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NEUIGKEITEN FÜR FREUNDE DER SALZBURGER MASCHINENRINGE
Maschinenring Zeitung
Foto: Stefan Voitl
Ausgabe 3, Oktober 2020 / www.maschinenring.at
Arbeiten im Bikepark Leogang Eachtlinge ernten Hotel Almgut mit neuem Garten
Arbeiten für den Bikepark Leogang
Reini Leitner ist mit seiner Firma Outdoor Experience als „Headshaper“ im Bikepark Leogang im Einsatz, baut und pflegt die Trails: „Die Leute vom Maschinenring sind gestandene, erfahrene Profis. Sie arbeiten sorgfältig und schnell.“
Die Leoganger Bergbahnen beauftragen den Maschinenring im Bikepark bei der Asitzbahn nun schon seit 2010 immer wieder mit Arbeitseinsätzen. Meist sind es Mäh- und Düngearbeiten,
Die Weltmeisterschaften im Downhill, Cross-Country und E-Mountainbike fanden von 7.-11. Oktober statt und wurden von vielen Fernsehsendern in die ganze Welt übertragen.
Wordrap mit Kornel Grundner, Geschäftsführer Leoganger Bergbahnen Alter: 50
Parkplatzgestaltung zum Teil an den
Beruf:
eine Lehre als Bürokaufmann beim Tourismusverband Leogang Geschäftsführer Leoganger Bergbgahnen: seit 2013
Maschinenring übergeben, wobei dafür
Familie:
verheiratet, 1 Tochter, 1 Sohn
Hobbies:
Skifahren, Rad, Tennis, Politik (Gemeinderat in Leogang)
Urlaub:
heuer erst nach der WM
sowie Ausbesserungsarbeiten an den Downhill-Trails. 2016 wurde auch die
die ARGE Hütten, ein Zusammenschluss von Bergbahn und Hotels der Auftraggeber war. Zuletzt gemeinsam mit dem WM-Veranstalter, der Saalfelden-
Maschinenring: ein Unternehmen, das heimischen Landwirten die Möglichkeit gibt, ihre Landwirtschaft ordentlich zu machen und trotzdem im Nebenerwerb tätig sein zu können.
Leogang Event GmbH mit dem GeFoto: AleDiLullo
schäftsführer Marco Pointner kam auch ein Auftrag für den Bau und die Instandsetzung der Trails zustande, auf denen die heurige Mountainbike-WM stattfand. Foto: AleDiLullo
Für die Cross-Country-WM mussten neue Trailabschnitte errichtet werden.
„Da ja neben der Downhill-WM zeitgleich auch die Cross-Country-WM bei uns stattfand, mussten wir im Vorfeld große Trailabschnitte neu errichten. Und das unter enormen Zeitdruck“, so der Geschäftsführer der Leoganger Bergbahnen Kornel Grundner. „Auch in den kommenden vier Jahren wird es Doppel-Weltcup-Veranstaltungen im Bikepark Leogang geben, also Downhill und Cross-Country. Die Mitarbeit des Maschinenring-Personals beim Bau der Trails und Grünraumpflege des großen Areals war für uns heuer sehr wichtig. Und die Qualität der Leute war wirklich ausgezeichnet“, so Grundner weiter.
Michael Fankhauser vom Maschinenringbüro Maishofen koordiniert die Einsätze der Arbeiter: „Die unterschiedlichen Arbeiten, die wir nun schon seit einigen Jahren im Bikepark Leogang ausführen dürfen sind für uns ideal. Da können unsere Dienstleister ihr handwerkliches Geschick, ihren Fleiß und auch ihre Fertigkeiten aus der Landwirtschaft optimal einsetzen. Unsere Dienstleister werden hauptsächlich bei diversen Mäharbeiten und bei der Mithilfe im Trailbau eingesetzt. Heuer hatten wir über einen längen Zeitraum bis zu acht Dienstleister vor Ort.“
Marco Pointner, Geschäftsführer der Saalfelden Leogang Touristik und WM Veranstalter:
„Seit einem Jahrzehnt ist Saalfelden Leogang erfolgreicher Austragungsort des Mountainbike Downhill Weltcups, 2012 bereits der MTB WM. Die „Dreifach-WM“ Anfang Oktober gibt Saalfelden Leogang einmal mehr die Chance, den Status als Österreichs Mountainbike Top-Spot zu festigen. Natürlich ist das für uns, für die Region Saalfelden Leogang und für den Epic Bikepark Leogang eine super Sache. Wir haben über Jahre hinweg viel investiert, haben uns als verlässlicher Partner der UCI entwickelt und können so einmal mehr unseren Status als Bike-Destination unterstreichen. Trotz der schwierigen Umstände durch Covid-19 blicken wir positiv in die Zukunft!“
Josef Vötter aus Eschenau und Hermann Sommerer aus Rauris bei den Mäharbeiten im Bikepark Leogang.
Michael Fankhauser, MR-Kundenbetreuer:
„Die heurige Mountainbike-WM im Bikepark Leogang ist sicher ein Höhepunkt unserer Zusammenarbeit.“
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Maschinenring Zeitung Salzburg
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Maschinenring 2019 erfolgreich unterwegs Der Maschinenring steigerte Österreich weit 2019 den Umsatz in allen drei Bereichen: Landwirtschaft, gewerbliche Dienstleistungen sowie Personalleasing. Insgesamt erreichte er EUR 359,66 Mio Umsatz, das sind um 2,76 Prozent mehr als 2018. In Salzburg lag die Steigerung deutlich höher, nämlich bei 6,9%, im Personalleasing-Bereich sogar bei 18%. Von Martin Krispler, Geschäftsführer MR Salzburg Im Einsatz für Landwirte Die Organisation zählte in Österreich im Jahr 2019 insgesamt 73.699 landwirtschaftliche Mitglieds-Betriebe. Damit lag der Anteil jener österreichischen Mehrfachantragsteller, die Mitglieder beim Maschinenring waren, 2019 bereits bei 67,65 % (Salzburg: 64,0 %). Kosten sparen funktioniert über Maschinengemeinschaften: Dabei kaufen und nutzen mehrere Betriebe gemeinsam eine Maschine. Koordination, Beratung und Verrechnung übernimmt der Maschinenring. 2019 gab es österreichweit 1.329 dieser Maschinengemeinschaften mit 2.509 Geräten (Salzburg: 22 Gemeinschaften, 37 Geräte). Insgesamt hatten die Gemeinschaften 26.670 Mitglieder (Salzburg: 230 Mitglieder), das machte im Schnitt 62 Mitglieder je Gemeinschaft (Salzburg: 10). Zusätzliches Einkommen in der Landwirtschaft erzielten die Landwirte, indem sie für andere Betriebe arbeiteten. Die Auftraggeber erlangen dadurch Zugang zu zusätzlichen Arbeitskräften, zu Knowhow und zu den Spezial-Maschinen der beauftragten Betriebe. Für andere Mitglieder arbeiteten 3.729 Mitglieder (Salzburg: 167, plus 8,4 %). Ausschließlich auf der AuftraggeberSeite waren 25.415 Mitglieder (Salzburg: 1.869, minus 4,6%). 12.472 Mitglieder waren sowohl Auftraggeber als auch Auftragnehmer (Salzburg: 580, minus 9,7 %). Somit waren insgesamt in Österreich 37.887 Mitglieds-Betriebe in die Agrar-Dienstleistungen involviert. Das entspricht 51,41 Prozent aller Maschinenring Mitglieder sowie 34,78 Prozent aller österreichischen Mehrfachantrag-Steller. Die Agrar-Verrechnungswerte summieren die Verrechnung der Maschinengemeinschaften und die Arbeitsleistungen. Diese stiegen um 2,83 Prozent auf EUR 91,59 Millionen (Salzburg: 4,27 Mio, minus 2,7%). Innovationen für die österreichische Landwirtschaft schafft der Maschinenring Cluster seit Anfang 2019. Er lädt alle heimischen Landwirte ein, sich an 12 Projekten zu beteiligen, beispielsweise bei den Themen Energieeffizienz, Nährstoffmanagement, Pflanzenschutz, Grünland oder Neophyten oder auch für die Durchführung von Feldversuchen und Demonstrationen. Gefördert wird der Cluster von Bund, Ländern und Europäischer Union.
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Erfolgreicher Dienstleister Der Maschinenring bietet gewerbliche Dienstleistungen, die aus den agrarischen Wurzeln entstanden sind. Aus dem Gedanken, den Landwirten ein zusätzliches Einkommen zu verschaffen: Winterdienst, Grünraumdienst, Forstdienst, Bioenergie und Sonstiges (etwa Reinigung und Objektbetreuung). Mittlerweile sind neben freien Dienstleistern viele Arbeiter fix beim Maschinenring angestellt, etwa Gärtner, Baumpfleger oder Grünraumpfleger. Insgesamt arbeiteten 9.974 Dienstleister für die Maschinenring Kunden, für Kommunen, Unternehmen, Private und weitere Organisationen. Der Umsatz dieses Bereichs betrug EUR 191,66 Millionen, das sind um 3,29 Prozent mehr als im Vorjahr (Salzburg: 21,35 Mio, plus 6%). In drei DienstleistungsBereichen erzielte der Maschinenring in Österreich ein Plus, in zwei Bereichen ein Minus. Am höchsten fielen die Steigerungen im Winterdienst aus, um 9,79 Prozent auf EUR 85,92 Mio (Salzburg: 9,4 Mio, plus 24%) . Es folgen der Grünraumdienst mit 58,03 Mio (Salzburg: 7,3 Mio) und die Sonstigen Umsätze mit EUR 19,08 Mio (Salzburg 2,2 Mio). In den Sparten Forstdienst und Bioenergie belasteten den Maschinenring, wie alle Marktteilnehmer, die Preise. Das spiegelt sich auch in den Umsätzen wider: Es wurde zwar mehr Bioenergie (861.000 Schüttraummeter) geliefert als 2018 (703.080 Schüttraummeter), der Umsatz ging jedoch zurück auf EUR 17,43 Mio (minus 5,34 Prozent), Salzburg: 1,8 Mio, minus 26%. Im Forst wurden 119.500 Festmeter Rundholz gehandelt, 2018 waren es noch 133.000 Festmeter. Der Umsatz betrug EUR 11,20 Millionen (minus 13,8 Prozent), Salzburg: 750 Tausend, minus 20%. Der Personalleasing-Umsatz stieg österreichweit 2019 um 1,38 Prozent, auf EUR 76,41 Mio (Salzburg: 7,3 Mio, plus 18%). Mehr als 28.000 Arbeitsplätze 981 Mitarbeiter waren in den Maschinenring Büros in ganz Österreich beschäftigt (plus 0,20 Prozent). Maschinenring Personal und Service (MRPS) beschäftigte zuletzt 5.248 Personen – um 2,38 Prozent weniger als 2018, aber um 1,47 Prozent mehr als 2017. Service-Dienstleister sind über den Maschinenring beispielsweise im Winterdienst aktiv. Ihre Zahl ging um 2,59 Prozent auf 9.974 zurück. Ebenfalls rückläufig sind die Agrar-Dienstleister: Zuletzt arbeiteten 12.472 Landwirte (minus 5,04 Prozent) über den Maschinenring für andere Betriebe. 2019 schuf der Maschinenring somit Arbeit für 28.675 Personen, das entspricht der Einwohner-Zahl einer Stadt wie Bregenz.
„Was lange währt,… …wird endlich gut. Dieses Sprichwort gilt wohl auch für das Projekt „Neues Maschinenring-Büro Flachgau“. Vor einigen Monaten ist mit dem Ankauf eines 4500 m² großen Grundstücks im Seekirchner Ortsteil Irlach der Durchbruch gelungen. Wir sprachen mit Obmann Harald Dürager über das Projekt.
MR Zeitung: Wie ist denn die Vorgeschichte zum Thema Flachgauer Bürostandort? Harald Dürager: „Begonnen hat alles in einem Zweimannbüro über der Garage des Privathauses unseres damaligen Geschäftsführer Zenz Spatzenegger in Seekirchen. Zenz und Manfred Tanner, der ihm 2006 als Geschäftsführer nachfolgte, führten von dort aus die Geschäfte. Im Jahr 2000 sind wir dann an unseren heutigen Standort in Mayerlehen „Mitterstatt“ an der Obertrumer Landesstraße übersiedelt. Seit damals sind wir in diesem ehemaligen Bauernhaus der Familie Wallner in Miete untergebracht. Zuerst waren es nur zwei Büros, bald brauchten wir das ganze Erdgeschoß und vor einigen Jahren haben wir auch noch den ersten Stock mit übernommen. Heute haben wir dort 17 Arbeitsplätze und alle sind mit Voll- oder Teilzeitkräften belegt. Wir platzen aus den Nähten, es fehlen geeignete Besprechungsund Sozialräume, auch die Parksituation ist nicht optimal. Wir können am Standort nicht weiter wachsen. In einem Bauernhaus Büros und Lagerflächen einzurichten war über all die Jahre schwierig, die Belegschaft musste da schon viele Kompromisse eingehen. Der Vermieter ist uns im Rahmen der Nutzung des Areals immer sehr großzügig entgegengekommen. Ein Kauf/Verkauf der Liegenschaft war von beiden Seiten her kein Thema. Andere geeignete Mietobjekte sind kaum verfügbar und für uns auch nicht leistbar. Daher haben wir uns im Vorstand entschieden, eine Eigentumslösung anzustreben. Also ein Grundstück anzukaufen und darauf neu zu bauen.
Das Grundstück liegt in der Nähe der Sportanlage Seekirchen und ist verkehrstechnisch gut angebunden.
MR Zeitung: Kannst du uns Details zum neuen Standort sagen?
MR Zeitung: Wie ist denn der Zeitplan und wie schafft man die Finanzierung?
Dürager: In den letzten zwei Jahren haben wir uns intensiv mit der Standortsuche beschäftigt. Schließlich konnten wir im Seekirchner Ortsteil Irlach ein Grundstück mit ca. 4500 m² von der Valleo Beteiligungs GmbH ankaufen. Wir werden dort ein modernes sehr funktionales und zweckmäßig ausgerichtetes Bürogebäude für ca. 25 Arbeitsplätze errichten, mit Innen- und Außenlagerflächen. Holz als Baustoff wird auf jeden Fall eine wichtige Rolle spielen. Verkehrstechnisch sind wir dort sehr gut angebunden und für unsere Mitglieder, Kunden und Dienstleister bestens erreichbar. Da das Grundstück groß ist, laden wir auch Interessenten ein, sich entweder am Bauprojekt zu beteiligen oder später Flächen von uns anzumieten.
Dürager: Wir haben im Dezember 2019 den Kaufvertrag unterschrieben. Den Grundstückskauf konnten der Maschinenring Flachgau und die Servicegenossenschaft gemeinsam aus Eigenmitteln finanzieren. Wir hoffen, bis zum Baustart weiteres Eigenkapital aufgebaut zu haben, den Rest werden wir gemeinsam fremdfinanzieren. Nun laufen erste Gespräche mit Architekturbüros. 2021 soll die gesamte Planung über die Bühne gehen, 2022 wird gebaut und 2023 werden wir einziehen. Ein idealer Zeitpunkt, denn in diesem Jahr feiern wir auch das 50-jährige Bestandsjubiläum des Maschinenring Flachgau.
Harald Dürager, Obmann Maschinenring Flachgau:
„Ich lade alle Mitglieder ein, ihre Ideen und Vorschläge einzubringen und sich aktiv am Projekt zu beteiligen!“
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Mountain-Wellnesshotel Almgut in St. Margarethen
Maschinenring gestaltet Hotel-Außenanlage
Freude über das gelungene Projekt: Hoteliersehepaar Hans und Irmi Lüftenegger mit Projektleiter Bernhard Kaml vom Maschinenringbüro in Tamsweg.
Ein künstlicher Bachlauf plätschert durch die Anlage und lädt zum Kneippen ein.
Der herzförmige Teich bildet den Mittelpunkt, dahinter der Kraftplatz mit Naschgarten.
Ein kurzes Video zum Hotelgarten des Almgutes finden Sie hier: Verschiedene Holz- und Steinelemente bereichern die Anlage.
Johann Meißnitzer, Vertriebsleiter
Die Gestaltung von Privat- und Hotelgärten gehört mit zum Angebot des Maschinenring. Vor Kurzem wurde die Neugestaltung des Außenbereichs beim 4-Sterne Superior Hotel Almgut in St. Margarethen abgeschlossen. Die Eigentümerfamilie Hans und Irmi Lüftenegger zeigten sich von den Planungsvorschlägen des Maschinenring zur Neugestaltung begeistert: „Als Wellness- und Naturhotel braucht man einen Außenbereich, in dem sich die Hotelgäste wohlfühlen und entspannen können. Unser neuer Gartenbereich strahlt die Achtsamkeit aus, die wir unseren Gästen in unserem ganzen Haus zukommen lassen. Er wird von den Gästen ausgesprochen gut angenommen“, so Hotelierin Irmi Lüftenegger.
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Irmi Lüftenegger Hotelierin
„Im Laufe der Planungsgespräche sind wir auf den Geschmack gekommen!"
„Zuerst wollten wir nur eine Begrünung machen und ein paar Bäume pflanzen, aber schließlich hat uns das Konzept von Bernhard Kaml überzeugt und so ist es dann eine Anlage mit Teich, Bachlauf, einem Weg der Sinne, Naschgarten, Kraftplatz und einem Einkehrplatz nach dem Wanderausflug geworden. Auch eine kleine Kneippanlage ist integriert worden. Die Arbeiter des Maschinenring haben das Projekt unter Zeitdruck und zum Teil bei großer Hitze mit vollem Einsatz perfekt abgewickelt“, so Hans Lüftenegger.
„Auch heuer durften wir für namhafte Hotelbetriebe und Chaletbzw. Appartement-anlagen Gestaltungsaufträge umsetzen. Neben dem Almgut in St. Margarethen wurden wir etwa beim Um- und Zubau des Familien Natur Resort Moar Gut in Großarl mit der Gestaltung von Außenanlagen betraut. Ein großartiges und sehr herausforderndes Projekt für uns. Auch bei den Nationalpark-Chalets in Neukirchen waren wir mit unseren Gestaltungs- und Pflegeteams im Einsatz. Im Bereich der Pflege der Grünanlagen und Bäume zählen viele Beherbungsund Gastronomiebetriebe ohnehin bereits zu unseren Stammkunden.“
Maschinenring Zeitung Salzburg
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Helfen Sie Bauern in Not Thomas Ließ – Landesobmann Mit der Spendenaktion „Bauern für Bauern“ hilft der Maschinenring Österreich bäuerlichen Familien, die in akute Notsituationen geraten sind. Seit der Gründung der Aktion im Jahr 2007 wurden bereits 219 bäuerliche Familien mit finanziellen Zuwendungen von 500 bis 6.000 Euro rasch und unbürokratisch unterstützt. In der Vorweihnachtszeit bittet der Verein wieder um Spenden. Bauern für Bauern springt in Notfällen ein und greift Landwirtinnen und Landwirten und deren Familien unkompliziert und rasch finanziell unter die Arme. Auslöser kann etwa ein Unfall oder Todesfall sein, wenn ein Elternteil plötzlich alleine dasteht und die Kinderbetreuung neben
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der Arbeit am Hof organisieren muss. Auch die Folgekosten von schweren Krankheiten können Bauernfamilien an die finanziellen Grenzen bringen. Jeder Euro hilft Die Idee des Maschinenrings wurzelt in der solidarischen, wechselseitigen Hilfe unter Landwirten, etwa im Rahmen der Sozialen Betriebshilfe. Mit ‚Bauern für Bauern’ gehen wir noch einen Schritt weiter und helfen Familien, die durch Schicksalsschläge in schwierige Situationen geraten sind. Wir wissen aus vielen Gesprächen, wie groß die Verzweiflung in Bauernfamilien sein kann, wenn etwa eine Krankheit eintritt, ein Unfall passiert, oder ein anderes unvorhersehbares Ereignis die Familie trifft. Mit ‚Bauern für Bauern’ haben wir die Möglichkeit, in solchen Fällen schnell zu reagieren. Ihre Spende kommt bei jenen an, die sie wirklich brauchen
Bei der Vergabe der Spendengelder arbeiten die Landwirtschaftskammer, die Sozialversicherungsanstalt der Bauern (SVB) und die regionalen MaschinenringBüros Hand in Hand. Jede Bauernfamilie, die Unterstützung benötigt, kann einen Antrag in einer unserer 5 MaschinenringGeschäftsstellen in Salzburg stellen. Eine Mitgliedschaft beim Maschinenring ist nicht Voraussetzung. Die Spenden sind steuerlich absetzbar. Ein herzliches Vergelt´s Gott für Ihre Spende!
„Alle Bäume haben einen gewissen Wert“ Wird ein Baum gefällt, reagieren die Menschen sensibel – darum setzt die Stadt Hallein auf eine umfangreiche Datenbank, wo jeder einzelne Baum und seine Zukunft geregelt ist. „Die Stadt Hallein ist vorbildlich, wenn es um den Baumbestand geht“, so Maschinenring Baumexperte DI Max Schreder. „Seit 2015 wird laufend am Baumkataster gearbeitet. In dieser Datenbank werden alle gemeindeeigenen Bäume eruiert, registriert und der Pflegebedarf ermittelt“.
Ihr Thomas Ließ
Reinhard Gracher, Mitarbeiter im Rathaus, ist der „Herr“ über diese Datenbank. In
Zusammenarbeit mit Max Schreder vom Maschinenring kümmert er sich um den Baumbestand der Stadt. Kroneneinkürzungen, Totholzentfernungen oder Bäume fällen und nachpflanzen – diese Entscheidung liegt letztlich bei den zwei Profis. Reinhard Gracher: „Alle Bäume haben einen gewissen Wert, den man nicht in Geld bemessen kann. Sie müssen die Chance erhalten, groß zu werden und ihre psychologisch und gesundheitlich positive Wirkung entfalten zu können. Bei manchen Bäumen sind die Krankheiten aber so fortgeschritten, dass eine Fällung notwendig ist.“ Nicht jeder „tote“ Baum muss jedoch gefällt werden: Sie dienen als Wohnraum für Vögel und Insekten. Solche wichtigen „Habitatsbäume“ stehen etwa am Elsenheimerweg oder am Sonnenscheinweg. Sind Bäume einmal krank, heilen sie selten. Der Krankheitsverlauf dauert oft Jahrzehnte. Viele Halleiner Bäume sind mit dem Brandkrustenpilz infiziert. Max Schreder schildert: „Die Linde auf dem Pflegerplatz ist infiziert. Hier setzen wir alle paar Jahre Einzelmaßnahmen, ma-
chen Zugversuche, ob der Baum Sturmund Wetterereignissen noch standhält, um die Sicherheit für die Menschen und die umliegenden Gebäude zu wahren.“ Auch die Nachbepflanzung ist ein wichtiges Thema, wie Reinhard Gracher erklärt: „Wir haben in Gamp und Neualm oder in Rif bereits zahlreiche Bäume nachgepflanzt. Im heurigen Jahr steht der Objektstandortschutzwald im Rheingraben auf dem Programm. Jährlich prüfen wir, wo wir nachpflanzen müssen und wie wir den Jungwuchs bestmöglich erhalten.“ Aktuell sind in der Gemeinde Hallein 986 Einzelbäume erfasst, aufgeteilt auf 118 Grünanlagen oder Kontrollbereiche. Die Stadt verfügt über 52 waldähnliche Bestände mit einer Fläche von 75.000 m². Insgesamt sind im Baumkataster 61 verschiedene Baumarten erfasst. Die Top 5 der Arten sind Ahorn, Linden, Rosskastanien und Birken. Im heurigen Jahr werden bei 220 Bäumen Pflegearbeiten durchgeführt, das Budget dafür beläuft sich auf 133.000 Euro und wurde unter Bürgermeister Alexander Stangassinger im Gegensatz zu 2019 nochmals erhöht.
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ORF Fernsehgarten mit „Natur-im-Garten“ Plakette ausgezeichnet
Handysammlung für den guten Zweck
Besonders naturnaher Grünraum
Wirf dein Handy in die Ö3 Wundertüte! Die Ö3 Wundertüte verwandelt nicht mehr benutzte Handys in eine wertvolle Spende für Familien in Not in Österreich. Komm in dein Maschinenring-Büro und gib dein altes Handy in unserer Sammelbox ab! Warum wir mitmachen Jeder kennt das: das Handy-Display ist kaputt, der Akku geht nicht mehr und einen passenden Ersatz gibt es nicht, die Kinder wünschen sich zu Weihnachten das allerneueste iPhone, und schon landet das alte Handy ungenutzt in der Lade. Gleichzeitig kannst du über den Maschinenring günstige Handyverträge und Handys beziehen. Daher möchten wir dich dabei unterstützen, dein altes Handy sinnvoll zu verwerten. In unserer Geschäftsstelle haben wir eine Sammelbox aufgestellt, in der wir im Rahmen der Ö3 Wundertüten-Aktion alte Handys für den guten Zweck sammeln – bis Weihnachten und darüber hinaus.
Bei der Verleihung der „Natur-im-Garten“ Plakette: Landesrätin Maria Hutter und der Landesdirektor des ORF Salzburg Geschäftsführer Christoph Takacs. Foto: „Land Salzburg/Neumayr
Aus einer ehemaligen Wiese hinter dem ORF Landesstudio Salzburg entstand 2012 der ORF-Fernsehgarten, ein Garten der Nachhaltigkeit. Er stellt für viele Sendungsformaten die ideale Natur-Location dar und wird seit vielen Jahren vom Maschinenring gestaltet und regelmäßig gepflegt. Nun wurde der Fernsehgarten nach den Kriterien von „Natur im Garten“ als erster Garten in Salzburg für seinen
besonders naturnahen Grünraum zertifiziert und vom Land Salzburg ausgezeichnet. Im Vorfeld der Zertifizierung wurden vom Maschinenring-Pflegeteam um Florian Thaler noch diverse Maßnahmen und Verbesserungen umgesetzt, sodass schließlich einer Zertifizierung nichts mehr im Wege stand. Zu den Kernkrite-
Wie mitmachen? Alte Handys suchen, private Daten löschen und SIM-Karte rausnehmen,
Handys mit oder ohne Zubehör in unsere Geschäftsstelle bringen und in die Sammelbox werfen. Wer verwertet die Handys? magdas RECYCLING sammelt jährlich rund 400.000 alte Handys aus den Ö3 Wundertüten und Sammelboxen, sortiert sie, verarbeitet sie weiter für den Verkauf oder zerlegt und recycelt sie umweltgerecht. In dem Projekt arbeiten rund zehn Langzeitarbeitslose.
Achtung: Bitte keine losen oder beschädigten Akkus sowie keine Handys, die aufgebläht oder komplett zerstört sind oder aus denen Flüssigkeiten austreten, abgeben!
Wem kommen die Spenden zugute? Seit Beginn der Aktion wurden fast sechs Millionen alte Handys in fast neun Millionen Euro an Spendengeld verwandelt. Denn von jedem gespendeten Handy gehen durchschnittlich 1,50 Euro über die Soforthilfefonds von Licht ins Dunkel und der Caritas an tausende Familien in Not.
rien gehören der Verzicht auf chemischsynthetische Pestizide und Dünger, sowie auf Torf. Weiters die Verwendung von heimischen Pflanzen, Stauden und Gehölzen sowie von regionalem Saatgut. Naturgartenelemente sollen aus regionalen und natürlichen Materialien sein. Die gesamte Bewirtschaftung des Gartens soll ausschließlich auf ökologischer Basis erfolgen.
Das Pflegeteam des Maschinenring beim wöchentlichen Pflegedurchgang im ORF Fernsehgarten in Salzburg Nonntal. (v.l.): Helmut Süß, Martina Windhofer und Birgit Wintersteller.
Impressum Maschinenring Zeitung Salzburg. Medieninhaber und Herausgeber: Maschinenring Salzburg reg. Gen.m.b.H., Reinbachstraße 11, 5600 St. Johann/ Pg., T 059 060 500, salzburg@maschinenring.at, www.maschinenring.at. Vorstandsvorsitzender: Thomas Ließ. Geschäftsführer: Martin Krispler. Redaktion und Projektleitung: Mag. Michael Fazokas, Mag. (FH) Elisabeth Neureiter. DTP und Bildbearbeitung: Monolith Medienwerk, Saalfelden. Druck: Gedruckt nach der Richtlinie „Druckerzeugnisse“ des Österreichischen Umweltzeichens, Samson Druck GmbH, UW-Nr. 837. Fotos: Wenn nicht anders angegeben: Maschinenring. Anzeigen: AgrarWerbe- und Mediaagentur, 5020 Salzburg. Für den Inhalt bezahlter Anzeigen und PRs trägt der Inseratkunde die alleinige Verantwortung. Alle in diesem Medium gewählten, geschlechtsspezifischen Ausdrücke sind beidgeschlechtlich zu verstehen. Auf eine Doppelnennung der weiblichen sowie der männlichen Form wurde zugunsten einer besseren Lesbarkeit verzichtet.
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Versuchs- und Demonstrationsbetrieb
Ergebnis nach einem Jahr Rotkleefeldversuch Für den Rotkleefeldversuch in Berndorf bei Salzburg (Flachgau) liegen nach viermaliger Ernte jetzt die Abschlussergebnisse für das intensive Versuchsjahr 2020 vor. Auf der Versuchsfläche wurde unter biologischen Produktionsbedingungen getestet, welche Bodenberarbeitungsmethode (Starkstriegeleinsatz, Streifenfräse, keine Bodenbearbeitung) die beste Etablierung von Rotklee im Dauergrünland gewährleistet. Zusätzlich wurde untersucht welche Auswirkung eine Düngung von Schwefel (50 kg S/ha) sowie Phosphor (30 kg P/ha) auf den Rotkleeanteil, die Aufwuchshöhe, den Trockenmasseertrag und die Inhaltsstoffe des Futters haben. Im Durchschnitt über alle 4 Schnitte konnte sich der Rotklee am besten bei den Striegelvarianten (56 %) etablieren, die Streifenfräsvarianten brachten es auf 44 %. Beachtlich ist, dass sich der Rotklee auch ohne narbenöffnende Bodenbearbeitung mit Rotkleesaatgut im Laufe der Vegetationsperiode sehr gut etablieren
konnte und mit durchschnittlich 37 % vertreten war. Der Rotkleeertragsanteil war in diesen Varianten in den ersten beiden Schnitten deutlich hinter den Ertragsanteilen der Striegel- bzw. Streifenfräsvarianten, jedoch konnte er sich im Lauf des Jahres so gut entwickeln, dass er beim 4. Schnitt in dieser Variante bei 54 % lag. Hier ist aber vor allem auf die Lückigkeit des Ausgangsbestandes hinzuweißen, ohne Lücken im Bestand wäre eine Etablierung ohne Narbenöffnung deutlich schwieriger. Die Düngung mittels Rindergülle war in allen Varianten gleich (Herbstdüngung 15 m³/ Frühjahrsdüngung 20 m³), zwischen den Schnitten wurde nicht gedüngt. In jenen Parzellen wo Rotklee eingesät wurde, war an den Trocknemasse(TM)-Erträgen deutlich der Stickstoffeintrag aus der Luft in den Boden erstichtlich.
C lu s
te r
In der Variante ohne Rotkleenachsaat und ohne Bodenbearbeitung konnte lediglich ein TM-Ertrag von 46 dt/ha erzielt werden. Ohne Bodenbearbeitung und mit Rotkleenachsaat wurden 64 dt erzielt. In den Varianten mit Starkstriegeleinsatz wurden 81 dt TM/ha (+ 76 %), in den Streifenfräsvarianten 72 dt TM/ha (+ 57 %) erreicht. Der Eiweißgehalt im Futtermittel konnte um 25 % gesteigert werden, der Eiweißertrag/ha konnte mittels Rotkleesaatguteinsatz um bis zu 86 % (Striegeleinsatz) gesteigert werden. Die Phosphor-Schwefel Düngung hatte in den ersten beiden Aufwüchsen keinen signifikanten Einfluss auf den Ertrag und den Eiweißgehalt, jedoch konnte in den Folgeaufwüchsen eine klare Tendenz zu höheren Eiweißgehalten festgestellt werden. Hinsichtlich besseren Wachstums von Rotklee bei Trockenheit kann im Versuchsjahr 2020 keine Aussage getroffen werden, da die Witterung dieses Jahr im Flachgau durchschnittlich „nass“ war. Nähere Infos zum Projekt und Projektergebnis: florianmackinger@ gmail.com
Trockenmasseertrag in kg TM/ha der verschiedenen Einsaattechniken im Laufe der Vegetationsperiode 2020. Deutlich überduchschnittlich zeigt sich der Ertrag auf den Parzellen auf denen der Striegel zur Bodenbearbeitung eingesetzt wurde.
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Bäuerinnen: ungenutztes Potenzial für den Arbeitsmarkt von heute
Beim Maschinenring gibt es viele Möglichkeiten Bäuerinnen von heute wollen mehr: Es geht nicht mehr allein darum, das Hofund Haushaltseinkommen aufzubessern. Eigenes Geld zu verdienen, den erlernten Beruf auszuüben, oder mal “rauszukommen“, das sind die Triebfedern, um neben der Tätigkeit im eigenen Betrieb auch noch einen Zusatzjob ausüben.
Ein Beispiel für gelungene Kombination von Landwirtschaft und MaschinenringJob ist Elisabeth Neureiter. Sie und ihr Mann führen im Nebenerwerb einen kleinen Mutterkuhbetrieb am Talboden von St. Johann im Pongau. Hier erzeugen sie Fleisch in 1A-Qualität, das zum Großteil sogar in die HIPP Babynahrung wandert.
Das bedeutet für Arbeitgeber natürlich ein enormes, zusätzliches Potential an Arbeitskräften: Der Maschinenring hat das längst erkannt und geht mit besonders flexiblen Arbeitszeitmodellen, attraktiven Zuverdienst-Möglichkeiten und verschiedensten Jobvarianten auf die Mitarbeiterinnen ein.
Selbst top ausgebildet, sie ist Mag. (FH) und trägt einen Ingenieurs-Titel, hat sie sich für einen Zusatzjob beim Maschinenring entschieden. Auch weil der Betrieb zu klein ist, um ein Familieneinkommen zu erwirtschaften. Hauptausschlaggebend für ihre Wahl waren aber die flexiblen Arbeitszeitmodelle. Neben dem Job und
der Arbeit im Betrieb, war es wichtig, auch genug Zeit für die zwei Kinder zu haben. Auch die Möglichkeiten zur beruflichen Weiterentwicklung beim Maschinenring hat Elisabeth perfekt genutzt: Schon ein Jahr nach ihrem Eintritt wechselte sie von der Marketingabteilung in den Bereich Agrar. Heute ist sie Agrarbereichsleiterin aller Maschinenringe des Landes Salzburg. Familie, Hof und Job unter einen Hut zu bringen? Dann gleich beim Maschinenring informieren! www.maschinenring-jobs.at
Bäuerinnen erzählen, warum sie beim Maschinenring arbeiten Agrarbereichsleiterin Elisabeth Neureiter im You-Tube-Interview:
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Landjugend Salzburg
Agrarpolitisches Seminar & Symposium der Nachhaltigkeit
Wandertag MR Salzburg
Agrarpolitisches Seminar 2020 und Symposium der Nachhaltigkeit: Zahlreiche Teilnehmer ließen sich die Veranstaltungskombination nicht entgehen.
Impulse zur Zukunft der Landwirtschaft. Neue Vermarktungsformen und Kommunikationsansätze. Namhafte Referenten und Unternehmen, die Nachhaltigkeit in ihrer Firmenphilosophie in den Vordergrund stellen. Das war die hochkarätige Veranstaltung am 23. September, bei der sich knapp 50 Landjugendmitglieder und Interessierte im Gemeindefestsaal Pfarrwerfen richtungsweisende Inputs holten. Durch eine aktive Zusammenarbeit der Landwirtschaft, Genusshandwerkern, dem Handel und der Gastronomie können traditionelle Spezialitäten und Regionen erhalten bleiben. Davon ist Günther Kronberger, Geschäftsführer des Salzburger Agrar Marketing überzeugt und stellt das SalzburgerLand Herkunftszertifikat vor. Diesen Punkt nimmt Referent Thomas
Guggenberger auf: „Die Landwirtschaft braucht eine Bewegung. Diese muss aus der Landwirtschaft kommen und dem Konsumenten sagen, dass all die Fragen die sie haben beantwortet werden können. Dass es Lösungen gibt.“ Eine standortgerechte Landwirtschaft zu forcieren ist dabei ein wichtiger Schritt.
führer, ist überzeugt von einer konsequenten Kreislaufwirtschaft. CEO Robert Laner, Gründer der Textilmarke Erdbär #Worldchanger schließt den Abend: „Es geht nicht darum die gesamte Welt zu verändern. Es geht darum einen Beitrag zu leisten für die Welt in der wir leben wollen“.
Vier Erden bräuchte es, wenn alle Menschen am Globus den Mitteleuropäischen Standard leben würden. „Dreiviertel aller Betriebe verwenden zu viele Ressourcen. Das Ziel sollte sein: Material einzusparen“, bilanziert Kammeramtsdirektor Nikolaus Lienbacher. Diesem Gedanken verschreibt sich auch das Unternehmen Werner & Mertz Hallein, die besonders durch die Marken Erdal und Frosch bekannt sind. Ingo Frank, kaufmännischer Geschäfts-
Agrarpolitisches Seminar und Symposium der Nachhaltigkeit – mit dabei waren als weitere Referenten Josef Rettenwender (ehem. Bundesobmann der ARGE Meister), Bernhard Niedermoser (ZAMG Salzburg), Susanne Linecker-Grausberg (Salzburger Agrar Marketing), Rupert Viehhauser (Bio aus dem Tal) und Claudia Zinner (Kommunikationsbüro für Landwirtschaft).
Unser heuriger Wandertag führte uns in Hüttschlag auf die Draugsteinalmen. Nach einer Wanderung zum Gipfel des Kreuzeck und über das Karteistörl mit wunderbarem Blick auf den Tappenkarsee kamen wir alle wohlbehalten bei den Draugsteinalmen an. Wir kehrten bei Willi Huttegger in der Steinmannalm ein und ließen bei einer guten Jause den Wandertag ausklingen.
Jetzt Wiesengräben räumen Wie jedes Jahr organisiert der Maschinenring im Spätherbst Grabenfräsen die Anmeldung ist ab sofort bei deinem Maschinenring-Agrarbetreuer möglich. Achtung: Der Einsatz der Grabenfräse ist vorab mit dem örtlichen Naturschutzbetreuer oder dem Fischereiberechtigten zu besprechen.
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Außenanlage neu gestaltet Der Urbanhof in Unterweißburg im Lungau betreibt neben einer großen Landwirtschaft auch die Vermietung von Ferienwohnungen über Urlaub am Bauernhof. Der Maschinenring durfte im Sommer die Außenanlagen neu gestalten. Urbanbauer Peter Brandstätter: „Durch die Vermietung haben wir relativ viele Fahrzeuge am Hof. Um die Sicherheit für
unsere Familie und die Gäste zu erhöhen und den Platz besser auszunützen, haben wir gemeinsam mit dem Maschinenring ein neues Parkplatzkonzept umgesetzt. Außerdem wurden Pflasterarbeiten durchgeführt, Steinmauern, Einfassungen und Beete errichtet. Das Gesamtpaket des Maschinenring hat uns vom Preis-Leistungsverhältnis her total überzeugt.“
Maschinenring Projektleiter Bernhard Kaml: „Die Gestaltung von Außenanlagen ist für viele unserer bäuerlichen Mitgliedsbetriebe interessant, besonders wenn sie ihren Betrieb auch touristisch oder gastronomisch nützen.“
Eine Investition in die Zukunft Ankauf Hako Citymaster 600 für den Einsatz im Tennengau und Salzburg Umgebung Ing. Anton Hofstätter, Leiter Disposition beim MR Salzburg „Nachdem wir speziell im Tennengau und Umgebung bereits seit 2012 einige Ganzjahresaufträge in der Objektbetreuung bedienen dürfen, freut es uns heuer besonders, einen weiteren Großauftrag an Land gezogen zu haben. Mit Oktober 2020 übernimmt der Maschinenring Salzburg die Objektbetreuung des Wissensparks in Puch – Urstein.
nelle Reinigung von Außenbereichen und der dazugehörigen Tiefgarage. Aufgrund der notwendigen Nassreinigung mittels einer Scheuersaug-Maschine, war es notwendig, dafür in eine geeignete Technik zu investieren. Nach dem Abwägen einiger Möglichkeiten, waren wir schnell bei der Salzburger Firma Stangl Reinigungstechnik GmbH aus Straßwalchen angekommen. Die Entscheidung fiel im Endeffekt aufgrund des vielseitigen Einsatzbereiches auf den Geräteträger Hako Citymaster 600 mit
Schrubbdeck-Aufbau, Kehreinheit und kompletter Winterdienst-Ausstattung mit Variopflug und Streuautomat. Somit können wir die neue Technik das gesamte Jahr einsetzen. Ein Schwerpunkt wird mittels dieser Maschine auf die Spezialreinigung von Tiefgaragen und Parkdecks gelegt, womit wir bei bereits bestehenden sowie neuen Kunden weitere Aufträge erwarten. Wir freuen uns, ab sofort mit einer professionellen Reinigungstechnik im Maschinenring Einsatz auch eine Investition in die Zukunft getätigt zu haben.“
Ein Großteil der übernommenen Arbeiten fällt in der Unterhaltsreinigung von Büros, Stiegenhäusern und Sanitäranlagen an. Ebenso werden technische Kontrollen und einfache Wartungsarbeiten von uns übernommen, bzw. koordiniert. Weiters geht es auch um die professio-
Mobile Geräte für Außendienst Roman Spiegel, Leitung IT und Prozessmanagement beim MR Salzburg
Urbanbauer Peter Brandstätter mit Frau Julia und den Töchtern Emilia und Hanna.
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Lucas Spanring (17) aus Zöbern in NÖ absolvierte sein 14-wöchiges Praktikum für die HBLFA Franzisco Josephinum in Wieselburg am Urbanhof. „Es war total abwechslungsreich, ich durfte viele Dinge selbständig machen und habe viel gelernt.“
Wir haben uns beim Maschinenring dazu entschlossen, den Weg der Digitalisierung und Mobilität zu forcieren. Aus dem Grund haben wir kürzlich einige mobile Endgeräte angeschafft, um unseren Mitarbeitern bestmögliche Flexibilität beim Arbeiten mit unseren Kunden und Dienstleistern aber auch mit unseren Landwirten zu bieten. Unsere Mitarbeiter haben ihren Büroarbeitsplatz auch im Außendienst oder im Home-Office mit dabei und können auf alle Unternehmensdaten zugreifen. Diese Flexibilität bringt eine Effizienzsteigerung, da man u.a. im Zeitmanagement freier und nicht immer ans Büro gebunden ist. Auch die Meetingkultur hat sich durch den Einsatz mobiler Endgeräte verändert. Besprechungen erfolgen nun vermehrt per Videokonferenz und die mobilen Endgeräte ermöglichen eine Teilnahme überall dort, wo es Internet gibt. Der Einsatz von Office 365 und den damit verbundenen Cloudlösungen unterstützt dieses Konzept. Ich möchte alle, die für den Maschinenring im Einsatz sind einladen, sich die neuen Tools und Apps anzusehen, die der Maschinenring bereit hält. Es finden sich viele Vorteile in der Nutzung unserer Apps, die speziell für Dienstleister bzw. Landwirte entwickelt und laufend verbessert werden.
Maschinenring Zeitung Salzburg
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Anforderungen an ein modernes Wirtschaftsdüngermanagement
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Der Maschinenring als innovativer Partner der Landwirtschaft bietet jetzt bereits modernste Güllefassgespanne mit bodennahen Ausbringtechniken an z.B. Schleppschuh- und Schleppschlauchfässer. Auch bei der Gülleverschlauchung ist auf weniger steilen Flächen eine bodennahe Gülleausbringung mittels Schleppschlauch ohne weiteres möglich. Gerade bei Dünge- und Gülletechniken bewährt sich seit vielen Jahren die gemeinschaftliche und überbetriebliche Nutzung über Maschinenring Maschinengemeinschaften. Interesse am Einsatz eines Separators? Der Gülleseperator-LKW tourt in den Wintermonaten wieder durch Salzburg. Dein Agrarkundenbetreuer informiert dich gerne.
Wirtschaftsdünger haben in der österreichischen Landwirtschaft im Sinne der Kreislaufwirtschaft und als Basis einer guten Nährstoffversorgung und Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit eine große Bedeutung. Dass es allerdings nicht nur um das Erfordernis der sachgerechten Düngung im Zusammenhang mit unseren Wirtschaftsdüngern geht, ist vielen LandwirtInnen bereits bewusst geworden. So verlangt die übrige, nicht mehr mit der Landwirtschaft so intensiv verwurzelte Zivilgesellschaft eine weitestgehend „unbelastete“ (Lärm, Geruch, Wasser,…) Umgebung, die aber auch landwirtschaftlich genutzt wird. In diesem Spannungsfeld steht nun zusätzlich verschärfend eine EU-getragene Richtlinie zur Umsetzung bereit. Die sogenannte „NEC Richtlinie“ gibt den einzelnen EU-Mitgliedsstaaten Höchstmengenbegrenzungen von Schadgasen vor. Bis zum Jahr 2030 müssen die Ammoniakemissionen um 12 % (Basisjahr 2005 mit 62,2 kt Ammoniak) reduziert werden. Heute produzieren wir allerdings jährlich bereits 68 kt Ammoniakemissionen. Damit müssen wir bereits über 20 % reduzieren!
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In der Wirtschaftsdüngerausbringung steckt der stärkste und am raschesten umsetzbare „Hebel“ um die Ammoniakausgasungen in der Landwirtschaft zu reduzieren. Damit ist insbesondere die Notwendigkeit der deutlichen Erhöhung an bodennah ausgebrachter Gülle zu verstehen. Derzeit werden nur etwa 5 % der Gülle in Grünland bodennah ausgebracht. Am Acker liegt der Anteil bereits bei 30%. Das Ziel muss es sein, dass wir im Grünland wenigstens 40 %, besser 50 % der Gülle bodennah ausbringen. Auf Ackerflächen müsste der Anteil ebenfalls verdoppelt werden. Damit insbesondere am Grünland die bandförmig abgelegte Gülle nicht in das Futter einwachsen kann, ist die Gülle entweder zu verdünnen (Sommergülle 1:1) oder bei größeren Transportentfernungen zu separieren. Spätestens bei Feld-Hofentfernungen von 5 km und mehr wird die Gülleseparierung bereits aufgrund der eingesparten Transportkosten wirtschaftlich interessant. Der Güllefeststoff kann auch als Einstreualternative zu Stroh in Tiefboxen verwendet werden. Die Infiltrationseigenschaften (in den Boden Eindringen) der separierten Gülle sind im Vergleich zu einer unbehandelten Gülle jedenfalls deutlich verbessert und die Neigung zur Futterverschmutzung deutlich reduziert.
Alfred Pöllinger (li) und Co-Autor A. Zentner. MR Nährstoffmanagement
Der Autor Dipl.-Ing. Alfred Pöllinger 1990 Abschluss des Studiums an der Univ. f. Bodenkultur Seit 1990 an der HBLFA Raumberg Gumpenstein Ab 1997 Leiter der Abteilung Innenwirtschaft und stellvertretender Institutsleiter des Institutes Tier, Technik, Umwelt
TIPP Im Herbstantrag 2020 ist ein Neueinstieg in die ÖPUL Maßnahme „Bodennahe Ausbringung flüssiger Wirtschaftsdünger" für das Jahr 2021 möglich.
Fachliche Schwerpunkte: • Wirtschaftsdüngertechnik (Stall- und Hoftechnik, Ausbringung, Aufbereitung, Emissionen, Güllezusätze) • Grünlandtechnik (Ernte-, Pflege- und Nachsaattechnik, Konservierung – Futterqualität) • Heutrocknungstechnik
Zusammengefasst • In Deutschland ist ab 2025 die breitflächige Ausbringung von flüssigen Wirtschaftsdüngern verboten. In Österreich sollten wir bis 2030 wenigstens 50 % der Gülle bodennah ausbringen und auf weniger steilen Flächen (bis 20 % Hangneigung) und auf Flächen mit einer brauchbaren Struktur (nicht verwinkelt) die Gülle streifenförmig mit Schleppschlauch, Schleppschuh oder Schlitztechnik ausbringen. • Die ÖPUL Fördersätze für bodennahe Gülleausbringung werden überarbeitet und sollten ab 2022 attraktiver sein als bisher. • Die Gülleseparierung ist wesentlich stärker in die Betrachtung mit einzubeziehen, insbesondere bei großen Transportentfernungen. • Festmist und Harnstoffdünger müssen auf unbestellten Ackerflächen unmittelbar eingearbeitet werden. • Beim Stallbau sind die Möglichkeiten der Einsparung deutlich schwieriger zu erreichen. Neue Güllelager sind abzudecken. Rillenboden, Laufgänge mit Quergefälle, erhöhte Fressstände und Ähnliches mehr sind Maßnahmen, die nicht sofort umgesetzt werden und damit nur langsam wirksam werden können.
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Unfallversicherung für die Mitarbeit am Betrieb
Versicherungsschutz für Angehörige • Geschwister des Betriebsführers, sofern sie am Betrieb mittätig sind.
Als Angehöriger eines landwirtschaftlichen Betriebes ist es wichtig, über die sozialversicherungsrechtliche Absicherung im Falle eines Unfalles Bescheid zu wissen. Nur enge Angehörige des Betriebsführers, die fallweise am Betrieb mittätig sind, sind SVS unfallversichert; unabhängig davon ob diese Person am Hof wohnt oder nicht.
Schnappschüsse
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Mariapfarr Ackerfachabend bei Familie Prodinger in iebe) sbetr ation onstr (Projekt Versuchs- und Dem
Dieser Versicherungsschutz ist durch den Betriebsbeitrag in der Unfallversicherung, welcher vom Betriebsführer zu leisten ist, gedeckt. Der angesprochene unfallversicherte Personenkreis gemäß § 3 Abs.1 Ziff. 2 BSVG ist versichert, unabhängig davon, ob die Person am Hof wohnt oder nicht.
Angehörige sind: • Der Ehegatte/Ehegattin bzw. eingetragene Partner • Kinder, Wahl-, Stief- und Schwiegerkinder, Enkel • Eltern, Wahl-, Stief- und Schwiegereltern, Großeltern
Fac Ag hv rar e i im rans sche S om t a me ltu r 2 0 ng e
Almweidetag auf der Reiterochsenalm von Familie Maier in Ramingstein (Alm-Weideprojekt)
Achtung: Eine Pflichtversicherung in der Kranken- und Pensionsversicherung für im Betrieb mittätige Angehörige des Betriebsführers ist nach dem BSVG nicht vorgesehen.
Nur Verwandte erster Linie sind bei der Mitarbeit am landwirtschaftlichen Betrieb unfallversichert. unfallversichert
Nicht unfallversichert
Urgroßeltern
Urgroßeltern
Großeltern
Großeltern
Eltern
Schwiegereltern Grünlandabend in Berndorf auf den Versuchsflächen von Florian Mackinger (Projekt Versuchs- und Demonstrationsbetriebe)
BetriebsführerIn Ehegattin, eingetragene(r) PartnerIn
Geschwister
Blühstreifen Praxiswerkstatt n beim ge bewusst stalte dorf en st Kö in er au rb Glücke ies´n) w en en Bi (Projekt
Schwager/Schwägerin Neffe/Nichte
Lebensabschnittspartner
Kinder, Stief- & Schwiegertochter Enkel
Schwiegerenkel
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Feldbegehungen mit den Grünlandaktiv- Gruppen im Pongau (Projekt „mehrmähdiges Grünland zeitgemäß bewirtschaften") Maschinenring Zeitung Salzburg
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Den Boden im Fokus
Die Bedeutung von Kalk Die Bodenversauerung ist ein natürlicher Vorgang aufgrund des Pflanzenwachstums und von Auswaschungen. Gerade bei kalkarmen Böden ist daher ein regelmäßiger Ausgleich des pH-Wertes durch eine Erhaltungskalkung notwendig um den pH-Wert in einem optimalen Bereich zu halten. Es hat sich im Grünland ein Abstand von 4-6 Jahren zwischen den Kalkgaben bewährt. Wobei dies immer in Abhängigkeit von Bodenart, Bodenschwere und dem Ausgangs-pH-Wert betriebsspezifisch beurteilt werden muss. Zur Kalkdüngung von Grünland werden in der Regel kohlensaure Kalke empfohlen. Auf magnesiumarmen Standorten ist der
Das Grünland bildet die Futtergrundlage für alle rinderhaltenden Betriebe. Um hochqualitatives Grundfutter ernten zu können, ist die Erhaltung guter Bodeneigenschaften sowie die Etablierung eines ausgewogenen, standortangepassten und dichten Grünlandbestandes notwendig. Wichtig ist es, das System Grünland mit Bodenuntersuchungen und Bestandeskontrollen im Auge zu behalten und auf Veränderungen rasch und richtig zu reagieren.
Einsatz von kohlensauren Magnesiumkalken sinnvoll, um die Magnesiumversorgung sowohl des Pflanzenbestandes als auch in Folge der Tiere über das Futter sicherzustellen. Generell gilt: je feiner kohlensaure Kalke oder Magnesiumkalke vermahlen sind, umso schneller entfalten sie ihre pH-regulierende Wirkung. Kalkkorn ist feinstvermahlener und nachträglich granulierter Kalkstein. Die Korngröße liegt dabei zwischen zwei bis sechs Millimeter und kann nahezu staubfrei mit einem normalen Düngestreuer - bei kleineren Steilflächen auch mit der Hand - ausgebracht werden kann.
Der Maschinenring organisiert im Herbst und im Frühling Kalkaktionen. Durch den gebündelten Einkauf und den überbetrieblichen Einsatz geeigneter Ausbringtechnik ist eine kostengünstige und effiziente Kalkdüngung möglich. Je nach Bedarf und Ausbringungstechnik sind verschiedene angefeuchtete, trockene oder granulierte Kalke verfügbar. T. 059 060 500 salzburg@maschinenring.at www.maschinenring.at
Maschinenring Bodenproben Der Maschinenring bietet dir verschiedene Bodenproben & -analysen aus einer Hand an. Von der manuellen Bodenprobenziehung mittels Bodenprobenstecher bis hin zur neuen automatisierten und GPS-verorteten Bodenprobennahme durch das Maschinenring-Bodenproben-Quad. Basis Paket: pH-Wert, P, K, Mg Grünland Paket: pH-Wert, P, K, Mg, Calzium, Spurenelemente (Cu, Zn, Mn, Fe), Natrium Profi Paket: pH-Wert, P, K, Mg, Calzium, Spurenelemente (Cu, Zn, Mn, Fe), Natrium, Kationenaustauschkapazität (CaAK, KaAK, MgAK, NaAK) Regionalprogramm Paket: pH-Wert, P, K, Mg
Stoffkreisläufe in Einklang bringen Entscheidend für den Nährstoffhaushalt im Boden ist das Schließen der betrieblichen Stoffkreisläufe. Das von der Fläche abgeführte Mäh- und Erntegut wird verfüttert und in Form von Mist oder Gülle wieder zurück auf den Boden gebracht. Da aber landwirtschaftliche Erzeugnisse wie Milch und Fleisch den Hof verlassen, müssen Nährstoffe durch Zukauf ergänzt werden. In Rinderbetrieben sind dies insbesondere Phosphor (Milch und Fleisch enthalten viel Phosphor) und Kalk. Der Boden und auch die Pflanzen verfügen über natürliche Mechanismen, um ein Defizit an Nährstoffen bis zu einem gewissen Grad zu kompensieren – die Pflanzengesellschaften ändern sich schleichend, der Nährstoffgehalt im Futter schwindet und die der Ertrag leidet zunehmend. Entgleisungen im Nährstoffkreislauf werden im Grünland daher oft erst nach jahrelang vernachlässigter Ergänzungsdüngung sichtbar: wenn z.B. massive Bestandsoder Futterprobleme auftreten.
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Erst eine Bodenuntersuchung ermöglich eine Bewertung der bisherigen Düngestrategie, zeigt ob genug Nährstoffe im Boden vorhanden sind und welche durch Zukauf ergänzt werden müssen. Bereits die einfache Boden-Basis-Untersuchung
von den Parametern pH-Wert, P, K und Mg ermöglicht ein frühzeitiges Erkennen negativer Entwicklungen und soll im Grünland zumindest alle 5 Jahre durchgeführt werden.
NÄHRSTOFFKREISLAUF IM GRÜNLAND Sonne, Wasser, Boden
Mäh- und Erntegut
Grünland
Ergänzungsdüngung
Stroh, Futtermittelzukauf
Nutztiere
Mist, Gülle, Jauche
Milch, Fleisch/Tiere, Eier, Grundfutterverkäufe
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Boden nützen und Boden schützen Eine sehr einfache Möglichkeit den Boden zu schonen ist das Absenken des Reifendruckes bei Feldfahrten. Der Standarddruck bei Traktorreifen liegt bei Straßen-
Ein ausgeglichener Wasser-, Luft- und Nährstoffhaushalt sind die wichtigsten Eigenschaften des Bodens um ein gutes Pflanzenwachstum zu ermöglichen. Maßgeblich verantwortlich für die Speicherung von Wasser und auch für den Gasaustausch ist eine stabile und gute Bodenstruktur, welche durch ein aktives Bodenleben gebildet wird. Die Bodenorganismen setzten Pflanzenreste (und Wirtschaftsdünger) über viele Zwischenstufen in pflanzenverfügbare Nährstoffe um und bilden „nebenbei“ die krümelige und feinporige Bodenstruktur, die es für einen guten Wasser- und Lufthaushalt braucht. Alle Lebewesen die in 1m² (bis 80cm Tiefe) durchschnittlichen Wiesenboden leben wiegen ca. 1 kg – umgerechnet auf 1 ha sind dies 20 GVE!
fahrten bei ca. 1,5 - 1,8 bar – auf Äcker und Wiesen ist ein Reifendruck von 0,8 bar und zum Teil sogar mit 0,6 bar möglich. Wird der Reifendruck gesenkt, verteilt sich das Gewicht der Maschine auf einer größeren Auflagefläche, der Traktor sinkt weniger tief ein. Ein variabler Reifendruck ist durch den Einsatz einer Reifendruckregelanlage möglich. Besonders lohnt sich die Investition in eine Reifendruckregelanlage bei vielen Straßenfahrten und bei häufigem Wechsel zwischen Straße und Wiese. Die Anpassung des Reifendrucks an den Untergrund schützt nicht vor Bodenverdichtungen, sondern entlastet durch den nachweislich geringeren Dieselverbrauch und geringerem Reifenabrieb auch Geldbörse und Umwelt. Grundsätzlich muss das Augenmerk immer auf ein Bewirtschaften nach „guter fachlicher Praxis“ gelegt werden: Landwirtschaft mit Herz, Hirn und Hausverstand.
Sponsoring Pferdesportwochen
Anpassung der Almwirtschaft Der Klimawandel verändert auch die Almwirtschaft! Längere Vegetationszeiten und höhere Durchschnittstemperaturen lassen mehr Gras auf unseren Almen wachsen. Wie gehen unsere Almbäuerinnen und Almbauern damit um? Mit diesen Problemstellungen beschäftigtigt sich das Projekt „Verbesserung von Futterflächen auf Almen“.
Mag. Gabriele Dürager vom URG Gut Römerhof in Altenmarkt: „Wir bedanken uns beim Maschinenring für das Sponsoring unserer Pongauer Pferdesportwochen, die im August stattgefunden haben.“
Wir gratulieren!
Das breitaufgestellte Folgeprojekt zum Pilotprojekt des Maschinenrings (20152018) kann in seinem zweiten Umsetzungsjahr bereits hervorragende Ergebnisse auf allen drei teilnehmenden Almen aufweisen. Die Projektalmen werden dabei von der Projektbetreuerin Petra Fürstauer-Reiter (BBK Zell am See) und dem Fachexperten DI Siegfried Steinberger von der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft umfassend beraten und in der Umsetzung begleitet. Eine der drei Projektalmen ist die Bräualm im Felbertal in der Gemeinde Mittersill. Als wesentliche Eckpunkte wurden im Jahr 2020 die aufgetriebenen Tiere um ca. 10 % erhöht und im Koppelumtriebsverfahren die einzelnen Koppeln nach dem Abgrasen mit Rindern noch mit Pferden nachgeweidet – damit konnte der Druck auf Problempflanzen und Zwergsträucher massiv erhöht werden.
Unsere Mitarbeiterin im Halleiner Büro Stefanie Klaushofer (vormals Egger) feierte Hochzeit mit ihrem Franz!
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Zwischenbericht Projekt „Verbesserung der Futterfläche auf Almen“
Die zweite Projektalm im Gebiet der Karneralm in Ramingstein ist die Reiterochsenalm der Familie Maier. In den letzten Jahren haben sich Problempflanzen wie Borstgras (Bürstling) und Zwergsträucher (Blaubeere, Wacholder, Besenheide) stark ausgebreitet. Besonderes Augenmerk wurde dieses Jahr darauf gelegt, die Tiere früher - zum tatsächlichen Vegetationsbeginn - aufzutreiben. Im Juli 2020 fand auf der Reiterochsenalm der öffentliche Almweidetag mit Fachvortrag, Begehung und einer Maschinenvorführung für interessierte Landwirte statt. Mehr als 50 Bäuerinnen und Bauern sind der Einladung gefolgt und konnten sich über den Fortschritt der Almverbesserungsmaßnahmen informieren. Auch hier zeigte sich schon im zweiten Projektjahr die überaus positive Auswirkung eines gezielten Weidemanagements auf die Biodiversität. Denn Gräser, Kräuter und Almblumen werden nicht mehr von Unkräutern,
Frühzeitiger Auftrieb, eine an den Aufwuchs angepasste Auftriebszahl und eine gelenkte Weideführung (Koppelung) sind die zentralen Elemente des Projektes „Verbesserung der Futterfläche auf Almen“.
Zwergsträuchern oder Weideresten überwuchert und etablieren sich zunehmend wieder auf den Flächen. Auf der dritten Projektalm – der Reicheralm in der Gemeinde Dienten am Hochkönig – begann man erst dieses Jahr mit der Umsetzung der Projektinhalte. Ampferund Farnflächen und offene Bodenstellen sind die Hauptprobleme der Reicheralm. Die gezielte Beweidung der Ampfer- und Farnflächen, bereits ab Vegetationsbeginn, weist bereits erste Erfolge auf: Gräser und Kräuter beginnen auf diesen Stellen wieder zu keimen. Das Alm-Weideprojekt ist eine Kooperation von Land Salzburg, der Landwirtschaftskammer Salzburg, dem Maschinenring und dem Salzburger Alm- und Bergbauernverein. Weitere Informationen zum Almprojekt gibt es bei Projektbetreuerin Ing. Petra Fürstauer-Reiter (06542/72393-565).
Das erste Almweideprojekt wurde 2015 vom Maschinenring initiiert und auf der Gottschallalm umgesetzt. Seit fünf Jahren wird diese Alm nun nach den Projektvorgaben mit besten Erfahrungen bewirtschaftet. Das Foto zeigt rechts die Fläche der Gottschallalm zum Zeitpunkt des Almabtriebes im September 2020 – links im Vergleich die verbrachte Fläche der Nachbaralm.
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Landwirtschaft auf zentimetergenauen Fahrspuren
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Herausfordernde Steilflächenbewirtschaftung
Überbetrieblichen BergmaschinenEinsatz attraktiver machen Sie prägen die Kulturlandschaft in den Salzburger Gebirgsgauen wie niemand sonst und tragen maßgeblich zu unserem weltberühmten Landschaftsbild bei. Die Rede ist von den Bergbäuerinnen und Bergbauern, die oft mit großem Arbeitseinsatz und meist noch größerer Leidenschaft ihre Betriebe bewirtschaften. Spezialgeräte wie Muli und Mähtrac sind für die Bewirtschaftung ihrer Flächen unverzichtbar, aber aufgrund der hohen Investitionskosten eine massive wirtschaftliche Belastung für die Betriebe. Von einem überbetrieblichen Einsatz der Berg-Spezial-
Im Ackerbau ist die RTK-Technologie zur zentimetergenauen Spurführung nicht mehr wegzudenken. Sehr großes Potential hat sie aber auch im Gemüseund Obstbau und auch in der Grünlandbewirtschaftung bringt sie Vorteile. Johann Hauser, Agrarkundenbetreuer und RTK-Ansprechpartner beim Maschinenring Salzburg: „Die RTK-Technologie hat in allen Bereichen der Landwirtschaft Zukunft. Die technische Weiterentwicklung ist enorm, wodurch sich immer weitere Einsatzfelder erschließen – auch für die kleinstrukturierte und von Nebenerwerb geprägte Landwirtschaft in Salzburg. Zum Beispiel kann RTK bei der bodennahen Gülleausbringung oder beim Ausbringen von Saatgut ein genaues Anschlussfahren und eine gezielte Anwendung bei großen Arbeitsbreiten ermöglichen. Auch die ausgebrachten Betriebsmittel lassen sich schnell und einfach erfassen, was wiederum den bürokratischen Aufwand bei der Dokumentation reduziert.“ Die Technik kann bei der Aussaat, der Düngung, dem Pflanzenschutz sowie den
einzelnen Arbeitsschritten in der Grünlandbewirtschaftung eingesetzt werden – vorausgesetzt der eingesetzte Traktor verfügt über eine GPS-Antenne, ein Mobilfunkmodem und ein entsprechendes Lenksystem. Durch die zentimetergenaue Lenktechnik kann sich der Fahrer voll auf das Anbaugerät konzentrieren. Gerade bei einem langen Arbeitstag am Traktor ist die Arbeitsentlastung neben der präzisen Bewirtschaftung der größte Vorteil. Die RTK-Technologie ermöglicht die bestmögliche Ausnutzung der Flächen und gleichzeitig auch ein Optimum bei allen nachfolgenden und aufeinander abgestimmten Pflege- und Erntearbeiten. Was bringen das Maschinenring RTK? • Reduzierung von Fehlstellen und Überlappungen • Minimierung der Kosten für Saatgut, Dünger, Pflanzenschutz und Kraftstoff • Optimierung der genutzten Fläche auch bei unförmigen Feldstücken • Reduzierung von Bodenverdichtungen • Verringerung der Belastung und Ermüdung des Fahrers
• Konzentration des Fahrers auf das Anbaugerät • Präzises Fahren bei Nacht und schlechter Sicht • Internetbasierte Aufzeichnung und Anwenderunterstützung
maschinen profitieren beide Seiten, denn der Ausfahrer kann einen Zuverdienst und eine bessere Maschinenauslastung erwirtschaften und der Auftraggeber muss nicht selbst in die Maschinen investieren. Der Maschinenring kann auf ein funktionierendes Netzwerk aus bäuerlichen Dienstleistern bzw. Bergmaschinen-Ausfahrern zurückgreifen. Seit einigen Jahren stagniert jedoch das Interesse der Landwirte daran, ihre Bergmaschinen auch überbetrieblich einzusetzen. Zwei wichtige Schritte zur Attraktivierung des überbetrieblichen Einsatzes von Muli
und Mähtrac konnten dieses Jahr erreicht werden. Von der Anhebung der Umsatzsteuergrenzen für landwirtschaftliche Nebentätigkeiten auf € 40.000 profitieren alle landwirtschaftlichen Betriebe, die im bäuerlichen Nebengewerbe (zb. überbetrieblicher Maschineneinsatz) tätig sind. Und das Land Salzburg unterstützt im Rahmen der Bergmaschinenförderung den überbetrieblichen Einsatz von Muli und Mähtrac auf Steilflächen mit einem Fixbetrag pro geleisteter Einsatzstunde. Dein Agrarkundenbetreuer informiert und berät dich gerne.
Das Land Salzburg fördert überbetrieblich geleistete Einsätze von Muli und Mähtrac in Steillagen. Alle Informationen zur Bergmaschinenförderung bekommst du bei Agrarkundenbetreuer.
Wir haben die besten Arbeitsplätze im Land
Veranstaltungstipp:
RTK im Gemüsebau Im November* findet im Flachgau ein Maschinenring Informationsabend rund um den Einsatz von modernen Lenksystemen im Gemüseanbau statt. Ein Abend aus der Praxis und für die Praxis – mit Berichten und Erfahrungswerten wo und wie das RTK Signal bereits erfolgreich eingesetzt wird. Weitere Infos und Anmeldung bei Johann Hauser T. 059060503, flachgau@maschinenring.at. *Aufgrund der Planungsunsicherheiten durch Corona erfolgt die Terminfixierung für den Informationsabend kurzfristig.
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• Stall- und Hofmitarbeiter • Lagermitarbeiter/ Staplerfahrer • Produktionsmitarbeiter im Lebensmittelbereich • IT – Techniker • Schlachthof mitarbeiter • Laderfahrer Heizwerk WALS • Kranfinisher
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• Reinigungskraft (Raum St. Michael) • Reinigungskraft (Raum Tamsweg) • Mitarbeiter Garten-/Landschaftsgestaltung • Hilfskraft im Handwerksbereich • Zimmererhelfer • Bauhilfskraft • Winterdienst mitarbeiter
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Die Stellenangebote gelten für weibliche bzw. männliche Bewerber gleichermaßen.
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Neu im Team Ronja Braun, Landesgeschäftsstelle - Empfang
Cilly Pflugbeil, Büro Tamsweg Auftragsbearbeitung Service Mein Name ist Cäcilia Pflugbeil, jedoch nennen mich alle Cilli. Meine beruflichen Erfahrungen konnte ich bei einem großen Versicherungskonzern, sowie bei einer Hausverwaltung sammeln. Zu den wichtigsten Werten in meinem Leben zählen Ehrlichkeit, Bodenständigkeit und der respektvolle Umgang mit Mitmenschen. Meine Eltern haben mit Leib und Seele eine Landwirtschaft geführt, wo ich als Kind bereits einiges für mich mitnehmen konnte. Aus diesem Grund beschloss ich, mich beim Maschinenring zu bewerben. Meine Freizeit nutze ich liebend gerne, indem ich mit meiner Familie die Zeit in der freien Natur, wie zum Beispiel beim Wandern verbringe. Ich freue mich auf die Aufgabe als Auftragsbearbeiterin beim Maschinenring Tamsweg und bin stolz ein Teil des Teams sein zu dürfen.
Mein Name ist Ronja Braun. Ich bin 20 Jahre alt und wohne in Bischofshofen. In meiner Freizeit bin ich am liebsten in den Bergen, wo auch meine Familie und mein Hund nie fehlen dürfen. Wenn es mich mal nicht auf den Berg verschlägt, bin ich meist mit meinen Freunden unterwegs um etwas zu erleben. Im Jahr 2019 nach Abschluss der Wellnessschule Hallein, bin ich in Großarl im Hotel Tauernhof an der Rezeption ins Arbeitsleben gestartet. Kurzzeitig war ich im Jahr 2020 im Hotel Alpina Wagrain tätig, bis die Corona-Krise einiges veränderte. Seit 1. September arbeite ich beim Maschinenring in St.Johann am Empfang und freue mich schon darauf viel Neues zu lernen.
Patrick Dick, Büro Maishofen - Disposition Service Mein Name ist Patrick Dick. Ich bin 26 Jahre alt und komme aus Maishofen. Nach Abschluss der drei- jährigen land- und forstwirtschaftlichen Fachschule Grabnerhof absolvierte ich den Aufbaulehrgang an der HBLA Bruck an der Mur. Bereits in dieser Zeit nutzte ich jede Gelegenheit, um Erfahrungen im land- und forstwirtschaftlichen Bereich zu sammeln. Mit Mai 2020 startete ich meine Tätigkeit beim Maschinenring als Baumpfleger. Die Arbeit auf den diversen Baustellen war sehr spannend und lehrreich für mich. Diese Zeit hilft mir jetzt sehr bei der Einsatzplanung und Auftragsdisposition, die zu meinen neuen Tätigkeiten im Büro Maishofen gehören. Voller Vorfreude blicke ich nun auf die kommenden Aufgaben und die abwechslungsreiche Arbeit beim Maschinenring.
Gärtnermeister! Christian Auer, Service-Disponent im Büro Hallein hat die Ausbildung zum Gärtnermeister erfolgreich absolviert. Wir gratulieren ihm sehr herzlich!
Andrea Rainer, Juristin beim Maschinring Tirol
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Aktuelle Service-Splitter
Schüler und Schülerinnen der LFS Bruck bauen einen
Pinzga-Zaun für Musikpavillon Fusch ungefährlich und wird deshalb den Schülern demonstriert und nach individueller Rücksprache zum Selbermachen gezeigt. Die größten Herausforderungen beim Zaun-Machen sind der Anfang, das Ende und eine eventuelle Kurve im Verlauf. Diese Bereiche werden genau vorgezeigt und wenn möglich, können das die Beteiligten im Zuge des Projektverlaufs öfter üben.
Kaprun: Mittels hoc hmodernem Fällkra n können Baumabtr Wohngebieten sicher agungen in sensiblen und rasch durchgefü hrt werden.
Flachau: Kreisverkehr - Gestaltung
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und regelmäßige Pflegemaßnahm
Schau dir die Bienenwiese "live" an:
Viele Bienenwiesen wurden heuer wieder angelegt. Hier ein herrlicher Privatgarten in St. Margarethen im Lungau. Wenn Sie auch Interesse an einer Bienenwiese haben: www.bienenwiesn.at/salzburg
„An der LFS Bruck hat der Projektunterricht nach dem Motto „Lernen durch Tun“ schon lange Tradition. Ebenso ist der Bereich „Altes Handwerk“ in der Ausbildung der Schülerinnen und Schüler ein fixer Bestandteil. Ein Segment dieses Lerninhalts ist das „Machen und Aufstellen eines Pinzga-Zauns“, berichtet Fachlehrer und Projektleiter Herbert Rudigier. „Nach Anfrage des Fuscher Bürgermeister Hannes Schernthaner wurde das Vorhaben für die Einzäunung des Fuscher Musikpavillons im letzten Jahr geplant und heuer umgesetzt. Im Herbst 2019 haben wir das Areal besichtigt, Zaununtergrund und Zaunlänge eruiert und ein Angebot ausgearbeitet. Im Winter haben
Maishofen: Saisonbepflanzung der öffentlichen Gemeindeflächen
Polytechnikum Hallei
n: Gestaltung der Au
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ßenanlage mit Zaunba
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wir dann geeignete Lärchen ausgesucht. Schließlich wurden im Unterricht die einzelnen Arbeitsschritte erklärt, also das Herstellen der Girsten, Beilagen und Steckn. Das Material, welches aus Lärchenholz besteht, wurde in Handarbeit von Ferdinand Kaltenhauser, Landwirt vom Katzsteingut in Niedernsill, angefertigt bzw. gekloben. Bei den Steckn wurde darauf geachtet, dass nur Lärchenkernholz beteiligt ist. Ferdinand hat auch das Erklären und Vorzeigen der Bäume übernommen und den Schülerinnen und Schülern gezeigt, wie man das Zaunmaterial herstellt. Das „Kliabn“ ist für die Haltbarkeit von großer Bedeutung, erhöht aber natürlich die Kosten für den originalen PinzgaZaun. Diese Arbeit ist in Gruppen nicht
Beim Aufstellen des Zauns konnten die Schülerinnen und Schüler nach einer kurzen Anleitung rasch direkt ins Geschehen einsteigen. Gleich selber Hand anlegen motiviert natürlich ganz besonders. Durch korrigieren, z.B. der gesetzten Steckn, kann ich als Vortragender mögliche Fehler sofort aufzeigen und diese durch die jungen Zaunmacher ausbessern lassen. Zu guter Letzt haben wir dann eine Letztkontrolle durchgeführt und das Areal zusammengeräumt. Ich möchte ich mich als Projektleiter noch persönlich bei allen beteiligten Personen für die gute und verlässliche Zusammenarbeit bedanken“, so FL Rudigier.
Saalfelden: Bio-Pool für Einfamilienhaus, chemiefrei
hutzzaun, Steingarten
Flachau: Hotel Tiroler Hof: Barfußweg, Sichtsc
Freuten sich über das gelungene Projekt: FL Herbert Rudigier (li.), der Fuscher Bürgermeister Johannes Schernthaner, und die SchülerInnen Anna Sedivy, Simon Altenberger, Sebastian Haitzmann, Stefan Leitinger und Roland Steger. Auch mit dabei die Ausbildungspraktikantin des Pädagogischen Instituts Wien/Ober-St.Veit Sophia Melcher (re.).
Vom vorbereiteten Material bis hin zum fertigen Pinzga-Zaun, ein echtes Schmuckstück.
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Arbeitskräfte-Vermittlung durch den Maschinenring
„Den idealen Job für mich gefunden!“
Malerisch liegt der Campingplatz „Lindenstrand“ der Familie Leitner direkt am Ufer des Wolfgangsees, eingebettet zwischen alten Obstbäumen und grünen Wiesen. Eva und Lukas Leitner führen den Familienbetrieb, zu dem auch eine Landwirtschaft gehört. „Wir sind ein Mutterkuhbetrieb mit gesamt ca. 50 Stück Vieh, 20 ha Gründland und 80 ha Wald“, so Lukas Leitner, der die LFS Winklhof absolviert hat und derzeit die Ausbildung zum Landwirtschaftlichen Meister durchläuft. Der Campingplatz mit Blick auf St. Gilgen und die berühmte Falkensteinwand verfügt über 210 Stellplätze und wird als Som-
merbetrieb geführt. Eva Leitner: „Bei uns geht mit 18. Oktober die Saison zu Ende und der Platz wird komplett geräumt. Nachdem der heurige Mai ein Totalausfall war, hatten wir ganz starke Sommermonate, die Nachfrage war enorm. Wir haben viele Stammkunden, hauptsächlich aus Österreich, Deutschland und Tschechien. Wir beschäftigen in der Hochsaison bis zu 15 Mitarbeiter. Verlässliches Personal ist ein wichtiger Erfolgsfaktor für unseren Betrieb. Deshalb sind wir froh, dass uns der Maschinenring heuer einen sehr guten Mitarbeiter vermittelt hat, den wir am Campingplatz und in der Landwirtschaft universell einsetzen können.“
Personal vom Maschinenring Matthias Ebner ist 57 Jahre alt und kommt aus Faistenau. Den heimatlichen Vordergrünauhof hat er bereits an seinen Sohn Andreas übergeben. „Nachdem mein vorheriger Arbeitgeber in Konkurs ging, habe ich mich im Laufe der Jobsuche an den Maschinenring gewandt. In meinem Alter ist es nicht leicht, eine passende Stelle zu finden. Der Zeitpunkt war perfekt: Die Stelle als „Hausmeister“ am Campingplatz und Helfer in der Landwirtschaft hat ideal zu mir gepasst. Hier kann ich nun meine handwerklichen Kenntnisse und meine landwirtschaftliche Erfahrung perfekt einsetzen. Die Abwechslung zwischen der Arbeit am Campingplatz und am Hof, besonders in der Holzarbeit, taugt mir sehr. Stephan Kranzinger vom Maschinenring hat für mich den idealen Arbeitgeber gefunden.“
Eva Leitner
„Im Vorfeld hat der Maschinenring unseren Bedarf genau abgefragt. Wir konnten uns daher sicher sein, dass der vermittelte Bewerber gut zu unserem Betrieb passen wird.“
Matthias Ebner
„Meine Tätigkeit ist sehr abwechslungsreich, der Kontakt zu den Campinggästen macht mir Spaß und wir haben ein super Betriebsklima.“
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Stephan Kranzinger koordiniert die Arbeitskräfteüberlassung des Maschinenring im Flachgau und Tennengau:
„Wenn sich das Anforderungsprofil des Kunden und das Bewerberprofil des Dienstnehmers perfekt decken, dann ist das für alle – auch für uns - eine Win-Win-Situation.“
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Gelebte Partnerschaft mit Lidl Bernhard Weiß, Maschinenring Salzburg, Großkundenbetreuer „Gelebte Partnerschaft mit Lidl“ „Die große Stärke des Maschinenrings ist die österreichweite Marktpräsenz, wodurch Dienstleistungen bundesweit übernommen werden können. Gerade für Unternehmen, die auch flächendenkend in ganz Österreich präsent sind, ist der Maschinenring daher ein verlässlicher Partner. Lidl hat seine Zentrale in Salzburg und organisiert von hier aus 250 Filialen in allen 9 Bundesländern. „Für uns ist wichtig, dass sich unsere Kunden beim Einkaufen wohlfühlen. Eine schöne und gepflegte Filiale macht da natürlich viel aus und ist wichtig für den Gesamteindruck“, so Florian Berger, Abteilungsleiter Facility Management bei Lidl. „Und dazu gehören eben auch saubere Außenanlagen und gepflegte Grünflächen. Deshalb arbeiten wir seit vielen Jahren mit dem Maschinenring zusammen. Die Zusammenarbeit basiert auf Handschlagqualität und durch die langjährige Partnerschaft kennt die Firma unsere Ansprüche genau und weiß, was sie zu tun hat. Und das Ergebnis sieht man ja“, so Berger weiter. 250 Filialen Über 5000 Mitarbeiter Lidl hat sich in den vergangenen Jahren ständig weiterentwickelt, neue Filialen eröffnet und laufend bestehende modernisiert. Der Diskont, den viele von früher
kennen, hat nur noch wenig mit dem Diskont von heute zu tun. Lidl Österreich setzt dabei auf ein neues Filialkonzept: Eine moderne Raumgestaltung mit neuen Farben und übersichtlichen Regalen sorgt für ein richtiges Einkaufserlebnis. In den nächsten Monaten wird wieder vor allem in bestehende Filialen investiert, um den Kunden ein noch angenehmeres Einkaufen zu bieten.
Lösung zu finden. Als Dienstleister bei Lidl werden wir stets als Partner gesehen. Die Kommunikation ist immer offen und transparent. Wir freuen uns, dass wir unsere Zusammenarbeit bei den Dienstleistungen Winterdienst, Grünanlagenpflege, Baumkontrolle- und pflege sowie Reinigung laufend ausbauen können. Lidl Österreich ist einer unserer wichtigsten Großkunden.“
In fünf Bundesländern übernehmen die Mitarbeiter des Maschinenrings die Grünanlagenpflege und sorgen für ein sauberes und gepflegtes Erscheinungsbild der Außenanlagen, welche die Visitenkarte der Filialen sind. Baumpflegearbeiten und Ersatzbepflanzungen werden bei Bedarf durchgeführt. Im Bundesland Steiermark werden überdies die Parkplätze laufend gereinigt. Das Besondere an der Zusammenarbeit ist die professionelle Struktur beider Partner. Es geht in jeder Problemstellung um partnerschaftliche Lösungen und seitens des Maschinenrings sind wir stets bemüht, für den Kunden die optimale
Regionale Vielfalt Lebensmittel aus Österreich stehen für Top-Qualität und Lidl steht zu heimischen Lieferanten. Sie bilden die Basis für die heimische Landwirtschaft – also unsere Bauern und Erzeuger. Deshalb kommt schon heute über die Hälfte aller verkauften Lebensmittel bei Lidl Österreich von heimischen Lieferanten – und das sind immerhin über 350 Mio. Stück pro Jahr. „Aus Österreich - für Österreich“, so das Motto.
Florian Berger, Abteilungsleiter Facility Management bei Lidl:
„Gepflegte Außenanlagen gehören zu jeder Lidl-Filiale!“
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Seit vielen Jahren darf der Maschinenring die Lidl Filialen und Logistikzentren zu seinen Kunden zählen. Dabei ist die flä-
chendeckende Betreuung aller Standorte im Winterdienst ein besonderes Highlight für uns. Lidl setzt im Winterdienst auf die Schlagkraft und Verlässlichkeit der Nummer 1 und das bereits seit vielen Jahren. Der Einsatz der passenden Gerätschaften und des richtigen Personals, eine transparente Abrechnung und Einsatzdokumentation, die regionale Verfügbarkeit und damit die Stärkung der regionalen Wertschöpfung sind wichtige Argumente für die gelebte Partnerschaft zwischen Lidl und Maschinenring.
Über Lidl Österreich Start 1998 - heute erfolgreich am heimischen Lebensmittelmarkt etabliert. Über 5.000 MitarbeiterInnen. In der Salzburger Zentrale, in den drei Logistikzentren in Laakirchen, Wundschuh und Müllendorf und in über 250 Filialen. Ziel: Der beste Arbeitgeber der Branche sein. Das Great Place to Work Institute hat Lidl bereits sieben Mal in Folge als einer der besten Arbeitgeber in Österreich ausgezeichnet. Sortiment: über 2.000 verschiedene Artikel – über die Hälfte aller verkauften Lebensmittel kommen von österreichischen Lieferanten. Mit den drei Geschäftsfeldern Lidl-Reisen, Lidl-Strom und Lidl-Connect hat Lidl weitere attraktive Angebote geschaffen.
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Maschinenring-Cluster zur Förderung der agrarischen Kooperation
te r C lu s
Energie- und Ressourcenmanagement im Agrarbereich
Teilflächenspezifische Aussaat
In Folge wird in Zonen, in denen die Bodenbedingungen und das Nährstoffangebot schlechter sind, mit einer geringeren Saatstärke ausgesät, wohingegen in besseren Ertragszonen eine höhere Saatstärke angestrebt wird. Durch die angepasste Standraumverteilung der Pflanzen ist eine bessere Nährstoff- und Wasserversorgung für die Einzelpflanzen gegeben. Anforderung an die Technik: Um eine teilflächenspezifische Aussaat zu ermöglichen, ist ein Traktor mit RTK Lenksystem und Section Control erforderlich. Die Sämaschine braucht eine VariableRate-Control-Funktion, die jeden Säkörper einzeln steuern kann. Diese Funktion gibt es für Einzelkornsämaschinen und auch für Drillsämaschinen. Die Kommunikation kann über ISOBUS oder firmenspezifische Lösungen erfolgen.
10-jährige Zusammenarbeit Die Baufirma Gebrüder Oitner GmbH mit Sitz in Perwang ist auf Hochbau, Holzbau und den Rundbehälterbau spezialisiert und beschäftigt ca. 60 Mitarbeiter. Für den landwirtschaftlichen Bereich werden auch Stallungen und Remisen geplant und errichtet.
Das Prinzip der teilflächenspezifischen Bewirtschaftung beruht auf Unterschieden innerhalb eines Schlages. Diese Inhomogenität eines Schlages, begründet durch unterschiedliche Bodenarten, kann sich in den für den Landwirt wichtigen Eigenschaften wie Wasserspeicherfähigkeit, Nährstoffverfügbarkeit, Bodentemperatur usw. auswirken. Bei der teilflächenspezifischen Aussaat versucht man nun, diese Unterschiede aufzugreifen und die Saatstärke an das jeweilige Ertragspotenzial optimal anzupassen. Die Grundlage für eine variable Aussaat innerhalb eines Schlages bilden sogenannte Zonenkarten. Basis für eine solche Karte können unter anderem Satellitendaten (mehrjährig), Bodenzonierungsergebnisse (Bodensensorik), Ertragskarten (Ertragserfassung bei der Ernte) oder eine Kombination dieser sein. Darauf aufbauend werden sogenannte Applikationsbzw. Aussaatkarten erstellt.
Maschinenring stellt Personal für Oitner-Bau
Modernste Technik im Einsatz: Traktor (am Bild ein Lindner Lintrac 110) mit RTK Lenksystem (TracLink Pilot mit Maschinenring Mobil RTK-Signal) und dem VERIS Bodensensor aus dem BUMIS*-Projekt.
Erfahrungen haben gezeigt, dass es hier unbedingt erforderlich ist, dass beide Systeme auch miteinander kompatibel sind. Eine Abklärung im Vorfeld (Lenksystem + Sätechnik) ist ratsam. Die Erstellung von Aussaatkarten erfolgt digital mittels Farmmanagementsystems (Planungssoftware).
INFOS Warum teilflächenspezifische Aussaat? • Bessere Ertragssituation • Bessere Wasser- und Nährstoffversorgung • Einsparung von Saatgut • Ökologischer Umgang mit dem Boden • Teilflächen-Datenmaterial kann auch zur Düngung und Bewässerung verwendet werden
Bereits seit über 10 Jahren beschäftigt die Firma auch Zeitarbeitskräfte vom Maschinenring. Brigitte Ibertsberger vom Büro Seekirchen koordiniert die Einsätze: „ Wir dürfen regelmäßig bis zu 5 Arbeitskräfte an die Firma Oitner vermitteln, Facharbeiter genauso wie Bauhelfer. Die Baustellenprojekte dieses treuen Referenzkunden sind vielfältig und spannend für unsere Leute.“ Georg Riß ist bereits seit 25 Jahren bei der Firma Oitner Bau als Projektleiter Hochbau tätigt und auf zahlreichen Baustellen gleichzeitig im Einsatz: „Unsere Auftragslage heuer ist sehr gut und wir haben generell einen Bedarf an zusätzlichen Arbeitskräften. Im Personalleasing ist der Maschinenring unser erster Ansprechpartner, weil das vermittelte Personal fleißig und absolut zuverlässig ist. Wir werden von Frau Ibertsberger perfekt betreut und die Einteilung der Leute funktioniert immer bestens. Wir sind seit mehr als 10 Jahren ein sehr zufriedener Kunde.“
Auf der Baustelle im Gespräch mit den Maschinenring Dienstleistern Bernhard Wappis (Bauhelfer und Landwirt aus Hochburg-Ach, 2.v.l.) und Gerhard Stolz (Maurer aus Henndorf, schon seit 10 Jahren beim Maschinenring, 2.v.r.).
Georg Riß, Projektleiter Oitner Bau:
„Das Personal vom Maschinenring ist fleißig und zuverlässig!“
Bodenzonen mit Referenzpunkten aus dem BUMIS*-Projekt. Klar dargestellt: Die unterschiedlichen Teilflächen, hier die Bodenart auf Basis der Leitfähigkeit. Nun können nachfolgende Arbeitsschritte bodenspezifisch angepasst werden.
Foto: Oitner GmbH
* Das BUMIS-Projekt ("Bodenuntersuchungs-, Mess- und Informationssystem zur Steigerung der Ressourceneffizienz in der Landwirtschaft – BUMIS Ressourceneffizienz") ist ein Projekt des Maschinenring Steiermark und wird vom Josephinum Research Wieselburg als wissenschaftlicher Partner begleitet.
Freuen sich über die 10-jährige, erfolgreiche Zusammenarbeit: Georg Riß und Brigitte Ibertsberger, Personaldisponentin im Maschinenringbüro Seekirchen.
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Auch Behälterrundbauten im landwirtschaftlichen Bereich, sowie Stallungen und Remisen gehören zu den Bauprojekten des Bauunternehmens Oitner.
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„Fad wird mir sicher nicht“! Am 1. Dezember ist es soweit: Renate Perner, seit fast 17 Jahren eine fixe Größe im Lungauer Maschinenring-Büro tritt mit 60 Jahren in den Ruhestand. Immer freundlich, immer kompetent und hilfsbereit ist und war sie Ansprechperson für Mitglieder, Arbeiter, Kunden, Kollegen und Lieferanten. „Mama für alle und Mädchen für alles“, wenn es um ihren Maschinenring ging.
„So sehe ich meine Zukunft, aktiv und in der Natur!“
„Als ich mich damals für die ausgeschriebene Stelle bewarb, hatte ich mehrjährige Tätigkeiten in einer Bank und bei einem Tierarzt hinter mir und 2 Kinder zu betreuen. Unter den 30 Bewerberinnen fiel die Wahl auf mich. Obwohl ich keinen landwirtschaftlichen Hintergrund hatte, kannten mich die Bäuerinnen und Bauern von der Bank und von der Tätigkeit beim Tierarzt. Das war ein großer Vorteil für mich. Ich war überglücklich und habe diesen Schritt bis heute nicht bereut. Beginnen durfte ich mit 20 Wochenstunden, nach wenigen Monaten waren es aber schon 35. Ursprünglich wurde ich als Abrechnungskraft fürs Personalleasing geholt. Zuletzt war ich darüberhinaus für die Agrarabrechnung, für den Telefonempfang, die Personalsuche, manchmal auch für die Disposition im Service und vieles andere zuständig. Das Aufgabenfeld ist genauso gewachsen, wie der Maschinenring im Ganzen. Ich bin jeden Tag mit Freude in die Arbeit gegangen, auch wenn es manchmal schwierigere Zeiten gab. Und auch Neuerungen und Umstellungen, wie zum Beispiel in der EDV, habe ich immer gerne mitgemacht. Da war ich offen für Neues und neugierig. Genauso wie im Rahmen der insgesamt sieben Bundestagungen des Maschinenring, an denen ich teilnehmen durfte. Dort interessante Vorträge zu hören und nette Kolleginnen und Kollegen aus anderen
Bundesländern kennenzulernen, das war immer ein Höhepunkt für mich und ein Zeichen der Wertschätzung für meine Arbeit.
Wandern als große Leidenschaft: Am Johannesweg im Mühlviertel. Auch das Weitwandern steht am Programm für die nächsten Jahre: „Der Alpe-Adria-Weg wird wohl das nächste Abenteuer werden, aber auch über den Jakobsweg habe ich mich schon informiert“, so Renate.
Fad wird der Renate auch in der Pension sicher nicht. Jetzt schon ist die Woche mit der Walking-Gruppe, mit Zumbaund Pilateskurs, mit ihrer Saunarunde (mit anschließender Kartenpartie), dem großen Haus und Garten und ihrem Mann Peter, der seit drei Jahren in Pension ist, abwechslungsreich gestaltet. Die Söhne Alexander (selbständiger Möbelmonteur in Salzburg) und Philipp (in Auslandseinsätzen beim Bundesheer) sind längst aus dem Haus. „Ich bin gerne in der Natur, liebe das Wandern, Skifahren und die Berge. In den nächsten Jahren möchte ich Österreich besser kennenlernen und mit dem Rad und zu Fuß erkunden. Es gibt so viele Gegenden und Orte in unserem schönen Land, die ich noch nie gesehen habe. Da hab ich viel aufzuholen, auch über den Alpe-Adria-Weg und den Jakobsweg denke ich schon intensiv nach. Einen Vorsatz für die Pension habe ich schon voriges Jahr begonnen umzusetzen: ich wollte unbedingt ein Instrument lernen. Jetzt spiele ich seit einem Jahr Harmonika und habe große Freude damit.“ Natürlich schwingt nach fast 17 Jahren auch etwas Wehmut mit. „Das Arbeitsklima im Tamsweger Büro war in den letzten Jahren einfach super. Und auch die Zusammenarbeit mit den KollegInnen in St. Johann und in den anderen Ringen sehr harmonisch und wertschätzend. Ein bisschen Fehlen wird mir der Ring schon und wenn es zu arg wird, komm ich halt einmal mit einem Kuchen vorbei.“
Vor fast 17 Jahren erschien das in der MR Zeitung:
Martin Krispler, Geschäftsführer: ist eine Perle!“ „Immer sehr freundlich, humorvoll und stets hilfsbereit. Renate Bernhard Kaml, Ringgeschäftsführer Lungau: „Renate ist die gute Seele im MR Büro Lungau. Durch Ihren Einsatz für dem MR und ihre persönliche, freundliche Art wird Renate von ihren Kollegen und den Mitgliedern sehr geschätzt. Ich wünsche Renate für den Ruhest and viel Gesundheit und Freude."
Bernhard Weiß, Großkundenbetreu er: „Die sportliche und dynamische Renate hat viel Schwung ins Bür o gebracht und ich wurde im Lungauer Büro imm er freundlich empfangen. In den Bereichen Leasing und Service durften wir früher vermehrt zusammenarbei ten und Renate hat das Büro perfekt im Griff gehabt.“
Christine Rainer, Buchhaltung: „Alles Liebe und Gute! Deine lebenslustige, hilfsbereite und freundliche Art werde ich vermissen." Anna Schätzl, Auftragsbearbeitung: „Liebe Renate, alles Gute für die kommenden Jahre! Dir wird ja sicher nicht fad werden… An unsere gemeinsame Zeit beim MR und beson ders an die vielen Gelegenheiten wo wir so viel Spaß zusammen hatten werde ich mich immer gern erinnern“.
Top-Position im Trend Arbeitgeber Ranking Der Maschinenring ist wieder einer der TopArbeitgeber Österreichs laut Trend-Ranking. Platz 57 von 300 untersuchten Unternehmen zeigt, dass die Organisation aus Sicht der Arbeitnehmer/innen attraktive Arbeitsplätze bietet. Das Ranking der 300 besten Arbeitgeber basiert auf einer anonymen Onlinebefragung von Arbeitnehmern und trend-Lesern und Mitgliedern der Karrierenetzwerke Xing und kununu. Zusätzlich werden Bewertungen auf kununu herangezogen.
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Eachtling-Ernte am Samerhof in Mariapfarr
Die ganze Familie hilft mit
Im Jahr 2005 wurde dem Lungau das Prädikat „Genussregion Lungauer Eachtling“ verliehen. Der Qualitäts-Speisekartoffel ist weit über die Grenzen hinaus bekannt und liefert hochwertiges, pflanzliches Eiweiß, viele Vitamine und wertvolle Mineralstoffe. Die Ernte selbst dauert jeweils nur einen halben Tag, dann wird sortiert und in Netzsäcke abgefüllt. Die Eachtlinge werden übrigens nicht gewaschen und mit etwas anhaftender Erde aus dem Boden an den Endverbraucher geliefert. Dadurch sind sie besser haltbar als die gewaschenen Kartoffel im Handel. Lagern sollte man den Eachtling kühl und dunkel bei ca. 6-8°C und hoher Luftfeuchtigkeit, dann erhält dieser länger seine Frische.“
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Die Eachtlinge vom Samerhof gehen übrigens ausschließlich in den Direktverkauf, groß teils an Stammkunden, viele davon auch in anderen Bezirken Salzburgs. Im Lungau werden von ca. 80 Landwirten auf einer Fläche von ca. 70 Hektar diese Lungauer Eachtling angebaut, wobei manche bis zu 3 Hektar von diesem Gemüse ernten. Neben den Sorten Ditta und Laura gibt es auch noch andere Sorten: Desiree, Evita, Ostara, Erika, Anuschka und Melody. Der Gesamtertrag beläuft sich auf ca. 1300 Tonnen pro Jahr.
Der Eachtling hat im Lungau eine lange Tradition. War noch im 18. Jahrhundert die Bohne das wichtigste Nahrungsmittel, so begann im 19. sein Siegeszug auf den leichten und sandigen Böden des Lungaus. Eigentlich recht spät, denn die Kartoffel kam schon ca. 1560 nach Europa. Für die Bio-Landwirtschaft der Familie von Franz-Josef und Christina Moser am Samerhof in Mariapfarr spielt der Anbau des Eachtlings eine wichtige Rolle. Das war übrigens schon zu Zeiten des Großvaters so. „Obwohl wir nur ca. 0,6 Hektar von gesamt 10 Hektar Ackerfläche für den Anbau der Sorten Ditta - Weißschalig und der Laura - Rotschalig nützen, beschäftigt uns der Eachtling fast das ganze Jahr über“, so Landwirt und Maschinenring-Obmann im Lungau Franz-Josef Moser. „Zuerst mit dem Anbau, traditionellerweise am 1. Mai, da ist die Bodentemperatur meistens warm genug. Das Verhältnis Saatgut
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zu Ertrag ist etwa 1:10. Bei uns am Hof werden nur Speisekartoffeln zum Verkauf angeboten. Wir behalten uns nur so viel Saatkartoffel für den Anbau im nächsten Jahr, wie wir selbst dazu brauchen. Die Eachtling werden nur einmal nachgebaut und somit kaufen wir jedes 2. Jahr neues Saatgut vom Saatbauverein Lungau. Die Ackerfläche auf welcher die Eachtling angebaut werden, wechselt alle Jahre. Etwa zwei Wochen nach der Aussaat werden die Furchen angehäufelt. Während der Wachstumsphase muss 4-5mal das Unkraut beseitigt werden und dabei werden die Dämme – wie wir zu den Furchen sagen – neu in Form gebracht. Das rauhe Klima des Lungaus verhindert groß teils den Befall mit Schädlingen obwohl sich in den letzten Jahren der Kartoffelkäfer schon da und dort sehen lässt. Der geringe Niederschlag sowie die sandigen Böden verhindern Staunässe und wirken dem Befall der Kraut- und Knollen-
fäule entgegen. Anfang bis Mitte August erreichen die Kartoffeln die gewünschte Größe und dann ist es notwendig, den oberirdischen Teil der Pflanze, das Eachtlingkraut mit einem Spezialmulcher abzuschlägeln. Wenn somit das Kraut abstirbt hören die Knollen in der Erde auf zum Wachsen. Bis zur Ernte sollte man sich aber noch ca. 3 Wochen gedulden, weil sich die Kartoffelschale erst entwickeln und festigen muss. Auch der einzigartige Geschmack braucht Zeit, um sich zu entfalten. Dann kommt der ersehnte erste Erntetag für die weißschalige DittaSorte. Wir müssen dann gleich ein paar Säcke einfüllen, um die ersten Kunden bedienen zu können. Sie ist festkochend und gilt mit ihrem feinen Geschmack als ruhiger Begleiter von Speisen. Einige Tage danach ernten wir dann die vorwiegend festkochende, rotschalige Laura, die einen etwas intensiveren Geschmack hat . Wir ernten von jeder Sorte ca. 5 Tonnen Speise-Eachtlinge.
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Rezept Erdäpfelcremesuppe Von Greti Prodinger, Weißpriach ZUTATEN: 20 dag mehlige Eachtling 20 dag Sellerie ½ l Rindsuppe 1 Zwiebel 3 dag Butter 1 EL Schlagobers Kräuter, Salz 1
Auf der Vollerntemaschine werden die Steine aussortiert. Opa Paul mit den Enkeln Leonhard, Thomas und Bernhard.
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Fünf Mann hoch auf der Erntemaschine - drei Generationen, hier verbunden durch die Vorfreude auf eine gelungene Eachtlingernte.
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Christina und Elfriede beim händischen Sortieren, das zwar zeitaufwendig ist, die Eachtlinge aber schont.
ZUBEREITUNG: Zwiebel schälen, klein schneiden und in Butter anrösten. Erdäpfel und Sellerie schälen, kleinwürfelig schneiden und kurz mitrösten. Mit Suppe aufgießen und ca. 10 Minuten kochen lassen. Mit einem Siebschöpfer einige Erdäpfel herausnehmen und die Suppe pürieren. Die Erdäpfelstückerl wieder dazugeben, würzen mit Schlagobers verfeinern und mit frischen Kräutern bestreut servieren. Quelle: Lungauer Eachtlingrezepte, Hrsg. Ferienregion Lungau GmbH
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Lehrgang Bienenpädagogik am LFI
„Wo die Liebe den Tisch deckt, schmeckt das Essen am besten“ Aus dem Kochbuch der Salzburger Bäuerinnen #ich bin regional heute ein herbstliches Rezept zum Nachkochen.
Tennengauer Almbraten Empfohlen von Rosina Schönauer, Oberalm Zutaten (4 Personen):
Dieser neu konzipierte Lehrgang umfasst 120 Unterrichtseinheiten im Präsenzund Onlineunterricht und befasst sich mit der Planung und Umsetzung von Kinder-Workshops bei den Bienen. Von der Vorbereitung über das passende Unterrichtsmaterial bis zu den Erlebnisstunden für Kinder ohne Schutzkleidung bei den Bienen - alle Themen werden in Theorie und Praxis behandelt. Am Ende erhält jede/r Teilnehmer/in ein Lehrgangszertifikat des LFI und des ÖEIB/DBIB und umfangreiche Arbeitsmaterialien für die eigenen Workshops. Zusätzlich gibt es noch umfangreiches Unterrichtsmaterial für die eigenen Workshops die nicht im Kurspreis inkludiert sind.
Hydrac
Kursumfang: 120 UE Zielgruppe: Imker aus Österreich und Deutschland, die selbst Workshops bei den Bienen anbieten möchten Lehrgangsstart: 27. Februar 2021 Nähere Infos gibt’s bei unseren kostenlosen Infoabenden: Dienstag, 27. Oktober 2020, 19:00 - 21:00 Uhr Dienstag, 19. Jänner 2021, 19:00 - 21:00 Uhr Im Bienenhof Salzburg (Membergerstraße 1, 5020 Salzburg) oder online über zoom (Hybrid-Veranstaltung) > Anmeldung unter: sbg.lfi.at
TEIGMANTEL 125 g Topfen 125 g Mehl 125 g Butter Prise Salz, ein Ei zum Bestreichen
ZUBEREITUNG Topfen, Mehl, Butter und Salz zu einem Teig verarbeiten und 30 Minuten rasten lassen. Semmelwürfel in Milch einweichen. Zwiebel klein schneiden und in etwas Butter leicht anrösten. Faschiertes würzen, mit den ausgedrückten Semmelwürfeln, Zwiebel und Ei vermischen. Den Topfenblätterteig auswalken, vom Faschierten eine Rolle bereiten und mit dem Teig einrollen. Mit verquirltem Ei bestreichen und mit einer Gabel anstechen. Bei 200° C ca. 50 Minuten backen. Dazu passt ein Kräuterdip!
Von diesem Buch, für das der Maschinenring als Sponsor auftritt, verlosen wir 10 Exemplare über unser Gewinnspiel auf Seite 46. Das Buch ist in den Bezirksbauernkammern in ganz Salzburg erhältlich. Bestellungen auch bei: Magdalena Heimhofer, baeuerinnen.regional@lk-salzburg.at oder 06542/723 930-566
- der Winter kann kommen!
Wenn harte Einsätze zum leichten Spiel und schwierige Bedingungen zur willkommenen Abwechslung werden, liegt´s wohl am richtigen Gerät. HYDRAC - Anbaugeräte für Anpacker! Die Schaffung von Kundennutzen liegt einfach in der Unternehmens - DNA der HYDRAC Kommunal- & Landtechnik und das in Made in Upper Austria. Der Höhepunkt ist mit dem patentiertem Schneepflugsystem ParaTec gelungen. Das System ParaTec (PT) zeichnet sich durch die Einzelscharaufhängung der unteren Pflugscharen sowie eine fixe obere Schareinheit aus. Aufgrund dessen kommt es zu extremer Leistungsfähigkeit
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Inhalt: • Rahmenbedingungen, Kosten eines Workshops • Planung und Einrichtung Lehrbienenstand • didaktischer Aufbau eines Workshops • Bienenstiche - Vorsorge und Erste Hilfe • fachliche Inhalte: Anatomie und Leben der Biene, Arbeit bei den Bienenvölkern (Training und Praxis) • Marketing, Qualitätssicherung und Evaluierung • Online Lernbegleitung, Diskussions und Fragerunden
BRATEN 500 g Faschiertes vom (Tennengauer) Jungrind 2 Semmeln würfelig geschnitten (oder Knödelbrot) 125 ml Milch 1 Ei 1 Knoblauchzehe 1 Zwiebel Salz, Pfeffer, 1 EL Majoran Etwas Butter, ein Ei zum Bestreichen
beim Schneeräumeinsatz sowie zum fließenden perfekt abgestimmten Ausklinkverhalten in einem Gerät. Auch bei härtesten Einsätzen besticht die PT-Serie durch sein ausgeklügeltes Ausklinkverhalten. Parabolische Führungsbahnen der Einzelscharren ermöglichen Hindernisse bis zu 200mm einfach zu überwinden und schützen so den Fahrer, das Gerät und auch die Straße. Hingegen ist die obere Schareinheit fix und garantiert somit das optimale Räumverhalten im harten Einsatz. Das komplette Schneepflugprogramm umfasst Baubreiten von 1,30 bis 4,20m und ist für Fahrzeuge von 15PS bis 550
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Neu: Kochbuch der Bäuerinnenorganisation Salzburg
# Ich bin regional „Aus dem Wunsch der Bäuerinnen während des Corona-Lockdowns einen Beitrag zu leisten, haben wir die Idee zu #ichbinregional geboren. Von Mitte März bis Mitte Mai wurden Rezepte, Tipps und Informationen rund um die Landwirtschaft beinahe täglich in den Sozialen Medien gestreut. Bestärkt und beflügelt hat uns die wirklich große und sehr positive Resonanz auf die Beiträge – unglaublich viele Menschen haben diese auf ihren Facebookseiten geliked oder auch mit WhatsApp geteilt. Nun gibt es alle Beiträge aus #ichbinregional auch gesammelt in einem Buch - zum Nachlesen und Nachkochen", berichtet Landesbäuerin Claudia Entleitner begeistert.
Feierliche Übergabe der druckfrischen Bücher #ichbinregional für das Maschinenring Gewinnspiel. Als Sponsor des Projektes freut es uns sehr in den nächsten Ausgaben 50 Buchexemplare verlosen zu dürfen. Vlnr: Maschinenring Agrarbereichsleiterin Elisabeth Neureiter, Landesbäuerin Claudia Entleitner, Wirtschaftsberaterin der BBK Hallein Regina Putz, Tennengauer Bezirksbäuerin Julinde Posch und Landwirtschaftskammerpräsident Rupert Quehenberger.
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Hier die Gewinner unseres Fehlersuchspiels in der letzten Ausgabe: T-SHIRTS: Josef Pronebner Goldegg, Willi Friedler Wagrain, Ingeborg Lerchner Mariapfarr, Franz Hochradl Lamprechtshausen, Eva Schwarzmayr Seekirchen, Jakob Gratz Großarl, Anton Herzog Saalfelden, Thomas Sturm Wals BUCHPREISE: Barbara Haid Hüttau, Maria Egger Abtenau, Maria Olschützer Thomatal, Annemarie Jesner Lessach, Brigitte Wimmer Dorfbeuern, Marianne Kammeringer Salzburg, Andrea Rathgeb St. Veit, Maria Lindner Anthering, Vroni Baier Zederhaus, Josef und Elfriede Krinner Salzburg, Christine Lassacher Hollersbach, Sigrid Pfister Hüttau, Josef Stock Bischofshofen, Margreth Grünwald Werfenweng, Josef Rehrl St. Koloman, Felix Huber Mittersill EINTRITT TIERPARK FERLEITEN: Helga Gasser Taxenbach
Gewinnspiel In das rechte Bild haben sich 10 Fehler im Vergleich zum linken eingeschlichen. Finden Sie die 10 Fehler und markieren Sie sie. Dann schneiden Sie den Abschnitt aus und senden ihn in einem Kuvert an: Maschinenring Salzburg, Reinbachstraße 11, 5600 St. Johann. Einscannen oder fotografieren und mailen an salzburg@maschinenring.at oder Foto per SMS oder WhatsApp an 0664 9606050 geht auch. Auch dieses Mal gibt es wieder diverse Preise u.a. verlosen wir 10 Exemplare des Buches „ich bin regional“ der Bäuerinnenorganisation der LWK Salzburg sowie 10 Exemplare des neuen Bauernkalenders 2021.
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n achreeise p M it m h c Bu u nd n ne n! i gew
Name: Straße: PLZ:
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