Maschinenringzeitung Salzburg 3/2016

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Ausgabe 3 September 2016

Erscheinungsort Salzburg, Verlagspostamt 5600 St. Johann, P.b.b. Zin GZ 03Z034886S, „Österreichische Post AG/Sponsoring-Post“

Maschinenring Zeitung

Neuigkeiten für Freunde der Salzburger Maschinenringe

Bodenproben – Aktion Betriebshilfe – Einsatz Baumpflege – Mattsee


Maschinenring Sommerabend Zum heurigen Sommerabend des Maschinenring Salzburg trafen sich Mitarbeiter und Funktionäre auf der Zistelalm am Gaisberg.

Geschäftsführer Rudolf Huber und Landesobmann Thomas Ließ wünschten Helga Wilhelmstötter im Rahmen des Sommerabends alles Gute für ihren wohlverdienten Ruhestand …

… und gratulierten Barbara Gumpold und Theresa Andexer zur bestandenen Berufsreifeprüfung.

EURO-Gewinnspiel – die Auflösung Mit Wehmut erinnern wir uns an den Auftritt unseres Nationalteams bei der EURO in Frankreich. Unsere Euphorie aus dem Gewinnspiel hatte sich leider nicht auf die Mannschaft übertragen, die Frage nach einem Torschützenkönig der österreichischen Mannschaft konnte man sich bei einem einzigen Törchen fast ersparen. Und das schoss auch noch dazu einer, den nie-

3 Team-Sweater gingen an: Franz Lanschützer, 5583 Muhr; Margret Gimpl, 5421 Adnet; Robert Mödlhammer, 5162 Obertrum

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mand auf der Liste hatte, nämlich Alessandro Schöpf beim 1:2 gegen Island. Demnach konnten wir unsere schönen Hauptpreise auch nicht vergeben. Aber wir halten sie zurück für den vielleicht nächsten Auftritt bei der WM 2018 in Russland. Die „Trostpreise“ gingen an folgende Teilnehmer:

Je 1 Lederfußball gewannen: Anton Huber, 5621 St. Veit; Sepp Wimmer, 5500 Bischofshofen; Inge Heitlinger, 7423 Wiesfleck (Bgld); Matthias Rettenbacher, 5440 Golling; Bartl Reischl, 5071 Wals; Sophia Gold, 5026 Salzburg; Thomas Sturm, 5071 Wals; Maxi Perner, 5572 St. Andrä; Zacharias Tiefenbacher, 5722 Niedernsill; Thomas Bauer, 5574 Göriach.


– Bod Bodenprobenaktion en nprobena aktion Die Bodenuntersuchung Bodenuntersuch hung gibt einen genauen Überblick Überblick über die Versorgung Versorgung unser er Böden Böden mit pflanzenverfügpflanzen nverfügunserer bar en Nährs toffen. S o olide Unt ersuchungsergebnisse sind baren Nährstoffen. Solide Untersuchungsergebnisse Fall die Basis Basiis für die weiterfolgende weiterfolgende Beurteilung Beu urteilung in jedem Fall Entwicklung des de es Pflanzenbestandes. Pflanzenbestandes. Neben Nebe en RückRückund Entwicklung schlüsse auf Bewirtschaftungsfehler Bewirtschaftungsfehler können können auss BodenBodenschlüsse untersuchungen grundlegende grundlegende Düngeempfehlungen Düngeempfehlun ngen ababuntersuchungen geleitet werden. werden. Eine ausgeglichene, ausgeglichene, zielgenaue Düngung D geleitet ist die Basis Basis der erfolgreichen erfolg greichen Futterproduktion! Futterproduktion! ist

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Teilnahme an einer Auswertungs-Veranstaltung in jedem Bezirk im Jänner 2017 mit Bodenberater Ing. Norbert Ecker Individuelle Beratung inkl. Düngeempfehlung Teilnahmemöglichkeit an Dünger-Sammelbestellung

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€ 40,00 pauschal Anrechnung als Weiterbildung für die ÖPULMaßnahme „Vorbeugender Gewässerschutz“ (Flachgau) und ÖPUL-Maßnahme „Bio“ (Tennengau, Pongau, Lungau, Pinzgau)

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Maschinenring g A grarbetreuerr v or Or Agrarbetreuer vor Ortt Flachgau: Maximilian Brugger Flachgau: T el: 05 9060-503 Tel: 059060-503 T ennengau: R einhard W ieser Tennengau: Reinhard Wieser T Tel: el: 05 059060-504 9060-504 P Pongau: ongau: Jak Jakob ob S Saller aller Tel: T el: 05 059060-505 9060-505 Lungau: Hanne Lungau: Hanness Mo Moser se er Tel: T el: 05 059060-506 9060-506 Pinzgau: Michael F Pinzgau: Fankhauser ank khauser T el: 05 9060-507 Tel: 059060-507

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Wertvolle Helfer beim Stallbau

Stallbauhilfe durch den Maschinenring beim Scherbauer in Niedernsill. Im Bild Agrarkundenbetreuer des MR Pinzgau Michael Fankhauser, mit Familie Helmut und Christine Egger mit Steffi, Lora, Flora und dem Bauhelfer Martin Astl, Benkernbauer aus Bramberg.

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oller Schaffensfreude baut Familie Egger, Scherbauer in Niedernsill, an ihrem neuen Stallgebäude für künftig 15 statt zehn Milchkühen mit Nachzucht. Der Biobetrieb will sich als Nebenerwerbsbetrieb die Arbeitssituation am Hof erleichtern. Installationen und Aufstallung waren ständig reparaturbedürftig, der Ansporn für die Jugend wäre mit dem alten Stall nicht sonderlich groß gewesen. Ab Herbst wird in einem 3er-Tandem-Melkstand gemolken, die Milchkühe werden in Liegeboxen mit Komfortmatratzen gehalten, das Jungvieh auf Tretmist. Als Vorbereitung auf die eigene Stallbaustelle haben sich Helmut und Christine Egger viel umgesehen. Die Planung übernahm die Bäuerin als Fachfrau selbst. Für die Umsetzung braucht es ein schlagkräftiges Bauteam. „Wir haben die Bauaushilfe des MR für uns als Idealsitu-

ation gesehen. Das Verhältnis von Fachleuten zu Hilfskräften soll ausgeglichen sein, damit eine Baustelle rund läuft“, so Egger. „Mit Martin Astl und Herbert Widmann haben wir fleißige Allrounder, die bereits sehr erfahren sind.“ Bauherr Helmut Egger hat einige Monate vor Baubeginn seinen Bedarf im MR-Büro gemeldet, somit war eine langfristige Planung möglich. „Gute Leute zu finden, die richtig anpacken wollen, wird immer schwieriger. Da sind die Maschinenring-Helfer, die aus dem bäuerlichen Arbeitsfeld kommen, für eine Baustelle einfach ideal, denn sie kennen die Materie“, ist der Bauherr überzeugt. Die Bauaushilfe des MR stellt für viele Betriebe eine wichtige Unterstützung dar. „Bevor wir unsere Bauhelfer zu den Landwirten vermitteln, möchten wir einige Hinweise für die Auftraggeber von Baustellen geben“, so Fankhauser:

> Es muss sich um ein landwirtschaftliches Gebäude handeln. > Die Bauaushilfe darf sich nur auf einfache Tätigkeiten – bloße Hilfstätigkeiten – beschränken. > Der Bauhelfer steht unter der fachlichen Aufsicht des Bauherrn bzw. des Baustellenkoordinators Werden diese Kriterien eingehalten, ist der volle Versicherungsschutz der Sozialversicherung der Bauern gewährleistet. Nicht nur für den Bauherren entstehen durch diese Tätigkeiten Vorteile. „Der flexible Zuerwerb ist bei unseren Bauern sehr beliebt. Gerade junge Bauern können so den bautechnischen Bereich kennenlernen und für ihren Betrieb wichtige und wertvolle Erfahrungen machen“, schildert Michael Fankhauser, der die MR-Baustellen für den Pinzgau koordiniert, und er fügt hinzu: „Wir können bereits auf ein starkes Team zurückgreifen, Bauaushilfen sind beim Maschinenring aber trotzdem ständig gefragt.“ Bericht und Fotos: Christine Mooslechner

Ihre regionalen MR-Ansprechpartner: Büro Flachgau: Maximilian Brugger, Tel. 059060/503 Büro Tennengau: Reinhard Wieser, Tel. 059060/504 Büro Pongau: Jakob Saller, Tel. 059060/505 Büro Pinzgau: Michael Fankhauser, Tel. 059060/507 Büro Lungau: Hannes Moser, Tel. 059060/506

Eine frühe Planung hilft bei der Disposition der MR-Agrar-Profis. Die Koordination der MR-Bauaushilfe erfolgt über die Büros in den Bezirken.

Impressum Maschinenring Zeitung Salzburg. Medieninhaber und Herausgeber: Maschinenring Salzburg reg. Gen.m.b.H., Reinbachstraße 11, 5600 St. Johann / Pg., T 059 060 500, salzburg@maschinenring.at, www.maschinenring.at. Vorstandsvorsitzender: Thomas Ließ. Landesgeschäftsführer: Rudolf Huber, MAS. Redaktion und Projektleitung: Mag. Michael Fazokas. DTP und Bildbearbeitung: Werbegrafik Mühlbacher, 5082 Grödig. Druck: Gedruckt nach der Richtlinie „Druckerzeugnisse“ des Österreichischen Umweltzeichens, Samson Druck GmbH, UW-Nr. 837. Anzeigen: AgrarWerbe- und Mediaagentur, 5020 Salzburg.

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Komplettangebot – aus einer Hand

Maisernte mit dem Maschinenring Der Maisanbau in Salzburg nimmt jedes Jahr leicht zu. Besonders im Pinzgau ist beim Mais aber ein enormer Aufwärtstrend zu verzeichnen. 13 Bauern nutzten das MR-Maispaket und bauten mehr als 30 ha Mais an.

Betreuung vom Anbau bis zur Ernte ist gefragt Die Bodenbearbeitung, die Saatgutauswahl, der Anbau, die Pflege und schließlich die Ernte ist mit nur einem Partner – dem Maschinenring – zu erledigen.

1. Die richtige Sortenauswahl Grundüberlegung: „Will ich eine hohe Energiedichte im Mais oder eine große Gesamtmenge?“ Nicht jede Sorte passt auf jeden Standort. Bei uns ist besonders auf eine rasche Jugendentwicklung und gute Kältetoleranz zu achten.

Entnahmelänge im Winter, ca. 2,5 m Entnahmelänge pro Woche im Sommer. Bei geringen Entnahmemengen sind Rundballen trotz der relativ hohen Herstellungskosten die beste Form der Konservierung.

Transport die Leistung immer mehr steigt, aber die Silage dann nicht richtig verdichtet ist. Dann gibt’s Probleme mit Nacherwärmung und Schimmelbildung.

3. Erntezeitpunkt und Häckselqualität beachten

Hier die Kolben zweier unterschiedlicher Maissorten. Links eine mengenbetonte Sorte, rechts eine eher körnerbetonte Sorte mit kleinerer Spindel, längeren Körnern und mehr Kornreihen.

Der Mais sollte erst geerntet werden wenn der Korninhalt fest ist. Wird der Mais zu grün geerntet, fließen mit dem Silosaft wertvolle Nährstoffe raus. Das Wichtigste ist nicht ob kurz oder lang gehäckselt wird, sondern dass die Maiskörner aufgeschlossen sind. Im Korn steckt die Energie. Nur Körner die aufgeschlossen sind können verdaut werden. Feuchter Mais sollte eher länger gehäckselt werden, trockener Mais eher kürzer.

Hohe Schlagkraft am Feld wird hier mit gleichzeitigem Befüllen von zwei Fahrsilos und zwei schweren Walzfahrzeugen kompensiert.

5. Die Nachfrage nach Maisrundballensilage wird deutlich größer

2. Die Art der Konservierung muss sich nach der Entnahmemenge richten Bei Fahrsilo, Silohaufen, Folientunnel und dergleichen ist die Faustregel ca. 1,5 m

4. Eine gut abgestimmte Erntekette ist Grundlage für eine gute Silage

Hoher Vorschub und sauberes Arbeiten bei der Entnahme – ohne den Silohaufen zu lockern – verhindert Nacherwärmung und Schimmelbildung.

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Die Verdichtung ist hier der zentrale Punkt. Nach der Verdichtungsleistung bzw. der Konservierungsmethode richtet sich die gesamte Erntekette. Es bringt nichts, wenn am Feld und beim

Maissilage kann in Rundballen leicht gehandelt werden. Unkomplizierte Lagerung, kleine Portionierung, geringes Risiko von Lagerverlusten sind Vorteile dieses Systems.


6. Maissilierung mit dem „Silospeed“ Besonders beim Maissilieren steigt die Nachfrage für den Silospeed. Hohe Verdichtung, hohe Durchsatzleistung, gleichmäßig große Anschnittfläche und keine Investition in Fahrsilos sind Merkmale dieses Systems.

Die Maisrundballenpresse oder der Silospeed werden auch zum Silieren von zugekauftem Mais oder Rübenschnitzel eingesetzt.

Anmeldung für die Maisernte bitte in Ihrem MR Büro.

Technische Überprüfung von Holzkranwägen Nach § 8 AM-VO sind auch Holzkranwägen jährlich zu überprüfen. Besonders für Gemeinschaftsmaschinen ist diese Überprüfung wegen möglicher Haftungsfragen empfehlenswert. Manfred Tanner, Agrarkundenbetreuer im Flachgau:

„Stockpresse heuer so gefragt wie nie!“ Die kurzen Schönwetterfenster im heurigen Sommer ließen das Pressen von der Wiese ohne Belüftung kaum zu. Viel Heu wurde lose auf die Belüftung gefahren und musste dann wieder rausgepresst werden. Der Maschinenring organisiert im November gemeinsam mit einem sicherheitstechnischen Büro eine Überprüfung zum Vorzugspreis. Bei Interesse bitte im MR Büro melden. Termine werden noch bekannt gegeben.

Ausflug MR Flachgau nach Linz Termin:

Freitag, 28., bis Samstag, 29. 10. 2016

Abfahrt MR Büro Flachgau 07:00 Uhr Programm: > Besichtigung Saatbau Linz > Führung VÖST Alpine Stahlwerk > ARS Electronic Center > Landwirtschaftliche Betriebsbesichtigung Anmeldung bis 30. September im MR Büro Flachgau.

Die Stockpresse war während des Sommers fast jeden Tag im Einsatz. Auch im Pinzgau, Lungau, in Tirol, im angrenzenden Oberösterreich und Bayern waren die Maschinen in Betrieb. Trotz des Einsatzes einer zweiten Maschine aus Bayern gab es auf Grund der großen Nachfrage längere Wartezeiten. Wir konnten dennoch nahezu alle Aufträge erledigen.

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„Denkt an die Soziale

Herbert und Monika Gautsch, Frimlhof in Unternberg, mit Agrarbetreuer Hannes Moser, der für sie den Betriebshilfeeinsatz organisierte.

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erbert Gautsch (46) bewirtschaftet mit seiner Frau Monika (42, Berufsschullehrerin) und den beiden Söhnen Hannes (8) und Josef (11) den Frimlhof, einen Bergbauernhof auf 1250 m im Lungauer Unternberg. Nach der Ausbildung zum landwirtschaflichen Facharbeiter in Tamsweg und einer Tischlerlehre arbeitete er auf dem elterlichen Hof, den er im Jahr 2000 von seinen Eltern Georg (heute 81) und Elisabeth (71) übernahm. „Wir sind ein extensiver Milchviehbetrieb mit 13 Milchkühen und insgesamt 35–40 Stück Vieh. Ich bewirtschafte 13 ha zweimähdiges Grünland und 14 ha Hutweide. Einen Großteil der Betriebseinnahmen erziele ich aber aus der Holzarbeit in unserem 80 ha großen Wald. Das rechnet sich aber nur, wenn man die Arbeit selbst durchführen kann. Nach einem Arbeitsunfall beim Holzarbeiten im letzten Februar habe ich zwar noch einige Zeit versucht, mit der verletzten Schulter zurechtzukommen. Aber ich war sehr eingeschränkt und hatte starke Schmerzen, daher musste ich mich für eine Operation entscheiden. Auch wenn man nur einen geringen

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Selbstkostenanteil an den BetriebshelferKosten zu tragen hat, so ist so ein gesundheitlicher Ausfall ein großer finanzieller

Schaden für so einen kleinen Betrieb. Schon vor der Operation konnte ich nicht ins Holz gehen und auch nicht in der drei-

Betriebshelfer Hans-Peter Fanninger aus Unternberg im Lungau.


Betriebshilfe!“ monatigen Rekonvaleszenz danach, wo uns der Betriebshelfer zur Verfügung stand. Leider macht die Schulter immer noch Probleme, die Schmerzen und die Bewegungseinschränkung sind trotz Physiotherapie immer noch groß. In der gesamten Zeit sind die Erträge aus der Holzernte natürlich komplett ausgefallen. Mehr als die dringende Aufarbeitung von etwas Käferholz war nicht zu machen. Für die Zeit nach der Operation musste ich mich um einen Ersatz umschauen. Natürlich kannte ich das Angebot der Sozialen Betriebshilfe des Maschinenring, über die Details und Formalitäten wusste ich aber nicht recht Bescheid. Ich habe Hannes Moser vom Maschinenringbüro in Tamsweg kontaktiert und er hat mich beraten und alle notwendigen Schritte in die Wege geleitet. Mit Hans-Peter Fanninger habe ich den optimalen Betriebshelfer für meinen Betrieb bekommen. Er hat sich in ganz kurzer Zeit mit den Abläufen bei uns vertraut gemacht und wir konnten uns in den drei Monaten voll auf ihn verlassen. Außerdem wohnt er nicht weit entfernt. Das ist schon wichtig, weil er ja mehrmals am Tag zu uns kommen musste.“

Herbert Gautsch: „Wenn man als Arbeitskraft ausfällt, ist die Betriebshilfe die einzige und optimale Alternative“. Den Betriebshilfeeinsatz am Frimlhof leistete also Müllnerbauer Hans-Peter Fanninger (26), selbst Landwirt im nahen Voidersdorf. „In den Wintermonaten ist die Betriebshilfe für mich eine gute Beschäftigungsmöglichkeit. Im Sommer habe ich auf unserem Betrieb, Milchkuhbetrieb mit Aufzucht, und mit unserer Alm am Twenger Lantschfeld selbst viel Arbeit. Beim Einsatz am Frimlhof war ich zweimal am Tag im Stall und dazwischen habe ich noch andere Arbeiten durchgeführt, wie das Zäunen, die Viehtransporte, Aufarbei-

ten von Käferholz und was sonst so anfällt. Meistens bin ich die 4,5 km lange Strecke sechsmal am Tag gefahren. Bei meinen Betriebshilfeeinsätzen lerne ich immer viel Neues kennen. Auch, wie an-

Agrarkundenbetreuer und Betriebshilfe-Spezialist Hannes Moser, Lungau:

Soziale Betriebshilfe – Ein Anruf genügt

dere ihre Höfe bewirtschaften, welche Technik eingesetzt wird und manchmal auch, welche Fehler gemacht werden. Das bringt mir für die Arbeit am eigenen Hof viel Erfahrung.“ tionen ist der regionale Maschinenring, der Betriebshilfe vermittelt und koordiniert. Er greift dabei auf ein Netzwerk kompetenter und erfahrener Betriebshelfer zurück, im Regelfall ist innerhalb eines Tages ein geeigneter Helfer gefunden. Abgesehen von der Vermittlung berät der Maschinenring die Landwirte umfassend zum Thema Betriebshilfe, unterstützt bei der Abrechnung und ist die Schnittstelle zur SVB und zum Land. Die Abwicklung der Sozialen Betriebshilfe über den Maschinenring stellt für bäuerliche Familien somit eine wirkliche Entlastung dar, damit Genesung und Erholung im Vordergrund stehen können.

Zuerwerb als Betriebshelfer Eine helfende Hand, wenn sie dringend benötigt wird: Der Maschinenring vermittelt über die Wirtschaftliche und Soziale Betriebshilfe schnell und unkompliziert kompetente Arbeitskräfte und unterstützt bei der formalen Abwicklung. Eine schwere Grippe, ein gebrochenes Bein – wer krank oder durch einen Unfall außer Gefecht gesetzt ist, braucht Zeit und Erholung, um wieder gesund zu werden. Das ist auch bei Landwirten nicht anders. Die nötige Ruhe zu finden, ist jedoch nicht immer einfach – eine Vielzahl an zu erledigenden Aufgaben am Hof kann nicht aufgeschoben werden, nicht immer sind ausreichend Arbeitskräfte vorhanden, um den Ausfall eines Betriebsführers zu kompensieren. Erster Ansprechpartner in solchen Situa-

Die Betriebshilfe bietet auch eine attraktive Zuerwerbsmöglichkeit für Landwirte und agrarische Fachkräfte. Informationen über die Arbeit als Betriebshelfer erhalten Sie in der MaschinenringGeschäftsstelle in Ihrer Region. Den Großteil der Kosten für die Soziale Betriebshilfe übernehmen die SVB und das Land Salzburg, für den Betrieb verbleibt lediglich ein überschaubarer Selbstbehalt. Den Betriebshelfer organisiert selbstverständlich der Maschinenring. Darüber hinaus werden sämtliche Formalitäten gemeinsam mit dem Maschinenring abgewickelt, das garantiert eine unkomplizierte und einfache Förderabwicklung.

€ 280,– Selbstbehalt € 1.120,– Landesmittel 200 Einsatzstunden à € 15,– = € 3.000,– € 1.600,– durch die SVB (€ 8,–/Einsatzstunde)

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Beratung (inkl. Bodenprobe), Kalkbestellung und Ausbringung – alles aus einer Hand

Kalkung – Maschinenring als Komplettanbieter

Düngung mit Kalk ist eine notwendige Maßnahme .

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alk wird oft als „Motor des Bodens“ bezeichnet, da er das Bodenleben und die Bodenstruktur fördert. Kalk unterstützt das Wurzelwachstum und verbessert die Nährstoffaufnahme durch die Pflanzen. Durch Niederschläge, Auswaschung sowie landwirtschaftliche Nutzung wird dem Boden laufend Kalk entzogen. Das kann zu einer Versauerung des Bodens führen, was wiederum eine verringerte Nährstoffverfügbarkeit nach sich zieht. Bei Ackerflächen und intensiv genützten Grünlandflächen liegen die benötigten Kalkmengen zwischen 1.500 bis 2.000 kg pro ha. Abhängig vom Standort ist im Regelfall rund alle fünf Jahre eine Kalkung sinnvoll. Basis einer Kalkdüngung sollte jedenfalls eine Bodenprobe sein, so können Kalkmenge und Kalkart ideal angepasst werden. Agrarkundenbetreuer Michael Fankhauser: „Der Maschinenring unterstützt die Bauern bei der gesamten Kalkdüngung. Wir bieten Bodenproben an und legen dann die Kalk-Art und Kalkmenge pro ha fest. Weiters wird die Bestellung und Zustellung des Kalks von uns organisiert und mit der anschließenden Ausbringung abgestimmt. Somit steht einer einfachen, unkomplizierten und vor allem erfolgreichen Kalkung nichts mehr im Wege.“

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Infos: > Kalkdüngung ist grundsätzlich das ganze Jahr über möglich, ideal sind jedoch Herbst und Frühjahr. > Die Entscheidung ob kohlensaurer Kalk mit oder ohne Magnesium ausgebracht wird, kann nur auf Basis eine Bodenuntersuchung erfolgen und hat oft entscheidenden Einfluss auf den Erfolg der Maßnahme. Zur Interpretation der Bodenuntersuchung stehen neben den geschulten Maschinenring-Agrarkunden-

betreuern auch externe Experten zur Verfügung. Hinweis: kohlensaurer Kalk kann auch vor oder nach der Wirtschaftsdüngerausbringung gestreut werden, ohne dass kalkbedingte Stickstoffverluste zu befürchten sind. > Verfügbar sind außerdem granulierter Kalk, Urgesteinsmehl usw. Genauere Auskünfte erteilt der Agrarkundenbetreuer im MR-Büro.

Die Anlieferung erfolgt entweder in Silos – Trockenkalk – oder in loser Form mit LKW – Feuchtkalk.


Sonntag, 25. September 2016, in Maishofen

Landesschau der Ziegen Das Highlight der Ziegenzüchter im Bundesland Salzburg steht kurz bevor, denn am Sonntag, dem 25. September 2016, veranstaltet der Salzburger Landesverband für Schafe und Ziegen in Maishofen am Gelände des Rinderzuchtverbandes eine große Landesschau der Ziegen.

Ein Höhepunkt der Landesschau wird eine einmalige Nachzuchtpräsentation bei den Taurenschecken sein. Im Bild links Rassesprecher und Tauernscheckenpionier Johann Wallner vom Peterlhof in Rauris.

Insgesamt ist mit einem Auftrieb von 330 Tieren von rund 100 Ausstellern der Ras-

sen Tauernschecken, Burenziegen, Bündner Strahlenziegen, Gemsfarbige Gebirgs-

ziegen, Pfauenziegen, Pinzgauer Strahlenziegen und Pinzgauer Ziegen zu rechnen.

IHRE HERDE MAG KEINE ERDE. 25 % WENIGER FUTTERVERSCHMUTZUNG: DIE NEUEN KRONE-SCHWADER MIT LIFTZINKEN. Veranstaltungsort ist die Versteigerungshalle in Maishofen.

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Ab 8.30 Uhr erfolgt die Reihung der Tiere, ab 13.00 Uhr folgen die Ansprachen der Ehrengäste, im Anschluss die Prämierung der Landessieger. Neben einer Jungzüchterpräsentation gibt es auch eine Nachzuchtschau sowie eine Produktpräsentation. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt.

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Fortschrittsbericht: Es geht in die richtige Richtung!

Projekt Almweideverbesserung Von Jakob Saller, Projektleiter und Agrarkundenbetreuer beim MR Pongau

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rüher war es für unsere Vorfahren eine Selbstverständlichkeit, den Almauftriebszeitpunkt so früh wie möglich zu wählen. Heute haben wir oft das Problem, dass die Futterfläche viel zu spät mit Weidetieren bestoßen wird. Das Festhalten an fixen Auftriebszeitpunkten sowie eine falsche Einschätzung des bereits vorhandenen Futtervorrats lassen bereits im Frühjahr das Problem für das

schlechte Futterangebot in der zweiten Almsommerhälfte entstehen. Wer glaubt, im Frühjahr Futter für den Herbst in Reserve zu halten, liegt meiner Meinung nach falsch. Wenn die Almfutterfläche im Vorsommer halb grün und noch halb braun ist, sollte bereits mit dem Ausgrasen der Fläche begonnen werden. Ist der erste Teil dann ausgegrast, so ist in der Zwischenzeit der vorher noch

Dieser Teil der gelenkten Rinderherde schafft heuer bereits ideale Futterbedingungen für nächstes Jahr.

Das ist auch unser mittelfristiges Ziel in drei Jahren auf unserer heuer eröffneten Pilotalm in Obertauern. Unser vordringlichstes Ziele im heurigen Jahr ist die gezielte Unterteilung der Almfutterfläche in mehrere Koppeln und diese nach unserem Ermessen mit dem vorhandenen Vieh zu bewirtschaften. Weiters sollten Altlasten aus den Vorjahren durch starke Beweidung aufgebrochen und reduziert werden, vor allem der Bürstlingsbestand. Ein zusätzlicher mechanischer Eingriff mit Mulcher auf einer Versuchsfläche wird uns nächstes Jahr interessante Vergleiche

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und Erfahrungen liefern. Das saubere Ausfressen der einzelnen Koppeln bis zum Ende des Almsommers ist oberste Priorität, um für 2017 bereits wieder gute Voraussetzungen zu schaffen.

Startschuss vor Ort Ende Mai 2016: Fachlicher Betreuer des Projektes Sigfried Steinberger, Projektpartner Alm- und Bergbauernverein Mag. Ing. Gottfried Rettenegger und der Almbauer von der Pilotalm Thomas Scharfetter.

braune Bereich grün geworden und die Tiere haben weiterhin beste Weidebedingungen. Inzwischen kann sich die erste Fläche wieder erneuern und wir haben in 4 bis 5 Wochen dort wieder unseren frischen zweiten Aufwuchs in Topqualität. Ergänzt durch gezielte Weideführung und mehreren Koppeln garantiert auch Ende August bis September noch eine Milchkuhweide.


mit gelenkter Weideführung Bereits im Juli mussten wir zur Kenntnis nehmen, dass wir mindestens um 30 Stück Vieh zu wenig haben, um die heuer gut wachsenden Futtermengen wegzubringen. Wir haben die Almfutterfläche in 4 Koppeln unterteilt, wobei wir im ersten Jahr eine Koppel nur mäßig nutzen, weil sonst das positive Ergebnis auf den anderen Flächen stark reduziert würde. Erste Zwischenergebnisse zeigen, dass für nächstes Jahr der Weidedruck durch mehr Weidevieh deutlich erhöht werden muss, um das Ziel zu erreichen. Derzeitiger Stand: 44 Rinder und 5 Pferde mit 2 Fohlen auf einer derzeitigen Futterfläche von ca. 40 ha. Die Gesamtbetrachtung dieses Projektes aus meiner Sicht ist bisher gut, wir sind auf dem richtigen Weg und werden konsequent dranbleiben. Ein Angebot an unsere Almbauern möchte ich noch machen. Wir machen während der Almzeit ca. alle 3 Wochen eine Almbegehung mit unserem Fachexperten Sigi Steinberger. Wer bei so einer Begehung dabei sein möchte, kann sich bei uns im MR-Büro melden. Wir sagen dann Bescheid, wann der nächste Termin stattfindet. Es ist jedes Mal aufs Neue eine fachliche Bereicherung und eine persönliche Sensibilisierung, wenn es um das Thema Almpflege geht. Diese Erfahrung konnten erst kürzlich über 100 Almbauern und Sennleute im Rahmen einer Weiterbildungsveranstaltung des LFI Salzburg auf

unserer Pilotalm in Obertauern machen. Ich bedanke mich auf diesem Weg für die bisherige absolut konstruktive und gute Zusammenarbeit bei den Almbauern Thomas und Monika Scharfetter, dem fachlichen Begleiter Sigi Steinberger, dem Projektpartnern Alm- und Bergbauernverein mit Mag. Gottfried Rettenegger sowie der Salzburger Landesregierung mit DI Georg Juritsch.

Für 2017 haben wir uns einiges vorgenommen. Wir werden dazu rechtzeitig einladen bzw. darüber wieder berichten. Der Erhalt unserer Almen liegt in Zukunft darin, dass sie gebraucht und genutzt werden, was wohl außer Zweifel steht. Um sie attraktiv zu halten für Mensch und Tier, braucht es auch in Zukunft das optimale Zusammenspiel zwischen Mensch, Tier und Technik.

50 % grün, 50 % braun der Fläche ist der ideale Auftriebszeitpunkt.

Links Futterfläche von der Pilotalm, rechts nicht gekoppelte Nachbaralmfläche.

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Optimierte Strukturen und neue Führungsspitze

Neuordnung beim Maschinenring Österreich

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n den vor kurzem abgehaltenen Generalversammlungen des Maschinenring Österreich (MRÖ) und der Maschinenring Personal und Service eGen (MRPS) wurden die Weichen für eine erfolgreiche Neuorientierung gestellt und personelle Neubesetzungen beschlossen. Beim Bundesverband MRÖ übernimmt Johann Bösendorfer (NÖ) die Führung als Bundesobmann, die er bereits interimistisch innehatte. Gerhard Rieß, oberösterreichischer Landesobmann, wurde in der Funktion des stellvertretenden Bundesobmanns bestätigt. In der MRPS stehen zukünftig der Salzburger Landesobmann Thomas Ließ als Vorstandsvorsitzender und Gerhard Rieß als sein Stellvertreter an der Spitze der Organisation. Die Funktion des Aufsichtsratsvorsitzenden wird von Michael Brunschmid wahrgenommen, der bereits als Aufsichtsratsvorsitzender des Maschinenring Service Tirol beste Arbeit leistet. Zu seinem Stellvertreter wurde Martin Siebenhofer, zweiter stellvertretender Landesobmann in der Steiermark, gewählt. Die Nachbesetzung der Geschäftsführung der MRPS befindet sich bereits in der Hearing-Phase, wohingegen die Bundesgeschäftsführung des MRÖ vom neugewählten Bundesobmann und seinem Stellvertreter zügig zu einer Ausschreibung gelangen wird.

Die frischgewählte Bundesspitze der österreichischen Maschinenringe, (v.l.): Johann Bösendorfer (Bundesobmann) und Gerhard Rieß (Stv. Bundesobmann).

Der neue Vorstand der Maschinenring Personal und Service eGen. Erste Reihe (v.l.): BKO Josef Wumbauer (Landesobmann Stmk), Ing. Franziska Fröschl (Bäuerinnen-Vertreterin), Thomas Ließ (Landesobmann Sbg und Vorstandsvorsitzender), Gerhard Rieß (Landesobmann OÖ und Stv. Vorstandsvorsitzender und Stv. Bundesobmann), Johann Bösendorfer (Bundesobmann und Landesobmann NÖ). Zweite Reihe (v.l.): Christian Angerer (Landesobmann Trl), Armin Schwendinger (Landesobmann Vbg), ÖR Josef Steiner (Landesobmann Ktn) und Hans Peter Werderitsch (Landesobmann Bgld).

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Maschinenring - Job-Börse Stellenbezeichnung Arbeitgeber Forsteinsatzleiter m/w Vollzeit, 38,5 Std./Wo.

MR Salzburg reg. GenmbH Lungau

Beschreibung

Anforderung

Lohn/Gehalt

Organisation, Verkauf, Koordination von forstlichen Dienstleistungen, Akquise von Neukunden, Angebots-/Vertragsabwicklung, Aufbau von Forstpartien etc.

forstwirtschaftliche Ausbildung, mehrjährige Berufserfahrung, betriebswirtschaftliches Denkvermögen, selbständige Arbeitsweise

€ 2.100, brutto/Monat, Bereitschaft zur Überzahlung € 13,45 btto/Std. (Facharbeiter) bzw. 11,45 btto/Std. (Helfer) zzgl. Taggeld

MR Personal und Maurer (m/w) Maurerhelfer (m/w) Service eGen Vollzeit, 38,5 Std./Wo. Flachgau/Lungau

Verschiedene Arbeiten im Hoch/Tiefbau abgeschlossene Lehre als Maurer und/oder einschlägige (Schalungsarbeiten, Betonieren, Bewäh- Erfahrung im Hoch- und/oder Tiefbau, gute Deutschkenntren, Ziegel mauern, Renovierungsarbei- nisse, Führerschein B und eigenes KFZ von Vorteil ten etc.)

MR Personal und Zimmerer (m/w) Zimmererhelfer (m/w) Service eGen Vollzeit, 38,5 Std./Wo. Lungau, Pinzgau

Berufstypische Einsätze im Holzbau (Dachstühle, Zäune Balkone, Holzschalungen etc.)

Elektriker/Elektriker- MR Personal und Service eGen helfer (m/w) Vollzeit, 38,5 Std./Wo. Lungau, Flachgau

Verlegen von Stromversorgungseinschlägige Berufserfahrung, FSB und eigener PKW leitungen nach Plan,Mithilfe bei der eigenständige Arbeitsweise, Flexibilität Installation von Schaltkästen, Motivation und Zuverlässigkeit, gute Deutschkenntnisse Instandhaltungsarbeiten nach Vorgabe

Lohn min. € 1.820,- brutto/ Monat, zzgl. Diäten Überzahlung je nach Qualifikation

Tischler/Tischlerhelfer MR Personal und Service eGen m/w Vollzeit, 38,5 Std./Wo. Lungau

Zuschnitt nach Plan Herstellung von Möbelstücken

€ 2.040,- brutto/Monat (Facharbeiter) bzw. € 1.680,brutto/Monat (Helfer) zzgl Diäten, Überzahlung je nach Qualifikation

Baufacharbeiter m/w MR Personal und Vollzeit, 38,5 Std./Wo. Service eGen

Arbeiten im Hoch-/und oder abgeschlossene Lehre oder mehrjährige Erfahrung am Bau Tiefbau, selbständiges Abarbeiten der Erfahrung im Hoch/Tiefbau u.a. Kanalbau, Schalungsbau, Aufträge Erdbau, FSB und eigener PKW

Mindestlohn lt. KV von 13,64 brutto/Std zzgl. Taggeld

Bau-Maschinist (m/w) MR Personal und Vollzeit, 38,5 Std./Wo. Service e Gen

Baumaschinist mit einschlägiger Erfahrung im Hoch- und/oder Tiefbau mit Unten- &/od. Obendrehern oder auch Bagger/Lader/Walze

Einschlägige Berufserfahrung

€ 13,44 btto/Std. zzgl. Taggeld

Schlosserhelfer m/w MR Personal und Vollzeit 38,5 St./ Wo. Service eGen

Ablängen von Stahlseilen Aufpressen von Stahlösen

Einschlägige Berufserfahrung bzw. Ausbildung im Metallbereich, handwerkliches Geschick, selbständiges Abarbeiten von Aufträgen Zuverlässigkeit, Freude an der Arbeit sehr gute Deutschkenntnsise

mind. € 1.850,- brutto/ Monat Überzahlung je nach Qualifikation

Pongau/Pinzgau

Pinzgau

Flachgau

abgeschlossene Lehre als Zimmerer und/oder langjährige Erfahrung im Holzbau z.B. Dach-, Holzriegel-, Zaun-, Balkon-Bau; Führerschein B und eigenes KFZ von Vorteil

Abgeschlossene Ausbildung als Tischler, einschlägige Berufserfahrung, FS B + eigener PKW, hohe Leistungsbereitschaft, Motivation und Zuverlässigkeit, gute Deutschkenntnisse

€ 12,76 btto/Std. (FA) bzw. € 11,12 btto/Std (Helfer) zzgl. Taggeld

Baumaschinenmechaniker m/w Vollzeit 38,5 St./ Wo.

MR Personal und Service eGen, Flachgau

Reparatur von Baumaschinen und LKWs in der Werkstatt und auf Baustellen, Bestellung von Ersatzteilen, eigenständige Abwicklung der Aufträge

LAP als Mechaniker (vorzugsweise Baumaschinen, Landmaschinen), selbstständiges Arbeiten, FSB und eigener PKW gute Deutschkenntnisse, Motivation und Zuverlässigkeit

Lohn min. € 2.100,- brutto/ Monat, zzgl. Diäten, Überzahlung je nach Qualifikation möglich

Bauhelfer (m/w) Vollzeit (38,5 Std.)

MR Personal und Service e Gen Pongau

Arbeiten im Hoch- und/oder Tiefbau

Erfahrung im Hoch- und/oder Tiefbau z.B. Kanalbau, Schalungsbau, Erdbau, Straßenbau; Führerschein B und eigenes KFZ von Vorteil

€ 11,61 btto/Std. zzgl. Taggeld

Lagerarbeiter m/w Teilzeit ca. 15 Std./Woche.

MR Personal und Service eGen Flachgau

Auslieferung mit Sprinter Kommissionieren, Verpacken, Labeln Holzverpackungen anfertigen

FSB, Staplerschein von Vorteil, handwerkliches Geschick eigenständige Arbeitsweise, Flexibilität Freude an der Arbeit

Beschreibung

Lohn mind. € 10,80 brutto/ Stunde – zzgl. Diäten bei Außeneinsätzen, Überzahlung je nach Qualifikation möglich

Installateur/-helfer m/w - Vollzeit (38,5 Std./Wo)

MR Personal und Service eGen Pongau, Flachgau

Installation und Wartung von Leitungs- Einschlägige Berufserfahrung, FS B + eigender PKW hohe Leistungsbereitschaft, Flexibilität systemen und Heizungsanlagen Motivation und Zuverlässigkeit, gute Deutschkenntnisse Selbständiges Arbeiten nach Plänen Mithilfe bei der Installation in Einfamilienhäusern

Lohn min. € 12,25 brutto (FA), € 10,45 brutto (Helfer), zzgl. Zulagen und Diäten Überzahlung je nach Qualifikation möglich

MR Personal und Montageschlosser Service eGen m/w Vollzeit 38,5 St./ Wo. Pongau

Arbeiten im Metall be- und verarbeitenden Gewerbe, Montage Einsätze in ganz Österreich, selbständiges Abarbeiten der Arbeitsaufträge im Team

abgeschlossene Lehre im Metallgewerbe, Kenntnisse im Metall- und/oder Portalbau, Schweißer-und/oder Dreh-/FräsKenntnisse, FSB und eigener PKW erforderlich

für diese Position gilt ein Mindestlohn lt. KV von € 12,25 brutto/Std

MR Personal und LKW Fahrer m/w Vollzeit 38,5 St./ Wo. Service eGen

Auslieferung von Getränken an die Gastronomie, Mithilfe bei der Be- und Entladung

FSC, C 95, Fahrpraxis, ortskundig

Lohn mind. € 1.900,- brutto zzgl. Diäten- Überzahlung je nach Qual. möglich

Pongau

Betriebshelfer für landwirtschaftliche Bauaushilfe m/w

vermittelt durch MR Flachgau, Pinzgau

Mithilfe auf landwirtschaftlichen Baustellen

Abgeschlossene Schul- oder Berufsausbildung, landwirtschaftlicher Hintergrund, zeitliche Flexibilität, engagierte und zuverlässige Arbeitsweise, FS B + eigener PKW

Entlohnung lt. Vereinbarung im Rahmen des landwirtschaftlichen Nebengewerbes

Winterdienstleister m/w für Wintersaison 2016/2017

MR Salzburg reg. GenmbH Flachgau, Pongau

Räum- und Streudienste mit eigenem Gerät (Traktor mit Schneepflug, Streugeräte) oder als Fahrer für unseren Fuhrpark oder händische Schneeräumung

je nach Tätigkeit FSB, F Selbständigkeit und Flexibilität, Verlässlichkeit

Entlohnung nach Vereinbarung je nach Tätigkeit

Landschafts- und Kulturraumpfleger m/w

MR Salzburg reg. GenmbH Pinzgau

Landschaftspflege Freischneiden von Hochspannungsleitungen

landwirtschaftlicher Hintergrund, engagiert und zuverlässig, schwindelfrei, FSB und eigener PKW, E zu B von Vorteil

Entlohnung lt. Vereinbarung im Rahmen des landwirtschaftlichen Nebengewerbes

Ihre Ansprechpartner beim Maschinenring:

Flachgau: Tennengau: Pongau: Lungau Pinzgau:

Stefan Fallenecker Anton Hofstätter Torsten Becker Markus Fötschl Roman Embacher

stefan.fallenecker@maschinenring.at anton.hofstaetter@maschinenring.at torsten.becker@maschinenring.at markus.foetschl@maschinenring.at roman.embacher@maschinenring.at

Tel.: Tel: Tel.: Tel.: Tel.:

05 9060 503 05 9060 504 05 9060 505 05 9060 506 05 9060 507

Stand: 05.09.2016. Für den Inhalt verantwortlich: Maschinenring Salzburg regGenmbH, 5600 St. Johann, Reinbachstraße 11, salzburg@maschinenring.at, www.maschinenring.at (Druckfehler und Irrtümer vorbehalten).

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Grünlandwirtschaft ist eine Auf

I

n den vergangenen Wochen fanden in jedem Bezirk Grünlandabende des Maschinenrings statt. Dabei erwies sich das neue Veranstal-

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tungskonzept als voller Erfolg. Anders als bei früheren Veranstaltungen wurde der Fach-Input direkt am Feld referiert. Ing. Mag. Peter Frank von der

Landwirtschafskammer Tirol führte durch die Feldbegehungen und konnte durch die Präsentation praxisnaher und umsetzbarer Maßnahmen zur

Verbesserung des Grünlandes bei den Teilnehmern punkten. Rund 420 Interessierte besuchten die Veranstaltungs-


gabe über Generationen reihe! Besonders positiv fiel dabei der sehr hohe Anteil an jungen Besucherinnen und Besuchern auf. „Wir stellen fest, dass neben dem großen Know-how im Bereich der Tierproduktion besonders bei jungen Hofübernehmerinnen und Hofübernehmern das Interesse am Grünland wieder zunimmt“, freut sich Agrarbereichsleiter Reinhard Schröcker. Als erfolgreich hat sich auch die Kooperation mit der Landjugend erwiesen, die einerseits

viele interessierte Teilnehmer stellte und andererseits auch die Verpflegung bei den einzelnen Veranstaltungen perfekt abwickelte. Peter Frank streifte bei seinem Vortrag eine Vielzahl an Themenbereichen zum Grünland. Als Schwerpunkt wurde die Vermeidung und Sanierung von Gemeine-Rispe-Beständen gewählt. Frank: „Im Wesentlichen gilt bei Bestandesproblemen immer dieselbe Ursache: Lücken im Bestand.“ Und

weiter „vor allem durch zu langes und intensives Weiden im Herbst und zu späten Weidebeginn im Frühjahr hat sich die Problematik in den vergangenen Jahren verstärkt“. Sein Fazit: Grünlandbestände verändern sich nicht von einem Jahr auf das andere, vielmehr handelt es sich dabei um einen beständigen Veränderungsprozess. Das gilt für negative als auch positive Entwicklungen. Es darf also nicht erwartet werden, dass Bestände, die über Jahre hinweg schlechter wurden, mit einmaligen Maßnahmen wiederhergestellt werden können. „Grünlandwirtschaft ist eine Aufgabe über Generationen!“ Ein besonderes Highlight konnte den Besuchern im Flachgau vorgestellt werden: Der neue Pick-up Bandschwader der Firma Reiter Innovative Technology wurde im praktischen Einsatz vorgestellt

und erntete Begeisterung. Die Technik wird in absehbarer Zeit über den Maschinenring verfügbar sein. Rund 35 MaschinenringDienstleister stellten unterschiedlichste Maschinen und technische Möglichkeiten zur Grünlandpflege, -sanierung und -neuanlage vor. Unterstützt wurde der technische Teil der Veranstaltungen von Karl Auer, Firma Güttler. Was die Bandbreite an modernster Technik betrifft, ist im Bundesland Salzburg jegliche Technik verfügbar! Auch der Bezug von Qualitätssaatgut im Zuge einer Grünlandmaßnahme direkt über den Maschinenring erfreut sich steigender Beliebtheit. Die Maschinenring Agrarkundenbetreuer stehen bei Fragen und Einsätzen rund um die G r ü n l a n d b ew i r t s c h a f t u n g gerne zur Verfügung.

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Der Maschinenring Tennengau fährt wieder fort! Und zwar von 7. – 9. Oktober 2016 in den Allgäu und nach Vorarlberg, geplant mit ca. 40 Personen. Restplätze können noch ergattert werden!

Höhepunkte: > Haupt- & Landgestüt Schwaiganger > Wieskirche > Besuch MR Landesobmann von Vorarlberg Armin Schwendinger > Meckatzer Löwenbräu im Allgäu > Besichtigung Metzler Käse-Molke Gmbh in Egg > „Panoramarestaurant Karren“ > Silvretta Hochalpenstraße > Braunvieh Huber in Galtür Nähere Information und Anmeldung im Maschinenring Büro Tennengau 059060 504

Grabenfräse wieder im Einsatz!

Das berühmte Rote Haus in Dornbirn.

Gülleseparator-Tour durch Salzburg sicher, dass der Einsatz so effizient und für den Kunden so kostengünstig wie möglich angeboten werden kann.

Wie jedes Jahr organisiert der Maschinenring im Spätherbst Grabenfräsen, um zugewachsene Wiesengräben zu räumen.

Im Februar 2017 wird ein mobiler Gülleseparator durch das Bundesland Salzburg fahren. Der Maschinenring übernimmt die Koordination und Logistik und stellt damit

Der Vorteil der Grabenfräse liegt in der einfachen und kostengünstigen Möglichkeit, zugewachsene Wiesengräben zu räumen, damit das Wasser wieder ungehindert abfließen kann. Vorher soll bitte jede(r) Landwirt(in) das Vorhaben mit dem örtlichen Naturschutzbetreuer oder dem Fischereiberechtigten abklären. In Naturschutz- bzw. Landschaftsschutzgebieten ist es verpflichtend, dass der Einsatz mit dem jeweils zuständigen Schutzgebietsbetreuer abgeklärt wird.

Anmeldungen für den Gülleseparator bitte bis 15. Dezember 2016: Damit über den Winter die Koordination erfolgen kann und die kalten Wetterverhältnisse frühestmöglich mitberücksichtigt werden können.

Der Maschinenring übernimmt die Einteilung und Logistik und stellt damit sicher, dass der Einsatz so effizient und für den Kunden so kostengünstig wie möglich angeboten werden kann.

Vorteile der Separation: > Reduktion des Flüssiglagervolumens um bis zu 30%. > Eigener Feststoff kann mit Kalk vermischt und somit in Liegeboxen auch als Einstreu verwendet werden. > Feststoff kann kompostiert werden. > Feststoff kann auch als Dünger ausgebracht werden. > Bei N-Überschuss kann der Feststoff auch an andere Betriebe zum Düngen abgegeben werden, oder er ist auch als Düngemittel, z. B. für Gärtnereien, handelbar. > Geringere Verschmutzung bei der Ausbringung der Dünngülle auf Pflanzen während der Vegetationszeit. > Schnellere Verfügbarkeit für die Pflanzen, dadurch höherer Ertrag. > Die Geruchsbelastung bei der Ausbringung der Gülle wird verringert. > Bei der bodennahen Ausbringung mit Schleppschlauch braucht kein Wasser zum Verdünnen verwendet werden. > Somit ist mehr Stickstoff pro m3 Gülle -> Ersparnis auch bei Transportkosten.

Anmeldung ab sofort bei deinem Maschinenring-Agrarbetreuer!

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Anmeldung und Infos bei deinem Maschinenring-Agrarbetreuer!


Fendt & Valtra: Mauch übernimmt Importeursverantwortung

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ls einer der größten österreichischen Handelsbetriebe für Landmaschinen ist die Firma Mauch bereits seit 1962 einer der kompetentesten Ansprechpartner für landwirtschaftliche Maschinen und Anbaugeräte. Wie die moderne Landwirtschaft, sind heute auch die Ansprüche der heimischen Bauern zukunftsorientiert, innovationsgetrieben und äußerst facettenreich. Ein Auftrag, den die Firma Mauch künftig noch flexibler und serviceorientierter erfüllen möchte. Starke Partnerschaften liefern dazu das wichtigste Fundament. Das gilt sowohl für Lieferanten als auch für Handels- und Servicepartner. Den ersten Grundstein dazu legte die Firma Mauch mit der Übernahme der Importeuersverantwortung für das Fendt Full-LineAngebot im Bezirk Braunau (OÖ) und im gesamten Bundesland Salzburg. Im Zuge dieser Neustrukturierung des AGCO-Vertriebsnetzes konnte Mauch darüber hinaus auch die Vertriebsverantwortung für die Marke Valtra im gesamten Oberösterreichischen und Salzburger Raum weiter ausbauen.

Starke Partner sorgen für Service der Extraklasse: Um in Zukunft noch besser und schneller auf die Anforderungen der Kunden reagieren zu können, holte sich die Firma Mauch dazu weitere Handels- und Servicepartner ins Boot, die vor allem mit erstklassigem Service punkten können. Von Lofer bis Radstadt und von Braunau bis Großarl überzeugt das schlagkräftige, flächendeckende Partnernnetz der Marken Fendt und Valtra jetzt mit noch mehr Flexibilität, Kundennähe und modernen, qualitativ hochwertigen KfZ- und Landmaschinenwerkstätten, die den Anforderungen einer sich immer schneller ändernden Landwirtschaft bestens gerecht werden.

Trocknungsanlage für Mais und Getreide Der Ackerbau nimmt in Salzburg, speziell im Flachgau, wieder zu. Getreide und Mais werden häufig wieder selber angebaut. In unserem Gebiet ist es aber schwierig, Getreide und Mais bei idealer Feuchte für die Lagerung zu ernten. Trocknungsanlagen stehen nur bedingt zur Verfügung. Fünf Landwirte aus dem Flachgau haben heuer in eine (mobile) Trocknungsanlage investiert. So kann Getreide und gedroschener Mais nachgetrocknet werden und es gibt keine Lagerverluste bzw. keinen Schimmelbefall mehr.

Die Leistung der Anlage liegt bei Getreide ca. bei 80 Tonnen in 24 Stunden und bei Mais bei 15 – 20 Tonnen in 24 Stunden. Thomas Winterreiter bewirtschaftet mit seiner Familie einen Milchviehbetrieb in Seekirchen. Neben dem Grünland hat er 9 ha Acker auf denen er Getreide und 1,5 ha Körnermais anbaut. „Bei uns ist es schwierig, Ackerfrüchte mit der passenden Lagerfeuchte zu ernten.

Mit der Anlage wird Getreide und Mais getrocknet und gleichzeitig gereinigt. Somit habe ich saubere Ware mit optimaler Lagerfähigkeit und keine Probleme mit der Bildung von Mykotoxinen bzw. mit Lagerverlusten, bei überschaubaren Kosten“, so der Landwirt. Sie können auch gerne Ihre Ackerfrüchte bei der Anlage trocknen lassen. Info im MR Büro Flachgau.

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MR gestaltet die Außenanlagen

Nationalparkchalets Neukirchen

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s ist soweit! Das aller erste Chalet des Nationalpark Chaletdorfes steht auf den Hängen des Rossbergs in der Oberpinzgauer Gemeinde Neukirchen. Ein Haus in dem viele Stunden Leidenschaft stecken. Im Endausbau sind 60 Chalets vorgesehen, dazu kommt eine umfangreiche Infrastuktur auf einer Gesamtfläche von 30.000 m2. Vom Dorfplatz, Naturschwimmteich, Skiübungswiese mit eigenem Skilift, bis hin zum Kinderspielplatz, Dorfkapelle, Bauernhof, Feuergrillplatz u.v.m.

BM Bruno Berger: „Die Außenanlagen sind für die Kaufentscheidung unserer Interessenten auch ein wichtiger Faktor. Das gestalterische Konzept, das gute Preis-Leistungsverhältnis und das persönliche Engagement der handelnden Personen haben uns vom Angebot des Maschinenring für die Gestaltung der Außenanlagen überzeugt. Die Feuerprobe in Form des Musterhauses ist sehr gut gelungen und trägt zur perfekten Präsentation bei Kauf-Interessenten wesentlich bei.“ So begründet BM Bruno Berger für die Nationalpark Chalets Projekt GmbH die Vergabe an den Maschinenring. Die 2oder 3-stöckigen Chalets in Hangbauweise werden in massiver Holzbauweise errichtet, die Einrichtung in alpin-modernem Stil verwendet viele heimische Baustoffe.

Die Chalets sind in massiver Holzbauweise errichtet und bieten Wohnflächen von 100 – 150 m².

Durch die optimale Hangbauweise verfügt jedes der ca. 60 Chalets über einen atemberaubenden Blick auf die Bergwelt des Nationalparks Hohe Tauern.

Die Maschinenring Baustellenleiter Hans Meißnitzer und Robert Gloner: „Der Garten ist mit heimischen Pflanzen detailreich gestaltet und mit markanten Steinen aus dem Obersulzbachtal durch-

setzt. Die Vorbereitung und Gestaltung der Steingärten in den Hanglagen ist anspruchsvoll, dazu kommen noch Gehwege und Verbindungstreppen sowie umfangreiche Baum- und Strauchpflanzungen.“

Die Maschinenring-Profis waren auch bei den Verbauten der Hanglagen und Anlage der Dachbegrünungen voll gefordert.

www.nationalpark-chalets.com

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Baumpflege und Baumkontrolle für Marktgemeinde Mattsee

Besprechung der Baumpflege-Einsätze: Edin Kurtovic (li.) von der Infrastrukturabteilung der Marktgemeinde Mattsee mit Maximilian Schreder, Baumspezialist beim Maschinenring Salzburg. Die Baumpflegeprofis im Flachgau Rudolf Steger und Matthias Fink im Einsatz in der Marktgemeinde Mattsee.

D

ie Marktgemeinde Mattsee ist ein beliebter Tourismusort mit vielen Freizeiteinrichtungen und Ausflugszielen, die sehr stark besucht sind. Der Baumbestand an diesen Orten, wie zum Beispiel im Strandbad, ist zum Teil sehr alt und war wenig fachmännisch gepflegt. Vor allem die vielen Säulen- und Hybridpappeln sind stark bruchgefährdet. Edin Kurtovic, Infrastruktur-Beauftragter der Gemeinde: „Als Gemeinde haften wir für die Sicherheit der Besucher und daher haben wir uns entschlossen, mit dem Maschinenring ein professionelles Baummanagement durchzuführen. Am Beginn stand die Baumkontrolle, also die fachmännische Begutachtung sämtlicher Bäume in Kindergärten, Schulen, Spielplätze, Strandbad, Park, Plätze, Hauptstraßen und am Schlossberg. Es handelte sich insgesamt um 341 Einzelbäume und um ca. 3.200 m2 bestockte Fläche. Mit der Einrichtung eines gemeindeeigenen Zugriffes auf die Baumkatastersoftware (IsiWebGis) haben wir digitalen Zugriff auf alle Baumdaten. Danach wurde von Maxi-

milian Schreder ein Baumpflegeplan für die nächsten drei Jahre erstellt. Er unterstützt die Gemeinde laufend bei sämtlichen Fragen rund ums Thema Baum und wird eine jährliche Regelkontrolle des Baumbestandes durchführen.“ Maximilian Schreder zur Baumpflege im heurigen Jahr: „Ein Schwerpunkt waren die notwendigen Fällungen der vom Eschentriebsterben befallenen Bäume am Schlossberg. Es handelte sich um 15–20 Jahre alte Bäume, die auf felsigem Gelände standen und eine große Gefahr darstellten. Schließlich ist die Wanderung auf den Schlossberg bei Einheimischen und Gästen sehr beliebt. Die Durchführung der Baumpflegemaßnahmen hatte hohe Priorität und wurde von unseren regionalen Dienstleistern und Baumpflege-Fachkräften in 250 Einsatzstunden durchgeführt. Wobei es eine sehr gute Zusammenarbeit zwischen Maschinenring und der Gemeinde gab, die Pflegearbeiten und Fällungen führten wir durch, der Holzabtransport erfolgte durch die Arbeiter des Gemeindebauhofs.“

Foto: Alexander Vorderleitner

Wordrap mit …

… Edin Kurtovic Alter: 31 Jahre Wohnort: Mattsee Ausbildung: HTL-Hochbau Itzling, Studium Landschaftsarchitektur Bei der Gemeinde: seit 2015, für viele Infrastrukturaufgaben zuständig (Straßenbau, Kanal, Baum- und Heckenschnitt, u.v.m.) Mein Lieblingsbaum in Mattsee: die alte Linde beim SPAR, ein Charakterbaum der schon an meinem Schulweg lag. Hobby: Spazierengehen, Lesen – und Fußball spiele ich auch bei Mattsee Maschinenring Zeitung Salzburg

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Gemeinsames Projekt agrarischer Institutionen

Agrarzentrum Maishofen Am neu entstehenden Pinzgauer Agrarzentrum gleich neben der Versteigerungshalle in Maishofen sind drei Projektpartner beteiligt: die Landwirtschaftskammer Salzburg mit der Bezirksbauernkammer Pinzgau, der Rinderzuchtverband Salzburg und der Maschinenring. Im Dezember zieht man ein. Nähere Infos holten wir bei Geschäftsführer Rudolf Huber und dem Ringobmann Hubert Wörgötter ein.

Folgt das Gebäude im Pinzgau dem Vorbild der Landesgeschäftsstelle in St. Johann, ist es ein Holzbau? Rudolf Huber: „Ja, oberirdisch wird das Gebäude zur Gänze aus Holz errichtet. Holz hat als heimischer, nachwachsender Rohstoff mit seiner starken bäuerlichen Wertschöpfung bei unseren Überlegungen klar den Vorzug. Das Energiekonzept sieht eine Beheizung über Erdwärme vor.“

Wann wird man denn in das Gebäude übersiedeln? Rudolf Huber: „Im Frühjahr 2016 war Baubeginn und die Fertigstellung erfolgt Ende des Jahres. Architekt ist das Büro SPS architekten von Simon Speigner aus Thalgau. Mit dem Holzbau wurde die Firma Innovaholz aus Abtenau beauftragt. Im Dezember werden Maschinenring und Bezirksbauernkammer dort einziehen.“

Wie werden sich die Räumlichkeiten aufteilen? Rudolf Huber: „Im Untergeschoß befinden sich die Technik- und Lagerräume. Der Maschinenring wird im Erdgeschoß mit 10 Arbeitsplätzen einquartiert, dort befindet sich auch der von allen Projektpartnern gemeinschaftlich genutzte Besprechungsraum. Im Obergeschoß wird die Bezirksbauernkammer untergebracht sein. Der Rinderzuchtverband wird erst in einer späteren Bauetappe sein neues Verwaltungsgebäude anschließen.“

Wieso hat man sich für diesen Neubau und den Standort entschieden? Hubert Wörgötter: „Am derzeitigen Standort in Bruck hatten wir eine Mietlösung, das Raumangebot war nicht erweiterbar. Daher waren wir schon seit einigen Jahren auf der Suche nach einem interessanten Standort, den wir in Maishofen gefunden haben. Dort gibt es nun bald einen zentralen Anlaufpunkt der wichtigsten agrarischer Institutionen. Diese werden für die Bäuerinnen und Bauern dadurch wesentlich leichter erreichbar.“

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Welche Bedeutung hat eine regionale Maschinenring-Niederlassung im digitalen Zeitalter? Hubert Wörgötter: „Für das Dienstleistungsangebot des Maschinenring in den Bereichen Agrar, Service und Arbeitskräfteüberlassung ist es ganz wichtig, dass man möglichst nah an den Mitgliedern und Kunden ist. Unser Erfolg hängt ganz stark von den regionalen Netzwerken zu Gemeinden, Firmen, Behörden aber auch zu unseren Lieferanten, den bäuerlichen Dienstleistern und landwirtschaftlichen Betrieben ab. Dieses Netzwerk zu pflegen und auszubauen ist im Pinzgau schon aufgrund seiner geografischen Ausbreitung eine große Herausforderung. Wir werden in vielen Prozessen und Abläufen von der Landesorganisation perfekt unterstützt. Eine Repräsentanz vor Ort, die das tägliche Geschäft abwickelt, ist aber unverzichtbar.“


nimmt Gestalt an

Im Dezember 2016 bezieht der Maschinenring seine neue Büroniederlassung in Maishofen.

Worin siehst du den Vorteil des neuen Agrarzentrums? Hubert Wörgötter: „Der Landwirt kann einen Großteil seiner organisatorischen, administrativen Themen an einem leicht erreichbaren Standort in kurzer Zeit erledigen. Ein Standort, der durch die Versteigerungshalle auch noch einen zusätzlichen wichtigen und gewohnten Schauplatz und Kommunikations-Treffpunkt hat. Ich möchte auch betonen, dass die Zusammenarbeit zwischen den Beteiligten vorbildlich ist, namentlich zwischen Johann Haas als Vertreter der Kammer, Michael Fankhauser als Geschäftsführer des Maschinenring Pinzgau und Rudolf Huber, der den Maschinenring Salzburg vertritt.“

MR Salzburg Geschäftsführer Rudolf Huber: „Die Kooperation mit Landwirtschaftskammer und Rinderzuchtverband wird für alle Partner viele Vorteile bringen.“

Hubert Wörgötter, Obmann MR Pinzgau: „Der Landwirt findet im Agrarzentrum seine wichtigsten agrarischen Ansprechpartner vereint und spart sich damit viele Wege.“

Im Rahmen der Firstfeier: Ing. Franz Eder (Bürgermeister Maishofen), DI Dirk Obracay (sps-architekten zt gmbh), Ing. Johann Haas (LWK Salzburg), Michael Fankhauser (MR Pinzgau), Nikolaus Vitzthum (BBK Obmann), v.l.n.r.

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Durchforstung am Hang – so „mein wald mein holz“ besuchte den Maschinenring Pongau in der Gemeinde Kleinarl im Salzburger Land und ließ sich zeigen, wie selbst in schwierigen Lagen Durchforstungen im Privatwald gewinnbringend durchgeführt werden können. Von JOHANN WILD

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ie Bestandspflege ist ein wichtiges Instrument, um unsere Waldbestände zu erziehen und zu entwickeln. Eine fachgerechte Durchforstung macht die Bestände vitaler, stabiler und leistungsfähiger. Lenkt man den Zuwachs auf die richtigen Einzelbäume, kann man qualitativ hochwertiges und damit wertvolles Holz produzieren. Die Sortimente, die bei der Durchforstung anfallen, erzielen dagegen oft nur geringe Preise, je nachdem, wie viele Bäume entnommen werden und welche Qualitäten diese aufweisen. Dabei sind gerade am Hang die Pflegeeingriffe besonders kostenintensiv. Daher wird die Durchforstung vor allem in Kleinprivatwald oft vernachlässigt. Beispiel einer Baustelle in Saalbach 2015: oberhalb des Weges durchforstet, unterhalt nicht.

Profis beraten und unterstützen Schon die Planung entscheidet über den waldbaulichen und finanziellen Erfolg der anstehenden Maßnahme. Um Fehler in der Behandlung der Bestände und unwirtschaftliche Vorgehensweisen bei der Durchforstung zu vermeiden, können sich Privatwaldbesitzer von Fachleuten beraten lassen. In Österreich übernehmen das unter anderem die Maschinenringe. Diese beraten und unterstützen Privatwaldbe-

sitzer von der Kulturbegründung bis hin zu Hiebmaßnahmen. Bei einem Begang der Bestandsflächen legen die Forstexperten gemeinsam mit dem Waldbesitzer die waldbaulichen Ziele fest, beraten zu Umsetzungsmöglichkeiten und weisen auf wichtige Punkte für die anstehenden Maßnahmen hin. Außerdem wissen die Forstprofis, ob und in welchem Umfang die Ziele mit Zuschüssen gefördert werden

können. Die Arbeiten im Forst kann der Waldbesitzer selbst, in Zusammenarbeit mit den Waldarbeitern des Maschinenrings ausführen oder vom Maschinenring allein durchführen lassen. Häufig behandeln die Maschinenringe auch mehrere kleine und nebeneinanderliegende Flächen von unterschiedlichen Besitzern. So sparen diese Kosten und der einzelne Bestand wird durch die Veränderungen in den umliegenden Waldbeständen positiv beeinflusst. So können auch notwendige Maßnahmen durchgeführt werden, die aufgrund der geringen Flächengröße für den einzelnen Waldbauer bisher unwirtschaftlich waren.

Kostengünstige Bringung

Josef Lienbacher (Landwirt und Holzrückeunternehmer), Hans Peter Kaswurm (MR Salzburg) berichten Johann Wild (v.l.n.r.), wie sie die Durchforstung im Berggebiet durchführen.

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Ein wesentlicher Faktor für die kostengünstige Durchforstung am Hang ist die Bringung des geernteten Holzes. Der Maschinenring Pongau setzt dazu seit Jahren erfolgreich die Leykam Log-Line ein. Mit ihr kann die Durchforstung am Hang motormanuell und ohne Einsatz schwerer Forstmaschinen durchgeführt werden. Das System besteht aus Kunststoffhalb-


klappt’s schalen mit einer Länge von fünf Metern, die mit robusten Keilverschlüssen verbunden werden. Durch ihr geringes Gewicht können sie mit einem Pkw-Anhänger zum Einsatzort transportiert, dort zusammengesetzt und im Ganzen mittels einer leichten Winde in den Hang gezogen werden. Die geernteten Stämme oder aufgearbeiteten Abschnitte werden einzeln in die Log-Line eingebracht und gleiten ab einem Gefälle von ca. 15 % ohne Kraftstoffbedarf sicher talwärts. Da die geernteten Stämme, während sie hangabwärts gleiten, sicher in der Log-

Bei der Bringung mittels Log-Line werden Schäden am verbleibenden Bestand vermieden.

Mit Gurten wird die Log-Line flexibel im Gelände fixiert.

Line verbleiben, kommt es im Gegensatz zu anderen Bringungsmethoden zu keinen Verletzungen der verbleibenden Bäume, deren Stämmen und Wurzelanläufen. Rückeschäden am verbleibenden Bestand werden so praktisch gänzlich vermieden. Pilzbefall und eine Entwertung des Holzes durch Rotfäule wird so verhindert. Letztere entwertet gerade den untersten, ökonomisch wertvollsten Stammteil der Bäume. Das anfallende Holz kann dadurch schonend und kostengünstig hangabwärts zum nächsten Forstweg gebracht und anschließend vorsortiert und abtransportiert werden. Es stellt somit eine äußerst bodenschonende Form der Holzrückung dar.

Optimale Sortierung Werden die richtigen Verfahren für die Pflegemaßnahmen angewendet, die Arbeiten gut organisiert und staatliche Förderungen genutzt, gibt es an den Maßnahmenkosten keine Einsparungsmöglichkeiten mehr. Um nun eine maximale Wertschöpfung zu erzielen ist es notwendig, das Holz gut zu vermarkten. Wird das Holz zu Pauschal-

Auch solche Gräben stellen für die Log-Line kein Hindernis dar.

preisen verkauft, werden in der Regel die Waldbesitzer benachteiligt. Besser ist es, das anfallende Holz optimal auszuhalten und zu sortieren. Dazu muss für die einzelnen Stammabschnitte die jeweils richtige Verwendung und damit der richtige Käufer ermittelt werden. Gerade bei ungleichaltrigen Beständen und stark schwankenden Qualitäten des geernteten Holzes können viele Sortimente mit stark unterschiedlichen Preisen anfallen. Wird dabei auf eine genaue Sortierung verzichtet, wird wertvolles Holz zusammen mit Schlechterem verkauft und Geld geht verloren.

Fachleute, die die Ansprüche der Holzkunden in der Region kennen, wissen welche Dimension in welcher Qualität bei welchem Kunden den besten Preis erzielt. Die optimale Sortierung erfordert Spezialkenntnisse, Erfahrung und ein geschultes Auge des Sortierers, wie sie z. B. die Forsteinsatzleiter des Maschinenrings besitzen. Mithilfe solcher Experten erhält der Waldbesitzer für sein Holz den optimalen Preis und die Durchforstung ist auch wirtschaftlich erfolgreich.

Angebot: In „mein wald mein holz“, der mit 70.000 Beziehern größten Fachzeitschrift für Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer, finden Sie weitere praktische Tipps und Fachartikel, die Ihnen die Arbeit im Bauernwald erleichtern. Kostenloses Probeheft oder Abo (4 Ausgaben) anfordern unter: www.meinwaldmeinholz.com oder 0664 131 80 45 (Wilhelm Tritscher). MR-Mitglieder erhalten „mein wald mein holz“ im ersten Jahr um € 14,90 anstelle € 19,90.

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Maschinenring unter den Top 10 der Z Sensationeller siebter Platz: Der Maschinenring gehört zu den wichtigsten Playern am österreichischen Zeitarbeitsmarkt und lässt damit viele Branchengrößen hinter sich. Vor allem in der Branche „Gewerbe & Handwerk“ sind Maschinenring-Mitarbeiter stark gefragt. as unabhängige Marktforschungsinstitut Interconnection Consulting erstellt jährlich eine Vielzahl von Branchenstudien, so auch für den Zeitarbeitsmarkt. Die druckfrische ÖsterreichStudie für das Jahr 2015 bescheinigt der

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Maschinenring Personal und Service eGen gemessen am erwirtschafteten Umsatz am Kernmarkt Zeitarbeit den siebten Platz. Im Hinblick auf die Anzahl der vermittelten Leasingkräfte rangiert das Unternehmen sogar auf Platz sechs.

Die derzeit 75.122 Mitgliedsbetriebe der 86 österreichischen Maschinenringe bilden das größte Reservoir an potenziellen Zeitarbeitskräften für den Geschäftsbereich der Arbeitskräfteüberlassung beim Maschinenring:

Wertschöpfung in den Regionen sichern

Menschen lebenswert zu erhalten. Mit 44 Prozent erfolgt der Großteil der Überlassungen in der Branche „Gewerbe und

Handwerk“, gefolgt von der Industrie mit 28 Prozent und dem Handel mit 11 Prozent.

Insgesamt griffen 2015 2.721 Unternehmen auf 4.809 Maschinenring-Mitarbeiter zurück. Die überwiegende Mehrheit der Kundenunternehmen sind klein- und mittelständische Betriebe aus dem ländlichen Raum. „Wir vermitteln Fach- und Hilfskräfte dort, wo es für andere, am Gewinn orientierte Arbeitskräfteüberlasser nicht rentabel ist. So sichern wir Arbeitsplätze in den Regionen und sorgen dafür, dass unsere Mitarbeiter in der Nähe ihres Wohnorts arbeiten können“, betont der Salzburger Personalleasing-Vertriebsleiter Andreas Schreyer. Das Ziel der österreichischen Maschinenringe sei es vor allem, die Wertschöpfung in der Region zu sichern und den ländlichen Raum für alle

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eitarbeitsunternehmen in Österreich Der österreichische Zeitarbeitsmarkt Insgesamt ist der heimische Zeitarbeitsmarkt äußerst zersplittert, auf ihn tummeln sich 1098 aktive Zeitarbeitsunternehmen. Interessant ist die Marktkonzentration: Nur 63 Anbieter zeichnen für 4/5 des Umsatzes verantwortlich, die Top 10 sogar für die Hälfte. „Gerade aufgrund dieser Marktsituation zeigt die ausgezeichnete Platzierung des Maschinenrings, dass unser Engagement Früchte trägt. Mit 86 Maschinenringen verfügen wir über ein flächendeckendes Standortnetz. Unsere Kundenbetreuer sind in den Regionen bestens vernetzt und können auch bei unvorhergesehenem Personalausfall die benötigten Arbeitskräfte rasch zur Verfügung stellen“, erläutert Schreyer die Vorzüge des Maschinenrings.

Vorjahr im Branchenvergleich halten. Insgesamt erwirtschafteten 2015 318 Leasing-Mitarbeiter 5,1 Millionen Euro Umsatz bei knapp 250 Kundenunternehmen. Positiv sind die Entwicklungen auch für das

bisherige Jahr 2016. Trotz minimalen Umsatzeinbußen ist es gelungen, den Deckungsbeitrag im ersten Halbjahr 2016 im Vergleich zum Referenzzeitraum des Vorjahres um neun Prozent zu steigern.

Konstanter achter Platz in Salzburg Im Bundesland Salzburg konnte der Maschinenring den achten Platz aus dem

Stephan Kranzinger (Personalleasing Kundenbetreuer im Bezirk Flachgau, li.) freut sich über die gute Nachfrage nach Zeitarbeitskräften vom Maschinenring.

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Wie Landwirte vom Winter profitieren:

Winterdienst – nur über den Maschinenring!

Rechtliche und finanzielle Vorteile Für Landwirte bringt die Abwicklung des Winterdienstes über den Maschinenring neben der rechtlichen Absicherung auch wirtschaftliche Vorteile. Neben einer besseren Auslastung der eigenen Maschinen in den landwirtschaftlich ruhigen Monaten können Landwirte mit ihrer Arbeitskraft ein zusätzliches Einkommen erwirtschaften. Die Abrechnung und die Auszahlung an die Landwirte erfolgen im Laufe des Folgemonats nach dem Einsatz. Auch das finanzielle Ausfallsrisiko (wenn der Kunde nicht zahlt) übernimmt der Maschinenring. Ein weiterer Vorteil bietet sich in puncto Haftung. Wenn nämlich auf Grund einer unzureichenden Räumung oder Streuung ein Schaden (Sach- oder

Personenschaden) passiert, bietet der Maschinenring einen weitgehenden Versicherungsschutz und Rechtsbeistand. In seltenen Fällen kommt es, insbesondere bei Personenschäden, zu Klagen. Da ist es ratsam über den Maschinenring eine umfassende Rechtsschutzversicherung und eine Haftpflicht – die den Winterdienst mit einschließt – mit ausreichender Deckung zu haben.

Maschinenring Salzburg sucht motivierte und zuverlässige Mitarbeiter für die kommende Winterdienstsaison Wer Interesse hat, mit seinem Traktor und Schneepflug, Frontlader oder Heckmulde Schnee zu räumen, kann sich in einem der Maschinenring-Büros melden. Gefragt

Facebookseite „Maschinenring Salzburg“ – sei dabei! Seit dem Seitenneustart auf Facebook Anfang März 2015 konnten bereits über 8.500 Fans für die Seite gewonnen werden und täglich kommen mehr dazu. Damit sind wir die zweitgrößte FacebookSeite der Maschinenringorganisationen in Österreich. Wir erreichen im Durchschnitt über 40.000 Menschen jede Woche, Ma-

schinenring Salzburg Inhalte werden dabei insgesamt über 90.000 Mal pro Woche angesehen. Allein unsere Videos wurden in den letzten drei Monaten über 100.000 Mal aufgerufen. Sei auch du dabei und werde ein Fan unserer Seite: www.fb.com/MaschinenringSalzburg

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sind neben den großen Traktoren aber auch kleine Geräte und Dienstleister für die händische Schneeräumung.

Konkrekt gesucht für die kommende Saison: Dienstleister sowohl händisch als auch maschinell (Gerät kann z. T. zur Verfügung gestellt werden) in folgenden Gemeinden:

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MR gestaltet die Außenanlagen

Werfenwenger Weis – „Kräuterkraft und Musikantenzauber“

E

s schmeckt und klingt bei der diesjährigen Werfenwenger Weis von 16. bis 25. September. Unter dem Motto „Kräuterkraft und Musikantenzauber“ treffen sich Freunde echter Volkskultur und Tradition vor der wunderbaren Ku-

lisse des Tennengebirges. Werfenweng ist eine Woche lang Gastgeber für viele Sängerinnen und Sänger, Musikerinnen und Musiker, Volkstänzerinnen und Volkstänzer, Handwerkerinnen und Handwerker und Künstlerinnen und Künstler aus dem

gesamten Alpenraum und darüber hinaus. Viele Gäste und Besucher der Werfenwenger Weis freuen sich nun schon seit mehr als 20 Jahren über außergewöhnliche, wunderbare und hochwertige Darbietungen.

Maschinenring gestaltet mit Auch heuer wieder wurde der Maschinenring mit der Durchführung gartenbaulicher Maßnahmen beauftragt. Gärtnermeister Robert Gloner: „wir haben heuer für die Veranstaltung eine große Blumenwiese, mehrere Kräuterbeete und eine überdimensionale Kräuterspirale geplant und angelegt. Außerdem haben wir 4.000 Lavendelpflanzen gesetzt. Das duftet.“

NEU: Erzeugung Anheiz-Holz Programm 16. – 25. September 2016 16.9. 17.9. 18.9. 19.9. 20.9. 21.9. 22.9. 23.9. 24.9. 25.9.

20.00 Uhr 16.00 Uhr 20.00 Uhr ab 10.00 Uhr 17.00 Uhr 19.00 Uhr 20.00 Uhr 17.00 Uhr 20.00 Uhr 17.00 Uhr 20.00 Uhr 17.00 Uhr 20.00 Uhr ab 12.00 Uhr 20.00 Uhr ab 10.00 Uhr

Ouvertüre „Kräuterkraft und Musikantenzauber „Vernissage Künstlersymposium“ „Rosmarin und greane Blattl“ – „Es schmeckt und klingt“ - großer Kräutermarkt Der Krauderer – GünterWitzany „Sonnenuntergang & Almkräuterduft“ Kulinarische Wanderung „Aglio e Olio“ Wirtshausabend mit mitreißenden Gsangln Der Krauderer – Pater Johannes Pausch „Scharf gewürzt“ – bissig kabarettistisch Der Krauderer – Hubert Stock & Karin Buchart Wirtshausrunde mit dem Blechhauf’n Der Krauderer – Hans und Barbara Haider „A schens Büscherl kauf i dir und a guats Bussl gab i dir“ Großes Blasmusikfest mit Umzug und den Woody Plech Pechess „Die Cuba Boarischen“ Imkerwallfahrt aus den Alpen

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Feldversuch an der HBLA Ursprung mit Unterstützung des MR Flachgau

Kann Altdämmstoff Mais mit Sp

D

ie Idee ist faszinierend: Bäume liefern den Rohstoff Zellulose für Zeitungen. Altpapier ist die Basis für die Zellulosedämmung von der Isocell GmbH aus Neumarkt am Wallersee. Über Jahrzehnte spart der Häuserlbauer Ener-

gie und reduziert die CO2 Emissionen. Aber irgendwann steht eine Sanierung oder der Rückbau an. Könnte man den Altdämmstoff dann staubfrei absaugen, pelletieren, verkohlen und als Gülleverbesserer und Spuren-

elementdünger für die Landwirtschaft verwenden? Ein Stoffkreislauf wäre damit nachhaltig geschlossen. Dieser Frage gehen nun Schülerinnen und Schüler der HBLA Ursprung genauestens auf den Grund.

Das Versuchsfeld bei der HBLA Ursprung. v.li.n.re. Sebastian Wallner, Andrea Schnitzhofer, Adrian Wengler, Theresa Brunauer, Thomas Stocker.

„Wir verkohlten den Isocell-Dämmstoff bei der Firma Sonnenerde im Burgenland, weil dort der einzige professionelle Pyrolyseofen in Österreich in Betrieb ist“, erläutert Projektleiter Prof. Dr. Konrad Steiner „Die österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit, AGES, untersuchte die Ware auf alle erdenklichen Giftstoffe, wie Schwermetalle, Dioxine etc. Wir sind sehr stolz, dass das neue Produkt alle gesetzlichen Grenzwerte weit unterschreitet. Die Bedenken hinsichtlich vermuteter Schwermetalle in den Druckerschwärzen des Altpapiers stellten sich als unbegründet heraus.“ Die Schülerinnen und Schüler teilten ein Maisfeld direkt bei der Schule in 2 Teile. Auf der einen Hälfte wurde Gülle vermischt mit der Dämmstoffkohle verteilt, auf der anderen Hälfte die gleiche Menge an reiner Gülle. Vorab nahmen die Schüler Bodenproben, um den Ist-Zustand am Feld zu erheben. Schülerin Theresa Brunauer wird diese Proben an der Karl-Franzens-Universität Graz, Institut für analytische Chemie, genauesten im Labor untersuchen. „Dem Dämmstoff wurde

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Borsäure als Brandschutzmittel beigemengt. Somit brennt die Zellulose nicht richtig, sondern glimmt nur.“ erklärt Sebastian Wallner, Schüler der 3. Klasse „Und genau dieses Spurenelement Bor braucht der Mais für sein gesundes Wachstum und zur Ausbildung vollgefüllter Maiskolben“. 140 kg Dämmstoffkohle wurden mit 12 Kubikmeter Gülle ordentlich vermischt und auf 6000 m2 Acker verteilt.

Dabei ergab sich ein besonderer Nebeneffekt. Die Gülle roch nicht mehr so intensiv. Möglicherweise konnte die Kohle den Gestank binden. Dieses Phänomen wird nun Schüler Thomas Stocker gemeinsam mit Studierenden der FH Wels, Studiengang Bio- und Umwelttechnik, näher untersuchen. Gestank professionell zu messen und zu beurteilen ist ein komplexer Vorgang.


urenelementen versorgen? Sieben Schülerinnen und Schüler werden den Mais beim Wachsen beobachten, mit der Referenzfläche vergleichen, laufend Proben ziehen, analysieren und für deren Diplomarbeit genauestens dokumentieren. Auf die Ergebnisse sind alle gespannt. Derzeit darf noch kein Landwirt den gebrauchten Dämmstoff als Dünger verwenden, denn es ist gesetzlich verboten Abfall auf den Acker zu bringen. Mit diesem Versuch wollen die Schülerinnen und Schüler den Nutzen der Idee beweisen und eine neue stoffliche Verwertungsmöglichkeit von Altdämmstoff aufzeigen. Im September 2016 startet an der HBLA Ursprung die neue Fachrichtung Umwelt-und Ressourcenmanagement. Mit diesem Vorzeigeprojekt für klima-

schonende Kreislaufwirtschaft hat Lehrer Konrad Steiner bereits starke Partner aus der Wirtschaft und Wissenschaft für einen zeitgemäßen und praxisorientierten Unterricht an Bord geholt. Die HBLA Ursprung dankt dem MR Flachgau herzlichst. Ohne diese Unterstützung wäre der Feldversuch nicht durchführbar gewesen.

Video: https://youtu.be/OaOSvHDytUw

Die Dämmstoffkohle wird für den Feldversuch genau eingewogen. Sophie-Marie Rieder und Sebastian Wallner.

Das Team v.l.n.r.: Andrea Schnitzhofer, Gutsverwalter Franz Griessner, Christine Leobacher, Adrian Wengler, Theresa Brunauer, Sophie-Marie Rieder, Sebastian Wallner.

Besuchen Sie den Stand des Maschinenring!

Nur mit dem Pumpfass vom MR war es möglich, die Kohle homogen mit der Gülle außerhalb der Grube zu mischen.

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Flüssiges Gold vom Maschinenring:

10 Jahre MaschinenringDer Maschinenring sieht sich als Entwickler von langfristigen Konzepten zur wirtschaftlichen Absicherung der ländlichen Regionen im Einklang mit Natur und Umwelt. So war der Ursprungsgedanke zur Gründung der ersten Ölmühlen im Innviertel vor rund 10 Jahren die Herstellung von umweltfreundlichem Bio-Treibstoff mit klarer Ausrichtung als bäuerliches Projekt. fläche in der Union. In Österreich werden jährlich über 700.000 t an Eiweißfuttermitteln importiert. Die Ölmühlen aus Oö. leisten eine wertvollen Beitrag zur Eiweißversorgung aus eigener Hand und das mit der geringsten CO2 Belastung, da das Rohprodukt Raps in der Region produziert wird und das Futtermittel in derselben Region verbraucht wird.

Z

iel der Vereinsgründung auf Initiative der regionalen Maschinenringe war es, flächendeckend in Oberösterreich Ölmühlen zu betreiben und so die Interessen der beteiligten Landwirte zu bündeln. Die Kreislaufwirtschaft sollte angeregt und Stilllegungsflächen aufgewertet werden. Ein Qualitätsstandard sorgt zudem beim Pflanzenöl und Rapskuchen für einheitliche Qualitäten und Preise mit gemeinsamer Qualitätssicherung. Seit 2006 wird unter dem Dach von Maschinenring-Öl an sechs oberösterreichischen Standorten Raps gepresst. Die Gemeinschaftsprojekte bestehen aus insgesamt 1.657 MR-Mitgliedern und verarbeiten jährlich ca. 9.600 Tonnen österreichischen Raps.

Maschinenring-Öl als Qualitätsmarke Die Maschinenring Ölmühlen haben in den letzen 10 Jahren 86.000 to Raps verarbeitet. Es wurden 20.5 Mio Liter Öl gepresst, die in unterschiedlichen Bereichen eingesetzt werden. Kalt gepresstes Rapsöl eignet sich nicht nur als Treibstoff, sondern auch als Futteröl und hochwertiges Speiseöl sowie zusätzlich als technische Öle (z. B. Kettensägeöl usw.). Eigenschaften Speiseöl: viel Ölsäure, Linolsäuren in Maßen, ein optimales Verhältnis von Omega-3 zu Omega-6-Fett-

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säuren, Rapsöl hat den niedrigsten Gehalt an gesättigten Fettsäuren im Vergleich zu allen anderen Pflanzenölen Eigenschaften Futteröl: bindet Staub, erhöht die Energiedichte, Einsatz von Futtermitteln mit geringer Energiedichte möglich, deckt den Bedarf an essentiellen Fettsäuren, verhindert die Schaumbildung bei Flüssigfütterungsanlagen Eigenschaften Treibstoff: unabhängig, regional, vom eigenen Acker, preiswürdig, hergestellt und geprüft nach Qualitätsnorm 51605, für serienmäßig pflanzenöltaugliche Traktoren mit Herstellergarantie und Investitionsförderung Das Rapskorn hat einen Ölgehalt von ca. 42 Prozent. Auf einem Hektar werden durchschnittlich 3000 Kilogramm geerntet. Wird diese Menge gepresst, erhält man rund 2000 Kilogramm Rapskuchen und 1000 Kilogramm Pflanzenöl. Es kann sogar als Salatöl verwendet werden. Das Nebenprodukt der Rapsölgewinnung ist der Rapskuchen, der als hochwertiges, heimisches und gentechnikfreies Eiweißfuttermittel in der Fütterung auf den landwirtschaftlichen Betrieben eingesetzt wird.

Hochwertiges Eiweißfuttermittel In der EU werden fast 70% des Eiweißfutters über Sojaimporte gedeckt. Hingegen befinden sich nur 0,4% der Sojaanbau-

Bei der Pressung von Rapsöl fielen in den MR-Ölmühlen 56.000 to Rapskuchen an, welcher als hochwertiges Eiweißfuttermittel (und somit als Sojaersatz) in der Tierfütterung verwendet wird. Mit dieser Menge wird bereits jetzt ein aktiver Beitrag zur Donausojastrategie geleistet. Rapskuchen ist ein hochwertiges heimisches Eiweiß- und Energiefuttermittel und eine kostengünstige Eiweißalternative. Der Kuchen wird pelletiert und ist laufend frisch verfügbar, problemlos haltbar und lagerfähig. Er ist optimal für die Rohfaserversorgung, weil reich an Phosphor und an den Aminosäuren Methionin, Cystin und Threonin. Weiters ist er arm an Glukosinolaten und frei von Erucasäure. Zusätzlich kann Rapskuchen als wertvoller Dünger für biologischen Landbau verwendet werden.

Herausforderungen für die Zukunft Die Kulturführung im Rapsanbau ist mit dem aussetzten der NeonicodinoidenWirkstoffe im Pflanzenschutzbereich schwieriger und teurer geworden, als Folge haben sich die Anbauflächen in Österreich reduziert. Trotzdem ist Raps auf Grund der angespannten Getreidemärkte bei entsprechender Bestandsführung in jedem Fall attraktiv. Er trägt durch seine lange Bedeckungsdauer wesentlich zum Boden/Gewässerschutz bei. Bei niedrigen Dieselpreisen ist der Preisvorteil beim Rapsdiesel als Anreiz eher gering für Landwirte und Gewerbebetriebe, ihre Flotte auf Biodiesel aus Österreich umrüsten zu lassen. Die Technik wurde in den letzten 10 Jahren laufend verbessert, es steht von allen großen Traktorherstellen ein serienmäßiger „Öltraktor“ zur Verfügung.


Ölmühlen 10 Jahre

Vor 10 Jahren wurde der Verein Salzachöl gegründet. Der Verein besteht aktuell aus 108 Mitgliedern von denen 26 aus dem Flachgau sind. Ziel des Vereines ist es Raps und Soja aus regionalem Anbau zu verarbeiteten und die Produkte (Öl und Kuchen) wieder an die Mitglieder abzugeben. Die regionale Versorgung mit Eiweißfuttermitteln steht im Vordergrund. Dazu wurde vor 10 Jahren die Kooperation mit der Ölmühle Geretsberg (Fam. Neubauer) eingegangen. Neubauer ist Betreiber der Ölmühle und verarbeitet Raps und Soja der von den Landwirten direkt bei der Ölmühle angeliefert wird. Neubauer hat dazu für Soja eine eigene Technik zum toasten und anschließendem Pressen entwickelt.

Es gab sehr großes Interesse an der Sojaverarbeitung. Die Firma Neubauer erklärte die Technik.

Der Maschinenring präsentierte bei einem Infostand die Erwerbsmöglichkeiten und die verschiedenen Dienstleistungen im agrarischen und gewerblichen Bereich. V.l.: Werner Gmailbauer (Geschäftsführer MR Ober dem Weilhart), Manfred Tanner (Geschäftsführer MR Flachgau) und Johann Sigl (Agrarkundenbetreuer MR Ober dem Weilhart).

Bei Interesse an den Produkten von Salzachöl bitte im MR Büro Flachgau, Tel. 059 060 503, melden. Der Grundgedanke der regionalen Wertschöpfung steht bei der Rapsölproduktion heute wie vor 10 Jahren weiter im Vordergrund. Die Maschinering-Ölmühlen sind verteilt über das ganze Bundesland und decken somit alle Regionen ab.

• Ölmühlen-Standorte:

Eiweißfuttermittel und Treibstoff aus der Region.

In der Saison 2015/2016 wurden ca. 400 to Soja und ca. 100 to Raps verarbeitet. Raps- und Sojakuchen werden als hochwertig Eiweißfuttermittel eingesetzt. Rapsöl als Treibstoffersatz sowie in der Asphaltherstellung. Sojaöl wird als Futteröl vorwiegend bei Legehennen verwendet. Am 21. August fand bei der Ölmühle Geretsberg ein Tag der offenen Tür statt. Die Besichtigung der Ölmühle und ein tolles Rahmenprogramm mit Vorstellung auf Rapsöl umgerüsteter Traktoren, Spezialmaschinenausstellung, Hackervorführung, Verköstigung durch die FF Geretsberg und musikalischer Unterhaltung lockten mehr als 700 Besucher an.

Kontakt: Aspachöl, Marktplatz 9, 5252 Aspach, 07755/7375-13, aspachoel@maschinenring.at Gmundner Pflanzenöle, Pichlhofstraße 62a, 4813 Altmünster, 05-9060-408, gmundnerpflanzenoele@maschinenring.at Hausrucköl, Parz 6, 4710 Grieskirchen, 059060-411, hausruckoel@maschinenring.at

Innöl, Hofmark 5, 4962 Mining, 07723/7533-16, innoel@maschinenring.at Mühl4telöl, Vormarktstraße 80, 4310 Mauthausen, 0676/821242040, mühl4teloel@maschinenring.at Salzachöl, Kreil 2, 5122 Hochburg, 07727/2435, salzachoel@maschinenring.at

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Holzmarkt-Situation in Salzburg

von Christopher Promok, Teamleiter Forst & Energie im MR Salzburg

N

ach einem eher verhaltenen Start in der Holznutzung kam es aufgrund mehrerer extremer Wetterereignisse zu lokalen Schadholzaufkommen. Betroffen waren Gebiete im Pongau, Tennengau und Flachgau. Die zu Schaden gekommenen Flächen sind lokal begrenzt und eher kleinflächig im Erscheinungsbild. Dadurch ergibt sich für etliche Waldbesitzer viel Arbeit in ihren Beständen. Das Aufarbeiten des Schadholzes zählt jedoch zu den gefährlichsten Tätigkeiten im Forst und bedarf genauester sowie sorgfältiger Arbeit und viel Erfahrung. Ein Handbuch der Sozialversicherung der Bauern mit nützlichen Hinweisen zur Unfallvermeidung und sicheren Schneidetechniken kann man kostenlos auf der Homepage www.svb.at unter „Merkblätter“ downloaden.

Vor allem kleinere Abnehmer wie etwa St. Anton in Bruck a.d. Glocknerstraße profitieren von der zuverlässigen und flexiblen Versorgung von Brennholz durch den Maschinenring.

Die Nachfrage nach Sägerundholz ist zufriedenstellend und die Aufarbeitung und Abfrachtung funktioniert sehr gut. Probleme bei der Abfuhr gibt es lediglich aufgrund der nassen Witterung. Durch die erschwerten Fahrbedingungen ist besonderes Augenmerk auf die funktionierende Entwässerung von Forststraßen zu legen. Querrinnen und Berggarben sollten laufend instandgehalten werden und Durch-

lässe sind zu kontrollieren auf ein ungehindertes Abfließen des Niederschlages. Brennholz und Biomasse ist eher weniger gefragt, da die Lager der Heizwerke und Holzindustrie nach wie vor sehr gut gefüllt sind. Aber auch hier konnten durch langfristige Verträge akzeptable Preise ausverhandelt werden und es können auch die anfallenden Mengen alle gut aufgenommen werden.

Anlegen eines Wildackers

E

inen speziellen Auftrag erledigte der Pinzgauer Forsteinsatzleiter Hermann Neureiter vor kurzem für einen Jagdpächter im Gemeindegebiet von Piesendorf/Walchen. Eine größere Waldlich-

tung sollte so bearbeitet werden, dass eine ebene, grasreiche Äsungsfläche und somit ein Anziehungspunkt für das Wild entsteht. Dazu wurde zuerst die Fläche mittels Steinbrecher aufgelo-

Dienstleister Hermann Bernsteiner aus Piesendorf mit seinem Traktor mit Steinbrecher und Sämaschine.

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ckert, größere Steine wurden in den Boden eingearbeitet. Danach wurde mit einer Rotor-Sämaschine ein spezielles Saat-

gut für Hochlagen und ein Düngemittel ausgebracht. Schnell bildete sich eine Grasnarbe für die Äsung.

Hier die Fläche einige Wochen nach der Bearbeitung.


Seniorenwohnhaus Sankt Cyriak in Pfarrwerfen

E

nde August wurde das neue Seniorenwohnhaus in Pfarrwerfen feierlich eröffnet. Ein Gemeindeverband, gebildet aus Pfarrwerfen (hält 75%) und Werfenweng (25%), hat auf 3.500 m2 dieses außergewöhnliche Haus mit einer Wohnnutzfläche von 2.800 m2 und einer 1.350 m2 großen Grünfläche errichtet. Der Maschinenring durfte bei diesem Projekt die Gestaltung der Grünanlagen übernehmen. Dazu gehört auch ein Gartenbereich auf der großzügigen Dachterrasse. Nach der Konzeption und Planung wurde vom Maschinenring die gesamte Rasenanlage

durchgeführt und zahlreiche Obstbäume und Ziergehölze sowie Ziersträucher gepflanzt. Das neue Wohnhaus Sankt Cyriak wird nach dem Hausgemeinschaftsmodell geführt. Bgm. Bernhard Weiß: „Im Haus gibt es vier Hausgemeinschaften mit jeweils 12 Bewohnern in einer großfamilienähnlichen Atmosphäre. Durch die kleinen Einheiten kann das Personal auf die Wünsche und Bedürfnisse der Bewohner intensiv eingehen. Im Mittelpunkt des Modells steht ein möglichst hohes Maß an Selbstbestimmtheit und Normalität für die Bewohner.“

Der Tennecker Bruno Mitter leitet das neue Wohnhaus Sankt Cyriak: „In den 4 Wohngemeinschaften bieten wir Platz für 48 Bewohner. 35–40 Arbeitsplätze bietet das Haus“

Die Grünräume rund um das neue Seniorenwohnhaus und auf der sonnigen Dachterrasse bieten für die Bewohner und Besucher ein angenehmes Umfeld. Darüber freuen sich Bürgermeister Bernhard Weiß, der Leiter des Hauses Bruno Mitter und MR-Baustellenleiter Hans Meißnitzer (v.r.).

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> Rezepttipps aus: Irene Hager, Alice Hönigschmid, Astrid Schönweger:

Die Kraft der Kräuter nutzen 350 Rezepte für Wohlbefinden, Schönheit, Küche, Haus und Garten 400 Seiten, fest gebunden, mit über 600 Fotografien € 29,90, ISBN 978-3-7066-2562-3 Löwenzahn Verlag Fotos: Alice Hönigschmid

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terlimonade, Ringelblumenbutter und Fichtensprossentiramisu zu Raumsprays, Räuchermischungen und Putzmittel mit Zinnkraut – die Autorinnen haben alle Rezepte selbst erprobt und so übersichtlich beschrieben, dass auch Anfänger sie ganz einfach zubereiten können. Überprüft wurden sie außerdem von einer Apothekerin.

Zutaten: 37 g getrocknete Holunderblüten 25 g getrocknete Kamillenblüten 25 g getrocknetes Thymiankraut 25 g getrocknete Königskerze 25 g getrocknete Fenchelsamen Zubereitung: > 1 gestrichenen TL dieser Mischung im Mörser zerstoßen > mit 200 ml kochendem Wasser übergießen > 10 Minuten ziehen lassen

Einnahmeempfehlung: 3 – 4 Tassen täglich so warm wie möglich in kleinen Schlückchen trinken. Erfahrungsheilkunde: Hildegard Kreiter hat diese Teemischung zubereitet, wenn jemand in ihrem Haus verschleimt war und zu husten begonnen hat. Der Holunder gilt als wärmend, der Thymian als antiviral, die Königskerze als entschleimend, die Kamille und die Fenchelsamen als beruhigend, also eine ausgezeichnete Mischung für diesen Zweck.

SANDDORN-MARMELADE von Anonima, Schluderns (hat ihre Mutter schon gemacht) schere die Beeren von den Ästen abtrennen > Beeren und Zucker in eine Schüssel geben und 1 Stunde lang rühren, ohne sie zu erhitzen > anschließend in kleine Gläser geben und mindestens 1 Woche an die Sonne stellen > kühl lagern

Zutaten: 500 g frisch gepflückte Sanddornbeeren, 500 g Zucker

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Zubereitung: > vom Sanddorn-Strauch mit einer Baumschere die Äste

mit den Beeren abschneiden > zu Hause mit der Nagel-

„Sanddorn gilt als eine der Vitamin-C-reichsten Beeren unserer Gegend. Die Sanddorn-Marmelade kann den ganzen Winter über zur Vorbeugung von Erkältungen und Grippe eingenommen werden. Durch den hohen Zuckergehalt und die Säure ist diese Marmelade, auch ohne gekocht zu werden, 1 Jahr haltbar. Dennoch bitte immer auf Schimmelbildung achten!“


Gewinnspiel In das rechte Bild haben sich 10 Fehler im Vergleich zum linken eingeschlichen. Finden Sie die 10 Fehler und markieren Sie sie. Dann schneiden Sie die beiden Bilder aus und senden Sie sie in einem Kuvert an: Maschinenring Salzburg, Reinbachstraße 11, 5600 St. Johann. Einscannen und mailen an salzburg@maschinenring.at geht auch.

Name:

Straße:

Zu gewinnen gibt es diesesmal wieder mehrere Buchpreise. Viel Spaß beim Suchen wünscht Ihnen Ihr Maschinenring!

PLZ:

Ort:

Bedarfserhebung Messerschleifgerät/-automat Scharfe Messer sind das Um und Auf bei der Arbeit mit Finger- und Doppelmessermähbalken. Das bisherige Angebot an Schleifgeräten ist sehr überschaubar. Wir vom Maschinenring wollen diese Dienstleistung (Messerschleifgerät/-automat) salzburgweit anbieten. Bisher gibt es dieses Service nur im Pongau. Mit diesem Schleifgerät können bis zu 3,5 m lange Mähmesser geschliffen werden. Die Kosten sind je nach Messerlänge gestaffelt.

Bei Bedarf oder für genauere Informationen stehen die Agrarbetreuer vor Ort gerne zur Verfügung.

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Personelles

Vorstellung neuer Mitarbeiter Hermann Neureiter, Forsteinsatzleiter Büro Pinzgau Mein Name ist Hermann Neureiter, ich bin 25 Jahre alt und komme aus Mühlbach am Hochkönig. Nach der allgemeinen Schulbildung schloss ich den Land- und Forstwirtschaftlichen Facharbeiter im Winklhof/Oberalm ab. Anschließend absolvierte ich eine Lehre als LKW- Mechaniker und arbeitete insgesamt acht Jahre in diesem Betrieb. Als naturverbundener junger Mann war mir bald klar, dass dieser Beruf auf Dauer nichts für mich ist. So absolvierte ich 2014 die Ausbildung zum Forstwirtschaftsmeister und war schon neben meinem damaligen Beruf oft bei Forstunternehmern im Einsatz. Seit Anfang Juni bin ich nun als Forsteinsatz-

leiter für den Maschinenring im Pinzgau tätig und es würde mir große Freude bereiten, auch Sie einmal zu meinen Forstkunden zählen zu dürfen. Corinna Höfferer, Sekretariat Büro Pinzgau Mein Name ist Corina Höfferer, ich bin 26 Jahre jung und wohne in Saalfelden. Nach meiner Lehre als Bürokauffrau beim Öbau Ebster in Schüttdorf habe ich meine Berufserfahrung bei der Firma Hagleitner Hygiene Österreich GmbH gesammelt. Seit 1. Juni 2016 darf ich das Maschinenring Pinzgau Team im Büro tatkräftig unterstützen. In meiner Freizeit achte ich auf einen Ausgleich zu meiner sitzenden beruflichen Tätigkeit. Meine Hobbies sind Schwimmen, Radfahren, Inlineskaten und Schifahren.

Cornelia Krimbacher, Lehrling Bürokauffrau, Landesgeschäftsstelle St. Johann Mein Name ist Cornelia Krimbacher, ich bin 17 Jahre alt und komme aus Goldegg. Seit 1. August 2016 bin ich mit dabei im Maschinenring Salzburg Team. Davor besuchte ich die 3-jährige Hauswirtschaftsschule in Bruck an der Glocknerstraße. Mein 10-wöchiges Winterpraktikum durfte ich bereits beim Maschinenring Salzburg absolvieren. Da mich das Praktikum so überzeugte, starte ich eine Lehre als Bürokauffrau. Ich freue mich auf die neuen Herausforderungen und auf gute Zusammenarbeit im MR Team.

Die Landjugend-Bewerbssaison 2016 ist geschlagen Am letzten Augustwochenende 2016 fand der finale Bewerb, die Sommerspiele der Landjugend Salzburg, statt. Über 120 Jugendliche bewiesen körperliche Spitzenleistungen in den Sportarten Fußball, Volleyball, Strickziehen und Berglauf. Nicht nur die eigenen Bezirks- und Landesbewerbe fanden großen Anklang bei den Mitgliedern. Die besten unter ihnen qualifizierten sich für die drei Bundesent-

scheide 4er-Cup & Reden, Sensenmähen und die Bundes-Agrar- & Genussolympiade. In jedem Bewerb konnte die Landjugend Salzburg Edelmetall erringen. Carina Reiter vergoldete ihre Leistung beim Spontanreden sogar und siegte souverän vor ihren Kontrahentinnen. Platz drei ging ebenfalls nach Salzburg, an Paul Schreilechner. Beim Sensenmähen wiederholten die

Die Landjugend Salzburg feierte heuer zahlreiche Spitzenplätze bei den Bundeswettbewerben.

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Salzburger ihre Klasse und belegten durch Elisabeth Schilcher den zweiten und durch Maria Sams und Thomas Bachler den dritten Rang. Auch der zweite Platz in der Teamwertung beim Sensenmähen zählt zur glitzernden Ausbeute. Bei der in Salzburg ausgetragenen Agrar- & Genussolympiade holte sich das Team Simon Hasler und Josef Putz sensationell die Bronzemedaille.


Gestaltung von Hotelgärten

Heute: HammerwirtForellenhof in Untertauern Die Grünraumprofis des Maschinenring durften für den HammerwirtForellenhof einen neuen Garten anlegen: Biotop, Rollrasenverlegung, Pflanzungen und Zaunbau. Wir bedanken uns bei Familie Kocher sehr herzlich und wünschen viel Freude mit dem neuen Hotelgarten!

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Region Aus- und

Weiterbildung

Die Maschinenring Gruppe ist österreichweit mit den Bereichen MR-Agrar, MR-Service und MR-Personal für land- und forstwirtscha liche, gewerbliche, kommunale und private Kunden tä-g. Zum weiteren Ausbau unseres Unternehmenserfolges suchen wir für unsere Niederlassung im Flachgau ab Saisonbeginn 2017 eine/n

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