Innovationen sind gefragt
Nr. 48 77. Jahrgang
LAND
Wochenzeitung des Steirischen Bauernbundes Postentgelt bar bezahlt 02Z032268W NEUES LAND Krottendorfer Straße 79 8052 Graz
www.neuesland.at
Direktvermarkterin Katharina Gerlitz aus Graz ist eine Pionierin bei Produktinnovationen. Sie erklärt im NEUES LAND-Interview der Woche die Besonderheit des GrazerPopcorns.
Foto: privat
NEUES
Donnerstag, 30. November 2017
Seiten 8–9
Start zur großen Wahl NEUES LAND sucht die Bäuerin und den Bauern des Jahres. Ihr Online-Voting entscheidet diese Wahl! Seite 29
Fotos: Baumann, Beren, Blematl, Huber, Inbild, Leitner, Lohr, Lorber, Marija, Musch (2), ORFSchöttel, Strobl
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TOP-THEMA LOS GEHT’S
Bernd Chibici
Donnerstag, 30. November 2017
„Bauern sind unverzichtbar!“
Immer wieder Klimawandel Der Klimawandel wird immer mehr zum bestimmenden Thema in der agrarischen Welt. So waren sich jüngst auch beim 12. Internationalen Kongress für Erzeugerorganisationen für Obst und Gemüse in Nantes (Frankreich) alle einig, dass er weltweit eine zunehmend bedeutende Rolle für die Produktion von Lebensmitteln spielt. Es wurden zwei wichtige Punkte festgehalten. Erstens, dass diesbezüglich in vielen Bereichen Handlungsbedarf besteht. Und zweitens, dass in Zukunft eine ausreichende Versorgung der Bevölkerung nur dann möglich sein wird, wenn man sich an die, wie es heißt, ,stark geänderten Rahmenbedingungen‘ anpasst. Wir stehen also vor ebenso großen wie auch dringenden Herausforderungen, die nicht nur die Agrarpolitik sondern auch viele bäuerliche Betriebe betreffen, die nicht umhin können, auf ganz neue Umweltszenarien zu reagieren. Auch eine Studie zum Thema Klimawandel, die von den wasserwirtschaftlichen Abteilungen der Länder und dem Bundesministerium für Landund Forstwirtschaft, Umweltund Wasserwirtschaft getragen worden ist, stellte dieser Tage fest, dass die Folgen des Klimawandels in Österreich ,immer deutlicher spürbar‘ sind. In diesen Zusammenhang gibt es auch eine gute Nachricht: In Sachen Hochwasserschutz sind wir sehr gut gerüstet, heißt es. Man wird allerdings in Zukunft noch mehr Augenmerk darauf richten müssen, dass sich, so warnen die Experten, die regionale Intensität von Niederschlägen erhöhen wird. Dafür wird allerdings auch noch mehr Schutz notwendig sein.
■ Karl Brodschneider
Der Landesbauernrat im Steiermarkhof stand im Zeichen spannender politischer Veränderungen – nicht nur auf österreichischer Ebene.
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BB-Landesobmann Hans Seitinger übergab dem Bauernbund-Präsidenten Georg Strasser einen Geschenkkorb.
er 148. Landesbauernrat am vergangenen Wochenende hatte etwas Besonderes an sich. Es war der erste Landesbauernrat nach dem Umzug des Steirischen Bauernbundes von der Reitschulgasse in den Steiermark. Daher sprach Landesobmann Hans Seitinger den Ortswechsel an. „Es war keine einfache Entscheidung, unser Stammhaus zu verlassen, aber es ergeben sich am neuen Standort viele Synergien und es tut sich ein großes Netzwerk auf“, sagte Seitinger. Natürlich war die Nationalratswahl ein bestimmendes Thema in seinen Ausführungen. Er freute sich, dass Elisabeth Köstinger zur neuen Nationalratspräsidentin gewählt wurde und informierte, dass vorerst Oth-
TOP-THEMA
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Das traditionelle Gruppenfoto beim Landesbauernrat wurde diesmal vor dem umgebauten Steiermarkhof aufgenommen. Fotos: Arthur
Stimmungsbericht Einen Stimmungsbericht von den aktuellen Regierungsverhandlungen zwischen der ÖVP und FPÖ gab der neue Präsident des Österreichischen Bauernbundes, Georg Strasser. Er ortet eine gute Vertrauensbasis zwischen den beiden Parteien. Interessant war sein Hinweis auf eine sich anbahnende Veränderung. Diese betrifft die voraus-
sichtliche Fusion der beiden Sozialversicherungsanstalten der Bauern und der gewerblichen Wirtschaft. Strassers Einschätzung dazu: „Es gibt keine großen Gegenströmungen. Daher dürfte diese Zusammenlegung schon bald beschlossen werden.“ Als die großen Themen, die ihn in seiner Funktion als Bauernbundpräsident begleiten, nannte Strasser Umweltschutz, Tierwohl, Produktqualität und Einkommen. Er appellierte an den Zusammenhalt in der Bauernschaft und machte klar: „Die Bauern sind für die Gesellschaft unverzichtbar!“
Pflichtmitgliedschaft Landesbäuerin Auguste Maier stellte den Inhalt der beim heurigen Bundesbäuerinnentag verabschiedeten „Charta für eine partnerschaftliche Interessensvertretung“ vor. LK-Präsident Franz Titschenbacher verteidigte die Kammerpflichtmitgliedschaft und erinnerte an die 1991 durchgeführte Urabstimmung, in welcher sich eine große Mehrheit dafür aussprach. Der Landesobmann der Steirischen Jungbauernschaft, Leonhard Madl, ließ wissen, dass man jetzt schon an den Positionen zur künftigen GAP feile.
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Sie können diesen und andere Artikel beim Steirischen Bauernbund bestellen: Sonja Haubenhofer, Tel.: 0316/82 63 61-13, E-Mail: sonja.haubenhofer@stbb.at. Die Auslieferung gegen Rechnung geht nach dem bäuerlichen Grundsatz „Vertrauen gegen Vertrauen“. Für Porto und Versand werden € 7,50 aufgeschlagen.
Foto: Arthur
mar Karas in Brüssel die Agenden von Köstinger übernimmt. Aus dem Vorzugsstimmenwahlkampf bei der Nationalratswahl zog Seitinger eine wichtige Schlussfolgerung. Er sagte: „Wir müssen jenen Personen, die wir vorne haben wollen, unsere volle Unterstützung zukommen lassen!“ Bei Andreas Kühberger, Bürgermeister und Bauer in Mautern, ist das gelungen. Kühberger erreichte insgesamt fast 6900 Vorzugsstimmen und zog als Bauernbund-Kandidat in den Nationalrat ein. Beim Landesbauernrat trat Kühberger mit viel Enthusiasmus auf und sagte: „Wir müssen in der Bevölkerung die Wertschätzung für die Bauern erhöhen, dann wird es für die Landwirte auch die entsprechende Wertschöpfung geben.“
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POLITIK
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Foto: AMA
Foto: Brodschneider
BAUERNBUND INTERN
Hoher Besuch
Besondere Auszeichnung
Dieser Tage konnte im neuen Bauernbundbüro ein außergewöhnlicher Besuch empfangen werden. Neben LK-Präsident Franz Titschenbacher, Kammeramtsdirektor Werner Brugner und Steiermark-Hof- Chef Die-
Eine besondere Auszeichnung kam der Steirerfleisch GmbH aus Wolfsberg im Schwarzautal mit Firmengründer und Bauernbundmitglied KR Alfred Scheucher zu teil. Das Unternehmen wurde von der AMA mit dem
Goldenen Lukullus, der höchsten Auszeichnung in der Fleischbranche, ausgezeichnet. Diese Ehrung bekommen Firmen und Persönlichkeiten, die ein besonderes Engagement um die Fleischwirtschaft an den Tag legen.
Foto: Mlaka
Foto: Facebook.com
ter Frei, konnte die ehemalige Landeshauptfrau der Steiermark, Waltraud Klasnic, in den neuen Räumen begrüßt werden. Sie zeigte sich sichtlich beeindruckt vom Büro und wünschte viel Erfolg in den neuen Räumen.
„Genussregions-Leiberl“ Interessanter Vortrag Im Rahmen der Jahresabschlussfeier der Genussregion Murtaler Steirerkäs, konnte Obmann Matthias Kranz auf die Aktivitäten im abgelaufenen Jahr zurückblicken. Im Beisein von Bezirkskammerobmann Leonhard
Der Kammerobmann von Leoben, Andreas Steinegger, erhielt dieser Tage die Möglichkeit, vor Mitgliedern des Kiwanis Club Leoben mit Präsident Andreas Bernhard einen Vortrag zum Thema Landwirtschaft zu halten.
Madl wurde zwei wichtigen Verbündeten in der Bewusstseinsbildung, dem Leiter der Grillakademie, Bernd Mayr und BB-Direktor-Stellvertreter Markus Habisch als Geschenk ein echtes „Genussregions-Leiberl“ überreicht.
Steinegger erläuterte die Wichtigkeit vom Kauf regionaler Produkte zur Sicherung der heimischen Bauern. Sein Vortrag stieß auf viel Zustimmung bei den Mitgliedern. „Eine tolle Erfahrung“, schilderte Steinegger.
Bauernbund-Bezirksobfrau Simone Schmiedtbauer bittet um „Menschlichkeit und Fingerspitzengefühl“ bei Kontrollen auf Bauernmärkten.
Foto: Fischer
Foto: Habisch
Z Ehrenzeichen in Gold
Adventtagung
Dem jahrelangen Leiter der Abteilung 10 des Amtes der Steirischen Landesregierung, Hofrat Georg Zöhrer, wurde dieser Tage aus den Händen von Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer und Stellvertre-
Prinz Carl von Croÿ lud als Obmann der Land&Forstbetriebe zur schon traditionellen Adventtagung. Vizepräsidentin Maria Pein konnte sich im Rahmen der Tagung durch die Vorträge von Forstdirektor
ter Michael Schickhofer das Goldene Ehrenzeichen des Landes Steiermark für besondere Verdienste um die Land- und Forstwirtschaft verliehen. Zöhrer setzte sich in seiner Position stark für die heimischen Bauern ein.
Ger had Kamsker und Universitätsprofessor Rupert Seidl, Forstwissenschaftler an der Universität für Bodenkultur in Wien, ein Bild über mögliche Zukunftszenarien für die heimische Forstwirtschaft machen.
ahlreiche Altbäuerinnen und Altbauern, die seit vielen Jahren mit Freude und Leidenschaft auf Bauernmärkten tätig sind, haben dort in den letzten Wochen und Monaten zum Teil sehr schwierige persönliche Erfahrungen gemacht. Sie fühlten sich von Kontrollen der Finanzpolizei in Sachen Registrierkassenpflicht nicht nur vorverurteilt, sondern auch überfordert. Nicht wenige wollen unter solchen Bedingungen unter ihre so geliebte Arbeit einen Schlussstrich ziehen. Simone Schmiedtbauer, Bauernbund-Bezirksobfrau von Graz-Umgebung, Bürgermeisterin der Marktgemeinde Hitzendorf, und selbst auf einem Bauernmarkt aktiv, will
POLITIK
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Kostbares Kulturgut bewahren!
GENAU GENOMMEN
Franz Tonner
Foto: stock.adobe.com/bilderstoeckchen
Direkter Kontakt zum Mitglied
Zusätzlich will die Bauernbundfunktionärin in nächster Zeit auch mit Informationsarbeit zu gegenseitigem Verständnis in Kontrollsituationen beitragen. In diese Richtung ist auch Walter Zapfl, der Leiter des Steuerreferates der Landwirtschaftskammer aktiv. Zapfl über die Rolle der Finanzpolizei: „Ihre Aufgabe ist es, durch Kontrollen faire und gleiche Bedingungen für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Wirtschaftsleben zu gewährleisten. Die Kontrollen sollen Schwarzarbeit beziehungsweise Sozial- und Abgabenbetrug verhindern.“ Zapfl gibt auch Empfehlungen für richtiges Verhalten im Fall einer Kontrolle: •R uhe bewahren und Kooperationsbereitschaft bekunden. •N ach dem Einsatzleiter fragen (Namen und Dienstnummer notieren). •N ach der Rechtsgrundlage der Kontrolle fragen. •E ine Rechtsbelehrung aktiv einfordern. •W enn erforderlich, gleich zu Beginn der Kontrolle beantragen, dass die Finanzpolizei wartet,
bis der Steuerberater da ist. Ein Steuerater oder Rechtsanwalt kann beigezogen werden, schiebt den Kontrollbeginn aber nicht zwingend auf. • Der Ablauf der Kontrolle sollte vom Geprüften dokumentiert werden.
Simone Schmiedtbauer bittet um „Menschlichkeit und Fingerspitzengefühl“.
Foto: Arthur
das nun unbedingt verhindern. Sie richtet an die Finanzpolizei den Appell „die ganz besondere menschliche Situation dieses kostbaren Stückes Kulturgut in unserem Land stärker zu berücksichtigen.“ Schmiedtbauer erinnert daran, dass die Tätigkeit der Altbäuerinnen und Altbauern auf den Märkten „auch Teil eines großartigen und höchst erfolgreichen Sozialprogrammes“ sei. Die Bezirksobfrau des Bauernbundes: „Diese Menschen sind glücklich darüber, noch gebraucht zu werden und ihren Familien helfen zu können. Bei ihnen geht es um viel mehr als nur darum, Produkte zu verkaufen. Es gibt über viele Jahre gewachsene, beste Kontakte zur Kundschaft, aber auch zu den Kolleginnen und Kollegen. All das müssen wir unbedingt bewahren!“ Schmiedtbauer fordert in diesem Zusammenhang auch Realitätssinn ein: „Hier geht es um Gesetze, die wir zur Kenntnis nehmen müssen und um Leute, die ihren Job machen müssen. Aber es geht ebenso darum, im Sinne des wertvollen Kulturgutes besonders auf Menschlichkeit und Fingerspitzengefühl zu achten.“
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Jedes Jahr im Herbst laden die Bezirksverantwortlichen des Bauernbundes alle Ortsgruppenobmänner zu einer Konferenz, bei der die Unterlagen für die Hausbesuche verteilt werden. Der Steirische Bauernbund ist inzwischen eine der letzten politischen Organisationen, die ihren Mitgliedern zumindest einmal pro Jahr einen persönlichen Besuch abstatten, um so immer am Puls der Basis zu sein und die Wünsche und Probleme der Mitglieder aufzunehmen und an die zuständigen Stellen weiterzuleiten. Dieser Hausbesuch wird mit dem Verkauf des Bauernkalenders und dem Kassieren des Mitgliedsbeitrages abgeschlossen – keine angenehme aber eine sehr wichtige Tätigkeit. Der Bauernkalender ist heuer wieder besonders toll gelungen. Die Ortsobmänner und ihre Sprengelkassiere haben für den Bauernbund eine sehr große Bedeutung, weil sie den direkten Kontakt zu den Mitgliedern leben. Aber auch die Bezirks- und Landesfunktionäre sind regelmäßig in der ganzen Steiermark unterwegs, um bei Orts- und Bezirksversammlungen sowie bei Ehrungen verdienter Mitglieder vor Ort durch ihre Anwesenheit jedem einzelnen Mitglied seine Wertschätzung auszudrücken. In keiner Organisation ist die Durchlässigkeit von unten nach oben so gelebte Realität wie im Steirischen Bauernbund und darauf können wir alle gemeinsam stolz sein, meint Ihr
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CHRONIK
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Filz liegt im Advent-Trend ■ Michaela Krainz
Krippenfiguren aus Nadelfilz selbst gestalten, liegt voll im Trend. Eine kreative, entspannende und besinnliche Handwerkskunst.
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as wäre das Weihnachtfest ohne eine Krippe, in der Josef und Maria gemeinsam mit den Tieren und den Heiligen Drei Königen über dem neugeborenen Jesuskind wachen? Während Figuren aus Holz lange Tradition genießen, wird ein nicht minder traditionelles Material derzeit verstärkt wiederentdeckt: Schafwollvlies. Und die Kunst des Nadelfilzens. Damit lassen sich ohne viel Aufwand kleine Unikate erzeugen. Monika Farkas weiß um die Faszination des Nadelfilzens: „Ich habe vor sechs Jahren an einem Filzkurs teilgenommen und danach unterschiedliche Methoden ausprobiert. Jene mit der spitzen Nadel ist genau mei-
ne, da man sich dabei sehr konzentrieren muss. Aus diesem Grund kann man sich rasch entspannen“, erzählt die Mutter einer elfjährigen Tochter, die gemeinsam mit ihrer Familie in St. Radegund bei Graz lebt und dort vor allem ihre Liebe zur Natur zum Beruf gemacht hat. Neben Workshops zum Thema Filzen, leitet sie auch solche, bei denen Wildkräuter im Mittelpunkt stehen. „Ich möchte den Menschen die Schätze der Natur vermitteln.“ Dies gelang Farkas auch kürzlich im Rahmen eines zweitägigen Kurses zum Nadelfilzen im Steiermarkhof, bei welchem Krippenfiguren hergestellt wurden: „Es war schön zu sehen, wie jeder seinen ganz persönlichen Stil entwickelte.“ Darum dreht es sich generell bei den Kreativkursen im Steiermarkhof: „Wir möchten den Menschen zeigen, welche Talente in ihnen schlummern und sie mit unserem vielfältigen Programm dabei unterstützen, diese zu wecken,“ formuliert es Klara Karin Schöttel, die im Bildungshaus in der Grazer Ekkehard-Hauer-Straße für den Kreativbereich und die Kursorganisation zuständig ist.
D Krippenfiguren aus Filz liegen voll im Trend. Foto: kk
Tolle Preise
er attraktive und praktische „Bauernbund-Look“ wird jetzt auch zum FotoHit. Machen auch Sie mit bei einem großen Wettbewerb! Der Steirische Bauernbund zeigt bekanntlich seit einiger Zeit auch auf modische Art und Weise nicht nur Stil, sondern auch Geschlossenheit und Stärke. Eine kleine, feine Modekollektion hat es erfreulicher Weise geschafft, auf vielen Festen, Veranstaltungen und im Alltag für Aufmerksamkeit und Interesse zu sorgen. Folglich wurden auch viele Bilder von der Bauernbund-Mode beziehungsweise von jenen gemacht, die sie getragen haben.
Genau dieser Knips-Begeisterung will NEUES LAND nun mit einem großen Fotowettbewerb noch eine Extraportion Schwung geben. Wir suchen in zwei Kategorien – Einzel- und Gruppenfoto – originelle und kreative Bilder, bei denen die von Bäuerinnen und Bauern getragenen T-Shirts, Sweater oder Jacken die Hauptrolle spielen sollen. Auf die Gewinner warten tolle Preise. Die drei Erstplatzierten in der Kategorie Einzelfoto dürfen bei der großen Modenschau beim Bauernbundball 2018 als Models (!) ins Rampenlicht treten. Darüber hinaus gibt es für Platz eins einen
CHRONIK
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OGH entschied für Waldbesitzer Der Oberste Gerichtshof gab nun Eigentümern im Murtal mit ihrer Klage gegen eine Mountainbike-Plattform im Internet Recht.
S Der Oberste Gerichtshof gab einer Klage von Waldbesitzern Recht, die sich gegen Mountainbiker zur Wehr setzten. Foto: stock.adobe.com/KopoPhoto
eit 2015 schwelt in Pusterwald, im Bezirk Murtal, ein Konflikt zwischen einer Gruppe von Waldbesitzern und dem Verein „Upmove“, der sich für eine Freigabe von Forstund Wanderwegen für den Mountainbikesport einsetzt. Es geht darum, dass ohne das Wissen der betroffenen Waldeigentümer mit Hilfe von GPS-Technik eine Mountainbike-Strecke über deren Grundstücke gezogen und auf der Homepage und in einer App des Vereines veröffentlicht worden ist. „Wir glaubten unseren Augen nicht zu trauen, als wir diese Mountainbike-Strecke quer durch unser Waldgebiet inklu-
Foto: Arthur
■ Robert Matzer
Leonhard Madl: Ein wichtiger Erfolg für unsere Forstwirte. sive Fotos unserer Gebäude im Internet gesehen haben“, sagt Perry Heyer, einer der betroffenen Eigentümer. Auch seine drei Mitstreiter, die Waldbesitzer Stefan Steinberger, Burkhard Kreuzer und Georg Neuper waren geschockt über diese Vorgehensweise des Vereines „Upmove“. Die Betroffenen beschlossen, sich dagegen zur Wehr zu setzen und reichten 2015 eine Klage beim Bezirksgericht ein. Doch nach einiger Zeit kam die große Überraschung für die Kläger: Sowohl Bezirks- als auch die nächste Instanz, das Landesgericht, sahen keine Gesetzesübertretung, weshalb letztlich der Oberste Gerichtshof
entscheiden musste. Der gab den Waldbesitzern schließlich Recht – mit der Konsequenz, dass die Mountainbike-Strecken, die die Eigentumsrechte der Kläger verletzen, von Homepage und App entfernt werden mussten. Leonhard Madl, Kammerobmann der Bezirkskammer Murtal, hat sich stark in diesem Fall engagiert und ist froh, dass die Entscheidung des Obersten Gerichtshofes nicht nur den Klägern Recht gibt, sondern auch ein klares Signal setzt. Was ihn an diesem Fall besonders verärgert hat: „Ein solches Verhalten seitens der Freizeitsportler verschärft die Konflikte zwischen Mountainbikern und Waldbesitzern auf eine Weise, die nicht notwendig ist.“ Und er fordert einmal mehr Verständnis für den Unmut der Waldbesitzer ein: „Man fährt ja schließlich auch nicht in fremden Privatgärten mit dem Fahrrad herum. Der Kammerobmann erinnert abschließend daran, dass es viele positive Beispiele gebe, wo sich Mountainbiker und Grundstückseigentümer auf vertraglicher Ebene gut arrangieren konnten.
für Foto-Hits 1000-Euro-Einkaufsgutschein für einen Besuch im Bauernbund-Modedepot. Platz zwei bringt einen 500-Euro- Gutschein und Platz drei einen in Höhe von 250 Euro. Einlösbar ebenfalls im Bauernbund-Modedepot. In der Kategorie Gruppenfoto (mindestens drei Personen) gibt’s für die Sieger eine richtig feine Bierparty und einen 2000-Euro-Einkaufsgutschein für einen Besuch im Bauernbund-Modedepot. Platz zwei bringt einen 1000-Euro-Gutschein und Platz drei einen in Höhe von 500 Euro. Auch wieder einlösbar im Bauernbund-Modedepot.
Mitmachen! Wir suchen im Rahmen unseres großen Fotowettbewerbes ab sofort in zwei Kategorien – nämlich Einzel- und Gruppenfoto – besonders originelle und kreative Bilder von Bäuerinnen und Bauern im „Bauernbund-Look“. Schicken Sie uns bitte Ihre Fotos bis spätestens am 15. Jänner 2018 als E-Mail-Anhang an marketing@ neuesland.at. Vergessen Sie nicht, den genauen Namen, Ihre Postadresse und eine Rufnummer anzugeben. In der Kategorie Gruppenfoto nennen Sie uns bitte auch Ihre Bauernbund-Ortsgruppe. Die Entscheidungen trifft eine Prominenten-Jury.
Sophia, Seppi und Christina fühlen sich sichtlich wohl in der Bauernbundmode, die auch an kalten Tagen schön warm hält.
STEIRERLAND GUTEN APPETIT
RäucherfischMousse mit Kren
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„Wir halten immer s
Von Gabriela Radl
Direktvermarkterin Katharina Gerlitz setzt auf die Veredelung ihrer Produkte.
Zutaten: • 250 g Qimiq • 200 g Magertopfen • Salz, Pfeffer • Kren nach Geschmack • 1 EL Dill • etwas Zitronensaft • 1 TL Wermut • 100 g Forellenfilet, geräuchert • 125 g Schlagobers Zubereitung: Qimiq glatt rühren, Magertopfen, Gewürze, Kren, Dill, Wermut und Zitronensaft dazugeben und gut vermischen. Forellenfilet fein hacken und unter die Masse heben. Das geschlagene Obers unterheben. Die Masse in mit Klarsichtfolie ausgekleidete Förmchen füllen, im Kühlschrank einige Stunden gut durchkühlen lassen.
Foto: privat
NEUES LAND: Sie zählen zu jenen 40 Ausstellerinnen und Ausstellern bei der Netzwerkmesse Lebensmittelpunkt, die dieser Tage bereits zum zweiten am Freitag am Steiermarkhof in Graz über die Bühne geht. Was erhoffen Sie sich von ihrem Auftritt? Katharina Gerlitz: Es ist natürlich eine tolle Gelegenheit, unsere Produkte im Rahmen dieser Messe neuen Kunden zu präsentieren. Weiters nutzen wir die Gelegenheit, Kontakte mit Gleichgesinnten zu knüpfen. Dabei kann ich eine erfreuliche Entwicklung feststellen: Wir Bauern halten immer stärker zusammen.
Topfen-Butter-Teig Von Rosemarie Kammerhofer
NL: Ihr Gemüsebaubetrieb in Graz ist ja durch eine besondere Produkt-Innovation bekannt geworden: dem Grazer Popcorn. Wie kamen sie auf diese Idee und wie läuft die Vermarktung?
NEUES LAND Kindberg
Knittelfeld
Altbauerntreffen
Berichte und Vorschau
Im Gasthof Ochnerbauer fand das alljährliche Treffen der Altbäuerinnen und Altbauern statt. Viele Mitglieder folgten dieser Einladung. Dabei wurden auch langjährige Bauernbundmitglieder geehrt. Franz und Theresia Ebner für 40 Jahre Mitgliedschaft, Gertrude Kamsker und Stefan Zangl für 60 Jahre Mitgliedschaft.
Foto: privat
Zutaten: • 250 g Mehl • 250 g Butter • 250 g Topfen • 1 Prise Salz Zubereitung: Alle Zutaten rasch zu einem glatten Teig verkneten, kühl rasten lassen. Teig messerrückendick ausrollen. Dieser Teig eignet sich für süße aber auch pikante Speisen. Topfenecken: Topfen-Butter-Teig ausrollen, Vierecke in der Größe von 6-8 cm ausradeln, mit Marmelade füllen, die Ränder mit Ei bestreichen und Dreiecke formen. Die Ränder zusammendrücken damit die Marmelade nicht ausfließt. Vor dem Backen die Dreiecke mit Ei bestreichen. Bei ca. 180 °C backen. Auskühlen lassen und mit Staubzucker bestreuen. Pikante Partystangerl: Topfen-Butter-Teig ausrollen, mit Ei oder Wasser bestreichen, mit Sesam, Käse, Mohn oder gehobelten Mandeln, sowie einer Prise Salz bestreuen und in die gewünschte Größe schneiden. Teigstreifen dann drehen und auf ein Backbleck mit Backtrennpapier legen. Bei ca. 180 °C backen.
Direktvermarkterin Katharina Gerlitz ist eine Pionierin bei Produktinnovationen. Sie hat das Grazer-Popcorn und anders erfunden.
Zur Bezirksvorstandssitzung der Knittelfelder Altbauernorganisation im Stadt-Land-Impulszentrum konnte die Führungsspitze der Altbauernvertreter (Friedrich Stocker, Juliane Haberleitner und Johann Steiner) nicht nur die Ortsvertreter, sondern mit Bauernbund-Hauptbezirksobmann Leonhard Madl, Landeskammerrat Ökonomierat Matthias Kranz und VP-Bezirksgeschäftsführer Alfred Taucher spezielle Ehrengäste begrüßen. Stocker berichtete über den gelungenen Bezirksausflug in den Bezirk Murau und sprach auch die nächste Großveranstaltung der Altbauernorganisation am 2. Dezember in Gaal an, wo die traditionelle Adventfeier durchgeführt wird. Kranz wurde auch zum seinem 65. Geburtstag herzlich beglückwünscht.
St. Gallen
Interessanter Ausflug Der alljährliche Ausflug der Alpenfleckviehzuchtgenossenschaft St. Gallen führte diesmal in die Oststeiermark. Die erste Station war die Besamungsstation der Firma Genostar in Gleisdorf. Geschäftsführer Peter Stückler und seine Mitarbeiter gaben einen guten Einblick in die Arbeit der Zuchtstation und führten dabei zehn Zuchtstiere aus
Foto: Fritz Baumann
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STEIRERLAND
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stärker zusammen“ Interview der
Woche Karlheinz Lind Gerlitz: Weil ich es leidenschaftlich gerne esse und meine Suche nach regional produzierten Popcorn erfolglos geblieben ist, wollte ich es selber produzieren. Im Jahr 2015 starteten wir mit dem ersten Versuch, letztes Jahr gingen wir offensiv in die Vermarktung und heuer haben wir bereits einen Hektar spezielles Popcorn-Mais angebaut, weil die Nachfrage enorm groß ist. NL: Wie produziert man Popcorn-Mais? Gerlitz: Eine riesige Herausforderung ist die Ernte, denn der Mais muss mit dem ganzen Kolben geerntet werden. Da wir dafür keine passende Maschine gefunden haben, mussten wir das mit Hilfe von vielen Freunden händisch erledigt. NL: Obst und Gemüse werden bei Ihnen nicht nur frisch ver-
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marktet, sondern auch in besonders kreativ verarbeiteter Form zum Kunden gebracht. Welche dieser beiden Schienen ist wichtiger geworden? Gerlitz: Natürlich steht im Sommer das Frischgemüse im Vordergrund. Doch weil wir unsere Tomaten und Paprika nicht mehr zur Gänze verkaufen konnten, gingen wir in die Verarbeitung. Das hat sich hervorragend bewährt und die übertrifft anteilsmäßig bereits den Verkauf von Frischgemüse.
Nach dem Tod des Vaters im Jahre 2013 übernahm Katharina Gerlitz (33) den Acker- und Gemüsebaubetrieb in Graz Liebenau. Die dynamische Direktvermarkterin absolvierte die LFS Alt Grottenhof und danach die HBLA Raumberg. Derzeit werden 28 Hektar Acker bewirtschaftet und ein Hofladen geführt.
Karl Brodschneider
In Gottes Namen etwas beginnen
Auf welche Neuheiten können sich Kunden in Zukunft freuen? Gerlitz: Da gibt es ganz viele Ideen. Wir setzen auf Nischenprodukte, bauen seit kurzem auch Buchweizen, Raps und Soja an. Aus dem Raps möchte ich das Öl für unsere eingelegten Produkte selber pressen. Soja wollen wir ebenfalls zu Öl verarbeiten, aber auch Sojamilch und Tofu soll es geben.
NL: Sie benutzen neben dem eigenen Hofladen auch zahlreiche andere Vermarktungswege. Das ist mit einem großen logistischen Aufwand verbunden. Wie bewältigen Sie diesen? Gerlitz: Da stehen wir immer wieder vor großen Herausforderungen, da die Nachfrage schneller stieg als unsere Produktion. Grundsätzlich beliefern wir unsere Partner wie etwa die Genussläden in den Lagerhäusern in regelmäßigen Intervallen. Gibt es genug Bestellungen, liefern wir gleich selbst aus, anderes verschicken wir mittels Paketdienst.
NL. Die Direktvermarktung hat auch eine stark menschliche Dimension. Sie kennen die Wünsche dieser ganz genau. Wie beeinflusst das ihre Arbeit? Gerlitz: In unserem Hofladen haben wir täglich Kundenkontakt. Dies hat zwei Vorteile: erstens kann ich die Produkte genau beschreiben und zweitens kann ich auf spezielle Wünsche reagieren. Beispielsweise bei Sojamilch war es so.
NL: Sie haben schon jetzt eine beeindruckende Produktpalette – Suppen, Sugo, Eingelegtes, Likör oder Schnäpse zählen dazu.
IMMER DABEI
Vizestaatsmeisterin Regina Baumhackl, Schülerin der 3. Klasse in der Fachschule Neudorf, erbrachte eine tolle Leistung beim diesjährigen Bundeshauswirtschaftsaward in Niederösterreich. Die kompetenzorientierte Aufgabenstellung, zum Thema „Märchen“ ein Menü zu planen, es auf den Tisch zu zaubern sowie die entsprechende Tischgestaltung mit Service und
Getränkekorrespondenz inklusive Gästebetreuung in englischer Sprache auszuführen, gelang ihr meisterhaft.
taurants, von Wanderwegen und Parks sowie von Spielplätzen und Schulen. Zudem enthält der Kalender Veranstaltungs-, Müll- und Kammertermine. Die Kalenderpräsentation bot auch den Rahmen für zwei Ehrungen durch Bauernbundbezirksobfrau Simone Schmiedtbauer und Ortsbauernratsobfrau Ingrid Baumhackl: Sophie Glauninger und Hilda Wippel wurden für ihre 40-jährige Bauernbundmitgliedschaft ausgezeichnet.
Zettling
Kalenderpräsentation Die mit einer Modenschau verbundene Kalenderpräsentation der Bauernbundortsgruppe Zettling war wieder ein großer Erfolg. Der Kalender 2018 zeigt Bilder von Selbstvermarktern und Res-
Foto: privat
St. Georgen a. d. St.
Foto: privat
ihrem Angebot vor. Nach dem Mittagessen in Waisenegg bei Birkfeld stand die Besichtigung des Rinderzuchtbetriebes Derler in Piregg auf dem Programm. Ökonomierat Johann Derler ist Obmann der Rinderzucht Steiermark und stellte den Betrieb, wo sich die Exkursionsteilnehmer anschließend auch bei Kaffee und Kuchen stärkten, vor.
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Für Sprachforscher dürfte es eine helle Freude sein, wenn sie unsere Alltagssprache auf häufige Verwendungen des Gottes-Begriffes untersuchen. Die Grußformel ,Grüß Gott!‘ dürfte dabei sicherlich den ersten Platz einnehmen. Aber was folgt dann? Wie oft kommt uns ein ,Oh mein Gott‘ über die Lippen, wenn wir vor einer unerwarteten Situation stehen? Es reicht schon, wenn plötzlich eine unliebsame Person an der Haustür klopft: Dann entschlüpft einem auch ab und an der Seufzer ,Oh Gott!‘. ,Leider Gottes‘ wird dann gesagt, wenn wir etwas bedauern. ,Um Gottes Willen‘ ist für viele ein Ausruf der Bestürzung. Aus Jesus machen wir gerne einen ,Jessas‘, wenn wir zum Beispiel etwas vergessen haben. Der gemeinsame Auftritt mit der Gottesmutter heißt dann ,Jessas Maria‘ und deutet darauf hin, dass sich etwas ungünstig entwickelt. Es könnte aber auch ein besonderer Ausdruck der Freude sein, wenn man jemanden nach langer Zeit wieder sieht. Das schönste Beispiel nenne ich aber zum Schluss. Wenn jemand ,In Gotts Nam` gemmas an!‘ sagt, dann liegt von Haus aus schon ein Segen über dem, was kommt. Ganz egal, ob es etwas Schwerer, Belastendes oder Schönes, Herzerfrischendes ist. Ich hörte Menschen diesen Satz sagen, wenn sie zum Beispiel wegen einer schwerer Erkrankung ihr Heimathaus verlassen mussten und ins Spital gebracht wurden. Oder wenn sich eine Freundesgruppe in der Früh traf und eine lange Wanderung startete. Oder wenn ein Sturm im Wald schwere Verwüstungen angerichtet hatte und der Bauer mit der Aufarbeitung des Schadholzes begann.
10 STEIRERLAND
Wieder durften wir in den vergangenen Wochen einigen verdienten Mitgliedern zu ihren runden und halbrunden Geburtstagen gratulieren, nämlich Helga Großschädl zum 65. Geburtstag, Theresia Meier zum 95. Geburtstag, Maria Neuhold zum 60. Geburtstag, Johann Großschädl zum 65. Geburtstag sowie Juliana Senemann und Maria Jurschitsch. Der Bauernbund Hausmannstätten möchte sich auf diesem Wege bei den Jubilaren noch einmal für die jahrelange Unterstützung bedanken und wünscht ihnen viel Gesundheit und Glück für die Zukunft!
Maria Kaufmann (Bild) feierte im Kreise ihrer Familie den 85. Geburtstag. Als Gratulant seitens der Marktgemeinde Gnas überreichte Ortsbürgermeister Franz Kaufmann der Jubilarin einen Blumenstrauß und die allerbesten Glückwünsche. – Manfred Konrad feierte kürzlich seinen 50. Geburtstag. Die Gemeindebevölkerung wünscht den beiden Jubilaren recht viel Glück, Gesundheit und Zufriedenheit und widmet ihnen folgenden Spruch: „Nicht die Jahre in unserem Leben zählen, sondern das Leben in unseren Jahren zählt.“
Gniebing-Weißenbach Viele Ehrungen
Oststeiermark Eichkögl Diamantene Hochzeit In der Pfarrkirche von Klein Mariazell – Eichkögl, wo sie vor sechs Jahrzehnten den Bund der Ehe schlossen, feierten Herta und Johann Kien mit ihrer großen Familie das Fest der diamantenen Hochzeit. Vertreter der Gemeinde und des Bauernbundes würdigten das vorbildliche Leben des Jubelpaares und dankten für seine Mitwirkung in allen Bereichen des öffentlichen Lebens. Mit der Bauernbundortsgruppe war die Familie stets
K
ürzlich feierte Ewald Feuchter vulgo Weiger in Predlitz die Vollendung des 60. Lebensjahres. Dazu gratulierte auch eine Abordnung der Bauernbundortsgruppe Einach-Predlitz-Stadl. Bauernbundobmann Bernhard Landschützer hob die Leistungen des Jubilars hervor und lobte seine Liebe zum Bauer-Sein, zur Alm und zum Wald. Der Jubilar ist mit Leib und Seele Biobauer und hat den Weigerhof modernisiert. Zum bestehenden Stallgebäude wurde
Ganz herzlich gratuliert der Bauernbund seinen treuen und fleißigen Mitgliedern zum Ehrentag. Gleich vier Siebziger durften wir in den vergangenen Monaten besuchen und mit regionalen Köstlichkeiten überraschen. Das sind Theresia Assinger, Rosemarie Faist, Mathilde Konrad und Angelika Saurugg, die jahrelang als Gemeindebäuerin tätig war. Anna Hofer feierte den 75. Geburtstag. Johann Saurugg sowie Maria Vogt vollendeten heuer das 80. Lebensjahr. Einen besonderen Ehrentag hatte Theresia Kaufmann aus Unterweißenbach (Bild). Wir durften zu ihrem 90. Geburtstag gratulieren. Sie war immer eine fleißige und mit der Natur verbunde-
ein Laufstall nach neuesten Erkenntnissen dazu gebaut. Aber auch auf der Vorderhüttenalm hat Herr Feuchter eine Almhütte sowie ein Stallgebäude neu errichtet. In den Sommermonaten werden alle Kühe auf die Alm getrieben und die Milch täglich zur Heimliegenschaft gebracht. Er ist aber auch als vorzüglicher Viehzüchter rundum
ne Bäuerin. Auch zur goldenen Hochzeit von Anna und Franz Wagner gratulieren wir herzlich. Viel Gesundheit und Lebensfreude für die kommenden Jahre wünscht ihnen der Vorstand der Ortsgruppe Gniebing-Weißenbach und bedankt sich für die fleißige Mitarbeit und die gemütlichen Stunden bei unseren Aktivitäten!
ner. Zum halbrunden Geburtstag gratulierten unter anderem die Gemeinde mit Bürgermeister Siegbert Handler und der Seniorenbund mit Obfrau Herta Fink.
Foto: Mayer
Hausmannstätten Geburtstagsreigen
Gnas Gemeinsam 135 Jahre
Er ist ein vorzüglicher und leidenschaftlicher Viehzüchter. Jetzt beging Ewald Feuchter aus Predlitz seinen Sechziger.
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Anlässlich seines 80. Geburtstages lud unser langjähriges Mitglied Anton Mogg den Harter Bauernbund zu einem Geburtstagsessen ins Aschenbacher Hofladenstüberl ein. Wir bedanken uns für die großzügige Einladung! Unser Toni war viele Jahre als Gemeinderat für die ÖVP aktiv und hat die Ortsgruppe Hart maßgeblich mitgestaltet und unterstützt. Nach dem Verlust seiner geliebten Frau Martina und überwundenen gesundheitlichen Rückschlägen wünschen wir ihm für die Zukunft viel Gesundheit und Segen!
■ Gerhard Dröscher
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Hart b. G. Viele Jahre Gemeinderat
Mehr als nur
eng verbunden, fand doch auf ihrem schönen Obstbauernhof viele Jahre lang das weitum bekannte Grillfest statt. Wir wünschen Herta und Hans noch viel Gesundheit, Kraft und Gottes Segen!
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Graz u. Umgebung
Donnerstag, 30. November 2017
Greinbach Nette Ehrung In Staudach feierte Maria Harmtodt den 85. Geburtstag. Das Leben der Jubilarin, die ihre beiden Kinder durch Unfälle verlor, war geprägt von der Arbeit in der Landwirtschaft und im Hauhalt. Heute genießt sie ihren wohl verdienten Ruhestand, bestens betreut von ihrer Schwiegertochter Helene Harmtodt-Lech-
Greinbach Hoher Geburtstag Im Kreise ihrer Familie, darunter auch mehrere Ururenkel, feierte Anna Schantl ihren 90. Geburtstag. Die Jubilarin war viele Jahre lang in der eigenen Landwirtschaft in Staudach tätig, führte den Haushalt und kümmerte sich um die Erziehung ihrer vier Kinder, von denen leider bereits zwei verstorben sind. Heute genießt sie beste Betreuung ihrer Tochter Maria Dornhofer. Zum „Runden“ gratulierten auch Bürgermeister Siegbert Handler und Gemeinderat Johanna Riegelbauer. Auch Abordnungen vom
STEIRERLAND
Donnerstag, 30. November 2017
Stallbauer
WIR GRATULIEREN E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at
Gerhard Dröscher, die Enkel Laura und Lorenz, Hermine Feuchter, Tochter Doris Feuchter, Ewald Feuchter, Obmann Bernhard Landschützer und Franz Dröscher bei der Ehrung.
ses Amt führte sie 35 Jahre lang aus. Ortsbauernbundobmann Alois Kaufmann dankte für den Einsatz um den Bauernbund und für die treue 47-jährige Mitgliedschaft. Seitens der FF Mettersdorf gratulierte HBI Rudolf Radl mit OBI Jürgen Kaufmann und seitens der Frauenbewegung Obfrau Treichler Aloisia.
Zingl, Ortsbauernrat Robert Kaltenbacher und Frauenvertreterin Anna Rudolf Höfler überreichten ihr einen Gutschein und Blumen.
Söchau Herzliche Wünsche Der örtliche Bauernbund wünscht Christine Scherbler, Theresia Kicker und Seppi Vorauer zum Geburtstag alles Gute, viel Glück und Gesundheit!
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Pinggau Goldene Hochzeit Das Ehepaar Elfriede und Gottfried Seidl aus Pinggau feierte das Fest der goldenen Hochzeit. Der Bauernbund, vertreten durch Obmann Vizebürgermeister Herbert Zingl, Ortsbauernrat Hermann Hönigschnabl und Gemeindebäuerin Ella Pfeffer, überbrachte Glückwünsche.
Gertrude Ranz aus Mettersdorf feierte im Kreise der Familie ihren 80. Geburtstag. Dazu gratulierten Bürgermeister Johann Schweigler, Gemeinderat Helmut Feigl und Pfarrer Konsistorialrat Wolfgang Koschat sehr herzlich. Die Jubilarin war erste Ortsbäuerin in Mettersdorf. Die-
St. Margarethen a. d. R. Treues Mitglied
Unser langjähriges Mitglied Berta Haas aus Tanzegg feierte im Kreise der Familie und Freunde den 70. Geburtstag im Gasthaus Notter. Die rüstige Jubilarin hilft noch immer fleißig im Familienbetrieb mit. Obmann Herbert
Den 70. Geburtstag feierte unser treues Bauernbundmitglied Magdalena Leopold aus Goggitsch. Sprengelobmann Franz Schreiber und Mitarbeiter Franz Pauritsch gratulierten.
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Pinggau Noch immer fleißig
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Hartl Die Hundertjährige
Mettersdorf a. S. Erste Ortsbäuerin
Am 19. November 1967 schlossen Maria und Ludwig Winkler aus Schölbing den Bund der Ehe, mit der Segnung eines Hauskreuzes durch Diakon Karl Ertl und Kaplan Pater Roger wurde nun das Jubiläum der goldenen Hochzeit gefeiert. Die gemeinsame Arbeit in der Landwirtschaft und die Erziehung von sechs Kindern bestimmte über viele Jahre das Leben des Jubelpaares, das auch heute noch voll aktiv ist. Die karge Freizeit wird gerne für Buschenschankbesuche genutzt. Vertreter der Gemeinde und Pfarre gratulierten herzlich.
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der Küche, unter anderem beim Kartoffelschälen, anzutreffen. Die karge Freizeit wurde gerne zum Kartenspielen genutzt, dabei ging sie auch mancher Meinungsverschiedenheit nicht aus dem Weg. Sämtliche Gratulanten dankten auch Tochter Maria und Schwiegersohn Alfred Schneider, die sich mit großem Engagement um die Betreuung der Hundertjährigen kümmern.
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Seniorenbund, der Pfarre und der Katholischen Frauenbewegung gratulierten.
St. Johann i. d. H. Ehefest beim Hauskreuz
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erkennungsurkunde des Steirischen Bauernbundes und überbrachte herzliche Glückwünsche von Landesobmann Hans Seitinger und Bauernbund-Direktor Franz Tonner. In geselliger Runde wurde sein Geburtstag gefeiert und es wurde ihm alles Gute in Haus und Hof sowie Gesundheit für die Zukunft gewünscht.
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bekannt. Er bekleidet Funktionen unter anderem in der Vorderhütten- und Pichlerberg Agrargemeinschaft und bei der Fleckviehzuchtgenossenschaft Oberes Murtal. Sein Bemühen und seine Freude gelten jedoch stets seiner Familie und seinem Bio-Bergbauernhof. Obmann Landschützer überreichte dem Jubilar eine An-
Philomena Haubenhofer geborene Oswald aus Auffen feierte ihren 100. Geburtstag. 1938 heiratete sie, geboren in Mitterdombach, nach Auffen, wo sie nun im Kreis zahlreicher Gratulanten – an der Spitze Landtagsabgeordneter Hubert Lang und Bürgermeister Hermann Grassl – ihren 100. Geburtstag feierte. Die Arbeit in der Landwirtschaft, der Aufbau eines Gasthauses (heute Backhendlstation Schneider) und die Erziehung der zwei Töchter bestimmten über viele Jahre das Leben der Jubilarin. Auch im hohen Alter war sie noch regelmäßig in
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12 STEIRERLAND
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St. Peter a. O. Zuerst Angelusgebet
St. Andrä-Höch 40 Jahre Mitglied
In voller Rüstigkeit feierte der vormalige Bezirkshauptmann vom einstigen Bezirk Radkersburg, Kurt Konrad Kranich, die Vollendung seines 80. Lebensjahres. Zu seiner Geburtstagsfeier mit Mittagsessen lud er Familienangehörige, Verwandte und den von ihm gegründeten „Freundes-Kreis-Kranich“ in den Gasthof Dunkl ein. Unter den Gratulanten waren auch Dechant Wolfgang Toberer und der vormalige Murecker Pfarrer Franz Kügerl. Zuvor fand man sich auf seinen Wunsch hin zum mittägigen Angelusgebet in der Pfarrkirche ein. Auf Geschenke und Mitbringsel verzichtete er gerne zugunsten einer Spende für eine bedürftige Familie.
Unser Bürgermeister und Bauernbundobmann Rudolf Stiendl durfte Erika Fröhlich vulgo Seifri aus Brünngraben kürzlich die Urkunde für 40-jährige Bauernbundmitgliedschaft überreichen. Er dankte ihr für die langjährige Treue zum Bauernbund und wünschte ihr alles Gute, Gesundheit und Gottes Segen.
Leutschach a. d. W. Humorvoller Jubilar Der Buschenschankbetrieb Eory unmittelbar neben der größten Glaskunstweintraube der Welt am Pößnitzberg ist weitum bekannt. Das liegt an dem herrlichen Rundumblick, dem historischen Weinkulturkeller und der humorvollen Art des Betreibers Willi Eory, der jetzt seinen Siebziger feierte. Gefeiert wurde nicht nur im Kreise seiner Familie, sondern in großem Rahmen, wozu Gattin Ricky und Tochter Stefanie heimlich geladen hatten. In diesem fröhlichen Umfeld überbrachte Vizebürgermeister Reinhold Elsnig im Namen des Leutschacher Bauernbundes die besten Wünsche auch von der Gemeindevertretung, ein kleines Präsent sowie eine Ehrenurkunde. Dank wurde ihm für sein touristisches Engagement und seine Investitionen in die Buschenschenke und in den Kulturkeller ausgesprochen.
St. Peter a. O. Geschätzt und beliebt Unser langjähriges Mitglied Franz Benedikt vulgo Greglpeta aus Eichriegl feierte mit einer großen Gratulantenschar seinen 70. Geburtstag. Immer einen treffenden Witz auf den Lippen ist der Jubilar als humorvoller und hilfsbereiter Mitmensch weit über die Gemeindegrenzen hinaus bekannt und beliebt. Bis zu seiner Pensionierung bewirtschaftete er mit viel Freude die elterliche Landwirtschaft. Auch heute ist er noch gerne in freier Natur, die ihm seinen Frohsinn schenkt. Als Trommler in der Marktmusikkapelle ist er genauso unabkömmlich wie in der örtlichen Theaterrunde – seinen letzten Auftritt als Theaterspieler hatte er erst in der Vorwoche, als er mit der FF Khünegg in Wundschuh im Stück „Erbschaft“ mitspielte. Dechant Wolfgang Toberer sowie der Obmann des Bauernbundes, Andreas Schantl, überbrachten herzliche Glückwünsche und dankten für die langjährige Treue zum Bauernbund.
Weststeiermark Oberlatein Besonderes Geschenk Einen gemütlichen Nachmittag gab es kürzlich im Hause Pinzger vulgo Ebenbauer. Anlass war der 75. Geburtstag von Pinzger Fri-
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Südsteiermark
dolin. Glück- und Segenswünsche überbrachten Vizebürgermeister Alfred Rauch, Gemeindebauernobmann Erich Wechtitsch sowie Bauernbundobmann Erich Kuplen. Herr Pinzger wuchs in Tirol auf und half schon von Kindheit an zu Hause auf dem steilen Bergbauernhof mit. Doch die Liebe brachte ihn nach Großradl. Hier heiratete er seine Frau Josefa und wurde Vater von vier Kindern. Er war bei einer Straßenbaufirma tätig und bewirtschaftete im Nebenerwerb den Bergbauernhof Ebenbauer. Da er von Montag bis Freitag nicht zu Hause war, fiel die ganze Arbeit in der Landwirtschaft auf das Wochenende. Seit der Pensionierung kann er sich mit Leib und Seele den Tieren am Hof widmen und kennt somit keine Langeweile. Übrigens bekam er ein besonderes Geburtstagsgeschenk: er wurde wieder Großvater.
Obersteiermark Breitenau a. H. Glaube und Gesang
Auch die Bauernbundortsgruppe Kalsdorf bei Graz gratulierte Christian Konrad (3.v.l.) zum 50. Geburtstag. Foto: privat
Ein echter Fachmann
Foto: privat
G
leich mehrere Feiern gab es anlässlich des 50. Geburtstag von Vizebürgermeister Christian Konrad aus Kalsdorf bei Graz. Schließlich war und ist er in vielen öffentlichen Funktionen tätig. Er war langjähriger Landeskammerrat und Kammerobmann-Stellvertreter. Seit zwei Jahren ist er Obmann vom Lagerhaus Graz Land. Sein Obmann-Stellvertreter Helmut Glößl strich in seiner
Laudatio die hohen fachlichen Qualifikationen des Jubilars und seine diplomatisch perfekte Verhandlungs- und Gesprächsführung hervor. Christian Konrad ist mit Gattin Gertraud verheiratet, hat zwei Kinder und führt zusammen mit seiner Familie seit 2005 den Ackerbaubetrieb in Kalsdorf. Er ist auch Obmann der Steirischen Rübenbauerngenossenschaft und Mitglied im Bauernbund-Landesvorstand.
Agnes Pretterhofer vulgo Kreuzbauer wurde vom Bauernbundobmann und der Gemeindebäuerin anlässlich ihres 80. Geburtstages sehr herzlich gratuliert. Neben ihrem Wirken am Betrieb in St. Erhard und ihrer Liebe zur Familie gibt es noch zwei Säulen, die das Lebensbild unserer Pretterhofer Agnes prägen. Es sind dies der Glaube und der Gesang. Und daraus schöpft sie wohl auch die Energie für ihre Rüstigkeit. Wir wünschen der Jubilarin weiterhin viel Gesundheit und Gottes Segen!
Fohnsdorf Der Sechser vorne Der Bauernbund Fohnsdorf mit Obmann Franz Winkler, Gemeindebäuerin Maria Reiter und Ortsbäuerin Traude Prutti gratulierte Barbara Schaffer zum 60. Geburtstag sehr herzlich und
STEIRERLAND
Donnerstag, 30. November 2017
WIR GRATULIEREN
wünschte der Jubilarin auf ihrem weiteren Lebensweg alles Gute.
hilde Wallner vom Bauernbund. Frau Trippl ist nicht nur eine – im positiven Sinne – sehr kritische Frau, sondern sie ist immer freundlich und nett. Heute engagiert sie sich in ihrer Familie (Tochter mit Mann und zwei Enkelkinder) und in der Pfarre.
Foto: privat
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Krieglach Im Traibachgraben Unser langjähriges Mitglied Cäcilia Dietler feierte den 90. Geburtstag. Sie war einen der letzten Bäuerinnen im Traibachgraben. Sie und ihr Mann, der Forstarbeiter war, hatten sie bis in die 1970er-Jahre das Zutrum, eine kleine Landwirtschaft, gepachtet. Dieser Hof wurde vom Großvater ihres Mannes um die Jahrhundertwende an eine Herrschaft verkauft. Genügsam und ohne Strom haben sie dort fünf Kinder großgezogen und dann in Krieglach ein Wohnhaus gebaut. Seit Jahren sitzt sie im Rollstuhl und wird von Tochter Frieda liebevoll betreut. Lisi und Hans Rossegger gratulierten im Namen der Krieglacher Bäuerinnen und Bauern.
Foto: Miedl
Erna Trippl feierte den 70. Geburtstag beim Anwesen vulgo Kramatl im Oberen Dorf in
Zäzilia Hölbling vulgo Kirchendotter vollendete das 70. Lebensjahr. Zusammen mit ihrem Gatten bewirtschaftete Frau Hölbling stets fleißig einen Milchwirtschaftsbetrieb am Sonnberg. Die noch sehr rüstige Jubilarin hilft noch immer eifrig am Hof, den jetzt ihr Sohn bewirtschaftet, mit. Die Stallarbeit und die Arbeit im Haushalt stehen stets am Tagesplan. Zum Geburtstag gratulierten Bauernbundobmann Dissauer, Gemeindebäuerin Dissauer, Sprengelleiter Hochörtler sowie Kammerrat Luckabauer. Als Dankeschön wurden der „Dotter Zilli“ ein Geschenkkorb, Blumen und Urkunden überreicht.
Foto: privat
Wie’s g’wesn is
Ergänzend zum vorwöchigen Bericht über den 75. Geburtstag von Waltraud Hanl gibt es auch noch dieses Foto, das die Gratulanten der Bauernschaft von Spital und Steinhaus, Gemeindebäuerin Streit und Bauernbundobmann Perner, bei der Ehrung zeigt. Die aus Mödling stammende Jubilarin heiratete 1979 ihren Gatten Hans. Der Ehe entstammt Tochter Marianne. Wir danken Frau Hanl für die verlässliche Mitarbeit und wünschen ihr auch auf diesem Wege noch viel Gesundheit und Kraft für die Zukunft!
Stanz i. M. Bienenzüchter
Im November 1927 heirateten die drei Brüder Mathias, Rochus und Michael Bauer aus Molzegg, Kirchberg am Wechsel. Der alleinerziehende Vater der Brüder (hinter dem Brautpaar in der Mitte, gestorben 1938) vermachte Michael, dem jüngsten seiner Söhne, die Wirtschaft in Molzegg, welche heute noch von seinem Ururenkel geführt wird. Den zwei anderen Söhnen wurde je eine Mitgift, bestehend aus Wirtschaft mit fünf Stück Vieh in Kirchberg am Wechsel, gegeben. Eingesandt wurde dieses Foto von Juliane Pferscher, Tochter von Michael und Barbara Bauer.
Vor kurzem feierte Odo Kaltenbrunner die Vollendung seines 75. Lebensjahres. Herr Kaltenbrunner bewirtschaftete zusammen mit seiner Gattin eine kleine Landwirtschaft direkt im Ort und im Possegg im Nebenerwerb. Sein großes Hobby ist die Imkerei, die er noch immer mit viel Freude ausführt. Zu seinem Ehrentag gratulierten ihm Obmann-Stellvertreter Maierhofer sowie Gemeindebauernobmann und Sprengelleiter Ellmaier. Wir wünschen Herrn Kaltenbrunner weiterhin viel Gesundheit und viel Freude bei der Imkerei!
Foto: privat
Foto: privat
Kürzlich feierte Simon Gössler vulgo Gulsmoar aus Laas seinen
Stanz i. M. Fleißige Jubilarin
Stadl an der Mur. Nach der Pflichtschule lernte sie in Murau im Gasthof Stadler Köchin. Diesen Beruf übte sie auch im Landeskrankenhaus auf der Stolzalpe aus. Sie gebar zwei Kinder: Heide und Rudolf. In dieser Zeit war sie auf dem Hof anwesend und betreute später ihre Mutter, die alle liebevoll „Mami“ nannten. 1974 heiratete sie ihren Mann Franz. Zum Geburtstag gratulierten auch Altbauernvertreterin Josefine Dröscher, Obmann Rupert Wallner und Mat-
Stadl-Predlitz Gemütliche Feier
Spital a. S. Das Geburtstagsfoto
St. Marein-Feistritz Vulgo Gulsmoar
90. Geburtstag. Obmann KarlHeinz Egger gratulierte seitens der Ortsgruppe recht herzlich und bedankte sich für die Treue zum Bauernbund. Herr Gössler unterstützt seine Familie – so gut er kann – am Betrieb. Mit seiner Frau Martha ist er ein stets gern gesehener Gast bei Veranstaltungen in der Pfarre und in der Gemeinde. Das Gulsmoarhaus ist weithin bekannt für seine Gastfreundschaft, dafür sei ein herzliches Vergelt’s Gott gesagt. Viel Gesundheit und Lebensfreude sowie Gottes Segen für die Zukunft wünschen wir ihm von Herzen.
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14 WIRTSCHAFT
Donnerstag, 30. November 2017
Vielseitig und finanziell In der Spezialausbildung des Maschinenringes kommt auch der Bereich Agrar nicht zu kurz.
In Zusammenarbeit mit dem Maschinenring Steiermark
■ Karlheinz Lind
Immer öfter sind die steirischen Maschinenringe auf der Suche nach Vollarbeitskräften. Ausbilden werden sie diese in Zukunft selbst.
M
it einer neuen, spannenden Ausbildungsmöglichkeit macht derzeit der Maschinenring Steiermark auf sich aufmerksam: Ab dem Sommer 2018 werden die ersten Maschinenring-Mitarbeiter ihre zweijährige Ausbildung zur „Wirtschafts- und Agrar Fachkraft“ antreten. Agnes Strauss, Leiterin der Sparte Agrar im Maschinenring Steiermark und Kursverantwortliche, dazu: „Bei vielen Mitgliedern wird die Arbeit beim Maschinenring noch oft als reine Nebentätigkeit gesehen. Dies hat sich jedoch verändert, wir sind immer öfter auf der Suche nach Vollarbeitskräften.“ Und diese sollen natürlich auch bestens ausgebildet sein. Die Ausbildung richtet sich auf die drei Kernbereiche des Maschinenringes: Agrar, Service und Personalleasing.
INTERVIEW
Foto: MR
Neue Ausbildungsinitiative NEUES LAND: Im Juni 2018 startet der Maschinenring Steiermark ein neues, einzigartiges Ausbildungsprojekt. Warum? Landesgeschäftsführer Mario Hütter: Unser Erfolg hängt im hohen Maß von unseren Mitarbeitern und Dienstleistern ab. Genau diese wollen wir höher qualifizieren sowie neue Berufsperspektiven bieten. NL: Welche Chancen sehen Sie für die Teilnehmer?
■ NEUES LAND im Gespräch mit Mario Hütter, Landesgeschäftsführer des MR Steiermark Hütter: Unser Hauptaugenmerk liegt auf Abgänger von Fachschulen und Personen nach einer abgeschlossenen Lehre, die im land- und forstwirtschaftlichen Sektor sowie in der Dienstleistungssparte arbeiten und erfolgreich sein wollen. Durch die Höherqualifizierung erwerben die Teilnehmer allgemein gültige und vielseitig verwendbare Zusatzausbildungen. Im agrarischen Bereich erweitern wir das Wissen um speziel-
le Anforderungen der Schweine-, Rinder- und Geflügelhaltung. NL: Was erhoffen Sie sich von dieser Initiative für das Unternehmen Maschinenring? Hütter: Wir erhoffen uns jährlich zwischen acht und zwölf Personen in die Ausbildung entsenden zu können und somit unseren zusätzlichen Bedarf von durchgehend Beschäftigten zu decken.
NL: Sind weitere Aktionen in diesem Bereich geplant? Hütter: Wir werden die Ausbildungsinhalte ab dem kommenden Jahr auch auf die Themen der Digitalisierung erweitern. Wir werden die Gesundheit unserer Mitarbeiter verstärkt fördern. Dazu wird im Jahr 2018 eine gemeinsame Offensive mit der Sozialversicherungsanstalt der Bauern im Rahmen des Projektes ,Gesundheitskompetenzring 007‘ folgen.
WIRTSCHAFT
Donnerstag, 30. November 2017
abgesichert
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Maschinenring Cluster zur Förderung der agrarischen Kooperation
Neue Wege
Ausbildungsverantwortliche Agnes Strauss, Maschinenring
Im Juni 2018 startet das erste Trainee-Programm des Maschinenringes zur „Wirtschafts- und Agrar Fachkraft“ – Dauer zwei Jahre. Die Teilnehmer sind ab dem ersten Tag beim MR beschäftigt. Informationen: Maschinenring Steiermark, Agnes Strauss, Leiterin Agrar, Tel. 0664/96 06 140, E-Mail: agnes.strauss@maschinenring.at, maschinenring.at/waf.
Voraussetzung für die Teilnahme sind der Abschluss einer land- und forstwirtschaftlichen Fachschule beziehungsweise Lehre, Führerschein der Klasse B sowie ein Mindestalter von 17 Jahren. Strauss erklärt auch eine Besonderheit: „Bei dieser zweijährigen MR-Trainee-Ausbildung sind die Teilnehmer ab dem ersten Tag beim Maschinenring nach dem Kollektivvertrag beschäftigt.“ Nach einer sechsmonatigen Schnupperphase beim örtlichen Maschinenring, erfolgt der erste Ausbildungsblock (zehn Wochen), der gemeinsam mit den Maschinenringen Kärnten und dem Maschinenring Burgenland-Süd durchgeführt wird. In Zusammenarbeit mit dem Ländlichen Fortbildungsinstitut (LFI) werden dabei Spezialausbildungen angeboten. Strauss: „Dabei
kann unter anderem der Staplerschein, der Führerschein E zu B oder etwa ein Schweißkurs absolviert werden. Für die Teilnehmer sind die Kurse kostenlos, Gehalt wird auch in den zwei zehnwöchigen Ausbildungsblöcken bezogen.“ Auch der Agrarbereich kommt in der Ausbildung nicht zu kurz: So werden unter anderem die Themen Rinderhaltung, Schweineproduktion oder Landtechnik in Zusammenarbeit mit landwirtschaftlichen Fachschulen und renommierten Trainern in Theorie und Praxis vermittelt. „Unser großes Ziel ist die Schaffung regionaler Arbeitsplätze für unsere bestens ausgebildeten Mitarbeiter zu schaffen“, so Strauss. Nach weiteren zehn Monaten Arbeitseinsatz im Maschinenring folgt der zweite Ausbildungsblock mit vertiefenden Inhalten.
Mit der innovativen Maschinenring Ausbildung entstehen über 40 Ausbildungsplätze.
Wirtschafts- und Agrar Fachkraft Mehr wissen. Mehr können. Mehr erreichen. Das zweijährige Ausbildungsprogramm zur Wirtschafts- und Agrar Fachkraft führt die Teilnehmer im bezahlten Praxiseinsatz durch die drei Kerngebiete des Maschinenring. Neben der Praxis absolvieren die Trainees ein Kursprogramm mit Einzel- und Gesamtprüfung und erlangen vielschichtige Qualifikationen. Die Ausbildung zur Wirtschafts- und Agrar Fachkraft steht allen interessierten Frauen und Männern offen, die - mind. 17 Jahre alt sind und Führerschein B besitzen sowie - den erfolgreichen Abschluss einer landwirtschaftlichen Fachschule, einer höheren landwirtschaftlichen Schule oder einer Lehre im handwerklichen Bereich vorweisen können. INFORMATIONEN erhalten Sie bei ihrem Maschinenring-Standort in den steirischen Regionen oder bei Agnes Strauss, +43 664 9606140, agnes.strauss@maschinenring.at oder auf maschinenring.at/waf
Im Zuge der Ausbildung werden auch besondere Seminare angeboten: ein Kletterkurs, notwendig für die Baumpflege, kann absolviert werden.
Maschinenring Service Steiermark eGen Dr. Auner Straße 21a, 8074 Raaba-Grambach T +43 (0)59 060 600, F +43 (0)59 060 6900 service.steiermark@maschinenring.at www.maschinenring.at
MARKT AKTUELL
Marktvorschau 1. bis 31. Dezember
Zuchtrinder
7.12. St. Donat, 11 Uhr 5.12. 12.12. 19.12. 27.12.
Nutzrinder/Kälber
Steirischer Marktbericht Nr. 48 vom 30. November 2017, Jg. 49
Greinbach, 11 Uhr Traboch, 11 Uhr Greinbach, 11 Uhr Traboch, 11 Uhr
Steiermark: Land der Weihnachtssterne
Verbraucherpreisindex 2010 = 100, Q: Statistik Austria, Okt.'17 vorl.
Monat
Jänner Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Jahres-Ø
2016
110,5 110,6 111,5 111,5 111,8 111,9 111,5 111,3 112,0 112,4 112,5 113,0
2017 16/17 in%
112,7 113,0 113,6 113,8 113,9 114,0 113,7 113,6 114,7 114,8
+2,0 +2,2 +1,9 +2,1 +1,9 +1,9 +2,0 +2,1 +2,4 +2,2
111,7
A
dventzeit ist Weihnachtssternzeit. Für zahlreiche steirische Gartenbaubetriebe ist dieser Zeitraum daher eine wichtige Verkaufssaison geworden. Sie beginnt für Weihnachtssterne im branchenfremden Handel bereits nach Allerheiligen. Durch die warme Witterung ist der Verkaufsstart der Weihnachtsterne heuer allerdings sehr schleppend gelaufen. Die Produzenten hoffen, dass die nun beginnende Adventzeit die Nachfrage nach Weihnachtsternen erhöht. „Heuer wurde in der Steiermark für den branchenfremden Handel
etwas weniger produziert als in den Jahren davor, für den Fachhandel ist die Produktion in etwa konstant,“ so Ferdinand Lienhart,
„Die Steiermark ist das stärkste Produktionsland in Österreich.“ Ferdinand Lienhart, Obm. Gärtner und Baumschulen
Obmann der steirischen Gärtner und Baumschulen. Viele Endverkaufsbetriebe ziehen nach wie vor Weihnachtssterne für den Eigenbedarf selber und
Agrarpreisindex 2010=100; *vorl. Werte
Einn. mit Ausga- Einn. % öff. Geld ben z.VJ
2013 2014 2015 2016 1. Quar. 2. Quar. 3. Quar. 4. Quar. 2016 2017 1. Quar. 2. Quar. 3.Quar.*
110,3 105,5 102,5 100,9 100,9 99,5 101,9 101,2 105,1 107,7 104,6
113,8 113,2 112,9 112,0 113,1 112,9 112,9 112,7 *114,4 *115,2 114,5
E-Mail:markt@lk-stmk.at
– 0,09 – 4,35 – 2,84 – 3,26 – 3,81 – 0,60 +1,70 – 1,27 +4,16 +6,74 +5,13
Alle Preise ohne Umsatzsteuerangabe verstehen sich als Nettobeträge.
Pflegetipps für Ihren Weihnachtsstern ► Achten Sie beim Kauf darauf, dass die Cyathien zwischen den bunten Hochblättern geschlossen sind. ► Der Weihnachtsstern ist kälteempfindlich und muss für den Heimweg gut verpackt werden. Eine
dünne Cellophanfolie ist zu wenig. Bei Minustemperaturen nie längere Zeit im unbeheizten Auto lassen. ► Der optimale Standort für Weihnachtssterne ist ein heller, sonniger, warmer Platz um 20 Grad Celsius, auch in der Nähe der Heizung. Vor Zugluft muss der Stern hingegen geschützt werden. Beim Lüften im Winter vom Fenster wegstellen. ► Gegossen werden sollte erst, wenn die Erde trocken ist, vorzugsweise mit lauwarmem Wasser. Wasser im Untersetzer schätzt der Weihnachtsstern nicht. ► Während der Blüte wird nicht gedüngt, danach wird dem Gießwasser monatlich ein handelsüblicher Flüssigdünger zugesetzt. ► Wer seinen Weihnachtsstern auch im nächsten Winter zur Blüte bringen will, topft ihn im Frühjahr um und schneidet ihn kräftig zurück. ► Als Schnittblumen können Weihnachtssterne erstaunlich ausdauernd sein, wenn man ihre Stielenden unmittelbar nach dem Schnitt in kochendes Wasser taucht oder kurz über eine Kerzenflamme hält. So wird verhindert, dass Milchsaft ausläuft.
oft auch für einige andere Fachgeschäfte in der Nähe, da die Qualität eines regional gezogenen Weihnachtssterns besser ist. Warum? „Weihnachtsterne sind sensible Wesen. Langer Transport auf engem Raum, Dunkelheit, Temperaturschwankungen und Zugluft bedeuten für sie Stress“, erläutert Lienhart, „Blätter werden welk und gelb, oft kann das sogar zum Absterben führen.“ In Österreich werden laut der letzten Statistik Austria Gartenbauerhebung vom Jahr 2015 jährlich ca. 1,5 Millionen Stück Weihnachtssterne erzeugt. Das stärkste Produktionsland ist die Steiermark, gefolgt von Niederösterreich und Oberösterreich, die westlichen Bundesländer spielen nur eine untergeordnete Rolle. Damit der Weihnachtsstern pünktlich in der Adventzeit seine Farbenpracht entfaltet, braucht der Gärtner viel Fingerspitzengefühl. Nicht nur richtiges Substrat, Temperatur und Düngung, sondern auch die Tageslänge muss durch Verdunkeln gesteuert werden, damit sich die Hochblätter von grün auf rot, rosa oder weiß umfärben. Dies war im heurigen heißen Sommer eine große Herausforderung. Doch die Qualität ist heuer laut Lienhart besonders schön. Angelika Grienschgl
NL SCHWEINEMARKT: Schlachtungen und Verarbeitung auf Hochtouren Erzeugerpreise Stmk 16. bis 22. November inkl. eventuelle Zu- und Abschläge
Klasse
S E U
Ø S-P
Zuchten
Ø-Preis
Vorw.
1,60 1,48 1,25
±0,00 ±0,00 ±0,00
1,55
± 0,00
1,23
– 0,01
EU-Erzeugerpreise Kl.E, je 100 kg; Q: EK Wo.46
EU Österreich Deutschland Niederlande Dänemark
145,41 152,14 149,30 131,56 137,20
Vorw.
– 0,58 ±0,00 +0,10 – 0,02 +0,04
Schlachtschweine
Notierungen Styriabrid Basispreise lt. Preismasken in kg
Kurs
Vorw.
Schweinehälften, 23.–29.11. 1,36 ±0,00 Zuchtsauen, 23.–29.11. 1,22 ±0,00 ST- u. Systemferkel, 27.11.–3.12. 2,20 ±0,00
1,9
Notierungen international
1,7
je kg; Q: Agrarzeitung, VEZG, Schweine-Net
Dt.Internet-Schweinebörse, 24.11. Dt.VEZG Schweinepr., 23.–29.11. Dt.VEZG Ferkelpr.,Stk.,27.11.–3.12. Schweine E, Bayern, Wo 46, Ø
Kurs
Vorw.
1,48 1,45 46,50 1,49
±0,00 ±0,00 ±0,00 ±0,00
Grafik: LK
1,8
1,6 1,5 1,4 2017 1,3
Marktbericht erstellt durch Referat Wirtschaftspolitik und Markt Dipl.-Ing. Robert Schöttel, Tel. 0316/8050-1329, Fax 0316/8050-1515. www.stmk.lko.at, markt@lk-stmk.at.
in Euro je Kilogramm, Klasse S-P
2016
2015
1. bis 52. Woche
Lebend- wie auch Fleischmarkt zeigen wegen des Weihnachtsgeschäftes hohen Umschlag. Das dürfte die nächste Zeit auch so bleiben.
LM
Getreideerzeugerpreise Stmk
Lämmer
erhoben frei Erfassungslager Großh., je t, KW 48
Qualitätslämmer, lebend, je kg inkl. Ust.
Ölsaaten international Kurs 27.11.
je t, Q: agrarzeitung.de
Vorw.
Sojaschrot, 44%, frei LKW 285,00 – 1,00 Hamb.,Kassa Großh., Nov. Rapssaat, Paris, Feb. 366,75 – 8,50 Rapsschrot, frei LKW 175,00 ±0,00 Hamb.,Kassa Großh., Nov. Heu und Stroh Erzeugerpreise je 100 kg inkl. Ust., regional zugestellt, Preiserhebung bei steir. Maschinenringen
Heu Kleinballen Heu Großballen Stroh Kleinballen Stroh Großb. geschnitten Stroh Großb. gemahlen Reg. Zustellk. je 100 kg
18 – 24 16 – 22 16 – 25 11 – 13 13 – 17 3–5
5,50 – 7,00 9,00 – 11,00 17,00 – 20,00
Unverbindl. Preise inkl. Ust., Vertragsware fr. Rampe
2,50 5,00 – 5,30 3,00 – 3,20
Steirisches Gemüse Erhobene Gemüsepreise je kg für die Woche vom 27. November bis 3. Dezember
0,28-0,29 0,39-0,41 4,00-4,20 4,70-5,16 2,10-2,20
Auftr.
Trächtige Kalbinnen
0,60 8,00
42 7
verk.
Ø-Preis
38 1.667 6 1.560
24 kg Milch 22 kg Milch 20 kg Milch
3 44 5
3 1.720 39 1.729 4 1.485
Jungkalbinnen II Zuchtkälber II
27 19
25 1.058 16 621
9
7 1.646
Summe
52
Braunvieh
Jungkühe
Erzeugerpreis Erzeugerpreis frei Rampe Großhandel Großmarkt Graz
Endiviensalat, Stk. Zuckerhut, Stk. Vogerlsalat Steir. Käferbohne Kren, foliert
Die Trabocher Versteigerung vom 27. November war mit rund 200 Tieren knapper beschickt als zuletzt. Die großen Rinderversteigerungen im Westen von Österreich hatten wichtige Auslandsmärkte bereits gesättigt, sodass das Marktangebot vor allem durch heimische Nachfrager geräumt wurde. Nach wie vor standen Kühe mit entsprechender Milchmenge hoch im Kurs. Auch die Zuchtkälber und Jungkalbinnen waren ein positives Highlight für viele Jungviehaufzuchtbetriebe.
Jungkühe Kühe in Milch
Trächtige Kalbinnen
24 kg Milch 22 kg Milch
Summe
2 1.530 5 1.450
9 5
1 1.800 4 398
7
Ø-Gew.
Stierkälber bis 120 kg Stierkälber 121-200 kg Stierkälber 201-250 kg Stierkälber über 250 kg
Ø-Gew. N.Pr.
94,85 4,11 142,21 3,92 218,50 3,36 – –
89,29 2,49 153,67 3,24 – – – –
97,13 155,43 223,17 269,00
4,01
106,78
369,18 743,52 389,29 617,00 2011/12 198,89 385,50
128,19 463,60
132,82 472,11
2,66
147,40
3,92
85,55 146,17 215,00 268,50
3,26 3,55 2,90 2,37
128,50
3,14
61,00
2,60
2,24 – – 1,19 672,00 1,11 1,74 – – 1,50 1,21 2012/13569,752013/14 2,44175,59 – 193,92 –
Kurs Vorper.
2009/10 2011/12 Spotmilch Italien,2010/11 26.11. 42,0 42,3 685,59 652,17 697,04 Spotmilch NL, 26.11. 32,0 33,0 650,16 654,74 697,08 819,35 832,49 886,64 Kieler Rohstoffwert, ab 39,3883,1642,1 Hof,822,82 4% Fett, Okt.850,31 2.694,95 2.784,01 Internationaler 2.231,35 GDT2.311,90 Auktionspreis-Index, –3,5% 463,60 –3,4% 472,11 21.11., %-Veränderung 17/18 Progn. nov
4,48 4,12 3,48 3,12
61,00 2,60 – – – – – –
2,89
Milchkennzahlen international Q: EK, IFE, LTO
NL
98,95
79,43 2,95 169,00 3,25 236,00 2,50 – –
Einsteller bis 12 M. Kühe nicht trächtig Kalbinnen bis 12 M. Kalbinnen M. 2009/10 über 12 2010/11 202,50 198,90 Ochsen 6 bis 12 M.
Kreuzungen
Ø-Gew. N.Pr.
Summe Kuhkälber
144,11
Milchrassen
N.Pr.
111,43
Kuhkälber bis 120 kg Kuhkälber 121-200 kg Kuhkälber 201-250 kg Kuhkälber über 250 kg
135,43 452,27
410,64 2,36 – – 367,78 1,99 569,33 2014/15 1,67 217,58 2,05 494,50
175,03 512,64
209,82 579,45
Erzeugerpreise Lebendrinder 20. bis 26.11., inkl. Vermarktungsgebühren
2012/13 2013/14 Kategorie Ø-Gew. 658,72 714,92 Kühe 738,3 679,96 697,89 Kalbinnen 428,9 868,00 990,47 864,73 948,85 Einsteller 361,1 2.736,68 2.924,65 Stierkälber 115,8 2.284,41 2.412,01 Kuhkälber 113,6 452,27 512,64
Kälber ges. Q: USDA
2014/15 Tend. Ø-Preis 728,07
1,32 705,38– 0,02 1,86 1.016,03– 0,04 981,01 0,03 2,34 3.034,42 3,97 2.454,96– 0,28 3,39 +0,09 579,45 3,88 – 0,19
115,4
Welt-Versorgungsbilanz für Weizen und Mais 300
in Mio. Tonnen; 2017/18 Progn. Nov.
260
Q: USDA; Grafik: LK
Mais Produktion Mais Verbrauch
Weizen Produktion Weizen Verbrauch
1.707
4 10
14 Holstein
Jungkühe Zuchtkälber II
46
Zweinutzung
28. November
Summe Stierkälber
Traboch: Flüssig
Fleckvieh
Unverbindl. erhobene Preise ab Hof inkl. Ust.
Kürbisk.g.g.A. Mindestpr. Kürbiskerne Bio g.g.A. Kürbisk., g.g.A. fr. Markt
2,55 – 2,80 2,35 – 2,50 2,15 – 2,30 1,90 – 2,10 0,50 – 0,80
Zuchtrindermarkt Traboch 27.11.
Steirisches Kürbiskern(öl) Kernöl g.g.A. 1/4 Liter Kernöl g.g.A. 1/2 Liter Kernöl g.g.A. 1 Liter
Qualitätsklasse I Qualitätsklasse II Qualitätsklasse III Qualitätsklasse IV Altschafe und Widder
Weizen Endbest. Mais Endbestand
268
1400 1200 1000
220
204
Prod./Verbr.
130 – 135 140 – 145 160 - 165 130 – 135 340 – 345
Endbestände
Futtergerste Futterweizen Mahlweizen, mind.78 hl Körnermais, interv.fähig Sojabohne, Speisequalität
Nutzrindermarkt Traboch: Preise gleichbleibend
800 600
180
400 140
200
1.472 100
0
SCHLACHTRINDERMARKT: AMA-Gütesiegelzuschlag angehoben Weizen Produktion Mais Produktion Weizen Endbestand Weizen Verbrauch
NL Monat
3,0
Schlachtkühe
Mais Verbrauch
Notierung EZG Rind
in Euro je Kilogramm, Durchschnitt aller Klassen, inkl. Zu- und Abschläge 2017
2016
Grafik: LK 2015
2,8 2,6
27.11. bis 2.12., exklusive qualitätsbedingter Zuund Abschläge, Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, je kg
Kategorie/Gew. kalt
Stiere (310/470) Ochsen (300/440) Kühe (300/420) Kalbin (250/370) Programmkalbin (245/323) Schlachtkälber (80/110)
von/bis
3,81/3,85 3,81/3,85 2,48/2,65 3,26 3,81 6,10
Zuschläge im Detail unter 0316/421877 und 03572/44353
2,4 *2017 bis KW 47
Notierung Spezialprogramme
2,2 Jän
Feb
März April
Mai
Juni
Juli
Aug
Sept
Okt
Nov*
Dez
Die AMA-Gütesiegelproduktion wird durch Zuschlagsanhebungen immer interessanter. Daher ist betriebswirtschaftlich wichtig, auf diese Möglichkeiten zu achten. LMesMonat
Kategorie/Gew.
Mais Endbestand
Notierungsband Rinderringe
Not.
ALMO R3 (340/420), 20-36 M. 4,30 Styriabeef, Proj.,R2, ab 190 bzw. 200 4,80 Murbodner-Ochse (EZG) 4,60
27.11. bis 2.12., Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, je kg
Stiere/Qualitätsstiere Kühe Kalbin/Qualitätskalbin Ochsen Kälber
3,81 – 4,08 2,44 – 2,87 3,26 – 3,55 3,67 – 3,89 6,10 – 6,40
Steirische Erzeugerpreise inkl. Zu- u. Abschläge, November aufl. bis KW 47
Ø-Preis
E U R O
Summe E-P
Tendenz
Stiere
4,21 4,07 3,96 3,58
Kühe Kalbinnen
– 3,06 2,85 2,49
– 3,78 3,69 3,05
+0,09 – 0,05
– 0,13
4,04
2,68
3,63
18 KULTUR
Donnerstag, 30. November 2017
Da Adventkraonz
Stüller Advent
Von Franz Höller
Von Maria Magda Höfler
D’Muada bind’t wia olli Joahr mit ihri müldn Händ an Kraonz van frischen Tannengraß, wia ’s Brauch is in Advent.
Es ziacht mih und schiabt mih die Unruah va d’ Leut alloan durch die Straßn der Stadt; rundum des Getös, ’s verdirbt mar die Freud, ja weil oans koa Anred mehr hat.
Do stöllt s’ vier gweichti Kirzn drauf, vanaond in gleicher Weitn, wo a jedi sull davaon an Sunnta in Advent bedeitn.
Aft steh ih a Zeitl ban Kramer am Eck, da eiskalte Wind schliaft ins Gwand. Warum is mei Hoamat ah goar so weit weg, koa Haus und koa Bam san bekannt.
Und wann däi Kirzn brinnan oll mit eahnan müldn Glaonz, so denk ih ouft, jo is nit ’s Lebm genauso wia der Kraonz.
Es treibt mih weit uma die halbate Nacht, da gibt’s mar auf oamal an Riß; im Fenster a Kranzl, vier Kerzln anbracht – des winzige Liacht kenn ih gwiß!
Wo ah die gwißn Kirzn stöllt da Herr va Lebm und Tod und wo a jedi ah davaon a gwissi Zeit zan Brinnan hot.
Und rund um den Schein, da wachsn die Berg, siach d’ Hoamat, ih falt meine Händ! Steh mittn in d’ Stadt wia a seeliger Zwerg, halt dankboar mein stüllen Advent.
Und wanns d’ dih ouft ols wia nit gscheit schiach plogst und obihetzt, war ’s guat vielleicht, wanns d’ denkn tast, vielleicht brinnt goar scha d’ Letzt.
Frieden auf Erden Adventzeit Von Barbara Moser Wenn am Kalender Dezember steht, man gerne in die warme Stube geht, wenn man Barbarazweige in das Zimmer holt und draußen ist es bitter kalt. Wenn der Krampus die Kinder neckt und Nüsse in die Schuhe steckt, wenn am Adventkranz die erste Kerze brennt, dann ist Advent!
Advent wird’s Von Martha Wölger Hiaz liegt da Nebl gonzn Tog, dass d’ Sunn goar neama außa mog. Reifsterndl san auf Staudn und Bam, dass s’ ausschaun wiara Fruahjoahrstram. Am Weg, auf d’ Lackn is schon Eis, die Schottseit is van Reim ganz weiß. Die Kina, de dawoartns nit, zahn Schlittn und die Brettl mit zan Reif am Hong. Wias umatolln, bis s’ übran Mäulwurfhaufn folln; des is a Glachter und a Gschroa! Da Voter mocht die Gaudi goar, hot Strick und Hackl in die Händ: „Kemmts, gehn ma Graß holn fürn Advent!“
Foto: stock.adobe.com/Smileus, Foto: stock.adobe.com/Romolo Tavani
An einer schönen Tradition hält NEUES LAND fest und bringt bis Weihnachten Gedichte, die zur Adventzeit passen.
Projektleitung: Wolfgang Garofalo, Redaktion: Gernot Zenz
SONDERTHEMA
Ski Heil!
Foto: kk
Wintersport-Spezial. Endlich geht der SpaĂ&#x; wieder los.
20 SONDERTHEMA
Wolfgang Garofalo
Foto: Christian Jungwirth
MEINE MEINUNG
Donnerstag, 30. November 2017
Vieles neu am
Eines der Top-Skigebiete unseres Landes präsentiert seine Neuheiten pünktlich zum Beginn der Skisaison.
Auf die Brettl! Die Skisaison steht vor der Tür. Endlich, werden viele jetzt wohl meinen. Am ersten und zweiten Dezember-Wochenende feiern die meisten heimischen Skigebiete mit großen Ski-Openings den Start der Saison. Und sie lassen sich Jahr für Jahr mehr für ihre Gäste einfallen und investieren in die Beschneiung, Events und Gastroangebot. Skifahren ist heute mehr als ein Sport. Es ist eine Lebenseinstellung und ein Erlebnis für die ganze Familie.
N
eue Saison, neue Gastronomie, neue Anlagen. So ungefähr könnte man das kurz zusammenfassen, was am Hauser Kaibling gerade passiert. Aber der Reihe nach: Das Skigebiet als östlicher Einstieg zur Schladminger 4-Berge-Skischaukel mit seinen 123 Pistenkilometern mit 44 Seilbahnen muss man nicht groß vorstellen. Fast jeder, der sich in der Steiermark regelmäßig Ski angeschnallt, kennt das Wintersport-Dorado für Genießer. Apropos Genießer: für die ist der neue Gast-
ro-Hotspot im Tal gedacht. Die AlmArenA trägt das „Triple A“ nicht umsonst im Namen. Sie soll neue Standards in der Gastronomie setzen. Après-Ski auf dem Niveau internationaler Top-Skigebiete gibt es hier ebenso wie ein abwechslungsreiches Wochenprogramm mit Live-Musik, DJ-Events, viversen Verkostungen und vielem mehr. Die Architektur ist eine gelungene Symbiose aus Altholz, Stein und Glas. Eine bei Schönwetter öffenbare Glaskuppel ist das optische Highlight.
Genuss am Berg Am Berg hat sich gastromäßig auch viel getan. Etwa bei Stoni`s Rauchkuchl direkt neben der Bergstation der 8er-Gondelbahn. Dem Innenraum geben echtes Fichten- und Lärchen-Altholz aus abgetragenen Ennstaler Gebäuden die urige Atmospäre. Darin befindet
sich sogar eine kleine Almhütte. Also die Hütte in der Hütte. Als besonderes Highlight backt in der traditionellen steirischen Rauchkuchl einmal wöchentlich eine Bäuerin flaumige Krapfen. Neben der Talstation des Höfi-Express I wartet die neue Gumpenbar auf ihre Gäste. Sie ist in regionstypischer Architektur einem Holzschober nachempfunden und bietet durch die großzügige Verglasung einen herrlichen Blick auf die spaktakuläre Bergwelt der Dachstein-Tauern-Region. Insgesamt stehen am Hauser Kaibling 15 Skihütten für die Gäste bereit.
Spaß im Schnee Auch abseits der Gastronomie gibt es viel Neues. Zum Beispiel die verlängerte Funslope-Piste, wo sich Skifahrer und Snowboarder aller Könnerstufen so richtig austoben können. Steilkurven, Bodenwellen, kleine
Täglicher Skibetrieb! Ab 1. Dez: Skischaukel Hauser Kaibling – Planai geöffnet.
uchkuchl Stoni’s Raelbahn Berg 8er-Gond
A AlmAreanhn Tal elb
8er-Gond
Ski-Opening Package
8. – 10. Dez 2017, 2 ÜF + 2 Tagesskipass ab € 154,– | Mehr Angebote unter www.hauser-kaibling.at, +43 (0) 3686 2234 34
Donnerstag, 30. November 2017
SONDERTHEMA
Hauser Kaibling
21
www.lieblingssteirer.at
Fotos: kk
Sprünge, Schneetunnel, Speedbooster und viele weitere Attraktionen sorgen für richtig Spaß im Schnee. Und weil der beim Skifahren immer noch das Wichtigste ist, wurde die an sich schon top-moderne Beschneiung weiter ausgebaut. Es gibt jetzt mehr als 230 Schneeerzeuger am Hauser Kaibling, die Frau Holle kräftig unter die Arme greifen. Bei der Präparierung setzt man auf die hochmoderne Pistengeräte-Flotte mit professionellem satellitengesteuerten Pistenund Flottenmanagementsystem. Offizielle Saisoneröffnung mit Ski-Opening inklusive Top-Packages ist vom 8. bis zum 10. Dezember. Grundsätzlich wird der Skibetrieb aber gestartet, sobald es die Schneebedingungen zulassen. Wer es schon gar nicht mehr erwarten kann, der sollte sich auf www.hauser-kaibling.at sofort auf die virtuelle 360-GradTour begeben.
Ab hier fährst du! www.planai.at
Wir fahren drauf ab Die schönsten Pisten weit und breit
22 SONDERTHEMA
Donnerstag, 30. November 2017
Am 1. Dezember startet der Galsterberg mit vielen neuen Attraktionen in die heurige Wintersaison. Foto: Christine Höflehner
Gut gerüstet in die Saison
Am 1. Dezember startet der Galsterberg mit vielen Neuigkeiten in den Winter. In den Sommermonaten wurde bereits emsig am Ausbau von Schneeanlage und Infrastruktur gearbeitet.
A
m Galsterberg stehen die Zeichen seit einigen Wochen auf „Winter“. So wurde eifrig am Ausbau der Schneeanlage gearbeitet und auch sonst ist bei den Galliern einiges passiert. Am 1. Dezember startet der urige Skiberg in der Region Schladming-Dachstein in die Wintersaison. Um den großen Andrang der Tourengeher am Galsterberg gerecht zu werden, entstand im Bereich der Talstation ein reiner Tourengeher-Parkplatz mit rund 60 neuen Stellplätzen.
Außerdem wurden auch die Beschilderung, das Leitsystem und die Aufstiegsspur deutlich verbessert. Um diese noch bessere Infrastruktur auch mit höchster Qualität bieten zu können, wird ein Tarif in Höhe von fünf Euro pro Tourengeher eingehoben – eine Saisonkarte kostet 50 Euro. Galsterberg-Geschäftsführer Peter Weichbold: „Wir am Galsterberg stehen den Tourengehen sehr positiv gegenüber, es verhilft uns zu noch einem besseren Image. Mit diesen Maßnahmen möch-
ten wir die Qualität verbessern und vor allem höchste Sicherheit bieten.“ Seit vielen Jahren erfreut sich das Rodeln am Galsterberg bei Tag und Nacht größter Beliebtheit. Um das Nachtrodeln noch attraktiver zu machen, gibt es traumhaften Motive entlang der Rodelbahn. Für die kleinen Pistenflitzer wurde das gallische Kinderland um eine lustige Attraktion reicher – nämlich um eine Wildschweinjagd im „Little Gallier Park“. – Firmenmitteilung –
Am 2. Dezember erfolgt der Saisonstart bei den Lieblings-Steirern Kreischberg und Lachtal. Foto: kk
Mehr als schöne Pisten
E
ndlich ist es so weit: Am Samstag, dem 2. Dezember, startet am Kreischberg und am Lachtal die Wintersaison. Und dabei locken nicht nur die schönen Pisten, sondern auch zwei tolle Events: Am Freitag, dem 8. Dezember, findet das Lachtaler Ski-Opening statt. Ab 15 Uhr geben die „SchwoazStoana“ und Tom Post ein Live-Konzert bei der Talstation der Lachtal Sesselbahn. Dann geht’s nahtlos über zum Apres-Ski in der neuen, in Österreich einzigartigen Open-
Air Hütte „Oben Ohne“! Von 15. bis 17. Dezember gastiert erstmals das legendäre Winterfestival „Fridge“ am Kreischberg. An diesem Wochenende dürfen sich die Besucher somit auf ein phänomenales Musikprogramm und spektakuläre Freestyle Bewerbe freuen. Nähere Informationen zum Saisonstart und allen Veranstaltungen bei den Lieblingssteirern – Kreischberg und Lachtal – erhält man unter www.lieblingssteirer.at. – Firmenmitteilung –
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Donnerstag, 30. November 2017
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24 ANZEIGEN/SCHAUFENSTER Beim Ared Park in Leobersdorf (NÖ) wurde ein Um- und Zubau des bestehenden Biomasseheizwerks durchgeführt.
Donnerstag, 30. November 2017
Auch beim Biomasseheizwerk Feldbach wurde die Heizzentrale neu errichtet. Fotos: kk
Alle Leistungen aus einer Hand Die Ringhofer & Partner GmbH wurde 2013 von Marlene und Martin Ringhofer gegründet. Das Ingenieurbüro ist auf die Gebäudetechnik- und Energieplanung spezialisiert.
F
ür die technische Gebäudeausstattung übernehmen wir die komplette Projektierung beginnend mit der Aufnahme bis zur Inbetriebnahme“, mit diesen Worten beschreibt Geschäftsführer Martin Ringhofer die Leistungen. Dabei werden sämtliche Gewerke wie Heizung, Klima, Lüftung, Sanitär und Elektroinstallation von erfahrenen Technikern in Absprache mit den Auftraggebern umgesetzt. In der Planungsphase können durch eine gewerkübergreifen-
Neues Rubbellos vor Weihnachten Bis zum Heiligabend müssen sich Weihnachtsfans noch etwas gedulden. Vorfreude ist jedoch bekanntlich die schönste aller Freuden. Das neue Rubbellos „Frohe Weihnachten“ verkürzt die Wartezeit auf das Christkind mit gleich drei Gewinnchancen und einem Hauptgewinn in Höhe von 150.000 Euro. Drei mit Goldmünzen gefüllte Weihnachtssocken zieren die Vorderseite des neuen Loses. Sie bilden die drei Rubbelflächen und damit drei unabhängige Spiele. Darunter stehen Geldbeträge. Stimmen in einem Spiel drei Geldbeträge überein, so hat man diesen Betrag einmal gewonnen. Die Serie beinhaltet neben dem Hauptgewinn mehr als 329.000 Gewinne von 5 Euro bis 10.000 Euro. – Firmenmitteilung –
Drei Spiele pro Los mit 150.000 Euro Hauptgewinn. Foto: Österr. Lotterien
de Software detaillierte Pläne für eine exakte Ausschreibung und Umsetzung erstellt werden. Durch die langjährige Erfahrung im Bereich der erneuerbaren Energie – von der Biomasse, über Umweltwärme bis zur Photovoltaik – werden zukunftsfähige Lösungen realisiert. Geschäftsführer Ringhofer weiter: „Für Betreiber von Biomasseheizwerken bieten wir neben Neuplanungen die Optimierung und Sanierung von bestehenden Anlagen zur Erreichung eines wirtschaftlichen, störungsfreien
Betriebes an. Als Generalplaner tragen wir Verantwortung für Wirtschaftlichkeit, Förderabwicklung, Planung und Bauüberwachung.“ Die Qualität der Arbeit sichere die Funktionalität der Anlagen, so Ringhofer, und den wirtschaftlichen Erfolg des Auftraggebers. Informationen erhält man bei Ringhofer & Partner GmbH, Schulstraße 1/2, 8243 Pinggau unter Tel. 0 33 39/23195, per E-Mail unter office@ripa.at sowie unter www.ripa.at. – Firmenmitteilung –
IMPRESSUM Motoren des Arbeitskreises „Umweltschutz und Energie“: Dir. Roman Bruckner, Johann Pux, Alois Kraußler, Johann Reisinger und Ernst Reiterer. Foto: Mayer
Potenzial vorhanden
K
napp 30 Landwirte aus der Oststeiermark beteiligen sich am österreichweit ersten landwirtschaftlichen Arbeitskreis „Umweltschutz und Energie“, der vom Landwirtschaftsministerium und von der EU gefördert wird. Bei bereits vier Treffen wurden unter anderem Themen wie Photovoltaik, Stromspeicher, Strom- und Spritsparen behandelt. In einem ersten Schritt erfolgte die Energie-Datenerhebung. So wurden die Verbrauchsdaten von Strom, Treibstoff und Wärme erfasst und hinsichtlich Optimierungsmöglichkeiten analysiert. Flankiert von einem Expertenteam können so die Potenziale an zum Beispiel Energieeinspa-
rung, Photovoltaik und Stromspeicher identifiziert werden. Und die Ergebnisse stimmen die Initiatoren, Alois Kraußler und Ernst Reiterer sowie Bezirkskammerobmann Johann Reisinger überaus positiv. „Schon in den ersten Treffen hat sich herausgestellt, dass sehr viele Einsparpotenziale am eigenen Hof bestehen.“ Das Pilotprojekt läuft noch über zwei Winterperioden. Es besteht somit noch immer die Möglichkeit für interessierte Landwirte, dass sie in den Arbeitskreis einsteigen. Infos erhält man bei Ernst Reiterer unter Tel. 06 64/35 40 005 sowie per E-Mail unter arbeitskreis@umwelt-energie.at. – Firmenmitteilung –
Medieneigentümer/Herausgeber: NEUES LAND Medienges.m.b.H. Krottendorfer Straße 79/4, 8052 Graz, Tel. 03 16/82 63 61-0 Fax 03 16/82 63 61-16, E-Mail: office@neuesland.at, Web: www.neuesland.at. Offenlegung gemäß Mediengesetz: www.neuesland.at Redaktion: Bernd Chibici (Chefredakteur), Tel. 03 16/82 63 61, E-Mail: bernd.chibici@neuesland.at, Karl Brodschneider (ChefredakteurStellvertreter), Tel. 03 16/82 63 61-28; E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at; Karlheinz Lind (Chef vom Dienst), Tel. 03 16/82 63 61-35; E-Mail: karlheinz.lind@ neuesland.at Anzeigen: Wolfgang Garofalo, Tel. 03 16/82 63 61-15, Fax 03 16/82 63 61-16; E-Mail: wolfgang.garofalo@neuesland.at. Wortanzeigen und Sekretariat: Sonja Haubenhofer, Tel. 03 16/82 63 61-13, Fax 03 16/82 63 61-16, E-Mail: sonja. haubenhofer@neuesland.at. Zeitungsversand: Gerald Glettler, Tel. 03 16/82 63 61-24; E-Mail: gerald.glettler@stbb.at. Produktion: NEUES LAND Medienges.m.b.H. Druck: Herold Druck und Verlag AG, Faradaygasse 6, 1030 Wien, Tel. 01/79 594-0, E-Mail: herold@herold.cc Entgeltliche Ankündigungen sind mit „Anzeige“ gekennzeichnet. Unentgeltliche PR-Artikel mit „Firmenmitteilung“. Die Vervielfältigung und Veröffentlichung (auch auszugsweise) bedarf der schriftlichen Zustimmung des Verlages. Erscheint wöchentlich. Einzelpreis € 1,30 / Abo € 60,– Mitglied des Verbandes der Österreichischen Zeitungen.
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Donnerstag, 30. November 2017
Lagerhaus ehrt Mitarbeiter I
ses, das an insgesamt elf Standorten im Bezirk rund 230 Mitarbeiter beschäftigt, zu leisten. Ähnlich Geschäftsführer Hermann Klapf, der mit dieser Ehrung die Wichtigkeit loyaler Mitarbeiter hervorhob. „Jahrelang setzen sich unsere Mitarbeiter zum Wohl der Firma ein und ermöglichen so die Erfolgsgeschichte vom Lagerhaus Wechselgau“, so Klapf. Die Ehrungen im Detail: 20 Jahre Mitarbeit: Elisabeth Kirchsteiger,
m Rahmen einer Feier in Winzendorf bei Pöllau wurden Mitarbeiter vom Lagerhaus Wechselgau für ihre langjährige Treue zum Unternehmen beziehungsweise anlässlich des Übertritts in den Ruhestand oder eines runden Geburtstages geehrt. Lagerhaus Wechselgau-Obmann Josef Haas appellierte, weiterhin mit Einsatzfreude und Verantwortungsbewusstsein einen positiven Beitrag zum Erfolg des Lagerhau-
Mit Lotto wieder ins Museum
Erna Kühn, Alois Supper, Karl Postl; 25 Jahre: Dietmar Prasch; 30 Jahre: Angela Pratl, Manfred Muhr, Siegfried Haberler; 35 Jahre: Monika Winkler; Übertritt in den Ruhestand: Monika Winkler, Friederike Dorn, Marianne Koch, Karl Postl, Karl Feichtinger Karl; 50. Geburtstag: Herbert Mauerhofer; 60. Geburtstag: Friederike Dorn, Franz Kogler, Josef Unterwieser. – Firmenmitteilung –
Lagerhaus Wechselgau Obmann Josef Haas und Geschäftsführer Hermann Klapf dankten den langjährigen Mitarbeitern. Foto: Mayer
Ziehung vom Sonntag, 26. November 2017 1 4 6 23 30 45 ZZ: 32
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Wer mit einem Spielschein der Österreichischen Lotterien, also zum Beispiel einer Lotto, Toto, EuroMillionen oder Bingo Quittung, oder aber auch mit einem Brief- oder Rubbellos am Freitag, dem 1. Dezember, ab 9 Uhr ins Naturhistorische Museum Wien (NHM) kommt, erhält freien Eintritt. Denn dieser Tag ist wieder ein Lotterien Tag, und der bietet mit der aktuellen Ausstellung „Hund & Katz“ einen spannenden Einblick in die Welt der Haustiere. Die Quittung beziehungsweise das Los muss dabei nicht aus einer aktuellen Runde sein. Geöffnet hat das NHM Wien am Lotterien Tag bis 18.30 Uhr. – Firmenmitteilung –
Lotterien Tag im NHM Wien am 1. Dezember 2017. Foto: Alice Schumacher
Ziehung vom Samstag, 25. November 2017 G-50, N-31, I-26, I-25, I-29, O-63, O-66, I-24, B-13, O-71, G-46, N-41, BOX, G-56, O-68, N-43, I-19, G-47, O-70, N-32, N-36, O-75, B-4, G-53, N-34, B-10, G-57, I-27, B-1, G-58, G-52, B-7, I-17, N-42, O-74, G-55, I-23, N-45, B-3, O-69, RING, O-72, B-8, B-9, I-30, B-14, O-64, G-48, I-21, BINGO BINGO-Card: Herz-Acht BINGO-Gewinner: 1-mal Bingo ������������������������zu € 31.280,60 74-mal Ring 2. Chance ����������� zu je € 66,70 1-mal Ring ����������������������������zu € 4.939,00 4.880-mal Box 2. Chance ��������� zu je € 4,50 2-mal Box �������������������������� zu je € 1.646,30 7.959-mal Card ������������������������� zu je € 2,00
toi toi toi
Ziehung vom Sonntag, 26. November 2017
Tägl., 19.23 Uhr, ORF 2 6 0 4 2 2 3
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47B. Runde vom Sonntag, 26. November 2017
Alle Angaben ohne Gewähr
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Ziehung vom Mittwoch, 22. November 2017 Donnerstag, 23. November 2017 Freitag, 24. November 2017 Samstag, 25. November 2017 Sonntag, 26. November 2017 Montag, 27. November 2017 Dienstag, 28. November 2017
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Gewinnzahlen 8 9 9 4 1 8 1 9 0 5 1 6 4 2
Symbol 3 4 1 6 6 4 1
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Hattrick, zusätzlich zum Hattrick der nächsten Runde ������������������� € 204.867,85
Ziehung vom Dienstag, 28. November 2017
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Donnerstag, 30. November 2017
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Höchsterträge (Bestnote 1) gesund, gut standfest gute Jugendentwicklung trockenheitsverträglich
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und drei Millionen Österreicher sind derzeit zwischen 45 und 69 Jahren alt – mit steigender Tendenz: Im Jahr 2030 werden es über 3,2 Millionen sein. Der Anteil der über 50-Jährigen, die sogenannten „Best-Ager“, wird dann bei 44 Prozent der Gesamtbevölkerung liegen (Quelle: Statistik Austria). Raiffeisen Immobilien, Österreichs führende Immobilienmakler-Organisation, hat diese Entwicklung zum Anlass genommen, um den Wohnbedürfnissen und Wünschen der Generation 50plus mit einer breit angelegten Marktforschung auf den Grund zu gehen. Trotz Zufriedenheit mit der aktuellen Wohnsituation – 84
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Foto: Raiffeisen Immobilien Österreich/APA-Fotoservice/Hörmandinger
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Prozent der Befragten sind mit ihrer Wohnsituation zufrieden oder sogar sehr zufrieden – zeigen die Umfrageergebnisse eine hohe Mobilität und Bereitschaft, kurz vor oder während des Ruhestandes zu übersiedeln. Fast jeder fünfte „Best Ager“ gab an, sich einen Wohnsitzwechsel im Alter vorstellen zu können, weil die derzeitige Bleibe schwierig erreichbar oder nicht barrierefrei ist. Die neue „Best-Ager“-Plattform von Raiffeisen Immobilien, www. immo50plus.at bietet neben hunderten gut geeigneten Objekten aus ganz Österreich nützliche Tipps und News rund um Fragen des Wohnens im Alter. – Firmenmitteilung – Die beiden Raiffeisen Immobilien Geschäftsführer Peter Weinberger (links) und Nikolaus Lallitsch: „Gemeinsam mit den Raiffeisenbanken planen wir daher spezielle Servicepakete für BestAger“.
Foto: fotolia.com/ VadimGuzhva
Das Supertalent
Donnerstag, 30. November 2017
G’SUNDHEIT
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Foto: stock.adobe.com/Dan Race
Das auffällige Muster sieht folgendermaßen aus: Dem Schnarchen folgt ein plötzliches Innehalten, bevor lautstark weitergeschnarcht wird.
Wenn Schnarchen zur großen Gefahr wird ■ Elke Jauk-Offner
Regelmäßiges Schnarchen ist lästig, aber zumeist völlig harmlos. Die Schlafapnoe kann allerdings lebensbedrohliche Folgen haben.
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ehr als zwei Millionen Österreicher sind davon betroffen: Sie schnarchen. 30 Prozent der Männer und mehr als zehn Prozent der Frauen schnarchen regelmäßig. Die sägenden Geräusche entstehen in den oberen Luftwegen.
Schwingende Bewegungen des Gaumens, des Zäpfchens, des Zungengrundes oder des Rachens erzeugen die Laute. Gefördert wird Schnarchen durch Faktoren wie Übergewicht, Alkoholgenuss, die Einnahme von Schlaftabletten, eine verstopfte Nase, ein deftiges Abendessen, eine flache Rückenlage, aber auch anatomisch bedingte Auffälligkeiten im Kiefer. Ob es sich um harmloses Schnarchen oder eine gefährliche Schlafapnoe handelt, sollte ärztlich abgeklärt werden. Meist wird der Partner zuerst hellhörig: Er fühlt sich in seiner Nachtruhe gestört. Das auffällige Muster sieht folgendermaßen aus: Dem Schnarchen folgt ein plötzliches Innehalten, bevor lautstark wei-
tergeschnarcht wird. Grund dafür ist ein Kollaps der oberen Atemwege, dem ein Atemstillstand im Schlaf folgt. Dies kann mehrmals pro Stunde vorkommen. Durch den damit einhergehenden Sauerstoffmangel steigt das Risiko eines Schlaganfalls und Herzinfarkts. Schlaf bedeutet dann keine Erholung, sondern Stress für den Organismus. Die Betroffenen spüren nachts nichts von den Atempausen, allerdings machen sich nach der Nachtruhe Tagesmüdigkeit und Sekundenschlaf bemerkbar. Die Abklärung erfolgt beim Lungenfacharzt und im Schlaflabor. Bis zu fünf Atemstörungen pro Stunde sind übrigens tolerierbar. Sind es mehr, kann eine entsprechende Therapie
oder Lebensumstellung Besserung bringen. Rund 7 bis 10 Prozent der Bevölkerung sind allerdings an einer schwereren Form der Schlafapnoe mit mehr als 15 Atemaussetzern pro Stunde erkrankt. Besonders häufig tritt sie in der Altersgruppe von 30 bis 65 Jahren auf. Männer sind doppelt so häufig von der Schlafapnoe betroffen als Frauen. Behandelt wird diese Schlafapnoe mit einer CPAP-Maske, die individuell angepasst wird. Sie garantiert, dass mit einem bestimmten Druck Luft über die Nase zugeführt wird, dadurch bleiben die oberen Atemwege offen. Damit gibt es keine Atemstillstände mehr, der Schlaf wird wieder erholsam. Sie muss aber jede Nacht getragen werden.
DO GEMMA HIN Redaktion: michaela.krainz@neuesland.at
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Öblarner Krampusspiel Samstag, 2. Dezember, Öblarn. Ein Spektakel mit großer Tradition für die ganze Familie ist das Öblarner Krampus- und Nikolausspiel. Seit dem Jahr 2014 zählt es zum UNESCO-Weltkulturerbe. Um 19 Uhr startet man mit aufwändigen Masken am Hauptplatz. Foto: Hans J. Danklmayer
Planai: Sei dabei! Keinen Aufwand scheut man, um den Start in die heurige Skisaison in Schladming so attraktiv und spektakulär wie nur möglich zu gestalten. Von Freitag, 1., bis Sonntag, 3. Dezember, steht die Planai Kopf und ganz Schladming befindet sich im Ausnahmezustand. Star-DJ Martin Garrix, der aktuell beste DJ der Welt, wird am Freitag, 1. Dezember, um 18 Uhr gemeinsam mit tausenden Ski- und Musikbegeisterten den Winterstart in Schladming-Dachstein feiern und den WM-Park in die größte Tanzfläche Österreichs verwandeln. Außer Garrix sind noch weitere „Mischpult-Artisten“ wie Alan Walker, Graz
Adventmärchen Die Fachschule Grottenhof und die Bio Ernte Steiermark veranstalten am 30. November von 14 bis 18 Uhr sowie 1. Dezember von 12 bis 18 Uhr am Schulgelände das Grottenhofer Adventmärchen. St. Ulrich i. G.
Klassik und Pop Am Mittwoch, 6. Dezember, um 19.30 Uhr geben Schiffkowitz und Markus Schirmer im Greith-Haus ein Konzert, in dem sie Klassik und Pop in meisterhafter Weise miteinander verbinden. Pinggau
Hobbyausstellung Am 2. und 3. Dezember, jeweils von 9 bis 17 Uhr, findet im Gasthof Prenner eine weihnachtliche Hobbyausstellung mit altem Handwerk, Klöppeln, Korbflechten und Schauschnitzen statt.
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Alle Farben, DJ Antoine, Darius & Finlay und Rudy MC mit dabei. Die Bühne wird beim diesjährigen Ski-Opening ein ganz besonderes Highlight. Das einzigartige Erscheinungsbild besticht im Design der 4-Berge-Skischaukel (Planai, Hochwurzen, Reiteralm, Hauser Kaibling). Blickfang ist eine fünf Meter hohe Pommelmütze. Eine 300 Quadratmeter große LED-Wall und 350 Spots lassen den Planai-Zielhang und die Bühne in allen Farben strahlen. Für einen zusätzlichen Überraschungseffekt auf der fulminanten Bühne wird eine Pyrotechnik- und Lasershow sorgen. Foto: Daniel Scharinger
Graz
Jägerchor im Konzert Am ersten Adventsonntag, 3. Dezember, findet um 15 Uhr in den Kammersälen, Strauchergasse, ein Konzert mit dem Steirischen Jägerchor, seiner Stub’nmusi sowie seinem Doppelquartett statt. Gratwein-Straßengel
Benefizkonzert Der karitative Verein „Good Vibes Gratwein-Straßengel“ veranstaltet am 2. Dezember um 19.30 Uhr mit der „Zillertaler Weihnacht“ ein Benefizkonzert in der Basilika des Stiftes Rein. Graz-Haidegg
Bäuerinnentag Am Montag, 4. Dezember, findet um 13.30 Uhr in der Fachschule Haidegg der Bäuerinnentag für Graz-Umgebung statt. Um das Brot geht es im Hauptvortrag, verdiente Bäuerinnen werden geehrt.
Hochkarätiges Konzert Freitag, 1. Dezember, Wildon. Das Vokalensemble „InCantare“ tritt am 1. Dezember um 19 Uhr in der Pfarrkirche Wildon auf und gibt ein hochkarätiges Konzert. Die Sänger und Sängerinnen sind aus dem ganzen Mürztal. Alle verfügen über reichlich Chorerfahrung, mehrere von ihnen leiten selbst Chöre. Foto: kk
Pogier
Z’sammsteh’n im Advent Die Frauenbewegung Parschlug-Pogier-Göritz lädt am Freitag, 1. Dezember, ab 15 Uhr zum „Z’sammsteh’n im Advent“ beim Gasthaus Kohlhofer in Pogier ein. Es gibt Adventkränze, Musik u.a.m. Graz
Benefizlesung im Advent Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer und die Literatin Wentila De La Marre laden am Sonntag, 3. Dezember, um 17 Uhr zu einer Benefizlesung mit Musik in der Orangerie im Burggarten ein. Hatzendorf
Absolvententag Im Rahmen des Absolvententags in der Fachschule Hatzendorf gibt es um 19 Uhr ein Kabarett mit Hons Petutschnig. Dazu sind alle eingeladen, ebenso zur anschließenden Jause im Speisesaal.
Turnau
Jagdlicher Advent Am Samstag, 2. und Sonntag, 3. Dezember, verwandelt sich der Marktplatz zum 13. Mal in einen gedeckten Tisch der Genussregion HOCHschwabwild. Dazu gibt es stimmungsvolle Livemusik. Pöllau
Krippenausstellung Im Refektorium des Schlosses Pöllau wird am Sonntag, 3. Dezember, um 9.30 Uhr eine Krippenausstellung der Polytechnischen Schule mit Kunsthandwerk aus dem Pöllauer Tal eröffnet. St. Peter o. J.
Alpaka-Advent Ein Advent der besonderen Art ist jener auf dem Wieserhof, denn dort lädt man am Samstag, 2. Dezember, 10 bis 18 Uhr zum besinnlichen Advent mit den Alpakas. 11 Uhr: Adventandacht.
STEIRERLEUT’ Redaktion: redaktion@neuesland.at
Gesucht: Die Bauern des Jahres Sie haben die Wahl – 47 „Bäuerinnen und Bauern der Woche“ stellen sich ab jetzt bis zum 17. Dezember Ihrem Online-Voting.
T
Fotos: Baumann, Beren, Blematl, Huber, Inbild, Leitner, Lohr, Lorber, Marija, Musch (2), ORFSchöttel, Strobl
üchtig und erfolgreich sind sie alle – und das in so vielerlei Hinsicht. Was die steirischen Landwirte so alles leisten, welche Produkte sie herstellen oder auch ihre innovativen Ideen – das alles dokumentieren immer wieder eindrucksvoll unsere „Bauern und Bäuerinnen der Woche“, die wir in jeder Ausgabe unserer Zeitung ins Rampenlicht rücken. Nun, wo das Jahr sich dem Ende zuneigt, rufen wir die ganze Steiermark dazu auf, auf neuesland.at aus unseren 47 vorgestellten Kandidaten einen „Bauern des Jahres“ und heuer erstmals auch eine „Bäuerin des Jahres“ zu wählen. Der Startschuss zum Online-Voting ist am kommenden Freitag, 1. Dezember um acht Uhr früh,
alle unsere Kandidatinnen und Kandidaten werden gleichzeitig auf unserer Webseite auch kurz vorgestellt. Schluss ist am Sonntag, 17. Dezember. Über den Sieger oder die Siegerin und den jeweiligen Hof wird in NEUES LAND ausführlich berichtet werden. Als besondere Überraschung überreicht Bauernbund-Direktor Franz Tonner dem „Bauern des Jahres“ und der „Bäuerin des Jahres“ persönlich zwei exklusive Bauernbundballkarten, verbunden mit Sitzplätzen auf einem VIP-Tisch. Wichtig: Aus Gründen der Fairness darf für jede Bäuerin und für jeden Bauern natürlich nur einmal die Stimme abgegeben werden.
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30 STEIRERLEUT’
Donnerstag, 30. November 2017
Klartext zur Ökoenergie Einen emotionalen Appell am Beginn der LK-Klartext Veranstaltung „Wer Ökostrom abdreht, dreht Atomstrom auf“ in Graz, zu der Kammerpräsidenten Hermann Schultes und Franz Titschenbacher luden, richtete die 16-jährige Theresa Rettenwender aus dem Ennstal an die Teilnehmer, den folgenden Generationen keinen untragbar schweren Rucksack mitzugeben. Claudia Kemfert, die Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr und Umwelt
am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung diskutierte unter der fachkundigen Moderation von Christian Metschina unter anderem mit Rudolf Freidhager, Vorstand der Bundesforste, Jürgen Schneider vom Umweltbundesamt und dem Generalsekretär der LKÖ, Josef Plank. Conclusio: Eine Energieversorgung aus alternativen Quellen ist langfristig möglich, aber es braucht jetzt klare politische Entscheidungen in die richtige Richtung.
Eine Party mit Burger mann Fritz Gruber. Als Geburtstagsgeschenk gab es daher für das Bundesrealgymnasium Knittelfeld einen Gutschein für eine regionale Burgerparty mit Burgerworkshop. Mit Unterstützung unserer Seminarbäuerinnen und Ernährungsexpertin Nicole Zöhrer werden die Schülerinnen und Schüler regionale Burger zubereiten und auch erfahren, wie das Gras in den Burger kommt. Foto: LK Steiermark
Foto: EXPA/ Erwin Scheriau
Fleisch macht Schule: Anlässlich des 20-jährigen Bestandsjubiläums der Erzeugergemeinschaft Steirisches Rind wollen Vertreter der Vereinigung der Jugend signalisieren, dass regionale Burger garniert mit saisonalem Gemüse ein besonders cooles Essen sind. „Das Thema Ernährung ist uns wichtig“, unterstreichen Landwirtschaftskammer Steiermark-Präsident Franz Titschenbacher und Ob-
Was zählt, sind die Menschen.
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STEIRERLEUT’
Donnerstag, 30. November 2017
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BAUERNBUND MACHT MODE Poloshirt
Jährlich werden die besten Käse des Landes mit dem begehrten „Käsekaiser“ ausgezeichnet. Aus 196 Einreichungen gingen Sieger in zehn Kategorien hervor, davon kommen drei aus der Steiermark: Die Ennstal Milch hat mit ihrem Weichkäse und einem Weinkäse gleich zweimal in der Kategorie Kulinarik abgeräumt, der „Spar“-Markt Eybl in Eibiswald eine Trophäe für die schönste Käse-Vitrine im Land
bekommen. Eine 80-köpfige Jury – Käsesommeliers, Fachjournalisten und Vertreter des Handels – bestimmt in der ersten Phase aus allen Einreichungen die besten Käse. „Unsere Käsebranche kann auf eine über lange Geschichte zurückblicken und ist gleichzeitig erfolgreicher Innovator am internationalen Markt“, so Michael Blass, Geschäftsführer der AMA-Marketing. Foto: Ama
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www.spar-steiermark.at
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Freuten sich über das wahre Rekordergebnis: Farina-Geschäftsführer Berhard Gitl, BB-Direktor Franz Tonner, Sabrina Pfeifer von Moments, LAK-Direktor Hannes Sorger, SPAR – Einkäuferin Monika Haas, LAK- Präsident Eduard Zentner und GoodMill-Österreich-Geschäftsführer Peter Stallberger.
Kekse für guten Zweck ben werden konnte. „Im Namen des Steirischen Bauernbundes darf ich mich sehr herzlich bei der Farina Mühle und Bernhard Gitl bedanken, der uns nun schon viele Jahre bei dieser Benefizaktion unterstützt. Auch SPAR ist immer ein verlässlicher Partner der Aktion“, freut sich Bauernbund – Landesobmann Hans Seitinger. Die meisten Kekse hat übrigens LAK-Kammeramtsdirektor Hannes Sorger – 239 Stück – ausgestochen. Geleitet wurde die Aktion unter der fachkundigen Regie von Starkoch Willi Haider. Mit dabei beim heiteren Ausstechen waren unter anderem Abg.z.NR. Andreas Kühberger, LAbg. Franz Fartek, ÖVP-Landesgeschäftsführer LAbg. Detlev Eisel-Eiselsberg, GoodMills-Österreich-Geschäftsführer Peter Stallberger, Raiffeisen-Vorstandsdirektor Matthias Heinrich, LAK-Präsident Eduard Zentner, Eishockey-Crack Michael Güntner oder die Rektorin Kristina Edlinger-Ploder.
LR Hans Seitinger und SPAR-Geschäftsführer Christoph Holzer. Fotos: Arthur
STEIRER
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Bauernbund macht Mode Sie können diesen und andere Artikel beim Steirischen Bauernbund bestellen: Kapuzensweater Sonja Haubenhofer, Ideal für die kalte Jahreszeit: Ein klassischer Unisex-KaTel.: 0316/82 63 61-13, puzensweater mit dem aufgestickten Bauernbundlogo. E-Mail: sonja.haubenhofer@stbb.at.
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ereits seit Jahren unterstützt die Farina-Mühle den Verein „Bauern helfen Bauern“, der in Not geratenen Bauernfamilien finanziell unter die Arme greift, mit einer Benefizaktion der besonderen Art: Zahlreiche Prominente aus Politik und Wirtschaft messen sich im Kekse-Ausstechen. Dieser Tage war es wieder soweit: In einer Zeit von vier Minuten wurden von 35 Teilnehmern insgesamt 5423 Kekse – ein wahres Rekordergenis – ausgestochen. Für jeden fertigen Keks spendete die Farina-Mühle mit Geschäftsführer Bernhard Gitl einen Geldbetrag von einem Euro für das Projekt. Das Unternehmen hat schließlich auf eine Spendensumme von 5500 Euro aufgerundet. Zusätzlich wurden 1000 Euro von SPAR mit Geschäftsführer Christoph Holzer draufgelegt, sodass eine Gesamtsumme von sagen und schreibe 6500 Euro an Direktor Franz Tonner überge-