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Foto: Bettina Stöß
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Initiative „Die Vielen“ Das passiert im MiR Das Musiktheater im Revier zählt zu den Erstunterzeichnern der Initiative „Die Vielen“. In dieser Initiative haben sich zahlreiche Kultureinrichtungen in NRW und in anderen Regionen zusammengeschlossen, um für eine solidarische und offene Gesellschaft und die Freiheit der Kunst einzutreten. Hier ein Auszug aus der Erklärung: NRW Erklärung der Vielen Kunst schafft einen Raum zur Veränderung der Welt. Als Kulturschaffende in Deutschland stehen wir nicht über den Dingen, sondern auf einem Boden, von dem aus die größten Staatsverbrechen der Menschheitsgeschichte begangen wurden. In diesem Land wurde schon einmal Kunst als entartet diffamiert und Kultur flächendeckend zu Propagandazwecken missbraucht. Millionen Menschen wurden ermordet oder gingen ins Exil, unter ihnen auch viele Kunstschaffende. Heute begreifen wir die Kunstund Kultureinrichtungen als offene Räume, die Vielen gehören. Unsere Gesellschaft ist eine plurale Versammlung. Viele unterschiedliche Interessen treffen aufeinander und finden sich so im Dazwischen. Demokratie muss täglich neu verhandelt werden – aber immer unter einer Voraussetzung: Es geht um Alle, um jede*n Einzelne*n als Wesen der vielen Möglichkeiten! Der rechte Populismus, der die Kultureinrichtungen als Akteur*innen dieser gesellschaftlichen Vision angreift, steht der Kunst der Vielen feindselig gegenüber. Rechte Gruppierungen und Parteien stören Veranstaltungen, wollen in Spielpläne eingreifen, polemisieren gegen die Freiheit der Kunst und arbeiten an einer Renationalisierung der Kultur. Die genauen Text der Erklärung und die Liste der Unterzeichner*innen finden Sie unter dievielen.de
+++ Liedersingen im Advent. Ab dem 30. November lädt das MiR wieder zum beliebten Adventssingen ein. An vier Freitagen gibt es ab 16.00 Uhr Glühwein und Gebäck im Foyer, ein Ensemblemitglied liest eine weihnachtliche Geschichte und dann darf unterm großen Weihnachtsbaum gesungen werden. +++ Beim nächsten Foyerkonzert am Sonntag, den 2. Dezember um 11.15 Uhr präsentieren die Mitglieder der Neuen Philharmonie Westfalen vorweihnachtliche Bläserklänge. +++ Das Ballett im Revier bietet wieder sein beliebtes Format „Ballett.hautnah“ an. Anderthalb Stunden lassen sich die Profi-Tänzer beim Training im Ballettsaal über die Schulter schauen. Übrigens erhalten Sie mit der Eintrittskarte zu dieser Veranstaltung an der Kasse des MiR einen Rabatt auf Ihren nächsten Besuch einer Ballettvorstellung. Nächster Termin: 15. Dezember +++ „Der Messias“ im Kleinen Haus. Es ist schon gute Tradition: in der Adventszeit zeigt das MiR die Komödie „Der Messias“. Wie im Vorjahr kommt der aus Funk und Fernsehen bekannte Schauspieler Thomas M. Herbst nach Gelsenkirchen. +++ Silvesterparty im MiR. Am 31.12. können Sie im schönen Foyer des MiR stilvoll in das neue Jahr feiern. Im Anschluss an die Vorstellungen „Klein Zaches, genannt Zinnober“ im Großen Haus und „Paris im August“ im Kleinen Haus halten wir ein reichhaltiges Buffet und gute Musik für Sie bereit. (Die Silvesterparty ist nur in Verbindung mit einer vorherigen Vorstellung buchbar.) +++ Neujahrskonzert. Das Neujahrskonzert trägt im kommenden Jahr an zwei Terminen den Titel „Belcanto im Dreivierteltakt“. Wer am 1. Januar lieber ausschlafen möchte, kann auch noch einmal am 6. Januar das neue Jahr begrüßen. +++ Ab dem 4. Dezember 2018 können Sie die neue Ruhrkultur.Card kaufen. Die elf Ruhrbühnen und die zwanzig Ruhrkunstmuseen haben sich zusammengeschlossen und bieten eine gemeinsame Karte an. Zum Preis von 45,- € gibt es freien Eintritt in alle teilnehmenden Museen im Revier und einmalig 50% Rabatt auf einen Besuch im Theater. Verkauf auch im MiR.
MUSIKTHEATER IM REVIER GMBH
KENNEDYPLATZ 45881 GELSENKIRCHEN
THEATERKASSE IM MIR
KARTENTELEFON 0209. 4097-200 E-MAIL THEATERKASSE@MUSIKTHEATER-IM-REVIER.DE
WWW.MUSIKTHEATER-IM-REVIER.DE
Foto: Pedro Malinowski
ÖFFNUNGSZEITEN MO. + SA. 10.00 - 14.00 UHR DI. - FR. 10.00 - 18.30 UHR
OPER
Foto: Bettina Stöß
Ein Märchen von trauriger Aktualität Humperdincks Oper „Königskinder“ Es ist das Märchen von zwei Außenseitern, das Engelbert Humperdinck in seiner Oper „Königskinder“ vertont hat, und wie in der berühmten Ballade können die beiden nicht zueinander kommen, ist ihnen ein Zusammenleben nicht vergönnt, enden die beiden tragisch. Hier ist es nicht das Wasser, das „viel zu tief“ war, sondern eine empathielose, nicht näher bestimmte Gesellschaft, wie wir sie
überall auf der Welt finden könnten, im Hellabrunn des Librettos ebenso wie in New York (dem Uraufführungsort der Oper), in Berlin oder im Ruhrgebiet. Im zweiten Akt von Humperdincks viel zu selten gespieltem Hauptwerk werden der Königssohn und die Gänsemagd von der gesellschaftlichen Teilhabe ausgeschlossen, weil sie anders sind als
„… und wenn sie nicht gestorben sind“
Märchenopern hatten um die Jahrhundertwende Hochkonjunktur Überall auf der Welt wachsen junge Menschen mit Märchen auf. In besonderem Maß regt diese Erzählform mit ihren logischen Eigenwilligkeiten unsere Phantasie an. Bei seiner Oper Königskinder“ griff Humperdinck auf einen Text der Dichterin Elsa Bernstein und damit auf ein frei erfundenes Kunstmärchen zurück. Der abgeklärten Weltanschauung des Fin de siècle entspricht das tragische Ende der beiden Liebenden, hier steht am Ende also kein zuversichtliches „so leben sie noch heute“. „Königskinder“ weist das klare Gut-und-Böse-Schema vieler Märchen auf: der Spielmann steht für das Gute (im Menschen), die Hexe für das Böse. Am Ende bleibt jedoch kein Sieger übrig, beide haben verloren. Märchenstoffe finden sich um die Jahrhundertwende häufig auf der Opernbühne. 1902, also acht Jahre vor „Königskinder“, kam Debussys rätselhaftes Märchenpaar „Pelléas und Mélisande“ auf die Opernbühne. Humperdinck selbst versuchte zeitlebens, den Erfolg, den ihm „Hänsel und Gretel“ beschert hatte, zu übertrumpfen. Doch weder „Dornröschen“ noch „Die sieben Geißlein“ konnten sich im Repertoire halten. Auch „Königskinder“ ist ein eher seltener Gast auf unseren Bühnen geblieben, was aber auch in den immensen musikalisch-szenischen Anforderungen des Werkes selbst begründet liegt.
der Rest der Gesellschaft. Diese marginalisiert sie, ja verstößt sie. Auf erschreckende Weise manifestiert sich genau darin die traurige Aktualität von Humperdincks Oper „Königskinder“. In den letzten Wochen wurde uns vorgeführt, wie Gruppierungen zentrale Begriffe wie Freiheit und Würde für ihre undemokratischen Ideologien missbrauchen und ganze Stadtgesellschaften instrumentalisieren. Nun hat sich eine Initiative gegründet, die sich in Anlehnung an eine bereits länger bestehende Berliner Gruppierung „Die Vielen – NRW“ nennt. Anfang November fiel der Startschuss für ein kulturelles Netzwerk, das sich gegen rechtspopulistische Anfeindungen zur Wehr setzen und – was leider inzwischen nötig zu sein scheint – die Grundregeln unvoreingenommenen gesellschaftlichen Miteinanders wieder in Erinnerung rufen und mit neuem Leben erfüllen will.
Klare Botschaft jenseits der Musik Das MiR gehört zu den Erstunterzeichnern der „NRW-Erklärung DIE VIELEN“. Auch in diesem Zusammenhang ist die Entscheidung, Humperdincks „Königskinder“ in den Spielplan aufzunehmen, als
eine programmatische anzusehen. Denn hier wird nicht weniger als die Stigmatisierung zweier junger Menschen verhandelt. Mit seiner Musik schildert Humperdinck, was der Gesellschaft der Stadt Hellabrunn fehlt: Wärme, Mitgefühl, Empathie. Über die klare Botschaft, die dahinter steht, kann und will jedoch auch die klangmächtige und farbenprächtige Musik nicht hinwegtäuschen: Auch das Andere, Fremde, ist Teil unserer Gesellschaft.
#mir_koenigskinder mir.ruhr/koenigskinder
KÖNIGSKINDER
Oper von Engelbert Humperdinck PREMIERE
Samstag, 24. November 2018, 19.30 Uhr, Großes Haus WEITERE TERMINE
29. November 2018 2., 8., 14., 26. Dez.2018 12. Januar 2019 24. Februar 2019 3. März 2019
OPER
Foto: Valeria Lampadova
Die Nacht der Entscheidung Von der Macht der Liebe: Georges Bizets Oper „Die Perlenfischer“ Es ist eine ungeheuer schwere Entscheidung, vor der Zurga in der großen romantischen Oper „Die Perlenfischer“ steht. Soll er das Liebespaar freilassen, was er nicht dürfte – oder soll er sie mit dem Tode bestrafen, was er eigentlich muss? Siegen Liebe und Menschlichkeit, oder Recht und Gesetz? Zurga ist gewählter Anführer der Perlenfischer. Für ihr gefährliches Geschäft gelten strenge Regeln, und Zurga ist verantwortlich dafür, dass sie eingehalten werden. Jedes Jahr wacht eine junge Frau im Tempel über das Wohl der Fischer und bittet die Götter um ruhige See während der nächtlichen Ausfahrt. Wäre die Frau nicht verschleiert, dann sähe Zurga, wen er da vor sich hat: Leïla, ein Mäd-
chen, in das er sich einst verliebte. Auch sein Freund Nadir war in Leïla verliebt, und beide verzichteten zugunsten ihrer Freundschaft auf diese Liebe, bevor ihre Wege sich trennten. Vielleicht will Zurga seine frühere Angebetete auch gar nicht erkennen, weil er längst seine Pflichten über das Gefühl gestellt hat – ganz im Gegenteil zu Nadir. Nadir hat trotz einer Erneuerung des Freundschaftsschwurs seine Leidenschaft kaum im Griff. Das Liebesverlangen von Nadir und Leïla entfaltet eine gewaltige Kraft, ihm gehört praktisch der gesamte 2. Akt der Oper und es fegt alle gesellschaftlichen Regeln hinweg. Auch das mit Leïla verbundene Liebesthema hat Komponist Georges Bizet großzügig
in der gesamten Oper eingesetzt, und man muss zugeben, dass die musikalischen Zugkräfte der Liebe mit Leichtigkeit jede Beschwörung von Gesetz und Ordnung überflügeln. Nach einer entdeckten Liebesnacht im Tempel stehen Leïla und Nadir vor Zurga und erwarten ihr Urteil. Dabei wird Zurga zur großen, tragischen Gestalt der Oper: obwohl vom Liebespaar in jeder Hinsicht betrogen, verhilft er beiden zur Flucht. Während sie noch von ferne ihr Glück besingen, trifft ihn die volle Wucht der Katastrophe. Wenn der Vorhang fällt, ist Zurgas Schicksal besiegelt und die Gemeinschaft der Fischer zerstört. Keine Macht ist so groß wie die Macht der Liebe.
#mir_perlenfischer mir.ruhr/perlenfischer
DIE PERLENFISCHER
(LES PÊCHEURS DE PERLES)
Oper von Georges Bizet PREMIERE
Sa., 22. Dezember 2018, 19.30 Uhr, Großes Haus WEITERE TERMINE
27., 30. Dezember 2018 4., 19., 27. Januar 2019 17. Februar 2019 10., 24. März 2019 27. April 2019
BALLETT
Romeo und Julia in der Kuppel
TERMIN
Di., 27. November 2018 20.00 Uhr Planetarium Bochum Foto: Heinrich Brinkmöller-Becker
Der Fotograf Heinrich Brinkmöller-Becker hat Bridget Breiners Interpretation der bekanntesten Liebesgeschichte der Welt in spannenden Fotosequenzen festgehalten. Am 27. November ist seine Auswahl im Rahmen der „ARTSpace“ Reihe zur Musik von Sergej Prokofjew in der Kuppel des Bochumer Planetariums zu sehen. Nach „Charlotte Salomon: Der Tod und die Malerin“ ist es bereits die zweite Zusammenarbeit mit dem Ballett im Revier.
ARTSPACE – ROMEO UND JULIA
ROMEO UND JULIA
Ballett von Bridget Breiner WIEDERAUFNAHME
So., 3. Februar 2019, 18.00 Uhr, Großes Haus WEITER TERMINE
10. Februar 2019 2. März 2019 5., 19. Mai 2019
CHANSON
„La vie en rose“ „Paris im August“, das neue ChansonProgramm von Christa Platzer Nach dem großen Erfolg von „Non, je ne regrette rien – die Geschichte der Edith Piaf“ dürfen sich die Chanson-Fans auf ein neues Programm von Christa Platzer freuen. In „Paris im August“ gesellt sich zur großen Piaf eine neue Grande Dame des französischen Chansons: Barbara. Eine Generation jünger als Piaf, tritt sie in den 1960er Jahren das Erbe des „Spatz von Paris“ an. Genau wie Edith Piaf kommt sie von ganz unten und schafft es zum umjubelten Star, auch sie gibt sich mit Haut und
Haaren ihrer Kunst hin. Ihre Lieder sind leise und melancholisch, aber ebenso authentisch und fesselnd wie die Röhre der Piaf. Neben die Piaf-Hits wie „La vie en rose“, „Non, je ne regrette rien“ oder „Padam“ treten Barbaras berühmteste Chansons wie „Nantes“, „Paris im August“ oder „Göttingen“, das zur Hymne der Deutsch-Französischen Freundschaft wird.
#mir_paris mir.ruhr/paris
PARIS IM AUGUST
Foto: Pedro Malinowski
Chanson-Abend mit Liedern von Edith Piaf und Barbara mit Christa Platzer PREMIERE
Freitag, 28. Dezember 2018, 19.30 Uhr, Kleines Haus
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WEITERE TERMINE
31. Dezember 2018 | 10. Februar 2019 14. April 2019 | 10. Juni 2019
Vom Staunen und Glauben
KINDER.JUGEND
„Der gestiefelte Kater“ führt die Puppenspielkunst im Kleinen Haus ein
Foto: Thomas M. Jauk / Stage Picture
Die Faszination für den lebendig gewordenen Gegenstand, zwischen dem Wissen um die Illusion und dem dennoch an sie Glauben, das ist der Zauber des Puppentheaters. Auf der Bühne des Kleinen Hauses wird daraus Musiktheater, wenn Studierende der Abteilung für Puppenspielkunst der Berliner Hochschule für Schauspiel „Ernst Busch“ auf ein Holzbläserquintett treffen. Im Gepäck: Eine Puppe auf vier Pfoten, die längst ihren eigenen Willen entwickelt hat. Der jüngste Müllersohn hat beim Erbe den Kürzeren gezogen, kriegt
er nur den frechen Kater zum Trost über den Tod seines Vaters. Doch der Kater kann sprechen, und zwar so gut, dass er dem Armen sein letztes Geld abschwatzt, ausgerechnet für ein paar Stiefel! Es lohnt sich, denn das einfältige Haustier ist weitaus gewitzter als sein Herrchen. Eine Kooperation mit der HfS „Ernst Busch“ Berlin, Abteilung für Zeitgenössische Puppenspielkunst
#mir_kater mir.ruhr/kater
DER GESTIEFELTE KATER
Musikalisches Märchen von Peter Francesco Marino PREMIERE
Sonntag, 2. Dezember 2018, 16.00 Uhr, Kleines Haus WEITERE TERMINE
4., 5., 6., 8., 9., 10., 11., 12. Dezember 2018
BALLETT
Träume von einem bunten Miteinander Tschaikowski trifft auf portugiesischen Fado, spanischen Flamenco und indische Ragas. In „Ein Nussknacker-Traum“ vermischt der portugiesische Choreograf Benvindo Fonseca das traditionelle Nussknackerballett mit der Musik anderer Nationen und bildet damit ein Stück seiner eigenen Geschichte ab.
Seit dem 11. September haben die Leute so viel Angst vor dem „Anderen“. Aber wer ist dieser Andere? Jeder ist anders. Wir müssen lernen, dass die Welt ein Ort für uns alle ist! Ich gehe mit offenen Augen durch die Welt und sehe, dass die Menschen Angst haben. Wovor denn? Lasst uns voneinander lernen!
Dein Stück heißt „Ein Nussknacker-Traum“: Wer träumt da eigentlich?
Was macht deinen persönlichen Stil auf der Bühne aus?
Wir! Im Nussknacker träumt Klara von der Zuckerwelt und diese Zuckerwelt ist auch mein Traum. Da ist jeder willkommen und akzeptiert. Wenn wir alle zusammen träumen, wird dieser Traum vielleicht wahr. Warum ist es Dir wichtig, in einem Kinderballett eine Friedensbotschaft zu verbreiten?
Den Impuls für meine Bewegungen geben Emotionen. Es sind auch Emotionen, die das Publikum berühren. Deswegen brauche ich Musik, die in mir besonders viel auslöst. Die Zuschauer sehen Pirouetten, sie sind beeindruckt, aber sie verstehen sie nicht unbedingt. Dafür verstehen sie Freude, Schmerz und Sorgen. So kann ich auf eine sehr tief greifende Art das Gegenüber erreichen.
Neben der Musik, die Dir besonders am Herzen liegt, was erfahren wir an dem Abend noch von Benvindo Fonseca? Es wird eine Erzählung mit Dingen, die ich besonders liebe, wie den spanischen Tanz. Das Ballett ist aber auch eine Hommage an meine Vorfahren. Meine Wurzeln sind überall, in Mosambik, Kap Verde, Portugal und Indien. Ein Teil der Tänze geht auf den Umgang mit meiner körperlichen Einschränkung zurück. Ich arbeite viel mit Röcken – sie stehen für meinen schweren Weg zurück auf die Büh-
Foto: Forster
Benvindo Fonseca, Choreograf des Balletts „Ein Nussknacker-Traum“, im Gespräch
ne nach einer schweren Verletzung. Sie sind aber auch eine Verlängerung meines Körpers, die ich so nicht mehr habe. Es ist eine Art Kompensation, aber eben auch ein Symbol dafür, niemals aufzugeben.
#mir_nussknacker mir.ruhr/nussknacker
EIN NUSSKNACKER-TRAUM
Ballett für Kinder von Benvindo Fonseca TERMINE
25., 27., 28., November 2018 13., 14., 18., 19., 20., 23., 25. Dezember 2018
Letzte Chance TERMINE
12., 19. Januar 2019
Foto: Pedro Malinowski
DER REST IST TANZ.
Ballettabend mit Choreografien von Pontus Lidberg, Renato Paroni de Castro und Marguerite Donlon
Foto: Pedro Malinowski
Die Erfolgsproduktion des Ballett im Revier aus dem Kleinen Haus „Der Rest ist Tanz.“ gibt es nur noch zwei Mal zu sehen. 3 Choreografen, 3 Neukreationen, 3 mal Tanz pur. Der perfekte Abend für Tanzfans und die, die neugierig sind, welche Bandbreite Ballett heute haben kann.
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DINGE, DIE SIE ÜBER „KÖNIGSKINDER“ WISSEN SOLLTEN
Wussten Sie, dass … 1 … der „Königskinder“-Komponist Engelbert Humperdinck Assistent von Richard Wagner war - bei den Bayreuther Festspielen 1883 anlässlich der Uraufführung von „Parsifal“.
2 … „Königskinder“ eine Märchenoper für Erwachsene ist? Der Grund: Das Stück hat ein tragisches Ende. 3 … Humperdinck das Werk insgesamt 15 Jahre beschäftigt hat? Die Uraufführung der vollgültigen Oper fand 1910 an der Metropolitan Opera in New York statt. 4 … die Besetzung der anspruchsvollen Gesangspartien ausschließlich aus Sängerinnen und Sängern aus dem Ensemble des MiR besteht? 5
… es in der Uraufführungsinszenierung an der New Yorker Metropolitan Opera echte Gänse auf der Bühne zu sehen gab?
6 … die Uraufführungs-Sängerin der Gänsemagd, Geraldine Farrar, einer der Topstars des frühen 20. Jahrhunderts war?
7 ... sowohl in Humperdincks „Hänsel und Gretel“ als auch in den „Königskindern“ eine Hexe vorkommt? In den später entstandenen „Königskindern“ ist sie psychologisch und musikalisch wesentlich vielschichtiger gezeichnet. 8 … Humperdinck im 1. Akt den Besenbinder aus „Hänsel und Gretel“ zitiert? Am Ende des 2. Aktes finden sich außerdem Anklänge an das Hauptthema aus Richard Wagners „Siegfried“-Idyll. 9 … eine der Hauptfiguren der Oper ein Spielmann, also ein umherziehender Musiker ist? 10 … in unserer Inszenierung auch der Opern-Kinderchor der Chorakademie Dortmund mitwirkt?
Lieder und Geschichten am Ende des SteinkohlenBergbaus Am Freitag, 21. Dezember 2018, stellt mit Bergwerk Prosper Haniel in Bottrop die letzte deutsche Zeche den Betrieb ein. Im Ruhrgebiet geht an diesem Tag eine rund 200jährige Geschichte zu Ende, die die Region für immer geprägt hat. Das Musiktheater im Revier lädt ins Foyer des Großen Hauses ein, um Erlebnisse und Erinnerungen rund um den Steinkohle-Bergbau Revue passieren zu lassen und auszutauschen. Wir wollen diesen Tag mit Liedern und ganz persönlichen Geschichten gemeinsam begehen. TERMIN
Freitag, 21. Dezember 2018, 18.30 Uhr, Foyer Großes Haus Eintritt frei
Wieviele Mitglieder hat der fmt?................................................................... Wann haben „Die Perlenfischer“ Premiere (Tag /Monat)? ............................ An welchem Tag findet das erste Adventssingen statt (Tag /Monat)?............ In welchem Jahr wurde das Musiktheater im Revier eröffnet?.....................
Addieren Sie die Zahlen!................................................................................
Foto: Forster
Rätsel
Letzte Seilfahrt
Addieren Sie die Zahlen und schreiben Sie das Ergebnis bis zum 7. Dezember 2018 per Postkarte an das Musiktheater im Revier | Marketing | Kennedyplatz | 45881 Gelsenkirchen oder schreiben Sie einfach eine E-Mail an marketing@musiktheater-im-revier.de. Unter allen richtigen Antworten Verlosen wir zwei Mal zwei Karten für eine Vorstellung nach Wahl (ausgenommen Gastspiele und Sonderveranstaltungen).
Förderverein feiert 1000. Mitglied Der Förderverein Musiktheater im Revier e.V. konnte mit dem Ehepaar Astrid und Peter Jahn im Oktober sein 999. und sein 1000. Mitglied begrüßen. Inzwischen ist auch schon das 1001. Mitglied hinzugekommen. Damit konnten in den letzten sechs Jahren rund 400 neue Mitglieder gefunden werden. So wird der fmt dem Musiktheater im Revier auch in Zukunft eine wertvolle Stütze sein können. In jeder Saison stellt der engagierte Verein rund 60000 € an Fördergeldern zur Verfügung. Möchten auch Sie das MiR fördern? Informationen zur Mitgliedschaft finden Sie im Internet unter mir-fmt.de oder im MiR ausliegend.
unterwegs Nach der erfolgreichen Premiere der szenischen Aufführung von Leonard Bernsteins „Mass“ am MiR werden Lina Hoffmann, Joachim G. Maaß, Boshana Milkov, Christa Platzer, Jiyuan Qui und Sebastian Schiller den Street Chorus in der konzertanten Aufführung der Düsseldorfer Tonhalle unterstützen. Für Weihnachtskonzerte sind Almuth Herbst, Martin Homrich und Petro Ostapenko auf unterschiedlichen Bühnen deutschlandweit unterwegs. Am 7. und 8. Dezember gastiert das Ballett im Revier mit dem „Nuss knacker-Traum“ in Aschaffenburg.
OPER
Von Mahagonny zum Revier Premiere von Weills „Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny“ Foto: Bundesarchiv
Foto: Bundesarchiv
Kurt Weill
Bertolt Brecht
KINDER.JUGEND
Das Ende des Steinkohlebergbaus hat das MiR zum Anlass genommen, in dieser Spielzeit das Thema „Arbeit“ – im Ruhrgebiet, aber auch anderswo – in den Fokus zu rücken. Kurt Weills Oper „Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny“ fügt sich hier gut ein, thematisiert das Werk auf einen Text von Bertolt Brecht doch die Freiheit des Menschen, auch und gerade in Bezug auf seine Arbeit. Als ein Taifun die neugegründete Stadt Mahagonny bedroht, wird das Prinzip „Du darfst alles“ zum Gesetz erhoben. Ein gewagtes Experiment … Regisseur Jan Peter, dessen Doku-Serien zum Ersten Weltkrieg und zur Zwischenkriegszeit sehr erfolgreich auf Arte und in der ARD liefen, inszeniert nun erstmals eine Oper in Gelsenkirchen – und sieht durchaus Parallelen zwischen dem Wirtschaftswunder der Nachkriegszeit und der euphorischen Goldgräberstimmung im fiktiven Mahagonny.
Ab dem 26. Januar ist Weills spannendes Bühnenwerk mit seinen zahlreichen Ohrwürmern (stellvertretend sei „Oh Moon of Alabama“ genannt) im Großen Haus des MiR zu erleben.
#mir_mahagonny mir.ruhr/mahagonny
AUFSTIEG UND FALL DER STADT MAHAGONNY
Oper von Kurt Weill und Bertholt Brecht PREMIERE
Samstag, 26. Januar 2019, 19.30 Uhr, Großes Haus WEITERE TERMINE
2., 14., 22. Februar 2019 17., 22. März 2019 14., 20. April 2019 4. Mai 2019
MEDIEN
Theater im Netz Kooperation mit gelsennet Foto: Britta Schünemann
UPDATE 3.1 Theaterstück mit den Jugendlichen der Musiktheaterwerkstatt Die Roboter der dritten Generation sind eine wahre Erleichterung. Sie helfen ihren Nutzern bei allen alltäglichen Dingen. Das Leben ist sorglos und glücklich! Als die Regierung dem Erfinder der Roboter den Auftrag erteilt, das Update 3.1 zu entwickeln, verändert sich plötzlich alles: Es scheint, als würden die Roboter ihre eigene Persönlichkeit entwickeln und die Entscheidungen und Gefühle ihrer Nutzer manipulieren. Hat die Regierung etwa ihre Finger im Spiel? Ein spannender Wettlauf mit der Zeit beginnt.
KINDER. JUGEND
UPDATE 3.1 TERMIN
Do., 10. Januar 2019, 19.00 Uhr, Kleines Haus
Jedes Mal wenn am Musiktheater im Revier eine Premiere ansteht oder eine neue Produktion auf die Bühne kommt, gibt es einiges zu tun. Ein Plakatmotiv mit einem der Hauptdarsteller wird fotografiert, es entstehen Bilder für das Programmheft, erklärende Texte und Inhaltsangaben werden geschrieben und vieles mehr. Und da das MiR ja auch im Internet, zum Beispiel auf youtube oder facebook präsent ist, gibt es oft dazu noch ein kurzes Video, dass dem interessierten Besucher einen Einblick in die Vorstellung geben soll. Für das Musiktheater im Revier erstellt diese Videos der Videoproduzent Bernhard Kleine-Frauns. Der gebürtige Bochumer lernte das Medium Film nach seinem Abschluss zum staatlich geprüften Techniker bei einem Volontariat in einer Filmproduktionsfirma kennen und lieben. Danach führte sein Weg über die audiovisuelle Dokumentationserstellung in einem internationalen Großkonzern und einem Abschluss zum Medienfachwirt in Dortmund und Köln zu einer freiberuflichen Existenz als lichtsetzender Kameramann und Journalist. Damit das tolle BewegtbildMaterial überhaupt entstehen kann, kommt Herr Kleine-Frauns
mehrfach vor einer Premiere ins Theater und macht Aufnahmen bei vielen Gelegenheiten. Er filmt technische Einrichtungen auf der Bühne, die Pressekonferenz mit dem Regisseur oder bei der Generalprobe. Er interviewt die Bühnenbildner, den Dirigenten oder einen der Sänger und schneidet Musik aus den Endproben mit. Aus dem gesammelten Material schneidet der Kameramann dann einen spannenden Trailer zusammen. Ohne einen engagierten Sponsor allerdings könnte das MiR diese tollen Einblicke in seine Produktionen aber natürlich nicht leisten. Seit zehn Spielzeiten schon ist Gelsennet – das regional verankerte IT-Systemhaus aus Gelsenkirchen – der starke Partner an der Seite des Musiktheaters. Auch dort ist man froh über die tollen Kurzfilme, die entstehen. Und darüber können sich die Zuschauer freuen, die schon vor ihrem Besuch im „www“ einen kleinen Einblick bekommen, was sie an ihrem spannenden Theaterabend erwartet.
4. SINFONIEKONZERT ANACHRONISMUS
KONZERT
TERMIN
Montag, 3. Dezember 2018, 19.30 Uhr, Großes Haus Maurice Ravel Le tombeau de Couperin Francis Poulenc „Concert champêtre” für Cembalo und Orchester Foto: Pedro Malinowski
Igor Strawinsky Suite aus „Pulcinella” Sergej Prokofjew Sinfonie Nr. 1 D-Dur op. 25 „Symphonie classique” CEMBALO CHRISTIAN RIEGER LEITUNG HERMANN BÄUMER
5. SINFONIEKONZERT MÄCHTIGES HÄUFLEIN? TERMIN
Montag, 21. Januar 2019, 19.30 Uhr, Großes Haus Mili A. Balakirew Ouvertüre über drei russische Themen Peter I. Tschaikowski Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 35 Alexander Borodin Sinfonie Nr. 2 h-moll VIOLINE KIRILL TROUSSOV LEITUNG RASMUS BAUMANN
Klangvoll im Winter Die Neue Philharmonie Westfalen bringt im Dezember und Januar zwei besonders schöne Sinfoniekonzerte ins Musiktheater Den Blick zurück in ein vermeintlich goldenes Zeitalter haben im 20. Jahrhundert viele Komponisten geworfen. „Anachronismus“ heißt wörtlich so viel wie „Verwechslung der Zeiten“ – solche Werke stehen beim 4. Sinfoniekonzert im Mittelpunkt. Maurice Ravel huldigte mit Tänzen dem französischen Barockmeister François Couperin. Das Cembalo war plötzlich wieder in Mode. Mit „Pulcinella” schaute Igor Strawinsky zurück in die Zeit um 1750. Strawinsky borgte sich Motive aus Kompositionen Giovanni Battista Pergolesis. Er zog der alten Musik mit seinen eigenen Rhythmen und
Harmonien ein modernes Gewand an. Ähnlich verfuhr auch Sergej Prokofjew in seiner „Symphonie classique”. Das 5. Sinfoniekonzert bildet die Bemühungen um eine Russische Nationalmusik ab. „Mächtiges Häuflein“ und „Moskauer Kreis“ standen sich im 19. Jahrhundert gegenüber. Beide Gruppen wollten eine Musik, die den Klang der russischen Sprache, volkstümliche Melodien, Sagen und Figuren einbezieht. Mili Balakirew und Alexander Borodin gehörten zum Lager des „Mächtigen Häufleins“. Sie wirkten um 1860 in St. Petersburg und revolutionierten
die russische Musik, die bis dahin von deutschen, italienischen und französischen Einflüssen geprägt war. Exemplarisch fängt Borodins 2. Sinfonie das Kolorit russischer Legenden ein. Balakirews „Ouvertüre über drei russische Themen“ zitiert ein Volkslied. Das selbe Volkslied griff Tschaikowski in seiner 4. Sinfonie auf – allerdings im verfeinerten, „westlichen“ Stil des Moskauer Kreises.
#mir_siko4 mir.ruhr/siko4 #mir_siko5 mir.ruhr/siko5
Antonio Vivaldi: Die vier Jahreszeiten Foto: Marco Borggreve
Kirill Troussov
Konzert für Kinder der Klassen 1-4 Ein Kinderkonzert-Klassiker ist zurück: Vivaldis musikalischer Ausflug durch die Jahreszeiten – Vogelstimmen im Frühling, Hitze und Gewitter im Sommer, fröhliches Erntefest im Herbst, Kälte und gemütliche Kaminabende im Winter. Das Konzert ist Einstimmung auf die kalte Jahreszeit: NPW-Konzertmeisterin Natasha Elvin-Schmitt spielt den Solopart. Kupferstich von F. M. La Cave
Ein besonderes Instrument Beim 5. Sinfoniekonzert spielt für Sie als Solist in Tschaikowskis Violinkonzert nicht nur ein „Geiger von Weltklasse-Format“ (FAZ). Kirill Troussov spielt auch ein ganz besonderes Instrument. Es ist jene Stradivari, die 1881 Adolph Brodsky in Wien bei der Uraufführung dieses Violinkonzerts nutzte. „Kirill Toussov, eines der stärksten Violintalente seiner Generation. Ein attraktiver junger Meister. Sein Spiel stand von Beginn an im Zeichen hochgespannter, stets fesselnder und eindringlicher Intensität.“ SÜDDEUTSCHE ZEITUNG
Antonio Vivaldi
SPARKASSENKONZERT FÜR KINDER
ANTONIO VIVALDI: DIE VIER JAHRESZEITEN
TERMIN
Montag, 26. November 2018 10.00 Uhr, Großes Haus MODERATION ROLAND VESPER VIOLINE & LEITUNG NATASHA ELVIN-SCHMITT
SERVICE
Theater zum Verschenken Theater zum Genießen Das lange Suchen nach Geschenken hat ein Ende – überraschen Sie Ihre Verwandten und Freunde dieses Jahr mit gutem Theater. Festtags-Auswahl
Festtags-Gutscheine
Verschenken Sie eine Auswahl unserer schönsten Stücke – wenn Sie möchten, garantiert auf Ihrem Wunschplatz. Sie gehen keine dauerhafte Verpflichtung ein.
Sie erhalten 3 Gutscheine für Vorstellungen nach Wahl (Ausgenommen Premieren, Gastspiele und Sonderveranstaltungen). Die Gutscheine gelten bis zum Ende der Spielzeit 2018/19.
Sonntag, 3. Februar 2019, 18.00 Uhr ROMEO UND JULIA Ballett von Bridget Breiner | Musik von Sergej Prokofjew
Preise 99,- € | 90,- € | 72,- € Ermäßigt* 60,- € | 51,- € | 39,- €
Freitag, 22. März 2019, 19.30 Uhr AUFSTIEG UND FALL DER STADT MAHAGONNY Oper von Kurt Weill und Bertolt Brecht Sonntag, 21. April 2019, 18.00 Uhr BIG FISH Musical von Andrew Lippa und John August
* (Kinder und Jugendliche, Azubis und Studierende bis 27 Jahre)
Die Festtags-Angebote können Sie direkt an der Theaterkasse erwerben oder die Bestellkarte unter mir.ruhr/festtag herunterladen.
Geschenkgutscheine
Donnerstag, 27. Juni 2019, 19.30 Uhr SCHWANDA, DER DUDELSACKPFEIFER Oper von Jaromír Weinberger
Wünschen Sie noch mehr Freiheit? Unsere Geschenkgutscheine sind dafür ideal und bereits ab 1,- € in jeder gewünschten Höhe erhältlich. Sie gelten für alle Vorstellungen des Musiktheater im Revier und bleiben drei Jahre lang gültig. Geschenkgutscheine erhalten Sie direkt an der Theaterkasse des MiR.
Preise 133,- € | 120,- € | 98,- € | 76,- € Ermäßigt* 88,- € | 80,- € | 66,- € | 52,- €
Silvester im MiR Lassen Sie das Jahr in bester Stimmung ausklingen: Mit der Steampunk-Oper „Klein Zaches, genannt Zinnober“ im Großen oder dem Chanson-Abend „Paris im August“ im Kleinen Haus erwartet Sie ein unterhaltsames Programm. Anschließend wird gefeiert: Mit bestem Blick über die Stadt rutschen wir gemeinsam ins neue Jahr. Sichern Sie sich jetzt Ihre Tickets – die Nachfrage ist groß. Tickets für die Silvester-Party sind nur in Verbindung mit einer Vorstellung buchbar. Unsere Theaterkasse berät Sie gerne.
PREISE KLEIN ZACHES, GENANNT ZINNOBER, Großes Haus
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PARIS IM AUGUST, Kleines Haus 35,50 € PARTY Oberfoyer Stehplatz 33,- € Theater-Café Sitzplatz 39,- € (ausverkauft!) (inkl. Buffett und Mitternachtssekt, exkl. Getränke)
Kulturelle Fülle zum Nachblättern Ganze 13 Opernhäuser bietet die Region zwischen Aachen und Detmold, Bonn und Bielefeld – damit besitzt Nordrhein-Westfalen die dichteste Opernlandschaft der Welt! Wie kam dieses einzigartige Theaterwunder zustande? Georg Quander, als Musikjournalist, Autor und Kulturmanager, Opernund Filmregisseur ein profunder Kenner der Szene, gibt Antworten. Souverän bietet er einen faszinierenden Einblick in 300 Jahre Musiktheater: von den kurfürstlichen Bühnen des 17. und 18. Jahrhunderts über die napoleonische und preußische Zeit, die Industrialisierung, die Goldenden Zwanziger Jahre, die Abgründe unterm Hakenkreuz, den Aufschwung im Zeichen des Wirtschaftswunders und die Zeiten klammer werdender Kommunen bis ins 21. Jahr-
hundert. Das Musiktheater im Revier wird natürlich hier auch vorgestellt. Das Buch „Opernland Nordrhein-Westfalen“ erhalten Sie überall, wo es Bücher gibt.
504 Seiten, 180 farbige Abb., 131 s/w Abb., Verlang Wienand, ISBN 978-3-86832-461-7 Preis: 36,- €
Vorschau NOVEMBER 2018 FR. 23.11. SA. 24.11. SO. 25.11. MO. 26.11. DI. 27.11. MI. 28.11. DO. 29.11. FR. 30.11.
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FIFTY-FIFTY VOL. 2 PREMIERE KÖNIGSKINDER EIN NUSSKNACKER-TRAUM EIN NUSSKNACKER-TRAUM MiR GOES POP SPARKASSENKONZERT FÜR KINDER EIN NUSSKNACKER-TRAUM EIN NUSSKNACKER-TRAUM KÖNIGSKINDER ADVENTSSINGEN
DEZEMBER 2018 SA. 01.12. GH 19.30 KLEIN ZACHES, GENANNT ZINNOBER SO. 02.12. FGH 11.15 FOYERKONZERT KH 16.00 PREMIERE DER GESTIEFELTE KATER GH 18.00 KÖNIGSKINDER MO. 03.12. GH 19.30 4. SINFONIEKONZERT DI. 04.12. KH 09.30 DER GESTIEFELTE KATER KH 11.00 DER GESTIEFELTE KATER MI. 05.12. KH 09.30 DER GESTIEFELTE KATER KH 11.00 DER GESTIEFELTE KATER DO. 06.12. KH 09.30 DER GESTIEFELTE KATER KH 11.00 DER GESTIEFELTE KATER FR. 07.12. GH 16.30 ADVENTSSINGEN KH 19.30 WIEDERAUFNAHME DER MESSIAS SA. 08.12. KH 16.00 DER GESTIEFELTE KATER GH 19.30 KÖNIGSKINDER SO. 09.12. HSH 11.15 DAS SONNTAGSKONZERT KH 16.00 DER GESTIEFELTE KATER GH 18.00 MASS MO. 10.12. KH 09.30 DER GESTIEFELTE KATER DI. 11.12. KH 09.30 DER GESTIEFELTE KATER KH 11.00 DER GESTIEFELTE KATER MI. 12.12. KH 09.30 DER GESTIEFELTE KATER KH 11.00 DER GESTIEFELTE KATER DO. 13.12. KH 10.00 EIN NUSSKNACKER-TRAUM FGH 18.00 PREMIERENFIEBER DIE PERLENFISCHER FR. 14.12. KH 10.00 EIN NUSSKNACKER-TRAUM GH 16.30 ADVENTSSINGEN GH 19.30 KÖNIGSKINDER SA. 15.12. KH 19.30 FIFTY-FIFTY VOL. 2 SO. 16.12. GH 14.00 WEIHNACHTSKONZERT GH 18.00 WEIHNACHTSKONZERT KH 18.00 DER MESSIAS
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JANUAR 2019 DI. 01.01. GH 20.00 FR. 04.01. GH 19.30 SA. 05.01. KH 19.30 S0. 06.01. GH 11.00 GH 18.00 KH 18.00 DO. 10.01. KH 19.00 FR. 11.01. KH 19.30 SA. 12.01. KH 19.30 GH 19.30 SO. 13.01. GH 18.00 DI. 15.01. FGH 18.00 SA. 19.01. KH 19.30 GH 19.30 SO. 20.01. GH 18.00 MO. 21.01. GH 19.30 FR. 25.01. KH 11.00 SA. 26.01. GH 19.30 SO. 27.01. GH 18.00 SO. 27.01. KH 20.00 DI. 29.01. KH 09.30 KH 11.00 MI. 30.01. KH 09.30 KH 11.00 KH 18.30
NEUJAHRSKONZERT DIE PERLENFISCHER FIFTY-FIFTY VOL. 2 MUSIKBRUNCH NEUJAHRSKONZERT FIFTY-FIFTY VOL. 2 MUSIKTHEATERWERKSTATT HÖR.GENUSS DER REST IST TANZ KÖNIGSKINDER MASS PREMIERENFIEBER AUFSTIEG UND FALL DER STADT MAHAGONNY DER REST IST TANZ DIE PERLENFISCHER MASS 5. SINFONIEKONZERT PREMIERE MISSION POSSIBLE PREMIERE AUFSTIEG UND FALL DER STADT MAHAGONNY DIE PERLENFISCHER GASTSPIEL PERICLES MISSION POSSIBLE MISSION POSSIBLE MISSION POSSIBLE MISSION POSSIBLE FEIERABENDSINGEN
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