Vollständiges Programm der Saison 2012/2013 · 29. Spielzeit · www.muenchenmusik.de
Ausgabe 3 · 2012
ANNE-SOPHIE MUTTER
Konstant an der Weltspitze
Showtime! DER DISNEYKLASSIKER > S. 11
Fantasia
> S. 46
THE CIRCUS OF IMAGINATION
Aurora
> S. 38
DEUTSCHLANDPREMIERE
Tango y Noche PLUS: WIENER PHILHARMONIKER > S. 10 HÉLÈNE GRIMAUD > S. 10 ANNA NETREBKO > S. 8 CECILIA BARTOLI > S. 5 MURRAY PERAHIA > S. 14 KURT MASUR > S. 4 BRAD MEHLDAU > S. 28 TOBIAS MORETTI > S. 33 HANS LIBERG > S. 49 KRONOS QUARTET > S. 22
> S. 58
Große Orchester Die Welt zu Gast in München: 7 Konzerte mit Weltklasse-Orchestern aus Wien, Rom, Dresden, Prag, Zürich, London und New York im Abonnement
Wien
Rom
London
New York
Dresden
Prag
Zürich
Philharmonie im Gasteig
Donnerstag, 22. November 2012, 20 Uhr, Philharmonie
Dienstag, 5. März 2013, 20 Uhr, Philharmonie
Wiener Philharmoniker
Tonhalle-Orchester Zürich
Brahms Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur op. 83 Tschaikowsky Symphonie Nr. 6 h-moll op. 74 „Pathétique“ Hélène Grimaud, Klavier · Andris Nelsons, Leitung
Berlioz „Le Corsaire“ – Konzertouvertüre op. 21 Dvorˇák Violinkonzert a-moll op. 53 Tschaikowsky Symphonie Nr. 4 f-moll op. 36 Julia Fischer, Violine · David Zinman, Leitung
Sonntag, 25. November 2012, 20 Uhr, Philharmonie
Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia Verdi Ouvertüre zu „Luisa Miller“ Schumann Klavierkonzert a-moll op. 54 Schumann Symphonie Nr. 2 C-Dur op. 61 Martha Argerich, Klavier · Sir Antonio Pappano, Leitung Sonntag, 9. Dezember 2012, 15 Uhr, Philharmonie
Dresdner Philharmonie Beethoven Symphonie Nr. 4 B-Dur op. 60 Beethoven Symphonie Nr. 5 c-moll op. 67 Kurt Masur, Leitung
Montag, 15. April 2013, 20 Uhr, Philharmonie
London Philharmonic Orchestra Mussorgsky Vorspiel zu „Chowanschtschina“ Tschaikowsky Violinkonzert D-Dur op. 35 Prokofieff Symphonie Nr. 5 B-Dur op. 100 Anne-Sophie Mutter, Violine Yannick Nézet-Séguin, Leitung Dienstag, 7. Mai 2013, 20 Uhr, Philharmonie
New York Philharmonic Bernstein Serenade für Violine, Streicher, Harfe, Schlagzeug Tschaikowsky Symphonie Nr. 6 h-moll op. 74 „Pathétique“ Joshua Bell, Violine · Alan Gilbert, Leitung
Montag, 4. Februar 2013, 20 Uhr, Philharmonie
Tschechische Philharmonie
Smetana „Sˇárka“ aus „Mein Vaterland“ Grieg Klavierkonzert a-moll op. 16 Dvorˇák Symphonie Nr. 7 d-moll op. 70 Alice Sara Ott, Klavier · Krzysztof Urbanski, Leitung
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musik
INHALT
Andreas Schessl, MünchenMusik
Saison 2012/2013
Liebe Musikfreunde, Klassik ist und bleibt unsere große Leidenschaft: Der kommenden Saison, die sich diesmal so hochkarätig wie noch nie zuvor präsentiert, sehen wir mit großer Freude entgegen! Viele große Spitzenkünstler und -orchester erwarten Sie. Kurt Masur, lebende DirigentenLegende, krönt die Feierlichkeiten zu seinem 85. Geburtstag mit einem Zyklus aller Beethoven-Symphonien. Mit unserer neuen Reihe „Große Orchester“ gastieren WeltklasseOrchester u.a. aus New York, London, Prag, Zürich und Rom in München. Ganz besonders freuen wir uns, erstmals die Wiener Philharmoniker willkommen heißen zu dürfen, die seit langem wieder in der Landeshauptstadt gastieren. Auch Claudio Abbado, als Dirigent eine der prägenden Persönlichkeiten unserer Zeit, kommt nach langer Pause wieder nach München. In unserer Reihe „Vocalissimo“ dürfen wir diesmal so hochrangige Interpreten wie Rolando Villazón, Cecilia Bartoli, Thomas Hampson oder Anna Netrebko begrüßen und Freunde der Chormusik können mit Spannung dem 2. Adventswochenende entgegensehen, wenn Grammy-Preisträger Eric Whitacre zu Workshop und Konzert einlädt. Für „Magic!“ haben wir einmal mehr die Besten der internationalen Magier-Szene eingeladen, um unserem Publikum einen wahrhaft zauberhaften Abend zu bescheren. In „Aurora“ verwandelt sich der Dornröschen-Mythos in eine fantastische Szenerie, in „Swan Lake“ trifft Tschaikowskys Klassiker auf modernen Streetdance. Auch die Cineasten und Filmmusikfreunde kommen wieder auf ihre Kosten: Unsere erfolgreiche Film-Reihe mit LiveOrchester findet mit Disneys „Fantasia“ und dem zweiten Teil von „Fluch der Karibik“ ihre Fortsetzung. Ein Wiedersehen gibt es außerdem mit dem ersten Teil der „Herr der Ringe“Trilogie. Musik in all ihren Facetten – das gilt auch für diese neue Haupt-Ausgabe unserer KonzertNews, die Sie auf 68 Seiten durch das vielseitige, spannende und hochkarätige Programm unserer Spielzeit 2012/2013 führt. Klassik, Show, Literatur, Weltmusik und vieles mehr – wir freuen uns auf Sie. Ihr
Andreas Schessl
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„Liaisons dangereuses – Gefährliche Liebschaften“: Das neue Programm von Cecilia Bartoli am 19. Oktober im Prinzregententheater
11 Anne-Sophie Mutter – mit den großen Konzerten von Tschaikowsky und Beethoven an zwei Abenden zu Gast in München
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Große Werke, berühmte Meister Hilary Hahn · New York Philharmonic Alison Balsom · Albrecht Mayer Renaud & Gautier Capuçon · Sinfonie in Bildern · Carmina Burana & Boléro
Artist in Residence Kurt Masur
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Vocalissimo Gala der Stars Cecilia Bartoli · Thomas Hampson Joseph Calleja · Anna Prohaska Bejun Mehta · Rolando Villazón Anna Netrebko · Kristine Opolais Olga Peretyatko · Jessye Norman
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21
Enoch zu Guttenberg Stabat Mater · Weihnachtsoratorium Matthäus-Passion · Mozart & Bruckner
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Pro Arte Die Kammermusik-Reihe Pacifica Quartet · Trio Kopatchinskaja – Gabetta – Ursuleasa · Kronos Quartet Vilde Frang
Bravissimo Meisterinterpreten Wiener Philharmoniker · Claudio Abbado Anne-Sophie Mutter · Julia Fischer
Klassik pur
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Münchner Symphoniker Die Abonnementkonzerte 2012/2013
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Pianissimo Tastenzauber Martha Argerich · Yuja Wang Murray Perahia · Alice Sara Ott Jan Lisiecki · Ingolf Wunder · David Fray Martin Stadtfeld · Olga Scheps Leif Ove Andsnes · Khatia Buniatishvili
Service: Tel.
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Außer der Reihe Bobby McFerrin · Brad Mehldau Cameron Carpenter · Quadro Nuevo
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Eric Whitacre Konzert und Workshop
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INHALT Saison 2012/2013
51 „Swan Lake – Tchaikovsky meets Streetdance“: die großartige Schwanensee-Neuinterpretation im Prinzregententheater
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Allerheiligenhofkirche
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Aurora Sleeping Beauty
Francesco Tristano · Avi Avital · Spark
The Circus of Imagination
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Musik und Literatur
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Sebastian Koch · Martina Gedeck Friedrich von Thun · Tobias Moretti Walter Sittler
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Eine musikalische Weltreise
Tschaikowskys Ballettmärchen
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St. Petersburg Festival Ballett
Zwischen Weihnachten und Neujahr Konzerte im Kaisersaal der Residenz Beethoven: Symphonien Nr. 5 & 9 Belcanto Operngala
Dornröschen · Schwanensee Der Nussknacker
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Budapester Operettengala
Weihnachten
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Alt-Bayerische Weihnacht · Südtiroler Weihnacht · Alison Balsom · Weihnachten mit Blechschaden · Gerd Anthoff Venezianische Weihnacht · Weihnachten in St. Petersburg · Annette Thoma: Die Bauernmesse · Weihnachten am Münchner Hof · Regensburger Domspatzen Alt-Russische Weihnacht · BachTrompetengala · Weihnachtsoratorium Heilige Nacht · Gospel Christmas
Kammeroper München im Cuvilliés-Theater Rossini – Genie und Genießer La Cenerentola Wo Du nicht bist, dort ist das Glück ...
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Magic! Zauber der Illusion Das neue Programm 2012/2013
Bach, Mozart, Chopin – Jan Lisieckis Klavierabend am 14. Mai in München
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Jessye Norman mit einem Liederabend am 12. März in der Philharmonie
19 Händel und Purcell
im Prinzregententheater: die englische Trompeterin Alison Balsom
10 Claudio Abbado dirigiert
das Orchestra Mozart Bologna am 6. Dezember in München
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Liederabend mit dem charismatischen mexikanischen Tenor: Rolando Villazón am 4. November im Prinzregententheater
10 Hélène Grimaud spielt
Brahms’ zweites Klavierkonzert beim Gastspiel der Wiener Philharmoniker am 22. November
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Silvester & Neujahr Beethoven: Symphonien Nr. 5 & 9 Magic! · Ensemble Clemente · Harmonic Brass · Festkonzert im Cuvilliés-Theater Münchner Streichquartett · Blechschaden Last Night of the Year · Neujahrskonzert Münchner Symphoniker · The Philharmonics
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Music for Fun
Roncallis Primavera Circus meets Classic
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Fluch der Karibik Der 2. Teil der Spielfilmreihe
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mit ie erahia urray P r Philharmon M t is n e Der Pia ethoven in d r e e b B und ovem Mozart benden im N iA an zwe
14
Der Herr der Ringe Die Gefährten
Fantasia Disney live in concert
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Tango y Noche
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Deutschland-Premiere
Musik der Welt Magic of the Dance · Missa Mystica Compañia Maria Serrano
Vergnügliche Konzerte
46 Fantasia –
In the Mood · Blechschaden · Musical Rocks! Salut Salon · Igudesman & Joo · Hans Liberg Christoph Süß & Band · Vicky Leandros Rock the Ballet
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der Disney-Klassiker
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Abonnements Saison 2012/2013
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Swan Lake
Service Preise, Kartenversand, Vorverkaufsstellen, Impressum, Newsletter, Saalpläne
Tchaikovsky meets Streetdance
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United Colours in concert
Große Klein_Kunst Familie Flöz · Karl Valentin: Die Orchesterprobe · Opern auf Bayrisch · Die Wilderer vom Tegernsee
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ARTIST IN RESIDENCE 2012/2013 Kurt Masur dirigiert sämtliche Beethoven-Symphonien
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ie Gelegenheit, sämtliche Symphonien Beethovens in enger zeitlicher Abfolge zu erleben, wird dem Publikum nicht oft zuteil. Kurt Masur stellte sich dieser musikalischen Herausforderung zuletzt mit dem Orchestre National de France, dessen Leitung er zu Beginn des neuen Jahrtausends für sechs Jahre innehatte. Beethoven, so scheint es, lässt den großen Maestro nicht los. Dass er nun anlässlich seines 85. Geburtstags nach München kommt, um sich dessen Symphonien erneut zu widmen, bedeutet für die Stadt eine große Ehre. Als einer der bedeutendsten Dirigenten der Gegenwart hat Kurt Masur in den vergangenen sechs Jahrzehnten das Musikleben in Deutschland wie kaum ein Zweiter geprägt. „Welchen Komponisten sich Kurt Masur auch widmet, für ihn ist die Musik eine Frage von Herz, Verstand und Emotionen. Er verkörpert die Tradition, die Erfahrung und die ewige Wandelbarkeit der klassischen Musik in einer neuen Epoche“, hieß es in der Laudatio anlässlich der Verleihung des Echo Klassik, mit dem Kurt Masur 2010 für sein Lebenswerk ausgezeichnet wurde – einer von vielen Ehrenpreisen für einen Mann, der in der Vergangenheit nicht nur musikalisch, sondern auch politisch Stellung nahm, und dessen Beitrag zum friedlichen Verlauf der politischen Wende von 1989 hoch geachtet wird. Was die Musik betrifft, bleibt der Name Masur mit dem Leipziger Gewandhausorchester untrennbar verbunden. Fast 30 Jahre lang leitete Masur die Geschicke des weltberühmten Orchesters. Zuvor legte er als Chefdirigent der Dresdner Philharmonie den Grundstein zu einer jahrzehntelangen freundschaftlichen Verbundenheit mit dem Orchester. Nun begleiten ihn die Dresdner nach München – ein Ereignis der Saison!
Kurt
85 Masur
Symphonien Nr. 1, 2 & 3
Symphonien Nr. 6 & 7
BEETHOVEN Symphonie Nr. 1 C-Dur op. 21 BEETHOVEN Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 36 BEETHOVEN Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 55
BEETHOVEN Symphonie Nr. 6 F-Dur op. 68
„Eroica“ Dresdner Philharmonie Kurt Masur LEITUNG Samstag, 8. Dezember 2012 15 Uhr, Philharmonie
Montag, 10. Dezember 2012 19.30 Uhr, Philharmonie
Symphonien Nr. 8 & 9
BEETHOVEN Symphonie Nr. 4 B-Dur op. 60 BEETHOVEN Symphonie Nr. 5 c-moll op. 67
BEETHOVEN Symphonie Nr. 8 F-Dur op. 93 BEETHOVEN Symphonie Nr. 9 d-moll op. 125
Dresdner Philharmonie Kurt Masur LEITUNG
Christiane Libor SOPRAN Birgit Remmert ALT Pavol Breslik TENOR Hanno Müller-Brachmann BASS Philharmonischer Chor München
2 Konzerte mit 10 % Ermäßigung 3 Konzerte mit 20 % Ermäßigung 4 Konzerte mit 30 % Ermäßigung
Service: Tel.
Dresdner Philharmonie Kurt Masur LEITUNG
Symphonien Nr. 4 & 5
Sonntag, 9. Dezember 2012 15 Uhr, Philharmonie
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„Pastorale“ BEETHOVEN Symphonie Nr. 7 A-Dur op. 92
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Dresdner Philharmonie Kurt Masur LEITUNG Dienstag, 11. Dezember 2012 19.30 Uhr, Philharmonie
Cecilia Bartoli
VOCALISSIMO Gala der Stars
Cecilia Bartoli „Liaisons dangereuses – Gefährliche Liebschaften“
S
ie macht es – wie immer – spannend. Seit Monaten schon ist bekannt, dass Cecilia Bartoli an einem neuen musikalischen Projekt arbeitet. Mehr als den Titel mochte sie bisher aber noch nicht verraten. „Liaisons dangereuses“ lautet er, doch was genau dahinter steckt, wird die schöne Römerin erst im September enthüllen. Eins ist sicher: Sie wird ihre Fans nicht enttäuschen. Ein neues Projekt von Cecilia, das kam in den letzten Jahren jedes Mal einem künstlerischen Ereignis gleich. Unermüdlich auf der Suche nach verborgenen musikalischen Kostbarkeiten, hat die italienische
Sopranistin in den letzten Jahren eine Reihe sensationell erfolgreicher Alben veröffentlicht – allesamt bestückt mit bis dato völlig unbekanntem Repertoire, allesamt von faszinierender Schönheit. Für die Wiederentdeckung und Aufnahme der extrem schwierigen Arien der italienischen Kastraten aus dem 18. Jahrhundert wurde Cecilia Bartoli im vergangenen Jahr mit einem Grammy ausgezeichnet. Nun bricht sie abermals auf zu neuen Ufern, zu gefährlichen Liebschaften und unentdeckten Schätzen – und wird ihr Publikum mitnehmen. Wir sind gespannt!
■ Cecilia Bartoli „Liaisons dangereuses – Gefährliche Liebschaften“ Cecilia Bartoli MEZZOSOPRAN I Barocchisti Diego Fasolis LEITUNG Freitag, 19. Oktober 2012 20 Uhr, Prinzregententheater
Thomas Hampson Liederabend im Herkulessaal
E
r ist enorm vielseitig, singt Oper und Konzert, Oratorium und Lied. Seine Stimme gilt vielen als schönster Bariton der Welt. Doch einfach nur schön zu singen, das reicht Thomas Hampson nicht. Die Interpretationskunst des amerikanischen Sängers beeindruckt durch große Gedanken- und Gefühlstiefe, und die wiederum beruht auf einer genauen Analyse von Text und Musik. Dabei besitzt Thomas Hampson die unvergleichliche Fähigkeit, Wort und Ton mit ebenso viel Herz wie Hirn zu einer lebendigen, ausdrucksstarken, zuweilen atemberaubend intensiven Einheit zu formen. Das kommt ihm in der Oper zugute, vor allem aber im Lied – und der Gattung Lied gilt denn auch die ganz besondere Liebe des Mittfünfzigers. Im Internet hat Hampson seine große Liebe zum Lied in einer kleinen Wortspielerei mit seinem Namen verewigt: Wer Hampson sucht, wird bei „Hampsong“ fündig. Nach München kommt er mit seinem langjährigen Klavierpartner Wolfram Rieger, über den er einmal schmunzelnd sagte „Wir sind wie ein altes Ehepaar“ – eng vertraut und bestens aufeinander eingespielt.
■ Thomas Hampson SCHUMANN Liederkreis op. 39 MAHLER Rückert-Lieder
sowie ausgewählte Lieder von BARBER Thomas Hampson BARITON Wolfram Rieger KLAVIER Montag, 3. Dezember 2012 20 Uhr, Herkulessaal
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Joseph Calleja
Bejun Mehta
VOCALISSIMO Gala der Stars
Joseph Calleja
Bejun Mehta
„Nessun Dorma“ – Arien von Verdi und Puccini
Arien von Händel
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ls einer der gefragtesten Tenöre in den führenden Opernhäusern weltweit blickt Joseph Calleja auf ein höchst erfolgreiches Jahrzehnt zurück. Dass er die Erwartungen, die man zu Beginn seiner Karriere in ihn setzte, nicht enttäuscht hat, wissen Opernfans schon längst. Derzeit eine Art Dauergast an der New Yorker Metropolitan Opera, zählt Joseph Calleja heute zu den festen Größen auf den internatio-
nalen Opernbühnen – ein Tenor, dem bereits die berechtigte Anwartschaft auf den Thron von Pavarotti bescheinigt wurde und der bei seinem letzten Münchner Konzert im Prinzregententheater einen grandiosen Erfolg feierte. Nun kehrt er mit einem italienischen Arienabend nach München zurück – diesmal in die Philharmonie, wo er unter anderem auch Klassiker wie Puccinis „Nessun Dorma“ interpretieren wird.
■ Joseph Calleja „Nessun Dorma” Arien von VERDI & PUCCINI sowie Canzoni napoletane Joseph Calleja TENOR Orquesta Sinfónica de Navarra Frédéric Chaslin LEITUNG Montag, 21. Januar 2013 20 Uhr, Philharmonie
Anna Prohaska Fairy Queens
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s war Daniel Barenboim, der Anna Prohaska an die Berliner Staatsoper holte – für die Rolle der Frasquita in „Carmen“, die die österreichischenglische Sopranistin so überzeugend sang, dass sie in Berlin prompt als festes Ensemblemitglied übernommen wurde. Schnell sprach sich herum, dass sich mit Prohaska eine außerordentliche Persönlichkeit unter die jungen Nachwuchstalente der Opernszene gemischt hatte – nicht nur stimmlich, sondern auch darstellerisch von enormer Ausstrahlungskraft und wie geschaffen für jene starken, charaktervollen Rollen, die ihr in den letzten Jahren reihenweise angeboten wurden. Mittlerweile gilt Prohaska als Senkrechtstarterin der Szene, singt an den großen Bühnen in Mailand, Los Angeles, München, Salzburg
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oder London und hat bereits die gesamte Riege namhafter Dirigenten an ihrer Seite versammelt. Ihr zweites Album wird sie – ungewöhnlich genug – Arien des englischen und italienischen Barock widmen, welche sie im Rahmen ihrer aktuellen Konzerttournee mit dem Ensemble Arcangelo im Prinzregententheater vorstellt.
■ Anna Prohaska „Fairy Queens“ Arien von PURCELL , HÄNDEL , MONTEVERDI , VIVALDI u.a. Anna Prohaska SOPRAN Ensemble Arcangelo Jonathan Cohen LEITUNG Freitag, 11. Januar 2013 20 Uhr, Prinzregententheater
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S
pätestens seit der letztjährigen Echo-Klassik-Verleihung ist der Name Bejun Mehta dem breiten Publikum ein Begriff. Der amerikanische Countertenor wurde für seine HändelAufnahme „Ombra cara“ in der Kategorie „Operneinspielung des Jahres“ ausgezeichnet. Wer barocke Gesangskunst liebt, hatte ihn wahrscheinlich schon lange auf seiner Favoritenliste. Als „der beeindruckendste, stimmlich und darstellerisch überzeugendste Countertenor weltweit“ (Süddeutsche Zeitung) prägt Bejun Mehta derzeit nachhaltig die Szene. Den KlassikEcho nahm er mit großer Freude an – schließlich, so Mehta, verbinde ihn mit Deutschland seit langer Zeit eine besondere Beziehung. „Ich habe die Hälfte meines Lebens in Deutschland verbracht – auf Tourneen, in Konzerten, auf der Opernbühne. Ich liebe es, mit welcher Ernsthaftigkeit man hier musizieren kann und darf. Ich versuche immer, so tief wie möglich in eine Sache einzudringen. Das ist hier in Deutschland wunderbar möglich.“
■ Bejun Mehta Arien von HÄNDEL aus den Opern „Amadigi”, „Riccardo Primo, Re d‘Inghilterra“, „Agrippina“, „Orlando“ und „Radamisto“ Bejun Mehta COUNTERTENOR Freiburger Barockorchester Petra Müllejans LEITUNG Sonntag, 9. Dezember 2012 20 Uhr, Prinzregententheater
VOCALISSIMO Gala der Stars
Rolando Villazón Liederabend im Prinzregententheater
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ielleicht ist er besser als je zuvor“, titelte die Süddeutsche Zeitung nach dem Konzert von Rolando Villazón im April 2012 in der Münchner Philharmonie. „Und wie Villazón ausgestaltet, voll heldischem Strahlen einerseits und umfassender Trostlosigkeit andererseits, das ist ein interpretatorisches Meisterwerk.“ Eine Stimmbänder-Operation hatte dem mexikanischen Startenor 2009 eine Zwangspause abverlangt. Doch 2010 konnte der Publikumsliebling und Frauenschwarm – endlich! – in alter Frische und mit neuer Kraft auf die Konzert- und Opernbühnen zurückkehren. Hier feierte Rolando Villazón ein überwältigendes Comeback, das 2011 von einem Echo in der Kategorie „Klassik ohne Grenzen“ gekrönt wurde. Die Millionen Fans in aller Welt sind überglücklich, dass sie ihren Rolando, seine betörend schöne Stimme und sein sprühendes Temperament wieder haben! Und für alle Münchner Fans gibt es noch in diesem Jahr ein erneutes Wiedersehen mit dem charmanten Lockenkopf im intimen Rahmen des Prinzregententheaters.
■ Rolando Villazón Lieder von MASSENET , BELLINI und ROSSINI Rolando Villazón TENOR Gerold Huber KLAVIER Sonntag, 4. November 2012 20 Uhr, Prinzregententheater
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VOCALISSIMO Gala der Stars
Tschaikowsky: Iolanta Konzertante Oper mit Anna Netrebko
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ass Peter I. Tschaikowskys in Russland sehr bekannte lyrische Oper „Iolanta“ in einem Akt hierzulande nur selten aufgeführt wird, liegt vor allem an der Länge – zu kurz fürs Opernhaus, ideal hingegen für eine konzertante Aufführung, so wie sie jetzt in der Philharmonie mit Anna Netrebko in der Hauptrolle auf dem Programm steht. Anna Netrebko hatte sich das Werk für die Salzburger Festspiele 2011 eigens gewünscht und verhalf dem Stück zu einem bejubelten Salzburg-Debüt. Die Geschichte um die blinde, in Unwissenheit um ihr fehlendes Augenlicht aufwachsende Prinzessin, die von ihrem Vater von der Außenwelt abgeschirmt wird, handelt von Einsamkeit, Rettung und Befreiung – eine Liebesgeschichte mit Happy End, mit der Anna Netrebko zum Opernrepertoire ihrer Heimat zurückkehrt. „Konzertant, dennoch triumphal … jeder Ton ihres fabelhaften Soprans ist pures Gold“, schrieben die Salzburger Nachrichten im August 2011. Und tatsächlich: Ohne Inszenierung und Staffage kann die russische Sängerin hier einfach sie selbst sein – bezaubernd, berückend, ganz einfach: Netrebko.
■ Iolanta Lyrische Oper von Peter I. Tschaikowsky in einem Akt (konzertante Aufführung) Anna Netrebko SOPRAN Die weiteren Solisten werden noch bekannt gegeben. Slowenischer Kammerchor Orchester der Slowenischen Nationalphilharmonie Emmanuel Villaume LEITUNG Montag, 5. November 2012 20 Uhr, Philharmonie
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VOCALISSIMO Gala der Stars
Kristine Opolais
Olga Peretyatko
Jessye Norman
Kristine Opolais
Olga Peretyatko
Jessye Norman
Münchner Symphoniker
Münchner Symphoniker
Liederabend
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ls Kristine Opolais vor zwei Jahren das Angebot erhielt, an der Bayerischen Staatsoper die Rolle der „Rusalka“ zu übernehmen, zögerte sie nicht lange: Kurzfristig sagte sie ihr Debüt-Engagement an der New Yorker Met ab, um nach München zu gehen – eine mutige Entscheidung, die die lettische Sopranistin nicht bereut haben dürfte. Opolais’ Münchner Rollendebüt wurde vom Klassikmagazin Rondo als „schlicht spektakulär“ bezeichnet. „Was die junge Lettin hier bietet, ist überragend, eine der größten singdarstellerischen Leistungen seit vielen, vielen Jahren!“ Dass mit Kristine Opolais eine herausragende Sängerin die internationale Opernwelt betreten hat, darüber ist man sich einig. Entdeckt und „groß geworden“ vor allem auf der Bühne der Berliner Staatsoper, ist sie mittlerweile regelmäßig an den führenden Opernhäusern und Festivals in Europa zu Gast. Einen Schwerpunkt bildet dabei vor allem das italienische Repertoire, das Kristine Opolais sehr nahe steht. So konzentriert sie sich im Februar auf Verdi und Puccini, kontrastiert von ausgesuchten Arien von Tschaikowsky.
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it einem Satz sprang Olga Peretyatkos Debütalbum „La bellezza del canto“ im vergangenen Jahr auf die vordersten Plätze der Klassik-Charts. Es hatte sich schnell herumgesprochen, dass hier Hinreißendes zu hören war von einer Sopranistin, die derzeit in Sturmgeschwindigkeit die Opernwelt erobert. Entsprechend groß war auch der Andrang im Münchner Herkulessaal, wo die russische Koloratursopranistin bei einem umjubelten Konzert im Januar einmal mehr bewies, dass alle derzeit in sie gesetzten Erwartungen berechtigt sind. „Bei Olga Peretyatko braucht man keine Angst vor hohen Tönen oder Koloraturen zu haben und bekommt dazu statt schöner, aber hohler Töne das fesselnde Porträt einer Figur zu hören, ob schmerzvoll liebendes Mädchen oder selbstbewusste Diva“, schrieb die Süddeutsche Zeitung. Kaum zu glauben, dass Peretyatko jahrelang von sich selbst glaubte, sie besäße eine Alt-Stimme. Erst ihre Gesangslehrerin zeigte ihr, zu welch brillanten Spitzentönen sie fähig ist. Im Juli 2013 ist Olga Peretyatko erneut in München zu Gast.
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■ Kristine Opolais
■ Olga Peretyatko
■ Jessye Norman
s ist eine Hommage, die ihr am Herzen liegt: Jessye Norman stellt in ihrem aktuellen Programm Musik von Leonard Bernstein, Scott Joplin, Harold Arlen, George Gershwin und Duke Ellington in den Mittelpunkt. Die hätten sich für ihre Songs wohl keine leidenschaftlichere Interpretin wünschen können. Mit ihrem aktuellen Programm huldigt die große Sopranistin nach eigenen Worten ihren Ikonen. Höchste Zeit, so Norman, diesen Größen einen eigenen Abend zu widmen. Dass mit Jessye Norman ein Weltstar auf der Bühne steht, macht die Sache umso reizvoller. Eine Aufzählung all ihrer Ehrungen und Preise füllt mehrere Seiten – fast jedes Land dieser Welt hat die Größe der Norman erkannt. Norman selbst meistert den Wechsel von der Opernbühne in die amerikanischen Jazz- und Musical-Gefilde gewohnt mühelos. Ein Phänomen war diese Frau schon immer. Hoch gelobt auch Normans genialer Partner am Klavier, Mark Markham. Jede Menge Extraklasse also an diesem Abend, bei dem Jessye-Norman-Fans einmal mehr auf ihre Kosten kommen werden.
Arien von VERDI , PUCCINI und TSCHAIKOWSKY
Arien von ROSSINI , DONIZETTI und VERDI
Werke von BERNSTEIN , GERSHWIN, ELLINGTON u.a.
Kristine Opolais SOPRAN Münchner Symphoniker Mikhail Tatarnikov LEITUNG
Olga Peretyatko SOPRAN Münchner Symphoniker Michele Mariotti LEITUNG
Jessye Norman SOPRAN Mark Markham KLAVIER
Samstag, 23. Februar 2013 20 Uhr, Herkulessaal
Dienstag, 2. Juli 2013 20 Uhr, Philharmonie
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Dienstag, 12. März 2013 20 Uhr, Philharmonie
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BRAVISSIMO Meisterinterpreten
Wiener Philharmoniker mit Hélène Grimaud und Andris Nelsons
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u Recht dürfen sich die Wiener Philharmoniker als eines der traditionsreichsten Orchester Europas bezeichnen. Kaum ein anderer Klangkörper wird dauerhafter und enger mit der Geschichte der europäischen Musik in Verbindung gebracht. Hier standen und stehen die Großen am Pult, und es besteht kein Zweifel, dass sich Andris Nelsons derzeit in den Reihen dieser Großen einen festen Platz sichert. Energiegeladen und voll neuer Ideen, zählt Nelsons momentan zu den großen Hoffnungen der jungen Dirigenten-Szene. Die Wiener Philharmoniker, im November erstmals bei MünchenMusik zu Gast, haben ihn für ihre aktuelle Konzertreise als Gastdirigent eingeladen – zusammen mit Hélène Grimaud, die sich an diesem Abend dem zweiten Klavierkonzert von Johannes Brahms widmet. Damit entscheidet sich die französische Pianistin für einen Komponisten, der ihr nach eigenen Worten besonders nahe steht. „Ich habe zu dieser Musik eine so intime Beziehung, dass sie gänzlich in mir ist“, so Grimaud einmal in einem Interview. Auch die Wiener Philharmoniker haben zu dem Hamburger Komponisten seit langem
Hélène Grimaud eine besondere Verbindung. Brahms selbst bezeichnete sich als „Freund und Verehrer“ des Orchesters und hätte seine Freude daran, dass seine Musik bis heute von den Wienern gepflegt wird. Im zweiten Teil des Konzertprogramms in der Philharmonie erklingt Peter I. Tschaikowskys letztes Werk, seine berühmte und schicksalshafte Symphonie Nr. 6, die „Pathétique“.
Andris Nelsons
■ Wiener Philharmoniker BRAHMS Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur op. 83 TSCHAIKOWSKY Symphonie Nr. 6 h-moll
op. 74 „Pathétique“ Hélène Grimaud KLAVIER Wiener Philharmoniker Andris Nelsons LEITUNG Donnerstag, 22. November 2012 20 Uhr, Philharmonie
Claudio Abbado & Orchestra Mozart Bologna Werke von Johann Sebastian Bach Claudio Abbado dirigiert Werke von Bach am 6. Dezember 2012
■ Claudio Abbado & Orchestra Mozart Bologna JOHANN SEBASTIAN BACH
Orchestersuite Nr. 2 h-moll BWV 1067 Violinkonzert Nr. 1 a-moll BWV 1041 Kantate „Jauchzet Gott in allen Landen“ D-Dur BWV 51 Brandenburgisches Konzert Nr. 2 F-Dur BWV 1047 Konzert für Violine, Oboe, Streicher und basso continuo c-moll BWV 1060 Konzert für zwei Violinen, Streicher und basso continuo d-moll BWV 1043 Orchestersuite Nr. 4 D-Dur BWV 1069
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r sei „einer der wenigen Dirigenten, die im Alter jugendlicher und neugieriger zu werden scheinen, während sein Musizieren zugleich noch mehr an Tiefe gewinnt“, schrieb der Londoner Daily Telegraph vor einiger Zeit über Claudio Abbado. Kurz vor seinem 80. Geburtstag steht der italienische Maestro mittendrin im musikalischen Leben, stets im engen Kontakt mit der jungen Generation, international als einer der angesehensten Dirigenten unserer Zeit geschätzt. In Deutschland hat er sich in letzter Zeit ein wenig rar gemacht – umso erfreulicher, dass Abbado nun wieder nach Mün-
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chen kommt. Ein Konzerthöhepunkt, ohne Zweifel, hat Claudio Abbado in den letzten Jahrzehnten doch eine ganze Generation mitgeprägt und Herausragendes geschaffen. Mit seinem jüngsten von ihm gegründeten Ensemble, dem Orchestra Mozart Bologna, demonstriert er einmal mehr den Schulterschluss mit der jungen Musiker-Elite, die sich hier – zusammen mit Profis aus international renommierten Orchestern – zu einer erstklassigen Formation zusammengefunden hat. Ihr Münchner Konzert im Herkulessaal der Residenz ist ganz dem Schaffen von Johann Sebastian Bach gewidmet.
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Julia Kleiter SOPRAN Isabelle Faust VIOLINE Gregory Ahss VIOLINE Raphael Christ VIOLINE Alois Posch KONTRABASS Jacques Zoon FLÖTE Lucas Macías Navarro OBOE Guilhaume Santana FAGOTT Reinhold Friedrich TROMPETE Orchestra Mozart Bologna Claudio Abbado LEITUNG Donnerstag, 6. Dezember 2012 20 Uhr, Herkulessaal
Anne-Sophie Mutter Konstant an der Weltspitze
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on einem großen Dirigenten in der Jugend entdeckt und gefördert zu werden, ist das eine. Es zu schaffen, danach über Jahrzehnte konstant zur Weltspitze zu gehören, ist etwas ganz anderes. Angesichts der Namen, die die Klassikszene in den letzten Jahren genauso schnell betreten wie anschließend wieder verlassen haben, hat der Name Anne-Sophie Mutter etwas Wohltuendes. Im vergangenen Jahr feierte die Geigerin ihr 35-jähriges Bühnenjubiläum – Künstlerin, Vorbild, Mutter zweier Kinder, stetige Förderin des musikalischen Nachwuchses und seit Jahren sozial engagiert. In ihrer langen Zeit als eine der besten Geigerinnen der Welt hat Anne-Sophie Mutter viele Wege gewählt: die viel begangenen ebenso wie die neuen, und auf jedem hinterließ sie unverwechselbare Spuren. Mit den Violinkonzerten von Beethoven und Tschaikowsky widmet sich Anne-Sophie Mutter nun in München zwei der großen Klassiker der Violinliteratur – eine Welt, in der sie mit der gleichen verblüffenden Brillanz agiert wie in der musikalischen Jetzt-Zeit. Wo immer sie sich auch gerade bewegt – Konzerte mit Anne-Sophie Mutter bleiben ein Ereignis.
■ London Philharmonic Orchestra MUSSORGSKY Vorspiel zu „Chowanschtschina“ TSCHAIKOWSKY Violinkonzert D-Dur op. 35 PROKOFIEFF Symphonie Nr. 5 B-Dur op. 100
Anne-Sophie Mutter VIOLINE London Philharmonic Orchestra Yannick Nézet-Séguin LEITUNG Montag, 15. April 2013 20 Uhr, Philharmonie
■ Dresdner Philharmonie LUDWIG VAN BEETHOVEN
Ouvertüre zu „Egmont“ op. 84 Violinkonzert D-Dur op. 61 Symphonie Nr. 5 c-moll op. 67 Anne-Sophie Mutter VIOLINE Dresdner Philharmonie Rafael Frühbeck de Burgos LEITUNG Sonntag, 12. Mai 2013 20 Uhr, Philharmonie
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BRAVISSIMO Meisterinterpreten
Prinze Extra
Der Konzertzyklus im Prinzregententheater mit 5 Konzerten im Abonnement Sonntag, 4. November 2012, 20 Uhr
Rolando Villazón Gerold Huber, Klavier Lieder von Massenet, Bellini und Rossini Weitere Informationen siehe S. 7
Montag, 10. Dezember 2012, 20 Uhr
Alison Balsom Concerto Köln Werke von Händel und Purcell Weitere Informationen siehe S. 19
Julia Fischer
Julia Fischer Tonhalle-Orchester Zürich · David Zinman
Dienstag, 29. Januar 2013, 20 Uhr
Renaud & Gautier Capuçon Orchestre Philharmonique du Luxembourg Emmanuel Krivine, Leitung Weitere Informationen siehe S. 19
Sonntag, 24. Februar 2013, 20 Uhr
Albrecht Mayer Zürcher Kammerorchester Werke von Mendelssohn, Rossini, Ravel u.a. Weitere Informationen siehe S. 19
Sonntag, 14. April 2013, 20 Uhr
Leif Ove Andsnes Klavierabend mit Werken von Beethoven und Chopin Weitere Informationen siehe S. 17
münchen tickets
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musik
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it acht spielte sie das erste Violinkonzert mit Orchester, mit neun begann sie ihr Musikstudium an der Münchner Musikhochschule, mit zwölf spielte sie im Duett mit Yehudi Menuhin, mit 19 gab sie ihr Debüt in der New Yorker Carnegie Hall und mit 23 wurde sie die jüngste Professorin Deutschlands: Julia Fischer, inzwischen 29 und ein umjubelter Weltstar, ist mit Sicherheit eine Extrembegabung. Schon als Teenager wurde sie als „Jahrhunderttalent“ (Süddeutsche Zeitung) und „Geigenwunder“ (New York Times) gefeiert. Aber sie hat, das sagt sie selbst, auch Glück gehabt: das Glück, in einem Umfeld groß zu werden, in dem diese Begabung nicht nur optimal gefördert wurde, sondern in dem vor allem ihre Liebe zur Musik wachsen konnte: „Ich wollte nie Geigerin werden, mit dem Ziel, irgendwie zu glänzen oder aus persönlichen Eitelkeiten da vorn zu stehen. Der einzige Grund, warum ich
Musik studiert habe, war, dass ich tatsächlich daran glaube, dass das menschliche Leben ohne Kunst ärmer oder vielleicht gar kein menschliches Leben ist. Das war mir selbst so wichtig, dass ich beschlossen habe, mein Leben der Kunst zu verschreiben“, sagte Julia Fischer einmal im Interview. Und weil ihr technisch wie musikalisch alle Mittel zur Verfügung stehen, gelingt ihr das auch zu hundert Prozent – mit jener „innigen Konsequenz, die ihr Spiel prägt und trägt“ (Frankfurter Rundschau).
■ Julia Fischer BERLIOZ „Le Corsaire“ –
Konzertouvertüre op. 21 DVORˇ ÁK Violinkonzert
a-moll op. 53 TSCHAIKOWSKY Symphonie
Nr. 4 f-moll op. 36 Julia Fischer VIOLINE Tonhalle-Orchester Zürich David Zinman LEITUNG Dienstag, 5. März 2013 20 Uhr, Philharmonie
PIANISSIMO Tastenzauber
Martha Argerich Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia Sir Antonio Pappano
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s ist bekannt, dass Martha Argerich lieber spielt als redet. Insofern hatte die Kulturredaktion des Zeit-Magazins im vergangenen Jahr Glück: Die argentinische Pianistin hatte sich zu einem Interview bereit erklärt, was nur selten vorkommt. Statt sich mit Worten zu erklären, lässt Argerich lieber die Tasten für sich sprechen. Dies tut sie seit über 40 Jahren auf grandiose Weise. Unter den herausragenden Künstlerinnen unserer
Zeit ist Martha Argerich längst zur Legende geworden: prägend für ihre Generation, unverwechselbar in Stil und Ausdruck. Im November ist die Grande Dame unter den Pianistinnen mit Schumanns Klavierkonzert in München zu Gast – ein Werk, das Schumann erst nach längerem inneren Ringen niederschrieb. Heute gilt Schumanns Komposition vielen als das schönste Klavierkonzert der Romantik. Für Martha Argerich
selbst bedeutet seine Aufführung jedes Mal ein musikalisches Bekenntnis. Auf ihre besondere Beziehung zu Schumann angesprochen, antwortete sie: „Ich liebe Schumann, aber ich kann gar nicht erklären, wo diese Liebe herkommt. Es ist eine tiefe Beziehung der besonderen Art. Seine Musik berührt mich so stark und direkt. Es ist schwierig für mich, das in Worte zu fassen – ich kann das nur in Tönen sagen.“
■ Martha Argerich VERDI Ouvertüre zu „Luisa Miller“ SCHUMANN Klavierkonzert SCHUMANN Symphonie Nr. 2
Martha Argerich KLAVIER Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia Sir Antonio Pappano LEITUNG Sonntag, 25. November 2012 20 Uhr, Philharmonie
Yuja Wang Klavierabend im Prinzregententheater
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ach ihrem fulminanten Einstand in der Münchner Philharmonie im vergangenen November stand schnell fest, dass die chinesische Pianistin Yuja Wang schon bald wieder nach München zurückkehren wird. „Dieses Debüt als spektakulär zu bezeichnen, wäre fast untertrieben“, berichtete die Süddeutsche Zeitung. Die Faszination, die von Yuja Wang ausgeht, beschränkt sich nicht nur auf ihr Spiel und auf die Schwindel erregende Virtuosität, mit der ihre Finger über die Tasten gleiten. Wer ihr im Interview begegnet, ist beeindruckt von der Intelligenz dieser hoch gebildeten jungen Pianistin, die ihr Heimatland China vor über zehn Jahren verließ, um sich in
Neue Horizonte: Die junge Pianistin Yuja Wang
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Kanada und den USA neue Horizonte zu erschließen. Inzwischen reist sie durch die ganze Welt und ist mittlerweile auch in Deutschland in aller Munde. Für ihre kürzlich veröffentlichte vierte CD wählte sie ein ungewöhnliches Repertoire, ist es doch ein Album voller Zugaben. Die wird das Publikum wohl auch bei ihrem Klavierabend im Münchner Prinzregententheater reichlich verlangen.
■ Yuja Wang Klavierabend Werke von BRAHMS , RACHMANINOFF , SKRJABIN u.a. Sonntag, 2. Dezember 2012 20 Uhr, Prinzregententheater
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PIANISSIMO Tastenzauber
Murray Perahia Academy of St Martin in the Fields
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urray Perahias Klavierspiel ist über jeden Zweifel erhaben. Sein empfindsamer Anschlag, sein singender, „Sinn und Sinne betörender Ton“ (Der Tagesspiegel), seine zuweilen ergreifende Gefühlstiefe, die sich widerspruchslos mit technischer Perfektion und intellektueller Klarheit verbindet, machen ihn zu einem der besten, faszinierendsten Pianisten unserer Zeit. Seit mehr als drei Jahrzehnten ist der gebürtige New Yorker bekannt als ein sensibler Erforscher der Klavierwelten vom Barock bis in die Spätromantik. Die Einspielungen des einstigen Horszowsky- und Horowitz-Schülers haben über einen langen Zeitraum hinweg seine absolute Ausnahmestellung im internationalen Konzertbetrieb bestätigt – davon zeugen nicht zuletzt große Auszeichnungen wie drei Grammys, zwei Echo Klassik und ein Ehrenpreis der Deutschen Schallplattenkritik. Dabei sah es einmal so aus, als müsse Perahia seine Karriere als Pianist beenden. Eine Verletzung am Daumen machte Auftritte für Jahre unmöglich. Murray Perahia hat aus der Zwangspause das Beste gemacht: Er studierte Partituren, Bücher, Quellen – und kehrte als gereifter Interpret aufs Konzertpodium zurück. Sein Spiel ist seitdem noch verinnerlichter und intensiver als je zuvor. In München gastiert Murray Perahia im November gleich zwei Mal als Solist und Dirigent der Londoner Academy of St Martin in the Fields.
■ Murray Perahia spielt Mozart
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Service: Tel.
■ Murray Perahia spielt Beethoven
MOZART Klavierkonzert Nr. 26 D-Dur KV 537 „Krönungskonzert“ MOZART Symphonie Nr. 39 Es-Dur KV 543
BEETHOVEN Klavierkonzert Nr. 3
Academy of St Martin in the Fields Murray Perahia KLAVIER & LEITUNG
Academy of St Martin in the Fields Murray Perahia KLAVIER & LEITUNG
Montag, 12. November 2012 20 Uhr, Philharmonie
Dienstag, 13. November 2012 20 Uhr, Philharmonie
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c-moll op. 37 HAYDN Symphonie Nr. 103 Es-Dur
Hob I:103 „Mit dem Paukenwirbel“
Alice Sara Ott spielt Griegs Klavierkonzert
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dvard Grieg, der „Chopin des Nordens“, hat mit seinem einzigen Klavierkonzert ein romantisches Werk voller Weltschmerzvisionen und Melancholie geschaffen. Schon die ersten Akkorde erregen bei den meisten Hörern Gänsehaut, und wenn Alice Sara Ott sie anschlägt, kann man sicher sein, dass das gesamte Konzert zu einem ergreifenden Erlebnis wird. Denn nirgendwo ist die junge deutsch-japanische Pianistin so sehr zu Hause wie in der Musik der Romantik. 2008
hat sie mit ihrer ersten, virtuosen Liszt-CD die Klavierwelt erobert. Die großen Hoffnungen, die sie damit geweckt hat, konnte sie mit ihrer zweiten, Chopin gewidmeten, CD vollauf erfüllen. Und auch ihr BeethovenAlbum sowie ihre Einspielung der Klavierkonzerte von Tschaikowsky und Liszt begeisterten Publikum und Presse. Gemeinsam mit der renommierten Tschechischen Philharmonie spielt die Echo-Klassik-Preisträgerin nun Griegs berühmtes Klavierkonzert.
■ Alice Sara Ott spielt Griegs Klavierkonzert SMETANA „Sˇárka“ aus „Mein Vaterland“ GRIEG Klavierkonzert a-moll op. 16 DVORˇ ÁK Symphonie Nr. 7 d-moll op. 70
Alice Sara Ott KLAVIER Tschechische Philharmonie Krzysztof Urbanski LEITUNG Montag, 4. Februar 2013 20 Uhr, Philharmonie
Jan Lisiecki Alles für die Musik
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er mit gerade mal 16 Jahren einen Exklusivvertrag bei der Deutschen Grammophon unterschreibt, dem ist die Aufmerksamkeit der Klassikszene schon allein wegen seines jugendlichen Alters gewiss. Schließlich ist das gelbe Label bekannt für seine Sorgfalt, mit der es die von ihm betreuten Künstler aussucht. Im Falle von Jan Lisiecki war man so begeistert, dass der junge Kanadier sogar Bedingungen hinsichtlich seines DebütAlbums stellen konnte. Mozart sollte es sein und kein anderer. Und so gab Jan Lisiecki im April seinen Einstand mit den Klavierkonzerten Nr. 20 und Nr. 21, für deren Interpretation er prompt höchste Anerkennung erhielt. Schon vorher sammelte Lisiecki international hohes Lob, war in der ehrwürdigen Carnegie
Hall und in Konzertsälen in aller Welt zu Gast und konzertierte mit Persönlichkeiten wie YoYo Ma oder Pinchas Zukerman. Als Wunderkind sieht sich Jan Lisiecki dennoch nicht. „Ich bin kein Wunderkind, sondern ein hart arbeitender junger Mann, der die Musik liebt und alles für sie tut“, sagt er in einem Interview. Die Aufnahmen für sein Debüt-Album entstanden übrigens im Herkulessaal, wohin Jan Lisiecki im Mai 2013 zurückkehren wird.
■ Jan Lisiecki BACH Partita Nr. 1 B-Dur BWV 825 MOZART Klaviersonate D-Dur KV 331 CHOPIN Etüden op. 25
Dienstag, 14. Mai 2013 20 Uhr, Herkulessaal
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Jan Lisiecki
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PIANISSIMO Tastenzauber
Ingolf Wunder
David Fray
Vernunft im Einsatz
Der Fray’sche Freigeist
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it seinem Erfolg beim Chopin-Wettbewerb 2010 in Warschau hat Ingolf Wunder bewiesen, in welcher Liga er spielt. Der junge Österreicher gewann bei diesem ältesten und härtesten Klavierwettbewerb der Welt nicht nur einen zweiten, sondern auch mehrere Sonderpreise und den Publikumspreis. Ein Exklusivvertrag bei der Deutschen Grammophon war schnell geschlossen und seither stehen ihm alle Türen offen. Ingolf Wunder spielt sich scheinbar mühelos hindurch zur Weltspitze – mit einem „leuchtenden, glasklaren Ton, technischer Unangreifbarkeit, Athletik und Vernunft im Einsatz der Mittel“ (Frankfurter Allgemeine Zeitung).
Ingolf Wunder
■ Ingolf Wunder CHOPIN Vier Balladen g-moll op. 23,
■ David Fray
F-Dur op. 38, As-Dur op. 47, f-moll op. 52 und Berceuse op. 57 DEBUSSY Claire de lune RACHMANINOFF Prelude g-moll op. 23 SKRJABIN Etude op. 8/12 HOROWITZ Danse excentrique LISZT Csárdás macabre Freitag, 1. März 2013 20 Uhr, Prinzregententheater
leich zwei Klassik-Echos in Folge heimste David Fray für seine Interpretationen Bach’scher Werke ein – zwei Alben, die ihm vor fünf Jahren den Weg an die Spitze der jungen Pianisten-Generation ebneten und mit denen er sich den Ruf als einer der „unabhängigsten Klaviergeister der Gegenwart“ (Die Zeit) verdiente. Mittlerweile hat ihn das Münchner Publikum bei Konzerten im Prinzregententheater auch als herausragenden Mozart-, Schubert- und BeethovenInterpreten erlebt. In der kommenden Saison kehrt David Fray nun wieder zurück zu seinen Wurzeln – mit Werken, die er noch nicht auf CD veröffentlicht hat und die nur darauf warten, vom Fray’schen Freigeist in eine verblüffende Dimension gehoben zu werden. Werke von JOHANN SEBASTIAN BACH : Präludien & Fugen aus „Das Wohltemperierte Klavier“ BWV 846-855 Toccata e-moll BWV 914 Toccata c-moll BWV 911 Partita Nr. 2 c-moll BWV 826
David Fray
Donnerstag, 31. Januar 2013 20 Uhr, Prinzregententheater
Martin Stadtfeld Modern, klar und frisch
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ehn Jahre ist es her, seit Martin Stadtfeld 2002 als erster deutscher Pianist den Internationalen Bach-Wettbewerb in Leipzig gewann. Die Wogen der Begeisterung schlugen damals hoch, und noch höher schlugen sie, als Stadtfeld im Jahr darauf mit Bachs Goldberg-Variationen seine Aufsehen erregende Debüt-CD bei Sony Classical veröffentlichte – der Beginn einer wunderbaren Karriere. Gefeiert wird Martin Stadtfeld bis heute ganz besonders als Bach-Interpret, sein Stil sei „modern, klar und frisch“ (Journal Frankfurt). Aber – wie es Die Zeit einmal treffend formulierte – „Bach ist zwar das Alpha und Omega seines Denkens, doch mitnichten das ganze Alphabet. Der junge Deutsche kann noch mehr.“ Derzeit beschäftigt sich Martin Stadtfeld intensiv mit dem Klavierwerk von Felix
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Mendelssohn. Und im berühmten Londoner Ensemble der Academy of St Martin in the Fields hat er einen brillanten musikalischen Partner für dessen prächtiges erstes Klavierkonzert gefunden. Beim Konzert in der Münchner Philharmonie steht der 29-jährige deutsch-persische Dirigent David Afkham am Pult des führenden britischen Kammerorchesters – ein echter Shootingstar, der schon heute zu den meistgefragten Dirigenten seiner Generation zählt.
■ Martin Stadtfeld BEETHOVEN Leonoren-Ouvertüre Nr. 1
op. 138 MENDELSSOHN Klavierkonzert Nr. 1
g-moll op. 25 BRAHMS Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 73 Martin Stadtfeld KLAVIER Academy of St Martin in the Fields David Afkham LEITUNG Freitag, 25. Januar 2013 20 Uhr, Philharmonie
Olga Scheps
Leif Ove Andsnes
Olga Scheps
Leif Ove Andsnes
Leidenschaftlich grandios
In vorderster Reihe
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omantisch, leidenschaftlich, grandios: Kein Virtuose verzichtet auf Tschaikowskys 1. Klavierkonzert, dessen berühmtes Anfangsthema noch nie seine Wirkung verfehlt hat. Dies gilt umso mehr, wenn Tschaikowskys kompositorische Leistung mit brillanter Interpretation gepaart wird. Olga Scheps riss das Münchner Publikum bereits im November in ihrem Rezital mit Werken russischer Komponisten zu begeisterten Ovationen hin. „In ihrer hohen Musikalität und Reife stellt Olga Scheps in der jungen Pianistenszene auch im Ver-
gleich zu Lang Lang oder Hélène Grimaud ein außerordentliches Phänomen dar … die russische Pianistin spielt nicht nur hinreißend Klavier, sie präsentiert eine Persönlichkeit“, schrieb die Welt.
■ Olga Scheps BEETHOVEN Symphonie
Nr. 8 F-Dur op. 93 TSCHAIKOWSKY Klavierkonzert Nr. 1 b-moll op. 23 Olga Scheps KLAVIER Staatskapelle Weimar Stefan Solyom LEITUNG Sonntag, 3. März 2013 16 Uhr, Herkulessaal
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m Jahr 2011 feierte Leif Ove Andsnes sein 25-jähriges Bühnenjubiläum – 25 Jahre, in denen sich der norwegische Künstler abseits jeglichen öffentlichen Rummels in die vorderste Reihe der Klaviervirtuosen unserer Tage gespielt hat. Die weltweite Anerkennung, die Andsnes als Solopianist, als Konzertvirtuose, als Liedpartner oder als Kammermusiker genießt, fand unter anderem in acht Grammy-Nominierungen und der Verleihung von fünf Gramophone Awards ihren Ausdruck – herausragende Qualität, die offensichtlich keine
Hochglanzfotos und MarketingMaschinerie nötig hat, um zu überzeugen. Die jüngste Auszeichnung – den Preis der Deutschen Schallplattenkritik – erhielt Andsnes gerade für seine aktuelle Schumann-CD.
■ Leif Ove Andsnes BEETHOVEN Klaviersonaten
Nr. 22 F-Dur op. 54 & Nr. 28 A-Dur op. 101 CHOPIN Nocturne c-moll op. 48/1, Ballade Nr. 4 f-moll op. 52 Sonntag, 14. April 2013 20 Uhr, Prinzregententheater
Khatia Buniatishvili Grenzenlos in ihren Möglichkeiten
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lenn Gould, Svjatoslav Richter und Martha Argerich seien ihre Vorbilder – allesamt große Persönlichkeiten, und doch grundverschieden. Keine Frage, Khatia Buniatishvili verfügt über so viel interpretatorischen Eigensinn und musikalisches Temperament, dass sie große Chancen hat, in die Fußstapfen ihrer Idole zu treten. Die junge Georgierin ist eines der vielversprechendsten Talente ihrer Generation, denn hier präsentiert sich eine Musikerin, die ebenso kraftvoll wie sensibel, ebenso zupackend wie sinnlich in die Tasten greift – bedingungslos in ihrem Gestaltungswillen und scheinbar grenzenlos in ihren Möglichkeiten. Nach dem Erfolg ihres Debüts im Prinzregententheater kommt sie 2013 gleich zwei Mal nach München.
Service: Tel.
■ Orchesterkonzert BEETHOVEN Ouvertüre
zu Coriolan op. 62 BEETHOVEN Klavierkonzert Nr.1 C-Dur op. 15 HAYDN Symphonie Nr. 100 G-Dur „Militärsymphonie“ Khatia Buniatishvili KLAVIER Kammerorchester Basel Giovanni Antonini LEITUNG Mittwoch, 30. Januar 2013 20 Uhr, Herkulessaal
■ Klavierabend CHOPIN Klaviersonate
Nr. 2 b-moll op. 35 RAVEL La Valse SCHUBERT/LISZT
Ausgewählte Lieder PROKOFIEFF Klaviersonate Nr. 7 B-Dur Montag, 6. Mai 2013 20 Uhr, Prinzregententheater
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KLASSIK PUR Große Werke, berühmte Meister
Hilary Hahn Unübertroffen
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Hilary Hahn
roße Worte sind nicht ihre Sache. Statt, wie in anderen Künstlerbiographien üblich, mit zahllosen Superlativen von Erfolgen und Traumkarriere zu berichten, lässt Hilary Hahn auf ihrer Homepage lieber schlichte Fakten für sich sprechen. Die allerdings sind mehr als beeindruckend und lassen den Ausnahmestatus der Musikerin schnell erkennen. Die US-amerikanische Geigerin mit deutschen Wurzeln wurde bereits zwei Mal mit dem begehrten Grammy ausgezeichnet. Als „ein Talent, wie es in jedem Jahrhundert wohl nur einmal vorkommt“ bezeichnete die Süddeutsche Zeitung Hilary Hahn einmal. Da war sie 16 und versetzte die Welt mit ihren BachInterpretationen in Aufruhr. Inzwischen ist sie 32 und steht an der Spitze internationalen Violinvirtuosentums. Dass sie sich lieber mit Fakten statt mit schönen Worten darstellt, passt zu
der ernsten, zierlichen Künstlerin, die exzentrische Foto-Shootings ebenso ablehnt wie spektakuläre Auftritte, die in erster Linie der Selbstinszenierung dienen. Spektakulär bleibt bei Hilary Hahn einzig und allein ihr Spiel.
■ Hilary Hahn WAGNER Vorspiel und Isoldes Liebestod aus „Tristan und Isolde“ KORNGOLD Violinkonzert D-Dur op. 35 STRAUSS „Rosenkavalier“Suite (1945)
Hilary Hahn VIOLINE The Dallas Symphony Orchestra Jaap van Zweden LEITUNG Sonntag, 17. März 2013 20 Uhr, Philharmonie
New York Philharmonic mit Joshua Bell und Alan Gilbert
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Joshua Bell
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4. November 1943: Leonard Bernstein, zu dieser Zeit musikalischer Assistent beim New York Philharmonic, springt kurzfristig für den erkrankten Dirigenten Bruno Walter ein – und verbucht einen sensationellen Erfolg. Für Bernstein war dies der Startschuss zu einer beispiellosen Karriere als Dirigent und Komponist. Den New Yorker Philharmonikern blieb er treu. Elf Jahre lang trug Bernstein allein als musikalischer Direktor zum Ruf des Orchesters als Weltklasse-Formation bei, und noch heute fühlt man sich hier seinem Werk eng verbunden. 2013 begibt sich das Orchester mit seinem jetzigen Chefdirigenten Alan Gilbert auf Europatournee – mit Musik von Bernstein im Gepäck und Joshua Bell als bekennenden Bernstein-Fan als Gast. Mit letzterem hat das Orchester zweifellos einen der Besten mit ins Boot geholt. Bereits 2001 widmete Joshua Bell Bernsteins „West Side Story“ ein eige-
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nes Album. Dass der amerikanische Komponist auch eine Serenade für Violine und Orchester schrieb, ist weniger bekannt – umso reizvoller, wenn sich einer wie Bell des Werkes annimmt. Charismatisch, erfrischend, mit schlankem Bogenstrich hat er der amerikanischen Musik des 20. Jahrhunderts eigene Akzente verliehen, hat sich daneben mit „klassischem“ Repertoire eine herausragende Position erspielt und zählt zu den populärsten Violinvirtuosen unserer Zeit.
■ Joshua Bell BERNSTEIN Serenade für
Violine, Streicher, Harfe und Schlagzeug TSCHAIKOWSKY Symphonie Nr. 6 h-moll op. 74 „Pathétique“ Joshua Bell VIOLINE New York Philharmonic Alan Gilbert LEITUNG Dienstag, 7. Mai 2013 20 Uhr, Philharmonie
Albrecht Mayer
Alison Balsom
Renaud & Gautier Capuçon
KLASSIK PUR Große Werke, berühmte Meister
Alison Balsom
Renaud & Gautier Capuçon
Concerto Köln
Bruderherzen
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estmusiken, große Auftritte, herrschaftliche Pracht: Wann immer es darum ging, den Großen der Welt zu huldigen und ihren Glanz zu repräsentieren, war die Trompete das Instrument der ersten Stunde. Bis ins Barockzeitalter galt sie als königliches Instrument, und bis heute hat die Trompete nichts von ihrem Festcharakter eingebüßt – vorausgesetzt, man versteht sie mit jener Virtuosität zu spielen, die eine Künstlerin wie Alison Balsom auszeichnet. Mit ausgeprägter Musikalität, einer wunderbaren Kantabilität ihres Instruments und hinreißendem Charme begeistert die britische Künstlerin ihr Publikum und
wird dafür derzeit weltweit gefeiert. Gerade im Bereich der Barockmusik hat sie für ihr Instrument Erstaunliches bewirkt und erreicht. Im Dezember trifft Alison Balsom mit Concerto Köln auf eines der profiliertesten Barockorchester der Gegenwart.
■ Alison Balsom HÄNDEL „The Arrival of the
Queen of Sheba“, Concerto grosso B-Dur op. 3/2, Suite D-Dur PURCELL Suiten aus „King Arthur“ & „The Fairy Queen“ Alison Balsom TROMPETE Concerto Köln Montag, 10. Dezember 2012 20 Uhr, Prinzregententheater
D
ie französischen Brüder Renaud und Gautier Capuçon gehören weltweit zu den meist gefragten Solisten der jungen Generation: absolute Ausnahmetalente alle beide. Gautier findet, sein Bruder Renaud sei mehr Intellekt, er selbst mehr Instinkt, Renaud der Bodenständigere und Rationalere von beiden, er der Flippigere. Im Zusammenspiel ergänzen sie sich perfekt, das haben sie in Hunderten von Konzerten ebenso eindrucksvoll bewiesen. Die Capuçons sind ein musikalisches „Dream Team“, und als solches die Idealbesetzung für Brahms’ berühmtes Doppelkonzert. Den Capuçons gelingt in diesem Werk etwas, was nur
wenige andere Interpreten je erreichen: „die symbiotische Verschmelzung der beiden Streicher zu einem einzigen Groß-Instrument“ (Kölnische Rundschau).
■ Renaud & Gautier Capuçon BRAHMS Doppelkonzert a-moll op. 102 MUSSORGSKY Bilder einer Ausstellung
Renaud Capuçon VIOLINE Gautier Capuçon CELLO Orchestre Philharmonique du Luxembourg Emmanuel Krivine LEITUNG Dienstag, 29. Januar 2013 20 Uhr, Prinzregententheater
Albrecht Mayer Zürcher Kammerorchester
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eit zwanzig Jahren ist Albrecht Mayer Solo-Oboist bei den Berliner Philharmonikern, und beinahe ebenso lange verfolgt er – quasi nebenher – eine beispiellose Solokarriere. Wie kein Zweiter bringt er die Oboe zum Singen und entlockt ihr einen Reichtum an Farben und Nuancen, der seinesgleichen sucht. Das loben seine Musikerkollegen bei den Berliner Philharmonikern, das rühmt die Presse, das honorieren die Jurys großer Schallplattenpreise – und das lieben seine Fans. Weil es jenseits der Barockmusik nur wenig Literatur für die Oboe gibt, erfindet sich Albrecht Mayer sein
Albrecht Mayer
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Repertoire weitgehend selber, indem er sich bei Werken bedient, die eigentlich für andere Instrumente oder für Stimme komponiert wurden. Mit Erfolg! Auch ins Prinzregententheater kommt der sympathische Franke mit einer Mischung aus Originalkompositionen und Arrangements für „sein“ Instrument.
■ Albrecht Mayer Werke von MENDELSSOHN, ROSSINI , RAVEL u.a. Albrecht Mayer OBOE Zürcher Kammerorchester Sonntag, 24. Februar 2013 20 Uhr, Prinzregententheater
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KLASSIK PUR Große Werke, berühmte Meister
Sinfonie in Bildern Tschaikowskys Fünfte in Bildern aus Russland von Tobias Melle
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usik, in Bilder gekleidet – Bilder, die mit den symphonischen Klängen großer Werke zu einer Einheit verschmelzen: Mit seinen „Sinfonien in Bildern“ schuf der Münchner Musiker und Fotograf Tobias Melle eine Kunstform, die er selbst als „Hörensehen“ bezeichnet. Die Blickwinkel, die sich durch die Verschmelzung von Musik und Bildern ergeben, sind oft überraschend neu und verschaffen dem Publikum einen ungewohnten und zugleich elektrisierenden Zugang zu den vertrauten Werken. Für Melles Bearbeitung von Tschaikowskys 5. Symphonie gilt dies umso mehr, hat der Künstler doch eine Reise angetreten, die tief in die Gefühlswelt dieses hoch emotionalen Werkes eindringt. Drei Jahre lang reiste Tobias Melle quer durch die Weiten des russischen Reiches. Zurück in Deutschland, galt es, den musikalischen Bogen erlebbar werden zu lassen, die Eindrücke mit der Musik zu einer neuen Reise nach Russland zu vereinen. Herausgekommen ist ein multimediales Ge-
samtkunstwerk, das sich in Melles frühere Projekte einreiht und sich zugleich durch seine Emotionalität abhebt. Am 22. Dezember ist das Werk wieder in der Philharmonie zu sehen. Im ersten Teil des Konzerts des Radiosymphonieorchesters Prag steht Tschaikowskys berühmtes 1. Klavierkonzert auf dem Programm. Solistin ist die junge deutsche Pianistin Annika Treutler, die beim Deutschen Musikwettbewerb 2011 sowohl als Stipendiatin, als auch mit zwei Sonderpreisen ausgezeichnet wurde.
Tobias Melle
■ Sinfonie in Bildern von Tobias Melle TSCHAIKOWSKY Klavierkonzert Nr. 1 b-moll op. 23 (ohne Projektion) TSCHAIKOWSKY Symphonie Nr. 5 e-moll op. 64 – in Bildern aus Russland
Tobias Melle FOTOGRAFIE & KONZEPT Annika Treutler KLAVIER Radiosymphonieorchester Prag Heiko Mathias Förster LEITUNG Samstag, 22. Dezember 2012 15 Uhr, Philharmonie
Annika Treutler
Heiko Mathias Förster
Carmina Burana & Boléro Ein Konzert der Klassiker
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Buchmalerei im Codex Buranus: „Das Schicksalsrad“ (Rota Fortunae)
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arl Orffs „Carmina Burana“ sind ein absoluter Dauerbrenner auf den Konzertbühnen der Welt. Kaum ein Land gibt es, in dem das Stück nicht aufgeführt wurde. Dem Verlag zufolge waren die „Carmina“ die meistaufgeführte Komposition der sogenannten E-Musik im letzten Jahrhundert. Kein Zuhörer kann sich den elementaren Rhythmen des opulent besetzten Werks entziehen. Zu erwarten war das nicht unbedingt, als sich Orff 1935 eine Sammlung mittelalterlicher Texte in den toten Sprachen Latein, Mittelhochdeutsch und Altfranzösisch zur Vertonung vorknöpfte. Aber – O Fortuna! – mit dem Glücksrad der Schicksalsgöttin, das in zwei eindrucksvollen Chören zu Beginn und am Ende der „Carmina“ besungen wird, hat Orff zugleich einen beispiellosen globalen Erfolg ins Rollen gebracht. Ebenfalls auf dem Programm stehen Ravels nicht minder elektri-
089-93 60 93 Fax 089-930 64 94 · www.muenchenmusik.de
sierender „Boléro“ und Borodins mitreißende „Polowetzer Tänze“. Gemeinsam mit Orffs „Carmina Burana“ erwartet das Publikum ein Nachmittag mit unbestrittenen Klassikern!
■ Carmina Burana & Boléro BORODIN Polowetzer Tänze RAVEL Boléro ORFF Carmina Burana
Yeree Suh SOPRAN Hans-Werner Bunz TENOR Miljenko Turk BARITON Arcis-Vocalisten München MünchenChor Kinderchor des Pestalozzi-Gymnasiums Tschechisches National Symphonieorchester Prag Olivier Tardy LEITUNG Sonntag, 2. Dezember 2012 15 Uhr, Philharmonie
ENOCH ZU GUTTENBERG Wohltuend resistent
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ch kann nur das dirigieren, was ich wirklich verstehe und was mich emotionalisiert“, sagt Enoch zu Guttenberg. Während seiner gesamten Laufbahn als Musiker und Dirigent hat sich daran nie etwas geändert. 65 Jahre alt ist er im vergangenen Jahr geworden, mehr als 40 davon hat Guttenberg in den Dienst der Musik gestellt – leidenschaftlich, eigenwillig, unerbittlich manchmal, wenn seine eigene Überzeugung ihn dazu treibt. „Guttenberg ist ein besessener Musiker, der es versteht, durch seine Vitalität alle Ausführenden mitzureißen“, schrieb ein Kritiker einmal über den Mann, der als Dirigent großer Symphonik ebenso überzeugt wie als Gestalter geistlicher Musik. Mit seiner Chorgemeinschaft Neubeuern verbinden Guttenberg mehr als vier Jahrzehnte – eine Gemeinschaft, die sich wohltuend resistent gegen unsere schnelllebige Zeit zeigt und aus dieser Resistenz vor allem eines schöpft: Qualität. In München eröffnet Guttenberg die Saison diesmal mit Pergolesis „Stabat Mater“ – und betritt mit dem barock-geistlichen Meisterwerk aus dem 18. Jahrhundert vertrautes Terrain. Wer je eine Bach’sche MatthäusPassion unter seiner Leitung erlebt hat, ahnt, dass Pergolesis hoch emotionales Werk unter Guttenberg zum Ereignis geraten könnte. Gleichzeitig lohnt sich schon die Vorfreude auf weitere Aufführungen, die große Werke von Bach, Mozart und Bruckner in den Mittelpunkt stellen. 2008 wurden er und das Orchester der KlangVerwaltung für die Einspielung von Bruckners vierter Symphonie mit dem Echo Klassik ausgezeichnet.
Stabat Mater
Weihnachtsoratorium
Giovanni Battista Pergolesi
Johann Sebastian Bach · Kantaten I-VI
SCHUBERT Symphonie Nr. 8 h-moll D 759
Susanne Ellen Kirchesch SOPRAN Olivia Vermeulen ALT Jörg Dürmüller TENOR Stephan Genz BARITON
„Unvollendete“ PERGOLESI Stabat Mater f-moll Sibylla Rubens SOPRAN Lawrence Zazzo COUNTERTENOR Orchester der KlangVerwaltung Enoch zu Guttenberg LEITUNG
Chorgemeinschaft Neubeuern Orchester der KlangVerwaltung Enoch zu Guttenberg LEITUNG
Montag, 26. November 2012 20 Uhr, Prinzregententheater
Sonntag, 23. Dezember 2012 19.30 Uhr, Philharmonie
Matthäus-Passion
Mozart & Bruckner
Johann Sebastian Bach
Orchesterkonzert
Carolina Ullrich SOPRAN Gerhild Romberger ALT Benjamin Bruns EVANGELIST James Elliott TENOR-ARIEN Anton Keremidtchiev CHRISTUS Klaus Mertens BASS-ARIEN
MOZART Ouvertüre zu „Don Giovanni“ MOZART Klavierkonzert d-moll KV 466 BRUCKNER Symphonie Nr. 4 Es-Dur
Chorgemeinschaft Neubeuern Tölzer Knabenchor Orchester der KlangVerwaltung Enoch zu Guttenberg LEITUNG
„Romantische“ Jonathan Gilad KLAVIER Orchester der KlangVerwaltung Enoch zu Guttenberg LEITUNG Mittwoch, 15. Mai 2013 20 Uhr, Herkulessaal
Karfreitag, 29. März 2013 19 Uhr, Philharmonie
Service: Tel.
089-93 60 93 Fax 089-930 64 94 · www.muenchenmusik.de
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PRO ARTE Die Kammermusik-Reihe im Prinzregententheater
Pacifica Quartet
Patricia Kopatchinskaja
Sol Gabetta
Mihaela Ursuleasa
Pacifica Quartet
Trio Kopatchinskaja – Gabetta – Ursuleasa
Einfach mitreißend
Kammermusik in Spitzenbesetzung
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as amerikanische Pacifica Quartet war 15 Jahre im Geschäft, als es 2009 mit einem Grammy für die beste Kammermusikeinspielung geehrt wurde – sicherlich der Gipfel einer Erfolgsstory voller Höhepunkte. Gegründet 1994, räumte das Pacifica Quartet innerhalb kürzester Zeit Preise bei den weltweit wichtigsten Wettbewerben ab. 2006 schafften es die vier Musiker dann im renommierten Gramophone Magazine auf die Titelseite und als einziges amerikanisches Quartett unter die „fünf neuen Quartette, die man kennen sollte“. Und vor kurzem wurden sie zum „Quartet in Residence“ am Metropolitan Museum of Art ernannt – eine
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ine der erfreulichen Seiten des Künstlerlebens ist es, dass man immer wieder auf Gleichgesinnte trifft. Für Musiker gilt dies im besonderen Maße, haben sie doch auf ihren Konzertreisen immer wieder Gelegenheit, sich mit Ensembles und Solisten auszutauschen. Und manchmal gibt es dann diese Momente: Solche, in denen alles passt, musikalisch wie menschlich, und man be■ Pacifica Quartet schließt, sich auf der großen Bühne wiederzutreffen. Für das HAYDN Quartett B-Dur Publikum können sich solche op. 76/4 „Sonnenaufgang“ SCHOSTAKOWITSCH Streich- Momente als Glücksfall erweiquartett Nr. 2 A-Dur op. 68 sen – vor allem, wenn es sich bei BEETHOVEN Streichquartett den Beteiligten um so hochNr. 15 a-moll op. 132 karätige Musikerinnen wie Patricia Kopatchinskaja, Sol Gabetta Freitag, 23. November 2012 20 Uhr, Prinzregententheater und Mihaela Ursuleasa handelt,
Position, die 43 Jahre lang das Guarneri String Quartet innehatte. Das Schönste ist: Man gönnt den vier Musikern des Pacifica Quartets diesen Erfolg von ganzem Herzen – weil sie völlig unbeirrt ihren musikalischen Weg gehen, mit teils eigenwilligem Repertoire viel wagen und einfach mitreißend spielen.
allesamt begnadete Vertreterinnen der jungen Musikergeneration, und jede für sich eigentlich schon ein Ereignis. Sie gemeinsam als musikalisches Trio zu erleben, ist ebenso ungewöhnlich wie außerordentlich: Hier erwartet das Publikum ein kammermusikalischer Abend in Spitzenbesetzung!
■ Trio Kopatchinskaja – Gabetta – Ursuleasa SCHUBERT Klaviertrio Es-Dur SCHOSTAKOWITSCH Klavier-
trio Nr. 2 e-moll op. 67 Patricia Kopatchinskaja VIOLINE Sol Gabetta VIOLONCELLO Mihaela Ursuleasa KLAVIER Freitag, 7. Juni 2013 20 Uhr, Prinzregententheater
Kronos Quartet „40 Jahre“-Jubiläumstour
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ie waren das erste Quartett, das Saitensprünge in andere Genres und Länder unternahm, von denen vorher keiner auch nur zu träumen gewagt hätte: 1973 gegründet, ist das Kronos Quartet in den 40 Jahren seines Bestehens zum Inbegriff für mutige musikalische Expeditionen und Experimente geworden. Es hat Jimi Hendrix und Thelonious Monk gespielt und ist damit berühmt geworden. Es hat AvantgardeMusik von Schönberg, Webern und Rihm in die Klassik-Charts gebracht. Es hat mit zeitgenössischen Komponisten wie Philip Glass, Steve Reich, Henryk
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Service: Tel.
Górecki oder Osvaldo Golijov zusammengearbeitet. Es hat Musik aus Afrika, China, Indien, Mexiko und der Arktis für sich und den Rest der Welt entdeckt. Grenzen scheint der musikalische Kosmos des Kronos Quartets nicht zu kennen. Kein Land ist zu fern, keine Kultur zu fremd, kein Genre zu entlegen, um einen Platz im Repertoire der „Fab Four der E-Musik“ (Der Spiegel) zu finden.
■ Kronos Quartet Werke von REICH , PÄRT , PIAZZOLLA u.a. Montag, 8. Juli 2013 20 Uhr, Prinzregententheater
089-93 60 93 Fax 089-930 64 94 · www.muenchenmusik.de
Kronos Quartet
EMPFIEHLT
HERAUSRAGENDE
CD-NEUHEITEN
FRANÇOIS LELEUX DER CHARME DER OBOE
Vilde Frang
PRO ARTE
Francois Leleux, einer der besten Oboisten unserer Zeit, präsentiert auf seiner neuen CD zusammen mit dem Münchener Kammerorchester die ganze Schönheit der Oboe. Mit Konzerten von Cimarosa, Bellini, Marcello, Vivaldi und Pasculli sowie Glucks berühmtem Reigen seliger Geister aus der Oper Orfeo ed Euridice.
Die Kammermusik-Reihe im Prinzregententheater
Vilde Frang Bewegt und bewegend
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ie zählt zu den großen Hoffnungen am Geigenhimmel: Vilde Frang aus Norwegen. Mit zehn Jahren gab sie ihr Debüt mit dem Norwegischen Rundfunkorchester, zwei Jahre später stand sie mit Mariss Jansons und dem Oslo Philharmonic Orchestra auf dem Konzertpodium, und seither ging es weiter steil bergauf. „Das Besondere an Vilde Frang ist nicht der Klang ihres brillanten Instruments, sondern der überwältigende musikalische Ausdruck, den sie in jede Phrase legt“, schrieb einmal das Svenska Dagbladet. Und das stimmt! Im Oktober 2011 erhielt die Geigerin für ihre äußerst bewegte und bewegende Einspielung der Violinsonaten von Grieg, Strauss und Bartók einen Echo Klassik, und mit ihrem Kurzauftritt bei der Preisverleihung gewann sie im Nu die Herzen des Fernsehpublikums. Wenig später, im März 2012, wurde sie mit dem begehrten Credit Suisse Young Artist Award ausgezeichnet – eine der bedeutendsten internationalen Auszeichnungen für Nachwuchsmusiker. Und dass die große Geigenkollegin Anne-
Sophie Mutter die junge Norwegerin unter ihre Fittiche genommen hat, spricht ebenfalls für sich – und für Vilde Frang! Von 2003 bis 2009 war sie Stipendiatin des Freundeskreises der „Anne-Sophie Mutter Stiftung“, und 2008 waren die beiden Geigenvirtuosinnen gemeinsam mit Bachs Doppelkonzert auf Tournee in Europa und den USA unterwegs. Ein Ritterschlag!
ERWIN SCHROTT ARIEN Wo er singt, begeistert der Bariton mit seiner volltönenden Stimme und unnachahmlichen Bühnenpräsenz. Nun ist seine neue CD erschienen, mit italienischen und französischen Arien aus Attila und I Lombardi alla prima Crociata von Verdi, Mefistofele von Boito, Don Quichotte von Massenet & Faust von Gounod.
■ Vilde Frang MOZART Sonate für Violine
und Klavier F-Dur KV 377 FAURÉ Sonate für Violine
und Klavier Nr. 1 op. 13 BRAHMS Ungarische Tänze Nr. 11 d-moll, Nr. 17 fis-moll und Nr. 2 d-moll PROKOFIEFF Sonate für Violine und Klavier Nr. 2 D-Dur op. 94a Vilde Frang VIOLINE Michail Lifits KLAVIER Montag, 18. März 2013 20 Uhr, Prinzregententheater
TAL & GROETHUYSEN ROMANTIC PIANO MUSIC FOR FOUR HANDS Wunderschöne Klaviermusik zu vier Händen, hervorragend interpretiert von einem der besten Klavierduos weltweit. In dieser hochwertigen Box sind sechs herausragende Originalalben dieser Ausnahmekünstler mit sowohl bekannten als auch entdeckenswerten romantischen Werken enthalten.
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MÜNCHNER SYMPHONIKER Der Klang unserer Stadt
Die Spielzeit 2012/2013 Vier Abonnementreihen
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ie kein zweites Münchner Orchester haben sich die Münchner Symphoniker auf das Repertoire der klassischen und romantischen Musik-Ära spezialisiert und sich damit ein treues und stetig wachsendes Publikum erobert. Für Chefdirigent Georg Schmöhe gibt es allen Grund, mit Vorfreude auf die kommende Spielzeit zu blicken. Da ist zum einen die erfolgreiche Zusammenarbeit mit Ken-David Masur, der als Erster Gastdirigent seine Arbeit in der neuen Spielzeit fortsetzt. Drei Programme wird er dirigieren, darunter auch die große Verdi-Gala anlässlich des 200. Geburtstages des Komponisten. In der neuen Saison sind auch wieder zahlreiche junge und herausragende Solisten zu Gast, allesamt auf dem besten Weg, sich in der internationalen Konzertszene dauerhaft zu etablieren. Das Programm selbst bietet vom Wintermärchen bis zum Sommernachtstraum, vom Eröffnungskonzert mit Mozarts „Jupiter-Symphonie“ bis zur „Last Night“ der Saison allerlei Ohrenfreuden. Für viele langjährige Abonnenten beinhalten die Konzerte des Zyklus A im Herkulessaal der Residenz mit seiner hervorragenden Akustik einen ganz besonderen Reiz. Die beiden Zyklen B und C finden im Prinzregententheater statt, das mit seinem prächtigen Jugendstil-Ambiente auch für optischen Genuss sorgt. Mit dem Abonnement-
Zyklus C präsentiert das Orchester hier fünf Konzerte am Sonntagnachmittag – vielleicht die schönste Zeit für einen Konzertbesuch. Mit großer Resonanz wird das Abonnement „Philharmonie Extra“ vom Publikum aufgenommen. Als einziges Orchester, das in allen drei großen Konzertsälen Münchens mit einer eigenen AboReihe vertreten ist, haben die Münchner
Symphoniker einige der beliebtesten und populärsten Werke der Musikliteratur auf dem Programm. Für die optische Gestaltung der neuen Saisonvorschau hat der Münchner Fotograf Peter von Felbert die Musiker der Münchner Symphoniker übrigens wunderbar in Szene gesetzt – unverkennbar „Der Klang unserer Stadt“ und in München fest verwurzelt.
Chefdirigent Georg Schmöhe
Die Cellisten im Winter ...
... die Trompeter im Sommer
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Die Münchner Symphoniker vor dem Friedensengel
Spielzeit 2012 | 2013 · Die Abonnementkonzerte
Herkulessaal der Residenz Zyklus A · 20 Uhr
Prinzregententheater Zyklus B · 20 Uhr
Prinzregententheater Zyklus C · Sonntag 15.30 Uhr
Mittwoch | 17. Oktober 2012 Reger | Variationen und Fuge über ein Thema von Mozart Mozart | Hornkonzert Nr. 3 Es-Dur KV 447 Mozart | Symphonie Nr. 41 C-Dur KV 551 „Jupiter" Christoph Eß Horn Georg Schmöhe Leitung
Dienstag | 16. Oktober 2012 Reger | Variationen und Fuge über ein Thema von Mozart Mozart | Hornkonzert Nr. 3 Es-Dur KV 447 Mozart | Symphonie Nr. 41 C-Dur KV 551 „Jupiter" Christoph Eß Horn Georg Schmöhe Leitung
Sonntag | 2. Dezember 2012 Chopin | Klavierkonzert Nr. 2 f-moll op. 21 Tschaikowsky | Symphonie Nr. 5 e-moll op. 64 Behzod Abduraimov Klavier Georg Schmöhe Leitung
Mittwoch | 21. November 2012 Ibert | Louisville Concerto Ravel | Klavierkonzert G-Dur Gershwin | „Ein Amerikaner in Paris“ Bernstein | „On the town“ HJ Lim Klavier Ken-David Masur Leitung
Donnerstag | 22. November 2012 Ibert | Louisville Concerto Ravel | Klavierkonzert G-Dur Gershwin | „Ein Amerikaner in Paris“ Bernstein | „On the town“ HJ Lim Klavier Ken-David Masur Leitung
Mittwoch | 5. Dezember 2012 Vivaldi | Die vier Jahreszeiten: „Herbst“ & „Winter“ Tschaikowsky | Suite op. 66a aus „Dornröschen“ sowie Werke von Humperdinck und Korngold Stamatia Karampini Leitung
Donnerstag | 6. Dezember 2012 Vivaldi | Die vier Jahreszeiten: „Herbst“ & „Winter“ Tschaikowsky | Suite op. 66a aus „Dornröschen“ sowie Werke von Humperdinck und Korngold Stamatia Karampini Leitung
Mittwoch | 27. Februar 2013 Schumann | Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 97 „Rheinische“ Brahms | Violinkonzert D-Dur op. 77 Marian Kraew Violine Georg Schmöhe Leitung
Montag | 28. Januar 2013 Beethoven | Ouvertüre zu „Die Weihe des Hauses“ op. 124 Beethoven | Klavierkonzert Nr. 5 Es-Dur op. 73 Beethoven | Ouvertüre zu „Die Ruinen von Athen“ op. 113 Beethoven | Symphonie Nr. 4 B-Dur op. 60 Mona Asuka Ott Klavier Georg Schmöhe Leitung
Samstag | 9. März 2013 Ravel | Le Tombeau de Couperin Mozart | Klavierkonzert Nr. 26 D-Dur KV 537 „Krönungskonzert“ Mozart | Symphonie Nr. 40 g-moll KV 550 Alexander Krichel Klavier Georg Schmöhe Leitung Mittwoch | 20. März 2013 Haydn | Symphonie Nr.1 D-Dur Hob I:1 Haydn | Cellokonzert C-Dur Hob VIIb:2 Brahms | Haydn-Variationen op. 56a Haydn | Symphonie Nr. 100 G-Dur Hob I:100 „Militärsymphonie“ Julian Steckel Violoncello Ludwig Wicki Leitung Mittwoch | 8. Mai 2013 Beethoven | Symphonie Nr. 6 F-Dur op. 68 „Pastorale“ Strauss | Don Quixote op. 35 Georg Schmöhe Leitung Mittwoch | 24. Juli 2013 | Brunnenhof Haydn | Symphonie Nr. 6 D-Dur Hob I:6 „Sonnenaufgang“ Hummel | Trompetenkonzert E-Dur Mendelssohn | Auszüge aus „Ein Sommernachtstraum“ op. 21 Tine Thing Helseth Trompete Jonathan Stockhammer Leitung
Donnerstag | 28. Februar 2013 Schumann | Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 97 „Rheinische“ Brahms | Violinkonzert D-Dur op. 77 Marian Kraew Violine Georg Schmöhe Leitung Donnerstag | 18. April 2013 Dvorˇák | Cellokonzert h-moll op. 104 Mussorgsky | Bilder einer Ausstellung Maximilian Hornung Violoncello Ken-David Masur Leitung Dienstag | 7. Mai 2013 Beethoven | Symphonie Nr. 6 F-Dur op. 68 „Pastorale“ Strauss | Don Quixote op. 35 Georg Schmöhe Leitung Donnerstag | 1. August 2013 | Brunnenhof „Last Night“ In Anlehnung an das berühmte britische Vorbild feiern die Münchner Symphoniker den Ausklang der Summer Proms im Brunnenhof mit einer ganz persönlichen „letzten Nacht“ – mit vielen populären Stücken, schottischen Dudelsäcken, guter Laune und natürlich „Rule Britannia“, „Pomp & Circumstance“ und anderen Klassikern. Claymore Pipes and Drums Russell N. Harris Leitung
Service: Tel.
Sonntag | 16. Dezember 2012 Corelli | Concerto grosso g-moll op. 6/8 „Weihnachtskonzert“ Schütz | Deutsches Magnificat SWV 494 Bach | Suite Nr. 3 D-Dur BWV 1068 Bach | Magnificat D-Dur BWV 243a Die Solisten werden noch bekannt gegeben. MünchenChor Georg Schmöhe Leitung Sonntag | 27. Januar 2013 Beethoven | Ouvertüre zu „Die Weihe des Hauses“ op. 124 Beethoven | Klavierkonzert Nr. 5 Es-Dur op. 73 Beethoven | Ouvertüre zu „Die Ruinen von Athen“ op. 113 Beethoven | Symphonie Nr. 4 B-Dur op. 60 Mona Asuka Ott Klavier Georg Schmöhe Leitung Sonntag | 10. März 2013 Ravel | Le Tombeau de Couperin Mozart | Klavierkonzert Nr. 26 D-Dur KV 537 „Krönungskonzert“ Mozart | Symphonie Nr. 40 g-moll KV 550 Alexander Krichel Klavier Georg Schmöhe Leitung Sonntag | 14. April 2013 Dvorˇák | Cellokonzert h-moll op. 104 Mussorgsky | Bilder einer Ausstellung Maximilian Hornung Violoncello Ken-David Masur Leitung Dienstag | 9. Juli 2013 | 20 Uhr | Brunnenhof „Italienische Sommernacht“ Bei der „Italienischen Sommernacht“ im Brunnenhof der Residenz stehen zum Saisonabschluss die schönsten Ouvertüren, Arien und Duette aus der Welt der italienischen Oper auf dem Programm. Italienische Lebensfreude pur! Barbara Dobrzanska Sopran Ricardo Tamura Tenor Tobias Foskett Leitung
Münchens einziges Abo am Sonntagnachmittag 5 Konzerte um 15.30 Uhr im Prinzregententheater 1 Serenade im Brunnenhof zum Saisonausklang
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MÜNCHNER SYMPHONIKER Der Klang unserer Stadt
Philharmonie Extra Vier Konzerte im Abo
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as Konzept der Münchner Symphoniker, große Klassiker der Musikgeschichte an einem Abend zu vereinen und sie in der Philharmonie zu präsentieren, wurde vom Publikum begeistert aufgenommen. Gleich zum Auftakt der kommenden Saison ist eine bemerkenswerte junge Künstlerin zu Gast: Mit ihrem umwerfenden Spiel ist die ukrainische Pianistin Valentina Lisitsa gerade dabei, die internationale Klavier-Szene zu erobern. Im Internet erzielt sie etwa bei „YouTube“ mehr Aufrufe als Lang Lang, als Duopartnerin von Hilary Hahn veröffentliche sie jüngst ihre erste CD bei der Deutschen Grammophon: Im November interpretiert sie Tschaikowskys erstes Klavierkonzert. Im Januar dann begrüßen die Münchner Symphoniker mit Pepe Romero einen Weltstar. Der spanische Gitarrist interpretiert Rodrigos weltberühmtes „Concierto de Aranjuez“. Spanisches Flair verbreitet zuvor schon Bizets „Carmen“-Suite, perfekt ergänzt durch Ravels „Rhapsodie espagnole“ und sein fulminantes Boléro-Finale. Auch das dritte
Konzert ist ein Abend der Klassiker. Mit Beethovens 5. Symphonie, Tschaikowskys berühmtem Violinkonzert und Smetanas „Moldau“ stehen an diesem Abend drei herausragende Werke auf dem Programm. Als Solist
gastiert einer der kommenden Stars der Geigen-Szene: Mikhail Simonyan stammt aus Russland und hat gerade einen ExklusivVertrag bei der Deutschen Grammophon unterschrieben. Krönender Abschluss der vier Phil-
harmonie-Konzerte ist die große Verdi-Gala unter der Leitung des Ersten Gastdirigenten Ken-David Masur, mit der die Münchner Symphoniker den italienischen Komponisten anlässlich seines 200. Geburtstags würdigen.
Valentina Lisitsa
Pepe Romero
Mikhail Simonyan
Ken-David Masur
Philharmonie im Gasteig
Romeo & Julia
Carmen & Boléro
TSCHAIKOWSKY Klavierkonzert
BIZET „Carmen“-Suite Nr. 1 RODRIGO Concierto de Aran-
Nr. 1 b-moll op. 23 PROKOFIEFF Auszüge aus „Romeo & Julia“ op. 64 BERNSTEIN Symphonische Tänze aus „West Side Story“ Valentina Lisitsa KLAVIER Münchner Symphoniker Georg Schmöhe LEITUNG Freitag, 9. November 2012 19.30 Uhr, Philharmonie
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Service: Tel.
juez für Gitarre & Orchester RAVEL Rhapsodie espagnole RAVEL Boléro
Pepe Romero GITARRE Münchner Symphoniker Kevin John Edusei LEITUNG Dienstag, 22. Januar 2013 19.30 Uhr, Philharmonie
Beethoven & Tschaikowsky SMETANA „Die Moldau” aus
„Mein Vaterland” TSCHAIKOWSKY Violinkonzert D-Dur op. 35 BEETHOVEN Symphonie Nr. 5 c-moll op. 67 Mikhail Simonyan VIOLINE Münchner Symphoniker Georg Schmöhe LEITUNG Mittwoch, 13. März 2013 19.30 Uhr, Philharmonie
089-93 60 93 Fax 089-930 64 94 · www.muenchenmusik.de
Verdi-Gala Zum 200. Geburtstag von Giuseppe Verdi präsentieren die Münchner Symphoniker ein großes Galakonzert mit Ouvertüren, Arien und Chören aus Aida, La Traviata, Otello, Nabucco u.a. Matjazˇ Stopinsˇek TENOR MünchenChor Münchner Symphoniker Ken-David Masur LEITUNG Mittwoch, 17. April 2013 19.30 Uhr, Philharmonie
Behzod Abduraimov
HJ Lim
Alexander Krichel
MÜNCHNER SYMPHONIKER Der Klang unserer Stadt
Zukunftsträchtig Junge Stars zu Gast bei den Münchner Symphonikern
E
s gehört zum nachhaltigen Konzept der Münchner Symphoniker, herausragende junge Künstler einzuladen. Und so bieten die Konzerte des Orchesters von jeher ein Forum für Entdecker: Wer wissen will, auf welche Namen sich die Hoffnungen der Klassikszene derzeit stützen, sitzt hier richtig – großartige Interpretationen von großartigen Solisten inbegriffen. Und so gestaltet sich die Auswahl auch in der Saison 2012/2013 wieder überaus erfreulich. Zu Gast ist u.a. die koreanische Pianistin HJ Lim, die gerade einen Exklusivvertrag bei EMI Classics abgeschlossen hat und bei den Symphonikern mit Ravels Klavierkonzert debütiert. Das Spiel der jungen Südkoreanerin ist geprägt von einer bereits erstaunlich ausgeprägten künstlerischen Reife, intellektueller Tiefe und einer hohen Virtuosität gepaart mit charismatischer Ausstrahlung. Behzod Abduraimov stammt aus Taschkent in Usbekistan, studiert zurzeit in Kansas City und hat mit Rezitalen in der Londoner Wigmore Hall ebenso brilliert wie auf Konzertreisen mit Vladimir Ashkenazy, Charles Dutoit oder Pinchas Zukerman. 2009 gewann er sensationell die „London International Piano Competition“. Behzod Abduraimov hat vor kurzem einen exklusiven Plattenvertrag bei Decca unterschrieben, das nun seine Karriere mit verschiedenen Aufnahmen begleiten wird. Unter den großen Hoffnungsträgern des deutschen Pianisten-Nachwuchses befindet sich Alexander Krichel. Auch er hat soeben einen Exklusivvertrag bei einem der großen Labels unterschrieben: Sein erstes Album bei Sony Classical, das im Frühjahr 2013 erscheint, wird Solo-Werke aus der deutschen Früh- und Hochromantik beinhalten. Auch sonst darf sich das Publikum der Symphoniker auf spannende Erstbegegnungen freuen. Und neben den genannten Debütanten gibt es ein Wiedersehen mit den Cellisten Julian Steckel und Maximilian Hornung sowie der Pianistin Mona Asuka Ott.
■ HJ Lim
■ Alexander Krichel
IBERT Louisville Concerto RAVEL Klavierkonzert G-Dur GERSHWIN „Ein Amerikaner in Paris“ BERNSTEIN „On the town“
HJ Lim KLAVIER Münchner Symphoniker Ken-David Masur LEITUNG Mittwoch, 21. November 2012 20 Uhr, Herkulessaal Donnerstag, 22. November 2012 20 Uhr, Prinzregententheater
■ Behzod Abduraimov CHOPIN Klavierkonzert Nr. 2 f-moll TSCHAIKOWSKY Symphonie Nr. 5 e-moll
Behzod Abduraimov KLAVIER Münchner Symphoniker Georg Schmöhe LEITUNG Sonntag, 2. Dezember 2012 15.30 Uhr, Prinzregententheater
■ Mona Asuka Ott LUDWIG VAN BEETHOVEN
Ouvertüre zu „Die Weihe des Hauses“ Klavierkonzert Nr. 5 Es-Dur Ouvertüre zu „Die Ruinen von Athen“ Symphonie Nr. 4 B-Dur Mona Asuka Ott KLAVIER Münchner Symphoniker Georg Schmöhe LEITUNG Sonntag, 27. Januar 2013 15.30 Uhr, Prinzregententheater Montag, 28. Januar 2013 20 Uhr, Prinzregententheater
Maximilian Hornung Service: Tel.
RAVEL Le Tombeau de Couperin MOZART „Krönungskonzert“ D-Dur MOZART Symphonie Nr. 40 g-moll
Alexander Krichel KLAVIER Münchner Symphoniker Georg Schmöhe LEITUNG Samstag, 9. März 2013 20 Uhr, Herkulessaal Sonntag, 10. März 2013 15.30 Uhr, Prinzregententheater
■ Julian Steckel HAYDN Symphonie Nr. 1 D-Dur Hob I:1 HAYDN Cellokonzert C-Dur Hob VIIb:2 BRAHMS Haydn-Variationen op. 56a HAYDN Symphonie Nr. 100 G-Dur
Hob I:100 „Militärsymphonie“ Julian Steckel VIOLONCELLO Münchner Symphoniker Ludwig Wicki LEITUNG Mittwoch, 20. März 2013 20 Uhr, Herkulessaal
■ Maximilian Hornung DVORˇ ÁK Cellokonzert h-moll op. 104 MUSSORGSKY Bilder einer Ausstellung
Maximilian Hornung VIOLONCELLO Münchner Symphoniker Ken-David Masur LEITUNG Sonntag, 14. April 2013 15.30 Uhr, Prinzregententheater Donnerstag, 18. April 2013 20 Uhr, Prinzregententheater
Mona Asuka Ott
Julian Steckel
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Bobby McFerrin
Brad Mehldau
AUSSER DER REIHE Besondere Konzerte
Bobby McFerrin
Brad Mehldau
„SpiritYouAll“
Orpheus Chamber Orchestra New York
Seit Jahrzehnten gelingt es dem begnadeten Jazzer und Vokalisten, sich immer wieder neu zu erfinden. Sein Charisma und seine unglaubliche Musikalität begeistern auch dann, wenn er sich nun mit seinem neuesten Projekt zurück zu seinen Wurzeln begibt. Schon sein Vater, der erste afroamerikanische Sänger an der Met, nahm 1957 eine Platte mit so genannten „Negro Spirituals“ auf. Von dessen Einflüssen wesentlich geprägt, ist Bobby McFerrins aktuelle Tournee mit seinem Ensemble zugleich eine Hommage: an seinen Vater und an die Spirituals einer vergangenen Generation, die er zu einer persönlichen Lebensreise macht.
Improvisation, Überraschung, Spontaneität auf der einen Seite, Struktur, Form und musikalische Architektur auf der anderen: Das, was sich im Spiel des amerikanischen Jazzpianisten Brad Mehldau scheinbar immer wieder aneinander reibt, bezeichnet Mehldau selbst als eine Art „kontrolliertes Chaos“. Als er in den 1990er Jahren begann, seine eigene Jazz-Philosophie zu begründen, ein Trio aufzubauen und sich als einer der innovativsten Jazz-Interpreten eine internationale Fan-Gemeinde zu erobern, stand bald fest, dass man es bei Mehldau mit einem Individualisten der Szene zu tun hatte. Brad Mehldau liebt den Kontrast der Extreme, setzt auf Intensität, überrascht seine Fans. Wo ihn die einen als großen Philosophen am Klavier sehen, verstehen ihn die anderen als romantischen Träumer. Die
Sonntag, 9. Juni 2013 20 Uhr, Philharmonie
Wahrheit liegt irgendwo dazwischen und hat letztlich den Ruf Mehldaus als einen der exzellentesten Jazz-Pianisten unserer Zeit begründet. Mit dem Orpheus Chamber Orchestra aus New York, international als Wegbereiter für Innovation anerkannt, geht er jetzt eine kongeniale Partnerschaft ein und gastiert als Solist im Rahmen der großen Jubiläumstournee zum 40-jährigen Bestehen des Ensembles – aufregend, unvorhersehbar, brillant. PROKOFIEFF „Symphonie classique“ D-Dur MEHLDAU New Piece for Piano & Orchestra MOZART Symphonie Nr. 41 „Jupiter“
Brad Mehldau KLAVIER Orpheus Chamber Orchestra New York Freitag, 9. November 2012 20 Uhr, Prinzregententheater
Cameron Carpenter Theatre of the Organ Bevor Cameron Carpenter sich für ein Konzert an die Orgel setzt, tut er in der Regel zwei Dinge: Zum einen begrüßt er, wo immer es möglich ist, die Zuhörerschaft persönlich im Foyer oder Saal. Anschließend begibt er sich in seine Garderobe und macht sich mit Liegestützen fit für den kommenden Einsatz. Was dann an der Orgel geschieht, gleicht neben der künstlerischen auch einer sportlichen Höchstleistung und ergießt sich über die Zuhörenden als ein berauschendes Klangereignis. Nie zuvor hat man Orgel so gehört, nie zuvor hat es jemand gewagt, sich an diesem Instrument derart mit Glanz und Glitzer in Szene zu setzen. Sein Spiel auf den Pedalen gleicht einem rasanten Tanz (er ist u.a. auch studierter Tänzer!), sein Spiel auf den Tasten einem köstlichen Rausch, der auch die letzten Reste vermeintlicher Heiligkeit davonfegt. Cameron Carpenter
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Freitag, 15. Februar 2013 20 Uhr, Philharmonie
AUSSER DER REIHE Besondere Konzerte
Quadro Nuevo & Münchner Symphoniker End of the Rainbow
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mmer auf der Suche nach neuen musikalischen Erfahrungen, brechen die Mitglieder von Quadro Nuevo erstmals auf zu orchestralen Ufern. Leidenschaftliche Tangos, betörende Arabesken, Melodien aus dem alten Europa – zusammen mit den Münchner Symphonikern präsentieren die vier spielsüchtigen Musiker fast schon verklungene Lieder, die es wert sind, vor dem Vergessen bewahrt zu werden. Charles Trenets „Que reste-t-il de nos amours“, Peter Kreuders „Du gehst durch all meine
Träume“ und „Tango del Mare“ von Carlo Buti erklingen in zeitgemäßen Arrangements, immer im Gleichgewicht von Orchester und Solisten, mit waghalsigen Improvisationen und Höhenflügen. Mit ihrer eigenen Tonpoesie hat Quadro Nuevo in den letzten Jahren Menschen in der ganzen Welt begeistert. Nun wagen sie, charmant moderiert von Saxofonist Mulo Francel, einen gemeinsamen Ritt auf dem Fliegenden Teppich – orchestral und intim zugleich, und in jeder Minute ein Genuss.
Service: Tel.
■ Quadro Nuevo & Münchner Symphoniker End of the Rainbow Mulo Francel SAXOFON & KLARINETTEN D.D. Lowka KONTRABASS & PERCUSSION Andreas Hinterseher AKKORDEON Evelyn Huber HARFE & SALTERIO Münchner Symphoniker Andreas Kowalewitz LEITUNG Mittwoch, 6. März 2013 20 Uhr, Philharmonie
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ERIC WHITACRE Der Komponist, Dirigent und Grammy-Preisträger erstmals in München
Eric Whitacre
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wei Jahre ist es her, dass der amerikanische Komponist Eric Whitacre erstmals Sängerinnen und Sänger aus der ganzen Welt via Internet zu einem virtuellen Chor vereinigte – ein phantastisches Experiment, das über drei Millionen Menschen auf YouTube verfolgten und das dem Künstler eine große Fangemeinde bescherte. Als Komponist, dessen Werke aus der zeitgenössischen Chorliteratur fast nicht mehr wegzudenken sind, begeistert Whitacre Menschen in der ganzen Welt – nicht nur virtuell, sondern auch bei zahlreichen von ihm geleiteten Chorprojekten. Nachdem er 2012 für sein Debütalbum mit einem Grammy in der Kategorie „Beste Chordarbietung“ ausgezeichnet wurde, ist Eric Whitacre nun erstmals in München zu Gast. Mit seinem eigenen Ensemble präsentiert der charismatische Amerikaner ein Programm seiner bekanntesten Werke: eine München-Premiere mit einem der meist gefragten Komponisten und Chordirigenten unserer Zeit.
■ Eric Whitacre und die Eric Whitacre Singers Sonntag, 9. Dezember 2012 19.30 Uhr, Philharmonie
Konzert und Workshop mit Eric Whitacre
Sie haben die einmalige Gelegenheit, im Rahmen eines Wochenend-Workshops in München Teil des Konzertes zu werden: Am Samstag, den 8. Dezember 2012 bietet MünchenMusik interessierten Chorsängerinnen und -sängern die Möglichkeit, gemeinsam mit Eric Whitacre u.a. seine Werke „Sleep“, „Lux Aurumque“ sowie „Cloudburst“ zu erarbeiten. Diese werden dann im Konzert am 9. Dezember gemeinsam in der Philharmonie aufgeführt. Nähere Informationen finden Sie im Internet:
www.whitacre-workshop.de
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Francesco Tristano
Spark
KONZERTE IN DER ALLERHEILIGENHOFKIRCHE Spark
Francesco Tristano
Spark
„buxplay live“
Folk Tunes – Sounds like Home
Er verbindet auf einem Deutsche-Grammophon-Album Johann Sebastian Bach und John Cage, als sei dies das Selbstverständlichste der Welt. Spielt in Clubs Techno auf dem Flügel, sorgt in Konzerthäusern für Aufregung, schafft stilistische Gesamtkunstwerke mit einer Unerschrockenheit, die die Existenz stilistischer Grenzen schlicht leugnet. Ignorant? Freigeist? Genie? In Tristanos Diskographie steht seine preisgekrönte Einspielung von Bachs Goldberg-Variationen gleichberechtigt neben eigenen Versionen von Techno-Klassikern. Aktuell beschäftigt er sich intensiv mit dem Barock-Organisten Dietrich Buxtehude, dem einzigen Lehrer Johann Sebastian Bachs, und stellt diesen Bach und eigenen Werken gegenüber – es bleibt spannend …
Unbeirrt auf Erfolgskurs: 2011 wurden sie mit einem Echo Klassik in der Kategorie „Klassik ohne Grenzen“ ausgezeichnet, im Sommer 2012 erscheint ihr Debütalbum bei der Deutschen Grammophon. Spark präsentiert in seinem neuen Programm eine ganz eigene, verwegene „Volksmusik“. Virtuos verweben die Musiker traditionelle Lieder und Tänze mit klassischer Musik, Avantgarde, Minimal Music und Art-Pop. Mit einem Ohr für das Ungewöhnliche und Ungehörte zeigt Spark, wie spannend Musik klingt, die sich den klassischen Wurzeln verpflichtet fühlt und gleichzeitig der Innovation verschrieben hat. Gemeinsam erspüren die fünf musikalischen Pioniere den Zauber europäischer Volksweisen und holen diese zeitlosen Melodien mitten ins
21. Jahrhundert. Alte deutsche Balladen, Evergreens von den britischen Inseln, feurige Balkanrhythmen, skandinavische Mystik, Alpencharme, russische Seele, mediterrane Lebensfreude und ein Hauch von bayerischer Blasmusik verschmelzen zu einem einzigartigen Konzerterlebnis, das Grenzen sprengt und ein gemeinsames Europa feiert. Samstag, 9. Februar 2013 20 Uhr, Allerheiligenhofkirche
Werke von JOHANN SEBASTIAN BACH , DIETRICH BUXTEHUDE und FRANCESCO TRISTANO
Montag, 26. November 2012 20 Uhr, Allerheiligenhofkirche
Avi Avital Virtuose auf der Mandoline Auch wenn Komponisten wie Vivaldi, Mozart und Beethoven Musik für Mandoline geschrieben haben: Heute ist die „Geige des einfachen Mannes“ für die meisten ein mehr oder weniger ernst zu nehmendes FolkloreInstrument. Mit diesem Klischee räumt Avi Avital nun auf. Der 1978 in Israel geborene Wahl-Berliner ist der erste Mandolinist überhaupt, der 2011 für einem Grammy nominiert wurde. Und es ist ihm etwas geglückt, was wohl keiner gedacht hat: die Rückkehr der Mandoline in den Konzertsaal. Denn da ist Avi Avital inzwischen unermüdlich unterwegs: sei es in der Berliner Philharmonie, der New Yorker Carnegie Hall oder in der Lon-
doner Wigmore Hall. In der Allerheiligenhofkirche gastiert Avi Avital im Dezember mit ausgewählten Musikern der Kammerakademie Potsdam. Werke von BACH, VIVALDI, BEETHOVEN, PIAZZOLLA u.a. Avi Avital MANDOLINE Musiker der Kammerakademie Potsdam Montag, 17. Dezember 2012 20 Uhr, Allerheiligenhofkirche
Avi Avital
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Sebastian Koch
Martina Gedeck
MUSIK UND LITERATUR im Prinzregententheater
Sebastian Koch mit zwei Programmen im Prinzregententheater
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r zählt zu den beliebtesten deutschen Schauspielern und brilliert nicht nur im Fernsehen, sondern auch auf der Bühne: Sebastian Koch, dem höchste Authentizität seiner Schauspielkunst von Publikum und Presse gleichermaßen attestiert wird. Die große Kunst, allein durch das gelesene Wort Stimmungswelten entstehen zu lassen, beherrscht Sebastian Koch perfekt. Mehrfach schon hat er bekannten Hörbuch-Projekten seine prägnante Stimme geliehen, und auch auf der Bühne gelingt es ihm regelmäßig, selbst eingefleischte Nicht-Literaten in den Bann zu ziehen. In der kommenden Saison ist der vielfach ausgezeichnete Schauspieler gleich zwei Mal im Prinzregententheater zu Gast. In „Szenen einer Ehe“ taucht er zusammen mit seiner Kollegin Martina Gedeck ein in die hoch emotionale Gefühlswelt Clara und Robert Schumanns.
Während ihrer gesamten Ehe hielten die beiden Musikerpersönlichkeiten ihre Gedanken in Tagebüchern fest. Die beeindruckenden und sehr persönlichen Dokumente stehen im Mittelpunkt des Abends und werden durch eine repräsentative Auswahl an musikalischen Werken illustriert. Zuvor schon liest Sebastian Koch am gleichen Ort Ausschnitte aus Arthur Schnitzlers „Traumnovelle“ und begibt sich damit auf gänzlich anderes, wiewohl nicht weniger packendes literarisches Parkett. Schnitzlers Drama zwischen Traum und Wirklichkeit, zwischen Liebe und Begierde erlebt nicht nur durch Sebastian Kochs grandioses schauspielerisches Talent eine perfekte Inszenierung. Mittels Musik entsteht auch hier eine faszinierende Symbiose aus Wort und Ton, die bei ihrer Premiere im vergangenen Jahr minutenlangen Beifall erhielt.
■ Traumnovelle von Arthur Schnitzler Sebastian Koch LESUNG Hubert-Nuss-Trio Uli Beckerhoff TROMPETE Dienstag, 27. November 2012 20 Uhr, Prinzregententheater
■ Das Schumann-Projekt Szenen einer Ehe Martina Gedeck LESUNG Sebastian Koch LESUNG Natalie Karl SOPRAN Paul Armin Edelmann BARITON Rebekka Hartmann VIOLINE Stephan Matthias Lademann KLAVIER Sonntag, 10. Februar 2013 15.30 Uhr, Prinzregententheater
Der Tod in Venedig Friedrich von Thun
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Friedrich von Thun
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Service: Tel.
riedrich von Thun liest Thomas Mann: Seit Jahren schon sind die viel beachteten literarischen Abende mit dem Schauspieler Friedrich von Thun ein Publikumsmagnet. Den großen deutschen Schriftsteller Thomas Mann stellt Friedrich von Thun an diesem Abend bereits zum zweiten Mal in den Mittelpunkt. Vielen Münchnern dürfte sein musikalisch-literarisches Projekt „Weihnachten bei den Buddenbrooks“ noch in bester Erinnerung sein. In diesem Jahr steht mit Thomas Manns Klassiker „Tod in Venedig“ ein Werk im Mittelpunkt der Lesung im Prinzregententheater, das aufgrund der legendären Verfilmung Luchino Viscontis immer noch unmittelbar mit Gustav Mahlers 5. Symphonie in Ver-
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bindung gebracht wird. So ergibt sich an diesem Abend ein faszinierendes Zusammenspiel aus Rezitation, Venedig-Impressionen und Mahler’scher Musik, mit Leben erfüllt durch das Charisma eines der beliebtesten Schauspieler unserer Zeit.
■ Der Tod in Venedig Friedrich von Thun liest Thomas Mann mit Musik von Gustav Mahler Friedrich von Thun REZITATION Rainer Wallraf REALISATION Dienstag, 13. November 2012 20 Uhr, Prinzregententheater
MUSIK UND LITERATUR im Prinzregententheater
Tobias Moretti Beethoven: Egmont
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ass Beethovens berühmte „Egmont“Ouvertüre nur den Auftakt zu einer insgesamt neunteiligen Schauspielmusik bildet, ist meist nur Klassik-Insidern bekannt. Beethoven selbst empfand den Auftrag, Goethes gleichnamiges Drama mit der passenden Musik auszustatten, als große Ehre und verpackte den Text in eine Schauspielmusik mit Ouvertüre, Zwischenaktmusiken und zwei Orchesterliedern. Diese Partitur holen das Orchester Wiener Akademie und der Schauspieler Tobias Moretti nun in einer erneuerten Fassung ins Prinzregententheater. Moretti, als einer der großen Charakterdarsteller unserer Zeit vielfach ausgezeichnet, ist auch als Opernregisseur erfolgreich und arbeitete u.a. am Opernhaus Zürich und am Theater an der Wien. Für „Egmont“ hat Tobias Moretti die Zwischentexte anhand von Goethes Original neu zusammengestellt und präsentiert das Freiheitsdrama in ungewohntem Licht und mit hervorragender musikalischer Umrahmung.
■ Tobias Moretti BEETHOVEN Egmont – Schauspielmusik op. 84 mit Texten aus „Egmont“ neu zusammengestellt von Tobias Moretti BEETHOVEN Symphonie Nr. 7 A-Dur op. 92
Tobias Moretti SPRECHER Kirsten Blaise SOPRAN Wiener Akademie Martin Haselböck LEITUNG Samstag, 1. Dezember 2012 20 Uhr, Prinzregententheater
Tobias Moretti
Als ich ein kleiner Junge war Walter Sittler spielt Erich Kästner
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Walter Sittler
eiter-melancholisch beginnt die autobiographische Erzählung Erich Kästners über seine Kindheit, und humorvollnachdenklich bleibt es in diesem grandios inszenierten Monolog, in dem der Schauspieler Walter Sittler die Rolle des großen deutschen Autors übernimmt. Erich Kästner erinnert sich. Und während er – inzwischen groß geworden – mit den Augen eines Erwachsenen und mit dem Herzen eines Kindes Rückschau hält und zu erzählen beginnt, setzen sich die Musiker nach und nach an ihre Instrumente, begleiten die Geschichten, kommentieren sie, treiben sie voran … Nach über 200 Vorstellungen zählt „Als ich ein kleiner Junge war“ zu den erfolgreichsten Theaterprogrammen der letzten vier Jahre.
Service: Tel.
Noch immer steht es auf den Spielplänen und kommt nun nach München, um in den nachdenklichen Erzählungen eines kleinen Jungen die Launen eines verrückten Jahrhunderts wieder in Erinnerung zu bringen.
■ Als ich ein kleiner Junge war Walter Sittler spielt Erich Kästner Gesa Jenne VIOLINE Uwe Zaiser TROMPETE & FLÜGELHORN Lars Jönsson HARMONIUM Veit Hübner KONTRABASS Meinhard Jenne SCHLAGZEUG Libor Sima KOMPOSITION & SAXOPHON Sonntag, 27. Januar 2013 20 Uhr, Prinzregententheater
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TSCHAIKOWSKYS BALLETTMÄRCHEN St. Petersburg Festival Ballett
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b Dornröschen, Schwanensee oder Nussknacker: Die berühmten Märchenballette von Peter Iljitsch Tschaikowsky bezaubern seit mehr als hundert Jahren immer wieder aufs Neue Groß und Klein in aller Welt. In enger Zusammenarbeit mit dem legendären Tänzer und Choreografen Marius Petipa, der als Vater des klassischen Balletts gilt, schrieb Tschaikowsky Ballettmusiken von symphonischem Atem, theatralischer Brillanz und unerhörter Schönheit. Das St. Petersburg Festival Ballett präsentiert diese Meisterwerke in den zeitlos schönen, bis heute gültigen Original-Choreografien aus der Entstehungszeit – getanzt in bester russischer Ballett-Tradition. Technische Präzision, tänzerische Ausdruckskraft, Anmut und Eleganz sind hier Ehrensache. Hinzu kommen prachtvolle Bühnenbilder und opulente Kostüme, die jeden der drei Ballettabende zu einem wahren Feuerwerk für die Sinne machen. Übrigens: Sowohl in „Dornröschen“ als auch im „Nussknacker“ ergreift zwischen den Tanzszenen ein Erzähler das Wort, so dass auch kleine Ballettfans mühelos der Handlung folgen können. So werden Tschaikowskys Ballett-Klassiker zum Genuss für die ganze Familie!
■ Dornröschen
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■ Schwanensee
Rivan ERZÄHLER Peter I. Tschaikowsky MUSIK Lew Iwanow CHOREOGRAFIE Marius Petipa CHOREOGRAFIE Yuri Petukhov INSZENIERUNG
Peter I. Tschaikowsky MUSIK Vladimir Begitschev LIBRETTO Vasily Geltser LIBRETTO Lew Iwanow CHOREOGRAFIE Juri Grigorowitsch CHOREOGRAFIE
Veranstalter: MünchenEvent
Veranstalter: MünchenEvent
Sonntag, 4. November 2012 15 Uhr, Philharmonie
Sonntag, 4. November 2012 19 Uhr, Philharmonie
■ Der Nussknacker Rivan ERZÄHLER (16 UHR) Peter I. Tschaikowsky MUSIK Marius Petipa LIBRETTO Lew Iwanow CHOREOGRAFIE Veranstalter: MünchenEvent
Freitag, 21. Dezember 2012 16 & 20 Uhr, Philharmonie
WEIHNACHTEN Konzerte im Advent
Alison Balsom Werke von Händel und Purcell Alison Balsom TROMPETE Concerto Köln Weitere Informationen siehe S. 19
Montag, 10. Dezember 2012 20 Uhr, Prinzregententheater
Weihnachten mit Blechschaden Leitung: Bob Ross Weihnachtliche Stimmung in einer Südtiroler Stube: „Südtiroler Weihnacht“ mit dem Trentiner Bergsteigerchor am 8. Dezember
Alt-Bayerische Weihnacht Hans Berger und großes Ensemble Eine große Ehre: Im Dezember 2011 wurden Hans Berger und sein Ensemble von Papst Benedikt XVI. nach Rom eingeladen. Die Erzählung von der Verkündigung des Engels an Maria, der Geburt des Herrn bis hin zu Neujahr und Dreikönig wurde von Hans Berger mit hörbarer Liebe zur alpenländischen Heimat neu vertont. Mit Gesang, Hackbrett, Zither, Posaunen und Trompeten stimmen die Musiker nun auch im Prinzregententheater auf die Weihnachtsgeschichte ein – ein festliches Adventssingen, ganz unter dem Motto „Frohlocket, singet und musizieret!“ Montini-Chor · Sixn-Dreigsang Audorfer Sängerinnen Lainthaler Sängerinnen Hans Berger und großes Ensemble Freitag, 7. Dezember 2012 19.30 Uhr, Prinzregententheater
Jedes Jahr im Advent steht traditionell das etwas andere Weihnachtskonzert der philharmonischen Blechbläser-Kulttruppe um den schottischen Dirigenten und Conférencier Bob Ross auf dem Programm.
Südtiroler Weihnacht
Weitere Informationen siehe S. 47
Trentiner Bergsteigerchor
Sonntag, 16. Dezember 2012 15 Uhr, Philharmonie
Gedichte und festliche Musik aus der Region geben dem Zuhörer bei der Südtiroler Weihnacht die Möglichkeit innezuhalten und einzutauchen in den besonderen Klang und die besondere Stimmung der Südtiroler Weihnacht. Der traditionsreiche Trentiner Bergsteigerchor widmet sich mit dem Liedgut des Trentino und Venetiens der typischen Volksmusik aus den norditalienischen Bergen. So sind neben „La Montanara“ viele andere bekannte weihnachtliche Volks- und Berglieder zu hören. Ergänzt wird das Programm durch Einspielungen des Films „Wunder der Südtiroler Bergwelt“ sowie die Musikgruppe „Die Sarner“ aus dem Südtiroler Sarntal. Die Sarner Trentiner Bergsteigerchor Mario Pederzolli LEITUNG Samstag, 8. Dezember 2012 20 Uhr, Philharmonie
Gerd Anthoff
Gerd Anthoff Damals an Weihnachten Heiter, sentimental, nachdenklich und sehr musikalisch geht es zu, wenn Schauspieler Gerd Anthoff mit einer Sammlung alter Weihnachtsgeschichten aufs Fest einstimmt. Bert Brecht schickt ein Paket des lieben Gottes, Oskar Maria Graf lässt eine bratfertige Weihnachtsgans vom Himmel fallen, Erich Kästner grüßt mit spitzer Feder … Mit sonorer Stimme und großer Lebendigkeit bringt Anthoff die Texte bekannter deutscher Schriftsteller zu Gehör, die sich – wie man bald feststellt – allesamt zur Weihnachtszeit so ihre eigenen Gedanken gemacht haben. Das passende weihnachtlich-musikalische Programm liefern die sieben blechblasenden Herren des österreichischen Ensembles „Blechhauf’n“ mit Ton, Wort und „G’schau“.
Hans Berger mit seinem Ensemble zu Gast bei Papst Benedikt XVI.
Service: Tel.
Sonntag, 16. Dezember 2012 20 Uhr, Prinzregententheater
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WEIHNACHTEN Konzerte im Advent
Weihnachten am Münchner Hof Im 16. Jahrhundert etablierte sich mit der Münchner Hofkapelle eine Eliteformation, deren Tradition heute von rund 20 begeisterten Spezialisten und Solisten für Alte Musik fortgeführt wird. Für ihr Weihnachtsprogramm begeben sich die Musiker an die schönste Spielstätte der Stadt: Umrahmt von der Kulisse des reich verzierten Cuvilliés-Theaters erklingt Musik damaliger Münchner Hofmusiker sowie von Bach, Pachelbel und Corelli. PACHELBEL Canon und Gigue D-Dur PEZ Concerto pastorale DALL’ABACO Concerto a più instrumenti
C-Dur op. 5/5 CORELLI Concerto grosso g-moll op. 6/8
Die Münchner Theatinerkirche – Schauplatz für drei weihnachtliche Konzerte
Venezianische Weihnacht Annette Thoma VIVALDI „Der Winter“ aus „Die vier JahresDie Bauernmesse
zeiten“, Konzert d-moll für zwei Violinen TORELLI Trompetenkonzert D-Dur ALBINONI Adagio für Streicher und Orgel CORELLI Concerto grosso g-moll op. 6/8 „Weihnachtskonzert“ u.a.
mit Christine Neubauer
GLINKA Ouvertüre zu „Ruslan und Ludmilla“ TSCHAIKOWSKY Suite aus „Der Nussknacker“ BORODIN Polowetzer Tänze u.a.
Annette Thomas Bauernmesse ist seit über 75 Jahren ein fester Bestandteil bayerischen Volksguts und für viele Menschen klassischer Inbegriff der hiesigen Lebensfreude. Die Messe mit dem berühmten Andachtsjodler wurde nach Weisen aus dem bayerischen Alpenvorland komponiert und folgt zugleich der vertrauten Liturgie. Zwischen den einzelnen Sätzen des beliebten Werkes, dargeboten von den Münchner Blechbläsern und der Gruber Musi, liest die beliebte Münchner Schauspielerin Christine Neubauer in der festlichen Atmosphäre der Theatinerkirche weihnachtliche Geschichten, die vom traditionellen bayerischen Brauchtum erzählen. Eine ganz besondere Einstimmung auf das bevorstehende Fest!
Russisches Symphonieorchester St. Petersburg Igor Budinstein LEITUNG
Christine Neubauer LESUNG Gruber Musi Münchner Blechbläser
Donnerstag, 20. Dezember 2012 20.15 Uhr, Theatinerkirche
Freitag, 21. Dezember 2012 20.15 Uhr, Theatinerkirche
Russisches Symphonieorchester St. Petersburg Michel Gershwin VIOLINE & LEITUNG Mittwoch, 19. Dezember 2012 20.15 Uhr, Theatinerkirche
Weihnachten in St. Petersburg
Christine Neubauer
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„Weihnachtskonzert“ BACH Orchestersuite Nr.1 C-Dur BWV 1066 Hofkapelle München Rüdiger Lotter LEITUNG Samstag, 22. Dezember 2012 Sonntag, 23. Dezember 2012 19.30 Uhr, Cuvilliés-Theater
Regensburger Domspatzen Weihnachtliche Matinée Mit zahlreichen Konzerten konnten sich die Regensburger Domspatzen in die Herzen ihrer Zuhörer singen. Regelmäßige CDAufnahmen und die Präsenz in Rundfunk und Fernsehen verhalfen den singenden „Spatzen“ aus Regensburg zu ihrem hohen Bekanntheitsgrad und hervorragenden Ruf. Seit über tausend Jahren vereinigt der Chor die besten aller Knabenstimmen. Am Vormittag des vierten Advents verzaubern sie in ihrer Matinée das Publikum mit einer Auswahl der schönsten Weihnachtslieder. Regensburger Domspatzen Domkapellmeister Roland Büchner LEITUNG Sonntag, 23. Dezember 2012 11 Uhr, Herkulessaal
Regensburger Domspatzen
Alt-Russische Weihnacht Weihnachtsbräuche und Winterfeste Prachtvolle Kostüme, zauberhafte Choreografien, klangliche Perfektion: Mit Liedern, Tänzen und Instrumentalmusik lässt das Tanz- und Gesangsensemble RUS aus Wladimir alt-russische Weihnachtsbräuche und Winterfeste lebendig werden, entführt die Zuschauer in die kleinen Dörfer und kerzengeschmückten Kirchen, aber auch zu ausgelassenen Feiern. Wenn die mehr als vierzig Künstler auf der Bühne stehen, vereinen sich lyrische Gesänge, Maskenspiel und winterliche Traditionen zu einem Programm voller Lebensfreude. In farbenfrohen Kostümen und mit atemberaubender Akrobatik bietet das Ensemble einen Einblick in die fremde und zugleich faszinierende Welt russischer Kultur. „Das Bühnenbild, die Tänze und Gesänge der Alt-Russischen Weihnacht treffen ins Schwarze ... Betörende Stimmen und Bewegungen ... diese Produktion zeichnet sich durch hohe Professionalität aus“, schrieb die Frankfurter Allgemeine Zeitung.
Heilige Nacht von Ludwig Thoma
Gospel Christmas
Sonntag, 23. Dezember 2012 11 Uhr, Philharmonie
Monika Baumgartner und die Wellküren
Für viele sind die Jackson Singers Inbegriff des Black Gospel, von Energie, Lebensfreude und vokaler Kunst auf hohem Niveau. Die Begeisterung, welche die Sänger und Musiker zu entfachen vermögen, wurzelt nicht nur im eigenen Enthusiasmus für ihre Musik, sondern nach wie vor in der Überzeugung, dass man mit Gesang die Menschen erreicht. Gemeinsam geht es in die Welt der Gospelsongs und Spirituals, zurück zu den afrikanischen Wurzeln. „Oh Happy Day“, „Amazin’ Grace“, „Silent Night“, „He’s got the whole world in his hands“ – swingend, jazzend und emotionsgeladen sind die Jackson Singers pure Lebensfreude und reißen wirklich alle mit, die ihnen zuhören und zusehen ...
Festlich-weihnachtliche Bach-Trompetengala und feierliche Orgelmusik Mit den wahrhaft „königlichen“ Instrumenten Orgel und Trompete erklingen Suiten, Sonaten und Choräle des Hochbarock – ein stimmungsvoller Festakt am Tag vor Heiligabend, verspricht doch nicht zuletzt die Akustik des Herkulessaals ein herrliches Klangerlebnis. Zum 25-jährigen Jubiläum der Bach-Trompetengala erwartet die Zuhörer 2012 ein großes Jubiläumsprogramm. Werke für Trompetenensemble, Pauken und Orgel sowie für Orgel solo von BACH, HÄNDEL, TELEMANN, MOURET u.a. Edgar Krapp ORGEL Bach-Trompetenensemble München Arnold Mehl LEITUNG
Die Wellküren am 23. Dezember im Prinzregententheater
Ludwig Thomas bayerische Adaption der Weihnachtsgeschichte von Jesu Geburt hat auch knapp 100 Jahre nach der Entstehung nichts von ihrer Kraft verloren. Vorgetragen von der bekannten Schauspielerin Monika Baumgartner in klangvollem oberbayerischen Dialekt, fasziniert und berührt sie die Zuhörer nachhaltig. Die drei Schwestern Burgi, Bärbi und Moni der bayerischen Volksmusik- und Kabarettgruppe „Wellküren“ – allesamt Schwestern der „Biermösl Blosn“ und der „Well Buam“ – singen und spielen dazu mit ihrem Bruder Christoph die traditionelle bayerische Weihnachtsmusik („Im Wald is so staad“ u.a.). Eine stimmungsvolle und authentische Einstimmung am Tag vor Heiligabend. Monika Baumgartner LESUNG Wellküren GESANG Christoph Well HARFE
The Jackson Singers
Veranstalter: MünchenEvent
Donnerstag, 27. Dezember 2012 19.30 Uhr, Herkulessaal
Sonntag, 23. Dezember 2012 11 Uhr, Prinzregententheater
Sonntag, 23. Dezember 2012 16 Uhr, Herkulessaal
Weihnachtsoratorium Johann Sebastian Bach Kantaten I-VI Chorgemeinschaft Neubeuern Orchester der KlangVerwaltung Enoch zu Guttenberg LEITUNG Weitere Informationen siehe S. 21
Sonntag, 23. Dezember 2012 19.30 Uhr, Philharmonie
The Jackson Singers
Service: Tel.
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AURORA Sleeping Beauty – The Circus of Imagination
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ine schöne Prinzessin, ein 100-jähriger Schlaf, ein erlösender Kuss – und ein Stoff, aus dem man Träume macht. Schon Tschaikowsky ließ sich durch „Dornröschen“ zu meisterlicher Ballettmusik inspirieren. Walt Disney verwandelte das Märchen in einen seiner großen Zeichentrickerfolge, Engelbert Humperdinck fügte die Geschichte seinen Märchenopern hinzu. Doch so, wie das russische Theater „The Circus of Imagination“ den Klassiker nun auf der Bühne präsentiert, hat man ihn noch nie gesehen. „Prinzessin Aurora“ heißt die schlafende Schönheit in Russland, und so lautet auch der Titel dieser Produktion, die irgendwo zwischen Tanz und Theater, zwischen Märchenwelt und Zirkuskunst die Zuschauer in den Bann zieht. Umrahmt von der berühmten „Dornröschen“Ballettmusik Tschaikowskys hat das Ensemble die bekannte Geschichte in eine poetische Show aus Farben, Kulissenzauber und prachtvollen Kostümen verpackt. Auch Mozart leiht seine Musik einer fantastischen Szenerie, in der artistische Kunst gleichberechtigt neben Ballett und Theaterpoesie steht. Die Kunst, dies alles miteinander zu verbinden, ist eine Meisterleistung des Regisseurs Vassili Barkhatov, der für seine Inszenierungen bereits am Bolschoi-Theater sowie am MariinskiTheater gefeiert wurde. Für „Aurora“ hat er die Besten engagiert, um den DornröschenKlassiker in eine der fantasievollsten Inszenierungen unserer Tage zu verwandeln – pünktlich zu Weihnachten im Prinzregententheater.
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■ Aurora – Sleeping Beauty Die neue Weihnachtsproduktion im Prinzregententheater nach Charles Perraults „Dornröschen“ mit Musik von Tschaikowsky & Mozart mit den Künstlern und Artisten Anastassija Ulanova, Vjatscheslav Kotschnev, Daria Istomina, Konstantin Manaenkov, Ilnur Islamgulov, Alex Sybakhov, Anastassija Oborneva, Grigori Djuljaev, Elena Djuljaeva, Eugeni Utkin, Natalia Kuznetsova u.v.m. Vassili Barkhatov REGIE Andrej Krasnov PRODUKTIONSLEITUNG Oleg Tschesnokov PRODUKTION Vadim Gagloev PRODUKTION Alexander Malyschev MULTIMEDIA Alexander Petrov MULTIMEDIA Mikhail Vasiljev LICHTDESIGN Irina Litvinenko, Viktoria Mozgovaja, Lilia Pivkina, Irina Dolgova KOSTÜME Alex Sybakhov PYROTECHNIK Do., 20. Dez. 2012, 19.30 Uhr Fr., 21. Dez. 2012, 19.30 Uhr Sa., 22. Dez. 2012, 15.30 & 19.30 Uhr So., 23. Dez. 2012, 15.30 & 19.30 Uhr Di., 25. Dez. 2012, 15.30 Uhr Mi., 26. Dez. 2012, 15.30 & 19.30 Uhr Do., 27. Dez. 2012, 15.30 & 19.30 Uhr Prinzregententheater Ermäßigung für Kinder, Schüler und Studenten am 22. Dez. 2012 (15.30 h) und 25. Dez. 2012 – nur bei Buchung unter Tel. (089) 93 60 93
The Circus of Imagination präsentiert
Die neue Weihnachtsproduktion im Prinzregententheater nach Charles Perraults „Dornröschen“ Musik von Peter I. Tschaikowsky und Wolfgang Amadeus Mozart
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BUDAPESTER OPERETTENGALA Eine musikalische Weltreise
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ohann Strauß hätte seine Freude gehabt: Die Galas des weltberühmten Budapester Operettentheaters sind und bleiben ein Klassiker. Ohne die Melodien des großen Wiener Operettenkomponisten wäre ein Programm des beliebten Ensembles undenkbar. Zusammen mit seinen ungarischen Kollegen schuf Walzerkönig Johann Strauß jene Operettenseligkeit, die bis heute mit zündender Musik und träumerischen Liedern die Welt verzückt. Unversehens versetzen die Sänger und Tänzer des Budapester Ensembles die Zuschauer in eine Welt aus ungarischem Temperament und österreichischem Charme und mischen dabei eine ganze Reihe von Zutaten zu einem unwiderstehlichen Cocktail: unzählige farbenprächtige Kostüme; schnittige Herren, die mit ihren Damen zu feurigen Rhythmen über die Bühne wirbeln oder bei Walzerklängen durch den Saal schweben; perfekt ausgefeilte Choreografien und natürlich eine Reihe hervorragender Sängerinnen und Sänger. Alle Mitwirkenden sind Mitglieder der Staatsoper oder der Staatsoperette Budapest. Mit München verbindet sie eine besonders enge Beziehung, ist die Stadt doch „Geburtsort“ und
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Wiege des Erfolgs der Budapester Operettengala. Inzwischen sorgt das Ensemble auf der ganzen Welt für Begeisterung – ob in Moskau, London, New York oder in Japan. Doch natürlich ist München auch nach vielen Jahren immer noch etwas ganz Besonderes. Das zeitlos schöne Repertoire der Gala präsentiert von Strauß über Lehár, Kálmán und Offenbach alles, was das Herz des Operettenliebhabers erfreut. Denn wo sonst als in der Operette kann man sich so richtig dem Zauber der Melodien hingeben? Wo wird man vom Anfang bis zum Ende betrogen und belogen – und freut sich noch darüber? Das Programm ist ein Genuss für jeden Operettenfreund und macht einfach Spaß. Das Ensemble ist weltweit für seine hervorragenden Sänger und Sängerinnen bekannt und wartet nebenbei mit einem ganzen Ballett auf. Und man merkt gleich: Die Mitglieder des Budapester Operettentheaters haben den Rhythmus im Blut, die Musik im Herzen und gelten zu Recht als eine der besten Operettenformationen der Welt. Da wird man leicht zum Wiederholungstäter – und kommt auch dieses Jahr zu Weihnachten in die Philharmonie.
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■ Budapester Operettengala Eine musikalische Weltreise Eine Produktion des Budapester Operettentheaters mit den Operetten-Stars Zsuzsa Kalocsai, Mónika Fischl, Marika Oszvald, Szilvi Szendy, Barbara Bordás, Dániel Vadász, Zsolt Vadász, Gergely Boncsér, Dávid Szabó und Károly Peller Orchester und Corps de Ballet des Budapester Operettentheaters Dániel Somogyi-Tóth MUSIKAL. LEITUNG Kero REGIE Di., 25. Dez. 2012, 17 Uhr Mi., 26. Dez. 2012, 15.30 & 19 Uhr Do., 27. Dez. 2012, 15.30 & 19 Uhr Philharmonie
Kaisersaal der Residenz
Ludwig van Beethoven
ZWISCHEN WEIHNACHTEN UND NEUJAHR Konzerte im Kaisersaal der Residenz
Ode an die Freude
zum Jahresausklang
Beethoven: Symphonien Nr. 5 & 9
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ls der seinerzeit größte und prunkvollste Festsaal der Residenz verkörpert der Kaisersaal von jeher einen Ort festlicher Anlässe und vielfältiger Musikausübung. Auch heute noch umgibt den prachtvoll ausgestatteten Saal ein Hauch von Exklusivität, der jedes Konzert zu einem besonderen Erlebnis macht, denn normalerweise ist der Saal den exklusiven Empfängen der Bayerischen Staatsregierung vorbehalten. Das Ensemble der Hofkapelle München, ganz der Tradition der historischen Münchner Hofkapelle verpflichtet, zählt derzeit zu den herausragenden Barockorchestern unserer Zeit und präsentiert sich mit seinem Konzert im Kaisersaal einmal mehr vor authentisch-grandioser Kulisse. Bereits am Tag zuvor stimmen das Bach-Trompetenensemble München und Ariane Metz mit barocken Werken und Orgelklang auf den Jahreswechsel ein.
■ Trompetengala im Kaisersaal Werke für Trompetenensemble, Pauken und Orgel sowie Werke für Orgel solo von BACH , HÄNDEL u.a. Bach-Trompetenensemble München: Friedrich Held, Arnold Mehl, Peter Epp TROMPETE Stefan Gagelmann PAUKE Ariane Metz ORGEL Arnold Mehl LEITUNG Samstag, 29. Dezember 2012 19.30 Uhr, Kaisersaal
■ Festkonzert im Kaisersaal Werke von VIVALDI , BACH, HASSE u.a. Hofkapelle München Rüdiger Lotter LEITUNG Sonntag, 30. Dezember 2012 19.30 Uhr, Kaisersaal
Belcanto Operngala Höhepunkte der italienischen Oper in der Philharmonie
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it berühmten Ouvertüren, Arien, Duetten und Chören von Rossini, Donizetti, Bellini, Verdi und Puccini lädt die Belcanto Operngala zu einem Wunschkonzert aus der Welt der italienischen Oper ein. Puccinis „Nessun dorma“, Verdis „La donna è mobile“ oder Donizettis „Una furtiva lagrima“ sind Klassiker. Sie und noch viele weitere Werke aus der Glanzzeit der italienischen Oper sind in der Philharmonie zu hören.
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ie neunte Symphonie ist ein Höhepunkt im kompositorischen Schaffen Ludwig van Beethovens. Das grandiose Chorfinale mit Schillers Ode „An die Freude“, in dem der Komponist zum ersten Mal in einer Symphonie die menschliche Stimme einsetzt, ist zu einer internationalen Hymne für Frieden und Völkerverständigung geworden. Weltweit spielen Orchester die Neunte zum Jahreswechsel, was ihre Bedeutung für den internationalen Kulturdialog unterstreicht. Die Münchner Symphoniker fühlen sich dieser Aufführungstradition gerne verpflichtet. Zusammen mit der Fünften stehen in der Philharmonie nun Beethovens populärste Symphonien auf dem Programm. Verstärkung auf der Bühne erhalten sie durch den Münchner Oratorienchor sowie den Münchner Konzertchor, um zusammen mit vier renommierten Solisten Beethovens letzte Symphonie mit vereinter Stimm- und Ausdruckskraft erklingen zu lassen. Unter der Leitung von Chefdirigent Georg Schmöhe erscheint Beethovens Neunte als ein monumentales Klang- und Feuerwerk. Freude, schöner Götterfunken!
■ Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 5 c-moll Symphonie Nr. 9 d-moll Julia Sukmanova SOPRAN Alexandra Petersamer ALT Jörg Dürmüller TENOR Andreas Bauer BASS Münchner Oratorienchor Münchner Konzertchor Münchner Symphoniker Georg Schmöhe LEITUNG
■ Belcanto Operngala Laura Giordano SOPRAN N.N. TENOR MünchenChor Pilsener Philharmoniker Marcello Rota LEITUNG
Freitag, 28. Dezember 2012 19.30 Uhr, Philharmonie Dienstag, 1. Januar 2013 15.30 Uhr, Philharmonie
Veranstalter: MünchenEvent
Samstag, 29. Dezember 2012 19.30 Uhr, Philharmonie
Service: Tel.
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KAMMEROPER MÜNCHEN im Cuvilliés-Theater
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risch, frech, mit exzellenten Sängerinnen und Sängern und publikumsnahen Inszenierungen hat sich die Kammeroper München einen festen Platz im Münchner Opernleben erobert. Seit 2003 verkörpert das junge Ensemble mit eigenen Fassungen bekannter Werke und Raritäten der Opernliteratur eine charmante Alternative zum klassischen Opernbetrieb und begeistert mittlerweile im gesamten deutschsprachigen Raum ein breites Publikum. Von der Presse hoch gelobt, präsentiert die Kammeroper München nun zum Jahresende gleich drei ihrer Produktionen: Zunächst gibt es ein Wiedersehen mit Gioacchino Rossini, der, wie man staunend erfährt, nicht nur ein höchst erfolgreicher Opernkomponist war, sondern auch ein leidenschaftlicher Koch und Genießer. Mit launigen Zwischentexten, Briefen und Zeitzeugenberichten serviert das Ensemble Köstliches zu Leben und Werk Rossinis, garniert mit den schönsten Arien und Duetten des italienischen Meisters. Wer danach auf den Geschmack gekommen ist, darf sich auf „La Cenerentola“ freuen – Rossinis brillanteste Komödie in herrlich frischer Inszenierung, die übrigens mit erstaunlich wenig Mitteln auskommt. Stattdessen trifft man hier auf hervorragende gesangliche Leistung, auf pfiffige Übersetzungen des Original-Librettos und
Gioacchino Rossini – Genie und Genießer Briefe, Anekdoten und Musik
auf große komödiantische Qualitäten des Ensembles. Mit der näheren Beleuchtung des geistigen und musikalischen Innenlebens Franz Schuberts schließlich räumt das Ensemble auf mit Klischees und Spekulationen um den früh verstorbenen Musiker und
lässt stattdessen Schuberts persönliche Briefe und Tagebucheinträge sowie seine Musik sprechen. Was die Sache noch schöner macht: Alle Inszenierungen sind im Dezember im prachtvollen Ambiente des Cuvilliés-Theaters zu erleben.
La Cenerentola
Wo Du nicht bist, dort ist das Glück ...
Komische Oper in zwei Akten Musik von Gioacchino Rossini Libretto von Jacobo Ferretti
Ein Schubert-Abend im Cuvilliés-Theater
Irina Nikolskaya MEZZOSOPRAN Linghua Gong TENOR Giulio Alvise Caselli BARITON
Solisten, Ensemble und Orchester der Kammeroper München Nabil Shehata MUSIKALISCHE LEITUNG
Orchester der Kammeroper München Nabil Shehata MUSIKALISCHE LEITUNG
Andreas Burkhart BARITON Dominik Wilgenbus SPRECHER Orchester der Kammeroper München Alexander Krampe TEXT & ARRANGEMENT
Alexander Krampe ARRANGEMENT Udo Vollmer BÜHNENBILD Katja Melle KOSTÜME Dominik Wilgenbus REGIE & ÜBERSETZUNG
Freitag, 28. Dezember 2012 19.30 Uhr, Cuvilliés-Theater
Alexander Krampe TEXT & ARRANGEMENT Dominik Wilgenbus REGIE & SPRECHER Samstag, 8. Dezember 2012 19.30 Uhr, Cuvilliés-Theater
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Mittwoch, 26. Dezember 2012 Donnerstag, 27. Dezember 2012 Samstag, 29. Dezember 2012 Sonntag, 30. Dezember 2012 19.30 Uhr, Cuvilliés-Theater
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o, um alles in der Welt, hat dieser Mann diese Unmengen von Regenschirmen her? Er trägt doch nur einen Anzug, um ihn herum leerer Raum – und doch ist am Ende die Bühne übersät von bunten Schirmen, die wie Schmetterlinge leuchten. Wunderschön ist das, faszinierend und irgendwie unglaublich. Ernesto Planas ist Meister seines Fachs – genauso wie sein Magier-Kollege Arno, der die Bühne mit Vögeln bevölkert, die aus dem Nichts kommen. Oder wie Ed Alonzo, der in diesem Jahr zum fünften (!) Mal in Folge durch eine Show führt, die zu den erfolgreichsten Produktionen der letzten Jahre zählt. Bei „Magic!“ treffen sie sich alle: die Zauberer und Illusionisten, die Großmeister und Magier, allesamt international gefeiert und nun in einer einmaligen Zusammenkunft im Prinzregententheater zu erleben. Poetisch, heiter, schräg, mit atemberaubendem Tempo oder leisen Tönen – Illusion hat viele
Ed Alonzo
Gesichter. Auch diesmal wurden keine Mühen gescheut, die Besten der internationalen Magierszene nach München zu holen. Sie alle haben für „Magic!“ ihre aktuellen Programme zu einem wahren „Best of“Paket geschnürt: Der „Prince of Illusion“, der auf wundersame Weise im Schlaf verschwindet, der verrückt durchgedrehte Amerikaner Rudy Coby, der mal vierbeinig, mal als Miniatur die Welt auf den Kopf stellt und natürlich Ed Alonzo, der mit heiter-verblüffenden Zwischen-Acts den roten Faden in der Hand behält. Ebenfalls zu Gast: Miyoko vom Schweizer Ensemble Rigolo, die für fragiles Glück sorgt: Auf der Suche nach Balance und Gleichgewicht baut sie in Zeitlupentempo ein Riesenmobile. 13 Sanddornäste fügen sich in scheinbar schwereloser Leichtigkeit zu einer schwebenden Skulptur zusammen – „die vielleicht schönste Nummer, die zurzeit in Europa geboten wird.“ (Frankfurter Allgemeine Zeitung)
Ernesto Planas
■ Magic! Zauber der Illusion Das neue Programm 2012/2013 mit den Magiern und Zauberkünstlern Ed Alonzo, Ernesto Planas, Miyoko Shida Rigolo, Prince of Illusion, Arno und Rudy Coby Peer Langemak LICHTDESIGN Stefan Warmuth REGIE Sonntag, 30. Dez. 2012, 19.30 Uhr Montag, 31. Dez. 2012, 15 & 18 & 21 Uhr Dienstag, 1. Jan. 2013, 19.30 Uhr Mittwoch, 2. Jan. 2013, 19.30 Uhr Donnerstag, 3. Jan. 2013, 19.30 Uhr Freitag, 4. Jan. 2013, 15.30 & 19.30 Uhr Samstag, 5. Jan. 2013, 15.30 & 19.30 Uhr Sonntag, 6. Jan. 2013, 15.30 Uhr Prinzregententheater
Rudy Coby
Prince of Illusion 43
Ode an die Freude
Festkonzert im Cuvilliés-Theater
Münchner Streichquartett
Weitere Informationen siehe S. 41
Münchener Kammerorchester
HAYDN Quartett B-Dur op. 76/4
Freitag, 28. Dezember 2012, 19.30 Uhr Dienstag, 1. Januar 2013, 15.30 Uhr Philharmonie
Im prachtvollen Ambiente des 2008 wieder eröffneten Cuvilliés-Theaters präsentiert das Münchener Kammerorchester nicht minder prachtvolle Klänge zum Jahreswechsel. Vielen ist das hoch renommierte Ensemble vor allem als Vermittler zeitgenössischer Musik ein Begriff. Dabei bildet die Musik vergangener Jahrhunderte von jeher einen wichtigen Schwerpunkt im Programm des Münchener Kammerorchesters.
Beethoven: Symphonien Nr. 5 & 9
Magic! Zauber der Illusion Weitere Informationen und Termine siehe S. 43
30. Dezember 2012 bis 6. Januar 2013 Prinzregententheater
Meisterwerke des Barock Ausgewählte Werke von BACH, VIVALDI, TELEMANN u.a.
Montag, 31. Dezember 2012 16 Uhr, Max-Joseph-Saal
Daniel Gaede VIOLINE Stephan Hoever VIOLINE Mathias Schessl VIOLA Jan Mischlich VIOLONCELLO Montag, 31. Dezember 2012 19.30 Uhr, Max-Joseph-Saal
HÄNDEL Concerto grosso D-Dur
op. 6/5 HWV 323
Ensemble Clemente
„Sonnenaufgang“ BEETHOVEN Quartett Nr. 11 f-moll op. 95 PIAZZOLLA Libertango, Milonga, Oblivion sowie Walzer und Ländler von J. STRAUß
JOH. CHR. BACH Sinfonie Nr. 6 g-moll ELGAR Introduktion und Allegro
für Streichorchester op. 47 HAYDN Symphonie Nr. 52 c-moll Hob I:52 Münchener Kammerorchester Esther Hoppe VIOLINE & LEITUNG Montag, 31. Dezember 2012, 17 & 20 Uhr Dienstag, 1. Januar 2013, 19 Uhr Mittwoch, 2. Januar 2013, 19 Uhr Cuvilliés-Theater
Blechschaden Silvesterkonzert Virtuosität und Leichtigkeit zum Jahreswechsel: Der quirlige Bob Ross und seine elf Kollegen der Münchner Philharmoniker präsentieren Klassik und Crossover – gewürzt mit Humor ohne Grenzen. Montag, 31. Dezember 2012 20 Uhr, Herkulessaal
Harmonic Brass Fünf Jahreszeiten Vivaldi, Haydn, Mendelssohn oder Tschaikowsky, dazu argentinische Tangos von Astor Piazzolla und als krönender Abschluss die Premiere der „Jahreszeiten-Suite“, komponiert von Harmonic Brass. Solch einen Jahresablauf hat es noch nie gegeben – ein beschwingtes Konzert zum Jahresausklang! Montag, 31. Dezember 2012 16 & 19.30 Uhr, Hochschule für Musik
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Harmonic Brass
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Ensemble Clemente
The Philharmonics – das „Wiener Neujahrskonzert“ im Prinzregententheater
Last Night of the Year
Neujahrskonzert
The Philharmonics
Silvesterkonzert der Münchner Symphoniker
Münchner Symphoniker
Wiener Neujahrskonzert
„Galantes Wien – Pariser Charme“: Im Fasching 1864 kam es in Wien anlässlich des „Concordia“-Balls zum direkten Vergleich zwischen Walzerkönig Johann Strauß und seinem Pariser Konkurrenten Jacques Offenbach, dem Erfinder der Operette. Das Neujahrskonzert 2013 der Münchner Symphoniker im Prinzregententheater präsentiert unter der Leitung von Chefdirigent Georg Schmöhe diese galante Zeit mit charmanten Kompositionen von Emil Waldteufel, Franz von Suppé, Jacques Offenbach und natürlich der Familie Strauß.
Mit ihrem unverwechselbaren Klang begeisterten sie in der Pauseneinspielung beim diesjährigen Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker ein weltweites Fernsehpublikum. Kurz darauf veröffentlichte die Deutsche Grammophon ihre Debüt-CD „Fascination Dance“. Dem siebenköpfigen Kammerensemble um den Geiger Tibor Kovácˇ gelingt dank seiner unbändigen Spiel- und Experimentierfreude die Verbindung klassischer Arrangements mit Elementen aus balkanischer Volksmusik, aus Latin Jazz, Tango, Klezmer und Gypsy. Ihr außergewöhnlicher Klang lässt sich als gefühlvoll, virtuos und vielfältig beschreiben. Jetzt kommt das Ausnahmeensemble, das sich aus fünf Wiener Philharmonikern, einem Berliner Philharmoniker und einem Pianisten zusammensetzt, erstmals nach München, um im Prinzregententheater das Jahr 2013 musikalisch zu begrüßen!
Die Münchner Symphoniker laden ein zum traditionellen Silvesterkonzert, charmant moderiert von Dirigent Carlos DomínguezNieto. Natürlich wird die letzte Nacht des Jahres auch heuer gebührend begangen: Mit einem musikalischen Feuerwerk präsentiert sich das Orchester in bester Spiel- und Silvesterlaune. Als Solistin gastiert die Pianistin Marianna Shirinyan in George Gershwins „Rhapsody in Blue“. Und neben Werken von Leroy Anderson dürfen natürlich auch die Klassiker von Johann Strauß oder Elgars „Pomp and Circumstance“ nicht fehlen! Werke von J. STRAUß, GERSHWIN, ANDERSON, ELGAR u.a. Marianna Shirinyan KLAVIER Münchner Symphoniker Carlos Domínguez-Nieto LEITUNG
Werke von J. STRAUß, OFFENBACH, SUPPÉ, WALDTEUFEL u.a. Münchner Symphoniker Georg Schmöhe LEITUNG Sonntag, 6. Januar 2013 11 Uhr, Prinzregententheater
Montag, 31. Dezember 2012 20 Uhr, Philharmonie
Marianna Shirinyan
Sonntag, 13. Januar 2013 20 Uhr, Prinzregententheater
Carlos Domínguez-Nieto
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Johann Strauß
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FANTASIA Der Disney-Klassiker mit LIVE-Musik
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in Meilenstein der Filmgeschichte kehrt zurück – nicht in die Kinos, sondern in die Konzertsäle. 1942 mit zwei Ehren-Oscars ausgezeichnet, ersann Walt Disney mit „Fantasia“ ein Meisterwerk – eine Filmkomposition im wahrsten Sinne des Wortes, denn hier wurde nicht die Musik zum Film, sondern es wurden Tausende von laufenden Bildern zu weltberühmter Musik komponiert. Beethoven, Tschaikowsky, Debussy, Gershwin und Strawinsky standen Pate für jene zauberhaften Kurzfilme, die in der Werkstatt der Disney-Zeichner zur Musik entstanden und dann zu „Fantasia“ zu-
sammengefasst wurden – darunter auch die berühmte Episode, in der Mickey Mouse als Zauberlehrling mit einer Horde widerspenstiger Besen zu kämpfen hat und die zum Synonym für „Fantasia“ wurde. Fast 60 Jahre später dann knüpfte Roy. E. Disney an die Grundidee an und schuf mit „Fantasia 2000“ die erfolgreiche Fortsetzung des Werkes – insgesamt ein reicher Fundus, für den Disney nun eine Auswahl der Kurzfilme zu einem abendfüllenden Konzertprogramm zusammengestellt hat. Gespielt wird live zur Großbildleinwand – ein Konzertfilm im besten Sinne des Wortes, mit bekannten Klassikern der Musikgeschichte und vielen vergnüglichen Bildern aus der Feder der DisneyKünstler. „Fantasia ist zeitlos. Vielleicht wird
es in zehn, zwanzig oder dreißig Jahren noch angeschaut. Vielleicht sogar noch nach meinem Tod“, schrieb Walt Disney 1940. Sein Gefühl trog nicht. Zwei Jahre später erhielt „Fantasia“ zwei Ehren-Oscars für die einzigartige Visualisierung von Musik und die herausragende Verwendung des Tones im Film. Heute zählt das Werk zu den Klassikern der Filmgeschichte. Im Januar 2012 feierte die Live-Aufführung von „Fantasia“ Weltpremiere in Luzern, zum Jahreswechsel dürfen sich jetzt auch die Münchner Disney-Fans auf den Film-Klassiker freuen!
■ Fantasia Disney live in concert Der zauberhafte Disney-Klassiker mit Musik u.a. aus: DUKAS Der Zauberlehrling BEETHOVEN Symphonien Nr. 5 & 6 DEBUSSY Claire de Lune TSCHAIKOWSKY Der Nussknacker STRAWINSKY Der Feuervogel GERSHWIN Rhapsody in Blue Münchner Symphoniker Carlos Domínguez-Nieto LEITUNG Veranstalter: MünchenEvent
Sonntag, 30. Dezember 2012 15 & 19 Uhr, Philharmonie
LIVE IN CONCERT
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MUSIC FOR FUN Vergnügliche Konzerte
In the Mood Die große Glenn-Miller-Gala
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ndrej Hermlin und sein Swing Dance Orchestra haben sich der legendären Swing-Ära mit Haut und Haar verschrieben. Der vollkommen neue Musikstil der 1930er Jahre zog die amerikanische Jugend innerhalb kürzester Zeit in ihren Bann. Bald tanzte man nach dieser Musik in New York, London, Shanghai und Paris. Ende Dezember steht mit „In the Mood“ eine Hommage an den legendären Glenn Miller auf dem Programm. Der Klang des Orchesters von Glenn Miller wird so originalgetreu wie möglich wiedergegeben, was unter anderem bedeutet, dass das Swing Dance Orchestra ohne elektronische Verstärkung spielt. Neben vielen großen Hits wie „In the Mood“, „ChattanoogaChoo-Choo“ oder „String of Pearls“ sind auch einige Raritäten zu hören, auf die Hermlin und seine Musiker bei ihren Recherchen gestoßen sind. Mit seinem 16-köpfigen Orchester trat Hermlin inzwischen an so legendären Orten wie dem Rainbow Room im Rockefeller Center oder im Hotel Pennsyl-
Andrej Hermlin and his Swing Dance Orchestra vania auf. Gemeinsam mit den Sängern David Rose, Viola Manigk und „The Skylarks“ bieten die Musiker größtmögliche Authentizität, die vom Notenständer übers Mikrofon bis zum Hairstyling reicht, und entführen ihre Zuhörer in das New York der 1930er Jahre. Rhythmen, die in die Beine gehen, und Melodien, die zum Träumen einladen – authentisch präsentiert und moderiert von Andrej Hermlin.
■ In the Mood Die große Glenn-Miller-Gala Andrej Hermlin and his Swing Dance Orchestra Gesangs-Quartett „The Skylarks“ David Rose GESANG Viola Manigk GESANG Freitag, 28. Dezember 2012 Samstag, 29. Dezember 2012 19.30 Uhr, Herkulessaal
Blechschaden Bob Ross und die Blechbläser der Münchner Philharmoniker
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uch in der kommenden Saison sind Bob Ross und seine elf philharmonischen Mitstreiter nicht zu bremsen, wenn es um den unkonventionellen Umgang mit ihren Instrumenten geht. Was man mit viel Blech und einem Schlagzeug so alles anstellen kann, erstaunt seit mehr als 25 Jahren das Publikum und hat zu hinreichenden Ehren und Auszeichnungen geführt. Einmal beschlossen, legten Bob Ross und seine Mitstreiter im Jahr 1984 los, dass das Blech zitterte, und manch Zuhörer zum ersten Mal gewahr wurde, zu welch virtuosen Eskapaden eine Tuba zum Beispiel fähig ist. Es war der Beginn einer Erfolgsstory, und das Ensemble „Blechschaden“ vermag heute noch immer mehrmals im Jahr die Münchner Konzertsäle zu füllen. Zwischen den Stücken beweist Bob Ross, dass
nicht nur der Taktstock, sondern auch das Mikrofon in seinen Händen bestens aufgehoben ist. Ein Blechschadenkonzert wäre kein Blechschadenkonzert ohne die lockerspritzige Moderation des gebürtigen Schotten, dessen Vorrat an köstlichen Anekdoten und Schottenwitzen unerschöpflich ist. Humorvoll und mit musikalischem Witz gehen auch seine Kollegen ans Werk, wenn sie zu ihren Instrumenten greifen. Und wer sich eben noch die Lachtränen aus den Augen gewischt hat, staunt im nächsten Moment über die exzellente Qualität eines Ensembles, das in München längst zur Kultband avanciert ist. Auch in der kommenden Saison sind Bob Ross und Blechschaden mit vier vergnüglichen Konzerten zu Halloween, Weihnachten, Silvester und Fasching zur Stelle!
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■ The Halloween Concert Mittwoch, 31. Oktober 2012 20 Uhr, Prinzregententheater
■ Weihnachtskonzert Sonntag, 16. Dezember 2012 15 Uhr, Philharmonie
■ Silvesterkonzert Montag, 31. Dezember 2012 20 Uhr, Herkulessaal
■ Faschingskonzert Faschingsdienstag, 12. Februar 2013 19.30 Uhr, Philharmonie
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MUSIC FOR FUN Vergnügliche Konzerte
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ie berühmtesten Hits aus den größten Musical-Erfolgen aller Zeiten, eine spektakuläre Licht-Show und der Sound eines Rock-Konzerts: Das ist „Musical Rocks!“. Nach der Premiere 2009 in der Musical-Metropole Wien wurde „Musical Rocks!“ begeistert gefeiert und erlebte im Januar 2011 einen weiteren sensationellen Erfolg in Köln. Im Anschluss ging die Musicalshow dann erstmals auf ausgedehnte Tournee durch ganz Deutschland. Im Januar 2013 rockt es nun endlich wieder los – auch in der Münchner Philharmonie! Einige der aufregendsten Stimmen der deutschen Musical-Szene zünden gemeinsam mit exzellenten Tänzern ein sprühen-
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des Hit-Feuerwerk, das es so noch nicht gegeben hat: mit gefühlvollen Balladen und explosiven Rocksongs aus „Rocky Horror Show“, „Tanz der Vampire“, „We Will Rock You“, „Dirty Dancing“, „Mamma Mia“, „Grease“, „Hair“ und vielen mehr – verjüngt, neu belebt, atemberaubend inszeniert und temporeich choreografiert von einem leidenschaftlichen Team vor und hinter den Kulissen. Ein Höhepunkt jagt den nächsten, Hit folgt auf Hit, und im Verbund mit verblüffenden MultimediaEffekten entsteht eine mitreißende Show, die das komplette stilistische Spektrum des Musical-Genres auffächert. Wer Musical mag, wird „Musical Rocks!“ lieben.
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■ Musical Rocks! Best of Musical Die größten Hits aus König der Löwen, Phantom der Oper, Rocky Horror Show, Hair, High School Musical, Die Schöne und das Biest, Grease, Dirty Dancing, Thriller, Jesus Christ Superstar, Elisabeth, Evita, Tanz der Vampire, We Will Rock You und Mamma Mia Veranstalter: MünchenEvent in Zusammenarbeit mit BB Promotion GmbH
Donnerstag, 17. Januar 2013 Freitag, 18. Januar 2013 Samstag, 19. Januar 2013 20 Uhr, Philharmonie
Salut Salon
Igudesman & Joo
MUSIC FOR FUN Vergnügliche Konzerte
Salut Salon
Igudesman & Joo
Dichtung und Wahrheit – das Beste aus 10 Jahren
A Little Nightmare Music
Sie sind anders als andere: Verrückter, verspielter, verführerischer. „Was um alles in der Welt machen die da?“, fragt sich irritiert so mancher Besucher, der zum ersten Mal in einem „Salut Salon“-Konzert sitzt und angesichts der Instrumente – zwei Geigen, Cello und Klavier – auf einen Klassik-Abend vorbereitet ist. Natürlich erkennt er „seinen“ Bach, Brahms oder Mozart, aber so arrangiert und vorgetragen hat er ihn zuvor noch nie gehört, geschweige denn gesehen. Kompositionen aus den Bereichen Klassik, Chanson, Pop oder Folk werden in bester klassischer Tradition neu interpretiert oder einzelne Themen in ungewöhnliche Zusammenhänge gesetzt, das Ganze verpackt in eine hinreißende Bühnenshow voller Witz und Esprit, die jeden Klassik-Muffel seine Vorurteile gegen den klassischen Konzertbetrieb schnell vergessen lässt. In einem „Salut Salon“Konzert darf gelacht und auch schon mal an
Irgendetwas läuft da falsch im klassischen Konzertbetrieb, befanden Aleksey Igudesman und Hyung-ki Joo zu Beginn ihrer musikalischen Partnerschaft, gründeten kurzerhand das Duo „Igudesman & Joo“ und eroberten mit ihrer einzigartigen Mischung aus Comedy und Klassik die Welt im Sturm. Berühmte Kollegen wie Gidon Kremer, Mischa Maisky oder Joshua Bell traten bereits zusammen mit dem Duo auf, daneben sind sie auf den größten Bühnen und Festivals zu Gast. Wenn sie ansetzen, ihren irrwitzigen Mix aus Virtuosität und verrückt-vergnüglicher Interpretation zu präsentieren, „dann bleibt nichts wie es war, wie es soll und schon gar nicht, wie man es erwartet. Dann herrscht, sehr zum Vergnügen des Publikums, Ausnahmezustand.“ (Südkurier)
der „falschen“ Stelle geklatscht werden. Die vier Künstlerinnen haben sich mit ihrem frischen, unkonventionellen Programm längst weltweit in die Herzen ihres Publikums gespielt. Auf ihren zahlreichen Tourneen durch Europa, Asien, Nord- und Südamerika vermitteln sie nicht nur deutsches Kulturgut, sie kommen auch mit vielen neuen Ideen zurück und nehmen musikalische Einflüsse z.B. aus Chile, Russland oder China in ihr Programm auf. Und so darf man sich schon heute auf ihr Jubiläumsprogramm zum 10-jährigen Bestehen des Ensembles freuen, welches das Quartett 2013 im Prinzregententheater präsentieren wird. Samstag, 12. Januar 2013, 19.30 Uhr Sonntag, 13. Januar 2013, 15 Uhr Montag, 14. Januar 2013, 19.30 Uhr Prinzregententheater
Montag, 25. Februar 2013 20 Uhr, Prinzregententheater
Ick Hans Liberg Die neue Show von Hans Liberg Der mit dem Emmy-Award ausgezeichnete Kabarettist nimmt mit musikalischer Experimentierfreude und holländischer Schlagfertigkeit die Musikwelt auseinander und macht dabei vor nichts und niemand Halt. Auch in seinem neuen, irrwitzigen Programm zeigt er keine Ehrfurcht vor der E-Musik und keine Skrupel vor der U-Musik. Das Ganze ergibt, gepaart mit feinem Humor und absurdem Witz, beste Unterhaltung. Hans Liberg ist nicht nur Klaviervirtuose, Sänger und Multiinstrumentalist – so beherrscht er die Gitarre, Klarinette, Banjo und Trompete –, sondern als studierter Musikwissenschaftler hat er auch die fundierte Grundlage, die seine Programme so einzigartig kurzweilig machen. Veranstalter: MünchenEvent
Montag, 18. März 2013 20 Uhr, Philharmonie
Hans Liberg
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Christoph Süß
Vicky Leandros
MUSIC FOR FUN Vergnügliche Konzerte
Christoph Süß & Band
Vicky Leandros
Bussi Bussi kenn ich nicht
Ich liebe das Leben
Dieser Mann denkt quer – und zwar nicht nur in der gleichnamigen Sendung, für deren Moderation Christoph Süß mit dem Bayerischen Fernsehpreis ausgezeichnet wurde. Auch als Sänger bürstet er kräftig gegen den Strich, rockt, philosophiert und singt, dass es eine Lust ist ihm zuzuhören. Vor vier Jahren hat er seine eigene Band gegründet und ist seither mit fetzig-ironischen Liedern auf der richtigen Spur. Mit nicht immer bequemen Tex-
ten singt er von „einer modernen Religion, die allen wichtig ist: dem Konsum.“ Auch die abgehobene Münchner „Bussi Bussi kenn ich nicht“-Gesellschaft ist Zielball seiner Kritik – witzig, voll kleiner Bosheiten und in jeder Minute Christoph Süß. Veranstalter: MünchenEvent
Sonntag, 10. Februar 2013 20 Uhr, Prinzregententheater
Ja, sie liebt sie immer noch, die Bühne, die Menschen, die Musik. Vierzig Jahre, nachdem Vicky Leandros beim Grand Prix Eurovision mit ihrem Siegertitel „Après toi“ den Grundstein zu einer Weltkarriere legte, blickt die griechische Sängerin auf ein Leben zurück, das von vielen Erfolgs-Superlativen geprägt ist und 1998 von einem gefeierten Comeback gekrönt wurde. Ihre großen Erfolge aus den 1970er Jahren wie „Theo, wir fahr’n nach Lodz“, „Ich hab’
die Liebe geseh’n“ oder „Ich liebe das Leben“ sind dabei nur eine Seite. Zwischen Chanson, Pop, Soul, Schlager und Folklore durchschreitet Vicky Leandros ein Repertoire von faszinierender Bandbreite – wunderbare Lieder voller Emotionen, nicht selten melancholisch und zugleich voller Liebe für die Musik und das Leben.
es heiß auf der Bühne und angesichts der sechs schmucken Herren kann da schon mal das eine oder andere Frauenherz schwach werden ... 2013 kommt „Rock the Ballet“ mit brandneuen Choreografien, spannenden Videoprojektionen und einer aktuell zusammengestellten Auswahl der besten Rock- und Popsongs aller Zeiten zurück nach München.
■ Rasta Thomas’
Veranstalter: MünchenEvent
Mittwoch, 24. April 2013 20 Uhr, Prinzregententheater
Rasta Thomas‘ „Rock the Ballet“ Die neue Show im Sommer 2013 zu Gast in München
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ock the Ballet“ katapultiert das Ballett ins 21. Jahrhundert. Und mit mittlerweile fast 500.000 begeisterten Zuschauern weltweit ist längst offensichtlich, dass Rasta Thomas und seine „Bad Boys of Dance“ mit ihrer spektakulären Tanz-Show den Geist der Zeit getroffen haben.
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Sechs Tänzer und eine Tänzerin aus New York stellten mit „Rock the Ballet“ das Prinzregententheater auf den Kopf und wurden zur Sensation des Sommers 2010. So groß war der Erfolg, dass sie im nächsten Jahr gleich wiederkamen. Mit Musik von Queen, U2, Michael Jackson und Prince wird
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„Rock the Ballet“ Bad Boys of Dance Die neue Show 2013 Mittwoch, 31. Juli 2013 bis Dienstag, 13. August 2013 täglich (außer Montag) 20 Uhr, Prinzregententheater
SWAN LAKE Tchaikovsky meets Streetdance
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chwanensee, heute. In Fredrik Rydmans Interpretation des klassischen Märchens ist die Handlung in die heutige Zeit verlegt, Tschaikowskys Musik begegnet Streetdance. Weit wirksamer, fesselnder, gefährlicher als windige Zaubersprüche sind ganz andere Abhängigkeiten! Rothbart, der Eroberer, weiß das – er beschützt und benützt seine federleichten Schwanenmädchen nach Strich und Faden. Er hat sie in der Hand, weil er ihnen den Stoff verschafft, aus dem die – scheinbar – modernen Träume sind. Denn seine Schwanenschar ist voll heißem Verlangen: Rothbarts Mädchen verzehren sich nach vielem und geben so ziemlich alles. Doch damit ist das Märchen selbstverständlich noch nicht zu Ende. Denn im heftig tobenden Kampf zwischen Gut und Böse mischt eine Akteurin mit, die ihre alte Macht bewahrt hat und stets für Überraschungen gut ist: die Liebe.
Der gefeierte Showmagier Fredrik Rydman bringt nicht nur Tschaikowsky und Street Dance furios zusammen. Einen Großteil der Musik haben handverlesene schwedische Soul-Pop-Rock-Reggae-Rapstars wie Salem Al Fakir, Moneybrother oder Eye N’I eigens komponiert. Rydman versteht sich vor allem darauf, das Stück so rasant wie einfallsreich frech, frisch und neu einzukleiden. Er spannt die Bühnentechnik kraftvoll mit ein und gibt dem Traditionsstoff wie dem Zeitgeist in diesem Mix eine ganz eigene, charmante Leichtigkeit. „Voller Charme und frech – diese Schwanensee-Neuinterpretation wird man bestimmt nicht so schnell vergessen“, schrieb das Svenska Dagbladet über die gefeierte Premiere im Dezember 2011. Nach einer ausverkauften Spielzeit im Stockholmer „Dansens hus“ ist das Ensemble nun dabei, mit „Swan Lake“ den Rest von Europa zu erobern.
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■ Swan Lake Tchaikovsky meets Streetdance mit den Tänzerinnen und Tänzern Jennie Widegren, Ambra Succi, Maria Andersson, Robert Malmborg, Daniel Koivunen, Lisa Arnold, Dawid Bienkowski, Anna Näsström, Mario Perez Amigo und Fredrik Wentzel Linus Fellbom LICHTDESIGN Lehna Edwall KOSTÜME Fredrik Rydman SZENOGRAFIE Lehna Edwall SZENOGRAFIE in Zusammenarbeit mit Semmel Concerts
Dienstag, 12. März 2013, 20 Uhr Mittwoch, 13. März 2013, 20 Uhr Donnerstag, 14. März 2013, 20 Uhr Freitag, 15. März 2013, 20 Uhr Samstag, 16. März 2013, 20 Uhr Sonntag, 17. März 2013, 15.30 Uhr Prinzregententheater
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GROSSE KLEIN_KUNST im Prinzregententheater
Familie Flöz
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inter der „Familie Flöz“ verbirgt sich ein ebenso anrührender wie skurriler Pool von Theaterschaffenden – Schauspieler, Musiker, Tänzer, Regisseure, Dramaturgen, Maskenbauer, Lichtdesigner, Kostümbildner und andere gute Seelen aus zehn Nationen. In der internationalen Theaterszene haben sich die Künstler ihren eigenen Kosmos geschaffen – bevölkert von Figuren und Geschichten, die sich den Weg aus dem Verborgenen ins Licht gebahnt haben, wird dieser in poetischen Theatererlebnissen aus Schauspielkunst, Maskenspiel, Tanz, Clownerie, Artistik, Magie und Improvisation zum Leben erweckt. „Eines der ungewöhnlichsten Theaterprojekte aller Zeiten. Familie Flöz erzählt Geschichten mit einem Witz, einem Charme, einem Furor, der die Leute süchtig zu machen scheint“, schrieb die Süddeutsche Zeitung.
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■ Familie Flöz Infinita Ein Stück über die ersten und letzten Momente im Endspiel um Leben und Tod – von und mit Björn Leese, Benjamin Reber, Hajo Schüler und Michael Vogel Michael Ottopal BÜHNE Dirk Schröder MUSIK Hajo Schüler MASKEN Reinhard Hubert LICHTGESTALTUNG Eliseu R. Weide KOSTÜM Silke Meyer ANIMATION VIDEO Andreas Dihm VIDEO Pierre-Yves Bazin PRODUKTIONSLEITUNG Michael Vogel, Hajo Schüler REGIE Dienstag, 19. März 2013 Mittwoch, 20. März 2013 20 Uhr, Prinzregententheater
„Opern auf Bayrisch“ – mit Gerd Anthoff, Conny Glogger und Michael Lerchenberg
GROSSE KLEIN_KUNST im Prinzregententheater
Die Orchesterprobe
Opern auf Bayrisch
und andere Katastrophen
von Paul Schallweg
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iele behaupten zwar immer, man könne Karl Valentin und Liesl Karlstadt nicht nachspielen, doch sie schaffen es hervorragend, die beiden auf der Bühne wieder lebendig zu machen und dennoch ihre eigene Persönlichkeit nicht zu vergessen.“ – Großes Lob von der Enkelin Karl Valentins für das ValentinKarlstadt Theater München. Seit mehr als zehn Jahren hat sich das Ensemble um Gerald Karrer und Bele Turba ganz dem Geist zweier Münchner Originale verschrieben. Im Prinzregententheater präsentiert es nach ausverkauftem Haus in der vergangenen Spielzeit erneut einen echten Klassiker: Bei der „Orchesterprobe“ erlebt der Zuschauer einmalig unbegabte Artisten, live gespielte Musikeinlagen vom „Europäischen Katastrophenorchester“ und das verbal-virtuose Duell zwischen dem „Herrn Kapellmeister“ und seinem schlechtesten Musiker. Das groteske Gefecht zwischen Taktstock, Maßkrug und Geigenbogen wird umrahmt von weiteren Geschichten des unvergessenen Komikers. Auf dem Programm stehen Szenen wie „Das Karpfenrennen am Starnberger See”, die „Bierfantasie op. 40 Nr. 1“, „Duett für Schluckauf und Fagott“, „Dem Rhythmus sein Bruder“ oder „Creszenzia Hiaglwimpft“. Hintergründig und humorvoll, so interessant, aktuell und unterhaltsam wie damals, verkörpern die Protagonisten die „kleinen Leute“ und bleiben dabei stets der Lebensdevise des unvergessenen Karl Valentins treu: „Ich will ja nur, dass die Menschen lachen!“
■ Karl Valentin: Die Orchesterprobe und andere Katastrophen Gerald Karrer KARL VALENTIN Bele Turba LIESL KARLSTADT ValentinKarlstadt Theater München Europäisches Katastrophenorchester Christian von der Au MUSIKALISCHE LEITUNG Veranstalter: MünchenEvent
Samstag, 2. Februar 2013 20 Uhr, Prinzregententheater
per einmal anders: Klassiker der Opernliteratur und einzigartige Mundartverse verschmelzen zu einem kurzweiligen Abend. Paul Schallweg schrieb Mozart, Bizet und Wagner in bayerischem Dialekt: Bei ihm wird Mozarts Zauberflöte zum „Wunder vom Königssee“ und Carmen zu „Wia d’Liab an Sepp zum Mörder g’macht hat“. Die beliebten bayerischen Schauspieler Conny Glogger, Gerd Anthoff und Michael Lerchenberg präsentieren im Prinzregententheater humorvolle, freche und liebevoll-charmante Umdeutungen weltberühmter Opern, live begleitet von Rolf Wilhelm und seinem Ensemble. „Opern auf Bayrisch“ – ein höchst vergnüglicher und kurzweiliger Opernabend der etwas anderen Art, an dem garantiert kein Auge trocken bleibt!
■ Opern auf Bayrisch von Paul Schallweg (Texte) und Friedrich Meyer (Kompositionen und Arrangements) in der originalen Kirchhammer-Inszenierung mit Conny Glogger, Gerd Anthoff und Michael Lerchenberg Rolf Wilhelm und Ensemble MUSIK Werner Hofmeister SCHLAGZEUG „Carmen“ – oder „Wia d‘Liab an Sepp zum Mörder g‘macht hat“ „Die Zauberflöte“ – oder „Das Wunder vom Königssee“ „Der Fliagade Holländer“ – oder „Wia de Zenze von Leoni durch ihran Opfertod an Seefahrer aus der Verdammnis grett‘ hat“. Sonntag, 28. Oktober 2012 20 Uhr, Prinzregententheater
Die Wilderer vom Tegernsee Volksbühne Tegernsee
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olksbühne mal anders“, dachte man sich am Tegernsee und hob ein Schauspielensemble aus der Taufe, das auf liebenswerte Weise Konventionen bricht und gleichzeitig alte bayerische Traditionen pflegt. Wie das angehen kann? Ein Besuch bei den „Wilderern vom Tegernsee“ zeigt’s: Hier wird gesungen, gespielt, mit Witz und Wahnsinn jongliert, und ordentlich krachen lässt man es zwischendurch auch. Drei Freunde, die unterschiedlicher nicht sein können, gehen unter die Wilderer und treffen sich regelmäßig beim Einsiedler Loys. Doch der königstreue Gendarmerie-Hauptmann Sebastian will das Wilderernest mit allen Mitteln ausheben … Ein Lausbubentheater vom Feinsten, das bereits mit großem Erfolg am Tegernseer Volkstheater gegeben wurde – jung, entstaubt, mit herrlichen Liedern und echten Helden!
Service: Tel.
■ Die Wilderer vom Tegernsee Volksbühne Tegernsee Theaterspektakel mit Musik in drei Akten von Ulrich Kern Veranstalter: MünchenEvent
Samstag, 9. Februar 2013 20 Uhr, Prinzregententheater
089-93 60 93 Fax 089-930 64 94 · www.muenchenmusik.de
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RONCALLIS PRIMAVERA Circus meets Classic in der Philharmonie
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armer Wind, blauer Himmel, frische Farben: Wer im Frühling nach Italien reist, möchte ihn einfangen. Primavera nennen die Italiener jene Jahreszeit, die nicht nur das Land, sondern auch die Menschen verzaubert. Ein Künstler, dem es gelingt, ein Stück davon in Bildern oder Musik festzuhalten. Wenn man dann alles zusammennimmt – Farben, Licht, Musik und Poesie – entstehen jene Traumlandschaften, mit denen der Circus Roncalli seit vielen Jahren das Publikum begeistert. Zirkusdirektor Bernhard Paul und sein Team jedenfalls haben sich von der schönsten aller Jahreszeiten einmal mehr inspirieren lassen. Und so kehrt im April mit „Roncallis Primavera“ ein Hauch italienischen Frühlings in die Münchner Philharmonie ein – mit klassi-
scher Musik, Musica Italiana, Artisten, Schelmen und Poeten, die sich unter dem Motto „Circus meets Classic“ zu einer Symbiose aus Zirkuskunst und Orchesterklang vereinen. Für das musikalische Flair sorgen auch diesmal die vielfach Roncallierprobten Münchner Symphoniker. Die haben das italienische Musikrepertoire bereits nach Passendem durchstöbert und es zu einem wundervollen Programm zusammengestellt – wie immer mittendrin im Geschehen statt nur begleitend und perfekt abgestimmt auf die Darbietungen der Künstler und Artisten. Letztere sind wieder allerersten Ranges und bringen zum Thema Frühling Zauberhaftes mit – eine duftige Komposition aus Körperkunst, poetischen Momenten und italienischem Flair nach echter Roncalli-Art!
Service: Tel.
■ Roncallis Primavera Circus meets Classic Internationale Künstler und Artisten des Roncalli-Ensembles Bernhard Paul REGIE Münchner Symphoniker Basil Coleman LEITUNG Roncalli Circus Orchester Georg Pommer MUSIKAL. GESAMTLEITUNG Freitag, 26. April 2013, 19.30 Uhr Samstag, 27. April 2013, 15 & 19.30 Uhr Sonntag, 28. April 2013, 15 Uhr Philharmonie
089-93 60 93 Fax 089-930 64 94 · www.muenchenmusik.de
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PIRATES OF THE CARIBBEAN – FLUCH DER KARIBIK 2 Disney live in concert
Anzeige Meran
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an nehme einen der größten, originellsten Kinohits aller Zeiten, entferne die Musik-Tonspur und lasse den fulminanten Soundtrack von einem Symphonieorchester plus Chor live musizieren: Fertig ist das Erfolgsrezept, mit dem „Fluch der Karibik – Disney live in concert“ im vergangenen Jahr die Konzertsäle der Republik eroberte. Die große Deutschland-Tournee mit Tausenden von begeisterten Besuchern verlangte geradezu nach einer Fortsetzung. Und hier kommt sie: mit „Pirates of the Caribbean – Fluch der Karibik 2“. Gezeigt wird der kultige Piratenfilm auf einer Großbildleinwand in erstklassiger Bildqualität. Davor sitzt das
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Orchester und spielt mit atemberaubender Präzision die bombastische Filmmusik von Hans Zimmer, für die er 2007 einen Grammy gewonnen hat. Das Klangerlebnis ist einfach nur überwältigend: Man hört die Musik mit neuen, wachen Ohren, und zuweilen bleibt auch das Auge am faszinierenden Tun der Musiker hängen, die definitiv das Zeug dazu haben, die grandiosen „Fluch der Karibik“-Hauptdarsteller Johnny Depp als Captain Jack Sparrow und Keira Knightley als Elizabeth Swann an die Wand zu spielen: „Ein Riesenspaß für musikalische Freibeuter und Liebhaber abenteuerlicher Partituren“, schrieb die Abendzeitung.
■ Pirates of the Caribbean – Fluch der Karibik 2 Disney live in concert The Sound of Hollywood Symphony Orchestra & Voices Helmut Imig LEITUNG Veranstalter: MünchenEvent
Freitag, 12. April 2013, 19.30 Uhr Samstag, 13. April 2013, 19.30 Uhr Sonntag, 14. April 2013, 15 Uhr Philharmonie
DER HERR DER RINGE – DIE GEFÄHRTEN Der Original-Film mit Live-Orchester in der Philharmonie
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eit J.R.R. Tolkien sein dreiteiliges Epos im Jahr 1954 veröffentlichte, hat „Der Herr der Ringe“ Millionen Leser beeindruckt und in die Welt von Mittelerde entführt. Das Werk setzte Standards für das Genre der Fantasy-Literatur, denn in ihm wurde ein absolut neues und außerordentlich glaubwürdiges Universum von Grund auf erschaffen. Ein unvergesslicher Held – der Hobbit Frodo Beutlin – gerät in Mittelerde, einer Welt voller Magie und sagenhafter Mythen, zwischen die Fronten eines Krieges von gewaltigen Ausmaßen. Vor allem aber zelebriert „Der Herr der Ringe“ die Macht aufopferungsvoller Freundschaft und individuellen Muts, groß und mächtig genug, um selbst die vernichtendsten Kräfte der Finsternis in Schach zu halten. 2001 kam „Der Herr der Ringe“ endlich in einer atemberaubenden Verfilmung in die Kinos, als größte und aufwändigste Filmproduktion aller Zeiten. Filmmusik-Komponist Howard Shore gestaltete dazu ein voll durchkomponiertes, Oscar- und Grammy-prämiertes musikalisches Werk, das die Handlung mit emotionalen, komplex verwobenen Themen begleitet und jeder Kultur in Mittelerde eigene Motive zuweist.
Grund genug, um diese wunderbare Musik live zum Film zu erleben! Die Trilogie mit Live-Musik und Großbildprojektion feierte in der Münchner Philharmonie in den letzten Jahren mit 15 ausverkauften Vorstellungen bereits sensationelle Erfolge. Die Originaltonspur des Films, reduziert um die Musik, sorgt für den richtigen Kinosound. Dass die Musik von über 200 Mitwirkenden live dazu gespielt wird, verstärkt das Gänsehaut-Gefühl. Auf einer eigens eingerichteten Großbildleinwand wird eine der erfolgreichsten Verfilmungen der Kinogeschichte so zu einem multimedialen Erlebnis, dessen emotionale Kraft in der grandiosen Live-Musik kulminiert und dem sich niemand entziehen kann.
Service: Tel.
■ Der Herr der Ringe – Die Gefährten Die Filmmusik von Oscar-Gewinner Howard Shore live aufgeführt zur vollständigen Original-Fassung des ersten Teils der Trilogie „The Lord of the Rings“ von Symphonieorchester, Chor und Solisten mit Großbild-Projektion und über 200 Mitwirkenden MünchenChor Wolfratshauser Kinderchor Münchner Symphoniker Ludwig Wicki LEITUNG Veranstalter: MünchenEvent
Montag, 25. März 2013 Dienstag, 26. März 2013 Mittwoch, 27. März 2013 19.30 Uhr, Philharmonie
089-93 60 93 Fax 089-930 64 94 · www.muenchenmusik.de
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TANGO Y NOCHE Deutschland-Premiere: Die neue Show des „Tango Metropolis“-Ensembles
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anz der Sinne, Tanz der Leidenschaft: Im Tango vereinen sich die Elemente, gehen Liebe und Schmerz, Licht und Schatten eine Liaison ein, die Faszination entfacht und die Sinne betört. Vier Jahre ist es her, dass „Tango Metropolis“ das Münchner Publikum von den Stühlen riss. Mit von der Partie war das international gefeierte TanzchoreografenDuo Pilar Alvarez und Claudio Hoffmann. Zusammen mit dem Bandoneonisten Daniel Binelli bilden sie ein Dreiergespann von Weltrang, das nun mit seiner neuen Produktion „Tango y Noche“ nach München zurückkehrt – ein Tanzereignis ersten Ranges, das die Besten der internationalen TangoSzene zu einer getanzten Zeitreise vereinigt. Es geht zurück zu den Ursprüngen, hinein ins Untergrund-Milieu der Vorstädte Buenos Aires‘, wo der Tango geboren wurde. Hier vereinen sich Überlebenskampf und Melancholie, Temperament und mondäne Extravaganz zu einer leidenschaftlichen Ausdrucksform. Später geht es weiter: Von den ersten musikalischen Anfängen bis hin zu den jüngs-
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ten symphonischen Tango-Kompositionen, von der Tradition hin zur Moderne, getanzt und gelebt in Geschichten aus Nostalgie und Illusion. Daniel Binelli, ehemaliges Mitglied im Ensemble der Legende Astor Piazzolla, gilt als der bekannteste Vertreter des argentinischen Tangos und als Meister des Bandoneons. Als musikalischer Direktor zeichnet Binelli für „Tango y Noche“ verantwortlich – ein Muss für alle Tango-Fans!
■ Tango y Noche Idee, Konzept & Choreografie: Pilar Alvarez, Claudio Hoffmann, Marijó Alvarez Regie: Claudio Hoffmann Musikalischer Direktor, Komposition und Arrangements: Daniel Binelli Daniel Binelli Quintet Tango Metropolis Dance Company Samstag, 30. März 2013 Ostersonntag, 31. März 2013 Ostermontag, 1. April 2013 20 Uhr, Philharmonie
Magic of the Dance
UNITED COLOURS IN CONCERT Musik der Welt
Magic of the Dance
Missa Mystica
Die Show der Weltmeister
Moskauer Kathedralchor
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ie Bilanz der letzten Jahre ist einmalig: Weltweit hat die Erfolgsproduktion „Magic of the Dance“ mit über 2.500 Auftritten mehr als drei Millionen Fans begeistert. Bravorufe, donnernde Beifallsbekundungen sowie Standing Ovations sind der allabendliche Lohn auf der aktuellen Welttournee für die derzeit wohl populärste irische Tanzshow überhaupt. In den vergangenen zehn Jahren begeisterte „Magic of the Dance“ die Zuschauer weltweit in unzähligen Städten, feierte in Dublin, London, Berlin, Paris, Moskau, Wien, Taipeh, Monte Carlo und Rio de Janeiro große Erfolge.
Für die neue Welttournee konnten frisch gekürte Weltmeister der letzten „Irish Dance“-Weltmeisterschaft verpflichtet werden. Das Publikum erwartet eine neue Show mit neuen Kostümen, neuen Elementen, innovativer Choreografie und spektakulären Bühneneffekten.
■ Magic of the Dance Die Show der Weltmeister Veranstalter: MünchenEvent
Freitag, 22. Februar 2013 20 Uhr, Philharmonie
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ollkommenheit – vielleicht das beste Wort, um das zu beschreiben, was die Sänger und Sängerinnen des Moskauer Kathedralchors bei jedem Konzert anstreben. Nie wurden die alten Choräle der russisch-orthodoxen Liturgie anders gesungen als a-cappella. In der Stimme liegt die Kraft, die noch heute, nach über 1000-jähriger Tradition, die Menschen erreicht. Als einer der besten Chöre Russlands versammelt der Moskauer Kathedralchor nicht nur viele hervorragende Stimmen, sondern auch die tiefsten Bässe der Welt, von denen es insgesamt nur eine Handvoll gibt. „Missa Mystica“
versteht sich als geistliches Projekt, das Brücken schlägt: zwischen Ost und West, zwischen den gregorianischen Gesängen der westlichen Kultur und der Tradition der russisch-orthodoxen Kirche. „Als ob der Himmel singen würde“, schrieb die Süddeutsche Zeitung.
■ Missa Mystica Moskauer Kathedralchor Sonntag, 24. Februar 2013 15.30 Uhr, Prinzregententheater
Compañia Maria Serrano Carmen – Flamenco-Kunst aus Sevilla frei nach Bizets Oper
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aria Serrano tanzt Carmen. Eine Carmen, wie sie sich Georges Bizet nicht, wie sie sich kein Mann besser hätte ausmalen können“, schrieb die Süddeutsche Zeitung vor einigen Jahren über die spanische Tänzerin Maria Serrano. Ohne Zweifel: Serrano hat in „Carmen“ ihre Paraderolle gefunden. International als „Königin des Flamenco“ gefeiert, präsentiert die Sevillanerin nun mit ihrer 14-köpfigen Compañia Maria Serrano eine neue, zeitgemäße Interpretation des CarmenMythos. Frei nach der berühmten Oper Georges Bizets wird der Klassiker aus der Tabakfabrik in das Sevilla der Gegenwart verlegt und tänzerisch wie auch musika-
lisch im Geiste des modernen andalusischen Flamenco interpretiert. Stolz und Unbeugsamkeit, Verführung und Verlockung, Leidenschaft und Verderben: Im Tanz der Habaneras und Seguirillas, in der feurigen Schönheit und sinnlichen Intensität von Geist, Körper und Seele offenbart Maria Serrano eine Carmen-Figur von unmittelbarer Eindringlichkeit – weiblich, leidenschaftlich und unübertroffen.
■ Carmen Compañia Maria Serrano Flamenco-Kunst aus Sevilla frei nach Bizets Oper Donnerstag, 29. Nov. 2012 Freitag, 30. Nov. 2012 20 Uhr, Prinzregententheater
Service: Tel.
Compañia Maria Serrano – Carmen
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ABONNEMENTS Saison 2012/2013
Bravissimo
Vocalissimo
Klassik Pur
Dienstag, 13. November 2012, 20 Uhr, Philharmonie
Montag, 5. November 2012, 20 Uhr, Philharmonie
Montag, 12. November 2012, 20 Uhr, Philharmonie
Murray Perahia > S. 14
Anna Netrebko – Iolanta > S. 8
Murray Perahia > S. 14
Beethoven Klavierkonzert Nr. 3 Haydn Symphonie Nr. 103 „Mit dem Paukenwirbel“ Academy of St Martin in the Fields Murray Perahia, Klavier und Leitung
Tschaikowsky Iolanta – Lyrische Oper in einem Akt (konzertant) Anna Netrebko, Sopran Orchester der Slowenischen Nationalphilharmonie Emmanuel Villaume, Leitung
Donnerstag, 22. Nov. 2012, 20 Uhr, Philharmonie
Sonntag, 25. November 2012, 20 Uhr, Philharmonie Sonntag, 9. Dez. 2012, 20 Uhr, Prinzregententheater
Wiener Philharmoniker > S. 10
Brahms Klavierkonzert Nr. 2 Tschaikowsky Symphonie Nr. 6 „Pathétique“ Hélène Grimaud, Klavier · Wiener Philharmoniker Andris Nelsons, Leitung
Bejun Mehta > S. 6
Montag, 10. Dezember 2012, 19.30 Uhr, Philharmonie
Montag, 21. Januar 2013, 20 Uhr, Philharmonie
Kurt Masur > S. 4
Joseph Calleja > S. 6
Beethoven Symphonie Nr. 6 „Pastorale“ Beethoven Symphonie Nr. 7 Dresdner Philharmonie · Kurt Masur, Leitung
Arien von Georg Friedrich Händel Bejun Mehta, Countertenor Freiburger Barockorchester · Petra Müllejans, Leitung
Samstag, 23. Februar 2013, 20 Uhr, Herkulessaal
Berlioz „Le Corsaire“ – Konzertouvertüre Dvorˇák Violinkonzert Tschaikowsky Symphonie Nr. 4 Julia Fischer, Violine · Tonhalle-Orchester Zürich David Zinman, Leitung
Kristine Opolais > S. 9
Arien von Verdi, Puccini und Tschaikowsky Kristine Opolais, Sopran · Münchner Symphoniker Mikhail Tatarnikov, Leitung Dienstag, 12. März 2013, 20 Uhr, Philharmonie
Sonntag, 12. Mai 2013, 20 Uhr, Philharmonie
Anne-Sophie Mutter > S. 11
Beethoven Ouvertüre zu „Egmont“ Beethoven Violinkonzert Beethoven Symphonie Nr. 5 Anne-Sophie Mutter, Violine · Dresdner Philharmonie Rafael Frühbeck de Burgos, Leitung
Murray Perahia
Hélène Grimaud
Julia Fischer
Martha Argerich > S. 13
Verdi Ouvertüre zu „Luisa Miller“ Schumann Klavierkonzert · Symphonie Nr. 2 Martha Argerich, Klavier Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia Sir Antonio Pappano, Leitung Freitag, 25. Januar 2013, 20 Uhr, Philharmonie
„Nessun Dorma” – Arien von Verdi und Puccini sowie Canzoni napoletane Joseph Calleja, Tenor · Orquesta Sinfónica de Navarra Frédéric Chaslin, Leitung
Dienstag, 5. März 2013, 20 Uhr, Philharmonie
Julia Fischer > S. 12
Mozart Klavierkonzert Nr. 26 „Krönungskonzert“ Mozart Symphonie Nr. 39 Academy of St Martin in the Fields Murray Perahia, Klavier und Leitung
Jessye Norman > S. 9
Werke von Leonard Bernstein, Duke Ellington, George Gershwin u.a. Jessye Norman, Sopran · Mark Markham, Klavier
Martin Stadtfeld > S. 16
Beethoven Leonoren-Ouvertüre Nr. 1 Mendelssohn Klavierkonzert Nr. 1 Brahms Symphonie Nr. 2 Martin Stadtfeld, Klavier Academy of St Martin in the Fields David Afkham, Leitung Sonntag, 17. März 2013, 20 Uhr, Philharmonie
Hilary Hahn > S. 18
Wagner „Tristan und Isolde“: Vorspiel & Liebestod Korngold Violinkonzert Strauss „Rosenkavalier“-Suite Hilary Hahn, Violine · The Dallas Symphony Orchestra Jaap van Zweden, Leitung Dienstag, 7. Mai 2013, 20 Uhr, Philharmonie
Joshua Bell > S. 18
Bernstein Serenade Tschaikowsky Symphonie Nr. 6 „Pathétique“ Joshua Bell, Violine · New York Philharmonic Alan Gilbert, Leitung
Anna Netrebko
Joseph Calleja
Jessye Norman
Martha Argerich
Martin Stadtfeld
Hilary Hahn
Pianissimo
Pro Arte
Philharmonie Extra
Montag, 12. November 2012, 20 Uhr, Philharmonie
Freitag, 23. Nov. 2012, 20 Uhr, Prinzregententheater
Freitag, 9. November 2012, 19.30 Uhr, Philharmonie
Murray Perahia > S. 14
Pacifica Quartet > S. 22
Romeo & Julia > S. 26
Mozart Klavierkonzert Nr. 26 „Krönungskonzert“ Mozart Symphonie Nr. 39 Academy of St Martin in the Fields Murray Perahia, Klavier und Leitung
Haydn Streichquartett „Sonnenaufgangsquartett“ Schostakowitsch Streichquartett Nr. 2 Beethoven Streichquartett Nr. 15 Donnerstag, 31. Jan. 2013, 20 Uhr, Prinzregententheater
Sonntag, 25. November 2012, 20 Uhr, Philharmonie
Martha Argerich > S. 13
Verdi Ouvertüre zu „Luisa Miller“ Schumann Klavierkonzert · Symphonie Nr. 2 Martha Argerich, Klavier Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia Sir Antonio Pappano, Leitung Montag, 4. Februar 2013, 20 Uhr, Philharmonie
Alice Sara Ott > S. 15
Smetana „Sˇárka“ aus „Mein Vaterland“ Grieg Klavierkonzert Dvorˇák Symphonie Nr. 7 Alice Sara Ott, Klavier Tschechische Philharmonie Krzysztof Urbanski, Leitung Freitag, 1. März 2013, 20 Uhr, Prinzregententheater
Ingolf Wunder > S. 16
Chopin Vier Balladen · Debussy Claire de lune Rachmaninoff Prelude g-moll · Skrjabin Etude op.8/12 Horowitz Danse excentrique · Liszt Csárdás macabre Ingolf Wunder, Klavier Sonntag, 14. April 2013, 20 Uhr, Prinzregententheater
Leif Ove Andsnes > S. 17
David Fray > S. 16
Werke von Johann Sebastian Bach Präludien & Fugen aus „Das Wohltemperierte Klavier“, Toccata e-moll und Toccata c-moll, Partita Nr. 2 David Fray, Klavier Montag, 18. März 2013, 20 Uhr, Prinzregententheater
Vilde Frang > S. 23
Mozart Sonate F-Dur KV 377 Fauré Sonate Nr. 1 Brahms Drei Ungarische Tänze Prokofieff Sonate Nr. 2 Vilde Frang, Violine · Michail Lifits, Klavier Freitag, 7. Juni 2013, 20 Uhr, Prinzregententheater
Kopatchinskaja · Gabetta · Ursuleasa >S. 22 Schubert Klaviertrio Es-Dur Schostakowitsch Klaviertrio Nr. 2 Patricia Kopatchinskaja, Violine Sol Gabetta, Violoncello Mihaela Ursuleasa, Klavier
Montag, 8. Juli 2013, 20 Uhr, Prinzregententheater
Kronos Quartet > S. 22
Werke von Steve Reich, Arvo Pärt, Astor Piazzolla u.a.
Beethoven Klaviersonaten Nr. 22 & Nr. 28 Chopin Nocturne c-moll, Ballade Nr. 4 Leif Ove Andsnes, Klavier
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Service: Tel.
089-93 60 93 Fax 089-930 64 94 · www.muenchenmusik.de
Tschaikowsky Klavierkonzert Nr. 1 Prokofieff Auszüge aus „Romeo & Julia“ Bernstein Symphonische Tänze aus „West Side Story“ Valentina Lisitsa, Klavier · Münchner Symphoniker Georg Schmöhe, Leitung Dienstag, 22. Januar 2013, 19.30 Uhr, Philharmonie
Carmen & Boléro > S. 26
Bizet „Carmen“-Suite Nr. 1 Rodrigo Concierto de Aranjuez Ravel Rhapsodie espagnole Ravel Boléro Pepe Romero, Gitarre · Münchner Symphoniker Kevin John Edusei, Leitung Mittwoch, 13. März 2013, 19.30 Uhr, Philharmonie
Beethoven & Tschaikowsky > S. 26
Smetana „Die Moldau” aus „Mein Vaterland” Tschaikowsky Violinkonzert Beethoven Ouvertüre zu „Egmont“ Beethoven Symphonie Nr. 5 Mikhail Simonyan, Violine · Münchner Symphoniker Georg Schmöhe, Leitung Mittwoch, 17. April 2013, 19.30 Uhr, Philharmonie
Verdi-Gala > S. 26
Zum 200. Geburtstag von Giuseppe Verdi präsentieren die Münchner Symphoniker ein großes Galakonzert mit Ouvertüren, Arien und Chören aus den Opern Aida, La Traviata, Die Macht des Schicksals, Otello, Nabucco u.a. Matjazˇ Stopinsˇek, Tenor · MünchenChor Münchner Symphoniker · Ken-David Masur, Leitung
Prinze Extra
Enoch zu Guttenberg Große Orchester
Sonntag, 4. Nov. 2012, 20 Uhr, Prinzregententheater
Montag, 26. Nov. 2012, 20 Uhr, Prinzregententheater
Donnerstag, 22. Nov. 2012, 20 Uhr, Philharmonie
Rolando Villazón > S. 7
Stabat Mater > S. 21
Wiener Philharmoniker > S. 10
Lieder von Massenet, Bellini und Rossini Rolando Villazón, Tenor · Gerold Huber, Klavier Montag, 10. Dez. 2012, 20 Uhr, Prinzregententheater
Alison Balsom > S. 19
Händel „The Arrival of the Queen of Sheba“ Purcell Suite aus „The Fairy-Queen“ Händel Suite D-Dur Händel Concerto grosso B-Dur Purcell Suite aus „King Arthur“ Alison Balsom, Trompete · Concerto Köln Dienstag, 29. Jan. 2013, 20 Uhr, Prinzregententheater
Renaud & Gautier Capuçon > S. 19
Brahms Tragische Ouvertüre Brahms Doppelkonzert Mussorgsky Bilder einer Ausstellung Renaud Capuçon, Violine · Gautier Capuçon, Cello Orchestre Philharmonique du Luxembourg Emmanuel Krivine, Leitung Sonntag, 24. Feb. 2013, 20 Uhr, Prinzregententheater
Albrecht Mayer > S. 19
Mendelssohn „Lieder ohne Worte“ Rossini Sonate für Streicher Nr. 6 Vaughan Williams Oboenkonzert Mendelssohn Streichersinfonie Nr. 8 Ravel „Le Tombeau de Couperin“ Albrecht Mayer, Oboe · Zürcher Kammerorchester Sonntag, 14. April 2013, 20 Uhr, Prinzregententheater
Leif Ove Andsnes > S. 17
Beethoven Klaviersonaten Nr. 22 & Nr. 28 Chopin Nocturne c-moll, Ballade Nr. 4 Leif Ove Andsnes, Klavier
Schubert Symphonie Nr. 8 „Unvollendete“ Pergolesi Stabat Mater f-moll Sibylla Rubens, Sopran · Lawrence Zazzo, Countertenor Orchester der KlangVerwaltung Enoch zu Guttenberg, Leitung Sonntag, 23. Dez. 2012, 19.30 Uhr, Philharmonie
Weihnachtsoratorium > S. 21
Bach Weihnachtsoratorium Kantaten I-VI Susanne Ellen Kirchesch, Sopran · Olivia Vermeulen, Alt · Jörg Dürmüller, Tenor · Stephan Genz, Bariton Chorgemeinschaft Neubeuern Orchester der KlangVerwaltung Enoch zu Guttenberg, Leitung Karfreitag, 29. März 2013, 19 Uhr, Philharmonie
Matthäus-Passion > S. 21
Bach Matthäus-Passion Carolina Ullrich, Sopran · Gerhild Romberger, Alt Benjamin Bruns, Evangelist · James Elliott, Tenor-Arien Anton Keremidtchiev, Christus · Klaus Mertens, Bass-Arien Chorgemeinschaft Neubeuern · Tölzer Knabenchor Orchester der KlangVerwaltung Enoch zu Guttenberg Leitung Mittwoch, 15. Mai 2013, 20 Uhr, Herkulessaal
Mozart & Bruckner > S. 21
Mozart Ouvertüre zu „Don Giovanni“ Mozart Klavierkonzert Nr. 20 Bruckner Symphonie Nr. 4 „Romantische“ Jonathan Gilad, Klavier Orchester der KlangVerwaltung Enoch zu Guttenberg Leitung
Brahms Klavierkonzert Nr. 2 Tschaikowsky Symphonie Nr. 6 „Pathétique“ Hélène Grimaud, Klavier · Andris Nelsons, Leitung Sonntag, 25. November 2012, 20 Uhr, Philharmonie
Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia > S. 13 Verdi Ouvertüre zu „Luisa Miller“ Schumann Klavierkonzert · Symphonie Nr. 2 Martha Argerich, Klavier Sir Antonio Pappano, Leitung
Sonntag, 9. Dezember 2012, 15 Uhr, Philharmonie
Dresdner Philharmonie > S. 4 Beethoven Symphonie Nr. 4 Beethoven Symphonie Nr. 5 Kurt Masur, Leitung
Montag, 4. Februar 2013, 20 Uhr, Philharmonie
Tschechische Philharmonie > S. 15
Smetana „Sˇárka“ aus „Mein Vaterland“ Grieg Klavierkonzert Dvorˇák Symphonie Nr. 7 Alice Sara Ott, Klavier · Krzysztof Urbanski, Leitung Dienstag, 5. März 2013, 20 Uhr, Philharmonie
Tonhalle-Orchester Zürich > S. 12
Berlioz „Le Corsaire“ – Konzertouvertüre Dvorˇák Violinkonzert Tschaikowsky Symphonie Nr. 4 Julia Fischer, Violine · David Zinman, Leitung Montag, 15. April 2013, 20 Uhr, Philharmonie
London Philharmonic Orchestra > S. 11 Mussorgsky Vorspiel zu „Chowanschtschina“ Tschaikowsky Violinkonzert Prokofieff Symphonie Nr. 5 Anne-Sophie Mutter, Violine Yannick Nézet-Séguin, Leitung Dienstag, 7. Mai 2013, 20 Uhr, Philharmonie
New York Philharmonic > S. 18
Bernstein Serenade Tschaikowsky Symphonie Nr. 6 „Pathétique“ Joshua Bell, Violine · Alan Gilbert, Leitung Rolando Villazón
Leif Ove Andsnes
Kurt Masur
Enoch zu Guttenberg Bobby McFerrin
Joshua Bell
Kurt Masur
Music for Fun
Concerto
Samstag, 8. Dezember 2012, 15 Uhr, Philharmonie
Mittwoch, 31. Okt. 2012, 20 Uhr, Prinzregententheater
Symphonien Nr. 1, 2 & 3 > S. 4
Blechschaden > S. 47
Das flexible Wahlabonnement: Stellen Sie sich aus dem gesamten MünchenMusik- oder MünchenEventAngebot Ihr eigenes Programm zusammen.
Beethoven Symphonie Nr. 1 Beethoven Symphonie Nr. 2 Beethoven Symphonie Nr. 3 „Eroica“ Dresdner Philharmonie Kurt Masur, Leitung
Die philharmonischen Blechbläser unter der Leitung von Bob Ross The Halloween Concert
Sonntag, 9. Dezember 2012, 15 Uhr, Philharmonie
Dichtung und Wahrheit – Das Beste aus 10 Jahren
Symphonien Nr. 4 & 5 > S. 4 Beethoven Symphonie Nr. 4 Beethoven Symphonie Nr. 5 Dresdner Philharmonie Kurt Masur, Leitung
Montag, 14. Jan. 2013, 19.30 Uhr, Prinzregententheater
Salut Salon > S. 49
Montag, 25. Feb. 2013, 20 Uhr, Prinzregententheater
5 Konzerte Ihrer Wahl mit 10 % Ermäßigung
Concerto 8 Konzerte Ihrer Wahl mit 15 % Ermäßigung
Concerto grosso
Igudesman & Joo > S. 49
10 Konzerte Ihrer Wahl mit 20 % Ermäßigung
A Little Nightmare Music
· Alle Veranstaltungen zur Auswahl · Verschiedene Kategorien in einem Abo möglich · Konzerttausch möglich · Keine Vorverkaufsgebühr
Montag, 10. Dezember 2012, 19.30 Uhr, Philharmonie
Sonntag, 9. Juni 2013, 20 Uhr, Philharmonie
Symphonien Nr. 6 & 7 > S. 4
Bobby McFerrin > S. 28
Beethoven Symphonie Nr. 6 „Pastorale“ Beethoven Symphonie Nr. 7 Dresdner Philharmonie Kurt Masur, Leitung
Concertino
Spirit You All – Das neue Programm des Vokalakrobaten
Es gelten die allgemeinen Abonnementbedingungen.
Dienstag, 11. Dezember 2012, 19.30 Uhr, Philharmonie
Symphonien Nr. 8 & 9 > S. 4 Beethoven Symphonie Nr. 8 Beethoven Symphonie Nr. 9 Christiane Libor, Sopran Birgit Remmert, Alt Pavol Breslik, Tenor Hanno Müller-Brachmann, Bass Philharmonischer Chor München Dresdner Philharmonie Kurt Masur, Leitung
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PREISE OKTOBER 2012 16.10.12 17.10.12 19.10.12 28.10.12 31.10.12
Münchner Symphoniker Münchner Symphoniker Cecilia Bartoli Opern auf Bayrisch Blechschaden
S. 25 S. 25 S. 5 S. 53 S. 47
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S. 34 S. 34 S. 7 S. 8 S. 26 S. 28 S. 14 S. 32 S. 27 S. 10 S. 27 S. 22 S. 13 S. 31 S. 21 S. 32 S. 59
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S. 33 S. 20 S. 27 S. 13 S. 5 S. 25 S. 25 S. 10 S. 35 S. 42 S. 4 S. 35 S. 4 S. 30 S. 30 S. 6 S. 4 S. 19 S. 4 S. 47 S. 25 S. 35 S. 31 S. 36 S. 38 S. 36 S. 34 S. 36 S. 20 S. 36 S. 36 S. 37 S. 37 S. 37 S. 21 S. 40 S. 42 S. 37 S. 42 S. 41 S. 47 S. 41 S. 41 S. 41 S. 46 S. 43 S. 43 S. 43 S. 44 S. 44
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59 56 44 52 66 42 44 129 39 59 69 46 69 42
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NOVEMBER 2012 wirklich was erleben.
Event Fieber! KLASSIK
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MT-VORVERKAUFSSTELLEN ›› MT im Info-Pavillon
am Olympia-Eissportzentrum ›› MT im Rathaus
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am Hauptbahnhof ›› MT in der Glashalle
im Gasteig
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04.11.12 04.11.12 04.11.12 05.11.12 09.11.12 09.11.12 12./13.11. 13.11.12 21.11.12 22.11.12 22.11.12 23.11.12 25.11.12 26.11.12 26.11.12 27.11.12 29./30.11.
Dornröschen Schwanensee Rolando Villazón Anna Netrebko – Iolanta Münchner Symphoniker Brad Mehldau Murray Perahia Der Tod in Venedig Münchner Symphoniker Wiener Philharmoniker Münchner Symphoniker Pacifica Quartet Martha Argerich Francesco Tristano Stabat Mater Traumnovelle Compañia Maria Serrano
DEZEMBER 2012 01.12.12 02.12.12 02.12.12 02.12.12 03.12.12 05.12.12 06.12.12 06.12.12 07.12.12 08.12.12 08.12.12 08.12.12 09.12.12 09.12.12 09.12.12 09.12.12 10.12.12 10.12.12 11.12.12 16.12.12 16.12.12 16.12.12 17.12.12 19.12.12 20.-27.12. 20.12.12 21.12.12 21.12.12 22.12.12 22./23.12. 23.12.12 23.12.12 23.12.12 23.12.12 23.12.12 25.-27.12. 26.-30.12. 27.12.12 28.12.12 28.12.12 28./29.12. 29.12.12 29.12.12 30.12.12 30.12.12 30.12.12 31.12.12 31.12.12 31.12.12 31.12.12
Beethoven: Egmont Carmina Burana & Boléro Münchner Symphoniker Yuja Wang Thomas Hampson Münchner Symphoniker Münchner Symphoniker Claudio Abbado Alt-Bayerische Weihnacht Rossini – Genie und Genießer Kurt Masur dirigiert Beethoven I Südtiroler Weihnacht Kurt Masur dirigiert Beethoven II Eric Whitacre Eric Whitacre – Konzert inkl. Workshop Bejun Mehta Kurt Masur dirigiert Beethoven III Alison Balsom Kurt Masur dirigiert Beethoven IV Blechschaden Münchner Symphoniker Gerd Anthoff Avi Avital Venezianische Weihnacht Aurora – Sleeping Beauty Weihnachten in St. Petersburg Der Nussknacker Annette Thoma: Die Bauernmesse Sinfonie in Bildern Weihnachten am Münchner Hof Regensburger Domspatzen Alt-Russische Weihnacht Heilige Nacht Bach-Trompetengala Weihnachtsoratorium Budapester Operettengala La Cenerentola Gospel Christmas Wo Du nicht bist, dort ist das Glück ... Beethoven: Symphonien Nr. 5 & 9 In the Mood Belcanto Operngala Trompetengala im Kaisersaal Festkonzert im Kaisersaal Fantasia Magic! Magic! (15h) Magic! (18h & 21 h) Ensemble Clemente Harmonic Brass
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KARTENVERSAND
PREISE 31.12.12 31.12.12 31.12.12 31.12.12
Festkonzert im Cuvilliés-Theater Blechschaden Münchner Streichquartett Last Night of the Year
S. 44 S. 47 S. 44 S. 45
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Beethoven: Symphonien Nr. 5 & 9 S. 41 Festkonzert im Cuvilliés-Theater S. 44 Magic! S. 43 Magic! (15.30h) S. 43 Magic! (19.30h) S. 43 Neujahrskonzert Mü. Symphoniker S. 45 Anna Prohaska S. 6 Salut Salon S. 49 The Philharmonics S. 45 Musical Rocks! (zzgl. € 1,50 Mediengebühr) S. 48 Joseph Calleja S. 6 Münchner Symphoniker S. 26 Martin Stadtfeld S. 16 Münchner Symphoniker S. 27 Als ich ein kleiner Junge war S. 33 Münchner Symphoniker S. 27 Renaud & Gautier Capuçon S. 19 Khatia Buniatishvili S. 17 David Fray S. 16
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MünchenMusik
JANUAR 2013 01.01.13 01./02.01. 01.-03.01. 04.-06.01. 04./05.01. 06.01.13 11.01.13 12.-14.01. 13.01.13 17.-19.01. 21.01.13 22.01.13 25.01.13 27.01.13 27.01.13 28.01.13 29.01.13 30.01.13 31.01.13
Karl Valentin: Die Orchesterprobe Alice Sara Ott Spark Die Wilderer vom Tegernsee Das Schumann-Projekt Christoph Süß & Band Blechschaden Cameron Carpenter Magic of the Dance Kristine Opolais Missa Mystica Albrecht Mayer Igudesman & Joo Münchner Symphoniker Münchner Symphoniker
S. 53 S. 15 S. 31 S. 53 S. 32 S. 50 S. 47 S. 28 S. 59 S. 9 S. 59 S. 19 S. 49 S. 25 S. 25
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Keine Vorverkaufsgebühr, Versandgebühr € 4 34 38 29 49 28
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Ingolf Wunder Olga Scheps Julia Fischer Quadro Nuevo Münchner Symphoniker Münchner Symphoniker Jessye Norman Swan Lake Münchner Symphoniker Hilary Hahn Vilde Frang Hans Liberg Münchner Symphoniker Familie Flöz Der Herr der Ringe Matthäus-Passion Tango y Noche
Fluch der Karibik Münchner Symphoniker Leif Ove Andsnes Anne-Sophie Mutter Münchner Symphoniker Münchner Symphoniker Vicky Leandros (zzgl. € 2 Mediengebühr) Roncallis Primavera
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Khatia Buniatishvili New York Philharmonic Münchner Symphoniker Münchner Symphoniker
München Ticket Tel. 089-54 81 81 81 Info-Pavillon am Olympiapark Stadtinformation im Rathaus, Marienplatz 8 Glashalle im Gasteig, Rosenheimer Str. 5 Tourismusamt am Hauptbahnhof, Bahnhofsplatz 2
Hieber/Lindberg Sonnenstr. 15 I love Tickets Karstadt Stachus, Bahnhofsplatz 8 Pasing, Bodenseestr. 4 Dachau, Frühlingstr. 12 Kartenservice Fürstenfeld Fürstenfeld 12 Kreisboten-Verlag Fürstenfeldbruck Hauptstr. 30 Prinzregententheater Prinzregentenplatz 12 Special Concerts OEZ Riesstr. 61 (im Karstadt)
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Special Concerts Saturn Schwanthalerstr. 115 Stachus TICKET Kaufhof am Stachus / EG SW Kartenservice Germering Landsberger Str. 43
S. 16 S. 17 S. 12 S. 29 S. 27 S. 27 S. 9 S. 51 S. 26 S. 18 S. 23 S. 49 S. 27 S. 52 S. 57 S. 21 S. 58
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S. 56 S. 27 S. 17 S. 11 S. 26 S. 27 S. 50 S. 55
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S. 17 S. 18 S. 25 S. 25
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Ticketbox Schwabing Münchner Freiheit 6 26 49 34 28 28 74
Ticket Shop Kaufhof Marienplatz Kaufingerstr. 2 39 28 19 49
Touristinformation Freising Marienplatz 7 Werbe-Spiegel Verlag Fürstenrieder Str. 5-11 Zentraler Kartenvorverkauf Marienplatz UG Stachus 2. UG
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MAI 2013 06.05.13 07.05.13 07.05.13 08.05.13
zzgl. Gebühren
BRticket Service Arnulfstr. 42 (im Münchner Funkhaus) 49
APRIL 2013 12.-14.04. 14.04.13 14.04.13 15.04.13 17.04.13 18.04.13 24.04.13 26.-28.04.
VORVERKAUFSSTELLEN
Süddeutsche Zeitung Tickets Ticketbox Ludwig Beck, Marienplatz 11, Musikabteilung Ticketbox ServiceZentrum, Fürstenfelder Str. 7
MÄRZ 2013 01.03.13 03.03.13 05.03.13 06.03.13 09.03.13 10.03.13 12.03.13 12.-17.03. 13.03.13 17.03.13 18.03.13 18.03.13 20.03.13 19./20.03. 25.-27.03. 29.03.13 30.3.-1.4.
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FEBRUAR 2013 02.02.13 04.02.13 09.02.13 09.02.13 10.02.13 10.02.13 12.02.13 15.02.13 22.02.13 23.02.13 24.02.13 24.02.13 25.02.13 27.02.13 28.02.13
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PREISE MAI 2013 12.05.13 14.05.13 15.05.13
Anne-Sophie Mutter Jan Lisiecki Mozart & Bruckner
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Kopatchinskaja · Gabetta · Ursuleasa S. 22 Bobby McFerrin S. 28
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S. 9 S. 22 S. 25 S. 25 S. 50
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Olga Peretyatko Kronos Quartet Münchner Symphoniker Münchner Symphoniker Rock the Ballet (zzgl. € 1 Mediengebühr)
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AUGUST 2013 01.08.13 Münchner Symphoniker 01.-13.08. Rock the Ballet (zzgl. € 1 Mediengebühr)
ABONNEMENTS Bravissimo Vocalissimo Klassik pur Pianissimo Pro Arte Prinze Extra Enoch zu Guttenberg Große Orchester Kurt Masur dirigiert Beethoven Music for Fun Münchner Symphoniker Zyklus A Münchner Symphoniker Zyklus B Münchner Symphoniker Zyklus C Münchner Symphoniker Philharmonie Extra
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SAALPLÄNE Podium
Philharmonie Rosenheimer Str. 5 81667 München
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Weitere Saalpläne und nähere Informationen zu allen Spielstätten im Internet unter www.muenchenmusik.de
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Herkulessaal Residenzstr. 1 (Eingang Hofgarten) 80333 München
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