Frankfurter Hof Mainz LIVE Nr. 134 Jan/Feb 2017

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Interview

Tobias Mann

Malia

WOMEN IN JAZZ

» Sa. 21.01. Frankfurter Hof

Anke Helfrich Beady Belle Kinga GŁyk

K o o l S a v a s › To b i a s M a n n › M u n d s t u h l › T i t a n i c B o y g r o u p › C a v e m a n m i t F e l i x T h e i s s e n › L u k e M o c k r i d g e › F a i s a l K a w u s i › M h o c h 3 › D a n c e p e r a d o s o f I r e l a n d › To m a t i t o y G r u p o › United Kingdom Ukulele Orchestra › Max Goldt › Klüpfel & Kobr › Poetry Slam Mainz › Mari Kodama › Michail Lifits › Willy Astor › Lambchop › LaLeLu – a cappella comedy › Große Kinderfastnacht › Altweiberball › Fred Kellner & die famose Soulsister › Summer in the City 2017

www.frankfurter-hof-mainz.de


KULTURKRAFTWERK Willkommen im Frankfurter Hof. Günstig für Sie. Gut fürs Klima. Als Energieversorger sind wir ein Teil der Region und fühlen uns fest mit ihr verbunden. Deshalb freuen wir uns sehr, dass wir den Frankfurter Hof in den nächsten Jahren als Sponsor begleiten dürfen. Ob Konzert, Comedy oder Lesung: Kultur ist eine Energiequelle, die uns auf immer neue Ideen bringt. Wir wünschen Ihnen inspirierende Abende.

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H e f t N r. 1 3 4 / 2 0 1 7

Vor

wort Liebe Besucherinnen und Besucher,

auch im neuen Jahr setzt der Frankfurter Hof seinen bewährten Genre-Mix aus Multikultur, Klassik, Jazz, Infotainment, Lesung, Kabarett und Comedy fort. Einer der Schwerpunkte ist „Women in Jazz“ mit der „musikalischen Weltbürgerin“ Malia und ihrer Fusion aus Jazz, Blues und Soul sowie mit Beady Belle und ihrer Melange aus norwegischer Folklore, Pop, Jazz und elektronischen Sounds. Außerdem ist die 19-jährige Polin Kinga Głyk, die derzeit größte Jazz-Sensation auf allen sozialen Netzwerken europaweit, zu erleben. Und schließlich steht Anke Helfrich mit Trio auf der Bühne des Frankfurter Hofs. Sie präsentieren die neue CD „Dedication“, laut dem Fachmagazin Jazzthetik ein Album „mit Witz, überraschenden Soundkomponenten und unglaublichem Tiefgang, das einen nicht unberührt lässt“. Spitzenprogramme gibt es auch wieder in der klassischen Musik. Die erfolgreiche Reihe SWR2 Internationale Pianisten präsentiert dieses Mal Mari Kodama aus Japan und Michail Lifits aus Usbekistan. Die Mainzer Virtuosi, ein junges Streicherensemble, das 2007 in Rheinland-Pfalz gegründet wurde und sich aus Studierenden der Hochschule für Musik Mainz zusammensetzt, führt im Februar das erste von mehreren Konzerten in Zusammenarbeit mit dem Frankfurter Hof auf.

4/5 [ üb er si ch t] 6/7 [ pe rs on al it y] ja zz ] 8/9 [ w om en in 10/11 [ kl as si k] ur ] 12/13 [ m ul ti ku lt bi as M an n, 15–18 [ lo un ge – To in th e Ci ty 2 0 1 7 ] er m um S ed y/ ka ba re tt ] m co e, rr ta gi [ 21 20/ t/ le su ng ] 22/23 [ in fo ta in m en 25 [ fa st na ch t] 26 [ a ca pp el la ] 27–29 [ vo rs ch au ] m] 30 [ im pr es su

Internationales Flair und Multikulturelles bringen der Vertreter des ­Nuevo Flamencos Tomatito, die „tanzwütigen“ Desperados of Ireland, das United Kingdom Ukulele Orchestra („Maxi-Spaß mit Mini-Gitarren!“) sowie die US-amerikanische alternative Country-Band Lambchop Nashville/Tennessee in die Mainzer Altstadt. Und der kurdische Musiker Cemîl Qoçgîrî arrangiert traditionelles Liedgut neu. Der Poetry Slam Mainz bietet Lese-Performances mit Max Goldt sowie mit Klaus Brückner und Sunyata Kobayashi, die den anderen, heiteren Hermann Hesse aufspüren („Hermann Hesse tanzt aus der Reihe“), mit dem schwäbischen Bestseller-Krimi-Duo Klüpfel und Kobr und „Kommissar Kluftinger“ sowie mit dem Programm „Mhoch3 = Musik × Mathematik × Malerei“ von Mathias Kreck (Professor für Mathematik) und Luitgard Ilg (Malerei). Und es darf wieder – mehr oder weniger nachdenklich – gelacht werden. Zum einen wegen der fünften Jahreszeit, denn im Frankfurter Hof finden der traditionelle Altweiberball der Ranzengarde, die große Kinderfastnacht der Kleppergarde sowie der Casanovaball mit den Soulisten um Fred Kellner statt. Zum anderen gastieren mit Tobias Mann, der Titanic BoyGroup, Mundstuhl und den Shootingstars Luke Mockridge und Faisal Kawusi wieder zahlreiche Spitzen-Comedians in der Augustinerstraße. Besonders ans Herzen legen möchte ich Ihnen Ende Januar die Veranstaltung „Musik auf der Flucht“ mit den Gruppen Rezaminka (Bandari-Musik), Darya und Nakisa Art sowie dem inzwischen legendären syrischen Pianisten und Sänger Aeham Ahmad, der durch sein Klavierspiel und seinen begleitenden Gesang inmitten der Trümmer von Jarmuk international bekannt geworden ist.

Apropos Titel MALIA sik grenz- und spiel dafür, dass heutige Mu Malia ist ein exzellentes Bei bewegt sie sich en ist. Auf ihrer sechsten CD genreübergreifend geword es, Soul. Ihre Musik ist die schen den Genres Jazz, Blu zwi er sich sch leri and mw trau z auf ihre Wurzeln ist. hen Weltbürgerin, die stol Quintessenz einer musikalisc Hof

Sa. 21.01. 20:00 Uhr

MALIA Frankfurter

Gute Unterhaltung wünscht Ihnen

Marianne Grosse Bau- Kulturdezernentin der Landeshauptstadt Mainz

Das KombiTicket der MVG ermöglicht Ihnen bei Erwerb der Eintrittskarte im Vorverkauf einen kostenlosen Bustransfer. Die Frankfurter-Hof-Tickets, die mit dem Logo des RMV und dem KombiTicket-Text-Aufdruck versehen sind, gelten auch als RMV-Fahrscheine (KombiTicket). Die entsprechenden Infos und Bedingungen für das Kombi­ Ticket finden Sie unter: www.frankfurter-hof-mainz.de.

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Fr. 06.01.  KOOL SAVAS  „Essahdamus“-Tour 2017 T! AUSVERKAUF 20:00 Uhr Frankfurter Hof Ko ol Savas

Fr. 13.01. POETRY SLAM MAINZ 20:00 Uhr Eintritt: VVK 8,– / AK 10,– e Frankfurter Hof

22

So. 15.01. TOBIAS MANN „Jubiläumsprogramm – Das Beste aus 10 Jahren Tobias Mann“ 20:00 Uhr Casino Gesellschaft Wiesbaden 21 Mi. 18.01. DANCEPERADOS OF IRELAND  20:00 Uhr M ax Gol dt

Eintritt: VVK 25,– bis 40,– / AK 28,– bis 43,– e Frankfurter Hof

Do. 19.01. MAX GOLDT  „Max Goldt liest“ 20:00 Uhr

Eintritt: VVK 13,– / AK 16,– e Frankfurter Hof

22

Fr. 20.01.  SWR2 Internationale Pianisten MARI KODAMA Japan 20:00 Uhr Eintritt: VVK 20,– / 24,– / AK 22,– / 26,– e Frankfurter Hof

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Fr. 20.01.  „Hermann Hesse tanzt aus der Reihe“ KLAUS BRÜCKNER und  20:00 Uhr SUNYATA KOBAYASHI Eintritt: VVK 10,– / AK 12,– e LOMO Ballplatz

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Sa. 21.01.  MALIA  „Malawi Blues/Njira“-Tour 20:00 Uhr Eintritt: VVK 20,– / 24,– / AK 25,– / 28,– e Frankfurter Hof

M alia

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So. 22.01.  MATtHIAS KRECK und LUITGARD ILG  „Mhoch3 = Musik × Mathematik × 20:00 Uhr Malerei“ Eintritt: VVK 10,– / AK 12,– e LOMO Ballplatz 23

Tomat ito

Mi. 25.01. BEADY BELLE  „On my own“-Tour 20:00 Uhr Eintritt: VVK 21,– / 24,– / AK 25,– / 28,– e Frankfurter Hof

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Do. 26.01. TOMATITO Y GRUPO Tournee 2017 20:00 Uhr Eintritt: VVK 26,– bis 40,– / AK 29,– bis 43,– e Frankfurter Hof

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Sa. 28.01. Musik und Kunst auf der Flucht Aeham Ahmad, der Klavierspieler 20:00 Uhr von Jarmuk, Rezaminka, Darya, Nakisa Art Frankfurter Hof 13 So. 29.01. CEMÎL QOÇGÎRÎ Release CD „Zalâl“ 19:00 Uhr Eintritt: VVK 15,– / AK 18,– e Frankfurter Hof Tita n ic B oygr ou p

Mu n d stu h l

So. 29.01.  MATTHIAS KRECK und LUITGARD ILG  „Mhoch3 = Musik × Mathematik × 20:00 Uhr Malerei“ Eintritt: VVK 10,– / AK 12,– e LOMO Ballplatz 23 Mo. 30.01. TITANIC BOYGROUP „Comeback – Die Rückkehr der Satire-Zombies“

20:00 Uhr Eintritt: VVK 16,– / AK 20,– e Frankfurter Hof

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Mi. 01.02. KLÜPFEL UND KOBR „Achtung Lesensgefahr“ 20:00 Uhr Eintritt: VVK 22,– / AK 26,– e Frankfurter Hof

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Do. 02.02. MUNDSTUHL „Mütze-Glatze! Simply the Pest“ 20:00 Uhr Eintritt: VVK 25,– / AK 30,– e Frankfurter Hof

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Fr. 03.02./Sa. 04.02. CAVEMAN mit FELIX THEISSEN „Du sammeln, ich jagen!“ 20:00 Uhr Eintritt: VVK 22,50 / 25,– / AK 25,50 / 28,– e Frankfurter Hof 21 21 So. 05.02. CAVEMAN mit FELIX THEISSEN „Du sammeln, ich jagen!“ 19:00 Uhr Eintritt: VVK 21,50 / 23,– / AK 24,50 / 26,– e Frankfurter Hof

Felix Theissen

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Alle VVK-Preise zzgl. VVK-Gebühren + Systemgebühren + RMV-KombiTicket

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TE R M I N A L Januar | Februar

Di. 07.02. POETRY SLAM MAINZ 20:00 Uhr Eintritt: VVK 8,– / AK 10,– e Frankfurter Hof

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Mi. 08.02. LALELU – a cappella comedy „Muss das sein?! Das Trendprogramm“ 20:00 Uhr Eintritt: VVK 18,– bis 24,– / AK 21,– bis 27,– e Frankfurter Hof 26 Do. 09.02. Treffpunkt Klassik MAINZER VIRTUOSI 20:00 Uhr Eintritt: VVK 12,– (erm. 7,–) / AK 15,– e Frankfurter Hof

Lalelu

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Sa. 11.02. LUKE MOCKRIDGE „Lucky Man“-Tour ERKAUFT! AUSV 20:00 Uhr Frankfurter Hof So. 12.02. LAMBCHOP „Flotus“ 20:00 Uhr Eintritt: VVK 30,– / AK 36,– e

2017

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Frankfurter Hof

Mo. 13.02. WILLY ASTOR „Chance Songs“ Das neue Album 20:00 Uhr Eintritt: VVK 30,– / AK 37,– e Frankfurter Hof

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Di. 14.02. FAISAL KAWUSI „Glaub nicht alles, was du denkst“ 20:00 Uhr Eintritt: VVK 20,– / AK 24,– e Frankfurter Hof

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Mi. 15.02. UNITED KINGDOM UKULELE ORCHESTRA Best British Comedy! 20:00 Uhr Eintritt: VVK 18,– bis 36,– / AK 21,– bis 39,– e Frankfurter Hof

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Do. 16.02. ROLF MILLER „Alles andere ist primär“ 20:00 Uhr Eintritt: VVK 18,– bis 24,– / AK 21,– bis 27,– e Frankfurter Hof

Lamb c hop

Wi lly Ast or

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Fr. 17.02. SWR2 Internationale Pianisten MICHAIL LIFITS Usbekistan 20:00 Uhr Eintritt: VVK 20,– / 24,– / AK 23,– / 27,– e Frankfurter Hof

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Sa. 18.02. KINGA GŁYK

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20:00 Uhr Eintritt: VVK 18,– / AK 22,– e Frankfurter Hof

Mi. 22.02. GROSSE KINDERFASTNACHT DER MAINZER KLEPPERGARDE 15:11 Uhr Klepper-Wettbewerb Eintritt frei Frankfurter Hof

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Do. 23.02. ALTWEIBERBALL DER MAINZER RANZENGARDE AUSVERKAUFT! 21:11 Uhr Evtl. Nachrückkarten, Infos unter: www.mainzer-ranzengarde.de Frankfurter Hof

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Fr. 24.02. Casanova Ball: FRED KELLNER & DIE FAMOSE SOULSISTER 21:11 Uhr Fred Kellner Soul Explosion und DJ Eintritt: VVK 20,– / AK 24,– e Frankfurter Hof 25

LOUNGE (Interview Tobias Mann, 20 Jahre Summer in the City)

15–18

Vorschau

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Vorschau Summer in the City 2017

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IMPRESSUM

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(Ohne Gewähr, Änderungen vorbehalten)

Rol f M i lle r

Mic hai l Li fits

Ki nga G Ł yk

facebook.com/

Das KombiTicket der MVG ermöglicht Ihnen bei Erwerb der Eintrittskarte im Vorverkauf einen kostenlosen Bustransfer. Die Frankfurter-Hof-Tickets, die mit dem Logo des RMV und dem KombiTicket-Text-Aufdruck versehen sind, gelten auch als RMV-Fahrscheine (KombiTicket). Die entsprechenden Infos und Bedingungen für das Kombi­ Ticket finden Sie unter: www.frankfurter-hof-mainz.de.

Alle VVK-Preise zzgl. VVK-Gebühren + Systemgebühren + RMV-KombiTicket

Fr ed Kel ln er & Di e Fam ose Sou lsist er

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P E R S O N A L IT Y

Alternative Country

LAMBCHOP „Flotus“

Die US-amerikanische Alternative-Country-Band Lambchop kommt aus Nashville, Tennessee. Die Band ist ein bis zu 18-köpfiges Kollektiv um Mastermind Kurt Wagner, der sowohl die Texte als auch die Musik schreibt. Die Musik zeichnet sich durch einen gewissen Minimalismus aus, durch die „sanfte Eleganz“ einer sparsamen Instrumentierung und „eine ruhige, zurückgenommene Handhabung“. Lambchop sind ein Phänomen. Ihre Alben, so unterschiedlich sie sein mögen, werden von den Musikkritikern regelmäßig gefeiert. Konstante in ihrer Musik ist die ruhige, rauchige und tiefe Stimme von Kurt Wagner, die den entspannten Sound der Band prägt. Die Grundzüge der neuen CD „Flotus“ sind weitaus elektronischer geprägt als die vorheriger Lambchop-Alben, tragen aber wieder unverkennbar die Handschrift von Kurt Wagner, der mit seiner Bass-Bariton-Stimme seine geistreichen Geschichten erzählt.

So. 12.02. 20:00 Uhr L A M B c H O P

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Frankfurter Hof

Foto: Elise Tyler

Speziell in Deutschland haben Lambchop, auch wegen ihrer unnachahmlichen Liveauftritte, sehr viele Fans.


P E R S O N A L IT Y Januar | Februar

2017

Flamenco Nuevo

TOMATITO Y Grupo Tournee 2017

Flamenco vom Feinsten, tief in der Tradition verwurzelt und höchst modern zugleich! Tomatito, zu Deutsch: das Tomätchen, stammt aus einer Dynastie von Flamenco-Gitarristen. Der Star-Gitarrist ist seit über 30 Jahren als Solokünstler, Ensemblemusiker und Komponist von Filmmusik in puncto Flamenco erfolgreich. Im Frankfurter Hof präsentiert er (u. a. begleitet von seinem Sohn Tomatito Hijo an der Gitarre) sein Latin-Grammy-prämiertes Programm inklusive Flamenco-Tanz!

Foto: Alain Jacq

Bereits mit 15 Jahren wurde José Fernández Torres, genannt Tomatito, von der Flamenco-Legende Camarón de la Isla entdeckt und gefördert. Früh kam es zur Zusammenarbeit mit Flamenco-Legende Paco de Lucía, und heute gilt Tomatito selbst als einer der be­ gnadetsten Gitarristen unserer Zeit.

Tomatito ist der Inbegriff des Flamenco Nuevo. In den großen Konzerthäusern wie der Carnegie Hall oder der Royal Albert Hall bis hin zu den renommierten Festivals wie Montreux oder North Sea Jazz erntet er weltweite Anerkennung. Die verschiedenen Spielarten des Flamenco hat Tomatito maßgeblich um Einflüsse aus Jazz, Rock, Blues, Bossa Nova und anderen Quellen erweitert und so den Flamenco seit den achtziger Jahren innovativ weiterentwickelt. Als Meilenstein seiner technischen Virtuosität und seines Einfallsreichtums gilt Tomatitos Solo-Album „Barrio negro“ von 1991. Tomatito / José del Tomate / Mari Ángeles / Kiki Cortiñas/ El Pirana / Cándido Fernández / Alvaro Mata / Edwin Zomer / El Torombo

Do. 26.01. 20:00 Uhr T O M A T I T O Y G r u po

Tournee 2017 Frankfurter Hof

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W om e n

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Ja zz

ANKE HELFRICH TRIO „Dedication“-Tour

„Vielleicht ist es wirklich nicht wichtig, alle zwei Jahre eine neue CD auf den Markt zu bringen – wenn dann eine so unglaublich stimmige und packende CD wie ­,Dedication‘ folgt, hat sich das Warten mehr als gelohnt. Anke Helfrich gebührt großes Lob für ein Album mit Witz, überraschenden Soundkomponenten und unglaublichem Tiefgang, das einen nicht unberührt lässt.“ ( jazzthetik.de)

„Eine musikalische Weltbürgerin“

MALIA

(Malawi)

„Malawi Blues/Njira“-Tour

Malia ist ein exzellentes Beispiel dafür, dass heutige Musik grenz- und genreübergreifend geworden ist. Auf ihrer sechsten CD bewegt sie sich traumwandlerisch sicher zwischen den Genres Jazz, Blues, Soul.

Foto: Wibke Helfrich

Ihre Musik ist die Quintessenz einer musikalischen Weltbürgerin, die stolz auf ihre Wurzeln ist. So springt sie in „Chipadzuwa“ zwischen Englisch und der Bantu-Regionalsprache Chichewa hin und her, interpretiert Klassiker wie „Moon River“ auf eine minimalistische, aber hochintensive Weise neu, steuert einige Höhepunkte ihres eigenen Songwritings hinzu und drückt auch ein paar Popjuwelen ihren persönlichen Stempel auf.

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[

„Sie ist ein Donnerschlag, eine Hymne an das Leben, eine Verbeugung vor Vorbildern, eine Hingabe an Familie, Freunde und die Musik.“

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W om e n

in

J azz

Januar | Februar

2017

Das Internet-Phänomen

KINGA GŁYK (Polen) Crossover-Jazz

BEADY BELLE (Norwegen)

„On my own“-Tour Beady Belle versteht es, die verschiedensten Musikstile auf eine ­einzigartige Weise zu verweben.

Kinga Gl´yk ist das Internet-Phänomen schlechthin, eine talentierte Musikerin deren Internet-Klickzahlen durch die Decke schießen. Kinga Gl´yk ist mit ihren 19 Jahren nicht nur die einzige Frontfrau einer Jazzband in ihrer Heimat Polen, sondern die derzeit größte Jazz-Sensation auf allen sozialen Netzwerken europaweit. Eigentlich begann ihre Karriere mit 12 Jahren, als ihr Vater – selbst Schlagzeuger – ihr Talent entdeckte und sie zum Mitglied des Gl´yk-Familientrios PIK machte. Heute – mit zwei eigenen Platten und vielen Konzerten im Rücken – ist die junge Frau ein Star in ihrem Land und brennt darauf, die europäischen Club- und Festivalbühnen zu erobern.

Bei Beady Belle finden sich norwegische Folklore, Pop, Jazz und elektronische Sounds, und für ihr neuestes Werk hat sie einen größtenteils akustischen Ansatz gewählt. Die Beady Belle 2016 schimmert in eleganten Tönen in klassischem Vokal-Jazz und 70er-Jahre-Soul, angereichert mit hymnischen Folk-Klängen ihrer norwegischen Heimat. Eine Vielfalt von Stimmungen, Farben und Schattierungen prägt die Songs zwischen souligem Blues über schwebende Balladen bis hin zu tief empfundenem Gospel.

Sa. 21.01. 20:00 Uhr Mi. 25.01. 20:00 Uhr Sa. 18.02. 20:00 Uhr So. 12.03. 20:00 Uhr

M A L I A Frankfurter Hof BEADY BELLE Frankfurter Hof KINGA GŁ YK Frankfurter Hof ANKE HELFRICH TRIO Frankfurter Hof

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› KLAssik

MARI KODAMA (Japan)

Bei Auftritten in Europa, den USA und Japan begeistert die virtuose Mari Kodama mit vielfältigen Programmen und einem einzigartigen Musizierstil: Gänzlich uneitel stellt sie ihr pianistisches Können in den Dienst des Werks, interpretiert mit Fantasie, Kreativität und Augenmaß, elegant und doch kraftvoll, mit vollendetem Stilempfinden. Geboren in Osaka, wuchs Mari Kodama in Düsseldorf und Paris auf und studierte bei Germaine Mounier und Geneviève Joy-Dutilleux. 1995 gab sie ihr Recital-Debüt in der Carnegie Hall New York; es folgten Engagements bei renommierten Festivals in den USA und Europa. Ihr Repertoire reicht von Bach über Beethoven, Schumann und Schubert bis hin zu Messiaen und Schönberg; auch zeitgenössische Musik liegt ihr sehr am Herzen.

SWR2 INTERNATIONALE PIANISTEN

Foto: Felix Broede

Programm Maurice Ravel: Sonatine / Robert Schumann: Arabeske C-Dur op. 18; Fantasiestücke op. 12; Klaviersonate Nr. 2 g-Moll op. 22 / Henri Dutilleux: Sonate (Änderungen vorbehalten)

MICHAIL LIFITS (Usbekistan)

Im Alter von nur 13 Jahren erregte Michail Lifits bei seinem Debüt mit Rachmaninows zweitem Klavierkonzert in seiner Heimat Usbekistan Aufsehen und zählt seither zu den gefragtesten Pianisten seiner Generation. Zahlreiche Wettbewerbe konnte er spektakulär für sich entscheiden, so auch 2009 den Internationalen Klavierwettbewerb Ferruccio Busoni in Bozen. Als Solist tritt Michail Lifits von der Carnegie Hall New York über das Auditorium du Louvre Paris und die Tonhalle Zürich bis hin zum Herkulessaal in München auf. Er ist Gast bei internationalen Festivals und konzertiert mit zahlreichen herausragenden Orchestern.

Programm Wolfgang Amadeus Mozart: Fantasie d-Moll KV 397 / Neun Variationen für Klavier über ein Menuett von Duport D-Dur KV 573 / Sergej Rachmaninow: Variationen über ein Thema von Corelli op. 42 / Frédéric Chopin: „Berceuse“ Des-Dur op. 57; Sonate Nr. 3 h-Moll op. 58 (Änderungen vorbehalten)

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Foto: Felix Broede

Intensiv beschäftigt er sich auch mit Kammermusik: Seine Partner sind u. a. Nicolas Altstaedt, Steven Isserlis und Nils Mönkemeyer. 2012 erschien seine erste Solo-CD mit Werken von Wolfgang Amadeus Mozart; drei Jahre später folgte eine weitere vielbeachtete Produktion mit Klaviersonaten von Franz Schubert. „Was für ein durchgeistigter, beinahe weise anmutender Ton!“ (Süddeutsche Zeitung)


› KLAssik

Januar | Februar

2017

Treffpunkt Klassik

MAINZER VIRTUOSI Die Mainzer Virtuosi sind ein junges Streicherensemble, das 2007 in Rheinland-Pfalz gegründet wurde. Es setzt sich zusammen aus Studierenden aller Länder, die an der Hochschule für Musik Mainz studieren. Viele der Mitglieder sind Preisträger nationaler und internationaler Wettbewerbe.

niert. Das Orchester spielt ohne Dirigent und hat dadurch selbst die volle Verantwortung.

Das Ensemble führt neben bedeutenden Werken für Kammerorchester insbesondere Violinkonzerte mit Streichorchesterbegleitung auf. Die Solisten, die zugleich auch Orchestermusiker sind, entstammen dem Ensemble selbst. Ihr Repertoire reicht vom Frühbarock bis zu zeitgenössischen Uraufführungen, mehrere davon eigens für die Mainzer Virtuosi kompo-

Das Ensemble hatte 2013 sein London-Debut in der Cadogan Hall unter der Leitung von Ben Gernon. Yellow Car Trust und Lord Cholmondeley unterstützten viele Konzerte in England. Die Mainzer Virtuosi sind auch das Ensemble in Residence beim Casalmaggiore International Festival und der Norfolk Concerts. 2017 wird die erste China-Tournee stattfinden.

Ihre erste CD, erschienen 2013, bekam lobende Kritiken von NMZ und vom Gramophone Magazin. Eine zweite CD mit den „8 Jahreszeiten von Vivaldi und Piazzolla“ erschien 2014.

Programm Do. 09.02. Vivaldi und Piazzolla 8 Jahreszeiten Vivaldi: Frühling / Piazolla: Otono Porteno / Vivaldi: Sommer / Piazolla: Invierno Porteno Pause Vivaldi: Herbst / Piazolla: Primavera Portena / Vivaldi: Winter / Piazolla: Verano Porteno (Die Solisten werden noch bekanntgegeben) Programm Do. 04.05. Mozart und Chopin Mozart Divertimento K. 138 / Mozart Konzert in Es Dur, „Jeunehomme“, K.271 / Georgy Tchaidze, Solist Pause Chopin Konzert Nr. 1 in e moll / Georgy Tchaidze, Solist (Änderungen vorbehalten)

Fr. 20.01. 20:00 Uhr SWR2 Internationale Pianisten M A R I K O D A M A Frankfurter Hof Tr e f f p u n k t K l a s s i k Do. 09.02./ jeweils Do. 04.05. 20:00 Uhr M A I N Z E R V I R T U O S I Frankfurter Hof Fr. 17.02. 20:00 Uhr SWR2 Internationale Pianisten M I C H A I L L I F I T S Frankfurter Hof [www.frankfurter-hof-mainz.de]

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M U L TI K U L T U R

Mitreißende Multivision

Danceperados of Ireland

An authentic show of Irish music, song and dance

Die „Tanzwütigen aus Irland“ erzählen in bewegenden Liedern, Tänzen, historischen Fotografien und Tonaufnahmen vom Leben der Traveller im Wandel der Zeit. Mit einer mitreißenden Multi­ vision ist das zweistündige Programm großes Kino. Was die Danceperados von einer herkömmlichen Tanzshow unterscheidet, ist die Qualität der Tänzer, Musiker und Sänger. Sie nehmen ein musikalisches Sextett mit auf Tour. Die Musiker gehören zur Crème de la Crème des Irish Folk. Für die Choreographie ist der mehrfache „World Champion“ Michael Donnellan zuständig. Er war Solist bei „Riverdance“ und „Lord of the Dance“. Die Klasse der Tänzerinnen und Tänzer kann man daraus ersehen, dass es alle zusammen auf mehr als 40 World-­DancingChampions- oder All-Ireland-Titel bringen. Alles ist live!

Best British Comedy!

THE UNITED KINGDOM UKULELE ORCHESTRA Maxi-Spaß mit Mini-Gitarren!

Kommen die Kompositionen nicht zur Ukulele, dann kommt die Ukulele eben zu den Kompositionen. Und so interpretieren die acht Musiker von TUKUO alles, was ihnen in die Finger kommt – virtuos auf gerade mal vier Saiten und gespickt mit jeder Menge (britischem) Humor. Mal ist es die Ouvertüre aus „Carmen“, mal ein bisschen Mozart oder bekannte Filmmusiken: Im Mittelpunkt aber stehen Interpretationen von großen Pop- und Rock-Klassikern – natürlich vor allem von britischen Künstlern und Bands. Selbst „­Bohemian Rhapsody“ von „Queen“ schreckt die lustigen ­Musiker nicht. Die acht Briten – sieben Engländer und ein Schotte – verleihen dem Musik-Kabarett eine neue Facette. Auf der Bühne setzen die Akteure immer wieder ihren trockenen britischen Humor ein. Ob Klassik, Jazz, Pop oder Rock – es gibt nichts, was sich mit der Ukulele nicht spielen lässt.

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M U L TI K U L T U R Januar | Februar

2017

Darya

Aeham Ahmad

Rezaminka

Musik und Kunst auf der Flucht

Foto: Behrouz Asad

Tradition und Moderne

CEMÎL QOÇGÎRÎ

Aeham Ahmad, Rezaminka, Darya, Nakisa Art

Aeham Ahmad, der Klavierspieler von Jarmuk

Aeham Ahmad, 28-jähriger Pianist und Sänger, ist durch sein Klavierspiel und seinen begleitenden Gesang inmitten der Trümmer von Jarmuk international bekannt geworden. Jarmuk ist ein Stadtteil von Damaskus, der seit mehreren Generationen palästinensischen Flüchtlingen ein Zuhause bietet und seit längerem im Visier des IS steht. Dort wurde 1988 Aeham Ahmad geboren, dessen blinder Vater früh die musikalische Begabung des Sohnes erkannte und förderte.

Release CD „Zalâl“

Der kurdische Musiker Cemîl Qoçgîrî (Tembûr, Gesang) arrangiert altes Liedgut neu. Während er die eigene kulturelle Tradition musikalisch aufarbeitet und pflegt, öffnet er sich zugleich auch europäischen und internationalen Klängen. Er gibt dem althergebrachten Repertoire eine neue Ästhetik.

Aeham Ahmad wurde von Kindheit an mit der westlichen Musik von Johann Sebastian Bach, Wolfgang Amadeus Mozart, Ludwig van ­Beethoven, Frederic Chopin, aber auch mit Jazz und orientalischen Rhythmen konfrontiert. „Musik berührt Menschen“, sagt Aeham Ahmad und entschloss sich seinerzeit unter Lebensgefahr mit seinem Klavier auf einem Wasserwagen in den Straßen von Jarmuk zu spielen. Ein wenig Lebensfreude, Hoffnung und Zuversicht schenkte er vor allem den Kindern und Jugendlichen von Jarmuk, deren Alltag von Unsicherheit und Ungewissheit geprägt war und ist. Er ist der musikalische Brückenschlag zwischen Morgen- und Abendland.

Rezaminka – Bandari-Musik Darya – Massoud Darya & Friends.

Cemîl Qoçgîrî spielt u. a. Konzerte mit verschiedenen renommierten Künstlern – zum Beispiel Aynur, Kinan Azmeh, Kayhan Kalhor, NDR Bigband, Morgenland Chamber Orchestra, Netherlands Blazers Ensemble, Mikail Aslan und Erkan Ogur. Foto: Eda Tanses

Foto: Niraz Saied

Nakisa Art

Line-up Cemîl Qoçgîrî – tenbur & voice / Susanne Hirsch – cello / Ben Neubrech – guitar / Manuel Lohnes – bass / Kadir Dogˇan – percussion / und Gäste

Der 30-jährige Musiker/Gitarrist spielt Fusion-­Musik zwischen Orient und Okzident und komponiert Theatermusik.

Nakisa Art – Ramin, ein Exil-Iraner, Musiker und Komponist spielt traditionelle iranische Musik

Mehrere Künstlerinnen und Künstler werden ihre Kunst in einer Ausstellung präsentieren.

Mi. 18.01. 20:00 Uhr D A NC E P E Ra D O S O F I R E L A N D Frankfurter Hof Sa. 28.01. 20:00 Uhr MUSIK und Kunst AUF DER FLUCHT Frankfurter Hof So. 29.01. 19:00 Uhr C E M Î L Q O Ç G Î R Î Frankfurter Hof Mi. 15.02. 20:00 Uhr T H E UN I T E D K I N G D O M U K U L E L E O RC H E S T R A Frankfurter Hof [www.frankfurter-hof-mainz.de]

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s w e n e n e z s d n u kulturv o n

a l b e r t

UNTERHALTUNG MIT HALTU

NG

Foto: Shawn Peters

CITY 20 JAHRE SUMMER IN TH E 10 JAHRE TOBIAS MAN N

h o e h n e r

Gregory Porter

Sarah Connor

Philipp Poisel

Foto: Christoph Koestlin

Foto: Thomas Brill

Tobias M ann

J enni fer Rostoc k

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! 0 1 D R I W N N A M S A I T OB n e i c h k ei n e G n a d e. M i t m i r se l b er k e n

Von Albert Hoehner

? Für dich löste kürzlich die Bekanntgabe der Verleihung des Deutschen Kleinkunstpreises 2017 an dich nach deiner Aussage eine gewisse Euphorie aus. Dabei sollte man meinen, dass du inzwischen eine gewisse Preisroutine entwickelt hast?! Preise sind nie Routine. Es ist doch immer eine zutiefst individuelle Entscheidung, die da getroffen wird. Allein die Tatsache, dass sich eine Jury in ihrem Entscheidungsprozess so intensiv mit meinem Zeug auseinandersetzt, ist für mich schon bemerkenswert und eine Ehre. Und wenn man dann noch gewinnt … großartig! Nun kommt in diesem Fall hinzu, dass wir es hier mit dem Preis schlechthin zu tun haben. Und dann auch noch in meiner Heimatstadt Mainz. Ich fliege vor Freude! Wahnsinn! ? „Brüh im Lichte dieses Glücks“. Was war die größte Panne in den zehn Jahren Tobias Mann? In die falsche Stadt gefahren oder so. Hm, das kann ich jetzt gar nicht so beantworten. Auch wenn es vielleicht ein bisschen nach einem Kalenderspruch klingt, aber aus Pannen erwachsen oftmals wunderbare Situationen. Wenn man auf der Bühne plötzlich mit dem Rücken an der Wand steht, wird ein Überlebensmechanismus aktiviert, der künstlerisches Gold freisetzt. Da kann der schlimme Texthänger das Lied letztlich noch besser machen, weil man gezwungen ist, zu improvisieren. Für die Zuschauer sind diese Situationen immer ein großer Spaß, habe ich mir sagen lassen. Schließlich sehen sie eine einmalige Performance, die so nie wieder stattfinden wird. Ich würde es aber nicht darauf anlegen. Im Grunde soll eine Show schon reibungslos ablaufen.

Tobias M ann

Tobias Mann wird 10! Zumindest der Tobias Mann auf der Bühne, wo er wie ein Derwisch die deutschsprachigen Kleinkunst- und größeren Bühnen rockt, um das Publikum an seinen Betrachtungen zum Sinn und Unsinn des Lebens virtuos teilhaben zu lassen. Fünf Bühnenprogramme, ausgedehnte Touren durch Deutschland, Österreich und die Schweiz, zahlreiche Auftritte auch im Frankfurter Hof. CD-, DVD- und Buch-Veröffentlichungen sowie Radio- und Fernseh-Engagements wie aktuell die ZDF-Sendung „Mann, Sieber!“ und die neue politische „Late Night Show“, die er gemeinsam mit Christoph Sieber moderiert. Klar, dass er inzwischen mit allen handelsüblichen Preisen dekoriert wurde, darunter der Salzburger Stier und der Bayerische Kabarettpreis. Zuletzt der renommierte Deutsche Kleinkunstpreis, der ihm Anfang 2017 im Mainzer unterhaus verliehen wird. Tobias Mann backstage über die Befindlichkeiten eine Jubilars und mehr … ? Gibt es Rituale vor dem Auftritt wie Geldstück in den linken Schuh stecken oder die Bühne mit dem linken Fuß zuerst betreten? So ein richtig konkretes Ritual gibt es eigentlich nicht. Ich versuche allerdings kurz vorm Auftritt auf meditativem Weg zur Ruhe zu kommen. Wer mich dann als Derwisch auf der Bühne sieht, wird das wahrscheinlich für einen Witz halten, aber ich muss meine Energien zuerst hinter der Bühne runterfahren, damit ich mich während der Show nicht selbst überhole. ? Welche Begebenheit löste in den zehn Jahren Toby Mann solo die meisten Endorphine aus? Eigentlich vor allem die Begebenheiten, bei denen ich eben nicht solo, sondern zusammen mit anderen Musikern auf der Bühne gespielt habe. So gern ich als Kabarettist unterwegs bin – man ist doch letztlich ein einsamer Wolf, und wenn ich als alter Band-Musiker dann in den Genuss komme, mal wieder mit andern zu musizieren, ist das für mich wie Ferienlager und Klassenfahrt in einem. Gerade jüngst durfte ich bei 3sat zusammen mit Michael Krebs und seiner Kapelle „Die Pommesgabeln des Teufels“ spielen – davon zehre ich heute noch emotional, so toll war das.

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? Gibt’s Abende, wo man nicht bei der Sache ist. Wie motiviert man sich? Es gibt Abende, an denen man zu 100 % in der Komfortzone ist und wie auf einer Welle reitet. Und natürlich gibt es auch die anderen Abende. Aber „nicht bei der Sache sein“ – das geht ja eigentlich gar nicht. Scheinwerfer gehen an, Zuschauer schauen gebannt, ein Mikrofon baumelt vorm Gesicht rum – wie soll man da abwesend sein? Man ist vielleicht an manchen Abenden weniger konzentriert. Das liegt dann immer an vielen verschiedenen Faktoren. Wenn ich zum Beispiel freitagnachmittags über die A8 zum Auftritt fahren musste, brauche ich eine gewisse Zeit, um angestaute Aggressionen in heitere Lässigkeit zu verwandeln. Da rutscht einem vielleicht die ein oder andere Formulierung ab oder man denkt plötzlich an den Drängler kurz vor München und verliert kurz den Faden, aber in der Regel komme ich immer sehr schnell auf der Bühne an – es sei denn, ich muss über die A8.

„E s i st e h er d er Gr i e s gr am au s R ei h e 2 , d er ke i ne Mi e ne ve r zi e h t. D a wi r d d a n n m ei n E h r ge i z ge we ck t …“


„Tobias Mann“ terweise „KänguKuh“. Der Hersteller hielt das für revolutionär. Wir haben dann nicht minder revolutionäre Jingles komponiert und aufgenommen. Leider waren die Konsumenten für diese Revolution noch nicht bereit. Das hieß für uns: Keine Kuh, kein Jingle, kein Geld …

„I c h ge d e nk e, so l a n ge au f d er Bü h ne zu st e h e n, b i s i c h u mf a ll e.“ ? Spielt man in puncto Motivationsschub eine Person im Publikum an? Ich versuche eigentlich immer, das Publikum in der Gänze anzuspielen. Wenn ich mich aber tatsächlich mal auf jemanden fokussiere, dann eher nicht auf jemanden, der sich totlacht. Im Gegenteil: Es ist eher der Griesgram aus Reihe 2, der keine Miene verzieht. Da wird dann mein Ehrgeiz geweckt, und ich denke mir: „Dich krieg ich auch noch, Freundchen!“ Wenn sich bei dem irgendwann ein Mundwinkel hebt, knallen bei mir innerlich die Sektkorken. ? Wie sieht eine Humor-Typologie im deutschsprachigen Raum aus? Ach Gott, ich glaube tatsächlich, dass Humor global ähnlich funktioniert – überall gibt es platteste Scherze neben fein ziselierter Ironie oder eher harten Gags, die an Tabu-Grenzen rütteln. Die verschiedenen Stile sind nur überall unterschiedlich beliebt. Im englischsprachigen Raum füllen zum Beispiel Künstler mit hartem Material viel größere Hallen als bei uns. Hier ist es eher der familientaugliche, wenig anstößige Humor, mit dem sich die meisten Tickets verkaufen lassen. Das heißt aber nicht, dass es bei uns nichts Anderes gibt. Es ist eben nur nicht so populär. ? Gibt es noch das Ost-West-Lachgefälle oder hat sich das inzwischen nivelliert? Ich habe diese behaupteten Unterschiede noch nie so empfunden. Man kann hier wie da gute oder schwierige Abende haben. Immer wenn ich dachte, dass sich ein Trend abzeichnet, wurde ich kurz darauf eines Besseren belehrt. ? Aber das Mainz-Wiesbaden-Lachgefälle gibt es weiterhin?! Nicht wirklich. Natürlich sage ich als Mainzer bei Auftritten in Wiesbaden vorher immer: „Ich komme in Frieden!“ Aber wenn das erstmal geklärt ist, steht der humoristischen Völkerverständigung nichts mehr im Weg. ? Jeder Künstler hat so seine heimlichen Sünden à la „Ich war jung und brauchte das Geld“. Wie ist das bei dir? Ich war zwar tatsächlich mal jung und brauchte Geld, aber so einen richtigen Sündenfall gab es nie. Das Absurdeste, was mein Freund und Aca&Pella-Kollege Andi Kurz und ich jemals gemacht haben: Wir haben in den tiefsten Neunzigern Werbejingles für eine Milch geschrieben, die nicht im Tetrapack, sondern in einer Art Schlauchbeutel verkauft werden sollte. Milch im Beutel … der Name des Produkts war daher konsequen-

? Gibt es Nummern, bei denen du sagst, die haben sich im Zeitkontext so verändert, die lasse ich jetzt mal lieber weg, die gemessen am aktuellen Maßstab eher unangenehm sind? Nein, unangenehm ist mir zunächst mal gar nix. Natürlich gibt es Nummern, die durch neue Ereignisse an Aktualität verlieren. Die schreibe ich dann entweder um oder lasse sie weg. Das hat aber nichts damit zu tun, dass ich mich vom Material distanziere, sondern ist – glaube ich – ein ganz normaler Prozess im tagesaktuellen Kabarett. Die Tagesschau zeigt ja auch keine Nachrichten von vor drei Monaten. ? Du hast mitunter ein vollgepacktes Programm: Solo-Auftritte, Fernseh-Aufzeichnungen: Mann/Sieber, Mitternachtsspitzen, Preisverleihungen und, und, und. Wie bekommt man da den nötigen Abstand für neue Ideen? Das ist in der Tat nicht ganz einfach. In den heißen Phasen treiben einen die aktuellen Entwicklungen vor sich her. Das heißt für einen Satiriker, dass man eher reagiert. Viel schöner ist es für mich aber, wenn ich Themen auftue, die sich nicht durch die Nachrichtenlage aufdrängen. Dafür brauche ich Auszeiten, in denen ich auch ganz bewusst eine mediale Null-Diät mache. Da geht der News-Junkie Tobias Mann in den kalten Entzug. Es reichen ein paar Tage ohne Nachrichten und schon sieht man wieder die abseitigen Themen, die unbedingt kabarettistisch aufgearbeitet werden müssen. ? Bei so viel Erfolg, wie wird man da nicht automatisch mit der Zeit betriebsblind? Die Gefahr besteht bei mir eher weniger, weil ich selbst mein härtester und unfairster Kritiker bin. Selbstzufriedenheit will sich einfach nicht einstellen. Selbst ein fertiges, laufendes Programm wird von mir permanent infrage gestellt, verändert, optimiert oder komplett umgeschmissen. Mit mir selber kenne ich keine Gnade. Das ist zuweilen ziemlich anstrengend, aber es verhindert auf jeden Fall, dass ich in Selbstverliebtheit Blödsinn verzapfe. ? Die nächsten zehn Jahre Toby Mann? Die werden hoffentlich stattfinden. Ich gedenke, so lange auf der Bühne zu stehen, bis ich umfalle. Seit ich 40 bin, habe ich allerdings das Gefühl, es könnte jeden Moment so weit sein. (lacht) Scherz beiseite: Ich habe noch viel vor. Es steht ein neues Buch an und ich will schon seit Jahren einen Liederabend mit Band-Begleitung an den Start bringen. Außerdem geht die Sendung weiter und ich plane ein neues Programm. Langweilig wird mir also auf keinen Fall.

„Jubiläumsprogramm – Das Beste aus 10 Jahren Tobias Mann“ So. 15.01. 20:00 Uhr Wiesbadener Casino-Gesellschaft Di. 14.02. 22:45 Uhr „Mann, Sieber!“ ZDF Mo. 20.02. - jeweils Unterhaus Mainz Mi. 22.02. 20:00 Uhr So. 05.03. 20:00 Uhr Verleihung Deutscher Kleinkunstpreis Unterhaus Mainz Di. 14.03. 22:45 Uhr „Mann, Sieber!“ ZDF Mi. 10.05. 20:00 Uhr Wiesbadener Casino-Gesellschaft Sa. 20.05. 20:00 Uhr Frankfurter Hof Mainz Di. 06.06. 22:45 Uhr „Mann, Sieber!“ ZDF Sa. 24.06. 19:00 Uhr „Jubiläumsfeier Kleine Kunstbühne“ Saulheim Weitere Infos: www.tobiasmann.de

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ty“ „Summer in the Ci

Foto: mainzplus CITYMARKETING GmbH

2 0 J ah r e SU M M ER IN T H E CI T Y

Am Anfang war das Mainzer Zeltfestival. Von 1997 bis 2009 kamen zum Mainzer Zeltfestival ca. 250.000 Besucher zu ca. 150 Veranstaltungen. In den 13 Jahren seines Bestehen hat sich das „Zeltfestival“ weit über Mainz und das Rhein-Main-Gebiet hinaus einen respektablen Namen bei Publikum, Künstlern und Veranstaltern gemacht.

beheimateten Künstlern gelegt – wie dem legendären Hanns Dieter Hüsch, dem Kabarettisten Lars Reichow, der Singer-Songwriterin Nanette Scriba, dem Comedian Tobias Mann und der aus Baku stammenden Wahl-Mainzerin Aziza Mustafa Zadeh, die seit über 20 Jahren von Mainz aus die Jazz-Zentren der Welt erobert.

Schon das 1. Mainzer Zeltfestival 1997 mit Top Acts wie Sinéad O’Connor, Noa, Bobby McFerrin, Al Jarreau, Gerhard Polt, den Biermösl Blosn, Helge Schneider, Youssou N’Dour und Aziza Mustafa Zadeh sowie der Mainzer Singer-Songwriterin Nanette Scriba gab die Programmatik der folgenden Jahre vor: Internationale Spitzenkräfte wurden frech und frisch mit den Auftritten internationaler und einheimischer Künstler gemixt. Und das alles genreübergreifend von Klassik bis Blues, von Jazz bis Rock, Pop und Weltmusik, von Comedy bis Kabarett. Ob U- oder E-Kultur – angesagt war Unterhaltung, aber mit Haltung. Mit Künstlern quasi zum Anfassen, in einer überschaubaren Größenordnung, zum unmittelbaren Erleben und nicht zum Erahnen über Videowalls.

Summer in the City folgt auf das Mainzer Zeltfestival Nachfolgeserie des Mainzer Zeltfestivals ist seit 2011 „Summer in the City“. Aufführungsort ist nicht mehr nur das Viermast-Zelt im chilligen Volkspark: Das Spektrum erweiterte sich nun um Open-Air-Veranstaltungen an special Locations mit besonderem Flair in ganz Mainz. Von der historischen Zitadelle (Wir sind Helden, ZZ Top, Anastacia, Peter Gabriel) mit ihrem herausragenden Blick über Mainz und der gewaltigen Dom-Kulisse (Opernnacht des Staatstheaters, BAP) bis zum unmittelbar am Rhein gelegenen mondänen Zollhafen (Elton John, Joe Cocker, Mark Knopfler, Bob Dylan, Fanta 4), dem Messegelände in Mainz-Hechtsheim (Herbert Grönemeyer, Tarkan, Green Day) und dem Kulturschiff Cassian Carl auf dem Rhein (Al Jarreau) wurde die ganze Stadt erfolgreich bespielt.

Die musikalische Crème de la Crème aus der ganzen Welt war zu Gast in der Landeshauptstadt: von den Kubanern des legendären Buena Vista Social Club über die temperamentvolle Gianna Nannini, Chanson-Legende Gilbert Bécaud, Mademoiselle chante le blues Patricia Kaas, Jan Garbarek, Goran Bregovic, Jethro Tull, Herbie Hancock, Nigel Kennedy bis Miriam Makeba, Angelo Branduardi und Peter Gabriel, Nick Cave, Cypress Hill, Green Day, ZZ Top – die meisten davon mit vielen Grammys ausgezeichnet und Dauergast in den Spitzen-Chart-Platzierungen. „Unterstützt“ von den Auftritten zahlreicher deutscher Top Acts wie Wir sind Helden, Nina Hagen, Michael Mittermeier, Dominique Horwitz, Die Missfits, Konstantin Wecker, Hannes Wader und Ute Lemper. Ein besonderer Stellenwert wurde dabei auf die Einbindung von in Mainz

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Anspruchsvolles Entertainment für Jung und Alt, sparten- und genreübergreifend, ein unterhaltsames Crossover aus traditionellen und urbanen Klängen, ein Mix aus Old und New School, aus Rock und Rap, Chill und Chanson blieben als Philosophie. Topstars aus der ganzen Welt geben sich auch weiterhin während der Sommermonate die Klinke in die Hand, waren herausragende kulturelle und touristische Werbeträger für die Stadt Mainz. In den letzten Jahren ging Summer in the City auf Wanderschaft und gastierte eindrucksvoll im Park vor dem Biebricher Schloss (Ludovico Einaudi), auf dem Wiesbadener Bowlinggreen (Sting, David Gilmour), im Kurhaus (Chris de Burgh) und an der Burg in Ingelheim (Gala der Weltstars der Oper mit Diana Damrau, Vittorio Grigolo und Thomas Hampson). 2017 kommt in Mainz mit dem Taubertsbergbad eine neue Open-Air-Location hinzu. Anfang 2012 wurde der Frankfurter Hof – entsprechend die Reihe Summer in the City – unter inhaltlicher Verantwortung der Kulturdezernentin als „Mainz Kultur“ in die mainzplus CITYMARKETING GmbH eingegliedert. (AH)

Do. 08.06. 20:00 Uhr J o s h u a R e dm a n T r i o Frankfurter Hof So. 18.06. 19:00 Uhr O P ERNNA C H T A M D O M Domplatz Sa. 28.01. 20:00 Uhr C HRI S D E B U R G H & B AN D „A better

world“Tour 2017 An der Burgkirche, Festplatz, Ingelheim Mi. 28.06. 20:00 Uhr HA Z M A T M O D INE Frankfurter Hof Fr. 30.06. 19:00 Uhr M AR K F OR S T ER Taubertsbergbad Sa. 01.07. 19:00 Uhr S ARAH C ONNOR Volkspark So. 02.07. 19:00 Uhr P HILI P P P OI S EL Volkspark Fr. 07.07. 19:00 Uhr J ENNI F ER RO S T O C K & B AN D Zitadelle So. 09.07. 19:00 Uhr B EN B E C K ER Domplatz So. 30.07. 19:00 Uhr G RE G OR Y P OR T ER Volkspark Sa. 05.08. 19:00 Uhr NA M I K A & special Guests „Nador“ Kulturschiff Cassian Carl, Rheinallee

s.a. SUMMER IN THE CITY VORSCHAU Seite 29


Moya Brennan 16. Februar 2017 17.01. Contrast Trio + 1 & David Helbock Trio 18.01. 17 HIPPIES 19.01. Carminho 22.01. The United Kingdom Ukulele Orchestra (Staatstheater Darmstadt) 26.01. Django 3000 31.01. René Marik (Staatstheater Darmstadt) 08.02. Aynur 14.02. One Billion Rising mit SOOKEE

18.02. Der FFH-Dummfrager 19.02. Lizz Wright (Staatstheater Darmstadt) 05.03. Marlene Jaschke (Staatstheater Darmstadt) 15.03. Younee 16.03. ROBERTO FONSECA 30.03. Mari Boine 05.04. Hildegard Lernt Fliegen 06.04. Balbina 08.04. Anna Depenbusch mit Band 20.04. The Jesus And Mary Chain

Centralstation: vom E-Werk zum Kulturwerk CENTRALSTATION / IM CARREE / DARMSTADT TICKETS & INFORMATIONEN: WWW.CENTRALSTATION – DARMSTADT.DE HOTLINE: 06151 7806–999 FACEBOOK.COM/CENTRALSTATION DARMSTADT

SCHLACHTHOF WIESBADEN MURNAUSTR.1 65189 WIESBADEN

15.01. SO 17.01. DI 18.01. MI 19.01. DO 20.01. FR 24.01. DI 08.02. MI 11.02. SA 12.02. SO 16.02. DO 20.02. MO 25.02. SA 25.02. SA 28.02. DI 02.03. DO 02.03. DO 19.03. SO 21.03. DI 21.03. DI 24.03. FR 31.03. FR 31.03. FR 19.04. MI 28.04. FR 13.07. SO

WEIBERKRAM - FLOHMARKT SPACEMAN SPIFF (WALHALLA SPIEGELSAAL) DAS VPT THEATER INTERPRETIERT: DIE DREI ??? UND DER GRÜNE GEIST DAVID FRIEDRICH KEVIN DEVINE & THE GODDAMN BAND HOTEL SCHNEIDER MOVITS! MOTORAMA HEINZ RATZ / STROM & WASSER SUM 41 ELIF ANTILOPEN GANG / JUSE JU LEBANON HANOVER MATTHEW AND THE ATLAS MILLIARDEN STUDIO BRAUN: „DREI FARBEN: BRAUN“ HUNDREDS COLS CAVE / DRAB MAJESTY MICHAEL WIGGE - OHNE GELD BS ANS ENDE DER WELT SUBWAY TO SALLY - NEON EKUSTIK TOUR LEONIDEN ALA.NI (WALHALLA SPIEGELSAAL) CHAD LAWSON: BACH & CHOPIN INTERPRETED (MUSEUM WIESBADEN) HELGI JONSSON WITH TINA DICO, MARIANNE LEWANDOWSKI & DENNIS AHLGREN (RINGKIRCHE) DR. MARK BENECKE - INSEKTEN AUF LEICHEN

Unser komplettes Programm findet ihr im Internet unter

schlachthof-wiesbaden.de


› GITARRE

› COMEDY/KABARETT

„Chansons“

WILLY ASTOR „Chance Songs“ Das neue Album – Veröffentlichung Anfang 2017

Die Ikonen der bitterbösen Satire

TITANIC BOYGROUP

Willy Astor, der Unterhalter, der Worteverdreher und Komödiant – seit über 20 Jahren macht er mit seinen musikalischen Anekdoten und seiner Sprachjonglage das Leben ein wenig heller. Gleichzeitig – und auch das hat sich schon ein wenig rumgesprochen – hat Astor eine nachdenkliche, ruhige Seite. Mit seiner Gitarre, die er gefühlvoll-virtuos bedient, und seiner Stimme begibt er sich als Liedermacher auf eine andere, ernstere Seite der Unterhaltung. Die Texte gehen ins Herz und regen zum Nachdenken an. „Chance Songs“ – „Chansons“ – verweisen im Titel auf Astor’sche Wortspielerei, aber auch darauf, dass man gut daran tut, ab und an etwas zu verändern.

„Comeback – Die Rückkehr der Satire-Zombies“ Als Titanic BoyGroup bespielen die drei ehemaligen Chefredakteure Martin Sonneborn (Grimme-Preis), Thomas Gsella (Robert-Gernhardt-Preis) und Oliver Maria Schmitt (Henri-Nannen-Preis) seit zwei Jahrzehnten sämtliche deutschsprachigen Bühnen und „zaubern ein Lächeln auf die Gesichter ihres verhärmten Publikums“.

Willy Astor singt u. a. über das Leben, das so überladen ist mit Pflichten, mit Sehnsüchten und mit Erwartungen, dass es manchmal zur Bürde wird. Willy Astor: „In einer Zeit, in der wir scheinbar selbstverständlich Sklaven der Hektik wurden oder werden, möchte ich eine Insel bieten, die der Seele wieder ausreichend Zeit zur Erholung gibt.“

„Sie sind die Ikonen der bitterbösen Satire in Deutschland.“ (Westdeutsche Allgemeine Zeitung)

ROLF MILLER

„Alles andere ist primär“

Fot o: Christian Fr umo l t

Millers Antiheld merkt nicht, was er da anrichtet. Er ist nicht allwissend, im Gegenteil. Miller kommt von unten. Oder um es mit Karl Kraus zu sagen: „Es genügt nicht, sich keine Gedanken zu machen, man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken.“

Mo. 13.02. 20:00 Uhr W I L LY A S T O R

„Chance Songs“– „Chansons“ Frankfurter Hof

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LUKE MOCKRIDGE !

AUSVERKAUFT

„Lucky Man“-Tour

Lukes Generation hat ein Problem. Die Welt steht ihr offen. Offen wie ein prall gefüllter Supermarkt. Aber wie soll man sich in diesem Dschungel der Möglichkeiten entscheiden? Was passiert nach der Schule? Praktikum, Ausbildung, Studium, Backpacking in Australien oder Surfen in Indonesien?


› COMEDY/KABARETT Januar | Februar

2017

Der sympathische Afghane von nebenan

FAISAL KAWUSI

„Glaub nicht alles, was du denkst“ Jubiläumsprogramm

TOBIAS MANN

Tobias Mann wird 10! Zumindest der Tobias Mann auf der Bühne. Und das muss natürlich gefeiert werden! Mit einem „Best of“-Programm, das die feinsten Ingredienzien der Mann’schen Satire-Confiserie zur Geltung bringt. Eine beachtliche Karriere, die bereits eine ganze Dekade währt. Gefeiert wird das Jubiläum mit einer „Best of“-Bühnenshow aus Tobys vier Programmen „Man(n) sieht sich!“, „Man(n)tra – der Sinn des Lebens in zwei Stunden“, „Durch den Wind. Und wieder zurück“ und „Verrückt in die Zukunft“.

Das Jubiläumsprogramm

MUNDSTUHL

„Mütze-Glatze! Simply the Pest“

Fot o: G uid o S c hrö d e r

Das Beste aus 10 Jahren Tobias Mann Es ist endlich soweit! 1 Meter 90 geballte Comedy! Faisal Kawusi, der „sympathische Afghane von nebenan“, erobert mit seinem ersten Soloprogramm „Glaub nicht alles, was du denkst“ die Bühnen der Republik. Selbst­ ironisch, komisch, mit gedanklicher Schärfe und viel Humor geht es um die Vorurteile, die das junge Comedy-Schwergewicht jeden Tag umkreisen. Faisal ist u. a. Gewinner des Mannheimer Comedy Cups 2014 und ConstantinPreisträger 2014. Er ist bekannt durch Auftritte im „Quatsch Comedy Club“, bei „Nightwash“, „TV Total“ und anderen Comedy-TV-Shows.

CAVEMAN mit Felix Theissen

Wahnsinn! Unglaubliche 20 Jahre ist es bereits her, seit Mundstuhl wie ein „Faustschlag“ ins Licht der Öffentlichkeit traten. Deswegen feiern die beiden Lichtgestalten und Echopreisträger Lars Niedereichholz und Ande Werner mit ihrem unfassbar witzigen Jubiläumsprogramm „Mütze-Glatze! Simply the Pest“ ihr Bühnenjubiläum. Mit von der Partie sind natürlich die Ikonen der ostdeutschen Plattenbausiedlung: die jammernden Jungmütter Peggy und Sandy, und die beiden Kultkanacken Dragan und Alder. „Die AC/DC der Comedy mit dem Besten aus 20 Jahren! ­Einzigartig!“ (SZ)

So. 15.01. 20:00 Uhr TOBIAS MANN Casino Gesellschaft Wiesbaden Mo. 30.01. 20:00 Uhr T I T A N I C B O Y G R O U P Frankfurter Hof Do. 02.02. 20:00 Uhr M U N D S T U H L Frankfurter Hof Fr. 03.02./ jeweils C AV E M A N m i t F e l i x T h e i s s e n Sa. 04.02. 20:00 Uhr Frankfurter Hof So. 05.02. 19:00 Uhr T! AUSVERKAUF Sa. 11.02. 20:00 Uhr L U K E M O C K R I D GE Frankfurter Hof Mo. 13.02. 20:00 Uhr T O B I A S M A NN Frankfurter Hof Di. 14.02. 20:00 Uhr F A I S A L K A W U S I Frankfurter Hof Do. 16.02. 20:00 Uhr R O L F M I L L E R Frankfurter Hof [www.frankfurter-hof-mainz.de]

Fot o: J o e rg Reic hard t

Seit Beginn der Menschheit versuchen Mann und Frau leiden­ schaftlich, den gemeinsamen Alltag zu meistern. Oder sogar eine Partnerschaft zu führen. Doch erst im aktuellen Jahrtausend liefert Caveman den charmanten Beweis, dass sich die grund­legenden Herausforderungen einer Beziehung auch in Zeiten der 3-Zimmer-­ Eigentumshöhle und der Jagd auf Smartphones nicht wesentlich geändert haben.

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I N F O TAI N M EN T /LESU NG Erzählung, Gedichte und Musik

„Hermann Hesse tanzt aus der Reihe“ KLAUS BRÜCKNER und SUNYATA KOBAYASHI

„Hermann Hesse tanzt aus der Reihe“ stellt einen unbekannten Hesse vor, einen, der Trinklieder schreibt, vor Lebens- und Liebeslust sprüht, einen großen Literaten und Menschen, dessen Werke zu lesen noch immer lohnt. Klaus Brückner erzählt aus Hesses Leben und rezitiert die Gedichte meisterhaft, raumgreifend, mit genau dem richtigen Ton. Und dazu kommt die Musik von Sunyata Kobayashi. „Den heiteren und unterhaltsamen Charakter ­rundeten Gesang und lockeres Gitarrenspiel ab. … [­Sunyata ­Kobayashi] überzeugte das ohnehin bereits ­mitgerissene Publikum.“ (Süddeutsche Zeitung) „Ungewohnte Seite von Hermann Hesse. Schauspieler Klaus Brückner hatte aus dem Werk Hesses, welches aus mehr als 3000 Gedichten besteht, 33 Stücke herausgesucht, die teils satirisch, teils voller Selbstironie den Dichter und seine Zeit in einem ganz anderen Licht erscheinen lassen …“ (Südkurier)

Alltagskuriositäten

MAX GOLDT „Max Goldt liest“

POETRY SLAM Mainz Moderation: Ken Yamamoto und Jens Jekewitz

Fot o: A xe l M ar t ens

Poetry Slam bedeutet 100 % gelebte Literatur! Hier treffen sich Performance und Poesie, humorvolle Alltagsgeschichten und stille Gedichte, literarischer Rock ’n’ Roll und hochpoetische Verdichtung. Die Regeln: 7 Minuten Zeitlimit für jeden, 6 Poeten im Wettbewerb, 5 Juroren aus dem Publikum, 1 Mikrofon für alle.

„Kaum einer versteht es so wie Goldt, die vermeintlichen Nebenschauplätze des Lebens ins Auge des Betrachters zu schieben und den heutigen Alltag auf seine Widersprüche und Kuriositäten hin abzutasten.“ (Regula Fuchs) Max Goldt lebt in Berlin. Er bildete zusammen mit Gerd Pasemann das Musikduo „Foyer des Arts“, in welchem er eigene Texte deklamierte. Er bereist den deutschen Sprachraum als Vortragender eigener Texte. Unter anderem wurde ihm der Kasseler Literaturpreis für grotesken Humor verliehen, 2008 der Kleist-Preis und der Hugo-Ball-Preis.

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Die Wortartisten

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I NFOTA INMENT/LES UNG Januar | Februar

2017

Kommissar Kluftinger klärt auf

KLÜPFEL UND KOBR „Achtung Lesensgefahr“

Über 5 Millionen Bücher haben sie verkauft, Hunderttausende haben bereits ihre Liveauftritte gesehen. 2016 sind gleich zwei Bücher aus der Feder des Bestseller-Autorenduos Klüpfel & Kobr erschienen. Grund genug für ein neues Bühnenprogramm. Dabei geht es natürlich um die Hauptfigur ihrer Krimireihe, Kommissar Kluftinger, der im neuen Buch „Himmelhorn“ neben einem verzwickten Kriminalfall auch privat wieder mit der Tücke des Objekts zu kämpfen hat. Darüber hinaus wollen Klüpfel & Kobr auch ein bisschen 80er-Jahre-Urlaubsatmosphäre verbreiten. Denn genau darum geht es in ihrem Buch „In der ersten Reihe sieht man Meer“, das Anfang 2016 erschienen ist. „Richtig gut sind Klüpfel und Kobr, wenn sie sich gegenseitig aufziehen und sich dabei gekonnt im Allgäuer Dialekt die verbalen Bälle zuspielen.“ (dpa)

Mhoch3 = Musik × Mathematik × Malerei

MATtHIAS KRECK und LUITGARD ILG Von Kaninchenvermehrung über FibonacciZahlen zum Goldenen Schnitt

Mhoch3 = Musik × Mathematik × Malerei ist ein unterhaltsames Intervalltraining für unser Hirn. Die erste Trainingseinheit spricht die emotionale Seite unseres Hirns an, die man braucht, um klassische Musik zu hören. Dann wird die rationale Seite angesprochen, indem Matthias Kreck einfache Mathematik macht. Diesmal geht es um die Vermehrung von Kaninchen, Fibonacci-Zahlen und eine überraschende Verbindung zum Goldenen Schnitt. Beide Hirnbereiche werden durch die dritte Seite von Mhoch3 verbunden: die Malerei der Künstlerin Luitgard Ilg, die sowohl eine mathematische Seite hat, indem geometrische Figuren vorkommen, als auch eine emotionale durch das freie Spiel der Farben. Der schnelle Wechsel zwischen den unterschiedlichen Seiten des Hirns führt zu einem ganz ungewöhnlichem Erlebnis und besonderer Konzentration – und das auf unterhaltsame Weise. Eine kürzliche Tournee durch China hat begeisterte Reaktionen hervorgerufen. Lassen Sie sich diesen Genuss für Ohren, Hirn und Augen nicht entgehen. Den Ausführenden ist an einem engen Kontakt zum Publikum gelegen, deshalb wurde diesmal das LOMO als Spielstätte gewählt. Matthias Kreck ist ein international bekannter, emeritierter Professor für Mathematik an der Universität Bonn und Seniorprofessor an der Universität Frankfurt. Luitgard Ilg ist eine sehr vielseitige Künstlerin, die seit Mhoch3 ihr Repertoire um mathematische Bilder erweitert hat.

Fr. 13.01. / jeweils Di. 07.02. 20:00 Uhr P O E T R Y S L A M M A I N Z Frankfurter Hof Do. 19.01. 20:00 Uhr M A X G O L D T Frankfurter Hof Fr. 20.01. 20:00 Uhr K L A U S B R Ü C K NE R u n d S U N Y A T A K O B A Y A S H I Buch-Bar Lomo, Ballplatz So. 22.01. / jeweils M A T tH I A S K R E C K u n d L U I T G A R D I L G So. 29.01. 20:00 Uhr Buch-Bar Lomo, Ballplatz Mi. 01.02. 20:00 Uhr K L Ü P F E L U N D K O B R Frankfurter Hof [www.frankfurter-hof-mainz.de]

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NEU - Die Fastnachtsbeichte Während die närrischen Wogen der Fastnacht hochschlagen, geschieht im Dom ein Mord. An Originalschauplätzen im und um den Dom wird die bekannte Fastnachtsnovelle von Carl Zuckmayer wieder lebendig: Erfahren Sie beim literarischen Rundgang von Liebe, Schuld und der Suche des Menschen nach Barmherzigkeit.

Stadtführungen im Januar und Februar

Von der Bretterbude zum Staatstheater

Treffpunkt: Neubrunnenplatz, Große Bleiche Termin: Samstag, 21. Januar 2017, 14:00 – 16:00 Uhr Preis: 14,– € pro Person (min. Teilnehmerzahl 10 Personen) Informationen: www.mainz-tourismus.com Voranmeldung erforderlich (möglich bis 3 Werktage vor der Führung): per E-Mail: tourist@mainzplus.com oder telefonisch unter: 06131 242-888

FASSENACHT IN MEENZ AM RHOI

Donnerstag 23. Februar bis Mittwoch 1. März 2017 Von Altweiberfastnacht bis Aschermittwoch wird Mainz wieder von den Närrinnen und Narren, Garden und Rekruten, aber auch von unzähligen Feierfreudigen von Nah und Fern bestimmt. Straßenfastnacht Die Straßenfastnacht startet am Fastnachtssamstag, den 25.02.2017, mit dem größten Jugendmaskenumzug Europas. Ab 14:11 Uhr laufen wieder knapp 4.000 Kinder und Jugendliche aus den Mainzer Kindergärten, Schulen und Jugendorganisationen durch die Straßen von Mainz. Wer einen kleinen Vorgeschmack auf den Rosenmontagszug genießen möchte, sollte den Umzug am Fastnachtssonntag, den 26.02.2017, auf keinen Fall versäumen. Ab 11:11 Uhr startet dann die Parade der närrischen ­Garden durch die Innenstadt mit anschließender Ausstellung der diesjährigen Motivwagen. Den Höhepunkt in der Fastnachtshochburg „Meenz“ bildet der über die Landesgrenzen hinaus bekannte Rosenmontagszug am 27.02.2017. Spätestens ab 11:11 Uhr sind alle auf den Beinen, um das närrische Treiben rund um die politischen Motivwagen, die „Schwellköpp“, Musikzüge, Fahnenträger und Garden aus nächster Nähe zu erleben. Den besten Blick auf das närrische Treiben und die berühmte Straßenfastnacht hat man von der Tribüne am Staatstheater. Tribünentickets: Fastnachtssamstag, 14:11 Uhr: Jugendmaskenzug (9,- € pro Karte) Fastnachtssonntag, 11:11 Uhr: Parade der närrischen Garden (9,- € pro Karte) Rosenmontag, 11:11 Uhr: Rosenmontagszug (ab 29,50 € pro Karte) Pauschalangebot: Zwei Hotel-Übernachtungen in der gewünschten Hotelkategorie inklusive Frühstück und Tribünenkarten (Preis ab 155,- € pro Person im Doppelzimmer) Informationen und Buchung: Tourist Service Center Mainz, Brückenturm, Rheinstraße 55, 55116 Mainz E-Mail: tourist@mainzplus.com, Tel: 06131 242-888, www.mainz-tourismus.com

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Saalfastnacht Neben der traditionellen Straßenfastnacht ist im Januar und Februar auch die Saalfastnacht in diversen Veranstaltungshäusern ein Highlight. Unter dem diesjährigen Motto „De Dom gehört zu Meenz am Rhoi – wie Fassenacht, Weck, Worscht und Woi“ laden die Fastnachtsvereine herzlich zum Mitschunkeln und Mitlachen ein. Auch die weit bekannte Fastnachtssitzung „Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht“ wird selbstverständlich wieder aus dem Kurfürstlichen Schloss in die Wohnzimmer der Nation übertragen. Darauf ein dreifach donnerndes HELAU! Informationen und Tickets: www.mainz-congress.de/kalender

Prinzengardeball

Samstag, 25. Februar 2017, 20:11 Uhr Der größte Fastnachtsball im Rhein-Main-Gebiet Der Prinzengardeball gehört schon seit mehreren Jahrzehnten fest zur Mainzer Fastnachtstradition. Auch 2017 werden in der Rheingoldhalle wieder die Korken knallen und die ein oder andere Polonaise getanzt – dieses Mal mit einigen Neuheiten: Der Ball ist übersichtlicher geworden, mit der neuen Flächenaufteilung in der Rheingoldhalle sind die Wege verkürzt und der Zugang zu den verschiedenen Bühnen verbessert worden. Was sich nicht verändert hat: die ausgelassene Feierstimmung, tolle Kostüme und Musik mit mehreren Live-Bands auf verschiedenen Bühnen, DJs, Catering und erschwingliche Getränkepreise. Einlass zum Ball ist am 25. Februar ab 19.33 Uhr, offizieller Beginn ist um 20.11 Uhr. Preis: ab 15,00 € (Abendkasse 28,00 €), Eintritt ab 18 Jahren Informationen und Tickets: www.prinzengardeball.de

SAVE THE DATE:

Mainzer Sommerlichter 28. - 30. Juli 2017

Nach der gelungenen Premiere im vergangenen Sommer werden auch 2017 die Mainzer Sommerlichter am letzten Juli-Wochenende stattfinden. Die Besucher erwartet ein abwechslungsreiches Programm auf den Musikbühnen, eine Streetfood-Meile, ein Weindorf und Fahrgeschäfte aller Art. Das atemberaubende Feuerwerk wird die Stadt am Samstagabend wieder in bunten Lichtern erstrahlen lassen. Den besten Blick hat man an Bord der zahlreichen Schiffe oder entlang des Rheinufers. Ein Pauschalangebot mit einer Hotel-Übernachtung inklusive Frühstück und Schiffsticket mit 2-Gang-Menü gibt es bereits ab 165,- € pro Person im Doppelzimmer. Informationen, Schiffstickets und Pauschalangebote: Tourist Service Center Mainz, Brückenturm, Rheinstraße 55, 55116 Mainz E-Mail: tourist@mainzplus.com, Tel.: 06131 242-888, www.mainzer-sommerlichter.de

Fotos: © mainzplus CITYMARKETING GmbH

Bei einem Stadtrundgang zeigen wir Ihnen zunächst, wo in Mainz einst und heute Theater gespielt wurde und wird. Die zweite Hälfte der Führung gehört Frau Polat, der Referentin des Theaterintendanten, die Ihnen mehr als nur einen Blick hinter die Kulissen und ins Innenleben des Mainzer Staatstheaters gewährt.

Treffpunkt: Dominformation, Markt 10, 55116 Mainz Termine: Samstag, 11. Februar 2017 und Sonntag, 19. F ebruar 2017 jeweils 14:00 Uhr Preis: 7,– € pro Person Informationen: www.mainz-tourismus.com, Tel.: 06131 242-888


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Er ist endlich wieder auf Tour: Deutschlands absoluter Kultact Fred Kellner präsentiert in s­ einer neuen fulminanten Bühnenshow die besten ­Funk&Soul-Hits ever!

Foto: © Landeshauptstadt Mainz

Und er hat sich viel vorgenommen, denn er will nun ganz nach oben! Fred Kellner kommt in traumhafter Topbesetzung. Mit dabei sind: Die famose Soulsister, Die Horny Horny Horns, Die SuperSonicSilverStrings und ein Very-Special-Surprise-Act. Der unumstrittene Funk&Soul-Hero verspricht: Es wird ein Fest für Ohren, Augen und Beine! Don’t miss it, und bringt Fußspray mit: It’s gonna be very funky!

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ALTWEIBERBALL DER MAINZER RANZENGARDE

Der Altweiberball der Mainzer Ranzengarde findet wie immer im Frankfurter Hof statt. Leider ist die Veranstaltung bereits ausverkauft. Eventuelle Nachrückkarten usw. ersehen sie aus der Homepage der Mainzer Ranzengarde: www.mainzer-ranzengarde.de

Das Kleppern, das böse Geister vertreiben soll, war vor dem Zweiten Weltkrieg in Mainz sehr verbreitet. Der Klepper­ wettbewerb ist ein Programmpunkt einer großen Kin­der­ fastnachtsveranstaltung mit Musik, Tanz und kleinen Vorträgen. Alle großen und kleinen Jecken kommen möglichst originell kostümiert zur Veranstaltung. Der Eintritt ist frei und jedes Kind erhält eine Brezel und ein Getränk. Das Ende der Veranstaltung ist gegen 18 Uhr. Veranstalter sind das Amt für Jugend und Familie der Landeshauptstadt Mainz, Abteilung Kinder- und Jugendarbeit, und die Mainzer Kleppergarde. Anmeldekarten gibt’s beim Amt für Jugend und Familie im Stadthaus und bei der Mainzer Kleppergarde. E-Mail: ursula.zerger@stadt.mainz.de. Infos: www.jugend-in-mainz.de

Mi. 22.02. 15:11 Uhr GROSSE KINDERFASTNACHT

MIT KLEPPERWETTBEWERB Frankfurter Hof DER MAINZER UFT! RANZENGARDE Frankfurter Hof AUSVERKA

Do. 23.02. 21:11 Uhr ALTWEIBERBALL

Evt. Nachrückkarten unter: www.mainzer-ranzengarde.de

Fr. 24.02. 21:11 Uhr CASANOVA-BALL

Fred Kellner & Die famose Soulsister Fred Kellner Soul Explosion und DJ Frankfurter Hof

[www.frankfurter-hof-mainz.de]

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› a ca p p ella

Y V ! O R O GR VESTE SIL Jammin’ Cool E H T D AN N O M I S NI C E G U Y S DJ ANDRE DAUTERMANN rocken den Hof Frankfurter

Sa. 31.12 .

ab 21:00 Uhr Jammin’ Cool

Ihr Repertoire reicht von Soul- und Pophits bis hin zu rockigen Songs. Sie haben schon große Namen wie James Brown, Culcha Candela, Sarah Connor, Percy Sledge, Kool & the Gang, Incognito und einige mehr supported. Mehrere Frontsänger, ein Bläsersatz und eine stets groovige Rhythmsection sind das Markenzeichen von Jammin’ Cool.

LaLeLu

a-cappella-comedy

„Muss das sein?! Das Trendprogramm“ Mit ihrem einzigartigen Mix aus Gesang und Komik, Show und Parodie, Pop und Klassik begeistern LaLeLu, die ultimative A-cappella-Sensation aus Hamburg, mit unbändiger Spielfreude Publikum und Presse zwischen Flensburg und Zürich. Sie brauchen kein einziges Instrument, um musikalisch das Haus zu rocken. In ihrer neuen Show blicken die vier A-Cappella-Trendscouts voraus. In einer wegweisenden Show voller Vorahnungen, Weitblick und virtueller Bebauungspläne singen sie eine Zukunft herbei, die harmonischer nicht sein kann: Wie klingt der Jazz der Zwanzigerjahre? Was sind vegane Hühner? Und Sie erfahren endlich, wie Sie Ihren Enkeln erklären, was ein Smartphone war. Musik hatte noch nie so viel Zukunft. Und Musik ist LaLeLu.

Mi. 08.02. 20:00 Uhr L A L E L U – a-cappella-comedy Frankfurter Hof

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Foto: Henner Fotista

RINGSGWANDL & BAND „Ich bin ein gesamtgesellschaftliches Seismometer und meine Nadel schreibt die Songs. Zu hören gibt es alte Reißer und frisches Gwachs. Songs von der Disco-Ekstase bis zur Beerdigung und teure Choreographien vom krummen Gestell.“

Fr. 24.03. 20:00 Uhr Frankfurter Hof

JOHANN KÖNIG Foto: Boris Breuer

„Milchbrötchenrechnung“

Johann König, der Poet unter den Komikern, in seiner unverwechselbaren Art: schüchtern-charmant und mit brüchiger Stimme erzählt er Geschichten aus seinem sonderlichen Leben. Dabei hat er es faustdick hinter den Ohren.

Vorschau

INTERSTELLAR OVERDRIVE ELIO E LE STORIE TESE TIM FISCHER ANKE HELFRICH TRIO LUTZ GÖRNER: Franz Schubert – Sein Leben – Seine Lieder – Seine Musik CLASSIC CLASH II. TORSTEN STRÄTER IRISH SPRING-FESTIVAL JOHANN KÖNIG ANA MOURA NICOLE JÄGER KLAUS HOFFMANN JOSEF BULVA CAVEWOMAN mit Ramona Krönke EURE MÜTTER Gutenbergsaal, Rheingoldhalle SONA JOBARTEH TREFFPUNKT JAZZ PINK MARTINI BOV BJERG Lomo, Ballplatz ABDELKARIM MÄNNERABEND JEFF BUCKLEY TRIBUTE MATZE KNOP TOBIAS MANN Wiesbaden TOBIAS MANN NATURALLY 7 GAYLE TUFTS „ERWIN PELZIG“ FRANK-MARKUS BARWASSER SWR1 Sommerfestival Special: SWR1 Hits und Storys

----------Summer in the City 2017---------JOSHUA REDMAN TRIO Opernnacht am Dom 19:00 Uhr Domplatz CHRIS DE BURGH & BAND 20:00 Uhr An der Burgkirche, Ingelheim HAZMAT MODINE Mark Forster 19:00 Uhr Taubertsbergbad SARAH CONNOR 19:00 Uhr Volkspark Phillip Poisel 19:00 Uhr Volkspark JENNIFER ROSTOCK 19:00 Uhr Zitadelle BEN BECKER 19:00 Uhr Domplatz MNOZIL BRASS Ingelheim GREGORY PORTER 19:00 Uhr Volkspark NAMIKA & GUESTS 19:00 Uhr Cassian Carl, Rheinufer, Rheinallee --------------------------------------------------DR. MARK BENECKE PROCOL HARUM JETHRO TULL by Ian Anderson Rheingoldhalle PE WERNER & FRANK CHASTENIER LYAMBIKO JÜRGEN B. HAUSMANN HEISSMANN und RASSAU 16:00 Uhr OROPAX BADESALZ Gutenbergsaal, Rheingoldhalle ECKART VON HIRSCHHAUSEN Vorpremiere DJANGO ASÜL

(Wenn nicht anders angegeben: 20:00 Uhr, Frankfurter Hof)

2017 Sa. 04.03. So. 05.03. Sa. 11.03. So. 12.03. Mi. 15.03. Do. 16.03. Fr. 17.03. Do. 23.03. Fr. 24.03. Di. 28.03. Mi. 29.03. Do. 30.03. Fr. 31.03. Sa. 01.04. So. 02.04. So. 02.04. Do. 06.04. Mi. 26.04. Mi. 26.04. Do. 27.04. Fr. 28.04. Mi. 03.05. Sa. 06.05. Mi. 10.05. Sa. 20.05. So. 21.05. Do. 01.06. Fr. 09.06./ Sa. 10.06. So. 11.06. Do. 08.06. So. 18.06. Fr. 23.06.

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Fr. 10.03. 20:00 Uhr Frankfurter Hof

Mi. 28.06. Fr. 30.06. Sa. 01.07. So. 02.07. Fr. 07.07. So. 09.07. Fr. 14.07. So. 30.07. Sa. 05.08.

Fr. 14.07. Fr. 15.09. Fr. 29.09. Fr. 29.09. So. 29.10. Mi. 08.11. So. 12.11. Mi. 15.11. Sa. 02.12. – So. 03.12. Di. 05.12. – Do. 07.12. Sa. 13.01.18

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Vorschau

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NICOLE JÄGER „Ich darf das, ich bin selber dick“

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Foto: Julia Löwe

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Unter dem Titel „Ich darf das, ich bin selber dick“ wirft Jäger einen ebenso schonungslosen wie komischen Blick auf die Geschichte ihrer Gewichtsabnahme, Diätmythen und „Dinge, die das Fettsein echt lästig machen“. Kabarett, Lesung, Poetry: So unterhaltsam war Abnehmen noch nie.

09.12.16 11:54

Do. 30.03. 20:00 Uhr Frankfurter Hof

KLAUS HOFFMANN & Band „Leise Zeichen“, am Flügel: Hawo Bleich

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Mit leisen Zeichen kommt Klaus Hoffmann in die schönsten Konzerthäuser. Zu seinem Doppeljubiläum – 2016 ist das Jahr seines 65. Geburtstags und 40. Bühnenjubiläums – bringt er seine versierte Band mit.

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OP

E N

AIR!

Vorschau Sa. 01.07. 19:00 Uhr Volkspark Open Air

SARAH CONNOR „Muttersprache“

Do. 08.06. 20:00 Uhr Frankfurter Hof

Joshua Redman Trio

Ob als Elastic Band, ob mit Eric Clapton und BB King bei den Louisiana Gator Boys, ob mit Herbie Hancock, Stevie Wonder, den Rolling Stones oder mit Brad Mehldau: der Jazz-Saxophonist Joshua Redman setzt regelmäßig neue Maßstäbe, lotet immer wieder mit faszinierenden Klängen musikalische Grenzen aus.

So. 18.06. 19:00 Uhr

OPERNNACHT AM DOM

Mit ihrem ersten deutschsprachigen Album „Muttersprache“ (Gold und Platin) und der gleichnamigen Tour 2015/16 hat sich Ausnahmekünstlerin Sarah Connor vor einem Jahr neu erfunden und endgültig ihre Vielseitigkeit unter Beweis gestellt.

So. 02.07. 19:00 Uhr Volkspark

PHILIPP POISEL

Der Singer-Songwriter Philipp Poisel präsentiert als Open Air die Songs seines neuen Albums „Mein Amerika“.

(In Kooperation mit dem Staatstheater) Bereits zum dritten Mal lädt das Staatstheater Mainz in Kooperation mit mainzplus Citymarketing und dem Kultursommer Rheinland-Pfalz zur Opernnacht am Dom. Auf dem Marktplatz erklingen bekannte Ouvertüren, Arien und Duette.

Fr. 23.06. 20:00 Uhr An der Burgkirche, Festplatz, Ingelheim

Fr. 07.07. 19:00 Uhr Zitadelle Mainz

JENNIFER ROSTOCK & BAND „genau in diesem ton“

Mit rotzigem, treibendem, ­elektronisch beeinflusstem Pop-Rock auf der Rock’n’Roll-Achterbahn genau auf den Punkt gebracht.

CHRIS DE BURGH & BAND „A better world“-Tour 2017

Auf seinem neuen Album präsentiert der Singer-Songwriter Chris de Burgh 15 neue, selbst geschriebene Songs.

Mi. 28.06. 20:00 Uhr Frankfurter Hof

HAZMAT MODINE

American Roots: Music from New York City Das Weltmusik-Oktett Hazmat Modine verströmt mit drei Bläsern (Tuba, Saxofon, Trompete), unterstützt von Harmonica, Violine, zwei Gitarren und einem Schlagzeug, New-York-Feeling pur.

Fr. 30.06. 19:00 Uhr Taubertsbergbad

MARK FORSTER

„Au Revoir“, „Bauch und Kopf“ und die Fußball-Hymne „Wir sind groß“ sind in aller Ohren. Nach seinem grandiosen Zitadellen-Auftritt kommt der sympathische Pfälzer mit seinem melodiösen Deutsch-Pop-Rap wieder nach Mainz.

So. 09.07. 19:00 Uhr Domplatz Open Air

BEN BECKER liest „Ich Judas“

Ben Becker sucht mit seiner Interpretation des Judas nicht nur den Widerstand gegenüber Feindbildern, Vorverurteilungen und falschen Gewissheiten. Er spielt Judas genau dort, wo die Fragen des Glaubens und Zweifels, der ­Erlösung und Verdammnis ihren Ort haben: in Gottes Haus. So. 30.07. 19:00 Uhr Volkspark Open Air

GREGORY PORTER

„Take Me To The Alley“-Tour 2017 Mit „Take Me To The Alley“, dem heiß erwarteten Nachfolger seines sensationellen Blue-Note-Debüts „Liquid Spirit“, festigte er seinen Ruf, der beeindruckendste Jazzsänger und Songwriter seiner Generation zu sein.

Sa. 05.08. 19:00 Uhr Kulturschiff Cassian Carl

NAMIKA & special Guests „Nador“

Ein spannender Kontrast zwischen harten Beats und weichen Klängen. Urbane Sounds aus Alternative-Pop, Hip-Hop und orientalischer Melodik.

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