Salzburger Maschinenringzeitung 2/2016

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www.maschinenring.at

Ausgabe 2 Mai 2016

Erscheinungsort Salzburg, Verlagspostamt 5600 St. Johann, P.b.b. Zin GZ 03Z034886S, „Österreichische Post AG/Sponsoring-Post“

Maschinenring Zeitung

Neuigkeiten für Freunde der Salzburger Maschinenringe

Frankreich wir kommen!

EM-Gewinnspiel Spazierhimmel Werfenweng Interessante Stallbaustellen


Kooperation mit ORF Salzburg verlängert

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er Fernsehgarten im ORF-Landesstudio Salz-

„Bewegt in Salzburg“ mit Doresia Krings und Michael

burg/Nonntal entstand im Jahr 2012 als Gar-

Mayrhofer buchen. Diese Einschaltungen zur Prime-

ten der Nachhaltigkeit. Er ist ein Schmuck-

Time sind für uns sehr kostbar und positiv, für die Er-

stück an Regionalität und Vielfältigkeit und beher-

höhung unseres Bekanntheitsgrades. Wir freuen uns,

bergt alte Obstbaumsorten, einen Naschgarten, ein

dass die Kooperation mit dem ORF Salzburg um ein

fleißiges Bienenvolk sowie zahlreiche Kräuter- und

weiteres Jahr bis Juli 2017 verlängert werden konnte.

Blumenbeete. Seit dem Vorjahr wird der ORF-Fernsehgarten vom Maschinenring betreut und das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen. Für die Besucher gibt es viel zu entdecken und der Fernsehgarten ist ein beliebter Veranstaltungsort und Sendeplatz. Auch im Winterdienst sind wir seit zwei Saisonen für den ORF tätig. Die Qualitätsanforderungen sind gewohntermaßen sehr hoch, konnten von unseren Dienstleistern aber bestens erfüllt werden. Weiterhin werden wir auch wieder die wertvollen Werbeeinschaltungen für die beliebte Montags-Serie

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Kundenbetreuer Bernhard Weiß mit Mag. Johann Sulzenbacher, Kaufmännischer Leiter und Leiter Marketing des ORF Landesstudios Salzburg.


Maschinenring gestaltet die „Woche der Landwirtschaft“ mit

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ei der Anfang Mai stattgefundenen Woche der Landwirtschaft beteiligte sich der Maschinenring an mehreren Veranstaltungen. Bei zwei Tagen der Offenen Stalltüre präsentierte sich der MR jeweils als agrarischer Dienstleister und Arbeitgeber: beim Stalltag der Familie Saller in St. Johann (Stefflmoos) und der Familie Mangelberger aus Seekirchen (Mattigtaler Hofkäserei). Werblich präsent war man bei den Abendveranstaltungen im Salzburg Museum und beim Kirschblütenfest in St. Veit. Am „Tag

der jungen Landwirtschaft“ nahm eine Delegation des Maschinenring unter Führung von Landesgeschäftsführer Rudolf Huber teil.

Anlässlich des Tages der offenen Stalltür bei Familie Saller in St. Johann (Stefflmooshof) präsentierte der Maschinenring Pongau spezielle Technik und konnte viele Interessierte beraten über: Mähtrac mit Güttler Nachsaattechnik und Mähtrac mit Schleppschlauchverteiler.

7 Bei traumhaftem Wetter fand der „Tag der offenen Stalltür“ bei Familie Mangelberger in Seekirchen statt. Viele Besucher informierten sich am Stand des Maschinenring über das Dienstleistungs- und Stellenangebot. Im Bild Andreas Liedl, Stefan Fallenecker und Hans Loibichler vom Büro in Seekirchen.

Termin-Tipp T ermin--Tipp

Termintipp

Maschinenring Masc h enrin hin ng Grünlan Grünland-Abend d-Abend Feldbegehung mit Gerätevorführung Lungau Dienstag, 26. Juli

Tennengau

Pinzgau

Mittwoch, 27. Juli

Dienstag, 2. August

Pongau

Flachgau

Mittwoch, 3. August

Montag, 8. August

Beginn 19:00 Uhr

Die genauen Orte werden rechtzeitig bekannt gegeben! PROGRAMM Beurteilung des Pflanzenbestandes Bewirtschaftungsmaßnahmen zur Bestandesverbesserung (Düngung, Nachsaat und Pflege) Gerätevorführungen: Verschiedene Möglichkeiten zur Grünlandverbesserung Infostände von Herstellerfirmen Anrechnung als ÖPUL-Weiterbildungskurs Verpflegung durch die Landjugend Referent: Ing. Mag. Peter Frank (LK Tirol)

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Agrardienstleistungen Flachgau Erntesaison 2016 früh gestartet

Stallarbeit Urlaubsvertretung

Ampferbekämpfung mit dem Rotorwiper

Während die Bauern im Gebirge noch mit der Düngung beschäftigt waren, wurden im Flachgau nach einer sehr raschen Wachstumsphase im April um den 20. April die ersten Flächen siliert. Intensiv gedüngte Flächen wiesen bereits sehr gute Erträge auf.

Zahlreiche Landwirte nutzen das Angebot des Maschinenringes für Stallarbeit während ihres Urlaubs. Unsere Betriebshelfer/innen stehen für die Einsätze bereit.

Nach dem 1. oder 2. Schnitt ist die ideale Zeit für die Ampferbekämpfung. Eine schlagkräftige Technik ist hier der Rotorwipper. Diese Methode gilt als Punktbekämpfung und ist somit auch für ÖPUL Betriebe zulässig.

Um die Einsätze zuverlässig koordinieren zu können, bitten wir um zeitgerechte Anmeldung. Ein guter Grünlandertrag bereits am 20. April

Der Wintereinbruch um den 25. April bremste die Vegetation und drückte so manchen Grasbestand nieder. Daher ging es mit der Siloernte erst Ende April weiter. In der Schönwetterphase der ersten Maiwoche konnte der Großteil des 1. Schnittes der Siloernte im Flachgauer Zentralraum abgeschlossen werden. Zur gleichen Zeit begannen auch zahlreiche Heubauern – deutlich früher als sonst – mit dem 1. Schnitt und größere Flächen konnten abgeerntet werden.

Ein idealer Zeitpunkt ist ca. 2 Wochen nach der Ernte, wenn die Ampferpflanzen ca. 20 cm hoch sind bzw. höher sind als der restliche Bewuchs.

Maschinenring – Starker Partner bei der Grünlandernte Der Trend verstärkt sich: größere Flächen sollen in immer kürzeren Zeiten abgeerntet werden. Dazu ist eine schlagkräftige, jedoch angepasste Technik nötig. Der Maschinenring ist hier mit zahlreichen Dienstleistern mit unterschiedlicher Technik im Hintergrund der optimale Partner.

Besonders die niedrigen Produktpreise zwingen die Landwirte noch größeres Augenmerk auf Einsparungspotentiale zu legen. Das führt dazu, dass viele Maschineninvestitionen nicht getätigt, sondern die Arbeiten ausgelagert werden.

Alles aus einer Hand Speziell bei der Ernte kommt es auf einen gut abgestimmten Ablauf an. Vom Mähen bis zum Einfahren müssen alle Arbeitsschritte perfekt durchorganisiert sein. Mit nur einem Ansprechpartner lässt sich das leichter abwickeln als mit mehreren.

Unsere Dienstleistungen in der Ernte: > Mähen mit und ohne Aufbereiter; Arbeitsbreiten 2–14m > Breitspurmäher bis 3m > Kreiselschwader; Arbeitsbreite 3–12m

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Geräte mit großer Arbeitsbreite sind meist teuer und brauchen eine hohe Auslastung, um wirtschaftlich zu sein.

> Rundballenpressen, Festkammer und variabel bis 180cm und 24 Messer > Rundballenwickeln > Heuladewagengespanne 30–60m3 > Silierladewagengespanne 30–60m3 mit Schneidrotor und Dosierwalzen > Häckslerketten inkl. Transportgespanne > Siloverdichtung > Mähtrac mit Rotormähwerk, Bandrechen oder Kreisler

> Muli mit Ladewagen oder Kurzschnittladewagen Zeitgerechte Anmeldung erleichtert die Disposition der Maschinen: Die zeitgerechte Auftragserteilung (beim Mähen wenn möglich 1 Tag vorher, Schwader und Ladewagen oder Presse bereits beim Mähen bestellen) ermöglicht es uns, die notwendigen Ressourcen zeitgerecht zu reservieren, um am Einsatztag die gewünschten und geplanten Zeiten einhalten zu können.


MR Foliensammlung Für unsere Mitglieder und für die Umwelt! 190 Tonnen reine Folie von über 900 Bauern, das sind die imposanten Eckdaten der salzburgweiten Maschinenring Foliensammlung 2016.

Auch die Sammelstation in Rauris war bestens frequentiert. Im Pinzgau wurden gesamt 51,6 Tonnen gesammelt, 2015 waren es noch 34 gewesen.

Michael Fankhauser vom MR Pinzgau hat die Sammlungen koordiniert und zieht eine positive Bilanz: „Wir haben uns vor drei Jahren für ein salzburgweit einheitliches Sammelsystem entschieden und die jährlichen Mengensteigerungen sprechen dafür. Oberstes Ziel schon damals, der Umweltgedanke: Die Folien werden wiederverwertet und landen nicht im Sperrmüll. Für unsere Mitglieder sind folgende Punkte entscheidend: > ein kurzer Anfahrtsweg zur Sammlung (dieser ist mit knapp 30 Sammelstellen im gesamten Bundesland gegeben) > weiters eine schnelle Abwicklung vor Ort (ist durch die Sammlung mittels Kran Auto und Container möglich) > und vor allem auch: kostengünstig Diesen gemeinsamen Weg werden wir auch nächstes Jahr weiterführen und daher mein Appell an unsere Mitglieder: Folie jetzt schon trennen und dann 2017 preisgünstig anliefern!“

Manfred Egger, Neumayrbauer aus Kaprun: „Ich habe jedes Jahr über 700 Siloballen und für mich ist die MR Silofoliensammelaktion ein Pflichttermin. Ganz wichtig für mich ist der Umweltfaktor! In unserer Gesellschaft fallen jährlich Unmengen von Müll an und in Zeiten wie diesen, sollte jeder einzelne seinen Beitrag für eine saubere Umwelt leisten. Wir Bauern können mit der Teilnahme an dieser Sammelaktion auch einen positiven Aspekt setzen und das freut mich.“

Die Tabelle zeigt die Mengensteigerung bei der Foliensammlung: to Folie 2016

to Folie 2015

51,6

34

Pongau

30

29,5

Tennengau

19,7

18

Flachgau

22,14

17,5

Lungau

66,28

62,8

Gesamt:

189,72

161,8

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Bauhelfer vom Maschinenring stark nachgefragt

Interessante Stallbaustellen Von Maximilian Brugger, Agrarkundenbetreuer Flachgau uf den Agrarbaustellen im Flachgau ist immer was los. Bereits seit Mitte Februar sind bis zu 25 über den Maschinenring vermittelte Bauhelfer auf landwirtschaftlichen Baustellen von Michaelbeuern bis Faistenau unterwegs. Egal ob Bauernhausbau, der Bau von Stall- und Wirtschaftsgebäude oder ein Austraghaus. Auf allen diesen Baustellen können über den

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Maschinenring flexible und engagierte landwirtschaftliche Bauhelfer bezogen werden. Auch für die vermittelten Arbeiter ist das System sehr interessant, da die Arbeitstage individuell planbar sind und man sich sehr viel Wissen und Fähigkeiten für den eigenen Betrieb mitnimmt. Hier ein kurzer Streifzug:

Betrieb Konrad Buchwinkler, Gitschner aus Nußdorf am Haunsberg

Betrieb Eva-Maria und Josef Sams, Wastlbauer in Neumarkt am Wallersee

Schon von Beginn an sind zwischen zwei und vier Maschinenringarbeiter auf der Baustelle. Nach Abschluss der Betonarbeiten ging es schon mit dem Holzaufbau für das Heulager weiter. Sobald die meisten Arbeiten beim Neubau erledigt sind, wird auch noch das bestehende Stallgebäude umgebaut und auf den neuesten Stand gebracht. Ziel ist es, noch heuer mit 57 Milchkühen und Nachzucht in den neuen Stall einzuziehen. Bauherr Konrad Buchwinkler ist froh, zuverlässige und fleißige Arbeiter über den Maschinenring vermittelt bekommen zu haben, um so ein Großprojekt möglichst zeitgerecht abzuwickeln.

Eine der neusten Baustellen ist die der Familie Sams in Neumarkt. Es wurde bereits mit den Arbeiten am Unterbau und dem Schwemmkanal begonnen. Nach und nach sollen die Fertigung des Futtertisches und schlussendlich das Aufstellen der Halle für den Rinderstall folgen. Diese Baustelle ist auch Beweis dafür, dass die Zusammenarbeit über die Bezirks- und Landesgrenzen hinaus sehr gut funktioniert. Auf unseren Agrarbaustellen sind auch immer wieder Arbeiter aus anderen Maschinenringen, wie hier zum Beispiel Robert Holzinger aus Friedburg (MR-Mattigtal), im Einsatz. Bauherr Josef Sams freut sich, engagierte und gewissenvolle Arbeitskräfte auf seiner Baustelle zu haben.

Betrieb Anton Eder, Baumgarten aus Plainfeld

Wo vor nicht einmal einem Monat nur eine Baugrube am Platz des alten Bauernhauses war, steht jetzt schon der Rohbau des neuen. Nach den Betonarbeiten für den Keller wurde in knapp einer Woche der Holzbau aufgestellt. Ständig waren ein bis zwei

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Bauhelfer, wie Matthias Mösl (links im Bild) über den Maschinenring dort. „Es ist gut zu wissen einen qualifizierten Partner, der einem qualifizierte Arbeiter vermitteln kann, im Hintergrund zu haben!“, so der zufriedene Bauherr Anton Eder.


Gartentipps von Gärtnermeister Robert Gloner Schwimmteich & Naturpool Es gibt viel Neues aus dem Bereich Schwimmteichund Naturpoolbau zu berichten. Im letzten Jahr hat sich unser Filtersystem für Naturpool positiv weiter entwickelt. Unser Lieferant für Teichzubehör hat eine große Auswahl an Produkten, welche sich schon seit Jahren als sehr zuverlässig gezeigt haben. > Die kompakte Filteranlage kann für Naturpools eingesetzt werden. > Die Filteranlage schafft es, den Naturpool in seiner Biologie perfekt zu unterstützen. > Der Erfolg nach dem Einbau der Filter zeigt sich durch klares, nährstoffarmes Wasser.

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Gespür für die Natur und die Vorgänge in der biologischen Wasserzusammensetzung notwendig, dabei spielt auch noch die Geduld eine wichtige Rolle. Sollten Sie Fragen zu Ihrem Teich, Schwimmteich oder Naturpool haben, so wenden Sie sich bitte an Ihr MR-Team Salzburg.

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Zum Nachbarn geschaut:

MR Osttirol feiert 50-jähriges Jubiläum

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000 Besucher kamen aufs Festgelände rund um die RGO-Arena in Lienz, um das 50-jährige Bestehen des ersten Tiroler Maschinenrings zu feiern. Waren es 1966 noch 60 Bauern, die sich der Maschinenring-Idee anschlossen, so zählt der bäuerliche Verein heute über 1150 Mitglieder und gilt nicht nur als das zentrale Unternehmen im ländlichen Raum, sondern ist auch einer der größten Arbeitgeber im Bezirk. „Ziel des Unternehmens ist es, möglichst vielen Menschen vor Ort einen Arbeitsplatz anzubieten, um die heimische Wirtschaft und Entwicklung zu stärken sowie der Abwanderung entgegenzuwirken“, sagt Obmann Hans Gumpitsch. Wenn Franz Hanser auf die Gründungszeit zurückblickt, erinnert er sich mit Freude an den Pioniergeist und diese aufregende Zeit. Gilt es heute als Selbstverständlichkeit, war Aufnahmekriterium dazumal ein Telefonanschluss. 1990 übernahm Franz Ganeider das Amt als Obmann. In seine Führungsgeschichte fallen die Fusionierung aller im Bezirk tätigen Maschinenringe und die Einführung des hauptberuflichen Geschäftsführers Martin Mayerl, der auch heute noch gemeinsam mit Klemens Kreuzer die Geschäftsführung inne hat. Seit 2002 führt Obmann Hans Gum-

pitsch den Maschinenring erfolgreich in eine vielversprechende Zukunft. Mit einem Umsatz von rund zehn Millionen Euro und 200 Arbeitnehmern ist der Maschinenring Osttirol aus der Landwirtschaft nicht mehr weg zu denken. In der Festansprache betonte die Abgeordnete zum Europäischen Parlament, Elisabeth

Gründungsobmann Franz Hanser (1966–1990, Mitte) und Franz Ganeider (1990–2002, links) lenkten den Maschinenring in die heutigen Bahnen. Hans Gumpitsch (rechts) führt den Maschinenring Osttirol seit dem Jahr 2002 in eine vielversprechende Zukunft.

Almwanderung Schafe & Ziegen Der Salzburger Landesverband für Schafe und Ziegen unternimmt seine heurige Almwanderung am Sonntag, 3. Juli, auf die U n t e r v i e h h a u s -A l m (1.640 m) in Großarl. Die Gastgeberfamilie Hettegger freut sich auf viele Besucher.

Programm: 8.30 Uhr: Treffpunkt am Parkplatz Holzlehen in Großarl. Gemeinsame Wanderung auf die Unterviehhaus Alm. Nach einer Gehzeit von rund 1,5 Stunden besichtigen wir die Tauernschecken-Herde von Huttegger Albert, Großarl, sowie die Jura-Schaf-Herde von Hettegger Markus, Großarl. Für all jene, welche nicht wandern möchten, besteht auch die Möglichkeit, per Transportbus die Unterviehhaus Alm zu erreichen. 11.30 Uhr: Bergmesse, anschließend Bewirtung auf der Unterviehhaus-Alm.

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Köstinger die Wichtigkeit von Fortschritt, Innovation und Bildung als Schlüssel für eine Zukunft in der Landwirtschaft und auch Landesgeschäftsführer Hermann Gahr des Maschinenring Tirol gratuliert: „In Osttirol haben die Gründungsväter die Maschinenring-Idee verstanden und umgesetzt.“

Folgende Einsender der letzten Ausgabe haben gewonnen: Je 1 Kochbuch: > Brigitte Prommegger, Großarl > Irmgard Müllner, Mariapfarr > Adelheid Schleindl, Berndorf Je 1 Buch über Ziegen von Ruth Wallner: > Johann Hörbiger, Mittersill > Gottfried Wimmer, Dorfbeuren > Maria König, Tamsweg Je 1 Broschüre „Seltene Nutztierrassen“: > Daniela Putz, St. Koloman > Franz Hartl, St. Johann > Helga Gasser, Taxenbach Je 1 Broschüre „Der Beifuß“: > Gerti Grundbichler, Golling > Silvia Steiner, Radstadt


Von der Mautstelle zur Erlebnisausstellung Die Sonnenuhr über dem Portal zur Burg Mauterndorf hat schon vor Hunderten von Jahren Händler, Halunken und Reisende auf ihrem Weg über die Alpen begrüßt. Wo es einst hieß „Beutel öffnen und Maut bezahlen“ tauchen Besucher heute tief ins Mittelalter ein. Die ehemalige Mautstation und zeitweilige Sommerresidenz der Salzburger Erzbischöfe ist eines der bedeutendsten Ausflugsziele der Region.

Auch für die nächste Zeit gibt es wichtige Aufgaben. „Wir möchten die Burgkapelle für Besucher zugänglich machen, außerdem steht die Sanierung des Großparkplatzes an“, so Ingeborg Stolz. Bevor man sich dann für das Jubiläumsjahr 2017 rüstet, wenn es heißt: „800 Jahre Markterhebung Mauterndorf“. Burgverwalterin Ingeborg Stolz: „Die Reinigung des Rittersaales durch das Maschinenring-Team nach der umfassenden Sanierung war vorbildlich.“

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Zur Person: Ingeborg Stolz ist seit fast einem Jahr Verwalterin der Burg Mauterndorf. Nach 35 Jahren im Landesdienst in der Stadt Salzburg tätig, wollte die Steirerin einen Arbeitsplatz, der näher an ihrem Heimatort Krakau-Schatten im Murtal liegt. Das Angebot auf Burg Mauterndorf zu arbeiten, hat sie sofort begeistert.

it Ingeborg Stolz hat die Burg seit einem Jahr eine neue Verwalterin: „Wir haben jährlich ca. 30.000 Besucher. Neben den vielen Touristen sind darunter auch sehr viele Schulklassen, denen wir in den unterschiedlichen Ausstellungen ein breites Wissen vermitteln können. In den Sommermonaten beschäftigen wir zehn Mitarbeiter, auch um die vielfältigen museumspädagogischen Aufgaben wahrnehmen zu können. Die „Langen Nächte auf Burg Mauterndorf“, das große Mittelalterfest Anfang Juli, das Ferienprogramm für Kinder sowie die neue Ausstellung „Die Mur im Lungau“ ab 6. August sind weitere Hö-

hepunkte im heurigen Jahresprogramm. Vor kurzem konnte der hochkarätig besetzte Kongress „Heilkraft der Alpen“ bereits zum zweiten Mal in Zusammenarbeit mit dem Biosphärenpark Lungau erfolgreich veranstaltet werden.“ Immer wieder gibt es umfassende Instandhaltungsarbeiten. Zuletzt musste die Decke des Rittersaales saniert werden, auch das Landschaftsmuseum war davon betroffen. Mit den anschließenden Reinigungsarbeiten wurden Dienstleisterinnen des Maschinenring beauftragt. Ebenso durfte der Maschinenring die Saisonbepflanzungen und diverse Grünraumpflegearbeiten durchführen.

Am 25. Juni wird die neue Glock der Burgkapelle geweiht.

Im renovierten Rittersaal: Maschinenring Kundenbetreuer Bernhard Kaml fordert Burgverwalterin Ingeborg Stolz zu einer Partie Mühle heraus.

>Termine 31. Mai: Maiandacht 4., 5. Juli: Mittelalterfest 29. Juli, 5., 12. und 19. August: Lange Nacht auf Burg Mauterndorf 30./31. Juli, 6./7. + 13./14. und 20./21. August: Mittelalterliches Spectaculum 6. August – 4. Oktober: Ausstellung „Die Mur im Lungau“ (Malerei und Grafik) 11. September: Familienfest Infos auch auf: www.salzburg-burgen.at

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Praxistipps für sichere Waldarbeit Hektik, Unwissenheit, Leichtsinn und falscher Ehrgeiz sind oftmals Auslöser für folgenschwere Unfälle, nicht nur bei der Arbeit im Wald. Nachfolgend haben wir Ihnen einige Praxistipps aus „mein wald mein holz“ zusammengestellt, die Ihnen helfen sollen, neben körperlichen auch finanziellen Schaden zu vermeiden. Randbaum kam plötzlich zurück Die Lärche stand am Waldrand und sollte im Zuge einer Durchforstungsmaßnahme entnommen werden. Die Krone war nur einseitig ausgebildet. Alle Äste ragten in Richtung des angrenzenden Feldes und waren besonders stark. Als der Baum gefällt wurde, fiel dieser wie geplant auf das freie Feld. Als jedoch die starken Äste auf dem Boden auftrafen, kippte der Baum zunächst nach links zur Seite und wurde dann mehr als drei Meter nach hinten – entgegen der Fällrichtung – katapultiert. Der Waldbesitzer war ebenfalls nach links und einige Schritte nach hinten getreten. Dort wurde er von der Lärche (60 cm Stockdurchmesser) getroffen und schwer verletzt zu Boden geschleudert. Vorbeugungsmaßnahmen beim Fällen von Randbäumen: > Maschinelle Fällung mit dem Harvester. > Fällung durch ausgebildeten Forstwirt durchführen lassen. > Genaue, umfassende Baumansprache.

Randbäume mit einseitigen Kronen federn beim Fallen plötzlich zurück. Foto. Alois Frühmorgen

Angebot: In „mein wald mein holz“, der mit 70.000 Beziehern größten Fachzeitschrift für Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer, finden Sie weitere praktische Tipps und Fachartikel, die Ihnen die Arbeit im Bauernwald erleichtern. Kostenloses Probeheft oder Abo (4 Ausgaben) anfordern unter: www.meinwaldmeinholz.com oder 0664 131 80 45 (Wilhelm Tritscher). MR-Mitglieder erhalten „mein wald mein holz“ im ersten Jahr um € 14,90 anstelle € 19,90.

Fingerfänger Funkeinzug Mit viel Routine rückt der Landwirt per Funkfernsteuerung die Baumstämme an das Rückeschild seiner Forstseilwinde. Mit seiner linken Hand umfasst er nun das Windenseil nahe der Seileinlaufrolle, um es auszuziehen und die Last abzuhängen. Jetzt drückt der Landwirt mit seinem Daumen der rechten Hand den Bedienhebel der Funkfernsteuerung versehentlich statt auf „Lösen“ auf „Einzug“. Rasant

Häufiger Unfallhergang an Forstseilwinden mit Funksteuerung: Das Windenseil wird nahe der Einzugsrolle ergriffen, um es auszuziehen. Danach wird versehendlich statt auf „Lösen“ der Schaltbefehl „Einzug“ ausgelöst. Technische Lösungen sind gefragt, damit eine Verwechslung ausgeschlossen werden kann. Foto: Bernd Mayr

Diese Höllenmaschine umgehend vom Betrieb beseitigen Immer wieder kommt es zu schweren Unfällen mit Holzspaltern, die mit Fuß- oder Einhandbedienung ausgestattet sind. Da diese Holzspalter schon in den 90er-Jahren verboten bzw. umgerüstet wurden, sollte es Unfälle mit diesen Holzspaltern nicht mehr geben. Aber leider sind die verbotenen Holzspalter immer noch im Einsatz auf den Betrieben. Falls Sie noch einen Holzspalter mit Fußoder Einhandbedienung haben, entfernen Sie diesen umgehend von Ihrem Betrieb.

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zieht das Windenseil ein und die Finger der linken Hand werden eingequetscht. Dieses Unfallgeschehen ist typisch bei Forstseilwinden mit Funkfernsteuerung. Die einfache Bedienung mit einem Finger verleitet den Benutzer dazu, dass er mit der freien Hand das Windenseil ergreift und danach erst den Schaltbefehl auslöst. Bei diesem eingespielten Ablauf schützen auch die Gefahrenhinweise an der Seilein-

Entsorgen Sie umgehend den verbotenen Holzspalter. Foto: Mario Renz

laufrolle und in der Bedienungsanleitung nichts. Eine Seilausspulvorrichtung bringt hier etwas mehr Sicherheit und Komfort, da das Seil ausgetragen wird und ein Zugreifen, in der Regel nach dem Schaltbefehl erfolgt. Weitere Lösungen mit höherem Sicherheitslevel sind in der Erprobung. Für Betriebsunternehmer gilt, Seilausspulvorrichtung nachrüsten, die Beschäftigten auf die Gefährdung hinweisen und bewusst und umsichtig arbeiten.


Holzmarkt-Situation in Salzburg fähigkeit von langem Brennholz und der guten Qualität des daraus produzierten Hackgutes, ist Brennholz bei manchem regionalen Heizwerk nachgefragt.

Waldhackgut

von Christopher Promok, Teamleiter Forst & Energie im MR Salzburg

Der Absatz von Waldhackgut gestaltet sich aufgrund der bevorstehenden Sommermonate schwierig. Nahezu alle Biomasseheizwerke gehen mit hohen Lagern aus der Heizsaison. Dies führt zu einer

strengen Regelung bei der Anlieferung. Die Preise für Biomassesortimente sind landesweit konstant gesunken. Dies hat zur Folge, dass einerseits die Lagerhaltung der Lieferanten kostentechnisch schwierig wird und andererseits mehr Biomasse im Bestand zur Nährstoffrückführung verbleiben wird. Die noch angespannte Marktsituation wird sich in den kommenden Monaten selbst regulieren.

Sägerundholz Zurzeit ist die heimische Sägeindustrie ausreichend mit Nadelsägerundholz versorgt. Die Preislage für frisches Nadelsägeholz hat sich leicht verbessert, ein preislicher Anstieg ist vorauszusehen. Reguläre Nutzungen sind auf niedrigem Niveau. Aufgrund der nicht einzuschätzenden Entwicklung des Borkenkäfers werden Normalnutzungen in geringem Ausmaß durchgeführt. Geschlägertes Rundholz wird rasch zu den Sägewerken transportiert, Waldlager gibt es kaum.

Aufforstungen Nach Eintreten der Schneeschmelze wurde landesweit mit den ersten Aufforstungsprojekten gestartet. Die Witterung im Frühjahr bot gute Voraussetzungen für Bestandesbegründungen. Die standortgerechte Baumartenwahl für die Begründung eines Mischwaldes ist Voraussetzung, um förderfähig zu sein. Dennoch bleibt die Fichte als wichtigste und zahlenmäßig stärkste Baumart bestehen. Auch der Anteil an Topfpflanzen ist gestiegen. Diese Pflanzen sind etwas unempfindlicher gegen Trockenheit und können rasch anwachsen. Aktuell werden die letzten Aufforstungen in höheren Lagen im Innergebirge durchgeführt. Bei Fragen zu Aufforstungsmaßnahmen und Forstförderungen stehen unsere Forsteinsatzleiter gerne zur Verfügung.

Topfpflanzen warten auf das Versetzen durch den Maschinenring.

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Vorstellung neuer Mitarbeiter Maximilian Brugger – Agrarkundenbetreuung Flachgau, Büro Seekirchen Mein Name ist Maximilian Brugger und ich bin 23 Jahre alt. Aufgewachsen bin ich auf einem Bergbauernhof in Lessach im Lungau. Nach der Ausbildung zum land- und forstwirtschaftlichen Facharbeiter an der LFSTamsweg maturierte ich 2013 an der HLFS-Ursprung. Knapp drei Jahre später hat es mich wieder in den Flachgau verschlagen, wo ich seit Mitte März Agrarkundenberater bin. In meiner Freizeit bin ich oft mit der Landjugend unterwegs, bei der ich seit September Landesobmann sein darf. Die restliche Zeit verbringe ich sehr gerne in den Lungauer Bergen. Voller Tatendrang freue ich mich auf die kommenden Aufgaben und hoffe die Agrarkunden bestmöglich zu beraten und sie bei ihren Vorhaben unterstützen zu können.

Markus Fötschl Disposition Service und Personalleasing, Lungau Mein Name ist Markus Fötschl, ich bin 28 Jahre alt und komme aus Thomatal im Lungau. 2005 schloss ich die Landwirtschaftliche Fachschule in Tamsweg mit dem Land- und Forstwirtschaftlichen Facharbeiter ab. Anschließend absolvierte ich die Lehre zum Schlosser bei der Firma Pixner in Eben, welche ich mit der Meisterprüfung abgeschlossen habe. Nach vier Jahren kehrte ich in meinen Heimatort Thomatal als Montagearbeiter bei der Firma Moser

Spielgeräte zurück. Seit Ende Jänner bin ich für die Disposition Service und Personalleasing im Maschinenring Lungau tätig. Meine Freizeit verbringe ich hauptsächlich in unserer kleinen Landwirtschaft, die meine Frau Ulrike und ich kürzlich von meinen Eltern übernommen haben. Des weiteren bin ich noch Mitglied bei der Freiwilligen Feuerwehr und dem Musikverein Thomatal. Ich freue mich auf neue Herausforderungen und bedanke mich, dass ich von Anfang an gut in den Betrieb aufgenommen wurde. Ich hoffe, meine erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten so gut wie möglich in den Maschinenring einbringen zu können und somit unsere Kunden und Arbeiter bestmöglich zufrieden zu stellen.

Vier Doppelschwader im Lungau

Einsatzbereit für die Erntesaison

Torsten Becker – Vertrieb/Dispo Personalleasing Pongau Ich heiße Torsten Becker und wurde 1969 in Sigmaringen Süddeutschland geboren, wo ich rund 40 Jahre meines Lebens verbrachte. Nach einer Lehre zum Bürokaufmann wechselte ich in den IT Bereich, wobei ich auch Erfahrungen im Ausland sammeln durfte. Der Liebe wegen verschlug es mich 2011 nach Graz und schließlich mit meiner Familie nach St. Johann. Seit 2013 bin ich beim MR tätig, wobei ich als Leasing Mitarbeiter begonnen habe und so in vielen Bereichen Erfahrungen sammeln konnte, die ich jetzt auf der anderen Seite positiv einsetzen kann. Als dreifacher Vater und Stiefvater von weiteren zwei Kindern ist das Leben für mich eine tägliche Herausforderung. Mein jetziger Job ist eine spannende Aufgabe, die ich nach bestem Wissen und Gewissen erledige und ich voller Begeisterung und Engagement lebe.

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Wie schon in den letzten Jahren stehen im Lungau vier Doppelschwader für die Ernte zur Verfügung. Die Flächenleistung der einzelnen Schwader reicht bis zu 5 ha/Stunde. Die Koordination der Einsätze erfolgt durch das Maschinenring Team. Durch den enormen Zeitdruck in der Ernte ist es notwendig, Kontakt mit dem Maschinenring bzw. dem nachfolgenden Betrieb zu halten, um keine unnötigen Stehzeiten zu produzieren. Auf gute Zusammenarbeit und eine erfolgreiche Erntesaison freut sich das MR-Team Lungau!


Erweiterung des touristischen Angebots:

Werfenwenger Spazierhimmel

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as Werfenwenger Hochtal mit seiner breiten, fast ebenen Weite und dem einzigartigen Panorama des Tennengebirges im Hintergrund lädt zum gemütlichen, entspannenden Spaziergang geradezu ein. Auf zwei Rundwegen (Ost, West) wird

zur Zeit von den Grünraumprofis des Maschinenring ein insgesamt 12 km langes Wegenetz errichtet. Abseits der Straßen, entlang von Baumreihen und Bachläufen, zu den schönsten Aussichtspunkten und mit außergewöhnlichen Rastplätzen.

So wie hier in der Nähe des Unterhundsdorf-Hofes von Familie Leitinger werden sich die neuen Spazierwege durch die Wiesenlandschaften von Werfenweng schlängeln. Ein durchgängiges Leitsystem, Informationsbereiche sowie vielfältige Rastmöglichkeiten ergänzen das Angebot des Werfenwenger Spazierhimmels.

Bgm. Peter Brandauer: „Neben den beiden bereits etablierten Themen „Wandern“ und „Sanfte Mobilität“ möchten wir mit dem „Spazierengehen“ einem starken Trend folgen. Viele unserer Gäste, die „wandern“ wollen, meinen in Wirklichkeit ein nicht zu anstrengendes ,Spazieren‘ auf ebenen Wegen, bei dem sie die Landschaft in unmittelbarer Ortsnähe genießen können. Das Spazieren wird damit in Werfenweng zum Ganzjahresthema, es ist

beinahe witterungsunabhängig und passt unter dem Schlagwort „Enthastung“ sehr gut in das Markenprofil von Werfenweng. Ein besonderer Dank gilt allen Grundbesitzern – insbesondere der Pfarrwerfener und Werfenwenger Bauernschaft – die zur Realisierung des Projektes beigetragen haben.“ Maschinenring Kundenbetreuer Bernhard Weiß: „Wichtig ist ein qualitativ hochwertiger Belag, der für Familien mit

Kinderwägen genauso geeignet ist wie für ältere Menschen, für Rollstuhlfahrer aber auch für sportliche Jogger. Es entstehen 1,5–2 m breite Kieswege mit einer Oberfläche aus Feinmaterial. Die Wegeführung bezieht attraktive Naturlandschaften wie Altwälder, Waldwiesen, Heiden, Biotope ebenso mit ein wie Quellen, Bäche, Felsen, Baumreihen und Naturdenkmäler. Ein Wechsel von Sonne und Beschattung war uns bei der Planung genauso wichtig.“

Bürgermeister Peter Brandauer mit Maschinenring Kundenbetreuer Bernhard Weiß bei der Baustellenbesichtigung. Auf die Belagsqualität der Wege wird besonders geachtet, dafür sorgen die Maschinenring Dienstleister Sebastian Steger und Manfred Quehenberger (2. und 3. von links).

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Tag der jungen Landwirtschaft – Sorgen und Ambitionen der jungen Generation Am Freitag, dem 6. Mai 2016, trafen sich knapp 70 junge HofübernehmerInnen im Heffterhof Salzburg zum 1. Tag der jungen Landwirtschaft Salzburg. Mit dabei waren zahlreiche Ehrengäste wie Landesrat Josep Schwaiger, Landwirtschaftskammerpräsident Franz Eßl und die Landtagsabgeordneten Theresia Neuhofer (ÖVP) und Simon Hofbauer (Grüne). Impulse zur Lebensqualität am Bauernhof, Finanzierbarkeiten von Betriebsideen und Workshops zur Work-life-balance und Zusammenleben am Hof standen an der Tagesordnung.

Foto: Michaela Gassner, Landjugend Salzburg

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er Landwirtschaftskongress bot den agrarisch interessierten Jugendlichen und HofübernehmerInnen die Möglichkeit sich mit Alterskollegen auszutauschen, zu vernetzen und neue Inputs aus Expertenhand zu erfahren. „Das primäre Ziel der Landwirtschaft muss sein, dass ein realistisches Bild der Landwirtschaft gezeichnet wird. Junge HofübernehmerInnen müssen über ein breites Spektrum an Fertigkeiten und Wissen, beispielsweise über Tierzucht, Grünlandbewirtschaftung, Managementfähigkeiten und – immer wichtiger – Marketing-knowhow verfügen. Bildung ist der Schlüssel zum Erfolg und unsere Jugend erfüllt diese Anforderungen“, so Landesrat Josef Schwaiger, der auf die Möglichkeiten der landwirtschaftlichen Fachschulen, Meisterausbildung bis hin zum Studium verwies. „Eine gute unternehmerische Idee benötigt Planungsunterlagen, Liquidität und Marketingmaßnahmen – nur so kann der Verkauf eines Produktes realisiert werden“, ergänzt der Geschäftsführer des Maschinenring Salzburgs, Rudolf Huber, der bei der anschließenden Podiumsdiskussion teil nahm. Der einhellige Tenor aller Vortragenden

Die Organisatoren, Moderatoren und Teilnehmer der Podiumsdiskussion des „Tages der jungen Landwirtschaft“: Elisabeth Huber und Maximilian Brugger (Landjugend), Rupert Quehenberger (Ökosoziales Forum Salzburg), Bernhard Imlauer (Landjugend), LR Josef Schwaiger, Rudolf Huber (GF Maschinenring), Benno Steiner und Christina Bauer (Moderatoren) sowie der Stadtpfarrer von Zell am See Christian Schreilechner.

war, dass sich speziell die Junglandwirte und zukünftigen HofübernehmerInnen auf ihre persönlichen Stärken und die Stärken des Betriebes besinnen sollten. Des Weiteren soll dem Beobachten und Verstehen des Marktes mehr Bedeutung beigemessen werden.

7. Hollersbacher Holundertage

Den Abschluss der Veranstaltung bildet die Podiumsdiskussion „Familiär, beständig, fleißig – Werte im bäuerlichen Unternehmertum“ mit Gästen aus Kirche, Politik und Wirtschaft. Bei gemütlichem Ausklang wurden die Ergebnisse des Tages besprochen und reflektiert.

Außerdem ist eine neue Kräuterbroschüre erschienen, die sich ganz der Schafgarbe widmet.

Der Verein Hollersbacher Kräutergarten und Bienenlehrpfad hat von 15. bis 18. Juni wieder ein interessantes Programm für Kräuterliebhaber zusammengestellt:

> Abendseminar „Die Schafgarbe“ 15. Juni 2016 | 19.00 bis 22.00 Uhr im Klausnerhaus

> Abendseminar „Alte Salbenrezepte im neuen Gewand“ 16. Juni. 2016 | 19.00 bis 22.00 Uhr im Klausnerhaus

> Abendseminar „Die Rose – die Königin der Blumen“ 17. Juni 2016 | 19.00 bis 22.00 Uhr im Klausnerhaus

> Kräutertag mit der 4. langen Nacht der Kräuter in Hollersbach 18. Juni 2016 | 9.00 Uhr bis 22.00 Uhr

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Unter allen Teilnehmern am Gewinnspiel verlosen wir drei Exemplare dieser Broschüre.


Lebensqualität Bauernhof macht Schule

Die Ressource Mensch als entscheidender Schlüsselfaktor am landwirtschaftlichen Familienbetrieb

W

er kennt das nicht: zwei benachbarte Betriebe, dieselben klimatischen Bedingungen, dasselbe Wetter, dieselben agrarpolitischen Strukturen. Und doch – der eine Betreib blüht auf und beim anderen geht es kontinuierlich abwärts. Woran liegt das, wo doch beide gleiche Rahmenbedingungen vorfinden? Es ist das Zwischenmenschliche und der innerfamiliäre Zusammenhalt, die über

die langfristige Zukunft eines landwirtschaftlichen Betriebes entscheiden. Partnerschaftliche Betriebsführung, eine gute Kommunikationsbasis, die Ausgewogenheit von Arbeit, Familie und Freizeit spielen eine tragende Rolle, damit die Freude am Beruf „Bauer & Bäuerin“ erhalten bleibt und auch an die nächste Generation weitergegeben wird. Um das Bewusstsein für die Ressource Mensch und ein zeitgemäßes Leben und

„Wir Schüler konnten etwas von neuen Betrieben erfahren und neue Erfahrungen sammeln.“ Hier Schüler der LFS Tamsweg in Diskussion mit Begleitbauer Hans Schitter.

Arbeiten zu schärfen, setzte sich Lebensqualität Bauernhof mit den angehenden Absolventen der landwirtschaftlichen Fachschulen in einem eintägigen Workshop zusammen. Verschiedene Betriebs- und Lebensmodelle wurden dabei von der Schulreferentin Dipl. Päd. Renate Huber und den Begleitbauern aus den Bezirken vorgestellt und diskutiert.

„Die Vorstellung der Betriebe der Referenten gab uns Einblick, wie vielfältig Landwirtschaft sein kann.“ Die Schulreferentin von Lebensqualität Bauernhof Dipl. Päd. Renate Huber (rechts im Bild) und Begleitbauer Willi Huttegger (links) mit Schülern der LFS Bruck.

Düngen, wenn das Gras die Nährstoffe braucht!

Z

wischen den Schnitten braucht das Gras viele Nährstoffe, damit es wieder schnell nachwächst. Um die arrondierten Flächen schnell und bodenschonend zu düngen, ist die Gülleverschlauchung die passende Technik für fla-

che Flächen sowie für das Berggebiet. Diese leistungsstarke Gülleausbringung (bis zu 80m3/h) hat in den letzten Jahren einen großen Aufschwung erlebt. Seit September 2015 ist die neue Anlage des Maschinenring Tennengau im Einsatz

und pendelt zwischen dem Salzachtal und dem Lammertal. Höllbacher Rupert, Bergerbauer aus Hallein, und Eder Hannes, Reisenaupoint aus Abtenau, übernehmen die Ausbringung für die Kunden im Tennengau. Es gibt in jedem Fall noch Kapazitäten für neue landwirtschaftliche Betriebe, die diese zukunftsweisende Form der Gülleausbringung nutzen wollen! Bei Interesse einfach im MR Büro Hallein melden: Tel.: 059060504

Daten Gülleverschlauchung

Düngen mit Verteiler und Pumpenantrieb

> 600 m Schlauch, Durchmesser 76 mm > 1 Schlauchhaspel > Ausbringung wählbar: Elektrischer Pendelverteiler Möscha-Verteiler > Schneckenpumpe bis zu 16 bar Höhenförderung bis ca. 100 m

• • •

Maschinenring Zeitung Salzburg

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FRANKREICH WIR KOMM „Gemeinsam anpacken und sich gegenseitig unterstützen“ – was für unsere Nationalmannschaft bei der EM in Frankreich gilt, gilt für die Grünraumprofis des Maschinenrings auf ihren Baustellen schon lange. Wir haben daher ein MR-Dreamteam zusammengestellt, das sich perfekt als Vorbild für unsere Nationalmannschaft anbietet:

1

2

Sebastian Hettegger

Im MR-Team seit: seit 2007 Stärken: Gartengestaltung, Grünraumpflege, Winterdienst Lieblingsspieler: Alaba Europameister: Österreich Tipp: gegen Portugal spielen wir 3:3 EM im Fernsehen: zuhause im Wohnzimmer, aber nur wenn ich Zeit habe Position: Unser Vorarbeiter wird auch am Platz das Kommando übernehmen, Arbeitsbiene bis zum Umfallen

Im MR-Team seit: 1985 Stärken: Grünraumpflege, Winterdienst, Leitungsfreischneiden Finale: Frankreich gegen Deutschland Tipp: gegen Island gewinnen wir 1:0 Torschützenkönig: Müller (6 Tore) Position: Wast ist unser Tormann – Erfahrung und Körperfülle kompensieren eine gewisse Laufschwäche

EU R

1 O 20

DR E R M

6

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3

Christian Auer

l 59 Jahre, Großar

er Sebastian Hettegg

3

2

30 Jahre, St. Johann

Sepp Höller

Christian Auer

6 56 Jahre, Tamsweg

Carina Reiter

Im MR-Team seit April 2016 Stärken: Ambitioniert in der Grünraumpflege, bringt gute Stimmung ins Team Lieblingsspieler: Alaba Europameister: leider nicht Österreich Position: der Youngster im Team, daher noch schwer auszurechnen. Sehr wertvoll für den Teamgeist, wird durch ihre positive Stimmung die anderen beflügeln

1

34 Jahre, Gaissau

Im MR-Team seit: seit 2004 Stärken: Grünraumpflege, Winterdienst, Leitungsfreischneiden Bester Spieler aller Zeiten: Johann Cruyff Europameister: Frankreich Torschützenkönig: Pogba Lieblingsverein: Dortmund Position: Härte und Übersicht machen ihn zum verlässlichen Verteidiger, Kraft reicht locker für 120 Minuten

4

M

Sepp Höller

4 n 27 Jahre, Pfarrwerfe

Carina Reiter

7 n 43 Jahre, Obertauer

Werner Seitlinger

5 n 41 Jahre, Pfarrwerfe

5

Manfred Quehenberger

rger Manfred Quehenbe

Im MR-Team seit 2012 Stärken: Grünraumprofi, Landschaftsbau, mit Maschinen auf DU Europameister: Frankreich Bester Torschütze Österreich: Alaba, 4 Buden Position: Talent zum Rugby-Spieler. Einen besseren Rammbock in der Vierer-Kette könnte sich nur Marcel Koller wünschen. Möglich dass es schnellere Spieler als ihn gibt, aber gibt es härtere?

8 30 Jahre, St. Veit

Martina Rainer

Karl Lassacher

6

10 ach

24 Jahre, Thumersb

er Matthias Schneid 16

9 n 46 Jahre, Pfarrwerfe

Sebastian Steger

11

Bruck 20 J., St. Georgen bei

Stephanie Loitfelln

er

Karl Lassacher

Im MR-Team: seit 2013 Stärken: Universell einsetzbar (Landschaftsbau, Grünraumpflege, Winterdienst,…) Bester Spieler aller Zeiten: Zidane Lieblingsspieler Ö: Tormann Almer Tipp: Niederlage gegen Portugal 0:5, steigen aber trotzdem auf Position: Der konditionsstarke und erfahrene Allrounder ist ein perfekter Abräumer vor der Abwehr


MEN! We r w i rd Ö s b e st e r To r

EURO 2016 7 Werner Seitlinger Im MR-Team: seit 2013 Stärken: Allrounder in Grünraumpflege und Landschaftsbau Tipp: Wir steigen nach 2:1 gegen Ungarn, 1:0 gegen Island und 1:2 gegen Portugal auf. Position: Er wird im Mittelfeld unauffällig aber konsequent agieren. Von den vielen Kilometern, die er in einer Saison beim Rasenmähen zurücklegt, hat er eine Super Kondi, das hilft uns im Zentrum. Möglich, dass wir ihn auf den gegnerischen Spielmacher ansetzen, Werner wird ihn ausschalten.

8 Martina Rainer Im MR-Team: seit 2008 Stärken: Gartengestaltung und Grünraumpflege Fußball: Keine Ahnung Alles was sie darüber weiß, weiß sie von Steffi (Nr. 11) Lieblingsspieler: David Alaba Tipp: Gegen Island gewinnen wir 3:2 Position: Mittelfeld, könnte fast Spielmacherqualitäten haben: Mit Übersicht und Charme kann man eben viel erreichen

9 Sebastian Steger Im MR-Team seit 2012 Stärken: Geht ein hohes Tempo im Landschaftsbau und der Grünraumpflege Wie weit kommt Österreich: ins Achtelfinale sicher Position: Aufgrund seiner Fitness und Einsatzbereitschaft wird er sich als Mittelstürmer sicher durchsetzen. Wegen seines freundlichen Wesens wird er sich mit den gegnerischen Verteidigern bestens verstehen und daraus mit dem einen oder anderen Treffer Kapital schlagen

s c hüt z e b e

E U RO 2 0 1 6

France

t e r re i c h s i de r

i n F ra n k r e Keine Teil n c h? Kein Probl ahmekarte mehrid em hol sie a? d i r i n deinem Maschinen r i ng-Büro! 6 2 0116 O 20 RO E UR EU TOLLE PREISE ZU GEWINNEN!

10 Matthias Schneider Im MR-Team: seit 2011 Stärken: Leitungsfreischneiden, Grünraumpflege Europameister: Österreich Tipp: gegen Ungarn gewinnen wir 1:0 Position: Da sich Matthias überhaupt nicht für Fußball interessiert, taugt er als Spieler kaum. Er ist aber die perfekte Besetzung, um die weiblichen Fans unserer Gegner für Österreich zu begeistern

11 Stephanie Loitfellner Im MR-Team seit: 2014 Stärken: Grünraumpflege Tipp: Zwei Siege gegen Ungarn (3:1) und Island (2:0) und ein 1:1 gegen Portugal, dann sehen wir weiter Torschützenkönig: Thomas Müller Bester Schütze Österreichs: Mark Janko (6 Tore) Position: Der kleine Wirbelwind ist ein kla ssischer Linksaußen. Ihre Dribblings und ihr herzhaftes Lachen werden die Gegner reihenweise ausschalten

Frankre wir komich men!

LEN E I P S T I JETZT MERTVOLLE UND W EWINNEN! G PREISE Wer wird Österreichs bester Torschütze bei der EURO 2016 in Frankreich? 1. PREIS: 2 Eintrittskarten für das WM-Qualifikationsspiel Österreich gegen Wales in Wien am 6. Oktober 2016 inklusive Zugreise und Übernachtung mit Frühstück für 2 Personen 2. PREIS: 1 x 2 VIP-Eintrittskarten für ein Heimspiel von Red Bull Salzburg in der Saison 2016/17 3.-5. PREIS: je 1 Original Hoody des ÖFB-Teams Unter allen Teilnehmern verlosen wir 10 EURO-Lederfußbälle Teilnahmekarten auch in Deinem Maschinening-Büro Einsendeschluss ist der 9. Juni 2016. Maschinenring Zeitung Salzburg Gewinnspiel auch auf: www.maschinenring.at

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Die moderne Agrartechnik macht’s möglich

Ökologische Bestandsführung bei Der landwirtschaftliche Lehrbetrieb der HBLA Ursprung gewinnt zunehmend auch als Versuchsbetrieb an Bedeutung. Die neue Reife- und Diplomprüfung verlangt das Verfassen einer vorwissenschaftlichen Arbeit in Kleingruppen. Viele Schülerinnen und Schüler nützen die Gelegenheit, eigene Ideen im Rahmen von Versuchen am Lehrbetrieb umzusetzen.

F

lorian Holzinger (Straßwalchen), Thomas Hollerweger (Berg im Attergau) und Peter Mayer (Raab OÖ) setzten sich in ihrer Diplomarbeit mit dem Maisanbau auseinander. Das Thema lautet: „Vergleich verschiedener verfahrenstech-

nischer Maßnahmen zur ökologischen Bestandsführung im Silomaisanbau“. Auf sieben Parzellen wurden unterschiedliche Versuche durchgeführt. Drei verschiedene Untersaaten, mehrere Strip-Till-Varianten, eine Vari-

ante mit der Scheibenegge zur Saatbettbereitung und eine Parzelle wurde mit Hilfe der Kartoffelhäufeltechnik bearbeitet. Allen Versuchsparzellen ist ein vierjähriger Feldfutterbestand vorangegangen. Am 10. Mai 2015 wurde der erste Aufwuchs für die Grassila-

gekonservierung herangezogen. Die konventionelle Bodenbearbeitung und die Saatbettbereitung erfolgten mit den schuleigenen Maschinen. Bei den Varianten Strip-Till und Scheibenegge verzichteten die jungen Forscher auf den Pflugeinsatz.

Links das Forscherteam Thomas Hollerweger, Betreuer Georg Ibertsberger, Peter Mayer, Florian Holzinger. Rechts: Ernte der Versuchsparzellen

Versuchsergebnis Untersaaten Auf drei Parzellen wurden verschiedene Untersaatmischungen zu jeweils unterschiedlichen Saatzeitpunkten angebaut. Ziel dieser Versuche war es, herauszufinden, bei welchem Anbauzeitpunkt und mit welchen Mischungspartnern eine optimale Bodenbedeckung erreicht werden kann. Ein optimaler Bestand einer Untersaat ist so dicht, dass Unkräuter unterdrückt werden, aber der Mais durch die Konkurrenz der Untersaat nicht geschwächt wird. Erosionsschutz, Unkrautunterdrückung, bessere Befahrbarkeit des Bodens bei der Ernte, sowie Bodenlockerung durch vermehrte Durchwurzelung des Bodens sind einige Vorteile, die aus einer gelungenen Untersaat resultieren. Vergleicht man die unterschiedlichen Saatzeitpunkte der Untersaaten, so konnte laut Peter Mayer die Variante

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„Saat im 2–3 Blattstadium“ im Vergleich zu den beiden anderen (vor dem Auflaufen; 4–8 Blattstadium) die beste Boden-

bedeckung erzielt werden. Die Untersaatmischung setzte sich aus 35% Knaulgras, 30% Raygras, 20% Weißklee und 15%

Rotklee zusammen. Die Parzelle wurde blindgestriegelt und vor der Applikation der Untersaat gehackt.

Versuchsergebnis Streifenfrässaat (Strip-Till) Beim Strip-Till Verfahren erfolgt die Bearbeitung des Bodens in Streifen. Dies bedeutet, dass die Streifen zwischen den

Reihen wird das Saatgut abgelegt. Darum ist das Verfahren grundsätzlich nur für Reihenkulturen geeignet. Die Vorteile

Streifenfräse in Kombination mit Einzelkornsägerät. Sämtliche Techniken wurdem vom Maschinenring vermittelt.

Optimale Bodenbedeckung durch Untersaat

Saatreihen keiner Bearbeitung unterzogen werden und den ursprünglichen Zustand beibehalten. In den bearbeiteten

bei diesem Verfahren liegen vor allem im Erosionsschutz, Schutz des Bodenlebens, besserer Befahrbarkeit bei der


Silomais an der HBLA Ursprung Ernte und dem geringeren Aufwand bei der Saat. Heinrich Schausberger aus Neukirchen an der Vöckla unterstützte das Forscherteam bei der Anlage der Strip-TillParzellen. Die 10 cm tiefe Bearbeitung der Streifen erfolgte

durch die Streifenfräse direkt in den Feldfutterbestand mit kombinierter Maissaat. Ein sehr guter und gleichmäßiger Feldaufgang überraschte die Forscher, jedoch folgte mit zunehmender Vegetationsdauer ein vermehrter Konkurrenz-

druck durch die Grasnarbe zwischen den Saatreihen. Auch mehrmaliges Mulchen zwischen den Reihen erbrachte nicht den gewünschten Effekt. Der hohe Nährstoffentzug (insbesondere Stickstoff) führte letztendlich zu ei-

ner schlechten Entwicklung des Maisbestandes, so Thomas Hollerweger, der diesen Versuch leitete. Strip-Till kann in der konventionellen Landwirtschaft einfacher und effektiver umgesetzt werden.

Versuchsergebnis Scheibenegge zur Saatbettbereitung und Häufeltechnik Fazit: Untersaaten sind einfach zu verwirklichen und punkten mit ihren zahlreichen Vorteilen. Strip-Till ist im biologischen Landbau schwer umsetzbar, jedoch im konventionellen Anbau eine gute Alternative zur wendenden Bodenbearbeitung. Der Umbruch mit der Scheibenegge als Saatbettbereitung zur Maissaat funktioniert unerwartet gut, ohne Einsatz von Pflug und späterer Unkrautregulierung. Die Häufeltechnik bringt vermutlich kaum Ertragsvorteile.

Scheibenegge zur Saatbettbereitung Artikel von: Hollerweger Thomas, Holzinger Florian, Mayer Peter (Schüler der HBLA-Ursprung)

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Diese Versuchsparzelle leitete Florian Holzinger. Nach der Grassilageernte erfolgte eine zweimalige Bearbeitung mit einer Scheibenegge, die dankenswerterweise von Johann Winterreiter, Mattseeroidbauer aus Seekirchen, zur Verfügung gestellt wurde. Die Scheibenegge kombiniert Saatbettbereitung und Wiesenumbruch mit geringer Störung der Bodenbiologie und lässt ein perfektes Saatbett für Mais zurück. Dieses Verfahren erfordert eine längere Trockenperiode von mind. 3–5 Tagen, damit eine vollständige Austrocknung der restlichen Wurzelmasse gewährleistet werden kann. Daher verzögerte sich der Saatzeitpunkt auf Anfang Juni. Laut Florian Holzinger wurden auch keinerlei Bestandspflegemaßnahmen durchgeführt und trotzdem erzielte diese Versuchsparzelle annähernd einen gleichhohen Ertrag zur Referenzfläche. Bei der Häufeltechnik wird ein Damm in der Maisreihe aufgeschüttet. Dadurch soll das Unkraut auch in der Reihe verschüttet und zusätzlich die Feinwurzelausbildung gefördert werden. Dies wurde von den Schülern bei einer Wuchshöhe von etwa 20 cm mit einem Gerät aus dem Kartoffelanbau durchgeführt. Bei diesem Versuch wurden zwar positive Effekte hinsichtlich Wurzelausbildung und Unkrautunterdrückung beobachtet, allerdings waren diese nicht maßgeblich ertragsbeeinflussend.

Günstige Drittel- oder Viertelfinanzierung möglich! Weitere Infos bei Herrn Moitzi: 0664 26 04 420 oder Herrn Neumair: 0664 33 23 303 sowie auf www.krone-austria.at

Maschinenring Zeitung Salzburg

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„Ich nütze die flexiblen Arbeitszeiten“ Robert Bartik ist 30 Jahre alt und stammt vom Voglfranzelgut in der Salzburger Moosstraße. Ein landwirtschaftlicher Betrieb mit 6ha und 8 Milchkühen, der von seinem Bruder Wolfgang übernommen wurde. Gemeinsam ist das Brüderpaar viel für den Maschinenring unterwegs. Im Winterdienst für zahlreiche Objekte in der Stadt (Fa. Adler, Bahnhof, BFI, u.a.) und fallweise auch in der Grünraumpflege. Der gelernte Elektriker ist seit Herbst 2011 für Maschinenring Personalleasing tätig. „Am Beginn wurde ich als Bauhelfer ein-

gesetzt, seit Frühjahr 2012 bin ich bei Webersberger Quarzolith mit ca. 30 Stunden in Weitwörth bei Nußdorf beschäftigt. Dort werde ich als Staplerfahrer, Lagermitarbeiter, Elektriker und fallweise auch für Instandhaltungsarbeiten eingesetzt. Über den Maschinenring konnte ich den Staplerschein und den kombinierten Kranschein machen. Für mich sind die flexiblen Arbeitszeiten, die mir bei der Firma Webersberger geboten werden, ideal. So kann ich in der Landwirtschaft meines Bruders mithelfen und mich auch um

Betreut wird Robert Bartik (rechts im Bild) von Stephan Kranzinger, langjähriger PersonalleasingMitarbeiter beim Maschinenring Flachgau (links).

meine selbständige Tätigkeit als Baggerfahrer kümmern.“

Wenn Sie sich für eine Tätigkeit bei MR Personalleasing interessieren, wenden Sie sich bitte an Ihren Ansprechpartner:

Büro Flachgau:

Büro Tennengau:

Büro Pongau:

Büro Lungau:

Büro Pinzgau:

Stefan Fallenecker 059 060 503-31 stefan.fallenecker@ maschinenring.at

Anton Hofstätter 059 060 504-50 anton.hofstaetter@ maschinenring.at

Torsten Becker 059 060 505-33 torsten.becker@ maschinenring.at

Markus Fötschl 059 060 506-41 markus.foetschl@ maschinenring.at

Roman Embacher 059 060 507-31 roman.embacher@ maschinenring.at

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Almverbesserung mit gelenkter Weideführung Die zunehmende Erderwärmung bringt in Höhenlagen eine deutliche Zunahme des Vegetationswachstums. Almfutterflächen verbuschen von Jahr zu Jahr stärker, wachsen zu und gehen als Almweideflächen verloren. Die höheren Futtererträge erfordern daher eine Anpassung der Auftriebszeiten und eine Erhöhung der Anzahl der aufgetriebenen Tiere, sofern die Fläche genutzt werden soll.

Der Maschinenring Pongau beschäftigt sich schon seit 2 Jahren intensiv mit den Forschungen von Siegfried Steinberger (Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft). Im Rahmen der Generalversammlung 2015 und einer Exkursion auf die Hemmersuppenalm im Reit im Winkl konnten sich auch heimische Almbauern über die Notwendigkeiten einer alternativen Weidetechnik informieren.

N

un haben der Maschinenring Landesverband und der Salzburger Alm- und Bergbauernverein ein gemeinsames Projekt begründet und dieses zur Förderung auch beim Land Salzburg eingereicht. Ziel des Projektes ist es, die Gottschall-Alm in Obertauern (Bewirtschafter: Scharfetter Thomas, Radstadt) für die Projektdauer von 3 Jahren nach dem letzten Kenntnisstand der Wissenschaft zu bewirtschaften. Agrarkundenbetreuer Jakob Saller wird für den Maschinenring das Projekt koordinieren: „Die Alm wird als Schaufläche für Almbewirtschafter verdeutlichen, welche Maßnahmen – unter den sich ändernden klimatischen Bedingungen – eine dauerhafte Freistellung der Almweidefläche gewährleisten können. Am Ende sollen möglichst viele Almbauern von der Almpflege mit Weidetieren überzeugt werden. Mit der Gottschall-Alm soll eine Vorzeige-Alm geschaffen werden, die schon nach 3–5 Jahren ein Bild zur empfohlenen Nachahmung verleiht.“

> Verbesserung der Weidequalität > Bewusstseinsbildung für gelenkte Weideführung > Steigerung der wertvollen Weideflächen

> Erfahrungsgewinn durch Besichtigungsmöglichkeiten für alle Almbauern Wir werden in der MR Zeitung über den Projektfortschritt berichten.

Folgende Ziele soll das Projekt erreichen: > Praxistaugliche Erkenntnisse und neues Wissen für die Almbauern

Maschinenring Zeitung Salzburg

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Kein Hofnachfolger in Aussicht – was nun?

von Elisabeth Neureiter, Lebensqualität Bauernhof

W

enn es um eine Hofnachfolge geht, denken viele in erster Linie an den Notariatsakt und an die Unterschrift von Jung und Alt, die die Übergabe besiegelt. Was aber wenn es keine „Jungen“ gibt? Johann ist einer jener Bauern, der mit seinen fast 70 Jahren den Hof eigentlich übergeben möchte. „Als unsere Kinder heranwuchsen, hatten wir noch keine Sorgen. Da für uns immer klar war, dass nur der Sohn den Hof bekommen soll, hat sich die Tochter ihren Lebensmittelpunkt woanders aufgebaut. Unser Sohn hat uns nach Abschluss seiner Lehre gesagt, er wolle seinen Beruf auf keinen Fall aufgeben. Er übernimmt den Hof, aber nur wenn er den Betrieb umbauen und extensivieren kann. Wir konnten uns das nicht vorstellen - die Zucht und Milchwirtschaft war immer unsere Leidenschaft und plötzlich war das Alles nichts mehr wert. Wir haben damals nicht übergeben und auch keinen Umbau zugelassen. Er hat sich daraufhin im Nachbarort recht erfolgreich selbstständig gemacht. Nun sind meine

Frau und ich fast siebzig Jahre, haben 2 erwachsene Kinder und keines wird den Hof weiterführen.“ „Dieser Betrieb ist kein Einzelfall. Immer wieder werden Bauersleute, aus welchen Gründen auch immer, mit der Tatsache, keine Hofnachfolger zu haben, konfrontiert. Kinderlosigkeit ist nur eine von vielen möglichen Ursachen dafür. Meist ist es ein Zusammenspiel verschiedener Faktoren, warum sich Kinder gegen die Übernahme eines Betriebes entscheiden.“ erläutert Erika Trampitsch, Beraterin bei Lebensqualität Bauernhof. Viele Übergeber warten zum Beispiel getreu dem veralteten Spruch „übergeben nicht mehr leben“ mit der Hofübergabe zu lange. Obwohl eine junge Familie auf die Übernahme warten würde, gibt es keine Bereitschaft der Übergebergeneration die Zügel aus der Hand zu geben. In solchen Fällen orientieren sich die Jungen oft in andere Richtungen. Auch die fehlende Offenheit für Veränderungen kann zu einem Problem werden. Die Einschränkungen der Altbauern, die Jungen müssten den Hof genauso weiterführen, wie sie es immer getan haben, machen eine Übernahme oft unmöglich. Daneben ist (leider immer noch) mit der Geburt eines Sohnes die Hofnachfolge in Stein gemeißelt. Die anderen Kinder werden erst gar nicht mehr in Betracht gezogen, obwohl jemand vielleicht (mehr) Freude und Leidenschaft für die Landwirtschaft hätte. Auch haben sich die Werte und Haltungen in den letzten zwei Generationen sehr

stark verändert. Die Jungen möchten heute eine gute Balance zwischen Arbeit und Familienleben haben. Das heißt nicht, dass sie „faul“ sind. Im Gegenteil: sehr oft wird neben einem 40 Stundenjob die gesamte Freizeit für die Mithilfe am Hof verwendet. Wenn jedoch „Lebensqualität“ (Familienleben, Freizeit, Privatsphäre, Eigenständigkeit & Verwirklichung von Ideen, Hobbys,…) überhaupt keinen Stellenwert hat bzw. haben darf, entscheiden sich manche bewusst gegen den Beruf „Bauer/Bäuerin“.

Was tun wenn es keinen Hofnachfolger/keine Hofnachfolgerin gibt? Es gibt verschiedene Szenarien, wenn kein Kind als Hofnachfolger in Frage kommt. Außerfamiliäre Hofübergaben oder eine Übergabe an entferntere Verwandte (Enkel/Neffen/Nichten) ist zum Beispiel eine Möglichkeit. Auch kann der Verkauf des Betriebes evt. auf Leib- oder Zeitrente angesteuert werden. Eine weitere Variante ist es den Betrieb stillzulegen und/oder zu verpachten - im Todesfall wird die Landwirtschaft dann im Rahmen der Verlassenschaft vererbt. Auf alle Fälle ist es sinnvoll sich rechtlich, betriebswirtschaftlich und persönlich beraten zu lassen. Beratung und Information schafft neue Sichtweisen, eröffnet Zukunftsperspektiven und ist ein wichtiger Schritt um (familiäre) Konfliktsituationen zu klären. Gerade wenn kein Übernehmer in Aussicht ist, sollten im Alter jedoch unbedingt Maßnahmen zur Entlastung gesetzt werden. Eine Betriebsumstellung bzw. eine Betriebshilfe in Spitzenzeiten kann die die Arbeit wesentlich erleichtern und ermöglicht es unter Umständen den Hof noch einige Jahre weiterzuführen.

Lebensqualität Bauernhof Salzburg Beratung und Begleitung in schwierigen Lebenssituationen und bei familiären Konflikten. Ing.-Ludwig-Pech-Straße 14 5600 St. Johann/Pg. Beratung & Terminvereinbarung: 0664/410 50 65 Büro: 06412/4277-19 lebensqualitaet@lk-salzburg.at www.lebensqualitaet-bauernhof.at

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Maschinenring und KufGem informieren Gemeinden

I

n einer gemeinsamen Informationsveranstaltung am 19. Mai informierte der Maschinenring und das IT-Systemhaus Kufgem interessierte Gemeindemitarbeiter über das nunmehr verbesserte und professionalisierte Produkt „Wildbachbegehungen“. Die Datenverarbeitung und Archivierung erfolgt nun elektronisch. Somit können die Gemeinden die Ergebnisse der vom Maschinenring durchgeführten Wildbachbegehungen, in ihr EDV-Wirtschaftsprogramm direkt übernehmen. Durch diese Lösung kann in der Nachbe-

Fordern Sie unseren Folder „Wildbachbegehungen“ an bzw. lassen Sie sich von einem Maschinenringmitarbeiter unverbindlich beraten: Tel. 059 060 500, salzburg@maschinenring.at

reitung enorm viel Zeit eingespart werden, da viele Arbeitsschritte – wie etwa

das Eruieren der Grundeigentümer automatisiert wird.

Die Teilnehmer an der Veranstaltung (v.l.): Christopher Promok, Maschinenring / Johann Hörandtner, Gemeinde Scheffau / Gerald Pernhofer, Gemeinde Scheffau / Daniel Trixl, KufGem / Georg Fankhauser, Gemeinde Taxenbach / sitzend: Christian Fronthaler, Maschinenring /Veronika Kosmata, Stadtgemeinde St. Johann / Hannes Weitgasser, Gemeinde Werfen / Josef Eder, Gemeinde Niedernsill / Roland Leyrer, Gemeinde Bruck / Felix Lackner, Gemeinde Bad Hofgastein

Almputz mit dem Schreitbagger

K

ürzlich durfte die Maschinenring Forstabteilung im Auftrag von Herrn Baumgartner, Moarhof Bauer in Unken, Rekultivierungsarbeiten auf einer Almfläche durchführen. Ausgangspunkt war eine bereits relativ stark verwaldete Weidefläche im Unkener Ortsteil Gföll. Ziel

war es auf dieser Fläche das Weideangebot zu verbessern und zu steigern. Zuerst wurden mittels Seilkran die starken Bäume aus dem steilen Bestand gefällt und zur Forststraße geseilt. Nach Abschluss der Holzbringung kam ein Schreitbagger zum Einsatz, der die freigestellte

Fläche bearbeitete und die Seiltrassen vom rückgebliebenen Astmaterial säuberte. Dazu wurde ein spezielles Anbaugerät in Form eines Rechens verwendet. Mit diesem „Rechen“ wurden die liegen gebliebenen Äste zu Häufen gesammelt, wodurch wertvolle Weidefläche entstand. Diese Haufen wurden entsprechend dem Gelände angelegt, natürliche Senken und Bereiche mit geringerem Ertrag wurden dabei ausgenutzt. Stocktreibende Laubhölzer wurden ausgegraben bzw. ausgerissen, um ein Wiederaufkommen zu verhindern. Auch kleinere Planierungsarbeiten konnten mit dem Bagger im steilen Gelände durchgeführt werden. Zuletzt wurde in Eigenregie durch den Auftraggeber die Fläche händisch eingesät, damit ein rascher Aufwuchs erfolgen kann. Wir bedanken uns herzlich bei Herrn Baumgartner für die Auftragserteilung und wünschen Ihm viel Freude und Erfolg mit seiner rekultivierten Weidefläche.

Maschinenring Zeitung Salzburg

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Feng Shui am Bauernhof Beim UnterbergerWirt in Dorfgastein dreht sich (fast) alles um Feng-Shui. Landwirtschaft, Familienhotel und Feinschmeckerküche sind darauf ausgerichtet. Im Stall sind die Wände blau gestrichen und Gäste können eine Nacht im Luxus-Heustadel verbringen.

Die BIO Pinzgauer Jungrinder aus Mutterkuhhaltung heißen am Unterbergerhof „Heubeißer©“, ihr Fleisch wird in der prämierten Küche von Familie Berti verkocht.

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astronom und Landwirt Hans-Peter Berti (58) stammt aus dem Oberpinzgau und kochte nach seiner Lehre im Zeller Porschehof in zahlreichen namhaften Betrieben. Heute führt der „Fernsehkoch“ und Buchautor die biologische Landwirtschaft, Hotel und Restaurant des UnterbergerWirts als Familienbetrieb, mit Gattin Elfriede, den Töchtern Angelika, Christine und Elisabeth sowie Oma Etzer. Daneben hält er Vorträge zum Thema, bietet Ernährungsberatung und die Beratung nach Feng-Shui bei Grundstücks-, Hausoder Wohnungskauf an. Auch beim Bau von landwirtschaftlichen Gebäuden gibt er Tipps aus energetischer Sicht. Und angehende Köche bekommen es auch schon einmal mit ihm zu tun, nämlich als Vorsitzender der Prüfungskommission bei Lehrabschlussprüfungen. Hans-Peter Berti: „Besonders beim Neubau eines Stall- oder Wirtschaftsgebäudes

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kann Feng-Shui wertvolle Dienste leisten, die aber mit Esoterik oder Magie rein gar nichts zu tun haben. Der Feng-ShuiBerater rechnet mittels Kompassmessung und mathematischen Formeln aus, wie

das Gebäude optimal ausgerichtet werden kann. Auch die Fenster und Türen können ideal positioniert werden (Yang), ebenso wie die geschlossenen Wände (Yin). Im Stall sollte der Liegebereich dem

„Auf unserem Betrieb konnten wir das bestehende Stallgebäude zwar nicht neu ausrichten, aber durch den Anstrich mit blauer Farbe haben wir der brachliegenden Energie im Stall auf die Sprünge geholfen. Das schlägt sich in einer Mehrleistung und in geringeren Tierarztkosten nieder“ so Elfriede Berti.


Als besondere Attraktion kann man eine Nacht im Himmelbett im Freien oder im gemütlichen Heustadl verbringen, Bio-Frühstück inklusive. Ein touristisches Angebot mit dem der UnterbergerWirt übrigens den Zipfer Tourismus Jurypreis 2011 gewann.

Yin zugeordnet werden. Die Bereiche, die mit Bewegung der Tiere zu tun haben, also der Fressplatz und Melkroboter gehören in die von Yang dominierte Zone. Wenn man einen Stall so nach Feng-Shui plant verbessert man damit die Lebensqualität der Tiere deutlich. Die Farbgebung im Inneren ist dann nur sekundär. Echtes Wasser wirkt wie ein Magnet auf Mensch und Tier und zieht magisch an, deshalb strömen Menschen immer an Seen, Flüsse oder Wasserfälle und sie fühlen sich dort wohl. An diesen Stellen herrscht eine hohe Energiekonzentration

(Shui). Feng (der Wind) hingegen zerstreut diese geballte Energie wieder und sorgt für einen Ausgleich. Wenn man ein Gebäude in die Landschaft stellt, dann unterbricht man den natürlichen Energiefluss (Qi) von Feng (Wind) und Shui (Wasser). Man baut dabei das dort vorherrschende Energiegerippe ins Gebäude ein und wird unbewusst davon beeinflusst. Nicht nur den „Heubeißer©“ züchten die Bertis selbst, viele Zutaten für die in zahlreichen Gourmetführern ausgezeichnete Küche stammen vom eigenen Biobauernhof und vom Bauerngarten vor dem Haus.

Lebens- und Genussmittel, Gewürze und Getränke, die zugekauft werden, unterliegen strengen Qualitätsansprüchen und stammen ausschließlich von Lieferanten, die sich das Vertrauen erarbeitet haben.

>Kontakt: UnterbergerWirt Familie Berti & Etzer Hans-Peter Berti Unterberg 110, Dorfgastein Tel. 06433-7077 info@unterbergerwirt.com www.unterbergerwirt.com

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Geliebtes Unkraut Heute: Giersch, Aegopodium podagraria, Doldenblütler Mit dem Giersch starten wir in einen neue Beitragsserie über „geliebte Unkräuter“ in Salzburgs Gärten. Manche „Unkräuter“ haben viele nützliche Eigenschaften. Sie können als Wildgemüse verzehrt werden, dienen zum Bodenschutz, als Färbepflanze oder als Nutzpflanze für Wildtiere. Die Serie wird von Buchautor Norbert Griebl gestaltet, im Hauptberuf Gärtner und Gartengestalter beim Maschinenring.

Der Giersch ist ein heimisches, mehrjähriges Gartenunkraut mit nützlichen Eigenschaften und unbändigem Ausbreitungsdrang. In Blüte 50 cm hoch, die Blätter sind 2–3-fach gefiedert, der Blattstiel ist dreieckig, die Blüte weiß, Blütezeit ist von Juni–Juli. Seine Dolden sind 10– 20-strahlig und er vermehrt sich vor allem mittels kriechender Rhizome. Die Heimat des Giersch ist der Eurasiatische Raum, er wurde aber auch in Nordamerika eingeschleppt. Er

gilt als Zeigerpflanze für Halblicht- bis Halbschatten, Frische und nährstoffreiche Standorte. Als Heilpflanze wirkt der Giersch harntreibend, reinigend und entzündungshemmend. Als Wildgemüse können seine jungen Blätter und Triebe von März bis Juli zu Salaten beigegeben werden. Gekocht mit Sauerrahm oder Butter ergeben die Blätter einen schmackhaften Spinat. Die gesamte Pflanze kann zu „Kräuterlis“, besser bekannt unter dem furchtbaren

Namen „Smoothies“, verarbeitet werden. Die essbaren Blüten sind als Tellerdekoration ver-

wendbar. Giersch ist Hauptbestandteil der „Grünen Suppe“ Nordwestdeutschlands.

Nutzen für die Tierwelt: Der Giersch ist eine wertvolle Nahrungspflanze für heimische Insekten. 104 verschieden Blütengäste konnte schon Hermann Müller im späten 19. Jahrhundert zählen. Darunter viele Bienenarten, Wespen-, Schwebfliegenarten, Käfer und Tagfalter. Er gilt auch als Futterpflanze unter anderem für die Raupen des Blütenspanners. Ebenso ist

er als Haustierfutter für Nagetiere, Reptilien und Vögel geeignet. Kaninchen und Meerschweinchen lieben Giersch, Landschildkröten fressen auch gerne die Wurzeln der Pflanze. Der Giersch hält zwar den Boden feucht und lockert ihn, los wird man ihn aber auch nicht mehr.

> Rezepttipp: Gierschlimonade Zutaten: 10 Giersch-Blätter, 1 Ranke Gundermann, 1 Trieb Pfefferminze, 1 l Apfelsaft, 1 l Mineralwasser, 1 Zitrone. Zubereitung: Die Kräuter zu einem Strauß binden, in den Apfelsaft hängen und kühl stellen. Nach mehreren Stunden den Strauß entfernen, den Zitronensaft dazu geben und mit dem Mineralwasser aufgießen. Unter allen Teilnehmern am Gewinnspiel verlosen wir das Buch von Norbert Griebl: Die heiligen Pflanzen unserer Ahnen: Volksmedizin – Pflanzenzauberer – Praktische Anwendung

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Maschinenring Cluster zur Förderung der agrarischen Kooperation

Der Maschinenring Cluster ist online Kostenlos bei den Projekten mitmachen und Vorteile sichern

10 Vorhaben, 28 Projekte 1. Informationstechnologien (IT) – Disposition – Flächenverwaltung – Agrar Navi und GIS – Online Portal

2. Betriebsführung – Betriebshelfer als Job

3. Nährstoff- und Bodenschutzmanagement – Pflanzenasche als Düngersubstitut – Nährstoffmanagement

4. Innovative Modelle

Es ist so weit! Nach intensiver Zusammenarbeit zwischen dem Cluster-Management und allen Landes-, Vorhabens- und Projektleitern stehen nun die Informationen zum Maschinenring Cluster zur Gänze online. Unter www.maschinenring.at/cluster finden sich Antworten auf die Fragen

die große Herausforderung des gestiegenen Wettbewerbs- und Kostendruck gemeinsam bewältigen zu können. Allen 167.000 österreichischen Landwirtinnen und Landwirten ist eine kostenlose Teilnahme möglich. Informationsveranstaltungen zu den Projekten, die in den jeweiligen Regionen umgesetzt werden, finden in allen 86 Maschinenring-Standorten statt.

– Futtermittelqualitätsoptimierung bei Schwarzwildschäden – Hygienemanagement – Bestes Grundfutter – Energieeffizienzberatung – Stärkung von regionalem Soja – Kürbis

5. Flächenbewirtschaftung – Pflanzenschutz – Grünlandprojekt

6. Berggebiet

– warum der Cluster eigentlich ins Leben gerufen wurde,

– Steilflächenbewirtschaftung – Pflanzenschutzmaßnahmen – Unkrautbekämpfung

– was sich hinter den Vorhabens- und Projekttiteln (siehe Infobox) verbirgt sowie

7. Qualitätsmanagement – welche Ansprechpersonen für nähere Informationen und eine kostenlose Teilnahme kontaktiert werden können.

– MR Qualitätssystem – Prozessoptimierung im Wein- und Obstbau Hans Peter Werderitsch, Bundesobmann Maschinenring

10 Vorhaben – 1 Ziel Der Maschinenring Cluster umfasst insgesamt zehn Vorhaben. Ein Vorhaben ist ein zukunftsorientiertes Leitthema, innerhalb dessen unterschiedliche Projekte entwickelt und umgesetzt werden. Alle Projekte haben ein gemeinsames Ziel: die umfassende Förderung der heimischen Landwirtschaft, um

„Wir rufen alle Landwirtinnen und Landwirte zu einer kostenlosen Beteiligung am Cluster auf. So soll die österreichische Landwirtschaft in den kommenden Jahren nachhaltig gestärkt werden. Das Ziel sind Effizienzsteigerungen durch gemeinsame Arbeitsabläufe sowie Nutzung von Anlagen und Ressourcen.“

MIT UNTERSTÜTZUNG VON BUND, LÄNDERN UND EUROPÄISCHER UNION

Europäischer Landwi wirtschaftsfonds für f die Entwicklung des ländlichen Raums: Hier investiert Europa in die ländlichen Gebiete

8. Arbeits- und Betriebsmitteleinsatz – Wirtschafts- und Agrar-Fachkraft

9. Wissens- und Informationstransfer – Cluster-News – Vernetzung – Fachexperten – Projektdatenbank

10. Öffentlichkeitsarbeit – Cluster-Infomappe – Informationsveranstaltungen

– PR-Arbeit

Maschinenring Zeitung Salzburg

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Gewinnspiel In das rechte Bild haben sich 10 Fehler im Vergleich zum linken eingeschlichen. Finden Sie die 10 Fehler und markieren Sie sie. Dann schneiden Sie die beiden Bilder aus und senden Sie sie in einem Kuvert an: Maschinenring Salzburg, Reinbachstraße 11, 5600 St. Johann. Einscannen und mailen an salzburg@maschinenring.at geht auch.

Name:

Straße:

Zu gewinnen gibt es diesesmal wieder mehrere Buchpreise. Viel Spaß beim Suchen wünscht Ihnen Ihr Maschinenring!

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PLZ:

Ort:


Die gute Landkräuterküche Mit natürlichen Aromen einfach unwiderstehlich kochen und backen. Rezepte mit heimischen Kräutern aus Garten und Topf, Wald und Wiese. > ISBN 978-3-7066-2588-3 > 192 Seiten, gebunden > Von Alexia Zöggeler mit Fotografien von Alice Hönigschmid

> Rezept: Wildkräuter-Mini-Tarte für 6 Personen (und 6 Mini-Tarte-Förmchen oder 1 große Tarteform)

⌚ 60 Minuten ohne Kühlzeit Zutaten: Für den Mürbteig: 175 g Mehl 100 g Butter 50 g Wasser 1 TL Salz

Für die Füllung: 1 Zwiebel, fein gewürfelt 1 Knoblauchzehe 30 g Butter bzw. 2 EL Öl 4–5 handvoll Wildgemüse bzw. -kraut, z. B. junger Giersch, Brennnessel, Löwenzahnblätter, Guter Heinrich, Schargarbenblätter, Origano, Frauenmantel, gewaschen und verlesen 250 g Topfen 250 g Ricotta 200 g Sahne 3 Eier Salz, Pfeffer Muskatnuss, gerieben

1. Mini-Tarte-Förmchen einfetten. 2. Mit Mürbteig auslegen, Ränder hochziehen und die Füllung eingießen. 3. Backofen auf 180 °C Ober- und Unterhitze vorheizen und die Tartes auf der Mittelschiene ca. 30–35 Minuten backen. Der Teig sollte goldgelb sein und die Füllung nicht mehr flüssig.

> Statt der 6 Mini-Tarte-Förmchen kann man auch 1 normalgroße Tarteform benutzen. Die Backzeit verlängert sich dann um 15 Minuten. > Die Tarte schmeckt warm oder kalt. Dazu passt wunderbar ein Salat. Unter allen Teilnehmern am Gewinnspiel verlosen wir 3 Exemplare dieses Kochbuchs.

AGRAR- & GEWERBEBAU - Ihr Spezialist -

Zubereitung: Mürbteig 1. Aus Mehl, Butter, Wasser und Salz einen Mürbteig herstellen. 2. In Folie eingewickelt 1 Stunde kühl stellen. Füllung 1. Zwiebel und Knoblauch in Butter bzw. Öl weich dünsten und abkühlen lassen. 2. Kräuter waschen und grob zerkleinern. 3. Topfen, Ricotta, Sahne, Eier, Zwiebeln, Knoblauch und Kräuter in einem hohen Gefäß fein pürieren, bis die Masse schaumig wird. Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken.

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Maschinenring - Job-Börse Stellenbezeichnung Arbeitgeber

Beschreibung

Anforderung

Lohn/Gehalt

MR Salzburg reg. Forsteinsatzleiter GenmbH m/w Bundesland Salzburg MR Personal und Bauhelfer (m/w) Vollzeit (38,5 Std./Wo) Service e Gen Pinzgau/Lungau/Flachgau/Tennengau

Oranisation, Verkauf, Koordination von forstlichen Dienstleistungen, Akquise von Neukunden, Angebot-s Vertragsabwicklung, Aufbau von Forstpartien etc. Bauhelfer mit einschlägiger Erfahrung im Hoch- und/oder Tiefbau

forstwirtschaftliche Ausbildung, mehrjährige Berufserfahrung, betriebswirtschaftliches Denkvermögen, selbständige Arbeitsweise

€ 2.100, brutto/Monat, Bereitschaft zur Überzahlung

MR Personal Maurer (m/w) Maurerhelfer (m/w) - und Service eGen Vollzeit (38,5 Std./Wo) in allen Salzburger

Verschiedene Arbeiten im Hoch/Tiefbau (Schalungsarbeiten, Betonieren, Bewähren, Ziegel mauern, Renovierungsarbeiten etc.) Berufstypische Einsätze im Holzbau (Dachstühle, Zäune Balkone, Holzschalungen etc.)

abgeschlossene Lehre als Maurer und/oder einschlägige Erfahrung im Hoch- und/oder Tiefbau, gute Deutschkenntnisse, Führerschein B und eigenes KFZ von Vorteil

€ 13,64 btto/Std. (Facharbeiter) bzw. 11,61 btto/Std. (Helfer)zzgl. Taggeld

abgeschlossene Lehre als Zimmerer und/oder langjährige Erfahrung im Holzbau z.B. Dach-, Holzriegel-, Zaun-, BalkonBau; Führerschein B und eigenes KFZ von Vorteil

€ 12,95 btto/Std. (FA) bzw. € 11,29 btto/Std (Helfer) zzgl. Taggeld

Baumaschinist mit einschlägiger Erfahrung im Hoch- und/oder Tiefbau mit Unten- &/od. Obendrehern oder auch Bagger/Lader/Walze

mehrjährige Erfahrung sowie gültige Fahrerlaubnis; Führerschein B und eigenes KFZ von Vorteil

€ 13,63 btto/Std. zzgl. Taggeld

Stallarbeit, Mithilfe auf landwirtschaftlichen Baustellen

abgeschlossene Ausbildung, landwirtschaftlicher Hintergrund, Zuverlässigkeit, Flexibilität, Fsb + F, eigener PKW

Durchführung von Wartungsarbeiten Regelmäßige und vorbeugende Instandhaltungstätigkeiten Schweiß- Reparaturen an Bauteilen Diverse Schlosserarbeiten (Drehen, Fräsen, Schweißen, Stanzen, usw.) Werkstatt und Baustellenmontage Fertigung von Geländern, Vordächern Installation und Wartung von Leitungssystemen und Heizungsanlagen Selbständiges Arbeiten nach Plänen

abgeschlossene Ausbildung als Schlosser, Schweißzeugnis Stapler- und Hallenkranausbildung von Vorteil gute Deutschkenntnisse, FS B + eigener PKW

Entlohnung nach Vereinbarung im Rahmen des landwirtschaftlichen Nebengewerbes € 2.430,- brutto/ Monat Überzahlung je nach Qualifikation

Abgeschlossene Ausbildung als Schlosser bzw. Metalltechniker, gute Schweißkenntnisse, einschlägige Berufserfahrung Führerschein Klasse B / eigener PKW von Vorteil

€ 2.042,- brutto/ Monat, zzgl. Diäten, Überzahlung je nach Qualifikation

Abgeschlossene Ausbildung als Installateur, einschlägige Berufserfahrung, FS B + eigender PKW, hohe Leistungsbereitschaft, Flexibilität, Motivation und Zuverlässigkeit gute Deutschkenntnisse Abgeschlossene Ausbildung als Tischler, einschlägige Berufserfahrung, FS B + eigener PKW, hohe Leistungsbereitschaft Motivation und Zuverlässigkeit, gute Deutschkenntnisse

€ 2.040,- brutto/ Monat, zzgl. Montagezulage + Diäten, Überzahlung je nach Qualifikation € 2.040,- brutto/ Monat, zzgl Diäten, Überzahlung je nach Qualifikation

Bezirken

MR Personal Zimmerer (m/w) Zimmererhelfer (m/w und Service eGen Vollzeit (38,5 Std./Wo) in allen Salzburger

Erfahrung im Hoch- und/oder Tiefbau z.B. Kanalbau, Schalungsbau, € 11,61 btto/Std. Erdbau, Straßenbau; Führerschein B und eigenes KFZ von Vorteil zzgl. Taggeld

Bezirken

MR Personal und Kranführer/BauService e Gen Maschinist (m/w) Vollzeit (38,5 Std./Wo) Pinzgau

Betriebshelfer, Bauhelfer - nach Vereinbarung

vermittelt durch MR Pinzgau/Flachgau/Tennengau

Schlosser für Instand- MR Personal und haltungsarbeiten m/w Service eGen Flachgau

Schlosser m/w - Voll- MR Personal und Service eGen zeit (38,5 Std./Wo)

Pongau/Flachgau

MR Personal und Installateur m/w Vollzeit (38,5 Std./Wo) Service eGen Pongau

Tischler m/w - Vollzeit MR Personal und Service eGen (38,5 Std./Wo)

Zuschnitt nach Plan Herstellung von Möbelstücken

Tischlerhelfer m/w - MR Personal und Vollzeit (38,5 Std./Wo) Service eGen

Abgeschlossene Ausbildung als Tischler und /oder, Zuschnitt nach Plan, Mithilfe bei der einschlägige Berufserfahrung, FS B + eigener PKW, hohe Herstellung von Möbelstücken Verrichten der Arbeiten nach Anweisung Leistungsbereitschaft, Motivation und Zuverlässigkeit, gute Beschreibung Deutschkenntnisse Installation und Wartung von Leitungs- Abgeschlossene Ausbildung als Installateur, enschlägige Berufserfahrung, FS B + eigener PKW, hohe Leistungsbereitsystemen und Heizungsanlagen schaft, Flexibilität, Motivation und Zuverlässigkeit Selbständiges Arbeiten nach Plänen Gute Deutschkenntnisse Verschraubung von Metallprofilen Einschlägige Berufserfahrung bzw. Ausbildung im MetallbeZusammenabu von Werkstücken reich, handwerkliches Geschick, selbständiges Abarbeiten nach Plan von Aufträgen, hohe Leistungsbereitschaft Motivation und Zuverlässigkeit, sehr gute Deutschkenntnisse

€ 1.680,- brutto/ Monat, zzgl Diäten, Überzahlung je nach Qualifikation

MR Personal und Mechaniker m/w Teilzeit (2-3 Tage/Wo) Service eGen

Autoservice Reparaturen an PKW´s Reifen montieren und umstecken

Abgeschlossene Berufsausbildung als Mechaniker, einschlägige Berufserfahrung, selbständiges Arbeiten FS B + eigener PKW, gute Deutschkenntnisse

€ 12,25 brutto/ Std.Überzahlung je nach Qualifikation möglich

Vorarbeiter Garten- MR Salzburg reg. und Landschaftsbau GenmbH Flachgau m/w

Organisation und Koordination der Gartenbaustellen, Führung der zugeteilten Mitarbeiter, fachlich versierte, aktive Mitarbeit auf den Gartenbaustellen

abgeschlossene Berufsausbildung als Landschaftsgärtner/ in und einschlägige Berufserfahrung im Bereich Gartenbau und Gartenpflege, engagiert und zuverlässig, FSB, eigener PKW

€ 2.100, brutto/Monat, Bereitschaft zur Überzahlung

Haushaltshilfe m/w - vermittelt durch nach Vereinbarung MR Flachgau

Einsätze in der sozialen und wirtschaftlichen Betriebshilfe Tätigkeiten im Haushalt Kinderbetreuung

abgeschlossene Schul- oder Berufsausbildung, landwirtschaftlicher Hintergrund (Landwirt oder Angehörigkeit zu einem aktiven landwirtschaftlichen Betrieb), Einsätze im Rahmen des landwirtschaftlichen Nebengewerbes, zeitliche Flexibilität Verlässlichkeit, FS B + eigener PKW abgeschlossene Lehre im Bau-Bereich mit Berufserfahrung; Fachhelfer mit nachweisbarer Berufserfahrung; Führerschein B & eigener Pkw von Vorteil

Entlohnung nach Vereinbarung im Rahmen des landwirtschaftlichen Nebengewerbes

Pongau/Lungau

Pongau/Lungau

Installateurhelfer m/w - Vollzeit (38,5 Std./Wo)

MR Personal und Service eGen Pongau

Schlosserhelfer m/w - MR Personal und Vollzeit (38,5 Std./Wo) Service eGen Pongau

Flachgau

€ 1.875,- burtto/ Monat, zzgl. Diäten, Überzahlung je nach Qualifikation € 1.850,- brutto/ Mo. Überzahlung je nach Qualifikation

Betriebshelfer für Gemüsebaubetrieb m/w nach Vereinbarung Schlosserhelfer m/w Vollzeit (38,5 Std./Wo)

vermittelt durch MR Flachgau

Mithilfe in einem Gemüsebaubetrieb

MR Personal und Service eGen Flachgau/Obertrum

Zuschnitte stanzen und kanten Bohren, Schweisskenntnisse von Vorteil, Mithilfe bei Montage

Einschlägige Berufserfahrung bzw. Ausbildung im Metallbereich, handwerkliches Geschick, selbständiges Abarbeiten von Aufträgen, hohe Leistungsbereitschaft sehr gute Deutschkenntnisse

€ 1.850,- brutto/ Mo. Überzahlung je nach Qualifikation

Reinigungskräfte m/w Vollzeit/Teilzeit Monteur von Verbrauchserfassungsgeräten m/w

MR Salzburg reg. GenmbH Lungau

Reinigungstätigkeiten

Erfahrung in der Reinigung, FsB und eigener PKW, verlässliche Arbeitsweise

10,50 brutto/Std.

MR Personal und Service eGen Flachgau

Montage & Austausch von Verbrauchserfassungsgeärten (Wasser-, Wärmezähler,…) in Wohnanlagen Dokumentaion der Zählerstände

LAP als Installateur von Vorteil, handwerliches Geschick eigenständiges Arbeiten FS B + eigener PKW zur Erreichung des Einsatzortes

€ 1.750,- brutto/ Monat, zzgl Diäten Überzahlung je nach Qualifikation

Ihre Ansprechpartner beim Maschinenring:

Flachgau: Tennengau: Pongau: Lungau Pinzgau: Für Forsteinsatzleiter:

Stefan Fallenecker Anton Hofstätter Torsten Becker Markus Fötschl Roman Embacher Brigitte Stadler-Gold

stefan.fallenecker@maschinenring.at anton.hofstaetter@maschinenring.at torsten.becker@maschinenring.at markus.foetschl@maschinenring.at roman.embacher@maschinenring.at brigitte.stadler-gold@maschinenring.at

Tel.: Tel: Tel.: Tel.: Tel.: Tel.:

Entlohnung nach Vereinbarung im Rahmen des landwirtschaftlichen Nebengewerbes

05 9060 503 05 9060 504 05 9060 505 05 9060 506 05 9060 507 05 9060 500

Stand: 23.05.2016. Für den Inhalt verantwortlich: Maschinenring Salzburg regGenmbH, 5600 St. Johann, Reinbachstraße 11, salzburg@maschinenring.at, www.maschinenring.at (Druckfehler und Irrtümer vorbehalten).

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Grünraumpflege im Lungau

Die beiden Dienstleister Werner Seitlinger (li) und Karl Lassacher bilden ein starkes Team für die vielen Grünraumpflegeeinsätze im Lungau. Insgesamt betreuen sie in den Sommermonaten fast 30 Objekte unterschiedlicher Firmen und Institutionen, wie z. B.: GSWB Tamsweg, Finanzamt, Polizei, Gericht, Fa. Maco, Würth, Lagerhaus, Hofer St. Michael und Tamsweg, Salzburg AG, u.v.m.

Wenn Du Ihnen kurz bei der Arbeit zusehen willst, hier der Link auf ein kleines FB-Video:

JETZT HECKEN, STRÄUCHER UND BÄUME SCHNEIDEN! Wir entsorgen auch das Schnittgut.

Für ganz Salzburg: 059 060 500, salzburg@maschinenring.at, www.maschinenring.at

Impressum Maschinenring Zeitung Salzburg. Medieninhaber und Herausgeber: Maschinenring Salzburg reg. Gen.m.b.H., Reinbachstraße 11, 5600 St. Johann / Pg., T 059 060 500, salzburg@maschinenring.at, www.maschinenring.at. Vorstandsvorsitzender: Thomas Ließ. Landesgeschäftsführer: Rudolf Huber, MAS. Redaktion und Projektleitung: Mag. Michael Fazokas. DTP und Bildbearbeitung: Werbegrafik Mühlbacher, 5082 Grödig. Druck: Gedruckt nach der Richtlinie „Druckerzeugnisse“ des Österreichischen Umweltzeichens, Samson Druck GmbH, UW-Nr. 837. Anzeigen: AgrarWerbe- und Mediaagentur, 5020 Salzburg.

Maschinenring Zeitung Salzburg

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