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FRAU BLÜCHER (gleichzeitig) Ja! FREDERICK
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(zu Frau Blücher) Ich bin genau wie Sie zu dem Schluss gekommen, dass nur die Liebe allein diese arme Kreatur da drin retten kann. Folglich muss ich ihn davon überzeugen, dass er geliebt wird, selbst wenn es mich das Leben kostet. INGA
Nein, nein! Du kannst da nicht reingehen, allein und unbewaffnet. Du könntest sterben.
FREDERICK
Ich gehe hinein, weil ich hinein gehen muss. Und, ganz gleich was ihr auch hört, ganz gleich wie verzweifelt ich euch auch darum bitte… ganz gleich wie schrecklich auch meine Schreie sein werden, ihr dürft diese Tür nicht öffnen oder ihr zerstört alles, was ich je geschaffen habe. Versteht ihr das? Ihr dürft die Tür nicht öffnen!
INGA & FRAU BLÜCHER Ja, Doktor.
IGOR
N
IC
(schließt auf und öffnet die Tür für Frederick) Es war nett, mit Ihnen zu arbeiten. # 15C
NETT, MIT IHNEN ZU ARBEITEN
Wenn Frederick durch die Tür geht, dreht sich die Dekoration und wir befinden uns in der Zelle. Das Monster ist an einen Stuhl gekettet. Es hat die Augen geschlossen. Frederick will einen letzten Blick durch das Guckloch in der Zellentür werfen, aber Igor knallt es zu. Frederick dreht sich um und geht ein paar Schritte auf das schlafende Monster zu. Er legt sein Stethoskop auf die Brust des Monsters, um es abzuhören. Langsam öffnet das Monster die Augen und starrt Frederick an. Es brüllt und knurrt Frederick an.
FRANKENSTEIN JUNIOR – Textbuch (dt.) West End Version 2017