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Ausgabe 1 März 2015
Erscheinungsort Salzburg, Verlagspostamt 5600 St. Johann, P.b.b. Zin GZ 03Z034886S, „Österreichische Post AG/Sponsoring-Post“
Maschinenring Zeitung
Neuigkeiten für Freunde der Salzburger Maschinenringe
Kirschblüte in St. Veit Christoph Faistauer im Gespräch Agrardienstleistungen der Saison
Geleitwort
Wichtige Impulse für den Agrarbereich
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ie Vermittlung agrarischer Dienstleistungen und die Unterstützung unserer landwirtschaftlichen Betriebe in der Sozialen und Wirtschaftlichen Betriebshilfe sind wichtige Eckpfeiler unserer Unternehmensphilosophie. Daran ändert auch die in den letzten Jahren sehr erfolgreiche Entwicklung der Geschäftsbereiche Service und Personalleasing nichts. Für unser Agrardienstleistungsangebot haben sich allerdings viele Rahmenbedingungen zuletzt kräftig verschoben: Die Wettbewerbssituation am Markt, die intensive Vernetzung der Bauern untereinander durch neue Technologien, die Einkommenssituation der bäuerlichen Betriebe, steuerliche und rechtliche Aspekte, die Verfügbarkeit von Arbeitskräften am Hof, um nur einige zu nennen. Der Vorstand des Maschinenring Salzburg hat längst erkannt, dass wir im Agrarbereich unsere Innovationskraft rasch und deutlich erhöhen müssen. Das Interesse der Bäuerinnen und Bauern am Maschinenring ist ungebrochen hoch, das zeigte u.a. auch der außerordentlich gute Besuch bei den letzten Ring-Generalversammlungen in den Bezirken. Viele gute Entwicklungen gibt es bereits, wie etwa die Forcierung von Maschinengemeinschaften, den Erhalt der Bergma-
schinenförderung, die Absicherung durch den Top-K-Fond, den vehementen Einsatz für die Erhaltung der Sozialen Betriebshilfe, die Einführung des elektronischen Lieferscheins, die Schaffung agrarischer Kompetenzzentren und viele andere. Nun ist mit der Besetzung der Stelle eines Agrarbereichsleiters für Salzburg ein nächster wichtiger Meilenstein gelungen. Reinhard Schröcker stammt selbst von einem landwirtschaftlichen Betrieb im Lungau und bringt die mehrjährige Erfahrung als Berater im Landwirtschaftssektor sowie als Landesleiter der Landjugend mit ein. Er hat in Hinkunft – gemeinsam mit den Agrarkundenbetreuern der einzelnen Maschinenringe – die Aufgabe, den Agrarbereich weiter zu entwickeln und an die zukünftigen Erfordernisse eines sich rasch verändernden Umfelds anzupassen. Ich darf alle Bäuerinnen und Bauern ersuchen, das motivierte Team „Agrar“ des Maschinenring Salzburg mit vielen Ideen und Anregungen zu fordern und gleichzeitig zu unterstützen.
Mit freundlicen Grüßen
Rudolf Huber, Geschäftsführer
JETZT DEN GARTEN GESTALTEN! Erdarbeiten & Rasenanlage Wege & Beete Pools & Teiche Hecken & Bäume Für ganz Salzburg: 06412-5003, salzburg@maschinenring.at, www.maschinenring.at
Impressum Maschinenring Zeitung Salzburg. Medieninhaber und Herausgeber: Maschinenring Salzburg reg. Gen.m.b.H., Reinbachstraße 11, 5600 St. Johann / Pg., T 0 64 12/50 03, salzburg@maschinenring.at, www.maschinenring.at. Vorstandsvorsitzender: Thomas Ließ. Landesgeschäftsführer: Rudolf Huber, MAS. Redaktionsleitung: Mag. Michael Fazokas. DTP und Bildbearbeitung: Werbegrafik Mühlbacher, 5082 Grödig. Druck: Gedruckt nach der Richtlinie „Druckerzeugnisse“ des Österreichischen Umweltzeichens, Samson Druck GmbH, UW-Nr. 837. Anzeigen: AgrarWerbe- und Mediaagentur, 5020 Salzburg.
Maschinenring, Landwirtschaftskammer und Rinderzuchtverband starten gemeinsames Bauprojekt
Agrarzentrum Maishofen
M
aishofen ist ein zentral gelegener Ort und für die bäuerlichen Kunden und Dienstleister des Maschinenring leicht erreich-
bar. Seit längerem war der Maschinenring Pinzgau auf der Suche nach einem geeigneten Bürostandort, nachdem das bisherige Büro in Bruck zu
klein geworden war. Nun entsteht am Versteigerungsgelände in Maishofen, am freien Platz vor der Versteigerungshalle ein gemeinsames Büro-
gebäude für die Bezirksbauernkammer und den Maschinenring (Etappe 1), ein zweiter Bauabschnitt wird zu einem späteren Zeitpunkt auch die
Büros des Rinderzuchtverbandes integrieren. Eine gemeinsam genützte lichtdurchflutete Halle mit großzügigem Foyerbereich und verschiedene Ge-
meinschaftsräume werden die drei Partner im täglichen Be-
trieb vernetzen. Die sich bietende Gelegenheit, ein Gemeinschaftsprojekt innerhalb des bäuerlichen Sektors zu realisieren, haben die Verantwortlichen beim Maschinenring gerne genützt. Das Objekt sollte „klar, einfach und nachhaltig“ konzipiert werden. Die Verwendung ökologischer Baustoffe mit geringen Lebenszykluskosten kann auch als Vorbild für eine gesunde Landwirtschaft verstanden werden. Mehrere geladene Architekten präsentierten vor einigen Wochen ihre Projektvorschläge. Als Erstgereihter ging daraus das Büro Simon Speigner (SPSArchitekten zt GmbH) aus Thalgau hervor. Die Einreichplanung wird bis zum Sommer fertig sein, Baubeginn ist im Herbst 2015, im Sommer 2016 wird man das Gebäude beziehen können.
Landesobmann Thomas Ließ: „Die langjährige gute Zusammenarbeit mit der Landwirtschaftskammer und dem Rinderzuchtverband hat uns im Rahmen unserer Suche nach einem neuen Bürostandort veranlasst, mit diesen beiden Partnern ein gemeinsames Projekt zu realisieren.“
MR Pinzgau-Obmann Hubert Wörgötter: „Als Vorbild für den Bau gilt das Gebäude der Maschinenring-Landesgeschäftsstelle in St. Johann. Wie dieses soll es vorwiegend aus Holz gebaut werden und die positiven Eigenschaften übernehmen, die schließlich zu vielen Auszeichnungen geführt haben, wie zuletzt zum Salzburger Holzbaupreis 2015.“
Maschinenring Zeitung Salzburg
Rathgeb-Bau – Kunde im Personalleasing Die Firma Rathgeb-Bau aus Taxenbach ist bereits seit 2002 Kunde beim Maschinenring und hat jedes Jahr bis zu vier Zeitarbeitskräfte im Einsatz. Das erfolgreiche Familienunternehmen wurde 1976 von Franz Rathgeb sen. gegründet und wird heute von Baumeister Ing. Franz Rathgeb geführt.
Referenzprojekt der Firma Rathgeb-Bau: Spektakulärer Brückenbau in der Taxenbacher Kitzlochklamm.
I
ng. Franz Rathgeb: „Ich bin seit 1994 im Unternehmen tätig und koordiniere heute ein Team von 10-12 Mitarbeitern. Termintreue und Kostengarantie sowie Seriosität und Handschlagqualität sind mir wichtig und zeichnen auch das Unternehmen aus. Die Schwerpunkte im Bau liegen bei: Beratung und Planung, Privathäuser, Um- und Neubauten, Altbausanierungen, landwirtschaftliche Bauten und Hotellerie. Das Personalleasing ist für mich als Baumeister und auch für meine Firma wichtig, da es je nach Jahreszeit und Auftragslage relativ starke Schwankungen im Personal gibt. Durch das Leasen von Personal kann ich mit meiner Firma sehr flexibel auf die jeweilige Auftragslage reagieren und habe immer so viele Mitarbeiter zur Verfügung wie ich gerade benötige. Die Zusammenarbeit mit Maschinenring Personal funktioniert sehr gut, weshalb ich mich bei Personalmangel gerne an Roman Embacher wende. Ich bin mit den Arbeitern vom Maschinenring
sehr zufrieden, da sie oftmals schon Erfahrung am Bau mitbringen und gute Arbeitskräfte sind, die auch ihren Wohnsitz in der Region haben.“ Kundenbetreuer Roman Embacher vom Pinzgauer Büro: „Durch die langjährige Zusammenarbeit wissen wir genau, welche Arbeiter bei Rathgeb-Bau benötigt werden und können somit bestmöglich auf die Wünsche unseres Kunden eingehen. Wir freuen uns auch in Zukunft auf eine gute Zusammenarbeit und hoffen auch weiterhin auf interessante Baustellen für unsere Arbeiter.“ Stefan Krahbichler, Bauernsohn aus Saalfelden, hat in diesem Jahr beim Maschinenring zu arbeiten begonnen und ist zur Zeit bei der Firma Rathgeb-Bau als Bauhelfer im Einsatz. Er ist ge-
lernter Maschinenbautechniker und möchte durch die Arbeit beim Maschinenring auch in anderen Berufsgruppen Erfahrungen sammeln. „Für mich ist es sehr wichtig einen flexiblen Arbeitsplatz zu haben, da ich immer wieder am elterlichen Betrieb bei der Heuernte und anderen dringenden Arbeiten benötigt werde. Als künftiger Hofübernehmer sehe ich im Maschinenring den richtigen Arbeitgeber für mich“, so Stefan Krahbichler.
Im Bild der Maschinenring Dienstleister Stefan Krahbichler, Polier Mario Altreiter mit Baumeister Ing. Franz Rathgeb und Maschinenring Kundenbetreuer Roman Embacher.
Auch der private Wohnbau gehört zum Leistungsspektrum des Bauunternehmens.
Holzmarkt-Situation in Salzburg 2014 reduzierten sich die Rundholzpreise. Auch so mancher Heizwerk-Betreiber konnte in dieser Zeit verhältnismäßig günstig Biomasse aus den südlichen Regionen beziehen. Die feuchte Witterung im Sommer 2014 führte zu einem Rückgang der forstlichen Aktivitäten im Bauernvon Christopher Promok, Bereichs- wald, wodurch die Nachfrage an Sägerundholz seitens der Industrie wieder leiter-Assistenz stieg. Die Sägewerke in Salzburg sind Forst & Energie durchaus aufnahmefähig, deren Nachomentan hält sich der Preis für frage für SRH ist normal. SchadholzereigRundholz, seit dem 4. Quartal nisse wie zum Beispiel der Schneebruch in 2014 auf stabilem Niveau. Der den Bezirken Pongau und Pinzgau wirken stetige Preisanstieg ab dem Jahr 2012 sich kaum auf den Markt aus und die Holz-
M
hielt sich bis zum Jänner 2014, für das Leitsortiment Fichte BC wurden im Durchschnitt über 100€/fm netto frei Waldstraße erlöst. Aufgrund der Schadholzsituation in Kärnten und Slowenien Anfang
ernte befindet sich auf durchschnittlichem Niveau. Man kann davon ausgehen, dass sich der Rundholzmarkt in den kommenden Monaten nicht sonderlich verändern wird. Generell wird geraten auch im
IHR PARTNER IM FORST UND IN DER BIOMASSE Unsere Forsteinsatzleiter:
Pongau: Hans Kaswurm 0664-8572051
Pinzgau: Christopher Promok 0664-9606817
Lungau Ost: Lungau West: Gerhard Pagitsch Franz Bliem 0664-9606628 0664-4586182
Flachgau/ Tennengau: Matthias Posch 0664-9606121
Kleinwald jährlich forstliche Maßnahmen zu setzen, da – abhängig vom Einheitswert – verschiedene zusätzliche Abgaben aus Steuern und Versicherungen den Betrieb belasten und somit andere Betriebszweige diese finanzieren müssen. Diese Eingriffe verstehen sich natürlich unter Einhaltung der nachhaltigen Forstwirtschaft. Für Waldbesitzer bieten wir aus diesem Grund fachliche Beratung zur richtigen Waldbewirtschaftung an und erstellen für diese Waldbewirtschaftungskonzepte. Die Biomasseproduktion im Bundesland Salzburg ist derzeit sehr hoch, wodurch es vereinzelt bei Heizwerken zu Lieferbeschränkungen kommt. Dennoch sind die Preise für Hackschnitzel seit einem Jahr ziemlich konstant. Aufgrund unserer Biomasse-Lager können wir durchgehend Kunden mit Hackgut versorgen. Tendenziell hält sich die Nachfrage bei Waldhackgut in Grenzen. Nicht so bei den Sortimenten HGV (Hackgut aus VollbaumMaterial) und HGS (Hackgut aus Stammholz-Material), hier besteht große Nachfrage seitens der Heizwerke. Diese Hackgut-Qualitäten fallen häufig bei Schwendarbeiten und Weidefreistellungen an und können zumindest einen Teil der dafür anfallenden Arbeitskosten decken. Bei Fragen zu Forstdienstleistungen und Biomasseproduktion stehen unsere Forsteinsatzleiter in den Bezirken gerne zur Verfügung.
Machen Sie mehr aus Ihrem Holz: Professionelle Bewirtschaftung Ihrer Waldflächen Vielfältige Produktangebote: vom Einzelauftrag bis zum Rundum-Service Kompetente und fachkundige Beratung Gutes Preis-Leistungsverhältnis Rasche und sorgfältige Auftragsabwicklung durch regionales Management Einsatz moderner, standortgerechter und schlagkräftiger Technik
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Viel los im Pongauer B
Wir besuchen mit dem Pongauer Forsteinsatzleiter Hans Kaswurm einige seiner Forstbaustellen: Hans Kaswurm: „Der Maschinenring ist besonders auch auf die Durchführung von kleinen Forstaufträgen (z. B. Erstdurchforstungen und Schadholzaufarbeitungen, VerbissSchutzmaßnahmen) spezialisiert und ihr richtiger Ansprechpartner. Ebenso gilt das für die Holzvermarktung von Kleinmengen, egal um welches Sortiment es sich handelt. Eine rasche Abfuhr wird in jedem Fall organisiert. Dasselbe gilt auch für die Biomasse, die wir jederzeit gerne abnehmen. Da uns der Kleinwaldbesitzer sehr am Herzen liegt, freue ich mich sehr über Kontaktaufnahme unter Telefon 0664-8572051.“
Durchforstungsarbeiten Waldbesitz der Pfarre Kleinarl Da dieser Bestand relativ spät durchforstet wurde, mussten
wir ein ganz besonderes Augenmerk auf die Auszeige legen. Die Gesamtfläche betrug ca. 2,5ha Durchforstung und 0,5ha Kahlschlag im Altholzbestand. Durchgeführt wurden die Arbeiten mittels Seilkran K300 von der Firma Eberharter in Radstadt. Das Erntevolumen betrug ca. 500 Festmeter.
Gnadenalm im Gemeindegebiet von Untertauern Auf der Gnadenalm führten wir nun im dritten Jahr in Folge Flächenfreistellungen, Herstellungen von Lärchweiden und Schlägerungen durch. Im Auftrag der Agrargemeinschaft Hintere Gnadenalm mit Obmann Peter Kirchner, Gschwendthofgut in Radstadt. Der aufgrund der Länge der Seiltrasse sehr schwierige Einsatz wird in einer Freispan-
nung ohne Stützen ausgeführt. Für diesen Auftrag haben wir die Firma Viehhauser aus St. Johann als sehr kompetenten Partner gewählt. Eine bodenschonende Vorgehensweise war uns sehr wichtig. Die Arbeiten wurden mit zwei Seilbahnen vom Typ KSK 16 durchgeführt. Sie konnten rechtzeitig vor Wintereinbruch abgeschlossen werden.
auernwald Holzschlägerung für Markus Maurer, Oberkerlgut in Wagrain Die Durchführung dieser Arbeiten war auch von Seiten der Wildbachverbauung sehr erwünscht, da sich im Bereich der Schlägerungsflächen mehrere Wildbachsperren befinden. Im Einsatz hatten wir einen Seilkran der Marke K800 der Firma Kerschhaggl aus St. Michael im Lungau. Im Bild
eine Hangentlastung in einem sehr sensiblen Grabeneinhang im Ortsgebiet von Wagrain.
Argrargemeinschaft Saukaralpe im Gemeindegebiet Flachau Da über 90% der Flächen biotopkartiert sind, waren wir auch hier fachlich sehr gefordert. Auf diese Arbeiten wurde ein strenges Augenmerk von Seiten des
Naturschutzes, der Bezirkshauptmannschaft und der Agrarbehörde gelegt. Durchgeführt wurden im Saukar Flächenfreistellungen, Lärchweiden wurden hergestellt bzw. Schadholz aufgearbeitet. Da die Seiltrassen großteils über Biotope verliefen, musste das Holz freischwebend gebracht werden, um Bodenverwundungen
zu vermeiden. Diese hätten zu einer nachfolgenden Entwässerung der Biotope führen können. Die Arbeiten konnten rechtzeitig vor Wintereinbruch beendet werden, die Abfuhr des Holzes und der Biomasse erfolgte ebenso noch vor Weihnachten. Für diesen – nicht alltäglichen Einsatz wurde die Fa. Kraft Johann aus Rußbach ausgewählt. Die Arbeiten wurden mit einer Langstreckenbahn in Kombination mit einem Woodliner Laufwagen durchgeführt. Die Auswahl dieses Ernteverfahrens erwies sich als sehr erfolgreich, da Flurschäden nahezu zur Gänze vermieden werden konnten. Die Prozessorarbeiten wurden von der Firma Warter Michael aus Radstadt durchgeführt.
Jetzt an den Verbiss-Schutz denken! Für die bevorstehende Vegetationsperiode sind wir für Aufforstungs- bzw. Pflegemaßnahmen der richtige Ansprechpartner. Wir können verschiedene Verbiss-Schutzmaßnahmen anbieten und jederzeit gerne präsentieren, wie zum Beispiel Verbiss-Schutz-Manschetten, Fegeschutz-Manschetten oder verschiedene Streichmittel. Sie haben vor einiger Zeit einen Kahlschlag durchgeführt bzw. besitzen Sie Windwurfflächen? Haben Sie vor, diese wieder aufzuforsten? Auch in diesem Falle steht der MaVerbiss-Schutzmanschette an schinenring bereit, Sie fachgerecht zu beraten einer ca. 5-jährigen Tanne. hinsichtlich der Auswahl der geeigneten Baumarten (Seehöhe beachten), Pflanzmethoden und des richtigen Pflanzzeitpunktes. Anschließend führen unsere Forstmitarbeiter die Setzarbeiten fachmännisch und rasch durch.
Baustelle Steiner Christian, Felsergut in Radstadt Ein fachlich sehr anspruchsvoller Einsatz aufgrund des unterschiedlich alten Bestandes. Unsere Arbeiten gingen von der Erstdurchforstung, Vorlichtung, Endnutzung bis hin zur Schadholzaufarbeitung. Diese Arbeiten führte das Unternehmen Langegger aus Niedernfritz durch. Im Einsatz war ein Seikran Koller 602, in Kombination mit einem Prozessorbagger. Auch hier bestand das Gesamtkonzept aus einer fachgerechten Beratung über die nötigen Waldbewirtschaftungsmaßnahmen, Informationen über Fördermöglichkeiten und behördliche Bewilligungen. Es folgten die fachgerechte Auszeige im Bestand, die Auswahl des richtigen Ernteverfahrens und daher des bestgeeigneten Forstunternehmens. Anschließend erfolgten durch den MR-Forsteinsatzleiter die Kontrolle der Holzabfuhr sowie die Vermarktung an die für die Abnahme bestgeeigneten Sägewerke für das jeweils anfallende Sortiment. Durch diese Gesamtbetreuung konnte der bestmögliche Preis für den Waldbesitzer erzielt werden. Ein sorgsamer Umgang mit
der Biomasse und die zeitgerechte Abfuhr aus dem Wald gehören ebenso zum Angebot des Maschinenring, was sich markant auf den zu erzielenden Erlös auswirkt. Nach Abschluss der Schlägerungsarbeiten wurde auch diese Baustelle sauber nachbereitet (Berggräben wiederhergestellt, Entwässerungsgerinne gesäubert, u.v.m.). Die geordnete und kontrollierte Abfuhr des Holzes ist ein wichtiger Eckpfeiler unseres Forstkonzeptes. Daher werden alle MRForstbaustellen im Pongau in Zusammenarbeit mit den Transportunternehmern Hettegger Josef, Großarl, und Jäger Hubert, Altenmarkt, zur vollsten Zufriedenheit aller Beteiligten durchgeführt. Aufgrund der vom Maschinenring montierten Lieferscheinkästen ist die Holzabfuhr lückenlos dokumentiert. Es erfolgt keine Holzabfuhr in den Nachtstunden.
Schlägerungsarbeiten Scheffauer, Wagrain Auftraggeber waren die Familien Scheffauer/Schmidhuber, Gindlgut bzw. Weitgasser Christine, Hartgut in Wagrain. Grund für diese Maßnahme war ein massives Nass-Schnee-Ereignis im Oktober 2014, bei dem der 70- bis 100-jährige Fichtenbe-
stand durch zahlreiche Wipfelbrüche bzw. Entwurzelungen geschädigt wurde. Da in diesem Bereich erst vor kurzer Zeit mehrere Sperrmauern errichtet wurden, war es auch Wunsch der WLV den Bestand im Einzugsbereich des Grabens zu beseitigen. Im Einsatz war die Fa. Viehhauser aus St. Johann mit einem Seilkran KSK 16. Das Erntevolumen auf dieser Baustelle betrug insgesamt ca. 1500 Festmeter, das an diverse Sägewerke in der unmittelbaren Nähe vermarktet wurde. Die Arbeiten konnten Mitte Januar abgeschlossen werden.
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Forstdienstleistungen vom Maschinenring
Waldpflege mit dem Harvester Unter der Leitung von Maschinenring-Forsteinsatzleiter Gerhard Pagitsch wurde am Lungauer Schwarzenberg eine Durchforstung kombiniert mit Vorlichtung durchgeführt.
Gute Zusammenarbeit: Waldbesitzer Franz Krump (re.) mit dem Lungauer Maschinenring Einsatzleiter Gerhard Pagitsch.
L
andwirt Franz Krump aus Mörtelsdorf vulgo Blasi bewirtschaftet neben Acker-, Grünland- und Almflächen einen ca. 30 ha großen Wald. Vor kurzem stand er vor der Entscheidung, forstliche Maßnahmen durchführen zu lassen. Als langjähriges Mitglied des Waldverbandes stand schnell fest, wer die Rundholz-Vermarktung übernehmen soll. Nun blieb zu klären, wer für die richtige Forsttechnik sorgt. Wesentlich für die Vergabe der Arbeiten war die ordnungsgemäße Ausformung mit Sortierung, um einen möglichst hohen Erlös zu erzielen sowie die Qualität der abgelieferten Arbeiten. Ein besonderes Anliegen war auch die Schonung des Bestandes. Ebenso stand für den Waldbesitzer die rasche und koordinierte Holzabfuhr an oberster Stelle. Alles Anforderungen, denen sich Gerhard Pagitsch durch seine Erfahrung als Forsteinsatzleiter des Maschinenring und Waldhelfer beim Waldverband gerne und kompetent stellt. Die Vorteile, die eine Kooperation zwischen Maschinenring und Waldverband bringen liegen auf der Hand: zum einen kann auf die notwendige Technik zurückgegriffen werden und zum anderen unabhängig und transparent die Rundholzvermarktung organisiert werden.
In dem ca. 4 ha großen Waldstück kamen ein Harvester und ein Forwarder zum Einsatz. Durchgeführt wurden damit eine Erstdurchforstung sowie eine Vorlichtung im schon älteren Bestand. Nach ca. drei Wochen konnten die Arbeiten im Bestand abgeschlossen werden. Dabei fielen ca. 500 fm Rundholz an, unterteilt in die Sortimente Säge Holz Fichte und Lärche, Industrierundholz für die Papierindustrie und Brennholz für den Eigenverbrauch.
Waldhackgut aus Ast- und Wipfelmaterial verblieb im Bestand und wurde vom Harvester in der Rückegasse zu einer Reisigmatte geformt, damit der Waldboden geschont wird. Die sortenreinen Fuhren wurden von erfahrenen heimischen Frächtern zu den einzelnen Abnehmern gebracht. Ergebnis nach Abschluss der Arbeiten ist ein gesunder und gepflegter Bestand welcher in den nächsten Jahren noch an Masse zulegen wird.
Der Harvestereinsatz erfolgte sehr boden- und bestandesschonend.
Komplettanbieter für Waldbewirtschaftung Der Maschinenring ist kompetenter Partner für Waldbesitzer in ganz Österreich und bietet sämtliche Leistungen, von der Aufforstung bis hin zur Holzvermarktung, aus einer Hand. Qualität und fachliches Know-how stehen an erster Stelle, wenn es um die Bewirtschaftung von Waldflächen geht.
M
it Planung, Aufforstung, Pflegeund Schutzmaßnahmen, Durchforstung, Schlägerung, Holzbringung, Biomasseproduktion und Holzvermarktung bietet der Maschinenring alle Dienstleistungen rund um das Thema Wald an. Er besitzt 87 Geschäftsstellen in ganz Österreich und ist regional verankert. Die Kunden haben die Wahl, welche Arbeiten Sie in Auftrag geben wollen, auch mehrjährige Waldbetreuungsverträge sind möglich.
Alles aus einer Hand „Unsere Forstkundenbetreuer, selbst ausgebildete Forstwirte, kennen die Bedürfnisse von Waldbesitzern sehr genau und gehen detailliert auf deren Wünsche ein“, erklärt DI Andreas Schreyer, Forstbereichsleiter Maschinenring Salzburg. Nach Begutachtung der jeweiligen Waldflächen erstellen die Maschinenring-Forstexperten ein maßgeschneidertes Paket. In weiterer Folge bleibt der Kundenbetreuer, der
die Koordination der Forstarbeiter übernimmt, direkter Ansprechpartner für den Kunden.
Qualität steht an erster Stelle „In der Forstarbeit wie auch in anderen Dienstleistungsbereichen des Maschinenrings, sind Landwirte aus der jeweiligen Region für uns im Einsatz“, beschreibt Schreyer. Die bäuerlichen Dienstleister sind als ausgebildete Forstfacharbeiter oder Forstwirtschaftsmeister fachlich versiert, technisch top-ausgerüstet und mit der Region vertraut – beste Voraussetzungen für qualitative Waldarbeit. „Die Landwirte kennen die von ihnen bewirtschafteten Wälder wie ihre Westentasche. Sie pflanzen die Jungbäume, setzen Schutzmaßnahmen, übernehmen die laufenden Pflege- und Durchforstungsaufgaben – oft auch über mehrere Jahre hinweg“, erläutert Schreyer. Als Qualitätsdienstleister arbeitet der Maschinenring zudem unter anderem nach ISO- und Ö-Normen sowie
Holzernte ist Schwerstarbeit und bedarf sichere Motorsägen-Handhabung. Der Maschinenring verfügt über gut ausgebildete Forstfacharbeiter und Forstwirtschaftsmeister.
DI Andreas Schreyer, Forstbereichsleiter Maschinenring Salzburg
PEFC-Standards, dem Zertifizierungssystem für nachhaltige Waldbewirtschaftung.
Optimierte Produktionskette Der forstliche Gesamtanbieter Maschinenring „begleitet“ Wälder von der Aufforstungsplanung bis zur Ernte und darüber hinaus. „Liegen auch die Ernte und die Koordination des Abtransports in einer Hand, kann vorausschauend gehandelt und die Vermarktung des Holzes mit den Bedingungen in der Natur vor Ort abgestimmt werden“, informiert Schreyer. „So wird die Produktionskette optimiert, zum Vorteil unserer Kunden.“
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Der Maschinenring stellt als regionaler Partner Arbeitstrupps und Spezialisten für Kulturpflege und Aufforstung bereit.
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„In St. Veit und Goldegg ist g Die St. Veiter Pfelzkirsche ist eine Kirsche, die perfekt an das Klima der Sonnenterrasse mit ca. 1000ml Niederschlag im Jahr und der zweithöchsten Anzahl an Sonnenstunden in Salzburg pro Jahr (knapp nach Mariapfarr) angepasst ist. Sie gehört zur Gattung der Bitterkirschen und hat ein ganz eigenes Aroma, das bei der Verarbeitung zu Essig stark an Kaffee- und Kakaobohnen erinnert. Auch Edelbrände und Marmelade unterscheiden sich im Geschmack deutlich von anderen Kirschensorten.
aber auch von anderen robusten Sorten. Die wertvollsten Hinweise zu den verschiedenen Kirschen kamen alle von den Bauern selbst, von Zufallssämlingen bis hin zu unbekannten Veredelungen war alles dabei. Heute vermehrt auch die Baumschule Gurtner als Partner die Kirsche, die Edelreiser dazu werden nur von einem einzigen Baum geschnitten. Für die Zukunft gibt es Pläne, schüttelbare Bäume zu ziehen, wodurch die sehr aufwendige und gefährliche Ernte sehr erleichtert würde.
Dunkle, gesunde Inhaltsstoffe Schon die Holzknechte in früher Zeit wußten um die wohltuende Wirkung der schwarzen Kirschsäfte, rieben sie sich doch ihre strapazierten Muskeln mit Kirschschnaps ein. Mehrere Bauern aus St. Veit und Goldegg erzeugen heute Kirschenschnaps in Top-Qualität, wie etwa der Oberhofbauer aus Goldegg oder der Taucherbauer und Nigglbauer aus St. Veit.
Ungefähr 1000 Kirschbäume stehen in den Obstgärten der Salzburger Sonnenterrasse, hier der Blick auf St. Veit im Pongau.
S
ie hat einen kräftigen, widerstandsfähigen Wuchs, ihre Platzfestigkeit ist sehr hoch. Sie platzt also auch bei starkem Regen nicht auf. Dennoch hat sie ein weiches, dunkelrot bis schwarzes Fruchtfleisch. Der Saft kann für Kompott, Fruchtsaft, Marmelade, Schnaps und Essig verwendet werden. Obwohl ihre Heilwirkung über viele Jahrhunderte bekannt war, ist sie heute dafür kaum mehr in Verwendung. Die Blätter, Stiele und das Harz wirken harntreibend und schleimlösend. Junge Blätter werden zu einer Hausteemischung verarbeitet. Das gebrannte Kirschwasser hilft bei einem schwachen Magen und gegen Ruhr, Gicht und Fieber. Die Kleinklimazone in den drei Pongauer Gemeinden bevorzugt generell den Anbau vieler Obstsorten, Birnen und sogar Pfirsiche gedeihen freistehend. Schon um 1800 gab es in St. Veit und Goldegg sehr erfolgreiche Baumschulen mit vielen Kirschensorten. In den großen, schön angelegten Obstgärten auf der heutigen Sonnenterrasse gedeihten aber auch viele andere Obstsorten. Viele Bauern, wie etwa die Kaltners vom Rohrmooslehen führten
über einige Generationen einen edlen und vielsortigen Baumbestand. Nach 1945 betrieb der wohl berühmteste Pomologe Salzburgs, Dr. Josef Lerch eine Gebirgsbaumschule in Goldegg. In dieser Zeit wurden noch einmal verstärkt St. Veiterkirschen und Speckbirnen (Mostbirnen) ausgepflanzt. Noch vor ca. 40 Jahren waren die Einnahmen der Bauern aus dem Obstverkauf höher als die aus der Viehzucht, damals hatten Obstgärten einen sehr hohen Stellenwert auf den Bauernhöfen. 80 Kirschbäume waren bei einigen Bauern keine Seltenheit, dazu kamen noch Hauszwetschke, Äpfel und Birnen. Aus dem gesamten Land kamen die Leute zur Kirschenernte, die meisten waren „Selbstpflücker“. In letzter Zeit verlor der Obstbau stark an Bedeutung, viele Obstbäume wurden gerohdet. Dennoch gibt es heute noch über 1000 Kirschbäume auf der Sonnenterrasse, auch Wildkirschbäume sind stark verbreitet. Die Gärtnerei Rudi Tautermann aus Schwarzach pflanzte 2014 ca. 600 Kirschbäume zur Erhaltung der Sortenvielfalt und zur Vermehrung. Die Edelreiser stammen nur von alten Bäumen, hauptsächlich St. Veiter,
Magdalena Berger ist auch für die Jugendarbeit im Verein zuständig, hier mit einer 4. Klasse der Volksschule St. Veit beim Setzen eines Kirschbaumes. Die Kinder können nach 20 Jahren einmal sagen: „Damals habe ich den Baum gepflanzt und heute nasche ich davon“. Auch die örtliche Landjugend engagiert sich sehr, sie wird 2015 einen Kirschwanderweg mit Schautafeln errichten.
ut Kirschen essen!“
Der Obmann des Obst- und Gartenbauvereins Sonnenterrasse Peter Rathgeb aus Goldegg und Magdalena Berger, Spinntbergbäuerin in St. Veit und gelernte Gärtnerin, haben sich der Verarbeitung und Vermarktung der St. Veiter Kirsche verschrieben. „Obwohl wir bei der Ernte und bei der Vermarktung noch Potenzial haben, gibt es an den Produkten aus der St. Veiterkirsche großes Interesse und der Essig, die Marmelade, der Schnaps und die Kirschkernkissen haben längst viele Stammkunden erreicht.“ Die KirschkernSackerl werden bei 90° für 10 Minuten im Backrohr erwärmt und dann Kleinkindern bei 3-Monatskoliken aufgelegt, sie helfen auch bei Regelbeschwerden sehr gut. Für die Linderung bei Sportverletzungen und Schwellungen werden sie für 2 Stunden eingefroren und dann aufgelegt. Das wirkt muskelentspannend und schmerzlindernd. Die Kerne werden zur Gänze vom Fruchtfleisch befreit, und zwar völlig ohne chemische Hilfsmittel, nur mit Zitronensäure geputzt. Bei der Herstellung des Kirschessigs wird die ganze Kirsche zuerst vergoren, der Brei wird gepresst. Es entsteht Kirschwein, der Alkohol wird dann in einer Essiganlage mittels Edelbakterien zu Essigsäure verwandelt. Alle wertvollen Inhaltsstoffe der Kirsche bleiben erhalten. Erst nach 7-8 Monaten Lagerung in Eichenfässern wird der St. Veiter Kirschessig verkauft.
Volksglaube und Mythologie Der Überlieferung nach sollen in und unter Kirschbäumen viele kleine Wald- und Baumgeister leben. Die Kirsche gilt als Mondbaum (auch durch den grau-silbrigen Stamm), der das Werden und Vergehen wie kein zweiter symbolisiert. Der
Kirschbaum sollte im Vergehen den Keim des Neuen in sich tragen, was sich im Schneiden der Barbarazweige dokumentiert. Die christliche Symbolik hat die Kirsche – wie den Apfel – zu einer verbotenen Frucht gemacht. „Mit ihm ist nicht gut Kirschen essen!“ – woher kommt diese Redewendung eigentlich? Sie stammt aus dem Mittelalter, als Kirschen noch sehr teuer und selten waren und nur die Wohlhabenden sich diesen Luxus leisten konnten. Manchmal trafen sich die hohen Herren auch zum gemeinsamen Kirschen essen. Ab und zu mischten sich bei diesen Treffen auch einfache Leute darunter. Wenn allerdings die Reichen die ungebetenen Gäste entdeckten, wurden diese so lange mit Kirschkernen und -stielen bespuckt, bis sie flüchteten. Mit ihnen war also nicht gut Kirschen essen.
> St. Veiter Kirschblütenfest am 3. Mai Bäume mit Blüten, Muas und Marmelade Intensiv schmeckt die St. Veiter Kirsche – frisch und pur oder veredelt in Kombination mit anderen Lebensmitteln. Auch heuer bringt das Kirschblütenfest bei der Gärtnerei Tautermann in Schwarzach die Kirsche mit einem bunten Rahmenprogramm an die Bevölkerung. Vorträge informieren über verschiedene Aspekte des Obstbaus und natürlich kommt auch die Kulinarik nicht zu kurz. Kirschmuas, Kuchen, Marmelade, Essig oder Schnaps dürfen verkostet und dank Bauernmarkt auch mit nach Hause genommen werden. Für die kleinen Gäste gibt es ein buntes Kinderprogramm.
Schon der Domherr Friedrich von Spaur erkannte auf seiner Reise im Jahr 1798 die landschaftlichen Vorzüge des heute als „Salzburger Sonnenterrasse“ bezeichneten Hochplateaus, das die Gemeinden St. Veit, Schwarzach und Goldegg miteinander verbindet, und der dort lebenden Menschen. Die Kirschbäume kamen schon damals vor: „… noch ist mir auf einer so beträchtlichen Höhe keine fruchtbarere und sorgfältig kultiviertere Gegend vorgekommen. Kleine Hügel und Täler, untermengt mit zerstreut liegenden, meistens von Kirschbäumen umgebenen, gut gebauten Bauernhöfen und ein mit einem unnachahmlichen, kaum in englischen Gärten zu findenden Grün überzogenes Erdreich bieten sich abwechselnd dem Auge dar… Dann sah ich von Ferne den 300 Klafter hohen Absturz des Wengerbaches, zugleich entdeckte ich auf diesem schönen Bergrücken vier Seen von mittelmäßigem Umfang und wo ich hinblickte eine neue, ganz malerische Landschaft. Die Bauern dieses Gerichtsbezirkes besitzen 5335 Stück Hornvieh, 5949 Stück Kleinvieh und 525 Pferde, worunter 261 Mutterstuten sind. Eine gegen die Bevölkerung von 3900 Menschen unverhältnismäßige Menge Vieh, welches die Goldegger Bauern unmöglich auf den 39 Alpen ihres Gerichtes ernähren könnten, wozu sie aber in fremden Bezirken 6 bis 8 Stunden entfernte Alpen zu mieten pflegen. Neben diesem Reichtum ziehen sie auch vortrefflichen Weizen auf ihrem gesegneten Bergrücken, der von den Salzburger Bäckern vorzüglich gesucht und teuer bezahlt wird…. Hier entspricht auch die Gesichtsbildung und der Körperbau der Bauern und der Weiber ganz der Schönheit und Güte ihres Bodens. Sie sind schlank, munter, ihr blaues Auge verrät Geist und Leben. Ihre Antworten sind naiv und witzig. Ihre Fragen und Grüße kurz und herzlich. Aber nicht alles ist Gold, was da glänzt. Die Bauern dieses Bezirkes widersetzen sich gern neuen Verordnungen, sind zu Spott und Zank sehr geneigt und selten Verehrer des 6. Gebots. Selbst auf einigen ihrer Bauernhöfe ruht noch eine jährliche Abgabe, „Aufruhrschilling“ genannt, zum Beweis, dass ihre Vorfahren bei den Bauernaufständen nicht müßig waren…“ Quelle: Aus einem Brief des Domherrn von Spaur, aufgefunden im Salzburger Bauernbund-Kalender des Jahres 1933 von Schlachbäuerin Marianne Pronebner)
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Stockpresse Altes Heu noch vor dem 1. Schnitt vom Stock pressen. Durch die guten Grünlanderträge vom letzten Jahr sind die Heuböden zum Teil noch gut gefüllt. Um Engpässe zwischen dem 1. und 2. Schnitt zu vermeiden, bitte bereits eingelagertes Heu noch vor dem 1. Schnitt pressen lassen. Die Presse wird bis ca. Anfang Juli und dann wieder ab Ende August zum Stockpressen zur Verfügung stehen.
Verkauf Salzburg: Hr. Josef Reiter +43 664 88424387 A-6067 Absam/Tirol t Salzbergstrasse 68 Tel 05223 57214 t Fax 05223 57214 -11 info@felder-stall.com t www.felder-stall.com
Mit der Stockpresse kann das eingelagerte Heu zu Quaderballen gepresst werden.
Wühlmausfangkurs Flachgau Vor einigen Tagen fand wieder unser Wühlmausfangkurs mit Profi-Fänger Hans Hanserl statt. Diesmal bei:
Fam. Sams, Stadlerbauer Neufahrn 3 5202 Neumarkt am Wallersee Herzlichen Dank für die Unterstützung!
Rundholzfräsen als Nebenerwerb Hannes Schober, Kühbauer, bewirtschaftet mit seinen Eltern einen Milchviehbetrieb in Lengau, Schwöll. Er hält ca. 100 Milchkühe samt Nachzucht und bewirtschaftet ca. 75 ha landwirtschaftliche Nutzfläche, davon ca. 35 ha Acker und 11 ha Wald. Arbeiten wie den Maisanbau, Spritzen sowie die Ernte von Gras und Mais mit dem Häcksler bzw. Silierladewagen hat Hannes Schober ausgelagert. Zur Gülleausbringung nutzt er das Gemeinschaftsfass der Güllegemeinschaft Mattigtal. Ab und zu ist er auch als Dienstleister für den Maschinenring im Einsatz. Sein Vater Johann investierte vor ca. 25 Jahren in eine Rundholzfräse. Seit damals bietet er diese Dienstleistung auch überbetrieblich über den Maschinenring an.
Gefräst werden Rundhölzer mit einem Durchmesser von 4 bis 16 cm. Bis 12 cm Durchmesser können Stempen gespitzt werden. Auch das Halbieren von Stangen bis 12 cm ist möglich. Viele Landwirte lassen beim Kühbauer Rundhölzer in verschiedenen Stärken und Längen für vielfältige Verwendungszwecke fräsen. So werden Stempen, Stangen und Latten für verschiedene Arten von Zäunen (Gartenzäune, Rinderweiden Pferdekoppeln, etc.), Schaukeln, kleinen Rundholzbauten oder Aufstallungen erzeugt. Die Aufstallung im Rinderstall von Schober ist ebenfalls aus seinen eigenen, gefrästen Rundhölzern. „Im älteren Bereich des Laufstalles ist die Holzaufstallung nun schon fast 20 Jahre drin und immer noch gut. Da Hannes Schober: „Ich kann mein eigenes Holz veredeln und die hält eine aus Eisen auch nicht Produkte gut verkaufen. Weiters kann ich mir in der arbeitsrecht viel mehr aus.“ erklärt der schwächeren Zeit ein flexibles Nebeneinkommen direkt auf meiLandwirt. nem Betrieb sichern.“
Infoveranstaltung Gülleseparation Flachgau Ende Jänner fand an der HLFS Ursprung in Elixhausen die erste Veranstaltung zum Hauptthema Gülleseparation statt. Im Zuge dessen wurden von mehreren Referenten diese Themen behandelt: Dipl.-Ing. Alfred Pöllinger, LFZ Gumpenstein: Möglichkeiten der bodennahen Gülleausbringung Dipl.-Ing. Josef Galler, LK Sbg: Nährstoffverfügbarkeit der Wirtschaftsdünger Dipl.-Ing. Max Schmidt: Kalkeinsatz in der Stallhygiene Fa. Perwolf: Funktionsweise der Gülleseparierung
Im Anschluss an die Vorträge gab es eine Vorführung der Gülleseparation. Weiters wurde eine Kalkstrohmatratze für die Liegeboxen gemischt. Es meldeten sich bereits einige Betriebe für einen Testlauf am eigenen Betrieb. In den kommenden Wochen werden wir im Raum Flachgau mit dem Gülleseparator unterwegs sein. Bei Interesse im MR Büro anmelden, es können noch weitere Betriebe angefahren werden.
Seit neuestem kommen immer mehr Landwirte, die Rundhölzer für den Bau des Rostes in Heubelüftungsanlagen fräsen lassen. „Laut eines Belüftungsanlagenherstellers bringt das Vorteile für den Luftzug“, erklärt der Landwirt. Das Restholz vom Fräsen wird in der eigenen Hackschnitzelheizung verheizt. Haben auch Sie Rundhölzer zum Fräsen. Bitte im MR Büro Flachgau melden.
Maschinenring Zeitung Salzburg
Waldränder freischneiden Gerade am Waldrand wuchern oft Äste und Stauden. Das sorgt einerseits immer wieder für Schwierigkeiten mit der Förderung wegen zugewachsener Flächen. Andererseits wächst im Schatten viel weniger, und Traktoren und Maschinen können durch hereinhängende Äste beschädigt werden. Den sogenannten Überhang händisch bzw. motormanuell herunter zu schneiden, ist oft sehr anstrengend und gefährlich. Hier bietet der Maschinenring eine einfache und kostengünstige Lösung. Mit einer Reichweite von senkrecht ca. 7,5 m und waagrecht 6,5 m können Äste bis zu einem Durchmesser von ca. 15 cm abgeschnitten werden. Bei Bedarf kann das anfallende Material maschinell aufgeräumt werden.
Drainagereinigen – Vorbeugen besser als Aufgraben! Viele Flächen in Salzburg sind drainagiert. Durch die meist flachen Rohr- bzw. Schlauchführungen wachsen die Leitungen oftmals zu, das Wasser kann nicht mehr ungehindert abfließen und die Wiesen vernässen wieder. Bis auf eine Länge von 250 m können Rohre bzw. Schläuche ab 8 cm Durchmesser gereinigt werden. Bei verstopften Rohren kann mit Hilfe des Aufspürungsgerätes der genaue Punkt, an dem die Drainage defekt ist, gefunden werden. Der Drainagereiniger ist in ganz Salzburg verfügbar.
Der Drainagereiniger ist die einfachste Lösung, um die Rohre und Schläuche zu reinigen, damit das Wasser wieder abfließen kann.
Gülleverschlauchung Für arrondierte Betriebe ist die Verschlauchung eine schlagkräftige Variante zur Gülleausbringung. Die Gülleverschlauchung zeichnet sich durch geringen Bodendruck, gute Hangtauglichkeit und eine hohe Schlagkraft auf arrondierten Flächen aus.
Wirtschaftsdüngerausbringung Der Maschinenring bietet verschiedenste Arten und Techniken für die Wirtschaftsdüngerausbringung an. Mit angepasster Schlagkraft, Bodenschonung und Kosteneffizienz gibt es für jeden Betrieb die passende Technik. > Güllefassgespanne von 2 – 18 m³ > Schleppschlauch, Schleppschuh oder Pendelverteiler > Gülleverschlauchung > Miststreugespanne bis 16 to
Bodenanalysen – Kalkdüngung Um gute Erträge aus Grünland und Acker erzielen zu können ist eine ausreichende Nährstoffversorgung im Boden wichtig. Viele Bodenanalysen zeigen, dass bei unseren vorwiegend rinderhaltenden Betrieben vor allem Phosphor und Kalk fehlen. Der Frühling ist die ideale Zeit um den Boden auf Vordermann zu bringen. Eine entsprechende Aufdüngung mit Phosphaten und Kalkdüngern machen den Boden gesünder, stabiler und ertragreicher.
Mit dem eigenen Traktor moderne Technik nutzen, ohne in diese zu investieren! Leihmaschinen für die Düngung liegen voll im Trend! Eine Maschine, die oft nur wenige Stunden im Jahr gebraucht wird, ist für die kurze Einsatzzeit oft viel zu teuer. Leihmaschinen sind neben der Anforderung eines Gespannes die günstige Alternative.
Unser Leihmaschinenangebot für die Düngung: Flachgau: > Miststreuer 4,5 – 14 t (Seekirchen, Göming, Straßwalchen/Friedburg, Stadt Salzburg) > Güllefässer 6 – 11 m³ (Seekirchen, Schleedorf, Straßwalchen)
Der Feuchtkalkstreuer steht im Soloverleih zur Verfügung.
Pongau: > Miststreuer vom 3,8 t Bergstreuer – 12 t Normalstreuer (Standorte Goldegg, Gastein, Tenneck ) > Güllefässer von 3000 lt – 8000 lt (Standorte Goldegg, Gastein, Bischofshofen ) > Ladekran zum Mistauflegen (Standort Pöham )
> + 2 top Nachsaatgeräte Güttler 250 für Mähtrac und MR–Güttler 300 komplett mit Striegel, Sätechnik und Walze (Standorte St.Johann, Bischofshofen ) Tennengau: > Bergmiststreuer 5 t > Miststreuer 7 t, 10 t, 12 t > Güllefass 6 m3 Lungau: > Miststreuer von 3,5 to bis 5,5 to – stationiert in Mörtelsdorf und Staig > Güllefäßer 6 m³, 4 m³ und 12,5 m³ – stationiert in Unternberg, Mariapfarr und Tamsweg > 4 Stück Doppelschwader – St. Michael, Tamsweg, Mariapfarr, Mauterndorf > Güttler Nachsaatstriegel – verfügbar im gesamten Lungau für Maschinenring-Mitglieder > Grünlandberatungen – Pflanzenbestand, Standort angepasste Nutzung, Düngung inkl. Saatgutwahl
Güllekalk wird in einem Anteil von ca. 5 % während dem Mixen in die Güllegrube eingeblasen. Ca. 20 to Kalk für 400 m3 Gülle.
Was ist im Boden drin? Was fehlt? Eine Bodenanalyse bringt die Tatsachen ans Licht.
Selber fahren mit dem Leihmiststreuer.
Bodenanalysen werden von allen Salzburger Maschinenringen angeboten. Unterlagen und Sackerl für die Proben können in allen MR Geschäftsstellen abgeholt werden. Ihr Agrarbetreuer vor Ort berechnet ihnen auf Basis der Analyseergebnisse die erforderlichen Düngemengen und erstellt Ihnen ein individuelles Angebot für die Düngung.
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Maschinenring Zeitung Salzburg
Neueste Ernte-Technik im Enns-Pongau
A
ufgrund der immer höher werdenden Ansprüche an Silage-Qualität und Schlagkraft investierte Hacklbauer Walchhofer Johann aus Altenmarkt in eine Mc-Hale Fusion 3 plus Press-Wickelkombination. Bei diesem System wird bei Siloballen anstatt eines Netzes eine Mantelfolie aufgetragen. Durch die weit festere Umwicklung des Ballens durch die Folie ergeben sich folgende Vorteile: > Bessere und formschönere Ballen. > Höhere Verdichtung und dadurch weniger Sauerstoff im Ballen (bessere Silage-Qualität). > Durch 10-fache Folienlagen weniger empfindlich beim Manipulieren. > Da kein Netz mehr verwendet wird, ergibt sich auch beim Verfüttern ein riesiger Vorteil.
> Folien können gemeinsam entsorgt werden, und es entfällt das umständliche trennen zwischen Netz und Folie.
Durch das Gewicht und die Größe ist diese Maschine jedoch am Hang nicht mehr einsetzbar!
Werte Press-Kundschaften Da ich wegen betrieblicher und familiärer Gründe das Rundballen pressen beenden werde, möchte ich mich für die langjährige und gute Zusammenarbeit bedanken. Ich möchte mich auch bei denjenigen bedanken, die diese Arbeit schon von meinem Vater Franz Höller durchführen ließen und mit denen die Zusammenarbeit bis zu 21 Jahre zurück reicht.
Andreas Höller, Niederlehen Ginau – Wagrain
Das Maß der Dinge in Preis und Leistung Krone Comprima Rundballenpressen Ungesteuerte PickUp EASYFLOW Stabkettenelevator NovoGrip 17 oder 26 Messer Schneidwerk Einfache Bedienung
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Soziale Betriebshilfe hat oberste Priorität Wenn es durch Krankheit oder einen Unfall zu Notsituationen am Hof kommt, dann hilft der Maschinenring rasch und unbürokratisch mit verlässlichen Helferinnen und Helfern aus.
I
n Not geratene Bauernfamilien durch soziale Betriebshilfe zu unterstützen, ist ein zentraler Bestandteil der Maschinenring-Mission. Betriebshelferinnen und -helfer des Maschinenrings versorgen die Tiere, erledigen dringende Arbeiten am Hof und unterstützen im Haushalt. Sie kommen selbst aus der Landwirtschaft und wissen daher, wo und wie man anpacken muss. „Soziale Betriebshilfe kann in Anspruch genommen werden, wenn infolge eines
Unfalls, Todesfalls, einer Krankheit o. ä. der Betriebsführer (oder ein hauptberuflich im Betrieb beschäftigtes Familienmitglied) ausfällt“, so der Pinzgauer Agrarkundenbetreuer Michael Fankhauser, der betroffenen Bauern und Bäuerinnen folgende Tipps gibt: „Wichtig ist, dass im Bedarfsfall unverzüglich ein Antrag beim regionalen Maschinenring gestellt wird. Dafür genügt ein Anruf im Büro und der jeweilige Geschäftsführer wird sich umgehend um die Organisation und Koordi-
nation der Betriebshilfe kümmern. Ein geeigneter Betriebshelfer wird vermittelt, zudem übernehmen wir alle Formalitäten, bis hin zur Abrechnung zwischen Betriebshelfer, Sozialversicherungsanstalt der Bauern und Landwirtschaftskammer. Und das Ganze wird für MaschinenringMitglieder kostenlos abgewickelt.
Großzügige Förderungen Die SVB und/oder Landwirtschaftskammer fördern Einsätze in der sozialen Betriebshilfe mit maximal 75% der anerkannten Kosten. Voraussetzung ist die Zugehörigkeit des Antragstellers bei der bäuerlichen Kranken-, Unfall- oder Pensionsversicherung (SVB).
Hoher Bedarf In ganz Salzburg gab es im Jahr 2014 in der sozialen Betriebshilfe 173 Einsätze, bei denen insgesamt 25.177 Einsatzstunden geleistet wurden.
Info: Einsatzgründe für eine geförderte Betriebshilfe sind z. B.: > Krankheit > Kuraufenthalt > Unfall > Todesfall > Begleitung eines kranken Kindes ins Spital
Ganz wichtig: Eine Förderung von bezogenen Hilfeleistungen wird erst mit einer Bedarfsmeldung im MR-Büro möglich! Rufen Sie im Ringbüro an –> Soziale Betriebshilfe hat beim Maschinenring immer oberste Priorität.
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Gandler Rupert (li), Wisplerbauer aus Mittersill, benötigte aufgrund eines Arbeitsunfalls einige Wochen einen Betriebshelfer vom Maschinenring. Diesen Einsatz erledigte Harlander Andreas. Er ist schon seit über 10 Jahren für den Maschinenring im Einsatz. Im Winter als Betriebshelfer und das restliche Jahr im Personalleasing – perfekte Kombination.
Maschinenring Zeitung Salzburg
VorankĂźndigung Silofoliensammlung Die Maschinenringe organisieren auch heuer wieder eine salzburgweit einheitliche Sammelaktion fĂźr Silofolien. Durch die salzburgweite Zusammenarbeit mit der Firma PAV (Pieringer Abfall Verwertung Gmbh) kĂśnnen wir den hohen Kostenfaktor fĂźr die Logistik deutlich minimieren und so eine preiswerte Abgabe der Folien ermĂśglichen.
Silofolie in sauberer und sortenreiner Form ist nämlich ein wertvoller Rohstoff. Die Folien werden zu Regranulat verarbeitet und neuerlich der Kunststofferzeugung zugefßhrt.
Ablauf:
> Pongau:
11:00 – 12:00
> Sortenreine Silofolie kann gegen einen geringen Logistikkostenbeitrag abgegeben werden (keine Entsorgungskosten) > keine lästigen Wartezeiten > bei Anlieferung von Netzen und Schnßren wird fßr diese eine GewerbemßllEntsorgungsgebßhr verrechnet
Freitag, 08. Mai 2015 07:30 – 10:00 Bad Hofgastein – Fam. Johann Scharfetter, Weitmoser SchlÜssl 11:30 – 13:00 Werfen – Pflanzgarten, Parkplatz 4:00 – 17:30 Eben i.Pg. – Liftparkplatz Monte Popolo 18.30 – 20:00 Wagrain – Liftparkplatz MoadÜrfl (zw. Wagrain und Flachau)
Samstag, 18. April 2015 07:00 – 08:30 St. Kolomann, MĂźlltrennplatz 09:00 – 10:30 Kuchl, Gumpold Josef (Staudinger) 11:00 – 12:00 Hallein, RuĂ&#x;egger Josef (Schartner)
Hier die Termine und Sammelstellen in den Bezirken: > Pinzgau: Freitag, 08. Mai 2015 07:30 – 09:30 Bruck – Sägewerk Heimhofer 11:30 – 13:00 Neukirchen – Heizwerk 14:00 – 16:00 Uttendorf – PAZ Freitag, 15. Mai 2015 09:00 – 11:00 Lofer – Gewerbegebiet neben Heizwerk – Rier Entsorgung 13:00 - 15:30 Saalfelden – Recyclinghof Rier
Freitag, 08. Mai 2015 Neu fĂźr das Einzugsgebiet Goldegg, St. Veit, St. Johann, GroĂ&#x;arl: 08:00 – 12:00 Fa. Hettegger und von Betriebsgelände, 13:00 – 17:00 GewerbestraĂ&#x;e 7, 5621 St. Veit i.Pg. (Grafenhofer DĂśrfl)
> Tennengau: Freitag, 17. April 2015 07:30 – 08:30 Annaberg, Gemeindebauhof 09:00 – 10:00 Abtenau, Baufirma RuĂ&#x;egger
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Golling, Seiwald Nikolaus (Lindnergut) 14:00 – 15:00 Oberalm, LFS Winklhof
> Flachgau: Recyclinghof Hof bei Salzburg Mittwoch, 08. 04. 2015,14:00 – 16:00 Uhr Freitag, 10. 04. 2015, 14:00 – 16:00 Uhr Samstag 11. 04. 2015, 09:00 – 12:00 Uhr SAB Siggerwiesen, Bergheim DI, 07., bis DO, 09. April 2015 jeweils von 08:00 – 15:00 Uhr FR, 10. April 2015, von 08:00 – 13:00 Uhr Fa Rieger, Neumarkt am Wallersee DI, 07., bis DO, 09. April 2015 jeweils von 08:00 – 15:30 Uhr FR, 10. April 2015, von 08:00 – 12:00 Uhr
> Lungau: Donnerstag, 30. April 2015 7:30 – 8:00 Ramingstein GemeindeRemise 8:30 – 11:00 Tamsweg Parkplatz Schwimmbad 13:00 – 16:30 Mariapfarr Recyclinghof 13:00 – 15:00 Gem. MariapfarrWeiĂ&#x;priach 15:00 – 16:30 Gem. GĂśriach Freitag, 8. Mai 2015 7:30 – 8:30 Zederhaus Bereich Feuerwehr 10:30 – 12:30 St. Michael Heizwerk 13:30 – 14:00 Mauterndorf
Faschingskrapfen für landwirtschaftliche Schulen
D
as war ein großes HALLO, als sich der Maschinenring Salzburg am Rosenmontag bzw. Faschingsdienstag in allen Salzburger Landwirtschaftsschulen mit süßen MR-Krapfen einstellte. „Alle Schülerinnen und Schüler, der Lehrkörper und alle sonstigen Angestellten sollten von uns einen Krapfen bekommen. Wir wollten damit unsere Verbundenheit mit den landwirtschaftlichen Schulen in Salzburg zum Ausdruck bringen. Die Ringgeschäftsführer und Agrarkundenbetreuer wurden freudig willkommen geheißen, insgesamt wurden wohl an die 2.500 Krapfen genossen“, so der Lungauer Ringgeschäftsführer Bernhard Kaml, der der LFS Tamsweg einen Besuch abstattete.
Grüße an den Maschinenring von Christian Dullnigg, Direktor der Fachschulen Bruck „Die Landwirtschaftlichen Fa c h s c h u l e n liegen im Trend. In den drei Jahren gilt die landwirtschaftliche Ausbildung für alle Schüler als Basisausbildung. In der gewerblichen Ausbildung können im ersten Schuljahr aus den drei Fachrichtungen Holzbearbeitung, Metallbearbeitung und Tourismus zwei ausgewählt werden. Im zweiten Schuljahr entscheidet sich der/die SchülerIn für eine Fachrichtung. Ein Pflichtpraktikum zwischen zweiter und dritter Klasse beginnt bereits Anfang Juni und dauert 12 Wochen. Im dritten Schuljahr wird ein zusätzlicher landwirtschaftlicher Praxisblock eingeführt und am Ende des Schuljahres ist ein Wahlpflichtmodul (z. B. Milchviehmanager, Käsekurs, Bienen, Biokurs, …) in der Dauer von mindestens vier Wochen auszuwählen. Der Forstfacharbeiterkurs in der Dauer von acht Wochen in Tamsweg bleibt aufrecht. Die SchülerInnen absolvieren die Schule mit dem landwirtschaftlichen Facharbeiter und zahlreichen Zusatzqualifikationen (z. B. Unternehmerprüfung). An der Landwirtschaftsschule Bruck werden derzeit auch die baulichen Maßnahmen für den Praxisunterricht umgesetzt. Es entsteht eine Lehrkäserei mit Reifekeller und eine neue Obstverwertung. Mit dem neuen Schuljahr ziehen die Schüler auch in das fertig renovierte Internat ein. Die Internatsschüler sind dann in 2-Bettzimmern mit eigener Sanitäreinheit untergebracht. Die rege Nach-
Auch sie erhalten eine umfassende Ausbildung an der LFS Bruck: David Genseberger, Daniel Katsch, Martin Fersterer, Thomas Fichtl und Niklas Vierthaler.
frage nach einem Ausbildungsplatz in der Fachschule Bruck bestätigt den eingeschlagenen Weg. In einer guten Schulpartnerschaft von Eltern, LehrerInnen, SchülerInnen und MitarbeiterInnen bereiten wir unsere SchülerInnen auf einen soliden Berufs- und Lebensweg vor. Die Fachschulen Bruck legen sehr darauf wert, im regionalen Netzwerk eingebunden zu sein. Landwirtschaftsnahe Organisationen und Institutionen richten an der Brucker Schule Kurse aus oder arbeiten in Projekten mit der Schule zusammen. So auch der Maschinenring. Als Direktor ist es mir ein Anliegen, mich für die konstruktive Zusammenarbeit mit der Geschäftsführung und den Mitarbeitern des Maschinenringes zu bedanken. Einen besonderen Dank auch für die Spende von einigen hundert Faschingskrapfen für die SchülerInnen und die Belegschaft der Fachschulen am Faschingsdienstag.“
Maschinenring Zeitung Salzburg
Im Gespräch mit dem Landesschulinspektor Christoph Faistauer
Kompetent ist, wer Praxis u Die landwirtschaftlichen Fachschulen stehen bei Eltern und Schülern hoch im Kurs. Nicht nur angehende Hofübernehmer schätzen die praxisnahe Ausbildung sondern immer mehr Jugendliche aus nichtbäuerlichen Familien nützen das Angebot. Nun sorgt ein neuer Lehrplan ab Herbst 2015 für eine noch intensivere Vermittlung von fachlichen, methodischen und sozialen Kompetenzen.
Wieso gibt es ab kommenden Schuljahr einen neuen Lehrplan und wodurch ist er geprägt? Faistauer: „Die Halbwertszeit von Lehrplänen wird immer kürzer, da sich nicht nur die Anforderungen an die Landwirtschaft rasant verändern, sondern sich die zukünftigen Bäuerinnen und Bauern permanent gesellschaftlichen Veränderungsprozessen stellen müssen. Wir sollen heute ausbilden, was in 20 Jahren gebraucht wird. Wir haben eine intensive, mehrjährige Phase der Erarbeitung hinter uns. 3000 Absolventen haben an einer Befragung teilgenommen. Die Interessensvertretung, Vertreter der Landjugend waren miteinbezogen und natürlich haben die Direktoren und Lehrer intensiv mitgearbeitet. Ab dem kommenden Schuljahr wird es den neuen Lehrplan geben.“ Wieso sind die Schulen so attraktiv? Faistauer: „Der Hauptgrund dafür ist die stark praxisorientierte Ausbildung. Diese wird im neuen Lehrplan weiter verstärkt, Praxis und Theorie sollen sich noch stär-
ker vernetzen. Wir konnten damit den ersten kompetenzorientierten Lehrplan im landwirtschaftlichen Schulwesen Österreichs schaffen. Wir wollen darstellen was ein Schüler kann, wenn er/sie drei Jahre bei uns in die Schule gegangen ist. Was sind nachher seine Fähigkeiten und Kompetenzen? Wie eigenständig ist er geworden, wie kooperativ, wie stark kann er überbetrieblich denken? Einige Aspekte, die uns dabei besonders wichtig sind: > Die Erwerbskombination: Wir möchten Möglichkeiten aufzeigen, wie der Landwirt eingefahrene Wege verlassen kann, also über die Milchlieferung an die Molkerei hinaus. Wie erreicht er die Veredelung seiner Produkte, immer verbunden mit der Vermarktung. Also er/sie muss seine Produkte auch verkaufen können und dabei betriebswirtschaftlich kalkulieren und in Marketingdimensionen denken. Im Lehrplan wird z. B. die Obstverwertung und Milchverarbeitung ausgebaut. Der Bau einer
neuen Käserei in der Brucker Schule ist schon ein Ergebnis davon. > Das Entwickeln von Ideen: Innovationsgeist verbunden mit Kreativität soll mehr Eigenständigkeit bringen, die Abhängigkeit von Unterstützungen soll geringer werden. Das Heil liegt nicht in der Maximierung von Leistung und Größe, sondern in der Erarbeitung von Alleinstellungsmerkmalen und in der Besetzung von erfolgsträchtigen Nischen. Wir möchten die Diversität in der Landwirtschaft fördern. > Der Trend zu Regionalität: Wir alle wissen, dass die Nachfrage nach regionalen Produkten immer größer wird, der Konsument will wissen woher das Produkt kommt. Die regionale Landwirtschaft wird erfolgreich sein. Der Landwirt darf den unternehmerischen Gesichtspunkt nicht aus den Augen verlieren und muss dabei auf die eingesetzte Arbeitszeit seiner Familie schauen. > Stärkung der Fachrichtung Betriebsund Haushaltsmanagement (früher Hauswirtschaft): Diese Sparte vermit-
nd Theorie verbinden kann
telt Lebensmittelkompetenz, entwickelt Dienstleistungen im Tourismus und Sozialbereich, das Haushalten können mit allen Lebensbereichen wird wichtiger. Die vier Lehrbetriebe sind die wichtigste Lehrwerkstätte und werden weiterhin biologisch geführt und wir wollen in diesem Bereich auch in Zukunft Ideengeber bleiben. Salzburg ist das Bundesland mit der höchsten Biodichte und das soll sich in der Ausbildung widerspiegeln. Aber auch für den „konventionellen“ Landwirt ist die Ausbildung inhaltlich vollständig. Die jungen Bäuerinnen und Bauern sollen für sich entscheiden können, welche Wirtschaftsweise für sie/ihn passt. Eine nachhaltige und ökologische Denkweise ist uns über alle Bereiche hinweg wichtig, nicht nur beim Bau von neuer Infrastruktur, sondern auch im täglichen Betrieb. So bietet auch das Speisenangebot der Küche immer einen deutlichen Bioanteil.“ Worauf werden die SchülerInnen noch vorbereitet? Faistauer: Die Landwirtschaft hat trotz ei-
nes geringen Bevölkerungsanteils eine große Bedeutung für die Region. Es gilt ja auch die Pflege der Kulturlandschaft sicherzustellen, die Besiedelung der Räume und Täler ist damit eng verbunden. Der Landwirt muss sich und seine Interessen gut vertreten können, er muss lernen gut zu argumentieren und andere zu überzeugen, er muss aber auch Verständnis für andere Gesellschaftsteile aufbringen. Das muss er in der Ausbildung lernen und üben. Beruflich haben die Absolventen beste Voraussetzungen, denn sie sind in jeder Sparte gern gesehen, egal ob im Holzoder Metallbereich oder im Tourismus oder Büro. Die in den Schülerheimen und Schulen erlernte Arbeitshaltung, der Fleiß und der vermittelte Teamgeist sind eine perfekte Basis für die spätere berufliche Tätigkeit. Die Forcierung von Erwerbskombinationen in der Ausbildung hat auch zur Folge, dass Salzburg mit 0,8 % die geringste jährliche Hofauflösequote in Österreich hat. Wie entwickeln sich denn die Schülerzahlen? Faistauer: „Andere Typen des Mittleren
Schulwesens kämpfen mit deutlichen Rückgängen, wir haben stabile Schülerzahlen. Seit 2000 führen wir aus budgetären Gründen immer gleich viele erste Klassen, seit drei Jahren hält sich die Schülerzahl bei 1000 SchülerInnen, zwei Drittel davon männliche, ein Drittel weibliche. 75% davon beenden die Schule, womit wir im Bundesländervergleich hinter Vorarlberg an zweiter Stelle liegen. Bei anderen mittleren Schultypen liegt der Schnitt nur bei 50%. Durch Abnahme der 14-Jährigen an der Gesamtbevölkerung steigern wir mit unserer Vollbelegung laufend den relativen Anteil an Schülern. Derzeit besuchen 6% aller 14Jährigen eine unserer Schulen.“ Und wie schauen die Zahlen beim Lehrpersonal und in der Verwaltung aus? Faistauer: „Derzeit beschäftigen wir 160 Personen im Lehrkörper (Vollbeschäftigungsäquivalent = 140), in der Administration, also Küche, Haus und Hof sind es 65 Personen (50).“ Wie ist die Aufgabenverteilung zwischen Landesschulinspektor und den Schuldirektoren? Faistauer: „Unser erklärtes Ziel ist es,
Maschinenring Zeitung Salzburg
Wordrap mit …
… Landesschulinspektor Christoph Faistauer
Neubau des Schülerheimes in Tamsweg.
möglichst viel Verantwortung und Regelwerk an den Schulen selbst zu belassen. Die Direktoren haben ein breites Verantwortungs- und Tätigkeitsfeld, verwalten Schule und Betrieb mit eigenem Budget. Sie können mit dem neuen Lehrplan auto-
Im Vergleich zu fast allen anderen Schulen ist es ein großer Vorteil, dass der Direktor im Landesschulinspektor nur einen Ansprechpartner bei allen Entscheidungen hat. Das schafft kurze Wege und schnelle Entscheidungen.“
Zur Person: 53 Jahre, aus Lofer stammend, wohnhaft in Bruck. Vater Lehrer, Mutter Büroangestellte. Verheiratet mit Maria, ebenfalls Landw. Lehrerin, drei erwachsene Söhne. Ausbildung/Beruf: HBLA Ursprung. Agrarpädagogische Hochschule Wien, danach 24 Jahre Landwirtschaftslehrer in Bruck. Seit 2008 Landesschulinspektor. Freizeit: 25 Jahre beim Roten Kreuz, 17 Jahre als Bezirksrettungskomandant im Pinzgau. Hobbies heute: Den Ausgleich im Garten, in der Natur oder bei einem guten Essen suchen. Reisen: Gerne nach Friaul, voriges Jahr nach Vietnam, heuer nach Südengland.
Die Abschlussquote an LFS und HWS verbesserte sich in den letzten Jahren bis auf 75%.
nom sehr viel entscheiden, auch die regionale Differenzierung, die Wahl der Freigegenstände und die Festlegung der schulautonomen Stunden gehören dazu. Das landwirtschaftliche Schulreferat hat neben der pädagogischen Verantwortung, also z. B. der Lehrplanerstellung, auch die Verantwortung als Schulbehörde für Personal, Budget, Bauwesen, u.a.
Wie steht die Politik zu den landwirtschaftlichen Schulen? Faistauer: „Für unsere Schulen gibt es generell von allen politischen Verantwortlichen eine sehr hohe Wertschätzung. Das Bekenntnis zur landwirtschaftlichen Ausbildung ist bei Landesrat Schwaiger sehr ausgeprägt und das war auch bei seinem Vorgänger Landesrat Eisl schon so, ohnedie beiden hätten wir nicht so gute Vor-
Ausgeprägte Vielseitigkeit erfahren die SchülerInnen an einer landwirtschaftlichen Fachschule.
aussetzungen. Die Landesregierung zieht an einem Strang und fördert die gute Entwicklung des Schulwesens. Das Land hat sich zu allen Standorten bekannt und überall notwendige Investitionen ermöglicht, das hat vor allem in Tamgsweg zur Standortsicherung beigetragen.“ Fotoquellen: Landesmedienzentrum und Architekt Horst Lechner (Aufnahmen Winklhof).
Neues vom Urlaub am Bauernhof im SalzburgerLand Von Mag. Johannes Handlechner, Geschäftsführung
Urlaub am BauernhofHomepage im neuen Design Seit August 2014 erstrahlt die neue Urlaub am Bauernhof-Homepage www.urlaubambauernhof.at in neuem Design. Um die Seite noch userfreundlicher zu gestalten und sie dem derzeitigen Stand der Technik anzupassen wurde diese technisch und grafisch optimiert und einige Neuerungen umgesetzt. Wie etwa die Freie Unterkünfte-Suche auf der Startseite sowie eine Anfrageund Buchungsmöglichkeit auf allen Seiten der Hofdetailseite.
Neuauflage des Bauernhofkataloges Völlig neu überarbeitet, vielfältig und noch übersichtlicher präsentiert sich der neue Bauernhof-Katalog 2015/2016. Durch interessante Ausflugstipps, Infos rund um das Bauernhofleben und eine Untertei-
lung nach Urlaubsregionen, soll der neue Katalog ein wichtiger Begleiter bei der Urlaubsplanung sein und dem Gast den Weg zum richtigen Wunschbauernhof weisen: 146 Bauernhöfe und Almhütten im SalzburgerLand, Regionaltypische Rezepte von den Bäuerinnen und Bauern, Geheimtipps und Attraktionen aus den 14 Ferienregionen u.v.m.
Ausblick Urlaub am Bauernhof soll in Zukunft mehr sein als nur ein Bett am Bauernhof. Angebots- und Qualitätsentwicklung sind die Meilensteine der Zukunft. Urlaub am Bauernhof arbeitet z.B. daran, die Homepage zu einer Plattform zu machen, die mehr ist als ein Online-Unterkunftsverzeichnis – die ganze Faszination des Bauernhoflebens wird auf der Seite dargestellt und alle Informationen rund um die Landwirtschaft wird dem Gast zur Verfügung ge-
stellt (Produkte, Rezepte, Traditionen, …). www.urlaubambauernhof.at als Wissensplattform über das bäuerliche Leben. Natürlich immer mit der Möglichkeit, den zur Anfrage oder zu den Interessen des Kunden passenden Urlaubshof, zu buchen oder anzufragen. Individualisierung spielt eine große Rolle – jeder Gast möchte den für sich perfekten Urlaubsbauernhof finden. Die Gastgeber und die Möglichkeiten, die sich am Hof bieten, stehen daher bei der Angebotsentwicklung im Vordergrund. In Zukunft soll sich das Angebot mehr auf die Interessen der einzelnen Gäste beziehen – Mut zur Nische und zur Spezialisierung – z. B.: Fischerhöfe, Radlerbauernhöfe, Camping am Bauernhof, Wanderbauernhöfe, Obstbauernhof, Urlaub am Erbhof. Wer nicht ausreichend im Internet präsent ist, wird in Zukunft Probleme bekommen. Online-Buchungen werden auch im Feriensektor rasch zunehmen. 2014 gab es Buchungen aus 51 verschiedenen Ländern mit einem Buchungsumsatz von über 114.000 Euro über die UaB-Plattform. Diese Entwicklung zeigt, dass UaB internationaler wird. Noch sind Deutschland und Österreich die wichtigsten Herkunftsmärkte, aber auch Zukunftsmärkte aus denen vermehrt Anfragen kommen, (wie etwa Dänemark, Israel oder Ost- und Zentraleuropa) werden gezielt beworben. Bewertungen spielen bei der Wahl der Unterkunft eine wichtige Rolle. Die Urlaub am Bauernhof-Homepage sammelt alle Bewertungen, die es über einen Hof im Internet gibt und zeigt sie zentral auf der Detaildarstellung des Urlaubsbauernhofes. So hat der Gast auf einen Blick alle relevanten Infos Mit derzeit 309 Mitgliedsbetrieben und etwa 4.500 Gästebetten präsentiert sich der Verein als starke Gemeinschaft, die über 616.000 Nächtigungen pro Jahr verzeichnen kann.
gibt es ein besonderes Angebot für beitretende Betriebe: Günstiges Einsteiger-Paket im 1. Jahr: bis 21 Betten: € 180,– ab 22 Betten: € 468,–
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MR Pinzgau:
Gülleverschlauchung Neue Anlage für Tal- und Berglagen im Raum Pinzgau ab sofort verfügbar. Kerngebiet: Maria Alm, Saalfelden, Leogang, Maishofen, Dienten, Lofer,…
Wenn Sie Interesse oder Fragen zu dieser Verschlauchung haben, bitte im Ma-
schinenring Büro Pinzgau bei Fankhauser Michael, Tel. 0664/9765885 melden.
Eckdaten Verschlauchung: > Pumpe: Leistung max. 90 m³/h bei max. 24 bar Druck > 2 Schlauchhaspeln mit Sicherheitsbügel und Notabschaltung > 1000 m Schlauch (Schlauch 76 mm und 90 mm) > Elektrischer Pendelverteiler ● bis 26 m Arbeitsbreite ● links und rechts verstellbar ● großtropfige und bodennahe Ausbringung – weniger Stickstoffverluste Geplant ist eine Praxisvorführung im Frühjahr, damit sich interessierte Landwirte direkt vor Ort ein Bild von dieser Technik machen können (Ort: wahrscheinlich Leogang).
Dienstleister Vorderegger Peter vlg. Bergerbauer ist seit 2011 mit seiner Verschlauchung im Oberpinzgau überbetrieblich im Einsatz.
Solomaschinen jetzt buchen „An der steigenden Nachfrage für Stallmiststreuer und Güllefässer merkt man, dass Soloverleih ,gfrog is‘ “, so Michael Fankhauser, Agrarkundenbetreuer vom MR Pinzgau. „Der Maschinenring ist natürlich bestrebt, diese Solomaschinen schnell und in passender Größe anbieten zu können. Mittlerweile haben wir drei Miststreuer und zwei Güllefässer im Pinzgau zur Verfügung.“
Bei Interesse im MR-Büro Bruck, Tel. 06545/22244-9 oder 0664/9765885, melden.
Hier die Eckdaten: Stallmiststreuer 4,5 to (stationiert im Raum Saalfelden) > hydraulische Bremse, Stauschieber Stallmiststreuer 6,5 to (stationiert im Oberpinzgau) > Bergausführung mit hydraulischer Bremse, Stauschieber
Michael Fankhauser, MR Pinzgau, Fritz Schneider vlg. Grießlehen und Rupert Wenger vlg. Schönhof (v.l.) und im Hintergrund die verfügbaren Solomaschinen.
Stallmiststreuer 12 to (stationiert in Kaprun) > Druckluftbremse, Stauschieber Kombifass 3.000 l (stationiert im Oberpinzgau) > hydraulische Bremse, Güllewerfer und Prallteller, 2 Sauganschlüsse mit Schnellverschluss Güllefass 13 m3 (stationiert in Maishofen) > Druckluftbremse, Prallkopfverteiler
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Über den Tellerrand geschaut …
Futtermittelaustausch – die Hilfseinsätze im Görtschitztal Der umfangreiche Futtermittelaustausch im Görtschitztal war mit Unterstützung des Maschinenringes seit 12. Jänner 2015 voll angelaufen. Von Beginn an war die MR-Organisation bei der Abwicklung und der logistischen Umsetzung seitens des Landes eingebunden.
M
ittlerweile wurden die Sperren der Höfe wieder aufgehoben. Der Austausch des kontaminierten Futters läuft auf Hochtouren. Für die MROrganisation ist der Hilfseinsatz eine große Herausforderung, doch die Zusammenarbeit zwischen dem Maschinenring, den MR-Dienstleistern und den Auftraggebern funktioniert wunderbar. Im Vorfeld wurden die technischen Möglichkeiten in Zusammenarbeit mit der „w&p zement“, dem Land Kärnten und dem Maschinenring diskutiert und erörtert. Eine der größten Herausforderungen: es gibt kein Pauschalrezept! Jedes Gehöft, jeder Stall muss individuell betrachtet und bearbeitet werden. „Die Schlagkraft und die Erfahrung unserer Landwirte hilft enorm bei der Umsetzung“, erklärt Einsatzkoordinator Siegmund Sucher vom Maschinenring Kärnten. „Somit stellen wir sicher, dass jede noch so schwierige Situation vor Ort gemeistert wird. Die Kolleginnen und Kollegen vom Maschinenring Gurk sind für die Auswahl und Einteilung unserer Landwirte sowie als Ansprechpartner vor Ort im Einsatz“ führt Sucher weiter aus. Ins-
Der Kärntner Landwirtschaftskammer-Präsident, der Landwirtschaftsminister und der Agrar-Landesrat infomierten sich beim Lokalaugenschein auf einem Betrieb im Görtschitztal über den Status der Hilfsaktion. V.l.n.r.: Präsident Johann Mößler, Einsatzleiter vom MR Gurk Daniel Magda-Staudach, Maschinenring-Landesobmann Josef Steiner, Minister Andrä Rupprechter, Landesrat Christian Benger und der GF des MR Gurk, Peter Bresztowanszky.
gesamt müssen in der ganzen Region vorerst rund 15.000 Tonnen verunreinigtes Futter ausgetauscht werden. Eine riesige Menge! Auch die logistische Umsetzung ist täglich eine Herausforderung. „Wir haben unsere Flotte von Woche zu Woche
Schnell & unbürokratisch: Die MR-Futtermittelbörse
vergrößern müssen“, erzählt Daniel Magda-Staudach, Einsatzleiter des MR Gurk vor Ort. Ballenpressen, Traktore mit Frontladern, Ballenzangen, Ballenträger, Heukräne und Hoflader und weitere Geräte sind tagtäglich im Einsatz.
mer Kärnten. Johannes Graf, Landesgeschäftsführer des MR Kärnten: „Nach unserem Motto ,Gemeinsam statt Einsam‘ ist es unsere Aufgabe, dass die Hilfe schnell bei den Höfen ankommt“.
Die Entsorgung der Futtermittel – vorerst Zwischenlagerung
Kurz nachdem die Öffentlichkeit über die Problematik der verunreinigten Futtermittel im Görtschitztal informiert wurde, richtete der Maschinenring eine Futtermittelbörse ein. In solchen Notsituationen ist rasche Hilfe notwendig: Angebote und Nachfrage können beim örtlichen MR bekannt gegeben bzw. abgefragt werden. Die Abwicklung selbst erfolgt über die Landwirtschaftskam-
Frächter holen das kontaminierte Futter auf den Höfen ab und bringen es in Zwischenlager. Alleine in den ersten Wochen wurden über 5.000 Ballen gepresst und vom Maschinenring auf LKW verladen. Die Entsorgung des verunreinigten Futters wird sicherlich noch eine große Herausforderung. Doch im ersten Schritt war und ist es nun wichtig, dass das Futter von den Höfen geholt und durch unbelastete Futtermittel ausgetauscht wird.
Maschinenring Zeitung Salzburg
Vorteile einer Mitgliedschaft beim Maschinenring Der Maschinenring bietet fachkundige Beratung und Entscheidungshilfen bei bevorstehenden Investitionen am Maschinensektor. Fachveranstaltungen für Mitglieder Weiters gehören zu unseren Serviceleistungen Informationen zu Fragen bezüglich Arbeitsrecht, Sozialrecht, Steuerrecht sowie Gewerberecht. MR Aktuell Die Maschinenringzeitung wird vierteljährlich an alle MR-Mitglieder zugesandt und informiert über die aktuellen Ereignisse und Themen aus ganz Salzburg.
Zuerwerbsmöglichkeit für Land- und Forstwirte in den drei Bereichen: > MR-Agrar, MR-Service und MR-Personaldienstleistungen
Vermittlung von qualifizierten Betriebshelfern für Urlaubsvertretungen oder son stigen Engpässen am Betrieb wie z. B. bei der Erntearbeit, zäunen, …
Unterstützung bei Unfall, Todesfall, Krankheit, o. ä. durch soziale Betriebshilfe > Bereitstellung einer geeigneten Arbeitskraft und Abwicklung aller Formalitäten > Mitglieder bekommen zusätzlich einen Solidaritätsbeitrag von 5% der Gesamtkosten
Vermittlung und Organisation von Spezialdienstleistungen, z. B. Miststreuer Soloverleih, Kalkung, Grabenfräse, Silofoliensammlung, Stockpresse, ...
Preisvorteil gegenüber Nicht-Mitgliedern Reibungslose Abrechnung der überbetrieblichen Einsätze > Einfache bargeldlose Abrechnung mittels Lieferschein > MR-Online-Manager Digitale Erstellung von Lieferscheinen, Einsatzplanung, Statistik und Dokumentation mittels PDA/Handy oder WebPortal > ebenfalls Versicherung (Top-K und Unfallversicherung) bei überbetrieblichen Einsätzen
MR-Shop: zahlreiche Angebote und Vergünstigungen für MR-Mitglieder z. B. bei Arbeits-, Freizeitbekleidung, Aktionen bei Autos, Handys, … Ausdruck einer Auftraggeber- und Auftragnehmerstatistik, wo die gesamten MR-Einsätze eines Jahres in Summen erfasst sind. Es lohnt sich, Mitglied in Ihrem Maschinenring zu werden!
> Neue Mitarbeiter stellen sich vor:
Wolfgang Dirnberger – Bereichsleitung Rechnungswesen/Controlling, Landesgeschäftsstelle St. Johann Als gebürtiger Waldviertler bin ich durch den elterlichen Betrieb mit den Herausforderungen der Landwirte bestens vertraut. Nach meiner schulischen Ausbildung in Zwettl konnte ich meine erste berufliche Erfahrung am Dienstleistungssektor einer kleinen Beratungsfirma sammeln. Nach der Ausbildung und der Prüfung zum Bilanzbuchhalter war ich acht Jahre in der Personalleasing Branche eines internationalen Konzerns in Wien tätig. In dieser Zeit war ich für die Jahresabschlüsse sowie die Weiterentwicklung der Kostenrechnung und des Controllings verantwortlich. Im Jahr 2011 bin ich mit meiner Familie nach Kuchl übersiedelt, danach ging es noch einmal zurück auf die „Schulbank“: an die Donau Universität in Krems. Nach erfolgreichem Abschluss war ich noch im Produktionsunternehmen der Firma Voglauer in Abtenau im Projektcontrolling tätig bevor ich schließlich zum Maschinenring kam. Ich sehe den Bereich des Rechnungswesens als interne Servicestelle, die den verschiedenen Abteilungen die bestmögliche Unterstützung bietet. Ein klarer Fokus liegt für mich in der professionellen Aufbereitung der erforderlichen Auswertungen, speziell für den Vertrieb um zeitnahe Entscheidungen treffen zu können. Ich freue mich darauf mit Euch zusammenzuarbeiten und hoffentlich viele gemeinsame Erfolge feiern zu dürfen!
lentechnik sowie im Qualitäts- und Prozessmanagement tätig. Es freut mich nun sehr, zur Weiterentwicklung des Maschinenrings beitragen zu dürfen und die Abläufe sowie die Prozesse und die vorhandenen Systeme zu optimieren. Auch die Unterstützung der Bauernschaft sowie die Stärkung der regionalen Vereine kann ich, als gebürtiger Pongauer, nur unterstützen. Ich freue mich auf eine gemeinsame, erfolgreiche Zusammenarbeit, um unsere Ziele zu erreichen!
Bernhard Friembichler – Auftragsbearbeitung, Büro Seekirchen Mein Name ist Bernhard Friembichler und seit 5. Jänner bin ich in der Auftragsbearbeitung im Büro Flachgau tätig. Ich bin gelernter Mechatroniker und bin auf einem Bauernhof groß geworden. Meinen Zivildienst habe ich beim österreichischen Hilfswerk abgeleistet und danach war ich im technischen Kundendienst der Firma Dorma Austria GmbH tätig. In meiner Freizeit betreibe ich schon seit über 13 Jahren traditionelles Karate. Ich freue mich schon sehr auf die künftige Zusammenarbeit mit euch und bin froh, Teil vom Maschinenring zu sein!
Caroline Leixnering – Vertriebsinnendienst Büro Bruck Roman Spiegel – IT/EDV, Landesgeschäftsstelle St. Johann „Mein Name ist Roman Spiegel, ich bin 28 Jahre alt und wohne mit meiner Familie in Taxenbach. Nachdem ich meine Ausbildung an der HTL Saalfelden erfolgreich abgeschlossen habe, war ich als Elektrotechnikplaner in Salzburg beschäftigt, ehe ich wieder in den Pongau zurückkam, um hier meine berufliche Laufbahn fortzusetzen. Zuletzt war ich als IT-Techniker für Leitstel-
Ich bin 30 Jahre alt und Anfang des Jahres in mein neu umgebautes Haus in Fusch/Glstr. eingezogen. Nach meiner 3jährigen Lehre zur Bürokauffrau war ich mehrere Jahre in der Automobilbranche tätig. Seit 15. Jänner arbeite ich als Vertriebsinnendienstmitarbeiterin im Pinzgauer Büro, wo ich mich bereits schon sehr gut eingearbeitet habe. Ich freue mich sehr auf die neue Herausforderung und auf die gute Zusammenarbeit mit meinen neuen Kollegen.
Reinhard Schröcker – Argrabereichsleiter, Landesgeschäftsstelle St. Johann Mein Name ist Reinhard Schröcker, ich komme aus Mariapfarr und freue mich, seit Anfang März die Lungauerquote in unserer Zentrale in St. Johann etwas zu erhöhen. Noch viel mehr freut es mich jedoch, gemeinsam mit euch den Maschinenring im Land Salzburg positiv weiterentwickeln zu können. Nach meiner Matura an der HBLA Ursprung arbeitete ich sechs Jahre lang als Berater für Biolandwirtschaft bei Bio Austria mit Sitz in der Landwirtschaftskammer Salzburg. Während dieser Zeit konnte ich viele Erfahrungen im landwirtschaftlichen Umfeld in Salzburg sammeln. Daneben absolvierte ich berufsbegleitend ein Studium der Agrarpädagogik in Wien, welches ich vor kurzem abschloss. Einen sehr großen Teil meiner Freizeit widme ich seit gut zweieinhalb Jahren der Landjugend Salzburg. In meiner dortigen Funktion als Landesobmann ist es mir ein besonders Anliegen, jungen Menschen im ländlichen Raum eine attraktive Freizeitgestaltung zu bieten und die Landjugend sowie deren Mitglieder wirksam zu vernetzen. Als Bauernsohn bin ich natürlich auch im Betriebsablauf des heimatlichen Milchviehbetriebes stark involviert. Ich freue mich als Agrarbereichsleiter auf die Zusammenarbeit mit allen Agrarverantwortlichen und den Betrieben.
Petra Tischer – Lohnverrechnung Landesgeschäftsstelle St. Johann Ich bin 43 Jahre alt, wohne mit meinem Mann und meinen beiden Söhnen in St. Johann und verstärke seit Dezember das Team der Landesgeschäftsstelle St. Johann im Bereich Lohnverrechnung. Nach meiner Matura an der Bundeshandelsakademie St. Johann habe ich meine 20jährige Berufserfahrung bei Color Drack in Schwarzach gesammelt. Ich freue mich auf die neuen Herausforderungen und eine gute Zusammenarbeit im Team.
Maschinenring Zeitung Salzburg
Dienstleister im Porträt: heute Paul Herzog aus Straßwalchen
Spezialist im Winterdienst und auf der Bahn „Mit unserer Landwirtschaft sind wir schon seit jeher Mitglied beim Maschinenring, eine gute Sache für die Bauern", so Paul Herzog, Kreuzerwirt aus Steindorf bei Straßwalchen. "Seit einigen Jahren arbeite ich auch mit meiner Firma mit dem Maschinenring eng zusammen. Ich möchte sagen, dass sich da eine gute Partnerschaft entwickelt hat.“ über den Jahreswechsel in der Stadt Salzburg bis zu 70 cm Neuschnee in wenigen Stunden gebracht. Wichtig war es für uns, dass wir gut aufgestellt waren. Da wir für die ÖBB ab heuer flächendeckend den Winterdienst übernommen haben, war dieser Winter auch eine besondere Bewährungsprobe für mein Team und mich. Im Großen und Ganzen hat es gut geklappt.“
Verlässliche Zusammenarbeit im Winter und Sommer: Vertriebsleiter im Flachgau Robert Oberascher, Juniorchefin Katrin Herzog, Schwiegersohn Simon Winklhofer, Paul Herzog und Bernhard Weiß, MR-Großkundenbetreuer (v. l.).
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aul Herzog ist mit seinen vielen Maschinen, darunter vor allem auch die seltenen Zweiwegebagger, spezialisiert auf Arbeiten im Gleisbereich. Für die ÖBB ist Herzog seit Jahrzehnten tätig. Durch die Zusammenarbeit mit dem Maschinenring wurden diese Tätigkeiten noch intensiviert. Seit fünf Jahren werden auch die Mulch- und Freischneidearbeiten für die Salzburger Lokalbahn übernommen. Herzog ist Profi, wenn es um Arbeiten im Bahnbereich geht. Eine exakte und effiziente Durchführung, vor allem aber die Sicherheit haben hier Vorrang. "Mein Vater hat in den 60iger Jahren begonnen, für die ÖBB Ausladetätigkeiten zu übernehmen. Wir haben uns dann auf die Arbeiten für die Bahn spezialisiert", so Paul Herzog, der gemeinsam mit seiner Familie auch das traditionelle Gasthaus Kreuzerwirt in Steindorf führt. Robert Oberascher ist MR-Verkaufsleiter im Flachgau: „Gerade im Winterdienst ist es wichtig, dass wir Partner haben, die schlagkräftig sind und auf die wir uns verlassen können. Wir arbeiten in erster Linie mit unseren Landwirten im Flachgau zusammen, stellen aber auch verlässliche
Subunternehmer im Winterdienst an. Der heurige Winter hat uns zu den Feiertagen
Großkundenbetreuer Bernhard Weiß: „Die Vorbereitungen für die kommende Sommersaison laufen beim Maschinenring auf Hochtouren. Auch die Aufträge für die Salzburger Lokalbahn und zum Teil für die ÖBB konnten bereits wieder abgeschlossen werden. Beim Mähen, Mulchen und Freischneiden von Straßen, Wegen und natürlich auf der Bahn ist der Maschinenring mit seinen verlässlichen Dienstleistern und der passsenden Technik der perfekte Partner für die Gemeinden, Bahnbetreiber und alle Wegerhalter.“
Beim Böschungsmähen, Mulchen und im Winterdienst für die ÖBB im Einsatz. Außerdem betreut Paul Herzog für den Maschinenring auch Parkplätze von Handelsketten sowie Flächen der ÖBB in der Stadt Salzburg und in Neumarkt, Steindorf, Straßwalchen und Seekirchen.
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Qualitätsansprüche im Winterdienst steigen Das ist eine große Auszeichnung aber natürlich auch Herausforderung, gilt es doch, für rund 2.000 Kunden-Objekte im ganzen Bundesland den Winterdienst zu
verlässliche Leistungserbringung. Für uns ist das der Auftrag, unsere Dienstleistungen ständig weiterzuentwickeln und die entsprechenden Ressourcen zu schaffen.
organisieren. Mehr als 600 Mitarbeiter und Subunternehmer waren für den Winterdienst im Einsatz. Im Vergleich zum Vorjahreswinter waren vor allem im Salzburger Zentralraum mehr Einsätze notwendig. Mehr als 1.000 Tonnen Salz und 1.000 Tonnen Splitt wurden zur Sicherheit der Verkehrswege gestreut. Der Qualitätsanspruch im Winterdienst steigt ständig. Die Kunden legen besonderen Wert auf zeitgerechte, saubere und
Wir stellen auch in der kommenden Winterdienstsaison neue Mitarbeiter ein, werden unsere Streumittellogistik und den effektiven Einsatz der Streumittel verbessern. Die Stundenaufzeichnungen mittels GPS-Geräten ist teilweise bereits im Einsatz, wird jedoch weiter forciert und verbessert. Das Wichtigste im Winterdienst sind verlässliche Mitarbeiter und das Eingehen auf die Ansprüche der Kunden. Beides Stärken des Maschinenrings.
Von Bernhard Weiß, Vertrieb Großkunden
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er vergangene Winter lies lange auf sich warten. Fast wie bestellt, kam genau zu den Weihnachtsfeiertagen der lang ersehnte Schnee, die Tourismusbranche atmete auf und die Winterdienst-Mitarbeiter konnten endlich in Einsatz gehen. Der Maschinenring Salzburg schloss im vergangenen Herbst noch einige interessante Aufträge ab. So waren wir in diesem Winter erstmals für sämtliche Bahnhöfe der ÖBB im Bundesland Salzburg für den Winterdienst zuständig. Stolz sind wir auch, dass es uns gelungen ist, den Auftrag für den Winterdienst am Flughafen Salzburg zu bekommen. Wir betreuen überdies rund 90 Salzburger Gemeinden, darunter auch die Stadt Salzburg. Sowie die Pinzgau Bahn und die Salzburger Lokalbahn. Alle Handelsketten vertrauen im Winterdienst auf die Mitarbeiter des Maschinenrings und vergeben oft flächendeckend ihre Filialen an uns.
Flughafen Salzburg – Neukunde Winterdienst teilweise rund um die Uhr im Einsatz. Zur Einsatzüberwachung wird am Flughafen ein GPS-System verwendet. Unsere Dienstleister mussten diverse Schulungen besuchen, um im Winterdienst am Flughafen eingesetzt werden zu können. Wir werden den Flughafen auch in den kommenden beiden Wintersaisonen mit unseren Winterdienstleistungen unterstützen und freuen uns schon jetzt auf einen einsatzreichen Winter 2015/2016.“
In der vergangenen Wintersaison wurde der Flughafen Salzburg erstmals betreut. Betroffen sind die landseitigen Verkehrsflächen – ca. 100.000m². Es waren insgesamt fünf Winterdienst-Maschinen im Einsatz: 1 Hoftrac mit Dienstleister Bartik Robert, 3 Traktoren von Dienstleister Ber-
negger Gerhard und 1 Kleintraktor mit 25 PS vom Maschinenring. Kundenbetreuer Robert Oberascher: „Der Winterdienst am Flughafen Salzburg stellte für uns heuer eine große Herausforderung dar. Durch die dauerhaften Schneefälle waren unsere Räumfahrzeuge
Maschinenring Zeitung Salzburg
Salzburger Blumenwanderungen mit Norbert Griebl Teil 1: Loferer Steinberge – St. Martin bei Lofer
Die Schneerosen der rundwanderweges, fahren. Aber schon die 2,5 Kilometer von der Bundesstraße bis zum Klammeingang sind so hübsch, dass man auch diese Strecke gehen sollte. Das Fahrzeug kann am großen Parkplatz an der Pinzgauer Bundesstraße kostenfrei abgestellt werden. Flach verläuft nun der Weg durch blumenreiche Mischwälder mit Frauenschuh und Kalkmagerrasen mit Mehl-Primel und Silberwurz. Früher im Jahr sind es Schneerosen, Leberblümchen und Buchs-Kreuzblume, die oft noch keck durch den Schnee schauen. Nahe der Jausenstation beginnt der Weg in die Klamm, der von einem OrchideenErlebnispfad begleitet wird. Erst ab Mai ist die Klamm offiziell begehbar, zuvor heißt es, die herrliche Landschaft der Seitentäler zu genießen.
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twa 13.000 Jahre ist die Geburtsstunde der Vorderkaserklamm her. Am Ende der letzten Eiszeit, als das Gletschereis abgeschmolzen war, hat sich die Natur dieses Wunder einfallen lassen. Wassermassen schliffen sich unaufhaltsam ihren Weg durch den Fels und schufen eine 400 Meter lange und 80 Meter tiefe Klamm. Im Jahr 1882 wurde die Vorderkaserklamm erstmals für Besucher begehbar
gemacht, seit 1977 ist sie ein geschütztes Naturdenkmal, welches mittels 51 Holzstegen und 373 Stufen aus nächster Nähe bewundert werden kann. 15 Orchideenarten finden sich allein am Orchideen-Rundweg, zwei weitere beim Hinweg im Schildergraben. Dazu gesellen sich so prächtige Bergblumen wie die Zwergalpenrose und die Alpen-Waldrebe. Eigentlich darf man bis zur Jausenstation Vorderkaser, dem Eingang des Orchideen-
Norbert Griebl in seinem Element: die Blumenwanderungen mit ihm sind beliebte Veranstaltungen für Naturliebhaber und Menschen, die an Blumen und Kräutern besonderes Interesse haben.
Gattung: Zwei Arten umfasst die Gattung, neben Rh. chamaecistus noch das nordostanatolische Rh. sessiliflorus. Name: Nach der Abtrennung von Rhododendron chamaecistus zu einer eigenen Gattung verwendete REICHENBACH die altgriechischen Wörter „rhodo“ (= Rose) und „thamnos“ (= Strauch) und nahm damit auf den niedrigeren Wuchs der Pflanze Bezug. Der Artbeiname bedeutet „Zwergzistrose“, eine Anspielung auf die großen, radförmigen Blüten, die an jene der purpurrot blühenden Zistrosen-Arten erinnern. Kurzbeschreibung: Zwergstrauch, 5–25 cm hoch, niederliegend mit aufsteigenden Zweigen; Blätter lanzettlich bis verkehrt-eiförmig, ledrig, auffallend bewimpert; Blüten endständig, zu 1–4; Blütenstiele 10–15 mm lang, drüsenhaarig; Krone purpurrosa. Blütezeit Mai – Juli.
Zwergalpenrose, Rhodothamnus chamaecistus, Heidegewächs
Verwechslungsmöglichkeit: Unter Umständen mit der Wimper-Alpenrose (Rhododendron hirsutum), welche aber eine deutliche Kronröhre bildet (Rhodothamnus nicht).
Vorderkaserklamm Unter anderem im Gebiet zu finden:
Clusius-Enzian und Mehl-Primel
Maiglöckchen
Frauenschuh
Alpenrebe
Norbert Griebl ist Gärtnermeister beim Maschinenring, mehrfacher Buchautor und Gastautor für verschiedene Gartenzeitschriften und 2015 eben auch für die Maschinenring Zeitung Salzburg.
Bach-Pestwurz
Aurikel
Pflanzenbesonderheiten: Sternhaar-Zwerg-Gänsekresse; Frauenschuh; Fliegen-Ragwurz, Zwergalpenrose. Blumenpracht: Schneerose, Alpen-Waldrebe; Maiglöckchen; Rot-Ständelwurz; Clusius-Enzian; Mehl-Primel. Beste Blumenzeit: Mai – Juli, für die Schneerose März bis Mai. Anspruch: gering Bergauf: 194 m Gehzeit: 2,5 Std. (von der Bundesstraße weg, hin und zurück) Öffnungszeiten der Klamm (Stand 2015): Mai, Juni, September u. Oktober: täglich von 9:30 bis 17:00 Uhr Juli und August: täglich von 9:30 bis 18:00 Uhr Anreise: von Salzburg auf der A1 und der A8 bis zur Abfahrt Bad Reichenhall Nord, dann die B20 bzw. die B21 bis zur Loferer Straße B178. In Lofer links die Pinzgauer Straße B311 bis Obsthurn-Vorderkaserklamm. Öffentliche Verkehrsanbindung: Mit der Bahn von Salzburg bis Zell am See, weiter mit der Buslinie 260 bis St. Martin bei Lofer – Vorderkaserklamm. Barrierefreiheit für Kinderwägen/Rollstühle: Der Weg vom Parkplatz an der B311 bis zur Jausenstation ist barrierefrei. Schon hier können prächtige Blumen wie Schneerose, Frauenschuh und Duft-Händelwurz beobachtet werden.
Unter allen Teilnehmern am Gewinnspiel verlosen wir Bücher „Naturnah gärtnern“ von Nobert Griebl.
Die Maschinenring Gruppe ist österreichweit mit den Bereichen MR-Agrar, MR-Service und MR-Personal für land-und forstwirtschaftliche, gewerbliche, kommunale und private Kunden tätig. Zum weiteren Ausbau unseres Unternehmenserfolges suchen wir ab dem Frühjahr 2015 für das Bundesland Salzburg eine/n
Baumpfleger/in (Vorarbeiter/in) Teilzeit/Vollzeit Ihre Aufgaben: • Leitung und Koordination von Baumpflegeaufträgen (Pflege, Abtragungen, Kronenverankerungen etc.) • Führung und Entwicklung einer Baumpflegepartie sowie aktive Mitarbeit auf den Gartenbaustellen • Koordination von Maschinen-und Personaleinsätzen • Durchführung von Baumkontrollen Ihre Qualifikationen: • abgeschlossene Berufsausbildung als Landschaftsgärtner/in oder Forstfacharbeiter/in, idealerweise einschlägige Berufserfahrung im Bereich Baumpflege • Höhentauglichkeit • Führungserfahrung • engagiert und zuverlässig • Bereitschaft zur Weiterbildung (Baumpflege, SKT, Baumkontrolle) • Führerschein B, eigener PKW Unser Angebot: • interessante und herausfordernde Tätigkeit in einem krisensicheren Unternehmen • für diese Position gilt ein Monatslohn von ca. EUR 2.000,– brutto mit der Bereitschaft zur Überzahlung bei entsprechender Ausbildung und Qualifikation Bewerbungen bitte an: Maschinenring Salzburg reg. Gen.m.b.H. Brigitte Stadler-Gold, Reinbachstraße 11, 5600 St. Johann im Pongau Tel. 06412/5003-0, E-mail: jobs.sbg@maschinenring.at, www.maschinenring.at
Maschinenring Zeitung Salzburg
Halt’ aus Bauer, Band 2 Vor zwei Jahren veröffentlichte die gebürtige Rauriserin Erika Scherer zusammen mit Co-Autor Franz Steinkogler das Buch „Halt aus Bauer“ im Rupertus Verlag. Nun folgte der 2. Band.
Dreschen beim Wagner z’Bodenstätt, Mattsee.
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ie Entwicklung vom Jäger und Sammler zum sesshaften Bewohner, der die Täler und Höhen unserer Heimat urbar machte, die Periode der Bauernaufstände, schließlich den Wandel vom „hörigen“ Bauern zum freien Unternehmer mit der Grundentlastung im 19. Jahrhundert sowie umfänglich den Vergleich der bäuerlichen Strukturen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zur Entwicklung, die die Landwirtschaft mit all ihrer Technisierung seither genommen hat. Alle Kapitel dieses 320 Seiten umfassenden ersten Bandes wurden in akribischer Kleinarbeit von den Autoren wissen-
nun vor einigen Wochen auf den Markt kam und die Bereiche der Agrikultur unserer Heimat ausführlich behandelt, die im ersten Band keinen Platz gefunden haben: etwa die verschiedenen Formen der Hauslandschaften im Salzburger Land, die Entwicklung des Ackerbaues, Obst- und Gartenbau, Wald- und Forstwirtschaft, die Jagd – mit all ihren Auswirkungen auf die Landwirtschaft. Tierzucht als wesentlicher Faktor des Bauer-Seins, neue Formen der Bewirtschaftung und Vermarktung in heutiger Zeit. Großen Raum nehmen auch in Band II von „Halt aus Bauer“ wunderschöne und aussagekräftige Bilder ein, 440, historische und zeitgemäße bunt gemischt – und wieder von den großartigen Fotografen, die schon in Band I mitgeholfen hatten, unser Heimatland in seiner Vielfalt und einzigartigen Schönheit zu präsentieren.
Bild: Museum Mattsee
„Halt aus Bauer“ schaftlich, jedoch allgemein verständlich Band II und leicht lesbar aufbereitet. Komplett 327 Seiten machten es die rund 350 Bilder: historiPreis 33,00 € sche, von bekannten Fotografen wie HeinErhältlich in den rich Oczlon oder Horst Kirchtag, und viele Lagerhäusern und aus der Jetztzeit, was den Wandel in der im Buchhandel. Landwirtschaft gerade im vergangenen Jahrhundert eindrucksvoll dokumentiert. Die Resonanz, die dieses Buch in der Bevölkerung – und nicht allein in der bäuerlichen – hatte, bestätigte die Intentionen der Verlegerin voll und ganz, der Verkaufserfolg übertraf alle Erwartungen bei weitem und ermutigte zur Produktion eines zweiten Bandes, der Heuernte am Adneter Riedl.
Bild: Santner, Hallein
Unter allen Teilnehmern am Gewinnspiel verlosen wir Exemplare dieses Buches.
Bauer mit Kuhgespann beim Theurer-Hübl in Goldegg. Bild: Horst Kirchtag, Werfen
Viehauftrieb übern Krimmler Tauern. Bild: Volkmar Zobl, Krimml
MR Personalleasing setzt auf Weiterbildung
Mitarbeiter profitieren langfristig
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Schweiß-Zertifizierungen oder Normprüfungen sind zunehmend vor allem für die Metallbranche interessant. Zudem wird der Bereich Zerspanungstechnik von unseren Kunden immer öfter nachgefragt.
ie Anforderungen des Arbeitsmarkts an uns sind heut zu Tage sehr hoch. Je mehr Fortbildungen wir besuchen und je höher qualifiziert wir dadurch sind, desto interessanter sind wir auch für den anspruchsvollen Arbeitsmarkt. Schulungen, Aus- und Fortbildungen, Höher-Qualifizierungen sind Maßnahmen, die auch der Maschinenring seinen über 4.000 Mitarbeitern in ganz Österreich bietet.
Know How kostet Geld. Deshalb wurden im Vorjahr rund 60.000,– Euro allein in die Fortbildung der Mitarbeiter investiert – Tendenz steigend. Auch heuer wird eine Vielzahl an Schulungs- und Weiterbildungsmaßnahmen vom Maschinenring angeboten, um den besten Mitarbeitern im Land auch zukünftig mehr Perspektiven, nicht nur am Arbeitsmarkt, sondern vor allem in der Maschinenringlandschaft zu bieten.
Das Weiterbildungsangebot von MR Personal ist dabei so bunt und vielfältig wie der Maschinenring selbst. Hauptsächlich werden Führerscheinkurse für LKW, Anhänger, Stapler- oder Kranscheine von den Maschinenringmitarbeitern in Anspruch genommen. Mittlerweile brauchen alle Berufskraftfahrer einen Fahrerqualifizierungsnachweis – den C95 Schein – der gerade sehr gefragt ist und noch dazu alle fünf Jahre verlängert werden muss. Aber auch Spezialausbildungen für
Auch Stefan Stötzer hatte die Gelegenheit im Jahr 2012 den Kranschein über den Maschinenring abzuwickeln und ist seither regelmäßig für uns als Kranfahrer im Einsatz. „Dass sich Fortbildung für alle Beteiligten rechnet, liegt auf der Hand!“ meint Stephan Kranzinger, schon seit vielen Jahren Bereichsleiter Personalleasing im Maschinenring Flachgau.
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Wir Wir bieten bieten permanent permanent Einsätze Einsätze für FacharbeiterInnen FacharbeiterInnen und FachhelferInnen FachhelferIn nnen in allen Bereichen: Bereichen: Metallgewerbe e : Schlosser, Schlosserr, HKLS-Techniker, HKLS--Technikerr, Metallgewerbe: Elektro-Techniker, Elektro-Tech hnikerr, KFZ-, KFZ-, Landmaschinen-, LandmaschinenLKW-Techniker, LKW-Technik iker,, Mechatroniker, Mechatronikerr, u.ä. Baugewerbe: Baugewerb be: Maurer, Maurerr, Tiefbauer, Tiefbauerr, Schaler, Schalerr, Bau-Maschinisten, Bau-Maschinisten, Trockenbauer, Trockenbauerr, Maler Holzgewerbe: Holz gewerb be: T Tischler, ischler,, Zimmerer, Zimmererr, Innenausbauer u.v.m. u.v..m. so wie Positionen Positionen n für Angestellte Angestellte aller Branchen. Branchen. sowie
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Maschinenring Zeitung Salzburg
Großes Interesse bei der Generalversammlung Pongau
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ie 42. Generalversammlung des Maschinenring Pongau fand am Dienstag, 17. März in Bischofshofen statt. Obmann Titus Pfuner und Geschäftsführer Jakob Saller konnten sich über ein außerordentlich großes Mitgliederinteresse freuen. 120 Mitglieder folgten dem sehr interessant und unterhaltsam gestalteten Vortrag von Siegfried Steinberger von der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft zum Thema „Almweidesanierung durch gezielte Beweidung“. Vorher wurde der Vorstand für die nächste Amtsperiode gewählt: Obmann: Titus Pfuner Obmannstellvertreter: Rupert Holzmann und Rudi Nußbaumer Kassier: Jakob Saller Schriftführerin: Gerlinde Emmersdorfer Rechnungsprüfer: Alois Obermoser und Josef Viehhauser Funktionäre (Maschinenring Ausschuss): Berger Johann, Berger Rupert, Gauger Johann, Hartl Anton, Maier JohannGeorg, Sieberer Florian Neu: Bittersam Josef jun., Haym Andreas, Heubacher Maria, Lederer Siegfried Titus Pfuner bedankte sich bei den ausgeschiedenen Funktionären Burgi Gappmaier (Ausschuss) und Rupert Viehhauser (Rechnungsprüfer) für ihre Tätigkeit.
Siegfried Steinberger berichtete über die Ergebnisse von Almweideprojekten in Bayern.
Wichtige Informationen aus der GV: > Verrechnungssätze von Personen, Maschinen und Geräte bleiben ein weiteres Jahr unverändert, ebenso die Mitgliedsbeiträge, Flächenumlage, Beitrittsgebühren und Nichtmitgliedsbeiträge. > Das Thema Grünland und seine Vielfalt wird auch 2015 im Mittelpunkt stehen. Mehrere Veranstaltungen sind in Planung: Feldbegehungen, Grundfutterbe-
wertungen, „Gemeine Rispe“ bekämpfen – aber wie?, Soloverleih der neuen Nachsaattechnik für Maschinenringmitglieder, Mulchen auf Hut- und Almweiden (richtiger Zeitpunkt, Technik, Sommerveranstaltung); Aktivieren einer Pilotalm in Bezug auf Weidepflege mit Tieren (Begleitung eventuell durch Siegfried Steinberger); Maschinenringausflug über 3 Tage > Foliensammeltermin: Freitag, 8. Mai (nur sortenreine Folien; Schnüre und Netze getrennt) > Wühlmausfallen-Aktion: 10+1 gratis (noch bis 31. 5.) > Dringend gesucht: Muli-Ausfahrer mit Zusatzgerät > Bodenuntersuchung mit pH-WertFeststellung und Düngeempfehlung über das MR Büro möglich > Gute und beste Schwendtage im Jahr 2015: Guter Schwendtag 29. Juli 2015 Beste Schwendtage: 30. und 31. Juli, 1. August 2015, Guter Schwendtag 2. August 2015 > 2014 wurden in der sozialen Betriebshilfe 25 Einsätze bei bäuerlichen Familien mit 4.147 Stunden geleistet. > Steigerung Verrechnungswert in 2014 um 7,3% > Mitgliederstand per 31. 12. 2014: 1108 Betriebe (gesamt Pongau 1822). > Mitgliederdichte 61%
Skitag des Maschinenring Auf Einladung der Geschäftsführung verbrachten die Mitarbeiter des Maschinenring Salzburg auch heuer wieder einen gemeinsamen Skitag. Diesesmal ging es auf die Schlossalm in Gastein, wo zuerst auf den traumhaften Pisten gecarvt wurde, um anschließend auf der
Weitmooser Schlossalm einzukehren. Die Belegschaft bedankt sich bei der Ge-
schäftsführung für den herrlichen Skitag.
An die Motorsägen fertig los!
Schnelligkeit und Präzision beim Landesforstbewerb der Landjugend Salzburg Heiße Duelle lieferten sich die 28 TeilnehmerInnen beim diesjährigen Landesforstbewerb am 14. März 2015 bei der Lagerhaus-Technik Halle in Bergheim. Schnell sein, präzise Arbeiten und das Gefühl für die Motorsäge – Matthias Mösl aus Köstendorf krönt sich zum Landesforstmeister.
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Stationen waren notwendig, um den Forstmeister der Landjugend Salzburg zu küren. Unfallverhütung, Erste Hilfe und Wissen über die Waldnutzung in Österreich sind die theoretischen Teile des Bewerbes. Das Hauptaugenmerk liegt im praktischen Umgang mit der Mo-
Maschinenring Forsteinsatzleiter Matthias Posch (re) begutachtete die Leistungen der TeilnehmerInnen als Juror bei der Station Kombinationsschnitt, hier mit Michael Lerchner von der Landjugend.
Exklusiv erhältlich bei:
technik Tel. 0662/4689 www.salzburger-lagerhaus.at
Landesleitung Reinhard Schröcker und Elisabeth Huber mit Maschinenring Forstbereichsleiter Andreas Schreyer und Ringgeschäftsführer Flachgau Manfred Tanner (v. l.).
Sieger Matthias Mösl bei der Station Kombinationsschnitt.
torsäge. „Der Fallkerb ist die herausforderndste Station. Hier schneiden die Teilnehmer einen Keil aus dem stehenden Bloch. Daraus wird die Richtung, in der der Baum fällt, ermittelt. Darüber hinaus müssen die Bruchstufe und der Fällschnitt die vorgegebenen Werte vorweisen“, so Chefkampfrichter DI Philipp Fersterer vom Waldverband Salzburg. Besonders spannend gestalteten sich die Stationen Geschicklichkeitsschneiden und Kettenwechseln. Beim „Geschicklichkeitsschneiden“ werden von einem ein Meter langen Rundling mit 12 cm Durchmesser drei Scheiben abgeschnitten. Matthias Mösl überzeugte mit einer tollen Leistung. Es sollte nicht die einzige Glanztat des 28jährigen Köstendorfers bleiben. In nur 13
Sekunden wechselte er die Kette seiner Motorsäge. Mit einer weiteren Bestleistung Präzisionsschnitt krönte sich Matthias Mösl souverän zum Landesmeister beim Landesentscheid Forst. Er siegte vor Mario Neumayr, ebenfalls aus Köstendorf. Das Podest komplettiert Matthias Steger aus Radstadt. Die drei Burschen sind nun stolze Besitzer einer brandneuen Motorsäge bzw. Forstschutzbekleidung. Die Firmen Husqvarna, Tanaka und Stihl stellten die großartigen Preise für die Erstplatzierten zur Verfügung. Christoph Goiginger aus Köstendorf, Viertplatzierter des Bewerbes, vertritt Salzburg, gemeinsam mit den drei Erstplatzierten, Salzburg beim diesjährigen Bundesentscheid Forst von 28. – 29. August 2015 in Graz.
Maschinenring Zeitung Salzburg
Alt und Jung
n landwirtschaftlichen Familienbetrieben ist es üblich und oft auch notwendig, dass die alte und junge Generation zusammenarbeitet. Persönlicher und beruflicher Erfolg hängen in hohem Maß davon ab, dass diesem „Miteinander“ ein wertschätzender Umgang zugrunde liegt.
Lebensabschnitt. Damit dieser gut gelingen kann, ist gegenseitige Wertschätzung und Respekt, die Würde den Übergebern gegenüber und das Vertrauen in die junge Generation eine wichtige Voraussetzung. Trotzdem tauchen viele Fragen auf und eine einvernehmliche Übergabevereinbarung fällt manchmal nicht leicht. Sie ist mir Sorgen und Ängsten emotional belastet. Viele Familien, bei denen die Hofübergabe/-nahme bevorsteht und zwischenmenschlich Unstimmigkeiten innerhalb der Familie auftreten, wenden sich mit ihren Anliegen an uns – Lebensqualität Bauernhof. In den meisten Situationen gelingt es in der Beratung, mit den beteiligten Personen Möglichkeiten für eine konstruktive Auseinandersetzung ihrer Anliegen zu erarbeiten.
viele Bedenken im Raum gestanden, „wie“ diese Übergaberegelung so vereinbart werden kann, dass „Alt und Jung“ ein gutes Auskommen miteinander haben wird. Ängste in die Zukunft und Zweifel, ob die Übernehmer den Betrieb wohl verantwortungsvoll weiter führen werden, war für die Übergeber eine große Belastung. Die Übernehmer haben das überhaupt nicht verstehen können, denn diese waren der
Eines der entscheidendsten Ereignisse im bäuerlichen Leben ist die Hofübergabe bzw. Hofübernahme. Dieser Schritt ist für beide Generationen ein einschneidendes Lebensereignis. Das „Los-Lassen“ von vertrauten Strukturen und das „Abgeben“ der Verantwortung der Übergeber an die Übernehmer ist ein wesentlicher Schritt. Für alle Beteiligten beginnt also ein neuer
Ich möchte hier eine Beratungssituation schildern, in der es gelungen ist, nach mehreren Gesprächen mit den Familienmitgliedern eine zufriedenstellende Situation zu erzielen: Frau und Herr B. sen. und jun. haben mit mir einen Termin für ein Beratungsgespräch vereinbart. Anlass war die bevorstehende Hofübernahme. Es sind anfangs
Ansicht: „wir machen doch eh alles mit unserem besten Wissen und nehmen unsere neue Verantwortung sehr ernst“. Anfangs verlief das Gespräch sehr emotional, Vorwürfe aus früheren Zeiten kamen hervor – was auch sein Gutes hatte, denn nicht ausgesprochene Konflikte können sehr behindernd sein. Es zeigte sich sehr schnell, dass in diesem Fall mehrere Gespräche
von Erika Trampitsch, Lebensqualität Bauernhof – Beratung & Begleitung, akad. Supervisorin
I
nötig sein werden, da viele offene Fragen aufgetaucht sind. Alle Beteiligten waren bereit, sich auf diesen Beratungsprozess einzulassen mit dem Ziel, dass am Ende eine für alle zufriedenstellende Situation hergestellt ist. In weiterer Folge fanden fünf Familiengespräche statt. Ein nicht ausgetragener Generationenkonflikt konnte in diesen Gesprächen thematisiert werden, was für alle Beteiligten in weiterer Folge zu einem wesentlich entspannteren Klima beigetragen hat. Die Erfahrung zu machen, „mutig“ Dinge anzusprechen, hat sich als sehr bereichernd erwiesen.
Von meinem Vorschlag, einen Berater der Landwirtschaftskammer beizuziehen, um rechtliche Fragen zu klären machte die Familie Gebrauch. So ist es gelungen, auch in Sachfragen einen großen Schritt weiter zu kommen. Mögliche Vertragsinhalte wurden besprochen und vereinbart. Nach diesem Beratungsprozess war für Familie B. der Schritt zum Notar nicht mehr weit – und es ist geglückt, mit gegenseitiger Achtung und Wertschätzung in die Zukunft zu blicken. Dieses Beispiel zeigt, wie wichtig das „miteinander reden“ ist, auch Mut zu haben Dinge anzusprechen, die einem auf’s Erste manchmal nicht so angenehm erscheinen. Einerseits unterschiedliche Meinun-
gen zu akzeptieren und nicht zu versuchen, sein Gegenüber von der eigenen Sicht (seiner persönlichen Wahrheit) überzeugen zu wollen, können wichtige Erkenntnisse aus so einem Prozess sein. Andererseits die Vielfalt der unterschiedlichen Sichtweisen gelten zu lassen, um für alle einen akzeptablen Kompromiss zu finden. Sämtliche Angelegenheiten, die klar angesprochen werden, minimieren ein Potential an „schlummernden“ Konflikten. Und das wichtigste noch einmal: Der respektvolle Umgang und die gegenseitige Wertschätzung als wesentliche Voraussetzung überhaupt für ein gelingendes Miteinander!
Erika Trampitsch Beratung & Begleitung, akad. Supervisorin Lebensqualität Bauernhof Salzburg Beratung und Begleitung in schwierigen Lebenssituationen Ing.-Ludwig-Pech-Straße 14, 5600 St. Johann/Pg., Tel. 0664 / 410 50 65 lebensqualitaet@lk-salzburg.at, www.lebensqualitaet-bauernhof.at/sbg
RFT Spedition – zufriedener Winterdienstkunde Unterführung für die Marktgemeinde Taxenbach betreut und seit dem Winter 2014/15 das neue Werksgelände der Firma Liebherr. Wir stehen natürlich
auch für zukünftige Firmenansiedelungen als verlässlicher Partner im Winter- und Sommerdienst und in der Personalbereitstellung zur Verfügung.
Räumung KunstrasenFußballplatz Altenmarkt Die Firma RFT Spedition GmbH in Taxenbach-Högmoos wird seit dem Winter 2011/12 von uns im Winterdienst mit Räumund Streueinsätzen betreut. Außerdem wird die Firma, die vielfältige Logistikdienstleistungen anbietet, zeitweise mit Personal vom Maschinenring unterstützt. Das angeforderte
Johannes Färbinger (re) leitet bei RFT die gesamte Disposition. Im Bild mit Maschinenring Winterdienstkoordinator Hans Meißnitzer.
Personal wird für Umzugs-, Einlagerungs- und Delogierungsaufträge zur Unterstützung des Stammpersonals gebucht. Der Firmenstandort befindet sich im Taxenbacher Industriepark (TIP) in Högmoos. Auf diesem Gelände wird außerdem noch die Zufahrt/ Nachdem der UFZ Altenmarkt in der Salzburger Liga engagiert ist und dort auch sehr erfolgreich spiel, ist eine frühzeitige Räumung in der Saison wichtig. Die Räumung erfolgte am Freitag, dem 6. März, und am 12. März fand bereits das erste Spiel statt. Die Schneehöhe belief sich auf zwischen 30 cm und im Schat-
tenbereich 60 cm. Dennoch konnten die Räumarbeiten an einem Tag erledigt werden. Im Bild: Räumer Herbert Lassacher aus Filzmoos mit einem Aebi Mähtrac mit Anbauschleuderfräse, im Bild Herbert Heigl, Präsident des UFC, und Rochus Wieser, Sportlicher Leiter UFC Altenmarkt.
Maschinenring Zeitung Salzburg
Ein ruhiger Blick, eine stille Konsequenz – in jeder Jahreszeit, in jeder Stunde das Gehörige zu tun, wird von niemand mehr als vom Gärtner verlangt. Johann Wolfgang von Goethe
Der naturnahe Garten … … ist Ausdruck der zeitlosen Sehnsucht des Menschen in Harmonie mit unserer Erde zu leben. Er bedeutet Ehrfurcht vor dem Leben und Wertschätzung von Pflanzen und Tieren, die ohne eigenes Zutun in den Garten kommen. Im naturnahen Garten wird mit der Natur, nicht gegen sie gearbeitet. Durch die richtige Pflanzenwahl bereichert der naturnahe Garten auch die Lebewelt der Umgebung. Heimische Pflanzen und die Artenvielfalt ziehen Vögel, Igel, Schmetterlinge und viele andere Tiere an. Der Garten darf sich verändern und sieht jedes Jahr anders aus. Manche Pflanzenarten machen sich breit, andere treten zurück oder verschwinden. Die Natur hat ihre eigene Ordnung, die hier respektiert und geschätzt wird. Der menschliche Ordnungssinn wird dem natürlichen untergeordnet. Naturnahe Gärten sind keine Erfindung der Neuzeit. Sie lassen sich bis ins 18. Jahrhundert zurückverfolgen. Die gartengestalterische Verwendung von heimischen
Pflanzenarten wurde aber erst um die Jahrhundertwende vom 19. ins 20. Jahrhundert gesellschaftsfähig. Zuvor galten möglichst viele Exoten im Garten als das Maß eines gelungenen Gartens. Im 20. Jahrhundert hat sich der naturnahe Garten als eigene Stilrichtung etabliert. Im Zuge der fortgeschrittenen Industrialisierung, der Globalisierung und der Säkularisierung hat sich ein verstärktes Naturverständnis entwickelt.
Zentrale Kriterien eines ökologisch wertvollen Gartens sind der Verzicht auf chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel, auf leicht lösliche Mineraldünger und auf Torf. Im Vordergrund stehen Artenvielfalt, der Kreislauf der Nährstoffe durch Kompostierung, Schonung des Bodens durch Mulchen, die Nutzung von Regenwasser, die Förderung von Nützlingen, eine Vielfalt von ökologisch wertvollen Gartenteilen wie Blumenwiesen, Steinrasen, Nützlingsunter-
künften, wilde Ecken, Laubbäume, Naschhecken, Totholz, Trockenmauern oder ein naturnaher Teich. Während Sträucher und Bäume das Gerüst des Gartens bilden, bringen Stauden und Sommerblumen Farben und Fröhlichkeit in die Beete. Sie sind die Augenweide, mit der das Gartenbild vollendet wird und an ihnen kann der Wechsel der Jahreszeiten besonders gut verfolgt werden. Die ungeheure Vielfalt der Stauden macht es möglich, sich von Ende Februar bis in den November hinein Blüten in den Garten zu holen. Stauden und Sommerblumen sind ein Thema, das nie langweilig wird und immer neue Überraschungen für uns bereithält. Dabei sollten wir ungefüllte, züchterisch nicht oder kaum bearbeitete Pflanzen in unsere Gärten holen. Im Gegensatz zu den gefüllten Blüten stellen die ungefüllten Blüten Nektar und Blütenstaub als Nahrung für Insekten zur Verfügung. Später bringen auch nur die einfachen Blüten Früchte und Samen hervor, die wiederum
so manchem Gartenbewohner als Nahrung dienen. Von allen gefüllten Sorten gibt es auch ungefüllte Formen, die vielleicht nicht ganz so pompös, dafür aber oftmals anmutigere Schönheiten sind. Ganz schnell kann aus einem ausgeräumten, sterilen Garten ein Naturparadies werden. Laubbäume und Sträucher sind jene Bestandteile, die den Tieren besonders viel Schutz, Nahrung und damit Lebensraum geben. In so manchem vom Maschinenring umgestalteten Garten waren anfangs keine Vögel und kaum andere Tiere zu Gast. Nach dem Pflanzen einer
Wildstrauchhecke kam aber ganz schnell Leben in diese Gärten und bereits ein Jahr danach sind daraus Erlebnisräume und Lebensräume für Menschen, Tiere und auch Wildkräuter geworden. Verschie-
dene Vogelarten tummeln sich dort mittlerweile, genauso wie Igel und viele nützliche Insektenarten. Pflanzen, Tiere und Menschen bilden in diesen Gärten eine Einheit.
Doch führt der ökologisch wertvolle Garten auch heute noch ein Schattendasein, wenngleich Kommunen, Länder und Private vermehrt auf eine nachhaltige, naturnahe Grünraumgestaltung achten. Und genau hier versucht der Maschinenring mit seiner breit gefächerten Dienstleistungspalette und der Präsenz vor Ort, begleitend und lenkend, diese Trendwende mitzugestalten und umzusetzen.
Kontakt
Der Maschinenring in Ihrer Nähe … Maschinenring Flachgau Mayerlehen 12 5201 Seekirchen T 059 060 503 F 059 060 5903 E flachgau@maschinenring.at
Maschinenring Lungau Litzelsdorf 238/1 5580 Tamsweg T 06474 / 6723 F 06474 / 6723-4 E lungau@maschinenring.at
Maschinenring Tennengau Davisstraße 16 5400 Hallein T 06245 / 85723 F 06245 / 85723-4 E tennengau@maschinenring.at
Maschinenring Pinzgau Waagstraße 1 5671 Bruck a. d. Glocknerstraße T 06545 / 22244-0 F 06545 / 22244-4 E pinzgau@maschinenring.at
Maschinenring Pongau Reinbachstraße 11 5600 St. Johann/Pg. T 06412 / 6980 F 06412 / 6980-4 E pongau@maschinenring.at
Maschinenring Salzburg Reinbachstraße 11 5600 St. Johann/Pg. T 06412 / 5003 F 06412 / 5003-4 E salzburg@maschinenring.at
Maschinenring Zeitung Salzburg
Gartentipps für den Monat April von Robert Gloner, Gartenarchitekt Maschinenring An Stümpfen gibt es nur eine schlechte Wundheilung. Die Folge: das Holz stirbt ab und fault in den Baum hinein. Achten Sie beim Schnitt auf scharfe Werkzeuge, damit es zu keinen ausgefransten Schnittflächen kommt. Wundverschlussmittel sinnvoll einsetzen. Winterspritzungen mit ungiftigen Ölen bewirken eine effektive Bekämpfung der Wintereier der Schädlinge an Obstbäumen.
I
n den letzten Wochen macht sich der Frühling stark bemerkbar, mit all seinen Facetten, vom tiefen Winter bis hin zu wohlig warmen Frühlingstagen. Und was ist im April? – ach ja, der macht was ER will! Unsere Pflanzen sind in Aufbruchstimmung. Sie beginnen sich langsam zu recken und zu strecken. Was sollten wir in dieser Zeit beachten? Ab dem Augenblick wo wir davon ausgehen, das keine starken Nachtfröste mehr zu erwarten sind, sollte der Winterschutz unserer Gehölze entfernt werden. Rosen nicht zu früh abdecken, erst wenn sich die Knospen (Augen) zu verfärben beginnen, wird das Deckreisig entfernt, dies sollte an bedeckten (nicht sonnigen) Tagen geschehen. Auch die schönen Hochstammrosen sollten nicht zu früh ausgepackt werden. Wenn Sie neue Rosen im Frühjahr pflanzen, so häufeln Sie die Rosen unbedingt an.
Wichtig im Frühjahr ist die Verwendung von Oscorna Bodenaktivator, er hält Ihren Boden luftig und gesund. Bodenaktivator kann auf allen Pflanzflächen von der Hecke bis zum Kräutergarten verwendet werden, er ist rein biologisch. Obstbäume schneiden: speziell stark wüchsige Sorten sollten sehr spät im Frühjahr geschnitten werden, bis kurz vor dem Mausohrstadium. Achten Sie beim Schneiden auf die Schnittregeln, und achten Sie auf eine luftige Krone des Baumes, nur das Einkürzen der Vorjahrestriebe ist zu wenig! Achten Sie darauf, dass an Obstbäumen – dies gilt aber auch für alle anderen Bäume – keine Aststümpfe stehen bleiben, speziell wenn ältere Äste entsorgt werden müssen.
Wenn Ihre Gehölze im Garten kleine Winterschäden aufweisen, so ist es an der Zeit diese zu entfernen. Die erste Gartenpflege kann erfolgen; Rasenkantenstechen und die Mulchschicht von Pflanzflächen ergänzen. Bei unseren Kräutern, deren Triebe verholzen, erfolgt jetzt der Rückschnitt. Dies ist der Fall bei: Lavendel, Salbei, Rosmarin etc. Rosmarin kann stark gekürzt werden, da dieser sehr leicht wieder austreibt. Salbei bis auf 10 cm einkürzen, er treibt schön durch, hat aber in diesem Jahr keine Blüten. Lavendel sollte auf alle Fälle geschnitten werden, damit er im Sommer schön in seiner Form bleibt. Bei großen Lavendelbeständen kann der Rückschnitt auch mit der Heckenschere erfolgen. Vorbereitungsarbeiten für die Rasensaat können durchgeführt werden, Grobplanie und Feinplanie können hergestellt werden, achten Sie auf trittfeste Rasentragschichten, die auch nach Jahren noch wasserdurchlässig sind. Anfang Mai kann gesät werden, ein Sprichwort sagt: „Säst Du im Mai, kommt er glei, tust es im April, kommt er wann er will“! Für Ihren Gemüsegarten können die ersten Vorbereitungen getroffen werden. Das Umgraben und Einbringen von Kompost kann schon vorgenommen werden, Kompost nur oberflächlich einarbeiten. Bei schweren lehmigen Böden ist es von Vorteil reschen Sand unter zu arbeiten, damit
eine gute Bodendurchlüftung gewährleistet ist. Gemüse im Frühbeet und unter Gartenvlies kann schon bald angepflanzt werden. Ein Abdecken der Beete bei der Aussaat oder Pflanzung mit Gemüsefliegennetzen, kann die ersten schlüpfenden Schadfliegen vom Ablegen ihrer Brut in Gemüsepflanzen abhalten. Denken Sie an die Pflanzung von sommerblühenden Blumenzwiebeln. Die Zeit ist reif für Dahlien, Montbretien, Litris, Gladiolen und viele mehr, alle Sommerblumenzwiebeln sind jetzt in den Gartencentern erhältlich. Die ersten Naturkräuter oder Gartenwildkräuter wie Bärlauch kommen aus ihren Verstecken. Achten Sie bei der Ernte, dass Sie es wirklich mit Bärlauch zu tun haben, die Ähnlichkeit mit Maiglöckchen und Frühlingskrokussen, welche giftig sind, hat schon manchen Ärger verursacht. Bärlauch eignet sich für eine Entschlackung, er enthält Vitamin C und ist harntreibend, verdauungsfördernd und lindert chronische Hautausschläge. Er hat einen sehr hohen Eisengehalt und enthält wichtige Spurenelemente wie Magnesium.
Zeichnung: Anton Stahl
Wir sind positiv denkende Gärtner, aber bei allem Optimismus ist trotzdem Vorsicht geboten, denn über Nacht kann es wieder zu leichten Morgenfrösten kommen. Schützen Sie daher ihre ersten Pflanzungen im Gemüsegarten und in den Balkonkisten auf jeden Fall mit Schutzvlies oder bringen Sie Ihre Schützlinge über die Nacht in frostfreie Räume!
Eine Bilder(buch)geschichte:
Baumpflegearbeiten für Hotel Saalbacher Hof
Baumpflegemaßnahme: vom Verjüngungsschnitt, Kronenreduzierung und Einzelbaumentfernung wurden sämtliche Arbeiten rund um den Baum von den Baumprofis des Maschinenring erledigt. Ebenfalls wurde das ganze Schnittmaterial abtransportiert und entsprechend verwertet, es wurde der Biomasseproduktion zugeführt. Das anfallende Brennholz wurde von unseren Dienstleistern aufgespalten und aufgestapelt und kann somit nach Trocknung im hoteleigenen Ofen verheizt werden. Wir bedanken uns bei Familie Dschulnigg für den schönen Auftrag!
Fotos: Foto Bauer Saalfelden
D
er Saalbacher Hof wird seit über 80 Jahren von der Familie Dschulnigg mit echter Lebensfreude geführt. Juliane, die Ur-Ur Großmutter, erhielt 1932 die Konzession zur Führung einer Fremdenpension. Seit diesem Zeitpunkt ist überall im Haus die Handschrift der Gastgeber sichtbar. Gartenarbeiten werden unter der Leitung von Gabriele Dschulnigg in Eigenregie erledigt, für die professionelle Baumpflege hat man aber mit dem MR einen starken und kompetenten Partner gefunden. Im Herbst 2014 erfolgte eine sehr umfangreiche
Maschinenring Zeitung Salzburg
Gewinnspiel Stolz präsentieren die beiden Schüler der LFS in Tamsweg ihre Werkstücke. Leider haben sich ins rechte Bild 10 Fehler im Vergleich zum linken eingeschlichen. Finden Sie die 10 Fehler und markieren Sie sie. Dann schneiden Sie die beiden Bilder aus und senden Sie sie in einem Kuvert an: Maschinenring Salzburg, Reinbachstraße 11, 5600 St. Johann. Einscannen und mailen an salzburg@maschinenring.at geht auch. Zu gewinnen gibt es diesesmal wieder einen Eintritt für 2 Personen in die Therme Amadé in Altenmarkt sowie diesesmal gleich mehrere Buchpreise.
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> Rezept: Karotten-Rahmkäseaufstrich Zutaten: 150 g Karotten • 80 g gelber Paprika 1 Zwiebel • 2 EL Olivenol Rote Melde • Weinraute 250 g Rahmfrischkäse • Kräutersalz Pfeffer • 1 TL Balsamico
Karotten in wenig Wasser vordämpfen. Danach schälen und auskühlen lassen.
Paprika entkernen und in kleine Würfel schneiden.
Zwiebel schälen und ebenso in kleine Würfel schneiden.
Öl in einer Pfanne erhitzen. Zwiebel da-
rin goldgelb anrösten. Danach die Paprika dazugeben und kurz mitrösten. Vom Herd nehmen und auskühlen lassen. Die Kräuter nach Geschmack fein schneiden. Alle Zutaten in den Cutter geben und gemeinsam mit den Gewürzen fein hacken. Aufstrich gut würzig abschmecken und anrichten.
Brottipp: Schmeckt gut mit Schwarzbrot. Tipp: Auch andere Gemüsesorten wie Brokkoli, Karfiol, Sellerie u.v.m. können so zu Aufstrichen verarbeitet werden und schaffen Abwechslung am Speiseplan. Rezept aus: Eva Maria Lipp
Richtig gute Aufstriche
Foto: Miguel Dieterich
Maschinenring Zeitung Salzburg
Maschinenring - Job-Börse Stellenbezeichnung Arbeitgeber Beschreibung Baumpfleger/in Bauhelfer m/w Hoch- oder Tiefbau
Maschinenring Koordination und DurchSalzburg führung von Baumpflegereg.GenmbH aufträgen, etc Maschinenring Mithilfe bei Hoch-/TiefbauPersonal und Arbeiten (unter anderem Service eGen auch Trockenbau, Estrich, Vollwärmeschutz, usw.) Maschinenring Baumaschinist bei Hoch-/ Tiefbau-Arbeiten Personal und Service eGen
Arbeitszeit/Ort
Anforderung
Start
Teil-/Vollzeit Bundesland Salzburg Vollzeit Raum Pongau
Ausbildung Landschaftsgärtner oder Forstfacharbeiter, Höhentauglichkeit, einschlägige Berufserfahrung, Führungserfahrung, Einsatzbereitschaft und Flexibilität abgeschlossene Landwirtschaftsschule oder Berufserfahrung als Bauhelfer/in, Führerschein B, eigener Pkw
Frühjahr ca. € 2.000,- brutto/Monat, Überzahlung je nach 2015 Qualifikation möglich Saison- Mindestlohn lt. KV beginn ab € 11,21 brutto/Std zzgl. Diäten 2015
Vollzeit Raum Pongau Raum Pinzgau
Saison- Mindestlohn lt. KV beginn ab € 13,16 brutto/Std zzgl. Diäten 2015
Elektro-Techniker m/w
Maschinenring Personal und Service eGen
Montage-Einsätze im Bau-/Service-Bereich
Vollzeit Raum Pongau Raum Pinzgau
abgeschlossene Landwirtschaftsschule oder Berufserfahrung als Bagger-/Dumper/LKW-/ Turmdrehkran-Fahrer/in, Führerschein B / C95 / CE, eigener Pkw abgeschlossene Lehre im Elektro-Bereich mit Berufserfahrung auf Montage oder im Service; Führerschein B & eigener Pkw von Vorteil
Bau-Schlosser m/w
Maschinenring Personal und Service eGen
Montage-Einsätze im Bau-/Service-Bereich
Vollzeit Raum Pongau Raum Pinzgau
abgeschlossene Lehre im Metall-Bereich mit Berufserfahrung auf Montage; Führerschein B & eigener Pkw von Vorteil
Maschinist m/w Hoch- und/oder Tiefbau
Maschinenschlosser Maschinenring Einsatz im Revisions-/ Montage-Bereich Personal und m/w Helfer/in im Metall-Bereich
Service eGen Maschinenring Personal und Service eGen
Installateur (HKLS) m/w
Maschinenring Personal und Service eGen
Vollzeit Raum Pongau Raum Pinzgau Hilfstätigkeiten im Portalbau Vollzeit oder Elektro- oder Sanitär- Raum Pongau Installations-Bereich Montage-Einsätze im HKLS-Bereich
Vollzeit Raum Pongau Raum Pinzgau
Landwirtschaftlicher vermittelt durch: Stallarbeit, sonstige Tätigkei- Teil-/Vollzeit ten am landwirtschaftlichen Raum Pinzgau Betriebshelfer m/w MR Pinzgau
Lohn/Gehalt
Saison- Mindestlohn lt. KV beginn € 12,08 zzgl. Taggelder & 2015 Montagezulage bei Montage-Einsätzen
Saison- Mindestlohn lt. KV beginn ab € 12,08 zzgl. Taggelder & 2015 Montagezulage bei Montage-Einsätzen Saison- Mindestlohn lt. KV ab € 12,08 abgeschlossene Lehre im Metall-Bereich mit Berufserfahrung, Mechatronik-Erfahrung von Vorteil; beginn zzgl. Taggelder & Montagezulage 2015 Führerschein B & eigener Pkw von Vorteil bei Montage-Einsätzen Saison- Mindestlohn lt. KV ab 10,30 Erfahrung im Montage-Bereich bei Elektrikern, beginn zzgl. Taggelder & Montagezulage Schlossern oder Installateuren; Führerschein B & 2015 eigener Pkw von Vorteil bei Montage-Einsätzen abgeschlossene Lehre im Heizungs-/Klima-/ Lüftungs-/Sanitär-Bereich mit Berufserfahrung; Führerschein B & eigener Pkw Zuverlässigkeit, Flexibilität, eigener PKW
Saison- Mindestlohn lt. KV beginn ab € 12,08 zzgl. Taggelder & 2015 Montagezulage bei Montage-Einsätzen sofort Bäuerliches Nebengewerbe Entlohnung nach Vereinbarung
Betrieb
Maschinenring Mithilfe bei Hoch-/TiefbauBauhelfer m/w Arbeiten (unter anderem Hoch- oder Tiefbau Personal und auch Trockenbau, Estrich, Stellenbezeichnung Service eGen Beschreibung Vollwärmeschutz, usw.)
Zellulose Einbläser/in
Maschinenring Personal und Service eGen
Vorarbeiter/in Garten- und Landschaftsbau
Maschinenring Salzburg reg. Gen.m.b.H.
Maurer/in
Maschinenring Personal und Service eGen
Baggerfahrer/in
Vollzeit Raum Pinzgau Arbeitszeit/Ort
abgeschlossene Landwirtschaftsschule oder Berufserfahrung als Bauhelfer/in, Führerschein B, eigener Pkw
Saison- Mindestlohn lt. KV beginn ab € 11,21 brutto/Std 2015 zzgl. Diäten
Anforderung
Start
Lohn/Gehalt
FS C, C95 von Vorteil, handwerkliches Geschick, eigenständiges Arbeiten
Mai 2015
€ 12,86 brutto pro Stunde zzgl. Diäten
Berufserfahrung Führerschein B, eigener PKW
Frühjahr ca. € 12,50 brutto/Std., Überzahlung je nach 2015 Qualifikation möglich
Teilzeit/ tageweise Raum Straßwalchen abgeschlossene Berufsausbildung als Vollzeit Raum Flachgau Landschaftsgärtner/in oder einschlägige 38,5h Raum Flachgau & Stadt Salzburg Tennengau Vollzeit Stadt Salzburg
abgeschlossene Berufsausbildung einschlägige Berufserfahrung von Vorteil, Führerschein B / eigener PKW, gute Deutschkenntnisse, Leistungsbereitschaft, Flexibilität einschlägige Berufserfahrung, gute Deutschkenntnisse, Bereitschaft zur Mithilfe bei Bautätigkeiten
Mitte März
€ 2.195 brutto zzgl. Diäten, Überzahlung möglich
Maschinenring Personal und Service eGen
Fahren des LKW (15to) zur Baustelle, Einblasen von Cellulose zur Dämmung in Wände bzw. Decken, etc. Organisation und Koordination der Gartenbaustellen, Führung der zugeteilten Mitarbeiter/innen Schalungsarbeiten Einfamilienhausbau (betonieren, bewähren, Ziegel mauern) Minibaggerfahren, Abbrucharbeiten bei Renovierungen und Tiefbautätigkeiten
Mitte März
€ 2.000.- brutto zzgl. Diäten, Überzahlung möglich
Zimmerer/in
Maschinenring Personal und Service eGen
Abbinden und Aufstellen von Dachstühlen Dachkonstruktion fertigen
€ 2.100 brutto zzgl. Diäten, Überzahlung möglich
Maschinenring Personal und Service eGen
Bearbeitung von Metallen
abgeschlossene Berufsausbildung, einschlägige Berufserfahrung von Vorteil, Führerschein B / eigener PKW, gute Deutschkenntnisse, Leistungsbereitschaft, Flexibilität abgeschlossene Berufsausbildung, einschlägige Berufserfahrung von Vorteil, Schweißkenntnisse und CNC Kenntnisse von Vorteil Führerschein B / eigener PKW, gute Deutschkenntnisse, Leistungsbereitschaft, Flexibilität
Mitte März
Schlosser/in
38,5h Raum Flachgau & Stadt Salzburg 38,5h Raum Flachgau & Stadt Salzburg
Mitte März
€ 2.010 brutto zzgl. Diäten & Montagezulage, Überzahlung möglich
Bauhelfer/in
Maschinenring Personal und Service eGen
Mithilfe bei diversen Baustellen (schalen, betonieren, Ziegel mauern) Abrissarbeiten
einschlägige Berufserfahrung von Vorteil, 38,5h Raum Flachgau Führerschein B / eigener PKW, & Stadt Salzburg gute Deutschkenntnisse, Leistungsbereitschaft, Flexibilität Tennengau
Mitte März
€ 1.870 brutto zzgl. Diäten, Überzahlung möglich
landwirtschaftliche Bauaushilfe m/w
vermittelt durch: Maschinenring Flachgau Maschinenring Personal und Service eGen
Mithilfe auf landwirtschaftlichen Baustellen Annahme und Kontrolle der Reststoffe; Informationsweitergabe über die korrekte Sortierung, etc. Ausliefern von Sackware mit LKW und mit Silofahrzeug Entladen mit der Elektroameise bzw. händisch
nach Vereinbarung Raum Flachgau Teilzeit/12 Std. Raum Tennengau
Mitarbeiter/in Recyclinghof LKW Fahrer/in
Maschinenring Personal und Service eGen
abgeschlossene Schul- od. Berufsausbildung, Abrechnung über landwirtsch. Nebengewerbe, flexible Arbeitseinteilung sehr gute Deutschkenntnisse, engagierte und zuverlässige Arbeitsweise
FS C und C95, körperliche Fitness für Teilzeit/Einsatz 14-tägig, durch- händische Entladung, zeitliche Flexibilität schn. ca. 20 W-Std. Raum Salzburg
Frühjahr nach Vereinbarung 2015 sofort
Mindestlohn lt. KV € 10,50 brutto pro Stunde zzgl. € 0,50 Erschwerniszulage
April 2015
€ 10,74 brutto pro Stunde zzgl. Diäten
Ihre Ansprechpartner beim Maschinenring: Pongau: Pinzgau: Flachgau:
hans-peter.oberhuber@maschinenring.at roman.embacher@maschinenring.at mario.schitter@maschinenring.at
Tel. 0664/9606125 Tel. 0664-8572052 Tel. 059060/503-31
Lungau: paul.grimming@maschinenring.at Tel. 06474-6723 Tennengau: anton.hofstaetter@maschinenring.at Tel. 06245-85723
Stand: 27.03.2015. Für den Inhalt verantwortlich: Maschinenring Salzburg regGenmbH, 5600 St. Johann, Reinbachstraße 11, salzburg@maschinenring.at, www.maschinenring.at (Druckfehler und Irrtümer vorbehalten).