NEUES LAND

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NEUES

Donnerstag, 5. Dezember 2013 Nr. 49 73. Jahrgang

Rekorde purzeln Georg Bliem geht als oberster Tourismusboss, daher freut es den Planai-Chef, dass bei der Bilanz zu 2013 die Rekorde purzeln. Seiten 4–5

LAND

Wochenzeitung des Steirischen Bauernbundes Postentgelt bar bezahlt • Erscheinungsort Graz • Verlagspostamt 8020 Graz • 02Z032268W

Inhalt

Foto: kk

Der Advent ist da

Grenzen Kleine Strukturen scheinen manchem Agrarkonzern im Weg zu stehen. Seiten 2–3

Foto: kk

Ökonomierat Johann Madertoner ist einer von fünf neuen Ökonomieräten. Seite 7

Foto: Archiv

Marktzeit

Foto: kk

In vielen Gemeinden werden nun Adventmärkte abgehalten. Seite 14

Foto: Kaplan

Seit letzter Woche brennt die erste Kerze am Adventkranz und mit Riesenschritten geht das Jahr 2013 dem Ende zu, NEUES LAND wünscht einige ruhige Stunden im Advent.

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TOP-THEMA

Donnerstag, 5. Dezember 2013

Bauern großen ■ Josef Kaltenegger

Bauer sein hat – ohne Romantik betrachtet – auch mit Berufung zu tun. Die weltweiten Spielregeln lassen aber die Zweifel wachsen.

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Verkehrte „Agrarwelt“: Eine Milliarde hungert, eine Milliarde ist übergewichtig, bis zu 50 Prozent der Lebensmittel landen im Müll, tausende Bauernexistenzen verschwinden. Das muss sich ändern.

ie Adventzeit ist manchmal noch eine stille Zeit. Die Arbeit in Wald, Feld und Wiese stellt sich ein, die Natur ruht und mit ihr ein wenig der Mensch, der mit ihr arbeitet. Zeit, ein wenig über das Jahr nachzudenken – aber auch, wohin Wege gehen können. Vor allem auch dann, wenn wir vor großen Reformen stehen. Die Tatsache, in Europa am Tisch der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) mitdabei zu sitzen, bedeutet in Reformzeiten kaum Ruhe. Die Abhängigkeit von Mächtigen oder Politik war immer eine Begleiterscheinung für die Bauern. Sie hat sich nur in ihrer Ausprägung verschoben. Teilweise so gravierend, dass

Welthandel mit Dünger: 10 Firmen Monopolisten Getreide und Soja halten 55 Prozent beim Saatgut

Keine heile Tierzuchtwelt

Vier Getreide- und Sojahändler – Archer Daniels Midland, Bunge, Cargill und Dreyfus – kontrollieren 75 Prozent des Weltmarktes für Getreide. 2004 kauften sie 75 Prozent der Maisernte, 62 Prozent des Weizens und 80 Prozent der Sojaernte auf.

Die Top 10 der Düngemittelindustrie hatten 2009 einen Marktanteil von etwa 55 Prozent. Von 1996 bis 2008 wuchs der Markt um 31 Prozent. Yari aus Norwegen hat mit 12 Prozent den größten Anteil am Düngerkuchen. Die Konzentration geht weiter.

Extreme Marktkonzentration herrscht beim Saatgut. Bei Zuckerrüben beträgt der Marktanteil der drei größten Saatgutproduzenten 90 Prozent, bei Mais 57 und bei Sojabohnen 55 Prozent. Monsanto, DuPont (Pioneer) und Syngenta geben den Ton an.

Trotz exzellenter heimischen Rinder- und Schweinezuchtorganisationen zeichnet weltweit gesehen ein düsteres Bild. Einige wenige Firmen setzten anstelle von Artenvielfalt auf Hybridzucht, die Tiergenetik Industrie will die Züchter ersetzen.

Der Weltgetreidehandel wird von vier Firmen weltweit beherrscht. Foto: Kaltenegger

Weniger als 10 Firmen halten mehr als 55 Prozent am Düngerweltmarkt. Foto: Kaltenegger

Die Saatgut-Monopolisten dominieren auch den Pestizid Markt. Foto: Kaltenegger

Tiergenetiker wollen weltweit gesehen die Tierzüchter verdrängen. Foto: kk


TOP-THEMA

Donnerstag, 5. Dezember 2013

– sind die Kleinen Einheiten im Weg? Die Tier-(Rinder) haltung mit Weidebetrieb schafft eine lebendige, gepflegte Erholungslandschaft in Europa. Fotos: kk

sie Bauernexistenzen vernichtet hat. Österreichs Bauernvertretung hat immer dafür gekämpft, so viele Betriebe wie möglich in bäuerlichen Familien zu halten und so das Land zu bewirtschaften. Aber ganz kann man sich von weltweiten Strömungen nicht abkoppeln! Kürzlich war ich bei einem „Lagerhausforum“ in Leoben Gast, wo die vieldeutbare Frage gestellt wurde: „Ist genug für alle da?“ Angeführt von RWA Chef Reinhard Wolf gab es wirklich spannende Vorträge über Entwicklungen und Trends in der agrarischen Produktion – weltweit mit den zu erwartenden Konsequenzen für die Landwirtschaft und damit für die Bauern.

Die Fragestellung wollte vor allem wissen: Gibt es für Alle am Globus genug zu essen? Die Szenarien sind ja beeindruckend aber auch zum Fürchten: Man geht davon aus, bis 2040/50, also in gut einer Generation sollen wir von 6,5 Milliarden auf neun Milliarden Menschen wachsen. Wenn man davon ausgeht, dass derzeit mehr als eine Milliarde hungert und rund eine Milliarde weit übergewichtig, also auf den Punkt gebracht zu dick ist, dann braucht es für 2,5 Milliarden mehr Lebensmittel. Wie das gehen soll? Wenn man weltweit die Möglichkeiten der Agrarwirtschaft sieht, dann muss man die Wissenschaftler, die uns täglich erklären, wie

viel Produktivität die Landwirtschaft noch hat, schlicht und ergreifend bei den Ohren nehmen und sie fragen, wie weit sie von der Realität entfernt leben? Der Ressourcenverbrauch der Menschen und die Konsequenzen für das Klima schafft mehr Schranken, als der Menschheit lieb ist.

Die Kleinen stören Was mir jüngst besonders stark auffällt: Beim Versuch, die Erträge zu steigern, sind den AgrarKonzernen für Saatgut, Handelsdünger und Spritzmittel die kleinen Strukturen mehr und mehr im Weg. Das ist unverständlich und mit aller Vehemenz abzulehnen. Es ist ein falsch verstandener Fortschritt, kleine

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Lagerhaus-Forum

Die RWA Vorstände Reinhard Wolf (rechts) und Stefan Mayerhofer schärften mit dem Lagerhausforum – einer hochkarätigen Fachtagung für Führungskräfte den Blick über den Tellerrand hinaus. Für Vorstandsvorsitzenden Reinhard Wolf soll damit Bewusstsein für weltweite Trends geschaffen werden. Daraus ableitend will man jene Schritte planen, die für die regionale, heimische Landwirtschaft auch umsetzbar sind. Foto: RWA Strukturen als nicht notwendig abzutun. Willfährige Unterstützer scheint es in zu vielen Entscheidungsgremien zu geben. Man muss sich die Frage stellen: Warum? Weil man dann mehr Vielfalt hat? Mehr eigenständige, unabhängige Bauern? Weniger, für die Handelskonzerne im Lebensmittelhandel steuerbare Bauern? Weltweit gibt es rund 475 Millionen Bauern. Die meisten sind Klein- und Kleinstbetriebe. 87 Prozent sind in Asien und 8 Prozent in Afrika mit jeweils rund 1,6 Hektar. Vier Prozent sind in Europa mit rund 27 ha und ein Prozent in Amerika, davon mit rund 67 Hektar in Südamerika und mit rund 121 Hektar in Nordamerika.

Die Kraft der „Kleinen Bauern“ Die Diskussionen um Agrarstrukturen wollen oft weis machen, es gehe nur mit großen Strukturen, doch „Kleinbauern“ schaffen viel.

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immt man weltweite Vergleiche und klammert man Amerika aus, dann ist eines klar: Es gibt deutlich mehr Kleinbauern als Großbauern. Und im weltweiten Vergleich sind die heimischen Strukturen

auf Augenhöhe. Was eine kleiner strukturierte Landwirtschaft zu leisten imstande ist, wissen wir nicht nur aus Österreich. In Russland – welches zweifelsohne in Europa/Asien die größten Landressourcen wie Strukturen hat, bewirtschaften rund 27.000 Betriebe im Schnitt 6200 Hektar und rund 261.000 Betriebe im Schnitt 30 bis 50 Hektar. Bei der Produktivität erzeugen aber diese Kleinbetriebe auf zehn Prozent der Landfläche 40 Prozent der gesamten agrarischen Produktion. Und trotz großer Strukturen muss Russland nach wie vor große Mengen an Milch- wie Fleischprodukten importieren.

Kleine, bäuerliche Strukturen sind der beste Garant für eine sichere Lebensmittelversorgung. Foto: kk


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POLITIK

Donnerstag, 5. Dezember 2013

Russlands Ministerpräsident Medwedew sucht Geld für Agrar-Investförderungen. Foto: kk

Agrargeld: Budgetloch in Russland Die russische Regierung hat Probleme mit der Auszahlung von staatlichen Beihilfen, die den Investoren für Agrarprojekte zustehen. Im Budget des Landwirtschaftsministeriums fehlen derzeit umgerechnet fast 500 Millionen Euro für die Erstattungen von Bankzinsen zur Förderung des nationalen Landentwicklungsprogrammes von 2013 bis 2020. Es gehe dabei allein um die Investitionskredite, die vom Ministerium vor 2013 bewilligt worden waren. Ministerpräsident Dmitrij Medwedew räumte zudem ein, es gebe zahlreiche, zum Teil noch größere Projekte, die grundsätzlich förderfähig sind, aber von Regionalregierungen seinerzeit für die Teilnahme am zentralen Hilfsprogramm nicht ordentlich gemeldet worden waren. Medwedew versprach jedoch, auch derartige Investitionsvorhaben zu unterstützen.

Die Steiermark wird mehr und mehr zum besonderen Zugpferd für Gäste aus nah und fern, man kann es auch so auf den Punkt bringen: die Steiermark – das grüne Herz – macht die Gäste glücklich!

Zukunft Erde: Es gibt nur eine! Tiefschürfend wie aufrüttelnd: so präsentierten sich die Referenten bei der Impulstagung: „Zukunft Erde“ in Sankt Margarethen.

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n einem waren sich die Teilnehmer wie Referenten grundsätzlich einig: es gibt nur eine Erde, mit dieser müsse man haushalten. Man könne nicht früh genug beginnen , betonte Erwin Stubenschrott, innova-

tiver Unternehmer und ökosozialer Vorreiter. Unter den zahlreichen Referenten fanden sich mehrere weit über das Land hinaus anerkannte Persönlichkeiten, unter anderen Präsident Gerhard Wlodkowski und Johannes Gutmann, Gründer und Chef von Sonnentor. Wlodkowski machte bewusst, dass die Bauern als ernsthafte Anwälte mit dem Boden umgehen. Sie stehen aber im Fegefeuer vieler Wünsche und Bedürfnisse und sollen dabei auch noch wirtschaftlich überleben. Sonnentorgründer Gutmann machte klar, wenn man eine Idee hat, muss man diese Vision durchziehen.

Spannende Beiträge lieferten die hochkarätigen Referenten bei der Tagung „Zukunft Erde“ in Sankt Margarethen. Foto: Harry Schiffer


POLITIK

Donnerstag, 5. Dezember 2013

Steiermark macht Menschen glücklich ■ Josef Kaltenegger

Der Steiermark Tourismus zieht Bilanz. Wenn die Rekorde purzeln, kommt man zum Schluss, die Steiermark macht glücklich.

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ie Bilanzen kann man sich richtiggehend auf der Zunge zergehen lassen und voller Freude genießen. Das Tourismusjahr 2013 entwickelt sich zu einem Jahr der neuerlichen Rekorde. Mit 3.470.100 Gästeankünften und über 11,2 Millionen Nächtigungen legte man gegenüber 2012 bei den Ankünften nach der Hochrechnung der Landesstatistik fast drei Prozent (2,9 Prozent oder 96.600 Gäste) zu, bei den Übernachtungen gab es ein Plus von 1,5 Prozent. Das Sommerhalbjahr schlägt sich gleich mit fast fünf Prozent (4,6 Prozent) bei den Gästeankünften zu Buche, bei den Nächtigungen hat man das beste Ergebnis seit 40 Jah-

Das grüne Herz zieht Eine tolle Bilanz zieht der SteiermarkTourismus für das Jahr 2013. Besonders auffallend: Mehr als 2,2 Millionen Nächtigungen gab es durch Gäste aus Deutschland (+4,2 Prozent). Die Österreicher lieben die Steiermark, erstmals gab es mehr als sieben Millionen Nächtigungen von Österreichern, davon vier Millionen im Sommer. Ein Jahrhundertsommer aus Sicht des ren. Verständlich daher die Freude bei LH Stellvertreter Hermann Schützenhöfer als zuständigem Ressortchef. Auffallend sei, so Schützenhöfer, dass sich die Investitionen in der Hotellerie deutlich bezahlt machten, die Nächtigungen stiegen deutlich im Hotelbereich. Mit 11.263.300 Nächtigungen brachte das Tourismusjahr 2013 ein Traumergebnis, 2007 lag man beispielsweise noch deutlich unter zehn Millionen Nächtigungen.

Steter Motor Damit bestärkt der Tourismus seinen Stellenwert als steter Wirtschaftsmotor wie Wirtschaftsfaktor. Die Gäste kommen zunehmend aus Deutschland, sie sind

Tourismus oder die Airpower und ein schöner Herbst leisteten das Ihre für das tolle Ergebnis. Dazu gibt es tolle neue Ausflugziele, wie am Dachstein oder Stoderzinken, wodurch vor allem die Berggäste neue Attraktionen vorfinden. Damit ist praktisch für das Jahr mit der Rückkehr des GP 2014 auch bereits angerichtet. nach den verlässlichen Österreichern eine ständig wachsende Gruppe an Urlaubern, welche gerne in die Steiermark kommen, betont Georg Bliem. Auch die Nachbarregionen im Süden – Slowenien und die Slowakei legten deutlich zu, Tschechien und die Niederlande blieben hinter den Erwartungen zurück. Mitgeholfen haben sicher der sehr gute August und ein sehr guter Oktober. Großveranstaltungen, wie die Air-Power konnten vor allem im Frühsommer deutliche Zuwächse einbringen. Immer begehrter und beliebter werden auch die Bergurlaube oder Ausflugziele wie der Dachstein, der zu einer wahren Attraktion entwickelt werden konnte.

Urkunden und Anstecknadeln

LAbg. Bernhard Ederer wird mit Jahresanfang 2014 die Geschäftsführung des Steirischen ÖAAB übernehmen. Er folgt in dieser Funktion Herbert Roßmann, der als Leiter des Volkskulturreferats in das Amt der Steiermärkischen Landesregierung zurückgekehrt ist.

Der ÖAAB dankte im Bezirk Leibnitz zahlreichen Mitgliedern für ihre 25-, 40-, 50- und 60-jährige Mitgliedschaft. Mit ihrer Mitgliedstreue hätten sie sich für eine „Antiwurschtigkeit“ entschieden, sagte Landesobmann Christopher Drexler bei der Feier in Ehrenhausen.

Der Oststeirer Bernhard Ederer wird neuer ÖAAB-Landesobmann. Foto: Foto Fischer

Kammerobmann Matthias Kranz erinnerte an den heißen Juli 2013. Foto: Taucher

GENAU GENOMMEN

Franz Tonner

Eine ganz neue Ein Rekord an Herausforderung Ernteausfällen Kammerobmann Mathais Kranz informierte in einer Pressekonferenz über die heurigen Ernteausfälle im Murtal und sprach von einem „traurigen Rekord“. Auch für die Obersteirische Molkerei bedeutete das einen Einbruch von minus fünf Millionen Liter Milch.

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Auch Bürgermeister Martin Wratschko aus Ehrenhausen wurde geehrt. Foto: Barbic

Budget ist Stolperstein Zu Beginn der Regierungsverhandlungen wurde ein Zeithorizont bis Weihnachten ins Auge gefasst, bis die neue Regierung stehen sollte. Nach intensiven Verhandlungen gibt es in einigen Bereichen schon konkrete Ergebnisse und gegenseitige Zugeständnisse. Details sind aber noch kaum bekannt. Nur im wichtigsten Punkt sind die Fronten nach wie vor verhärtet und eine Annäherung nicht in Sicht: beim Budget. Während die SPÖ kein Budgetloch sieht und damit die Notwendigkeit des Sparens nicht gegeben ist, warnt die ÖVP vor der drohenden Überschuldung, die dann nicht erst unsere Kinder zu begleichen hätten. Auch die Zugänge zu möglichen Budgetkonsolidierungen sind diametral verschieden. Die ÖVP will die Budgetziele durch weniger Ausgaben und die SPÖ durch neue Steuern erreichen. In beiden Fällen sind die Bauern das Ziel des Anschlages. Denn die SPÖSteuerpläne treffen Grund und Boden in Form der Eigentumssteuer und wenn Ausgaben zu reduzieren sind, dann hat die SPÖ ebenfalls die Bauern im Visier. Sie will bei den Agrargeldern kürzen und einen großen Teil der Mittel der ländlichen Entwicklung für den Sozialminister abzweigen! Obwohl im vergangenen Frühling die Kofinanzierung der EU-Finanzmittel politisch vereinbart wurde, sind wir bei den Regierungsverhandlungen noch weit weg von verkraftbaren Lösungen, meint Ihr


STEIRERLAND GUTEN APPETIT

Donnerstag, 5. Dezember 2013

Wie’s g’wesn is

Schokolade-Cookies Zutaten (ca. 70 Stück kleine oder 30 Stück größere Cookies): 84 g Butter, 80 g Staubzucker, 64 g Rohzucker, 1 Pkg. Echter Vanillezucker, 1 Prise Feinsalz, ½ KL Orangenschale, 140 g Weizenmehl glatt, 1 KL Weinsteinbackpulver, 60 g Walnüsse, grob gehackt, 40 g (1 kl.) Ei, 160 g Zartbitter-Kuvertüre, gehackt Zubereitung: Butter, Staubzucker, Rohzucker, Vanillezucker und Salz verrühren und das mit dem Backpulver versiebte Mehl und die Walnüsse einarbeiten. Ei dazugeben und die gehackte Kuvertüre rasch untermischen. Den Teig einige Stunden im Kühlschrank kühlen. Anschließend nochmals durchkneten, runde Stangen mit einem Durchmesser von 30 mm formen und davon mit einem scharfen Sägemesser 1 cm dicke Scheiben abschneiden. Die Scheiben mit genügend Abstand auf ein Backpapier legen (max. 25 Stück) und bei 180 Grad ca. 12 Minuten mit leichter Farbe backen. Tipp: Während in Großbritannien die Cookies eher klein und knackig sind, werden die Cookies in den USA weniger gebacken, sind größer und dadurch innen weicher. Hinweis: In über 120 verlockenden Rezepten verrät Franz Schmeißl, wie „Schokoladige Backideen“ (Löwenzahn, 2013) dank natürlicher Zutaten, einfacher Anleitungen und jeder Menge Tricks vom Profi garantiert gelingen. Saftige Brownies mit Haselnüssen, himmlische Mozartschnitten oder sündhafte Mocca-Trüffel-Pralinen lassen süße Mehlspeisenträume wahr werden. Die verführerischen Schokoladekreationen sind liebevoll präsentiert und von Rita Newman wunderschön bebildert.

Die besten Kuchen, Torten, Pralinen und Desserts mit Schokolade Foto: Löwenzahn

STARKES STEIRERLAND Für die Sache der Bäuerinnen

Dieses Bild entstand Anfang der 1960er-Jahre auf dem Bauernhof vulgo Bauernschmied in Edla und zeigt das Bauernehepaar Johanna und Alois Eibel mit ihren drei Kindern Alois, Johanna und Elfriede (im Hintergrund). Das Bild wurde von Johanna Roth (im Bild rechts) aus Laßnitzthal eingesandt. Sie bemerkt, dass ihre Mutter Johanna am Neujahrstag den 94. Geburtstag feiert und sich Woche für Woche auf NEUES LAND freut.

Als Bäuerinnenvertreterin war Josefa Luttenberger aus Kroisbach, St. Margarethen an der Raab, in ihrer aktiven Zeit als quirlige und heitere Frau geschätzt. Sie war im Bauernbund unter anderem langjährige Vertreterin der Frauen im Hauptbezirk, Landeskammerrat (von 1989 bis 1996) sowie Vertreterin der Altbauern im Hauptbezirk. Für ihr engagiertes Wirken in der Öffentlichkeit war sie im Jahr 1994 mit dem Berufstitel „Ökonomierat“ ausgezeichnet worden. Zu ihrem 75. Geburtstag, den sie im November beging, wurde sie auch von Bürgermeister Johann Glettler mit Gattin Margarethe, von der Weizer VP-Bezirksgeschäftsführung mit Hans Graf, Johanna Steinbauer und deren Vorgängerin Anna Hirzberger mit Gatten Engelbert, sowie Wolfgang Wratschgo aus Gleisdorf herzlich beglückwünscht.

Ebenfalls in der heutigen Großgemeinde St. Peter am Ottersbach entstand dieses Bild. Es wurde im Jahr 1968 bei Familie Kargl beim Getreidebündel-Aufladen in Khünegg aufgenommen. Bildeinsenderin Josefa Kargl schlichtet auf dem Wagen die Garben.

ÖKR Josefa Luttenberger feierte den 75. Geburtstag. Foto: Archiv

NEUES LAND Miesenbach b. B.

Neuer Vizebürgermeister Durch den Rücktritt unseres langjährigen Vizebürgermeisters Karl Weber war eine Nachbesetzung im Gemeindevorstand notwendig. Zum neuen Vizebürgermeister wurde der bisherige Gemeindekassier Karl Paunger gewählt. Zum neuen Gemeindekassier wurde Reinhard Pöllabauer gewählt. Bürgermeister Hans Sorger und der Gemeinderat bedanken sich bei Vizebürgermeister a. D. Karl Weber für seine 21-jährige Tätigkeit als Gemeinderat und für 13 Jahre als Vizebürgermeister und wünschen ihm alles Gute! Obergnas

Feuerwehrfreundlich Die Firma Landmaschinen Wohlmuth in Obergnas ist nicht nur für die Land-

wirtschaft ein kompetenter Ansprechpartner in Bezug auf maschinelle Belange. Gerhard und Rosa Wohlmuth erbringen auch für die Öffentlichkeit großartige Leistungen. Dafür wurden sie kürzlich im Weißen Saal der Grazer Burg als feuerwehrfreundlicher Arbeitgeber ausgezeichnet. Im Unternehmen Wohlmuth sind die Hälfte der Arbeitnehmer Mitglieder von freiwilligen Feuerwehren. Die Ausgezeichneten zeigen sich sehr großzügig gegenüber diesen Mitarbeitern. Abgesehen von Einsätzen stehen sie der Feuerwehrausbildung positiv gegenüber. Sie betrachten eine Ausbildung der Mitarbeiter in der Feuerwehr-und Zivilschutzschule in Lebring als Vorteil im eigenen Betrieb. Besonderes Engagement legen Rosa und Gerhard Wohlmuth im Zusammenhang mit der Freiwilligen Feuerwehr Obergnas an den Tag.

Pöllau

Kammermedaille Die Präsentation der Rezeptsammlung „Naturparkkulinarium 2“ in Pöllau wurde von Kammerobmann Johann Reisinger zum Anlass genommen, den Obmann des Naturparks Pöllauer Tal, Franz Grabenhofer, und den Pöllauberger Gemeindekassier und langjährigen Bauernbundobmann (Ortsgruppe Oberneuberg) mit der Kammermedaille in

Foto: Mayer

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Donnerstag, 5. Dezember 2013

STEIRERLAND

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SCHULTERKLOPFEN

Karl Brodschneider Foto: bmlfuw/Strasser

Die Vorfreude

Präsident Gerhard Wlodkowski und Minister Nikolaus Berlakovich mit den fünf neuen Ökonomieräten Günther Rauch (3. v. l.), Blasius Gsöls, Karl Haidwagner, Alois Decker und Johann Madertoner.

Fünf neue Ökonomieräte

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nter den 27 Personen aus ganz Österreich, die am vergangenen Montag aus den Händen von Landwirtschaftsminister Nikolaus Berlakovich das Dekret zur Ernennung des Berufstitels „Ökonomierat“ entgegennehmen konnten, sind auch fünf Steirer. Blasius Gsöls (55) aus Ober­ gnas ist seit 1989 Vorstandsmitglied der SchweineZucht Steiermark und wurde 2009 zu deren Obmann gewählt. Er ist u.a. auch Mitglied im Zuchtausschuss der Styriabrid und im Tiergesundheitsdienst Steiermark.

Johann Madertoner (60) aus St. Lorenzen im Mürztal war in der Kommunalpolitik tätig, war begeisterter Musikvereinsobmann, ist seit zehn Jahren Kammerobmann und Bauernbundbezirksobmann von Bruck, seit 2006 Landeskammerrat und seit 2011 Vorsitzender ARGE Bergbauern Steiermark. Alois Decker (55) aus Halbenrain ist Funktionär in der Raiffeisenbank Halbenrain-Tieschen, ist seit 2001 Landeskammerrat und zeichnet sich vor allem durch seine Arbeit für die steirischen Schweinebauern (Obmannstellvertreter der Styriabrid) aus.

Der erfolgreiche Weinbauer Günther Rauch (56) aus St. Peter am Ottersbach ist Kammerobmannstellvertreter, Vizepräsident des Landesweinbauverbandes, Vizebürgermeister, HBI der FF Perbersdorf , Gemeindebauernbundobmann, ÖVP-Ortsparteiobmann und im örtlichen Vereinsleben fest verankert. Karl Haidwagner (58) aus Grafendorf ist Bauer und Lehrer an der Fachschule Kirchberg am Walde. Er ist u.a. Raiba-Obmann, Obmannstellvertreter des Bezirksbauernbundes Hartberg und seit 2006 auch Landeskammerrat.

Ball, der von Landjugendbezirksobmann Martin Stieglbauer und Leiterin Maria Grinschgl eröffnet wurde, war ein großer Erfolg. Besonders beliebt war diesmal die Fotoecke. Die Mitternachtseinlage wurde von den Schülern der Fachschule gestaltet.

Kürzlich wurde dieser professionell vorbereitete Kurs von Bezirkslandjugendleitern Barbara Kahr, Tina Reisenhofer, Dominik Kopp und Veronika Schmidt durchgeführt. Die Bäuerinnen versuchten konzentriert den Anweisungen zu folgen. Eines war aber von Anfang an klar, ohne Übung geht da nichts. Aber dies werden die Bäuerinnen sicher im Winter tun, denn Übung macht den Meister, sagt Bezirksbäuerin Martha Hörmann.

Bronze auszuzeichnen. Unter den ersten Gratulanten waren LAbg. Hubert Lang und Kammerobmannstellvertreter Hermann Prenner. Stainz

Jungbauernball

Voitsberg

Seit elf Jahren gestaltet die Landjugend des Bezirkes Deutschlandsberg gemeinsam mit der Fachschule Stainz den Jungbauernball. Auch der heurige

Foto: LJ

Computerkurs Ein Projekt mit dem Namen „ Von­ einander und miteinander Lernen“ wird von der Bäuerinnenorganisation Voitsberg und der Bezirkslandjugend seit einiger Zeit mit viel Begeisterung durchgeführt. Im Frühjahr kochten die Landjugendmitglieder unter Anleitung von Seminarbäuerin Roswitha Rothschedl und Bäuerinnen gemeinsam in der Fachschule Maria Lankowitz. Als Gegenleistung war ein Computerkurs geplant.

Foto: privat

IMMER DABEI

Der Advent als Zeit des Wartens und der Vorfreude findet sich in diesem Monat auch in meinen Glossen wieder. In der Vorwoche brachte ich meine Gedanken über das Warten zu Papier, heute sind es Anmerkungen zum Thema „Vorfreude“. Diese Vorfreude erlebe ich derzeit als Mitglied einer von mir ins Leben gerufenen Theatergruppe. Anfang Jänner werden wir unser Stück erstmals aufführen. Mit dem Lesen zahlreicher Texte und dem endgültigen Auswählen habe ich schon vor eineinhalb Jahren begonnen. Auch mit dem Regisseur machte ich schon im Vorjahr alles fix. Die möglichen Gruppenmitglieder suchte ich im heurigen Frühjahr aus. Mit dem Proben begannen wir Ende September. Zuerst schien alles noch so weit weg zu sein, aber jetzt rennt uns die Zeit fast davon. Nun haben wir uns endlich auf den Gruppennamen geeinigt und wissen auch, wem wir den Reinertrag der Aufführungen zukommen lassen werden. Auch wenn wir Akteure alle voll im Berufsleben stehen, empfinden wir die Proben trotz aller Terminprobleme und Anstrengungen auch als Erholungsstunden, wo wir viel miteinander lachen und ständig neue (schräge) Ideen gebären. Insgeheim sehnen wir alle schon dem Tag der ersten Aufführung entgegen. Diese Vorfreude wird umso größer, je besser unsere Textsicherheit und je konkreter die Umsetzungen auf der Bühne werden. Warum wir das überhaupt machen, wird mir auch immer klarer: einerseits wollen wir selbst unseren Spaß beim Probieren einer neuen Herausforderung haben, andererseits wollen wir unseren Mitmenschen eine Freude machen.


STEIRERLAND

Graz u. Umgebung Oststeiermark Dobl 75. Geburtstag

Altenmarkt b. R. Zwei Geburtstage

Vor kurzem feierte unser langjähriges Mitglied Karl Maier vulgo Schusterschneider aus Petzendorf den 75. Geburtstag. Namens der Gemeinde gratulierte Bürgermeister Weber, für die Feuerwehr und den Bauernbund Obmann Rainer und für den Sozialkreis der Pfarre gratulierte seine Schwiegertochter Christine Maier. Der Steirische Bauernbund wünscht dem Jubilar auf diesem Wege nochmals alles Gute, weiterhin viel Schaffenskraft und viel Gesundheit!

Vor wenigen Wochen feierte Maria Zach aus Altenmarkt den 75. Geburtstag. Der Bauernbund Altenmarkt gratuliert ihr auf diesem Wege nachträglich recht herzlich und wünscht der rüstigen Jubilarin, die noch kräftig im landwirtschaftlichen Betrieb ihres Sohnes mitarbeitet, alles Gute und noch viele gesunde Jahre! – Auch Erna Maurer sen. aus Riegersburg feierte einen besonderen Geburtstag. Sie kann stolz auf 85 Jahre ihres Lebens zurückblicken. Wir wünschen ihr für die Zukunft viel Gesundheit und weiterhin viel Freude am Leben!

Graz-Mariatrost 50. Geburtstag

Fischa Sechs Geburtstage

Gemeindebäuerin Ingrid Stadtegger vulgo Ebner feiert in Kürze ihren 50. Geburtstag. Aus diesem Anlass wünschen Ehemann Johann, ihre Kinder Christian, Karl, Johann und Stefanie sowie der Rest der Familie der Vollerwerbslandwirtin, die mit viel Liebe und Fleiß seit Jahren ihren Betrieb führt, alles erdenklich Gute für die Zukunft!

Der Bauernbund Fischa blickt auf das Jahr 2013 und seine

Donnerstag, 5. Dezember 2013 rüstigen Jubilare zurück, die heuer einen besonderen Geburtstag gefeiert haben. Das sind Anton Stern (90), Rosa Trummer (85), Friedrich Huber (85), Albert Trummer (75), Josef Rauch (65) und Maria Ruckenstuhl (60). Allen Jubilaren sei für ihren vorbildhaften Einsatz für die Allgemeinheit sowie für die treue Bauernbundmitgliedschaft gedankt.

Fladnitz a. d. T. Bäuerinnenehrungen Kürzlich bedankten sich die Bäuerinnen bei ihren eifrigen Mehlspeisbäckerinnen und luden alle zum alljährlichen Kaffee und Kuchen ins „Einschlössl“ in Fladnitz ein. Besinnliche Texte und gemeinsames vorweihnachtliches Singen stimmten auf die Adventzeit ein. Anschließend wurden wieder alle Jubilarinnen des Jahres 2013 beglückwünscht. Das sind folgende Bäuerinnen: Wilhelmine Wagner (90. Geburtstag) aus Fladnitz-Tober, Johanna Fellner (90) aus Schrems, Aloisia Harrer (85) vulgo Schoberegger aus Schrems, Maria Herbst (85) aus Fladnitz, Brigitta Schlögl (85)

Friedberg 85. Geburtstag Ludmilla Rodler aus Ehrenschachen feierte den 85. Geburtstag. Obmann Neumüller überbrachte die Glückwünsche des Bauernbundes und überreichte ein Geschenk. Wir wünschen ihr noch viele gesunde Jahre!

Hatzendorf -Habegg Zwei Geburtstage Die Bauernbundortsgruppe Hatzendorf-Habegg gratuliert hiermit Maria Thurner aus Habegg zu ihrem kürzlich vollendeten 75. Lebensjahr. Zum 60. Geburtstag gratulieren wir Johann Mayer aus Hatzendorf. Beiden Jubilaren wünschen wir viel Glück und Gesundheit und danken für die lange Mitgliedschaft!

Tulwitz 60. Geburtstag In Eichkögl feierte der bekannte Unternehmer Karl Schalk den 60er. Auch der Bauernbund Mitterfladnitz gratulierte. Foto: privat

Gute Verbundenheit

K Foto: privat

Im Kreise ihrer lieben Familie feierte Theresia Berghofer vulgo Schrauf den 60. Geburtstag. Die fleißige Nebenerwerbsbäuerin erreichte neben der vielen Arbeit in der Familie und im Betrieb beim Blumenschmuckwettbewerb stets sehr große Erfolge. Seitens des Bauernbundes gratulierten Obmann Stefan Harrer und Vorstandsmitglied Reinhard Wittgruber.

aus Schrems, Josefa Elmer (85) aus Schrems, Aloisia Winter (80) aus Fladnitzberg, Maria Trattner (80) aus Fladnitz, Theresia Reisinger (80) vulgo Hörzer aus Schrems, Hedwig Strassegger (80) vulgo Gerler aus Schrems, Sophie Rinner (75) aus Fladnitzberg, Eleonore Auer (70) vulgo Wegzenz aus Schrems, Rosa Ablasser (70) vulgo Ossentaler aus Schrems, Berta Christine Harrer (65) vulgo Voltensepp aus Schrems, Hildegard Wild (65) vulgo Zenzjogl aus Schrems sowie Rosa Elmer (60) vulgo Mittereggelmer aus Schrems.

Foto: privat

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ürzlich beging der Unternehmer Karl Schalk seinen 60. Geburtstag. Der passionierte Viehhändler und Landwirt ist auch ein Mitglied der Bauernbund-Ortsgruppe Mitterfladnitz. Aus diesem Grund waren auch Bezirksbauernrats­ obmann Peter Riedl und eine große Abordnung des örtlichen Bauernbundes Mitterfladnitz zu seinem Geburtstagsfest in der Festhalle Eichkögl eingeladen.

Unter den Gratulanten waren auch die allseits bekannten Willingshofer-Brüder aus Gasen, besser bekannt als „Die Stoakogler“. Sie sind seit Jahrzehnten Kunden des Jubilars und mit ihm eng befreundet. Der Bauernbund Mitterfladnitz dankt dem Jubilar für seine treue Mitgliedschaft und wünscht ihm noch viele gesunde Jahre und weiterhin so eine gute Verbundenheit zur Bauernschaft!

Kirchbach i. St. 50. Geburtstag Seinen 50er feierte Karl-Heinz Graßmugg vulgo Stanglmoder. Der Jubilar ist einerseits beruflich und unternehmerisch in Graz-Straßgang stark verwurzelt, hält aber andererseits mit viel Herz seinen heimatlichen Betrieb in Schuss. Wir wünschen dem jugendlichen Jubilar weiterhin viel Schaffenskraft und Gesundheit!

Kopfing Zwei Ehrungen Eine große Ehre wurde zwei Mitgliedern unserer Ortsgruppe zuteil. An Josef Stachel wurde


STEIRERLAND

WIR GRATULIEREN

die Kammermedaille in Silber verliehen. Er ist langjähriger Bezirkskammerrat und in einer Reihe von bäuerlichen Organisationen ein Verantwortungsträger. Seinen Betrieb führt er mit Schwerpunkt Bruteierproduktion und Obstbau. – Die Ortsbäuerin Ing. Maria Prem erhielt die Kammermedaille in Bronze. Sie ist langjährige Ortsbäuerin und Mitglied im hauswirtschaftlichen Beirat der Bezirkskammer. Weitere Funktionen wie Laienrichter beim Arbeits- und Sozialgericht führt sie im Sinne landwirtschaftlicher Dienstgeber aus. Zu Hause hat ihr landwirtschaftlicher Bio-Betrieb den Schwerpunkt Obstbau. Die Bauernbundortsgruppe gratuliert beiden Geehrten zu ihren hohen Auszeichnungen!

E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at

Albert Weiß-Grein dankte für die langjährige Treue mit einer Ehrenurkunde.

Oberneuberg 60. Geburtstag Willibald Paar, unser langjähriger Gemeinderat (seit 1980) und Gemeindekassier (seit 2000), feierte kürzlich seinen 60. Geburtstag. Als Gratulanten stellten sich nicht nur seine Verwandten, Freunde und Nachbarn, sondern auch der Bauernbund und Bürgermeister Hans Weiglhofer mit den Gemeinderäten und Gemeindebediensteten ein. Willibald Paar betreibt mit seiner

Gattin Regina und seinen Kindern noch aktiv seine Landwirtschaft im Vollerwerb. Sein Augenmerk gilt in erster Linie seiner Familie, besonders aber auch dem öffentlichen Leben in Pöllauberg. Er bekleidet viele Funktionen (Bauernbund, Sparverein, Gemeinderat, Gemeindekassier, etc.), die er pflichtbewusst, herzlich und voller Elan ausübt. Wir wünschen ihm noch viele Jahre in Gesundheit und Zufriedenheit!

Raning 75. Geburtstag Johann Dienstl aus Raning feierte den 75. Geburtstag im Kreise seiner Familie. Es gratulierten Bürgermeister Weinzettl und Gemeinderat Eder. Seitens des Bauernbundes überbrachte Obmann Baumann die besten

Maierdorf 65. Geburtstag Vor kurzem feierte Anna Opaka den 65. Geburtstag. Ihr Schwiegersohn, Obmann Johann Hödl, überbrachte herzliche Glückwünsche und bedankte sich mit einer Urkunde vom Bauernbund für die langjährige Mitgliedschaft und wünschte ihr alles Gute sowie viel Gesundheit.

Mathilde Niederl vulgo Forstjosl feierte die Vollendung des 70. Lebensjahres im Kreise ihrer Kinder, Enkelkinder, Verwandten und Nachbarn. Die Glückwünsche der Gemeinde Unterauersbach überbrachten Bürgermeister Anton Marbler und Gemeinderat Manfred Ertler. Nach dem gemeinsamen Gottesdienstbesuch wurde gemütlich gefeiert. Bauernbundobmann

Glückwünsche und bedankte sich für über 40 Jahre Mitgliedschaft. Wir wünschen unserem Jubilar auf diesem Wege nochmal alles Gute und vor allem Gesundheit für die Zukunft!

St. Margarethen a. d. R. 70. Geburtstag Den 70. Geburtstag feierte unser Bauernbundmitglied Hermann Greis aus Sulz. Herr Greis betreibt mit Begeisterung ein Dammwildgehege. Gefeiert wurde mit Freunden in der Buschenschenke Maier-Paar. Obmann Franz Pendl und Sprengelobmann Hubert Maier-Paar gratulierten im Namen des Bauernbundes.

St. Stefan i. R. 75. Geburtstag In Krottendorf feierte Stefanie Schlögl den 75. Geburtstag. Vertreter des Bauernbundes gratulierten und bedankten sich für ihre langjährige Treue zum Bauernbund. Frau Schlögl ist mit Leib und Seele Bäuerin und hat neben der vielen Arbeit am Hof auch ihre kranken Angehörigen viele Jahre lang vorbildlich gepflegt. Dafür gebühren ihr Dank und Anerkennung.

Trössengraben 75. Geburtstag

Foto: privat

Oberauersbach 70. Geburtstag

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Foto: privat

Donnerstag, 5. Dezember 2013

Seitens der Gemeinde Aibl gratulierten Gemeindekassier Erich Heußerer und Gemeinderat Alois Waltl. Foto: privat

Erfolgreiche Bauern

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as Ehepaar Cäcilia und Josef Heußerer in Aichberg, Gemeinde Aibl, feierte die die goldene Hochzeit. Der Ehe entsprangen drei Kinder. Gemeinsam betrieb das Ehepaar die Landwirtschaft vulgo Stindlschneider als Zuchtund Kontrollbetrieb mit Milchwirtschaft mit großem Erfolg. Im Jahr 1984 wurden sie für eine Kuh, welche die 8000-Kilo-Jahresgrenze überschritten

hatte, ausgezeichnet. Insgesamt bekamen sie im Laufe ihres aktiven Bauern-Seins 26 Auszeichnungen. Herr Heußerer arbeitete bis 1987 bei mehreren Firmen (Bergbau Habisch, dann Siemens in Deutschlandsberg). Seine Gattin ist seit 50 Jahren auch für die Katholische Frauenbewegung aktiv im Einsatz. Jahrelang betreuten beide liebevoll ihre Kollar-Oma, die damals als älteste Aiblerin 95 Jahre alt wurde.

Bei guter Gesundheit feierte Margarete Hiebaum den 75. Geburtstag im Kreise ihrer großen Familie. Aus diesem Anlass gratulierten der Bauernbund, die Kirchengemeinschaft und die Wanderfreunde. Wir wünschen unserer rüstigen Jubilarin auf diesem Wege alles Gute!

Zerlach Goldene Hochzeit In Zerlach feierten Herbert und Dorothea Pucher vulgo Weiss das Fest der goldenen Hochzeit. Als Gratulanten stellten sich Bürgermeister Franz Löffler und Vizebürgermeister Anton Prödl ein. Wir wünschen dem Jubelpaar noch viele gesunde und glückliche gemeinsame Jahre im Kreise der Familie!


10 STEIRERLAND

Donnerstag, 5. Dezember 2013

gen sich über mehrere Wochen. Frau Pregartner hat trotz einiger schwerer Schicksalsschläge ihren Lebensmut nicht verloren. Der Bauernbund Stocking wünscht ihr alles Gute, viel Glück, Zufriedenheit und vor allem Gesundheit!

Südsteiermark Gleinstätten Bäuerinnenehrungen

Foto: privat

Auf Initiative von Gemeindebäuerin Maria Schmid wurden alle „Altbäuerinnen“, die im heurigen Jahr einen runden Geburtstag feierten, zu einer Feier im Buschenschank von Gerti Pölzl gemeinsam mit den aktiven Bäuerinnen vom „Zeggern“ eingeladen. Dabei wurden folgende Frauen geehrt: Rosa Neuer (80), Rosa Schwindsackl (80), Gertrud Schöninger (70), Friederike Purkart (70), Eleonora Lipp (60) und Sofia Possnitz (60). Es war ein sehr gemütliches Beisammensein. Diese Neuerung will Gemeindebäuerin Schmid auch in den kommenden Jahren beibehalten. – Unter den aktiven Bäuerinnen vom „Zeggern“ gab es heuer gleich vier runde Geburtstage zu feiern: Aloisia Haring (50), Maria Prattes (60), Franziska Petar (60) und Christa Pölzl (60). Beim „Zeggern“ sind alle Jahre 22 Bäuerinnen aktiv dabei. Darauf ist Gemeindebäuerin Maria Schmid sehr stolz.

Weststeiermark

tätig. Dann arbeitete er 17 Jahre lang im Bergbau und 19 Jahre beim Sägewerk Brauchart in Eibiswald. Franz Kiefer war bis zur Pensionierung Nebenerwerbslandwirt. 1954 heiratete er Christine Strohmeier. Zusammen haben sie einen Sohn und zwei Töchter. Seine Gattin führte das Gasthaus Filatsch. 1960 wurde das Wohn- und Gasthaus neu errichtet. Seit 1991 wird das weitum bekannte Gasthaus Safran-Filatsch von seiner Tochter und ihrem Gatten mustergültig geführt. Seit 1988 genießt Herr Kiefer den Ruhestand im Kreise seiner Familie mit den sechs Enkelkindern und drei Urenkeln. Seitens des Bauernbundes und der Gemeinde gratulierten Bürgermeister Andreas Kremser und Gemeinderat Helmut Stanek und überreichten einen Aibler Geschenkkorb.

Foto: privat

Foto: privat

Franz Kiefer in Aichberg wurde 85. Er wurde 1928 in Wolfsgruben bei Wies geboren und war bis zum 22. Lebensjahr in der elterlichen Landwirtschaft

Hausdorf 60. Geburtstag

Die Eheleute Aloisia und Sebastian Düregger aus Mitterbach wurden zur goldenen Hochzeit herzlich beglückwünscht. Foto: privat

Musik und Gesang Foto: VP

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as Fest der goldenen Hochzeit feierte das Ehepaar Aloisia und Sebastian Düregger vulgo Eisen aus der Gemeinde Rachau. Sebastian Düregger ist in St. Peter am Kammersberg beim Gosch geboren und lernte seine Gattin Aloisia durch die Holzarbeit und Musik kennen. Vor 50 Jahren heiratete er zum Hof seiner Gattin in Mitterbach. Drei Töchter und der Hofnachfolger Sebas-

tian mit ihren Familien sind wohl ihr größter Stolz. Das Jubelpaar ist durch seinen Gesang und den selbst geschriebenen Gedichten und Reimen von Aloisia weitum bekannt. Sebastians Leidenschaft ist die Musik. Er spielte jahrelang bei der Tanzkapelle Lerchbacher. Seitens der Gemeinde und des Bauernbundes gratulierten Bürgermeister Karl Hirtler und Vizebürgermeisterin Bezirksbäuerin Bernadette Hartleb.

Bei einem gemütlichen Beisammensein gratulierte die Ortsgruppe Harald Sackl vulgo Juck aus Hausdorf zum 60. Geburtstag. Obmann Anton Graupner und Schriftführern Dorli Söls überreichten dem Jubilar einen Geschenkkorb und bedankten sich bei ihm für die treue Mitgliedschaft beim Bauernbund. Die Ortsgruppe wünscht dem Jubilar viel Gesundheit und weiterhin viel Schaffenskraft!

Foto: privat

Für ihren Einsatz in der Gemeinde St. Johann im Saggautal, im Pfarrgeschehen und für ihr menschlich-soziales Engagement im Hilfswerk Steiermark Süd wurde an Ökonomierat Maria Wyss von Landeshauptmann Franz Voves im Beisein von Landeshauptmannstellvertreter Hermann Schützenhöfer das Goldene Ehrenzeichen des Landes Steiermark überreicht.

In Stocking feierte Stefanie Pregartner vulgo Weiss den 80. Geburtstag. Die Festlichkeiten, in denen Freunde, Verwandte und Bekannte der Jubilarin die Gratulationen überbrachten, zo-

Maria Sabathi geborene Resch feierte den 80. Geburtstag. Sie wurde 1933 in Tillmitsch geboren. Nach der Schule arbeitete sie zuerst als Krankenschwester in Wien und später in der Schweiz. 1956 heiratete sie Willi Sabathi und zog zu ihm nach Tillmitsch, wo er einen Malereibetrieb hatte. Die neue Chefin arbeitete fleißig im Betrieb mit. Ein Mädchen und drei Buben wurden geboren. 1972 kauften sie das Grundstück in Bartlmä und bewohnten das neue schmucke Häuschen seit 1976 fast ständig. Gatte Wilhelm starb heuer im März. Die Jubilarin macht viele Wanderungen, liebt den Garten und die Blumen und hat viel Freude mit ihren zehn Enkeln und vier Urenkeln. Zum Geburtstag gratulierten Gemeinderat Alois Waltl sowie seitens des Pfarrgemeinderats St. Lorenzen Gemeinderätin Maria Hammer.

Aibl 85. Geburtstag

St. Johann i. S. Goldenes Ehrenzeichen

Stocking 80. Geburtstag

Aibl 80. Geburtstag

Voitsberg 75. Geburtstag Mathilde Ofner vulgo Hemmer Hubenbauer aus Kowald feier-


STEIRERLAND

WIR GRATULIEREN

te kürzlich den 75. Geburtstag. Obmann Markus Oswald gratulierte der Jubilarin und wünschte ihr Gesundheit für noch viele schöne Jahre im Kreise ihrer Familie.

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Mittlerweile führt ihr Sohn mit seiner Familie den Betrieb und hat den Betrieb auf Schafzucht umgestellt. Für den Bauernbund gratulierten Frau Rossegger und Frau Brenner, sie dankten dem Geburtstagskind für die langjährige Mitgliedschaft im Steirischen Bauernbund und überreichten ein Präsent.

Obersteiermark Breitenau a. H. 75. Geburtstag Wieder gefasst nach einer schweren Zeit beging am Sonnberg Hubert Pichler vulgo Schwoangler den 75.Geburtstag. Dem treuen Mitglied gratulierte auch der Bauernbund dazu sehr herzlich. Der weitum bekannte Jubilar mit viel Geschick für das Kleinhandwerk erfreut sich nicht nur als ehemaliger Tanzmusikant, sondern vielmehr als fleißiger Altbauer und guter Nachbar großer Beliebtheit. Der Bauernbund wünscht dem „Schwoangler-Hubert“ weiterhin viel Gesundheit und Lebensfreude!

Mariahof 100. Geburtstag Ein sehr seltenes Ereignis feierte vor kurzem unser ältestes Bauernbundmitglied Maria Plank vulgo Moar in Hoferdorf. Von der Natur geschenkte und von Gott gewollte 100 Lebensjahre wurden vollendet und in Würde gefeiert. In einem absolut erträglichen Gesundheitszustand hat sie als erste Gemeindebürgerin von Mariahof 100 Jah-

Kraubath a. d. M. 65. Geburtstag Der Bauernbund Kraubath gratulierte seinem ehemaligen Obmann Gottfried Pichler zum 65. Geburtstag. Der Jubilar führte mit viel Einsatz die Ortsgruppe 28 Jahre lang und unterstützt den Obmann jetzt noch als Stellvertreter. Der bescheidene Landwirt arbeitete neben der Landwirtschaft zusätzlich als Holzarbeiter. Auch bei der freiwilligen Feuerwehr ist er ein aktives Mitglied. Die Bauernschaft bedankt sich für alle seine Bemühungen und wünscht dem Geburtstagskind Gesundheit, Gottes Segen und noch viele schöne Reisen!

re erlebt. Als Mittelpunkt ihrer Großfamilie wird sie von Jung alt Alt geschätzt, gehegt, gepflegt und verwöhnt - beispielgebend für die heutige Zeit, welche Fürsorge ein betagter Mensch erleben darf. Unsere Bauernbundortsgruppe Mariahof freut sich, dem ersten 100-jährigen Mitglied Dank und Anerkennung auszusprechen. Wir wünschen Frau Plank noch eine schöne und erträgliche Zeit!

Oberwölz 60. Geburtstag Kürzlich wurde Katharina Knapp vom Bauernbund der Ortsgruppe Oberwölz Stadt zu ihrem 60. Geburtstag gratuliert und herzlich beglückwünscht. Der Bauernbund bedankt sich auf diesem Wege für ihre langjährige Tätigkeit als Ortsbäue-

Bürgermeister Hebenstreit und Vizebürgermeister Reif gratulierten Martin Ertl zum 70. Geburtstag. Foto: Gemeinde

Bergbauer und Jäger Foto: privat

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Krieglach 85. Geburtstag Vor geraumer Zeit feierte Cäcilia Fuchs vulgo Weiker den 85. Geburtstag. Die Jubilarin bewirtschaftete mit ihrem Mann einen Milchviehbetrieb im Vollerwerb.

ürzlich feierte Martin Ertl vulgo Polsterbauer aus der Gemeinde Oberwölz-Umgebung im Kreise seiner Familie, Nachbarn und Freunde die Vollendung des 70. Lebensjahres. Der begeisterte Fleckviehzüchter und fleißige Bergbauer hat mit seiner Familie seinen Bauernhof vorbildlich bewirtschaftet und durch Zukauf vergrößert. Viele Jahre hat Herr Ertl den Milchtransport von Krumegg

nach Oberwölz durchgeführt. In der Gemeinde Oberwölz-Umgebung war er zehn Jahre als Gemeinderat tätig und hat dort die Interessen der Bergbauern vertreten. Der Jubilar ist auch leidenschaftlicher Jäger. Zu seinem Ehrentag gratulierten Bürgermeister Hebenstreit und Vizebürgermeister Reif recht herzlich und überbrachten die besten Wünsche der Gemeinde und des Bauernbundes.

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rin und für die Mitgliedschaft im Steirischen Bauernbund. Frau Knapp und ihre Familie wurden für ihr Engagement geehrt, mit welchem sie ihren Betrieb führen und daneben auch noch Zeit für sehr aktive Öffentlichkeitsarbeit aufbringen.

Foto: privat

Donnerstag, 5. Dezember 2013

Seckau 70. Geburtstag Vor gut sechs Wochen feierte die Familie Feldbaumer das Fest der goldenen Hochzeit und jetzt flatterte wieder eine Einladung ins Haus, um den 70. Geburtstag von Christine Feldbaumer zu feiern. In Hart ist es Tradition, alle Nachbarn einzuladen, was sehr verbindend und lobenswert ist. Beim Gasthof zur Post wartete eine große und fröhliche Gratulantenschar auf die Jubilarin Christine Feldbaumer. Ein großes Lob gilt der Wirtin und ihrem Team, welche den Gästen ein ausgezeichnetes Essen servierten. Der gesellige Nachmittag wurde vom „Sonnberg Quartett“ gesanglich aufgelockert. Die Enkelkinder der Jubilarin (Michael mit seiner Ziehharmonika, die Mädchen Christina und Katrin zweistimmig auf ihren Blasinstrumenten) überraschten mit ihren musikalischen Talenten und ernteten großen Applaus. Ein herzliches Dankeschön für das Mitfeiern und noch viele lebenswerte, gesunde Jahre!

Veitsch 70. Geburtstag Kürzlich konnte die Ortsgruppe Walter Scheikl vulgo Lercher zum 70. Geburtstag gratulieren. Der gute, fleißige Vater von vier Kindern bewirtschaftet mit seiner Gattin einen Bergbauernhof mit sehr steilen Hängen. Trotz der vielen Arbeit in der Land- und Forstwirtschaft fand er Zeit, für unsere Ortsgruppe als Sprengelkassier tätig zu sein. Weiters war er Kammerrat und jahrzehntelang Geschäftsführer der Agrargemeinschaft Mosergut. Wir wünschen dem Jubilar für seinen weiteren Lebensweg alles Gute, viel Gesundheit und Gottes Segen!


12 STEIRERLAND Amering Franz Leitner Unerwartet erreichte uns die Nachricht vom plötzlichen Tod unseres Bauernbundmitgliedes Franz Leitner vulgo Probst. Eine unüberschaubare Trauergemeinde begleitete ihn auf seinen letzten Weg. Nach einem Leben voll Arbeit und sorgender Liebe für seine Familie und Mitmenschen musste Franz im 42. Lebensjahr von uns gehen. Pfarrer Sattler und Bürgermeister Bacher würdigten das Leben von Franz. Unser innigstes Mitgefühl gilt seiner Familie, der wir in dieser schweren Zeit Kraft und Zuversicht wünschen. Der Bauernbund Amering wird Herrn Leitner, der uns als sympathischer und allseits beliebter Mensch in Erinnerung bleiben wird, ein ehrendes Gedenken bewahren.

Fischa Karl Hermann Gedenken werden wir unserem langjährigen Mitglied Karl Hermann aus Pernreith, der heuer im März im 94. Lebensjahr nach jahrelanger liebevoller Pflege durch seine Angehörigen verstorben ist.

wurde auch die Landwirtschaft der Tante übernommen. In der Folge wurde die Landwirtschaft modernisiert. Seine Sorge galt ganz besonders seiner Familie und den Interessen in der Landwirtschaft. Dem Bauernbund gehörte er 54 Jahre an und war als Sprengelvertreter tätig. Er war auch Mitglied des Gemeindebauernausschusses und Mitarbeiter der ÖVP Frauental. Auch im Namen der Brandschadenhilfe Deutschlandsberg gilt ihm der Dank für die Mitgliedschaft sowie für die Arbeit als Kassier des Sprengels Laßnitz. Seine zehnjährige Tätigkeit als Pfarrgemeinderat sowie sein Einsatz für die Renovierung des Pestkreuzes in Laßnitz sind ebenfalls zu erwähnen. Josef Polz Lari war auch unterstützendes Mitglied des ÖKB Frauental sowie Gründungsmitglied des Seniorenbundes Frauental, wo er so lange es seine Gesundheit zuließ an den Aktivitäten und Ausfahrten teilnahm.

Grafendorf Johann Fink Im 95. Lebensjahr starb Johann Fink aus Obersafen. Eine große

Donnerstag, 5. Dezember 2013 Trauergemeinde begleitete ihn auf seinem letzten Weg. Der Bauernbund Grafendorf wird ihm ein ehrendes Gedenken bewahren.

Gutenberg a. d. R. Johann Glettler Eine große Trauergemeinde nahm Abschied von Johann Glettler vulgo Griebichler. Sein öffentliches Wirken für verschiedene Vereine und für die Bevölkerung der Gemeinde Gutenberg war kennzeichnend für seine Person und sein Leben. Über zwei Jahrzehnte war er mit vollem Einsatz Kommandant der FF Garrach. Auch für die bäuerliche Interessensgemeinschaft war er als Bauernvertreter der Gemeinde und als Funktionär beim Maschinenring tätig. Der Bauernbund verliert mit Johann Glettler, der seit 1948 Mitglied und mehrere Perioden Vorstandsmitglied war, einen treuen Wegbegleiter. Obmann Bürgermeister Thomas Wild würdigte im Namen der

Frauenberg Johann Tösch Unser langjähriges Bauernbundmitglied Johann Tösch vulgo Seitberger starb im 84. Lebensjahr. Herr Tösch war mit Leib und Seele Bauer, er war überaus fleißig, hilfsbereit und aufgrund seiner fröhlichen Art weitum bekannt und beliebt. Eine überaus große Trauergemeinde geleitete ihn auf dem Ortsfriedhof zur letzten Ruhestätte. Der Bauernbund wird ihm ein ehrendes Gedenken bewahren.

Frauental a. d. L. Josef Polz Lari Im 84. Lebensjahr starb Josef Polz Lari vulgo Rauchmandl. Josef Polz Lari wurde im August 1930 als erstes Kind von Aloisia und Josef Polz beim Mühlenbetrieb Vochermühle geboren. Nach dem Besuch der Schule in Groß St. Florian arbeitete er im elterlichen Mühlenbetrieb und in der Landwirtschaft mit. 1952 erfolgte die Adoption durch seine Tante Lari vulgo Rauchmandl in Lassnitz. 1956 lernte er seine spätere Frau Maria kennen und 1958 wurde geheiratet. Der Ehe entstammen drei Söhne und eine Tochter. 1958

Ortsgruppe und der Gemeinde Gutenberg das vielfältige Engagement des Verstorbenen.

Hof b. Str. Leopold Lebitsch Kurz nach der Vollendung des 85. Lebensjahres starb der Altbauer Leopold Lebitsch aus Radochen. Pfarrer Fleischhacker würdigte das Leben des verstorbenen Altbauern, der in Straden zu Grabe getragen wurde. Der Bauernbund wird ihm ein ehrendes Gedenken bewahren.

Hohenau a. d. R. Josef Vorraber Nach einem arbeitsreichen Leben als Bergbauer starb Josef Vorraber vulgo Schönbergsepp im 90. Lebensjahr. Er war zeitlebens neben seiner Arbeit als Zuerwerbsbauer als Pferdefuhrwerker und langjähriger Milchübernehmer seinen bäuerlichen Kollegen ein guter Ansprechpartner. Er war langjähriger Gemeinderat und Bauernbundobmann und 50 Jahre lang Mitglied beim Bauernbund. Dafür danken wir ihm. Ein besonderer Dank gebührt dem „Schönberg­ seppl“ für seine mit Freude ausgeübte Tätigkeit als Vorbeter bei Wallfahrten, in der Dorfgemeinschaft und bei unzähligen Begräbnissen. Wir werden des Verstorbenen dankend gedenken.

Kraubath a. d. M. Walter Mischler

Die Bauernbundortsgruppe Weitendorf gedenkt ihrem langjährigen Mitglied Johann Fuchs. Foto: Brodschneider

Begeisterter Bauer

N

ach langer schwerer Krankheit verstarb kürzlich im 85. Lebensjahr das langjährige Bauernbundmitglied Johann Fuchs vulgo Krosl aus Weitendorf. Zeitlebens war Herr Fuchs ein begeisterter Bauer, der seinen Betrieb zuerst mit seinen Eltern und dann mit seiner Familie führte, ihn immer wieder modernisierte und ausbaute. Er nahm sich auch die Zeit, anderen immer wieder zu helfen und

war wegen seiner geselligen Art weit und breit geschätzt. Eine große Trauergemeinde verabschiedete sich beim Gottesdienst in der Wildoner Pfarrkirche, wo ihm HBI Robert Harmuß von der FF Weitendorf sowie Ortsgruppenobmann Josef Reiter-Haas für sein langjähriges und erfolgreiches Wirken dankten. Alle, die ihn gekannt haben, werden ihn noch lange in bester Erinnerung behalten.

Im 86. Lebensjahr ist Walter Mischler in die Ewigkeit abberufen worden. Er hatte in seiner aktiven Zeit mit Freude und Liebe seine kleine Gärtnerei betrieben und hatte durch seine freundliche und kompetente Art einen beachtlichen Kundenstock aufgebaut. Jahrzehntelang war er treues Mitglied des Bauernbundes. Daneben war er noch aktives Feuerwehrmitglied. Seine Feuerwehrkameraden geleiteten ihn im Kondukt zu seiner letzten Ruhestätte. HBI Gmundner und Bauernbundobmann Poschacher würdigten ihn in ihren Nachrufen.

Kraubath a. d. M. Josefa Gruber Im 89. Lebensjahr starb Josefa Gruber, hier allgemein be-


STEIRERLAND

Donnerstag, 5. Dezember 2013 kannt als „Kini Pepi“. Das Leben dieser bescheidenen Frau war ausgefüllt als Mutter ihrer vier tüchtigen Kinder, als Bäuerin und Universalarbeitskraft auf ihrem Betrieb und daneben noch jahrzehntelang als Organistin und Leiterin des Kirchenchores. Das Requiem zelebrierte ihr Sohn Josef im Beisein seiner Mitbrüder P. Toni Herk und P. Gerhard Huber sowie zweier Priesterstudenten. Sepp Gruber im Namen des Kirchenchores und Obmannstellvertreter Gottfried Pichler für die Bauernschaft hielten ehrende Nachrufe.

Semriach Genovefa Christandl Von seinem ältesten Mitglied musste der Bauernbund Semriach Abschied nehmen. Genovefa Christandl verstarb im Alter von 97 Jahren. Obmann Johann Pirstinger würdigte in einem Nachruf ihr Leben und Schaffen, das von schweren Schicksalsschlägen und harter Arbeit gezeichnet war. Trotz schwieriger Zeiten hat Frau Christandl jedoch stets ihre positive Lebenseinstellung bewahrt und mit Hilfe ihrer Familie ihre Aufgaben gemeistert. Ihre Familie war es auch, die sich in den letzten Jahren aufopfernd um sie gekümmert und ihr somit einen würdigen Lebensabend ermöglicht hat. Ihre zufriedene und dankbare Art zu leben, wird uns stets in guter Erinnerung bleiben.

St. Margarethen a. d. R. Josef Simon Im 87. Lebensjahr starb unser treues Bauernbundmitglied Josef Simon aus Entschendorf. Herr Simon war überall sehr beliebt und Mitglied des Kameradschaftsund Seniorenbundes. Den Abschiedsgottesdienst und die Einsegnung zelebrierte Pfarrer Bernhard Preis. Unter großer Anteilnahme – darunter der Musikverein, der ÖKB und der Seniorenbund – wurde der Verstorbene auf seinen letzten Erdenweg begleitet. Wir werden

WIR TRAUERN

E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at

ihm stets ein ehrendes Gedenken bewahren.

St. Margarethen a. d. R. Leopold Stix Unser langjähriges Bauernbundmitglied Leopold Stix aus Goggitsch starb im 92. Lebensjahr. Herr Stix war von 1950 bis 1952 Bürgermeister der Gemeinde Goggitsch und von 1952 bis 1967 Bürgermeister der Gemeinden Goggitsch, Kroisbach und Zöbing. Bei der Gemeindezusammenlegung im Jahr 1968 hat er einen wesentlichen Betrag dazu geleistet. Durch sein großes Wissen hat Herr Stix bei der Gestaltung

der Ortschronik in unserer Gemeinde mitgearbeitet. Er war Geschäftsgründer und Kassenführer der Raiffeisenkasse St. Margarethen an der Raab von 1960 bis 1978. Der Verstorbene war auch 16 Jahre Kommandant der FF Goggitsch. Unter großer Anteilnahme zelebrierten Pfarrer Bernhard Preiß sowie Prälat Josef Jamnig die Trauerfeierlichkeiten. Wir werden ihn stets in tiefer Erinnerung bewahren.

Stanz i. M. Cäcilia Friesenbichler Im 75. Lebensjahr starb unserer langjähriges Mitglied Cäcilia Friesenbichler vulgo Stoana. Sie bewirtschaftete zusammen mit ihrem bereits im Jahr 2000 verstorbenen Mann einen steilen Bergbauernhof im Dickenbach. Einen schweren Schick-

Ernste Stunde Von Rainer Maria Rilke

Wer jetzt weint irgendwo in der Welt, ohne Grund weint in der Welt, weint über mich. Wer jetzt lacht irgendwo in der Nacht, ohne Grund lacht in der Nacht, lacht mich aus. Wer jetzt geht irgendwo in der Welt, ohne Grund geht in der Welt, geht zu mir. Wer jetzt stirbt irgendwo in der Welt, ohne Grund stirbt in der Welt: sieht mich an.

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salsschlag musste die achtfache Mutter 2008 hinnehmen, als ihr Sohn bei einem Forstunfall tödlich verunglückte. Eine große Trauergemeinde begleitete die Stoanerin auf ihrem letzten Erdenweg. Seitens des Bauernbundes bedankte sich Seniorenbundobmann Drexler für die geleistete Arbeit und die langjährige Mitgliedschaft. Die Ortsgruppe wird der Stoanerin ein ehrendes Gedenken bewahren.

Stanz i. M. Christine Steindl Kurz vor ihrem 92. Geburtstag starb Christine Steindl vulgo Unter Zehenthofer. Frau Steindl war fast 40 Jahre Mitglied beim Steirischen Bauernbund. Sie bewirtschaftete mit ihrem Gatten einen Bergbauernhof im Possegg. Ihre große Leidenschaft war das Stricken – solange das ihre Gesundheit zuließ. Der Bauernbund wird der Unter Zehenthoferin ein ehrendes Gedenken bewahren.

Trössengraben Alois Wagner Im 56. Lebensjahr verstarb Alois Wagner. Der Bauernbund und die Feuerwehr sowie eine große Trauergemeinde begleiteten ihn auf seinem letzten Erdenweg. Die Einsegnung vollzog Pfarrer Grabner. Wir werden unserem Mitglied ein ehrendes Gedenken bewahren.

Vogau Johann Pöschl Völlig unerwartet starb im 89. Lebensjahr unser jahrzehntelanges Bauernbundmitglied Johann Pöschl. Beim Requiem in der Pfarrkirche St. Veit am Vogau erinnerte Pfarrer Robert Strohmaier namens der Familie an die Liebe des Verstorbenen zur Landwirtschaft und dem großen Gartenareal samt einem ansehnlichen Gemüsegarten. Beides pflegte der Altbauer bis zu seinem Tod mit großer Hingabe. Viele Jahre war er auch Mitglied einer sonntäglichen Kartenspielrunde und er freute sich stets, wenn ihm Verwandte, Freunde und Nachbarn besuchten und war dabei ein humorvoller Gastgeber. Eine große Trauergemeinde gab ihm das letzte Geleit.


14 STEIRERLAND IN KÜRZE Deutsch Goritz

Chorkonzert Am Sonntag, 8. Dezember, findet mit Beginn um 18 Uhr in der Pfarrkirche ein Chorkonzert mit dem Chor der Pfarre Deutsch Goritz, mit einem Vokalquintett und einem Instrumentaltrio statt.

Donnerstag, 5. Dezember 2013

DO GEMMA HIN

E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at

Weihnachtsmarkt Vom 6. bis 8. Dezember stellen über 40 Aussteller im Volkshaus im Rahmen des Weihnachtsmarktes ihre handgefertigten Produkte aus. Am Samstag um 15 Uhr sorgt die Allerheiligen Saitenmusi, am Sonntag um 15 Uhr die Familienmusik Feichtenhofer für feierliche Musik.

Christkindl Shopping Rund 80 Betriebe aus der Region Eibiswald-Wies machen bis 10. Dezember bei der Aktion „ChristkindlShopping“ des Wirtschaftsbundes Eibiswald und Wirtschaftsförderungsvereins Impuls Wies mit. Ziel ist es, die Kaufkraft in der Region zu behalten. Die Verlosung von Preisen im Wert von 5000 Euro findet am Freitag, 13. Dezember, im Rahmen der um 19 Uhr beginnenden „Steirischen Weihnacht“ im Festsaal Eibiswald statt.

Leutschach

Perchtenlauf Am Samstag, 7. Dezember, findet ab 19 Uhr auf dem Hauptplatz ein Perchtenlauf statt. Mariazell

Eichkögl

Christkindlmarkt

Stiller Advent

Fladnitz a. d. T.

Kirchenkonzert Die Trachtenmusikkapelle Fladnitz und der Fladnitzer Dorfxang gestalten am Sonntag, 8. Dezember, um 18.30 Uhr das Kirchenkonzert in der Pfarrkirche. Graz

Lieder und Weisen Am Mittwoch, 11. Dezember, findet mit Beginn um 19.30 Uhr im Steiermarkhof das Vorweihnachtskonzert mit Studenten der Volksmusikabteilung des Johann-Joseph-Fux Konservatoriums und der Kunstuniversität Graz statt. Sprecher ist Ernst Zwanzleitner. Eintritt: Freiwillige Spende. Graz

Dankgottesdienst Am 8. Dezember um 17 Uhr feiert der neue Salzburger Erzbischof Franz Lackner im Grazer Dom einen Dankgottesdienst. Hausmannstätten

Adventkonzert Der Singkreis Hausmannstätten unter der Leitung von Heinrich Adam lädt am Sonntag, 8. Dezember, um

18 Uhr zu einem Adventkonzert in die Sporthalle ein. Es wirken auch die Volksmusikgruppe „Margret’s Musi“ sowie der Projektkinderchor und Hirtenbuben mit. Langenwang

Eibiswald

Im Rahmen der Veranstaltungsserie „Stiller Advent“ gibt der Musikverein Eichkögl am Samstag, 7. Dezember, um 18 Uhr in der Kirche ein Konzert. Am 14. Dezember um 16 Uhr singen die „Original Bolschoi Don Kosaken“.

IN KÜRZE

Ein Tipp für Jung und Alt ist der Besuch des Weihnachtsmarktes im Stockschloss in der Stadtgemeinde Trofaiach. Foto: TIQA

Besondere Mischung

B

is 22. Dezember findet an jedem Samstag und Sonntag jeweils von 13 bis 19 Uhr im Stockschluss ein Weihnachtsmarkt statt. Über 60 regionale und überregionale Künstler präsentieren ihr Kunsthandwerk (Keramik, Naturseifen, Holzarbeiten, Schmuck, Strick- und Häkelwaren, Imkereiprodukte u.a.m.). Großer Wert wurde bei der Auswahl der Aussteller auf Qualität, Originalität und Einzigartigkeit gelegt.

An allen Ausstellungstagen von 17 bis 18.30 Uhr gibt es im Schlossinnenhof Musik: der Singkreis Gai (7. Dezember), Heimat- und Trachtenverein Trofaiach mit Lobminger Bläser, Gesang und Krippenspiel (8. Dezember), die Oimaleit’n Musi (14. Dezember), die Waldhornbläser „Hornflex“ (15. Dezember), die „Himmlischen Posaunen“ (21. Dezember) sowie die Weisenbläser „WeiMaBlech“ (22. Dezember).

Noch bis 22. Dezember hat der Mariazeller Advent wieder an jedem Ad­ ventwochenende von Donnerstag bis Sonntag geöffnet. Es gibt 60 Marktstände, den Riesen-Adventkranz, ein begehbares Lebkuchenhaus, eine lebendige Krippe, eine Adventbastelstube und ein Engerlpostamt für Kinder. Pernegg

Weihnachtsoratorium Beim „Pernegger Advent“ am 8. Dezember um 16.30 Uhr in der Frauenkirche Pernegg wird das Weihnachtsoratorium „Brennt ein Licht drin im Stall“ von Kurt Muthspiel aufgeführt. Es singen der Chor des Trachtenvereins „Murtaler Pernegg“ sowie der Kirchenchor Pernegg. Rassach

Adventabend

Adventfeier

Christkindlmarkt

Am Samstag, 7. Dezember, findet mit Beginn um 13.30 Uhr im Hubmann Dorfstadl die Adventfeier der Altbäuerinnen und Altbauern des Bezirkes Knittelfeld statt. Die Festansprache hält Dechant Alfred Robnik. Für Musik und Gesang sorgen der Männerchor Kleinlobming, Michael Brandl auf der Steirischen sowie der Kinderchor der Volksschule. Durch das Programm führt Christian Wolf. Für die Verpflegung sorgen die Frauen und Bäuerinnen der Bauernbundortsgruppe Kleinlobming.

Am 7. und 8. Dezember findet in Kapfenstein wieder der beliebte Christkindlmarkt statt. Am Samstag geht es um 15.30 Uhr los. Um 16.30 Uhr beginnt der Fackelzug mit Engerl und Pferd vom Leich-Kreuz zur Kirche, wo der Nikolaus von den Kindern empfangen wird. Der Gottesdienst am Sonntag um 10 Uhr wird vom Kirchenchor Kapfenstein umrahmt. Um 11 Uhr sorgt „Wilfried’s Werklmusik“ für Unterhaltung, um 13.30 Uhr die Gruppe „De Marins“. Es gibt auch ein Gewinnspiel.

Am Donnerstag, 12. Dezember, findet mit Beginn um 19.30 Uhr im Gasthaus Putzer ein „Adventabend der Zuversicht“ statt. Dabei wird Johannes Maierhofer aus seinem Buch „Mit einem Schlag ist alles anders“ lesen. Spielfeld

Grenzlandweihnacht Im Schloss Spielfeld wird am 7. und 8. Dezember zur Grenzlandweihnacht geladen. Dabei treten das Blechbläserensemble des Musikvereins Spielfeld und der MGV Ehrenhausen am Samstag um 15 beziehungsweise 17 Uhr auf. Am Sonntag folgen die Folkloregruppe Krnica und die „Keplerspatzen“.


Donnerstag, 5. Dezember 2013

Großes Angebot Beim Markt am 3. Dezember in Leoben wurde ein Angebot von 368 Stück Kälber und Nutzrinder vermarktet. Aufgrund der negativen Vorzeichen am Markt und des sprunghaften Anstieges der angemeldeten Stierkälber war die Erwartungshaltung für diesen Nutzviehmarkt deutlich gedämpft. Der Absatz war grundsätzlich gegeben, wobei sich das Preisniveau auf sehr überschaubarem Niveau befand. Am besten konnten sich die überdurchschnittlichen Qualitäten behaupten. Mit einer grundlegenden Entspannung der Marktlage ist erst im Jänner zu rechnen. Der Absatz der Kühe konnte sich stabilisieren. Die Preisbildung war zufriedenstellend und der Qualität angepasst. Georg Steiner

Kälber unter Druck Beim Nutzrindermarkt am 25.November in Greinbach wurden 504 Tiere, davon 458 Kälber, vermarktet. Das Käuferspektrum konzentrierte sich auf die Viehhandelsfirmen, nachdem relativ wenige Mäster als Käufer aktiv anwesend waren. Die Stierkälber standen in allen Gewichtsbereichen unter Druck, sodass die Preise das Niveau des letzten Marktes nicht halten konnten. Die Qualität der Kälber war sehr unterschiedlich und schwächere Kälber mussten deutliche Preisabschläge in Kauf nehmen. Das nicht allzu große Angebot an Nutz- und Schlachtkühen wurde rege nachgefragt. Trotz schlechter Prognosen festigte sich der Preis gegenüber dem letzten Markt mit einem leichten Preisanstieg. Peter Stückler

MARKT

landwirtschaftskammer steiermark

MARKTBERICHT Nr. 49, Jg. 45

E-Mail:markt@lk-stmk.at

Zweinutzung Nutzrindermarkt Leoben, 3. Dez. D.Gew N.Pr. Stierkälber bis 120 kg 95,95 3,26 Stierkälber 121-200 kg 150,84 3,01 Stierkälber 201-250 kg 213,83 2,76 Stierkälber über 250 kg 263,33 2,37 Summe Stierkälber

Kuhkälber bis 120 kg Kuhkälber 121-200 kg

Milchrassen D.Gew N.Pr. 83,17 1,40 163,86 2,49 210,00 2,23 264,00 2,60

124,33

3,08

149,41

95,75 157,33

2,38 2,39

131,63

2,39

Marktplatz Interview mit Friedrich Tiroch, Geschäftsführer Obersteirische Molkerei

Kreuzungen D.Gew N.Pr. 99,25 3,47 158,80 3,24 219,00 2,40 315,00 2,55

2,22

132,58

3,19

– –

– 99,50 – 149,25

2,81 2,67

2,56

15

Milchmarkt

Der internationale Milchmarkt entwickelt sich nach Einsteller bis 10 M. 351,64 1,67 – – 398,00 1,94 wie vor positiv. Gibt es noch Ochsen 645,00 1,81 – – 451,00 1,70 Luft nach oben? Kühe nicht trächtig 762,32 1,23 677,00 0,81 714,00 1,19 Tiroch: „Hintergrund für Kalbinnen trächtig 619,33 1,61 – – – -diese positive internationale Kalbinnen bis 10 M. 306,11 1,78 – – 312,07 1,96 Marktentwicklung ist die verKalbinnen 10 bis 12 M. 299,50 1,47 – – 402,00 1,98 ringerte Anlieferung. GleichKalbinnen über 12 M. 600,11 1,47 – – 644,00 1,48 zeitig zeigten wichtige Exportdestinationen wie etwa ChiNutzrindermarkt aufgeverD. Ge- D.-Preis na eine starke Nachfrage. So Greinbach, 26. Nov. trieben kauft wicht nto konnte auch Österreich einen beachtlichen Anstieg der BauStierkälber bis 120 kg 180 171 98,67 3,36 ernmilchpreise verzeichnen. Stierkälber 121 bis 200 kg 191 181 145,85 3,24 Am Beispiel der OM erhöhte Stierkälber 201 bisDurchschnitts-Milchpreise 250 kg 14 nach Monaten 13 227,00 2007-2013 2,74 sich dieser im Jahr 2013 um Stierkälber über 250 kg 8 8 282,25 2,46 8,5 Cent. Wir liegen derzeit der44 Fixkosten für Hofabholung, Rohmilchunters. Kuhkälber bis 120exkl. kg Ust. unter Einrechnung 45 96,11 2,76 bei knapp 46 Cent. Ich denKuhkälber 121 bis 200 kg 30 30 157,93 3,04 ke daher, dass weitere MilchKuhkälber 201 bis 250 kg 10 10 215,80 2,87 preiserhöhungen eher schwierig sind. Vielmehr müsste dieEinsteller 11 11 318,27 2,15 ses Niveau konstant gehalten Stiere 1 1 1022,00 1,70 werden, was jedoch letztlich Kühe nicht trächtig 26 26 769,77 1,32 vom Anlieferungsverhalten der Kalbinnen bis 12 Monate 3 3 340,67 1,80 Milchbauern in Europa beeinKalbinnen über 12 Monate 5 5 562,60 1,72 flusst wird.“

Summe Kuhkälber

152,10

Milchmarkt Int. Milchpreisvergleich in Euro je 100 Kilo netto, 4,2 % F, 3,4 % EW Sept. 13

Sept. 12

Führende EU-Molkereien, Premium bei 500.000 kg*

39,65 33,30

Österreich AMA, Durchschnitt aller Qualitäten, Okt.

39,97 32,46

Neuseeland 39,96 26,91 USA 32,87 36,51 *Arithm. Mittel; Q: LTO, AMA

Hohe Anlieferung Die für Österreich ausgewiesene saldierte Überlieferung für den Zeitraum 1. April bis 31. Oktober beträgt laut jüngster Aussendung der AMA bereits 36.077 Tonnen. Daraus würde schon eine Abgabe in der Höhe von etwa zehn Millionen Euro resultieren. Auch die Anlieferung der ersten Novemberdekade liegt leicht im Plus. Die Oktober-Milchauszahlungspreise für 4,2% Fett und 3,4% Eiweiß liegen in Österreich bei 39,97 Cent je Kilo, jene für die Steiermark bei 39,39 Cent. Der vergleichbare Vorjahreswert lag bei 32,46 Cent, die prozentuelle Steigerung betrug daher 23 Prozent.

40

Durchschnittliche Milchpreise Steiermark (in Cent je kg)je kg) Durchschnittliche Milchpreise Steiermark (in Cent Basis: 100.000 kg; 4,2 % F; 3,4 % EW, GVO-freie Fütterung, S-Qualität, exkl. Ust., abzgl. div. Fixkosten; Q: LK Steiermark 2013

2012

2011

35

30

25 Jän

Feb

März

April

Mai

Juni

Juli

Aug

Sept

Okt

Nov

Dez


abzüglich Werbebeitrag

Gemüse & Honig Gemüse Erhobene Gemüsepreise in Euro je kg ohne Ust. für die Woche vom 2. bis 8. Dezember Erzeugerpreis frei Rampe GH

Erz.pr. Gr. Großmkt.

Vogerlsalat 4,00-4,50 Chinakohl 0,25-0,30 Zuckerhut Kohlsprossen Endiviensalat, Stk.

8,00 0,60 1,00 4,00 0,60

Chinakohl Für die Woche ab 2. Dezember wurde ab Hof an Großhandel folgende Preisempfehlung in Euro je kg ohne Ust. erhoben:

Chinakohl, unfoliert

0,25

Kren Vertragspreise frei Rampe GH, in Euro je kg ohne Ust.

Steir. Kren g.g.A., Sort. A mit GlobalGap

1,35 1,40

Feb März Lämmer April lebend, Qualitätslämmer, Maije kg inkl. Ust. Preisbasis in Euro Juni Qualitätsklasse I 2,25 bis 2,50 Juli Qualitätsklasse II 2,05 bis 2,20 Aug Qualitätsklasse III 1,85 bis 2,00 Sept Qualitätsklasse IV 1,60 bis 1,80 Okt 0,40 bis 0,70 Altschafe und Widder Nov Dez Qualitätsprogramm

warm, ohne Innereien, in Euro je kg ohne Ust.

Klasse E2 5,90 Klasse E3 Klasse U2 5,50 Klasse U3 Klasse R2 5,10 Klasse R3 Klasse O2 4,70 Klasse O3 ZS für Bio, AMA-GS, GVO-frei Schafmilch, Oktober

5,50 5,10 4,70 4,30 0,45 1,11

Unverbindliche Richtpreise ab Hof, in Euro inkl. Ust.

Schwarzwild

Waldhonig, Großgeb. ca. 6,00 - 7,00 Blütenhonig sortenr.,GG ca. 4,00 - 5,00 Waldhonig 1000 g 9,00 - 11,0 500 g 4,50 - 6,00 3,20 - 4,00 135 132 250 g 117 Blütenhonig 1000 g 9,00 - 11,0 500 g 4,50 - 5,50 250 g 2,90 - 3,40

Rehwild Rotwild 134

Muffelwild Gamswild

bis 20 kg 21 bis 80 kg über 80 kg 6 bis 8 kg 9 bis 12 kg über 12 kg

0,50-1,00 0,80-1,20 0,50-1,00 1,50-3,00 2,50-4,00 3,50-4,50 1,70-2,50 146 145 1,00-1,50 401 bis 12 kg 1,50-2,50 über 12 kg 1,50-3,00

2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 598 607 685 679 Getreide 609 603 645 652 & 710 797 800 820 725 785 822 Schwache Notierungen am 779 Soja- und Getreidemarkt 1.799 Einige Preisdämpfer setzte es am inter- 692 bzw. 922 Mio. Tonnen. Die gleich1.769

nationalen Getreide- und Sojamarkt. So hat der Internationale Getreiderat seine Erntevorhersagen weiter in die Höhe geschraubt. Weizen steht damit bei 698 Mio. Tonnen und Mais bei 950 Mio. Tonnen. Der Verbrauch liegt dagegen bei

190

bleibenden Preisphasen werden damit fortgeschrieben, obwohl Exporte weiter gut laufen. Bei Soja drückt Südamerika auf die Kurse. So soll die Ernte in Argentinien mit 57,5 Mio. Tonnen erheblich größer werden als angenommen.

Welt-Versorgungsbilanz Mio.t t Welt-Versorgungsbilanz ininMio.

Weizen Produktion Weizen: Verbrauch Q: IGC, 13/14 Progn.Nov.

Mais Produktion Mais: Verbrauch

Prod./Verbr. 1200

Weizen Endbestand Mais Endbestand

900 181 600

160 157

300

130

0

100 2007/08

2008/09

2009/10

2010/11

2011/12

2012/13

2013/14

6. Dezember 2013 bis 5. Jänner 2014

Einn. mit Aus- Einn. % öff.Geld gaben z. Vorj.

+6,10 +1,79 +1,49 +5,04 +6,72 +4,05 +3,06 +2,76 – 2,17

Nutzrinder/Kälber 10.12. Greinbach, 11 Uhr 17.12. Leoben, 11 Uhr 23.12. Greinbach, 11 Uhr 30.12. Leoben, 11 Uhr

* vorläufige Erzeugerpreise

Schafmilch Erzeugerpreis Schafmilch(in (inEuro EurojejeLiter) Liter) Erzeugerpreis für Schafmilch

1,2

2013

Wild

Marktvorschau

2010 = 100 %

2011 106,1 106,9 2012 1. Quar. 107,9 109,4 2. Quar. 108,8 111,5 3. Quar. 110,4 112,0 4. Quar. 112,7 113,8 2012 110,4 111,7 2013 1. Quar. 111,2 114,7 2. Quar. 111,8 114,4 Weizer Schafbauern 3. Quar. 108,0* 113,3 Q.: Weizer Herr Fuchs Preisbasis für Schlachtkörper 18 –Schafbauern, 23 kg

Erhobene Preise je nach Qualität in Euro je kg inkl. Ust., frei Aufkäufer

Steirischer Honig

Endbestände 220

Agrarpreisindex

LammJän& Wild

2012

2011

1,1

1,0

0,9

0,8

Durchschnitt aller Qualitäten Q: Weizer Schafbauern

131 367 Jän

Feb

März April

Mai

2010/11 653 Futtermittel 657 831 844 Erzeugerpreise Getreide 1.751 in Euro je t, frei Erfassungslager, KW 48 1.784

Futtergerste 160,– bis 170,– mind. 62 hl Futterweizen, 155,– bis 165,– mind. 72 hl LM Beilage Mahlweizen, 155,– bis 165,– mind. 78 hlBeginn Seite 1Titelseite Forstförderung Körnermais, Ländliche Entwicklung 150,– 2007-20013 bis 155,– interv.fähigForstförderung Futtermittelpreise Steiermark Detailhandelspreise beim steir. Landesproduktenhandel für die 48. Woche, ab Lager, in Euro je t

Sojaschrot 520,– bis 555,– 44 % lose Sojaschrot 535,– bis 580,– 49 % lose Ende Seite 1 Titelseite Rapsschrot 275,– bis 325,– 35 % lose Sonnenblumen250,– bis 300,– schrot 37 % lose

Juni

Juli

Aug

Sept

Okt

Nov

Dez

Börsenpreise Getreide Notierungen der Börse für lw. Produkte in Wien, 27. November, in Euro je t, ab Raum Wien, Großhandelsabgabepreise

Futtergerste Industriemais

172,– bis 175,– 166,–

Futtermais

158,– bis 162,–

Sojaschrot, 44%, GVO

460,– bis 470,–

Sojaschrot, 49%, GVO

485,– bis 495,–

MIT UNTERSTÜTZUNG VON

Ersteller des Marktberichtes: Landwirtschaftskammer Steiermark, 8011 Graz, Hamerlinggasse 3. Für den Inhalt verantwortlich: Dipl.-Ing. Robert Schöttel, Tel. 0316/8050-1411, Fax 0316/8050-1515. Mail: markt@lk-stmk.at. Der „Steirische Marktbericht“ erscheint zum Wochenblatt NEUES LAND.


32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50

2,56

2,68

2,93

2,97

2,87

3,15

2,65 2,71 2,95 3,01 2,85 3,20 2,64 2,74 3,00 3,05 2,91 3,24 2,63 2,76 2,99 3,12 2,95 3,26 Rindermarkt 2,59 2,75 2,98 3,08 2,94 3,29 2,60 2,81 2,92 3,07 2,93 3,27 Stabiler Weihnachtsmarkt Erzeugerpreise 2,68 2,78 Steirische 2,92 2,93 2,98 3,26 25.11.2,89 – 2.12. 3,00 – Totvermarktung Obwohl das heimische Marktangebot die Weihnachtsnachfrage den Markt 2,66in 2,82 3,01 3,26 für männliche Rinder als eher knapp Österreich gut auf. Bei den weiblichen 2,70 2,84Klasse 2,87 Stiere 3,05 Kühe 3,04 Kalbin 3,27 zu bezeichnen ist, bewegen sich die Rindern ist der Markt ebenfalls ausgegli2,67 2,84 2,92 3,04 2,99 3,29 Ø-Preis 3,82 – – Notierungen gleichbleibend. So räumt chen. Schlachtkühe sinken im Angebot 2,66 2,81 2,96 3,04 3,01 3,33 E – – – bei gleichbleibenden Notierungen.2,66 2,88 Tend. 2,93 3,04 3,00 3,27 Notierungen EZG Rind, Der Jungstier im Süden Deutschlands Ø-Preis 3,81 2,70 3,34 2,62 2,81 2,93 3,03 3,02 3,32 2. bis 7. Dezember U neigt zur Schwäche, der Bedarf scheint 2,62 2,86 Tend. 2,95 +0,08 3,04 +0,10 3,03 +0,07 3,21 Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, in Euro/kg gedeckt. Das ist unter anderem2,60 auch 2,84 2,98 3,04 3,01 3,18 Ø-Preis 3,70 2,49 3,17 Kategorie/Gew. kalt von/bis die Hauptursache, dass die heimischen R 2,68 2,84 2,99 3,13 3,05 3,34 ±0,00 +0,08 – 0,01 Stiere (310/470) 3,60/3,64 Notierungen nicht steigen konnten. Pro- 2,91 Tend. 2,64 2,97 3,09 3,12 3,27 Kühe (300/420) 2,29/2,46 blematisch wird auch der hohe Anteil an Ø-Preis – 2,12 2,54 2,87 2,97 3,08 3,15 2,82 3,31 O

Kalbin (250/400) Kalbin -24 M (250/400) Programmkalbin (245/323) Schlachtkälber (80/105)

3,17 3,31 3,60 5,80

exklusive qualitätsbedingter Zu- u. Abschläge Bio-ZS in Ct.: Kühe 37-42, Kalbin 40-65; AMA-ZS: Stier 15, Schlachtkälber 20

4,2

P-Kühen gesehen.

Ochsen und Jungrinder

Kategorie/Gew. warm

Bio-Ochse (300/430) ALMO R3 (340/420), 20-36 M. Styriabeef (185/260)

von/bis

4,02 4,00 4,55

2012

2011

3,8

3,4 Durchschnitt aller Klassen 3,0

exkl. ev. qualitätsbedingter Zu- und Abschl.

2,98

Durchschnitt E Tendenz Durchschnitt U Tendenz Durchschnitt R Tendenz Durchschnitt O Tendenz Durchschnitt E-P Tendenz

Stiere

Kühe

3,93 +0,03 3,86 +0,03 3,76 +0,02 3,41 – 0,02 3,82 +0,03

2,98 – 0,05 2,86 – 0,04 2,67 – 0,06 2,35 – 0,04 2,50 – 0,04

3,75

3,49

Kälber ges.

132,2

3,22 – 0,21

3,12 bei zentraler Vermarktung, inkl. Gebühren

www.lk-stmk.at Kalbinnen

3,75 +0,05 3,61 +0,03 3,44 – 0,01 3,00 +0,08 3,45 +0,02

Ermittlung laut Viehmeldeverordnung BGBL.42/2008, der durchschn. Schlachthof-Einstandspreise (inkl. ev. Zu- und Abschläge)

1. bis 52. Woche

3,28

2,99 3,03 3,43 3,78 3,57 2,99 3,00 3,48 3,83 3,55 3,00 3,03 3,48 3,87 3,66 3,02 3,08 3,46 3,90 3,66 3,03 3,08 3,45 3,90 3,62 Erzeugerpreise 3,06Steirische 3,10 3,45 3,89 3,60 25.11.–1.12. – Lebendvermarkt. 3,05 3,08 3,53 3,90 3,67 3,05 3,11 3,55 3,87 Tend. 3,67 Kategorie Ø-Gew. Ø-Preis 3,02 3,12 3,58 3,85 3,61 Kühe 741,6 1,19 +0,05 3,00 3,16 3,58 3,91 3,66 Kalbinnen 0,05 3,03 3,23 405,5 3,73 1,68 3,88 – 3,63 3,04 3,74 2,23 3,92 +0,04 3,68 Einsteller3,24 345,0 3,06 3,31 3,74 3,94 3,75 Ochsen 3,38 495,3 0,06 3,08 3,71 1,74 3,95 – 3,71 3,06 3,37 3,75 3,93 3,78 Stierkälber 132,0 3,30 – 0,24 3,10 3,38 3,69 3,98 Kuhkälber 133,0 2,81 – 0,04 3,12 3,43 3,69 3,96

Schlachthof-Einstandspreise AMA, 18. – 24.11. Österreich

Stiere tot (in Euro je Kilogramm) 2013

Su

Tend. – – 0,07 +0,04 E-P 3,78 2,37 3,21 Tend. +0,07 +0,16 +0,09

2,97

Notierungsband Rinderringe Stmk Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, in Euro je kg

Stiere

3,60 bis 3,69 Kühe

2,25 bis 2,78 Kalbinnen

3,04 bis 3,19 Qualitätskalbinnen

3,31 bis 3,60 Ochsen

3,53 bis 4,02

Schweine- und Ferkelmarkt Wohltuender Sog zum Jahresende Zwar waren die schlachtreifen Schweine begehrt, aber mit sechs Cent hat kaum jemand gerechnet. In unseren Breiten werden hohe Stückzahlen problemlos vermarktet. Hilfreich sind dabei das deutsche Plus sowie der Monatsanfang. Dieser Sog setzt sich auch auf die Fer3,0

kelnachfrage fort, wo zusätzlich das Angebot schwach ausfällt. In der Tendenz sollte das Schweineangebot nicht mehr zunehmen. Da auch die Nachfrage nicht schwächer werden dürfte, ist zumindest von einer Stabilisierung auf dem bestehenden Niveau auszugehen.

St-Ferkel (Notierung in Euro je Kilogramm) 2013

2,7

2012

2011

Steirische Erzeugerpreise 25. November bis 1. Dezember Ø-Preis 1,76 S Tendenz ±0,00 Ø-Preis 1,64 E Tendenz ±0,00 Ø-Preis 1,42 U Tendenz ±0,00 Ø-Preis 1,29 R Tendenz – 0,05 S-P 1,71 Su Tendenz ±0,00 Ø-Preis 1,36 Zucht Tendenz +0,02 inkl. ev. Zu- und Abschläge

2,4

Notierungen EZG Styriabrid 2. bis 8. Dezember

2,1

1,8

Basispreis Schweinehälften, in Euro je Kilo, ohne Zu- und Abschläge, lt. Preismaske

1. bis 52. Woche

Basispreis ab Hof Basispreis Zuchtsauen

1,61 1,41

AMA-Österreich, 18. bis 24.11. Klasse

S E U R S-P

Ø-Preis

Tendenz

1,77 1,64 1,43 1,33 1,72

±0,00 ±0,00 – 0,01 +0,01 ±0,00

Ermittl. lt. VM-VO BGBL.42/2008, der Ø-SHEinst.preise (inkl. ev. Zu- u. Abschl.)

Ferkel, 2. bis 8. Dezember in Euro je Kilo, bis 25 kg

ST- und System-Ferkel Übergewichtspr. ab 25 - 31 kg Übergewichtspr. ab 31 - 34 kg Impfzuschlag Mycopl., je Stk. Impfzuschlag Circo ST, je Stk. Ab-Hof-Abh. d. Mäster je Stk.

2,55 1,10 0,45 1,563 1,50 1,00

Alle Preise ohne Umsatzsteuerangabe verstehen sich als Nettobeträge.


18 KULTUR

Donnerstag, 5. Dezember 2013

Christkind aus dem Diözesanmuseum Freising.

Guter Hoffnung Das Diözesanmuseums Graz hat sich den Ausspruch „Guter Hoffnung“ zum Thema der diesjährigen Weihnachtsausstellung gemacht. Diese heutzutage nicht mehr ganz gebräuchliche Bezeichnung für das Schwanger sein einer Frau steht auch für positive Gefühle von Neugier und Sehnsucht und fügt sich harmonisch ein in das Weihnachtsthema „Gott wird Mensch“. Die Ausstellung widmet sich den herausragenden Krippenkunstwerken aus dem Diözesanmuseum in Freising bei München und beginnt mit einem symbolischen Gang durch die Zeit der Schwangerschaft Mariä. Die biblische Menschwerdung Gottes wird den biologischen und sozialen Geschehnissen der neun Schwangerschaftsmonate eines Menschenkindes gegenübergestellt. Geöffnet bis 12. Jänner, Di bis Fr von 9 bis 17 Uhr, Sa und So von 11 bis 17 Uhr. An den Feiertagen und zu Silvester geschlossen.

Weihnachtszeit ist Brettspielzeit, und Zeit, sich der elektronischen Konkurrenz in Form von Gameboy oder Computerspielen zu stellen.

J

edes Jahr erscheint eine Fülle neuer Brettspiele. Der Verein „Spiel des Jahres e.V.“, ein Zusammenschluss von Spielekritikern im deutschen Sprachraum, wählt daraus alljährlich das „Spiel des Jahres“ (seit 1979), das „Kinderspiel des Jahres“ (seit 2001) und das „Kennerspiel des Jahres“ (seit 2011). Aus jeweils drei nominierten Spielen wird von einer Jury aus Fachjournalisten ein Hauptpreisträger gewählt, der fortan das bekannte Signet für Werbezwecke verwenden darf. Auszeichnungen dieser Art bieten Orientierung im SpieleDschungel. Übrigens einige heute sehr bekannte Spieleklassiker brauchten Jahre um den Durchbruch zum Massenpublikum zu finden wie etwa Monopoly, Mensch ärgere Dich nicht oder Scrabble.

Feuer und Flamme

Auf Teufel komm raus

Dieses Geschicklichkeitsspiel wurde in Zusammenarbeit mit Starkoch Johann Lafer entwickelt, der einige Grill-Rezepte aus seinem Fundus beisteuerte. Beim Spiel selbst geht es darum, verschiedenes Grillgut mit einer Grillzange auf dem Griller zu platzieren. Fällt ein Stück herunter, muss der Pechvogel einen Grillchip abgeben. „Grill-Lehrlinge“ haben einen Sonderstatus – außer bei einem Grillunfall. Wer als letzter noch einen Chip hat, ist Gewinner. Einfache, schnell erlernbare Regeln, unterhaltsamer Spielverlauf und hochwertiges Spielmaterial aus Holz zeichnen „Feuer und Flamme“ aus. Für 2 bis 5 Spieler ab 5 Jahren konzipiert. Sonderpreis „Spiel der Spiele 2013“ der Wiener Spiele Akademie. Spieldauer: 20 Minuten. Huch! und Friends, Preis: € 29,95,-.

Bei diesem Spiel handelt es sich um ein Wett-Glücksspiel, bei dem es darum geht, soviel Kohle aus dem Feuer zu hohlen, wie man vorher als Wetteinsatz festlegte. Gelingt dies nicht wird es brenzlig, denn unter den Kohlestücken befinden sich auch neun versteckte Teufel, die man besser liegen lassen sollte. Dann kommt es darauf an, ob ein anderer Mitspieler den gewetteten Betrag aufdecken kann, um die Wette doch noch gewinnen zu können. Sieger ist, wer als erster 1600 Punkte erreichen konnte. Insgesamt ist es ein eher komplexes Spiel. Der jeweils Letzte am Spielfeld etwa erhält als kleinen Trost von denjenigen, die einen Teufel zogen haben, 50 Chippunkte. Für 2 bis 6 Spieler ab 10 Jahren. Spieldauer: 40 Minuten. Zoch, Preis: € ca. 35,-.

Foto: kk

■ Waltraud Froihofer

Foto: kk

Foto: Diözesanmuseum Freising

Neuerscheinungen bei

Auch für Grillparties eine gute Unterhaltungsmöglichkeit.

Hochwertiges Spielbrett und Zubehör, Spielspaß für Zocker.

KULTUR VON ORT ZU ORT Holzlocken-Schmuck

Weihnachtliches Freilufttheater im Tal der Geschichte(n)

hofer. Der Einlass findet bereits um 14 Uhr statt, sodass Zeit für einen Spaziergang und das weihnachtliche Rahmenprogramm mit Handwerk und Schmankerln wie Bratäpfel, Glühwein, Maroni besteht. Beginn: 16 Uhr. Karten nur im Vorverkauf , Tel: 0 31 24/53 700. Foto: Österreichisches Freilichtmuseum Stübing

„Auf Ahmoi!“ lautet der Titel der weihnachtlichen Theateraufführung des Schauspielerduos Steinbauer & Dobrowsky im Österreichischen Freilichtmuseum Stübing, gespielt nach der Vorlage von Ludwig Thomas „Heilige Nacht“. Musikkonzept: Reinhard Zieger-

Reinhard Ziegerhofer, Dorothee Steinbauer und Wolfgang Dobrowsky bringen das Weihnachtstheater „Auf Ahmoi!“.

Am 6. Dezember gibt es im Stadtpfarrhof Graz die Gelegenheit Christbaumschmuck aus Holzlocken bei gemeinsamem Zusammensitzen und Singen zu basteln, wenn das Steirische Volksliedwerk die Tore zur Weihnachtswerkstatt öffnet. Mitmachen können alle Altersgruppen. Uhrzeit: 15 bis 16.30 Uhr und 16.30 bis 18 Uhr. Im Anschluss um 18.15 Uhr Abendgottesdienst in der Stadtpfarrkirche. Anmeldung zur Weihnachtswerkstatt erforderlich unter Tel: 03 16/90 86 35.

Magisches Denken

Im Rahmen des CityScienceTalk von Ö1 findet am 6. Dezember im Volkskundemuseum Graz ein Gespräch zum Thema „Aberglaube“ statt. Die aufgeklärte Gesellschaft erliegt mehr und mehr parapsychologischen Versuchungen. Wissen-

schaftler behaupten, dass Menschen, die an Paranormales glauben, über wertvolle Fähigkeiten verfügen, die mit Kreativität und Toleranz verwandt sind. Diskutanten: Peter Ebenbauer (Theologe Universität Graz), Peter Brugger (Neuropsychologe Zürich), Eva Kreissl (Ethnologin), Robert Pfaller (Philosoph Wien). Beginn: 19 Uhr, Heimatsaal. Begrenzte Platzkapazität, um Anmeldung wird gebeten: 03 16/80 17 98 99.

Radio-Steiermark

An den vier Adventwochenenden ist der Weihnachts-Wurlitzer von Radio Steiermark unterwegs. Jeweils von 13 bis 15 Uhr sendet er live von folgenden Plätzen: 7. Dezember in der Vulcano Schinkenmanufaktur in Auersbach bei Feldbach, 8.Dezember am Weihnachtsmarkt Gleisdorf, 14. Dezember in der Advent-Keks-Werkstatt der Öhlmüh-


KULTUR

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Brettspielen Das taktische Laufspiel „Golden Horn“ lässt die Spieler in die Rolle mittelalterlicher Seefahrer schlüpfen, die wertvolle Waren von Venedig nach Konstantinopel transportieren müssen. Die einfachen Regeln sind rasch erklärt. Jeder Seefahrer erhält drei Schiffe, die mit unterschiedlichen Waren beladen zwischen den Häfen unterwegs sind, dabei vom Wind angetrieben oder von Piraten überfallen werden. Am Ende zählen die Anzahl der Waren und deren Vielfalt, das heißt neben Glück sind auch Taktik und kaufmännisches Geschickt gefragt, um als bester Seefahrer zu punkten. Von der Wiener Spieleakademie mit dem österreichischen Preis „Spiel der Spiele 2013“ ausgezeichnet. Für 2 bis 4 Spieler ab 8 Jahren. Spieldauer: ca. 45 Minuten. Piatnik, Preis: € 34,90.-.

Foto: kk

Spannung für Spieler mit Erfahrung im Erlernen neuer Spiele.

Hochwertiges Spielmaterial, abwechslungsreicher Verlauf.

Qualitätsvolles Kunsthandwerk und Büro für Weihnachtslieder im Heimatwerk stimmen auf die festliche Zeit ein.

Foto:Heimatwerk kk Foto: Steirisches

Golden Horn

Das Spiel „Legenden von Andor“ wurde als „Kennerspiel des Jahres 2013“ ausgezeichnet, das heißt es ist anspruchsvoll im Spieleinstieg. Das Spiel, aufgebaut wie ein Fantasieroman, entführt in das Land Andor. Es gibt Krieger, Helden, Drachen, Zwerge, Zauberer und dergleichen mehr. Die Spieler schließen sich zusammen, um gemeinsam Abenteuer zu bestehen und das Land vor bösen Kreaturen zu beschützen. Nun liegt die erste Spiel- Erweiterung „Der Sternenschild“ vor. Nachdem der Drache besiegt ist, machen sich die Helden auf die Suche nach dem unendlich mächtigen Sternenschild, der Segen aber auch Fluch sein kann. Für 2 bis 4 Spieler ab 10 Jahren. Spieldauer: 60 bis 90 Minuten. Kosmos, Preis: € 29,99.- (Grundspiel), € 14,99- (Erweiterung).

Heimatwerk-Advent

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as Steirische Heimatwerk bietet wieder Gelegenheit, sich mit einem stilvollen Adventmarkt und dem Büro für Weihnachtslieder auf die Weihnachtszeit einzustimmen. Von traditionellem Schmuck für den Christbaum bis zu regionalen Qualitätswaren für die Weihnachtspackerl – seien es gewalkte Hausschuhe, wärmende Lodenprodukte oder Stilvolles aus der Roseggerkollektion – können kleinere und größere Besonderheiten für jedes Geldbörserl erstanden werden.

Foto: kk

Legenden von Andor

Lebende Schaufenster An den Adventsamstagen werden heuer erstmals die Schaufenster des Heimatwerks zum Leben erweckt. Steirische Hand-

werkerinnen lassen sich bei ihrer Tätigkeit über die Schulter schauen. Mitarbeiterinnen des Steirischen Volksliedwerkes geben zudem im bewährten Büro für Weihnachtslieder Auskunft rund um Singen, Musizieren und weihnachtliche Bräuche. Das Volksliedwerk-Archiv mit tausenden Weihnachtsliedern und -geschichten ermöglicht es den Mitarbeiterinnen des Steirischen Volksliedwerks bei der Suche nach Texten oder Melodien kompetent zu helfen. Info dazu unter Tel: 03 16/90 86 35 52. Adventmarkt und Weihnachtsliederbüro haben Mo bis Fr von 9.30 bis 18 Uhr und Sa von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Der Adventmarkt öffnet auch am 24. Dezember von 9.30 bis 13 Uhr seine Pforten.

KULTUR VON ORT ZU ORT le Fandler in Pöllau, 15. Dezember am Weihnachtsmarkt beim Bad Weihermühle in Gratwein und am 21. Dezember im Center West Graz.

Advent-Matinee

Zugunsten der Medizinforschung an der Universität Graz findet am 8. Dezember um 11 Uhr in der Aula der Kunstuniversität Graz eine Advent-Matinee statt - mit bekannten und weniger bekannten Liedern gesungen von Manfred Grössler. Dazu gibt es Lebkuchen und Punsch.

Menschenrechte

Am Tag der Menschenrechte, dem 11. Dezember, findet um 19 Uhr eine Literatur- und Musikveranstaltung zu diesem Thema im Literaturhaus Graz statt. Mitwirkende: Michael Benaglio, Gerhard Dinauer, Simone Philip und Ani

Ramtful. Musik kommt von Ronja und Pavel Shalman.

Gitarrenmusik

Das Gitarrenensemble Graz lädt zu seinem 21. Konzert in den Stefaniensaal Graz mit Werken über, von, für und mit Frauen. Dementsprechend lautet der Titel des Konzertes des 22-köpfigen Frauenorchesters unter der Leitung von Manfred Steflitsch, „Ladies first“. 12. Dezember, 20 Uhr.

Hirten- und Krippenlieder im Steirischen Volkskundemuseum

Seit 1916 werden alljährlich in der Antoniuskirche beim Volkskundemuseum zur Weihnachtszeit Hirten- und Krippenlieder aufgeführt. Heuer sind anlässlich des Roseggerjahres Lieder aus der Sammlung „Volkslieder aus Steiermark“ von Peter Rosegger und Richard

Heuberger mit im Programm, die künstlerisch vom Johann-Joseph-Fux-Konservatorium interpretiert werden. Termine: 11., 13. und 15. Dezember jeweils um 19 Uhr. Kartenvorverkauf ausschließlich im Infopoint des Museums, keine Karten-Reservierungen.

Offenes Singen

Das Steirische Volksliedwerk lädt zum Offenen Weihnachtsliedersingen. 14. Dezember von 11 bis 17 Uhr im Stadtsenatssaal im Rathaus Graz und um 18 Uhr im Spiegelfoyer der Grazer Oper (um 17 Uhr weihnachtliches Konzert), am 19. Dezember von 16 bis 17 Uhr im Diözesanmuseum Graz.

Unter der Leitung von Zuzana Ronck bringen Ensemble und Chor des Konservatoriums alte weihnachtliche Musik. Foto: UMJ


20 WIRTSCHAFT

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AMA – Lukullus und ■ Josef Kaltenegger

Auf die besten Produkte beim Käse und beim Fleisch warten jedes Jahr im November die Preise zum Käsekaiser sowie zum Lukullus.

D

ie Auszeichnungen zum Käsekaiser fanden heuer in den Stephanie-Sälen im Grazer Kongress einen würdigen äußeren Rahmen. Insgesamt werden beim Käsekaiser in 14 Kategorien die „Goldenen Statuen“ vergeben. Die Kategorien sind dabei: Frischkäse, Weichkäse, Schnittkäse mild-fein, Schnittkäse g’schmackig, Schnittkäse würzigkräftig, Hartkäse, Käsespezialität und Innovation. Darüber hinaus wurde der beliebteste österreichische Käse in Deutschland ermittelt sowie Statuen für die schönsten Käsevitrinen des Landes in insgesamt vier Kategorien verliehen. Im Bundesländer-Ranking um den Käsekaiser 2014 führen Oberösterreich, Vorarlberg und die Steiermark mit jeweils drei Kategorie-Siegern vor Tirol mit einem Käsekaiser. Die schöns-

Den Käsekaiser gibt es für die Ennstal Milch mit dem Schärdinger Kaisertaler in der Kategorie Weichkäse. Foto: Winterleitner

ten Käsevitrinen des Landes findet man – so das strenge Jurorenurteil – in Niederösterreich, Wien, Kärnten und Tirol.

Drei steirische Sieger Große Freude gab es bei der Ennstal Milch, die sich über je einen Gewinn in zwei Kategorien freuen: Der Schärdinger Kaisertaler siegte in der Kategorie Weichkäse, als Sieger in der Kategorie Käse-

spezialitäten ging der Schärdinger Affineur Weinkäse hervor. Ebenfalls aus der Steiermark stammt das Siegerprodukt der Kategorie Hartkäse – der Schärdinger Asmonte aus dem Voitsberger Betrieb der Berglandmilch. Der Käsekaiser wird seit 1996 vergeben. Die Gewinner dürfen das Symbol Käsekaiser 2014 für Werbe-, PR- und Marketingaktivitäten im nächsten Jahr einsetzen.

Der Käsekaiser für die Ennstal Milch mit dem Schärdinger Affineur Weinkäse in der Kategorie Käsespezialitäten. Foto: Winterleitner

OM zahlt 45 Cent für die Milch Sie sind mehrmalige Käseweltmeister, tragen das Projekt „Zurück zum Ursprung“ mit und zahlen den Milchbauern einen guten Milchpreis.

A

ktuell hat man rückwirkend mit 1. November bei der Obersteirischen Molkerei den Milchpreis auf 45,707 Cent je Kilogramm Milch als Bruttoauszahlungspreis festgelegt. Damit trägt man der interna-

tionalen Marktentwicklung Rechnung, wonach ein eher knappes Angebot im europäischen Raum mit großer Nachfrage im asiatischen Raum den Milchpreis international betrachtet auch hoch hält. Die Obersteirische Molkerei investiert aber auch kräftig, um den Herausforderungen am Markt gerecht zu werden und auch mit Blick auf die Auflösung der Milchquote gerüstet zu sein. Knapp 20 Millionen Euro werden in eines der modernsten Käsereifelager am Standort Spielberg/Pausendorf investiert. Damit setzte man einen weiteren innovativen Schritt in die Käsezukunft der OM.

Die OM baut derzeit eines der modernsten Käsereife- sowie Kühlund Verpackungszentrum Europas in Spielberg. Foto: Zuber


WIRTSCHAFT

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Käsekaiser verliehen Goldener Lukullus für den Ennstaler Walter Schmiedhofer für sein Engagement bei den Schafspezialitäten. Foto: kk

Was für die Käsemacher der Käsekaiser ist, ist für die Fleischbranche der Lukullus. Alles was in der österreichischen Fleisch- und Wurstbranche Rang und Namen hat, traf sich heuer in Salzburg bereits zum 15. AMA-Fleischforum und der anschließenden Gala. Dabei vergab die AMA-Marketing die höchsten Auszeichnungen dieser Branche, die Austrian Meat Awards. Die Auszeichnung

ist in diesem Fall das sichtbare Signal für besondere Qualität, Innovation oder Bemühen um besondere Produkte aus der Fleischproduktion am Markt für die Konsumenten zu platzieren.

Goldener Lukullus Für einen langjährig engagierten Steirer gab es heuer den Goldenen Lukullus für seine besonderen Verdienste um die

Käsekaiser

Lukullus

Der Käsekaiser wird in 14 Kategorien vergeben, wobei neben den verschiedenen Käsekategorien auch noch Preise für Exportkäse sowie für besonders attraktiv gestaltete Käsevitrinen in Supermärkten ausgezeichnet werden. Die Sieger dürfen ein Jahr lang mit dieser Auszeichnung ihre Werbung beziehungsweise Marketingauftritte bestreiten.

Was für die Käsemacher der Käsekaiser, ist für die Fleischbranche der Lukullus. Dabei vergibt die AMA-Marketing die höchsten Auszeichnungen dieser Branche, die Austrian Meat Awards. Die Auszeichnung ist das sichtbare Signal für besondere Qualität wie Innovation, um besondere Produkte aus der Fleischproduktion für die Konsumenten zu kreieren.

Schafproduktion. Ökonomierat Walter Schmiedhofer aus dem Ennstal wird als „Mister Schaf“ bezeichnet und das völlig zu Recht, denn „er kann von Schafen nicht genug bekommen“, wie seine Weggefährten beteuern. Schmiedhofer war vor fünf Jahren die treibende Kraft, als das Projekt „Ennstal Lamm“ ins Leben gerufen wurde. Diese Initiative unterstützt die steirischen Schafbauern bei der Produktion, um mit Lammfleisch in Spitzenqualität am Markt zu punkten. „Walter Schmiedhofer kennt sich in der Landwirtschaft und der Vermarktung aus. Mit diesem Projekt trägt er maßgeblich dazu bei, dass kleine bäuerliche Strukturen und die Almwirtschaft gepflegt werden“, begründet LK-Präsident Gerhard Wlodkowski die Entscheidung für diese Auszeichnung. Neben Schmiedhofer wurde auch der langjährige Geschäftsführer der AMA Marketing GmbH Stephan Mikinovic mit einem Goldenen Lukullus ausgezeichnet. Der Name Mikinovic ist untrennbar mit dem AMA-Gütesiegel verbunden. Der dritte Goldene geht an Johann Stabauer, Metzgermeister und Trainer bei der FleischsommelierAusbildung und beim AMA-Grillclub.

Landwirtschaft Ciolos schätzt US-Farmer EU kämpft braucht Schutz Familienbetrieb verdienen mehr gegen Betrug Albert Jan Maat, Präsident des EU Bauernverbandes Copa verlangt von Kommissar Dacian Ciolos einen besseren Schutz der europäischen Landwirtschaft sowie ihrer Auflagen bei Verhandlungen mit nicht EU Mitgliedsstaaten und weniger Zugeständnisse.

EU-Agrarkommissar Dacian Ciolos betont den Wert der Familienbetriebe. Rund 80 Prozent der Landwirtschaft in der Welt sei in der Hand solcher Betriebe, betonte Ciolos bei einer Konferenz zum Jahr des Familienbetriebes der Vereinten Nationen.

Das Einkommen der US Farmer wird gegenüber 2012 unerwartet um 15 Prozent steigen und damit das höchste Niveau seit 1973 erreichen, teilte das US-Agrarministerium mit. Eine gute Maisund Sojabohnenernte gleichen geringer Marktpreise aus.

Das EU-Parlament nimmt den Kampf gegen zunehmenden Lebensmittelbetrug auf. Konkret wird eine engere Zusammenarbeit mit Europol und den Mitgliedstaaten gefordert. Es werden bei Verdacht eine Meldepflicht sowie deutlich höhere Strafen gefordert.

Albert Jan Maat will mehr Schutz bei Freihandelsabkommen für EU-Bauern. Foto: Veenhuyzen

Kommissar Ciolos schätz die Arbeit der bäuerlichen Familienbetriebe. Foto: kk

Die US-Farmer haben heuer ein besseres Einkommen als erwartet. Foto: kk

EU: Dem Lebensmittelbetrug will das EU Parlament an den Kragen gehen. Foto: kk


22 WIRTSCHAFT

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Sparen voll im ■ Karlheinz Lind

Trotz der Kürzung der staatlichen Bausparprämie konnte die Raiffeisen Bausparkasse ein respektables Geschäftsergebnis erzielen.

M

Die lebhafte Nachfrage nach dem zinsgünstigen Baugeld der Raiffeisen Bausparkasse spiegelte sich auch in einem Anstieg der Ausleihungen nieder. Foto: Fotolia.com/Ingo Bartussek

it insgesamt 290.400 Neuabschlüssen im Geschäftsjahr 2012 und einem Marktanteil von 32 Prozent wurde das ursprüngliche Planungsziel fast erreicht, im Vergleich zum Referenzjahr 2006 – die Verträge aus diesem Jahr beendeten 2012 die steuerliche Bindungsfrist – ergibt sich sogar ein sattes Plus von 5,3 Prozent. „Damit konnten wir nicht nur bestehende, sondern auch viele neue Kunden davon überzeugen, dass Bausparen nach wie vor das Sparprodukt erster Wahl ist“, freut sich der Generaldirektor der Raiffeisen Bausparkasse, Manfred Url, über den Erfolg unter schwierigen Rahmenbedingungen. Zurückzuführen

Alle Infos auf einen Klick

Adventstimmung

Die Wartung der Motorsäge

Die wahrscheinlich meistbesuchte „Buschenschank“ des Landes ist die Internetseite www.buschenschank.at. Durchschnittlich 28.000 Visits pro Monat zählt das Portal mit Suchmaschine für Buschenschänke, Weinbauern und Heurige in der Steiermark, Kärnten, Burgenland und Slowenien. Innerhalb von einem Jahr hat der Betreiber Franz Paier die Besucherzahlen auf der Homepage um 35 Prozent gesteigert: „Wir haben Inhalt und Gestaltung erneuert. Buschenschank. at hat jetzt durchgängig ein responsives Webdesign und funktioniert damit auf Smartphone genauso gut wie am PC“.

Die kurzen Tage im Dezember wissen die steirischen Naturparke mit einem kleinen, aber feinen und stimmigen Programm zu füllen. Die Höhepunkte: Der St. Nikolaier Advent im Naturpark Sölktäler, die Bio-Weinverkostung im Naturpark Südsteirisches Weinland, die Märchenwanderung im Mürzer Oberland, das Bärenaustreiben im Naturpark Eisenwurzen, die Wanderungen im Almenland, das Naturkrippen-Basteln im Pöllauer Tal und der Start der „CSI Grebenzen“ Anfang Jänner. Nähere Informationen zu allen Veranstaltungen erhält man unter www.naturparke-steiermark.at.

Die Motorsäge ist zwar technisch am neuesten Stand, aber dennoch mal mehr, mal weniger widerspenstig? Sie stottert, sie hustet oder sie verweigert den Dienst gänzlich? Da gibt es effektive Abhilfe: Am 12. Dezember findet an der FAST Pichl der Kurs „Motorsägenwartung leicht gemacht“ statt. In einem Halbtag (später Nachmittag bis zum Abend) wird dem Geheimnis „Motorsäge“ bis zur letzten Schraube auf den Grund gegangen. In Theorie und Praxis werden Tipps rund um Motorsägenwartung und -instandsetzung vermittelt. Nähere Informationen unter www.fastpichl.at.

Jeden Adventsamstag: St. Nikolaier Advent Foto: Moritz


WIRTSCHAFT

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liegt weiter Kundentrend Manfred Url, Generaldirektor der Raiffeisen Bausparkasse, ist auf das Konzernergebnis stolz. Foto: Raiffeisen Bausparkasse

sei dies auch auf rasch umgesetzte Maßnahmen in der Produktgestaltung und die Einführung des neuen MixZins-Tarifes.

Wohnbaufinanzierung Ein ausgezeichnetes Ergebnis wurde im Finanzierungsbereich erzielt: Mit der Vergabe von über einer Milliarde Euro an Finanzierungsleistung wurden nicht nur der Wohnbau und die österreichische Bauwirtschaft maßgeblich unterstützt, sondern mit einem Marktanteil von 32,8 Prozent auch die klare Marktführerschaft unter den österreichischen Bausparkassen erreicht. Die lebhafte Nachfrage nach dem zinsgünstigen Baugeld der Raiffeisen Bausparkasse spiegelte sich auch

93 Prozent der befragten Steirer meinen, es sei klüger, in Eigentum zu investieren als Miete zu zahlen und 89 Prozent sehen in Immobilien eine sichere Investition.

Der Konzern Die Raiffeisen Bausparkasse weist eine Konzern-Bilanzsumme zum 31. Dezember 2012 auf 10,8 Milliarden Euro (plus 2,4 Prozent) auf. Insgesamt waren zum Stichtag 31. Dezember 2012 im gesamten Konzern 1068 Mitarbeiter beschäftigt. Erfreuliche Zuwächse verzeichnete die Raiffeisen Bausparkasse auch heuer bei den neu abgeschlossenen Bausparverträgen. in einem Anstieg der Ausleihungen nieder: Sie wuchsen im Vorjahr um 2,5 Prozent auf 6,3 Milliarden Euro an. Parallel dazu entwickelten sich die Einlagen, die um 1,7 Prozent auf ebenfalls 6,3 Milliarden Euro anstiegen. Der Marktanteil der Ausleihungen liegt bei 32,7 Prozent, jener der Einlagen bei 31,4 Prozent. Auch die Tochtergesellschaften der Raiffeisen Bausparkasse in der Slowakei, in Tschechien, Kroatien und Rumänien waren im Jahr 2012 gut unterwegs: In diesen Ländern wurden im Vorjahr insgesamt rund 377.000 neue Bausparverträge abgeschlossen, der Vertragsbestand umfasst mittlerweile 2,3 Millionen Bausparkonten.

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Foto: fotolia.com/77SG

Fürs Eigentum E

igentum steht bei den jungen Steirern höher im Kurs als dies im bundesweiten Durchschnitt der Fall ist: Neun von Zehn wollen in eigenen vier Wänden wohnen, und zwar lieber im Dorf als in der Großstadt. Dies bestätigte eine GfK-Lifestyle Studie 2013, die im Auftrag der Raiffeisen Bausparkasse durchgeführt wurde. Trotz Wirtschaftskrise will man in Eigentum investieren, das man als sichere Anlage und sinnvolle Altersvorsorge betrachtet. Als besonders wichtig erachtet man bei einer Wohnraumfinanzierung deren Kalkulierbarkeit. Als ausgeprägte Landmenschen mit starkem Faible fürs Eigentum outen sich in dieser

Studie die 18 bis 39jährigen Steirer, dem Leben in der Großstadt wird eine klare Absage erteilt. Nur zwei Prozent der Befragten wollen in der Großstadt leben, das ist lediglich ein Zehntel im Vergleich zum bundesweiten Durchschnitt.

Landleben „Auch wenn viel über die zunehmende Urbanisierung gesprochen wird, leben möchten die Jungen am liebsten in überschaubaren Dörfern, wo man mehr Ruhe und Entspannung findet als in der Großstadt und wo auch die sozialen Netze enger geknüpft sind“, meint der Generaldirektor der Raiffeisen Bausparkasse, Manfred Url.

Die Welt der Edelbrand-Aromen Die bekannte Destillerie Franz Bauer in Graz ist das 35. Unternehmen der „Erlebniswelt Wirtschaft – made in Styria“

W

ie wird erntefrisches Obst in Hochprozentiges verwandelt? Wie sorgt man für die bereits mehrfach ausgezeichnete Qualität? Antworten liefert die neue Erlebnistour in der Grazer Destille-

rie Bauer. Das Unternehmen bekam aktuell das Gütesiegel und die Urkunde „Erlebniswelt Wirtschaft – made in Styria“ von Wirtschaftslandesrat Christian Buchmann verliehen. „Uns gefällt das Projekt, das es den Unternehmen durch das Land ermöglicht, mit professioneller Unterstützung an ihren Betriebsführungen zu arbeiten“, betont Hans-Werner Schlichte, Geschäftsführer der Destillerie Bauer. „Die Welt der Aromen steht bei der Erlebnistour durch die Destillerie Bauer im Mittelpunkt“, sagt Sabine Friedrich von der IWK Beratungs GmbH, die die Umsetzung der Erlebnistour unterstützte.

Eberhard Schrempf, Landesrat Christian Buchmann Hans-Werner Schlichte und Christine Schlichte waren bei der Verleihung. Foto: CIS


24 WIRTSCHAFT

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Auszeichnung für „Kraft.Das Murtal“ In der laufenden Programmperiode 2007 bis 2013 haben sich in Österreich 86 Leader-Regionen die Aufgabe gestellt, die Entwicklung des ländlichen Raums zu fördern. Für jede dieser Regionen ist eine Lokale Aktionsgruppe (LAG) entstanden, die viele innovative, beispielhafte Projekte und Initiativen umgesetzt haben. Mit dem Leader-Innovationspreis wurden nun die besten dieser Projekte ausgezeichnet. Der Preis wurde in den zwei Kategorien „Wirtschaft“ sowie „Kultur, Soziales und Natur“ vergeben. Aus den insgesamt 74 eingereichten Projekten wählte eine sechsköpfige Experten-Jury in einem vierstufigen Auswahlund Bewertungsprozess die ausgezeichneten Projekte. „Kraft. Das Murtal“ – eine Initiative der drei Leader-Regionen Zirbenland, WirtschaftLeben und Holzwelt Murau – hat die Jury überzeugt und gewann die Kategorie „Wirtschaft“.

„Kraft. Das Murtal“ besteht aus 64 Unternehmen und wurde 2009 gegründet. Foto: kk

Der Baum wurde in Anwesenheit von Richard Lugner, Franz Kneißl von der Firma Schirnhofer, Hubert Klammler (Obmann der WWG Almenland) und Bürgermeister Peter Schinnerl gefällt. Foto: Naturpark Almenland

Steirisches Geschenk Die Firma Schirnhofer und der steirische Naturpark Almenland stellen den diesjährigen Weihnachtsbaum in der Lugner City auf.

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aumeister Richard Lugner überwachte persönlich das Fällen des Baumes und legte sogar selbst Hand an. Beim heurigen Lugner-Weihnachtsbaum handelt es sich um eine

wunderschön gewachsene Fichte vom Hof der Familie Hubert und Martha Klammler (vulgo Winkelbauer). Mit einer Höhe von rund 18 Metern ist der Baum ein wahres Prachtstück. Dies ist wenig verwunderlich, so wurde Familie Klammler im Jahr 2012 mit dem Staatspreis für vorbildliche Waldwirtschaft ausgezeichnet. Der weihnachtlich geschmückte Baum verbreitet nun fröhliche Weihnachtsstimmung in der Lugner City. Initiiert wurde dieses Geschenk von der Firma Schirnhofer, die seit heuer im Februar eine Genusswelt in der Lugner

City betreibt und zugleich wichtiger Partner des Almenlandes ist. Da war die Idee der Lugner City einen Weihnachtsbaum aus dem Almenland zu schenken, schnell geboren.

Gläserne Fabrik Im Rahmen des Besuches im Almenland hat Richard Lugner auch einen Stopp bei Schirnhofer in Kaindorf einlegt. Als guter Kunde der Schirnhofer-Genusswelt in der Lugner City wollte er sich persönlich ein Bild über die Herstellung der Schirnhofer Fleisch- und Wurstspezialitäten machen.

Fachschulen als Bildungsmotor

Tipps zur Umstellung

Ländliches Betriebs- und Haushaltsmanagement, Pferdewirtschaft, Gartenbau, Biomasse, Obstbau, Forstgartenpflege, Feldgemüsebau, Käsereiwirtschaft, Weinbau, Teichwirtschaft etc. – 15 verschiedene Berufsbilder gibt es in der Land- und Forstwirtschaft. Vier Wege führen zum Facharbeiter. Die meisten Anwärter entscheiden sich für die Variante über eine dreijährige Fachschule. Pro Jahr werden rund 700 Facharbeiter ausgebildet. Die Meisterausbildung ist die höchste Qualifikation im praktischen Bereich. Seit 2005 wurden mehr als 700 Meisterbriefe verliehen.

utomatische Melksysteme (AMS) sind mittlerweile gängige Praxis in der Milchviehhaltung. Vorrangig kommt das AMS bei Liegeboxenlaufställen zum Einsatz. Das neue ÖKL-Merkblatt 103 „Automatische Melksysteme“ gibt wichtige Planungshinweise zu baulichen Fragestellungen für alle, die überlegen, auf ein automatisches Melksystem umzusteigen. Vorund Nachteile werden beleuchtet, auf fünf Seiten werden Planungsbeispiele gegeben. Auf den Umtrieb und auf den Zu- und Abgangsbereich wird besonders eingegangen. Erhältlich ist das Merkblatt unter office@oekl.at.

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Vor der Anschaffung eines Melkroboters ist eine Prüfung der individuellen betrieblichen Situation erforderlich. Foto: ÖKL


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SCHAUFENSTER

Donnerstag, 5. Dezember 2013

Lagerhaus Messestand Austro Agrar Tulln 2013: Fachtalk im Rahmen des Junglandwirtetags mit Armin Assinger, Lagerhaus-Funktionärin Christina Spangl, JungLandwirt Karl Anton Schrattenholzer und dem Bundesobmann der Österreichischen Jungbauernschaft, Stefan Kast. Foto: RWA

Lagerhaus-Highlights 2013 Auf der Austro Agrar in Tulln präsentierte das Lagerhaus die neuesten Trends und Produkte für die Landwirtschaft.

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ie Lagerhäuser zeigten auf der Austro Agrar Tulln heuer wieder ihr umfangreiches Repertoire, das alles bietet, was der moderne Landwirt von heute benötigt. Dazu zählten

zahlreiche Ausstellungsstücke aus der Landtechnik, allen voran die neuen Traktorserien 6 MC und 6 RC von John Deere für mittelgroße Ackerbau-, Viehhaltungs- und Mischbetriebe. Darüber hinaus präsentierte „Die Saat“ ihr Sortiment für den Frühjahrsanbau 2014 mit vielen Innovationen. Speziell Weinbauern nutzen die Möglichkeit und informierten sich über die neuen EU-Fördermöglichkeiten. So nutzten viele Landwirte an den vier Messetagen vom 27. bis 30. November die Möglichkeit sich mit den Lagerhaus-Experten

auszutauschen. Die Jugend, also Hofübernehmer und zukünftige Landwirte, kamen insbesondere zum Junglandwirtetag, der am 28. November am Lagerhausstand veranstaltet wurde. Denn an diesem Tag warteten auf die Jugendlichen besondere Highlights. Dazu zählten unter anderem der Jungpower-Cup mit Bewerben wie dem „Traktorreifen-Kegeln“ oder ein Fachtalk, bei dem junge Landwirtschafts-Repräsentanten und Armin Assinger das Image der Landwirtschaft diskutierten. Firmenmitteilung

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„Frohe Weihnachten“ mit 50.000 Euro Noch einen guten Monat, dann steht das Fest der Feste vor der Tür. Die nächsten Tage und Wochen stehen wohl im Zeichen des Geschenke-Überlegens und des Geschenke-Besorgens. Das neue Rubbellos „Frohe Weihnachten“ kann da vielleicht behilflich sein und die Weihnachtskasse aufbessern. Auf dem Rubbellos gibt es zwei Rubbelflächen und demnach zwei unabhängige Spiele, also auch zwei Gewinnchancen. Wer in einem Spiel dreimal den gleichen Geldbetrag freirubbelt, gewinnt diesen Betrag einmal. „Frohe Weihnachten“ ist zum Preis von drei Euro in allen Vertriebsstellen der Österreichischen Lotterien erhältlich. Der Höchstgewinn von 50.000 Euro ist dreimal in dieser Serie mit 1,1 Millionen Losen enthalten. Firmenmitteilung

50.000 Euro Höchstgewinn winken bei „Frohe Weihnachten“

Steiermärkische unterstützt Forscher

Brieflos sorgt für ein fröhliches Fest

Wie werden Romani-Migranten in Zentraleuropa dargestellt? Welche Konzepte gibt es zur Gewaltenteilung von Justiz und Verwaltung? Und welche Rolle spielt das Magnetfeld in Sonnenstürmen? Diese aktuellen Fragen versuchen junge Forscher der Karl-Franzens-Universität in ihrer Doktorarbeit zu beantworten. Finanziell unterstützt werden sie dabei von der Steiermärkischen Sparkasse und dem Universitätsrat. Insgesamt 120.000 Euro wurden am 26. November 2013 an fünf Nachwuchswissenschaftler der Uni Graz übergeben. Firmenmitteilung

Das Brieflos steht mit dem Weihnachtslos derzeit ganz im Zeichen des Schenkens und hält dabei für die Spielteilnehmer auch eine schöne Überraschung bereit – zusätzlich fünf Mal 25.000 Euro. Brieflos will aus dem „fröhlichen Fest“ ein besonders „fröhliches Fest“ machen und überrascht seine Spielteilnehmer mit zusätzlichen Gewinnen: In die aktuelle weihnachtliche Serie sind zusätzlich fünf Mal 25.000 Euro gepackt. Der Höchstgewinn beträgt in der Weihnachten-Serie 150.000 Euro und ist zweimal enthalten. Firmenmitteilung

Die Preisträger der Steiermärkischen Sparkasse erhalten jeweils ein Stipendium in der Höhe von 24000 Euro. Foto: kk


28 TV-TIPPS Samstag, 7. Dezember 09.35: Im Zeichen der Fische. N aturerlebnis am Wasser. (3sat) 09.35: 3 60 – Geo Reportage. A ubrac – Kühe, Käse, Kerle. (ARTE) 12.50: Bilderbuch. Nationalpark Kalkalpen. (ORF 2) 13.00: X:enius. V ulkane. (Bayerisches Fernsehen) 13.50: Yourope. 2 014 – Neues Jahr, neues Glück? (ARTE) 15.05: Hoagascht. W iltener Sängerknaben. (Servus TV) 16.30: Unterwegs bei Nachbarn Toga, Tempel und Martini. (ORF 2) 16.55: Religionen der Welt. Religionsmagazin. ( ORF 2) 17.20: W eine. Winzer. Wege – Weinkultur in Österreich. L eithaberg und Neusiedlersee-Hügelland. (ORF III) 17.50: Winter-Wildnis. Ü berleben in Kälte und Schnee. (ORF III) 18.00: über:morgen – Licht aus! Künstliches Licht erhellt den Planeten Erde – das Problem heißt Lichtverschmutzung. ( 3sat) 20.15: S ki: FIS Weltcup Abfahrt der Damen in Lake Louise. D er Countdown. (ORF eins) 20.15: Advent auf Aiderbichl. Francine Jordi und Marc Pircher blicken – gemeinsam mit Tierschützer Michael Aufhauser – auf ein Aiderbichler Jahr zurück. Musikalische Gästen: Tony Christie, Beatrice Egli, Johnny Logan, uvm. (ORF 2)

Sonntag, 8. Dezember 08.30: V on Heiligen und Wundern – Weltreligion Christentum. Ä gypten/ Äthiopien/Italien/Spanien. ( 3sat) 09.05: Maria Callas. L eben und Sterben für die Kunst. (ORF 2) 10.05: Hallo, wie geht’s. D ie Highlights. (ORF 2) 10.40: Schätze der Welt – Erbe der Menschheit. H allstatt/Dachstein – Drei Jahrtausende Salz. (ORF 2) 13.00: Hoagascht Raritäten. H eiliger Nikolaus, Du braver Mann – Adventeinkehr im Bamerhof. (Servus TV) 15.55: C ultus – Der Feiertag im Kirchenjahr. Maria Empfängnis. (ORF III) 16.30: N atur im Garten. Das war das Gartenjahr 2013. ( ORF 2) 18.25: Ö sterreich-Bild aus dem Landesstudio Burgenland. Treffpunkt Greissler. ( ORF 2) 18.55: Ski: FIS Weltcup Super G der Damen in Lake Louise. D as Rennen. (ORF eins) 20.15: T atort. Schwindelfrei. (ORF 2)

Montag, 9. Dezember 08.30: X :enius. Geklonte Tiere – Bald ganz normal? (ARTE) 12.30: Bewusst gesund. Gesundheitsmagazin. ( ORF 2) 13.15: Der Berg der Versuchung von Jericho. N ur wenige Autostunden von Jerusalem entfernt im palästinensischen Westjordanland liegt Jericho. (3sat)

Donnerstag, 5. Dezember 2013

FERNSEHEMPFEHLUNG 14.00: D ie Alpen von oben. V on Salzburg zum Königssee. (3sat) 16.10: V ergangene Welten. D ie Goldgräberstadt. (Servus TV) 17.05: M oderne Wunder. D estillation. ( Servus TV) 18.00: B litzer. Knöllchen, Temposünder. D er tägliche Straßenkampf. ( PHOENIX) 18.20: T riumph des Lebens. Die großen Strategien. (ORF III) 20.15: T he Mentalist. D ie rote Wolke. (ORF eins) 20.15: D ie Millionenshow. M oderation: Armin Assinger. (ORF 2) 20.15: G ift im Spielzeug: Die unsichtbare Gefahr. Kinderspielzeug ist oft mit gesundheitsschädlichen chemischen Stoffen belastet. (ORF III)

Dienstag, 10. Dezember 08.30: X :enius. Bauen für Millionen – Die Zukunft der Stadtplanung. (ARTE) 10.30: G eheimnisvolle Pflanzen. Die Gänserauke. ( ARTE) 10.50: F aszination Wissen. Für die Tonne – Macht Mülltrennung wirklich Sinn? (Bayerisches Fernsehen) 12.35: N ewton. W ie unabhängig ist die Wissenschaft? (ORF 2) 13.10: B arbies Welt. Die Barbie-Puppe, das beliebteste Spielzeug der Welt, ist seit langem ein Kult-Phänomen. (ORF III) 14.30: A uf dem Ob durch die Taiga. Eine Winterreise zum Polarkreis. (hessen fernsehen) 15.45: G ift im Spielzeug. W ie erkenne ich die Spielverderber? Was können Eltern beim Kauf von Spielzeug beachten? Dieser Frage, die sich besonders in der Vorweih-

nachtszeit stellt, geht die Dokumentation nach. (ORF III) 19.00: Gesundheit! Schluss mit Gelenkschmerzen – Neue Therapien mit körpereigenen Zellen. (Bayerisches Fernsehen) 20.15: Soko Donau. A m Abgrund. ( ORF eins)

Mittwoch, 11. Dezember 08.30: X:enius. Z äh wie Gummi – Der lange Siegeszug des Kautschuks. (ARTE) 11.30: A benteuer Nordsee. Zwischen Killerwalen und Kegelrobben. ( NDR) 11.50: Report. H intergrundberichte zum Politgeschehen. (ORF 2) 13.00: 360° – Geo Reportage. S t. Helena, vergessen im Atlantik. (ARTE) 14.15: Nix wie raus. Zu Gast in Irland. ( Bayerisches Fernsehen) 17.00: Der Schwarzwald. Wildnis mit Aussicht. ( 3sat) 18.15: Der Super-Airbus. Vom Rohling zum Luxus-Liner. ( NDR) 20.15: Robin Hood. I m England um 1200 ist Robin Longstride (Russell Crowe) Bogenschütze im Heer von König Richard Löwenherz. (ORF eins) 20.15: Mord in bester Gesellschaft – In Teufels Küche. Krimi mit Fritz Wepper, Sophie Wepper, Wayne Carpendale. (ORF 2) 21.45: Autofocus. H ybrid – Reif fürs tägliche (Auto)Leben? (ORF 2)

Donnerstag, 12. Dezember 08.30: X:enius. Schöne Fische, schwieriges Geschäft? Vom Amazonas ins Aquarium. (ARTE) 10.10: Moderne Wunder. V on Türen

und Toren. (Servus TV) 10.30: Geheimnisvolle Pflanzen. D ie Eibe. ( ARTE) 11.30: service: trends. Schokolade – süß, herb und unwiderstehlich. (hessen fernsehen) 12.12: kreuz und quer. Auroville – auf der Suche nach einer anderen Welt. ( ORF 2) 14.20: Juwel der Renaissance. D ie Rosenburg im Kamptal. (3sat) 15.00: Planet Wissen. Brustkrebs – Der Feind in mir. (WDR) 17.00: Hutzelbirnen und Früchtebrot. Pfiffige Köstlichkeiten. ( Bayerisches Fernsehen) 18.55: Fußball UEFA Europa League 6. Spieltag. F C Salzburg – Esbjerg. (ORF eins) 20.15: Paul Kemp – Alles kein Problem. Kindeswohl. (ORF 2)

Freitag, 13. Dezember 08.30: X:enius. H eiß, heißer Hitzerekord – Wie kann der Mensch sich anpassen? ( ARTE) 10.30: Food Design. The „Sound of Frankfurter“: Wenn es beim Anbiss richtig knackt, schmecken Würstchen besonders gut. (ARTE) 11.50: Eco. Das Wirtschaftsmagazin. (ORF 2) 12.20: WELTjournal. Mein Istanbul. ( ORF 2) 14.05: Universum. Almendro – Baum des Lebens. (3sat) 14.15: Planet Wissen. I ch mach’ meinen Strom selbst – wie die Energiewende gelingen kann. (RBB) 17.45: Triumph des Lebens. Jäger und Gejagte. (ORF III) 19.45: Hoagascht. Weihnachtsschätze aus dem Erzgebirge. (Servus TV) 20.15: Wir sind Kaiser. Robert Heinrich I. (Robert Palfrader) lädt zu einer besinnlich-heiteren, festlichen Audienz mitten im Advent. Gäste: Große-Chance-Gewinner Thomas David, Nina Hagen, Sportfreunde Stiller. (ORF eins) 20.15: Die Chefin. J ugendsünden. ( ORF 2) Änderungen vorbehalten

TV-TIPP DER WOCHE

Mythos Ausseerland Genau im geographischen Mittelpunkt Österreichs liegt eine der malerischsten und eigenwilligsten Regionen Europas: das Ausseerland. Eigenwillig sollen auch sie sein, die Bewohner des Steirischen Salzkammergutes. Das Salz und die Abgeschlossenheit der Region haben sie geprägt. Dienstag, 10. Dezember 20.15 Uhr, ORF 2

Narzissenkönigin mit zwei Prinzessinnen beim Narzissenpflücken am Grundlsee. Foto: ORF/Ran Film/Richard Mayr


SPORT

Donnerstag, 5. Dezember 2013

Saure Fußballwiesen Doping, Wettmanipulationen, Wirtschafts- und Steuerbetrug, das sind offenbar die Zutaten, aus denen mancher (Profi)Sport gezimmert ist.

Geschobene Fußballspiele und neueste Enthüllungen und Aufdeckungen sorgen bei den Sportfreunden für großen Unmut.

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iesen verheerenden Eindruck muss man zwangsläufig gewinnen, verfolgt man die jüngsten Entwicklungen und Enthüllungen der letzten Wochen im heimischen Fußball. Längst beschränkt sich das Geschehen nicht mehr auf den Sportteil der Tagespresse, immer öfter liest man Berichte über vermutete Taten und Täter auch im Chronik- oder Wirtschaftsteil von Zeitungen. Keine sehr erfreuliche Entwicklung, die aber auch den Zeitgeist widerspiegelt, der immer öfter aus dem Ruder zu laufen scheint. Oder ist es einfach nur die aktuelle Wahrnehmung, die uns diese Täuschungen jetzt so besonders abstoßend erscheinen lässt? Früher war alles besser. Eine Behauptung, die in diesem Zusammenhang nun aber ganz bestimmt nicht zutrifft. In der Zeit vor dem ausufernden Wettmarkt wurden Spiele oft genug von Funktionären oder Spielern auf direktem Weg abgesprochen, man erinnere sich an den Hönigsberg-Skandal in der Regionalliga Mitte aus den späten 1960er-Jahren. Bei diesen geschobenen Partien – in den unteren Klassen ging es oft nur

Foto: fotolia.com/Schlierner

um ein paar Kisten Bier – waren die Geschädigten in erster Linie andere Vereine. Bei den aktuellen Manipulationsgeschichten sind auch viele Fußballanhänger sowie Wettanbieter unter den Verlierern – aber auch unter den Gewinnern. Ein anschauliches Beispiel, wie eine Fälschung gestaltet werden kann, liefert übrigens der Spielfilm der „Clou“, in dem Robert Redford einen groß angelegten Pferdewettbetrug in den 1930erJahren abwickelt. Die Wirklichkeit hat die filmische Fiktion aber freilich längst überholt. Möglich geworden sind solche „Fortschritte“ durch das Internet, durch das sich bekanntermaßen jedwede Energie, auch jene auf dem kriminellen Sektor, weltweit scheinbar problemlos umsetzen lässt. Für die heimische Bundesliga, die wirtschaftlich derzeit ohnedies nicht auf allzu sicheren Beinen steht, kommt dieser Skandal

zum denkbar schlechtesten Zeitpunkt. Unübersehbar ist bereits der Zuschauerschwund in den letzten Saisonen und es darf angenommen werden, dass dieser Wettskandal sich auch nicht förderlich auf das Publikumsinteresse auswirkt. Zudem sind die Verträge der Bundesligasponsoren – mit einem Wettanbieter und einer Telekom-Gesellschaft – im Frühjahr zu verlängern beziehungsweise zu erneuern. Angesichts der jüngsten Turbulenzen ist schwer abzuschätzen, wie sich hier die Zusammenarbeit weiter entwickeln wird. Wettmanipulationen waren beziehungsweise sind allerdings nicht auf Österreichs Fußballfelder beschränkt, vergleichsweise noch viele umfangreichere Affären sind in Italien, England, Deutschland, Frankreich, Schweden aufgeflogen und in China hat der Profifußball durch Wettverseuchung schon weitgehend seine Bedeutung verloren.

SPORT-TELEGRAMM Springen und laufen

Vom 13. bis 15. Dezember finden in Ramsau am Dachstein zwei Weltcup-Bewerbe der Nordischen Kombinierer statt. Ein Teamsprint über 2 x 7,5 km und ein klassischer Gundersen-Bewerb: Ein Sprung auf der 90 m-Schanze und danach ein 10 km-Langlaufrennen. Ramsau veranstaltet heuer damit seine Weltcup-Bewerbe Nr. 63 und 64 in der 40-jährigen Geschichte des nordischen Sports in der WM-Gemeinde. Bereits Mitte November konnte der Betrieb auf den Ramsauer Loipen aufgenommen werden, dank eines großen Schnee-Depots aus dem vergangenen

Winter. Dazu hat man für die kommende Veranstaltung bereits wieder rund 35.000 Kubikmeter Kunstschnee erzeugen können. Das ÖSV-Aufgebot umfasst acht Athleten, darunter vier Steirer: Oldboy und Teamkapitän Mario Stecher und Lukas Klapfer (beide Eisenerz), Marco Pichlmayer (Bad Mitterndorf) sowie FranzJosef Rehrl, den jungen Lokalmatador aus Ramsau-Skildlehen. Der 20-jährige Juniorenweltmeister landete heuer beim Weltcup-Auftakt in Finnland auf Platz 29 und holte damit seine ersten Weltcuppunkte. Ramsau am Dachstein wird auch im Dezember 2014 wieder einen

nordischen Weltcup ausrichten, das steht bereits heute zur Freude vieler Sportler fest.

Es geht doch weiter

Viel wurde in den letzten Monaten gerätselt: Wird man kommenden Winter auf der Lammeralm bei Langenwang Skifahren können oder nicht mehr. Nun ist es fix. Am Samstag, 15. Dezember, geht es auf der Lammeralm wieder los: in der Ferienzeit täglich, sonst jeweils von Donnerstag bis Sonntag von 8.30 bis 16.15 Uhr. Es gibt 8,8 Kilometer Abfahrten all Schwierigkeitsgrade – alle beschneit.

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QUERPASS

Harald Müllner

Handspiel in letzter Minute Der aktuelle Wettskandal im Fußball kennt offenbar (mutmaßliche) Täter mit weiß-grünem Hintergrund. Der langjährige KapfenbergSpieler Taboga war während seiner Zeit im Mürztal ein angesehener, respektierter Spieler, er war Kapitän der FalkenMannschaft und Sprachrohr nach außen. Mittlerweile ist der Abwehrspieler in erster Linie zum Verteidiger seiner selbst geworden. Sein Selbstanzeige, bei Manipulationen mitgewirkt zu haben und vermutlich auch andere Spieler dazu verleitet zu haben; die Anzahl der vielleicht geschobenen Kapfenberg(und Grödig) Partien – die Spitze eines Eisberges? In diesem Zusammenhang denke ich oft an die angeblichen Manipulationen, in die Sturm-Trainer Petrovic und sein Landsmann Filipovic verwickelt gewesen sein sollen. Der Verdacht hat sich damals nach spektakulären Ankündigungen nicht bestätigt. Ich erinnere mich aber nun an manche, für mich eigenartige Vorgänge: An ein dubioses Handspiel in letzter Minute im Strafraum von Wr. Neustadt, das damals den SturmSieg – und den Meistertitel der Grazer – im Frühjahr 2011 sichergestellt hat. Vor rund zehn Jahren hat ein prominenter Torhüter in Kapfenberg dubiose Treffer in letzter Minute kassiert. War alles Zufall? Die Unschuldsvermutung gilt, und es sind keine Unterstellungen, sondern Erinnerungen an Vorgänge auf dem Spielfeld, die auf Video dokumentiert sind und die mir jetzt immer wieder in den Sinn kommen. Das Vertrauen an das Gute im Sport ist jetzt nachdrücklich erschüttert. Vor allem, weil es eben offenbar vor der Haustür passiert ist.


30 MEINUNG Ohne Recht? Ich empfinde es als sehr verantwortungslos, wenn der ORF in reißerischer Manier versucht die Familie Kowald in ein Licht zu stellen, als würde in diesem Betrieb Tierleid auf der Tagesordnung stehen. Eine fleißige Familie derart durch den medialen „Dreck“ zu ziehen, ist unverantwortlich und menschenverachtend. Es stellt sich in diesem Zusammenhang auch die Frage, wie weit schützt der Rechtsstaat seine Bürger. Dürfen bestimmte Personen oder Gruppierungen einfach unerlaubt in fremde Anwesen eindringen, ohne dass dies strafrechtliche Konsequenzen hat? Wie wäre dies umgekehrt, wenn in die persönlichen Bereiche dieser Personen und Gruppen unerlaubt eingedrungen werden würde? Hans Sorger Miesenbach

Budgetloch

Wenn es für die nächsten Jahre ein Budgetloch von 18 bis 40 Milliarden Euro geben soll, aber für 2016 ein ausgeglichenes Budget herbeigeredet wird stellt sich die Frage: Wird dann gezaubert oder das Budgetloch ausgelagert? Wahrscheinlich wird man zusätzliche Kredite für die Zinsen brauchen. Wenn der Schuldenberg für Kredite steigt, dann steigt der Geldbedarf, sagt der Hausverstand. Kreisky machte das Schuldenmachen in großem Stil salonfähig. Er hat damit ja auch mehrere Wahlen gewonnen, besser

BILD DER WOCHE

Nicht nur für Waldbauern Der beliebte Waldbauernkalender 2014 wurde kürzlich im vollbesetzten Veranstaltungszentrum Krieglach öffentlich präsentiert. Zehn Mädchen und fünf Burschen zieren den Kalender, fotografiert wurden sie von Franz Sauer. Die Besucher wählten auch die Miss und den Mister Waldbauernkalender 2014 aus. Die Wahl fiel auf Julia Pfleger und Stefan Ebner, beide aus Krieglach (im Bild mit dem Initiator des Kalenders, Bundesrat Fritz Reisinger, und Franz Reithofer). Nähere Infos zum Kalender gibt es auf der Homepage www. waldbauernkalender.at

Donnerstag, 5. Dezember 2013

IHRE POST AN UNS Redaktion NEUES LAND Reitschulgasse 3, 8010 Graz E-Mail: leserbriefe@neuesland.at

gekauft. Er vergaß dem Wählern immer zu erklären, dass diese Kredite samt Zinsen zurück gezahlt werden müssen. Seine Nachfolger haben dieses Programm mit der verbrauchten Zukunft perfektioniert. Obwohl die Schweiz an unser Land grenzt und nur höhere Berge dazwischen sind, haben wir nichts, aber schon gar nichts von ihnen gelernt. Seit mindestens zwei bis drei Jahrzehnten wären fast alle unsere Regenten, hätten sie sich in der Schweiz als Politiker angeboten, mit Pauken und Trompeten durchgefallen. Denn die Schweizer lassen sich sehr wenig Märchen (außer in Kindergärten) aufschwatzen. Sie können die Realität jedenfalls viel besser einschätzen und sind nicht so leichtgläubig wie wir. In Demokratien, da wie dort, verdienen die Völker ihre selbst gewählten Regierungen, und müssen sich die Suppe, welche sie sich am Wahltag eingebrockt haben, nachher auch auslöffeln. Unsere Sorglosigkeit wird uns jedenfalls bald griechische Verhältnisse bescheren, wo die Gegenwehr des Volkes dann auf der Straße ausgetragen wird. Was nichts bessert, nur die Krise weiter anheizt.

Nach unserem Entwicklungsstand müssten wir schon so gescheit sein, dass wir abgehobene Politiker früh genug nach demokratischer Art mit dem Stimmzettel in die Wüste schicken, bevor das Land in den Ruin gewirtschaftet ist. Denn Straßenkrawalle bringen bald Anarchie. Karl Blumauer Krieglach

Politikfrust

Danke für Ihren Bericht in der Ausgabe Nr. 42 betreffend Frau Lindner und dem Pflegeregress. Die Nichtannahme des Mandates wäre die einzig richtige Entscheidung gewesen. Sich als wilde Abgeordnete ins Parlament zu setzen, obwohl man sich mit dem Team Stronach nicht mehr identifizieren kann, schlug für mich dem Fass den Boden aus (noch dazu ist diese Vorgangsweise legal). Daher war der Rücktritt von Frau Lindner die einzig richtige Entscheidung. Dennoch ist hier ein immenser Schaden für die Politik entstanden, das bedeutet bei vielen Politikverdrossenen im Land neue Nahrung dafür, dass es den Politikern nur um Geld und Macht geht. Und sollte es

tatsächlich Einflüsterer gegeben haben, die Frau Lindner den Schritt nahelegten ins Parlament zu gehen, dann fühlt man als Wähler eine gewisse Ohnmacht und Wut in sich aufsteigen. Unter die Räder kommen all die jene die aus Idealismus in der Politik sind und wirklich etwas bewegen wollen. Und das ist das wirklich Tragische daran. Für mich ist aber auch die Art und Weise wie das Team Stronach entstanden ist nicht in Ordnung. Ich halte es für nicht richtig, dass ein Mandatar, der sein Mandat aufgrund von Wählerstimmen für eine bestimmte Partei erhalten hat, einfach so die Seiten wechseln kann. Hier sollte die Handhabung des freien Mandates überdacht werden (für die Gründung eines Klubs wurden die Regeln bereits verschärft). Zum Pflegeregress kann ich nur sagen: Mir ist klar, dass der Staat für die Pflege eine finanzielle Beteiligung einfordern muss. Allerdings kann für mich die einzig richtige und gerechte Lösung für die Finanzierung der Pflege nur eine gesetzliche Pflegepflichtversicherung sein, so wie es sie in Deutschland seit dem Jahr 1995 gibt. Denn so wie jetzt die Pflege finanziert wird sind diejenigen die Dummen, die Kinder bekommen, dadurch auf viel verzichten gleichzeitig aber für die Stabilität der verschiedensten Systeme im Staat beitragen und diejenigen die sich in ihrem Leben Eigentum schaffen. Und das ist ungerecht. Silvia Rath Neustift - Sebersdorf


MEINUNG

Donnerstag, 5. Dezember 2013

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NEUES LAND – OFFENES LAND

Freihandel: Neue Leibeigenschaft? ■ Josef Kaltenegger ■ E-Mail: josef.kaltenegger@neuesland.at Still und leise schleichen derzeit wieder „Banditen“ herum. Sie wollen durch die Hintertür auch jene Gesetze, die noch schützen und nicht nur vor den Wirtschaftsliberalisten knien, aushebeln. Es ist wieder modern, Freihandelszonen einzurichten. Dabei geht es oft direkt um den Agrarhandel oder die Landwirtschaft soll die Zeche für andere Industriezweige zahlen. Antreiber sind die US-Amerikaner, die über Freihandelszonen neben den Druck, den sie über die WTO (World Trade Organisation) ausüben, neue Märkte erpressen wollen. Die Landwirtschaft wird, seit sie auch in der WTO mit verhandelt wird, häufig zu einem Faustpfand. Massive Treiber sind auch die Agrarkonzerne. Deutlich spürbar ist deren Begehren, dass wir immer öfter von der EU Kommission mit Vorschlägen für Marktzugängen konfrontiert sind, welche die Mehrheit der EU-Mitgliedstaaten gar nicht will. Ausgenommen jener Staaten, wo große Agrar – oder Automobilkonzerne sitzen, die am Weltmarkt mitdiktieren wollen. Die Frage nach dem

Zulassen und Abwehren ist in beide Richtungen grundsätzlich zulässig und gerechtfertigt, da auch wir in Österreich viele Industrien haben, die ihre Produkte im Ausland absetzen wollen beziehungsweise müssen. Daran hängen tausende Jobs. Aber: Auf dem Spiel stehen zumindest gleich viele Jobs, wenn nicht sogar mehr – beim Ansinnen der immer aggressiver agierenden sogenannten Weltkonzerne – wenn es um Marktmacht geht. Es ist für mein Grundverständnis unerträglich, wie uns Monopolisten als Bürger und als Bauern in das Eck von Abhängigkeit drängen wollen, das sich gewaschen hat. Der komplette Unsinn von gentechnisch verändertem Saatgut nervt sehr. Inzwischen ist man ja schon so weit, dass man eingesteht, dass die Erträge nicht höher sind. Aber: Die Kosten können reduziert werden, weil man mit „einmal Spritzen“ die Pflegearbeiten erledigt hätte. Und ist die Wirkung dann vorbei, rufen wir die nächste genetische veränderte Saatgutsorte herbei. Humusaufbau, Fruchtfolge oder alternative

Es gibt viele Anzeichen, dass man die freien Bauern wieder in das Joch der Leibeigenschaft zwingen will. Diesem Unfug muss man Einhalt gebieten. Foto: kk

Saatgut, Dünger- wie Spritzmittel weltweit. Über Firmenverschränkungen dominieren sie vielfach auch die Tierzucht sowie den Futtermittel- beziehungsweise Getreidehandel. Der Bauer soll egal wie groß die Betriebsstruktur ist, als billiger Rohstofflieferant herhalten. Und man will keine freien Bauern mehr, sondern eine versklavte Landwirtschaft. Am besten ohne Grund und Boden. Die Marktpreise für Agrarland sind heute für Bauern kaum mehr zu zahlen. Konzerne spielen sich dabei. Wie frech und rücksichtlos man ist, leben uns derzeit einige Herren der Papierindustrie vor. Die meinen, die Bauern sollen mehr Faserholz ernten, damit sie den Rohstoff billiger in der Hand hätten. Gleichzeitig haut man trotz Millionengewinne wie bei der Papierfabrik Lenzing hunderte Mitarbeiter raus. Man muss den gnadenloser Feudalherren in den Konzernzentralen deutlich sagen: Die Leibeigenschaft haben wir im 19. Jahrhundert abgeschafft, dabei bleibt es auch. Mit besten Grüßen, Josef Kaltenegger

IMPRESSUM

DER HUNDERTJÄHRIGE Ist Dezember mild und nass, leere Speicher, leeres Fass. – Regnet’s an Sankt Nikolaus (6. Dezember) wird der Winter streng und graus. – Ist Ambrosius (7. Dezember) schön und rein, wird St. Florian (4. Mai) ein wilder sein. – Zu Mariä Empfängnis (8. Dezember) Regen bringt dem Heu keinen Segen. – So kalt wie im Dezember, so warm wird’s im Juni. – Donnert’s im Dezember gar, kommt viel Wind im nächsten Jahr. – Dezemberwärme hat Eis dahinter.

VOR 50 JAHREN

Bodenbearbeitung sind Fremdwörter. Und Bodenfruchtbarkeit beziehungsweise Artenvielfalt – das sind Fremdwörter. Aber: Man will Monopole auf die Lebensmittelerzeugung. Ein Beispiel für die einfach abzulehnende Entwicklung sind Teile des geplanten EU Saatgutverordnung. Die wahren Agro- oder Agrarindustrien bestehen aus kaum mehr als zehn Konzernen. Firmen wie Syngenta, MONSANTO, Bayer CropScience, Dow AgroSciences, BASF, Makhteshim Agan, FMC, KWS oder Cargill – beherrschen schon jetzt die Märkte für

8. DEZEMBER 1963

Verlegung des Grenzbahnhofes der Südbahn nach Spielfeld: Ein Vorschlag des Abgeordneten Stürgkh in der Budgetdebatte zum Kapitel Verkehr. – Der Stand der Gespräche zwischen Österreich und der EWG: Ministerrat der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft wird über Beginn der effektiven Verhandlungen entscheiden. – Deutsche Agrarwirtschaft nach einem Jahr EWG: Befürchtete Nachteile blieben aus, Bevorzugung des Binnenmarktes vor dem Weltmarkt. – Warum „politische“ Preise?: Nur ein Drittel der Ausgaben entfällt auf Lebensmittel. – Bischöfe bekamen mehr Rechte: Die Beschlüsse des Triester Konziles sind zum Teil aufgehoben. – Seggauberg: Am 10. November fand hier die Gründungsversammlung unserer Landjugend-Ortsgruppe statt. – In Wielfresen wurde das Gründungsfest der neuerrichteten Feuerwehr abgehalten. – In Sommereben feierte das Altbauernehepaar Georg und Theresia Spari das Fest der Goldenen Hochzeit.

NEUES

LAND

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proHolz: Neuer Vorstand Die Steirische übergeordnete Holzwerbeplattform proHolz hat einen neuen Vorstand gewählt. Franz Titschenbacher folgt Hans Resch.

D

er designierte Präsident der Landwirtschaftskammer Steiermark steht nun auch an der Spitze von proHolz Steiermark als Obmann. Mit Franz Titschenbacher ist auch zukünftig ein Ennstaler Vordenker für das Holz und Obmann der übergeordneten Plattform für die Holzwerbung, die als Dach für die gesamte steirische Holzwertschöpfungskette agiert. Er folgt Hans Resch, der sich in den vergangenen Jahren intensiv für die Steigerung des Holzeinsatzes vor allem auch im Wohn- wie Schulbau eingesetzt hat. Mit der Studie über den Nutzen von Holz für die Leistungsbereitschaft von Schulkindern konnte Resch unter an-

IM RAMPEN

LICHT derem weit über die Steiermark hinaus große Aufmerksamkeit für den Bau- und Wohnstoff Holz erzielen. Mit Franz Titschenbacher folgt ein Holzliebhaber und Vordenker für die Holznutzung nach. Titschenbacher lebt den Werkstoff Holz am eigenen Betrieb.

Breites Netzwerk Der verbindende Tischenbacher will insbesondere die in den jüngsten Monaten aufgeflammte Diskussion um den Rohstoff wieder in eine Sachdiskussion zurückführen. Es sei das gemeinsame Ziel, eine verstärkte Holznutzung und eine Steigerung der Wertschöpfung für alle entlang der Wertschöpfungskette. Die

Redaktion: CR Josef Kaltenegger Telefon: 03 16 /82 63 61-29 rampenlicht@ neuesland.at

Forstwirtschaft, die Holzindustrie, das Gewerbe, die Papierindustrie und die Erneuerbare Energie - alle müssen gemeinsam an einem Strang ziehen. Jeder Branche wird davon einen echten - auch monetären Nutzen haben, betont Titschenbacher. Wesentliche Schwerpunkte in der Arbeit von proHolz Steiermark sieht Titschenbacher in der verstärkten Vernetzung von Wissenschaft und Praxis, um neue Verwendungsfelder für Holz zu schaffen sowie weiters in der Belebung und Weiterentwicklung der landschaftsangepassten Holzbaukultur. Und: Der Wald als wichtiger CO2-Speicher sei besonders mit zu betonen.

Der neue proHolz Vorstand ist breit gefächert. Von links: Carl Prinz von Croÿ, Paul Lang, Prinz Alfred Paolo Liechtenstein, Ewald Fuchs, Geschäftsführerin Doris Stiksl, Baron Franz Mayr-Melnhof-Saurau, Obmann Franz Titschenbacher, Oskar Beer und Heimo De Monte Foto: Ott

ÖKR Johann Resch Hans Resch erzielte mit der Holzstudie über dessen Wert für Schüler internationales Echo. Der Hauser Johann Resch übergab die Funktion als proHolz Obmann. Resch setzte sich intensiv und erfolgreich für mehr Holz im Wohnbau und vor allem im Schulbau ein. Der Erfolg dieser Initiative fruchtete bereits, dies war auch beim jüngsten Holzbaupreis sehr deutlich sichtbar.

Südafrika 22. April bis 1. Mai 2014 15. bis 24. Oktober 2014 Details und Anmeldeformulare unter www.neuesland.at oder im Steirischen Raiffeisen Reisebüro, Frau Sabine Bacher, Tel. 03 16/80 36-35 37


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