NEUES LAND

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Nr. 49 77. Jahrgang

Wochenzeitung des Steirischen Bauernbundes Postentgelt bar bezahlt 02Z032268W NEUES LAND Krottendorfer Straße 79 8052 Graz

NEUES

LAND www.neuesland.at

Erlebnis für die Familie Christbaumbauer Gottfried Fließer im NEUES LAND-Interview der Woche über wirtschaftliche Herausforderungen, den perfekten Baum und eine lebende Krippe.

Foto: Lind

Donnerstag, 7. Dezember 2017

Seiten 8–9

Stark im Plus

Foto: Hans Huber

Urlaub am Bauernhof in der Steiermark darf sich auf eine starke Wintersaison freuen und blickt auf einen Rekord-Sommer zurück. Seiten 2-3

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TOP-THEMA

Donnerstag, 7. Dezember 2017

Starker Trend

LOS GEHT’S

Bernd Chibici

Bauernhöfe als Online-Knüller Urlaub am Bauernhof – das ist für bäuerliche Betriebe wahrlich kein leicht verdientes Geld. Es bedeutet, für die Gäste fast rund um die Uhr da zu sein – mit einem Hof, der so etwas wie ein Ausstellungsstück ist, mit ganzem kulinarischen Einsatz, mit Ideen für erlebnisreiche Tagesprogramme und mit viel Zeit für geduldiges Erklären und Vorführen. Und das alles neben dem vollen Programm an Arbeit, das bekanntlich gerade in der touristischen Hochsaison kaum Spielräume lässt. Dieser gewaltige Einsatz braucht nichts so sehr wie Sinn und Motivation. Beides liefern die aktuellen Ergebnisse die Mitgliederbefragung des Landesverbandes Urlaub am Bauernhof und die Prognosen für die Wintersaison (siehe Bericht rechts). Sie bringen die harten Fakten einer beeindruckenden Erfolgsgeschichte, bei der das Wort ,Plus‘ der rote Faden ist. Das betrifft die Zufriedenheitsbilanz der Betriebe ebenso wie die wirtschaftlichen Kenndaten. Vor allem aber gibt es zwei Perspektiven, die für eine Extraportion an Optimismus sorgen. Erstens zeigt sich, dass ein so emotionelles Angebot wie Urlaub am Bauernhof offenbar das Zeug zum absoluten Online-Knüller hat – dafür spricht ein gewaltiges Plus bei den Umsätzen aus Online-Buchungen von nahezu 50 Prozent. Das lässt für die Zukunft noch sehr viel erwarten. Zweitens bietet Urlaub am Bauernhof eine reizvolle Winterferien-Alternative, die voll im Trend der Lust auf sanfte und preiswerte Erlebnisse liegt. Auch da kann man von ordentlichen Steigerungsraten ausgehen!

Wintererlebnisse der ganz anderen Art mit Urlaub am Bauernhof erfreuen sich immer stärkerer Nachfrage. Foto: Hans Huber

Modisch gewinnen! D

Im Bezirk Leibnitz setzt man ganz auf den Bauernbund-Look: Bezirksbäuerin Grete Kirchleitner, Bezirksobmann Gerald Holler und Gemeinderätin D ­ aniela Posch. Foto: KK

er Steirische Bauernbund zeigt seit einiger Zeit auch auf modische Art und Weise nicht nur Stil, sondern auch Geschlossenheit und Stärke. Eine kleine, feine Modekollektion hat es erfreulicher Weise geschafft, auf vielen Festen, Veranstaltungen und im Alltag für Aufmerksamkeit und Interesse zu sorgen. Das wollen wir jetzt auch noch mit einem Fotowettbewerb verstärken, bei dem es tolle Preise zu gewinnen gibt: Wir suchen ab sofort in zwei Kategorien – nämlich Einzelund Gruppenfoto – besonders originelle und kreative Bilder von Bäuerinnen und Bauern im „Bauernbund-Look“. Schicken Sie uns bitte Ihre Fotos bis spätestens 15. Jänner 2018 als E-Mail-Anhang an marketing@neuesland.at. Vergessen Sie nicht, den genauen Namen, Ihre Postadresse und eine Rufnummer anzugeben. In der Kategorie Gruppenfoto nennen Sie uns bitte auch Ihre Bauernbund-Ortsgruppe.


TOP-THEMA

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zum „sanften Winter“ Doppelte Freude für den Urlaub am Bauernhof: Man hat eine starke Winter-Prognose und blickt auf eine tolle Sommersaison zurück.

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uf vielen steirischen Urlaubs-Bauernhöfen gibt’s ein Stimmungs-Hoch. Die Gründe dafür liefern die nun veröffentlichten, erfreulichen Ergebnisse der Mitgliederbefragung des Landesverbandes Urlaub am Bauernhof (UAB) zur Sommersaison und auch die sehr positive Buchungslage für den Winter. Die Sommerbilanz brachte ein Rekordergebnis: Unglaubliche 93 Prozent der Betriebe äußerten sich entweder „sehr zufrieden (53 Prozent) oder „zufrie-

den“ (40 Prozent). In Schulnoten ausgedrückt lag man mit 1,5 ganz nahe am „Sehr gut“ und damit sogar über dem österreichischen Durchschnitt von 1,6. Damit aber nicht genug: Geradezu explodiert sind die Umsätze mit Online-Buchungen – da steht ein gewaltiges Plus von 49,5 Prozent zu Buche. Dieser Boom hat auch zu einem kräftigen Schub in Sachen Internationalisierung geführt – Menschen aus 42 Nationen waren zuletzt auf steirischen Bauernhöfen zu Gast. Auch die allgemeine Interessenslage an Angeboten dieser Art im Internet war beeindruckend: Jeder steirische UrlaubsHof wurde durchschnittlich 246 Mal pro Monat unter die Lupe genommen. „Das bedeutet mehr als acht Besuche täglich“, freut sich UAB-Geschäftsführerin Astrid Schoberer-Németh. Aus Sicht der Betriebe aber das Wichtigste: Die Durchschnittspreise konnten ange-

hoben werden. Und zwar auf 36,70 Euro (im Vorjahr 33,40 Euro) pro Person für ein Zimmer mit Frühstück und für eine Vier-Personen-Ferienwohnung auf 93,80 Euro (Im Vorjahr 87 Euro). Auch die Auslastung im Sommer – 69,3 Belegstage pro Bett – konnte sich sehen lassen und lag klar über dem Österreich-Durchschnitt, der bei 66 Tagen lag. Wobei sich zeigte, dass die Treue der Gäste ein entscheidender Erfolgsfaktor ist: Fast die Hälfte (48 Prozent) aller Nächtigungen wurden mit Stammgästen erzielt. Was heißt, dass man auf sie auch im nächsten Sommer wieder zählen kann. All das strahlt natürlich auch weit in die Wintersaison hinein, für die es – wie Gerlinde Haidbauer vom UAB-Landesverband sagt – eine „extrem gute Nachfrage“ gibt. Die Chance, zu Weihnachten oder zum Jahreswechsel ein freies Bett auf einer steirischen Alm zu bekommen,

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ist nur mehr sehr gering. Zusätzlich spürt man, dass – nicht zuletzt durch die wieder gestiegenen Liftpreise – das Interesse an „alternativen Wintererlebnissen“ enorm gestiegen ist. Dazu zählt man Schneewandern, Rodeln, Schneemannbauen und vieles mehr, das einen hohen Spaßfaktor mit Preisen kombiniert, die absolut erschwinglich sind. Speziell Familien tendieren, so Haidbauer, immer mehr zu dieser Art der „sanften Winterfreude“. Was sich natürlich auch in den Buchungen niederschlägt. All das zeigt sehr positive wirtschaftliche Wirkung: Im langjährigen Schnitt werden von den Mitgliedsbetrieben mit dem Angebot Urlaub am Bauernhof stattliche 36 Prozent des Hofeinkommens gesichert. In diesem Sinne sieht auch UAB-Landesobmann Hans Schwaiger Urlaub am Bauernhof als „optimale Erwerbskombination“.

BAUERNBUND MACHT MODE

Boom bei Biowein

I

m Jahr 2018 wird es in Graz erstmals eine große Biowein-Verkostung geben. Für Georg Thünauer, Sprecher der Gruppe Biowein Steiermark, ist das auch ein Zeichen dafür, dass die Bedeutung des Bioweines ständig zunimmt. Aktuell produzieren schon 102 Betriebe auf einer Rebfläche von 478 Hektar Biowein. Weil sich derzeit noch viele weitere Weinbauern (darunter auch Sattler, Neumeister

und Tement) in der Umstellungsphase befinden, wird die Bioweinfläche in den nächsten zwei Jahren deutlich steigen. Herbert Kain, Obmann von Bio Ernte Steiermark, freut sich, dass es in der Steiermark schon über 4000 Biobetriebe gibt. Sie bewirtschaften eine Fläche von 80.000 Hektar. Ein großer Bedarf nach Bioprodukten herrscht bei Schweinefleisch, Ochsen, Kalbinnen, Weidegänsen und Schafmilch.

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Foto: Arthur

Weinbauer Christoph Winkler-Hermaden, GF Sepp Renner, Obmann Herbert Kain und Weinbauer Georg Thünauer Foto: Brodschneider


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POLITIK

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BAUERNBUND INTERN

Foto: kk

Foto: AMA

Für LR Hans Seitinger ist klar, dass bei einem Ausstieg aus Glyphosat keinesfalls die Bauern als Leidtragende übrigbleiben dürfen.

Verhandlungen

Ausgezeichnet mit dem Goldenen Lukullus der AMA wurden zwei verdiente steirische Persönlichkeiten, die besonderes Engagement um die Fleischwirtschaft an den Tag legen. Es sind dies Anton

Rahmen mit Bundesparteiobmann Sebastian Kurz und dem geschäftsführenden Klubobmann im Parlament, August Wöginger, angeregt über die aktuellen Regierungsverhandlungen von ÖVP und FPÖ aus.

Koller, Geschäftsführer der steirischen Geflügel-Zucht- und Wirtschaftsgenossenschaft und Johann Kaufmann sen., Geschäftsführer vom Fleischhof Raabtal. Beide stehen der Landwirtschaft sehr nahe.

Keine

Foto: Norbert Ortner

Foto: Land Steiermark

Der Klubobmann der Steirischen Volkspartei und Abgeordneter des Steirischen Bauernbundes, Karl Lackner, traf sich dieser Tage mit seinen Kollegen aus ganz Österreich in Wien. Sie tauschten sich in diesem

Steirer geehrt

Josef-Krainer-Preis

Die Bezirkskammer Obersteiermark macht gemeinsam mit der „Woche“ Werbung für „regionalen Genuss“. Kammerobmann Andreas Steinegger und Stellevertreter Richard Judmaier sowie BKR Thomas

Gedenkwerkes sowie Gottfried Krainer aus. Unter ihnen befindet sich die Weinbauernfamilie Polz aus Spielfeld für ihre Leistungen in der Weinwirtschaft. Die Bauernbundmitglieder freuten sich sichtlich.

Haberl wollen dabei auf den Vorteil heimischer Lebensmittel hinweisen. Auch in Wald am Schoberpass wurde die Plakataktion gestartet. Die Gemeinde hat ein vielfältiges Angebot an bäuerlicher Direktvermarktung.

Foto: privat

Foto: Taucher

Zum 21. Mal wurden die Josef Krainer-Heimatpreise verliehen. Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer zeichnete die Preisträger gemeinsam mit Gerald Schöpfer, dem Vorsitzenden des Steirischen

Heimische Lebensmittel

Ausflug der Ortsgruppe Stimmungsvoller Advent Die Bauernbund-Ortsgruppe Ilztal mit Obmann Kurt Nistlberger veranstaltete einen Ausflug in die Obersteiermark. Gestartet wurde in der Forschungsanstalt Raumberg-Gumpenstein. LAK-Präsident

Eduard Zentner führte die Gruppe dort. Nach einem Mittagessen besuchte man dann den Hof von LK-Präsident Franz Titschenbacher, der nach einer Führung mit den Ausflüglern seine Schnäpse verkostete.

Mehr als 200 Altbauern aus dem Murtal fanden sich beim äußerst stimmungsvollen „Altbauernadvent“ im Veranstaltungssaal der VS Gaal ein. Die Organisatoren Juliane Haberleitner und Fritz Stocker

konnten unter anderem Landtagspräsidentin Manuela Khom, LAbg. und BO Hermann Hartleb, Bauernbundbezirksobmann Leo Madl, Bezirksbäuerin Marianne Gruber, Hias Kranz und Max Habisch begrüßen.

Seit 1974 kommt Glyphosat zum Einsatz, oft wurde über ein Ende der Zulassung diskutiert. Doch die Agrarminister stimmten mehrheitlich für eine Verlängerung.

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as Produkt Glyphosat, vielen auch unter dem Markennamen Roundup bekannt, beschäftigt schon seit vielen Jahren die Öffentlichkeit, verschiedenste Lebensmittelprüf­anstalten und Forschungseinrichtungen in Österreich und in Europa. Mehrmals wurde über ein europaweites Ende der Zulassung von Glyphosat diskutiert, doch auch diesmal entschied sich der EU-Agrarministerrat mehrheitlich für eine Verlängerung der Zulassung für weitere fünf Jahre. Die demokratisch gefällte Mehrheitsentscheidung der Europäischen Landwirtschaftsminister hat nun Nichtregierungsorganisationen, Medien und Handelskettenvertreter (Gerhard Drexel, Vorstandsvorsitzender Handelskette Spar) dazu veran-


POLITIK

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GENAU GENOMMEN

Foto: stock.adobe.com/Otto Durst

Franz Tonner

lasst, Kampagnen für länderweise Ausstiege aus dem Stoff Glyphosat zu starten. Sozialdemokraten, Grüne und einige andere Parteien haben sich daraufhin entschlossen dementsprechende Anträge sowohl in Gemeinderäten und Landtagen als auch dem Nationalrat einzubringen. Agrarlandesrat Johann Seitinger nimmt hier eine klare Position ein. „Man muss in dieser heiklen Frage sachlich und faktenbasierend vorgehen, und nicht mit Emotionen und Schnellschüssen,“ erläutert Seitinger. Für ihn ist klar, dass bei einem Ausstieg aus Glyphosat keinesfalls die Bauern als Leidtragende übrigbleiben dürfen, indem Handelsketten weiterhin Produkte aus Ländern anbieten können, in denen dieser Stoff weiterhin erlaubt ist. „Wenn ein Ausstieg, dann muss dieser für alle gelten“, so Landesrat Seitinger. Die Konsequenzen daraus müssen dann glyphosatfreie Regale im Lebensmittelhandel sein, ein Verbot für Glyphosatprodukte in Privatgärten und Friedhöfen sowie ein Verbot für die Ausbringung für Gemeinden, Straßenverwaltungen bis hin zu den Österreichischen Bundesbahnen. Eine weitere Frage wirft auch die Kostenübernahme bei einem solchen Ausstiegsszenario auf, zumal eine Bekämpfung

Foto: Archiv

Schnellschüsse!

von gefährlichen Neophyten ohne den Einsatz von Glyphosat massive Mehrkosten für Gemeinden oder Straßenerhalter mit sich bringen würde. „Diese gigantischen Mehrkosten werden natürlich auch vor unseren bäuerlichen Betrieben nicht haltmachen“, konstatiert Seitinger. „Auch hier muss der Handel mit höheren Produktpreisen für unsere Bauern in die Pflicht genommen werden“, so Seitinger weiter.

Wie geht es weiter? Am 12. Dezember werden die europäischen Rechtstexte an die Nationalstaaten zugestellt. Erst danach kann festgestellt werden, ob Nationalstaaten beziehungsweise Bundesländer Verbote für glyphosathaltige Produkte aussprechen können.

„Man muss in dieser heiklen Frage sachlich und faktenbasierend vorgehen und nicht mit Emotionen und Schnellschüssen.“ Landesrat Hans Seitinger

Zwei Tage darauf, Am 14. Dezember, hat Bundesminister Andrä Rupprechter zu einem Glyphosatgipfel geladen, bei dem alle Interessensvertreter, die im Anwendungsbereich von Glyphosat zu finden sind, abwägen werden, wie die nächsten Schritte in dieser Frage zu setzen sind. Landesrat Johann Seitinger abschließend: „Eines werde ich keinesfalls akzeptieren, dass diese heikle Frage ähnlich wie bei der Käfighaltung von Geflügel abgehandelt wird. Damals ist Österreich aktiv durch ein vorzeitiges Verbot vorangegangen. Leider sind aber, zum Leidwesen unserer Bäuerinnen und Bauern, nach wie vor Eiprodukte aus Käfighaltung in Österreichischen Lebensmittelmärkten und in der Gastronomie zu finden!“

Pflanzenschutz weckt Emotionen Die jahrelange Diskussion über den Einsatz von Glyphosat ist mit der Entscheidung in Brüssel, die Zulassung des Wirkstoffes für fünf Jahre zu verlängern, nicht abgeschlossen, sondern noch intensiviert worden. Jetzt duellieren sich Vertreter von Bundesländern, Oppositionen, NGOs, über Verarbeitungsunternehmen bis zu Handelsunternehmen, wer die Gunst der Stunde am besten für sich nutzen kann. Spritzmittel sind in der Gesellschaft verdammt, daher lässt sich mit Angstmache gut Kapital schlagen, das wissen wir spätestens seit dem Verbot der Neonikotinoide, die sogar einen Ministersessel gekostet haben. Eine sachliche Diskussion ist mit diesem emotionalen Thema nicht möglich. Obwohl neben den europäischen auch internationale Institute festgestellt haben, dass bei Glyphosat keine gesundheitliche Gefährdung gegeben ist und trotz der EU-Zulassung, wird von Teilen der Politik massiv das Verbot von Glyphosat in Österreich gefordert. Hier wird die Wissenschaft von der Politik in Frage gestellt. Auch Teile des Handels wollen jetzt auf Glyphosat-Freiheit umstellen. Da werden wir dann genau prüfen, ob das Glyphosatverbot nur für heimische Lebensmittel angewendet wird oder tatsächlich nur noch Produkte in den Regalen stehen, bei denen sichergestellt ist, dass in der gesamten Produktion kein Glyphosat eingesetzt wurde, meint Ihr


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CHRONIK

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Ferkelerzeuger werden Projekt „Pro-SAU“ bringt mehr Tierwohl und einen deutlich höheren Investitionszuschuss für Stallbauten im Schweinebereich.

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nde Oktober des heurigen Jahres wurde das im Herbst 2013 gestartete Projekt „Pro-SAU“ erfolgreich abgeschlossen. An der vom Bund in Auftrag gegebenen und finanzierten wissenschaftlichen Untersuchung war neben Niederösterreich und Oberösterreich auch die Steiermark mit der Agentur für Ernährungssicherheit Graz, der Landwirtschaftskammer, der Höheren Bundeslehr- und Forschungsanstalt Raumberg-Gumpenstein und der Land- und Forstwirtschaftlichen Fachschule Hatzendorf maßgeblich beteiligt. Konkret ging es darum, alternative Verfahren und Adaptierungen der bestehenden Abferkelbucht-

Wissenschaftliche Untersuchungen sind die Basis für noch mehr Tierwohl in der Schweinewirtschaft. Foto: agrarfoto.com

„Sehr gut positioniert“ Spannende Fragen und Antworten bewegten rund 700 Landwirte und Vertreter der Lebensmittelbranche beim großen RLB-Agrarsymposium.

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eim Symposium diskutierten Trendforscherin Hanni Rützler, Karoline Scheucher (Steirerfleisch), Friedrich Tiroch (Obersteirische Molkerei) und Martin Auer (Auer Brot) über die Ernährungstrends der Zukunft und deren Auswirkungen auf die heimische Landwirtschaft. Für die kommenden Herausforderungen sehr gut aufgestellt sieht Generaldirektor

Martin Schaller von der Raiffeisen-Landesbank (RLB) die heimische Landwirtschaft: „Die Bäuerinnen und Bauern kalkulieren und rechnen heute sehr genau und sind bereit, auf Veränderungen rasch zu reagieren.“ Das Essen diente früher nur der Nahrung, heute sei es zu einer persönlichen Ausdrucksform geworden. So sei es auch zu erklären, warum Gäste ihre

Mahlzeiten fotografieren und auf Social-Media-Kanälen präsentieren, erklärte Rützler. Klar zeige sich heute auch, so die Trendforscherin, dass immer weniger Konsumenten wissen, wie Essen entsteht und wie sie es zubereiten sollen. Aufgrund des fehlenden Erfahrungswissens vieler Konsumenten müsse man heute Geschichten über das Essen er-

zählen, so Tiroch. Der Chef der Obersteirischen Molkerei: „Wir verfolgen diesen Anspruch in unserer Molkerei ganz konsequent.“

Plafond „Mit 38 Kilogramm Pro-KopfVerbrauch bei Schweinefleisch in Österreich ist der Plafond erreicht“, analysierte Scheucher die Marktlage. Die Steirer-


CHRONIK

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unterstützt entsprechend diesen neuen Vorgaben errichtet werden. Spätestens am 1.1.2033 müssen dann alle Betriebe diesen Anforderungen entsprechen.

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Foto: Archiv

Förderungen

Seitinger: „Wir konnten den Investitionszuschuss für Ferkelerzeuger deutlich anheben!“ systeme zu entwickeln, bei denen vor allem das Wohlbefinden der Tiere und die Tierbetreuung eine wesentliche Rolle spielen. Darüber hinaus wurden auch noch ökonomische, arbeitstechnische und ökologische Auswirkungen der Abferkelsysteme untersucht. Als Ergebnis konnten kürzlich neue noch praxistauglichere Buchten mit einer Größe von fünfeinhalb Quadratmetern statt der bisherigen vier präsentiert werden. Zukünftig, genau gesagt, nach einem Jahr ab der Veröffentlichung dieser Mindestanforderungen, dürfen alle Neu- und Umbauten nur mehr

Dieses Schirmmodell besticht durch halbkreisförmige grüne Einfassung am Rand.

„Mehr Tierwohl auf der einen Seite bedeutet andererseits aber auch zusätzliche Kosten für die Schweinebauern“, bringt Agrarlandesrat Johann Seitinger die Problematik für die Bauern klar auf den Punkt. Auf Ebene der Agrarreferenten wurde in dieser Woche daher auch eine notwendige Anhebung des Investitionszuschusses beschlossen. Seitinger weiter: „Mit der Aufstockung der Förderung für Stallbauten von Ferkelerzeugern von 20 auf 30 Prozent wollen wir auch einen besonderen Anreiz zum frühzeitigen Neu- oder Umbau dieser tierfreundlicheren Ställe setzen.“ In diesem Zusammenhang nimmt Seitinger aber auch den Handel in die Pflicht. „Tierschutzmaßnahmen und Markenprogramme müssen mit einem besseren Preis gewürdigt werden.“

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Umhängetasche RLB-AR-Präsident Wilfried Thoma, Steirerfleisch-Chefin Karoline Scheucher, Trendforscherin Hanni Rützler, Bäcker Martin Auer, OMChef Friedrich Tiroch und RLB-Generaldirektor Martin Schaller. fleisch-Chefin appeliert: „Esst weniger Fleisch, aber wenn, dann heimisches und nicht billiges aus dem Ausland.“ Der Grazer Bäckerei-Pionier Martin Auer ortet noch immer fehlende Wertschätzung für Lebensmittel: „Es ist ein Überangebot, das einen Mangel schafft – und zwar bei Relevanz und Aufmerksamkeit für das Produkt.“ Sein bislang erfolgreich bechrit-

tener Weg: „Dem Brot die Seele zurückgeben“. Optimistisch zeigte sich beim RLB-Agrarsymposium der RLB-Aufsichtsratspräsident Wilfried Thoma: Der bereits eingeschlagene Weg zu vielen regionalen Marken sei richtig, denn mit ganz typischen Produkten habe sich die Steiermark als Feinkostladen Österreichs sehr gut positioniert.

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STEIRERLAND

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„Zehn Jahre für

GUTEN APPETIT Schinkenrolle Von Johanna Aust Zutaten: • 8 Blatt AMA Schinken • 250 g Topfen • 120 g Butter • 100 g geröstete Nüsse • Kren • Petersilie, Salz, weißer Pfeffer • 2 Blatt Gelatine • 3 EL Obers

Gottfried Fließer ist Christbaumbauer aus Leidenschaft. Beim Abhofverkauf wird auf eine besonders weihnachtliche Stimmung geachtet. Foto: Lind

Zubereitung: Sechs Blatt AMA Schinken leicht überlappend auf einer Frischhaltefolie auflegen, zwei Blatt AMA Schinken fein hacken, Butter schaumig rühren, Topfen, Gewürze, AMA Schinken, Kren dazu rühren. Die Gelatine kalt einweichen, Obers erwärmen und die Gelatine darin auflösen, etwas Topfenmasse in die Gelatine rühren, die Gelatinemasse jetzt in die restliche Topfenmasse geben und gut verrühren. Die Masse etwas anstocken lassen, auf den aufgelegten Schinken aufstreichen (1/3 der Schinkenfläche freilassen), der Länge nach einrollen, mit Frischhaltefolie fest einschlagen und einige Stunden kalt stellen. Scheiben abschneiden, auf Brotscheiben legen, mit Salatblatt und Krauspetersilie garnieren.

NEUES LAND: Wie kann man sich eigentlich das Leben eines Christbaumbauern vorstellen? Gottfried Fließer: Ich bin das ganze Jahr in meinen Kulturen unterwegs, um zu mulchen, die Bäume auf Schädlingsbefall zu kontrollieren und Erziehungsmaßnahmen vorzunehmen. Wir brauchen zehn Jahre für einen fertigen Christbaum. Und dann hat man 14 Tage vor Weihnachten Zeit, um diesen zu verkaufen. Das ist wirtschaftlich eine enorme Herausforderung. NL: Welchen Baum sucht sich ein Christbaumbauer für sich selbst aus? Muss er besonders schön sein oder wird genommen, was übrigbleibt? Fließer: Schön ist immer relativ. Es gibt zwar Trends, aber fast jedem Konsumenten gefällt ein anderer Baum. Und so

Gefüllte Erdäpfel Zutaten: • 4 große Erdäpfel • 100 g Schinken geschnitten • 100 g geriebener Emmentaler • 100 g Sauerrahm • 1 EL Senf • Salz, Pfeffer Zubereitung: Erdäpfel waschen, halbieren und ca. 20 – 25 Min. dämpfen. Die überkühlten Erdäpfel etwas aushöhlen. Die Erdäpfelmasse mit dmn Schinken, dem Käse, dem Sauerrahm und Senf verrühren und abschmecken. Die fertigen Erdäpfel damit füllen und mit etwas Käse bestreuen. Nochmals für ca. 5 Min. im Backrohr gratinieren.

NEUES LAND Hartberg

die praktischen Fertigkeiten wurden von Julia Mauerhofer, Schülerin des dritten Jahrganges der Fachschule Hartberg, perfekt umgesetzt und Julia wurde Dritte. Beglückwünscht wurden sie und ihre Betreuungslehrerin Marianne Mayer auch von Bürgermeister Marcus Martschitsch, Kammerobmann Johann Reisinger, Bezirkshauptmann Max Wiesenhofer, Landtagsabgeordneten Lukas Schnitzer, Direktorin Karin Kohl und WKO-Regionalstellenleiter Herbert Spitzer.

Schöner Erfolg Beim Bundes-Hauswirtschaftsaward in Niederösterreich mussten in den Bereichen fachkundige Küchenführung, Hygienemanagement, gastfreundliches Service, gesundheitsbewusste Ernährung, Unternehmensführung und zeitgemäßes Haushaltsmanagement verschiedenste Aufgaben durchgeführt werden. Das theoretische Wissen und

Koglhof

Mitgliederehrung

Foto: kk

Von Alexandra Rinner

Christbaumbauer Gottfried Fließer im Interview über wirtschaftliche Herausforderungen, den perfekten Baum und eine lebende Krippe.

Am ersten Adventsonntag ehrte der Bauernbund Koglhof einige Mitgliedern für ihre langjährige Mitgliedschaft. Die Ehrung war mit einem gemeinsamen Mittagessen verbunden. Seit 50 Jahren

Foto: privat

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ist Hans Augsten beim Bauernbund. Josef Eiter, Franz Paier, Peter Feldhofer und Josef Köck (nicht im Bild) wurden für 40 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Langenwang

Krieglacher Finale Auf der Kunsteisanlage in Langenwang fand das Landjugend-Bezirkseisstockschießen statt. 15 Mannschaften nahmen daran teil. Im Finale standen


STEIRERLAND

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einen Christbaum“ Interview Woche Karlheinz Lind

Bereits seit 40 Jahren hat sich Gottfried Fließer (58) aus Pichling, in der Gemeinde St. Stefan ob Stainz, der Christbaumzucht verschrieben. Als Absolvent der HBLA Klosterneuburg hat er vor 20 Jahren den elterlichen Betrieb übernommen. Zehn Jahre lang stand Fließer den Steirischen Christbaumbauern als Obmann vor.

NL: Für viele Familien ist mittlerweile der Christbaumkauf direkt beim Bauern ein ganz besonderes Ereignis? Wie gestalten Sie es auf ihrem Hof? Fließer: Bei uns ist die Vermarktung ab Hof langsam gewachsen. Ich möchte den Einkauf für Familien zu einem besonderen Erlebnis machen. Dafür sorgen eine besonders weihnachtliche Dekoration ohne kitschigen Elementen, eine lebende Krippe mit Esel und Rind sowie eine Zugfahrt durch den Märchenwald. Oft kommen bis zu zehn Familienmitglieder und suchen sich einen Baum aus.

ist es auch bei mir: Meist suche ich für uns zu Hause bereits im Sommer einen Christbaum aus. NL: Warum sind Sie Christbaumbauer geworden? Fließer: Das hat sich betrieblich so ergeben. Unser zweites Standbein ist die Forstpflanzenproduktion, damit beschäftigen wir uns schon seit gut 50 Jahren am Hof. Dabei habe ich auch immer Christbaumpflanzen für andere Betriebe produziert. Vor 40 Jahren legte ich gemeinsam mit meinem Vater die ersten Kulturen an. Zuvor gab es ja nur Bäume aus dem Wald, die ihre Nadeln jedoch nicht so lange gehalten haben.

Karl Brodschneider

Das ,Grüß Gott‘ des Niederösterreichers

den Spätfrösten zu entfliehen. Leider hat es uns auch dort in den letzten Jahren getroffen. Enorm sind jedoch die Schäden, die durch den Hagel angerichtet wurden. Diese Extreme häufen sich und nun sind sogar Ende September schwere Unwetter keine Seltenheit mehr. Hier haben wir leider keine Gegenstrategie. NL: Wann verlässt der letzte Christbaum am Heiligen Abend ihren Hof? Fließer: Üblicherweise beenden wir zu Mittag den Verkauf, da ich mit meiner Familie einige ruhige Stunden verbringen möchte. Doch Ausnahmen bestätigen die Regel. So etwa kam nach einem Baumbrand am Heiligen Abend am Christtag eine Familie zu mir, um noch einen schönen Baum für die Feiertage zu holen.

NL: Wetterextreme wie Frost, Dürre und Hagel treffen auch die steirischen Christbaumkulturen mit voller Härte. Gibt es Gegenstrategien, um größere Schäden zu vermeiden? Fließer: Wir haben bereits vor Jahren versucht, unsere Kulturen auf höher gelegenen Flächen anzulegen. Ziel war es,

NL: Sind die heurigen Bäume schon alle geschnitten? Fließer: Ja, zum überwiegenden Teil. Natürlich haben wir unsere Augen auch immer auf

SCHULTERKLOPFEN

Zur Person

das Wetter gerichtet. Der vorhergesagte Schnee hat uns angetrieben, Anfang Dezember hatten wir praktisch alles am Hof. Natürlich werden je nach Bedarf auch später noch Bäume aus den Kulturen geholt. Doch die machen nicht mehr die Menge aus.

der

Kekse von den Bäuerinnen Bereits zum achten Mal unterstützten heuer die Bäuerinnen die Aktion „Steirer helfen Steirern“ der Kleinen Zeitung. Der Motor dieser Aktion war Bezirksbäuerin Grete Kirchleitner. Bäuerinnen

und Landfrauen aus allen Teilen des Bezirkes haben 300 Kilo köstliche Kekse gebacken. Allein das Einpacken hat mit Unterstützung von rund 20 Frauen rund vier Stunden gedauert.

Birnstingl spiegelte die Aktivitäten des vergangenen Jahres wider. Der Finanzbericht wurde von Kassier Pepi Fürpass vorgetragen. Zahlreiche Ehrungen wurden durchgeführt. Unter anderem wurde August Schirgi zur Vollendung seines 90. Lebensjahres gratuliert. Das Festreferat hielt Kammerobmann Manfred Kohlfürst. Er sprach die Sorgen und Probleme, aber auch die Chancen unserer Bauern an. Zum Abschluss wurden alle zu einem Gulasch eingeladen.

St. Bartholomä

Bauernabend Der heurige Bauernabend fand im Gasthaus Guggi in Jaritzberg statt. Der Tätigkeitsbericht von Obmann Josef

Foto: privat

Leibnitz

Foto: privat

Foto: privat

IMMER DABEI

einander die beiden Krieglacher Mannschaften gegenüber. Platz drei ging an Kindberg.

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In der Diskussion beim jüngsten Landesbauernrat sorgte Ökonomierat Rupert Stipper für eine eher ungewöhnliche Wortmeldung. Er rief die Anwesenden auf, das ,Grüß Gott‘ nicht in der Beliebigkeit der ,Hallos‘ untergehen zu lassen. Er stellte bedauernd fest, dass immer öfters mit der Kurzformel ,Hallo‘ oder ,Hey‘ gegrüßt werde – wenn überhaupt. Der Festredner beim Landesbauernrat war der neue österreichische Bauernbundpräsident Georg Strasser. Zur Überraschung aller Anwesenden nahm der im niederösterreichischen Nöchling wohnende Strasser den Appell von Stipper sofort auf und erzählte, dass er nur wenige Gedichte auswendig kann. Eines davon ist jenes des niederösterreichischen Mundartdichters Erich Stöger vulgo Buchabauer. Es trägt den Titel ,Grüß Gott‘ und lautet folgendermaßen: Grüaß Gott, sog i ollnan, wias sats do banond, so grüaßn uns mia nu heraußt do om Lond! So grüaß ma an jedn, ob groß oda kloan, ob reich und recht gscheit oda orm und gonz gmoan. Grüaß Gott is a Gruaß, den a jeda vasteht, da oanzi vielleicht, der vom Herz außageht. Der Applaus war groß. Mit seinem vorgetragenen ,Grüß Gott‘ hatte Strasser die Herzen der Steirer berührt. Übrigens hat Stöger auch ein zweites Grüß Gott-Gedicht geschrieben. Es lautet: A herzlichs ,Griaß Gott‘ passt ols Gruaß überoll. Ma sogts gor oft z’spot, ober nia zu wem z’bold. A herzlichs ,Griaß Gott‘, mit an Lächeln, mit Freud’, kimmt nur über Lippen, de koan Hoss redn, koan Neid. A herzlichs ,Griaß Gott‘, ehrli gmoant, ehrli gred’t, is – wenn ma’s so sogt – a kloans Friedensgebet.


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Ein Hoch auf

Graz u. Umgebung O s t s t e i e r m a r k

■ Martin Prenner

Fernitz-Mellach Treues Mitglied

Altenmarkt b. R. Der Tanzkreis SchäfZwei runde Geburtstage

In Gnaning feierte unser langjähriges Mitglied Johann Schlager den 75. Geburtstag. Auch die Vertretung des Bauernbundes gratulierte und überreichte ein Präsent und eine Ehrenurkunde. Die Ortsgruppe wünscht dem Jubilar auf diesem Weg alles Gute und viel Gesundheit!

Unser Bauernbundmitglied Maria Anna Bauer aus Altenmarkt feierte vor kurzem ihren 50. Geburtstag. Sie ist Mutter von zwei Kindern und hat ein Enkelkind. Beruflich ist sie im Kindergarten tätig, wo sie von den Kindern sehr geliebt wird. Gefeiert wurde im Kreise der Familie, Freunde und Nachbarn. Wir wünschen ihr für die Zukunft alles Gute und bedanken uns für ihren Einsatz bei den Veranstaltungen des Bauernbundes. – Franz Zehethofer, ebenfalls aus Altenmarkt, feierte auch einen runden Geburtstag. Er blickt auf 80 Jahre seines Lebens zurück. Die Ortsgruppe Altenmarkt-Riegersburg gratuliert dem pensionierten Unternehmer recht herzlich!

Graz-Mariatrost Vielseitig aktiv Vor einiger Zeit feierte Franz Neuhold vulgo Schafmandl den 70. Geburtstag. Zeitlebens war er ein begeisterter Bauer, der seinen Milchund Forstwirtschaftsbetrieb immer mustergültig führte. Mittlerweile hat sein Neffe den Betrieb übernommen, ihn unterstützt er nun tatkräftig bei der Arbeit. Die Arbeit in der Landwirtschaft war das Hobby von Herrn Neuhold, nun zählt auch das Reisen zu seinen Hobbys. Daneben war er in etlichen Funktionen für die Öffentlichkeit tätig. So war er viele Jahre Gemeindebauernobmann und Bauernbundobmann-Stellvertreter. Auch im ÖKB und in der Feuerhilfsstelle war er tätig. Die Bauernbundortsgruppe Mariatrost möchte sich beim Jubilar für die jahrzehntelange Mitgliedschaft und fleißige Mitarbeit in der Ortsgruppe herzlichst bedanken und wünscht ihm noch viele schöne Lebensjahre!

fern sorgte beim gemeinsamen Geburtstagsfest für wunderschöne Einlagen und lud die Jubilare zum Mittanzen ein.

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ie gemeinsame Geburtstagsfeier aller Jubilare zwischen dem 70. und 85. Geburtstag erfreut sich in Schäffern großer Beliebtheit. Dazu werden die Jubilare mit ihren Ehepartnern beziehungsweise einer Begleitperson von der Gemeinde und Pfarre eingeladen. Dieser Einladung schließt sich auch der örtliche Bauernbund an. Die Feuerwehr, der Sportverein, der Kameradschaftsbund, die Katholische Frauenbewegung und die Katholische Männerbewegung nutzen ebenfalls diese Gelegen-

Krottendorf-Thannhausen Rüstiger Jubilar Karl Schweiger vulgo Schwoager in Angerzeil feierte im Kreise seiner Familie den 85. Geburtstag. Herr Schweiger ist nicht nur seiner Gattin eine starke Stütze, sondern hilft auch noch fleißig im Betrieb mit. Die Grünlandarbeiten und vor allem die Betreuung der Tiere im Stall sind seine große Leidenschaft und er ist dabei noch eine wichtige Hilfe. Bauernbundkassier Johannes Schinagl überreichte eine Geburtstagsurkunde und wünschte dem Jubilar im Namen des Bauernbundes noch viele gesunde und glückliche Jahre.

und Helmut Feigl, seitens der Frauenbewegung Obfrau Aloisia Treichler und Ulrike Ladler sowie für den Seniorenbund Obfrau-Stellvertreterin Juliana Trummer und Gertrude Leperneg. Der Bauernbund Mettersdorf mit Ortsbauernbundobmann Alois Kaufmann ehrte die Jubilarin schon im Sommer für ihre treue 47-jährige Mitgliedschaft und zum 80. Geburtstag.

Mettersdorf a. S. Der Achter vorne Stefanie Kaufmann aus Mettersdorf feierte den 80. Geburtstag. Dazu gratulierten Bürgermeister Johann Schweigler und Pfarrer Wolfgang Koschat sehr herzlich. Seitens der FF Mettersdorf gratulierten HBI Rudolf Radl

Foto: privat

Foto: privat

Hart b. G. Ehemaliger Obmann Kürzlich feierte unser ehemaliger Bauernbundobmann, Gemeindebauernobmann und Gemeinderat Karl Krenn vulgo Holzerhof seinen 80. Geburtstag. Zu diesem Anlass überreichte ihm der Harter Bauernbund ein Präsent und die Anerkennungsurkunde. Wir bedanken uns für seine langjährige, aktive Tätigkeit als Funktionär in unserer Gemeinde und wünschen ihm für seinen weiteren Lebensweg alles erdenklich Gute!

heit, um ihre Mitglieder zu beglückwünschen. Der Bauernbund gratulierte Franz Gamperl, Karl Fellinger sowie Hermann Lind zum Siebziger. Glückwünsche zum 75. Geburtstag gingen an Johanna Pürrer, Friedrich Heißenberger und Josef Weninger. Zum Achtziger wurden Erna Kager, Maria Heißenberger, Franz Höller und Josef Zingl geehrt (verhindert war Adolf Weigl, ebenfalls achtzig). Den 85er feierten Johann Doppler und Maria Ostermann. Für den Bauernbund wünschten Obmann Martin Prenner und Gemeindebäuerin Martina Pfeffer den Jubilaren alles Gute und dankten ihnen für die treue Mitgliedschaft. Der Tag begann mit der gemeinsamen Feier einer Heiligen Messe. Nach dem Mittagessen gab es die Gratulationen. Danach hatte der heuer von Bauernbundobmann Prenner gegründete Tanzkreis Schäffern seinen Auftritt und lud dabei auch die Jubilare zum Mittanzen ein.

Rettenbach i. d. O. Der Rad-Wallfahrer Anlässlich seines 60. Geburtstags hatte Gustl Kurzmann den „Stammtisch alt“ zu einem gemütlichen Abend im Gasthaus Tieber in Rettenbach eingeladen. Als Vollerwerbsbauer führt er mit seiner Familie einen Schweine­ zucht- und Mastbetrieb. Sein ganzer Stolz liegt in

seiner Familie. Besonders für seine Enkelkinder nimmt er sich immer wieder Zeit. Gustl war 30 Jahre Bauernbundobmann der Ortsgruppe Rettenbach. Ihm war der monatliche Stammtisch ein Anliegen, dabei gab es Gespräche von Personen aus den verschiedensten Bereichen mit den Stammtischbesuchern. Zu seinem Geburtstag erfüllte er sich einen persönlichen Wunsch und fuhr in einer Gruppe mit dem Rad nach Medjugorje.

Tieschen Milchsammelstelle Karl Edelsbrunner vulgo Fuchsn beging im Kreise seiner Familie die Vollendung des 80. Lebensjahres. Der Jubilar betreute viele Jahre die Milchsammelstelle in Jörgen und erledigte seine Aufgaben bei der Milchabrechnung für die Milchlieferanten sehr gewissenhaft. Ortsbauernratsobmann Peter Neubauer sowie Parteiobmann Toni Koller und


STEIRERLAND

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WIR GRATULIEREN E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at

und Kameradschaftsbundes. Sie wünschten ihm weiterhin Glück und Gesundheit.

in Fantsch feierte kürzlich seinen 75. Geburtstag. Bürgermeister Rudolf Stiendl gratulierte im Namen des Bauernbundes und der Gemeinde St. Andrä-Höch und bedankte sich beim Jubilar für seine langjährige Treue zum Bauernbund.

Südsteiermark

St. Johann i. S. Herzliche Wünsche

Ragnitz Sieben Jahrzehnte

Vor kurzem feierte Franz Haider den 75. Geburtstag. Der Steirische Bauernbund St. Johann im Saggautal gratuliert, wünscht ihm für die Zukunft viel Gesundheit und bedankt sich recht herzlich für die Mitgliedschaft!

Franz Mayer vulgo Strohschneider aus Edelsee feierte seinen 70. Geburtstag. Der Bauernbund überreichte dem Jubilar die Anerkennungsurkunde. Vizebürgermeister Manfred Sunko übergab ihm seitens der Gemeinde einen Fleischkorb.

Übersbach Im Buschenschank

Foto: privat

Erna Heschl aus Rittschein feierte den 85. Geburtstag. Vertreter der Gemeinde, des Seniorenbundes, der Frauenbewegung und des Bauernbundes stellten sich mit Glückwünschen ein.

Vornholz Gemeinsam 160 Jahre Elisabeth

Schneeberger feierte den 90. Geburtstag im Kreise ihrer Familie. Dazu gratulierten Vertreter der Gemeinde, des Bauern- und Seniorenbundes sehr herzlich. – Weiters beging Josef Töchterle vulgo Waldseppl den 70. Geburtstag. Unter den vielen Gratulanten waren Abordnungen der Gemeinde, des Bauern-

Ragnitz Zwei Ehrungen

Foto: privat

Wildon Tortenbäckerin In Stocking feierte Stefanie Kurzmann vulgo Wurzinger den 70. Geburtstag. Gefeiert wurde mit der Familie, Freunden und Nachbarn. Steffi, die ein treues Bauernbundmitglied ist, trug auch im Stockinger Gemeinderat Verantwortung für die Dorfgemeinschaft. Weithin bekannt war sie immer als großartige Tortenbäckerin. Besondere Freude machen ihr die vier Enkel (auf dem Foto sind Julia und Marlies, außerdem gibt es noch Hannah und Anja). Bauernbundobmann Gerald Holler wünschte der Jubilarin alles Gute, Gesundheit sowie viel Glück und Freude mit der Familie und dankte für ihre Mitarbeit in der Öffentlichkeit.

Johann Jöbstl vulgo Wolf aus Badendorf feierte seinen 60. Geburtstag. Bauernbundobmann Rudolf Gründl überreichte dem Jubilar die Anerkennungsurkunde. – Für seine 60-jährige Mitgliedschaft im Bauernbund wurde der Ehrenbürger der Gemeinde Ragnitz, Erich Jöbstl sen. vulgo Wolf, aus Badendorf von Bauernbundobmann Rudolf Gründl geehrt.

St. Andrä-Höch Worte des Dankes Unser langjähriges Bauernbundmitglied Josef Zitz vulgo Lierzer

Foto: privat

Seitens des Bauernbundes gratulierte Obmann Philipp Sommer sehr herzlich. Er wünschte der Jubilarin alles erdenklich Gute, weiterhin viel Freude beim Kartenspiel sowie auch bei der Mithilfe im Buschenschank – vor allem aber viel Gesundheit für noch viele schöne Jahre im Kreise ihrer Familie. Foto: privat

Stellvertreter Franz Treichler dankten mit einer Urkunde für die langjährige Mitgliedschaft beim Bauernbund und überreichten ein Fläschchen Wein.

Foto: privat

Die Bauernbund-Jubilare aus Schäffern mit Obmann Martin Prenner (vorne links), Pfarrer Christoph Grabner und Bürgermeister Thomas Gruber. Foto: privat

Foto: privat

die Jubilare

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er mit viel Liebe und Hingabe seinen 90-jährigen Bruder Hans pflegt. Hut ab für diese vorbildliche Leistung, die er meisterlich ausführt! Erwähnenswert ist auch, dass unser Jubilar bis vor einem Jahr regelmäßig der Bestattung Mariazellerland als Träger zur Verfügung stand. Wir wünschen ihm viel Gesundheit, Kraft und Energie für die Zukunft!

Weststeiermark Kainach Gesellige Bäuerin Kürzlich feierte Maria Pischler vulgo Pinegger im Ortsteil Kohlschwarz die Vollendung ihres 70. Lebensjahres. Bauernbundobmann Klaus Fraißler und Ortsbäuerin Susanne Schörgi gratulierten der Jubilarin sehr herzlich. Die gebürtige Södingbergerin wuchs am elterlichen Hof vulgo Kronas auf. Schon seit fünf Jahrzehnten meistert sie gemeinsam mit ihrem Mann Konrad das familiäre und bäuerliche Leben. Sie modernisierten und vergrößerten die Landwirtschaft in steiler Hanglange. Den Brauch des Sauabstechens hat bei der Familie Pischler Tradition. Wir wünschen unserer sympathischen und rüstigen Maria weiterhin alle Gute und Gottes Segen!

monika) sowie der Gesang mit seinen Geschwistern, die jahrelang bei unzähligen Feiern viele Gäste unterhalten haben. Obmann Johann Fohsl gratulierte zum Geburtstag recht herzlich.

Niederöblarn Bauernbund-Ehrenobmann

Landl Begeisterter Musikant Seinen 70. Geburtstag feierte Alois Klapf vulgo Riedelbauer. Als Milchkontrollor vom LKV ist er vielen Landwirten bekannt. Neben seiner Arbeit als Landwirt war er stets ein begeisterter Blasmusikant. Auch nach seinem Umzug nach St. Martin ist er diesem Hobby treu geblieben. Zum Geburtstag gratulierten Abordnungen von Bauernbund und der Fleckviehzuchtgenossenschaft. Wir wünschen ihm weiterhin viel Gesundheit und Freude als Musikant!

Kindberg Sänger und Musikant

Foto: privat

Foto: privat

Foto: privat

Foto: privat

Vor kurzem feierte unser langjähriges Mitglied Stefan Zangl vulgo Seppbauer den 80. Geburtstag. Der Jubilar erfreut sich bester Gesundheit und arbeitet noch immer tatkräftig am Bauernhof mit. Seit Kindheitstagen an begleiten den Jubilar die Musik (er spielt die Steirische Har-

Florian Bliem lud aus Anlass seines 85. Geburtstages zur Feier in den Gasthof „Hubertus“ in Stein an der Enns, wo er von vielen Vereinsoberhäuptern gewürdigt wurde. Er war lange Zeit Funktionär beziehungsweise Vizebürgermeister in Niederöblarn, 25 Jahre Bauernbund- und Gemeindebauernobmann, zehn Jahre Funktionär in der Landgenossenschaft Ennstal sowie Gründungsobmann des Seniorenbundes Niederöblarn. Darüber hinaus bekleidete er noch zahlreiche Ämter in sämtlichen Weggenossenschaften und Vereinen. Der Ehrenobmann des Bauernbundes wuchs auf seinem elterlichen Hof am Gritschenberg auf und übernahm diesen später mit seiner Gattin Anni. Über viele Jahrzehnte führte er den Betrieb vorbildlich und baute diesen zu einem landwirtschaftlichen Musterbetrieb aus. Die „Wetterloch-Blos“ sowie zahlreiche Enkel gestalteten die würdige Geburtstagsfeier. Der Bauernbund Niederöblarn wünscht ihm vor allem Gesundheit und Zufriedenheit im Kreise seiner großen Familie!

Obersteiermark

Oberwölz Noch immer fleißig

Halltal Den Bruder pflegen Unser langjähriges Mitglied Hubert Reichel vulgo Lackenbauer in Halltal feierte seinen 85. Geburtstag in voller Frische. Eine Abordnung des Bauernbundes gratulierte herzlichst. 53 Jahre hält er dem Bauernbund bereits die Treue. Unser Bert ist ein sehr geselliger Mann. Derzeit bleibt ihm allerdings wenig Freizeit für sein geliebtes Kartenspielen, da

Das Jubelpaar Apolonia und Norbert Kahr wurde vom Bauernbund Koglhof zur diamantenen Hochzeit beglückwünscht. Foto: privat

Diamantene Hochzeit

Foto: privat

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polonia und Norbert Kahr vulgo Perhofer aus Rossegg blicken bereits auf 60 gemeinsame Ehejahre zurück. Gemeinsam mit ihren sieben Kindern, 16 Enkelkindern und zehn Urenkeln und deren Familien feierte das Jubelpaar kürzlich die diamantene Hochzeit. Im Jahr 1965 übernahmen sie den Bergbauernhof und bewirtschafteten diesen mit viel Leidenschaft und Schaffenskraft bis

zur Übergabe im Jahr 1995. Sie blieben immer mit Leib und Seele Bauersleute. Heute leben sie zufrieden auf dem Bauernhof, wo vier Generationen unter einem Dach zusammenleben. Bauernbundobmann Franz Schweiger und Vertreter des Bauernbundes Koglhof gratulierten dem Jubelpaar recht herzlich und wünschten ihnen noch viele gemeinsame Jahre und vor allem ganz viel Gesundheit.

Den 85. Geburtstag feierte Kaspar Fussi vulgo Kogler in Hinteregg. Der Jubilar kann auf ein überaus arbeitsreiches Leben in der Land- und Forstwirtschaft zurückblicken. Mit großem Fleiß verrichtete man am Betrieb vulgo Kogler die anstehenden Arbeiten, Gebäude und Wiesen wurden hergerichtet. Ein großer Lebensabschnitt für ihn ist das Fuhrwerken, ebenso die anstrengende körperliche Holzarbeit so wie es früher üblich war. Auch im fortgeschrittenen Alter ist der Kogler-Opa noch in die Stallarbeit miteingebunden. Der Fleiß sei-


STEIRERLAND

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St. Johann a. T. Stütze im Betrieb Walter Prugger sen., ein langjähriges und beliebtes Mitglied unserer Ortsgruppe, feierte den 85. Geburtstag. Der Altbauer vulgo Schöttl ist noch immer eine wertvolle Stütze im Stall und auf dem Feld. Eine positive und gesellige Lebenseinstellung sowie Ehefrau Luise wie auch die Kinder und Enkel lassen die Jahre nicht sichtbar werden. Unter den vielen Gratulanten waren auch Obfrau Friederike Fritz und Urban Prugger, die im Namen der Ortsgruppe St. Johann am Tauern herzlich gratulierten und ihm noch weitere gesunde Jahre wünschten.

E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at

St. Marein-Feistritz Vulgo Pulvermacher

Thörl Drei Enkelkinder

nungen der Altbauern, der Ortsbäuerinnen und des Seniorenbundes, damit sie noch lange viele schöne Ausfahrten mit der Radrunde unternehmen kann.

Vor kurzem feierte unser langjähriges Mitglied Frieda Dietrich vulgo Pulvermacher den 75. Geburtstag. Bauernbundobmann Karl Egger gratulierte der Jubilarin und würdigte auch ihre Verdienste für die Almwirtschaft, weil sie jahrelang die „Pulvermacherhütte“ im Feistritzgraben führte. Viel Gesundheit und noch viele Jahre im Kreise ihrer Familie wünschten auch Abord-

Den 60. Geburtstag feierte Hubert Sommerauer vulgo Losinger. Herr Sommerauer war langjähriger Bauernbundobmann und begeisterter Milchbauer. Große Freude bereiten dem dreifachen Vater seine drei Enkelkinder, denen er ein liebevoller Opa ist. Bauernbundobmann Heinz Kandler, Gemeindebauernobmann Dietmar Wöls, Gemeindebäuerin Evi Krenn sowie Gemeindekassierin Martina Krenn überbrachten die besten Glückwünsche.

Thörl Braunviehzüchter Vor kurzem feierte Franz Handl vulgo Fotz seinen 70. Geburtstag. Gemeinsam mit seiner Gattin Steffi führt er einen Milchbetrieb und ist erfolgreicher Braunviehzüchter. Bauernbundob-

Foto: privat

Josef Schmoll vulgo Haarbichler feierte den 80. Geburtstag. Zusammen mit seiner Gattin Sonja bewirtschaftet er im Hasental bei Steinhaus einen Mutterkuhbetrieb. Als vielseitig begabter und interessierter Mensch führt er die Schmoll-Lifte in Steinhaus, auf denen Generationen von Kindern und Jugendlichen ihre ersten Schwünge in den Schnee zauberten. Im Sommer verwertet er seinen Holzeinschlag in der eigenen Säge und hat schon so manchen Dachstuhl für Nachbarn und Freunde geschnitten. Als begabter Techniker führt er die meisten Revisionen und Reparaturen selbst durch und findet als Mitpächter der Jagdgesellschaft KG Semmering immer wieder Zeit für einen kurzen jagdlichen Gedankenaustausch. Oft sind auch seine Enkelkinder zu Besuch und halten ihn ordentlich auf Trab. Zu seiner unglaublichen Energie gratulierten ihm Gemeindebäuerin Streit, Bauernbundobmann Perner und Seniorenobfrau Hermi Fraiß.

mann Heinz Kandler, Gemeindebäuerin Evi Krenn und Gemeindekassierin Martina Krenn gratulierten dem langjährigen und rüstigen Jubilar, überreichten ein Präsent und wünschten ihm noch viele gesunde Jahre im Kreise seiner Familie.

Foto: privat

Spital a. S. Vielseitig interessiert

WIR GRATULIEREN

Foto: privat

ner Gattin, Tochter und des Enkelsohns erfüllt ihn mit Stolz und Freude. Der Bauernbund Oberwölz wünscht ihm Gesundheit und dankt für 50 Jahre Mitgliedschaft!

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Wartberg i. M. Gemeinsam 165 Jahre

Die Stadtgemeinde Oberwölz und der Bauernbund gratulierten Theresia Fruhmann zur Vollendung des 85. Lebensjahres. Foto: privat

Beim vulgo Eichbauer

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as treue Bauernbundmitglied Theresia Fruhmann feierte den 85. Geburtstag. Für die Stadtgemeinde Oberwölz gratulierte Bürgermeister Johann Schmiedhofer, für den Bauernbund Johann Fussi. Die Jubilarin bewirtschaftete mit ihrem Gatten Jakob und ihren Kindern in Schönberg-Lachtal den Bergbauernhof vulgo Eichbauer in steiler Lage. Mit viel Fleiß und Liebe zur Landwirtschaft wurde

die schwierige Bergbauernarbeit gemeistert und ein neues Wohnhaus errichtet. Der Hof wurde im Zuerwerb geführt, da Gatte Jakob in seinem Hauptberuf im Forst tätig war. Für Frau Fruhmann gab es auch traurige Stunden. Vor einigen Jahren starb Sohn Manfred, vor einigen Monaten Gatte Jakob, der zuvor mit viel Liebe und Fürsorge von seiner Familie zu Hause gepflegt worden war.

Im Scheibsgraben feierte Maria Pfannhofer (Bild) vulgo Größbauer ihr 85. Wiegenfest. Die Größbauerin war lange Zeit aktiv und arbeitete im Haus und Hof. Zurzeit bedarf sie bessere Gesundheit. Ihre Familie umsorgt sie liebevoll. Das Handarbeiten ist nach wie vor ihr Hobby. Aus diesem Anlass überbrachte der Bauernbund ein Präsent, wünschte bessere Gesundheit und Gottes Segen. – In Wartberg vollendete Cäcilia Hasenberger das 80. Lebensjahr. Die Hasenbergerin lebte jahrelang im Scheibsgraben und bewirtschaftete mit viel Fleiß einen steilen Bergbauernhof. Seit geraumer Zeit ist das Seniorenheim in Wartberg ihr neuer Zuhause. Wenn immer es ihr möglich ist, besucht sie den Gottesdienst. Zum Ehrenfeste stellte sich der Bauernbund mit einem kleinen Geschenk ein. Auch der Seniorenbund Wartberg überbrachte beiden Jubilarinnen Präsente.


14 STEIRERLAND Gaal Seraphine Hopf Vor kurzem starb nach einem erfüllten, arbeitsreichen und für die Familie getragenen Leben im 79. Lebensjahr Seraphine Hopf vulgo Oberreiter. Eine große Trauergemeinde gab ihr die letzte Ehre. Der Bauernbund wird ihr ein ehrendes Gedenken bewahren.

Hinteregg Johann Höller Im 94. Lebensjahr starb Johann Höller nach langer, mit Geduld ertragener Krankheit. Er war mehr als 60 Jahre lang ein treues Mitglied des Bauernbundes und hatte als ruhiger und fleißiger Familienmensch viel Freude mit seiner kleinen, im Nebenerwerb geführten Landwirtschaft. Bis zuletzt war er immer noch sehr interessiert, wie es in der heutigen Landwirtschaft vorangeht. Der Bauernbund wird seiner ehrend gedenken.

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WIR TRAUERN

E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at

Landwirtin, sehr lebensfroh und aktiv beim ESV Preßguts, in der Kegelrunde und in ihrer Kartenrunde. Wir werden ihr stets ein ehrendes Gedenken bewahren.

Mooskirchen Christian Bauer Mit 39 Jahren ging das schaffensreiche Leben von Christian Bauer nach schwerer Krankheit viel zu früh zu Ende. Bürgermeister Engelbert Huber beschrieb im Nachruf wichtige Lebensstationen des dreifachen Familienvaters, der als Absolvent der Weinbaufachschule Silberberg bei der Gestaltung der moder-

nen Feindestillerie Hochstrasser entscheidend mitgearbeitet hatte und dann den eigenen Weinbaubetrieb vorbildhaft weiterentwickelte. Im hauseigenen Buschenschank galt das Motto „Gäste mit Freude überzeugen und ihnen beste hausgemachte Produkte anbieten“. Zu seinen erstklassigen Weinen kamen auch erstklassige Edelbrände hinzu. Christian Bauer war 17 Jahre lang Bauernbundmitglied und seit 2015 Obmann-Stellvertreter. Er war Ortsvorsteher der KG Stögersdorf, Obmann der Kapellengemeinschaft und als leidenschaftlicher Jäger Ortsstellenobmann des Steirischen Jagdschutzvereins. Für die Winzer der Lipizzanerheimat sowie im Tourismusverband setzte er sich mit viel Leidenschaft und Begeisterung ein. Wir sprechen seiner tieftrauernden Familie unse-

Wie’s g’wesn is

Hitzendorf Edith Koller Im 43. Lebensjahr starb Edith Koller vulgo Kleinhiaslwirt aus Rohrbach viel zu früh. Unter großer Anteilnahme wurde sie am St. Oswalder Ortsfriedhof zu Grabe getragen. Die Ortsgruppe Hitzendorf darf auf diesem Wege der hinterbliebenen Familie ihr aufrichtiges Beileid aussprechen und wird der Verstorbenen stets ein ehrendes Gedenken bewahren.

Ottendorf a. d. R. Karl Stampfl Geduldig wie sein Wesen auch war, so geduldig lebte er 20 Jahre mit seiner Parkinson-Erkrankung. Im 87. Lebensjahr starb Karl Stampfl nach einer schweren Krankheit. Zeit seines Lebens ging er stets einer Arbeit (Bauwirtschaft und Wasserbau) nach, da die kleine Landwirtschaft nicht den nötigen Erlös brachte, um eine große Familie mit fünf Kindern zu ernähren. Zu seinen Hobbys zählte das Körbenähen und gerne fuhr er in seinen 39 Jahren als Mitglied der Bauernbundortsgruppe Walkersdorf-Ottendorf auch bei den Ausflügen mit.

Pirching a. T. Angela Stoni In Pirching starb im 66. Lebensjahr Angela Stoni viel zu früh. Ihre Familie und ihre Enkelkinder lagen Frau Stoni sehr am Herzen und waren ihr ganzer Stolz. Dechant Alois Stumpf würdigte im Trauergottesdienst das Leben der Verstorbenen. Wir wünschen auf diesem Wege ihrer geliebten Familie viel Kraft, diesen Verlust zu tragen.

Seibersdorf b. St. V. Johann Großschädl

Ilztal Ingrid Fuchs Im 63. Lebensjahr starb nach kurzer, schwerer Krankheit unser langjähriges Bauernbundmitglied Ingrid Fuchs vulgo Klambauer aus Schirnitz viel zu früh. Sie war eine fortschrittliche und tüchtige

re Anteilnahme aus und werden dem Verstorbenen stets ein ehrendes Gedenken bewahren.

Das von Hildegard Siebenhofer aus Krakauebene eingesandte Bild entstand entweder 1932 oder 1933 im Bannwald in der Krakau. Es zeigt von links ihren Großvater Friedrich Siebenhofer vulgo Zipfweber, ihren Vater Adolf Siebenhofer, Sebastian Moser vulgo Sturm, den im Krieg gefallenen Adam Sumann vulgo Stampf, Jakob Siebenhofer vulgo Schuh und Franz Moser vulgo Kraner. Sie schreibt: „Die Holzknechthütte, auch Lorchhütte genannt, diente während der Arbeitswoche als Koch- und Schlafstelle.“

Unlängst wurde der tüchtige Bauer und gute Nachbar Johann Großschädl – er starb im 83. Lebensjahr – von seiner Familie, seinen Freunden und unter großer Beteiligung der Dorfgemeinschaft verabschiedet. Seibersdorf hat einen festen Bestandteil und ein Urgestein seiner Gemeinschaft verloren. Unsere aufrichtige Anteilnahme, unser Respekt und unser Dank gelten seiner hinterbliebenen Familie.


CHRONIK

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Bei der „Neue-WegeNetzwerkmesse“: Der in Deutschland berühmt gewordene Bauer-Willi alias Alois Wohlfahrt, Theresa Imre (Plattform markta), Landesrat Hans Seitinger, Margit Zötsch (solidarische Landwirtschaft Höchweber) und LK-Präsident Franz Titschenbacher. Foto: LK

„Hut ab vor den großen Leistungen!“ Bei der „NeueWege-Netzwerk­ messe“ im Steiermarkhof wurde gezeigt, wie gutes Essen und Trinken fair vermarktet werden kann.

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ie Netzwerkmesse „Lebensmittelpunkt“ ist die größte Plattform für die direkte Vernetzung von Konsumenten und Produzenten außerhalb des traditionellen Handels. „Für die Bauern geht es dabei um einen fairen Anteil am Endkundenpreis, gleichzeitig suchen immer mehr Konsumenten Vertrauen, Beziehung und Sicherheit bei den Produzenten, den Bäuerinnen und Bauern. Um diese Themen nachhaltig zu lö-

sen, sind neue Vermarktungswege ebenso notwendig wie neue Werthaltungen gegenüber Lebensmitteln“, betonte bei dieser Gelegenheit der Präsident der Landwirtschaftskammer (LK) Franz Titschenbacher. Agrarlandesrat Hans Seitinger erklärte, dass es im gesamten Lebensmittel- und Ernährungssektor ein stärkeres Bewusstsein für Lebensmittel und mehr Bildung in Zusammenhang mit Ernährung als Ganzes brauche. Seitinger: „Diese verstärkte Bildungsqualität muss durchlässig alle Schulsysteme durchlaufen. Zudem ist ein starkes Netzwerk mit allen Gesundheitsplattformen unerlässlich, da ein Großteil der Volkskrankheiten unmittelbar mit einer falschen Ernährung in Verbindung stehen“. Der Landesrat abschließend: „Gesundes Essen und Trinken muss sich zur Mode entwickeln, damit es von Konsumenten auch ‚gekauft‘ wird.“

LK-Kammeramtsdirektor Werner Brugner verwies darauf, dass die Kammer bereits zum zweiten Mal diese österreichweit einzigartige Plattform für alternative Vermarktungswege auf die Beine gestellt habe. Brugner: „Wir agieren als Ideengeber und Vernetzer dieser innovativen Partnerschaften von Bauern und Konsumenten.“

„Bauer Willi“ Einen großen Auftritt hatte auch Alois Wohlfahrt, der gemeinsam mit Willi Kremer-Schillings den in Deutschland viel beachteten Blog „Bauer Willi“ schreibt. Seine Botschaft: „Lieber Verbraucher! Es geht auch anders!“ Wohlfahrt will, wie er sagte, dazu beitragen, dass das verzerrte Bild von Bauern und Bäuerinnen in der Öffentlichkeit zurechtgerückt wird. Bei der Messe wurde auch der „Vifzack 2018“, der erste Preis für innovative Landwirtschaft vergeben. 14 Agrarinitiativen fernab

ausgetrampelter Wege, ritterten bei einem Online-Voting um die Gunst der Stimmen. Schließlich entschieden die steirischen „Pioniere für gentechnikfreies Soja und Sojaöl“, Bernhard Monschein aus Eichkögl und Johann Hebenstreit aus Haselbach bei Fehring den Vifzack mit 3479 (45 Prozent) der 7722 abgegebenen Stimmen das Rennen für sich. Beachtliche 2668 Stimmen (34,6 Prozent) erreichte der Bad Blumauer Gemüsebauer Fritz Rauer mit seiner im Herbst eröffneten Grünsprossen-Manufaktur. Platz drei mit 496 Stimmen (6,4 Prozent) erreichte der Augustinhof aus Laafeld bei Bad Radkersburg, der es schon ab Mitte April schafft, Erdbeeren für Buschenschänken und Gastrobetriebe ums Eck anzubieten. Präsident Franz Titschenbacher gratuliert den Preisträgern: „Hut ab vor den großen Leistungen unserer innovativen landwirtschaftlichen Betriebe.“


MARKT AKTUELL

Marktvorschau 8. Dezember bis 7. Jänner

12.12. 19.12. 27.12. 2.1.

Nutzrinder/Kälber

Traboch, 11 Uhr Greinbach, 11 Uhr Traboch, 11 Uhr Greinbach, 11 Uhr

Steirischer Marktbericht Nr. 49 vom 7. Dezember 2017, Jg. 49

E-Mail:markt@lk-stmk.at

2017 wird Rekordjahr bei Waldhonig

Internet www.stmk.lko.at

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ach den europaweit gro- werden konnte, der in den letzten ßen Bienenverlusten 2015 Jahren bereits Mangelware war. und 2016 hielten sich Das geschätzte GesamthonigaufMarkttelefon die Verluste im letzten Winter in kommen in unserem Bundesland Schweine: 0316-826165 Grenzen. Sie lagen bei etwa zehn Notierung Ferkel und Mastschweine „80 Prozent der Prozent des GesamtvölkerbestanErzeugerpreise Schlachtschweine steirischen Imker des und stellen eine ganz natürliRinder: 0316-830373 che Verlustrate dar. Laut gemelhaben weniger als Notierungspreisband EZG Rind deter Bienenvölker betreuen die zehn Völker.“ Erzeugerpreise Lebend-/Schlachtrinder rund 4000 steirischen Imkerinnen und Imker nahezu 60.000 Agrarpreisindex Maximilian Marek, Bienenvölker. 2010=100; *vorl. Werte Steirisches Imkerzentrum Das Honigjahr verlief 2017 für Einn. mit Ausga- Einn. % öff. Geld ben z.VJ unsere Bienen und ImkerInnen dürfte heuer bei 1,2 Millionen 2013 110,3 113,8 – 0,09 sehr positiv. Ein für die Bienen Kilo liegen. Trotz dieser für die 2014 105,5 113,2 – 4,35 sehr günstiger Wetterverlauf im Steiermark sehr guten Honigern2015 102,5 112,9 – 2,84 Frühjahr war dafür verantwort- te kann der Eigenbedarf der stei2016 1. Quar. 100,9 112,0 – 3,26 lich, dass sich die Völker sehr gut rischen Konsumenten nicht ganz Steirische Imkerstruktur - Honigaufkommen 2017 2. Quar. 100,9 113,1 – 3,81 entwickeln konnten. Das beson- abgedeckt werden. Bei einem pro ders Erfreuliche war, dass auch Kopfverbrauch von 1,5 Kilo pro 3. Quar. 99,5 112,9 – 0,60weniger als 10 Bienenvölker 11 - 50 Bienenvölker mehr als 50 Bienenvölker Blütenhonig gewonnen Jahr fehlen uns immer noch etwa 4. Quar. 101,9 112,9 +1,70 vermehrt80 17 3

2016 2017 1. Quar. 2. Quar. 3.Quar.*

101,2 105,1 107,7 104,6

112,7 *114,4 *115,2 114,5

– 1,27 +4,16 +6,74 +5,13

Energiepreise Kurs 4.12.

Vorw.

Erdöl-Brent, US-$ je bbl 63,24 – 0,40 Diesel, günst. steirische 1,067 ±0,00 Tankstelle, E-Control Diesel ICE London,US-$ 560,00 – 7,25 Kontrakt, Dez. Alle Preise ohne Umsatzsteuerangabe verstehen sich als Nettobeträge.

600.000 Kilo Honig, der durch Auslandsware abgedeckt wird. Die Steiermark hat sehr viel zu bieten. Löwenzahnhonig, Obstblütenhonig, Bergahorn-, Linden-, Kastanien-, Alpenrosenhonig, Tannen- und Waldhonig, aber auch regionale Besonderheiten. Außergewöhnlich war heuer, dass fast in allen steirischen Waldgebieten eine sehr gute Waldtracht zu verzeichnen war. Etwa 80 Prozent der steirischen ImkerInnen betreuen weniger als zehn Völker. Man kann daher davon ausgehen, dass der Honig dieser Imker großteils über die Direktvermarktung verkauft wird. Laut Mitgliederstatistik unseres Verbandes betreuen diese Kleinbetriebe ca. 50 Prozent der Gesamtbienenvölkeranzahl. Das bedeutet also, dass die restlichen 20 Prozent unserer steirischen Imkereien (3% davon sind Nebenerwerbs- und Erwerbsimker mit mehr als 50 Völkern) 50 Prozent des Honigs produzieren. Dieser Honig wird auch zum Teil im Großhandel abgesetzt. Die Honigpreise weisen kaum noch Unterschiede zwischen den einzelnen Honigsorten auf. Es gibt aber bedingt durch den klimatisch begünstigten Süden ein Nord-Süd-Gefälle in der Preisgestaltung.

Steirische Imkerstruktur - Honigaufkommen 2017 3%

Q: Steir. Bienenzuchtverband; Grafik: LK

2017 2,50 17% weniger als 10 Bienenvölker 2,63 80% 2,74 11 - 50 Bienenvölker 2,89 2,90 Entspricht 50 Prozent der mehr als 50 Bienenvölker 2,90 geernteten Honigmenge 2,81 2,75 2,60 2,31 2,20 Gesamthonigaufkommen 2017: ca. 1,2 Mio. Kilogramm 2,20 2017

2,40 Jän SCHWEINEMARKT: Stabiles Ferkelpreisniveau 2,50

Erzeugerpreise Stmk 23. bis 29. November inkl. eventuelle Zu- und Abschläge

Klasse

S E U

Ø S-P

Zuchten

Ø-Preis

Vorw.

1,61 1,49 1,25

+0,01 +0,01 ±0,00

1,23

±0,00

1,56

+ 0,01

EU-Erzeugerpreise Kl.E, je 100 kg; Q: EK Wo.47

EU Österreich Deutschland Niederlande Dänemark

145,27 152,15 149,27 131,56 137,20

Vorw.

– 0,14 +0,01 – 0,03 ±0,00 ±0,00

NL

2,50 Styriabrid Notierungen

2,60 Kurs Vorw. 2,60 Feb Schweinehälften, 30.11.–6.12. 1,36 ±0,00 2,60 Zuchtsauen, 30.11.–6.12. 1,22 ±0,00 2,65 ST- u. Systemferkel, 4.–10.12. 2,20 ±0,00 2,65 2,65 Mrz 2,70 Notierungen international je kg; Q: Agrarzeitung, VEZG,2,75 Schweine-Net Kurs Vorw. 2,80 1.12. 1,49 +0,01 Dt.Internet-Schweinebörse, 2,80 Dt.VEZG Schweinepr.,29.11.–6.12. 1,45 ±0,00 2,85 Apr Dt.VEZG Ferkelpr., Stk., 4.–10.12. 47,00 +0,50 2,90 Schweine E, Bayern, Wo 1,49 ±0,00 2,9047, Ø 2,90 2,90 Mai 2,90 Marktbericht erstellt durch Referat Wirtschaftspolitik und Markt 2,90 Dipl.-Ing. Robert Schöttel, Tel. 0316/8050-1329, Fax 0316/8050-1515. www.stmk.lko.at, markt@lk-stmk.at. 2,90 2,90 2,90 Jun 2,90

Ferkelnotierung ST-Basispreis

Basispreise lt. Preismasken in kg

in Euro je Kilogramm

3,0 Gesamthonigaufkommen 2017: ca. 1,2 Millionen Kilogramm 2,7 20% der steirischen Imker betreuen 50% der steirischen Bienenvölker

Grafik: LK

2,4 2,1 1,8 2017 1,5

2016

2015

1. bis 52. Woche

Der heimische Ferkelmarkt läuft flüssig. Ob es noch Notierungsspielraum nach oben gibt, ist fraglich. Jedenfalls dürfte man mit diesem Preisniveau ins neue Jahr rutschen. LM


Nutzrindermarkt Greinbach: Großes Angebot - steigende Preise

Getreideerzeugerpreise Stmk

Lämmer

erhoben frei Erfassungslager Großh., je t, KW 49

Qualitätslämmer, lebend, je kg inkl. Ust.

Futtergerste Futterweizen Mahlweizen, mind.78 hl Körnermais, interv.fähig Sojabohne, Speisequalität

130 – 140 145 – 150 160 – 165 130 – 135 345 – 350

Futtermittelpreise Steiermark 350 – 355 440 – 445 370 – 375 230 – 235

Ölsaaten international je t, Q: agrarzeitung.de

Kurs 4.12.

Vorw.

Sojaschrot, 44%, frei LKW 302,00 +17,00 Hamb.,Kassa Großh., Dez. Rapssaat, Paris, Feb. 370,00 +3,25 Rapsschrot, frei LKW 175,00 ±0,00 Hamb.,Kassa Großh., Dez. Mais international je t, Q: agrarzeitung.de

Kurs 4.12.

Vorw.

Mais MATIF Paris, Jän. 155,00 +1,50 Mais Bologna, 30.11. 176,00 ±0,00 Steirisches Gemüse Erhobene Gemüsepreise je kg für die Woche vom 4. bis 10. Dezember Erzeugerpreis Erzeugerpreis frei Rampe Großhandel Großmarkt Graz

Gentile, Stk. Zuckerhut, Stk. Vogerlsalat Steir. Käferbohne Kren, foliert

0,32-0,35 0,39-0,41 4,00-4,20 4,70-5,16 2,10-2,20

8,00

Steirischer Honig Erhobene Preise inkl. Ust.

Waldhonig Großgeb. je kg Blütenhonig Großgeb. je kg 1000 g Wald- und Blüten500 g honig ab Hof 250 g

2,55 – 2,80 2,35 – 2,50 2,15 – 2,30 1,90 – 2,10

Weizer Schafbauern Erzeuger-Preisbasis für Schlachtkörper 18 – 23 kg warm, ohne Innereien, je kg ohne Zuschläge

Erhobene Detailhandelspreise beim steir. Landesproduktenhandel für die 49. Woche, ab Lager, je t

Sojaschrot 44% lose, Dez. Sojaschrot 44% lose, o.GT Sojaschrot 48% lose, Dez. Rapsschrot 35% lose, Dez.

Qualitätsklasse I Qualitätsklasse II Qualitätsklasse III Qualitätsklasse IV

6,00 – 7,00 4,50 – 7,00 9,00–12,00 5,50 – 6,50 3,50 – 4,50

Klasse E2 6,20 Klasse E3 Klasse U2 5,80 Klasse U3 Klasse R2 5,40 Klasse R3 ZS AMA Gütesiegel ZS Bio Ernteverband Schafmilch-Erzeugerpreis, Okt.

5. Dezember

verkauft

Ø-Gewicht

Ø-Preis

Tend. 2 Wo

Stierkälber bis 120 kg Stierkälber 121 bis 200 kg Stierkälber 201 bis 250 kg Stierkälber über 251 kg

219 106 13 6

94,62 142,79 216,23 294,00

4,15 4,19 3,74 2,85

+0,20 +0,01 +0,11 – 0,15

Kuhkälber bis 120 kg Kuhkälber 121 bis 200 kg Kuhkälber 201 bis 250 kg

63 29 8

91,38 161,76 216,88

3,45 3,71 2,98

– 0,18 +0,23 +0,07

Summe Stierkälber

344

117,54

4,08

+ 0,10

5,80 Summe Kuhkälber 101 123,25 3,45 – 0,02 5,40 Einsteller 4 286,75 2,73 +0,45 5,00 Kühe nicht trächtig 23 799,39 1,22 – 0,11 0,70 Kalbinnen bis 12 Monate 4 229,25 2,27 +0,16 0,80 Durchschnitts-Milchpreise Kalbinnen über 12 Monate nach Monaten 82007-2014 664,12 1,80 +0,04 1,17 Beim Nutzrindermarkt in Greinbach vom 5. Dezember wurden 475 Tiere angeboten. exkl. Ust. unter Einrechnung der Fixkosten für Hofabholung, Rohmilchunters. Bei den Stierkälbern konnten sowohl die leichteren als auch die schwereren Tiere im Steirerfische Durchschnittspreis gegebenüber demJän letzten Markt zulegen. Feb Die angebotenen März Kühe waren April Erhobene Preise ab Hof, je kg inkl. Ust. von guter Qualität, konnten das Preisniveau der letzten Wochen allerdings nicht halten. Durchschnitt 2018 Karpfen 7,50 Silberamur 5,90 31,21 31,51 32,01 32,01 Amur 7,90 Zander 19,90 Durchschnitt 2017 Durchschnitt 2016 30,98 30,48 29,28 28,03 Erzeugerpreise Lebendrinder Internat. Milchpreisvergleich Wels 15,80 Regenbogenforelle 9,90 Durchschnitt 2015 33,05 33,05 32,68 27.11. bis 3.12., inkl. Vermarktungsgebühren je 100 Kilo, 4,2 % F, 3,4 % EW33,05 Stör 14,90 Lachsforelle 10,90 Durchschnitt 2014 40,38 40,63 40,63 39,50 *Arithm. Mittel; Q: LTO, AMA Okt.17 Okt.16 Kategorie Ø-Gew. Ø-Preis Tend. Hecht 16,90 Bachsaibling 10,90 Durchschnitt 2013 32,65 33,00 33,50 33,93 Kühe 740,9 1,24 – 0,08 Führende EU-Molkereien, Durchschnitt 2012 35,54 35,16 33,86 36,8635,54 29,13 Kalbinnen 477,133,381,72 – 0,14 Premium bei 500.000 kg* Qualitätswildfleisch Durchschnitt 2011 33,38 33,38 33,48 Einsteller 391,429,062,29 – 0,05 Österreich AMA, Durch2010 28,92 29,25 Erhobene Preise je kg, Verband lw. Wildtierhalter, Durchschnitt 40,5528,72 31,02 Stierkälber 117,431,263,96 – 0,01 schnitt aller Qualitäten www.wildhaltung.at Durchschnitt 2009 31,86 31,56 29,32 116,041,133,38 – 0,01 Neuseeland 2008 33,0041,25 32,31 Kuhkälber Rotwild, grob zerlegt 8,00 – 9,00 Durchschnitt 41,23 40,13 2007 30,55 29,88 ges. 117,230,443,86 – 0,02 USA 35,9030,48 33,74 Kälber Damwild, grob zerlegt 8,00 – 9,00 Durchschnitt EU-Rindermarkt

Durchschnittliche Milchpreise Steiermark

Marktpreise Jungstierfleisch R je 100 kg Schlachtgewicht kalt, Woche 47, Vergleich zu Vorwoche; Q: EK

Tschechien Dänemark Deutschland Spanien Frankreich Italien Niederlande Österreich Polen Portugal Slowenien

340,84 375,82 412,87 386,78 396,52 400,15 347,37 394,15 348,07 372,64 342,31

+0,10 +2,72 +0,95 – 4,90 +0,59 – 1,39 – 1,49 – 2,93 +2,00 +0,34 +0,09

390,51

– 0,27

EU-28 Ø

40

Basis: 100.000 kg; 4,2% F; 3,4% EW, GVO-freie Fütterung, S-Qualität, abzgl. div. Fixkosten, in Cent je kg 2017

35

2016

Grafik, Q: LK 38,55

2015

30 25 20 15 Jän

Feb

März April

Mai

Juni

Juli

Aug

Sept

Okt

Nov

Dez

NL Monat

SCHLACHTRINDERMARKT: Vorweihnachtlich stabil Schlachtkalbinnen 3,9

in Euro je Kilogramm, Durchschnitt aller Klassen, inkl. Zu- und Abschläge 2017

2016

Grafik: LK

2015

3,7

3,5

3,3

*2017 bis KW 48 3,1 Jän

Feb

Mrz

April

Mai

Juni

Juli

Aug

Sept

Okt

Nov*

Dez

Die Schlachtrinderpreise bewegen sich derzeit vorweihnachtlich stabil. Auch der Kuhmarkt zeigt sich stabil. Die Schlachtstiersaison neigt sich aber dem Ende zu. LM Monat

Notierung EZG Rind

Notierungsband Rinderringe

4. bis 9.12., exklusive qualitätsbedingter Zuund Abschläge, Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, je kg

4. bis 9.12., Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, je kg

Stiere/Qualitätsstiere 3,81 – 4,08 Kategorie/Gew. kalt Durchschnitts-Milchpreise nachvon/bis MonatenKühe 2007-2013 2,44 – 2,88 Stiere (310/470) 3,81/3,85 Kalbin/Qualitätskalbin 3,26 – 3,55 Ochsen inkl. Ust.(300/440) Unter Einrechnung3,81/3,85 der Fixkosten für Hofabholung, Rohmilchunters. Ochsen 3,67 – 3,89 Kühe (300/420) 2,48/2,65 Kälber 6,10 – 6,40 Jän Feb März April Kalbin (250/370) 3,26 Durchschnitt 36,57 Programmkalbin2013 (245/323) 3,81 Steirische Erzeugerpreise Durchschnitt 2012 39,8 39,8 39,38 37,92 Schlachtkälber (80/110) 6,10 inkl. Zu- u. Abschläge, November aufl. bis KW 48 Durchschnitt 2011 37,39 Zuschläge im Detail unter 0316/421877 und Durchschnitt 2010 32,17 03572/44353 Durchschnitt 2009 35,68 Durchschnitt 46,20 Notierung2008 Spezialprogramme Durchschnitt 34,14 Kategorie/Gew.2007 Not.

ALMO R3 (340/420), 20-36 M. 4,30 Styriabeef, Proj.,R2, ab 190 bzw. 200 4,80 Murbodner-Ochse (EZG) 4,60

37,39 Ø-Preis 32,39 E 35,35 U 46,18 R 34,22

O

Summe E-P

Tendenz

37,39 37,5 Stiere 32,55 Kühe Kalbinnen 32,76 32,84 4,2635,01 – – 44,95 4,0946,073,06 3,95 33,46 3,9934,092,85 3,70

3,62

2,50

3,07

+0,12 – 0,04

– 0,03

4,07

2,69

3,73


18 KULTUR Vollmond Von Irene Perchthaler Vollmond is wieda und liacht is die Nocht, steaht da Sternhimml heit groaß af da Wocht, es glitzat die Weitn, es kratscht intan Schriatt, is as Wegle vawaht, dös bergwärts mi fiaht. Hoam in die Stubn, in a Haus vulla Lebn, wous a guats Wörtl und Herzgluat tuat gebn, wou`s va Lebzöltn und Brotäpfl schmeckt, wou a Liachtl am Kraunz Hoamlichkeit weckt. Draußt beißt die Költn, im Kamin jault da Wind, bleib zan houffn, dass jeda hoamwärts nouch find. Und mechat wer eina - klopft eppa wer oun -, schiab i Riegl nit via, sog, dass a dobleibn kaunn. Es kunnt in jedn Haus daunn Bethlehem sein, brinnt a kloas Liachtl hölla ols Neonschein, die schrülle Wöld draußn vamog nit zan gspürn, wia bescheidane Wegla hin zan Christkindl führn. Is dos Hausgartle valossn, inta und iba zuagwaht, ban Fuattahaus rundum seind Kerndla ausgstraht. Inta da Schneahaubn vasteckt, gedeiht wou a Bliah, mechat gern sein fürs Kindl a Christroasnzier.

Mitten im Advent

Die Natur hat ihr Winterkleid angelegt und die Vorfreude auf Weihnachten nimmt von Tag zu Tag zu.

Bold is sou weit Von Maria Schneider Im Advent hobm die Menschn jo ollwal ’s Bestrebm, dass die Arbeit im Houf und im Goartn is gschehgn, waunn die Bam voller Frost und die Költn recht beißt, wird’s im Haus drinnan ruhig, waht a aunderer Geist. Bind die Muatta an Kraunz, steckt die Kirzn gleih drauf und faungt aun bold zan Bochn die Kekserl zahauf, riacht as Kletznbrot gleih drauf im Bockoufn drein, do kaunn Weihnochtn ah neahma goar sou weit sein. Wird as Kripperl vom Dochboudn hiatzt ah wieder ghult, richt da Groußvota her, braucht dazua viel Geduld, föhlt ban Jousef a Haund und a Schaferl ban Hirt, ruaft die Kinder dazua und daunn wird repariert.

Fotos: stock.adobe.com/Romolo Tavani

Daunn am Halign Abnd, waunn die Arbeit is gmocht, wird a Bamal schön gschmückt, is jo wirklih a Procht, untn drein liegn die Packerl, die Muatta talt s’ aus, is as Christkindl kemman heut für jedn im Haus. Läutn d’ Glouckn zur Mettn, daunn gehn s’ mit Bedocht und voll Aundocht wird gsungan in da Halign Nocht, san in d’ Kirchn ban Krippal die Kirzn vabrennt, nimmt die Halige Nocht wieder laungsaum ihr End. Kimmt da Christtog daunn auffi, sitzn s’ friedlih banaund, um an Mittogstisch betn s’ daunn gwiss Haund in Haund und sie daunkn an Herrgoutt, dass er olles hot glenkt, dass er ihnan hot wieder schöne Weihnochtn gschenkt.

Donnerstag, 7. Dezember 2017

Advent, Advent Haiku von Hilde Raggam Belaubte Bäume Noch mitten im November Und zäher Nebel Die Sonne senkt sich Hinterm weißen Berggipfel Es wird sternenklar Der Herd wärmt das Haus Im Kalender steht Advent Jeder drängt heimwärts Mutige Menschen Hecheln durch Weihnachtsmärkte Erfüllt vom Kaufrausch Süßes duftet schon Ganz fein aus den Backstuben Und der Glühwein wärmt Es wird geknetet Gebacken, glasiert, verziert Süße Verführung Kekse sind verpackt Süße Sünden in Dosen Mundgerecht und fein Genussvoll lecker Verschwindet der Keks im Bauch Verkosten muss sein Der Kranz ist platziert Zeigt uns den Weg zur Weihnacht Frieden sei mit uns Weihnacht ist Hoffnung Vertrauen und Nostalgie Spürbar die Ankunft.


Projektleitung: Wolfgang Garofalo, Redaktion: Karlheinz Lind

Foto: Waldverband Steiermark

SONDERTHEMA

Auf in den Wald!

Derzeit herrschen optimale Wetterbedingungen für die Holzernte. Worauf beim Holzverkauf zu achten ist, lesen Sie auf den Seiten 20-21.

Der Waldverband schafft Werte … mehr Wert für unsere Wälder … mehr Wert für unser Holz

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20 SONDERTHEMA

Bernd Poinsitt, GF Waldverband Steiermark

Foto: Furgler

GAST KOMMENTAR

Mehr Wert für Ihr Holz Die Voraussetzungen, die Wälder zu bewirtschaften und Holz zu ernten, sind derzeit ausgesprochen gut. Die aktive Bewirtschaftung Ihrer Wälder garantiert stabile Bestände und bringt wesentliche ökologische und ökonomische Vorteile. Unsere Mitarbeiter unterstützen Sie in allen Belangen der Bewirtschaftung Ihrer Wälder. Kontaktieren Sie uns, wenn Sie Fragen zur Holzernte und zur Vermarktung haben und Antworten suchen, warum die Mitgliedschaft beim Waldverband Steiermark große Vorteile mit sich bringt.

Donnerstag, 7. Dezember 2017

Jedes Bloch fest im

Immer mehr Forstwirte nutzen die Dienstleistungen des Waldverbandes. Die digitale Erfassung gewinnt stark an Bedeutung.

D

er Winter hat Einzug gehalten– Schnee und Kälte bringen die besten Voraussetzungen, die Waldarbeiten zu intensivieren, ohne große Schäden beim verbleibenden Bestand, beim Waldboden oder bei den Forststraßen zu hinterlassen. Auch die Preise beim Sägerundholz sind stabil, zeigen eher eine steigende Tendenz. Die hohe Nachfrage der steirischen Sägeindustrie nach frischem Holz garantiert zudem eine rasche Abfuhr und Übernahme. Gerade beim Holzverkauf wollen die steirischen Wald-

bauern jedoch auch Sicherheit. Und diese bietet der Waldverband Steiermark. Auf regionaler Ebene agieren die Waldhelfer. Als Manager des Holzverkaufes organisieren sie bei Bedarf Holzernteunternehmer, planen die Abfuhr des Rundholzes in Zusammenarbeit mit den Transportunternehmern und kontrollieren die Verrechnung. Sie stellen neben den Veranstaltungen der regionalen Waldverbände den Informationsfluss zu den Mitgliedern sicher. Waldverband-Geschäftsführer Bernd Poinsitt dazu: „Mit den Dienstleistungen des Waldverbands Steiermark, von der Holzvermarktung bis hin zum Waldpflegevertrag, können unsere Waldhelfer die Waldbesitzer bestmöglich beraten und individuell unterstützen.“ Als ausgebildete Forstfacharbeiter, Forstwarte oder Forstwirtschaftsmeister bieten sie umfassendes Wissen und vielfältige Kompetenz rund um die Bewirtschaftung der Wälder.

Viele Aspekte spielen in der Rundholzlogistik eine wesentliche Rolle. Wetter, Befahrbarkeit der Forstwege, Störungen in der Holzernte oder gar Kalamitäten führen einerseits zu mehr oder weniger Rohstoffaufkommen und zu unterschiedlichen Transportleistungen. Die heimische Industrie benötigt jedoch kontinuierliche Versorgung. Hohe Lagerbestände führen zwangsläufig zu höheren Produktionskosten. Mit der digitalen Vernetzung der Lieferkette setzen Waldverband und Industrie auf Transparenz und Informationsaustausch.

Digital Und genau auf diesen digitalen Informationsaustausch per E-Mail und über das Internet auf der Mitgliederplattform setzt seit einigen Jahren der Waldverband Steiermark. Sortierergebnisse und Einzelstammprotokolle werden dabei sofort an den Waldbauern übermittelt, um auf eventuelle Ausformungsfehler

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SONDERTHEMA

Donnerstag, 7. Dezember 2017

Blick schnellstens reagieren zu können. Dies erhöht die Wertschöpfung für den Lieferanten. Auch die steirischen Frächter spielen in dieser Vernetzung eine wichtige Rolle. Jede LKW-Fuhre wird vom Fahrer nach der Beladung fotografiert. Gemeinsam mit dem digitalen Lieferschein wird danach ein E-Mail an den Landwirt gesendet. Auch den Zeitpunkt des Eintreffens der Fuhre sowie die Übernahme auf die Sortierung beim Sägewerk werden später vermerkt. Poinsitt: „Somit haben unsere Mitglieder nach der Holzlieferung die gesamten Dokumente des Holzgeschäftes gesammelt in der Datenablage auf der Mitgliederplattform. Das geht natürlich nur, wenn das gesamte Holz über den Waldverband Steiermark vermarktet wurde. Diese Daten können somit auch für Abrechnungen, Einkommensteuererklärungen, und betriebsinterne Aufzeichnungen genutzt werden.

21

Jede Holzfuhre wird vom LKW-Fahrer fotografiert. Diese Bilder werden gemeinsam mit dem digitalen Lieferschein sofort nach der Abfahrt per E-Mail an den Forstwirt gesendet. Foto: Waldverband Steiermark

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22 SONDERTHEMA

Foto: Helmut Lunghammer

Donnerstag, 7. Dezember 2017

Holz macht Schule Kinder und Jugendliche sind begeisterte Holznutzer und Klimaschützer

Schulen hat unser Team heuer für Workshops besucht – tausende Kinder und Jugendliche sowie hunderte Pädagogen wurden bei Veranstaltungen erreicht!“, freut sich Doris Stiksl, Geschäftsführerin von proHolz Steiermark.

G

Mit Neugier Holz erkunden

roße Nachfrage erfährt die Bildungsinitiative „Holz macht Schule“ von proHolz Steiermark. Tausende Kinder und Jugendliche lernten in diesem Schuljahr über „Wald, Holz und Klimaschutz“. Landesweit setzen Pädagogen im Unterricht verstärkt auf den nachhaltigen Bau- und Werkstoff und nutzen das Unterrichtsmaterial. „Das Interesse seitens der Ausbildungsstätten ist enorm. Über 230 steirische Pädagoginnen und Pädagogen haben 2017 an unseren Fortbildungen rund um Wald, Holz und Papier teilgenommen. Bereits 40

„Holz macht Schule“ ist eine Bildungs-Initiative von proHolz Steiermark für Kindergärten und Schulen. Das Angebot reicht von Wissensvermittlung zum Thema „Wald, Holz und Klimaschutz“ über Workshops für Kinder und Jugendliche bis zur PädagogInnen-Fortbildung und vieles mehr. Auch die vielfältigen Arbeitsplätze und Berufe der Wertschöpfungskette Holz werden dabei vorgestellt. Das gesamte Angebot ist für Schulen und Kindergärten kostenfrei. Altersgerechte Unterrichtsmateriali-

en werden von proHolz Steiermark angeboten. Wie trägt mein Holzspielzeug zum guten Klima bei? Warum und wann ist es gut Bäume zu fällen? Wie trinkt ein Baum? Diese und viele andere Fragen hat das Team von proHolz Steiermark bei zahlreichen Aktivitäten mit steirischen Schulen und Kindergärten im Rahmen der Initiative „Holz macht Schule“ beantwortet. Die „grüne Botschaft“ wird dabei altersgereicht vermittelt und kommt an. Elke Hofstätter, Leiterin des städtischen Kindergartens Hofstatt in Weiz, widmet sich schon seit vielen Jahren den Themen Wald und Holz in der pädagogischen Einrichtung: Deren Rolle als Klimaschützer sowie als Gesundheitsfaktor. „Denn verarbeitetes Holz bindet gespeicherten Kohlenstoff langfristig und schont das Klima. Das Raum-Klima in Holz-Bauwerken wiederum sorgt nachweislich für Ent-

MIT UNTERSTÜTZUNG VON BUND, LAND UND EUROPÄISCHER UNION.

spannung und Wohlbefinden“, betont Hofstätter.

Zukunftsprojekt „Die Kinder und Jugendlichen von heute sind die Entscheidungsträger von morgen! Das Bewusstsein, dass wir heute für Wald und Holz schaffen, wird sich in Zukunft auf unsere Um-welt, unser Umfeld und die heimische Wirtschaft positiv auswirken“, ist Franz Titschenbacher, Obmann von proHolz Steiermark, überzeugt.

Erfolgsrezept weitergeben Aufgrund der großen Nachfrage nach den Bildungsseminaren, wird das Angebot an Workshops im nächsten Jahr erweitert. Nähere Informationen, Termine sowie Unterrichtsmaterialien finden Sie unter www.holzmachtschule.at und www.proholz-stmk.at.

– Firmenmitteilung –


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Donnerstag, 7. Dezember Donnerstag, 20. Juli 2017

Mit EuroMillionen nach Hollywood Los Angeles – die „Stadt der Engel“ – ist weltweit für seinen glamourösen, sonnenverwöhnten Lebensstil und seine zahlreichen Stars bekannt. EuroMillionen erfüllt zehn Spielteilnehmern den Traum von Hollywood in Form einer 14-tägigen Reise für zwei Personen inklusive 5000 Euro Taschengeld. Wer ein bisschen Hollywood-Luft schnuppern möchte und diese luxuriöse Reise gewinnen will, muss an zumindest einer der vier Ziehungen von Dienstag, dem 5. Dezember bis Freitag, dem 15. Dezember mitspielen. Die Verlosung der zehn Reisen in die amerikanische Filmmetropole erfolgt am Freitag, den 15. Dezember 2017. – Firmenmitteilung –

Der MLT 737-Teleskoplader aus der Baureihe NewAG ist bei Landwirten sehr beliebt. Foto: Manitou

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Bei EuroMillionen eine Reise nach Los Angeles gewinnen. Foto: Österr. Lotterien

ufgrund besonderer Leistungen erhält das Lagerhaus Technik-Center von der Manitou Group zum wiederholten Mal die Auszeichnung „Bester Händler Österreichs“. Das Lagerhaus Technik-Center punktet dabei vor allem mit der hervorragenden Beratung, der hohen Vermarktungsquote und der Vertriebsleistung. Die Kunden aus Landwirtschaft, Bauwesen und Industrie wiederum schätzen bei Maschinen der Marke

Die steirischen Herdebuchzuchtbetriebe vermitteln vorselektierte Eber und Sauen Weißes Edelschwein Ing. Karl BUCHGRABER Unterweißenbach 46, 8330 Feldbach Tel.+Fax: 03152/2578, Mobil: 0676/6283183 Heribert EITLJÖRG Grub I/3, 8181 St. Ruprecht/R. Tel.: 03178/2715, Mobil: 0699/10308013 BKR Günter GLATZER Frösau 62, 8261 Sinabelkirchen Tel.+Fax: 03118/2308, Mobil: 0676/5849524 Franz HOLLER Sajach 21, 8424 Gabersdorf Tel. 03452/74877, Mobil: 0664/9106664 Hans und Eva KURZWEIL Tagensdorf 11, 8083 St. Stefan/R., Tel. 03116/2644 Gabi NIEDERL Ebersdorf 5, 8342 Gnas Tel.: 03151/2263, Fax: DW 13, Mobil: 0664/2342953 Anton PRÖDL Zerlach 3, 8082 Kirchbach, Tel. 03116/2428, Mobil: 0664/9382300 Obm.Stv. Ing. Peter ROTHWANGL Baumkirchen 1, 8741 Weißkirchen Tel.: 03577/80909-0, Mobil: 0676/4186720 Helmut RUMPF Neudorf 14, 8410 St. Georgen/Stfg. Tel.+Fax: 03182/7577, Mobil: 0664/5029448 Franz SCHADL Häusla 27, 8341 Paldau, Tel.: 03150/2291, Fax: DW 20, Mobil: 0676/4196606 Ing. Anton SCHLACHER Unteraichen 10, 8160 Weiz Tel. 03172/2415, Mobil: 0676/9720322 Mario SIGL Tillmitsch-Dorfstraße 58, 8430 Leibnitz Tel.+Fax: 03452/83434, Mobil: 0664/3734543 Alois TELSER Paurach 14, 8330 Feldbach Tel.+Fax: 03152/3002, Mobil: 0664/4996592

Weißes Edelschwein/Pietrain Obmann ÖR Blasius GSÖLS Obergnas 70, 8342 Gnas Tel. 03151/2250, Mobil: 0664/8155524 Michael LEMBÄCKER Köppelreith 18, 8225 Pöllau Mobil: 0664/4249696 oder 0664/4053261 Vizepräsidentin Maria PEIN Oberspitz 1, 8483 Deutsch Goritz Tel.+Fax: 03474/8386, Mobil: 0664/7920311

Pietrain/Landrasse Johannes LUKAS Grazerstraße 17, 8083 St. Stefan/R. Tel.+Fax: 03116/8202, Mobil: 0676/5636250

IMPRESSUM Medieneigentümer/Herausgeber: NEUES LAND Medienges.m.b.H. Krottendorfer Straße 79/4, 8052 Graz, Tel. 03 16/82 63 61-0 Fax 03 16/82 63 61-16, E-Mail: office@neuesland.at, Web: www.neuesland.at. Offenlegung gemäß Mediengesetz: www.neuesland.at Redaktion: Bernd Chibici (Chefredakteur), Tel. 03 16/82 63 61, E-Mail: bernd.chibici@neuesland.at, Karl Brodschneider (ChefredakteurStellvertreter), Tel. 03 16/82 63 61-28; E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at; Karlheinz Lind (Chef vom Dienst), Tel. 03 16/82 63 61-35; E-Mail: karlheinz.lind@ neuesland.at Anzeigen: Wolfgang Garofalo, Tel. 03 16/82 63 61-15, Fax 03 16/82 63 61-16; E-Mail: wolfgang.garofalo@neuesland.at.

Pietrain/Duroc Raimund TÜCHLER Murbergstraße 27a, 8072 Fernitz Tel.+Fax: 03135/55253, Mobil: 0664/1840804

Schwäbisch-Hällisch Michael FRIESS Kirchberg 55, 8422 St. Nikolai ob Draßling Mobil: 0664/5341145 Rupert HÜTTER Wollsdorf 79, 8181 St. Ruprecht/Raab Mobil: 0664/9253156

MANITOU und GEHL besonders die robuste Verarbeitung, die Leistungsstärke und die intuitive Bedienung der Maschinen. Auch die kompetente und fachliche Beratung bei den Vertriebspartnern wird von den Kunden positiv hervorgehoben. Lagerhaus ist die Dachmarke der rund 90 eigenständigen und regionalen Genossenschaften im Eigentum bäuerlicher Mitglieder mit mehr als 1000 Standorten und rund 12.000 Mitarbeitern. – Firmenmitteilung –

Wortanzeigen und Sekretariat: Sonja Haubenhofer, Tel. 03 16/82 63 61-13, Fax 03 16/82 63 61-16, E-Mail: sonja. haubenhofer@neuesland.at. Zeitungsversand: Gerald Glettler, Tel. 03 16/82 63 61-24; E-Mail: gerald.glettler@stbb.at. Produktion: NEUES LAND Medienges.m.b.H. Druck: Herold Druck und Verlag AG, Faradaygasse 6, 1030 Wien, Tel. 01/79 594-0, E-Mail: herold@herold.cc

Viel Glück in Haus und Hof für das Jahr 2018 wünscht die SchweineZucht Steiermark

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Entgeltliche Ankündigungen sind mit „Anzeige“ gekennzeichnet. Unentgeltliche PR-Artikel mit „Firmenmitteilung“. Die Vervielfältigung und Veröffentlichung (auch auszugsweise) bedarf der schriftlichen Zustimmung des Verlages. Erscheint wöchentlich. Einzelpreis € 1,30 / Abo € 60,– Mitglied des Verbandes der Österreichischen Zeitungen.


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Donnerstag, 7. Dezember 2017

Grundstein für gute Erträge Bereits jetzt stellt die SAATBAU LINZ die optimalen Körnermaissorten für die Steiermark vor. Frühbezieher profitieren.

Rubbellose werden gerne geschenkt Gerade die Vorweihnachtszeit, das Fest selbst und der bevorstehende Jahreswechsel bieten sich für anlassbezogene Rubbellose geradezu an. Der „Adventkalender“, „Frohe Weihnachten“ und „Viel Glück“ haben demnach bereits Tradition und werden gern und oft auch als Gastgeschenk zu gemeinsamen Feiern mitgebracht. Im Rubbellos „Adventkalender“ warten drei Hauptgewinne zu je 75.000 Euro. Das Rubbellos „Frohe Weihnachten“ verkürzt die Wartezeit auf das Christkind mit drei Spielen und einem Hauptgewinn in Höhe von 150.000 Euro. Einen kleinen Vorgeschmack auf Silvester bietet das Rubbellos „Viel Glück“. – Firmenmitteilung –

Bei Bestellung bis 31. Jänner 2018 erhält man sechs Euro Frühbezugsrabatt pro Packung. Foto: Saatbau Linz

Mit ARNO®, ALSO® und ABSOLUTO® bietet die SAATBAU LINZ ein außergewöhnliches Trio im Hinblick auf Ertrag, Gesundheit und Standfestigkeit bei Mais an. ARNO® Sorte DKC 3939 FAO ca. 330 kombiniert gewaltige Kornerträge mit herausragender Gesundheit und exzellenter Standfestigkeit. ARNO® ist rasch in der Jugendentwicklung und für alle Lagen und Standorte bestens geeignet. ALSO® Sorte DKC 4431 FAO 360 zeigt ein hohes Kornertragspotenzial bei exzellentem Abtrocknungsverhalten (Dry-down). Das herausragendste Merkmal von ALSO® ist die beste Kolbengesundheit. Im Merkmal Kolbenfäule ist ALSO® als einzige Sorte am Markt von der AGES mit der

Bestnote 3 eingestuft. Höchste Kornerträge verspricht die neue Sorte ABSOLUTO DKC 5065 FAO 420®. Von der AGES ist ABSOLUTO® mit der Bestnote 1 im Kornertrag ausgezeichnet. Zudem hebt sich die Sorte durch ein gutes Abtrocknungsvermögen hervor. Für den Frühjahrsanbau 2018 erhält man in jedem Saatgutsack der Aktionssorten 55.000 Körner statt 50.000. Ebenfalls zehn Prozent mehr erhält man bei den Aktionssorten PERRERO (FAO 250), ES CONCORD

(FAO 260), ALEGRO® (FAO 340), ALSO® (FAO 250) und ALBERTO® (FAO 410). Bei den Preisknüller-Sorten ANDORO® (Sorte DKC 3912, FAO 290), ADAMO® (Sorte DKC 3511, FAO 340), APOLLO® (Sorte DKC 4117, FAO 340), ARIDO® (Sorte DKC 4490, FAO 400), ES BRILLANT (FAO 320) und ES JASMINE (FAO 400) gilt der Fixpreis von 75 Euro pro Packung (exkl. USt) über die gesamte Saison – solange der Vorrat reicht! – Firmenmitteilung –

Ziehung vom Sonntag, 3. Dezember 2017 3 15 23 30 33 37 ZZ: 42

2 16 17 31 42 43

Jackpot �������������������������������������€ 838.999,89 5 Fünfer+ZZ �������������������������zu je € 23.072,40 100 Fünfer �����������������������������zu je € 1.258,40 266 Vierer+ZZ ����������������������������zu je € 141,90 5.118 Vierer ��������������������������������zu je € 40,90 5.813 Dreier+ZZ ��������������������������zu je € 16,20 74.839 Dreier ��������������������������������zu je € 5,00 203.479 Zusatzzahl allein ��������������zu je € 1,20

Kein Sechser: Die Gewinnsumme wurde auf die Gewinner im nächstniedrigeren Rang aufgeteilt.

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Rubbellose bereiten den Beschenkten immer Freude. Foto: Österr. Lotterien

Ziehung vom Samstag, 2. Dezember 2017 G-54, I-28, G-47, N-41, G-50, I-16, B-1, B-15, B-7, G-59, I-19, B-2, O-66, I-27, O-61, G-53, BOX, B-13, B-6, O-73, O-68, O-74, G-51, B-3, N-36, I-26, N-43, I-29, G-57, I-25, I-30, O-71, N-44, G-46, B-11, G-49, N-35, O-67, RING, G-52, N-34, G-58, N-31, N-42, B-4, O-64, N-45, N-39, I-20, O-75, BINGO

42 Fünfer �����������������zu je € 7.820,10 2.371 Vierer ������������������zu je € 23,40 40.186 Dreier ������������������zu je € 2,00

BINGO-Card: Herz-König BINGO-Gewinner: 1-mal Bingo ������������������������zu € 30.305,10 55-mal Ring 2. Chance ����������� zu je € 87,00 1-mal Ring ����������������������������zu € 4.785,00 7.451-mal Box 2. Chance ��������� zu je € 2,80 2-mal Box �������������������������� zu je € 1.595,00 7.608-malCard ������������������������� zu je € 2,00

toi toi toi

Ziehung vom Sonntag, 3. Dezember 2017

Tägl., 19.23 Uhr, ORF 2 3 7 2 9 4 2

2 Joker �������������������������zu je € 100.405,50 12-mal ������������������������������������� € 7.700,00 118-mal �������������������������������������� € 770,00

997-mal ���������������������������������������� € 77,00 11.188-mal �������������������������������������� € 7,00 111.282-mal ������������������������������������ € 1,50

48B. Runde vom Sonntag, 3. Dezember 2017

Alle Angaben ohne Gewähr

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Vierfach Jackpot, 1. Rang ��� € 33.663,99 Doppel Jackpot, 2. Rang ����� € 10.287,37 12-mal 11 Richtige ��������������zu je € 116,70

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Ziehung vom Mittwoch, 29. November 2017 Donnerstag, 30. November 2017 Freitag, 1. Dezember 2017 Samstag, 2. Dezember 2017 Sonntag, 3. Dezember 2017 Montag, 4. Dezember 2017 Dienstag, 5. Dezember 2017

2 4 3 4 7 8 9

Gewinnzahlen 2 1 4 1 7 3 2 7 3 9 0 1 2 5

Symbol 7 8 9 3 3 9 5

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53-mal 3 Richtige ������������������zu je € 13,90 Hattrick, zusätzlich zum Hattrick der nächsten Runde ������������������� € 205.117,14

Ziehung vom Dienstag, 5. Dezember 2017

68 11 61 20 62


26 ANZEIGEN/SCHAUFENSTER

Donnerstag, 7. Dezember 2017

„Aufffi aufn echten Berg“

Herrliche Familienabfahrten, top präparierte Carvingpisten und die rassigen Abfahrten vom „Polster“, die Skiarene Präbichl bieten alles vom sanften Gleiten bis zum herzhaften Erlebnis im Tiefschnee. Foto: Lamm

G

roßartige Pistenverhältnisse versprechen eine traumhafte Zeit in der Skiarena Präbichl. Die beliebte Skiarena, bequem und komfortabel über die A9 erreichbar, lockt Pistenflitzer und Tiefschneefans aller Altersstufen. Der tägliche Blick auf den Wetterbericht und die Sehnsucht, endlich wieder die geliebte

Ski- und Snowboardausrüstung aus dem Keller zu holen hat ein Ende. Denn ab sofort heißt es für Skizwerge, ambitionierte Sportler und Wiedereinsteiger: „Aufffi aufn echten Berg.“ Herrliche Familienabfahrten, top präparierte Carvingpisten und die rassigen Abfahrten vom „Polster“ für den

sportlichen Skifahrer, bieten alles vom sanften Gleiten bis zum herzhaften Erlebnis im Tiefschnee. Im Foxiland ziehen Kinder und Anfänger ihre ersten Schwünge im Schnee. Die Erlebnisabfahrt durch den „Schlumperwald“ mit seinen schrulligen Bewohnern fasziniert Kinder wie Eltern gleichermaßen.

Natürlich hat die Skiarena Präbichl auch einige Geheimtipps: „Die Wilde“ bietet spannenden Pistenspass abseits der präparierten Pisten. Und richtig zur Sache geht’s auf der tollen „Funslope“, mit zahlreichen Wellen, Steilkurven und der Riesenschnecke. – Firmenmitteilung –

Die Talsohle ist durchschritten Herbert Lammer, Geschäftsführer der Regionalenergie Steiermark, im NEUES LAND-Interview zur Situation bei Biomasseheizungen und der Problematik mit Heizungswärmepumpen. NEUES LAND: Das Jahr 2016 war für die Biomasseheizungen ein sehr schwieriges Jahr. Wie sieht’s dieses Jahr aus? Herbert Lammer: Spürbar besser. Wir haben bei Pelletsfeuerungen derzeit einen Zuwachs von knapp 20 Prozent, bei Hackgut- und Stückholzfeuerungen jeweils rund zehn Prozent gegenüber 2016. Die Talsohle scheint also durchschritten zu sein. NL: Was waren die wesentlichen Gründe für die starken Rückgänge

bei modernen Holzfeuerungen in den letzten Jahren? Lammer: Hauptsächlich der Einbruch beim Heizölpreis von ehemals rund 90 Cent bis zum Jahr 2014 auf kurzzeitig fast 50 Cent pro Liter. Mit diesen niedrigen Heizölpreisen ist der Kesseltausch für viele Haushalte kein Thema beziehungsweise warten sie ab füllen die Tanks und schieben die Sanierung auf. Die warmen Winter der letzten Jahre und der damit geringere Brennstoffverbrauch von circa 10 bis 20 Prozent war ebenso ein Faktor sowie der massive Vormarsch der Heizungswärmepumpe insbesondere der Luftwärmepumpe vor allem auch im Sanierungsbereich. NL: Stichwort Wärmepumpe: Warum ist dieses Heizsystem problematisch? Lammer: Der Einsatz von Heizungswärmepumpen ist nur dann sinnvoll beziehungsweise nachhaltig, wenn der dafür notwendige Strom aus erneuerbaren Energiequellen kommt. Heizungswärmepumpen werden bekanntlich im Winterhalbjahr eingesetzt wo wir in Österreich derzeit

GF Herbert Lammer sieht den hohen Stromverbrauch bei Wärmepumpen in den Wintermonaten sehr kritisch. Foto: kk in den meisten Monaten einen Anteil von gut 50 Prozent Kohle- Erdgasund importiertem Atomstrom im Netz haben. An vielen Wintertagen beträgt dieser Wert sogar rund 70 Prozent. NL: Das heißt, Österreich hat in seiner erneuerbaren Stromerzeugung offenbar eine große Winterstromlücke! Lammer: Das ist genau der richtige Ausdruck. Der Wasserkraftanteil beträgt in den Sommermonaten bis zu 90 Prozent jedoch geht dieser Anteil aufgrund der geringen Wasserführung

der Flüsse in den Wintermonaten auf bis zu 30 Prozent zurück. Österreich ist seit dem Jahr 2000 von einem Stromexport- zu einem massiven Stromimportland geworden. Beispielsweise sind momentan unsere ganzjährigen Stromimporte fast gleich hoch wie die gesamte inländische Jahresproduktion von Biomasse- Wind- und Photovoltaikstrom zusammen. Unter diesen Voraussetzungen ist der massive Wärmepumpeneinsatz energiewirtschaftlich und ökologisch ein Rückschritt. NL: Welche Alternativen gibt es in der Wärmeversorgung? Lammer: Im Waldland Österreich, wo zudem die österreichischen Biomassekesselhersteller weltweit die Technologieführerschaft innehaben, bieten sich gerade am Wärmemarkt nur moderne Holzfeuerungen als volks- und energiewirtschaftlich sinnvolle Alternative an. Der verstärkte Einsatz von Heizungswärmepumpen erscheint in Österreich nur dann sinnvoll, wenn in den Wintermonaten der Anteil von erneuerbarem Strom signifikant gehoben werden kann


G’SUNDHEIT MUSTERSEITE

Foto: fotolia.com/Rawpixel.com

Spiel mit dem Feuer

■ Elke Jauk-Offner

Rund 50 Prozent aller kindlichen Verbrennungen und Verbrühungen passieren im Winter.

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und die Hälfte aller Brandverletzungen bei Kindern passiert in den Wintermonaten Dezember, Jänner und Februar. Vermehrt am späten Nachmittag und frühen Abend, wenn Adventkranz und Christbaum entzündet werden, Tee gemacht wird, Kekse gebacken werden und vor dem Schlafengehen noch ein Bad genommen wird. „Kinder haben einen großen Entdeckerdrang. Feuer übt auf sie eine besonders große Anziehungskraft aus“, warnte Holger Till, Präsident des Vereines „Große schützen Kleine“ und Vorstand der Grazer Universitätsklinik für Kinder- und Jugendchirurgie anlässlich es „Tages des Brandverletzten Kindes“ am 7. Dezember. Besonders häufig betroffen sind Kleinkinder

unter fünf Jahren. Kleine Kinder ziehen sich Brandverletzungen typischerweise beim Erforschen ihrer Umwelt zu, größere beim Hantieren mit offenem Feuer oder mit Feuerwerkskörpern und beim Helfen in der Küche.

Halbe Tasse Bereits der Inhalt einer halben Tasse kann ausreichen, um ein Kleinkind lebensgefährlich zu verbrühen. Da Kinderhaut wesentlich dünner ist als Erwachsenenhaut, sind die Folgen von Brandverletzungen meist schwerwiegend. Verbrennungen und Verbrühungen zählen zu den schmerzhaftesten und behandlungsintensivsten Unfällen. Im Gegensatz zu anderen Unfällen, wo die Rate an stationären Aufnahmen mit sechs Prozent relativ gering ist, müssen bis zu 50 Prozent der brandverletzten Kinder stationär behandelt werden. Oft bleiben Narben, besonders an Oberkörper, Händen und Gesicht. „Da die meisten kindlichen Verbrennungen und Verbrühungen im Beisein oder im unmittelbaren Umfeld von Erwachsenen passieren, beispielsweise in

der Küche, müssen sich vor allem die Eltern der potentiellen Gefahrenquellen bewusst sein und diese entschärfen. Die Vermeidung jedes einzelnen Unfalls muss unser vorrangiges Ziel sein“, appelliert Pfurtscheller, Leiter der Brandverletzteneinheit an der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendheilkunde Graz an die Eltern.

Erste Hilfe ■■Hitzequelle unterbrechen und kurz mit handkaltem Wasser (15 – 20°C) kühlen. Keine Anwendung von Eis oder Eiswasser. Coolpacks nur mit entsprechender Isolierung (eingewickelt) verwenden. ■■Feuchte Kleidung entfernen um Unterkühlung zu vermeiden, haftende Kleiderreste belassen. ■■Kleine Wunden zum Beispiel an der Hand oder am Fuß können mit handkaltem Wasser aus der Leitung oder feuchten Kompressen bis zur Schmerzfreiheit gekühlt werden. ■■Große Wunden oder Wunden am Oberkörper oder im Gesicht nur kurz kühlen um Unterkühlung zu vermeiden und unmittelbar Rettung beziehungsweise Notarzt rufen.

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APOTHEKERTIPP Mag. pharm. Dr. Gerhard Kobinger, Präsident der Apothekerkammer Steiermark. Foto: Furgler

Weihnachts-Stress? Seltsam. Gerade in der „stillsten Zeit des Jahres“ klagen die meisten Menschen über Stress. Zur Arbeit, die zum Jahresende hin nicht weniger wird, kommen noch Weihnachtsfeiern, Geschenkseinkäufe und Festtagsvorbereitungen als Stressauslöser hinzu. Man unterscheidet den Eustress, den angenehmen, belebenden, der hübscher formuliert Energie, Tatendrang oder Unternehmungslust heißen könnte. Der Dysstress hingegen wird uns schon zuviel, da laufen wir mit hängender Zunge unseren Terminen hinterher und machen vieles, das wir gar nicht mehr so lustig empfinden. Wenn Sie diesen Dysstress nicht vermeiden können, so ist dagegen doch manches Kraut gewachsen. An erster Stelle steht hier der Ginseng mit seiner „stressadaptogenen“ Wirkung: man stellt sich besser auf Belastungssituationen ein, kann sich besser konzentrieren und regenerieren. Daneben stärkt Ginseng die körpereigene Abwehr und fördert die Gedächtnisleistung im Alter. Achten Sie auf eine ausreichend hohe Dosierung des Ginsengextrakts in Kapseln oder Tonika. Sinnvoll ist auch die Kombination mit Lecithin oder B-Vitaminen, der Nervennahrung schlechthin. Ähnlich ausgleichend und entstressend wirkt die Rosenwurz, deren Extrakt in Dragéeform angeboten wird. Wenn die Tage trüb werden, hilft Johanniskraut als „Sonne der Seele“ über manches Stimmungstief hinweg. Bei stressbedingten Einschlafstörungen lindern Beruhigungstees, Tropfen oder Dragées mit Passionsblume, Baldrian, Hopfen und Melisse die Beschwerden. Sie durchbrechen das quälende Kreisen der Gedanken und wirken Schlaf-anstoßend. Mein Tipp zum Schluss: Sagen Sie nicht: „ich bin im Stress“, sagen Sie lieber: „ich habe viel Arbeit“, das klingt gleich viel positiver.

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Donnerstag, 7. Dezember 2017


DO GEMMA HIN Redaktion: michaela.krainz@neuesland.at

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Das Langlauf-Opening

Christkind in der Oper B evor die letzten Nerven verloren gehen und alles in vorweihnachtlicher Hektik versinkt, bietet sich am Samstag, dem 9. Dezember um 17 Uhr,eine wunderbare Gelegenheit für die ganze Familie, innezuhalten, gemeinsam etwas Schönes zu genießen und dabei in „wahre“ Weihnachtsstimmung zu kommen: Der Advent in der Grazer Oper. Jahr für Jahr ist das jene Veranstaltung, bei der Musik, Dekoration, Kekse und Punsch besonders stimmungsvoll präsentiert beziehungsweise serviert werden. Das Grazer Philharmonische Orchester, der Chor und die Singschul’ der Oper Graz sowie ausgewählte PublikumsWaisenegg b. B.

Uriger Advent Der Gasthof und Direktvermarkterhof Perhofer lädt am 10. Dezember ab 11 Uhr zum „Urigen Advent in der Hirzihütt’n“. Es gibt Köstlichkeiten vom Wild und Pferdeschlittenfahrten. St. Veit i. d. S.

Weihnachtsandacht Am Mittwoch, 13. Dezember, um 18.30 Uhr sind alle, vor allem Bauern und Bäuerinnen, zu einer Weihnachtsandacht in der Pfarrkirche mit Pfarrer Robert Strohmaier eingeladen. Hausmannstätten

Adventkonzert Am 8. Dezember um 18 Uhr findet in der Sporthalle das Adventkonzert des Singkreises Hausmannstätten statt. Mit dabei sind Margrets Musi, die Hirtenbuben oder ein Kinderchor.

lieblinge versammeln sich dabei, um durch eine ebenso besinnliche wie auch schwungvolle Mischung an Weihnachtsmusik auf das größte Fest im Jahreskreis vorzubereiten. Das Konzertprogramm findet seinen Höhepunkt im gemeinsamen Singen traditioneller Weihnachtslieder. Nach dem offiziellen Programmteil ist aber noch lange nicht Schluss: Im prächtig geschmückten Foyer bietet sich die Möglichkeit, Weihnachtsschmuck zu basteln und Kekse zu verzieren, ein Glas Punsch zu trinken und steirische Weihnachtslieder anzustimmen. Ein unvergessliches Erlebnis für Alt und Jung. www.theater.graz.at

Semriach

Lieder bei der Krippe Der Bauernbund Windhof lädt am 9. Dezember von 16 bis 20 Uhr zur Krippe bei der Familie Brandtner vulgo Paulpeter ein, wo Advent- und Krippenlieder gespielt und gesungen werden. Stainz

Weihnachtsverkaufstag Am Mittwoch, 13. Dezember, von 9 bis 18 Uhr findet erstmals in diesem Schuljahr der Weihnachtsverkaufstag der Schüler des Betriebsleiterlehrgangs der Fachschule Stainz statt. St. Ulrich i. G.

Gala-Abend mit Musik Am Samstag, 9. Dezember, um 19.30 Uhr liest Klaus Maria Brandauer im Greith-Haus „Moby Dick“. Dazu erklingt Musik von Claude Debussy und Maurice Ravel. Am Flügel: Arno Waschk.

Donnerstag, 7. Dezember, Ramsau am Dachstein. Vom 7. bis 10. Dezember findet in Ramsau das größte „Langlauf Opening“ der Alpen statt. Am Programm stehen Technikkurse, Materialtests, Vorträge und Workshops. Mit dabei ist auch Olympiasieger Felix Gottwald. Foto: XC-Ramsau.com

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Advent in der Mühle Samstag, 9. Dezember, Fehring. „Kunsthandwerk und kulinarische Spezialitäten“ lautet das Motto des Adventmarktes in der Berghofer-Mühle, der auch am Sonntag, 10. Dezember, von 14 bis 18 Uhr stattfindet. Es gibt: Puppenausstellung, Kunsthandwerk, Krippen oder kulinarische Weihnachtspakete. Foto: Berghofer

St. Ruprecht o. M.

St. Ruprechter Advent Von Samstag, 9., bis Sonntag, 10. Dezember, erwartet die Besucher im Holzmuseum ein stimmungsvoller Advent mit heimischem Kunsthandwerk. Dazu gibt es Musik. Freier Eintritt. Aigen i. E.

„Aigenartiger“ Advent Zum 16. Mal heißt es am Sonntag, 10. Dezember, ab 11 Uhr, „Advent erleben“. Den Höhepunkt der stimmungsvollen Veranstaltung bildet die Landung des Nikolaus um 14 Uhr. Admont

Advent im Weidendom Die stressige Zeit kurz vergessen und am Samstag, 9., und Sonntag, 10. Dezember, jeweils von 11 bis 19 Uhr im Weidendom bei Punsch und Keksen entspannen und Freunde treffen.

Köflach

Christkindlmarkt Die Stadtgemeinde Köflach lädt am Samstag, 9. Dezember, von 9 bis 18 Uhr zum Christkindlmarkt ein. Das Besondere dabei: Es gibt viel altes Holzspielzeug zu sehen und zu kaufen. Graz

Hirten- und Krippenlieder Seit dem Jahr 1916 werden alljährlich zur Weihnachtszeit in der Antoniuskirche Hirten- und Krippenlieder aufgeführt. Das erste Konzert ist am Mittwoch, 13. Dezember, um 19 Uhr. Graz

Orgelkonzert Am Freitag, 8. Dezember, um 17 Uhr bietet sich in der Stadtpfarrkirche die Gelegenheit, bei einem Konzert mit Sophie Fournier an der Orgel besinnliche Momente zu erleben.


STEIRERLEUT’ Redaktion: office@neuesland.at

Wer macht das große Rennen? Es bleibt spannend: 47 „Bäuerinnen und Bauern der Woche“ stellen sich Ihrer Wahl und es gibt bereits zwei Favoriten.

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Fotos: Baumann, Beren, Blematl, Huber, Inbild, Leitner, Lohr, Lorber, Marija, Musch (2), ORFSchöttel, Strobl

ie haben die Wahl – noch mehr als eine Woche lang können Sie im Internet die „Bäuerin oder den Bauern des Jahres“ küren. Bereits jetzt zeichnen sich aber schon zwei potentielle Final-Kandidaten ab: Bei den Männern ist es der oststeirische Aronia-Bauer Christoph Reinhart, der mit satten 31 Prozent derzeit erfolgreich im Rennen um den Titel „Bauer des Jahres“ liegt, bei den Frauen liegt Bio-Landwirtin Bianca Luef aus der Obersteiermark mit fast 16 Prozent deutlich in Führung. Aber: noch ist nichts entschieden und alles offen. Vorjahressieger Franz Tappauf hat einen Tipp für die Kandidaten: „Mobilisieren! Wir haben all unsere Kunden aufge-

rufen, zu voten. Das sind ehrliche Stimmen und bewirken einiges“, so der Kren-Bauer. Bis zum Sonntag, den 17. Dezember um 00 Uhr früh haben Sie die Möglichkeit, abzustimmen. Über den Sieger oder die Siegerin und den jeweiligen Hof wird in NEUES LAND ausführlich berichtet. Als besondere Überraschung überreicht Bauernbund-Direktor Franz Tonner dem „Bauern des Jahres“ und der „Bäuerin des Jahres“ persönlich zwei exklusive Bauernbundballkarten, verbunden mit Sitzplätzen auf einem VIP-Tisch. Wichtig: Aus Gründen der Fairness darf für jede Bäuerin und für jeden Bauern natürlich nur einmal die Stimme abgegeben werden.

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Donnerstag, 7. Dezember 2017

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Einlass: 18.30 Uhr, Eröffnung: 20.00 Uhr Dresscode: Tracht oder Abendkleidung

bauernbundball.at Kartenverkauf ab: 15. Dezember 2017

Zum Jubiläum eine leere Bibel Zu einem großen Festgottesdienst zum bevorstehenden Diözesanjubiläum 2018 im Stift Gottesdienst lud kürzlich Bischof Wilhelm Krautwaschl und appellierte dabei an die Verantwortung aller Christinnen und Christen der Steiermark, nicht nur zu Weihnachten das Evangelium zu den Menschen hinauszubringen. „Es liegt an uns, an jeder einzelnen und an jedem einzelnen, das Wort Gottes hi-

Foto: Kipper

„Shopping Nord freut sich sehr, auch heuer wieder Partner des 69. Steirischen Bauernbundballes zu sein – ein Zusammentreffen tausender Menschen, die an diesem Abend vieles verbindet, wie etwa Tradition vermischt mit Modernem, Unterhaltung, Spaß und ganz viele Trends zum Thema Tracht und Volkstum.“

nauszutragen“, so Krautwaschl in seiner Predigt. Eine Idee zum Jubiläum ist die „Gemeinde-Bibel“, ein leeres Buch, das Platz für jedes Sonntags- und Festtagsevangelium bietet, das Menschen schreiben und dabei ihre Gedanken dazu zum Ausdruck bringen können. Beim Auftakt wurden bereits die ersten Gemeindebibeln durch Bischof Krautwaschl überreicht. Foto: Diözese Graz-Seckau

Mag. (FH) Ingrid Buchsteiner Centerleitung

Foto: Eisenberger

„Der Steirische Bauernbundball ist eine Synthese aus Innovation und Tradition und spiegelt den Ideenreichtum unseres Unternehmens wider. Wir freuen uns, Partner beim größten Ball Europas zu sein.“

Dr. Heinz Leitner

CEO Komptech GmbH

Foto: Kaserer

„Der Bauernbundball ist ein glänzender Fixpunkt des steirischen Ballkalenders und eine großartige Verbindung aus Tracht und Tradition inmitten der Stadt. Wir freuen uns auch dieses Jahr wieder vertreten zu sein und wünschen allen Ballbesuchern eine rauschende Ballnacht.“

Dir. Georg Bliem

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© by NEUES LAND Medien GmbH | www.neuesland.at

Adventschmuck aus der Natur Kreativ! Seit Sommer sammelte Karl Kern aus Fehring für seine selbstgefertigten Adventkränze und –gestecke hunderte Materialien aus der Natur und verbindet sie nun künstlerisch auf seinen Werken. „Vier Kerzen sind nicht gleich vier Kerzen – jeder Adventkranz ist individuell und hat seine eigene Geschichte“, so der Südoststeirer, der in den letzten Wochen viele Nächte in seiner Werkstatt verbracht hat, um unzählige Skulp-

turen aus Holz, Tannenzapfen und Moos zu fertigen. Präsentiert werden seine Werkstücke auf Facebook und zu Hause am Hof. Und natürlich gibt es für Spätentschlossene noch einige Adventkränze zu erstehen, denn, so der kreative Bastler, es sei niemals zu spät für einen Adventkranz. Ganz so stimmt es wohl auch nicht – am 24. Dezember könnten Adventkränze nicht mehr so gefragt sein. Foto: privat


STEIRERLEUT’

Donnerstag, 7. Dezember 2017

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Das Christkind kommt aus der Steiermark Da haben wir den Beweis – das Christkind gibt es wirklich und geht es nach NEUES LAND-Mitarbeiter Ewald Wurzinger (rechts), dann wohnt es wohl in Kapfenstein. In seinem neuen Kinderbuch „Wilma und das Christkind“ erzählt der Autor die zauberhafte Kindheitserinnerung seiner verstorbenen Großmutter Wilhelmine „Wilma“ Kellner, wonach diese als siebenjähriges Mädchen in einem Wald in Kapfenstein dem Christkind begegnet ist. Illustriert wurde die Geschichte vom Wiener Künstler Wolfgang Karnutsch (links). „Jede einzelne Szene wurde Strich für Strich händisch und mit Liebe zum Detail gezeichnet, Bilder technisch nicht nachbearbeitet“, so Karnutsch stolz. Präsentiert wurde das im Paramon-Verlag erschienene Kinderbuch nun in der Wiener Dombuchhandlung am Stephansplatz von ORF-Moderatorin Barbara Karlich. Erhältlich ist es in allen Buchhandlungen. Foto: kk

Enkelschar hält ihn jung Geburtstage sind oft der Anlass für einmalige Familienfotos. So geschehen auch am Bauernhof vulgo Pfleger in Jagerberg, wo Helmut Oswald zu seinem 80. Geburtstag von seinen zehn Enkelkindern (mit Partnern) sowie seinen vier Urenkeln herzlich beglückwünscht wurde. Dabei wird sich der rüstige Jubilar wohl auch gedacht haben: „Kinder, so jung kommen wir nie mehr zusammen!“ Foto: privat

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Ein Steirer muss es sein

STEIRER

LEUT’ office@neuesland.at

Rund 350.000 Christbäume werden heuer zu Weihnachten in den steirischen Haushalten aufgestellt. Am gefragtesten: eine heimische Nordmanntanne.

Bauernbund macht Mode Sie können diesen und andere Artikel beim Steirischen Bauernbund bestellen: Kapuzensweater Sonja Haubenhofer, Ideal für die kalte Jahreszeit: Ein klassischer Unisex-KaTel.: 0316/82 63 61-13, puzensweater mit dem aufgestickten Bauernbundlogo. E-Mail: sonja.haubenhofer@stbb.at.

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Christbaumprinzessin Grain, Obfrau Lienhart und LK-Präsident Titschenbacher beim Verkaufsstart.

Fotos: LK/Pfeiler

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ür viele Steirerinnen und Steirer ist ein Weihnachtsfest ohne Christbaum kaum vorstellbar. Neben dem Aussehen spielt beim Kauf auch die Herkunft eine wesentliche Rolle. „Immer mehr Konsumenten genießen in der vorweihnachtlichen Hektik den gemütlichen Christbaumkauf direkt bei den Bauern“, so Landwirtschaftskammer-Präsident Franz Titschenbacher bei einer kürzlich in Graz abgehaltenen Pressekonferenz. Und das kann auch mit Zahlen eindrucksvoll belegt werden: Zwischen 2013 und 2016 ist der Anteil des Ab-HofVerkaufs laut einer Studie von 29 Prozent auf 50 Prozent gestiegen. Weiterhin Spitzenreiter unter allen verkauften Christbäumen ist die Nordmanntanne. Martina Lienhart, Obfrau der steirischen Christbaumbauern: „Sie zeichnet sich vor allem durch eine gute Nadelhaltbarkeit aus, sie duftet ausgesprochen gut und hat eine edle dunkelgrüne Farbe. Der Wuchs ist regelmäßig, die Äste sind sehr tragfähig, die weichen, nicht stechenden Nadeln erleichtern das Schmücken.“ Charmant präsentiert wurden die Bäume von der Steirischen Christbaumprinzessin Judith Grain.


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