18.19 #1
:
lär u k a t pek
S S MA S
e von L
tein s n r Be d r a on
Foto: Pedro Malinowski
Das passiert im MiR +++ Am 19. und 20. Oktober gibt’s die Lange Filmnacht „Rote Erde“. Im Großen Haus zeigt das MiR ab 17.00 Uhr „nonstop“ die spannende TV-Serie aus dem Revier, mit dabei sind als Talkgäste u. a. Ralf Richter, Vera Lippisch und Walter Renneisen, +++ Der erste Musikbrunch der Saison widmet sich am Sonntag, den 21. Oktober den „Königskindern“ von Engelbert Humperdinck. Premiere ist dann am 24. November. +++ Am 26. Oktober zeigen wir zum letzten Mal den Soloabend „Die Sternstunde des Josef Bieder“ im Kleinen Haus. Noch einmal schlüpft Publikumsliebling Joachim Gabriel Maaß in die Rolle des kauzigen Theaterrequisiteurs. Nicht verpassen! +++ Am 31. Oktober begrüßt das MiR mit einer Auftaktveranstaltung seine Partnerschule für die Saison 2018.19. Den insgesamt 670 Schülern des Annette-von-Droste-Hülshoff Gymnasiums präsentieren Musiktheaterpädagogin Britta Schünemann und ihr
Team nicht nur erste Ausschnitte aus den Produktionen, die das Musiktheater für die jungen Besucher bereithält, sondern sie geben auch einen exklusiven Einblick in den Theaterbetrieb. +++ Am 11. November nehmen wir die beliebte Wunschkonzertshow „Fifty-Fifty“ wieder auf. Aber Vol. 2.0, alles neu +++ Der erste MiR.SALON der Spielzeit beschäftigt sich am 13. November mit „Arbeitswelten“. Es moderiert Dramaturg Stephan Steinmetz. +++ Am Samstag, den 17. November feiert das Ballett im Revier die Premiere des „Nußknacker-Traums“. Der vorweihnachtliche Tanzabend eignet sich ganz besonders für Kinder und Jugendliche ab acht Jahren. Die Ballettmatinée am 28. Oktober bietet erste Ausschnitte der Produktion. +++ Das erste Adventssingen im MiR fndet dieses Jahr schon am 30. November statt, dann geht es mit großen Schritten in die Weihnachtszeit. +++
MUSIKTHEATER IM REVIER GMBH
KENNEDYPLATZ 45881 GELSENKIRCHEN
THEATERKASSE IM MIR
KARTENTELEFON 0209. 4097-200 E-MAIL THEATERKASSE@MUSIKTHEATER-IM-REVIER.DE
WWW.MUSIKTHEATER-IM-REVIER.DE
Foto: Pedro Malinowski
ÖFFNUNGSZEITEN MO. + SA. 10.00 - 14.00 UHR DI. - FR. 10.00 - 18.30 UHR
OPER
Foto: Forster
Leonard Bernsteins MASS braucht ein großes Ensemble: Henrik Wager (Celebrant) ist umringt vom Street Chorus, dem Ballett im Revier, dem Opernchor, dem Projektchor und dem Knabenchor, der Neuen Philharmonie Westfalen und der Band.
Einzigartige Aufführung eines großen Werkes Das MiR macht Leonard Bernstein und dem Publikum zu Bernsteins 100. ein besonderes Geschenk: mit riesigem Aufwand kommt MASS auf die Bühne. 2018 wäre der Ausnahmekünstler Leonard Bernstein 100 Jahre alt geworden. Das ist der Anlass, um das größte und außergewöhnlichste Werk Bernsteins auf den Spiel-
plan zu setzen: „Mass“ (Messe). Bernsteins „Mass“ entstand 1971 zur Eröffnung des Kennedy-Centers in Washington und zu Ehren des ersten katholischen Präsiden-
„Mass“ – ein wahres Mammutwerk In Bernsteins Jubiläumsjahr zeigt das Musiktheater im Revier als einziges Haus weltweit(!) eine vollständig szenisch umgesetzte wie choreografierte Fassung des 1971 uraufgeführten Werkes „Mass“. Inszeniert hat es der weltweit gefeierte Choreograf Richard Siegal. Als spartenübergreifendes Projekt mit dem gesamten Opernensemble, dem Ballett im Revier, dem Opern- und Projektchor, dem Knabenchor der Chorakademie Dortmund und der Neuen Philharmonie Westfalen mit GMD Rasmus Baumann am Pult wird „Mass“ zum Event, das man nicht verpassen sollte! „Standing Ovations für eine ambitionierte Wiedergabe eines schwierigen Stücks, das in Gelsenkirchen vor allem durch seine Umsetzung gefällt...“ WAZ
„Es ist natürlich triumphal! Nach wenigen Sekunden springen die ersten Leute zum Schlussapplaus auf. Es ist schon ein Abend, der einen rund um packt ... und entsprechend riesengroß ist die Begeisterung.“ WDR3
„Die Begeisterung und die Anteilnahme des Publikums ist schon sehr groß ... Eine großartige Gelegenheit in diesem Bernsteinjahr ... Wie Rasmus Baumann das koordiniert und zusammenhält, das ist beeindruckend ... Die Neue Philharmonie setzt Glanzlichter ... So briliant, wie man es auch auf einer guten CD-Aufnahme hören könnte.“ DEUTSCHLANDFUNK
ten der USA. Es entstammt dem Geist des II. Vatikanischen Konzils, als sich die Katholische Kirche einer grundlegenden Reform unterzog, und verwendet Struktur und Texte der lateinischen Messe für ein musiktheatralisches Ereignis über Glaube, Zweifel und Hoffnung. Gleichzeitig fließen die gesellschaftlichen Konflikte der 1960er und 1970er Jahre mit ein: der Wunsch nach Gerechtigkeit und Frieden, und die Erkenntnis, wie schwierig, diese Ziele zu erreichen sind. Mehr denn je, ist das Werk heute wieder aktuell. Es gibt darin nur eine bezeichnete Solorolle: der Celebrant (Priester). Alle anderen Beteiligten gehören unterschiedlichen Gruppen von Sängern, Tänzern oder Musikern an. Der Celebrant feiert die Messe mit seiner Gemeinde und beginnt zuvor mit einem „Simple Song“: „Gott liebt die einfachen Dinge“. Im Verlauf der Messe über die Teile Introitus, Sündenbekenntnis, Gotteslob und Glaubensbekenntnis geht die Einfachheit immer mehr verloren und die Autorität gewinnt an Bedeutung, je mehr ihm Zweifel und Widerspruch aus der Gemeinde entgegenschlägt. Schließlich wird aus der so harmonisch und
glücklich erscheinenden Gemeinde eine Menge unzufriedener und aufbegehrender Menschen. Unter den Rufen „Dona nobis pacem“ (Gib uns Frieden) zerbricht der Celebrant an seiner Rolle, um der Hoffnung auf einen gemeinschaftlichen Neuanfang Platz zu machen. „Jeder muss tief in sich hineinblicken, um zu erkennen, was er dort an Lebenswichtigem zerstört hat: Glaube, Hoffnung und Zuversicht“, sagt Leonard Bernstein. Dies alles vollzieht sich in Bernsteins mitreißendem Musikstil aus Latino-Rhythmen, Kirchenchorälen, Musical, Rock, Blues, Jazz, Gospel, orientalischen Tänzen und Anklängen an Gustav Mahler und Igor Strawinsky. So viel Bernstein war selten. Happy Birthday, Lenny! #mir_mass mir.ruhr/mass
MASS
von Leonard Bernstein TERMINE
2., 4., 10. November 2018 9. Dezember 2018 13., 20. Januar 2019 16. Februar 2019
BALLETT
Fotos: Costin Radu
Der Rest ist Tanz. „Der Rest ist Schweigen Tanz.“ So viel Freiheit hat sich das Ballett im Revier erlaubt, das berühmte Shakespeare Zitat aus „Hamlet“ umzudichten, denn nach diesem Ballettabend bleibt eines ganz sicher in Erinnerung: geballte Tanzkraft. Drei Choreografen unterschiedlichster Herkunft vereinen in drei exklusiven Kreationen all das, was das klassische Ballett im Hier und Jetzt hervorbringen kann; ein wahres Kaleidoskop der Tanzkunst. Der Schwede Pontus Lidberg zaubert mit „Daybreak“ ein umrahmtes Duett zeitloser Schön-
heit auf die Bühne, das bei Tagesanbruch wie zarte Erinnerung entschwebt.
Ein Kaleidoskop der Tanzkunst Im klaren Kontrast dazu zeigt der Brasilianer Renato Paroni de Castro in seiner „Architektur der Liebe“ wie Tanz, Form und Farbe eine eindrucksvolle Symbiose eingehen. Zum Finale entführt die Irin Marguerite Donlon in eine fantastische, wunderbare Welt von elfen-
Erfolgsproduktion des Ballett im Revier wieder im Kleinen Haus gleichen Wesen und verzauberten Männern, und hat mit „To the Moon and Back“ auch gleich eine musikalische Hommage an ihre Heimat geschaffen. Für fünf Vorstellungen kehrt die Erfolgsproduktion des Ballett im Revier aus der Spielzeit 2016.17 noch einmal ins Kleine Haus des MiR zurück. Ein absolutes Muss für Wiederholungstäter und Tanzfans! #mir_rest mir.ruhr/rest
DER REST IST TANZ.
Ballettabend mit Choreografien von Pontus Lidberg, Renato Paroni de Castro und Marguerite Donlon WIEDERAUFNAHME
Sonntag, 21. Oktober 2018, 18.00 Uhr, Kleines Haus WEITERE TERMINE
27. Oktober 2018 3. November 2018 12., 19. Januar 2019
KONZERT
Besondere Klassik-Begegnungen am Sonntagmorgen NPW persönlich
mir.ruhr/soko #mir_soko
Die neuen Sonntagskonzerte finden im Hans-Sachs-Haus statt.
MOZART MIT HUMOR
Werke von Joseph Haydn, Wolfgang Amadeus Mozart und Morton Gould TERMIN
21. Oktober 2018 11.15 Uhr, Hans-Sachs-Haus
MOZART AUF DER REISE NACH PRAG
Wie stimmt man eine Harfe? Was macht die Geigerin, wenn ihr im Konzert eine Saite reißt? Wie verbringt der Pauker die Zeit bis zum nächsten Einsatz? Lernen Sie bei „NPW persönlich“ MusikerInnen der Neuen Philharmonie Westfalen kennen, die ihre Instrumente vorstellen und einen Einblick in allerlei Kuriositäten aus dem Leben eines Orchestermusikers geben. „NPW persönlich“ findet vor jedem Sonntagskonzert um 10.15 Uhr im Hans-Sachs-Haus bei einer Tasse Kaffee statt, zu der wir Sie einladen.
Werke von Antonín Dvořák, Eduard Mörike und Wolfgang Amadeus Mozart TERMIN
9. Dezember 2018 11.15 Uhr, Hans-Sachs-Haus
Mozart kennen Sie? Vielleicht! Aber bestimmt nicht unbedingt so, wie in den vier Programmen der Sonntagskonzerte. Denn gemeinsam mit der Neuen Philharmonie Westfalen und Gästen – nicht nur aus dem Bereich der klassischen Musik – reisen wir mit Mozart durch Raum und Zeit. Unterwegs treffen wir auf Stepptanz, Literatur oder Mozart-Sound irgendwo zwischen Klassik, Jazz, Balkan- und Popmusik. Und dass Mozart – ähnlich wie sein Mentor Joseph Haydn – ein musikalischer Scherzkeks war, beweist gleich das erste Konzert. Hier begegnet uns auch neben Joseph Haydns „Sinfonie mit dem Paukenschlag“ Mozarts „Musikalischer Spaß“ KV 522 und Morton Goulds Konzert für „Stepptanz und Orchester“ (!).
Foto: Stadt Gelsenkirchen
Wer Klassik mag und ein wenig Neugier mitbringt, ist bei unserer neuen Konzertreihe im Hans-Sachs-Haus genau richtig
OPER
Diese Figurinen zeigen Entwürfe der Bühnen- und Kostümbildnerin Kathrin-Susann Brose für „Königskinder“
Märchenhafter Klangzauber Erstmals am MiR: Engelbert Humperdincks spätromantische Oper „Königskinder“ Vermutlich hat es sich der Komponist Engelbert Humperdinck nicht träumen lassen, dass er einmal zu einer Schlüsselfigur in Sachen „musikalischer Früherziehung“ avancieren würde: Für viele von uns war die erste Begegnung mit Oper der Besuch einer Aufführung von Humperdincks Märchenoper „Hänsel und Gretel“. Bis heute bereichern zeitgleich mit dem Auftauchen von Spekulatius und Glühwein in den Supermarktregalen zahlreiche „Hänsel und Gretel“-Inszenierungen die Spielpläne der deutschen Opernhäuser. Humperdincks eigentliches Hauptwerk aber ist – völlig zu Unrecht! – weniger bekannt. Es ist ebenfalls eine Märchenoper, doch handelt es sich bei den „Königskindern“ um ein viel größer dimensioniertes, vielschichtigeres Werk. Ab dem 24. November ist es erstmalig am MiR zu erleben, es inszeniert der junge Regisseur Tobias Ribitzki.
Ein Plädoyer für mehr Menschlichkeit Im Unterschied zu „Hänsel und Gretel“, das der Märchensammlung der Brüder Grimm entstammt, basiert „Königskinder“ auf einem Schauspiel der Dichterin Elsa Bernstein, die unter dem Pseudonym Ernst Rosmer publizierte (und 1945 aus dem Konzentrationslager Theresienstadt befreit werden konnte). Die titelgebenden
Königskinder sind der Königssohn, der eine neue Lebensperspektive für sich sucht, und die Gänsemagd, die der engen Welt der Hexe, ihrer Großmutter, entkommen will. Als die Gänsemagd sich als künftige Königin präsentiert, wird sie wegen ihrer Armut, ihres AndersSeins vom Volk verspottet und zusammen mit dem Königssohn davongejagt. Nur der Spielmann ergreift Partei für das junge Paar, kann es aber nicht vor dem Untergang retten.
Ein Märchen für Erwachsene „Königskinder“ ist ein Märchen für Erwachsene, es hat, anders als „Hänsel und Gretel“, kein Happy End. Dadurch rückt das Werk in die Nähe von Richard Wagners Musikdramen und deren tragische Weltsicht. An eine Erlösung, wie sie Wagner vorschwebte, glaubt Humperdinck nur noch bedingt. Zwar stirbt die Gänsemagd einen wunderbar poetischen Tod, doch ist die vom Spielmann heraufbeschworene Vereinigung im Jenseits eher resignativer Natur. Wagners Heldenmythen überträgt Humperdinck ins Märchenhafte, die Figuren sind Archetypen und haben daher auch keine Namen. Ein komödiantisch-auflockerndes Element bringen Besenbinder und Holzhacker ins Spiel.
Volksliedhafte Melodien und spätromantischer Überschwang Unüberhörbar ist Richard Wagner das musikalische Vorbild Humperdincks. Wie schon in „Hänsel und Gretel“ verbindet er volksliedhafte Melodien mit einer spätromantisch-üppigen Orchestersprache, deren Klangzauber überwältigend ist. Die internationale Bedeutung des Komponisten im Musikleben seiner Zeit kann man daran ermessen, dass die „Königskinder“ 1910 an der New Yorker Metropolitan Opera in Starbesetzung uraufgeführt wurden. Schon wenige Wochen später fand die deutsche Erstaufführung in Berlin statt. Nach dem Zweiten Weltkrieg wenig gespielt, hat das Werk in jüngerer Zeit eine Renaissance erfahren und war u.a. an der Oper Zürich, an der Semperoper Dresden und an der Oper Frankfurt zu sehen. Dies liegt neben den wiederentdeckten musikalischen Qualitäten auch an der Aktualität des Stoffes, lassen sich Humperdincks „Königskinder“ doch als Plädoyer für mehr Menschlichkeit in einer zunehmend empathielosen Gesellschaft deuten.
Tobias Ribitzki Wenn Tobias Ribitzki am 24. November nach der Premiere der „Königskinder“ zum Schlussapplaus vor den Vorhang tritt, schließt sich in gewisser Weise ein Kreis: Am Musiktheater im Revier sammelte der junge Regisseur nämlich seine ersten Bühnenerfahrungen, als Statist und Hospitant, später als Regieassistent (und sogar als Inspizient). Inzwischen hat er sehr erfolgreich an so renommierten Häusern wie dem Landestheater Linz, der Staatsoper Hannover und der Komischen Oper Berlin inszeniert.
KÖNIGSKINDER
Oper von Engelbert Humperdinck PREMIERE
Samstag, 24. November 2018, 19.30 Uhr, Großes Haus WEITERE TERMINE
29. November 2018 2., 8., 14., 26. Dez.2018 12. Januar 2019 24. Februar 2019 3. März 2019 PREMIERENFIEBER
#mir_koenigskinder mir.ruhr/koenigskinder
Freitag, 16. November 2018, 18.00 Uhr, Großes Haus
Kreuzworträtsel 14 1
14 1
9
7
15
19
2
9
3
17 7
15
19 12
2
3 17
12
13 4
20
13 4
20
2
16
5
16
5
2 1
1 3
10
3
10 6
11 6
1
4
1
4
11 8
8
2
3
4
1
2
3
4
VERLOSUNG
1
LÖSUNG:
1. Komponist der Oper „Nabucco“ 2. Beifallsruf 3. Berliner Rockband, die bei unserer Steampunk-Oper für den guten Ton sorgt 4. Name der Oper von E. Humperdinck, die am 24. Nov. Premiere feiert 5. Wer inszenierte und choreo grafierte Leonard Bernsteins „Mass“? 6. Die Sternstunde des „Josef ...“ 7. Theaterberuf 8. Wieviele Teile hat unser Ballett abend „Der Rest ist Tanz.“? 9. Name des 1. Kapellmeisters am MiR 10. Gestalt aus R. Wagners „Rheingold“, gleichzeitig Platz im Theater 11. Weltbekannte Gelsenkirchener Sängerin, tritt beim 3. SiKo auf 12. Hohe Männerstimme 13. Tier, das unserem Puppenspiel für Kinder (Premiere: 2. Dez.) seinen Namen gab 14. Erstauftritt 15. Opernorchester am MiR 16. „Paris im ...“, Chanson-Abend mit Christa Platzer 17. Sichtblende im Theater 18. Welches Instrument spielt Schwanda, in der Oper von Jaromír Weinberger (Premiere: 15. Juli 2019) 19. Ausklang, Nachwort 20. Weibliche Hauptrolle in Tschaikowskis „Eugen Onegin“
Unter allen richtigen Antworten verlosen wir zwei Mal je zwei Karten für eine Vorstellung des MiR nach Wahl (ausgenommen Gastpiele und Sonderveranstaltungen). Senden Sie Ihre Antwort und die Wunschvorstellung bis spätestens zum 15. November 2018 per Postkarte an das Musiktheater im Revier – Marketing – Kennedyplatz – 45881 Gelsenkirchen oder schreiben Sie einfach eine E-Mail an marketing@musiktheater-im-revier.de.
fmt schafft Begegnungen
mit Christa Platzer TERMIN
Mittwoch, 14. Nov. 2018, 18.00 Uhr, Foyer Großes Haus
Foto: Pedro Malinowski
FMT SCHAFFT BEGEGNUNGEN
Christa Platzer, seit 10 Jahren am MiR, ist in Konzert, Oper, Operette und Musical zu Hause. Ihre große Leidenschaft verbindet sie mit dem französischen Chanson. Als nächstes wird sie mit ihrem Chanson-Abend „Paris im August“ mit Liedern von Edith Piaf und Barbara auf der MiR-Bühne zu erleben sein. Christa Platzer stellt sich Ihnen im Interview mit fmt-Schatzmeister Kurt Limberg vor.
Kunst fördern und Begegnungen schaffen: DER FMT Der Förderverein Musiktheater im Revier – kurz fmt – wurde 1970 gegründet. Seine knapp 1000 Mitglieder – allein in den letzten fünf Jahren sind 370 Neue hinzugekommen: Privatpersonen und Firmen – stellen dem MiR in jeder Saison 60.000 € zur Verfügung. Hiermit ergänzt der fmt den MiR-Etat und fördert ausgewählte Werke aus Oper, Ballett, Operette und Musical und bei Gelegenheit die Verpflichtung auswärtiger Künstler. Durch Sonderspenden wird auch die Beschaffung wichtiger technischer Einrichtungen ermöglicht, zuletzt die LED Multimedia Wand in der Stele auf dem Kennedyplatz. In dieser Spielzeit fördert der
fmt MASS, KÖNIGSKINDER, DAS
RHEINGOLD, MOVE! 2019 und EIN NUSSKNACKER-TRAUM.
Die Mitglieder des fmt genießen besondere Vorteile: Neujahrsempfang mit Übergabe der Fördermittel, Gala-Abend mit Künstlern des Ensembles und der Intendanz, Treff für Mitglieder am fmt-Premieren-Tisch, monatlicher Informationsbrief, exklusive Probenbesuche und Stammtisch in lockerer Folge. Bei der Talk-Reihe „fmt schafft Begegnungen“ zeigen sich Künstler des MiR von bekannten und unbekannten Seiten. Theater lieben heißt Theater fördern: IHR FMT
OPER
It’s a Show!
Richard Siegal inszeniert Leonard Bernsteins „Mass“
Die Inszenierung lädt das Publikum zu einer engen Teilhabe am Geschehen auf der Bühne ein. Das Stück vermittelt ein großes Gemeinschaftsgefühl.
Henrik Wager ist eine Idealbesetzung. Ein geborener Celebrant!
Nichts lag näher, als dieses besondere Werk einem Choreografen anzuvertrauen, und als Intendant Michael Schulz und Ballettdirektorin Bridget Breiner ihn fragten, ob er für die Produktion von „Mass“ nach Gelsenkirchen kommen möchte, da zögerte er, der sonst in Paris, Köln, München oder bei der Ruhrtriennale arbeitet, nicht lange. Denn die Musik von Leonard Bernstein war es, die ihn da-
Foto: Forster
Die Tage sind lang derzeit für Richard Siegal. Er choreografiert und inszeniert an die 180 Mitwirkende aus den Sparten Gesang, Tanz und Orchester. Außerdem verantwortet er auch das Kostümbild, es gibt also einiges zu tun für den amerikanischen Choreografen. Ganz begeistert ist er von diesem Ensemble, das alle seine Erwartungen übertroffen hat. Er schätzt jeden einzelnen der Charaktere, die auf der Bühne zu einer starken Truppe werden, und liebt ihre Bereitschaft, sich auf diese besondere Arbeit einzulassen. Der Probentag beginnt stets mit einem Aufwärmtraining, in dem der Körper mit Bewegung in den Arbeitsmodus gebracht wird. Denn die mitreißende Musik von Leonard Bernstein macht einfach Spaß. Sie bringt jeden unwillkürlich dazu, mitzusingen und sich im Rhythmus zu bewegen. Diesen Effekt greift Richard Siegal auf und entwickelt daraus seine Probenarbeit, mit der nahtlosen Verbindung von Musik, Gesang und Tanz. Jeder einzelne Künstler bringt dabei andere Eigenschaften und charakteristische Stärken in die gemeinsame Arbeit ein.
Richard Siegal inszeniert und choreografiert ein gigantisches Ensemble: fast 180 Künstlerinnen und Künstler wirken mit.
mals in den USA überhaupt dazu brachte, sich für Tanz und Theater zu interessieren, mit ihr ist er aufgewachsen. Von New York aus hat ihn seine Karriere dann in andere Richtungen geführt, hin zum zeitgenössischen Tanz, zum Ballett Frankfurt von William Forsythe etwa, und zu interdisziplinären Formen der Choreografie. Richard Siegal choreografiert für sein eigenes freies Ensemble „Ballet of Difference“, für große klassische Compagnien wie das Bayerische Staatsballett oder auch Partizipationsprojekte wie „CoPirates“ 2011 auf PACT Zollverein. Jede dieser Arbeiten unterscheidet sich stark von der anderen, je nach der Gruppe, mit der er arbeitet. Nun also schließt sich der Kreis mit Leonard Bernsteins Bekenntniswerk. Es ist ein Werk über Glauben, Zweifel und Hoffnung. Der Celebrant (Priester) steht einer Gemeinde gegenüber, voller Idealismus und Unschuld will er Gemeinschaft stiften und Gutes tun. Aber wer Gutes predigt, sieht sich bald schon mit Zweifeln und Widersprüchen konfrontiert. Einer der unauflösbaren Widersprüche, die Richard Siegal besonders be-
tont, ist die Autorität, in die sich der Celebrant in der Auseinandersetzung mit der Gemeinde begeben muss, und die die Gemeinde von ihm erwartet. Je mehr dieser sich jedoch mit Symbolen der Autorität umgibt, desto mehr verliert er seine Unschuld, seine Seele, und alles was ihn ausmacht.
Die Story von MASS führt am Ende zu einer schönen Botschaft für unsere heutige Gesellschaft.
tet. Der berühmteste Komponist und Dirigent der USA stand 1971 unter Beobachtung des FBI und Präsident Nixon blieb der Uraufführung fern, weil er in „Mass“ pazifistische Propaganda fürchtete. Dabei wollte Leonard Bernstein nur Gutes für die Gesellschaft tun. Die Gemeinde, da ist sich Richard Siegal sicher, das sind auch wir, das Publikum, und so lässt er die berühmte vierte Wand verschwinden und verbindet Bühne und Zuschauersaal in vielfältiger Weise zu einem einzigen Versammlungsraum. Und, last, but not least, sagt Richard Siegal, „it’s a show“!
#mir_mass mir.ruhr/mass Der Celebrant zerbricht daran im wahrsten Sinne des Wortes. Doch auf Tod folgt Auferstehung und so entsteht aus der Titelmelodie „Simple Song“ eine hoffnungsvolle neue Gemeinschaft, die einen Funken des Celebrant in sich trägt. Leonard Bernstein hat in dieser musiktheatralischen „Messe“ auch seine eigenen Konflikte verarbei-
MASS
von Leonard Bernstein TERMINE
2., 4., 10. November 2018 9. Dezember 2018 13., 20. Januar 2019 16. Februar 2019
Foto: Valeria Lampadova
BALLETT
Wo Fantasie noch walten darf Kinderballett „Ein Nussknacker-Traum“ lädt ein in eine bunte Traumwelt Große Freude! Zu Weihnachten bekommt Klara einen Nussknacker geschenkt. Die Überraschung ist noch größer, denn er scheint in der Nacht zum Leben erwacht zu sein. In eine Schlacht gegen eine Mäusearmee verstrickt, kann der Nussknacker nur mit Klaras Hilfe siegen und damit auch den Fluch, der auf ihm lastet, brechen. Aus dem Holzspielzeug wird ein junger Prinz, der Klara sogleich in das Traumland der Süßigkeiten mitnimmt. In seinem Nussknacker-Traum
schafft der portugiesische Choreograf Benvindo Fonseca seine eigene Version des berühmten Balletts von Peter I. Tschaikowski. Dafür lässt er sich aber nicht nur von Tschaikowksis Musik inspirieren. Gemeinsam mit Klara und dem Nussknacker entdecken Kinder ab 8 Jahren eine bunte und friedliche Welt, die mit ein bisschen Fantasie unserer erstaunlich ähnlich sein kann.
#mir_nussknacker mir.ruhr/nussknacker
EIN NUSSKNACKER-TRAUM Ballett für Kinder von Benvindo Fonseca PREMIERE
Samstag, 17. November 2018, 16.00 Uhr, Kleines Haus WEITERE TERMINE
18., 20., 21., 22., 25., 27., 28., November 2018 13., 14., 18., 19., 20., 23., 25. Dezember 2018 Garantie für leuchtende Kinderaugen: „Ein Nussknacker-Traum“ wird fantasievoll und bunt.
BALLETTMATINÉE
Sonntag, 28. Oktober 2018, 11.00 Uhr, Kleines Haus
SHOW
Tobias Glagau gastierte in „Die Passagierin“ im dänischen Aarhus. Zhive Kremshovski singt im Aalto Theater Essen den Sergeant Moralès in „Carmen“. Piotr Prochera gab am Staatstheater Braunschweig den Boris in „Moskau, Tscherjomuschki“. Almuth Herbst sang in der Essener Philharmonie die Alt-Partie in Leoš Janáčeks Glagolitischer Messe. Bele Kumberger sang bei den Bayreuther Festspielen – wie schon im letzten Jahr – im „Parsifal“ ein Blumenmädchen.
Foto: Pedro Malinowski
unterwegs
Spielen strengstens erlaubt
Bei der Wunschkonzert-Show „Fifty-Fifty“ bestimmt das Publikum, wo es langgeht Kulthits und „das Beste von Heute“ verspricht die Show „Fifty-Fifty“. Aber anders als beim Radio- oder Fernsehprogramm entscheiden Sie, was gesungen wird. Nach dem großen Erfolg in der letzten Spielzeit geht das interaktive Wunschkonzert mit „Fifty-Fifty Vol. 2“ in eine neue Runde. Vier Sänger, eine Band und so mancher Überraschungsgast warten mit einem neuen Repertoire auf, fetzig arrangiert von Kapellmeister Thomas Rimes. Die Publikumslieblinge Anke Sieloff und Christa Platzer, Joachim G. Maaß und Sebasti-
an Schiller bewegen sich mühelos durch die Popmusik der letzten Jahrzehnte, sei es französischer Chanson, deutscher Schlager, Rock-Evergreens oder moderne Pop-Balladen. Als Hommage an die großen Samstagabendshows vereint Showmaster Carsten Kirchmeier Spielspaß und Musik – und Sie spielen mit. Ob auf Zuruf, durch Publikumsabstimmung oder sogar mit auf der Bühne, spielerisch entscheiden die Zuschauer, in welche Richtung der Abend gehen soll. So wird garantiert keine Vorstellung wie die andere.
#mir_5050 mir.ruhr/5050
FIFTY-FIFTY VOL. 2
Die Wunschkonzert-Show PREMIERE
Sonntag, 11. November 2018 18.00 Uhr, Kleines Haus WEITERE TERMINE
23. November 2018 15., 21. Dezember 2018 5., 6. Januar 2019 30., 31. März 2019
KONZERT
In Gelsenkirchen haben sie sich in die Musik verliebt
Anne Schwanewilms Die gebürtige Gelsenkirchenerin machte schon als junge Sängerin in Mezzo-Partien nachdrücklich auf sich aufmerksam, doch nach ihrem Wechsel ins Sopran-Fach wurde sie zum Weltstar. Opernliebhaber schwärmen für ihre Interpretationen der großen Wagner- und Strauss-Rollen. Anne Schwanewilms setzt mit ihren Deutungen von Liedern künstlerische Maßstäbe. Dabei bescheinigen Kritiker ihr ein unfehlbares Gespür für die Phrasierung, einen souveränen Umgang mit dem Text sowie Glanz und Geschmeidigkeit der Stimme. Anne Schwanewilms erhielt zahlreiche Preise und Auszeichnungen. Unter anderem wurde sie 2002 zur „Sängerin des Jahres“ gewählt. Eine Einspielung von Alban Bergs „Wozzeck“ mit Hans Graf und der Houston Symphony, auf der Schwanewilms die Partie der Marie singt, wurde mit dem ECHO KLASSIK 2017 und dem GRAMMY Award 2018 ausgezeichnet.
Zwei gebürtige Gelsenkirchener haben es weit gebracht in der klassischen Musik: Die Star-Sopranistin Anne Schwanewilms und GMD Rasmus Baumann. Beide zusammen bringen die Musik einer Zeitenwende zum Klingen. Nach dem Ersten Weltkrieg trennten sich viele Komponisten von der ornamentalen Pracht des „Fin de Siècle“, das ja nicht nur wörtlich das Ende eines Jahrhunderts, sondern einer ganzen Geisteshaltung bedeutete. In diesem Geist der Spätromantik hatten Gustav Mahler, Richard Strauss und Franz Schreker die Möglichkeiten des Orchesters bis zur Neige ausgeschöpft. In Mahlers 4. Sinfonie führt der Engelsgesang durch ein wundersames Märchenland zwischen sanftem Humor und tiefer Weltentrücktheit. Die gefeierte Sopranistin Anne Schwanewilms übernimmt den Vokalpart. Außerdem singt die Strauss-Spezialistin Schwanewilms für Sie Strauss-„Hits“ wie „Morgen“ oder „Allerseelen“ und auch „Malven“, sein letztes Lied, das er 1948 kurz vor seinem Tod schrieb.
3. SINFONIEKONZERT FIN DE SIÈCLE TERMIN
5. November 2018 Großes Haus Franz Schreker Phantastische Ouvertüre op. 15
Als „großes Talent“ würdigte Richard Strauss 1912 den noch wenig bekannten Franz Schreker, der bald darauf mit seinen Opern Furore machen sollte. Fr anz Schrekers „Phantastische Ouvertüre“ ist ein kühnes Jugendwerk voll Dramatik und bestechendem Farbenreichtum.
Richard Strauss Lieder für Sopran und Orchester Foto: Javier del Real
Generalmusikdirektor Rasmus Baumann dirigiert die Neue Philharmonie Westfalen.
#mir_siko3 mir.ruhr/siko3
Anne Schwanewilms begeistert Opernliebhaber und Freunde des Kunstlieds gleichermaßen.
Gustav Mahler Sinfonie Nr. 4 G-Dur SOPRAN ANNE SCHWANEWILMS LEITUNG RASMUS BAUMANN
Das Geheimnis des Taktstocks Foto: Pedro Malinowski
Warum Rasmus Baumann die Schere ansetzt Haben Sie es schon einmal bemerkt? Unser Generalmusikdirektor dirigiert stets mit gekürztem Taktstock. Rasmus Baumann hat uns verraten, was es damit auf sich hat. „Als angehender Dirigent erhielt ich meinen ersten Unter-
richt im MiR. Damals schenkte mir der damalige GMD Neil Varon einen Taktstock, den er nicht mehr benutzen wollte, weil er abgebrochen war. Das war mein erster Taktstock. Seitdem schneide ich immer die Spitze ab.“
KONZERT
„Wir können mehr als nur Klassik“ Sie haben Kult-Charakter – die Crossover-Konzerte von Rasmus Baumann und seiner Neuen Philharmonie Westfalen. Sie zeigen, was unsere hochbegabten Musiker abseits von Orchestergraben und Sinfoniekonzert auf Lager haben. Kiss sowie Songs von Elton John bis Stevie Wonder und von Supertramp bis Paul McCartney. #mir_pop mir.ruhr/pop
MiR GOES POP: BACK TO THE 70s TERMINE 20., 28. Oktober 2018 25. November 2018 Großes Haus
Foto: Pedro Malinowski
Nun erwartet Sie „MiR goes POP: Back to the 70s“. Die 70er-Jahre sind eine bewegte Zeit: Richard Nixon sitzt im Weißen Haus, der erste Golf geht vom Band, der Vietnamkrieg endet, und die Beatles lösen sich auf. Auch in der Popmusik ist die musikalische Vielfalt groß. Gehen Sie mit auf eine Reise quer durch die wilden 70er und freuen Sie sich mit Dirigent, Band, Orchester und den Solisten Viviane Essig und Henrik Wager auf Pop-Klassiker wie Gerry Raffertys „Baker Street“ oder „I was made for loving you“ von
BALLETT KINDER.JUGEND
Boxenstopp am Theater Kulturbegeisterte PädagogInnen für Gelsenkirchen und Umgebung
#mir_boxenstop mir.ruhr/boxenstop
MiR.Salon
TERMINE Dienstag, 30. Oktober 2018 DIE SACHE MIT DEM TEXT Sichtung mit Kurzworkshop mit Barbara Grubenbecher Consol Theater Donnerstag, 31. Januar 2019 KOMPONIERTES THEATER FÜR ALLE Workshop Musiktheater im Revier
Donnerstag, 2. Mai 2019 STÜCKE SELBST ENTWICKELN Sichtung mit Kurzworkshop mit Mayra Capovilla Consol Theater Donnerstag, 6. Juni 2019 LUST AM (ZU-)HÖREN mit Britta Schünemann Musiktheater im Revier
Donnerstag, 21. März 2019 SPRECHEN AUF DER BÜHNE Stimm- und Sprechworkshop mit Alexander Weikmann Consol Theater
WEITERE INFOS UND ANMELDUNG CONSOL THEATER Barbara Grubenbecher grubenbecher@ consoltheater.de 0209.9882282
MUSIKTHEATER IM REVIER Britta Schünemann Britta.Schuenemann@ musiktheater-im-revier.de 0209.4097-159
Im Dezember 2018 endet im Ruhrgebiet der Steinkohlenbergbau, der mehr als 150 Jahre lang die Arbeitswelt in der Region geprägt hat. Aus diesem Anlass beschäftigt sich der MiR-Salon in dieser Spielzeit in drei Diskussionsrunden mit dem Thema „Arbeitswelten“. Von welcher Arbeitswelt verabschieden wir uns? Welche werden wir in Zukunft erleben? Und was heißt das für die Menschen? Der erste MiR-Salon in dieser Spielzeit nimmt das Ende des Steinkohlebergbaus zum Thema und blickt zurück auf Mythos und Realität der industriellen Arbeit. Daran schließt sich die Frage an, in welchem Umbruch der Arbeitswelt wir zum heutigen Zeitpunkt stehen. Wir diskutieren mit Prof. Dr. Stefan Goch, ehemaliger Leiter der Institutes für Stadtgeschichte Gelsenkirchen, und einem weiteren Gast.
MiR.SALON ARBEITSWELTEN I TERMIN
Einen Platten kurz vorm Ziel? Die Tankanzeige im roten Bereich? Für kulturelle Arbeit an Schulen und KiTas brauchen PädagogInnen oft eine Menge Energie. Um diese wertvolle Arbeit zu unterstützen, bietet das Musiktheater im Revier in Kooperation mit dem Consol Theater in dieser Spielzeit einen Boxenstopp für PädagogInnen an: Wechselnd laden wir Sie ein, Energie zu tanken und in einen gemeinsamen Austausch zu kommen. Zu (musik-)theaterpädagogischen Themen bieten wir jeweils einen praktischen Workshop an und möchten anschließend in entspannter Atmosphäre in der Theater-Kantine Erfahrungen austauschen. Wie können wir Sie gezielt in Ihrer kulturellen Arbeit an der Schule oder KiTa unterstützen? Wo sehen Sie Bedarf? Der Boxenstopp findet jeweils von 15.00 bis 18.00 Uhr statt – mit Ausklang bei Suppe und Getränk.
Dienstag, 13. Nov. 2018 19.00 Uhr, Foyer Großes Haus
Vorschau
SERVICE
OKTOBER 2018
DEZEMBER 2018
FR. 19.10. KH 17.00 SA. 20.10. GH 10.00 GH 19.30 SO. 21.10. GH 11.00 HSH 11.15 KH 18.00 GH 18.00 FR. 26.10. GH 19.30 KH 19.30 SA. 27.10. KH 19.30 SO. 28.10. KH 11.00 GH 11.15 GH 18.00
SA. 01.12. GH 19.30 KLEIN ZACHES, GENANNT ZINNOBER SO. 02.12. GH 11.15 FOYERKONZERT KH 16.00 PREMIERE DER GESTIEFELTE KATER GH 18.00 KÖNIGSKINDER MO. 03.12. GH 19.30 4. SINFONIEKONZERT DI. 04.12. KH 09.30 DER GESTIEFELTE KATER KH 11.00 DER GESTIEFELTE KATER MI. 05.12. KH 09.30 DER GESTIEFELTE KATER KH 11.00 DER GESTIEFELTE KATER DO. 06.12. KH 09.30 DER GESTIEFELTE KATER KH 11.00 DER GESTIEFELTE KATER FR. 07.12. GH 16.30 ADVENTSSINGEN KH 19.30 WIEDERAUFNAHME DER MESSIAS SA. 08.12. KH 16.00 DER GESTIEFELTE KATER GH 19.30 KÖNIGSKINDER SO. 09.12. HSH 11.15 DAS SONNTAGSKONZERT KH 16.00 DER GESTIEFELTE KATER GH 18.00 MASS MO. 10.12. KH 09.30 DER GESTIEFELTE KATER DI. 11.12. KH 09.30 DER GESTIEFELTE KATER KH 11.00 DER GESTIEFELTE KATER MI. 12.12. KH 09.30 DER GESTIEFELTE KATER KH 11.00 DER GESTIEFELTE KATER DO. 13.12. KH 10.00 EIN NUSSKNACKER-TRAUM FGH 18.00 PREMIERENFIEBER DIE PERLENFISCHER FR. 14.12. KH 10.00 EIN NUSSKNACKER-TRAUM GH 16.30 ADVENTSSINGEN GH 19.30 KÖNIGSKINDER SA. 15.12. KH 19.30 FIFTY-FIFTY VOL. 2 SO. 16.12. GH 14.00 WEIHNACHTSKONZERT GH 18.00 WEIHNACHTSKONZERT KH 18.00 DER MESSIAS DI. 18.12. KH 10.00 EIN NUSSKNACKER-TRAUM MI. 19.12. KH 10.00 EIN NUSSKNACKER-TRAUM DO. 20.12. KH 10.00 EIN NUSSKNACKER-TRAUM FR. 21.12. GH 16.30 ADVENTSSINGEN KH 19.30 FIFTY-FIFTY VOL. 2 SA. 22.12. GH 19.30 PREMIERE DIE PERLENFISCHER SO. 23.12. KH 16.00 EIN NUSSKNACKER-TRAUM DI. 25.12. KH 16.00 EIN NUSSKNACKER-TRAUM MI. 26.12. GH 18.00 KÖNIGSKINDER DO. 27.12. GH 19.30 DIE PERLENFISCHER FR. 28.12. KH 19.30 PREMIERE PARIS IM AUGUST SO. 30.12. GH 15.00 DIE PERLENFISCHER MO. 31.12. GH 19.00 KLEIN ZACHES, GENANNT ZINNOBER KH 19.30 PARIS IM AUGUST
LANGE FILMNACHT „ROTE ERDE I“ LANGE FILMNACHT „ROTE ERDE II“ PREMIERE MiR GOES POP MUSIKBRUNCH DAS SONNTAGSKONZERT WIEDERAUFNAHME DER REST IST TANZ NABUCCO NABUCCO DIE STERNSTUNDE DES JOSEF BIEDER DER REST IST TANZ BALLETTMATINEE FOYERKONZERT MiR GOES POP
NOVEMBER 2018 DO. 01.11. GH 18.00 FR. 02.11. GH 19.30 SA. 03.11. KH 19.30 SO. 04.11. GH 18.00 MO. 05.11. GH 19.30 SA. 10.11. 14.00 GH 19.30 SO. 11.11. GH 16.00 KH 18.00 DI. 13.11. FGH 19.00 FR. 16.11. FGH 18.00 SA. 17.11. KH 16.00 SO. 18.11. GH 15.00 KH 16.00 DI. 20.11. KH 10.00 MI. 21.11. KH 10.00 DO. 22.11. KH 10.00 FR. 23.11. KH 19.30 SA. 24.11. GH 19.30 SO. 25.11. KH 11.00 KH 14.00 GH 18.00 MO. 26.11. GH 10.00 DI. 27.11. KH 10.00 MI. 28.11. KH 10.00 DO. 29.11. GH 19.30 FR. 30.11. GH 16.30
NABUCCO MASS DER REST IST TANZ MASS 3. SINFONIEKONZERT THEATERFÜHRUNG MASS SPARKASSENKONZERT FÜR FAMILIEN WIEDERAUFNAHME FIFTY-FIFTY VOL. 2 MiR-SALON PREMIERENFIEBER KÖNIGSKINDER PREMIERE EIN NUSSKNACKER-TRAUM NABUCCO EIN NUSSKNACKER-TRAUM EIN NUSSKNACKER-TRAUM EIN NUSSKNACKER-TRAUM EIN NUSSKNACKER-TRAUM FIFTY-FIFTY VOL. 2 PREMIERE KÖNIGSKINDER EIN NUSSKNACKER-TRAUM EIN NUSSKNACKER-TRAUM MiR GOES POP SPARKASSENKONZERT FÜR KINDER EIN NUSSKNACKER-TRAUM EIN NUSSKNACKER-TRAUM KÖNIGSKINDER ADVENTSSINGEN
GH: GROSSES HAUS | KH: KLEINES HAUS | HSH: HANS-SACHS-HAUS FGH: FOYER GROSSES HAUS
MUSIKTHEATER IM REVIER GMBH
KENNEDYPLATZ 45881 GELSENKIRCHEN
THEATERKASSE IM MIR
ÖFFNUNGSZEITEN MO. + SA. 10.00 - 14.00 UHR DI. - FR. 10.00 - 18.30 UHR
WWW.MUSIKTHEATER-IM-REVIER.DE
Impressum Herausgeber Musiktheater im Revier GmbH, Spielzeit 18.19 | Kennedyplatz | 45881 Gelsenkirchen Redaktion Marketing und Dramaturgie Grafik Axel Golloch Fotos MiR wie angegeben Anzeigen Funke Medien Druck Druckhaus WAZ GmbH & Co. Betriebs KG, 45123 Essen | Änderungen vorbehalten
Foto: Pedro Malinowski
KARTENTELEFON 0209. 4097-200 E-MAIL THEATERKASSE@MUSIKTHEATER-IM-REVIER.DE
WiR. ÜBERRASCHEND. ANDERS.
EIN NUSSKNACKER-TRAUM
Ballett für Kinder von Benvindo Fonseca ab 17. November 2018 mir.ruhr/nussknacker