Gefördert durch das Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur
Feiern und das Klima schonen. Ökostrom rockt!
2010 Reamonn
orientalischandalusische Nacht
Herbie Hancock
John Fogerty
Green Day Swing Legenden
Die Artistokraten
Tower of Power
Orquesta Buena Vista Social Club®
Marianne Faithfull Little Feat
Milow Wecker & Wader Chris de Burgh
GREEN DAY › TOWER OF POWER / DAVID SANBORN › HERBIE HANCOCK GROUP › M ARIANNE FAITHFULL › ® SILLY › JOHN FOGERTY › ORQUESTA BUENA VISTA SOCIAL CLUB feat. OMARA PORTUONDO › MILOW › KONSTANTIN WECKER & HANNES WADER › REAMONN › ORIENTALISCH-ANDALUSISCHE NACHT › MAX GREGER, HUGO STRASSER, BILL RAMSEY & SWR Big Band › DIE ARTISTOKRATEN › CHRIS DE BURGH
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VORWORT Liebe Besucherinnen und Besucher,
Foto: Heike Rost
Nur wer sich ändert, bleibt sich treu! Daher heißt es nach vielen erfolgreichen Jahren des „Mainzer Zelt festivals“ in Mainz ab 2010 nun: „Summer in the City“. Das neue, flexiblere Konzept bringt noch mehr Stars in die Landeshauptstadt. Mainz hat viele attraktive Open-Air-Spielorte zu bieten, diese sollen nun verstärkt genutzt werden: der Volkspark, die Zitadelle, die Kupferbergterrasse, der Messepark, der Domplatz und andere mehr. Durch die zeitliche Erweiterung des Festivals sind Konzerte mit ganz neuen Gruppen und Solisten möglich, die wir mit Spannung erwarten. Aber natürlich freuen wir uns ebenso sehr über alte Bekannte, die nach einigen Jahren mal wieder vorbeischauen. Das Festival ist ein wesentlicher Bestandteil des Kultursommers Rheinland-Pfalz, der in diesem Jahr das Motto „Über Grenzen“ trägt. Die Kulturgeschichte zeigt uns, dass sich eine Kultur gerade nicht durch eine klare Abgrenzung gegenüber „dem Fremden“ auszeichnet, sondern, dass gerade das Aufnehmen von zunächst fremden Impulsen zu den herausragen-
den künstlerischen Ergebnissen und den geistigen Fundamenten der einzelnen Nationen geführt haben. Die populäre Musik ist z.B. dadurch zu einer „Weltmusik“ geworden, dass sie - immer wieder neu und spannend - afrikanisches, europäisches, amerikanisches - und neuerdings auch asiatisches - Erbe zu spannendem Neuen fusioniert. In den Konzerten von „Summer in the City“ kann man das hören! Ich danke allen ganz herzlich, die dieses großartige Musikfestival organisieren, die mitwirken - und natürlich auch allen, die es durch Ihre Unterstützung noch besser und erfolgreicher machen. Ich freue mich mit Ihnen auf einige packende Konzerterlebnisse und faszinierende Tanz- und Varietéerlebnisse und wünsche allen einen wunderschönen „Summer in the City“! Doris Ahnen Staatsministerin Vorsitzende Kultursommer Rheinland-Pfalz e.V.
Liebe Besucherinnen und Besucher, ich freue mich auch in diesem Jahr auf „Summer in the City“ - die Fortführung des Mainzer Zeltfestivals, die wieder namhafte Künstler nach Mainz zieht. Die ganze Stadt wird zur Spielstätte: der Volkspark, das Messegelände, die Zitadelle, der Domplatz und der Frankfurter Hof geben die Bühne frei für nationale und internationale Highlights. Das Mainzer unterhaus, der Frankfurter Hof und der Kultursommer Rheinland-Pfalz laden dabei ein zu einer höchst vergnüglichen künstlerischen Reise um den gesamten Erdball: von Deutschland aus über England, Irland, Belgien bis nach Kuba und in die Vereinigten Staaten. „Summer in the City“ lässt sich in jeder Hinsicht ganz auf das diesjährige Motto des Kultursommers „über Grenzen“ ein – es lässt die Grenzen zwischen den Nationen genauso verschwimmen wie die zwischen Genres und Sparten.
Durch ein vielfältiges Programm für Jung und Alt, das mit zugkräftigen Namen glänzen kann, wird „Summer in the City“ unsere Stadt wieder einmal zum Publikumsmagneten im Rhein-Main-Gebiet machen, der sicherlich erneut Zehntausende von Besuchern anziehen wird. Gefördert wird die Veranstaltungsreihe vom rheinlandpfälzischen Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur. Unterstützt wird sie von zahlreichen Sponsoren aus Kultur und Wirtschaft. Ihnen allen danke ich ganz herzlich! Allen Besucherinnen und Besuchern wünsche ich einen schönen stimmungsvollen Mainzer „Summer in the City“! Jens Beutel Oberbürgermeister der Stadt Mainz
Liebe Besucherinnen und Besucher, „Summer in the City“ – das sind 16 hochkarätige Veranstaltungen von national und international renommierten Künstlern, die den Ruf von Mainz als Kulturstadt einmal mehr weit über die regionalen Grenzen der Landeshauptstadt hinaustragen sollen. „Summer in the City“, das sind aber auch Spielstätten und Austragungsorte, die mit ihren Eigen- und Besonderheiten den einheimischen und auswärtigen Besuchern die architektonischen Reize unserer Stadt besonders bewusst machen. Unsere Reihe „Summer in the City“ ersetzt von diesem Jahr an das Mainzer Zeltfestival, dessen Konzept wir weiterentwickelt haben. Nun haben wir mehr künst-
lerische Spielräume, neben den großen Konzerten kleine Bonbons mit großartigen Künstlern in intimerem Rahmen anzubieten. Nicht mehr nur der Volkspark ist Ort für die Aufführungen nationaler und internationaler Künstler: Mit Zitadelle, Domplatz, Messegelände, Frankfurter Hof, Phönix-Halle und Kupferberg-Park wird fast die gesamte Stadt in das Geschehen mit einbezogen. Freuen Sie sich darauf! Einen schönen Sommer in der Stadt wünscht Ihre Marianne Grosse Bau- und Kulturdezernentin der Stadt Mainz
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Termine: Do. 10.06. URBAN PRIOL (D) „Wie im Film“
Seite Phönix-Halle
Au sv er ka uf t!
Do. 01.07. GREEN DAY (USA) „21st Century Breakdown“-Tour RISE AGAINST und DONOTS Messepark Mainz-Hechtsheim
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Mi. 14.07. TOWER OF POWER (USA) / David Sanborn Plus Joey DeFrancesco & Steve Gadd V olkspark
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Do. 15.07. HERBIE HANCOCK Group (USA) „The Imagine Project“ Volkspark 10 Fr. 16.07. An intimate evening with MARIANNE FAITHFULL (UK)
and Doug Pettibone (USA)
Frankfurter Hof 11
Fr. 16.07. SILLY (D) „Alles Rot“-Open-Air-Tour 2010 Support: Tim Bendzko Volkspark 12 Sa. 17.07. JOHN FOGERTY (USA) The Songs – The Guitar – The Voice of Creedence
Volkspark 13
So. 18.07. ORQUESTA BUENA VISTA SOCIAL CLUB® (CUB) feat. OMARA PORTUONDO Volkspark 15 Fr. 23.07. MILOW (B) Open-Air 2010 Support: YODELICE
Zitadelle 16
Sa. 24.07. KONSTANTIN WECKER & HANNES WADER (D) „Kein Ende in Sicht“-Tour 2010
Zitadelle 17
So. 25.07. REAMONN (D-IR)„Open-Air-Tour 2010“ Support: Terry Hoax Zitadelle 19 Do. 29.07. ORIENTALISCH-ANDALUSISCHE NACHT (INT) Frankfurter Hof 21 Fr. 30.07. SWING LEGENDEN (D) Max Greger, Hugo Strasser, Bill Ramsey & SWR Big Band Kurfürstliches Schloss 23 Fr. 30.07. bis So. 01.08. Varieté Termin am 31.07. im Frankfurter Hof DIE ARTISTOKRATEN (D) „Sommerzauber“ Kupferberg-Park 25 Sa. 28.08. LITTLE FEAT (USA) „Join the Band“-Tour 2010 Frankfurter Hof 27 So. 05.09. CHRIS DE BURGH & Band (IR) „Summer Tour“ 2010
Domplatz 29
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01.07.
Do. Messepark 17:00
Marek Lieberberg & Target Concerts present:
„21st Century Breakdown“-Tour Special Guests: Rise Against, Donots
„Ich bin aber kein Vorbild, ich bin ein ganz normaler Mensch ... Ich halte nichts von dieser Rockstar-Scheiße. Ich brauche keine Groupies und keine Leute, die meinen Arsch küssen. Auch sinnloser Sex bedeutet mir nichts.“
Billy Joe Armstrong
Seit zwei Jahrzehnten gehören Green Day zu den spannendsten, kraftvollsten und erfolgreichsten Rock-Acts der USA. Mit ihrem dritten Album „Dookie“ läuteten sie 1994 das große PunkRevival ein. Seitdem kennt man sie weltweit als Wegbereiter der Neo-Punk-Ära. Mit knackigen Songs, komplett handgemachter Musik und druckvollen Arrangements waren sie Vorreiter für international erfolgreiche Gruppen wie The Offspring, Blink 182 oder Good Charlotte. Green Day beweisen, dass kraftvoller Punk und Pop kein Widerspruch sein müssen. 65 Millionen CDs, zahllose Gold- und Platinauszeichnungen sowie drei Grammys belegen die einzigartige Popularität der Kalifornier. Die Post- und Pop-Punker Green Day ziehen jetzt durch Europa. Im Gepäck „21st Century Breakdown“. Von Ende Mai bis Anfang Juli präsentiert die derzeit „beste LiveBand der Welt“ ihr neues Album ausnahmslos in Stadien und auf großen Bühnen. Neben Paris, London, Wien, Manchester, Oslo legen die drei Kalifornier in Deutschland nur in Hannover, München und – man höre und staune – Mainz einen Stopp ein. Der Messepark in Mainz-Hechtsheim wird für einen Moment zum Schauplatz des internationalen Showbusiness.
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Die Presse über die neue CD von Green Day: „ein weiterer brillanter Coup des Punktrios aus Kalifornien“. Der US-RollingStone bezeichnete „21st Century Breakdown“ als „noch ambitionierter als den Millionenseller ,American Idiot‘“ und „a record of die-hard punk ideals ... tightly scripted, continually ascending classic-rock excitement“. Auch diesmal legen Billy Joe Armstrong, Mike Dirnt und Tré Cool konzeptionell eine Story zugrunde: „21st Century Breakdown“ erzählt die Geschichte eines jungen Paars, das durch die Versprechungen und das Chaos der ersten Jahre dieses Jahrhunderts irrt, aber irgendwie versucht, einen eigenen Weg zu finden. Produziert von Butch Vig (Nirvana, Smashing Pumpkins, Garbage), ist „21st Century Breakdown“ ein „extrem tightes Album“, das sich verschiedenster Einflüsse bedient und damit weit über den stereotypen Punkstandard hinausgeht. Hardrock, Pop, Beat, Psychedelic und Punkrock verschmelzen dabei zum originalen Green-Day-Sound. Billy Joe Armstrong: „Ich glaube nicht, dass wir einen spezifischen Stil haben, den wir zu machen versuchen. Wir wissen ja selbst nicht, was wir als Nächstes machen werden, wir haben keine festgelegte Schiene. Wir wollen einfach gute Songs schreiben.“ Bereits 2004 feierten Green Day mit dem Bush-kritischen „American Idiot“ ein Comeback, das sie endgültig aus der Spaßpunk-Ecke ihres bis dahin erfolgreichsten Albums
Auftakt_Opernglas_60x242_1.qxp:Spannplakat Aufta
AUFTAKT 2010
Rise Against
5. September bis 30. September
Unter der Schirmherrschaft von Petra Roth, Oberbürgermeisterin der Stadt Frankfurt am Main
Die US-Punk/Hardcore-Band Rise Against ist eine Band mit Philosophie. Die Band steht für politisches Engagement. Ihre musikalische Inspiration beziehen die Chicagoer vor allem von Punk-Größen wie Bad Religion, Minor Threat und Bad Brains. Unterstützt von vielen Fans der 88 Fingers Louie machen Rise Against sich schnell einen Namen im HC-Underground.
ALTE OPER FRANKFURT
KOMPONISTENPORTRÄT
BEAT FURRER �
INTERPRETENPORTRÄT
CHRISTIAN ZACHARIAS
Donots Punkrock oder straighter Rock ist das Credo der Donots aus Westfalen. Dem mengen sie schöne Melodien, EmoFeeling, Ausflüge in Pop oder Hardcore und eine heftige Portion guter Laune bei. Auf persönlichen Wunsch von Green Day wurden die Donots eingeladen, alle drei Festivalshows in Deutschland zu supporten. „Wir fühlen uns absolut geehrt und freuen uns wie kleine Kinder.“
„Dookie“ (1994) herausholte. Fortan rockten sie die größten Stadien der Welt, ihre Touren: ein Triumphzug. Es gab zwei Grammys, eine Unmenge an weiteren Auszeichnungen und hohe Chartpositionen überall auf der Welt. Seitdem steht Green Day für „die beste Live-Band dieses Planeten“, für High-SpeedSpektakel, für Stadionrock mit ausgelassenem Partyalarm. Billy Joe Armstrong: „Ich versuche nicht, ein Vorbild zu sein. Es ist schön, wenn sich jemand mit deinen Einstellungen identifiziert und dich auch unterstützt. Die Unterstützung der Fans ist das, was uns antreibt, besonders wenn wir live spielen. Ich bin aber kein Vorbild, ich bin ein ganz normaler Mensch ... Ich halte nichts von dieser Rockstar-Scheiße. Ich brauche keine Groupies und keine Leute, die meinen Arsch küssen. Auch sinnloser Sex bedeutet mir nichts.“
BERLINER PHILHARMONIKER CHAMBER ORCHESTRA OF EUROPE ENSEMBLE MODERN FRANKFURTER OPERNUND MUSEUMSORCHESTER GÖTEBORG SYMPHONY ORCHESTRA GUSTAV MAHLER JUGENDORCHESTER hr-SINFONIEORCHESTER JUNGE DEUTSCHE PHILHARMONIE LANDESJUGENDSINFONIEORCHESTER HESSEN SCHOLA HEIDELBERG
Eine Veranstaltung im Kultursommer Rheinland-Pfalz, gefördert vom Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur GESELLSCHAFT DER FREUNDE DER ALTEN OPER FRANKFURT
Do. 01.07. 17:00 Uhr GREEN DAY plus Rise Against und Donots Messepark, Mainz-Hechtsheim Einlass: 15 Uhr Eintritt: VVK 45,– € (zzgl. VVK-Gebühr) / AK 52,– €
Tickets 069 13 40 400 www.alteoper. de
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14.07.
Mi. Volkspark 19:00
Tower of Power Die Soul- und Funkspezialisten (USA)
DAVID SANBORN
Joey DeFrancesco & Steve Gadd (USA)
Tower of Power Die zehnköpfige Band aus Oakland zählt zu den ganz Großen im Bereich der Soul- und Funkmusik! Tower of Power haben seit ihrer Gründung im Jahre 1968 mit ihrer „Urban Soul Music“, den typischen – und oft kopierten – Bläsersätzen und komplexen Arrangements ihr eigenes Genre geschaffen. Tower of Power haben in den vergangenen Jahren 16 Alben veröffentlicht. Der markante Bläsersatz der Band arbeitete u. a. mit renommierten Künstlern wie Carlos Santana, Elton John, John Lee Hooker, Rod Stewart, Huey Lewis and the News, Little Feat, Aerosmith, Rolling Stones, Eurythmics, Phil Collins und Tom Jones zusammen. Ihr Credo: Soul! Tower-of-Power-Gründer und Chef Emilio Castillo über das „Tower-of-Power-ing“: „Viel Funk, viele Soul-Hooks und einige klassische Balladen. Wir machen unsere Soul-Musik und die ist mit keiner anderen Musik vergleichbar!“. Besetzung: Emilio Castillo (Tenorsax.) / Stephen Kupka (Baritonsax.) / Francis Rocco Prestia (Bass) / David Garibaldi (Drums) / Larry Braggs (Vocals) / Roger Smith (Keyboards) / Tom E. Politzer (Tenorsax.) / Adolpho Acosta (Trumpet) / Mic Gillete (Trumpet, Flügelhorn, Trombone) / Jerry Cortez (Guitar, Vocals)
DAVID SANBORN plus Joey DeFrancesco & Steve Gadd (USA) Wen haben Miles Davis, die Rolling Stones und David Bowie gemeinsam? David Sanborn, den wohl vielseitigsten AltSaxofonisten der vergangenen vierzig Jahre! Es gibt kaum einen bekannten Künstler, mit dem Sanborn nicht gespielt hat, und kaum ein Genre, dem Sanborn nicht seinen saxofonischen Stempel aufgedrückt hat. „The Sax Man“ beherrscht viele Stile – und bleibt doch seinem eigenen sinnlichen Stil treu. Der US-Amerikaner David William Sanborn gilt als einer der einflussreichsten Saxofonisten der 70er, 80er und 90er Jahre im Bereich der Popmusik, des Smooth Jazz, des R&B und des Blues. Begleitet wird David Sanborn von dem Organisten Joey DeFrancesco und dem Schlagzeuger Steve Gadd. Der US-Amerikaner DeFrancesco gilt als einer der Hauptverantwortlichen für den Hammond-B3 Boom Anfang der 90er Jahre. Er tourte u.a. mit Jazzgrößen wie Miles Davis, Mitte der 1990iger Jahre arbeitete er viel mit seinem eigenen Trio und an der Seite von John McLaughlin. Im Spiel von Steve Gadd verbinden sich die unterschiedlichsten musikalischen Einflüsse: Beginnend bei der Ära der Count Basie Big Band Sounds bis hin zum Fusion des jungen Chick Corea, liegt die Leidenschaft des US-Amerikaners insbesondere bei der Musik der großen Stilikonen, wie Herbie Mann, George Benson, Al Di Meola, Steely Dan, mit denen er weltweit Erfolg hatte. Besetzung: David Sanborn (alto saxophone) / Joey DeFrancesco (Hammond b3 organ) / Steve Gadd (drums)
Eine Veranstaltung im Kultursommer Rheinland-Pfalz, gefördert vom Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur
Mi. 14.07. 19:00 Uhr TOWER OF POWER und DAVID SANBORN und Joey DeFrancesco & Steve Gadd Volkspark, Mainz-Weisenau, Göttelmannstraße Eintritt: VVK 32,– € (zzgl. VVK-Gebühr) / AK 33,– €
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15.07.
Do. Volkspark 19:00
HERBIE HANCOCK GROUP Der Innovator „The Imagine Project“
Herbie Hancock gehört zu den einflussreichsten Jazzpianisten und -komponisten unserer Tage. Er verwendet Synthesizer und andere technische Spielereien und leistete Pionierarbeit beim Einsatz von Computern in der Musik. Vom Jazz über Rock, Pop, Funk, R’n’B, Electronica und Techno bis Hip-Hop hat Herbie Hancock die verschiedensten Genres in seine Musik integriert. „Der Jazz hat eine große Geschichte, aber die ist eben Vergangenheit. Der Jazz muss sich, um in der Zukunft zu überleben, noch viel mehr öffnen“.
„Der Jazz hat eine große Geschichte, aber die ist eben Vergangenheit. Der Jazz muss sich, um in der Zukunft zu überleben, noch viel mehr öffnen“.
US3 gecovert bzw. remixed wurde. Für sein Album „The New Standard“ von 1996 verwendete Hancock Popsongs von Peter Gabriel, Kurt Cobain und Joni Mitchell. Im Jahr 2008 gewann er mit dem Album „River: The Joni Letters“, einer Hommage an die jazzliebende Liedermacherin Joni Mitchell, zwei Grammys: neben der Kategorie Bestes Jazz-Album auch den Preis als Bestes Album des Jahres. Im Laufe seiner Karriere erspielte sich Herbie Hancock ca. ein Dutzend Grammys. Herbie Hancock: „Zur Aufgabe des Musikers gehört es, den menschlichen Geist zu erheben, zu ermutigen, zu inspirieren, mit Sachen, die wir in uns tragen, die der Musiker in dieser akustischen Form an andere Personen weiterleitet. Musik ist ein Mittel, ein Werkzeug, aber nur die Religion hat den Blick auf das große Ganze ... In der Musik gilt nur ein Gebot: Hör auf dein Herz.“ Besetzung: Herbie Hancock / Vinnie Colaiuta – Drums / Tal Wilkenfeld – bass / Lionel Loueke – guitar / Greg Phillinganes – keyboards / Kristina Train – vocals – TBA
Herbie Hancock
Die Improvisation Herbie Hancocks ist geprägt von einer perlenden „funky“ Spielweise und der Verwendung expressiver Kreuzrhythmen. Viele seiner Kompositionen sind Klassiker geworden und dienen anderen Jazz-Musikern als Improvisationsgrundlage. Dazu gehören „Watermelon Man“, „Cantaloupe Island“ und „Maiden Voyage“, die allesamt in den sechziger Jahren auf dem Blue-Note-Label erschienen. Ein „neues“ Publikum erreichte Herbie Hancock1994 aufgrund des Erfolgs seines Titels „Cantaloupe Island“, der von
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(USA)
Eine Veranstaltung im Kultursommer Rheinland-Pfalz, gefördert vom Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur
Do. 15.07. 19:00 Uhr HERBIE HANCOCK GROUP Volkspark, Mainz-Weisenau, Göttelmannstraße Eintritt: VVK 20,– / 25,– / 38,– / 45,– € (zzgl. VVK-Gebühr)
16.07.
Fr. Frankfurter Hof 20:00
Marianne Faithfull
(UK) An intimate evening with Marianne Faithfull and Doug Pettibone
Marianne Faithfull, 61, ist seit mehr als vierzig Jahren eine Rock’n’Roll-Berühmtheit. Ihren ersten Hit hatte die Tochter aus gutbürgerlichem Londoner Hause 1964 mit der Ballade „As Tears Go By“, die ihr damaliger Freund Mick Jagger mit Keith Richards für sie geschrieben hatte. Lange galt sie als Starlet und Sexsymbol; später machte sie mit Drogenproblemen Schlagzeilen. Erst seit ihr mit dem Album „Broken English“ 1979 ein Comeback gelang, wird sie auch von Kritikern ernst genommen. In den achtziger Jahren entdeckte Faithfull, die auch als Schauspielerin arbeitet, die musikalische Welt der Weimarer Republik für sich und veröffentlichte Hommagen an Kurt Weill und Bert Brecht.
„Ich weiß, dass ich technisch gesehen keine große Stimme besitze. Aber ich habe Talent, ich singe so, dass der Hörer sofort spürt, worum es in dem Song geht“. Marianne Faithfull „As Tears Go By“ war die erste von vier Hit-Singles. Marianne Faithfull nahm auch zwei Top-20-Alben auf, die eine eindrucksvolle Balance zwischen einfachen Folklore-Einflüssen und Rock zeigen. Die einst unschuldige Stimme von Marianne Faithfull hatte sich inzwischen in ein dunkles und raues Instrument verwandelt, das Markenzeichen ihrer nachfolgenden Werke. „Ich weiß, dass ich technisch gesehen keine große Stimme besitze.
Aber ich habe Talent, ich singe so, dass der Hörer sofort spürt, worum es in dem Song geht. Musik ist, wie wohl jede Form von Kunst, dafür da, Emotionen auszudrücken. Das kann ich gut. Außerdem ist meine Stimme mit der Zeit reifer und besser geworden. Was an Technik nötig ist, habe ich auf der Bühne gelernt. Viele Leute sagen auch, dass sie meine alte, rauchige Stimme mögen, weil in ihr mein ganzes Leben mitschwingt. Das kann ich natürlich nicht beurteilen.“ Ein weiterer Meilenstein ihrer musikalischen Karriere war 1987 „Strange Weather“. In den 90er Jahren arbeitete sie mit jungen Musikern und Bands wie u. a. mit Pulp und Metallica zusammen. 1994 erschien ihre Interpretation von Van Morrisons „Madame George“ als Single. 2004 wurde ihr Album „Before the Poison“ veröffentlicht, auf dem sie u. a. mit Nick Cave und P. J. Harvey zusammen arbeitete. Im selben Jahr trat sie in 75 Vorstellungen von „The Black Rider“ von Robert Wilson auf. 2004 zog Marianne Faithfull von Dublin nach Paris, ins Quartier Madeleine. Marianne Faithfull (Voc), Doug Pettibone (Git) Eine Veranstaltung im Kultursommer Rheinland-Pfalz, gefördert vom Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur
Fr. 16.07. 20:00 Uhr MARIANNE FAITHFULL & DOUG PETTIBONE Frankfurter Hof, Augustinerstraße 55, Mainz-Altstadt Eintritt: VVK: 25,– / 30,– /36,– / 42,– € (zzgl. VVK-Gebühr)
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16.07.
Fr. Volkspark 19:00
Silly
(D) Die Auferstehung einer Kultband „Alles Rot“-Open-Air-Tour 2010 Support: Tim Bendzko
Silly sind vor allem eine deutsch-deutsche Geschichte, die jetzt weitergeht. Jeder kennt Silly, zumindest jeder, der in den 80er Jahren in der ehemaligen DDR gelebt hat. Silly waren Stars der 80er Jahre – in den Ländern des ehemaligen Ostblocks. 20 Jahre nach der Wiedervereinigung und 14 Jahre nach ihrem letzten Studioalbum hat die Band um die 1996 verstorbene Tamara Danz, die jahrelang mit ihrer Stimme und ihrem Charisma das Gesicht von Silly prägte, ein neues Album eingespielt mit Schauspielerin Anna Loos als neuer Frontfrau. Mit „Alles Rot“ – so der Titel des neuen Albums – will die wiedergeborene Band Silly Gesamtdeutschland leidenschaftlich erobern und den alten Fans ein bisschen Erinnerung geben, an die Melancholie ihrer Jugend.
„Ich finde, dass die Kunst der Lieder erst im Auge des Betrachters entsteht. Mit dem neuen Album, vor allem mit der ersten Single ‚Ich sag nicht Ja‘ ist aber nicht einfach so ausgewürfelt. Von uns ist das ein ganz klares Statement als erste Single, weil uns das Angepasstsein auf die Nerven geht.“
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Anna Loos
Anna Loos: „Ich habe ja lange Zeit Musik betrieben und hatte niemals das Gefühl, meine Musik gefunden zu haben. Ich habe viel englisch gesungen, aber das war nicht meine Baustelle. Ich wollte immer Musik machen, in der ich 100%ig ausdrücken kann, was ich denke – wo die Schnittmenge eben keine kleine ist, sondern eine absolute. Als ich die Jungs getroffen habe, dachte ich: ‚Das ist es!‘ Das habe ich in meiner Jugend gehört und jetzt kommt es zu mir zurück. Das war so ein starkes Gefühl bei mir.“ Die Band komponierte die Musik zum Kinofilm „Der Mond und andere Liebhaber“ von Bernd Böhlich. Die Hauptrolle spielt Katharina Thalbach. Der Film kam im Juli 2008 in die Kinos. Silly spielten 2008 auf vielen Open-Air-Konzerten und nahmen neben den Puhdys, Karat und vielen anderen zum zweiten Mal an der erfolgreichen Ostrock-in-Klassik-Tour mit dem Filmorchester Babelsberg teil. 2010 spielten Silly in der SOKOLeipzig-Folge „Silly – Tod im Konzert“ sich selbst. Im selben Jahr erschien mit „Alles Rot“ („Alles Rot“ ist ein Synonym für unseren Zustand. Es brennt in uns“) das erste Studioalbum mit komplett neuen Titeln seit dem Tod von Tamara Danz. Die Texte, die seit jeher das musikalische Bild von Silly mitprägten, schrieb wiederum Werner Karma. Eine Veranstaltung im Kultursommer Rheinland-Pfalz, gefördert vom Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur
Fr. 16.07. 19:00 Uhr SILLY Support: Tim Bendzko Volkspark, Mainz-Weisenau, Göttelmannstraße Eintritt: VVK 25,– € (zzgl. VVK-Gebühr) / AK 30,– €
John Fogerty
The Songs – The Guitar – The Voice of Creedence
127.07. 8.06.
Sa. So. Volkspark 19:00
(USA)
„Ich musste viele Hindernisse über winden, um an den Punkt zu gelangen, wo ich mich wieder wohlfühlte in der Welt und in meiner eigenen Haut. Und das war eine große Sache für mich, denn das hat mir auch geholfen, mich wieder auf meinen eigenen Stil und meine eigene Vision zu besinnen.“
John Fogerty
Einer der prägenden amerikanischen Rock-Heroen ist John Fogerty, der im Rahmen seiner Karriere eine Vielzahl von Welthits sowie acht gold- und platinveredelte Alben veröffentlichte. Fogerty war Frontmann der Rockband Creedence Clearwater Revival (CCR). Zwischen 1969 und 1972 hatten Creedence Clear water Revival neun Top-Ten-Singles wie „Fortunate Son“, „Proud Mary“ und „Bad Moon“ Rising. Der zu den größten Rock’n’Rollern zählende Interpret ist 1984 für seine CD „Centerfield“ mit dem Grammy ausgezeichnet worden. Hymnen wie „Proud Mary“, „Born on the Bayou“, „Bad Moon Rising“, „Up and around the Bend“ oder „Who’ll stop the Rain“ haben John Fogerty zum modernen Klassiker gemacht, der entscheidenden Einfluss auf kommende RockGenerationen ausübte. Mitte der achtziger Jahre gelang John Fogerty ein Comeback. Das Album „Centerfield“ mit den Hits „The Old Man Down the Road“ und „Rock and Roll Girls“ kam 1985 auf Platz 1 der Billboard-Pop-Album Charts. Ende 2005 erschien das Best-of-Album „The Long Road Home“. Das Album enthielt u. a. einen Abriss vom Gesamtwerk von Fogerty aus der Zeit mit Creedence Clearwater Revival und von seinen Soloplatten.
Im Oktober 2007 erschien mit „Revival“ Fogertys erstes neues Studioalbum nach drei Jahren. Im Rahmen seiner RevivalTournee 2008 wurde während des Konzerts in der Royal Albert Hall in London ein Konzert mitgeschnitten, das unter dem Namen „Comin’ Down the Road“ 2009 auf DVD veröffentlicht wurde. John Fogerty: „Ich kam immer wieder zurück zu dem, was am besten zu mir passt. Was am besten zu mir passt, ist auch das, worin ich wirklich gut bin ... Ich musste viele Hindernisse überwinden, um an den Punkt zu gelangen, wo ich mich wieder wohlfühlte in der Welt und in meiner eigenen Haut. Und das war eine große Sache für mich, denn das hat mir auch geholfen, mich wieder auf meinen eigenen Stil und meine eigene Vision zu besinnen.“
Eine Veranstaltung im Kultursommer Rheinland-Pfalz, gefördert vom Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur
Sa. 17.07. 19:00 Uhr JOHN FOGERTY Volkspark, Mainz-Weisenau, Göttelmannstraße Eintritt: VVK 45,– € (zzgl. VVK-Gebühr) / AK 52,– €
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Orquesta Buena ® Vista Social Club feat. OMARA PORTUONDO Mit Wim Wenders Musikdokumentation wurden sie weltberühmt – die Musiker des legendären „Buena Vista Social Clubs“. Alles begann, als der Produzent Ry Cooder sich im Jahre 1996 auf den Weg nach Kuba machte, um für sein Projekt „Buena Vista Social Club“, benannt nach einer berühmt-berüchtigten Bar, Musiker aus der kubanischen „Son“-Szene zu suchen. Und diese hat er dann schließlich auch gefunden. Mit ihren rhythmischen Tanzliedern und melancholischen Balladen begeisterte die Band rund um Ibrahim Ferrer, Compay Segundo und den Pianisten Rubén Gonzáles das Kinopublikum weltweit. In den 30er bis 50er Jahren, bevor Fidel Castro die politische Macht in Kuba erlangte, waren sie die Idole der kubanischen „Son“-Musik.
„Dass der Film die ‚alten Herren‘ dann nochmals zu den Beatles der 90er Jahre gemacht hat, war schon toll.“
Wim Wenders über „Buena Vista Social Club“
Die Musiker des Buena Vista Social Clubs stehen für die ungeheure Vielfalt und Vitalität der kubanischen Musik. Auch wenn Legenden wie Ibrahim Ferrer, Compay Segundo und Ruben Gonzalez inzwischen verstorben sind, füllen die verbliebenen Mitglieder des Orchesters aus Havanna weiterhin die Konzertsäle der Welt mit ihren unwiderstehlichen Rhythmen und Melodien. Im Rahmen ihrer Europatournee präsentieren die Solisten Guajiro Mirabal und Jesus „Aguaje“ Ramos zusammen mit Manuel
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So. Volkspark 19:00
(CUB)
Galbán und Barbarito Torres eine Show, die sowohl die klassischen Motown&Stax-Zeiten der Sechziger Revue passieren lässt wie auch Stücke aus den Alben des Buena Vista Social Clubs. Mit dabei: Omara Portuondo. Mit dem Buena Vista Social Club und der gleichnamigen Dokumentation von Wim Wenders gelangte die Grande Dame des Cuban Jazz zu weltweitem Ruhm. Omara Portuondo wurde 1930 in Havanna geboren und begann ihre Laufbahn als Sängerin und Tänzerin in der Tropicana Revue. Während der 50er Jahre war sie Gründungsmitglied der innovativen Frauenband „Las D’Aida“ und erst 1967 verließ sie diese Gruppe, um ihre Solo-Karriere zu verfolgen. Sie sang bittersüße Boleros und den in Kuba damals sehr beliebten Filin, ein durch den amerikanischen Jazz beeinflusster Gesangsstil.Mit der Geburt der Nueva-TrovaBewegung in den 60er Jahren, interpretierte Omara Portuondo die Songs von Silvio Rodriguez. Auf ihren zahlreichen und ausgedehnten Tourneen arbeitete sie mit Künstlern aus aller Welt zusammen, einschließlich Nat King Cole und Edith Piaf.
Eine Veranstaltung im Kultursommer Rheinland-Pfalz, gefördert vom Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur
So. 18.07. 19:00 Uhr ORQUESTA BUENA VISTA SOCIAL CLUB® feat. OMARA PORTUONDO Volkspark, Mainz-Weisenau, Göttelmannstraße Eintritt: VVK 26,– / 28,– / 30,– / 34,– / 38,– € (zzgl. VVK-Gebühr)
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Marek Lieberberg & Mario Mendrzycki present:
Milow Open-Air 2010
(B)
Support: Yodelice
Mit seiner Akustikversion des 50-Cent-Songs „Ayo Technology“ landete Milow einen hochkarätigen Single-Erfolg. Doch so intelligent und originell seine Version auch sein mag: Der 27-jährige SingerSongwriter aus der belgischen Stadt Löwen hat weit mehr zu bieten. Den besten Beleg dafür lieferte sein vielschichtiges, gleichermaßen subtiles wie radikales aktuelles Album „Milow“, welches sich Wochen in den Top Ten der deutschen Verkaufscharts hielt.
RIESLING „Alte Reben” TROCKEN
Weingut A. Kreichgauer 67585 Dorn-Dürkheim www.weingut-kreichgauer.de
… Ihre rheinhessischen Summer in the City Weingüter 2010
2006 brachte Milow unter dem Titel „The Bigger Picture“ sein Debütalbum auf den Markt. Für die Aufnahmen konnte er Gastmusiker wie Sergej Van Bouwel, Frederic Sioen und Johannes Verschaeve gewinnen. Mit der Veröffentlichung der Single „You Don’t Know“ stellte sich im Frühjahr 2007 der kommerzielle Erfolg ein. Sie stieg bis auf Platz 3 der Ultra Top 50 und blieb insgesamt 42 Wochen in den Charts. 2008 erschien das Nachfolgealbum „Coming of Age“. Mit ihm stand er zwei Wochen nach Veröffentlichung für eine Woche auf Platz 1 in den flämischen Albumcharts. Mit der Coverversion des Hits „Ayo Technology“, im Original von 50 Cent, Justin Timberlake und Timbaland, gehörte er zu den umsatzstärksten Titeln 2009. „Diese Coverversion ist ja nur aus Spaß entstanden. Nur die Musik und der Fun standen im Zentrum, so sollte es immer sein. Und der Song passt ja vom Text her überhaupt nicht zu dem, was man von einem SingerSongwriter erwarten würde. Ich bin damit meinen Instinkten gefolgt. Ich habe ein Album aufgenommen, auf das ich sehr stolz bin. Aber ich brauchte einen Song, der mir helfen würde, es bei einem breiten Publikum bekannt zu machen …“ Anfang 2010 nahm Milow in Brüssel zusammen mit der norwegischen Sängerin Marit Larsen eine neue Version seines Songs „Out Of My Hands“ auf. Das Lied ist auf einer im März 2010 erschienenen Neuauflage des Albums „Milow“ sowie einem Re-Release des Albums „If A Song Could Get Me You“ von Marit Larsen enthalten. Eine Veranstaltung im Kultursommer Rheinland-Pfalz, gefördert vom Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur
Fr. 23.07. 19:00 Uhr MILOW Support: Yodelice Zitadelle Eintritt: VVK 32,– € (zzgl. VVK-Gebühr) / AK 37,– €
„Nicht, dass Erfolge nutzlos sind oder man sich nicht nach ihnen sehnt. Aber im Nachhinein bleiben Niederlagen als viel entscheidenderes Erlebnis.“
24.07.
Sa. Zitadelle 19:00
Konstantin Wecker
WECKER & WADER „Kein Ende in Sicht“-Tour 2010
Konstantin Wecker und Hannes Wader sind absolute Institutionen der deutschen Liedermacher-Szene – und gemeinsam auf Tour! Das Motto für die gemeinsamen Konzerte im Frühjahr und Sommer 2010 stammt aus dem neuen Lied „Leben im Leben“ von Konstantin Wecker. Darin zeigt Wecker auf, für wen er seine Lieder singt: für alle, die mit ihm „noch auf der Suche sind / nach einer Welt, die es vielleicht nie geben kann, / die kein Gemälde sein woll’n, sondern immer Skizze sind / und unvollendet enden, irgendwann“. Das Lied lehnt sich an Hanns Dieter Hüschs „Ich sing für die Verrückten“ an. Konstantin Wecker und Hannes Wader sind zwei Legenden, zwei Stimmen und zwei verwandte Seelen mit der Lust am Leben und an der Musik, mit „der Abscheu gegen soziale Kälte und dem unbändigen Wunsch nach Frieden, selbst wenn dieser noch so aussichtslos scheinen mag“. Bereits 1974 wurde Hannes Wader mit dem Deutschen Kleinkunstpreis in der Kategorie Chanson ausgezeichnet. 1977 gelang Konstantin Wecker mit dem Album „Genug ist nicht genug“ der Durchbruch, er wurde dafür im selben Jahr mit dem Deutschen Kleinkunstpreis ausgezeichnet. Zwei Liedermacherlegenden, zwei Stimmen und verwandte Seelen vereinen sich auf der Bühne zu einer Welt voller Lieder. Sieben Jahre nach ihrem letzten gemeinsamen Auftreten gehen der kühle Norddeutsche und der heißblütige Bayer wieder
(D)
zusammen auf Tour. Zwei Typen, die unterschiedlicher kaum sein könnten und die doch so viele Gemeinsamkeit haben, im Wesentlichen die Lust am Leben und an der Musik, die Abscheu gegen soziale Kälte, den unbändigen Wunsch nach Frieden, selbst wenn dieser noch so aussichtslos scheinen mag, und den Kampf um Hoffnung und Gerechtigkeit, der beide antreibt. Und nicht zuletzt ist es das Interesse am gemeinsamen Singen und Musizieren, das Zusammenbringen markanter Unterschiede in eine neue Form von Harmonie. „Es gibt für einen Musiker doch nichts Schöneres, als mit einem Mitstreiter und einem Freund auf der Bühne zu stehen“, sagt Wecker, der eine. „Auf SoloTournee zu gehen ist für mich seit Jahrzehnten professioneller Alltag, allein schon deswegen ist mir jeder gemeinsame Auftritt mit Konstantin ein Fest“, meint Wader, der andere. Begleitet werden Konstantin Wecker und Hannes Wader von Jo Barnikel am Klavier, dem afghanischen Perkussionisten Hakim Ludin sowie dem dänischen Gitarristen Nils Tuxen.
Eine Veranstaltung im Kultursommer Rheinland-Pfalz, gefördert vom Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur
Sa. 24.07. 19:00 Uhr KONSTANTIN WECKER & HANNES WADER Zitadelle Eintritt: VVK 24,– / 28,– / 32,– / 36,– € (zzgl. VVK-Gebühr)
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25.07.
So. Zitadelle 19:00
„Viele Bands stehen in ihrer Karriere an einem Punkt, an dem sie die Füße hochlegen und nicht weiterkommen. Wir kennen diese Versuchung, geben uns ihr aber nie hin.“ Rea Garvey
REAMONN „Open-Air-Tour 2010“ Support: Terry Hoax
Auf der Suche nach perfekten Akkorden, Melodien und Songs haben Reamonn ihren eigenen Stil gefunden, mit dem sie sich an der Spitze des europäischen Rockgeschehens etablierten. Charismatische Bühnenpräsenz gepaart mit perfekter Technik, das sichere Gespür für Hits und eine einnehmende Natürlichkeit zeichnen das deutschirische Quintett aus. 1999 standen Reamonn bei einem Showcase in Hamburg erstmals im Rampenlicht. Ein Showcase, vollgepackt mit dem Who’s Who der Musikindustrie. Wenig später war mit „Supergirl“ der erste Top-Ten-Hit in den Charts. 2000 wurde das Debütalbum „Tuesday“ mit Gold ausgezeichnet, und die Band begann, sich eine Reputation als herausragende Liveband zu erarbeiten. Auch das 2001 erschienene Folgealbum „Dream No. 7“ räumte in den Charts ab, doch mit dem 2003 erschienenen „Beautiful Sky“ nahm die Erfolgskurve die entscheidende Wendung: Doppelplatin, drei Single-Hits („Star“, „Alright“ sowie der Titelsong) und europaweite Abverkäufe und ausverkaufte Shows von Istanbul über Israel bis Irland. Gefolgt vom Livealbum „Raise Your Hands“ im Jahr 2004 brachte „Wish“, das 2006 erschienene Top-10-Album erstmals einen Produzenten von außerhalb ins Spiel. Greg Fidelmann (Red Hot Chili Peppers, Johnny Cash) arbeitete in Los Angeles an den Reglern und öffnete die Tür zu einer Welt, in der die Band mit Erscheinen von „Reamonn“ erst gänzlich angekommen scheint. „Viele Bands stehen in ihrer Karriere an einem Punkt, an dem sie die Füße hochlegen und nicht weiterkommen. Wir kennen diese
(D-IR)
Versuchung, geben uns ihr aber nie hin“, so der in Irland geborene Frontmann Rea Garvey ... „Ich wollte unbedingt auf ein neues Level vordringen. Und das, obwohl wir nach der Meinung vieler Leute ohnehin schon ziemlich weit oben spielen. Ich meine, unsere letzte Europatournee fand vor ausverkauften Arenen statt! Aber das war Europa – jetzt wollen wir die ganze Welt!“ TERRY HOAX Terry Hoax gibt es wieder. Jetzt haben Terry Hoax ein neues Album aufgenommen: „Band of the Day“. Das Ergebnis; 12 kompromisslose Rocksongs, die nichts von der Frische und Spielfreude vermissen lassen, die diese Band auszeichnet. Terry Hoax sind noch immer eine der besten Livebands im Clubuniversum. Sie haben nichts verlernt und zeigen sich auf dem Cover ihrer neuen CD vermummt wie Autonome. Sie sind Besetzer im maroden Haus der Musikindustrie. Ihre Songs sind wie Molotowcocktails und ihre Texte das Tagebuch eines Brennenden. Sie überzeichnen, faken, nehmen sich nicht ernst und sind doch ernst zu nehmen. Bands wie sie sind selten geworden. Eigenständig, direkt, humorvoll, laut und wütend. Eben eine echte Rockband!
Eine Veranstaltung im Kultursommer Rheinland-Pfalz, gefördert vom Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur
So. 25.07. 19:00 Uhr Reamonn Support: Terry Hoax Zitadelle Eintritt: VVK 35,– € (zzgl. VVK-Gebühr) / AK 40,– €
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Hochzeitsgesellschaften 30 bis 300 Personen 13. M ai 2007 Biergarten-Eröffnung Summer in the City Ab 11.00 Uhr mit der Live-Band Caterer 2010 „Edelweiss Spitzbuam” Bei schlechtem Wetter findet die Eröffnung im Saal statt. Jeden 1. und 3. Sonntag
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ORIENTALISCHANDALUSISCHE NACHT
(Int)
Orient meets Flamenco
6 Musiker und 2 Tänzer aus Andalusien, Ägypten, Libanon und Palästina Die „orientalisch-andalusische Nacht“ führt durch die musikalische Welt der andalusischen Gitanos, der „Erfinder“ des Flamenco, sowie arabischer Tänzer und Musiker. Arabisch-türkische Künstler präsentieren orientalische Tänze und Rhythmen, spanische Meister mitreißenden Flamenco. Eine Verschmelzung der verschiedenen Musik- und Tanzstile: von ägyptischen Rhythmen bis zu gemeinsamen Gesängen und feinfühligen Perkussionsdialogen der jeweiligen Ensemblemitglieder. Ein farbenprächtiges Ereignis der Begegnung zweier verschiedener Kulturen, deren gemeinsame Wurzeln sowie Unterschiede in Staunen versetzen. Es werden neben Solound Duo-Tanzchoreografien auch Instrumental-, Gesangs- und Perkussionsdialoge aufgeführt und die große Bandbreite der Mittelmeerkulturen präsentiert. Vivian Tomei – oriental dance / Ana Maria Amahi – flamenco dance / Tarek Bitar – arabian oud & vocal / Juanillo – flamenco vocal / Miguel Sotelo – flamenco guitar / Khader Ahmad – percussion / Tom Auffarth – percussion / Magdy – accordeon Tatjana Pavlenko (violin/vocals), Alexis Pope (piano/vocals)
Eine Veranstaltung im Kultursommer Rheinland-Pfalz, gefördert vom Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur
Do. 29.07. 20:00 Uhr ORIENTALISCH-ANDALUSISCHE NACHT Frankfurter Hof, Augustinerstraße 55, Mainz-Altstadt Eintritt: VVK 24,– € (zzgl. VVK-Gebühr) / AK 28,– €
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DAS GROSSE SOMMERFEST DER KLASSIK
TAG DER OFFENEN TÜR
Sonntag, 25. Juli 2010, 11 - 21 Uhr EINTRITT FREI! Konzerte non stop Open Air und im Konzertsaal Warme Speisen, kühle Getränke Gartencafé Kinderprogramm Preisrätsel u.v.m. Gespielt wird bei jedem Wetter!
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SWING LEGENDEN
Max Greger, Bill Ramsey und Hugo Strasser und die SWR BIG BAND Swing on! Jubiläumstournee 2010
Max Greger (83), Hugo Strasser (87) und die SWR Big Band feiern 2010 ihr zehnjähriges „Swing Legenden“-Jubiläum. Gemeinsam mit Bill Ramsey (78) werden sie in über zehn Städten swingen und jazzen, was das Zeug hält. Die Jubiläumstournee verspricht exzellentes Entertainment der „guten, alten Zeit“ und live gespielten Big-Band-Sound allererster Güte. Die „Swing Legenden“ stehen für zeitlose Hits, unverwechselbare Melodien und die ganz großen Swing-Klassiker: ob Goodman, Miller oder Ellington – gespielt wird nur, was wirklich gefällt.
„Es ist ausverkauft, weil die Leute sagen: Herrlich, das ist Musik, die es im Fern sehen nicht mehr gibt. Und zwar keine Minute mehr! Im Fernsehen gibt’s nur die volkstümliche Musik: schöne Menschen, Playback, und das war es.“ Max Greger Wenn Greger seine „heiße Kanne“ röhren lässt, GentlemanKlarinettist Strasser seine unverwechselbar samtigen Melodien anstimmt und Ramseys kraftvolle Jazzstimme erklingt, wird jedes Konzert zu einer Hommage an die echte, authentische Musik, die in dieser Form heute nur noch selten dargeboten wird. Die drei sind eben wahre Meister ihres Fachs, die nicht nur durch ihr musikalisches Können begeistern. Auch ihr ganz eigener Charme, mit dem sie das Publikum humorvoll und galant durch das „beswingte“ Programm begleiten, ist fast schon legendär.
30.07.
(D)
Fr. Kurfürstliches Schloss 20:00
Den perfekten Rahmen für die drei swingenden Altmeister liefert die SWR Big Band, die „nicht umsonst zu den besten der Welt“ gehört (WAZ). Musikalisch brillant im Zusammenspiel und ausgestattet mit großartigen Solisten, versetzt sie das Publikum in eine Ära ohne Casting-Shows, Playback-Künstler und digital erzeugte Musik. Bei den „Swing Legenden“ ist alles live und echt. Kein Wunder, dass die drei Vollblutmusiker Greger, Strasser und Ramsey noch lange nicht daran denken, sich zur Ruhe zu setzen! Die Musik ist einfach ihr Lebenselixier. Ob Lampenfieber oder gelegentliche Zipperlein: Auf der Bühne ist alles wie weggeblasen. Max Greger: „Wenn die Scheinwerfer angehen und das Publikum begeistert klatscht, dann ist alles wunderbar.“ Max Greger, Hugo Strasser und Bill Ramsey lassen auf ihrer Jubiläumstournee die größten Hits der weltberühmten Swing-Orchester aufleben und beweisen, dass sie nicht nur die Musik der Legenden der Swing-Ära spielen, sondern längst schon selbst welche sind. Die ganz Großen aus Übersee waren immer ihre Vorbilder, nun sind sie Vorbild und Motivation für nachfolgende Musikergenerationen. (in Zusammenarbeit mit der Villa Musica) Eine Veranstaltung im Kultursommer Rheinland-Pfalz, gefördert vom Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur
Fr. 30.07. 20:00 Uhr SWING LEGENDEN Max Greger, Bill Ramsey und Hugo Strasser und die SWR BIG BAND Swing on! Jubiläumstournee 2010 Kurfürstliches Schloss Eintritt: VVK 29,– / 34,– / 39,– € (zzgl. VVK-Gebühr)
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Der Dom zu Mainz B i l D e r
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K a t h e D r a l e
Gesehen von Martin Blume und Bernd radtke
Festeinband 164 Seiten mit 128 farbigen Abbildungen ISBN 978-3-935647-46-5 39,80 € Herausgegeben von der Stiftung Hoher Dom zu Mainz im Verlag der Universitätsdruckerei
DARMSTADT
2010
MERCK SOMMER PERLEN
Das Buch ist in allen Buchhandlungen erhältlich
INTERNATIONALE KONZERTHIGHLIGHTS 26.10.2009 18:13:46 Uhr
H A F T I G
12.07. Nouvelle Vague 13.07. Pink Martini 15.07. Shout Out Louds 16.07. Mother’s Finest 20.07. Céu 21.07. Khaled
KOMPETENZ IN KULTUR
22.07. Maceo Parker
Anzeigen im Programmheft bringen Erfolg!
23.07. Hugh Masekela
Fragen ?
25.07. Freshlyground
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An der Steige 3 55126 Mainz Tel.: 06131 940311 Fax: 06131 940313 ce@emmi-promotion.de
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04.08. Toots and the Maytals CENTRALSTATION/IM CARREE/DARMSTADT TICKETS ZUM AUSDRUCKEN WWW.CENTRALSTATION-DARMSTADT.DE HOTLINE: (0 61 51) 3 66 88 99
30.07.–- 01.08.
Fr. So. Kupferberg-Park / Frankfurter Hof 20:00
DIE ARTISTOKRATEN
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Märchenhafter Freiluft-Varieté-Zirkus: „Sommerzauber“ 18 Akrobaten, Musiker, Tänzer, Jongleure, Clowns und Mimen der Berliner Artistikszene. Mit Martin van Bracht (Ex-Gosh-Rockzirkus) Die Artistokraten – das sind 18 Akrobaten, Musiker, Tänzer, Jongleure, Clowns und Mimen der Berliner Artistikszene. Die hochkarätig besetzte Compagnie beeindruckt mit einem eigenwilligen und modernen Unterhaltungskonzept, das sich jenseits des traditionellen Varietés bewegt. Die Artistokraten fühlen sich der Tradition der Nouveau-CirqueBewegung verpflichtet. Sie verknüpfen Tanz und Akrobatik auf dem Boden und in der Luft mit Livemusik und Gesang und stehen dabei stets in hautnahem Kontakt mit dem Zuschauer. Ihre Bühne ist dort, wo Publikum ist. Fürst van Bracht und die französische Haute volée des Hochbarock führen durch ihre schillernde Welt. Martin van Bracht, der Kopf der Gruppe und Mastermind des Berliner Rockzirkus Gosh: „In unserem Spiel stehen die ironische Stilisierung der Barockkultur und ihre Neigung zum Mehrdeutigen im Vordergrund. Wir wollen keineswegs ein naturgetreues Portrait des Barock zeigen. Wir durchbrechen bewusst die starren Regeln der Epoche und die Logik des Realen und verfremden sie durch moderne Elemente und zirzensische Ausdrucksformen.“ Rhein-Zeitung 2008: „Mit schrillen und furiosen, stillen und geheimnisvollen Momenten schenkte Fürst van Bracht seinem Publikum zwei fantastische Abende und führte so die Reihe ‚Summer in the City‘ zu einem grandiosen Finale ... Die acht Berliner Artisten verwandelten den Park in einen märchenhaften Freiluftzirkus, hielten den Zuschauer bis zur letzten Sekunde in Atem.“ (bei schlechtem Wetter wird die Veranstaltung vom Kupferberg Park in den Frankfurter Hof, Augustinerstr.55, Altstadt verlegt)
„In unserem Spiel stehen die ironische Stilisierung der Barockkultur und ihre Neigung zum Mehrdeutigen im Vordergrund. Wir wollen keineswegs ein naturgetreues Portrait des Barock zeigen. Wir durchbrechen bewusst die starren Regeln der Epoche und die Logik des Realen und verfremden sie durch moderne Elemente und zirzensische Ausdrucksformen.“
Martin van Bracht
Eine Veranstaltung im Kultursommer Rheinland-Pfalz, gefördert vom Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur
Fr. 30.07. Kupferberg-Park / Sa. 31.07. Frankfurter Hof So. 01.08. Kupferberg Park jeweils 20:00 Uhr
Artistokraten Eintritt: VVK 18,– / Familienticket: 40,– € (zzgl. VVK-Gebühr)
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3sat |
ZDF ORF SRG ARD
© ZDF Foto: Stephan Pick
Live-Musik im 3sat-Zelt, ZDF Sendezentrum
Tonträger 10. September 2010
Amparo Sanchez Iron & Wine Calexico
11. September 2010
Katzenjammer Ohrbooten
Miss Platnum
Der Familie Popolski 3satfestival 2010 Vom 4. bis 9. September zeigen beim 3satfestival auf dem Mainzer Lerchenberg Künstler aus allen Bereichen der Kleinkunst einen Querschnitt der interessantesten Produktionen des Jahres – erst live im 3sat-Zelt und anschließend im 3sat-Programm: Eine von ihnen ist die bayerische Kabarettistin Martina Schwarzmann, die am Samstag, 4. September, das 3sat-Publikum mit auf eine Reise durch die Wirren ihres chaotischen bajuwarischen Alltags nimmt. Ein weiterer Höhepunkt des Festivals folgt am Mittwoch, 8. September, wenn „der Familie Popolski“ die wohl unglaublichste Geschichte der Popmusik enthüllt: Vor gut hundert Jahren erfand Opa Popolski die Popmusik, nachdem er beim Pfarrfest von Pyskowicenach 22 Gläser Wodka auf das Wohl der Jungfrau Maria getrunken hatte. Auch Ulan und Bator haben Probleme mit der „Wirrklichkeit“, wenn sie am Donnerstag, 9. September, die 3sat-Zuschauer mit auf eine irrwitzige Kabarettreise durch ein abgedrehtes Paralleluniversum nehmen. Weitere KabarettHighlights beim 3satfestival: Volker Pispers und Gäste, Florian Schroeder, Sven Ratzke, Rainald Grebe, Andreas Thiel & Les Papillons, Michael Ehnert, das Düsseldorfer Kom(m)ödchen-Ensemble und Andreas Rebers.
Veranstaltungsbeginn: 18.30 Uhr
Kartenvorverkauf ab 1. Juli 2010, 0.00 Uhr ZDF-Zuschauerredaktion Eintritt: 15,– 7 / 20,– 7 Fax: 06131 70 9409 zzgl. Bearbeitungspauschale E-Mail: apitz.t@zdf.de Mehr Informationen im Internet Wir bitten um Verständnis, dass unter www.3sat.de. bei den Kabarettprogrammen nur maximal 6 Karten pro Person vorbestellt werden können.
Karten ab 1. Juli: 20,-€ plus Bearbeitungspauschale E-Mail: apitz.t@zdf.de ZDF-Shop: Schöfferstraße 6, 55116 Mainz
Die Karten für die „Tonträger“Nächte am 10. und 11. September sind auch im ZDF-Shop, Schöfferstraße 6, 55116 Mainz, erhältlich.
© ZDF/3satGrafik · Foto: Armin Morbach
Moderation: Sarah Kuttner
a n d e r s
f e r n s e h e n
Ulan & Bator
© ZDF Foto: Thorsten Wingenfelder
Neu beim 3satfestival: „Tonträger“: Zwei Nächte mit sechs Bands – von Calexico bis Miss Platnum – Moderation Sarah Kuttner. Dieses Jahr ganz neu beim 3satfestival sind zwei lange Musik-Nächte mit internationalen und deutschen Gruppen . Der Marathon beginnt am Freitag, 10. September, mit Calexico, Iron and Wine und Amparo Sanchez, die amerikanisch- mexikanischen Wüstenrock, sanften New Folk und emotionalen Mestizo-Sound bringen. Am Samstag, 11. September, rocken Miss Platnum, Katzenjammer und die Ohrbooten das 3sat-Zelt mit rumänischem R’n’B, überdrehten norwegischen Balkan-Grooves und heißem Gyp Hop. Sarah Kuttner moderiert beide Konzertabende.
LITTLE FEAT
28.08.
Sa. Frankfurter Hof 20:00
(USA)
„Join the Band“-Tour 2010
„Die beste Rock‘n’Roll Band der 70er Jahre“ oder „Americas Finest“ sind zwei Zitate für eine Gruppe aus Los Angeles in Kalifornien: Little Feat. Little Feat gibt es seit 1970. Inzwischen sind es sechs Musiker. Markenzeichen ist ihre Rhythmusarbeit. Mit Schlagzeug, Bass und Perkussion entwickelten die Musiker einen einfachen und kraftvollen Sound.
„Little Feat sind ein Eintopf aus amerikanischer Musik.“
Gitarrist Paul Barrere
Little Feat wurden 1969 in L.A. von Lowell George gegründet, nachdem er sich vom Zappa-Umfeld getrennt hatte. Das erste Album „Little Feat“, mit Gastmusiker Ry Cooder, erschien 1970 und enthielt die Urversion des bekannten Stückes „Willin“. Die perfekte Mischung aus Blues und Boggie mit Country-Einflüssen sowie die Slide Guitars und Lowell Georges tiefe Stimme machten Little Feats Musik unverwechselbar. Eine Veranstaltung im Kultursommer Rheinland-Pfalz, gefördert vom Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur
Sa. 28.08. 20:00 Uhr Little Feat Frankfurter Hof, Augustinerstraße 55, Mainz-Altstadt Eintritt: VVK 28,– € (zzgl. VVK-Gebühr) / AK 33,– €
Open Air Festival
Schloss Engers 2010 Tickets: (02622) 9264222 oder (06131) 9251800 56566 Neuwied-Engers · www.schlosskonzerte-engers.de
Swinglegenden Greger, Strasser, Ramsey - Karten ab 29,– €
29. 07. 20 Uhr
Marshall & Alexander „Hautnah“ - Karten ab 24,– €
01. 08. 20 Uhr
Klaus Doldinger‘s
Passport Karten ab 19,– €
04. 08. 20 Uhr
Howard Carpendale Karten ab 49,– €
07. 08. 20 Uhr
Roger Cicero „Artgerecht - Sommertour“ - Karten ab 29,– €
11. 08. 20 Uhr
Cassandra Steen & Stefanie Heinzmann
15. 08. 19 Uhr
NENA „Made in Germany“ - Karten zu 44,– €
17. 08. 20 Uhr
Silbermond „Nichts passiert“ - Karten zu 29,– €
19. 08. 20 Uhr
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„Ich glaube, die Leute mögen meine Authentizität. Ich bin ein ganz normaler Typ, der seine Kinder täglich selbst zur Schule bringt. Das kommt an.“ Chris de Burgh
05.09.
So. Domplatz 19:00
CHRIS DE BURGH
& Band (IR) „Summer Tour“ Germany 2010 Chris de Burgh mit seinen Lieblingssongs von Bob Dylan, Don McLean, Toto, The Beatles plus eigenen Hits. Mit einem ganz besonderen Konzertprogramm gastiert Chris de Burgh Ende August/Anfang September 2010 in Deutschland. Für „Footsteps“, sein aktuelles Studio-Album, hat der erfolgreiche Singer-Songwriter (über 45 Millionen verkaufte Tonträger) neben zwei neuen Eigenkompositionen ausschließlich Versionen populärer Songs anderer Künstler aufgenommen. Dazu zählen „We Can Work It Out“, „Blackbird“, „The Long And Winding Road“ von den Beatles, „All Along The Watchtower“ (Bob Dylan), „Africa“ (Toto) oder „American Pie“ (Don McLean). Chris de Burgh: „Es sind Stücke, wie es sie heutzutage kaum noch gibt ... Dadurch habe ich mein Handwerkszeug gelernt. Diese Lieder haben mich persönlich beeindruckt und angespornt, selbst zu komponieren.“ Die „Special Edition“ der Gold-prämierten CD enthält drei Bonus-Tracks. Einer davon ist „You’ll Never Walk Alone“.
„Es war ein Lebenstraum von mir, jenes Stück, welches das Synonym einer Fußball-Hymne darstellt, aufzunehmen,“ betont Chris de Burgh. Absolut hörenswert ist auch seine Neuinterpretation des Everly-Brothers-Klassikers „Rhythm of the Rain/Crying in the Rain“. Neben diesen Cover-Versionen wird Chris de Burgh, der live von seinem exzellenten Quartett begleitet wird, natürlich auch eine Auswahl seines aus eigener Feder stammenden Hit-Repertoires darbieten, „Lady In Red“, „Don’t Pay The Ferryman“, „Where Peaceful Waters Flow“, „High On Emotion“ und „Missing You“ inklusive.
So. 05.09. 19:00 Uhr CHRIS DE BURGH & Band Domplatz Eintritt: VVK 30,– / 40,– / 50,– / 60,– € (zzgl. VVK-Gebühr)
Programm Frankfurter Hof: So. 12.09. Mi. 15.09. Fr. 24.09. So. 26.09. Mi. 29.09. So. 03.10. Di. 05.10. Mi. 06.10. Do. 07.10. Mi. 20.10. Do. 21.10. Sa. 23.10. Do. 28.10. Fr. 29. - 31.10. Di. 02.11.
JOHNNY CLEGG EURE MÜTTER JOSCHO STEPHAN QUARTETT MUNDSTUHL LYAMBIKO & Band BJÖRN CASAPIETRA JAN GARBAREK & HILLIARD ENSEMBLE JOHANNES SCHERER & BODO BACH TOMMY JAUD IRISH FOLK FESTIVAL 2010 WIR SIND HELDEN / Phönix Halle HARRY ROWOHLT HEATHER NOVA CAVEMAN JOE JACKSON / Phönix Halle
Mi. 03.11. Do. 04.11. Sa. 06.11. So. 07.11. So. 07.11. So. 08.11. Mi. 17.11. Mi. 17.11. Sa. 20.11. So. 28.11. Mi. 08.12. Fr. 10.12. Fr. 10.12. Mo. 13.12.
Vorschau
COLOSSEUM GÖRNER spricht Schiller FLORIAN SCHROEDER SEZEN AKSU / Rheingoldhalle GARDI HUTTER CORDULA STRATMANN ANNE CLARK & Band HÖHNER / Phönix Halle ANNETTE POSTEL KLAUS HOFFMANN / Rheingoldhalle SHANTEL & BUCOVINA CLUB ORKESTAR VINCE EBERT / Phönix Halle SASCHA GRAMMEL / Phönix Halle DR. ECKART VON HIRSCHHAUSEN / Rheingoldhalle Weitere Infos: www.frankfurter-hof-mainz.de
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Summer in the City 2010 Festivalleitung: Stadt Mainz – Kulturdezernat, Frankfurter Hof / Ludwig Jantzer Tel.: 06131 220438, Fax: 06131 227029 Programmgestaltung: Ludwig Jantzer, Ute Nebel Kooperationspartner: Mainzer unterhaus, Villa Musica Presse/Promotion: Albert Hoehner Festivalbüro: Doris Förster, Petra Knapp, Sophie Lopez Auszubildende: Hannah Müller, Alina Baierl, Jana Dietrich Organisation: Michael Manke, Mathias Zimmermann Grafik: Steven Murphy / Tel-a-vision Bühnentechnik: Flo PA Technik: Holger Orth, Flo-Service Thomas Spanier
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Gastronomie / Catering: Bitburger Braugruppe, Roland Gorth, Pourist, Weingüter: Espenhof (Flonheim), Kreichgauer (Dorn-Dürkheim), Gehring (Nierstein) Sponsoring: EMMI Promotion Tel. 06131 477810 info@emmi-promotion.de Danke: Bitburger Braugruppe (Herr Lanzer, Herr Reichwald), Media Markt Mainz (Herr Everwien, Herr Wienkamp, Kersten Greuling), SkodaAuto Deutschland GmbH (Herr Reichert, Herr Ludewig), Universitätsdruckerei H. Schmidt GmbH & Co. KG, Mainz (Herr Ullmer, Herr Staab), Mainzer Allgemeine Zeitung (Frau Niewöhner, Herr Manns), Rheinhessenwein e.V. (Herr Kern, Herr Melius), entega (Herr Schneider), SWR1, SWR3, Dr. Jürgen Hardeck (Kultursommer RLP), Herr Gröbel und Volker Klein (Grünamt der Stadt Mainz), Ferdi Stark, Gerhard Bauer, GWM (Herr Korte)
08.06.2010 11:16:48
Programmheft Summer in the City 2010 Herausgeber: Stadt Mainz, Kulturdezernat Redaktion, Projektleitung: Albert Hoehner Grafik: Steven Murphy / Tel-a-vision Anzeigen: Christoph Emmerich Tel.: 06131 940311 Druck: Universitätsdruckerei H. Schmidt GmbH & Co. KG
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