Nr. 50 77. Jahrgang
Wochenzeitung des Steirischen Bauernbundes Postentgelt bar bezahlt 02Z032268W NEUES LAND Krottendorfer Straße 79 8052 Graz
Positive Signale
NEUES
LAND www.neuesland.at
RLB-Vorstandsdirektor Rainer Stelzer im NEUES LAND-Interview der Woche über Investitionen in Effizienzsteigerung, Digitalisierung und einen spürbaren Aufwärtstrend.
Foto: Raiffeisen
Donnerstag, 14. Dezember 2017
Seiten 8–9
Bäuerliches boomt zu Weihnachten
Foto: fotolia.com/ Alexander Raths
Trotz des riesigen globalen Angebots setzen immer mehr Konsumenten zu Weihnachten auf heimische Qualität. Bäuerliche Schmankerl und regionale Köstlichkeiten stehen dabei voll im Trend! Seiten 2–3
Einladung zur Weihnachts-Ausstellung von Stefanitag, 26.12.2017 bis Samstag, 30.12.2017 in Zöbern
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Wir wünschen allen unseren Kunden ein fröhliches Weihnachtsfest und viel Erfolg 2018!
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TOP-THEMA
Donnerstag, 14. Dezember 2017
LOS GEHT’S
Bernd Chibici
Weihnachtshits reichen Betrieben stellen wir Ihnen fünf besondere Weihnachts hits vom Hof vor.
In den Hofläden der Steiermark klingen nicht nur die Glöckchen, sondern auch die Kassen. Ein kräftiges Umsatzplus zeichnet sich ab.
Schmankerl Der Stadtbauernladen bei der Landwirtschaftskammer in Graz ist ein besonders beliebter Anlaufpunkt für urbane Fans von regionalen Kostbarkeiten. Maria Bauer freut sich über die steigende Nachfrage und ist gemeinsam mit ihrem Team in der Woche vor Weihnachten durchgehend schon ab 8 Uhr im Einsatz. Individuell verpackte Geschenke, besondere Schmankerl für das Weihnachtsessen und kreative Dekorationsideen sind nicht nur im Stadtbauernladen, sondern auch in ihrem Online-Shop erhältlich (www.stadtbauernladen.com).
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äuerliche Produkte erfreuen sich auch unterm Weihnachtsbaum zunehmender Beliebtheit. In einer globalisierten und vielerorts unpersönlich gewordenen Gesellschaft bekommen traditionelle Geschenke und heimische Spezialitäten wieder mehr Wert. Viele Kunden schätzen auch den persönlichen Kontakt zu den Produzenten. Aus der Vielzahl an erfolg-
Selbermachen
Auch Sohn Maximilian bewirtet seine Gäste am Weingut Glatz.
Sommerduft Wer sich den Duft des Sommers ins Haus holen möchte, ist bei Theresia Heigl-Tötsch und ihrer Lavendelmanufaktur „Wunsum“ in Kitzeck im Sausal gut aufgehoben. Der Hof wurde der Überlieferung nach vom Salzburger Bischof Wunso im 16. Jahrhun-
Foto: privat
Margrit de Colle, leidenschaftliche Bio-Blumenbäuerin aus
Eichkögl, hat einen Trend zu ihrem Motto gemacht und hilft ihren Kunden beim Selbermachen von Geschenken. Mit Bastelworkshops und Seminaren begeistert sie die Teilnehmer, die damit eine persönliche Note unter den Weihnachtsbaum bringen. Ob in ihrem Blumencafé, am Bauernmarkt in Gleisdorf oder auf ihren Feldern – man merkt bei der Bäuerin, Künstlerin und Autorin, dass sie ihr Hobby zum Beruf gemacht hat. Nähere Informationen unter www.vomhuegel.at.
Oststeirischer Gin von Roman Fuchs und Andreas Bauer.
Foto: privat
■ Robert Matzer
Foto: facebook.com/glatz.wein
NEUES LAND hat dieser Tage in einer Redaktionsklausur die Ziele für das kommende Jahr festgelegt. Es ging dabei unter anderem um geplante Serien und Aktionen in unserem Blatt, um neue Strategien, die unser Prinzip der Themenführerschaft nachhaltig absichern sollen, und nicht zuletzt eine Offensive auf all unseren Online-Kanälen. Dafür haben wir auch unser Redaktionsteam zum Teil neu aufgestellt. Seine Premiere bei NEUES LAND hatte jüngst mit Robert Matzer ein ungewöhnlich breit aufgestellter Kollege. Er hat ein Studium der Umweltsystemwissenschaften absolviert, war unter anderem landwirtschaftlicher Unternehmensberater und wissenschaftlich am Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme in Freiburg (Deutschland) tätig. In absehbarer Zeit wird er von seinen Eltern einen Obstbauernhof in Großpesendorf übernehmen. Robert Matzer folgt Nina Wagner nach, die uns als Redakteurin leider aus persönlichen Gründen verlassen hat, aber uns als Autorin erhalten bleibt. Sie wird weiterhin die Bäuerinnen und Bauern der Woche vorstellen. Die von ihr betreuten „Steirerleut’“-Seiten übernimmt unser vielseitiger Mitarbeiter Ewald Wurzinger. Regie führt er – multimedial sehr gut vernetzt – vom Milchbauernhof in Fehring aus. Damit kann sich Robert Matzer auf zwei Schwerpunkte konzentrieren: Gemeinsam mit Alex Macek soll er neue Akzente auf www.neuesland. at und anderen Online-Kanälen setzen und insgesamt für noch mehr Story-Power sorgen. Wir sind sehr zuversichtlich, dass das alles gut gelingen wird!
Foto: fotolia.com/Floydine
Neues aus der Redaktion
Kekse, Kerzen, Nudelmänner – alles da im Stadtbauernladen.
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Föhnsturm fegte über die Steiermark Orkanböen richteten im Süden des Landes verheerende Schäden an. Landesrat Seitinger machte sich ein Bild.
vom Hof ihre Ginmanufaktur gefunden. Der Geschmack von Vogelbeere, Zirbe und Fichte passt hervorragend in die Weihnachtszeit. Nähere Informationen auf www. fuxbau-gin.at.
dert als Bergmeisterhaus gegründet. Seit 1997 wachsen am Betrieb Bio-Kräuter mit zunehmendem Schwerpunkt auf Lavendel. Die Blüten werden zu Teespezialitäten, Likörraritäten, Seifen, Marmeladen oder Lavendelessig veredelt. Die Produkte finden nicht nur ab Hof, sondern auch im Online-Shop reißenden Absatz (www.wunsum.com).
Greißlerei Ein besonderes Shopping-Erlebnis ist auch am Betrieb von Familie Glatz in der Thermenregion Bad Waltersdorf möglich. Ihre Greißlerei der regionalen Vielfalt ist ein wahrer Fundort für bodenständige Köstlichkeiten und steirisches Kunsthandwerk. Im liebevoll dekorierten Innenhof des typisch oststeirischen Vierkanthofs kann man bei Glühwein und Punsch vorweihnachtliche Stimmung genießen. Auch bei Familie Glatz ist der Online-Shop mittlerweile Standard und ermöglicht ein gemütliches Shopping-Erlebnis auch von zu Hause (www.glatz-wein.at).
Fuxbau
Unterstützung Zur Unterstützung der örtlichen Feuerwehrkräfte aus den betroffenen Bereichsfeuerwehrverbänden Leibnitz und Deutschlandsberg, die im Einsatz standen, wurden Katastrophenhilfsdienst-Einheiten aus den vom Sturm nicht betroffenen Bezirken beziehungsweise Bereichsfeuerwehrverbänden nachalarmiert. Somit waren bei den 372 gemeldeten Einsätzen 176 Feuerwehren mit 1700 Mann im Einsatz. Besonders betroffen waren die Regionen rund um Freidorf a. d. Laßnitz, Hollenegg, Wernersdorf, Hörmsdorf, Lateindorf, Leutschach, Oberhaag und St. Johann im Saggautal.
Foto: privat
Foto: facebook.com/vomhuegel
Die beiden Jungunternehmer Roman Fuchs und Andreas Bauer aus St. Magdalena bei Lemberg destillieren das Beste von steirischen Wiesen und Wäldern. Ein Kupferkessel mit einem Fassungsinhalt von 20 Litern ist das Herzstück der kleinen Brennerei, die im oststeirischen Hügelland handgefertigten Gin produziert. Mit Fuchs und Bauer wurde schnell der Name Fuxbau für
Margrit de Colle hilft beim Selbermachen von Geschenken.
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ntwurzelte Bäume, abgedeckte Häuser und blockierte Gleisanlagen und Straßen – ein Föhnsturm mit Windspitzen bis zu 140 Kilometer pro Stunde hinterließ am Dienstag dieser Woche eine Spur der Verwüstung im Südwesten der Steiermark. Vor allem die Bezirke Deutschlandsberg und Leibnitz sowie Teile von Voitsberg mit Ausläufern ins Murtal waren davon betroffen. Landesrat Hans Seitinger war stellvertretend für Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer im Krisengebiet unterwegs, um Betroffene zu besuchen, die durch den extrem starken Föhnsturm massiv in Mitleidenschaft gezogen wurden. Seitinger nutzte den Lokalaugenschein, um den Einsatzkräften – insbesondere den Feuerwehren – für ihr Engagement zu danken. Dabei richtete er auch einen Appell
an die betroffenen Waldbesitzer: „Gerade nach Sturmkatastrophen ist bei den Aufräumungsarbeiten höchste Vorsicht geboten, die Unfallgefahr ist durch verspannte Bäume extrem hoch.“ Damit Schadensauszahlungen rasch erfolgen können, merkte Seitinger noch an: „Ich ersuche jene, die Schäden erlitten haben, so rasch wie möglich den Privatschadensausweis bei der Gemeinde zu beantragen, damit die Sachverständigen die entstandenen Schäden schätzen können.“
Bio-Lavendelprodukte von Wunsum in all ihrer Vielfalt.
Landesrat Hans Seitinger (li.) und LH-Stv. Michael Schickhofer (r.) beim Lokalaugenschein in den Katastrophengebieten. Foto: kk
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POLITIK
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BAUERNBUND INTERN
Das Kalb geht nach Wald
Foto: STVP-Klub
Andreas Kühberger ermittelt. Als klarer Sieger ging dabei die Gemeinde Wald am Schoberpass hervor, wo über 70 Prozent der ÖVP-Wähler gleichzeitig eine Vorzugsstimme für Kühberger abgaben. Aus den Händen von Kühberger bekamen Gemeindekassier Alois Persch und Gemeinderätin Astrid Dreißger den Preis überreicht. Mit dabei war auch Bauernbundbezirksobmann Andreas Steinegger.
Bei der Bezirksparteivorstandssitzung der ÖVP Leoben kam es zu einer symbolischen Preis-Überreichung. Abg.z.NR Andreas Kühberger hatte jener Ortspartei, die bei der Nationalratswahl die meisten Vorzugsstimmen für ihn erreichen würde, ein Murbodner Kalb versprochen. Bei der Bewertung wurde dann das Verhältnis der absoluten ÖVP-Stimmen in der jeweiligen Gemeinde zu den abgegebenen Vorzugsstimmen für
Der „Neue“ im Landtag
Foto: VP Leoben
VP-Klubobmann Karl Lackner (li.) konnte zur dieswöchigen Landtagssitzung einen neuen Mitstreiter begrüßen. Der Grazer Detlev Eisel-Eiselsberg wurde als neuer Landtagsabgeordneter angelobt. Er übernahm das Mandat von Christian Buchmann, der in den Bundesrat wechselte. Eisel-Eiselsberg ist Landesgeschäftsführer der Steirischen Volkspartei.
Die Glyphosat-Diskussion erreichte auch den Landtag. Landesrat Hans Seitinger stellte seine klare Position zu diesem Thema dar.
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or kurzem hatte sich der EU-Agrarministerrat mehrheitlich für eine Verlängerung der Glyphosat-Zulassung ausgesprochen. Seither wird darüber in Österreich eine heftige Diskussion geführt. Auch in der dieswöchigen Landtagssitzung ging es um dieses Thema. Auf Anfrage der Grünen stellte Landesrat Hans Seitinger seine Position zu einem möglichen Glyphosatverbot in Österreich dar. Er sei – so Seitinger – für einen geordneten Ausstieg, wenn ei-
Foto: stock.adobe.com/Otto Durst
Regeln für Ausstieg Soll es in Österreich zu einem Verbot des Einsatzes von Glpyhosat kommen? nige Grundsätze eingehalten werden. So müsse der Ausstieg gut durchdacht und konsequent sein, somit für alle Anwendungsbereiche gelten. Damit meinte er nicht nur das Verbot für die Landwirtschaft, sondern auch für Privatgärten, Friedhöfe, Gemeinden, Straßenverwaltungen bis hin zu den Österreichischen Bundesbahnen. Bei einem Ausstieg müsse es bessere und nachhaltigere Alternativlösungen geben und man solle durch eine wissenschaftliche Studie die Folgen
eines generellen Verbotes ermitteln. Die Lebensmittelketten müssten – so eine weitere Seitinger-Forderung – zur vollständigen Auslistung aller Produkte verpflichtet werden, die in Ländern erzeugt würden, wo man Glyphosat einsetzen darf. Seitinger abschließend: „Ich lasse es nicht zu, dass sich die Bauernschaft an klare Verbote hält, während Handelsketten Produkte aus Ländern anbieten, die diese Verbote nicht kennen. Bestes Beispiel dafür ist das Käfighalteverbot für Geflügel.“
Der umfassende Grundwasserschutz ist Ziel der Land- und Forstwirtschaft und der Wasserversorger. Bei der Zielerreichung gibt es Unterschiede.
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rundwasserschutz und nachhaltige Landbewirtschaftung sind keine Gegensätze, sondern gemeinsames Ziel von Bauern, Wasserversorgern, Wassernutzern und der Gesellschaft. Daher haben die bäuerlichen Betriebe in den letzten drei Jahrzehnten in den Grundwasserschon- und schutzgebieten große Anstrengungen unternommen, um die Wasserqualität zu optimieren. Die Überraschung bei allen Beteiligten und Betroffenen war groß, als unmittelbar vor der Landtagswahl 2015 der damalige ressortzuständige Landesrat Gerhard Kurzmann von der FPÖ – gegen stärkste Widerstände des Bauernbundes, der Landwirtschaftskammer und der Bezirksverwaltungsbehörden – die Verordnung „Grundwasserschutzprogramm von Graz bis Bad Radkersburg“ erlassen hat, die die Bauern vor große Herausforderungen gestellt hat und teilweise sogar eine Bewirtschaftung unmöglich macht. Bauernbund-Obmann Agrarlandesrat Hans Seitinger hat sich intensivst bemüht, gemeinsam mit der Kammerführung
POLITIK
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GENAU GENOMMEN
Franz Tonner
Die Nacht der Tracht
Foto: agrarfoto.com
Ein harter Kompromiss bei den neuen, für Umwelt- und Wasserrecht zuständigen Landesräten der SPÖ, Jörg Leichtfried und Anton Lang, Verbesserungen herbeizuführen. Aufbauend auf diese intensiven Gespräche wurde ein neuer Prozess gestartet, indem der Rektor der Technischen Universität Graz, Univ.-Prof. Harald Kainz, beauftragt wurde, ein zukunftsfähiges Grundwasserschutzprogramm gemeinsam mit der Landwirtschaftskammer, den Wasserverbänden sowie der Rechtsabteilung des politisch zuständigen Referenten Anton Lang zu erarbeiten, um zu einem breit getragenen Konsens zu kommen. In den Bereichen Güllegrubenbau und Entschädigungsleistungen finden noch vor Weihnachten abschließende Gespräche statt.
wurde. Für Seitinger ist dieser Kompromiss der Beginn weiterer Evaluierungsschritte, damit der künftig zu erwartende Fortschritt in der Wassergüte auch Verbesserungen der Bewirtschaftungsauflagen bringen kann.
Hart erarbeitet Nach eineinhalb Jahren intensiver Verhandlungen sollte der Kompromissvorschlag noch in diesem Jahr in die Begutachtung gehen. Seitinger sieht da rin einen gerade noch tragbaren Kompromiss, der in schwierigsten Verhandlungen erarbeitet
Bauernbund-Obmann Hans Seitinger kämpft für tragbare Lösungen im Gewässerschutz. Foto: Archiv
Am Freitag startet der Kartenverkauf für den 69. Steirischen Bauernbundball. Da die Bauernzentrale von der Innenstadt auf den Steiermarkhof gesiedelt ist, sind die begehrten Karten auch am Steiermarkhof erhältlich. Alle Informationen sind unter bauernbundball.at abrufbar. Rund 16.000 Besucher zu einer einzigen Bauernbundveranstaltung zu bewegen, ist eine große Herausforderung und ein umso größerer Erfolg, wenn es gelingt. Der Steirische Bauernbundball ist über die Jahre zum größten Ball in Europa und wohl auch zu einer der begehrtesten Veranstaltungen überhaupt gewachsen und somit zu einer besonderen Werbeplattform bäuerlicher Leistung geworden. Brauchtum, Tradition, Heimatverbundenheit und die Bedeutung heimischer Wertschöpfung stehen im Vordergrund. Es ist mir bewusst, dass die Ausrichtung des Bauernbundballes nicht zu den ureigensten Aufgaben der bäuerlichen Interessensvertretung gehört. Von den EU-Agrarverhandlungen über die Stabilisierung der Märkte bis zur besonderen Vermarktung der Regionalität ist unser voller Einsatz gefordert. Aber gerade da hat sich dieser Ball zu einem positiven Imageträger für die Land- und Forstwirtschaft und den ländlichen Raum insgesamt entwickelt. Der Bauernbundball hat auch sehr viel dazu beigetragen, dass Tracht heutzutage wieder „in“ ist und gerade die Jugend sich mit Stolz „steirisch“ präsentiert, meint Ihr
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CHRONIK
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Nähe als ■ Markus Habisch
Eine besondere Tradition im Steirischen Bauernbund sind die Kalenderkonferenzen in den Bezirken als Vorbereitung auf die persönlichen Besuche bei den Mitgliedern.
Bezirk Bruck-Mürzzuschlag
Bezirk Deutschlandsberg
Fotos: kk, Mayer
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ie Kalenderkonferenzen, die in allen steirischen Bezirken abgehalten werden, sind besonders wichtige Ereignisse: Bei dieser Gelegenheit werden die Bauernkalender, die Inkasso- und Ehrungsunterlagen an die Ortsobleute verteilt und natürlich auch wichtige Themen besprochen. Damit sind alle bestens darauf vorbereitet, gemeinsam mit den Sprengelkassieren den Bauernbundmitgliedern rund um die Weihnachtszeit einen persönlichen Besuch abzustatten und die begehrten Bauernkalender mitzubringen.
In diesem Zusammenhang wurde vor allem auch ein besonderer Dank an all jene ausgesprochen, die die für den Kontakt zu den Mitgliedern so wichtigen Inkassobesuche durchführen. Sie sind erstens ein Zeichen dafür, dass dem Steirischen Bauernbund die Nähe zu seinen Mitgliedern enorm wichtig ist. Zweitens spielen die Kassiere auch eine Schlüsselrolle für die interne Kommunikation – sie geben Stimmungen, Anliegen, Wünsche der Mitglieder an die Bezirks- und Landesebene weiter.
Stadt Graz
Bezirk Graz-Umgebung
Bezirk Hartberg-Fürstenfeld
Bezirk Murau
Bezirk Murtal
Bezirk Leoben
CHRONIK
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Schlüssel zum Erfolg Bauernbund-Direktor Franz Tonner und sein Stellvertreter Max Habisch betonten bei den Konferenzen, dass dieser zumindest einmal jährliche persönliche Kontakt den Steirischen Bauernbund von praktisch allen anderen Organisationen ganz wesentlich unterscheide. Beide nannten ihn einen „Eckpfeiler für den Erfolg“. Ein wichtiges Thema bei den Konferenzen waren natürlich die aktuellen politischen Vorgänge in Österreich. Die Gespräche dazu waren auch von einem Erfolgserlebnis geprägt: Durch den engagierten Einsatz der Bauernbundmitglieder bei der Nationalratswahl ist es gelungen, dass in Zukunft 16 statt bisher neun bäuerliche Abgeordnete für die ÖVP im Nationalrat vertreten sein werden. Einer von ihnen ist bekanntlich der Steirer Andreas Kühberger, der das – wie allgemein vermerkt wurde – mit einem
unglaublich engagierten Wahlkampf geschafft hat. Aus bäuerlicher Sicht muss die Politik, wie bei den Konferenzen auch wiederholt festgestellt worden ist, in nächster Zeit wichtige Themen anpacken. Eines davon ist die neue Periode der gemeinsamen Agrarpolitik auf europäischer Ebene, wofür auch die Weichen in Österreich gestellt werden müssen. In diesem Zusammenhang wurden auch immer wieder die Positionen des Bauernbundes klargestellt: Die bäuerliche Familienlandwirtschaft muss das Zukunftsmodell für Österreich bleiben. Sie braucht jedoch praktikable Rahmenbedingungen – so etwa die Wiedereinführung einer Mutterkuhprämie, die Stärkung der Betriebe in extremen Berggebieten und Randlagen, ganz im Sinne jenes gesamtheitlichen Ansatzes für die erfolgreiche Zukunft ländlicher Regionen in Österreich, wie er
im Masterplan von Bundesminister Andrä Rupprechter vorgestellt worden ist.
Gemeinsame Linie An einer gemeinsamen steirischen Linie dazu wird, wie es bei den Konferenzen hieß, gerade gearbeitet. Dabei hilfreich sei – war wiederholt zu hören – auch die neue Art der Zusammenarbeit mit dem Führungsgremium des Österreichischen Bauernbundes. Mit dem im August neugewählten Präsidenten Georg Strasser, einem Milchbauern aus Niederösterreich, und dem Osttiroler Norbert Totschnig als Direktor sind dort erfahrene Experten in der Landwirtschaft tätig. Sie sind auch sehr eng mit dem Team der ÖVP-Bundespartei rund um Sebastian Kurz und Elli Köstinger abgestimmt. Dabei passt das von Strasser ausgegebene Motto – „Wir liefern das, was Österreich täglich braucht“ – auch zum
Bezirk Leibnitz
Bezirk Liezen
Bezirk Südoststeiermark
Bezirk Weiz
Jahresthema des Steirischen Bauernbundes für das Jahr 2018, das sich rund um Lebensmittel und Ernährung drehen wird. Die Bäuerinnen und Bauern produzieren Lebensmittel und Lebensraum für alle Österreicherinnen und Österreicher und können zu Recht auf die Qualität der erzeugten Produkte stolz sein.
Seminar Parallel zu einigen der Bezirkskalenderkonferenzen wurde auch ein „Begeisterungsseminar“ mit Bauernbundobmann und Trainer Josef Moser aus Großlobming abgehalten, das überall wirklich begeistert hat und den Teilnehmerinnen und Teilnehmern nicht nur wertvolle Anregungen gebracht, sondern auch Spaß gemacht hat. Natürlich blieb bei allen Konferenzen auch Zeit, in gemütlicher Atmosphäre auf das zu Ende gehende Jahr zurückzublicken und einige Zeit gemeinsam in gemütlicher Atmosphäre zu verbringen.
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STEIRERLAND GUTEN APPETIT Bauern geschnetzeltes
Von Gabi Reiter Zutaten: • 500 g Schweine-/Putenfilet • 500 g Champignons oder Eierschwammerln • 2 große Essiggurken • 1 mittelgroße Zwiebel • 100 g Bauchspeck • Salz, Pfeffer • Fett zum Anbraten • Obers • Petersilie
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„Uns verbindet viel RLB-Vorstandsdirektor Rainer Stelzer über Investitionen in Effizienzsteigerung, Digitalisierung und einen spürbaren Aufwärtstrend.
Vorstandsdirektor Rainer Stelzer: „In den vielen Kundengesprächen sehen wir, dass Landwirte heute sehr genau rechnen und kalkulieren.“ Foto: Raiffeisen
NEUES LAND: Für die steirischen Land- und Forstwirte geht ein wirtschaftlich spannendes Jahr zu Ende. Haben sich die steigenden Erzeugerpreise auf die Investitionsbereitschaft der Bauern ausgewirkt? Vorstandsdirektor Rainer Stelzer: Ja, das lässt sich aus den Zahlen ablesen. Raiffeisen Steiermark finanziert den Großteil der heimischen Landwirte und das aktuelle Finanzierungsvolumen beträgt rund 1,2 Milliarden Euro. Dieses ist zwar in Summe stabil, doch aufgrund einer nach wie vor zurückgehenden Anzahl an Betrieben ist das durchschnittliche Finanzierungsvolumen pro Betrieb gestiegen. Generell nehmen wir auch eine bessere Stimmung unter den steirischen Land- und Forstwirten wahr, die uns zuversichtlich in die Zukunft blicken lässt.
Zubereitung: Filets in dünne Streifen schneiden, mit Salz und Pfeffer würzen. Mit kleingeschnittenem Speck und feingehackter Zwiebel in heißem Fett kurz anrösten. Die frischen, gereinigten Schwammerl dazugeben und kurz im eigenen Saft dünsten lassen. Zum Schluss kleingeschnittene Essiggurken dazugeben und mit etwas geschlagenem Obers verfeinern. Mit Petersilie anrichten. Dazu passen gut Nockerl.
Zutaten: • 1 Becher Schlag • 1 Pkg. Sahnesteif • 750 ml Apfelmus • 1 Pkg. Dinkelbiskotten • Etwas Zimt und Rum • Kaffee Zubereitung: Schlag mit dem Sahnesteif schlagen, das Apfelmus unterheben. Biskotten in Kaffee und Rumgemisch eintauchen und in eine Form legen – eine Schicht Biskotten – Apfelmus – Biskotten und so weiter. Mit Apfelmus enden – über Nacht kühlstellen – vor dem Servieren mit Zimt bestreuen.
Graz
macht hatte, war elf Jahre lang in unterschiedlichen Funktionen in der Bundespolitik aktiv – so als ÖAAB-Generalsekretärin, Wissenschafts- und später als Justizministerin.
Kleine Feier Aus Anlass des 50. Geburtstages der ehemaligen Ministerin Beatrix Karl lud Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer die Jubilarin und einen kleinen Kreis von Freunden zu einem Mittagessen in sein Büro in der Grazer Burg ein. Karl, die sich als profunde Arbeitsrechts-, Sozial- und Europarechtsprofessorin an der Uni Graz einen Namen ge-
schicke der Freiwilligen Feuerwehr Hochenegg. Im Rahmen einer Feierstunde der Feuerwehrkameraden bekamen die beiden verdienten Feuerwehroffiziere je ein geschnitztes Holzkreuz vom neuen Wehrkommando unter Hauptbrandinspektor Reinhard Gussmack und Oberbrandinspektor Johannes Alber überreicht. Sie drückten damit ihren Dank sowie ihre Wertschätzung für die Verdienste um die Feuerwehr Hochenegg und den Bereichsfeuerwehrverband Fürstenfeld aus. Die Segnung der beiden Kreuze erfolgte durch Dechant und Feuerwehrkurat Peter Rosenberger.
Ilz
Kreuze als Geschenk Ehren-Oberbrandrat Franz Nöst und Oberbrandinspektor a. D. Johann Moik leiteten nahezu rund 20 Jahre die Ge-
Kobenz Foto: Kaplan
Von Sandra Hillebrand
NEUES LAND
Foto: STVP/Foto Fischer
Steirisches Tiramisu
Besuch im Schloss An einem sonnigen Vormittag hatten die Kobenzer Bäuerinnen das Glück, von Gräfin Maria Pranckh eine äußerst
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mit den Bauern“ Interview der
Woche Karlheinz Lind NL: Die heimische Agrarbranche ist von einer unglaublichen Vielfalt geprägt. In welchen Bereichen wird derzeit besonders viel Geld in die Hand genommen? Stelzer: Bei der genauen Analyse sehen wir, dass vor allem im Milchviehbereich und Geflügelbereich stark investiert wird. Mehr als die Hälfte der Neuinvestitionen erfolgt in diesen beiden Bereichen. Doch man darf die anderen Zweige nicht unterschätzen, denn gleichzeitig spezialisieren sich viele Betriebe. Ich denke dabei an Nischen wie die Direktvermarktung, Urlaub am Bauernhof oder das Schaffen von regionalen Produktmarken. NL: Modernste Landtechnik gewinnt immer stärker an Bedeutung. Sind hier Trends zu erkennen?
SCHULTERKLOPFEN
Zur Person
Stelzer: Es liegt auf der Hand, dass ein starker Trend in Richtung Effizienzsteigerung geht. Die Betriebe werden größer und versuchen, Flächen und Tiere durch entsprechende Automatisierung besser zu bewirtschaften. Beispiele dafür sind Melkroboter oder auch die GPS-Technologie. Nach der Mechanisierung der letzten Jahrzehnte wird nun die Digitalisierung auch in der Landwirtschaft Einzug halten. Fest steht, dass wir jetzt erst am Anfang dieser Entwicklung stehen.
Rainer Stelzer ist seit 2012 Vorstandsdirektor der Raiffeisen-Landesbank Steiermark. Der gebürtige Oberösterreicher verantwortet die verschiedenen Bereiche Firmenkunden, Privatkunden, Marketing & Vertrieb, Bausparen, Versicherung sowie Sparen & Veranlagen. Stelzer lebt in Graz, ist verheiratet, und hat zwei Kinder.
Karl Brodschneider
Ein Gedicht zum Obmannwechsel
NL: Wenn man nun Bilanz zieht: Wie hat sich eigentlich in den letzten Jahren der Bereich der Land- und Forstwirtschaft in Ihrem Unternehmen verändert? Stelzer: In den vielen Kundengesprächen sehen wir, dass Land- und Forstwirte heute sehr genau rechnen und kalkulieren. Online-Banking ist eine Selbstverständlichkeit und generell werden die Betriebsführer offener für neue Produkte, etwa für Leasing-Finanzierungen. Das alles belebt die Geschäftsbeziehungen zum Vorteil beider Partner. Eines aber ist geblieben: Die heimische Landwirtschaft ist nach wie vor ein sehr verlässlicher und für uns natürlich auch ein wichtiger Partner. Uns verbindet viel mit den Bauern, Raiffeisen und die Landwirtschaft passen einfach gut zusammen.
NL: Wirkt sich ein historisch niedriger Zinssatz auf die Investitionsbereitschaft in der Landwirtschaft aus? Stelzer: Niedrige Zinssätze wirken sich grundsätzlich positiv auf die Investitionsbereitschaft aus, doch die vergangenen Jahre der Niedrigzinspolitik der EZB haben gezeigt, dass diese allein für die Ankurbelung der Wirtschaft nicht reicht. Wichtig ist eine zuversichtliche Stimmung, und die wiederum resultiert aus florierenden Absatzmärkten, fairen Erzeugerpreisen und passenden gesetzlichen Rahmenbedingungen. Wir gehen davon aus, dass das Zinsniveau langsam wieder etwas anziehen und dazu stimulieren wird, wichtige Investitionen nicht hinauszuzögern.
Leibnitz
Steirischer Sekt Bereits zum dritten Mal gab es heuer den „Tag des Steirischen Sektes“. Im Modehaus Kappaun am Hauptplatz präsentierten diesmal gleich 14 heimische Weingüter ihre hauseigenen vielfältigen Sektkreationen. Die Sektproduzenten mit Hannes Harkamp an der Spitze hat-
ten ihre Stände in den drei Etagen des Modegeschäfts verteilt aufgestellt. Oberpurkla
Nähen mit Woazlin Ludmilla Schnedl aus Oberpurkla beherrscht noch das seltene Handwerk des Nähens mit Woazlin (Maisstriezelblätter). Mit ihren 85 Jahren möchte sie nun dieses Geschick weitergeben. In ihrer Pension ist sie in ihr Heimathaus
Foto: privat
Foto: Barbic
IMMER DABEI interessante sowie auch informative Schlossführung, organisiert von den Gemeindebäuerinnen Christine Hoffelner und Alexandra Frewein, zu erhalten. Knapp 30 Bäuerinnen folgten dieser Einladung, spazierten über die Schlossallee Richtung Schloss und wurden dort herzlich von Maria Pranckh empfangen. Sie führte die Frauen in eine Welt, die viele nur aus Geschichtsbüchern und Erzählungen kannten.
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zurückgezogen, wo sie in den Wintermonaten viel Zeit mit dem Nähen von Gegenständen aus Woazlin verbringt. Schuhe, Untersetzer, Brotkörberln, Weihnachtssterne und vieles anderes entstehen in den Wintermonaten, wobei das meiste verschenkt wird. Im heurigen Winter wird sie als „Lehrerin“ tätig werden und im Rahmen des Korbflechtens im Haus der Vulkane in Stainz ihr Kleinkunsthandwerk vorzeigen und weitergeben.
Wenn jemand bei Familienfeiern wie Geburtstag oder Ehejubiläum ein selbst verfasstes Gedicht vorträgt, ist das immer ein besonderer Höhepunkt. Das Gleiche gilt auch für Gemeinde- und Vereinsveranstaltungen. Beim Bauernbund Fischbach kam es dieser Tage zu einem Obmannwechsel. Walter Kaindlbauer übergab nach 17-jähriger Tätigkeit sein Amt an den 32-jährigen Karl Hödl. Für den scheidenden Obmann schrieb Silvia Karelly ein langes Gedicht, das bei der Jahreshauptversammlung vorgetragen wurde. Daraus bringe ich ein paar Zeilen. Host mit großem Fleiß und Einsatz// ums Wohl der Bauern di bemiaht.// Host drum einen Ehrenplatz im Bunde,// der Dir sicherlich gebührt!// Drum wolln ma unserm scheidenden Obmann// vielmols heut Vergelt’s Gott sogn,// weil so viel Herzbluat zoagt net jeder,// der die Verantwortung tuat trogn!// Allweil gibt’s genug Termine,// rund geht’s fost dos gonze Joahr,// der Obmann, der bringt olls auf Schiene,// geht voran, dos is jo klor! Zum Feiern hot’s so manchen Grund gebn,// runde Geburtstage, Feste, Jubiläen,// viel tuat immer wieder am Programm stehn,// weil’s einfallsreiche Leut tuat gebn,// de si Gedanken mochn, roatn, //wos ma unternehmen kunnt,// und dann net long umawortn,// sondern mittoan in unserm Bauernbund.// Drum mutig in die neuen Zeiten,// sei dem jungen Obmann gsogt,// möchat Stimmung heut verbreiten,// dass der oa oder andere wogt,// mitzuhelfen, mitgestolten,// sich einbringen mit Herz und Hirn – // ah Du, Walter, ghörts no long net zu die Oltn,// so long sich noch der Geist tuat rührn!
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Graz-Mariatrost Freude als Bauer Isidor Möstl feierte im Kreise seiner Familie und Verwandten seinen 85. Geburtstag. Viele Jahre war der Jubilar in der Stadtgemeinde Graz für die Straßenerhaltung zuständig. Seine große Leidenschaft war aber die kleine Landwirtschaft am Unteren Plattenweg in Mariagrün, die er mit viel Freude und Liebe bewirtschaftete. Leider hat Herr Möstl seine Frau früh verloren, nun sorgen seine beiden Töchter dafür, dass er liebevoll betreut wird. Die Bauernbundortsgruppe Mariatrost wünscht Herrn Möstl zu seinem Ehrentag alles Gute!
Wöbling Der Sechser vorne Unser langjähriges Vorstandsmitglied und Kassier Werner Groß feierte den 60. Geburtstag. Bei einer Feier, zu der unsere Vorstandsmitglieder eingeladen waren, bedankte sich unser Obmann Martin Reitzer für die treue Mitgliedschaft und überreichte ein Geschenk. Wir wünschen Werner, der seine Aufgabe als Kassier gewissenhaft erledigt und immer fleißig mithilft, noch viele schöne Jahre mit seiner Familie und ganz viel Gesundheit!
Graz-Puntigam Zwei Geburtstage Der Bauernbund gratulierte seinem langjährigen Mitglied Anton Finster zum 90. Geburtstag und dessen Gattin Erna Finster zum 80. Geburtstag recht herzlich. Die Verwandten und Bekannten wünschen den beiden Jubilaren auf diesem Wege Glück und Gottes Segen!
Oststeiermark
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Bad Blumau Schweine und Tabak
Hitzendorf Vulgo Faschingbauer
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Kürzlich feierte Johann Heinrich vulgo Faschingbauer aus Steinberg den 80. Geburtstag. Die Bauernbundortsgruppe, ver-
Eine rüstige Jubilarin feierte kürzlich ihren 80. Geburtstag. Maria Posch aus Jobst, ein langjähriges Bauernbundmitglied, beging ihren Ehrentag im Kreise der Familie. Auch Bürgermeister Franz Handler, Vizebürgermeister Siegfried Flechel sowie Bauernbundobmann Johannes Hauptmann waren dazu geladen. Frau Posch war stets eine umsichtige Land- und Forstwirtin und ihren drei Kindern eine treusorgende Mutter. Schon früh verlor sie ihren Ehemann und so musste die starke Frau den Betrieb alleine weiterführen. Neben der Schweinehaltung und dem Tabakanbau fand die fleißige Bäuerin noch immer Zeit für Näh- und Schneiderarbeiten. Noch heute betreut die Jubilarin die hofeigene Hühnerschar.
■ Horst Gspurning
Franz Acham kennt nicht nur die Kegelbahnen sehr gut, sondern auch die Spielkarten und alle Milchbauern seiner Heimatgemeinde.
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ranz Acham vulgo Hohl aus der Gemeinde St. Martin am Wöllmißberg feierte vor einiger Zeit seinen 80. Geburtstag. Herr Acham bewirtschaftete gemeinsam mit seiner Frau Rosi einen steilen Bergbauernbetrieb in Kleinwöllmiß. Als Braunviehzüchter war er auch Mitglied beim Braunviehzuchtverband. Neben der Arbeit am Betrieb hat er die Milch von den Bauernhöfen im Gößnitzgraben viele Jahre lang zur Sammelstelle gebracht. Herr Acham ist ein sehr geselliger Mensch. Eines
seiner Hobbys ist das Kartenspielen mit Freunden und Bekannten. Zudem ist er ein guter und begeisterter Kegelscheiber und bei Kegelturnieren des Kameradschaftsbundes und Steirischen Bauernbundes ein weitum bekannter Teilnehmer. Viele Pokale und Preise konnte er dabei gewinnen.
Fischbach Verlässlicher Helfer
Präzision ist er bekannt und geschätzt. Auch in der Wassergenossenschaft Tulwitz ist er Vorstandsmitglied. Obmann Schinnerl gratulierte seitens des Bauernbundes, dankte für die Mitgliedschaft und wünschte ihm Glück und Gesundheit.
Der Bauernbund Fischbach gratulierte seinem treuen Mitglied Erich Petz vulgo Greiml zum 70. Geburtstag. Wir wünschen dem Jubilar weiterhin viel Gesundheit, Glück und Gottes reichen Segen sowie noch viele schöne Ausflüge mit seiner Lebensgefährtin Adele. Erich Petz wird auch im Seniorenbund als verlässlicher Helfer sehr geschätzt.
Foto: privat
Graz u. Umgebung
Er liebt die
Foto: privat
treten durch Obmann Markus Kollmann und Obmann-Stellvertreter Hubert Zöhrer, gratulierte dem Jubilar sehr herzlich und überbrachte ihm ein kleines Geschenk. Wir wünschen unserem langjährigen Mitglied – es sind bereits 48 Mitgliedsjahre – auf diesem Wege noch einmal alles Gute und viel Gesundheit!
Donnerstag, 14. Dezember 2017
Fladnitz a. d. T. Mann mit Präzision Den 60. Geburtstag feierte Ambros Loder aus Tulwitz. Als Nebenerwerbslandwirt erlernte er den Tischlerberuf bei der Firma Göbel in Fladnitz und ist dort auch heute noch tätig. Durch seine Genauigkeit und
Hartl Dank vom Bauernbund Die Bauernbund-Ortsgruppe Großhart-Auffen mit Obmann Vizebürgermeister Josef Radl gratulierte den langjährigen Mitgliedern Franz König zum 80. und Anna Vögl zum 75. Geburtstag und dankte mit einer Ehrenurkunde für die Bauernbund-Mitgliedschaft. Diesen Glückwünschen schlossen sich Bürgermeister Hermann Grassl und Bauernbund-Seniorenvertreter Franz Spanner an. Die Ju-
STEIRERLAND
Donnerstag, 14. Dezember 2017
Geselligkeit
WIR GRATULIEREN E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at
Ortsbauernratsobmann Horst Gspurning, BBDirektor stellvertreter Markus Habisch, Bürgermeister Johann Hansbauer und Kammerobmann Werner Preßler gratulierten Franz Acham zum 80er.
reichte der Jubilarin einen Gutschein und einen Blumenstrauß.
Aufgrund seiner langjährigen und erfolgreichen Tätigkeit in der Marktgemeinde St. Margarethen an der Raab wurde Altbürgermeister Johann Glettler in der Aula der Alten Universität in Graz mit dem Großen Ehrenzeichen des Landes Steiermark geehrt. Die Verleihung nahm Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer gemeinsam mit seinem Stellvertreter Michael Schickhofer vor. Auch Bauernbundobmann Vizebürgermeister Johannes Karner gratulierte dem Geehrten herzlich.
bilare waren immer mit großem Engagement und Innovationskraft in der Landwirtschaft aktiv und sind seit vielen Jahren Mitglieder des Bauernbundes.
Pfarre Pfarrgemeinderätin Veronika Rieger sowie für den ÖKB Alois Hohl.
Foto: privat
Pinggau Gute Wünsche
Foto: privat
In bester Gesundheit feierte unser langjähriges Mitglied Theresia Pregartner aus Arndorf seinen 90. Geburtstag. Schon früh starb ihr Ehemann. Neben der Landwirtschaft und dem Hausbauen zog sie ihre neun Kinder groß. Ihr ganzer Stolz sind ihre 19 Urenkel. Bis heute noch kocht sie mit Leidenschaft jeden Tag für die Hausleute. Der Bauernbund gratulierte herzlich.
Südsteiermark St. Andrä-Höch Treues Mitglied
Foto: privat
Unser langjähriges Mitglied Berta Heissenberger aus Sparberegg feierte ihren 85. Geburtstag. Der Bauernbund, vertreten durch Obmann Herbert Zingl, Ortsbauernrat Franz Höller und Gemeindebäuerin Ella Pfeffer, überbrachte Glückwünsche und über-
Foto: privat
Unser langjähriges Mitglied Anton Marbler in Kirchbach feierte seinen 95. Geburtstag. Die öffentliche Wertschätzung des Jubilars wurde von zahlreichen Repräsentanten von Vereinen und Körperschaften der Marktgemeinde Kirchbach zum Ausdruck gebracht. Es gratulierten Bürgermeister Franz Löffler sowie namens der FF Kirchbach HBI Manuel Pucher und Rupert Pucher. Für den Bauernbund gratulierten Obmann Gemeinderat Hans Pongratz und Kassierin Christine Fröhlich, für die
Karl Schieder feierte vor kurzem mit seiner Familie den 85. Geburtstag. Dazu gratulierten ihm Bauernbundobmann Schützenhöfer und Herr Bruckner sowie Vertreter der Gemeinde recht herzlich. Herr Schieder war Landwirt, Holzhändler und Frächter. Der Bauernbund bedankt sich für die langjährige Mitgliedschaft und wünscht ihm nochmals alles Gute und viel Gesundheit!
St. Ruprecht a. d. R. Noch immer fleißig
Foto: Mayer
Kirchbach i. St. Hoher Geburtstag
Staudach Bauer und Frächter
Foto: privat
Herzliche Glückwünsche überbrachten auch Bürgermeister Johann Hansbauer, Ortsbauernrats obmann Horst Gspurning und Vertreter des ÖKB St. Martin. Auch viele Freunde, Nachbarn und Bekannte wünschten dem „Hohl“ noch viele gesunde und glückliche Jahre mit seiner Rosi und im Kreise seiner Familie.
im Buschenschank Nagl seinen 80. Geburtstag. Dazu gratulierten Bürgermeister Johann Kaufmann, Pfarrer Christian Grabner und Hannes Lukas vom Bauernbund. Sie bedankten sich für seine Treue und wünschten ihm viel Gesundheit im Kreise seiner Familie sowie viel Freude bei den Senioren.
St. Margarethen a. d. R. Landesauszeichnung
Foto: privat
In diesem Jahr wurde Herrn Acham bei der Jahreshauptversammlung der Bauernbundortsgruppe St. Martin am Wöllmißberg für 50 Jahre Mitgliedschaft von Bauernbunddirektorstellvertreter Markus Habisch und Bauernbundbezirksobmann Ökonomierat Werner Preßler eine Ehrenurkunde überreicht.
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St. Stefan i. R. Acht Jahrzehnte Anton Roßmann aus Tagensdorf feierte mit seiner Familie
Unser Bauernbundobmann Bürgermeister Rudolf Stiendl überreichte Josef Adam vulgo Schwarzl aus Rettenegg die Urkunde für 50-jährige Bauernbundmitgliedschaft und dankte ihm für seine langjährige Treue zum Bauernbund. Für die Zukunft wünschte er ihm alles Gute und viel Gesundheit.
jahrzehntelang beim Bauernbund und örtlichen Musikverein leistete. Unter anderem organisierte er 38 Mal bestens den Altbauernausflug. Zu erwähnen sei auch, dass Herr Lechner 14 Mal die Patenschaft junger Firmlinge übernahm. Eine Abordnung des Bauernbundvorstandes überreichte ihm einen Gutschein und wünschte ihm noch viele schöne und gesunde Jahre.
Weststeiermark Sallegg Der Gedichteschreiber Kürzlich feierte Johann Hasewend vulgo Blosl seinen Neunziger. Der Blosibauer war ein begeisterter Land- und Forstwirt. Er ist schon seit 63 Jahren Bauernbundmitglied. Dafür dankten der Obmann von Feldbaum, Rochus Raffling, mit Gattin sowie Maria Klug mit Gatten sehr herzlich. Sie überreichten ihm eine Urkunde und ein Präsent. Den Betrieb hat Herr Hasewend an Sohn Josef und Schwiegertochter Karin übergeben, welche die Gratulanten sehr herzlich empfingen. Der Jubilar ist ein leidenschaftlicher Dichter und trug einige seiner schönen Gedichte vor. Eines heißt zum Beispiel „Badefahrt“ und handelt von der lustigen Busreise (Mahlerbus) nach Moravce.
Donnerstag, 14. Dezember 2017 gestaltet er jeden Sonntag den Messgesang mit seiner vollen Stimme maßgeblich mit. Auch bei unseren jährlichen Festen ist sein Einsatz als Servierkraft belustigend und fördert den Umsatz, schließlich ist das Witzeerzählen sein großes Hobby. Der Bauernbund dankt für 50 Jahre Mitgliedschaft!
Einem „Urgestein“ in unserer Ortsgruppe durften wir zum 75er gratulieren, nämlich Franz Pirsch vulgo Riesner in Proleb. Lustige Stunden durften wir mit ihm und seiner Gattin Anni verbringen, wo er mit seinem bekannten Humor Geschichten aus ihrem bald 50-jährigen Eheleben, das sie vorwiegend mit der Bewirtschaftung ihres Hofes verbrachten, erzählte. Ein „Urgestein“ war unser Jubilar bei der Direktvermarktung der Milchprodukte von Kuh und Ziege sowie bei der Belieferung von Bauernmarkt und Bauernladen in Leoben und Trofaiach. In unserem Pfarrleben in Proleb
Foto: privat
Proleb Mann mit viel Witz
St. Lambrecht/St. Blasen Allseits geschätzt Katharina Leitner feierte kürzlich ihren 60. Geburtstag. Die Bauernbundortsgruppe St. Lambrecht/St. Blasen unter Obmann Johannes Schaflechner gratuliert dazu sehr herzlich. Wir wünschen der überaus fleißigen und von allen sehr geschätzten Bäuerin Gesundheit, Schaffenskraft und jetzt vor allem etwas mehr Zeit für sich selbst!
Foto: privat
Aich-Assach Vulgo Kirschner
Langenwang Beliebter Firmpate Unser langjähriges Mitglied und ehemaliger Ortsgruppenkassier Franz Lechner feierte seinen 85. Geburtstag. Obmann Breuer würdigte vor allem seinen unermüdlichen Einsatz, den der Jubilar
Maria Düregger am Kammersberg feierte ihren 90. Geburtstag. Geboren beim vulgo Moar in Peterdorf, aufgewachsen beim vulgo Höller in Laasen, ehelichte Maria ihren Gatten Josef im Jahre 1951 und kam so zum vulgo Gosch. Frau Düregger hat drei Töchter, sieben Enkel und sechs Urenkel. Der Bergbauernbetrieb im Vollerwerb wird mittlerweile von Tochter Christine mit viel Engagement geführt. Ihr Schwerpunkt, die Direktvermarktung in mehreren Richtungen, wurde bereits mit Auszeichnungen prämiert. Obmann Peter Bischof und Karl Rottensteiner gratulierten.
Stanz i. M. Ehemaliger Gastwirt Unser ehemaliger Gastwirt Peter Schmiedhofer vulgo Hatlbauer feierte die Vollendung seines 70. Lebensjahres. Herr Schmiedhofer war jahrelang als Gemeindekassier und Ortsparteiobmann tätig. Zusammen mit seiner Frau Peperl führte er viele Jahre lang das weitaus bekannte Gasthaus Hatlbauer in der Brandstatt. Zum runden Geburtstag gratulierten Bauernbundobmann Dissauer, Gemeindebauernobmann Ellmaier, Kammerrat Luckabauer sowie seine ehemaligen Parteikollegen.
Obersteiermark Vom Bauernbund Pitschgau bekam der frühere Obmann Karl Bernhart aus Pitschgau eine Ehrenurkunde überreicht. Foto: privat
Hilfsbereit und fleißig
K
ürzlich feierte Karl Bernhart seinen 90. Geburtstag. Die Vertreter der Bauernbundortsgruppe Pitschgau gratulierten herzlich, dankten für seine langjährige Mitgliedschaft beim Steirischen Bauernbund und überreichten ihm eine Ehrenurkunde der Landesleitung. Herr Bernhart war stets ein hilfsbereiter Nachbar und hat auch vielen Menschen bei Behördenwegen geholfen. 18 Jahre
war er als Bauernbundobmann tätig. Er war Gemeinderat und Gemeindekassier. 30 Jahre war er auch als Aufsichtsrat bei der Raiffeisenbank Eibiswald und 75 Jahre bei der FF Pitschgau tätig. Als Vater von fünf tüchtigen Kindern führte er mit großer Leidenschaft seinen Betrieb und hilft auch noch heute, soweit es ihm möglich ist, gerne seinem Sohn bei der Arbeit.
Foto: privat
Franz Seebacher vulgo Kirschner in Assach feierte seinen 85. Geburtstag. Zu diesem Anlass möchten wir dem Jubilar alles Gute, vor allem aber Gesundheit wünschen, damit er noch lange mit seiner großen Familie feiern kann. Der Bauernbund Aich-Assach dankt auch für seine langjährige Mitgliedschaft!
St. Peter a. K. Vulgo Gosch
Foto: privat
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Veitsch Weibliche Gratulanten Vor kurzem feierte Christine Brandl vulgo Zangl (Neißl) ihren 70. Geburtstag. Gemeindebäuerin Sylvia Pfannhofer und Christine Pusterhofer verbrachten einen gemütlichen Nachmittag mit der Jubilarin.
STEIRERLAND
Donnerstag, 14. Dezember 2017 Altenmarkt b. R. Josef Kropf
WIR TRAUERN
E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at
Nur wenige Monate nach dem Tod der geliebten Gattin Agnes starb unser langjähriges Mitglied Josef Kropf aus Altenmarkt im Alter von 86 Jahren. Wegen einer unheilbaren Krankheit war er seit einigen Jahren auf fremde Hilfe angewiesen. Davor war er ein leidenschaftlicher Landwirt und fürsorglicher Vater und Großvater. Sein Sohn übernahm und erweiterte den Betrieb. Wir werden den Vater unseres Bauernbundobmannes stets in guter Erinnerung behalten.
rischen Jagdschutzvereins. Seine Tätigkeit im Sozial- und Betriebshilfeausschuss für den MR Voitsberg übte er mit großem Einsatz aus. Als Gründungsmitglied und erster Aufsichtsratsvorsitzender war er maßgeblich am Aufbau der Biowärme Oberes Kainachtal beteiligt. Unter sehr großer Anteilnahme fand der berührende Trauergottesdienst in der Pfarrkirche Kainach statt. Der Bauernbund entbietet der trauernden Familie seine aufrichtige Anteilnahme.
Hitzendorf Alois Marchl
Kindberg Maria Steinbrenner
Alois Marchl vulgo Kirschenmichl aus Hitzendorf starb kürzlich im 83. Lebensjahr. Eine große Trauergemeinde geleitete ihn zu seiner letzten Ruhestätte. Alois Marchl war 63 Jahre Bauernbundmitglied. Die Ortsgruppe Hitzendorf wird dem Verstorbenen stets ein ehrendes Gedenken bewahren.
Unser langjähriges Mitglied Maria Steinbrenner ist nach einem erfüllten Leben im 90. Lebensjahr friedlich eingeschlafen. Eine große Trauergemeinde begleitete sie auf ihrem letzten
Kainach Franz Pischler Im 67. Lebensjahr starb Franz Pischler aus dem Ortsteil Hemmerberg tragisch. Der sehr beliebte Bauer war Absolvent der Fachschule Grottenhof-Hardt und lebte aus Überzeugung die bäuerlichen Grundsätze. 1975 heiratete er seine geliebte Gitti. Gemeinsam übernahmen sie ihren elterlichen Hof vulgo Bursi-Adam, den sie mit viel Ehrgeiz und Fleiß vergrößerten. Sein ganzer Stolz waren die vier Kinder und zehn Enkelkinder. In seiner 20-jährigen Tätigkeit als Obmann der Bauernbundortsgruppe Kohlschwarz konnte er viele neue Mitglieder gewinnen. Er war auch 17 Jahre lang Gemeinderat. Mit der Agrargemeinschaft Kohlschwarz war er sehr verwurzelt, als Obmann leitete er 27 Jahre die Geschicke der Alm. Er war Obmann-Stellvertreter in der Ortsstelle Kainach des Stei-
Wege auf den Stadtfriedhof von Kindberg. Der Bauernbund wird der Verstorbenen eine ehrendes Gedenken bewahren.
Oberwölz Wenzel Rissner Kurz nach seinem 80. Geburtstag starb Wenzel Rissner. Gemeinsam mit seiner Familie bewirtschaftete er den Betrieb vulgo Tretter a. Ofen mit Viehzucht und Milchwirtschaft. In dieser Zeit war er auch 36 Jahre Stierhalter und Vorstandsmitglied in der Fleckviehzuchtgenossenschaft Oberwölz und im Pferdezuchtverein. Ebenso unterstützte er die ÖVP
Wie’s g’wesn is
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Winklern, wo er auch zehn Jahre Gemeinderat war. In seiner Pension war er Almhalter auf der hinteren Roßalm und zu Hause war er eine unverzichtbare Stütze für seine Familie und am Betrieb, den er dann seinem Sohn Franz übergeben hat. Als Subkassier hat er im Bauernbund bis zum Schluss mitgearbeitet. Mit seiner offenen und humorvollen Art hat der Tretter Opa viele gesellige Runden aufgeheitert. Wir danken für seine 57-jährige Mitgliedschaft.
Pirching a. T. Anna Ritter Wir nehmen Abschied von Anna Ritter, die kurz nach Vollendung ihres 95. Lebensjahres in Oberlabill verstarb. Trotz ihres hohen Alters war sie bis kurz vor ihrem Tod noch agil und ein engagiertes Mitglied des Seniorenbundes. Wir werden sie als lebenslustigen und fröhlichen Menschen in Erinnerung behalten.
St. Lorenzen a. W. Berta Pichlbauer Nach kurzer Krankheit starb die Altbäuerin Berta Pichlbauer vulgo Glatzl im 97. Lebensjahr. Sie bewirtschaftete zusammen mit ihrem Gatten den Bergbauernhof mit Rinderhaltung. Neben der Arbeit und der Sorge um ihre große Familie mit sechs Kindern fand sie Ausgleich beim Singen im Kirchenchor und beim Jodeln. Pfarrer Propst Gerhard Rechberger feierte die Totenmesse. Bauernbundobmann Vinzenz Ehrenhöfer dankte für die langjährige Mitgliedschaft.
Veitsch Karl Zapf Anton Haspl vulgo Kuchlbauer, Landwirtschaft und Mostschank in Riegersbach bei Vorau, beschreibt sein Familienfoto aus dem Jahr 1927: „Auf dem Foto ist die Familie Maierhofer vulgo Kuchlbauer. Vorne rechts sind meine Urgroßeltern. Links außen ist die Großmutter, die später den Hof übernahm und aus der Nachbarschaft einen Anton Haspl heiratete. Die weiteren Personen sind ein Urgroßonkel, der schon früh starb, sowie Urgroßtanten.“
Kurz vor Vollendung des 90. Lebensjahres starb unser langjähriges Mitglied Karl Zapf vulgo Reinl. Eine große Trauergemeinde begleitete Herrn Zapf auf seinem letzten Erdenweg. Unsere Anteilnahme gilt vor allem seiner Frau und seiner Familie. Der Bauernbund bedankt sich für die langjährige Mitgliedschaft.
MARKT AKTUELL
Marktvorschau 15. Dezember bis 14. Jänner
Zuchtrinder
8.1. Greinbach, 10.30 Uhr 19.12. 27.12. 2.1. 9.1.
Nutzrinder/Kälber
Steirischer Marktbericht Nr. 50 vom 14. Dezember 2017, Jg. 49
Greinbach, 11 Uhr Traboch, 11 Uhr Greinbach, 11 Uhr Traboch, 11 Uhr
Starker Trend zum Erlebniseinkauf
Frau Lienhart, wie präsentiert sich der heurige Christbaummarkt? Lienhart: Europaweit gibt es ein großes Angebot an Bäumen, beMarkttelefon sonders kleinere und schlechSchweine: 0316-826165 tere Qualitäten sind verstärkt Notierung Ferkel und Mastschweine am Markt zu finden. Der schöne, Erzeugerpreise Schlachtschweine große Baum ist nach wie vor sehr Rinder: 0316-830373 Bezugsquellen Christbaum gut nachgefragt und eher knapp. Notierungspreisband EZG Rind Q: GfK Christbaumstudie 2017 Sind wir Jänner eigenversorgt? Gibt Erzeugerpreise Lebend-/Schlachtrinder es neue Entwicklungen? Lienhart: Österreich und die2013 SteiAgrarpreisindex Christbaumermark können sich selbst ver2010=100; *vorl. Werte Bauer sorgen. Beim Kauf suchen 29 die Einn. mit Ausga- Einn. % öff. Geld ben z.VJ ChristbaumSteirerinnen und Steirer das EinStand kaufserlebnis. Der Einkauf direkt 2015 102,5 112,9 – 2,84 49 Baumarkt/ 2016 1. Quar. 100,9 112,0 – 3,26 am Hof hat stark zugenommen. Gartencenter 10 2. Quar. 100,9 113,1 – 3,81 Es kommt manchmal die ganMöbelhaus 6 ze Familie mit den Kindern und 3. Quar. 99,5 112,9 – 0,60 Angaben in Prozent sucht sich ihren Christbaum aus. 4. Quar. 101,9 112,9 +1,70
Internet www.stmk.lko.at
2016 2017 1. Quar. 2. Quar. 3.Quar.*
101,2 105,1 107,7 104,6
112,7 *114,5 *115,3 114,5
– 1,27 +4,16 +6,74 +5,13
Vorw.
Erdöl-Brent, US-$ je bbl 65,51 +2,27 Diesel, günst. steirische 1,067 ±0,00 Tankstelle, E-Control Diesel ICE London,US-$ 581,25 +21,25 Kontrakt, Dez. Alle Preise ohne Umsatzsteuerangabe verstehen sich als Nettobeträge.
94 Prozent der Steirerinnen und Steirer haben 2016 nach ihren Angaben einen österreichischen Baum erworben. Der Export wie
„Achten Sie beim Kauf auf die Banderole der Steirischen Christbaumbauern!“ Martina Lienhart, Verein steir. Christbaumbauern
2016 auch der Import spielen also kei50 Rolle. Aber Handelsne große ketten importieren nach wie vor 34 Christbäume und werben mit Billigangeboten von minderwer10 qualitativ hochwertitiger Ware, 5 ge „Premiumbäume“ kosten auch dort ihr Geld. Fraglich sind aber
Bezugsquellen für Steirische Christbäume 50
Angaben in Prozent
Q: GfK Christbaumstudie Jänner 2017; Grafik: LK
50
2013
49
40
Energiepreise Kurs 12.12.
E-Mail:markt@lk-stmk.at
30 20
34
29
10
10
10
0 ChristbaumBauer
2016
ChristbaumStand
Baumarkt/ Gartencenter
6
5
Möbelhaus
die jeweiligen Rahmenbedingungen der Aufzucht und die Frische der oft schon im Oktober geernteten Bäume. Welche Größen sind besonders gefragt und wie pflegeintensiv ist ein Baum? Lienhart: Ein erntefertiger Christbaum ist rund zehn bis 14 Jahre alt. Der Christbaumbauer schaut rund acht bis zehn Mal pro Jahr sechs bis zehn Jahre hindurch bei jedem Baum „vorbei“. Rund zwei Drittel der Kunden kaufen einen Baum zwischen ein und zwei Metern. Die wichtigsten Kriterien beim Kauf sind aber schönes Aussehen sowie Frische und Haltbarkeit. Die Nordmannstanne ist mit 67 Prozent der mit Abstand beliebteste Weihnachtsbaum. Gute Haltbarkeit, regelmäßiger Wuchs, und dunkelgrüne, weiche Nadeln zeichnen sie aus. Geben Sie einen kurzen Überblick über die Strukturen der Christbaumbauern... Lienhart: Rund 1000 österreichische Betriebe züchten auf etwa 3300 Hektar ungefähr 2,3 Millionen Christbäume. Davon stammen ca. 20 Prozent aus steirischer Produktion. Die einzelnen Kulturen in der Steiermark sind durchschnittlich nur etwa ein Hektar groß. Interview: R. Schöttel
NL SCHWEINEMARKT: Balance auf hohem Niveau Erzeugerpreise Stmk 30. November bis 6. Dezember inkl. eventuelle Zu- und Abschläge
Klasse
S E U
Ø S-P
Zuchten
Ø-Preis
Vorw.
1,61 1,48 1,26
±0,00 – 0,01 +0,01
1,56
± 0,00
1,24
+0,01
EU-Erzeugerpreise Kl.E, je 100 kg; Q: EK Wo.48
EU Österreich Deutschland Niederlande Dänemark
145,41 152,36 149,65 131,54 137,19
Vorw.
+0,14 +0,21 +0,38 – 0,02 – 0,01
Schlachtschweine
Notierungen Styriabrid Basispreise lt. Preismasken in kg
Kurs
Vorw.
Schweinehälften, 7.–13.12. Zuchtsauen, 7.–13.12. ST- u. Systemferkel, 11.–17.12.
1,36 ±0,00 1,22 ±0,00 2,20 ±0,00
1,9
in Euro je Kilogramm, Klasse S-P
Grafik: LK
1,8 1,7
Notierungen international je kg; Q: Agrarzeitung, VEZG, Schweine-Net
Kurs
Vorw.
Dt.Internet-Schweinebörse, 8.12. Dt.VEZG Schweinepr., 7.–13.12. Dt.VEZG Ferkelpr.,Stk.,11.–17.12. Schweine E, Bayern, Wo 48, Ø
1,48 1,45 47,20 1,50
– 0,01 ±0,00 +0,20 +0,01
1,6 1,5 1,4 2017 1,3
Marktbericht erstellt durch Referat Wirtschaftspolitik und Markt Dipl.-Ing. Robert Schöttel, Tel. 0316/8050-1329, Fax 0316/8050-1515. www.stmk.lko.at, markt@lk-stmk.at.
2016
2015
1. bis 52. Woche
Angebot an Schlachtschweinen und Nachfrage der Fleischbranche sind gleichermaßen hoch. Eine Fortführung dieser stabilen Phase ist wahrscheinlich.
LM
0,96 0,86 1,06 1,11 1,29 0,68 0,88 0,96 1,06 1,24 0,92 0,97 1,08 1,12 1,21 1,00 0,97 1,08 1,11 Stmk 1,19 Getreideerzeugerpreise 0,92 0,92 0,99 1,13 1,23 erhoben frei Erfassungslager Großh., je t, KW 50 0,86 0,86 1,10 1,25 Futtergerste 130 1,20 – 140 0,88 0,86 0,96 1,24 1,26 Futterweizen 145 – 150 1,04 0,90 1,04 1,26 1,29 Mahlweizen, mind.78 hl 160 – 165 1,04 0,85 1,17 1,19 1,28 Körnermais, interv.fähig 130 – 135 1,04 0,88 1,14 1,23 1,27 Sojabohne, Speise1,14 qualität 1,27345 1,26 – 350 1,04 0,92 1,06 1,01 1,31 1,25 1,25 Futtermittelpreise 1,03 0,98 1,22 Steiermark 1,21 1,22 Erhobene0,95 Detailhandelspreise steir. Landes0,98 1,07 beim 1,23 1,22 produktenhandel die 50. Woche, ab Lager, je t 0,93 0,97 für 1,23 1,22 1,16 Sojaschrot 44% lose, – 355 1,00 1,00 1,16Dez.1,22350 1,13 Sojaschrot 44% lose, – 445 0,96 0,99 1,12o.GT1,28440 1,17 Sojaschrot 48% lose, – 375 0,94 0,96 1,18Dez.1,29370 1,18 1,04 1,00 1,03Dez.1,30230 1,19 Rapsschrot 35% lose, – 235 1,02 1,07 1,13 1,24 1,17 1,02 Mais 1,08 international 1,18 1,33 1,10 1,07 1,10 1,33 je t, Q: agrarzeitung.de1,20 Kurs 11.12. 1,23 Vorw. 1,01 1,06 1,23 1,37 Mais MATIF Paris, Jän. 153,25 –1,27 1,75 0,93Bologna, 1,08 7.12. 1,22 176,00 1,35 ±0,00 1,27 Mais 1,05 1,11 1,31 1,30 1,24 1,10 1,08 1,22 1,25 1,22 Biobauernmarkt 1,09 1,11 1,17 1,25 1,20 Erhobene Verbraucherpreise Bio-Bauernmarkt, 1,12 1,13 1,23vom1,25 1,13 Graz, Dezember, je kg inkl. Ust. 0,94 1,17 1,17 1,22 1,16 Eier, 10 Stk. 3,30 0,88 1,11 1,13 1,18 1,18 Frischmilch roh, 1 l, o. Pfand 1,00 0,97 1,16 1,18 1,23 1,20 Erdäpfel 1,80 0,98 1,13 1,18 1,19 1,19 rote roh 1,18 1,15 1,24 2,00 1,03Rüben 1,11 Käferbohnen gekocht 8,00 0,89 1,18 1,21 1,17 1,18 Sauerkraut 2,80 0,94 1,18 1,19 1,21 1,20 Rotkraut 2,80 0,94 1,14 1,18 1,19 1,17 0,72 1,16 1,11 1,25 1,19 Zuckerhut 3,50 0,76 1,15 1,10 1,20 1,17 Chinakohl 2,10 0,84 1,20 1,10 1,13 1,17 Vogerlsalat 20,00 0,86 1,10 1,08 Apfelsaft, 1 l, ohne Pfand 1,15 1,20 1,20 0,94 1,09 1,07 1,19 1,12 0,84 1,02 1,05 1,26 1,09 Heu und Stroh 0,86 1,03 1,06 1,27 1,11 Erzeugerpreise je 100 kg inkl. Ust., regional zuge0,87 0,99 1,06 1,18 1,06 stellt, Preiserhebung bei steir. Maschinenringen 0,85 0,99 1,08 1,14 1,15 Heu Kleinballen 18 – 24 0,91 1,01 1,05 1,13 1,17 Heu Großballen – 22 0,96 0,98 1,04 1,15 161,15 Stroh Kleinballen 16 – 25 0,92 1,05 1,02 1,16 1,13 Stroh Großb. geschnitten 11 – 13 0,82 1,05 1,02 1,17 1,12 Stroh Großb. gemahlen 13 – 17 0,87 0,98 1,03 1,16 1,12 Reg. Zustellk. 3–5 0,93 je 100 kg
1,12 1,12 1,04 1,22 1,27 1,42 1,39 1,33 1,26 1,34 1,18 1,28 1,09 1,16 1,27 1,44 1,31 1,26 1,33 1,38 1,19 1,20 1,07 1,18 1,29 1,47 1,29 1,28 1,26 1,38 1,15 1,17 1,16 1,24 1,39 1,45 1,28 1,30 1,19 1,37 Traboch: Breites Angebot Nutzrindermarkt Lämmer 1,18 Qualitätslämmer, 1,11 1,21 1,16 1,40 1,44 1,35 1,24 1,22 1,32 lebend, je kg inkl. Ust. Zweinutzung Milchrassen Kreuzungen 1,18 1,17 1,17 1,16 1,42 1,47 1,27 1,28 1,32 1,34 12. Dezember Qualitätsklasse I 2,55 – 2,80 Ø-Gew. N.Pr. Ø-Gew. N.Pr. Ø-Gew. N.Pr. 1,25 1,16 1,12 1,16 1,46 1,44 1,27 1,40 1,35 1,39 Qualitätsklasse II 2,35 – 2,50 Stierkälber bis 120 kg 92,31 4,25 89,57 2,52 97,31 4,49 1,25 1,15 1,11 1,18 1,50 1,47 1,28 1,41 1,35 1,43 Qualitätsklasse III 2,15 – 2,30 Stierkälber 121-200 kg 136,88 4,00 121,00 3,20 150,78 3,89 1,26 1,24 1,15 1,17 1,49 1,45 1,42 1,49 1,33 1,40 Qualitätsklasse IV 1,90 – 2,10 Stierkälber 201-250 kg 203,00 3,20 221,50 3,41 1,20 1,22 1,15 1,19 1,48 1,53 1,42 1,46 1,28 1,30 Summe Stierkälber 102,65 4,17 93,50 2,63 127,71 4,07 1,27 1,23 1,16 1,18 1,45 1,54 1,37 1,44 1,26 1,34 Weizer1,14 Schafbauern Kuhkälber 120 kg 1,17 1,34 74,80 2,75 – – 90,91 3,65 1,31 1,11 1,23 1,47 1,61 1,42 bis 1,43 Erzeuger-Preisbasis für Schlachtkörper – 23 kg 1,57 Kuhkälber 164,00 2,66 – – 172,33 2,85 1,30 1,13 1,16 1,22 181,46 1,44 121-200 1,45 kg 1,22 1,32 ohne Innereien, ohne Zuschläge Kuhkälber – – – 226,00 2,70 1,37warm, 1,15 1,22 je kg1,29 1,46 1,52 1,46 201-250 1,44 kg 1,24 1,37 – Klasse 1,13 E2 6,20 Klasse 5,80 1,57 1,25 1,21 1,27E3 1,52 1,49 über 1,43 Kuhkälber 250 kg1,23 1,36 – – – – 264,00 2,55 Klasse 1,18 U2 5,80 Klasse 5,40 1,52 Summe Kuhkälber 95,38 2,71 – – 138,23 3,08 1,21 1,19 1,30U3 1,49 1,37 1,41 1,31 1,39 Klasse 1,14 R2 5,40 Klasse 5,00 1,51 1,19 1,17 1,28R3 1,49 1,37bis 12 1,43 Einsteller M. 1,37 1,42 342,57 2,04 197,00 1,00 345,58 2,51 ZS AMA1,12 Gütesiegel 0,70 1,48 1,19 1,09 1,34 1,52 1,43 1,26 1,41 Kühe1,42 nicht trächtig 697,18 1,25 703,20 1,12 738,00 1,44 ZS Bio 1,12 Ernteverband 0,80 1,48 1,29 1,10 1,32 1,50 1,41bis 1,44 Kalbinnen 12 M. 1,23 1,50 284,50 2,37 – – 329,75 2,55 1,32 1,16 1,06 1,23 1,44über1,46 Schafmilch-Erzeugerpreis, Nov. 1,52 1,00 1,59 Kalbinnen 12 M. 1,16 1,51 594,12 1,72 636,00 1,62 607,00 1,82 1,28 1,17 1,15 1,25 1,58 1,52 1,47 1,47 1,39 1,55 Der Nutzrindermarkt Traboch1,53 vom 12. Dezember war mit rund 250 Stierkälbern gut 1,28 Erzeugerpreise 1,22 1,18 1,31 1,59 1,58 1,49 1,49 in1,53 Bayern bestückt. Dieses breite Angebot wurde von Viehhandel und Mästern jedoch gut geräumt. 1,29 1,17Q: agrarheute.com 1,19 1,36 frei SH warm, Wo.481,55 Vorw. 1,57 1,50 1,53 1,42 1,48 Das Angebot der Kühe 1,39 beinhaltete nur wenige schlachtfertige Tiere. 1,25 1,21 1,21 1,24 1,55 1,60 1,51 1,49 1,55 Jungstiere R3 4,11 – 0,01 1,30 1,12 1,52 Kalbinnen R3 1,20 1,343,751,56 +0,01 1,57 1,43 1,46 1,37 Erzeugerpreise Lebendrinder international 1,31 1,26 1,21 1,31 1,48 1,55Milchkennzahlen 1,40 1,45 1,38 1,46 Kühe R3 3,23 ±0,00 Q: EK, IFE, LTO 4. bis 10.12., inkl. Vermarktungsgebühren Kurs Vorper. 1,29 1,15 1,14 1,25 1,54 1,50 1,38 1,46 1,45 1,40 Ø-Gew. Ø-Preis Tend. Spotmilch 3.12.1,44 41,3 1,24 1,11 1,16 1,30 1,52 1,53 1,38Italien, 1,45 1,4142,0 Kategorie Wild 1,33 1,45 1,50 763,2 1,19 – 0,05 Spotmilch 3.12. 1,44 30,0 1,21 1,16 1,12 1,42NL,1,40 1,4332,0 Kühe je nach1,43 Qualität je1,51 kg Kalbinnen 500,5 1,72 ±0,00 1,22 Erhobene 1,14 Preise 1,18 1,39 1,38 ab1,34 1,41 Kieler1,40 Rohstoffwert, inkl. Ust., frei Aufkäufer 32,9 39,3 Einsteller 1,26 1,11 1,14 1,37 1,46 1,32 1,38 378,0 2,34 +0,05 Hof, 4% Fett, 1,36 Nov. 1,31 1,36 bis 201,46 kg 0,80–1,20 1,28 1,12 1,08 1,48 1,21 1,35 1,33 1,31 1,37 Stierkälber 116,8 4,01 +0,05 Internationaler GDTSchwarzwild 21 bis 801,36 kg 1,20–1,50 1,24 1,14 1,11 1,61 1,26 1,33 1,27 1,33 1,34 122,0 3,37 – 0,01 Auktionspreis-Index, +0,4% –3,4% Kuhkälber über 801,25 kg 0,80–1,20 1,27 1,09 1,16 1,52 1,43 1,34 1,32 1,38 Kälber ges. 117,8 3,89 +0,03 5.12.,1,32 %-Veränderung 6 bis 81,37 kg 1,90–2,00 1,34 1,11 1,09 1,51 1,41 1,32 1,36 1,33 1,48 Rehwild1,10 1,11 9 bis 121,33 kg 2,90–3,00 1,28 1,54 1,45 1,26 1,42 1,36 1,51 Internationaler Milchpreisvergleich über 121,35 kg 3,90–4,00 1,23 1,11 1,12 1,47 1,45 1,19 1,27 1,25 1,45 in Euro je 100 kg; EW Q: LTO, AMA; Grafik: LK 1,22 1,39 1,44 1,18 1,16 4,2% 1,26F; 3,4% 1,42 Rotwild1,10 1,12 1,20 2,20–2,50 42 1,18 1,08 1,12 1,25 0,70–1,80 1,44 1,43 1,25 1,21 1,23 1,37 Muffelwild 1,20 1,13 1,09 1,18 2,00–3,50 1,48 1,34 1,25 1,34 1,19 1,35 Gamswild 1,26 1,02 1,05 1,20 1,37 1,3136 1,21 1,28 1,19 1,38 Fasan Stück 1,00–1,50 1,20 1,00 1,02 Stück 1,22 1,00–1,80 1,35 1,29 1,23 1,25 1,21 1,35 Wildente 1,03 1,03 1,06 1,21 1,37 1,26 1,20 1,23 1,21 1,31 1,03 1,01 1,04 1,26 1,33 1,2030 1,21 1,18 1,19 1,29 Silage 1,08 1,02 1,09 1,19 1,32 1,23 1,24 1,25 1,17 1,34 Erzeugerpreise je Ballen inkl. Ust.,1,32 1,14 1,20 1,29 1,15 1,32 1,09 1,02 1,05 1,25 Preiserhebungen bei steir. Maschinenringen 1,15 1,10 1,07 1,20 1,35 1,1924 1,20 1,19 1,21 1,24 Siloballen ab Hof1,05 Ø 130 1,24 cm 30 – 35 1,25 1,20 1,14 1,22 Österreich AMA Ø EU-Molkereien Ø 1,18 1,05 1,39 Siloballen ab Hof Ø 125 cm 26 – 32 1,16 1,21 1,13 1,19 Neuseeland USA 1,17 1,06 1,15 1,19 1,33 Reg. Zustellk. 30 km1,27 1,30 7 – 15 1,1918 1,18 1,15 1,22 1,17 0,95 bis 1,10 Okt15 Jän16 Apr16 Jul16 Okt16 Jän17 Apr17 Jul17 Okt17 Press- 0,95 u. Wickelkosten 13,5 – 17,5 1,18
SCHLACHTRINDERMARKT: Saisonhöhepunkt bei männlichen Rindern fürlebend NL Kühe 1,6
in Euro je Kilogramm, inkl. Vermarktungsgebühren
Grafik: LK
2017
2016
2015
1,5 1,4 1,3
11. bis 16.12., exklusive qualitätsbedingter Zuund Abschläge, Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, je kg 1,6
Kategorie/Gew. kalt
Stiere (310/470) Ochsen1,5 (300/440) Kühe (300/420) Kalbin (250/370) Programmkalbin (245/323) 1,4 Schlachtkälber (80/110)
von/bis
3,81/3,85 3,81/3,85 2,48/2,65 3,26 3,81 6,10
Zuschläge im Detail unter 0316/421877 und 03572/44353
1,2 1,1
für LM Notierungsband Rinderringe
Notierung EZG Rind
1,3 Notierung Spezialprogramme
1. bis 52. Woche
Der Schlachtkuhmarkt läuft der Saison entsprechend aber ausgeglichen, hat aber zu anderen EU-Ländern ohnehin Aufholpotenzial. Männliche Rinder sind am Saisonhöhepunkt.
Kategorie/Gew.
Not.
ALMO R3 4,30 1,2(340/420), 20-36 M. Styriabeef, Proj.,R2, ab 190 bzw. 200 4,80 Murbodner-Ochse (EZG) 4,60 1,1
11. bis 16.12., Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, je kg
Stiere/Qualitätsstiere Kühe 2017 Kalbin/Qualitätskalbin Ochsen Kälber
3,81 – 4,08 2,44 – 2,88 2016– 3,55 2015 3,26 3,67 – 3,89 6,10 – 6,40
Steirische Erzeugerpreise inkl. Zu- u. Abschläge, Dezember aufl. bis KW 49
Ø-Preis
E U R O
Summe E-P
Tendenz
Stiere
– 4,14 4,10 3,67
Kühe Kalbinnen
– 3,00 2,78 2,45
– 4,06 3,58 3,03
+0,01 ±0,00
– 0,15
4,08
2,69
3,58
16 KULTUR
Donnerstag, 14. Dezember 2017
D’ Herbergsuach Von Erwin Klauber Maria und Josef, durch d’ Schneenacht müan s’ geihn, koa Hoftor loahnt auf, koa Liachtl ladt ein. Na draußtnbleibm, weita! Ba ins is koa Bleib, Zigeunavulk halt ma sih liaba van Leib. Und Spott und Vawünschung, a Leichtsein hinther, kimp Weihnachtn zuwa und neamb will a Gscher. Habm d’ Häusa varieglt, san Urlauba do, schnarcht ’s Geld inta’n Tuchant und ’s Gwissn auf Stroh. Zwoa Leutln, dafrorn schier, in notigstn Gwand, sö stapfm in Gstöba kloanmüad übaland, dafechtn koa Schlückl, koan Löffl an Sterz, nit ’s Kloannoagerl Trost, nit a Warman ums Herz. Sö bittn as Stallviech: „Bitt gor schö, nit wihrn, lassts ös insra Pein a Barmherzigkeit gespürn, vagunnts ins a Dach hinta Stipfl und Brett, die Krippm, dass ’s Kindl a Schlafheidl hätt.“ In Tram zittat ’s Viech, wia da Sturm einafahrt, da Stall, vull Dabarmnis, vatröst eahna ’s Load. O Josef, Maria, in Dumpfheit und Gfria gschiacht ’s heiligsti Wunda und ’s biagg sih koa Knia. Was kemmts nit, ös Hirtn, ös Kini daher, da Stern üba Bethlehem brinnt a nit mehr? Wo irrt denn, ös Leut, insa Liab umanand? Gottvata, mach Friedn in heilign Land! O gib, Herr, dass jeda sein Stern wiada findt und ’s Hüaba in Herzn fürs himmlischi Kind!
Vorfreid auf Weihnochtn Von Sepp Maier Adventzeit is sou schön für mih, olls is hiatz sou feierlih. Da Adventkronz spend’t sei Liacht und is Tannengraß, des riacht! Draußt im Wold traman die Bam, wünschn, dass da Schnee bold kam’. Wiesn, Felder rostn o’, in vierzehn Tog is ’s Christkind do. Mei, wia ih mih hiatz scha gfrei! Wos wird unterm Christbam sein? Mutti tuat scha Kekserln bochn, Kortn schreiben und Packerln mochn. Im Radio hörst Weihnochtsgsong. Ih moan, es dauert neamma long, drum wünsch’ ih hiatz scha Segn und Freid enk ollen für die Weihnochtszeit! Tuats ban Feiern und ban Essn auf uns Kinna net vagessn. Neahmts enk für uns nou mehr Zeit, donn hobn ma recht vül Weihnochtsfreid!
Licht in der Nacht Die Geburt Christi rückt immer näher. Kinder freuen sich schon auf das Christkind und lassen wissen, was sie sich eigentlich wünschen.
Kinderweihnacht Von Konrad Maritschnik Als ich noch ein Knabe war, nicht älter als vier, fünf Jahr, wanderte ich an Muttershand durch tief verschneites Winterland.
Aus weit hinter dem Sternenzelt kommt es zu uns auf die Welt. Am Heiligen Abend sodann kommt es auf der Erd’ hier an. Ach, Christkind, bist du dann hier, bleibe eine Weile bei mir, will ein lieber Freund dir sein, kehrst du gnädig bei mir ein.
Fotos: fotolia.com/ ZoneCreative
Am Himmel glänzten Sterne, Mondlicht schien aus der Ferne. Da redete ich mir ein, dort oben muss das Christkind sein.
Projektleitung: Wolfgang Garofalo, Redaktion: Karlheinz Lind
Foto: Holzwelt Murau/Tom Lamm
SONDERTHEMA
Der Wald als Lebensader
Die steirische Forstwirtschaft ist von einer unheimlichen Vielfalt geprägt. NEUES LAND gibt dazu einen spannenden Überblick. Seiten 17–21
Foto: nixxpixx.com
Förster/Försterin
Höhere Bundeslehranstalt für Forstwirtschaft Bruck/Mur www.forstschule.at
Naturraum- und Waldmanagement
■ 5-jährige höhere berufsbildende Schule ■ 3-jähriger Aufbaulehrgang für Absolventinnen und Absolventen einer 3- oder 4-jährigen land- u. forstwirtschaftlichen Fachschule ■ Beide Schulformen mit Reife- und Diplomprüfung als Abschluss ■ Umfassende Allgemeinbildung, Fachausbildung für Wald, Ökologie, Jagd, Forsttechnik, Wirtschaft, Bioenergie und praktische Kenntnisse ■ Ingenieur nach 3 Jahren Praxis
Anmeldung bis spätestens 9. März 2018
18 SONDERTHEMA
Donnerstag, 14. Dezember 2017
Alles rund Neun ausgebildete „Holzweltbotschafter“ bewerben im Bezirk Murau alles rund ums Holz auf eine andere Art.
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I
Brettschichtholz, KVH, Fensterkantel, Hobelware und Arbeitsbühnen für den Gerüstbau, aber vor allem zu Leimholz für Doppel- und Reihenhäuser. Rund 100 Festmeter heimisches Nadelrundholz stecken in einem fertigen Kohlbacher-Haus. So werden durch die steirische Forstwirtschaft nachhaltige Lebensräume für viele Familien geschaffen. Nähere Informationen zu allen Leistungen erhält man bei Kohlbacher Holzindustrie, Martin Straßberger, unter Tel. 0 38 54/61 11-0, per E-Mail unter strassberger@kohlbacher.at sowie im Internet auf www. kohlbacher.at. – Firmenmitteilung –
Gr J a e an tisk tzt fo at rd al er og n!
n Sachen Rundholzankauf ist die Firma Kohlbacher ein Spezialist. Das steirische Familienunternehmen Kohlbacher ist mit seinem professionellen Team und über 20 Jahren Erfahrung somit ein verlässlicher Partner für den Forst. Die Holzernte erfolgt dabei schonend durch einen modernen Seilkran. Auf Starkholz spezialisiert, werden aber auch alle anderen anfallenden Sortimente beziehungsweise Stärkeklassen vom Unternehmen mitgekauft sowie die Abfuhr des gesamten Holzes übernommen. Die Firma Kohlbacher veredelt das Holz im hauseigenen Werk zu
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Foto: Holzwelt Murau/Tom Lamm
SONDERTHEMA
Donnerstag, 14. Dezember 2017
um das Thema Holz Schon seit drei Jahrzehnten steht im Bezirk Murau das Holz im Mittelpunkt. Eigene „Holzweltbotschafter“ begleiten Interessierte.
I
n einem der waldreichsten Bezirke der Steiermark, in Murau, wo sowohl Forstwirtschaft als auch Holzverarbeitung für regionale Wertschöpfung sorgen, ist man in vielerlei Hinsicht Vorreiter für dieses nachhaltige Thema. So entstand vor knapp
30 Jahren das Holzmuseum Murau, das heute als zentraler Ausgangspunkt für die Holzwelttouren gilt und im Jahr 2018 das 30-jährige Jubiläum feiert. Dort finden sich die vielen Einsatzmöglichkeiten von Holz wieder – im Bereich Forstwirtschaft, Energie, Handwerkskunst und Architektur und vielen mehr.
Holzweltbotschafter“ Somit ist das Holzmuseum Dreh- und Angelpunkt für die Holzwelttouren, die als touristische Maßnahme, die Vielfalt der Einsatzmöglichkeiten von Holz präsentieren und Einheimischen und Touristen zeigen, was in den vergangenen Jahren
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und in der Gegenwart alles rund um das Thema Holz entstanden ist. Interessante Touren wurden kreiert, um unterschiedlichsten Gästegruppen dieses Thema näherzubringen. Und genau auf diesen Touren werden nun eigens ausgebildete „Holzweltbotschafter“ die Besucher begleiten. Als Türöffner begleiten sie Touristen und auch Einheimische zu den interessantesten Holzobjekten der Region. Ob Geschichte, Holz oder Natur, die Botschafter wissen um „fast“ alle Geheimnisse der Region und tragen diese nach außen. Nähere Informationen erhält man unter holzweltmurau.at sowie unter Tel. 0 35 32/200 00.
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Donnerstag, 14. Dezember 2017 Die Stürme Paula und Emma verwüsteten 2008 im Raum nördlich von Graz mehrere hundert Hektar.
Aufforsten: Es D
ie Stürme Paula und Emma haben im Jahr 2008 im Raum Graz-Umgebung enorme Schäden angerichtet. Viele Laub-, Nadelund Mischwälder konnten den Orkanböen mit weit über 100 Stundenkilometern nicht standhalten. Neun Jahre danach haben die drei Maturanten der Höheren Bundeslehranstalt für Forstwirtschaft Bruck/Mur, Andreas Katzbauer, Clemens Czeike und Alexander
Höfer, in ihrer Diplomarbeit ehemals geschädigte Flächen untersucht. Die meisten Kahlflächen sind sofort nach der Katastrophe mit wurzelnackten Pflanzen oder mit Containerpflanzen aufgeforstet worden, auch die bestehende Naturverjüngung wurde ausgenutzt. Die Erhebungen auf 60 Probeflächen ergaben deutliche Ergebnisse: Die Artenvielfalt ist auf naturverjüngten Probeflä-
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Viele Flächen sind glücklicherweise neun Jahre später wieder ausreichend verjüngt.
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zählt die Zeit chen deutlich höher als auf künstlich verjüngten, allerdings überwiegen an wuchsstarken Standorten in den Naturverjüngungen meist Pionierbaumarten und eine ungünstige Verteilung der Wirtschaftsbaumarten. Flächen, die mit wurzelnackten Pflanzen oder Containerpflanzen aufgeforstet wurden, sind nach neun Jahren weitgehend gesichert und weisen die gewünschten Mischungsver-
hältnisse auf. Die Begleitvegetation ist fast nur an wüchsigen Standorten problematisch und konkurriert die aufgeforsteten Pflanzen stark. Überall dort, wo eine rasche Wiederbewaldung erfolgt ist, gibt es nach neun Jahren eine gesicherte und wirtschaftlich zukunftsfähige Verjüngung. Vor allem an sehr guten Standorten empfiehlt sich rasches Handeln nach flächigen Katastrophen.
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Donnerstag, 14. Dezember 2017
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Peter und Elfriede Rogger (3. und 4. von links) haben bei Raiffeisen den 100.000sten Nachhaltigkeits-Fondssparer abgeschlossen. Foto: Raiffeisen
Fonds auf der Überholspur Wertpapierfonds gewinnen stark an Bedeutung. Bei Raiffeisen Steiermark konnte kürzlich der 100.000ste Fondssparer begrüßt werden.
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ufgrund des von der Europäischen Zentralbank vorgegebenen niedrigen Zinsniveaus haben immer mehr Kunden Wertpapierfonds als Ergänzung für die Geldanlage entdeckt“, erklärt Raiffeisen-Generaldirektor Martin Schaller das steigende Interesse an Wertpapier-Fonds. So sind allein im Jahr 2017 bei Raiffeisen Steiermark 14.000 neue Fondssparverträge abge-
schlossen worden und das gehaltene Fondsvolumen beträgt bereits 1,45 Milliarden Euro. „Das Wichtigste an diesem starken Zuwachs ist, dass dahinter immer eine umfassende Kundenberatung steht. Das gibt unseren Kunden die Sicherheit, die passende Geldanlage gefunden zu haben“, betont Schaller. Elfriede und Peter Rogger – betreut von der Raiffeisenbank Weiz-Anger – haben sich
vor kurzem für die Veranlagung im „Raiffeisen Nachhaltigkeits-Mix“ entschieden und somit den 100.000sten Fondsspar-Vertrag abgeschlossen. Dabei handelt es sich um einen Fonds, der nach strengen Ethik- und Nachhaltigkeitskriterien investiert. Der langfristig erzielte Wertzuwachs dieses Fonds: durchschnittlich 5,4 Prozent pro Jahr. – Firmenmitteilung –
Raiffeisen: Regional und international erfolgreich Auch in der grünen Mark brummt der Konjunkturmotor. Raiffeisen Steiermark konnte seit Jahresbeginn 23.000 neue Kunden gewinnen.
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nlässlich eines Steiermark-Besuchs von Raiffeisen-Bank International-(RBI)-Vorstandsvorsitzendem Johann Strobl lud Raiffeisen-Steiermark-General Martin Schaller zu einem gemeinsamen Pressegespräch. Fazit: Die Konjunktur ist so gut wie schon lange nicht mehr, Raiffeisen ist regional und international auf einem soliden Wachstums- und Innovationskurs. „Raiffeisen Steiermark ist regional erfolgreich, die RBI ist es international. Die intensive Zusammenarbeit zwischen den beiden Häusern funktioniert hervorragend“, sind sich Schaller und Strobl einig. Der Konjunkturmotor in der Steiermark „brummt“, die Arbeitslosigkeit geht deutlich zurück, Fachkräfte werden sogar dringend gesucht. Die Schlussfolgerung von Schaller ist daher klar: „Das Glas ist dreivier-
tel voll. Wir freuen uns, dass wir als Hausbank praktisch jeden zweiten Steirer und jedes zweite steirische Unternehmen begleiten dürfen.“ Der Aufschwung zeigt sich auch in den Zahlen: Seit Jahresbeginn haben sich 23.500 neue Kunden für Raiffeisen entschieden.Die Kredite haben sich um eine halbe Milliarde auf insgesamt 14 Milliarden Euro erhöht. Nun startet Raiffeisen eine Innovationsoffensive: Ab sofort können Kunden mit dem Service „ZOIN“ in Sekundenschnelle Geld von Handy zu Handy senden. Das neue Service funktioniert österreichweit bei den allermeisten Banken. Und in Kürze wird Raiffeisen auch die Express-Überweisung für Beträge bis zu 15.000 Euro in Sekundenschnelle ermöglichen – und das europaweit. – Firmenmitteilung –
RBI-Chef Johann Strobl und RLB-Steiermark Generaldirektor Martin Schallen blicken optimistisch in die Zukunft. Foto: Raiffeisen
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Donnerstag, 14. Dezember 2017
Um 30
Mit EuroMillionen nach Hollywood Los Angeles – die „Stadt der Engel“ – ist weltweit für seinen glamourösen, sonnenverwöhnten Lebensstil und seine zahlreichen Stars bekannt. EuroMillionen erfüllt zehn Spielteilnehmern den Traum von Hollywood in Form einer 14-tägigen Reise für zwei Personen inklusive 5000 Euro Taschengeld. Wer ein bisschen Hollywood-Luft schnuppern möchte und diese luxuriöse Reise gewinnen will, muss an zumindest einer der vier Ziehungen von Dienstag, dem 5. Dezember, bis Freitag, dem 15. Dezember teilnehmen. Die Verlosung der zehn Reisen in die amerikanische Filmmetropole erfolgt am Freitag, dem 15. Dezember 2017. – Firmenmitteilung –
Bei EuroMillionen eine Reise nach Los Angeles gewinnen. Foto: Österr. Lotterien
Die Finanzierungsleistung der Raiffeisen Bausparkasse konnte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 643,7 Millionen Euro auf 822,5 Millionen Euro deutlich erhöht werden.
D Laut einer aktuellen Umfrage für viele Österreicherinnen und Österreicher der größte Wunsch: die Realisierung eines Eigenheimes. Foto: fotolia.com/juefraphoto
ie Raiffeisen Bausparkasse präsentierte kürzlich gemeinsam mit dem renommierten Marktforschungsinstitut GfK eine Studie zum Finanzierungsverhalten der Österreicherinnen und Österreicher in Hinblick auf ihren größten Wunsch – die Realisierung eines Eigenheimes. Mit 53 Prozent gab mehr als die Hälfte der Befragten an, dass entweder Kauf oder Errichtung eines Hauses oder Kauf einer Eigentumswohnung ganz oben auf der Wunschliste stünden, so Studienautorin Ursula Swoboda, GfK. Sicherheit, Freiheit und eine
IMPRESSUM
Das fünfjährige Bestehen von Heimatgold in Schladming wurde mit dem Schladming Wein 2017 vom Weingut der Familie Thaller gefeiert. Foto: Heimatgold
Kostbarkeiten aus der Region I n Schladming gab es allen Grund zum Feiern. Auf fünf erfolgreiche Jahre kann die Geschäftsstelle von Heimatgold in Schladming zurückblicken und im feierlichen Rahmen dieses Jubiläums wurde inmitten zahlreicher Gäste der Schladming Wein 2017 vom Weingut der Familie Thaller präsentiert: Prämiert wurden ein „g’schmeidiger“ Rotwein, wie ihn Maria Fanninger, geschäftsführende Gesellschafterin, treffend beschrieb, aus Zweigelt & Merlot sowie ein
finessenreicher Weißweincuvée aus Weißburgunder & Sauvignon Blanc. Genau dieser Kostbarkeiten aus der Region hat sich Heimatgold angenommen: Regionale Produkte von mehr als 400 österreichischen Betrieben, wie dem der Familie Thaller, finden Platz in dem liebevoll gestalteten Geschäft im Herzen von Schladming. Das Heimatgold-Produktsortiment fängt in einer Tiefe und Qualität an, wo der gewöhnliche Lebensmittel-
handel schon längst aufgehört hat. Dabei geht es nicht nur um Wein, sondern auch um verschiedenste veredelte Fleisch- und Milchprodukte, Bauernbrote, Honig, Marmeladen, Sirupe und Säfte sowie saisonales und eingelegtes Gemüse und Obst, Öle, Essige, Edelbrände, Salze, Gebäck, Krapfen, Kekse, Knabbereien, Wein und alle Schmankerln, die die jeweiligen Regionen in Österreich noch zu bieten haben.
– Firmenmitteilung –
Medieneigentümer/Herausgeber: NEUES LAND Medienges.m.b.H. Krottendorfer Straße 79/4, 8052 Graz, Tel. 03 16/82 63 61-0 Fax 03 16/82 63 61-16, E-Mail: office@neuesland.at, Web: www.neuesland.at. Offenlegung gemäß Mediengesetz: www.neuesland.at Redaktion: Bernd Chibici (Chefredakteur), Tel. 03 16/82 63 61, E-Mail: bernd.chibici@neuesland.at, Karl Brodschneider (ChefredakteurStellvertreter), Tel. 03 16/82 63 61-28; E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at; Karlheinz Lind (Chef vom Dienst), Tel. 03 16/82 63 61-35; E-Mail: karlheinz.lind@ neuesland.at Anzeigen: Wolfgang Garofalo, Tel. 03 16/82 63 61-15, Fax 03 16/82 63 61-16; E-Mail: wolfgang.garofalo@neuesland.at. Wortanzeigen und Sekretariat: Sonja Haubenhofer, Tel. 03 16/82 63 61-13, Fax 03 16/82 63 61-16, E-Mail: sonja. haubenhofer@neuesland.at. Zeitungsversand: Gerald Glettler, Tel. 03 16/82 63 61-24; E-Mail: gerald.glettler@stbb.at. Produktion: NEUES LAND Medienges.m.b.H. Druck: Herold Druck und Verlag AG, Faradaygasse 6, 1030 Wien, Tel. 01/79 594-0, E-Mail: herold@herold.cc Entgeltliche Ankündigungen sind mit „Anzeige“ gekennzeichnet. Unentgeltliche PR-Artikel mit „Firmenmitteilung“. Die Vervielfältigung und Veröffentlichung (auch auszugsweise) bedarf der schriftlichen Zustimmung des Verlages. Erscheint wöchentlich. Einzelpreis € 1,30 / Abo € 60,– Mitglied des Verbandes der Österreichischen Zeitungen.
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Donnerstag, 14. Dezember 2017
Prozent mehr finanziert
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„Durchaus überraschend ist für uns das Ergebnis, dass die Wunschvorstellung eines idealen Kredites sehr nahe an der tatsächlich in Anspruch genommenen Finanzierung liegt“, äußert sich Manfred Url, Vorsitzender der Geschäftsführung der Raiffeisen Bausparkasse, über die sehr realistische Einschätzung der für den Immobilienerwerb benötigten Mittel. Mit einer monatlichen Rate von 600 Euro und einem Finanzierungsbetrag von 140.000 Euro sehen sich viele gut für den Erwerb ihrer Wunschimmobilie gerüstet.
Anlageform mit guter Rendite werden laut Umfrage am stärksten mit Immobilienbesitz verbunden. Rund ein Viertel der Personen, die in der Vergangenheit bereits eine Immobilie erworben haben, konnten das dafür benötigte Kapital großteils aus Eigenmitteln abdecken. Rund 75 Prozent der Immobilienbesitzer waren jedoch auf Fremdmittel in Form von Krediten oder Darlehen angewiesen, um ihr Eigenheim zu finanzieren. 91 Prozent der Befragten gaben an, dass ein fixer Zinssatz, zumindest teilweise erwünscht ist.
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Das Rubbellos „Cool Cash“ ist wirklich eine coole Sache: Es ist mehr als nur ein Rubellos, denn es bietet jede Menge Unterhaltung. So kann man mit der Lotterien-„Glücksboten“-App tierischen Spielspaß mit dem Jumpand-Run-Spiel „Ice Runner Game“ auf dem Smartphone genießen oder auch – als Augmented-Reality-Feature des Loses – den Tanz eines Eisbären und eines Pinguins aus unterschiedlichen Blickwinkeln beobachten. Auch der Gewinn kann sich sehen lassen: ein Hauptgewinn mit 50.000 Euro, der gleich fünf Mal in dieser Serie enthalten ist, daneben mehr als 558.000 weitere Gewinne von 3 Euro bis 5000 Euro. – Firmenmitteilung –
„Das ist genau das, was wir in der Praxis sehen“, so Manfred Url. „90 Prozent unserer Finanzierungsleistung ist mittlerweile auf Fixzins-Ausleihungen zurückzuführen, das wäre vor wenigen Jahren noch unvorstellbar gewesen. Diese Entwicklung geht ganz eindeutig auf das bestehende Niedrigzinsumfeld zurück. Auch wenn wir mittlerweile produktseitig mit einer Mischform aus fixem und variablem Kredit den Wunschvorstellungen von einem Drittel der Befragten entsprechen, sehen wir momentan keine große Trendumkehr. Eine solche wird es erst geben, wenn sich das Zinsniveau für langfristige Fixzinsen wieder nach oben bewegt“, betont Url.
Deutliche Steigerung Die aktuellen Geschäftszahlen für das dritte Quartal 2017 der Raiffeisen Bausparkasse unterstreichen die Studienergebnisse insofern, als sich die Finanzierungsleistung im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 643,7 Millionen Euro auf 822,5 Millionen Euro deutlich erhöht hat. – Firmenmitteilung –
Ziehung vom Sonntag, 10. Dezember 2017 7 11 21 22 25 37 ZZ: 3
Neues Rubbellos bietet mehr
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Studienautorin Ursula Swoboda, GfK und Raiffeisen-Bausparkasse-Generaldirektor Manfred Url.
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50.000 Euro Hauptgewinn beim Rubbellos „Cool Cash“.
Ziehung vom Samstag, 9. Dezember 2017 G-60, O-64, B-6, B-1, G-54, N-32, G-53, O-72, G-49, O-70, I-28, I-23, N-36, B-2, B-5, I-29, BOX, N-44, G-59, G-56, O-74, O-61, I-27, G-46, B-4, N-45, B-15, B-14, O-75, G-47, O-65, N-33, G-57, I-18, I-22, N-37, I-20, O-67, I-26, N-39, I-19, O-69, B-8, RING, B-10, B-3, O-73, B-9, N-42, B-11, G-55, BINGO BINGO-Card: Herz-Ass BINGO-Gewinner: 1-mal Bingo ������������������������zu € 28.408,80 208-mal Ring 2. Chance ��������� zu je € 21,50 10-mal Ring ������������������������� zu je € 448,50 3.576-mal Box 2. Chance ��������� zu je € 5,50 1-mal Box ������������������������������zu € 2.990,40 7.150-mal Card ������������������������� zu je € 2,00
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Donnerstag, 14. Dezember 2017
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Unsere Heimat erkunden Ins Innviertel, nach Bayern und Tschechien führt die nächstjährige Leserreise von NEUES LAND. Auch das KTM-Werk wird besichtigt.
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isher konnte man bei den Leserreisen von NEUES LAND vor allem europäische Länder kennenlernen, im nächsten Jahr steht aber Österreich im Mittelpunkt. „Wir haben bei uns so viele schöne Flecken“, begründet NL-Reiseorganisator Karl Brodschneider das nächstjährige Programm
und informiert: „Diesmal geht es ins Innviertel. Wir besuchen bei unserer Reise natürlich auch die Städte Schärding, Braunau und Mattighofen sowie die Wallfahrtskirche Maria Schmolln.“ Um sich von anderen Reiseangeboten zu unterscheiden, gibt es Exkursionen zu insgesamt vier Bauernhöfen. „Der Höhepunkt für viele dürfte aber die Besichtigung des weltbekannten Motorradherstellers KTM sein“, mutmaßt Brodschneider. Die Reiseteilnehmer bleiben aber nicht nur in Österreich. Einmal geht’s nach Bayern in die Stadt Burghausen, wo eine Führung durch die weltlängste Burg mit ihrer über tausendjährigen Geschichte auf dem Programm steht. Das andere Mal fahren die Steirer nach Tsche-
chien und lernen Krumau mit seinem mittelalterlichen Stadtbild kennen. Zweimal bewegen sich die Urlauber auch auf dem Wasser – nämlich bei einer Fahrt mit einer Plätte, einem ehemaligen Salzkahn, auf der Salzach und einer Schifffahrt auf dem Inn nach Passau. Die NL-Leserreise 2018 gibt es nicht nur im Frühjahr, sondern mit demselben Programm auch im Herbst. Bei der Zusammenarbeit setzt man diesmal auf einen neuen Partner, nämlich auf den oberösterreichischen Reiseunternehmer Fritz Moser mit seinem Team. „Ich bin mir sicher, dass es für alle Teilnehmer wieder ein schöner Urlaub sein wird“, gibt sich Brodschneider überzeugt und verweist auch auf den günstigen Reisepreis von 500 Euro.
NL-Leserreise 2018 ■■Termin: 2. bis 6. Mai oder 3. bis 7. Oktober 2018 ■■Rundreise im klimatisierten Komfortbus ■■Abfahrt in Graz mit Zustiegsmöglichkeiten in Bruck an der Mur, St. Michael in der Obersteiermark und Liezen ■■Vier Nächtigungen mit Halbpension im 3***-Hotel ■■Programm: Mattighofen, Braunau, Schärding, Burghausen, Krumau, Besuch des KTM-Werkes und von vier Bauernhöfen, Plättenfahrt auf der Salzach, Schifffahrt auf dem Inn ■■Pauschalpreis 500 Euro (ab 41 Teilnehmer) ■■Nähere Informationen bei Jasmin Humer, Telefon 0732/2240-37, humer@moser.at oder unter www.neuesland.at
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G’SUNDHEIT
Donnerstag, 14. Dezember 2017
Immer mit der Ruhe Die Vorweihnachtszeit ist auch Hochsaison für Stress. Der macht auf Dauer jedoch krank. Entspannungspausen sind wichtig und individuell wirksam.
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tress ist für viele ein ständiger Begleiter im Alltag. Gerade in der Vorweihnachtszeit laufen viele zur Höchstform auf – ständig gibt es etwas, das noch überlegt, besprochen, getan werden sollte. Menschheitsgeschichtlich hat Stress seinen Ursprung übrigens in Gefahrensituationen. In Urzeiten hatte man zwei Möglichkeiten: angreifen oder weglaufen. Über Millionen von Jahren
hat Stress zu Höchstleistungen geführt. Heute ist der Wechsel von Anspannung und Entspannung jedoch häufig aus dem Gleichgewicht geraten. Die Stressphasen sind viel länger geworden, man sieht keine Möglichkeit, den Anstrengungen aktiv zu entgehen, Auszeiten sind nicht in Sicht. Stress auf Dauer macht jedoch krank. Bei Stress fährt der Körper auch das Immunsystem he runter, um die Energie anderweitig zur Verfügung zu haben. Um aus dem negativen Disstress positiven Eustress zu machen, sollte man sich auf das besinnen, was aus ganz persönlicher Erfahrung Stress reduziert. Regelmäßige Entspannungspausen sind wichtig. Das muss nicht unbedingt eine Meditation oder Autogenes Training sein. Hilfreich sind Sport, Spaziergänge, Zeit mit der Familie. Hat man die richtige Entspannungsart für sich gefunden, sollte man sie zwei- bis dreimal in der Woche
Entspannungspausen sind wichtig.
fix einplanen, um den bestmöglichen Effekt zu erzielen. Für zwischendurch haben sich auch folgende Rituale bewährt: Waschen Sie die Hände mit warmem Wasser, das aktiviert den Entspannungsnerv. Oder reiben Sie die Hände aneinander, legen sie sich locker auf die geschlossenen Augen, spüren Sie die Wärme und denken Sie an nichts. Schreiben Sie jeden Tag zehn positive Dinge auf. Seien
Foto: fotolia.com/ Antonioguillem
■ Elke Jauk-Offner
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Sie hilfsbereit – Untersuchungen haben gezeigt, dass kleine Gesten dem Gebenden große Glücksgefühle bescheren. Und: Verabschieden Sie sich vom Perfektionismus. Für die kommenden Wochen heißt das: Planen Sie statt eines perfekten Festes lieber ein entspanntes Fest. Gehen Sie langsam, wenn Sie glauben, es eilig zu haben. Gönnen Sie sich gerade dann eine kleine Auszeit, wenn es besonders viel zu erledigen gibt.
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Foto: Cirque Noel Graz/Nikola Milatovic
Foto: Robert Hahn
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Bratapfelzauber in Anger
Zirkus im Doppelpack D er Cirque Noël gehört schon fast zu Weihnachten dazu wie der Christbaum und das Christkind. Jahr für Jahr bezaubert uns ein Ensemble mit atemberaubendem artistischen Können genauso wie mit viel Poesie und Romantik in der Darstellung. Heuer gibt es den Weihnachtszirkus sogar im Doppelpack: Der Cirque Noël bespielt seine beiden angestammten Spielstätten parallel mit zwei herausragenden Produktionen: Zum einen „Reversible“ der kanadischen Compagnie The 7 Fingers in der List-Halle. Dabei handelt es sich um eine Aufführung mit eindringlicher Stärke, bei St. Andrä-Höch
Lesung mit Zwanzleitner Am Donnerstag, 15. Dezember, findet im Sausaler Wein- und Kulturkeller eine Lesung mit Ernst Zwanzleitner, bekannt durch seine Radio-Beiträge, statt. Die Lesung beginnt um 19 Uhr. Windhof
Adventmarkt Der Bauernbund Windhof veranstaltet am 16. Dezember von 13 bis 19 Uhr sowie am 17. Dezember in der Zeit von 10 bis 17 Uhr auf dem Hüblerhof in Thoneben den Semriacher Adventmarkt. Graz
Cantichorum Unter dem Motto „Es wird ein Stern aufgehen“ lädt man am Sonntag, 17. Dezember, 17 Uhr, zu einem besinnlichen Adventkonzert in die Pfarrkirche Straßgang ein. www.cantichorum.at
der sich leise und anmutige Momente mit wahren Adrenalinräuschen abwechseln. Das zweite Highlight ist das wunderbar kreative Projekt „A Simple Space“ der australischen Compagnie Gravity & Other Myths, das im Orpheum gezeigt wird. Eine Inszenierung, die von großer Körperlichkeit, viel Augenzwinkern und hoher Spannung getragen wird. Beide Darbietungen sind eine wunderbare Gelegenheit, um mit der ganzen Familie (Kinder ab etwa dem Volksschulalter) und mit Freunden besinnliche Vorweihnachtsmomente genießen zu können. Tickets und weitere Infos unter www.cirque-noel.at.
Kirchbach
Kirchenkonzert Am 16. Dezember um 18 Uhr gibt es ein Orgelkonzert. Mit dabei sind Emanuel Amtmann (Orgel), ein Streicherensemble der Musikschule St. Stefan und die Chorgemeinschaft MGV Kirchbach. Wies
Ein Schaf fürs Leben Mit einem reizenden Theaterstück nach dem Bilderbuch von Maritgen Matter wartet das Theater im Kürbis am Freitag, 15. Dezember, 17.30 Uhr, auf. Für die ganze Familie! www.kuerbis.at Graz
Adventkonzert Das Konzert des Grazer Seniorenorchesters findet am Sonntag, 17. Dezember, 15 Uhr, im Minoritensaal statt. Es wirken der Kirchenchor Semriach und der Chor der Dorfmütter Stübing mit.
Samstag, 16. Dezember, Anger. Adventstimmung mit Bratapfelduft, das bietet man traditionell mitten in Anger. Am Hauptplatz und im Bereich der Pfarrkirche lädt ab 15 Uhr auch ein großer Kunsthandwerksmarkt zum Schmökern ein. Dazu gibt es einen Auftritt der Musikschule.
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Singende Freundinnen Samstag, 16. Dezember, Eibiswald. Vier talentierte Sängerinnen erfreuen mit ihren Stimmen zu festlichen Anlässen. Im Kapuner Gwölb liefern „Amici“ am 16. Dezember ab 17 Uhr eine Kostprobe ihres Könnens. Am Sonntag, 17. Dezember, singen sie um 15 Uhr beim Weihnachtsmarkt vor dem Lerchhaus. Foto: Fürbass
Deutschlandsberg
Besinnliche Klänge Annemarie Zechner hat die Gesamtleitung für ein stimmungsvolles Adventkonzert des örtlichen Gesangsvereins am Sonntag, 17. Dezember, 17 Uhr, in der Stadtpfarrkirche übernommen. Friedberg
Adventmarkt Der Bauernbund lädt am Samstag, 16. Dezember, und Sonntag, 17. Dezember, jeweils ab 10 Uhr am Hauptplatz zum Adventmarkt mit Glühmost und weiteren weihnachtlichen Köstlichkeiten. Gratwein
Drei Stars auf einmal Das hat man nicht alle Tage: Am Freitag, 15. Dezember, 19.30 Uhr (Einlass: 19 Uhr), treten Udo Wenders, die Band „Sternenstaub“ und Marlena Martinelli in der Mehrzweckhalle auf.
Admont
Advent im Stift Christkindlpostamt, eine lebende Krippe und viele weitere weihnachtliche Attraktionen bietet man im Stift Admont von Freitag, 15. Dezember, bis Sonntag, 17. Dezember, jeweils ab 11.30 Uhr. Straden
Kleine Geschenke Am Samstag, 16. Dezember, 18 bis 22 Uhr, hat man in Straden die Gelegenheit, kleine Geschenke und kulinarische Köstlichkeiten zu besorgen. Der Stradener Advent ist etwas Besonderes! Bad Gleichenberg
Kripperl anschau’n Um 10 Uhr treffen einander am Samstag, 16. Dezember, vor dem Tourismusbüro alle jene, die gerne gemeinsam entlang des Gossendorfer Kripperlweges spazieren möchten.
STEIRERLEUT’ Redaktion: office@neuesland.at
Es bleibt richtig spannend! Wer wird Bäuerin und Bauer des Jahres? Sie haben die Wahl und können noch wenige Stunden für Ihren Favoriten voten.
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Fotos: Baumann, Beren, Blematl, Huber, Inbild, Leitner, Lohr, Lorber, Marija, Musch (2), ORFSchöttel, Strobl
och ist alles offen und nichts entschieden: Im Rennen um den Titel „Bauer und Bäuerin des Jahres“ hat sich aber in den vergangenen Tagen einiges gedreht. War bisher Bio-Landwirtin Bianca Luef mit fast 16 Prozent stimmenstärkste Bäuerin, so konnte nun Heidi Liebminger aus St. Peter ob Judenburg die Führung mit mehr als 20 Prozent der Stimmen ausbauen. Bei den Männern liegt immer noch Aronia-Bauer Christoph Reinhart mit satten 34 Prozent vorne. Auch bei Peter Masser, unserem Gewinner des allerersten „Bauer des Jahres“-Bewerbes 2015, hat sich in letzter Minute alles gedreht und er weiß, wie man noch schnell zu Stimmen
kommen kann: „Wir haben all unsere Kunden aufgerufen und eine verlinkte E-Mail an Freunde und Verwandte verschickt, mit der Bitte, zu voten“, so der Winzer. Bis zum kommenden Sonntag, den 17. Dezember, um 24 Uhr haben Sie noch die Möglichkeit, abzustimmen. Über die Sieger und den jeweiligen Hof wird in NEUES LAND ausführlich berichtet. Als besondere Überraschung überreicht Bauernbund-Direktor Franz Tonner dem „Bauern des Jahres“ und der „Bäuerin des Jahres“ persönlich zwei VIP-Bauernbundballkarten. Aus Gründen der Fairness darf für jede Bäuerin und für jeden Bauern natürlich nur einmal die Stimme abgegeben werden.
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Donnerstag, 14. Dezember 2017
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Vom Bauernhof bis zum Wurzelstock – die kreativen Krippen von Franz Hammer aus Fehring sorgen für Staunen. Das Material für seine Kunstwerke findet er direkt vor der Haustüre im eigenen Wald. Zu bestaunen beim Fehringer Weihnachtsmarkt am kommenden Samstag. Foto: kk
Einlass: 18.30 Uhr, Eröffnung: 20.00 Uhr Dresscode: Tracht oder Abendkleidung
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Foto: Ralph König
„Seit ihrer Gründung 1828 befasst sich die Grazer Wechselseitige mit den Anliegen der Landwirtinnen und Landwirte. Vor allem Brauchtum und Traditionen spielen in der Landwirtschaft eine große Rolle – das gilt natürlich auch für das Feiern. Deshalb freuen wir uns ganz besonders auch beim 69. Bauernbundball 2018 wieder als Hauptsponsor aufzutreten. Die GRAWE wünscht allen Gästen ein rauschendes Fest und viel Spaß am größten Ballevent Europas!“
Mag. Klaus Scheitegel
Aller guten Dinge …
GRAWE Generaldirektor
Foto: Eisenberger
„Der Steirische Bauernbundball ist eine Synthese aus Innovation und Tradition und spiegelt den Ideenreichtum unseres Unternehmens wider. Wir freuen uns, Partner beim größten Ball Europas zu sein.“
Dr. Heinz Leitner
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„Der Bauernbundball ist ein gesellschaftliches Großereignis rund um unsere steirischen Wurzeln. Brauchtum und Tradition werden an diesem Abend hochgelebt und gepflegt. Ich unterstütze diese Initiative auch heuer wieder gerne mit Gaumenfreuden aus Stainz: knackige Frankfurter, OriginalKrainer, Käsekrainer und Debreziner sorgen für Stärkung in der Ballnacht. Das Beste aus dem Hause Messner wartet auf Sie!“
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… sind drei! Große Freude in der Familie Marx vulgo Pölz in Plenzengreith. Ihre Kuh Herta hat kürzlich drei gesunde Kälber auf die Welt gebracht. Die beiden Stierkälber und das Kuhkalb sind wohlauf und genießen bereits erste Stallluft und die Anwesenheit ihrer Mutterkuh. Am
Hof freut man sich besonders über die Drillinge: „Es ist schön, noch vor den Feiertagen so eine Weihnachtsüberraschung zu bekommen“, so Lukas Marx beim Einsenden der Fotos. Wir gratulieren sehr herzlich zur Drillingsgeburt! Foto: privat
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Arzberg räumte ab Erfolg für Käser Franz Möstl: Bei den „World Cheese Awards“ in London wurde sein „Capellaro“ von Almenland Stollenkäse zum drittbesten Käse der Welt gekürt. Sensationell schnitten auch die Weizer Schafbauern ab. Nicht nur, dass die beiden Weizer Käsespezialisten nun
Ein blumiges Fest Wir sind mitten in einer der schönsten Jahreszeiten: Duftkerzen bringen eine heimelige Stimmung in die eigenen vier Wände, voller Vorfreude werden Außenbereiche und Wohnräume auch mit Blumen geschmückt, um sich auf das Weihnachtsfest einzustimmen. Doch wo liegen heuer die Trendfarben? Die steirischen Gärtner und Floristen gaben Aufklärung: Mit den Farben Grün und Gold liege man heuer besonders im Trend. „Wer beim Fest der Geschenke aber auf einen Klassiker zurückgreift, liegt im-
mer richtig. Der Weihnachtsstern punktet besonders durch variantenreiches Farben- und Formenspektrum in traditionellem Rot“, weiß Ferdinand Lienhard, Obmann der sSteirischen Gärtner und Floristen. Blumenkönigin Eva II. greift auch gerne zum Traditionellen: „Ob Adventstrauß oder Weihnachtsgesteck, aus Tannenzweigen oder Misteln. Wo auch immer die Vorlieben liegen: Die Floristikfachgeschäfte erfüllen jeden Wunsch“, so die amtierende Blumenhoheit. Foto: ARGE Gärtner
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gemeinsam zwölf Medaillen – von Bronze bis „Super Gold“ – schafften, sie sind auch jeweils in den Top 10 der Welt vertreten. Der Award gilt als wichtigster Bewerb der Käsewelt. Heuer wurden 3001 Käsesorten aus 35 Ländern eingereicht. Foto: Almenland
STEIRER Foto: Foto Fischer
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cher auch seine Hits wie „Alles auf Sieg“ oder „Erst machst du auf Liebe“ singen wird. Für Musik sorgen unter anderem die Gruppen „Smash“, „Die Draufgänger“, „Junge Zillertaler“ und „Egon 7“, drei DJs und der steirische Dialektpop-Sänger Richard Schlögl. Der Ballkartenverkauf beginnt an diesem Freitag – allerdings nicht mehr in der Reitschulgasse, sondern im Steiermarkhof, wo der Steirische Bauernbund seit kurzem seine neue Heimat hat. Karten gibt’s natürlich auch auf Ö-Ticket und im Zentralkartenbüro.
69. Bauernbundball ■■Am 9. Februar 2018 findet der 69. Steirische Bauernbundball im Messecongress Graz statt. Das heurige Ballmotto lautet „Kummst amol“. ■■Die Ballfläche ist 40.000 Quadratmeter groß. Insgesamt sind über 1200 Akteure und Helfer im Einsatz. ■■Es gibt eine über 25 Meter lange und über 850 Quadratmeter große Schmankerlstraße mit vielen Spezialitäten. ■■Der Verkauf der Karten und Plätze beginnt am 15. Dezember. Telefonische Reservierung unter 0316/826361-13. Preis pro Karte 35 Euro, pro Sitzplatz 10 Euro.
Ob Sturm-Torjäger Deni Alar (links) bei der Modenschau mitmacht, ist offen. Bauernbunddirektor Franz Tonner freut sich aber auf den ersten Auftritt von Dialektpop-Sänger Richard Schlögl. Fotos: Arthur
Bauernbund macht Mode Sie können diesen und andere Artikel beim Steirischen Bauernbund bestellen: Kapuzensweater Sonja Haubenhofer, Ideal für die kalte Jahreszeit: Ein klassischer Unisex-KaTel.: 0316/82 63 61-13, puzensweater mit dem aufgestickten Bauernbundlogo. E-Mail: sonja.haubenhofer@stbb.at.
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iesmal ist der Fasching kurz, aber die Bauernbundball-Nacht am 9. Februar 2018 wird wieder lang werden. Davon ist der Hauptverantwortliche für den 69. Steirischen Bauernbundball, Franz Tonner, fest überzeugt und präsentierte bei einer Pressekonferenz Höhepunkte dieser Mega-Veranstaltung. Dazu zählen die Polonaise, eine Trachtenmodenschau mit Sturm-Spielern und Missen, die Koglhofer Schuhplattlerinnengruppe, das offene Volkstanzen, das Jungbauernkalender-Casting sowie Stargast Bernhard Brink, der si-
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Alles auf Ball eingestellt