Connection To Paradise #12

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CO NNE CTION TO PARA DISE

DAS EXKLUSIVE REISEMAGAZIN VON DESIGNREISEN

Ausgabe 12

2023 – Jahr der Transformation 08 VORWORT

Zuversicht für 2023 10 MAGIC MOMENTS

Momente zum Nicht-Vergessen 18 OPENINGS

Spektakuläre Hotel-Eröffnungen weltweit

Vier tolle Produktvorstellungen

TITELSTORY

USA: Die große Freiheit

40 AUSTRALIEN

Down under: West vs. Ost

54 INSIDE DESIGNREISEN 20-jähriges Jubiläum

58 GOLFERS PARADISE Europas schönste Golf-Resorts

72 BACK TO NATURE

Kenia: Da ist was im Busch!

82 PLACES TO BE

Seychellen: Traumstrände, Schildkröten und Regenwald 90 IMPRESSUM

2023 - Jahr der Transformation

Willkommen zur zwölften Ausgabe von „Connection to Paradise“. Wir freuen uns, dass sie uns auch in diesen schwierigen Zeiten mit so großem Enthusiasmus folgen. Jede Krise bietet auch eine Chance, und so will ich Ihnen an dieser Stelle berichten, dass das Jahr 2023 ein ganz Besonderes für uns werden wird – nämlich ein Jahr der Transformation. Vor einiger Zeit berichteten wir darüber, dass Designreisen in Zukunft noch stärker auf das Thema Healing setzt. Das stimmt: Wir haben unser Angebot in den vergangenen Jahren enorm ausgebaut. Aber seit Anfang des Jahres gehen wir mit unserer neuen Marke Kaiakalpa noch einen Schritt weiter.

Zum Hintergrund: Der Markt für Healing-Angebote ist seit Jahren gewachsen. Doch inhaltlich ist er stagniert, denn Healing-Produkte werden mittlerweile von vielen Anbietern wie von der Stange verkauft. Die Erfahrung, die Designreisen bereits seit 20 Jahren verkauft, ist zum „new normal“ geworden. Den Weg, Healing-Angebote wie im Kaufhaus anzubieten, wollen wir nicht mitgehen, sondern eine völlig neue Richtung einschlagen. Mit Kaiakalpa bieten wir ab sofort nicht nur Reisen nach außen an, wie wir das seit mehr als zwei Jahrzehnten mit Designreisen tun, sondern jetzt auch Reisen nach innen.

Viele von Ihnen kommen völlig entspannt von einer Reise zurück – und machen danach weiter wie vorher. Wir wollen einen Impuls setzen, damit Sie auch zu Hause ein zufriedenes und ausgeglichenes Leben führen können. In dieser schnelllebigen und von Umwälzungen geprägten Zeit wird der Alltag immer unstrukturierter und turbulenter. Da will man sich nicht verzetteln und schon gar nicht verlieren. Wir möchten Sie bei der Suche nach Glück, bewusstem Genuss und physischer wie psychi-

scher Gesundheit begleiten. Unsere Angebotskombination ist wahrlich einzigartig: Gemeinsam mit unseren Hotelpartnern bieten wir über Designreisen nicht mehr nur ausgesuchte Kraftorte mit einigen der weltbesten Heiler an, sondern mit Kaiakalpa ab sofort auch Vor-Ort-Treatments in der Theresienstraße und Online-Kurse.

Viele von Ihnen haben mich in der Vergangenheit gefragt, ob ich ihnen ein Angebot vor Ort empfehlen könne, zum Beispiel einen guten Heiler oder ein gutes Yoga-Studio. Die Antwort war nicht immer einfach. Mit Kaiakalpa wollen wir genau diese Lücke schließen. Wir möchten Ihnen zeigen, wie Sie das in vollen Zügen genießen können, was Sie sich hart erarbeitet haben. Wir wollen Zugänge schaffen, die Sie bislang nicht hatten. Kurzum: Wir wollen Ihnen zu einer Lebensführung verhelfen, die Sie gesünder und glücklicher macht. Seelenfrieden ist das Ziel. Und die Reise zu sich selbst der Weg dorthin.

Gemeinsam mit Designreisen bietet Kaiakalpa eine breite Palette aus Reisen, Therapien, Retreats, Workshops, Events und in Zukunft auch Online-Kursen an – im wahrsten Wortsinn also eine „Connection to Paradise“ (siehe auch Artikel auf Seite 52). Langfristig wollen wir Kaiakalpa zu nichts Geringerem machen als zur führenden Marke für ganzheitliche, individuelle Transformation. Ich hoffe, dass Sie uns auch auf dieser aufregenden Reise begleiten.

In diesem Sinne herzlichst,

Ihre

Inhaberin DESIGNREISEN GMBH www.designreisen.de

VORWORT

Was ist in den vergangenen Monaten nicht alles in der Welt geschehen. Seit 2020 taumeln wir von einer Krise in die nächste. Dennoch mehren sich die Anzeichen, dass es 2023 wieder etwas aufwärts gehen könnte. Die Zuversicht in der Reisebranche wächst, die Reiseveranstalter zählen wieder mehr Buchungen. Und genau dafür ist dieses Heft da: Es soll Sie ermutigen, das Jahr 2023 positiv anzugehen, mit Zuversicht. Auch deswegen haben wir so viele neue Ziele in diesem Heft wie selten.

Die Route 66, der Gran Canyon, Las Vegas und die atemberaubenden Nationalparks im Westen – das sind Orte, an die jeder bei einer Reise in die USA denkt. Und Designreisen hat wie immer den besonderen Dreh gefunden: Gemeinsam mit dem Schauspieler und Sänger Wolfgang Fierek, der mehr als 30 Jahre Erfahrung „on the Road“ hat, bietet das Unternehmen in diesem Jahr erstmals Bike-Touren durch den Westen der Vereinigten Staaten an. Fierek hat den American Dream auf seine Art interpretiert. Lesen Sie dazu die Story ab Seite 26.

Oder diese Geschichte: Down under – West versus Ost. Wahrscheinlich ist es gar nicht die Frage, ob man den Westen oder den Osten des Kontinents vorzieht, denn man sollte definitiv beides machen. Aber wer dazu nicht die Zeit hat, der steht vor einer schwierigen Frage. Da ist der Osten mit dem ikonischen Great Barrier Reef, Sydney und seiner Oper sowie vielen von Australiens Top-Attraktionen. Doch der Westen steht dem kaum nach, denn das riesige, einsame Land um die Hauptstadt Perth hat nicht weniger zu bieten, und zwar die schillernde Metropole Perth, die Shark Bay mit ihren berühmten Delfinen, das Ningaloo-Riff mit dem ikonischen Luxuscamp Sal Salis und die einsame Region Kimberley im Nordwesten. Dort ist Abenteuer garantiert. Überzeugen Sie sich selbst davon (ab Seite 40).

Ein Artikel, der mir als Afrika-Kenner besonders am Herzen liegt, ist der wunderbare Beitrag über Kenia. Gemeinsam mit ihrem Mann und Marion und Robert Aliabadi hat DesignreisenMitarbeiterin Elisa Anastasiadis vor einiger Zeit die schönsten Nationalparks des Landes besucht, um neue Hotels und Lodges für Sie zu entdecken. Davon berichtet sie ab Seite 72. Außerdem reisen wir auf die Seychellen (ab Seite 82), und für die Golfer unter Ihnen haben wir ein Best-of der schönsten Golfresorts Europas zusammengestellt (ab Seite 58). Bleiben Sie reiselustig – und vor allem zuversichtlich.

Herzlichst, Ihr Fabian von Poser Chefredakteur von „Connection to Paradise“

„ZUVERSICHT FÜR 2023“

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MAGIC MOMENTS

KERZENZAUBER IM WÜSTENSAND

In der saudischen Wüste liegt einer der am wenigsten bekannten archäologischen Schätze Arabiens: die Überreste der sagenumwobenen Nabatäerstadt Hegra. Fast 2000 Jahre ist es her, dass ihre Erbauer die berühmten Gräber aus den Felsen schlugen. Die Bauwerke offenbaren das technische Genie der Nabatäer, die von ihrer Hauptstadt Petra im heutigen Jordanien einst eines der lukrativsten Handelsnetze der Welt beherrschten: die Weihrauchstraße. Die Fassaden meißelten die gewieften Baumeister ohne Gerüste von oben nach unten in den Fels. Das gewonnene Gestein verwendeten sie als Baumaterial. Beim Spektakel „Hegra after dark“ sind einige der Gräber märchenhaft beleuchtet. Mit der Veranstaltung am Jabal al-Khuraymat will die Königliche Kommission der Region AlUla Touristen ein sinnliches Erlebnis bieten, das ihnen die Kultur und die Astronomie der Nabatäer näher bringt. Die Besucher können die vollkommene Stille der dunklen, sternenübersäten Nacht genießen, während fast 2000 Kerzen die Eingänge der Gräber beleuchten.

MAGISCHE LAGUNENSTADT

Dieser Anblick ist unvergesslich! Gerade ist die Sonne untergegangen, da färbt sich der Himmel über Venedig kobaltblau. An den Ufern des Canal Grande strahlen die Fassaden in ihren schönsten Farben, am Horizont erhebt sich die mächtige Kuppel der Basilica di Santa Maria della Salute. Im Vordergrund schaukeln ein paar Gondeln auf dem Wasser. Keine andere Stadt der Welt weckt so viele Sehnsüchte, Träume und Fantasien wie Venedig. Giovanni Bellini, Claudio Monteverdi, Antonio Vivaldi, Johann Wolfgang von Goethe, Richard Wagner und Thomas Mann – sie alle berauschten sich an der Lagunenstadt. Am schönsten ist es in Venedig in der Zeit kurz nach Sonnenuntergang, wenn das Licht des Tages noch nicht gewichen ist, die gemütlichen Restaurants, urigen Bars und schnuckeligen Hotels sich aber bereits für die Nacht herausgeputzt haben. Eine der spektakulärsten Aussichten über Venedigs berühmteste Wasserstraße bietet sich dann von der Ponte dell'Accademia, der berühmten Eisenbrücke, die 1854 nach den Plänen des englischen Ingenieurs Alfred Henry Neille über dem Canal Grande errichtet wurde.

LEIDENSCHAFT, EROTIK, MELANCHOLIE

Die Strahlen der Sonne rieseln wie Schnee in den Raum. Durch die Milchglasfenster fallen fahle Lichtkegel. Das Bandoneon seufzt. Blicke durchschneiden das Zwielicht. Zwei Augenpaare treffen sich. Einen Moment lang halten sie inne, sehen sich an. Sie presst den Oberkörper an den seinen, er den seinen an ihren. Für Sekunden scheinen sich die Wangen zu berühren. Dann beginnt das wilde Stakkato der Schritte. Fast schwerelos schwebt das Paar über das Parkett. Beide schmettern ein Kaleidoskop an Gefühlen in den Saal: Leidenschaft, Erotik, Melancholie. Wenn das Bandoneon seine Klagen vorträgt, wenn es die Tänzer in eine Art Trance versetzt, dann ist wieder Tango-Tag in Buenos Aires. Keine Stadt der Welt ist so mit einem einzigen Musikstil verbunden wie die argentinische Hauptstadt. Seit einigen Jahren entdeckt Buenos Aires den Tango, der in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in den südlichen Vorstädten vornehmlich von europäischen Einwanderern erfunden wurde, für sich neu, so wie hier im El Viejo Almacén, eine der schönsten Tangokneipen der Stadt.

GUTEN APPETIEF!

Seit seiner Eröffnung im Juni 2022 lädt das Restaurant „Only Blu“ Gäste der beiden neuen Resorts Oblu Select Lobigili und Oblu Xperience auf der Insel Ailafushi im Nord-Malé-Atoll auf eine unvergessliche kulinarische Reise sieben Meter unter der Meeresoberfläche ein. Das größte Unterwasser-Restaurant der Malediven bietet auf 190 Quadratmetern Fläche Platz für 46 Gäste. Die Hufeisenform garantiert jedem Tisch einen Fensterblick auf das Korallenriff. Auf der Karte des Restaurants stehen täglich neue Köstlichkeiten wie „Poke-Bowl“ mit maledivischem Gelbflossen-Thunfisch, peruanischer Avocado, spanischen Zwiebeln, Mango und Edamame, eine „Perlhuhn-Ballotine“ mit Foie Gras, Wildpilz-Emulsion, Spinat, Kartoffelpüree und Wurzelgemüse sowie „Tofu in Panko- und Sesamkruste“, serviert mit Enoki-Pilzen, Frühlingszwiebeln und Gemüsesalat. Dazu werden erlesene Rot- und Weißweine und – wie sollte es anders sein – Champagner serviert.

www.coloursofoblu.com

SPEKTAKULÄRES FOTOMUSEUM

Richard Avedon, Steve McCurry, Chen Man, Helmut Newton und Ellen von Unwerth: Das sind nur einige der weltbekannten Fotografen, deren Werke im kürzlich eröffneten Falsterbo Photo Art Museum in Skåne in Südschweden ausgestellt sind. Zu sehen sind 450 vielfach signierte Fotografien, darunter auch einige der provokanten Schwarz-Weiß-Fotos des Berliner Modefotografen Helmut Newton, die seit den späten 1950erJahren in der „Vogue“ und in vielen anderen Modemagazinen veröffentlicht wurden. Das Museum liegt in traumhafter Landschaft an einem der schönsten Strände Südschwedens, dem Falsterbo-Strand. Das 2009 vom Kjellgren & Kaminsky-Architekturbüro in Göteborg entworfene Gebäude mit dem Namen „Falsterbo Strandbad“ wurde ursprünglich als Tanzrestaurant gebaut. 2016 funktionierte es die Gemeinde zu einem Besucherzentrum um, in dem auch ein Naturschutzzentrum untergebracht ist. Seit 2021 beherbergt es zudem das Fotomuseum.

www.falsterbophoto.com

ALTES ERBE, NEUER GLANZ

Nach jahrzehntelanger Abschottung öffnet sich Saudi-Arabien für den Tourismus. Orte wie die 2000 Jahre alte Nabatäerstadt Hegra, die Küstenstadt Jeddah und die Badeorte am Persischen Golf sind längst in aller Munde. Derzeit entsteht unweit des Zentrums der Hauptstadt Riad ein extravagantes Lifestyle-Ziel, das mit Spitzengastronomie, exklusiven Geschäften, 38 Luxushotels – darunter Armani, Four Seasons, Oberoi, Ritz Carlton und Six Senses – und sogar mit einem Weltkulturerbe lockt. Im Rahmen der „Vision 2030“ soll sich der Stadtteil Diriyah, die Stadt in der Stadt, zu einem der größten Touristenmagneten des Landes entwickeln. Nach der Fertigstellung sollen hier 100.000 Menschen leben und arbeiten. Im Herzen Diriyahs liegt die historische Siedlung At-Turaif. Sie wurde 1766 erbaut und gilt als eine der bedeutendsten Lehmziegelstädte der Welt. Seit 2010 zählt sie zum Weltkulturerbe der UNESCO. Das Eröffnungsdatum steht noch nicht fest. Schenkt man einigen saudischen Quellen Glauben, könnte es aber schon 2023 so weit sein.

www.diriyah.sa

ATEMBERAUBENDER AUSBLICK

Seit Juli 2022 können Besucher der Niagarafälle an der Grenze von Kanada zu den USA die berühmten Wasserfälle auf spektakuläre Art erleben: Ein gläserner Aufzug bringt Besucher der Niagara Parks Power Station, einem ehemaligen Wasserkraftwerk, in etwa einer Minute 54 Meter unter die Erde. Durch einen 670 Meter langen Tunnel gelangen sie zu einer spektakulären Aussichtsplattform, von der sich ein einzigartiger Panoramablick auf die Fälle bietet. Das Besondere daran: Im Gegensatz zu anderen Aussichtsplattformen an den Fällen befindet sich die neue Attraktion auf Wasserniveau – die Fluten scheinen einen förmlich zu verschlingen. Die Niagara Parks Power Station wurde 1905 als erstes Wechselstromkraftwerk Kanadas in Betrieb genommen. Mehr als 100 Jahre lieferte es Strom. 2006 wurde es stillgelegt. Schon seit 2018 ist das Gebäude eine Touristenattraktion mit restaurierten Turbinen und wechselnden Ausstellungen – und jetzt auch mit der atemberaubenden Aussichtsplattform.

www.niagaraparks.com

OPENINGS

IKOS PORTO PETRO, MALLORCA

An der Ostküste der Baleareninsel eröffnet im Juni 2023 ein luxuriöses All-Inclusive-Resort im mediterranen Stil: das Ikos Porto Petro. 319 elegante Bungalows, Zimmer und Suiten, fünf Pools, fünf À-la-carte-Restaurants und ein Food Market, zwei Tennisplätze sowie ein luxuriöses Spa schmiegen sich an glitzernde Buchten. Das wunderschöne Naturschutzgebiet Mondrago liegt gleich daneben, der Flughafen Palma de Mallorca ist nur 50 Autominuten entfernt. Wer hier urlaubt, genießt eine herrliche Ruhe, hoteleigene Sonnenschirme und Liegen am Meer, Tischtennis, Wassergymnastik, Yoga, Mountainbikes, nicht motorisierte Wassersportarten, Fitnesscenter und einen ultimativen Service vom Zimmer bis an den Strand. Auch Kinder sind herzlich willkommen, was sich an Angeboten wie Filmabenden, exklusiven Kindershows, Karaoke, kinderfreundlichen Pools, Spielplatz und Kindermenüs zeigt. Für Erwachsene werden abends Musicals und Live-Musikshows von entspanntem Jazz bis hin zu modernen Mixes und Musicals präsentiert. Mal in ausgewählten lokalen Restaurants außerhalb des Geländes speisen? Die „Dine out Experience“ macht’s möglich.

Seit Dezember 2022 bereichert das erste Marriott Resort Dubais die Glamour-City am Persischen Golf. Das Fünf-Sterne-Luxushotel ziert den Strand der berühmten Palm Jumeirah und ist ein Prunkstück für Urlauber und Geschäftsreisende. Der weiße Sand und das türkis glitzernde Wasser spiegeln sich farblich in den 608 Zimmern, Suiten und Penthäusern wider, die topmodern ausgestattet sind. Raumhohe Fenster und private Balkone schenken atemberaubende Blicke aufs Meer. Während man in sechs Restaurants auf eine internationale Reise geschickt wird, kombiniert das Saray Spa raffiniert die alten Rituale der Karawanserei mit modernen Methoden. Traditionell geschwitzt wird im Hammam. Bewegungshungrige dürfen sich über ein top ausgestattetes Fitnesscenter, Gruppenkurse, den 65-Meter-Pool, die Swim-Up-Bar mit herrlichem Blick auf den Arabischen Golf, zahlreiche Wassersportmöglichkeiten und die Palmenpromenade für einen Lauf am Strand entlang freuen. Entspannung pur lockt am eigenen Privatstrand. Und soll es mal trubelige Abwechslung sein, ist man auch schnell bei Attraktionen wie der Dubai Marina und dem Burj Khalifa.

Stilvoller Luxus: das „Marriott Resort Palm Jumeirah“.

MARRIOTT RESORT PALM JUMEIRAH, DUBAI
Pool oder Meer? Das neue Luxus-Resort „Ikos Porto Petro“ bietet himmlische Ruhe und entspannente Stunden.

Ein Märchen wie aus 1001 Nacht erleben die Gäste seit November 2022 in den sieben neu renovierten Malakiya Villas im Madinat Jumeirah und drumherum. Die luxuriösen Paläste unterschiedlicher Größe sind im arabischen Stil gestaltet, bieten ausgefeilte Unterhaltungseinrichtungen, separate Wohn- und Essbereiche, eine Bar, eine voll ausgestattete Küche, einen Raum für Personal sowie eine herrliche Terrasse. Die meisten liegen direkt an einem der Wasserwege. Hat man in ruhiger Privatsphäre das tägliche Frühstück zelebriert, mit dem Butler persönliche Wünsche abgesprochen und vielleicht ein Bad im Privatpool oder im Jacuzzi genossen, bietet sich eine Erkundung per Wassertaxi an. Sindbad dem Seefahrer wird man nicht begegnen im weitläufigen Resort, dafür einem Souk mit über 50 Geschäften, Bars und vielen verführerischen Restaurants sämtlicher denkbarer Stilrichtungen, prachtvollen Hotels sowie einem feinen Sandstrand zum Sonnen, Baden und Wassersport treiben. Und ohne, dass man an einer Wunderlampe reiben muss, sorgt das preisgekrönte Talis Spa für wohltuende Anwendungen und ein modernes Fitnessprogramm.

Paläste in unterschiedlichen Größen, das Wassertaxi vor der Tür, ein Souk in der Nähe – wer in den frisch renovierten „Malakiya Villas“ urlaubt, fühlt sich wie im orientalischen Märchen.

VIRGIN LIMITED EDITION –SON BUNYOLA ESTATE, MALLORCA

Auf Mallorca entsteht derzeit „das luxuriöseste Hotel im Mittelmeerraum“. So jedenfalls bezeichnet Sir Richard Branson, Unternehmer und Milliardär, sein neuestes Projekt. Branson ist Gründer und Eigentümer der Virgin Limited Edition. Unter diesem Label entwickelt er die außergewöhnlichsten, exklusivsten und in sämtlichen Facetten besten Hotels in aller Welt. Das Son Bunyola Estate wird im Sommer 2023 eröffnet. Es liegt im atemberaubenden TramuntanaGebirge an der Nordwestküste der Insel. Ein 08/15-Luxushotel darf man hier nicht erwarten. Vielmehr ein sorgsam durchdachtes Gesamtkunstwerk, das eine historische Finca zu neuem Leben erweckt. In der edlen Unterkunft wird man viele historische Relikte entdecken, darunter uralte Brunnen. Die insgesamt nur 26 Zimmer und Suiten sprühen vor Charme, in den Turmsuiten logiert man fürstlich in den Resten freigelegter Turmbauten. Restaurants, Entspannungsräume und Schwimmbad sind auf top Niveau.

Das „Son Bunyola Estate“ ist von beeindruckenden Bergen umgeben und kombiniert raffiniert Altes und Neues.

Außergewöhnliche Schale, sensationeller Kerndas neue „Atlantis The Royal“ in Dubai hebt Luxusurlaub auf ein völlig neues Niveau.

ATLANTIS THE ROYAL, DUBAI

Mit dem Atlantis The Royal hat Dubai ein neues Wahrzeichen erhalten. Bei dem Mitte Januar eröffneten Fünf-Sterne-Luxushotel türmen sich lichtdurchflutete Quader bis hoch in den Himmel. Dadurch entstehen spektakuläre Außenbereiche. Architektonisch ist das Schwesterhotel des berühmten Atlantis The Palm Dubai ein gelungenes Meisterwerk. 17 Restaurants und Bars, darunter acht Restaurants prominenter Chefköche, verwöhnen die Gäste mit Raffinesse und Vielfalt. Die 795 Zimmer und Suiten könnten nicht edler eingerichtet sein, von den sechs Signature-Penthouses

Was für ein Anblick! Am Horizont erhebt sich mächtig Namibias höchster Berg, der 2573 Meter hohe Brandberg. Davor versinkt die Sonne feuerrot hinter den Granitkuppen. Das Savannengras leuchtet honiggelb. Die jüngst eröffnete Onduli Ridge Lodge bei Twyfelfontein ist eine der exklusivsten und ungewöhnlichsten Unterkünfte Namibias. Die sechs Chalets liegen versteckt zwischen riesigen Felsblöcken. Man muss sich anstrengen, um die Lodge in der Weite des Damaralands auszumachen, weil sie perfekt in die Landschaft integriert ist. Der Service in der etwa eine Flugstunde oder fünf Autostunden nördlich von Namibias Hauptstadt Windhoek gelegenen Luxusunterkunft ist unschlagbar, das Essen ein Gedicht. Wer möchte, der kann von hier geführte Touren zu den Felsbildern von Twyfelfontein, Namibias erstem Weltkulturerbe der UNESCO, und Pirschfahrten zu Elefanten- und Nashörnern unternehmen. Oder er liegt einfach nur am wunderschönen Pool. Das Beste allerdings ist: Die geräumigen Chalets bieten nicht nur völlige Privatsphäre. Die Betten haben Rollen und können am Abend kurzerhand auf die Terrasse gerollt werden – für eine Nacht unter Namibias grandiosem Sternenhimmel.

bieten sich atemberaubende Blicke auf die Skyline von Dubai und auf das Arabische Meer. Für Wohlfühlmomente sorgen insgesamt 93 (!) Pools, der Awaken Spa- und Fitnessbereich und das mehr als zwei Kilometer lange private Strandareal. Beste Unterhaltung bieten noble Nightlife-Locations, das größte Quallen-Aquarium der Welt, Taucherlebnisse in den hauseigenen Aquarien und der Atlantis Aquaventure Waterpark, einer der größten Wasserparks der Welt. Ein Highlight im wahrsten Sinne des Wortes ist der 90 Meter lange Sky-Pool.

Bett unter dem Sternenhimmel: Die Onduli Ridge Lodge bei Twyfelfontein ist ein Traum.

Außergewöhnlich, jeden Tag Der neue Grecale Trofeo.

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STYLE –

DIE WELT AM HERZEN

Kann es etwas Kostbareres geben als wundervolle Momente, die man auf einer Reise erlebt? Sie haben es verdient, in einem Schmuckstück verewigt zu werden. Dazu hat die renommierte Manufaktur Schmuckwerk die Kollektion Meine Welt entworfen: eine exklusive Weltkugel, auf der sich die selbstbereisten Lieblingsdestinationen mit einem Diamanten für die Ewigkeit bannen lassen. Als ganz besonderes Geschenk für den Lieblingsmenschen oder als kostbares Erinnerungsstück für sich selbst. Den Anhänger gibt es übrigens nicht nur als Halsschmuck, sondern auch für den Schlüsselbund, den man beim Reisen bekanntlich nicht vergessen sollte.

www.schmuckwerk.de

FÜR IMMER JUNG

Zumindest die Haut darf dem Traum ewiger Jugend näher rücken. Mit einem ganzheitlichen Anti-Aging-Konzept nimmt die DermosthétiqueLinie von La Biosthétique gezielt Einfluss auf die Hautalterung. Zu der beliebten Serie gehört auch das Dermosthétique Hyaluronic Acid Hydrating Concentrate, das als echter Feuchtigkeitsbooster für eine tiefenentspannte Haut sorgt. Kupfergluconat verlangsamt den Alterungsprozess der Kollagenfasern und Disaccharide verbessern die Hautstruktur. Das Ergebnis ist eine sichtbar vitale, jugendlich straffe Haut, die sich dank rotem Seegras streichelzart anfühlt.

www.labiosthetique.de

MAGIE DER DÜFTE

Vor allem sind es die Düfte, die Erinnerungen bewahren und Inspirationen wecken. Das ist die faszinierende Idee hinter der Unisex-Parfumkreation Les Destinations, die mit Duftmolekülen die Sehnsuchtsorte dieser Welt einfangen. Kristallklare Bergluft, farbenfrohe Blumenfelder, würzig-warme Röstaromen, ledrige Rauch- und Zedernnoten, mystische Gewürze aus 1001 Nacht – Montreux, Grasse, Kuba, Costa Rica und der Oman finden sich hier wieder. Wer der Inspiration folgen will: Die Koordinaten auf jedem Flakon weisen den Weg … Ein rundum sinnliches Erlebnis.

www.les-destinations.de

START YOUR ENGINE

Die Leidenschaft für einzigartige Handwerkskunst und unverwechselbares Design vereint die britische Automobil-Luxusmarke Bentley und Graf von Faber-Castell . Aus den geteilten Passionen beider Unternehmen resultiert eine Kollektion erlesener Schreibgeräte. Sie verbindet die legendäre Aura Bentleys mit der Individualität von Graf von Faber-Castell. Auch die Farben sind Bentley-exklusiv: Ganz bewusst hat man statt klassischer Rennsport-Töne wie „Racing Green“ modernere, dezente Nuancen gewählt – das kostbar schillernde „Sequin Blue“, den Anthrazitton „Tungsten“ und das schimmernde „White Satin“.

www.graf-von-faber-castell.de

DIE ULTIMATIVE METAMORPHOSE

Das Stammhaus von Cartier in Paris ist wiedereröffnet – und fasziniert mit einem neuen Lächeln im vertrauten Gesicht.

Die mythische Fassade aus schwarzem Marmor verleiht dem Gebäude in der 13 rue de la Paix, das Louis Cartier zum Stammhaus des Unternehmens erkoren hatte, noch immer einen geheimnisvollen Glanz. Im Inneren jedoch hat sich das Haus, das kollektive Gedächtnis der Marke Cartier, nach zweijähriger kreativer Verwandlung völlig neu erfunden. Die Heimat von exklusivstem Schmuck, höchster Uhrmacherkunst und luxuriöser Objekte vom Schreibgerät bis zum Schminkkoffer öffnet sich dem Besucher mit einer völlig neuen Transparenz, die nicht nur vom lichtdurchfluteten Atrium ausgeht.

Die Neukonzeption im Jahr 2022 sollte die ursprüngliche Poesie des Ortes ins Heute und Morgen übertragen. Die sanfte und helle Note, die die Umgestaltung bestimmt, schafft einen Dialog zwischen den Epochen und Dekorationsstilen des Hauses, indem sie ihren Charakter in eine zeitlose Modernität einbettet. Die Boutique selbst nimmt die ersten beiden Etagen des Gebäudes ein, während sich die dritte dem Kundenservice widmet. In der vierten Etage befinden sich die Werkstätten für hochwertigen Schmuck, und in der fünften und obersten Etage sind das Archiv, der Wintergarten und die Residenz untergebracht: ein exklusiver Raum für treue Kunden, der zum Wohnen, zum Austausch

und für kulturelle Veranstaltungen genutzt werden kann. Architektin Laura Gonzalez schwärmt von diesem Ort, der in den Wolken zu schweben scheint. „Gemeinsam mit den Handwerkern haben wir die Fantasie und die Kreationen von Cartier genutzt, um Möbel zu schaffen, die von bestimmten Stücken oder Stilen inspiriert sind, die die Geschichte des Hauses geprägt haben. An den Wänden, in einem außergewöhnlichen bestickten Paravent, in den Marmoreinlegearbeiten eines Tisches finden wir seine Menagerie, Pflanzenmotive, das Design eines Juwels“.

Weil sich der Exzellenzanspruch von Cartier nicht nur auf seine Produkte erstreckt, sondern das ethische, soziale und ökologische Gewissen einschließt, hat das Unternehmen längst eine Initiative ins Leben gerufen, um eine vollständig nachhaltige Uhren- und Schmuckbranche zu schaffen. Diese Idee wurde auch bei den Renovierungsarbeiten berücksichtigt, die unter strengsten ökologischen Normen stattfanden. Das Gebäude spiegelt also den gesamten Cartier-Stil auf einzigartige Weise wider und lädt Kunden und Freunde des Hauses ein, in eine faszinierende Welt einzutauchen.

Als erstes Holz-Hybrid-Ensemble im innerstädtischen Gefüge Münchens setzt VINZENT ein klares Statement in Nachhaltigkeit und Design. Ein durchdachter Mix für individuelle Wohnperspektiven im authentischen St.-Vinzenz-Viertel im Herzen von Neuhausen. Limitierte Jubiläumsgeschenke – jetzt mehr erfahren.

Was kostet die Welt! Wolfgang Fierek auf seiner Harley im Monument Valley, das sich über die beiden US-Bundesstaaten Utah und Arizona erstreckt.

DIE GROSSE FREIHEIT

Route 66, Grand Canyon, Las Vegas: Kaum einer kennt diese Orte so gut wie Wolfgang Fierek. Seit 40 Jahren bereist der Schauspieler, Sänger und Harley-Fan den Westen der USA. 2023 bietet Designreisen erstmalig eine Harley-Tour mit Fierek an – ein einmaliges Erlebnis. Lassen Sie sich von der Weite und der Einsamkeit verzaubern!

Im Valley of Fire gibt es einen Ort, der ist nicht von dieser Welt. Wenn die Sonne am Nachmittag schräg steht, das letzte Licht des Tages diesen Teil Nevadas nicht aus der Senkrechten, sondern aus der Waagrechten beleuchtet, dann strahlt die berühmte „Wave of Fire“, die Welle des Feuers, in allen Farben: in rot, orange, rosa und weiß. Dahinter erhebt sich bis zum Horizont zerklüftetes Gestein. Über Jahrmillionen haben Wind und Wasser den Sandstein so geschliffen, dass er wie eine gigantische Meereswelle aussieht. Durch Oxidation des eisenhaltigen Gesteins entstanden später die Farben, die dem Ort seinen Namen gaben.

Die Welle des Feuers ist ein geologisches Wunder. Doch sie ist nur eines von vielen Highlights im eine Stunde nordöstlich von Las Vegas gelegenen Valley of Fire State Park, denn hier jagt ein Highlight das nächste: Der Felsbogen „Thunderstorm Arch“, der so genannte „Elephant Rock“ und die „White Domes Road“, eine der spektakulärsten Routen im Westen der USA. Die etwa 16 Kilometer lange Straße verläuft in einer engen Schlucht durch eine zerklüftete Felslandschaft. Der Blick von den Anhöhen ist grandios.

Kaum einer kennt diese Orte so gut wie Wolfgang Fierek. Filme wie „Amore“ (1978), „Die Supernasen“ (1983) und die Fernseh-

Epische Landschaften und schier endlose Weite: Das Monument Valley ist Teil der Designreisen-Harley-Tour mit Schauspieler Wolfgang Fierek. Die Tafelberge, Felstürme und Nadeln waren bereits Kulisse für zahlreiche Filme wie den Western „Stage Coach“ mit John Wayne, Sergio Leones „Spiel mir das Lied vom Tod“ und später für den Roadmovie „Easy Rider“.

serien „Monaco Franze“ (1983), „Ein Bayer auf Rügen“ (1993) und „Die RosenheimCops“ (2006) machten den Schauspieler berühmt. Rund 400.000 Kilometer ist Fierek in den vergangenen vier Jahrzehnten im Sattel seiner Harley gesessen. Bis zu zwei Monate verbringt er gemeinsam mit seiner Frau Djamila jedes Jahr in den Vereinigten Staaten. Seine Begeisterung für die USA begleitet den heute 72-Jährigen, seit er ein kleiner Junge ist. Fierek wurde in Ottobrunn bei München geboren und wuchs in der Nähe des Flughafens Neubiberg auf, einer US-Militärbasis. „Die Amerikaner waren immer sehr freundlich“, erinnert sich der Schauspieler. „Für sie war immer alles ‚no problem“.

Ganz schön was unter der Haube: Harleys an der Cool Springs Station im Golden Valley in Arizona

Doch erst der Film „Easy Rider“ legte bei Fierek den Schalter um. Eigentlich wollte der damals 20-Jährige an jenem Sonntagnachmittag des Jahres 1970 im Filmcasino am Odeonsplatz etwas ganz anderes sehen, nämlich „Freeze Frame“. „Ich saß im völlig falschen Film“, sagt Fierek heute. „Aber die Bilder vom blauen Himmel, der Weite und der Kargheit der Landschaft im Westen der USA haben mich total geflasht. Ich bin dann gleich nochmal rein.“ Trotzdem dauerte es noch neun Jahre, bis Fierek das erste Mal in die USA reiste – mit dem Auto. 1983 war der Schauspieler dann das erste Mal mit dem Motorrad unterwegs. Drei Monate lang cruiste er durch den Westen der USA. Nachts schlief er an den Tankstellen oft neben seiner Harley. „Ich war glücklich, weil ich tun und lassen konnte, was ich will“, sagt Fierek heute. „Kaum bist Du aus der Stadt raus, dann hast Du dieses riesige Land ganz für Dich alleine.“

Man merkt Fierek die Begeisteung noch heute an, wenn er über seine Reisen spricht: Er redet über Weite, über Landschaften und über Horizonte. Die Liebe zu den USA ließ Fierek nicht mehr los. 1994 heiratete er seine Frau Djamila, die bis heute an seiner Seite ist, in South Dakota nach einem Ritual der SiouxIndianer. Nach der Hochzeit wurde er zu

ihrem Ehrenindianer ernannt. 1996 kauften beide ein Haus in Scottsdale im Bundesstaat Arizona. Bis heute fährt der 72-Jährige gemeinsam mit Djamila durch die Bundesstaaten Kalifornien, Utah, Nevada, South Dakota, New Mexiko und Arizona, am liebsten auf so genannten Back Roads, kleinen Straßen abseits der großen Highways. „New York hat mich nie interessiert. Western-Filme in schwarz-weiß, Cowboys und Indianer, das war immer mein Ding“, sagt Fierek.

Aus seiner Leidenschaft für die USA und fast 40 Jahren Erfahrung „on the road“ hat der Schauspieler jetzt eine Bike-Tour mit Designreisen entwickelt. Schon in der Vergangenheit hatten Fierek und seine Frau verschiedene Touren angeboten. „Mit Designreisen wollen wir diese auf ein neues Level heben“, sagt der Schauspieler. Für 2023 haben die Fiereks eine ganz besondere Tour zusammengestellt: In 14 Tagen geht es insgesamt 2800 Kilometer von Phoenix in Arizona über Scottsdale, die Route 66, Las Vegas, den Zion National Park, den Bryce Canyon, das Monument Valley, den Glen Canyon, den Grand Canyon, das Valley of Fire und Sedona im Red Rock Country wieder nach Phönix. Die Tagesetappen betragen im Schnitt 300 Kilometer.

Hier muss die Freiheit wohl grenzenlos sein: Wolfgang Fierek auf der Route 66

Vintage-Style: An der Route 66 bieten sich unendlich viele Fotomotive, so wie hier an einer alten Tankstelle in Arizona.

Klassentreffen: Wolfgang Fierek mit einer Gruppe im Monument Valley

Der Westen der USA bietet ein buntes Kaleidoskop an Eindrücken – so wie auf diesem Kunstwerk von Djamila Fierek.

„Auf der Tour ist für alles gesorgt“, sagt Fierek. „Die Gäste müssen nur fahren und genießen, alles andere übernehmen wir.“ Begleitet wird die Tour für maximal zehn Motorräder und 20 Personen von Fierek auf der Harley und seiner Frau Djamila im Begleitfahrzeug, in dem auch das Gepäck transportiert wird. So sieht ein typischer Tag aus: „Frühstück gibt es zwischen acht und neun. Dann fahren wir los“, sagt Fierek. Die Tagestrips ließen genügend Zeit zum Sightseeing und Relaxen. Manchmal springe man zum Baden auch einfach irgendwo in einen Fluss. Damit das Genießen nicht zu kurz komme, logiere man in von ihm ausgewählten Hotels und lasse den Tag meist bei einem guten Glas Wein ausklingen. Wichtig ist dem 72-Jährigen der persönliche Touch: „Es soll ein Bike-Urlaub mit Freunden sein.“

Es sind epische Landschaften im Westen der USA. Stunde um Stunde rollt die Harley auf den Touren durch die Einsamkeit. Es sind Landschaften, in denen man schnell das Gefühl für Raum und Zeit verliert. Quasi schwerelos gleitet man dahin. Am späten Nachmittag liegt das goldgelbe Land meist da wie ein Aquarell, die Grasweiden strahlen honigfarben. Die unermessliche Zahl der Felsformationen, die sich rechts und links des Weges auftürmen, die schillernde Vielfalt der Farben und der kobaltblaue Himmel verzaubern jeden, der einmal hier entlanggefahren ist. Wolfgang Fierek verzaubern sie schon seit 40 Jahren. „Es gibt nur ein Wort: Freiheit!“, sagt der 72-Jährige. „Dieses sagenhafte Land, das haut Dich einfach um.“

Fabian von Poser

DESIGNREISEN INFOS

Yvonne Scheffel ist Director of Sales bei Designreisen und eine absolute USA-Spezialistin. Wenn Sie Fragen zur Harley-Tour mit Wolfgang Fierek oder zu anderen USA-Reisen haben, zögern Sie nicht, sie anzurufen:

Tel. 089 90 77 88 99 info@designreisen.de

I‘m on fire: Wolfgang Fierek brät sich ein Steak am Lagerfeuer.
Wüste, Weite, Einsamkeit im Monument Valley

SOUTH WEST DIAMOND TOUR

Exklusive US-Harley-Tour mit Wolfgang Fierek

Seit 1979 bereise ich die Vereinigten Staaten von Amerika, seit 1983 mit meinem Motorrad. Warum tue ich das? Weil ich Freiheit spüren möchte! Als ich 1979 im Death Valley in Kalifornien im Mietauto einen Biker mit seinem Chopper traf, spürte ich sofort, dass ich mit dem falschen Gefährt unterwegs war. 1983 ging es dann mit meiner eigenen Harley von Los Angeles nach Sturgis in South Dakota. Ich war so fasziniert von Land und Leuten, dass ich beinahe das Schlafen vergaß: Die erste Kaffeepause machte ich oft erst nach 1200 Kilometern, dann tankte ich, unterhielt mich mit ein paar Leuten. Danach war ich noch eine Stunde oder zwei im Sattel. Am Ende schlief

ich neben meinem Bike ein. So ging das Tag für Tag. Dieses Gefühl der grenzenlosen Freiheit und des Ungebundenseins nennt man „in the wind“.

Ich würde mich sehr freuen, Ihnen dies und noch viel mehr auf einer gemeinsamen Harley-Tour durch Arizona, Utah und Nevada, drei der schönsten Bundesstaaten der USA, vermitteln zu dürfen.

Herzlich,

Ihr „Roadmaster“, Wolfgang Fierek

PS: Don't worry: Wir übernachten nicht neben der Harley, sondern in großartigen Hotels!

Las Vegas (o.) ist eine der schillerndsten Stationen der Harley-Tour mit Wolfgang und Djamila Fierek (Mitte). Sehr eindrucksvoll sind aber auch die Landschaften, so wie im

TERMIN: September

DAUER: 14 Tage inkl. An- und Abreise, Motorrad-Tour 10 Tage

LÄNGE: 2800 Kilometer

BUNDESSTAATEN: Arizona, Utah, Nevada

ZAHL DER TEILNEHMER: 8 - 10 Fahrer + Beifahrer

TOURGUIDE: Wolfgang Fierek („The Roadmaster“)

TOUR-MANAGER VOR ORT: Djamila Fierek

EINGESCHLOSSENE LEISTUNGEN: 13 Hotelübernachtungen, Mietmotorrad inkl. Benzin und Versicherungen, alle Shuttles, Willkommens-Geschenk, Willkommens-Drinks und -Snacks, tägliches „Breakfast in America“, Nationalpark-Eintritte, SUV mit Anhänger für Gepäck plus ein Ersatzmotorrad

VORAUSSETZUNG: Führerschein der Klasse A

Farben, die die Wüste

TOP-SEHENSWÜRDIGKEITEN: Scottsdale Downtown, Williams/Route 66, Las Vegas, Zion National Park, Staircase Escalante, Bryce Canyon, Monument Valley, Grand Canyon, Valley of Fire, Sedona/Red Rock Country

Alle
tragen kann (v.l.n.r.): Wolfgang Fierek im Monument Valley, Capitol Reef Resort in Torrey in Utah (beide Bilder Mitte), Tafelberge im Monument Valley (r.)
Valley of Fire State Park in Nevada (r.).

SEHNSUCHTSORT IM SÜDWESTEN DER USA

Utah ist mit seiner Fläche von rund 220.000 Quadratkilometern zwar nicht der größte, vielleicht aber der großartigste US-Bundesstaat. Unbestritten ist jedenfalls, dass er mit atemberaubender Natur lockt, die das ganze Jahr über unvergessliche Outdoor-Abenteuer garantiert. Und wer noch nicht da war, dem wird Utah trotzdem aus den vielen berühmten Blockbustern und TV-Serien, wie beispielsweise „Forrest Gump“, „Thelma & Louise“ oder „Mission Impossible“, bekannt vorkommen.

Als Tor zu den 46 State Parks, 28 Scenic Byways, 24 Dark Sky Parks & Places, 15 Skigebieten, 9 National Monuments und 5 Nationalparks im "Beehive State" dient die Hauptstadt Salt Lake City. Gelegen im Norden, am Großen Salzsee, ist die Metropole das urbane Herz Utahs – seit Mai 2022 mit Eurowings Discover auch mit saisonalem Direktflug erreichbar.. Sie erhebt sich vor der Kulisse der bis zu 2.000 Meter hohen Wasatch-Bergkette und bietet Besuchern neben architektonischen Sehenswürdigkeiten, etwa dem Temple Square mit dem Salt Lake Temple, auch Museen, Streetart und zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten.

VIELFÄLTIGE GANZJAHRESDESTINATION

Besucher von Salt Lake City müssen sich im Winter nicht erst zwischen Sightseeing und Skifahren entscheiden. Sie können beides tun. Neun der insgesamt 15 Skigebiete sind nämlich in weniger als 60 Minuten erreichbar, vier davon mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Zwischen Ende November und teilweise bis in den April hinein vergnügen sich Wintersport-Fans auf dem "Greatest Snow on Earth®". Er ist federleicht, trocken und weich wie sonst kaum wo auf der Welt. Im Anschluss zu einem Roadtrip nach Southern Utah aufbrechen – und die verschneiten "Mighty 5" Nationalparks erobern. Denn sie sind das ganze Jahr über geöffnet.

Wenn das Sonnenlicht auf die hoch aufragenden und bizarr geformten Red Rocks trifft, muss man einfach staunen. Egal, ob man auf dem Arches Scenic Drive durch den Arches Nationalpark unterwegs ist oder sich von den Emerald Pools im Zion Nationalpark, den steinigen Klippen im Capitol Reef Nationalpark, dem Mesa Arch mit seinen 25 Metern Spannbreite im Canyonlands Nationalpark, oder den ikonischen "Hoodoos" (Felstürme) im Bryce Canyon Nationalpark verzaubern lässt: Der Anblick auf diese surreal wirkenden, marsähnlichen Landschaften lässt einen nie mehr los.

SEHENSWERT AUCH BEI DUNKELHEIT

Sonne aus, Sterne an – selbst nachts schafft es Utah, Besuchern ein unvergleichliches Schauspiel zu bieten. Dank seiner minimalen Lichtverschmutzung, seiner Weite, der dünnen Besiedelung, seiner Lage inmitten eines Clusters mehrerer zertifizierter Parks und der eigenen 24 Dark Sky Parks & Places scheint die funkelnde Unendlichkeit der Milchstraße besonders nah. Selbst mit bloßem Auge ist das Himmelsspektakel beeindruckend. Bei geführten RangerProgrammen und in Kombination mit Glamping erhält das nächtliche Abenteuer eine noch einzigartigere Dimension.

www.visitutah.com

Erweitern Sie Ihre Horizonte und erleben Sie neue Höhenflüge: mit diesem genialen, nachhaltigen Design wird Reisen zum Kinderspiel.

KANADA –ROADTRIPS UND ROCKIES

Nirgendwo ist die Natur faszinierender: Bizarre Bergmassive, sattgrüne Wälder und Seen wie Smaragde vereinen sich in Kanada zu überwältigenden Landschaften.

Kanada leuchtet – nicht nur im Herbst, wenn, wie der Dichter Carl Zuckmayer schrieb, „Zuckerahorn und Roteiche in einer wahnsinnigen, verzückten Leuchtkraft“ glühen. Das zweitgrößte Land der Welt ist ganzjährig ein Highlight für Roadtrip-Fans. Endlose Highways, Tausende Seen, einsame Landschaften und wilde Tiere manchmal zum Greifen nah. Kanadas Weite lädt zu einer Abenteuerreise ein!

Ein Roadtrip in Kanada verspricht ein einzigartiges Abenteuer: vom Atlantik zum Pazifik rauschen, grenzenlose Freiheit in unberührter Natur genießen, wilden Tieren begegnen. Einfach ins Blaue hinein fahren, immer der Schönheit der Landschaft nach, und es ganz easy nehmen, wenn vorgefasste Pläne im Staub der Straße verwehen – das ist wahre Entspannung! Zumal es nichts Erholsameres gibt, als mit eingeschaltetem Tempomat über die menschenleeren Highways zu gleiten. Egal, welche Route Sie wählen: Jede führt garantiert zu einzigartiger Natur, freundlichen Menschen und ganz sicher auch zur inneren Einkehr.

Nehmen wir etwa die Northwest Territories und den Yukon, wo der Dempster Highway und der Inuvik-TuktoyaktukHighway das subarktische Great Alone durchqueren, bevor sie am Nordpolarmeer enden. Oder die kanadischen Badlands in Alberta, wo Sie die pure Freiheit auf dem 2.300 Kilometer langen Alaska Highway willkommen heißt. Na gut, vielleicht schon mal ausgebremst durch Bisonherden oder Grizzlys, die den Weg blockieren … Im stillen Süden Saskatchewans steuern Abenteurer die Cypress Hills und Big Muddy Valley an, um Kanadas wilden Westen zu erfahren. Und in Neufundland führt fast jede Straße zu unvergesslichen Aussichten auf den Atlantik.

WILDLIFE CAPITAL OF THE WORLD

Kanada gehört zu den fünf Ländern, die zusammen 70 Prozent der letzten Wildnisgebiete des Planeten beherbergen. In Churchill in Nord-Manitoba werden geführte Exkursionen zu den Eisbären und Wolfsrudeln der Hudson Bay angeboten, doch es ist auch die Welthauptstadt der Belugawale. Überhaupt zählen die Meeresriesen in ungeahnter Vielfalt zu den Hauptattraktionen des Ahornlands: Buckelwale, Blauwale, Schwertwale, Orcas oder Narwale.

Auch nach Elchen, Bisons, Karibus oder Bären muss man nicht lange suchen: Sie laufen einem einfach über den Weg, vor allem in den dünn besiedelten Gegenden im Norden, etwa auf Roadtrip-Legenden wie dem Alaska Highway im Norden British Columbias oder dem Yukon. Gute Orte für tierisch beeindruckende Begegnungen sind zudem die 40 Nationalparks und zahllosen Provinz- und Territorialparks.

BUNT, VIELFÄLTIG, LEBENSFROH: TORONTO „Ein von Schweizern betriebenes New York“ nannte einst Sir Peter Ustinov die größte Stadt Kanadas. Noch heute ist Toronto sauber und sicher – aber im Gegensatz zu damals keine Spur von langweilig! Es lockt mit seiner Theater- und Musical-Szene, erlebnisreichem Shopping, glanzvoller Architektur. Die multikulturelle Atmosphäre der Stadt spie-

gelt die Willkommenskultur eines Landes, das sich mit Stolz als Einwanderland bezeichnet. Trotzdem heißt es sich loszureißen: die Niagara Fälle warten! Die Wassermassen, die in die Tiefe peitschen, sind hier übrigens viel besser zu beobachten als von der amerikanischen Seite.

WIE MIT LEUCHTSTIFT ANGEMARKERT

Wann die beste Reisezeit ist für einen Roadtrip durch Kanada, muss jeder individuell entscheiden: Jede Saison ist hier reizvoll. Mit den schönsten Herbstfarben schmückt sich jedenfalls Québec, aber auch Ontario und Atlantik-Kanada konkurrieren mit Leuchtkraft. In den Cantons de l'Est begleiten Weinproben und eine Gastronomie mit französischem Esprit den Farbenrausch. Im UNESCO-Biosphärenreservat Charlevoix bilden die in allen Rot- und Goldtönen funkelnden Berge eine spektakuläre Kulisse für die Städtchen längs der Küste des größten Wasserwegs Nordamerikas. Aber Farbenfans steuern auch gerne den Osten von Ontario, Cape Breton Island in Nova Scotia und New Brunswicks Bay of Fundy mit ihren Weltrekordgezeiten an.

SPITZENERLEBNIS ROCKY MOUNTAINS

Die kanadischen Rocky Mountains machen sprachlos: Kopf in den Nacken legen, Augen aufreißen und sich vergewissern, dass das kein Traum ist! Diese gewaltigen Gletscher, die markanten Gebirgszüge, die imposanten U-förmigen Täler, dazwischen türkisfarbene Gletscherseen und hingetupfte Wildblumenwiesen. Gleich fünf fantastische Nationalparks – Banff, Jasper, Yoho, Kootenay und Waterton Lakes – bieten einzigartige Erlebnisse in geschützter Natur. Besonderes Highlight ist der Icefields Parkway, eine der Traumstraßen der Welt. Und wo sonst als auf dem Icefields Parkway können Roadtripper 200 Kilometer lang über eine kontinentale Wasserscheide fahren? Sorry, nirgendwo sonst.

Sigrun Borstelmann

www.keepexploring.de

Trotz seiner imposanten Skyline geht es in Toronto eher gemächlich zu.

DOWN UNDER WEST

Der Ayers Rock, das Great Barrier Reef, Sydney, das Ningaloo Reef, der Daintree-Nationalpark und die Great Ocean Road: Australien ist für viele ein Sehnsuchtsziel. Doch das Land ist riesig, alles auf einmal zu sehen ist unmöglich. Wir sagen Ihnen, welche Ecke am besten zu Ihnen passt – West oder Ost?

KOPFÜBER INS BLAU

Westaustralien lockt mit einsamen Landschaften, traumhaften Stränden und einer Unterwasserwelt, die ihresgleichen sucht.

Eben noch taumelte die „Warerider“ wie eine Nussschale auf dem Wasser. Oben das strahlende Blau des Himmels, unten das endlose Türkis des Indischen Ozeans. Mit unseren Brillen und Schnorcheln sitzen wir auf dem Heck des Bootes. Dann geht alles ganz schnell. Plötzlich ruft Katie: „Jump!“, „springt!“ Nur Augenblicke später tauchen wir ab und es wird es still um uns. In kaum zehn Metern Abstand folgen wir einem Walhai, dem größten Fisch der Erde. Vom Boot aus sehen die Tiere schon groß aus, unter Wasser sind sie riesig. Eine Zeit lang schaffen wir es, dem Giganten zu folgen, ehe er in der Unermesslichkeit des Ozeans verschwindet.

Wer einmal mit einem der bis zu 13 Meter langen Tiere geschwommen ist, der spürt die Kraft der Schöpfung. Einer der besten Spots dafür ist das Ningaloo Reef im Westen Australiens. Jedes Jahr zwischen Mitte März und Ende Juli ziehen die Riesen dort vorbei. Doch das ist nicht alles: Der Ort ist auch perfekt, um mit Meeresschildkröten, Mantarochen, Delfinen, Haien, Südlichen Glattwalen, Orcas und zwischen Mai und Oktober auch mit Buckelwalen zu schnorcheln oder zu tauchen.

Das 260 Kilometer lange Riff 1200 Kilometer nördlich von Perth ist ein einzigartiger Ort, auch deswegen gehört es zum Welterbe der UNESCO. Eine der schönsten Unterkünfte ist das Sal Salis Ningaloo Reef Camp. Das Luxus-Safari-Camp ist nur 100 Meter vom Wasser entfernt. Die 16 Luxuszelte liegen auf Holzplattformen, jedes verfügt über ein eigenes Bad, eine private Terrasse und ein riesiges Bett mit atemberaubendem Blick auf den Ozean. Wer hier am Morgen aufwacht, der vergisst den Alltag sofort.

Walhai im Ningaloo-Riff an der Westküste Australiens.

„WER EINMAL MIT EINEM DER BIS ZU 13

METER LANGEN TIERE GESCHWOMMEN IST, DER SPÜRT DIE KRAFT DER SCHÖPFUNG.“

WEST

Love is everywhere: selbst hier, am Ningaloo-Riff im Westen Australiens.

Doch Westaustralien hat weit mehr zu bieten als das. Da ist die sonnige Hauptstadt Perth mit dem pulsierenden Leben um den Elisabeth Quay, da sind die etwas weiter südlich gelegenen Weingüter wie um Margaret River, da ist die Shark Bay mit ihren berühmten Delfinen, da sind die endlosen Weiten im Landesinneren mit ihren Kängurus, Emus, Dornenteufeln und Ameisenigeln. Und da ist die ursprüngliche Region Kimberley im Norden. Highlights sind das Buccaneer-Archipel mit seinen 1000 Inseln, die berühmten Horizontal Falls mit einem Gezeitenunterschied von 13 Metern und einige der spektakulärsten Felsmalereien des Kontinents. Nicht umsonst hat der „Lonely Planet“ Westaustralien jüngst zum schönstem Reiseziel 2023 erklärt.

Die Argumente liegen auf der Hand: Der Westen Australiens ist weit weniger überlaufen als der viel besuchte Osten. Im Gegensatz zum Great Barrier Reef ist das Ningaloo Reef noch völlig intakt. Dazu gibt es im Westen einsame Strände und tolle Weingüter. Und, für manche auch ein Argument: Von Europa ist der Flug nach Perth fünf Stunden kürzer als nach Sydney oder Melbourne. Allerdings hat das Klima seine Besonderheiten: Die beste Jahreszeit für eine Reise nach Westaustralien sind die Monate von April bis September. Von Oktober bis März herrscht in den nördlichen Regionen Regenzeit. Dann sind viele Betriebe geschlossen.

Sternenhimmel über dem Sal Salis Ningaloo Reef Camp

Unvergesslicher Anblick: Die Skyline von Perth im letzten Tageslicht.

Eines der unvergesslichsten Erlebnisse in Westaustralien ist übrigens eine Reise mit den Expeditionsschiffen von True North. Die Luxus-Yachten bringen bis zu 36 Passagiere zu den faszinierendsten Orten im Nordwesten. Ob beim Tauchen, bei der Austernjagd oder bei Helikopterflügen: Das Abenteuer lockt. Zu den schönsten Routen zählen die Touren durch die unberührten Buchten der Kimberley-Region. Selbst Vielgereiste zählen eine Expeditionskreuzfahrt mit einem der True North-Schiffe zu den schönsten Reiseerlebnissen, die sie je hatten.

Fabian von Poser

Unvergessliches Erlebnis: eine Reise mit den Expeditionsschiffen von True North.

„GEFÜHLT BIETET OSTAUSTRALIEN SIEBEN VERSCHIEDENE LÄNDER IN EINEM LAND“
Kristallklare Wasser: Lizard Island am Great Barrier Reef.

OST

INTO THE GREAT WIDE OPEN

Im Osten Australiens liegen viele der weltbekannten Sehenswürdigkeiten des fünften Kontinents: der Ayers Rock, das Great Barrier Reef, Sydney, der Daintree-Nationalpark und die Great Ocean Road.

Mehr Australien geht nicht! Wenn die Sonne am späten Nachmittag wie eine Kupfermünze am Himmel hängt, die Landschaft des Northern Territory in ein weiches Licht getaucht ist, dann ist dies die schönste Zeit des Tages. Der Blick schweift über die Ebene. Im Vordergrund ein paar Büsche, dahinter Sand soweit das Auge reicht. Und über allem erhebt sich ein gewaltiger Felskoloss: der Uluru. Am späten Nachmittag leuchtet der mächtige Inselberg, der auch als Ayers Rock bekannt ist, in den schrillsten Rottönen.

Selbst wer den Uluru schon tausend Mal auf Bildern und in Dokumentationen gesehen hat, für den ist die Annäherung an ihn ein einzigartiges Erlebnis. Der drei Kilometer lange und zwei Kilometer breite Fels erhebt sich 348 Meter über das rote Herz Australiens. Der Uluru ist ein wichtiges Heiligtum für die hier lebenden Anangu-Aborigines. Bis 2019 war es erlaubt, ihn zu besteigen. Mittlerweile ist der Aufstieg untersagt. Doch auch der bloße Anblick einer der bekanntesten Landmarken der Erde ist ein Gänsehautmoment.

Im Vergleich zum einsamen Westaustralien vereint Ostaustralien, zu dem wir an dieser Stelle die Bundesstaaten Südaustralien, New South Wales, Victoria, Queensland und das Northern Territory zählen, viele weltbekannte Attraktionen: den ikonischen Uluru, den Kakadu-Nationalpark mit seiner einzigartigen Tierund Pflanzenwelt, den tropischen Daintree-Nationalpark, Sydney mit seiner Oper und der Harbour Bridge, Bondi Beach, das Rad- und Wander-Dorado der Blue Mountains, die Great Ocean Road mit ihren 243 legendären Straßenkilometern zwischen Torquay und Allansfort und natürlich das Great Barrier Reef.

Sydneys Skyline mit der berühmten Oper und der Harbour Bridge.

Apropos Great Barrier Reef: Das 2300 Kilometer lange Riff ist nicht nur das größte Korallenriff der Erde, sondern auch der größte lebende Organismus unseres Planeten. Seine Gesamtfläche beträgt 350000 Quadratkilometer – das entspricht inetwa der Größe Deutschlands. In dem riesigen Aquarium leben rund 1600 Fisch- und 600 Korallenarten. Alle großen Meerestiere sind hier zu Hause: Buckelwale, 50 verschiedene Arten von Haien, Dugongs, Delfine, Mantarochen und sechs von sieben Arten von Meeresschildkröten. Wer im Great Barrier Reef abtaucht, der begreift, wie riesig die Welt ist – und wie klein man selber ist.

Warum also Ostaustralien? „Gefühlt bietet Ostaustralien sieben verschiedene Länder in einem Land“, sagt Michaela Kügler, Head of Product Management bei Designreisen. „Der Regenwald im Norden, der Ayers Rock, das Great Barrier Reef, die Großstädte Sydney, Melbourne und Brisbane – es gibt eine enorme Bandbreite an Attraktionen." Dazu sei man ganz nah dran an Kängurus und Koalas, sagt Kügler. Die beste Reisezeit für Sydney und Co.

sind die Monate Oktober, November und Dezember. Im Süden ist dann schon Sommer. Im Norden beginnt ab Januar die Regenzeit. Dank verschiedener Zeitzonen und dem Nord-Süd-Gefälle ist im Osten des Kontinents immer irgendwo Sommer.

„Es empfiehlt sich allerdings zu jeder Jahreszeit, die Reise früh zu buchen“, sagt Kügler. „Denn außerhalb der Metropolen ist das Angebot an Unterkünften im LuxusSegment begrenzt.“ Doch die Lodges, die es gibt, sind erstklassig. Da ist zum Beispiel das Longitude 131, der Klassiker am Uluru, da ist die exklusive Silky Oaks Lodge im Daintree-Nationalpark, da ist die Bamurru Plains Safari Lodge am Rande des KakaduNationalparks und da ist das ikonische Lizard Island Resort im Great Barrier Reef vor der Küste Queenslands. Küglers Empfehlung ist, diese Unterkünfte einfach in einer Reihe zu buchen. „Denn es ist genau wie in Afrika: Man zahlt nicht nur für die Unterkunft, sondern bucht das Erlebnis gleich mit“, sagt Kügler. Rundum sorglos sozusagen.

Fabian von Poser

Atemberaubender Blick auf den Uluru oder Ayers Rock von einem der luxuriösen Zimmer des „Longitude 131“

Tropisches Paradies: Silky Oaks Lodge im Daintree-Nationalpark

MIT DER NATUR

IM (W)EINKLANG

Neben der Faszination, um die Welt zu reisen, gibt es noch ganz andere Genüsse: kulinarische Entdeckungen. Die wichtigsten Begleiter dabei sind Weine in höchster Vollendung. “Wein als Speisebegleiter, das ist die Königsklasse. Er muss Finesse, Kraft und Charakter in sich bündeln – und extrem langlebig sein“, sagt Fritz Rieder. Der Winzer weiß, wovon er spricht. Mit seinem Sohn Lukas produziert er im traditionellen Familienbetrieb Weinrieder edle Tropfen, die es auf die Weinkarten internationaler Spitzenrestaurants geschafft haben. Entsprechend groß war die Freude, dass der Top-Winzer bei der Feier zum 20-sten Jubiläum von Designreisen und der 4. Designreisen Golf-Trophy die Gäste mit seinen erlesenen Weinen nachhaltig begeistert hat.

Das Ziel, das die leidenschaftlichen Winzer erreichen möchten, haben sie klar vor Augen: Weine abseits jeglicher Trends, fern vom Mainstream, ganz individuell geprägt. Aber der Weg dorthin ist ein schmaler Grat genialer Weinbaukunst. Es sind unzählige Faktoren, die stimmen müssen, um das perfekte Ergebnis zu erreichen. Die Basis dafür sieht Lukas Rieder, der sein Handwerk bei niemand Geringerem als Kult-Winzer Klaus-Peter Keller gelernt hat, im Weingarten. Dessen Bearbeitung ist vollkommen auf den Zyklus der Natur abgestimmt.

Das Weingut liegt mitten im niederösterreichischen Weinbaugebiet Weinviertel, dem größten und interessantesten des Landes. Die Rebfläche, die mit Grünem Veltliner, Riesling, Chardonnay und Weißburgunder bestockt ist, erstreckt sich über 20 Hektar in besten Süd- und Südwestlagen. Das ausgeglichene Kleinklima und die fruchtbaren Löss- und Lehmböden sind prädestiniert für die Herstellung hochwertiger Weine. Sie verleihen dem Wein eine Mineralität, die harmonisch seine charakteristische „Pfeffer“-Schärfe ergänzt.

Bei Weinrieder pflegt man einen naturnahen Weinbau mit Schonung der Nützlinge, Begrünung und strikter Ertragsbeschränkung durch kurzen Rebschnitt und konsequentes Ausdünnen. Auf die späte

Weinlese folgt eine sanfte Verarbeitung, bei der nur absolut unverzichtbare Kellertechnologie eingesetzt wird. All dies und der lange Ausbau auf der Feinhefe verleihen den Weinen ihren besonderen Charakter und beeindruckend lange Vitalität.

Selbst Robert Parker, der renommierte Weinkritiker, bewertet die aktuelle Weinrieder-Kollektion mit Spitzenpunktzahlen und urteilt euphorisch: „Fritz und sein Sohn Lukas haben eine faszinierende Serie von Weinen abgefüllt ... Die Weine waren schon immer ausgezeichnet, aber jetzt sind sie großartig und gehören zu den besten, die heute in dieser Region produziert werden.“

www.weinrieder.at

Geballte Kompetenz in Sachen Wein: Fritz und Lukas Rieder

GANZHEITLICHES WOHLBEFINDEN

Bereits seit Jahren setzt Designreisen auf das Thema Healing. Jetzt gehen Marion Aliabadi und ihre Mitarbeiter mit Kaiakalpa noch einen Schritt weiter.

Seit Anfang 2023 ist Designreisen nicht mehr nur Reiseveranstalter. In den Räumen in der Theresienstraße hat das Unternehmen sein eigenes Healing-Center eröffnet. Die Idee hinter Kaiakalpa: Die Reise nach außen, also an einen der zahlreichen „Kraftorte“ auf dieser Erde, wird mit der Reise nach innen, also mit der Reise zu sich selbst, verbunden. „In diesen bewegten Zeiten spüren immer mehr Menschen, dass ihnen etwas im Leben fehlt“, sagt Designreisen-Inhaberin Marion Aliabadi. „Sie sind zunehmend bereit, sich mit Entwicklungen, die in ihnen liegen, zu beschäftigen. Das Bewusstsein für den eigenen Körper wächst.“

Und auch das hat Aliabadi bemerkt: Viele DesignreisenKunden, die sich im Urlaub um sich selbst gekümmert haben, seien von einer Reise zurückgekommen – und hätten danach genauso weiter gemacht wie vorher. Mit einer zweiwöchigen Urlaubsreise ist es also nicht getan. Und genau da setzt das neue Unternehmen an. „Kaiakalpa will Impulse geben und dauerhaft zu einer Lebensführung verhelfen, die gesünder und glücklicher macht.“ Der Markt in Deutschland sei sehr unübersichtlich geworden, weiß Aliabadi. Yoga-Studios, Healing-Angebote, Esoteriker: Keiner kenne sich mehr aus. „Viele Menschen suchen deshalb nach Orientierung, aber bitte von einer bewährten Instanz.“

Designreisen-Inhaberin Marion Aliabadi schlägt mit Kaiakalpa eine völlig neue Richtung ein.

Seit Anfang 2023 geöffnet: das neue Healing-Center Kaiakalpa in der Theresienstraße

Kaiakalpa (Umschrift aus dem Sanskrit eigentlich Kaya Kalpa) ist ein Verfahren im Ayurveda. Wörtlich übersetzt bedeutet Kaiakalpa „gründliche Transformation“ oder „Verjüngung“. Die uralte Heilmethode wird in Indien bereits seit Jahrtausenden angewendet, um Menschen zu Langlebigkeit zu verhelfen. Kaiakalpa verfolgt das Ziel, den Alterungsprozess zu verlangsamen und Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen. „Wenn der Körper nicht in Harmonie ist, verursacht das Beschwerden und Krankheiten“, sagt Aliabadi. „Kaiakalpa fokussiert sich durch reinigende und verjüngende Healing-Reisen auf individuelles Wohlbefinden und vermittelt das Wissen für eine bewusste Alltagsgestaltung.“

Kaiakalpa beschäftigt sich mit dem Menschen und beginnt mit der Anamnese, also mit der Bestandaufnahme physischer und psychischer Beschwerden. Dabei findet ein Naturheilpraktiker heraus, in welchem energetischen Zustand sich der Körper befindet. Also welches sind die Themen des Alltags, die einem zu schaffen machen? Welche Traumata hat man? Welche Schmerzen? „Wir bringen in Erfahrung, wo der Kunde steht“, sagt Aliabadi.

Abgestimmte Therapiepakete helfen dabei, körperliche, geistige und emotionale Blockaden zu lösen. Die Palette reicht von Ayurveda, Meditation und Yoga über Atemübungen, Energiebehandlungen, Quantenheiltherapie, Bewegungstherapie, Cranio-Sakral-Therapie, Ernährungs- und Sauerstofftherapie bis hin zur Gesprächstherapie. „Die Schulmedizin hat nicht immer passende Antworten auf die Krankheiten unserer Zeit, insbesondere nicht bei chronischen Beschwerden“, sagt Aliabadi. „Mit Kaiakalpa wollen wir keinesfalls konkurrierende, aber komplementäre Angebote zur Behandlung chronischer Krankheiten anbieten und Menschen helfen, ein glücklicheres, gesünderes und längeres Leben zu führen.“

Kaiakalpa greift dabei auf altes Wissen und zunehmend evidenzbasierte Methoden aus unterschiedlichen Kulturen zurück und vermittelt dies in Workshops, Trainings, Events, durch Therapien, Retreats und Reisen. Ziel aller Heilmethoden vor Ort in der Theresienstraße sind eine verbesserte Reaktion auf Alltagsstress und ein gestärktes Immunsystem. „Im Prinzip ist das

wie in einem Healing-Hotel in der eigenen Stadt, nur dass man bei uns nicht übernachten kann.“

Was hat Aliabadi inspiriert, Kaiakalpa ins Leben zu rufen? „Das Erleben von Luxus war für mich viele Jahre lang unglaublich erfüllend“, sagt die Designreisen-Inhaberin. „Irgendwann habe ich gemerkt, dass mir das alles nicht mehr genug ist. Ich habe die Energie vieler Orte gespürt, die ich besucht habe, und dabei zahlreiche Menschen kennengelernt, die bewusstseinserweiternde Programme anbieten. Da habe ich verstanden, dass es um viel mehr geht als ein paar Mal eine gesundheitsfördernde Reise zu machen – nämlich um das Gefühl von lang anhaltendem Glück, bewusstem Genuss und physischer wie psychischer Gesundheit.“

Seit Anfang des Jahres hat Kaiakalpa in den Räumen in der Theresienstraße 1 geöffnet. Die beiden Behandlungsräume messen jeweils 20 Quadratmeter, dazu stehen 200 Quadratmeter Fläche für Workshops und Events zur Verfügung. Neben Marion Aliabadi arbeiten acht weitere Therapeuten für das Unternehmen. „Die Kombination von Reisen nach außen wie wir sie mit Designreisen seit mehr als 20 Jahren anbieten und Reisen nach innen ist auf dem deutschen Markt einzigartig“, sagt Aliabadi. „Designreisen und Kaiakalpa ergänzen sich. Denn während die Reise nach außen zeitlich und räumlich begrenzt ist, kann man auf der Reise nach innen quasi grenzenlos wachsen.“

Kaiakalpa soll Menschen zu beidem, also zu ausgewählten Kraftorten und zu bewusster Alltagsgestaltung bringen –und das alles mit Zugang zu einigen der weltbesten Heiler, auch in Online-Kursen, und hochwertigen Services vor Ort. Ziel ist die Gesundung mit individuell abgestimmten Therapiepaketen. Kaiakalpa will so einen Unterschied in einem Markt voller Me-too-Angebote machen. Wie bei Designreisen setzen Aliabadi und ihr neues Unternehmen auf die Einzigartigkeit, die jeden von uns ausmacht.

Fabian von Poser

www.kaiakalpa.de (verfügbar ab dem Frühjahr)

20 JAHRE, 150 GÄSTE UND EIN FEST

Im Juli vergangenen Jahres feierte Designreisen ein ganz besonderes Jubiläum. Unter dem Motto „Colors of Paradise“ luden Marion und Robert Aliabadi Stamm- und Stargäste, Partnerunternehmen und Freunde zum 20-jährigen Designreisen-Jubiläum in ihre Reiseboutique in der Theresienstraße in München ein. Moderatorin Tina Kaiser führte charmant durch den Abend.

Zunächst gaben die Aliabadis ehrliche Einblicke in die Höhen und Tiefen von Designreisen. Sie erzählten Geschichten vom Start in den eigenen vier Wänden, von ersten Verkaufsgesprächen mit Kunden im Salon von Star-Coiffeur Gerhard Meier, vom waghalsigen Sprung in ein viel zu großes Büro in der Briennerstraße, vom dortigen Erfolg mit der Tantris Weinbar und vom Umzug in die Theresienstraße. Unter den Anwesenden war auch Stargast Wolfgang Fierek, mit dem die Aliabadis ab August 2023 gemeinsame Sache machen, denn dann wird es die erste exklusive Harley-Reise mit dem Schauspieler und Sänger durch den Westen der USA geben – Cowboy-Feeling inklusive.

Den ganzen Abend wurde beim Jubiläum geplaudert, gelacht und genetzwerkt – meist im lauschigen Innenhof. Und weil man dort die hervorragenden Weine des österreichischen Weinguts Weinrieder probieren konnte sowie raffinierte Drinks vom Team der „Spirits Bar“. Nach drinnen zog es die Gäste dann allerdings wieder, als die Vertreter der sechs Partnerunternehmen des Abends die Bühne betraten. Gerrit Chng Luchau vom The Nautilus Maldives, Stephan Jablonski von Belmond, Markus Schmidt von Schmuckwerk by Juwelier Leicht, Florian Ketterle, Inhaber der Ketterle Car Group, Conny Schütz von Tourism Fiji und Hiren Mazgaonkar vom Anantara Vilamura Algarve Resort zeigten starke Auftritte und hatten einige Überraschungen im Gepäck, darunter auch tolle Preise wie luxuriöse Hotelübernachtungen und zahlreiche hochwertige Produkte. Große Freude herrschte dann bei der Ziehung der Gewinner am späten Abend.

Carolin Fried

GOLF TROPHY, DIE VIERTE

Ein Fest für alle Sinne! Bei der Designreisen-Golf-Trophy im August vergangenen Jahres wurden im Golfclub Schloss Egmating nicht nur die Schläger geschwungen. Abends amüsierten sich die Gäste auch bei einer exklusiven Galaveranstaltung im The Charles Hotel Rocco Forte in München.

IV

IVAlles begann im wunderschönen Ambiente von Schloss Egmating. Um acht Uhr morgens trafen sich die Teilnehmer bei strahlendem Sonnenschein zum gemütlichen Weißwurstfrühstück auf der Terrasse. Dann hatten sie die Qual der Wahl: Warm-up-Yoga mit DesignreisenInhaberin Marion Aliabadi oder Golf Clinic mit Expertin Kathi Böhm. Danach ging’s aufs Ganze, denn bei der vierten Designreisen-Golf-Trophy lockten neun Sonderwertungen wie zum Beispiel „Hole in one easy“ und „Beat the Pro“ mit tollen Preisen. Der ChampagnerExpress fand viele Abnehmer. Und auch hierüber war die Freude riesengroß: An Abschlag 1 präsentierten die Models von Noura Elmassaoudi die Haute-Couture ihrer Dirndlkollektion, beim Halfway gab es Köstlichkeiten von Kugler-Feinkost zu naschen und die neuesten Werke der Künstlerin Carina Holtz zu bestaunen. Die exklusiven Fahrzeuge des Sponsors Maserati München gaben dem Event einen noblen Touch.

Ab 19 Uhr hieß es dann im The Charles Hotel Rocco Forte: Herzlich Willkommen zur feierlichen Gala! Nach Darreichung zahlreicher kulinarischer Köstlichkeiten wie Trüffel-Risotto und zartrosa gebratenem Rinderfilet mit Polenta vergab Robert Aliabadi unter großem Applaus zunächst die Preise der Golf Trophy. Bei sommerlichen Vibes von Keyboard, Saxophon und Bass wurde danach bis tief in die Nacht gefeiert. Wir freuen uns auf die fünfte Golf Trophy im September 2023!

Fried

Egal, ob beim Abschlag (l.), beim Anstoßen am Champagner-Express (o.r.) oder bei der Gala bei Designreisen-Partner The Charles Hotel in München (u.l.): Die Stimmung bei der vierten Golf-Trophy war großartig.

EUROPAS SCHÖNSTE GOLFRESORTS

Wohin im nächsten Golfurlaub? „Connection to Paradise“ präsentiert Ihnen acht der schönsten Golfplätze rund um das Mittelmeer und die Nordsee.

SON VIDA, MALLORCA, SPANIEN

Bereits im Juni 1961 öffnete das Castillo-Hotel Son Vida seine Pforten. Heute ist das zur The Luxury Collection von Marriott Bonvoy gehörende Haus mit seiner großen Geschichte ein Adults-Only-Hotel. Wer hier nächtigen will, der fährt vom Flughafen in wenigen Minuten nach Son Vida. Das Hotel verfügt über 164 Zimmer und Suiten. Allesamt bieten einen tollen Blick auf die Hauptstadt. Das Design, für das sich das Architekturbüro Goddard Littlefair verantwortlich zeichnet, verbindet typisch mallorquinische Ästhetik mit dem historischen Charakter des Hauses. Kulinarisch verwöhnen im Hotel zwei Restaurants den Gaumen: „Es Castell“ mit spanisch-mediterraner Küche und „Es Ví“ mit einer raffinierten Tapas-Küche sowie einer großen Auswahl an lokalen und nationalen Weinen. Die Terrasse ist gesellschaftlicher Treffpunkt und bietet einen Panoramablick auf Palma, die Kathedrale und die Bucht. Zu den illustren Gästen zählten bereits Persönlichkeiten wie der König von Spanien, Patricia von Monaco, Aristoteles Onassis und Maria Callas. Rund um das Hotel liegen die traumhaften Arabella-Plätze Son Vida, Son Muntaner, Son Quint und Son Quint Pitch & Putt mit insgesamt 63 Spielbahnen. Alle Anlagen sind in nur wenigen Minuten vom Hotel aus erreichbar. Einen kostenlosen Shuttle-Service gibt es auch.

luxurycollection.com/castillo

FINCA CORTESÍN, ANDALUSIEN, SPANIEN 2022 wurde die Finca Cortesín einmal mehr bei den Beyond Luxury Awards ausgezeichnet. Das Resort belegte die ersten Plätze in den Kategorien „Best luxury hotel of the year“ und „Best swimming pool“. Mit viel Ambition wurde das Luxusresort 2006 in einer ruhigen Gegend bei der Ortschaft Casares unweit vom Strand errichtet. Auf 215 Hektar inmitten unberührter Natur vereint die Finca Cortesín das preisgekrönte Hotel, den tourerprobten 18-Loch-Championship-Golfplatz, hervorragende Spa- und Sportanlagen, einen Beach-Club sowie einen exklusiven Shopping-Bereich. Das avantgardistische Design des Fünf-Sterne-Hotels vereint traditionelle andalusische Architektur mit zeitgenössischem, mediterranem Lifestyle. Dies ist auch in der exquisiten Küche erlebbar. Das mit einem Michelin-Stern ausgezeichnete japanische Fusion-Restaurant „Kabuki Raw“ ragt dabei besonders heraus. Das Golfplatz-Design von Cabell Robinson und die Landschaftsgestaltung von Gerald Huggan sind phänomenal. Konzipiert wurde der 18-Loch-Platz mit dem Ziel, Tour-Events abzuhalten, was bereits mehrfach gelang. 2023 wird hier der Solheim Cup, ein prestigeträchtiger Vergleich der besten Golfspieler und Golfspielerinnen aus Europa und den USA, ausgetragen.

www.fincacortesin.com

CAMIRAL GOLF & WELLNESS, COSTA BRAVA, SPANIEN

Das Aushängeschild der Costa Brava ist das ehemals unter dem Namen PGA Catalunya bekannte Camiral Golf & Wellness Resort. Es liegt nur 50 Autominuten von Barcelona und eine Viertelstunde von Girona entfernt. Seit 2012 wurde es jedes Jahr aufs Neue zum besten Golfplatz Spaniens gewählt und war bereits Austragungsort der „Open de España“. Die Liste der weiteren Auszeichnungen ist lang. Wo einst eine Formel-1 Rennstrecke geplant war, wurde 1999 der „Stadium Course“ eröffnet. Sechs Jahre später folgte die Einweihung des „Tour Course“. Heute verfügt die Anlage über zwei Par-72-Kurse, die von Ryder-Cup-Star Neil Coles und der spanischen Golf-Legende Ángel Gallardo entworfen wurden. Schon bald danach öffnete das zeitgemäß luxuriöse Hotel Camiral direkt am Platz seine eleganten Pforten. Das Fünf-Sterne-Haus kombiniert modernes Design mit urbanschickem Interieur aus der Feder des weltweit geschätzten Designers Lazaro Rosa-Violán. Schwingt man einmal nicht den Golfschläger, winkt ein vielfältiges Rahmenprogramm: hervorragende Gastronomie mit lokalen Fischgerichten, bezaubernde Ortschaften, ein breites Kulturangebot, die malerische Altstadt der Universitätsstadt Girona, eindrucksvolle Strände und viele andere sportliche Aktivitäten.

www.camiral.com

Die Region von Costa Navarino in der Nähe der Stadt Pylos im Westen des Peloponnes vereint Fünf-Sterne-Deluxe-Hotels, luxuriöse Privatresidenzen, Konferenzräume und ausgedehnte Spa- und Thalasso-Anlagen mit mehr als 20 Restaurants und einem breiten Angebot an Sport-, Outdoor- und kulturellen Aktivitäten. Mit vier herausragenden Golfplätzen im Umkreis von 13 Kilometern zählt die Region zu den herausragenden Golfdestinationen in Europa. Das neue W Costa Navarino ist das erste W Hotel in Griechenland. Nur wenige Schritte vom Strand entfernt, erinnert das Design an die traditionellen Dörfer des Peloponnes. Das Haus verfügt über 246 stilvoll eingerichtete Zimmer, Suiten und Villen mit privaten Infinity-Pools, von welchen man einen herrlichen Blick auf die Bucht von Navarino genießt. Der Ortsteil Navarino Dunes wirkt ebenfalls wie ein griechisches Dorf. Er beherbergt neben dem „The Dunes Golf Course“ zwei weitere Fünf-Sterne-Hotels, verschiedene private Luxusvillen sowie voll möblierte Apartments. Navarino Bay begeistert mit dem „The Bay Golf Course“. Vergangenen Sommer eröffnete dort das luxuriöse Navarino Waterfront Resort. Der „The Hills Course“ im Ortsteil Navarino Hills wurde bereits 2020 bei den World Golf Awards zum „World's Best New Golf Development“ gewählt. Die zwei 2022 eröffneten 18-Loch-Golfplätze des „The International Olympic Academy Golf Course“ wurden von Ryder-Cup-Legende José María Olazábal entworfen und bieten einen berauschenden Panoramablick auf die umliegende Landschaft, die historisch bedeutsame Bucht von Navarino und das Ionische Meer.

www.costanavarino.com

VERDURA RESORT, SIZILIEN, ITALIEN

Als Mitglied des exklusiven European Tour DestinationsNetzwerks ist das sizilianische Verdura Resort für ein echtes Fünf-Sterne-Golferlebnis bekannt. Dank seiner zwei grandiosen Golfplätze und vielfältiger Annehmlichkeiten zählt das Resort zu den besten Golf-Destinationen weltweit. 2021 wurde es zum sechsten Mal in Folge mit dem „Editors' choice award for the best resorts in continental Europe“ der Zeitschrift Golf Digest ausgezeichnet. Die Anlage liegt inmitten einer 230 Hektar großen, wunderschönen Landschaft an der Südküste Siziliens. Der 6,5 Kilometer lange „The West Course“ (Par 70) ist ein landschaftlicher Traum. Der „The East Course“ (Par 73) wurde jüngst komplett neu gestaltet. Kyle Phillips kehrte dafür an den Ort seiner Schöpfung zurück, um dem 18-Loch-Championship Course ein Upgrade zu verpassen. Der weltweit renommierte Golfarchitekt verbrachte drei Jahre damit, sein eigenes Layout sorgfältig zu überarbeiten. Die vorgenommene Neuanordnung der Spielbahnen ermöglichte die Wiederherstellung ehemaliger Lieblingslöcher, aber auch spannende Neuerungen. So verleihen etwa frisch gepflanzte Schwingelgräser dem gesamten Platz ein völlig neues Gesicht. Im Verdura Resort werden jedes Jahr übrigens auch die „Rocco Forte Sicilian Open“ der European Tour ausgetragen.

www.roccofortehotels.com

TERRE BLANCHE, CÔTE D’AZUR, FRANKREICH

Unweit der traumhaften Strände der Côte d'Azur liegt in den sanften Hügeln der Provence eines der besten Golf-Resorts Europas. Das Luxusresort Terre Blanche ist eine Oase im Herzen der Region. Der Ausblick auf die umliegenden Berge und mittelalterlichen Dörfer lädt dazu ein, abzuschalten und zu genießen. Persönlicher Service, der Komfort eines gleichnamigen Fünf-Sterne-Hauses und die nötige Dosis Privatsphäre erlauben Entspannung. Weiß und Rot sind typische Farbelemente der Architektur Südfrankreichs. Sie verpassen dem Terre Blanche seinen heimelig-authentischen Anstrich. Auch in Sachen Golf gehört das Terre Blanche zu den besten Adressen Europas. Die beiden 18-Loch-Meisterschaftsgolfplätze „Le Château“ und „Le Riou“ wurden vom walisischen Architekten Dave Thomas entworfen. Sie sind die Aushängeschilder des Resorts. Mit dem Albatros Golf Performance Center steht zudem eine State-of-the-Art-Einrichtung zum Training zur Verfügung. Egal, ob mit der Sterneküche im Restaurant „La Faventia“, der ungezwungenen Atmosphäre des „Le Gaudina“, den leichten Buffets des „Le Tousco“ oder dem „Le Pitchoun“ für die Kids: Der perfekte Abschluss eines gelungenen Golf-Tages gelingt einem in den vier Restaurants des Terre Blanche garantiert!

www.terre-blanche.com

GC BUDERSAND, SYLT, DEUTSCHLAND

Ankommen, durchatmen und entspannen: Auf Sylt beeindrucken endlose Weite und Ruhe, die einzigartige Natur und ein Hotel, das in Sachen Ausstattung und Service Standards setzt. Das Hotel Budersand bietet unzählige Möglichkeiten für Genuss und Entspannung für all jene, die lässige und gleichsam luxuriösintensives Insel-Feeling erleben möchten. Wer den Alltag vergessen möchte und dabei ganz sicher sein will, dass die eigene Privatsphäre respektiert wird, ist hier genau richtig. Direkt am Meer gelegen, laden moderne Architektur, ein breites kulinarisches Angebot und zeitgenössische Kunst zum entspannten Verweilen ein. Der Abschlag auf dem mehrfach prämierten Golfplatz des GC Budersand, der zu den besten Plätzen Europas zählt, ist ein einmaliges Erlebnis, denn im Süden der Insel wird Golf gespielt wie seine schottischen Erfinder es sich einst erdacht hatten. Inmitten der Natur, immer den Elementen ausgesetzt, ist dort jede Runde einzigartig. Die Budersand-Düne, übrigens die zweitgrößte auf Sylt, ist ein einziges Biotop. Jede Bahn ist von Sand, Strandhafer und Heide gesäumt. Die Wege zwischen den Greens und dem jeweils nächsten Abschlag sind kurz. Startzeiten werden im ZwölfMinuten-Takt vergeben, und so fühlt man sich nicht gehetzt und findet genügend Zeit, den Blick über das Wattenmeer und die Nordsee schweifen zu lassen.

www.budersand.de

SHEEN FALLS LODGE, IRLAND

„Ich habe einen ganz einfachen Geschmack. Ich bin immer mit dem Besten zufrieden“, sagte der weltberühmte irische Dichter Oscar Wilde einst. Das gilt auch für die Gäste der Sheen Falls Lodge: Das wohl beste Hotel der grünen Insel bietet alles, was anspruchsvolle Gäste wünschen. Das Fünf-Sterne-Haus ist ein wahres Schmuckstück. Die 46 Deluxe-Zimmer, 20 Suiten und drei Cottages bieten jeden erdenklichen Komfort. Der Blick auf die Kenmare Bay ist atemberaubend. Diniert man im hauseigenen Restaurant „La Cascade“ oder in „Oscar’s Bistro“, hat man die rauschenden Sheen-Wasserfälle im Blick. Es kann kein Zufall sein, dass der Golfstrom heißt, wie er eben heißt, denn er versorgt speziell den Südwesten Irlands das ganze Jahr über mit warmen Temperaturen. Die meisten Golfplätze Irlands sind deshalb ganzjährig geöffnet. Derlei gibt es viele: An jeder Ecke lauern herrlich gelegene und vorbildlich gepflegte Anlagen. Einer der schönsten: Der „Ring of Kerry Golf & Country Club“. Er ist mittlerweile im Besitz des Hotels und liegt direkt an der legendären Küstenstraße Ring of Kerry. Im 1903 eröffneten „Kenmare Golf Club“ spielt man mit herrlichen Ausblicken auf das wildromantische Tal des Roughty-Flusses und die Bucht von Kenmare. Den Fairways und Greens des „Killarney Golf Club“ verleihen mehrere Seen und kleine Flüsse ihren ganz besonderen Charme.

www.sheenfallslodge.ie

OMAN –TRAUMDESTINATION MIT DEM FLAIR AUS 1001 NACHT

Es waren einmal… Sindbad der Seefahrer, die Weihrauchstraße und die Drei Weisen aus dem Morgenland. Die ereignisreiche Vergangenheit von Oman fasziniert und die Spuren der 5.000 Jahre alten Geschichte sind allgegenwärtig. Rund sieben Flugstunden von Deutschland entfernt, tauchen Reisende im Südosten der Arabischen Halbinsel in eine Welt aus 1001 Nacht ein. Das Sultanat ist bekannt für seinen Facettenreichtum. Hier treffen kontrastreiche Landschaften wie goldene Sanddünen und saftig grüne Oasen, imposante unterirdische Höhlen und bis zu 3.000 Meter hohe Gipfel sowie kilometerlange Sandstrände und Küsten mit schroffen Klippen aufeinander – ein wahres Paradies für jeden Naturliebhaber!

Dromedare am Strand nahe Salalah © Ministry of Heritage & Tourism Sultanate of Oman

Walhai vor der Küste Maskats

© MolaMola Diving Cent

KÜSTENVIELFALT UND UNVERGESSLICHE

BEGEGNUNGEN MIT MEERESTIEREN

Beachtliche 3.000 Kilometer umfasst der abwechslungsreiche Küstenstreifen von Oman und verspricht einzigartige Tierbegegnungen. Im Norden nahe der Hauptstadt locken Strände mit bunten Kieselsteinen zu Badevergnügen und Schnorchler schwimmen unweit der Küste mit Walhaien. An den wilden naturbelassenen Sandstränden von Ras Al Jinz an der Ostspitze des Landes finden sich hingegen Meeresschildkröten zur Eiablage ein. Im Süden in der Region Dhofar wechseln sich raue, in der Regenzeit mit üppigem Grün bewachsene Klippen mit langen Sandstränden ab, die von Kamelen bevölkert werden.

Vor der Küste Maskats mit Walhaien schnorcheln: Sie sind riesengroße sanfte Wesen und vollkommen ungefährlich – Walhaie. In den Monaten Juli bis November fühlen sich die mit durchschnittlich sechs bis zehn Metern größten Fische der Welt im planktonreichen Nass rund um den Golf von Oman besonders wohl. Einige Kilometer vor der Hauptstadt Maskat, im Naturreservat der Daymaniyat Islands, kommen Besucher den friedlichen Riesen beim Schnorcheln, Tauchen oder Schwimmen ganz nah. Den Startpunkt für einen Bootsausflug bildet die Marina Al Mouj, wo verschiedene lokale Anbieter wie das „MolaMola Diving Center“ Touren offerieren.

Schildkröten nahe Sur bei der Eiablage und beim Schlüpfen zuschauen: Faltige Haut, ein fester Panzer und 225 Millionen Jahre auf dem Buckel – Meeresschildkröten sind die ältesten noch lebenden Reptilien und scheinen einer anderen Zeit entsprungen. Vermutlich üben sie gerade deshalb eine besondere Faszination auf den Menschen aus. Nahe der Küstenstadt Sur in Oman, rund drei Autostunden von Maskat entfernt, liegt das Naturreservat Ras Al Jinz. Hier befindet sich einer der wenigen Strände weltweit, an dem Meeresschildkröten ganzjährig zur Eiablage an Land kommen. Rund 55 Tage später beginnt das große Schlüpfen.

Delfine nahe Salalah bei Jagd und Spiel beobachten: Sie sind geschickte, schnelle Jäger und lieben Sardinen – Delfine. In der Region Dhofar im Süden Omans erwartet Besucher mit etwas Glück ein kleines Spektakel. Nahe der Küste von Salalah finden sich große Sardinenschwärme ein, die Delfine anziehen. Um sie zu beobachten, müssen Reisende nicht einmal in ein Boot steigen: Von den erhöhten Klippen, die viele Strände der Region ummanteln, sind die schwarzen Schatten im Meer bestens erkennbar. Es dauert nicht lange, bis der erste glänzende Walrücken plötzlich aus dem blauen Ozean auftaucht und den Sardinen hinterherhechtet; kurze Zeit später zeigt sich meist eine ganze Delfinschule.

Meeresschildkröte vor den Daymaniyat Islands

© Fahad Al Maashri, Daymaniat Shells

Bergdorf Wakan

© Ministry of Heritage & Tourism Sultanate of Oman

OUTDOOR-ACTION IM HOCHGEBIRGE

Kurvenreiche Straßen führen über steile Pisten, für die ein Fahrzeug mit Allradantrieb notwendig ist, hinauf in die majestätischen Landschaften des Hajar Hochgebirges. Hier treffen Besucher auf die zwei bekanntesten Berge des Sultanats: Jabal Akhdar mit seinen malerischen, in den Felsen gehauene Terrassengärten und Jabal Shams, der mit seinen 3.075 Metern als höchster Punkt des Landes gilt. Beide Berge sind von Wanderwegen durchzogen, die mitunter an eindrucksvollen Klippen und Felsvorsprüngen entlangführen und Ausblicke über tiefe Schluchten bieten.

Geheimtipp: Das kleine Bergdorf Wakan liegt etwa 2.000 Meter über dem Meeresspiegel im Norden von Oman und ist von prachtvollen, terrassenförmig angelegten Gärten umgeben. Von hier aus haben Reisende einen herrlichen Blick über die Gebirgslandschaft. Die umliegende Bergwelt mit ihren Tälern und einzigartigen Felsformationen bietet eine Vielzahl an Wanderwegen für diejenigen, die die Region zu Fuß erkunden möchten.

ERLEBNISSE MIT LOCALS: GRANATÄPFEL, DATTELN UND ROSEN ERNTEN NAHE JABAL AKHDAR

Viele kleine Dörfer liegen verstreut zwischen den Bergen und versprechen lohnende Begegnungen mit Einheimischen. Inmitten der kargen Landschaft fließt das Gebirgswasser durch Steinkanäle in die Gärten. Granatäpfel, die von den lokalen Stämmen zum Kauf angeboten werden, sind eine willkommene Erfrischung an heißen Tagen. Im Frühling können Reisende der aufwendigen Ernte der duftenden Damaszener-Rosen beiwohnen. Auf dem Weg aus dem Hochgebirge heraus, in der Oasenstadt Birkat Al Mouz, warten zuckersüße Datteln darauf, geerntet zu werden. Begegnungen mit der für ihre besondere Herzlichkeit bekannten omanischen Bevölkerung machen das Erlebnis perfekt.

EIN BLICK HINTER DIE KULISSEN: DAS AFLAJBEWÄSSERUNGSSYSTEM

Tausende Kanäle durchziehen das zum Teil sehr trockene Wüstenland. Viele davon sind mehr als zehn Kilometer lang, laufen unter- und überirdisch, durch Tunnel und über Viadukte, kunstvoll und in der Tradition durch Erfahrung verfeinert, ohne hydraulisches Hilfswerk und nur von Gefällen geleitet. Eine geniale Ingenieursleistung, die unter den Einheimischen von Generation zu Generation weitergegeben wird und bereits seit ca. 2.500 vor Christus im Sultanat existiert. Die sogenannten Aflaj bilden eines der raffiniertesten Bewässerungssysteme der Erde. Zu erkunden, wie sie funktionieren und welche Rolle eigentlich der Wassermeister spielt, lohnt in jedem Fall einen Besuch!

Aflaj-Bewässerungssystem inmitten eines Palmenhains © Ministry of Heritage & Tourism Sultanate of Oman

BUNTES TREIBEN UND TRUBEL IN DER OASENSTADT NIZWA

Das Aflaj-Bewässerungssystem sorgt in der Kargheit mancher Landschaften für ein üppiges Grün; so auch in den Oasenstadt Nizwa, die in einer Senke hinter dem Gebirge liegt. Sie ist ein turbulenter Handelsplatz, ein Ort mit langer Geschichte und Tradition, wo noch die regionalen Sheikhs die ländlichen Geschicke bestimmen. Wer Trubel und buntes Treiben liebt, besucht den historischen Souk oder freitags am frühen Morgen den lokalen Viehmarkt von Nizwa.

WÜSTENROMANTIK IN SHARQIYA SANDS & TREKKING IN DER GRÖSSTEN SANDWÜSTE DER ERDE

In der Wüste Sharqiya Sands, zirka drei Autostunden von der Hauptstadt Maskat entfernt, warten ein Kamelritt zum Sonnenaufgang, rasante Fahrten mit dem Geländewagen beim „Dune Bashing“ oder ein gemütlicher Sundowner auf der Düne auf Besucher. Reisende lassen den Tag entspannt am Lagerfeuer unterm Sternenhimmel mit bester Sicht auf die Milchstraße ausklingen.

Die Rub Al Khali im Südwesten von Oman ist fast zwei Mal so groß wie Deutschland. Ihre riesenhaften, 300 Meter hohen Dünen erstrecken sich über hunderte Kilometer bis nach Saudi-Arabien und gleichen gigantischen Kunstwerken der Natur. Bei einer mehrtägigen Wanderung mit Übernachtung in Zelten lernen Reisende nicht nur die Schönheit und die Unwegsamkeiten der Wüste kennen, sondern auch das alltägliche Leben der dort lebenden Beduinen. Wenn die Sonne am Abend als riesige rote Kugel im Sandmeer versinkt, entfacht sie ein dramatisches Farbspiel. Nachts erwartet Besucher meist ein klarer Blick ins All mit einem packenden Sternenhimmel.

in der

Viehmarkt von Nizwa © Ministry of Heritage & Tourism Sultanate of Oman
Omani bei der Rosenernte © Ministry of Heritage & Tourism Sultanate of Oman
Dünenwanderung
Wüste © Ministry of Heritage & Tourism Sultanate of Oman

CANYONING DURCH VERSTECKTE WADIS

Wadis sind Oasen inmitten karger Landschaften und bezeichnen eigentlich Flussläufe. In der Trockenzeit bilden sie einsame Wüstentäler mit bizarren Felsformationen. Sobald sie Süßwasser führen, verwandeln sie sich in grüne Oasen mit natürlichen Felsenpools und Wasserfällen, eingerahmt von mächtigen Felswänden. Ob im Wadi Shab, Wadi Tiwi oder Wadi Bani Khalid – die Täler bilden eine paradiesische Kulisse für Spaziergänge und Wanderungen, an deren Ende meist ein Picknick inmitten der tropischen Vegetation oder ein Bad im kühlen, oft smaragdfarbenen Nass steht.

ABENTEUERSPIELPLATZ HÖHLE

Oman beherbergt eine große Anzahl an Höhlen, darunter die zweigrößte Höhlenkammer der Welt – Majlis Al Jinn, in der bis zu acht Flugzeuge Platz finden würden. Eine weitere bekannte Höhle ist Al Hoota: Der fünf Kilometer lange Hohlraum liegt am Fuße des Jabal Shams und ähnelt einer unterirdischen Schlucht mit zwei Eingängen auf 810 und 1.040 Metern über dem Meeresspiegel. Stalaktiten, Stalagmiten, Kalksteinfelsen und Karstkristalle bedecken die Decke und den Boden der Höhle. Extremsportler versuchen sich an der 7th Hole Cave, die rund zwei Stunden östlich von Maskat liegt. Nach einem Tag Höhlentraining, bei dem u. a. der richtige Umgang mit der Ausrüstung für die Begehung der sehr herausfordernden Höhle geübt wird, beginnt der Abstieg in die Höhlenkammer, bei dem sich Besucher über 30 bis 60 Meter abseilen müssen. Auch beim Ausstieg aus der Höhle, der kletternd zurückgelegt wird, ist Durchhaltevermögen gefragt!

Wadi Bani Khalid © Ministry of Heritage & Tourism Sultanate of Oman
Majlis al Jinn Höhle © Ministry of Heritage & Tourism Sultanate of Oman
Fahrt mit einer Dhau in Musandam © Ministry of Heritage & Tourism Sultanate of Oman

NORDISCH ANMUTENDE FJORDLANDSCHAFTEN IN MUSANDAM

Ganz im Norden der Arabischen Halbinsel, wo die zerklüfteten Felsen des Hajar-Gebirges in die blauen Gewässer des Persischen Golfs stürzen, liegt Musandam. Die Geologie der Region hat reizvolle Fjordlandschaften hervorgebracht. Trubel, Hektik oder gar Touristenmassen sucht man hier vergeblich –stattdessen entspannen Reisende bei Ausflügen in die Bergwelt und auf dem Wasser. Das beliebteste Fortbewegungsmittel ist eine Dhau, ein traditionelles Holzboot. Unterm Sonnensegel auf üppige Kissen gebettet, überqueren Reisende die spiegelglatten Gewässer, vorbei an abgeschiedenen Fischerdörfern und einsamen Stränden, während der Skipper Obst, Datteln und süßen Tee zur Stärkung reicht. Bei einem erfrischenden Badestopp offenbart sich die faszinierende Unterwasserwelt: Schnorchler entdecken eine bunte Fischvielfalt und mit etwas Glück tauchen Schildkröten, Delfine und Rochen im glasklaren Wasser auf.

AUF DEN SPUREN DES WEIHRAUCHS IN DHOFAR

Ganz im Süden von Oman liegt die Wiege des Weihrauchs. Die UNESCO hat das trockene Tal Wadi Dawkah, in dem mehr als 5.000 Exemplare der Boswellia sacra, des Arabischen Weihrauchbaums wachsen, zusammen mit anderen Stätten wie antiken Häfen an der sagenumwobenen Weihrauchstraße in Dhofar zum Weltkulturerbe erklärt. Hier erfahren Reisende, wie das kostbare Harz gewonnen wird, das einst die Heiligen Drei Könige neben Myrrhe und Gold dem neugeborenen Jesuskind als Geschenk reichten. Der omanische Royal al-Hojari gilt als reinster und teuerster Weihrauch der Welt. Er schimmert grünlich, ist fast transparent und macht nur rund fünf Prozent der gesamten Ernte aus.

Weitere Informationen zur Destination Oman unter www.experienceoman.om

Weihrauchbaum in Dhofar © Ministry of Heritage & Tourism Sultanate of Oman

Reisende auf der Suche nach hochwertigen Unterkünften haben in Oman die Qual der Wahl. Von Shangri-La und Kempinski über Anantara und Six Senses bis hin zu The Chedi und Alila – diverse internationale Premiumhotelmarken sind im Sultanat vertreten und bieten neben der besonders herzlichen Gastfreundschaft, für die die Omanis bekannt sind, alle Annehmlichkeiten, die das anspruchsvolle Herz begehrt.

Die nationale Fluggesellschaft Oman Air bietet jeweils fünfmal wöchentlich ab München und täglich ab Frankfurt Direktflüge in die Hauptstadt Maskat an. Viele weitere Airlines ergänzen das Flugangebot.

www.designreisen.de/luxusreisen/oman

Spiegelglatte Gewässer inmitten der Fjorde von Musandam © @omanconvention

DA IST WAS IM BUSCH!

Das verführerische Licht Afrikas, der unermessliche Tierreichtum, die grandiose Natur: Designreisen-Mitarbeiterin Elisa Anastasiadis reiste mit ihrem Mann und den beiden Designreisen-Gründern Marion und Robert Aliabadi nach Kenia, um neue Traumorte ausfindig zu machen. Was sie erlebten, hat sich bis heute in ihr Gedächtnis eingebrannt.

Es geschieht nicht alle Tage, dass man auf dem Weg zum Dinner einem Büffel begegnet. Gerade haben wir uns für das Essen in der Mahali Mzuri Lodge im Süden Kenias frisch gemacht, spazieren den Weg von unseren Chalets zum Hauptgebäude, da stockt mir der Atem. Irgendwo im Halbdunkel steht er, kaum 15 Meter von uns entfernt. Es ist ein Koloss von einem Tier: 800 Kilogramm Horn, Fleisch und Knochen. Für einen Augenblick halte ich inne. Dann mache ich einem der Massai, die am Wegesrand stehen, um den Weg zu sichern, unmissverständlich klar: Da ist was im Busch! Ungläubig starrt er mich an, dann deutet er uns an, schnell weiter zu gehen. Sekunden später sitzen wir im Kerzenschein auf der Terrasse, der Kellner serviert den Aperitif.

Willkommen in Afrika! Und willkommen an einem Ort, an dem einem die Natur bisweilen näher ist als einem lieb ist. Für zehn Tage sind mein Mann und ich mit Marion und Robert Aliabadi in Kenia unterwegs, um neue Lodges kennenzulernen. In kleinen Inlandsfliegern waren wir von Kenias Hauptstadt Nairobi über den Tsavo-WestNationalpark und das märchenhafte Priva-

treservat Laikipia in die Masai Mara an der Grenze zu Tansania geflogen. Wir waren in wunderbaren Camps wie dem Finch Hattons, einer der luxuriösesten Lodges in ganz Kenia, und dem Segera Retreat auf dem Laikipia-Plateau untergekommen. Wir waren durch die Savanne Kenias geschaukelt und hatten Löwen, Leoparden, Elefanten, Giraffen und Zebras beobachtet. Und jetzt sitzen wir hier, und mein Herz pocht immer noch vom eben Erlebten.

Mahali Mzuri empfängt uns in einem Tal mit üppigem Grün. Von Sir Richard Branson gegründet, gehört das 2013 eröffnete Camp zur „Virgin Limited Edition“. Die exklusive Lodge verspricht höchsten Komfort. Zwölf riesige Luxuszelte mit jeweils etwa 70 Quadratmetern bieten Platz für maximal 24 Gäste. Auf erhöhten Plattformen gelegen, genießt man von ihnen eine atemberaubende Aussicht auf die Natur. Morgens und nachmittags begeben wir uns meist auf Wildbeobachtungsfahrten. Nachts sind wir nur durch eine Zeltwand von der Natur getrennt. Und sobald das Licht ausgeht, merkt man, man ist mittendrin. Man hört das Rascheln der Blätter im Wind, das Knacken im Unterholz und die Tiere im Busch. Die Ohren werden dabei ganz groß.

Sehr fotogen: Zebras nahe der Angama Mara Lodge am Mara-Fluss

Das lässt weit blicken: Designreisen-Inhaberin

Marion Aliabadi auf der Panorama-Terrasse der Angama Mara Lodge in Kenia.

Das Beste aber ist: Wir sind zur Zeit der großen Tierwanderung unterwegs. Wie ein Lindwurm schlängelt sich der Mara-Fluss 270 Kilometer lang durch die Landschaft. 1,5 Millionen Weißbartgnus, 500000 Zebras und Thomson-Gazellen ziehen durch das überall mannshoch sprießende Gras. Horn an Horn. Der Rundkurs, der jedes Jahr etwa derselben Route folgt, beginnt in der Serengeti in Tansania und führt nach zehn Monaten, immer dem Regen folgend, wieder dorthin zurück. Zwischen Juli und Oktober müssen die Tiere eine der größten Hürden überwinden: den krokodilreichen Mara-Fluss. Es ist ein aberwitziges Spektakel an seinem Ufer zu stehen: Immer mehr Tiere versammeln sich, um irgendwann den Fluss zu überqueren und den besten Weiden zu folgen. Man merkt: Die Tiere haben Angst. Doch je größer die Gruppe ist, desto größer ist der Druck. Eine gefühlte Ewigkeit stehen wir hier und fragen

uns: Trauen sich die Gnus oder trauen sich nicht? Bis die Menge losbricht. Tausende fallen dabei Krokodilen zum Opfer.

Im Gegensatz zu Marion und Robert Aliabadi bin ich erst zum zweiten Mal in Afrika, doch ich genieße jeden Moment. So auch diesen, denn auf jeder Reise gibt es auch einen lustigen Moment. Es war im Segera Retreat. Das Laikipia-Plateau erstreckt sich von den Hängen des Mount Kenya bis zum Rand des Great Rift Valley, dem Ostafrikanischen Graben. Weite, offene Ebenen im Schatten der schneebedeckten Silhouette des Mount Kenya schaffen eine ruhige und abgeschiedene Atmosphäre. Mitten in dieser märchenhaften Landschaft ist die Lodge einer der Favoriten unserer Reise. Das Ambiente ist umwerfend: Wir wohnen in einem Holzhaus auf Stelzen, umgeben von einer grünen Gartenanlage. Mit der traumhaften Terrasse des

Massai überblickt die Weite bei der Angama Mara Lodge (o.). Elisa Anastasiadis und Marion Aliabadi bei der Tierbeobachtung (u.l.). Busch-Yoga mit Designreisen-Inhaberin Marion Aliabadi (u.r.)

Paddock House, dem gigantischen Blick auf den Mount Kenya und seinem exklusiven Spa ist das Segera der ideale Ort, um die Seele baumeln zu lassen.

Als wir an einem unserer Tage im Camp auf einer Pirschfahrt zu den seltenen Spitzmaulnashörnern, Grevy-Zebras und Wildhunden waren, forderten Paul, der Guide, und Spurenleser Andrew uns auf, ihnen zu Fuß zu folgen. Schon nach wenigen Minuten stoppten an einem Flusslauf. Dort hatten die Bediensteten der Lodge ein üppiges Picknick in die Landschaft gezaubert. Nach dem Essen kamen wir im Gespräch irgendwie auf Yoga. Paul und Andrew hatten schon von Yoga gehört. Paul sagte, wenn wir wollten, dann

könnten wir es ihnen ja mal zeigen. Fast eine Stunde zeigte Marion Aliabadi den beiden einige wichtige Asanas. Beide waren vollends begeistert. Am nächsten Morgen dann stand das halbe Lodge-Personal vor dem Chalet der Aliabadis. Drei Tage lang unterrichtete Marion unterschiedlichste Mitarbeiter im Yoga – von der korpulenten Köchin bis zum gertenschlanken Kellner.

Wer nach Ostafrika reist, der kommt nicht vorbei an den Bildern aus dem Film „Jenseits von Afrika“. Es sind Bilder zum nicht vergessen, die Regisseur Sidney Pollack in seinem Film-Epos „Jenseits von Afrika“ 1985 auf die Leinwand zauberte. Und auch wir haben unseren Jenseits von

Abendstimmung über der Savanne: Angama Mara Lodge im letzten Tageslicht

Afrika-Moment: An einem unserer letzten Tage kommen wir in der Angama Mara Lodge unter. Das Luxuscamp liegt auf einer Anhöhe im Rift Valley. 300 Meter über der Masai Mara thronen 30 Zelt-Suiten mit riesigen Panoramafenstern. Man muss hier keine Wildbeobachtungsfahrt machen, um Afrikas Tierwelt ganz nah zu sein – man sitzt einfach da und staunt: Zu unseren Füßen erstreckt sich der Blick in die endlose Ebene. Unten sehen wir Elefanten, Giraffen, Antilopen, Zebras und Gnus. Es sind wunderbare Bilder, fast so schön wie in Sidney Pollacks mit sieben Oscars gekrönten Film.

DESIGNREISEN INFOS

Ihre Reisedesignerin für Kenia ist Elisa Anastasiadis. Sie kennt Kenia und viele der Lodges. Gerne unterstützt sie Sie dabei, Ihre ganz persönliche Traumreise zusammenzustellen.

Tel. +49 (0)89 90 77 88 99 info@designreisen.de

Elisa Anastasiadis
Blaue Stunde über Sir Richard Bransons Luxus-Camp Mahali Mzuri
Vintage Style: Chalet der Finch Hatton Lodge

KITZBÜHELTRADITIONELL INNOVATIV

International und doch am Boden geblieben, weltbekannt und doch so charmant: Der kleine Ort Kitzbühel, gelegen inmitten der imposanten Kitzbüheler Alpen, kann auf eine reiche Geschichte zurückblicken.

Schon bevor 1893 Franz Reisch seine erste alpine Abfahrt auf Skiern vom Kitzbüheler Horn absolvierte, war Kitzbühel bei Sommerfrische-Gästen überaus beliebt. Sie kamen ins Grand Hotel Kitzbühel, genossen die frische Luft und die wunderschöne Natur. Mit Inbetriebnahme der Hahnenkammbahn im Jahr 1929, der ersten für das Skifahren konzipierten Seilbahn der Welt, war der Grundstein dann auch für den Erfolg als Wintersportdestination gelegt.

Kontinuierliche Innovationen und der beständige Blick nach vorne, ohne auf die eigenen Wurzeln zu vergessen, trugen dazu bei, dass man die "Gamsstadt" heute auf der ganzen Welt kennt. Sie gilt als eine der legendärsten Destinationen in den Alpen. Dass Kitzbühel von den World Ski Awards 2022 bereits zum zehnten Mal in Folge als "bestes Skiresort Österreichs" ausgezeichnet wurde, verwundert daher wenig.

ALPINE

LEGENDE

Doch was sind die Zutaten für diesen außergewöhnlichen Erfolg? Die perfekt ausgebaute Infrastruktur? Die mehr als 60 Einkehrmöglichkeiten? Die abwechslungsreichen Pisten? Wahrscheinlich ist es eine Mischung aus all diesen Elementen. Dazu kommt, dass in Kitzbühel ein Highlight das nächste jagt; der stimmungsvolle Advent in der historischen Altstadt, der fulminante Jahreswechsel samt Feuershow und Lichtinstallationen sowie das Hahnenkamm-Rennen sind nur einige Beispiele dafür. Egal, ob man sich nach ausgelassenen Partys oder den ruhigen Seiten des Winters sehnt: Kitzbühel bietet allen Gästen das, was sie suchen. Genussskifahrer freuen sich etwa über breite Carvinghänge, die sanften Pisten und die perfekten Schneeverhältnisse beim Sonnenskilauf im Frühling. Sportliche stürzen sich über steile Nordhänge und absolvieren lange Talabfahrten. Insgesamt 96 Pisten stehen zur Auswahl.

Auch in Sachen Einkehrschwung muss man sich nicht entscheiden. Fans des Bodenständigen und der traditionellen Tiroler Küche werden ebenso begeistert sein wie jene, die auf der Suche nach gehobener Kulinarik sind. Ihnen stehen in der Region Kitzbühel insgesamt 9 Haubenrestaurants mit insgesamt 15 Hauben zur Verfügung, das Restaurant "Berggericht" in der Kitzbüheler Hinterstadt darf sich als "Neueinsteiger des Jahres" gar über vier Hauben freuen. Apropos "neu": In der Gamsstadt tut sich immer etwas. Sie begeistert jede Saison mit Openings - zuletzt jenem des Grand Tirolia Kitzbühel als Teil der Hommage Luxury Hotels Collection der Dorint-Gruppe mit innovativen Shopkonzepten, Restauranteröffnungen, neuen Veranstaltungsformaten sowie mit Modernisierungen im Skigebiet, die weiterhin dazu beitragen, den weltweiten Ruf Kitzbühels als "legendärste Sportstadt der Alpen" aufrechtzuerhalten.

www.kitzbuehel.com

Neben 188 präparierten Pistenkilometern laden 41 Kilometer Skirouten dazu ein, die schönsten Seiten des Winters zu erleben.

Natürlich besser leben.

Mit dem natürlich hohen Hydrogencarbonat-Gehalt von 1.846 mg/l und einer einzigartigen Mineralisation. Fein perlend und angenehm im Geschmack wird Staatl. Fachingen seit jeher von Menschen getrunken, die auf ihre Säure-Basen-Balance achten. Beste Voraussetzungen für unbeschwerte Lebenslust.

www.fachingen.de/hydrogencarbonat

VERLIEBT INS BERCHTESGADENER LAND

BEGEISTERUNG SPÜREN IM DESIGNLOFT MIT PRIVATEM PANORAMA WHIRLPOOL

Verträumt kuschelt sich der in gemütliche Holzschindeln gehüllte Rückzugsort in sein Bett aus sanften Hügeln und grünen Wiesen, die im Winter mit Glitzerschnee überpudert sind. Und wenn es dunkel wird, knipst das Sternenzelt seine funkelnden Lichter an. Kann es etwas Romantischeres geben als das zauberhafte Klosterhof Alpine Hideaway & Spa?

Dabei liegt das 2016 eröffnete Designhotel nicht nur in ungestörter Natur, sondern holt die Landschaft durch seine Glasfassaden hinein ins Innere, wo sein eigentliches Herz schlägt. Wer hier morgens die Augen öffnet, genießt die Bergkulisse mit dem Predigtstuhl oder der Schlafenden Hexe, erfreut sich am Komfort der individuell gestalteten Zimmer, Suiten & Lofts und an der herzlichen Atmosphäre des familiengeführten Hauses. Wenn nur nicht schon draußen die Outdoor-Aktivitäten locken würden: Wander- und Radl-Touren, Langlauf, Schlittenfahren und mehr …

Wer es sich drinnen gemütlich machen möchte, findet hier sein Paradies: Das weitläufige Artemacur Spa steht für die Kunst, sich selbst zu pflegen. Die ausgedehnte Saunalandschaft lädt zum Entspannen ein, und wer im Pool seine Bahnen zieht, tankt mit Blick auf das lodernde Kaminfeuer Energie – im wahrsten Sinne des Wortes nachhaltig! Dafür sorgt das Umweltkonzept, für das der Klosterhof als bislang einziges deutsches Hotel das EU Ecolabel erhalten hat. Genuss mit ruhigem Gewissen.

Das Fest für die Sinne vervollständigt – wie könnte es anders sein – eine kreative Küche mit faszinierenden Geschmackserlebnissen. Küchenchef Sascha Förster überrascht seine Gäste mit abwechslungsreichen Gaumenfreuden. Die Krönung: die exklusive Fine Dining Experience am Samstagabend.

Lust auf entspannte Zweisamkeit? Angebote für stilbewusste Paare finden sich unter

www.klosterhof.de

TRAUMSTRÄNDE, SCHILDKRÖTEN UND REGENWALD

Puderzuckerstrände, Palmen und türkisfarbenes Wasser: Das können andere auch. Aber wo gibt es zudem eine majestätische Bergwelt, prähistorischen Urwald und eine ausgezeichnete kreolische Küche? Nur auf den Seychellen! Reisedesignerin Michaela Kügler war kürzlich dort. „Connection to Paradise“ sprach mit ihr.

Links: Der ganze Stolz der Seychellen: die riesigen Früchte der "Coco de Mer" - Palme. Sie gibt es nur hier (ganz links). Gut gebettet: Reisedesignerin Michaela Kügler genießt einheimische Köstlichkeiten unter freiem Himmel (l.).

Frau Kügler, Sie waren vergangenes Jahr zum ersten Mal auf den Seychellen und dann gleich zweimal hintereinander. Warum?

Ganz ehrlich: Ich war total begeistert. Und ich bin wirklich schon viel herumgekommen und kenne auch die Malediven und Mauritius gut. Aber dieser Facettenreichtum, die spektakuläre Natur und die wundervollen Strände haben mich nicht mehr losgelassen.

Wem würden Sie die Seychellen empfehlen?

Allen, die nicht nur die schönsten Strände der Welt und exklusive Unterkünfte suchen, sondern auch etwas unternehmen wollen – jenseits von Wassersport und gut essen. Toll ist auch, dass man kaum Zeitverschiebung hat, die An- und Einreise unkompliziert ist und die Temperatur das ganze Jahr auf kaum unter 28 Grad sinkt.

Das findet man auf den Malediven oder auf Mauritius aber auch...

Schon, aber die Seychellen sind nicht nur irgendwelche Inselchen mit Palmen, Sand und Meer, deren Besuch sich für Verliebte eignet. Es gibt dort auch großartige Landschaften und eine einzigartige Vegetation. Es locken riesige Berge und wunderschöne Buchten. Dazu kommt: Jede Insel ist völlig unterschiedlich. Einige Inseln laden zum Wandern ein, auf anderen kann man die absolute Einsamkeit bei einem Dinner am Strand oder auf den Felsen genießen. Wieder anderswo erlebt man farbenfrohe Märkte und authentisches Inselleben.

Welche ganz besonderen Erlebnisse hatten Sie?

Tief berührt haben mich die Schildkröten. Sie werden gehegt und gepflegt und gehören zu den Highlights des Landes. Die riesigen und selte-

Verheißung in Weiß: Die Plage Anse Patates auf der Insel La Digue gehört zu den schönsten Stränden der Erde.

nen Aldabra Riesenschildkröten laufen an Land häufig frei herum und sind richtig zutraulich. Im Wasser kann man Karettschildkröten begegnen. Nie werde ich den Spätnachmittag im Oktober vergessen, als rund 100 Babys geschlüpft sind. Um ihnen den Start ins Leben zu erleichtern, hatten örtliche Tierschützer kleine Rinnen in Richtung Meer gegraben. Total rührend. Alle waren ganz aufgeregt. Die Butler eilten von Villa zu Villa, um die Gäste zu informieren.

Haben Sie auch außergewöhnliche Pflanzen gesehen?

Weltweit einzigartig ist die Coco de Mer (Liebesnuss), die Kokosnuss des Meeres, die auf der Seychellenpalme wächst. Man findet sie auf Praslin, Curieuse und Silhouette. Die Coco de Mer ist der größte und schwerste Samen des Pflanzenreichs und wiegt bis zu 25 Kilogramm.

Welche weiteren tollen Erlebnisse hatten Sie auf den Seychellen?

Die Strände! Sie sind einfach grandios. Der Star ist die berühmte Plage Anse Source d'Argent. Man kennt sie aus der Bacardi-Werbung und aus vielen Filmen. Eine ebenso traumhafte, meist menschenleere Bucht ist die Plage Anse Marron auf der Insel La Digue. Man erreicht sie nach einer aufregenden Wanderung durch den Dschungel und über Felsen. Eine der schönsten Wanderungen ist übrigens der Top Hill Hike nahe dem Six Senses Resort. Die Wanderung führt auf den höchsten Punkt der Granitinsel Félicité. Von oben liegen einem die

seltenen Coco de Mer-Palmen mit ihren riesigen Früchten regelrecht zu Füßen.

Welche Erlebnisse würden Sie Paaren empfehlen?

Eines der schönsten Erlebnisse für zwei ist ein Abend unter Sternen auf der abgelegenen Koralleninsel Desroches. Dort befindet sich auch das großartige Four Seasons Hotel, das diese Abende organisiert.

Welche kulinarischen Genüsse gibt es auf den Seychellen?

Großartige Currys, fantastische Früchte wie Bananen, Mangos, Papayas und Brotfrucht. Auch Fisch und Meeresfrüchte gibt es hier in Hülle und Fülle – Thunfisch, Zackenbarsch, Königsmakrele, Hummer. Nicht zu vergessen Takamaka, den traditionellen Rum, der mit viel Liebe und Experimentierfreudigkeit hergestellt wird. Ähnlich wie die Bevölkerung ist die kreolische Küche durch den Einfluss zahlreicher Kulturen geprägt. Sie kombiniert die Exotik asiatischer Gerichte mit den pikanten Aromen des Orients und den Finessen der europäischen Kochkultur.

Sollte man sich auf verschiedenen Inseln einbuchen, um möglichst viel zu erleben?

Absolut! Aber dank Helikoptern kann man vom auserkorenen Resort bequem Tagesausflüge zum Schnorcheln oder Wandern auch auf andere Inseln machen. Gerade das macht den Urlaub auf den Seychellen so spannend und abwechslungsreich.

Die kreolische Küche lebt von frischen Zutaten (o.). Auf dem Sir Selwyn Clarke Market in Victoria kommt man nicht nur mit bunten Früchten, sondern auch mit den Einheimischen in Kontakt (r.).

Stichwort Luxushotels: Was bieten hier die Seychellen?

Designreisen hat acht besonders schöne Hotels im Programm: das Raffles, das Four Seasons Resort Desroches, das Four Seasons Mahé, das Six Senses Zil Pasyon, das Anantara Maia Resort, das Constance Lémuria, das Mango House und natürlich die legendäre Privatinsel North Island. Sie gilt als eines der abgeschiedensten und exklusivsten Hideaways der Seychellen.

Welches sind Ihre Favoriten?

Das ist ganz schwer zu sagen. Auf den Seychellen gibt es wirklich für jeden Geschmack etwas, und ich kann nur empfehlen, mehrmals zu reisen, denn so kann man alle dieser traumhaften Orte entdecken. Neben dem Raffles gehören die beiden Four Seasons zu meinen Lieblingen, vor allem in Kombination. Während das Four Seasons auf der Hauptinsel Mahé mit der wohl schönsten Bucht der Region aufwarten kann, ist das Schildkrötenerlebnis im Four Seasons Resort auf Desroches Island unschlagbar. Die vielen frei herumlaufenden Riesenschildkröten dort geben einem ein Robinson-Crusoe-Gefühl par excellence. Wunderschön ist auch das Anantara Maia Resort auf der Hauptinsel Mahé. Die 30 atemberaubenden Privatvillen mit Infinity-Pools wurden nahezu unmerklich in die Natur integriert. Ein tropisches Paradies ist das Six Senses Zil Pasyon auf der Insel Felicité.

Würden Sie nochmals auf die Seychellen reisen?

Auf jeden Fall! Was ich sehr gerne noch einmal machen würde, ist, mit dem Privatboot weitere herrliche Inseln zu entdecken, einen Kochkurs zu machen und natürlich wieder ein paar Riesenschildkröten zu streicheln.

Weitere Informationen zu diesen und weiteren Traumhotels auf den Seychellen finden sie hier:

www.designreisen.de/ luxusreisen/seychellen

DESIGNREISEN INFOS

Michaela Kügler ist Head of Product Management bei Designreisen und kennt die Seychellen wie wenige andere. Wenn Sie Fragen haben, zögern Sie nicht, ihr zu schreiben oder sie anzurufen.

Tel. +49 (0)89 90 77 88 99 info@designreisen.de

Mit der Riesenschildkröte auf Du und Du: Michaela Kügler im Four Seasons auf Desroches Island (u.). Das Six Senses Zil Pasyon auf der Granitinsel Félicité verspricht größtmöglichen Komfort (ganz u.).

DAS PARADIES IM PARADIES

Wie Saphire, in denen sich das Blau des Indischen Ozeans spiegelt, blitzen blaue Dächer aus dem üppig grünen Dschungel hervor. Es sind die Dächer der 86 Villen des Raffles Seychelles, gelegen auf der nordöstlichen Spitze von Praslin, nur etwa einen 15-minütigen Helikopterflug von Mahé entfernt. Das weitläufige Resort schmiegt sich zwischen einem weißen Sandstrand und den Kuppen der umliegenden Hügel an die Hänge. Es ist ein moderner Kontrast zu den fast 400 Jahre alten "Coco de Mer" - Palmen, die im nahegelegenen Vallée de Mai, einer UNESCO-Welterbestätte, die schwersten Nüsse der Welt produzieren.

HEIMAT IN DEN TROPEN Ein Kontrast, der aber dennoch funktioniert: Die Villen verfügen über private Plunge-Pools und großzügige Layouts, die sich nach außen öffnen und so die erstaunliche Natur der Insel auch ins Innere holen. Die größten der Villen verfügen gar über 275 Quadratmeter Wohnfläche, wodurch sie viel Privatsphäre garantieren – ideal also für größere Familien oder ein romantisches Getaway zu zweit. Eingerahmt werden die Ein- und Zweibettvillen von Ausblicken auf den Indischen Ozean und den umliegenden Dschungel. Ein Butler sorgt dafür, dass es einem auch wirklich an nichts fehlt.

benötigt. Vier Restaurants kümmern sich um die kulinarischen Wünsche auch der anspruchsvollsten Gäste. Zum Einsatz kommt dabei das Beste, was die lokale und internationale Küche zu bieten hat.

INDIVIDUALISIERTER SERVICE

Auf Wunsch bereitet das Team aber auch private Dinners im Freien oder in der eigenen Villa zu. Romantische Abendessen unter dem funkelnden Nachthimmel, ein Barbecue am Beach oder doch lieber ein Sundowner am weltberühmten Anse Lazio? Das Raffles Seychelles macht diese einzigartigen Erlebnisse möglich. Zum Service gehören zudem die Organisation von Hochzeitszeremonien am Strand, Heiratsanträgen, Honeymoons und Jahrestagen.

Aber wie könnte es das? Schließlich bietet das Resort alles, was man für einen unvergesslichen Aufenthalt

Hoch personalisiert geht es im mehrfach ausgezeichneten Spa weiter. Die kundigen Hände der Therapeuten verhelfen in lichtdurchfluteten Open-Air Treatment Pavillions zur Tiefenentspannung. Massagen, Treatments, Yoga und Facials, Sauna, Whirlpool und Experience Showers stehen dafür ebenso zur Verfügung wie Pools, Outdoor Lounges und ein Beauty Salon. Aktive Gäste verfolgen im Gym ihre Fitnessziele, gehen zum Schnorcheln, Kayaken, Tauchen, Fischen, Segeln, Wandern, Golfen oder Mountainbiken – und Kids werden im Sugar Palm Club glücklich.

An den atemberaubenden Ausblicken kann man sich nicht sattsehen – das ist „Sightseeing“ der ungewöhnlichen Art.

MONACO –STRAHLENDE AKZENTE IN 2023

Das exklusive Fürstentum an der französischen Riviera zieht Reisende aus aller Welt an – mit Attraktionen wie dem Casino von Monte-Carlo, einer prunkvollen Oper, seinen Yachthäfen, grandiosen Hotels und unglaublich vielen Sternen am Gourmethimmel. Und jedes Jahr setzen saisonale Glanzlichter besondere Akzente. Die schönsten davon haben wir für Sie herausgepickt ...

HEISSE REIFEN

Die Route der Rallye Monte Carlo vom 19. bis 22. Januar bildet den Saisonauftakt der Rallye-Weltmeisterschaft. Im Formel-1-Kalender stehen 2023 gleich 24 Grand Prix auf dem Programm inklusive dem Rennen in Monaco am 28. Mai. Auf der gleichen Route messen auch die Boliden des Historischen Grand Prix vom 8. bis 10. Mai ihre Kräfte. Eine unvergleichlich glamouröse Strecke, die vom Casino Square bis zur berühmtesten Haarnadelkurve der Welt reicht.

WELTSTARS DER OPER

Bisher lag ihr die Welt zu Füßen, wenn sie als Mezzosopranistin auf der Bühne stand. Von nun an hat sie gleich ein ganzes Opernhaus unter sich: Cecilia Bartoli ist neue Direktorin der Opéra de Monte-Carlo. Mit Jonas Kaufmann als „Andrea Chénier“ im gleichnamigen Historiendrama von Umberto Giordano hat sie sich gleich einen Star der Extraklasse ins Haus geholt – das Opern-Highlight 2023 feiert am 19. Februar Premiere. Und das in doppelter Hinsicht – es ist Jonas Kaufmanns erster Auftritt in einer szenischen Aufführung im Fürstentum.

KUNST IM (RAMPEN-)LICHT

Auf der Art3f Monaco dreht sich vom 25. bis 27. August 2023 drei Tage lang alles um die Kunst – von Ma-

Eine der bekanntesten Spielbanken der Welt: das 1856 gegründete Casino de Monte Carlo

lerei über Bildhauerei bis zur Fotografie. Sammler und Kunstliebhaber können hier unter jungen Talenten aus aller Welt die Stars von morgen entdecken oder sich in Werke etablierter Künstler verlieben. Die Kunstwelt live erleben – das ist pure Inspiration!

Vom 8. Juli bis zum 3. September 2023 erwartet Liebhaber des Impressionismus im Grimaldi-Forum mit über 100 Gemälden von Claude Monet ein besonderes Ausstellungsevent: Monet en pleine lumière. Das Oeuvre spiegelt die Begeisterung des Künstlers für die Landschaft der französischen Riviera und ihr faszinierendes Licht, das sein Schaffen beeinflusst hat.

JAGD AUF DIE SCHÖNSTE YACHT

Die MYS Monaco Yacht Show, Europas größte Ausstellung von Superyachten auf dem Wasser, findet vom 27. bis 30. September 2023 im Port Hercule statt. Wer sein Traumschiff kaufen oder chartern möchte, kann sich mit Branchenexperten und Trendsettern dazu austauschen. Aber auch für Interessenten ohne eigenes Yachtprojekt ist die Veranstaltung ein Publikumsmagnet – die Luxusyachten der Extraklasse ziehen alle Blicke auf sich. Neben hochkarätigen Automobilen, die seit einigen Jahren das Spektrum bereichern.

SEHNSUCHTSZIEL MALEDIVEN

Schneeweiße Sandstrände genießen und im türkis leuchtenden Meer baden – dafür sind die einzigartigen Koralleninseln mitten im Indischen Ozean prädestiniert. Drei Hideaways stechen mit ihren besonders paradiesischen Konzepten hervor.

Alle drei Resorts der Lily Hotels Group sind unvergleichliche Perlen. Ein ganz besonderes Juwel ist das neue The Signature Collection by Hideaway, das außergewöhnliche Exklusivität bietet sowie Barfuß-Luxus. Und was vielen gefallen dürfte: Nur neun großzügige und stilvolle Villen schenken sehr viel Privatsphäre. Im Spa die Seele baumeln lassen oder beim privaten BBQ-Erlebnis in der eigenen Villa oder in völliger Abgeschiedenheit auf der Sandbank ganz persönliche Momente erleben sind nur zwei von vielen Annehmlichkeiten. Hinzu kommen viele weitere wie 24-Stunden-Butler-Service, Ausflugs-Concierge-Service, privater Buggy-Service sowie einzigartige Angel-, Schnorchel- und Tauchabenteuer. Fine Dining in exotischer Atmosphäre bietet „The Oasis“, wo man eine internationale kulinarische Reise durch Länder wie Italien, Griechenland, Zypern, Mazedonien, den Libanon und die Türkei erlebt.

signaturecollectionmaldives.com

Auch das Hideaway Beach Resort & Spa an der Nordspitze der Malediven ist ein ganz besonderer Ort. Gästen jeglichen Alters eröffnet sich hier ein umfassendes Kulinarik-, Sport- und Wellnessprogramm. Von Galadinner über Kochkurs bis intimes Abendessen auf der Insel, von E-Surfen über Padel-Tennis bis Golfsimulator, von Ayurveda-Behandlung über Kids Club bis Kino unter Sternen. Das neueste High-

light ist die Hideaway Majesty, eine luxuriöse Yacht, die für Abenteuer wie Delfinkreuzfahrten, private Schnorchel- und Tauchausflüge, Sandbank-Picknicks, Sonnenuntergangskreuzfahrten sowie für Empfänge mit Champagner und Kanapees gebucht werden kann. Für luxuriöse Augenblicke sorgen die Außenterrasse mit bequemen Sitzgelegenheiten und eine eigene Crew. Wer sich auch nachts nicht von ihrer Majestät trennen möchte: Drei Schlafzimmer stehen für stundenlanges Träumen an Bord bereit.

hideawaybeachmaldives.com

Im Zentrum der Malediven fasziniert das Lily Beach Resort & Spa. Hier residiert man in eleganten Villen am Wasser, kann sich auf privaten Terrassen sonnen und in Außenpools baden. Die beliebte Deluxe Water Villa verfügt über bequeme Betten, einen Glasboden, einen Outdoorpool und eine herrliche Aussicht. Das Resort verfügt über einen Infinity-Pool, ein Spa, einen Fitnessraum, einen Spielplatz, Tennis- und Volleyballplätze. Honeymooners fühlen sich hier ebenso wohl wie Familien mit kleinen Kindern. Und was könnte fantastischer sein, als sich mit den Füßen im Sand, auf Terrassen, auf Holzstegen oder beim Live-Cooking durch die Küchen der Welt zu schlemmen?

lilybeachmaldives.com

1. Sultan Beach Residence der Signature Collection by Hideaway. 2. Die neue drei-Zimmer-Luxus-Yacht im Hideaway Beach Resort & Spa.
3. Die Deluxe Water Villa des Lily Beach Resort & Spa mit Jacuzzi-Pool.

HERAUSGEBER

DESIGNREISEN GmbH

Marion und Robert Aliabadi Theresienstraße 1, 80333 München, Tel. 089 90 77 88 99, info@designreisen.de, www.designreisen.de

VERLAG

MPM-AG Media, Neumarkter Str. 80, 81673 München Tel. 089 4 20 79 78 30, sm@mpm-ag.de, www.mpm-ag.de

CHEFREDAKTION

Fabian von Poser

AUTOREN DIESER AUSGABE

Marion Aliabadi, Elisa Anastasiadis, Martin Angerer, Sigrun Borstelmann, Carolin Fried, Claudia Hilmbauer, Fabian von Poser

ART DIREKTION

Norbert Koza, Pixelperfektion, www.pixelperfektion.de

BRAND IDENTITY

Martin et Karczinski, München, www.martinetkarczinski.de

ANZEIGEN

Stefan Möbius (verantwortlich), MPM-AG Media, Tel. 089 4 20 79 78 35

FOTOVERMERKE & BILDQUELLEN

Titel: Artwork Pixelperfektion, Bilder Wolfgang Fierek, Djamila Fierek, Content: Fabian von Poser, Wolfgang Fierek, Angama Mara Lodge, Ikos Porto Pedro, Castillo Hotel Son Vida, Destination Canada, Experience Oman, NSW Trade and Investment/Tourism Australia, Editorial: Loredana La Rocca/Designreisen (S. 6), Vorwort: Valeria Merlo (S. 8), Magic Moments: Fabian von Poser (S. 10-11, S. 12-13, S. 14-15), News: Only Blu/Colours of Oblu (S. 16 o.), Falsterbo Photo Art Museum (S. 16 u.), DGCL (S. 17 o.), Niagara Parks Power Station (S. 17 u.), Openings: Ikos Porto Pedro (S. 18 o.l.), Marriott Resort Palm Jumeirah (S. 18 u.r.), Madinat Jumeirah (S. 19 o.l.), Son Bunyola Estate (S. 19 u.r.), Atlantis The Royal (S. 20 o.l.), Fabian von Poser (S. 20 u.r.), Style Guide: Manufaktur Schmuckwerk (S. 22 o.l.), La Biosthétique (S. 22 u.r.), Mäurer & Wirtz (S. 23 o.l.), Graf von Faber-Castell (S. 23 u.r.), Cartier (S. 24 beide Bilder), USA: Wolfgang Fierek (S. 26-27, S. 28.o., S. 29 o., S. 31 alle Bilder, S. 33 o., S. 34 u.l., S. 35 o., S. 35 Mitte), Djamila Fierek (S. 32), Alexander Haselhoff (S. 33 u.), Capital Reef Resort (S. 34 beide Bilder in der Mitte), Sara Winter/Utah Office of Tourism (S. 34 u.r.), Travel Nevada (S. 35 u.), Kanada: Destination Canada (S. 38-39 alle Bilder), Australien: Fabian von Poser (S. 40-41, S. 43 o., S. 43 u., S. 44, S. 45 u.l.), The True North (S. 40-41, S. 45 u.r.), Tourism Tropical Queensland (S. 40-41), Arkaba Flinders Ranges (S. 40-41), Lizard Island Resort (S. 40-41), Richard Field/Tourism Australia (S. 40-41), Kurt Tilse/Tourism Australia (S. 40-41), The Edit Suite/Tourism Australia (S. 40-41), NSW Trade and Investment/Tourism Australia (S. 46 o.), Scott Slawinski/Tourism Australia (S. 46 u.), Longitude 131 (S. 48 u.l.), Silky Oaks Lodge (S. 48 u.r.), Phil Warring/Tourism and Events Queensland (S. 49), Kaiakalpa: Robert Aliabadi (S. 52, S. 53 o.), Unsplash (S. 53 u.), 25 Jahre Designreisen: Markus Ostermeier/Hanki Film (S. 54-55 alle Bilder), Golf-Trophy: Markus Ostermeier/Hanki Film (S. 56-57 alle Bilder), Golf: Castillo Hotel Son Vida (S. 58 alle Bilder), Finca Cortesín (S. 59 alle Bilder), Camiral Golf & Wellness Resort (S. 60 alle Bilder), W Hotels/Azalea Group (S. 61 alle Bilder), Verdura Resort/Azalea Group (S. 62 alle Bilder), Terre Blanche (S. 63 alle Bilder), Hotel Budersand/GC Budersand (S. 64 alle Bilder), Sheen Falls Lodge (S. 65 alle Bilder), Kenia: Angama Mara Lodge (S. 72-73, S. 75 Mitte, S. 76), Robert Aliabadi (S. 74-75 o., S. 75 u.l., S. 75 u.r.), Finch Hatton Lodge (S. 77 o.), Mahali Mzuri Lodge (S. 77 u.), Seychellen: Michel Denousse/Visit Seychelles (S. 82 l.u., S. 83 o., S. 84 beide Bilder), Torsten Dickmann/Visit Seychelles (S.82 r.u.), Michaela Kügler/Designreisen (S. 82 u.r., S. 85 beide Bilder)

DRUCK

Peschke Solutions GmbH, Taxetstraße 4, 85599 Parsdorf

Alle Rechte liegen beim Verlag. Reproduktion der Texte, Bilder und Illustrationen im Ganzen oder auszugsweise nicht ohne schriftliche Genehmigung gestattet. Weder Redaktion noch Verlag oder Herausgeber übernehmen Verantwortung für Satz- und Druckfehler. Schadenersatz- oder Regressansprüche sind ausgeschlossen, auch wenn Namens-, Titel- oder Markenrechte verletzt werden.

VORSCHAU

Die nächste Ausgabe von „Connection to Paradise“ erscheint im Sommer 2023.

Die Verbindung von Leben und Schönheit.

Bios und Ästhetik. Die Verbindung von neuester Forschung und natürlichen Inhaltsstoffen. Individuell für jede Haut und jedes Haar. Das ist unsere Aufgabe.

In ausgesuchten Salons, Spas und auf www.labiosthetique.de

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