Nr. 46 77. Jahrgang
Wochenzeitung des Steirischen Bauernbundes Postentgelt bar bezahlt 02Z032268W NEUES LAND Krottendorfer Straße 79 8052 Graz
Kürbisernte: Neue Wege
NEUES
LAND www.neuesland.at
Erstmals gibt es eine Kürbisernte-Genossenschaft. Ihr Obmann, Wilfried Lackner, im NEUES LAND-Interview der Woche, über die Hintergründe dieser Premiere.
Foto: Furgler
Donnerstag, 16. November 2017
Seiten 8–9
Schwere Zeiten für die Bohnen
Foto: fotolia.com/Ideenkoch
Ein ungewöhnlich später Erntebeginn bei den Käferbohnen steht im Zeichen großer Sorgen: Viele dieser so geschätzten Hülsenfrüchte sind zu Opfern der sommerlichen Hitze geworden. Seiten 2–3
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TOP-THEMA
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LOS GEHT’S
Bernd Chibici
Der aktuelle Vergleich der Brennstoffkosten der Landwirtschaftskammer Steiermark liefert eindeutige Fakten: Hackgut, Brennholz und Pellets sind nach aktuellem Stand der Dinge – siehe Bericht auf den Seiten 6-7 – nicht zu schlagen. Sie gewinnen klar sowohl bei den reinen Aufwendungen für das Heizen und auch in der Gesamtrechnung, die die höheren Anschaffungskosten moderner Holzheizungen berücksichtigt. Der natürliche, klimafreundliche Brennstoff aus den heimischen Wäldern hat also dann, wenn es mit lauteren Mitteln zugeht, keine Konkurrenz zu fürchten. Aber auf diesem heiß umkämpften Markt ist leider oft kein Platz für Fairness. Die Experten der Landwirtschaftskammer warnen deshalb vor ,reinen Lockangeboten und wahren Kostenfallen‘. Immer wieder wird ,importiertes und bewusst unzureichend deklariertes Holz‘ angeboten, das sich mit heimischen Qualitätsprodukten nicht messen kann. Vor allem verfügt es häufig über einen Brennwert, der die Billigware letztlich erheblich teurer macht. Zusätzlich gibt es eine weitere Tücke: Man verwirrt Konsumentinnen und Konsumenten mit unüblichen Mengenangaben, die letztlich wieder darauf hinauslaufen, dass der Preis nicht so attraktiv ist, wie’s auf den ersten Blick aussieht. Es gilt also auch beim Brennholz ein einfaches Prinzip: Auf heimische Qualität ist Verlass! Doch nicht nur das – darüber hinaus wird damit in unserem Land auch kostbare Wertschöpfung gesichert. Es gilt, um merkwürdige ,Schnäppchen‘s einen großen Bogen zu machen!
Fotos Alwera (2), fotolia.com/pixstina
Merkwürdige Schnäppchen
Auf rund 700 Hektar werden in der Steiermark Käferbohnen angebaut, hauptsächlich mit Mais als Stützfrucht.
Ernte-Start mit ■ Karlheinz Lind
Extreme Sommerhitze hat die Käferbohne massiv in Mitleidenschaft gezogen. Man rechnet mit geringen Mengen und schlechten Preisen.
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ie rund 150 steirischen Käferbohnen-Bauern stehen bereits nervös in den Startlöchern: In den nächsten Tagen, heuer übrigens ungewöhnlich spät, soll die Ernte beginnen. Landwirt Martin Reindl aus Dietzen in der der Gemeinde Halbenrain erklärt die Ursachen der um bis zu drei Wochen verspätete Ernte: „Die enorme Hitze mit nahezu 40 Grad Cel-
sius im Juli hat unsere Käferbohnen zwar schön blühen lassen, aber fast alle angesetzten Schoten sind aufgrund der hohen Temperaturen abgefallen.“ Sie haben zwar nochmals geblüht, über Quantität und Qualität könne man derzeit noch kaum Auskunft geben. Reindl, der auch einen Buschenschank betreibt, spricht aus Erfahrung: „Wir bauen bereits seit Jahren rund fünf Hektar Käferbohnen mit Mais als Stützfrucht an. Die Schoten sind nun schön gefüllt, aber nicht im optimalen Reifestadium.“ Somit wartet man derzeit wie immer auf den ersten Frost, damit die Ranken absterben sowie auf sonniges Wetter mit Wind, damit Mais und Bohnen, die ja gleichzeitig mittels Mähdrescher geerntet werden, abtrocknen. Doch nicht nur die befürchteten geringen Mengen an Quali-
Prokurist Franz Wagnes leitet die Feldproduktion bei Alwera. tätsware, auch die Preise könnten für die Käferbohnen-Bauern im heurigen Jahr zu einem massiven Problem werden. Prokurist Franz Wagnes, Leiter der Saatgut- und Feldproduktion bei Alwera in Gleisdorf dazu: „Hier zeichnet sich ein ähnliches Bild wie beim Steirischen Ölkürbis ab, hier sorgen nämlich nach der Rekordernte im vergangen Jahr große Lagermengen für Druck.
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Preis für Waldbauern des Jahres Ihr unglaubliches Engagement hat sich gelohnt: Ingrid und Rupert Voit wurden mit dem steirischen Waldwirtschaftspreis ausgezeichnet.
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Zusätzlich gab es eine Flächenausweitung in der Steiermark.“ Nach Einführung des geographischen Herkunftsschutzes „Steirische Käferbohne g.U.“ stieg die Anbaufläche in der Steiermark von 595 im Jahr 2016 auf 621 Hektar im heurigen Jahr. Wagnes: „Zusätzlich zu diesen Flächen, die sich der Zertifizierung im Rahmen des Herkunftsschutzes unterziehen, gibt es noch geschätzte weitere 50 bis 100 Hektar, die außerhalb des Herkunftsschutzes angebaut werden, womit ich die steirische Gesamtanbaufläche an Käferbohnen auf etwa 700 Hektar einschätze.“
Flächenausweitung Der Alwera-Prokurist erklärt die Zunahme damit, dass die Bohne, die früher oft ein Nischenprodukt für Kleinbetriebe war, nun immer öfter auch von grö-
Rund um die Bohne Die Käferbohne, auch Feuerbohne oder Prunkbohne genannt, ist eine Hülsenfrucht und gehört zur Familie der Schmetterlingsblütler. Derzeit beschäftigen sich rund 150 steirische Betriebe auf 700 Hektar mit dem Anbau der Steirischen Käferbohne. Vorwiegend als Mischkultur mit Mais, der als Stützfrucht dient, wird diese beliebte Hülsenfrucht angebaut. ßeren Ackerbaubetrieben produziert wird. Wagnes rät daher, bei der Anbauplanung für das nächste Jahr auf eine gesicherte Abnahme zu achten: „Für die Käferbohnen gilt dasselbe, wie bei den Kürbiskernen: Es sollte kein Anbau ohne Vertrag mit einem Abnehmer oder Verarbeiter beziehungsweise ohne Möglichkeit der sicheren Vermarktung erfolgen.“
Die ausgezeichnete Familie Ingrid und Rupert Voit mit ihren drei Söhnen.
Foto: Waldverband Steiermark
Sorgen
eim kürzlich im Steiermarkhof abgehaltenen Waldbauerntag des Waldverbandes Steiermark wurden Ingrid und Rupert Voit vulgo Hammerlipp aus Vasoldsberg mit dem steirischen Waldwirtschaftspreis ausgezeichnet. „Zuerst war mir gar nicht bewusst, warum gerade unser Betrieb so geehrt wird“, gibt sich der 52-jährige bescheiden. Doch ein Blick hinter die Kulissen erklärt vieles: 24 Hektar Wald werden von Rupert Voit mit tatkräftiger Mithilfe seiner Familie vorbildlich bewirtschaftet. Laubholz steht im Mittelpunkt des großen Engagements, die Schaffung von stabilen und
zukunftssicheren Mischbeständen ist das Ziel. Gerade Kreislaufwirtschaft und Nachhaltigkeit werden am Betrieb Voit groß geschrieben. So wird bereits seit über 25 Jahren eine Hackgutheizung betrieben, die auch zur Trocknung von Mais und Kürbiskernen eingesetzt wird. Unter Federführung von Rupert Voit wurde auch ein Hackgut-Heizkraftwerk in Vasoldsberg realisiert, um die Wertschöpfung bei Energieholz zu erhöhen. Bereits seit gut 20 Jahren ist der Absolvent der Land- und forstwirtschaftlichen Fachschule Hatzendorf nicht nur Mitglied der Waldwirtschaftsgemeinschaft (WWG) Graz Ost-Kaiserwald, als Waldhelfer kämpft er auch an vorderster Front. Voit: „Ich bin der Mann, der direkt vor Ort den Kontakt mit den Bauern hat. Dabei spielt eben auch die Beratung eine große Rolle.“ Seit 1994 wird der Waldwirtschaftspreis an verdienstvolle Waldbauern und deren Familien vergeben. Sie gelten als Vorbilder und Inspiration für viele Waldbauern in ihrer Region.
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POLITIK
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Ein
BAUERNBUND INTERN
Foto: ÖVP
Foto: Macek
■ Franz Tonner
Angelobung in Wien
In der neuen Bauernbund-Zentrale am Steiermarkhof konnte dieser Tage Direktor Franz Tonner den Landesgeschäftsführer des ÖAAB Günther Ruprecht und Organisationsreferent Gerhard Puik begrüßen. Nach
der steirischen Bauernschaft in Wien vertreten wird. Er folgt damit Fritz Grillitsch nach. Insgesamt gibt es aus der Steiermark für die ÖVP neun Abgeordnete, sechs Männer und drei Frauen.
einer Spezialführung durch die neuen Räume, tauschte man sich über Gemeinsamkeiten der Abreitnehmer und Landwirte aus. Zum Abschluss überreichte Ruprecht Tonner noch ein Kruzifix als Geschenk.
Foto: kk
Foto: IPM
Vergangene Woche wurden die 183 Nationalratsabgeordneten in Wien feierlich angelobt. Unter ihnen war auch der Mauterner Bürgermeister Andreas Kühberger, der die nächsten fünf Jahre die Anliegen
Besuch in der Zentrale
Zukunft Landwirtschaft
Der Bauernbund Eggersdorf möchte mit dem Brotbacken in der Volksschule einen Beitrag leisten, dass Kinder mehr Beziehung zu einer gesunden Jause bekommen. Heuer wurde die Aktion mit
glied ist, in Altaussee seine Vollversammlung ab. Dabei stellte man das Thema „Zukunft.Landwirtschaft“ in den Mittelpunkt. Unter der Leitung von Präsident Christian Gaisberger wurden hierzu spannende Punkte erarbeitet.
den Gemeindebäuerinnen durchgeführt. Dorothea Kocher-Krenn, Karina Roßmann und Christine Fließer backten gemeinsam mit den Volksschülern Brot. Abschließend gab es eine gemeinsame Jause.
Foto: kk
Foto: privat
Der Ausser Kreis – IPM Österreich, bei dem auch vielen Bauernbündler Mitglieder sind, hielt im Beisein von Klubobmann Karl Lackner, LK-Präsident Franz Titschenbacher und Abg.z.NR. Andreas Kühberger, der selbst Mit-
Freude am Brotbacken
Für einen guten Zweck Der Reinerlös des heuer von der Bauernbundortsgruppe Trofaiach durchgeführten Benefiz-Fußballturniers wurde dem Hilfsfonds der Bäuerinnen des Bezirkes Leoben gespendet. Obmann Jürgen Sikora
überreichte den Scheck in der Höhe von 300 Euro bei der Jahreshauptversammlung an Bezirksbäuerin Ilse Wolfger, die den Fonds verwaltet, der in Not geratene Bauernfamilien im Bezirk unterstützt.
Urlaub am Bauernhof Der Landesverband Steiermark von Urlaub am Bauernhof, bei dem 620 Mitgliedsbetriebe steiermarkweit dabei sind, hielt dieser Tage seine Jahreshauptversammlung mit Neuwahl ab. Obmann Hans
Schweiger aus Irdning wurde dabei in seinem Amt bestätigt. Er konnte zahlreiche Ehrengäste begrüßen, darunter LR Hans Seitinger, LK-Präsident Franz Titschenbacher oder Landesbäuerin Gusti Maier.
Der neue Fraktionssprecher des Steirischen Bauernbundes heißt Matthias Bischof, Milchbauer aus Oberwölz und erfahrener Genossenschafter.
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er Steirische Bauernbund ist personell gut aufgestellt. Nach dem Ausscheiden von Fraktionssprecher Johann Reisinger aus der Kammervollversammlung übernahm der Oberwölzer Milchbauer Matthias Bischof das Zepter und bewies bereits in bei seinem ersten Auftreten seine Professionalität. Die Angriffe der politischen Mitbewerber wurden mit Fachkenntnis, eleganter Ausdrucksweise und einer gesunden Portion Selbstvertrauen abgeschmettert und die Sichtweise des Bauernbundes mit klaren Worten aufgezeigt. Bischof musste bereits in jungen Jahren, nach dem frühen Tod seines Vaters, den elterlichen Hof übernehmen und Weichenstellungen für die Zukunft treffen. Die Milchwirtschaft ist das Standbein, die Forstwirtschaft die lohnende Winterarbeit und der bäuerliche Familienbetrieb sein Zukunftsmodell für krisensichere Agrarwirtschaft. Als Funktionär bei der Obersteirischen Molkerei und der Rinderzucht Steiermark hat er rasch erkannt, dass ein enger Schulterschluss zwischen fachlicher Organisation und Politik notwendig ist, um Gestaltungsmöglichkeiten zu schaffen. „Ohne den massiven Einsatz von Landesrat Hans Seitinger hätten wir das Rinderzuchtzentrum Traboch, das sich zu einer immensen Vermarktungsdrehscheibe entwickelt hat, nicht umsetzen können“, zeigt Bischof nur ein Beispiel auf und dankt dem Agrarlandesrat für seinen Einsatz. Matthias Bischof sieht die Kammerpflichtmitgliedschaft als solidarische Finanzierungssicherung der wichtigen Service-
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neuer Sprecher leistungen der Kammer für ihre Bauern und er möchte die kleinen Bezirkskammern nicht in Frage stellen, weil sie in der Effizienz und im Preis-Leistungsverhältnis unverzichtbar und ganz nahe beim Kunden sind. „Wenn die öffentlichen Gelder zurückgeschraubt und die notwendigen und verpflichtenden Dienstleistungen der Kammer kostenpflichtig werden, dann zahlen die kleinen Bauern am meisten drauf. Das ist kein Fortschritt“, bringt es Bischof auf den Punkt. Bauernbundobmann Hans Seitinger gratulierte dem neuen Fraktionssprecher Matthias
Bischof zur einstimmigen Wahl und sagte ihm seine volle Unterstützung zu. Dem scheidenden Landeskammerrat Johann Reisinger, der im März 2016 die Funktion des Fraktionssprechers von Josef Kowald übernahm, dankte Seitinger für seine langjährige Tätigkeit in der Landeskammer und für seinen unermüdlichen Einsatz zum Wohle der oststeirischen Bauern. Reisinger kann sich jetzt verstärkt seinen Funktionen als Bezirkskammerobmann von Hartberg-Fürstenfeld und als Landesobmann-Stellvertreter des Steirischen Bauernbundes widmen.
GENAU GENOMMEN
Franz Tonner
Holzbau-Boom in Graz
Johann Reisinger zog sich aus der Landeskammer zurück.
Zur Person Matthias Bischof, geboren am 13. Mai 1970, bewirtschaftet mit seinem Sohn (Teilübergabe 2016) 20 Hektar Grünland und 83 Hektar Wald in Oberwölz, Bezirk Murau. Auf seinem Milchviehbetrieb werden 20 Milchkühe mit Nachzucht und Jungrinder gehalten. Er ist verheiratet mit Gattin Ingeborg, einer diplomierten Krankenschwester, und stolz auf seine Kinder Julia (1993) und Matthias (1997). Bischof ist Obmann-Stellvertreter der Obersteirischen Molkerei, Obmann-Stellvertreter der Rinderzucht Steiermark, Aufsichtsratsvorsitzender-Stellvertreter der Raiffeisenbank Neumarkt-Oberwölz und im Risikorat der Raiffeisen-Landesbank.
Matthias Bischof ist der neue Fraktionssprecher des Bauernbundes in der Kammervollversammlung
Foto: kk
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Holz als nachwachsender Rohstoff ist nicht nur in der Energie- und Wärmegewinnung unverzichtbar, es setzt sich auch als Werkstoff im Bauwesen immer stärker durch. Hans Seitinger hat als Wohnbau-Landesrat über Jahre den Holzbau durch die gezielte Vergabe von Fördermittel angekurbelt. Jetzt geht auch die Stadt Graz bei vielen neuen Projekten mit gutem Beispiel voran. Zahlreiche Schulneubauten, Kindergärten, Pflegeheime und Sozialbauten werden mit dem Werkstoff Holz umgesetzt. Bürgermeister Siegfried Nagl will mit seinen Holzbauprojekten einen richtigen Holzbau-Boom lostreten, dem möglichst viele Private folgen sollen. Neben den positiven klimapolitischen Eigenschaften ist Holz auch für den Lernfortschritt vorteilhaft. Wie eine Studie in Haus im Ennstal zeigt, können Schüler in Klassen aus Holz viel entspannter lernen. Auch wir im Bauernbund sind beispielgebend und setzen auf Holz. Der Neubau am Steiermarkhof, unser neues Zuhause, wurde aus Holz errichtet. Der Holzriegelbau wurde an statisch wichtigen Stellen durch Brettsperrholz gestärkt, eine Erfindung aus der Steiermark, bei der Bretter kreuzweise verleimt werden und mit einer Fassade aus steirischem Lärchenholz optisch herausgeputzt. Ein Leuchtturmprojekt für den steirischen Holzbau, in dem wir uns alle mächtig wohl fühlen, meint Ihr
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CHRONIK
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Beim Heizen siegt das Fossile Brennstoffe sind – wie ein Kostenvergleich für Brennstoffe der Landwirtschaftskammer zeigt – deutlich teurer als Holz.
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as Ergebnis eines aktuellen Vergleiches an Brennstoffkosten der Landwirtschaftskammer Steiermark ist eindeutig: Der natürliche, klimafreundliche Brennstoff Holz behauptet seine Spitzenposition und geht einmal mehr als Dreifach-Sieger hervor. Hackgut, Brennholz und Pellets sind nicht zu schlagen. „Für ein durchschnittliches Einfamilienhaus (170 Quadratmeter) mit einer Heizlast von 21 Kilowatt und
einem Wärmebedarf von 27.300 Kilowattstunden betragen die Brennstoffkosten für Hackgut eindeutig am wenigsten – nämlich 916 Euro. Dahinter folgen Brennholz (1233 Euro) und Pellets (1439 Euro).
Doppelt so hoch Wie die Energieexperten der Landwirtschaftskammer, Christian Metschina und Klaus Engelmann, vorrechnen, müssen Ölheizer bei den Brennstoffkosten einen Anstieg von 11,2 Prozent hinnehmen. 2051 Euro kostet es derzeit, ein Einfamilienhaus mit Heizöl zu beheizen, 1930 Euro muss man bei Erdgas berappen. Damit sind die Kosten bei Fossilbrennstoffen doppelt so hoch wie jene beim natürlichen Brennstoff Holz. Auch Luftwärmepumpen, die sich speziell in der Niedrigenergiebauweise zunehmend grö-
ßerer Beliebtheit erfreuen, sind im Vergleich chancenlos. Laut Landwirtschaftskammer liegt man mit 1769 Euro weit über den Holzprodukten. Trotz höherer Anschaffungskosten bei modernen Holzheizungen sind sie, wie die Experten meinen, auch bei der Gesamtkostenrechnung unschlagbar. Die mittleren jährlichen Gesamtkosten einer Scheitholzanlage liegen bei 2434 Euro, während man bei Heizöl 3135 Euro und bei Gas 2994 Euro in Summe auf den Tisch legen muss. Bei den fossilen Heizsystemen sind dabei die umweltrelevanten Kosten nicht eingerechnet. Und die sind bekanntlich enorm.
Sonderangebote Auf heftige Kritik der Landwirtschaftskammer stoßen einmal mehr die Holz-Sonderangebote vieler Baumärkte, die sich
bei genauem Nachrechnen, wie man beklagt, „als reine Lockangebote und somit wahre Kostenfallen entpuppen“. Verkauft wird meist, sagt man von Seiten der Landwirtschaftskammer, „importiertes und bewusst unzureichend deklariertes Holz, das einen wesentlich schlechteren Brennwert aufweist als heimisches Qualitätsbrennholz“.
Standardmaß Darüber hinaus entspreche die Menge vielerorts nicht dem üblichen Standardmaß von einem Raummeter, sondern es bezieht sich auf kleinere Maßeinheiten (zum Beispiel 0,85 Raummeter). Christian Metschina: „Hier wird die Unwissenheit der Verbraucher ausgenützt. Bei genauer Betrachtung dieser Lockangebote wird sehr schnell ersichtlich, dass weder Qualität, Herkunft noch Preis transparent nachvollziehbar sind.“
LR Hans Seitinger mit Vizegouverneur Andrei Knorr und der russischen Delegation. Foto: Lebensressort
Handelsembargo als Thema L
andesrat Hans Seitinger empfing dieser Tage eine Delegation aus Tomsk (Russland) mit dem für Landwirtschaft zuständigen Vizegouverneur für Landwirtschaft Andrei Knorr an der Spitze. Dabei ging es im Rahmen intensiver Arbeitsgespräche um zahlreiche Themen: das russische Handelsembargo, eine Export-Offensive von Obst-, Zuchttier- und Milchprodukten sowie technologische Entwicklungen im Agrarsektor. Tomsk ist, wie sich zeigte, als die Innovations-
region Russlands – wie auch die Steiermark – sehr an wissenschaftlichen und technischen Themen interessiert. In diesem Sinne sollte der Besuch auch dazu dienen, gemeinsame Forschungs- und Entwicklungsnetzwerke auszubauen und Kontakte für Firmen in den Bereichen Umwelttechnik, Humantechnologie, Energiegewinnung durch Biomasse, Abfallentsorgung und Maschinenbau zu knüpfen. Hans Seitinger dazu: „Eine intensive diplomatische Verbindung mit
Russland ist für die wirtschaftliche aber auch landwirtschaftliche Zukunft unseres Landes von höchster Bedeutung.“ Seitinger stellte fest, dass der dringende Bedarf herrsche, die Handelsbeziehungen mit Russland wieder aufzunehmen. Er verwies in diesem Zusammenhang auch auf die Situation auf den internationalen Obstmärkten. Durch den russischen Einfuhrstopp sei vor allem der polnische Markt zusammengebrochen. Dessen Angebote wurden
folglich auf den europäischen Markt umgeleitet, was insgesamt zu Preiseinbrüchen führte. Auch die steirischen Molkereien hätten vor dem Einfuhrstopp umfangreiche Investitionen in die Weiterentwicklung der Handelsbeziehungen mit Russland getätigt. Sie mussten sich nach dem Inkrafttreten der Sanktionen neue Märkte suchen. „Dabei ist gerade Russland ein essentieller Markt, auf dem steirische Milchprodukte einen besonderen Stellenwert genießen“, so Seitinger.
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Holz!
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Der LK-Vergleich zeigt, dass Hackgut, Brennholz und Pellets mit Abstand die günstigsten Brennstoffe sind.
TIPPS
Foto: fotolia.com/maho
Die Landwirtschaftskammer empfiehlt, beim Brennholzkauf immer nach folgenden Qualitätskriterien zu fragen: ■■Ist das Holz aus der Region? ■■Liegt der Wassergehalt unter 20 Prozent, da nur dann die Bezeichnung „trocken“ zulässig ist? ■■Umfasst die Lieferung 100 Prozent Hartholz? ■■Wurde das Brennholz mindestens zwei Jahre fachgeregt gelagert? ■■Ist das Brennholz frei von Schimmel und Pilzen? ■■Beträgt das Verkaufsmaß wirklich einen Raummeter? Nur wenn alle diese Fragen mit „Ja“ beantwortet werden, kann man sicher sein, dass Qualitätsbrennholz angeboten wird. Die Broschüre „Qualitätsbrennstoffe aus Biomasse – Nützliches rund um das Heizen mit Holz“ der Landwirtschaftskammer Steiermark liefert viele nützliche Informationen und Tipps zum Thema
„Unsagbar große Verdienste“ „Die Krainers“ – Autor Herwig Hösele präsentierte ein Buch über den im Vorjahr verstorbenen Landeshauptmann und seinen Vater.
dieser Tage auf Einladung von Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer im Weißen Saal der Grazer Burg präsentierte. Zahlreiche Zeitzeugen und Wegbegleiter wie LH a.D. Waltraud Klasnic, Kurt Wimmer (ehemaliger Chefredakteur der Kleinen Zeitung), Vizekanzler a.D. Josef Riegler, der Grazer Altbürger-
mut in den Wohlstand geführt. Josef Krainer, der Sohn, modernisierte das Land und schwor es auf die Zukunft ein. Beide haben unsagbar große Verdienste und waren Persönlichkeiten, die in ihrer Zeit dem Land ihren Stempel aufgedrückt haben.“
meister Alfred Stingl oder Fürst Alfred Schwarzenberg waren bei der Vorstellung dabei. Landeshauptmann Schützenhöfer würdigte die Verdienste seiner Amtsvorgänger für die Steiermark: „Ich habe beide Krainers noch persönlich erleben dürfen. Josef Krainer, der Vater, hat das Land von der Ar-
Wichtige Epoche
Foto: Land Steiermark/Janderka
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ine Doppelbiografie zeichnet den Lebensweg und das politische Werk des im Vorjahr verstorbenen Landeshauptmannes und seines Vaters Josef Krainer Senior nach. Beide prägten die Politik in der Steiermark nach dem Zweiten Weltkrieg nachhaltig. Insgesamt dienten die beiden Langzeit-Landeshauptmänner im Zeitraum zwischen 1948 und 1996 für 39 Jahre als Landeshauptleute der Steiermark, mehr als 50 Jahre lang war immer einer der beiden Krainers Mitglied der Landesregierung. „Die Krainers – Eine steirische Dynastie“ – so heißt das neue Werk, das Autor Herwig Hösele
Autor Herwig Hösele, Franz Krainer (Sohn von Josef Krainer junior) und LH Hermann Schützenhöfer (v.l.).
Schützenhöfer würdigte auch den Autor für dessen Aufarbeitung einer wichtigen Epoche der steirischen Zeitgeschichte: „Mein Dank gilt Herwig Hösele, weil es mir ein persönliches Anliegen war, dass dieses Buch erscheint. Es liegt nun ein kompaktes Werk vor, in dem die politische, wirtschaftliche und kulturelle Entwicklung der Steiermark der Nachkriegszeit und der Ära des Kalten Krieges anschaulich dargestellt wird. An Hand der beiden prägenden politischen Persönlichkeiten wird diese Epoche auch für jüngere Leserinnen und Leser zum Leben erweckt.“ Das 204 Seiten starke Buch „Die Krainers – Eine steirische Dynastie“ erscheint im Leykam-Verlag.
STEIRERLAND GUTEN APPETIT
„Mamas“ Käserahmschnitzel
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„Wir hatten sehr Erstmals gibt es nun eine Kürbisernte-Genossenschaft. Ihr Obmann, Wilfried Lackner, über die Hintergründe dieser Premiere.
Von Sabine Wurzinger Zutaten: • 4 dicke Schweineschnitzel • 4 Scheiben Käse • 1 Ei • 150 g Mehl • 150 g Käse gerieben • 1/4 Liter Rahm Zubereitung: Die Schnitzel seitlich aufschlitzen. Je eine Käsescheibe hineinlegen. Schnitzel erst in Mehl, dann in Ei und zum Schluss im Käse panieren. Braten und warm stellen. In der Pfanne den Satz mit dem restlichen Mehl vom Panieren bestäuben und mit dem Rahm aufgießen. Mit dem restlichen Käse vom Panieren abschmecken
Wilfried Lackner ist Obmann der neuen Weststeirischen Kürbisernte-Genossenschaft. Foto: Furgler
Apfelgugelhupf Von Barbara Hubmann Zutaten: • 120 g Butter • 250 g Staubzucker • 250 g Weizenvollkornmehl • 5 Eier • ½ Backpulver • 1 Pkg. Vanillezucker • 100 g geriebene Schokolade • 120 g geriebene Nüsse • 2 große säuerliche Äpfel
NEUES LAND Flattendorf
den drei Weinen, die verschieden ausgebaut sind, wollen wir Weinliebhabern einige Spezialitäten der oststeirischen Römerweinstraße vorstellen und gleichzeitig Lust auf den aktuellen Jahrgang machen“, so die drei Winzer.
Jungsteirer-Präsentation Die drei Jungwinzer Lisa Peinsipp aus der Gemeinde Ilztal, gleichzeitig auch Steirische Weinprinzessin, Markus Schirnhofer aus Flattendorf (Weinbau Schirnhofer) und Michael Pieber (Weinhof-Buschenschank „Der Pieber“ aus Bad Waltersdorf) präsentierten im Buschenschank Weinbau Schirnhofer gemeinsam ihre „Jungsteirer 2017“. „Mit
Graz
Dank und Anerkennung
Foto: Mayer
Foto: stock.adobe.com/A_Lein
Zubereitung: Butter, Zucker und Dotter schaumig rühren. Klar zu Schnee schlagen, Äpfel reiben und mit restlichen Zutaten locker unterrühren. Masse in befettete, bemehlte Form füllen und ca. 60 Miuten backen.
NEUES LAND: Die jüngst gegründete Weststeirische Kürbisernte-Genossenschaft im Raiffeisenverband Steiermark geht mutige Wege. Warum? Wilfried Lackner: Wir haben im Jahr 2000 als lose Gemeinschaft begonnen, bei der Kürbisernte zusammenzuarbeiten und es ist uns seit damals immer wieder gut gelungen, das alles vernünftig und zu adäquaten Preisen für zunächst rund 100 Betriebe abzuwickeln. Mittlerweile sind wir knapp 120 geworden und unser Gemeinschaftsprojekt steht erfreulicher Weise auf einem soliden Fundament. Leider ist der Maschinenpark in die Jahre gekommen und wir sind auch mit einer angemieteten Halle an unsere Grenzen gestoßen. Wir müssen also an die Zukunft denken, Sicherheit schaffen und entsprechend reagieren.
Foto: LAK Steiermark
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Bei der Ehrung von langjährigen Mitgliedern der Steiermärkischen Landarbeiterkammer im Steiermarkhof standen vor allem die Arbeitnehmer mit 25 und mehr Dienstjahren im Fokus. Die dienstältesten Jubilare waren Franz Feiertag (46 Dienstjahre als Angestellter) sowie Franz Neuhold (45 Dienstjahre als Arbeiter). Sie wurden – ebenso wie 163 weitere Beschäftigte aus der Land- und Forstwirtschaft – von Landesrat Hans Seitinger, LAK-Präsident Edu-
ard Zentner sowie den beiden LAK-Vizepräsidentinnen Isabella Kober und Sandra Mahr ausgezeichnet. St. Nikolai i. S.
Junker mit Farbe Auch im Hause Pichler-Schober gibt es den neuen Junker zu genießen. „Unser Steirischer Junker 2017 erfreut mit pikanter Würze am Gaumen, angenehmer Säure und perfektem Trink-
STEIRERLAND
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knackige Wochen“ Interview
vor gewaltige Herausforderungen gestellt hat. Es war alles andere als leicht, dies alles maschinell zu bewältigen. Wir mussten weit über unser Limit gehen. Erschwerend kommt auch noch hinzu, dass sich die Erntezeiträume zuletzt gravierend geändert haben.
der
Woche Bernd Chibici
NL: In welcher Form? Lackner: Früher hatten wir dafür rund zwei Monate Zeit, jetzt hat sich alles auf einen, einzigen Monat zusammengeschoben, weil 90 Prozent der Bauern die selbe Sorte pflanzen und das ziemlich zur gleichen Zeit. Wir hatten zuletzt sehr knackige Wochen!
NL: Weshalb in Form einer Genossenschaft? Lackner: Für die Anschaffung eines Grundstückes und den Bau der Halle, in denen es dann mit entsprechenden Anlagen möglich sein wird, die Kürbiskerne zu reinigen und zu trocknen, müssen wir rund 700.000 Euro investieren. In diesen Dimensionen hat die bisherige Gesellschaft bürgerlichen Rechts einfach ausgedient.
NL: Kann und darf jeder die Gerätschaften der Genossenschaft bedienen? Lackner: Wir haben vier Ausfahrer, die seit Jahren – also mit extrem viel Erfahrung – diese wahrlich nicht einfache Arbeit erledigen. Es sind Leute, die sehr gut mit den Geräten und den individuellen Herausforderungen umgehen können. Sie alle kommen aus unserer Gemeinschaft, haben also auch eine hohe Affinität zum Produkt.
NL: In den letzten Jahren haben sich auch die Rahmenbedingungen erheblich geändert – Stichwort Klimawandel. Welche Rolle spielt das bei Ihnen? Lackner: Das Wetter ist ganz einfach der größte Risikofaktor. Wir hatten im Vorjahr brutalen Hagel mit zum Teil schwerwiegenden Folgen. Heuer gab’s erfreulicher Weise eine Spitzenernte, die uns allerdings auch
NL: Wie sehen Sie die Zukunft der Ölkürbisse? Lackner: Sehr optimistisch. In den letzten Jahren hat sich ge-
SCHULTERKLOPFEN
Zur Person Wilfried Lackner führt mit seiner Gattin Anita den Webermichl-Hof in Söding und bewirtschaftet insgesamt 20 Hektar. Das Ehepaar – es hat zwei Kinder – produziert am Hof auch verschiedene Öle, Essigsorten und Brände. Wilfried Lackner ist Nebenerwerbslandwirt und auch als Softwareentwickler tätig.
Karl Brodschneider
Wenn Ortsgruppen „ausfliegen“
zeigt, dass der Markt groß genug ist und immer noch wachsen kann. Vor allem aber ist auch die Qualität permanent gestiegen. Was heute an Kürbiskernöl angeboten wird, ist einfach sensationell gut. Schon allein deshalb muss einem um die Zukunft nicht bange sein. Außerdem sind auch wir in der Genossenschaft sehr gut aufgestellt. Sehr viele Mitglieder setzen auf Direktvermarktung und sorgen auf diese Weise dafür, dass wir mit Kontinuität rechnen können. NL: Wann soll die neue Halle der weststeirischen Kürbisernte-Genossenschaft startklar sein? Lackner: Spätestens bis Mitte August des kommenden Jahres. Wir müssen uns dazuhalten, eine Verspätung kommt nicht in Frage!
fluss“, weiß Weinbäuerin Sabine Pichler-Schober zu berichten. Und für Farbe in ihrer bekannten Buschenschenke in Mitteregg sorgt die Flambergerin Malerin Karin Westreicher. St. Stefan i. R.
Vulkanlandschwein Beim „Vulkanlandschwein-Partnerabend“ in der Rosenhalle stellte Rudolf Stückler – er ist bei der AMA für ös-
gen C02-neutrale Wärme. Und selbst beim Strom habe jeder zweite Betrieb Photovoltaik am Dach. Gemeinsam betreiben die Vulkanlandschwein-Bauern ein 1500-Kwpeak-Stromkraftwerk. Vulkanland-Obmann Josef Ober meinte, dass auch die Bauern einen finanziellen Beitrag zum Aufbau des Markenprogramms leisten sollten. Hauptredner war Küchenchef Johann Papst. Unter den Gästen war auch LK-Vizepräsidentin Maria Pein.
Foto: privat
Foto: Barbic
IMMER DABEI terreichische Schweinefleisch-Markenprogramme zuständig – dem Fleischhof Raabtal ein ausgezeichnetes Zeugnis aus: „Was der Fleischhof Raabtal mit dem Vulkanlandschwein schafft, bringt kein anderes Markenprogramm in Österreich zusammen. Ihr habt auf das richtige Pferd gesetzt.“ Johann Kaufmann jun. schwor die rund 200 gekommenen Bauern auf die Marketingoffensive 2018 ein. Dabei stellte er unmissverständlich klar, dass ein Teil des Markenerfolges darin bestehen werde, über all das Gute, dass in der Vulkanlandschwein-Gemeinschaft passiere, zu reden. Zum Beispiel: 70.000 Quadratmeter Bienenweiden wurden 2017 geschaffen. Über 70 Prozent der Bauern seien am Betrieb um Geruchsreduktion bemüht, 100 Prozent würden Kreislaufwirtschaft betreiben, 95 Prozent der Partner des Markenprogrammes erzeu-
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Einmal im Jahr lädt die Ortspartei in meiner Heimatgemeinde zum gemeinsamen Besuch einer besonderen Sportveranstaltung ein. Am kommenden Sonntag ist es soweit. Die aktuelle Fan-Fahrt führt zum Fußballschlager Red Bull Salzburg gegen den SK Sturm Graz. Und wieder ist der Autobus voll besetzt. Wer glaubt, dass diese Veranstaltungsserie ein Selbstläufer ist, irrt. Man muss die Menschen persönlich ansprechen und sie mit viel Überzeugungsarbeit zum Mitfahren bewegen. Erst kurz vor dem Anmeldeschluss und wenn es sich herumspricht, dass es nur mehr wenige Plätze gibt, melden sich die Leute von selbst. Besonders in zahlreichen Bauernbund-Ortsgruppen zählen Ausflüge zu einem Fixpunkt im Jahresprogramm. Dass dies so bleibt, hängt auch davon ob, wie groß das Interesse der Mitglieder am Mitfahren ist. Ich ziehe vor all jenen Männern und Frauen den Hut, die Ausflüge organisieren. Ein interessantes Programm zusammenstellen, die einzelnen Programmpunkte vorher selbst besuchen, den Ausflug bewerben, die Anmeldungen entgegennehmen – schon im Vorfeld gibt es viel zu tun. Meine größte Bewunderung gilt den Seniorenbundortsgruppen. Diese laden im Jahr meist nicht nur zu einem Ausflug, sondern gleich zu mehreren ein. Oft kämpfen die Verantwortlichen mit dem Problem, dass sie nicht mehr wissen, wohin ihre nächste Fahrt führen soll, denn sie haben das Gefühl, schon überall gewesen zu sein – in jedem Museum, in jedem Gasthaus, in jedem Buschenschank. Aber im Gespräch mit anderen kommt man bald drauf: In der Steiermark gibt es noch viel zum Kennenlernen.
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Zeitzeuge des
schweren Zeit war sie stets voll Mut und Zuversicht. Als Dank für ihre treue Mitgliedschaft beim Bauernbund überbrachten wir ihr einen Geschenkkorb und die allerbesten Glückwünsche.
St. Radegund b. G. Vulgo Veitlbauer
Kürzlich feierte unser Mitglied Josef May den 65. Geburtstag. Der Jubilar war langjähriger ÖVP-Ortsparteiobmann und ist ein begeisterter Theaterspieler. Der Bauernbund Kalsdorf wünscht ihm zu seinem Geburtstag alles Gute und viel Gesundheit!
Josef Hofer vulgo Veitlbauer feierte in Rinnegg seinen 90. Geburtstag. Als fortschrittlicher Bauer, umsichtiger Feuerwehrkommandant und langjähriger ÖVP-Gemeinderat setzte er sich stets für die Anliegen der St. Radegunder ein. Auch der Bauernbund St. Radegund gratulierte seinem langjährigen Mitglied und wünschte ihm viel Gesundheit und Gottes Segen.
Rein Noch gerne dabei
Früher war Franz Kölbl täglich in der Raiffeisenbank anzutreffen, heute begegnet man ihm, wenn er seine täglichen Fußmärsche macht.
E Foto: privat
Bereits vor einiger Zeit durfte der Bauernbund GratweinStraßengel Josef Stoimaier vulgo Leitner in Rein zum 80. Geburtstag gratulieren. Die Gratulanten wurden herzlich empfangen und bei einer Jause wurde über Altes und Neues geplaudert. Herr Stoimaier und seine Frau erzählten über die entbehrungsreichen und beschwerlichen Anfangsjahre, die sie sehr erfolgreich gemeinsam meisterten und später einen sehr schönen Betrieb weitergeben durften. Nach wie vor ist die „alte“ Generation tatkräftig und mit Begeisterung am Betriebsablauf beteiligt. Wir wünschen allen noch viele gesunde und erfolgreiche Jahre beim „Leitner“!
■ Karl Brodschneider
Vasoldsberg Rüstige Jubilarin Unser langjähriges Mitglied Josefa Graf vulgo Sommer in Schelchenberg feierte im Kreise ihrer Familie den 80. Geburtstag. Obmann Hans Weber und Obmann-Stellvertreter Alois Ritter gratulierten im Namen des Bauernbundes und wünschten der Jubilarin alles Gute und vor allem Gesundheit.
Foto: privat
Weinitzen Das älteste Mitglied
St. Radegund b. G. Acht Jahrzehnte
Foto: privat
Am Wiesenweg beging Rosa Hasenhüttl ihren 80. Geburtstag. Durch den frühen Tod ihres Mannes musste sie ihre Kinder alleine großziehen und den Hof bewirtschaften. Trotz dieser
Kürzlich feierte Katharina Eisenberger am Weinberg die Vollendung ihres 95. Lebensjahres. Sie ist zugleich auch das älteste Mitglied unserer Ortsgruppe. Bürgermeister Sepp Neuhold, Gemeindebäuerin Resi Mautner sowie die beiden Altbauernvertreter Erich Zotter und Gerhard Regula überbrachten die herzlichsten Glückwünsche des Bauernbundes. Wir freuten uns, dass wir unsere Jubilarin in geistiger und körperlicher Frische antreffen konnten. Sie hat auch das Glück, ihren Lebensabend zu Hause bei ihrer Tochter Fini und Familie verbringen zu können, wo sie liebevoll umsorgt wird. Zudem wohnen ihre beiden anderen Töchter in unmittelbarer Nachbarschaft. Wir wünschen der Jubilarin auch auf diesem Weg viel Gesundheit, Glück und Zufriedenheit!
igentlich wollte er immer Bauer werden, gestand Franz Kölbl vulgo Kulmi bei der Feier aus Anlass seines 80. Geburtstages. Dass er daneben aber auch noch einen anderen verantwortungsvollen Beruf, nämlich den des Geschäftsführers der örtlichen Raiffeisenbank, ausübte, war eine Fügung des Schicksals. Vier Jahrzehnte lang begleitete er die Kunden bei ihren Geldgeschäften und erlebte in dieser Zeit gleichzei-
tig die gesellschaftliche Veränderung im Ort. In der Öffentlichkeit war Herr Kölbl in verschiedenen Funktionen tätig. Elf Jahre lang war er Gemeindekassier. Auch im Kameradschaftsbund und in der Trocknungsgemeinschaft Forst wirkte er als Kassier. Als Vertreter der Gemeinde, des Bauernbundes, des Eis-
Hatzendorf-Habegg Gute Wünsche
Die Bauernbund-Ortsgruppe Hatzendorf-Habegg gratuliert hiermit Maria Rindler aus Hatzendorf zu ihrem 75. Geburtstag. Wir wünschen der Jubilarin auf diesem Weg viel Glück und Gesundheit!
Oststeiermark Friedberg Der Achte vorne Unser langjähriges Mitglied Eduard Peinthor vulgo Fuchs aus Ehrenschachen feierte mit seiner großen Familie und Verwandten seinen 80. Geburtstag im Hotel Schwarzer Adler. Obmann Hans Neumüller und Erwin Peinthor überbrachten die Glückwünsche des Bauernbundes. Für die Feuerwehr Ehrenschachen gratulierte HBI Christoph Peinthor und dankte für seinen Einsatz. Wir wünschen unserem Jubilar vor allem Gesundheit!
Kirchbach i. St. In der Feuerwehr Franz Krisper feierte auf seinem Hof am Sankt Annaberg seinen 70. Geburtstag. Bauernbundobmann Gemeinderat Hans Pongratz und Vorstandsmitglied Elfriede Pucher überbrachten dem Jubilar die Glückwünsche der Ortsgruppe. Der Jubilar ist immer noch ein begeisterter Bauer und mit Leib und Seele Feuerwehrmann. Gemeinsam mit sei-
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Kalsdorf b. G. Josef May
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Graz u. Umgebung
STEIRERLAND
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Dorfwandels
WIR GRATULIEREN E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at
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feiern gratulierten auch seine Weggefährten aus der Raiffeisenbank, seine Bergsteigerkollegen, Freunde und Verwandten. Sie alle wünschten dem Jubilar, dass er noch lange seine tägliche Schnellschritt-Gehrunde durch das Gemeindegebiet machen kann und dankten ihm auch für seine Treue zum Bauernbund.
ner Gattin Ria widmete er sich auf seinem Hof jahrzehntelang der Bio-Milchwirtschaft. Die Ortsgruppe Kirchbach gratuliert auf das Herzlichste und wünscht ihm viel Glück und Gesundheit!
gagieren. In sehr persönlich gehaltenen Worten dankte Hannes Sitzwohl Grete und Toni Frieß für ihr jahrzehntelanges Wirken für unsere Gesinnungsgemeinschaft, waren sie doch wertvolle und verlässliche Mitarbeiter in unserer Ortsgruppe.
Ihren 50. Geburtstag feierte Gertraud Fruhmann aus Lichtenwiesen. Sie war 13 Jahre lang Gemeindebäuerin. Seit der Fusionierung mit der Marktgemeinde Heiligenkreuz am Waasen ist sie als stellvertretende Gemeindebäuerin tätig. Ihr Mitsorgen und Engagement für die Bevölkerung zeigte sie über zehn Jahre als Mitglied des Gemeinderates in St. Ulrich am Waasen. Der Bauernbund spricht ihr ein herzliches Dankeschön für ihre großzügige Mithilfe bei verschiedenen Vereinsveranstaltungen aus. Wir wünschen der „Jogi Gerti“ alles Gute, viel Gesundheit und weiterhin viel Freude im Kreise ihrer Familie!
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Marianne Reicht feierte ihren 65. Geburtstag. Die Ortsgruppe Kirchbach gratuliert auf das Herzlichste, wünschte ihr noch viel Gesundheit und dankt für 40 Jahre Mitgliedschaft in der Gesinnungsgemeinschaft des Bauernbundes!
St. Ulrich a. W. Runder Geburtstag
Krennach Verlässlich und fleißig
Pöllauberg Runder Geburtstag
Unsere ehemalige Ortsbäuerin Margarete Frieß feierte ihren 70. Geburtstag. Obmann Hannes Sitzwohl und Ortsbäuerin Maria Maurer überbrachten die Glückwünsche des Bauernbundes Krennach-Schweinz und gratulierten recht herzlich. Die leidenschaftliche Bäuerin führte mit ihrem Mann Toni ihren Bauernhof mit Leib und Seele und fand nebenbei noch Zeit, sich für die Öffentlichkeit zu en-
Zum runden Geburtstag möchten wir Peter und Resi Heil, wohnhaft in Oberneuberg, recht
Weststeiermark Oberlatein Ein starker Glauben
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Kirchbach i. St. 40 Jahre Bauernbund
Südsteiermark
Es ist immer wieder schön beim Grabenwastl Gast zu sein. Kürzlich gab es dafür auch einen besonderen Grund, denn Cäcilia Safran beging ihren 85. Geburtstag. Frau Safran führt den Haushalt alleine, nur wenn es ihr gesundheitlich nicht so gut geht, kehrt sie gerne bei Tochter Mariedl ein, denn sie trennt sich nicht gerne von ihrem Hof sowie von einer ihrer vielen verschiedenen Blumenarten. In den letzten Jahren hatte sie schwere
Schicksalsschläge wie den Tod ihres geliebten Mannes Markus sowie die Krankheit ihrer Tochter zu bewältigen, doch aus ihrem starken Glauben und dem Gebet schöpft sie Kraft und Mut. Und wenn sich die gesamte Familie mit Enkeln und Urenkeln bei ihr versammelt, ist die Freude bei einem gemeinsamen Lied besonders groß. Als Gratulanten stellten sich Vizebürgermeister Alfred Rauch, Gemeindebauernobmann Erich Wechtitsch sowie Bauernbundobmann Erich Kuplen ein. Sie überbrachten ganz herzliche Glückwünsche der Bauernbund-Ortsgruppe und verbrachten mit ihr eine schöne Zeit in gemütlicher Runde
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herzlich gratulieren. Wir danken Peter für seine Tätigkeit als Ortsbauernrat und sein Engagement für den Steirischen Bauernbund und wünschen beiden viel Glück, Gottes Segen, Gesundheit und Erfolg auf ihrem weiteren Lebensweg!
Voitsberg Diamantene Hochzeit Doppelten Anlass zum Feiern gab es bei Familie Hausegger in Voitsberg. Karl Hausegger vulgo Freisinger wurde vor kurzem 85 Jahre alt. Außerdem ist er mit seiner Frau bereits seit 60 Jahren verheiratet (diamantenes Ehejubiläum). Stadtparteiobmann Walter Gaich und Bauernbundobmann Markus Oswald gratulierten herzlich. Sie bedankten sich beim Jubilar auch für die langjährige Mitgliedschaft beim Bauernbund Voitsberg und überreichten ein Geschenk. Wir wünschen dem Ehepaar Hausegger auch auf diesem Wege viel Glück und Gesundheit für die Zukunft!
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In einer von insgesamt vier Geburtstagsfeiern stellten sich die Vertreter der Gemeinde, des ESV sowie des Bauernund Kameradschaftsbundes als Gratulanten ein.
schützenvereines und des Kameradschaftsbundes stellten sich Bürgermeister Karl Brodschneider, Vizebürgermeister Karl Scherz, die Gemeinderäte Renate Zirngast und Herbert Lienhart, Gemeindebauernobmann Andreas Kainz, ESV-Obmann Heinz Strommer, Karl Höller und Heinz Steinfeld ein. In weiteren Geburtstags-
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ten auf verschiedenen Almen eine verlässliche Halterin. Eine Abordnung des Bauernbundes stattete ihr einen Besuch ab und überreichte einen Geschenkkorb.
Obersteiermark
Geschenkkorb und Blumen. In lustiger Runde wurde gemeinsam mit weiteren Gratulanten der Geburtstag von Frau Sommerauer gefeiert. – Maria Steer vulgo Schwaiger beging ihren 91. Geburtstag. Hubert Janu, Christine Reiter, Gabriele Grießmaier sowie Obmann Walter Reiter gratulierten recht herzlich!
St. Katharein a. d. L. Zwei Geburtstage
Kulm a. Z. Vulgo Trattmoar
Ende Oktober feierte Elisabeth Sommerauer vulgo Lammer ihren 70. Geburtstag. Eine Abordnung des Bauernbundes unter Obmann-Stellvertreter Erich Gruber überreichte einen
St. Lorenzen i. M. Schöne Blumen Maria Magerböck vulgo Karner am Pogusch feierte den 75. Geburtstag. Bauernbundobmann Lampl und Altbauernvertreter Wurzwallner stellten sich mit einem Geschenk bei der sehr rüstigen und immer freundlichen Jubilarin als Gratulanten ein. Das Geburtstagskind hilft ihrer Familie noch fleißig bei der Arbeit am Hof mit. Sie ist ihren Kindern und Enkelkindern eine sehr liebevolle Mutter und Oma. Vor allem liebt sie Blumen; das kann man auch bewundern, wenn man am Hof vorbeikommt. Zu den Gratulanten zählten auch die Vertreter der Gemeinde unter Bürgermeister Doppelhofer. Der Bauernbund dankt für ihre treue Mitgliedschaft.
Foto: privat
Foto: privat
Foto: privat
Erna Urschinger vulgo Trattmoar feierte im Kreise ihrer Familie ihren 70. Geburtstag im Gasthaus Hirschenwirt in Mühlen. Dazu waren auch die Vertreter des Bauernbundes eingeladen. Erna hat gemeinsam mit ihrem Gatten Franz über viele Jahrzehnte den Hof mit großer Freude und großem Fleiß bewirtschaftet und ständig weiterentwickelt. Drei Kinder wurden großgezogen. Erna war auch viele Jahre für ihre Eltern da, um sie zu Hause pflegen, obwohl sie selbst gesundheitlich angeschlagen ist. Trotzdem hat sie nie ihren Humor verloren. Danke sagen darf man auch für die große Gastfreundschaft und für die jahrzehntelange Mitgliedschaft im Bauernbund.
Landl Vulgo Fuchsbauer Kürzlich feierte Peter Tippelreiter vulgo Fuchsbauer den 60. Geburtstag. Vertreter des Bauernund Kameradschaftsbundes sowie der Jägerschaft gratulierten dem tüchtigen Landwirt und begeisterten Jäger recht herzlich.
Foto: privat
BB-Obmann Markus Fragner, Christian Hödl, Frieda und Karl Eibel, Franz Jost, Josef Kapper und Anton Paierl Foto: Gerald Silbert
Pernegg a. d. M. Almhalterin In Traföß feierte Christiane Salfellner vulgo Thaler ihren 75. Geburtstag. Ihre Verlässlichkeit wurde früher auch von den Mitgliedern des Obstbauvereines geschätzt. In den letzten Jahren war sie mit ihrem Lebensgefähr-
Bauernbund-Quartett
D
en 70. Geburtstag feierte Karl Eibel aus Aschbach. Der Jubilar ist seit mehr als 40 Jahren Bauernbundmitglied. Bis zu seiner Pensionierung war er ein sehr verlässlicher Mitarbeiter in der Gemeinde Söchau. Nebenbei bewirtschaftete er mit seiner Gattin Frieda eine kleine Landwirtschaft. Heute noch wirkt er als Messner, weshalb er vom Pfarrgemeinderat und Pfarrer für diese mehr als
fünf Jahrzehnte andauernde Tätigkeit bedankt wurde. Für die Gemeinde gratulierte Bürgermeister Josef Kapper. Die Glückwünsche des Bauern- und Kameradschaftsbundes überbrachten Ortsbauernratsobmann Markus Fragner sowie die früheren Bauernbund-Obleute Franz Jost, Anton Paierl und Christian Hödl. Sie alle wünschten ihm Gesundheit, Glück und Gottes Segen.
Allerheiligen b. W. Johanna Kastner In Allerheiligen starb Johanna Kastner vormals Handl im Alter von 95 Jahren. Die „Ulzenhiasl-Bäuerin“ war als fleißige und freundliche Frau bekannt. Nach dem Tod ihres Gatten führte sie schon in jungen Jahren mit ihren beiden Söhnen den landwirtschaftlichen Betrieb weiter. Sie war Gemeindebäuerin und auch in der Vatertierhaltung tätig. Für den ÖKB wirtkte sie als Fahnenpatin. Sie war auch Mitglied der Frauenbewegung und des Bauernbundes sowie unterstützendes Mitglied der Feuerwehr. Frau Kastner wurde lange von der Familie betreut und konnte so immer im Kreise ihrer Lieben sein. Im Nachruf von Dechant Alois Stumpf und Bürgermeister Michael Fuchs-Wurzinger wurde für ihre Unterstützungen gedankt.
Amering Vinzenz Papst Vor kurzem starb Vinzenz Papst vulgo Schupperer im 91. Lebensjahr. Nach dem Kriegseinsatz geriet er in Gefangenschaft. Einige Jahre nach seiner Heimkehr kam er zum Anwesen vulgo Schupperer. Als leidenschaftlicher Bauer führte er gemeinsam mit seiner Frau den Betrieb mit viel Umsicht und mit wirtschaftlich gut überlegten Investitionen. So baute er selbst mit großer technischer Versiertheit und nach seinen Vorstellungen eigene Geräte wie Anhänger neu oder baute Maschinen für eine bessere Nutzung um. Zu seinen besonderen Vorlieben zählte aber die Arbeit im Wald. Mit viel Fleiß und Sparsamkeit war es ihm möglich, das Haus und Wirtschaftsgebäude neu zu errichten. Früh begann er den Betrieb auf Milchwirtschaft umzustellen. Der Trauergottesdienst wurde von Pfarrer Claudiu Budau zelebriert und Bürgermeister Bacher hielt einen ehrenden Nachruf. Der Bauernbund Amering bedankt sich für 63 Jahre treue Mitgliedschaft.
STEIRERLAND
Donnerstag, 16. November 2017 Bruck a. d. M. Johann Schlagbauer Im 79. Lebensjahr starb Johann Schlagbauer vulgo Jagamüller. Der ruhige und fleißige Familienmensch hatte Freude mit seiner kleinen Landwirtschaft, die er im Nebenerwerb neben seiner Tätigkeit als Milchkontrollor ausübte. Als gelernter Korb- und Möbelflechter zeigte er bei verschiedenen Veranstaltungen seine Flechtkunst. Ökonomierat Albin Krenn bedankte sich im Nachruf für seine über 50-jährige Mitgliedschaft und seine Vorstandsfunktion als langjähriger Schriftführer.
Buch-St. Magdalena Herbert Brugner Vor kurzem starb unser langjähriges Mitglied Herbert Brugner aus Hopfau. Die Bauernbund-Ortsgruppe Buch-St. Magdalena spricht auf diesem Wege der trauernden Familie ihr aufrichtiges Mitgefühl aus.
Gratkorn Stefan Preitler Das Jahr nähert sich dem Ende und wir möchten uns von unserem Bauernbundmitglied Stefan Preitler verabschieden. Er war Bauer und nebenbei in der Leykam tätig. Seine Leidenschaft waren die Landwirtschaft und die Jagd. Jahrzehntelang war er Fahnenträger im ÖKB. Als Mitglied des Bauernbundes war er gern in unserer Runde und alle schätzten seine gesellige Art. Der Bauernbund Gratkorn dankt ihm für sein Wirken und wird seiner ehrend gedenken.
Kopfing Mario Mihalinec Ein sehr langjähriger und überaus fleißiger Helfer bei all unseren Bauernbundveranstaltungen, Mario Mihalinec, ist nach langer Krankheit im 66. Lebensjahr gestorben. Mario Mihalinec war ein gelernter Fleischhauer und hat dieses Können im Kü-
WIR TRAUERN
E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at
chenbetrieb von Bauernbund-, Jäger- und Verereinsveranstaltungen gerne miteingebracht. Er hinterlässt seine Frau Anni und zwei erwachsene Kinder. Eine Delegation des Bauernbundes begleitete ihn auf seinem letzten Weg. Der ehemalige Vizebürgermeister und Bauernbundobmann Herbert Taucher sprach Worte des Dankes.
Mariazell Lilli Pollerus Nach kurzer, schwerer Krankheit starb im Ortsteil St. Sebastian die ehemalige Kleinlandwirtin Lilli Pollerus im 69. Lebensjahr. Als der Genüssestand beim Mariazeller Advent noch existierte, war sie eine verlässliche Hilfe. Die große Anteilnahme der Bevölkerung an ihrer Verabschiedung in Mit-
terbach brachte die Beliebtheit unserer lieben Lilli deutlich zum Ausdruck. Ihrer trauernden Familie gilt unser Mitgefühl. Wir danken für ihre langjährige Treue!
Pirching a. T. Anna Wagner In Edelstauden starb die älteste Gemeindebürgerin Anna Wagner vulgo Melchart im 102. Lebensjahr. Dechant Alois Stumpf würdigte im Trauergottesdienst das Leben der Verstorbenen. Frau Wagner war trotz ihres betagten Alters bis kurz vor ihrem Tod noch täglich im Haushalt bei ihrem Sohn Rupert anzutreffen. Wir sprechen ihrer Familie unser tiefstes Mitgefühl aus und werden sie als älteste Bewohnerin in unserer Gemeinde in guter Erinnerung behalten.
Wie’s g’wesn is
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St. Georgen a. d. St. Margaretha Hofstätter Margaretha Hofstätter vulgo Feldhans aus Neudorf starb nach langer, schwerer Krankheit im Alter von 70 Jahren. Sie war ein Familienmensch und arbeitete zuhause am Betrieb, der auch bekannt für seine Heidelbeeren ist. Sie war Gründungsmitglied der Ortsgruppe der Österreichischen Frauenbewegung und unterstützte auch andere Vereinen. Bekannt war sie vor allem ob ihrer ruhigen und hilfsbereiten Art. Der Bauernbund St. Georgen wird ihr stets ein ehrendes Gedenken bewahren.
St. Marein-Feistritz Hermann Egger Kürzlich mussten wir von unserem Mitglied Hermann Egger vulgo Wabitzer Abschied nehmen. Herr Egger war nach kurzer, schwerer Krankheit im 82. Lebensjahr gestorben. Als Nebenerwerbsbauer bewirtschaftete er mit seiner Frau Rosi den Wabitzerhof mit viel Liebe und Fleiß. Für Herrn Egger standen sein Hof und seine Familie stets an erster Stelle. Er hinterlässt seine Gattin Rosi, vier Kinder, Enkelkinder und Urenkel. Hermann Egger war 50 Jahre Bauernbundmitglied. Wir werden ihm stets ein ehrendes Gedenken bewahren.
St. Margarethen a. d. R. Sophie Schalk
Fred Lechner aus Stainach hat dieses 1945 aufgenommene Foto der Familie Egger eingesandt. Zu sehen sind Peter Egger mit seiner 1988 gestorbenen Gattin sowie die drei Kinder Hertha (links), Margarethe (Mitte) und Ida. Die vierte Tochter Christine kam erst 1946 auf die Welt. Lechner schreibt, dass Gretl Egger damals fünf Jahre alt war. Sie hat nie geheiratet und nach dem Tod des Vaters im Jahr 1974 die Landwirtschaft in Stainach übernommen. 1995 ging sie in Pension. Lechner weiter: „Gretl hat mir erzählt, dass sie sechs Kühe, vier Kälber, einen Ochsen und fünf, sechs Schweine hatten.“
Unsere Dorfwirtin Sophie Schalk starb im hohen Alter von 96 Jahren. Frau Schalk war eine leidenschaftliche Wirtin und verstand es für jeden Menschen da zu sein. Die vielen Vereine und die zahlreichen Begräbnisteilnehmer nahmen Abschied von der überall beliebten Schalk-Mutter. Ihr Lebenslauf wurde von Enkel Joachim Rauch in der Pfarrkirche vorgelesen. Pfarrer Bernhard Preiß und Pfarrer Alois Kremser zelebrierten die Trauerfeierlichkeiten. Wir werden der SchalkOma stets ein ehrendes Gedenken bewahren.
MARKT AKTUELL
Marktvorschau 17. November bis 17. Dezember
Zuchtrinder
20.11. Greinbach, 10.30 Uhr 27.11. Traboch, 10.30 Uhr 7.12. St. Donat, 11 Uhr 21.11. 28.11. 5.12. 12.12.
Steirischer Marktbericht Nr. 46 vom 16. November 2017, Jg. 49
Nutzrinder/Kälber
Greinbach, 11 Uhr Traboch, 11 Uhr Greinbach, 11 Uhr Traboch, 11 Uhr
B
Internet www.stmk.lko.at Markttelefon
2003 73,00 Notierung Ferkel und Mastschweine Erzeugerpreise Schlachtschweine 72,00 72,00 Rinder: 0316-830373 70,00 Notierungspreisband EZG Rind 69,00 Erzeugerpreise Lebend-/Schlachtrinder 68,00 67,00 Agrarpreisindex 67,00 2010=100; *vorl. Werte 67,00 Einn. mit Ausga- 67,00 Einn. % öff. Geld ben 67,00 z.VJ 2013 110,3 113,8 67,00 – 0,09 2014 105,5 113,2 –68,8 4,35
Schweine: 0316-826165
2015 2016 1. Quar. 2. Quar. 3. Quar. 4. Quar. 2016 2017 1. Quar. 2. Quar.
102,5 100,9 100,9 99,5 101,9 101,2 105,1 107,7
112,9 112,0 113,1 112,9 112,9 112,7 *114,5 *115,3
– 2,84 – 3,26 – 3,81 – 0,60 +1,69 – 1,27 +4,16 +6,74
Wechselkurs Kurs 14.11.
je t, Q: agrarzeitung.de
Euro / US-$
1,169
95 93
Vorw.
+0,01
Alle Preise ohne Umsatzsteuerangabe verstehen sich als Nettobeträge.
Holzpreis weit hinter Sommerniveau
is etwa Jahresmitte vermochte die Forstwirtschaft nicht genug Holz aus ihren Wäldern zu mobilisieren, um die Bedürfnisse der Industrie zufrieden zu stellen. Ab dem Sommer drehte sich das 2004 2005 Sturmereignisse 2006 2007 vom 2008 Blatt. Die August70,00 brachten vornehmlich in 68,00 72,50 86,50 83,00 68,00 70,00Ober72,50 75,00 Kärnten, und 86,00 Niederös69,00 70,00 73,00 83,50 69,00 terreich erhebliche Schadholz69,00 70,00 80,50 66,50 mengen. Auch74,00 die angrenzenden 69,00 74,50 Tschechien, 78,00 66,50 Länder70,00 Deutschland, 69,00 70,00 75,50 77,50 66,50 Slowakei und Polen waren er68,50 70,00 76,00 77,50 66,50 heblich von den Sommerstürmen 68,50 70,50 78,00 79,50 67,00 betroffen. Kalamitätsmen69,00 70,50 Die 79,50 80,00 67,00 gen verstärkten sich82,50 zusätzlich 69,00 71,00 81,50 68,00 durch 71,00 überdurchschnittliche Kä69,50 84,00 82,50 68,50 ferholzmengen. Preissenkungen 68,50 70,00 72,00 85,50 85,00 69,3 in den 70,4 betroffenen 68,9 77,1 Gebieten 81,6 waren die Folge. Obwohl die SteiNL
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ermark von den Wetterkapriolen nur unwesentlich betroffen war, und auch die Käferholzmengen überschaubar blieben, kam es zu
terließ schließlich auch vor allem im Bezirk Liezen sowie im Mariazellerland größere Schäden. Zwar werden landesweit rund 250.000 fm Schadholz geschätzt, „Durchforstungen jedoch werden diese Holzmenfür Industrieholz gen großteils bei den geplanten 2009 2010 2011forciert 2012 2013 2014 Nutzungen berücksichtigt und sollten somit zu keinen nennenswerten 68,50 73,50 88,00 93,00 98,00 99,50 werden.“ 68,50 74,00 88,50 94,00 97,00 99,50 Mehrmengen führen. 68,50 75,00 88,50 93,50 96,50 Im 99,50 Laubholzbereich sind die Klaus89,00 Friedl, Forstmarkt69,00 76,50 93,50 97,00 98,00 Hölzer nach wie vor dunkleren referent, LK Steiermark 69,50 76,50 89,50 94,00 97,00 98,00 gefragt. Vor allem die Eiche kann 70,00 79,00 90,50 94,00 97,00 98,00 starken Preisabsenkungen bei Sä- aufgrund der hohen Nachfrage 70,00 84,00 91,00 94,50 98,00 94,50 gerundholz. Überdies sind bereits nicht im ausreichenden Ausmaß 70,50 85,00 91,00 95,00 98,50 94,50 zur 94,50 Verfügung gestellt werden. seit Mitte85,50 2015 das Cx-Sortiment 70,50 92,50 95,50 99,00 Bei 95,00 den helleren Buntlaubhölbei der Fichte Kiefern-99,00 71,50 86,00 sowie 93,50die 98,00 zern95,00 besteht nach wie vor Potensortimente verstärkt den fal-99,50 72,50 87,00 94,50von98,00 zial, Nachfrage und Preis zu helenden Preisen betroffen. 87,50 95,00 98,00 99,50 96,00 72,50 70,1 80,8 Herwart, 91,0 das 95,1 96,8 lässt sich im Schwelben. Buche Das Sturmtief Ende 98,0 Oktober über Österreich zog, hin- lenbereich – jedoch bei leicht rückläufigen Preisen – gut unterFi/Ta Sägerundholz bringen. Der Industrieholzmarkt läuft dain Euro je fm, o. Rinde 2a+, Steiermarkwerte Q: Statistik Austria; Grafik: LK gegen ohne größere Probleme. Zwar gab es auch hier marginale 2017 2016 2015 Preisrücknahmen, jedoch funktioniert die Abfrachtung weitgehend zufriedenstellend. Nachfrage und Angebot sind als ausgeglichen und stabil zu bezeichnen. Der bevorstehende Winter wirkt sich langsam auf die Nachfrage der Energieholzsortimente aus. Trotz bescheidener Rahmenbedingungen lassen sich wieder Jän Feb März April Mai Juni Juli Aug Sept Okt Nov Dez größere Mengen unterbringen.
NL
SCHWEINEMARKT: Reichlich versorgt Erzeugerpreise Stmk 2. bis 8. November inkl. eventuelle Zu- und Abschläge
Klasse
S E U
Ø S-P
Zuchten
Ø-Preis
Vorw.
1,61 1,49 1,25
±0,00 ±0,00 – 0,01
1,56
± 0,00
1,24
±0,00
EU-Erzeugerpreise Kl.E, je 100 kg; Q: EK Wo.44
EU Österreich Deutschland Niederlande Dänemark
146,58 152,72 149,34 131,57 137,16
Vorw.
– 2,79 – 4,29 – 2,55 – 4,17 – 2,42
E-Mail:markt@lk-stmk.at
Schlachtschweine
Notierungen Styriabrid Basispreise lt. Preismasken in kg
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Schweinehälften, 9.–15.11. Zuchtsauen, 9.–15.11. ST- u. Systemferkel, 13.–19.11.
1,36 ±0,00 1,22 ±0,00 2,20 ±0,00
Dt.Internet-Schweinebörse, 10.11. Dt.VEZG Schweinepr., 9.–15.11. Dt.VEZG Ferkelpr.,Stk.,13.–19.11. Schweine E, Bayern, Wo 44, Ø
in Euro je Kilogramm, Klasse S-P
Grafik: LK
1,8 1,7
Notierungen international je kg; Q: Agrarzeitung, VEZG, Schweine-Net
1,9
Kurs
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1,47 1,45 46,50 1,48
±0,00 ±0,00 ±0,00 – 0,02
1,6 1,5 1,4 2017 1,3
Marktbericht erstellt durch Referat Wirtschaftspolitik und Markt Dipl.-Ing. Robert Schöttel, Tel. 0316/8050-1329, Fax 0316/8050-1515. www.stmk.lko.at, markt@lk-stmk.at.
2016
2015
1. bis 52. Woche
Der Schlachtschweinemarkt ist reichlich versorgt. Die vollen Arbeitswochen und das Weihnachtsgeschäft dürften aber zu einer Preisstabilisierung beitragen.
LM
Futtermittelpreise Steiermark
Lämmer
Erhobene Detailhandelspreise beim steir. Landesproduktenhandel für die 46. Woche, ab Lager, je t
Qualitätslämmer, lebend, je kg inkl. Ust.
Sojaschrot 44% lose, Nov. Sojaschrot 44% lose, o.GT Sojaschrot 48% lose, Nov. Rapsschrot 35% lose, Nov.
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Qualitätsklasse I Qualitätsklasse II Qualitätsklasse III Qualitätsklasse IV Altschafe und Widder
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Sojaschrot, 44%, frei LKW 282,00 +2,00 Hamb.,Kassa Großh., Nov. Rapssaat, Paris, Feb. 379,25 – 3,00 Rapsschrot, frei LKW 176,00 ±0,00 Hamb.,Kassa Großh., Nov. Steirisches Gemüse Erhobene Gemüsepreise je kg für die Woche vom 13. bis 19. November
0,32-0,35 0,28-0,29 0,39-0,41 4,00-4,20 4,70-5,16 2,10-2,20 3,39-3,50
0,60 8,00
Klasse E2 6,20 Klasse E3 Klasse U2 5,80 Klasse U3 Klasse R2 5,40 Klasse R3 Klasse O2 5,00 Klasse O3 ZS AMA Gütesiegel ZS Bio Ernteverband Schafmilch-Erzeugerpreis, Okt. Heu und Stroh
87 – 91 87 – 91 87 – 92 87 – 90 87 – 92 54 – 59 67 – 74 42 – 52 91 – 97
Sonstiges Nadelholz ABC 2a+
Lärche Kiefer
110–127 52 – 62 Industrieholz, FMM
Fi/Ta-Schleifholz Fi/Ta-Faserholz
18 – 24 16 – 22 16 – 25 11 – 13 13 – 17 3–5
Silage
frei Straße, Oktober Fichte ABC, 2a+ FMO oder FOO
45 – 47 31 – 35
Siloballen ab Hof Ø 130 cm 30 – 35 Siloballen ab Hof Ø 125 cm 26 – 32 Reg. Zustellk. bis 30 km 7 – 15 Press- u. Wickelkosten 13,5 – 17,5 Presskosten 6 – 8,20 Wickelkosten 6-fach 7,5 – 9,3 Energieholz Preise Oktober
SCHLACHTRINDERMARKT: NL Monat
53 – 64 39 – 44 78 – 88 1,511
in Euro je Kilogramm, Durchschnitt aller Klassen, inkl. Zu- und Abschläge 2017
2016
Grafik: LK
2015
4,0 3,8 3,6 *2017 bis KW 45 3,4 Jän
Feb
März April
Mai
Juni
Ø-Gew. N.Pr.
Stierkälber bis 120 kg Stierkälber 121-200 kg Stierkälber 201-250 kg Stierkälber über 250 kg
90,01 145,27 213,50 330,00
4,12 3,99 3,43 2,50
89,60 2,05 – – – – – –
Kuhkälber bis 120 kg Kuhkälber 121-200 kg
84,38 2,87 175,00 2,85
Juli
Aug
Sept
111,55
Summe Kuhkälber
4,02
101,38
89,60
2,05
–
–
– –
2,86
Ø-Gew. N.Pr.
88,21 156,14 221,50 312,00
4,45 4,13 3,21 2,50
121,52
– –
4,02
87,25 3,86 170,20 3,12 119,15
3,45
Durchschnitt 2017 31,21 Durchschnitt 2016 30,98 Milchkennzahlen international Durchschnitt 2015 33,05 Q: EK, IFE, LTO 2014 Kurs40,38 Vorper. Durchschnitt Spotmilch Italien, 12.11. 42,5 42,5 Durchschnitt 2013 32,65 Spotmilch NL,2012 12.11. 30,035,54 32,8 Durchschnitt Durchschnitt 2011 ab 33,38 Kieler Rohstoffwert, 42,128,72 40,8 Durchschnitt Hof, 4% Fett, 2010 Sept. Durchschnitt 31,86 Internationaler2009 GDTDurchschnitt 2008 Auktionspreis-Index, –3,5%41,25 –1,0% Durchschnitt 2007 30,48 7.11., %-Veränderung
31,51 32,01 32,01 30,48 29,28 28,03 Erzeugerpreise Lebendrinder32,68 33,05 33,05 6. bis 12.11., inkl. Vermarktungsgebühren 40,63 40,63 39,50 Kategorie Ø-Preis Tend. 33,00 Ø-Gew. 33,50 33,93 Kühe35,54 717,9 35,161,29 – 0,02 33,86 Kalbinnen 430,5 33,381,92 +0,01 33,38 33,48 Einsteller 371,3 29,062,48 – 0,11 28,92 29,25 31,56 29,32 Stierkälber 120,1 31,264,39 – 0,08 41,23 41,13 40,13 Kuhkälber 122,9 3,31 – 0,02 30,55 30,44 29,88 Kälber ges. 126,6 4,18 – 0,07
Durchschnittliche Milchpreise Steiermark 40
Basis: 100.000 kg; 4,2% F; 3,4% EW, GVO-freie Fütterung, S-Qualität, abzgl. div. Fixkosten, in Cent je kg 2017
35
2016
Grafik, Q: LK 38,18
2015
30 25 20 15 Jän
Feb
März April
Mai
Juni
Juli
Aug
Sept
Okt
Nov
Dez
Stabile Stierpreiskurve
Schlachtstiere 4,2
Kreuzungen
N.Pr.
Erzeugerpreise je Ballen inkl. Ust., Preiserhebungen bei steir. Maschinenringen
Brennholz, hart, 1 m, RM Brennholz, weich,1 m, RM Qualitätshackgut, P16 – P63 Nh, Lh gemischt, je t atro Energieholz-Index, 2. Qu.17
Milchrassen
Ø-Gew.
5,80 Einsteller bis 12 M. 342,43 2,42 273,00 1,20 389,88 2,49 5,40 Stiere über 12 M. 515,50 1,91 – – 490,00 2,22 5,00 Kühe nicht trächtig 738,73 1,37 625,50 1,04 820,00 1,68 4,60 Kalbinnen trächtig 532,00 1,70 2007-2014 – – – – Durchschnitts-Milchpreise nach Monaten 0,70 Kalbinnen bis 12 M. 261,62 2,23 – – 360,25 1,97 0,80 exkl. Ust. unter Einrechnung der Fixkosten für Hofabholung, Rohmilchunters. Kalbinnen über 12 M. 488,85 1,76 576,80 1,42 – – 1,17 Ochsen 6 bis 12 M. 382,33 2,32 – – – – Jän 1,87 Feb Ochsen über 12 M. 543,08 393,00 1,40 März – –April
Erzeugerpreise je 100 kg inkl. Ust., regional zugestellt, Preiserhebung bei steir. Maschinenringen
Heu Kleinballen Heu Großballen Stroh Kleinballen Stroh Großb. geschnitten Stroh Großb. gemahlen Reg. Zustellk. je 100 kg
Zweinutzung
14. November
Summe Stierkälber
Erzeuger-Preisbasis für Schlachtkörper 18 – 23 kg warm, ohne Innereien, je kg ohne Zuschläge
Rundholzpreise Oststeiermark Weststeiermark Mur/Mürztal Oberes Murtal Ennstal u. Salzkammergut Braunbloche, Cx, 2a+ Schwachbloche, 1b Zerspaner, 1a Langholz, ABC
2,55 – 2,80 2,35 – 2,50 2,15 – 2,30 1,90 – 2,10 0,50 – 0,80
Weizer Schafbauern
Erzeugerpreis Erzeugerpreis frei Rampe Großhandel Großmarkt Graz
Gr.Krauth., Stk. Endiviensalat, Stk. Zuckerhut, Stk. Vogerlsalat Steir. Käferbohne Kren, foliert Babyspinat
Nutzrindermarkt Traboch: Rückläufige Kälberpreise
Okt
Nov*
Dez
Abermals ziehen die Schlachtstierpreise um fünf Cent an, im Gegenzug werden die Biozuschläge zurückgenommen. Die Jahrespreiskurve ist sehr stabil.
Notierung EZG Rind
Notierungsband Rinderringe
13. bis 18.11., exklusive qualitätsbedingter Zuund Abschläge, Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, je kg
13. bis 18.11., Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, je kg
Stiere/Qualitätsstiere 3,79 – 4,06 Kategorie/Gew. kalt von/bis Kühe 2,44 – 2,87 Durchschnitts-Milchpreise nach Monaten 2007-2013 Stiere (310/470) 3,79/3,83 Kalbin/Qualitätskalbin 3,26 – 3,55 Ochsen (300/440) 3,79/3,83 Ochsen 3,65 – 3,87 inkl. Ust. Unter Einrechnung der Fixkosten für Hofabholung, Rohmilchunters. Kühe (300/420) 2,48/2,65 Kälber 5,90 – 6,20 Kalbin (250/370) 3,26 Jän Feb März April Programmkalbin2013 (245/323) 3,79 Durchschnitt 36,57 Steirische Erzeugerpreise Schlachtkälber2012 (80/110) 5,90 Durchschnitt 39,8 39,8 39,38 aufl. bis KW 45 37,92 inkl. Zuu. Abschläge, November Zuschläge im Detail und Durchschnitt 2011unter 0316/421877 37,39 03572/44353 2010 Durchschnitt 32,17 Durchschnitt 35,68 Notierung2009 Spezialprogramme Durchschnitt 2008 46,20 Kategorie/Gew. Not. Durchschnitt 2007 34,14
ALMO R3 (340/420), 20-36 M. 4,30 Styriabeef, Proj.,R2, ab 190 bzw. 200 4,80 Murbodner-Ochse (EZG) 4,60
37,39 Ø-Preis 32,39 35,35 46,18 34,22
E U R O
Summe E-P
Tendenz
Stiere 37,39 Kühe Kalbinnen37,5 32,76 4,2432,55 – – 35,01 32,84 4,10 3,08 3,81 46,07 44,95 3,9334,09 2,86 3,70 33,46
3,56
2,51
3,04
+0,11 – 0,04
– 0,13
4,06
2,69
3,63
16 KULTUR
Foto: Gery Wolf
Donnerstag, 16. November 2017
Ein Bauer und die Welt ■ Michaela Krainz
Ein besonders Museum, das auch in der kalten Jahreszeit geöffnet ist, möchten wir diesmal vorstellen: Gsellmanns Weltmaschine.
D
er Bauer Franz Gsellmann aus südoststeirischen Edelsbach hat in seinem Leben nur eine einzige Reise unternommen: Am 8. Oktober 1958 zog es ihn nach Brüssel zur Weltausstellung und zu „seinem“ Atomium. Auf die Idee kam er, als ihm eine Abbildung des Wahrzeichens ins Auge stach und nicht mehr losließ. Gsellmann war fasziniert vom Atomium und fasste den Plan, eine Maschine zu bauen, in deren Zentrum es sich befinden sollte.
„Was dabei herauskam, ist heute noch sehenswert für die ganze Familie“, erklärt Margit Horvath-Suntinger vom Steirischen Museumsverein MUSIS, zu dessen Mitgliedern die Ausstellung in Edelsbach zählt. Direkt auf seinem Hof, in einer Kammer, konstruierte Gsellmann von 1958 bis zu seinem Tod 1981 an einem wahren Wunderwerk aus allem, was ihm zur Verfügung stand. Und wenn man heute den Raum betritt, in dem sich die Weltmaschine befindet, dann blickt man gebannt auf ein riesiges Ding aus Zahnrädern, Draht, Gittern, Küchenmaschinen, Lustern und Uhren. Ja sogar Kruzefixe und Madonnendarstellungen hat Gsellmann in seine Maschine eingebaut. Diese wird von insgesamt 20 Motoren betrieben – es leuchtet, blinkt und knattert, dröhnt und heult. „Ja, das ist ein Anblick, der vor allem die jüngsten Besucher fasziniert. Aber es steckt mehr dahinter: Gsellmann’s Weltmaschine gilt
als Denkmal des ‚homo ludens‘, des spielenden, kreativen und schöpferischen Menschen, der sein Umfeld einst wie heute ins Staunen versetzen kann“, weiß Horvath-Suntinger um die magnetische Wirkung des Gezeigten. Insgesamt hat der Bauer in seine Atomium-Mission nicht nur sehr viel Lebenszeit, sondern auch mehr als zwei Millionen Teile gesteckt und 25 bewegte Elemente darin zusammengefügt. Das war eine ganz beachtliche handwerkliche Leistung wie auch eine kreative. Gsellmann galt in seinem Umfeld als ein liebenswerter „Daniel Düsentrieb“, den man zwar nicht ganz verstand, jedoch walten ließ. Heute profitiert die Gemeinde vom Museum, denn auch die restlichen Räumlichkeiten des Hofes dienen der Ausstellung von handwerklichen Gegenständen sowie Bildern von Gsellmanns Weltmaschine, die von regionalen Künstlern als Interpretationen der „Maschin“ gemalt wurden.
„Die Wüde Maschin“
Eingebettet in das südoststeirische Thermenland liegt der Hof von Franz Gsellmann, der neben seiner Weltmaschine auch eine Sammlung an handwerklichen Gegenständen sowie Kunstwerken, die die Weltmaschine darstellen, beherbergen. Das Museum ist ganzjährig geöffnet und einen Besuch für die ganze Familie wert. ■■Kaag 12, 8332 Edelsbach bei Feldbach ■■Tel. 0 3115 2983 ■■Mi bis Mo, 9 bis 18 Uhr, Dienstag Ruhetag ■■www.weltmaschine.at
Projektleitung: Wolfgang Garofalo, Redaktion: Gernot Zenz
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Donnerstag, 16. November 2017
Maschinen an! Kein landwirtschaftlicher Betrieb wäre heute ohne Maschinen überlebensfähig. Das wird in Zukunft wohl umso mehr gelten. Ein moderner Maschinenpark mag zwar wirtschaftlich notwendig sein, selbstverständlich ist er aber nicht. Ganz im Gegenteil: Der Weg des Traktors auf unsere Äcker war ein langer und mühseliger. Grund genug für uns, auf diese Entwicklung in der aktuellen Landmaschinen-Spzialausgabe einzugehen.
Z
ugtiere durch Maschinen zu ersetzen, diese Idee ist ziemlich alt. Die Vorteile liegen auf der Hand: Maschinen sind stärker, pflegeleichter und kostengünstiger als Tiere. Sie verursachen nur dann Kosten, wenn sie im Einsatz sind. Schon mit Beginn der industriellen Revolution Ende des 18. Jahrhunderts gab es deshalb erste Ansätze, die Dampfmaschine in der Landwirtschaft als Zugmaschine einzusetzen. Erste einigermaßen brauchbare Geräte ließen aber auf sich warten. Sie kamen erst
tigste war: durch die schon vom Ford PKW-Modell T bewährte Massenfertigung war der Fordson relativ günstig. Der Fordson hatte noch einen Benzinmotor mit vier Zylindern. Häufig kam bei Traktoren auch ein sogenannter Glühkopfmotor zum Einsatz. Dieser arbeitet nach dem Zweitaktprinzip und konnte auch mit billigem Schweröl betrieben werden.
etwa 80 Jahre später in Form von Dampftraktoren, auch Lokomobile genannt. Das waren im Prinzip kleinere Dampflokomotiven mit breiteren Eisenrädern, die sich statt auf Schienen auf dem Ackerboden fortbewegten. Sie wurden vor allem in den USA und Kanada eingesetzt. Das Problem war ihr extrem hohes Gewicht, das die Tragfähigkeit vieler – vor allem europäischer – Böden überforderte. Viel wurde ausprobiert, um dem entgegenzuwirken. Zum Beispiel den Dampftraktor stationär einzusetzen und über ein aufwändiges Seilzugsystem den Boden zu bearbeiten. Zu seinem wirklichen Siegeszug auf den Äckern der Welt setzte der Traktor erst ab 1917 in den USA an. Da präsentierte Henry Ford seinen Fordson-Traktor. Dieser war wesentlich leichter als herkömmliche Traktoren und mit seinen etwa 20 PS ausreichend motorisiert und was das Wich-
Mechanisierung Der heute in Traktoren übliche Dieselmotor setzte sich etwa ab den 1930er-Jahren zuerst in Europa durch. Und noch eine, für uns heute selbstverständliche, Neuerung kam in dieser Zeit: der Luftreifen. Davor waren Traktoren mit Eisenrädern und in selteneren Fällen auch mit Ketten ausgerüstet. Diese wurden übrigens um 1900 in den USA für Dampftraktoren erfunden. Also lange bevor die ersten Panzer oder Baufahr-
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Donnerstag, 16. November 2017
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zeuge über einen solchen Antrieb verfügten. Die Luftreifen machten den Traktor wesentlich leichter und somit auf fast allen Böden einsatzfähig. Bei uns begann die umfassende Mechanisierung der Landwirtschaft nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges. Und das rasant. Gab es 1946 in Österreich erst 7000 Zugmaschinen, waren es 1964 bereits 174.000. In der letzten Agrarstrukturerhebung aus dem Jahr 2013 weist die Statistik Austria 310.018 betriebseigene Traktoren auf. Und das bei einer wesentlich geringeren Anzahl von Betrieben. Auch in Zukunft wird ohne Traktor in der Landwirtschaft nichts gehen. Vielleicht aber bald ohne Fahrer. Vollautomatisiert fahrende Traktoren haben die Testphase schon weitgehend hinter sich gelassen und es wird wohl nicht mehr lange dauern, bis sie auf den Markt und damit auf den Acker kommen.
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Reifendruck immer im Blick CLAAS übernimmt die Reifendruckregeltechnik von R&M Landtechniksysteme. Die Systeme werden somit zukünftig von der CLAAS Industrietechnik in Paderborn betreut und weiterentwickelt. Die CLAAS Industrietechnik wird damit zum Spezialisten für praxisorientierte Reifendruckregelanlagen. Mit der Technik von R&M kommen Komplettlösungen zur Ausrüstung von Traktoren, Anhängern und anderen landwirtschaftlichen Fahrzeugen in das Produktportfolio. Das Paket umfasst sowohl Steuerungsund Regelungstechnik als auch Drehüberträger und Kompressoreinheiten mit sehr hoher Luftleistung. Dadurch wird der schnelle Wechsel zwischen Acker- und Straßendruck an Traktor
und Anhänger möglich. Die Systeme eignen sich deshalb auch besonders gut für Einsätze mit häufigem Reifendruckwechsel wie Silage- oder Gülletransporte. Die Druckmessung und -regelung erfolgt einzeln pro Reifen. Da die komplette Ventiltechnik auf dem Traktor verbaut wird, lässt sie sich für mehrere Anbaugeräte nutzen. Die Bedienung erfolgt über eine innovative App. Dabei kann der Fahrer verschiedene Profile für mehrere Kombinationen aus Traktor und Anbaugerät speichern. Die Druckmessung pro Rad erlaubt eine genaue Anpassung des Reifendrucks, zum Beispiel einseitig bei Fahrten quer zum Hang. „Die herausragenden Lösungen von R & M ergänzen unser Produktangebot optimal. Neben dem TERRA TRAC Laufwerk bieten wir jetzt auch professionelle Technik zur Bodenschonung für Radmaschinen an“, so Thomas Lorf, Geschäftsführer der CLAAS Industrietechnik GmbH. Die Reifendruckregeltechnik ist ab sofort als Nachrüstlösung erhältlich. – Firmenmitteilung –
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Besiegeln die Übernahme: Uwe Bolweg (CLAAS), Michael Müller (R&M), Daniel Risse (R&M), Thomas Lorf (CLAAS) und Oliver Hölscher (CLAAS).
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www.jandresevits.at 7522 Strem, Bahnhofstraße 31 Tel. 03324 / 20005, Fax: 03324 / 20005-30 office@jandrisevits.at Fachberatung während der Hausmesse !!! Holzrückewagen ATJ/FARMA Der Meistverkaufte Holzrückewagen – Farma T9. Das FARMA Modell T9 (9 Tonnen) ist der meistverkaufte Holzrückewagen in Europa. Er wurde bereits in den 90er Jahren eingeführt und wird mit mehr als 5000 Geräten in der europäischen Forstarbeit eingesetzt. Die meistverkauften Holzrückewagen des Marktes! Mit neuem Kran G2! 12,5 to, Doppel-Teleskop-Kran 8,50 m, hydr. Lenkung, 4-Zylinderdrehwerk, Tandem, Rotator, Zange, Spezialbereifung 500/50-17 18PR . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 25.161,– NEU 9,5 to, Kran 6,7 m, hydr. Lenkung, 4-Zylinderdrehwerk, Tandem, Rotator, Zange . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 18.990,– 8,5 to, Kran 5,3 m, hydr. Lenkung, 4-Zylinderdrehwerk, Tandem, Rotator, Zange . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 15.490,– 7,5 to, Kran 5,10 m, hydr. Lenkung, 4-Zylinderdrehwerk, Tandem, Rotator, Zange . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 13.490,– 6,5 to, Teleskop-Kran 4,20 m, 4-Zylinderdrehwerk, Tandem, Rotator, Zange . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 11.990,– Wanne für Rückewagen NEU!!! 6 to . . . . . . . . . . € 1.200,– 7/8 to . . . . . . . . € 1.400,– 9 to . . . . . . . . . . € 1.600,– Seilwinden Österreichische Qualität mit österr. Funk, Seilausstoß hydraulisch, oberer und unterer Seileinlaufrolle, Totmannschaltung 4,5 to mit S 70 m Seil Dm. 10 mm verdichtet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 4.717,– 5,5 to mit S 70 m Seil Dm. 10 mm verdichtet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 4.959,– 6 to mit 80 m Seil Dm. 11 mm verdichtet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 5.490,– 7 to mit 80 m Seil Dm. 12 mm verdichtet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 6.783,– 8 to mit 100 m Seil Dm. 12 mm verdichtet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 7.090,– Benzin Erdbohrer 2-Takt Motor, robuste Fliehkraftkupplung, mit Erdbohrer 150 x 800 und Mischkanister . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sonderaktion € 290,– Kompressoren Sonderaktion Type ATJ 24, Behälter 24 lt., 2 Manometer, fahrbar, 1,5 kW, 8 bar, Öl geschmiert. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 99,– Type ATJ 50, Behälter 50 lt., 2 Manometer, fahrbar, 1,5 kW, 8 bar, Öl geschmiert. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 136,– Type ATJ 100, Behälter 100 lt., 2 Zylinder, 2 Manometer, fahrbar, 2,2 kW, 8 bar, Öl geschmiert. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 340,– KÜCHENGERÄTE Fleischwolf 8EL Young CE, Schneidsatz 62 mm, Stundenleistung 50 kg . . . . € 274,– Fleischwolf 12 ELCE, Schneidsatz 79 mm, Stundenleistung 120 kg . . . . . . . . € 362,– Tischwaage vollelektronisch, Netzadapter, 160 kg Wiegebereich, Teilung 50 g. € 155,– Aufschnittmaschine 220 CE, schräg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 315,– Außen-Kammervakuummaschine Fast 40 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 379,– Knetmaschine Nirosta Geeignet für das Kneten von Teig aber auch zum umrühren und kneten von Wurstbrät, kippbar, 18 kg, 60 lt., 40 kg Gewicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 1.560,– Dreipunkt-Palettengabel verstellbar 100 cm Länge . . . . . . . . . . . . . . .€ 388,– 90 cm Länge . . . . . . . . . . . . . . .€ 252,– Ballentransportgabel ATJ/DU mit 4 Zinken, Euroaufnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 445,– Holzzange 103 cm . . . . . . . . . € 353,– 126 cm . . . . . . . . . € 869,– 130 cm . . . . . . . . . € 939,– Rotator 3 to. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 415,– Fronthydraulik 3 to Hydrac mit Druckeinrichtung, Walterscheid Aufnahmehaken, ohne Anbaukonsole zum Selbstanbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ab € 1.420,– HYDRAULISCHE GABELHUBWAGEN ATJ mit Stahlfelge-Tandem, Leiselaufbereifung 2,5 to Gabellänge 1150 mm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 289,– Hochhubwagen Type ATJ Hubhöhe 150 cm, Gabellänge 115 cm, Hubkraft 1.000 kg. . . . . . . . . . . . . . . . € 895,– Makita Akkurebschere Type 4604 DW komplett mit Gürtel und Ladegerät. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 1.195,–
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2-laibig Nirosta, vollschamottiert. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 1.920,– 4-laibig Nirosta, vollschamottiert. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 2.660,– 6-laibig Nirosta, vollschamottiert. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 3.160,–
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Lackiert, Werkzeug Nirosta, hydraulische Fernbedienung, mit Grenzstreueinrichtung
800 lt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 3.175,– 1.000 lt. . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 3.335,-
1.200 lt. 1.500 lt. 1.800 lt. 2.000 lt.
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¾ Einfachste Einstellung für seitenzugfreies Pflügen ¾ Leichtzügige Streichblechformen für Hang und Ebene ¾ Vollständiges Durchhärten der Streichbleche für höhere Standzeit ¾ Unterlenker-Tragbügel
€ 3.490,– € 3.690,– € 3.790,– € 3.990,–
Fachberatung während der Hausmesse am 26.11.2017
KREISSÄGEN Original Kienesberger
Tischkreissäge KRTS mit Sägeblatt 70 cm, elektrisch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 895,– Wippkreissäge KWS mit Sägeblatt 60 cm, elektrisch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 668,– Wipp-Tischkreissäge KWTS 700 – 400 V, 70 cm Blatt.. . . . . . . . . . . . . . . . . . € 1.089,–
Kränzle Dampfstrahler
Kompetenz in der Bodenbearbeitung ¾ Optimaler Mischeffekt und Zerkleinerung ¾ Geeignet für fl ache und tiefe Bodenbearbeitung ¾ Vollständiges Durchschneiden des Bodens für die Mulchsaat ¾ Schnellwechsel-Schraub-Flügel
für den Weinbau
CA 12 mit Schlauchtrommel, 170 bar, 140 °C . . . . . . . . . . . . . . . .€ 2.695,– 875 mit Schlauchtrommel , 190 bar, 140 °C . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 3.490,–
HOCHDRUCKREINIGER Kränzle A U
ST
R
IA
HD Kränzle Quadro 799 TST mit Schmutzkiller. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 1.160,– HD Kränzle Quadro 1000-220 TST mit Turbokiller . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 1.638,– HD Kränzle Quadro 1200 – 180 TST mit Turbokiller . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 1.595,– HD Kräzle Quadro 1500 TST mit Turbokiller . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 1.694,–
Dämpfungsmaschine ATJ 50 lt.
Planierschild ATJ
11 kW, Behälter komplett aus INOX außen und innen, Thermostatsteuerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 2.971,–
1,40 m, 163 kg . . . . . . . . . . . . . . € 635,– 1,80 m, 298 kg . . . . . . . . . . . . . . € 834,– 2,50 m, 395 kg . . . . . . . . . . . . . € 1.376,– 2,00 m, 328 kg . . . . . . . . . . . . . € 1.177,– 3,00 m, 445 kg . . . . . . . . . . . . . € 1.749,–
Flaschensterilisator Nirosta
12-stellig, mit Drehzahlverstellung bis ca. 700 Flaschen € 6.290,– 18-stellig, stufenlose Frequenzregulierung, Stundenleistung bis ca. 1300 Flaschen . . . . . . . . . . . . . . € 8.390,– 24-stellig, stufenlose Frequenzregulierung, Stundenleistung bis ca. 1700 Flaschen . . . . . . . . . . . . . . € 9.790,–
Sand- und Splittstreuer ATJ – FAZA
Gezogen auf Rädern, Behälter PVC 500 lt., Streubreite 4-12 m, Auskupplung des Radantriebes, hydraulische Fernbedienung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 2.290,– Ausführung als Dreipunktanhängung, Behälter PVC 500 lt. Streubreite 4-12 m, mechanische Fernbedienung . . . . . . . . . . . . . . € 1.350,–
Rückezange Modell ATJ – Super Sonderaktion Hausmesse!
Reichweite ca. 130 cm, Öffnungsweite ca. 225, mit zwei verzinkte Zylinder zum Öffnen/Schließen und Schwenken der Zange . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 1.795,–
Salz- Splittstreuer Selbstladegerät Fox 1200 Tellerstreuer
Steuerung Gruppe mit Lüfterrad aus Edelstahl, unabhängige Regulierung der Drehzahl der Bohrspitze Rührwerk und Scheibe, Filtergitter Mit Wurfscheibe, 1,2 m³ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einführpreis € 5.350,-
Splittstreuer – Selbstladegerät ATJ/FA 2,30 m, 1,5 m3, hydraulischer Antrieb mit Ölmotor, ca. 600 kg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 6.152,–
Schneepflug PSV 181 PSV 231 PSV 271 PSV 301
. . . . . . . . . € 2.390,– . . . . . . . . . € 2.850,– . . . . . . . . . € 3.250,– . . . . . . . . . € 4.160,–
Alps 331 . . . . . . . . € 5.400,– Alps 360 . . . . . . . . € 6.580,– Smart 120 . . . . . . . € 1.100,– Smart 150 . . . . . . € 1.387,–
www.regent.at
Seilwinden
Österreichische SPITZEN-QUALITÄT oberer und unterer Seileinlaufrolle, Totmannschaltung 3,5 to mit 70 m Seil Dm. 8 mm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4,0 to mit 70 m Seil Dm. 10 mm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5,0 to mit 70 m Seil Dm. 10 mm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6,0 to mit 80 m Seil Dm. 11 mm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
€ 1.790,– € 2.133,– € 2.339,– € 3.474,–
Ackerschleppe ATJ-I. gerichtet für Erdkrustenaufreißer 4,0 m, 650 kg . . . . . € 2.830,– 6,5 m, 740 kg . . . . . € 3.730,– 5,0 m, 690 kg . . . . . € 3.000,– 7,5 m, 740 kg . . . . . € 3.900,– 6,0 m, 740 kg . . . . . € 3.190,– 8,5 m, 740 kg . . . . . € 4.100,–
NEU
Kreiselschwader
Type GR 460 R Arbeitsbreite 4,60 m mit Tandem, hydraulische Höhenverstellung der Räder . . . . . . . . . . . . . € 6.582,–
Hausmesse 24. – 26. November 2017 7522 Strem, Bahnhofstraße 31 Tel. 03324 / 20005, Fax: 03324 / 20005-30 E-Mail: office@jandrisevits.at Homepage: www.jandrisevits.at
Michael Jandrisevits Tel. 06 64/30 228 46 Teilweise Symbolfotos möglich Alle Preise inkl. 20% Mwst.
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Donnerstag, 16. November 2017
Kreiselzettwender
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HOLZSPALTER ATJ/BA
4 GS, Arbeitsbreite 3,30 m . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 3.390,– 4 GN, Arbeitsbreite 4,00 m . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 3.806,– 4 GLSRISN, Arbeitsbreite 4,90 m . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 5.300,– 4 GEXRISN, Arbeitsbreite 5,70 m, hydraulisch klappbar . . . . . . . . .€ 5.900,–
35 to, liegend, Holzlänge 125 cm, 2 Geschwindigkeiten, hydr. Stammheber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ab € 7.985,–
Düngerstreuer Bogballe Type M2 base 2350: Arbeitsbreite 36 m, alle Bolzen sind aus nichtrostendem 2VA-Stahl, Serienmäßig mit Mikrogranulatvorrichtung, Gradmesser, granulatschonendem Rührwerk und Sieben im Behälter, hydraulische Fernbedienung, Grenzstreuung mit Bowdenzugumschaltung vom Traktorsitz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ab € 7.390,– Type M2W base 1800: Ausrüstung M2, mit integriertem Wiegezellensystem, Doppelrahmen zwischen dessen Rahmenteilen eine Wiegezelle montiert ist, Trendsystem für Grenzstreuung mit Edelstahlbowdenzug Umschaltung vom Traktorsitz, Umkehr der Drehrichtung in Verbindung mit speziellen Streuflügeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ab € 14.190,–
HOLZSPALTER ATJ/BA kombiniert Elektrisch und Traktorantrieb
13,3 to, Holzlänge 114 cm, 5,5 PS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 2.450,– 15,5 to, Holzlänge 110 cm, 5,5 PS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 2.920,– 27,5 to, Holzlänge 116 cm, 7,5 PS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 5.495,–
Kommunallinie Abverkauf Landgut Sand- und Splittstreuer
Type 503 mit 500 Litern . . . . . . . . . . . . . . . anstatt € 2.196,–. . . . . . . . . nur € 1.580,–
Holzhäcksler
Vibro Master
Leichtzügig durch Stützräder, SQ Spezialzinken, Spezielle Stahlqualität, Leicht und Stabil, langlebige dänische Qualität SQ 49, 4,90 m Doppelwalzen, Stützräder, hydraulisch klappbar. . . . . . . . . . .ab € 9.661,– 3075 Super Q, 7,50 m Doppelwalzen, hydraulisch klappbar, Stützräder, Verriegelung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .ab € 20.180,–
Winter-Profi
Häcksler PTO für Traktoranschluss, Durchlass 15,2 cm, Stundenleistung 12/22 m3, Traktor 540/750 rpm, Gewicht 410 kg, Maße 225x128x210 cm Einführungspreis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .ab € 7.975,–
Säge-Spaltautomat Hakki
Pilke
Type ATJ/HP60
1/3 Anzahlung bei Lieferung, 1/3 nach dem 1. Jahr, 1/3 nach dem 2. Jahr! Zapfwellenantrieb, Holz bis Dm. 26 cm, Förderband 3,20 m, klappbar mit Windenverstellung, eigene Hydraulikanlage mit Pumpe 39 lt., 180 bar, Wippsäge mit Dm. 700 Hartmetallblatt, ausziehbare Stammauflage, manuelle und automatische Spalttaktauslösung, höhenverstellbares Spaltmesser 2- bis 4-fach, Not-Aus-Pedal, Dreipunktanbau .................................................................ab € 8.490,–
Behälter 105 lt., Nirosta Streuaggregat zum Streuen von Salz und Split, 3 m bis 4 m Arbeitsbreite . . . . . . . . . ab € 1.590,–
Planierschild hydraulisch Höhe 60 cm, schwere Ausführung, Hydraulisch 320 Grad Type 250, 495 kg, 80 – 100 PS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 2.877,– Type 300, 550 kg, 100 – 120 PS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 2.960,–
Dreiseitenkipper Anzahlung bei Lieferung, 1/3 nach Abverkauf 1/3 dem 1. Jahr, 1/3 nach dem 2. Jahr
Wiesenegge ATJ
3 m mechanisch klappbar, schwere Ausführung 3-reihig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 619,– 4 m mechanisch klappbar, schwere Ausführung 3-reihig . . . . . . . . . . . . . . . . € 758,– 4 m hydraulisch klappbar, schwere Ausführung 4-reihig. . . . . . . . . . . . . . . € 1.105,– 5 m hydraulisch klappbar, schwere Ausführung 4-reihig. . . . . . . . . . . . . . . € 1.339,– 6 m hydraulisch klappbar, schwere Ausführung 4-reihig. . . . . . . . . . . . . . . € 1.610,– 8 m hydraulisch klappbar, schwere Ausführung 4-reihig. . . . . . . . . . . . . . . € 2.498,–
Konische Brücke, Aufstiegsleiter mit Aufsatzwände – SONDERAKTION 4,1 to Nutzlast, Bereifung 11,5 – 15/12, Plateau 3,00 x 1,90 m x 0,5 + 0,5 . . . . . .€ 4.775,–
Holzspalter mit Zweihandbedienung
4 gefederte und verstellbare Rührfinger, Laderutsche, Schutzgitter, Stundenleistung 16 m³ 800 lt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 2.395,– mit Ladeschaufel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 3.295,–
8,5 to ATJ-GÜ elektrisch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 479,– 9 to ATJ-AGR mit Traktorantrieb, Pumpe. . . . . . . . . . . . . . . . . € 968,– 12 to ATJ-AIR, Zwischentisch 590/900/1320 mm, Hub Vorlauf 3,5 cm/s, Hub Rücklauf 19 cm/s, 4,5 kW. . . . . . . . € 792,– 13 to ATJ-AIR mit Pumpe (Zapfwellenantrieb) . . . . . . . . . . . .€ 1.598,– 13 to ATJ-AIR Kombiniert mit Pumpe (Zapfwellenantrieb) und elektrisch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 1.890,– 20 to ATJ-EM Kombiniert mit Pumpe (Zapfwellenantrieb) und elektrisch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 2.390,–
Frizzante-Gerät
Betonmischer ATJ/DU ab 60 PS
Zweischeibenstreuer ATJ-Perfekt
tion Sonderak sgerät ng Ausstellu
in Nirostaausführung 1100 lt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 3.590,–
Schneeschild für Fronthydraulik
ABVERKAUF
Gummigewebeleiste, hydraulisch verstellbar
Halbautomatisches Gerät zur Arbeit mit gefüllten Flaschen 2-stellig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ab € 2.020,– 4-stellig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ab € 3.139,–
Type 180 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 1.380,– Type 220 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 1.495,–
Kerzenfilter Behälter für eine Patrone ca. 1000 lt. Leistung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 1.080,– Behälter für drei Patronen ca. 3000 lt. Leistung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 2.980,–
Kreiselegge ATJ
für runde Flaschen, auch möglich für eckige quadratische Flaschen (Kernöl) mit Sensor, komplett aus Nirosta. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 3.992,-
ATJ ROT 1,10 m Arbeitsbreite, ab 15 PS, Stabwalze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ATJ ROT 1,50 m Arbeitsbreite, ab 15 PS, Packerwalze . . . . . . . . . . . . . . . . . ATJ SIR 2,10 m Arbeitsbreite, bis 100 PS, Packerwalze . . . . . . . . . . . . . . . . ATJ BET 2,50 m Arbeitsbreite, bis 135 PS, Rohrstabwalze, 790 kg . . . . . . . ATJ OME 3,00 m Arbeitsbreite, bis 160 PS, Packerwalze, 1.180 kg . . . . . . .
Holzboxen/Gitterboxen verzinkt für Holz
Erdbohrer
Tischetikettiermaschine
klappbare Wand vorne, bis 4 Boxen stapelbar, 82x122x132 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 129,–
mechanische Ausführung und Getriebeantrieb, Bohrer Dm. 30 599x120x110x150 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 1.190,–
Hausmesse 24. – 26. November 2017 7522 Strem, Bahnhofstraße 31 Tel. 03324 / 20005, Fax: 03324 / 20005-30 E-Mail: office@jandrisevits.at Homepage: www.jandrisevits.at
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€ 2.490,– € 2.990,– € 4.990,– € 5.490,– € 8.190,–
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Elegantes Haflinger Hengstfohlen zu verkaufen, 0664/1768632 (GU). Kaufe Nutz-/Schlachtpferde, Fohlen, Sofortschlachtungen, Verkauf und Tausch möglich, Barzahlung, 0664/3586401. Suche neumelke Kuh zu kaufen, 0664/88538032.
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Donnerstag, 16. November 2017
Die Bingo Moderatoren Marie-Christine Giuliani und Dorian Steidl.
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Für die Seit kurzem setzen das Lagerhaus Thermenland und das Lagerhaus Technikcenters im Landtechnikvertrieb auf die Stärken des jeweils anderen Partners. IMPRESSUM Medieneigentümer/Herausgeber: NEUES LAND Medienges.m.b.H. Krottendorfer Straße 79/4, 8052 Graz, Tel. 03 16/82 63 61-0 Fax 03 16/82 63 61-16, E-Mail: office@neuesland.at, Web: www.neuesland.at. Offenlegung gemäß Mediengesetz: www.neuesland.at Redaktion: Bernd Chibici (Chefredakteur), Tel. 03 16/82 63 61, E-Mail: bernd.chibici@neuesland.at, Karl Brodschneider (ChefredakteurStellvertreter), Tel. 03 16/82 63 61-28; E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at; Karlheinz Lind (Chef vom Dienst), Tel. 03 16/82 63 61-35; E-Mail: karlheinz.lind@ neuesland.at Anzeigen: Wolfgang Garofalo, Tel. 03 16/82 63 61-15, Fax 03 16/82 63 61-16; E-Mail: wolfgang.garofalo@neuesland.at. Wortanzeigen und Sekretariat: Sonja Haubenhofer, Tel. 03 16/82 63 61-13, Fax 03 16/82 63 61-16, E-Mail: sonja. haubenhofer@neuesland.at. Zeitungsversand: Gerald Glettler, Tel. 03 16/82 63 61-24; E-Mail: gerald.glettler@stbb.at. Produktion: NEUES LAND Medienges.m.b.H. Druck: Herold Druck und Verlag AG, Faradaygasse 6, 1030 Wien, Tel. 01/79 594-0, E-Mail: herold@herold.cc Entgeltliche Ankündigungen sind mit „Anzeige“ gekennzeichnet. Unentgeltliche PR-Artikel mit „Firmenmitteilung“. Die Vervielfältigung und Veröffentlichung (auch auszugsweise) bedarf der schriftlichen Zustimmung des Verlages. Erscheint wöchentlich. Einzelpreis € 1,30 / Abo € 60,– Mitglied des Verbandes der Österreichischen Zeitungen.
ANZEIGEN/SCHAUFENSTER
Donnerstag, 16. November 2017
25
Mit Lotto gratis ins Museum
Foto: kk
Technik-Zukunft gerüstet D
te) sowie das Werkstätten-Spezialsortiment bleiben im Lagerhaus. Durch diese Zusammenarbeit nutzt das Lagerhaus Thermenland die Professionalität des Lagerhaus Technikcenters und das LTC die Kompetentz der starken Lagerhaus-Werkstätte. Ziel ist es, die Attraktivität des Technik-Standortes Großwilfersdorf weiter zu optimieren. Johann Haushofer, langjähriger Technik Verkaufsberater, ist nun im Lagerhaus Technikcen-
as Lagerhaus Technikcenter (LTC) ist seit 1. Oktober dieses Jahres Kooperationspartner des Lagerhauses Thermenland. Ein entsprechender Vertrag regelt den zukünftigen Landtechnik-Vertrieb: Das Lagerhaus Technikcenter übernimmt den Vertrieb im Gebiet des Lagerhaus Thermenland, das im Landtechnikbereich nun Teil der LTC-Region Süd ist. Service- und Reparaturdienstleistungen (Werkstät-
ter als Außendienstmitarbeiter tätig. Haushofer betreut neben dem angestammten Gebiet „Thermenland“ auch den westlichen Teil des Bezirkes Güssing. Trotz enormen Herausforderungen im Jahr 2016 konnte der Umsatz der Unternehmensgruppe inklusive der Tochterunternehmen mit 39,5 Millionen Euro beinahe auf dem Vorjahresniveau gehalten werden. – Firmenmitteilung –
Ziehung vom Sonntag, 12. November 2017 2 17 34 40 43 44 ZZ: 1
5 7 9 17 22 27
Jackpot, �����������������������������������€ 843.518,84 3 Fünfer+ZZ �������������������������zu je € 38.661,20 87 Fünfer �������������������������������zu je € 1.454,30 218 Vierer+ZZ ����������������������������zu je € 174,10 4.240 Vierer ��������������������������������zu je € 49,70 5.545 Dreier+ZZ ��������������������������zu je € 17,10 71.185 Dreier ��������������������������������zu je € 5,30 239.245 Zusatzzahl allein ��������������zu je € 1,20
1 Sechser ���������������� zu € 272.437,20 139 Fünfer ������������������zu je € 459,00 4.475 Vierer ������������������zu je € 12,70 60.762 Dreier ������������������zu je € 2,00
Foto: Technisches Museum
Wer mit einem Spielschein der Österreichischen Lotterien, also zum Beispiel einer Lotto-, Toto-, EuroMillionen oder Bingo-Quittung oder aber auch mit einem Brief- oder Rubbellos am Freitag, dem 17. November, ins Technische Museum Wien kommt, hat freien Eintritt. Denn dieser Tag ist wieder ein „Lotterien Tag“ und der steht diesmal völlig „unter Strom“. Die Quittung beziehungsweise das Los muss nicht aus einer aktuellen Runde oder Serie sein. Für die Besucher gibt es am Lotterien Tag drei kostenlose Führungen (10.15 Uhr, 11.15 Uhr und 14.30 Uhr) durch die Ausstellung. Geöffnet ist das Museum bis 18 Uhr. – Firmenmitteilung –
Direktor Andreas Kröll und Obmann Leander Feiertag unterzeichnen gemeinsam mit Andreas Gruber, Josef Grill und Johann Haushofer den Vertrag.
Lotterien Tag am 17. November im Technischen Museum Wien
Ziehung vom Samstag, 11. November 2017 I-20, G-57, I-21, G-60, N-31, O-66, G-55, O-73, G-48, O-71, N-35, G-51, I-22, BOX, G-58, G-52, G-53, I-25, I-19, O-74, I-28, O-64, N-36, N-33, N-40, I-27, B-9, N-41, I-18, O-70, I-29, N-37, I-23, B-14, I-26, G-56, B-8, N-38, O-75, B-4, O-68, N-43, B-13, B-12, RING, N-42, N-45, B-1, O-62, O-67, O-72, BINGO BINGO-Card: Herz-König BINGO-Gewinner: 1-mal Bingo ������������������������zu € 29.146,90 46-mal Ring 2. Chance ��������� zu je € 100,00 5-mal Ring ��������������������������� zu je € 920,40 8.870-mal Box 2. Chance ��������� zu je € 2,30 5-mal Box ����������������������������� zu je € 613,60 7.303-mal Card ������������������������� zu je € 2,00
toi toi toi
Ziehung vom Sonntag, 12. November 2017
Tägl., 19.23 Uhr, ORF 2 5 1 2 3 5 2
Jackpot ��������������������������������� € 190.268,45 8-mal ��������������������������������������� € 7.700,00 99-mal ���������������������������������������� € 770,00
1.037-mal �������������������������������������� € 77,00 10.777-mal �������������������������������������� € 7,00 104.909-mal ������������������������������������ € 1,50
45B. Runde vom Sonntag, 12. November 2017
Alle Angaben ohne Gewähr
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Mega-Jackpot ������������������� € 465.399,07 15-mal 12 Richtige �����������zu je € 2.387,40 210-mal 11 Richtige ��������������zu je € 37,80
X
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1.527-mal 10 Richtige ������������zu je € 10,40 831-mal 5er Bonus ������������������zu je € 7,90
Ziehung vom Mittwoch, 8. November 2017 Donnerstag, 9. November 2017 Freitag, 10. November 2017 Samstag, 11. November 2017 Sonntag, 12. November 2017 Montag, 13. November 2017 Dienstag, 14. November 2017
8 0 3 2 2 7 7
Gewinnzahlen 2 4 8 6 2 9 7 7 6 5 5 4 8 3
Symbol 1 8 2 0 2 7 6
6 4 9 9 5 1 9
Torwette 1
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2-mal 5 Richtige �������������zu je € 19.265,20 59-mal 4 Richtige ������������������zu je € 85,70 684-mal 3 Richtige ������������������zu je € 6,50
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Hattrick, zusätzlich zum Hattrick der nächsten Runde
0
Ziehung vom Dienstag, 14. November 2017
89 50 72 88 11
26 ANZEIGEN/SCHAUFENSTER Fachberatung während der Hausmesse am 25.11.2017
Kioti Allrad CK 2810 – 4WD
28 PS, 3-Zylinder Diesel, Überrollbügel . . . . . . . . . Aktionspreis ab € 16.990,– inkl. MwSt.
Donnerstag, 16. November 2017
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L 100 S, 45 PS . . . . . . . . . . . . . . € 1.790,– L 120 S, 55 PS . . . . . . . . . . . . . . € 1.849,– DS 180, 75 PS. . . . . . . . . . . . . . . € 2.565,– DS 165, 75 PS. . . . . . . . . . . . . . . € 2.390,– P 185, 100 PS. . . . . . . . . . . . . . . € 3.183,–
Mulchgerät NEU
Kioti Allrad CK 35 – 35 PS Kioti Allrad DK5510-4WD
Eine Maschine für FRONT und HECK mit 540 und 1000 Umdrehungen und hydraulischer Verschiebung Type 190. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 3.240,– Type 220. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 3.440,– Type 250. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 3.700,–
Kioti Allrad RX6630-4WD
ATJ Sichelmulchgerät für Heckanbau
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MGT 120, mit 2 Messern . . . . . . € 1.025,– MGT 150, mit 3 Messern . . . . . . € 1.790,– MGT 180, mit 3 Messern . . . . . € 1.950,–
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160x300x50 mit 2 liegende Walzen, Deckel mit 2 hydraulische Zylinder zu öffnen/schließen, Holzboden, 2 Antriebsketten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ab € 9.980,–
290 mit Doppelwalze 280/280 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 2.170,– 360 hydraulisch klappbar, Doppelwalze 280/280 . . . . . . .€ 4.470,– 420 hydraulisch klappbar, Doppelwalze 280/280 . . . . . . .€ 4.720,– 500 hydraulisch klappbar, Doppelwalze 280/280 . . . . . . .€ 6.555,–
Miststreuer für den Weinbau ABVERKAUF
1/3 Anzahlung bei Lieferung, 1/3 nach dem 1. Jahr, 1/3 nach dem 2. Jahr! Außenbreite 1,65 m, Ladefläche Länge 2,90 m, Bordwand 50 cm, Antrieb erfolgt über ein geschlossenes Ölbadgetriebe, Kratzbodenkette mit 3 Rückwärts- und 4 Vorwärtsgeschwindigkeiten, mit 2 liegende Feinstreuwalzen, Streuaggregat abnehmbar . . . . . . . . . .ab € 9.190,–
Kipperentleerungsschnecken
Kreissäge mit Förderband
Elektrischer Feinsamenstreuer
Anbau-Saat-Kombination – Kurzscheibenegge
Fachberatung während der Hausmesse !
90 Liter Fassungsvermögen, elektrische Drehzahlverstellung, elektrische Schieberöffnung, komplett . . . . . . . . . . . € 905,–
Kreissäge elektrisch, 70 cm-Blatt, 5,5 PS, Förderband elektrisch, Teleskop, 4 m verstellbar . . . . . . . . . Abverkauf € 3.800,–
3 m, Dm. 560, Packerwalze 510 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .ab € 6.900,– 4,5 m, hydraulisch klappbar, Dm. 560, Rohrstabwalze 610 . . . . . . . . . .ab € 12.026,–
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aus elektrolytisch verzinktem Draht Type 80 BASSO MM 790 x 1190 x 915 H . . . . . . . . . . . . . . € 160,– Type BORDOLESE EUROPEAMM 1200 x 960 x 1060 H . . . . € 193,– Type P800MM 820 x 1280 x 950 H . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 180,–
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Tisch- und Säulenbohrmaschine Opti B 33 Pro-Set
Cambridgewalzen
3,10 m Heck, Dm. 510, 57 Ringe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 2.430,– 3,10 m Front/Heck, Dm. 510, 57 Ringe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 2.840,– 4,50 m fahrbar auf Räder, hydraulisch klappbar 3 Zylinder, Dm. 510, 85 Ringe . . € 7.295,–
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Donnerstag, 16. November 2017
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Schlafmangel macht zerstreut Fehlender Schlaf wirkt sich negativ auf die Konzentration aus. Schlafmangel schwächt auch das Immunsystem.
Gute Geschenk-Idee H
O
Foto: Heiltherme Bad Waltersdorf
ft fällt es unheimlich schwer, das passende Geschenk für den jeweiligen Anlass zu finden. Unter dem Motto „Sinnvolle Geschenke – Gesundheit mit Genuss inklusive“ bietet der Online-Shop der Heiltherme Bad Waltersdorf unzählige Ideen für eine gesunde Auszeit mit viel Genuss. Wenn Interessierte bis 17. Dezember Gutscheine für mindestens 150 Euro bestellen, gibt es doppelten Grund zur Freude, denn dann
erhält man automatisch einen persönlichen Dankes-Gutschein: wahlweise für einen Tageseintritt in die Heiltherme Bad Waltersdorf, einen Salinarium-Besuch oder eine „Queenax“-Fitnesseinheit kostenfrei dazu. Gutscheine kann man einfach und bequem unter Tel. 0 33 33/5000, per E-Mail unter office@heiltherme.at sowie auf www.heiltherme.at bestellen. – Firmenmitteilung –
Gutschein der Heiltherme Bad Waltersdorf sind bei vielen Beschenkten besonders beliebt.
irnforscher haben herausgefunden, warum bei Schlafentzug die Konzentration nachlässt: Auch die kleinen grauen Zellen werden früher oder später müde. „Körperliche Müdigkeit wirkt sich auch auf die Neuronen aus. Sie raubt ihnen die Fähigkeit korrekt zu arbeiten“, sagt Mediziner Itzhak Fried. „Arbeit“ heißt in diesem Fall: elektrische Entladung und Weiterleitung von Signalen an andere Neuronen. Die Nervenzellen im Schläfenlappen, wo unter anderem ein Gedächtniszentrum sitzt, sind mit zunehmendem Ermüdungsgrad immer langsamer tätig. Ihre Kommunikation ist eingeschränkt und damit auch der Informationsfluss im Großen, etwa zwischen Sehsinn und Bewusstsein. Genau das passiert, wenn ein übermüdeter Autofahrer Fußgänger auf der Straße zu spät wahrnimmt, erklärt Frieds Kollege Yuval Nir: „Im ermüdeten Gehirn läuft die Wahrnehmung langsamer ab.“ Während manche Hirnbereiche bei Schlafentzug ganz normal weiterarbeiteten, begeben sich andere quasi in einen Dämmerzustand. Das erklärt, warum Übermüdung zu geistigen Aussetzern führt. Oder aus Perspektive der Zelle: Auch Neuronen
brauchen ihren Schlaf. Schlechter Schlaf macht grundsätzlich anfälliger für gesundheitliche Probleme und schwächt auch die Immunabwehr. Wesentlich für einen gesunden Schlaf sind die Quantität – ein Mann braucht sieben bis acht Stunden, eine Frau acht bis neun Stunden – und die Qualität. Der strukturierte Wechsel von Tiefschlafund Traumphasen in Zyklen von 60 bis 90 Minuten mit vier bis fünf Zyklen pro Nacht sollte möglichst ungestört verlaufen. Stress, Reizüberflutung und ein zu hoher Blaulichtanteil wirken sich negativ auf die Schlafqualität aus. Regelmäßige Schlaf- und Aufwachzeiten sorgen für eine bessere Erholung. Man sollte allerdings nur schlafen gehen, wenn man tatsächlich müde ist. Der Konsum von Alkohol und Zigaretten, Koffein, zuckerhältigen und stark gewürzten Speisen sollte vier Stunden vor dem Zubettgehen möglichst vermieden werden. Abschalten ist im Wortsinn zu verstehen: Das Bett darf keine Spielwiese für Alltagsaktivitäten sein, vor allem, wenn man bereits unter Schlafproblemen leidet. Schlafzimmer-Temperaturen zwischen 16 und 18 Grad Celsius sind optimal.
Foto: fotolia.com/Cello Armstrong
■ Elke Jauk-Offner
DO GEMMA HIN Redaktion: michaela.krainz@neuesland.at
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Foto: Graz Tourismus/Foto Fischer
Foto: privat
1 Bauern als Models
Advent-Zauber in Graz A m Freitag, 17. November, ist es endlich soweit: Der Grazer Advent öffnet um 10 Uhr seine Tore. Vorweihnachtliches mit allen Sinnen und auf kurzen Wegen erleben, lautet das Motto. Und das gilt für große wie kleine Besucher gleichermaßen. Während die Eltern gerne an den Ständen von einem der insgesamt 14 Adventmärkte gustieren, zieht es die Kinder auf den Mariahilferplatz, wo auch heuer wieder ein bunt beleuchtetes Riesenrad im „Wonderlend“ seine Runden dreht. Jahrmarktstimmung kommt auch am Kapistran-Piller-Platz auf: Dort warten unter
St. Martin i. S.
Bauernbundball Die Bauernbundortsgruppe St. Martin-St. Ulrich lädt am Samstag, 18. November, um 20 Uhr zum Bauernbundball im Gasthaus Karpfenwirt. Für Musik und Unterhaltung sorgen „Die 5 Steirer“. St. Peter a. K.
Tag der offenen Tür Die Fachschule für Land- und Ernährungswirtschaft Feistritz-St. Martin öffnet ihre Türen am Freitag, 17. November, von 15 bis 20 Uhr. Dabei gibt es viele Infos über die Schule. Grafendorf
Kirchberger Action-Tage Bei einer Kennenlern-Tour durch den Kirchberger Schulalltag bekommt man bei Führungen am 21. und 22. November (jeweils um 9 und 14 Uhr) Einblicke in die vielseitige Ausbildung.
anderem ein etwas kleineres Riesenrad, ein Zug und ein Karussell auf die jüngsten Gäste. Und noch etwas kommt bei allen Advent-Besuchern besonders gut an: Eine Fahrt mit dem Bummelzug vom Hauptplatz durch die Herrengasse und wieder retour. In Kooperation mit dem Kindermuseum FRida & freD und der Diakonie de La Tour Steiermark entsteht im Advent eine konsumfreie Zone am Schlossbergplatz, in der sich Passanten entspannt aufhalten können. Der Grazer Advent dauert bis inklusive 24. Dezember 2017. www.graztourismus.at.
St. Peter a. O.
Christbaum-Wissen In der Christbaumanlage Wagnes am Rosenberg erfährt man am Sonntag, 19. November, zwischen 10 und 16 Uhr alles über den besten Schnittzeitpunkt für Reisig, und Ähnliches. Gleinstätten
Vortrag über Fleisch-Essen Das KBW lädt am Dienstag, 21. November, um 18.45 Uhr im Pfarrsaal zum Vortrag „Darf man noch Fleisch essen?“ Daran nehmen auch Selbstvermarkter und Woazschwein-Fleischer teil. St. Ulrich i. G.
Literarischer Abend Die beiden bekannten Schauspieler Elisabeth Orth und Cornelius Obonya sind am Samstag, 18. November, um 19.30 Uhr im Greith-Haus zu Gast und lesen aus Werken von Gerhard Roth.
Samstag, 18. November, Zettling. Die Bauernbundortsgruppe Zettling hat einen eigenen Bauernkalender gemacht und stellt diesen der Öffentlichkeit vor. Bei der Präsentation am Samstag, 18. November, um 19 Uhr im Festsaal Zettling gibt es auch eine Modenschau.
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TV-Messe aus Graz Sonntag, 19. November, Graz. Am 19. November überträgt der ORF um 9.30 Uhr den Fernsehgottesdienst aus dem Caritas Schulzentrum. Es ist gleichzeitig der Abschiedsgottesdienst von Hermann Glettler als Bischofsvikar. Gläubige können den Gottesdienst vor Ort mitfeiern. Foto: caritas
Stainz b. Str.
Rum-Verkostung Im Haus der Vulkane gibt es am Donnerstag, 16. November, ab 18 Uhr etwas für Rum-Fans: Frisch vom Segelschiff „Tres Hombres“ bietet man diverse Sorten zur Verkostung an. Eibiswald
Wärme aus Holz Am Montag 20. November, 19 Uhr erfährt man Wissenswertes über „Wärme aus Holz – Strom aus Sonne“ im Lerchhaus. Interessante Infos für Pellets- und Holzschnitzel-Heizer und Co. Gratwein-Straßengel
Offenes Singen Das Volksliedwerk lädt alle, die gerne singen, am Dienstag, 21. November, ab 19.30 Uhr ins Prälatenhaus am Kirchberg ein, um mitzusingen. www.praelatenhaus.at.
Mitterberg-St-Martin
Volksmusikabend „Hoamatklang und Hoamatgsang“ lautet der Titel einer Veranstaltung im Landgasthof Schrempf in Tipschern, zu dem die Gemeinde Mitterberg-St. Martin am Samstag, 18. November, 19.30 Uhr lädt. Leibnitz
Witziges und Böses Ulrike, Isabel und Eva sind „The Cover Girls“. In ihrem aktuellen Programm „High Society“ werfen sie am Freitag, 17. November, ab 19.30 Uhr im Kultursaal einen Blick aufs Parkett von Reich und Schön. Sinabelkirchen
Theaterpremiere Das Theater Sandkorn bringt den Roman „Der Hunderjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand“ auf die Bühne. Premiere ist am Sonntag, 19. November, 18 Uhr im Gemeindesaal.
STEIRERLEUT’ Redaktion: office@neuesland.at
Hof, Chor und Theater S
ucht man nach einem Wort, das Viktoria Brandner am besten beschreibt, ist es vermutlich die Vielseitigkeit. Die Milchbäuerin ist nämlich nicht nur auf ihrem Hof in Sölk und der dazugehörigen Tuchmoaralm im Einsatz, sie ist seit eineinhalb Jahren auch als Bezirksbäuerin tätig und belebt vor allem das kulturelle Leben in der Gemeinde. Geht es im Sommer hoch oben auf der Tuchmoaralm rund – die ganze Familie Brandner ist Miteigentümer und verbringt mit allen Kühen dort gemeinsam die Sommermonate – ist für Sennerin Viktoria Brandner gerade jetzt zur Vorweihnachtszeit auch im Tal so einiges los. Nicht nur auf dem Milchviehbetrieb in Sölk, den die vierfache Mutter gemeinsam mit ihrem Mann Karl vor einigen Jahren
Zur Person Viktoria Brandner aus Sölk ■■Bezirksbäuerin von Liezen ■■Verheiratet mit Karl, vier Kinder: Leonhard (19), Johannes (17), Thomas (14) und Maria (11) ■■Milchviehbetrieb mit Tiroler Grauvieh, 10 Milchkühe, Miteigentümer der Tuchmoaralm (845 Hektar). Rund 26 Hektar Eigengrund, 9 Hektar Grünland zugepachtet
von ihren Schwiegereltern übernommen hat und wo das Ehepaar eine spezielle, gefährdete Rinderrasse, das Tiroler Grauvieh, züchtet. Die Milchbäuerin ist auch am gemeinschaftlichen und kulturellen Leben in der Gemeinde stark beteiligt. So ist Brandner Schriftführerin bei der Blasmusik und Mitglied im Kirchenchor. Außerdem ist sie Teil des „K&K Viergesangs“, einer Gesangsgruppe, die sich immer größerer Beliebtheit erfreut, „weil es hier immer weniger Gruppen gibt. Wir singen noch echte Volkslieder, auch Jodler, das ist je nach Auftritt unterschiedlich“, erklärt Brandner und meint weiter: „Jetzt zur Vorweihnachtszeit hat der Viergesang Hauptsaison und wir sind besonders viel unterwegs“. Mit ihrem nächsten kulturellen Auftrag beginnt die engagierte Bäuerin gleich nach Weihnachten. Denn da gilt es, als Obfrau der Theaterrunde Kleinsölk ein neues Stück zu finden und mit der Regie und den Proben für die nächste Aufführung kommendes Frühjahr zu beginnen. „Das macht mir immer großen Spaß, auch wenn ich jetzt noch nicht genau weiß, was wir spielen werden. Aber ich habe bis jetzt noch immer das passende Stück gefunden“.
Milchbäuerin Viktoria Brandner sorgt mit ihrer Vielseitigkeit für Schwung im Kulturleben in Sölk und Umgebung. Foto: Martin Huber
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30 STEIRERLEUT’
Donnerstag, 16. November 2017
Entdeckungen mit dem Kürbis Die Grazer Kindergartenkinder gehen jetzt mit dem coolen Kürbis-Wimmelbuch auf Ölkürbis-Entdeckungsreise und lernen spielerisch und mit viel Spaß und Freude, wie Kürbiskernöl in die Flasche kommt, wie die Kerne gepresst und die Kürbisse am Acker heranwachsen. Dahinter steht etwa Vizepräsidentin Maria Pein und die jüngste Initiative der Gemeinschaft Steirisches Kürbiskernöl. Auch eine eigene Kürbisernte ist geplant. Foto: LK
Ein neues Team und viele Ziele Bei einer Vollversammlung der ARGE Seminarbäuerinnen wurde der Beirat für die nächsten fünf Jahre gewählt. Rund um Landesbäuerin August werden Andrea Muster, Maier, Sandra Hillebrand, Margarethe Auer, Barbara Kirl, Gabriele Reiter, Michaela Mauerhofer, Monika Tatzl und Geschäftsführerin Nicole Zöhrer nun die ersten An-
sprechpartnerinnen sein. Bei der Veranstaltung haben die Bäuerinnen auch auf die großen Erfolge der Seminarbäuerinnen als Botschafterinnen für die heimische Landwirtschaft und ihre Produkte in der vergangenen Periode zurück geblickt. So konnten die Landwirtinnen in den von 2012 bis heuer 1300 Kochkurse und 650 Workshops in
Schulen anbieten und 400 Einsätze als Lebensmittelbotschafterinnen absolvieren. Auch für die Zukunft hat sich die engagierte Truppe viel vorgenommen: „Wir freuen uns, auch in der kommenden Periode Zertifikatslehrgänge und Fachexkursionen organisieren zu können, das wird immer sehr gerne angenommen“, verspricht Nicole Zöhrer. Foto: LK
Den Erfolg in der Hand
27. Farracher
Advent
7.-10. Dez. 2017
geöffnet: 10.00–18.00 Uhr Info: 0676 / 40 303 40
www.schlossfarrach.at
Ihnen fällt das Lächeln leicht: Es war ein erfolgreiches Jahr für die Premstättener Familie Hillebrand, denn gleich zwei Awards konnte der bekannte Genussbauernhof abräumen. Der Moments-Award, der jene steirische Top-Betriebe ehrt, die durch Innovation, Kreativität oder besondere Dienstleistungen bestechen, steht gleich neben dem „Preis der Regionen“ für beson-
oto Familienf e der Woch
dere regionale Produkte im Hofladen. „Es erfüllt uns mit Stolz, dass wir mit unserem Hof in der Kategorie Kulinarik, bei einem sehr starken Teilnehmerfeld, die meisten Stimmen erhalten haben“, so Markus Hillebrand. Dieses Familienfoto ist spontan am Hof entstanden und zeugt von großer Motivation. „2018 haben wir viel vor“, so Hillebrand. Foto: privat
STEIRERLEUT’
Donnerstag, 16. November 2017
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Bauernbund macht Mode Softshelljacke „Young Line“ Die modische Farbgestaltung mit dem aufgestickten Bauernbundlogo wirken jung und modern.
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Mit dieser trendigen Jacke, bestickt mit dem BB-Logo wird Ihnen bestimmt nicht kalt werden.
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Umhängetasche Die Tasche mit aufgedrucktem Logo lässt sie wichtige Dokumente sicher transportieren.
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Foto: Arthur
Sie können diese Artikel beim Steirischen Bauernbund bestellen: Sonja Haubenhofer, Tel.: 0316/82 63 61-13, E-Mail: sonja.haubenhofer@stbb.at. Die Auslieferung gegen Rechnung geht nach dem bäuerlichen Grundsatz „Vertrauen gegen Vertrauen“. Für Porto und Versand werden € 7,50 aufgeschlagen.
STEIRER
Bauernbund-Landesobmann LR Hans Seitinger bekommt von „Kalendermann“ Karl Brodschneider – er ist stellvertretender Chefredakteur der Zeitung N EUES LAND – das erste druckfrische Exemplar des Steirischen Bauernkalenders 2018.
LEUT’ office@neuesland.at
Foto: kk
Der Kalender ist da! D
as hat schon Tradition! Den ersten druckfrischen Steirischen Bauernkalender übergab „Kalendermann“ Karl Brodschneider am Rande der Bezirksgeschäftsführer- und Obmännerkonferenz im Steiermarkhof persönlich an Bauernbund-Landesobmann Hans Seitinger. „Da habe ich heute gleich was zu lesen“, freute sich Seitinger und begann im traditionellen Jahrbuch zu blättern. „Ich bin mir sicher, dass der Kalender auch diesmal wieder vielen Menschen eine Freude bereiten wird“, klopfte er dem „Kalendermann“ auf die Schulter. Seit dem Tod von Fred Strohmeier im Jahr 1999 ist Karl Brodschneider für die Gestaltung des
Bauernkalenders zuständig und macht diese Arbeit neben seiner Tätigkeit als stellvertretender Chefredakteur der Wochenzeitung NEUES LAND. „Ich mache das mit großer Freude“, gesteht Brodschneider und weiß auch um seine Verantwortung: „Schließlich ist der Kalender nicht nur ein Jahr- und Lesebuch mit großer Tradition, sondern wirkt beim Mitgliederinkasso auch wie ein Türöffner. Viele Obmänner und Bauernbund-Funktionäre sagen, dass sie den Kalender verkaufen kommen, wenn sie den Mitgliedsbeitrag kassieren.“ Auch im Bauernkalender 2018 setzt Brodschneider fast ausschließlich auf steirische Mitarbeiter und räumt den beliebten
Geschichten und Erzählungen besonders viel Platz ein. Zum Beispiel jenen der Almenland-Heb amme Theresia Derler, die mit ihren Berufserinnerungen aus den 1940er-Jahren auch die sozialen Verhältnisse der Menschen in der damaligen Zeit beschreibt. Oder jenen der Obersteirerin Maria Magdalena Höfler, die wahre Begebenheiten aus steirischen Wirtshäusern erzählt. Die Geschichte des Steirischen Bauernkalenders reicht bis in die Anfangsjahre des vorigen Jahrhunderts zurück. Für viele Steirer ist der Kalender auch ein beliebtes Sammelobjekt. „Ich kenne Menschen, die daheim alle Kalender ab dem Jahr 1950 haben“, freut sich Brodschneider.
Aus dem Inhalt Der Steirische Bauernkalender 2018 enthält auf 256 Seiten viel interessanten Lesestoff und beginnt traditionell mit dem Kalendarium. Es folgen die astrologischen Pflanzzeiten, der Wetterrückblick und die Aufzählung bedeutsamer Ereignisse im Jahr 2017. Ein großes Augenmerk wird auf Bauernkalender-Geschichten und Gedichte gelegt, ebenso auf Fachund Servicebeiträge. Der Bauernkalender kostet zehn Euro und wird in den meisten Gemeinden über die örtlichen Bauernbundfunktionäre verkauft. Er kann auch beim Steirischen Bauernbund, Krottendorfer Straße 79/4, 8052 Graz oder per E-Mail: office@stbb.at bestellt werden.