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NEUIGKEITEN FÜR FREUNDE DER SALZBURGER MASCHINENRINGE
Maschinenring Ausgabe 3, Oktober 2019 / www.maschinenring.at
Zeitung
Werbekampagne „Bester Arbeitgeber" gestartet Streifzug durchs Agrarjahr 2019
Dein bester regionaler Arbeitsplatz
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Thomas Ließ Landesobmann Maschinenring Salzburg
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Bauern für Bauern:
Bitte um Hilfe für Bauernfamilien in Not Die Idee des Maschinenring wurzelt in der solidarischen, wechselseitigen Hilfe unter Landwirten, etwa im Rahmen der Sozialen Betriebshilfe. Mit ‚Bauern für Bauern’ gehen wir noch einen Schritt weiter. Mit dieser Spendenaktion hilft der Maschinenring Österreich bäuerlichen Familien, die in akute Notsituationen geraten sind. Seit der Gründung der Aktion im Jahr 2007 wurden bereits mehr als 200 bäuerliche Familien mit finanziellen Zuwendungen von 500 bis 6.000 Euro
rasch und unbürokratisch unterstützt. In der Vorweihnachtszeit bittet der Verein wieder um Spenden. Bauern für Bauern springt in Notfällen ein und greift Landwirtinnen und Landwirten und deren Familien unkompliziert und rasch finanziell unter die Arme. Auslöser kann etwa ein Unfall oder Todesfall sein, wenn ein Elternteil plötzlich alleine dasteht und die Kinderbetreuung neben der Arbeit am Hof organisieren muss. Auch die Folgekosten von schweren Krankheiten können Bauernfamilien an die finanziellen Grenzen bringen. Jeder Euro hilft. Wir wissen aus vielen Gesprächen, wie groß die Verzweiflung in Bauernfamilien sein kann, wenn etwa eine Krankheit eintritt, ein Unfall passiert, oder ein anderes
unvorhersehbares Ereignis die Familie trifft. Bei der Vergabe der Spendengelder arbeiten die Landwirtschaftskammer, die Sozialversicherungsanstalt der Bauern (SVB) und die regionalen MaschinenringBüros Hand in Hand. Jede Bauernfamilie, die Unterstützung benötigt, kann einen Antrag in einer der über 80 Maschinenring-Geschäftsstellen stellen. Eine Mitgliedschaft beim Maschinenring ist nicht Voraussetzung.
Mit herzlichen Grüßen
Thomas Ließ Landesobmann Maschinenring Salzburg
Bitte spenden Sie mittels dem dieser Zeitung beigelegten Einzahlungsschein oder online unter: bauernfuerbauern.at
Maschinenring Zeitung Salzburg
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Kaltes Frühjahr – heißer Sommer – nasser Herbst
Streifzug durch das Agrarjahr 2019 Maschinenring Flachgau, Agrarkundenbetreuer Manfred Tanner flachgau@maschinenring.at, T. 059 060 503 Der Start der Erntesaison war holprig, der erste Schnitt witterungsbedingt eine Herausforderung. Erst Ende Mai bzw. Anfang Juni konnte dieser während der ersten größeren Schönwetterphase eingebracht werden. Die folgenden Schnitte verteilten sich witterungsbedingt auf mehrere Wochen, die Abwicklung verlief daher unkompliziert und reibungslos. Auch die Getreideernte verlief wettertechnisch passabel. Die feuchte Witterung in der zweiten
Sommerhälfte brachte im Flachgau gute Erträge im Grünland und die Ernte kann somit überwiegend als zufriedenstellend bewertet werden. Leider gab es gebietsweise massive Engerlingsschäden, eine Bekämpfung und Flächensanierung war vielerorts notwendig. Auch die Maisernte im September stellte das Agrarteam im Flachgau vor eine Herausforderung. Eine sehr instabile Wetterlage machte die Planung und Abwicklung extrem schwierig und die kurzen Schönwetterphasen forderten unsere Büromitarbeiter sowie unserer Dienstleister sehr. In Summe können wir auf eine gute, jedoch heraus-
fordernde Ernte 2019 zurückblicken. Wir bedanken uns bei allen Kunden für das entgegengebrachte Vertrauen und bei unseren Dienstleistern für die zuverlässige und professionelle Auftragsabwicklung.
Maschinenring Tennengau, Agrarkundenbetreuer Reinhard Wieser tennengau@maschinenring.at, T. 059 060 504 Durch die großen Schneemengen im Jänner hat sich im Tennengau der Start für die Frühjahresarbeiten um fast ein ganzes Monat verspätet. Im Frühjahr zeigte sich außerdem das seltene Phänomen, dass aufgrund der hohen Temperaturen der Schnee nicht in den Boden abtaute, sondern direkt in die Luft verdunstete – trotz der großen Schneemengen herrschte Trockenheit. Der lange Winter brachte auch viele Güllelagerstätten an ihre Kapazitätsgrenzen – die Nachfrage nach dem Gülleseparator war dementsprechend groß. Im gesam-
ten Bundesland wurden 2019 bisher mit dem großen Gülleseparator LKW rund 15.000m3 flüssiger Wirtschaftsdünger separiert. Der erste Grünlandschnitt fiel im Tennengau gut aus. Die Trockenheit im Juni setzte jedoch auch uns zu - der zweite Aufwuchs war deutlich geringer. Die feuchte Witterung ab August glich diese Einbußen jedoch einigermaßen aus. Die Grünlandernte 2019 verlief in Summe zufriedenstellend. Die Maisernte begann im Tennengau mit einem recht unstabilen Wetter, wir konnten daher - nicht wie gewohnt - alle Maisfelder in einem Zug abernten. Durch eine flexible Logistik und gute Ernteketten haben alle unsere Maisbauern, trotz der wetterbedingten
Probleme, eine qualitativ hochwertige Maissilage im Fahrsilo, als Rundballen und zum ersten Mal auch im Silo-Schlauch (Silo-Speed) eingelagert. Ich freue mich wieder auf ein tolles und hoffentlich auch erntereiches Jahr 2020!
Maschinenring Pongau, Agrarkundenbetreuer Thomas Gruber pongau@maschinenring.at, T. 059 060 505 Ins neue Jahr starteten wir im Pongau mit einem fulminanten Wintereinbruch. Auch im Agrarbereich befreiten wir einige Stalldächer von schweren Schneelasten, die Schneehöhe betrug mancherorts über 3m. Der harte, schneereiche Winter beschäftigte uns dann in Folge auch in der Frühjahrsarbeit – Schneebruch in den Wäldern und kilometerlange, kaputte Zäune auf Hutweiden und Almen. Der Start in die
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Grünlandernte war gut. Anhaltende Trockenheit im Juni und im Juli verursachte jedoch auf den sonnigen Südhängen im Bezirk beinahe Totalausfälle beim zweiten Schnitt. Die Aufwüchse im 3. und 4. Schnitt erwiesen sich aber als zufriedenstellend und die Ernteverluste aufgrund der Dürre sind geringer als im Vorjahr. Ein Problem, das uns 2019 im Pongau stark beschäftigte, waren die Engerlinge. Die Mai- und Junikäfer bzw. deren Larven haben sich mittlerweile über den ganzen Bezirk verbreitet. Die Bekämpfung erfolgte großteils mechanisch durch Kreisel-
egge oder Umkehrfräse; erste Tests mit dem neuen Cultangerät zur Injektion des flüssigen Bodenhilfsstoffes Artis-PRO zeigten bereits gute Ergebnisse.
Maschinenring Lungau, Agrarkundenbetreuer Hannes Moser lungau@maschinenring.at, T. 059 060 506 Der Start in den Agrar- und Erntesommer erfolgte im Lungau sehr positiv. Bis Juli lagen die Niederschläge im 30jährigen Mittel – die Aufwüchse im Grünland, bei Getreide und Mais sowie bei den Lungauer Eachtlingen entwickelten sich sehr zufriedenstellend. Ab Juli folgte leider eine sehr trockene Phase, drei Wochen ohne Niederschlag ließen die Aufwüchse
stocken. Im Grünland kam es in Folge zu Erntebeinbußen von rund einem Drittel. Im Getreidebau lagen die Erträge, über den gesamten Bezirk betrachtet, im unteren Durschnitt – wobei lokal große Unterschiede zu beobachten waren. Hier spielten das lokale Wetter mit kleinräumigen Gewitterzellen, sowie die jeweilige Bodenbeschaffenheit eine große Rolle. Gerade im Murtal von Mörtelsdorf bis St. Michael und in einem Teil des ZederhausTals waren die Erträge im Grünland und Acker im oberen Durchschnitt, sprich
normal bis sehr gut! Andernorts kam es fast zu kompletten Ernteausfällen.
Maschinenring Pinzgau, Agrarkundenbetreuer Michael Fankhauser pinzgau@maschinenring.at, T. 059 060 507 Das Jahr 2019 war auch im Pinzgau geprägt von herausfordernden Witterungsereignissen. Tendenziell wird es wärmer und das hat positive und auch negative Auswirkungen auf die Landwirtschaft. Die negativen Auswirkungen liegen auf der Hand - einerseits Ernteeinbußen in Folge von Trockenheit und andererseits das vermehrte Auftreten von Schädlingen wie z.B. Engerlingen. Als Landwirt muss man sich die Frage stellen: wie kann man diese Klimaveränderung für den eigenen Betrieb nutzen? Gibt es Gräser, Kulturen,… welche von der Trockenheit profitieren?
Als eine Alternative bewährt sich z. B. der Maisanbau. Der Mais hat die diesjährigen Trockenperioden sehr gut verkraftet und die Erträge 2019 waren mehr als zufriedenstellend. Auch die Maschinen für den Maisanbau sind mittlerweile im Pinzgau regional verfügbar: von der Setzmaschine bis zum Häcksler. Tendenziell werden Komplettdienstleistungen wie beim Maisanbau immer mehr nachgefragt - so kann man beim MR das Saatgut und auch die geeignete Maschine beziehen. Auch dieses Jahr ist die Nachfrage in der sozialen Betriebshilfe wieder enorm. Mindestens ein Betriebshilfefall pro Woche wird von unserem Büro abgewickelt. Ein Grund dafür ist, dass zunehmend weniger Familienmitglieder am Hof leben und deshalb
Maschinenring Pongau 5600 St. Johann, Reinbachstraße 11 Tel. 059 060 505 pongau@maschinenring.at
Maschinenring Lungau 5580 Tamsweg, Litzelsdorf 238/1 Tel. 059 060 506 lungau@maschinenring.at
Maschinenring Flachgau 5201 Seekirchen, Mayerlehen 12 Tel. 059 060 503 flachgau@maschinenring.at
Maschinenring Pinzgau 5751 Maishofen, Mayerhoferstraße 8 Tel. 059 060 507 pinzgau@maschinenring.at
Maschinenring Tennengau 5400 Hallein, Davisstraße 16 Tel. 059 060 504 tennengau@maschinenring.at
Landesgeschäftsstelle Salzburg 5600 St. Johann, Reinbachstraße 11 Tel. 059 060 500 salzburg@maschinenring.at
vermehrt externe Hilfe benötigt wird. Die Bereitstellung eines geeigneten Betriebshelfers ist uns sehr wichtig und hat immer höchste Priorität.
Flachgau
Tennengau
Pongau Landesgeschäftsstelle Pinzgau Lungau
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FÜRSEREN U N L D! WA
Angepasste Waldbewirtschaftung in extremen Zeiten Donnerstag 7. November, ab 19.00 Uhr Pointwirt, Scheffau am Tennengebirge Trockenperioden, extreme Hitze, Sturmschäden und Schneedruck haben die Fichtenbestände stark in Mitleidenschaft gezogen. Gerade deshalb wird es immer wichtiger, unsere Wälder „klimafit“ zu machen. Wie wird der Wald der Zukunft in den verschiedenen Regionen Salzburgs aussehen? Wo hat die Fichte weiterhin Bestand? Von der Aufforstung bis zur Endnutzung – was sind die Besonderheiten des Mischwaldes? Wie sieht das neue Aktionsprogramm „Schutzwald“ vom Land Salzburg aus? Welche Förderungen gibt es von Seiten des Landes?
Zukünftige Anforderungen an den Waldbau Ing. Hannes Schönauer, Bundesforschungszentrum für Wald (BFW)
Aktionsprogramm Schutzwald – Ziele/Inhalte/Auswirkungen auf die Praxis Dipl.Ing. Michael Mitter, Land Salzburg – Landesforstdirektion
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Baumpflege für Gemeinde Bergheim Die Baumpflegeprofis vom Maschinenring haben die gemeindeeigenen Bäume in Bergheim gepflegt und die Verkehrssicherheit hergestellt. Von DI Max Schreder In Zeiten des Klimawandels sind Bäume für unser Wohlbefinden und unsere Umwelt wichtiger denn je. Gerade in Siedlungsgebieten ist es wichtig, für einen sicheren und nachhaltigen Baumbestand zu sorgen. Die Gemeinde Bergheim hat sich hierfür an den Maschinenring gewandt und mit der Kontrolle und Pflege ihrer Bäume beauftragt.
verdichtungen und Flurschäden durch schwere Fahrzeuge wie Hebebühnen. Des Weiteren ist ein exakteres und
baumschonenderes Arbeiten auch in der Krone möglich, da es mit einem Korb oft schwierig ist, alle Stellen zu erreichen.
Auf öffentlichen Plätzen, Kinderspielplätzen und Parkanlagen wurden insgesamt ca. 30 Bäume gepflegt und mittels Maßnahmen wie Kroneneinkürzungen, Totholzentfernungen oder dem Einbau von Kronensicherungen wieder verkehrssicher gemacht. Baumpflege im Bergheimer Freibad
Ein besonderes Highlight waren die Arbeiten im Freibad der Gemeinde, dem „Bergxi“. Hier stocken noch etliche alte Eschen, welche glücklicherweise nur geringe Befallsanzeichen durch das Eschensterben aufweisen. Es besteht die Hoffnung, dass die Bäume noch lange erhalten werden können. Unsere Baumpflegeprofis haben hier mittels Seilklettertechnik dürre Äste aus den Kronen entfernt und die Bäume somit fit für die nächste Badesaison gemacht. Der große Vorteil beim Einsatz der Seilklettertechnik ist die Vermeidung von Boden-
Unsere Baumpflegeprofis im Flachgau: Martin Forster, Maximilian Ehrhardt und Demian Roth (v.l.)
DI Maximilian Schreder, MR-Baumpflegeexperte
„Wir hoffen, die schönen Eschen im Bergxi noch lange erhalten zu können!“
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Hackguterzeugung Resch – Holzenergie-Pionier aus St. Veit
Born to „Hack“
ner Pa r t rä t R M Po r t im
Mehr als 2300 PS für umweltfreundliche Biomasse 2014 folgte der Großhacker Diamant 2000 von Albach mit 650 PS. Er kann bis zu 350 m3 in der Stunde leisten und wird für Großbaustellen verwendet. Erst vor Kurzem hat man in ein absolutes Top-Gerät investiert: der Jenz Cobra kann – abhängig von der Holzart und Lage im Gelände – zwischen 100 und 200 Kubikmeter pro Stunde verarbeiten. Der Schneidrotor allein wiegt 3 Tonnen, hat einen Durchmesser von 80 cm und ist mit sieben austauschbaren Messern besetzt. Die beiden Großhacker können Baumstämme bis zu 100 cm Durchmesser verarbeiten. Mittels Spaltzange sind sogar noch dickere Stämme möglich. Verschiedene Siebkörbe ermöglichen die Herstellung von Feinhackgut G30 für Kleinanlagen sowie von Grobhackgut G100 für Heizwerke.
Foto: Maschinenring
Vor mittlerweile 28 Jahren kam Firmengründer Richard Resch zum ersten Mal mit der Hackschnitzeltechnologie in Kontakt. Gemeinsam mit einigen Landwirten kaufte er damals für seine private Hackschnitzelheizung einen kleinen Hacker. Die Leidenschaft fürs Hacken ließ ihn und bald auch Sohn Harald nicht mehr los. 2003 kam es zur Gründung einer eigenen Firma in St. Veit, der Resch Hackguterzeugung GmbH. In den ersten Jahren wurde mittels Traktor Hackgut geliefert, 2009 kam der erste richtige Hacker ins Haus, der MAN 540 mit Mus-Max Wood Termintor.
Top-Technologie: Der neue Jenz Cobra HEM 593 mit 500 PS im Einsatz. Die Fahrerkabine ist drehbar, die mittige Platzierung des Gebläses erlaubt eine Beladung nach vor bzw. nach hinten.
Harald Resch, Geschäftsführer:
„Wir arbeiten seit vielen Jahren mit dem Maschinenring eng zusammen.“ „Bei der Auswahl unserer Hacker ist auch die Nähe zu Servicewerkstätten der Herstellerfirmen ein wichtiger Faktor. Albach sitzt in Bayern und Jenz hat eine Niederlassung in Linz. So können wir längere Stehzeiten für Ersatzteile oder Reparaturen vermeiden“, so Harald Resch. „Als Hackerfahrer muss man auf der Baustelle rasch erkennen, mit welcher Qualität ich es zu tun habe und welches Heizwerk dafür in Frage kommt. Beim Material für Heizwerke gilt ein Grundsatz: je gröber desto besser, also mit möglichst wenig Feinanteil. Mit unseren modernen Technologien ist das möglich. Allerdings müssen die Mitarbeiter bei der Hackguterzeugung immer voll konzentriert sein und eine Liebe zum Detail haben. Denn die Maschinen müssen ständig genau aufs jeweilige Hackgut eingestellt werden. Außerdem gilt es zu vermeiden, Steine und Schmutz in den Hacker mit aufzunehmen."
Fotos: Resch
Die Messer der verschiedenen Hacker werden übrigens täglich gewechselt und in der hauseigenen Werkstatt mit eigenen Schleifgeräten wieder geschärft. Damit ist ein eigener Mitarbeiter 20 Wochenstunden beschäftigt. Pro Jahr erzeugt die Resch Hackguterzeugung ca. 150.000 m3 Waldhackgut und 50.000 m3 aus Stammholz direkt bei den Heizwerken. 120-150 Privatbaustellen werden in einem Jahr bedient. Der Diamant Albach und der Jenz Cobra – leistungsstarke Großhacker
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Foto: Maschinenring
Neben den Hackern gehören heute auch vier LKW, ein Traktor mit Hakenliftanhänger und ein Radlader zum Fuhrpark des Familienbetriebes. In dem sind die Aufgaben klar verteilt: Vater Richard hilft auf allen Baustellen aus, wo Not am Mann ist und ist für alle rechtlichen Angelegenheiten zuständig. Harald ist täglich mit dem Hacker unterwegs und koordiniert alle Einsätze. Mutter Karin und Schwester Julia managen alle organisatorischen und administrativen Belange im St. Veiter Büro. Dazu kommen sechs Mitarbeiter als LKW-Fahrer und Mechaniker. Die Hackgut Liefermengen zu den regionalen Heizwerken werden vom Maschinenring koordiniert.
Und nach dem Hacken eine kleine Pause zum Fachsimpeln. Harald Resch: „Ich bin mit dem Häckseln aufgewachsen, schon als Bub hat man mich vom Hacker nicht runtergebracht. Der Unterschied zu heute ist: was ich damals mit dem Vater in 2 Tagen nicht geschafft habe, hacke ich heute in einer Stunde!“
Garantierte Abnahme durch landesweite Lieferverträge
„Der Maschinenring vermarktet mein Hackgut“ Auch der Bärhofbauer aus Annaberg-Lungötz, setzt bei der Vermarktung seiner Biomasse auf die Zusammenarbeit mit dem Maschinenring. Der Betrieb liegt auf 900 m Seehöhe und umfasst 10 ha landwirtschaftliche Nutzfläche, 3 ha sind noch dazu gepachtet, 3,5 ha Wald sind in Eigenbewirtschaftung. Von den ÖBF gibt es einen Holzbezug von jährlich 40 fm Brennholz und 10 fm Zeug- und Bauholz. Im Winter bietet der Betrieb Kutschenfahrten mit seinen Haflingern an. Landwirt Haigermoser Bascht ist für den Maschinenring seit vielen Jahren tätig, u.a. im Leitungsfreischneiden: „Im letzten Winter hatten wir in unserem Bestand große Schneeschäden, die wir aufarbeiten mussten. Für die Verarbeitung zu Hackgut und die Vermarktung habe ich mich an Christopher Promok vom Maschinenring gewendet. Ich habe großes Vertrauen in den Maschinenring. In einer Zeit, wo ohnehin schon so viel Hackgut anfällt, ist er der einzige Partner, der für mein Material noch eine zufriedenstellende Vermarktung bieten kann.“ Christopher Promok: „Bei dieser Baustelle wurden zwei Container Waldhackgut sowie je ein Container Stammholz und Ganzbaum gehackt. Das Material haben wir ans Heizwerk in Flachau geliefert. Durch unsere Lieferverträge mit fast allen Heizwerken im Land Salzburg können wir unseren Kunden die Abnahme von Hackgut ganzjährig garantieren. Mit der Resch Hackguterzeugung haben wir einen schlagkräftigen Partner für unsere Biomasseproduktion.“
Die Mitarbeiter von links nach rechts: Resch Harald, Resch Karin, Resch Richard, Birnbacher Christoph, Widmann Sebastian, Lackner Bernhard, Resch Julia, Pirnbacher Manuel, Tinhof Wolfgang, Mizerak Janos (nicht am Bild)
Hackguterzeugung am Annaberger Bärhof, v.r.: Biomasse-Koordinator Christopher Promok vom Maschinenring, Bärhofbauer Bascht Haigermoser, Harald Resch mit Resch-Mitarbeiter Sebastian Widmann von der Hackguterzeugung Resch.
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Fotos: Fotoprofi Digital 2019
Schön war´s!
Zur Bundestagung nach Lech am Arlberg reiste eine recht große Delegation an Funktionären und MitarbeiterInnen aus Salzburg an. Spannende Fachvorträge, kurzweilige Exkursionen standen neben dem geselligen Teil im Vordergrund. Es hat allen Spaß gemacht… die nächste Bundestagung findet übrigens im Herbst 2020 in Klagenfurt statt.
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Zwischenbilanz des Projektes:
Verbesserung der Weidehaltung auf Almen Während der letzten Jahrzehnte musste auf vielen Almen ein Verlust an wertvollen Weideflächen verzeichnet werden. Auf drei Projektalmen wird nun im Rahmen von Arbeitskreisen gezeigt, wie Flächen durch die richtige Beweidung wieder verbessert werden können. Rund 50 Landwirte arbeiten in diesen Arbeitskreisen mit und setzen das Erlernte auch auf ihren eigenen Almen um. 1 Die „Bräualm“ im Gemeindegebiet von Mittersill hat eine Gesamtfläche von rund 300 Hektar und eine Futterfläche von 90 Hektar. Auf der Grundalm, die sich aufgrund ihrer Höhenlage sehr wüchsig darstellt, ist nur eine geringe Verstrauchung, auf die im Rahmen des Projektes sofort reagiert wurde, festzustellen. Der Hochalmbereich ist aufgrund seiner Größe eine Herausforderung für die Projektabwicklung und hier sind die Erfahrungen von Siegfried Steinberger vom Bayrischen Amt für Landwirtschaft, der das Projekt fachlich betreut, von enormer Wichtigkeit.
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3 Im Lungauer Ramingstein wird der zweite Arbeitskreis abgehalten. Die Reiterochsenalm der Familie Maier aus Tamsweg ist eine Mutterkuhalm mit einer Gesamtfläche von 66 Hektar und einer Futterfläche von 47 Hektar. Diese Alm wurde im Zuge des Projektes in vier Koppeln eingeteilt, um zu verhindern, dass die Tiere überständiges Gras fressen müssen. Ziel soll es sein, dass bis zur Mitte der Almzeit die gesamte Almweide einmal abgeweidet wird.
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Es ist erfreulich, dass das von Land Salzburg, der Landwirtschaftskammer, dem Maschinenring und der Alm- und Bergbauernverein ins Leben gerufene Projekt so gut angenommen wird. Weitere Informationen: Projektbetreuerin Petra Fürstauer-Reiter (petra.fuerstauer@lk-salzburg.at, T. 06542/72393)
Franz-Josef Moser, Almarbeitskreismitglied und Obmann des MR Lungau.
4 Die dritte Projektalm befindet sich in Dienten. Auf der Reicheralm der Familie Kendlbacher aus Eschenau wird seit Jahren Koppelwirtschaft betrieben. Im Zuge der Begehungen wurden diese nun den Erfordernissen einer erfolgreichen Almbewirtschaftung angepasst. Zudem wird hier im Zuge des Projektes versucht, die Problempflanzen (Farn, Ampfer) durch gezielte Beweidung zurückzudrängen.
„Vor vier Jahren wurde vom Maschinenring ein Pilotprojekt zur Almweideverbesserung mit gelenkter Weideführung in Obertauern ins Leben gerufen. Es freut uns ganz besonders, dass wir damit das Bewusstsein im Bundesland schaffen konnten, dass Almwirtschaft und Almweide auf eine breite Basis gestellt werden muss und das gemeinsame Projekt eine sehr erfolgreiche Fortsetzung findet.“
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Die Projektpartner von links nach rechts: DI Georg Juritsch (Land Salzburg), die Familie Sedivy (Tochter Anna mit den Bauersleuten Manuela und Michael), Projektbetreuerin Petra Fürstauer-Reiter (BBK Zell am See), Weideexperte Siegfried Steinberger (bayrische Lehranstalt für Landwirtschaft) und Michael Fankhauser (Agrarkundenbetreuer Maschinenring Pinzgau) sowie Elisabeth Neureiter (Agrarbereichsleiterin Maschinenring Salzburg).
Maschinenring Zeitung Salzburg
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Mehr als 400 Teilnehmer bei den Feldfutter-Grünlandabenden Der rege Besuch bei den beiden salzburgweiten Grünlandabenden des Maschinenring spiegelten das große Interesse der Landwirte und Landwirtinnen am Thema „Klimafittes Grünland" wieder. Sowohl bei der Veranstaltung in Lamprechtshausen, als auch in Radstadt, wurde dabei gezielt auf den Feldfutterbau und seine Vorteile eingegangen, denn die beiden Hitzesommer 2019 und 2018 haben regionsweise große Ernteeinbußen verursacht. Es zeigt sich, dass eine gute und trockenheitsverträgliche Pflanzenzusammensetzung immer wichtiger
wird. Besonderes Augenmerk galt bei den Grünlandabenden daher dem Anbau von Luzerne und den neuen KnaulgrasSorten. Aber nicht nur die Sortenauswahl bzw. die Pflanzengattung trägt zu guten Erträgen bei, auch die Bewirtschaftung und eine angepasste Düngung (Bodenproben ziehen!) spielen eine bedeutende Rolle. Bei den Flächenbegehungen und den Maschinenvorführungen konnten sich die Teilnehmer einen Überblick über den Feldfutteranbau im Dauergrünland machen.
Elisabeth Neureiter Agrarbereichsleiterin des Maschinenring Salzburg
„Die Grünlandbewirtschaftung steht immer wieder vor neuen pflanzenbaulichen Herausforderungen. Klimafitte Nachsaaten mit der richtigen Sortenauswahl und die Schädlingsbekämpfung sind Themen, denen wir uns in der Salzburger Landwirtschaft in der Zukunft vermehrt stellen müssen.“
Was ist Feldfutter? Beim Feldfutterbau werden Klee, Luzerne und Gräser bzw. Mischungen der drei Pflanzengattungen gezielt auf Wiesen oder in der Fruchtfolge von Äckern angebaut/eingesät. Feldfutter hat den großen Vorteil, dass es über einen längeren Zeitraum betriebseigenes, hochwertiges und für Rinder sehr schmackhaftes Grünfutter in gleichbleibend hoher Qualität liefert. Mit der Beachtung der richtigen Saatgutauswahl, der Anbau- und Erntezeitpunkte und der Auswahl der geeigneten Konservierungsmethode kann so extrem hochwertiges Futter von den eigenen Flächen gewonnen werden. Das spart Kraftfutter, schont das Geldbörserl und reduziert FuttermittelImporte.
Reinhard Resch von der HBLFA RaumbergGumpenstein
„Die bedarfsgerechte Proteinversorgung von Rindern ist kostenintensiv und auf Import von Protein angewiesen. Daher wäre die Bedarfsdeckung mit Protein aus heimischer Futterproduktion erstrebenswert. Der Feldfutterbau bietet auf ackerfähigen Standorten ideale Voraussetzungen für Futtererträge von etwa 10 Tonnen TM und je nach Leguminosenanteil in der Mischung Proteinerträge zwischen 1.000 und 1.500 kg je Hektar und Jahr. Mit dem Ertrag von 1.000 kg Protein aus dem Feldfutter können rund 2.100 kg Soja (HP-Qualität mit 48 % Protein) ersetzt werden. Feldfuttermischungen werden in der Regel 2 bis 3 Jahre lang genutzt."
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Bodenbearbeitung und Nachsaat durch Rotoregge und Streifenfräse: Technikvorführung, Fachinformation und Praxiswissen mit den Fachreferenten der LWK Salzburg DI Elisabeth Neudorfer (links) & DI Matthias Greisberger (mitte) und Praxisexperte MR-Agrarkundenbetreuer Manfred Tanner (rechts).
Grünlandabend Lamprechtshausen: Fachkundige ExpertInnen und die hervorragende Zusammenarbeit mit den beiden Demonstrationsbetrieben der Fam. Gangl und Fam. Zauner, der LWK Salzburg, der Landjugend Salzburg und den beiden HBLA-Ursprung-Schülern Michael Gangl und Martin Zauner ließen die Veranstaltung zu einem vollen Erfolg werden.
Grünlandabend Radstadt vlnr: Mag.(FH) Ing. Elisabeth Neureiter (Agrarbereichsleiterin MR Salzburg), DI Matthias Greisberger (LWK Salzburg), DI Elisabeth Neudorfer (LWK Salzburg), Harald Thurner, (BBK St. Johann), Andreas & Maria Haym (Untersulzberghof), BBK Obmann und Bundesrat Silvester Gfrerer, DI Reinhard Resch (HBLFA Raumberg-Gumpenstein) und Jakob Saller (Geschäftsführer Maschinenring Pongau).
DI Reinhard Resch demonstrierte in Radstadt wie die Bestimmung des aktuellen Ertragsgewichtes erfolgen kann. Hierzu wird 1 m2 des Grünlandes abgesteckt, per Hand abgemäht und in einem Sack gewogen. Dieses Gewicht ist theoretisch auf der Fläche vorhanden, es muss nur noch der Ernteverlust abgezogen werden. Auch der ORF Salzburg zeigte sich sehr interessiert am Thema Grünland im Klimawandel und erstellte einen ausführlichen Fernseh-Beitrag.
Jetzt Termine vormerken!
Salzburger Silagetage Auch nächstes Jahr setzt der Maschinenring in Kooperation mit der LWK Salzburg wieder einen Fachschwerpunkt zur Erhöhung der Grundfutterleistung aus den eigenen Flächen:
10. März 2020 Flachgau, an der HBLA Ursprung 11. März 2020 Pingzau, an der LFS Bruck a.d. Glocknerstrasse 17. März 2020 Pongau, Tennengau & Lungau, in Flachau
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Fotonachweis (2): Gemeinde Rußbach
Rußbach braucht starken Winterdienst
Die extremen Schneemengen machten im vergangenen Winter sogar einen Einsatz des Bundesheeres notwendig, um zahlreiche Dächer von der Last zu befreien.
wären wohl zusammengebrochen. So aber waren alle Gemeindestraßen auch in dieser Ausnahmephase immer geräumt“, so schildert Bürgermeister Karl Huemer die prekäre Lage im vergangenen Winter. „Für die kommende Winterdienstsaison haben wir die Kapazitäten in Rußbach aufgestockt“, so Maschinenring Kundenbetreuer Andreas Waldmann. „Mit Hannes Eder und Johann Kraft sind wieder unsere zwei bewährten Dienstleister mit ihren Geräten im Einsatz. Dazu kommt Georg Seethaler, Landwirt aus Abtenau, der das Team mit einer Leihmaschine des Maschinenring verstärken wird. Ab diesem Winter übernehmen wir auch die Streu-
tätigkeit, die bisher von der Gemeinde selbst erledigt wurde.“ Für die 790 Einwohner von Rußbach kam es dann ein paar Monate später noch einmal knüppeldick. Sorgten doch die enormen Niederschläge Ende Juli für ein Anschwellen aller Seitenbäche des Russbachs. Sodass dieser schließlich über die Ufer trat und die Bundesstraßenbrücke mit sich riss. „Es handelte sich um ein 3-stündiges Wetterereignis mit kolossalen Folgen. Unser Ort war von Abtenauer Seite 16 Tage nicht erreichbar. Neben schweren Straßenschäden, die nicht nur unsere vielen Pendler vor große Probleme stellte, wurden auch 40 Keller von Privathäusern überflutet“, erinnert sich Karl Huemer.
Foto: BH Hallein
„Im Jänner hatten wir innerhalb von 16 Tagen 7 Meter Niederschlag zu verzeichnen. Rußbach ist ja an große Schneemengen gewohnt, aber sonst sind es halt in starken Wintern insgesamt 12 Meter. Die Winterdienstleister des Maschinenring haben absolut Außergewöhnliches geleistet. Sie waren körperlich und mental an ihren Grenzen angekommen, noch zwei Tage Schneefall mehr und sie und wir alle
Intensivieren die Zusammenarbeit in der kommenden Winterdienstsaison: Bgm. Karl Huemer und MRVertriebsleiter im Tennengau Andreas Waldmann. So sah es nach den verheerenden Niederschlägen am 29. Juli im Bett des Rußbachs aus: die Brücke fiel den Fluten zum Opfer.
Impressum Maschinenring Zeitung Salzburg. Medieninhaber und Herausgeber: Maschinenring Salzburg reg. Gen.m.b.H., Reinbachstraße 11, 5600 St. Johann/ Pg., T 059 060 500, salzburg@maschinenring.at, www.maschinenring.at. Vorstandsvorsitzender: Thomas Ließ. Geschäftsführer: Martin Krispler. Redaktion und Projektleitung: Mag. Michael Fazokas, Mag. (FH) Elisabeth Neureiter. DTP und Bildbearbeitung: Monolith Medienwerk, Saalfelden. Druck: Gedruckt nach der Richtlinie „Druckerzeugnisse“ des Österreichischen Umweltzeichens, Samson Druck GmbH, UW-Nr. 837. Fotos: Wenn nicht anders angegeben: Maschinenring. Anzeigen: AgrarWerbe- und Mediaagentur, 5020 Salzburg.
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Der Ort war 16 Tage von Abtenauer Seite aus nicht erreichbar. Als Soforthilfe errichtete der Bund die heute einspurig befahrbare Behelfsbrücke. „Für die neue Brücke rechnen wir mit einer Bauzeit von 1-2 Jahren“, so Bgm. Huemer. „Leider hat die Katastrophe auch Schäden im Ortsgebiet angerichtet, wir müssen einige Gemeindestraßen sanieren. Der Salzburger Katastrophen-Fond übernimmt zwar 50% der Kosten, aber für unsere kleine Gemeinde wird das dennoch eine enorme finanzielle Belastung."
Maschinenring Dienstleister Hannes Eder im Einsatz für Rußbach.
Für längere Zeit wird der gesamte Verkehr in Richtung Abtenau über diese Behelfsbrücke fließen.
Wordrap mit … Karl Huemer (55), Bürgermeister von Rußbach Seit wann Bürgermeister: Im November 2018 habe ich das Amt von meinem Vorgänger Josef Grasl übernommen. Bei der Gemeinderatswahl im März wurde ich mit 60% der Stimmen (bei 2 Gegenkandidaten) bestätigt. Familie: verheiratet mit Elisabeth, Tochter Eva (25), Sohn Markus (23) Beruflicher Werdegang: Gelernt habe ich Koch und Kellner, war zuletzt 17 Jahre im Außendienst tätig. Und zwar bei der weltweit größten Brauereigruppe Anheuser-Busch InBev, zu der u.a. die Marken Budweiser, Beck´s, Corona, Franziskaner, Hasseröder, Löwenbräu, u.v.a. gehören. Urlaub: das Bürgermeisteramt hält mich auf Trab, daher momentan keine Zeit für Urlaub. Wenn ich Zeit hätte, wäre Griechenland mein Favorit. Sorgen: Die hohen Kosten, die auf die Gemeinde im Rahmen der Sanierung der Unwetterschäden vom Juli zukommen. Hobbies: Im Sommer Motorradfahren auf meiner BMW R9, im Winter natürlich Skifahren in unserem herrlichen Skigebiet vor der Haustüre. Maschinenring: ein sehr guter, flexibler Partner Wünsche: Wir haben derzeit 650 Gästebetten und bräuchten dringend zusätzliche gewerbliche Gästebetten. Auch um unsere Hornbahn abzusichern, die als Zutritt ins Skigebiet Dachstein West für Rußbach existenziell ist. Demnächst beschließen wir ein neues Räumliches Entwicklungskonzept, in dem wir Flächen zur touristischen Nutzung ausweisen. Davon erhoffen wir uns Interesse von touristischen Investoren.
CLAAS: LEXION – die zweite Generation CLAAS stellt die zweite LEXION Generation vor. Sieben Hybrid- und sechs Schüttlermodelle mit Motorleistungen zwischen 790 PS und 313 PS werden allen Anforderungen an Leistung und Strohqualität gerecht. Mit APS SYNFLOW HYBRID und APS SYNFLOW WALKER erhalten sowohl die Hybrid- als auch die Schüttlermaschinen neue, extrem leistungsfähige und effiziente Dreschwerke. Das Fahrerassistenzsystem CEMOS AUTOMATIC in den neuen LEXION bietet einen erweiterten Funktionsumfang und steuert und optimiert selbstständig und intelligent die Maschineneinstellungen. Mit der neuen Armlehne kommt CEBIS mit Touch und bringt mehr integrierte
Funktionen und höchsten Bedienkomfort. Ein neues Antriebskonzept mit weniger Riementrieben sorgt für größte Verlässlichkeit und Einsatzsicherheit. Das neue Kabinendesign bietet dem Fahrer mehr Platz und eine sehr gute Geräuschdäm-
mung. Die neue Armlehne kommt mit einstellbarem CEBIS mit Touch und sehr vielen integrierten Funktionen. So ist eine intuitive und schnelle Bedienung der Maschine möglich.
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Stärken stärken, neue Angebote bieten Christian Angerer, der neue Bundesobmann des Maschinenring Österreich, im Gespräch über die Zukunft des Maschinenring, die heimische Landwirtschaft und Arbeitsplätze am Land. 1994 war Christian Angerer Gründungsmitglied des Maschinenring Reutte, der heute Teil des Maschinenring Tiroler Oberland ist, 2016 wurde er zum Tiroler Landesobmann gewählt. Nun übernimmt der Geschäftsführer, Ex-Banker und Schaf- und Ziegenzüchter die Funktion als Bundesobmann. Du wurdest zum Bundesobmann des Maschinenring Österreich gewählt. Was ist das für ein Gefühl? Ich bin sehr stolz darauf, unserer Organisation vorzustehen. Einerseits repräsentiere ich den Maschinenring nach Außen — gegenüber Politik und Partern. Andererseits habe ich natürlich Gestaltungsmöglichkeiten, kann an der Weiterentwicklung des Maschinenring mitarbeiten und ihn gemeinsam mit Mitgliedern, Funktionären und Mitarbeitern vorantreiben. Wie siehst du den Maschinenring? Für mich ist der Maschinenring eine Erfolgsgeschichte. Die Gründungsidee, dass sich Bauern gegenseitig helfen, ist heute noch genauso aktuell wie damals, denn es ist für die Landwirte nicht einfacher geworden. Wir Bauern profitieren davon, wenn wir uns gegenseitig mit Arbeitskraft, mit Know-how und Maschinen aushelfen. Der Maschinenring als Mittler hilft uns dabei. Oder die Maschinengemeinschaften: Gemeinsam können wir uns teurere Anschaffungen leisten, uns durch stärkere Diversifizierung breiter aufstellen, weil wir Investitionen nicht alleine stemmen müssen. Dass uns der Maschinenring dabei berät, die Einsätze koordiniert und für reibungslose Abläufe sorgt, das ermöglicht uns diese Gemeinschaften erst. Diesen Gedanken möchte ich in der Bauernschaft und im Maschinenring selbst wieder stärken. Wofür stehst du? Was ist dir wichtig? Mein Lebensmotto ist: „Stärken stärken“.
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Christian Angerer, Landwirt und Geschäftsführer aus Breitenwang, will die Stärken des Maschinenring festigen und stärken und ihn weiterentwickeln. Bewährte und neue Angebote sollen die bäuerlichen Klein- und Mittelbetriebe unterstützen.
Der Maschinenring beispielsweise ist in vielen Punkten gut aufgestellt. Wir haben über 74.000 Mitglieder, das sind 67 Prozent aller Mehrfachantragsteller in Österreich. Wir betreuen über 1.300 Maschinengemeinschaften mit mehr als 20.000 Mitgliedern. Gleichzeitig gibt es immer weniger Landwirte in Österreich, das ist ein schleichender Prozess. Da wollen wir weiterhin einhaken, damit bäuerliche Familienbetriebe gut leben können und nicht aufgeben müssen. Dafür brauchen wir Innovationen, neue Angebote. Etwa zur Digitalisierung, zur Landwirtschaft 4.0: Die Maschinen werden immer intelligenter, autonomes Fahren mit RTK ist Realität, was uns die Arbeit erleichtert und uns effizi-
enter macht. Als Maschinengemeinschaft können wir uns einen hochtechnisierten Traktor kaufen, um im Zusammenspiel aus bäuerlichem Wissen und technischen Möglichkeiten effizient und umweltschonend Landwirtschaft zu betreiben. Wir haben schon einige Lösungen entwickelt und arbeiten derzeit daran unsere Kernkompetenz, die überbetriebliche Zusammenarbeit, ins Digitale zu übertragen. Der Maschinenring bietet den Landwirten auch gewerbliche Tätigkeiten. Wie siehst du das Arbeiten über den Maschinenring? Und welche Bedeutung hat die Organisation?
Den Landwirten einen Zuerwerb zu ermöglichen ist eine weitere, wertvolle Möglichkeit, um die bäuerlichen Klein- und Mittelbetriebe zu unterstützen. Hier sind wir ebenfalls gut aufgestellt, bieten Arbeiten im Winterdienst ebenso wie in Grünraum, Forst, Bioenergie, im Personalleasing und an unseren mehr als 70 Büro-Standorten. Jedes Jahr arbeiten rund 30.000 Menschen über uns. Darunter waren im letzten Jahr mehr als 13.000 Landwirte, die Arbeiten für andere Landwirte geleistet haben. Das ist mehr als ein Zehntel aller österreichischen Mehrfachantragsteller. Es muss uns gelingen, den Menschen in der Landwirtschaft eine VollerwerbsPerspektive zu bieten, damit die Jungen diesen Beruf wählen und mit Freude leben können. Du bist Landwirt, Landesobmann vom Maschinenring Tirol, Vizebürgermeister der Gemeinde Breitenwang, Substanzverwalter – also Geschäftsführer – der Gemeindegut-Agrargemeinschaft Breitenwang, Reuttener Bezirksbauernkammerobmann. Bis vor zwei Jahren warst du zusätzlich Prokurist der Raiffeisenbank Reutte. Wie bringst du all diese Funktionen unter einen Hut? Mit Unterstützung meiner Familie und gutem Zeitmanagement. Ich stehe jeden Tag um fünf auf und übernehme gemeinsam mit meinem Sohn die Arbeiten am Betrieb. Danach fahre ich in eines meiner Büros und erledige alle anfallenden Aufgaben, im Maschinenring, meinen landwirtschaftlichen Funktionen oder als Vizebürgermeister von Breitenwang. Insgesamt bin ich für rund 30 Mitarbeiter in der Gemeinde und der Agrargemeinschaft verantwortlich. Ein großer Vorteil für mich ist, dass ich mit den digitalen Medien mittlerweile überall arbeiten kann und jederzeit für meine Mitarbeiter und die Mitglieder meiner Verbände erreichbar bin. Was möchtest du den Mitgliedern auf den Weg geben? Der Maschinenring ist und bleibt dazu da, um die Landwirte zu unterstützen. Wir, die Landwirte, die Eigentümer, sollten diese Organisation nutzen, neue Ideen hinein tragen, uns gemeinsam für Veränderungen wie die Digitalisierung fit machen oder neue Feldfrüchte, die der Klimawandel bedingt, mit der entsprechenden Gemeinschafts-Mechanisierung erschließen. Gemeinsam sind wir stärker, davon bin ich fest überzeugt.
40 Tiroler Bergschafe und 10 Gemsfarbige Gebirgsziegen sowie eine Urlaub am Bauernhof Ferienwohnung gehören zum Familienbetrieb des begeisterten Schaf- und Ziegenzüchters. Den Sommer genießen die Ziegen auf der Musteralpe am Plansee. Die Schafe verbringen die Sommerfrische auf einer der höchstgelegenen Almen in Obergurgl bis auf 3.000 Höhenmetern neben den Gletschern.
Christian Angerer im Portrait Privat 09.03.1960 geboren in Breitenwang/Tirol 2 Kinder (Christoph 23 Jahre, Sabine 16 Jahre), verheiratet mit Sigrid (führt die „Urlaub am Bauernhof“-Ferienwohnung am Hof) 10 Gemsfarbige Gebirgsziegen 40 Tirole Bergschafe 7,5 Hektar Grünland gehören zum Familienbetrieb (die Hälfte zwei- bis dreimähdig, die andere Hälfte einmähdig)
Beruflich
>10 Jahre >20 Jahre >30Jahre 1.423 1994 2016 2017
1. Banklehrling der Raiffeisenbank Reutte 1975 1 Alp-Sennerei, 1 Hotel, 2 Campingplätze und 1 Deponie gehören neben Wald und Weide zur Gemeindegut-Agrargemeinschaft Breitenwang, dessen Substanzverwalter Christian Angerer ist Obmann-Stellvertreter der Tiroler Lamm- und Wollverwertungsgenossenschaft (bis 2018) Kassier des Schafzuchtverbandes Tirol (bis 2018) lang Prokurist bei der Raiffeisenbank Reutte (bis 2016) EinwohnerInnen leben in der Gemeinde Breitenwang, Christian Angerer ist Vizebürgermeister Gründungsmitglied des Maschinenring Reutte (heute Maschinenring Tiroler Oberland) Wahl zum Tiroler Landesobmann Wahl zum Reuttener Bezirksbauernkammerobmann
18.09.2019 Wahl zum Bundesobmann des Maschinenring Österreich
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Mit dem Maschinenring zur Agritechnica 2019 !
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Mit dem Herbst/Winter kommt wieder die Zeit der Waldarbeit. Der Maschinenring steht mit Fachpersonal, geeigneten Maschinen und Geräten zur Verfügung und übernimmt auf Wunsch auch die Vermarktung. ✓ Kompetente und fachkundige Beratung ✓ Organisation der kompletten Biomassekette ✓ Einsatz schlagkräftiger Technik ✓ Rasche und sorgfältige Auftragsabwicklung ✓ Gutes Preis-Leistungsverhältnis ohne wirtschaftliches Risiko ✓ Ehrliche und fristgerechte Bezahlung. Unsere Forsteinsatzleiter informieren und beraten dich gerne:
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Ausstellung in der Landesgeschäftsstelle St. Johann
Alpenglühen am Wiesenrand Die Künstlergruppe Alpine Gothic (Christina Breitfuß, Erik Hable, Wolfgang Wirth) beschäftigt sich seit 2009 mit dem alpinen Raum und behandelt dabei Themen wie Almabtrieb, Edelweiß, Höhenrausch oder Alpenglühen. Ihre prozesshaften und oft partizipativen Projekte wurden u.a. im Salzburger Kunstverein, in der Residenzgalerie, im Salzburg Museum, bei De Zwarte Ruyter/ Rotterdam, im Österreichischen Kulturforum Warschau oder bei Atelierfrankfurt gezeigt. Alpine Gothic präsentiert in Zusammenarbeit mit dem Maschinenring Salzburg in den Räumen der MaschinenringLandesgeschäftsstelle in St. Johann das Projekt „Alpenglühen am Wiesenrand“ in dem landwirtschaftliche Maschinen und Alpenglühen aufeinandertreffen. Seit 15. Oktober gibt es beispielsweise ein Traktorenrad zu sehen, dessen Felge von einem professionellen Lackierer mit seiner individuellen Vorstellung der Farbe „Alpenglühen“ lackiert wurde. Im Rahmen eines Rundgangs durch die Projektpräsentation moderierte Karolina Radenkovic (Kuratorin und künstlerische
Künstlergruppe Alpine Gothic mit einem Ausstellungsstück.
Leitung der Galerie FÜNFZIGZWANZIG, Salzburg) ein Gespräch über das Projekt und die gezeigten Arbeiten. Grußworte kamen von LHStv. Dr. Heinrich Schellhorn, Landesrat für das Ressort Kultur und Volkskultur. Das Projekt wurde vom Land Salzburg im Rahmen von „Wahre Landschaft“ unterstützt.
Die Präsentation fand am 15. Oktober statt, die Ausstellung ist noch bis Ende November während der Öffnungszeiten der Landesgeschäftsstelle in der Reinbachstraße 11 in St. Johann zu sehen.
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Viele Bienenwies´n angelegt Das Gemeinschaftsprojekt „Bienenwies´n“ von Maschinenring, Land Salzburg, Gemeindeverbund, Raiffeisen Lagerhäusern und dem Salzburger Imkerverein hat bei Gemeinden, Institutionen, Firmen, Privatpersonen und Landwirten großen Anklang gefunden. Im September wurden weitere Bienenwiesen-Flächen angelegt. Geschäftsführer Martin Krispler: „Wir konnten heuer ca. 80 BienenwiesenAufträge realisieren. Dazu kommen noch zahlreiche Saatgut-Bestellungen von Privatkunden, die sich eine kleine Bienenwiese im eigenen Garten angelegt haben. Gesamt kommen wird damit auf eine Fläche von ca. 27.000 m2. Im Frühjahr setzen wir die Aktion natürlich fort.“ Viele Gemeinden haben sich heuer schon an der Aktion beteiligt, wie etwa: Altenmarkt, Fusch, St. Andrä, Mariapfarr, Kleinarl, Eben, St. Margarethen, Dorfbeuern, Anthering, Lessach, St. Johann, Pfarrwerfen, Großgmain, Viehhofen, Kaprun. Namhafte Firmen sind auch bereits dabei: Robinson Club Amade, Fahnen Gärtner, Bruno Berger, SeneCura Altenmarkt, u.v.a. Auch die Landwirtschaftlichen Schulen haben sich an dem Bienenprojekt des Maschinenring beteiligt. Alle 4 Salzburger Fachschulen haben eine Bienenwiese angelegt, unter Anleitung und Mithilfe der Maschinenring-Dienstleister und unserer Spezialmaschinen. Die Kosten für diese Einsätze übernahm der Maschinenring zur Gänze.
Martin Krispler Geschäftsführer Maschinenring Salzburg
„Für nächstes Jahr haben wir schon viele Anmeldungen!“
Schüler und Lehrpersonal der LFS Winklhof legten mit vereinten Kräften ihre Bienenwiese an.
Ing. Christoph Faistauer MA Landesschulinspektor
„Unsere SchülerInnen können so lernen, wie man eine vielfältige Kulturlandschaft gestaltet.“
Landesschulinspektor Ing. Christoph Faistauer nennt mehrere Gründe, warum sich die Schulen gerne am Projekt beteiligten: „Weil wir unseren SchülerInnen lernen wollen, wie sie eine vielfältige Kulturlandschaft gestalten können. Weil sich unsere Bienen an den Landwirtschaftlichen Schulen über eine noch schönere Blütenpracht freuen. Weil unsere SchülerInnen das vielfältige Tätigkeitsfeld des Maschinenring kennen lernen sollen und weil das einfach ein cooles Projekt des Maschinenring Salzburg ist. Wir freuen uns über die gute Idee und sind auch in Zukunft wieder dabei.“ Jetzt schon für 2020 anmelden: 059 060 500 oder salzburg@maschinenring.at
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Fahnen Gärtner in Mittersill
Ing. Gerald Heerdegen, Inhaber der Firma Fahnen Gärtner in Mittersill, war auch spontan vom Projekt begeistert und ließ am Firmengelände eine Bienenwiese anlegen. So begründet er seine Beteiligung: „Wir wissen um die Wichtigkeit der Bienen, Insekten und deren Artgenossen! Pollen und Nektar sind die natürliche Nah-
rungsgrundlage für die sozial lebenden Tierchen. Wie in unserer Firmenvision geschrieben, möchten wir „bewusst ökologisch und nachhaltig für unsere nächsten Generationen“ handeln - es geht um bewusstSEIN für das große Ganze.
Deshalb möchten wir uns auch hier bewusst beteiligen und durch eine blumenreiche, bienen- und insektenfreundliche Wiesn Lebensräume für unsere Tiergenossen schaffen. Flagge zeigen – Zeichen setzen – für uns und unsere nächsten Generationen!“
Große Bienenwiesn für die Nutropia Pharma in Unternberg Kundenbetreuer Bernhard Kaml: „Für uns ist die Nutropia ein wichtiger Referenzkunde. Es freut uns, dass wir neben dem Winterdienst, den wir seit einigen Jahren betreuen dürfen, nun auch in der Grünraumgestaltung ein schönes, gemeinsames Projekt umsetzen konnten. Wir bedanken uns bei der Geschäftsführung für das Vertrauen in unsere Bienenwiesen-Kompetenz.“
Eine 1200 m2 große Bienenwiese durfte der Maschinenring für die Firma NUTROPIA PHARMA GmbH – ehemals Ökopharm GmbH – in Unternberg im Lungau anlegen. Das von Norbert Fuchs gegründete Unternehmen gilt als visionärer Vorreiter der Ernährungsmedizin von Morgen. 100 Mitarbeiter produzieren hochwertige Nahrungsergänzungsmittel und Naturnährstoffe und forschen an ihrer Weiterentwicklung. Das klare Bekenntnis zum Standort in Unternberg zeigt sich auch in der gerade erfolgten Investition in neue Produktions- und Lagerräumlichkeiten sowie in modernste Forschungs- und Produktionstechnologien. Die bekannte und bestens eingeführte Marke „Ökopharm“ wurde 2018 an die Wiener Sanova Pharma GmbH verkauft. Die erfolgreichen Produktlinien, die nur im Apothekenfachhandel erhältlich sind, werden allerdings weiterhin in Unternberg produziert und weiterentwickelt. Daneben hat man begonnen, mit METANORM und VIS TERRENA eigene neue Produktlinien aufzubauen. Bernhard Bogensperger, kaufmännischer Geschäftsführer: „Durch unser Image als modernes Forschungsunternehmen gelingt es uns immer wieder, ausgezeichne-
Freuen sich über das gemeinsame Bienenwiesenprojekt: NUTROPIA-Geschäftsführer Bernhard Bogensperger, Claudia Bogensberger, Maschinenring Lungau Geschäftsführer Bernhard Kaml und Bartholomäus Gfrerer, NUTROPIA-Mitarbeiter.
tes Fachpersonal in den Lungau zu locken. Auch die hervorragende Lebensqualität ist für die Menschen oft ein Argument, nach Unternberg zu wechseln. Am Thema der Bienenwiesen haben wir uns als nachhaltig denkendes und agierendes Unternehmen gerne beteiligt. Zumal wir die Flächen für unser Projekt „Sonnenhof“, das gerade im Aufbau ist, gut nützen können. Die Idee bei diesem Sozialprojekt ist, intellektuell beeinträchtigte Personen in die Produktion von hochwertigen Naturnährstoffen zu integrieren.“
Conny Zehner (li.) startet mit ihren Begleiterinnen Ulrike Steiner und Claudia Bogensberger zur Zeit ins Projekt „Sonnenhof“. Gemeinsam freut man sich auf die im kommenden Frühjahr erwartete Blütenpracht der Bienenwiese.
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Interessenten für Maschinengemeinschaften gesucht! Schon lange sind Maschinengemeinschaften in der Landwirtschaft gängige Praxis.
Knackpunkte sind jedoch die vertragliche Gestaltung, die Abrechnung, die Buchhaltung und die Einsatzplanung. Seit fast 20 Jahren betreut der Maschinenring
Gemeinschaften, hat einfache Lösungen für die bürokratischen Punkte, erledigt die Abrechnung und Buchhaltung und hat ein Web Portal für die Einsatzplanung.
Wir haben aus verschiedenen Regionen immer wieder Anfragen nach Gemeinschaftsmaschinen. Beispiele für ideale Gemeinschaftsmaschinen sind Güllefässer, Miststreuer, Gülleverschlauchungen, Holzkranwägen, Nachsaatgeräte, Doppelschwader, Umkehrfräsen, Bergmaschinen,… Du hast Interesse an einer Gemeinschaftsmaschine? Ruf einfach im MR Büro an. Wir nehmen dich auf die Interessentenliste und laden dich zu einer unverbindlichen Infoveranstaltung ein. Die Mitglieder der Güllefassgemeinschaft Nussdorf-Göming-Lamprechtshausen nutzen gemeinsam seit 2017 ein Güllefass mit 11,5 m3.
Bio aus dem Tal
Drei Bauern schließen sich als Molkerei-Nahversorger zusammen Markus Schaidreiter, Rupert Viehhauser und Christoph Gwehenberger - drei innovative Bio-Bauern aus dem Kleinarlertal, haben vor 2 Jahren begonnen, ihre Milch gemeinsam zu veredeln und in der Region zu vermarkten. Hierfür wurde am Hirschleitenhof von Markus Schaidreiter gemeinschaftlich in eine neue Hofmolkerei mit angeschlossenem Hofladen investiert. Die Milchverarbeitungsräume entsprechen nicht nur den neuesten Standards, sondern sie weisen auch punkto Optik eine Besonderheit auf: Die Besucher und Kunden des Hofladens können nämlich direkt vom Verkaufsraum durch eine große Glasfront dem Käser Markus bei der Arbeit über die Schulter schauen und erleben so hautnah wie die Bio-Milch veredelt wird. Verarbeitet wird dabei ausschließlich Milch der drei BioBetriebe – es entstehen hochwertigste regionale Spezialitäten wie Topfen, Joghurt sowie verschiedene Frisch-, Schnitt- und Hartkäsesorten. Neben dem sorgsamen Umgang mit den
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Tieren und der Natur spielen natürlich Regionalität und Nachhaltigkeit im Denken der drei Landwirte eine große Rolle. So wird nicht nur die Milch in der Region veredelt und vermarktet, sondern auch die anfallende Molke wird am Schwab- und Stockhamhof an Bio-Mastschweine verfüttert und deren Fleisch und die Würste daraus ab Hof direkt vermarktet. Aktuell verarbeitet Markus am Hirschleitenhof ca. 80.000 Liter Milch zu verschiedensten Molkereiprodukten und beliefert damit lokale Lebensmittelgeschäfte und Bauernläden/Bauernmärkte in Radstadt, Altenmarkt, St. Johann, Dorfgastein und St. Martin. Daneben setzen auch immer mehr Restaurants und Hotels auf die BioSpezialitäten aus dem Kleinarltal. „Mein großer Wunsch ist es, unseren Bergbauernbetrieb mit weiteren wirtschaftlichen Standbeinen so zu stärken, dass ich ihn im Vollerwerb bewirtschaften kann. Mit der Kooperation unserer drei Betriebe und mit der Investition in die Hofmolkerei erfüllt sich nun dieser Traum. Wir
befinden uns derzeit noch in der Aufbauphase – in einigen Jahren möchte ich hier insgesamt 120.000 Liter Milch verarbeiten und vermarkten.“ so der 22jährige Jungbauer Markus Schaidreiter.
Was tut sich in deinem Boden? Ein gesunder Boden ist die Grundlage jeder landwirtschaftlichen Produktion. Je nach Standort, klimatischen Bedingungen, geologischem Untergrund und je nach Bewirtschaftungsform und -intensität kann die Qualität der Böden und die darin enthaltenen Nährstoffe sehr stark variieren. Es gibt zwar bestimmte Zeigerpflanzen, die einen Rückschluss auf die jeweilige
Bodenbeschaffenheit zulassen, aber erst eine fundierte Laboranalyse gibt tatsächlich Aufschluss, welche Stoffe in welcher Konzentration für die Pflanzen verfügbar sind. Der beste Zeitpunkt, um eine Bodenprobe zu ziehen ist immer nach der letzten Nutzung (egal ob Mahd oder Weide) und noch vor der Herbstdüngung – also Jetzt!
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pH-Wert, P, K, Mg
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pH-Wert, P, K, Mg, Ca, Na, Spurenelemente (Cu, Zn, Mn, Fe) und Kationen Austausch Kapazität CaAK, KaAK, MgAK, NaAK
Aus den Analyseergebnissen des Labors können dann grundlegende Dünge- und Bewirtschaftungsempfehlungen abgeleitet werden. Der Maschinenring bietet verschiedene Bodenproben-Pakete – vom Basispaket bis hin zum Profipaket, mit exklusiven Preisvorteilen für Mitglieder.
Jetzt den Boden stärken: Düngen, kalken, drainagieren ✔ Von Oktober bis November: Bodenprobenpaket nutzen ✔ Herbstkalkung: Beratung, Kalkbezug & Ausbringung kostengünstig alles aus einer Hand ✔ Düngetechnik fürs Berggebiet und in Gunstlagen: modern und schlagkräftig ✔ Mehr aus der Gülle herausholen: der Gülleseperator tourt wieder durch Salzburg ✔ Mit der Grabenfräse die Wiesengräben räumen!
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Sanierung und Pflege von Wanderwegen Weg zur Schmidt-Zabierow-Hütte In den Sommermonaten sanierten wir im Auftrag des Deutschen Alpenvereins (Sektion Passau) nach Winterschäden den Weg zur Schmidt-Zabierow-Hütte in Lofer. Auf einer Wegstrecke von 4,5 km und 1200 Höhenmeter führten unsere Dienstleister Stefan Brunner und Mat-
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thäus Lainer die sehr anspruchsvollen Arbeiten aus. Der lange Fußweg zur Baustelle und das Tragen von Material und Werkszeug (Kraxe mit 70kg) verlangten den Männern alles ab. Das Bauholz für die Ausbesserungsarbeiten wurde mit dem Hubschrauber hinaufgeflogen. Baustellenleiter Roman Embacher vom Pinzgauer
Maschinenring-Büro: „Es waren sehr viele Stufen neu zu bauen, Sicherungsseile nachzubohren und zu spannen, Stege und Bänke zu sanieren. Wir haben dann auch noch den Weg von Maria Kirchental herauf ausgebessert und den Salzburger Steig, auf dem man vom Loferer Heutal nach Maria Kirchental wechseln kann.“
Der Altbürgermeister von Lofer Josef Leitinger engagierte sich sehr für die Wegsanierung. Hier bei einer Begehung mit Maschinenring Mitarbeiter Roman Embacher. Rechts der Hubschrauber, der das für die Sanierung benötigte Holz zur Baustelle flog.
Bürgkogel – Kaprun
Am Bürgkogelweg in Kaprun wurden wir auch heuer wieder vom Obmann des Vereins VSF Hans Jäger mit Schwend- und Ausbesserungsarbeiten betraut. Im Bild die Arbeitspartie am Bürgkogel: Walter Vorreiter, Lukas Radlberger, Bernhard Edler, Sebastian Brunner, Andreas Amoser, Hermann Harlander und Matthäus Lainer.
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Maschinenring Cluster zur Förderung der agrarischen Kooperation
Start der neuen Cluster Projekte Der Maschinenring Cluster lädt 2019 bis 2022 auch in Salzburg wieder alle LandwirtInnen ein, sich an den Zukunfts-Projekten für die heimische Landwirtschaft zu beteiligen. Arbeite in den Projekten mit, werde Versuchs- oder Demonstrationsbetrieb und/oder hol dir neues Wissen mit unseren Fachveranstaltungen und Workshops.
Konzeptionsprojekt Digitalisierung: Partner: alle Bundesländer Welche Digitalisierungs-Maßnahmen kann der Maschinenring setzen, um die LandwirtInnen zu unterstützen? Antworten werden in Workshops im Think Tank erarbeitet. Zusätzlich werden mögliche Ansätze für ein digitales Landwirte-Portal, ein FMIS-System sowie eine Agrardaten-Plattform geprüft.
MR App Partner: K, NÖ-W, OÖ, S, St, T, V Mit der MR App soll eine Kernkompetenz der Maschinenringe, die Vermittlung von Technik und Dienstleistungen im Agrarbereich, digital abgebildet werden.
Versuchs- und Demonstrationsbetriebe Partner: alle Bundesländer Der Maschinenring organisiert und begleitet den Aufbau und Betrieb von landwirtschaftlichen Versuchen, die in den betrieblichen Alltag eingebettet sind. Geplant sind – über ganz Österreich verteilt – Versuchs- und Demonstrationsbetriebe. So erhalten LandwirtInnen Einblicke in neueste Erkenntnisse der betrieblichen Praxis.
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Ausrollung des Nährstoff- und Bodenschutzmanagements für eine nachhaltige Landwirtschaft Partner: B, K, NÖ-W, OÖ, S, St, T Im Projekt werden georeferenzierte Probennahmen und Untersuchungen zur Beurteilung landwirtschaftlich genutzter Böden und Wirtschaftsdünger durchgeführt. Die Ergebnisse dienen den LandwirtInnen als Basis für eine ökologisch und ökonomisch sinnvolle und nachhaltige Nutzung ihrer Wirtschaftsdünger und Böden.
C lu s
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Vernetzung von Fachexperten Partner: alle Bundesländer Der Grad der Spezialisierung in den einzelnen Teilbereichen der Landwirtschaft wird immer höher. Damit einher geht ein gestiegener Anspruch an das Fachwissen der in der Region tätigen Fachexpertinnen. Das Projekt soll dafür sorgen, dass die FachexpertInnen der Maschinenringe in den Regionen etabliert sowie überregional vernetzt sind, um die Landwirte optimal zu begleiten.
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Energie- und Ressourcenmanagement im Agrarbereich Partner: B, K, NÖ-W, S, St Das Projekt untersucht und prüft die Möglichkeiten zur Senkung des Energieeinsatzes und zum nachhaltigen Ressourcenmanagements im Agrarbereich. Techniken wie GPS RTK, Teilbreitenschaltung, Bodensensorik, Satellitendaten oder visuelle Verfahren werden analysiert und CO2- sowie Ressourcen-Einsparungspotentiale bewertet.
Mehrmähdiges Grünland zeitgemäß bewirtschaften Partner: OÖ, S, St Das Projekt vermittelt den LandwirtInnen Wissen aus Theorie und Praxis: Versuche werden angelegt, die mögliche Verbesserungen in der Grünlandwirtschaft aufzeigen. Geplant sind Feldbegehungen, Informationsveranstaltungen, Einzelbetriebsbesuche, aktiver Austausch und Weiterbildung in arbeitskreisähnlichen Grünland-Aktiv-Gruppen.
Einführung und Ausrollung Qualitätssystem AGRAR Partner: alle Bundesländer Im Zeitraum 2015-2018 wurde österreichweit ein IT gestütztes Qualitätssystem (Mangagementsystem) Agrar konzipiert. Dieses Konzept wird nun österreichweit bei den über 70 Maschinenring Bürostandorten eingeführt und umgesetzt.
Öffentlichkeitsarbeit Partner: alle Bundesländer Das Projekt Öffentlichkeitsarbeit begleitet den Cluster und seine Projekte mit interner und externer Kommunikation. Dazu werden Presseaussendungen erstellt, Videos produziert oder Postings auf Social Media gestaltet.
Jetzt mitmachen! Weitere Informationen unter maschinenring.at/cluster, sowie bei deiner Bundesland Clusterleiterin Elisabeth Neureiter, elisabeth.neureiter@maschinenring.at, T. 059 060 500-16 bzw. bei deinem Agrarkundenbetreuer vor Ort.
Bei andauernder Behinderung nach Krankheit oder Unfall
Rehabilitationsbetriebshilfe der SVB Nicht immer reichen die sechs Monate der sozialen Betriebshilfe für einen Einsatzfall aus. Unter bestimmten Voraussetzungen kann von der SVB für die Zeit ab dem siebten Einsatzmonat eine Kostenübernahme im Rahmen der beruflichen Rehabilitation bewilligt werden. Die Rehabilitationsbetriebshilfe ist eine behinderungsausgleichende Maßnahme. Einsätze sind für jene Arbeiten möglich,
die der Versicherte vor Eintritt der Behinderung selbst erledigt hat und aufgrund der Behinderung jetzt nicht mehr durchführen kann. Sie ist nur für Versicherte in der Unfallund Pensionsversicherung möglich, die Einsatzdauer wird im Einzelfall je nach behinderungsbedingten Erfordernissen am Betrieb von der SVB festgesetzt.
Jakob Saller, Geschäftsführer Maschinenring Pongau
„Allein im Pongau wurden dieses Jahr bereits sechs Fälle in der Rehabilitationshilfe abgewickelt. Vermittelt wurden Betriebshelfer für Schwend-, Zäunungs-, Forst- und Erntearbeiten sowie für Haushaltshilfe. Im Anlassfall ist eine rasche Kontaktaufnahme mit deinem Maschinenring vor Ort und dem zuständigen Rehabilitationsberater der SVB wichtig.“
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Neuerung in der sozialen Betriebshilfe Pensionisten als Betriebshelfer Um dem Mangel an geeigneten Betriebshelfern in der Sozialen Betriebshilfe entgegenzuwirken wurde vom Vorstand der SVB eine Erweiterung des Personenkreises beschlossen:
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Wir suchen DICH H für den Winterdienst im Bereich Stadt Salzburg und Raum Flachgau Interessanter Zuverdienst & rechtliche Absicherung Für den bevorstehenden Winterdienst 2019/2020 suchen wir Landwirte/Mitarbeiter/Unternehmer für maschinelle und/oder händische Schneeräumung (mit oder ohne eigener Gerätschaft). Attraktiver Zuverdienst mit Jahresgrundpauschale oder Fixpauschale möglich, Einsatzgebiete in deiner unmittelbaren Nähe. Interessiert? Jetzt im Maschinenringbüro informieren! Robert Hitzginger, Disposition Service Flachgau, T. 059 060 503-30, robert.hitzginger@maschinenring.at
Demnach ist für Einsätze ab 1.10.2019 ein Zuschuss für den Einsatz von Personen mit Leistungsbezug aus dem Versicherungsfall des Alters (inkl. Korridorund Schwerarbeiterpension) ohne Pflegegeldanspruch im Rahmen der Nachbarschaftshilfe – somit als landwirtschaftliche Nebentätigkeit – möglich, wenn diese entweder im Auftrag des übergebenen Betriebes tätig werden, oder wenn sie noch einen eigenen Betrieb mit PV-Pflichtversicherung neben der Pension führen. Damit ist die Unterordnung zum landwirtschaftlichen Betrieb in Form der Nebentätigkeit gegeben und es entstehen keine Auswirkungen auf den Pensions- bzw. Ausgleichszulagenbezug. Die Einkünfte, die dem Betrieb aus dieser Nebentätigkeit zufließen, sind der SVB vom Betriebsführer zu melden und beitragspflichtig. Weiterhin ausgeschlossen als Betriebshelfer bleiben in jedem Fall Erwerbsunfähigkeitspensionisten und generell Eigenpensionisten mit einem Pflegegeldbezug.
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Seitenblicke aus der Grünraumgestaltung Kinderhotel Felben - Mittersill 900 m2 Rollrasen durften wir im Spielplatzbereich des beliebten Kinderhotels Felben der Familie Scharler in Mittersill verlegen. Das Hotel – eines der besten Kinderhotels in Österreich – entstand aus dem Bauernhof Felbermeilinger, den Balthasar Scharler 1824 kaufte. Seither wird der Felbermeilingerhof von Generation zu Generation weitergeführt. Mit der Ankunft des ersten Urlaubsgastes aus Wien im Jahre 1958, begann die Geschichte des „Felbermeilingerhofs“ als Hotel. Bereits 3 Jahre zuvor wurde, auf den Wunsch der Gemeinde hin, eine Gaststube im Hof eingerichtet. Im Laufe der Zeit verwendete man immer mehr Zimmer des Bauernhauses für Gäste. 1989 machte sich die Familie Scharler daran, aus dem bis dahin 2 Sterne Gasthof mit einem Restaurant, ein 4-Sterne Hotel zu machen. Seit 1992 ist das 4* Hotel Felben ein Kinderhotel. Seitdem wird das Angebot für Kinder ständig verbessert und vergrößert. Heute glänzt das Kinderhotel Felben mit 5 Smileys, der höchsten Auszeichnung der Kinderhotels Europa und ist seit 2019 ein 4 Sterne Superior Hotel. Spaß und Abwechslung gepaart mit größtem Urlaubskomfort sind also garantiert. Naturpool in Lofer Diesen 4/1- Naturpool mit ca. 30 m2 Wasserfläche und integrierter Filtertechnik durften wir für einen Kunden in Lofer realisieren. Das Becken ist foliert, mit Natursteinen umrandet und mit einem Holzdeck aus Lärchenholz versehen. Ein abgeschlossener Flachwasserbereich mit Wasserpflanzen, die nach den Winterschäden sanierte Hecke sowie ein kleiner Gartenbereich ergänzen das Ensemble.
Sanierung Privatgarten in Rauris Bei dieser Gartensanierung in Rauris blieb kein Stein auf dem anderen. Wir bauten Stützmauern aus Allan-Block, Blockstufentreppen, Mähkanten im Rasenbereich, führten diverse Pflasterarbeiten aus und am Ende zogen wir noch einen praktischen Doppelstabmatten-Zaun ums Gelände.
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Vorher – Nachher in Tenneck Wie Sanierungen gut gelingen können, zeigt dieses Beispiel aus Tenneck: Pflasterarbeiten, Rasenanlage, Zaunbau, Bau von Blockstufen. Nicht mehr schöne Bäume, Hecken und Sträucher wurden entfernt bzw. ersetzt.
Flachauer Ortsbildgestaltung Für die Gemeinde Flachau durften wir diverse Außenanlagen neu gestalten, unter anderem in der Ortsmitte, beim Musikpavillon und im Kreisverkehr.
Privatgarten Altenmarkt Diesen Privatgarten durften wir durch Pflasterarbeiten, Baumpflanzungen, Randeinfassungen aus Cortenstahl, Rollrasenverlegung und dem Bau von Hochbeeten zum Glänzen bringen.
Mit´n Hoiz kenna ma guat! Viele unserer Dienstleister sind im Umgang mit dem Werkstoff Holz sehr versiert. So können wir auch viele Spezialaufträge zur vollsten Zufriedenheit unserer Kunden erfüllen:
Bei dieser Almhütte in Thumersbach wurde die Holzterrasse nach starken Winterschäden komplett erneuert.
Spezialisten beim Bau von Holzzäunen: die Pinzgauer Dienstleister Andreas Amoser und Hermann Harlander beim Zaunbau in Maishofen.
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Online Grundfutterbörse des Maschinenring www.maschinenring.at/grundfutterboerse
Futtermangel?
Auch dieses Jahr kam es aufgrund von extremer Trockenheit und Hitze im Juni und Juli zu teilweise großen Ernteeinbußen. Wie schon letztes Jahr sind auch diesmal der Pongau und Teile des Pinzgaus besondes betroffen. Die Maschinenring Grundfutterbörse bringt Angebot und Nachfrage zusammen: In einer übersichtlichen, digitalen Landkarte sind die Futtermittelangebote und auch Nachfragen eingezeichnet. Somit ist es wesentlich einfacher, dass sich mehrere Landwirte einer Region zusammenschließen und gemeinsam den Transport z.B. von Heurundballen organisieren. Den Preis und den Transport vereinbaren sich die Landwirte selbst – der Maschinenring stellt diese Plattform allen Bauern und Bäuerinnen kostenlos zur Verfügung, ist aber selbst kein Händler der Waren.
Grundfutterarten in der Futtermittelbörse • Heu & Grassilage • Maissilage • Gerste, Hafer, Körnermais, Triticale, Weizen • Stroh • Jeweils bio oder konventionell Du möchtest kaufen oder verkaufen? Setz dich gleich mit deinem Agrarkundenbetreuer in Verbindung und gib ihm den Anzeigentext (Name, Adresse, Telefonnummer/Mail, Futtermittelart und Menge) bekannt. Die Anzeige ist für alle Landwirte kostenlos und bleibt 3 Wochen online sichtbar.
Einfache Einsatzplanung, schnelle Abrechnung
Jetzt Umsteigen auf den Online Manager Der MR-Online-Manager erleichtert den Alltag von Landwirten bei der Abwicklung ihrer Dienstleister-Einsätze. Einsatzplanung, Lieferschein und Abrechnung können auf elektronischem Weg erfasst werden – ohne Zettelwirtschaft und Bürokratie. • Einsätze bequem planen, managen & abrechnen • Automatische Dokumentation der Einsätze • Einfache Statistikabfragen und Auswertungen • Schnellere Abrechnung und Ausbezahlung • Unkomplizierte Gemeinschaftsmaschinenbuchung • Mittels App am Smartphone direkt vor Ort oder über das Web-Portal am PC von zuhause aus
Setz dich mit deinem Agrarkundenbetreuer in Verbindung. Er erklärt und zeigt dir die Funktionsweise, richtet mit dir die App und das Webportal ein und legt dich im System an. Auch bei laufenden Fragen steht er dir mit Rat und Tat zur Seite.
In den nördlichen und östlichen Regionen Österreich ist dieses Jahr ausreichend Niederschlag gefallen und daher genügend Grundfutter vorhanden. Die online Grundfutterbörse des Maschinenring gibt einen guten Überlick über aktuelle Futtermittelangebote. www.maschinenring.at/grundfutterboerse.
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Optimaler Schutz mit den Maschinenring Versicherungsleistungen Exklusive Maschinenring Maschinenbruchversicherung Mit der neuen Maschinenbruchversicherung kann nun jeder Mitgliedsbetrieb seine landwirtschaftlichen Maschinen und Geräte auch gegen Maschinenbruch versichern – egal ob er diese am eigenen Hof oder überbetrieblich von Bauer zu Bauer, im Winterdienst oder in der Grünraumpflege einsetzt. Der Deckungsumfang umfasst unter anderem Maschinenschäden durch selbst verursachte Unfälle, Betriebsschäden, Bedienungsfehler, Verrutschen der Ladung, Schmiermittelmangel, Verwindungsschäden, Rückhol- und Bergekosten und deckt auch Eigenreparaturkosten ab. Automatische ZusatzUnfallversicherung Maschinenring-Mitglieder sind bei Einsätzen, die vom Maschinenring vermittelt bzw. abgerechnet werden, automatisch mit einer Zusatz-Unfallversicherung abgesichert. Im Falle des Falles übernimmt die Versicherung zum Beispiel ein Taggeld von Euro 30.-/Tag, die Kosten für Rettungs- und Bergungseinsätze und garantiert eine Versicherungssumme bei Invalidität bis zu Euro 100.000.-. Bei Einsätzen die nicht über den Maschinenring vermittelt aber abgerechnet werden.
Eine Meldung über den Einsatz vor Einsatzbeginn an das regionale Maschinenringbüro verpflichtend. Automatische Maschinenring Haftpflichtversicherung Die Maschinenring-Haftpflichtversicherung gilt subsidiär zu bestehenden Versicherungen und deckt Schäden an Sachen, Personen und Vermögensbestandteilen ab, die vom jeweiligen Dienstleister an Dritten getätigt werden. Gerade im Winterdienst ist eine gute Haftungsabsicherung und Rechtschutzversicherung wesentlich – der Maschinenring bietet hier Versicherungsschutz und Rechtsbeistand für all unsere Dienstleister.
Walter Vorreiter, Maierleitenbauer aus Niedernsill hat in einen neuen Metrac von Reform investiert und nutzt die Absicherung durch die Maschinenbruchversicherung:
„Ich wollte einen umfangreichen Versicherungsschutz für unseren neuen Metrac egal ob wir ihn am eigenen Betrieb oder überbetrieblich einsetzen. Die Investitionssummen bei Neugeräten, vor allem bei Bergmaschinen, sind sehr hoch – ein guter Versicherungsschutz ist da einfach wichtig. Ein neues Auto versichert man ja auch. Preis und Leistung passen bei der Maschinenring Maschinenbruchversicherung perfekt und deshalb habe ich auch nicht gezögert sie abzuschließen.“
Tierpark Ferleiten Im Tierpark Ferleiten in bei der Mautstelle der Großglockner Hochalpenstraße hat
Gemeinsam zu mehr Erfolg
der Maschinenring eine Tierpatenschaft für den Streichelzoo übernommen.
Die Bäuerinnenorganisation Salzburg lädt herzlich zum
Landesbäuerinnentag Samstag, 16. November 2019 9 Uhr hl. Messe im Pongauer Dom mit Weihbischof Hansjörg Hofer 10:30 Uhr Festakt im Kultur- und Kongresshaus St. Johann
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Maishofen ist für uns ein Glücksfall! 2 ½ Jahre ist es schon wieder her, dass der Maschinenring und die Bezirksbauernkammer das neuerrichtete Gebäude im Agrarzentrum neben der Versteigerungshalle bezogen haben. Der Maschinenring Pinzgau übersiedelte von Bruck nach Maishofen und kann dem Ortswechsel nur Positives abgewinnen. Ringgeschäftsführer Michael Fankhauser: „Die Entscheidung nach Maishofen zu gehen und dort gemeinsam mit der Landwirtschaftskammer das Gebäude zu errichten, war goldrichtig für uns. Wir konnten im Erdgeschoss großzügige Räumlichkeiten einrichten, haben ein fantastisches Betriebsklima im Team und sind ganz zentral für unsere über 1000 Mitgliedsbetriebe leicht erreichbar. Die Kombination mit der Bezirksbauernkammer hat für die Bauern kurze Wege geschaffen, der Rinderzucht- und Pferdezuchtverband sowie die Versteigerungshalle sind ja auch am Standort. Das macht uns wirklich zu einem einzigartigen Agrarzentrum im Pinzgau. Maishofen ist gut erreichbar und wir haben ausreichend Parkplätze zur Verfügung. Am Bauhof der Gemeinde konnten wir unser Materialund Maschinenlager einrichten. “ Seit der Übersiedelung von Bruck hat das Geschäft beim Maschinenring auch noch deutlicher angezogen als vorher schon. „Wir konnten in den letzten 3 Jahren in allen Geschäftsbereichen ein deutliches Umsatzwachstum erzielen. Der Agrarbereich hat sich sehr erfreulich entwickelt und auch unser Personalleasing-Angebot wird von den Pinzgauer Firmen extrem gut angenommen. Besonders gestiegen ist die Nachfrage nach unseren Servicedienstleistungen, also nach Winterdienst, Grünraumgestaltung und –pflege, Objektbetreuung sowie nach Forst- und Biomasse-Dienstleistungen“, so Fankhauser weiter. „Wir möchten uns auch auf diesem Weg bei der Gemeinde Maishofen, bei Herrn Bürgermeister Franz Eder und allen Mitarbeitern der Gemeinde sowie bei der Bevölkerung für die äußerst freundliche Aufnahme bedanken.“
Das Team des Maschinenring Pinzgau, v.r.: Michael Fankhauser (Ringgeschäftsführer), Roman Embacher (Vertrieb Service), Maria Heuberger (Personalleasing), Corinna Höfferer (Auftragsbearbeitung), Harald Schernthaner (Disposition). Auf der Stiege von unten: Alexandra Bernsteiner (Sekretariat), Christian Lechner (Forsteinsatzleitung) und Marco Voithofer (Gärtnermeister, Vertrieb).
Bgm. Franz Eder: „Zu Beginn eines solchen Projekts gibt es meist auch vereinzelt Bedenken und Einwände. Nach mehr als zwei Jahren können wir mit Sicherheit sagen, dass auch die Entscheidung der Gemeinde richtig war. Der Maschinenring und die Bezirksbauernkammer haben sich in Maishofen bestens etabliert. Zusammen mit dem Rinder-und Pferdezuchtverband, sowie der nahegelegenen Pinzgau Milch ist Maishofen nun wirklich das perfekte Servicezentrum für die Landwirtschaft. Als Bürgermeister bedanke ich mich für die tolle Zusammenarbeit und wünsche dem Maschinenring weiterhin viel Erfolg wie bisher.“
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Radstädter Schulklasse besucht Aufforstungsbaustelle
Auf einer Fläche von ca. 2 ha wurden nach einer Schlägerung im Radstädter Orsteil Dörfl umfangreiche Aufforstungsarbeiten durchgeführt. Der Auftrag wurde in Kooperation mit dem Leiter des Landesforstgartens Dominik
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Posch erledigt. Der Landesforstgarten lieferte 8000 Setzlinge (Fichte, Tanne, Lärche und Bergahorn), Dienstleister des Maschinenring führten die Pflanzarbeiten aus. Im Zuge der Arbeiten besuchte eine Klasse der Mittelschule Radstadt gemeinsam
mit Bürgermeister Christian Pewny die Baustelle und übte sich im Pflanzen von Setzlingen. Für manche eine lehrreiche Erfahrung nach dem theoretischen Unterricht in der Schule.
Maschinenring koordiniert Abbau und Abtransport in Zederhaus
Bergung ausgedienter Lawinenschutz-Systeme Als Fönsturm „Uschi“ am 16. November 2002 durch die Fichtenwäldern von Zederhaus rauschte, waren gewaltige Windwurfschäden die Folge. Nach den Aufräumarbeiten wurden damals von den Bundesforsten als Grundbesitzer großflächige Aufforstungsmaßnahmen mit Fichten und Lärchen durchgeführt. Um die Jungbäume auf ca. 1600 Meter Seehöhe vor Lawinen zu schützen wurden von der Wildbach- und Lawinenverbauung ca. 200 Stück des damals revolutionären „Snowgripper-Systems“ aufgestellt. Das waren Schneeabweiser aus Blech, die mittels Ankerfundamenten im Boden verankert wurden. Nach ca. 15 Jahren war es nun soweit: Die alten Snowgripper wurden von Maschinenring Arbeitern abgebaut, zerlegt und für den Abtransport mittels Helikopter zu Paketen geschnürt. Vor einigen Tagen wurden sie mit 15 Flügen von einem Team von Heli Austria aus dem Gelände an die Forststraße geflogen, wo sie mittels LKW zur Verschrottung gebracht werden. Snowgripper-Teile nach ihrer Demontage
Neuer Mitarbeiter Gerhard Kirchner, Disposition Service Pongau, Haustechnik
Mein Name ist Gerhard Kirchner. Ich bin 43 Jahre alt, bin aufgewachsen und wohnhaft in Taxenbach. Nach meinem Lehrabschluss als Zimmerer mit ein paar Praxisjahren war ich die letzten 20 Jahre als Hausmeister tätig. Ich freue mich jetzt auf meine neue große Herausforderung mit den neuen Aufgaben der Hausbetreuung, Lager und Disposition. In meiner Freizeit bin ich gerne mit dem Fahrrad und auf der Piste unterwegs.
Wir haben die besten Arbeitsplätze im Land Ab sofort suchen wir für den Bereich Forst und Energie eine/n Mitarbeiter/in für
Forsteinsatzleitung Pongau/Lungau (Dienstort St.Johann/Pg. oder Tamsweg) Ihre Aufgaben • Organisation, Verkauf und Koordination der forstlichen Dienstleistungen • Akquisition von Neukunden sowie Angebots- und Vertragsabwicklung • Ausbau des Dienstleistungsangebotes für Waldbesitzer • Rundholz- und Biomasseeinkauf und -verkauf • Organisation und Durchführung von Unternehmereinsätzen • Aufbau von Forstpartien inkl. Einarbeitung und Schulung der Dienstleister Unsere Anforderungen • forstwirtschaftliche Ausbildung und/oder mehrjährige einschlägige Berufserfahrung im Forstbereich sowie waldbauliche und forsttechnische Kenntnisse • gutes regionales Netzwerk • betriebswirtschaftliches Denken und selbständige Arbeitsweise • zuverlässig, loyal und einsatzbereit Unser Angebot • interessante Tätigkeit in einem dynamischen und teamorientierten Unternehmen • flexible Arbeitszeiten, Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten • marktkonforme Bezahlung abhängig von beruflicher Qualifikation und Erfahrung
Dein Kontakt: Maschinenring Salzburg reg.Gen.m.b.H. Mag. (FH) Brigitte Stadler-Gold Reinbachstraße 11 5600 St. Johann/Pg. T: 059060 500 01 jobs.sbg@maschinenring.at www.maschinenring.at
Dein idealerr Arbeitsplatz l
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Landwirtschaftsbetrieb der LFS Tamsweg neu gedacht von Dir. Ing. Mathias Gappmaier BEd. In den letzten beiden Jahren hat sich am Landwirtschaftsbetrieb Standlhof der LFS Tamsweg einiges verändert. Am Massivsten fällt das in der Außenmechanisierung auf. War bis vor kurzem ein geleaster Fendt Vario 717 im Einsatz, so ist dies nun ein nach wie vor geleaster Fendt Vario 313. Durch den tragischen Umstand, dass an der LFS Bruck ein Traktor bei Seilbringungsarbeiten in der Alm abgestürzt und nicht mehr sinnvoll reparierbar war, gab die LFS Tamsweg ihren Steyr 8075 nach Bruck zum Almeinsatz. Nun galt es Ersatz zu finden und dieser wurde in Form eines Lindner Geotrac 74ep gefunden.
Traktorübergabe v.l.: Robert Moser (Verkauf RVTamsweg), Dir. Mathias Gappmaier, Hans Gappmayer (Verwalter Standlhof) und Matthias Wieser (Lindner Werksvertreter). Fotoquelle: Lagerhaus-Technik Tamsweg
Eine weitere Veränderung gab es in der Grundfutterbringung. Der Kurzschnittladewagen Faro 400 der Firma Pöttinger wurde gegen eine „Salzburger Technik“ eingetauscht. Nämlich einen Gruber proAlp400 Ladewagen, hergestellt in Saalfelden. Die Silagewirtschaft wurde von Fahr- auf Ballensilage umgestellt. Das Pressen und Wickeln wurde betrieblich an einen Landwirt aus der Region ausgegliedert. Die Lieferung der Ballen von hoffernen Flächen übernimmt ein Spediteur, da der Tieflader
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v.l.n.r.: Gerhard Grundner (Vertriebsleitung Fa. Gruber), Thomas Eiböck (Betriebsleitung Fa. Gruber) Schüler der LFS Tamsweg, Dir. Mathias Gappmaier, Verwalter Hans Gappmayer, Robert Moser (Verkauf RV-Tamsweg). Fotoquelle: Salzburger Bauer
der Schule aus sicherheitstechnischen Gründen ausgeschieden werden musste. Ein Neukauf stand betriebswirtschaftlich nicht zur Debatte. Die Düngung wird so wie bisher mit Gemeinschaftsgüllefässern (ein 6,5m3, ein 8,5m3 und ein 12,5m3 Fass zählen dazu) durchgeführt. Diese Güllefassgemeinschaft wurde gemeinsam mit dem Maschinenring Lungau und mehr als 30 Bauern aus der Region gegründet. Einiges an Kopfzerbrechen bereitet(e) grundsätzlich die Umstellung von einem sehr intensiven Biomilchviehbetrieb auf die Spezialmilch „Reine Lungau“ mit dem gleichen bzw. derzeitigem Tierbestand. Die doch sehr leistungsorientierte Genetik (bis zu 10.000 kg Stalldurchschnitt vor der Umstellung) kann in diesem Projekt leider nicht leistungsgerecht gefüttert bzw. versorgt werden. Der Leitspruch der Reinen Lungau lautet „mit dem Vorhandenen auskommen“, das heißt, es darf kein Futtermittel außerhalb der Region Lungau zugekauft werden. Erschwerend kommt hinzu, dass man auf einer „neuen“ Pachtfläche einen „Schnittzeitpunkt“ übernommen hat und dadurch zusätzlich die Grundfutterqualität leidet, die ist aber speziell bei diesem Projekt von großer Bedeutung und Tragweite. Nur durch den Einsatz sämtlicher Tierzuchtlehrer und Bediensteter halten sich die Ausfälle, besonders im Altkuhsegment einigermaßen im Rahmen. Fairerweise muss man aber dazu sagen, dass aus betriebswirtschaftlicher Sicht das Projekt
„Reine Lungau“ für den Landwirtschaftsbetrieb absolut Sinn macht und sich dies in Zahlen sehr positiv wiederspiegelt. Anfallende Stierkälber werden zukünftig nicht mehr nach kurzer Zeit über die EZG vermarktet, sondern bis zur Entwöhnung groß gezogen und danach, wenn möglich, in der Region z.B. als Einsteller,… ab Hof vermarktet. Die sich dadurch ergebenden Umbaumaßnahmen wurden durch ein Schülerprojekt kostengünstig umgesetzt. Somit bleibt mir abschließend nur großer Dank und auch tiefe Anerkennung an das Land Salzburg, in ressortzuständiger Person Landesrat Josef Schwaiger, auszusprechen, der solch große Strukturwandlungen innerhalb kurzer Zeit durch seine Unterstützung erst möglich machte. Darüber hinaus die ständige Kooperationsbereitschaft sowie Flexibilität in ihrem tagtäglichen Handeln sämtlicher Bediensteter am Landwirtschaftsbetrieb Standlhof. Ich bin stolz solche Mitarbeiter am Betrieb zu haben.
Green Care – lässt Menschen aufblühen
Soziale, pädagogische und therapeutische Angebote am Bauernhof Der Umgang mit Tieren, die Aktivitäten in der freien Natur, im Garten und im Wald fördern und fordern viele Fähigkeiten – gerade Kinder, Menschen mit Beeinträchtigungen, mit Behinderungen, mit Lernschwierigkeiten und/oder sozialen Defiziten oder aber auch betagte Menschen profitieren sehr von der Interaktion mit der Natur und den Tieren. Diese pädagogischen, therapeutischen oder sozialen Angebote im Rahmen der Landwirtschaft werden unter dem
Sammelbegriff „Green Care“ zusammengefasst. In Österreich gibt es bereits mehr als 45 zertifizierte Green Care Höfe, die sich durch dieses Spezial-Angebot ein zweites wirtschaftliches Standbein geschaffen haben. Grundvoraussetzung, um sich bei Green Care Österreich zertifizieren zu lassen ist ein aktiver land- und/oder forstwirtschaftlicher Betrieb und eine entsprechende land- und forstwirtschaftliche
Ausbildung bzw. mindestens fünfjährige landwirtschaftliche Berufserfahrung. Der Verein Green Care Österreich und die Landwirtschaftskammern unterstützen und begleiten die Bäuerinnen und Bauern beim Aufbau ihres neuen Standbeines bis hin zur abgeschlossenen Zertifizierung bzw. laufenden Re-Zertifizierung. Drei unserer Maschinenring Mitgliedsbetriebe haben in Salzburg bereits diesen Weg erfolgreich eingeschlagen. Wir haben sie besucht:
Der Bauernhof zum Angreifen Reiterhof:
Farm4Smile Salchegghof:
Auszeithof Gratzgut:
„Am Reiterhof bieten wir im Rahmen der tiergestützten Pädagogik Kindern mit Förderbedarf, Defiziten und Behinderung intensiven Tierkontakt in Verbindung mit grundlegenden landwirtschaftlichen Tätigkeiten an. Der intensive Tierkontakt unterstützt Kinder dabei soziale Kompetenzen aufzubauen und Rücksichtnahme auf andere Geschöpfe zu lernen. Das Verantwortungsgefühl und das Selbstbewusstsein werden gestärkt. Tiere sind gute Partner auf dem Weg einer kindlichen Entwicklung, und auch treue Begleiter. Daneben gibt es auch die Möglichkeit Schule am Bauernhof und waldpädagogische Einheiten bei mir zu buchen.“, erzählt uns Cornelia Rohrmoser über ihren Green Care Betrieb in St. Johann im Pongau.
„Durch meinen Beruf als Tagesmutter, die zusätzliche Ausbildung in der tiergestützten Pädagogik und dem Neubau des Stalles entwickelte sich die Idee das alte Stallgebäude für eine alterserweiterte Kindergruppe zu adaptieren. Nun kann ich hier gemeinsam mit Mitarbeiterinnen vom Hilfswerk Salzburg bis zu zwölf Kinder betreuen. Die Kinder lieben den unmittelbaren Kontakt zu den Bauernhoftieren und sie genießen es sie direkt durch das große Glasfenster im Gruppenraum beobachten zu können.“, so Kathrin Pirchner, Bäuerin vom Salchegghof in Rauris.
In der Kombination mit unseren sozialen Berufen als Kindergartenpädagogin, Dipl. Shiatsu Praktiker und Dipl. Lebens- und Sozialberater, bieten wir auf unserem Bauernhof ein vielfältiges Angebot für Jung und Alt. Während ich Schule am Bauernhof, eine Eltern-Kind-Gruppe und Tiergestützte Intervention für Kinder leite, gestaltet Manfred Seminare zu den Themen Auszeit, Burnout Prävention und ganzheitlicher Gesundheit für Firmen und private Kunden. Ebenso gibt es die Möglichkeit, Shiatsu oder eine psychologische Beratung bei Manfred für Einzelne zu buchen. Die Altbäuerin Maria und Margit, eine Schwester des Bauern, betreuen außerdem einen 5- Elemente Kräutergarten, und bieten als Kräuterpädagoginnen Kräuterkurse an.“ erklärte uns der Elisabeth König, Gratzgutbäuerin in Tamsweg.
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Neuigkeiten von der Landjugend Salzburg Schlagkräftiges Team an der Spitze der Landjugend Salzburg Knapp 90 FunktionärInnen und Ehrengäste trafen sich am 21. September 2019 im Hotel Heffterhof Salzburg zur Wahl der Landesleitung der Landjugend Salzburg. Johanna Schafflinger (Gastein) bleibt weiterhin Leiterin und übernimmt mit dem neugewählten Landesobmann Markus Aigner (Eugendorf) die Führung der größten Jugendorganisation Salzburgs. Das Team komplettieren Claudia Frauenschuh (Neumarkt), Markus Fanninger (St. Michael) und Michael Egger (Taxenbach). Maximilian Brugger verabschiedete sich nach sechsjähriger Tätigkeit im Vorstand der Landjugend Lessach, nach zwei Jahren als Landesobmann-Stv. und nach vier Jahren als Landesobmann. Schon an ein passendes Weihnachtsgeschenk gedacht? Wie lange dauerte der Bau der Festung Hohensalzburg? Worum handelt es sich bei den Salzachöfen? In rund 180 Wissensfragen wird spielerisch das Wissen über die Besonderheiten und geschichtlichen Details des Landes Salzburgs, der Bezirke und einzelnen Ortschaften vermittelt. Gemeinsam mit dem Wiener Spieleher-
Die neugewählte Landesleitung und das Referat der Landjugend Salzburg: v.l.n.r. hinten: LandesleiterStv. Michael Egger (Zell am See, Pinzgau), Landesleiterin Johanna Schafflinger (Bad Hofgastein, Pongau), Landesobmann Markus Aigner (Eugendorf, Flachgau), Landesleiterin-Stv. Claudia Frauenschuh (Neumarkt, Flachgau), Landesleiter-Stv. Markus Fanninger (St. Michael, Lungau) v.l.n.r. vorne: Margreth Rehrl, Dominik Kendlbacher und Geschäftsführerin Elisabeth Weilbuchner
steller Piatnik entwickelte die Landjugend Salzburg letztes Jahr das Wissensbrettspiel „Streifzüge durch Salzburger Land“ – das perfekte Geschenk für jeden Anlass! Die Investition für ein Landjugend-Wissensbrettspiel liegt bei € 29,50 (exklusive Versand).
Bestellungen können jederzeit über den Webshop der Landjugend Salzburg (www.sbglandjugend.at) oder während der Öffnungszeiten im Referat der Landjugend Salzburg abgegeben werden.
Salzburger SchülerInnen auf spielerischer Reise durch das Bundesland.
Herzliche Grüße von der grünen Insel Europas. Vom 13. bis 19. Oktober bereisten 52 Maschinenring-Mitglieder im Rahmen unserer ersten landwirtschaftlichen Fachreise die Westküste Irlands. Der Anreisetag wurde bereits für eine Stadtbesichtigung von Dublin genutzt – am Bild unsere 52köpfige Reisegruppe am Papst Kreuz im Phoenix Park. Im weiteren Reiseverlauf konnten die Teilnehmer unter anderem die weltberühmten Cliffs of Moher und die beeindruckende Connemara Region hautnah erleben und einen vielseitigen Eindruck der irischen Landwirtschaft mitnehmen.
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Kubota Kommunaltraktoren in Winteraktion Die Fa. Esch-Technik bietet für kurze Zeit die Kubota Kommunaltraktoren von 20 bis 170 PS zu besonders günstigen WinterAktionspreisen an!
Die neuen Kubota Modelle der Serie M4002 zwischen 60 und 75 PS verfügen über 4-Zylinder Kubota-Turbomotoren und erfüllen die Anforderungen der neuesten Abgasnorm Euro IV. Zusätzlich
der Maschinen stehen Ihnen die Mitarbeiter von Esch-Technik an den Standorten St. Veit/Glan, Marchtrenk/Linz und Wien sowie ca. 50 Händler österreichweit zur Verfügung.
So steht die neue Serie Kubota B2 mit 3 und 4-Zylinder Kubota Dieselmotoren mit bis zu 31 PS, verbesserten Hydraulikfunktionen und neuen Komfortkabinen mit serienmäßiger Heizung, Lüftung und Klimaanlage in Aktion zur Verfügung. Die neuen Kommunalbereifungen bieten optimalen Gripp im Winter bei ausgezeichnetem Fahrkomfort und gleichzeitig eine kompakte Außenbreite von ca. 1,25 m!.
überzeugen die neuen Kubota Modelle mit ihrer wesentlich größeren und geräumigeren Komfortkabine mit Typisierung für zwei Personen, verbesserter Rundumsicht und Ausstattung. Alle Kubota Traktoren zeichnen sich durch ihre außergewöhnliche Wendigkeit, Langlebigkeit und ihr ideales Preis-Leistungsverhältnis aus. Für weitere Details und eine persönliche Vorführung
Esch-Technik Maschinenhandels GmbH 9300 St. Veit/Glan, Tel.: 04212 2960-0 4614 Marchtrenk/Linz, Tel.: 07243 51500 1230 Wien, Tel.: 01 6162300 E-Mail: office@esch-technik.at www.esch-technik.at
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In unserer Serie „Maschinenring Kulinarik“ machen wir Ihnen Gastronomiebetriebe unserer Maschinenring-Mitglieder schmackhaft.
Foto: www.garger.at
Traum-Kasnock`n mit Traum-Aussicht 1967 begannen die Großeltern Anton und Gertraud in der Jausenstation Gäste zu bewirten und Zimmer zu vermieten. Seither wurde immer wieder investiert, zuletzt 2010 in den Gastbetrieb am Berg, der 3 Wohnungen und 4 Zimmer bietet. Vor fünf Jahren folgte der Bau des Appartementhauses „Berg- & Seeblick“. Die Appartements sind mit viel Liebe und Heimatverbundenheit eingerichtet.
Wer in Zell am See bei ausgezeichneter Küche die fantastische Aussicht auf den See und die Bergwelt genießen möchte, der steuert am besten den Berggasthof Pfefferbauer an. Das Obereinödgut von Toni und Monika Pfeffer liegt in exponierter Lage mit Traumblick hundert Meter über dem Westufer des Sees. Der Bergbauernbetrieb der Zone 4 mit 330 Erschwernispunkten umfasst 10 ha in sehr steiler Hanglage, in der Kalbinnenaufzucht stehen derzeit 18 Stück Vieh am Hof. Außerdem ist man Mitglied bei der Waldgemeinschaft Bruckberg. Schon seit 2002 ist der Betrieb Mitglied beim Maschinenring Pinzgau
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Das Obereinödgut in Zell am See wird von der Familie Pfeffer in 6. Generation geführt. Seit über 50 Jahren auch als beliebte Jausenstation bzw. Gasthof.
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Die traditionellen, gemütlichen Gaststuben und die herrliche Sonnenterrasse werden auch für Feierlichkeiten aller Art gerne gebucht.
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Gleich hinter dem Haus, in steiler Hanglage, weiden die Kühe des Landwirtschaftsbetriebes Obereinödgut und genießen den atemberaubenden Blick auf den See.
und lässt zweimal im Jahr die Wiesen vom Maschinenring düngen. „Gottfried Oberparleiter - Blasbichlhof aus Gries - macht das jedes Jahr in bewährter Weise für uns. Als Obmann der Wassergemeinschaft Einödbach habe ich den Maschinenring 2012 mit dem Grabenfreischneiden beauftragt. Das hat der Forsteinsatzleiter Christian Lechner optimal organisiert. Früher war der Einödbach eine große Gefahr, heute ist er sehr gut verbaut“, so Toni Pfeffer. 2010 haben die Eltern Anton und Rosa den Betrieb an die mittlerweile 6. Generation übergeben, sie helfen beide weiterhin in der Landwirtschaft und im Gastbetrieb mit.
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Naturbeef aus Maria Alm Heimat und Regionalität zeichnen auch das kulinarische Angebot des Pfefferbauern aus: „Wir setzen in unserer bodenständigen Küche sehr auf regionale Produkte“, so Monika Pfeffer. „So beziehen wir zum Beispiel das Naturbeef Rindfleisch von meinem Bruder Christian Herzog, Obergriesbachbauer in Maria Alm. Schweine- und Hühnerfleisch beziehen wir von der Zeller Metzgerei Schultes, der Fisch wird von Anton Grundner aus Leogang geliefert und die Eier kommen vom Familienbetrieb Lehnert aus Seewalchen. „Auch Wildfleisch steht oft auf der Karte, schließlich ist Toni ein leidenschaftlicher Waidmann: „Als Jagdpächter beginnt mein Revier direkt hinter dem Haus und reicht bis zur Sonnenalm hinauf.“ Der Ruf, die „weltbesten“ Kasnock´n zu kredenzen eilt der Pfefferbauern-Küche voraus, am besten man probiert sie selber aus.
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Foto: Fotoigel
Pfefferbauer Rezepttipp:
Gedünsteter Zwiebelrostbraten mit Butternockerl Zutaten (4 Personen): Ca. 1 kg Naturbeef vom Schlögel ½ kg Zwiebel, Salz, Pfeffer, Senf, Worcester-Sauce Butternockerl: 1 kg Mehl, 5 Eier, Salz, ca. 0,5l Wasser
Die Pfefferbauer-Wirtsleute Toni und Monika Pfeffer mit den Kindern Toni, Paula und Hans.
Unter allen Teilnehmern unseres Gewinnspiels verlosen wir einen Essensgutschein beim Pfefferbauer im Wert von € 50,-.
Zubereitung: Das Fleisch in schöne Schnitzerl schneiden. Salzen, pfeffern, in Mehl wenden und scharf auf beiden Seiten anbraten. Die Schnitzel aus der Pfanne nehmen. Mit Mehl stauben und mit Wasser oder Suppe aufgießen und über die Rostbraten abseihen. Extra großzügig Zwiebel braun rösten und ebenfalls zur Sauce geben. Nur kurz durchdünsten und mit Worcester-Sauce abschmecken, fertig. Für die Nockerl Mehl, Eier, Salz und Wasser nach Bedarf zu einem zähen Teig verarbeiten. Mit dem Nockerlhobel ins Salzwasser schöne Nockerl hobeln, gut durchkochen lassen. Dann abseihen und mit kaltem Wasser gut abschrecken. In Butter schwenken und mit dem Zwiebelrostbraten anrichten. Gutes Gelingen wünscht Ihnen Familie Pfeffer!
5700 Zell am See, Einöd 70 info@pfefferbauer.com, Tel.: +43 6542 / 73450 Mobil: +43 664 / 512 6990
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Gewinner des letzten Suchspiel: Essensgutschein Gasthof Gastagwirt: Jakob Strasser, Seekirchen
Zoo-Gutschein: Lindner Michaela, Hallwang, Antonia Roither, Nußdorf
Ferleiten-Gutschein: Martin Lambrecht, Taxenbach
MR Memory Spiel:
Buchpreise: Elfriede Rohrmoser-Höller, Maishofen Albert Rinnerthaler, Bergheim Josef Klausner, Bramberg Petra Stöckl Wagner, Uttendorf Michaela Göbl, Mattsee Maria Haid, Hüttau
Martina Bogensperger, Mariapfarr Maria Angerer, Anthering Isabella Lienbacher, Bad Vigaun Thomas Junger, Lamprechtshausen Elfriede Oberlechner, St. Georgen Dagmar Gspandl, Mauterndorf
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Gewinnspiel In das rechte Bild haben sich 10 Fehler im Vergleich zum linken eingeschlichen. Finden Sie die 10 Fehler und markieren Sie sie. Dann schneiden Sie den Abschnitt aus und senden ihn in einem Kuvert an: Maschinenring Salzburg, Reinbachstraße 11, 5600 St. Johann. Einscannen oder fotografieren und mailen an salzburg@maschinenring.at oder Foto per SMS an 0664 9606050 geht auch. Zu gewinnen gibt es diesmal wieder wertvolle Buchpreise, sowie einen Gutschein über 50,- vom Pfefferbauern in Zell am See
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Katrin Weichenberger, Thalgau Elfriede Moser, Zederhaus Josef Oebster, Wagrain
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