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Ausgabe 4 Dezember 2015
Erscheinungsort Salzburg, Verlagspostamt 5600 St. Johann, P.b.b. Zin GZ 03Z034886S, „Österreichische Post AG/Sponsoring-Post“
Maschinenring Zeitung
Neuigkeiten für Freunde der Salzburger Maschinenringe
Grünlandaktion Stallbaustelle Obertrum Gemeinde Mauterndorf
Ein frohes Weihnachtsfest
und ein gesundes und erfolgreiches
Jahr 2016 wünscht Ihnen
Ihr Maschinenring Salzburg Für den Vorstand:
Für die Geschäftsleitung:
Thomas Ließ, Landesobmann
Rudolf Huber, Geschäftsführer
Bundestagung in Krems
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ie diesjährige Bundestagung des Maschinenrings stand unter dem Motto „Zukunftswerkstatt Maschinenring“ und fand mit mehr als 500 TeilnehmerInnen von 30. September bis 2. Oktober in Krems an der Donau (NÖ), dem „Tor zur Wachau“, statt. Der Maschinenring Niederösterreich-Wien sorgte als Gastgeber für ein vielfältiges Programm an diesen drei Tagen. Geboten wurden neben interessanten Referaten und abwechslungsreichen Aktivitäten in der Region auch beeindruckende Abendveranstaltungen, die für stimmungsvolle Unterhaltung sorgten. Dem Motto der Bundestagung entsprechend wurden vom Maschinenring Niederösterreich-Wien hochrangige ReferentInnen eingeladen, die ihr Wissen und ihre Erfahrungen in der „Zukunftswerkstatt“ mit den Tagungsteilnehmern teilten. Im Zentrum standen Themen wie Innovations- und Veränderungsmanagement, Zukunftstrends, Nachhaltigkeit und Motivation. Referenten waren u. a. Barbara Brenner (Leiterin der Danube Business School an der Donau-Universität Krems), Autor und Motivationstrainer Manfred Rauchensteiner, Slalom Weltcupsieger und ORF Co-Kommentator Thomas Sykora, u.v.a.
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Im Rahmen der Bundestagung erhielt der Ehrenobmann des Maschinenring Tennengau Josef Schnöll das Ehrenabzeichen in Silber aus den Händen von Bundesobmann Hans-Peter Werderitsch.
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Bauern für Bauern: Hilfe für Bauernfamilien in Not Spenden steuerlich absetzbar „Die Idee des Maschinenrings wurzelt in der solidarischen, wechselseitigen Hilfe unter Landwirten, etwa im Rahmen der Sozialen Betriebshilfe. Mit ‚Bauern für Bauern’ gehen wir noch einen Schritt weiter und helfen Familien, die durch Schicksalsschläge in schwierigen Situationen sind“, erläutert Hans Peter Werderitsch, Obmann der Aktion „Bauern für Bauern“ und Maschinenring-Bundesobmann. „Wir wissen aus vielen Gesprächen, wie groß die Verzweiflung in Bauernfamilien sein kann, wenn etwa eine Krankheit eintritt, ein Unfall passiert, oder ein anderes unvorhersehbares Ereignis die Familie trifft. Mit ‚Bauern für Bauern’ haben wir die Möglichkeit, in solchen Fällen schnell zu reagieren“, ergänzt Johann Schinko, Vorstand von „Bauern für Bauern“. Bei der Vergabe der Spendengelder arbeiten die Landwirtschaftskammer, die Sozialversicherungsanstalt der Bauern und die regionalen Maschinenring-Büros Hand
in Hand. Jede Bauernfamilie, die Unterstützung benötigt, kann einen Antrag in einer der 86 Maschinenring-Geschäftsstellen stellen. Eine Mitgliedschaft beim Maschinenring ist nicht Voraussetzung. Aktuell startet die neunte große Spendenaktion von „Bauern für Bauern“, sie wird bis März 2016 laufen. „Wir hoffen wieder auf großzügige Unterstützung und möchten uns schon jetzt, auch im Namen der Familien bei allen Spendern und Partner herzlich bedanken“, so Schinko.
> Spendenkonto: Bauern für Bauern IBAN: AT36 3400 0000 0268 0700 BIC: RZOOAT2L Raiffeisenlandesbank Oberösterreich Spenden an „Bauern für Bauern“ sind steuerlich absetzbar! Ein Einzahlungsschein liegt dieser Ausgabe bei.
Not kennt keine Saison
Der Maschinenring Österreich bittet wieder um Ihre Unterstützung, um in Not geratenen Bauernfamilien zu helfen.
Bitte helfen Sie mit Ihrer Spende!
Seit Beginn der Aktion „Bauern für Bauern“ im Jahr 2007 konnte mehr als 100 notleidenden bäuerlichen Familien geholfen und insgesamt fast 350.000 Euro ausbezahlt werden, z. B.: - bei Ausfall des Betriebsführers im Krankheits- oder Todesfall, - bei Rehabilitationsmaßnahmen nach Unfällen, - bei der psychologischen Begleitung in Krisensituationen, - beim Aufbau von Infrastruktur nach Brand oder Naturkatastrophen, - bei der Sicherung der Ausbildung der Kinder.
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it der bundesweiten Aktion „Bauern für Bauern“ hilft der Maschinenring Österreich bäuerliche Familien, die in akute Notsituationen geraten sind. Seit der Gründung der Aktion im Jahr 2007 wurden bereits mehr als 100 Familien mit finanziellen Zuwendungen rasch und unbürokratisch unterstützt. Jetzt startete die nächste große Spendenaktion. Spenden an „Bauern für Bauern“ sind steuerlich absetzbar. Ein Arbeitsunfall, eine plötzliche Krankheit oder ein schwerer Schicksalsschlag: Wenn die Familienfinanzen durcheinander geraten, ist rasche Hilfe gefragt. Seit dem Jahr 2007 unterstützt die Spendenaktion „Bauern für Bauern“ Bauernfamilien in Notsituationen mit finanziellen Zuwendungen im Ausmaß von bis zu 5.000 Euro bzw. bis zu 6.000 Euro ab dem Jahr 2015. Kern der Aktion ist ein dreistufiges, objektives Vergabeverfahren sowie die schnelle und unbürokratische Abwicklung.
Konto: Bauern für Bauern | IBAN AT363400000002680700 | Raiffeisenlandesbank Oberösterreich | BIC: RZOOAT2L Ein Antrag auf Unterstützung kann von jeder Bäuerin bzw. jedem Bauern aus Österreich gestellt werden. Die Mitgliedschaft beim Maschinenring ist dafür NICHT Voraussetzung.
Ihre Spende an „Bauern für Bauern“ ist steuerlich absetzbar.
Maschinenring Zeitung Salzburg
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Im Flachgau schneit es „Wenn der große Schneefall kommt und die Telefone bleiben ziemlich ruhig dann wissen wir, dass wir in der Winterdienst-Vorbereitung Einiges richtig gemacht haben“, so Vertriebsmitarbeiter und Winterdienstkoordinator Robert Oberascher vom MR Büro in Seekirchen. Er wickelt mit seinem Team den Winterdienst bei ca. 700 gewerblichen und privaten Objekten im Flachgau und in der Stadt Salzburg ab. Dazu kommen noch die vielen Großkunden wie die ÖBB, die Lokalbahn, das Landeskrankenhaus, der Flughafen, der Magistrat, die Schwarzenbergkaserne usw.
Koordinieren den Winterdienst im Flachgau: die Kundenbetreuer Robert Oberascher (li) und Johann Loibichler (re) werden von Katharina Pichler im Vertriebsinnendienst unterstützt.
Oberascher: „Entscheidend für einen gelingenden Winterdienst ist die Saisonvorbereitung. Viele unserer Verträge laufen ja über mehrere Jahre und verlängern sich automatisch. Die Ausschreibungen der Großkunden müssen aber alle 2– 3 Jahre neu gewonnen werden und natürlich bemühen wir uns auch immer wieder um Erstkunden. Einen Winterdienstauftrag kannst du aber nur erfüllen, wenn du den passenden Dienstleister für die Objekte stellen kannst, hinsichtlich seiner maschinellen Ausstattung und seiner lokalen, kurzfristigen Einsatzbereitschaft. Auch da beginnt die Saisonplanung schon im Hochsommer. Zum Glück können wir uns auf viele langjährige, verlässliche und erfahrene Ausfahrer verlassen. Winterdienst ist ja kein einfacher Job, da gehören Herzblut, Einsatzwille und technisches Knowhow dazu. Wir legen auch großen Wert auf die Schulung unserer Dienstleister. So war etwa der Schulungsabend am 19. Oktober im Laschenskyhof sehr gut besucht. Dort haben wir die Dienstleister noch einmal auf
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organisatorische, technische und rechtliche Details und Abläufe eingeschworen. Anschließend hat jeder seine Winterdienstmappe erhalten, wo alle Objekte genau ausgewiesen sind und die Vereinbarung mit dem Kunden detailliert beschrieben werden. Da gibt es dann hinsichtlich der Routenplanung, der Einsatzzeiten, Räumintervalle und Reaktionszeiten, der Dokumentationspflicht mittels Lieferschein und Einsatzprotokoll sowie Ausstattung der Gerätschaften keine offenen Fragen mehr.“
Zufahrten, Zugänge, Parkflächen und Gehsteige zuständig. Die dort zum Einsatz kommenden Dienstleister haben spezielle Schulungen und Sicherheitsunterweisungen zu absolvieren. Generell haben wir bei den beiden Bahnunternehmen ein sehr hohes Niveau zu leisten, was Räumung und Streuung anbelangt, die Reaktionszeiten sind sehr straff. Um an starken Tagen auf zusätzliche Kundenanforderungen rasch reagieren zu können gibt es beim Maschinenring einen ständigen Bereitschaftsdienst. 2 Mitarbeiter sind außerhalb der Bürozeiten und an
Alles auf Schiene bei ÖBB und Lokalbahn Die ÖBB hat uns im Bundesland Salzburg für 2 Jahre mit dem kompletten Winterdienst betraut. Inbegriffen sind alle Bahnhöfe auf der Tauernstrecke bis Elsbethen sowie auf der Westbahnstrecke zwischen Oberhofen und Liefering. Entsprechend gilt das für alle Bahnhöfe der Salzburger Lokalbahn. Auf den Bahnhöfen der ÖBB und SLB sind wir für die Räumung und Streuung der Bahnsteige, sowie für alle
Andreas Liedl, Maschinenring-Disponent und u. a. für den Winterdienst auf den Bahnhöfen der SLB zuständig: „Besonders an starken Einsatztagen, stehen wir permanent mit den Verantwortlichen der Lokalbahn in Kontakt.“
nur mit uns! wochenenden unterstützen. Nicht zu vergessen ist die gute Partnerschaft mit vielen namhaften Hausbetreuungsfirmen, die an uns den Winterdienst vergeben.
Winterdienst bei Handelsketten
Nach starken Schneefällen müssen die Bahnsteige oft freigefräst werden.
NEU: SALK + PORSCHE Als Neukunden (2-Jahres-Vertrag) freuen wir uns über das Salzburger Landeskrankenhaus und die Christian-Doppler Klinik. Dort sind wir mit dem maschinellen Winterdienst betraut. Eine Herausforderung wird sicher das oberste Dachdeck des neuen Parkhauses im LKH, immerhin eine Fläche von 3000 m² und nur über eine zwei Meter hohe Zufahrt zu erreichen.
Einsatz, hauptsächlich in den Ortsteilen Leopoldskron, Gneis, Nonntal, Riedenburg und in der Alpenstraße. Stellvertretend für viele namhafte Kunden kann man in der Stadt die Schranne, den Grünmarkt und die Christkindlmärkte Residenz und Mirabell nennen, weiters das ORF Landesstudio oder das Unfallkrankenhaus. Beim Flughafen betreuen wir nun schon im 2. Jahr alle landseitigen Flächen, also die Zufahrten, Gehwege, Anlieferungszonen sowie die Parkflächen. Ein Referenzkunde ist sicher auch die Festung Hohensalzburg, wo wir neben dem regulären Winterdienst auch die Objektbetreuung an den Advent-
Stolz sind wir auch auf das Vertrauen, das uns der Porsche-Konzern in großem Umfang gibt. Wir räumen und streuen viele Objekte an der Vogelweiderstraße, darunter auch zahlreiche Mitarbeiterparkplätze, den Porschehof sowie die Flächen beim neuerrichten Bürogebäude in der LuisePiech-Straße und die Liegenschaften in der Alpenstraße.
> Notfall-Hotline: „Rund um die Uhr erreichbar“ werktags von 7.00 bis 17.00 Uhr:
059 060 500 außerhalb der Bürozeiten:
0664-15 00 136
chinenrin as Mitglieder g-
batt für M Ra
den Wochenenden und Feiertagen rund um die Uhr erreichbar. Bei den ÖBB gehören aber auch viele Immobilien zum Leistungsumfang, der Lastenbahnhof, die Betriebsküche, die Busgaragen, viele Bürogebäude sowie Park & Ride Flächen.
Als flächendeckender Anbieter sind die Filialbetriebe der Handelsketten eine besonders wichtige Kundengruppe für uns. Salzburgweit betreuen wir 24 Hofer Filialen (von 26), dazu kommen Verträge mit der FE-Trading als Betreiber der HoferTankstellen. Alle 13 Lidl-Standorte gehören ebenso zu unseren Kunden wie die 50 Filialen des REWE-Konzerns im Land (Billa, Penny, Merkur, Bipa). Alle MPreis-Filialen in Salzburg werden in den nächsten 3 Jahren vom MR betreut ebenso wie die 22 Spar-Filialen in Salzburg. Neben den ganz großen Playern im österreichischen Handel zählen aber auch weitere Handelshäuser zu unseren Kunden, z. B. Bauhaus, Maximarkt, Interspar oder die Salzburger Lagerhäuser.
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Auch Schloss Fuschl mit dem Jagdhof und dem Sheraton Hotel betreuen wir heuer erstmals. Hier kommt uns zugute, dass wir hogast Kooperationspartner sind.
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Innovationen durch Smartphones und Tablets gehören mittlerweile zu unserem Alltag – und so auch zum Arbeitsleben beim Maschinenring. Egal ob von zuhause oder unterwegs – moderne IT-Lösungen unterstützen unsere Mitarbeiter und Dienstleister bei ihrer täglichen Arbeit.
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ein Name ist Roman Spiegel und ich bin für den Betrieb sowie die Weiterentwicklung der IT und die damit verbundenen Abläufe/Prozesse im gesamten Bundesland Salzburg zuständig. Beim Betrieb unserer IT-Systeme im Bundesland steht mir die Landwirtschaftskammer Salzburg als Partner zur Seite, die sich beispielsweise um die Themen Netzwerk und Datensicherung kümmert. Für mich ist es wichtig, die Abläufe und Prozesse des Unternehmens zu kennen und zu verstehen, diese dann zu optimieren und weiterzuentwickeln, um anschließend die IT bestmöglich auf die Prozesse und die Bedürfnisse der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter anzupassen.“
Nur 1 Klick zum Ansprechpartner Vor wenigen Monaten ging der neue österreichweite Web-Auftritt des Maschinenring in völlig neuem Desing online. Aber nicht nur die Optik sondern auch die Funktionalitäten im Hintergrund wurden angepasst. So ist die Pflege des Intranets ein wesentlicher Bestandteil, um die österreichweit genutzte Technik (Telefonie, Mail, Benutzerverwaltung,…) bestmöglich auszuschöpfen. Beispiel: Sobald ein neuer Mitarbeiter auf der Homepage angelegt wird, laufen im Hintergrund sogenannte Workflows, damit dieser mit unseren Software-Systemen arbeiten kann, in der österreichweiten Telefonanlage aufzufinden
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Mittels GPS können Routenpläne und Einsatzzeiten im Winterdienst auf die Minute genau verfolgt werden. Das sorgt für Transparenz und erleichtert die Abrechnung.
ist, aber auch als Ansprechpartner auf der Homepage für unsere Kunden und Dienstleister sichtbar wird. Mit der Eingabe seiner Postleitzahl kann der Kunde mit nur einem Klick seinen Ansprechpartner im gewünschten Dienstleistungsbereich (z. B. Winterdienst) finden. Ein weiteres großes österreichweites Projekt ist die Zusammenlegung unseres EMail Systems. Konkret gibt es nun für alle Maschinenringe in Österreich einen Mailserver. Dies bietet uns mehr Flexibilität und Effektivität in der Zusammenarbeit
mit den Maschinenringen in ganz Österreich, indem wir österreichweit „vernetzt“ sind. Die gängigen Funktionen, z. B. dass man immer und überall mobil ist mit seinem Mailsystem, sind ebenfalls integriert.
Telefonumstellung Die wohl größte Veränderung im heurigen Jahr war die Umstellung der bestehenden Telefonanlage auf die populäre Voiceover-IP (VoIP) Technologie. Viele sprechen hier auch von der sogenannten „05erNummer“. Die Büros in Seekirchen, Tamsweg und St. Johann telefonieren nun über das Internet. Ein großer Vorteil dieser Umstellung liegt in einer Vernetzung der Maschinenringe in ganz Österreich. Der Großteil der Maschinenringe in Österreich telefoniert über das gleiche System und damit verbunden sind auch einheitliche Telefonnummern sowie ein österreichweit einheitliches Telefon-
IT-Unterstßtzung buch. Durch diese Art der Technologie bekommt die Arbeit in den Ringen und Landesgeschäftsstellen einen neuen Stellenwert, da man mit ganz wenigen Klicks aus Outlook aber auch aus unseren SoftwareSystemen telefonieren kann. Die Umstellung wurde auch aus Kostengrßnden durchgefßhrt. Voice-over- IP bietet im Vergleich zur herkÜmmlichen Telefonanlage neben Kostenvorteilen mehr Flexibilität bei der Integration von neuen Mitarbeitern oder bei einem Bßro- oder Standortwechsel. Auch unsere Winterdiensthotline wurde konsolidiert und ist nun ßber die 059 060 50080 zu erreichen.
weitere Alternative ist, die Lieferscheine am Abend Ăźber den PC von zuhause aus zu verwalten und abzuschicken – dadurch erspart sich der Dienstleister die Fahrt ins MaschinenringbĂźro und kann jederzeit online die „archivierten“ Lieferscheine abrufen. Da die IT immer wieder Neuerungen bietet, ist die Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter ein wesentlicher Bestandteil un-
aber auch Ideen und Verbesserungsvorschläge der Mitarbeiter einholen. AbschlieĂ&#x;end mĂśchte ich mich bei der LWK Salzburg, bei meinen Kollegen der IT des Maschinenring Ă–sterreich sowie bei meinen Tiroler IT-Kollegen fĂźr die UnterstĂźtzung in diesem Jahr bedanken und freue mich auf ein spannendes, herausforderndes aber vor allem erfolgreiches ITJahr 2016!
Ich mĂśchte an dieser Stelle darauf hinweisen, dass die „05er-Nummer“ keine kostenpflichtige Nummer ist und dem Anrufer keinerlei Kosten entstehen.
GPS im Winterdienst Mobile LĂśsungen stehen immer mehr im Fokus der Zeit und so gibt es fĂźr unsere Dienstleister die MĂśglichkeit den Winterdienst Ăźber GPS-basierte Aufzeichnungen durchzufĂźhren. FĂźr die Dienstleister bietet dieses System wesentlich mehr Sicherheit und Transparenz und fĂźr die Abläufe im Hintergrund schaffen wir durch diese Aufzeichnungen eine enorme Effizienzsteigerung in der Abrechnung. Es gibt hier fĂźr die Dienstleister die Variante Ăźber das Smartphone, um die Routen und Objekte aufzuzeichnen. Aber auch als „Blackbox“ mit GPS-Power Antennen, die man in die Räumgeräte einbauen kann, um eine wesentlich genauere Aufzeichnung zulassen. Viele GroĂ&#x;kunden fordern diese GPS-Aufzeichnungen bereits als Selbstverständlichkeit ein.
Elektronischer Lieferschein Agrar Neben der GPS-Aufzeichnung gibt es aktuell im Agrar-Bereich die elektronische Lieferscheinbearbeitung. Diese bietet den Ausfahrern die MĂśglichkeit, die Aufträge direkt am Smartphone abzuschlieĂ&#x;en und den Lieferschein in Ihr Ăśrtliches MaschinenringbĂźro zu senden und daraufhin gleich die Abrechnung anzustoĂ&#x;en. Eine
serer IT-Strategie. Dahingehend kooperiert seit diesem Jahr der Maschinenring Salzburg sehr stark mit den Kollegen aus Tirol und hält gemeinsame Schulungen ab. Je nach Teilnehmerzahl sind die Schulungsstandorte entweder St. Johann im Pongau oder Strass im Zillertal. Als Trainer stehen uns Kollegen der IT des Maschinenring Österreichs zur Verfßgung. Um den Kommunikationsfluss und den ständigen Verbesserungsprozess am Laufen zu halten, gibt es einmal im Monat in jedem Bezirksbßro ein IT-Meeting, bei dem wir ßber Neuerungen in der IT sprechen
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Maschinenring Zeitung Salzburg
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Grünlandaktion nutzen und Preisvorteil sichern! Ertragreiches Grünland verlangt Weitblick, denn stabile Grasbestände entwickeln sich nicht von selbst. Neben standortgerechter Düngung und Nutzung ist insbesondere die korrekte Grünlandpflege in Form von Nach- oder Übersaaten unumgänglich.
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rstmals bietet der Maschinenring flächendeckend Grünlandpflegemaßnahmen als Pakete inklusive hochqualitativem ÖAG-Saatgut an! Die Maßnahmen sowie das Saatgut werden individuell auf die jeweiligen Bedürfnisse abgestimmt. Es wurde realisiert, dass MaschinenringGrünlandpflegemaßnahmen im gesamten Bundesland mit hochqualitativem ÖAGSaatgut erfolgen können. Entscheidend für den Grünlandbauern ist, dass diese standortspezifisch abgestimmten Saatgutmischungen besser anwachsen, bessere Bestände, Erträge und Futterqualitäten unmittelbar und vor allem langfristig bringen. Das ÖAG-Saatgut trägt zur Amp-
ferproblematik nicht bei, sondern versucht durch rasches Schließen der Grasnarbe und durch Ampferfreiheit schöne und vitale Pflanzenbestände entstehen zu lassen. Agrarbereichsleiter Reinhard Schröcker über die MR-Grünlandaktion: „Die Vorteile für unsere Mitglieder liegen klar auf der Hand: Ein Ansprechpartner vor Ort, verlässliche Umsetzung und hochqualitatives ÖAG-Saatgut. Das Beste daran: Durch die gebündelte Bestellung können einmalige Preisvorteile beim Saatgut erreicht werden! Nach der Bodenprobenaktion bietet der Maschinenring die nächste große Aktion
an: Als Ansprechpartner Nummer 1 im Grünlandmanagement wurde das Angebot erweitert. Durch eine frühzeitige Planung von Grünland-Pflegemaßnahmen gemeinsam mit dem Maschinenring können logistische Vorteile sowohl beim Maschinen- als auch beim Saatguteinsatz erzielt werden. So besteht die Möglichkeit, bis 1. Mai 2016 im Maschinenringbüro vor Ort gemeinsam mit dem Agrarbetreuer Grünland-Pflegemaßnahmen für das Jahr 2016 zu buchen. Neben fundierter Beratung und Zuteilung der richtigen Technik erfolgt in diesem Zug auch die Reservierung des passenden ÖAG-Saatgutes. Durch diese weitsichtige Planung können einmalige Preisvorteile genutzt werden.“
Anmeldung ab 2. Jänner im Maschinenringbüro! Aktion nur gültig in Verbindung mit Maschinenring-Dienstleistung, Maschinenring Solo-Verleih oder Maschinenring-Maschinengemeinschaft. Die Maschinenring-Agrarbetreuer stehen für Ihre Fragen bereit!
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abei spielt eine Reihe von Faktoren eine wesentliche Rolle, wenn es um Erfolg oder Misserfolg der gesetzten Maßnahmen geht. Es kommt maßgeblich auf den Einsatz der richtigen Technik an, das beginnt bei der Abstimmung der Pflegemaßnahmen auf den Bestand bis hin zur korrekten Handhabung. Von der Wahl des passenden Arbeitsgerätes bis hin zu Fahrgeschwindigkeit, Maschineneinstellung und letztendlich der Witterung – bei der Grünlandpflege gilt es, nichts dem Zufall zu überlassen. Darüber hinaus sind GrünlandPflegemaßnahmen so zu kombinieren, dass in so wenigen Überfahrten als nötig
ein Erfolg erzielt wird, Stichwort Bodenschonung. Doch selbst die beste Technik ist bedeutungslos, wenn am zentralen Element der Grünlandpflege gespart wird: Beim Saatgut. Saatgutmischungen sind so zu wählen, dass sie Standort und Nutzung in jedem Fall gerecht werden. Qualität muss oberste Priorität haben. Der Maschinenring ist der ideale Partner, wenn es um erfolgreiche Grünlandpflege geht. Fachkundige Beratung, kombiniert mit verlässlicher Umsetzung bei kompromissloser Saatgutwahl sind die Kernelemente der Maschinenring-Grünlandaktion 2016.
Factbox: Nach- und Übersaat > Ab einem Lückenanteil im Bestand von 20% erforderlich > Auswahl des richtigen Saatgutes und der passenden Technik ist entscheidend > Treffen des richtigen Zeitpunktes für die Pflegemaßnahme > Anwalzen des Saatgutes für perfekten Bodenschluss gewährleisten > Nach- und Übersaaten sollen bei lückigen Beständen regelmäßig erfolgen > Aussaatmenge Bestandesabhängig zwischen 5 und 20 kg/ha
Factbox: Neuansaat > Ab einem Lückenanteil von 30% oder bei Verlust von mehr als 50% der wertvollen Futtergräser erforderlich > Neuansaat mit oder ohne Bodenbearbeitung > Auswahl der richtigen Technik, Saatgut und Zeitpunkt > Beachtung der richtigen Pflegemaßnahmen nach der Neuansaat
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Beachtenswertes im Rahmen des ÖPUL von Ing. Alexandra Meinhart BEd., Landwirtschaftskammer Salzburg Verpflichtung zur Erhaltung des Grünlandausmaßes Über den Verpflichtungszeitraum können bis zu 5 % der Grünlandfläche in Ackerkulturen umgewandelt werden, jedoch jedenfalls 1 ha und max. 3 ha. Verzicht auf Grünlandumbruch im „Grundwasserschutz“ Auf den Grünlandflächen innerhalb der Gebietskulisse „Grundwasserschutz“ darf kein Grünlandumbruch einschließlich Grünlanderneuerung mittels Umbruch durchgeführt werden. Jedoch ist in begründeten Fällen eine Grünlanderneuerung durch Umbruch nach Meldung an und Genehmigung durch die AMA mittels formlosen Ansuchens samt Belegen (Fotos, Schadensprotokoll etc.) zulässig. Begründetet Fälle können z.B. Schäden durch Naturkatastrophen oder Zerstörung der Grünlandflächen durch Engerlinge oder Wildschweine sein. Bei Verunkrautung kann die AMA keine Genehmigung zum Umbruch erteilen. In begründeten Fällen ist eine Grünlanderneuerung mit folgenden Geräten zulässig: Kreiselegge, Rotoregge, Saatstriegel, Bandfräse oder Schlitzdrillsägerät. Der Einsatz von Fräsen (ausge-
nommen Bandfräse), Pflug und Grubber ist jedenfalls unzulässig. Für weitere Fragen stehen die zuständigen Bezirksbauernkammern zur Verfügung!
Bei Grünlandumbruch sind die rechtlichen Rahmenbedingungen zu beachten.
Beispiele von verfügbaren Techniken zur Grünlandpflege Nachsaatstriegel > Universell einsetzbar > Alternative zur Wiesenegge > Leicht- und Intensivstriegel verfügbar > Arbeitsbreiten von 2,5 bis 6 Meter > Geräte mit und ohne Walzen im Einsatz > Für Steilflächeneinsätze: Mähtrak-Anbau (Standort Pongau und Pinzgau)
Gemeine RispeSanierung
Grünlanderneuerung mit Umkehrfräse
Grünlanderneuerung mit Streifensaat
> Mehrmaliges, kreuzweises Ausstriegeln der Fläche notwendig > Grasnarbe muss „offen“ sein > Komplette Verbringen des ausgestriegelten Materials von der Fläche notwendig (Schwaden, Abtransport mit Ladewagen) > Neuansaat mit ÖAG-Saatgutmischung, gutes Anwalzen des Saatgutes erforderlich
> Arbeitstiefe 10–15 cm > Steinfreie Oberfläche wird hergestellt > Einbringen des Saatgutes, sowie anschl. Anwalzen mit der Profilwalze – je nach Maschine auch in einem Arbeitsgang möglich > Ideal für Neurekultivierungen – Feinteile werden an die Oberfläche gebracht
> Teilweise Grünlanderneuerung ohne Zerstörung der gesamten Grasnarbe > Gräser die ein gutes Saatbeet benötigen haben leichter eine Chance > Die Fläche bleibt besser befahrbar > Geringeres Risiko als bei kompletter Grünlanderneuerung > Nicht geeignet für Bestände mit hohem Anteil an gemeiner Rispe
Grünlanderneuerung mit Kreiselegge Grünlanderneuerung mit Rotoregge > Einsatz kann direkt am Grünland erfolgen oder nach einem Pflugumbruch > Grünlanderneuerung in einem Arbeitsgang möglich: Saatbeetbereitung, säen, anwalzen > Eignet sich gut für Bestände mit hohem Anteil an Gemeiner Rispe
> Je nach Einsatzart ist ein Pflugumbruch vor der Kreiselegge sinnvoll > Einsatz kann auch direkt am Grünland erfolgen > Ein Arbeitsgang: Saatbeetbereitung, säen, anwalzen > Für Bestände mit hohem Anteil an Gemeiner Rispe nicht ideal
Schlitzdrillsägerät > Schlitzen das Saatgut in den Boden > Exakte Saatgutablage > Ideale für lückige Bestände > Nicht geeignet bei hohem Anteil an Gemeiner Rispe im Bestand
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Bartlbauer in Obertrum
Betrieb mit mehreren
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s zieht noch etwas im neuen Stallgebäude des Bartlbauern in Obertrum. Doch bald werden die seitlichen Stalltore eingebaut und wenn dann auch noch die moderne Curtains-Wickellüftung heruntergelassen ist, wird es gemütlich sein. Harald Dürager (38) bewirtschaftet den Milchviehbetrieb im Ortsteil Hamberg mit seiner Frau Christina (Ortsbäuerin in Obertrum) und den Eltern Johann und Gerlinde. Mit Hanna (5) und Lena (10) ist auch schon für Nachwuchs gesorgt. Der Werdegang des land- und forstwirtschaftlichen Meisters ist auch eng mit dem Maschinenring verbunden. Harald Dürager: „Ich war viele Jahre als agrarischer Dienstleister in der Betriebshilfe und Stallbauhilfe aktiv und bin heute noch aktiver Ausfahrer im Agrarbereich und Winterdienst. Bereits in den Anfangszeiten von MR Service habe ich in der Grünraumpflege gearbeitet. Im Herbst 2014 haben wir mit dem Stallbau begonnen. Da wir sowieso vor notwendigen Umbauten standen habe ich beschlossen, den Viehbestand deutlich aufzustocken und in einen modernen
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Laufstall zu investieren. Beim Neubau hat die Familie viele Eigenleistungen erbracht, zusätzlich hatten wir immer wieder Stallbauhelfer vom Maschinenring dabei.“ Herzstück ist nun der Fressbereich mit ingegriertem Auslauf sowie ein vollautoma-
tischer Melkstand. Im Altbestand haben wir den Liegebereich untergebracht. Die baulichen Maßnahmen sorgen nun für ein gutes Stallklima, was Belüftung, Beleuchtung und Schädlingsbekämpfung anbelangt. Die effizienten Abläufe und der optimale Kuhkomfort unterstützen die
Das System „FeedFirst von Laval mit Selektionstor“ sorgt für einen geordneten Kuhverkehr: Zu melkende Kühe nach rechts, zum Ausrasten im Liegebereich oder zur Kuhbürste geht’s nach links.
Standbeinen Gesundheit und Produktivität und sorgen für eine hohe, stabile Milchqualität. Wir erreichen so einen Stalldurchschnitt von ca. 7.500 kg. Wickellüftung, Seitenlüftung oder auch Curtains genannt, sind zur Zeit die modernsten Belüftungssysteme für Ställe. Die Traufseiten werden entweder ganz oder nur teilweise geöffnet. Eine ständige Anpassung an das Außenklima ist über Steuerungen (Temperatur, Wind, Regen) möglich. Die Tiere erhalten viel Licht und Luft, was sich vorteilhaft auf die Leistungen auswirkt.
Biogasanlage Als zweites Standbein dient seit 2005 die hauseigene Biogasanlage, die wir mit nachwachsenden Rohstoffen, also mit Gras- und Maissilage sowie Gülle beschicken. In den 3 großen Fahrsilos lagern 80% Grassilage und 20% Maissilage, mit der wir den Fermenter stündlich beliefern. Die Gülle fällt durch den Spaltenboden in den Güllekeller und wir von dort direkt in die Biogasanlage gepumpt. Der Gärrest wird später mittels bodennaher Ausbringung auf die Felder und Wiesen verteilt. Bei 42° vergärt das Substrat zu Methangas, das über ein Blockheizkraftwerk verfeuert wird. So entstehen ca. 100 KW elektrische und 200 KW thermische Leistung. Die Wärme nützen wir selbst für die Beheizung der Biogasanlage, des Bauernhauses und Zuhauses sowie für die Heutrocknung. Den Strom verbrauchen wir zu 10% im Eigenbedarf, 90% speisen wir als Öko– strom ins Netz ein.
Engagement als Funktionär Beim Maschinenring Flachgau war ich lange Zeit Obmannstellvertreter und seit einigen Monaten habe ich die Nachfolge von Sepp Klampfer als Obmann des Maschinenring Flachgau angetreten. Ich engagiere mich, weil ich glaube, dass der Maschinenring ein wichtiger Faktor für jeden Betrieb ist. Die Urlaubsvertretung durch die Betriebshelfer erachte ich als ganz wesentliche Unterstützung, ich habe das als Kind selbst erlebt. Meine Eltern sind mit uns Kindern schon vor 30 Jahren in Urlaub gefahren und der Maschinenring ist eingesprungen. Auch die Vermittlungstätigkeit in den Erntezeiten hat für mich als Landwirt nach wie vor eine große Bedeutung. Ich muss nicht alle in Frage
Am Biomilchviehbetrieb mit Heufütterung stehen zur Zeit 55 Stück Braunvieh. Der Tierbestand wird mit dem neuen Stallgebäude Schritt für Schritt auf bis zu 120 Stück aufgebaut. Die Milch geht an die SalzburgMilch.
Bartlbauer Harald Dürager erklärt sein modernes Betriebskonzept sowie die Abläufe im neuen Laufstall: der Redakteur staunt und schreibt.
kommenden Ausfahrer selbst anrufen sondern kann das mit einem einzigen Telefonat mit dem MR Büro regeln. Die Mitarbeiter dort wissen, wer verfügbar ist und wer zu meinem Betrieb passt. Außerdem muss nicht jeder Bauer heute jede Maschine selbst besitzen, das ist von den Kosten her unsinnig. Die Bildung von Ma-
schinengemeinschaften über den Maschinenring ist hier eine der Alternativen. Wir wissen, dass der Maschinenring sein agrarisches Angebot laufend weiterentwickeln und an die veränderten Rahmenbedingungen anpassen muss. Dafür setze ich mich mit meinen Vorstandskollegen in den diversen Gremien ein.“
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Maschinenring unterstützt Gemeinde Mauterndorf bei Instandhaltungsarbeiten
Vielfältige Arbeiten a „Im Winterdienst beschäftigen wir den Maschinenring seit letzten Winter, im heurigen Herbst hatten wir auch einige Einsätze in der Grünraumpflege und Baumpflege an die Profis vom Land zu vergeben“, so der Bauamtsleiter von Mauterndorf Josef Wirnsperger.
Malerisches Mauterndorf: Nur kurz wurde das perfekte Ortsbild durch die Baumpflegearbeiten des Maschinenring gestört. Aber die vielen alten Bäume im Ortsbereich hatten sich ihr Pflege-Paket verdient.
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er Brunnenplatz vor dem Gemeindeamt wurde neue geschottert und andere Ausbesserungsarbeiten haben geholfen, den Platz weiter zu verschönern. Der Gemeindespielplatz wurde vom Maschinenring entsprechend den Normsicherheitsvorgaben überprüft und laut TÜV-Vorschriften instand gesetzt. Auch beim Baummonitoring setzt man auf die Kompetenz des Maschinenring. Im Gemeindegebiet gibt es viele zum Teil sehr alte Bäume, deren Verkehrssicherheit musste hergestellt werden, also wurden sie fachgerecht geschnitten und das Totholz wurde entfernt. So wurden heuer ca. 70
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Bäume gepflegt, die zweite Hälfte folgt dann 2016. Die Arbeiten wurden von den Dienstleistern Matthias Pagitsch, Peter Fritz und Balthasar Trausnitz perfekt erledigt. Außerdem ließ die Gemeinde die Schotterwege am Friedhof erneuern. Wirnsperger: „Wir beschäftigen im Bauhof nur drei Mitarbeiter. Einer davon ist im Sommer als Bademeister tätig, ein zweiter fiel wegen einer Schulterverletzung längere Zeit aus. Mit einem Mitarbeiter konnten wir die vielen Arbeiten natürlich nicht erledigen, daher nützten wir gerne die Unterstützung durch die Leute vom Maschinenring.“
„Mit der Ausführung der Arbeiten durch den Maschinenring waren wir sehr zufrieden“ – Bauamstleiter Josef Wirnsperger (li.) mit Kundenbetreuer Bernhard Kaml.
Zur Person: Bauamtsleiter Josef Wirnsperger, 30 Jahre alt Seit 2013 für alle Bauvorhaben in der Gemeinde zuständig Vorher als Bauleiter und Techniker der STRABAG tätig Bautechnische Ausbildung an der HTL in Mödling und an der HTWK in Leipzig Verheiratet mit Johanna, 1 Kind (Laura, 2 Jahre) Hobbies: Spielt Flügelhorn in der Bürgermusik Sport: Laufen, Skifahren am Grosseck/Speiereck
usgelagert
Die Maschinenring Gruppe ist österreichweit mit den Bereichen MR-Agrar, MR-Service und MR-Personal für land-und forstwirtscha$liche, gewerbliche, kommunale und private Kunden tä3g. Wir bieten seit vielen Jahren u. a. Dienstleistungen im Bereich Gartengestaltung und Grünraumpflege an. Wir schaffen grüne Lebensräume und planen, bauen und pflegen Außenanlagen. Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir ab Saisonbeginn 2016 für den Raum Pinzgau eine/n
Grünraum-Profi (Baumpflege/Landscha sbau) m/w Vollzeit oder Teilzeit
Ihre Aufgaben: • Einsatz bei unterschiedlichsten Garten-Baustellen • Einsätze mit Einfriedungs-und Stein-Arbeiten • Diverse Grünraum-Pflegeeinsätze mit Baumschni4en
Ihre Qualifika&onen: • Abgeschlossene handwerkliche Berufsausbildung oder einschlägige Berufserfahrung im Bereich Landscha$sbau • Engagiert und zuverlässig • Führerschein B, E zu B von Vorteil, eigener PKW Am Spielplatz wurden die Fallschutzbeläge bei den Spielgeräten erneuert sowie Baumpflegearbeiten durchgeführt.
Unser Angebot: • Interessante und sehr abwechslungsreiche Tä3gkeit in einem krisensicheren Unternehmen • A4rak3ve Weiterbildungsmöglichkeiten • Für diese Posi3on gilt ein Monatslohn von ca. EUR 1.900,– bru4o (Basis Vollzeit) mit der Bereitscha$ zur Überzahlung bei entsprechender Ausbildung und Qualifika3on Bewerbung bi'e an: Maschinenring Salzburg reg. GenmbH. Hans Peter Oberhuber 5671 Bruck/Glstr., Waagstraße 1 T: +43 6545 222 44 -0 M: +43 664 320 49 22 hans-peter.oberhuber@maschinenring.at
Der Brunnenplatz im Ortszentrum profitierte durch diverse Ausbesserungsarbeiten optisch sehr.
Die Maschinenring Gruppe ist österreichweit mit den Bereichen MR-Agrar, MR-Service und MR-Personal für land-und forstwirtscha$liche, gewerbliche, kommunale und private Kunden tä3g. Zum weiteren Ausbau unseres Unternehmenserfolges suchen wir ab sofort für den Raum Tamsweg eine/n
Mitarbeiter/in Objektbetreuung Vollzeit, unbefristet
Ihre Aufgaben: • Hausmeistertä3gkeiten im Innen-und Außenbereich (Kleinreparaturen, Winterdienst, Rasenmähen etc.)
Ihre Qualifika&onen: • Abgeschlossene Berufsausbildung im handwerklichen Bereich • Idealerweise einschlägige Berufserfahrung • Engagierte und zuverlässige Arbeitsweise • Ru ereitscha$ • Führerschein B, eigener PKW
Der neue Kunstrasenplatz wird im Mai bespielbar sein.
In Mauterndorf entsteht derzeit der erste Kunstrasen-Fußballplatz im Lungau. Ideal für die Nachwuchsarbeit des USC Mauterndorf. Auch ein neues Vereinsgebäude mit Tribüne und Flutlicht wird errichtet. Die Fertigstellung des 1,3-Mil-
lionen-Projekts wird im Mai 2016 sein. Mit dem Neubau des Dr.-Eugen-Bruning-Seniorenheimes wurde ein zweiter großer Meilenstein für die örtliche Infrastruktur geleistet.
Unser Angebot: • Interessante Tä3gkeit in einem krisensicheren Unternehmen • Flexible Arbeitszeiteinteilung • Für diese Posi3on gilt ein Monatslohn von ca. EUR 1.800,– bru4o mit der Bereitscha$ zur Überzahlung bei entsprechender Ausbildung und Qualifika3on Bewerbung bi'e an: Maschinenring Salzburg reg. GenmbH. Paul Grimming 5580 Tamsweg, Litzelsdorf 238/1 T: 059060/50641 paul.grimming@maschinenring.at www.maschinenring.at
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Begrünung Lärmschutzwall Gut Guggenthal
V
om Technischen Büro für Ökologie (Mag. Martin Kyek) erhielten wir den Auftrag zur Begrünung des errichteten Lärmschutzwalls an der B158 im
Raum Guggenthal. Mittels Spritzbegrünung und Pflanzung von über 1300 Pflanzen wird der Damm in Zukunft ein wichtiger Sicht- und Lärmschutz für die neuen
Wohnobjekte „The View 2“ der Projekt Koppl Entwicklungs-GmbH sein. Auch der Bau von fünf Amphibiennestern gehörte zum Auftragsvolumen.
Lärmschutzwall im Gebiet Guggenthal an der B158, gegenüber der Metzgerei Lettner. Oberhalb sieht man die Baustellenbereiche im Zweitwohnungsgebiet Professorfeld. Das kleine Bild zeigt den Einsatz der Spritzbegrünung.
Holzkranwagenüberprüfung Erstmals gab es heuer eine Kranwagenüberprüfung über den MR Flachgau. Einige Holzkranwägen – vorwiegend in Gemeinschaften, wurden von einem Fachmann aus einem technischen Büro begutachtet. Diese gesetzlich vorgeschriebene, jährlich wiederkehrende Sicherheitsprüfung dauert ca. 20 Min. pro Kranwagen. Etwaige Mängel werden schon vor Ort besprochen, im Prüfprotokoll erfasst und sind zu beheben.
Aufgrund der Nachfrage wird es auch nächstes Jahr wieder einen Termin für Holzkranwagenüberprüfung geben.
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Interessentenerhebung Holzkranwagengemeinschaft Raum Faistenau, Hintersee, Fuschl, Hof
Auf Grund mehrerer Anfragen aus diesem Gebiet für eine Holzkranwagengemeinschaft führen wir nun eine Interessentenerhebung durch. Sollten Sie Interesse an einer Holzkranwagengemeinschaft
haben, bitte umgehend im MR Büro melden. Alle Interessenten werden voraussichtlich im Jänner 2016 zu einer Informationsveranstaltung eingeladen.
Streiflichter … … aus dem Pinzgau: Forstfräse am Ronachkopf in Thumersbach Der Ronachkopf in Thumersbach bei Zell am See ist nach der Reaktivierung des Schibetriebes ein beliebter Schitourenberg geworden. Im Rahmen eines Einsatzes im Herbst wurde nun die Pistenfläche mit Hilfe einer Forstfräse (Dienstleister Voithofer John) von den Baumstümpfen befreit und begradigt. Bedingt durch das steile Gelände und die schlechten Witterungsverhältnisse wurde der Einsatz eines zweiten Gerätes zur Sicherung erforderlich. Mit der Forstfräse lassen sich Fräs- und Begradigungsarbeiten in einem Arbeitsgang durchführen. Im Anschluss daran war eine sofortige Begrünung möglich.
Radweg Mittersill-Bramberg Bei diesem Herbsteinsatz wurde der Radweg zwischen Mittersill und Bramberg freigeschnitten. Herausfordernd war der Bewuchs mit unterschiedlichsten Gehölzen. Mittels diversen Spezialgeräten konnte auf der 14km langen Strecke dennoch ein sehr sauberes Schnittbild erreicht werden. Mit der Entfernung des Totholzes wurde ein zusätzlicher Dienstleister betraut um eine noch höhere Sicherheit der Böschung zu erreichen. Die Dienstleister im Einsatz waren Brunner Günter (Bagger) und Hollaus Reinhard mit der Motorsäge.
Professionelle Stockfräse Wie jedes Jahr kam auch in diesem Herbst die Stockfräse im Rahmen eines mehrtägigen Einsatzes auf verschiedensten Baustellen zum Einsatz, hier im Raum Schüttdorf/Zell am See. Das Gerät bietet den Vorteil einer bis zu 25 cm tiefen Fräsung, danach erfolgt eine restlose Rekultivierung der Fläche.
Büro Bruck 059 060 507 pinzgau@maschinenring.at
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„Uns verbindet die geleb Schon seit den Gründungszeiten der Maschinenringe ist Raiffeisen ein strategischer Kooperationspartner in vielen Bereichen. Die gegenseitig vernetzte Partnerschaft schafft Synergien und eröffnet geschäftliche Möglichkeiten.
„D
ie Raiffeisen Lagerhäuser und der Maschinenring bedienen gleiche Kundengruppen und verfolgen mit der Nahversorgung der landwirtschaftlichen Betriebe ein großes gemeinsames Ziel. So wie wir ist er auch in struktur-
schwachen Regionen präsent und stellt die Nahversorgung sicher. Beide Unternehmen haben die regionale Wertschöpfung und die Erhaltung regionaler Arbeitsplätze an ihre Fahnen geheftet. Was liegt daher näher, als in vielen Bereichen mit-
einander zu kooperieren?“, so Vertriebsleiter Martin Schiller, der seit 2012 beim Raiffeisenverband für die Lagerhäuser und die Großkundenbetreuung zuständig ist.
Austausch zwischen Vertriebs-Profis: Martin Schiller vom Raiffeisenverband Ware im Gespräch mit Maschinenring Großkundenbetreuer Bernhard Weiß.
Schiller: „Wir nützen gerne das Dienstleistungsangebot des Maschinenring. In der Sommerzeit etwa greifen wir zur Abdeckung der Saisonspitzen auf Leasingpersonal des Maschinenring für den Gartenbereich und für Lagerarbeiten zurück. Diese Mitarbeiter kennen aufgrund ihrer landwirtschaftlichen Herkunft nicht nur das Produktsortiment sehr gut, sondern sind mit den regionalen Gegebenheiten vertraut und haben einen Bezug zu unserer ländlichen Zielgruppe. Sie kennen die Kunden und ihren Bedarf und sprechen auf Augenhöhe dieselbe Sprache der Klientel. Das ist sehr effizient für uns, denn wir sparen uns lange Einschulungszeiten und kommen mit unserem Stammpersonal auch über Spitzenzeiten hinweg. Außerdem ist der Maschinenring seit vie-
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len Jahren unser verlässlicher Partner in der Grünraumpflege und im Winterdienst. Gerade ein funktionierender Winterdienst ist für uns als Handelsbetrieb entscheidend. Der Maschinenring hat ausreichend Kapazitäten in einer dezentralen Aufstellung und setzt diese bei unsere Lagerhausstandorten aber auch bei den Werkstattbetrieben perfekt ein. „Der Maschinenring wiederum bezieht viele Produkte im Rahmen seiner Agrartätigkeiten aber auch für den Servicebereich über die Lagerhäuser“, so Großkundenbetreuer Bernhard Weiß. Weiß: „Beim Salzeinkauf für den Winterdienst ist Raiffeisen unser Exklusivlieferant. Im Zentrallager Bergheim wird für uns ein großer Lagerbestand vorgehalten.
Wir können sehr zeitnah abrufen, die rasche Verfügbarkeit ist gesichert. Schließlich brauchen wir in einem durchschnittlichen Winter ca. 1.300 Tonnen und bekommen die in praktischen 25-kgSäcken auf Paletten gestellt. Auch die Blumenerde für unsere Gartenbaustellen und Saisonbepflanzungen beziehen wir übers Lagerhaus, genauso wie Rindenmulch, die Mehrzahl der Grünpflanzen sowie Werkzeug und diverse Baustoffe für den Garten- und Landschaftsbau. Außerdem betanken wir unseren gesamten Fuhrpark an den Lagerhaus-Tankstellen. Schiller: „Neben dem landwirtschaftlichen Sortimentsbereich, dem Gartenund Marktbereich, den Baustoffen, dem
te Nähe zum Kunden!“
„Gewachsene Kunden-Lieferantenbeziehungen zu den Salzburger Bauern. Das ist auch eine gemeinsame Stärke von Raiffeisen und dem Maschinenring.“ Martin Schiller, Vertriebsleiter
Zur Person: Energiebereich (Tanken und Heizen) sowie dem Technikbereich betreiben wir auch ein eigenes Bio-Mischfutterwerk. Selbstverständlich verstehen wir uns als Lieferant für alle Landwirte in Salzburg, also konventionell und bio! Es entspricht dem Leitbild des Raiffeisenverband Salzburg eGen, dass wir Mitglieder und Kunden in ihrer wirtschaftlichen Entwicklung fördern möchten. Über unsere genossenschaftliche Struktur stehen wir im Eigentum von über 180 Raiffeisen Genossenschaften und somit über 77.000 SalzburgerInnen. Über unsere Kernwerte Kompetenz, Kundenvertrauen, Nachhaltigkeit, Seriosität und Verantwortungsbewusstsein leben wir die Nähe zu unseren Kunden.“
Martin Schiller, MBA Mag. Vertriebsleiter/Warendirektion der Raiffeisen Warenbetriebe Aus Wilhering in OÖ stammend, seit 2012 in Bergheim wohnhaft. Naturverbunden, Fußballfan. Berufserfahrung im Handel: 3 Jahre Hofer, 10 Jahre Lidl (im Bereich Vertrieb & Expansion) Raiffeisen Waren-Organisation in Salzburg: 38 Lagerhäuser • 26 Tankstellen 9 Landmaschinenwerkstätten 1 Mischfutterwerk
Maschinenring - Job-Börse Stellenbezeichnung Arbeitgeber Beschreibung
Arbeitszeit/Ort
Anforderung
Start
Lohn/Gehalt
Erfahrung in der Reinigung, engagiert und zuverlässig
sofort
EUR 10,50 / Std.
Eigenständige Reinigungstätigkeiten im Team
geringfügig, 1 Tag/Wo Raum Werfenweng Teilzeit/ geringfügig Raum Annaberg
Erfahrung in der Reinigung, teamfähig, engagiert und zuverlässig
sofort
EUR 10,50 / Std.
Maschinenring Personal und Service eGen
Kommissionieren mit Scanner und Staplerfahren
40 Std. /Woche Staplerschein, Lagererfahrung von Vorteil Raum Bergheim
Jänner 2016
EUR 10,50 / Std.
Zellulose Einbläser m/w
Maschinenring Personal und Service eGen
auf Baustellen ZelluloseFS C, eigenständige Arbeitsweise, ca. 2 - 3 Tage / dämmung einblasen, nach Woche handwerkliches Geschick einer Einschulung müssen Raum Wallersee die Baustellen selbstständig abgewickelt werden
sofort
EUR 12,45 / Std. + Diäten
Schlosserhelfer m/w
Maschinenring Personal und Service eGen
zusammenbauen (vorgefertigte Teile nach Plan) und verschrauben von Rollbändern
Jänner 2016
EUR 10,70 / Std.
Reinigungskräfte m/w
Maschinenring Salzburg reg. Gen.m.b.H.
Eigenständige Reinigungstätigkeiten
Reinigungskräfte m/w
Maschinenring Salzburg reg. Gen.m.b.H.
Lagermitarbeiter m/w
38,5 Std. /Woche handwerkliches Geschick, Ausbildung im Metallbereich von Vorteil Raum Straßwalchen
Ihre Ansprechpartner beim Maschinenring: Pongau: Pinzgau: Flachgau:
peter.fritzenwanker@maschinenring.at roman.embacher@maschinenring.at stephan.kranzinger@maschinenring.at
Tel. 0664-5173571 Tel. 0664-8572052 Tel. 059060 / 503 - 25
Lungau: paul.grimming@maschinenring.at Tel. 059060 50641 Tennengau: anton.hofstaetter@maschinenring.at Tel. 06245-85723
Maschinenring Zeitung Salzburg 17 Stand: 11.12.2015. Für den Inhalt verantwortlich: Maschinenring Salzburg regGenmbH, 5600 St. Johann, Reinbachstraße 11, salzburg@maschinenring.at, www.maschinenring.at (Druckfehler und Irrtümer vorbehalten).
Elektro Meißnitzer aus Mauterndorf vertraut auf Maschinenring
Wir schätzen die Ve Wer in seiner Baufirma zur Abdeckung der Saisonspitzen Leasingpersonal braucht und das auch noch auf verschiedenen Baustellen im Land verteilt, der ist gut beraten, sich an den Maschinenring zu wenden.
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oachim Meißnitzer, Inhaber eines der größten Elektrounternehmen im Lungau, hat das auch getan und fährt gut damit. „Wir haben seit 2 Jahren immer wieder Hilfspersonal vom Maschinenring, zuletzt brauchten wir auch wen für die
Baustelle im Seniorenheim Hellbrunn, also in der Stadt Salzburg. Da war es praktisch, dass mein Betreuer Bernhard Kaml über seinen Kollegen im Flachgau das organisieren konnte. Das spart Zeit und man hat nur einen Ansprechpartner. An den Ar-
beitskräften vom Maschinenring gefällt mir, dass sie die regionalen Gegebenheiten kennen und dazu gehören auch die Sitten und Gebräuche auf den Baustellen. Da brauchen wir nie viel erklären, die checken das immer rasch.“
Ausführung der Elektroinstallationen beim Neubau des „Alpincenters Zederhaus“. Im Erdgeschoß werden der Tourismusverband Zederhaus und der Gemeindesaal untergebracht. In den zwei Obergeschoßen befinden sich 60 Zimmer mit 120 Betten der 3-Stern-Kategorie, die inklusive Frühstück angeboten werden können.
So wie auch beim Neubau des Infrastrukturgebäudes der Schaidberg Sesselbahnen GmbH in Tweng.
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Seit 1956 gibt es die Firma Meißnitzer nun in Mauterndorf und heute beschäftigt sie 34 Mitarbeiter, davon 7 Lehrlinge. Als Komplettanbieter im Elektroinstallationsbereich bestens aufgestellt, profitiert man von einer großen Anzahl an Stammkunden. Meißnitzer: „Wir bedienen große Hotels im Tourismus, z. B. in Obertauern, genauso wie die Kleinindustrie, Gewerbebetriebe und viele Privatkunden. Auch große Produktionsbetriebe wie die Samson Druckerei oder die Ökopharm gehören zu unseren Kunden. Seit einem Jahr führen wir im Q4-Einkaufszentrum in Tamsweg auch einen Elektro-Shop mit einem großen Sortiment.“ Als Leitbetrieb in der Branche ist Elektro Meißnitzer auch bei der Entwicklung und Erprobung neuer Technologien findig und
rlässlichkeit kreativ. Zuletzt tüftelte man etwa an der Weiterentwicklung des Cow-Trackers. Ein GPS-System mit dem der Landwirt die Position seines Viehs auf den Almen leicht bestimmen kann und das ein oft mühsames Suchen erspart. Hannes Schreilechner, langjähriger Mitarbeiter und selbst Landwirt beschreibt es so: „Die Kuh trägt ein Senderhalsband. Der Bauer schickt per Handy eine SMS-Anforderung an das Tier, der GPS-Tracker ordnet die Daten und
chim Meißnitzer: „Es gibt zahlreiche Einsätze, bei denen wir mit den Arbeitern des Maschinenring gut harmonieren. Wie etwa zuletzt bei der Gestaltung der Außenanlagen der Raika Mauterndorf, wo
im Rahmen der Gartenbaustelle große Rücksicht auf unsere Erdkabelverlegungen genommen wurde. Bei den Planreal Ferienhäusern in Mauterndorf machen wir die Haustechnik und koordinieren das mit dem Maschinenring, der für die Objektbetreuung und Reinigung zuständig ist. Wir durften auch bei der neuen Geschäftsstelle des Maschinenring in Tamsweg die gesamten Elektroinstallationen durchführen. Und das sind nur einige Beispiele unserer guten Partnerschaft.“
Das Team von Elektro Meißnitzer: Hannes Schreilechner, Karin Herzog, Inhaber Joachim Meißnitzer (v.l.) und MR Kundenbetreuer Bernhard Kaml.
Ringübergreifend im Einsatz
Ausgestattet mit dem Weidevieh GPS-Tracker von Elektro Meißnitzer.
sendet ein SMS mit den Koordinaten des Tieres zurück. Dann ist es ein Leichtes auf Google Maps den Standort der Kuh festzustellen. Derzeit sind wir dabei, die Alltagstauglichkeit der Sender zu verbessern und die Leistung der Photovoltaik-Halsbänder mit fix aufgeladenen Akkupacks zu stabilisieren. Wir arbeiten ständig an innovativen Lösungen für die Anforderungen der Landwirtschaft, etwa im Bereich IP-Steuerung (Stallkamera).“ Mit dem Maschinenring kooperiert man aber auch noch auf anderen Ebenen. Joa-
Niko Wagner: „Seit Frühling 2015 bin ich beim Maschinenring Salzburg in der Sparte Personal-Leasing beschaftigt, seit Anfang Oktober darf ich meine Fahigkeiten beim Elektrounternehmen Meissnitzer einbringen. Der Ort meines derzeitigen Arbeitseinsatzes liegt im Seniorenheim Hellbrunn, wo Elektroinstallationen erneuert werden. Nicht nur diese Arbeit bringt fur mich wertvolle Erfahrung und neue Kenntnisse. Im Zuge meiner Arbeit im Seniorenheim ergeben sich auch viele interessante Begegnungen mit den alteren Menschen und deren Problemen. Meine Arbeit beim Maschinenring Bereich Personal-Leasing ist sehr abwechslungsreich, man lernt viele Firmen kennen. Jeder Einsatz ist mit einem Gewinn an Kenntnissen und Erfahrung verbunden. Ich bin schon gespannt auf meine nächste Herausforderung!“
Niko Waagner, MR Personal – für Fa. Meißnitzer im Einsatz.
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Attraktiver Arbeitgeber Der Maschinenring Salzburg zählt zu den wichtigsten Arbeitgebern im ländlichen Raum und eröffnet Landwirten nicht nur flexible Zuerwerbschancen, sondern auch attraktive Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten.
„D
ie Aus- und Weiterbildung von Mitarbeitern genießt beim Maschinenring Salzburg einen sehr hohen Stellenwert. Die Qualifikationen der Mitarbeiter zu fördern und weiter auszubauen, steht dabei im Fokus“, erklärt Brigitte Stadler-Gold, Personalleiterin beim Maschinenring Salzburg.
Das Weiterbildungsspektrum des Maschinenring umfasst Angebote in den Bereichen Verwaltung, Vertrieb, Agrar, Service, Leasing, Persönlichkeit, Kommunikation, Gesundheit, Recht, Führung und EDV. Die Weiterbildungsangebote finden sich in sehr übersichtlicher Form im Maschinenring Weiterbildungskatalog wieder. Im Herbst 2015 wurde ein besonderer Fokus auf die Weiterbildung von Arbeitern gelegt. In diesem Zusammenhang haben 9 Mitarbeiter des Maschinenring Salzburg
und 2 Mitarbeiter des Maschinenring Tirol eine umfassende Ausbildung im Bereich Seilklettertechnik absolviert und mit einer abschließenden Prüfung positiv beendet. Die praktische Ausbildung fand von 2. 11. – 13. 11. 2015 im Park des Stadtbades Hallein bei bester Witterung statt. Alle Teilnehmer haben sich zuvor einer Höhentauglichkeitsuntersuchung unterzogen und einen Erste Hilfe Kurs absolviert. Weiters haben 4 Mitarbeiter des Maschinenring Salzburg von 11. 11. bis 13. 11 die Ausbildung zum Wildbachaufsichtsorgan in Gmunden absolviert. Die Teilnehmer wurden dabei darauf vorbereitet, die Aufgaben im Bereich der Wildbachaufsicht und laufende Überwachung von Schutzbauwerken gem. § 101 Forstgesetz erfüllen zu können. Da ab 26. 11. 2015 die Verwendung von Pflanzenschutzmitteln in Österreich nur mehr bei Vorliegen eines Sachkundeausweises möglich ist, haben auch einige Mit-
arbeiter des Maschinenring Salzburg den Grundkurs zum Thema „Sachkunde im Pflanzenschutz“ am 13. 10. 2015 im Heffterhof besucht. Dank der vielfältigen Weiterbildungen unterstützt der Maschinenring die Professionalisierung des agrarischen Dienstleistungsangebots, trägt zu einer kontinuierlichen Verbesserung der Fähigkeiten und Kompetenzen bei und stärkt den ländlichen Raum langfristig.
Jobs finden leicht gemacht Mit einer neuen Bewerbungssoftware ist es ab sofort noch einfacher, einen passenden Job beim Maschinenring zu finden. Auf www.maschinenring.at/ maschinenring-jobs können alle offenen Stellen nach Tätigkeit, Bezirk oder Bundesland abgefragt werden. So sehen Bewerber schon nach wenigen Klicks, ob es in ihrer Region derzeit einen passenden Job für sie gibt und können sich schnell und unkompliziert bewerben. Weitere Informationen auf www.maschinenring.at.
In den Bildern die Teilnehmer: Josef Gumpold und Herbert Hirscher vom Maschinenring Tennengau, Felix Ranner, Matthias Fink, Christian Müller vom Maschinenring Flachgau, Rudolf Foidl und Hans Steger vom Maschinenring Pinzgau, Norbert Planberger und Josef Höller vom Maschinenring Pongau sowie Georg Demar und Manuela Knab vom Maschinenring Tirol.
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Wir sind für Sie da!
Das Team des Ma Geschäftsleitung und Vorstand
Rudolf Huber Geschäftsleitung St. Johann 059 060 500-50
Elisabeth Huber Assistenz Geschäftsleitung St. Johann 059 060 500-55
Thomas Liess Landesobmann Vorstandsvorsitzender
Markus Stöckl Landesobmann Stellvertreter
Harald Dürager Obmann MR Flachgau
Andreas Höllbacher Obmann MR Tennengau
Titus Pfuner Obmann MR Pongau
Hubert Wörgötter Obmann MR Pinzgau
Franz Zitz Obmann MR Lungau
Georg Wagner (Landwirtschaftskammer)
Klaus Neumayr (Raiffeisenverband)
Aufsichtsrat Servicegenossenschaft
Karl Tiefenbacher Vorsitz
Johann Haas
Rupert Holzmann
Monika Seiwald
Franz Kerschhaggl
Der in der Generalversammlung am 6. August neu gewählte Vorstand des Maschinenring Salzburg.
Maschinenring Zeitung Salzburg Maschinenring Zeitung Salzburg
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aschinenring Salzb Bereichsleitungen (alle Landesgeschäftsstelle St. Johann)
Wolfgang Dirnberger Rechnungswesen & Controlling 059 060 500-40
Michael Fazokas Marketing 059 060 500-11
Andreas Schreyer Vertrieb + Forst & Energie 059 060 500-20
Reinhard Schröcker Agrar 059 060 500-70
Reinhard Wieser Hallein 06245-85723-3
Jakob Saller + Ringgeschäftsführung MR Pongau St. Johann 059 060 505-50
Brigitte Ibertsberger Seekirchen 059 060 503-44
Helga Wilhelmstötter Seekirchen 059 060 503-10
Brigitte Stadler-Gold Personal & Lohnverrechnung 059 060 500-12
Großkundenbetreuer
Bernhard Weiß St. Johann 059 060 500-21
Christian Fronthaler St. Johann 059 060 500-22
Agrarkundenbetreuer
Manfred Tanner + Ringgeschäftsführung MR Flachgau Seekirchen 059 060 503-50
Stefan Fallenecker Seekirchen 059 060 503-32
Hannes Moser Tamsweg 059 060 506-71
Michael Fankhauser + Ringgeschäftsführung MR Pinzgau Bruck 06545-22244-9
Auftragsbearbeitung Agrar
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Caroline Goiginger Seekirchen 059 060 503-43
Birgit Frauenschuh Seekirchen 059 060 503-45
Brigitte Klappacher Hallein 06245-857233
Gerlinde Emmersdorfer St. Johann 059 060 505-10
burg auf einen Blick Vertrieb & Dispostion Service
Robert Oberascher Seekirchen 059 060 503-27
Johann Loibichler Seekirchen 059 060 503-21
Maximilian Schreder Seekirchen 059 060 503-20
Andreas Liedl Seekirchen 059 060 503-30
Katharina Pichler Seekirchen 059 060 503-41
Andreas Waldmann Hallein 06245-85723-5
Anton Hofstätter + Ringgeschäftsführung Tennengau Hallein 06245-85723-2
Robert Gloner St. Johann 059 060 500
Peter Fritzenwanker St. Johann 059 060 505-31
Gerhard Gwehenberger St. Johann 059 060 505-32
Bernhard Kaml + Ringgeschäftsführung Lungau Tamsweg 059 060 506-50
Paul Grimming Tamsweg 059 060 506-41
Hans-Peter Oberhuber Bruck 06545-22244-0
Roman Embacher Bruck 06545-22244-2
Karoline Leixnering Bruck 06545-22244-1
Forsteinsatzleitungen
Matthias Posch Flachgau & Tennengau 0664-9606121
Hans Kaswurm Pongau St. Johann 059 060 505-61
Gerhard Pagitsch Lungau 059 060 506-61
Christopher Promok + Assistenz Bereichsleitung Forst & Energie Pinzgau 059 060 500-60
Vertrieb, Disposition & Auftragsbearbeitung Personalleasing
Stephan Kranzinger Seekirchen 059 060 503-25
Christine Kreuzer Seekirchen 059 060 503-31
Andreas Waldmann Hallein 06245-857235
Bernhard Kaml Tamsweg 059 060 506-50
Roman Embacher Bruck 06545-22244-2
Anna Schätzl St. Johann 059 060 500-44
Peter Fritzenwanker St. Johann 059 060 505-31
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k Auftragsbearbeitung Service
Eva Neuhofer Seekirchen 059 060 503-00
Angelika Brandauer Hallein 06245-857231
Margarethe Strobl Forst St. Johann 059 060 500-61
Barbara Gumpold St. Johann 059 060 505-41
Monika Lechner St. Johann 059 060 500-45
Marina Andexer St. Johann 059 060 500-43
Magdalena Gumpold St. Johann 059 060 500-46
Renate Perner Tamsweg 059 060 506-31
Lohnverrechnung
Manuela Schwarz 059 060 500-14
Petra Tischer 059 060 500-15
Petra Laubichler 059 060 500-42
Christine Rainer 059 060 500-41
Per Mail erreichen Sie alle MitarbeiterInnen unter: vorname.nachname@maschinenring.at
IT /EDV
Roman Spiegel IT & EDV 059 060 50090
Empfang Landesgeschäftsstelle
Maria Geisreiter 059 060 500-10
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Buchhaltung
Landesgeschäftsstelle & Maschinenring Pongau: 5600 St. Johann · Reinbachstraße 11 059 060 500 MR Pongau: 059 060 505 salzburg@maschinenring.at Büro Seekirchen & Maschinenring Flachgau: 5201 Seekirchen · Mayerlehen 12 059 060 503 flachgau@maschinenring.at Büro Hallein & Maschinenring Tennengau: 5400 Hallein · Davisstraße 16 059 060 504 tennengau@maschinenring.at
Büro Tamsweg & Maschinenring Lungau: 5580 Tamsweg · Litzelsdorf 238/1 059 060 506 lungau@maschinenring.at Büro Bruck & Maschinenring Pinzgau: 5671 Bruck · Waagstraße 1 059 060 507 pinzgau@maschinenring.at www.maschinenring.at
Junges Team im Pinzgau Das Team im Büro Pinzgau hat sich nach einigen Personalveränderungen neu und schlagkräftig formiert. Es steht den Mitgliedern sowie allen Kunden in den Bereichen Agrar, Service und Personalleasing für alle Anfragen sehr gerne zur Verfügung.
Hans-Peter Oberhuber (Vertrieb Service), Roman Embacher (Disposition und Personalleasing), Karoline Leixnering (Vertriebsinnendienst), Magdalena Gumpold (Auftragsbearbeitung), Christopher Promok (Forsteinsatzleiter) und Michael Fankhauser (Agrarkundenbetreuer und Ringgeschäftsführer).
Neuer Geschäftsführer im MR Pinzgau: Michael Fankhauser Mein Name ist Michael Fankhauser, ich bin 29 Jahre alt und auf dem Bergbauernhof meiner Eltern in Taxenbach aufgewachsen. Nach dem Abschluss der landwirtschaftlichen Fachschule in Bruck/Glstr. besuchte ich die HBLFA- Raumberg- Gumpenstein, an der ich erfolgreich maturierte. Beim Maschinenring bin ich nun seit über 8 Jahren im Büro Pinzgau tätig. Ich durfte Anfang November die Geschäftsführung des Maschinenring Pinzgau übernehmen. Damit bin ich für die Mitglieder der erste Ansprechpartner. Ziel für die Zukunft ist es, den Agrarbereich weiter zu entwickeln, um den steigenden Anforderungen unserer Mitgliedsbetriebe gerecht zu werden. Um dies zu erreichen, wollen wir salzburgweit enger zusammenarbeiten und bestimmte Arbeitsabläufe optimieren. Wir wollen weiterhin ein kompetenter und zuverlässiger Partner für die Bäuerinnen und Bauern sein. Mit dem jungen, motivierten Team des Pinzgauer Büros wird uns das sicher gelingen. In diesem Sinne freue ich mich auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit.
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Heute: Biovital Hotel Sommerau in St. Koloman, Feriendorf Holzleb’n in Großarl
Gestaltung von Hotel-
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as beliebte BioVital Hotel Sommerau der Familie Neureiter in Sankt Koloman kann ab der heurigen Sommersaison seinen Gästen ein zusätzliches Highlight in seinem Angebot präsentieren: Der Maschinenring wurde
mit der Errichtung eines Holz-Naturpools und der Neugestaltung des Hotelgartens beauftragt. Nach der Planung durch MRGartenarchitekt Robert Gloner setzte die Gartenpartie rund um Vorarbeiter Christian Auer das Projekt mustergültig um. Fa-
milie Neureiter: „Unsere Gäste genießen das Schwimmen im herrlichen BioSchwimmteich, wir konnten damit unser Angebot wesentlich erweitern.“ www.biohotel-sommerau.at
Das BioVitalHotel Sommerau ist die Wiege der BIO-Hotels. Hier wurden 2001 die Weichen für die Erfolgsgeschichte dieser Gruppe gestellt. Im Bild Familie Neureiter (Vordergrund) mit dem Projektteam des Maschinenring Christian Auer, Andreas Waldmann und Robert Gloner vom Maschinenring (v.l.).
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Der Maschinenring ist Partner der hogast.
-Außenanlagen
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ie Liebe der Familie Fischbacher vom Chaletdorf Holzleb’n in Großarl zum Thema Holz ist in jedem Gebäude und bis in die kleinsten Details spürbar. Von den Dachschindeln aus wetterfestem Lärchenholz über die wohltuen-
den Zirbenholz-Betten bis zum fichtenen Tisch, der in seinem vorigen Leben eine Stalltür war. Der Maschinenring durfte die Außenanlagen gestalten, also Beete anlegen, Sträucher, Bäume und Hecken pflanzen, usw. Wir wünschen der Familie Fisch-
bacher mit ihrem Feriendorf viele begeisterte Gäste! www.holzlebn.at
Die luxuriösen Chalets und urigen Ferienwohnungen sind zum Großteil mit dem Holz aus unserer eigenen Forstwirtschaft erbaut und mit Naturholzmöbeln ausgestattet. Es gibt sieben Ferienwohnungen und acht Chalets, die wie ein Almdorf gruppiert sind, die Kinder genießen den Urlaub am Bauernhof.
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Baummonitoring Gemeinde Bruck an der Glocknerstraße Sicherheit hat Vorrang – daher hat die Gemeinde Bruck an der Glocknerstraße den Maschinenring beauftragt, einen Baumkataster zu erstellen sowie die Bäume entlang von Rad- und Wanderwegen zu begutachten.
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ede Gemeinde ist gesetzlich verpflichtet, für alle in ihrem Besitz stehenden Bäume die Verkehrssicherheit zu gewährleisten. Um eine Gefährdung der Bevölkerung durch abge-
brochene Äste oder gar umstürzende Bäume zu vermeiden, bietet sich ein Baumkataster vom Maschinenring als ideales Instrument an. Hier wird jeder erfasste Baum auf seine Verkehrssicherheit hin untersucht und falls diese nicht gegeben ist, werden die zur Wiederherstellung nötigen baumpflegerischen Maßnahmen empfohlen. Zusätzlich werden die Bäume in einem Geoinformationssystem (GIS) verortet und die Gemeinde hat Zugriff auf eine digitale Karte mit sämtlichen aufgenommenen Bäumen. In der Gemeinde Bruck an der Glocknerstraße wurden in Zusammenarbeit mit Amtsleiter Fritz Voglreiter und Bauhofleiter Walter Trauner von unseren zertifizierten Baumkontrolleuren Christopher Promok und Maximilian Schreder insgesamt 195 Einzelbäume im engeren
Gemeindegebiet aufgenommen. Eine Besonderheit ist, dass jeder Baum zusätzlich fotografiert wurde und die Fotos mit wenigen Klicks im GIS aufrufbar sind. Zusätzlich wurden die Bäume entlang von mehreren Rad- und Wanderwegen fachmännisch inspiziert und in einer gutachterlichen Stellungnahme bewertet. Das Team vom Maschinenring bedankt sich für die Auftragserteilung und freut sich auf eine langfristige und gute Zusammenarbeit mit der Gemeinde Bruck an der Glocknerstraße.
Kleinigkeiten zu Weihnachten
W
ie jedes Jahr gibt es für treue Kunden des Maschinenring ganz kleine Aufmerksamkeiten zu Weihnachten. Wir legen da großen Wert auf die regionale Herkunft und versuchen, den Bauernstand dabei zu unterstützen. Heuer kommen die Bauernladen-Pakete aus Bauernläden verschiedener Bezirke.
vom St. Johanner Bauernladen und aus der Brennerei von Gerald Schnell aus St.
Johann. Außerdem gibt’s heuer Kletzenbrot von der Bäckerei Walkner in St. Veit.
Der Honig für unsere Honig-Likör-Sets stammt von der Gebirgsimkerei Bernhard Kaml aus St. Andrä im Lungau. Die Honigsorten wurden erst vor kurzem im Rahmen der Salzburger Honigprämierung mit zwei Gold- und einer Silbermedaille ausgezeichnet. Der Likör und Schnaps für die Sets kommt
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Kleine Weihnachtsaufmerksamkeiten des Maschinenring: Preisgekrönter Gebirgshonig aus dem Lungau.
Brennholzerzeugung leicht gemacht
D
ie Erzeugung von ofenfertigem Brennholz ist großteils mit viel Zeitaufwand und Handarbeit verbunden. Der Maschinenring bietet hier Techniken für die rationelle Erzeugung von Scheitholz. Das Ausgangsmaterial soll Stammholz, möglichst gerade mit 3 – 5 m Länge sein.
gebautem Kran für Stammdurchmesser von bis zu 50 cm zur Verfügung. Diese Maschine kommt aus Oberösterreich und die Einsätze werden vom örtlichen MR Büro koordiniert.
Trommelsägen Mit Trommelsägen können Meterscheiter schlagkräftig in ofenfertige Scheiter geschnitten werden.
Bitte um zeitgerechte Anmeldung im MR-Büro.
Der Schneidspalter schneidet und spaltet das Holz in einem Arbeitsgang. Kleinere, kompakte Gerätschaften sind auch vor Ort verfügbar. Diese Maschinen schaffen Stammdurchmesser bis zu ca. 40 cm und können fertiges Scheitholz mit 25, 33 oder 50 cm erzeugen. Bei diesen Geräten müssen die Stämme mit Frontlader, Hoftrac oder Kranwagen auf die Maschinen gehoben werden. Es steht auch ein größeres Gerät mit auf-
Freischneiden der Salzachböschungen
N
ach einem Jahr Pause wurden heuer zum zweitenmal die Uferböschungen der Salzach im Raum St. Johann bis Pfarrwerfen vom Maschinenring frei geschnitten. Forsteinsatzleiter Hans Kaswurm über die Gründe für die Maßnahme: „Werden die Bäume an den Uferböschungen der Salzach zu groß, so stellen sie – insbesondere in den Staubereichen der Kraftwerke – eine Bedrohung für die Uferabdichtungen dar. Die Wurzeln durchstoßen die Dichtung und Salzachwasser kann in das Grundwasser des Umlandes einlaufen. Daher hat uns die Salzburg AG mit der Durchführung betraut.“ Außerdem stellen die hohen Bäume an den Treppelwegen eine Gefahr für Spaziergänger und Radfahrer dar.
Links im Bild die Böschung vor der Maßnahme. Im rechten Bild kann man den Bereich sehen, der vor 2 Jahren freigeschnitten wurde, die Sträucher und kleinen Bäume bilden wieder einen attraktiven Grünstreifen.
Neuer Universalstreuer auch im Verleih Zwei Landwirte aus dem Pongau haben in einen Universalstreuer investiert und stellen diesen auch im Verleih zur Verfügung. Es ist ein wegabhängiger Tellerstreuer (6 to) mit Druckluft und hydraulischer Bremse und kann für Feuchtkalk und Steinmehl sowie für Asche eingesetzt werden. Der Streuer steht für das gesamte Bundesland zur Verfügung. Die Einsätze werden über die jeweilige MR Geschäftsstelle koordiniert.
Maschinenring Zeitung Salzburg
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Maschinenring arbeitet für Altenmarkt-Zauchensee
Das doppelte Urlaubsparadies
Im Sommer und Winter gleichermaßen eine Top-Urlaubsdestination: Altenmarkt-Zauchensee.
„A
n den Veranstaltungen in der Winterzeit merkt man besonders, wie bodenständig und heimatverbunden wir in Altenmarkt geblieben sind. Obwohl sich Altenmarkt-Zauchensee längst zu einem Hotspot im Winter- und Sommertourismus entwickelt hat“, betont Klaudia Zortea, langjährige und erfolgreiche Geschäftsführerin von AltenmarktZauchensee Tourismus. „Unsere Programme wie „Advent.in die Berg“, der „Winter.Markt“ oder „Silvester.Feier der Sinne“ genießen bei Einheimischen und Gästen große Beliebtheit, weil wir auch noch echtes Brauchtum bieten können. Neben den romantischen Abenden in der Adventszeit sorgen aber auch viele originelle Veranstaltungen für Stimmung und Partylaune in Altenmarkt: Wie etwa die Historic Ice Trophy vom 14. bis 17. Jänner, die Ski & Fashion-Woche vom 5. bis 12.
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Klaudia Zortea: „Wir nützen schon seit vielen Jahren die Vielseitigkeit des Maschinenring-Angebots. Beim Durchblättern der Maschinenring-Zeitung sehe ich immer neue, interessante Leistungen, die der Maschinenring im Tourismus anbietet.“ März und die Ski & Wein-Woche vom 12. bis 19. März. Immer wieder sind Arbeiter des Maschinenring beim Bau und der Pflege von Themen- und Wanderwegen beschäftigt. Wie etwa Markus Stranger oder Rupert Steff-
ner, die für die Pflege des Mondpfades und des Bauernregeln-Weges zuständig sind. Der 2,2 km lange Rundweg führt am Ufer des Zauchensees durch ein Willkommenstor in die Mond-Welt. Auf dem „Mondpfad“ erfährt man auf den sieben Stationen gleichermaßen Mystisches und Wissenschaftliches über den Mond. Wer tiefer in die Materie eintauchen möchte, entdeckt spannende Highlights auf den Stationen „Gesund leben mit dem Mond“, „Mondrad in den 12 Tierkreiszeichen“ und im „Mond-Karussell“. Auch die regelmäßige Pflege des Mondkräutergartens wird von den Grünraumprofis des Maschinenring erledigt. Wie zuletzt auch die Loipenpflege auf den Loipen in Flachau. Altenmarkt-Zauchensee gehört ja mit 260 Loipenkilometern zu den attraktivsten Langlaufregionen Österreichs und punktet mit kostenloser Loipenbenutzung. www.altenmarkt-zauchensee.at
Die zwei Rundwege „Bauernregeln“ und „Mondpfade“ ergänzen als Themenwanderungen das breitgefächerte Angebot an 195 km langen Wanderwegen im zertifizierten Wanderdorf AltenmarktZauchensee.
„Herrliche Abkühlung“ Martin und Margarethe Fuschlberger wohnen in schöner, sonniger Lage in Gaißau. Das Unternehmerpaar (Maschinenbau Fuschlberger) hat sich im Rahmen der Gestaltung der Außenanlagen für einen Schwimmteich vom Maschinenring entschieden.
… ein Schwimmteich vom Maschinenring entsteht.
S
o entstand im Sommer neben einem kleinen Gartenhäuschen mit angebautem Glashaus fürs Gemüse auch ein biologischer Badeteich. Margarethe Fuschlberger: „Wir sind über eine Zeitungswerbung auf das Badeteich-Angebot des Maschinenring gestoßen. Wir wollten einen Teich, der rein ökologisch, also ohne irgendeine Chemie, betrieben werden kann und bei dem man daher das Wasser nicht wechseln muss.“ Familie Fuschlberger konnte im vergangenen Sommer bereits die ersten Badetage im neuen Teich genießen. Martin Fuschlberger: „Die Arbeit im Garten geht aber weiter. Ich habe noch viel vor bei der Gestaltung und habe damit einen schönen Freizeit-Ausgleich für die nächsten Jahre gefunden.“ MR-Projektleiter Andreas Waldmann: „Wir haben den Vorteil, dass das Team um Vorarbeiter Christian Auer auf eine große Erfahrung im Bau von Bio-Pools aufbauen kann. Wir kaufen keine Fertiglösungen zu sondern bauen jeden Teich individuell. Damit kann man hinsichtlich Größe und Ausrichtung ganz auf die Wünsche des Kunden eingehen. Da wir auch die Gartengestaltung rund um den Teich übernehmen, entstehen sehr schöne Gesamtlö-
… und dann genießt man das kühle Bad an heißen Sommertagen!
sungen. Wir legen ja auch die Holzterrassen und Liegeflächen an, rekultivieren
den Rasen, pflastern die Wege und pflanzen Sträucher und Bäume.“
Margarethe und Martin Fuschlberger mit Maschinenring Teichbauspezialist Christian Auer (li.) und Projektleiter Andreas Waldmann vom Büro in Hallein.
Maschinenring Zeitung Salzburg
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Borkenkäferbefall – auch im Winter Maßnahmen setzen! Die Borkenkäfer sind heuer in einigen Gegenden zu einer massiven Bedrohung des Waldbestandes geworden. Damit es im Frühjahr für die Waldbesitzer kein böses Erwachen gibt, haben wir Ihnen einige Tipps aus „mein wald mein holz“ Ausgabe 4 zusammengestellt.
käfernester intensiv auf Stehendbefall kontrollieren. Randbäume sind besonders anfällig für den Befall, da sie durch die Freistellung physiologisch gestresst sind und den schwärmenden Borkenkäfern weniger entgegenzusetzen haben. Zudem können dort Borkenkäfer in erhöhter Dichte vorhanden sein und so die Abwehr der Bäume leichter überwinden.
Weitere Themen in Ausgabe 4 von „mein wald mein holz“: > Fichte im Klimawandel – was tun? > Maßnahmen gegen Buchdrucker und Kupferstecher im Winter > Waldbewirtschaftung ist Generationenvertrag > Was bringt Rücken mit halber Ladung > Interview zu Wald-Wild-Problematik > Holzheizen ist trotzdem zeitgemäß > Drei Motorsägen im Praxistest > u.a.m.
Wann sollte ich die vom Borkenkäfer befallenen Fichten aufarbeiten? Grundsätzlich sollte die Aufarbeitung so schnell wie möglich erfolgen. Der Schwärmflug der Borkenkäfer endete zwar Ende September, aber die Entwicklung der Larven unter der Rinde schreitet bis zum Einbruch des Winters fort. Alle fertig entwickelten Käfer sind gegen Winterkälte weitgehend unempfindlich. Wenn die Rinde von befallenen Fichten abfällt, suchen sich die fertigen Käfer eine Überwinterungsmöglichkeit im Boden und entziehen sich damit allen Bekämpfungsmaßnahmen.
Welche Fichten muss ich aufarbeiten? Alle Fichten, die mit Nadelabfall und Rotfärbung der Krone zeichnen, sind zunächst befallsverdächtig, allerdings kann der Nadelfall auch durch die sommerliche Trockenheit oder sekundären Pilzbefall (Schütte) verursacht sein. Im Zweifel kann durch Probefällungen der Borkenkäferbefall leicht festgestellt oder ausgeschlossen werden. Verfärbt sich die Krone von unten nach oben, handelt es sich um Buchdruckerbefall. Verfärbt sich die Krone von oben nach unten, wurde der Befall durch
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Kupferstecher verursacht. Bei Buchdruckerbefall gilt: Solange noch die Rinde am Stamm ist, muss der Käferbaum aufgearbeitet werden. Ist die Rinde am Stamm ganz abgefallen, sitzen keine Käfer mehr im Baum und es geht somit keine Gefahr mehr von ihm aus. Anders bei Kupferstecherbefall: Hier sitzen die Käfer auch in den Ästen der Krone, weswegen alle befallenen Bäume entnommen werden müssen.
Wenn auch Sie praktische Informationen zu Wald und Holz interessieren, bestellen Sie auf www.meinwaldmeinholz.com oder unter 0664 131 80 45 kostenlos ein Probeheft von „mein wald mein holz“, der mit 70.000 Beziehern größten unabhängigen Fachzeitschrift für Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer.
> Tipp:
Kann ich das Kronenholz im Bestand belassen? Befallenes Kronenmaterial und Resthölzer sollten aus dem Bestand entfernt werden, um einen Stehendbefall durch Kupferstecher im Frühjahr zu verhindern. Hierbei müssen auch Äste bis 2 cm Durchmesser mitgenommen werden, denn selbst in dieser Stärke können sich Kupferstecher entwickeln. Auch beim Kronenmaterial empfehlen wir die schnelle Abfuhr, sollte dies nicht möglich sein, sollte die Lagerung des Materials mehr als 500 m vom nächsten Nadelholzbestand entfernt stattfinden.
Was kann ich sonst noch tun? Im Frühjahr müssen Sie ab Anfang Mai die Bestandesränder der diesjährigen Borken-
MR-Mitglieder erhalten das Jahres-Abo der Zeitschrift (4 Ausgaben) anstelle von € 19,90 um nur € 14,90.
Holzmarkt-Situation in Salzburg
von Christopher Promok, Bereichsleiter-Assistenz Forst & Energie
Sägerundholz Zurzeit ist die heimische Sägeindustrie sehr gut mit Nadelsägerundholz versorgt. Aufgrund der hohen Lagerstände in den Sägewerken erfolgt die Rundholzabfuhr aus Salzburgs Wäldern zum Teil nur stockend. Die Preislage für frisches Nadelsägeholz hat sich im Vergleich zum letzten Quartal verbessert, ein leichter Anstieg ist zu bemerken. Negativ wirken sich jedoch die Schadholzmenge vom Sturmereignis Niklas im angrenzenden Bayern und der Käferbefall in Tschechien, Slowakei und in Slowenien aus. Im Bereich des Förderwesens für forstliche Pflegemaßnahmen wird es wieder zu einer zusätzlichen Holzmobilisierung, vor allem im Kleinwald kommen. Dies gilt speziell für Pflegemaßnahmen im Schutzwald. Dazu müssen Projekte an die zuständige Behörde im Land übermittelt werden, die eingelangten Projekte werden in weitere Folge durch die Bezirksförster bewertet. Im ersten Halbjahr 2015 war von einer Bedrohung durch den Borkenkäfer aufgrund der hohen Schadholzmengen keine Rede. Erst im Juli und August wurde ein großes Ausschwärmen von Buchdrucker und Kupferstecher bemerkt. Aufgrund des überdurchschnittlich warmen Herbstes muss man davon ausgehen, dass eine große Anzahl von Käfern überwintern wird. Es liegt nun an allen Waldbesitzern die Lage genau
zu beobachten und gegebenfalls rasch zu reagieren. Sollten die eigenen Ressourcen nicht reichen um Käfernester aufzuarbeiten, bieten wir ein umfangreiches Angebot an verschiedenen Forstdienstleistungen bis hin zum Komplettservice mit Holzvermarktung über unsere Partner an.
Industrierundholz und Faserholz Die Zellstoff-, Papier- und Plattenindustrie ist sehr gut mit Industrieholzsortimenten wie Schleifholz und Faserholz versorgt. Zudem wirkte sich der Brand in der Papierfabrik Laakirchen negativ auf den Schleifholzabsatz aus, welcher in der Region zu massiven Schwierigkeiten führte. Generell ist ein niedriger, jedoch stabiler Preis bei beschränkter Zufuhr zu beobachten. Die Lage wird sich erst nach Abbau des Schadholzaufkommen und der Wiederinbetriebnahme von Pöls entspannen.
Waldhackgut Der Absatz von Waldhackgut ist derzeit
Unsere Forsteinsatzleiter:
Pinzgau: Christopher Promok 0664-9606817
Bei Fragen zu Forstdienstleistungen und Biomasseproduktion stehen unsere Forsteinsatzleiter in den Bezirken gerne zur Verfügung.
Die Waldbewirtschaftung mit dem Harvester ist auch in Steillagen boden- und bestandesschonend möglich.
IHR PARTNER IM FORST UND IN DER BIOMASSE
Pongau: Hans Kaswurm 0664-8572051
eine große Herausforderung. Nahezu alle Biomasseheizwerke gehen mit vollen Lagern in die anstehende Heizsaison. Dies führt zu einer strengen Regelung bei der Anlieferung. Lieferverträge von Kleinlieferanten werden häufig nicht mehr verlängert und selbst Großlieferanten wie dem Maschinenring bleiben strenge Zufahrtsregelungen nicht erspart. Dies führt zum Anstieg der Außenlager, die mit höherem Aufwand und Mehrkosten unterhalten werden müssen. Dennoch sind diese Lager für die Versorgungssicherheit und die Waldhygiene notwendig. Eine Preiserhöhung für 2016 wird schwer möglich sein, da der Energieholzpreisindex und die Heizölpreise gesunken sind. Lediglich der VPI und die Arbeitskosten steigen.
Lungau Ost: Lungau West: Gerhard Pagitsch Franz Bliem 0664-9606628 0664-4586182
Flachgau/ Tennengau: Matthias Posch 0664-9606121
Machen Sie mehr aus Ihrem Holz: Professionelle Bewirtschaftung Ihrer Waldflächen Vielfältige Produktangebote: vom Einzelauftrag bis zum Rundum-Service Kompetente und fachkundige Beratung Gutes Preis-Leistungsverhältnis Rasche und sorgfältige Auftragsabwicklung durch regionales Management Einsatz moderner, standortgerechter und schlagkräftiger Technik
Maschinenring Zeitung Salzburg
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Projekt der Landjugend Mittersill Hollersbach wird Bundessieger
Die Mitglieder der Landjugend Mittersill-Hollersbach setzten mit der Errichtung einer Gedenkkapelle für ihren verstorbenen Freund ein beeindruckendes Zeichen der Solidarität und Verbundenheit. Foto: Landjugend Mittersill-Hollersbach, Veronika Riedlsberger
D
ie diesjährige Bundesprojektprämierung am 21. November in Bregenz hätte nicht erfolgreicher für das Bundesland Salzburg laufen können. 3x Gold, 2x Silber und 1x erfolgreich teilgenommen – so liest sich die Medaillenausbeute der Landjugend Salzburg. Zudem konnte erstmals nach sechs Jahren der Landjugend-Award für das beste Projekt Österreichs nach Salzburg geholt werden. Damit bilanziert Salzburg als das erfolgreichste Bundesland. Die Landjugend Mittersill-Hollersbach erbaute in diesem Jahr eine Gedenkkapelle für ihr im letzten Jahr verstorbenes Mitglied Andreas Hörbiger. Die Geschichte hinter dem Projekt und die eindrucksvolle Umsetzung überzeugte die Jury über alle Bundesländer hinweg. „Selten zuvor war die Entscheidung so eindeutig“, so Landesobmann Maximilian Brugger und Landesleiterin Elisabeth Huber.
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Neben diesem Projekt wurden zwei weitere Einreichungen aus Salzburg in der Kategorie Gold ausgezeichnet: Die Landjugend Bischofshofen wurde mit ihrem Projekt „Fremde werden Freunde“ ebenso mit einer Goldmedaille und € 500,– Preisgeld ausgezeichnet. Die Landjugend Salzburg reichte die „Initiative zur neuen Festkultur“ beim bundesweiten Bewerb ein. Dabei geht es um zielgerichtete Maßnahmen, die das Feierverhalten von Jugendlichen und Erwachsenen positiv beeinflussen und dadurch Feste festlicher sein lassen. Zwei weitere Projekte wurden mit Silber ausgezeichnet. Für die umfangreichen Aktionen im Bezirk Lungau, wie die Ortsbildgestaltungen der Ortsgruppen St. Michael und Mariapfarr, sowie Spendenaktionen von Unternberg, Lessach und Tamsweg beschertem den Landjugend Bezirk Lun-
gau die Auszeichnung in Silber. Die Landjugend Göming initiierte anlässlich ihres 10-jährigen Anglöckeljubiläums eine umfangreiche Sozialaktion und spendete € 1.400,– an eine bedürftige Familie. Die Landjugend Schleedorf nahm mit dem Projekt „Landjugend bringt Geschichte zurück“ erfolgreich teil. Dabei wurde die Tiefsteinklamm mit neuer Wegbeschilderung ausgestattet und die Sage der Wildfrauenhöhe neu aufbereitet. Herbert Astl, Ortsgruppenleiter der Landjugend Mittersill-Hollersbach: „Wir sind mit einem guten Gefühl und der Unterstützung von 33 Mitgliedern nach Vorarlberg angereist. Den Preis von der Bundesleitung der Landjugend Österreich vor der großartigen Kulisse überreicht zu bekommen ist großartig.“
MR Zeitung 4_2015_Umbruch
09.12.2015
11:01 Uhr
Seite 35
Nachruf auf Christian Zirnitzer
T
rauernd, dass wir ihn verloren, dankbar, dass wir in gehabt und wissend, dass der Em Christa bei vielen unserer Pongauer Bäuerinnen und Bauern in guter Erinnerung weiterlebt, geben wir bekannt, dass der Christa am 3. 12. 2015 durch einen tragischen Unfall ums Leben kam. Wo andere in den Ruhestand gehen, hat der Em Christa 1990 angefangen, mit seinem Muli für den Maschinenring auszufahren. Die Einheit und das Zusammenspiel von Mensch und Technik hat wohl kaum einer besser verkörpert. Die Flexibilität und Kompetenz bei den Einsätzen, ob bei Düngung oder Ernte, war beispielgeben wir für viele junge Ausfahrer. Die Qualität der geleisteten Arbeit sowie die Pünktlichkeit und Verlässlichkeit waren wohl weitere Markenzeichen von ihm. Aber vor allem sein menschlicher, humorvoller und sachlicher Umgang mit den vielen verschiedenen Kunden zeichneten seine Person ganz besonders aus. Christa, im Namen aller Pongauer Bäuerinnen und Bauern, die dich gekannt haben, darf ich dir auf diesem Wege noch einmal ein herzliches „Vergelt’s Gott“ sagen. Wir werden dich in guter Erinnerung behalten! Für den Maschinenring Pongau Jakob Saller
Unterstützung für Behindertensportverein
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ie schon in den letzten Jahren unterstützte der Maschinenring auch heuer den Behindertensportverein Pongau mit einer Gratislieferung an hochwertigem Tannenreisig. Diese werden von den ehrenamtlichen Helfern zu Weihnachtsdekor verarbeitet und am Adventmarkt in St. Johann verkauft. Mit den Einnahmen finanziert der Behindertensportverein einen Teil seines Budgets für die Busfahrten zu den Schwimmtrainings. Der Verein wird von Obmann Alois Riedlecker geführt und hat 20 Mitglieder im Alter von 13 bis 70 Jahren.
MR Forsteinsatzleiter Hans Kaswurm (Bildmitte) bei der Anlieferung des Reisigs. Mit Alois Riedlecker, Angelika Zöchling, Betreuerin Lydia Listberger und dem Schulwart des St. Johanner Gymnasiums Josef Schwaiger.
Impressum Maschinenring Zeitung Salzburg. Medieninhaber und Herausgeber: Maschinenring Salzburg reg. Gen.m.b.H., Reinbachstraße 11, 5600 St. Johann / Pg., T 0 64 12/50 03, salzburg@maschinenring.at, www.maschinenring.at. Vorstandsvorsitzender: Thomas Ließ. Landesgeschäftsführer: Rudolf Huber, MAS. Redaktion und Projektleitung: Mag. Michael Fazokas. DTP und Bildbearbeitung: Werbegrafik Mühlbacher, 5082 Grödig. Druck: Gedruckt nach der Richtlinie „Druckerzeugnisse“ des Österreichischen Umweltzeichens, Samson Druck GmbH, UW-Nr. 837. Anzeigen: AgrarWerbe- und Mediaagentur, 5020 Salzburg.
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Freigrenzen für Nachbarschaftshilfe Die bisher bestehende Regelung zur bäuerlichen Nachbarschaftshilfe erfuhr durch das BMF (Bundesministerium für Finanzen) eine wesentliche Ergänzung. Nachfolgend die Änderungen bei Landund forstwirtschaftlichen Nebentätigkeiten aus steuerlicher Sicht. Landwirtschaftliche Nebentätigkeiten umfassen grundsätzlich u. a. bäuerliche Nachbarschaftshilfe, Dienstleistungen gegenüber Nicht-Landwirten, Betriebshilfe für andere landwirtschaftliche Betriebe, Zimmervermietung (Urlaub am Bauernhof), Fuhrwerksdienste, Maschinenvermietung. Steht die Tätigkeit in keiner Verbindung zum land- und forstwirtschaftlichen Betrieb oder werden bestimmte Grenzen überschritten, dann ist sie in einem eigenständigen Gewerbe abzuwickeln, nicht aber über den landwirtschaftlichen Betrieb. (Grafik 1) Grundsätzliches zu Nebentätigkeiten Die bäuerliche Nachbarschaftshilfe wird in bestimmten Grenzen einkommensteuerrechtlich anders behandelt als die übrigen Nebentätigkeiten. Sie darf auschließ-
lich zwischen bäuerlichen Betrieben stattfinden und zielt nicht darauf ab einen Gewinn zu erwirtschaften, da nur die Maschinenselbstkosten (laut ÖKL-Richtwerten) verrechnet werden dürfen, d. h. ohne Gewinnaufschlag und/oder Personalkosten. Anders ist das bei den übrigen Nebentätigkeiten, bei denen davon ausgegangen wird, dass eine Gewinnerzielungsabsicht besteht und der Kundenkreis über die Bauernschaft hinausgeht. Hier besteht aber die Möglichkeit, bei der Berechnung des Gewinns Betriebsausgaben geltend zu machen. Pauschalierungsverordnung bezüglich Nebengewerben und Nebentätigkeiten Die einkommensteuerliche Behandlung der Nebentätigkeiten bzw. Nebengewerbe ist in der land- und forstwirtschaftlichen Pauschalierungsverordnung geregelt. Generell gilt: Übersteigen die Einnahmen aus den bäuerlichen Nebentätigkeiten den Betrag von € 33.000,- nicht, stellen sie ein Einkommen aus der Land- und Forstwirtschaft und nicht aus einem Gewerbebetrieb dar. Auf diesen Betrag nicht anzurechnen sind die Umsätze aus der bäuer-
lichen Nachbarschaftshilfe (Maschinenselbstkosten, ohne Arbeitszeit). Damit aber in der bäuerlichen Nachbarschaftshilfe nicht unbegrenzt Einnahmen erwirtschaftet und pauschaliert versteuert werden können, hat das BMF in den Einkommensteuerrichtlinien zusätzlich das Kriterium der „wirtschaftlichen Unterordnung“ definiert. Neuerungen bei der „wirtschaftlichen Unterordnung“ Bisher legten folgende Kriterien die „wirtschaftliche Unterordnung“ fest: > Die zwischenbetriebliche Zusammenarbeit darf die Grenzen der Nebengewerbe gemäß §2 Abs. 4 GewO nicht überschreiten. > Die bäuerliche Nachbarschaftshilfe muss dem eigenen land- und forstwirtschaftlichen Betrieb untergeordnet sein. > Die in der bäuerlichen Nachbarschaftshilfe verwendeten Betriebsmittel müssen im eigenen Betrieb verwendet werden. Die Unterordnung kann dann angenommen werden, wenn nur ein einziges Betriebsmittel einer bestimmten Art (z. B. Rundballenpresse) vorhan-
Grafik 1: Landwirtschaftliche Nebentätigkeiten und Nebengewerbe Landwirtschaftliche Nebentätigkeiten und Nebengewerbe
Gewerbe
Bäuerliche Nachbarschaftshilfe
Dienstleistungen gegenüber Nicht-Landwirten 2)
Dienstleistungen und Betriebshilfe gegenüber Landwirten
Eigenständige Unternehmungen
Maschinendienstleistungen für andere Landwirte.1)
Maschinendienstleistungen für NichtLandwirte (Gemeinde, Gewerbe etc.).
Arbeitsleistungen mit und ohne eigene Betriebsmittel für andere Landwirte.
Verrechnet werden Maschinenselbstkosten.
Verrechnet werden Maschinenselbstkosten und Arbeitsleistung.
Verrechnet wird die Arbeitsleistung und/oder Maschinenkosten über ÖKL.
Sind der landwirtschaftlichen Tätigkeit nicht untergeordnet.
Es liegt keine Gewinnabsicht vor.
Es liegt Gewinnabsicht vor.
Es liegt Gewinnabsicht vor.
1) Dazu zählen z. B. Mähdrusch, landwirtschaftliche Fuhrwerksdienste, Holzakkordanten, etc., die direkt oder über einen Maschinenring erbracht werden. 2) Z. B. landwirtschaftliche Maschinendienstleistungen für einen (auch den eigenen) Gewerbebetrieb, kommunale Tätigkeiten (Kulturpflege, Mähen von Straßenrändern etc.), Verwertung organischer Abfälle, nebengewerbliche Schneeräumung etc., Maschinendienstleistungen für MR Service sowie Urlaub am Bauernhof.
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sInformation en g n tu al st n vera
en für „Freigrenz haftshilfe“ Nachbarsc Mayer, r. Rupert Referent: D rg LWK Salzbu e , 16 20 genau März/April n e e werd Termine/Ort geben ! e g t n n beka
Beispiel 1: Klare „wirtschaftliche Unterordnung“ Dienstleistung
Nebentätigkeiten
Nachbarschaftshilfe; Maschinenselbstkosten, keine Arbeitsleistung: Bauer zu Bauer; Maschinenselbstkosten; Mit Arbeitsleistung: Kulturpflege: Nachbarschaftshilfe; Maschinenselbstkosten, Keine Arbeitskraft: Maschinenvermietung (Winterdienst): Summe:
Nachbarschaftshilfe €4.000,-
€ 2.800,€ 6.000,€ 7.000,€ 9.000,€ 17.800,-
€ 11.000,-
In Beispiel 1 ist die Unterordnung gegeben. Die Umsätze im Topf „Nebentätigkeiten“ betragen €17.800,- brutto und liegen unter der Grenze von €33.000,- brutto aus der Pauschalierungsverordnung. Die Einnahmen aus der bäuerlichen Nachbarschaftshilfe betragen € 11.000,- brutto und sind ebenfalls untergeordnet, da sie unter der für den Bereich „Nachbarschaftshilfe“ neu eingeführten Grenze von ebenfalls €33.000,- brutto liegen.
den ist. Gibt es mehrere Betriebsmittel der gleichen Art, muss glaubhaft gemacht werden, dass deren Verwendung am eigenen Betrieb erforderlich ist. Neu ab der Veranlagung 2016 ist zusätzlich: Die Einnahmen aus der bäuerlichen Nachbarschaftshilfe dürfen den Betrag von €33.000,- brutto nicht überschreiten. Liegen die Einnahmen innerhalb dieser Grenze, so wird die wirtschaftliche Unter-
ordnung automatisch angenommen und ist nicht gesondert nachzuweisen. Wird der Betrag aber überschritten, so liegt die wirtschaftliche Unterordnung nur dann vor, wenn nachgewiesen werden kann, dass die Umsätze aus der bäuerlichen Nachbarschaftshilfe 25% der betrieblichen Gesamtumsätze (also Umsatz aus Urproduktion + Umsatz aus bäuerlicher Nachbarschaftshilfe) nicht übersteigen.
Beispiel 2: Feststellung der „wirtschaftlichen Unterordnung“ Betrieb A Umsätze aus der Urproduktion: Umsätze aus bäuerlicher Nachbarschaftshilfe: Gesamtumsatz: Davon 25%:
Jahr X 124.000,40.000,164.000,41.000,-
Im Ergebnis bestehen zwei Töpfe zu je € 33.000,- brutto, der Topf „Nebentätigkeiten“ und der Topf „Nachbarschaftshilfe“. Es gilt generell: Eine Dienstleistung muss einem der beiden Töpfe zugerechnet werden, abhängig davon, wie sie verrechnet wird. Werden nur die Maschinenselbstkosten (keine Arbeitsleistung) verrechnet, so handelt es sich um „Nachbarschaftshilfe“. Werden Maschinenselbstkosten und zusätzlich Arbeitskraft verrechnet, so handelt es sich um „Nebentätigkeiten“ (Stichwort: Gewinnerzielungsabsicht). Beispiel 1 und Beispiel 2 sollen der Veranschaulichung dienen.
Jahr Y 124.000,42.000,166.000,41.500,-
Der Betrieb A erbringt in zwei Jahren überbetriebliche Leistungen im Rahmen der bäuerlichen Nachbarschaftshilfe, die über der Grenze von €33.000,- brutto liegen. Es muss in beiden Jahren nachgewiesen werden, dass die Einnahmen nicht mehr als 25% der Gesamtumsätze des Betriebs betragen. Jahr X: Der Umsatz aus der bäuerlichen Nachbarschaftshilfe beträgt € 40.000,- und liegt damit unter der 25%-Marke (€ 41.000,-). Der Nachweis der wirtschaftlichen Unterordnung ist daher erfolgreich möglich. Jahr Y: Der Umsatz aus der bäuerlichen Nachbarschaftshilfe beträgt € 42.000,- und liegt über der 25%-Marke (€ 41.500,-). Der Nachweis der wirtschaftlichen Unterordnung kann hier nicht gelingen und es liegt steuerrechtlich ein Gewerbebetrieb vor.
Im Ergebnis bringt die Neuregelung lediglich eine Klarstellung der auch bereits bisher notwendigen wirtschaftlichen Unterordnung im Bereich der bäuerlichen Nachbarschaftshilfe durch einen zweiten Topf in Höhe von € 33.000,-. In Zukunft ist bei der Verrechnung darauf zu achten, welchem der beiden Töpfe eine Dienstleistung zugerechnet werden kann und soll, damit die jeweiligen Grenzen auch eingehalten werden können.
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Ein neues Arbeitsjahr beginnt
von Elisabeth Neureiter, Lebensqualität Bauernhof
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it dem neuen Kalenderjahr fängt auch wieder ein neues Arbeitsjahr an. Manche von Ihnen stehen vielleicht vor neuen Herausforderungen, für die anderen soll es „so“ weiter gehen wie gehabt, denn vieles hat sich bewährt. War das letzte Jahr geprägt von einem ZuViel an Arbeit? Oder war es möglich, eine gesunde Balance zwischen Arbeit – Familie – Partnerschaft – und zu sich selbst zu leben? Die meisten Menschen ziehen zum Jahreswechsel Resümee über ihre Lebenssituation, ihren Lebensstil. Gleichzeitig läuft jedoch der Alltag weiter und für diejenigen, die etwas verändern möchten – etwas leiser treten möchten – kann das mitunter ganz schön mühsam sein. Im bäuerlichen Familienleben ist es noch einmal mehr notwendig, sich Distanz zu verschaffen und sich auch ein wenig Eigenleben zu gönnen. Das Unternehmen „Bauernhof“ und das persönliche/private Familienleben – alles findet „unter einem Dach“ statt. Es ist eine große Herausforderung Wirtschaftliches von Privatem zu trennen. Man ist also permanent gefordert, die Gratwanderung zwischen Familie und Hof so zu gestalten, dass man bei Kraft und Energie bleibt. Jeder von uns hat so seine eigenen Methoden, die seine Lebensfreude und Energie zum Sprudeln bringen. Viele Sprüche und Weisheiten lesen wir in unterschiedlichen Medienberichten, z. B.: „Jeder Mensch hört in sich den Samen des Glücks“, „lächle und du wirst dich besser fühlen“, „eine positive Grundhaltung ist von unschätzbarem Wert für die Gesundheit“ – um nur einige zu nennen. Schön ist es natürlich, wenn äußere Ereignisse einem dabei helfen, Freude zu empfinden. Doch darauf zu warten, kann unter Umständen lange dauern. Deshalb: Wir haben alle in jedem Augenblick die Möglichkeit zu entscheiden, ob wir uns gedanklich negativ oder positiv stimmen. Auch das gehört zur Eigenverantwortung und hat erheblichen Einfluss auf unser Le-
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bensgefühl. Und dieses darf ein gutes sein! Hier einige Tipps: Geben Sie sich die innere Erlaubnis, sich wohl zu fühlen. Wenigstens eine halbe Stunde täglich – das macht keinen zu einem „faulen“ Menschen. Sie müssen nicht alles erledigen, bevor Sie sich etwas gönnen. Neugierig sein und die Alltagsroutine einmal durchbrechen – Gedanken von Sorgen einfach mal „aufschieben“. Kontakte zu anderen Menschen pflegen. Versuchen Sie eine positive Einstellung sich selbst und anderen gegenüber zu entwickeln …
Menschen oder Ereignisse können in uns nur dann ein Wohlgefühl auslösen, wenn wir es zulassen. Nur dann, wenn wir ein Ereignis, eine Erfahrung als angenehm bewerten, kann in uns Freude aufkommen. Voraussetzung für eine neue Lebenseinstellung ist das Entwickeln einer neuen inneren Haltung dazu und das Überwinden innerer Widerstände. Denn: überwundene Widerstände geben Selbstbewusstsein! In diesem Sinne wünsche ich ein angenehmes, achtsames und gesundes neues (Arbeits)-Jahr!
Seit 13 Jahren bietet Lebensqualität Bauernhof Unterstützung, Beratung und längerfristige Begleitung für Menschen/Familien aus dem bäuerlichen Bereich. Ziel ist es, den Betroffenen Möglichkeiten und Wege anzubieten, ihre Probleme und Konflikte im Sinne der Eigenverantwortung besser bewältigen zu können. Neben der Beratungstätigkeit wird großer Wert auf Prävention und Bildung gelegt. Daher gibt es jedes Jahr eine umfangreiche Seminar-, Workshop- und Vortragstätigkeit.
Beratungsthemen (Statistik 2014): > Generationskonflikte (23%) > Hofübergaben/Hofübernahmen (19%) > Ehe/Partnerschaft (16%) > Überforderung/Arbeitsüberlastung (8%) > Psychische Probleme/Erkrankungen (4%) > Alkoholprobleme in der Familie (3%) Den Erstkontakt suchten 63% Frauen zu 37% Männer.
Das Team: Mag. (FH) Elisbeth Neureiter – Leiterin Erika Trampitsch – akad. Supervisorin, Beratung & Begleitung www.lebensqualitaet-bauernhof.at
Schwadergemeinschaft Lungau mit guter Auslastung
Zufriedene Mitglieder sind unsere Motivation von Hannes Moser, Agrarkundenbetreuer im Lungau
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ie Nutzung von Maschinengemeinschaften bzw. der Soloverleih von Maschinen bietet den Landwirten die Chance, neueste Techniken am Betrieb einsetzen zu können, ohne selbst ein hohes Investitionsrisiko eingehen zu müssen. In Zeiten von niedrigen Agrarpreisen sind niedrige Fixkosten am Betrieb eine Existenzfrage. Durch teure Maschinenanschaffungen wird das Eigenkapital am Betrieb gebunden. Am Beispiel der Schwadergemeinschaft Lungau erkennt man, dass durch die Kooperation von 22 Bauern ein Vorteil für alle Betriebe erreicht wird. Im Jahr 2014 hatten sich 22 Betriebe ent-
schlossen, eine Schwadergemeinschaft zu gründen. Mit dem Ziel: durch eine breit aufgestellte Gemeinschaft – also viele große und kleine Betriebe in mehreren Gemeinden – mit mehreren Maschinen eine hohe Verfügbarkeit bei guter Auslastung zu schaffen. Es wurden 4 Doppelschwader angeschafft. Die Disponierung erfolgt ausschließlich über das Maschinenringteam. Die Herausforderung ist dabei, dass die Schwader sehr zeitgenau vergeben werden und es immer wieder zu Verschiebungen kommt. Bei extremem Ernte-Einsatz ist es unumgänglich, dass ein ständiger Kontakt zwischen Landwirt und Maschinenring gegeben ist, um auf
Kommentar von Peter Bliem zum Doppelschwader: „Mein Betrieb hat 225 BHK-Punkte, und jeder der sich in der Landwirtschaft auskennt weiß, dass die dazugehörigen Flächen somit keinesfalls eben sind. Wir sind ein Fahrsilobetrieb mit drei bis vier Nutzungen. Pro Schnitt werden 15 ha gemäht, die Schlaggrößen gehen von 0,5 bis 2 ha. Bei den ersten Gesprächen zur Gründung der Gemeinschaft konnte ich mir nicht vorstellen, dass ich meine Hanglagen – Steilflächen bis 50% – mit
Verschiebungen reagieren zu können. Da vier Schwader für die Einsatzplanung zur Verfügung stehen, können die Wünsche der Landwirte fast immer erfüllt werden. Die Abrechnung des Einsatzes erfolgt über Einsatzstunden, die mit einem Stundenzähler (Zapfwellenumdrehungszähler) minutengenau erfasst werden. Bei 183 Einsätzen wurden 320,5 Einsatzstunden erreicht und das von 55 verschiedenen Landwirten. Die Einsatzstunden pro Betrieb reichen von 27,92 Stunden bis 0,42 Stunden. Ich möchte mich hiermit bei allen Landwirten, die die Gemeinschaft nutzen, für die gute Zusammenarbeit bedanken. diesem großen Gerät ordentlich bearbeiten kann. Die Praxis hat mittlerweile gezeigt, dass die Hanglagen nicht nur möglich sind, sondern viel schneller aber vor allem viel bodenschonender bearbeitet werden können. Kleine Schläge sind sowieso kein Problem. Zum Abschluss kann ich nur jedem Bauer raten, solche Maschinengemeinschaften zu nutzen, um die neusten Techniken kostengünstig am Betrieb einsetzen zu können.“
Maschinenring Zeitung Salzburg
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Wichtiger Verbund-Auftrag gesichert Verbund-APG – Auftrag Leitungen freischneiden ab 2016 wieder erhalten
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as Leitungs-Freischneiden für die Energieversorgungsunternehmen Salzburg AG, Verbund APG oder auch die ÖBB ist sicher eine der wichtigsten Tätigkeitsbereiche im Maschinenring. Gerade der Auftrag für den Verbund schafft in den Wintermonaten eine wichtige Auslastung für unsere Dienstleister. Bei den Verbund-Leitungen handelt es sich überwiegend um 220 KV-Leitungen, besondere Vorsicht steht hier an oberster Stelle. Die Ausbildung unsere Dienstleister hinsichtlich Arbeitssicherheit ist uns und unserem Kunden besonders wichtig. Durch
die Regionalität der MR-Organisation sowie verlässliche Dienstleister sind wir für den Verbund schon viele Jahre im Einsatz. Im Rahmen des Vergabeverfahrens konnte der Maschinenring Österreich mit einem professionellen Sicherheitskonzept sowie einer umweltschonenden Arbeitsweise punkten. Der Auftrag hat österreichweit einen Wert von jährlich rund € 1,8 Mio. und wurde für die Jahre 2016 bis 2018 abgeschlossen, eine Option für die Verlängerung bis 2020 ist möglich. Typische Winterarbeit für MR Dienstleister: Leitungsfreischneiden für Verbund, Salzburg AG und ÖBB.
Rodungsarbeiten auf der A10 und A1 Die Arbeiten dauerten von Juli bis November 2015. Die Arbeiten wurden von bäuerlichen MR-Dienstleistern und der Partnerfirma Patschg aus St. Johann zur vollsten Zufriedenheit der ASFINAG durchgeführt.
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m Zuge der Erneuerung des Wildschutzzauns auf der Tauernautobahn und der Westautobahn erhielt der Maschinenring den Auftrag zur Durchführung der Rodungsarbeiten. Sträucher und Bäume fällen, Verwachsungen aus
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den Zäunen entfernen, die Entsorgung des Biomasse-Materials bzw. das Hacken vor Ort – so lautete die Aufgabenstellung. Das Baulos umfasste 30km Wildschutzzaun, verteilt auf einer Strecke von 170km, zwischen Gmünd in Kärnten und Thalgau.
MR-Großkundenbetreuer Christian Fronthaler: „Bei Großaufträgen bewährt sich unsere ringübergreifende Zusammenarbeit. Die Koordination der Baustellen und Disposition der Dienstleister bei relativ kurzen Abrufzeiten über mehrere Bezirke hinweg ist ein großer Vorteil unserer Organisation.“
Gewinnspiel In das rechte Bild haben sich 10 Fehler im Vergleich zum linken eingeschlichen. Finden Sie die 10 Fehler und markieren Sie sie. Dann schneiden Sie die beiden Bilder aus und senden Sie sie in einem Kuvert an: Maschinenring Salzburg, Reinbachstraße 11, 5600 St. Johann. Einscannen und mailen an salzburg@maschinenring.at geht auch.
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Zu gewinnen gibt es diesesmal wieder mehrere Buchpreise. Viel Spaß beim Suchen wünscht Ihnen Ihr Maschinenring!
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> Rezepttip:
Foto: Sonja Priller
Glasierte Weinherzen
Zutaten: TEIG > 200 g glattes Weizenmehl > 100 g Butter > 80 g Staubzucker > Vanillezucker > etwas Zitronenschale, abgerieben > 30 g Schokolade, gerieben
> 1 Dotter > 3 EL Weißwein GLASUR > ca. 150 g Staubzucker > Weißwein nach Bedarf > ca. 1 EL Eiklar > Staubzucker
Aus allen Zutaten rasch einen Mürbteig bereiten. Auf einer mit wenig Mehl bestreuten Arbeitsfläche den Teig 2–3 mm dick ausrollen, Herzerl ausstechen und auf einem mit Backpapier belegten Blech im vorgeheizten Backrohr bei 180 °C Heißluft auf Sicht (ca. 12 Minuten) backen. Nach dem Auskühlen mit Zucker-WeinGlasur bestreichen. Dafür den Staubzucker mit etwas Wein verrühren und die Glasur mit dem Finger auf die Herzerl auftragen. Die Kontur der Herzform mit dem Finger nach zeichnen, damit nichts von der Glasur über den Rand fließt. Nach dem Trocknen noch mit Eiklarglasur verzieren. Für diese Glasur wenig Eiklar mit Staubzucker zu einer sehr dickflüssigen, cremigen Masse verrühren (nach Belieben einfärben), in ein Papierstanitzel füllen und ein Muster auf die glasierten Kekse zeichnen, eventuell mit einer Zuckerperle vollenden.
Rezept aus:
Johanna Aust
Die besten Weihnachtskekse 100 himmlische Rezepte mit Fotografien von Sonja Priller 232 Seiten, fest gebunden EUR 24,90 • ISBN 978-3-7066-2554-8 Löwenzahn Verlag
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MR Zeitung 4_2015_Umbruch
07.12.2015
15:26 Uhr
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NEU: LFS Bruck bietet Ausbildung in der Bienenwirtschaft an
Mehr Imker unter den Landwirten Ein Beitrag von Dipl.-Päd. Franz Eder
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ie Imkerei sollte wieder mehr zur Landwirtschaft kommen, denn nur eine dezentrale Bienenhaltung garantiert eine hohe Bestäubungsrate. Die Honigbiene ist zu über 80 % für die Bestäubung verantwortlich. An der Landwirtschaftlichen Fachschule in Bruck wird daher für die SchülerInnen in Salzburg das Wahlpflichtmodul „Grundausbildung Bienenwirtschaft“ angeboten. Nach der 3. Klasse der Fachschule soll der Schüler die Möglichkeit haben, die Facharbeiterprü-
den) und Arbeiten an den Bienenvölkern (20 Stunden) bilden die Schwerpunkte: > Bienenstandort > Bienenkrankheiten > Völkerführung > Wachskreislauf > Honiggewinnung > Lebensmittelhygiene HACCP 3. Klasse: Spezialmodul über 4 Wochen: 20 Stunden Theorie und praktische Arbeiten an den Bienenvölkern und Produkt– veredelung mit den Inhalten:
> Völkervermehrung > Biologische Wirtschaftsweise > Königinnen-Zucht > Bienenkrankheiten Seuchengesetz, Vergiftungen > Bienenwirtschaftsgesetz > Honiglagerung, Reifezustand, gesetzliche Bestimmungen Als Abschluss wird der Facharbeiter der Bienenwirtschaft angestrebt.
Beurteilung der Bienenvolksstärke beim Ableger. Fachlehrer Franz Eder mit den Schülern Hörhager Martin, Pichler Julian, Wimberger Johannes und Gassner Michael.
fung für Bienenwirtschaft abzulegen. Neben den Schwerpunkten „Allgemeine Landwirtschaft“, „Gewerbliche Ausbildung in den Werkstätten“ und „Tourismus“ gibt es neu: die Ausbildung zum Bienenfacharbeiter. In Absprache zwischen der Lehr- und Fachausbildungsstelle und dem Landesverein für Bienenzucht in Salzburg wurde folgender Lehrplan erstellt: In der 1. Klasse sollen an alle Schüler (schulautonom 20 Stunden) theoretische Grundlagen vermittelt werden: > Anatomie der Biene > Beutensysteme in Österreich > Die Bienen im Jahreskreis > Bienenpflege > Bestäubungsleistung der Bienen > Bienenwirtschaftsgesetz In der 2. Klasse folgt die Spezialisierung für jene Schüler, die den Facharbeiter als Ziel haben. Theorie-Unterricht (20 Stun-
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Ausflug MR Flachgau Von 23. bis 25. Oktober fand der diesjährige MR Ausflug statt. Mit 40 Teilnehmern machten wir uns auf den Weg Richtung Vorarlberg. Dort besichtigten wir einen Milchviehbetrieb mit Nachzucht.
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nschlieĂ&#x;end besuchten wir das Rolls Royce Museum und das Krippenmuseum in Dornbirn. Nach der Ăœbernachtung in Dornbirn fĂźhrte uns die Reise in die Schweiz. Wir besichtigten den Betrieb von Manfred Baumgartner, Präsident des Maschinenringes Ostschweiz / Liechtenstein. Er bewirtschaftet einen GemĂźsebaubetrieb in Kissern, nahe der Ăśsterreichischen
Grenze im Rheintal. Bei einer interessanten FĂźhrung durch seinen Betrieb erklärte uns Baumgartner seine erfolgreichen Strategien bei der Vermarktung der landwirtschaftlichen Produkte. „Ein landwirtschaftliches Produkt muss man vermarkten und nicht verkaufen! Nur dann ist ein angemessener Preis zu erzielen“, erklärte uns der Landwirt. Nachmittags besichtigten wir einen Milch-
viehbetrieb mit Nachzucht. Wir mussten feststellen, dass die Schweizer Bauern mit denselben Problemen zu kämpfen haben wie wir: Steigende Kosten, fallende Preise. AnschlieĂ&#x;end besuchten wir einen GemĂźsehandelsbetrieb mit einem Aquaponikprojekt. Aquaponik bezeichnet ein Verfahren, das Techniken der Aufzucht von Fischen in Aquakultur und der Kultivierung von Nutzpflanzen in Hydrokultur verbindet. Ziel des Projektes ist es Salate, Kräuter und Buntbarsche ressourcenschonend, ohne Pestizide und chemische DĂźnger zu produzieren. Die Abwärme der KĂźhlungen wird zur Wassererwärmung fĂźr die Fischzucht genutzt. Das nährstoffreiche Abwasser sowie die CO2-reiche Abluft der Fischzucht werden in das am Dach befindliche Glashaus geleitet und dienen dort wieder als Nährstoffgrundlage fĂźr verschiedene Salatarten und Kräuter. Bei der RĂźckreise am 3. Tag fuhren wir bei schĂśnstem Spätherbstwetter Ăźber die Silvretta HochalpenstraĂ&#x;e nach Tirol. Nach einer zĂźnftigen Jause in Anders Hofladen in Arzl im Pitztal bei Familie Gapp gab es dort noch eine Schnapsverkostung mit Betriebsvorstellung. Zu FuĂ&#x; ging es dann Ăźber die Benni Raich-BrĂźcke. Auf der RĂźckfahrt Richtung Salzburg besuchten wir noch den Museumsfriedhof in Kramsach.
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Maschinenring Zeitung Salzburg
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