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Social Media
Grusswort
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Vorwort
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Premieren
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gesang
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tanz
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mir puppentheater
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Konzert
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mehr
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Kinder.Jugend
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Wir im MiR
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das haus
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partner und förderer
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Preise
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abos
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Anfahrt
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Besuchen Sie uns auch im Internet auf: Facebook facebook.com/MusiktheaterImRevier/ Twitter twitter.com/MiRimPott/ Instagram instagram.com/musiktheaterimrevier/ Youtube youtube.com/c/MusiktheaterimRevierGE FREEGAL MUSIC Playlists zu vielen Stücken beim Musik-StreamingDienst der Stadtbibliothek Gelsenkirchen: gelsenkirchen.freegalmusic.com Unseren monatlichen Newsletter können Sie im Serviceteil unserer Website musiktheater-im-revier.de mit einem Klick abonnieren.
Giuseppe Spota tritt an, mit seiner MiR Dance Company Gelsenkirchen neue Impulse in Sachen Tanz zu setzten. Dabei wird es neben den neuen Formaten auch weiterhin die beliebten großen Tanz-Abende mit Orchesterbegleitung geben. Michael Schulz konnten wir als Generalintendant für weitere vier Jahre bis 2023 verpflichten. Mit seiner Strategie, Entdeckungen abseits der ausgetretenen Pfade zu ermöglichen, aber zugleich auch populäre Stücke zu bringen, gelingt dem MiR auch in der neuen Saison 2019.20 ein Spielplan, der Vorfreude macht. Ein außergewöhnlicher Erfolg ist es, dass das MiR ab der kommenden Spielzeit mit dem Puppentheater eine ganz neue Sparte hinzugewinnt. Möglich wird das mit einer Förderung des Landes im Rahmen des aufgelegten Programms „Neue Wege“.
Foto: privat
Das MiR ist für Gelsenkirchen aber auch wichtig, weil es stets daran arbeitet, neue Wege zur Kultur zu bahnen und weil es sich unverrückbar zu Freiheit und Demokratie bekennt.
grusswort Liebe Freund*innen des MiR, sehr geehrte Damen und Herren,
Das MiR hat das große Glück, mit Ihnen nicht nur ein treues, sondern vor allem ein neugieriges und begeisterungsfähiges Publikum zu haben. Mit Ihrem Zuspruch treiben Sie unsere Künstler*innen und die vielen Mitarbeiter*innen hinter den Kulissen zu Höchstleistungen an. Dafür gilt Ihnen unser besonderer Dank.
seit 60 Jahren gehören Gelsenkirchen und sein Musiktheater fest zusammen. Wenn ich in diesen Tagen auf unser Musiktheater zugehe, freue ich mich besonders. Mit der Neugestaltung der Haltestelle an der Ebertstraße wurde die Blickachse freigemacht und der Weg zu diesem besonderen Bau wurde noch beeindruckender. Mit dem Tausch der Dachverkleidung am Kleinen Haus gegen weiße Elemente konnte eine weitere Vision des Architekten Werner Ruhnau umgesetzt werden. Kein Zweifel: zum 60. Jubiläum – am 15. Dezember 1959 war die Eröffnung – ist und bleibt dieses Haus ein Schmuckstück der Stadt und bietet seinem Publikum einen passenden Rahmen für die darstellenden Künste. Aber auch der schönste Theaterbau lebt natürlich davon, bespielt zu werden.
Unser MiR bleibt aufregend. Lassen Sie sich begeistern! Herzlich Ihre
Martina Rudowitz Aufsichtsratsvorsitzende der MiR GmbH
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Tobias Werner, Rasmus Baumann, Michael Schulz, Giuseppe Spota
vorwort
Und durch diesen Begriff „fremd“ blieb es mir immer fern und unbekannt. „Fremd“ ist emotionaler Ausdruck für Misstrauen und Unbehagen. Dabei sind wir doch, wenn wir uns auf Reisen begeben und die „Fremde“ erleben, in dieser nichts anderes als selbst Fremde. Warum neigen wir also immer wieder dazu, uns in der Sicherheit unseres Zuhauses, die Unbekannten als Fremde zu bezeichnen und ebenso zu behandeln? Warum stellen wir uns nie die Frage, wie sich denn der Fremde uns gegenüber fühlt, für den wir ebenso fremd sind, wie er für uns? Fremdsein bedeutet Ausgrenzung. Das Gegenteil könnte Freundschaft sein, Verständnis und Zugewandtheit. Ich kann jeden als das wahrnehmen, was er ist, nämlich ein individuelles Gegenüber, welches es verdient, dass man ihm mit Respekt, Nächstenliebe und großer Offenheit begegnet. In der kommenden Saison haben wir mit dem Begriff des „Fremden“ einen wesentlichen Schwerpunkt unseres Spielplanes benannt.
Meine sehr verehrten Damen und Herren, liebes Publikum! „Kinder, schafft Neues!“, soll Richard Wagner 1852 gesagt haben, und so suchen die Mitarbeiter*innen des MiR und ich täglich nach Geschichten und Formen, die Sie, unsere geschätzten Besucher*innen, Theaterinteressierten, Musikliebhaber*innen und Tanzfans, auf eine Reise zu Neuem einladen, voller Fantasie, Spannung, Schönheit und Relevanz. Neue Welten können nur dann ihren ganzen Zauber entfalten, wenn man das Ungewöhnliche, das Neue wahrnimmt und sich mit der Fremde auseinandersetzt. Bei meinen Großeltern gab es ein sogenanntes „Fremdenzimmer“ – was für ein seltsames Wort!
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In der Oper „Frankenstein“ steht das künstlich erschaffene Wesen des sich zum Gott aufspielenden Dr. Frankenstein im Mittelpunkt. Doch die Gesellschaft macht es zum Fremden und schließlich zum Monster, dessen empfindsame Seele niemand erkennen möchte. In Janáčeks Erbschaftskrimi „Die Sache Makropulos“ ist die Hauptfigur Emilia Marty durch die Einnahme eines UnsterblichkeitsElixiers längst zu einer Fremden im eigenen Leben geworden. Der im Liebeswahn rasende Ritter Roland in Haydns Opernjuwel „Orlando Paladino“ ist zwar ein Außenseiter, führt aber gerade dadurch allen anderen wahrhaftig Liebenden ihren amourösen Irrsinn vor Augen. In „Die Macht des Schicksals“ wird Leonora durch die verbotene Liebe zu einem indigenen Prinzen und den Hass, mit dem ihre Familie das Paar verfolgt, in eine schicksalhafte Höllenfahrt gerissen. In Verdis großem Welttheater werden Ressentiment und Empathielosigkeit zum großen ethischen Appell. Auch die naive Cio-Cio-San in Puccinis „Madama Butterfly“ erfährt im eigenen Land, was es bedeutet, sich mit dem Fremden einzulassen und somit zur persona non grata zu werden. Ganz anders stellt es sich in der Operette „Der Zigeunerbaron“ von Johann Strauß dar, in der die Fremden der Roma-Völker die wesentlich schlaueren und erhabeneren Figuren und schließlich auch die Gewinner im „cultural clash“ sind. Neues präsentieren wir Ihnen 19.20 auch in einer Uraufführung der Kinderoper „Drei miese, fiese Kerle“ und einer Steampunk-Rock-Oper „Krabat“.
Eine großartige und herrliche Erweiterung unseres Angebotes und Repertoires soll Sie ab der nächsten Spielzeit überraschen. Wir sind stolz darauf, Ihnen eine zusätzliche Sparte anzukündigen, die wir am MiR ins Leben rufen: das Puppen- und Figurentheater. Diese wundervolle Kunstform bietet ungeahnte Möglichkeiten und Seherfahrungen. Sie hat keinerlei Berührungsängste und ermöglicht den Brückenschlag zu jeder anderen Kunstform, die auf der Bühne möglich ist. Über Jahrzehnte führte sie ein Nischendasein. Nun wird es Zeit, sie gleichberechtigt ins Rampenlicht zu rücken und die erste Puppen- und Figurenspielsparte an einem Musiktheater in Deutschland zu etablieren. Lassen Sie sich verzaubern und beeindrucken, wenn ab sofort das „MiR Puppentheater“ für Sie spielt, tanzt und singt. Schließlich haben sich die vier Opernhäuser Essen, Dortmund, Wuppertal und Gelsenkirchen zusammengetan, um ein internationales „Opernstudio NRW“ gemeinsam mit dem Land NRW ins Leben zu rufen. Ab dieser Saison werden Sie acht junge Nachwuchskünstler*innen in verschiedenen Produktionen bei uns kennenlernen, können sie bei Kursen mit namhaften Meisterlehrern bewundern und schließlich in einer eigens durch das „Opernstudio NRW“ erarbeiteten Opernproduktion erleben. Dieses einmalige Projekt zur Nachwuchsförderung in unserer Region stellt unter Beweis, wie vielseitig, divers und innovativ das Ruhrgebiet ist. Und mitten drin: Ihr Musiktheater im Revier - Immer was Neues und immer das meiste Theater unter den Opernhäusern!
Mit großer Freude dürfen wir den neuen Direktor der MiR Dance Company Giuseppe Spota am MiR begrüßen. Mit ihm werden sechzehn Tänzer*innen für Sie ein Programm erarbeiten, welches von großen Tanzabenden über vertraute literarische Stoffe bis hin zu ungewohnten Perspektiven in der Verbindung von Tanz und der vermeintlich theaterfremden Digitaltechnik reicht. Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit Giuseppe Spota den Tanz am MiR weiter zu entwickeln.
Herzlichst
Ihr Michael Schulz Generalintendant
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gesang premieren
Seite
frankenstein Oper von Jan Dvořák ab 28. September 2019, GH Frau Luna Operette von Paul Lincke ab 5. Oktober 2019, KH
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Drei miese, fiese Kerle 13 Kinderoper von Zad Moultaka ab 23. November 2019, KH Die Sache Makropulos 14 Oper von Leoš Janáček ab 7. Dezember 2019, GH Orlando Paladino Oper von Joseph Haydn ab 19. Januar 2020, GH
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Die Macht des Schicksals (La forza del destino) 18 Oper von Giuseppe Verdi ab 22. Februar 2020, GH Fifty-Fifty Vol. 3 Die Wunschkonzert-Show ab 8. März 2020, KH
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Madama Butterfly Oper von Giacomo Puccini ab 28. März 2020, GH
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Produktion des Opernstudio nrw ab 30. Mai 2020, KH
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Der Zigeunerbaron 29 Operette von Johann Strauß ab 6. Juni 2020, GH
Wiederaufnahmen Schwanda der 30 Dudelsackpfeifer Oper von Jaromír Weinberger ab 31. August 2019, GH Paris im August Chansons von Edith Piaf und Barbara mit Christa Platzer ab 14. September 2019, KH
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Jesus Christ 32 Superstar Rock-Oper von Andrew Lloyd Webber und Tim Rice ab 18. Oktober 2019, GH
Krabat 25 Oper von Himmelfahrt Scores und Coppelius ab 9. Mai 2020, GH GH: Großes Haus / KH: Kleines Haus Altersempfehlungen zu allen Produktionen finden Sie auf den jeweiligen Stückseiten
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tanz premieren
Seite
Les Noces / Sacre 43 Choreografien von Mauro Bigonzetti / Ivgi & Greben Musik von Igor Strawinsky ab 10. November 2019, GH momo Ein Tanzabend von Giuseppe Spota ab 25. Januar 2020, KH
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shoot me into 45 the green screen Choreografien von Giuseppe Spota, Antonin Comestaz und Erion Kruja ab 25. April 2020, KH mir dance company next talent ab 19. Juni 2020, KH
puppentheater
kinder.jugend
premieren
premieren
Seite
frankenstein 9 / 54 Oper von Jan Dvořák ab 28. September 2019, GH
Drei miese, fiese Kerle Kinderoper von Zad Moultaka ab 23. November 2019, KH 13
puppentheater für kinder ab 8. Dezember 2019, KH
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puppentheater für kinder ab 8. Dezember 2019, KH
puppentheater für Erwachsene ab 20. März 2020, KH
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mehr italienisches liederbuch 76 Liederzyklus von Hugo Wolf 6. Oktober 2019, KH hör.oper
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silvester / tanz in den Mai
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Cirque Bouffon
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Mission Possible 2020: Geisterschiff 94 ab 7. Februar 2020, KH 20. Gelsenkirchener Schultheatertage 20. - 23. Februar 2020, KH
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Musiktheaterwerkstatt Termin wird bekannt gegeben, KH 86
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move! 2020 48 Tanzprojekt mit Schüler*innen und der MiR Dance Company ab 24. Juni 2020, GH
Seite
Kita macht Theater 3. Juni 2020, KH
MOVE! 2020 Tanzprojekt mit Schüler*innen und der MiR Dance Company 48 ab 24. Juni 2020, GH
konzert sinfoniekonzerte
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mir goes ...
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Foyerkonzerte
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das sonntagskonzert im Hans-Sachs-Haus
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sparkassenkonzerte
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weihnachtskonzert und 74 neujahrskonzert
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Piotr Prochera, Dongmin Lee
frankenstein
Oper in vier Akten von Jan Dvořák | Text vom Komponisten | nach dem Roman von Mary Shelley | UA 2018
Weitere Termine
3., 12., 20., 27. Oktober 2019 1., 16. November 2019 1., 20. Dezember 2019 5. Januar 2020 hör.oper (Audiodeskrption)
1. November 2019 1. Dezember 2019
(Informationen Seite 77)
mir.ruhr/frankenstein
premiere
28. September 2019 Großes Haus
Die Erschaffung eines künstlichen Menschen ist das erklärte Ziel des ehrgeizigen jungen Wissenschaftlers Viktor Frankenstein. Doch dann verstößt er die von ihm geschaffene, missgestaltete Kreatur. Das Monster, das sich nach der Liebe seines „Vaters“ sehnte, schwört grausame Rache … In einer stürmischen Gewitternacht am Genfer See wird die Idee zu einem der großen Romane der Weltliteratur geboren: Mary Shelley schreibt „Frankenstein“ in jenem Sommer ohne Sonne des Jahres 1816. Musste ihr Erstling zunächst noch unter einem Pseudonym erscheinen, ist der Stoff heute tief in unserem kulturellen Bewusstsein verankert, nicht zuletzt dank zahlreicher Verfilmungen, von denen diejenige mit Boris Karloff wohl die berühmteste ist. Shelleys „Frankenstein or The Modern Prometheus“ hatte großen Einfluss auf das Horrorgenre und gilt zugleich als einer der ersten Science-FictionRomane. Heute, im Zeichen von Künstlicher Intelligenz, ist der Stoff aktueller denn je. Zugleich wirft er überzeitliche philosophische Fragen auf – etwa nach dem Ursprung des Bösen oder nach dem Verhältnis des Menschen zur Natur. Nicht der Wissenschaftler Frankenstein steht im Mittelpunkt der Oper des jungen Komponisten Jan Dvořák, sondern das Monster, das von einer Puppe dargestellt wird. Dvořák schrieb sich seinen eigenen Text, der eng an Shelleys Roman angelehnt ist. Die Musik besticht durch ihre große atmosphärische Dichte, besondere Akzente setzt ein Geräuschemacher. „Frankenstein“, ursprünglich als Schauspiel für das Theater Basel konzipiert, wurde im Juni 2018 als Auftragswerk der Staatsoper Hamburg auf Kampnagel uraufgeführt und ist nun in einer Neuinszenierung erstmals am MiR zu sehen.
9
gesang
Musikalische Leitung Giuliano Betta Inszenierung Sebastian Schwab Bühne Britta Tönne Kostüm Rebekka Dornhege Reyes Licht Thomas Ratzinger Ton Marco Brinkmann Dramaturgie Olaf Roth
Oper von Jan Dvořák
Frau Luna
operette in zwei akten von Paul Lincke | Nach einem Libretto von Heinz Bolten-Baeckers | ua 1899
Operette von Paul Lincke premiere
gesang
5. Oktober 2019 Kleines Haus
Fritz Steppke hat genug: Die Berliner Luft stinkt, die Mietwohnung bei Frau Pusebach in Mitte ist nicht nur eine Bruchbude, die designierte Schwiegertante droht auch noch mit Rauswurf. Der Berliner träumt davon, die Mondfahrt für Massen zu ermöglichen. Marie, seiner Verlobten, wäre es lieber, wenn er statt zu träumen wieder arbeiten ginge. Seine Freunde hat Steppke dagegen mit der Mondsucht angesteckt. Als die Mondmission endlich erfolgversprechend zu werden scheint, nehmen Steppke, der selbsternannte Modedesigner Lämmermeier und der kreative Hausmeister Pannecke aus Versehen die Vermieterin mit. Ein Fehler: Oben angelangt treffen sie auf Pusebachs Verflossenen, Theophil, der die Erdlinge möglichst schnell wieder loswerden will. Die Hausherrin sieht das anders. Der Mann im Mond ist in Wirklichkeit eine bezaubernde Frau und ist von den Berlinern, besonders von Steppke, ganz angetan. Frau Lunas Reize treiben auch ihn in einen Gewissenskonflikt. Auch wenn es in wenigen Jahren einen Mondshuttleservice geben soll, bleibt die Mondfahrt auch 120 Jahre nach der Uraufführung von Paul Linckes Operette für die meisten eine unerfüllbare Sehnsucht. Im MiR geht man stattdessen in die Tiefe: Für das Arrangement sorgen Matthias Grimminger und Henning Hagedorn, die der Operette ihren ursprünglichen, verrucht-jazzigen Klang der Roaring-Twenties zurückgeben. Mit neuen Dialogen des Regisseurs Thomas Weber-Schallauer wird „Frau Luna“ zum Science-Fiction-Abenteuer im Kleinen Haus.
10
Musikalische Leitung Bernhard Stengel Arrangement Matthias Grimminger und Henning Hagedorn Inszenierung Thomas Weber-Schallauer Bühne Christiane Rolland Kostüm Yvonne forster Video volker köster chor alexander eberle Licht Stefan Meik Dramaturgie Anna Chernomordik
Weitere Termine
11., 13., 19., 25., 31. Oktober 2019 21., 31. Dezember 2019 9. April 2020 16. Mai 2020 10., 13. Juni 2020 mir.ruhr/luna
Joachim G. MaaĂ&#x;, Anke Sieloff
Lina Hoffmann, Martin Homrich
Kinderoper von Zad Moultaka | Libretto von Manfred WeiSS Nach dem Buch von Paul Maar und Susann Opel-Götz | Auftragswerk des Musiktheater im Revier Musikalische Leitung N.N. Inszenierung Carsten Kirchmeier Bühne & Kostüm Katrin Hieronimus Licht Thomas Ratzinger Dramaturgie Stephan Steinmetz
mir.ruhr/kerle
Kinderoper von Zad Moultaka
URAUFFÜHRUNG
23. November 2019 Kleines Haus
Konrad und seine Eltern wohnen eigentlich in einem schönen Haus. Aber leider liegt es in der Nähe eines Geisterschlosses. Drei miese, fiese Kerle treiben dort ihr Unwesen: das dicke Ungeheuer, der bleiche Nachtmahr und das Gespenst. Sie sind riesengroß und ganz schön gruselig. Ständig spuken sie durch die Gegend und erschrecken Wanderer, so dass den ganzen Tag der Krankenwagen kommen muss, um die erschreckten Leute einzusammeln. So kann es nicht weitergehen, findet Konrad, und beschließt, den drei miesen, fiesen Kerlen das Handwerk zu legen. Bewaffnet mit Anti-Gespensterkugeln zieht der furchtlose Konrad zum rußigen Schloss, wo die Kerle hausen. Aber ganz so einfach ist es nicht, die Geister zu überlisten. Erst mit Hilfe der Karierten Katze gelingt es Konrad, alle drei miesen, fiesen Kerle zu besiegen. Endlich kehrt wieder Ruhe ein in Konrads Straße, so lange, bis Wanderer von einer riesengroßen Katze berichten … Zusammen mit der Illustratorin Susann Opel-Götz hat Paul Maar mit „Drei miese, fiese Kerle“ einen Kinderbuch-Klassiker geschaffen, in dem die Gespenster schnell zu komischen Figuren werden, wenn man, wie Konrad, keine Angst vor ihnen hat. Auf ein Libretto von Manfred Weiß komponiert der französische Komponist Zad Moultaka nach „König Hamed und Prinzessin Sherifa“ seine zweite Kinderoper für fünf Darsteller*innen und sechs Instrumentalist*innen als Auftragswerk des Musiktheater im Revier.
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gesang
Weitere Termine
24., 26., 27., 28., 29. November 2019 3., 4., 5., 19. Dezember 2019
Drei miese, fiese Kerle
Die Sache Makropulos
Oper von Leoš Janáček premiere
gesang
7. Dezember 2019 Großes Haus
Prag zwischen den Weltkriegen, eine mysteriöse Frau bringt die entscheidende Wendung im 100-jährigen Prozess „Gregor vs. Prus“. Die Sängerin Emilia Marty ist ein männerfressender Vamp, aber sie hat Wissen, das nur den Toten vorbehalten sein sollte: Sie nennt nicht nur den Ort, auch den Inhalt des entscheidenden Testaments kennt sie, außerdem pikante Details aus dem Liebesleben des vor 100 Jahren verstorbenen Barons, um dessen Erbe sich die Gregors und die Prus seit vier Generationen streiten. Als die Erben die Sängerin zur Rede stellen, ahnen sie nicht, dass sie keine Hochstaplerin vor sich haben, sondern den weiblichen Methusalem. Seit über drei Jahrhunderten lebt Elina Makropulos unter verschiedenen Identitäten, aber ihr bleibt nicht viel Zeit. Nur das zusammen mit dem Testament versiegelte Rezept für die Verlängerung des Lebens kann sie vor dem Tod bewahren – vorausgesetzt sie will sich erneut den Martern der Unsterblichkeit aussetzen. Die Abschaffung des Todes ist ein Traum, der die Menschen seit Urzeiten umtreibt. Der tschechische Autor Karel Čapek, Erfinder des Begriffs „Roboter“, hat in seiner Krimi-Komödie „Sache Makropulos“ die Unsterblichkeit durchgespielt und eine Figur erschaffen, die nach über 300 Jahren auf der Erde buchstäblich lebensmüde ist, aber sich dennoch vor dem Tod fürchtet. Der Komponist Leoš Janáček kitzelt durch seine opulent-emotionale Musik das dramatische Potential dieser als Komödie getarnten Tragödie heraus. Im 60. Jubiläumsjahr des Hauses kommt Dietrich W. Hilsdorf zurück ans MiR, wo er seine Laufbahn als Opernregisseur begonnen hat.
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Oper in drei Akten ˇ von Leoš Janácek | ˇ libretto von Leoš Janácek nach der komödie von karel Čapek | ua 1926 | in tschechischer sprache mit deutschen übertiteln
Musikalische Leitung Rasmus Baumann inszenierung Dietrich w. Hilsdorf Bühne Dieter Richter Kostüm Nicola Reichert chor alexander eberle Licht patrick fuchs Dramaturgie Anna Chernomordik
Weitere Termine
12., 15., 29. Dezember 2019 4., 12., 24. Januar 2020 9. Februar 2020 mir.ruhr/makropulos
Khanyiso Gwenxane, Petra Schmidt
Ava Gesell
Orlando Paladino
Dramma eroicomico in drei Akten von Joseph Haydn | Libretto von Nunziato Porta | UA 1782 | In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
eine Übernahme vom Opernhaus Zürich
Weitere Termine
26., 30. Januar 2020 2., 7., 29. Februar 2020 hör.oper (Audiodeskription)
2., 29. Februar 2020
(Informationen Seite 77)
mir.ruhr/orlando
premiere
19. Januar 2020 Großes Haus
Ein Paartherapeut hätte seine helle Freude an Haydns „Orlando Paladino“. Liebe in all ihren Spielarten wird hier vorgeführt. Bei Eurilla und Pasquale steht eindeutig die körperliche Anziehung im Vordergrund, die sich vorübergehend auch schon mal auf einen anderen Partner konzentrieren kann. Angelica und Medoro sind eines jener Paare, die einfach nicht voneinander lassen können, obwohl jeder der beiden Partner insgeheim weiß, dass der andere ihm nicht guttut. Rodomonte überspielt durch sein machohaftes Gehabe, dass er eigentlich auch nur geliebt werden will. Wie gut, dass die Zauberin Alcina nie um einen Ratschlag verlegen ist! Im Zentrum des Geschehens aber steht der unglücklich in Angelica verliebte Orlando. Als einzige Figur macht er eine Entwicklung durch. Er allein begreift, dass er, wenn sich etwas ändern soll, zuerst bei sich selbst anfangen und seine maßlose Eifersucht überwinden muss. Ein echtes „lieto fine“, ein Happy-End, bleibt uns zwar verwehrt, aber immerhin dreht sich das Liebeskarussell munter weiter. Nunziato Portas geistreiches Libretto beruft sich auf eine beliebte Vorlage: In seinem Renaissance-Epos „Orlando furioso“ schildert der italienische Dichter Ludovico Ariosto die Liebeswirren des „Rasenden Rolands“, eines Kreuzritters von Karl V. Haydns Oper – 1782 auf Schloss Esterháza uraufgeführt und zu Lebzeiten des Komponisten seine erfolgreichste – ist ein später Beitrag zu einer langen Reihe von Orlando-Vertonungen. Haydn zeigt hier seine Meisterschaft auf dem Gebiet des Musiktheaters – „Orlando Paladino“ ist der beste Beleg für sein phantasievolles, geistreiches Opern-Universum, das fernab der großen Musikzentren jener Zeit entstanden ist.
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gesang
Musikalische Leitung Werner Erhardt inszenierung Jetske Mijnssen Bühne Ben Baur Kostüm Joki Tewes, Jana Findeklee Licht Hans-Rudolf Kunz, Stefan Meik Dramaturgie Fabio Dietsche, Olaf Roth
Oper von Joseph Haydn
Die Macht des Schicksals (La forza del destino) Oper von Giuseppe Verdi premiere
gesang
22. Februar 2020 Großes Haus
Alles beginnt mit einem fatalen Schuss, der sich aus einer weggeworfenen Waffe löst. Der Schuss tötet den Marchese di Calatrava, als er seine Tochter Leonora di Vargas und ihren Liebhaber Don Alvaro auf der Flucht überrascht. Was als Aufbruch in ein freies und selbstbestimmtes Leben gedacht war, endet durch den tödlichen Zwischenfall in einer Katastrophe. Eine lebenslange Flucht vor Leonoras unversöhnlichem Bruder Don Carlo schließt sich an, der den Tod des Vaters rächen zu müssen glaubt, und dabei ebenso zu Rastlosigkeit verdammt ist, wie das einstige Liebespaar. Giuseppe Verdi griff immer wieder zu großen romantischen Stoffen und verwirklichte hier den Anspruch, unter dem Auge des Schicksals das gesamte Leben in einem großen, tragischen Handlungsbogen abzubilden. „Die Macht des Schicksals“ (La forza del destino), gestaltet nach dem gleichnamigen spanischen Drama von Angel de Saavedra (1835), spielt zu unterschiedlichen Zeiten an weit verstreuten Orten, wo die drei Protagonisten ruhelos ein Leben lang vergeblich Sühne und Frieden suchen. Die Welt, durch die Leonora, Alvaro und Carlo getrieben werden, ist ebenso in Auflösung begriffen, wie der Glauben und die Zuversicht der Menschen. Die Verstrickung von Schuld, Sühne und Schicksal, von persönlicher und gesellschaftlicher Tragödie hat Verdi in „Die Macht des Schicksals“ besonders eindrucksvoll entfaltet. Die Vielfalt der musikalischen Elemente und Emotionen, der Kontraste und der Schauplätze zwischen Schlachtfeld und Kloster, zwischen großen Chorszenen und Arien, ist so groß wie in keiner anderen Verdi-Oper und erhebt „Die Macht des Schicksals“ zum Meisterwerk.
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Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi | Libretto von Francesco Maria Piave und Antonio Ghislanzoni | UA Mailänder Fassung 1869 | in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Musikalische Leitung Giuliano Betta Inszenierung Michael Schulz Bühne n.n. Kostüm Renée Listerdal Chor Alexander Eberle Licht Patrick Fuchs Dramaturgie Stephan Steinmetz
Weitere Termine
27. Februar 2020 1., 6., 14., 21., 29. März 2020 5., 18., 25. April 2020 hör.oper (Audiodeskription)
21. März 2020 5. April 2020
(Informationen Seite 77)
mir.ruhr/forza
Michael Heine, John Lim
Tobias Glagau, Urban Malmberg
Fifty-Fifty Vol. 3
Musikalische Leitung N.N. Szenische Einrichtung und Moderation Carsten Kirchmeier Licht ANDREAS GUTZMER ton Dirk Lansing
Die Wunschkonzert-Show premiere
8. März 2020 Kleines Haus
Weitere Termine
20., 27. März 2020 11., 19. April 2020 2. Mai 2020 mir.ruhr/5050
„In Anlehnung an legendäre Shows der deutschen Fernsehgeschichte führte Carsten Kirchmeier wortgewandt und mit leichtem Augenzwinkern derart erfolgreich durch das Programm, dass man in dieser Spielzeit eine Neuauflage präsentiert. Diesen Abend kann man sich ruhig mehrmals anschauen, weil er in der Zusammenstellung jedes Mal anders sein dürfte. Es bleibt zu hoffen, dass dieses Format mit Vol. 3 in der nächsten Spielzeit fortgesetzt wird.“ Online Musik Magazin
21
gesang
Wenn es am schönsten ist, soll man aufhören? So ein Quatsch, wir fangen doch gerade erst an! Gastgeber Carsten Kirchmeier und sein Gesangsteam aus Christa Platzer, Anke Sieloff, Joachim G. Maaß und Sebastian Schiller haben noch lange nicht genug und laden Sie zu einer dritten Runde „Fifty-Fifty“, jetzt mit ganz neuen Hits aus dem unerschöpflichen Repertoire von Chanson, Schlager, Pop- und RockMusik. „Fifty-Fifty“, die interaktive Wunschkonzert-Show, bringt auch in dieser Saison wieder Schwung ins Kleine Haus des Musiktheaters! Mit Hits, bekannten Gesichtern und neuen Überraschungsgästen im Gepäck, fordert Sie Moderator Carsten Kirchmeier in unterhaltsamen Abstimmungsrunden spielerisch dazu auf, den Verlauf des Abends immer wieder aktiv mitzugestalten. So ist kein Abend wie der andere, Wiederkommen lohnt sich. Die musikalische Menükarte ist dabei ebenso reichhaltig wie die Talente unserer Ensemblemitglieder Christa Platzer, Anke Sieloff, Joachim G. Maaß, Sebastian Schiller und der „Fifty-Fifty“-Band aus Klavier, E-Bass und Schlagzeug.
Madama Butterfly
Oper von Giacomo Puccini premiere
gesang
28. März 2020 Großes Haus
Für den in Nagasaki stationierten Lieutenant F. B. Pinkerton ist die Heirat mit der Geisha Cio-Cio-San, genannt Butterfly, nicht mehr als ein Spiel, mit dem er seine sexuellen Sehnsüchte kurzzeitig erfüllen kann. Ihm zuliebe ist Butterfly zum Christentum konvertiert und wurde daraufhin von ihrer Familie verstoßen. Seitdem ist sie völlig auf Pinkerton fixiert. Nachdem dieser sie verlassen hat, lebt sie zurückgezogen an der Seite ihrer Dienerin Suzuki. Erst als Pinkerton erfährt, dass Butterfly ein Kind von ihm bekommen hat, kehrt er nach Japan zurück – gemeinsam mit seiner amerikanischen Ehefrau. Pinkerton will das Kind zu sich nehmen. In ihrer Verzweiflung sieht Butterfly nur noch einen Ausweg: den rituellen Selbstmord. Die Konfrontation unterschiedlicher Kulturen war seit dem Erscheinen von Pierre Lotis Roman „Madame Chrysanthème“ Thema in Literatur und Musik der Jahrhundertwende. Die – vermeintliche oder tatsächliche – Unvereinbarkeit des westlichen Kulturkreises mit dem fernöstlichen wirkt wie ein Spiegelbild der imperialistischen Auseinandersetzungen jener Zeit. „Madama Butterfly“ war Puccinis Schmerzenskind. Nach dem Flop der Uraufführung an der Mailänder Scala überarbeitete er das Werk auch dann noch, als die Neufassung auf der ganzen Welt Triumphe feierte. Die große Beliebtheit der „Butterfly“ hat dazu geführt, dass die Handlung oft sentimentalisiert und ihre politische Komponente ins Abseits gedrängt wurde. Mit ihren epischen Strukturen weist „Madama Butterfly“ in die Zukunft. Über weite Strecken konzentriert sich das Werk ganz auf seine Heldin, die zumindest in musikalischer Hinsicht gar nicht so zerbrechlich gezeichnet ist, wie es der titelgebende Schmetterling vorgaukelt. Butterflys mitreißende emotionale Ausbrüche stehen in starkem Kontrast zu der impressionistisch gefärbten Orchesterpartitur, die japanisches Kolorit ebenso sparsam wie gezielt einsetzt.
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Japanische Tragödie in drei Akten von Giacomo Puccini | Libretto von Luigi Illica und Giuseppe Giacosa | UA 1904 | In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Musikalische Leitung Rasmus Baumann Inszenierung Gabriele Rech Bühne Dirk Becker Kostüm Renée Listerdal Chor Alexander Eberle Licht Thomas Ratzinger Dramaturgie Olaf Roth
Weitere Termine
2., 11., 13., 17., 26. April 2020 3., 10., 17., 24. Mai 2020 1., 11. Juni 2020 hör.oper (Audiodeskription)
17. Mai 2020 11. Juni 2020
(Informationen Seite 77)
mir.ruhr/butterfly
Noriko Ogawa-Yatake, Christa Platzer
Sebastian Schiller, Almuth Herbst
Oper von Himmelfahrt Scores und Coppelius | Libretto von Ulf Schmidt | Nach dem Buch von Otfried Preußler | Auftragswerk des Musiktheater im Revier
Weitere Termine
15., 21., 23., 31. Mai 2020 19. Juni 2020 mir.ruhr/krabat
Oper von Himmelfahrt Scores und Coppelius URAUFFÜHRUNG
9. Mai 2020 Großes Haus
Der Waisenjunge Krabat fühlt sich magisch von der schwarzen Mühle in Schwarzkollm angezogen. Aber diese Mühle mahlt kein Korn, in die weißen Säcke rieselt Knochenmehl. Trotz der harten Arbeit und der Schikanen des Meisters will keiner die Mühle verlassen. In den Wirren des Dreißigjährigen Krieges gibt es hier ein warmes Bett und mehrere Mahlzeiten am Tag. Neben dem Müllerhandwerk lernen die Gesellen etwas, das ihnen unglaubliche Macht verleiht – schwarze Magie. Nur Mitgefühl ist strengstens verboten. Das fällt Krabat schwer, hat er nur durch die Hilfe des brüderlichen Altgesellen Tonda den Mühlenalltag überstanden. Aber als sein Freund stirbt, wird klar: der Tod ist hier kein Einzelfall – jedes Jahr muss ein Müllerbursche für den Meister sein Leben lassen. Otfried Preußlers Kinderliteratur hat Generationen geprägt. Doch sein „Krabat“ ist mehr als ein Märchen. Aus der fantastisch-historischen Welt der sorbischen Sage macht der Autor eine Parabel über Macht, Machtmissbrauch und Verantwortung. Denn am Ende steht der zum Meisterschüler gereifte Krabat vor einer schweren Entscheidung – will er noch mächtiger werden, aber das Regime des Meisters stützen, oder sich von ihm abwenden, aber dafür seine Kräfte verlieren? Nach dem großen Erfolg von „Klein Zaches, genannt Zinnober“ kommen Coppelius zurück auf die Bühne des MiR. Gemeinsam mit dem Komponisten-Kollektiv „Himmelfahrt Scores“ (Björk-Oper „Verspertine“ 2018) und dem Dramatiker Ulf Schmidt entsteht eine neue Oper, die die Abgründe und die Schaurigkeit der Vorlage auf die Gelsenkirchener Bühne bringt.
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gesang
Musikalische Leitung N.N. Inszenierung Manuel Schmitt Bühne Julius Semmelmann Kostüm Sophie Reble chor alexander eberle Licht patrick fuchs Ton Jörg Debbert Dramaturgie Anna Chernomordik
Krabat
Der Zigeunerbaron
Operette von Johann Strauß premiere
gesang
6. Juni 2020 Großes Haus
Als Emigrant kehrt Sándor Barinkay nach langer Zeit ins heimatliche ungarische Banat zurück, aus dem seine Eltern dereinst fliehen mussten. Das Schloss seiner Eltern ist verfallen, die Ländereien hat sich inzwischen der reiche Schweinezüchter Zsúpan unter den Nagel gerissen. Nur die Zigeuner scheinen über den Besitz zu wachen, den Barinkay nun rechtmäßig wieder antritt. Der Plan, Zsupáns Tochter Arsena zu heiraten, schlägt fehl, denn zumindest ein Baron soll es für Arsena schon sein. Die Zigeunerin Czipra hilft Barinkay nicht nur den vergrabenen Schatz seiner Eltern zu finden, sondern ruft ihn zum Anführer der Zigeuner aus. Als „Zigeunerbaron“ verzichtet Barinkay nun gerne auf Arsena, zugunsten von Czipras Ziehtochter Saffi. Ein Fall für die Sittenkommission aus dem fernen Wien. Nirgends ist die „gute alte Zeit“ der österreichischen Donaumonarchie so lebendig wie in der Operette, war doch die Idee des Reiches, dass die vielen Völker innerhalb seiner weiten Grenzen friedlich miteinander leben. Auf keiner Landkarte tauchen allerdings die ungarischen Roma auf, die seit dem Mittelalter hier heimisch und eine bedeutsame Bevölkerungsgruppe sind. Umso präsenter sind die „Zigeuner“ in Kunst und Musik. In Johann Strauß‘ Operette „Der Zigeunerbaron“, die eigentlich eine Oper hätte werden sollen, sind sie nicht nur ein unverzichtbarer Teil des Landes, sondern auch weise, tapfer und treu – sehr im Gegensatz zu allen anderen Personen. Mit „Der Zigeunerbaron“ hat der Walzerkönig Johann Strauß endgültig die Wiener Salonoperette hinter sich gelassen und neuen Themen zugewandt. In letzter Zeit ist es ruhig geworden um Strauß‘ zu Lebzeiten legendärsten Erfolg. Höchste Zeit für eine Neubegegnung!
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Operette in drei Akten von Johann Strauß | Libretto von Ignaz Schnitzer nach einer Erzählung von Mór Jókai | UA 1885
Musikalische Leitung Giuliano Betta Inszenierung Barbara Hauck Bühne und kostüm Alexandre Corazzola Chor Alexander Eberle Licht Stefan Meik Dramaturgie Stephan Steinmetz
Weitere Termine
14., 18., 21., 26., 27. Juni 2020 mir.ruhr/baron
Petro Ostapenko, Bele Kumberger
Bernhard Stengel, Utako Washio, Askan Geisler, Giuliano Betta, Annette Reifig
sieg über die sonne
Futuristische Oper
Eine Koproduktion von KGI, dem Musiktheater im Revier und dem Ringlokschuppen Ruhr, gefördert im Fonds Doppelpass der Kulturstiftung des Bundes
Vorstellungen
26. und 27. Juni 2020 Kleines Haus
mir.ruhr/sonne
In seiner auf zwei Jahre angelegten Zusammenarbeit mit dem Musiktheater im Revier und dem Ringlokschuppen Ruhr widmet sich das Künstlerkollektiv KGI nun einem der aufsehenerregendsten Werke der Operngeschichte: „Sieg über die Sonne“. Aufbauend auf dem Projekt „Und jetzt alle!“ in der Saison 18.19 setzt KGI seine performative Erforschung von Oper, Körper und Arbeit mit dieser futuristischen Oper fort. „Sieg über die Sonne“, uraufgeführt 1913, war einer der ganz großen Theaterskandale und erlebte nur zwei Aufführungen. Im Sinne der russischen Avantgarde war es ein Gesamtkunstwerk von Michail Matjuschin (Musik), Alexej Krutschonych (Text) und Kasimir Malewitsch (Bühne und Kostüme). Laiendarsteller, surreale Texte, Klänge, Lichteffekte, Bewegungen und kubistisches Design brachen mit allen Regeln, die bis dahin für das Musiktheater gegolten hatten. Ein schwarzes Quadrat, das auf einen Bühnenvorhang gemalt war, erkannte der Künstler Malewitsch als „Keim aller Möglichkeiten, der in seiner Entwicklung zu fürchterlicher Kraft anwächst“. Ein neues Zeitalter, in dem völlig andere Gesetze herrschen sollten als vorher, warf seine Schatten voraus. Für das Künstlerkollektiv KGI bedeutet die Oper, von der nur Bruchstücke überliefert sind, die Folie einer versunkenen Utopie, in der ein gemeinschaftliches Prinzip gegen jede Form von Herrschaft und Ausschluss steht. In „Sieg über die Sonne“ ist dieser Anspruch total: Die Sonne wird in ein „Haus aus Beton“ eingesperrt, denn im Traum, die letzte Herrschaft zu beenden, kann nicht die Sonne allein über Tag und Nacht entscheiden. Aus den Bruchstücken des historischen Gesamtkunstwerks erwächst eine neue Utopie von Oper.
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gesang
Konzept und Inszenierung KGI (Maria Vogt, Dominik Meder, Simon Kubisch) Musikalische Leitung Moritz Anthes, Rasmus Nordholt-Frieling produktionsleitung Christiane Holtschulte Ton Jan Wittkowski Dramaturgie Stephan Steinmetz
Schwanda der Dudelsackpfeifer
Oper von Jaromír Weinberger wiederaufnahme
gesang
31. August 2019 Großes Haus
Wenn sich Helden ins heimische Glück zurückziehen, dauert es nicht lange, bis ihnen ein neues Abenteuer vor die Füße fällt. Der mit der Magie der Musik ausgestattete Dudelsackspieler Schwanda hat sich gerade erst in seinem Eheleben eingerichtet. Da verirrt sich der tschechische Robin Hood Babinsky auf der Flucht vor dem Gesetz in sein Haus. Während Schwanda den Unbekannten mit an den Küchentisch setzt, bleibt seine Frau Dorota zu Recht misstrauisch – der Räuber hat es auf ihr Herz abgesehen. Dafür will er die schwelende Abenteuerlust ihres Gatten anfeuern. Die schöne Eiskönigin im Nachbarreich könne angeblich nur Musik über die geplünderte Schatzkammer hinwegtrösten. Schwanda geht auf Rettungsmission. Aber Dorota lässt sich nicht so schnell einlullen. Für sie gilt „Trautes Heim, Glück allein.“ Und ohne ihren Schwanda läuft da nichts. Aber der ist nicht so treu wie am Traualtar versprochen. In „Schwanda der Dudelsackpfeifer“ trifft Robin Hood auf Orpheus und die Operntradition des 19. Jahrhunderts auf alles, was das frühe 20. Jahrhundert musikalisch zu bieten hat. Jaromír Weinberger schrieb einen wilden musikalischen Parforceritt durch die Operngeschichte. Kurz nach der Uraufführung 1927 eroberte die Sage über den tschechischen Nationalmusiker die europäischen Bühnen und feierte sogar an der New Yorker Metropolitan Opera Erfolge. Aber Weinbergers Karriere wurde jäh durch die Machtergreifung der Nationalsozialisten beendet. Im 21. Jahrhundert findet „Schwanda“ langsam seinen Weg zurück ins Repertoire der Opernhäuser.
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Volksoper in zwei Akten (Fünf Bildern) von Jaromír Weinberger | Text von Miloš Kareš | Bearbeitung von Max Brod | UA 1927 | In deutscher Sprache mit Übertiteln Musikalische Leitung Giuliano Betta Inszenierung und Bühne Michiel Dijkema Kostüm Jula Reindell Chor Alexander Eberle Licht Thomas Ratzinger Dramaturgie Anna Chernomordik
Weitere Termine
15., 22., 29. September 2019 mir.ruhr/schwanda
Paris im August
Chanson-Abend mit Liedern von Edith Piaf und Barbara
Chanson-Abend mit Liedern von Edith Piaf und Barbara mit Christa Platzer
Mit Christa Platzer Klavier Dirk Sobe / wolfgang wilger Akkordeon Oliver Räumelt Bass Ronald Güldenpfennig schlagzeug jürgen schneider
Sie könnten verschiedener nicht sein und doch verbindet sie viel: die beiden „Grandes Dames“ des französischen Chansons Edith Piaf (1915-1963) und Barbara (1930-1997). Aus unterschiedlichen Generationen stammend, wurde beiden der unbändige Wunsch zu singen in die Wiege gelegt. Beide Wege zum Erfolg waren hart und voller Hindernisse, führten von ganz unten nach ganz oben. Edith Piaf wurde schnell zur bekanntesten Chansonnière Frankreichs mit Hits wie „La vie en rose“, „Milord“ und „Je ne regrette rien.“ Für die introvertierte Barbara entwickelte sich die Karriere langsam aber stetig in den 50er und 60er Jahren. Berühmt wurde ihr Chanson „Göttingen“ 1964, das nach einem Gastspiel in der deutschen Stadt entstand und zum Sinnbild einer neuen Deutsch-Französischen Verständigung wurde. Christa Platzer widmet sich mit Liedern und Texten dem Leben und der Kunst dieser beiden Ausnahmekünstlerinnen.
Weitere Termine
„Es ist ein Abend, gewidmet den zwei berühmtesten französischen Chansonetten und getragen von einer wunderbaren Sängerin. (…) Intonation, Ausdruck, Natürlichkeit noch der kleinsten Geste – alles stimmt. Noch erregender, geradezu gänsehauterregend die Metamorphose, die sich auf dem der Piaf vorbehaltenen Podium vollzieht: (…) Stimmlage und Stimmführung, Vibrato, Expressivität und bedingungslose Emotionalität – wer die Augen schließt, glaubt die Piaf zu hören. Näher kann man dem Original nicht sein.“ WAZ
mir.ruhr/paris
„Seine besondere Stärke aber gewinnt dieser Abend durch wunderbar melancholisch gefärbte, melodiös gefärbte Barbara-Gesänge wie ‚Göttingen‘ oder ‚Nantes‘.“ Recklinghäuser Zeitung
3., 17. November 2019 13., 22. Dezember 2019
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gesang
Licht Thomas Ratzinger ton Jan Wittkowski
wiederaufnahme
14. September 2019 Kleines Haus
Jesus Christ Superstar
Rock-Oper von Andrew Lloyd Webber und Tim Rice wiederaufnahme
gesang
18. Oktober 2019 Großes Haus
Die biblische Passionsgeschichte als opulentes Rock-Opernspektakel – in den 70er Jahren traf das den Nerv der amerikanischen HippieBewegung. „Fühlen statt Glauben“ lautete die Devise für eine neue, zeitgemäße Begegnung mit der christlichen Botschaft, die auch den britischen Komponisten Andrew Lloyd Webber und seinen Librettisten Tim Rice 1971 zu ihrem Musical-Welterfolg „Jesus Christ Superstar“ inspirierte. Aus der Sicht des Jesus-Verräters Judas Ischarioth verdichteten sie, eng an die neutestamentarische Schilderung angelehnt, die Ereignisse um die letzten Tage Christi zu einem intensiven, hoch emotionalen und dabei zutiefst menschlichen Musikdrama. In der Tradition von Welterfolgen wie „Hair“ (1967/68) und „Tommy“ (1969) verbanden sie die klassische Dramaturgie und Instrumente der Oper mit einem modernen Rockinstrumentarium, um die Emotionen der handelnden Figuren neu fühlbar zu machen. „Lloyd Webbers Rock-Oper, für die am MiR eigens eine ganz hervorragende Band zusammengestellt wurde, stellt enorme stimmliche und darstellerische Anforderungen an Sängerinnen und Sänger. Und hier hat das Team um Michael Schulz einen wahren Glücksgriff getan. Star des Abends ist Henrik Wager in der Titelrolle. Wie der klassisch ausgebildete Brite vom Rockballaden-Ton in jene Kopfstimmen-Höhen vordringt, die in dieser Reinheit und Klarheit wohl einst nur DeepPurple-Sänger Ian Gillan erreicht hat, das verdient uneingeschränkt das Prädikat Weltklasse.“ Westdeutsche Allgemeine Zeitung
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BUCH VON TIM RICE | MUSIK VON ANDREW LLOYD WEBBER UA 1971 | IN ENGLISCHER SPRACHE MIT DEUTSCHEN ÜBERTITELN MUSIKALISCHE LEITUNG HERIBERT FECKLER INSZENIERUNG MICHAEL SCHULZ BÜHNE KAThRIN-SUSANN BROSE KOSTÜM Klaus Bruns, Kathrin-Susann Brose CHOREOGRAFIE PAUL KRIBBE CHOR ALEXANDER EBERLE LICHT THOMAS RATZINGER TON JÖRG DEBBERT DRAMATURGIE ANNA GRUNDMEIER
Weitere Termine
26. Oktober 2019 3., 15. November 2019 8., 26. Dezember 2019 11., 25. Januar 2020 23. Februar 2020 22. März 2020 3., 12. April 2020 hör.oper (Audiodeskription)
11. Januar 2020 12. April 2020
(Informationen Seite 77)
mir.ruhr/jesus
theaterfest
eröffnungsgala
Mit der Verleihung des 22. Gelsenkirchener Theaterpreises
termin
termin
Sonntag, 8. September 2019 18.00 Uhr, Großes Haus
Die Sommerpause ist vorbei. Mit dem Theaterfest öffnet das MiR wieder seine Türen, um mit Ihnen gemeinsam den Auftakt der neuen Saison zu feiern. Begeisterte, Neugierige und Interessierte kriegen einen Blick hinter die Kulissen. Für jedes Alter ist etwas dabei. Im Großen wie im Kleinen Haus laden offene Proben, Backstageführungen, Talkrunden und verschiedene Workshops dazu ein, das schillernde Leben am Theater hautnah mitzuerleben. Beim Kostüm- und Stoffverkauf können Sie sich außerdem ein Stück Theatergeschichte mit nach Hause nehmen, beim Kaffeeklatsch im Foyer nicht nur Kuchen und Kaffee sondern auch ein spannendes Programm genießen und vielleicht das eine oder andere Ensemblemitglied mit am Tisch erleben. Natürlich gibt es auch Attraktionen für die kleinen Theater-Fans: Sie können die Welt der Oper beim Kinderschminken oder Basteln für sich entdecken. Zuschauen, Zuhören, Mitmachen, Mitsingen und Entdecken – ein Tag voll guter Laune und mit spannenden Einblicken in die neue Saison für die ganze Familie. Zum Abschluss des Tages erleben Sie das gesamte Ensemble in einer tollen Show!
Anfang September heißt es „Schöne neue Spielzeit!“. Bei der Eröffnungsgala können Sie sich mit uns auf die neue Spielzeit 19.20 einstimmen und die ersten Highlights des Spielplans erleben. Auf der Bühne des Großen Hauses geben Generalintendant Michael Schulz, Mitglieder des Opernensembles und die Neue Philharmonie Westfalen gemeinsam einen Ausblick auf das, was die kommenden Monate zu bieten haben. In dieser Spielzeit erwarten Sie aber nicht nur neue Stücke. Bei der Eröffnungsgala stellen sich auch die MiR Dance Company und ihr Leiter Giuseppe Spota dem Publikum vor. Damit steht die Gala gleich doppelt im Zeichen des Neubeginns. Im Rahmen der Gala wird außerdem der 22. Gelsenkirchener Theaterpreis für herausragende Künstler des Musiktheaters vergeben, gestiftet von der Sparkasse Gelsenkirchen. mir.ruhr/gala
mir.ruhr/fest
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gesang
Samstag, 7. September 2019 ab 12.00 Uhr
feierabendsingen
hör.genuss
Es ist fast schon eine schöne Tradition geworden: Dreimal in der Spielzeit laden wir im Foyer des Kleinen Hauses zum Feierabendsingen: Kommen, sich wohl fühlen, mitsingen. In gemütlicher Feierabend-Atmosphäre mit Currywurst, Brezel und Bier singen wir zusammen mit Ensemblemitgliedern bekannte Schlager, Lieblingslieder, Evergreens. Singen Sie mit! mir.ruhr/feierabend
Das ist große Oper im Kleinformat. Liedgesang ist eine Kunst für sich – Auge in Auge mit dem Publikum entfaltet der Künstler ganz allein die Magie der Worte und Klänge. Im „Hör.Genuss“ präsentieren Ensemblemitglieder und Gastsolist*innen des Musiktheaters ausgewählte Liedprogramme für Klavier und Stimme. Hier kommen Sie den Gesangskünstler*innen und der Musik so nahe wie sonst nie, und lernen sie vielleicht von einer neuen Seite kennen. mir.ruhr/hoergenuss
gesang
adventssingen
Zur Adventsszeit lädt das MiR die gesamte Familie zum gemeinsamen Singen ein. Unter dem festlich geschmückten Weihnachtsbaum im Foyer des Großen Hauses präsentieren an vier Adventstagen Solisten des Opernensembles sowie der Opernchor stimmungsvolle Weihnachtsklänge. Dazu lesen Mitarbeiter*innen des Theaters besinnliche Geschichten rund um das große Fest. Bei Gebäck und Glühwein werden die altbekannten Weihnachtsklassiker frisch gehalten. mir.ruhr/advent
MEISTERKURS
Kunst kommt vom Können: Im Meisterkurs arbeiten junge Sänger*innen des Ensembles unter Anleitung internationaler Gesangsgrößen intensiv an Kunstliedern und Opernarien. Während des mehrtägigen Workshops erhalten sie wichtige Impulse für Gesangstechnik und Interpretation und profitieren nebenbei vom reichhaltigen Erfahrungsschatz der berühmten Mentoren. In Zusammenarbeit mit der Sparkasse Gelsenkirchen ermöglicht das MiR auch in diesem Jahr seinen Künstler*innen und dem Publikum wieder den Meisterkurs. In den vergangenen Spielzeiten waren bereits Stars wie Cheryl Studer, Siegfried Jerusalem, Bo Skovhus und Anne Schwanewilms zu Gast. mir.ruhr/meisterkurs
Mir.Salon
Oper und Gesellschaft Im MiR.Salon werden drei Mal pro Spielzeit an unterschiedlichen Orten in Gelsenkirchen Produktionen aus dem laufenden Spielplan unter dem Gesichtspunkt aktueller gesellschaftlicher Debatten betrachtet und diskutiert. Zusammen mit interessanten Gesprächsgästen kommen wir im Kunstmuseum Gelsenkirchen, an der Galeriemeile Ückendorf und im Foyer des Großen Hauses zum MiR-Salon „Oper und Gesellschaft“ zusammen. In Zusammenarbeit mit der MiR-Stiftung. mir.ruhr/salon
Mehr Informationen und die genauen Termine werden jeweils im Internet und im Monatsspielplan veröffentlicht. 34
60 jahre mir
14. und 15. Dezember 2019
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gesang
Vor 60 Jahren, am 15. Dezember 1959, wurde das „Neue Gelsenkirchener Theater“ eröffnet. Der Entwurf von Architekt Werner Ruhnau stellte alles in den Schatten, was in dieser Zeit für Theater gebaut wurde. Eine große Bühne für mehr als 1000 Zuschauer, eine verwandelbare Black Box, großräumige Seiten- und Hinterbühne, modernste Technik und ein geräumiger, lichtdurchfluteter Zuschauerbereich. Werner Ruhnaus demokratisches Konzept des offenen, gläsernen Foyers, der Sichtachsen zur Stadt, der Verbindung von Architektur und Bildender Kunst als kultureller Mittelpunkt der Arbeiterstadt Gelsenkirchen war visionär – und ist es heute immer noch. Dafür war eine ebenso entschlossene wie verantwortungsvolle Kommunalpolitik grundlegend, die für ihre aufstrebende, knapp 400.000-EinwohnerStadt schon 1955 in die Zukunft blickte. „Wir sind eine junge Stadt und haben keine Tradition zu hüten“, schrieb Elisabeth Nettebeck, Vorsitzende des Kulturausschusses und „Mutter“ des neuen Theaters. „Gemessen an den alten Kulturzentren, stehen wir noch in der Gnade des Anfangs. Wer möchte es uns verübeln, dass wir uns freuen, nun aus der drängenden Kraft der Gegenwart dieses Haus in die Zukunft hinein erstellt (…) zu haben. 60 Jahre neues Gelsenkirchener Theater – das schon seit langer Zeit als „Musiktheater im Revier“ Impulse ausstrahlt – das heißt, auch die unzähligen Künstler*innen zu würdigen, die die Bühne zum Leben erwecken und das Haus zum lebendigen und vitalen Begegnungsort machen. Mit verschiedenen Veranstaltungen rund um den 15. Dezember 2019 feiert das MiR den 60. Geburtstag seines Theaters. mir.ruhr/60jahre
Produktion des Opernstudio nrw premiere
gesang
30. Mai 2020 Kleines Haus
Sieben Sänger*innen und eine Korrepetitorin prägen ab dieser Spielzeit das neu gegründete Opernstudio NRW – ein in dieser Form einmaliges Ensemble, das eine Kooperation des Aalto Musiktheater Essen, der Oper Dortmund, der Oper Wuppertal sowie des MiR darstellt. Ziel des Opernstudios NRW ist es, jungen Sänger*innen sowie Korrepetitor*innen den Einstieg ins Berufsleben zu erleichtern. Junge Ausnahmetalente werden professionell gecoacht und erhalten die so ungemein wichtige Bühnenpraxis. Pro Spielzeit wird es eine eigenständige szenische Produktion des Opernstudios geben, die dann am MiR Premiere hat und auch an diversen Folgeterminen zu sehen ist. Der Titel der Produktion sowie die Mitwirkenden werden in einer gesonderten Publikation vorgestellt. Das Opernstudio NRW wird gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen. Partner sind die Hochschule für Musik und Tanz Köln und die Folkwang Universität der Künste Essen.
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Weitere Termine
5., 7., 14. Juni 2020
mir.ruhr/os
EINE KOOPERATION VON OPER DORTMUND, AALTO-MUSIKTHEATER ESSEN, MUSIKTHEATER IM REVIER GELSENKIRCHEN UND OPER WUPPERTAL
Ziel des neu gegründeten Opernstudios NRW ist es, jungen Sängerinnen und Sängern sowie Korrepetitorinnen und Korrepetitoren einen begleiteten Übergang vom Studium in die Berufswelt zu ermöglichen. Hochbegabte junge Künstlerinnen und Künstler erhalten so die Möglichkeit, bei professionellen Produktionen an gleich vier renommierten Opernhäusern mitzuwirken und mit exzellenten Regisseuren, Coaches, Dirigenten und Orchestern zu arbeiten. Somit erarbeiten die Mitglieder ein breites Repertoire vom Barock bis zur zeitgenössischen Oper, über Operette und Musical bis hin zum Konzert, das ihnen breitgefächerte Berufschancen eröffnet. Darüber hinaus besteht u.a. durch die Kooperation mit der Hochschule für Musik und Tanz Köln und der Folkwang Universität der Künste Essen ein vielfältiges Kursangebot zur weiteren Perfektionierung der Mitglieder, und es wird jede Spielzeit eine eigene Produktion des Opernstudios geben.
»You are born with a sound; everyone is. And this sound has to be developed.« Monserrat Caballé
Das Opernstudio ist exklusiv für maximal acht junge Sänger innen und Sänger sowie Korrepetitorinnen und Korrepetitoren entwickelt, die vor Beginn ihrer Karriere stehen und bereits ein abgeschlossenes Hochschulstudium vorweisen können. Die Dauer der Mitgliedschaft wird in der Regel zwei Jahre betragen. All dies wird von vier Opernhäusern realisiert, die nicht weiter als 45 Minuten Bahnfahrt voneinander entfernt gelegen sind. Das Opernstudio wird vom Bundesland NordrheinWestfalen gefördert und heißt seine ersten Mitglieder im September 2019 willkommen.
Partner des Opernstudios
OPERNSTUDIO-NRW.DE
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Opernchor des MiR
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Giuseppe Spota mit: Dimitra Sotiria Koutsopetrou, Yu-Chi Chen, Konstantina Chatzistavrou
Liebes Publikum,
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Giuseppe Spota Direktor MiR Dance Company
tanz
in einer Zeit, in der die Kunst, die Kultur und die Schönheit in ihren künstlerischen Erscheinungsformen zunehmend in Konkurrenzkampf mit einer beständigen technologischen und virtuellen Entwicklung treten, möchte ich Ihre Aufmerksamkeit mit einem Programm fesseln, das sich durch Wahrheit, Körperlichkeit und echtes Gefühl auszeichnet. Die Tänzer*innen der neu gegründeten MiR Dance Company geben Ihnen dank des Ausdrucksspektrums ihrer Körper Gelegenheit, die Überzeugungskraft einer Live-Performance neu zu entdecken. Es ist mir ein Anliegen, jedem und jeder einzelnen von Ihnen die Schönheit des Tanzes nahezubringen. Entdecken Sie das pulsierende Herz des Theaters, das weder ohne harte Arbeit noch ohne Leidenschaft existieren würde! Jede Aufführung bietet Ihnen etwas Einzigartiges, Unverwechselbares. In meiner ersten Spielzeit als Direktor der MiR Dance Company möchte ich mich in drei Tanzabenden dem Thema „Erfolg“ widmen. Wann hört Erfolg auf, die Realisation unserer Wünsche und Ziele zu sein? Und wann wird er dagegen zur Sucht nach Bestätigung, die womöglich zum Scheitern führt? Die derzeitige technologische Entwicklung erweitert unsere Kenntnisse und Möglichkeiten auf ungeahnte Weise. Dieselbe Entwicklung hat aber auch eine Wirklichkeit zur Folge, in der es für alle leicht ist, scheinbaren Erfolg zu haben, aber ebenso leicht zu scheitern und daran zu zerbrechen.
Wie immer hat auch diese Medaille zwei Seiten, und daher möchte ich bei unseren Tanzabenden an Künstler der Vergangenheit erinnern, die die Geschichte unserer Zukunft mitgeprägt und uns ein Echo ihrer Erfolge hinterlassen haben, wenngleich sie zu Lebzeiten sicher weniger an ihren Nachruhm dachten, sondern eher damit beschäftigt waren, Strategien für den Umgang mit Misserfolgen zu entwickeln. Igor Strawinsky wurde berühmt, nachdem er die Musik für drei visionäre Ballette komponiert hatte, unter anderem für „Le sacre du printemps“. Mit dem Roman „Momo“ erzielte der Schriftsteller Michael Ende einen seiner größten Erfolge, ausgerechnet mit einer Gesellschaftskritik, die heute aktueller ist denn je. Und mit Steve Jobs, dessen Geschichte den Anstoß zu dem Tanzabend „Shoot Me into the Green Screen“ gegeben hat, kommen wir zu einem der Pioniere der Digitalära, der die Überwindung der Grenzen der Technologie aufgezeigt hat. Wie aber wird der Erfolg von der jungen Generation gesehen? In „MiR Next Talent“ versuchen junge Choreografen darauf eine Antwort zu geben. Liebes Publikum, freuen Sie sich auf zahlreiche spannende Tanzabende mit Ihrer MiR Dance Company!
Michelle Yamamoto mit: Simone Donati, Marie-Louise Hertog, Georgios Michelakis, Hitomi Kuhara
Les Noces Choreografie Mauro Bigonzetti Musikalische Leitung Giuliano Betta Bühne Fabrizio Montecchi Kostüm Kristopher Millar, Lois Swandale Chor Alexander Eberle Licht Carlo Cerri dramaturgie Nicola Lusuardi / olaf roth
Weitere Termine
17., 23., 30. November 2019 13., 25. Dezember 2019 9. Januar 2020 15. Februar 2020 4., 19. April 2020 mir.ruhr/noces
Tanzabend mit Choreografien von Mauro Bigonzetti / Ivgi & Greben Musik von Igor Strawinsky premiere
10. November 2019 Großes Haus
Die Erfolgsstory des Igor Strawinsky ist eng mit Sergej Diaghilews berühmten Ballets Russes verknüpft. Auf die Triumphe mit „Der Feuervogel“ und „Petruschka“ folgte ein riesiger Skandal: „Le sacre du printemps“ („Das Frühlingsopfer“). Den Unmut des Pariser Uraufführungspublikums entfachte vor allem die Musik mit ihrem ständigen Rhythmus- und Taktwechsel sowie dem vermehrten Einsatz des Schlagwerks. Nicht ganz zu Unrecht hat der Komponist Arthur Honegger das Werk als „die Atombombe der neuen Musik“ bezeichnet. Das Stück, in dem das Verhältnis des Individuums zur Masse thematisiert wird, hat berühmte Choreograf*innen wie Mary Wigman, Maurice Béjart, Pina Bausch oder Sasha Waltz inspiriert. 1923, zehn Jahre später, ging Strawinsky in „Les Noces“ („Die Hochzeit“) wiederum neue Wege: Ein Gesangsquartett, Chor, vier Klaviere und umfangsreiches Schlagwerk sind vorgesehen. Eine russische Bauernhochzeit wird in streng formalen Bildern erzählt, ohne dass der Rückbezug auf die Tradition ganz aufgegeben würde. Giuseppe Spotas neue Tanzcompany stellt sich dem Gelsenkirchener Publikum in zwei Choreografien namhafter international tätiger Tanzschaffender vor: Der Italiener Mauro Bigonzetti, von New York bis Stuttgart weltweit erfolgreich, hat „Les Noces“ beim berühmten Aterballetto herausgebracht. Mit seinem „Sacre“ heimste das preisgekrönte junge Choreografen-Duo Uri Ivgi (Israel) und Johan Greben (Niederlande) bereits große Erfolge am Theater Bern und in Breslau ein.
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Sacre Choreografie Ivgi & Greben Musikalische Leitung Giuliano Betta Bühne Karol Dutczak Kostüm Natasja Lansen Licht Yaron Abulafia dramaturgie Isabelle Bischof / olaf roth
Les Noces / Sacre
momo
Ein Tanzabend von Giuseppe Spota premiere
tanz
25. Januar 2020 Kleines Haus
Choreografie, Bühne und Kostüm Giuseppe Spota Licht Thomas Ratzinger dramaturgie anna chernomordik
Momo hat eine seltene Gabe: Das junge Waisenmädchen kann sehr gut zuhören. So gut, dass sie mit ihrem offenen Ohr die Herzen der anderen öffnet. Nicht nur ihre Freunde Gigi und Beppo verändern sich in ihrer Gegenwart. Momo prägt auch die Menschen in der Umgebung des verlassenen Amphitheaters, das sie ihr Zuhause nennt – bis die grauen Herren kommen. Diese mysteriösen Vertreter der „Zeit-Sparkasse“ propagieren die Selbstoptimierung. Die Menschen sollen Zeit sparen. Das Ersparte horten die Herren aber für sich. Nur Momo scheint von ihren Machenschaften nicht betroffen. Als selbst ihre Freunde sie kaum mehr besuchen, sieht sich Momo in der Pflicht zu handeln. Der Kampf gegen die grauen Herren ist gefährlich, aber nur sie kann den Menschen den wahren Wert der Zeit wieder nahebringen. Als eines der erfolgreichsten deutschen Kinder- und Jugendbücher hält „Momo“ gerade Erwachsenen mit ihrem Erfolg- und Leistungsdruck einen Spiegel vor. Obwohl 1973 entstanden, ist Michael Endes Roman für den Choreografen Giuseppe Spota höchst aktuell. Zeitdiebe scheinen am Werk zu sein, wenn das Leben immer schneller, die Zeit immer effizienter genutzt wird, aber am Ende immer weniger davon bleibt. Mit „Momo“ präsentiert der Direktor der Mir Dance Company seine erste Choreografie für das Musiktheater im Revier, die nicht nur Kinder und Jugendliche, sondern auch Erwachsene mit ihrer Botschaft erreichen soll.
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Weitere Termine
1., 8., 9., 16., 29. Februar 2020 1., 15., 29. März 2020 mir.ruhr/momo
shoot me into the green screen
choreografie Und inszenierung Giuseppe Spota Antonin Comestaz Erion Kruja Licht Stefan Meik dramaturgie stephan steinmetz
mir.ruhr/shoot
Unsere Zeit ist von der Digitalisierung aller Lebensbereiche geprägt. Das Smartphone ist unser ständiger Begleiter und gewissermaßen bereits unsere verlängerte Hand, zu Hause dimmen digitale, pseudohumane Assistenten das Licht und legen unseren Lieblingssong auf, und die Pflege gebrechlicher Menschen wird zunehmend Robotern anvertraut. Obschon unsere Epoche inzwischen oft als „Anthropozän“, als Menschenzeitalter, bezeichnet wird, scheint sich der Mensch der digitalisierten Welt völlig auszuliefern. Zugleich entgleitet uns aber auch das Bewusstsein für die Realität und deren ganz eigene Schönheit. Auf die Tatsache, dass wir in einer Zeit leben, in der der Mensch eine fatale Tendenz zur Zerstörung zeigt, anstatt Dinge reparieren zu wollen, nimmt der Tanzabend „Shoot Me Into the Green Screen“ Bezug. Drei Choreografen widmen sich der Frage, wie unsere Welt hier wohl wieder einen Ausgleich finden kann. Neben Giuseppe Spota, dem Direktor der MiR Dance Company, sind dies der französische Choreograf Antonin Comestaz und Erion Kruja aus Albanien. Das Publikum wird die drei unterschiedlichen Choreografien auf der zu einem so genannten Green-Screen-Studio umgestalteten Bühne im Kleinen Haus erleben, wie wir sie aus Fernsehstudios oder von den Special-Effects beim Film kennen. Die Ausgestaltung der Hintergrundprojektion bleibt zunächst der Fantasie der Zuschauer*innen selbst überlassen. Im Anschluss an jedes der drei Stücke wird das Publikum dann die Möglichkeit haben, die drei Choreografien digital vor einem anderen Hintergrund zu erleben. Durch die digitale Aufbereitung wird es möglich sein, die Stücke von ihrer realen und ihrer virtuellen Seite zu erleben.
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Weitere Termine
3., 8., 10., 24. Mai 2020 1. Juni 2020
premiere
25. April 2020 Kleines Haus
mir dance company next talent
Junge Choreograf*innen stellen sich vor Premiere
tanz
19. Juni 2020 Kleines Haus
In so mancher Tänzerin, so manchem Tänzer schlummert ein Choreograf. In unserer neuen Reihe „MiR Dance Company Next Talent“ werden diese geheimen Fähigkeiten zum Leben erweckt! Mitglieder der MiR Dance Company stellen eigene Choreografien vor, die sie mit ihren Tanzkolleg*innen erarbeitet haben. Thematisch ist auch dieser Abend mit dem Generalthema „Erfolg“ verknüpft, das der Direktor der MiR Dance Company Giuseppe Spota für seine erste Spielzeit am MiR ausgerufen hat. Erfolg prägt die junge Generation im Zeichen von Selbstvermarktung via Soziale Medien mehr denn je. Unweigerlich stellt sich die Frage: Wie gehen junge Menschen mit dem Erfolg um? Was passiert, wenn jemand plötzlich nicht mehr erfolgreich ist – ist er dann weniger interessant für seine Mitmenschen? Fragen, die in unterschiedlichen jungen choreografischen Handschriften zum Ausdruck kommen.
Weiterer Termin
20. Juni 2020
mir.ruhr/nexttalent
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Tenald Zace mit: Alessio Monforte, Brecht Bovijn, Eunji Yang
Move! 2020
projektleitung marika carena choreografie marika carena jutta maas musiktheaterpädagogik Britta Schünemann
Tanzprojekt mit Schüler*innen und der MiR Dance Company premiere
tanz
24. Juni 2020 Großes Haus
„Move!“, das Jugendtanzprojekt am Musiktheater im Revier, geht in die nächste Runde, jetzt mit der neuen MiR Dance Company und ihrem Direktor Giuseppe Spota. Unter der Projektleitung von Marika Carena improvisieren, ertanzen und erarbeiten sich die Schüler*innen ein eigenes Tanzstück. Ein Schuljahr lang wird das Team aus Schüler*innen und Tänzer*innen der MiR Dance Company eine gemeinsame Choreografie entwickeln, die auf der Bühne des Großen Hauses vor großem Publikum gezeigt wird. „Move!“ bietet den Schüler*innen die Möglichkeit, abseits des Schulalltags körperlich und künstlerisch kreativ zu werden. Dabei können sie in regelmäßigen Proben mit den Profi-Tänzern die eigenen Fähigkeiten und Ausdrucksmöglichkeiten erproben. Die Profis unterstützen und inspirieren die Schüler*innen, doch jeder Einzelne bringt sein kreatives Potential ein, um die Choreografie strahlen zu lassen. In professionell geführten Improvisationen sollen die Schüler*innen Material entwickeln, das zum Stoff für ein großes Tanzdrama wird. Mit „Move!“ bringt das MiR jede Menge Kreativität und Bewegung ins Klassenzimmer. Interessierte Schulklassen und AGs können sich bis zum 1. Oktober 2019 unter mirpaedagogen@musiktheater-im-revier.de anmelden (begrenzte Teilnehmerzahl!). Ebenso herzlich willkommen sind tanzbegeisterte Jugendliche, die im Rahmen der Tanz-AG des MiR mitmischen möchten. Gern stehen die Musiktheaterpädagog*innen für Auskünfte zur Verfügung.
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Weiterer Termin
25. Juni 2020
mir.ruhr/move
Marika Carena mit: Chiara Rontini, Genevieve O‘Keeffe, Pablo Navarro MuĂąoz
chamäleon
tanz.werkstatt
Improvisationen der MiR Dance Company
Vor jeder Premiere – sowohl im Großen als auch im Kleinen Haus – gibt es einen exklusiven Einblick in die Probenwerkstatt der MiR Dance Company. Es werden Ausschnitte aus der jeweiligen Neuproduktion gezeigt, die anschließend Giuseppe Spota oder der jeweilige Gastchoreograf für das Publikum erläutert. Neben Informationen zu dem jeweiligen Tanzabend erfahren die Zuschauer*innen auch so manches Wissenswerte aus der Welt des Tanzes und werden so zu wahren Tanzkennern und -komplizen.
tanz
Termine und Orte werden bekannt gegeben
Es ist ein wahrer Verwandlungskünstler, das Chamäleon. Blitzschnell passt es sich seiner Umgebung an, nimmt jede Regung der Außenwelt auf, wird eins mit seinem Umfeld. Andererseits ist wohl kein anderes Lebewesen so bunt, so farbenfroh und vielgestaltig. Auch die Tänzerinnen und Tänzer der MiR Dance Company sind solche Verwandlungskünstler. Mehrmals im Laufe der neuen Spielzeit verlassen sie das Theater, schwärmen aus in die Stadt, die ihnen zur neuen Heimat geworden ist. Die Tänzerinnen und Tänzer bringen Farbtupfer ins Alltagsleben, ganz wie ein Chamäleon. Sie präsentieren ihre Kunst den Bürger*innen Gelsenkirchens, kommen auf die Menschen dieser Stadt zu, um ihnen ihre Kunst ans Herz zu legen und Barrieren zu überwinden. Das geschieht an ganz unterschiedlichen Orten: Mal findet eine Improvisation im Park statt, mal besuchen die Tänzer*innen Menschen in Altersheimen oder Krankenhäusern, oder sie treten in Museen, Galerien, Schulen und KiTas auf. Mehrere teils spontane, teils geplante Aktionen finden während der gesamten Spielzeit statt. Also, Augen auf! Vielleicht bringt das Chamäleon ja auch in Ihrer Nachbarschaft noch mehr Farbe in den Alltag!
mir.ruhr/tanzwerkstatt
tanz.hautnah Bei unserem neuen, erweiterten Format bekommt ein exklusiver Zuschauerkreis zunächst den Alltag der Tänzer*innen aus nächster Nähe mit, wenn im Ballettsaal das tägliche Training absolviert wird. Im Anschluss daran können die Besucher*innen am selben Ort den Direktor der MiR Dance Company Giuseppe Spota bei den Proben erleben und werden Zeuge des spannenden Kreationsprozesses. Mit Ihrer Eintrittskarte erhalten Sie einen Preisnachlass von 10 % auf Ihren nächsten Besuch einer Tanzvorstellung. mir.ruhr/hautnah
mir.ruhr/chamaeleon
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APP INS MIR
MIT MUTTI ZUM MUSIKGENUSS
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Leben Sie, wir fahren.
Anastasia Starodubova
nössische Puppenspielkunst Ernst Busch aus Berlin am MiR zu erleben. Ab der Spielzeit 19.20 werden nun vier Studierende der Ernst Busch-Hochschule – der vielleicht renommiertesten Ausbildungsstätte für Puppenspielkunst im deutschsprachigen Raum – am MiR im Rahmen eines Puppentheater-Studios in Erscheinung treten. Dies hat Vorteile für beide Seiten: das Publikum erlebt hochmotivierte, kreative Spieler*innen, die ihrerseits die für sie wichtige Praxis erwerben. Verstärkt wird dieses Team noch durch eine*n professionelle*n, ab der Spielzeit 2019.20 fest am MiR engagierte*n Puppenspieler*in. Auch die Puppen selbst werden in Zusammenarbeit mit der Ernst-Busch-Hochschule angefertigt. Ihren ersten Auftritt haben die Puppenspieler*innen der Ernst-Busch-Hochschule bereits in unserer Eröffnungspremiere: Für das Monster in der Oper „Frankenstein“ hat der Komponist/Textdichter Jan Dvořák ausdrücklich eine von drei Spieler*innen geführte Puppe vorgesehen.
PPENTHEATER LSENKIRCHEN
Gefördert im Rahmen von NEUE WEGE durch das NRW KULTURsekretariat und das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW Eine Kooperation mit der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch Berlin.
Einzelheiten zu den Produktionen des MiR Puppentheaters Gelsenkirchen werden zu Beginn der neuen Spielzeit veröffentlicht. 53
puppen
Sie gilt als Königsdisziplin und ist zugleich eine der ältesten Formen des Theaters: die Puppenspielkunst. Das Etablieren einer festen Puppentheatersparte am MiR ab der Spielzeit 19.20 ist ein Novum an einem Opernhaus – eine Tatsache, auf die das MiR ganz besonders stolz ist! „Puppentheater“ ist dabei nur ein Oberbegriff für einen ganzen Kosmos an Ausdrucks- und Erscheinungsformen und schließt sowohl Figuren-, als auch Objekttheater ein. Während es in Ostdeutschland – als Reaktion auf den Missbrauch zu Propagandazwecken durch das „Dritte Reich“ – ununterbrochen gepflegt wurde, führte das Puppentheater in Westdeutschland eher ein Schattendasein. Die Geschichte der Gattung lässt sich bis ins Altertum zurückzuverfolgen und hat eine überaus reiche Tradition. Die Spannbreite reicht vom klassischen Marionetten-, Klappmaul-, Stockpuppen- und Schattentheater bis hin zu heutigen hybriden Theaterformen, in denen sich auf spannende Weise Figur, Raum, digitale Medien und Darsteller immer wieder neu verbinden. Sprachbarrieren spielen bei dieser Kunstform eine vergleichsweise geringe Rolle. Puppen- und Figurenspiel wirkt unmittelbar, ist für jeden verständlich und zudem in der Lage, inklusiv zu arbeiten. Das Puppentheater steht auch für den Begriff der Diversität und schlägt Brücken zu anderen Kulturen. Umgekehrt kann es Wegbereiter für weitere Opernbesuche sein. In der vergangenen Spielzeit wurde eine Kooperation erprobt, die nun Früchte trägt: In „Der gestiefelte Kater“ zur Musik von Peter Francesco Marino waren erstmals Absolventinnen der Hochschule für zeitge-
Puppentheater
premiere
8. Dezember 2019 Kleines Haus
für Kinder ab 8 Jahren
Goethes „Wilhelm Meister“ ist das berühmteste Beispiel dafür: Viele von uns haben als Kinder über das Puppentheater zum Theater und zur Oper gefunden. Die Fantasie und das Vorstellungsvermögen werden geschult, es kommt zur Begegnung mit großen literarischen Stoffen, mit berühmten Kinder- und Jugendbüchern, aber auch mit Märchen oder ganz neuen Stoffen. Da die Vorweihnachtszeit traditionell auch eine große Theaterzeit ist, darf ein Stück des MiR Puppentheaters für Kinder ab 8 Jahren an dieser Stelle nicht fehlen!
Puppentheater
Altersempfehlung: 8+ mir.ruhr/puppe1
premiere
21. März 2020 Kleines Haus
für Erwachsene puppen
Weitere Termine
10., 11., 12., 15., 17., 18., 25., 26. Dezember 2019
Ob Klappmaulpuppe oder Marionettentheater – das Puppentheater ist auch für Erwachsene eine spannende Theatererfahrung, bei der liebgewonnene Sehgewohnheiten hinterfragt werden. Thematisch kennt das Puppentheater keine Grenzen und befasst sich mit historischen Stoffen ebenso wie mit aktuellen Fragen der Zeitgeschichte, die oft auf witzige Weise präsentiert werden und so viel nachhaltiger wahrgenommen und verarbeitet werden. Über den Titel dieser Produktion informieren wir Sie zu Beginn der neuen Spielzeit.
frankenstein
Weitere Termine
22., 28.März 2020 4., 5., 12. April 2020 mir.ruhr/puppe2
premiere
Oper von Jan Dvořák
28. September 2019 Großes Haus
Den ersten großen Auftritt haben die Puppenspieler*innen der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch bei der großen Eröffnungspremiere im Großen Haus des MiR. Der junge Komponist Jan Dvořák hat die Rolle des Monsters explizit für eine von drei Puppenspieler*innen geführte Puppe konzipiert. Eine ungewöhnliche Setzung, die aber beweist, was das Puppentheater kann: ein unbelebtes Objekt zum Leben erwecken. Und so gewinnt das Monster in Jan Dvořáks „Frankenstein“ menschliche Züge und erweckt unser Mitgefühl.
3., 12., 20., 27. Oktober 2019 1., 16. November 2019 1., 20. Dezember 2019 5. Januar 2020
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Weitere Termine
mir.ruhr/frankenstein
Eileen von Hoyningen Huene
Bianka Drozdik
Evi Arnsbjerg Brygmann
sinfonieKONZERTE
1. SINFONIEKONZERT
SCHOTTLAND IM REVIER peter maxwell davies (1934 - 2016) „An Orkney Wedding with Sunrise“ für Orchester und Dudelsack max bruch (1838 - 1920) „Schottische Fantasie“ für Violine und Orchester malcolm arnold (1921 - 2006) Schottische Tänze felix mendelssohn bartholdy (1809 - 1847) Sinfonie Nr. 3 a-moll op. 56 „Schottische“ Violine sophia jaffé Dudelsack björn frauendienst Leitung rasmus baumann
Raue Küsten, Meer und Heide, grimmige Krieger und uralte Balladen – Schottlands karge Schönheit und klare Luft haben so manchem Künstler den Kopf frei gepustet. Der Brite Peter Maxwell Davies zog sogar auf die Orkney-Inseln, wo er „An Orkney Wedding with Sunrise“ komponierte. Die wilde Romantik der Highlands inspirierte Max Bruch zu seiner „Schottischen Fantasie“, in der er vier schottische Volkslieder mit großer Klangschönheit und Virtuosität für die Violine bearbeitete. Die Berliner Geigerin Sophia Jaffé hat sich in den europäischen Konzertsälen mit einem breiten Repertoire aus vier Jahrhunderten etabliert. Der Engländer Malcolm Arnold schrieb neben dem berühmten „River-Kwai-Marsch“ unter anderem auch die an Highland-Musik angelehnten „Schottischen Tänze“. Auf dieser Reise in den Norden darf Mendelssohns „Schottische Sinfonie“ nicht fehlen! mir.ruhr/siko1
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konzert
Montag, 23. September 2019, 19.30 Uhr, Großes Haus
2. SINFONIEKONZERT
3. SINFONIEKONZERT
wolfgang amadeus mozart (1756 - 1791) Ouvertüre zu „Le nozze di Figaro“ richard strauss (1864 - 1949) Konzert für Oboe und kleines Orchester D-Dur johannes brahms (1833 - 1897) Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 73
atli heimir sveinsson (*1938) Icerapp avner dorman (*1975) Frozen in Time igor strawinsky (1882 - 1971) Le sacre du printemps
OPTIMISMUS IN D
RHYTHM IS IT!
alexej gerassimez Schlagzeug Leitung rasmus baumann
konzert
Oboe manuel bilz Leitung georg fritzsch
Montag, 21. Oktober 2019, 19.30 Uhr, Großes Haus
Montag, 18. November 2019, 19.30 Uhr, Großes Haus
Nach der Erforschung der ernsten Tonart d-moll in der letzten Spielzeit folgt nun ihre optimistische Schwester D-Dur. Mit revolutionärer Sprengkraft stürzt sich Mozarts „Figaro“-Ouvertüre kopfüber in den tollen Tag, wie Beaumarchais’ zugrunde liegendes Lustspiel heißt. Richard Strauss’ Oboenkonzert beschwört 1945 nach den Verheerungen des Krieges eine sanfte Idylle. Den überaus anspruchsvollen Solopart spielt Manuel Bilz, Solooboist des WDR Sinfonieorchesters Köln. In seiner 2. Sinfonie fing Brahms 1877 die Sommersonne des Wörthersees ein. Zwar kündigte er scherzhaft an, noch nie „so was Trauriges, Molliges“ geschrieben zu haben, doch die freundlichen Themen feiern die Natur und das Leben. Nur manchmal trübt eine düstere Wolke den lichten Horizont – zieht aber rasch vorbei und macht einer wahren Explosion des Jubels Platz. Am Pult steht Georg Fritzsch, langjähriger GMD in Kiel und international gefragter Gastdirigent. mir.ruhr/siko2
Bei der Uraufführung von Strawinskys „Sacre du printemps“ war das rhythmische Stampfen des Orchesters nicht leiser als das Toben des entrüsteten Publikums. Heute ist der „Sacre“ Kult, ob im Tanz (s.S. 43) oder im Konzert. Das Schlagzeug hat nicht erst seit dem EducationProjekt „Rhythm is it!“ Konjunktur. PercussionVirtuosen wie der aus Essen stammende Alexej Gerassimez beweisen es. Avner Dormans mitreißendes Konzert „Frozen in Time“ führt in die Urzeiten eines auseinanderbrechenden Riesenkontinents zurück. Neue Kontinente entstehen mit der ganzen Palette des Schlagwerks, von „EthnoKlängen“ aus Afrika und Asien bis zum Schmelztiegel Amerika. Dass Isländer ein besonderes Verhältnis zu Ritualen haben, weiß man spätestens seit der letzten Fußball-EM. Atli Heimir Sveinsson, Komponist aus Reykjavik, mixte in seinem „Icerapp“ nordische Schlachtrufe mit Anspielungen auf Strawinskys „Sacre“ und Gershwins „I Got Rhythm“. mir.ruhr/siko3
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4. SINFONIEKONZERT
5. SINFONIEKONZERT
dmitri kabalewsky (1904 - 1987) Ouvertüre pathétique dmitri schostakowitsch (1906 - 1975) Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 a-moll op. 77 peter i. tschaikowski (1840 - 1893) Sinfonie Nr. 4 f-moll op. 36
joseph haydn (1732 - 1809) Sinfonie Nr. 22 Es-Dur „Der Philosoph“ leonard bernstein (1918 - 1990) Serenade für Violine und Orchester nach Platons „Symposion“ richard strauss (1864 - 1949) Also sprach Zarathustra
ˇ Violine jiří vodicka Leitung alexander kalajdzic
Violine akiko suwanai Leitung rasmus baumann
Montag, 9. Dezember 2019, 19.30 Uhr, Großes Haus
Montag, 27. Januar 2020, 19.30 Uhr, Großes Haus
In seine 4. Sinfonie legte Peter Tschaikowski die ganze Schicksalsschwere. Die wuchtige Fanfare deutete er als „verhängnisvolle Macht, die unser Streben nach Glück verhindert“. Ein Unglücklicher war er selbst und hatte gerade einen Selbstmordversuch hinter sich. Lebensgefährlich war das Komponieren für Dmitri Schostakowitsch in der Stalin-Diktatur. Das 1. Violinkonzert konnte erst nach Stalins Tod von David Oistrach uraufgeführt werden. Jiří Vodička, Konzertmeister der Tschechischen Philharmonie, hat in Deutschland schon 2004 mit dem Gewinn des Louis-Spohr-Wettbewerbs auf sich aufmerksam gemacht. Leidenschaftliche Töne schlägt Dmitri Kabalewskys brillante und eingängige „Ouverture pathétique“ an. Kabalewsky war als Funktionär Teil des Systems – doch sicher konnte sich niemand sein. Der kroatische Dirigent Alexander Kalajdzic ist als GMD des Theaters Bielefeld mit einem breiten Repertoire sowohl in der Oper als auch im Konzertbereich gefragt. mir.ruhr/siko4
Unter der Nietzsche-Manie der Spätromantik nimmt „Also sprach Zarathustra“ von Richard Strauss den vordersten Platz ein. In der überwältigenden Eingangsfanfare steigt der titelgebende Religionsstifter von der Sonne herab zu den Menschen. Das majestätische Motiv wurde vom Science-Fiction-Film bis zur Bierwerbung in ganz anderen Zusammenhängen populär. Haydns Sinfonie Nr. 22 („Der Philosoph“) scheint geradewegs in den Tempel der Weisheit zu führen. Sehr ungewöhnlich beginnt sie mit einem ernsten Dialog von Waldhörnern und Englischhörnern, unterlegt von einem „wandernden“ Motiv in den Streichern: wie ein angeregter Spaziergang von Meister und Schüler im Garten des Wissens. In Bernsteins „Serenade“, geschrieben nach der Lektüre von Platons „Symposium“, versammelt sich gleich eine ganze Schar von antiken Philosophen. Die japanische Geigerin Akiko Suwanai, bereits 2014.15 mit Brittens Violinkonzert bei der NPW zu Gast, übernimmt den Solopart. mir.ruhr/siko5
RUSSISCHES ROULETTE
PHILOSOPHIE
konzert
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6. SINFONIEKONZERT
7. SINFONIEKONZERT
bernd alois zimmermann (1918 - 1970) Musique pour les soupers du Roi Ubu friedrich gulda (1930 - 2000) Konzert für Violoncello und Blasorchester ludwig van beethoven (1770 - 1827) Sinfonie Nr. 1 C-Dur op. 21
leoš janáček (1854 - 1928) (arr. Tomáš Ille) Suite aus „Osud“ peter i. tschaikowski (1840 - 1893) Fatum ludwig van beethoven (1770 - 1827) Sinfonie Nr. 5 c-moll op. 67
Violoncello raphaela gromes Leitung bernhard kontarsky
Leitung roland kluttig
ANARCHIE?
SCHICKSAL
Montag, 16. März 2020, 19.30 Uhr, Großes Haus
konzert
Montag, 17. Februar 2020, 19.30 Uhr, Großes Haus
Wie dramatisch das „Schicksal an die Pforte pocht“, weiß man seit den wohl berühmtesten Anfangstakten der Musikgeschichte, zu Beethovens „Fünfter“. Auch Tschaikowsky komponierte Schicksalsklänge, vernichtete die sinfonische Dichtung „Fatum“ aber. Die Partitur konnte rekonstruiert werden und erschien nach seinem Tod in Druck. Ebenfalls eine spannende Rarität ist Janáčeks Oper „Osud“ („Schicksal“). Es erzählt die Geschichte eines Komponisten, bei dem sich Kunst und Realität in der Erinnerung an seine Geliebte verwischen. Roland Kluttig, langjähriger GMD am Landestheater Coburg und ab 2020 Chefdirigent der Grazer Philharmoniker, ist mit einem breiten Repertoire vom Barock bis zur Moderne an großen Häusern im In- und Ausland zu Gast. mir.ruhr/siko7
„Anarchie“ herrscht vor in Alfred Jarrys groteskem „Roi Ubu“. Bernd Alois Zimmermann schuf dazu eine freche Collage, deren Text bei jeder Aufführung um aktuelle politische Kommentare ergänzt werden soll. Der Neue-Musik-Spezialist Bernhard Kontarsky hat noch persönlich mit Zimmermann zusammengearbeitet. Friedrich Gulda war ein begnadeter Klassik-Pianist, aber auch bekennender Jazzer – wie man in seinem Konzert für Violoncello und Blasorchester hört! Funk-Jazz, Wiener Klassik und Alpenidylle gehen da eine schräge Fusion mit höchstem Unterhaltungswert ein. Die junge deutsche Cellistin Raphaela Gromes erhielt für ihre jüngste CD „Hommage à Rossini“ höchstes Kritikerlob. Der erste Takt von Beethovens 1. Sinfonie: keine Bestätigung der Grundtonart, sondern ein wüster Dominantseptakkord, der alles aus den Angeln hebt. Muss man mehr sagen zum Erstling des jungen Wilden? Anarchie! mir.ruhr/siko6
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8. SINFONIEKONZERT
9. SINFONIEKONZERT
jean sibelius (1865 - 1957) Finlandia edvard grieg (1843 - 1907) Konzert für Klavier und Orchester a-moll op. 16 carl nielsen (1865 - 1931) Sinfonie Nr. 3 op. 27 „Sinfonia espansiva“
gustav mahler (1860 - 1911) Sinfonie Nr. 3 d-moll
NORDISCHE IMPRESSIONEN
WAS MIR DIE LIEBE ERZÄHLT …
Mezzosopran alexandra petersamer projektkinderchor der städte gelsenkirchen und recklinghausen damen des opern- und extrachores des miR (Einstudierung alexander eberle) Leitung rasmus baumann
Sopran dongmin lee Bariton petro ostapenko Klavier sebastian knauer Leitung rasmus baumann
Montag, 22. Juni 2020, 19.30 Uhr, Großes Haus „Nun aber denke Dir ein so großes Werk, in welchem sich in der Tat die ganze Welt spiegelt – man ist sozusagen selbst nur ein Instrument, auf dem das Universum spielt“, schreibt Mahler 1896 an die Sängerin Anna von Mildenburg. Tatsächlich umfasst diese Musik den ganzen Kosmos zwischen Natur- und Gotteserfahrung, den der Mensch staunend durchschreitet. Ursprünglich hatte Mahler die sechs Sätze mit Überschriften versehen, deren letzte „Was mir die Liebe erzählt“ lautet. Diesem hymnischen orchestralen Finale gehen zwei vokale Sätze voraus: Die Vertonung des Nietzsche-Gedichts „Oh Mensch, gib acht“ ist ein geheimnisvoll raunendes Mezzosopran-Solo. Alexandra Petersamer kehrt hierfür zur NPW zurück, wo sie bereits in der Saison 2017.18 in Mahlers „Lied von der Erde“ zu hören war. „Was mir die Engel erzählen“, erfahren wir im 5. Satz mit einem Lied aus „Des Knaben Wunderhorn“ und den Stimmen des Projektkinderchores der Städte Gelsenkirchen und Recklinghausen sowie den Damen des MiR-Opern- und Extrachores. mir.ruhr/siko9
Jean Sibelius rief mit seiner „Finlandia“ zur finnischen Unabhängigkeit auf. Edvard Griegs Klavierkonzert verknüpft die Sprache der deutschen Romantik mit Troll-Traditionen aus Norwegen. Den preisgekrönten Pianisten Sebastian Knauer führten 2019 Projekte u.a. mit Klaus Maria Brandauer, Ulrich Tukur und Daniel Hope in zahlreiche deutsche Konzert- und Theatersäle. Zwei Ensemblemitglieder des Musiktheaters im Revier sind die Solisten bei Carl Nielsen: Dongmin Lee und Petro Ostapenko. In Nielsens „Sinfonia espansiva“ singen sie reine Vokalisen, poetisch und schlicht. Die selten gespielte 3. Sinfonie des Dänen ist durchaus monumental, vor allem in ihrem Anspruch. Die Uraufführung 1912 wurde von deutschen Kritikern als „mächtig anregender Ruf aus dem Norden“ begrüßt. mir.ruhr/siko8
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konzert
Montag, 20. April 2020, 19.30 Uhr, Großes Haus
Sonderkonzerte
konzert
mir goes ... MiR goes POP: Back to the 70s
MiR goes JAZZ: Duke Ellington
Termine Sonntag, 6. Oktober 2019, 18.00 Uhr Sonntag, 24. November 2019, 18.00 Uhr Dienstag, 31. Dezember 2019, 19.00 Uhr Großes Haus
Termine Samstag, 1. Februar 2020, 19.30 Uhr Sonntag, 16. Februar 2020, 18.00 Uhr Großes Haus
Anschnallen und los geht’s! Denn es ist wieder Zeit für eine mitreißende Reise quer durch die musikalische Bandbreite der wilden 70er – gemeinsam mit Orchester, Band und den Solisten Viviane Essig und Henrik Wager: Aufgrund des großen Erfolgs von „I was made for loving you“, „Mandy“ oder „Smoke on the Water“ in sinfonischem Gewand kehrt „MiR goes POP: Back to the 70s“ zurück ins Musiktheater im Revier für einen fulminanten Abend. Die 70er-Jahre sind eine bewegte Zeit: Richard Nixon sitzt im Weißen Haus, der erste Golf geht vom Band, der Vietnamkrieg endet, und die Beatles lösen sich auf. Auch in der Popmusik ist die musikalische Vielfalt groß. Freuen Sie sich abermals auf Pop-Klassiker wie Gerry Raffertys „Baker Street“ oder „I don’t like Mondays“ von „The Boomtown Rats“ sowie Songs von Elton John bis Stevie Wonder und von Supertramp bis Paul McCartney. mir.ruhr/pop
Duke Ellington war nicht nur einer der einflussreichsten Jazz-Musiker, er war auch einer der bedeutendsten amerikanischen Komponisten seiner Zeit. Seine Jazz- und Swing-Stücke erklangen in den goldenen 20er-Jahren im legendären New Yorker Cotton Club und prägten das Lebensgefühl ganzer Generationen. In Fassungen von Duke Ellingtons Musik für großes Sinfonieorchester laden nun GMD Rasmus Baumann und die Neue Philharmonie Westfalen ein zu einer musikalischen Reise mitten ins Herz des New Yorker Jazz. Steigen Sie mit uns in die U-Bahn Linie A („Take the A-Train“), schlendern Sie durch Harlem („Harlem-Suite“) oder fliegen Sie mit der „Far East Suite“ gleich um die ganze Welt. mir.ruhr/jazz
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MiR goes FILM: Robin Hood meets Derrick
Termine Donnerstag, 30. April 2020, 19.30 Uhr Samstag, 2. Mai 2020, 19.30 Uhr Großes Haus
Termine Sonntag, 7. Juni 2020, 18.00 Uhr Sonntag, 28. Juni 2020, 18.00 Uhr Großes Haus
Als „Conductor Comedian“ bezeichnet er sich selbst, der britische Allround-Künstler Rainer Hersch. Klassische Musik muss nicht bierernst daherkommen, lautet die Devise des erklärten Monty-Python-Anhängers, und so bringt Hersch einem Millionenpublikum rund um den Globus klassische Musik nahe. Dass sich Lachmuskeltraining und konzentriertes Hören nicht ausschließen, sondern im Gegenteil sogar befruchten, hat er auf seinen zahlreichen Tourneen bewiesen. Dass hinter alldem ein großes handwerkliches Können steckt, versteht sich beinahe von selbst. Und so ist es auch kein Wunder, dass sich unter den Solisten, mit denen Hersch konzertierte, so namhafte Künstler wie Alfred Brendel oder Evelyn Glennie finden. Ursprünglich Volkswirt, hängte Hersch 1992 seinen Job als Tourmanager des London Festival Orchestra an den Nagel und tourte seitdem selbst mit seiner One-Man-Show oder als Gastdirigent bei namhaften Sinfonieorchestern. Heute steht Hersch in der Tradition berühmter Comedians wie Anna Russell, Gerard Hoffnung oder Victor Borge. mir.ruhr/funny
Vorhang auf für die Welt der Filmmusik und das Kino im Kopf. Was wäre „Bonanza“ ohne die Titelmelodie von Jay Livingston? Ein paar Töne, und schon reiten Adam, Hoss und Little Joe durch die Prärie. Und was würde die immer perfekt frisierte Claudia Cardinale in der Wüste machen, ohne Ennio Morricones unheimliche Titelmelodie von „Spiel mir das Lied vom Tod“? GMD Rasmus Baumann und die Neue Philharmonie Westfalen gehen mit musikalischen Höhepunkten auf großen Streifzug durch die Filmgeschichte, bei dem Klassiker wie Danny Elfman („Nightmare before Christmas“), John Williams („Harry Potter“ und „Der weiße Hai“) und Bernard Herrmann („Taxi Driver“) nicht fehlen dürfen. Also: Harry, hol schon mal den Wagen! mir.ruhr/film
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konzert
MiR goes FUNNY: Rainer Hersch
KAMMERMUSIK
FOYERKONZERTE
Mit Mitgliedern der Neuen Philharmonie Westfalen
konzert
Dass ein großes Sinfonieorchester wie die Neue Philharmonie Westfalen auch brillante Kammermusiker*innen in seinen Reihen hat, ist kein Geheimnis. Denn in jeder Saison bieten unzählige Kammerkonzerte den Orchestermitgliedern die Möglichkeit, ihre kammermusikalischen Qualitäten unter Beweis zu stellen. So auch in der Spielzeit 2019.20 für die zweite Runde der Foyerkonzerte: In wechselnden Formationen präsentieren Mitglieder der Neuen Philharmonie Westfalen im Foyer bekannte wie unbekannte Werke der KammermusikLiteratur. Und für die Saison 2019.20 haben die Ensembles eine ganze Reihe Überraschungen parat: Freuen Sie sich auf musikalische Begegnungen mit heißblütigen Toreros, alten ungarischen Tänzen, Wunderkindern oder Eisenbahnschienen, Kuhglocken, Blechdosen und sogar … Löwengebrüll!
CUATRO TOREROS
AUFFORDERUNG ZUM TANZE
joaquín turina (1882 - 1949) La oración del torero op. 34
ferenc farkas (1905 - 2000) Alte ungarische Tänze aus dem 17. Jahrhundert
Bei Ravel zu Hause – Ravels Streichquartett nähergebracht maurice ravel (1875 - 1937) Streichquartett F-Dur
malcolm arnold (1921 - 2006) „Three Shanties“ für Bläserquintett op. 4 wolfgang amadeus mozart (1756 - 1791) Sechs ländlerische Tänze KV 606
nodelman quartett Violine mischa nodelman Violine evgeny selitsky Viola andreas kosinski Violoncello mark mefsut
carl nielsen (1865 - 1931) Quintett op. 43 effonia quintett Flöte sophie guérin Oboe sandra klein Klarinette kerstin grötsch Fagott naoko hamatsu Horn sietske van wieren
Sonntag, 13. Oktober 2019, 11.15 Uhr, Foyer Großes Haus
Sonntag, 24. November 2019, 11.15 Uhr, Foyer Großes Haus
mir.ruhr/foko1
mir.ruhr/foko2
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STAHL UND FELLE
franz schubert (1797 - 1828) Streichtriosatz B-Dur D 471
steve reich (*1936) „Music for pieces of wood“ arrangiert für Bahnschienen
zoltán kodály (1882 - 1967) Intermezzo für Streichtrio
philip glass (*1937) „Madeira River“ aus „Agua de Amazonia“
jean françaix (1912 - 1997) Streichtrio
john cage (1912 - 1992) Third construction
wolfgang amadeus mozart (1756 - 1791) Divertimento Es-Dur KV 563
david t. little (*1978) „Haunt of last nightfall“ für Schlagwerkquartett und Elektronik
Violine natasha elvin-schmitt Viola sofia von atzingen Violoncello felix drake
Bahnschienen, Marimbafon, Glockenspiel, Kuhglocken, Blechdosen, Trommeln u.a. alexander bock, robert jambor, seungbum kang, richard willmann
Sonntag, 16. Februar 2020, 11.15 Uhr, Foyer Großes Haus
Sonntag, 26. April 2020, 11.15 Uhr, Foyer Großes Haus
mir.ruhr/foko3
mir.ruhr/foko4
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konzert
FRÜHREIF ODER FRÜH REIF?
DIE SPARKASSE GELSENKIRCHEN PRÄSENTIERT:
konzert
DAS SONNTAGSKONZERT IM HANS-SACHS-HAUS NPW persönlich
Mehr Mozart! Denn von der Musik Wolfgang Amadeus Mozarts kann man eigentlich nie genug bekommen. Mehr Mozart gibt es auch 2019.20 wieder in der Reihe „Das Sonntagskonzert“ in lockerer Matinée-Atmosphäre im Hans-Sachs-Haus Gelsenkirchen. Nach der Auftaktsaison im letzten Jahr im Gelsenkirchener Rathaus macht die besondere Klassik-Reihe der Neuen Philharmonie Westfalen nun erneut im dortigen Atrium Station. Wie immer werden die Konzerte launig moderiert und liefern so zahlreiche Hintergründe zu Musik und Entstehungsgeschichte. Und ob sich Mozart nun gestrichen, geblasen, als Soundtrack oder in der Begegnung mit Kollegen der Wiener Klassik präsentiert – allerlei musikalische Entdeckungen sind garantiert!
Wie stimmt man eine Harfe? Was macht die Geigerin, wenn ihr im Konzert eine Saite reißt? Wie verbringt der Pauker die Zeit bis zum nächsten Einsatz? Lernen Sie bei „NPW persönlich“ Musikerinnen und Musiker der Neuen Philharmonie Westfalen kennen, die ihre Instrumente vorstellen und einen Einblick in allerlei Kuriositäten aus dem Leben eines Orchestermusikers geben. „NPW persönlich“ findet vor jedem Sonntagskonzert um 10.30 Uhr im Hans-Sachs-Haus bei einer Tasse Kaffee statt, zu der wir Sie einladen. Hans-Sachs-Haus Ebertstraße 11 | 45879 Gelsenkirchen
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1. sonntagsKONZERT
2. sonntagsKONZERT
ludwig van beethoven (1770 - 1827) Ouvertüre zu „Coriolan“
wolfgang amadeus mozart (1756 - 1791) Serenade Nr. 10 B-Dur KV 361 „Gran Partita“
wolfgang amadeus mozart (1756 - 1791) Konzert für Klavier und Orchester Nr. 22 Es-Dur KV 482
richard strauss (1864 - 1949) Sonatine Nr. 1 für 16 Bläser F-Dur „Aus der Werkstatt eines Invaliden“
joseph haydn (1732 - 1809) Sinfonie Nr. 104 D-Dur Hob. I:104 „Londoner“
Leitung lucas macias navarro
MOZART UND DIE WIENER KLASSIK
MOZART, GEBLASEN
Klavier annika treutler Leitung rasmus baumann
Sonntag, 2. Februar 2020, 11.15 Uhr, Hans-Sachs-Haus
Das Dreigestirn der Wiener Klassik war an einem geheimen Faden verbunden: Dem jungen Beethoven wurde von einem Gönner prophezeit, er erhalte „Mozarts Geist aus Haydns Händen“. Zwar haben sich Mozart und der 14 Jahre jüngere Beethoven wahrscheinlich nie getroffen, aber Haydn war mit beiden bekannt und und sorgte für den „Energieaustausch“. Haydns letzte „Londoner“ Sinfonie Nr. 104 ist sein Vermächtnis, mit dem er den Staffelstab an die junge Generation weitergab. In seinem Klavierkonzert Nr. 22 verband Mozart den sinfonischen Anspruch mit virtuoser Musizierfreude – wie Annika Treutler gemeinsam mit der NPW zeigen wird. Die Presse feiert sie „als interessanteste deutsche Pianistin unter 30“ (rbb). Für die Beethoven’sche Dramatik steht die „Coriolan“Ouvertüre, die einen markigen römischen Feldherrn charakterisiert. mir.ruhr/soko1
Welche magischen Klänge Mozart aus einer Handvoll Blasinstrumente zaubern konnte, beweist seine „Gran Partita“ aufs Herrlichste. Ihr langsamer Satz ist von einer so vollkommenen Schönheit, dass sie in dem Film „Amadeus“ selbst den hier zum Rivalen aufgebauschten Antonio Salieri im Innersten trifft: „So eine Musik hatte ich noch nie vernommen. Voll tiefster Sehnsucht; einer so unstillbaren Sehnsucht, dass ich erbebte und es mir schien, als hörte ich die Stimme Gottes.“ „Über Mozart kann ich nicht schreiben, ich kann ihn nur anbeten“, so Richard Strauss. Für seine späte Bläsersonatine Nr. 1 nahm er sich die „Gran Partita“ als direktes Vorbild. Der selbstironische Titel „Aus der Werkstatt eines Invaliden“ spielt auf die eigene Genesung nach einer schweren Grippe an. Von Krankheit ist in diesem Stück in schönster Spätblüte aber nichts zu hören. mir.ruhr/soko2
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konzert
Sonntag, 29. September 2019, 11.15 Uhr, Hans-Sachs-Haus
3. sonntagsKONZERT
4. sonntagsKONZERT
wolfgang amadeus mozart (1756 - 1791) Divertimento D-Dur KV 136
samuel barber (1910 - 1981) Adagio for Strings
felix mendelssohn bartholdy (1809 - 1847) Konzert für Violine und Streicher d-moll
wolfgang amadeus mozart (1756 - 1791) Konzert für Klarinette und Orchester A-Dur KV 622
MOZART, GESTRICHEN
MOZART IM FILM
edward elgar (1857 - 1934) Serenade für Streicher e-moll op. 20
bernard herrmann (1911 - 1975) Suite aus „Psycho“
benjamin britten (1913 - 1976) Simple Symphony
arnold schönberg (1874 - 1951) Verklärte Nacht
konzert
Violine und Leitung tomo keller Bassettklarinette nicola jürgensen Leitung rasmus baumann
Sonntag, 22. März 2020, 11.15 Uhr, Hans-Sachs-Haus
Sonntag, 10. Mai 2020, 11.15 Uhr, Hans-Sachs-Haus
Mozart wuchs mit der Violine auf: Sein Vater Leopold war einer des besten Geiger seiner Zeit. Kein Wunder, dass er sich schon früh mit dem Zusammenklang der Streichinstrumente beschäftigte – etwa in dem Divertimento D-Dur, das er als 16-Jähriger schrieb. Als „Mozart des 19. Jahrhunderts“ wurde Felix Mendelssohn von Robert Schumann gefeiert. Mit dem Violinkonzert führte Mendelssohn die Ausgewogenheit der Wiener Klassik fort. Die Tradition der Serenaden – Musikstücke mit leichtem, unterhaltendem Charakter – wurde in England von Edward Elgar aufgegriffen. Der junge Britten, wie Mozart und Mendelssohn ein Wunderkind, knüpfte hier an mit seiner „Simple Symphony“, für die er Themen aus eigenen Kindheitskompositionen recycelte. Tomo Keller ist Konzertmeister der legendären Academy of St. Martin in the Fields. mir.ruhr/soko3
Unvergessen, wie Meryl Streep und Robert Redford in „Jenseits von Afrika“ ihre Liebe in der Weite Kenias entdecken – mit Mozarts Klarinettenkonzert. Die klassische Tonspur gibt vielen Filmen emotionale Tiefenwirkung. Samuel Barbers schmerzlich-schönes „Adagio for Strings“ kontrastiert in „Platoon“ zur Brutalität des Vietnamkriegs. Hollywood-Komponist Bernhard Herrmann machte für seine gruselige Musik zu „Psycho“ Anleihen bei Prokofjew und Bartók. Als Schönberg in die USA emigrierte, lehnte er ein lukratives Angebot der MGM ab. Seine spätromantische „Verklärte Nacht“ untermalte in „Die Frau in Gold“ das Justizdrama um die Rückgabe von enteigneten Klimt-Gemälden. Als Solistin wirkt Nicola Jürgensen mit, Professorin an der Folkwang Universität der Künste. mir.ruhr/soko4
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sparkassenkonzerte
Konzerte der Neuen Philharmonie Westfalen für Kinder und Familien
MODEST MUSSORGSKY: BILDER EINER AUSSTELLUNG
ALEXANDER ZEMLINSKY: DIE KLEINE MEERJUNGFRAU
Konzert für Kinder der Klassen 1 - 4
Moderation roland vesper Leitung valtteri rauhalammi
Moderation roland vesper Leitung yura yang
Mittwoch, 9. Oktober 2019, 10.00 und 11.30 Uhr, Kleines Haus
Montag, 25. Mai 2020, 10.00 und 11.30 Uhr, Kleines Haus
Ein musikalischer Ausstellungsbesuch im Konzertsaal? Der russische Komponist Modest Mussorgsky und die Neue Philharmonie Westfalen machen’s möglich. Modest Mussorgskys „Bilder einer Ausstellung“ in der Orchesterbearbeitung von Maurice Ravel ist eines der bekanntesten Werke der klassischen Musik und eignet sich besonders, um Kindern die Klangmöglichkeiten des Orchesters nahe zu bringen. Mussorgsky war eng befreundet mit dem Maler und Architekten Vladimir Hartmann. Nach Hartmanns Tod wurden viele seiner Gemälde und Entwürfe in einer Ausstellung gezeigt, und sein Freund Modest komponierte zu den Bildern einen musikalischen Ausstellungsbesuch. Diese trugen Namen wie „Das große Tor von Kiew“, „Der Ochsenkarren“ oder „Der Marktplatz von Limoges“. Was auf diesen Bildern zu sehen war und wie Mussorgsky diese Szenen in der Musik darstellt – davon erzählt das Kinderkonzert. mir.ruhr/kiko1
Die Sage von der Nixe, die aus Liebe ihre Welt unter Wasser verlässt, um in der Menschenwelt zu leben, wird in Opern, Zeichentrickfilmen und Kinderbüchern wie „Undine“, „Rusalka“, „Arielle“ oder „Die kleine Meerjungfrau“ erzählt. Der dänische Dichter Hans Christian Andersen schrieb das Kunstmärchen „Den lille Havfrue“ rund um diese Geschichte. Diese Erzählung hat Alexander Zemlinsky 1902 zu seiner Fantasie „Die Seejungfrau“ für großes Orchester inspiriert. In ihrem Kinderkonzert spielt die Neue Philharmonie Westfalen eine kindgerechte Bearbeitung des ursprünglich dreisätzigen Orchesterwerks, das die Welt unter Wasser, die böse Meerhexe und das traurig-schöne Ende des Märchens, wenn die Seejungfrau sich in Meerschaum auflöst, in Tönen malt. mir.ruhr/kiko2
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konzert
Konzert für Kinder der Klassen 1 - 4
sparkassenkonzerte RAPsodie für Beethoven
AUS DER NEUEN WELT
Violine und Moderation monique mead Special Guest rapper muetze leitung gábor hontvári
Moderation und Leitung jules van hessen
Familienkonzert für Jung und Alt von 6 bis 99 Jahren
Familienkonzert für Jung und Alt von 6 bis 99 Jahren
Samstag, 7. März 2020, 16.00 Uhr, Großes Haus
konzert
Samstag, 5. Oktober 2019, 16.00 Uhr, Großes Haus
„Let’s go to America!“ – Im Familienkonzert „Aus der neuen Welt“ steht eine musikalische Reise ins Land der Stars and Stripes auf dem Programm. Mit auf große Fahrt geht „Maestro Jules“, der gemeinsam mit dem Publikum Antonín Dvořáks 9. Sinfonie erforscht. Denn Dvořáks berühmtestes Werk birgt viele Geheimnisse: Was macht ein tschechischer Metzgersohn Ende des 19. Jahrhunderts in Amerika? Wie kam die Sinfonie zu ihrem Titel „Aus der neuen Welt“? Und was macht die Rolle der Tuba hier so besonders? In den Niederlanden ist der Dirigent Jules van Hessen mit seinen multimedialen Konzerten schon ein richtiger Star. Bereits seit einiger Zeit begleitet die Neue Philharmonie Westfalen viele dieser Abende im Nachbarland. Nun ist „Maestro Jules“ erstmalig in der Reihe der NPWFamilienkonzerte zu Gast. mir.ruhr/kiko4
Was hat ein Rondo von Beethoven mit dem Sprechgesang eines Rappers zu tun? Und was verbindet Hip-Hop mit dem Scherzo aus Beethovens 8. Sinfonie? Dass klassische Musik so gar nicht altmodisch und verstaubt ist, zeigen die amerikanische Geigerin Monique Mead und die Neue Philharmonie Westfalen im Sparkassenkonzert für Familien „RAPsodie für Beethoven“. Beethoven war seinerzeit ein regelrechter Rockstar. Im Konzert treffen Werke des KlassikRockstars, wie z.B. das Rondo aus seinem Violinkonzert, der Türkische Marsch oder Auszüge aus der berühmten „Eroica“-Sinfonie auf die Musik der Stars von heute: Gemeinsam mit der NPW und Monique Mead wird Rapper Muetze dem jungen Publikum so richtig einheizen. Und wie es bei Monique Mead gute Tradition ist, kommen auch Kinder und Jugendliche zu ihrem großen Auftritt. Dank der Sparkasse Gelsenkirchen arbeitet Monique Mead bereits seit 1998 mit der NPW zusammen und bietet so Kindern verschiedener Altersgruppen immer wieder klangvolle Konzerterlebnisse. mir.ruhr/kiko3
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PAPA HAYDNS KLEINE TIERSCHAU
Ein Musiktheaterstück für die ganze Familie von 4 bis 99 Jahren von Jörg Schade und Franz-Georg Stähling Schauspieler jörg schade bläserquintett der neuen philharmonie westfalen
Sonntag, 17. Mai 2020, 11.00 Uhr, Kleines Haus Joseph Haydn, auch „Papa Haydn“ genannt, hat ein Problem! Zu seiner neuesten Sinfonie, die „Die Giraffe“ heißen soll, will ihm einfach nichts einfallen! Ob ihm da seine Musiker helfen können? Sie spielen – für Bläserquintett arrangierte – Auszüge aus anderen „Tiersinfonien“. Aber nein, das ist es nicht. Er braucht etwas Eigenes für diese „Giraffe“. Also sind die großen und kleinen Zuschauer gefragt! Gemeinsam mit ihnen macht sich Papa Haydn erneut auf die Suche. Dabei geht es äußerst turbulent zu; denn zu allem Überfluss hat eine Maus das Notenpapier mit den Notenköpfen angeknabbert, und die anderen guten Notenideen ergreifen plötzlich die Flucht. Papa Haydn befindet sich am Rande eines Nervenzusammenbruchs … Eine Vorstellung für Ohr und Auge, die Kindern (und Erwachsenen?!) die Angst vor klassischer Musik nehmen will und diese einmal anders präsentiert: verspielt, mit viel Witz und Spaß! mir.ruhr/kiko5
Sonderkonzerte
WEIHNACHTSKONZERT
NEUJAHRSKONZERT
Musikalische Einstimmung auf die Feiertage
Espresso und Wiener Mélange Tenor carlos moreno pelizari Moderation markus wallrafen Leitung giuliano betta
konzert
Sonntag, 22. Dezember 2019, 14.00 und 18.00 Uhr, Großes Haus
Mittwoch, 1. Januar 2020, 20.00 Uhr Montag, 6. Januar 2020, 19.30 Uhr Großes Haus
Seit 20 Jahren ist dieses Konzert ein Erfolgskonzept und aus den Weihnachtsvorbereitungen vieler Familien nicht mehr wegzudenken: Auch im Jahr 2019 lädt die Neue Philharmonie Westfalen wieder zur musikalischen Einstimmung auf das Fest des Jahres ein. Altbekannte Klassiker, musikalische Überraschungen und humorige Geschichten auf festlich geschmückter Bühne lassen in den letzten Tagen vor Heiligabend Weihnachtsstimmung aufkommen. Und natürlich darf zum Schluss das gemeinsam gesungene „Stille Nacht“ nicht fehlen. Jetzt kann’s Weihnachten werden! mir.ruhr/weihnacht
Was wäre ein Neujahrskonzert ohne beschwingte Walzer, Polkas und Quadrillen der Strauß-Familie? So startet auch die Neue Philharmonie Westfalen mit einer ordentlichen Portion Wiener Mélange (nicht nur) im Dreivierteltakt in das neue Jahr. Zur „Wiener Mischung“ gibt’s eine Tasse Espresso in Form musikalischer Köstlichkeiten aus Italien. So trifft etwa Amilcare Ponchiellis „Tanz der Stunden“ aus der Oper „La Gioconda“ auf den Schwung und die Leidenschaft neapolitanischer Lieder wie „Funiculì, Funiculà“ oder „O sole mio“. Erneut zu Gast ist hierfür Carlos Moreno Pelizari: Nach seinem Debüt im Rahmen der Weihnachtskonzerte 2014 steht der chilenische Tenor nun wieder mit der NPW auf der Bühne. Und am Pult steht ein waschechter Italiener: Giuliano Betta, 1. Kapellmeister des Musiktheaters im Revier, wird die Philharmoniker leiten und dabei beweisen, dass auch mit Espresso und Wiener Mélange bestens auf das neue Jahr angestoßen werden kann. In diesem Sinne: Prosit Neujahr! mir.ruhr/neujahr
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italienisches liederbuch
Liederzyklus von Hugo Wolf Bele Kumberger (Sopran) Bo Skovhus (Bariton) Alexander Fleischer (Klavier) Wohltätigkeitskonzert zugunsten der „Initiative Pausenbrot“
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Termin
6. Oktober 2019 Kleines Haus Der Komponist Hugo Wolf (1860 - 1903) ist vor allem für sein umfangreiches Liedschaffen bekannt. Dabei wollte Wolf doch immer als Opernkomponist erfolgreich sein. Fast schon eine kleine Oper ist deshalb auch das „Italienische Liederbuch“ (1890/96), sein wohl berühmtester Liederzyklus. Dem Liederbuch liegt eine Sammlung italienischer Liebeslieder zugrunde, die Paul Heyse ins Deutsche übersetzt hatte. Insgesamt 46 Gedichte daraus komponierte Wolf abwechselnd für eine männliche und eine weibliche Stimme. So geht es im Wechselgesang um Liebesfreud und Liebesleid zweier Geliebter im sonnigen Italien. Hugo Wolf schuf in kurzen Stücken in seinem Liederzyklus so etwas wie „Extracte des Lebens“. Der international gefeierte StarBariton Bo Skovhus war 2016 erstmals am MiR zu Gast, als er einen Meisterkurs gab, den auch die Sopranistin Bele Kumberger besuchte. 2017 standen dann beide in der konzertanten Aufführung von Kálmáns „Csárdásfürstin“ zusammen auf der Bühne des Musiktheaters. Nun bereiten Bele Kumberger und Bo Skovhus ein gemeinsames Liedprogramm aus Wolfs „Italienisches Liederbuch“ vor, das sie im Rahmen eines Wohltätigkeitskonzertes zugunsten der „Initiative Pausenbrot“ der Tafel Gelsenkirchen präsentieren.
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mir.ruhr/liederbuch
HÖR.OPER
Barrierefreier Operngenuss für Blinde und Sehbehinderte TERMINE Frankenstein Oper von Jan Dvořák Fr., 1. November 2019, 18.00 Uhr So., 1. Dezember 2019, 18.00 Uhr Jesus Christ Superstar Rock-Oper von Andrew Lloyd Webber und Tim Rice Sa., 11. Januar 2020, 19.30 Uhr So., 12. April 2020, 18.00 Uhr
Die Macht des Schicksals (La forza del destino) Oper von Giuseppe Verdi Sa., 21. März 2020, 19.30 Uhr So., 5. April 2020, 15.00 Uhr Madama Butterfly Oper von Giacomo Puccini So., 17. Mai 2020, 15.00 Uhr Do., 11. Juni 2020, 18.00 Uhr
Gefördert von der
An wen richtet sich die Hör.Oper? Das Angebot richtet sich an blinde und sehbehinderte Besucher und deren Begleitung. Worin besteht das Angebot? Über Audiogeräte, die vom Theater ausgegeben werden, wird das Bühnengeschehen live und detailliert beschrieben, ohne den musikalischen Genuss zu beeinträchtigen. Die Hör.Oper beginnt zwei Stunden vor Vorstellungsbeginn mit einem 60-minütigen Vorprogramm „Sinnesreise“, in dem Kostüme und Requisiten ertastet werden und bei einer Führung der Bühnenraum in seiner Dimension und seinen Materialien erfahrbar wird. Anschließend gibt es eine Einführung in das jeweilige Stück. Was kostet die Hör.Oper? Für die Audiodeskription, das Audio-Gerät und das Vorprogramm entstehen keine Extrakosten. Sie bezahlen den regulären Kassenpreis. Begleitpersonen von Schwerbehinderten zahlen eine Gebühr von 3,- €. Wie reserviere ich Karten? Eine Kartenreservierung und Anmeldung an der Theaterkasse ist notwendig! Für Hör.Oper-Kunden ist zu den genannten Terminen ein Platzkontingent eingerichtet. Karten erhalten Sie an der Theaterkasse, Telefon 0209.4097-200. Bitte geben Sie bei der Reservierung an, dass Sie an der Hör.Oper teilnehmen und ob Sie zum Vorprogramm kommen möchten. Wo informiere ich mich über das Angebot? Auskünfte zu Terminen, Eintrittspreisen, Kartenverfügbarkeit und Reservierungen erteilt die Theaterkasse Telefon 0209.4097-200. Für weitere Fragen zum Programm steht Ihnen Dramaturg Stephan Steinmetz zur Verfügung, Telefon 0209.4097-103.
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Orlando Paladino Oper von Joseph Haydn So., 2. Februar 2020, 18.00 Uhr Sa., 29. Februar 2020, 19.30 Uhr
Was ist die Hör.Oper? Die Hör.Oper bietet Audiodeskription zu ausgewählten Aufführungen des MiR. Sie wird von einem Team aus Blinden und Sehenden für die entsprechende Aufführung erstellt und live eingesprochen. Ein Vorprogramm „Sinnesreise“ macht mit Kostümen und Bühne bekannt und rundet das Angebot ab. Die Audiodeskription kann an jedem Platz im Zuschauerraum empfangen werden.
Silvester
tanz in den mai
Dienstag, 31. Dezember 2019, Foyer Großes Haus
Samstag, 30. April 2020, Foyer Großes Haus
Lassen Sie das Jahr in bester Stimmung ausklingen: Mit dem Konzert „MiR goes POP : Back to the 70s“ im Großen oder der Operette „Frau Luna“ im Kleinen Haus erwartet Sie ein unterhaltsames Programm, dass Sie frühzeitig in Partylaune bringt. Anschließend wird gefeiert: Mit bestem Blick über die Stadt rutschen wir gemeinsam ins neue Jahr.
Das Konzert „MiR goes FUNNY: Rainer Hersch“ am 30. April 2020 ist die ideale Vorbereitung auf ausgelassenen Partyspaß: wir laden Sie ins schönste Foyer im Revier ein, um mit uns in den Mai zu tanzen. Bei heißer Musik und kühlen Getränken ist unbeschwertes Tanzvergnügen bis in die frühen Morgenstunden garantiert. Für das kulinarische Wohl ist natürlich gesorgt. Sichern Sie sich rechtzeitig Ihre Karten für die Partynacht im stilvollsten Ambiente der Stadt.
mehr
Tickets für die Silvester-Party sind nur in Verbindung mit einer Vorstellung buchbar. Unsere Theaterkasse berät Sie gerne. MiR goes POP: Back to the 70s PG 1 PG 2 PG 3 PG 4 61,50 € 55,50 € 45,- € 34,50 €
Tickets für den Tanz in den Mai sind nur in Verbindung mit dem Konzert buchbar. Unsere Theaterkasse berät Sie gerne.
PG 5 16,50 €
MiR goes FUNNY: Rainer Hersch PG 1 PG 2 PG 3 PG 4 PG 5 42,- € 38,- € 31,- € 24,-0 € 12,- €
Frau Luna PG 1 PG 2 37,50 € 31,50 € Party
Party
5,- / 10,-
Oberfoyer Stehplatz 33,- € Theater-Café Sitzplatz 39,- € (inkl. Buffett und Mitternachtssekt, exkl. Getränke)
mir.ruhr/mai
mir.ruhr/silvester
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musikbrunch
Schutz ist einfach.
Gibt es eine angenehmere Art, in den Sonntag zu starten, als mit leckerem Essen, guter Musik und anregenden Gesprächen? Bei unserem Musikbrunch im lichtdurchfluteten Foyer des Musiktheater im Revier können Sie sich rundum verwöhnen lassen: Genießen Sie neben dem gewohnt reichhaltigen Buffetangebot unseres AWOCaterers die musikalischen Leckerbissen, die Ihnen die Sängerinnen und Sänger unseres Opernensembles servieren. In thematischer Anknüpfung an die aktuellen Produktionen erwarten Sie Musik und unterhaltsame Gespräche mit Gästen und Solisten des Hauses.
Mit EinkommensSchutz Plus, dem Sicherheitspaket zur Absicherung Ihrer Lebensrisiken.
Preis 29.- € mir.ruhr/brunch s-versicherungsservice-ge.de
Versicherungsservice GmbH in Ihrer Sparkasse Gelsenkirchen
Kost.Probe Jeder Regisseur hat seine eigene unverwechsel90x100_4c_SPK_Gelsenkirchen_Einkommen_Plus.indd 1 bare Art, sich einem Stück zu nähern. In unserer „Kost.Probe“ erleben Sie beim Besuch einer szenischen Probe mit, wie viel Arbeit und Leidenschaft Während der Endprobenphase einer Produktion hahinter einer Musiktheaterproduktion steckt. Im ben Sie mit dem „Premierenfieber“ die Möglichkeit, Anschluss an den Probenbesuch können Sie im schon vorab einen Einblick in die aktuelle Premiere Gespräch mit den Dramaturg*innen Ihre Fragen zu erlangen. In einer Gesprächsrunde liefert das und Eindrücke loswerden.* Produktionsteam nicht nur spannende Hintergrundinformationen zu Stück und Musik, sondern gibt auch mir.ruhr/kostprobe die eine oder andere Geschichte aus dem Probenalltag preis. Anschließend besuchen Sie eine Bühnenorchesterprobe und erleben exklusive Ausschnitte der Aufführung.*
Premierenfieber
einführungen
mir.ruhr/fieber
Eine halbe Stunde vor Opern-, Tanz- oder Konzertveranstaltungen findet im Foyer eine Werkeinführung statt.
* Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, Zählkarten erhalten Sie mit Erscheinen des Monatsspielplans an der Theaterkasse. Der Eintritt ist frei.
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08.03.18
Musiktheater intensiv
fmt schafft begegnungen
In Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Gelsenkirchen
Drei- bis viermal pro Spielzeit bittet der Förderverein Musiktheater im Revier Prominente des MiR zum Gespräch ins Foyer des Großen Hauses. Hier erleben Sie im kleinen Kreise Künstlerinnen und Künstler und Damen und Herren aus dem Management des MiR ganz persönlich im Gespräch mit einem fmt-Vorstandsmitglied. Sie werden erfahren, was Sie schon immer interessierte.
mehr
Seit 60 Jahren ist Werner Ruhnaus kühner Theaterbau am Kennedyplatz der Ort für spannendes Musiktheater in seiner ganzen Bandbreite. Mit Beginn der Jubiläumssaison 2019.20 stellt das Team der Dramaturgie am Musiktheater im Revier ausgewählte Produktionen der aktuellen Spielzeit im Rahmen einer Veranstaltungsreihe der Volkshochschule Gelsenkirchen vor. Neben der Betrachtung des historischen Umfelds und der Rezeptionsgeschichte kommen vor allem theaterpraktische Aspekte zur Sprache. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich unter Tel. 0209.169-2508 oder www.vhs-gelsenkirchen.de.
Zu dieser Begegnung können Sie Ihre persönlichen Fragen mitbringen und aktiv in das Geschehen eingreifen. „fmt schafft Begegnungen…“ ist eine Veranstaltung des Fördervereins Musiktheater im Revier, die seit der Spielzeit 2011.12 Bestandteil des Angebots für Mitglieder und Gäste ist. Bislang waren unter anderem zu Gast: Anke Sieloff, Joachim Gabriel Maaß, Petra Schmidt, Lars Oliver Rühl, Dorin Rahardja, Gudrun Pelker, Noriko Ogawa-Yatake, Alfia Kamalowa, Almuth Herbst, Michael Dahmen, Herburg Terveer-Miassojedov, Pjotr Prochera und Christa Platzer.
Montag, 16. September 2019, 19.00 - 20.30 Uhr Frankenstein Oper von Jan Dvořák Dienstag, 19. November 2019, 19.00 - 20.30 Uhr Die Sache Makropulos Oper von Leoš Janáček
Die Termine werden u.a. in den Rundschreiben an die fmt-Mitglieder und im Leporello veröffentlicht. Erster Gast der Spielzeit 2019.20 ist am 1. Oktober 2019 der Generalmusikdirektor Rasmus Baumann.
Dienstag, 4. Februar 2020, 19.00 - 20.30 Uhr die neue MiR Dance Company!
mir.ruhr/begegnungen
Volkshochschule Gelsenkirchen
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cirque bouffon NANDOU termin
wird bekannt gegeben
Mit „Nandou“ präsentiert der Cirque Bouffon wieder eine neue Show voller fantastischer Bilder, traumschöner Musik und atemberaubender Akrobatik im Zelt vor dem Musiktheater. Cirque Bouffon, das verheißt Artistenzirkus der besonderen Art mit skurriler Komik, mit Theater, Tanz, Kostüm und Gesang für die ganze Familie. Zu den artistischen Disziplinen der von Regisseur Frédéric Zipperlin entwickelten Show gehören Vertikalseil, Washington-Trapez, Hand-in-Hand-Akrobatik und Seiltanz. In dieser Show dreht sich alles um die Figur des südamerikanischen Vogels Nandou. Mit seinem lockeren Federkleid und den großen Flügeln wirkt der Nandou liebenswert und tapsig. Er ist ein komischer Vogel, der seine Freiheit liebt – auch wenn er nicht fliegen kann. Es geht um die Facetten der Freiheit, sich selbst neu zu entdecken, mit schöpferischer Kraft und Lebensfreude. Ganz in Cirque Bouffon-Manier spielt die Musik wieder eine ganz besondere Rolle. Alle Musikstücke sind Eigenkompositionen von Sergej Sweschinskij. Gemeinsam mit seinen Musikerkollegen an Violine, Akkordeon, Xylophon und Bass begleitet er das Publikum in träumerische Klangwelten, begleitet vom Gesang von Anja Krips. „Nandou“ ist ein Universum voller Poesie und Lebensfreude. mir.ruhr/bouffon
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Foto: Fabio Lovino
Götz Alsmann
01.09.2019| Musiktheater im Revier Foto: Harald Hoffmann
Foto: Joachim Dette
präsentiert:
02.11.2019 | Emscher-Lippe-Halle
Foto: Paul Panzer
Foto: Chris Noltekuhlmann
19.10.2019 | Musiktheater im Revier
Frau Jahnke hat eingeladen: DamenLikörChor Foto: Peter Hauser
Rainald Grebe
Paul Panzer
06.12.2019 | Emscher-Lippe-Halle Karten erhalten Sie an allen bekannten Vorverkaufsstellen und auf: www.emschertainment.de
Kurt Krömer
28.02.2020 | Musiktheater im Revier Folgt emschertainment auf:
Hazel Brugger
13.03.2020 | Musiktheater im Revier Programmänderungen vorbehalten. emschertainment GmbH Ebertstr.30 | 45879 Gelsenkirchen Tel.: (0209) 954-30 | Fax: (0209) 954-11 01 info@emschertainment.de Ein Unternehmner der Stadtwerke Gelsenkirchen GmbH
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STÜCKE FÜR JUNGE MENSCHEN Don Quijote – Eine Ballade aus dem Koffer (WA) Mobiles Musiktheater für Kinder ab Herbst 2019, mobil
Seite 94
Drei miese, fiese Kerle Kinderoper von Zad Moultaka ab 23. November 2019, Kleines Haus
Seite 13
puppentheater für kinder ab 8. Dezember 2019, Kleines Haus
Seite 54
Seite 94
Seite 90
20. Gelsenkirchener Schultheatertage 20. - 23. Februar 2020, Kleines Haus
Seite 93
Musiktheaterwerkstatt Frühjahr 2020, Kleines Haus
Seite 86
Kita macht Theater 3. Juni 2020, Kleines Haus
Seite 94
MOVE! 2020 Tanzprojekt mit Schüler*innen und der MiR Dance Company ab 24. Juni 2020, Großes Haus
Seite 48
KONTAKT UND ANMELDUNG Britta Schünemann Musiktheaterpädagogin Telefon 0209.4097-159 E-Mail Britta.Schuenemann@musiktheater-im-revier.de N.N. Musiktheaterpädagog*in (Projekte für KiTa und Grundschulen) Telefon 0209.4097-218 E-Mail mirpaedagogen@musiktheater-im-revier.de Margrit Felber Koordination Führungen, Workshops Kinderoper, Hör MiR zu Telefon 0209.4097-251 E-Mail Margrit.Felber@musiktheater-im-revier.de
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ki.ju
Mission Possible 2020: Geisterschiff ab 7. Februar 2020, Kleines Haus
tanz kurz.gefasst: Sacre für Schulklassen 3. März 2020, Großes Haus
Mitmachen!
Musiktheaterwerkstatt
Kinder & Jugendliche
In der Musiktheaterwerkstatt wird gehämmert und geschraubt, gestrichen und poliert: Wir suchen nach Ausdrucksformen, die uns etwas angehen. Dabei arbeiten wir szenisch, schreiben eigene Texte, musizieren und singen, entwickeln Klänge und lassen all das zu einem Stück werden, das wir im März 2020 im Kleinen Haus zur Aufführung bringen. Für Jugendliche ab 13 Jahren, die Lust haben, mit Schauspiel, Stimme und Instrumenten in die Welt des Musiktheaters abzutauchen.
Verlauf dich bloSS nicht!
Krimi-Osterferienprojekt
ki.ju
Was für ein Labyrinth! Verläuft man sich im Musiktheater, findet man plötzlich Türen und Räume, von denen man gar nicht wusste, dass sie existieren. Nicht immer ist ganz klar, was sich dahinter wohl versteckt! Gemeinsam wollen wir an vier Tagen in den Osterferien auf die Suche danach gehen, was für spannende Plätze und Orte sich im Musiktheater wohl verbergen, dabei den Blick hinter die Kulissen wagen, Neuland betreten und währenddessen gemeinsam einen kleinen Krimi entwickeln.
PROBEN ab dem 9. September 2019
montags von 18.00 bis 20.00 Uhr sowie ganztägig in den Herbstferien vom 14. bis 18.10.2019
ANMELDUNG
Britta.Schuenemann@musiktheater-im-revier.de
TERMIN 14. - 17. April 2020, 11.00 Uhr - 16.00 Uhr Kosten 20,- € für Verpflegung
VORSTELLUNG Frühjahr 2020, Kleines Haus
Begrenzte Teilnehmeranzahl ANMELDUNG bis zum 1. April 2020 Britta.Schuenemann@musiktheater-im-revier.de
MOVE! 2020
Tanzprojekt mit Schüler*innen und der MiR Dance Company Das beliebte Tanzprojekt mit Schüler*innen und der MiR Dance Company richtet sich an Schulklassen und AGs von weiterführenden Schulen sowie an interessierte Jugendliche, die in ihrer Freizeit im Rahmen der Tanz AG teilnehmen können. Über einen Zeitraum von einem dreiviertel Jahr werden in den Gruppen Choreografien entwickelt, die am Ende in einem großen Tanzstück mit der MiR Dance Company zusammengeführt werden, das im Großen Haus des MiR zur Aufführung gebracht wird. Ein unvergessliches Erlebnis für alle Beteiligten! ANMELDUNG bis zum 1. Oktober 2019 unter mirpaedagogen@musiktheater-im-revier.de VORSTELLUNGEN ab 24. Juni 2020
mir.ruhr/move
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Mitmachen!
Familien-Workshops
Familien
Auch in dieser Spielzeit laden wir Familien, Großeltern, Geschwister, Tanten, Onkel und alle Interessierten ein, eine Stunde vor ihrem Vorstellungsbesuch am Sonntag das Stück mal von einer ganz anderen Seite kennenzulernen. Wir nutzen dabei die eigene Fantasie und Kreativität und tauchen gemeinsam mit Kostüm, Musik und Bewegung in das Stück ein. Der Familien-Workshop ist ein kostenloses Angebot der Musiktheaterpädagogik. Die Eintrittskarten für den Vorstellungsbesuch müssen gesondert an der Theaterkasse erworben werden.
Familien-Nachmittag zu „Aus der neuen Welt“
DREI MIESE, FIESE KERLE Sonntag, 24. November 2019 Workshop 15.00 Uhr Vorstellung 16.00 Uhr
Familienkonzert mit der Neuen Philharmonie Westfalen
Auf zu neuen Ufern! Wie es wohl ist, in ein damals noch völlig unbekanntes Land aufzubrechen, das heute unter dem Namen Amerika bekannt ist? Was für Abenteuer man dort früher erleben konnte! Antonin Dvořák hat eine Sinfonie darüber geschrieben, wie es ist, musikalisch auf eine große Reise zu gehen. Die Neue Philharmonie Westfalen unter der Moderation und Leitung von Dirigent Jules van Hessen präsentiert dieses Werk multimedial im Großen Haus. Eine Stunde vorher laden verschiedene Stationen im Foyer des Großen Hauses die Kinder dazu ein, sich kreativ und aktiv auf die musikalische Reise einzustimmen: Dann heißt es Koffer packen, Pläne schmieden und sich auf die wilden Abenteuer einstimmen!
momo Sonntag, 9. Februar 2020 Workshop 17.00 Uhr Vorstellung 18.00 Uhr Anmeldungen jeweils eine Woche vorher unter Britta.Schuenemann@musiktheater-im-revier.de oder 0209.4097-159
mir.ruhr/workshop
Samstag, 7. März 2020 MITMACHEN ab 15.00 Uhr Foyer Großes Haus KONZERT 16.00 Uhr Großes Haus mir.ruhr/familie
89
ki.ju
puppentheater für kinder Sonntag, 15. Dezember 2019 Workshop 15.00 Uhr Vorstellung 16.00 Uhr
MiR und Schule Kontakt und Anmeldung Britta Schünemann (Musiktheaterpädagogin) Telefon 0209.4097-159 E-Mail Britta.Schuenemann@musiktheater-im-revier.de Margrit Felber (Koordination Führungen, Workshops Kinderoper, Hör MiR zu) Telefon 0209.4097-251 E-Mail Margrit.Felber@musiktheater-im-revier.de
Schulklassen im MiR …
MiR-Klasse
Zu drei Stücken der Spielzeit bieten wir jeweils einer Klasse die Möglichkeit, hautnah bei einer Produktion im MiR dabei zu sein! Dazu gehören ein Vorbereitungs-Workshop, ein Probenbesuch, eine Führung hinter die Kulissen, der Vorstellungsbesuch und ein Nachgespräch: Alles zusammen für 10,- € pro Karte.
ki.ju
… erhalten diese kostenlosen Angebote rund um einen Vorstellungsbesuch im MiR: Materialsammlung Zu ausgewählten Inszenierungen unserer Spielzeit bieten wir Ihnen didaktisch aufbereitetes Material mit Anregungen für den Unterricht.
Orlando Paladino Madama Butterfly Der Zigeunerbaron
Probenbesuch Beim Probenbesuch sind Ihre Schüler*innen hautnah beim Arbeitsalltag im Musiktheater dabei.
ab Klasse 8 ab Klasse 8 / 9 ab Klasse 7
mir.ruhr/klasse
tanz kurz.gefasst: Sacre
Vorbereitungs-Workshop Als Vorbereitung auf Ihren Vorstellungsbesuch kommt unsere Musiktheaterpädagogin an Ihre Schule. In einem 90-minütigen szenisch-musikalischen Workshop erleben die Schüler*innen praktische Zugangsweisen zum Stück und zur Musik.
Nicht zuletzt dank „Rhythm is it!“ ein Klassiker, sorgte Igor Strawinskys Ballett „Le sacre du printemps“ bei der Uraufführung für einen riesigen Skandal. Wir zeigen„Sacre“ (siehe S. 43) in einer aufregenden Choreografie des jungen Duos Ivgi/ Greben an einem Vormittag speziell für Schulen im Großen Haus. Eines können wir schon jetzt garantieren: Spätestens bei den ersten wummernden Strawinsky-Beats werdet ihr zum „Sacre“-Fan!
Nachgespräch Nach dem Vorstellungsbesuch besucht Sie unsere Musiktheaterpädagogin erneut, um Fragen rund um das Stück, die Musik und die Inszenierung zu beantworten. Nach Möglichkeit wird sie von Dramaturg*innen oder Künstler*innen aus der Produktion begleitet.
Termin
Dienstag, 3. März 2020, 11.00 Uhr, Großes Haus mir.ruhr/tanzkurz
90
Führungen
BOXENSTOPP am Theater
An Werktagen können Kindergärten und Schulklassen nach Vereinbarung vor- oder nachmittags auf einem geführten Rundgang durch das MiR einen Blick hinter die Kulissen werfen. So lernen sie spielerisch die unterschiedlichen Abteilungen und den Alltag unseres Theaters kennen. Die Kosten betragen 30,- € für eine Schulklasse bzw. Gruppe.
Kulturbegeisterte Lehrer*innen für Gelsenkirchen
mir.ruhr/partnerschule
TERMINE
Newsletter
26. September 2019 Ich werde aber nicht singen! Musiktheater im Unterricht: Szenische Arbeit und Methoden mit Britta Schünemann, MiR
Partnerschule
Jeden Monat informieren wir Sie mit unserem Newsletter für Pädagog*innen gezielt über aktuelle Produktionen und Angebote im Kinder.Jugend-Bereich. Wenn Sie diesen Newsletter erhalten möchten, senden Sie bitte eine Mail mit dem Betreff „Newsletter Ki.Ju“ und der Angabe Ihrer Bildungseinrichtung an: Britta.Schuenemann@musiktheater-im-revier.de
7. November 2019 Ich bin das Stopp-Schild! Theaterpädagogisches Arbeiten mit inklusiven Klassen mit N.N., Consol Theater
auftaktveranstaltung für pädagog*innen zur neuen Spielzeit
6. Februar 2020 Spiel doch mal! Instrumente in den Unterricht einbauen mit N.N., MiR
KiTas und Grundschulen 10. September 2019, 15.30 Uhr
7. Mai 2020 Alle Synapsen auf Empfang! Warm-Up-Übungen als Einstieg ins Theaterspiel mit Ulrike Czermak, Consol Theater
weiterführende Schulen 11. September 2019, 17.00 Uhr ANMELDUNG
mir.ruhr/boxenstop
Britta.Schuenemann@musiktheater-im-revier.de
91
ki.ju
Jedes Jahr kooperieren wir mit einer weiterführenden Schule, deren Schüler*innen so die Möglichkeit bekommen, besonders intensiv mit dem MiR in Berührung zu kommen. Die Bekanntgabe der Partnerschule findet beim Theaterfest statt. Bewerbungen für 2020.21 sind willkommen!
In Kooperation mit dem Consol-Theater laden wir Sie als Pädagog*innen auch in dieser Spielzeit zu uns ein, um in einen gemeinsamen Austausch zu kommen. An vier Terminen bieten wir Ihnen abwechselnd im MiR und im Consol-Theater zu (musik-) theaterpädagogischen Themen einen praktischen Workshop an. Mittendrin möchten wir bei Waffeln, Kuchen, Eis und Kaffee Erfahrungen austauschen: Wie können wir Sie gezielt in Ihrer kulturellen Arbeit an der Schule / Einrichtung unterstützen? Wo sehen Sie Bedarf? Das Get Together findet jeweils donnerstags von 15.00 bis 18.00 Uhr statt.
MiR und Schule
Projekte für Schulklassen
Neu! Künstlerklasse
Patenprojekt für Schulklassen (ab Klasse 7) Die Frage „Was machen Sänger*innen eigentlich tagsüber?“ wird oft gestellt, wenn Schulklassen sich abends im Musiktheater eine Vorstellung anschauen. Dass hinter den Auftritten eine ganze Menge Arbeit steckt, erlebt man tagsüber live, wenn das Haus vor lauter Proben und Gesang brummt! Wir laden Schulklassen ein, sich bei uns als Künstlerklasse zu bewerben, um so hautnah dabei zu sein, wie ein Sänger oder eine Sängerin eine Produktion erlebt: Sebastian Schiller und Almuth Herbst aus dem MiR-Ensemble nehmen jeweils eine Klasse (ab Jahrgangsstufe 7) an die Hand und weihen die Schüler*innen in künstlerische Geheimnisse ein. Nach einem Kennenlernen des Künstlers / der Künstlerin in der Schule erleben die Schüler*innen live eine Probe ihres Paten / ihrer Patin am MiR mit. Nach dem Vorstellungsbesuch erhält die Schulklasse ein weiteres Mal Besuch in der Schule und kann mit ihrem Künstler / ihrer Künstlerin all ihre Eindrücke, Fragen und Begeisterungen teilen.
! Neu KRABAT: Vom Buch auf die Bühne!
ki.ju
Begleitprojekt für Schulklassen (ab Klasse 7) zur Uraufführung von KRABAT
Das Buch „Krabat“ von Otfried Preußler hat 1972 nicht nur den Deutschen Jugendbuchpreis gewonnen und seitdem viele jugendliche Leser*innen mit der spannenden Geschichte um den gleichnamigen Helden begeistert – in dieser Spielzeit wird das Buch auch Grundlage für eine in Auftrag gegebene Oper sein (siehe Seite 25). Wie funktioniert das? Ein Buch als Grundlage für Musik? Aber wie entsteht Theater aus einem Text? Wir laden zwei Schulklassen ein, mit uns den Prozess der Produktion dieser Uraufführung hautnah zu begleiten. Der fmt sponsert zwei Schulklassen dabei einen Klassensatz des Buchs „Krabat“: Mit diesem Material ausgestattet treffen die Klassen in der Folge Dramaturg*innen und Mitwirkende und dürfen bei Proben live dabei sein.
Sebastian Schiller sucht eine Künstlerklasse für das Stück KRABAT (Zeitraum März bis Juni 2020) Almuth Herbst sucht eine Künstlerklasse für das Stück DER ZIGEUNERBARON (Zeitraum April bis Juli 2020)
ZEITRAUM März bis Mai 2020 Bewerbungen bis zum 01.02.2020 an
Bewerbungen bis zum 01.02.2020 an Britta.Schuenemann@musiktheater-im-revier.de
Britta.Schuenemann@musiktheater-im-revier.de
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20. GELSENKIRCHENER SCHULTHEATERTAGE
termin
20. - 23. Februar 2020, Kleines Haus, Musiktheater im Revier
KINDER. JUGEND
Informationen und Anmeldung (bis zum 13. Oktober 2019) Britta Schünemann
mir.ruhr/schultheater
Telefon 0209.4097-159
E-Mail Britta.Schuenemann@musiktheater-im-revier.de
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ki.ju
Wir feiern Jubiläum: Zwei wunderbare und bunte Jahrzehnte Schultheatertage in Gelsenkirchen! In dieser Zeit ist das Festival für Schultheaterinszenierungen aus Gelsenkirchen und Umgebung zu einer festen Institution der Stadt geworden. Im März 2020 feiern wir im Musiktheater im Revier eine neue Runde und laden Theatergruppen aller Schulformen ein, sich mit ihrer Inszenierung bei uns zu bewerben. In vier Tagen erleben wir eine Vielzahl unterschiedlicher Stücke und Aufführungen, nehmen selbst Impulse in praktischen Theater-Workshops mit nach Hause und feiern die Bühne in gemeinsamen Aktionen.
Projekte der Stiftung Musiktheater im Revier
ki.ju
MISSION POSSIBLE 2020 GEISTERSCHIFF
DON QUIjOTE – Eine Ballade aus dem Koffer
Musiktheater nach Kinderfantasien
Mobiles Musiktheater für Kinder
Ideen haben ist leicht. Um an Ideen zu glauben und sie umzusetzen, braucht es Mut, Handwerkszeug und ein gutes Team. Mit „Mission Possible“ laden wir Grundschulkinder ein, als Autor*innen eine Stückentwicklung vom Einfall bis zur Premiere mitzugestalten. Dafür macht sich ein Team aus Musik, Theaterpädagogik und Regie auf zu Kindern der Klasse zwei bis vier. Gemeinsam mit den Kindern erfinden sie eine Geschichte. Dabei sind die Mädchen und Jungen Klangforscher*innen, Komponist*innen und Erzähler*innen in einem. Das Team-Work wird nach einer ersten gemeinsamen Probe im Musiktheater fortgesetzt. Innerhalb von zwei Wochen arbeiten die Künstler*innen auf und hinter der Bühne die Ideen der Kinder zu einer experimentellen Klangoper aus, die mit wenig Sprache auskommt. So wird „Mission Possible“ zum inspirierenden Erlebnis für alle Beteiligten. Das einzigartige Projekt der Stiftung Musiktheater im Revier ist seit zehn Jahren fester Bestandteil im Bereich Kinder.Jugend.
Ein Koffer, voll bepackt mit einer musikalischen und abenteuerlichen Geschichte, Requisiten, Bühnenbild und Kostümen, geht wieder auf Reise durch Gelsenkirchener Grundschulklassen. In einer Schulstunde tauchen die Kinder ein in die Geschichte rund um den spanischen Abenteurer Don Quixote: Sein Enkel Tuco erzählt von den Abenteuern des Ritters und dessen Begleiter Sancho Pansa. Sänger, Mandoline und Kontrabass übernehmen die musikalische Erzählung und nehmen mit ins bunte Abenteuer. Mit Begleitmaterial werden die Kinder auf die Vorstellung vorbereitet, im Anschluss ist Zeit für Fragen an Musiker*innen. Aufführungen ab Herbst 2019 Kontakt für interessierte Grundschulen e-MAIL mirpaedagogen@musiktheater-im-revier.de
mir.ruhr/koffer
KITA MACHT THEATER
Kontakt für interessierte Grundschulen e-MAIL mirpaedagogen@musiktheater-im-revier.de
In Zusammenarbeit mit der KiTa Königstraße wird in diesem Projekt die Welt des Theaters für Kinder erfahrbar. Sie lernen Instrumente kennen, singen und bewegen sich gemeinsam und entwickeln gemeinsam mit einem / einer Musiktheaterpädagog*in ihr erstes Theaterstück. . AUFFÜHRUNG 3. Juni 2020, 15.00 Uhr, Kleines Haus mir.ruhr/kita
Premiere
7. Februar 2020, Kleines Haus Weitere Termine
11., 12. Februar 2020 mir.ruhr/mission
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FÜR KITAS UND GRUNDSCHULEN Hör MiR zu
MuT IN DER KITA – KOLLEG
Ohren auf! Kinder von 5 bis 11 Jahren werden in einem „Hörzelt“ spielerisch zum konzentrierten Zuhören angeleitet und in die Welt der Geräusche, Klänge und der klassischen Musik eingeführt. Ein Musiker stellt sich und seinen Beruf als Sänger*in oder Musiker*in vor.
„MuT in der KiTa“ ist die Erweiterung von „KiTa macht Theater“. In Kooperation mit dem Berufskolleg Königstraße wird zukünftigen Erzieher*innen ermöglicht, mit musiktheaterpädagogischer Begleitung ihr erstes Stück zu erfinden. Auch ohne künstlerische Vorerfahrung dürfen die Erzieher*innen mutig werden und für die Kinder spielen. So festigen sie über ein Schuljahr hindurch Grundfähigkeiten der darstellerischen und musikalischen Praxis für ihren späteren Berufsalltag.
Für Vor- und Grundschulklassen. Kontakt
Margrit Felber Telefon 0209.4097-251 E-Mail Margrit.Felber@musiktheater-im-revier.de mir.ruhr/hoer
Um schon im Beruf stehenden Erzieher*innen einer Kindertageseinrichtung ebenso einen Zugang zu Musik und Theater im Berufsalltag zu ermöglichen, begleiten wir eine Kindertageseinrichtung für ein Schuljahr und geben vielfältige Anregungen und Impulse. Dadurch wird eine intensivere Auseinandersetzung mit musischen und darstellerischen Aspekten gefördert und Möglichkeiten zur Umsetzung in der jeweiligen Einrichtung werden aufgezeigt. In Teamfortbildungen werden den Bedürfnissen entsprechend Inhalte vertieft oder neu erarbeitet, um mehr Sicherheit in musikund theaterpädagogischen Aktionen zu erlangen. Erzieher*innen werden zu Multiplikatoren der kulturellen und künstlerischen Erziehung.
MuT IN DER GRUNDSCHULE
Kontakt für interessierte KiTas e-MAIL mirpaedagogen@musiktheater-im-revier.de
In 40 Gelsenkirchener Grundschulklassen steht seit vergangenem Sommer das Schulfach „MuT“ auf dem Stundenplan. Ein Team aus (Musik-) Theaterpädagog*innen besucht die Klasse wöchentlich und findet mit den Kindern anhand der Mittel von Musik und Theater Zugänge zum eigenen kreativen Ausdruck. Gleichzeitig richtet sich das Projekt auch an die Pädagog*innen der Klassen, denen Mut gemacht wird, Musik und Theater stärker in ihrem Berufsalltag einzusetzen. Das Projekt wird von der Universität Wuppertal wissenschaftlich begleitet und von der Bezirksregierung Münster gefördert.
mir.ruhr/mut
mir.ruhr/mutgs
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ki.ju
MuT IN DER KITA – VOR ORT
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Kurse und Seminare Exkursionen und Vorträge Bildungsurlaube Webinare BarCamps www.vhs-gelsenkirchen.de Volkshochschule. Das kommunale Weiterbildungszentrum.
Volkshochschule Gelsenkirchen
mitarbeiter*innen Theaterleitung
Dramaturgie
Alexander Eberle
Michael Schulz
Anna Chernomordik Stephan Steinmetz
Annette Reifig
Generalintendant
Tobias Werner
Geschäftsführer
Leitungsteam Intendanz Norman Warmuth
Persönlicher Referent und Stellvertreter des Generalintendanten
Nicole Novak
Assistentin des Generalintendanten
Herburg Terveer-Miassojedov Chefdisponentin
Dr. Olaf Roth
Chefdramaturg
Jörg Stephan
Britta Schünemann N.N.
Musiktheaterpädagog*innen
Corinne Fischer
Workshops Kinderoper und Hör MiR zu
Ulrike Czermak
Projektleitung „MuT in der Grundschule“
Marketing und Öffentlichkeitsarbeit Philipp Jüttner
Anna-Lea Knubben Pressesprecherin
Christoph Nagler Neue Medien
Axel Golloch
Bernd Mohlek
Margrit Felber
Kathrin Kasperczyk
Assistentin des Geschäftsführers
Künstlerisches Betriebsbüro Kerstin Turley
Disponentin und Leiterin des künstlerischen Betriebsbüros
Bernhard Stengel
Kapellmeister und Repetitor
Askan Geisler Martin Sotelo Utako Washio
Solorepetitor*in mit Dirigierverpflichtung
Werner Erhardt* Heribert Feckler* Dirigent
Roland Schneider Orchesterwart
Leiter Marketing und Kommunikation
Prokurist Personal/Organisation und Stellvertreter des Geschäftsführers
Prokurist Finanzwesen
Studienleiterin und künstlerische Koordinatorin
Grafiker
Mitarbeiterin Marketing und Besuchergruppen
Musikalische Leitung, Dirigat und Repetition Rasmus Baumann
Generalmusikdirektor der Neuen Philharmonie Westfalen
Giuliano Betta
1. Kapellmeister und Stellvertretender Generalmusikdirektor
N.N.
2. Kapellmeister
* als Gast 99
Inszenierung Carsten Kirchmeier
Leiter der szenischen Einstudierung
Michiel Dijkema* Barbara Hauck* Dietrich W. Hilsdorf* Carsten Kirchmeier Jetske Mijnssen* Gabriele Rech* Michael Schulz Sebastian Schwab* Manuel Schmitt* Rahel Thiel* Thomas Weber-Schallauer* Regisseur*innen
Licht Yaron Abulafia* Carlo Cerri* Patrick Fuchs Andreas Gutzmer Hans-Rudolf Kunz* Stefan Meik Thomas Ratzinger
menschen
Leitungsteam Geschäftsführung
Dramaturg*in
Chordirektor
menschen
mitarbeiter*innen Bühne und Kostüm
Solisten
Inspizienz
Ben Baur Kathrin-Susann Brose Alexandre Corazzola Michiel Dijkema Rebekka Dornhege Reyes Karol Dutczak Yvonne Forster Katrin Hieronimus Natasja Lansen Renée Listerdal Fabrizio Montecchi Sophie Reble Nicola Reichert Jula Reindell Dieter Richter Christiane Rolland Julius Semmelmann Giuseppe Spota Britta Tönne
Christine Aßmann Bjoern Peleikis
Bühnen- und Kostümbildner*innen
Luciano Batinic* Mario Brell* Coppelius* Bastiaan Everink* Rüdiger Frank* Tobias Glagau Khanyiso Gwenxane Michael Heine Martin Homrich Adrian Kroneberger* Edward Lee* Joachim Gabriel Maaß Urban Malmberg Timothy Oliver* Petro Ostapenko Piotr Prochera Timothy Richards* Ingo Schiller* Sebastian Schiller Ruud van Overdijk* Henrik Wager*
Christiane Rolland Julieth Villada
Junges Ensemble
Solistinnen
Ava Gesell Benjamin Hoffmann John Lim
Ausstattungsassistentin
Faye Anderson* Ilenia Azzato* Lisandra Bardél* Sophie Blümel* Maria Einfeldt* Julia Heiser* Almuth Herbst Lina Hoffmann Bele Kumberger Dongmin Lee Noriko Ogawa-Yatake Ilia Papandreou* Christa Platzer Petra Schmidt Anke Sieloff Dionne Wudu* * als Gast
Opernstudio NRW Robin Phillips
Künstlerischer Leiter und Studienleiter
Andreas Gergen
Leiter Szenisches Spiel
Ileana Mateescu Leiterin KBB
Spielleitung und Regieassistenz Kristina Franz N.N.
100
Soufflage Heike Gierhardt Ariane Peleikis
Statisterie Jasmin Friedmann Klaus Wissing
Opernchor Damen Birgit Brusselmans You-Kyung Choi Sabina Detmer Heike Einhorn Gabriele Ernesti Wiltrud Maria Gödde Sina Jacka Alfia Kamalova Lisa Maria Laccisaglia Silvia Oelschläger Patricia Pallmer Ewa Stachurska
Opernchor Herren Oliver Aigner Seong-Jun Cheon Jan Ciesielski Sergey Fomenko Bernd Frings Georg Hansen Apostolos Kanaris Wolf-Rüdiger Klimm Jerzy Kwika Vivien Lacomme Charles E. J. Moulton Jeong-Hun Seo Beyong Il Yun Artavazd Zakaryan
mitarbeiter*innen Extrachor
mir puppenthater
Solveig Udenhorst Anke Lietmann Dirk Baumeister
Evi Arnsbjerg Brygmann Bianka Drozdik Eileen von Hoyningen Huene Anastasia Starodubova
Sprecher des Extrachores
Claus Rickert
Organisationsleitung
MiR Dance Company Giuseppe Spota
Direktor MiR Dance Company
Michelle Yamamoto Company Managerin
Tenald Zace
Puppenspielerinnen
Timo Lüdtke
Michael Merckel
Mike Albrecht Markus Bernitzky Manuel Biernath Dirk Biernath Matthias Ebert Sven Fritsch Tobias Karstan Andreas Magas Sascha Marco Meier Werner Pasch Thomas Romanek Reinhold Somplatzki Jakub Spocinski Christian Teitler Thomas Wanders Andreas Wieczorek N.N.
Technischer Direktor
Robin Rodriguez Garcia Technischer Inspektor
Claudia Gräber
Maria Rehwagen
Mauro Bigonzetti* Marika Carena Antonin Comestaz* Erion Kruja* Ivgi & Greben* Jutta Maas* Giuseppe Spota
Haus- und Betriebstechnik
Tänzerinnen
Brecht Bovijn Yu-Chi Chen Simone Donati Georgios Michelakis Alessio Monforte Pablo Navarro Muñoz N.N. Tänzer
Technische Assistentin
Sven Warobiow
Vorarbeiter Deko
menschen
Marika Carena
Konstantina Chatzistavrou Marie-Louise Hertog Dimitra Sotiria Koutsopetrou Hitomi Kuhara Genevieve O‘Keeffe Chiara Rontini Eunji Yang
Simone Dabrowski Andreas Kleinschmidt Dominic Nickel Marius Reinhard
Bühnentechnik und Beleuchtung
Assistentin der Technischen Leitung
Choreograf*innen
Vorarbeiter Schnürboden
Schnürmeister*in
Ballettmeister
Ballettmeisterin, Ballettinspizientin, Projektleiterin „MOVE!“
Markus Zacharias
Bühnentechniker
Hausinspektor
Christian Fasel Rüdiger Kulick Jürgen Rudolph Lars-Horst Weiss Dieter Zerres
Bühnentechnik Werner Lanfermann Martin Pawelczik Frank Verhoeven Theatermeister
Andreas Hölzer Sebastian Lohmann Norbert Marx Frank Schmalenberg Harald Wielowski Vorarbeiter Bühne
103
Beleuchtung Patrick Fuchs
Leiter der Beleuchtung
Stefan Meik
Beleuchtungsinspektor und stellvertretender Leiter der Beleuchtung
Andreas Gutzmer Thomas Ratzinger
Beleuchtungsmeister
Günter Finster Martin Horstmann Markus Sommer Oberbeleuchter
* als Gast
mitarbeiter*innen Carsten te Brake Marius Glinka Wladimir Gossen Lars-Sören Holzberg Norbert Klaar Lukas Loges Ludwig Luhmann Sven Pinkall Michaela Streitberger Beleuchter*in
Tontechnik Jörg Debbert
Leiter der Tontechnik
Marco Brinkmann Dirk Lansing Jan Wittkowski Tontechniker
Werkstätten N.N.
Konstrukteur*in und Werkstattkoordinator*in
Andrea Borowiak
Vorstand des Malsaals
Irene Rotterdam-Raab Jochen Scholer N.N. Theatermaler*innen
Mathias Scholz Dean-Cameron Salomon N.N. Auszubildende
Dominic Langner Norbert Sinda
menschen
Dekorateur und Polsterer
Veranstaltungstechnik Tobias Fesser Pascal Heringhaus Sebastian Schemann Jonas Wittenberg
Auszubildende im Verbund mit der Stadt Gelsenkirchen, der emschertainment GmbH und der Stage Systems Veranstaltungstechnik
Steven Busch
Leiter der Schreinerei
Sascha Hacke Michael Staude Björn Wandelt Markus Wenig Schreiner
Mario Schmidt
Leiter der Schlosserei
Requisite Thorsten Böning
Leiter der Requisitenabteilung
Ute Butterweck Jan Greda Taciana Cascelli De Carvalho Bruno Kirchhof Nicole Plowe Requisiteur*in
Vera Keitmeier Volontariat
Natalie Krämer Dirk Makowski Reinhard Schmitz Schlosser*in
Andreas Meyer
Leitung Herrenschneiderei und Herrengewandmeister
Heike Nothers
Leitung Damenschneiderei und Damengewandmeisterin
Christopher Brügel Uta Heiden-Hauck
Damengewandmeister*in
N.N.
Kostüm-Assistent*in
Eugene Michel Nehlep Zuschneider
Shiraz Abbas Britta Beckmann Gabriela Berti Judith Beltermann Christian Bruske Zehra Cepni Kathrin Dorra Bärbel Felis Richard Gloc Anna Athina Heinze Anna Jacobi Regina Jannoff Manuela Kruschel Andrea Kustura Mandy Lehnert Martin Mandla Salvatore Misisca Elisabeth Sauerland Antje Schmidt Katja Schreiber Sara Stachowiak Nicole Warnecke
Kostümabteilung
Damen- und Herrenschneider*innen und Ankleider*innen
Karin Gottschalk
Dagmar Zerres
Sylvia Tschech
Thomas Windau
Leiterin der Kostümabteilung
Produktionsleiterin und stellvertretende Leiterin des Kostümwesens
Hutmacherin
Schuhmacher
Anna Vural
Wäschefundus
104
Maskenbildnerei Petr Pavlas
Chefmaskenbildner
Linda Biewald Ann-Katrien Mai Claudia Kamp Monika Köhler Martina Neutzer Svenja Rhode Ingrid Taacke (bis 30.11.2019) Maskenbildnerinnen
Personal und Organisation Jörg Stephan Prokurist
Anja Pies
Personalorganisation
Personalsachbearbeiterinnen
Doris Kalina Martina Loeper Annelie Rahn Eva Szabo Pförtnerinnen
Elke Berling Sandra Bergmann Mirjam Dörendahl Rebekka Dörendahl Volker Friebe Jutta Gorzitza Silke Huwert Michaela Michalski Beate Kalina Martina Kazubek Sabine Ohme Evelyn Oppon Ulrike Papenkordt Melissa Pieper
Garderoben- und Schließerpersonal
Britta Banker Lilla Falsone Beatrix Greiling Andrea Ippers Jolanta König Ursula Krapp Sabrina Lebrecht Sylvia Tackenberg Magdalena Roszak Gabriele Zabel Reinigungspersonal
Finanzwesen Bernd Mohlek
Theaterkasse und Abonnementsbüro Martin Sommerfeld Leiter
Dorothé Brauer Delia Scholer Alexandra Szurowski Jeannette Wanders Claudia Zilch N.N. Kasse
Betriebsrat Dirk Burberg freigestellt
Simone Dabrowski Regina Jannoff Monika Köhler Joachim-Gabriel Maaß Nicole Plowe Marius Johannes Reinhard Jeanette Wanders Jan Wittkowski Thomas Windau
Prokurist
Annegret Hamacher
Aufführungsrechte / Bibliothek
Astrid Dreyer Andrea Haarmann
Sachbearbeiterinnen der Finanzbuchhaltung
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Schwerbehindertenvertreter
Ehrenmitglieder Waldemar Mauelshagen † Peter Neubauer Professor Werner Ruhnau † Bernd Schindowski Eva Tamulénas
menschen
Elke van Husen Helga Roith Doris Schäfer Sylvia Wingendorf
Michelle Pieper Petra Rex Anke Ruddigkeit Sarah Schlüter Susanna Sokolies Petra Talarek Markus Teller Sigrid Thiel Norbert Schmidt Ulrike Wandhoff Annette Weiler
menschen
ensemble
Konstantina Chatzistavrou, Tänzerin
Almuth Herbst Sängerin
Marie-Louise Hertog Tänzerin
Lina Hoffmann Sängerin
Hitomi Kuhara Tänzerin
Bele Kumberger Sängerin
Dongmin Lee Sängerin
Noriko Ogawa-Yatake Sängerin
Genevieve O‘Keeffe Tänzerin
Christa Platzer Sängerin
Chiara Rontini Tänzerin
Petra Schmidt Sängerin
Anke Sieloff Sängerin
Dimitra Sotiria Koutsopetrou, Tänzerin
Eunji Yang Tänzerin 108
menschen am mir
Yu-Chi Chen Tänzer
Simone Donati Tänzer
Tobias Glagau Sänger
Khanyiso Gwenxane Sänger
Michael Heine Sänger
Martin Homrich Sänger
Joachim G. Maaß Sänger
Urban Malmberg Sänger
Georgios Michelakis Tänzer
Alessio Monforte Tänzer
Pablo Navarro Muñoz Tänzer
Petro Ostapenko Sänger
Piotr Prochera Sänger
Sebastian Schiller Sänger 109
menschen
Brecht Bovijn Tänzer
mir puppentheater
Evi Arnsbjerg Brygmann Puppenspielerin
Bianka Drozdik Puppenspielerin
Eileen von Hoyningen Huene Puppenspielerin
Anastasia Starodubova Puppenspielerin
Ilia Papandreou Sängerin
Dionne Wudu Sängerin
menschen
Gäste
Luciano Batinic Sänger
Bastiaan Everink Sänger
Rüdiger Frank Sänger
Adrian Kroneberger Sänger
Edward Lee Sänger
Timothy Oliver Sänger
Ruud van Overdijk Sänger
Henrik Wager Sänger
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JUNGES ENSEMBLE
Ava Gesell Sängerin
Benjamin Hoffmann Sänger
John Lim Sänger
In dieser Saison begrüßen wir vier Künstler*innen im Jungen Ensemble: Ava Gesell (Sopran) Benjamin Hoffmann (Tenor) John Lim (Bass) N.N.*
* Stipendiat*in des fmt
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junge
menschen
Um den Übergang von der Hochschule auf die Bühne produktiv zu gestalten, bietet das MiR seit 2008 ausgewählten Gesangstudent*innen der Folkwang Universität der Künste Essen und seit 2010 der Hochschule für Musik und Tanz Köln die Möglichkeit, als Mitglied des Jungen Ensembles den Alltag an einem Musiktheaterbetrieb hautnah mitzuerleben. Die Studierenden sind für eine Spielzeit Teil des MiR-Ensembles, können sich in den laufenden Opern-, Operetten- und Musicalproduktionen stimmlich und szenisch ausprobieren und auf diese Weise in professionellem Rahmen ihr individuelles künstlerisches Profil entwickeln. So haben bereits viele junge Sängerinnen und Sänger nach ihrer Zeit im Jungen Ensemble weitere Rollen und Engagements am MiR erhalten und von hier aus ihre Bühnenkarriere begonnen.
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das haus
das haus Das Musiktheater im Revier zählt seit seiner Eröffnung zu den herausragendsten Theaterbauten der Nachkriegszeit. Architekt Werner Ruhnau hatte das Opernhaus 1959 gemeinsam mit Künstlern wie Norbert Kricke, Jean Tinguely, Robert Adams und Paul Dierkes erbaut.
federführender architekt professor Werner Ruhnau beteiligte Künstler Robert Adams | Paul Dierkes | Yves Klein | Norbert Kricke | Jean Tinguely Bauzeit 41 Monate Baukosten 19 Millionen DM Glasfassade 4.500 qm Eröffnung 15. dezember 1959 Denkmalgeschützt Seit 1997
Im West- und Ostfoyer des Großen Hauses befinden sich die größten und bedeutendsten Arbeiten von Yves Klein, die zwischen 1957 und 1959 geschaffen wurden: Naturschwammreliefs und Gipsreliefs (20m x 7m) im Gelsenkirchener Blau. Es sind die größten blau-monochromen Reliefs des Künstlers. Sie wurden in Zusammenarbeit mit Prof. Werner Ruhnau realisiert. Zwei weitere, kleinere Schwammreliefs befinden sich im Garderobenbereich beidseits.
Ob Kostümabteilung oder Maskenbildnerei, Werkstätten oder Orchestergraben – alle Orte, die dem Zuschauer bei einem regulären Theaterbesuch verborgen bleiben, können Sie bei einer Backstage-Führung erkunden. Sie erhalten einen exklusiven Blick hinter die Kulissen und lernen das MiR dabei von der Seite kennen, die das Musiktheater überhaupt erst möglich macht.
theaterFührung
Margrit Felber Telefon 0209.4097-251 E-Mail Margrit.Felber@musiktheater-im-revier.de
Yves Klein, Klimatisierung des Raumes, 1958, von Yves Klein mit IKB eingefärbte Perspektive, Vorlage von Werner Ruhnau; Eigenbesitz Kunstmuseum Gelsenkirchen 116
service
Seit über 10 Jahren setzt sich die Stiftung Musiktheater im Revier bereits mit der Vielzahl ihrer Projekte dafür ein, Kinder aus allen Bevölkerungsschichten Gelsenkirchens für Musik und Theater zu begeistern. Über 18.000 Kinder, Eltern, Großeltern, Erzieherinnen und Erzieher, Lehrerinnen und Lehrer konnten bisher mit unserer Stiftungsarbeit erreicht werden. Das Ziel der gemeinnützigen Stiftung ist, bei Kindern bereits im frühen Alter die Neugier und die Freude an Musik und Theater zu wecken. Dabei ist es ein besonderes Anliegen, insbesondere jungen Menschen die Teilhabe an einem so wichtigen Teil des gesellschaftlichen Lebens, wie Kreativität, Kunst und Kultur zu ermöglichen. Dank der Stiftungsprojekte finden viele Kinder erst durch unsere Arbeit den Weg ins Musiktheater im Revier und können sie sich dem Theater nicht nur als Zuschauer nähern, sondern werden selber musisch aktiv. Die Kooperation mit Kindergärten, Grundschulen und internationalen Förderklassen in unserer Stadt konnte seit Bestehen der MiR-Stiftung kontinuierlich verstärkt werden. Ein Schwerpunkt der Stiftungsarbeit ist es dabei, Musik und Theater als einen selbstverständlichen Teil der frühkindlichen Erziehung schon im Kindergarten zu etablieren und die Erzieher*innen der Einrichtungen dementsprechend aus- bzw. weiterzubilden. Wenn zum Beispiel die Gruppe eines Kindergartens auf der Bühne des Kleinen Hauses ein selbst entwickeltes Theaterstück zur Aufführung bringt – das begeistert nicht nur die Kleinsten, sondern ganz nebenbei auch ihre Familien, die dadurch an der künstlerischen Entwicklung und der Spielfreude ihrer Kinder teil-
haben können. Oder wenn Grundschüler als Geschichtenerfinder bei „Mission Possible“ gefragt sind und ihre Fantasien als Grundlage für ein experimentelles Musiktheaterstück dienen, das von einem Team aus professionellen Musikern zur Uraufführung gebracht wird. So wird das Musiktheater im Revier dank der MiR-Stiftung mehr und mehr auch in die Stadt hinein getragen: Mit dem Format „Oper aus dem Koffer“, das bereits 2014 zum ersten Mal aufgeführt wurde, kommt das Musiktheater ganz unmittelbar direkt in ein Klassenzimmer einer Grundschule und schafft dadurch eine direkte und sehr persönliche Verbindung zu den Schülern. Sprache und Ausdrucksfähigkeit der Grundschulkinder werden auch durch unser Projekt „MuT in der Grundschule“ gefördert, das erst kürzlich an den Start gegangen ist. 9 Theaterbzw. Musiktheaterpädagoginnen arbeiten mit Kindern an bislang 14 Grundschulen quer durch das gesamte Stadtgebiet. So konnten schon jetzt in insgesamt 35 dritten Klassen mit diesem Projekt Schulkinder bis zu ihrem Übergang auf die weiterführende Schule erreicht werden. Das Musiktheater im Revier hat in den letzten Jahren bewiesen, dass es ein idealer Ort ist, um sich für die kulturelle Bildung der nächsten Generation einzusetzen und auch bei Kindern die Liebe zur Musik zu wecken. Unterstützen auch Sie daher die Arbeit der MiR-Stiftung mit einer Spende und helfen Sie Kindern und Jugendlichen, insbesondere aus sonst eher benachteiligten Familien in unserer Gesellschaft, Freude, Verständnis und Spaß an der Musik und am Theater zu entwickeln!
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STIFTUNG MUSIKTHEATER IM REVIER KENNEDYPLATZ | 45881 GELSENKIRCHEN
Erststifter der MiR-Stiftung Sparkasse Gelsenkirchen, RWE, Volksbank Ruhr Mitte, GELSENWASSER
TELEFON 0209.4097-190 FAX 0209.4097-217 e-mail INFO@MIR-STIFTUNG.DE WWW.MIR-STIFTUNG.DE VORSITZENDER DES STIFTUNGSSENATS OBERBÜRGERMEISTER FRANK BARANOWSKI EHRENMITGLIED DES SENATES PAMELA ROSENBERG
SPARKASSE GELSENKIRCHEN IBAN DE06 4205 0001 0101 5555 55 BIC WELADED1GEK
VORSTAND DR. KLAUS BUSSFELD | PETER NEUBAUER | KLAUS A. HERMANDUNG | BERNHARD LUKAS | DR. PETER PAZIOREK
VOLKSBANK RUHR MITTE IBAN DE40 4226 0001 0110 4400 00 BIC GENODEM1GBU
assistentin des vorstandes Sabine Meller
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Partner der MiR-Stiftung Sparkasse Gelsenkirchen, Volksbank RuhrMitte, GELSENWASSER-Stiftung, RWE Stiftung, ELE, Friedrich-Freidank-Stiftung Dortmund, Rotary-Hilfswerk, VIVAWEST. Die Partner tragen zusammen rund 140.000 € im Jahr zu den Projekten der Stiftung bei.
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Theater lieben heiSSt Theater fördern Förderverein Musiktheater im Revier e.V.
WIR ÜBER UNS Seit über 40 Jahren engagiert sich der fmt für das künstlerische Gesamtkonzept „Musiktheater im Revier“. In diesen Jahren verzeichnen wir eine zunehmende Resonanz beim Publikum des MiR, so dass wir in der Spielzeit 2018.19 die Marke von 1000 Mitgliedern überschritten haben. Die Mitgliedschaft im fmt ist lebendiger Ausdruck der Würdigung der Arbeit unseres Theaters. Sie signalisiert die persönliche Verbundenheit mit dem kulturellen Leben in Gelsenkirchen und steht für die Lebensqualität in dieser Stadt. Der fmt stellt dem MiR jährlich Fördermittel aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden von über 60.000 € zur Ergänzung seines Etats zur Verfügung. Anlässlich von Jubiläen akquirieren wir Sondermittel: Zuletzt zum 40. fmt-Jubiläum: 40.000 € für die LED-Multimediawand in der Stele vor dem Großen Haus. Der fmt ist überregional vernetzt und ist Mitglied in der Bundesvereinigung Deutscher Musik- und Theater-Fördergesellschaften e.V. (MUTHEA).
MiR PARTNER SEIT 1977 FÖRDERVEREIN MUSIKTHEATER IM REVIER e.V. (fmt) Kennedyplatz 45881 Gelsenkirchen TELEFON 0151.61034584 (URSULA REHRMANN, GESCHÄFTSFÜHRERIN) e-mail fmt@musiktheater-im-revier.de WWW.MIR-FMT.DE Vorstand DR. RUDOLF REZORI, VORSITZENDER ULRIKE WESTEN, STELLVERTRETENDE VORSITZENDE URSULA REHRMANN, GESCHÄFTSFÜHRERIN KURT LIMBERG, SCHATZMEISTER BEISITZER: ALFRED WEBER, Maximilian Hermandung, JOHANNES KORTENBRUCK
WIR FÜRS MiR Wir engagieren uns persönlich als Partner des MiR ideell und finanziell. Wir ergänzen den MiR Etat für ausgewählte Werke aus Oper, Ballett, Operette und Musical, zur Verpflichtung auswärtiger Künstler und zur Förderung des künstlerischen Nachwuchses. Wir unterstützen die Anschaffung technischer Einrichtungen im Opernhaus wie die Übertitelungsanlage, die Mikrofonierungsanlage für das Orchester und Besucher-, Service- und Informationssysteme. Wir fördern das kulturelle Interesse junger Menschen z.B. mit Jugendpatenschaften in Verbindung mit Jugendabonnements.
JAHRESBEITRAG Förder-Mitgliedschaft 40,- € | paare 60,- € Schüler, Studierende, Auszubildende 15,- € GALA-MITGLIEDSCHAFT 125,- € | PAARE 250,- € Firmen-Mitgliedschaft ab 500,- € spendenkonto Sparkasse Gelsenkirchen IBAN: DE85 4205 0001 0160 0780 16
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WIR FÜR UNS Wir organisieren gesellschaftliche Veranstaltungen für unsere Mitglieder: • Neujahrsempfang mit der Übergabe der fmt- Fördermittel, informativen Interviews, Videobeiträgen und Musik. • Galaabend mit der Intendanz, der Geschäfts- führung und mit Künstlern des Ensembles.
SIE FÜRS MiR Ihre Mitgliedschaft im fmt wird als Zeichen Ihres persönlichen Engagements für „IHR MiR“ und für die lebendige kulturelle Szene in unserer Stadt wahrgenommen. Ihre Mitgliedschaft im fmt stärkt die Kultur in Gelsenkirchen als drittes Standbein neben Wirtschaft und Fußball.
Wir informieren unsere Mitglieder regelmäßig per Email oder Post über den fmt und das MiR. Wir schaffen Einblicke in die künstlerische Arbeit des MiR. Wir schaffen Kontakte mit Künstlern in der Talkrunde FMT SCHAFFT BEGEGNUNGEN und mit dem FMT STAMMTISCH.
fmt-Informationen und Beitrittsfolder Unseren Beitrittsfolder und unsere Flyer finden Sie am fmt-Informationstisch im Foyer des Großen Hauses und in den Auslagen des Foyers. E-MAIL FMT@MUSIKTHEATER-IM-REVIER.DE HOMEPAGE WWW.MIR-FMT.DE
IHRE TELEFONISCHE ANSPRECHPARTNERIN URSULA REHRMANN, GESCHÄFTSFÜHRERIN MOBIL 0151.61034584
IHRE MITGLIEDSCHAFT IST GEFRAGT
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fmt-Vorstand und Beisitzer
theater-gastronomie Geniessen mit allen Sinnen im MiR Wir verwöhnen Sie kulinarisch rund um die Veranstaltungen im Großen und Kleinen Haus. Unser Tipp für Ihren Besuch: Reservieren Sie Ihren Tisch für die Pause im Theatercafé oder im Theaterfoyer schon vor Beginn der Vorstellung. So können Sie Ihre Pausenerfrischung ohne Wartezeit in aller Ruhe genießen.
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Oder laden Sie Ihre Gäste doch mal zu einem kulinarischen Theaterabend ins MiR ein, einer einzigartigen Erfahrung für die Sinne: Sie wählen vorab Ihre Menüfolge und starten den Abend, schon bevor der Vorhang sich hebt, mit einem Aperitif, Vorund Hauptspeise. Das Dessert servieren wir Ihnen in der Pause. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website. Was uns wichtig ist Wir sind ein Integrationsunternehmen. Bei uns arbeiten Menschen mit und ohne Behinderung Hand in Hand zusammen. kontakt Sandra Maronde, Myriam Niebisch, Carsten Wiegand Grenzstrasse 47 · 45881 Gelsenkirchen Telefon 0209.94701735 mobil 0172.2393878 E-mail info@awo-catering-ge.de www.catering-awo.de
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Wir bedanken uns bei unserem Gesellschafter, unserem premium-partner und bei Sponsoren, Freunden und Fรถrderern
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Volkshochschule Gelsenkirchen
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Einzelpreise grosses haus
gesang tanz
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Preis A Premieren + Musical
50,- €
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37,- €
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15,- €
Preis B Repertoire + MiR goes …
42,- €
38,- €
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24,- €
12,- €
Preis C Donnerstags
39,- €
36,- €
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Eröffnungsgala
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22,- €
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Move 2020
9,- €
foyer grosses haus Foyerkonzerte Musikbrunch Adventssingen Führungen
12,50 € 29,- € 10,- € 7,- €
Alle Preise inkl. Gebühren (VRR, Kulturcent, Programmheft, System- und Gaderobengebühr). Gebühren werden nicht ermäßigt. Die gesamten AGB sind an der Theaterkasse und im Internet unter www.musiktheater-im-revier.de einsehbar. Preise für Gastspiele entnehmen Sie bitten den jeweiligen Veröffentlichungen oder erfragen diese an der Theaterkasse. Beim Erwerb von Karten über den Webshop oder externen Vorverkaufsstellen können abweichende Gebühren erhoben werden.
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saalplan groSSes haus BÜHNE
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LOGE RECHTS
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TÜR 04
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SEITE LINKS
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LOGE RECHTS
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PG 1 PG 2 PG 3 PG 4 PG 5 Sinfoniekonzerte 34,- € 30,- € 26,- € 19,- € 12,- € 40,- €
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Neujahrs- und Weihnachtskonzerte
das SONNTAGSKONZERT im hans-sachs-haus
17,50 €
foyerkonzerte
12,50 €
sparkassenkonzerte Kinder 5,- € Erwachsene 7,50 €
Alle Preise inkl. Gebühren (VRR, Kulturcent, Programmheft, System- und Gaderobengebühr). Gebühren werden nicht ermäßigt. Die gesamten AGB sind an der Theaterkasse und im Internet unter www.musiktheater-im-revier.de einsehbar. Preise für Gastspiele entnehmen Sie bitten den jeweiligen Veröffentlichungen oder erfragen diese an der Theaterkasse. Beim Erwerb von Karten über den Webshop oder externen Vorverkaufsstellen können abweichende Gebühren erhoben werden.
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SEITE RECHTS
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LOGE RECHTS
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05
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SEITE LINKS
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TÜR 04
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SEITE LINKS
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LOGE RECHTS
TÜR 02
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RECHTS
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12
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service
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04
LOGE LINKS
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PARKETT
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Einzelpreise kleines haus
PG 1
PG 2
Premiere 31,- € 27,- €
service
Repertoire 26,- € 22,- € puppentheater für Erwachsene / shoot me into the green screen 23,- € 19,- €
Vorstellungen für Kinder Kinder 7,50 € und Jugendliche Erwachsene 10,- € Hörgenuss, tanzmatinee & 8,- € Feierabendsingen sparkassenkonzerte Kinder 5,- € Erwachsene 7,50 €
Alle Preise inkl. Gebühren (VRR, Kulturcent, Programmheft, System- und Gaderobengebühr). Gebühren werden nicht ermäßigt. Die gesamten AGB sind an der Theaterkasse und im Internet unter www.musiktheater-im-revier.de einsehbar. Preise für Gastspiele entnehmen Sie bitten den jeweiligen Veröffentlichungen oder erfragen diese an der Theaterkasse. Beim Erwerb von Karten über den Webshop oder externen Vorverkaufsstellen können abweichende Gebühren erhoben werden.
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saalplan kleines haus BÃœHNE
LINKS 01
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PARKETT
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23 48
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22 47
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16 41
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PG 1
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LINKS 24
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service
05
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RECHTS
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Vorverkauf
vorverkaufsstellen
Der Vorverkauf für die Spielzeit 2019.20 startet am 28. Mai 2019 um 10.00 Uhr. Bitte haben Sie Verständnis dafür, wenn wir aus dispositionellen Gründen ggf. für einige Vorstellungen noch keine Karten anbieten können.
Zusätzlich zu unserer Theaterkasse haben Sie die Möglichkeit, in Gelsenkirchen und den umliegenden Ruhrgebietsstädten an zahlreichen Vorverkaufsstellen Karten zu erwerben. Eine vollständige Liste der Vorverkaufsstellen finden Sie auf unsere Homepage www.musiktheaterim-revier.de unter der Rubrik „Service“.
Abendkasse
Gutscheine
Die Abendkasse öffnet 60 Minuten vor Aufführungsbeginn. Bitte haben Sie dafür Verständnis, dass am Abend ausschließlich Karten für die jeweils stattfindende Vorstellung gekauft werden können. Zum Kartenkauf anderer Veranstaltungen besuchen Sie bitte die Theaterkasse zu unseren geregelten Öffnungszeiten. service
Unsere Geschenkgutscheine sind in allen Preiskategorien und für alle Vorstellungen an der Theaterkasse erhältlich. Sie gelten für alle MiR-eigenen Vorstellungen und haben, falls nicht anders ausgewiesen, eine Gültigkeit von drei Jahren.
online-Tickets
MiR-Card
Über den Spielplan auf www.musiktheater-imrevier.de oder direkt im Webshop unter mir.ruhr/ webshop können Sie Ihre Karten direkt aus dem Saalplan buchen und Ihre Sitzplätze nach Verfügbarkeit frei wählen. Ihre Karten werden nach erfolgter Zahlung als druckfähiges pdf-Dokument an die von Ihnen angegebene E-Mail-Adresse geschickt oder postalisch zugesandt.
Mit der MiR-Card für 80,- € zahlen Sie zwölf Monate bei allen Theaterbesuchen nur 50% des Eintrittspreises und Ihr Partner zahlt für eine zweite MiR-Card sogar nur 60,- €!
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menschen mit beeinträchtigung
ErmäSSigungen Schüler*innen, Studierende bis 27 Jahre, Auszubildende, Arbeitslose und Freiwillige (BFD, FSJ u. a.) sowie Inhaber*innen des GE-Passes erhalten 50% Ermäßigung gegen Vorlage des entsprechenden Nachweises (ausgenommen Karten der PG 5).
Besitzer*innen eines Hörgeräts mit einer T-Einstellung können sich auf allen Plätzen im Parkett in die Induktionsschleife des MiR einklinken. Bei Fragen sind Ihnen die Mitarbeiter*innen des Kassenteams und das Einlasspersonal gerne behilflich. Informationen zum Programm der Hör.Oper (Audiodeskription für Blinde und Sehbehinderte) finden Sie auf Seite 83.
Gruppen ab 20 Personen erhalten 20% Ermäßigung auf den regulären Kartenpreis. Schüler*innen- und Student*innengruppen erhalten nach Verfügbarkeit Karten zu 9,- € pro Person (Großes Haus) und 7,50 € pro Person (Kleines Haus).
Im Großen und Kleinen Haus stehen für Rollstuhlfahrer*innen und gehbehinderte Besucher*innen behindertengerechte Fahrstühle bereit, die direkt bis zur Spielstätte führen. Rollstuhlfahrer*innen und deren Begleiter*innen werden gebeten, bereits beim Kartenkauf an der Theaterkasse spezielle Plätze zu reservieren. Das Einlasspersonal ist am Vorstellungsabend gerne dabei behilflich, die Plätze zu erreichen.
Freier Eintritt Das MiR öffnet seine Türen für Besucher*innen, die aus unterschiedlichen Gründen von kultureller Teilhabe ausgeschlossen sind. In Kooperation mit KulturPott.Ruhr e.V. ermöglichen wir den Besuch ausgewählter Veranstaltungen. Anmeldung und Information: www.kulturpott.ruhr oder info@kulturpott.ruhr Inhaber*innen des Aktivpasses Gelsenkirchen sowie Begleitpersonen von Schwerbehinderten haben freien Eintritt ins MiR. Es wird lediglich die Systemgebühr von 3,- € erhoben. Durch eine Kooperation mit dem AStA der Westfälischen Hochschule haben Studierende der drei Standorte nach Verfügbarkeit kostenfreien Eintritt.
Im Preis enthaltene Gebühren werden nicht ermäßigt. Bei Gastspielen gelten die Vorgaben des Veranstalters.
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service
Gruppenrabatte + Schülergruppen
firmenangebote besuchergruppen
service
Theaterbesuche sind bestens geeignet, um für Kund*innen und Mitarbeiter*innen Ihres Unternehmens die Begegnung in entspannter Atmosphäre zu ermöglichen. Auch privaten Besuchergruppen stellen wir gerne spezielle Angebote zusammen. Wir beraten Sie in allen Fragen rund um den Theaterbesuch und organisieren auf Wunsch auch passende Zusatzangebote wie Backstage-Führungen oder einen exklusiven Pausenempfang.
Kontakt Margrit Felber mitarbeiterin Marketing Kennedyplatz 45881 Gelsenkirchen Telefon 0209.4097-251 Fax 0209.4097-111 e-mail margrit.felber@musiktheater-im-revier.de
Nicht mehr allein ins Theater? Unsrer Besucherorganisationen bieten unterschiedliche Angebote zu gesonderten Konditionen und organisieren zum Teil auch die entsprechenden Transfers für Sie. Weitere Informationen zu den jeweiligen Angeboten erhalten Sie bei dem jeweiligen Anbieter.
THEATERRING ST. BARBARA Winkelmannshof 50 45891 Gelsenkirchen Frau Brückner Telefon 0209.76353 BDKJ gelsenkirchen Stolzestr. 3a Im Philipp-Neri-Zentrum 45879 Gelsenkirchen Telefon 0209.158020 e-mail kulturring@bdkj-ge.de
ARBEITERWOHLFAHRT Unterbezirk Gelsenkirchen/Bottrop Grenzstr. 47 45881 Gelsenkirchen marion Christeleit Telefon 0209.4094110 e-mail theaterring@awo-gelsenkirchen.de
SOZIALVERBAND DEUTSCHLAND E. V. dickampstr. 7-9 45879 Gelsenkirchen Susanne Strauer Telefon 0209.155220
THEATERRING DER IG BERGBAU, CHEMIE, ENERGIE Bezirk Gelsenkirchen Büro Bottrop Osterfelder Str. 6 46236 Bottrop Dieter Bonnemann Telefon 02041.69970 e-mail buero.bottrop@igbce.de
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Theatergemeinde Metropole Ruhr Wir bringen Sie ins MiR und viele andere Theater der Region.
service
Kundenfreundlich und flexibel, mit bestem Service und einem vielfältigen Angebot aus einer Hand. Für das MiR und viele andere Spielstätten bieten wir Ihnen ein passendes Abonnement, auch sparten-, häuser- und städteübergreifend. Verpassen Sie keine Aufführung mehr, die an der Kasse vielleicht schon ausverkauft ist. Kein Anstehen an Kassen, denn die vergünstigten Karten kommen bequem ins Haus. Mit unserem Mitgliedsausweis „KulturCard“ erhalten Sie zahlreiche Ermäßigungen bei Freizeiteinrichtungen in der Region. Sonderveranstaltungen, Museumsbesuche sowie Kunst- und Kulturreisen gehören selbstverständlich auch zu unserem Angebot. Testen Sie uns und unseren Service! Unsere Mitarbeiterinnen beraten Sie gerne und kompetent. Persönlich erreichen Sie uns während der Geschäftszeiten Mo. 12.00 - 17.00 Uhr Di.-Fr. 9.00 - 12.00 Uhr Theatergemeinde metropole ruhr Alfredistr . 32 45127 Essen Telefon 0201.22 22 29 Fax 0201.24 37 611 E-Mail info@theatergemeinde-metropole-ruhr.de www.theatergemeinde-metropole-ruhr.de
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Exklusive Spielzeitpräsentation Generalintendant Michael Schulz stellt den Abonnent*innen mit Veröffentlichung der neuen Saison exklusiv die neue Spielzeit vor.
Vorfreude ist die schönste Freude Sie kennen Ihre Vorstellungstermine für die gesamte Spielzeit und können diese fest in Ihrem persönlichen Kalender eintragen.
Mit der Bahn ins MiR Ihr Abonnementausweis gilt als Fahrausweis für die VRR-Verkehrsmittel (2. Klasse) in der Preisstufe B, bezogen auf das Tarifgebiet 26, Gelsenkirchen.
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Komfortvorteil Mit Ihren Serienabonnements sichern Sie sich die gesamte Spielzeit über Ihren Lieblingsplatz. Flexibilität Ihr Abo ist übertragbar. Sollten Sie einen Vorstellungstermin nicht wahrnehmen können, können Sie Ihren Abo-Ausweis auch an Freunde oder Bekannte weitergeben oder Ihre Karten in eine andere Vorstellung tauschen.
Wie komme ich zu (m)einem abo? Die Kolleg*innen des Abobüros nehmen Ihre Bestellung gerne entgegen und beraten Sie in allen Fragen rund um das Aboangebot.
Service Mit einem Abonnement sind Sie jederzeit informiert, denn der Leporello wird Ihnen monatlich kostenfrei zugeschickt.
THEATERKASSE IM MiR KARTENTELEFON 0209. 4097-200 KARTENFAX 0209. 4097-260 E-MAIL THEATERKASSE@MUSIKTHEATER-IM-REVIER.DE
Weitere Ermäßigungen Mit Ihrem Abonnementausweis erhalten Sie für alle weiteren Veranstaltungen des MiR eine Ermäßigung von 10%. Zu jeder Vorstellung Ihres Abonnements können Sie eine zusätzliche Karte mit 10 % Ermäßigung erwerben. Viele Theater in NRW gewähren bei Vorlage Ihres Abonnementausweises ebenfalls eine Ermäßigung.
ÖFFNUNGSZEITEN MO. + SA. 10.00 - 14.00 UHR DI. - FR. 10.00 - 18.30 UHR
Das Abobestellformular finden Sie auch auf unserer Homepage www.musiktheater-im-revier.de unter der Rubrik „Service“.
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premieren-abo
samstags-abo
Sa. 28.09.19 19.30 So. 10.11.19 18.00 Sa. 07.12.19 19.30 So. 19.01.20 18.00 Sa. 22.02.20 19.30 Sa. 28.03.20 19.30 Sa. 09.05.20 19.30 Sa. 06.06.20 19.30
Sa. 16.11.19 19.30 Sa. 04.01.20 19.30 Sa. 15.02.20 19.30 Sa. 29.02.20 19.30 Sa. 21.03.20 19.30 Sa. 11.04.20 19.30 Sa. 23.05.20 19.30 Sa. 27.06.20 19.30
Frankenstein Les Noces / Sacre Die Sache Makropulos Orlando Paladino Die Macht des Schicksals Madama Butterfly Krabat Der Zigeunerbaron
Frankenstein Die Sache Makropulos Les Noces / Sacre Orlando Paladino Die Macht des Schicksals Madama Butterfly Krabat Der Zigeunerbaron
240,- € | 219,- € | 177,- € | 144,- €
Donnerstags-Abo
sonntags-abo
Do. 03.10.19 Do. 12.12.19 Do. 09.01.20 Do. 30.01.20 Do. 27.02.20 Do. 02.04.20 Do. 21.05.20 Do. 18.06.20
So. 20.10.19 18.00 So. 17.11.19 18.00 So. 12.01.20 18.00 So. 02.02.20 18.00 So. 29.03.20 18.00 So. 26.04.20 18.00 So. 31.05.20 18.00 So. 21.06.20 18.00
18.00 19.30 19.30 19.30 19.30 19.30 18.00 19.30
Frankenstein Die Sache Makropulos Les Noces / Sacre Orlando Paladino Die Macht des Schicksals Madama Butterfly Krabat Der Zigeunerbaron
Frankenstein Les Noces / Sacre Die Sache Makropulos Orlando Paladino Die Macht des Schicksals Madama Butterfly Krabat Der Zigeunerbaron
220,- € | 195,- € | 160,- € | 128,- €
240,- € | 219,- € | 177,- € | 144,- €
freitags-abo
Sonntagnachmittags-Abo
Fr. 01.11.19 18.00 Frankenstein Fr. 13.12.19 19.30 Les Noces / Sacre Fr. 24.01.20 19.30 Die Sache Makropulos Fr. 07.02.20 19.30 Orlando Paladino Fr. 06.03.20 19.30 Die Macht des Schicksals Fr. 17. 04.20 19.30 Madama Butterfly Fr. 15. 05.20 19.30 Krabat Fr. 26. 06.20 19.30 Der Zigeunerbaron
So. 15.09.19 15.00 Schwanda der Dudelsackpfeifer So. 15.12.19 15.00 Die Sache Makropulos So. 05.04.20 15.00 Die Macht des Schicksals So. 17.05.20 15.00 Madama Butterfly So. 14.06.20 15.00 Der Zigeunerbaron
152,50 € | 137,- € | 111,50 € | 90,- €
240,- € | 219,- € | 177,- € | 144,- €
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service
275,- € | 246,50 € | 199,50 € | 165,- €
Wochenend-abo 1
Wochenend-abo 2
Sa. 30.11.19 19.30 Fr. 20.12.19 19.30 Fr. 03.04.20 19.30 So. 03.05.20 18.00
So. 29.09.19 18.00 Schwanda der Dudelsackpfeifer Fr. 25.10.19 19.30 frau luna So. 26.01.20 18.00 Orlando Paladino Sa. 25.04.20 18.00 Die Macht des Schicksals
Les Noces / Sacre Frankenstein Jesus Christ Superstar Madama Butterfly
service
133,- € | 120,- € | 98,- € | 76,- €
133,- € | 120,- € | 98,- € | 76,- €
einsteiger-abo
tanz-abo
Sa. 26.10.19 19.30 Jesus Christ Superstar So. 01.12.19 18.00 Frankenstein Sa. 18.04.20 19.30 Die Macht des Schicksals Do. 11.06.20 18.00 Madama Butterfly
Mi. 25.12.19 18.00 Les Noces / Sacre Sa. 01.02.20 19.30 momo Fr. 08.05.20 19.30 shoot me into the green screen Fr. 19.06.20 19.30 mir dance company next talent
133,- € | 120,- € | 98,- € | 76,- €
114,- € | 105,- € | 89,- € | 76,- €
wahl-abo
Revier-Wahl-Abo
Gutscheine für alle Repertoirevorstellungen einer Spielzeit (ausgenommen sind Premieren, Sonder-, Gala- und Kindervorstellungen) im Großen und Kleinen Haus 5 Gutscheine: 169,- € | 150,- € | 123,- €
Neu: Unser gemeinsames Wahl-Abo mit dem Schauspielhaus Bochum bietet Ihnen je 3 Gutscheine der Preisgruppen 1, 2 oder 3 in Bochum und im MiR (ausgenommen sind Premieren, Sonder-, Gala- und Kindervorstellungen).
10 Gutscheine: 300,- € | 270,- € | 220,- €
3 + 3 Gutscheine: 171,- € | 147,- € | 120,- €
Revier-Abo (Festplatz) Unser gemeinsames Abo mit dem Schauspielhaus Bochum mit je 3 der schönsten Stücke im Spielplan. Die Vorstellungstermine werden noch bekannt gegeben. 3+3 Vorstellungen: 165,- € | 140,- € | 114,- €
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sinfoniekonzert-abo
kleines sinfoniekonzert-abo 1
Mo. 23.09.19 19.30 1. SINFONIEKONZERT: SCHOTTLAND IM REVIER Mo. 21.10.19 19.30 2. SINFONIEKONZERT: OPTIMISMUS IN D Mo. 18.11.19 19.30 3. SINFONIEKONZERT: RHYTHM IS IT! Mo. 09.12.19 19.30 4. SINFONIEKONZERT: RUSSISCHES ROULETTE Mo. 27.01.20 19.30 5. SINFONIEKONZERT: PHILOSOPHIE Mo. 17.02.20 19.30 6. SINFONIEKONZERT: ANARCHIE? Mo 16.03.20 19.30 7. SINFONIEKONZERT: SCHICKSAL Mo. 20.04.20 19.30 8. SINFONIEKONZERT: NORDISCHE IMPRESSIONEN Mo. 22.06.20 19.30 9. SINFONIEKONZERT: WAS MIR DIE LIEBE ERZÄHLT …
Mo. 21.10.19 19.30 2. SINFONIEKONZERT: OPTIMISMUS IN D Mo. 09.12.19 19.30 4. SINFONIEKONZERT: RUSSISCHES ROULETTE Mo. 17.02.20 19.30 6. SINFONIEKONZERT: ANARCHIE? Mo. 20.04.20 19.30 8. SINFONIEKONZERT: NORDISCHE IMPRESSIONEN
88,50 € | 79,50 € | 71,- € | 56,50 €
kleines sinfoniekonzert-abo 2
199,- € | 179,- € | 159,- € | 126,50,- €
88,50 € | 79,50 € | 71,- € | 56,50 €
irbt Ab nent*in w
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Abon
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service
Mo. 18.11.19 19.30 3. SINFONIEKONZERT: RHYTHM IS IT! Mo. 27.01.20 19.30 5. SINFONIEKONZERT: PHILOSOPHIE Mo 16.03.20 19.30 7. SINFONIEKONZERT: SCHICKSAL Mo. 22.06.20 19.30 9. SINFONIEKONZERT: WAS MIR DIE LIEBE ERZÄHLT …
abonnementbestellung Hiermit bestelle ich für die Spielzeit 2019.20 verbindlich
Premieren-Abo Donnerstags-Abo Freitags-Abo Samstags-Abo
Platz/Plätze in folgender Abonnementreihe
Sonntags-Abo Wochenend-Abo 1 Sonntagnachmittags-Abo Wochenend-Abo 2 Einsteiger-Abo Wahl-Abo (5 Vst.) Tanz-Abo Wahl-Abo (10 Vst.)
Ich wünsche folgende Preisgruppe:
PG 1
PG 2
Kleines SiKo-Abo 1 (4 Konzerte) Kleines SiKo-Abo 2 (4 Konzerte) Großes SiKo-Abo (9 Konzerte) Revier-Wahl-Abo Revier-Abo (Fest)
PG 3
Ermäßigungsberechtigung (bitte Kopie des Nachweises beifügen): Schüler*innen, Studierende (bis 27 Jahre), Azubi, Arbeitslose
PG 4 (nicht für Wahl- / Revier-Abos) Begleitperson
service
Name, Vorname Straße, Hausnummer
PLZ, Ort
Telefon (tagsüber)
Ich wurde geworben von
SEPA-Lastschriftmandat
Ich/Wir ermächtige(n) die Musiktheater im Revier GmbH, Zahlungen von meinem/unserem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise(n) ich/wir mein/unser Kreditinstitut an, die von der Musiktheater im Revier GmbH auf mein/unser Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. Hinweis: Ich kann/Wir können innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belastenden Betrags verlangen. Er gelten dabei die mit meinem/unserem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen.
Kontoinhaber
Anschrift (falls abweichend von oben)
IBAN/Bankleitzahl
BIC/Kontonummer
Kreditinstitut
Datum Unterschrift
Bitte nicht faxen oder per E-Mail versenden. Das unterschriebene Dokument muss im Original vorliegen! Hiermit bestätige ich meine Bestellung und akzeptiere die AGBs und Abonnementbedingungen.
Datum Unterschrift
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anfahrt
GELSENKIRCHEN BUER A2
Parken
Ab einer Stunde vor Vorstellungsbeginn stehen ca. 700 Parkplätze in unmittelbarer Nähe zum Theater zur Verfügung.
ARENA AUF SCHALKE
AUSFAHRT 16 GELSENKIRCHEN ZENTRUM
P
U
FLORASTR. FUSSGÄNGERZONE
HUSEMANNSTR.
HBF B227
ESSEN
Taxiservice
DORTMUND
A 40 AUSFAHRT 28 GELSENKIRCHEN-SÜD
Nutzen Sie den Taxiservice des MiR und bestellen Sie vor der Vorstellung in der Kassenhalle Ihr Theatertaxi! Je nach Ziel kostet Sie die Fahrt pro Person zwischen 7,- und 12,- Euro. Es wird um Voranmeldung gebeten. Hinweis: An Spieltagen des FC Schalke 04 ist der Taxiservice nur eingeschränkt möglich. Am 31.12. steht der Service leider nicht zur Verfügung.
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service
U
Öffentlicher Nahverkehr
Jede MiR-Eintrittskarte gilt gleichzeitig als Ticket für den VRR und bietet damit die Möglichkeit, kostenlos zum MiR und wieder nach Hause zu kommen. Vom Hauptbahnhof Gelsenkirchen sind es nur zwei Straßenbahnhaltestellen bis zur Station „Musiktheater“, die von den Linien 107, 301 und 302 sowie diversen Buslinien angefahren wird. Sie haben freie Hin- und Rückfahrt mit den VRR-Verkehrsmitteln (2. Klasse) in der Preisstufe B, bezogen auf das Tarifgebiet 26, Gelsenkirchen.
AUSFAHRT 17 GELSENKIRCHEN SCHALKE
HALTESTELLE MUSIKTHEATER
ROLANDSTR.
MiR
HERNE/DORTMUND
KURT-SCHUMACHER-STR.
OVERWEGSTR.
A 42
termine
dezember 2019 So. 01.12. Di. 03.12. Mi. 04.12. Do. 05.12. Fr. 06.12. Sa. 07.12. So. 08.12. Mo. 09.12. Di. 10.12. Mi. 11.12. Do. 12.12. Fr. 13.12. Sa. 14.12. So. 15.12. Di. 17.12. Mi. 18.12. Do. 19.12. Fr. 20.12. Sa. 21.12. So. 22.12. Mi. 25.12. Do. 26.12. So. 29.12. Di. 31.12.
august/september 2019 Sa. 31.08. 19.30 GH So. 01.09. 19.00 GH Sa. 07.09. 12:00 GH So. 08.09. 18.00 GH Sa. 14.09. 19.30 KH So. 15.09. 15.00 GH Mi. 18.09. 18.00 GHF So. 22.09. 11.00 GHF 18.00 GH Mo. 23.09. 19.30 GH Fr. 27.09. 20.00 KH Sa. 28.09. 19.30 GH So. 29.09. 11.15 HSH 18.00 GH
wiederaufnahme Schwanda der Dudelsackpfeifer emschertainment Theaterfest Eröffnungsgala wiederaufnahme Paris im August Schwanda der Dudelsackpfeifer Premierenfieber Frankenstein Musikbrunch Schwanda der Dudelsackpfeifer 1. Sinfoniekonzert Lesung Klaus Peter Wolf premiere Frankenstein 1. Sonntagskonzert Schwanda der Dudelsackpfeifer
oktober 2019 Di. 01.10. 18.00 GHF fmt schafft Begegnungen Do. 03.10. 18.00 GH Frankenstein Sa. 05.10. 16.00 GH Sparkassenkonzert für familien 19.30 KH premiere Frau Luna So. 06.10. 18.00 GH MiR goes POP: Back to the 70s 18.00 kh italienisches liederbuch di. 08.10. 19.00 ghf mir.salon Mi. 09.10. 10.00 KH Sparkassenkonzert für kinder 11:30 KH Sparkassenkonzert für kinder Fr. 11.10. 19.30 KH Frau Luna sa. 12.10. 19.30 gh frankenstein So. 13.10. 11.15 GHF Foyerkonzert 15.00 KH Frau Luna Fr. 18.10. 19.30 GH wiederaufnahme Jesus Christ Superstar Sa. 19.10. 19.30 KH Frau Luna 20.00 GH emschertainment So. 20.10. 18.00 GH Frankenstein Mo. 21.10. 19.30 GH 2. Sinfoniekonzert Fr. 25.10. 19.30 KH Frau Luna Sa. 26.10. 19.30 GH Jesus Christ Superstar So. 27.10. 18.00 GH Frankenstein Do. 31.10. 19.30 KH Frau Luna
18.00 11.00 18.00 18.00 18.00 19.30 19.30 18.00 18.00 19.30 16.00 19.30 11.15 16.00 18.00 10.00 10.00 10.00 10.00 16.30 19.30
GH KH KH KH GHF GH KH GH GH KH KH KH KH KH KH GH GHF GH KH GHF KH KH GH KH KH KH KH KH GHF GH KH GH GH KH KH GH KH GH KH GH GH KH
Frankenstein Drei miese, fiese Kerle Drei miese, fiese Kerle Drei miese, fiese Kerle Adventssingen premiere Die Sache Makropulos premiere Puppentheater für kinder Jesus Christ Superstar 4. Sinfoniekonzert Puppentheater für kinder Puppentheater für kinder Puppentheater für kinder Puppentheater für kinder Puppentheater für kinder Puppentheater für kinder Die Sache Makropulos Adventssingen Les noces / Sacre Paris im August MiR Geburtstag Puppentheater für kinder Puppentheater für kinder Die Sache Makropulos Puppentheater für kinder Puppentheater für kinder Puppentheater für kinder Puppentheater für kinder Drei miese, fiese Kerle Adventssingen Frankenstein Frau Luna Weihnachtskonzert Weihnachtskonzert Paris im August Puppentheater für kinder Les noces / Sacre Puppentheater für kinder Jesus Christ Superstar Puppentheater für kinder Die Sache Makropulos MiR goes POP: Back to the 70s Frau Luna
januar 2020 Mi. 01.01. Sa. 04.01. So. 05.01. Mo. 06.01. Do. 09.01. fr. 10.01. Sa. 11.01. So. 12.01. So. 19.01. Fr. 24.01. Sa. 25.01. So. 26.01. Mo. 27.01. Do. 30.01.
november 2019 Fr. 01.11. So. 03.11. So. 10.11. Fr. 15.11. Sa. 16.11. So. 17.11. Mo. 18.11. Sa. 23.11. So. 24.11. Di. 26.11. Mi. 27.11. Do. 28.11. Fr. 29.11. Sa. 30.11.
18.00 10.00 10.00 10.00 16.30 19.30 16.00 18.00 19.30 09.30 11.00 09.30 11.00 09.30 11.00 19.30 16.30 19.30 19.30 20.00 11.00 15.00 15.00 09.30 11.00 09.30 11.00 10.00 16.30 19.30 19.30 14.00 18.00 18.00 16.00 18.00 16.00 18.00 16.00 18.00 19.00 19.30
GH Frankenstein GHF Musikbrunch GH Jesus Christ Superstar KH Paris im August GH premiere Les noces / Sacre GH Jesus Christ Superstar GH Frankenstein GH Les noces / Sacre KH Paris im August GH 3. Sinfoniekonzert KH uraufführung Drei miese, fiese Kerle GH Les noces / Sacre GHF Foyerkonzert KH Drei miese, fiese Kerle GH MiR goes POP: Back to the 70s KH Drei miese, fiese Kerle KH Drei miese, fiese Kerle KH Drei miese, fiese Kerle KH Drei miese, fiese Kerle GHF Adventssingen GH Les noces / Sacre
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20.00 GH 19.30 GH 18.00 GH 19.30 GH 19.30 GH 18.00 ghf 19.30 GH 11.00 GHF 18.00 GH 18.00 GH 19.30 GH 19.30 GH 19.30 KH 18.00 GH 19.30 GH 19.30 GH
Neujahrskonzert Die Sache Makropulos Frankenstein Neujahrskonzert Les noces / Sacre premierenfieber Orlando Paladino Jesus Christ Superstar Musikbrunch Die Sache Makropulos premiere Orlando Paladino Die Sache Makropulos Jesus Christ Superstar premiere MOMO Orlando Paladino 5. Sinfoniekonzert Orlando Paladino
februar 2020 Sa. 01.02. So. 02.02. Fr. 07.02. Sa. 08.02. So. 09.02. Di. 11.02. Mi. 12.02. fr. 14.02. Sa. 15.02. So. 16.02. Mo. 17.02. do. 20.02. fr. 21.02. Sa. 22.02. So. 23.02. Do. 27.02. Fr. 28.02. Sa. 29.02.
19.30 KH 19.30 GH 11.15 HSH 18.00 GH 11.00 KH 19.30 GH 19.30 KH 18.00 KH 18.00 GH 09.30 KH 11.00 KH 09.30 KH 11.00 KH 18.00 ghf 19.30 GH 11.15 GHF 18.00 KH 18.00 GH 19.30 GH 10.00 KH 10.00 KH 10.00 KH 19.30 GH 10.00 KH 18.00 GH 19.30 GH 19.30 KH 20.00 GH 19.30 KH 19.30 GH
Fr. 17.04. Sa. 18.04. So. 19.04. Mo. 20.04. do. 23.04. Sa. 25.04. So. 26.04. Mo. 27.04. Do. 30.04.
MOMO MiR goes JAZZ: Duke Ellington 2. Sonntagskonzert Orlando Paladino premiere Mission Possible Orlando Paladino MOMO MOMO Die Sache Makropulos Mission Possible Mission Possible Mission Possible Mission Possible premierenfieber Die Macht des Schicksals Les noces / Sacre Foyerkonzert MOMO MiR goes JAZZ: Duke Ellington 6. Sinfoniekonzert Schultheatertage Schultheatertage Schultheatertage premiere Die Macht des Schicksals Schultheatertage Jesus Christ Superstar Die Macht des Schicksals MOMO emschertainment MOMO Orlando Paladino
Sa. 02.05. So. 03.05. Fr. 08.05. Sa. 09.05. So. 10.05. Fr. 15.05. Sa. 16.05. So. 17.05. Do. 21.05. Sa. 23.05. So. 24.05. Mo. 25.05. do. 28.05. Sa. 30.05. So. 31.05.
Die Macht des Schicksals MOMO tanz kurz.gefasst Sacre Die Macht des Schicksals Sparkassenkonzert für familien Musikbrunch emschertainment premiere fifty-fifty vol. 3 emschertainment Die Macht des Schicksals MOMO 7. Sinfoniekonzert premierenfieber Madama Butterfly fifty-fifty vol. 3 Die Macht des Schicksals premiere Puppentheater für Erwachsene 3. Sonntagskonzert Jesus Christ Superstar Puppentheater für Erwachsene fifty-fifty vol. 3 Puppentheater für Erwachsene premiere Madama Butterfly Die Macht des Schicksals MOMO
19.30 GH 19.30 GH 19.30 GH 19.30 KH 15.00 GH 18.00 KH 19.30 KH 19.30 GH 19.30 kh 18.00 GH 18.00 KH 18.00 GH
19.30 GH 19.30 kh 18.00 KH 18.00 GH 19.30 KH 19.30 GH 11.15 HSH 18.00 GH 18.00 KH 19.30 GH 19.30 KH 11.00 KH 15.00 GH 18.00 GH 19.30 GH 18.00 GH 18.00 KH 10.00 KH 11:30 KH 18.00 ghf 19.30 KH 18.00 GH
MiR goes FUNNY: Rainer Hersch fifty-fifty vol. 3 Shoot me into the green screen Madama Butterfly Shoot me into the green screen uraufführung Krabat 4. Sonntagskonzert Madama Butterfly Shoot me into the green screen Krabat Frau Luna Sparkassenkonzert für familien Madama Butterfly Krabat Krabat Madama Butterfly Shoot me into the green screen Sparkassenkonzert für kinder Sparkassenkonzert für kinder premierenfieber Der Zigeunerbaron premiere Opernstudio Krabat
juni 2020 Mo. 01.06. Mi. 03.06. Fr. 05.06. Sa. 06.06. So. 07.06. Mi. 10.06. Do. 11.06. Sa. 13.06. So. 14.06. Do. 18.06. Fr. 19.06. Sa. 20.06. So. 21.06. Mo. 22.06. Mi. 24.06. Do. 25.06. Fr. 26.06. Sa. 27.06. So. 28.06.
april 2020 Do. 02.04. Fr. 03.04. Sa. 04.04. So. 05.04. Do. 09.04. Sa. 11.04. So. 12.04. Mo. 13.04.
Madama Butterfly Die Macht des Schicksals Musikbrunch Les noces / Sacre fifty-fifty vol. 3 8. Sinfoniekonzert premierenfieber Krabat Die Macht des Schicksals premiere Shoot me into the green screen Foyerkonzert Madama Butterfly Klavierfestival MiR goes FUNNY: Rainer Hersch
mai 2020
märz 2020 So. 01.03. 18.00 GH 18.00 KH Di. 03.03. 11.00 GH Fr. 06.03. 19.30 GH Sa. 07.03. 16.00 GH So. 08.03. 11.00 GHF 20.00 GH 18.00 kh Fr. 13.03. 20.00 GH Sa. 14.03. 19.30 GH So. 15.03. 18.00 KH Mo. 16.03. 19.30 GH fr. 20.03. 18.00 ghf 18.00 kh Sa. 21.03. 19.30 GH 19.30 KH So. 22.03. 11.15 HSH 18.00 GH 18.00 KH Fr. 27.03. 19.30 KH Sa. 28.03. 19.30 KH 19.30 GH So. 29.03. 18.00 GH 18.00 KH
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Madama Butterfly Shoot me into the green screen KiTa macht Theater emschertainment Opernstudio premiere Der Zigeunerbaron Opernstudio MiR goes FILM: Robin Hood meets Derrick Frau Luna Madama Butterfly Frau Luna Opernstudio Der Zigeunerbaron Der Zigeunerbaron mir dance company next talent Krabat mir dance company next talent Der Zigeunerbaron Musikbrunch 9. Sinfoniekonzert premiere Move! 2020 Move! 2020 Move! 2020 Der Zigeunerbaron Sieg über die Sonne Sieg über die Sonne Der Zigeunerbaron MiR goes FILM: Robin Hood meets Derrick GH: groSSes haus | ghf: Grosses Haus Foyer KH: Kleines Haus | HSH: Hanns-sachs-haus
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