NEUES LAND

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Donnerstag, 17. Oktober 2013 Nr. 42 73. Jahrgang

Wochenzeitung des Steirischen Bauernbundes Postentgelt bar bezahlt • Erscheinungsort Graz • Verlagspostamt 8020 Graz • 02Z032268W

NEUES

Koalitions­verhandlungen In der Kammervollver­ sammlung forderte Präsi­ dent Gerhard Wlodkowski, dass Bauernanliegen bei den Koalitions­ verhandlungen eine zentrale Rolle einnehmen müssen. Seiten 4–5

LAND

Inhalt

Foto: kk

Neueröffnung

Südamerika Landwirtschaft in Uruguay – was sind die großen Unterschiede? Seiten 2–3

Foto: kk

Einstimmig Gleisdorf und vier weitere Bauern­ bund-Ortsgruppen fusionierten. Seite 9

Foto: Brodschneider

Weidegans Der Betrieb Schnaderbeck in Kirchberg hält Weidegänse. Seiten 20–21

Foto: kk

Es ist soweit, der Fachmarkt ROTH in Gnas erstrahlt in neuem Glanz. Zur großen Neueröffnung am Freitag, 18. und Samstag, 19. Oktober erwartet Sie ein riesiges Programm. Seite 27

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TOP-THEMA

Donnerstag, 17. Oktober 2013

Bauern ■ Josef Kaltenegger

Europa diskutiert eine Agrarreform oder wie man die Bauerngelder absi­ chern kann. In Uru­ guay diskutiert man Wege für Weltmärkte.

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Estanciao Las Rosas

In Uruguay gibt es auch interna­ tional bekannte Weingüter und Olivenproduzenten. Die Firma Agroland S.A. erzeugt auf rund 4100 ha Olivenöl. Neben dem Olivenöl erzeugt man exzellente Weine, beide Produkte werden in die ganze Welt exportiert.

Am Beginn war eine kleine Land­ wirtschaft nicht lebensfähig. Über den Umweg, als Händler und Transportunternehmer ging der Weg des Vaters von Juan Manu­ el López Plavan. Nun wurde der Traum einer eigenen Molkerei und Milchproduktion umgesetzt.

Die guten Voraussetzungen für die Rinder- wie Schafhaltung sind die Basis. Das Unternehmen NIREA ist weltweit einer der großen Anbieter von Rind- und Schaffleisch bester Qualität. Uru­ guay zählt zu den zehn größten Rindfleischexporteuren weltweit.

Einen Traum hat sich die gebür­ tige Deutsche Prinzessin Laetitia dÀrenberg geschaffen. Auf rund 10.000 ha werden Hereford, An­ gus, Milchkühe (Holstein Friesi­ an), Jersey gehalten. Dazu kom­ men Schafe und die große Lei­ denschaft - Araber Pferde.

In Uruguay will man mit Agroland eine kleine Toscana für Südamerika schaffen.

Unter dem Markennamen Talar vermarket man inzwischen weltweit Milchprodukte.

Mitten aus dem Weideparadies exportier NIREA weltweit Rind- und Schaffleisch.

Foto: kk

Bestes Beef am Weltmarkt

Foto: kk

Der Traum von eigenem Käse

Foto: kk

Weinberge und Olivenhaine

Foto: kk

Die Rinderzucht spielt in Uruguay eine besondere Rolle, die guten Klimabedingungen ermöglichen 365 Tage Weidehaltung. Prämierungen haben einen hohen Stellenwert, wie in Österreich. Fotos: kk

s ist eine spannende Agrar­ welt, die sich einem in Süd­ amerika auftut. Geprägt wegen der großen Landstri­ che durch zum Teil enorm gro­ ße Strukturen, auch wenn ein Land geografisch nicht so groß ist. Wie Uruguay. Es ist zum Teil schon sehr erstaunlich, was aus vermeintlich weniger stark ent­ wickelten Agrarländern in die Welt exportiert wird. Die euro­ päischen Bauern – oftmals in Bergregionen beheimatet und zudem in vielen Regionen mit wenig Land ausgestattet – haben Mitbewerber am Markt, dass es sich gewaschen hat. Die Agrar­ welt in Südamerika ist in so manchen Bereichen den euro­ päischen oder auch nordame­ rikanischen Vorstellungen teil­ weise meilenweit voraus. Wa­ rum? Nun, der Umstand, dass man günstige Strukturen hat, ist eine Sache. Wer bei 200 bis

Estancia Las Rosas – ein umgesetzter Traum von europäischen Auswanderern.


TOP-THEMA

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in Südamerika – Uruguay Der Betrieb Talar produziert derzeit auf rund 3000 Hektar mit 800 Kühen Milch, die man selber verarbeitet. Das Ziel sind 2000 Milchkühe. 300 Hektar von kleineren Be­ trieben redet, ist in einer durch­ aus angenehmen Position. Dazu gibt es Betriebsstrukturen, die mit mehreren tausenden Hekt­ ar ausgestattet sind. Das kennt man in Europa nur vom Osten, in Teilen Ungarns, Rumäniens oder noch weiter in der Ukraine oder in Russland.

Keine Agrarindustrie Wer nun meint, man hat es dann mit Agrarindustrien zu tun, der irrt. Ich habe schon einige Län­ der und deren Strukturen gese­ hen, aber noch nie derart große Landstriche, die ausschließlich als Weidefläche genutzt werden. Weit gefehlt also - kein Einsatz von schweren Bodenbearbei­ tungsgeräten, hohem Technik­ einsatz oder protzige Stallbau­ ten. Große Anlagen gibt es zwi­ schendurch auch, in denen 2000 bis 3000 Milchkühe gehalten

werden. Aber erstaunlicherweise zum Teil auch mit Weidehaltung. Es gibt neben der Rinderhaltung auch Schafhaltung, beide bes­ tens für die Weidehaltung geeig­ net. Wenn Tiere 365 Tage im Jahr auf der Weide sind, weil die Kli­ mavoraussetzungen dies ermög­ lichen, dann beeindruckt dies schon. Bei den Tierherden sind es Fleischrassen wie Hereford oder Angus. Fleckvieh, aus ös­ terreichischer Sicht ein Export­ schlager, da Milch- und Fleisch möglich sind, war nicht zu se­ hen. Die Milchbetriebe haben Holstein Friesian oder Jersey.

Qualitätsstandards Nachdenklich stimmt einen aber auch durchaus die Tat­ sache, dass man auf höchstem Niveau auch hinsichtlich der Qualität bei der Produktion und bei der Verarbeitung setzt. Auf­ fallend ist auch, dass bei den

großen Betrieben die Eigentü­ mer nicht nur die Gewinnmaxi­ mierung sehen, sondern dass sie den nachhaltigen Ansatz - einer durchaus ökosozialen Agrarbe­ wirtschaftung - leben. Was ist da dann Agrarindustrie? Ver­ sucht man also einen Vergleich zu ziehen, wie in unserem Land die Bauern mit Grund und Bo­ den und mit ihren Tieren um­ gehen und klappe ich dann das Gesehene in Uruguay dazu: Da ist kein Unterschied. Die Eigen­ tümer stehen stolz bei ihren Kü­ hen, ihren Fleischrinderrassen, bei den Versteigerungen oder Präsentationen. Und sie versu­ chen, da sie genug Größe ha­ ben, ihre Produkte selber zu vermarkten, wie am zum Bei­ spiel die Firmen Talar, Nirea oder Estancia Las Rosas. Und die Märkte sind Asien mit Chi­ na, Indien. Europa ist nur ein Randthema.

Uruguay-Farming Mit 176.215 km² ist Uruguay etwas mehr als zweimal so groß, als die Alpenrepublik Österreich. Dafür leben rund 3,3 Millionen Bürger im spanisch sprechenden Land. Es gibt rund 1,3 Millionen ha Ackerland und rund 14,7 Millionen ha Weideland und rund 1,7 Millionen ha Waldfläche. Bei der Tierhaltung zählt man rund 11,4 Millionen Rinder und rund 8,2 Millionen Schafe. Der Großteil der Rinder sind 365 Tage im Jahr auf der Weide, man braucht keine Stallungen. Im Sommer gibt es Eukalyptusbaumgruppen zum Schutz gegen zu viel Sonne. Schafe und Mastrinder stehen bis zum Verkauf auf der Weide. Für die Kühe gibt es Stallanlagen. Neben dem Weidefutter gibt es für die Kühe Gras- und Maissilagen, dazu baut man auch Getreide an. Besonders auffallend: Alle Flächen sind umzäunt. Als wichtige Exportmärkte sieht man China, Indien. Europa spielt keine Rolle.

Uruguays Landwirtschaftminister Tabare Aguerre (links) setzt auf Nachhaltigkeit.

Juwel am Río del a Plata An der Mündung des Río del a Plata, zwischen den Agrar­ riesen Argentinien und Brasilien liegend bietet Uruguay inter­ essante Eindrücke.

U

ruguay ist ein Staat im süd­ lichen Südamerika, dem Südkegel. Uruguay grenzt im Norden an Brasilien, im Os­ ten an den Atlantischen Ozean, im Süden an den Río de la Plata, im Westen (durch den Río Uru­

guay getrennt) an Argentinien. Es ist der kleinste spanischspra­ chige Staat in Südamerika. Nach der Ankunft europäischer Sied­ ler entwickelten sich die von den Spaniern ausgesetzten Pferde und Rinder auf den weiten Gras­ fluren der Pampa zu großen Her­ den, die die Grundlage für den wirtschaftlichen Reichtum des Landes stellten. Die Hauptstadt Montevideo entpuppt sich als ein Oase für viele Wohlhabende, da die Küstenstriche entlang des Atlantiks sich bestens zum Erho­ len eigenen. Von George Bush bis zum bekannten Fußballer Zi­ nedine Zidane finden sich ent­ lang der Küstenstraßen ein.

Die Hauptstadt Montevideo ist Ausgangspunkt vieler Ausflugsziele und beliebt als Erholungsoase der Superreichen. Foto: kk


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POLITIK

Donnerstag, 17. Oktober 2013

Lebensmittel wegzuwerfen ist ein Skandal. Das ist dringend zu stoppen. Foto: kk

Welternährung braucht mehr Bildung Pro Kopf und Jahr landen 19 kilogramm an Lebensmittel im Müll, jedes Jahr werden rund 1,3 Milliarden Tonnen Lebensmittel weltweit verschwendet oder ver­ derben auf ihrem Weg entlang der Wertschöpfungskette. Glo­ bal betrachtet bedeutet das, dass eine landwirtschaftliche Produk­ tionsfläche, die eineinhalb mal so groß ist als die USA, jähr­ lich völlig nutzlos bewirtschaf­ tet wird“, betont Stephan Pern­ kopf, Präsident des Ökosozialen Forums Österreich anlässlich des Welternährungstages. Da­ her müsse man die Bildung von Kindesalter an massiv stärken, damit die Wertschätzung für Le­ bensmittel eine andere werde. Die Menge der auf dem Müll landenden Lebensmittel würde nach Einschätzung der Ernäh­ rungs- und Landwirtschaftsor­ ganisation (FAO) ausreichen, um drei Milliarden Menschen zu ernähren.

Bei der Vollversammlung der LK forderte Präsident Wlodkowski einen raschen Abschluss der Verhandlungen für die Agrargelder. Die Bauern müssen planen und haben keine Zeit für Politikspiele.

Ohne Boden keine Lebensmittel Die Hagelversiche­ rungsstudie unter­ stützt die Bauern­ forderung nach einem Stopp beim Bodenverbrauch.

T

äglich werden in Öster­ reich 22,4 Hektar Land, das entspricht der durch­ schnittlichen landwirtschaftli­ chen Fläche eines Bauernho­ fes, für Straßen, Siedlungen, Shopping-Center oder Indus­ triehallen verbaut. Diese Flä­

chen stehen nachfolgenden Ge­ nerationen für die Produktion von Lebensmitteln nicht mehr zur Verfügung. Anlässlich des Welternährungstages betonte Kurt Weinberger, dass die täg­ liche Verbauung die 2005 bei 14,9 Hektar lag, bereits auf 22,4 Hektar angestiegen sei. Das be­ deutet eine dramatische Zunah­ me um 50 Prozent. Die Studie sagt aus, drei von fünf Öster­ reicher unterstützen die For­ derung der Bauernvertretung, dass man den Bodenverbrauch stoppen müsse. Es scheint klar zu werden: Ohne Boden gibt es zukünftig keine heimischen Lebensmittel.

Hektar

Dramatischer Anstieg des Verbrauchs landwirtschaftlich genutzter Fläche

25

22,4 50%

+

20

15

14,9

10

5

0

Quelle: Umweltbundesamt

Ø 2005-2008

Ø 2009-2012


POLITIK

Donnerstag, 17. Oktober 2013

Vollversammlung: Ärmeln aufkrempeln ■ Josef Kaltenegger

Seitinger und Wlodkowski uniso: „Wir brauchen Rechtssicherheit beim Stallbau und bei den Bauerngeldern.“

Gerhard Wlodkow­ ski fordert die Partei­ chefs und die Regie­ rung auf, die Ärmel aufzukrempeln und die Bauernanliegen rasch abzuarbeiten.

W

Foto: kk

Landesrat Seitinger wies auf die Notwendigkeit hin, die Bauord­ nung in all jenen Bereichen, in denen sie den Bauern nur mehr die Hände binde, zu justieren. Es brauche produzierende Betriebe und keine Agrar-Museen. Die Bauern brauchen bei Investitio­ nen, die auf 20 Jahre und länger getätigt werden, Rechtssicherheit. Alles andere sei ihnen und auch sonst niemandem zumutbar. Im Zusammenhang mit der Dürre­ problematik wird es für den An­ kauf von Futtermittel für betrof­ fene Rinder- und Schweinehalter, die im Grünland oder beim Mais­ anbau Dürreschäden hatten, eine Unterstützung geben. Auch für große Schäden im Obstbau wird es eine Unterstützung geben.

as vor der Nationalrats­ wahl galt, müsse auch jetzt gelten. Die zentra­ len Fragen der Reform der EU Agrarpolitik und die damit in Zusammenhang stehenden Kon­ sequenzen hinsichtlich der not­ wendigen Kofinanzierungen sind rasch zu beschließen und abzusi­ chern. Daher ergeht die Aufforde­ rung an die Parteichefs wie an die neue Bundesregierung, rasch die offenen Fragen umzusetzen. Bei der jüngsten LK-Vollversamm­ lung waren die Fragen zu den Än­ derungen im Zusammenhang mit der EU-Agrarreform beziehungs­ weise der neuen Periode des EU Haushaltes ein zentrales The­ ma. Dabei sprach sich Präsident Wlodkowski auch sehr deutlich

dagegen aus, dass man aus ver­ schiedenen Ecken heraus versu­ che, die Gelder für die ländliche Entwicklung, die vor allem zur Infrastruktursicherung und damit für die Erhaltung beziehungswei­ se Schaffung von neuen Arbeits­ plätzen am Land geplant sind, in andere Kanäle abfließen sollten. Bauerngelder seien in erster Linie für die Bauern und nicht für an­ dere Organisationen da. Das OGH-Urteil im Zusam­ menhang mit einem Schweine­ stall zeige auch unmissverständ­ lich auf, wo die Brennpunkte für die Zukunft im Besonderen liegen. Für Wlodkowski ist die Tierhaltung ein unverzichtba­ rer Teil der Landbewirtschaftung durch und mit Bauernfamilien.

Mit Landjugend Auslandspraxis

Russland plant proHOLZ Austria Agrarversicherer nun mit Offner

Die Landjugend ermöglicht Ju­ gendlichen ein Praktikum auf Landwirtschaftsbetrieben - welt­ weit. Die Plattform praktikum. landjugend.at erleichtert den Einstieg, um in Europa oder in den USA, Kanada oder Austra­ lien Erfahrungen fürs Leben zu sammeln.

In Russland will man eine staat­ liche Agrarversicherungs-Ge­ sellschaft gründen. 2013 wa­ ren lediglich 11,2 Prozent der landwirtschaftlichen Kulturen in Russland versichert. In Ost­ russland verursachten Dürre und Überschwemmungen heuer enorme Schäden.

Hans Michael Offner, Grün­ dungsobmann von proHOLZ Austria übernimmt für eine Übergangsphase wieder den Ob­ mann von proHolz Austria. Er folgt Dieter Kainz nach. Das Ziel von Offner ist es, proHOLZ für kommende, neue Herausfor­ derungen zu rüsten.

Auslandspraxis – weltweit. Das geht mit der Landjugend.

Russland will für Ackerkulturen eine Versicherung einführen.

Hans Michael Offner ist Obmann von proHOLZ Austria.

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GENAU GENOMMEN

Franz Tonner

Ergebnisoffene Verhandlungen Es wird verhandelt. Die SPÖ hat als stärkste Kraft im Lande erwartungsgemäß von Bundespräsident Heinz Fischer den Auftrag zur Regierungsbildung bekommen. Von Anfang an hat die SPÖ ihren Willen, wieder mit der ÖVP regieren zu wollen, bekundet und den Freiheitlichen von H.C. Strache eine klare Absage erteilt. Die ÖVP ziert sich noch vor einer Neuauflage der „großen Koalition“ und hat „ergebnisoffene“ Verhandlungen angekündigt. Taktisch mag dies durchaus Sinn machen, praktisch wird an der „großen Koalition“ kein Weg vorbeiführen. Spindelegger ist kein Taktiker wie Schüssel sondern eben ein „grader Michl“, der lieber ergebnisorientiert mit Faymann arbeitet als gegen Strache um die Titelseiten der BoulevardBlätter zu kämpfen. Die Verhandlungsteams beider Parteien werden nun die vereinbarten acht Punkte abarbeiten. Die Landwirtschaft ist kein Thema im Verhandlungspoker. Das mag zwei Gründe haben: Die Landwirtschaft hat für die SPÖ ohnehin keine Bedeutung oder es gibt nichts zu verhandeln. Die „alte“ Koalition hat sich bereits auf die Ausfinanzierung der Agrarreform und die 50-prozentige Kofinanzierung der ländlichen Entwicklung geeinigt und die verwaltungstechnische Umsetzung erfolgt im Landwirtschaftsministerium. Jedenfalls sitzt mit Bauernbund-Präsident Jakob Auer der Agrarexperte ohnehin im Verhandlungsteam, meint Ihr


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CHRONIK

Donnerstag, 17. Oktober 2013

Die Besucher konnten direkt an Ort und Stelle das „Genusswerk“ verkosten. Foto: LJ

Die Landjugend Steiermark kochte auf. Im Mittelpunkt stand das Obst, welches als Leit­ produkt verwendet wurde. In zwölf Landjugend-Bezirken und in Graz wurde am selben Tag an öffentlichen Plätzen in den Be­ zirkshauptstädten mit regiona­ len Lebensmitteln gekocht. Der Kreativität bei der Auswahl an Speisen waren keine Grenzen gesetzt. So gab es unter ande­ rem Apfel-Karotten Muffins, Apfelschaumsuppe, belegte Bro­ te mit Apfelkren, gefüllte Palat­ schinken mit Apfelmus, getrock­ nete Apfelringe zum Knabbern, Kaiserschmarren mit Apfelmus und vieles mehr. Die Besucher konnten die Köstlichkeiten di­ rekt vor Ort probieren und auch gleich ihr Wissen rund um Le­ bensmittel unter Beweis stellen. Beim Glückswürfel gab es Fra­ gen zu den Bereichen Obst, Ge­ müse, Fisch, Fleisch, Milch und Getreide.

Foto: Helmut Lunghammer

So gut kann Gesundes schmecken

Alle zwei Jahre vergibt Fruits Partner – SteirerKren aus Feldbach mit Philipp (links) und Herbert Hörrlein (rechts) den „Kren-Award“, heuer an den burgenländischen Fleischer und Winzer Hans Schwarz.

Holz ist mit Abstand am billigsten Energiepreisverglei­ che in Medien erwe­ cken den Eindruck, Holz wäre so teuer wie fossile Energie Holz ist mit Abstand am günstigsten.

E

s ist immer wieder erstaun­ lich, wie die Heizöllobby ein Zerrbild über Energie­ kosten in die Welt setzt und wie viele Medien diesen Darstellun­ gen auf dem Leim gehen. Dazu erweckt man fast schon scha­

denfroh den Eindruck, auch Holz würde teurer. Wer die Fak­ ten zur Hand nimmt, sieht die Wahrheit schon eher. Dabei ist unbestritten: Holz ist mit Ab­ stand das billigste Heizmittel. Zudem bleibt das Geld im Land. Allein in den letzten 10 Jahren mussten um 520 Millionen Euro mehr für Heizöl ausgegeben werden. Da regt sich kein soge­ nannter Konsumentenschützer auf. Die Vergleichsbasis ist: Be­ stellmenge sechs Tonnen bei Pel­ lets; 15.000 kWh bei Gas; 1000 Liter bei Heizöl; 3000 Liter bei Flüssiggas; 3500 kWh bei Strom. Inklusive MwSt, zugestellt, ex­ klusive Abfüllpauschle.

Energieträger im Vergleich in Cent / kWh Pellets

5,32

Erdgas

8,58

Heizöl extraleicht

Flüssiggas

9,87

9,63

Strom

0

19,85

5

10

15

20

Basis: Bestellmenge 6 to beiPellets; 15.000 kWh bei Gas; 1.000 l bei Heizöl; 3.000 l bei Flüssiggas; 3.500 kWh bei Strom; inkl. MWSt., zugestellt, exkl. Abfüllpauschale; Quelle: proPellets Austria, e-Control, Treibstoffpreismonitor BMWFJ, AK OÖ; Bezugswert für die Berechnung ist der Heizwert der Energieträger; Stand: 11. Sep. 2013

Der Heizkostenvergleich verschiedener Brennstoffe sagt klar: Die Energiegewinnung aus Holz ist mit Abstand am billigsten.


CHRONIK

Donnerstag, 17. Oktober 2013

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Kren-Award geht an Burgenländer ■ Josef Kaltenegger

Das Steirerland steht für G’schmackiges und Würziges. Eine besondere Spezialität ist der Steirer-Kren, der zum Kultprodukt wird.

E

ssen und Trinken halten Leib und Seele zusam­ men, das wissen die Stei­ rer ganz genau. Ein besonderes Kennzeichen für Top-Qualität sind Auszeichnungen. Rund um den SteirerKren gibt es den „Kren-Award“. Dieser wird an Personen mit besonders visio­ nären Ideen rund um regiona­ le Lebensmittel und regionale Küche von der Feldbacher Fir­ ma Fruit Partners verliehen. Zum fünften Mal gab es heuer diesen „Kren-Award“. Der glückliche Sieger ist der in­ novativer Fleischer und Win­ zer aus dem Burgenland Hans Schwarz. Im Gourmettempel Steirereck in Wien, überreich­ ten die Steirer-Kren Macher

Der SteirerKren

Steirischer Kren g.g.A.

SteirerKren ist frisch geriebener Meerrettich aus dem Glas. Er bringt die ideale Würze zu Fisch, Fleisch, Suppe, Salat oder direkt aufs Brot. Schon seit dem Mittelalter gilt Kren als „Scharfmacher“ für Körper, Geist und Seele. Echt scharf und würzig. So schmeckt der echte, wahre Kren, frisch gerieben entfaltet er seine volle Würze am besten.

Die geschützte geografische Angabe (g.g.A.) wurde 2008 den steirischen Krenbauern zuerkannt. Sie garantiert 100 Prozent steirische Herkunft. Nur wer im Erzeugerregister des LV Steirischer Gemüsebauern aufgelistet sind, darf den Steirischen Kren g.g.A. anbieten.www.steirische-spezialitaeten.at/produkte/kulinarik/steirischerkren-gga.html

Herbert Hörrlein und Sohn Philipp Hörrlein den „KrenAward“ an Hans Schwarz aus dem Burgenland. Schwarz setzt auf bodenständige, re­ gionale Waren. Er ist ein TopFleischer bekannt unter dem Namen „the butcher“ und auch ein Top-Winzer.

gionalen Erzeugnisse vom Feld bis zum Teller besonders för­ dert. Philipp Hörrlein und Va­ ter Herbert betonen, dass der Preis inzwischen zum fixen Bestandteil der deutschspra­ chigen Gastronomie-Szene ge­ höre. SteirerKren ist eine fami­ liengeführte Marke der Feld­ bacher Fruit Partners GmbH, die 1976 gegründet wurde. Herbert Hörrlein, Gründer des Unternehmens in Feldbach in der Steiermark, greift auf Er­ fahrungen aus über 30 Jahren im Meerrettich-Geschäft zu­ rück. Sein Sohn Philipp Hörr­ lein ist seit 2007 verantwort­ lich für SteirerKren. Der Stei­ rerKren wächst vor allem im Steirischen Vulkanland.

Creme de la Creme Bei den bisherigen Preisträ­ gern befinden sich mit dem steirischen Genussbotschafter Johann Lafer oder mit Alfons Schubeck Top-Köche aus dem deutschsprachigen Raum unter den „Kren-Award“-Ausge­ zeichneten. Für die Feldbacher Kren-Spezialisten ist es beson­ ders wichtig, dass man die re­

Der DiensTalk zum Thema Kinderadoption für Homosexuelle sorgte für viel Emotion.

Homosexuelle: Adoption auch freigeben? Die Steirische Volkspartei lud zum DiensTalk mit dem The­ ma: „Soll auch homosexuellen Paaren das Recht auf Adoption zuteil werden?“ Der Schauspie­ ler und Moderator Alfons Hai­ der sowie der BZÖ-Bundes­ obmann Gerald Grosz setzten sich vehement für ein Adop­ tionsrecht homosexueller Paare ein. Der Psychologe und Psy­ chotherapeut Heinz Zangerle und die Juristin Stephanie Mer­ ckens, Mitglied der Bioethik­ kommission, „zum Wohle des Kindes“ waren klar dagegen. Bei einer Online-Umfrage der STVP unter www.dienstalk.at zu diesem Thema war eine sat­ te Mehrheit von den 1300 Inte­ ressierten dagegen. 39 Prozent der Befragten meinten, dass das Adoptionsrecht für alle gleich sein sollte. 61 Prozent vertraten die Meinung, dass Vater und Mutter für ein Kind unersetz­ bar seien.

Hoch vom Dachstein an … Der höchste Punkt des Steirerlandes, der Dachstein, ent­ wickelt sich schritt­ weise zu einem der beliebtesten Aus­ flugsziele im Land.

I

n Scharen pilgerten heuer die Besucher zum Dach der Steiermark, dem Dachstein. Damit gehört der Dachstein zu den beliebtesten Urlaubszielen der Steiermark. Einer der Hö­ hepunkte war mit Sicherheit

der heurige Sommer, in dem mit der Hängebrücke und der „Trep­ pe ins Nichts“ zwei spannen­ de, neue Attraktionen entstan­ den sind. Zusätzlich macht die Dachstein Panorama-Gondel die Auffahrt zu einem besonde­ ren Erlebnis. Die neuen Attrak­ tionen erregten internationale Aufmerksamkeit. Die Gäste ka­ men daher in Scharen, um den Dachstein in all seinen Facetten zu erleben. Um das Besucherser­ vice zu verbessern, werden nun Mau- und Parksystem moderni­ siert, dazu gibt es ein Gondel­ reservierungssystem. Damit in der Zukunft kein Besucher beim Gipfelsturm mehr warten muss.

Der Dachstein – das Dach der Steiermark – entwickelt sich mit seinen Attraktionen zum Ausflugshit im Steirerland. Foto: Gery Wolf


STEIRERLAND GUTEN APPETIT

Donnerstag, 17. Oktober 2013

Wie’s g’wesn is

STARKES STEIRERLAND

Kichererbsen mit Rindergulasch

Erfolgreich auf vielen Ebenen

Zutaten (für 4 Personen): 1 kg Rinderschaufelbraten, 1 Karotte, 1/10 Knolle Sellerie, 1 Tomate, 250 ml Rotwein, 200 ml Madeira, 100 g getr. Kichererbsen, gewaschen und 15 Stunden kalt eingeweicht, 800 ml Rinderbrühe, 12 Frühlingszwiebeln, Butter, Schale von 1 Zitrone, Kreuzkümmel, Salz, Pfeffer Zubereitung: Das Fleisch in 3 cm große Würfel schneiden und die dicken Fettstücke und Sehnen entfernen. Das Fleisch scharf anbraten. Karotte und Sellerie schälen und grob würfeln, dann zum Fleisch geben und mitrösten. Zum Schluss die gewürfelte Tomate zugeben. Mit Rotwein und Madeira ablöschen, abgetropfte Kichererbsen zugeben. Den Ansatz reduzieren und mit der Rinderbrühe auffüllen. 1,5 Stunden im geschlossenen Gefäß schmoren, danach das Röstgemüse ausstechen und die Sauce einkochen, bis sie sämig ist. Die Frühlingszwiebeln in Butter anschwitzen. 2 EL kalte Butter mit der Zitronenschale (eventuell einige Streifen für die Garnitur zurückbehalten und abkochen) und dem Kümmel hacken. Zum Binden in die Sauce geben. Das Rindergulasch mit Zitrone, Kreuzkümmel, Salz und Pfeffer würzen und nach Belieben anrichten. Hinweis: Achim Schwekendiek bietet köstliche Rezepte rund um „Hülsenfrüchte“ (Edition Styria, 2013): Brauner Bohnensalat mit Zimt, Zitrone und Kalbfleisch, Sojabohnentofu mit TomatenKapern-Vinaigrette und Kräutersalat, Lachstatar mit Mungobohnen-Vinaigrette und Jaipur-Curry, Schnippelbohnen mit Schweinebäckchen, Rahmsuppe von Borlotti-Bohnen mit Parmesan und Basilikum.

Anfang Oktober feierte Ökonomierat Johann Simbürger aus St. Johann am Tauern die Vollendung des 60. Lebensjahres. Der Jubilar bekam im Jahr 2007 in Anerkennung seiner Verdienste für die Land- und Forstwirtschaft den Berufstitel „Ökonomierat“ verliehen. Zu seinen Tätigkeiten für die Bauern und die Allgemeinheit zählen: Bundesobmannstellvertreter der österreichischen Bergbauernvereinigung, Gründungsproponent und Kassier des Maschinen- und Betriebshilferinges Pölstal, Vorstandsmitglied der Obersteirischen Molkerei, Gemeindebauernobmann sowie Bürgermeister. Die Tätigkeit als Gemeindeoberhaupt übte er von 1995 bis November 2007 aus. Auch der Steirische Bauernbund wünscht Ökonomierat Simbürger zu seinem runden Geburtstag alles Gute und dankt für seine Arbeit für den Bauernstand!

Hülsenfrüchte sind vitamin- und mineralstoffreiche Kraftund Proteinspender, vollwertig und gesund. Foto: Edition Styria

An und für sich gibt diese Aufnahme einer alten Eingangstür zu einem Feldkasten wenig her, aber Bildeinsender Josef Schützenhöfer aus Stambach will damit etwas erzählen. „Auf dieser Eingangstür steht: Im Jahr 1897 am 1. und 3. Juli gab es Schauer wie eine Faust. Daher gab es im Jahr 1898 bei vielen Bauern nur Haferbrot.“

Bildeinsenderin Erna Tappler aus Zettling schreibt: „Auch auf dem Hof der Familie Strohrigl vulgo Moarannerl in Wundschuh gab es früher Pferde. Das Bild aus dem Jahr 1935 zeigt meinen Vater, meine Brüder und einen kleinen Sommergast.“

Altbürgermeister Ökonomierat Johann Simbürger aus St. Johann a. T. wurde sechzig. Foto: Archiv

NEUES LAND Graz

Quartier Leech In einer Feierstunde, an der auch Diözesanbischof Egon Kapellari, Landeshauptmann Franz Voves und Bürgermeister Siegfried Nagl teilnahmen, wurde das „Quartier Leech“ der Katholischen Hochschulgemeinde und des Afro-Asiatischen Instituts eröffnet. Entstanden ist in der Leechgasse nahe am Universitätscampus nicht nur erneuerter Wohnplatz für 170 Studierende (30 Plätze mehr als bisher), sondern ein nach einem umfassenden Strategieplan architektonisch und strukturell neu definierter Ort. Groß St. Florian

Oktoberfest Wieder einmal hat sich die harte Arbeit der Landjugend Groß St. Florian gelohnt.

Ihr Oktoberfest in Groß St. Florian war ein großer Erfolg und lockte viele Besucher in ihr Festzelt. Der Eröffnung von Leiterin Jasmin Hutter und Obmann Johannes Unterkofler folgte der traditionelle Bockbieranstich durch Vizebürgermeisterin Maria Kögl und das Oktoberfest war eröffnet. Die Edlseer und die Reinisch­koglbuam sorgten für großartige Stimmung und es wurde bis in die frühen Morgenstunden gefeiert und getanzt. Hartberg

arbeiter rund um Kammersekretär Ferdinand Kogler unter den besten zu finden. Grund genug für eine hochrangige Delegation aus der Provinz Pozega-Slavonia in Kroatien, an der Spitze Landeshauptmann Aloijz Tomasevic, sich direkt vor Ort ein Bild über die Arbeitsweise in der Kammer zu machen. In einem Gespräch mit Kammerobmann Johann Reisinger wurde zudem über die Erfahrungen Österreichs seit dem Beitritt zu Europäischen Union diskutiert. Initiiert

Erfahrungen sammeln Mit mehr als 5200 Mitgliedern ist die Bezirksbauernkammer Oststeiermark Hartberg-Fürstenfeld die zweitgrößte Einrichtung dieser Art in Österreich. Jährlich werden mehr als 3500 EU-Mehrfachanträge bearbeitet und in regelmäßigen Abständen sind die Mit-

Foto: Mayer

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STEIRERLAND

Donnerstag, 17. Oktober 2013

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SCHULTERKLOPFEN

Karl Brodschneider

Thomas Reiter (vorne Mitte) wurde zum Obmann der neuen Bauernbundortsgruppe Gleisdorf gewählt.

Der erste Fernseher

Foto: privat

Freiwillige Fusion B

ekanntlich entsteht aus den fünf bisher eigenstän­ digen Gemeinden Gleis­ dorf, Labuch, Laßnitzthal, Nit­ scha und Ungerdorf im Jahr 2015 die Großgemeinde Gleis­ dorf. Auf der Ebene der Bauern­ bundortsgruppen wurde diese Fusion schon jetzt vollzogen. Bei der Ortsgruppenversamm­ lung im Gasthaus Pint in Kalten­ brunn stimmten die Mitglieder der fünf Ortsgruppen einstimmig der Zusammenlegung zu. Unter dem Vorsitz von Bezirksbauern­ bundobmann Sepp Wumbauer wurde Thomas Reiter in Anwe­ senheit der Bürgermeister Phil­ lipine Hierzer und Christoph

Stark, Vizebürgermeister Karl Höfler, Ortsparteiobmann Erwin Gruber und zahlreicher Ortspar­ teienvertreter zum Obmann der neuen Ortsgruppe gewählt. Obmann Reiter stellte sich den zahlreichen Mitgliedern vor und ging auf das kommende Arbeits­ programm ein, in dem er das Image und Verständnis für die bäuerlichen Leistungen für die Gesellschaft betonte. Das Haupt­ referat hielt Bauernbunddirektor Franz Tonner zum Ausgang der Nationalratswahl und zu aktuel­ len Fragen der Agrarpolitik. Er sprach die Themen Bienen- und Pflanzenschutz, Tierschutz, Bauund Raumordnung sowie die

ländliche Entwicklung an. Das tägliche Bemühen der Bauern um die Erzeugung qualitativ ho­ her Lebensmittel genießt eine hohe Wertschätzung und soll­ te auch zu einer höheren Wert­ schöpfung führen, um die Betrie­ be für die Zukunft abzusichern. In den Grußworten der Eh­ rengäste wurden die Bedeutung und der große Schritt zur frei­ willigen Fusion der Ortsgruppen gewürdigt. Dem neuen Obmann und seinem Vorstand wurde die volle Unterstützung der zukünf­ tigen Gemeinde zugesagt und die Versammlung mit einem gemütlichen Zusammensitzen beendet.

tur und Erhöhung der Verkehrssicherheit für Radfahrer wird vom Kuratorium für Verkehrssicherheit jährlich der Titel „Fahrradfreundlichste Gemeinde“ verliehen (heuer in insgesamt sechs Kategorien). In der Kategorie „Gemeinde bis 2000 Einwohner“ erhielt Kirchbach diesen Titel.

gangenen Schuljahres. Die dreijährige Ausbildung in der Fachschule Neudorf ersetzt die Facharbeiterprüfung für Ländliches Betriebs- und Haushaltsmanagement. Franz Heuberger von der Land- und forstwirtschaftlichen Lehrlings- und Fachausbildungsstelle überreichte gemeinsam mit Direktorin Roswitha Walch, Fachinspektor Sieglinde Rothschedl sowie Kammerobmannstellvertreter Gerald Holler die Facharbeiterbriefe.

wurde der Besuch von Rinderzuchtberater Reinhard Pfleger. Bereits im kommenden Jahr steht ein Gegenbesuch auf dem Programm. Hönigsberg

Schon viele Mitglieder Urig war das Herbstfest des Trachten- und Brauchtumsvereines „D’Bärnkogler“ in Mürzzuschlag-Hönigsberg. Es wurde flott musiziert und die Gäste wurden mit Sterz und Krapfen bewirtet. Vereinsobmann Thomas Gstättner freut sich, dass dem Mürzer Trachtenverein nun bereits 650 Mitglieder angehören. Kirchbach i. St.

Fahrradfreundliche Gemeinde Für vorbildliche Lösungen und Initiativen zur Verbesserung der Infrastruk-

Stocking

Neue Facharbeiter Das trüb-herbstliche Wetter konnte der Feierlaune in der Fachschule Neudorf beim diesjährigen Herbstfest nichts anhaben. Mit regionalen Produkten wurden die Gäste bestens versorgt, sogar Starkoch Willi Haider griff dabei in bewährter Weise zum Kochlöffel. Als besonderer Höhepunkt galt aber die Verleihung der Facharbeiterbriefe an die Absolventen des ver-

Foto: FS Neudorf

IMMER DABEI

An diesem Wochenende finden in meiner Heimatgemeinde wieder eine Problemstoffund Elektroschrottsammlung statt. Da werden nicht mehr benötigte Fernseher zuhauf abgegeben werden. Vor 50 Jahren war das anders. Da besaß der Fernseher Kultstatus. Johanna Roth aus Laßnitzthal, geboren 1952 im südoststeirischen Edla, erinnert sich: „Als ich die Volksschule besuchte, war ein Fernseher noch etwas Unbekanntes. Meine Freundin Gerti erzählte mir, dass der Zahnarzt Friedrich in meinem Schulort St. Peter a. O. einen Fernseher besitzt. Einmal nach Unterrichtsschluss marschierten wir zwei zur Wohnung von Friedrich. Wir läuteten. Frau Friedrich öffnete die Tür und fragte, was wir wollen. Ich sagte: Bitte dürfen wir einmal fernsehen? Die Frau sagte: Bei uns gibt es keinen Fernseher. Sie schloss die Tür. Wir standen enttäuscht im Stiegenhaus. Auf dem Heimweg von der Schule mussten wir beim Gasthaus Dunkel vorbeigehen. Wir schauten beim Fenster hinein und sahen, dass der Fernseher eingeschaltet war. Uns wurde schon kalt, es war Winter. Wir marschierten in die Gaststube und fragten den Wirt, ob wir fernsehen dürfen. Er erlaubte es uns und wir verfolgten voll Begeisterung die Skiabfahrt. In Edla kaufte dann der Bauer vulgo Bergtischler einen Fernseher. Unsere Eltern und wir Kinder waren zum Fernsehen eingeladen. Nach der Stallarbeit marschierten wir hinauf zum Bergtischler. Wir setzten uns zum Tisch und starrten zum Fernseher. Mir tat das Genick weh vom Hinaufschauen zum Fernseher, der auf der Kredenz stand.“


10 STEIRERLAND Kürzlich feierte Adolf Schwei­ berger am Prenterweg in Ober­ schöckl die Vollendung seines 70. Lebensjahres. Neben vie­ len Gratulanten aus der Familie und Nachbarschaft überbrach­ ten auch Obmann Sepp Neu­ hold und die Altbauernvertreter Gerhard Regula und Erich Zot­ ter ein kleines Geschenk und die herzlichsten Glückwünsche der Bauernbundortsgruppe. Trotz der Doppelbelastung als Neben­ erwerbsbauer erfreut sich unser Adolf noch eines guten Gesund­ heitszustandes. Wir wünschen ihm noch viele schöne Jahre in bester Gesundheit im Kreis sei­ ner Familie und danken für sei­ ne treue Mitgliedschaft!

Graz u. Umgebung Deutschfeistritz 50. Geburtstag Gottfried Strunz vulgo Grub­ bauer vom Eichberg feiert die­ ser Tage den 50. Geburtstag. Die Bauernbundortsgruppe dankt für die treue Mitgliedschaft und wünscht ihm auch auf diesem Wege für den weiteren Lebens­ weg viel Gesundheit und alles Gute!

Laßnitzhöhe Goldene Hochzeit Unsere Mitglieder Theresia und Hermann Winkler in Krachel­ berg feierten vor kurzem das Fest der goldenen Hochzeit. Unser Obmann Peter Ortlech­ ner mit Gattin Grete überreichte ein kleines Geschenk und gratu­ lierte dem Jubelpaar im Namen der Bauernbundortsgruppe ganz herzlich. Wir wünschen Herrn und Frau Winkler noch vie­ le schöne und vor allem gesun­ de, gemeinsame Jahre im Kreise ihrer Familie!

Wundschuh 50. Geburtstag Bei der Feier anlässlich seines 50. Geburtstags bekam Vize­ bürgermeister Karl Scherz im Beisein des gesamten Gemein­ derats in Anerkennung seiner Verdienste für die Gemeinde Wundschuh den Ehrenring ver­

liehen. Karl Scherz ist seit 1990 Gemeinderat, wurde 1995 Ge­ meindekassier und ist seit 1996 Vizebürgermeister. Er war maß­ geblich am Bau des Kultur- und Sportheims, der ESV-Halle und des neuen Eislaufplatzes betei­ ligt. Er war Landjugendobmann und ist ÖVP-Obmannstellver­ treter sowie im Kameradschafts­ bund und Eisschützenverein sehr aktiv. Besonders lustig wur­ de es, als die so genannte S. H.Truppe ihr Mitglied in den „Klub der alten Säcke“ aufnahm.

Foto: Greiner

Weinitzen 70. Geburtstag

Donnerstag, 17. Oktober 2013

Zwaring-Pöls 80. Geburtstag Ihren 80. Geburtstag feierte Theresia Fröhlich vulgo Bartl aus Wuschan. Frau Fröhlich hat zwei Kinder im Kleinkindalter und ihren Mann bei einem Arbeitsunfall verloren. Doch sie

hielt unter schwierigsten Um­ ständen an der Landwirtschaft fest. Ihr Bruder Alois arbeitete einen Großteil seiner Freizeit am Hof und war ihr so eine große Hilfe und Stütze. So konnten ihre vier Kinder alle die Schule besuchen und ihre Ausbil­ dung abschlie­ ßen. Aber die harten Jahre ha­ ben bei Frau Fröhlich Spuren hinterlassen. Der Alltag ist jetzt oft schon mühsam und be­ schwerlich. Trotzdem war es ihr ein Bedürfnis und ein Anliegen, ihren runden Geburtstag mit der Familie, Verwandten und Freun­ den beim Jagahansl zu feiern und das Geburtstagskind konn­ te es genießen. Auch die Ge­ meinde mit Bürgermeister Ernst Gödl, die Katholische Frauenbe­ wegung und die Bauernbund­ ortsgruppe Zwaring-Pöls gratu­ lierten recht herzlich. Wir wün­ schen Frau Fröhlich weiterhin viel Gesundheit, Kraft, Lebens­ freude und Gottes Segen!

Oststeiermark Foto: privat

Aug-Radisch Drei Fünfziger

St. Radegund b. G. 70. Geburtstag Für den Bauernbund gratulierten Obmann Prietl, Gemeindebäuerin Bodlos und Bezirksobmann Herzog. Foto: privat

Ein Fest mit der Basis

D Foto: privat

In Ebersdorf feierte unser lang­ jähriges Mitglied Karl Wilfling seinen 70. Geburtstag. Viele Jahre war der „Moaroldn Karl“ Obmannstellvertreter der Ort­ gruppe und setzte sich stets für die Anliegen der Nebenerwerbs­ bauern ein. Wir wünschen dem Jubilar auch auf diesem Wege nochmals alles Gute, gottes Se­ gen, Gesundheit und weiterhin viel Schaffenskraft!

er Bürgermeister von Großstübing, Franz Stam­ pler, feierte den 60. Ge­ burtstag. Herr Stampler steht seit 32 Jahren an der Spitze der Ge­ meinde. Von 1996 bis 1999 war er Nationalratsabgeordneter. Beruflich ist er Direktor an der Volksschule Peggau. Die ÖVP lud anlässlich seines Geburtsta­ ges die gesamte Gemeindebevöl­ kerung zu einer vom Musikver­ ein umrahmten Feier ein. Sämt­

liche Ortsvereine überbrachten ihm Glückwünsche. Der Kir­ chenchor, den Herr Stampler lei­ tet und mit der Orgel begleitet, gratulierte mit einem Gstanzll­ ied. Franz Stampler ist seit über 30 Jahren auch Mitglied beim Bauernbund und wurde vom Bauernbund herzlich beglück­ wünscht. Die Bürgermeister der Gemeinden Übelbach, Deutsch­ feistritz und Peggau stellten sich ebenfalls als Gratulanten ein.

Unter dem Motto „’zapft is“ fei­ erten gemeinsam zwei „Fünfzi­ ger“ ihren Geburtstag in unse­ rem Vereins­ haus. Einmal unsere erst vor kurzem neu gewählte Ge­ meindekassie­ rin Roswitha Tackner. Frau Tackner hat sprichwörtlich einen grünen Daumen und küm­ mert sich stets um unsere Gar­ tenanlage rund um das Gemein­ dehaus. Neben den vielen gela­ denen Gästen überbrachten der Bürgermeister und der gesamte Gemeinderat mit ihren Partnern die allerherzlichsten Glückwün­ sche. Der zweite Jubilar war ihr Schwager Günther Sudi, dem ebenfalls zahlreiche Gäste die herzlichsten Glückwünsche überbrachten. - Ebenfalls ihren 50. Geburtstag feierte vor kur­ zem Sylvia Haas. Dazu gratulier­ te der Bürgermeister und über­ reichte einen Blumenstrauß. Die


STEIRERLAND

Donnerstag, 17. Oktober 2013

WIR GRATULIEREN E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at

Elfriede Konrad feierte mit ihrer Familie und Verwandten ihren 60. Geburtstag. Frau Konrad war jahrelang als Ortsbäuerin tä­ tig. Da sie sehr naturverbun­ den ist, pflegt sie liebevoll ihren Hobby­ garten. Zu ihrem runden Geburtstag wünschte der Bürgermeister alles erdenklich Gute, Gottes Segen und noch viel Schaffenskraft.

Graf, Frieda Graf, feierte die Vollendung ihres 70. Lebensjah­ res. Dazu lud sie ihre Fami­ lie, Verwandte, Freunde, Nachbarn und den Bauern­ bund zu einer gemütlichen Geburtstagsfei­ er ein. Auf die­ sem Wege wünschen wir ihr nochmals alles Gute und viel Gesundheit im Kreise ihrer Lieben!

Buch-St. Magdalena 60. Geburtstag

Mitterlabill 85. Geburtstag

Karl Altmann aus Weinberg fei­ erte vor kurzem seinen 60. Ge­ burtstag. Der Bauernbund, Orts­ gruppe Buch-St. Magdalena, stellte sich mit einer Abordnung ein und gratulierte. Die Gratu­ lanten überbrachten eine Ur­ kunde und ein Geschenk. Der Bauernbund wünscht dem Ge­ burtstagskind auf diesem Wege alles Gute und noch viele Jahre in bester Gesundheit!

Theresia Meier aus Mitterlabill feierte ihren 85. Geburtstag. Sei­ tens der Gemeinde Mitterlabill gratulierten Bürgermeister An­ ton Obendrauf und Gemeinde­

rat Heinz Unger überreichten der Jubilarin einen Geschenk­ korb. Ortsbäuerin Maria Fruh­ mann übergab Frau Meier einen Blumenstrauß.

Foto: Gemeinde

Aug-Radisch 60. Geburtstag

Oberdorf a. H. 65. Geburtstag Unser langjähriges Mitglied Jo­ sef Veszelovics aus Mehlteuer feierte kürzlich seinen 65. Ge­ burtstag. Obmann Josef Birch­ bauer und Kassierin Erna Riedl gratulierten herzlich mit einem

Den 60er feierte in Klein­ frannach Johann Kurzmann. Bauernbundobmann Gemein­ derat Johann Pongratz gratuliert auf diesem Weg mit dem gesam­ ten Vorstand der Ortsgruppe Kirchbach auf das Herzlichste zum Geburtstag! - Die Bauern­ bundortsgruppe Kirchbach mit Obmann Gemeinderat Pongratz gratuliert Theresia Scherr in Zi­ prein auf das Herzlichste zum 75. Geburtstag!

Krennach 70. Geburtstag Die Seniorchefin vom Krenna­ cher Transportunternehmen

Pinggau 80. Geburtstag Unser langjähriges Mitglied Jo­ sefa Nierer aus Sparberegg fei­ erte im Gasthaus Brandstetter in Ulrichsdorf den 80. Geburts­ tag. Der Bauernbund, vertreten durch Kammerobmannstellver­ treter Hermann Prenner, Franz Höller und Gemeindebäuerin Ella Pfeffer, überbrachte Glück­ wünsche und überreichte der Ju­ bilarin eine Urkunde, einen Ge­ schenkkorb und Blumen. Die Ortsgruppe Pinggau wünscht Frau Nierer nochmals alles Gute und vor allem Gesundheit!

Pirching a. T. Goldene Hochzeit

Foto: privat

Kirchbach i. St. Zwei Geburtstage

Geschenk und einer Urkunde. Der Jubilar hatte in allen wich­ tigen Gremien der Gemeinde mitgewirkt. So war er langjäh­ riger Vizebürgermeister, Bürger­ meister, Parteiobmann, Bauern­ bundobmannstellvertreter und zehn Jahre lang Oberbrandins­ pektor bei der FF Oberdorf. Die Musik (Akkordeon), seine große Leidenschaft, prägte sein Leben. Der Bauernbund dankt für seine Mitgestaltung in der Ortsgrup­ pe und wünscht ihm auf seinem weiteren Lebensweg Gesundheit in der Familie sowie Glück im Haus und Hof!

Foto: privat

gesamte Gemeindebevölkerung wünscht den Jubilaren recht viel Gesundheit und Zufriedenheit und noch viele Jahre im Kreise ihrer Familien!

11

Der Vizebürgermeister von Miesenbach bei Birkfeld, Karl Weber, im Kreise einer großen Gratulantenschar. Foto: Gemeinde

Gast- und Landwirt

K

ürzlich feierte der Vizebür­ germeister von Miesenbach, Karl Weber, den 60. Ge­ burtstag. Zu diesem Anlass gra­ tulierten dem bekannten Landund Gastwirt sowie Seniorchef des Wildwiesenhofes neben sei­ ner Familie auch Vertreter des öf­ fentlichen Lebens. Bürgermeister Hans Sorger mit dem gesamten Gemeinderat dankte dem Jubi­ lar für seinen großartigen Einsatz für seine Heimatgemeinde und

überreichte eine Ehrenurkunde. Bauernbundbezirksobmann Josef Wumbauer gratulierte namens des Bauernbundes und überreich­ te ihm das Goldene Ehrenzei­ chen der Steirischen Volkspartei. Für die WKO Weiz überbrach­ ten Obmann Spreitzhofer, Herr Schlemmer und Wirtschaftsbund­ obmann Harrer Glückwünsche. Sie zeichneten Herrn Weber mit dem goldenen Ehrenzeichen des Wirtschaftsbundes aus.

Das seltene Fest der goldenen Hochzeit feierte das Ehepaar Grete und Josef Niegelhell aus Guggitzgraben. Herr Niegelhell war von 1978 bis 1996 Kom­ mandant der Freiwilligen Feuer­ wehr Heiligenkreuz am Waasen und bekam im Jahr 1994 für sei­ ne großen ehrenamtlichen Leis­ tungen den Goldenen Ehrenring der Gemeinde Pirching am Trau­ benberg überreicht. Ohne die großartige Unterstützung seiner Frau Grete wäre sein unermüd­ licher Einsatz nicht möglich ge­ wesen, zumal er auch seinen Be­ trieb in der selben Zeit hervor­ ragend führte. Die Vertreter der Gemeinde, Bürgermeister Franz Matzer und Vizebürgermeister Siegfried Neuhold, überbrach­ ten dem Jubelpaar ein Geschenk mit den besten Wünschen für noch viele gemeinsame glückli­


12 STEIRERLAND

Donnerstag, 17. Oktober 2013 Hauptbezirksobmann Josef Ko­ wald mit einer Urkunde.

Pöllauberg 75. Geburtstag Die Ortsgruppe des Bauernbun­ des Oberneuberg gratuliert Josef Rechberger zum 75. Geburtstag recht herzlich und wünscht ihm Gesundheit und Gottes Segen!

St. Margarethen a. d. R. 85. Geburtstag

Foto: privat

Den 85. Geburtstag feierte unser langjähriges Bauernbundmit­ glied Karl Locker im Kreise der Familie. Herr Locker war ein fleißiger Bauer und ein begeis­ terter Musiker des Musikver­ eines St. Margarethen an der Raab. Sprengelobmann Karl Lo­ idl, Bürgermeister Johann Glett­ ler und Gemeinderat Anton Hirzer sowie eine Abordnung des Musikvereines gratulierten und wünschten ihm alles Gute.

Trautmannsdorf i. O. 80. Geburtstag Im Kreise seiner Familie feierte Engelbert Leitgeb die Vollendung des 80. Lebensjahres. Der Jubi­ lar ist immer ein naturverbunde­ ner Mensch geblieben. Mit seiner Gattin Erna eröffnete er den be­ kannten Buschenschank Leitgeb und freut sich, dass sein Sohn En­ gelbert den Buschenschank wei­ terführt. Seine gesamte Familie mit Kindern und Enkeln war ihm immer eine Stütze. Herr Leitgeb hatte auch ein Herz für die Nach­ barschaft und Öffentlichkeit. Er war lange Zeit Bauernbundob­ mannstellvertreter, Mitglied der Berg- und Naturwacht, Obmann der Jagdgemeinschaft und akti­ ves Feuerwehrmitglied. Eine gro­ ße Gratulantenschar gratulierte recht herzlich.

Allerheiligen b. W. 80. Geburtstag Karoline Kerpicz feierte die Vollendung ihres 80. Lebens­ jahres. Die Jubilarin ist als flei­ ßige Frau weitum bekannt. Be­ sonders ihre Kochund Backkünste haben vielen Menschen eine Freude bereitet. Be­ sonders stolz ist sie auf ihre Großfamilie. Gratulanten waren von Seiten der Gemeinde Bürgermeister Josef Felgitscher und Gemein­ dekassier Friedrich Predl, vom Seniorenbund Franz Gollner, von der Frauenbewegung Jo­ hanna Frühwirth und Roswitha Posch. Seitens des Bauernbun­ des gratulierten Gemeindebäue­ rin Gertrude Schauer und

Weststeiermark

Unser Bürgermeister Wolfgang Neubauer feierte den 50. Ge­ burtstag. Aus diesem Grund lud er zur großen und lustigen Fei­ er in die Gemeindehalle. Neben der Familie, den Verwandten und Freunden gratulierten vie­ le Vereine, die Gemeinderäte und –bediensteten, viele Bür­ germeisterkollegen aus dem Stiefingtal sowie die Landtags­ abgeordneten Ingrid Gady und Peter Tschernko, die ebenfalls sehr nette und tiefsinnige Wor­ te für den Jubilar fanden. Auch der Bauernbund St. Georgen wünscht seinem Mitglied auf diesem Wege alles Gute zum runden Geburtstag!

Modriach 70. Geburtstag Seinen 70. Geburtstag feier­ te unser langjähriges Mitglied Gottfried Münzer vulgo Keusch. Er führt gemeinsam mit seiner Frau einen Vollerwerbsbetrieb mit Schwerpunkt Mutterkuhhal­ tung und Forstwirtschaft. Der Jubilar feierte mit seiner Familie seinen Geburtstag im Gasthaus Klug. Auch Bürgermeister Wer­ ner Münzer und Bauernbundob­ mann Franz Hiebler gratulierten recht herzlich und wünschten ihm weiterhin viel Glück und Gesundheit.

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Foto: privat

Foto: Gemeinde

Südsteiermark

St. Georgen a. d. St. 50. Geburtstag

Foto: privat

che Ehejahre. Der Bauernbund, Ortsgruppe Pirching, gratuliert auf diesem Wege recht herzlich!

St. Martin i. S. 75. Geburtstag Ende September feierte Maria Neger vulgo Amtmannhansl in Otterntiz ihren 75. Geburtstag. Der Vorstand der Bauernbund­ ortsgruppe St. Martin im Sulm­ tal gratulierte der Jubilarin und verbrachte einen gemütlichen Nachmittag im Hause Amt­ mannhansl. Über 40 Jahre ist sie schon Mitglied in unserer Stan­ desvertretung. Ihrem Sohn Flo­ rian ist Frau Neger, soweit es ihre Gesundheit zulässt, noch eine große Hilfe im Haus und Hof. Der Bauernbund bedankt sich für den schönen und gemüt­ lichen Nachmittag und wünscht Frau Neger weiterhin viel Ge­ sundheit und Gottes Segen!

Voitsberg-Arnstein 80. Geburtstag

S K P U N T I GA M E R S T U R M G R A Z — A D M I R A WAC K E R M Ö D L I N G

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Anfang Oktober vollendete Eli­ sabeth Moser ihr 80. Lebensjahr. Aus diesem Anlass gratulierten Stadtpfarrer Dechant Erich Lin­ hardt namens der Pfarrgemein­ de sowie Alois Spari in Vertre­ tung des Obmannes des Stei­ rischen Bauernbundes. Auch Freunde und Nachbarn schlos­ sen sich den Wünschen herzlich an. Frau Moser ist noch eine


STEIRERLAND

WIR GRATULIEREN

sehr aktive Bäuerin. Sie wird von ihrer Familie, besonders von Enkel Thomas, tatkräftig unterstützt. Wir wünschen Frau Moser weiterhin Gesundheit und Schaffenskraft und danken ihr für die langjährige Treue zur Standesvertretung!

Foto: privat

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Voitsberg 75. Geburtstag

Jubilar. Der Bauernbund Aflenz bedankt sich für seine Mitglied­ schaft und wünscht dem Jubilar auf diesem Wege beste Gesund­ heit und Gottes Segen für die Zukunft!

Flatschach 70. Geburtstag Seinen 70. Geburtstag feierte Siegfried Wachter im Blümeltal bei Flatschach. Es gratulierten die Bezirksver­ treter der Alt­ bauerngemein­ schaft sowie eine Abord­ nung des Stei­ rischen Bauernbundes Flatschach. Wir wünschen ihm auf diesem Wege noch viel Gesundheit und Lebensfreude!

Erika Poier vulgo Tatscher feier­ te ihren 60. Geburtstag. Rückbli­ ckend kann Ricki auf ein sehr zufrieden ver­ laufendes Le­ ben zurückbli­ cken. Im Hau­ se Tatscher ha­ ben Werte wie Familie, Glau­ be, Schaffens­ kraft und Hilfs­ bereitschaft noch einen hohen Stellenwert. Aber auch im öffentlichen Leben wirkte die Jubilarin tatkräftig mit. Sie war Gemeindebäuerin und unterstützte Organisationen und Vereine. Funktionäre der Bauernschaft, des Bauernbundes und der Frauen aktiv gratulierten zum runden Geburtstag.

Rachau Grüne Hochzeit Vor kurzem heiratete unser Bauernbundmitglied Elfrie­ de Pichler vulgo Hudler in der Klosterkirche von Irdning ihren Bräutigam Roland Kitzer. Für die gemeinsame Zukunft in Donnersbach, wo sie einen Bergbauernhof im Nebenerwerb führen, wünscht der Steirische Bauernbund viel Glück!

St. Margarethen b. Kn. 70. Geburtstag Max Pletz feierte vor wenigen Tagen seinen 70. Geburtstag. Dies war der Grund, um sei­ ne Familie, Freunde, Nachbarn und Abordnungen verschiede­ ner Vereine einzuladen. Auch in der Pension nimmt sich Max gerne die Zeit, um seine Fami­ lie bei der Arbeit am Hof zu unterstützen. Der Bauernbund wünscht Herrn Pletz viel Glück und Gesundheit!

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Foto: privat

Den 75. Geburtstag feierte Jo­ hann Pendl vulgo Andrich aus Voitsberg. Auch Vizebür­ germeister Walter Gaich und Bauernbundobmann Markus Oswald gratulierten dem Jubilar. Bei dieser Gelegenheit konn­ ten sie Herrn Pendl auch für die treue Mitgliedschaft sowie die jahrelange Tätigkeit im Vor­ stand beim Bauernbund Voits­ berg danken und ihm die Ehren­ urkunde für die 50-jährige Mit­ gliedschaft überreichen.

Pusterwald 60. Geburtstag

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Donnerstag, 17. Oktober 2013

Obersteiermark Ihr verlässlicher Partner für Aflenz-Land 60. Geburtstag

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Ende September feierte Franz Kroißenbrunner seinen 60. Ge­ burtstag. Gemeindebäuerin An­ tonia Fellner, Gemeindebauern­ obmann Franz Lenger und Bauernbundobmann Klaus Tschuschnigg gratulierten dem

Foto: privat

Infos und Anfragen: Tel. 0 33 32/64 789 office@bohr-fuchs.at www.bohr-fuchs.at

St. Peter o. J. Vier Geburtstage Abordnungen des Bauernbundes St. Peter ob Judenburg, angeführt von Ortsbauernratsobmann Ger­ hard Forcher, stellten sich zu­ letzt gleich bei vier langjähri­ gen Mitglie­ dern anlässlich ihrer runden Geburtstage als Gratulanten ein und über­ gaben Ehrengeschenke. Beglück­ wünscht wurden Maria Pein­ haupt (Bild) vulgo Leitner (85. Geburtstag), Hubert Russold vulgo Enzinger (80.), Norbert Panzer vulgo Stampfl (80.) und Ing. Walter Frewein (75.).


14 STEIRERLAND Unser jahrzehntelanges Bauern­ bundmitglied Franz Reinbacher vulgo Hoari-Michl aus Mutten­ dorfberg ist kürzlich mit 93 Jah­ ren von uns gegangen. Die Orts­ gruppe Dobl des Steirischen Bauernbundes möchte sich auf diesem Wege für seine Mitglied­ schaft recht herzlich bedan­ ken und spricht den Angehöri­ gen ihr tiefes Mitgefühl aus. Der Bauernbund wird dem Verstor­ benen stets ein ehrendes Geden­ ken bewahren.

Feldbach Karl Angleitner Nach schwerer, mit Geduld er­ tragener Krankheit starb Karl Angleitner aus Feldbach. Eine überaus große Trauergemein­ de geleitete den nicht nur in der bäuerli­ chen Bevölke­ rung hochge­ schätzten Tier­ arzt auf seinem letzten Weg. Dechant Weigartmann würdigte in seiner Predigt das oft selbstlo­ se und bescheidene Wirken des Verstorbenen. Namens der Bau­ ernschaft bedankte sich Ökono­ mierat Kicker für seinen un­ ermüdlichen Einsatz in der tier­ ärztlichen Praxis gemeinsam mit seinem Bruder Franz, der 2004 verstarb, Tag für Tag, ja rund um die Uhr für das Wohlbefinden der landwirtschaftlichen Nutz­ tiere, wofür ihm als besonderer Dank die Kammermedaille in Silber verliehen worden war. Amtstierarzt Klauber dankte na­ mens der Kollegenschaft für sei­ nen 48-jährigen überaus gewis­ senhaften Einsatz als Tierarzt weit über die Grenzen des ehe­ maligen Bezirkes Feldbach hin­ aus. Für die K.Ö.ST.Verbindung Riegersburg zu Fürstenfeld ver­ abschiedete sich Phil. Senior Gerald L. Guschelbauer von sei­ nem toten Bundesbruder und er­ innerte, dass Karl Angleitner als damaliger Schüler des Realgym­ nasiums Fürstenfeld zur Grün­ dergeneration der Verbindung gehörte. Das aufrichtige Beileid und Mitgefühl gilt seiner Schwes­ ter Grete Angleitner, die ihren Bruder liebevoll und aufopfernd bis zum Schluss gepflegt hat. Alle, die Karl Angleitner kann­ ten und schätzten, werden ihm ein ehrendes Gedenken bewahren.

WIR TRAUERN

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Hatzendorf-Habegg Josef Leitgeb

Schweinz Josef Pichlbauer

Unser langjähriges Mitglied Josef Leitgeb aus Ederberg starb im 93. Lebensjahr. Die Bauernbund­ ortsgruppe Hatzendorf-Habegg möchte den Angehörigen hiermit ihre herzliche Anteilnahme aus­ sprechen und dankt Herrn Leit­ geb für seine Verbundenheit zum Steirischen Bauernbund.

Völlig unerwartet starb Josef Pichlbauer im 76. Lebensjahr. Eine große Trauergemeinde ge­ leitete den all­ seits sehr be­ liebten Pichl­ bauer Seppl auf den letztem Erdenweg auf den Ortsfried­ hof von Rie­ gersburg. Die Abschiedswor­ te am Grab waren von seinem wirkungsreichen Lebenslauf sehr geprägt. Unter anderem war er in der Gemeinde Ottendorf beim Ausbau und der Erhaltung des Wegenetzes in seinem aktiven Leben ein treibender Motor. Der Bauernbund wird seiner stets eh­ rend gedenken.

Pinggau Josef Luef Unser langjähriges Mitglied Jo­ sef Luef aus Rosenbichl starb im 88. Lebensjahr. Eine große Trauergemeinde begleitete ihn auf seinem letzten Weg. Der Bauernbund Pinggau wird ihm ein ehrendes Gedenken bewah­ ren und dankt für seine treue Bauernbundmitgliedschaft.

IN KÜRZE Ligist

Classic alpin Verschiedene Musikstile fließen bei der Volksmusikveranstaltung „Classic alpin“ am Donnerstag, 24. Oktober, um 19.30 Uhr in der Mehrzweckhalle Ligist ineinander. Dafür sorgen die Musiker und Musikerinnen vom Kammerensemble der Volksoper Wien und vom Altsteirertrio Lemmerer aus Wörschach. Oberwölz

CD-Präsentation Am Freitag, 25. Oktober, um 19.30 Uhr wird die neue CD des Perstl Viergesangs „Vier Stimmen oa Klang“ im Festsaal der Musikhauptschule Oberwölz vorgestellt. Es wirken auch die Steirische Blas, das Oberwölzer Gesangsquartett, Martin Geissler (Steirische Harmonika) und Paul Reicher vom ORF Steiermark mit.

Foto: privat

Dobl Franz Reinbacher

Donnerstag, 17. Oktober 2013

St. Martin i. S.

Kastanienbraten Am Sonntag, 20. Oktober, findet mit Beginn um 14 Uhr beim Seewaldhof in Sulb das Kastanienbraten des Bauernbundes statt. Alle sind herzlich eingeladen. St. Peter a. O.

Weinhoffest Franz Neubauer war Ehrenbürger der Gemeinde Hatzendorf und Ehrenobmann der Raiffeisenbank Hatzendorf. Foto: Brodschneider

Bauern-Persönlichkeit

D

er Hatzendorfer Altbürger­ meister Franz Neubauer aus Unterhatzendorf starb im 82. Lebensjahr. Er war 62 Jahre lang Bauernbundmitglied, davon 35 Jahre Obmann der Bauernbundortsgruppe Hatzen­ dorf und Obmannstellvertreter im Gerichtsbezirk Fehring, fünf Jahre Bezirkskammerrat, langjähriger Aufsichtsrat und Vorstandsmit­ glied der Agrarunion Südost so­ wie Obmann der Raiffeisenbank

Hatzendorf-Unterlamm. Er war Pfarrgemeinde- und Dekanatsrat sowie 40 Jahre in der Kommu­ nalpolitik tätig, davon von 1973 bis 2000 als Bürgermeister. Herr Neubauer war Vater von sechs Kindern, Landwirt und bis zu seinem Tod eng mit der Bauern­ schaft verbunden. Die Ortsgruppe Hatzendorf-Habegg spricht den Angehörigen ihr Mitgefühl aus und wird dem Verstorbenen ein ehrendes Gedenken erhalten.

Am Sonntag, 20. Oktober, ab 13 Uhr findet am Weinhof Rauch das Weinhoffest mit kulinarischen Schmankerln, Weinen und Edelbränden, Sturm, Kastanien und Musik statt. Dabei besteht auch die Möglichkeit zur Verkostung der Goldmedaillengewinner bei der AWC Vienna. Stubenberg a. S.

„Stürmische“ Wanderung Am Samstag, 19. Oktober, veranstalten die Buschenschenken im ApfelLand-Stubenbergsee ihre „stürmische“ Wanderung. Zwischen 10 und 13 Uhr wird an den beiden am weitest entfernten Buschenschenken (Franz Gruber in Obertiefenbach und „Hofertoni“ in Stubenberg) gestartet. Es gibt drei verschiedene Wanderstrecken.


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8,29 8,46 Greinbach turbulent 8,30

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Beim Nutzrindermarkt am 15. Oktober in 8,22 8,65 Greinbach traf eine unerwartet schwa8,25 8,42 che Nachfrage auf ein großes Angebot 8,27 8,12 an 557 Stück Kälbern und Nutzrindern 8,22 negativen – mit den7,52zu erwartenden 7,68 8,26 Folgen für die Preisbildung. Elf Prozent 8,19 den Landder Kälber7,67 wurden daher von 7,71abgegeben. Erklärbar 8,22 wirten nicht ist der Preiseinbruch 7,59 am ehesten durch 8,08 die Auswirkungen7,71 des trockenen 8,24 Sommers auf die laufende 7,34Maisernte. 8,28

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landwirtschaftskammer steiermark

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Nr. 42, Jg. 45

Nutzrindermarkt aufge11,42 Greinbach, 15. Oktober 11,21trieben 9,11 11,49 11,19 Stierkälber bis 120 kg 254 9,18 11,48 10,50 Stierkälber 121 bis 200 kg 157 9,16 11,45 10,51 Stierkälber 201 bis 250 kg 13 9,06 11,37 10,46 Stierkälber über 250 kg 6 9,18 11,44 10,44 9,14

Summe Stierkälber

9,15 11,39 Kuhkälber bis11,32 120 kg 9,05

E-Mail:markt@lk-stmk.at

verkauft 10,14 211 10,23 147 10,08 13 10,12 6 10,17

430 10,17 377

10,48

Marktplatz 11,95

11,97

10,16

10,80

11,93

9,91

10,77

11,95

Ø-GeØ-Preis 9,89 wicht nto 10,81 9,83 10,78 97,13 3,13 9,67 10,76 147,22 3,55 9,65 10,69 226,77 2,65 9,62 10,76 274,50 2,51 9,63 10,80

10,24

123,95 9,85

15

11,41 11,42 11,28 11,28 11,34 11,33

3,27 10,70

Interview mit Werner Luttenberger, Landwirtschaftskammer Steiermark

11,26

20.367

21.906

21.475

213.068

211.265

1.506.943

201.584

685.406

670.084

658.965

1.323.264

Ernte in hl

8,20

1.231.772

58 10,22 54 85,72 2,57 10,46 9,87 10,71 11,29 Weinjahr 2013 Kuhkälber 121 bis 200 kg 42 40 160,45 2,33 7,57 8,01 9,17 11,39 10,57 9,91 9,81 10,73 11,29 Dürrehilfen Die Lese 2013 ist überwieKuhkälber 20111,38 bis 250 kg 10,58 14 9,80 14 218,29 2,19 7,50 8,16 9,52 9,80 10,76 10,54 Für tierhaltende Betriebe ist die Futtergend gelaufen. Was verspricht Kuhkälber über 250 kg 2 1 327,00 1,85 7,67 8,19 9,53 11,36 10,54 9,93 9,83 10,84 10,59 Weinernte 2012 ‐ Vorschätzung September ‐ nach Bundesländern zukaufsaktion (voraussichtlich 1. Juli der Jahrgang? Summe Kuhkälber 116 9,85 109 2,37 7,69 8,31 9,58 11,38 10,59 9,94 10,92 10,70 2013 2012 Ø 5 Jahre 132,39 bis 31. Dezember 2013) auf Schiene. Luttenberger: „Die SteiEinsteller 11,39 17 9,75 17 337,12 1,97 7,80 8,04 9,47 10,60 10,16 10,68 10,58 Neben Raufutter und Ersatzprodukten Burgenland 658.965 685.406 670.084 ermark sieht mit 201.400 hl Kühe nicht trächtig 37 9,72 37 725,65 1,33 7,80 auch der Zukauf 8,04 von Kör- 9,54 10,30 1.231.772 11,00 10,68 wird erstmals Niederösterreich 11,37 1.323.264 1.506.943 10,22 mit minus fünf Prozent zu Kalbinnen bis 12 Monate 11 10 305,00 1,50 7,88 8,16 9,63 11,36 10,33 9,62 10,18 11,03 10,69 nermais (nass und trocken) bezuschusst Steiermark 201.584 213.068 211.265 2012 und auch im Fünfjah7,93 gilt für Rinderhalter, 8,14 12 Monate 10,31 7 9,62 7 531,00 1,64 10,19 11,02 10,81 werden. Das aber 9,56Kalbinnen über11,37 Wien 21.475 21.906 20.367 resschnitt einer unterdurchauch für 7,94 Schweine- und8,12Geflügelbe- 9,54 11,38 10,28 9,61 10,17 10,91 10,76 schnittlichen Weinernte enttriebe. Es8,04 ist notwendig,8,11 Rechnungen 9,80 11,50 10,30 9,67 10,17 10,97 11,19 gegen. Die Trockenheit wirkund Wiegescheine etc. aufzubewahren. Weinernte 7,95 8,19 9,90 11,51 10,29 9,80 10,18 11,01 11,12 te sich vor allem in der SüdDie Antragsentgegennahme, 8,01 8,25 welche 9,89 11,53 10,46 der Weinernte 9,77- September 2012 10,22 10,99 11,14 Vorschätzung Vorschätzung der Weinernte – September 2013 steiermark aus, wo der Fünfüber die 8,03 Bezirkskammern8,37 durchgeführt 9,99 11,57 10,77nach 10,56 10,23 11,04 11,13 nach Bundesländern Bundesländern jahresschnitt um 11 Prozent wird, wird8,12 in einigen Wochen 8,18starten. 10,69 1.600.000 11,57 10,82 10,55 10,44 11,01 11,12 Über die Betriebsmittelkreditaktion wird 10,80 unterschritten werden dürfte. 8,37 8,27 11,56 10,84 10,53 10,43 10,95 2013 2012 Ø 5 Jahre ein Zinsenzuschuss zur Finanzierung von Die Güte der bisher geernte8,35 8,35 10,76 11,50 10,96 10,53 10,43 11,14 landwirtschaftlichen Betriebsmitteln und ten Trauben kann als sehr gut 8,37 10,92 1.200.000 11,57 10,91 10,51 10,42 11,16 weiteren 8,29 dürrebedingten Zusatzaufweneingestuft werden. Sowohl Zu8,28 8,48 11,56 10,95 10,57 10,30Q: Statistik Austria;11,23 dungen gewährt. Die Darlehenshöhe ist 10,89 ckergrade als auch die SäuGrafik: Landwirtschaftskammer 8,31 8,62 11,53 11,05 10,56 10,44 11,07 an die Flächenausstattung des Betriebes 11,25 regehalte waren ausreichend 800.000 8,63 11,21 11,51 11,07 10,34 10,41 11,11 gekoppelt.8,32 hoch. Die ersten Jungwei8,37 8,61nicht ver- 11,22 Die Entschädigung für die 11,52 11,11 10,32 10,56 11,13 ne verkosten sich vielverspresicherbaren etwa Saat- 11,23 8,37Kulturen wie8,63 11,51 11,12 10,46 10,63 11,96 400.000 chend. Der Steirische Junker mais, Käferbohne, Hopfen, 8,40 8,66 Kernobst 11,27 11,55 11,10 10,44 10,72 11,96 wird am 6. November präsennimmt ebenfalls 8,43 Gestalt an.8,65 11,25 11,65 11,14 10,47 10,79 11,95 tiert. Auch heuer stehen FriDas gesamte Dürre-Hilfspaket, das aus 8,39 8,63 11,25 11,64 11,14 10,41 10,81 11,99 0 sche und Fruchtigkeit im Zendrei Sonderrichtlinien besteht, muss erst 8,52 8,63 11,24 11,69 11,13 10,73 Wien 11,98 Burgenland Niederösterreich 10,39 Steiermark von der EU notifiziert werden. trum des Junkergenusses.“ rs/am 9,85 11,44 10,93 10,48 10,23 11,04 7,58

Eier & Geflügel 12,0 11,5

Futtermittel zu teuer Eier aus Bodenhaltung

Schlachtgeflügel

2012 Zwar zeigt 2011 sich der 2010heimische FrischQuelle: AMA-Marktbericht eiermarkt Gewichtete Packstellenabgabepreise, Klasse L, sort. auf Höcker,stabil, mind. 25die Kts. großen Impulse

2013

Österr-Erz.Preis Ø

11,0 Aug., €/100 kg

EU-Erz.Preis Ø,

10,5 Aug., €/100 kg

200,06 200,66

Masth. bratfertig 10,0 zugestellt, lose, Wo. 40, €/kg

2,34

Schlachtungen in 9,5 1000 Stk., Aug.

6.709

12,5

Gewichtete Packstellenabgabepreise, Klasse L, sort. auf Höcker, mind. 25 Kts.

2012

sind aber nicht auszumachen. Der Weihnachtsei(n)kauf der Industrie greift erst langsam, unter anderem auch des191,86 halb, weil noch zu viel ausländische Flüssig- und Trockenware in Umlauf ist. 195,21 Zudem drückt strukturell begünstigte Produktion aus West- und Osteuropa billigst auf deutsche Spotmärkte. 2,30 Die Futtermittelpreise müssten sich auch bei uns deutlicher nach unten bewegen. Q: AMA Hier koppelt man sich deutlich von der deutschen Entwicklung ab, obwohl wir 6.709 1. bis 52. Woche keine besseren Maispreise haben.

Eieraus ausBodenhaltung Bodenhaltung Eier

2013

2012

2011

11,5

10,5

Q: AMA 9,5

1. bis 52. Woche


Lamm & Co

Markttelefon

Gemüse

Lämmer

0316-826165

Erhobene Gemüsepreise in Euro je kg ohne Ust. für die Woche vom 14. bis 20. Oktober

Qualitätslämmer, lebend, Preisbasis in Euro je kg inkl. Ust.

Ab Montag: Ferkelpreisnotierung Basispr. Mastschweine

Gemüse & Öl

Erzeugerpreis frei Rampe GH

Erz.pr. Gr. Großmkt.

Qualitätsklasse I Qualitätsklasse II Qualitätsklasse III Qualitätsklasse IV Altschafe und Widder

Rispenparadeiser 0,90-0,96 1,50 Paradeiser, Kl. I 0,58-0,63 0,80-1,00 Cocktailrispen 1,40-1,60 Glash.gurk., Stk. 0,36-0,40 0,50 Feldgurken, Stk. 0,18-0,21 Melanzani, Stk. 0,43-0,46 Paprika, grün,Stk. 0,18-0,20 0,30-0,40 Gr.Krauth., Stk. 0,33-0,36 0,60 Butterhäupt.,Stk. 0,20-0,23 Endiviensalat, Stk. 0,25-0,29 0,60

bis bis bis bis bis

2,50 2,20 2,00 1,80 0,70

Qualitätsprogramm Weizer Schafbauern Preisbasis für Schlachtkörper 18 – 23 kg warm, ohne Innereien, in Euro je kg ohne Ust.

Klasse E2 5,90 Klasse E3 Klasse U2 5,50 Klasse U3 Klasse R2 5,10 Klasse R3 Klasse O2 4,70 Klasse O3 ZS für Bio, AMA-GS, GVO-frei Schafmilch, September Kitz, 8-12 kg SG, kalt

Steirisches Kürbiskern(öl) Unverbindliche Richtpreise ab Hof inkl. Ust.

Steir. Kürbiskerne Kernöl g.g.A. 1/4 Liter Kernöl g.g.A. 1/2 Liter Kernöl g.g.A. Liter

2,25 2,05 1,85 1,60 0,40

3,90 - 4,10 5,50 - 6,00 9,00 - 10,00 17,00 - 19,00

5,50 5,10 4,70 4,30 0,45 1,12 7,00

Silomais Kalkulierte Richtpreise inkl. Ust., o. Häckselk., bei unterst. 160 €/t nto. Körnermaispreis

Maiskornsilage Kalkulierte Richtpreise bei einem unterstellten Maispreis von 173 bis 184 Euro inkl. Ust.

Silomais ab Feld/ha 1175,– bis 1679,– Silomais/t Frischm. 26,– bis 27,– Silomais/t Trockenm. 87,– bis 90,– Silomais/m3 Frischm. 11,-– bis 11,50

Maiskornsil. ab Feld, 32,5 %, je t, ohne Drusch 103,– bis 112,– Mais zur Trocknung, 25 %, je t 123,– bis 133,– Fertige Maiskornsilage, ab Silo, je t 119,– bis 147,– Maiskornsilage, ab Silo, je m3 110,– bis 136,–

Pressobst Erhobene Aufkaufspreise in Euro je t, inkl. Ust., frei Rampe Lagerhaus; faulfrei; KW 42

Pressobst (nach Region) 130,– bis 150,–

Marktvorschau 18. Oktober bis 17. November

Zuchtrinder

4.11. Greinbach, 10.30 Uhr

0316-830373 Montag: Index API, VPI Di, Mi, Do: Erzeugerpreise für Rinder und Schweine, Notierungspreisband Schlachtrinder Freitag: Schlachthof-Einstandspr., Getreidenotierungen

Nutzrinder/Kälber 22.10. 29.10. 5.11. 12.11.

Leoben, 11 Uhr Greinbach, 11 Uhr Leoben, 11 Uhr Greinbach, 11 Uhr

Internationale Notierungen Kurs 14.10.

Tendenz seit 23.9.

1,358

+0,007

Erdöl – Brent , US-$ je Barrel

111,26

+2,34

Mais CBoT, Chicago, Dezember, Euro je t

126,00

– 4,70

Mais MATIF Paris, November, Euro je t

174,75

+9,50

Sojaschrot CBoT, Chicago, Oktober, Euro je t

330,80

– 7,20

Sojaschrot, 44%, frei LKW Ham., Kassa Großh. Okt., � je t 415,00

+14,00

230,00

+18,00

1,745

– 0,05

Euro / US-$,

Rapsschrot, frei LKW Ham., Kassa Großh.,Oktober, � je t Schweine Eurex, Oktober, Euro je kg Quelle: www.bankdirekt.at; www.agrarzeitung.de

Getreide & Futtermittel US-Erntedruck behindert heimische Preisfindung Flächen auf 9000 Hektar. Langsam können sich die Maispreise auch schon etwas heben: Frei Anlieferungslager werden 150 bis 155 Euro netto geboten, Direktverkaufspreise gehen höher. 25prozentiger Nassmais wird mit rund 110 bis 115 Euro angekauft.

Die Vorgaben für die Getreidemärkte sind derzeit sehr divergierend. Bei Körnermais behindert vor allem der Erntedruck aus USA und Osteuropa eine faire heimische Preisfindung. Am heimischen Maismarkt fehlt einfach bereits zuviel notgeerntete Menge, man schätzt die

Körnermais Körnermais(in (inEuro EurojejeTonne) Tonne)

270

2013

2012

Erzeugerpreise Getreide

Börsenpreise Getreide

in Euro je t, frei Erfassungslager, KW 41

Notierungen der Börse für lw. Produkte in Wien, 9. Oktober, in Euro je t, ab Raum Wien, Großhandelsabgabepreise

Futtergerste 160,– bis 170,– mind. 62 hl Futterweizen, 150,– bis 160,– mind. 72 hl LM Beilage Mahlweizen, 155,– bis 165,– mind. 78 hlBeginn Seite 1Titelseite Forstförderung Körnermais, Ernte Ländliche Entwicklung 145,– 2007-20013 bis 150,– 2013, interv.fähig Forstförderung

2011

Futtermittelpreise Steiermark

235

Detailhandelspreise beim steir. Landesproduktenhandel für die 41. Woche, ab Lager, in Euro je t

200

165 Fixpreise Steiermark; Q: AMA 130 Jän

Feb

März

April

Mai

Juni

Juli

Aug

Sept

Okt

Nov

Dez

Sojaschrot 510,– bis 545,– 44 % lose Sojaschrot 520,– bis 565,– 49 % lose Ende Seite 1 Titelseite Rapsschrot 255,– bis 305,– 35 % lose Sonnenblumen235,– bis 285,– schrot 37 % lose

Qualitätsweizen Mahlroggen

182,– bis 192,– 140,–

00Rapsschr, 35%

215,– bis 220,–

Sojaschrot, 44%, GVO

465,– bis 475,–

Sojaschrot, 49%, GVO

490,– bis 500,–

MIT UNTERSTÜTZUNG VON

Ersteller des Marktberichtes: Landwirtschaftskammer Steiermark, 8011 Graz, Hamerlinggasse 3. Für den Inhalt verantwortlich: Dipl.-Ing. Robert Schöttel, Tel. 0316/8050-1411, Fax 0316/8050-1515. Mail: markt@lk-stmk.at. Der „Steirische Marktbericht“ erscheint zum Wochenblatt NEUES LAND.


5 1,19 1,13 1,38 1,39 1,24 1,30 1,26 1,20 1,20 1,49 1,58 6 1,21 1,17 1,41 1,42 1,24 1,30 1,29 1,25 1,29 1,54 1,58 7 1,23 1,25 1,46 1,34 1,28 1,30 1,26 1,29 1,39 1,54 1,59 8 1,30 1,27 1,47 1,37 1,28 1,33 1,26 1,29 1,39 1,54 1,62 92,58 2,90 3,30 3,31 1,30 1,29 1,44Rindermarkt 1,36 1,28 1,38 1,26 1,30 1,39 1,54 1,65 10 1,23 1,32 1,39 1,36 1,28 1,37 1,26 1,26 1,39 1,57 1,65 Italien im Produktionshoch 11 1,24 1,35 1,41 1,39 1,28 Steirische 1,36 Erzeugerpreise 1,26 1,26 1,39Steirische 1,57Erzeugerpreise 1,65 12 1,22 1,35 1,43 1,39 1,257. – 13.10. 1,43– Totvermarktung 1,26 1,26 1,46 1,57– Lebendvermarkt. 1,65 7. bis 13.10. Die Rinderbestände in der EU sind nach schrumpft, weist vor allem Italien einen 13 1,19 1,36 1,39 1,43 1,24 1,43 1,29 1,24 1,46 1,56 1,63 Vorliegen von elf Juni-Länderergeb- um 9,5 Prozent erhöhten Bestand von Kategorie 1,61 Ø-Gew. Ø-Preis Tend. Klasse1,43Stiere 1,29 Kühe Kalbin 14 nissen dabei, sich zu erfangen. Wäh- 6,05 Mio. 1,18Stück1,36 1,37 1,43 1,24 1,25 1,48 1,63 aus. 15 rend Österreich um 0,9 Prozent weiter Generell 1,19 1,35 1,35 1,43 1,24 1,43 1,29 1,24 1,48 1,63 1,63 Ø-Preis 3,75 – – Kühe 689,9 1,34 – 0,09 hat sich die Nachfrage der E 16 Basis E56 ab 7.4.2008 1,20entsprechend 1,32 1,30 1,32+0,02 1,31 – 1,24– 1,50 1,63 1,63 Jahreszeit wieder 1,43 etwas 1,22 Tend. Kalbinnen 420,1 1,94 +0,05 17 Notierungen EZG Rind, 14.–19.10. belebt,1,22 1,27 1,26 1,41 1,26 1,29 1,31 1,24 1,50 1,63 1,63 bleibt aber dennoch hinter den Ø-Preis 3,69 2,88 3,39 Einsteller 357,6 2,24 – 0,09 18 1,27 1,28 1,31 1,40 1,26 1,32 1,35 1,26 1,53 1,62 1,63 U Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, in Euro/kg Erwartungen zurück. Bei den weiblichen Tend. +0,02 1,35 +0,05 +0,02 19 Kategorie/Gew. kalt 1,26 1,27 1,32 1,40 1,26 1,38 1,30 1,55 1,63 1,57 von/bis Schlachtrindern bildet sich eine TalsohOchsen 543,8 1,96 – 0,01 Ø-Preis 2,57 1,30 3,26 1,24 1,26 1,36 1,40 1,30 1,42 3,60 1,31 1,55 1,58 1,53 Stiere (310/470) 3,54/3,58 le aus, die männlichen Schlachtrinder R Stierkälber 1,58 116,5 1,52 4,09 – 0,05 1,25 fester. 1,36 Auch 1,43die 1,30 Tend. 1,50– 0,03 1,31 1,33 1,47 – 0,07 +0,08 Progr. Stiere (328/450) 3,78 zeigen1,18 sich EU-weit 1,13 Stiernotierungen 1,27 1,36haben 1,43 1,50 3,35 1,36 1,44 Kuhkälber 1,61 132,9 1,53 3,11 +0,08 Kühe (300/420) 2,42/2,58 heimischen sich 1,30 Ø-Preis 2,29 1,36– O 1,35 1,39 1,48 1,30 1,53 1,41 1,38 1,44 1,60 1,53 Kalbin (250/400) 3,17 diese 1,21 Woche um drei Cent befestigt. Tend. – – 0,08 – Kälber ges. 119,6 3,88 – 0,02 1,23 1,36 1,40 1,51 1,30 1,60 1,41 1,41 1,47 1,60 1,55 Kalbin -24 M (250/400) 3,31 bei zentraler Vermarktung, inkl. Gebühren E-P 3,67 2,59 3,31 Ochsen1,41 und Jungrinder Programmkalbin (245/323) 3,54 1,24 1,40 1,57 1,36 1,61 1,35 1,47 1,47 1,63 1,63 Su warm 1,47 von/bis +0,08 +0,01 1,28 1,46 1,64 1,39 Tend. 1,58±0,00 1,40 1,47 1,47 1,57 1,66 Schlachtkälber (80/105) 5,60 Kategorie/Gew. Bio-Ochse 3,96 1,37 exkl. ev. qualitätsbedingter Zu- und Abschl. 1,28(300/430) 1,47 1,49 1,58 1,55 1,44 1,40 1,48 www.lk-stmk.at 1,57 1,68 exklusive qualitätsbedingter Zu- u. Abschläge ALMO1,30 R3 (340/420), 20-36 M. 3,94 Bio-ZS in Ct.: Kühe 35-40, Kalbin 40-65; 1,46 1,45 1,58 1,38 1,56 1,44 1,40 1,48 1,57 Notierungs-Preis1,68 Styriabeef (185/260) 4,55 AMA-ZS: Stier 15, Schlachtkälber 20 Schlachthof-Einstandspreise AMA, 30.9. – 6.10.1,57 1,31 1,49 1,46 1,58 1,43 1,60 1,42 1,39 1,51 1,68 bänder Steiermark 1,33 1,52 1,41 1,57 1,47 Österreich 1,67 1,42 1,37 1,51 1,58 1,73 Stiere Kühe Kalbinnen Kalbinnen tot (in Euro 1,30 je Kilogramm) 1,55 1,40 1,62 1,47 1,67 1,46 1,42 1,49 1,58 Qualitätskl. 1,78 R, Fettkl. 3,7 Durchschnitt 3,83 1,42 3,22 1,49 3,761,65 1,29 1,54 1,41 1,64 1,48 1,68 1,47 1,78 2/3, in Euro je kg E 2013 2012 2011 1,30 1,55 1,44 1,65 1,48 Tendenz – 0,01 1,42 – 0,03 1,49+0,051,75 1,70 1,46 1,81 Stiere 1,39 1,56 1,46 1,65 1,42 Durchschnitt 1,70 1,46 3,78 1,43 3,04 1,46 3,581,74 1,81 3,4 U 3,54 1,38 1,55 1,46 1,67 1,41 Tendenz 1,68 1,46 1,85bis 3,63 ±0,00 1,43 – 0,03 1,47– 0,031,80 1,43 1,57 1,46 1,66 1,44 1,69 1,46 1,36 1,46 1,86 1,89 Kühe Durchschnitt 1,45 1,57 1,41 1,64 1,46 1,72 1,46 3,68 1,36 2,87 1,47 3,511,86 1,89 R 2,35 bis 2,88 3,1 – 0,01 1,36 – 0,05 1,47±0,001,86 1,51 1,58 1,36 1,53 1,46 Tendenz 1,70 1,44 1,84 Kalbinnen 1,51 1,60 1,38 1,51 1,41 Durchschnitt 1,65 1,40 3,35 1,32 2,58 1,47 3,101,86 1,79 O 3,04 bis 3,19 1,47 1,58 1,39 1,50 1,41 Tendenz 1,62 1,32 1,30 1,47 1,88 1,74 ±0,00 – 0,06 – 0,03 2,8 1,38 1,52 1,32 1,49 1,40 Durchschnitt 1,63 1,33 3,74 1,30 2,70 1,47 3,501,88 Qualitätskalbinnen 1,74 E-P 1,27Durchschnitt 1,44 aller 1,32 1,45 1,38 1,61 1,29 1,30 1,47 1,88 3,31 bis 3,54 Klassen Tendenz ±0,00 – 0,04 – 0,02 1,23 1,40 1,35 1,40 1,32 1,62 1,25 1,30 1,47 1,85 Ermittlung 1,54 laut Viehmeldeverordnung BGBL.42/2008, der durch-1,80 2,5 Ochsen 1,23 1,41 1,37 1,41 1,27 1,26 1,29 1,50 1. bis 52. Woche schn. Schlachthof-Einstandspreise (inkl. ev. Zu- und Abschläge) 3,47 bis 3,96 1,22 1,39 1,35 1,35 1,27 1,45 1,21 1,29 1,51 1,76 1,22 1,40 1,35 1,35 1,27 1,39 1,21 1,29 1,52 1,76 1,20 1,40 1,35 1,35 1,27 1,39 1,25 1,34 1,52 1,75 und 1,18 Schweine1,41 1,35 1,38 1,29Ferkelmarkt 1,41 1,25 1,33 1,52 1,75 1,14 1,42 1,38 1,34 1,30 1,41 1,25 1,34 1,54 1,71 1,09 1,41 1,39 1,34 1,30 Steirische 1,42 Erzeugerpreise 1,25 1,35 1,55 1,66 Stabile Marktwoche mit Potenzial AMA-Österreich, 30.9. bis 6.10. 1,03 1,43 1,44 1,34 1,32 1,37 1,20 1,39 1,55 1,63 7. bis 13. Oktober Auch diese Woche zeigen sich die Notie- angebot gut vom Markt aufgenommen Klasse Ø-Preis Tendenz 1,46 1,20 Ø-Preis 1,86 rungen in Europa zweigeteilt. Der Norden werden. Das Exportventil Russland

ist stabil bis fest, der Süden neigt weiterhin zur Schwäche. In unseren Breiten befinden sich Angebot und Nachfrage in guter Balance, daher konnte auch ein leicht gestiegenes Schlachtschweine-

stützt eine Markträumung zusätzlich. Tendenziell sollten weiter ausgewogene Marktverhältnisse vorherrschen. Deutsche Berichterstatter deuten allerdings auch machbare Preisanstiege an.

Schweine tot (in Euro je Kilogramm)

2,0 2013

2012

2011

1,8

S

Tendenz Ø-Preis E Tendenz Ø-Preis U Tendenz Ø-Preis R Tendenz S-P Su Tendenz Ø-Preis Zucht Tendenz

– 0,01 1,74 ±0,00 1,52 – 0,01 1,43 +0,08 1,82 ±0,00 1,41 – 0,06

inkl. ev. Zu- und Abschläge

1,6

Notierungen EZG Styriabrid 14. bis 20. Oktober 1,4 Klasse S-P 1,2

1. bis 52. Woche

Basispreis Schweinehälften, in Euro je Kilo, ohne Zu- und Abschläge, lt. Preismaske

Basispreis ab Hof Basispreis Zuchtsauen

1,65 1,43

S E U R S-P

1,87 1,75 1,54 1,43 1,82

+0,01 +0,01 ±0,00 +0,03 ±0,00

Ermittl. lt. VM-VO BGBL.42/2008, der Ø-SHEinst.preise (inkl. ev. Zu- u. Abschl.)

Ferkel, 14. bis 20. Oktober in Euro je Kilo, bis 25 kg

ST- und System-Ferkel Übergewichtspr. ab 25 - 31 kg Übergewichtspr. ab 31 - 34 kg Impfzuschlag Mycopl., je Stk. Impfzuschlag Circo ST, je Stk. Ab-Hof-Abh. d. Mäster je Stk.

2,40 1,10 0,45 1,563 1,50 1,00

Alle Preise ohne Umsatzsteuerangabe verstehen sich als Nettobeträge.


18 KULTUR

Donnerstag, 17. Oktober 2013

Luis Sammer Zuschauen mitmachen verkosten lautet die Devise beim AllerheiligenstriezelBacken in Stübing.

■ Waltraud Froihofer

Allerheiligenstriezel

Die Hofgalerie im Steiermarkhof zeigt den großen steiri­ schen Künstler unter dem Motto „Das Bild zwingt mich fast“.

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D

Foto: ÖFM Stübing

um Saisonausklang lädt das Österreichische Frei­ lichtmuseum Stübing zum Allerheiligenstriezel-Backen. Das Gebäck aus Mehl, Eiern, Germ, Butter, Rosinen, Milch und Salz zählt zu den bekann­ testen Brauchtumsgebäcken. In vielen Teilen Österreichs ist es Brauch, den Patenkindern zu Allerheiligen einen Striezel zu schenken. Ursprünglich war der Brauch etwas anders gela­ gert: Es war üblich, die Armen zu Allerheiligen mit Brot zu be­ schenken, wovon auch Peter Rosegger in seinen Erzählungen schrieb. Demnach seien bereits am Vorabend des Allerheiligen­ festes ganze Familien von Haus zu Haus gezogen, um mit dem Ruf „Bitt gar schön um einen Allerheiligenstriezel“ um eine Brotgabe gebeten haben. Die­ se „Striezelbettler“ seien durch­ aus willkommen gewesen, denn

eine große Anzahl von Heiligen­ striezelsammlern galt als Vor­ bote eines gesegneten Jahres. Jedes „Vergelt’s Gott, Allerheili­ gen“ sei, so der Glaube, für das Kornfeld mehr wert als ein guter Dünger.

Mitmachen Unter fachkundiger Anweisung von Bäuerin Edith Wallner hat jeder Besucher die Möglichkeit, seinen eigenen Allerheiligen­ striezel im historischen Back­ ofen zu backen und die hohe Kunst des Zopfflechtens – ob 4er, 6er oder 8er Zopf – zu erlernen.

Tipp Allterheiligenstriezel-Backen ■■Österreichisches Freilichtmuseum Stübing ■■27. Oktober von 9 bis 16 Uhr ■■regulärer Eintritt

Otok Cres II, 2013, Mischtechnik auf Papier, 70 x 100 cm

er 1936 in Stainz bei Stra­ den geborene Künstler Professor Luis Sammer gehört wohl ohne Zweifel zu den ganz großen Vertretern der steirischen Moderne, wie Kultur­ landesrat Christian Buchmann betont. Rund 150 Einzelausstel­ lungen führten Sammer über die Grenzen Österreichs hinaus in viele große Städte Europas.

Natur und Religion Einen Mittelpunkt von Sam­ mers künstlerischem Schaffen bilden Landschaften und Na­ turinspirationen. Er sieht seine Werke als Momentaufnahmen, die ganz im Gegenwärtigen ver­ ankert sind, nicht rückwärts ge­ richtet und nicht spekulativ zu­ kunftsorientiert. „Ein gutes Bild ist im Arbeiten immer fertig und nie fertig.“ So formulierte es ein­ mal der Künstler in einem Inter­ view in „steirische berichte“

Als ob, 2012/6, Mischtechnik auf Papier, 65 x 55 cm und meinte damit, dass immer auch das Auge des Betrachters als kreativer Part gefordert ist. Der Betrachter ist dazu einge­ laden, schöpferisch und kreativ die eigene Sicht einzubringen. So kann ein Bild ganz im Sinn des Künstlers unterschiedlich gelesen werden. Neben Landschaften sind es religiöse Themen, die den

KULTUR VON ORT ZU ORT Magic Brass

Riegl aufi, Riegl obi, Wanderung bis zum Holzmichl

Das Greith-Haus-Team lädt am 19. Oktober alle Freunde der Institution in der Peripherie zu einer Wanderung ein. Die Wanderschaft auf literarischen Pfaden führt bis zum Holzmichl. Dort, beim Laubdorfbauern Willi Malli, warten als Belohnung g’selchte Ripperln

und andere Köstlichkeiten. Gestartet wird um 13 Uhr beim Greith-Haus in St. Ulrich im Greith. Gewandert wird bei jeder Witterung. Regenschutz mitnehmen. Informationen unter Tel: 0 34 65/20 200.

Blechbläserkammermusik mit dem Blechbläserquintett „bRest Brass Austria“ und moderne Zauberkunst mit Staatsmeister Paul Sommersguter gibt es am 17. Oktober um 20 Uhr in der bluegarage in Frauental. Wer wird gewinnen im Kräftemessen beider Kunstformen Musik und Magie? Ein Musikabend, der Augen und Ohren intensiv beansprucht. Info-Tel: 06 64/30 726 95.

Andrea Seiler

Eine gemütliche Wanderung durch die Weinberge hin zu g’selchten Ripperln bietet das GreithHaus. Foto: kk

Am 17. Oktober liest Andrea Seiler um 19.30 Uhr „Österreich und andere Wortschaften“ im Weberhaus/Jazzkeller in Weiz.

Fest für Adolf Spirk

Anlässlich des 20. Todestages des Künstlers Adolf Spirk wird am 19. Oktober um 15.30 Uhr in Nestelbach im Ilztal

eine Ausstellung mit Werken des Künstlers im Gemeindeamt eröffnet und eine Bronzebüste enthüllt. Einzelne Exponate können vor Ort erworben werden. Die Ausstellung ist bis 27. Oktober zu sehen.

Austro-Pop-Revival

Am 19. Oktober sind um 19.45 Uhr im Zehnerhaus Bad Radkersburg Lieder von Ambros, Fendrich, Danzer und STS zu hören wenn die Gruppe „Radkersburg 3“ alte Gassenhauer zum besten gibt. Karten-Tel: 0 34 76/25 45.

Experimentelle Diskussion

Im Stadtmuseum Hartberg findet am 20. Oktober von 16 bis 18 Uhr im Rahmen der Finissage „frauen CIRCUS mueseum_phase 04“ eine „Experimentelle Diskussion“ mit Linda Bilda statt. Thema ist „Erfolgschancen & Ranking von Künstlerinnen“. Die Initiatorinnen


KULTUR

Donnerstag, 17. Oktober 2013

– Herbstausstellung Daheim, 2010 Öl auf Leinwand 120 x 160 cm

Künstler inspirieren. So gestal­ tete Sammer Glasfenster, kera­ mische Wandgestaltungen und Wandmalereien für öffentliche Gebäude, Kirchen und Kapellen in der Steiermark. Über 25 Jahre lang war Sammer als Kunstpäd­ agoge am Bischöflichen Gymna­ sium tätig und hat sich um die Förderung des künstlerischen Nachwuchses verdient gemacht.

Ausstellung Prof. Luis Sammer lebt und arbeitet in Graz, Stainz bei Straden und Kreta. Fotos: kk

19

LESETIPPS Ganz Österreich in einem Buch Es ist schon erstaunlich: Das größte Austernriff der Welt liegt in Korneuburg, das Akkordeon wurde in Wien erfunden, der erfolgreichste Apnoe-Taucher aller Zeiten stammt aus Österreich, wie auch der Weltrekord im Dauerjodeln hier beheimatet ist. Österreich hat einiges zu bieten, wie Katharina Schneider, Leiterin der Kleidermanufaktur Habsburg in Salzburg, in ihrem Buch anhand von 1001 Stichworten erläutert. Das Ergebnis erstaunt, erheitert und bringt Wissenswertes zu Tage. Wolfgang Schüssel hat 40 Zeichnungen zur Illustration beigesteuert. TIPP: Am 21. Oktober wird das Buch „1001 Gründe Österreich zu lieben“ um 19.30 Uhr in der Buchhandlung Moser in Graz präsentiert. Autorin und Illustrator sind persönlich anwesend. Amalthea Verlag, Preis: € 29.95.-

„Das Bild zwingt mich fast“ ■■Luis Sammer ■■Hofgalerie des Steiermarkhofes ■■Eröffnung: 17. Oktober, 20 Uhr, der Künstler ist persönlich anwesend ■■Geöffnet bis 19. Dezember, täglich von 7.30 bis 19.30 Uhr. Sonn- und feiertags auf Anfrage.

Unterhaltsames Schmöker-Werk. Foto: kk

KULTUR VON ORT ZU ORT des „Frauen CIRCUS“ führen durch die aktuelle Ausstellung. Eintritt frei.

ErnteDankBrunch

Der Stöcklwirt in Neusetz / Straden lädt am 20. Oktober um 11 Uhr zum traditionellen ErnteDankBrunch mit „Sir“ Oliver Mally und Martin Gasselsberger.

Findus und Pettersson

Für Kinder ab vier Jahren zeigt das FRida & freD Kindermuseum in Graz das Stück „Wie Findus zu Pettersson kam“ - eine spannende Geschichte über Freundschaft. Premiere: 24. Oktober um 16 Uhr. Weitere Termine: 25. bis 27. Oktober, 12. bis 15. Dezember um jeweils 16 Uhr. Karten-Tel: 03 16/87 277 00.

Gott ver(w)orten

Vom 24. bis 25. Oktober findet im Grazer Priesterseminar ein Sympo-

sion zum Thema „Gott ver(w)orten“ statt. Das Thema beschäftigt sich mit der Versprachlichung von Gott einerseits und andererseits mit der Frage nach den Orten die Gott zugesprochen werden. Als Referenten sind namhafte Theologen geladen. Nähere Infos unter priesterseminar.graz-seckau.at

Junge Grazer Licht-Designerin sorgt für Aufsehen

Sylvia Kollmanns mit Spezialpapieren hinterlegten Plexiglaslichtobjekte sorgen für eine besondere individuelle Raumlichtstimmung. Schon mehrmals sorgte die Künstlerin mit ihrer Lightdesignkollektion für Aufsehen. Heuer war sie eine der zwei Grazer

Designer, die auf der kürzlich zu Ende gegangenen Vorarlberger Kunstmesse ArtDesign Feldkirch 2013 neben über hundert international namhaften Künstlern ihre Objekte präsentierte. Ihre Kunstwerke gibt es bei „dligts“ in Graz.

Die „LaLaBü“ feiert

Die die „LaLaBü“ – die Laßnitzhöher Laienbühne - feiert heuer ihren zehnjährigen Bestand mit der Komödie „Meine Frau, meine Freundin und ich“, das von einer Dreiecksbeziehung handelt und mit viel Witz, Verwirrungen und turbulenten Szenen aufwartet. Aula der Neuen Mittelschule Laßnitzhöhe, Termine: 25., 26., 31. Oktober, 2., 8. und 9. November um jeweils 19.30 Uhr, 27. Oktober, 3. und 10. November um jeweils 16 Uhr. Karten-Tel: 06 64/37 814 95.

Stimmungsvolle Licht-Kunstobjekte stellt die Grazer Designerin Sylvia Kollmann her. Foto: kk


20 WIRTSCHAFT

Donnerstag, 17. Oktober 2013

Hier ist ■ Karlheinz Lind

In den Wochen vor Martini hat die stei­ rische Weidegans wieder Hochsaison. Immer öfter greift der Konsument zu heimischer Ware.

A

Für Andrea Schnaderbeck aus Kirchberg an der Raab sind die Weidegänse nicht nur ein Betriebszweig: „Ich liebe meine Tiere, sie sind ein Ausgleich für mich.“ Foto: Lind

uf ihre Weidegänse ist Andrea Schnaderbeck aus Kirchberg an der Raab be­ sonders stolz. Ein kurzes Rufen reicht und schon stürmen 80 ausgewachsene Weidegänse auf sie zu. Doch wie kam es dazu? „Eine gute Freundin aus der Obersteiermark hält seit eini­ gen Jahren Gänse und dadurch bin ich auf den Geschmack ge­ kommen“, so die passionierte Landwirtin. Die sogenannten Gössl werden als Ein-Tages-Kü­ ken eingestellt. Dabei erhalten sie ein spezielles Starterfutter und brauchen auch ausreichend Wärme, so zwischen 28 und 30 Grad Celsius. Nach zirka 14 Ta­ gen kann bereits mit der Weide begonnen werden. Durch den Schlachttermin Ende Oktober ist auch keine Winterfutterbe­ reitstellung notwendig. Seit eini­ ger Zeit ist die tüchtige Betriebs­ führerin auch beim Maschinen­

Damit im Ernstfall jemand hilft Die Sozialversiche­ rungsanstalt der Bauern und die Ma­ schinenringe arbei­ ten in der Sozialen Betriebshilfe erfolg­ reich zusammen.

A

uch auf landwirtschaft­ lichen Betrieben ist vor plötzlicher Krankheit oder unfallsbedingten Verletzungen niemand gefeit. Die Bewirtschaf­ tung eines bäuerlichen Betriebes erfordert es, dass in einem sol­

chen Fall rasche, aber vor allem kompetente Hilfe zur Verfügung steht, damit die Betriebsabläufe aufrecht erhalten werden kön­ nen. Fällt Betriebsführer oder Be­ triebsführerin aus, steht der Ma­ schinenring zur Seite. Nach dem Motto „Wer schnell hilft, hilft doppelt“, stellen die Mitarbeiter in den Maschinenringgeschäfts­ stellen den Einsatz fachlich qua­ lifizierter Betriebshelfer sicher. Die gesamte Förderungsabwick­ lung von der Antragstellung bis zur Abrechnung wird vom Maschinenring durchgeführt. Alle Informationen diesbezüg­ lich erhält man in der örtlichen Maschinenringgeschäftsstelle.

Mit der Sozialen Betriebshilfe stellt der Maschinenring Arbeitskräfte, zum Beispiel für den Haushalt, zur Verfügung. Foto: Maschinenring


Donnerstag, 17. Oktober 2013

WIRTSCHAFT

21

der Geschmack garantiert Herkunft Erkennbar sind tierfreundlich gehaltene heimische Weidegänse an den kontrollierten Marken „Österreichische Weidegans“, „Steirische Weidegans“ oder „Ennstaler Weidegans“ (siehe Logo links). Alle steirischen Betriebe dürfen dieses Logo auf ihren Produkten verwenden. Der Anteil der gehaltenen Bioweidegänse liegt in der Steiermark bei rund einem Drittel. ring in der Sozialen Betriebshilfe tätig: „Meist kann ich in der Re­ gion arbeiten und habe nur kur­ ze Wege zur Dienststelle. Auch in der Zeiteinteilung ist man we­ sentlich flexibler“.

Haltung Das Wichtigste bei der Hal­ tung von Weidegänsen ist die Einstreu und reichlich frisches Wasser. Andrea Schnaderbeck dazu: „100 Gänse brauchen rund 120 Liter frisches Was­ ser pro Tag. Nur so können sie auch ihre Schnäbel richtig rei­ nigen.“ Mit rund sechs Wochen decken die Gänse ihren Fut­ terbedarf bereits fast zur Gän­ ze von der Weide. Es sind nur mehr geringe Kraftfuttergaben notwendig. Am Betrieb wird den Gänsen ein Hektar Weide­ fläche zur Verfügung gestellt, die jedoch gekoppelt werden muss. Nach rund 26 bis 28 Wochen

erfolgt die Schlachtung der Wei­ degänse mit einem Mastendge­ wicht von 6,5 bis 7,5 Kilogramm. Gerade aus der Gastronomie wird dieses Schlachtgewicht ge­ wünscht, da die bratfertige Gans dann zwischen 3,8 und 4,5 Kilo­ gramm wiegt.

Betriebszweige Früher wurde am Betrieb Schweinemast betrieben. Leider verlor Andrea Schnaderbeck im Jahre 2000 ihren Gatten, der an Krebs erkrankt war. Gemeinsam mit ihren beiden Kindern Georg und Antonia entschloss man sich, im Jahre 2007 diesen Be­ triebszweig still zu legen, zu vie­ le Investitionen wären notwen­ dig gewesen. Derzeit werden auf rund 24 Hektar landwirt­ schaftlicher Nutzfläche Energie­ holzwirtschaft (Pappeln) sowie Ackerbau mit Mais, Soja und Raps betrieben.

Auf neuen Hektar Fläche wurden am Betrieb Schnaderbeck Pappeln zur Energieholzproduktion gepflanzt. Foto: agrarfoto.com

Die Gansl von steirischen Weiden Wie der Name schon verrät, halten die 21 steirischen Weidegans-Bauern ihre knapp 2000 Weidegänse beson­ ders tierfreundlich.

D

ie Weidegänse ernähren sich in erster Linie vom Grünfutter der Gänse­ weiden. Die Gans ist die ein­ zige Geflügelart, die auch Gras gut verdauen kann. Daher wer­ den Gänse hierzulande beson­

ders tiergerecht auf der Weide gehalten. Sie wachsen langsa­ mer als mit Mais gemästete Tie­ re und werden bis zu 26 Wo­ chen alt. Ausländische mit Mais gefütterte Maismastgänse wer­ den nur bis zu zwölf Wochen alt. Speziell durch die Weidehal­ tung und langsame Gänsemast, wird ein besonders geschmack­ volles und kompaktes Fleisch produziert. Das dunklere, fettar­ me Fleisch zeichnet sich durch einen besonders niedrigen Brat­ verlust aus. Das heißt: Es bleibt nach dem Braten „mehr Gans” in der Pfanne, das sich deutlich von der Qualität ausländischer Gänse unterscheidet.

Bei geschlachteten Weidegänsen gibt das Logo „Steirische Weidegans“ die Sicherheit, heimische Qualität zu erhalten. Foto: Koller


22 WIRTSCHAFT

Donnerstag, 17. Oktober 2013

Bei der österreichweiten Braune Bergschaf Schau in Öblarn: Obmann Walter Schmiedhofer, steirischer Gruppensieger Christoph Simonlehner sowie Bundesobmann Georg Höllbacher

Bestnoten für Mobilhacker C

Gruppensieg

Gerade in den letz­ ten Jahren gewann die Bereitstellung von Hackgut zuneh­ mend an Bedeutung. Leistungsfähigkeit ist gefragt.

K

W

Foto: SSZV

ürzlich gab sich die Elite der österreichischen Brau­ nen Bergschafzucht ein Stelldichein in Öblarn. Anläss­ lich einer österreichweiten Kil­ bernausstellung für die hochge­ fährdete Rasse Braunes Berg­ schaf wurden knapp 100 Tie­ re von 25 Ausstellern aus den Bundesländern Vorarlberg, Ti­ rol, Salzburg, Niederösterreich und Steiermark präsentiert. In insgesamt acht Gruppen wur­ den die Jungschafe eingereiht und prämiert. Dominiert wur­ de die Ausstellung von den Ti­ roler Züchtern, die sechs von acht Gruppen für sich entschei­ den konnten. Aber auch die Steiermark konnte in der jüngs­ ten Gruppe einen Gruppensieg durch Christoph Simonlehner, Rohrmoos verbuchen. Weiters

konnte ein Reservesieg sowie sechs weitere Prämierungen von den steirischen Ausstellern eingefahren werden. Gesamtsie­ gertier der Veranstaltung wurde ein 1,5-jährige Kilber aus dem Zuchtbetrieb von Josef Engl aus Grinzens in Tirol.

Hohe Qualität Zusammenfassend kann man feststellen, dass die Zucht der Braunen Bergschafe in den letz­ ten Jahren nicht nur quantitativ sondern auch qualitativ eine äu­ ßerst positive Entwicklung ver­ zeichnet und die Qualität der vorgestellten Tiere von Jahr zu Jahr gesteigert werden kann. Kulinarisch verwöhnt wurden die Besucher mit Spezialitäten vom Almlamm aus der Genuss Region Ennstal Lamm.

enn es um die kos­ tengünstige Herstel­ lung von hochwerti­ gen Hackschnitzeln geht, setzt die mobile Hackerbaureihe Chippo des österreichisch-deut­ schen Herstellers Komptech klare Maßstäbe. Eine Ideallö­ sung für Lohnunternehmer ist der traktorbetriebene Mobilha­ cker Chippo 510 C. Er ist für Schlepper mit einer Leistung von mindestens 300 PS ausge­ legt und erreicht bei optimalen Bedingungen einen Durchsatz von bis zu 180 Schüttraumme­ ter pro Stunde. Große Aufmerk­ samkeit verdient auch das breite Einsatzspektrum des Universal­ hackers: Mühelos zerkleinert er Strauchwerk, Waldrestholz und Stammholz bis 750 Millimeter Durchmesser.

Unternehmen Die Umwelttechnik-Firma Komptech in Frohnleiten ist ein führender internationaler Technologieanbieter von Maschinen und Anlagen für die mechanische und mechanisch-biologische Behandlung fester Abfälle und für die Aufbereitung holziger Biomasse als erneuerbarer Energieträger. Als besonders vorteilhaft er­ weisen sich dabei die zwei Zer­ kleinerungskonzepte, mit denen jeder Chippo 510 C arbeitet. Bei Schwachholz und Strauchwerk kann die Trommeldrehzahl auf 560 Umdrehungen pro Minu­ te (U/min) gesteigert werden. Die daraus resultierende hohe Schnittfrequenz und der stufen­ lose Einzug gewährleisten einen maximalen Materialdurchsatz.

Trommeldrehzahl Beim Hacken von Stammholz re­ duziert sich die Trommeldrehzahl auf 400 U/min, dabei steigt die Kraft des Chippo 510 C um ein Vielfaches. Eine zweistufige Zu­ fuhrregelung und das aggressive Einzugssystem sorgen dafür, dass die Holzstämme schnell und si­ cher in den Hackraum gelangen.

Regionale Qualitätsprodukte Am Betrieb von Christina und Josef Neuhold in St. Ni­ kolai ob Draßling hat die Direktver­ marktung bereits eine lange Tradition.

N

ach einem Jahr harter Umund Zubauarbeiten am Hof war es kürzlich so eit: Die Familie Neuhold eröffnete ihren neuen Verkaufslanden mit dem klingenden Namen „JAGA‘s Steirerei“. Angeboten werden

Frischfleisch vom Schwein und verschiedenste zu Spezialitäten verarbeitete Schweinefleischpro­ dukte sowie Brot und Gebäck aus der eigenen AMA-Landwirt­ schaft, gentechnikfrei produziert. Natürlich dürfen Obst, Gemüse, Säfte, Wein, Freilandeier, Kern­ öl, Honig und saisonale Produk­ te von Partnerbetrieben aus der Region nicht fehlen. Neben dem Qualitätsfutter für die Tiere vom Acker, dem Getreide aus eige­ nem Anbau und der Wärme- und Warmwasseraufbereitung mit Hackgut aus dem eigenen Wald, wird am Hof seit drei Jahren Strom mit der eigenen Photovol­ taik-Anlage erzeugt.

Der Hofladen der Familie Neuhold ist von Donnerstag bis Samstag, von 7 bis 12 Uhr und freitags von 13 bis 17 Uhr geöffnet. Foto: privat


Donnerstag, 17. Oktober 2013

WIRTSCHAFT

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den Chippo Farmtech Farmtech in Slowenien ist ein Unternehmen der Komptech GbmH und ist auf moderne Agrartechnik ausgerichtet. Angeboten werden alle Arten von Einachs-, Zweiachs-, Dreiachs- und Tandem-Dreiseitenkipper, Universalfahrzeuge sowie Stalldungstreuer unter der Marke Farmtech. Das Einzugssystem besteht aus einem großen Aufgabetisch mit Plattenband, einer Übergabewal­ ze, zwei vertikalen und zwei hori­ zontal angeordneten Einzugswal­ zen. Die zwei horizontalen Wal­ zen verhindern ein Querdrehen der Stämme und unterbinden das Hacken quer zur Faser.

Siebkorb

Der traktorbetriebene Mobilhacker Chippo 510 C von Komptech ist vom 10. bis 16. November auf der Fachmesse Agritechnica in Hannover zu sehen. Foto: Komptech

Stabile Preise am Schweinemarkt

Fit in die Schule

Hohe Nachfrage bei Jungstieren

Der europäische Schweinemarkt präsentiert sich derzeit unein­ heitlich: Während in Frankreich, Italien und Spanien leere Strän­ de und Hotels das Bild prägen und die Preise sinken, ist nörd­ lich der Alpen wieder mehr Ap­ petit auf Schweinefleisch ange­ sagt. Da aber die Griller in die­ sen Breiten jetzt eingewintert werden, sind Schopf und Karree die Verlierer. Trotzdem werden aus Deutschland, Holland, Bel­ gien und Dänemark unveränder­ te Notierungen gemeldet. In Ös­ terreich wird das leicht gestiege­ ne Schlachtschweineangebot bei stabilen Preisen wohlwollend vom Markt aufgenommen.

Äpfel essen hält gesund. Und trotzdem essen die Österreicher, laut Ernährungsbericht, zu we­ nig Obst. Dramatisch sieht es auch bei den Kindern aus, die gerademal 50 Prozent der Min­ destempfehlung erreichen. Be­ sonders in der Wachstumspha­ se ist eine gesunde Ernährung wichtig. Gerade im Winter kann der heimische Apfel das nötige Lebenselexier sein. Eine kürz­ liche Untersuchung von Ernäh­ rungsexperten hat gezeigt, dass der Apfel ein wahrer Alleskön­ ner ist (einzigartigen Mix an wertvollen Nährstoffen). Somit ist der frisch-saftig-steirisch Ap­ fel der ideale Pausen-Snack.

Die jahreszeit-typisch steigen­ de Nachfrage nach Jungstieren sorgt EU-weit für zumindest stabile bis steigende Preise. Bei weiblichen Schlachtrindern ist das Angebot konstant. In eini­ gen EU-Mitgliedstaaten wird vom Erreichen der Preistalsoh­ le berichtet, die Preise tendie­ ren daher meist stabil. Auch in Österreich herrscht bei Jung­ stieren ein festes Angebot. Die Nachfrage ist lebhafter und die Notierungen für Jungstiere und Ochsen sind leicht steigend. Bei Schlachtkalbinnen ist der Markt bei unveränderten Preisen aus­ geglichen. Bei Schlachtkühen ist das Angebot stabil.

Foto: OPST

Charakteristisch für alle Chip­ po-Mobilhacker ist ihr SiebkorbSchnellwechselsystem. Zuverläs­ sig filtert es Überlängen heraus und sorgt so für eine exakte Kon­ fektionierung des Hackgutes. Der Feinanteil bleibt dabei auffällig gering. Durch hydraulisches Aus­ schwenken lassen sich die Sieb­ körbe leicht und sicher innerhalb weniger Minuten von einer Per­ son wechseln.

Der steirische Apfel ist ideal zum Mitnehmen, ob in die Schule oder den Kindergarten.


24 ANZEIGEN XPartnersuche X Angelika, hübsche 33j. Volksschul- und Musiklehrerin (Landwirtstochter), ledig, 170 cm, schlank, dunkelbraunes Haar, sympathisch, humorvoll, familiär, naturund tierliebend, sucht Einheirat, Partnerstudio Hofmann, 0664/1116253.

XPacht X Ackerpachtflächen gesucht - Umkreis Kirchberg/Raab, ca. 10 km, 0664/2148763. Wagenbach: Umkreis 10 km Pachtflächen gesucht, 0664/88538255.

XRealitäten X Suche landwirtschaftlichen Betrieb, Hofnachfolge, Leibrente oder Kauf, Raum GU/VO/DL, 0699/11041143. Wald gesucht, Hirnsdorf, Umkreis ca. 15 km, 0664/73179597 (ab 17 Uhr). Bauernsacherl, Landwirtschaft, Ackerland, Grünland, Wald, dringend zu kaufen gesucht, AWZ Immobilien: Agrarimmobilien.at, 0664/9969228. Acker, 0,7122 ha, in Wagendorf/LB zu verkaufen, 0660/5229498. Kleine Landwirtschaft zu verpachten, ca. 4 ha zum Mähen, davon 1,5 ha Wiese, 2 ha Weide, Raum Birkfeld, 03171/348.

Donnerstag, 17. Oktober 2013

ANZEIGEN

Vermittlung von fehlerfreien Kühen in Milch, sowie trächtigen Kühen/ Kalbinnen 0664/2441852.

Wortanzeigen: Tel. 0316/82 63 61-25 E-Mail: sonja.haubenhofer@neuesland.at

Schlachtrinder, gesucht, Einsteller/Kälber laufend, zu verkaufen03115/3879.

Hochträchtige Holsteinkalbinnen zu verkaufen, 0664/73421840.

Anzeigenleitung: Tel. 0316/82 63 61-24 E-Mail: volker.bartl@neuesland.at

Raumanzeigen/Regionalschwerpunkte: Tel 0316/82 63 61-15 E-Mail: wolfgang.garofalo@neuesland.at

Kaufe Hirschbirnen, 0664/2045688. Mispeln und Quitten, 0664/5142375. Verkaufe Kürbiskerne ab € 2,60, --, 0699/17061378. Kürbiskerne zu verkaufen, 1.000 kg, Ernte Oktober 2013, 0664/4314808.

XFutterbörse X Gerstenstroh-Quaderballen, 40 Stück, zu verkaufen, 0664/4630826. Altbrot + Mehlspeisen zur Tierfütterung in Graz-Umgebung und Hartberg bis Oberwart, wöchentlich günstig abzugeben, 0664/3447205. Größere Mengen Nass- oder Trockenmais abzugeben, 0664/4819254.

3 Stierkälber zu verkaufen, 0664/4244125.

Neumelke Erstlingsfleckviehkühe zu verkaufen, 0680/2435612 (WZ).

Schlachtrinder/Jungrinder-Ankauf, Mastplätze für Rinder gesucht, 03115/3879, Fa. Schalk.

Zuchtbetrieb verkauft junge, neumelke Fleckviehkühe, 0676/7267674.

3 Einsteller zu verkaufen, 03336/2447 (HB).

Hochträchtige Fleckviehkalbin, gealpt und geweidet, verkauft 03867/8667, 0650/4382241.

XForst X und Holz

Zuchtkalbinnen, trächtig, zu verkaufen, 0664/4172708 (WZ). Fleckvieh-Kuhkalb, 8 Wochen, zu verkaufen, € 400,--, 0664/5209711. Fleckviehkalbin, enthornt, gealpt, Abkalbetermin: 12.11.2013, 03179/8302.

Hausmesse bei Holzprofi Pichlmann: Holzspalter-Aktion, Blochbandsägen, Sonderpreise, 19.-20.Okt.2013 in Stmk., Pöllau, 03335/4545, 26.-27. Okt2013 in OÖ, Roitham, 07613/5600, www.holzprofi.com.

Kapitaler Damhirsch für Abschuss zu vergeben, 03336/4545.

Verkaufe Stroh und Heu, in jeder Ballenform, mit Zustellung, 02754/8707.

Murbodner Kuh + Kalbinnen, behornt, Bio; Sulmtaler Hähne, verkauft 0664/5984902.

Vermittlung von Arbeitskräften aus Polen, 0048/513408430.

Heu von intensiv genutztem Grünland, mit LKW-Zustellung, 0049/151/15256520.

2 Bio-Fleckviehkalbinnen, hochträchtig, für Milch- oder Mutterkuh, abzugeben, 0664/5105503.

Verkaufe Brennholz, weich und hart, 3 Jahre trocken gelagert, 03151/2453 (Südoststeiermark).

Verkaufe Stroh geschnitten - gehäckselt, Maissilageballen inkl. Zustellung, www.agrarpartner.at, 0664/1438984.

20 Gitterboxen, € 20,--/Stk., zum Selberabholen in HB, 0664/5226635.

Maissilageballen, gute Qualität, direkt vom Erzeuger, Zustellung möglich, 0699/81917370.

Hochträchtige Rotbuntkuh (2. Kalb), Abkalbetermin: 10.11.2013; Kühe zum Abmelken (Betriebsauflösung, 0664/4569654.

XVerschiedenes X

Bauern-Jägerstube, tischlergefertigt, mit großem Tisch, wunderschön, € 1.350,--, 0664/9556664 (HB). Kunststoff-Recyclingpfähle für Grenzmarkierung, Weidezaunbau, 5x160 cm € 2,40, 10x170 cm € 5,80, 0699/88491441. Pressobst zur Selbsternte abzugeben, Fladnitz/T., 03179/23312, 0664/3262363.

Verkaufe Heu und Stroh, nur Spezialware, LKW-Zustellung, 0664/4842930.

XTiermarkt X Verkaufe 2 trächtige Fleckviehkalbinnen, mit Abstammung, Abkalbetermin: Feb./März 2014, 0664/88521443.

Dinkel zu verkaufen, 0650/7025438.

Betriebsauflösung: 2 Bio Mutterkühe, 2 konventionelle Mutterkühe; Abkalbetermin: 10.11.2013, 0664/73637960 (WZ).

Polyester-/Expoxidharzbeschichtung für Melkstand, Futtertisch, Silos und Betonwannen, 0664/4820158.

Berner Sennerwelpen, ganz liebe Tiere, günstig, 02642/53214, 0664/1544629 (HF).

Holunderbäume Haschberg, zweijährig, zu verkaufen, 0664/4339530.

Schäfer-Welpen abzugeben, Bezirk Oberpullendorf, 0664/1544629.

XDirektvermarktung X

Verkaufe Fleckviehkalbinnen, 3, 5, 10 Monate alt, 0664/73565669.

Kürbiskerne zu verkaufen, 0664/8915260. Kürbiskerne zu verkaufen, 0664/4220899.

Verkaufe schöne Fleckviehkalbinnen, Abkalbetermine: November-Jänner, ML: 5.700-7.400 kg, V: Dionis, wegen Überzahl, 0664/2044531 (WZ).

Holzspalter, hydr., 21 t, für Gelenkwellenbetrieb, Holzlänge max. 119 cm, absenkbarer Zylinder, extrastarke Pumpe, Multi-Speed-Steuergerät, Saugfilter, Stammheber, uvm, unbenützt, umständehalber günstig, 0680/2214901.

Trächtige FVxLI Kreuzungskalbin, Abkalbetermin: 30.11.2013, geweidet, enthornt; 2 Fleckviehochsen, ca. 500 kg, geweidet, verkauft 03170/361, 0664/73261196.

Forstkrananhänger Stepa, 10 t, 8 m Kran, Hochsitz, 4-Rad Scheibenbremse, guter Zustand, Preis: VB, 0664/1906910.

XKraftfahrzeuge X Mopedroller PGO, T-Rex 50, blau, Erstbesitz, 3.100 km, Bj. 2006, € 300,--, 0699/10369205 (MZ). Mercedes 300 Turbodiesel, Kombi, 4matik, neue Winterreifen, neues Pickerl, verkauft 0664/9730090. Kaufe alle gebrauchten PKW, LKW, Pickup, Geländefahrzeuge, Busse + Moped, jeder Zustand, 0664/3625840.

SchweineZucht Steiermark eGen (mbH)

Am Tieberhof 31, 8200 Gleisdorf Tel.: 03112/5484

Wieder neuer AB-HOF Eberkatalog!

Eber der Rassen Weißes Edelschwein, Landrasse und Pietrain bei nachstehend angeführten Zuchtbetrieben: Gsöls Blasius . . . . . . . . . . 03151/2250 . . . . . oder . . . 0664/8155524 Lembäcker Michael . . . . . 0664/4249696 . . . oder . . . 0664/4053261 Lukas Johannes . . . . . . . . 03116/8202 . . . . . . oder . . . 0676/5636250 Schadl Franz . . . . . . . . . . . 03150/2291 . . . . . oder . . . 0676/4196606 Schlacher Anton . . . . . . . . 03172/2415 . . . . . oder . . . 0676/9720322 Telser Alois . . . . . . . . . . . 03152/3002 . . . . . oder . . . 0664/4996592 Tüchler Raimund . . . . . . . 03135/55253 . . . . oder . . . 0664/1840804 Auch Lieferung und Zustellung von trächtigen Sauen möglich. Anfragen: Geschäftsstelle der SZS - Telefonnummer 0 31 12/54 84 Kataloge direkt bei der SZS anfordern oder auf den Homepages www.szs.or.at, www.schweinebesamung-gleisdorf.at, www.styriabrid.at herunterladen . Weiters liegen Eberkataloge bei der Schweinebesamung Gleisdorf und bei der Styriabrid auf .


ANZEIGEN

Donnerstag, 17. Oktober 2013 Wegen Betriebsumstellung billig: Traktorviehanhänger; Siloverteiler für Grassilage, 0664/2400794.

XMaschinen X u. Geräte Schnapsbrennkessel Jessernig, 80 Liter, neuwertig, komplett; Brotbackofen Turbo-IME, fast neu, 4 Laib, Räucherschränke, alle Größen, Knetmachine, Ausstellungsgerät, billig, Futterdämpfer, alle Größen, Fertschey, 04242/41816.

Verkaufe Rundballenanhänger für 22 Stk., 40 km/h; 100 Strohrundballen, 1,35 m Dm, 0664/8638412. Milchtank, 520 l, Alfa Laval; Dieseltank, 1.000 l, verkauft 0664/1526878.

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Hausmesse Holzprofi Pichlmann: 19.20. Okt. 2013 in 8225 Pöllau, Obersaifen 252, Sonderpreise von Tischlereimaschinen, Metallbearbeitungsmaschinen, Brennholzbearbeitungsmaschinen und Gebrauchtmaschinen. Nähere Informationen: www.holzbearbeitung.at,Vorführungen: Drechseln und Blochbandsägen usw., 03335/4545.

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Steyr M 9094A, Bj. 2004, FHY, 6.000 Bstd. 0664/1521591.

Ziehung vom Samstag, 12. Oktober 2013 I-16, O-70, B-10, N-44, G-46, I-28, I-17, I-19, O-65, I-24, O-73, B-13, G-59, G-56, O-62, N-32, Box, O-75, O-67, I-29, O-61, O-68, N-45, G-48, B-5, N-40, I-30, G-49, G-50, N-42, N-37, B-8, N-43, O-63, I-23, B-11, N-35, O-71, G-58, O-69, I-27, I-26, G-60, N-39, Ring, G-55, B-9, B-4, O-64, B-15, Bingo BINGO-Card: Herz-Drei BINGO-Gewinner: 3-mal Bingo ����������������������������zu je € 9.035,90 114-mal Ring 2. Chance �������������zu je € 37,50 3-mal Ring ������������������������������zu je € 1.426,70 5.745-mal Box 2. Chance ��������������zu je € 2,80 4-mal Box ���������������������������������zu je € 713,30 9.221-mal Card �����������������������������zu je € 1,50

Ziehung vom Sonntag, 13. Oktober 2013

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Ziehung vom Sonntag, 13. Oktober 2013

31

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Tägl., 19.23 Uhr, ORF 2 Ziehung vom Mittwoch, Donnerstag, Freitag, Samstag, Sonntag, Montag, Dienstag,

9. Oktober 2013 10. Oktober 2013 11. Oktober 2013 12. Oktober 2013 13. Oktober 2013 14. Oktober 2013 15. Oktober 2013

7 6 6 7 5 2 3

2 7 8 4 7 5 2

Gewinnzahlen 8 1 2 4 0 7 4 6 8 7 7 1 4 9

Symbol 1 3 6 9 6 4 0

Torwette 2

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2

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Ziehung vom Dienstag, 15. Oktober 2013

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SCHAUFENSTER

Donnerstag, 17. Oktober 2013

Alois Haas (Standortleiter, Fachmarkt ROTH Gnas), mit Kommerzialrat Hans Roth (Mitte) und Margret Roth Foto: ROTH

Neuer ROTH-Fachmarkt in Gnas Nach nur acht Wochen Umbauzeit wird der Fachmarkt ROTH am Freitag, dem 18. und Samstag, dem 19. Oktober in Gnas neu eröffnet.

E

rst vor drei Jahren erhielt der Fachmarkt ROTH in Gnas eine komplett neue Außengestaltung. Und in den letzten Wochen wurde intensiv an der Modernisierung des

Marktes gearbeitet. Sämtliche Bereiche wurden komplett neu gestaltet. Nun erwartet die Besucher ein noch kompetenterer Markt mit zahlreichen Qualitätsprodukten rund um die Bereiche Bauen, Wohnen und Garten. Und das ganze gibt es selbstverständlich mit der gewohnten Fachberatung durch die qualifizierten Mitarbeitern.

Öffnungszeiten Jeden Freitag können Interessierte nun bis 19 Uhr und samstags bis 17 Uhr im Fachmarkt ROTH in Gnas einkaufen. Geöffnet

wird von Montag bis Samstag nach wie vor um 8 Uhr. Im Zuge der Eröffnung gibt es auch weitere Attraktionen: Die bekannte ORF-Steiermark Gartenexpertin Angelika Ertl kommt am Samstag, dem 19. Oktober um 13 Uhr in den neuen Fachmarkt ROTH nach Gnas und hat viele Gartentipps im Gepäck. Zur Jahreszeit passend gibt es die aktuellen Trends zur Gestaltung von Herbstkränzen, Grabschmuck für Allerheiligen und Tischschmuck für die Winterzeit. Weiters gibt es Tipps für den Herbstgarten und das Einwintern. Firmenmitteilung

Der BOHR-FUCHS in Greinbach

D

as Bohr- und Diamantsägeunternehmen Josef Fuchs GmbH bietet fachliches Know-how bei Erdwärmetiefenbohrungen und Brunnenbau, bei Horizontal- Kern- und Betonbohrungen, bei Betonschneide- und -sägearbeiten sowie bei Mauertrockenlegungen. Dank moderner Tiefbohrgeräte und Qualitätswerkzeuge für Schneide- und Sägearbeiten schließt man auch große Baustellen termingerecht ab. Die Zusammenarbeit mit Baufirmen, Installationsbetrieben und Planern wird optimal abgestimmt und garantiert die wunschgemäße Umsetzung. Firmenmitteilung

Die Firma BOHR-FUCHS aus Greinbach bei Hartberg ist der ideale Partner rund ums Bohren, Schneiden und Sägen.

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Christian Fuchs und Robert Almer sind nominiert. Fotos: GEPA

Österreichs Sportler mit Herz gesucht Premiere bei der LOTTERIENGALA „Nacht des Sports“ am 31. Oktober: Erstmals wird Österreichs „Sportler mit Herz“ geehrt. Ausschlaggebend ist soziales Engagement außerhalb des Sports. Das Publikum entscheidet: Bis 25. Oktober kann auf www.sporthilfe.at abgestimmt werden. Der „Sportler mit Herz“ erhält von den Österreichischen Lotterien 5000 Euro für sein Charityprojekt. „Es ist höchste Zeit für einen solchen Preis. Ein Blick in die Projekte der Kandidaten zeigt, welch außergewöhnliches Engagement viele Sportlerinnen und Sportler an den Tag legen“, so der Generaldirektor der Österreichischen Lotterien, Karl Stoss. Aus den eingegangenen Vorschlägen wurde wurden folgende Sportler nominiert: • Robert Almer/Christian Fuchs, ÖFB-Teamspieler • Ulf Arlati, Handballer • Gerald Bauer, Radrennfahrer • Florian Dungl, Sledge­hockey • Sabrina Filzmoser, Judoka • Thomas Geierspichler, Rennrohlstuhlfahrer • Sandra Klemenschits, Tennisspielerin • Franz Müllner, Extremkraftsportler • Felix Oschmautz, WildwasserFirmenmitteilung sportler

Thomas Geierspichler ist Mitbegründer von „Walk’n Roll“.


28 TV-TIPPS 09.15: Die ersten Windsors. Queen Mary. ( PHOENIX) 09.55: K athedralen der Flüchtigkeit. B ahnhöfe als Bühnen des Lebens. (3sat) 10.30: B ergauf-Bergab. Das Maga­ zin für Bergsteiger. (Bayerisches Fernsehen) 12.45: Moskau – Meine Liebe. Eine Stadt der Extreme und der Gegensätze. ( NDR) 14.35: F ast vergessen. H erfried Zer­ nig – Schrammelharmonikabauer. ( Servus TV) 15.05: Hoagascht. Perchtoldsdorfer Hütereinzug. ( Servus TV) 16.55: Religionen der Welt. Religions­ magazin. ( ORF 2) 17.10: N atur im Garten. W ir ernten was wir säen – diese alte Weis­ heit bewahrheitet sich im Gemü­ segarten in ihrer ursprünglichsten Form. (ORF III) 17.40: Weine. Winzer. Wege – WeinKultur in Österreich. Traisental. (ORF III) 18.00: über:morgen. Strafe muss sein. Der Staat muss auf Verbrechen mit Sanktionen reagieren. ( 3sat) 20.15: So spielt das Leben. H olly (Kat­ herine Heigl) führt einen ange­ sagten Catering-Service und Eric (Josh Duhamel) ist ein bekannter Regisseur für TV-Sportsendun­ gen. Ihre besten Freunde haben sich in den Kopf gesetzt, die bei­ den zu verkuppeln. (ORF 1) 20.15: M ei liabste Weis. Franz Posch begrüßt seine Musikanten und Gäste im „Urdlwirt“ in Unter­ premstätten bei Graz. (ORF 2)

Sonntag, 20. Oktober 09.15: S ternstunde Philosophie. D avid Graeber – Warum uns Schulden versklaven. ( 3sat) 09.40: M usikalische Reisen. Budapest. ( ORF 2) 11.05: P ressestunde. I n der Diskus­ sionssendung stellt sich ein Gast den Fragen je eines Print- und eines ORF-Journalisten. ( ORF 2) 12.30: Orientierung. Religionsmaga­ zin. ( ORF 2) 13.00: H ogascht Raritäten. A berseer Musikantenroas. ( Servus TV) 16.05: Natur im Garten. Stift Alten­ burg. (ORF 2) 16.30: Erlebnis Österreich. A benteuer in der Wildnis - Naturschauspiel im Traunviertel. (ORF 2) 17.00: W wie Wissen. Ab in die Pilze. ( Das Erste) 18.00: S chottland. Stolz und schön. ( PHOENIX) 18.25: Ö sterreich-Bild. Daheim in den Dolomiten - Charakterköpfe aus Südtirol. ( ORF 2) 20.15: Fluch der Karibik – Fremde Gezeiten. J ack Sparrow (Johny Depp) kommt schon wieder deutlich ins Schlingern, und das ganz ohne Rum: In London will ihm König

FERNSEHEMPFEHLUNG George II. höchstpersönlich be­ fehlen, vor den konkurrierenden Spaniern die sagenhafte Quel­ le der ewigen Jugend zu finden. (ORF eins) 20.15: T atort. D ie chinesische Prinzes­ sin. (ORF 2)

Montag, 21. Oktober 08.30: X :enius. Unsere Hände - Die Alleskönner. ( ARTE) 09.35. A TV Kosmos. S cheintot – die Kunst zu überleben. (ATV II) 10.45: Z u Tisch in … Rioja. (ARTE) 13.20: D er Vogelwart von Trischen. Ein Sommer allein auf der Insel. (3sat) 14.15: D ie Küchenschlacht. J ohann La­ fer sucht den Spitzenkoch. (ZDF) 17.15: V on Putzern, Räubern und Schmarotzern. Ganz gleich ob an Land oder im Meer - die meisten Tiere haben ein großes Problem zu bewältigen: Sie sind zugleich Jäger wie Gejagte. (3sat) 20.15: T he Mentalist. W ahrheit tut weh. (ORF eins) 20.15: D ie Promi Millionenshow. Mo­ deration: Armin Assinger. (ORF 2) 22.00: 4 5 Min. K leine Bauern – Gro­ ße Bosse. Landwirtschaft boomt. Überall bauen Landwirte Ställe, kaufen neue Maschinen. (NDR)

Dienstag, 22. Oktober 10.00: D er Nationalpark Wolgadelta in Russland. B esonders geschützte Naturlandschaften. (ORF III) 10.50: F aszination Wissen. ADHS – Krankheit oder Konstrukt? (Bayerisches Fernsehen) 11.50: Z urück zur Natur. Maggie En­ tenfellner besucht österreichische Regionen und zeigt die schönsten

Seiten des Landlebens. (ORF 2) 12.35: Newton. W issenschaftsmaga­ zin. ( ORF 2) 16.35: X:enius. Künstliche Befruch­ tung: Methoden, Chancen, Risi­ ken. ( ARTE) 18.30: nano. D ie Welt von morgen. (3sat) 19.45: Wissen vor acht – Zukunft. Kli­ makiller CO2 als Rohstoff? ( Das Erste) 20.15: Soko Donau. Zahltag. (ORF eins)

Mittwoch, 23. Oktober 08.30: X:enius. Blau – Mehr als eine Farbe? (ARTE) 08.55: In-Vitro-Fleisch. Aus dem Labor auf den Teller? (ARTE) 10.10: Moderne Wunder. M ega-Schiffe. ( Servus TV) 11.50: Report. H intergrundberichte zum aktuellen Politikgeschehen. ( ORF 2) 13.15: Unter dem Tafelberg. G eschich­ ten aus Kapstadt. (PHOENIX) 14.10: Österreich in Farbe. Die Wirt­ schaftswunderjahre. (3sat) 18.15: Plötzlich abgebrannt. W enn eine Familie ihr Haus verliert. (NDR) 20.15: Undercover Boss. K ris Rosen­ berger, Geschäftsführer der Ro­ senberger Restaurant GmbH, lässt sich auf das Undercover-Ex­ periment ein. (ORF eins) 20.15: Live is Life – Der Himmel soll warten. N ach Jahren rauschender Erfolge ist es für Rocco (Jan Jo­ sef Liefers) und die Herzschritt­ macher an der Zeit, ins Alters­ heim zurückzukehren. ( ORF 2) 21.45: Das Glück der Hausfrau. Zwi­ schen Sehnsucht und Einbaukü­ che. ( hessen fernsehen)

Donnerstag, 24. Oktober 08.30: X:enius. Über ein Leben ohne Geld. ( ARTE) 10.10: Moderne Wunder. V errückte Maschinen. ( Servus TV) 11.30: service: trends. Der Kürbis lecker, vielseitig und ein Riesen­ spaß. (hessen fernsehen) 12.30: Eco. Das Wirtschaftsmagazin. (3sat) 14.45: Flüchtiges Silber. D ie Herings­ forscher der Bristol Bay. (3sat) 15.20: Städte am Limit. Shanghai - Alles eine Frage des Preises. (Servus TV) 15.45: kreuz und quer. Mit Rucksack leichter werden. (ORF III) 18.55: Fußball UEFA Europa League. 3 . Spieltag: KRC Genk – Rapid Wien. (ORF eins) 20.15: Paul Kemp – Alles kein Problem. Disharmonie. (ORF 2) 20.15: Natur unter Beschuss. Ökologi­ sche Folgen des Krieges. (3sat) 21.05: Im Brennpunkt. Polio und Cha­ gas – die vergessenen Krankhei­ ten. ( ORF III)

Freitag, 25. Oktober 08.30: X:enius. O rganspende – Ent­ scheidung für das Leben. (ARTE) 10.10: Moderne Wunder. H andwerk. ( Servus TV) 12.20: WELTjournal. D as Auslandsma­ gazin berichtet über aktuelle Er­ eignisse und Trends mit Öster­ reich-Relevanz. ( ORF 2) 13.55: Märkte. I m Bauch von Buda­ pest. (3sat) 18.30: nano spezial. Was kostet eine Art? Welchen Wert hat eine sel­ tene Bananenart? Wie wertvoll ist ein vom Aussterben bedrohter Meeresschwamm? (3sat) 19.00: Die Preis-Lüge. J edes Produkt enthält auch verdeckte Kosten – materielle, ökologische, soziale. ( 3sat) 20.15: Die große Chance. Wer kommt ins Semifinale? (ORF eins) 20.15: Der Alte. B lutiger Asphalt. (ORF 2) Änderungen vorbehalten

TV-TIPP DER WOCHE

Hohe Tauern Als die ersten Menschen in die Alpen kamen, trafen sie auf aus­ gedehnte, einförmige Urwälder. In Jahrhunderte langer Arbeit rodeten sie den Wald, schufen Äcker und Almen und dran­ gen mit ihren Siedlungen bis in die Hochlagen vor. Wildtiere wie Auerhühner besiedelten die Waldweiden, Steinhühner die Bergmähder und Rothirsche die Almen. Dienstag, 22. Oktober 20.15 Uhr, ORF 2

Foto: ORF/Günther Pichlkostner

Samstag, 19. Oktober

Donnerstag, 17. Oktober 2013

Skilegende Hermann Maier zeigt uns in einer Universum-Expedition seine Heimat, die Hohen Tauern, eine Region der Pioniere.


SPORT

Donnerstag, 17. Oktober 2013

Entwicklungshelfer Der Steirer Stefan Rucker leitet seit einem halben Jahr in Aserbaidschan einen Radclub mit 16 Sportlern aus neun Nationen.

Stefan Rucker darf nach wie vor auf die Tipps seines Vaters Horst vertrauen. Foto: privat

Bunt ist das Leben, fast orien­ talisch geht es in der Repub­ lik am Kaspischen Meer zu, ein landschaftlich wunderschönes, gebirgiges Land, kommt Rucker ins Schwärmen. Der Rennstall aus Baku ist das einzige ProfiTeam und wird mit Geld aus der Industrie gesponsert, ein Pres­ tige-Projekt gewissermaßen. Den Sommer über hatte Rucker sei­ ne Burschen öfters in der Steier­ mark versammelt, im Bezirk Deutschlandsberg ist die radeln­ de bunte Truppe bald eine At­ traktion gewesen. Rucker soll natürlich sportlich etwas bewegen Aserbaidschan will beim olympischen Straßen­ rennen 2016 in Rio de Janeiro mit einigen Fahrern vertreten sein. Dafür gondelt er mit sei­ ner Truppe noch in der Welt he­ rum, in Ostasien werden selbst im Spätherbst noch große Ren­ nen veranstaltet. Rennkilometer und Erfahrung gilt es zu sam­ meln, auch für ihn im Betreuer­

auto. Dabei darf er auf väterli­ che Tipps vertrauen: Sein Vater Horst Rucker ist nach wie vor als sportlicher Leiter bei Rapso Knittelfeld engagiert, der steiri­ schen Talenteschmiede, wo sich 30 junge Mädchen und Burschen für den Rennsport begeistern. Im Winter muss Stefan Rucker noch die internationale UCI-Betreuer­ lizenz ablegen, da heißt es ein di­ ckes Regelbuch zu beherrschen. Der einstige Bergspezialist, der über Jahre als Profi mit dem ELK-Team einige Erfolge ein­ fahren konnte, hat sich übrigens ein sehr ungewöhnliches zwei­ tes Standbein geschaffen. Er hat sich seinen Traum vom Flie­ gen erfüllt und 2006 auf eigene Kosten den Berufspilotenschein erworben. Im Winter wird er wieder mit einem kleinen Ge­ schäftsflugzeug unterwegs sein – und in einer Rennpause im Sommer vielleicht auch wieder für die steirische Hagelabwehr fliegen.

SPORT-TELEGRAMM Teilnehmerrekord

Philip Kigen aus Kenia hat überlegen den Grazer Herbstmarathon gewonnen, allerdings in einer international eher durchschnittlichen Zeit von 2:16:04 Stunden. Mit über 11.000 Laufbegeisterten (dabei sind neben dem klassischen Marathon über 42,2 km auch Halb- und Viertelmarathon sowie die Kinderläufe mit eingerechnet) brachte diese Veranstaltung einen neuen Teilnehmerrekord. Als Drittplatzierter der Tageswertung durfte sich der Villacher Roman Weger über den Staatsmeistertitel freuen, es war bereits das fünfte Marathon-Gold für den 39-jährigen Kärntner.

QUERPASS

Harald Müllner

E

inen denkbar exotischen Job hat Stefan Rucker aus Knittelfeld. Der Mann, der während seiner zwanzigjähri­ gen Laufbahn als Radrennfahrer nie einen echten Trainer gehabt hat, sondern sein Pensum im­ mer nach Gefühl abgespult hat, ist seit einigen Monaten Sport­ direktor des größten Radclubs in – Aserbaidschan. Wie ist der 33-jährige Stei­ rer, der noch im Frühjahr aktiv Rennen bestritten hat, zu dieser Ehre gekommen? Private Kon­ takte waren es. Das neu gegrün­ dete Team „Synergy Baku“ war mitten im Aufbau und hat Per­ sonal aus Europa gesucht, Ru­ cker hat sich nicht lange bitten lassen. Die Radler aus Baku sind eine bunt zusammengewürfel­ te Truppe, 16 Fahrer aus neun Nationen, die sich auf Englisch und Russisch verständigen. Sei­ ne Feuertaufe hat er gleich bei der Aserbaidschan-Rundfahrt erlebt, ein Rennen, vergleichbar mit unserer Tour d’Autriche. Im Land selbst, erzählt Rucker, sieht man freilich kaum jemals Radler, viel eher riesige LKWs, nagel­ neue Großraum-PKWs und viele alte russische Autos.

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Ein Achtungserfolg glückte dem um drei Jahre älteren Andreas Ringhofer. Der Schladminger wurde steirischer Marathon-Meister und sicherte sich zum Abschluss seiner Karriere als Leistungssportler auch Bronze bei der Staatsmeisterschaft. Bei den Frauen überraschte die Obersteirerin Karin Freitag: die 33-jährige Krankenschwester und zweifache Mutter aus St.Marein bei Knittelfeld, die erst seit wenigen Jahren Leistungssport betreibt, krönte ihre noch kurze, aber erfolgreiche Karriere mit dem Staatsmeistertitel (2:46:04), als zweitschnellste Dame des gesamten Feldes.

Alle neune

In Krottendorf bei Weiz fand das Landeskegeln der Steirischen Frauenbewegung statt. Die Siegerehrung nahmen Landesleiterin Kristina Edlinger-Ploder und LAbg. Bernhard Ederer mit den Vertreterinnen der örtlichen Veranstalter vor.

Auch das Frauen-Team aus Großklein nahm am Landeskegeln teil. Foto: VP Leibnitz

In elf Monaten geht es weiter Österreichs Fußball-Nationalteam hat in der nunmehr beendeten WM-Qualifikation genau jenen Rang belegt, der bei realistischer Vorgabe möglich war: Rang drei mit einigem Abstand hinter dem Gruppensieger Deutschland und dem Team aus Schweden. Wie weit hat nun die knapp zweijährige Amtszeit von Marcel Koller die ÖFB-Auswahl weiter nach vorne gebracht? Unser Team hat heuer so wie bei den beiden letzten WM-Vorrunden für die Turniere 2010 und 2006 den jeweils dritten Rang erreicht. Im Grunde hat der Schweizer in seinen 18 Spielen keine Bäume ausreißen können, was aber auch nicht zu erwarten gewesen ist. Vielmehr hat er eine solide Basis für seinen möglichen Nachfolger gelegt, man darf nicht vergessen, die Nationalmannschaft wird erst wieder in elf Monaten in einem Pflichtspiel antreten müssen, da geht es um die EM-Qualifikation 2016. Was macht ein Teamchef nun eigentlich während dieser „arbeitslosen“ Zeit? Viele Fachleute meinen, Koller hat sich mit seiner zweifellos soliden Arbeit wieder für höhere Aufgaben im Vereinsfußball empfohlen. Das Vermächtnis des Schweizers in Rotweißrot: Er hat eine relativ junge, hungrige Mannschaft geformt, die durchaus in dieser Zusammensetzung die EMQuali bestreiten kann, er war auch um ein gutes internes Klima bemüht. Dass die Bäume sportlich nicht in den Himmel wachsen konnten, ist ihm persönlich nicht anzukreiden. Genauso wie die Tatsache, dass derzeit gerade nur ein steirisches Abwehr-Trio mit Prödl, Pogatetz und Almer für höhere Aufgaben gut ist.


30 MEINUNG Nationalratswahl Meine Stimme bei dieser Wahl hatte nur einen Sinn: Mitzuhelfen Schützenhöfer und Voves abzuwählen. Diese Demokratieverweigerer – Gemeindezusammenlegungen ohne Bürgerbefragung – brutal. Außerdem finde ich es schäbig, sollten wir Alten einmal in ein Heim müssen, dass unsere Kinder dafür bezahlen sollen. Diese Wahl kam gerade recht, um mit diesen Politnieten abzurechnen. Wie und wann sonst? P.S.: Für die beiden ist die Niederlage trotzdem ein Sieg. Nur weiter so. Für wie blöd halten die beiden uns Steirer? Otmar Schweiger Selztal

Verordneter Umbauwahnsinn Jene, die der Bevölkerung die seit über 100 Jahren gängigen Glühlampen mit angenehmem Licht verbieten, und Gift enthaltende Leuchtmittel aufzwingen, also direkt in die Wohnatmosphäre der Menschen negativ eingreifen, von denen ist in keiner Weise zu glauben, dass sie sich ernsthaft um die Gesundheit der Bürger große Sorgen machen. Wenn also für Nichtraucher der Weg durch einen Raucherraum zum WC schon als gesundheitsgefährdet angesehen wird, so kann dies nur Schikane gegenüber Gastwirten werden. Brüssel will immer höhere Mitgliedsbeiträge, aber unser Mittelstand, welcher ja noch hauptsächlich der Motor

BILD DER WOCHE

Schwendtag auf der Alm Die ARGE Steirische Bergbau­ ern und der Steirische Almwirt­ schaftsverein führten kürzlich auf der Alm der Agrargemein­ schaft Jauring in der Gemeinde Aflenz-Land einen so genann­ ten Schwendtag durch. Der Er­ lös der geleisteten Arbeitsstun­ den kommt der Familie des ver­ unglückten Vorstandsmitgliedes der Agrargemeinschaft Jauring, Robert Karelly, zugute. Dem Ob­ mann der Agrargemeinschaft Jauring, Maximilian Steiner, wur­ de für die Unterstützung gedankt. Wir freuen uns auf Ihr Bild der Woche. E-Mail: leserbriefe@ neuesland.at Foto: Steirer

Donnerstag, 17. Oktober 2013

IHRE POST AN UNS Redaktion NEUES LAND Reitschulgasse 3, 8010 Graz E-Mail: leserbriefe@neuesland.at

und Steuern-Bringer ist, soll mit oft an den Haaren herbeigezogenen, ja hinterlistigen Argumenten in den Ruin getrieben werden. Wenn erst teure Umbauten verlangt und gebaut werden müssen und letztendlich Rauchen sowieso überall verboten wird, so ist dies amtliche teure Frotzelei ersten Ranges gegenüber Wirtschaftstreibenden, aber auch deren Mitarbeiter. Denn jeder Betrieb, der zusperren muss, kostet Arbeitsplätze in der Region. Natürlich gibt es immer genug Dummköpfe, die sich vor so einen Karren spannen lassen und schon auf dem Gang zum WC durch das Raucherabteil über gesundheitliche Schädigung klagen. Die gleichen Leute fahren wahrscheinlich sogar große Autos, bei denen die Auspuffgase Kleinkinder am Straßenrand ja fast direkt anblasen. Ja, ja, das eigene Auto braucht man, aber Wirte, wie auch alle anderen Wirtschaftstreibenden, die sowieso alle reich sein müssen, sollen nur blechen. Die Reichensteuerexperten werden schon so lange schüren und daran arbeiten, bis das Wirtschaftsgetriebe mit Sand gefüllt ist. Karl Blumauer Krieglach

Wollgenuss Im Namen der WollgenussSchafbäuerinnen darf ich mich recht herzlich für die tolle Ankündigung der Wollgenuss-Aktionstage in der letzten Ausgabe „NEUES LAND“ bei Ihnen bedanken. Vielen interessierten Besuchern konnten wir Einblick in die Wollverarbeitung durch das alte Handwerk filzen geben – große und kleine Besucher haben mit sehr viel Spaß Äpfel und Kürbis gefilzt. Die Filzkursteilnehmer der vergangenen Jahre sind stolz mit ihrem selbstgefertigten Hut oder Tasche gekommen und hatten auch Gelegenheit mit der Steirischen Wollkönigin Bianca zu plaudern. Monika Reindl Wollgenuss

Erntedank

2013 ist die Ernte oft zur Hälfte, oder auch total ausgefallen. Trotzdem muss man Gott dafür danke sagen. Hoffentlich kommt das durch den Klimawandel nicht in immer kürzeren Abständen vor. Da müssen die Menschen beim Essen umdenken. Nicht kaufen und schon morgen in den Bioabfall werfen. Was

ist, wenn die Ernte einmal total ausfällt? Wenn keine Vorräte vorhanden sind, sind wir aufs Ausland angewiesen. Daher bitte keine Lebensmittel wegwerfen, welche noch in Ordnung sind. Viele Menschen wären froh, wenn sie sich zumindest einmal am Tag satt essen könnten. Franz Benedikt Labuttendorf

Nach der Wahl

Die Nationalratswahl wäre eine Gelegenheit gewesen eine bessere Regierung zu bekommen. Es gibt noch zu viele, die von der Schuldenwirtschaft profitieren und Kreditnehmer, die darauf hoffen, durch den Wertverlust des Euros ihre Schulden leichter zurückzahlen zu können. Nur Vorarlberger und Steirer haben mehr Mut und Vernunft bewiesen. Zukunftsorientierte Politik ist nur von der Opposition zu erwarten. Zur Gemeindestrukturreform: Diese Reform mag für die untere Steiermark sinnvoll sein, für die Obersteiermark ist sie eine parteipolitische Fehlplanung. Ich bewundere Gemeinden, die sich dagegen wehren. Die Frage, wozu wir 56 Landtagsabgeordnete gewählt haben, die zu jedem Schwachsinn (einstimmig) „ja“ und „Amen“ sagen, ist schwer zu beantworten. Die Prämie für die Zusammenschlüsse ist eine politischer Skandal und wäre aufklärungsbedürftig sowie vieles andere auch. Matthias Bochsbichler, Donnersbach


MEINUNG

Donnerstag, 17. Oktober 2013

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NEUES LAND – OFFENES LAND

Unverschämtes und Uneinsichtiges ■ Josef Kaltenegger ■ E-Mail: josef.kaltenegger@neuesland.at Manchmal fragt man sich, was muss jemanden auf den Kopf fallen oder was ist ihm schon auf den Kopf gefallen, wenn Menschen so reagieren, wie sie reagieren? Es wäre zum Beispiel interessant zu wissen, wie das bei Frau Lindner der Fall ist. Die ehemalige ORF-Chefin Monika Lindner kandidierte auf der Liste von Frank Stronach. Plötzlich wurde ihr die Kartoffel zu heiß, nachdem sie auf der Wahlliste von Stronach de fakto einen fixen Platz im Parlament hat. Sie verkündet flugs, sie könne sich mit einigen Aussagen des damaligen Klubobmannes der Stronach-Truppe nicht mehr identifizieren. Daher werde sie nicht mit der Stronach-Truppe mitgehen. Nun, nach der Wahl, nach der sie fix im Nationalrat wäre, hat sie nicht das Rückgrat, konsequent weiter bei ihrer Entscheidung zu bleiben. Nein jetzt meint die „saubere“ Frau Lindner, sie werde jetzt als „wilde“ Abgeordnete ins Parlament einziehen. Sie habe Lust auf die Politik. Das Verhalten erinnert an manch ExORF Bonzen, die als Gagenkaiser der Republik ohne

Genierer Geld der öffentlichen Hand nahmen. Frau Lindern scheint so ein Fossil zu sein. Und das macht tausende Österreicher wild. Man muss offen fragen: Frau Lindner, was bilden Sie sich eigentlich ein? Sie kassieren ja eine durchaus üppige Pension von rund 10.000 Euro, ob ihnen die zusteht, will man ja gar nicht hinterfragen. Frau Lindner, Sie sind unverschämt! Österreichs Bürger haben keine Lust auf Parlamentarier, die gerade einmal meinen, jetzt müssten sie lustig sein. Wenn Sie einen Funken Anstand haben, gehen Sie und gebieten den Bürgern des Landes den gebührenden Respekt! Dass teilweise die anderen politischen Parteien oder Repräsentanten

Österreichische Wähler fühlen sich von Frau Lindner ordentlich verschaukelt. Sie sollte nach Hause gehen! Foto: kk

anderen Ländern derart massiv die Verantwortung für die Schwachen, die zu Pflegenden an den Staat delegiert, wie in Österreich. Es geht dabei nicht um die Grenzfälle, sondern um die Grundeinstellung! Wir sind nur mehr eine Spaß- und Genussgesellschaft. Wer nicht mehr mitkommt, der hat Pech gehabt und wird weggeworfen. Schöne Aussichten, wenn man als Alter oder Schwacher am besten nicht mehr existieren soll. Wer nicht mehr arbeiten kann oder nicht mehr als Konsument interessant ist, der soll weg oder der Staat soll für diese sorgen. Das sei den Angehörigen nicht zumutbar. Jetzt würde ich gerne die Frage stellen: Was ist der Spaßgesellschaft noch zumutbar? Warum sind viele Bürger der Meinung, der Staat muss jedem jedes Problem vom Hals schaffen? Um gleichzeitig über die höchste Abgabenquote in Europa zu klagen, die es braucht, um die grenzenlosen Wünsche einer wild gewordenen Konsumgesellschaft finanzieren zu können? Mit besten Grüßen, Josef Kaltenegger

IMPRESSUM

DER HUNDERTJÄHRIGE Am St.-Lukas-Tag (18. Oktober) soll das Winterkorn schon in die Stoppeln gesät sein. – Ist der Nussbaum früchteschwer, kommt ein harter Winter her. – Vor St. Ursula (21. Oktober) muss das Kraut herein, sonst schneien Simon und Judä (28. Oktober) drein. – Lacht Ursula mit Sonnenschein, wird wenig Schnee vorm Christfest sein. – Wenn’s St. Severin (23. Oktober) gefällt, bringt er die erst Kält‘. – Oktober rau – Januar lau.

VOR 50 JAHREN

Ihnen allem Anschein nach noch zureden, so zu handeln, lässt ernsthaft daran zweifeln, dass die Parteilenker oder vermeintlichen Macher auch nur irgendetwas aus der Nationalratswahl gelernt haben. Wie es scheint, rein gar nichts. Ein wildes Gefecht gibt es in der Steiermark um eine der sensibelsten Fragen: Wie gehen wir mit pflegebedürftigen Menschen um? Muss der Staat alles erledigen, was die Bürger nicht mehr freut? Muss der Staat jeden Cent für Pflegebedürftige zahlen? Haben die Angehörigen nur mehr dann ein Interesse an ihren Verwandten, wenn es ums Erbe geht? Wenn man etwas in der Welt herum kommt, kann man eines deutlich beobachten: Selten wird in

10. NOVEMBER 1963

Einigkeit und Vertrauen gewähren eine gesicherte Zukunft: Tagung des Landesbauernrates – ein einhelliges Bekenntnis zum Bauernbund als einem machtvollen Pfeiler der Volkspartei. –– Agrarkrisen und was nun? Der Beginn eines verhängnisvollen Kreislaufes gibt zu denken. – Eine Warnung für Österreich, in Kärnten gezeigt: Zurück zur marxistischen Einheitsfront? – Grundlage des neuen Budgets: Belastungsstopp und schrittweise Lösung der Preisstützungen. – Die Probleme laufen parallel: Viehzucht und Fremdenverkehr in Frankreich wichtig. – 3. November: In Rom beginnen die Feierlichkeiten zum 400-jährigen Jubiläum der Einrichtung der Seminare durch das Konzil von Trient. –– Neues Verfahren im Gemeindewegebau: Frostinspektion Feldbach experimentierte, Teerstabilisierung hat sich bewährt. – Stang/Hatzendorf Das Altbauernehepaar Franz und Maria Hardinger feierte in voller Frische das Fest der goldenen Hochzeit.

NEUES

LAND

Medieneigentümer/Herausgeber: NEUES LAND Medienges.m.b.H. Reitschulgasse 3, 8010 Graz, Tel. 03 16/82 63 61-0 Fax 03 16/82 63 61-16, E-Mail: office@neuesland.at, Web: www.neuesland.at. Offenlegung gemäß Mediengesetz: www.neuesland.at Chefredaktion: Ing. Mag. (FH) Josef Kaltenegger, Tel. 03 16/82 63 61, E-Mail: josef.kaltenegger@neuesland.at

Redaktion: Karl Brodschneider, Tel. 03 16/82 63 61-28; E-Mail: karl.brodschnei­ der@neuesland.at; Karlheinz Lind,Tel. 03 16/82 63 61-35; E-Mail: karlheinz.lind@ neuesland.at Raumanzeigen: Volker Bartl, Tel. 03 16/82 63 61-24, Fax 03 16/82 63 61-16, E-Mail volker.bartl@neuesland.at, Wolfgang Garofalo, Tel. 03 16/82 63 61-15, Fax 03 16/82 63 61-16; E-Mail: wolfgang.garofalo@neuesland.at. Wortanzeigen und Sekretariat: Sonja Haubenhofer, Tel. 03 16/82 63 61-25, Fax 03 16/82 63 61-16, E-Mail: sonja.haubenhofer@neuesland.at. Zeitungsversand: Sigrid Gosch, Tel. 03 16/82 63 61-11; E-Mail: sigrid.gosch@stbb.at. Produktion: NEUES LAND Medienges.m.b.H. Druck: Herold Druck und Verlag AG, Faradaygasse 6, 1030 Wien, Tel. 01/79 594-0, E-Mail: herold@herold.cc Entgeltliche Ankündigungen sind mit „Anzeige“ gekennzeichnet. Unentgeltliche PR-Artikel mit „Firmenmitteilung“ Erscheint wöchentlich. Einzelpreis € 1,20 / Abo € 50,– Mitglied des Verbandes der Österreichischen Zeitungen.


Holzclusterbrunch

U

nternehmerumfragen zei­ gen derzeit eher eine de­ fensives Verhalten für die Wirtschaftsentwicklung, beton­ te Herk. Es zeige sich aber im­ mer wieder, dass die Konjunk­ tur dann oftmals wieder schnel­ ler anspringe, als dies erwartet wird. Die Krise der letzten Jahre habe vor allem die Investitions­ freude gebremst. Die Holzbran­ che sei aber durchaus ein gutes Beispiel, wie man immer wieder Konjunkturtäler durchschrit­ ten hat, betonten Heinz Gach, Vorsitzender des Aufsichtsrates des Holzcluster Steiermark so­ wie die Geschäftsführer Erhard Pretterhofer (Holzcluster Steier­ mark) sowie Doris Stiksl (pro­

Redaktion: CR Josef Kaltenegger

IM RAMPEN

LICHT Holz Steiermark). Es werde aber viel Innovation brauchen, um national wie international den Werkstoff Holz im Rampenlicht zu halten. Erhard Pretterhofer betonte, Team-Work sei ein zen­ traler Angelpunkt für erfolgrei­ ches Holzcluster-Wirken, nach innen und nach außen. Neben dem Teamgeist als wichtiges Kri­ terium für eine gute Holz-Part­ nerschaft sei der zweite Motor für erfolgreiches Holz nutzen der wissenschaftliche Ansatz. Damit soll es gelingen, sich gegenseitig in der Entwicklung weiter- und voran zu treiben. Ein interessan­ tes Beispiel ist der Ansatz Holz und Automobilindustrie. pro­ Holz-Geschäftsführerin Doris

Telefon: 03 16 /82 63 61-29 rampenlicht@ neuesland.at

Stiksl sieht für die Holzwerbung viele neue Herausforderungen, da sich das Informationsverhal­ ten der gewünschten Kunden gravierend verschiebe. Am Bei­ spiel Mobiltelefonie sieht man ganz extrem, das Kommunika­ tion oft nur mehr sprachlos er­ folgt. Es dominieren vor allem bei jungen Nutzern in erster Li­ nie die kurzen Meldungen (short messages). Hier sei man vielfach gefordert. Was auch die Cluster­ brunch Teilnehmer, unter ande­ ren Franz Titschenbacher, Jo­ hann Lampl, Josef Herk, Doris Stiksl, Heinz Gach, Franz Mayr Melnhof, Paul Lang, Johann Resch, Erhard Pretterhofer und Michael Luidolt bestätigten.

Hans Riegel ist verstorben Der langjährige Chef von ­HARIBO, Hans Riegel ist 90-äh­ rig verstorben. LH-Stellvertreter Hermann Schützenhöfer wür­ digt das Wirken von Hans Riegel für die Steiermark und für den Steiermarktourismus. Er habe die Steiermark geliebt und das Grüne Herz Österreichs, wo im­ mer er konnte, unentgeltlich ge­ fördert. Zahlreiche Fernsehspots in der Steiermark zum Beispiel mit Thomas Gottschalk wurden gemacht und in Deutschland und Österreich ausgestrahlt.

Foto: kk

Der Holzcluster Steiermark lud zum Clusterbrunch, bei dem man mit WKO Steiermark Präsident Josef Herk die Kon­ junktur beleuchtete.

HARIBO’s Hans Riegel, Träger des Großen Ehrenzeichens der Steiermark, ist verstorben.

Tag der offenen Schule LAND- UND FORSTWIRTSCHAFTLICHE FACHSCHULE

Hafendorf Samstag, 9. November, von 8 bis 14 Uhr TÖLLERGRABEN 7, 8605 KAPFENBERG • Tel. 03862/31003 • www.hafendorf.at • E-mail: lfshafendorf@stmk.gv.at


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