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Tempelhof-Schöneberg – Ausflug in die Geschichte

(JM) Der Berliner Bezirk Tempelhof-Schöneberg erzählt fast an jeder Ecke ein Stück Geschichte: Orte des Gedenkens, die Freiheitsglocke im Rathaus und die historische St. Matthäus-Kirche. Berühmtheiten wie David Bowie, Marlene Dietrich und Albert Einstein waren in Tempelhof-Schöneberg zu Hause. Die zahlreichen Essens- und Flohmärkte, Kneipen, kleine Läden, schöne Parkanlagen und das Tempelhofer Feld – ein beliebtes Naherholungsgebiet – machen Schöneberg zu einem begehrten Wohnort. Nach Angaben des zuständigen Bezirksamtes liegt der Anteil der Einwohner mit einer Wohndauer von mindestens fünf Jahren an derselben Adresse über dem Berliner Vergleichswert. Mit knapp 350.000 Einwohnern belegt der Bezirk nach Mitte und Pankow den 3. Platz der bevölkerungsreichsten Bezirke Berlins (Quelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg).

Die Einwohner verteilen sich auf die Ortsteile Bayerisches Viertel, Ceciliengärten, Nollendorfkiez, Kielgan-Viertel, Rote Insel, Siedlung Lindenhof und Alboinplatz. Seit der Fusionierung im Jahr 2001 gehören der nördliche Bezirk Schöneberg und der südliche Bezirk Tempelhof zusammen. Die Neubaupreise sind stark abhängig von der Wohnlage.

In Schöneberg liegt der Neubau-Median bei 8.910 €/m², in Tempelhof hingegen bei niedrigeren 6.130 €/m² (Quelle: Guthmann Estate). Die Preisspanne für Eigentumswohnungen variiert von 199.000 € für eine kernsanierte 1-Zimmer-Wohnung bis zu 995.000 € für eine 4-Zimmer-Neubau-Wohnung.

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