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18.19 #4

Foto (Theaterakademie): Lioba Schöneck

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An n o v gust l u a A c i Mus nd John u 019 2 z r Mä ab 9.


Foto: Gerd Kaemper

Oberbürgermeister Frank Baranowski, der designierte Ballettdirektor Giuseppe Spota und Generalintendant Michael Schulz

Das passiert im MiR +++ Gleich drei Premieren bringt der März ins MiR: den Anfang macht am 1. März „Eugen Onegin“, die beliebteste russische Oper kommt in einer besonderen Kammerfassung ins Kleine Haus, die das Publikum besonders intensiv teilhaben lässt. +++ „Big Fish“ ist ein großer Musical-Fang: das fantasievolle Stück verbindet eine anrührende Geschichte mit großem Broadway-Sound – Premiere ist am 9. März. +++ Mit „Ein Sommernachtstraum“ erfüllt sich Ballettdirektorin Bridget Breiner einen lang gehegten Wunsch: nach ihren ShakespeareChoreografien „Prosperos Insel“, „Romeo und Julia“ und „The Tragedies of Othello“ widmet sie sich nun seiner schönsten Komödie. Ab 31. März im Großen Haus +++ Am 24. Januar hat Generalintendant Michael Schulz seinen Vertrag am MiR verlängert. Zusammen mit Oberbürgermeister Frank Baranowski unterzeichnete er im Hans-Sachs-Haus seine Vertragsverlängerung für weitere vier Spielzeiten. Er wird dem Opernhaus am Kennedyplatz also bis Juli 2023 erhalten bleiben. +++ Bei dieser Gelegenheit stellte sich auch Giuseppe Spota in Gelsenkirchen vor. Der junge Italiener wird neuer Ballettdirektor und folgt ab August 2019 der US-Amerikanerin Bridget Breiner nach, die das Staatsballett in Karlsruhe übernimmt. Spota ist zurzeit noch choreografischer Assistent am Nationaltheater Mannheim. Am 24. Mai hat er Premiere am Theater Dortmund. Er inszeniert dort die Oper „Echnaton“ von Philip Glass +++ MUSIKTHEATER IM REVIER GMBH

KENNEDYPLATZ 45881 GELSENKIRCHEN

THEATERKASSE IM MIR

KARTENTELEFON 0209. 4097-200 E-MAIL THEATERKASSE@MUSIKTHEATER-IM-REVIER.DE

WWW.MUSIKTHEATER-IM-REVIER.DE

Foto: Pedro Malinowski

ÖFFNUNGSZEITEN MO. + SA. 10.00 - 14.00 UHR DI. - FR. 10.00 - 18.30 UHR


MUSICAL 

Fotos (Theaterakademie): Lioba Schöneck

Ein ganz großer Fisch Andrew Lippas fantastisches Broadway-Musical „Big Fish“ Ist das Leben ein Fluss, dann sind wir die Fische darin – und glaubt man den fantastischen Erzählungen des fabulierenden Handelsvertreters Edward Bloom, so ist er selbst ein ganz großer Hecht. In diesen Jugendgeschichten, die er seinem Sohn Will erzählt, wird er Held seiner Heimatstadt, trifft

eine Hexe und macht sich auf den Weg, eine ganz besondere Frau zu finden. Will, der mit diesen Geschichten aufwuchs, kennt sie alle beinahe auswendig. Dennoch kann er nicht unterscheiden, was davon wahr ist. Hinter all der Fantastik von „Big Fish“ versteckt sich ein berührender Konflikt zwischen Va-

ter und Sohn, deren Sichtweisen auf die Welt nicht unterschiedlicher sein könnten. Konfrontiert mit der schweren Krankheit seines Vaters und der Geburt seines eigenen Sohnes, beginnt Will die Geschichten zu hinterfragen. Für ihn fängt jetzt eine neue Phase des Erwachsenwerdens an, welche seine Welt in ein neues Licht rückt.

Mystik und Southern Gothic Das Broadway-Musical „Big Fish“ findet gekonnt die Balance zwischen Staunen und Mitfiebern. Wer genau liest, findet auch jede Menge literarischer Anspielungen. Im Stile des „Southern Gothic“ verbindet das Stück mystische Erlebnisse mit dem Südstaaten-Charme einer typischen Kleinstadt in Alabama. Dort folgen wir Edwards Erzählungen und Wills Nachforschungen durch die markantesten Lebensereignisse, die Andrew Lippa mit seiner Musik zum Leben erweckt, die Stile verschiedener Jahrzehnte zitiert. Dass nicht nur Edward Bloom, sondern auch „Big Fish“ für etwas wahrhaft Großes vorherbestimmt war, empfand John August, als er bereits vor Publikation des Romans von Daniel Wallace die Filmrechte erwarb. August selbst

ist sowohl Autor des Musicals, als auch des Drehbuchs der 2003 erschienen Verfilmung von Tim Burton. Regisseur Andreas Gergen inszenierte die gefeierte deutsche Erstaufführung des Broadway-Musicals an der Bayerischen Theaterakademie August Everding, die er nun am Musiktheater im Revier in all ihrer Fantastik neu einstudiert.

#mir_bigfish mir.ruhr/bigfish

BIG FISH

Musical von Andrew Lippa und John August PREMIERE

Samstag, 9. März 2019, 19.30 Uhr, Großes Haus WEITERE TERMINE

15., 16. März 2019 6., 7., 12., 13., 21., 25. April 1., 29. Juni 2019

Eine Kooperation mit der Bayerischen Theaterakademie August Everding und der Hochschule für Musik und Theater München mit dem Studiengang Musical (Leitung: Prof. Marianne Larsen)


 OPER

Gefangen in der Gesellschaft Für Peter I. Tschaikowskis Oper „Eugen Onegin“ wird das Kleine Haus zu einer großen Bühne Foto: Monika Forster

Tschaikowski hätte seine Oper auch „Tatjana“ nennen können. „Eugen Onegin“ zeigt das Drama der Lieblingsfigur des Komponisten, der in seinen Worten „vom Leben noch unberührten, reinen Seele“. Durch die unerwiderte Liebe zum Lebemann Onegin setzt sie sich Qualen aus, die fortan ihr Leben zeichnen.

„Bis zur Hochzeit verheilt‘s“ Was ihr von der Gesellschaft vorbestimmt ist, verheißen ihr Mutter und Amme gleich zu Anfang der Oper: „Gewöhnung gab der Himmel uns, sie ist Ersatz für unser Glück.“ Heutzutage sagt man in Russland „Bis zur Hochzeit verheilt‘s“, um dem Kind die Mühlen der Zeit schmackhaft zu machen.

ein Kammerspiel, das sich in mikroskopischen Betrachtungen dem Leben der jungen Menschen in der russischen Einöde widmet. Der Bühnenbildner Dieter Richter und die Regisseurin Rahel Thiel bauen im Kleinen Haus des MiR die entrückte Welt der Protagonisten nach und fordern den Zuschauer auf, mitten drin Platz zu nehmen. Dadurch rückt in der Kammerfassung das in den Vordergrund, was dem Komponisten am wichtigsten war – die Konflikte und Gefühle, die auch der Realität vermeintlich normaler Menschen entstammen könnten.

#mir_onegin mir.ruhr/onegin

EUGEN ONEGIN

Oper von Peter I. Tschaikowksi in einer Kammerfassung von André Kassel

Kammerspiel der großen Gefühle

PREMIERE

Freitag, 1. März 2019, 19.30 Uhr, Kleines Haus

Der Versroman „Eugen Onegin“ des russischen Dichterfürsten Alexander Puschkin ist zum Zeitpunkt seiner Vertonung nicht der naheliegende Stoff für eine Oper. Im selben Jahrzehnt schreibt Giuseppe Verdi seine große Oper „Aida“, Richard Wagner das Ende seiner RingTetralogie. Eugen Onegin ist aber

WEITERE TERMINE

9., 16., 29. März 2019 5., 7., 12., 22., 28. April 2019 5. Mai 2019 OPER KURZ.GEFASST

(Schulvorstellung 11.00 Uhr) 21. März 2019  3., 10. April 2019

 EXTRA

Ewige Flucht

Deutsche Erstaufführung von „Fuga Perpetua“ Foto: Elena Arzani

Das Leben, erzählt in Stationen: Eltern, Heimat, Liebe, Prinzipien, mit denen jeder Mensch eine individuelle Erinnerung verbindet. Nur das einschneidende Kapitel „Flucht“ trennt die Protagonisten auf der Leinwand und auf der Bühne von den Menschen im Zuschauerraum. Für „Fuga Perpetua“ hat der israelisch-italienische Komponist Yuval Avital Interviews in Flüchtlingslagern in Kenia, Israel, Italien und Großbritannien gedreht. Eine Gruppe Geflüchteter, die in Gelsenkirchen angekommen ist, erzählt ihre Geschichten auf der Bühne. Ein System aus Gesten, Klängen und Melodien stellt sicher, dass dazu keine gemeinsame Sprache nötig ist. Eingebettet in virtuose Musik des Ensemble Meitar und eine Sound-

Installation, die die Geräuschwelt dieser Erinnerungen abbildet, ist „Fuga Perpetua“ eine „icon-sonic opera“ – ein Kunstwerk, das auf vielen Ebenen erzählt und dabei den einzelnen Menschen in den Vordergrund rückt, der hinter den Schlagzeilen unterzugehen droht.

#mir_fuga mir.ruhr/fuga

FUGA PERPETUA

von Yuval Avital mit dem Ensemble Meitar TERMIN

Donnerstag, 4. April 2019, 19.30 Uhr, Großes Haus


BALLETT 

Im Dickicht der Gefühle

Bridget Breiner neues Ballett „Ein Sommernachtsraum“ Foto: Valeria Lampadova

Die Welt des englischen Dramenautors William Shakespeare ist so reich an wunderbaren Stoffen und Charakteren wie kaum ein anderer literarischer Kosmos. Da tummeln sich Könige, Narren, Verliebte, Verrückte und Menschen, auf der Suche nach dem Glück. Nirgends wird so spannend, eindrucksvoll und bühnenwirksam erzählt, was Menschen aus Liebe, Freude oder Hass alles zu tun bereit sind. Kein Wunder, dass Ballettdirektorin Bridget Breiner in den Werken Shakespeares eine nie versiegende Quelle an Inspiration für neue Choreografien findet. Nach Balletten mit Tragödien-Stoffen Shakespeares („The Tragedies of Othello“, „Romeo und Julia“, „Prosperos Insel“) ist es jetzt Zeit für ein komisches Ballett. Und so ist „Ein Sommernachtstraum“, Bridget Breiners neues Handlungsballett, diesmal eine Komödie. Und was für eine! Es ist in all seiner menschlichen Leidenschaft, seiner drastischen Auseinandersetzungen und seiner Körperlichkeit der perfekte Stoff für ein Ballett.

Spannender Musik-Mix Der Akkordeonist Marko Kassl ist ein wichtiger Künstlerischer Partner für Bridget Breiner, er war schon bei „Ruß – eine Geschichte von Aschenbrödel“ mit dabei und entwickelt nun zusammen mit der Pianistin Annette Reifig aus verschiedenen Kompositionen Klangräume für den Elfenwald, in dem sich die Menschen zwischen ihren geisterhaften Spiegelbildern verlieren. Und schließlich gibt es da noch die Handwerker, eine nicht immer freiwillig komische Truppe, die unbedingt ein Theaterstück zeigen will. Sie treten zur jazzigen Musik von Duke Ellington ins Spiel. Und weil sich Menschen und Geister gegenseitig beeinflussen, wechselt auch die Musik mal von einem zum anderen. Bühne und Kostüme entwirft Jürgen Kirner, der mit Bridget Breiner bereits in „Romeo und Julia“ und „Prosperos Traum“ an Shakespeare gearbeitet hat. #mir_sommernacht mir.ruhr/sommernacht

Was für eine Komödie! Der „Sommernachtraum“ beginnt in der Stadt, wo sich ein unlösbarer Konflikt zwischen vier jungen Verliebten anbahnt. Weil sie für ihre Liebe keine Zukunft in der Stadt sehen, fliehen sie in den Wald. Aber der Wald ist kein sicherer Ort für treu Liebende, denn dort treiben Elfen und Feen ihr Unwesen. Elfenkönig Oberon und Feenkönigin Titania streiten sich dort heftig. Oberon und sein Diener Puck planen eine perfide Intrige gegen Titania, Stichwort: Zauberblume. Da kommt eine Gruppe rechtschaffener Handwerker gerade recht. Wie das alles zusammenpasst? Schlag nach bei Shakespeare! Die Proben im Ballettsaal laufen. Zunächst gilt es für die Choreografin, die verschiedenen Handlungs-

EIN SOMMERNACHTSTRAUM

Ballett von Bridget Breiner Musik von Felix Mendelssohn Bartholdy u. a. PREMIERENFIEBER

Mittwoch, 20. März, 18.00 Uhr, Foyer Großes Haus ebenen und Figuren zu ordnen, musikalisch voneinander abzusetzen und charakteristische Klänge für sie zu finden. Die klassische, wohlgeordnete „Sommernachstraum“Musik von Felix Mendelssohn Bartholdy ist natürlich dabei, aber nicht nur sie. Teile aus Mendelssohns „Lieder ohne Worte“ ergän-

zen die berühmte Ouvertüre und den Hochzeitsmarsch und bilden die Musik für die Liebespaare. Für die Welt der Feen und Geister, in der gänzlich andere Gesetze herrschen, sorgen Marko Kassl (Akkordeon) und Annette Reifig (Klavier) live im Graben und auf der Bühne für magische, ungehörte Klänge.

PREMIERE

Sonntag, 31. März 2019, 18.00 Uhr, Großes Haus WEITERE TERMINE

5., 28. April 2019 12., 25. Mai 2019 16., 21. Juni 2019

Die Malerin Charlotte Salomon – Es ist mein ganzes Leben Multimediale Performance im Zeiss-Planetarium Bochum „Leben? oder Theater?“, nannte die deutsch-jüdische Malerin Charlotte Salomon ihr autobiografisches Werk aus über 700 Bildern, das Ballettdirektorin Bridget Breiner 2015 in ihrem FAUST-prämierten Ballett „Charlotte Salomon: Der Tod und die Malerin“ umgesetzt hat.

Das Zeiss Planetarium Bochum zeigt am 30.04. eine multimediale Performance mit Aufführungsfotos in der Kuppel, Live-Musik vom Julie Sassoon Quartett und wirft mit einer Podiumsdiskussion einen Rückblick auf das Leben und Werk dieser außergewöhnlichen Künstlerin.

Mit freundlicher Unterstützung der Bundeszentrale für politische Bildung und von Arbeit und Leben e.V.

Foto: Heinrich Brinkmöller-Becker

EXTRA 

TERMIN

30. April 2019, 19.30 Uhr Tickets: Zeiss-Planetarium Bochum

Foto (Ausschnitt) aus „Charlotte Salomon – Der Tod und die Malerin“


Bilderrätsel

Foto: Judith Lorenz

Das Musiktheater im Revier ist bekanntermaßen einer der herausragendsten Theaterbauten der Nachkriegszeit. Diese Architektur bleibt im Gedächtnis. Doch können Sie auch erkennen, an welchem Ort in unserem Haus das vorliegende Foto-Puzzle aufgenommen wurde? Der Begriff, bestehend aus mehreren Worten, passt in die vorgegebenen Kästchen.

Wir verlosen 2x2 Karten für ein Stück nach Wahl (ausgenommen Gastspiele und Sonderveranstaltungen). Senden Sie Ihr Lösungswort und Ihre Wunsch-Vorstellung bis zum 20.03.2019 mit einer Postkarte an: Musiktheater im Revier Marketing | Kennedyplatz | 45881 Gelsenkirchen Oder schreiben Sie eine E-Mail an marketing@musiktheater-im-revier.de

 EXTRA

fmt Neujahrsempfang Der Reigen der Gelsenkirchener Neujahrsempfänge fand am 17. Februar ein gutes Ende: Der Förderverein Musiktheater im Revier hatte beste Nachrichten zu verkünden. Der Verein, der zuletzt viele Mitglieder hinzugewinnen konnte und nun über 1000 Köpfe zählt, konnte seine Förderung für das MiR erhöhen. Mit 66.000 € übergaben Schatzmeister Kurt Limberg und die anderen Mitglieder des Vorstands 10 % mehr als in in den letzten Jahren üblich. Zuvor haben Oberbürgermeister Frank Baranowski und Generalintendant Michael Schulz dem Verein zu seiner erfolgreichen Arbeit gratuliert. In einer Talk-Runde, die mit Filmbeiträgen angereichert war, ließen der Vorsitzende des fmt Dr. Rudolf Rezori und seine Stellvertreterin Ulrike Westen gemeinsam mit der Ballettdirektorin Bridget Breiner und dem Ballettmanager Florian König die Ballette der letz-

ten Spielzeiten Revue passieren und boten Ausblick auf die anstehende Premiere „Ein Sommernachtstraum“. Musikalische Beiträge aus Chanson und Operette von Christa Platzer, Petra Schmidt und Martin Homrich (am Klavier begleitet von Annette Reifig) rundeten das Programm ab.

Fotos: Reinhold Krossa

FMT SCHAFFT BEGEGNUNGEN TERMIN

Mittwoch, 27. März 2019, 18.00 Uhr, Foyer Großes Haus Gast: MiR-Geschäftsführer Tobias Werner


MUSICAL 

Die Welt ein bisschen schöner gestalten Benjamin Oeser spielt Edward Bloom im Musical „Big Fish“ Benjamin Oeser, du bist nach „Linie 1“ bereits das zweite Mal am MiR, und zwar als Edward Bloom im Musical „Big Fish“. Kannst du uns etwas über diese Figur erzählen, um die sich das Musical dreht? Edward Bloom ist ein Geschichtenerzähler, der gerne von sich und der Welt berichtet. Er steht gerne im Mittelpunkt und sieht sich manchmal als Nabel der Welt. Ich glaube aber, dass er das gar nicht mit Absicht macht, sondern um sich die Welt ein bisschen schöner zu gestalten als sie in Realität ist. Gerade auch in Bezug auf Will, seinen Sohn, dem er dadurch vielleicht ein Stück Kindheit zurückgibt, weil er als Handlungsreisender arbeitet. Er ist immer viel unterwegs, erlebt viel, arbeitet leider auch viel und hat deshalb nicht viel Zeit, sich um seinen Sohn zu kümmern. Aus diesem Grund denkt er sich Geschichten aus, in denen er auf einen Riesen, eine Hexe, eine Nixe trifft, aber eben auch auf Wills Mutter Sandra. Zumindest ein bisschen Wahrheit steckt immer drin. Ich glaube, dass immer ein wahrer Kern vorhanden ist. Was ist das für eine Vater-SohnBeziehung zwischen Edward und Will? Edward ist ein Bauchmensch, der sich nicht großartig über das, was er sagt, Gedanken macht. Immer ein bisschen flunkert, ein bisschen Unsinn erzählt. Und sein Sohn Will ist einer, der immer nachdenkt, alles immer hinterfragt und den Vater anklagt. Er ist nicht mehr das Kind, das Edward oft noch ist. Edward ist zwar erwachsen, aber eigentlich sein ganzes Leben lang ein Kind geblieben. Das würde er gerne seinem Sohn vermitteln, aber der ist sehr rational bestimmt. Das ist der größte Unterschied zwischen den beiden. Du spielst Edward über alle Zeitebenen des Stücks, als Jugendlichen, als jungen Mann und dann als kranken alten Mann. Das muss eine ziemliche Herausforderung sein.

Du hast die Rolle bereits 2016 in der deutschen Erstaufführung gespielt. Wie ist jetzt die Wiederbegegnung mit der Figur? Ich freue mich, mit ein bisschen Abstand die Rolle nochmal spielen zu dürfen. Ich war damals noch in der Ausbildung und „Big Fish“ ist mein Abschlussstück gewesen. Dadurch waren die Anspannung und der Druck noch größer. Und es macht Spaß, mit ein bisschen mehr Erfahrung an die Rolle heranzugehen. Aber für mich ist es wichtig, die Rolle trotzdem frisch zu halten und immer wieder etwas Neues zu finden, damit es nicht runtergespielt wirkt. Die Ernsthaftigkeit in dieser Rolle ist wichtig, obwohl Edward doch den Schalk im Nacken hat. Denn gerade dadurch wird er zu einer runden Figur.

#mir_bigfish mir.ruhr/bigfish

BIG FISH

Musical von Andrew Lippa und John August PREMIERE

Samstag, 9. März 2019, 19.30 Uhr, Großes Haus WEITERE TERMINE

15., 16. März 2019 6., 7., 12., 13., 21., 25. April 1., 29. Juni 2019

Eine Kooperation mit der Bayerischen Theaterakademie August Everding und der Hochschule für Musik und Theater München mit dem Studiengang Musical (Leitung: Prof. Marianne Larsen)

Foto: Lenja Schultze

Es ist kurioserweise bei den Proben schwieriger, weil man öfter unterbricht. Aber beim Spielen, so finde ich, geht es schnell und besser. Klar, man muss einen alten Edward spielen, der um die 60-70 Jahre alt und schwer krank ist. Und ich bin erst 28 … Es ist im-

mer eine Gradwanderung, wenn man „alt“ spielt. Man neigt dazu, zu alt und gebrechlich zu spielen. Die Gefahr dabei ist, dass man etwas zur Schau stellt, was gar nicht der Rolle entspricht. Es ist deshalb eine der größten Herausforderungen, den alten Edward zu spielen, ohne dass man überkompensiert. Und die Umzüge, die Quick-Changes! Die sind aber reine Übungssache. Auf alle Fälle ist die Figur eine stimmliche Herausforderung, weil man immer switchen muss zwischen den Rollen. Man darf nicht zu sehr draufdrücken auf die Stimme, damit man die 10 Songs, die man zu singen hat, auch durchhält.


 KINDER.JUGEND

Eine Gelsenkirchener Institution Wenn Schüler*innen die Bühne entern

Foto: Judith Lorenz

Nach ihrer Volljährigkeit im vergangenen Jahr werden die Gelsenkirchener Schultheatertage (als Kooperation von Musiktheater im Revier und Consol Theater) 2019 bereits zum 19. Mal ausgetragen. Zahlreiche Grundschulen und weiterführende Schulen aus Gelsenkirchen und Umgebung präsentieren ihr Theaterstück auf einer professionellen Bühne vor großem Publikum und stellen sich damit ganz neuen Herausforderungen. Neben Nachgesprächen und Begleitgruppen wird es auch wieder ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Workshops und gemeinsamen Aktionen aller Festivalteilnehmer geben. Das Consol richtet die Schultheatertage vom 26. bis 28 Mai aus. In diesem Jahr findet das Festival direkt vor dem

NRW-Schultheatertreffen „Maulhelden“ statt, dessen Ausrichter ebenfalls das Consol Theater ist. Somit wartet Ende Mai eine gebündelte Woche Schultheater auf alle, und Gelsenkirchen wird zum Zentrum in NRW! Unter  mir.r uhr/schultheater werden Interessierte auf dem Laufenden gehalten, was das Programm des Festivals betrifft.

KINDER. JUGEND

Logo_150_MiR Donnerstag, 31. Januar 2019 17:16:42

Osterferienprojekt BIG FISH Erzählen dir deine Eltern oder Großeltern oft Geschichten von früher? Glaubst du sie alle oder denkst du dir manchmal: „Die übertreiben doch! Das sind alles Märchengeschichten!“ Unser Musical „Big Fish“ erzählt genau davon: Von Geschichten, die so fantastisch klingen, dass sie einfach nicht wahr sein können. Oder doch? Wir spielen selbst Geschichten nach, schlüpfen in andere Rollen und horchen, was sich hinter Wörtern so alles verstecken kann.

 MIR.UNTERWEGS

Martin Homrich wird ab April in Mozarts „Die Zauberflöte“ an der Opéra national in Paris zu erleben sein. In Robert Carsens Inszenierung von Mozarts letzter Oper, einer Koproduktion mit dem Festpielhaus Baden-Baden, singt er den Ersten Geharnischten.

OSTERFERIENPROJEKT BIG FISH für Kinder von 8 bis 11 TERMIN

23. bis 26. April 2019 ANMELDESCHLUSS

16. April 2019

Begrenzte Teilnehmerzahl! Anmeldungen unter Britta.Schuenemann@ musiktheater-im-revier.de oder 0209.4097-159

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Foto: Britta Schünemann

MiR. Stiftung lässt Flamenco-Western schreiben Mit der Auftragskomposition „Die Ballade von Don Quijote – ein Flamenco-Western“ wertet die Stiftung das Erfolgsprojekt „Oper aus dem Koffer“ nochmals auf „Oper aus dem Koffer“ ist ein Klassenzimmer-Theater und eines der ambitionierten Erfolgsprojekte der MiR-Stiftung. Gemeinsam mit der Emscher Lippe Energie GmbH, betritt man jetzt Neuland: Eigens für die neue Produktion „Die Ballade von Don Quijote – ein FlamencoWestern“ wurde ein Kompositionsauftrag vergeben. Die Komponistin Katharina Schmauder und der

Librettist Levin Handschuh schaffen ein Werk, das durch die Gelsenkirchener Schulen touren wird. „Mit diesem Angebot möchten wir Kindern in ihrer gewohnten Umgebung Musik und Theater näherbringen. Hautnah sozusagen“, erklären der Vorsitzende der MiRStiftung Dr. Klaus Bussfeld und der ELE-Geschäftsführer BerndJosef Brunsbach.

#mir_koffer mir.ruhr/koffer

Als Retterin in der Not erwies sich Boshana Milkov, Mitglied des Jungen Ensembles: Als eine Kollegin am Staatstheater Nürnberg erkrankte, sprang Milkov in letzter Sekunde ein und gab ihr Debüt als Hexe in einer Version für Kinder von Antonín Dvořáks Oper „Rusalka“ . + + + + + + + + + + + Askan Geisler, Solorepetitor mit Dirigierverpflichtung am MiR, zieht es im März wieder in den Fernen Osten: In Saigon/Vietnam übernimmt er die musikalische Leitung einer Wiederaufnahme von Carl Maria von Webers „Der Freischütz“. + + + + + + + + + + +


KONZERT  Foto: Kaupo Kikkas

Foto: Thorsten Wulff

Roman Brogli-Sacher

Julian Steckel

Ein singendes Volk

7. SINFONIEKONZERT AUS BÖHMEN UND MÄHREN

Das 7. Sinfoniekonzert beleuchtet eine große Musik-Nation

Montag, 11. März 2019 19.30 Uhr, Großes Haus

„Wir Tschechen sind ein singendes Volk“, sagte Bedřich Smetana. Gemessen an seiner Einwohnerzahl hat die Region zwischen Böhmen und Mähren überproportional viele große Komponisten hervorgebracht. Smetanas Oper „Libussa“ handelt von der Stammmutter der böhmischen Herrscher. Libussa betritt die Szene mit einer mächtigen Blechbläserfanfare, die zum Vorbild für Leoš Janáčeks „Sinfonietta“, einer Hymne an die Unabhängigkeit, wurde.

BEDŘICH SMETANA OUVERTÜRE ZU „LIBUSSA“ ANTONÍN DVOŘÁK KONZERT FÜR VIOLONCELLO U. ORCHESTER H-MOLL OP. 104 JOSEF SUK SCHERZO FANTASTIQUE OP. 25 LEOŠ JANÁČEK SINFONIETTA OP. 60

Antonín Dvořáks Cellokonzert brachte ihm den Neid großer Kolleg*innen ein. Brahms sagte dazu: „Warum habe ich nicht gewusst, dass man ein Cellokonzert wie dieses schreiben kann? Hätte ich es gewusst, hätte ich schon vor langer Zeit eines geschrieben!“ Dvořáks Schwiegersohn Josef Suk paarte mit seinem „Scherzo fantastique“ von 1903 die rhythmische Kraft der tschechischen Folklore mit französischer Raffinesse.

Seit er 2010 den ARD-Wettbewerb gewann, gehört Julian Steckel zu den profiliertesten Cellisten seiner Generation.

mir.ruhr/soko #mir_soko

TERMIN

MUSIKALISCHE LEITUNG ROMAN BROGLI-SACHER VIOLONCELLO JULIAN STECKEL

Musikalische Traumfabrik

Sehnsuchtsvolle Klänge von Dvořák und Schostakowitsch

Filmmusik mit großem Orchester wird zum Genuss

Die sonntäglichen Matinee-Konzerte sind für Mitglieder der Neuen Philharmonie Westfalen die ideale Plattform, um zu beweisen, welch großartige Fähigkeiten als Kammermusiker*innen in ihnen stecken. In wechselnden Formationen präsentieren sie bekannte wie unbekannte Werke der Kammermusikliteratur quer durch die Jahrhunderte. Unter dem Titel „Sehnsüchtige Heimatklänge“ blicken die fünf Musiker Satoko (Violine) und Atsuhiko Iwabuchi (Kontrabass), Erika Araki (Violine), Frauke Wielebski (Viola) und Karolin Scholz (Cello) nach Osteuropa. Neben Antonin Dvořáks Streichquintett in G-Dur, seinem ersten preisgekrönten Werk,

In dieser Saison laden Rasmus Baumann und die Neue Philharmonie Westfalen erneut zu einer Exklusivvorstellung ins „Cinema Paradiso“. Und dies ist nur einer der vielen musikalischen Schauplätze, an dem sich im Filmkonzert „Winnetou meets Alien“ auch diesmal wieder die nicht ganz so unsterblichen Helden der Leinwand von King Kong, über „Psycho“ Norman Bates bis Dracula begegnen. Doch keine Angst, auch hinter den gruseligsten Figuren verbirgt sich letztlich ein ganz handzahmer Schauspieler, der die größten Momente des Filmkonzertprogramms noch einmal zum Leben erweckt.

spielen die Musiker das vor dem düsteren Hintergrund des noch jungen Friedens heiter wirkende Streichquartett Nr. 3 von Dmitri Schostakowitsch und die Serenade für Violine, Viola und Violoncello des ungarischen Komponisten Ernst von Dohnányi.

#mir_sehnsucht mir.ruhr/sehnsucht

FOYERKONZERT SEHNSÜCHTIGE HEIMATKLÄNGE TERMIN

Sonntag, 7. April 2019, 11.15 Uhr, Foyer Großes Haus

#mir_film mir.ruhr/film

Foto: Pedro Malinowski

Heimweh

MiR GOES FILM: WINNETOU MEETS ALIEN TERMINE

23. März 2019 22. April 2019 8. Juni 2019


 OPER

Und jetzt alle! „Jeder Gesang enthält ein utopisches Moment, antizipiert eine bessere Welt.“ Heiner Müller

Fotos: Judith Lorenz

Das Theaterkollektiv KGI ist bekannt für seine Produktionen, die mit ungewöhnlichen Ensembles sinnliche, effektvolle und berührenden Ereignisse schaffen und neue Perspektiven auf Themen unserer Lebenswelt entwickeln. Das neue Partizipations-Projekt von KGI, in Kooperation mit dem Musiktheater im Revier und dem Ringlokschuppen Ruhr, widmet sich der Kunstform Oper. Was ist eine Oper? Die Oper begann in der Renaissance mit dem Mythos des Sängers Orpheus, der als freies Individuum gegen den Willen der Götter seine verlorene Gattin Euridice aus einem unumkehrbar erscheinenden Prozess wieder zu sich zurückholt – und am Ende doch scheitert. Und heute? Sind wir wirklich frei? Treffen wir eigenständige Entscheidungen? Sind wir handelnde Subjekte, in einer Welt, in der Körper und Geist zum Arbeitswerkzeug werden und die Arbeitskraft oft zum einzig verkäuflichen Besitz? Sind die Normen, nach denen wir leben, in uns eingeschrieben, wie die göttlichen Gesetze dem Sänger Orpheus?

KGI untersucht zusammen mit neun Menschen aus Gelsenkirchen, die keine Opernprofis sind, und Sänger*innen des MiR in Form einer neu zu schreibenden und zu komponierenden Oper nach Spuren dieser Einschreibung, und ob der Prozess umgekehrt werden kann.

#mir_alle mir.ruhr/alle

„Und jetzt Alle – Eine Oper“ ist eine Koproduktion von KGI, dem Musiktheater im Revier und dem Ringlokschuppen Ruhr, gefördert im Fonds Doppelpass der Kulturstiftung des Bundes

UND JETZT ALLE

Eine Oper TERMINE

28., 30. Juni 2019, Kleines Haus RINGLOKSCHUPPEN RUHR

4., 7. Juli 2019

 KINDER.JUGEND

Foto: Judith Lorenz

Update 3.1 – von der Idee zum Stück Seit Beginn der Spielzeit treffen sich rund 20 Jugendliche jeden Montagabend im Musiktheater im Revier: Sie spielen Theater, improvisieren, sind mal laut, mal leise und sprühen vor Ideen. Ziel: Sie wollen ein Theaterstück auf die Beine stellen und dieses selbst entwickeln! Dieser herausfordernden Aufgabe stellten sich die Jugendlichen in einem mehrtägigen

Herbstferien-Workshop, bei dem aus dem Thema „Zukunft“ plötzlich ein Stück rund um Roboter, Abhängigkeit von der Technik und eine moderne Revolution wurde. „Update 3.1“ war geboren und wurde in den Wochen danach zu Papier gebracht. Seitdem proben die Teilnehmenden wöchentlich daran, das Stück am 14. März auf die Bühne des Kleinen Hauses zu

bringen. Und dann wird es auch ein wenig unheimlich, wenn es heißt: „Wir müssen die Menschen einfach kontrollieren. Die Menschen sind unvernünftig. Aber wir Roboter sind rational.“

#mir_update mir.ruhr/update

UPDATE 3.1

Theaterstück von und mit den Jugendlichen der Musiktheaterwerkstatt TERMIN

Donnerstag, 14. März 2019, 19.00 Uhr, Kleines Haus


SERVICE 

Vorschau MÄRZ 2019 FR. 01.03. KH 19.30 PREMIERE EUGEN ONEGIN SA. 02.03. GH 19.30 ROMEO UND JULIA SO. 03.03. GH 18.00 KÖNIGSKINDER SA. 09.03. GH 19.30 PREMIERE BIG FISH KH 19.30 EUGEN ONEGIN SO. 10.03. GH 18.00 DIE PERLENFISCHER MO. 11.03. GH 19.30 7. SINFONIEKONZERT DO. 14.03. KH 19.00 UPDATE 3.1 FR. 15.03. GH 19.30 BIG FISH SA. 16.03. GH 19.30 BIG FISH KH 19.30 EUGEN ONEGIN SO. 17.03. GH 18.00 AUFSTIEG UND FALL DER STADT MAHAGONNY MI. 20.03. FGH 18.00 PREMIERENFIEBER EIN SOMMERNACHTSTRAUM DO. 21.03. KH 11.00 KURZ.GEFASST EUGEN ONEGIN FR. 22.03. GH 19.30 AUFSTIEG UND FALL DER STADT MAHAGONNY SA. 23.03. GH 19.30 MiR GOES FILM SO. 24.03. GH 11.00 MUSIKBRUNCH GH 18.00 DIE PERLENFISCHER FR. 29.03. KH 19.30 EUGEN ONEGIN SA. 30.03. KH 19.30 FIFTY-FIFTY VOL. 2 SO. 31.03. GH 18.00 PREMIERE EIN SOMMERNACHTSTRAUM KH 11.00 HÖR.GENUSS KH 18.00 FIFTY-FIFTY VOL. 2

APRIL 2019 MI. 03.04. KH 11.00 DO. 04.04. GH 19.30 FR. 05.04. GH 19.30 KH 19.30 SA. 06.04. GH 19.30 SO. 07.04. FGH 11.15 GH 18.00 KH 18.00 MO. 08.04. GH 19.30 MI. 10.04. KH 11.00 DO. 11.04. KH 18.30 FR. 12.04. GH 19.30 KH 19.30 SA. 13.04. GH 19.30 SO. 14.04. GH 18.00 KH 18.00 DO. 18.04. KH 19.30

KURZ.GEFASST EUGEN ONEGIN GASTSPIEL FUGA PERPETUA EIN SOMMERNACHTSTRAUM EUGEN ONEGIN BIG FISH FOYERKONZERT BIG FISH EUGEN ONEGIN 8. SINFONIEKONZERT KURZ.GEFASST EUGEN ONEGIN FEIERABENDSINGEN BIG FISH EUGEN ONEGIN BIG FISH AUFSTIEG UND FALL DER STADT MAHAGONNY PARIS IM AUGUST FIFTY-FIFTY VOL. 2

SA. 20.04. GH 19.30 SO. 21.04. GH 18.00 MO. 22.04. GH 18.00 KH 18.00 DO. 25.04. GH 19.30 SA. 27.04. GH 19.30 SO. 28.04. KH 18.00 GH 18.00 DI. 30.04. GH 19.30 KH 19.30

AUFSTIEG UND FALL DER STADT MAHAGONNY BIG FISH MiR GOES FILM EUGEN ONEGIN BIG FISH DIE PERLENFISCHER EUGEN ONEGIN EIN SOMMERNACHTSTRAUM MiR GOES HIP HOP HÖR.GENUSS

MAI 2019 SA. 04.05. GH 19.30 AUFSTIEG UND FALL DER STADT MAHAGONNY SO. 05.05. FGH 11.15 FOYERKONZERT GH 18.00 ROMEO UND JULIA KH 18.00 EUGEN ONEGIN FR. 10.05. KH 10.00 SPARKASSENKONZERT FÜR KINDER KH 11:30 SPARKASSENKONZERT FÜR KINDER GH 20.00 GASTSPIEL BODO WARTKE SA. 11.05. GH 19.30 PREMIERE DAS RHEINGOLD SO. 12.05. GH 18.00 EIN SOMMERNACHTSTRAUM KH 18.00 PARIS IM AUGUST DO. 16.05. GH 20.00 GASTSPIEL HERMANN VAN VEEN SA. 18.05. GH 19.30 DAS RHEINGOLD KH 19.30 GASTSPIEL PERICLES SO. 19.05. GH 11.00 MUSIKBRUNCH GH 18.00 ROMEO UND JULIA KH 18.00 FIFTY-FIFTY VOL. 2 FR. 24.05. GH 19.30 DAS RHEINGOLD SA. 25.05. GH 19.30 EIN SOMMERNACHTSTRAUM SO. 26.05. HSH 11.15 DAS SONNTAGSKONZERT GH 15.00 DAS RHEINGOLD DO. 30.05. GH 18.00 DAS RHEINGOLD FR. 31.05. GH 20.00 GASTSPIEL GERBURG JAHNKE GH: GROSSES HAUS | KH: KLEINES HAUS HSH: HANS-SACHS-HAUS | FGH: FOYER GROSSES HAUS

CIRQUE BOUFFON LA FOLIA

3. - 28. April, 2019, Zirkuszelt, Vorplatz Kleines Haus Vorstellungen Mittwoch bis Freitag 19.30 Uhr, Samstag 14.30 und 19.30 Uhr, Sonntag 14.30 und 17.30 Uhr, Montag (außer an Ostermontag), Dienstag und Karfreitag keine Vorstellungen Karten an der Theaterkasse oder unter mir.ruhr/bouffon

MUSIKTHEATER IM REVIER GMBH

KENNEDYPLATZ 45881 GELSENKIRCHEN

THEATERKASSE IM MIR

Foto: Pedro Malinowski

KARTENTELEFON 0209. 4097-200 E-MAIL THEATERKASSE@MUSIKTHEATER-IM-REVIER.DE ÖFFNUNGSZEITEN MO. + SA. 10.00 - 14.00 UHR DI. - FR. 10.00 - 18.30 UHR

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Impressum Herausgeber Musiktheater im Revier GmbH, Spielzeit 18.19 | Kennedyplatz | 45881 Gelsenkirchen Redaktion Marketing und Dramaturgie Grafik Axel Golloch Fotos MiR wie angegeben Anzeigen Funke Medien Druck Druckhaus WAZ GmbH & Co. Betriebs KG, 45123 Essen | Änderungen vorbehalten

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Donnerstag, 31. Januar 2019 17:16:42


ANDERS. WiR. ÜBERRASCHEND.


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