Hoch hinaus im
KaDeWe
DER SPEKTAKULÄRE UMBAU DES GRÖSSTEN WARENHAUSES KONTINENTALEUROPAS
(IR) Das Kaufhaus des Westens, kurz KaDeWe, ist das bekannteste Kaufhaus Deutschlands und mit 60.000 m2 mittlerweile auch das größte Warenhaus (Kontinental-)Europas. Seit seiner Gründung am Anfang des 20. Jahrhunderts steht das Traditionshaus für die attraktive Symbiose aus gehobenem Angebot und internationalem Luxus. Doch auch das beliebte KaDeWe steht im digitalen Zeitalter vor neuen Herausforderungen. Mit dem Ziel, Einkaufen attraktiv(er) zu machen, begeistert das Shopping-Wahrzeichen Berlins mit neuen, spannenden Umbauplänen.
Ein Traditionshaus mit Kultstatus
Als das 1907 gegründete Luxus-Kaufhaus von Adolf Jandorf eröffnet wurde, brachte er neben angesagter Mode aus Paris auch exotische Lebensmittel aus aller Welt in sein Haus. Damals war der Westen noch weit von Berlins Mitte entfernt und gehörte zur eigenständigen Stadt Charlottenburg. Nach der Einbürgerung Charlottenburgs in Groß-Berlin 1920 und der Gebietsreform von 1938 befindet sich das Kaufhaus heute im Stadtteil Schöneberg. Einige Jahrzehnte und Eigentümer
später, wurde es neu auf- und immer wieder umgebaut. Dabei wurden lokale und globale Trends stets neu aufgegriffen und in das Erlebniskonzept des Hauses übersetzt. Damals wie heute ist das Kaufhaus des Westens, neben einer hochexklusiven Auswahl an Designermode, für seine riesige und anspruchsvolle, ca. 7.000 m² große Food-Etage, „Die Sechste“ im 6. Stock mit Bars, Restaurants und Feinkostangeboten, berühmt.
Der neue Look des KaDeWe
Von Innenhöfen mit Springbrunnen bis zu Glitzerkabinetten: Das KaDeWe wurde in den letzten 115 Jahren mehrfach vergrößert und umgebaut und nun stellt es sich seit 2016 neu auf. Das Credo hinter den Plänen für die Neugestaltung