www.maschinenring.at
Ausgabe 4 Dezember 2016
Erscheinungsort Salzburg, Verlagspostamt 5600 St. Johann, P.b.b. Zin GZ 03Z034886S, „Österreichische Post AG/Sponsoring-Post“
Maschinenring Zeitung
Neuigkeiten für Freunde der Salzburger Maschinenringe
Unfallversicherung Neu KH Schwarzach Zu Besuch beim Schusterbauer in St. Georgen
Ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2017 wünscht Ihnen Ihr Maschinenring Salzburg
Für den Vorstand:
Für die Geschäftsleitung:
Thomas Ließ, Landesobmann
Rudolf Huber, Geschäftsführer
Wir übersiedeln!
5671 Bruck a.d. Glstr. Waagstraße 1
T 059 060 507
5751 Maishofen, Mayerhoferstraße 8 Telefon unverändert:
059 060 507
Wi
Neue Adresse:
r üb f re u e n u n s er I hren B uch! es
Unser Büro im Pinzgau übersiedelt zum Jahreswechsel in das neue Agrarzentrum in Maishofen!
Impressum Maschinenring Zeitung Salzburg. Medieninhaber und Herausgeber: Maschinenring Salzburg reg. Gen.m.b.H., Reinbachstraße 11, 5600 St. Johann / Pg., T 059 060 500, salzburg@maschinenring.at, www.maschinenring.at. Vorstandsvorsitzender: Thomas Ließ. Landesgeschäftsführer: Rudolf Huber, MAS. Redaktion und Projektleitung: Mag. Michael Fazokas. DTP und Bildbearbeitung: Werbegrafik Mühlbacher, 5082 Grödig. Druck: Gedruckt nach der Richtlinie „Druckerzeugnisse“ des Österreichischen Umweltzeichens, Samson Druck GmbH, UW-Nr. 837. Anzeigen: AgrarWerbe- und Mediaagentur, 5020 Salzburg.
2
Bauern für Bauern: Hilfe für Bauernfamilien in Not Spendeninitiative des Maschinenrings geht in die 10. Runde
Akute Notlagen durch schwere Schicksalsschläge Naturkatastrophen, Unfälle, Krankheiten oder der Tod eines Familienmitglieds: Schwere Schicksalsschläge sind nicht nur emotional, sondern auch finanziell eine enorme Belastung. Hier ist rasche Unterstützung gefragt, um zumindest bei den finanziellen Problemen zu helfen. „Wir wissen aus vielen Gesprächen, wie groß die Verzweiflung sein kann, wenn solch unvorhersehbare Ereignisse Familien treffen.
Mit unserer Aktion haben wir die Möglichkeit, in solchen Fällen schnell zu reagieren“, erläutert Johann Schinko, Vorstand von „Bauern für Bauern“.
Hilfe, die ankommt Seit der Gründung von „Bauern für Bauern“ im Jahr 2007 konnten bereits über 135 Familien mit finanziellen Zuwendungen im Ausmaß von bis zu 6.000 Euro unterstützt werden. Bei der Vergabe der Spendengelder arbeiten die Landwirtschaftskammer, die Sozialversicherungsanstalt der Bauern und der Maschinenring Hand in Hand. „Kern der Aktion ist ein dreistufiges, objektives Vergabeverfahren sowie die schnelle und unbürokratische Abwicklung. In Not geratene Bauernfamilien können das ganze Jahr über bei uns um Unterstützung ansuchen. Die Anträge können jederzeit in einer der 86 regionalen Maschinenring-Geschäftsstellen gestellt werden“, erläutert Mag. Christoph Winkler, Geschäftsführer von Bauern für Bauern.
Aktuell startet die zehnte große Spendenaktion von „Bauern für Bauern“, die bis März 2017 laufen wird. „Wir hoffen wieder auf großzügige Unterstützung und möchten uns schon jetzt, auch im Namen der Familien bei allen Spendern und Partner herzlich bedanken“, so Schinko. Partner der Spendenaktion „Bauern für Bauern“ sind die Landwirtschaftskammer Österreich, die Raiffeisenlandesbank Oberösterreich, Druckerei Grasl, die Österreichische Bauernzeitung, die Arge Kompost und Biogas, Herold, BigPoint Werbeagentur und die Zeitschrift „Der Fortschrittliche Landwirt“. Unterstützer von „Bauern für Bauern“: UNIQA Versicherung, Biomin, Krone Austria Weitere Informationen unter http://www.maschinenring.at/ bauern-fuer-bauern
Not kennt keine Saison
Der Maschinenring Österreich bittet wieder um Ihre Unterstützung, um in Not geratenen Bauernfamilien zu helfen.
Bitte helfen Sie mit Ihrer Spende!
Seit Beginn der Aktion „Bauern für Bauern“ im Jahr 2007 konnte mehr als 135 notleidenden bäuerlichen Familien geholfen und insgesamt fast 450.000 Euro ausbezahlt werden, z. B.: - bei Ausfall des Betriebsführers im Krankheits- oder Todesfall, - bei Rehabilitationsmaßnahmen nach Unfällen, - bei der psychologischen Begleitung in Krisensituationen, - beim Aufbau von Infrastruktur nach Brand oder Naturkatastrophen, - bei der Sicherung der Ausbildung der Kinder.
www.maschinenring.at
Foto: Irina Schmidt/fotolia.com
M
it unserer Spendenaktion „Bauern für Bauern“ werden Bauernfamilien aus ganz Österreich, die in akute Notsituationen geraten sind, finanziell unterstützt. Die Initiative wurde im Jahr 2007 gegründet. Seither konnte dank der bäuerlichen Solidarität bereits über 135 Familien rasch und unbürokratisch geholfen werden. Jetzt startet die zehnte Spendenaktion (Spenden sind steuerlich absetzbar).
Konto: Bauern für Bauern | IBAN AT363400000002680700 | Raiffeisenlandesbank Oberösterreich | BIC: RZOOAT2L Ein Antrag auf Unterstützung kann von jeder Bäuerin bzw. jedem Bauern aus Österreich gestellt werden. Die Mitgliedschaft beim Maschinenring ist dafür NICHT Voraussetzung.
Ihre Spende an „Bauern für Bauern“ ist steuerlich absetzbar.
Maschinenring Zeitung Salzburg
3
Zu Besuch bei einem neuen MR-Mitglied
Gemüse und Hühner vom Sc Die laufende Mitglieder-Aktion zeigt erste Früchte: zahlreiche Betriebe haben sich gemeldet, die gerne in die Maschinenring-Familie aufgenommen werden möchten. „Nichts wie hin“, denken wir uns und machen uns auf zu Familie Spitzauer, Schusterbauer in St. Georgen bei Salzburg. Maximilian Brugger, Agrarkundenbetreuer im Flachgau, wird den 5,8 ha großen Bio-Betrieb, der sich auf Gemüseanbau und Hühnerhaltung spezialisiert hat, heute beim Maschinenring aufnehmen.
Das Ehepaar Inge und Hans Spitzauer sowie Sohn Anton – mit Leib und Seele Gemüsebauern.
N
„
ach Abschluss meiner Schulausbildung in Ursprung und dem Bundesheer habe ich ein Jahr beim Maschinenring in der Bauaushilfe und Stallhilfe gearbeitet“, so Anton Spitzauer (24), der den Hof übernehmen wird. „Schon bisher half uns der Maschinenring bei Saisonspitzen mit einem Erntehelfer aus. In den nächsten Jahren werden wir den Betrieb arbeitstechnisch aufrüsten und optimieren, die Produktion ausbauen und die Flächen steigern. Dafür können wir die Unterstützung des Maschinenrings in Zukunft sicher gut gebrauchen und wollen daher auch Mitglied sein“, meint Betriebsführerin Inge Spitzauer. 1991 haben die Spitzauers – Hans arbeitete bis vor einigen Jahren als Postbeamter – ihre Landwirtschaft auf Bio umgestellt, gemeinsam mit einigen anderen Betrieben in der Gegend. 2002 hat man dann zusammen mit zwei anderen Bauern den Bio-Bauernmarkt Aglassing in St. Georgen eröffnet. Den führt man auch heute mit Manfred und Heidi Eisl, Esserbauer in Wimpassing.
4
In den nächsten Wochen kommen wieder 80 Le Bleues Rassehühner auf den Hof. Mit diesem Zweinutzungshuhn steigt man beim Schusterbauer bewusst aus dem System der Hybridzüchtung aus. Die hohe Eierleistung mit bis zu 270 Eiern pro Jahr kombinieren die Le Bleues mit einer hohen Fleischqualität bei den männlichen Tieren und auch die Legehennen liefern ein überdurchschnittliches Suppenfleisch. Die Hühner kommen halbjährig auf den Hof und bleiben ein Jahr.
husterbauer in St. Georgen
Familie Spitzauer mit Maximilian Brugger (2.v.r.) beim Aufnahmegespräch. Man spricht über die Maschinen- und Geräteliste, mögliche Ausfahrertätigkeiten, über Maschinengemeinschaften, Betriebshilfe, Erntehilfe, Praktikumsplätze, über vergünstigte Einkaufsmöglichkeiten, sensationelle Maschinenring-Handytarife und noch über vieles andere.
Anton Spitzauer setzt sich im Vorstand des Jugendnetzwerks BANG (Bio Austria Next Generation) für die Interessen der jungen österreichischen Biobauern ein.
Heute baut man auf 1,4 ha Gemüse an, dazu kommen 2.000m2 Spargel und ein moderner, nicht beheizter Folientunnel.
Die Palette der Gemüsesorten, die die Spitzauers anbauen, ist fast endlos: Kartoffel, Karotten, Fisolen, Petersilie, Zucchini, Paprika, Melanzani, Tomaten, Gurken, Kürbis, diverse Salatsorten, Mangold, Kohlrabi, Sellerie, Wirsing, Blau- und Weißkraut, Broccoli, Karfiol, Fenchel, Rote Rüben, Spargel, usw.
Inge Spitzauer mit Tochter Martina beim Verkauf im Biobauernmarkt Aglassing. Der versorgt die Bevölkerung im Umkreis von 25 km – bis ins Bayerische hinein – mit einer Vielzahl an biologischen Lebensmitteln.
Bio Bauernmarkt Aglassing Wimpassing 2, 5113 St. Georgen Mittwoch 16–19 Uhr • Freitag 14–19 Uhr Samstag 8–12 Uhr www.biomarkt-aglassing.at
Maschinenring Zeitung Salzburg
5
Die perfekte Geschenksidee zu Weihnachten!
Gutscheine für MaschinenringDienstleistungen
W
elche Bäuerin, welcher Bauer freut sich nicht, wenn er z. B. 30 Rundballen geschenkt bekommt, 20 Stunden Stallarbeit oder 5 Stunden in der Garten-arbeit? Mit diesen und vielen anderen Leistungen können alle land- und forstwirtschaftliche Betriebe ab sofort über den Maschinenring beschenkt werden. Die Palette umfasst alle agrarischen Dienstleistungen, mit dabei auch Leistungen wie Gartenarbeit oder Obstbaumschnitt. Schenken kann jeder, auch nichtlandwirtschaftliche Personen. Den Gutschein einfach im Maschinenring-Büro ausstellen lassen (auch telefonisch oder per Mail möglich) und dem Begünstigten übergeben. Machen Sie jetzt mit Maschinenring-Gutscheinen eine Freude und bestellen Sie in Ihrem Maschinenring-Büro oder unter 059 060 500, salzburg@maschinenring.at
wünscht ein frohes Weihnachtsfest & erholsame Feiertage! s +ESSEL FÌR 3CHEITHOLZ
0ELLETS (ACKGUT s 7¸RMEPUMPEN )HR ZUST¸NDIGER (%2: 'EBIETSLEITER BER¸T 3IE GERNE
Helmut Andorfer
0699 / 13 07 47 73
HERZ Energietechnik GmbH (ERZSTRA E
! 0INKAFELD www.herz-energie.at
6
Kletterbaum für Kindergarten Pöham
D
ie 12 Kinder des Kindergartens in Pöham (Gemeinde Pfarrwerfen) können ab sofort auf einem vom Maschinenring gespendeten Kletterbaum im Garten turnen und klettern. Kindergartenleiterin Gudrun Felbinger: „Für unseren sehr naturverbunden ausgerichteten Kindergarten stellt der Kletterbaum eine tolle Bereicherung dar. Ein Holzspielgerät, auf dem die Kinder viele Erfahrungen machen und Geschicklichkeit und Körperbeherrschung üben können.“ Beim Baum handelt es sich um eine 40-jährige Fichte, die von Maschinenring Forsteinsatzleiter Hans Kaswurm ausgesucht, fachmännisch bearbeitet und aufgestellt wurde. Bürgermeister Bernhard Weiß bedankt sich sehr herzlich beim Maschinenring für die Spende: „Der kleine, familiär geführte Kindergarten ist für die Familien in Pöham sehr wichtig. Die Gemeinde plant den weiteren Ausbau des Kindergartens im nächsten Jahr. Der Kletterbaum ist eine schöne Bereicherung und Abwechslung.“
Im Bild die Kindergruppe Pöham mit Kindergartenleiterin Gudrun Felbinger, Maschinenring Forsteinsatzleiter Hans Kaswurm, Vzbgm. Waltraud Pichler, Kindergartenassistentin Petra Stindl und dem Bürgermeister von Pfarrwerfen Bernhard Weiß (v.l.). Fotonachweis: Maschinenring
DAS STUFENLOS PROGRAMM VON LINDNER 3
MIT
* Lindner gewährt auf Neufahrzeuge mit Stufenlosgetriebe (Lintrac 90 & Unitrac 112 LDrive) in Verbindung mit dem TracLink-System 3 Jahre Garantie
TRAKTORENWERK LINDNER GMBH Ing.-Hermann-Lindner-Str. 4, 6250 Kundl/Tirol, lindner-traktoren.at
Der Beste am Berg
Maschinenring Zeitung Salzburg
7
Bauvorhaben Olivierstraße und TheView²
Auch großen Projekten Dass der Maschinenring in der Gestaltung von Außenanlagen preislich wettbewerbsfähig und in der Umsetzung äußerst zuverlässig ist, konnte man zuletzt anhand von zwei Großprojekten in der Stadt Salzburg sehen.
Lebenswelt Aigen – Olivierstraße:
I
m Stadtteil Aigen wurden an der Olivierstraße auf Flächen südlich des Diakoniewerks Wohnbauten errichtet. Auf insgesamt rund 19.200 m2 entstanden 173 Wohneinheiten inkl. Allgemeinflächen. Bebaut wurden die Liegenschaften von drei Bauträgern: Dem gemeinnützigen Wohnbauträger gswb, der Lebenswelt Wohnen (Myslik/Diakoniewerk) und Viktoria-Haus.
Der Maschinenring wurde mit der kompletten Humusierung, Begrünung, Bepflanzung und dem Zaunbau beauftragt. Maschinenring-Projektleiter Andreas Waldmann: „Der Großteil der Fläche befindet sich über der Tiefgarage, wodurch wir mit sehr geringen Aufbauhöhen konfrontiert waren. Unsere Arbeiter hatten 10.000 m² zu begrünen, davon war auf 1.000 m² Rollrasen zu verlegen. Weiters
Schon bezugsfertig: einige der Wohnhäuser in der Olivierstraße wurden bereits an die Mieter und Eigentümer übergeben.
Erfolgreiche Zusammenarbeit bei beiden Großbaustellen: MR-Projektleiter Andreas Waldmann mit Baumeister Andreas Kranawetter, der bei beiden Projekten die Bauleitung innehat.
8
haben wir ca. 1100 Pflanzen gesetzt, 230 Laufmeter Hecken gepflanzt und 710 Laufmeter Gartenzaun mit 40 Gartentüren errichtet. Bei zwei Bauteilen hat es bereits eine Vorübergabe gegeben und die Arbeiten laufen weiterhin auf vollen Touren.
Bauleiter BM Andreas Kranawetter: „Bei beiden Projekten haben sich die Arbeiter vom Maschinenring auch bei widrigen Wetterverhältnissen vorbildlich eingesetzt. Nur so war es möglich, die engen Zeitvorgaben einzuhalten.“
Fachlich perfekte Arbeit unter hohem Zeit- und Wetterdruck: MR-Vorarbeiter Herbert Hirscher aus St. Koloman führte seine Partie mit bis zu neun Arbeitern mit großem Einsatz an. Hier mit Daniel Bucher beim Zaunbau.
gewachsen TheView² – Koppl:
E
gal ob als Haupt-, Zweitwohnsitz oder als erfolgversprechendes Investment. Das Projekt TheView² am Fuße des Gaisbergs in Guggenthal steht bei Interessenten hoch im Kurs. Die Lage in Stadtnähe und doch im Grünen sowie die hochwertige Bauausführung und Aus-
stattung sorgen für große Nachfrage am Projekt der Stiller & Hohla Immobilientreuhänder GmbH. Auch bei TheView² zeigten sich unsere Grünraumprofis in Hochform. Schließlich galt es 1.100m² extensive Dachbegrünung herzustellen. MR-Vorarbeiter Ossi Widl aus
Kuchl über die Herausforderung: „Die Substrate wurden in die Betoneinfassungen der Dachterrassen eingeblasen. Die weiteste Entfernung betrug dabei 130m Schlauchlänge. Wir mussten dabei sehr umsichtig vorgehen, schließlich waren zu diesem Zeitpunkt ja alle Fassadenflächen schon blütenweiß gestrichen.“ Weiters wurden 1.000m² Rollrasen verlegt, 430 Laufmeter Pflanztröge befüllt und bepflanzt, 180 Laufmeter Hecken hergestellt und 460m² Kiesfläche und Böschungen gestaltet.
Auch beim Projekt TheView2 in Koppl erfolgt die Übergabe der ersten Einheiten Mitte Dezember. Die Dachbegrünungen vom Maschinenring sind schon fertig …
… nur kurz Pause machen …
Kurz innehalten fürs Foto und dann mit vollem Einsatz weiter: Projektkoordinator Andreas Waldmann mit Michael Martin, Vorarbeiter Ossi Widl, Roman Brunnauer und Josef Golling.
… und dann geht’s weiter mit dem Rollrasen!
Maschinenring Zeitung Salzburg
9
Unfallversicherungsschutz für Maschinenring-Dienstleister stark erweitert! Jedes Jahr sind hunderte bäuerliche Dienstleister im Bundesland Salzburg über den Maschinenring im Einsatz. Nach intensiven Verhandlungen sind diese Personen ab 1.1.2017 umfangreicher als bisher unfallversichert. Reinhard Schröcker, Agrarbereichsleiter „Unsere Mitglieder bzw. Agrardienstleister waren seit jeher über den Maschinenring unfallversichert. Unser Ziel war es, einerseits den Unfallversicherungsschutz deutlich auszubauen und andererseits auch auf Dienstnehmer im Service-Bereich auszuweiten.“ Konkret umfasste die bisherige Unfallversicherung Schutz bei Invalidität und Todesfall, einzig im Flachgau bestand zusätzlich ein Anspruch auf Taggeld bei Arbeitsunfähigkeit. Durch die am Jahresanfang gegründete Kooperation der Salzburger Maschinenringe wurden nun Nägel mit Köpfen gemacht und eine landesweite Lösung erarbeitet. Rudolf Huber, Geschäftsführer „Wo gearbeitet wird, kann ein Unfall leider nie zu 100% ausgeschlossen werden. Egal ob bei in der landwir t schaf tli che n Bauaushilfe, bei der Ernte, im Wald oder auf einer Gartenbaustelle. Mit der Erweiterung der Unfallversicherung für unsere Mitglieder haben wir für den „Fall des Falles“ vorgesorgt.“ Thomas Liess, Landesobmann „Sicherheit für unsere Mitglieder, Dienstleister und Dienstnehmer hat oberste Priorität und ist uns sehr viel wert. Ich hoffe, dass wir diese Unfallversicherung nie brauchen werden – aber die Vergangenheit hat uns leider schon des Öfteren das Gegenteil bewiesen. Ich bin froh, dass wir durch diese landesweite Lösung einen sinnvollen Beitrag für unsere Mitglieder leisten.“
10
Die neue Maschinenring Unfallversicherung ab 1.1.2017 im Überblick Wer ist Versicherungsnehmer?
mittelt (als Landwirt, selbstständig oder als Dienstnehmer) tätig sind.
Die MR-Unfallversicherung wird landesweit von der Maschinenring Salzburg reg.Gen.m.b.H getragen.
Wie erfolgt der Versicherungsnachweis?
Für welche Tätigkeiten gilt die Versicherung? Als versichert gelten Tätigkeiten im Auftrag vom bzw. für den Versicherungsnehmer.
Als Nachweis dient die Vermittlung der Tätigkeit über den Maschinenring. Dienstnehmer sind automatisch erfasst. Unfälle sind in jedem Fall umgehend an den Maschinenring zu melden!
Wer ist unfallversichert?
Wer kommt für die Versicherungsprämie auf?
Die Versicherung gilt exklusiv für Maschinenring-Mitglieder. Als versichert gelten all jene Personen, die über die Sozialversicherungsanstalt der Bauern bei einem landwirtschaftlichen Betrieb unfallversichert und über den Maschinenring ver-
Die Versicherungsprämie wird wie bisher vom Maschinenring getragen und ist ein Bestandteil der Maschinenring Mitgliedschaft. Die Kosten für die Erweiterung der Versicherungsleistung werden nicht an die Mitglieder weitergegeben!
Versicherungsleistung
Unfallversicherung NEU ab 1.1.2017
Versicherungssumme bei Invalidität
bis € 100.000,-
Versicherungssumme bei Unfalltod
bis € 30.000,-
Taggeld
€ 30,00 pro Tag
Such-, Rettungs- und Bergungskosten
✓
Kosmetische Operationen
✓
Rehabilitationskosten/Kurkosten
✓
Rückholung, Bestattung bei Unfalltod
✓
Herzinfarkt, Schlaganfall
✓
FSME/Zeckenbiss
✓
Zerrungen, Infektionserkrankungen
✓
Tetanus, Tollwut
✓
Zahnbehandlung, Zahnersatz
✓
Überführung, Bestattung
✓
Mitgliederkampagne noch voll im Laufen
Wir wollen wachsen! Mehr als 4800 land- und forstwirtschaftliche Betriebe sind bereits Mitglied beim Maschinering, das sind über 60% der heimischen Betriebe. Tendenz steigend. Im Lungau sind es sogar über 80%. Für Sechs von 10 Bäuerinnen und Bauern ist der Maschinenring aus dem betrieblichen Ablauf nicht mehr wegzudenken. Schritt in diese Richtung. Im Rahmen der Kampagne werden die „Noch-Nicht-Mitglieder“ aktiv angesprochen, PR und Anzeigen in diversen Kanälen ergänzten die Werbemaßnahmen. Infos auf: mitglied.maschinenring.sbg.at
D
ie Beweggründe, Mitglied beim Maschinenring zu sein sind so vielfältig wie die Betriebe selbst. Vom „Guten Gefühl“ dabei zu sein, falls eine wichtige Arbeitskraft am Betrieb kurzfristig ausfällt bis hin zum Dienstleister, der über den Maschinenring ein zusätzliches Einkommen erwirtschaftet. Die Aufgaben am Betrieb werden umfangreicher und komplexer. Immer mehr Bäuerinnen und Bauern binden den Maschinenring sinnvoll in ihren Betrieb ein, lagern einzelne Tätigkeiten bis hin zu ganzen Arbeitspaketen wirtschaftlich effizient aus.
Auszug aus der Maschinenring-Agrarstrategie: „Im Zentrum unseres Handelns steht der Erhalt der bäuerlichen Familienbetriebe. Wir stehen für effiziente Zusammenarbeit auf allen Ebenen, wodurch bei unseren Mitgliedern ökonomische und soziale Mehrwerte entstehen. Unser flächendeckendes Engagement für individuelle Lösungen umfasst sowohl Beschäftigungsmöglichkeiten als auch Dienstleistungen für unsere Mitglieder. Wir sind gegen jegliche Form der Ausgrenzung was Betriebsgröße, -ausrichtung, Wirtschaftsweise und Betriebsführung betrifft. Die Unterstützung unserer Mitglieder in Notsituationen hat höchste Priorität.“ …
Warum wir jetzt Mitglied geworden sind?
Jedes neue Maschinenring-Mitglied bringt einen Mehrwert für die gesamte Organisation und erweitert damit die Möglichkeiten für alle Beteiligten. Deshalb wollen wir im Sinne unserer Mitglieder wachsen. Die seit kurzem laufende Kampagne für „Noch-nicht“-Mitglieder ist ein weiterer
Schratl Margit, Leitenheimhof, Stubach 5, Uttendorf Schratl Margit und Christian bewirtschaften einen Bergbauernbetrieb mit Mutterkuhhaltung (Gesamt ca. 20 Stk.) „Wir sind vor allem Mitglied geworden, weil uns die Absicherung bei einem Notfall sehr wichtig ist. Der Maschinenring stellt uns bei Bedarf eine geeignete Arbeitskraft z. B. für die Stallarbeit zur Verfügung und kümmert sich auch noch um die Förderabwicklung“, so Schratl Margit. „Weiters möchten wir auch bestimmte Maschinendienstleistungen nutzen z. B. das Mulchen der Hutweide“, so Christian ergänzend.
Sekundentraining am Arbeitsplatz Vor kurzem fand in der Landesgeschäftsstelle ein Impulsvortrag zum Thema „Sekundentraining am Arbeitsplatz“ mit Markus Förmer von der „nordic academy“ statt. Nach einer theoretischen Einführung ins Thema wurden im Praxisteil verschiedene Regenerations- und Bewegungsaktivitäten ausprobiert, die im Alltag auch am Arbeitsplatz absolviert werden können. Das Interesse an dem Thema war sehr groß und die Stimmung sehr gut.
Uns ist bewusst: Die wirtschaftliche Situation der land- und forstwirtschaftlichen Betriebe ist über weite Teile stark angespannt. Die Anzahl der Betriebe ist rückläufig. Die Reaktion des Maschinenrings auf diese Entwicklung ist es gerade deshalb NICHT, Beiträge zu erhöhen. Unser Selbstverständnis ist es, unsere Leistung zu erhöhen. Uns noch mehr anzustrengen. Neue Lösungen für unsere Mitglieder zu erarbeiten. Effizienter zu werden. Und nicht zuletzt, mehr Bäuerinnen und Bauern für diese „Solidargemeinschaft Maschinenring“ zu begeistern.
Maschinenring Zeitung Salzburg
11
Renaturierung von Steilflächen im Krankenhaus Schwarzach
Bildnachweis: KH Schwarzach, Maschinenring
Was an Schönheit da ist,
Die Geschäftsführerin des Krankenhauses Schwarzach Rosa Laner (Schwester Katharina) mit Maschinenring Gärtnermeister Robert Gloner bei der Begehung des renaturierten Freigeländes und bei der Pflanzenbestimmung.
D
as Kardinal Schwarzenberg’sche Krankenhaus in Schwarzach ist mit mehr als 500 Betten, 13 Primariaten und mehr als 1.350 Mitarbeitern das zweitgrößte Krankenhaus des Bundeslandes Salzburg. Es ist durch seine hohe Qua-
lität in der medizinischen und pflegerischen Versorgung geprägt und bei der Bevölkerung sehr geschätzt. Das Krankenhaus ist eine Einrichtung der Barmherzigen Schwestern mit einer bereits über 170-jährigen Tradition, die sich
an christlichen Werten orientiert. Seit seiner Gründung gehört es zur Philosophie des Hauses, kranken Menschen – über eine optimale körperliche Versorgung und Behandlung hinaus – mit großer Achtung und Liebe zu begegnen.
Unmittelbar nach den Schlägerungen (linkes Bild) am sehr steilen Hang war noch nicht abzusehen, dass sich die Natur in sehr kurzer Zeit in enormer Artenvielfalt selbst erneuern würde (rechts).
Den Patienten und Besuchern stand bisher nur ein eingeschränkter Freibereich für Spaziergänge und Bewegung in frischer Luft zur Verfügung. „Deshalb war es uns ein Anliegen, den Nordhang hinter dem Krankenhaus zu rekultivieren und begehbar zu machen“, so Geschäftsführerin Rosa Laner (Sr. Katharina), die selbst eine große Naturliebhaberin und Kennerin der heimischen Pflanzenwelt ist. „An diesem Ort wird mittelfristig ein Raum der Begegnung für Patienten, Besucher und Mitarbeiter entstehen. Zuerst mussten wir
12
allerdings im April die vom Käfer befallenen Fichten und Föhren allesamt fällen lassen. Danach starteten wir mit dem Maschinenring ein Projekt zur Naturverjüngung und Begehbar-Machung des Areals. Im Zuge der Arbeiten wurden zwei Grotten wiederentdeckt, eine davon wird auch bald wieder zu bewundern sein. Jetzt schon erschließt ein neu angelegter Weg die verschiedenen Bereiche, wozu auch ein alter, bereits renovierter Pavillon und eine kleine Panoramaterrasse mit Sitzbank gehören werden.
Schwester Katharina: „Gemeinsam mit den Grünraumprofis des Maschinenring haben wir am Beginn die bestehende Pflanzenvielfalt analysiert. Die schon vorhandenen heimischen Baumarten, wie Ahorn, Esche, Eibe und auch Nussbäume wurden als Wildaufwuchs speziell markiert. Diese dürfen sich in den nächsten Jahren zu
darf wachsen! stattlichen Bäumen auswachsen. Dadurch wird mittelfristig ein kleiner Wald entstehen, in dem auch heimische Wildpflanzen wie die Felsenbirne, Hartriegel und diverse Beerensträucher als Unterpflanzung leben dürfen. Einige Wildstauden kommen durch Samenanflug sicher hinzu, wodurch sich ein buntes Bild ergeben wird. Dazu gehören u.a. Glockenblumen, Königskerzen oder Farne. Ergänzt wird das Ensemble durch die Ansaat von Sonnenblumen. Außerdem werden Genusspflanzen wie Himbeeren, Stachelbeeren oder Ribisel im Naschgarten angepflanzt, was zum Sammeln und Verkosten anregen soll.“ Robert Gloner, MaschinenringGärtnermeister: Als Projektleiter des Maschinenring zeigt sich Robert Gloner sehr angetan: „Uns hat die Zusammenarbeit mit der be-
sonders naturverständigen Geschäftsführung des Krankenhauses sehr große Freude bereitet. Die Erneuerung und Belebung des steilen Hanges ist von den Arbeitseinsätzen her eine große Herausforderung. Die Auspflockung der Baumsämlinge und Jungbäume wurde so gewählt, dass ein entsprechender Pflanzenabstand das gesunde Wachstum der Bäume garantiert.
Im Rahmen von regelmäßigen Pflegedurchgängen achten wir nun darauf, dass die schnellwüchsigen Arten in Zaum gehalten werden, damit auch schwächere Pflanzen aufkommen können. Durch das extrem steile Gelände führen nun Steige und Wege, die wir mit Zäunen und Handläufen gesichert haben. Die Wegführung kontrollieren wir im Rahmen der kontinuierlichen Pflegeeinsätze.“
Haben Sie gewusst, dass im KH Schwarzach … … im Winter 2015/16 rund 5.000 Ski- und Snowboardunfälle behandelt wurden? … im Jahr 2015 bei 1052 Geburten (davon 15 Zwillingsgeburten) 1067 Kinder zur Welt gebracht wurden? … jährlich ca. 30.000 Patienten stationär und ca. 70.000 ambulant behandelt werden? … mehr als 1.350 Menschen arbeiten und das Haus damit der größte Arbeitgeber im Pongau, Pinzgau und Lungau ist?
IHRE HERAUSFORDERUNG. UNSERE LÖSUNG. DAS PASST. winkler ist Ihr Partner für alle Fälle. Dank individueller Fachberatung, einem Sortiment von über 200.000 Ersatzteilen, Produkten rund um Werkstatt und Betrieb sowie einer ausgefeilten Logistik finden wir für jeden Reparaturfall eine Lösung. Wie wir das schaffen, erfahren Sie unter www.winkler.de/agrarbetriebe
RUND U M D IE U HR
W W W.W
INK LER .DE / SHOP
O N L IN E
BESTEL
L EN!
Winkler Austria GmbH Westring 28 4600 Wels Telefon: 07242 29029-0 wels@winkler.de
Maschinenring Zeitung Salzburg
13
Holzwürmer und Fledermäuse Die Stiftskirche Seekirchen, die in ihren Anfängen in die Zeit um 700 zurückreicht, wurde nach mehrmaligen Neu- und Umbauten 1669 als dreischiffiger barocker Bau neu errichtet. Holzwurmbefall und Fledermauskot machten einen Maschinenring-Einsatz erforderlich.
F
ledermäuse leben gerne unter dem Dach der Seekirchner Stiftskirche und man gewährt ihnen auch bereitwillig ihren Schlafplatz. Allerdings sorgten die Tierchen mit ihren Exkrementen zuletzt auch für Sorgenfalten auf der Stirn von Pfarrer Harald Mattel: „Die Querbalken des Dachstuhls sind leider vom Holzwurm befallen. Und um diesen Befall thermisch bekämpfen zu können, mussten wir
vorher die Fledermauskot-Ablagerungen entfernen lassen. Da wir mit dem Maschinenring schon seit längerer Zeit zusammenarbeiten, etwa im Winterdienst, war es naheliegend auch hier auf sein Dienstleistungsangebot zurückzugreifen.“ So wurden im September die betroffenen Balken im Laufe einer Woche von einem Dreierteam mit Besen über Teleskopstangen gereinigt. Im kommenden Sommer
Seekirchens Pfarrer Harald Mattel lässt sich von Maschinenring Kundenbetreuer Hans Loibichler die gereinigten Balken und Fledermausschlafplätze im Inneren seines Kirchendaches zeigen.
14
wird dann dem Holzwurm durch Aufheizung der Luft im Dachstuhl auf ca. 60 ° der Garaus gemacht. Übrigens gibt es im Bundesland Salzburg 17 nachgewiesene Fledermausarten. Zu denen gehören etwa der Abendsegler, die Zwergfledermaus, das Große Mausohr oder die Bartfledermaus. Alle Fledermäuse und deren Lebensräume sind EU-rechtlich und landesgesetzlich vollkommen geschützt. Fledermäuse gehören gemeinsam mit den Flughunden zu den Fledertieren. Sie sind die einzigen, zum aktiven Flug befähigten Säugetiere. Die heimischen Fledermäuse sind nachtaktive, insektenfressende Säuger, die ihre Beute mittels Echoortung im Flug jagen. Fledermäuse stellen hohe Ansprüche an ihren Lebensraum: sie benötigen Sommerquartiere, Winterquartiere und geeignete Jagdgebiete. Viele Arten sind auf Verbindungen zwischen den Quartieren und den Jagdgebieten angewiesen. Als Nisthilfe kann man ihnen Fledermauskästen anbieten, die in den Lagerhäusern und Baumärkten erhältlich sind. Pfarrer Harald Mattel (39): Seit 2 Jahren in Seekirchen, vorher in Maxglan und Taxham tätig. Nach der Dachstuhlsanierung wartet mit der Restaurierung und Neubelebung des benachbarten Stiftes neben seinen seelsorgerischen Aufgaben die nächste bauliche Herausforderung.
Gülleseparator-Tour durch Salzburg
Jetzt den Pool planen!
Ende Februar 2017 wird ein mobiler Gülleseparator durch das Bundesland Salzburg fahren. Der Maschinenring übernimmt die Koordination und Logistik und stellt damit sicher, dass der Einsatz so effizient und für den Kunden so kostengünstig wie möglich angeboten werden kann. Melden Sie sich bitte gleich an, damit über den Winter die Koordination gemacht und die kalten Wetterverhältnisse frühestmöglich mitberücksichtigt werden können.
Dieser Naturpool vom Maschinenring hat ein Ausmaß von ca. 4 x 6 m. Der Holzeinbau wurde aus Lärchenholz errichtet. In den Pool führen Natursteintreppen, die Oberflächenreinigung und Wasserregeneration wird über einen RTF (Rotationsfilter) als Primärfilter und einer Kiesfläche als Sekundärfilter erbracht. Die Beleuchtung schafft eine schöne Atmosphäre. Die Holzterrasse bietet eine gerne benützte Liegefläche. Diverse Pflanzbeete ergänzen das Ensemble.
Anmeldung zur Gülleseparator-Tour im Februar 2017 jederzeit im MR-Büro oder per Mail an reinhard.wieser@maschinenring.at
Vorteile der Separation: Fotos: Kleber
> Reduktion des Flüssiglagervolumens um bis zu 30%. > Eigener Feststoff kann mit Kalk vermischt und somit in Liegeboxen auch als Einstreu verwendet werden. > Feststoff kann kompostiert werden. > Feststoff kann auch als Dünger ausgebracht werden. > Bei N-Überschuss kann der Feststoff auch an andere Betriebe zum Düngen abgegeben werden, oder er ist auch als Düngemittel, z. B. für Gärtnereien, handelbar.
IHRE HERDE MAG KEINE ERDE. 25 % WENIGER FUTTERVERSCHMUTZUNG: DIE NEUEN KRONE-SCHWADER MIT LIFTZINKEN.
> Geringere Verschmutzung bei der Ausbringung der Dünngülle auf Pflanzen während der Vegetationszeit. > Schnellere Verfügbarkeit für die Pflanzen, dadurch höherer Ertrag. > Die Geruchsbelastung bei der Ausbringung der Gülle wird verringert.
25%weniger Futterverschmutzung
> Bei der bodennahen Ausbringung mit Schleppschlauch braucht kein Wasser zum Verdünnen verwendet werden.
20% mehr Flächenleistung
SR1.at
1 cm mehr Bodenabstand
> Somit ist mehr Stickstoff pro m³ Gülle -> Ersparnis auch bei Transportkosten. Anmeldung und Infos bei deinem Maschinenring-Agrarbetreuer!
Günstige Drittel- oder Viertelfinanzierung möglich! Weitere Infos bei Herrn Moitzi: 0664 26 04 420 oder Herrn Neumair: 0664 33 23 303 sowie auf www.krone-austria.at
Maschinenring Zeitung Salzburg
15
Erste Ergebnisse vom Feldversuch der HBLA Ursprung
Altdämmstoff kann Mais düngen!
B
äume liefern den Rohstoff Zellulose für Zeitungen. Altpapier ist die Basis für die Zellulosedämmung von der Isocell GmbH aus Neumarkt am Wallersee. Über Jahrzehnte spart der Häuselbauer Energie und reduziert die CO2 Emissionen.
kann, dass aus Altzellulose ein wertvolles Produkt erzeugt werden kann. Schülerinnen und Schüler der HBLA Ursprung haben nun den ersten Schritt dazu gesetzt. Sie teilten ein Feld direkt bei der Schule in 2 Teile. Auf der einen Hälfte wurde Gülle
Das stolze Team der HBLA Ursprung: Christine Leobacher, Konrad Steiner, Franz Griessner, Andrea Schnitzhofer, Theresa Brunauer, Adrian Wengler, Sebastian Wallner, Thomas Stocker.
Aber irgendwann steht eine Sanierung oder der Rückbau an. Könnte man den Altdämmstoff dann staubfrei absaugen, pelletieren, verkohlen und als Gülleverbesserer und Spurenelementdünger für die Landwirtschaft verwenden? Ein Stoffkreislauf wäre damit nachhaltig geschlossen. Diese faszinierende Idee hatte Prof. Konrad Steiner, als er vor 4 Jahren die Hintergründe zum Brandhemmer Borsäure in der Dämmstoffzellulose recherchierte. Borsäure kommt beispielsweise natürlich in den Thermalquellen der Toskana vor und ist als Spurenelementdünger sogar in der biologischen Landwirtschaft zugelassen. Gleichzeitig ist es aber klarerweise verboten Bau- und Abbruchabfälle auf landwirtschaftlichen Flächen auszubringen. Dieses Dilemma lässt sich nur lösen, wenn bewiesen werden
vermischt mit der Dämmstoffkohle verteilt, auf der anderen Hälfte die gleiche Menge an reiner Gülle. Vorab nahmen die Schülerinnen und Schüler Bodenproben, um den Ist-Zustand am Feld zu erheben. 140kg Dämmstoffkohle wurden mit 12 Kubikmeter Gülle ordentlich vermischt und auf 6075 Quadratmeter Acker gleichmäßig verteilt. Angebaut wurde Silomais mit ca. 5% beigemengte Sonnenblumen. Der Silomais wurde vom Maschinen- Sophie und Christine freuen sich über das gute Ergebnis vom Feldversuch.
Ihr kompetenter Partner von der Planung bis zur Fertigstellung
w w w. h o e r m a n n - i n fo. c o m
16
ring geerntet, gehäckselt, zu Siloballen gepresst und gewogen. Die Flächen wurden nochmals genau nachgemessen und die Mengen ausgewertet. Die Rechnung ergab auf der mit der Dämmstoffkohle gedüngten Fläche erstaunliche 7% (+/– 1%) Mehrertrag. Schon mit freien Auge konnte man den besseren Maisbestand auf der mit Bor-Kohle gedüngten Fläche erkennen. Auffällig war auch, dass dieser Mais acht Tage im Blühstadium voraus war und die Kolben bis zur Spitze mit dicken Körnern besetzt waren. Wenn die Siloballen durchfermentiert sind, wird noch eine vergleichende Futtermittelanalyse durchgeführt. Mehr Maiskörner sollten auch einen höheren Nährwert für die Kühe ergeben. Im Laufe des Schuljahres 2016/2017 sind 4 weitere Feldversuche geplant, die Jahre darauf nochmals mindestens fünfzehn. Diese ersten guten Daten müssen ja noch wissenschaftlich abgesichert werden. Die Schülerinnen und Schüler wollen gemeinsam mit Fa. Isocell den Nutzen der Idee beweisen und eine neue stoffliche Verwertungsmöglichkeit von Altdämmstoff aufzeigen. Das Projekt wird fachlich von der FH Wels, Universität Graz, Universität Salzburg und der AGES begleitet. Die Schule lernt dadurch mit.
Über dieses Projekt gibt es auch ein Video: https://www.youtube.com/ watch?v=OhvqvWO16DM
HBLA Ursprung / Maschinenring
Gemeinsame Bodenprobenaktion
M
it der Beteiligung an der Bodenproben-Aktion konnte die Beziehung zwischen der HBLA Ursprung und dem Maschinenring weiter vertieft werden. Die 70 Schülerinnen und Schüler zogen entweder auf Flächen ihrer Heimatbetriebe oder auf Agrarflächen ihrer Schule Bodenproben. „Die Bodenanalyse und Düngung sind wichtige Themen in unserem Unterricht. Daher ist so eine Aktion mit hohem Praxisbezug eine tolle Bereicherung im Lehrplan und die Schülerinnen und Schüler sind hochmotiviert, weil es doch um Flächen des eigenen Hofes geht“, so Klassenvorstand Prof. Stefan Graggaber. „Die Bodenproben werden nun im Labor auf verschiedene Werte hin untersucht, also pH-Wert, Kalium, Phosphat, etc. Dazu gibt es eine Empfehlung, mit welchen Düngemaßnahmen die einzelnen Böden zu behandeln sind“, informiert Maximilian Brugger vom MR Büro im Flachgau.
Die Projektinitiatoren Klassenvorstand Stefan Graggaber (li.) und Agrarkundenbetreuer Maximilian Brugger (re.) mit Schülern der 3. Klasse Landwirtschaft der HBLA Ursprung: Matthias Göllner (Bad Vigaun), Anna Thurner (Werfen), Anna Hagenhofer (Wagrain) und Norbert Schiefer (Flachau).
Konrad Peter (16) aus Dellach im Drautal: Zuhause haben wir einen Betrieb für Fischerei und Forstwirtschaft, ich möchte später aber die Landwirtschaft wieder aufleben lassen. Vor 20 Jahren haben wir schon einmal Bodenproben genommen, mich interessiert jetzt der Vergleich zu früher.
Lassen wir die MR-Kübel fliegen: gute Stimmung herrschte bei den SchülerInnen der 3. Klassen im Rahmen der Bodenprobenübergabe an den Maschinenring.
Eisen - Edelstahl - Gitterroste - Schienen
➤ Schnell und preisgünstig ➤ Zuschnitt und Zustellung ➤ Auch kleinere Mengen ➤ Alteisen und Metallankauf ➤ Gebrauchte Schienen
5020 Salzburg, Ziegeleistraße 30, Tel.: 0662-875005, Fax: 0662-881636
Lisa Graggaber (16) aus Unternberg im Lungau: Die Bodenproben habe ich nicht von unserem Hof gezogen sondern im Rahmen des Praxisunterrichts auf drei Feldern der Schule. Ich bin schon gespannt auf die Auswertungen. Martin Fuchs (16) aus Moosdorf bei Lamprechtshausen: Wir haben zuhause einen Biobetrieb mit Ackerbau und Grünland, eine Schweinezucht, außerdem Schafe und Hühner. Ich habe von zwei Ackerflächen Bodenproben gezogen.
Maschinenring Zeitung Salzburg
17
Im Craft-Einsatz Personalleasing-Mitarbeiter Franz Gschaider vom Maschinenring Flachgau hat im wahrsten Sinne des Wortes einen starken Beruf. Er ist als Bierfahrer für die Trumer Privatbrauerei unterwegs und bringt zu Saisonspitzen täglich bis zu sieben Tonnen* des handwerklich gebrauten „Craft“ Bieres in die Gastronomie. *Gewicht inklusive Leergut
B
ei der Anreise zu unserem heutigen Schauplatz, der Privatbrauerei Trumer, lässt sich schon von der Ferne erkennen, dass wir am richtigen Weg sind. Ein kleiner Hopfengarten erwartet uns bei der Einfahrt und verspricht mehr. Reges Treiben herrscht im Hof, steht doch heute die letzte Vorführung des diesjährigen Sommerkinos am Programm. Doch wir holen heute unseren langjährigen Mitarbeiter Franz Gschaider ins Rampenlicht. Denn wer beim Maschinenring schon seit der Jugendzeit als Mitarbeiter im Einsatz ist, ist wahrlich ein „MR-Urgestein“. „Seit 13 Jahren bin ich fix bei Trumer tätig. Die perfekte Ergänzung zu meiner Landwirtschaft“, erzählt Franz begeistert von seiner Arbeit. Bei unserem Besuch in Salzburg haben wir mehr über seinen Job und seine Person erfahren.
beliefern. Besonders am Vormittag dürfen sich die beiden keine Fehler erlauben: „Bis elf Uhr müssen wir 60 Prozent der gesamten Ladung ausliefern, ansonsten fahren die Poler, die die Ein- bzw. Ausfahrt in die Salzburger Altstadt blockieren, hoch und wir können weder vor noch zurück“, betont Franz. Eine Herausforderung ist nicht nur der Zeitdruck, sondern auch die oft engen Stiegen in den Lokalen. Doch alles
kein Problem für unseren routinierten Mitarbeiter: „Dann packen wir alles auf die Rodel und schieben zu zweit.“ Sind alle Getränke ausgeliefert, geht’s wieder zurück in die Brauerei. Im Durchschnitt ist der Salzburger 20 Stunden pro Woche im Einsatz, flexibel je nach Auftragslage. Nach erledigter Arbeit gönnt man(n) sich dann schon einmal ein Feierabendbier.
Volle Kraft voraus Nachdem die Stallarbeit in der Früh erledigt ist, kann der Arbeitstag für Franz in der Brauerei auch schon losgehen. Mit einem bis zu sieben Tonnen beladenen LKW machen sich der Landwirt und sein Kollege auf den Weg in die Stadt Salzburg, wo sie rund 20 Gaststätten mit Trumer Bier
18
Franz ist hauptsächlich als Bierfahrer im Einsatz. Wenn einmal Not am Mann beim Sortieren des Leerguts ist, hilft er dabei aus.
Auf die Frage nach seinem Lieblingsbier, antwortet Franz: „Ganz ehrlich, ein Trumer Märzen. Das war aber nicht immer der Fall. Die Geschmacksvorlieben verändern sich mit der Zeit“, so der 42-Jährige. In der Trumer Brauerei schätzt man die Arbeit des langjährigen MaschinenringMitarbeiters. „Auf Franz kann man sich einfach immer verlassen, das ist uns sehr wichtig“, so Josef Wirthenstätter, LogistikLeiter. „Wir haben einen hohen Anspruch an die Qualität unseres Bieres, ebenso auch daran, dass es pünktlich beim Kunden ankommt.“ Beim Verkosten des mit dem „internationalen Craft Beer Award“ ausgezeichneten Trumer „Hopfenspiels“ werden die nächsten Arbeitseinsätze besprochen. (v.l.n.r.: Franz Gschaider, Ing. Stephan Kranzinger, Maschinenring-Kundenbetreuer, Josef Wirthenstätter, MBA, Logistik-Leiter Trumer Privatbrauerei).
Einzigartige Bierkreationen
Der dreifache Familienvater macht seinen Job beim Maschinenring gerne. Sein Herz aber schlägt für die Landwirtschaft, die er gemeinsam mit seiner Frau in Seekirchen am Wallersee bewirtschaftet. In der Zukunft träumt Franz von einem Laufstall für seine Kühe.
Seit über 400 Jahren wird in Obertrum aus Hopfen, Malz, Hefe und Quellwasser hochwertiges Bier gebraut. Das Besondere am Trumer Bier? „Als unabhängige, inhabergeführte Privatbrauerei nehmen wir uns die Freiheit, Bier nach unseren eigenen Wertvorstellungen zu brauen. Offen vergoren, mit mehr Zeit und bestem Naturhopfen“, erläutert Braumeister Axel Kiesbye.
Die Maschinenring Gruppe ist österreichweit mit den Bereichen MR-Agrar, MR Service und MR-Personal für land- und forstwirtscha#liche, gewerbliche, kommunale und private Kunden tä4g. Zum weiteren Ausbau unseres Unternehmenserfolges suchen wir für unsere Niederlassungen im Flachgau und Pongau ab Beginn der Saison 2017
Die Maschinenring Gruppe ist österreichweit mit den Bereichen MR-Agrar, MRService und MR-Personal für land- und forstwirtscha#liche, gewerbliche, kommunale und private Kunden tä4g. Zum weiteren Ausbau unseres Unternehmenserfolges suchen wir für den Bereich MR-Service Pinzgau (Dienstort Maishofen) und Flachgau (Dienstort Seekirchen) ab sofort eine/n
Ihre Aufgaben: • Gartengestaltung und Grünraumpflege (Gartenbau, Bepflanzungen, Gartenpflege, Strauchschni5, Heckenschni5)
Ihre Aufgaben: • Koordina4on und Abwicklung von Au#rägen im Bereich Grünraum- und Winterdienste • Führung, Einteilung und Akquise der Dienstleister und Sub-Unternehmer • Einkauf und Disponierung von Material und Geräten • laufende Überprüfung der Qualität der ausführenden Dienstleister • Betreuung der Bestandskunden
Mitarbeiter/innen Garten- und Landscha spflege
Unsere Anforderungen: • abgeschlossene Berufsausbildung als Landscha#sgärtner/in und/oder einschlägige Berufserfahrung im Bereich Gartenbau und Landscha#spflege • engagiert und zuverlässig • Führerschein B • eigener PKW
Unser Angebot: • interessante und herausfordernde Tä4gkeit in einem krisensicheren Unternehmen • das Bru5omonatsgehalt beträgt ca.EUR 2.100,- bru5o (Facharbeiter) bzw. EUR 1.900,- bru5o (Helfer), Bereitscha# zur Überzahlung ist je nach Qualifika4on und Erfahrung vorhanden Bewerbung bi e an: Maschinenring Salzburg reg.GenmbH Ansprechperson Flachgau: Gerald Wißmüller, Tel. 059 060 503 33, flachgau@maschinenring.at Ansprechperson Pongau: Margarethe Strobl, Tel. 059 060 505 61, pongau@maschinenring.at
Disponenten/in Vollzeit, 40 Stunden
Unsere Anforderungen: • abgeschlossene Berufsausbildung • umfangreiche berufliche Erfahrung in der Koordina4on von Projekten • eigenverantwortliche und zielorien4erte Arbeitsweise • Einsatzbereitscha#, Teamfähigkeit und Durchsetzungsvermögen • Führungserfahrung
Unser Angebot: • interessante, vielsei4ge und herausfordernde Tä4gkeit in einem krisensicheren Unternehmen • flexible Arbeitszeiten, betriebliche Sozialleistungen • das Bru5omonatsgehalt beträgt mindestens EUR 2.400,-, Bereitscha# zur Überzahlung ist je nach Qualifika4on und Erfahrung vorhanden Bewerbung bi e an: Maschinenring Salzburg reg.GenmbH Mag.(FH)Brigi5e Stadler-Gold · Reinbachstraße 11 · 5600 St. Johann/Pg. Tel. 059 060 500 01 jobs.sbg@maschinenring.at · www.maschinenring.at
Maschinenring Zeitung Salzburg
19
Maschinenring Cluster zur Förderung der agrarischen Kooperation
MR-Dispo geht ins Finale Top-News aus dem Cluster: Nach einem erfolgreichen Praxistest wird nun das vom Maschinenring eigens entwickelte IT-System zur Disposition der überbetrieblichen Zusammenarbeit eingeführt!
Die Vorteile des neuen IT-Tools
Orts- und zeitunabhängiger Zugriff
Bereichsübergreifendes System
Effizientere Disponierung
Koordination in Echtzeit
Überregionale Koordination
Rascher Überblick freier Ressourcen
Schnellere Einsatzplanung möglich
Erhöhung der Maschinenauslastungen
Innovationsschub IT
„Die Entwicklung der MR-Dispo ist eines der wichtigsten Projekte des Maschinenring Clusters, da dieses System für die Bauern und Bäuerinnen erhebliche Vorteile mit sich bringt. Der Großteil der Entwicklungskosten und auch die Einschulung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den regionalen Ringen sind über Fördermittel finanziert.“ Ing. Roman Braun, Projektleiter
Schlüsselprozess der Disposition schneller und effizienter im Sinne der Mitglieder durchführen. Darüber hinaus kann nun eine Koordination der Einsätze von Maschinen und Personal in Echtzeit vorgenommen werden, wodurch auch rasch auf Veränderungen reagiert werden kann. Das Mitglied erhält also eine schnellere Auskunft ob, wann und wie ein Einsatz möglich ist – und das auch nach Büroschluss, an Wochenenden oder Feiertagen. Der Landwirt, der in allen drei Einfach effizient Unternehmensbereichen im Zuerwerb tätig Die Hauptanforderung war es, eine für die ist, kann über das neue Dispo Tool effizienter Mitarbeiter in den regionalen Maschinenringen einfache und übersichtliche Benutzer- koordiniert und eingesetzt werden. oberfläche zu schaffen. Dadurch haben diese einen klaren Überblick über alle Termine, „Mit dem neuen Dispo-Tool wird es für die Ressourcen und Aufträge und können den Maschinenring-Mitarbeiter möglich, die regionale und überregionale Koordination MIT UNTERSTÜTZUNG VON BUND, LÄNDERN UND EUROPÄISCHER UNION und Zusammenarbeit zwischen den bäuerlichen Familienbetrieben zu verbessern. Europäischer Anfahrtswege und Maschinenauslastung Landwi wirtschaftsfonds für f die Entwicklung des können wesentlich besser koordiniert und ländlichen Raums: somit Kosten gesenkt werden.“ Hier investiert Europa in die ländlichen Gebiete Bundesobmann Johann Bösendorfer Es war eine große Herausforderung – nun ist es vollbracht: Die Entwicklung der neuen Software zur Disposition in den drei MRUnternehmensbereichen Agrar, Service und Personalleasing. Bisher hatte jeder Bereich mit eigenen Werkzeugen gearbeitet, die teilweise keinen Datenaustausch untereinander zuließen. Darüber hinaus konnten die Systeme zum Teil nur im regionalen Maschinenring – und somit lediglich während der Geschäftszeiten – genutzt werden. Die starke Nachfrage nach einer einheitlichen Lösung, auf die jederzeit und überall von Tablets bzw. Smartphones aus zugegriffen werden kann, war schließlich Motor für die Entwicklung.
20
Maschinenring Cluster zur Förderung der agrarischen Kooperation
Entlastung durch die soziale und wirtschaftliche Betriebshilfe des Maschinenrings
Die MR-Betriebshelfer sind Schutzengel in der Not Wenn Hilfe am Hof dringend benötigt wird, stellt der Maschinenring schnell und unkompliziert kompetente Betriebshelfer – unbürokratische Organisation inklusive.
Hilfe in Ausnahmesituationen Der Mensch ist keine Maschine! Diese Tatsache wird spätestens dann bewusst, wenn der körperliche Einsatz durch Krankheit oder Unfall eingeschränkt ist oder schlicht körperliche Erholung benötigt wird. Im landwirtschaftlichen Betrieb muss täglich mit vollem Einsatz angepackt werden. Ein Arbeitsausfall ist im laufenden Betrieb undenkbar. Ein Anruf beim Maschinenring schafft im Fall des Arbeitskräftemangels am Hof Erleichterung. Der regionale Maschinenring ist erster Ansprechpartner in Situationen der Überlastung und stellt innerhalb eines Tages erfahrene Betriebshelfer zur Seite. Rasch und unbürokratisch wird kompetente Betriebshilfe vermittelt und koordiniert. Von Stallarbeiten, Feld- bzw. Forstarbeiten, Wartungs- bis zu Reparatur- oder Bautätigkeiten vermittelt der Maschinenring seine Betriebshelfer direkt aus der Region für jeden Bedarf.
Heute wächst allerdings die Größe einzelner Betriebe, während gleichzeitig die Anzahl der ländlichen Betriebe und die Auswahl an erfahrenen Arbeitskräften rückgängig ist. Hier schafft der Maschinenring Abhilfe. Unabhängig von der Größe des Betriebs, wird je nach Bedarf ein geeigneter Betriebshelfer eingesetzt. Als besonders praktikabel erweist sich die Koppelung aus einem Betriebshelfer-Pool mit zugeteilten Betrieben, die laufend Bedarf an dieser Hilfeleistung haben. Das fördert ein selbstständiges Arbeiten am Hof und minimiert den Einschulungsaufwand. Anders als ein Facharbeiter ist der Betriebshelfer in vielen Tätigkeitsgebieten einsetzbar und stellt Hilfsleitung für jede Anforderungen am Hof.
„Abhängig von der Situation im Betrieb vermitteln wir kompetente Betriebshelfer. Und das regelmäßig, wiederkehrend. Ganz einfach und ohne Bürokratie. Damit schaffen die österreichischen MaschinenSolidarität als Motivation ringe regionale Arbeitsplätze, bei denen Die Idee der gegenseitigen Hilfestellung undie landwirtschaftliche Ausbildung und ter landwirtschaftlichen Betrieben war der ein hohes Engagement für den agrarischen Ursprung zur Gründung des Maschinenrings. Dieser Grundgedanke findet durch die Bereich im Vordergrund stehen.“ soziale und wirtschaftliche Betriebshilfe ihre Ing. Mag. (FH) Reinhard Allerstorfer konsequente Fortsetzung. Denn der Einsatz von Arbeitskräften war (Projektleiter des oberösterreichischen Cluster-Projektes „Betriebshelfer als Job“) in vergangenen Tagen relativ gut verteilt.
MIT UNTERSTÜTZUNG VON BUND, LÄNDERN UND EUROPÄISCHER UNION
Europäischer Landwi wirtschaftsfonds für f die Entwicklung des ländlichen Raums: Hier investiert Europa in die ländlichen Gebiete
Neu: MR-Hotel-Gutscheinbuch Das druckfrische MR-Hotel-Gutscheinbuch ist mit vielen, tollen Vorteilsangeboten speziell für Mitglieder, Mitarbeiter und Dienstnehmer eine ideale Möglichkeit zur Erholung! Viele günstige 1+1 Hotel-Angebote bringen erholsame Kurzurlaube von bis zu drei Urlaubstagen. Kombiniert mit der entlastenden Maschinenring-Betriebshilfe steht somit einem erholsamen Urlaub nichts mehr im Weg! Ab Mitte November ist das Gutscheinbuch im MR Shop erhältlich (shop.maschinenring.at)!
„Bauern für Bauern“ Weihnachten ist ein Fest der Freude im Kreis der Familie. Seit 2007 unterstützt die Hilfsaktion „Bauern für Bauern“ über 135 bäuerliche Familien in akuten Notlagen durch finanzielle Zuwendungen. Mit Ihrer Spende, die steuerlich absetzbar ist, können Sie einen Beitrag zu einem frohen Weihnachtsfest für diese Familien leisten! Danke vielmals! Mehr Infos unter www.bit.ly/bauern-fuer-bauern. Spendenkonto: Raika Landesbank OÖ IBAN: AT36 3400 0000 0268 0700 BIC: RZOOAT2L
Maschinenring Zeitung Salzburg
21
Boom bei regionalem Maisanbau! Immer mehr Betriebe setzen auf hochwertige Futtermittel aus Eigenbau. Im Bundesland Salzburg nutzen bereits 60 Betriebe das Maispaket vom Maschinenring, das entspricht einer Fläche von gut 160 ha Mais.
D
er Grund dafür ist, dass neben der verfügbaren Technik auch das Fachwissen wächst und Saatgutsorten immer besser werden. Vor allem aber, weil es immer mehr Bäuerinnen und Bauern ein Anliegen ist, ihre Futtermittel selbst anzubauen. „Wir finden, dass Regionalität und Nachhaltigkeit beim Maisanbau Hand in Hand gehen“, so Maria Hutter, Gaferlbäuerin aus Bruck an der Glocknerstraße und weiter „es tut einfach gut zu wissen, wo das Futter für unsere Rinder herkommt und dass dieses nicht quer durch Europa gekarrt wird.“ Jahr für Jahr lernen nicht nur die Bäuerinnen und Bauern dazu, sondern auch die kompetenten Mitarbeiter des Maschinenrings. Dieses Know-how geben wir gerne an interessierte Neueinsteiger weiter!
Entwicklung lebt vor allem in der Landwirtschaft vom gegenseitigen Austausch, weshalb neben interessierten Personen
insbesondere auch erfahrene Anbaubetriebe zum Erfahrungsaustausch eingeladen sind:
Regionaler Silomaisanbau in Salzburg! Region Datum Ort Beginn
Flachgau & Tennengau
Pongau & Lungau
Pinzgau
19. Jänner 2017
24. Jänner 2017
30. Jänner 2017
Laschenskyhof, Wals
Landgasthof Ortner, Fam. Hölzl, Hauptstraße 387, 5531 Eben
LFS Bruck
19:30 Uhr
19:30 Uhr
19:30 Uhr
Begrüßung und Eröffnung Fachvortrag: „Streifensaat bei Mais “ Erfahrungsbericht von Roman Braun (MR Oberösterreich) Programm
Fachvortrag: Fachvortrag: „Maisanbau in den Gebirgs„Maisanbau in den Gebirgsgauen. Es geht!“ gauen. Es geht!“ (Manfred Tanner, Maschinenring) (Manfred Tanner, Maschinenring) „Erfahrungen im Biomaisbau“ „Erfahrungen im Biomaisbau“ (Franz Griessner, Gutsverwalter (Franz Griessner, Gutsverwalter HBLA Ursprung) HBLA Ursprung)
Maissorten 2017 (Sortenexperten und Saatguthersteller) Praktiker-Austausch und Diskussion: Wie war das Mais-Jahr 2016? Impulsreferat: „Das Maisfeld umfassend versichert“ (Hagelversicherung) Geselliger Ausklang
Über die Mais-Saison im Pinzgau haben wir ein interessantes und informatives Video gedreht. Sie finden es auf der Homepage unter www.maschinenring.at/salzburg -> VIDEOS oder unter diesem QR-Code:
22
Unsere Serie: Technik unter der Lupe, heute:
Lindner setzt auf Stufenlos-Technologie Mit dem Lintrac und dem neuen Unitrac 112 LDrive bietet Lindner Traktoren und Transporter, die mit stufenlosem Getriebe punkten. Neueste Innovation ist der stufenlose Unitrac 112 LDrive, der Anfang September in Kundl präsentiert wurde. Geschäftsführer Hermann Lindner: „Der stufenlose Unitrac 112 LDrive ist der intelligenteste, wendigste und stärkste Lindner-Transporter unserer 70-jährigen Geschichte. Der neue Transporter ist ein effizientes, wirtschaftliches und besonders leicht bedienbares Fahrzeug für Profi-Landwirte, Kommunen und Seilbahnen.“
400 Lintracs ausgeliefert
Herzstück des Unitrac 112 LDrive ist das leistungsverzweigte CVT-Getriebe, das Lindner mit ZF-Komponenten selber baut. Der Unitrac 112 LDrive fährt stufenlos bis 50 km/h – 40km/h schon bei einer Motordrehzahl von 1.650 U/min. Dank der niedrigen Drehzahl sind optimale Mäh- und Ladeeinsätze möglich. Ein weiterer Pluspunkt im steilen Gelände ist das verbesserte Bremssystem. Angetrieben wird der Transporter von einem drehmomentstarken 4-Zylinder-Turbodieselmotor mit 107 PS Nennleistung. Bei der Arbeitshydraulik kommt eine 88 Liter-Axialkolbenpumpe zum Einsatz.
Kürzlich wurde der 400. Lintrac produziert und ausgeliefert. Der Lintrac ist der erste stufenlose Standardtraktor mit 4-Rad-Lenkung. Er punktet mit der Hochleistungs-Arbeitshydraulik von Bosch und der besonders einfachen LDrive-Bedienung. Für den Bergund Grünlandbereich vereint der Lintrac die Merkmale von Traktor, Hangmäher und Hoflader in einem Fahrzeug, das senkt den Investitionsbedarf für die Landwirte deutlich. Beim Mähen mit dem 3-Meter-Mähwerk überzeugte der Lintrac mit einem Testverbrauch von nur 6,4 Liter / Hektar – das ist bis zu 50 Prozent weniger als bei vergleichbaren Zweiachsmähern. Weitere Einsatzgebiete sind der Weinbau, der Forst und der Kommunalbereich. Lindner im Internet: www.lindner-traktoren.at
Intelligent und wirtschaftlich mit TracLink Mit dem neuen Lindner TracLinkSystem wird der Unitrac 112 LDrive zum intelligentesten Fahrzeug seiner Klasse. Das TracLink-System erkennt jedes Gerät, das angebaut wird, und unterstützt den Fahrer, die richtige Einstellung zu finden. Das elektronische Fahrtenbuch garantiert besonders wirtschaftliches Arbeiten. Außerdem erinnert TracLink an wichtige Prüfungen oder Servicearbeiten wie einen Ölwechsel. Daher gibt es für den Unitrac 112 Ldrive oder den Lintrac 90 mit TracLink drei Jahre Garantie serienmäßig.
Über das TracLinkSystem können die Gebiete/Gemeinden etc., in denen der Unitrac Ldrive tätig war (z. B. Schneeräumung), nachverfolgt werden.
Maschinenring Zeitung Salzburg
23
Lehrabschluss!
W
ir gratulieren Michael Martin und Josef Golling herzlich zur erfolgreichen Absolvierung der Lehrabschlussprüfung „Garten- und Grünflächengestalter – Landschaftsgärtnerei“. Michael Martin hat eine verkürzte Lehre absolviert, Josef Golling kam über eine Vorlehre zum MR und hat bei uns sein
letztes Lehrjahr absolviert. Unsere Lehrlinge haben bei der Lehrabschlussprüfung eine gute Leistung erbracht, darauf sind ihre Ausbildner und der Maschinenring sehr stolz.
Advent-Gewinnspiel auf Facebook
Wir freuen uns über zwei gut ausgebildete Facharbeiter, die unser Team im Tennengau tatkräftig unterstützen werden.
Die beiden Lehrabsolventen mit Ausbildner Robert Gloner (Bildmitte) und den Tennengauer Disponenten Anton Hofstätter (li.) und Christian Auer (re.)
Für die Weihnachtszeit haben wir uns auf Facebook wieder etwas für unsere mittlerweile bereits über 9.000 Fans einfallen lassen: Die Maschinenring Weihnachtskugel-Suche. Finde die 10 versteckten Weihnachtskugeln und fülle anschließend das Teilnahmeformular aus. Zu gewinnen gibt es eine von drei Ski-Tageskarten für die Skiwelt Amadé. Zu dem Suchspiel kommst du über den QR-Code oder über
den Link: http://bit.ly/2gkcFfm Werde auch gleich ein Fan unserer Facebook-Seite, um nichts mehr zu verpassen 7. www.facebook.com/ MaschinenringSalzburg
Pinzgauer Herbstmesse Saalfelden – ein voller Erfolg
U
nser Auftritt bei der Saalfeldner Messe (7. – 9. Oktober) war sehr gelungen. Ein besonderer Dank gilt unserem Pinzgauer Team für den tollen Einsatz. Die Position unseres Standes in der Halle war ideal, an uns kam schlichtweg niemand vorbei. Das modulare Standsystem bewährt sich immer wieder. Es ist so einfach auf- und abzubauen, ist sehr informativ und wirkt optisch besonders anziehend. Wir konnten viele Kundenaufträge annehmen, unter den zahlreichen Gewinnspielteilnehmern verlosten wir einen Baumpflegegutschein über 150,– Euro. Das Regionalfernsehen RTS berichtete von der Messe und wir waren mit einem Beitrag vertreten. Die Besucherfrequenz war durchgängig sehr gut und wir konnten viele neue Kontakte knüpfen und unseren Bekanntheitsgrad in der Bevölkerung und der Unternehmerschaft weiter ausbauen. Wir werden auch nächstes Jahr an der Pinzgauer Herbstmesse teilnehmen.
24
Unentgeltlicher Beitrag, unterstützt vom Maschinenring Salzburg
Demenz: Aktuelles Projekt der Paracelsus Universität zur Situation von Pflegenden Angehörigen in Salzburg
S
tudien zeigen, dass sich die überwiegende Mehrheit älterer Menschen wünscht, bis zuletzt zuhause wohnen zu können. Neben der vertrauten häuslichen Umgebung hat das vor allem mit der Nähe zu den Angehörigen, Freunden und Nachbarn zu tun. Gerade für Menschen mit Demenz – deren Gedächtnisleistung sinkt und deren Orientierungsvermögen abnimmt – ist ein vertrautes Umfeld von besonderer Bedeutung. Für den Verbleib in der eigenen Häuslichkeit sind Menschen mit Demenz jedoch fast immer auf Unterstützung angewiesen. Die Angehörigen leisten dabei einen wichtigen Beitrag. Auch wenn die Pflege eines Angehörigen als bereichernd und sinnstiftend erfahren werden kann, geht die Pflege eines Menschen mit Demenz oftmals mit Belastungen einher. Neben den körperlichen Belastungen, wie etwa schweres Heben und Tragen, wirken sich insbesondere die Symptome der Demenz auf die Gesundheit und das Wohlbefinden der Pflegenden Angehörigen aus. Um Pflegende Angehörige vor Überlastungen zu bewahren und sie in ihrer wichtigen Aufgabe zu unterstützen, kommt den Hausärzten und ambulanten Pflegediensten eine hohe Bedeutung zu. Aber auch die Nachbarn sowie die dörfliche bzw. städtische Gemeinschaft spielen eine wichtige Rolle, um Menschen mit Demenz und deren Pflegende Angehörige in ihrem Alltag zu unterstützen, sie miteinzubeziehen und dadurch auch vor einem Rückzug aus der Gesellschaft zu bewahren. Ein aktuelles Forschungsprojekt des Instituts für Pflegewissenschaft und -praxis und des Instituts für Allgemein-, Familienund Präventivmedizin der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität Salzburg untersucht in diesem Zusammenhang die Versorgungssituation von Menschen mit Demenz und deren Pflegenden Angehörigen im Land Salzburg. Diesbezüglich finden derzeit in den Gemeinden Salzburgs Fragebogenerhebungen statt. Dabei werden sowohl Pflegende Angehörige von Menschen mit Demenz als auch Hausärzte und Pflegende von mobilen Diensten schriftlich befragt. Die
wichtige Rolle der bestehenden dörflichen Gemeinschaft für die Pflegenden Angehörigen soll dabei ebenso beleuchtet werden. Ziel des Projektes ist es, Empfehlungen hinsichtlich einer weiteren Verbesserung der Situation Pflegender Angehöriger, vor allem in den ländlichen Gebieten Salzburgs, aufzuzeigen. Das Team des Forschungsprojektes würde sich freuen, wenn Pflegende Angehörige, die einen Menschen mit Demenz zuhause
i PA S
„Pflegende Angehörige in Salzburg“ betreuen, zahlreich an ihrer Fragebogenbefragung teilnehmen würden: „Bitte berichten Sie uns von Ihren Erfahrungen!“ Weitere Informationen zum Forschungsprojekt „Pflegende Angehörige von Menschen mit Demenz in Salzburg (PAiS)“ und Anfragen zur Teilnahme an der Befragung erhalten Sie unter Tel.: 0662/2420 80346 Mail: laura.wurm@pmu.ac.at oder auf der Homepage: www.pais-studie.at
Maschinenring Zeitung Salzburg
25
Der Maschinenring-Forstfacharbeiter Edi Unterweger beim Pflanzen von Lärchen und Bergahorn oberhalb des neu errichteten Straßenabschnitts des Felbertauern. 1,3 Millionen Fahrzeuge wurden hier im Jahr 2015 gezählt, mit Ende 2016 könnte die 1,4-Millionen-Marke erreicht werden.
Im Einsatz für die neue Felbertauernstraße Rund um den Neubau des Straßenabschnitts Schildalm wurde der Maschinenring mit den Rekultivierungsmaßnahmen beauftragt. Ein erster großer Auftrag im Bereich des noch jungen Geschäftsfeldes „Naturraumservice“. Weitere sollen auch im Bundesland Salzburg folgen.
D
er massive Felssturz am Südportal der Felbertauernstraße im Frühjahr 2013 ging zweifelsohne in die Straßenbaugeschichte Österreichs ein und hatte gravierende Auswirkungen. Im Bereich der Schildalm-Galerien wurde die Straße auf einer Länge von 100 Metern total zerstört. Damals konnte sich noch niemand vorstellen, welche Maßnahmen und Anstrengungen notwendig sein würden, um diese wichtige Nord-Süd-Verbindung Österreichs zwischen Osttirol und Salzburg wieder herzustellen. Dass es damals keine Opfer gab, war nur der Tatsache zuzuschreiben, dass sich das Unglück in der Nacht ereignet hatte, genau um 1:38 Uhr. Als erster Schritt wurde die Buslinie Lienz–Kitzbühel durch den
26
Pendlerweg vom Tauernhaus bis zum Südportal sichergestellt. In weiterer Folge wurde groß teils einspurige Ersatzstraße errichtet, die in den folgenden zwei Wintern gute Dienste leistete. In einer beeindruckend kurzen Bauzeit von eineinhalb Jahren wurde eine neue 3,4 Kilometer lange Straße gebaut. Im Jahr 2016 erreicht die Felbertauernstraße nun schon wieder die Frequenzen vor der Naturkatastrophe. Der neue Streckenabschnitt ist nicht nur länger als die ursprüngliche Trasse, sondern mit seinen vier Brückenbauwerken auch interessanter. Die Route führt nicht wie früher durch eine Galerie, sondern gibt neue Perspektiven in das Tauerntal frei. Die ausgesetzte
Streckenführung wird von den Gästen positiv angenommen. Bei solch gewaltigen Baumaßnahmen und landschaftlichen Veränderungen werden den Auftraggebern im Rahmen des naturschutzrechtlichen Genehmigungsverfahrens zum Ausgleich Rekultivierungs- und Bepflanzungsmaßnahmen auferlegt. Und hier kommt der Maschinenring mit ins Spiel der Giganten rund um den Neubau des Straßenabschnitts Schildalm am Felbertauern.
Landschaftsbau auf Grundlage natürlicher Gegebenheiten Geplant wurden diese Ausgleichsmaßnahmen in Abstimmung mit den Behörden
von der Osttiroler Firma Revital, die gleichzeitig auch die ökologische Bauaufsicht inne hat. Die Arbeiten selbst werden vom Maschinenring durchgeführt, der bei der Ausschreibung des Auftrages als bestbietendes Unternehmen hervorging. Dabei wird ein breites Spektrum an Rekultivierungsarbeiten abgewickelt, zum Großteil Bepflanzungsmaßnahmen. Aber auch die Wiederherstellung von Weideflächen und der Bau von ökologischen Landschaftselementen spielten eine zentrale Rolle. Mit Material vor Ort wurden aus Steinen und Astmaterial Rückzugsmöglichkeiten für Reptilien in Form von Strukturelementen hergestellt. Insgesamt wurden 11.500 Pflanzen gesetzt, darunter Nadel- und Laubgehölz wie Zirbe, Fichte, Bergahorn und Vogelbeere, aber auch Feldgehölz wie die Heckenkirsche und die Berberitze. Zudem wurden 1.500 Laufmeter Zaun gegen Weideverbiss aufgestellt und die typischen Tätigkeiten wie Aussicheln und Verpflocken im Rahmen der Jungwuchspflege zur Kultursicherung durchgeführt. Bis jetzt waren die Arbeitskräfte des Maschinenring 2.000 Stunden im Einsatz. Je nach Arbeitsbedarf wird die Auswahl an Personal getroffen: Bei forstlichen Maßnahmen werden Forstfacharbeiter eingesetzt, bei der Errichtung von Weidezäunen Hilfsarbeiter. Anja Idl leitet die Partien und kann bei diesem Projekt erstmals ihr Know-how als geprüfte Natur- und Landschaftspflegerin umsetzen. Die Osttirole-
rin arbeitet gerne draußen in der Natur und ist von dem Ergebnis überzeugt: „Mir gefällt die naturnahe Gestaltung. Beim Projekt Felbertauern sind Planung und Umsetzung perfekt gelungen. Die durchgeführten Maßnahmen gliedern sich wunderbar in die Landschaft ein.“
Maschinenring als schlagkräftiger und verlässlicher Partner Für die Felbertauern AG wäre die Durchführung der geforderten Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen im Zuge des naturschutzrechtlichen Genehmigungsbescheides mit internen Ressourcen undenkbar gewesen. „Mit dem Maschinenring haben wir im Bereich der Rekultivierungsarbeiten einen schlagkräftigen und verlässlichen Partner an unserer Seite. Die Arbeitskräfte bringen das nötige Know-how mit und können die Anforderungen in kurzer Zeit fachgerecht erfüllen. Eine andere Firma kann diese Vielfalt an Fachkräftepersonal nicht anbieten“, so Vorstandsdirektor Mag. Karl Poppeller. Schon in der Vergangenheit setzte man auf die Zusammenarbeit mit den Profis vom Land. Immer wieder wurde bei Zäunund Holz- sowie bei händischen Winterdienstarbeiten auf die MaschinenringManpower gesetzt. Für das bäuerliche Unternehmen ist dieser Auftrag der erste dieser Größenordnung im Bereich Naturund Landschaftspflege.
Im Rahmen der Rekultivierungsarbeiten durch den Maschinenring wurden mit Hilfe von Strukturelementen Brut- und Rückzugsmöglichkeiten für diverse Tierarten geschaffen. Als geprüfte Natur- und Landschaftspflegerin koordiniert Anja Idl die Arbeitseinsätze der Fachkräfte und setzt so Schritt für Schritt die ökologischen Baupläne der Firma Revital um.
Mag. Clemens Kreuzer, MAS, Geschäftsführer MR Osttirol „Wir werden die Rekultivierungsmaßnahmen am Felbertauern über mehrere Jahre betreuen. Die Arbeiten werden je nach Vegetation und Wetterverlauf durchgeführt. Es macht uns stolz, dass wir als heimische Firma bei einem derart bedeutenden Projekt für Land und Leute, Tourismus und Wirtschaft unseren Beitrag leisten dürfen. Man merkt, dass es ein Riesen-Vorteil ist, wenn die Arbeitskräfte aus der Region kommen, wenn man die Gegebenheiten kennt und nahe am Geschehen ist. Vieles kann auf kurzem Weg geklärt werden und so können langwierige Bauverzögerungen vermieden werden“, erläutert Mag. Klemens Kreuzer, MAS, Geschäftsführer des Maschinenring Osttirol.
Naturraumservice als neues Geschäftsfeld
DI Andreas Schreyer, Leiter der Arbeitsgruppe „Naturraumservice“ „Wir haben in den letzten zwei Jahren das Geschäftsfeld Naturraumservice in einer österreichweiten Arbeitsgruppe intensiv weiterentwickelt und sind bereit, unsere Kunden damit zu bedienen“, so DI Andreas Schreyer, Vertriebsleiter beim Maschinenring Salzburg. „Da ist ein Referenzprojekt wie das der Felbertauernstraße natürlich sehr hilfreich. Gemeinsam mit Klaus Michor, dem Geschäftsführer der Firma Revital, haben wir auch ein Ausbildungsprogramm für unsere Mitarbeiter zum geprüften Natur- und Landschaftspfleger entwickelt. Ca. 20 Mitarbeiter aus ganz Österreich haben die Kurse bereits erfolgreich absolviert und verfügen damit über spezielles Fachwissen in der ökologischen Grünraumpflege und im Naturraummanagement. Besonders für Unternehmen, die im Rahmen großer Bauprojekte geeignete Ausgleichsflächen suchen und diese dann herstellen und pflegen lassen wollen, sind wir der ideale Partner. 2017 wollen wir auch in Salzburg die ersten größeren Projekte realisieren.“
Maschinenring Zeitung Salzburg
27
Themenweg Lebensader Natur in Bad Vigaun
D
er Themenweg „Lebensader Natur“ führt vom Gasthof Kellerbauer in Bad Vigaun auf ca. 600m bis zur Kirche von St. Margarethen und ist bei Einheimischen und Kurgästen des nahegelegenen Medizinischen Zentrums gleichermaßen beliebt. Der Weg wurde vom Ingenieurbüro für Raum- und Landschaftsplanung REGIOPLAN aus Salzburg geplant und bietet neben Sitzgelegenheiten auch Schautafeln, Biotope, Kraftplätze
und Aussichtspunkte. Für die Ausführung der Arbeiten war Maschinenring-Mitarbeiter Christian Auer aus dem Tennengauer Büro verantwortlich: „Wir haben in den letzten Wochen den Weg saniert, das Biotop renaturiert, diverse Geländer, Treppen und Handläufe errichtet sowie Sitzgelegenheiten aus Lärchenholz. Wir bedanken uns bei der Gemeinde und dem Meiseibauer Sebastian Rettenbacher für das Vertrauen.“
Rund um den vom Adneter Steinmetz Berthold Ziller errichteten Steintisch lädt eine Sitzbank aus Lärchenholz zum Entspannen und Meditieren ein.
Vorarbeiter Christian Auer beseitigt noch schnell das Herbstlaub, bevor Kurgäste und Einheimische am Themenweg frische Luft und Energie tanken.
28
Lebensqualität Bauernhof im neuen Gewand Gemeinsam mit den Schwesterprojekten der anderen Bundesländer wurde an einem neuen „Gewand“ für Lebensqualität Bauernhof gefeilt und das Team freut sich zum Start der aktuellen Bildungssaison den neuen Auftritt präsentieren zu können.
D
ie Initiative Lebensqualität Bauernhof Salzburg wurde 2002 zur Unterstützung von bäuerlichen Familien in schwierigen Lebenssituationen ins Leben gerufen. „Wir sind eine professionelle Beratungsstelle für Bauern und Bäuerinnen wenn es in der Familie nicht „rund“ läuft und das Zusammenleben bzw. Zusammenarbeiten schwierig ist. Zum Beispiel bei Konflikten zwischen den Generationen, bei Hofübergaben/-übernahmen, Partnerschaftsproblemen oder Überforderungssituationen.“ erklärt die akad. Supervisorin Erika Trampitsch. Nach mittlerweile 11 Jahren bei Lebensqualität Bauernhof ist der psychosozialen Beraterin ihr Beruf zur Berufung geworden. „Überall wo Menschen miteinander leben und arbeiten können Konflikte entstehen. Wir sind in der einzigartigen Lage maßgeschneiderte Beratung und Begleitung für Elisabeth Neureiter (Leiterin, li.) und Erika Trampitsch (Supervisorin) von Einzelpersonen oder ganze Fa- Lebensqualität Bauernhof. milien anzubieten – unbürokratisch, vertraulich und abgestimmt auf das bäuerliche Lebensfeld.“
sicher die Vorträge am bäuerlichen Jungunternehmertag der Landjugend am 13. Oktober und unser LFI Hofübergeberseminar 15. Februar 2017. Infos und Details zu all unseren Terminen und Veranstaltungsinhalten gibt’s unter www.lebensqualitaet-bauernhof.at/sbg“, freut sich Elisabeth Neureiter.
Das neue Logo der Initiative Lebensqualität Bauernhof. Die drei Blätter stehen für die Verbindung der Elemente Beratung, Bildung und Lebensqualität.
Neben der Beratung und Begleitung in schwierigen Lebenssituationen arbeitet das zweiköpfige Team seit vielen Jahren auch stark bewusstseinsbildend, denn die Menschen bzw. das Zwischenmenschliche sind wesentliche Faktoren für langfristigen Betriebserfolg. Dafür zieht Elisabeth Neureiter, Leiterin der Initiative an zahlreichen Fäden, um in Kooperation mit den 25 Trägereinrichtungen Vorträge und Veranstaltungen zu organisieren und abzuwickeln. „Auch diese Bildungssaison sind wir wieder sehr aktiv. So starten im Herbst wieder unsere Workshops bei den land- und forstwirtschaftlichen Facharbeiterkursen und an den landwirtschaftlichen Fachschulen. Spezielle Highlights sind dieses Jahr
Maschinenring Zeitung Salzburg
29
7 Fragen, die sich Kleinwa Von Walter Sekot und Philipp Toscani Damit auch Kleinwaldbesitz mehr als nur Arbeit und Sorgen bringt, finden Sie im folgenden Beitrag Antworten auf Fragen, die Sie sich als Kleinwaldbesitzer stellen sollten.
Die Bringungslage, d.h. auf welchen Wegen bringt man das Holz aus dem Wald, ist ein wichtiger Beurteilungsfaktor für den eigenen Wald.
1. Wie gut kenne ich meinen Wald?
2. Was will ich mit bzw. von meinem Wald?
Es liegt im ureigenen Interesse, die wesentlichen Basisdaten seines Eigentums zu kennen. So sollte man wissen, wo der Besitz liegt, in wie viele Parzellen bzw. getrennt gelegene Teilstücke er sich gliedert und wie groß das Flächenausmaß ist. Auch über die Grundnachbarn, die Grenzverläufe und die rechtlichen Verhältnisse sollte man Bescheid wissen. Von Bedeutung ist auch die Bringungslage: je nachdem, ob ein direkter Anschluss an das öffentliche Verkehrsnetz besteht, Gemeinschaftswege benutzt werden können oder die Notwendigkeit der Bringung über fremden Grund gegeben ist, gestaltet sich die Bewirtschaftung unterschiedlich schwierig. Nicht zuletzt sind auch Standorts- und Ertragsverhältnisse sowie der Baumbestand in seiner Struktur nach Baumarten, Alter und Dimensionen von Interesse.
Der Wald kann vielerlei Funktionen erfüllen. Um die richtigen Bewirtschaftungsentscheidungen bzw. Dispositionen treffen zu können, muss man sich erst über die eigenen Ziele klar werden. Typische Zielkategorien wären ein laufend erzielbares Einkommen, der Eigenbedarf an Nutzund Energieholz oder Werte wie die Weitergabe von Familienbesitz an die nächste(n) Generation(en). Der Wald kann auch als Vermögensreserve dienen oder Umfeld für die Freizeitgestaltung sein.
30
3. Wieviel habe ich auf der „Grünen Bank“ liegen? Das Vermögen, das ein Waldbesitz repräsentiert, kann nur im Einzelfall zu einem konkreten Bewertungsstichtag seriös bewertet werden. Eine ungefähre Vorstellung, welches Potenzial dieser ‚Notgroschen‘ darstellt, rückt die Wertschätzung
für den eigenen Besitz gegebenenfalls aber erst ins rechte Licht. Als vager Anhaltspunkt für eine Größenordnung können 2 €/m2 bzw. 20.000 €/ha herangezogen werden. Ein Waldgrundstück kann man freilich nur einmal verkaufen, während der Holzvorrat zwar langsam, aber doch, wieder nachwächst. Diesbezüglich liefert eine einfache Modellüberlegung eine Orientierung: Bei marktgerechter Ausformung kann ein durchschnittlicher Erlös von z. B. 65 €/fm erzielt werden. Werden für die Holzernte 25 €/fm veranschlagt, so ergibt sich ein ‚Stockzins‘ von 40 €/fm verkauften Holzes. Bei einer Vorratshaltung von 300 Vorratsfestmeter/ha kann mit einem zu bewertenden Verkaufsvolumen von 200 Erntefestmetern/ha gerechnet werden. Das ergibt einen liquidierbaren Vorratswert in der Größenordnung von 8.000 €/ha. Sind für Aufforstung, Schutz und Pflege des Nachfolgebestandes 3.000 €/ha zu veranschlagen,
ldbesitzer stellen sollten verbleiben ca. 5.000 €/ha nach der vollständigen Nutzung des Holzvorrates.
derzeit für Spareinlagen bieten, durchaus messen.
6. Wie kann ich meinen Verpflichtungen als Waldeigentümer entsprechen?
4. Wieviel Zinsen trägt mein Waldvermögen?
5. Soll ich die Waldarbeit selbst erledigen?
Der Wald wächst bekanntlich von alleine und das in der Größenordnung von durchschnittlich 3% gemessen am stehenden Holzvorrat. Im nicht bewirtschafteten Wald halten sich freilich Zuwachs und natürliches Absterben langfristig die Waage. Wird nichts entnommen, gibt es eben viel totes und vermoderndes Holz im Wald.
Sofern man die Bewirtschaftung selbst in die Hand nimmt, kann man auch das mit der Tätigkeit verbundene Arbeitseinkommen selbst lukrieren, indem man sich Ausgaben für zu bezahlende Arbeitskräfte erspart. Für professionell arbeitende Waldbauern ist dies tatsächlich eine wirtschaftlich interessante Option. Im günstigsten
Waldbesitz bedeutet auch Verantwortung. Entsprechend dem öffentlichen Interesse an der Walderhaltung fordert das Forstgesetz u.a. eine standorts- und zeitgerechte, ausreichende Wiederbewaldung sowie gegebenenfalls auch Maßnahmen des Forstschutzes. Als Erhalter von Forststraßen aber auch von markierten Wanderwegen ist man dort für die Verkehrssicherung zuständig. Kann oder will man diesen Verpflichtungen nicht selbst entsprechen, können Dritte damit beauftragt werden. Das kann etwa im Rahmen eines Bewirtschaftungsvertrages geschehen. Eine Alternative ist auch die Verpachtung des Waldbesitzes, bei der allerdings u.a. auch steuerliche Aspekte zu beachten sind.
7. Wohin kann ich mich wenden?
Brennholz ist für viele Kleinwaldbesitzer der Ertrag aus dem eigenen Wald. Mit etwas Engagement kann aber wesentlich mehr erlöst werden.
Der Holzvorrat und damit auch der Wert des Waldes bzw. die Höhe der ‚Spareinlage‘ können durch unterlassene Holznutzung nicht beliebig gesteigert werden. Im unbewirtschafteten Wald fällt die ‚Verzinsung‘ langfristig auf null und kann phasenweise auch durchaus negativ sein. Um in den Genuss der Zinsen, d.h. des laufend geleisteten Zuwachses zu kommen, muss man diese daher von Zeit zu Zeit auch abheben. Führt man die Modellrechnung von oben fort und nimmt ein nachhaltiges Erntevolumen von 5 fm pro Jahr und ha an, dann lässt sich aus der Nutzung des Holzes jährlich durchschnittlich 200 €/ha lukrieren. Damit sind die mit Besitz und Pflege des Waldes verbundenen Ausgaben zu finanzieren. Der verbleibende, jährliche Überschuss je ha bewegt sich bei nachhaltiger Bewirtschaftung somit in einem durchaus überschaubaren Rahmen von vielleicht 50 – 100 €. Aber auch das ist wieder zu relativieren: die sich daraus gemessen an der Richtgröße des Verkehrswertes ergebende Verzinsung von 0,25% bis 0,5% kann sich mit dem was Banken
Fall verdient man mit einer Freizeitbeschäftigung, der man ohne wirtschaftlichen Druck gerne nachgeht, auch noch Geld. Andererseits ist aber zu beachten, dass sich Investitionen in eigene Maschinen oder Geräte nur bei entsprechender Auslastung als wirtschaftlich sinnvoll erweisen. Die Ausrüstung und ganz besonders die Ausbildung sind aber wesentlich, um Arbeitsunfälle zu vermeiden. Denn nicht zu Unrecht gilt die Waldarbeit als besonders gefährlich. Im Zweifel und speziell bei schwierigen Verhältnissen (wie etwa einer Schadholzaufarbeitung) sollte man jedenfalls Profis ranlassen.
Ratschläge in forstfachlichen Fragen erteilen insbesondere die Einsatzleiter der Salzburger Maschinenringe sowie die Forstbehörden, die für die Vollziehung des Forstrechts zuständig sind. So kann es etwa von Interesse sein, sich über Förderungsmöglichkeiten zu informieren. Für die Durchführung von Ernte- oder auch Pflegemaßnahmen bietet der Maschinenring ein breites Spektrum an Dienstleistungen an. Kontakt: Christopher Promok, Teamleiter Forst: Tel. 059 060 500-60 oder salzburg@maschinenring.at. Beitrag zur Verfügung gestellt von: Zeitschrift Mein Wald – mein Holz. Beachten Sie die Abo-Aktion für Maschinenring Mitgliedsbetriebe.
Angebot: In „mein wald mein holz“, der mit 70.000 Beziehern größten Fachzeitschrift für Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer, finden Sie weitere praktische Tipps und Fachartikel, die Ihnen die Arbeit im Bauernwald erleichtern. Kostenloses Probeheft oder Abo (4 Ausgaben) anfordern unter: www.meinwaldmeinholz.com oder 0664 131 80 45 (Wilhelm Tritscher). MR-Mitglieder erhalten „mein wald mein holz“ im ersten Jahr um € 14,90 anstelle € 19,90.
Maschinenring Zeitung Salzburg
31
Aktueller Holzmarktbericht
von DI Andreas Schreyer, Bereichsleiter Forst & Energie im MR Salzburg
D
ie internationale Nadelholzkonferenz (ISC) 2016 fand dieses Jahr im Oktober in Paris statt und zeigte grundsätzlich einen positiven Zukunftstrend für die Holzverwendung auf. Die Nachfrage nach Nadelschnittholz steigt weltweit an. Die Produktion würde somit mitwachsen, da der Holzbau weltweit wächst, speziell in Europa. Die Talsohle sei durchschritten und die Länder mit dem Rohstoffzugang können sich gegenüber denen ohne Rohstoff langfristig durchsetzen. Der Export von Nadelschnittholz wird auch zukünftig eine große Bedeutung für uns haben, da in Europa 33 % des weltweiten Nadelschnittholzes produziert werden und dagegen nur 26 % verbraucht werden. Die Papierproduktionsmenge in Österreich bleibt trotz schwacher Nachfrage – besonders bei den grafischen Papiersorten – seit der Wirtschaftskrise stabil. Die Branche erlöst jährlich fast 4 Milliarden Euro, davon 4⁄ 5 im Export. Die Zellstoffund Papierindustrie erwartet langfristig für Österreich eine Verbrauchssteigerung von 8,8 Mio. Fm (2016) auf 11,3 Mio.FM (2030). Das Nadelholz bleibt dabei mit einem 85 %-Anteil vorrangig. Im Bereich des Biomassemarktes befinden sich die Preise auf einem seit Jahren „niedrigsten“ Niveau. Heizwerke haben sich reichlich mit Hackgut und Brennholz eingedeckt. Das hohe Aufkommen von Energieholz sowie die milden Winter waren in der Vergangenheit hauptverantwortlich für die Preisreduktion. Regionales Aufkommen von Biomasse wird wieder an Bedeutung gewinnen, da eine kostendeckende Versorgung aus der Fernzone folglich nicht mehr möglich sein wird. Parallel steigt auch seit kurzem wieder der Bedarf an Biomasse für Großanlagen, wie in Lenzing, Klagenfurt und Hallein. Der Einschlag in Salzburgs Wäldern ist gedämpft, obwohl die Preise für SRH leicht gestiegen sind. Die Sägeindustrie
32
hat sich gut mit Käferholz aus einzelnen Schadholzaufkommen eingedeckt, der dadurch entstandene Anteil von SNP hält die Preise für Energieholz-Sortimente momentan auf Niveau. In der anstehenden Wintersaison wird sich zeigen, ob der Preis wieder ansteigen wird. Auch wenn die derzeitige Situation am Holzmarkt nicht ausnahmslos positiv in die Zukunft blicken lässt, bin ich sehr zuversichtlich, dass sich Forstwirtschaft auch zukünftig lohnen wird, da der Wald nicht nur in seiner Nutzfunktion, sondern auch im globalen Klimaschutz an Bedeutung gewinnen wird.
Der Wald wird eine Schlüsselfunktion zur Eindämmung und Bewältigung des Klimawandels einnehmen, wenn er nachhaltig bewirtschaftet wird, sein Zuwachs geerntet und Holz bestmöglich als Ersatz nichtnachhaltiger Materialien und Rohstoffe Verwendung findet. Kein hilfreicher Ansatz würde sein, den Wald lediglich als Kohlenstoffspeicher zu sehen und die Bewirtschaftung einzustellen und diese klimarelevanten Flächen unter Schutz zu stellen. In Österreichs Wäldern sind noch erhebliche Nutzungsreserven vorhanden, die einen großen Beitrag zum Klimaschutz leisten können.
Mähqualität in Perfektion.
NOVACAT ALPHA-MOTION / CLASSIC Einzigartige Bodenanpassung und optimale Bodenschonung für beste Futterqualität
Tennengauer reisten ins Ländle … von Reinhard Wieser, Agrarkundenbetreuer im Tennengau ei Nieselregen begann am Freitag den 7. Oktober 2016 der Ausflug der Mitglieder des Tennengauer Maschinenrings. Mit dem Busunternehmen Russegger stiegen bei den Einstiegsstellen in Abtenau, Golling und Hallein insgesamt 43 Bäuerinnen und Bauern ein, um sich auf eine Reise nach Vorarlberg und in den Allgäu zu begeben. Das Wetter besserte sich, je näher wir Vorarlberg kamen und
B
ßen. Am nächsten Morgen starteten wir wieder Richtung Deutschland nach Heimenkirch. Dort konnten wir im Meckatzer Löwenbräu den Ursprung des Allgäuer Sonntagsbieres und das Geheimnis der Meckatzer Braukunst kennen lernen. Mit einer köstlichen Bierverkostung und dem anschließenden Mittagessen im Bräustüble konnten wir es uns richtig gut gehen lassen. Danach ging es zurück nach Vorarl-
unser erster Halt war im bayerischen Ohlstatt. Hier ist das Lehr-, Versuchs- und Fachzentrum im Haupt- und Landgestüt Schwaiganger beheimatet. Dort konnten wir Zuchthengste und die Besamungsstation besichtigen. Der bisher wertvollste Zuchthengst war Rivero II und die Züchter dieses Warmbluthengstes geben die Gene des Hengstes nur gegen hohe Beträge zur Züchtung weiter. Im Zentrum von Schwaiganger aßen wir im Gasthaus „Herzogin Anna“ zu Mittag und fuhren anschließend zur Wieskirche nach Wies. Die Wallfahrtskirche zum Gegeißelten Heiland ist eine sehenswerte und wunderschön verzierte Rokokokirche. Am Abend bezogen wir unsere Zimmer im Fairmotel in Dornbirn und besuchten dann den Vorarlberger Landesobmann des Maschinenrings Armin Schwendinger. Er hat eine kleine Landwirtschaft und eine gemütliche Mostschenke, in der wir den Abend ausklingen lie-
berg, zur Metzler Käse-Molke GmbH in Egg. Der Bergbauernhof verarbeitet Ziegen- und Kuhmilch zu köstlichen Käseprodukten. Sogar das „Abfallprodukt“, die Molke, wird zu Molkegetränken und hochwertigen Pflege- und Kurprodukten verarbeitet. Den Abendausklang fanden wir im Panoramarestaurant Karren. Hier fuhren wir mit der Seilbahn auf 976 m hinauf und konnten Dornbirn von oben betrachten. So manch einer wagte sich auf die gläserne Aussichtsplattform, unter der sich eine mehrere hundert Meter hohe Felswand unter den Füßen auftut. In der Nacht auf Sonntag hatte es geschneit, zum Glück blieb der Schnee auf der Straße nicht liegen und wir konnten wie geplant über die Silvretta-Hochalpenstraße fahren und eine einzigartige Aussicht auf der Panoramastraße genießen. In Galtür angekommen, wurden wir von Huber Thomas auf seinem Braunviehzuchtbetrieb herzlich begrüßt. Die Familie Hu-
ber hat mehrere Hotels und bewirtschaftet fast alle landwirtschaftlichen Flächen in und um Galtür. Der Braunviehzüchter und Hotelier hat die alltäglichen Arbeiten auf seine Kinder in den einzelnen Bereichen im Hotelmanagement und der landwirtschaftlichen Bewirtschaftung aufgeteilt. Die Familie Huber ist für hervorragende Züchtungen des Braunviehs bekannt und kann mehrere österrei-
chische aber auch internationale Züchterauszeichnungen vorweisen. In ihrem Hotel und Gasthaus Wirlerhof verwöhnte uns die Familie Huber mit einem 3-gängigen Mittagsmenü. Anschließend besichtigten wir noch das Alpinarium, wo die Geschichte von Galtür festgehalten ist. Ich bedanke mich bei allen Teilnehmern für die mitgebrachte gute Laune und freue mich sehr über den gelungenen Ausflug.
Die Maschinenring-Gruppe ist österreichweit neben dem Agrarbereich in den Bereichen Grünraum- und Winterdienst, Forst & Energie, Objektbetreuung, Landscha#spflege und in der Arbeitskrä#eüberlassung tä4g. Mit ca. 6000 Mitarbeiter/innen und 43.000 Dienstleistern zählt der Maschinenring zu den führenden Dienstleistungsunternehmen im ländlichen Raum. Wir betreuen land- und forstwirtscha#liche, gewerbliche, kommunale und private Kunden. Aktuell suchen wir für unseren Standort im Flachgau (Dienstort Seekirchen) eine/n
Mitarbeiter/in Au ragsbearbeitung
Ihre Aufgaben: • Erstellung bzw. Bearbeitung von Eingangs- und Ausgangsrechnungen • Zeit- und Leistungserfassung für unsere Dienstnehmer/innen • enge Zusammenarbeit mit Dispo/Vertrieb • Betreuung der Kunden bei Anfragen zur Fakturierung oder Reklama4onen • Bearbeitung und Kontrolle von eingehenden Au#ragsdokumenten
Unsere Anforderungen: • abgeschlossene kaufmännische Ausbildung • mehrjährige einschlägige Berufserfahrung • selbständige Arbeitsweise • teamorien4ert, engagiert und zuverlässig-gute EDV-Kenntnisse (MS Office)
Unser Angebot: • interessante und vielsei4ge Tä4gkeit in einem krisensicheren Unternehmen • flexible Arbeitszeiten, betriebliche Sozialleistungen • Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten • das Bru5omonatsgehalt beträgt mindestens EUR 1.700,-, Bereitscha# zur Überzahlung ist je nach Qualifika4on und Erfahrung vorhanden
Bewerbung bi e an: Maschinenring Salzburg reg.GenmbH Mag.(FH)Brigi5e Stadler-Gold · Reinbachstraße 11 · 5600 St. Johann/Pg. Tel. 059 060 500 01 jobs.sbg@maschinenring.at · www.maschinenring.at
Maschinenring Zeitung Salzburg
33
Sie legen Wert auf Ihr Grundfutter? Seit Frühjahr gibt es die Möglichkeit neben der idealen Technik auch das passende Saatgut für Grünlandmaßnahmen direkt beim Maschinenring zu buchen. Diese „Grünland-Aktion“ wurde so gut angenommen, dass ab 2017 generell Saatgut (in Kombination mit der MR-Dienstleistung) über den Maschinenring bezogen werden kann. Durch
die effiziente Bestellung und Logistik des Maschinenrings sowie die insgesamt großen Saatgutmengen, kann den Maschinenring-Mitgliedern ein entscheidender Preisvorteil geboten werden. Nähere Informationen, Preise und Bestellmöglichkeit gibt es ab Mitte Februar 2017 in allen Maschinenring-Büros.
Voll auf Kurs im Winterdienst Der Winter steht vor der Tür und wir können mit Zuversicht auf die kommende Winterdienstsaison blicken. Der Winterdienst ist für den Maschinenring ein wichtiges Geschäftsfeld und für unsere Dienstleister eine bedeutende Zuverdienstmöglichkeit. Erfreulich ist, dass wir unsere Stärke am Markt halten und teils sogar ausbauen konnten. Unsere größten und wichtigsten Kunden vertrauen auch in diesem Winter auf die Verlässlichkeit des Maschinenrings. > Wir betreuen in dieser Saison rund 90 Salzburger Gemeinden, darunter auch die Stadt Salzburg mit 9 Fahrzeugen. > Der MR übernimmt langfristig bis März 2019 den Winterdienst auf allen Salzburger Bahnhöfen der ÖBB, dazu die Salzburger Lokalbahn und die Pinzgauer Lokalbahn. > Sämtliche Handelsketten vertrauen auf uns. Wir haben alle Filialen von Lidl, Hofer, MPreis, AGM und Spar. Dazu den
Großteil des REWE-Konzerns (Billa, Penny, Bipa, Merkur). > Dazu betreuen wir Standorte von Bauhaus, Obi, Kik, Unimarkt, Maximarkt, Vögele und einige andere mehr. > Sämtliche Standorte der Bundesimmo-
biliengesellschaft sowie der A1-Telekom werden von uns betreut. > Weitere Highlights sind die Fachhochschule Puch-Urstein, der Salzburger Flughafen, die Landeskliniken sowie der ORF.
Auch kika gehört zu unseren Kunden. Nach der Filiale in Saalfelden gehört auch der Standort in Eugendorf nun dazu.
Nutzen Sie die Chance und machen Sie mehr aus Ihrem Holz.
Maschinenring – Ihr Partner im Wald.
Tel. 059 060 500
RGIEH E N E N E F WIR KAU
OL Z !
Ihr Wald + unsere Arbeit = gemeinsamer Erfolg! Vorteile in der Vermarktung von Energieholz über den Maschinenring Der Maschinenring Salzburg ist einer der größten Biomasse-Lieferanten in Salzburg. Zudem bietet er Ihnen eine Vielzahl von Einzel- und Komplettdienstleistungen für Ihren Wald an: Kompetente und fachkundige Beratung Organisation der kompletten Biomassekette Einsatz moderner, standortgerechter und schlagkräftiger Technik
34
Rasche und sorgfältige Auftragsabwicklung durch regionales Management Gutes Preis-Leistungsverhältnis ohne wirtschaftliches Risiko Ehrliche und fristgerechte Bezahlung
Bergmaschineneinsätze 2016 – ein Dank an alle Ausfahrer Jakob Saller, Maschinenring Pongau:
D
as heurige Jahr war witterungsbedingt eine große Herausforderung für unsere Bergmaschinenausfahrer. Kurze Schönwetterfenster vom Frühjahr bis zum Spätherbst machten das Fahren im Steilgelände beim Düngen sowie bei den Erntearbeiten schwierig bis oft hochriskant. Bedingt durch diese kurzen Schönwetterphasen war es auch im Maschinen-
oder diesbezüglich gerne nähere Informationen hättet! Sehr gerne klären wir im Rahmen eines persönlichen Gespräches sämtliche Möglichkeiten, Vor- und Nachteile, Abrechnungsmodalitäten, Bergmaschinenförderung, TOP-K-Versicherung usw. Geben wir unserer Berglandwirtschaft eine zusätzliche Chance in Form einer verstärkten Zusammenarbeit im technischen Be-
reich. Nicht aussteigen, sondern vielleicht umsteigen – könnte die Devise für die Zukunft lauten. Setzen wir den ursprünglichen Maschinenringgedanken verstärkt in die Tat um, bei dem es immer zwei Gewinner gibt. Ich freue mich auf euren Rückruf! Euer Jakob Saller, 059 060 505
Was nehmen wir aus dem Jahr 2016 für uns in Bezug auf Bergmaschineneinsätze mit? Sicher die Erkenntnis, dass wir für die Zukunft unbedingt mehr Ausfahrer benötigen, um die Fülle der Bergmaschinenaufträge wieder sicherer erfüllen zu können.
ring-Büro eine große Herausforderung, alle anstehenden Aufträge zeitgerecht einzuteilen. Nur durch eine gelebte funktionierende Nachbarschaftshilfe konnten so manche Notsituationen entschärft und umgesetzt werden. So waren beispielsweise einige Dienstleister im Einsatz, die normalerweise aus Ressourcengründen nicht überbetrieblich im Einsatz sein können oder wollen. Diese gelebte Solidarität war beispielgebend, einen herzlichen Dank dafür im Namen unserer Kunden. Vor allem aber auch jenen, die das ganze Jahr mit ihrer Bergtechnik zur Verfügung stehen und sehr gute Arbeit leisten, einen herzlichen Dank! Was nehmen wir aus Sicht des Maschinenring aus dem Jahr 2016 in Bezug auf Bergmaschineneinsätze mit? Sicher die Erkenntnis, dass es für die Zukunft unbedingt mehr Ausfahrer benötigt, um die Fülle der Bergmaschinenaufträge auch zukünftig wieder sicher und vor allem zeitgerecht erfüllen zu können. Aus diesem Grund richtet sich hiermit ein Appell an aller jene Bäuerinnen und Bauern, die einen Muli, Mähtrak oder Breitspurmäher haben: Meldet euch bitte wenn ihr euch vorstellen könnt, diese Maschinen überbetrieblich einzusetzen
Weidevieh gesucht Für das Pilotalmprojekt „Vordergottschallalm“ am Obertauern suchen wir für den Sommer 2017 noch ca. 20 Stück Rinder. Voraussichtlicher Auftriebszeitpunkt Ende Mai bis Anfang Juni, Almabtrieb je nach Witterung Anfang bis Mitte September. Die Alm liegt auf 1.600 bis 1.800 m Seehöhe, LKW-taugliche Zufahrt zur Alm, sehr schöner Gang für das Almvieh. Interessierte Betriebe wenden sich bitte zeitnah an Jakob Saller, Tel. 059 060 505 oder jakob.saller@maschinenring.at
Vordergottschallalm, Obertauern
Maschinenring Zeitung Salzburg
35
Neuerscheinung Rupertusverlag:
Buchvorstellung – Salzburger Brauch
B
rauch: Fast zwangsläufig verbindet man mit dem Wort Begriffe wie „echt“ und „uralt“. Sind Bräuche also etwas, das es seit je hergibt, aus der Volksseele gewachsene Rituale und Gepflogenheiten? Sind sie etwas „von einst“, das sorgsam bewahrt und aufpoliert werden muss wie kostbare Museumsstücke? Das dickleibige Buch „Salzburger Brauch“ von dem Journalisten Reinhard Kriechbaum (Text) und Erika Scherer (Bild) zeigt ein entschieden anderes Bild: Bräuche leben. Sie sind nicht etwas von ge-
stern, sondern es spiegelt sich in ihnen unmittelbar das Heute. Im Brauch finden sich jene, die ihn ausüben, genauso wieder wie die „Zuschauer“. Lebensumstände beeinflussen die Bräuche, und auch der „Zeitgeist“ fließt ein. Einmal hat die Landbevölkerung städtische Verhaltensweisen nachgemacht oder in der Fremde Beobachtetes zum Vorbild genommen. Ein andermal haben Städter ins Land geschaut und vermeintlich „Unverfälschtes“ imitiert, weil es ihnen so idyllisch und anstrebenswert erschien. Nicht mehr Verstandenes ist im Lauf der Zeit verschwunden oder anders erklärt worden: Wenn im Advent „Anklöckler“ singend vor der Tür stehen, denkt heute niemand daran, dass in früherer Zeit viele arme Menschen sich auf diese Weise Nahrungsmittel erbettelt haben – dass das Beschenken der Sänger eine so charmante wie notwendige Form von sozialer Hilfe für Bedürftige war. Nicht nur in unserem Bundesland erleben ja
die Volkskultur und damit das Brauchleben eine Blüte wie noch nie. Niemals gab es mehr volkskulturelle Vereine als jetzt. Und nicht nur sie tun viel dazu, Bräuche zu pflegen, wieder zu erwecken und – ein ganz wesentlicher Punkt – sie an unsere Zeit anzupassen. In einer Zeit, da die Welt dank der Massenmedien als immer kleiner werdend, als globales Dorf erlebt wird, setzen viele Menschen sehr bewusst auf die eigene Kultur. Daraus erklärt sich die große Zahl alter und auch manch neuer Bräuche. Denen haben Reinhard Kriechbaum und Erika Scherer nachgespürt. Die bunte Menge lebender Bräuche wird in diesem Buch nicht nur beschrieben, sondern es werden auch ihre Ursprünge, ihre ursprüngliche Bedeutung erklärt. Also ein gutes Stück gelebte Salzburger Kultur. Erhältlich im Buchhandel und in allen Lagerhäusern um 35,20 € oder per Post vom Verlag RUPERTUS, Holzer: 0664 5050805, alternativ: 0664 5091170 (+ 2,00 € Versandkostenanteil).
NEUES BUCH! Das neue Buch „Salzburger Brauch“ erzählt von Weihnachts- und Osterbräuchen, von Prangstangen und Samsons, wilden Hexen mit schönen oder schaurigen Perchten, von Tresterern und Glöcklern und vielen anderen Bräuchen auf 344 Seiten spannend beschrieben mit mehr als 500 Bildern. Erhältlich im Buchhandel und in allen Lagerhäusern um 35,20 € oder per Post: rupertusverlag@sbg.at oder 0664/1756656, (+ 2,00 € Versandkostenanteil).
36
Einladung zum Tag der Landjugend Salzburg Mit viel Engagement und unermüdlichen Einsatz zahlreicher ehrenamtlicher FunktionärInnen ist es gelungen, in den letzten Jahren ein umfassendes und kostengünstiges Angebot für die Salzburger Jugendlichen zu schaffen. Über 6.000 Bildungsstunden stehen al-
leine im Kalenderjahr 2016 zu Buche. Des Weiteren blickt die Landjugend Salzburg auf einen Bundessieg, mehrere Medaillen und prämierte Projekte auf Bundesebene sowie auf die Durchführung des eigenen LFI-Zertifikatslehrganges JUMP zurück.
Am 14. Jänner 2017 werden die Interpreten auf die Bühne geholt und die Leistungen des letzten Jahres gebührend gefeiert. Alle Mitglieder, Funktionäre und Freunde der Landjugend sind dazu herzlich eingeladen!
Forstwegfreischneiden vom Maschinenring Anfang November war der Maschinenring in Saalbach unterwegs um ca. 3 km der Forstwege der Waldgemeinschaft
Saalbach freizustellen. Ausgeführt wurde dieser Einsatz mit einem 7,5 Tonnen Radbagger, ausgestattet mit einer 1,5 Me-
ter breiten Astschere. Der maximale Durchmesser der geschnitten werden kann, beträgt bis zu 10 cm. Der Vorteil der Geräte-Kombination ist die hohe Meter-Leistung gegenüber dem Einsatz
in Handarbeit. Im Zuge der Arbeiten wurden in einem zweiten Arbeitsschritt auch Durchlässe und Gräben freigelegt, was einen doppelten Nutzen für die Auftraggeber erbrachte.
Maschinenring Zeitung Salzburg
37
> Buchtipp: Anna Pevny
Natürlich backen Selber backen mit besten vollwertigen Zutaten – weil es Körper und Seele guttut! wurde sie schon mehrfach ausgezeichnet und viele Leute kommen von weit her, um ihre Köstlichkeiten direkt aus dem Ofen zu verkosten. In einem ausführlichen Back-ABC und in ihren erprobten Rezepten beschreibt sie, wie einfach sich ursprüngliches Gebäck im Jahreskreislauf selber machen lässt. Das ist Wohlbefinden und bewusster Genuss für die ganze Familie!
D
er Duft von frisch gebackenem Roggenbrot, das knusprig bricht. Die ofenwarme Buchweizentorte mit Äpfeln und Mohn, um die sich die ganze Familie versammelt. Der flaumige Briochezopf, mit dem jedes Frühstück zu etwas Besonderem wird. Oder die himmlischen Kekse, denen niemand widerstehen kann. Anna Pevny bäckt aus Leidenschaft mit wertvollen natürlichen Zutaten und hat sich dem Genuss mit allen Sinnen verschrieben: Bestes Mehl aus Dinkel, Weizen und Einkorn, regionale Produkte und wohltuende Gewürze bilden die Grundlage all ihrer Rezepte. Für ihre Brote
> Schmackhafte Getreidevielfalt: Roggen, Buchweizen, Dinkel, Hirse und Co. > So gelingen Brot, Kleingebäck, Kuchen und Kekse aus vollem Korn > Mit glutenfreien Varianten für unbeschwerten Genuss > Pikant und süß: von Dinkelvollkornbrot und Kräuterherzen über Streuselkuchen bis hin zu Vanillekipferl aus Einkornmehl > Back-ABC: die verschiedenen Mehlsorten, ihre Backeigenschaften und Praxistipps für die Vollkornbäckerei > Auf genussvolle Weise zu mehr Energie und Gesundheit > Backen im Einklang mit den Jahreszeiten > Mit wundervollen Bildern von Rita Newman
„Eine mit Liebe und Sorgfalt geführte Küche ist der beste Platz auf Erden.“ Anna Pevny
Die Autorin: Anna Pevny backt seit mehr als 20 Jahren ihr Brot selbst. Was anfänglich nur für ihre Familie gedacht war, hat sich im Laufe der Zeit herumgesprochen und seither kommen Menschen von nah und fern, die ihre Brote, Mehlspeisen und Kekse aus natürlichen Zutaten schätzen! Auf ihrem Hof werden nicht nur ofenfrische Köstlichkeiten für den eigenen Laden gebacken, Anna gibt ihr Wissen in begeisternden Brotbackkursen weiter, und im Familienbetrieb wird sogar das Bio-Getreide selber angebaut. www.bio-pevny.at
Anna Pevny
Natürlich backen Brot, Kuchen und Kekse aus vollem Korn. Wohlfühlrezepte, die einfach guttun EUR 24,95 208 Seiten, fest gebunden mit Fotografien von Rita Newman ISBN 978-3-7066-2599-9
> Rezepttipp:
Thomaswecken Mengenangaben für ca. 10 Stück Zutaten: 1000 g Weizenmehl T 700 50 g zimmerwarme Butter 50 g Honig oder Zucker 50 g Hefe 20 g Salz 600 ml lauwarme Milch (ca. 30 °C)
38
Zubereitung: Das Mehl und die zimmerwarme Butter mit allen anderen Zutaten zu einem geschmeidigen Teig mischen und ca. 10 Minuten kneten. Diesen Teig etwa 20 Minuten zugedeckt ruhen lassen.
Verarbeitung: Teig nochmals zusammenkneten und in gleichmäßige Stücke zu je 150 g teilen, zu Kugeln schleifen und zugedeckt entspannen lassen. Nun klopfen wir jeder Kugel die „Luft“ heraus, bis sie eine längliche, flache Form hat. Das Herausklopfen der Luft hat eine besondere Bedeu-
tung: Es werden damit die Gegebenheiten – gute oder weniger gute – des zurückliegenden Jahres verarbeitet. Diese Teigfladen gilt es nun mit Schwung – mit Vorfreude auf das kommende Jahr – mit nur einer Hand in der Mitte der Längsseite zusammenzurollen. Jeder Wecken wird individuell.
Backen: Den Ofen auf 220 °C Ober- und Unterhitze vorheizen, Thomaswecken mit Wasser besprühen, in den Ofen schieben (Wassergefäß beistellen) und sofort auf 180 °C zurückschalten. Die Backzeit beträgt 15–20 Minuten – je nach Größe der Stücke. Nach dem Backen die Thomaswecken mit Wasser besprühen und auskühlen lassen.
Der Ursprung des Thomaswecken: Das Backen des Thomaswecken war Brauchtum vor ca. 100 bis 150 Jahren in Teilen Oberösterreichs. Der Thomaswecken, auch „Armeleutwecken“ genannt, war eine kleine Gabe der Bauern an die Bettler der Umgebung vor Weihnachten. Der Namenstag vom heiligen Thomas wurde über lange Zeit am 21. Dezember gefeiert – heute meist am 3. Juli. Wir am Bio-Hof Pevny feiern dieses Ritual jedes Jahr um den 21. Dezember mit dem Fest der Wintersonnenwende. Stimmungsvoller Advent am Bauernhof, Bio-Kulinarik, Kekserlmarkt, Urdrummer, große Sonnwendfeuer, Räuchern und Besinnen auf die Weihnacht lassen uns den Alltagstrubel rund um Weihnachten vergessen.
Gewinnspiel In das rechte Bild haben sich 10 Fehler im Vergleich zum linken eingeschlichen. Finden Sie die 10 Fehler und markieren Sie sie. Dann schneiden Sie die beiden Bilder aus und senden Sie sie in einem Kuvert an: Maschinenring Salzburg, Reinbachstraße 11, 5600 St. Johann. Einscannen und mailen an salzburg@maschinenring.at geht auch.
Name:
Straße:
Zu gewinnen gibt es diesesmal wieder mehrere Buchpreise, darunter 3 Exemplare des „Natürlich backen“-Kochbuchs. Viel Spaß beim Suchen wünscht Ihnen Ihr Maschinenring!
PLZ:
Ort:
Pichlhof Maria Alm, Familie Rainer Maschinenring Zeitung Salzburg
39
Maschinenring - Job-Börse Stellenbezeichnung Arbeitgeber Disponent m/w Vollzeit
Beschreibung
MR Salzburg reg. GenmbH Flachgau, Pinzgau
Forsteinsatzleiter m/w MR Salzburg reg. GenmbH Vollzeit
Lungau, Tennengau, Flachgau MR Salzburg reg. GenmbH Flachgau, Pongau
Vorarbeiter Gartenund Landschaftspflege m/w, Vollzeit oder Teilzeit Gartenfacharbeiter/- MR Salzburg reg. GenmbH helfer m/w Vollzeit oder Teilzeit Flachgau, Pongau,
Anforderung
Lohn/Gehalt
Koordination und Abwicklung von Auf- abgeschlossene Berufsausbildung, umfangreiche berufliche trägen im Bereich Grünraum- und Win- Erfahrung in der Koordination von Projekten, terdienste, Führung und Einteilung der eigenverantwortliche Arbeitsweise, Einsatzbereitschaft, Dienstleister, Einkauf und Disponierung Durchsetzungsvermögen, Führungserfahrung von Material und Geräten Organisation, Verkauf, Koordination von forstwirtschaftliche Ausbildung, mehrjährige Berufserfahforstlichen Dienstleistungen, Akquise rung, betriebswirtschaftliches Denkvermögen, selbständige von Neukunden, Angebots- und Vertrags- Arbeitsweise abwicklung, Aufbau von Forstpartien Organisation und Koordination der abgeschlossene Berufsausbildung als Landschaftsgärtner Gartenbaustellen, Führung der zugeteil- und einschlägige Berufserfahrung im Bereich Garten, ten Mitarbeiter, fachlich versierte, aktive engagiert und zuverlässig, FSB, eigener PKW Mitarbeit auf den Gartenbaustellen abgeschlossene Berufsausbildung im Garten- und Mithilfe bei Gartenbau und Landschaftsbau und/oder mehrjährige einschlägige Pflegebaustellen Berufserfahrung, Flexibilität, FSB, eigener PKW
Pinzgau
€ 2.400,- brutto/Mo, Bereitschaft zur Überzahlung je nach Qualifikation € 2.500, brutto/Monat, Bereitschaft zur Überzahlung € 2.200,- brutto/Mo, (Vollzeit) Bereitschaft zur Überzahlung je nach Qualifikation € 2.100,- brutto/Mo (Facharbeiter), € 1.900,- brutto/ Mo (Helfer), Bereitschaft zur Überzahlung je nach Qualifikation € 11,45 btto/Std. zzgl. Taggeld
Bauhelfer (m/w) Vollzeit
MR Personal und Service eGen Pinzgau, Pongau
Bauhelfer mit einschlägiger Erfahrung im Hoch- und/oder Tiefbau
Erfahrung im Hoch- und/oder Tiefbau z.B. Kanalbau, Schalungsbau, Erdbau, Straßenbau; Führerschein B und eigenes KFZ von Vorteil
CAD- Konstrukteur m/w Vollzeit
MR Personal und Service eGen Flachgau
Planung und Zeichnung von Heubelüftungsboxen
abgeschlossene technische Ausbildung, solide Auto-CAD Kenntnisse, selbständiges Arbeiten, FSB und eigener PKW
€ 1.900 brutto/Mo, Überzahlung je nach Qualifikation
Arbeiten im Hoch-/und oder Tiefbau selbständiges Abarbeiten der Aufträge
abgeschlossene Lehre oder mehrjährige Erfahrung am Bau Erfahrung im Hoch/Tiefbau u.a. Kanalbau, Schalungsbau, Erdbau, FSB und eigener PKW
Verschiedene Arbeiten im Hoch/Tiefbau (Schalungsarbeiten, Betonieren, Bewähren, Ziegel mauern, Renovierungsarbeiten etc.) Berufstypische Einsätze im Holzbau (Dachstühle, Zäune Balkone, Holzschalungen etc.)
abgeschlossene Lehre als Maurer und/oder einschlägige Erfahrung im Hoch- und/oder Tiefbau, gute Deutschkenntnisse, Führerschein B und eigenes KFZ von Vorteil
Mindestlohn lt. KV von 13,64 brutto/Std (Facharbeiter) bzw. 11,61 (Helfer) zzgl. Taggeld € 13,45 btto/Std. (Facharbeiter) bzw. 11,45 btto/Std. (Helfer) zzgl. Taggeld
abgeschlossene Lehre als Zimmerer und/oder langjährige Erfahrung im Holzbau z.B. Dach-, Holzriegel-, Zaun-, BalkonBau; Führerschein B und eigenes KFZ von Vorteil
€ 12,76 btto/Std. (FA) bzw. € 11,12 btto/Std (Helfer) zzgl. Taggeld
Installation und Wartung von Leitungssystemen und Heizungsanlagen Selbständiges Arbeiten nach Plänen Mithilfe bei der Installation in Einfamilienhäusern
Einschlägige Berufserfahrung, FS B + eigender PKW Hohe Leistungsbereitschaft, Flexibilität Motivation und Zuverlässigkeit
Lohn min. € 12,25 brutto (FA), € 10,45 brutto (Helfer), zzgl. Zulagen und Diäten Überzahlung je nach Qualifikation möglich
Baufacharbeiter m/w MR Personal und Service eGen Vollzeit Pongau/Pinzgau
Maurer (m/w) Maurerhelfer (m/w) Vollzeit
MR Personal und Service eGen Lungau
MR Personal und Zimmerer (m/w) Zimmererhelfer (m/w) Service eGen, Lungau, Pinzgau, Vollzeit
Installateur/helfer m/w Vollzeit
Pongau MR Personal und Service eGen Pongau
Verlegen von Stromversorgungsleitun- einschlägige Berufserfahrung, FSB und eigener PKW gen nach Plan,Mithilfe bei der Installa- eigenständige Arbeitsweise, Flexibilität tion von Schaltkästen, Instandhaltungs- Motivation und Zuverlässigkeit, gute Deutschkenntnisse Beschreibung arbeiten nach Vorgabe
Elektriker/Elektriker- MR Personal und Service eGen helfer (m/w) Pongau Vollzeit
Lohn min. € 1.820,- brutto/ Monat, zzgl. Diäten Überzahlung je nach Qualifikation
Zuschnitt nach Plan Herstellung von Möbelstücken
Abgeschlossene Ausbildung als Tischler Einschlägige Berufserfahrung, FS B + eigener PKW Hohe Leistungsbereitschaft, Motivation und Zuverlässigkeit, gute Deutschkenntnisse
€ 2.040,- brutto/Monat (Facharbeiter) bzw. € 1.680,brutto/Monat (Helfer) zzgl Diäten, Überzahlung je nach Qualifikation
Liftpersonal, Beschneier, Kassamitarbeiter, Parkplatzeinweiser
gute Kommunikationsfähigkeiten, Spaß an der Arbeit, Englischkenntnisse, flexibel und teamfähig, FSB und PKW
Mindestlohn lt. KV EUR 9,69 brutto/Std, 1.680,brutto/Monat bei Vollzeit, zzgl.Zulagen, Sonn-und Feiertagszuschläge
Kommissionieren mit Handscanner
einschlägige Berufserfahrung im Lager, Staplerschein mit Praxis erforderlich, FSB und eigener PKW erforderlich, ausreichende Deutschkenntnisse in Wort und Schrift, motiviert und zuverlässig
Lohn min. € 1.750,- brutto/ Monat, Überzahlung je nach Qualifikation möglich
Schlosserfacharbeiter MR Personal und Schlosserhelfer m/w Service eGen Flachgau Vollzeit
Arbeiten im Metall be- und verarbeitenden Gewerbe, Werkseinsätze sowie Montage Einsätze, selbständiges Abarbeiten der Arbeitsaufträge
Einschlägige Berufserfahrung bzw. Ausbildung im Metallbereich, handwerkliches Geschick, selbständiges Abarbeiten von Aufträgen, Zuverlässigkeit, Freude an der Arbeit sehr gute Deutschkenntnsise
mind. €12,25 brutto/ Std. (Facharbeiter) bzw. 10,90 brutto/Std. (Helfer) zzgl. Taggeld und Montagezulage bei auswärtigen Einsätzen
vermittelt durch: Kultur- und Landschaftspfleger m/w MR Flachgau, Vollzeit oder Teilzeit Pinzgau
Landschaftspflege, Freischneiden von Hochspannungs-Leitungen
landwirtschaftlicher Hintergrund, engagiert und zuverlässig, schwindelfrei, FSB und eigener PKW, E zu B von Vorteil
Entlohnung im Rahmen des landwirtschaftlichen Nebengewerbes
Tischler/Tischlerhelfer m/w Vollzeit
MR Personal und Service eGen Lungau
MR Personal und Mitarbeiter Service eGen Seilbahnen m/w Vollzeit oder Teilzeit Pongau
Lagerarbeiter m/w
MR Personal und Service eGen Flachgau/Bergheim
Zerspanungstechniker m/w Vollzeit
MR Personal und Service eGen Flachgau, Pongau
Lesen von Fertigungszeichnungen, Bedienen einer CNC-Fräsmaschine, Einzelteil & Kleinserienfertigung, Programme lesen/erstellen, verstehen, korrigieren, Messen von Werkstücken
abgeschlossene Ausbildung im Bereich Zerspanungstechnik od. vergleichbare Ausbidlung, mehrjährige Berufserfahrung, gute Kenntnisse in der Zerspanung, gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift
Lohn mind. € 2.050,brutto/Mo, Bereitschaft zur Überzahlung
Mitarbeiter Heukranmontagen m/w Vollzeit Betriebshelfer für landwirtschaftliche Bauaushilfe m/w
MR Personal und Service eGen Flachgau
Montage von Heukränen in diversen landwirtschaftlichen Gebäuden
abgeschlossene Lehre als Schlosser/Landmaschinenmechaniker, gute Schweißkenntnisse, schwindelfrei, Reisebereitschaft, zuverlässig, FSB und eigener PKW
Lohn min. € 12,25 brutto/ Std. + Zulagen, Überzahlung je nach Qualifikation möglich
vermittelt durch: Maschinenring Flachgau
Mithilfe auf landwirtschaftlichen Baustellen
Abgeschlossene Schul- oder Berufsausbildung, landwirtschaftlicher Hintergrund, zeitliche Flexibilität, engagierte und zuverlässige Arbeitsweise, FS B + eigener PKW
Entlohnung lt. Vereinbarung im Rahmen des landwirtschaftlichen Nebengewerbes
Ihre Ansprechpartner beim Maschinenring:
Flachgau: Tennengau: Pongau: Lungau Pinzgau:
Stefan Fallenecker Anton Hofstätter Torsten Becker Markus Fötschl Hans Peter Oberhuber
stefan.fallenecker@maschinenring.at anton.hofstaetter@maschinenring.at torsten.becker@maschinenring.at markus.foetschl@maschinenring.at hans-peter.oberhuber@maschinenring.at
Tel.: Tel: Tel.: Tel.: Tel.:
05 9060 503 05 9060 504 05 9060 505 05 9060 506 05 9060 507
Stand: 28.11.2016. Für den Inhalt verantwortlich: Maschinenring Salzburg regGenmbH, 5600 St. Johann, Reinbachstraße 11, salzburg@maschinenring.at, www.maschinenring.at (Druckfehler und Irrtümer vorbehalten).