NEUES LAND

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NEUES

Donnerstag, 5. September 2013 Nr. 36 73. Jahrgang

LAND

Wochenzeitung des Steirischen Bauernbundes Postentgelt bar bezahlt • Erscheinungsort Graz • Verlagspostamt 8020 Graz • 02Z032268W

Unermüdlicher Einsatz Bauernbundkandidat Josef Herzog setzt sich gegen eine weitere Besteuerung von erarbeitetem Hab und Gut ein, die letzten Endes jeden kleinen Eigenheimbesitzer treffen würde Seiten 4–5 Foto: Archiv

Inhalt Almprojekt Im Naturpark Almenland läuft ein Projekt zur AlmRevitalisierung. Seiten 6–7

Foto: Lind

Bauprofi Die Firma Pock setzt auf Qualität und Fairness bei der Arbeit. Seiten 20–21

Foto: Pock

Am kommenden Wochenende findet der Gadymarkt in Lebring statt. Seite 27

Foto: Gady

Foto: Bauernbund

Gadymarkt

Gut vertreten Bei der ÖVP-Klubklausur in Schladming traf sich Michael Spindelegger mit den BauernbundSpitzenkandidaten Fritz Grillitsch und Maria Pein. Seiten 2–3

Khünegger Landleb’n

Sonntag, 15. September, von 11 bis 20 Uhr Mit „Steirerblech“, dem Turnauer Dreigesang, dem Kirchenchor Deutsch Goritz, Sepp Loibner, Franz Steiner, Ernst Zwanzleitner u.a.m.


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Top-thema

Donnerstag, 5. September 2013

Bauern Schutz ■ Franz Tonner

Politische Gegner verwenden emotionale Themen, wie den Pflanzenschutz, gezielt, um das gute Image der Bauern zu schädigen.

S

Verantwortungsvoller Umgang mit der Gesundheit der verschiedenen Kulturen, wie Mais, Soja oder Raps, darf nicht für populistische Wahlpropaganda missbraucht werden. Fotos: agrarfoto.com

PÖ und Grüne haben rechtzeitig vor der Wahl eine Kampagne gegen die Bauern gestartet, deren Auswirkungen wir erst in Zukunft abschätzen werden können. Das Motto ist einfach: Man suche ein emotionales Thema, garniere es mit gesellschaftlich hochsensiblen Tieren und überzeuge die Medien, dass eine kleine Minderheit für die Betroffenheit der breiten Leserschicht verantwortlich ist. Entweder bedenkt niemand oder aber man nimmt es bewusst in Kauf, welche Auswirkungen derartige Kampagnen auf das Überleben unserer kleinstrukturierten Landwirtschaft haben. So tragisch das Bienensterben auch sein mag, so wenig hilft das Verbot der Neonicotinoi-

Zum Thema

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Maria Pe

in

■M aria Pein, NR-Wahl-Spitzenkandidatin im Wahlkreis 6B Mais und Schweine haben Wohlstand in die Steiermark gebracht, leichtfertige politische Fehlentscheidungen stellen diesen Wohlstand wieder in Frage. Die unsachliche Diskussion über den Einsatz von Neonikotinoiden und die Verbindung zum Bienensterben haben der Veredelungswirtschaft massiven Schaden zugefügt. Beizmittel sind eine hochpräzise Form des Pflanzenschutzes und helfen dabei den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln drastisch zu reduzieren. Durch technische Verbesserungen konnte auch die Abdrift in Grenzen gehalten werden. Das unsinnige Verbot

der Beizung ohne vorher über Alternativen nachzudenken, stellt die Mais- und Rapsanbauer vor schier unlösbare Herausforderungen. Die Fruchtfolge ist gerade für kleinere Betriebe eine existenzielle Gratwanderung und zudem nicht sehr erfolgsversprechend. In der neuen Programmperiode ist jedenfalls auf die geänderten Verhältnisse im Mais- und Rapsanbau Rücksicht zu nehmen. So wie die Investitionsförderung als Rückgrat jeder bäuerlichen Weiterentwicklung für mich zu den Grundpfeilern der neuen Programmgestaltung zählt.


Top-Thema

Donnerstag, 5. September 2013

stehen für den der Umwelt Fehlt der gezielte Pflanzenschutz haben Schädlinge leichtes Spiel und gefährden die gesamte Ernte. de dagegen. Die emotional sehr positiv besetzten Bienen wurden zur Anschwärzung der Bauern missbraucht. Dabei ging es gar nie um das Wohl der Bienen, sondern um das Ziel. einen Keil in die Bauernschaft, die vorwiegend zum ÖVP-Klientel zählt, zu treiben und deren guten Ruf zu ramponieren.

Pflanzengesundheit Nur gesunde Pflanzen können für Mensch und Tier als Nahrung dienen. Daher zählt die Gesundheit der Pflanzen genauso wie das Wohlergehen der Tiere zu den ureigensten Interessen der bäuerlichen Produzenten. Paradoxerweise sind es ausgerechnet die Grünen, die der Gentechnik Tür und Tor öffnen, denn in Er-

mangelung echter Alternativen wird an der Gentechnik kaum ein Weg vorbeiführen – zumindest in den Ländern rund um uns.

Totalverbot Diese neue Art der politischen Unkultur könnte Schule machen. Bei einer Rot-Grünen Mehrheit wird es keinen chemischen Pflanzenschutz mehr geben, wodurch viele Betriebe die Stalltür für immer schließen werden. Dann wird die Produktion ins Ausland verlagert, wo Natur-, Tier- und Umweltschutzstandards nicht von Relevanz sind. Daher brauchen wir mit der ÖVP ein Regulativ in der Bundesregierung. Wir können am 29. September ein Zeichen setzen.

Zum Thema

■ Fritz Grillitsch, NR-Wahl-Spitzenkandidat im Wahlkreis 6D In Zeiten wachsender Weltbevölkerung und Zunahme der Flächenversiegelung muss die Gesellschaft die Antwort geben, welche Form der Landwirtschaft sie haben will: Die Agrarindustrie oder die bäuerlichen Familienbetriebe mit nachvollziehbarer Produktion, hoher Qualität und viel Regionalität. Dann ist aber auch die Politik gefordert, die Rahmenbedingungen entsprechend der gesellschaftlichen Anforderungen zu gestalten. Ich stehe für unsere kleinstrukturierte, nachhaltige Landwirtschaft mit viel Kreativität und Innovation und ich lasse

nicht zu, dass verantwortungslose Politiker die Bauern zu Giftspritzern und Tierquälern degradieren. Das ist billige Wahlkampfrhetorik mit fatalen Auswirkungen auf Versorgungssicherheit und Produktionsvielfalt. Österreich hat ohnehin die höchsten Produktionsstandards in Europa und steht am Markt in direktem Wettbewerb mit Staaten, die wesentlich günstiger produzieren können. Die Bauern sorgen für die Lebensqualität der Gesellschaft. Wer das aufs Spiel setzt, ist nicht berechtigt, Regierungsverantwortung für unser schönes Österreich zu übernehmen.

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Politik

Donnerstag, 5. September 2013 Josef Herzog will mit Themen der Verantwortung, Gestaltungswillen und Ehrlichkeit die Interessen der Bauern in Wien vertreten.

Die Nationalratskandidaten des Bezirkes Leibnitz mit Franz Labugger an der Spitze beim Grillen mit Beatrix Karl. Foto: Barbic

ÖVP-Grilltour Dort waren schon eine Reihe aktiver VP-Bürgermeister, NRWahl-Kandidaten und Funktionäre eingetroffen und mit ihnen, auch ÖVP-Justizministerin Beatrix Karl, die aufrief, auch „andere Menschen zu überzeugen, „dass Spindelegger der bessere Kanzler ist“. Und sie stellte die Volkspartei als den „verlässlichen Partner“ vor mit „wertorientierter und enkeltauglicher Politik“. Bürgermeister Franz Hierzer stellte seine Gemeinde Gabersdorf vor.

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bauen Zukunft.

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chon als Tradition kann man das jährliche Treffen der ÖVP-Altbürgermeister des Bezirkes Leibnitz auf Einladung der ÖVP-Bezirksleitung mit Obmann LAbg. Peter Tschernko und Bezirksgeschäftsführerin Irmgard Wran-Schumer sehen. Diesmal ging es nach Ehrenhausen und Glanz. Mit dabei auch LAbg. Ingrid Gady. Danach gab es ein Stelldichein mit Justizministerin Beatrix Karl in der „Teichstube“ in Gabersdorf.

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Politik

Donnerstag, 5. September 2013

Herz für Bauern

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Genau genommen

■ Alexander Macek

Im Wahlkreis 6A für Graz und Umgebung steht Kammerobmann und Bauer Josef Herzog als BBkandidat zur Wahl.

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enn man sich einmal die Positionen der wahlwerbenden Parteien zur Landwirtschaft genauer ansieht, kommt man ins Grübeln. Es gibt eine Richtung die meint, die Landwirtschaft sei der größte Umweltzerstörer und man würde ihr am liebsten alles verbieten und die Landwirtschaft somit um 100 Jahre zurückversetzen. „Sie wollen mit gut klingenden Schlagwörtern ohne Position um unsere Stimmen werben“, so der Bauern-

Josef Herzog kämpft als Rinderbauer für die Anliegen der Landwirte. Foto: agrarfoto.com

bundkandidat des Bezirkes Graz und Umgebung, Josef Herzog. Andere, aber vor allem neue Parteien und Gruppierungen zeigen wenig Interesse an den Anliegen der Landwirtschaft. Geht es zum Beispiel nach den Steuerplänen der SPÖ, so müsste ein durchschnittlicher Betrieb in unseren Breiten mit etwa zehn Hektar landwirtschaftlicher Nutzfläche und dazugehörigen Wirtschaftsgebäuden und Maschinen, eine jährliche beträchtliche Vermögenssteuer zahlen.

Alle diese Wahlprogramme und gesetzliche Entscheidungen auf Landes- Bundes- und europäischer Ebene, werden meist von Menschen geschrieben und entschieden, die noch nie mit der Landwirtschaft in Berührung gekommen sind, geschweige einen Betrieb führen. „Ich möchte nicht, dass berufsfremde, aus den Parteiapparaten stammende Personen über unser Tun und Handeln, sowie die Rahmenbedingungen entscheiden“, so Josef Herzog abschließend.

Foto: Archiv

Interview

NEUES LAND: Sie sind der Bauernbundkandidat im Bezirk Graz-Umgebung für die Nationalratswahl. Welche Anliegen haben Sie? KO Josef Herzog: Im Bezirk Graz und Umgebung lebt circa ein Drittel der steirischen Bevölkerung. Der Großraum Graz hat eine enorme wirtschaftliche Dynamik und einen der größten Bevölkerungszuwächse in ganz Österreich. Mein Anliegen ist es, dass die Land- und Forstwirtschaft in dieser pulsierenden Region in Zukunft eine starke politische Stimme hat, denn sie schafft nicht nur Lebensmittel sondern auch Arbeitsplätze in der Region. Als Vizebürgermeister in der 350 Einwohner Gemeinde Großstübing, kenne auch ich die Herausforderung vom ländlichen Raum und diese einer Kommune. Damit die-

Klare Positionen ■ NEUES LAND im Gespräch mit Josef Herzog, NR-Wahlkandidat der ÖVP des Bezirkes Graz/Graz-Umgebung se entlegenen Gebiete auch weiterhin besiedelt bleiben, brauchen wir eine entsprechende Infrastruktur. NL: Welche Herausforderungen erwarten den Bezirk GrazUmgebung in der Zukunft? Herzog: Diese Bevölkerungsund Wirtschaftsentwicklung von Graz und Umgebung stellt große Herausforderungen an die Infrastruktur wie Verkehr, Wasser und Energie, aber auch an die Raumordnung. Alle diese genannten Punkte stehen im engen Zusammenhang mit der Eigentumsfrage der Land- und Forstwirtschaft. Das Freizeitverhalten der Menschen und das Bewirtschaften von Wiesen, Äckern und Wäldern ist eine besondere Herausforderung. Für die vielen Direktvermarkter ist diese bevölkerungsstarke Region aber auch ein großer Markt

vor der „Haustür“, da der Konsument immer stärker auf Regionalität setzt. NL: Wieso ist es wichtig bei dieser Nationalratswahl die ÖVP zu wählen? Herzog: Die ÖVP ist die einzige Partei die klare und nachvollziehbare Positionen zur Landund Forstwirtschaft hat, und nicht mit populistisch klingenden Sprüchen vor der Wahl um unsere Stimmen wirbt. Sie steht für keine weiteren Eigentumssteuern, bekennt sich zu den Agrargeldern, anerkennt unsere hohe Kompetenz in Punkto Tierschutz, Pflanzenschutz sowie Umweltschutz und respektiert unser Eigentum. Sollte eine andere Partei jemals den Umwelt und Landwirtschaftsminister stellen, wird es für die Bauern mit Sicherheit noch viel schwerer werden zu überleben.

Franz Tonner

Negative Kampagnen Meinungsforschungsinstitute machen in unregelmäßigen Abständen Erhebungen über die Beliebtheit der unterschiedlichen Berufsgruppen. Bei der letzten Umfrage haben die Bauern sehr gut abgeschnitten. Hinter den Ärzten und dem Pflegepersonal waren die Bauern an der dritten Stelle. Das war einigen ein Dorn im Auge und so haben die sogenannten „Spin-Doktoren“ der Wahlkampfzentralen an Konzepten gegen die Bauern gearbeitet und waren leider erfolgreich. Mit den Emotionsthemen Pflanzenschutz, Tierschutz, Förderungen und Steuern wurde die Bauernschaft solange angepatzt, bis ihr Ruf nachhaltig darunter litt. NEUES LAND wird in den nächsten Ausgaben zu den angeführten Themen ausführlich berichten. Auch die Ärzte haben mit Imageproblemen zu kämpfen, da die Weitergabe von Patienteninformationen an Marktforschungsinstitute zwar rechtlich abgesichert, aber doch moralisch bedenklich ist. Während sich die Ärzte ihren Schaden selbst zugefügt haben, wurden die Bauern Opfer parteitaktischen Kalküls. Sollte es nach der Wahl eine rot-grüne Mehrheit geben, dann können wir uns auf massive Erhöhungen der Produktionsstandards und auf Eigentumssteuern bei gleichzeitiger Reduktion der Fördermittel für den agrarischen Sektor einstellen. Dem sollten wir am Wahltag eine klare Absage erteilen meint Ihr


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Chronik

Donnerstag, 5. September 2013

Keinen ■ Karlheinz Lind

Beim Projekt ALPA stehen die Offenhaltung der Almen sowie die Wiederherstellung von Weideflächen im Mittelpunkt.

E Neben Kalbinnen und Ochsen werden im Teichalm-Sommeralm-Gebiet viele Mutterkühe samt Kälber gealpt. Wenn man die Almen nicht pflegt, wachsen sie zu. Die Futtergrundlage geht verloren.

s ist immer wieder beeindruckend, wenn man die Region Teichalm-Sommeralm erkundet: Über 3000 Rinder und einige Pferde verbringen auf dem größten zusammenhängenden Almgebiet Europas ihren Sommer. Für unzählige landwirtschaftliche Betriebe in der Region dienen diese Sommerweiden als wichtige Futtergrundlage im Jahreskreislauf. Doch auch der Tourismus ist von diesen gepflegte Almflächen

Winzer aus dem Sozialer Vulkanland beim Biomassehof Bioweinkurs zieht Bilanz

Der Tourismus erwartet gute Sommerbilanz

Neue Ideen für den Cityverkehr werden gesucht

Weine aus biologischem Anbau liegen im Trend. Doch auch ohne den Besitz eines Biosiegels gehen Winzer zum Bioweinbau über und das aus Qualitätsgründen. „Für die Winzer sind ein qualitätsorientierter Weinbau und der nachhaltige Umgang mit der Natur untrennbar miteinander verbunden“, weiß Franz Triebl, Weinexperte vom Weingut Triebl. Ein unbelasteter, gesunder Weinberg bildet schließlich die Basis für einen guten Wein. Und nur über eine gesunde Rebe können die Trauben das typische Terroir aufnehmen.

2011 wurde in St. Margarethen an der Raab ein Vorzeigebetrieb für regionale Holzbrennstoffe entwickelt. 260.000 Euro investierten die Gesellschafter in die Baumaßnahmen und das auch für den guten Zweck: Am neuen sozialen Biomassehof wurden bisher 14 arbeitsmarktferne Personen beschäftigt sowie 13 Praktikumsplätze vergeben. Der Biomassehof ist eine Kooperation von Waldverband Steiermark, Regionalmanagement Oststeiermark, LEO, AMS, Maschinenringen, Waldbesitzern und der Gemeinde.

Die Hälfte der Sommermonate ist statistisch geschlagen und die Steiermark kann sich nach der ersten Hochrechnung für die Sommerhalbzeit (Mai bis Juli) über eine Steigerung bei den Ankünften von 4,2 Prozent auf 933.300 Gäste und bei den Übernachtungen von 3,6 Prozent auf 2.893.600 freuen. Der heißeste Juli seit Wetteraufzeichnungen brachte somit die Steiermark touristisch zum Glühen: plus 5,5 Prozent bei den Ankünften auf 368.900 Gäste und plus 5,3 Prozent bei den Nächtigungen auf 1.297.100 Nächtigungen.

Die List Group schreibt zum siebenten Mal den List Preis für Arbeiten zur Verbesserung der innerstädtischen Verkehrs- und Parkraumsituation aus. Gefragt sind in die Praxis umsetzbare, kreative Lösungen, Konzepte und Analysen für die Stadtentwicklung. Vor allem Studierende, aber auch kreative Köpfe aus allen Lebensbereichen, sollen damit motiviert werden, sich mit der Lösung innerstädtischer Verkehrs-, insbesondere Parkprobleme zu befassen und Impulse für die aktuelle Diskussion um Verkehr und Parken zu geben.

Die Vulkanland Winzer absolvieren einen Zertifizierungskurs für Bioweinbau. Foto: Triebl

Der soziale Biomassehof in St. Margarethen/Raab zog eine erfolgreiche Bilanz. Foto: SOBIO

Der heiße Sommer hat vor allem die Österreicher vom Nahurlaub überzeugt. Foto: STG/ikarus.cc

Nähere Informationen zum List Preis erhält man unter www. list-group.at. Foto: List Group


Chronik

Donnerstag, 5. September 2013

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Tourismus ohne Almpflege Nachhaltigkeit Die Mitglieder der Agrargemeinschaft „Stoakoglalm“ schaffen neue Weideflächen. Fotos: Lind

wesentlich abhängig. Dies bestätigt auch Christine Pollhammer vom Tourismusverband Almenland: „Ohne Bauern gibt es keinen Tourismus, deshalb ist uns die Zusammenarbeit mit den Landwirten auch so wichtig.“ Kürzlich lud der Naturpark Almenland zur Projektpräsentation ALPA. Ernst Hofer, Obmann vom Leaderverein in der Region und Projektpartner, erklärt die Ziele: „ALPA bedeutet Nachhaltiges Almmanagement in

Schutzgebieten“. Die sieben Projektpartner aus Kärnten, Slowenien und der Steiermark arbeiten bei der Erstellung von Richtlinien für die Revitalisierung von Almen, die Errichtung von Infrastruktur, das Anbieten von touristischer Dienstleistungen und den Verkauf von Almprodukten zusammen. Laut Hofer will man den Wert der Almen erhalten und auch für die Zukunft in ihrer Vielfalt sichern. Im Naturpark Almenland hat man sich

auf das Thema „Offenhaltung vom Almen – Wiederherstellung von Almweideflächen“ spezialisiert. Landschaftsplaner Norbert Kerschbaumer vom Kärntner Planungsbüro Berchtold dazu: „Dieses Pilotprojekt dient der Erstellung von praxisnahen Leitfäden“. So werden etwa bei der Agrargemeinschaft „Stoakoglalm“ umfangreiche Schwendmaßnahmen sowie die gezielte Wiederbegrünung mit standortangepasstem Saatgut durchgeführt.

Das Projekt ALPA wurde von den Partnern ins Leben gerufen, um die Bewirtschaftung von Almen in Schutzgebieten zu fördern und nachhaltig zu sichern. Zu diesen Projektpartnern zählen das Amt für Naturschutz der Republik Slowenien, das Amt der Kärntner Landesregierung (Naturschutz), der Nationalpark Triglav (SLO), die Gemeinde Zrecˇ e (SLO), der Biosphärenpark Nockberge sowie die steirischen Naturparke Almenland und Zirbitzkogel-Grebenzen. Für die Erhaltung der Biodiversität in den alpinen Schutzgebieten spielt die Bewirtschaftung der Almen eine Schlüsselrolle.

Ernst Hofer, Obmann des Leadervereins Almenland


Steirerland guten appetit

Donnerstag, 5. September 2013

Wie’s g’wesn is

starkes Steirerland

Nuss-Joghurt-Brot

Schmackhafte Rezepte aus verschiedenen Regionen und für alle Jahreszeiten. Foto: Löwenzahn

Das Bild zeigt die Familie Paier vulgo Ebner aus Kapellen an der Mürz bei der Kartoffelernte im Jahr 1956. Bildeinsenderin ist Leopoldine Ulm geborene Paier aus dem Kohlbachgraben.

Mit Robert Strohmaier bekam am 1. September 2013 die fünf Gemeinden umfassende Pfarre St. Veit am Vogau einen neuen Pfarrer. Er folgt Pfarrer Karl Tropper, der mit gleichem Datum in Pension ging. Beim festlichen Sonntagsgottesdienst wurde der neue Pfarrer von Dechant Wolfgang Koschat offiziell eingeführt und ihm die Pfarre laut bischöflichem Dekret übergeben. Als äußeres Zeichen bekam er den Kirchenschlüssel ausgehändigt. Seitens des Pfarrgemeinderates gab es für den neuen Pfarrer wie auch für Dechant Wolfgang Koschat, Diakon Johann Pock und mitfeiernden Pfarrer Christian Grabner aus St. Stefan i. R., kleine Geschenkskörbe. Den festlichen Gottesdienst gestalteten die Chöre aus St. Veit am Vogau und Siebing sowie die Erzherzog-Johann-Kapelle mit.

Robert Strohmeier ist neuer Pfarrer in St. Veit am Vogau.

Kornschneiden im Jahr 1963 bei Familie Stocker vulgo Prentler in der Graden, Gemeinde Gaal. Bildeinsender ist Friedrich Stocker.

Foto: kk

NEUES LAND Allerheiligen b. W.

Aug-Radisch

Frühschoppen

Woazbrot´n

Die Bauernbund-Ortsgruppen Allerheiligen und Feiting veranstalteten am vergangenen Wochenende auf dem Gelände des Forschungszentrums Stiefingtal ein Fest mit Frühschoppen. Den Festgottesdienst zelebrierte Dechant Alois Stumpf. Mehr als 300 Besucher haben die tolle Stimmung genossen.

Foto: privat

Zutaten (für 1,4 kg Brot): 750 g Weizenmehl, 250 g Weizenvollkornmehl, 20 g Salz, 60 g Germ, 1 EL Pflanzenöl, 150 g gemischte Nüsse (z.B. Wallnüsse, Haselnüsse, Erdnüsse, Cashewnüsse), 150 g Sonnenblumenkern, ¼ l Joghurt (3,6 % Fett), 1 EL Honig, ca. 0,45 l Milch, 2 EL Sonnenblumenkerne zum Bestreuen Zubereitung: Mehle mit den ganzen oder gehackten Nüssen und den Sonnenblumenkernen mischen. Salz in lauwarmer Milch auflösen. Mit allen anderen Zutaten einen mittelfesten Teig so lange kneten, bis die Oberfläche glatt erscheint. Zugedeckt aufgehen lassen. Dann Teig in 2 Stücke teilen und durchkneten. In längliche Rollen formen, diese in zwei befettete Kastenformen geben und vor dem Backen nochmals kurz gehen lassen. Mit Wasser besprühen, mit Sonnenblumenkernen bestreuen und mit einem Spieß mehrmals bis zum Boden einstechen. Im vorgeheizten Backrohr mit Schwaden backen. Hinweis: Mit den einfachen Anleitungen und cleveren Tipps der Brotbackexpertin Eva Maria Lipp backt man im Handumdrehen „Richtig gutes Brot“ (Löwenzahn, 2013). Schmackhaft, gesund, lange frisch, und: Man weiß genau, was drin ist. Von knusprigem Bauernbrot über vollwertiges Dinkel-Buchweizen-Brot und saftiges Nuss-Oliven-Brot bis zu fruchtigem Kletzenbrot und glutenfreien Brotvarianten. Eva Maria Lipp arbeitet mit bewährten Rezepten, die ausschließlich mit natürlichen Zutaten und ohne Zusatzstoffe auskommen. Unterschiedliche Mehlmischungen und Gewürze sorgen für die besondere Geschmacksvielfalt.

Der neue Hirte

Das 13. Woazbrot´n fand heuer wieder in Aug-Radisch statt, welches Bauernbundobmann Josef Rauch unter Mithilfe tüchtiger Mitgliedern organisierte. Musikalisch umrahmt wurde dieser Abend von Musikern aus Aug-Radisch und Bierbaum unter der Organisation von Hannes Riegler-Fuchs. Auch Ehrungen an Gemeindebewohnern wurden vorgenommen, welche besondere Leistungen im vergangenen Jahr abgeschlossen haben. Die Mitternachtseinlage brachten Josef Rauch, Franz Kaufmann und Manfred Prisching zum Besten, indem sie in die Rolle von „Babies“ schlüpften und somit die Lachmuskeln der Besucher ganz schön strapazierten. Die Veranstaltung konnte als voller Erfolg verbucht werden.

Hart-Purgstall

Ausflug Bauernbundobfrau Maria Neubauer organisierte einen sehr interessanten und gemütlichen Ausflug. Ziele waren die Besichtigung mit Führung durch das Klinikum LKH Graz und anschließend Brauereibesichtigung in Puntigam mit Mittagessen. Der Abschluss war in Dobl, beim Bauernhof Schrottner, wo alle Teilnehmer mit Verkostung der vor

Foto: privat

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Steirerland

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SchulterKlopfen

Karl Brodschneider

Pflege daheim

Die Marktgemeinde dankt ihrem Herrn Pfarrer sowie den Schwestern für ihr segensreiches Wirken und wünscht alles erdenklich Gute. Foto: kk

Im Dienste des Herrn

N

ach 19 Jahren seelsorgerischer Tätigkeit wurde der Ehrenbürger der Marktgemeinde St. Margarethen an der Raab Pfarrer Prälat Josef Jamnig feierlich und bei herrlichem Wetter am Pfarrplatz mit einem Festgottesdienst verabschiedet. Ebenso galt es, von den Barmherzigen Schwestern, die seit 121 Jahren tätig waren, Abschied zu nehmen. Pfarrer Jamnig wird ins Priesterheim beim

Annaheim in Graz übersieden und die Schwestern werden in Zukunft im Provinzhaus GrazMariengasse wohnen und arbeiten. Nach dem festlichen und von vielen Gruppen musikalisch mitgestalteten Gottesdienst, folgten die Ansprachen, um die geleistete Arbeit zu würdigen. Der geschäftsführende Vorsitzende Walter Promitzer sowie Eduard Mießl, langjähriger Wirtschaftsrat und Pfarrgemeinderats-Vor-

sitzender, dankten Gott für Pfarrer Jamnig, „den guten Arbeiter in seinem Weinberg“. Nach dem Gottesdienst und dem Festakt, konnten sich die Schwestern und der Herr Pfarrer noch bei der Agape von der Pfarrbevölkerung verabschieden. Pfarrer Jamnig kündigte an, dass es für ihn kein wirklich endgültiger Abschied sei, denn im Bedarfsfall werde er gerne von Graz nach St. Margarethen kommen.

IMMER DABEI

St. Lambrecht

Klausur Zur ersten zweitägigen Klausur nach der Zusammenführung der bisherigen ÖVP Bezirke Judenburg und Knittelfeld zum ÖVP-Parteibezirk Murtal kam es in St. Lambrecht. Im Lambrechterhof wurde Quartier bezogen und in den Seminarräumlichkeiten des Benediktinerstiftes wurde getagt. Bezirksparteiobmann LAbg. Bürgermeister Hermann Hartleb konnte dazu nicht nur zahlreiche Ortsparteiobmänner, Bürgermeister und Vorstandsmitglieder sondern mit Bundesministerin Beatrix Karl, Landtagsabgeordneter Bernhard Rinner, Prof. Leopold Neuhold und Landtagsabgeordneten

Josef Ober auch namhafte Referenten begrüßen. Im Mittelpunkt der Klausur stand nicht nur das gegenseitige Kennenlernen nach der kürzlich erfolgten Fusionierung, sondern auch die künftigen Herausforderungen was den ländlichen Raum betrifft. Stainz

Sportlich unterwegs Der Stainzer Schilcherlauf ist einer der größten steirischen Sportveranstaltungen und bei vielen Sportlern ein Fixpunkt im Terminkalender. Er ist auch deshalb sehr beliebt, weil es auch ein tolles Rahmenprogramm gibt. 1900 Läufer und Walker pilgerten am vergangenen Wochenende zu diesem Großevent, um sich in den verschiedenen Klassen und Streckenlängen sportlich zu messen.

Tieschen

Hoffest Das 10. Hof- und Dorffest der ÖVP Tieschen fand bei strahlendem Wetter im schattigen Obstgarten der Familie Weiß in Größing statt. Weinbau Gangl und die TAU Winzer Greifensteiner und Pachler sorgten für die ausgezeichneten Weine. Der Direktvermarkter Konrad Hirtl war für das leibliche Wohl verantwortlich.

Foto: privat

Ort erzeugten Produkte und Jause den Tag ausklingen ließen. Alle bedankten sich für den gut gelungenen Ausflug.

Kürzlich kam ich mit einer Frau ins Gespräch, deren heute 75-jährige Schwester seit neun Jahren an der Alzheimer Krankheit leidet und in einem Pflegeheim ihr Dasein fristet. Bis vor kurzem ist die kranke Frau täglich um 16 Uhr von ihrem Gatten besucht worden, der sie dann gefüttert hat. Auch wenn man meint, dass die Patientin keinen Anteil mehr am Geschehen um sie herum nimmt und in ihrer eigenen Welt ohne Verbindung zur Außenwelt lebt, passiert bei dieser Frau jeden Tag dasselbe. Wenn es 16 Uhr wird, starrt sie zur Zimmertür. Dieses Gespräch war der Anlass, dass ich einige Tage später eine Bäuerin ansprach, die ihre an Alzheimer erkrankte Mutter betreut. Als ihr Vater damals vor über 13 Jahren Richtung Mutter feststellte: „Jetzt sucht sie schon wieder was“, hätte niemand daran gedacht, welcher Leidensweg der Mutter und den Angehörigen bevorstehen würde. Dem immer öfters auftretenden Verlust des Kurzzeitgedächtnisses folgten Probleme mit der Orientierung und bei der Erledigung alltäglicher Dinge. Heute sitzt ihre Mutter teilnahmslos im Rollstuhl oder liegt im Bett. Die Jahre dazwischen waren aber für die junge Bäuerin und ihre Familie eine extreme Herausforderung sowie große persönliche und psychische Belastung. Jahrelang war kein richtiges Schlafen möglich, weil man in jeder Nacht etliche Male im Zimmer der Mutter Nachschau halten musste. In vielen Bauernfamilien gelingt es noch, dass die alten und kranken Familienangehörigen daheim bleiben können, weil sie hier auch gepflegt werden. Aber selbstverständlich ist das nicht.


10 Steirerland Semriach 160 Jahre alt 160 Jahre sind die beiden Zwillingsbrüder August und Josef Pirstinger. Anlässlich des 80. Geburtstages der Jubilare durfte Obmann Johann Pirstinger mit einer Abordnung der Ortsgruppe gratulieren und ein kleines Präsent überreichen. Vor der großen Familie bedankte er sich für die langjährige Mitgliedschaft beim Bauernbund. Wir wünschen den beiden Geburtstagskindern und ihren Familien viel Gesundheit und Gottes Segen!

Graz u. Umgebung Dobl 80. Geburtstag

Sänger noch viele schöne und gesunde Jahre mit seiner Familie und in froher Gesellschaft: „Auf einem Zweig drei Vöglein singen, sie sollen dir drei Wünsche bringen. Der erste Wunsch zu jeder Zeit, Gesundheit, Freude und Fröhlichkeit. Der zweite Wunsch, ganz klipp und klar, viel Glück im neuen Lebensjahr. Der dritte Wunsch, es soll auf Erden, was man sich wünscht erfüllt auch werden.“

Auersbach 80. Geburtstag Mit folgendem Gedicht gratuliert der Bauernbund Auersbach Herrn Alfred Krenn ganz herzlich zu seinem 80. Geburtstag und wünscht dem begeisterten

Eichberg 80. Geburtstag Frau Friederike Höller vulgo Graf in Kleinschlag, feierte bei guter Gesundheit den 80. Geburtstag. Aus diesem Anlass gratulierten für den Bauernbund Sepp Krausler und Gemeindebäuerin Anita Terler und überbrachten Glückwünsche und

In Hart-Purgstall wurde geheiratet. Bauernbundvorstandsmitglied Martin Weber führte seine Braut Manuela Gölles vor den Traualtar in der Pfarrkirche Eggersdorf. Landjugend, Feuerwehr und Bauernbund standen Spalier und wünschten auf diesem Wege dem Brautpaar viel Glück und alles Gute für die gemeinsame Zukunft!

Foto: privat

Maria Koschar ist 85. Für die kommenden Jahre wünschen wir Gottes Segen und weiterhin Gesundheit! Foto: privat

Kürzlich feierte Maria Wagner, Mutter von Bürgermeister Johann Wagner, ihren 90.Geburtstag. Der Bauernbund gratulierte zu diesem Fest und bedankte sich mit einem Ehrengeschenk für die langjährige Mitgliedschaft und Unterstützung. Der Bauernbund wünscht Frau Wagner alles Gute für die weiteren Lebensjahre!

Eine rüstige Jubilarin

I

n guter körperlicher und geistiger Verfassung feierte in Kirchberg Maria Koschar vulgo Grasser die Vollendung des 85. Lebensjahres. Sie blickt dankbar und zufrieden auf ein schweres, arbeits- und entbehrungsreiches Leben zurück und ist stolz auf ihre große Familie. Der große und intakte Familienverband gibt ihr auch die Kraft und den Lebensmut, denn das Schicksal hat die Jubilarin auch schwere

Prüfungen im Leben beschieden. Die Dankbarkeit und der christliche Glaube sind wichtige Stützen in ihrem täglichen Leben. Zum 85er stellten sich neben der Familie auch der Herr Pfarrer und der Herr Bürgermeister als Gratulanten ein. Seitens des Bauernbundes und der Bäuerinnenorganisation gratulierten Gemeindebäuerin Theresia Schriebl und Obmann Johannes Lenz. Wir gratulieren herzlich!

Foto: privat

Obersteiermark

Hart-Purgstall Hochzeit

Mellach 90. Geburtstag

Geschenke. Seitens der Gemeinde gratulierten Bürgermeister Peter Uhl und dessen Stellvertreter Alois Hofstätter. Frau Höller bewirtschaftete mit ihrem Gatten einen Rinderbetrieb und als Stierhalter waren sie im ganzen Gemeindegebiet bekannt. Wir wünschen der rüstige Jubilarin, die noch gerne in Haus und Hof mithilft, weiterhin Gesundheit und Gottes Segen im Kreise ihrer Familie. Der Bauernbund möchte sich herzlich für die lange Mitgliedschaft und die treue Unterstützung bedanken.

Foto: privat

Vor kurzem feierte unser langjähriges Mitglied Friedrich Florian, vulgo Schmidtwirt aus Dobl, seinen 80. Geburtstag. Gleich mehrere Abordnungen von verschiedenen Vereinen aus der Marktgemeinde durften ausrücken, um dem Jubilar zu gratulieren - Vertreter der Gemeinde, der Freiwilligen Feuerwehr, des ÖKB, des Ortsverschönerungsvereines von Muttendorf und vom Bauernbund. Im eigenen Buschenschank, der von Herrn Florian aufgebaut wurde und jetzt von seinem Sohn und Enkelsohn geführt wird, wurden alle köstlich bewirtet. Der Steirische Bauernbund wünscht Herrn Florian auf diesem Wege nochmals alles Gute, weiterhin viel Schaffenskraft und noch viele gesunde und glückliche Jahre im Kreise seiner Familie!

Donnerstag, 5. September 2013

Frannach 80. Geburtstag Michael Stradner vulgo Schlagannerl in Kleinfrannach feierte seinen 80. Geburtstag. Zu diesem Anlass lud der Jubilar zu einer Feier in das Gasthaus Kickmaier, wo sich Bauernbundobmann Gemeinderat Johann Pongratz und Kassierin Christine Fröhlich gemeinsam mit Bürgermeister Sepp Winter als Gratulanten einstellten. Seit Bestehen der Kirchbacher Schuhplattler ist der Hof des Jubilars Heimstätte der Kirchbacher Schuhplattler, die in fast vollzähliger Zahl zum feierlichen Anlass aufplattelten. Michael Stradner war 15 Jahre Schriftführer der FF Kleinfrannach, die sich mit HBI Vizebürgermeister Josef Platzer und OBI Hannes Kurzmann mit Glückwünschen einstellte. Der Jubilar war neben seiner Funktion als Gemeinderat in vielen Vereinen als Mitarbeiter und Mitgestalter aktiv. Diese positive Einstellung für das Mitwirken in der Öffentlichkeit hat er seiner Familie, seinen Kindern und Enkelkindern weitervermittelt.

Hartl b. K. 75. Geburtstag Josefa Allmer aus Rohregg feierte vor kurzem ihren 75. Geburtstag. Die Glückwünsche der Gemeinde Hartl überbrachten Bürgermeister Grassl, Vizebürgermeister Spindler und Kassier Strahlhofer. Für den Seniorenbund gratulierten Obfrau Puffing und Frau Thaller.


Steirerland

Donnerstag, 5. September 2013

Wir gratulieren

Tyrnau-Nechnitz 75. Geburtstag

Miesenbach 80. Geburtstag In voller körperlicher und geistiger Frische feierte Rosa Töglhofer vulgo Stiermüller die Vollendung des 80. Lebensjahres. Zu diesem Anlass gratulierten neben ihrer Familie und Verwandten auch Bürgermeister Hans Sorger und Gemeinderat Sepp Schneeflock für die Gemeinde. Bauernbund-Obmann Norbert Narnhofer und Gemeindebäuerin Waltraud Grießauer für den Bauernbund und Seniorenbundobfrau Juliana Doppelhofer und Helene Suppaner für die Senioren. Sie alle überreichten Ehrengeschenke und wünschten Frau Töglhofer noch viele Jahre in Gesundheit.

Hotel Gruber in Obersaifen. Ortbauerbundobmann und Bürgermeister Ferdinand Haas bedankte sich bei Herrn Halper für die langjährige Mitgliedschaft beim Bauernbund. Weiters gratulierten Vizebürgermeister Hermann Höller und Vorstands-Mitglied Johann Schweighofer. Von der Pfarre Pöllau überreichten Pater Bruno Heberle sowie Pfarrgemeinderat Bernhard Prietl und vom Seniorenbund Saifen-Boden überreichte Obmann Anton Hoffelner und Maria Schweighofer die besten Grüße. Nochmals alles Gute für die nächsten Jahre in bester Gesundheit!

Kürzlich feierte Maria Vorraber vulgo Schiederwirt ihren 75er. Der Bauernbund wünscht alles Gute und noch viele schöne Jahre im Kreise ihrer Familie.

St. Magdalena a. L. 60. Geburtstag

Unterauersbach 80. Geburtstag

Vor kurzem feierte Alois Höfler aus Mitterberg seinen 60. Geburtstag mit seinen Freunden den Nachbarn und seinen Kindern. Der Bauernbund Ortsgruppe Buch – St. Magdalena stellte sich mit einer Abordnung ein, gratulierte und überreichte eine Urkunde und Geschenke. Wir wünschen dem Jubilar auf diesem Wege nochmals alles Gute und viele Jahre bei bester Gesundheit!

Anna Dirnböck vulgo Klafterfranz feierte die Vollendung des 80. Lebensjahres. Die Glückwünsche der Gemeinde Unterauersbach überbrachten Bürgermeister Anton Marbler und Gemeinderat Andreas Sudy und überreichten der Jubilarin einen Geschenkgutschein der Unterauersbacher Wirtschaftstreibenden und einen Blumengruß. Auf diesem Wege wünschen wir der rüstigen Jubilarin weiterhin viel Gesundheit, Glück und Gottes Segen!

Foto: privat

Foto: privat

E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at

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Die Glückwünsche der Frauenbewegung überbrachte Frau Christine Spindler und für unsere Bauernbundortsgruppe gratulierte Obmann Johann Kohl und Alois Hörzer und bedankten sich für die jahrzehntelange Mitgliedschaft.

11

Südsteiermark Foto: privat

Allerheiligen b. W. 75. Geburtstag

Pöllauberg 85. Geburtstag Die Ortsgruppe des Bauernbundes Oberneuberg gratuliert Maria Kothgasser zum 85. Geburtstag recht herzlich und wünscht ihr viel Gesundheit und Gottes Segen!

Saifen-Boden 80. Geburtstag Karl Halper feierte seinen 80. Geburtstag im Rahmen der Familie und Freunde im Gasthof-

Johannes Cornides feierte seinen 80. Geburtstag. Der Bauernbund gratuliert sehr herzlich dazu! Foto: privat

Züchter und Funktionär

S

einen 80. Geburtstag feierte Johannes Cornides vulgo Koaser aus Mooslandl. Zahlreiche Verwandte, Freunde und Nachbarn gratulierten dem rüstigen Jubilar zu seinem Ehrentag. Herr Cornides führte nicht nur einen erfolgreichen Zuchtbetrieb, er war auch ehrenamtlich sehr aktiv. So war er 10 Jahre Vorstandsmitglied der Landgenossenschaft Ennstal und er war 30 Jahre Obmann der Alpen-

fleckviehzuchtgenossenschaft St. Gallen. Die Rinderzucht ist noch heute seine große Leidenschaft. Voller Freude leuchten seine Augen, wenn er von den erfolgreichen Leistungen seiner Fleckviehkalbinnen berichtet. Eine Abordnung von Bauernbund und Fleckviehzuchtgenossenschaft dankte für seine langjährige Arbeit und wünscht auch weiterhin viel Gesundheit und Freude im Kreis seiner Familie.

Franz Gollner aus Neudorfberg feierte kürzlich die Vollendung seines 75. Lebensjahres. Der Jubilar bewirtschaftete gemeinsam mit seiner Gattin Frieda eine Landwirtschaft. Seine Stärken waren Fleiß, Fortschritt, Spezialisierung und das Bemühen für die Familie. Die Bereitschaft für die Öffentlichkeit und den Vereinen einzutreten zeichnen ihn ebenfalls aus. Als Gratulanten kamen für die Gemeinde, Bürgermeister Josef Felgitscher, Gemeindekassier Friedrich Predl, für die Senioren Resi Rössler und Günter Schirnhofer, sowie für den Bauernbund Maria Kurzmann und ÖR Josef Kowald.


12 Steirerland

Foto: privat

Maria Siegl aus Altneudörfl feierte vor kurzem ihren 75. Geburtstag. Frau Siegl ist längjähriges Mitglied der Bauernbund Ortsgruppe von Altneudörfl. Ihre Zeit verbringt sie gerne im Kreise ihrer Familie. Gratuliert wurde sie unter anderem von KO Sigi Klobassa und vom Sprengelleiter Manfred Drexler.

Foto: privat

Kürzlich durfte der Bauernbund Simon Reiter vulgo Freisleben zum 80. Geburtstag gratulieren. Bei einem gemütlichen Beisammensein gratulierten Obmann Franz Winkler, Gemeindebäuerin Maria Reiter und Kammerrat Gottfried Reiter herzlich und

Oberaich Zwei Geburtstage

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Bereits Ende Juli feierte Franziska Mandl ihren 80. Geburtstag. Der Oberaicher Bauernbund gratulierte der Jubilarin mit Blumen. Ebenfalls ihren 80. Geburtstag beging kürzlich Maria Reissner. Für die Ortsgruppe Oberaich überbrachten die Glückwünsche Obmann Klaus Schmidhofer und Ortsbäuerin Barbara Kirl. Wir wünschen auf diesem Wege noch einmal alles Gute!

Foto: privat

Pusterwald 60. Geburtstag

Foto: privat

Der Bauernbund Fohnsdorf mit Obmann Franz Winkler und Gemeindebäuerin Maria Reiter gratulierte Maria Hoffelner zum 75. Geburtstag sehr herz-

Kindberg Hochzeit

Foto: privat

In Mexiko feierte Ludwig Paulin mit seiner Familie seinen 70. Geburtstag. Dadurch konnte die Gratulation durch Bürgermeister Franz Egger, Gemeinderat Stefan Kowald und Bauernbundobmann Gerald Holler erst 14 Tage später erfolgen. Herr Ludwig Paulin ist seit langem Mitglied des Steirischen Bauernbunds und war als Gemeindebediensteter viele Jahre für die Stockinger Bürger tätig. Durch seine fleißige, ordentliche Arbeitsauffassung und seine freundliche Art war er bei allen Stockingern sehr beliebt. Wir wünschen Herrn Paulin alles Gute, viele schöne Reisen und vor allem viel Gesundheit!

ten Ortsbäuerin Maria Salchenegger und Obmann Stellvertreter Johann Kapfenberger im Namen des Bauernbundes bei der anschließenden Feier in Gasthof Turmwirt sehr herzlich. Wir wünschen den beiden Neuvermählten alles Gute und Gottes Segen für ihre gemeinsame Zukunft!

Vor kurzem gaben sich Katrin Hofer vulgo Trippl und Stefan Berger vulgo Guggenbauer in der Pfarrkirche Kindberg das JaWort. Beide sind Mitglieder unserer Bauernbundortsgruppe Kindberg. Stefan arbeitet neben seiner Landwirtschaft am Wirtschaftshof in Kindberg und Katrin betreibt zu Hause mit viel Fleiß einen Milchwirtschaftsbetrieb. Dem Brautpaar gratulier-

Fohnsdorf 80. Geburtstag

Stocking 70. Geburtstag

Fohnsdorf 75. Geburtstag

überreichten ihm ein Geschenkspaket und eine Ehrenurkunde. Der Bauernbund wünscht Herrn Reiter auf diesem Wege noch einmal alles Gute, dankte für die langjährige Mitgliedschaft und auch für langjährige Funktionärstätigkeit im Bauernbund sowie viel Gesundheit.

Foto: privat

lich und wünschen der Jubilarin auf ihrem weiteren Lebensweg alles Gute!

Altneudörfl 75. Geburtstag

Obersteiermark

Donnerstag, 5. September 2013

Egidius Petz feierte seinen 60. Geburtstag. Der Bauernbund gratuliert sehr herzlich zum Jubiläum! Foto: Galler

Ein Visionär wurde 60

G

roß war die Gratulantenschar am Samstag bei der Geburtstagsfeier für Landeskammerrat ÖR Egidius Petz. Er und seine Familie haben zur Feier im Gasthaus „Moar im Dorf“ eingeladen. Seine Familie, viele Freunde und Nachbarn sind gekommen und eine große Zahl und Persönlichkeiten wie Landesrat Hans Seitinger, Bauernbunddirektor Franz Tonner, Pfarrer Anton Novin-

scak und Bürgermeister Hannes Schmidhofer. Nach den Gratulationen bedankte sich Egidius Petz bei der seiner Familie für das Verständnis, wenn er oftmals auswärts tätig war und bei seinen Weggefährten, dass sie mit ihm viele Wege gemeinsam gegangen sind und sich mit ihm zum Wohle der Bauern eingesetzt haben „alleine ist man nichts, gemeinsam ist man stark“ so Egidius Petz in seiner Dankesansprache.

Gertrude Kogler vulgo Schwarzhuber feierte vor einiger Zeit, im Kreise ihrer lieben Familie, den 60. Geburtstag. Der Schwarzhuberhof wurde von ihnen sehr früh übernommen. Zusätzlich machte Gerti auch eine Ausbildung zur diplomierten Altenpflegerin. Diesen Zweitberuf übt sie heute noch mit viel Freude und Angaschmou aus. Stolz ist die Jubilarin auch auf ihre drei tüchtigen Söhne samt Familien. Namens der Bauernschaft gratulierte Gemeindebäuerin Gerti Koini, Bauernbundobmann Peter Poier und Gemeindebauernobmann Koini.


Steirerland

Donnerstag, 5. September 2013

Wir Trauern

Schöder 75. Geburtstag

E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at

Helene Zitz vulgo Krahberger feierte kürzlich den 75. Geburtstag. Die Bauernbund-Ortsgruppe Schöder gratulierte ihr dazu recht herzlich und dankte für die langjährige Mitgliedschaft. Der Steirische Bauernbund Ortsgruppe Schöder wünscht der Jubilarin viel Freude und Gesundheit im Kreise ihrer Familie!

Dienersdorf Maria Knöbl

Foto: privat

Kürzlich verstarb unsere langjährige Ortsbäuerin Maria Knöbl im 93. Lebensjahr. Frau Knöbl war eine fleißige und tüchtige Bäuerin, die mit ihrer Familie einen vorbildlich geführten Obstbaubetrieb bewirtschaftete.

Hart-Purgstall Rupert Hirtenfellner Kurz nach seinem 92. Geburtstag verstarb Rupert Hirtenfellner aus Purgstall. Der Verstorbene war langjähriges Bauernbundmitglied, wofür ihm die Obfrau Maria Neubauer am

St. Margarethen b. K. Hochzeit

Unterlamm Johann Höllerl Im 92. Lebensjahr verstarb Johann Höllerl aus Unterlamm. Seine Leidenschaft war die Landwirtschaft. Sein Leben war zuletzt von Krankheit erfüllt, aufopfernd wurde er von seiner Familie gepflegt. Der Steirische Bauernbund dankt für die 50-jährige Mitgliedschaft und wird dem Verstorbenen stets ein ehrendes Gedenken bewahren.

Foto: privat

Vor einigen Tagen gaben Kurt Lenger und seine Braut Irmgard Zenz einander das Ja-Wort für eine gemeinsame Zukunft. Dieses Versprechen wurde in der Pfarrkirche von St. Margarethen durch Gottes Segen bestärkt. Der Steirische Bauernbund Orstdgruppe St. Margarethen bei Knittelfeld gratuliert dem jungen Paar zur Vermählung wünscht Irmi und Kurt alles Gute für ihren gemeinsamen Lebensweg!

offenen Grabe mit einer Ansprache dankte. Er war immer ein pflichtbewusster Landwirt. Die Ortsgruppe wir ihm ein ehrendes Gedenken bewahren.

Stanz i. M. 80. Geburtstag Kürzlich feierte Simon Pernhofer vulgo Kranawetter die Vollendung seines 80. Lebensjahres. Herr Pernhofer bewirtschaftete zusammen mit seiner Gattin einen kleinen Bergbauernhof mit viel Liebe und Fleiß. Er war auch jahrzehnte lang als Vorbeter in unserer Pfarre tätig. Zu seinem Ehrentag gratulierten ihm Obmann Dissauer, Gemeindebauernobmann Ellmaier sowie Sprengelleiter Hochörtler und überreichten einen Geschenkkorb. Wir wünschen unserem Pernhofer Simon noch weiterhin alles Gute sowie viel Gesundheit!

13

IN KÜRZE Aich

Kirtag Am Samstag, dem 7. September ist es in Aich wieder einmal soweit. Dann herrscht ab 9 Uhr ganztägiger Ausnahmezustand, allerdings einer von der erfreulichen Seite, nämlich von der unterhaltsamen. An diesem Tag lautet die Devise landauf und landauf ganz gewiss einvernehmlich wieder: Auf zum Klein-Aicher-Kirtag! Geboten wird auch diesmal eine immense Vielfalt: Originale Volksmusik, Volkslieder, Tänze, Trachten; Kirtagshütten-Romantik, Bieranstich, Kulinarium und Schmankerl, Traditionshandwerk,ein Handwerkspark für Kinder, ein Kinder-Kirtag mit spezieller Betreuung und selbstverständlich wird auch wieder ein Riesen-Gewinnspiel mit Traumpreisen im Gesamtwert von mehr als 25.000 Euro geboten. Aich

Herbst-Kultur Mit dem Programm Über Grenzen hinweg wird am kommenden Freitag, 6. September der kulturelle Reigen der 15. Aicher-Herbst-Kultur eröffnet. Geboten wird Traditionelles „diesseits und jenseits“ der Alpen, auf der Freiluft-Dorfplatzbühne Aich. Mit Gästen aus Südtirol: Musik-/Sänger-/Trachtengruppen. Dem traditionsträchtigen Auftakt folgt knackiger Soul-Mix der Gegenwart, das Live-Konzert Raphael Wressnig’s Soul Gift Revue (13. 9. im Dorfgasthof Zum Grafenwirt). Auf Soul folgt Sprachkleinkunst, das beliebte Wettlesen beim 5. Poetry Slam (21. 9. Meat Pepo Aich), moderiert in bewährter Weise vom Dorfschreiber Markus Köhle. Das alljährliche Chorkonzert gestalten der Shalomchor und die Weißenbacher Sängerrunde. Birkfeld

Jubiläums-Wallfahrt Theresia Galler verstarb im 91. Lebensjahr. Der Bauernbund wird ihrer stets ehrend gedenken. Foto: Galler

Mutter und Bäuerin

D

iese beiden Merkmale begleiteten das Leben von Theresia Galler, Siglmutter in Althofen in der Gemeinde St. Peter am Kammersberg. Kürzlich ist sie nach einem arbeitsreichen Leben im 91.Lebensjahr verstorben. Frau Galler bewirtschaftete mit ihrem Gatten Martin mit viel Einsatz den Bauernhof Sigl. Die Rinderwirtschaft war für die Familie die Lebensgrundlage. In dieser Zeit wurde viel für die Er-

leichterung der Arbeit am Hof investiert, die notwendigen Maschinen und Geräte angeschafft, aber auch das Wohnhaus und Stallgebäude ausgebaut. Frau Galler schenkte drei Kindern das Leben, Sohn Franz ist ein fleißiger Berichterstatter für uns aus dem Bezirk Murau. Ihr Gatte Martin verstarb vor fünf Jahren, ihren Lebensabend konnte sie bis zuletzt bei recht guter Gesundheit erleben.

Bei einer Wallfahrt von Birkfeld nach Mariazell machen die „Edlseer“ am Donnerstag, 5. September in Mitterdorf Station. Die Bauerkapelle des Musikvereines wird die jubilierenden Wallfahrer um 9 Uhr am Hauptplatz – bei Schlechtwetter vor dem Sparmarkt – empfangen und gratulieren. Der Gratulation werden sich auch viele Edlseer Fans aus Mitterdorf anschließen. Für Speis und Trank ist gesorgt. Ehrenhausen

Spätsommerkonzert Am 6. September findet ab 16 Uhr das Spätsommerkonzert in der Pfarrkirche Ehrenhausen statt. Für die Musikalische Gestaltung sind das Phönix Bläserquintett Sopranstimme Lisa Cristelli verantwortlich.


14 Steirerland Fehring

Most & Jazz Am kommenden Wochenende findet in Fehring wieder das traditionelle Most & Jazz-Festival an verschiedenen Orten und Plätzen der Stadt Fehring statt. Wie schon der Veranstaltungsname ausdrückt, treffen sich die Jazzfans der Region, um bei guter Musik und heimischen Schmankerln den Sommer ausklingen zu lassen.

Do gemma hin

E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at

Geig’nparty Am Samstag, den 7. September findet ab 14 Uhr Tag der offenen Kellertüre und die Musikantenparade mit Echt Stoak, dem Breitenbucher Duo, den Kirchbacher Spitzbuam und der Familienmusik Ramminger und ab 19 Uhr Geig’nparty mit Steirerkraft statt. Der Eintritt ist frei!

Zauberwald Kinder sind am kommenden Wochenende im Gasthof Freinerwald willkommen: Mystische Feen, wilde Hexen, flinke Kobolde, aber auch allerhand listige und lustige Gestalten sind jedes Jahr am ersten Wochenende im September in den Wäldern des Naturparks Mürzer Oberland unterwegs. Sie

Frühschoppen Unser Obmannstellvertreter Manfred Kaiser betreibt seit 10 Jahren eine Biomasseheizanlage und versorgt die Nachbarn mit Wärme. Am Sonntag den 8. September feiert der Steirische Bauernbund und die Familie Kaiser mit einem Frühschoppen beim Heizwerk Höhdorf dieses Jubiläum. Alle Bewohner sind herzlich eingeladen. Gralla

Herbstl’n Am 8. September findet ab 11 Uhr beim Heurigen Gramm in Gralla ein Frühschoppen unter dem Titel „Steirisch Herbstl´n“ der ÖVP und des Bauernbundes Gralla statt. Zu essen gibt es Spanferkel und Rehgulasch. Graz

Puch b. W.

Apfelfest

Zum 6. Mal findet das Wurmschachern statt. Der Wundschuher Hauptplatz wird an diesem Tag zur Erlebnis-Bühne. Foto: Greiner

Auf nach Wundschuh

I

n Wundschuh findet am kommenden Sonntag, 8. September ab 10.30 Uhr das traditionelle Wurmschachern statt. Der Name Wurmschachern ist eine Anlehnung an die erste Namensnennung von Wundschuh „Wurmschach“ im 12. Jahrhundert. Für das musikalische Programm sorgen die Wetterloch Blos, die List Buam, das 7ma Blech, die 3 Lustigen und die Wundschuher Lichtmessgeiger. Neben einer Most-, Wein- und Kaffeebar gibt es viele Kulinarische Höhepunkte zu erleben: Schwammerl- und Flecksuppe, Kraut- und Erdäpfelstrudel, gebackener Steirerkarp-

fen, Rehragout, Kernölschmölzi, Breinwurst, Blutwurst, Steirernudeln, Wurmschacherl (Burger mit Vollkornweckerl) und verschiedene Mehlspeisen. Heuer gibt es zudem erstmals eine Trachtenmodenschau mit Wundschuher Models (einstudiert von Trachten Trummer aus Dietersdorf am Gnasbach), wieder die sehr beliebte Strohhupfburg, die Maibaumverlosung und das Riesenwuzzler-Turnier (u.a. mit einem Spiel zwischen den Sturm- und GAK-Fans als Höhepunkt). Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt. Der Eintritt ist frei.

Aufsteirern Bereits zum elften Mal findet sich am 14. und 15. September die gesamte Steiermark in der Grazer Innenstadt ein, um sich von ihrer urtümlichsten Seite zu präsentieren. Ab 10 Uhr spielt sich’s in den Gassen, Straßen und auf den Plätzen herzerfrischend brauchtümlich ab. So riecht, klingt und schmeckt die Steiermark. Graz-Liebenau

Familienfest Am Freitag, 6. September findet von 13 bis 20 Uhr auf dem Gelände der WIKI Zentrale in der Ziehrerstraße in Graz-Liebenau das traditionelle Familienfest statt. Nach dem Motto „WILD WILD WIKI“ möchten wir

Sie/euch in das aufregende Prärieleben des Wilden Westens auf der WIKI Ranch entführen. Wir haben viele Attraktionen vorbereitet: Pony reiten, Rodeo Bulle, Hupfburg und vieles mehr. Kirchbach

Frein

Friedberg

IN KÜRZE

Die „Erlebnisfahrt auf der Apfelstraße“ steht heuer ganz im Zeichen von „Gesund & Vital“. Wenn am Sonntag, den 8. September an 22 Erlebnis-Stationen das größte Fest der Apfelstraße begangen wird, werden die traditionellen musikalischen, kulinarischen und kulturellen Genüsse im Mittelpunkt stehen. Die Apfelbauern, Direktvermarkter und Wirte laden ihre Gäste dazu sehr herzlich ein. Die Traditionsveranstaltung „Erlebnisfahrt auf der Steirischen Apfelstraße“ wandert im Kalender um eine Woche nach vorne. Die ganze Apfelstraße wird zum Festgelände und wird damit den Auftakt zum Herbstgenuss geben. Infos unter www.apfelstrasse.at oder Tel. 0 31 77/22 22

Foto: kk

IN KÜRZE

Donnerstag, 5. September 2013

St. Martin i. S.

Wanderung von Hof zu Hof

Lange Nacht des Gemüses

Zur zweiten Hof-zu-Hof-Wanderung mit Hoffest laden die Lassinger Bäuerinnen und der Bauernbund Lassing am Samstag, 7. September: Am Vormittag geht es zur Familie Seggl vulgo Dengg, einem Bergbauernhof am Lassinger Schattenberg. Hier können die Teilnehmer den Stall und die Kühe besichtigen und die wunderbare Aussicht auf das Lassinger Hochtal und das Paltental genießen. Auf die Wanderer warten regionale Köstlichkeiten.

Der Genussbauernhof Hillebrand lädt sehr herzlich zur Langen Nacht der Genüsse am kommenden Freitag, 6. September ab 17 Uhr nach Bierbaum. Der Familienbetrieb befindet sich im wunderschönen Grazerfeld, das optimale Bodenvoraussetzungen für frisches Gemüse bietet. Seit drei Generationen dreht sich am Betrieb alles um die Produktion hochwertiger Gemüsesorten, die auf etwa 30 Hektar Ackerflächen angebaut werden.

Ölspur-Raderlebnis Beim Ölspur-Raderlebnis am 8. September geht es der Ölspur entlang zu den schönsten Plätzen des Schilcherlandes. Eingeteilt in vier Touren, die alle Stückerl spielen. Ob kleine Familientour mit 25 Kilometern, superflach und ideal für kurze Kinderbeinchen über 40 und 60 bis hin zur sportlichen Klassiker-Strecke mit 90 Kilometern. Beim Ölspur-Raderlebnis ist der Name Programm: Das Erleben steht im Vordergrund.. Mit der Familie, mit Freunden. Genießen, auftanken und zwischendurch den Pulsschlag hochkurbeln. Entlang der Strecke finden die Teilnehmer zahlreiche Jausenund Erlebnisstationen.


Donnerstag, 5. September 2013

Viehmarkt Fischbach Beim 43. Fischbacher Zentralviehmarkt wurden am 2. September bei herrlichem Spätsommerwetter in Summe 33 Stück vermarktet. Die Zahl der aufgetriebenen Rinder ist im Vergleich zum Vorjahr deutlich gesunken. Trotz der derzeit schwierigen Marktsituation konnte das hohe Preisniveau des Vorjahres bei den Schlachtkühen gehalten werden. Bei den Stier- und Kuhkälbern konnte sogar ein leichter Preisanstieg festgestellt werden. Kategorie

auf- vergetr. kauft

Stierkälber Einstellstiere Einstellochsen Kalbinnen Kühe

10 1 4 5 12

9 1 4 5 12

Ø-kgPreis netto

3,97 2,69 2,15 1,91 1,74

Marktnotiz Weizenproduktion Der Internationale Getreiderat erhöht seine Prognose für die weltweite Weizenernte. Global betrachtet sollen Landwirte im Wirtschaftsjahr 2013/14 nun 691 Mio. t Weizen dreschen. Im Vormonat hatte der Rat noch 4 Mio. t weniger in Aussicht gestellt. Die jetzige Aufwärtskorrektur führen die Experten auf bessere Ernten in der EU und Kanada zurück. Gegenüber dem Vorjahr ist das eine Steigerung von 37 Mio. t. Auf Jahressicht legen die Endbestände jedoch nur um 2 Mio. t auf 176 Mio. t zu, da der Verbrauch von Weizen deutlich anzieht.

Markt

landwirtschaftskammer steiermark

MARKTBERICHT Nr. 36, Jg. 45

E-Mail:markt@lk-stmk.at

Marktplatz

Nutzrindermarkt Greinbach: Marktstabilisierung Beim Kälber- und Nutzrindermarkt am 3. September in der Greinbachhalle wurden 453 Tiere, davon 404 Kälber, vermarktet. Wenngleich die Preise bei den Stierkälbern und Kühen das Niveau des letzten Marktes nicht ganz halten konnten, zeichnet sich aufgrund der Niederschläge in den letzten Wochen eine Stabilisierung des Marktes ab. Das Angebot in der Kategorie der Stierkälber bis 100 kg war groß und konnte mit knapp 4,50 Euro netto, zufriedenstellend vermarktet werden. Bei den Kuhkälbern festigten sich die Preise deutlich. Die Kategorie

15

Interview mit Andreas Cretnik, Landwirtschaftskammer Steiermark

der schlachtfertigen Tiere konnte sogar einen Sprung von plus 50 Cent gegenüber den letzten Märkten verzeichnen. Die angebotenen Kühe und Kalbinnen differierten in der Qualität. Schlachtfertige Kühe waren gut nachgefragt und notierten deutlich über der 1,50 EuroMarke. Gesamt betrachtet kann von einer stabilen Marktsituation im Frühherbst ausgegangen werden. Die nächsten Kälber- und Nutzrindermärkte finden am 10. September in Leoben und am 17. September in Greinbach statt. Peter Stückler

Kürbiskerne

Wie wird die heurige Kürbisernte verlaufen und mit welchen Erträgen ist zu rechnen? Cretnik: „Der Start ins Kürbisjahr 2013 war geprägt von einer kalten Wetterperiode. Die Anbauverschiebung in den Mai wirkte sich teilNutzrindermarkt aufgeverD. Ge- D.-Preis weise sehr stark auf die BeGreinbach, 3. September trieben kauft wicht nto standsentwicklung aus. Die Stierkälber bis 120 kg 189 187 95,86 4,49 Blühphase war optimal und Stierkälber 121 bis 200 kg 113 113 147,21 3,99 bescherte uns eine große AnStierkälber 201 bis 250 kg 13 13 225,62 3,39 zahl an Früchten. Leider sind Stierkälber über 250 kg 4 4 286,00 2,91 die Kürbisse aufgrund der Summe Stierkälber 319 317 121,88 4,14 Hitzeperiode relativ klein geKuhkälber bis 120 kg 49 49 85,65 3,29 blieben, wodurch es auch zu Ernteausfällen kommen wird. Kuhkälber 121 bis 200 kg 34 34 155,32 3,29 Abgesehen von den kleineren 2007-2013 2,90 Kuhkälber 201 bisDurchschnitts-Milchpreise 250 kg 3 nach Monaten 3 218,00 noch am Markt frei verfügbaKuhkälber über 250 kg 1 1 269,00 2,65 exkl. Ust. unter Einrechnung der Fixkosten für Hofabholung, Rohmilchunters. ren Mengen an Kernen blieben Summe Kuhkälber 87 87 119,55 3,25 die Preise für die Vertragsware Einsteller 8 8 352,63 2,29 auf dem Niveau des Vorjahres. Kühe nicht trächtig 30 30 706,43 1,44 Der Preis für das Steirische Kalbinnen bis 12 Monate 3 3 297,33 2,10 Kürbiskernöl g.g.A. sollte also Kalbinnen über 12 Monate 8 8 595,63 1,74 auch 2013 konstant bleiben.“

Milchmarkt Int. Milchpreisvergleich in Euro je 100 Kilo netto, 4,2 % F, 3,4 % EW Juni 13

Juni 12

Führende EU-Molkereien, Premium bei 500.000 kg*

36,16 32,09

Österreich AMA, Durchschnitt aller Qualitäten, Juli

37,37 31,92

Neuseeland 34,18 27,68 USA 33,56 30,71 *Arithm. Mittel; Q: LTO, AMA

Kieler Rohstoffwert Der als Frühindikator für die Entwicklung der Preise für Milchprodukte geltende "Kieler Rohstoffwert" des Instituts für Ernährungswirtschaft (ife) Kiel, notiert im August bei 44,9 Cent je Kilogramm Milch mit vier Prozent Fett ab Hof. Im Juli lag er bei 43,7 Cent. Im Vergleich zum Vormonat notiert der Wert somit um 1,2 Cent je Kilogramm Milch höher. Grund für den positiven Trend ist der starke Anstieg der Preise bei Magermilchpulver. Das ife weist darauf hin, dass der Rohstoffwert nicht den Milchauszahlungspreis einer bestimmten (ah) Molkerei angibt.

Durchschnittliche Milchpreise Steiermark (in Cent je kg)

40

Basis:100.000 kg; 4,2 % F; 3,4 % EW, GVO-freie Fütterung, S-Qualität, exkl. Ust., abzgl. div. Fixkosten; Q: LK Steiermark 2013 2012 2011

35

30

25

20 Jän

Feb

März

April

Mai

Juni

Juli

Aug

Sept

Okt

Nov

Dez


Gemüse & Obst

Lamm & Co

Markttelefon

Gemüse

Lämmer

0316-826165

Erhobene Gemüsepreise in Euro je kg ohne Ust. für die Woche vom 2. bis 8.September

Qualitätslämmer, lebend, Preisbasis in Euro je kg inkl. Ust.

Ab Montag: Ferkelpreisnotierung Basispr. Mastschweine

Erzeugerpreis frei Rampe GH

Erz.pr. Gr. Großmkt.

Qualitätsklasse I Qualitätsklasse II Qualitätsklasse III Qualitätsklasse IV Altschafe und Widder

Rispenparadeiser 0,84-0,88 1,50 Paradeiser, Kl. I 0,43-0,48 0,80-1,00 Cocktailrispen 1,30-1,40 Glash.gurk., Stk. 0,29-0,33 0,50 Feldgurken, Stk. 0,16-0,18 Feldgurken 1,00 Zucchini 1,00 Melanzani, Stk. 0,41-0,43 Paprika, grün,Stk. 0,17-0,19 0,25-0,30 Gr.Krauth., Stk. 0,29-0,32 0,50 Butterhäupt.,Stk. 0,17-0,19 0,40 Speisekürbis geschn. 2,00 Rettich, schwarz 1,20 Weißkraut, Stk. 0,60-0,70

2,40 2,10 1,90 1,70 0,70

Preisbasis für Schlachtkörper 18 – 23 kg warm, ohne Innereien, in Euro je kg ohne Ust.

Klasse E2 5,70 Klasse E3 Klasse U2 5,30 Klasse U3 Klasse R2 4,90 Klasse R3 Klasse O2 4,50 Klasse O3 ZS für Bio, AMA-GS, GVO-frei Schafmilch, Juli Kitz, 8-12 kg SG, kalt

Kernobst

600

bis bis bis bis bis

Qualitätsprogramm Weizer Schafbauern

Am 2. September wurden folgende Preisfeststellungen ab Rampe Lagerhaus in Euro je kg ohne Ust. erhoben:

Summerred, Klasse I Clapps Liebling, Klasse I

2,15 1,95 1,75 1,50 0,40

5,30 4,90 4,50 4,10 0,45 1,13 7,00

Silomais Kalkulierte Richtpreise inkl. Ust., o. Häckselk., bei unterst. 150 €/t nto. Körnermaispreis

0,90 0,75

Silomais ab Feld/ha 1080,– bis 1550,– Silomais/t Frischm. 24,– bis 25,– Steinobst Weltmarktpreise 2007/2008/2009 Silomais/t Trockenm. 80,– bis 83,– Am 2. September wurden folgende PreisfestWeltmarktpreise Silomais/m3 Frischm. 7,5 bis 9,5 stellungen in Euro je kg inkl. Ust. erhoben: Pfirsiche

Gepflückt ab Hof 500

Weizen US2,00 HRW $/t

Zwetschken

Standardware, Kl. I, frei Rampe 0,70 400 Lagerhaus, netto

Mais $/tPressobst Sojaschrot $/t Erhobene Aufkaufspreise in Euro je t, inkl. Ust., frei Rampe Lagerhaus; faulfrei; KW 35

Pressobst (nach Region) 80,– bis 100,–

300

0316-830373 Montag: Index API, VPI Di, Mi, Do: Erzeugerpreise für Rinder und Schweine, Notierungspreisband Schlachtrinder Freitag: Schlachthof-Einstandspr., Getreidenotierungen

Marktvorschau 6. September bis 6. Oktober

Zuchtrinder

23. 9. Greinbach, 10.30 Uhr

Nutzrinder/Kälber

9. 9. 10. 9. 17. 9. 24. 9. 25. 9. 1. 10.

Gasen, 11 Uhr Leoben, 11 Uhr Greinbach, 11 Uhr Leoben, 11 Uhr Edelschrott, 10 Uhr Greinbach, 11 Uhr

Pferde

7. 9. Pleschkogel, 10 Uhr 21. 9. Ramsau, 11 Uhr

Bioprodukte Verbraucherpreise vom Bio-Bauernmarkt, Graz September, Euro je kg inkl. Ust. Dinkel 2,20 Dinkelvollmehl Roggen 1,10 Roggenvollmehl Weizen 1,10 Weizenvollmehl Mehrkornbrot 4,00 Grazer Krauthäuptel Dinkelbrot 4,60 Butterhäuptel Putenbrust 15,00 Zuccini Schinken gek. 16,00 Gurken Trockenwürstel 16,00 Tomaten Hendl, Freiland 6,32 Paprika Eier, 10 Stk. 3,30 Melanzani Topfen, 250 g 1,00 Kartoffeln Frischmilch roh, 1 l, ohne Pfand 1,00 Speisekürbis ganz Butter 10,00 Apfelsaft, 1 l, ohne Pfand

2,35 1,20 1,30 1,40 1,10 2,10 2,40 2,00 3,50 3,20 1,30 1,90 1,20

Getreide & Futtermittel

200

Wenig Bewegung

An der Wiener Börse notiert Grafik: Mahl-LWK Weizenexporte der Europäischen Union Q: Weltbank; 100 weizen im Durchschnitt mit 186 Euro wirken sich weiterhin stützend auf den Jän.07 Feb.09 Jul.09 Mai.10 aus. DieDez.09 Exportmengen um rundJun.07 drei EuroNov.07 je TonneApr.08 fester alsSep.08Getreidemarkt zuletzt. Bei Futtergerste kann bei einer Durchschnittsnotierung von 168,50 Euro ebenfalls eine moderate Steigerung von drei Euro festgestellt werden. Hohe

liegen bis dato um 25 Prozent über dem Vorjahrniveau. An den internationalen Börsen ist bei Weizen ein stabiler bis leicht festerer Trend erkennbar.

Weltmarktpreise

700

Weizen US HRW $/t

Mais $/t

Q: Weltbank; Grafik: Landwirtschaftskammer 400

250 Nov11

in Euro je t, frei Erfassungslager, KW 35

Futtergerste 152,– bis 162,– mind. 62 hl Futterweizen, 145,– bis 155,– mind. 72 hl LM Beilage Mahlweizen, 155,– bis 165,– mind. 78 hlBeginn Seite 1Titelseite Forstförderung Körnermais, Ländliche Entwicklung 160,– 2007-20013 bis 165,– interventionsfähig Forstförderung Detailhandelspreise beim steir. Landesproduktenhandel für die 35. Woche, ab Lager, in Euro je t

550

Jun11

Börsenpreise Getreide Notierungen der Börse für lw. Produkte in Wien, 28. August, in Euro je t, ab Raum Wien, Großhandelsabgabepreise

Futtermittelpreise Steiermark

Sojaschrot $/t

Jän11

Erzeugerpreise Getreide

Apr12

Sep12

Feb13

Jul13

Sojaschrot 495,– bis 535,– 44 % lose Sojaschrot 525,– bis 565,– 49 % lose Ende Seite 1 Titelseite Rapsschrot 260,– bis 310,– 35 % lose Sonnenblumen240,– bis 290,– schrot 37 % lose

Futtergerste

167,– bis 170,–

Rapssaat, 40%

320,– bis 335,–

00Rapsschr, 35%

215,– bis 220,–

Sojaschrot, 44%, GVO

475,– bis 485,–

Sojaschrot, 49%, GVO

500,– bis 510,–

MIT UNTERSTÜTZUNG VON

Ersteller des Marktberichtes: Landwirtschaftskammer Steiermark, 8011 Graz, Hamerlinggasse 3. Für den Inhalt verantwortlich: Dipl.-Ing. Robert Schöttel, Tel. 0316/8050-1411, Fax 0316/8050-1515. Mail: markt@lk-stmk.at. Der „Steirische Marktbericht“ erscheint zum Wochenblatt NEUES LAND.


Rindermarkt Notierungen fester In der laufenden Woche präsentiert sich der Schlachtrindermarkt Europa weit wieder etwas freundlicher als zuletzt. In allen Kategorien können gute QuaNotierungen EZG Rind, 2. – 7.9. Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, in Euro/kg Kategorie/Gew. kalt

von/bis

litäten zu stabilen bis festeren Preisen relativ problemlos am Markt platziert werden. Am heimischen Markt lässt sich nunmehr ebenfalls eine deutliche Entspannung erkennen. Das ausreichende Angebot trifft auf eine reger werdende Nachfrage. In allen Kategorien konnten die Notierungen etwas an Boden gewinnen. Das deutlichste Plus war bei den Schlachtstieren festzustellen. Die Preissituation scheint allgemein gut abgesichert zu sein.

Stiere (310/470) 3,46/3,50 Progr. Stiere (328/450) 3,69 Kühe (300/420) 2,56/2,72 Kalbin (250/400) 3,17 Kalbin -24 M (250/400) 3,31 1,74 Ochsen und Jungrinder Programmkalbin (245/323) 3,46 von/bis Schlachtkälber (80/105) 5,30 Kategorie/Gew. warm Bio-Ochse (300/430) 3,88 exklusive qualitätsbedingter Zu- u. Abschläge ALMO R3 (340/420), 20-36 M. 3,86 Bio-ZS in Ct.: Kühe 35-40, Kalbin 40-65; Styriabeef (185/260) 4,45 AMA-ZS: Stier 15, Schlachtkälber 20

Kühe tot (in Euro je Kilogramm)

3,1

2,7

2,3 2013 1,9

2012 2011 Durchschnitt aller Klassen

Steirische Erzeugerpreise 26.8. bis 1.9. – Totvermarktung Klasse

E U R O Su

Ø-Preis Tend. Ø-Preis Tend. Ø-Preis Tend. Ø-Preis Tend. E-P Tend.

Stiere

Kühe

3,69 +0,02 3,59 – 0,01 3,52 +0,01 3,33 – 0,05 3,55 – 0,02

– – – – 2,80 4,02 – 0,24 +0,39 2,70 3,45 – 0,02 +0,23 2,39 – +0,01 – 2,45 3,77 – 0,06 +0,33

Kalbin

exkl. ev. qualitätsbedingter Zu- und Abschläge

Steirische Erzeugerpreise 26. August bis 1. September Rinder lebend Ø-Preis

Kühe

1,43

+0,17

Kalbinnen

1,98

+0,12

Einsteller

2,26

+0,12

Ochsen

1,90

+0,03

Stierkälber

4,13

+0,01

Kuhkälber

2,86

– 0,04

Kälber gesamt

3,88

+0,02

www.lk-stmk.at

Schlachthof-Einstandspreise AMA, 19. bis 25.8. Österreich

Durchschnitt E Tendenz Durchschnitt U Tendenz Durchschnitt R Tendenz Durchschnitt O Tendenz Durchschnitt E-P Tendenz

Stiere

Kühe

3,73 – 0,01 3,68 – 0,01 3,59 ±0,00 3,28 – 0,03 3,64 ±0,00

3,11 – 0,20 3,04 – 0,10 2,88 – 0,04 2,62 – 0,02 2,70 – 0,06

Kalbinnen

3,70 +0,12 3,54 ±0,00 3,44 ±0,00 2,99 ±0,00 3,44 ±0,00

Ermittlung laut Viehmeldeverordnung BGBL.42/2008, der durchschn. Schlachthof-Einstandspreise (inkl. ev. Zu- und Abschläge)

1. bis 52. Woche

Tendenz

Notierungs-Preisbänder Steiermark Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, in Euro je kg

Stiere

3,46 bis 3,59 Kühe

2,49 bis 2,98 Kalbinnen

3,15 bis 3,17 Qualitätskalbinnen

3,31 bis 3,46 Ochsen

3,39 bis 3,88

Schweine- und Ferkelmarkt Stabile Verhältnisse Der europäische Schlachtschweinemarkt ist auch in dieser Woche von stabilen bis leicht 1,20festeren Verhältnissen geprägt, wobei der Notierungstrend nach oben nicht mehr so deutlich ausfällt wie zuletzt. Der österreichische Markt präsentiert sich bei leicht steigendem

Angebot ebenfalls anhaltend freundlich, obwohl auch hier ein Seitwärtstrend der Notierungen den Ton angibt. Ein moderates Angebot bei anhaltend reger Nachfrage sollte auch weiterhin eine entsprechende Stabilität am Schlachtschweinemarkt gewährleisten.

Schweine tot (in Euro je Kilogramm)

2,0 2013

2012

2011

1,8

Steirische Erzeugerpreise 26. August bis 1. September Ø-Preis 1,97 S Tendenz +0,04 Ø-Preis 1,85 E Tendenz +0,04 Ø-Preis 1,64 U Tendenz +0,04 Ø-Preis – R Tendenz – S-P 1,92 Su Tendenz +0,04 Ø-Preis 1,44 Zucht Tendenz +0,05 inkl. ev. Zu- und Abschläge

1,6

Notierungen EZG Styriabrid 2. bis 8. September

1,4 Klasse S-P 1,2

1. bis 52. Woche

Basispreis Schweinehälften, in Euro je Kilo, ohne Zu- und Abschläge, lt. Preismaske

Basispreis ab Hof Basispreis Zuchtsauen

1,80 1,50

AMA-Österreich, 19.–25. August Klasse

S E U R S-P

Ø-Preis

Tendenz

1,98 1,86 1,65 1,52 1,93

+0,04 +0,05 +0,03 +0,02 +0,05

Ermittl. lt. VM-VO BGBL.42/2008, der Ø-SHEinst.preise (inkl. ev. Zu- u. Abschl.)

Ferkel, 2. bis 8. September in Euro je Kilo, bis 25 kg

ST- und System-Ferkel Übergewichtspr. ab 25 - 31 kg Übergewichtspr. ab 31 - 34 kg Impfzuschlag Mycopl., je Stk. Impfzuschlag Circo ST, je Stk. Ab-Hof-Abh. d. Mäster je Stk.

2,50 1,10 0,45 1,563 1,50 1,00

Alle Preise ohne Umsatzsteuerangabe verstehen sich als Nettobeträge.


18 Kultur

Donnerstag, 5. September 2013

Pferde ■ Walter Werni

Mensch und Pferd im Einklang, sind ein Bild der heutigen Konsumgesellschaft, waren früher aber eine unbedingt notwendige Symbiose.

D

ie Anforderungen an das Pferd veränderten sich besonders in den letzten Jahrzehnten durch eine Veränderung der Nutzung, was sich besonders auch in der Pferdezucht niederschlägt.

Gründung

Die Verwendung des Pferdes als Arbeitstier verschwand zwar fast zu Gänze, viele andere Nutzungsmöglichkeiten im Sport- und Freizeitbereich erleben aber einen enormen Aufschwung. Foto: kk

Seit der Gründung des „Vereines zur Hebung der Landespferdezucht Steiermark“ am 29. 9. 1868 erlebte die steirische Pferdezucht viele Veränderungen hinsichtlich Rasse und Zuchtziel. Bis zum Jahr 1868 stand die Pferdezucht unter der Leitung des Kriegsministeriums. Im Jahr 1889 wurde der Verein mit kaiserlicher Entschließung zur k. u. k. Gesellschaft erhoben. In Zusammenarbeit zwischen Ackerbauministerium, Pferdezuchtgesellschaft und Landeszuchtkommission sowie unter Mitwirkung des k. u. k. Staatshengstendepots

Kultur von Ort zu Ort Theaterstück „Broken Pieces“ mit Migranten

Als erste Afrikanerin wurde Mercy Dorcas Otieno heuer unter 713 Bewerbern am Max-Reinhardt-Seminar aufgenommen. Bevor Sie nach Wien geht, hat sie auf Einladung des Kunstlabor Graz von uniT mit sechs Migranten aus Afrika im Theater am Lend in Graz das

Theaterstück „Broken Pieces“ erarbeitet. Die Darsteller geben in den von ihnen selbst verfassten Texten Einblick in ihr Leben zwischen Tradition, Alltagsanforderungen, Berufs- und Lebenswünschen. 14., 15., 17. September, 19.30 Uhr, Theater am Lend in Graz.

Most und Jazz

Das nun bereits zum 15. Mal stattfindende Jazzfestival „Most & Jazz“ in Fehring zählt zu den drei großen Jazzfestivals in Österreich. Heimische und internationale Jazz-Größen treffen aufeinander und machen dem Publikum Jazz in familienfreundlicher Atmosphäre ohne elitäre Barrieren zugänglich. 5. bis 8. September, Programm-Info: www. mostundjazz.com.

Rabtaldirndln

Das Stück will nicht zuletzt als Sprachrohr gegenüber der Aufnahmegesellschaft fungieren. Foto: uniT

Die Rabtaldirndln sind zu Gast im Theater im Bahnhof Graz mit ihrem Stück „Schwarze Wolle“. Zum Inhalt: Einen Pfarrer gibt es schon lange nicht mehr im Rabtal und nachkommen wird dorthin sicher keiner mehr. Ungetaufte Kinder und Tote gibt es trotzdem. In diese Lücke stoßen die Rabtaldirndln und laden zur Einkehr. Sie entwerfen ihre

eigenen Exerzitien und forschen nach dem versteckten Katholizismus, denn ein Leben ist lang und gefährlich. 8. September 20 Uhr.

Fotoausstellung „Weinblicke“

Der Leibnitzer Udo Nestl lädt am 6. September um 19 Uhr in die Gesamtsteirische Vinothek zur Eröffnung seiner Ausstellung „Weinblicke“. Zu sehen sind großformatige Bilder auf Fotoleinen. Öffnungszeiten: täglich von 10 bis 17.30 Uhr.

Die Mali Tant

Andreas Pölzl tritt am 6. September um 20 Uhr im Trauteum in Trautmannsdorf als „Mali Tant“ mit seinem ersten Soloprogramm „Net weg’n den …“ auf. Er geht mit viel Humor den Sorgen, Nöten, Gefühlen und Wehwechen einer rüstigen älteren Dame auf den Grund.


Kultur

Donnerstag, 5. September 2013

19

als stets treue Begleiter

„Kriegsgerät“

Freizeitpferd

Im ersten Weltkrieg bewährten sich die sogenannten „Murinsulaner“, im Gebirgskrieg traten die „Haflinger“ vorteilhaft in Erscheinung. Besonders aber im Zweiten Weltkrieg wurde die Haflingerzucht wegen des großen Bedarfes an Gebirgstragpferden gefördert. 1942 wurde wegen Pferdemangels der freie Pferdeverkauf verboten. In den letzten Kriegsjahren ging leider ein großer Teil wertvollen Zuchtmaterials verloren. Durch Verordnung der Landwirtschaftskammer, die unter anderem Abgabeverpflichtungen der Enns- und Murtalerzüchter zugunsten der in der Zucht besonders geschädigten oststeirischen Kriegsgebiete vorsahen, wurde wieder neu aufgebaut. 1947 und 1948 erlebte die steirische Pferdezucht einen außer-

Laut einer Studie reiten oder fahren in Österreich circa 400.000 Personen, zwei Prozent davon betreiben Turniersport mit Pferden. Die Zahl der Freizeitreiter wird weiter steigen. Für die Zucht ist es deshalb ganz wichtig, vermehrt auf Marktsignale zu reagieren: Schönheit, zweckmäßiges Exterieur, korrektes Fundament, drei gute Grundgangarten und ein angenehmes Sitzgefühl. Besonders gefragt ist ein tadelloses Interieur um auch vom typischen Normalverbraucher (Reiter und Fahrer) gehandhabt werden zu können. Auch das von vielen Züchtern angestrebte Leistungspferd ist nicht nur das Ergebnis der Zucht, sondern hier spielen auch Aufzucht, Haltung, Ausbildung und Präsentation eine wesentliche Rolle.

Zuchtschwerpunkte

Die Alpung der Jungpferde hat in der Steiermark, dem drittstärksten pferdehaltenden Bundesland, nach wie vor Tradition. Foto: kk

Foto: Sportfoto Liebmann

In der Obersteiermark wurden vorwiegend Kaltblutpferde, „der Noriker“, gezüchtet. In der Mittel-, Ost- und Südsteiermark herrschte die Zucht von Warmblutpferden vor. In der Zeit zwischen 1900 und dem Ersten Weltkrieg fiel die Gründung zahlreicher Pferdezuchtgenossenschaften von denen es im Jahr 1913 32 gab.

gewöhnlichen Aufschwung. Zuchtstutenpreise von 30.000 Schilling waren keine Seltenheit. Im Jahr 1950 betrug der steirische Pferdebestand allerdings nur noch 33.357 Stück. 1967 waren es gar nur noch 10.472 Pferde. Diese Zahlen zeigen deutlich die Wachablöse Pferd – Traktor im bäuerlichen Zugkraftbedarf. Heute gibt es in der Steiermark, dem drittstärksten pferdehaltenden Bundesland in Österreich, knapp 16.000 Pferde und etwa 64.300 Traktoren.

wurde erfolgreich züchterisch gearbeitet.

Österreichweit beschäftigen sich rund 400.000 Reiter und Fahrer mit verschiedensten Disziplinen in Sport- und Freizeitreiterei.

Kultur von Ort zu Ort Alf Poier

Der steirische Kabarettist Alf Poier zeigt am 6. September um 20.30 Uhr sein neuestes Programm „Backstage“ im Regioneum im Naturparkzentrum Grottenhof.

Baum der DichterInnen

Im Rahmen des Leader-Kulturprojektes „ten days - artists in residence“ wird am 8. September um 16 Uhr im Rahmen des Weinstraßenfestes der „Baum der DichterInnen“ in Siegersdorf bei Herberstein mit der Schriftstellerin Andera Stift eröffnet. Dieser landschaftlich charakteristische, geschützte und geschichtsträchtige Teil des Feistritztales wird zum Schauplatz, wo Literatur als Teil der Landschaft für Spaziergänger, Fussreisenden, Vorbeikommenden, Schauenden erfahrbar wird.

bestOFFstyria 2.13

Von 10. bis 14. September findet das Festival der freiten Theater in Graz statt. Es gibt zahlreiche Aufführungen verschiedenster Gruppen. Karten und Information unter www.theaterland.at

Vernissage

Erika Orsecki zeigt ihre Bilder in diversen Maltechniken, Gedichte und Zitherkompositionen am 13. September um 19 Uhr in der Galerie Weberhaus Weiz. Zum gemütlichen Ausklang – gleichzeitig Feier des 70. Geburtstages der Künstlerin – gibt es Spanferkel und Zithermusik.

Militärluftfahrtausstellung

Am 6. September um 10 Uhr wird am Fliegerhorst Hinterstoiser die Ausstellung „Dröhnende Motoren – Flugplatzrennen am Fliegerhorst Zeltweg 1957–1968“ eröffnet.

Brot mit Füßen treten und im Müll entsorgen?

Das Diözesanmuseum Graz geht heuer dem Thema „Brot“ auf den Grund. Brot ist schnell gekauft, doch wie lange dauert es bis es fertig am Tisch liegen kann? Am 12. September um 16 Uhr weiht Heinz Regula, Innungsmeister der steirischen Bäcker,

in die Herstellung dieses Grundnahrungsmittels ein. Im Anschluss Verkostung von Brotspezialitäten der Grazer Bäcker. Am 14. September um 14 Uhr folgt ein Kinder - Workshop mit Brotbacken am offenen Feuer. Anmeldung erforderlich unter Tel: 03 16/80 418 90.

Brotlaibe aus Keramik von Sr. Ruth Lackner, Graz. Auf den Keramikbroten sind Fußabdrücke erkennbar. Wie gehst du mit Brot um? Foto: Johannes Ranz


20 wirtschaft

Donnerstag, 5. September 2013

Pock – Seit mehr als 40 Jahren besticht die Pock GmbH in Gnas durch beste Qualität und Umsetzung in mehreren Betriebssparten.

A

Die hochmotivierten und gut ausgebildeten Mitarbeiter sind das Fundament, das die Firma Pock so erfolgreich macht. Foto: Bergmann

ls im Jahr 1969 Berta und Franz Pock im Hof ihres Gasthauses einen Baustoff – und Landesprodukthandel anmeldeten, dachte wohl niemand daran, dass man nach etwas mehr als 40 Jahren rund 160 Mitarbeiter an drei Standorten beschäftigen und eines der erfolgreichsten Unternehmen in der Region werden würde. Die drei Standorte befinden sich in Gnas, Ilz und Feldkirchen bei Graz. Die Firma gliedert sich in vier Hauptbereiche: Neben Dachdeckerei und Spenglerei werden auch Baustoffe und Transportbeton angeboten „Mit dem Motto „Wir schaffen Vertrauen“, bieten wir unseren Kunden vom Keller bis zum Dach alles aus einer Hand“, freut sich Geschäftsführer Manfred Pock. Und besonders stolz ist er auf sein Team: „Wir haben unsere Firmenphilosophie von der Stunde null an Qualität und

Ein erfolgreicher Messeauftritt Die bekannte Landwirtschaftsmesse AGRA lockte auch heuer wieder tausende Besucher in das slowenische Gornja Radgona.

D

ie Ausstellung von Zuchtrindern ist alljährlich ein Publikumsmagnet auf der AGRA, die vor allem von österreichischen Besuchern der Bundesländer Steiermark und Burgenland immer stärker frequentiert wird. Die slowenische Rin-

derzucht war mit Kollektionen der Rassen Fleckvieh, Braunvieh, Holstein und Pinzgauer vertreten. Rinderzucht Austria war als einziger nicht slowenischer Aussteller mit Zuchttieren vor Ort. Eine Kollektion von fünf trächtigen Kalbinnen vertrat die österreichischen Farben und wurde von der Rinderzucht Steiermark selektiert, vorbereitet und auf der Messe präsentiert. Beim Preisrichten wurde die Kalbin MUXL von Mathias Weingartmann aus Puch bei Weiz wegen ihres eleganten Erscheinungsbildes und ihrer vielversprechenden Euteranlage an die erste Stelle gereiht und erhielt die Ehrenglocke der slowenischen Fleckviehzucht.

Die Rinderzucht Steiermark konnte sich auf der Messe AGRAR mit ihren Tieren wieder perfekt präsentieren. Foto: Rinderzucht Steiermark


Wirtschaft

Donnerstag, 5. September 2013

21

Die Verantwortlichen der Firma Pock: Andreas Pock, Manfred Pock, Verena Pock, Franz Gucher, Patrick Di Battista und Alois Hütter Fotos: Pock GmbH

Fairness verschrieben. Unsere hochqualifizierten und hochmotivierten Fachkräfte haben uns zu einem der führenden Unternehmen der Branche werden lassen. Zufriedene Kunden und motivierte Mitarbeiter sind das Fundament unseres Erfolges.“

Landwirtschaftsbau Das Familienunternehmen zeichnet sich auch dadurch aus, dass es unzählige verschiedene Formen vereint. So zählen Holzbau, Ziegelmassivbau, Stahlbetonbau, Leimbinder, Nagelplattenbinder, Fachwerk, Leichtdach, Ziegeldach, Wellplatten und Paneele zu den Bauformen der Firma Pock. Und wenn es um landwirtschaftliche Objekte geht, ist man ebenso an der richtigen Adresse. Die Palette geht hier von Güllegruben, Silos und Mistplätzen über Weinkeller und Überdachungen aller Art bis hin

Die Motorsäge richtig führen Von 23. bis 27. September findet an der FAST Pichl das Modul 2 vom Zertifikatslehrgang „Forsttechnik-Motorsägenführung“ statt. Kursinhalte sind Fällung und Aufarbeitung im Starkholz, Sonderfälle bei der Schlägerung, Arbeiten im Steilgelände, Unfallverhütung und Arbeitssicherheit, Aufarbeitung von Schadholz, Erste Hilfe bei Forstunfällen sowie die Wartung und Instandsetzung der Werkzeuge und. Der Besuch von Modul 1 dieses Lehrgangs ist Voraussetzung für den Besuch von Modul 2. Nach Besuch beider Module und positiver Abschlussbeurteilung wird das Zertifikat „Zertifizierter Motorsägenführer“ ausgestellt.

zu Fahrsilos und Heizhäusern. Weiters bietet die Firma die Verstärkung von Dachstühlen sowie die Renovierung beziehungsweise die Umbauten bestehender Stallungen an.

Innovationen „Bei unzähligen Messen holen wir uns Ideen und Innovationen die unser Traditionsunternehmen so interessant für Neuund Bestandskunden macht. Mit unserer Nagelplattenpresse bedienen wir seit rund fünf Jahren den zukunftsreichen Markt rund um Hallenbauten und landwirtschaftlich genutzte Objekte. Denn ein Pock-Binder hält was er verspricht“, so Geschäftsführer Manfred Pock. Natürlich unterstützt die Firma Pock die Bauherren durch umfangreiche Planung und Beratung in allen Belangen des Bauvorhabens.

Angebot ■■Kieswerk ■■ Betonwerk ■■ Baustoffe ■■ Baumarkt ■■ Baumeister ■■ Zimmermeister ■■ Dachdeckerei und Spenglerei ■■ Fenster und Türen ■■ Landwirtschaftsbau ■■ Fertigteil – und Modulbauhäuser ■■ Hallenbauten ■■ Sanierungen ■■ Immobilien ■■ Planung, Beratung und Einreichung ■■ Swimmingpools ■■Infos unter: www.pockbau.at Tel.: 0 31 51/82 21

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Foto: SFL/Tricom

der Profi am Bau Landesrätin Kristina EdlingerPloder machte sich ein Bild vom Elektrotransporter ELI.

Firma SFL stellt fahrbare ElektroTransporter vor ELI sieht aus wie ein kleiner Elektrotransporter, in Wirklichkeit ist sie aber viel mehr. „Sie ist eine fahrbare Energieplattform die Kleingüter transportieren kann“, erklärt der „Vater“ von ELI, Mario Müller von SFL, bei der Präsentation im Rahmen des Europäischen Forums Alpbach. ELI fährt dorthin wo Strom und Kleingüter gebraucht werden. „Ihre Domäne ist der effiziente Transport. Die firmeninterne Versorgung ist ihr Metier“, weiß Müller. Sie eignet sich damit für Zustelldienste im urbanen Raum, für kommunale Dienste, auf Flughäfen, in Krankenhäusern, aber auch in weitläufigen Industriekomplexen. Entwickelt wurde ELI von SFL in Stallhofen. Das 1993 von Hans Höllwart gegründet Unternehmen zählt zu den innovativsten Industrieunternehmen der Steiermark.

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Donnerstag, 5. September 2013

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„Lotterien Tag“ im Tiergarten Schönbrunn

95. Gadymarkt in Lebring Unter dem Motto „Starke Leistungen & leistbares Stärken“ findet am 7. Und 8. September der 95. Gadymarkt in Lebring statt.

A

m Gelände der Firma Gady wird es viele Ausstellungen zu bewundern geben. So gibt es neben umfangreichen Präsentationen der PKW – Marken BMW, Mini, Toyota

und OPEL auch eine Ausstellung für Landtechnik und Landmaschinen der Marken MF, Steyr, Landini, Holder, Amazone und viele mehr. Hier wird es auch zahlreiche Gady – Aktionspreise geben. Daneben gibt es natürlich auch heuer wieder ein umfangreiches Attraktionen mit Vergnügungspark, Weindorf, Terassencafe und ÖAMTCFahrsicherheitstand. Ebenso nicht von schlechten Eltern ist das Rahmenprogramm: Am 7. September gibt es ab 9 Uhr das größte Traktortreffen Öster-

reichs mit Sepp Loibner als Moderator. Dabei wird ein Massey Ferguson 6600 für ein Jahr verlost. Danach bieten „Die 3 Urigen“ Unterhaltung von klassischer Volksmusik über Schlager, bis hin zu den Hits der Ö3Hitparade. Am 8. Septmeber findet ab 8.30 Uhr eine Heilige Messe statt. Anschließend gibt es einen Frühschoppen der Trachtenkapelle Lebring mit Moderator Luis Haas. Abrunden werdwn diese Veranstaltung die Bands „FreiLeit“ und die „Austria Band“. Firmenmitteilung

Aussiedlerhof für 140 Zuchtsauen

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m bestehenden Hof, im Ortsgebiet war eine Erweiterung nicht sinnvoll, und so entschied man sich Johannes Liebmann circa einen Kilometer vom Hof entfernt zu bauen. Somit ist auch der spätere Zubau eines Maststalles möglich. Die Planung, Einrichtung, Lieferung und Montage wurde durch die Firma Stallprofi abgewickelt. Geplant wurden zwei Abferkelabteile mit jeweils 20 Abferkelboxen, ein Abteil Warte- und Deckstall mit sechs Gruppen á 20 Sauen, plus im selben Abteil Eber und Jungsauenplätze und ein Jungsauenabteil für 46 Schweine. Firmenmitteilung

Johannes Liebmann errichtet einen Neubau für 140 Zuchtschweine. Im Mai dieses Jahres wurde mit dem Bau begonnen.

Foto: Zupanc/Tiergarten Schönbrunn

Der Gadymarkt findet am 7. und 8. Septmeber, jeweils von 8-18 Uhr statt. Der Eintritt ist kostenlos und es gibt tolle Aktionspreise.

Freitag, der 6. September ist wieder „Lotterien Tag“ im Tiergarten Schönbrunn. Wer mit einer Spielquittung oder einem Los der Österreichischen Lotterien zu einem der drei Eingänge kommt, erhält freien Eintritt. Wer am „Lotterien Tag“, Freitag, 6. September 2013, ab 9 Uhr mit einem Produkt der Österreichischen Lotterien, also beispielsweise mit einer Lotto-, EuroMillionen-, Toto- oder Bingo-Quittung, aber auch mit einem Briefoder Rubbellos, zu einem der drei Eingänge des Zoos kommt, kann Erdmännchen & Co zum Nulltarif besuchen. Der Spielschein muss dabei nicht aus einer aktuellen Runde sein. Der Tiergarten Schönbrunn wurde bereits zum dritten Mal als bester Zoo Europas ausgezeichnet. Firmenmitteilung

Dagmar Schratter, Direktorin des Zoos, und Bettina GlatzKremsner, Österr. Lotterien.

Individuelles Spielprogramm Toto präsentiert sich ab 7. September in völlig neuem Gewand. Der Zwölfer ist Geschichte, künftig geht es um den Toto Dreizehner. Tipps für die erste neue Runde am 14./15. September können ab Samstag, 7. September abgegeben werden. Dann sind 13 Spiele pro Kolonne zu tippen, wobei das Spielprogramm aus 18 Spielen pro Runde besteht. Die ersten fünf Spiele sind Fixspiele und müssen getippt werden; die restlichen acht Spiele werden vom Spielteilnehmer aus den verbleibenden 13 Wahlspielen frei gewählt. Firmenmitteilung


28 TV-Tipps 10.00: 360 – Geo Reportage. D ie besten Hütehunde von Wales. (ARTE) 11.00: Gletscherdämmung. Wie die Schweiz gegen den Klimawandel ankämpft. ( PHOENIX) 12.15: E xperiment Energiewende. D eutschlands einsame Revolution. (ARTE) 12.45: B ilderbuch. W aldviertel Süd. ( ORF 2) 13.30: D ie Wärmemacher. Über die Hälfte des Energiebedarfs wird bei uns für die Erzeugung von Wärme benötigt. (ARTE) 15.03: T im Mälzer kocht! K albsragout mit frischem Gartengemüse. ( Das Erste) 17.30: E ingeschenkt – Weinland Österreich. W ien – Weltstadt mit Weltwein. (ORF III) 19.30: Geheimnisse zwischen tausend Hügeln. Streifzug durch Bucklige Welt und Wechselland. (ORF III) 20.15: A lice im Wunderland. A lice (Mia Wasikowska) ist 19, als sie erneut durchs Kaninchenloch fällt. Zurück bei Grinsekatze, verrücktem Hutmacher (Johnny Depp) und Diedeldum und Diedeldei gilt es, der Weißen Königin (Anne Hathaway) zu helfen. (ORF eins) 20.15: N arrisch guater Sommer. H ighlights aus Klagenfurt. (ORF 2)

Sonntag, 8. September 10.00: Der Duft der grünen Papaya. E ine kulinarische Reise durch Vietnam. (ORF 2) 10.30: M eisterstücke. W iener Silber Manufaktur. (ORF 2) 14.00: Die stählerne Zeit – Der Stolz der Arbeiter. (3sat) 16.05: Harrys liabste Hütt’n. Bad Radkersburg. ( ORF 2) 16.30: E rlebnis Österreich. D as Jauntal – eine kulturgeschichtliche Wanderung. ( ORF 2) 17.00: W wie Wissen. Landwirtschaft im (Klima-)Wandel. (Das Erste) 17.05: Z urück zur Natur. M aggie besucht das Gosautal. Im Gosauer Bauernladen engagiert sie sich einen Tag lang als „Bediena“. (ORF 2) 18.25: Erlebnis Österreich. Pferdeparadies Mühlviertel – Zwischen Donau und Moldau. (ORF 2) 20.15: Hangover 2. Phil (Bradley Cooper) und seine Freunde müssen in Bangkok den Bruder von Stus (Ed Helms) Zukünftiger finden. (ORF eins) 20.15: Tatort. Gegen den Kopf. (ORF 2) 22.00: Wahl 13. I m Zentrum Spezial. (ORF 2)

Montag, 9. September 08.30: X :enius. B iotechnologie – Wo sind ihre Grenzen? (ARTE) 10.10: Moderne Wunder. Lunchbox. ( Servus TV) 11.50: B ürgeranwalt. In dieser Sendung habe die „kleinen“ Leu-

FernsehEmpfehlung te eine Plattform, um sich gegen übermächtige Gegner durchzusetzen. (ORF 2) 12.00: R eisen für Genießer. L ot – Frankreich. (ARTE) 13.15: A chtung Erbschleicher. Der Kampf um Omas Häuschen, (Phoenix) 14.15: Planet Wissen. Geplünderte Weltmeere – Ein Fischhändler schwimmt gegen den Strom. ( RBB) 17.05: M oderne Wunder. Brot. (Servus TV) 20.15: C SI: Vegas. S chlechtes Karma. (ORF eins) 20.15: W ahl 13. Konfrontation Faymann – Glawischnig. (ORF 2) 21.05: W ahl 13: Konfrontation Spindelegger – Strache. (ORF 2) 22.00: 4 5 min. Angeln: Hobby mit Widerhaken. (NDR)

Dienstag, 10. September 08.30: X :enius. Invasion der Ameisen – Wie Argentinische Ameisen Südeuropa erobern. ( ARTE) 10.45: S chlemmerreise Alpen. Vom Tessin ins Wallis. (ORF III) 11.45: A ufgetischt im Steirischen Thermenland. Dass Körper und Seele in den steirischen Thermen von Bad Waltersdorf bis Bad Radkersburg gut versorgt werden, ist längst bekannt. (3sat) 12.30: W o die Götter wohnen. Die Bergmuseen von Reinhold Messner. ( 3sat) 14.00: W enn Blasen platzen. E in faszinierender Einblick in das Innenleben der Weltwirtschaft. (ORF III) 17.15: D ämmwahn oder Klimarettung? V om Sinn und Unsinn der energetischen Sanierung. (PHOENIX)

18.00: Hauptsache Fleisch! K ann man dem Braten noch trauen? ( PHOENIX) 20.15: Fußball WM Qualifikation 2014. Österreich – Irland. Der Countdown. (ORF eins) 20.15: Universum. Die Riesenotter des Amazonas. ( ORF 2)

Mittwoch, 11. September 08.30: X:enius. Römer, Gallier und Kelten: Auf den Spuren unserer Ahnen. (ARTE) 10.10: Moderne Wunder. Die Kartoffel. ( Servus TV) 10.50: Die Alpen von oben. V om Inntal ins Ötztal. (ARTE) 13.00: NaturNah. Die Kräuterfrauen von Altona. (NDR) 13.50: Die Magie des Leoparden. Ökotourismus in Südafrikas Wildreservaten. ( 3sat) 15.20: Stumme Riesen: Ulmen in Gefahr. Ein gefährlicher Pilz bedroht in Europa eine gesamte Baumart: die Ulmen. (Servus TV) 16.55: Universum. N amaqualand Der Blumengarten Afrikas. (3sat) 20.15: Under the Dome. D as Wasser steigt. (ORF eins) 20.15: Der Meineidbauer. Das Leben von Anna (Suzanne von Borsody) und ihrer Tochter Marie nimmt durch den Meineid von Franz (Günther Maria Halmer), der sie um ihr Erbe bringt, eine dramatische Wendung. ( ORF 2)

Donnerstag, 12. September 08.30: X:enius. Brandforschung (ARTE) 10.00: Riesenhaie – Sanfte Giganten. I hr Aussehen ist so furchterregend, dass sie noch vor 100 Jahren für

Meeresungeheuer gehalten wurden. (ORF III) 10.10: Moderne Wunder. S alz. ( Servus TV) 11.50: kreuz und quer. R umi – Poesie des Islam. (ORF 2) 14.15: Die Küchenschlacht. J ohann Lafer sucht den Spitzenkoch. (ZDF) 18.20: Auto 2013 – Live von der IAA aus Frankfurt. Spektakuläre Weltpremieren und futuristische DesignStudien, PS-Protze und sparsame Elektroflitzer. ( hessen fernsehen) 19.45: Wissen vor acht – Natur. Wie transportiert der Baum eigentlich das Wasser von den Wurzeln nach oben? (Das Erste) 20.15: Illuminati. Der Papst ist tot. Kurz später wird in Genf Antimaterie gestohlen. Symbologe Robert Langdon (Tom Hanks) erfährt vom Vatikan, dass die vier Favoriten der Papstwahl entführt wurden. (ORF eins) 20.15: Wahl 13. K onfrontation Strache – Stronach. (ORF 2)

Freitag, 13. September 08.30: X:enius. O rangen und Zitronen – Was macht sie so besonders? (ARTE) 09.50: Ich will ja einfach gar nicht sterben. D epressionen bei Kindern. ( ARTE) 10.10: Moderne Wunder. Mit Volldampf voraus. (Servus TV) 12.30: Omas neue Polin. Pflege rund um die Uhr. (3sat) 13.15: 60 Minuten.Politik. N äher dran an der österreichischen Politik. Was passiert wann und warum? (ORF III) 14.00: Eingeschenkt – Weinland Österreich. Wachau – Steile Lagen, große Weine. (ORF 2) 16.10: Ursprung der Technik. S pionage. ( Servus TV) 18.15: Fast vergessen – Bäuerliches Erbe. Das Aignergut. (Servus TV) 19.50: Hoagascht. Druschwoche am Stehrerhof. ( Servus TV) 20.15: Der Alte. Im Visier. (ORF 2) Änderungen vorbehalten

TV-Tipp der WochE

Die große Chance In Österreich schlummert enorm viel Talent, auch heuer haben wieder rund 300 Kandidatinnen und Kandidaten den Sprung in die zweite Castingrunde geschafft. Nur 20 bekommen ein Ticket für die Live-Shows. Wer schafft den Sprung in die nächste Runde? Wer beeindruckt die Jury und kommt der Chance auf 100.000 Euro einen Schritt näher? Freitag, 13. September 20.15 Uhr, ORF eins

Foto: ORF/Milenko Badzic

Samstag, 7. September

Donnerstag, 5. September 2013

In fünf Castingshows müssen die österreichischen Talente die Juroren Sido, Zabine, Karina Sarkissova und Peter Rapp überzeugen.


Sport

Donnerstag, 5. September 2013

Für immer jung

QuerPass

Brigitte Krebs fährt mit 45 Jahren nicht nur bei den Eliterennen des heimischen Frauenradsports mit.

Harald Müllner

Um die Runden

S

ie hat nicht vor, dies in absehbarer Zeit aufzugeben, sondern nimmt auch an großen Rennen der MastersKlasse in halb Europa teil. Zuletzt war sie in Turin bei einer solchen Senioren-WM am Start und ist mit drei Goldmedaillen zurück nach Graz gekommen. Obwohl berufstätig, früher als Sekretärin in einem Notariatsbüro, jetzt als Versicherungsangestellte, schafft die Mutter einer erwachsenen Tochter gute 15.000 Jahreskilometer auf dem Rennrad. Früher waren es auch schon mehr, fast 24.000 in einer Saison, erinnert sie sich. Penibel führt sie in einem alten, abgegriffenen Heftchen über ihre sportlichen Einsätze Buch, da sind alle Rennen (und Erfolge) vermerkt. Brigitte Krebs hat bisher an rund 750 Rennen teilgenommen, über 150 davon hat sie gewonnen. Ihre Pokale haben daheim längst keinen Platz mehr, viele hat sie verschenkt oder ihrem Verein spendiert. Die Auszeichnungen aus Turin aber haben einen Ehrenplatz gefunden. Bei der Senioren-WM im August hat sie den „Sprint ihres Lebens“ hingelegt und das Straßenrennen für sich

„Weil ich es gern mache, und wenn sich auch ein für mich zählbarer Erfolg eingestellt hat, vergisst man die Schinderei“, so Krebs. Foto: kk

entscheiden können, gegen hundert Rennfahrerinnen aller Altersklassen zwischen 30 und 70 Jahren. Und als ob es Schicksal gewesen ist: Keine hundert Meter nach dem Ziel platzt ihr der Hinterreifen. Aufgewachsen ist Brigitte Krebs in Höf-Präbach auf dem Bauernhof ihrer Eltern, vlg. Bergenreiter, mit sechs Geschwistern. Auf den Hügeln rundum hat die junge Brigitte mit dem Radfahren begonnen, sich ihren Kindestraum verwirklicht und hat gleich auf Anhieb die steirische Bergmeisterschaft in ihrer Nachwuchsklasse gewonnen. Bis heute sind die Berge ihre Liebe und Spezialität, fünf österreichische Meistertitel hat

sie gewonnen. Nur beim Straßenrennen, also im „Königsbewerb“, ist sie nie ganz oben am Stockerl gestanden. Zu oft waren ein oder zwei Konkurrentinnen schneller als sie. Ein Umstand, der sie heute noch wurmt, wie sie zugibt. Zwei Mal hat sie mit der ÖRV-Nationalmannschaft an einer WM teilgenommen, zwei Mal hatte sie Pech: 1996 in Lugano war sie in einen Sturz verwickelt, ein Jahr später in San Sebastian wurde sie am Tag vor dem Rennen krank. Einige Saisonen lang ist sie mit ihrer Tochter bei Radrennen angetreten, doch die heute 20-jährige Christine hat andere Ziele: Sie studiert in den Niederlanden Umwelttechnik.

sport-Telegramm Radsport

Am Sonntag, den 15. September findet im Raum Laßnitzhöhe das letzte Rennen der Tchibo-Radliga statt. Bei dieser internationalen Veranstaltung werden rund 150 Rennfahrer aus Österreich und den benachbarten Ländern teilnehmen, darunter auch die gesamten heimische Elite mit den beiden steirischen Klubs Rapso Knittelfeld und WSA Graz. Im Rahmen der TchiboRadliga werden das ganze Jahr über elf Rennen gefahren, in der Punktewertung vor dem Finale in der Steiermark liegen zwei Rennfahrer aus Oberösterreich denkbar knapp beisammen: Riccardo

29

Zoidl aus Goldwörth bei Linz führt mit 1069 Punkten vor Josef Benetseder, einem Landwirtssohn aus Grieskirchen, der bei 1061 Punkten hält. Für Benetseder ist Laßnitzhöhe eine Heimveranstaltung weil er für den Grazer Klub WSA fährt. Das Rennen in Laßnitzhöhe führt über 163 km und wird um 11 Uhr gestartet, Zieleinlauf ist um etwa 15 Uhr, unmittelbar danach wird die große Siegerehrung der Tchibo Top.Rad.Liga durchgeführt.

Laufsport

Ein voller Erfolg war heuer wieder der Schilcherlauf in Stainz, bei dem fast

2000 Teilnehmer in der weststeirischen Schilchermetropole unterwegs waren. Den Hauptlauf über die Halbmarathondistanz von 21 Kilometern sicherte sich der aus dem Burgenland stammende Dieter Pratscher (Kolland Topsport) in der hervorragenden Zeit von 1:11:45 Stunden. Auf Platz drei lief der ehemalige Marathon-Staatsmeister und einstige Weltklasse-Skilangläufer Andreas Ringhofer (Schladming). Bei den Damen setzte sich die Ennstalerin Karin Freitag (ATV Irdning) durch. Im nächsten Jahr wird der Schilcherlauf ein schönes Jubiläum feiern: Da wird er zum 25. Mal durchgeführt.

Gewissermaßen scheibchenweise wird dem guten alten Österreichring unter seinem neuen Besitzer wieder Leben eingehaucht: Was jetzt folgt, ist offenbar der letzte, entscheidende Schritt bis zur Wiederherstellung des alten Zustandes, wie wir ihn seit über vierzig Jahren kennen: In Spielberg sollen wieder die Formel 1-Rennwagen ihre Runden drehen. Vermutlich wurde im ursprünglichen Genehmigungsverfahren schon mit so viel Weitblick gearbeitet, dass diese zweite und entscheidende Ausbaustufe sozusagen schon im Paket enthalten war. Es wurde aber im Vorfeld wohl nicht viel Aufhebens darüber gemacht. Wenn es denn so ist, dann haben die Planer von Red Bull wirklich strategischen Weitblick bewiesen. Was in diesem Zusammenhang zunächst freilich irritierend wirkt: Jahrelang hatten ganz wenige Anrainer sämtlichen Versuchen eines Neustartes rechtliche Prügel vor die Füße geworfen. Jetzt verhalten sich die Ring-Kritiker bisher auffällig still, obwohl es ja immer um die Lärmbelastung gegangen war. Tatsächlich verursachen Formel 1-Motoren ein infernalisches Geräusch, aber 2014 wird die akustische Vorstellung der Motorsport-Königsklasse ohnedies eine andere sein und eher an ein schrilles Gekreische, als an einen vollen Sound erinnern: ab dem nächsten Jahr sind nur mehr kleine 1600er-Turbomotoren mit sechs Zylindern zugelassen. Spannend wird es auch sein zu verfolgen, wie der bisherige Bescheid der strikten Zuschauerbegrenzung gehandhabt wird: 25.000 Besucher waren ursprünglich erlaubt, jetzt sind 40.000 zugelassen. Und wie viele dürfen 2014 kommen?


30 Meinung

Donnerstag, 5. September 2013

Gastkommentar

Waffengleichheit ■ Martin Spreitzhofer BB-Kandidat für die Nationalratswahl 2013 Wir Bauern leben in schwierigen Zeiten. Erst macht das Wetter in manchen Gebieten die Ernte zunichte, die halbe Welt stellt unsere Ausgleichszahlungen in Frage und dann treibt auch der Nationalratswahlkampf seine entbehrlichen Blüten. Was werden wir unseren Hofübernehmern sagen, warum sie weitermachen sollen? Nahrungsmittel zu produzieren scheint als Ziel eher nebensächlich geworden zu sein. Die gibt es sicher irgendwo auf der Welt billiger. In den USA wird heuer eine Steigerung der Maisernte erwartet, die mit rund 70 Millionen Tonnen mehr als die Gesamtproduktion der EU beträgt. Wenn das kein Druckfehler war dann kann einem das Gruseln kommen. Wen interessiert es da ob ein südsteirischer Bauer überhaupt etwas erntet und welchen Preis er dafür verlangt beziehungsweise verlangen muss. Die EU fördert Betriebe, die mittels in der EU verbotener Produktionsmethoden Lebensmittel in Ländern außerhalb unserer EU-Grenzen produzieren. Diese müssen

Bild der Woche

Bäurinnen auf Kräuter- und Blütensuche Trotz großem Interesse, nahmen sich doch nur vier Bäurinnen aus St. Lorenzen/Scheifling für einen „Kräuter- und Blütenschmankerl-Vormittag“ Zeit. Sabine Persch, Kräuter- und Waldpädagogin, brachte uns in ihrer Küche Wiese und Wald näher. So kochten wir gemeinsam ein Wald- und Wiesenkräutermenü. Nach dem guten Menü fuhren wir mit vielen guten Tipps wieder nach Hause. Wir freuen uns auf Ihr Bild der Woche. E-Mail: leserbriefe@ neuesland.at

nach internationalen Handelsabkommen dann auch importiert werden. Zu einem Mindestpreis, versteht sich. Wen interessiert es, ob dabei die heimischen Bauern auf der Strecke bleiben? Unsere NGOs haben nichts Besseres zu tun, als sich auf die Bauern einzuschießen und diese bei jeder Gelegenheit medienwirksam als ihre politischen Gegner anzugreifen. Und wenn die Grünen auch oft Vegetarier sind so verspeisen sie sicher das Gemüse aus Almeria in Spanien oder aus Holland, weil es bei uns eben in der Winterzeit nur eine eingeschränkte Auswahl gibt. Alles weit billiger um die Welt gekarrt und angeboten als in

der Steiermark produziert. Ich denke es führt zu nichts, wenn immer auf die Politik gewartet wird, um der so genannten Globalisierung Einhalt zu gebieten. Das wird nicht passieren. Unsere Politik muss nur dafür sorgen, dass überall die „gleichen“ Produktionsbedingungen herrschen. Das muss unsere Forderung sein. Wenn wir Produktionsauflagen einhalten müssen, dann darf nur hereinkommen, was ebenso produziert wurde. Dann braucht uns nicht Bange zu sein im Wettbewerb der Zukunft. Wenn das nicht durchsetzbar ist, dann dürfen auch den heimischen Bauern keine Vorschriften gemacht werden. Sonst herrscht keine Waffengleichheit. Trotz kleiner Strukturen muss die heimische Landwirtschaft am internationalen Markt bestehen. Der Druck ist enorm. Foto: agrarfoto.com

Wahlkampf Ich hoffe nur, dass alle Parteien einen fairen Wahlkampf führen, denn beide Großparteien haben gemeinsam fünf Jahre regiert. Nach der Wahl wünsch ich mir eine gute Regierungsform. Dass der noch vorhandene Wohlstand und Frieden in Österreich bleibt. Sehr wichtig wäre, dass mehr Arbeitsplätze für ältere Menschen, die arbeitslos wurden, geschaffen werden. Besonders Jungendliche müssen eine Arbeit bekommen. Denn wenn Jugendliche keine Arbeit bekommen, werden sie nie das Arbeiten lernen. Auch muss sich die neue Regierung besser in Brüssel durchsetzen. Franz Benedikt Labuttendorf

Strukturreform

Die steirische Landesregierung hat beschlossen (ab 2015) die Landesregierung zu verkleinern und die Zahl der Abgeordneten zu reduzieren. Mir ist diese Reform zu klein und kommt um Jahrzehnte zu spät. Ebenso wurde in Graz die Gemeindestrukturreform „verordnet“. Der Verdrängungswettbewerb zwischen „groß und klein“ wird fortgesetzt. Für wenige mag es ein Vorteil sein – der Rest muss mit massiven negativen Veränderungen rechnen. Die Abwanderung aus den kleinen Ortschaften wird gefördert und Unfrieden in den Gemeinden gestiftet. Der Widerstand ist aus berechtigten Gründen im Ennstal besonders ausgeprägt. Matthias Bochsbichler Donnersbach


Meinung

Donnerstag, 5. September 2013

31

Neues Land – offenes Land

Wahlzeit: Helden ohne Dank ■ Josef Kaltenegger ■ E-Mail: josef.kaltenegger@neuesland.at Das große Wettrennen um die Stimmen hat voll eingesetzt. Es ist zum Teil schon belustigend, was man da alles – vor allem im Internet – zum Nachlesen/ Sehen findet. Praktisch schon jeder „Käse“ wird veröffentlicht. Von nackten Oberkörpern über Tierfotos bis hin zu Kinderbildern reicht das Bildmaterial der Kandidaten. Staunen, ja das muss man, wenn man die hektische Betriebsamkeit mancher Wahlwerber beobachtet, wie sie sich ins Zeug werfen. Und gleichzeitig kann man feststellen, welche inhaltslosen, leeren Sprechblasen sie von sich geben. Rauch ist gehaltvoller, wie manch unsinnige Aussage. Und nicht wenige Kandidaten sind sogar sprachlos. Weil sie gar nicht verstehen oder wissen, wo der Schuh drückt. Aber wie soll man das wissen, wenn man sich nur mit sich selber und seiner Eitelkeit beschäftigt. Wie schaut man richtig drein, damit es ja ein gutes Foto wird? Es ist erstaunlich, wie das Selbstwertgefühl anschwillt. Einem Hahn gleich, dem der Kamm schwillt. In der eigenen Euphorie, gestärkt von der Gruppendynamik der Wahl-

werbung schwellen aber bei vielen die Augen zu. Wie soll man dann Probleme erkennen? Wenn der Auerhahn balzt, sieht er vor lauter liebestrunkenem selbstgefälligem Balzen nicht mehr, wo die Probleme, sprich die Gefahren sind. Es ist aber auch toll, dass es tausende ehrliche Kämpfer gibt, die sich wirklich um der Sache willen - weil sie ernsthaft etwas verändern wollen - engagieren. Interessant ist, wie sich die „Arrivierten“ mit Hilfe von vielen sogenannten Newcomern oder „Zählkandidaten“ wieder ins richtige Rampenlicht rücken wollen. Für mich sind vielfach diese „Kämpfer“ für Verbesserung oder Veränderung die wahren, unbedankten Helden

Man sollte bei einer Wahl nicht zwischen fixen und Zählkandidaten unterscheiden alle sollten eine Chance haben, zum Beispiel mit Vorzugsstimmen. Foto: Fotolia.com

Der hundertjährige Wie der August war, so wird der nächste Februar. – Bischof Felix (30. August) zeigt an, was wir 40 Tag für Wetter han. – War der August freundlich und heiß, wird der Winter lange weiß. – Ägidius (1. September) Regen kommt ungelegen. – Willst du Korn im Überfluss, so sä es an Ägidius. – Der September ist der Mai des Herbstes. – September warm – Oktober kalt. – Donnert’s im September noch, wird der Schnee zur Weihnacht hoch.

Vor 50 Jahren

einer Wahl. Vor diesen habe ich höchsten Respekt, denn sie sind oft nur Zählkandidaten und trotzdem gehen sie mit Ideen, Herzblut und 100 Prozent Einsatz ans Werk. Daher verstehe ich nicht, warum man oft gar nicht zulassen will, dass diese „jungen“ Kandidaten mit den vielen guten Ideen eine echte Chance bekommen, sich auch beweisen zu können. Warum wird ihr hartes Arbeiten für einen Wahlerfolg und damit für eine positive Gestaltung der Zukunft nicht bis kaum belohnt? Wo steht geschrieben, dass nur die sogenannten „Arrivierten“ im Stande sind, das alles zu richten? Manche, die angeblich immer unverzichtbar waren, haben es sich eh durchaus

6. Oktober 1963

SPÖ-Chef Pittermann spielt Wohnungssuchende gegen Bauern aus: Nach seiner Meinung wird für die heimische Landwirtschaft 207mal soviel ausgegeben wir für den sozialen Wohnungsbau. – Die agrarische Zukunft liegt im modernen Familienbetrieb: Generalversammlung des Verbandes der Europäischen Landwirtschaft unter dem Titel „Vom Leitbild zur Wirklichkeit“. – Tirol ist sechshundert Jahre bei Österreich: Gedenkfeiern in der Landeshauptstadt Innsbruck, Schmerz über die Abtrennung Südtirols. – Türkei: Die meisten Dörfer sind ohne Schule, aber die bäuerliche Jugend in der Türkei ist lernfreudig. – Für bessere wirtschaftliche Voraussetzungen: Ein eindringlicher Appell bei der Eröffnung des ZentralLandwirtschaftsfestes in München. – In Knittelfeld wird das neue Gebäude der Bezirkskammer am Sonntag, den 3. November, eröffnet und eingeweiht, in der Zwischenzeit bleibt die Kanzlei wegen Übersiedlung geschlossen.

„kamod“ eingerichtet, wie wir aus genug Gerichtsverfahren und Untersuchungsausschüssen wissen. Welche die Opfer zu Tätern machen wollten oder wollen. So mancher arrivierte Berufspolitiker lacht sich ins Fäustchen im Wissen, dass die ehrlich Engagierten eigentlich für manche rennen, die seit Jahren ohne Kompetenz selbstverliebt auf den Sesseln kleben. Ich hab mir jüngst gedacht: Warum muss nicht jeder Kandidat einen konkreten Vorschlag, der eine Problemstellung lösen kann, einbringen, damit er kandidieren darf? Die der Kandidat selber lösen muss und nicht anderen umhängt. Eine Art Aufnahmeprüfung, das wäre eine gute Selektion. Das wär richtig spannend. Da würde sich schon vor der Wahl die Spreu vom Weizen trennen. Ich denke, da würden die BB-Kandidaten bestens dastehen. Da sie die Praxis auf ihren Höfen täglich herausfordert, Lösungen zu finden und Entscheidungen zu treffen. Anstatt Unsinniges, Unbrauchbares daher zu reden. Mit besten Grüßen, Josef Kaltenegger

Impressum

NEUES

LAND

Medieneigentümer/Herausgeber: NEUES LAND Medienges.m.b.H. Reitschulgasse 3, 8010 Graz, Tel. 03 16/82 63 61-0 Fax 03 16/82 63 61-16, E-Mail: office@neuesland.at, Web: www.neuesland.at. Offenlegung gemäß Mediengesetz: www.neuesland.at Chefredaktion: Ing. Mag. (FH) Josef Kaltenegger, Tel. 03 16/82 63 61, E-Mail: josef.kaltenegger@neuesland.at

Redaktion: Karl Brodschneider, Tel. 03 16/82 63 61-28; E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at; Karlheinz Lind,Tel. 03 16/82 63 61-35; E-Mail: karlheinz.lind@ neuesland.at Raumanzeigen: Volker Bartl, Tel. 03 16/82 63 61-24, Fax 03 16/82 63 61-16, E-Mail volker.bartl@neuesland.at, Wolfgang Garofalo, Tel. 03 16/82 63 61-15, Fax 03 16/82 63 61-16; E-Mail: wolfgang.garofalo@neuesland.at. Wortanzeigen und Sekretariat: Sonja Haubenhofer, Tel. 03 16/82 63 61-25, Fax 03 16/82 63 61-16, E-Mail: sonja.haubenhofer@neuesland.at. Zeitungsversand: Sigrid Gosch, Tel. 03 16/82 63 61-11; E-Mail: sigrid.gosch@stbb.at. Produktion: NEUES LAND Medienges.m.b.H. Druck: Herold Druck und Verlag AG, Faradaygasse 6, 1030 Wien, Tel. 01/79 594-0, E-Mail: herold@herold.cc Entgeltliche Ankündigungen sind mit „Anzeige“ gekennzeichnet. Unentgeltliche PR-Artikel mit „Firmenmitteilung“ Erscheint wöchentlich. Einzelpreis € 1,20 / Abo € 50,– Mitglied des Verbandes der Österreichischen Zeitungen.


Zu sich finden

Das Pilgern hat eine lange Tradition. So auch die jährliche Bauernbundwallfahrt am ersten Septembersonntag nach Mariazell.

A

uch heuer fand sich wieder eine Vielzahl an Bauernbundmitglieder in Gusswerk ein, um sich bei einem steirischen Frühstück mit Sterz und Kaffee für die Fußwallfahrt nach Mariazell zu stärken. Empfangen wurden sie nach dem eineinhalb stündigen Fußmarsch vor der Basilika von Hausherrn Superior Pater Karl Schauer und Generalvikar Heinrich Schnuderl, der die Heilige Messe hielt. Superior Schauer konnte unter anderem Landeshauptmannstellvertreter Hermann Schützenhöfer, Landesrat Hans Seitinger und Bauernbund-Landesobmann Gerhard Wlodkowski begrüßen. In seiner Predigt ging Generalvikar Heinrich Schnuderl auf die vielen Gründe fürs Wallfah-

Redaktion: CR Josef Kaltenegger

IM RAMPEN

LICHT ren ein: „Gerade die kleinen und großen Nöte sowie die Suche nach dem Sinn veranlassen viele Menschen, pilgern zu gehen. Der Steirische Bauernbund lädt alljährlich zu dieser Wallfahrt ein, gerade jetzt zur Erntezeit, manches ist schon eingebracht, anderes steht noch bevor.“

Zeit nehmen Laut Schnuderl seien viele Landwirte voller Sorgen angesichts der Folgen des Hochwassers, Unwettern aber auch der Dürre. Trotzdem habe man sich einen Tag ausgespart und frei genommen, um zu beten und Danke zu sagen. Gerade die Leistungen der Bauern seien, so der Generalvikar, unabdingbar, wurde am 1. September doch der „Tag der Schöpfung“ gefeiert.

Telefon: 03 16 /82 63 61-29 rampenlicht@ neuesland.at

Tradition Im Zuge der Heiligen Messe bei der Bauernbundwallfahrt wurde auch Brot und Wein für die darauffolgende Agape gesegnet. Viele Pilger nahmen dieses Angebot gerne an und liesen sich das Brot, gebacken von den Bäuerinnen der Region, sowie den steirischen Wein schmecken.

Von Gusswerk weg starteten die Fußwallfahrer am 1. September nach Mariazell.

Der Männergesangsverein Bad Gams umrahmte die diesjährige Wallfahrt. Fotos: Kuss

Jung und alt stärkten sich beim Frühstück der steirischen Bäuerinnen aus der Region.

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6. und 7. September 2013

in der Gaal


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