Salzburger Maschinenringzeitung 3/2015

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www.maschinenring.at

Ausgabe 3 September 2015

Erscheinungsort Salzburg, Verlagspostamt 5600 St. Johann, P.b.b. Zin GZ 03Z034886S, „Österreichische Post AG/Sponsoring-Post“

Maschinenring Zeitung

Neuigkeiten für Freunde der Salzburger Maschinenringe

ORF Fernsehgarten Bodenproben Referenzkunde Bischofshofen


Geleitwort

Großkunden schenken uns weiterhin das Vertrauen Die landesweite einheitliche Struktur, die Schlagkraft, faire maßgeschneiderte Angebote und die Verlässlichkeit unserer Mitarbeiter haben den Maschinenring zum Marktführer im Winterdienst gemacht. Durch gute Partnerschaft mit unseren Kunden aber vor allem auch mit den Bäuerinnen und Bauern und Partnerbetrieben haben wir gerade im Winterdienst in der Vergangenheit große Erfolge erzielen können.

Seit vielen Jahren gehören die Österreichischen Bundesbahnen zu den größten Kunden des Maschinenrings. Eine besonders intensive Zusammenarbeit gibt es im Winterdienst, aber auch in der Grünanlagenpflege, bei Holzschlägerungsarbeiten oder beim Freihalten der Stromleitungen sind wir für die ÖBB tätig. Der Winterdienst wurde in diesem Sommer neu ausgeschrieben und der Maschinenring erhielt salzburgweit den Auftrag. Wir betreuen somit sämtliche Bahnhöfe, Immobilien, Lagerflächen und Zufahrten für die ÖBB. Eine große Herausforderung an uns und unsere Dienstleister vor Ort, da gerade die ÖBB großen Wert auf zeitgerechte und gute Arbeitsqualität im Sinne der Sicherheit legen.

Wir führen als einziger WD-Partner der ÖBB den Winterdienst auf rund 65 Bahnhöfen und Haltestellen durch. In Summe betreuen wir rund 350.000 m² sowie mehr als 120 Gebäude, darunter auch den Salzburger Hauptbahnhof. Mit der Salzburg AG, als Betreiber der Pinzgauer und Salzburger Lokalbahn, konnten wir ebenfalls wieder den Auftrag für die nächste Wintersaison abschließen. Die Lokalbahnen erweisen sich als Erfolgsgeschichte und können deutliche Zuwächse bei den Fahrgastzahlen verzeichnen. Die Qualitätsanforderungen im Winterdienst stellen sich als große Herausforderung für uns dar. Rund 100 Gemeinden in Salzburg, die Stadt Salzburg, sämtliche Immobilien des Bundes, die Telekom, die Österreichische Post sowie sämtliche Handelsketten zählen im Winterdienst zu unseren Kunden. Die Liste der Großkunden, die seit Jahren auf unsere Dienstleistungen vertrauen, ist lange. Die Konkurrenz ist hart und wir kämpfen gerade im Zentralraum mit vielen Mitbewerbern. Auch heuer konnten wir uns in vielen Bereichen wieder behaupten und damit eine wichtige Säule in der MR-Organisation als Basis für gute Verdienstmöglichkeiten für unsere Bauern hochhalten.

Ein Drittel der Salzburger Bauern arbeitet für den Maschinenring Jeder dritte bäuerliche Betrieb in Salzburg bezieht über den Maschinenring ein Einkommen. Die Arbeit am Hof mit der Arbeit beim Maschinenring zu vereinbaren ist durch ein hohes Maß an Flexibilität und gegenseitigem Vertrauen geprägt. Wir sind im ländlichen Raum die einzige Organisation, die diesen Vorteil bieten kann. Die Generalversammlung vom 6. August

brachte nicht nur neue Mitglieder in Vorstand und Aufsichtsrat sondern auch ein sehr erfreuliches Geschäftsergebnis für 2014. Obwohl es natürlich wichtig ist, das Unternehmen Maschinenring wirtschaftlich erfolgreich zu führen, so freut uns der weiterhin steigende Zuspruch der Bauern, der Gemeinden sowie der vielen Firmen- und Privatkunden besonders.

Von Bernhard Weiß, Vertrieb Großkunden Der neue Vorstand des Maschinenring Salzburg: Vordere Reihe v.l.: Harald Dürager (neugewählter Obmann MR Flachgau), Landesobmann Thomas Liess, Geschäftsführer Rudolf Huber, Klaus Neumayr (Raiffeisenverband), Titus Pfuner (Obmann MR Pongau) und Andreas Höllbach (neuer Obmann MR Tennengau). Hintere Reihe v.l.: Markus Stöckl (Stv. Landesobmann), Franz Zitz (Obmann MR Lungau), Hubert Wörgötter (Obmann MR Pinzgau) und Georg Wagner (Landwirtschafskammer).

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Neue Mitglieder im Aufsichtsrat TRAKTORENWERK LINDNER GMBH Ing.-Hermann-Lindner-Str. 4, 6250 Kundl/Tirol, lindner-traktoren.at

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Der echte Österreicher

Auch im Aufsichtsrat der Maschinenring Servicegenossenschaft gibt es mit Monika Seiwald aus Kuchl und Franz Kerschhaggl aus Ramingstein zwei neue Vertreter.

Aufsichtsratsmitglieder Ing. Johann Haas (Landwirtschaftskammer Salzburg), Vorsitzender Ing. Karl Tiefenbacher (Raiffeisenverband), Monika Seiwald, Rupert Holzmann und Franz Kerschhaggl.

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Referenzgemeinde mit vielfältigen Aufträgen

Wordrap mit …

Bischofshofen setzt auf MR-Leistungsstärke Weltbekannt durch das jährliche Finale der Internationalen Vierschanzentournee ist das Sepp (Buwi) Bradl Stadion mit den insgesamt 3 Schanzen ein beliebtes Ausflugsziel. Benannt wurde das Stadion nach Sepp (Buwi) Bradl dem größten Springer in der Geschichte des SC Bischofshofen.

In Bischofshofen setzen aber auch viele große und mittelständische Unternehmen auf die Dienstleistungen des Maschinen-

ring. „Für die ÖBB erledigen wir den gesamten Winterdienst sowie die Grünraumpflege. Alle großen Handelsketten wie etwa Merkur, Lidl, Hofer und Lutz beauftragen uns sowie viele andere Unternehmen und Privatkunden“, so Kundenbetreuer Bernhard Weiß. Bgm. Hansjörg Obinger Alter: 44 Jahre Familie: verheiratet, 1 Tochter Erlernter Beruf: Lokführer ÖBB Politische Laufbahn: 10 Jahre Vizebürgermeister, seit der Direktwahl im Frühjahr 2014 Bürgermeister (SPÖ) Hobbies: Berggehen, Tennis, Mountainbike

Bei der Begehung des vom Maschinenring neu angelegten Schanzenweges: Bürgermeister Hansjörg Obinger (re.) mit Großkundenbetreuer Bernhard Weiß.

Lieblings-Urlaubsziel: Die heimischen Berge Aktuelle Herausforderungen in der Gemeinde: der Friedhofsumbau, es entsteht ein neuer Verwaltungstrakt. Aufbahrungs- und Aussegnungshalle folgen 2016.

Zuschauermagnet und großer Wirtschaftsfaktor in der Gemeinde: das schmucke Bubi Bradl-Stadion mit der Paul Außerleitner-Schanze und dem Österreicher-Haus.

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as gesamte Schanzengelände ist frei zugänglich und kann jederzeit kostenlos besichtigt werden. Vom Stadtzentrum führt ein interessanter Skisprunglehrpfad zum Stadion und erläutert anhand großer Schautafeln das Wichtigste über den Sport und das Schanzengelände. Der Schanzenweg führt rechts von der Schanze in Serpentinen zum Schanzentisch. Er wurde vor kurzem vom Maschinenring neu gestaltet und gesichert. Auch andere touristische Projekte werden vom Maschinenring betreut, so etwa gab es neben der regelmäßigen Wanderwegepflege über mehrere Jahre herausfordernde Baustellen für den Geopark „Erz der Alpen“. Bürgermeister Hansjörg Obinger: „Wir beauftragen den Maschinenring nun im zweiten Jahr mit einer sehr speziellen Dienstleistung, nämlich der Wildbachbegehung. Da machen sich die regionalen Kenntnisse und das handwerkliche Geschick der Maschinenring-Forstarbeiter

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sehr bezahlt. Alle wichtigen Gräben, wie der Naglergraben, der Gainfeld-, Astenund Flachenberggraben, werden inspiziert und potenzielle Verklausungsgefah-

Maschinenring Agrarstrategie einstimmig beschlossen

ren digital dokumentiert. Außerdem leistet der Maschinenring den Winterdienst auf unserem Park & Ride-Parkplatz und in der Gaisbergsiedlung.“

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nter dem Slogan „Wenn aus Aufgaben Lösungen werden, gestalten wir gemeinsam die Zukunft“ wurde vor wenigen Wochen die „Agrarstrategie 2025“ des Maschinenring Salzburg einstimmig von allen Obmännern und Geschäftsführern beschlossen.

Beseitigung von Gefahrenstellen in den Wildbachgräben rund um Bischofshofen.

Im Vorfeld wurden neben intensiven Workshops mit Bäuerinnen und Bauern, Entwicklungen und Trends analysiert, Mitgliederbefragungen einbezogen und all

diese Informationen in eine Form gegossen. Initiator und Agrarbereichsleiter Reinhard Schröcker dazu: „Im MaschinenringAgrarbereich steckt enormes Potential! Um dieses Potential ausschöpfen zu können, müssen wir fokussiert vorgehen und dazu braucht es eine gemeinsame, gut durchdachte Stoßrichtung“ und weiter „Dieses Strategiepapier wird in den nächsten Jahren wie ein Kompass für uns sein und eine erfolgreiche Entwicklung im Maschinenring-Agrarbereich ermöglichen.“

Im Zentrum der Ausrichtung stehen der Erhalt und die Förderung der bäuerlichen Familienbetriebe. Darüber hinaus bewegt sich die strategische Ausrichtung stark in Richtung Qualitätssteigerung, Innovation und mehr Effizienz. „Letztendlich müssen unsere Bemühungen bei unseren Mitgliedern positiv spürbar sein“, so Schröcker, „doch da habe ich keine Bedenken. Einen kleinen Vorgeschmack bieten wir beispielsweise schon jetzt mit unserer Bodenproben-Aktion.“ Landesobmann Thomas Ließ: „Die Förderthematik wird zunehmend unsicherer und schwieriger. Um unsere wirtschaftliche Stabilität im Agrarbereich halten beziehungsweise ausbauen zu können, müssen wir Maßnahmen setzen. Und erfreulicherweise wird die Agrarstrategie von allen Salzburger Maschinenringen vollinhaltlich mitgetragen!“ Geschäftsleiter Rudolf Huber: „Der Agrarbereich ist für den gesamten Maschinenring von enormer Bedeutung. Nur eine Geschäftsbeziehung auf Augenhöhe zwischen Landwirt und Maschinenring ist nachhaltig und für alle Beteiligten von Vorteil.“

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Winterdienst durch Bauernhand: Ein Gewinn für die regionale Wirtschaft Wenn Schneefall einsetzt oder die Temperatur stark abfällt, muss es im Winter schnell gehen. Für Unternehmen und Gemeinden, die Sicherheit auf ihren Straßen und Plätzen zu gewährleisten haben, ist dies eine Herausforderung. Denn Schnee und Eis sind besonders auf Verkehrsflächen gefährliche Begleiter. Mehr als 1.000 Betriebe in Salzburg setzen deshalb beim Winterdienst auf die Leistungen der regionalen Bauern.

Dabei ist der Maschinenring vor allem auch wichtiger Arbeitgeber im ländlichen Raum. „Durch unseren Erfolg tragen wir dazu bei, die Einkommenssituation von Landwirten zu verbessern. Unsere Dienstleister sind zum Großteil Bauern. Ohne diesen Zusatzverdienst wären viele Bauernhöfe kaum überlebensfähig“, weiß Rudolf Huber. Dieser Effekt ist auch vielen Unternehmen und Gemeinden wichtig, denen bei Partnerschaften auch Regionalität und Nachhaltigkeit ein Anliegen ist. Wer den Maschinenring als Partner im Winterdienst einsetzt, unterstützt damit schlussendlich auch die heimische Landwirtschaft. Ein starkes Argument also, das für den Einsatz der bäuerlichen Dienstleister spricht.

Beim Winterdienst braucht es verlässliche Partner mit hoher Schlagkraft. Beim Maschinenring kümmern sich Bauern aus der Region mit ihren Fahrzeugen um die Schneeräumung für die Wirtschaft und die Gemeinden.

Fit für den Winter – Winterdienst-Schulungsabende für unsere Mitarbeiter Zur guten Vorbereitung auf die kommende Wintersaison hält der Maschinenring für alle Dienstleister Schulungsabende ab. Inhalt werden wichtige Themen zur Durchführung des Winterdienstes sein, wie z. B. unsere Qualitätsstandards, Streumittellogistik, Zeitaufzeichnungen, Umgang im Schadensfall, Sicherheitsunterweisungen und ähnliches. Alle Dienstleister sind dazu herzlich eingeladen. Anschließend wollen wir den Abend gemütlich ausklingen lassen.

Direkt vor dem eigenen Bauernhof beginnt für die Mitarbeiter im Maschinenring-Winterdienst der Arbeitsort. Mit kräftigen Traktoren räumen die Mitglieder des Maschinenrings hunderte Kilometer Straßen, Parkplätze und Freiflächen und sorgen so im Winter für ein sicheres Vorankommen.

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enkt man an Winter, denkt man an Schnee. Doch die weiße Pracht in Salzburg ist auch mit vielerlei Gefahren und Aufgaben verbunden: dem Winterdienst beispielsweise. Es gab Zeiten, in denen die Kinder morgens mit der Rodel in die Schule schlitterten. Wie ihre Eltern bei Schneelage einen Arbeitsplatz erreichen konnten, der nicht gerade um die Ecke lag, ist uns heute nicht mehr klar. Schon längst sorgt ein perfekter Winterdienst vielerorts dafür, dass Straßen und Wege von Schnee und Eis befreit werden und alle Ziele das ganze Jahr über sicher erreichbar bleiben. Dabei ist der Winterdienst selbst nicht unbedingt sichtbar, wohl aber seine Ergebnisse. Winterdienst heißt, die Umgebung von den Einflüssen des Winters zu befreien. Dabei wird Schnee abtransportiert und Salz oder Splitt gestreut. Es werden Dächer abgeschöpft und Eiszapfen entfernt.

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„In erster Linie geht es darum, die Gefahren, die Schnee und Eis mit sich bringen, zu beseitigen und die Sicherheit auf Verkehrsflächen wiederherzustellen“, so Maschinenring Geschäftsführer Rudolf Huber. Dabei kommt schweres Gerät wie Traktor und Schneepflug, Schneefräsen oder auch die einfache Handschaufel zum Einsatz. In Salzburg vertrauen zahlreiche Unternehmen und Gemeinden dem bäuerlichen Dienstleistungsunternehmen Maschinenring. Dieses ist zugleich auch Marktführer im Winterdienst und betreut die Liegenschaften von weit mehr als 1.000 Kunden und Gemeinden in ganz Salzburg. Einfahrten, Firmen- und Kundenparkplätze wie auch Unternehmensgebäude werden sohin von Salzburgs Bauern betreut. Mit der Auslagerung der Räumarbeiten gewinnen Unternehmen und Gemeinden vor allem Rechtssicherheit, da die Haf-

tung abgewälzt werden kann. „Die Fälle halten sich dennoch aber in Grenzen, da wir als Experten wissen, worauf wir achten müssen“, erklärt Rudolf Huber, der mit dem Unternehmen Maschinenring seit mehr als 10 Jahren Liegenschaften im großen Stil betreut. „Für unsere 25 größten Kunden betreuen wir mehr als 700 Liegenschaften und tausende Kilometer Straße.“ Der Winterdienst ist neben Grünraumdiensten wie Gartengestaltung, Grünraumpflege und Baumschnitt sowie Dienstleistungen in den Bereichen Forst und Biomasse und dem Personalleasing die zentrale Dienstleistung des Maschinenrings. Neben der jahrelangen Erfahrung und der guten technischen Ausrüstung punktet der Maschinenring vor allem mit einem innovativen Auftragsmanagement und der Verfügbarkeit von flexiblen und kurzzeitig abrufbaren Dienstleistern flächendeckend über das ganze Land.

Termine: > Flachgau, Stadt Salzburg, Tennengau: Montag, 19. Oktober 2015, 19.30 Uhr, Laschenskyhof Wals > Pongau, Lungau: Dienstag, 20. Oktober 2015, 19.30 Uhr, Landeszentrale Maschinenring St. Johann/Pg. > Pinzgau: Mittwoch, 21. Oktober 2015, 19.30 Uhr, Sporthotel Alpenblick Zell am See

Die Maschinenring Gruppe ist österreichweit mit den Bereichen MR-Agrar, MR-Service und MR-Personal für land-und forstwirtschaftliche, gewerbliche, kommunale und private Kunden tätig. Zum weiteren Ausbau unseres Unternehmenserfolges suchen wir für das Bundesland Salzburg ab sofort

Die Maschinenring Gruppe ist österreichweit mit den Bereichen MR-Agrar, MR-Service und MR-Personal für land-und forstwirtschaftliche, gewerbliche, kommunale und private Kunden tätig. Zum weiteren Ausbau unseres Unternehmenserfolges suchen wir für das Bundesland Salzburg

Vertriebsprofi m/w

Projekt- bzw. Baustellenkoordinatoren m/w

Vollzeit, 40-Stunden-Woche Ihre Aufgaben: • Verantwortung für die Angebotslegung und die eigenständige Abwicklung von Geschäftsabschlüssen im zugeteilten Verkaufsgebiet • zentraler Ansprechpartner für alle Vertriebsmaßnahmen im Verkaufsgebiet • Ergebnisverantwortung für das jeweilige Verkaufsgebiet • Optimierung der Verkaufsprozesse • Betreuung vorhandener Geschäftskunden und Akquisition von Neukunden Unsere Anforderungen: • abgeschlossene Berufsausbildung • mehrjährige Berufserfahrung im Vertrieb • hohe Kundenorientierung • gepflegtes Erscheinungsbild • Verhandlungs-, Durchsetzungs-und Organisationsstärke Unser Angebot: • interessante, vielseitige und anspruchsvolle Tätigkeit in einem krisensicheren Unternehmen • flexible Arbeitszeiten, betriebliche Sozialleistungen • das Bruttomonatsgehalt beträgt mindestens EUR 2.900,–, die Bereitschaft zur Überzahlung ist je nach Qualifikation und Erfahrung vorhanden Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung! Maschinenring Salzburg reg. Gen.m.b.H. Mag. (FH) Brigitte Stadler-Gold Reinbachstraße 11, 5600 St. Johann/Pg. T: 06412/5003-0 jobs.sbg@maschinenring.at, www.maschinenring.at

Vollzeit, 40-Stunden-Woche Ihre Aufgaben: • örtliche Koordination und selbständige Abwicklung von Gartenbaustellen • Führung, Einteilung und Akquise der Dienstleister und Sub-Unternehmer • Einkauf und Disponierung von Material und Geräten • laufende Überprüfung der Qualität der ausführenden Dienstleister oder SubUnternehmer • Kundenbetreuung vor Ort • Rechnungskontrolle Ihre Qualifikation: • abgeschlossene Berufsausbildung • umfangreiche berufliche Erfahrung in der Koordination von Projekten (Bauprojekte bis hin zur Objektbetreuung) • eigenverantwortliche und zielorientierte Arbeitsweise • Einsatzbereitschaft, Teamfähigkeit und Durchsetzungsvermögen • Führungserfahrung Unser Angebot: • interessante, vielseitige und herausfordernde Tätigkeit in einem krisensicheren Unternehmen • flexible Arbeitszeiten, betriebliche Sozialleistungen • das Bruttomonatsgehalt beträgt mindestens EUR 2.500,–, Bereitschaft zur Überzahlung ist je nach Qualifikation und Erfahrung vorhanden Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung! Maschinenring Salzburg reg. Gen.m.b.H. Mag. (FH) Brigitte Stadler-Gold Reinbachstraße 11, 5600 St. Johann/Pg. T: 06412/5003-0 jobs.sbg@maschinenring.at, www.maschinenring.at

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„Meine Zukunft sind die Schafe“ Der Hof der Familie Ließ in Hinterschroffenau, Gemeinde Hof bei Salzburg, war bisher ein traditioneller Milchviehbetrieb. Thomas Liess ist nicht nur als Landesobmann des Maschinenring Salzburg und stellvertretender Bundesobmann des Maschinenring Österreich aktiv, sondern auch als Bürgermeister der 3.500 Einwohner zählenden Gemeinde sehr eingespannt. Gattin Renate kümmert sich auch noch um die Vermietung der vier Ferienwohnungen am Hof. Sohn Thomas übernimmt den Hof und hat sich für die Schafhaltung entschieden.

zucht und für einige Fleischschafe. Außerdem arbeitet man in einem schönen neuen Stall viel lieber. Im Jänner diesen Jahres haben wir 120 Lämmer gekauft, die wir mit unserer eigenen Kuhmilch aufzogen. Die Milchkühe werden in den nächsten Monaten weichen müssen, um Platz für die Nachzucht zu

schaffen. Sodass wir in einiger Zeit 200 Schafe melken werden. Ein Lacaune-Schaf gibt ca. 400 kg Milch pro Jahr. Für die Lacaune-Schafe habe ich mich entschieden, weil es eine Zwei-Nutzungsrasse ist. Also Milch wie auch Fleisch, um eventuell einen zweiten Betriebszweig für Mastlämmer zu führen. Das jedoch steht noch in

Sie unterstützen Thomas Ließ tatkräftig auf der Baustelle: Maschinenring Bauhelfer Michael Schöpp, Oberprem (re) und Norbert Weißenbacher, Untergrünweg, beide aus Gaissau.

den Sternen, da der Aufwand mit den Schafen um einiges intensiver ist als mit Kühen. Produkte aus Schafmilch wie Käse oder Joghurt werden immer beliebter beim Konsumenten und mit der Firma Leeb Biomilch in Hartberg an der Krems haben wir einen etablierten Produzenten als Abnehmer.

Zeit für ein nettes Familienfoto trotz BaustellenStress: Thomas Ließ mit Gattin Renate und Sohn Thomas. „Bewacht“ vom treuen Diego.

Personelles Der neue Laufstall mit Melkkarusell am Kehlbauernhof der Familie Ließ wird bis zu 200 Milchschafen Platz bieten.

„B

ei diesem Pensum ist es sehr erfreulich, dass sich unser Sohn Thomas entschieden hat, die Hofnachfolge anzutreten“, so das Ehepaar Ließ. Der 24-jährige Sohn ist gelernter Tischler, hat am LFI die Facharbeiter Ausbildung nachgeholt und ist am Hof angestellt, den er später übernehmen wird: ,,Da war es naheliegend, dass ich mir über das zukünftige Betriebskonzept Gedanken mache. Als mein Vater Bürgermeister wurde stellte sich für mich die Frage, wie es mit unserem Betrieb weitergehen soll. Sollte ich ihn weiterführen oder die Felder verpachten und arbeiten gehen?“ Naja, ich kam zum Entschluss, dass ich den Betrieb weiterführen werde. Nur fühlte ich mich zu den Kühen nicht wirklich hingezogen, also musste ich mir eine Alternative suchen . Am Anfang hatte ich den Gedanken, einen Pferdestall mit Reitplatz zu bauen. Doch dann hat mich jemand auf die Idee mit

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den Schafen gebracht . Gleich darauf habe ich einige Milchschaf-und Ziegenbetriebe besichtig und da stand meine Entscheidung fest : ich will Milchschafe haben! Dann stellte sich jedoch gleich die nächste

Frage: sollen wir den alten Stall umbauen oder einen neuen bauen? Es kam zur Entscheidung für einen neuen Stall. Weil der Vorhandene nicht für die Schafhaltung geeignet ist, er reicht jedoch für die Nach-

Personalwechsel im Pinzgau

Neuer Lehrling stellt sich vor

Hans-Peter Oberhuber, Vertrieb und Disposition Pinzgau

Maria Gaisreiter, Lehrling Landesgeschäftsstelle

Unser langjähriger, sehr verdienstvoller Mitarbeiter Johann Meißnitzer (Geschäftsführer MR Pinzgau, Vertrieb Pinzgau) verlässt Ende September das Unternehmen auf eigenen Wunsch. Hans-Peter Oberhuber wird das Serviceteam Pinzgau ab September tatkräftig unterstützen.

Ich bin 18 Jahre alt, komme aus Dienten am Hochkönig und wohne noch zu Hause bei meiner Familie. Nach der Hauptschule besuchte ich die dreijährige Hauswirtschaftsschule in Kleßheim und habe mich dann beim Maschinenring für eine Lehre als Bürokauffrau beworben. Derzeit ist mein Arbeitsplatz der Empfang und meine Arbeit ist sehr abwechslungsreich. Am Vormittag erledige ich die Post und die Vorkontierung der Eingangsrechnungen. Dann mache ich das, was gerade anfällt, meist sind es Tätigkeiten für die Assistentin der Geschäftsführung. Daneben übernehme ich den Telefondienst in der Landesgeschäftsstelle. Im Winter findet man mich mit Ski oder Snowboard auf der Piste, in der Skihütte und manchmal auch beim Apreski. Im Sommer bin ich oft am See oder auf den Bergen unterwegs.

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Das neue Betriebskonzept ist auf die Produktion von Schafmilch aufgebaut. Die Lacaune-Rasse stammt aus Frankreich und ist eine beliebte Milchschafrasse.

5020 Salzburg, Ziegeleistraße 30, Tel: 0662-875005, Fax: 0662-881636

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Kletterbaumspende an die „Villa Kunterbunt“ Die Forstabteilung des Maschinenring Salzburg spendete den Kindern des Kinderhauses der „Villa Kunterbunt“ in St. Johann eine über 150 Jahre alte Hochgebirgsfichte als Kletterbaum. Bis zu 16 Kinder werden in den zwei Krabbel-Gruppen „Igel“ und „Mäuse“ betreut.

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er Fichtenstamm wurde dankenswerterweise von der Agrargemeinschaft Hintere Gnadenalm kostenlos zur Verfügung gestellt. Forstarbeiter des Maschinenring entrindeten den Baum-

stamm, und Forsteinsatzleiter Hans Kaswurm transportierte ihn vor Ort. Herbert Schaffrath, Leiter des Familienund Sozialzentrums St Johann bedankte sich auch im Namen seines gesamten

Teams bei Andreas Schreyer, Bereichsleiter Forst & Energie, für die großzügige Spende des Maschinenring. Die Kinder hätten bereits nach kurzer Zeit viel Spaß an dem natürlichen Klettergerüst gefunden.

Referenzkunde ORF Landesstudio

Den Fernsehgarten liebevoll pflegen Ein Schmuckstück an Vielfalt und Regionalität entstand im Jahr 2012 aus einer ehemaligen Wiese hinter dem ORF-Landesstudio Salzburg: der ORF-Fernsehgarten, der Garten der Nachhaltigkeit.

„H

eute ist diese Oase der Ruhe und Kraft für uns nicht mehr vom ORF Landesstudio Salzburg wegzudenken. Inzwischen beherbergt der ORF Fernsehgarten verschiedenste alte Obstbaumsorten, einen Naschgarten, ein fleißiges

wird übrigens vom Maschinenring im heurigen Herbst und im Frühjahr 2016 gesponsert. Heilkräuter und ihre Anwendung stehen in „Gesund in Salzburg“ im Mittelpunkt, bei „Essen in Salzburg“ kann man sich Appetit holen, und bei „Garteln in Salzburg“ begeistert der Gartenexperte Karl Ploberger die Zuseher. Und jeweils am Freitag sagen die Wetterexperten des ORF aus dem Fernsehgarten das Wochenendwetter voraus.

„Gesund erhalten, was uns gesund hält“ Johannes Martin leitet die Haustechnik des ORF Landesstudios und ist auch für die Gestaltung und Pflege des Gartens verantwortlich: „Unser ,grünes Studio‘ im Freien ist auch der Förderung des

Kinder, Betreuerinnen, Leitung, Zivi und die Vertreter des Maschinenring sammelten sich beim bereits nach kurzer Zeit sehr beliebten Kletterbaum.

Wie schlau ist er wirklich – der Bauer? In jeder der 5 Beschreibungen hat sich ein Fehler eingeschlichen. Was stimmt an den Aussagen nicht? Prüfe dein agrarisches Wissen und finde die Fehler heraus? – die Auflösung findest du auf Seite 27.

1. Festmeter

Technische Überprüfung von Holzkranwägen Nach § 8 AM-VO sind auch Holzkranwägen jährlich zu überprüfen. Besonders für Gemeinschaftsmaschinen ist diese Überprüfung wegen möglicher Haftungsfragen empfehlenswert.

Festmeter [fm] ist als Maß für Rundholz gebräuchlich. Ein Festmeter entspricht zehn Kubikmeter [m³] Holz.

2. Femelhieb Beim Femelhieb werden nur einzelne Bäume dem Bestand entnommen. In einem Femelwald gibt es Bäume unterschiedlicher Altersklassen.

3. Rotorwipper Mit dem Rotorwipper kann man den Ampfer vor dem 1. Schnitt sehr gut bekämpfen.

4. Vorrats-TMR Besonders für Betriebe, die keinen Futtermischwagen haben, aber trotzdem das System einer Mischration nutzen möchten ist die Vorrats TMR (Typische-MischRation) eine gute Alternative.

5. Gülleseparation Die Gülleseparation bringt zwar eine Reduktion des Flüssiglagervolumens um bis zu 30%, bei der bodennahen Ausbringung mit Schleppschlauch muss allerdings sehr viel Wasser zum Verdünnen verwendet werden.

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Der Maschinenring organisiert im November gemeinsam mit einem sicherheitstechnischen Büro eine Überprüfung zum Vorzugspreis. Bei Interesse bitte im MR Büro melden. Termine werden noch bekannt gegeben.

heimischen Obst- und Gartenbaus gewidmet. Kernstück sind 5 Beete, die durch ihre Individualität die Aufmerksamkeit der Besucher sofort auf sich ziehen. Jedes Beet wurde von einer Salzburger Gemeinde jeweils eines Bezirkes gestaltet und spiegelt deren Besonderheiten wider. Für den Flachgau sind es die Gemüsebauern aus Wals, für den Tennengau die Holzgemeinde Kuchl. Das Pongauer Beet wurde von Spitzenkoch Rudi Obauer und Metallkünstler Rudolf Rehrl gestaltet, für den Lungau übernimmt der Biosphärenpark die Patenschaft und den Pinzgauer Beitrag gestaltet der Verein, der auch den Hollersbacher Kräutergarten und Bienenlehrpfad betreut.“ Neben dem bereits einige Jahre laufenden Winterdienst für das ORF Landesstudio hat der Maschinenring nun auch die Grünraumpflege für die gesamte Anlage übernommen. Der kaufmännische Leiter Mag. Johann Sulzenbacher: „Wir haben einen Partner gesucht, der uns eine verlässliche Ganzjahresbetreuung bieten kann. Mit den Profis vom Maschinenring haben wir einen kompetenten Objektbetreuer gefunden.“

Pflegen den herbstlichen Fernsehgarten mit besonderer Sorgfalt. Die Grünraumprofis Anna Bell und Matthias Fink.

Bienenvolk. Es gibt viel zu entdecken für die Besucher. Am Schmankerlmarkt, der im Sommer an jedem Freitag von 10 bis 14 Uhr stattfindet, bieten viele Bäuerinnen und Bauern ihre Produkte an“, so der Direktor des ORF Landesstudios Salzburg Roland Brunhofer. Der ORF Fernsehgarten des Landesstudio Salzburg in der Nonntaler Hauptstraße ist aber auch als Dreh- und Aufnahmeort vieler Eigenproduktionen beliebt. So werden von Montag bis Freitag jeweils für „Salzburg Heute“ interessante Kurzsendungen im Fernsehgarten produziert. Die Fitnessexperten Doresia Krings und Michael Mayrhofer zeigen in „Bewegt in Salzburg“ vor, wie man sich fit hält. Diese Sendung

Der Landesdirektor des ORF Landesstudios Salzburg Roland Brunhofer (Mitte) mit dem Gartenverantwortlichen und Leiter der Haustechnik Johannes Martin (li.) sowie Maschinenring Kundenbetreuer Robert Oberascher.

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Respektlosigkeit vor dem Grundeigentum von GfK hat ergeben, dass sich fast ein Drittel aller Mountainbiker nicht an FairPlay-Regeln hält und abseits von Forststraßen Steige und alte Holzlieferwege befährt, also „querwaldein“ radeln will. Die Umfrage hat aber auch gezeigt, dass fast 90% der Österreicher Mountainbiker auf dafür nicht vorgesehenen Wegen als störend empfinden und dafür eintreten, dass das Radfahren nur auf eigens gekennzeichneten Wegstrecken erlaubt sein soll. Auch der Alpenverein lehnt ein generelles Befahren der ihm anvertrauten Steige und Wanderwege ab.

Natur um vielfältige Interessen geht, darf das Eigentumsrecht des Waldeigentümers nicht soweit sozialpflichtig werden, dass dieser jede Form und Art der Benutzung kraft Gesetzes dulden müsste. Vielmehr müssen konkrete öffentliche Interessen vorhanden sein, die die Einräumung einer Legalservitut notwendig und verhältnismäßig erscheinen lassen. Eine generelle Öffnung der Forststraßen stellt daher aus Sicht des Verfassungsgesetzgebers eine unzulässige Ausweitung dieser Legalservitut dar. Dies würde eine weitere Einschränkung des Eigentums darstellen sowie zu einer einseitigen Abwälzung der damit verbundenen Nachteile auf die Waldeigentümer führen.

Öffnung des Waldes mit dem Forstgesetz 1975

Wald und Holz schaffen Arbeitsplätze

Mit der Änderung des Forstgesetzes im Jahr 1975 wurde das Betretungsrecht des Waldes zu Erholungszwecken für Jedermann gesetzlich verankert. Diese Einschränkung des Waldeigentümers zugunsten der Öffentlichkeit kann man auch als Legalservitut bezeichnen. Wenngleich es im Zusammenhang mit der Nutzung der

Forststraßen sind per Gesetz für den Verkehr von Kraftfahrzeugen und Fuhrwerken bestimmte nichtöffentliche Straßen samt den dazugehörigen Bauwerken, die der Bringung und dem wirtschaftlichen Verkehr innerhalb der Wälder dienen. Forststraßen stellen also ein Betriebsgelände dar, auf welchem Holz manipuliert und zwischengelagert wird und welche es dem Waldeigentümer ermöglichen, nutzbares Holz abzutransportieren. Rund 300.000 Menschen beziehen durch die Nutzung und Verarbeitung des nachwachsenden Rohstoffes Holz Einkommen und das vor allem in ländlichen Gebieten. Wenn im Zusammenhang mit der Forderung der generellen Freigabe von Forststraßen immer wieder das Thema der Förderung vorgebracht wird, so werden hier gerne Äpfel und Birnen verglichen. Es ist richtig, dass zahlreiche Forststraßen auch mit der Unterstützung öffentlicher Mittel errichtet wurden. Umgekehrt ermöglichen diese Forststraßen eine bessere Bewirtschaftung der Wälder und damit eine bessere Sicherstellung der überwirtschaftlichen Leistungen des Waldes wie der Schutz- und Erholungsfunktion oder der Wohlfahrtsfunktion. Bei näherem Nachdenken kommt man schnell darauf, dass von Freibädern angefangen bis hin zu Fußballplätzen und Sportanlagen, Konzerthäusern und Museen oder auch im Bereich des öffentlichen Verkehrs viele Einrichtungen mit Hilfe öffentlicher Fördermittel errichtet und instandgehalten werden, wo jedoch auch keine kostenlose Benutzung für Jedermann möglich ist.

Ein Beitrag von Dipl.-Ing. Dr. Nikolaus Lienbacher, MBA Kammeramtsdirektor der Kammer für Land- und Forstwirtschaft Salzburg

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Prozent des Waldes in Österreich werden von rund 142.000 bäuerlichen Familien bewirtschaftet. Seit Generationen werden die Wälder von den Eigentümern mit hoher Eigenverantwortung und unter Rücksichtnahme auf die gesellschaftlichen Ansprüche nachhaltig bewirtschaftet. Als Interessenvertreter gewinnt man allerdings zunehmend den Eindruck, dass sich ein nicht unerheblicher Teil der Bevölkerung über dieses Eigentum hinwegsetzt und den Wald quasi als öffentliches Gut betrachtet. Bestärkt wird dieser Eindruck durch die in den Sommermonaten stattgefundenen Diskussionen und Auseinandersetzungen zum Thema Mountainbiking auf Forststraßen. Der Österreichische Alpenverein fordert ebenso in einem Positionspapier die Freigabe aller Forststraßen. Von Seiten der Interessenvertretung wird

die Forderung nach einer generellen Öffnung aller Forststraßen für das Radfahren entschieden zurückgewiesen. Die berechtigten Gründe dafür will man jedoch im Lager der Befürworter einer generellen Freigabe nicht hören und verweist lapidar auf die Freiheiten in den Nachbarländern wie Bayern oder etwa in Südtirol. Zu den Fakten: In Österreich sind rund 27.000 Kilometer für die Befahrung mittels Mountainbike auf vertraglicher Basis freigegeben. Allein im Bundesland Salzburg gibt es ein Radwegeangebot von beinahe 10.000 Kilometer, die Hälfte davon vertraglich geregelt. Bereits vor 20 Jahren wurde gemeinsam mit den Tourismusverbänden und dem Land Salzburg ein partnerschaftlicher Weg beschritten. Derzeit ist die Landwirtschaftskammer gerade dabei mit der Salzburger Landtourismus Gesellschaft sogenannte „Trial“Verträge auszuhandeln, da für viele Radfahrer die Benützung von Forststraßen mittlerweile zu wenig „Kick“ hat. Eine im Februar durchgeführte Meinungsumfrage

Den Waldbesitzern wie auch den Waldarbeitern bzw. ausführenden Firmen steht bei der Bewirtschaftung ein größtmögliches Maß an Sicherheit in der Haftungsfrage zu.

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Haftungsfrage wird heruntergespielt Im Zusammenhang mit der Forderung nach der generellen Freigabe von Forststraßen wird das Haftungsthema des Waldeigentümers immer wieder heruntergespielt. Tatsache ist es, dass bei einer uneingeschränkten Benutzung des Waldes durch Radfahrer das Haftungsrisiko für den Waldbesitzer massiv erhöht wird, aber auch zwischen den einzelnen Verkehrsteilnehmern untereinander. Allein

nahme und ein koordiniertes Vorgehen. Die Grundeigentümer zeigen große Bereitschaft für vertragliche Regelungen, lehnen jedoch eine gesetzliche, entschädigungslose Durchsetzung von Forderungen einzelner Interessengruppen entschieden ab. Gleichzeitig unterstützt die Interessenvertretung die Initiative des Österreichischen Forstvereines für mehr Sicherheit im Wald für alle Waldbesucher. Durch eine kontrollierte Ausweitung des bereits bestehenden Mountainbike-Net-

Viele Mountainbiker suchen beim Downhillen auf Forstwegen den besonderen „Kick“

im Jahr 2014 gab es über 6.600 Mountainbikeunfälle. Die bisherige Klagepraxis und Rechtsprechung zeigt sehr deutlich auf, dass in Schadensfällen am Ende oft nur mehr der Eigentümer übrig bleibt.

Eigentum darf nicht ausgehöhlt werden Nun wissen alle Waldeigentümer, dass der Wald eine hohe Sozialpflichtigkeit hat und den Ansprüchen der Gesellschaft gerecht werden muss. Der Druck der Freizeitgesellschaft nimmt jedoch rapide zu. Vom Paragleiter bis zum Orientierungsläufer, vom Reiter bis zum Mountainbiker – mittlerweile vermehrt mit Elektroantrieb – jede Gruppe will für sich den Lebensraum in Anspruch nehmen. Ziel muss es sein, ein vernünftiges Nebeneinander der verschiedenen Nutzungsansprüche an das Eigentum zu erreichen. Dies erfordert eine bessere gegenseitige Rücksicht-

zes sollen die Bedürfnisse aller Waldnutzer, aber auch der Wildtiere und des Natur- und Artenschutzes berücksichtigt werden. Der Rohstoff Holz wird in Zukunft mehr denn je gefragt sein. Mit einer aktiven Waldbewirtschaftung ist es möglich, auch die Schutz-, Wohlfahrts- und Erholungswirkungen des Waldes dauerhaft sicherzustellen. Deshalb benötigt insbesondere der Waldeigentümer und der Waldarbeiter Sicherheit bei der verantwortungsbewussten Bewirtschaftung des heimischen Waldes. Vor allem aber braucht es wieder mehr Respekt vor dem Eigentum, welches tendenziell immer mehr von Ansprüchen der Allgemeinheit ausgehöhlt wird.

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Der Maschinenring ist Partner der hogast.

Heute: Hotel Grünauerhof in Wals, Hotel Buasen in Neukirchen

Gestaltung von Hotel-Außenanlagen

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as Hotel Grünauerhof in WalsGrünau ist nicht nur wegen seiner hervorragenden Küche und dem herrlichen Gastgarten weitum bekannt, sondern hat sich auch als Urlaubs- und Tagungshotel einen sehr guten Namen ge-

macht. Familie Eisl führt mit großer Tradition den Familienbetrieb und ließ im heurigen Frühsommer die Außenanlagen des neuen Tagungs- und Spa-Bereichs vom Maschinenring gestalten. Wege wurden gepflastert, Sträucher und Blumen ge-

pflanzt sowie eine große Rasenfläche neu angelegt. Trotz schlechter Witterungsverhältnisse und einem hohen Zeitdruck wurde von den Gartenteams aus dem Tennengau und Flachgau ein perfektes Ergebnis abgeliefert.

Der Grünauerhof in Wals hat durch die neuen Tagungs- und Spa-Einrichtungen sein Angebot noch einmal verbessert. Die Außenanlagen wurden von den Maschinenring-Grünraumprofis neu gestaltet.

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Schwimmteich bringt starken Buchungsanstieg

„S

eit wir den Schwimmteich auf unseren Internetseiten bewerben können, merken wir einen deutlichen Anstieg der Buchungen in der Sommersai-

son. Als Urlaubshotel mit der Hauptzielgruppe Familien muss man heutzutage eine Bade-/Schwimmmöglichkeit anbieten können. Der Schwimmpool vom Ma-

schinenring kommt bei den Gästen super an, wir selbst nützen ihn auch sehr gerne für morgendliche Schwimmrunden“, so Hotelchefin Alexandra Prossegger vom Urlaubshotel Buasen in Neukirchen am Großvenediger.

Der Naturpool des Hotel Buasen verfügt über einen Schwimmbereich von 18x6m und 2m Tiefe, weiters über Liegedecks, einen RTFQ-Biofilter und einen durchströmten Kiesklärkörper mit Bepflanzung.

Maschinenring Zeitung Salzburg

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Waldpflege mit dem Harvester Heute: Breitfußalm in Hinterglemm Nach einer gemeinsamen Begehung eines ca. 6 ha großen Waldbestandes von Waldbesitzer Martin Hartl, Breitfußbauer in Saalfelden, und den beiden MR-Forsteinsatzleitern Hans Kaswurm und Christopher Promok entschied man sich für den Einsatz eines Harvesters.

I

m vergangenen Oktober waren nach einem Nass-Schnee-Ereignis mehrere Schneebruchflächen in dem auf 1600m liegenden Waldstück entstanden. Nun galt es die Schadholzflächen rasch aufzuarbeiten und gleichzeitig eine Durchforstung im jüngeren Bestand bzw. eine Vorlichtung im älteren Bestand durchzuführen. Die betroffene Fläche umfasst ca. 6ha, der Umfang wird sich auf 1000–1500 Festmeter belaufen. Nicht mit dem Harvester befahrbare Flächen werden mittels Seilbringung bearbeitet. Der Einsatz wird 3–4 Wochen dauern. Das anfallende Faserholz nützt der Auftraggeber für eigene Hackschnitzelanlagen, Das Sägerundholz wird an regionale Sägewerke verkauft. Der Rundholztransport erfolgt über einen heimischen Frächter. Forsteinsatzleiter Hans Kaswurm: „Unser Vorschlag war es, den Bestand mittels Harvester und Forwarder aufarbeiten zu lassen, da in diesem speziellen Fall eine wesentliche Kosteneinsparung im Vergleich zu einer Seilkranklösung möglich ist. Zum Einsatz kommt ein Vollernter Harvester mit Forwarder. Er stößt über Rückegassen in den Bestand vor und entnimmt gezielt seitlich die Stämme. Die aufgearbeiteten Stämme werden neben der Rücke-

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gasse abgelegt, wo sie zu einem späteren Zeitpunkt vom Forwarder abgeholt und an die Forststraße verbracht werden.“ Waldbesitzer Martin Hartl ist Fleckviehzüchter in Saalfelden und hat bereits mehrmals den Maschinenring mit der Durchführung von Forstdienstleistungen betraut. 53ha Grünland gehören ebenso zum Betrieb wie 50ha Wald und mit der Breitfußalm und der Ellmaualm in Hinter-

glemm zwei Almen, zu je 230ha. Der Viehbestand setzt sich aus 80 Stück Mutterkühen, 20 Kalbinnen, 4 Stieren, 60 Kälbern und 20 Bergschafen zusammen. Christopher Promok unterstützt Hans Kaswurm bei der Abwicklung und sieht folgende Vorteile des Harvesters: „Da der Fahrer in einer geschützten Kabine sitzt, ist die Unfallgefahr sehr gering. Der Harvester bringt eine hohe Stundenleistung

zwischen 5 und 15 Festmeter, abhängig vom Bestand. Es kommt zu einer geringen Bodenbelastung, da sich der Harvester und der Forwarder nur auf den Rückegassen bewegen, die mit dem anfallenden Astmaterial und Wipfelholz ausgelegt werden. Die Biomasse verbleibt bei dieser Technik im Wald, die Nährstoffe gehen nicht verloren. Diese Methode setzt gute waldbauliche Kenntnisse des Harvesterfahrers voraus, denn er entscheidet welche Bäume entnommen werden. Die Ern-

Die Forsteinsatzleiter Hans Kaswurm und Christopher Promok koordinieren den Harvestereinsatz im Bestand von Waldbesitzer Martin Hartl.

tekosten sind im Vergleich zu einer Seilbringung niedriger.“ Die Aufgabe des Forwarders liegt in der Sortierung der Bloche. Das Sägerundholz wird den einzelnen Sortimenten zugeord-

net, abhängig von Stärkeklasse und Qualität. Die sortierten Stämme können dann sortenrein zu den jeweiligen Abnehmern abgeführt werden. Das spart Zeit, da keine Falschsortierung auftritt.

In den inneralpinen Bezirken ist die Forstbringung durch die Steilheit der Waldgebiete meist auf die Seilkrantechnik ausgelegt, es gibt nur selten Harvestereinsätze. Ein Radharvester kann nur bei einer Hangneigung bis maximal 35% eingesetzt werden. Neben der günstigen Hangneigung ist auch ein großer Umfang Voraussetzung, denn nur bei einer großen Auslastung rechnet sich diese Technik. In Österreich gibt es derzeit etwa 200 Harvester, die vorwiegend in den ebenen Waldflächen von Ober- und Niederösterreich zum Einsatz kommen.

MR Lungau

Interessanter Ausflug nach Bayern

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m Donnerstag, dem 10. 9., erfolgte der Start schon um 6 Uhr früh beim Maschinenringbüro in Tamsweg. Die Reise führte uns über Traunstein, Ruhpolding nach Reit in Winkl auf die Hemmersuppenalm. Dort begrüßte uns DI Siegfried Steinberger von der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft, und informierte uns über die dort laufenden Weideprojekte (siehe Seite 18). Am Nachmittag besichtigten wir dann einen Kurzrasenweidebetrieb in Gmund am Tegernsee, um anschließend im Hofbräuhaus in München dann noch die eine oder andere Maß Bier zu verkosten. Am Freitag wurde die Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft sowie die Bayern-Genetik in Grub besichtigt. Anschließend konnte sich die Ausflugsteilnehmer über die neuen und alten Modelle der BMW GROUP in der sogenannten BMWWelt informieren. Nach der Stadtführung

mit einem Bummel über den Viktualienmarkt sowie einem Besuch des Schloss

Nymphenburg wurde die Heimreise in den Lungau angetreten.

Der Maschinenring Ausflug führte die Lungauer auch in die Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft.

Maschinenring Zeitung Salzburg

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„Das Gras zur rechten Zeit abholen!“ 50 Salzburger Bäuerinnen und Bauern folgten Anfang August der Einladung des Alm- und Bergbauernvereins zur Exkursion auf die Genossenschaftsalm von 6 Landwirten und lauschten den fachlich interessanten und rhetorisch amüsanten Ausführungen des Almexperten. Ein Video zu dieser Veranstaltung finden Sie auf der Maschinenring-Homepage (-> Salzburg-> Videos) oder hier.

Die Organisatoren der Veranstaltung: Fritz Holzer (Obmann-Stv. des Alm- u. Bergbauernvereins), Sylvester Gfrerer (Obmann BBK St. Johann), Jakob Saller (Geschäftsführer MR Pongau), Siegfried Steinberger (Bayrische Landesanstalt für Landwirtschaft und Almprojektverantwortlicher) sowie Mag. Gottfried Rettenegger (Sekretär der BBK St. Johann und Geschäftsführer des Alm- und Bergbauernvereins).

Zu Besuch beim „Eisernen Pferd“

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ie Hemmersuppenalm in Reit im Winkl hat ihren außergewöhnlichen Namen von dem in den zahlreichen Sumpfwiesen (= Suppen) stark verbreiteten Weißen Germer (= Hemmer). Dort führt Sigi Steinberger von der Bayerischen Landesanstalt seit 3 Jahren ein Weideprojekt durch. Zentrales Thema ist der

durch den Klimawandel um ca. 3–4 Wochen nach vorne verschobene Auftriebszeitpunkt und die damit verbundenen Maßnahmen und Notwendigkeiten einer alternativen Weidetechnik. Der weiße Germer, der der Alm ihren Namen gibt, gehört zur Familie der Germergewächse (Melanthiaceae) und ist sehr

giftig. Er wird auch als Nieswurz, Hammerwurz, Hemmer(t)wurzn, Lauskraut oder Lauswurz bezeichnet. Eine Legende behauptet, dass eine Vergiftung durch den Weißen Germer die wahrscheinlichste Ursache für den Tod

Alexander des Großen war. Der Weiße Germer wurde von den Griechen als pflanzliches Mittel zur Herbeiführung von Erbrechen fermentiert. Dies könnte erklären, warum es zwölf Tage dauerte, bis er starb.

or kurzem wurde eine Delegation des Maschinenrings zu einer Maschinenvorführung der ganz besonderen Art eingeladen. Am Betrieb von Huttegger Leo, Lehatlgut in Flachau, konnte ein Eisernes Pferd im Einsatz besichtigt werden. Bei diesem Gerät handelt es sich um ein funkgesteuertes Transportmittel mit Raupenantrieb und Seilwinde. Leo Huttegger: „ Die Maschine besteht aus hochwertigen Einzelkomponenten. So erfolgt der Antrieb über einen 120PS starken Konrad Woodliner- Motor, der die Kraft auf

ein Harvesterraupenfahrwerk überträgt. Gesteuert wird das Fahrzeug mit einer „Paar“-Funksteuerung, wie sie auch in der Seilkrantechnik eingesetzt wird. Die integrierte Seilwinde mit 650m Seilaufnahme leistet eine Zugkraft von 5t, sodass sich die Maschine auch in extrem steilem Gelände problemlos auf- und abseilen lässt. Ein besonderes Merkmal ist das Raupenfahrwerk, wie es auch bei Harvestern zum Einsatz kommt, da auch Querfahrten entlang von Schichtlinien möglich sind.“ Um die Einsatzmöglichkeit dieser Ma-

schine zu steigern plant Leo Huttegger zusätzlich ein Hubwerk mit Hydraulikmotor aufzubauen um z. B. Arbeitsgeräte wie einen Mulcher antreiben zu können. Somit kann das „Eiserne Pferd“ überall da eingesetzt werden, wo andere Techniken aufgrund der Steilheit an ihre Grenzen stoßen. Zum Beispiel unterstützend in der Seilkranbringung, um Tragseile zu spannen oder Einzelbäume aus schwierigem Gelände zu bergen, aber auch in der Almwirtschaft zum Flächenfreistellen oder für Mulcharbeiten.

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Eine Maschinenring-Delegation informierte sich vor Ort über die Leistungsfähigkeit des „Eisernen Pferdes“ von Leo Huttegger (ganz rechts). Christian Fronthaler, Hannes Moser, Hans Kaswurm, Gerhard Gwehenberger, Christopher Promok, Gerhard Pagitsch.

Aufgrund der kompakten und robusten Bauweise verfügt das Gerät über eine sehr gute Traktion, bei rund 6,5t Eigengewicht

Das „Eiserne Pferd“ steht exklusiv für den Maschinenring ab kommendem Jahr für Service- und Agrardienstleistungen zur Verfügung. Für nähere Informationen stehen wir gerne unter der Tel. 06412/5003 bereit.

Maschinenring Zeitung Salzburg

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Maschinenring-Komplettangebot

HBLA Ursprung mit interessantem Praxis-Projekt

Mais – vom Anbau bis zur Ernte

Mobiler Hühnerstall – eine günstige Lösung Im Projektmanagementunterricht entschloss sich eine Projektgruppe der 4LW der HBLA Ursprung einen fahrbaren Hühnerstall für 80 Bio-Legehühner für den Betrieb von Margret und Karl Bernhofer in Golling zu bauen. Der Bau des Stalls sollte den Besitzern die optimale Haltung der Hühner ermöglichen und ihnen viel Arbeit und Zeit ersparen, die sie anderweitig nutzen können. Das Projekt wurde von den Lehrern Stefan Graggaber und Erwin Gierzinger betreut.

Der Maisanbau nimmt jedes Jahr leicht zu und somit auch die Nachfrage nach den Dienstleistungen des Maschinenring. Eine Komplettbetreuung, vom Anbau bis zur Ernte ist immer mehr gefragt. Die Landwirte wollen alle Teilbereiche, von der Bodenbearbeitung über die Saatgutauswahl, den Anbau, die Pflege und schließlich die Ernte mit nur einem Partner erledigen.

Die richtige Sortenauswahl

Konservierung

Grundüberlegung bei der Sortenauswahl ist die Frage: will ich eine hohe Energiedichte im Mais oder eine große Gesamtmenge? Allerdings passt nicht jede Sorte zu jedem Standort. In unserer Region ist besonders auf eine rasche Jugendentwicklung und auf eine gute Kältetoleranz zu achten.

Die Art der Konservierung muss sich nach der Entnahmemenge richten. Bei Fahrsilo, Silohaufen, Folientunnel und dergleichen ist die Faustregel: ca. 1,5m Entnahmelänge im Winter, ca. 2,5m Entnahmelänge pro Woche im Sommer. Bei geringen Entnahmemengen sind Rundballen trotz der relativ hohen Herstellungskosten die beste Form der Konservierung.

Hier die Kolben zweier unterschiedlicher Maissorten. Links eine mengenbetonte Sorte, rechts eine eher körnerbetonte Sorte mit kleinerer Spindel, längeren Körnern und mehr Kornreihen.

Hoher Vorschub und sauberes Arbeiten bei der Entnahme – ohne den Silohaufen zu lockern – verhindert Nacherwärmung und Schimmelbildung.

Rundballensilage Die Nachfrage nach Maisrundballensilage wird deutlich mehr.

Maissilage kann in Rundballen leicht gehandelt werden. Unkomplizierte Lagerung, kleine Portionierung, geringes Risiko von Lagerverlusten sind Vorteile dieses Systems.

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Maissilierung „Silospeed“ Besonders beim Maissilieren steigt die Nachfrage für den Silospeed. Hohe Verdichtung, hohe Durchsatzleistung, eine gleichmäßig große Anschnittfläche und keine Investition in Fahrsilos sind Merkmale dieses Systems.

und unstabile U-Eisen wurden entfernt, durch neue ersetzt und anschließend folgte das Aufzeichnen und Ausschneiden der Fenster und Türen, sowie die Montage der neuen Rahmen. Um den Container mobil zu machen, wurde die Achse eines Ladewagens vom Auftraggeber Karl Bernhofer mit U-Eisen auf die Breite des Containers angepasst und montiert. Nach der Bodenmontage folgte das aufwendige Abschleifen und Grundieren des Unterbodens und der Achse. Um das Fahrgestell des Containers am Feld zu entlasten und einen besseren Stand zu gewährleisten, wurden Stützen an den Ecken angebaut. Anschließend wurde alles mit weißer Rostschutzfarbe gestri-

Koordination der Erntekette Eine gut abgestimmte Erntekette ist Grundlage für eine gute Silage. Die Verdichtung ist hier der zentrale Punkt. Nach der Verdichtungsleistung bzw. der Konservierungsmethode richtet sich die gesamte Erntekette. Es ist nicht zielführend, wenn zwar am Feld und beim Transport die Leistung immer mehr steigt, aber die Silage dann nicht richtig verdichtet ist. Probleme mit Nacherwärmung und Schimmelbildung sind die Folge.

Hohe Schlagkraft am Feld wird hier mit gleichzeitigem Befüllen von zwei Fahrsilos und zwei schweren Walzfahrzeugen kompensiert.

Hermann Schaumburger bewirtschaftet mit seiner Familie einen Milchviehbetrieb mit ca. 35 Milchkühen plus Nachzucht in Mattsee. Er hat 2003 seinen Betrieb auf Silage umgestellt und hat 2008 mit dem Maisanbau begonnen. „Der Mais ist eine optimale Ergänzung zur Grassilage. Für mich war klar, dass ich beim Maisanbau von den Ackerarbeiten bis zur Ernte alles auslagern werde. Der Maschinenring ist hier, wie auch bei der Grünlandernte, mein Partner – vom Anbau bis zur Konservierung“, so der Landwirt.

N

ach Abschluss der Planungsarbeiten konnte mit dem Umbau eines Containers begonnen werden. Zuerst wurden alle Regale und der veraltete Boden entfernt. Da der Container in einem sehr schlechten Zustand war, mussten einige Löcher in der Containerwand und Decke verschweißt werden. Rostige

chen. Um den Hühnerstall so hell wie möglich zu gestalten, haben ihn die Schüler mit zwei Oberlichten aus Steckplatten ausgestattet. Danach wurden die Legenester angefertigt und montiert. Für die Sitzstangen schweißte die Projektgruppe Halterungen (U-Profileisen) an die

Freuen sich über das gelungene Werk: Thomas Hollerweger, Theresa Kronreif, Landwirt Karl Bernhofer, Michael Pfannhauser, Lukas Pirnbacher.

Containerwand. Gleichermaßen wurden Halterungen für den Kotkasten angebracht und die Querstreben vorbereitet. Anschließend erfolgte der Einbau von Kotkasten und Sitzstangen. Das Dach wurde als Pultdach ausgeführt und der Container wurde mit XPS-Platten und Glaswolle isoliert und mit Fichtenbrettern verschalt. Türseitig wurde ein Vordach mit einem Meter bedacht, um einen optimalen Wetterschutz zu erzielen. Als Tränke wurde eine Nippeltränke gewählt, die von einem Behälter mit Schwimmer mit Wasser versorgt wird. Außerdem wurde eine Stiege angeschweißt, um bequem in den Stall zu gelangen. Zum Schluss wurde noch ein Lüfter eingebaut. Die Schüler haben sehr viel Zeit, vor allem auch viel Freizeit in dieses Projekt investiert. Die Materialkosten für den neuen Hühnerstall lagen bei ca. 1600,– Euro (Container, Fenster, Türe, Isolierung…). In Zusammenarbeit mit dem Betrieb von Familie Bernhofer musste viel organisiert und koordiniert werden. Die Projektgruppe bekam einen guten Einblick in die Legehennenhaltung und konnte viele praktische Erfahrung sammeln. Wir suchen immer wieder neue Herausforderungen für unsere Projekte und würden uns freuen auch mit anderen Landwirten, Firmen oder Privatpersonen zusammen zu arbeiten und gemeinsame Ideen umzusetzen. Kontakt: Stefan.Graggaber@ursprung.at

Der neue Hühnerstall konnte bereits diesen Sommer in Betrieb genommen werden.

Maschinenring Zeitung Salzburg

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22 Maschinenring Zeitung Salzburg 23

pH-Wert, P, K, Mg pH-Wert, P, K, Mg, Calzium, Spurenelemente (Cu, Zn, Mn, Fe), Natrium pH-Wert, P, K, Mg, Calzium, Spurenelemente (Cu, Zn, Mn, Fe) Natrium; Kationen Austausch Kapazität (KAK): Austauschbare Kationen CaAK, KaAK, MgAK, NaAK Auswertungsveranstaltung vor Ort im Jänner 2016 mit Pflanzenbauberater Ing. Norbert Ecker. Individuelle Beratung und Verbesserungsvorschläge für deinen Betrieb.

MR-Grünlandpaket

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In freundlicher Kooperation mit

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Flachgau: Stefan Fallenecker Lungau: Hannes Moser Pinzgau: Michael Fankhauser Pongau: Jakob Saller Tennengau: Reinhard Wieser

€ 30,00 pauschal + € 6,00/ Probe

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Preis/Probe inkl. MwST.

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€ 12,00

Preis/Probe inkl. MwSt. für -Mitglieder

Der letzte Abgabetermin der Bodenproben in deinem MR-Büro ist am 20. November!

Die Probenziehung muss zwischen letztem Schnitt und vor der Düngung liegen!

ACHTUNG!

Umsetzung vor Ort 6. Der Maschinenring setzt mit dir konsequent Optimierungsmaßnahmen um

Beratung vor Ort 4. Im Jänner 2016 finden Auswertungsveranstaltungen mit Pflanzenbauberater Ing. Norbert Ecker in jedem Bezirk statt 5. Du erhältst deine Analyseergebnisse und individuelle, umsetzbare Verbesserungsvorschläge für deine Böden

Betreuung vor Ort 1. Utensilien im Maschinenring Büro vor Ort abholen (Erhebungsbogen, Probenstecher, Probenbeutel) 2. Dein Agrarbetreuer berät dich ausführlich zur richtigen Probenziehung 3. Die Bodenproben bei deinem MR-Büro abgeben

ABLAUF

Jede Bodenuntersuchung ist nur so gut wie die Rückschlüsse, die daraus gezogen werden. Deshalb besteht die Möglichkeit an der Teilnahme einer Auswertungsveranstaltung, welche in jedem Bezirk stattfindet. Neben intensiver Auseinandersetzung mit den eigenen Analyseergebnissen steht hier vor allem im Vordergrund, welche konkreten Maßnahmen zur Verbesserung der jeweiligen Situation umgesetzt werden können.

Beratungspaket

NEU

Es besteht die Möglichkeit, neben der Standarduntersuchung die Böden noch spezifischer in Hinblick auf Nährstoffverfügbarkeit zu untersuchen. Mit der Untersuchung der Austauschbaren Kationen (Calzium, Kali, Mg, Na) wird das Verhältnis bzw. die einzelnen Konzentrationen zueinander dargestellt. Dadurch wird eine exakte Ableitung von notwendigen Ergänzungen bzw. Reduktionen einzelner Nährstoffe möglich. Diese Methode ist vor allem auf den intensiveren Flächen der Hofstelle aussagekräftig. Eine spezifische grafische Auswertung wird hier für jede Fläche erstellt.

MR-Basispaket

Maschinenring Agrarbetreuer vor Ort

Nachsaaten können sich gut entwickeln gemeine Rispe bekommt Konkurrenz wertvolle Mischungspartner im Bestand bleiben erhalten Kostenersparnis durch richtigen Düngeeinsatz (Art und Menge) innerer Wert des Futters steigt

Mehrere Bodenprobenpakete geben Flexibilität

Inhalt

*weitere Analysen auf Anfrage in deinem MR-Büro!

Die Bodenuntersuchung gibt einen genauen Überblick über die Ver-

Optimale Bestandesführung im Grünland durch zielgenaue Düngung

Pflanzenbauberater Ing. Norbert Ecker

sorgung unserer Böden mit pflanzenverfügbaren Nährstoffen. Solide Untersuchungsergebnisse sind in jedem Fall die Basis für die weiterfolgende Beurteilung und Entwicklung des Pflanzenbestandes. Neben Rückschlüsse auf Bewirtschaftungsfehler können aus Bodenuntersuchungen grundlegende Düngeempfehlungen abgeleitet werden. Eine ausgeglichene, zielgenaue Düngung ist die Basis der erfolgreichen Futterproduktion und bietet eine Reihe an Vorteilen:

Paket

UNSER ANGEBOT

Um Veränderungen im Boden bestmöglich nachvollziehen zu können, bietet der Maschinenring auf Wunsch die Dokumentation der Entnahmestellen via GPS an! So können spätere Probenziehungen exakt an der selben Stelle erfolgen. Nähere Informationen in deinem Maschinenring Büro.

GPS-VERMESSUNG DER PROBEENTNAHMESTELLEN

NEU

• Exklusiver Preisvorteil für Maschinenring-Mitglieder • Abwicklung zu 100% über deinen Maschinering vor Ort • Individuelle Beratung – umsetzbare Verbesserungsvorschläge für alle Produktionsrichtungen

VORTEILE AUF EINEN BLICK

Ing. Reinhard Schröcker BEd, Leitung MR Agrar

„Der Boden ist und bleibt die wichtigste Produktionsgrundlage in der Land- und Forstwirtschaft. Nur wer die komplexen Vorgänge im Boden versteht, kann durch angepasste Bewirtschaftung die Bodenfruchtbarkeit steigern und so beste Erträge erzielen. Um dem gerecht zu werden, hat der Maschinenring ein attraktives Angebot entwickelt. Unsere Eckpfeiler sind: Hochwertige Analysen, professionelle Beratung und in die Praxis umsetzbare Maßnahmen. Viel Erfolg!“

September bis November 2015

– Bodenprobenaktion

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Weiterbestand gesichert:

Eidenhammer in St. Veit kehrt zum Mutterbetrieb zurück Seit Kurzem ist es offiziell: Landtechnik Eidenhammer in St. Veit wird ab sofort wieder vom Mutterhaus aus Burgkirchen geführt. Die Zukunft des Betriebes ist damit gesichert. Landtechnik Peter Eidenhammer in St. Veit ist im vergangenen Jahr in den Konkurs geschlittert. Der Fortbestand des Betriebes war damit unsicher. Seit wenigen Tagen ist nun bekannt, dass der Standort wieder vom Mutterbetrieb aus Burgkirchen übernommen und fortgeführt wird. Franz Eidenhammer aus Burgkirchen will die Filiale in St. Veit eng an das Stammhaus binden und damit den Service für die Kunden deutlich ausbauen. New Holland bleibt dabei die wichtigste Marke. Der Firmenchef zu seinen Plänen: „Die Firma Eidenhammer hat für Salzburg den Generalvertrieb von New Holland gesichert. Wir werden auch insgesamt das Angebot vergrößern und vor allem die Werkstätte und die Ersatzteilversorgung auf neue Beine stellen.“ Dazu sollen auch neue Mitarbeiter aufgenommen werden, aktuell werden ein Lagermitarbeiter und ein Landmaschinentechniker gesucht. Den Kunden sollen künftig auch die Synergien mit dem Mutterhaus zugutekommen, durch das große Lager in Burgkirchen soll

sich auch in St. Veit die Lieferzeit bei vielen Ersatzteilen wesentlich verbessern. Neben New Holland bleiben Aebi, Köppl, Kuhn, Hydrac und Uniforest wichtige Produkte im Gesamtsortiment. Landtechnik Eidenhammer in St. Veit: Als erster Schritt wurden bereits die Ausstellungs-

Agritechnica 2015

halle und einige Geschäftsräume adaptiert und erneuert. Keine Änderungen wird es im Vertrieb geben und auch die Telefonnummern bleiben unverändert. Eidenhammer im Internet: www.eidenhammer.com

Ballonfahrt mit dem MR Ballon

Preis: € 195,– / Person Geschenktipp für Geburtstage, Hochzeiten oder andere Anlässe!

Bei der heurigen Herbstaktion des Tiroler Landmaschinenspezialisten Lindner heißt die Devise erneut „3-2-1“. So erhalten alle Käufer eines neuen Geotrac- oder Unitracep-Modells von 1. August bis Ende November 3.000 Euro ep-Bonus. Darüber hinaus gewährt Lindner zwei Jahre Garantie. Attraktiv ist die Finanzierung über Kredit oder Leasing: Das Finanzierungsmodell sieht ein Drittel Anzahlung, ein Drittel nach 12 Monaten und ein Drittel nach 24 Monaten vor. Die jährliche Verzinsung liegt bei jeweils einem Prozent. Die besonders effiziente und wendige Geotrac-ep-Serie besteht aus den Modellen 74ep, 84ep, 94ep, 114ep und 134ep. Die Motorisierung reicht von 76 PS bis 144 PS. Für komfortables Arbeiten sorgt die mechanische Kabinenfederung, die Lindner

für den 74ep, 84ep und 94ep im Programm hat. Für den Geotrac 114ep und den 134ep ist außerdem eine pneumatische Kabinenfederung erhältlich. Neben den Geotracs sind die UnitracTransporter 82, 92 und 102 in der ep-Version erhältlich. Technische Highlights sind

u.a. die 4-Rad-Lenkung, die 2-KreisHydraulik und die Komfortkabine, die ohne Werkzeugeinsatz seitlich um 50 Grad gekippt werden kann. Lindner im Internet: www.lindner-traktoren.at

Unser diesjähriger MR Ausflug führt uns nach Vorarlberg und in die Schweiz. Termin: Freitag, 23. – Sonntag, 25. Oktober Vorläufiges Programm 1. Tag: (Abfahrtszeit wird noch bekannt gegeben) Anreise durch Bayern nach Vorarlberg, Besichtigung eines landwirtschaftlichen Betriebes, Stadtbummel in Dornbirn. Übernachtung in Dornbirn 2. Tag: Rundfahrt mit Betriebsbesichtigungen in der Schweiz. Übernachtung in Dornbirn

Im November findet wieder die weltgrößte Fachmesse für Landtechnik , die Agritechnica in Hannover statt. Mehr als 2.800 Aussteller aus über 40 Ländern präsentieren ihre technischen Innovationen. Der Maschinenring organisiert wieder Reisen zu diesem Messhighlight der Landtechnik.

3. Tag: Rückreise durch Tirol (je nach Wetter über die Silvretta Hochalpenstraße) mit Betriebsbesichtigungen und Besichtigung des Museumsfriedhofes in Kramsach.

MIT DEM ZUG Sonderzug ab Salzburg mit Liegewagen am Donnerstag 12.11.2015

Preis ca. € 280.- / Person für Bus, Übernachtungen, Eintritte (Abrechnung erfolgt nach der Reise nach tatsächlichem Aufwand)

(Abfahrt SBG Hauptbahnhof 11.11. später Abend, Rückkehr 13.11. früher Morgen)

Preis für Zug und Eintritt € 119,– / Person

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Im Rahmen der Herbstaktion 2015 bietet Innovationsführer Lindner wieder 3.000 Euro ep-Bonus für alle neuen Geotrac- und Unitrac-ep-Modelle. Weitere Highlights sind zwei Jahre Garantie und die besonders attraktive Finanzierung.

Ausflug Maschinenring Flachgau

Der MR Flachgau hat im Oktober den MR Ballon gebucht. Je nach Wetter starten wir im angrenzenden Oberösterreich und fahren – sofern der Wind passt – in Richtung Salzburg. Voraussichtliche Termine sind der 8., 9. oder 15. Oktober (vom Wetter abhängig).

Anmeldung im jeweiligen MR Büro solange Plätze zur Verfügung sind.

Bei Lindner heißt es wieder 3-2-1

Anmeldung im Büro MR Flachgau!

Anmeldung im Büro MR Flachgau bis spätestens Montag, 28.09.2015.

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Grundbesitzer setzen auf vorbeugendes Naturgefahrenmanagement

ten solcher ,unwirtschaftlicher Flächen‘ wäre in Zukunft eine mögliche Alternative.“

Vorausschauend und effektiv!

Baummonitoring Hier geht als vorbeugende Maßnahme nicht nur um den Beschnitt der Bäume, sondern um ein gezieltes regelmäßiges Screening der Baumgesundheit durch unsere zertifizierten Baumkontrolleure. Rechtzeitig zu agieren, proaktiv zu handeln heißt Kosten zu sparen und durch vorbeugende Maßnahmen Schäden zu vermeiden. Mit dieser Arbeit unterstützen wir Gemeinden und Besitzer großer Baumbestände in ihrer gesetzlichen Verkehrssicherungspflicht.

band) zu Wildbachaufsehern ausgebildet. Eine Begehung der Wildbäche findet unter größter Sorgfalt, mit Verantwortungsbewusstein und fachlichem Wissen statt. Und für Gemeinden ganz wichtig: der Maschinenring bietet auch die Haftungsübernahme für diese Tätigkeit an. Also, die rein bäuerliche Erfahrung mit der örtlichen Gegebenheit reicht hier nicht. Fachwissen, Kompetenz und Professionalität sind Grundvoraussetzungen, um die oft schwierige, komplizierte und aufwendige Materie der Natur- und Umweltschutzarbeit erfolgreich bewältigen zu können.“

Feinstreuwerk neu Freilauf im Direktantrieb Scherbolzen vorne längere Deichsel Achsbockblech

verzinkt SM 450

Maschinenbau Otto Gruber GesmbH, 5760 Saalfelden, Harham 53, Tel. +43(0)6582/72459

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Eine vom Maschinenring gestaltete Ausgleichsfläche in unmittelbarer Nähe des Umspannwerks der ÖBB in Uttendorf.

Auflösung vom Quiz auf Seite 10

1. Festmeter: Festmeter [fm] ist als Maß für Rundholz gebräuchlich. Ein Festmeter entspricht einem Kubikmeter [m³] Holz.

www.mb-otto-gruber.at

Mit hydraulischer Stauwand

gar nicht zum Schadensfall kommt. Ein Beispiel: Nach den schweren Unwettern der letzten Jahre sind eine Vielzahl von technisch aufwendigen und kostenintensiven Wildbachverbauungen entstanden. Vorbeugend dazu müssen die Wildbäche regelmäßig überwacht und kontrolliert werden, damit durch Bäume und sonstige Gegenstände keine Überschwemmungen verursacht werden. Das ist an sich Aufgabe der Gemeinden, die diese Agenden aber an unsere Spezialisten weitergeben können. Der Maschinenring kann mit seinen Experten sicherstellen, dass alles seine Ordnung hat.“ Die Mitarbeiter in diesem Bereich werden nach den Richtlinien des ÖWAV (Österreichischer Wasser und Abfallwirtschaftsver-

2. Femelhieb: Beim Femelhieb werden nicht einzelne Bäume, sondern kleine Gruppen von Bäumen dem Bestand entnommen. In einem Femelwald gibt es Bäume unterschiedlicher Altersklassen.

wollen in Zukunft aber gezielt einen Schritt vorher ansetzen. Im Sinne eines vorbeugenden Monitorings – auch mit dem Ziel der Kostenersparnis für unsere Kunden- wollen wir im Vorfeld dafür Sorge tragen, dass es erst

Die fachgerechte Entnahme von Problembäumen unter Wahrung aller Sicherheitsvorschriften gehört mit zum Angebot des Maschinenring im Bereich des Baummanagements, wie hier vor der Kulisse von Saalbach.

3. Rotorwipper Mit dem Rotorwipper kann man den Ampfer nach dem 1. Schnitt bekämpfen

„V

orbeugen ist immer besser als reparieren“, so MR Vertriebsleiter DI Andreas Schreyer. „Unsere Wiederherstellungskompetenz und unsere Erfahrung bei der Aufarbeitung von Naturkatastrophen ist heute bereits etabliert. Wir

Ganz besonders wichtig und interessant scheint in Zukunft auch die strukturelle Flächenbewirtschaftung zu sein. Da ist einerseits die Gestaltung und Bewirtschaftung gesetzlich vorgeschriebener Ausgleichsflächen bei Bauvorhaben durch die

4. Vorrats-TMR Besonders für Betriebe, die keinen Futtermischwagen haben, aber trotzdem das System einer Mischration nutzen möchten ist Vorrats TMR (Total-Misch-Ration) eine gute Alternative

> Monitoring verbunden mit vorbeugenden Maßnahmen > Sofortmaßnahmen im Katastrophenfall > Wiederherstellung bzw. Renaturierung nach Schadereignissen

Ausgleichsflächen

Schreyer: „Infrastrukturbetriebe, aber auch Gemeinden, die für den Bau von Straßen, Leitungen, Umspannwerken, etc. Grundflächen verbrauchen, müssen im Gegenzug hochwertige Ausgleichsflächen und Ersatzflächen schaffen (z. B. Biotope, etc.) und dies großteils im unmittelbaren Umfeld der Baumaßnahme. Für diese Aufgaben sind wir als regionaler Dienstleister prädestiniert. Aber auch ehemalige landwirtschaftlich genutzte Flächen oder ungenutzte Grünflächen können von uns nach Natur- und Umweltschutzrichtlinien betreut werden. Solche Flächen sind in vielen Gemeinden vorhanden. Wir beraten unsere Kunden, übernehmen die Bewirtschaftung und bieten ein überzeugendes Betreuungspaket für die angesprochenen Flächen an. Selbst das Pach-

5. Gülleseparation Die Gülleseparation bringt zwar eine Reduktion des Flüssiglagervolumens um bis zu 30%, bei der bodennahen Ausbringung mit Schleppschlauch braucht kein Wasser zum Verdünnen verwendet werden.

Der Maschinenring ist bekannt für sein großes Know How im Bereich des Krisenmanagements und der Katastrophenbewältigung. Dies zeigte sich bei Einsätzen während und nach Vermurungen und Überschwemmungen (Tennengau und Högmoos 2013, Sulzbachtäler und Salzach im Oberpinzgau 2014, u. a.) oder nach Schneebrüchen (Taxenbach B311 im Jänner 2012) bzw. intensiven Schneefällen (Abschaufeln von Dächern – Osttirol Winter 2014). Die Herausforderungen der Zukunft im Bereich des Naturgefahrenmangements sind allerdings auf drei Ebenen zu sehen:

geprüften Natur- und Landschaftspfleger des Maschinenring.

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Ein umfangreiches Rahmenprogramm rundete den schönen Tag beim Lehenbauern ab. Die Veranstalter danken den

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Für die musikalische Unterhaltung sorgten die Trachtenmusikkapelle Pfarrwerfen sowie die Werfenwenger Dorfmusikanten. Die Astberger Alphornbläser sorgten mit ihren Klängen für eine besondere Stimmung. Besonders beliebt waren die kulinarischen Spezialitäten wie die Fleischkrapfen der Pfarrwerfner Bäuerinnen, die Räucherforellen und die zahlreichen selbstgemachten Mehlspeisen.

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ei strahlendem Sonnenschein fand am 23. August 2015 das Hoffest beim Lehenbauer in Pfarrwerfen statt. Sonja und Peter Ampferer sowie die Bäuerinnen und die Bauernschaft von Pfarrwerfen haben zu diesem Hoffest geladen. Mehr als tausend Besucher genossen die besondere Atmosphäre beim wunderschönen alten Bauernhaus auf dem Hochplateau am Zistelberg.

drucktest. Dazu wurden horizontale Löcher in den Boden gebohrt. In diese wurde ein mit Wasser gefüllter Schlauch gelegt, der seitlich an einem Stempen befestigt wurde. Dann fuhren über die Fläche, unter der sich der Schlauch befand, Maschinen mit unter-

tung. Dipl.-Ing Josef Galler von der LK Salzburg und Manfred Tanner vom MR Flachgau stellten mit den jeweiligen Dienstleistern die verschiedenen Nachsaat-Techniken vor. Alois Mayr (Bild unten) vom MR Vöcklabruck beeindruckte die Teilnehmer mit seinem Boden-

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m 24. August fand in Köstendorf der Flachgauer Grünlandtag statt, in Zusammenarbeit des Maschinenring Flachgau mit der Landwirtschaftskammer. Schwerpunktthemen waren Nachsaat, Bekämpfung der Gemeinen Rispe und die Bodenverdich-

schiedlichen Bereifungen und Reifendrücken. Bei jeder Überfahrt stieg die Wassersäule im Schlauch weiter an. Auch bei Standardgerätschaften wie einem Güllefass mit 6m³. Das zeigte deutlich, dass jede Überfahrt, besonders bei feuchten bzw. nassen Witterungsverhältnissen, den Boden verdichtet. Daher ist bei Arbeiten auf Feld und Wiese besonders auf die Bodenfeuchte und somit auf passende Witterungsverhältnisse zu achten. Die Anzahl der Überfahrten sollte so gering wie möglich gehalten werden. Anschließend wurden die Nachsaattechniken im praktischen Einsatz vorgeführt. Besonderes Augenmerk wurde auf die Bekämpfung der Gemeinen Rispe gelegt. Intensivstriegel eignen sich sehr gut bei Beständen mit einem mäßigen Anteil an Gemeiner Rispe. Die Arbeit ist aber nur erfolgreich wenn das herausgestriegelte Material abtransportiert wird.

Gute Stimmung beim Pfarrwerfner Hoffest

Flachgauer Grünlandtag – ein Rückblick

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zahlreichen Sponsoren – so etwa auch dem Maschinenring, ohne die ein derartiges Fest nicht zu organisieren wäre.

Die Streifenfräse bildet streifenförmig ein Saatbeet und so können sich neue Grasarten gut in einem Bestand entwickeln.

Die effektivste Maßnahme gegen die Gemeine Rispe ist jedoch die Umkehrrotoregge. Die Maschine ermöglicht eine komplette Neuanlage des Bestandes.

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Barbara, Anni, Hanni und Traudi aus Pfarrwerfen fühlten sich sichtlich wohl.

Die „Astberger Alphornbläser“ mit Hans Astner, Thomas Gschwandtner, Stefan und Sepp Astner haben Peter Ampferer vom Lehengut am Zistelberg in Pfarrwerfen in Ihre Mitte genommen.

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Holzmarkt-Situation in Salzburg von Christopher Promok, Bereichsleiter-Assistenz Forst & Energie

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ur Zeit ist die heimische Sägeindustrie sehr gut mit Nadelsägerundholz versorgt. Aufgrund der hohen Lagerstände in den Sägewerken und Betriebsurlauben im August, erfolgt die Rundholzabfuhr aus Salzburgs Wäldern zum Teil schleppend. Die Bundesforste, größter Waldbesitzer in Österreich reagiert mancherorts mit Nasslagern für Rundholz auf die aktuelle Marktsituation. Die Preislage für frisches Nadelsägeholz hat sich zum letzten Quartal kaum verändert, ein leichter Anstieg ist jedoch zu bemerken. Reguläre Schlägerungen befinden sich auf niedrigem Niveau, lediglich letzte Mengen von Schadholz in höheren und schwierigen Lagen werden aufgearbeitet. Die trockene und warme Witterung in den Tieflagen führte zu einer erhöhten Aktivität von Buchdrucker und Kupferstecher.

Dieser Umstand wirkt sich negativ auf die schon angespannte Preissituation am Rundholzmarkt aus.

troffen, um einen ehest möglichen Start noch für das aktuelle Kaldenderjahr zu realisieren.

Die Aufarbeitung von Schneebruchholz und Käferholz erfordert volle Aufmerksamkeit, um Gefahren zu erkennen und die richtigen Arbeitsmaßnahmen treffen zu können. Sollten die eigenen Ressourcen nicht reichen um Schadholzflächen zu bewältigen, bieten wir ein umfangreiches Angebot an Forstdienstleistungen bis hin zum Komplettservice mit Holzvermarktung an. Anfallende Brennholzsortimente im Zuge der Schadholzaufarbeitung sollten auf Lager gelegt werden, um den Bedarf an Brennholz in den kommenden Wintermonaten decken zu können. Erst nach einer entsprechenden Preisanpassung, wird sich auch der Einschlag im Kleinwald erhöhen. Im Bereich des Förderwesens für forstliche Pflegemaßnahmen werden zurzeit letzte Vorbereitungen ge-

Ebenfalls leicht gesunken sind die Preise für Industrieholz und Faserholz. Aufgrund von langfristigen Lieferverträgen bei unseren Abnehmern können wir Preis und Zufuhr stabil halten. Ähnliches gilt beim Absatz von Hackgut. Auch hier tragen langfristige Lieferverträge dazu bei, einen stabilen Jahrespreis zu halten. Biomasselager welche in der letzten Sommerhälfte aufgebaut wurden werden nun kontinuierlich abgebaut. Bedingt durch einen heißen und trockenen Sommer konnte qualitativ hochwertige Biomasse erzeugt werden. Im Durchschnitt lagen die Wassergehalte zwischen 40 und 50%. Bei Fragen zu Forstdienstleistungen und Biomasseproduktion stehen unsere Forsteinsatzleiter in den Bezirken gerne zur Verfügung.

Vorgelagertes Rundholz für den Abtransport in die Sägewerke.

Unsere Forsteinsatzleiter:

Pinzgau: Christopher Promok 0664-9606817

von Peter Kiesenhofer, LFS Kleßheim

Erfahrungen mit Weidegänsen sammeln

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a die Nachfrage nach Weidegänsen nach wie vor sehr groß ist, sind auch die Preise gut. Deshalb haben wir mit den SchülerInnen der LFS Klesheim ein Weidegänseprojekt gestartet. Ziel: > Die Haltung von Weidegänsen kann eine Alternative im Grünland sein. > Die Scheu vor neuen Produktionszweigen wird verringert. > Die Schüler können die Haltung von Weidegänsen „ausprobieren“, ohne in Geräte investieren zu müssen. > Die Schüler dürfen (sollen) selber die Verantwortung übernehmen.

Zeitlicher Ablauf: > Anfang Mai: 60 Gössl wurden angekauft und am Landesgut Kleßheim gemeinsam aufgezogen. > Alle Schüler bekamen eine Einführung in die Weidegänsehaltung. > Am Schulschluss im Juni durften die Schüler ihre Gänse nach Hause nehmen. > Von Juni bis Oktober werden die Gänse am elterlichen Betrieb gehalten. > Im Oktober besteht die Möglichkeit, diese Gänse im Unterricht unter professioneller Anleitung zu schlachten und küchenfertig vorzubereiten. Wie der Name „Weidegans“ schon sagt, ist

diese Form der Gänsehaltung sehr natürlich und optimal für das Grünland geeignet. Besonders Flächen, die mit den Maschinen nicht leicht zu bearbeiten sind, können gut genutzt werden, zum Beispiel Obstgarten, kleinere Wiesen usw. Da besonders die Aufzucht der Gössl (= Gänseküken) in den ersten 3–4 Wochen mit Investitionen (spezielle Tränkevorrichtungen, Wärmelampen, …) verknüpft ist, wird diese gemeinsam an der Schule durchgeführt.

Sehr wichtig in dieser Zeit ist es, den Wärmebedarf der Gössl sicherzustellen.

Rechtzeitig zum Schulschluss soll am Betrieb des Schülers ein raubtiersicherer Raum zur Verfügung stehen, in dem die Gänse die Nacht verbringen können (Platzbedarf mind. 0,5 m² pro Gans). Der Weideflächenbedarf pro Gans ist groß (ca. 100 m²), da Weidegänse ihren Futterbedarf ab der 8. Woche fast zur Gänze mit Gras und Kräutern decken können. Zusätzliche Infos gibt es auf der Homepage: www.weidegans.at

Umstellung des Lehrbienenstandes auf „BIO“

IHR PARTNER IM FORST UND IN DER BIOMASSE

Pongau: Hans Kaswurm 0664-8572051

Neuigkeiten aus Kleßheim

Lungau Ost: Lungau West: Gerhard Pagitsch Franz Bliem 0664-9606628 0664-4586182

Flachgau/ Tennengau: Matthias Posch 0664-9606121

Machen Sie mehr aus Ihrem Holz: Professionelle Bewirtschaftung Ihrer Waldflächen Vielfältige Produktangebote: vom Einzelauftrag bis zum Rundum-Service Kompetente und fachkundige Beratung Gutes Preis-Leistungsverhältnis Rasche und sorgfältige Auftragsabwicklung durch regionales Management Einsatz moderner, standortgerechter und schlagkräftiger Technik

Seit 1997 wird der Lehrbetrieb der Landwirtschaftlichen Fachschule Kleßheim, das Landesgut Kleßheim, biologisch bewirtschaftet, seit 2007 als Mitglied bei BioAustria. Ausgenommen davon waren bisher die Bienen. Daher haben wir uns zur Umstellung entschlossen. Ab Mai 2016 ist die einjährige Umstellzeit abgeschlossen und der Honig darf dann als Bio-Honig deklariert werden. Der Schulstandort ist für die Bienen sicherlich nicht der beste. Daher sind die Bienenvölker von Juni bis September am Kolomansberg (bei Mondsee) mitten im Gebirgswald aufgestellt und werden dort hoffentlich viel Bio-Waldhonig eintragen.

NEUE HOMEPAGE SCHON GESEHEN? www.maschinenring.at Michaela Hofer und Martin Baueregger bei der Bienenarbeit, beide gehen heuer in die 2. Klasse.

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Rückblick:

MR Pinzgau

Pongauer Grünlandtag

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er vom Maschinenring Pongau veranstaltete Gründlandtag in St. Veit am Hof von Josef und Maria Gruber stand unter dem Motto „Mähen oder Mulchen“. 120 Bäuerinnen und Bauern folgten den Ausführungen von Geschäftsführer Jakob Saller und DI Josef Galler von der Landwirtschaftskammer. Eine Hutweide am Harberghof war in 5 Teilflächen geteilt, die unterschiedlich bearbeitet wurden. Jene Fläche, auf der das Mähgut abgeräumt worden war und die mit 10m³/ha Gülle versorgt wurde, zeigte den besten Folgeaufwuchs. Welche Maschinen sich bei unterschiedlich starkem Bewuchs am besten zur Weidepflege eignen, zeigten verschiedene Maschinenvorführungen.

Gülleverschlauchung sehr erfolgreich Die neue Anlage im Raum Saalfelden hat sich bestens bewährt. Sowohl für Gunstlagen als auch für das Berggebiet ist die Verschlauchung konkurrenzlos. Einerseits enorm schlagkräftig (ca. 80 m³/Stunde) und andererseits sehr bodenschonend! Mit der neuen Anlage haben wir von Mai bis September über 6000 m³ Gülle ausgebracht, also ca. 20 Betriebe zwischen Maria Alm und Zell am See vergeben bisher die Gülleausbringung an uns. „Und wir haben noch Potential für neue Betriebe“,

freut sich Michael Fankhauser vom MR Pinzgau. Also bei Interesse einfach im MR-Büro Bruck, Tel. 0664/ 9765885 melden!

Eckdaten Verschlauchung: > Pumpe: Leistung ca. 80 m³/h bei max. 24 bar Druck > 2 Schlauchhaspeln mit Sicherheitsbügel und Notabschaltung > 1000 m Schlauch (Schlauch 76 mm und 90 mm)

Ab Frühjahr 2016 ist eine neue Gülleverschlauchungsanlage im Oberpinzgau (Raum Uttendorf/ Mittersill) verfügbar. Bei Interesse im MR-Büro Bruck melden!

Aber auch im Berggebiet hat sich die Verschlauchung bestens bewährt, hier im Einsatz bei Hörbiger Martin, Stefflhof in Mittersill.

Baumschere im Pinzgau Breitspurmäher mit Schlegelhäcksler und Hammerwerkzeugen zerkleinern das Futter deutlich besser. Fahrer ist Warter Bernhard aus Radstadt.

Bei Narbenverletzungen ist eine Nachsaat unbedingt ratsam. Fahrer ist Zirnitzer Sepp mit seinem Güttler Nachsaatgerät fürs Berggebiet.

Bauernherbst in Flachau Bauernherbstsaison hin. Die Figuren wurden von den Dienstleisterinnen Maria Heubacher, Gerti Höllwarth und Gretl Kronberger gebastelt und aufgestellt.

Mit dem Woodcracker C250 können Problembäume bis zu einem Durchmesser von 25 cm ohne großen sicherheitstechnischen Aufwand beseitigt werden. Außerdem können mit diesem Gerät Sträucher, Stauden und Kurzumtriebsplantagen geerntet werden. Es eignet sich auch bestens zum Freischneiden von Straßen, Wanderwegen, Radwegen usw.

Beteilige dich an unserem Facebook-Foto-Gewinnspiel (Maschinenring Salzburg) und hol dir deinen Kinogutschein!

Maria Heubacher (li) und Gretl Kronberger haben das Strohpärchen in ihre Mitte genommen.

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Aktuelle Info:

Der Grünlandtag im Pongau war bestens besucht. Die verschiedenen Pflegesysteme wurden erklärt, die Bearbeitungsverfahren mit der jeweiligen Technik praxisnah vorgeführt.

Rettenwender Josef, Stoissenbauer aus Saalfelden setzt auch auf den Maschinenring, wenn es um die Gülleausbringung geht.

Der Kreisverkehr in Flachau wurde im Auftrag des Tourismusverbandes vom Maschinenring für den Bauernherbst gestaltet. Neben Heupuppen weisen auch überdimensionale Tierfiguren auf die

> Elektrischer Pendelverteiler > bis 26 m Arbeitsbreite > links und rechts verstellbar > großtropfige und bodennahe Ausbringung – weniger Stickstoffverluste

Der Woodcracker C250 kann über das Maschinenringbüro in Bruck angefordert werden.

Grabenfräse! Wie jedes Jahr kommt im Spätherbst die Grabenfräse. Die Grabenfräse ist eine einfache und kostengünstige Möglichkeit, um zugewachsene Wiesengräben wieder zu räumen, damit das Wasser ungehindert abfließen kann. In Naturschutz- bzw. Landschaftsschutzgebieten muss der Einsatz vorher mit dem jeweils zuständigen Schutzgebietsbetreuer abgeklärt werden.

Anmeldung ab sofort in deinem MR Büro!

Maschinenring Zeitung Salzburg

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Bedarfserhebung:

Silofolien HERBST-Sammelaktion für Maschinenring-Mitglieder

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Hilfe in Schadensfällen über die TopK-Salzburg Die TopK-Salzburg gilt exklusiv für Mitglieder der Salzburger Maschinenringe, die auf Vermittlung des Maschinenrings tätig sind.

rstmals können Maschinenring Mitglieder ihre Folien auch im HERBST kostengünstig abgeben. Michael Fankhauser vom MR Pinzgau dazu: „Nach einer sehr erfolgreichen Frühjahrssammelaktion wollen wir das Angebot noch erweitern. Vor allem für Betriebe, die im Sommer Silage füttern, ist dieser Herbsttermin sehr wichtig.“

Was ist zu beachten? … für den Auftraggeber Auftraggeber müssen den Auftragnehmer vor Beginn der Arbeit über eventuelle Hindernisse oder Fremdkörper, wie z. B. Kanaldeckel, Grenzsteine, Holzstöcke etc. in der zu bearbeitenden Fläche informieren. Eine Kennzeichnung dieser Gefahrenquellen verhindert mögliche Sachschäden an Maschinen und Geräten. Entstandene Schäden durch Vernachlässigung von Information oder Kennzeichnung gehen zu Lasten des Auftraggebers.

Ablauf > Interessenten melden sich bitte bis spätestens 15. Oktober 2015 im jeweiligen MR Büro und geben an, wie groß die abzugebende Menge an Silofolien ist. > Auf Basis dieser Bedarfserhebung wird dann im November eine Sammelaktion durchgeführt.

Genauere Informationen sowie Meldungen von TOP-K Einsätzen oder Schadensfällen bitte über dein MR Büro.

… für den Auftragnehmer Was ist zu beachten? > es wird nur sortenreine, saubere Silofolie angenommen (keine Netze, Schnüre) > sortenreine Silofolie kann gegen einen geringen Logistikkostenbeitrag abge-

geben werden (keine Entsorgungskosten für MR-Mitglieder) > keine lästigen Wartezeiten Die Folien werden zu Regranulat verarbei-

tet und anschließend wiederverwertet. Mit der Maschinenring-Silofoliensammlung leisten wir einen positiven Beitrag zu effizienter Abfallverwertung und einer sauberen Umwelt!

1. TOP-K steht nur für Maschinenring-Einsätze bereit, die von Bauer zu Bauer abgewickelt werden (keine MR-Service Aufträge) 2. Bei der TOP-K-Salzburg handelt es sich um keine Versicherung, sondern um einen Mitglieder-Solidar-Fond. Im Schadensfall ist ein Selbstbehalt von € 1.000,– vom Auftragnehmer zu bezahlen. Es besteht kein rechtlicher Schadenersatzanspruch aus dem TOPK-Fond Salzburg. 3. Nur im Vorhinein gemeldete Einsätze sind TOP-K gedeckt (betrifft selbst angenommene Aufträge). 4. Sofortige Meldung eines Schadensfalles im MR-Büro (innerhalb von 24 Stunden per Telefon, Fax, E-Mail oder Anrufbeantworter). Bereithaltung der beschädigten Maschine und/oder Gerätschaft zur Schadensfeststellung.

Die beschädigten Geräte werden von einem Sachverständigen besichtigt, danach wird die weitere Vorgehensweise festgelegt.

> Ausflug in die Toskana: Restplätze frei Für die Reise des Maschinenring Pongau in die Toskana (8. – 10. Oktober) sind noch einige Restplätze frei. Im Preis von 295,– Euro sind die Busfahrt sowie 2 Übernachtungen mit Halbpension und sämtliche Eintritte enthalten. Interessenten melden sich bitte im Pongauer Büro, Tel. 06412-6980.

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Qualitätssicherung bei der Kulturbegründung Mit seinem umfassenden Leistungsangebot im Bereich Forst und Energie ist der Maschinenring kompetenter Partner für Waldbesitzer – vom Kleinstwald bis zum Forstbetrieb.

richtigen Pflanzverfahrens entscheidet über die unterschiedliche Wurzelbildung der zukünftigen Forstbäume und ist damit für die Stabilität der zukünftigen Wälder mitverantwortlich. Es ist wichtig, gesunde Wurzeln ungestört in den Boden zu bringen. Die unterschiedlichen Pflanzverfahren müssen auf die Wurzel angepasst werden und nicht umgekehrt. Somit hat die Winkelpflanzung (Winkelhaue) nur für kleine Sortimente mit einer Wurzellänge von max. 12 cm seine Berechtigung. Für größere Sortimente sollte auf die bereits bewährten Verfahren (Buchenbühler, Rhodener, Hohlspaten oder Lochpflanzung) zurückgegriffen werden. Die Maschinenring Forstarbeiter werden in wiederkehrenden Schulungen in ordnungsgemäßen Pflanzverfahren unterwiesen und wenden diese im ganzen Bundesgebiet an.

An alles gedacht: Aufforstungspakete des Maschinenrings Neben Einzelleistungen bieten wir auch Aufforstungspakete: > Beratung durch die Maschinenring-Forsteinsatzleiter über: Baumartenwahl und Pflanzmaterial eventuelle Vorbehandlung der Pflanzen mit Verbissschutz, Fungiziden oder Insektiziden Pflanzverbände (Reihen oder Gruppenmischung, Pflanzabstände etc.) Aufforstungszeitpunkt und Aufforstungsmethode inkl. Startdüngung Wildschutzmaßnahmen (Einzelschutz mit Schutzhülsen, Flächenschutz durch Zäunung) Pflegemaßnahmen Förderungsmöglichkeiten Flächenvorbereitung > Organisieren von Pflanzenmaterial und von Material zur Kultursicherung (Einzelstammschutz, Zäunung, Wildverbissmittel) > Pflanzenanlieferung > Setzen von Pflanzen > Errichtung von Schutzmaßnahmen (Einzelschutz, Zäunung) > Startdüngungen > Qualitätskontrolle

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Neue Führung der Landjugend Salzburg

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ine gelungene Aufforstung ist Grundlage für die erfolgreiche Waldwirtschaft der Folge-Generationen. Soll ein Waldbestand begründet werden, ist es nicht nur wichtig, das Pflanzmaterial gut auszuwählen. Entscheidend sind auch eine professionelle Aufforstung und eine Betreuung des Jungwaldes bis zur gesicherten Verjüngung.

Der Maschinering bietet seine Unterstützung bei Aufforstungen an, die durch Katastrophen, durch eine ungeeignete Naturverjüngung oder im Zuge einer Ersatzaufforstung notwendig sind. Bei einer vorhandenen Naturverjüngung können Lücken durch Mischbaumarten ergänzt werden, um eine ökologische Vielfalt im Wald zu erzielen. Die Naturverjüngung ist

in den meisten Fällen einer künstlichen Bestandesbegründung vorzuziehen. Wichtig ist hierbei die Anpassung der regional zu hohen Wildstände an ein waldverträgliches Niveau. Die richtige Auswahl der Forstpflanzen hinsichtlich ihrer Anpassungsfähigkeit ist eine wichtige Voraussetzung für einen langfristigen Erfolg. Auch die Auswahl des

Im Heffterhof Salzburg zur Neuwahl der Landesleitung der Landjugend Salzburg. Maximilian Brugger aus Lessach übernimmt gemeinsam mit der wiedergewählten Landesleiterin Elisabeth Huber aus St. Veit die Führung der größten Jugendorganisation Salzburgs.

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ie 64. Generalversammlung der Landjugend Salzburg stand im Zeichen der Neuwahlen. Als Ehrengäste nahmen der Präsident der Landwirtschaftskammer Salzburg Franz Essl, Landtagspräsidentin Brigitta Pallauf und zahlreiche weitere Vertreter aus Politik und Wirtschaft teil. „Die Landjugend ist ein großer Gewinn für Salzburg. In diesen Zeiten ist Gemeinschaft, Solidarität und Engagement wichtiger denn je“, lobte Landtagspräsidentin Pallauf das Engagement der Landjugendgruppen im ganzen Bundesland. „In den letzten drei Jahren erlebte die größte und aktivste Jugendorganisation Salzburgs einen großen Aufschwung. Dies ist der ehemaligen Führung Reinhard Schröcker und Elisabeth Huber und deren Team zu verdanken, “ so Präsident Eßl in seiner Ansprache. Reinhard Schröcker aus Mariapfarr legte sein Amt als Landesobmann nach dreijähriger Tätigkeit und „150%iger Leistung“ zurück. Im folgte Maximilian Brugger aus Lessach. Der junge Lungauer, der Veterinärmedizin in München stu-

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diert, wurde von der Generalversammlung mit einstimmiger Mehrheit zum Obmann von 7.200 Mitgliedern gewählt. „Mit 64 Orts- und Bezirksvereinen im ganzen Bundesland sind wir stolz die größte und aktivste Jugendorganisation in Salzburg zu sein. Den eingeschlagenen Weg, die Weiterbildung der Mitglieder und Funktionäre, ehrenamtliche Projektarbeit forcie-

ren, die Ausbildung junger Hofübernehmer fördern und selbstbewusst zu gesellschaftlichen Themen Stellung beziehen, das ist unser Ziel in der kommenden Periode,“ so Landesleiterin Elisabeth Huber. Landesobmann Maximilian Brugger ergänzt: „Wir haben ein tolles Team und viele Ideen. In den kommenden zwei Jahren möchten wir noch viel erreichen. Speziell das soziale Engagement unserer Orts- und Bezirksgruppen lädt noch zu vielen gemeinsamen Projekten ein!“ Text: Michael Lerchner Foto: Landjugend Salzburg, Barbara Nitsch

Elisabeth Huber (5.v.l.) trat erneut zur Wahl an und wurde in ihrem Amt als Landesleiterin mit überwältigender Mehrheit bestätigt. Maximilian Brugger (4.v.l.) löste Reinhard Schröcker ab. Ihnen zur Seite stehen zwei Stellvertreter und vier Stellvertreterinnen, die ab sofort die Geschicke der Landjugend leiten. Das Team komplettieren Carina Reiter (Pfarrwerfen, 3.v.l.), Caroline Anzinger (Thalgau, 1.v.r.), Christina Deutinger (Saalfelden, 1.v.l.), Karin Asen (Straßwalchen, 2.v.r.) und die stellvertretenden Obmänner Bernhard Imlauer (Saalfelden, 2.v.l.) und Stefan Höllwerth (Niedernsill, 3.v.r.).

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Salzburger Blumenwanderungen mit Norbert Griebl Teil 3: Salzburg – Hohe Tauern/Goldberggruppe

Der Zwerg-Enzian auf der Fraganter Scharte erlebte der Goldbergbau in Rauris seine Blütezeit. Der Bergsteigerweg vom Schutzhaus Neubau zur Fraganter-Scharte, 2.753 m, führt an den Resten des Goldbergbaues am Hohen Goldberg vorbei. Beinahe bis zur Scharte folgt er dem beschilderten Tauerngold-Erlebnisweg, nicht beschildert allerdings sind die prächtigen Bergblumen wie Tauernblümchen, GletscherNelke und Rudolphi-Steinbrech. Das Tagesziel ist erreicht. Wer jetzt immer noch keine weichen Knie hat und noch etwas Luft in der Lunge, der sollte doch den Herzog-Ernst-Spitz, 2.933 m, mitnehmen. Hier warten Zwerg-Haarschlund und Flachblatt-Steinbrech auf etwas Bewunderung durch uns Blumenbegeisterte.

Pflanzenbesonderheiten: BlauGänsekresse; Schwarz-Edelraute; Zwerg-Enzian; Gletscher-Nelke; Kälte-Felsenblümchen; HoppeFelsenblümchen; Liegend-Enzian; Faltenlilie; Herz-Zweiblatt; FlachblattSteinbrech; Langblatt-Sternmiere; Knotenfuß; Quell-Löwenzahns; Zwerg-Simsenlilie. Blumenpracht: Allermannsharnisch; Alpen-Mannsschild; AlpenGrasnelke; Hänge-Tragant; GletscherGamswurz; Kurzblatt-Enzian; Gletscher-Gamswurz, Doronicum glaciale Edelweiß; Kärnten-Tauernblümchen; Frühlings-Kuhschelle; Rosenwurz; Zweiblüten-Steinbrech; Rudolphi-Steinbrech. Anspruch: hoch – Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und Ausdauer sind Voraussetzung. Bergauf: 1.169 m Gehzeit: 7 Std. (bis zur Fraganter Scharte und zurück) Anreise: Von Salzburg auf der A10 bis Bischofshofen, dann die B311 bis Taxenbach und die L112 bis Rauris und weiter die Mautstraße bis Kolm-Saigurn. Öffentliche Verkehrsanbindung: Mit dem Zug von Salzburg oder Wörgl bis Taxenbach-Rauris, dann mit der Postbuslinie 640 bis Kolm-Saigurn oder mit der gleichen Buslinie von Zell am See bis Kolm-Saigurn. Weitere Freizeitangebote und botanische Ziele im Gebiet: > Naturlehrweg Rauriser Urwald > Goldwaschen im Rauristal > Rauriser Talmuseum > Greifvogelwarte auf der Hochalm westlich von Rauris > Kitzlochklamm bei Taxenbach

Almabtrieb der Landwirtschaftsschule Bruck – Piffgut

Wieder daheim!

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m Talschluss des Hüttwinkeltals südlich von Rauris liegt der Rauriser Urwald. In dem mehrere Jahrhunderte alten Bergsturzwald, der seit über 200 Jahren von keiner Axt berührt wurde, hat sich ein Hochmoor mit etwa 80 Tümpeln und Seen entwickelt, dazwischen solch unauffällige Berggeister wie Herz-Zweiblatt und Langblatt-Sternmiere. In der Überlieferung gilt der Rauriser Urwald als Reich der

wilden Frauen. Diese verfügten über magische Kräfte und noch heute, wenn dichter Nebel über den Wänden hängt, hört man die Talbewohner sagen, dass die wilden Fräulein wieder Waschtag haben. Schon während des Aufstiegs zum Schutzhaus Neubau eröffnen sich uns herrliche Blicke vom Talschluss weit hinaus ins Raurisertal. Dieses alpine Trogtal

wurde von den eiszeitlichen Gletschern geformt, und umrahmt von solchen Bergriesen wie dem Sonnblick erscheint der Barbara-Wasserfall gleich nochmal so imposant. Erste Rast ist das Schutzhaus Neubau. Bereits im Jahr 1420 wurde an der Stelle, an der sich das Schutzhaus befindet, ein Berghaus errichtet, das als Unterkunft für die Knappen des Goldbergbaus genutzt wurde. Im 15. und 16. Jahrhundert

Nach einem schönen Almsommer sind die Melkkühe und Almleute der Landwirtschaftsschule Bruck am ersten Septemberwochenende wieder gesund von der Piffalm heimgekehrt.

D Spinnennetz im Rauriser Urwald

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Zwergenzian

er Lehrbetrieb „Piffgut“ der Landwirtschaftsschule Bruck ist das Herzstück der Landwirtschaftsausbildung. 360 Mädchen und Burschen besuchen die Brucker Landwirtschaftsschule in diesem Schuljahr. Die praktische Ausbildung steht im Vordergrund der künftigen Bäuerinnen und Bauern. Dazu stehen die rund 35 Milchkühe mit Nach-

zucht am Piffgut zur Verfügung. Angefangen vom Melkkurs über Fütterung, Haltung, Pflege und dem richtigen Umgang mit Tieren wird praxisnah unterrichtet. Im Sommer werden rund 90 Rinder, 10 Pferde, 30 Ziegen und 40 Schafe auf der Piffalm gealpt. Sie werden von unserer Melkerin Martina Mühlbauer und Toni Steiner in den Sommermonaten betreut.

Der Almabtrieb und das Fest im Schulhof werden gemeinsam mit der Brucker Bauernschaft und dem Tourismusverband vorbereitet. LehrerInnen, MitarbeiterInnen und Freunde der Landwirtschaftsschule bereiten den prächtigen Blumenkopfschmuck für die Kühe vor. Die Kühe werden auf der Piffalm „aufkranzt“ und dann entlang der Glocknerstraße nach Bruck getrieben, wo sie am Nachmittag von zahlreichen Besuchern am Piffgut empfangen werden. Die Brucker Bauernschaft unter der Federführung von Rupert Bürgler, „Ginzbauer“, organisiert dazu ein Fest am Schulhof der Brucker Schule. Tradition und Freude an der Landwirtschaft gehören genauso wie die überlegte, wirtschaftliche Betriebsführung zu einer nachhaltigen bäuerlichen Landwirtschaft im Berggebiet.

Ein Beitrag von Christian Dullnigg, Fachschuldirektor in Bruck

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„Wir werden die Milchproduktion weiter ausbauen“ Martin Santner ist 32 Jahre alt und lebt mit seiner Frau Silvia und den beiden Kindern Markus (5) und Sophia (3) sowie den Eltern Josef und Angelika Santner und der Schwester Katharina am traditionsreichen Hof in der Goiserstraße in Wals. Martin arbeitet in Teilzeit über MR Personal bei der Firma DB Schenker und seine Frau Silvia arbeitet als Bankangestellte zwei Tage in der Woche.

Gewinnspiel In das rechte Bild haben sich 10 Fehler im Vergleich zum linken eingeschlichen. Finden Sie die 10 Fehler und markieren Sie sie. Dann schneiden Sie die beiden Bilder aus und senden Sie sie in einem Kuvert an: Maschinenring Salzburg, Reinbachstraße 11, 5600 St. Johann. Einscannen und mailen an salzburg@maschinenring.at geht auch. Zu gewinnen gibt es diesesmal eine Fahrt mit dem MR-Ballon im Wert von EUR 195,– sowie wieder mehrere Buchpreise.

Name:

Straße:

Viel Spaß beim Suchen wünscht Ihnen Ihr Maschinenring!

nen Milchbetrieb umgewandelt, heute stehen 34 Stück mit Friesen eingekreuzte Pinzgauer im Laufstall. Die Kühe werden vom Tierarzt besamt (vom Samen eines Weiß-Blauen Belgier). Martin Santner hat für die Zukunft einiges vor und möchte die Milchproduktion, die heute bei 170.000 kg liegt deutlich ausbauen. Martin Santner: „Wir führen den Betrieb konventionell. Da unsere Weideflächen weit verteilt sind, bleiben die Tiere das ganze Jahr im Stall. Der Betrieb umfasst 18 ha und 2 ha haben wir dazugepachtet. 7ha Wald gehören noch dazu. Auf 5 ha betreiben wir Ackerbau, mit Mais, Weizen, Gerste und Kleegras in der Fruchtfolge.

Martin Santner mit Ehefrau Silvia und Töchterchen Sophia sowie den Eltern Josef und Angelika.

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er „Kaiser-Bauer“ hat eine 400-jährige Geschichte. Wobei der Hofname eher von „Käse, Käserei“ abgeleitet wird als vom nahen „Kaiser Karl im Untersberg“, zu dem man vom Hof aus Blickkontakt halten könnte. Josef Santner: „Unsere Vorfahren stammen vom Santnerhof und mein Vater hat den Hof zu seiner Hochzeit ausgezahlt bekommen. Unser Hof war früher – wie viele andere in der Gegend – ein gemischter Betrieb mit Viehhaltung und Gemüseanbau. Meine Eltern haben Kartoffel, Kraut, Kren und vieles andere angebaut und sind mit einem Traktor und Anhänger dann zu den Kunden direkt hingefahren. Viele davon

hatten wir in Hallein, das waren kleine Krämereien und Bäckereien, auch der Rechenwirt in Glasenbach hat bei uns gekauft. Teilweise haben die Kundinnen schon in einer Schlange gewartet, bis ich als kleiner Bub mit meiner Mutter mit dem Gemüse gekommen bin. Alles wurde immer bar bezahlt und von Supermärkten war noch keine Rede. Dann wurde der Maximarkt in Anif gebaut und das Geschäft ist schlagartig um die Hälfte weniger geworden.“ Später wurde der Betrieb dann in ei-

Mit der Firma DB Schenker habe ich als Leasingmitarbeiter seit vielen Jahren einen Top-Arbeitgeber. Sechs Jahre lang war ich bis heuer in Vollzeit am LuftfrachtStandort beim Flughafen tätig. Da ich nun den elterlichen Hof übernehme und mein Vater aufgrund einer Schulteroperation für längere Zeit ausfällt, gehe ich auf eine Teilzeitbeschäftigung zurück. Ich möchte mich bei den Personalverantwortlichen von Schenker, insbesondere bei Luftfrachtchef Herbert Harl, für dieses Entgegenkommen bedanken.“

PLZ:

Ort:

Kontakt

Der Maschinenring in Ihrer Nähe … Maschinenring Flachgau Mayerlehen 12 5201 Seekirchen T 059 060 503 F 059 060 5903 E flachgau@maschinenring.at

Maschinenring Lungau Litzelsdorf 238/1 5580 Tamsweg T 06474 / 6723 F 06474 / 6723-4 E lungau@maschinenring.at

Maschinenring Tennengau Davisstraße 16 5400 Hallein T 06245 / 85723 F 06245 / 85723-4 E tennengau@maschinenring.at

Maschinenring Pinzgau Waagstraße 1 5671 Bruck a. d. Glocknerstraße T 06545 / 22244-0 F 06545 / 22244-4 E pinzgau@maschinenring.at

Maschinenring Pongau Reinbachstraße 11 5600 St. Johann/Pg. T 06412 / 6980 F 06412 / 6980-4 E pongau@maschinenring.at

Maschinenring Salzburg Reinbachstraße 11 5600 St. Johann/Pg. T 06412 / 5003 F 06412 / 5003-4 E salzburg@maschinenring.at

Impressum Und hier am Arbeitsplatz mit Christoph Bachler von Schenker Luftfracht Export (Mitte) und Stephan Kranzinger, Kundenbetreuer MR Personal im Flachgau.

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„Von sechs Bauern im Umfeld sind wir heute als einziger Milchbauer noch übrig geblieben.“

Maschinenring Zeitung Salzburg. Medieninhaber und Herausgeber: Maschinenring Salzburg reg. Gen.m.b.H., Reinbachstraße 11, 5600 St. Johann / Pg., T 0 64 12/50 03, salzburg@maschinenring.at, www.maschinenring.at. Vorstandsvorsitzender: Thomas Ließ. Landesgeschäftsführer: Rudolf Huber, MAS. Redaktionsleitung: Mag. Michael Fazokas. DTP und Bildbearbeitung: Werbegrafik Mühlbacher, 5082 Grödig. Druck: Gedruckt nach der Richtlinie „Druckerzeugnisse“ des Österreichischen Umweltzeichens, Samson Druck GmbH, UW-Nr. 837. Anzeigen: AgrarWerbe- und Mediaagentur, 5020 Salzburg.

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> Rezepttip:

Neuwahlen im Maschinenring Tennengau Josef Schnöll, Vorderhöhbauer aus Golling übergab nach 16 Jahren Obmann-

schaft das Amt an Andreas Höllbacher, Binderbauer aus Oberalm. Für seine großen Verdienste wurde Josef Schnöll der Titel eines Ehrenobmanns verliehen. Josef Rußegger hat nach 34 Dienstjahren beim Maschinenring im Juni 2014 seine Tätigkeit beim Maschinenring beendet.

Rußegger war von 1980 bis 2005 als Geschäftsführer der Tennengauer Geschäftsstelle tätig, danach als Vertriebsmitarbeiter. Nun widmet er sich seinem Milchzuchtbetrieb und seiner Aufgabe als Vizebürgermeister der Stadtgemeinde Hallein. Der Maschinenring Tennengau wünscht ihm alles Gute für die Zukunft!

Für die Panade > 4 EL Mehl > 2 Eier > 100 g Semmelbrösel > 500 ml Pflanzenöl zum Ausbacken > 1 Handvoll Rucolasalat > Meersalz > schwarzer Pfeffer aus der Mühle

Foto: Herbert Lehmann, www.herbertlehmann.com

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ie heurige Generalversammlung des Maschinenring Tennengau stand ganz im Zeichen des Obmannwechsels bzw. der Ehrung verdienter Funktionäre.

Polentapralinen mit Pilzfüllung und Rahmgurken

Zubereitung:

Zutaten:

Ehrenobmann Josef Schnöll, Obmann Andreas Höllbacher mit Josef Rußegger und Landesobmann Thomas Liess (v.l.).

Auch Ernst Hager wurde geehrt, für seine 10-jährige Tätigkeit als Vereinskassier.

Der neugewählte Vorstand und Ausschuss des MR Tennengau, mit im Bild Geschäftsführer Anton Hofstätter und Agrarkundenbetreuer Reinhard Wieser.

1. Reihe v.l.: Höllbacher Andreas (Binder), Höllbacher Rupert (Berger), Wintersteller Stefan (Oberzacherl), Schumacher Peter (Schippl), Lanner Johann (Oberzaishof). 2./3. Reihe v.l.: Oberauer Rupert (Pommer), Mayr Thomas (Lasterhub), Auer Johannes (Karbauer), Holztrattner Friedrich (Untereibl), Hager Anton (Kalchgrub), Struber Andreas (Leopolder), Wieser Reinhard, Grundbichler Friedrich (Wies), Hofstätter Anton Nicht am Bild: Hammerl Philipp (Lindmoos), Lanner Matthias (Fallenegg).

Für die Polenta > 3 EL Olivenöl > 40 g Butter > 1 Knoblauchzehe > 150 g Polenta > 1⁄4 TL Muskatnuss, frisch gerieben > 300 ml Milch > 300 ml Schlagobers Für die Füllung > 30 g getrocknete Steinpilze > 200 g frische, geputzte Waldpilze (z. B. Steinpilze, Maronenröhrlinge, Täublinge, Rotkappen, Perlpilze) > 70 g Schalotten, fein geschnitten > 30 g Butter > 50 ml Schlagobers > 1 EL Petersilie, geschnitten > 50 g Pecorino, frisch gerieben Für die Rahmgurken > 1 Gurke > 100 ml Sauerrahm > 1 EL Crème fraîche > 1/4 TL Dijon-Senf > 2 EL Olivenöl > 2 EL Weißweinessig > 1⁄2 Knoblauchzehe, fein geschnitten > 1 Prise Zucker > 1 Msp. Cayennepfeffer

Schritt 1: Für die Polenta Olivenöl und Butter mit der angedrückten Knoblauchzehe in einem großen Topf heiß werden lassen, die Polenta einrühren, mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen und 1 Minute unter Rühren anschwitzen. Mit der Hälfte der Milch aufgießen und mit einem Schneebesen gut durchrühren. Nach und nach Milch und Schlagobers angießen und die Polenta bei geringer Hitze unter ständigem Rühren 10 Minuten garen lassen. Abschmecken, in eine Schüssel umfüllen und darin erkalten lassen, dabei hin und wieder durchrühren. Schritt 2: Für die Füllung die getrockneten Steinpilze in Wasser einweichen und 10 Minuten quellen lassen. Abseihen, ausdrücken und sehr fein hacken. Die frischen Pilze in Würfel schneiden. Schritt 3: Die Schalotten in der Butter glasig anschwitzen, alle Pilze zugeben und bei kräftiger Hitze weichdünsten. Mit Salz und Pfeffer würzen, das Schlagobers untermischen und einkochen lassen. Die Pilze in eine Schüssel umfüllen, leicht überkühlen lassen und die Petersilie sowie den Pecorino untermengen. Die Masse kalt stellen. Schritt 4: Die Gurke schälen und mit dem Sparschäler längs rundherum Streifen abziehen, bis nur mehr die Kerne übrig sind. Die Gurkenstreifen in einer Schüssel leicht einsalzen und 10 Minuten ziehen lassen. Schritt 5: Aus der Pilzmasse Kugeln von 2 cm Durchmesser formen und auf einem

Blech oder großen Teller nochmals kalt stellen. Schritt 6: Die Gurken fest ausdrücken und mit allen restlichen Zutaten gut vermischen. Schritt 7: Mit befeuchteten Händen je ca. 1 Esslöffel der Polenta in der Hand flach drücken, die Pilzfülle daraufsetzen und kleine Knöderl formen. Diese in Mehl, verquirlten Eiern und Bröseln panieren. Die Knödel im heißen Pflanzenöl goldbraun ausbacken. Schritt 8: Die Rahmgurken mit etwas Rucola anrichten, die Polentapralinen ansetzen und servieren. TIPP: Die Pralinen lassen sich, bevor sie paniert werden, auch sehr gut einfrieren. Und sie passen als Beilage hervorragend zu Wildgerichten oder geschmortem Rindsbraten. Rezept aus:

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Stand: 14.09.2015. Für den Inhalt verantwortlich: Maschinenring Salzburg regGenmbH, 5600 St. Johann, Reinbachstraße 11, salzburg@maschinenring.at, www.maschinenring.at (Druckfehler und Irrtümer vorbehalten).


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