Donnerstag, 28. November 2013 Nr. 48 73. Jahrgang
Wochenzeitung des Steirischen Bauernbundes Postentgelt bar bezahlt • Erscheinungsort Graz • Verlagspostamt 8020 Graz • 02Z032268W
NEUES
Bauern-Anwalt und Freund VP-Chef Hermann Schützen höfer dankt dem Freund und starken Bauern-Anwalt Gerhard Wlodkowski. Mit Hans Seitinger und Franz Tischenbacher folgen starke Personen. Seiten 4–5
LAND
Foto: www.bigshot.at/Jungwirth
Inhalt Osttirol Die dritte NEUES LAND Leserreise geht nach Osttirol. Seiten 20–21
Foto: kk
Ski-Winter Der Winter kommt und die Skigebiete warten auf Gäste. Seiten 22–23
Foto: kk
Ansturm Der Ticketverkauf für den GP von Österreich hat begonnen. Seite 29
Foto: kk
Hofübergabe Präsident Gerhard Wlodkowski zieht sich aus der Agrarpolitik zurück. Der Bauernbund-Landesvorstand nominierte LR Hans Seitinger und Franz Titschenbacher als Nachfolger. Seite 2–3
Landestreffen 2013 des LFZ Raumberg-Gumpenstein Freitag, 29. November, 18.45 Uhr Gasthaus „Poschenhof“, Dorfstraße 13, Wörschach
Das Leben ist schön. Mit Sicherheit. Mit einem Partner wie der GRAWE: Seit über 180 Jahren bemühen wir uns um Schutz und Absicherung für die Menschen im Lebensalltag – mittlerweile in 14 Ländern Europas. Grazer Wechselseitige Versicherung AG · service@grawe.at Herrengasse 18-20 · 8010 Graz
www.raumberg.at
www.grawe.at
2
TOP-THEMA
Donnerstag, 28. November 2013
Der Hof ■ Josef Kaltenegger
Vorbildliche Hofübergabe beim Steirischen Bauernbund: Hans Seitinger und Franz Titschenbacher folgen auf Gerhard Wlodkowski.
E
in voller Sitzungssaal bei der Präsentation der designierten Nachfolger von Gerhard Wlodkowski im Steirischen Bauernbund sowie in der LK-Steiermark machte klar. Die „Hofübergabe“ in der Steirischen Agrarpolitik interessiert die Medienvertreter sehr. Es war ein guter Spiegel dafür, dass die Steirische Bauernvertretung mit dem Bauernbund und seinen Repräsentanten nach wie vor viel Gewicht und Ansehen in der Öffentlichkeit genießen.
Designierte Nachfolger
Seit 1992 war er Präsident der LK Steiermark, neun Jahre lang war er Obmann des Steirischen Bauernbundes. Nun zieht sich Gerhard Wlodkowski zurück. Es kommt zur „Hofübergabe“. Foto: Wolf
Am vorangegangenen Wochenende hat der Landesvorstand des Steirischen Bauerbundes Hans Seitinger und Franz Titschenbacher als Nachfolger in Bauernbund und Kammer designiert. Die definitiven Wahlen erfolgen am 14. Dezember für den Bauernbund und
INTERVIEW
Foto: Lind
Globale Wege – Regionale Werte NEUES LAND: Warum erfolgt jetzt der Schritt zurück? Gerhard Wlodkowski: Nachdem die wichtigsten Entscheidungen für die GAP Reform in Brüssel gefallen sind und wir in Österreich im Finale der Regierungsbildung und für die Schritte zu den Beiträgen aus Österreich für die heimischen Bauern sind, ist es an der Zeit, die Funktionen an jüngere Persönlichkeiten weiterzugeben. Mit Hans Seitinger und Franz Tit-
■N EUES LAND im Gespräch mit Gerhard Wlodkowski zur „Hofübergabe“ im Steirischen Bauernbund und in der Landwirtschaftkammer schenbacher gibt es hervorragende Nachfolger. NL: Was waren die prägendsten Momente in Ihrer Funktionszeit? Wlodkowski: Die internationalen Entwicklungen mit WTO (Welthandel) auf der einen Seite und der EU Betritt mit der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) sorgen für die einschneidendsten Veränderungen in unserer heimischen Bauernwelt. Der Umstand, dass wir internationalen
Wettbewerb auf den Heimmärkten erleben, ist eine besondere Herausforderung für die regionale Landwirtschaft. Die Tatsache, dass wir nicht jedem Bauernhof eine Garantie geben können, im Vollerwerb verbleiben zu können, ist ein Wehrmutstropfen, der uns begleitet und weiter auch Sorge bereiten wird. NL: Welche Chancen haben die heimischen Bauern? Wlodkowski: Die Tatsache, dass die Weltbevölkerung ra-
sant wächst und bis 2050 rund neun Milliarden betragen wird, bedeutet, es gibt immer mehr Menschen, die Hunger haben werden. Wir brauchen konkret die doppelte Menge an Lebensmitteln. Das ist die besondere Chance für kleinere Strukturen, wie in Österreich. Kleinere Einheiten sind flexibler, innovativer und anpassungsfähiger. Das ist mit gelebter Solidarität die Chance für unsere Bauern.
TOP-THEMA
Donnerstag, 28. November 2013
3
wird geordnet übergeben Neuer Obmann
Neuer Präsident
Landesrat Hans Seitinger wurde als neuer Landesobmann designiert.
LK-Vizepräsident Franz Titschenbacher wurde als neuer Kammerpräsident designiert.
Der südsteirischen Acker- und Geflügelbauer Gerhard Wlodkowski übergibt an den Mürztaler Berg- Grünlandund Waldbauer Hans Seitinger das Ehrenamt des Obmannes des Steirischen Bauernbundes. Mit Seitinger folgt Wlodkowski ein vielschichtiger Agrarpolitiker, der in verschiedenen Funktionen bereits sein großes Geschick zeigen konnte. Ob in regionaler Verantwortung als Bürgermeister oder nun seit 10 Jahren als Regierungsmitglied. Hans Seitinger hat immer wieder eindrucksvoll bewiesen, dass er nicht nur das Gespräch mit den Bauern, Bürgern oder Unternehmern vor Ort bestens beherrscht, sondern auch das Geschick, die Hartnäckigkeit und das Fingerspitzengefühl besitzt, in Graz, Wien oder in Brüssel für die Anliegen der Steirischen Bauern das Bestmögliche heraus zu verhandeln.
Der Irdninger Franz Titschenbacher, bereits amtierender Vizepräsident der LK-Steiermark wurde als Nachfolger für Präsident Gerhard Wlodkowski als LK-Präsident designiert. Titschenbacher hat bereits bisher als Bürgermeister, Raiffeisenverbands-Obmann und Kammer-Vizepräsident nicht nur politische und agrarpolitische Erfahrung gesammelt. Er hat dabei oftmals sein Talent bewiesen, die anstehenden Fragestellungen immer einer erstklassigen Lösung zuzuführen. Titschenbacher ist ein Mann des Ausgleiches und des Dialoges, der weltoffen auf Fragestellungen und Herausforderungen zugeht. Es zeichnen ihn insbesondere Innovation, Kontinuität wie höchste Fachkompetenz aus. Damit ist er bestens gerüstet, den erfolgreichen Weg seines Vorgängers Gerhard Wlodkowski weiterzugehen.
Maria Pein (rechts) wurde als neue Vizepräsidentin in der LK Steiermark designiert. Foto: Philipp
am 20. Dezember in der Landwirtschaftskammer. Nachdem die Weichen in Brüssel für die neue Agrarpolitik gestellt sind und die Vorkehrungen in Wien für die Agrarreform und die neue Bundesregierung im Finale sind, war und ist es für Gerhard Wlodkowski der richtige Zeitpunkt, seine Funktionen in jüngere Hände weiterzugeben. Wlodkowski war es ein besonderes Anliegen, die Weichenstellungen für die Zukunft in aller Härte mitzuverhandeln und die bestmöglichen Rahmen für die nächsten sieben Jahre mitzugestalten. Mit Seitinger und Titschenbacher treten zwei hervorragende Persönlichkeiten in seine Fußstapfen, daher geht er frohen Mutes aus den Ämtern.
Erfolgreiche Bilanz Die Bilanz des scheidenden Obmannes und Präsidenten
Gerhard Wlodkowski kann sich sehen lassen. Seine Zeit als Spitzenrepräsentant für die Bauern in der Steiermark und auch in Österreich als Präsident der Landwirtschaftskammer Österreich war zweifelsohne jene mit den größten Umbrüchen für die Bauern seit der Nachkriegszeit in den 1950erJahren. Die internationalen Entwicklungen bedeuten auch für die Landwirtschaft mehr globale Vernetzung und Wettbewerb. Gleichzeitig wird aber auch das Regionale wieder deutlich gestärkt, man müsse aber daran auch glauben und darum ringen. Das gelte nicht nur für die Bauern, sondern auch für die Bürger. Für die Bauern den bestmöglichen Weg für die Zukunft zu finden und zu sichern, das war und ist das Motto von Wlodkowski in seinen Funktionen.
Erfolgreich in stürmischen Zeiten Mit Sachlichkeit, Fachkompetenz sowie Kompromissbereitschaft und Härte konnte Gerhard Wlodkowski viele Bauernanliegen lösen.
Z
u den wichtigen Meilensteinen zählen zum Beispiel alle EU/Bund/Landfinanzierten Programme. Wie das Bergbauern- oder Umwelt-
programm, die Stärkung der benachteiligten Regionen und damit die Abfederungen von Einkommensnachteilen, um eine flächendeckende bäuerliche Landwirtschaft weitestgehend zu erhalten. Mit den regionalen Bauernvertretern und Berufskollegen gelang es, viele neue Standbeine für die Bauern abzusichern.
Starke Steiermark Die Steiermark ist Vorreiter für Bioenergie, Direktvermarktung, Erwerbskombination oder bei Buschenschenken. Bei Spezialkulturen wie Kürbis, Kren, Mais, Käferbohnen
ist man führend. Beim Obstbau ist man die Nummer eins. Der steirische Wein brilliert weltweit. Bei der Geflügel-, Rinder-, Schweine- oder Schafhaltung sowie bei der Milch- und Fleischproduktion ist man mit den Erzeugerorganisationen und mit den Verarbeitern im In- und Ausland bestens etabliert. Der Forst- wie Holzwirtschaft begleitet mit der Sägeund Papier- wie Möbelindustrie in den unterschiedlichsten Verwertungsformen ein hervorragender Ruf weltweit. So mancher Meilenstein wurde von Wlodkowski maßgeblich mitgeprägt und mitgestützt.
Wlodkowski genießt auf nationalem und internationalem Parkett höchstes Ansehen. Foto: Gunzer
POLITIK
Donnerstag, 28. November 2013
Foto: Lunghammer
4
Der Bauernbund in Liezen diskutiert über die Rinderzukunft
Liezen: Zukunft der Rinderzucht Am Samstag, dem 30. November 2013 mit Beginn um 13.30 Uhr im GH Kirchenwirt in Aigen im Ennstal steht die „Zukunft der Rinderzucht“ als fachliches Thema im Mittelpunkt der Tagung des Bauernbundes im Bezirk Liezen. Mit Anton Wagner konnte man mit dem Obmann der Rinderzucht Austria (ZAR) einen kompetenten Fachreferenten gewinnen. Das Referatsthema lautet: „Vermarktung und künftige Förderprogramme für Rinderzucht – das Aktuellste, das jeder Bauer wissen sollte!“ Ab 13 Uhr: Verteilung der Bauernkalender.
VP-Chef Hermann Schützenhöfer (rechts) dankte Gerhard Wlodkowski für seine exzellente, nachhaltige Arbeit als Bauernvertreter und auch persönlich für seine verlässliche Freundschaft. Foto: kk
Saisonstart: 29. November 2013
… Skigebiets-Testsieger 2013 013
r2 iege sTs aTz 1
Te
… Genussinsel – sorgt für pure Entspannung
Gold
Pl
Ersteinstieg in die Schladminger 4-Berge-Skischaukel mit 123 Pistenkilometer non-stop!
DAS GRÜNE HERZ ÖSTERREICHS
... mein Lieblings-Skiberg mit den schönsten Pisten! www.hauser-kaibling.at
facebook.com/HauserKaiblingFan
POLITIK
Donnerstag, 28. November 2013
Geordneter Hof stärkt Vertretung ■ Josef Kaltenegger
Die Art und Weise, wie Gerhard Wlodkowski seinen Rücktritt vorbereitet hat, stärkt die bäuerliche Interessensvertretung enorm.
D
er Landesparteiobmann der Steirischen Volkspartei, LH-Stellvertreter Hermann Schützenhöfer bezeichnet die geordnete „Hofübergabe“ im Bauernbund und die Neuordnung in der Landwirtschaftskammer als Stärkung der bäuerlichen Interessensvertretung in der Steiermark.
Gerhard Wlodkowski habe unendlich viel für die Bauernschaft in der Steiermark und in Österreich bewegt. Er sei ein guter und zäher Verhandler in Österreich und in Brüssel. Man werde ihn daher als nachhaltig wirkenden Anwalt für den Bauernstand und den Ländlichen Raumes bestens in Erinnerung behalten, betont Hermann Schützenhöfer. Für ihn sei und ist Gerhard Wlodkowski aber nicht nur ein verlässlicher Partner in guten und weniger guten politischen Zeiten, sondern auch ein persönlicher Freund, auf den sich Schützenhöfer immer verlassen konnte!
GENAU GENOMMEN
zenhöfer starke Garanten für die Vertretung der Bauernanliegen wie die des ländlichen Raumes. Schützenhöfer wünscht Hans Seitinger als designiertem steirischen Bauernbund-Landesobmann alles Gute. Hans Seitinger sei ein starkes Mitglied seines Regierungsteams und er freue sich, dass er mit der Aufgabe der Führung des Bauernbundes betraut wurde. Mit Vizepräsident Franz Titschenbacher als künftigem Präsidenten der Landwirtschaftskammer Steiermark werde ein weiterer erfolgreicher Generationswechsel vollzogen. Titschenbacher kenne er als erfolgreichen Bürgermeister in Irdning sowie als engagierten Vertreter der Landwirtschaft. Er werde die große Herausforderung exzellent meistern.
Starke Vertretung In den designierten Nachfolgern, Hans Seitinger und Franz Titschenbacher, sieht Schüt-
Franz Tonner
Hofübergabe im Bauernbund
Freihandel EU Bundesforste: Weiter Streit mit der Ukraine Naturschutz auf um GVO freie abgesagt 24.000 Hektar Entscheidung
Die Ukraine ließ ein Handelsabkommen mit der EU platzen. Foto: kk
Die Bundesforste starten ein umfangreiches Naturschutzprojekt im steirischen Ausseerland.
Nach Angaben der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) sei die gentechnisch veränderte (GV) Maislinie von Monsanto, MON863, so sicher wie jeder andere herkömmliche Mais auch. EFSA wies somit die neuesten wissenschaftlichen Argumente Österreichs für eine dreijährige Verlängerung der nationalen Schutzmaßnahme, die ein Verbot des In-Verkehr bringen von MON863 in Österreich rechtfertigt, zurück. Der Mais ist in der EU für Lebens- und Futtermittel zugelassen, aber nicht für den Anbau.
Foto: kk
Die Österreichischen Bundesforste (ÖBf) starten ein umfangreiches EU-LIFE (L‘Instrument Financier pour l‘Environnement)-Projekt in den Wäldern und Bergwelten des Ausseerlandes in der Steiermark. Auf rund 24.000 ha Naturflächen im Gebiet des steirischen Dachsteinplateaus und des Toten Gebirges sollen in den nächsten sechs Jahren umfangreiche Naturschutzmaßnahmen gesetzt und die Flächen ökologisch weiterentwickelt werden. Das Ziel ist der Erhalt wertvoller Ökosysteme im Naturschutzgebiet .
Foto: kk
Die Ukraine hat die Unterzeichnung eines Freihandelsabkommens mit der EU auf Druck Russlands platzen lassen. Das führt neun Jahre nach der orangen Revolution nun wieder zu Aufständen und Protestkundgebungen. Tausende Ukrainer erhofften sich eine Verbesserung ihrer Situation, und eine Eindämmung der Korruption durch dieses Abkommen. Die ehemalige ukrainische Ministerpräsidentin Julia Timoschenko, die hinter Gittern sitzt, ist ob des Platzen in den Hungerstreik getreten.
Österreich kämpft weiter um das freie Entscheidungsrecht über den Anbau von Genmais.
5
Der Bauernbund ist Synonym für Geschlossenheit und Nachhaltigkeit. Wie die Hofübergaben bei unseren Bauern wird auch die Hofübergabe im Bauernbund wohlvorbereitet und zukunftsorientiert durchgeführt. Gerhard Wlodkowski war 7268 Tage Präsident der Landwirtschaftskammer und 3310 Tage Obmann des Steirischen Bauernbundes. Eine lange Zeit an der Spitze der agrarischen Interessensvertretung, in der er alle Veränderungen und Reformen mitbegleiten und mitgestalten konnte. Wlodkowski hat sich vor allem in der Sozialpartnerschaft ein Gewicht verschafft und mit seiner Dialogfähigkeit viele Kompromisse in seinem Sinne und zugunsten seiner Bauern durchsetzen können. Seine Ehrlichkeit, Seriosität und Handschlagqualität wurden auch von den politischen Mitbewerbern geschätzt. Der Zusammenhalt in der Familie gab dem dreifachen Familienvater Kraft und Energie für die Bewältigung seiner politischen Herausforderungen. Als mein Chef im Bauernbund hat Gerhard Wlodkowski mit seiner angenehmen, ruhigen und verständnisvollen Art dem gesamten Team ein hervorragendes Arbeitsklima ermöglicht und so die Motivation aller Mitarbeiter gesteigert. Er stand zu jeder Tageszeit und werk- wie feiertags im Dienste seiner Bauern und seiner Funktionäre. Es ist schön, von den Größen der Agrarpolitik lernen zu können, meint Ihr
6
STEIRERLAND GUTEN APPETIT
Donnerstag, 28. November 2013
Wie’s g’wesn is
STARKES STEIRERLAND
Knuspriges Mandelbrot
Ein sehr treuer Berichterstatter
Zutaten: 200 g ganze Mandeln, ev. geröstete (oder Mandeln mit geschälten Haselnüssen gemischt), 260 g glattes Weizen- oder feines Dinkelmehl, 130 g fein gemahlene Mandeln, 180 g Feinkristalloder fein gesiebter Staubzucker, 20 g Vanillezucker, 2 Eier, 30 ml Milch, Obers, Weißwein oder Rum, 1 TL Backpulver, Prise Salz, 5-7 Tropfen Bittermandelöl Zubereitung: Die Eier mit Milch sowie Bittermandelöl verrühren und mit den restlichen Zutaten – außer den ganzen Mandeln – in der Küchenmaschine mit dem Knethaken oder mit den Händen (Einweghandschuhe verwenden), kurz kneten. Dann die Mandeln oder Nüsse untermengen. Das Backrohr auf 165 bis 175 Graz Heißluft vorheizen. Aus dem Teig 3 längliche Rollen mit 3 cm Durchmesser formen und auf vorbereitetes Backblech legen. Im vorgeheizten Backrohr ca. 30 Minuten hellbraun backen. Aus dem Ofen nehmen und noch heiß mit einem Säge- beziehungsweise Wellenschliffmesser schräg in etwa 1 cm dicke Scheiben schneiden. Scheiben wieder auf dem Blech verteilen und nochmals bei 110 bis 120 Grad ca. 20 Minuten backen beziehungsweise trocknen. Hinweis: Mit klaren Anweisungen und schrittweisen Vorgehen holt das Erfolgsduo Ingrid Pernkopf und Renate Wagner-Wittula auch Backmuffel hinter dem vorgeheizten Ofen hervor. 400 liebevoll zusammengestellte Rezepte, beliebte und bewährte Klassiker sowie auch neue pfiffige Kreationen findet man in „Backen zur Weihnachtszeit“ (Pichler Verlag, 2013). Schon vor dem ersten Biss wird man schmecken, dass hier mit Liebe gebacken wird.
Franz Kaplan aus Hochenegg, Gemeinde Nestelbach im Ilztal, zählt schon seit vielen Jahren zu den verlässlichen freien Mitarbeitern von NEUES LAND. Nebst dem Schreiben ist auch das Fotografieren sein großes Hobby. Schon in seiner Landjugendzeit (Träger des Goldenen Leistungsabzeichens) war Franz Kaplan Bezirkspressereferent. Heute übt er diese Tätigkeit im Bereichsfeuerwehrkommando Fürstenfeld aus. Franz Kaplan, der in Hochenegg im Nebenerwerb eine kleine Landwirtschaft führt, war und ist mit viel Einsatz für die Allgemeinheit da: ob als Gemeinderat, Feuerwehrmann oder Bauernbundobmann. Zu seinem 50. Geburtstag wünscht ihm auch die Lokalredaktion von NEUES LAND alles Gute und weiterhin viel Freude am Schreiben und Fotografieren und dankt für seine treue Mitarbeit!
Foto: Pichler
Nach seiner Kriegsheimkehr begann der Wundschuher Leopold Stubenrauch als Bühnenarbeiter beim Film zu arbeiten (bis 1954) und hatte dadurch viel mit Regisseur Franz Antel und bekannten Schauspielern wie Waltraud Haas, Paula Wessely und Attila Hörbiger zu tun. Dieses Foto entstand bei den Dreharbeiten von „Schuss durchs Fenster“. Das Bild wurde von Renate Zirngast aus Wundschuh eingesandt.
Franz Kaplan ist auch FeuerwehrPressereferent und wurde 50. Foto: privat
NEUES LAND Graz
ten Junker wurden von den ehemaligen Weinhoheiten Claudia Fischer, Simone Krottmayer, Sigrid Platzer sowie von Beatrix Lamprecht und Barbara Skoff mit viel Charme präsentiert. Die gespendeten Blumensträuße und Blumenstöcke bereiteten den beschenkten Damen viel Freude.
Junkerpräsentation Etwa 100 Personen, darunter auch LAbg. Barbara Eibinger, waren zur Junkerpräsentation des Obst- und Gartenbauortsvereines Graz-Straßgang unter Obmann Sepp Gahr ins Restaurant Volksgoart’n gekommen. Weinkönigin Anna Grießbacher aus St. Anna am Aigen stellte sich in sympathischer Art und Weise vor. Die ausgezeichne-
Habersdorf
Buschenschankjause
Foto: privat
Es geht wie von Zauberhand: Mit betörendem Keksduft zieht Festtagsstimmung ins Haus ein.
Das Bild ist genau 50 Jahre alt. Damals konnte Bildeinsender Vinzenz Möstl aus Graz-Mariatrost wenig in der elterlichen Landwirtschaft mithelfen, denn er war beim Bundesheer eingerückt.
Wie jedes Jahr lud der Bauernbund Habersdorf auch heuer zu einer Buschenschankjause ein. Im Kreise dieser gemütlichen Runde wurden einige Mitglieder geehrt: Adolf Ganster, Juliana Haindl, Maria Hirschböck und Anton Pucher, alle für 40-jährige Bauernbundmitgliedschaft. Alle Anwesenden bedankten sich beim Vorstand für die Einladung.
Lebring-St. Margarethen
Wiedergewählt Bei der Jahreshauptversammlung der Steirischen Frauenbewegung wurde Ortsleiterin Gabi Muster einstimmig wiedergewählt. Bürgermeister Weinzerl, Vizebürgermeister Labugger und Bezirksleiterin Ökonomierat Wyss wohnten der Versammlung als Ehrengäste bei. Maria Buch-Feistritz
Informationsabend Gut besucht war der Informationsabend „Mit landwirtschaftlichen Maschinen und Geräten sicher unterwegs im Straßenverkehr“, den die Gemeinden Eppenstein und Maria Buch-Feis tritz zusammen mit dem Bauernbund im Mariensaal in Maria Buch veranstalte-
STEIRERLAND
Donnerstag, 28. November 2013
SCHULTERKLOPFEN
Kammerobmann Werner Preßler, Stephanie Rieder, Bezirksbäuerin Martha Hörmann, Ilse Guschnegg, Direktorin Margit Langmann, Katrin Lampel und Adi Kern informierten über Lebensmittel im Müll.
Alles zu seiner Zeit K
ürzlich luden die Bezirksbauernkammer Voitsberg und die Bäuerinnenorganisation Voitsberg zu einer Sondervorstellung des Films „Taste the waste – Warum schmeißen wir unser Essen auf den Müll?“ nach Bärnbach ein. Der ausverkaufte Kinosaal zeigte, wie stark das Interesse an dieser Thematik ist. Im Foyer des Kinos wurden die Wanderausstellung „Restlos g’scheit essen“, welche mit Daten und Fakten zum Thema „Lebensmittel im Müll“ aufwartet und Tipps für die Lagerung von Lebensmitteln gibt, sowie die Kochbroschüre „Kreative Rezepte aus der Resteküche“ präsentiert. Nach dem Film wurde eine Müllanalyse (aus dem Bezirk)
Karl Brodschneider
Das Warten
Foto: privat
vom Geschäftsführer des Abfallwirtschaftsverbandes Voitsberg, Adi Kern, vorgestellt. Er machte deutlich, dass in allen Regionen Österreichs viele Lebensmittel weggeworfen werden und dass es dabei nicht auf das Haushaltseinkommen ankomme. Seitens der Fachschule Maria Lankowitz wurde das Projekt der Nachhaltigkeitswoche von Direktorin Margit Langmann näher vorgestellt mit dem Ziel unsere Zukunft „lebenswert“ zu gestalten. Ilse Guschnegg, Konsumentin und passionierte Restlköchin, informierte über ihre Motivation, welche sie dazu bewegt hat, ein Restlkochbuch zu verfassen. Katrin Lampel von „Food sharing Österreich“ bewies mit
einem Beispiel aus Köln, dass man mit dem Vorsatz des Teilens von Lebensmitteln viel erreichen könne. Die Grundintention des gemeinnützigen Vereines ist es, die Wertigkeit und die Wertschätzung eines Lebensmittels bewusst zu machen, Müll zu vermeiden und die Erziehung und Bildung für ökologisch verantwortungsvolles Verhalten zu unterstützen. In Graz ist ein solcher Verein gerade im Aufbau. Den Anwesenden wurde auf die Frage, was man als Einzelner tun könne, folgender Ratschlag mit nach Hause gegeben: Regionale und saisonale Lebensmittel kaufen! Nicht alles zu jeder Zeit, sondern zu seiner Zeit!
Einer der Höhepunkte war die Gesangsdarbietung von Judith Jandl, die mit Vater Karl und Bruder Laurenz das Lied „Halleluja“ von Leonard Cohen sang.
berichte von Obmann Josef Birnstingl und Kassier Josef Fürpass. Sechs Mitglieder erhielten anlässlich eines runden Geburtstages eine Urkunde überreicht. Sophie Kainz vulgo Schneidernissi wurde für 25-jährige Mitgliedschaft geehrt. Der Bürgermeister unserer Landeshauptstadt Graz, Siegfried Nagl, hielt das Festreferat und begeisterte die Besucher. Abschließend lud der Bauernbund alle Gäste zu einem gemeinsamen Abendessen ein.
Foto: Perchthaler
IMMER DABEI
Neumarkt i. St.
Kirchenkonzert Mit lyrischen Betrachtungen eröffneten Pater Alfred Eichmann und Obfrau Brigitte Wieland das Kirchenkonzert in der Pfarrkirche Neumarkt. Kapellmeister Martin Leitner führte seinen rund 50 Musiker starken Klangkörper mit feinem Gespür und Elan durch den Abend.
St. Bartholomä
Prominenter Ehrengast Mitte November fand der schon traditionell gewordene Bauernabend beim Bartholomäer Kirchenwirt statt. Auf der Tagesordnung standen Tätigkeits-
Foto: privat
ten. Kontrollinspektor Walter Schwab von der Polizei brachte auf anschauliche Weise dar, worauf bei landwirtschaftlichen Geräten im Straßenverkehr zu achten ist. Er ging speziell auf die Themen Breiten und Gewichte sowie die richtige Beleuchtung ein. Im Frühjahr ist ein weiterer Vortrag zum Thema Ladungssicherung geplant. Bürgermeister Rupert Enzinger bedankte sich bei Herrn Schwab.
7
Eigentlich mag ich gar nicht in meinen Terminkalender blicken. Wo ich da aufgrund meines Berufes und meiner öffentlichen Funktion in meiner Heimatgemeinde noch überall dabei sein soll, verheißt mir keine ruhige Adventzeit. Da stehen noch einige Sitzungen an. Weihnachtsfeiern gehören dazu, ebenso einige Geburtstagsfeiern. Allerdings werde ich es nicht übertreiben. „Wenn’s nicht geht, geht’s halt nicht!“, sage ich mir manchmal und erinnere mich an das Jahr 2005, als ich auch eine extrem arbeitsintensive Zeit mit vielen Terminen vor mir hatte. Urplötzlich schmiss mich dann eine RotlaufErkrankung im wahrsten Sinne des Wortes nieder und ich war wochenlang außer Gefecht gesetzt. Ich spürte das damals als Wink von oben und empfand diese unfreiwillige Ruhepause fast als Geschenk. Einen Termin habe ich nicht eingetragen. Aber er verfolgt mich schon seit Wochen und immer wieder verschiebe ich ihn. Ich möchte wieder einmal einen Schulkameraden besuchen, der mit großer Kraftanstrengung gegen eine Krebserkrankung ankämpft. Als ich ihn damals im Juli im Spital besuchte, entschuldigte er sich förmlich, dass er mir nichts zu trinken anbieten könne. Aber wenn es ihm besser gehe und er wieder daheim sei, werde er mich anrufen und dann würde er eine Flasche guten Weines öffnen. Wir sind so verblieben, dass er mich anrufen wird. Ich finde dieses Warten immer unerträglicher. Ich werde nicht warten, bis er sich bei mir meldet. Ich werde zu ihm fahren. Er wird sicher eine Flasche Wein daheim haben.
STEIRERLAND
Donnerstag, 28. November 2013
ebenfalls eine große Stütze in der Feuerwehr Thondorf, der er stets mit seinen „Einsatzfahrzeugen“ aushilft. Die Ortsgruppe wünscht dem eifrigen Eisschützen für die Zukunft viel Freude, Kraft und Gesundheit!
Graz u. Umgebung Eisbach-Rein 90. Geburtstag
Kalsdorf b. G. 80. Geburtstag
Josef Höcher vulgo Großplescher feierte den 90. Geburtstag. Neben Bauernbundobmann Franz König und Sprengelleiter Max Schaupp gratulierten auch der Bürgermeister, Altbürgermeister und Kameradschaftsbund. Bei kulinarischen Schmankerln und Muisk feierten alle Gäste mit Herrn Höcher seinen Jubeltag. Der Bauerbund bedankte sich für die jahrzehntelange Mitgliedschaft und überreichte einen Geschenkkorb mit Spezialitäten aus der Region. Herr Höcher sen. legte die Weichen für einen modernen und zukunftsorientierten Betrieb. Durch den Fleiß seiner Nachfolger sieht Herr Höcher sein Lebenswerk fortgesetzt. Der Bauernbund wünscht Herrn Höcher nochmals alles Gute und noch viele gesunde Jahre!
Kürzlich feierte Mathias Mitteregger aus Thalerhof den 80. Geburtstag. Der Bauernbund Kalsdorf überbrachte dem Jubilar ein kleines Präsent. Wir wünschen unserem langjährigen Mitglied auf diesem Wege noch einmal alles Gute und viel Gesundheit!
milie den 75. Geburtstag. Die „Hansbäurin“ ist für ihren Fleiß, ihre Freundlichkeit und auch ihre Gastfreundschaft bekannt. Der Steirische Bauernbund wünscht ihr auf diesem Weg nochmals alles Gute und viel Gesundheit!
Oststeiermark Aug-Radisch Drei Geburtstage
Tulwitz 70. Geburtstag
Stefanie Prisching aus Aug feierte im Kreise ihrer Familie den 85. Geburtstag. Seitens der Gemeinde überbrachten Bürgermeister Kaufmann und Gemeinderat Stangl die besten Glückund Segenswünsche. - Roswitha Lindner feierte ihren 50. Geburtstag zusammen mit ihrer Tochter Ramona Sundl, welche ihren 30. Geburtstag beging, im Kreise einer großen Gratulantenschar. Seitens der Gemeinde gratulierte Bürgermeister Franz Kaufmann.
Kürzlich feierte Elisabeth Hyden vulgo Gmoaner den 70. Geburtstag im Kreise ihrer lieben Familie. Sie ist immer mit viel Fleiß um das Wohl der Familie und der Landwirtschaft sehr bemüht. Zum Geburtstag gratulierten Bürgermeister Hermann Gschaidbauer mit Gemeindekassierin Ida Walcher sowie Bauernbundobmann Stefan Harrer mit Vorstandsmitglied Maria Linhofer.
St. Radegund b. G. 75. Geburtstag In der Klamm feierte Christine Gangl im Kreise ihrer Fa-
Foto: privat
Foto: privat
Buch-St. Magdalena 70. Geburtstag
Gössendorf 60. Geburtstag Unser langjähriges BauernbundVorstandsmitglied Günther Lugert feierte den 60. Geburtstag, wozu seitens der Bauernbundortsgruppe Gössendorf auch der Obmann und seine beiden Stellvertreter herzlich gratulierten und für seine intensive Mitarbeit dankten. Günther ist begeisterter Landwirt, dem die neuen Techniken in der Land- und Forstwirtschaft stets interessieren. Er ist immer hilfsbereit und für andere Berufskollegen da, wenn man ihn braucht und
LIEBE NOW TREFFPUNK T FÜR STURM-HERZEN
Foto: privat
8
Erna Gschiel aus Weinberg feierte den 70. Geburtstag im Kreise ihrer Familie. Für den Bauernbund gratulierten Obmann Franz Koch und Obmannstellvertreter Josef Lebenbauer. Wir wünschen der Jubilarin auf diesem Wege alles Gute und viel Gesundheit und danken für die Mitarbeit!
Fürstenfeld 75. Geburtstag Bereits Ende Oktober feierte Franz Hutterer, Körmender straße, den 75. Geburtstag. Namens des Bauernbundes gratulierte Herr Kober herzlich, dankte für die langjährige Mitgliedschaft in unserer Ortsgruppe und wünschte noch ihm viele Jahre in Gesundheit. Wir wünschen unserem Jubilar auch auf diesem Wege alles Gute, Gesundheit und Gottes Segen für die Zukunft!
Foto: privat
Grafendorf 80. Geburtstag
WR. ADT, N E UST & IG D Ö R G IM RAPID PAKET
B U N D E S L I GA
S A , 3 0 . N OV E M B E R 19: 0 0 U H R • U P C A R E N A
Karten und 3er-Paket bei oeticket und auf tickets.sksturm.at
Aloisia Haas feierte ihren 80. Geburtstag. Die Gemeinde, der Seniorenbund sowie der Bauernbund überbrachten Geschenke und die besten Glückwünsche. Der Bauernbund möchte sich auf diesem Wege für die langjährige Mitgliedschaft be-
STEIRERLAND
WIR GRATULIEREN
danken und wünscht ihr nochmals alles Gute und viel Gesundheit!
E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at
Großwilfersdorf Drei Geburtstage Kürzlich feierte die Altbäuerin Theresia Artauf im Kreise ihrer Familie den 85. Geburtstag. Bürgermeister Johann Urschler und Dechant Peter Rosenberger überbrachten die besten Glückwünsche. Kammerobfrau Friederike Hammerlindl sowie Obmann Josef Wachmann gratulierten für den Bauernbund und überbrachten ein kleines Geschenk sowie eine Urkunde. Unser langjähriges Mitglied Josef Rathgeber feierte kürzlich seinen 60. Geburtstag. Der Bauernbund, vertreten durch Obmann Josef Wachmann, gratulierte mit einem kleinen Geschenk und überbrachte eine Urkunde. - Im Kreise seiner Familie feierte Josef Weber den 85. Geburtstag. Für die Kirche gratulierte Kaplan Pater Bruno Vicente Heberle. Als Vertreter der Gemeinde und des Bauernbundes gratulierte Obmann Josef Wachmann dem Jubilar. Er überreichte ihm ein kleines Geschenk sowie einer Urkunde.
Foto: privat
Nachbarn stellte sich auch der Bauernbund mit einem kleinen Geschenk ein und gratulierte herzlich. Der Bauernbund Kogl hof wünscht dem Jubelpaar alles Gute und viel Gesundheit für noch viele gemeinsame Jahre im Kreise ihrer Familie!
Kirchbach i. St. 80. Geburtstag
de seinen 70. Geburtstag. Er war in vorbildlicher Weise mit ganzem Herzen ein erfolgreicher Bauer. Er hat sich neben seiner Funktion als ehemaliger Gemeinderat, als Gesellschafter der Gemeindejagd und langjähriges Mitglied unseres Bauernbundvorstandes in vielfältiger Weise in die örtliche Gemeinschaft eingebracht. Mittlerweile ist er seinen Hofnachfolgern eine große Stütze. Der Bauernbund mit Obmann Taucher, Ortsbäuerin Prem und Vorstand Stachel überbrachten Glückwünsche und wünschten ihm noch viel Gesundheit und Freude.
Kopfing 70. Geburtstag
Markt Hartmannsdorf 90. Geburtstag
Unser langjähriges Bauernbundmitglied Anton Thaller feierte im Kreise seiner Familie und Freun-
Kürzlich feierte unser langjähriges Bauernbundmitglied Johann Schmallhart aus Pöllau bei
Die neue
Maria Arbeiter vulgo Knapperweber beging den 80. Geburtstag. Bei der Feier des Jubiläums gratulierten Bauernbundobmann Gemeinderat Johann Pongratz, Pfarrer Christian Grabner, Theresia Kurzmann und Bürgermeister Sepp Winter. Frau Arbeiter ist seit vielen Jahren bekannt für ihre schönen selbstgezogenen Rosen, die sie gerne für den Schmuck der Pfarrkirche bereitstellt. Dem Bauernbund hält sie seit nunmehr über 30 Jahren als Vollmitglied die Treue.
förDerung
für ihr einfamilienhaus Bis zu € 16.000 bar auf die Hand – ohne Rückzahlung!
Foto: privat
Informieren Sie sich noch heute unter: www.wohnbau.steiermark.at oder Tel.: 0316 / 877 DW 37 13 oder 3769
9
Gleisdorf den 90. Geburtstag. Aus diesem Anlass überbrachten ihm Bauernbundobmann Johann Wagner und Schriftführerin Maria Tunst die besten Glückwünsche und überreichten eine Urkunde des Steirischen Bauernbundes. In einigen Wochen feiert auch seine Frau Maria Schmallhart den 90er. Wir wünschen den Jubilaren alles Gute und viel Gesundheit auf ihrem weiteren gemeinsamen Lebensweg!
Foto: privat
Donnerstag, 28. November 2013
Miesenbach b. B. 85. Geburtstag Kürzlich feierte Katharina Mosbacher vulgo Peter im Feld die Vollendung des 85. Lebensjahres. Zu diesem Anlass gratulierten der rüstigen Jubilarin neben ihrer großen Familie auch Bürgermeister Hans Sorger und Gemeinderat Sepp Schneeflock für die Gemeinde sowie Obmann Gemeinderat Norbert Narnhofer und Sprengelobmann Sepp Weiglhofer für den Bauernbund.
Neudorf b. P. 70. Geburtstag Kürzlich feierte Ambros Fuchsbichler vulgo Jungbauer im Kreise seiner Familie und Freunde den 70. Geburtstag. Seit Jahrzehnten bewirtschaftet er mit seiner Frau im Nebenerwerb einen Milchviehbetrieb. In den wohlverdienten Ruhestand ging es umso leichter, da Sohn Manfred und seine Frau Christina im umgebauten Stall die Milchwirtschaft weiterführen. Täglich unterstützt er mit seinem Können und Wissen seine Familie in
Vor kurzem feierten Frieda und Johann Putz vulgo Grabler das Fest der goldenen Hochzeit. Neben vielen Verwandten und
Foto: privat
Koglhof Goldene Hochzeit
10 STEIRERLAND der Landwirtschaft. Für Abwechslung und Freude im Haus sorgen auch seine drei Enkelkinder. Bauernbundobmann Georg Prügger bedankte sich recht herzlich für die jahrelange Mitgliedschaft und würdigte seine Leistungen als Bauer.
dem Jubelpaar für die Zukunft viel Gesundheit und noch viele schöne gemeinsame Ehejahre!
Schönegg 85. Geburtstag In einer würdigen Feier im Gasthaus Heschl feierte Theresia Koch den 85. Geburtstag. Neben der harten Arbeit in der Landwirtschaft hat sie sich immer fürsorglich um ihre Familie gesorgt und ihre Kinder zu tüchtigen Menschen erzogen. Neben ihrer Familie, den Verwandten und Bekannten gratulierten auch Bürgermeister Winkler, Gemeinderat Kröpfl, Pfarrer Ibounigg mit Pfarrgemeinderätin Kröpfl sowie Bauernbundobmann Rechberger mit Gemeindebäuerin Paar.
Rettenbach i. O. Flotter 70er Franz Söls aus Guggitzgraben feierte den 70. Geburtstag. Herr Söls ist seit 21 Jahren treues Mitglied unserer Standesorganisation. Dem sympathischen Jubilar schaut man seinen runden Geburtstag nicht an. Er hält sich mit Waldarbeit fit. Für den gelernten Tischlermeister war Holz zeitlebens ein wichtiges Instrument, welches er in der Jugendzeit als Gitarrist der legendären „Oststeirer“ auch musikalisch umzusetzen wusste. Seine Familie und das Enkel, für das er alles macht, sowie eine positive Lebenseinstellung sind ihm wichtig. Mit der Tätigkeit als Versicherungsvertreter pflegt er seine Kontakte zu Bekannten und Nachbarn. Gerhard Luttenberger und Obmann Martin Krenn bedankten sich für die Gastfreundschaft mit einem Bauernkorb und wünschten ihm noch viele gesunde Jahre.
Schwarzau i. Schw. 80. Geburtstag Anna Luttenberger aus Schwarzau feierte bei bester Gesundheit im Kreise der Familie und Be-
Donnerstag, 28. November 2013 kannten ihren 80. Geburtstag. Aus diesem Anlass gratulierten Bürgermeister Ökonomierat Franz Großschädl und Gemeinderat Michael Suppan recht herzlich und überreichten ein Ehrengeschenk. Auch der Pfarrgemeinderat, vertreten durch Helga Pucher, überbrachte die besten Glück- und Segenswünsche und überreichte ihr Blumengrüße.
St. Kathrein a. H. 85. Geburtstag Kürzlich feierte die Bäuerin Maria Schneeberger vulgo Freregger den 85. Geburtstag. Es fanden sich zahlreiche Gratulanten ein: von Seiten der Gemeinde Bürgermeister Peter Knöbelreiter, vom Seniorenbund Hubert Baumgartner und vom Bauernbund Obmannstellvertreter Günther Gesslbauer. Trotz so mancher Herausforderung im Leben hat die Jubilarin ihre positive Lebenseinstellung und ihren Humor nie verloren.
Saifen-Boden Goldene Hochzeit Das Landwirteehepaar Anna und Johann Pfeifer in Obersaifen feierte im Kreise der Familie das Fest der goldenen Hochzeit. Von Seiten des öffentlichen Lebens stellten sich als Gratulanten Obmann Bürgermeister Ferdinand Haas, Vizebürgermeister Hermann Höller sowie Vorstandsmitglied Gertrude Zangl ein. Obmann Haas bedankte sich bei dem rüstigen Jubelpaar für die treue Mitgliedschaft und gute Zusammenarbeit mit der Gemeinde. So wünschen der Bauernbund Obersaifen beziehungsweise die Gemeinde Saifen-Boden
Im Kreise einer großen Gratulantenschar feierte Georg Koch aus St. Martin im Sulmtal den 40. Geburtstag. Foto: privat
Bauer und Jäger
Foto: privat
S
einen 40. Geburtstag feierte der Obmannstellvertreter der Bauernbundortsgruppe St. Martin im Sulmtal, Georg Koch. Dazu lud er den Vorstand des Bauernbundes und einige Freunde zum Buschenschank „Schipfer“ ein. Herr Koch setzt sich sehr für die Belange der Bauern in St. Martin ein. Er bewirtschaftet mit seiner Frau Monika einen großen Schweine- und Ackerbaube-
trieb. Unterstützt wird er dabei von seinen am Hof lebenden Eltern und seinen beiden Kindern. Als begeisterter Jäger ist Georg Koch auch im Vorstand des Jagdschutzvereines St. Martin aktiv. Die Bauernbundortsgruppe St. Martin gratuliert auch auf diesem Wege herzlich und bedankt sich recht herzlich für das gesellige Beisammensein und wünscht ihm noch viel Gesundheit und wirtschaftlichen Erfolg!
Der Bauernbund St. Kathrein a. H. gratuliert nochmals herzlich und wünscht ihr alles Gute, viel Gesundheit, Gottes Segen und noch viele schöne Lebensjahre im Kreise ihrer Lieben!
Tautendorf 80. Geburtstag Johann Tauchmann sen. feierte im Kreise seiner Familie und Jagdfreunde den 80. Geburtstag. Jagdkollegen aus Aschbach und Tautendorf stellten ihm zu Ehren einen Baum auf. Vertreter der Gemeinde und des Bauernbundes gratulierten ihm und überbrachten Ehrengeschenke. Gefeiert wurde im Buschenschank in fröhlicher Runde bis in den späten Abend. Die Jäger und der Bauernbund wünschen dem rüstigen Jubilar noch viele gesunde Jahre im Kreise seiner Familie.
Übersbach Zwei Geburtstage Im Kreise seiner Familie feierte Josef Scheuermann aus Übersbach den 80. Geburtstag. Aus diesem Anlass gratulierte Bauernbundobmann Philipp Sommer sehr herzlich und dankte dem Jubilar für die Treue zum Bauernbund. Er wünschte ihm für die Zukunft alles Gute und noch viele gesunde Jahre im Kreise der Familie. - Alois Felber aus Hartl feierte seinen 60. Geburtstag. Seitens des Bauernbundes stellte sich Obmann Philipp Sommer mit Glückwünschen ein. Er dankte für die jahrzehntelange Mitgliedschaft im Steirischen Bauernbund und wünschte ihm noch viele schöne Jahre in Gesundheit im Kreise seiner Familie.
Südsteiermark Allerheiligen b. W. 85. Geburtstag Maria Sekli beging die Vollendung ihres 85. Lebensjahres.
STEIRERLAND
Donnerstag, 28. November 2013
11
WIR GRATULIEREN Weststeiermark
Eine freundliche Frau, eine gute Gattin und Mutter sowie eine mit Liebe arbeitende Bäuerin, feierte in fröhlicher Runde ihren Geburtstag. Die Glückwünsche der Gemeinde überbrachten Bürgermeister Josef Felgitscher und Vizebürgermeister Herr Michael Fuchs-Wurzinger. Von Seiten der Frauenbewegung gratulierten Ulrike Kerpitz und Christa Handl. Für den Steirischen Bauernbund dankten Johann Zirngast und Ökonomierat Josef Kowald für ihre langjährige Verbundenheit zur Standesvertretung und überreichten eine Urkunde.
E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at
Den 70. Geburtstag feierte vor einigen Wochen unser langjähriges Bauernbundmitglied Friedrich Puntigam vulgo Gsellmannhansl. Obmann Günther Rauch wünschte ihm das Allerbeste sowie Gesundheit und überreichte ihm eine Ehrenurkunde.
St. Ulrich a. W. Zwei Geburtstage
Halbenrain 80. Geburtstag
Theresia Kurz aus St. Ulrich feierte kürzlich ihren 60. Geburtstag und ihre Mutter, Theresia Kurz, beging bei bester Gesundheit ihren 80. Geburtstag. Die Jubilarin (senior) ist noch in der Landwirtschaft und im Haushalt unterstützend tätig. Bauernbundobmann Bürgermeister Rudi Frühwirth sowie Vizebür-
Die Bauernbundortsgruppe Kleinradl gratulierte Alois Pölzl vulgo Harrach recht herzlich zum 70. Geburtstag. Obmann Vezonik und Kassier Walcher überreichten einen Geschenkkorb und wünschten ihm alles Gute und viel Gesundheit.
Stocking 65. Geburtstag In Afram feierte Johann Fruhmann vulgo Pöltl den 65. Geburtstag im Kreise der Familie. Bauernbundobmann Gerald Holler überreichte dem engagierten Fähnrich des Kameradschaftsbundes als Dank für seine langjährige Bauernbundmitgliedschaft eine Ehrenurkunde. Der Bauernbund Stocking wünscht ihm alles Gute, viel Glück und vor allem Gesundheit!
Piberegg 85. Geburtstag Im Kreise seiner Familie, Freunde und Vereine feierte Ökonomierat Josef Roll vulgo Gorlweber im Gasthaus Reinprecht den 85. Geburtstag. Die Glückwünsche des Bauernbundes überbrachten Obmann Peter Fraißler und Vorstand Johannes Kollegger. Sie bedankten sich beim rüstigen Altbauern recht herzlich für die nunmehr schon 63-jährige Mitgliedschaft beim Bauernbund, welchem er auch 20 Jahre als Obmann vorstand.
Klöch Junggebliebener Jubilar
Bürgermeister Andreas Kremser und Gemeinderat Alois Waltl überbrachten auch die Glückwünsche des Bauernbundes. Foto: privat
Ein bewegtes Leben
Voitsberg Ehejubiläen
E
Gleich drei runde Ehejubiläen konnten kürzlich in Voitsberg gefeiert werden. Die diamantene Hochzeit feierten Franz und Justine Oswald vulgo Maurerwastl. Alois und Maria Spari vulgo Töfferl sowie Johann und Helga Kohlbacher vulgo Waldmichl feierten die jeweils die goldene Hochzeit. Der Bauernbund Voits berg gratuliert den Jubelpaaren und wünscht ihnen Gesundheit und Gottes Segen für noch viele gemeinsame Jahre!
Foto: privat
Hermann Puntigam vulgo Westl aus Klöchberg feierte seinen 85. Geburtstag, wozu ihm die Bauernbundortsgruppe Klöch die herzlichsten Glückwünsche ausspricht. Wir wünschen dem rüstigen Geburtstagskind nur das Beste und viel Gesundheit und Schaffenskraft für die Zukunft!
Foto: privat
Foto: privat
Karl Thonegg aus Dietzen feierte vor kurzem seinen 80. Geburtstag. Als Gratulanten stellten sich der Bürgermeister Dietmar Tschiggerl mit Ortsbauernobmann Franz Hödl sowie Vertreter der FF Dietzen, des Seniorenbundes und des ÖKB Halbenrain ein. Der Steirische Bauernbund wünscht dem langjährigen Mitglied auf diesem Wege alles Gute, viel Gesundheit und Gottes Segen!
germeister Rene Söls und Gemeindekassier Johann Kickmaier gratulierten ihr sehr herzlich. Der Bauernbund dankt für ihre fast 60-jährige Mitgliedschaft und wünscht beiden Jubilarinnen viel Gesundheit und Gottes Segen!
Foto: privat
Perbersdorf b. St. P. 70. Geburtstag
Großradl 70. Geburtstag
lisabeth Fötsch vulgo Bauernfastl in der Gemeinde Aibl feierte den 75. Geburtstag. Sie wurde 1938 beim Schmuck vulgo Jakobier in der Weil geboren. 1958 heiratete sie Willibald Fötsch und zog zu ihm nach Staritsch. Vier Kinder wurden geboren. Mit nur vier Kühen und einem Ross begannen sie zu wirtschaften. Nach und nach wurde das Vieh mehr und es wurden auch Sonder-
kulturen wie Tabak, Ribisel und Gurken angebaut. Eine kleine Schweinezucht brachte ebenfalls Einnahmen. Nach dem frühen Tod ihres Gatten übernahm Sohn Josef den Hof und führt diesen gemeinsam mit seiner Frau weiter. Sieben fleißige Enkelkinder bereiten der Jubilarin große Freude. Frau Fötsch betreut seit 35 Jahren die Höchwirtkapelle und ist ein treues Bauernbundmitglied.
12 STEIRERLAND
Donnerstag, 28. November 2013
Fohnsdorf 60. Geburtstag
Zum 80. Geburtstag durfte der Bauernbund Johann Bruggraber vulgo Ganster gratulieren. Auch wurde dem Jubilar für seine Treue zum Bauernstand gedankt, viele Jahrzehnte hat er mit seiner Familie den Bergbauernhof mit steilen Flächen im Vollerwerb bewirtschaftet. Ebenso war er ein erfolgreicher Fleckviehzüchter. Der Bauernbund stellte sich mit einem Präsent ein und wünschte ihm noch viele schöne Jahre im Kreise der Familie. – Friederike Taferner vulgo Helfenegger beging den 85. Geburtstag. Frau Taferner bewirtschaftete mit ihrem Gatten und den Kindern im Vollerwerb einen steilen Bergbauernhof. Mit einem Präsent dankte der Bauernbund Frau Taferner für ihre langjährige Treue zum Bauernstand und wünschte ihr noch viele schöne Jahre im Kreise ihrer Familie.
Foto: privat
Gesundheit. – Ernst Hartleb vulgo Reiter am Berg feierte den 70. Geburtstag. Zu diesem Anlass gratulierte der Bauernbund Fohnsdorf, vertreten durch die beiden Obmannstellvertreter Helmut Pernthaller und Siegfried Pernthaller, recht herzlich und wünschte ihm weiterhin alles Gute!
Fohnsdorf Zwei Geburtstage Der Bauernbund Fohnsdorf gratulierte Emilie Siebenbäck vulgo Möschbauer zum 75. Geburtstag sehr herzlich und wünschte der Jubilarin auf ihrem weiteren Lebensweg alles Gute und vor allem
Gaal 80. Geburtstag Kürzlich feierte Elisabeth Wilding vulgo Bürsner den 80. Ge-
Etmißl 60. Geburtstag Den 60. Geburtstag feierte unser langjähriges Bauernbundmitglied Johann Weissenbacher vulgo Steighofer. Neben der Land- und Forstwirtschaft betreibt er auch eine Dammwildzucht. Gemeindebauernobmann Dietmar Wöls und Franz Pierer gratulierten recht herzlich und wünschten ihm noch viele gesunde Jahre im Kreise seiner Familie.
Im Kreise seiner Familie feierte Johann Teubenbacher vulgo Pölzl den 70. Geburtstag. Eine Abordnung unserer Ortsgruppe gratulierte herzlich und überreichte ein Geschenk. Der Pölzl Hans hat viele Veranstaltungen in und um Kindberg musikalisch mit seiner Harmonika begleitet. Sehr beliebt sind auch die von ihm aufgebauten Pölzl-Lifte, die das Schifahren auf dem Herzogberg ermöglichen. Der Bauernbund Kindberg wünscht dem Jubilar alles erdenklich Gute sowie viel Gesundheit auf dem weiteren Lebensweg!
Krakauschatten 90. Geburtstag
Breitenau a. H. 75. Geburtstag In St. Jakob feierte Frieda Ebner vor einiger Zeit ihren 75. Geburtstag. Mit einer kleinen Aufmerksamkeit beglückwünschte die Gemeindebäuerin die wesensruhige Jubilarin sehr herzlich. Unser langjähriges Bauernbundmitglied begeht dieses Jubiläum im Kreise ihrer Familie mit Schaffenskraft und Rüstigkeit. So ist sie gemeinsam mit ihrem Mann mit der Betreuung der kleinen Milchviehwirtschaft vulgo Ebner im Dorf noch immer vertraut. Der Bauernbund wünscht ihr auch auf diesem Wege alles Gute!
Kindberg 70. Geburtstag
Foto: privat
Allerheiligen i. M. Zwei Geburtstage
Foto: privat
Obersteiermark
Karl Beer aus Wasendorf feierte den 60. Geburtstag. Bauernbundobmann Franz Winkler, Obmannstellvertreter Siegfried Pernthaller und Bauernrat Rupert Liebfahrt gratulierten dem beliebten und geschätzten Jubilar und Gönner des Bauernbundes auf das Herzlichste, bedankten sich für die langjährige Mitgliedschaft und überreichten ihm ein Ehrenpräsent.
burtstag. Seitens des Bauernbundes überbrachten Obfrau Helene Hausberger und Altbauernvertreter Fritz Stocker die Glückwünsche. Wir wünschen der Jubilarin viel Gesundheit und noch viele schöne Jahre im Kreise ihrer Familie!
Der Bauernbund Oberzeiring wünschte seinem sehr treuen Mitglied Elisabeth Pfandl zum 95. Geburtstag alles Gute. Foto: privat
Das g’sunde Achterl
G
emeinsam mit Kammerobmann Siegfried Mayer waren der Oberzeiringer Ortsbauernratsobmann Josef Kobald, Ortsbäuerin Gerlinde Fruhmann und Helene Pojer zu Gast bei Elisabeth Pfandl, die ihren 95. Geburtstag feierte. Die Altbäuerin, die mit ihrer Familie über viele Jahrzehnte den in extremer Steillage gelegenen Hof vulgo Jaidl in Oberzeiring bewirtschaftet hat, lebt jetzt
bei ihrer Tochter Aloisia in der Nachbargemeinde Möderbrugg. Obwohl ihr körperlich vor allem das Gehen Schwierigkeiten bereitet, nimmt sie noch immer am Alltagsgeschehen teil und erfreut sich sehr guter geistiger Gesundheit. Dies schreibt sie nach eigenen Angaben der jahrelangen harten Arbeit und dem täglichen Achterl Wein zu, mit dem dann auch auf das Wohl der Jubilarin angestoßen wurde.
Unlängst feierte Elisabeth Würger vulgo Riadl den 90. Geburtstag. Sie hat in ihrem Leben schon viele schwere Schicksalsschläge verkraften müssen: Brand und Wiederaufbau des Hofes, früher Tod des Gatten und vor kurzem der allzu frühe Tod ihrer Tochter. Auch wenn ihr der Körper schon manchmal den Dienst versagt, hat sie sich doch das Interesse am Geschehen um sie herum bewahrt. Wir danken für die treue Bauernbundmitgliedschaft und wünschen ihr noch einmal alles Gute im Kreise ihrer Kinder, Enkel und Urenkel!
Mautern 75. Geburtstag Vor kurzem feierte Justine Hubner ihren 75. Geburtstag. Eine Abordnung des Bauernbundes besuchte die rüstige Jubilarin, um ihr die herzlichsten Glückwünsche zu überbringen. Ihr größtes Hobby ist wohl das Handarbeiten, vor allem verschiedene Sticktechniken
STEIRERLAND
Donnerstag, 28. November 2013
WIR GRATULIEREN
beherrscht sie in voller Perfektion. Ein Abend mit der Hubner Justi ist immer ein Erlebnis, ihr Humor und ihr großes Wissen um viele Einzelheiten aus ihrer Umgebung führen immer wieder zu einer einzigartigen Unterhaltung. Wir sagen ihr auf diesem Wege noch einmal herzlichen Dank für die liebevolle Bewirtung und wünschen ihr alles Gute!
E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at
lie, Freunde und Nachbarn in den Gasthof Kamper in Glein ein. Als Gratulanten stellten sich auch Vertreter des Bauernund Seniorenbundes, die Altbauernvertreter, die FF Glein sowie die Jägerschaft ein. Der Dankgottesdienst war vom Knittelfelder Altbauernchor feierlich umrahmt worden. Herr Haberleitner hat mit seiner Familie einen extrem gelegenen Bergbauernhof vorbildlich geführt und sich trotz schwerer Arbeit auch als Funktionär für
Spital/Steinhaus 75. Geburtstag
St. Lorenzen i. M. 85. Geburtstag
Foto: privat
Gustav Doppelreiter feierte kürzlich seinen 75. Geburtstag. Der Jubilar leistete Außergewöhnliches für die Bauernschaft und die Landwirtschaft nicht nur in Spital und Steinhaus, sondern im ganzen Bezirk Mürzzuschlag. Er war mehr als 13 Jahre Kammerobmann und Bauernbundbezirksobmann. Gerne denkt er an diese aktive Zeit und vieles kommentiert er auch heute noch überaus scharfsinnig. Auf dem Striegelhof wurde zum Beispiel das beliebte Bäuerinnenspezialitätenessen erstmals durchgeführt und dann viele Jahre zur Tradition. Für diese und viele andere wichtige Impulse und Ideen dankten Gemeindebäuerin Magritzer und Bauernbundobmann Mittlinger namens aller Bauern und Bäuerinnen von Spital und Steinhaus.
die Öffentlichkeit gearbeitet. Wir danken dem Jubilar für die gemeinsame Zeit und wünschen ihm noch gute und schöne Jahre!
Johann Leodolter vulgo Altmoar am Pogusch feierte den 85. Geburtstag im Kreise seiner Lieben. Bauernbundobmann Schäffer und Altbauernvertreter Wurzwallner gratulierten dem Jubilar mit einem Geschenkkorb. Auch Vertreter der Gemeinde, voran Bürgermeister Haberl, gratulierten dem beliebten Geburtstagskind mit einem Geschenk. Der Bauernbund dankt für die treue Mitgliedschaft und wünscht ihm für die Zukunft noch viel Gesundheit: „Bleib uns noch lange erhalten!“
St. Katharein a. d. L. 87. Geburtstag Unser langjähriges Mitglied Maria Steer vulgo Schwaiger feierte den 87. Geburtstag. Obmann Walter Reiter mit Stellvertreter Erich Gruber und Juliana Emmerstorfer besuchten die Jubilarin und gratulierten sehr herzlich. Der Bauernbund St. Katharein an der Laming wünscht ihr auf diesem Weg nochmals alles Gute!
Theresia Mürzl aus Frojach-Katsch wurde vom Bauernbund zum 80. Geburtstag herzlich beglückwünscht. Foto: privat
Still und bescheiden Foto: privat
I St. Lorenzen b. Kn. 80. Geburtstag Zu seinem 80. Geburtstag lud Hans Haberleitner seine Fami-
m Kreise ihrer Familie feierte Theresia Mürzl vulgo Müller in Saurau den 80. Geburtstag. Für den Bauernbund Frojach-Katsch gratulierte eine Abordnung unter Obmann Werner Maier und Gemeindebäuerin Elisabeth Maier sehr herzlich. In ihrer aktiven Zeit als Bäuerin hat die Jubilarin gemeinsam mit ihrem schon verstorbenen Gatten Balthasar den Müllerhof mit Fleiß und Umsicht be-
wirtschaftet. Viel Handarbeit war von Nöten, dennoch konnte viel modernisiert werden. Enkel Heribert führt mit seiner Familie den Hof weiter, wobei die Jubilarin mit Rat und Tat die junge Familie unterstützt und so ihren Lebensabend in trauter Umgebung verbringen kann. In ihrer stillen und bescheidenen Art und Weise wird die Jubilarin weit über die Nachbarschaft hinaus geschätzt.
13
Steinhaus 80. Geburtstag Rudolf Heintz feierte seinen 80. Geburtstag. Dazu gratulierten ihm Gemeindebäuerin Magritzer und Bauernbundobmann Jakob Mittlinger herzlich. Rudi Heintz war leidenschaftlicher Braunviehzüchter und wirkte lange in der Grundverkehrskommission. Kurz war er auch Milchkontrollor. Er ist Vater von zwei Töchtern und hat zwei Enkelkinder. Trotz der schweren Prüfung, welche die Krankheit und der Tod seiner Gattin waren, blickt er optimistisch in die Zukunft. Für seine Hilfsbereitschaft und Treue zum Bauernbund bedankt sich die Bauernschaft von Steinhaus und Spital und wünscht ihm noch viele gesunde und glückliche Jahre!
Winklern b. O. Zwei Geburtstage Elisabeth Priller feierte ihren 80. Geburtstag im Kreise ihrer großen Familie. Sie hat gemeinsam mit ihrem Gatten, der erst vor kurzem verstorben ist, den Hof vulgo Spachmann in Hinteregg mit viel Fleiß und Liebe zur Natur bewirtschaftet. Obwohl das Schicksal auch vor der Spachmann-Familie nicht Halt gemacht hat, ist die Jubilarin eine zufriedene und gläubige Mutter und Großmutter. Wir wünschen ihr noch viele gesunde Jahre, Gottes Segen und viel Freude mit ihren Enkelkindern. - Zum 75. Geburtstag konnten wir Gottfried Seiler in Winklern gratulieren. Jetzt zwar im offiziellen Ruhestand, aber immer noch äußerst aktiv, so kennt man den Jubilar. Herr Seiler ist Ehrenobmann der Blasmusikkapelle, ist der Motor des Vereines „Rettet Maria Alt-Ötting in Winklern“ und findet jetzt auch wieder mehr Zeit für sein großes Hobby, die Jagd. Als Nahversorger war er gemeinsam mit Gattin Albine immer am Puls der Zeit und im Mittelpunkt des Wölzertales. Der Bauernbund bedankt sich für die Mitgliedschaft und wünscht ihm alles Gute!
14 STEIRERLAND IN KÜRZE Edelsgrub
Adventmarkt Der Frauenstammtisch der Gemeinde Edelsgrub veranstaltet im Gemeindeamt Edelsgrub einen Adventmarkt: am 30. November und am 1. Dezember jeweils von 13 bis 19 Uhr.
Donnerstag, 28. November 2013
DO GEMMA HIN
E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at
Gröbming
Adventmarkt Am Freitag, 29. November, findet von 9 bis 17 Uhr am Stoderplatzl der traditionelle Adventmarkt der Hobbykünstler und Bauern statt. Es gibt auch Stände vom Seniorenwohnhaus sowie der Kinder der Sonderschule, der Volksschule und der Hauptschule Gröbming.
Kirchenkonzert Am Samstag, 30. November, um 20 Uhr findet in der Pfarrkirche ein Konzert mit der Chorgemeinschaft MGV Kirchbach und der Marktmusikkapelle Kirchbach zugunsten der Annakirche statt. Kirchberg a. d. R.
Pfarrcafe mit Lesung Am Sonntag, 1. Dezember, wird Johannes Maierhofer nach der um 8.45 Uhr beginnenden Sonntagsmesse beim Pfarrcafe aus seinem Buch „Mit einem Schlag ist alles anders“ lesen.
Weinbauern, Weinbäuerinnen und Vertreter des Tourismusverbandes freuen sich schon auf die Lagenweinverkostung. Foto: Barbic
Lagenweinverkostung
D
er Leibnitzer Weinwinter mit seinem umfangreichen und reizvollen Programm startet am Freitag, 29. November, um 18.30 Uhr im Rathaus Leibnitz mit der „Lagenweinverkostung“, zu der gleich 18 Spitzenwinzer aus der Südsteiermark ihre edlen Tropfen beistellen. Aber nicht nur zum Verkosten kommen da die 18 Weinbauern, sondern sie bieten auch ihre Spitzen-Lagenweine in hübschen Geschenkkartons als besondere Mitbringsel für die Lieben zu Hause an. Und „Kleines-Feines“ wird als Extragaumenreiz zum
Dazubeißen gereicht. Mit musikalischen Ohrenschmeichlern stellt sich dazu die „BrodjagaMusi“ ein. Bei der Vorstellung dieser renommierten Weinverkostung im Rathaus erinnerte Tourismusverbandsvorsitzender Karlheinz Hödl auf die laufenden Veranstaltungen im gerade begonnenen „Weinwinter“. Neben Verkostungen, Breinwurstessen und mehr gibt es auch ein Panflötenkonzert mit Daniela de Santos am 7. Dezember. Unter www.weinwinter. at oder www.leibnitz.info erfährt man dazu alle näheren Details.
Knittelfeld
ÖAAB-Informationstag Am Dienstag, 3. Dezember, findet der ÖAAB-Informationstag zum Thema „Persönliches PVA/SVAPensionskonto“ von 9 bis 11 Uhr im ÖVP-Büro in der Bezirksbauernkammer Knittelfeld sowie von 14 bis 16 Uhr im ÖVP-Bezirksbüro Murtal in der Bezirkskammer Judenburg statt. Pinggau
Hobbyausstellung Am 30. November und 1. Dezember jeweils von 9 bis 17 Uhr findet im Einkehrgasthof Prenner die beliebte Pinggauer Hobbyausstellung statt. Es gibt auch ein Büffet mit hausgemachten Mehlspeisen sowie Klöppelvorführungen.
Weihnachtsmarkt Am 1. und 8. Dezember findet jeweils von 9.30 bis 17 Uhr der Weihnachtsmarkt im Refektorium des Schlosses Pöllau statt. Unter anderem gibt es an beiden Sonntagen ein Schauschnitzen sowie am 1. Dezember ab 13 Uhr ein Türkranz-Binden und am 8. Dezember ab 13 Uhr ein Kerzen-Verzieren.
Advent im Dorf
Weihnachtsmarkt
Kirchbach i. St.
Pöllau
St. Peter o. J.
Hausmannstätten Am Sonntag, 1. Dezember, findet von 9 bis 17 Uhr im Festsaal der Hauptschule ein großer Hobbykünstlerund Weihnachtsmarkt statt.
IN KÜRZE
Tag der offenen Tür
Tag der Volkskultur
Silberberg ist nicht nur als Fachschule für Weinbau und Kellerwirtschaft weitum bekannt, sondern hier entsteht gerade durch die Verlegung der Obstbauausbildung von Gleisdorf nach Kaindorf an der Sulm ein neues und modernes Bildungszentrum für Obst- und Weinbau. Beim Tag der offenen Tür am Mittwoch, 4. Dezember, um 14.30 Uhr erfährt man alles über die neuen Ausbildungsangebote und kann an Führungen durch die Schule und den Betrieb teilnehmen.
Am Freitag, 29. November, findet in Ligist der „Tag der Volkskultur“ statt. Ab 7 Uhr wird am Marktplatz das Frühstück am offenen Feuer zubereitet. Um 9 Uhr beginnt das Adventkranz-Binden mit den Schülern der Volksschule Ligist. Ab 12 Uhr wird im Gasthaus Gangl ein „musikalischer Bauernschmaus“ (mit Texten von Eduard Walcher und Musik der Ligister Lehrermusi) zubereitet. Um 15 Uhr dreht sich im Gasthaus Krämerwirt alles um das Trachtengewand.
Vom 30. November bis zum Hl. Abend gibt es eine Fülle von Veranstaltungen im Rahmen des St. Peterer Advent im Dorf: zum Beispiel am 30. November um 10 Uhr die Eröffnung von „Advent am Wieserhof“ und um 17 Uhr die Eröffnung des St. Peter Advent im Dorf. Tieschen
Adventmarkt Der Adventmarkt am 1. Dezember ab 13 Uhr am Marktplatz ist gleichsam die Auftaktveranstaltung für den Tieschener Adventkalender, bei dem es an jedem Tag in der Adventzeit eine eigene Veranstaltung in einem Tieschener Betrieb gibt. Turnau
Jagdlicher Advent Am neugestalteten Marktplatz findet am Samstag, 30. November, ab 14 Uhr, und am Sonntag, 1. Dezember, ab 11 Uhr der „Jagdliche Advent“ statt. Die Standln der „Wilden Straßenküche“ laden zum Verkosten und Mitnehmen von Schmankerl aus Feld, Wald und Wasser ein. Es gibt aber auch Musik, eine Trachtenmodenschau und ein Kinderprogramm. Vasoldsberg
Jahreskonzert Am Samstag, 30. November, um 19.30 Uhr lädt die Marktmusik Vasoldsberg zum Jahreskonzert in die Mehrzweckhalle ein, das diesmal dem Ehrenkapellmeister Andreas WolfMaier sen. zum 80. Geburtstag gewidmet ist. Veitsch
Der Rotsohler kommt Eienr alten Mürztaler Sage entsprechend veranstaltet die Feuerwehr der Marktgemeinde Veitsch am Donnerstag, 5. Dezember, den Empfang des Rotsohlers, der um 18 Uhr auf den Feuerwehrplatz stürmen wird und dabei mit Böllerschüssen begrüßt wird.
Donnerstag, 28. November 2013
Marktnotiz GV-Mais 1507 Über den Anbau des GV-Maises 1507 wollen die EU-Mitgliedstaaten im EUAgrarrat am 27. Jänner 2014 entscheiden. Die EU-Länder müssen sich nämlich zum Anbau dieser Maissorte äußern. Kommt im Ministerrat nur eine einfache Mehrheit dafür oder dagegen zustande, muss die Kommission den GV-Mais zulassen. Spricht sich aber eine qualifizierte Mehrheit der EU-Mitgliedstaaten dagegen aus, ist das Verfahren beendet und der Mais 1507 darf in der EU nicht angebaut werden. AIZ
Holzpreise Blochholz, frei Straße, Okt. Fichte ABC, 2a+, FMO od. FOO Oststeiermark Weststeiermark Mur/Mürztal Oberes Murtal Ennstal u. Salzkammergut Braunbloche, Cx, 2a+ Schwachbloche, 1b Zerspaner, 1a Langholz, ABC
Preisbänder in Euro, nto. 96,0 – 100,0 96,0 – 100,0 97,0 – 102,0 98,0 – 102,0 99,0 – 102,0 67,0 – 74,0 77,0 – 82,0 50,0 – 54,0 102,0–106,0
Sonstiges Nadelholz Lärche, ABC 2a+ Kiefer, ABC 2a+
110,0 – 130,0 73,0 – 77,0
Industrieholz, frei Straße, Okt. Fi/Ta-Schleifholz, FMM Fi/Ta-Faserholz, FMM Brennholz, hart, 1m, RM Brennholz, weich,1m, RM Hackgut, gem. 30 G, €/t Hackgut, gem. 50 G, €/t Energieholz-Index, III.Qu.13
47,0 – 50,0 34,0 – 39,0 51,0 – 60,0 37,0 – 45,0 80,0 – 105,0 77,0 – 100,0 1,579
MARKT
landwirtschaftskammer steiermark
MARKTBERICHT Nr. 48, Jg. 45
Leoben: Kühe gefragt
E-Mail:markt@lk-stmk.at
Fleckvieh
Marktplatz
Auf- Ver- Ø-Pr. trieb kauft nto
Auf der Zuchtrinderversteigerung am Kühe 25. November wurden 234 Zuchtrinder Jungkühe 48 46 vermarktet. Der Markt war sehr gut beK. in Milch 9 7 sucht. Summe 57 53 Die angebotenen Fleckviehkühe hatten im Durchschnitt eine garantierte Trächtige Kalbinnen Tagesmilchmenge von 27 Kilo und ent24 kg Milch 7 4 sprachen hinsichtlich Euter und Format 22 kg Milch 100 90 sehr gut. Die Inlandsnachfrage war sehr 20 kg Milch 7 6 hoch und wurde durch die Kauftätigkeit 18 kg Milch 1 1 slowenischer Landwirte sowie durch Summe 115 101 die Nachfrage eines italienischen ExporJungkalbinnen teures noch verstärkt. II 28 20 Das große Angebot an trächtigen Zuchtkälber Kalbinnen musste angesichts der staWeiblich 37 37 gnierenden Drittlandsexporte zu einem niedrigen Preisniveau vermarktet werden. Die Hälfte der Tiere wurde von 924 Fi/Ta AufBraunVerdrei Exportfirmen angekauft. Obwohl vieh trieb kauft Sägerundholz o.R. der Großteil der Kalbinnen im März und 2bStmk (ohne Ust.) Kühe April belegt war, erhielten einige Tiere II 5 3 im unteren Gewichtsbereich kein zufrieTrächtige Kalbinnen denstellendes Gebot. Das kleinere Ange24 kg Milch 5 5 bot an Zuchtkälbern wurde zur Gänze Jän 22 kg Milch 16 8 vermarktet, wobei die Preise gegenüber Feb den letzten Märkten leicht steigend wa20 kg Milch 5 2 März ren. Summe 26 15 April Aus dem kleinen Angebot an BraunJungkalbinnen Mai viehkühen konnten die leistungsstarken II 1 1 Juni Tiere adäquat verkauft werden. Die gaZuchtkälber Juli rantierte Tagesmilchmenge lag bei 27,7 II 5 3 Aug Kilo Milch. Die Gruppe der trächtigen Sept Kalbinnen fand nur sehr zögerliche inHolsteintiere Okt ländische Nachfrage vor und der Ankauf Kühe 1 1 Nov für den Italienexport erfolgte stark geJungkalb. 2 1 Peter Stückler wichtsbezogen. Dez Jahresdurchschnitt
Interview mit Franz Kober, Chinakohlproduzent, Hochenegg
1.832 1.689 1.813
1.575 1.496 1.347 1.480
Chinakohl Wie ist die aktuelle Situation der Chinakohlproduzenten? Kober: „Die Chinakohlernte ist überwiegend abgeschlossen. Trotz der sehr trockenen Bedingungen beim Anbau konnten größtenteils sehr gute Qualitäten geerntet werden und es steht reichlich Ware bereit. Die Einlagerungsbedingungen waren durch die hohen Temperaturen während der Ernte nicht ganz optimal. Die derzeitige Witterung ist wieder besser geeignet. Bezüglich der Vermarktung ist eine Prognose sehr schwierig. Für den Absatz wäre ein verstärktes Angebot von Chinakohl als saisonales und regionales Gemüse in der Gastronomie sehr wichtig. Ich hoffe für uns Chinakohlproduzenten, dass dennoch ein angemessener Preis vom Handel bezahlt wird.“
1.490
846 533 Ø-Pr. nto 1.720 1.650 1.443 1.210 1.481
420 330 2.400 700
Holzmarkt
Festigung auf ansprechendem Niveau Die Nachfrage nach Nadelsägerundholz ist unvermindert hoch. Die Einschlagstätigkeit hat primär im Kleinwald im Vergleich zu vergangen Jahren früher begonnen und ist rege. Das anfallende Holz fließt rasch und kontinuierlich ab, es bestehen kaum Waldlager. Die Preise für Nadelsägerundholz haben sich auf attraktivem Niveau weiter gefestigt. Am Laubholzmarkt sind noch nicht alle Preisverhandlungen abgeschlossen. Wie schon im letzten Jahr steht die Eiche bei den Abnehmerwerken hoch im Kurs. Bei den anderen Laubholzarten dürften sich Preissteigerungen zum Vorjahr kaum
15
umsetzen lassen. Am 24. Jänner 2014 wird vom Waldverband Steiermark in Großwilfersdorf wieder eine Wertholzsubmission durchgeführt. Es wird eine rege Nachfrage erwartet. Die Papier-, Zellstoff- und Plattenindustrie ist gut mit Industrierundholz versorgt, bleibt jedoch für alle Sortimente aufnahmefähig. Die Preise sind stabil. Der Energieholzmarkt verläuft ruhig. Der Bedarf der Haushalte an trockenem Ofenholz ist sehr groß. Aus aktueller Sicht ist zu empfehlen, das Käferholz aufzuarbeiten sowie die guten Bedingungen am Holzmarkt zu nutzen.
Fi/Ta Sägerundholz Sägerundholz(o. (o.Rinde Rinde2a+) 2a+)
100
95
90 2013
2012
2011
Steiermarkwerte; Q: Statistik Austria 85 Jän
Feb
März April
Mai
Juni
Juli
Aug
Sept
Okt
Nov
Dez
Gemüse & Co
Lamm & Co
Markttelefon
Gemüse
Lämmer
0316-826165
Erhobene Gemüsepreise in Euro je kg ohne Ust. für die Woche vom 25.11. bis 1.12.
Qualitätslämmer, lebend, Preisbasis in Euro je kg inkl. Ust.
Ab Montag: Ferkelpreisnotierung Basispr. Mastschweine
Erzeugerpreis frei Rampe GH
Erz.pr. Gr. Großmkt.
Kohl 0,50-0,60 Weißkraut, Stk. 0,50-0,60 Rotkraut, Stk. 0,80 Kohlsprossen 4,00 Rote Rüben 0,60 Gr.Krauth., Stk. 0,60 Endiviensalat, Stk. 0,60 Radicchio, Stk. 0,43-0,47 Zuckerhut, Stk. 0,36-0,40 Vogerlsalat 8,00 Chinakohl Für die Woche ab 25. November wurde ab Hof an Großhandel folgende Preisempfehlung in Euro je kg ohne Ust. erhoben:
Chinakohl, unfoliert
Qualitätsklasse I Qualitätsklasse II Qualitätsklasse III Qualitätsklasse IV
Kren
bis bis bis bis
2,50 2,20 2,00 1,80
Qualitätsprogramm Weizer Schafbauern Preisbasis für Schlachtkörper 18 – 23 kg warm, ohne Innereien, in Euro je kg ohne Ust.
Klasse E2 5,90 Klasse E3 Klasse U2 5,50 Klasse U3 Klasse R2 5,10 Klasse R3 Klasse O2 4,70 Klasse O3 ZS für Bio, AMA-GS, GVO-frei Schafmilch, Oktober
5,50 5,10 4,70 4,30 0,45 1,11
Qualitätswildfleisch aus dem Zuchtgehege
0,25
Vertragspreise frei Rampe GH, in Euro je kg ohne Ust.
2,25 2,05 1,85 1,60
8,00 8,00
Steir. Kren g.g.A., Sort. A 1,35 Weltmarktpreise mit GlobalGap 1,40 2007/2008/2009 Steirerfische Weltmarktpreise Steirisches Kürbiskern(öl) Preisempfehlung ab Hof, Euro je kg inkl. Ust. Unverbindliche Richtpreise ab Hof inkl. Ust. 6,50 Weizen US HRW $/t KarpfenMais $/t
Steir. Kürbiskerne Kernöl g.g.A. 1/4 Liter Kernöl g.g.A. 1/2 Liter Kernöl g.g.A. Liter
3,90 - 4,10 5,50 - 6,00 9,00 - 10,00 17,00 - 19,00
Silberamur 4,70 Forelle 8,90 Saibling 10,90 Hecht 16,90
Zuchtrinder 5.12. St. Donat, 11 Uhr
0316-830373 Montag: Index API, VPI Di, Mi, Do: Erzeugerpreise für Rinder und Schweine, Notierungspreisband Schlachtrinder Freitag: Schlachthof-Einstandspr., Getreidenotierungen
Nutzrinder/Kälber 3.12. 10.12. 17.12. 23.12.
Leoben, 11 Uhr Greinbach, 11 Uhr Leoben, 11 Uhr Greinbach, 11 Uhr
Internationale Notierungen Kurs 26.11.
Tendenz seit 11.11.
1,354
+0,015
Erdöl – Brent , US-$ je Barrel
109,76
+4,34
Mais CBoT, Chicago, Dezember, Euro je t
123,28
– 3,42
Mais MATIF Paris, Jänner, Euro je t
176,25
+0,50
Sojaschrot CBoT, Chicago, Jänner, Euro je t
355,26
+9,67
Sojaschrot, 44%, frei LKW Ham., Kassa Großh. Nov., � je t 412,00
– 1,00
Rapsschrot, frei LKW Ham., Kassa Großh.,November, � je t 238,00
– 4,00
Euro / US-$,
Unverb. Richtpreise in Euro je kg o. Ust., Verband lw. Wildtierhalter, www.wildhaltung.at
Rotwild, grob zerlegt Damwild, grob zerlegt
Marktvorschau 29. November bis 29. Dezember
Amur Sojaschrot $/t 6,50 Zander 19,90 Lachsforelle 9,90 Wels 13,80 Stör 13,80
Schweine Eurex, Dezember, Euro je kg
1,656
+0,045
Quelle: www.bankdirekt.at; www.agrarzeitung.de
Getreide & Futtermittel Preisschub bei Sojakomplex Q: Weltbank; Grafik: Gedämpft zeigt sich der heimische Mais-LWK die US-Maisernte steht vor dem Abmarkt in der letzten Woche. So fallen so- schluss. Überraschend stark zeigt sich Jän.07 Nov.07 Apr.08 Sep.08 dieseFeb.09 Mai.10 Woche Jul.09 weiterhinDez.09 der Sojakomwohl dieJun.07 regionalen Körnermaispreisvorstellungen mit 150 bis 155 Euro netto plex, der auf die umfangreichen Exportals auch die Wiener Börsennotierungen meldungen aus den USA reagiert. Dieser Preisschub stabilisiert daher alle anderen mit 150 bis 152 Euro mäßig aus. Auch international rührt sich nicht viel, Getreidearten sowie Raps.
Weltmarktpreise
680
Mais $/t
Weizen US HRW $/t
Sojaschrot $/t
Q: Weltbank; Grafik: Landwirtschaftskammer 440
320
200 Jul11
Jän12
Börsenpreise Getreide
in Euro je t, frei Erfassungslager, KW 47
Notierungen der Börse für lw. Produkte in Wien, 20. November, in Euro je t, ab Raum Wien, Großhandelsabgabepreise
Futtergerste 160,– bis 170,– mind. 62 hl Futterweizen, 155,– bis 165,– mind. 72 hl LM Beilage Mahlweizen, 155,– bis 165,– mind. 78 hlBeginn Seite 1Titelseite Forstförderung Körnermais, Ländliche Entwicklung 150,– 2007-20013 bis 155,– interv.fähigForstförderung Futtermittelpreise Steiermark Detailhandelspreise beim steir. Landesproduktenhandel für die 47. Woche, ab Lager, in Euro je t
560
Jän11
Erzeugerpreise Getreide
Jul12
Jän13
Jul13 Okt13
Sojaschrot 510,– bis 545,– 44 % lose Sojaschrot 525,– bis 570,– 49 % lose Ende Seite 1 Titelseite Rapsschrot 270,– bis 320,– 35 % lose Sonnenblumen250,– bis 300,– schrot 37 % lose
Qualitätsweizen
190,– bis 194,–
Futtergerste
172,– bis 175,–
Futtermais
150,– bis 152,–
Sojaschrot, 44%, GVO
450,– bis 460,–
Sojaschrot, 49%, GVO
470,– bis 480,–
MIT UNTERSTÜTZUNG VON
Ersteller des Marktberichtes: Landwirtschaftskammer Steiermark, 8011 Graz, Hamerlinggasse 3. Für den Inhalt verantwortlich: Dipl.-Ing. Robert Schöttel, Tel. 0316/8050-1411, Fax 0316/8050-1515. Mail: markt@lk-stmk.at. Der „Steirische Marktbericht“ erscheint zum Wochenblatt NEUES LAND.
0,72 1,16 1,11 1,25 1,19 1,23 1,11 1,12 1,35 0,76 1,15 1,10 1,20 1,17 1,22 1,10 1,12 1,20 0,84 1,20 1,10 1,13 1,17 1,18 1,08 1,12 1,25 0,86 1,10 1,08 Rindermarkt 1,15 1,20 1,20 1,13 1,09 1,18 0,94 1,09 1,07 1,19 1,12 1,26 1,02 1,05 1,20 0,84 1,02 1,05 1,26 1,09 1,20 1,00 1,02 1,22 Männliche Rinder stützen Weihnachtsgeschäft Erzeugerpreise 0,86 1,03 1,06 1,27 1,11 Steirische 1,03 1,03 1,06 1,21 18. bis1,03 24.11.1,01 – Totvermarktung Wie bereits angedeutet werden die weitere Cent an,1,06 da die Tiere 0,87zwei0,99 1,18für 1,06 1,04 1,26 aktuellen Preispotenziale bei den männ- das0,85 Weihnachtsgeschäft aufgrund des 1,15Klasse 0,99 1,08 1,14 1,08 Stiere 1,02 Kühe 1,09Kalbin 1,19 lichen Schlachtrindern ausgeschöpft. Reife-Vorlaufs in diesen1,05 beiden Wochen 0,91 1,01 1,13 1,17 Ø-Preis 1,09 1,02 1,05 1,25 – – – So steigen jetzt die Notierungen um gebraucht Notierungen E 0,96 werden. 0,98 Die1,04 1,15für 1,15 1,15 1,10 1,07 1,20 – – – die 0,92 weiblichen Rinder1,02 bleiben 1,16 bei sta- 1,13 Tend. 1,05 1,18 1,05 1,05 1,24 Notierungen EZG Rind, biler0,82 Nachfrage und leicht rückläufigem Ø-Preis 3,73 2,60 3,27 1,05 1,02 1,17 1,12 1,17 1,06 1,15 1,19 25. bis 30. November U Angebot gleichbleibend. Aus Sicht der 1,12 Tend. – 0,95 0,03 – 0,12 0,87 0,98 1,03 1,16 1,17 1,10– 0,06 1,27 Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, in Euro/kg EU-Erzeugerländer bewegen sich Ange0,93 0,95 Ø-Preis 3,70 2,41 3,18 Kategorie/Gew. kalt von/bis
Stiere (310/470) 3,60/3,64 Kühe (300/420) 2,29/2,46 Kalbin (250/400) 3,17 Kalbin -24 M (250/400) 3,31 Programmkalbin (245/323) 3,60 Schlachtkälber (80/105) 5,80 exklusive qualitätsbedingter Zu- u. Abschläge Bio-ZS in Ct.: Kühe 37-42, Kalbin 40-65; AMA-ZS: Stier 15, Schlachtkälber 20
1,7
bot und Nachfrage großteils ausgeglichen. Bei Kuhfleisch erwarten die Erzeuger Bodenbildung bzw. keine weiteren Preisbewegungen nach unten. Ochsen und Jungrinder
Kategorie/Gew. warm
Bio-Ochse (300/430) ALMO R3 (340/420), 20-36 M. Styriabeef (185/260)
von/bis
4,02 4,00 4,55
2012
2011
1,5
1,3
1,1
Tend. +0,04 – 0,13 – 0,03 Ø-Preis – 2,19 2,78 O Tend. – +0,02 – 0,02 E-P 3,71 2,21 3,12 Su Tend. – 0,04 – 0,13 – 0,09 exkl. ev. qualitätsbedingter Zu- und Abschl.
Ochsen
512,7
1,80 – 0,10
Stierkälber
134,3
3,54 – 0,10
Kuhkälber
142,7
2,85 – 0,09
Kälber ges.
135,6
3,43 – 0,10
bei zentraler Vermarktung, inkl. Gebühren
www.lk-stmk.at
Schlachthof-Einstandspreise AMA, 11. – 17.11. Österreich
Kühe lebend (in Euro je Kilogramm) 2013
R
1,47 1,45 1,39 1,44 1,44 1,43 1,48 1,34 1,37 1,31 1,35 1,29 Steirische 1,37 1,26 Erzeugerpreise 18. – 24.11. 1,33 1,20– Lebendvermarkt. 1,32 1,23 Kategorie Ø-Gew. Ø-Preis Tend. 1,32 1,14 Kühe 725,7 1,14 – 0,09 1,35 Kalbinnen 392,2 1,73 – 0,13 1,39 1,33 Einsteller 341,5 2,19 – 0,16 1,30
Durchschnitt E Tendenz Durchschnitt U Tendenz Durchschnitt R Tendenz Durchschnitt O Tendenz Durchschnitt E-P Tendenz
Stiere
3,90 +0,03 3,83 +0,02 3,74 +0,02 3,43 – 0,02 3,79 +0,02
Kühe
3,03 – 2,90 – 0,04 2,73 – 0,03 2,39 – 0,03 2,54 – 0,03
Kalbinnen
3,70 – 0,24 3,58 – 0,06 3,45 – 0,03 2,92 – 0,02 3,43 – 0,06
Ermittlung laut Viehmeldeverordnung BGBL.42/2008, der durchschn. Schlachthof-Einstandspreise (inkl. ev. Zu- und Abschläge)
1. bis 52. Woche
Notierungs-Preisbänder Steiermark Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, in Euro je kg
Stiere
3,60 bis 3,69 Kühe
2,25 bis 2,75 Kalbinnen
3,04 bis 3,19 Qualitätskalbinnen
3,31 bis 3,58 Ochsen
3,51 bis 4,02
Schweine- und Ferkelmarkt Fleischgeschäft auf Volllast, kaum Preisbewegungen Weiterhin zeigt sich der europäische Schlachtschweinemarkt ausgeglichen. Auch Deutschland kann das vorwöchige Minus wieder ausgleichen. Fehlende Drittlandexporte werden durch das auf Volllast laufende Geschäft kompensiert. Die Nachfrage ist weiterhin rege.
In Österreich sind Angebot wie auch Nachfrage auf hohem Niveau. Die Endverbraucherniveaus bewegen sich jedoch 1,20 kaum. Daher ist maximal mit ausgeglichenen Notierungsverhältnissen zu rechnen. Der Ferkelmarkt notiert angesichts einer deutlichen Unterversorgung fest.
Schweine tot (in Euro je Kilogramm)
2,0 2013
2012
2011
1,8
Steirische Erzeugerpreise 18. bis 24. November Ø-Preis 1,76 S Tendenz +0,02 Ø-Preis 1,64 E Tendenz +0,02 Ø-Preis 1,42 U Tendenz +0,02 Ø-Preis 1,34 R Tendenz +0,09 S-P 1,71 Su Tendenz +0,02 Ø-Preis 1,34 Zucht Tendenz – 0,01 inkl. ev. Zu- und Abschläge
1,6
Notierungen EZG Styriabrid 25. November bis 1. Dezember
1,4 Klasse S-P 1,2
1. bis 52. Woche
Basispreis Schweinehälften, in Euro je Kilo, ohne Zu- und Abschläge, lt. Preismaske
Basispreis ab Hof Basispreis Zuchtsauen
1,55 1,36
AMA-Österreich, 11. bis 17.11. Klasse
S E U R S-P
Ø-Preis
Tendenz
1,77 1,64 1,44 1,32 1,72
+0,03 +0,02 +0,03 – 0,03 +0,02
Ermittl. lt. VM-VO BGBL.42/2008, der Ø-SHEinst.preise (inkl. ev. Zu- u. Abschl.)
Ferkel, 25. Nov. bis 1. Dez. in Euro je Kilo, bis 25 kg
ST- und System-Ferkel Übergewichtspr. ab 25 - 31 kg Übergewichtspr. ab 31 - 34 kg Impfzuschlag Mycopl., je Stk. Impfzuschlag Circo ST, je Stk. Ab-Hof-Abh. d. Mäster je Stk.
2,45 1,10 0,45 1,563 1,50 1,00
Alle Preise ohne Umsatzsteuerangabe verstehen sich als Nettobeträge.
18 KULTUR
Donnerstag, 28. November 2013
Kleidung als Johann Baumgartner, Maria Anna Pabst, Barbara Frischmuth bei der Eröffnung der Ausstellung im Steiermarkhof. Foto: cp-pictures
Wunderwelt der Pollen
M
it besonderer Musik und der Anwesenheit zahlreicher Ehrengäste wurde die große Ausstellung „Die Wunderwelt der Pollen“ im Steiermarkhof eröffnet. Die allseits bekannte Schriftstellerin Barbara Frischmuth präsentierte das dazugehörige Buch.
Mikrokosmos Die Autorin und Künstlerin Maria Anna Pabst erklärt zu ihrem Werk: „Mit dem Elektronenmikroskop war es mir möglich, in die wunderbare Welt des Mikrokosmos einzutauchen. In 36 Jahren Tätigkeit am Institut für Zellbiologie, Histologie und Embryologie der Medizinischen Universität in Graz habe ich das Staunen über die Ästhetik und Vielfalt biologischer Strukturen nicht nur erhalten, sondern erweitert und vertieft.“
Pollen sind der männliche Aspekt im Liebesleben von Pflanzen. Faszinierend ist die Vielgestaltigkeit der Pollenkörner, die, so die Autorin, der Fantasie des Menschen keine Grenzen setzten: Sterne, Planeten, Meteoriten, Gesichter, Hüte, Boote, Pyramiden, verschnürte Pakete, Koffer, Dreiecke, Gebilde mit Höhlen, unterschiedlich gestaltete Kugeln, erotische Formen und vieles mehr kann in ihnen gesehen werden. Die Künstlerin hat die elektronenmikroskopischen Bilder in neue erfundener Technik auf Leinwand gedruckt und anschließend mit farbiger Tusche gestaltet.
Tipp Ausstellung „Die Wunderwelt der Pollen“ ■■Steiermarkhof Graz ■■Zu sehen bis 14. Juli 2014.
■ Waltraud Froihofer
Seit März diesen Jahres läuft im Volkskundemuseum mit Erfolg die Sonderausstellung „Dirndl, Jeans und Seidenstrumpf“.
A
uf spannende Weise versucht die Ausstellung unter anderem der Funktion von Kleidung als persönlichem Erinnerungsspeicher nachzugehen. Viele von uns besitzen Kleidungsstücke, die dem alljährlichen Ausmisten im Kleiderschrank auf merkwürdige Weise entgehen und über die Jahre besondere Erinnerungen an Ereignisse, Gefühle oder Lebensphasen für uns lebendig erhalten. Prominente Persönlichkeiten aus der Steiermark haben für die Ausstellung private Kleidungsstücke zur Verfügung gestellt. So auch Aglaia Szyskowitz, die nun gemeinsam mit ihrer Mutter das Volkskundemuseum besuchte. Die beiden Gäste wurden von Chefkuratorin Roswitha Orac-Stippberger durch die Ausstellung geführt. Aglaia Szyskowitz hatte ihr Maturaballkleid als Leihgabe zur Verfügung gestellt.
Tipp Sonderausstellung „Dindl, Jeans und Seidenstrumpf“ ■■Volkskundemuseum Graz ■■Finissage: 1. Dezember. Um 16 Uhr Abschiedsführung mit Kuratorin Eva Kreissl ■■Zusatzprogramm: Von 12 bis 18 Uhr „love(d)-Flohmarkt“ in der Museums-Lounge für Kleidungsstücke, Accessoires und Beautyprodukte. Darüber hinaus geht die Ausstellung sehr umfassend auf das Thema Stoff an sich ein und bietet viel Spannendes und Informatives. So verstanden es Menschen bereits ab der Altsteinzeit, Leinenstoffe herzustellen. Schwämme, Wildpflanzen, Hanf und Schafwolle waren wichtige Materialien für die Fertigung von Kleidung. Der älteste erhaltene Stoff aus Brennesseln stammt übrigens aus der Steiermark und ist 2800 Jahre alt. Eine Blütezeit der Erfindung synthetischer Fasern waren die 1950er und 1960er Jahre. Allerdings hatten viele Neuerfindungen durchaus gravierende Nachteile, wie Geruchsentwicklung, oder sie vertrugen keine heiße Wäsche.
Wozu Kleidung Die vielfältigen Funktionen von Kleidung, von Sozialen bis hin zu Schutz, Zier, Eroti-
KULTUR VON ORT ZU ORT Stoarieser Dreigesang stellte seine neue CD vor
Zu einem reichhaltig besetzten Volksmusikabend lud die Hochlantscher Frauensingrunde in den Breitenauer Barbarasaal. Anlass war die Vorstellung einer CD –Produktion des Stoarieser Dreigesanges. Selbstverständlich gaben die drei Stoarieser – Madln Kost-
proben aus der hörens- und schenkenswerten CD „Bei uns dahoam“. Durch das Programm begleitete Bernd Prettenthaler. Die Hochlantscher Frauensingrunde wurde unterstützt durch die Steirische Tanzlmusi, die Hafendorfer und die Familienmusik Arnhofer.
Christkindelmarkt
Am Sonntag, 1. Dezember, von 14 bis 19 Uhr präsentiert sich der traditionelle Christkindelmarkt vor der stimmungsvollen Kulisse der Wallfahrtskirche Maria Straßengel am Hauptplatz in Judendorf-Straßengel.
Kammerkonzert
Zugunsten vom Österreichischen Roten Kreuz findet am 1. Dezember um 17 Uhr ein Kammerkonzert mit String Consort Styria im Barocksaal des Stiftes Vorau statt. Zu hören sind Werke von Vivaldi bis Mozart.
Abendmusik
Für die drei Schwestern Marianne, Martha und Barbara ist Musik und Gesang ein Lebensbegleiter. Foto: Ernst Grabmaier
Unter dem Titel „Ein- und Ausblicke. Abendmusik mit Künstlergespräch zum 1. Advent“ bringt Dirigent Alois J. Hochstrasser Hörbeispiele aus dem Programm des „Klassischen Weih-
nachtskonzertes“ im Grazer Stefaniensaal. Zu hören sind Ausschnitte aus Werken von Franz Schubert, Josef Haydn und Ludwig van Beethoven. Mitwirkende: Luis Zorita (Violoncello, Agnes Soltesz (Violine), Eliana Bayón (Sopran), Robert Bartneck (Tenor)Martin Achrainer (Bass). 29. November, 10.30 Uhr
Krampuslauf
Am 6. Dezember findet am Parkplatz der Volksschule in Eggersdorf um 19 Uhr ein Krampuslauf statt. Maskengruppen aus Burgenland, Niederösterreich Salzburg, Kärnten und der Steiermark sind mit dabei.
Fest der Sinne
Täglich bis 23. Dezember ist der Adventmarkt zwischen Kalchberg- und Landhausgasse im Areal des Univer-
KULTUR
Donnerstag, 28. November 2013
19
Teil unserer Erinnerung
„Tuttenseck“ Die Jeans, erfunden von dem deutschen Auswanderer Levi Strauss in den 1870er-Jahren, zählt zu den erfolgreichsten Schöpfungen der Kleidungsgeschichte und wurde später mit Rock’n Roll und Hollywood zu
einem Ausdrucksmittel modernen amerikanischen Lebensstils. „Tuttenseck“, die mittelalterlichen Büstenhalter, waren den heutigen schon recht ähnlich, wohingegen Unterhosen für die Allgemeinheit eine sehr junge Erfindung sind. Die Kriegswirtschaft brachte 1942 aufgemalte Strümpfe hervor, um teure echte Nylons zu ersetzen. Dies und vieles mehr, inklusive dem Thema „Tracht“ unter anderem als ein ideologische Mittel um Menschen aus der Gesellschaft auszuschließen, zeigt die noch bis 1. Dezember laufende Sonderausstellung.
Foto: UMJ/Ursula Grilnauer
sierung und Tarnung zeichnet die Ausstellung anschaulich nach. Wann Menschen begannen, regelmäßig Kleidung anzuziehen ist nicht eindeutig geklärt. Vermutlich war ein eiszeitlicher Klimawandel der Auslöser dieses evolutionären Meilensteins.
Erstmals findet zum Abschluss der Ausstellung ein „love(d)-Flohmarkt statt“. Foto: Viktoria Resch
Foto: UMJ/N. Lackner
Roswitha Orac-Stipperger mit Aglaia und Traudl Szyskowitz vor dem zur Verfügung gestellten Maturaball-Kleid. Foto: UMJ/N. Lackner
Das Original-NationalteamTrikot des ehemaligen Fußballspielers Mario Haas.
Jacke im Trachtenlook, gefertigt aus schwarzen Müllsäcken, Ulrike Baumgartner 2005.
KULTUR VON ORT ZU ORT salmuseum Joanneum geöffnet. Gatronomen bieten ihre regionalen hausgemachten Köstlichkeiten an: PratoGlühwein, steirische Spezialitäten von Harkamp, Pantettone von Macello, französische Happen von Noel und 5-Elemente-Suppen von Hotpot. Freitags und samstags wird der Platz mit elektronischen Klängen beschallt.
Adventwanderung
Am Samstag, 30. November, wird um 16.45 Uhr unter dem Motto „In den Advent einigeh`n“ eine Wanderung von der Dorfkapelle Erbersdorf nach Eichköbl gestartet.
Adventmusik
Am Freitag, 29. November, erklingt um 19.30 Uhr in der Pfarrkirche Wies steirische Adventmusik. Mitwirkende sind die Sängerrunde Oberhart, das
Harfenduo ReslTschu, die Zammg’würfelten, die Sulmtaler Gelbfüßler und „Da Dreig’sang“. Text liest Paul Reicher.
Kunst & Kohle
Am 9. Dezember findet von 10 bis 18 Uhr im MUMUTH, Kunstuniversität Graz, ein Förderinformationstag für Kunst- und Kulturschaffende statt. Geboten werden Vorträge, Diskussionen, Workshops und Infostände von Fördergebern. Workshops: 10 bis 12 Uhr: „Crowdfunding – Neue Wege der Finanzierung“, Christian Henner-Fehr (Kulturmanager). 10.30 bis 12 Uhr: „Tipps & Tricks für europäische Kulturprojekte – Kreatives Europa 20142020“, Elisabeth Pacher (Cultural Contact Point Austria). Hiefür ist eine Anmeldung unter 03 16/87 724 18 bis 3. Dezember erforderlich. Weiteres vielfältiges Programm.
Das Büro für Weihnachtslieder öffnet wieder seine Pforten
Bereits zum 22. Mal fungiert das „Büro für Weihnachtslieder“ als Auskunftsstelle für Fragen rund um Singen, Musizieren und weihnachtliche Bräuche. Das Register der Weihnachtsmusik und -texte zählt 30.000 Eintragungen, von einzelnen Advent- und Weih-
nachtsliedern und Instrumentalnoten bis hin zu Geschichten, Gedichten, Hirten- und Krippenspielen, Spirituals, Popsongs. Geöffnet: 2. bis 23. Dezember, Mo bis Fr von 9.30 bis 18 Uhr, Sa von 10 bis 17 Uhr, im Steirischen Heimatwerk. Info-Tel: 03 16/90 86 35 52.
Eva Maria Hois vom Steirischen Volksliedwerk ist kompetente Ansprechpartnerin für Anfragen. Foto: Steirisches Volksliedwerk
20 WIRTSCHAFT
Donnerstag, 28. November 2013
Juwel Osttirol ■ Josef Kaltenegger
Es gibt drei spannende NEUES LAND-Leserreisen. Eine führt uns in das Juwel rund um den Großglockner – nach Osttirol.
I
Beeindruckende, von Bauernhänden geprägte Landstriche mit hohen Bergen und gepflegten Dörfern finden wir in Osttirol.
m Süden Österreichs, an der Schnittstelle zum Dreiländereck Österreich-Italien-Slowenien kreuzen sich nicht nur alte Handelsstraßen oder Vieh-Treibwege. Etwas abgelegen von den großen Tourismuswegen finden sich dort neben den beeindruckenden Bergriesen der Hohen Tauern mit Großglockner oder Großvenediger auch die wunderbaren Berggipfel der Dolomiten. Dazwischen finden sich unberührte beziehungsweise
noch heil gebliebene Landstriche, Dörfer und Orte wie Täler, die sich zunehmend zu einem besonderen Besuchs- und Rückzugsgebiet für Erholungssuchende etablieren. In diese malerische Region führt die NEUES LAND Bus-Leserreise. Vom 21. bis 25. Mai und vom 8. bis 12. Oktober geht es über Kärnten mit dem Komfortreisebus ins Osttirolerische. Osttirol ist heute ein Schmelztigel verschiedener Kulturen am Südrand der Ho-
Die Traumreise nach Südafrika bietet viel Reizvolles, etwa auch den König der Tiere, den Löwen.
Die Europareise führt die NEUES LAND-Leser heuer nach Schottland. Foto: kk
NL-Traumreise nach Südafrika
NL-Leserreise nach Schottland
Unsere Fern-Traumreise 2014 geht entweder im Frühjahr von 22. April bis 1. Mai (Verlängerung bis: 4. Mai) oder von 15. bis 24. Oktober (Verlängerung bis: 27. Oktober) nach Südafrika. Ein buntes Programm – mit Farmen, Städten und Wildtieren – zeigt uns die faszinierende Vielfalt des Landes am Südzipfel Afrikas. Die Reise geht von Graz per Flugzeug nach München. Von dort weiter nach Johannesburg und dann nach Kapstadt. Preis: ab 2590 Euro, Verlängerung: plus 780 Euro. Info und Detailprogramm www.neuesland.at oder 03 16/80 36-35 37.
Gleich drei Terminoptionen gibt es für das NEUES LAND-Angebot nach Schottland. Von 1. bis 8. Juli, 29. Juli bis 5. August oder 19. bis 26. August 2014 geht es von Wien nach Edinburgh und von dort in die Highlands. Die Reise in den Nordwesten der Britischen Inseln ist eine besondere Mischung zwischen einer Agrar- und Kulturreise. Es wartet eine abwechslungsreiche Reise in ein Land mit viel Tradition. Vom Dudelsack und Whisky bis zu Hochlandrinder. Preis: ab 1760 Euro. Detailprogramm: www.neuesland.at oder 03 16/80 36-35 37
WIRTSCHAFT
Donnerstag, 28. November 2013
– NEUES LAND Reise Die NEUES LAND-Busreise führt uns in eine blühende Region südlich der Hohen Tauern Fotos: kk
hen Tauern. Die Gebirgskulisse gibt dem Land und den Regionen deutlich vor, was geht und was nicht. Bergbauernlandwirtschaft, sanfter Tourismus – ganzjährig und auch eine gut entwickelte Industrie (Holzwirtschaft oder Maschinenbau) schaffen viele regionale Arbeitsplätze.
Stiller Lebensgenuss So konnte sich an den neuen Grenzen nach den Wunden des Ersten wie Zweiten Weltkrie-
ges wieder eine blühende Kleinregion entwickeln. Viele Spuren sind bis heute immerwährende, sichtbare Zeichen des jahrelangen sinnlosen Stellungskrieges in den Grenzbergen zu Italien. Die Wunden sind in den Seelen der Menschen verheilt, in den Bergen sind sie bleibende, stumme und mahnende Zeitzeugen eines sinnlosen Krieges. Der Glaube und Wallfahrtsorte wie Maria Luggau sind genauso ein prägender Bestandteil dieser Re-
gion, wie wunderbare Plätze zum sportlichen Erholen oder einfach zum Seelen baumeln lassen. Die Landwirtschaft ist geprägt von Bergbauernbetrieben, die nicht nur am Talboden das Land bewirtschaften, sondern auf den steilen Hängen und Almen das vielfach geschätzte Kulturland gestalten. Rinder- und Schafhaltung sind die vorherrschenden Produktionssparten. Urlaub am Bauernhof ist eine beliebte Erwerbskombination.
Leserreise Osttirol Tag 1: Mit einem Komfortbus geht es frühmorgens über Kärnten in das malerische Osttirol. Dort geht es gleich über die Kalser Glocknerstraße zum Lucknerhaus (Großglocknerblick) und dann nach Matrei, wo wir jeden Tag nächtigen. Tag 2: Besuch Lienz – Schloss Bruck – Bergbauernhof mit Mutterkuh- und Schafhaltung – Kuenz Hof mit Edelbrand-Verkostung. Tag 3: Große 3-Zinnen-Rundfahrt mit Südtirol durch die Bergwelt der Dolomiten. Tag 4: Erlebnistag zum Schafproduktions- wie Wollprojekt – Villgrater Naturerlebnis – und Fahrt ins Lesachtal nach Obertilliach. Tag 5: Virgen – Maria Schnee – Heimreise. Preis: ab 675 Euro. Info und Detailprogramm www.neuesland.at oder Tel. 03 16/80 36-35 37.
Nach Osttirol geht es von 21. bis 25. Mai und von 8. bis 12. Oktober 2014.
„WEIHNACHTSAUSTELLUNG“ der Fa. SGA Landtechnik am 07. Dezember 2013 in Gasen Präsentation sämtlicher Traktoren der Marke Lindner vom „Geotrac 64, 74, 84,94, sowie den 134er“
Die Ausstellung findet in der
„beheizten“ Landmaschinewerkstätte statt, mit Beginn um 09.00 Uhr
21
22 TOURISMUS
Donnerstag, 28. November 2013
Hauser Kaibling ist der perfekte Skiberg Die beliebten ÖBB-Kombitickets Wintersport gibt es für ein, zwei oder sechs Tage. Foto: OEBB
Mit den ÖBB bequem zu den Skipisten Die ÖBB bringen auch heuer wieder die Skifahrer auf die Piste: Die beliebten ÖBB-Kombitickets Wintersport ab 41 Euro inkludieren Bahnfahrt und Skipass, wahlweise für ein, zwei oder sechs Tage. Aus Graz, dem Mur- und Mürztal sehr gut erreichbar ist das Stuhleck. Ab dem Bahnhof Mürzzuschlag fährt der Postbus (bereits im Ticket inkludiert) direkt zum Skilift. Etwas weiter im Westen lockt die Tauplitz mit gemütlichen Skihütten. Ab dem Bahnhof Tauplitz fährt der Gratis-Skizug zur Talstation. Tipp: Mit den ÖBB geht es auch bequem und staufrei zu den Highlights Skifliegen am Kulm und Nightrace in Schladming. Weitere Informationen und Buchung bekommt man unter steiermark.oebb.at sowie an den ÖBB-Personenkassen.
Wohl kein anderes steirisches Skigebiet hat sich so dem Lifestyle verschrieben wie der Hauser Kaibling im Ennstal.
M
odernste Seilbahnen, teilweise mit beheizten Sitzen. Eine durchwegs erneuerte, flächendeckende Beschneiungsanlage. Neue und ausgebaute Pisten. Dazu Internet, Genussinsel und Parkplatzgarantie – der Hauser Kaibling hat sich in den letzten drei Jahren zu einem der bestausgestatteten Skiberge in der ganzen Region entwickelt Innovations- und Zeitgeist gezeigt und damit bei den Skifahrern voll gepunktet. „Ja, wir haben uns dem Lifestyle verschrieben“, sagt Geschäftsführer Arthur Moser. „Denn Lifestyle ist die Verbindung von Bedürfnissen, Wünschen und Träumen. Die können wir unseren Gästen erfüllen“, geht er mit entsprechendem Selbstbewusstsein in den Winter. „Durch unsere Investitionen ist
Der Skiberg
Pistenspaß
Der Hauser Kaibling bietet mit seiner Parkplatzgarantie den idealen Ersteinstieg in die Schladminger 4-Berge-Skischaukel. Bereits zum zweiten Mal erhielt der modern ausgebaute Skiberg die Auszeichnung „Bestes Skigebiet Europas 2013“ und punktete mit Schneesicherheit.
Der Hauser Kaibling bietet für Groß und Klein sowie für Anfänger und Profis Pistenspaß auf perfekt präparierten und weitläufigen Abfahrten.
der Hauser Kaibling nun top ausgebaut, insgesamt sorgen elf moderne Seilbahnanlagen für einen komfortablen Aufstieg.“
Parkplatzgarantie Gleich neben der Talstationsarena der 8er-Gondelbahn, direkt an der Ennstal-Bundesstrasse B320, stehen immer genügend Parkplätze zur Verfügung. „Kein langes Herumkurven, kein langes Suchen, keine langen Fußmärsche zum Lift“, garantiert Geschäftsführer Arthur Moser. Man erreicht in nur wenigen Minuten den Gipfel des Hauser Kaiblings auf 2015 Meter Seehöhe – schneller und bequemer geht es nicht. Das ist die Raus-Rein-RaufGarantie: Raus aus dem Auto, rein in die Ski und rauf auf den Berg. Und wenn sich der Skitag
zu Ende neigt, geht es beschwingt talwärts. Beide Talabfahrten enden direkt bei den Parkplätzen. Abschwingen, abschnallen und rein ins Auto oder zum AprésSki. Dies ist wohl einzigartig in den Alpen.
Noch mehr Komfort Ein neu errichtetes Skidepot in der Talstationsarena bei der 8er Gondelbahn Hauser Kaibling sorgt für eine sichere und bequeme Verwahrung der gesamten Skiausrüstung – inklusive Skischuhheizung. Ein atemberaubendes Panorama genießt man vom höchsten Punkt der Schladminger 4-Berge-Skischaukel. Die „Genussinsel“ mit gratis WLan lädt vor zwischen und nach den schönsten Abfahrten zum Relaxen ein.
Auf zur Schwabenbergarena Z
wischen Bruck an der Mur und Mariazell, am Fuß des Pogusch, liegt die Marktgemeinde Turnau und die Schwabenbergarena mit drei Liften und vier Pisten verschiedener Schwierigkeitsgrade. Eine moderne umweltfreundliche Beschneiungsanlage und täglich frisch präparierte Pisten sorgen vom Dezember bis März für ungetrübten Winterspaß. Hier finden Skifahrer, vom Schneezwergerl bis zum FIS-Racer, schöne breite Abfahrten und ein abwechslungsreiches Skivergnügen. Besondere Aufmerksamkeit gilt heuer den Wiedereinsteigern. In Kooperation mit den Beherbergern werden
günstige „Packages“ mit Leihausrüstung, Privatskilehrer und Mehrtages-Liftkarten angeboten. Übrigens: Zwei Erwachsene und bis zu drei Kinder (bis 15 Jahre) zahlen für die Halbtagskarte zusammen nur 45 Euro.
Unter www.schwabenbergarena.at erhält man alle Infos zum familienfreundlichen Skigebiet in Turnau. Foto: Turnauer Schilift GesmbH & Co. KG
TOURISMUS
Donnerstag, 28. November 2013
23
Der Galsterberg bietet als gallisches Skidorf auch alles für Kinder. Foto: SKI Galsterberg
Galsterbergalm, ein Skigebiet zum Genießen
Bis zu 2400 Personen pro Stunde können mit der Alm-6er-Sesselbahn auf fast 2000 Meter Seehöhe gebracht werden. Herrlichen Pistenverhältnisse sind selbstverständlich. Foto: Hauser Kaibling/Wolkersdorfer
Der Galsterberg ist ein beliebter Skiberg in Pruggern (Region Schladming-Dachstein) Tagesgäste profitieren von besonders günstigen Tageskartenpreisen. Obwohl der Galsterberg Mitglied in Ski Amadé ist, gibt es für Tagesgäste eine besonders attraktive Ausnahmeregelung. Hier kann man sportlich skifahren, ohne Stress und abseits vom Trubel der großen Skiberge. Es gibt viele gute Gründe, weshalb der Galsterberg als „Skiberg der Einheimischen“ gilt. Auch die kleinsten Gäste kommen voll auf ihre Rechnung: Wer durch das gallische Skidorf fährt, wird überrascht sein – Gallier, Römer und Tiere bewegen sich dort. Sie sprechen, bellen, grunzen. Kinder können im gallischen Skidorf unvergessliche Abenteuer erleben. Die Trainingspiste am Vorderkar lässt keine Rennläuferwünsche offen.
Ski-Erlebnis auf „höchster Ebene“ D
as Familien-Ski- und Snowboardparadies Weinebene mit seinen acht Skiliften liegt auf der steirisch-kärntnerischen Höh’ im bis zu über 2100 Meter hohen Koralpenmassiv. Die Sportbegeisterten erwarten Pisten mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden. Absolute Schneesicherheit garantieren die leistungsfähigen Beschneiungsanlagen und ausreichend Naturschnee. Besonders interessant sind die Möglichkeiten für die Tourengeher und Snowboarder. Die Freunde des Langlaufes kommen auf dem 15 Kilometer langen, immer bestens präparierten
Rundkurs nicht zu kurz. Urige Hütten und Gasthäuser mit bodenständiger Kost sowie Restaurants sorgen für das leibliche Wohl. Informationen erhält man unter www.weinebene.at
Die Weinebene Wer das Besondere sucht, ist im Ski- und Snowboardparadies Weinebene bestens aufgehoben. Die Pisten bieten sowohl sportliche Herausforderungen als auch Übungsmöglichkeiten für Anfänger. Besonders beliebt ist der neue Snowpark. Skikurse für Kinder und Erwachsene bietet die Ski- und Snowboardschule Jöbstl an.
Die 4-Sterne-Almhütten auf der Weinebene machen den Skiurlaub für die Gäste zum unvergesslichen Erlebnis. Foto: Weinebene
24 ANZEIGEN XPartnersuche X Ermäßigte Aufnahmegebühr (€ 540,-- + € 23,--/Monat) bis 23.12.2013, Partnervorschläge unbegrenzt, Abmeldung jederzeit möglich, Partnerstudio Hofmann, 0664/1116253, spezialisiert auf die Vermittlung von Landwirtstöchtern für Landwirte.
XKontingente X
Donnerstag, 28. November 2013
ANZEIGEN Anzeigenleitung: Tel. 0316/82 63 61-24 E-Mail: volker.bartl@neuesland.at Wortanzeigen: Tel. 0316/82 63 61-25 E-Mail: sonja.haubenhofer@neuesland.at Raumanzeigen/Regionalschwerpunkte: Tel 0316/82 63 61-15 E-Mail: wolfgang.garofalo@neuesland.at
Kaufe oder lease Milchkontingent für Wj. 2013/2014, 0664/5416682. Lease oder kaufe Milchkontingent, 0664/4616575.
XRealitäten X Wald: 13,5 ha, Stadlhof/Leoben, 1 ha Unterpremstätten, Graz, bevorzugte (Süd-)Westlage, nährstoffreiche Böden, kaum Steine, Fels, rund 3.000 Vfm, 0699/12395630, Stadlhof@gmx.at. Ackerland, Grünland, oder Wald, gesucht, AWZ Immobilien: Agrarimmobilien.at, 0664/9969228. Liezen: Großzügige, ebene Wiese, AWZ Immobilien: Grund-Tausch.at, 0664/8685031.
XVerschiedenes X Wegerechtsstreitigkeit, Rechtsanwalt Wurzinger berät auch vor Ort, 03182/34209, www.ra-wurzinger.at. 2 kurzhaarige Bernhardiner-Mischlingswelpen, 9 Wochen alt, zu verkaufen, 03125/2096. Suche Aufstallung Petautschnigg, für Quelle Tränkehalterung, ohne Trennrahmen, 0664/2521720. Hallendach; Nagelplatten Holzbinder, inkl. Eindeckung, ca. 17x33 m, Selbstabbau + Abholung, 0664/8146003 (SO). Hackschnitzelheizung komplett mit Kessel, Steuerung, Boiler + Mischerpumpen, noch in Betrieb, € 1.000,--, 0664/3928548. Polyester-/Expoxidharzbeschichtung für Melkstand, Futtertisch, Silos und Betonwannen, 0664/4820158.
XDirektvermarktung X Edelbrände, sämtliche Sorten (Williams, Marille, Obstler, Zwetschgen), direkt vom Bauern, Topqualität, preisgünstig, Zustellung + Versand österreichweit, 0664/6464428. Verkaufe Küribiskerne g.g.A, 0664/1336826. Kürbiskerne zu kaufen gesucht, 0664/2732202. Verkaufe Kürbiskerne ab € 2,60, --, 0699/17061378.
XFutterbörse X Kaufe Siloballen, 0664/6347460.
STROH geschnitten, gehäckselt, gemahlen HEU MAISSILAGEBALLEN prompte Zustellung/ Kranabladung Tel.: 0664/3529140 Verkaufe Gersten- und Weizenstroh, geschnitten, gemulcht; Heu, 1. und 2. Schnitt, Topqualität, fairer Preis, LKWZustellung, 0664/4311746. Heu von intensiv genutztem Grünland, mit LKW-Zustellung, 0049/1578/5926974. Heu-Rundballen, 125 cm, bestens geeignet für Pferde, Zustellung möglich, 0664/3955804 (SO). Verkaufe Stroh und Heu, in jeder Ballenform, mit Zustellung, 02754/8707. Verkaufe Heu und Stroh, günstig, mit Zustellung, 0664/5714595. Verkaufe Stroh in Rundballen, kurz geschnitten, mit Zustellung, 0664/5431136.
Sprungfähiger Limousin-Stier zu verkaufen, 0676/9393559. 2 Fleckviehkalbinnen, 5 Monate, zu verkaufen, 0664/9579607. Verkaufe hochträchtige Zuchtkalbinnen + Jungkälber (Zucht), 0664/5022926 (Raum Graz-Nord). Verkaufe Fleckvieheinsteller, enthornt, geweidet, 0664/9129003 (GU-Nord) Bio-Fleckviehkuh, Abkalbetermin: 19.1.2014, 2. Kalb; Kuhkalb, ca. 100 kg, verkauft 03176/8566. Rotwild-Tiere zu verkaufen (Betriebsauflösung), 0664/6553940 (LI). Verkaufe mittelrahmige, neumelke Fleckviehkühe von Zuchtbetrieb, 0664/73684058 (WZ-Nord). 5 männliche Edleschweinferkel, auch einzeln zu verkaufen, 03152/7233. Verkaufe trächtige Fleckvieh-Erstlingskuh, 20 kg Milch, 0664/1163943 (HB). Suche fehlerfreie Fleckviehkuh für Milch, Anbindehaltung, 0664/73037522. (WZ).
Verkaufe Heu und Stroh, nur Spezialware, LKW-Zustellung, 0664/4842930.
Kreuzungsferkel zu verkaufen, 03134/2828.
Aktion: Heu und Stroh, geprüfte Qualität, 0676/3649201.
Merino-Widder zu verkaufen, 0664/73580216.
XTiermarkt X
Schlachtrinder werden zu Wochenbestpreisen angekauft; Einsteller, Kälber, bester Qualtität zu verkaufen, 03115/3879, Fa. Schalk.
Jungübernehmer sucht Milchkuhherde, 0664/2417724. Verkaufe zwei trächtige Fleckviehkalbinnen, Abkalbetermin 30.12. und 18.2.14, gealpt, Anbindehaltung, 0664/2048271 (GU). Verkaufe schöne hochträchtige Fleckviehkalbin, Anbindehaltung, gealpt, 03179/23711 (WZ). Verkaufe trächtige Fleckviehkalbin, Abkalbetermin: Jänner 2014, 0664/9155991. Verkaufe Murbodner Zuchtrinder und Einsteller, 0664/4056217. Trächtige Kalbin zu verkaufen, Abkalbetermin: Mitte Jänner 2014, 0664/6140461. Vermittle Kühe in Milch oder trächtig (Zustellung und Gegentausch möglich), 0664/2441852.
Trächtige Zuchtsauen zu verkaufen, 0664/4740634. Zuchtkälber mit Abstammung zu kaufen gesucht, 0664/73512874 (WZ). Trächtige Fleckviehkalbin, gealpt, zu verkaufen, 0676/7570337. Verkaufe aus eigener Aufzucht reine NL-Friesen: Ster-Stue, 6 Jahre; Hengstfohlen, 7 Monate; Stutfohlen, 7 Monate, 0664/2414162, 0664/1105914. Bio-Kühe und Kalbinnen zu verkaufen, Zustellung möglich, 0664/5128316. Einsteller und Mutterkuhgruppe abzugeben, 0664/88538250. Großrahmige trächtige Fleckviehkuh zu verkaufen, s.k.: Mitte Jänner, 0664/8510666.
XForst X und Holz Aktionspaket: Umlenkrolle und Hebeband, € 135,--, frei Haus Lieferung, www. koenigswieser.com, 07245/25358. Motorsäge, original gekoppelte Seilwinde, Zugkraft: bis 150 kg, 80 m Seil, auf Holzkufen moniert, geeignet für unwegsames Gelände, € 150,--, 04245/5103. Kettenschärf-Vollautomat, für alle gängigen Ketten, Vorführgerät, Preis € 7.200,--,plus MWSt.; mobiles Kreissägewerk, € 15.000,--; Tandem Wechselpritschen-Anhänger (WAP-System), € 12.000,--; Pritsche dazu für Kanaufbau, € 4.000,--; Prozessor-Kran Loglift 240 € 15.000,--; www.fomako.com, Tel.: 0049/170/2772275 (ab 19 Uhr). Forstseilwinde Königswieser, 5,5 t Zugleistung, 3 Jahre Garantie, komplett inkl. Funk, Seilausstoss und Zubehör, inkl. MWSt € 5.550,-- frei Haus Lieferung, wir beraten Sie gerne, 07245/25358, www. koenigswieser.com. Palms Forstkrananhänger 10 t, 6,80 m Kran, EÖ, Flapdown, Vorführer! BJ 2012, Tel. 03170/225. Holzzange, neu, € 399,--, mit Rotator € 699,--; Holzbündelgerät, 0664/5041785. Übernehme Erst- und Zweitdurchforstung sowie Prozessorfaufbearbeitung mittels Schreitharvester, leichte und wendige Maschine, 0664/9253646. Forstanhänger Pflanzelt, 10 t, ausziehbar, Vierradbremse, Fani-Kran, 8,5 m, elektr. Steuerung, abzugeben, 0676/9343645.
XKraftfahrzeuge X Skoda Octavia 4x4, Bj. 11/06, Pickerl + Service neu, 0664/3956169. 4 Winterreifen: Stahlfelgen, Marshal 185/60 14 82T 2012, € 50,-/Stk., 0699/81282146. Kaufe alle gebrauchten PKW, LKW, Pickup, Geländefahrzeuge, Busse + Moped, jeder Zustand, 0664/3625840.
XMaschinen X u. Geräte Tajfun Seilwinde EGV 85ahk, 205 cm Schild, Seilausstoß, Funk; Vorführer € 8.700,-, Tel. 03170/225, www.soma.at. Brotbackofen IME-Turbo, fast neu, vollschamottiert, 4 Laib, innen: 70x70 cm; Knetmaschine, 04242/41816. Selchschrank, neu; Futterdämpfer, 60160 l; Schnapsbrennkessel gebraucht und neu, alle Größen lagernd, Fertschey, 04242/41816. Mengele Garant 325 Ladewagen; Mengele MB300, mit Kornbrecher; Krone Scheibenmähwerk, 2,80 m; 4-Schar Wendepflug, 0664/8707981. Brotbacköfen und Knetmaschinen, Winteraktionspreise! Tel. 03170/225.
ANZEIGEN
Donnerstag, 28. November 2013 Reform Exakta Sämaschine, neuwertig, 3 m, Kreiselegge Regent, 3 m, Huckepack abzugeben, 0676/6014964.
PKWAnhänger
Inserieren bringt Erfolg
Seilwinden gebraucht Lagerabverkauf! ab € 500,--, Tel. 03170/225.
Anzeigenschluss für die Ausgabe 49, 5. Dezember:
direkt vom Hersteller!
EISERE H R Montag, 2. Dezember, 12 Uhr ☎
Kipper Farmtech neu und gebraucht, 5 t. – 20 t., LAGERABVERKAUF, Aktionspreise! Tel. 03170/225.
MASCHINENBAU
St. Johann/Saggautal ,
Schneepflug Hydrac, 2-teilig, mit Laufräder, Europalette, Posch Tisch-Wippkreissäge, 0664/5146004.
Immervolltankaktion aus Edelstahl für Wein, Saft und Most, 1.000 l € 410,--, 500 l € 320,-- 300 l € 260,--, 0664/5041785.
Schneeketten und Schneepflüge, sehr günstige Preise! Solange der Vorrat reicht, Tel. 03170/225.
Futterraufen Aktionspreise bis 15.12. ab € 799,-, großes Lager, top Qualität Tel. 03170/225.
Radlader Kramer, Volvo; Minibagger Takeuchi, Yanmar; Stapler Linde, Nissan, 0676/9401064.
Kippmuldenaktion, neu, doppelwirkend: 160/100/40 € 990,--; 200/125/40, € 1.200,--, 0664/5041785.
Güllefässer Creina 3.200 Liter – 20.000 Liter, 1A Qualität, ab € 7.700,-, Tel. 03170/225.
Stetzl Einachskipper, 4,5 t Nutzlast + Aufsatzwände, Bj. 2013, 1x gebraucht, € 4.950,--, 0664/73065166.
XLandw. X Fahrzeuge
Waagen von A-Z, ab 0,01 g bis 60.000 kg, www.waagenshop.at, 0316/816821-0.
New Holland T6.120 Allrad, Ausstellungstraktor, Bj. 10/2013, 1 Bstd. Tagesanmeldung, viele Extras, FH, FZW, Klima, DL, usw., besonders günstig, Eintausch möglich, 0664/3944400.
Thaler Hoflader, deutsche Spitzenqualität, mehrere Maschinen lagernd, Tel. 03170/225, www.soma.at.
Brantner XXL18050, 18 t, 2-Achs-Dreiseitenkipper, Bj. 2009, 20 m3, Rollplane, 40 km/h, neuwertig, € 18.900,--, 0664/1438984.
NH, 65 PS, Deluxe, Extras, Bj. 09/2013, 10 Bstd., wegen Umstellung statt € 48.900,-- nur € 33.900,--, 0664/73065166.
6 aus 45
Ziehung vom Sonntag, 24. November 2013
Tajfun Schneidspalter, Vorführgerät RCA 400 Joy, € 15.000,-, Tel. 03170/225.Silofräsen neu und gebraucht, An- und Verkauf von Silofräsen und Siloanlagen, 0664/9232577.
19
22
33
2 Sechser �������������������������� zu je € 944.270,90 3 Fünfer+ZZ ������������������������ zu je € 53.268,70 199 Fünfer ������������������������������� zu je € 876,00 417 Vierer+ZZ ������������������������� zu je € 146,30
43
ZZ 40
7.903 Vierer ������������������������������� zu je € 36,30 9.520 Dreier+ZZ ������������������������� zu je € 14,60 119.963 Dreier ����������������������������� zu je € 4,20 311.786 Zusatzzahl allein ������������� zu je € 1,10
Mehr Infos: www.neuesland.at Der Steirische Bauernkalender 2014 liegt druckfrisch vor und kann bereits im Steirischen Bauernbund zum Preis von sieben Euro gekauft werden. Rufen Sie einfach an: Tel. 03 16/82 63 61-11
Der
9
3
1
2 Joker ������������������������������ zu je € 113.661,60 16-mal ���������������������������������� zu je € 7.700,00 120-mal ����������������������������������� zu je € 770,00
8
2 1(E) 2
2
2
X
X
BINGO-Card: Herz-Sieben BINGO-Gewinner: 1-mal Bingo ����������������������������� zu € 36.904,30 58-mal Ring 2. Chance �������������zu je € 100,40 1-mal Ring ��������������������������������� zu € 5.826,90 3.704-mal Box 2. Chance ��������������zu je € 6,00 1-mal Box ��������������������������������� zu € 3.884,60 12.428-mal Card ���������������������������zu je € 1,50
2
Doppel-Jackpot, zusätzlich zum 1. Rang der nächsten Runde ������������������ € 180.458,90 6-mal 12 Richtige ����������������� zu je € 2.741,30
X
1
toi toi toi
Tägl., 19.23 Uhr, ORF 2
1.264-mal ��������������������������������� zu je € 77,00 12.643-mal ��������������������������������� zu je € 7,00 126.633-mal ������������������������������� zu je € 1,50
1
2
1
ist da!
B-11, B-12, G-52, B-2, O-64, N-45, I-20, O-72, O-69, O-66, G-60, N-44, I-28, B-9, I-29, B-5, N-31, Box, N-32, O-73, I-30, O-71, B-14, B-6, I-24, O-68, B-3, N-35, G-51, Ring, B-15, I-23, N-34, G-57, O-62, N-43, O-70, N-42, G-50, N-33, O-67, G-49, I-26, G-48, G-58, N-36, Bingo
5
47B. Runde vom Sonntag, 24. November 2013 1
Neue
Ziehung vom Samstag, 23. November 2013
Ziehung vom Sonntag, 24. November 2013
5
Steirischer Bauernkalender
2014
2
1
2
1
129-mal 11 Richtige ������������������ zu je € 28,30 1.208-mal 10 Richtige ����������������� zu je € 6,00 1.594-mal 5er Bonus ������������������� zu je € 1,90
Ziehung vom Mittwoch, 20. November 2013 Donnerstag, 21. November 2013 Freitag, 22. November 2013 Samstag, 23. November 2013 Sonntag, 24. November 2013 Montag, 25. November 2013 Dienstag, 26. November 2013
9 4 0 8 0 7 8
4 0 6 1 3 6 2
Gewinnzahlen 9 8 3 1 3 8 4 9 1 7 5 7 5 6
Symbol 7 3 3 0 7 0 3
Torwette 2
:
1
0
:
+
+ (E)
Mega-Jackpot, zusätzlich zum 1. Rang der nächsten Runde �������������������� € 24.667,40 Jackpot, zusätzlich zum 2. Rang der nächsten Runde ���������������������� € 1.181,30
:
2 (E)
0
:
+
0
:
1
20-mal 3 Richtige ��������������������� zu je € 73,80 Hattrick, zusätzlich zum Hattrick der nächsten Runde ������������������ € 105.164,50
Ziehung vom Dienstag, 26. November 2013
84
12
48
80
45
Alle Angaben ohne Gewähr
3-Achs-Dreiseitenkipper für Getreide zu verkaufen, 0664/3502848 (LB).
Schneepflug, hydraulisch, neu, 250 cm € 1.450,--; 180 cm € 1.350,--, 0664/5041785.
Foto: Florian Weber
Deitmer Kegelspalter für Bagger, Frontlader usw., Top-Qualität aus deutscher Fertigung, Winteraktion Tel. 03170/225, www.soma.at.
10
0 34 55/62 31
www.heiserer.at
Krone Kreiselwender 6.72, neu, zu verkaufen, 0664/6347460.
6
25
SCHAUFENSTER
Donnerstag, 28. November 2013
27
„Frohe Weihnachten“ und „Adventkalender“ zum Rubbeln Mit dem Schlitzgerät CerresX der Bauer Group aus Voitsberg nutzen Landwirte verfügbare Nährstoffe optimal aus und vermindern zudem Geruchsemissionen. Foto: Bauer
Bauer setzt neue Maßstäbe Das Schlitzgerät CerresX von der Firma Bauer sorgt für effiziente und umweltschonende Ausbringung von Flüssigdünger.
S
tickstoff ist in der Landwirtschaft ein wertvolles Gut. Diese Binsenweisheit mag zwar nicht neu sein – in Zeiten hoher Preise für Mineraldünger gilt sie aber mehr als je zuvor. Glücklich dürfen sich jene Land-
wirte schätzen, die ihren Bedarf an Pflanzennährstoffen aus dem eigenen Stall decken und den Düngerbedarf weitgehend mit Gülle abdecken können. Doch auch hier ist Effizienz das oberste Gebot
CerresX Die robuste Ausführung des Anbaugerätes für die bewährten Bauer-Güllefässer ermöglicht einen Einsatz unter extremen Bedingungen und im Dauereinsatz, wie dies etwa bei Lohnunternehmern notwendig ist. Die je zwei Messer pro Schlitzein-
heit sind dabei über ein pneumatisches Federdrehgelenk aufgehängt. Dieses übernimmt über einen Spezialzylinder die variable Regelung des Anpressdrucks sowie Drehbewegung, Kraftaufnahme und Führung der Messer. Für dieses System hält die Bauer Group das Patent inne. „Dank des pneumatischen Ausgleichs weichen die Schare reaktionsschnell Bodenunebenheiten aus. Dadurch wird eine hohe Fahrgeschwindigkeit bei geringem Kraftbedarf möglich“, so Produktentwickler Gernot Pauger von der Bauer Group. Firmenmitteilung
Ressourcenschonende Verarbeitung
W
ohnen im Landhausstil ist Zeitlosigkeit im besten Sinn. Lassen Sie die Zeit ein wenig still stehen und genießen Sie die Verbindung von Zweckmäßigkeit und romantischer Lebensfreude. Die ressourcenschonende Verarbeitung der Einrichtungselemente aus dem Holz heimischer Wälder vermittelt zudem ein gutes Gefühl bewussten Wohnens. Für alle, die das Besondere zu schätzen wissen, verarbeiten und fertigen wir auch aus Altholz, dessen einmalige Struktur jedes Stück zu einem ausgewählten Unikat macht. Firmenmitteilung
Edelseer Tischlerei www.edelseer-tischlerei.at
Küchen von der Edelseer Tischlerei zeichnen sich durch hohe Qualität aus. Zudem ist jedes Modell ein Unikat. Foto: Edelseer Tischlerei
Das Rubbellos steht ganz im Zeichen des bevorstehenden Festes. So gibt es noch den Adventkalender zum Rubbeln mit einem Höchstgewinn von 75.000 Euro und die spezielle Serie namens „Frohe Weihnachten“ mit Gewinnen bis zu 50.000 Euro. Dem Thema „Weihnachtsgeld“ widmet sich das Los „Frohe Weihnachten“. Auf dem Rubbellos gibt es zwei Rubbelflächen und demnach zwei unabhängige Spiele, also auch zwei Gewinnchancen. Wer in einem Spiel dreimal den gleichen Geldbetrag freirubbelt, gewinnt diesen Betrag einmal. „Frohe Weihnachten“ ist zum Preis von drei Euro erhältlich, der Höchstgewinn beträgt 50.000 Euro. Alle Infos unter: Firmenmitteilung www.win2day.at
Das Rubbellos steht ganz im Zeichen des bevorstehenden Festes. Foto: Österreichische Lotterien
Eine Prämie fürs Gewinnen Mehr gewinnen, das kann man jetzt wieder bei Zahlenlotto „1–90“, denn Zahlenlotto prämiert seine Gewinner. Die Gewinn-Prämie beträgt 50 Prozent, die Prämienrunden finden bis Samstag, den 7. Dezember 2013, statt. Egal, welche Spielart man wählt, es werden alle Gewinne um 50 Prozent erhöht. Die Höhe des Einsatzes, und somit auch die Höhe des Gewinnes, bestimmt der Spielteilnehmer selbst. Einsätze zwischen 1 Euro und 500 Euro sind möglich. Der Gewinn ist, je nach Spielart, ein bestimmtes Vielfaches des Einsatzes. Firmenmitteilung
28 TV-TIPPS Samstag, 30. November 09.45: Antarktis voraus. E in Segeltörn ins ewige Eis. (PHOENIX) 10.10: F euerkörner: Geschichten vom Pfeffer. Klein, schwarz oder grau, seltener grün – in jedem Fall aber sehen sie harmlos aus. (3sat) 11.00: 360° – Geo Reportage. Chivas, Kolumbiens bunte Busse. (ARTE) 12.25: S chottland – stolz und schön. D exter ist Viehzüchter. Seine urigen Scottish-Highland-Rinder gewinnen Preise, dabei ist der energische Junge gerade mal 17 Jahre alt. (hessen fernsehen) 12.50: Bilderbuch. N ationalpark Gesäuse. (ORF 2) 14.35: Fast vergessen. M an taucht ein in eine versunken geglaubte Welt aus Tritten, Schäften und Schiffchen, wenn man das kleine Weberhäuschen in Sauerfeld betritt. (Servus TV) 15.05: H oagascht. H immlische Harfen. (Servus TV) 16.55: Religionen der Welt. D ie Riten und Feste der unterschiedlichen Religionen stehen im Mittelpunkt dieser Sendereihe. ( ORF 2) 18.00: ü ber:morgen – Mach es selbst. Ob wir unsere Reisen selbst buchen, unser Gepäck auf dem Flughafen selbst einchecken oder uns das Müsli im Internet selbst zusammenstellen. (3sat) 20.15: D as Adventsfest der 100.000 Lichter. Die große Show zur Eröffnung der Weihnachtsmärkte aus dem Congress Centrum Suhl. Gäste: Andrea Berg, Marianne und Michael uvm. (ORF 2)
Sonntag, 1. Dezember 09.00: D er Baum des Lebens. D ie Kokospalme in Sri Lanka. ( hessen fernsehen) 11.05: E uropastudio. Diskussionssendung. ( ORF 2) 12.00: Hohes Haus. P arlament. (ORF 2) 14.15: Planet Wissen. A uf der Jagd nach tödlichen Viren. (rbb) 17.10: Magische Orte in aller Welt. Auf den Kleinen Antillen hat die Verschmelzung von Völkern und Kulturen ganz besondere spirituelle Konzepte hervorgebracht. ( ARTE) 18.25: Ö sterreich-Bild. Für einen Händedruck – Ehrenamtliche Tirol. (ORF 2) 19.30: D ie Südsee. Paradies in Gefahr. ( ARTE) 18.55: Ski: FIS Weltcup Super G der Herren Lake Louise. Das Rennen. ( ORF eins) 20.15: T atort. H appy Birthday, Sarah. ( ORF 2)
Montag, 2. Dezember 09.35: Ringstraßenhotels. D ie ehrwürdigen und noblen Adressen an der Wiener Ringstraße beherbergen Gäste aus der ganzen Welt.
Donnerstag, 28. November 2013
FERNSEHEMPFEHLUNG 11.30: M ission Froschkönig – Die Rückkehr des Laubfrosch. D er nur daumengroße Laubfrosch ist ein Lurch der Superlative. (NDR) 12.35: B ewusst gesund. Gesundheitsmagazin. ( ORF 2) 13.05: Aufgetischt in der Buckligen Welt. Ein Meer von Hügeln, Wehrkirchen, und Bauernhöfe wie Schiffe, den Stürmen der Zeit trotzend. (ORF III) 13.50: Landträume. Steiermark. (Servus TV) 16.25: X :enius. Wohin mit dem Atommüll? (ARTE) 18.00: F rauen auf der Jagd. V om Kampf ums „grüne Abitur“. (3sat) 20.15: T he Mentalist. M itten im Sommer. (ORF eins) 20.15: Die Promi Millionenshow – Licht ins Dunkel. M oderation: Armin Assinger, mit: Stefan Eberharter, Christina Stürmer, Michael Ostrowski und Harry Prünster. (ORF 2) 22.00: 4 5 Min. Die Holzlüge. (NDR)
Dienstag, 3. Dezember 10.50: F aszination Wissen. Leere Meere – Welchen Fisch darf man noch essen? (Bayerisches Fernsehen) 11.45: A ufgetischt. I m süßen Wien. (3sat) 11.50: Am Schauplatz. Die verschwundenen Milliarden. (ORF 2) 14.15: l aVita. Die Haselnuss-Bauern – ein Jahr mit fränkischen Pionieren. ( Bayerisches Fernsehen) 15.15: S klavenarbeit für den Fortschritt. O b Waschmaschine oder Handy, ob Windrad oder Auto – für unsere Wohlstandprodukte brauchen wir seltene Rohstoffe wie Zinn, Wolfram, Tantal. (PHOENIX)
16.30: X:enius. Was macht Ablenkung mit uns und wie können wir damit umgehen? ( ARTE) 20.15: Soko Donau. U ndercover. (ORF eins)
Mittwoch, 4. Dezember 08.30: X:enius. R aben – Was macht sie so besonders? (ARTE) 09.45: nano spezial: Vielfalt leben. I nklusion im Alltag,. (3sat) 11.30: Strauße. S printer der Kalahari. (NDR) 11.50: Fahrt in fremde Welten. S üdafrika: Flug über das Land der Venda. ( Servus TV) 15.15: Tiere, die Geschichte schrieben. D ie Taube gilt einerseits als Zeichen des Friedens und in der christlichen Kirche als Symbol für den Heiligen Geist. (rbb) 17.30: Pioniere: Die Erfinder der Düsenjets. H eute sind Flugzeuge riesengroß und trotzdem elegant und in kurzer Zeit bringen sie jeden überall hin. (ARTE) 20.15: Fußball Bundesliga live 18. Runde. J osko Ried – Rapid Wien. Der Countdown. (ORF eins) 20.15: Spuren des Bösen – Zauberberg. D ie sechsjährige Aline verschwindet spurlos aus ihrem Wohnhaus am Semmering. Die Suchaktion bleibt erfolglos. Mit Heino Ferch, Ulrike Beimpold. (ORF 2) 20.15: Die Facebook-Story. Mark Zuckerberg: Das wahre Gesicht hinter Facebook. (PHOENIX)
Donnerstag, 5. Dezember 08.30: X:enius. Schweiß – Wann wird er zum Problem und wie bekommen wir ihn in den Griff? (ARTE)
11.00: Vergangene Welten. Die Stadt Armageddon. (Servus TV) 11.30: service: trends. E lektronische Weihnachten – Tablets und EBooks. ( hessen fernsehen) 12.30: Eco. Das Wirtschaftsmagazin. (3sat) 14.05: Ginkgo – Odysee eines Wunderbaumes. D er Ginkgo gilt als ältester Baum der Erde, der schon mehrere Eiszeiten überlebt hat. (3sat) 16.40: kreuz und quer. Wie das Amen im Gebet. (ORF III) 18.00: Bitterer Tee. Tee – das beliebteste Getränk der Welt. Früher Luxusprodukt, ist er heute in jedem Discounter günstig zu haben. ( PHOENIX) 18.25: Geheimnisvolle Pflanzen. Die Eibe. ( ARTE) 20.15: Willkommen bei den Sch’tis. T urbulente Culture Clash-Komödie vom Feinsten. (ORF eins) 20.15: Paul Kemp – Alles kein Problem. S päte Reiche. (ORF 2)
Freitag, 6. Dezember 08.30: X:enius. Fett – Viel besser als sein Ruf. (ARTE) 11.00: Vergangene Welten. B auwerke von Heinrich VIII. (Servus TV) 12.00: Gott allein genügt. V on der Freiheit hinter Klostermauern. (3sat) 12.25: Erlebnis Österreich. A dventland Salzburg. ( ORF 2) 13.15: Ich liebe einen jüngeren Mann. Es ist noch immer ein Tabu, wenn eine reife Frau einen jungen Mann liebt. (3sat) 14.05: Im Universum des Weins. Vom Wein für den Kult zum Kult um den Wein. (3sat) 17.05: Moderne Wunder. S uperhighways. ( Servus TV) 19.00: Nüsse. Gesunder Genuss oder fette Sünde. (ORF III) 20.15: Ski: FIS Weltcup Abfahrt der Damen Lake Louise. D er Countdown. (ORF eins) 20.15: Die Chefin. Vertrauen. (ORF 2) Änderungen vorbehalten
TV-TIPP DER WOCHE
Hummeln – Bienen im Pelz Hummeln gehören neben Honigbienen und Fliegen zu den wichtigsten Bestäuber-Insekten. Einige Pflanzenarten werden ausschließlich von den Langrüsslern bestäubt. Bei der Nahrungssuche fliegen sie täglich in bis zu 18 Stunden bis zu 1000 Blüten von oft nur zwei Blütenarten an. Dienstag, 3. Dezember 20.15 Uhr, ORF 2
Weltweit gibt es etwa 250 Hummelarten, die vor allem in der Nordhalbkugel vorkommen. Foto: ORF/Power of Earth
SPORT
Donnerstag, 28. November 2013
Heimspielberg Die Formel 1-Autos kehren 2014 in die Steiermark zurück und werden mit den heurigen Modellen nur noch den Namen gemeinsam haben.
QUERPASS
Formel 1-Star Sebastian Vettel kündigte beim Grand Prix von Brasilien das Rennen in Spielberg auf seinem Helm an.
E
s ist eine radikale Reform, zu der sich die Rennwagenhersteller für die nächste Saison durchgerungen haben. Anstelle der 10-Zylinder-Motoren mit 2,4 l Hubraum dürfen künftig nur noch kleine 1600er Sechszylinder eingebaut werden – dafür aber mit Turbolader. Damit wird garantiert, dass die Motorleistung beinahe gleich bleibt, man rechnet mit gut 600 PS, dafür wird aber die Energie-Rückgewinnung kräftig Power liefern: Zusätzliche rund 150 PS sollen für eine halbe Minute pro Runde zur Verfügung stehen, gewonnen aus der Bremsenergie. Die Autos werden um 50 Kilo schwerer sein als die alten Modelle, die Rundenzeiten damit um einige Sekunden über den aktuellen Bestmarken liegen. Die Motoren laufen bei Mercedes, Ferrari und Renault bereits seit Monaten auf den Prüfständen, streng abgeschirmt natürlich. Niemand weiß daher vorerst, wie diese völlig neuen Autos zu fahren sein werden. Und auch die Haltbarkeit der Triebwerke wird anfänglich wohl eine entscheidende Rolle spielen – die Turbomotoren aus
Foto: Getty Images
der ersten Ära, also den 1980erJahren, sind damals reihenweise buchstäblich verglüht. Ein Stern, der heuer ganz gewiss nicht verglüht ist, sondern heller denn je erstrahlt, ist Sebastian Vettel. Ein junger Rennfahrer ohne Ecken und Kanten, der mit der Aufgabe, ein Superstar sein zu müssen, auch heuer sehr gut umgehen konnte. Irgendwie schade nur, dass sein kantiger Teamgefährte Webber durch den streichelweichen Ricciardo ersetzt worden ist – ebenfalls ein Australier übrigens. Für die Konkurrenz muss es frustrierend gewesen sein, auch heuer gegen die Überlegenheit der Red Bull-Rennwagen kein Mittel gefunden zu haben. Doch 2014 werden eben die Karten nicht nur sprichwörtlich völlig neu gemischt, mit Spannung wird auch die Rückkehr der Motorsport-Königsklasse in die Steiermark erwartet. Wenig erstaunlich ist daher die enorme
Nachfrage nach Karten, wird der kommende Grand Prix doch der allererste Auftritt für das vierfach-weltmeisterliche Red BullTeam im Aichfeld sein – Heimspielberg sozusagen, vor ausverkauftem Haus. Das bisher letzte Formel 1-Rennen 2003 war jedenfalls auch sehr gut besucht, über 100.000 Zuschauer sahen damals einen Sieg für Ferrari durch Michael Schumacher. Nur noch vier Piloten aus dem damaligen Teilnehmerfeld werden im nächsten Jahr noch in Spielberg ihre Runden drehen: Alonso, Massa, Räikkönen und Button. Allerdings müssen die steirischen Behörden erst endgültig grünes Licht für die Veranstaltung geben, doch ist davon auszugehen, dass sich Dietrich Mateschitz für diesen 22. Juni auf keine Hauruck- oder Harakiri-Aktionen einlassen wird. Schließlich sind die Pläne für die Formel 1-Rückkehr jahrelang in aller Stille vorbereitet worden.
SPORT-TELEGRAMM Wieder erfolgreich Rund 9000 Besucher hat das 25. Berg- und Abenteuer-Filmfestival in die Grazer Kinosäle gelockt. Den Grand Prix Graz, die höchste Auszeichnung, hat der deutsche Film „Peak“ bekommen, der sich mit dem Problemen des Landschaftsbildes und dem Einsatz massiver Technik in Zusammenhang mit dem Massen-Skitourismus in den Alpen auseinandersetzt und der die daraus anstehenden Probleme für die Landwirtschaft aufgreift. Von der Jury eine „Lobende Erwähnung“ gab es für einen Streifen, in dem ein Ostschweizer Bauer porträtiert wird, der
als Landwirt mit fast 98 Jahren noch immer seinem Beruf nachgeht, Kühe und Felder betreut und selbst mit dem Traktor fährt.
Kein Platz ganz vorn
Mit Erfolgen für die heimischen (deutschen) Mannschaften ist der EisstockEuropacup in Regen (Deutschland) zu Ende gegangen. Bei den Damen setzte sich der ESV Mehring vor Edelweiß Klagenfurt durch, Titelverteidiger ESV Weiz Nord unter der Führung der mehrfachen Europameisterin Alexandra Szumer landete nur auf Platz acht. Bei den Herren behielt der EC Sassbach die Oberhand,
29
im Spiel um Platz drei musste sich das oststeirische Team von ESV Union Edla dem vielfachen italienischen Meister ESC Luttach mit 15:28 geschlagen geben. Titelverteidiger Kowald Voitsberg mit Moar Gerhard Kaufmann scheiterte bereits im Viertelfinale an Luttach und belegte Rang fünf.
Neues Helm-Zeitalter
Der schwere Unfall von Abfahrer Hans Grugger beim Training in Kitzbühel 2011 ist der Auslöser dafür, dass bei den Weltcup-Rennen (Abfahrt, Super-G und Riesentorlauf) neue und sicherere Helme getragen werden müssen.
Harald Müllner
Stundelang Sport schauen Als alteingesessener Konsument von Sportübertragungen im Fernsehen wird man manchmal auf harte konditionelle Proben gestellt. Dafür muss man gar nicht auf das schier unüberschaubare Angebot via Satellit aus aller Welt zurückgreifen, da genügen schon die heimischen Programmanbieter. Vor allem in jenen intensiven Wochen im Spätherbst beziehungsweise im beginnenden Frühjahr, wenn hierzulande die Fußballer noch im Einsatz sind, aber auch die verschiedensten Wintersportdisziplinen ihre Weltcup-Veranstaltungen abwickeln. Ein konkretes Beispiel war der vergangene Sonntag: Da hatte der leicht überforderte Sportfreund gute sechs Stunden lang die Wahl zwischen Fußball, Biathlon, Skispringen, Eishockey, Formel 1 und Rennrodeln, alles teilweise sogar gleichzeitig und bei österreichischen Programmanbietern, wohlgemerkt. Dazu kommen jetzt auch noch zwei, drei Wochen lang die Skirennen aus Übersee. Noch intensiver geht es ja in den Sport-Spartenkanälen zu, die freilich extra zu bezahlen sind. Auf die Spitze treiben es da die großen Fußball-Profiligen wie etwa in Italien: Da werden etliche Meisterschaftsspiele der Serien A und B von Freitag bis Montag live übertragen; und von Dienstag bis Donnerstag gibt’s dann zur Abwechslung jede Menge EuropacupPartien. Warum dieses Sportangebot immer mehr zulegt: Sportübertragungen sind günstig zu produzieren, die inhaltliche Regie übernehmen die Hauptdarsteller gleich selbst und man weiß nie, was passiert. Ein absolut sicheres Erfolgsrezept.
30 MEINUNG Vertrauen ist keine Einbahnstraße Lieber Sepp Kaltenegger, ich gratuliere dir für den treffenden Artikel in NEUES LAND „Vertrauen ist keine Einbahnstraße“, über das Verhalten der Lehrer und Beamten. Diese Berufsgruppe genießt seit der Zeit Maria Theresias den Schutz des Staates und hat keine Ahnung von der harten Marktwirtschaft der alle anderen ausgesetzt sind. Wenn die Regierung sich jetzt erpressen lässt, dann gute Nacht bei der nächsten Wahl. Ebenso beschämend das Verhalten der Super-Pensionisten, die keine Solidarität zeigen wollen. Gottfried Wieland Wöllmerdorf Sehr geehrter Herr Kaltenegger! Vorerst möchte ich Ihnen sagen, dass ich alle ihre Beiträge in NEUES LAND mit großer Begeisterung lese. Ihr letzter Beitrag „Vertrauen ist keine Einbahnstraße“ ist wirklich der Hammer! Ich stimme Ihnen Wort für Wort zu. Meine Mutter ist 77 Jahre alt. Wir hatten zu Hause eine kleine Landwirtschaft, waren fünf Kinder und meine Großeltern lebten auch am Bauernhof. Das Leben meiner Eltern bestand aus Arbeit und Verzicht. Wir bekamen kaum Semmeln, Wurst oder Schokolade – um nur einige Dinge zu nennen – zu essen. Das war zu teuer. Aber ich hörte nie Klagen – im Gegenteil. Es gab in unserer Familie kaum
BILD DER WOCHE
Schnapstee jetzt richtig verkosten Zur ersten Schnapsteeverkostung lud die bekannte Obstbäuerin und vielfach prämierte Schnapsproduzentin aus Rassach, Maria Steinbauer und zahlreiche Experten folgten dieser Premiere-Einladung gerne. Edelbrände sollen ja unter keinen Umständen zu kalt getrunken werden, da das Aroma sich sonst nicht entfalten kann. Eingeladen zu dieser echten Premiere waren Schnapsbrenner, Obst- und Weinbauern, sowie exquisite Genießer. Wir freuen uns auf Ihr Bild der Woche. E-Mail: leserbriefe@ neuesland.at Foto: Rumpf
Donnerstag, 28. November 2013
IHRE POST AN UNS Redaktion NEUES LAND Reitschulgasse 3, 8010 Graz E-Mail: leserbriefe@neuesland.at
Streit, schon gar keine Gewalt, und alle mussten mithelfen. Für uns Kinder war das selbstverständlich. Dass unsere Großeltern bis zu ihrem Tod zu Hause gepflegt wurden, war auch selbstverständlich. Wir Kinder sind nun erwachsen und aus allen wurden „rechtschaffende Menschen“ mit intakten Familien. Ich finde meine Mutter – mein Vater starb vor 10 Jahren – hat „goldene Arbeit“ geleistet. Als Dank dafür bekommt sie jetzt 600 Euro Rente und sie ist damit zufrieden. Ich würde aber jeden Großpensionisten einmal wünschen, nur eine Woche mit diesem Betrag auszukommen. Aber sie haben recht „jeder kann nur mit einem Löffel essen“ und „das letzte Hemd hat kein Sackerl“. Eines möchte ich noch loswerden „Gesundheit, Zufriedenheit und ein bisschen Gottvertrauen“ kann man auch mit 100.000 Euro nicht kaufen. Mit diesen Werten hat man aber eine andere Lebensqualität als mit allem Geld dieser Erde. Ich wünsche mir, dass ich noch viele so interessante Beiträge von Ihnen lesen kann und Ihnen wünsche ich von ganzem Herzen alles Gute. Hermine Kremser Graschach/Gleinstätten
Lieber Sepp Kaltenegger! Ich gratuliere dir zu diesem Beitrag. Viele Bekannte haben mich auf deinen Artikel angesprochen und das, bevor ich die Zeitung gelesen hatte. Du bist wirklich mutig und hast recht, die Probleme aufzuzeigen. Unsere Pensionistenvertreter haben selbst alles im „Trockenen“, sie haben aber für die Mindestrentner (oft die Bauern) kein Herz. Viele – auch unsere Lehrer – haben vielfach vergessen, für welchen Beruf sie sich entschieden haben und sehen ihre Tätigkeit als Job. Dass sie das wertvollste Gut der Gesellschaft, den Kindern und Jugendlichen zu lehren haben und dafür bestens bezahlt werden ist vielen – so ist der Eindruck verstärkt durch die Gewerkschafter – gleichgültig. Was ist das für ein Charakter? Weiterhin viel Kraft. Peter Rieser Amering
Im Würgegriff des Kapitals Lieber Sepp Kaltenegger! Deine Leitartikel lese ich immer sehr gerne und stimme den Inhalten jeweils weitgehend zu. Mit „Im
Würgegriff des Kapitals“ hast du den Nagel auf den Kopf getroffen. Leider lässt auch unsere Gesinnungsgemeinschaft (ÖVP) den Mittelstand zu sehr im Stich und steht im Zweifelsfall auf der Seite der Stiftungen und des Großkapitals. Die Großen haben ihr Kapital ins Trockene gebracht und für den Schaden kommen wieder wir auf. Lass dich nicht von deiner Haltung abbringen und bleib so ein offener Journalist. HR DI Fritz Bauer Graz
Faire Bedingungen Es ist die sprichwörtliche Schweinerei: österreichische Schlachtbetriebe aber nicht nur diese leiden massiv unter der Konkurrenz deutscher Schlachtbetriebe, die mit exzessivem Lohndumping arbeiten. Hinzu kommt auch noch die krasse steuerliche und sozialversicherungsrechtliche Ungleichbehandlung: während die deutschen Schlachtbetriebe auf Werksvertragsbasis entlohnen, müssen die österreichischen Schlachtbetriebe sowohl Sozialversicherungsbeiträge wie Dienstgeberbeiträge an das Finanzamt abliefern und überdies Kommunalabgaben leisten. Angesichts dieser unverständlichen Verzerrung der Wettbewerbsbedingungen ist Handlungsbedarf angesagt, um den heimischen Betrieben eine faire Überlebenschance zu bieten. Christiana Prutti-Taurer, Schattenberg
MEINUNG
Donnerstag, 28. November 2013
31
NEUES LAND – OFFENES LAND
Staatsfrauen und Staatsmänner: Wann? ■ Josef Kaltenegger ■ E-Mail: josef.kaltenegger@neuesland.at Ich schreibe heute diese Zeilen insbesondere an die Parteichefs aller im Parlament vertretenen Parteien. Ob es etwas nutzt, weiß ich nicht. Jeder von uns kann sich aber mit Gewissheit noch daran erinnern, wie alle Parteichefs am Wahlabend gelobten, sich zu bessern. Alle Parteichefs betonten am Wahlabend unisono, sie wollen ihr Bestes dazu beitragen, damit das Land aus der Schieflage – durch die enormen Schuldenberge – wieder in die Waagrechte kommt. Das, was man bisher zum Teil abgeliefert hat, ist jedoch ein Trauerspiel. Beleidigten Leberwürsten gleich und wegen angekratzter persönlicher Eitelkeiten eiert man herum, anstatt Verantwortung zu leben. Regierungsparteien und auch die Opposition. So benehmen sich keine Staatsfrauen und Staatsmänner. Das ist eher ein Staatskasperl-Theater. Und den Eintritt für die nicht bestellte schlechte Komödie dürfen die Österreicher zudem noch unfreiwillig aus ihrer Tasche bezahlen. Warum Herr Bundeskanzler Faymann reden Sie am Wahlabend davon, sie
wollen eine Politik neuen Stils und dann treiben sie es mit ihren Genossen ärger, als davor? Jeder Bürger weiß, wie es um die Staatsschulden bestellt ist. Und Sie richten uns über die Herren Schieder und Hundstorfer aus, dass eigentlich alles paletti sei? Für wie dumm halten Sie eigentlich die Staatsbürger? Und dann kommt noch der Schmäh, man wüsste nicht, wo man einsparen könne? Aber beim Geldausgeben haben Sie eine grenzenlose Phantasie. Wann werden Sie mit ihrer Partei endlich bereit sein, dass man einen Staat nicht nur mit Schröpfen der Bürger und mit gleichzeitigem Verteilen von Geschenken führen kann? An Vizekanzler Michael
Das Land braucht wieder Staatsfrauen und Staatsmänner in der Regierung und keine schlechten Schauspieler. Foto: kk
sie die eigene Partei wählen. Jede Partei hat kluge Köpfe. Es ist schon eine gehörige Portion abgehobene Arroganz, wenn Regierungsparteien meinen, nur sie wüssten, was dem Staat gut tue und die Opposition tauge zu nichts. An Strache, Glawischnig, Strolz und Stronach ist die Frage zu stellen: Warum setzen Sie sich nicht zusammen und denken laut nach, wie Sie sich in eine Regierung einbringen können? Ist Ihnen unser Land wichtig? Sind Ihnen die Bürger wichtig? Wollen Sie etwas verändern und etwas bewegen? Haben Sie Gestaltungswillen? Dann setzen Sie doch einen gemeinsamen Schritt und leben endlich Toleranz miteinander vor! Oder beginnt die Ausgrenzung schon bei den vermeintlichen Staatsfrauen und Staatsmännern? Warum stellen Sie nicht alle endlich Österreich und seine Bürger in den Mittelpunkt? Werden Sie doch alle endlich Staatsmänner und Staatsfrauen, dem Kindergarten sind Sie ja alle, rein altersmäßig, längst entwachsen. Mit besten Grüßen, Josef Kaltenegger
IMPRESSUM
DER HUNDERTJÄHRIGE Schau in der Andreasnacht (29. November) welch Gesicht das Wetter macht, so wie‘ ausschaut glaub’s fürwahr, bringt’s gutes oder schlechtes Jahr. – Fällt zu Eligius (1. Dezember) ein kalter Wintertag, die Kälte wohl vier Monde dauern mag. – Wenn’s regnet am Bibianatag (2. Dezember), regnet’s vierzig Tage und eine Woche danach. – Bleibt der Vorwinter aus, kommt der Nachwinter mit Braus. – Geht Barbara (4. Dezember) im Klee, kommt’s Christkind im Schnee.
VOR 50 JAHREN
Spindelegger muss man die Frage stellen: Warum lässt die Volkspartei das Gezerre über den Staatshaushalt zu, in dem man selber seit zehn Jahren am Ruder sitzt? Beziehungsweise wie sehr hängt man an der Macht oder an der SPÖ, dass man sich von dieser laufend öffentlich abwatschen lässt? Ohne notwendige Reformen dann am Ende durchzubringen? Warum geht man nicht andere Wege? Schüssel hat es vorgelebt und die beste Bilanz seit der von der KreiskySPÖ gestarteten Schuldenpolitik abgeliefert. Warum holt man sich nicht aus jeder Parlamentspartei die klügsten Köpfe mit in die Regierung? Es ist ja doch seltsam, dass die Wähler nur dann richtig wählen, wenn
1. DEZEMBER 1963
Ist der Bauer ein „pragmatisierter Almosenempfänger?“: Bauernbundzeitungen Österreichs erwägen Selbsthilfe gegen bedauerliche Auslassungen der unabhängigen Presse. – Aufgaben des Soldatentums: Minister Schleinzer bei Treffen des Kameradschaftsbundes. – Moskau bangt um Koexistenz: Angst vor dem Druck der amerikanischen Öffentlichkeit. – 24. November: Der mutmaßliche Mörder Kennedys, Oswald, wird im Gefängniskorridor von einem Gangster erschossen.Apfelteste in Graz und in Kapfenberg: Die österreichische Hausfrauen-Union wirbt für das gute steirische Obst. – Obdach: Am vergangenen Wochenende fand beim neuen Raiffeisenhaus die Gleichenfeier statt. – Kraubath bei Stainz: Der ehemalige Besitzer Alois Leitinger und seine Gattin Maria feierten das Fest der Goldenen Hochzeit. – Donnersbach: Mit einem Festakt wurde kürzlich die neue Straße, die in das prachtvolle Schigebiet der Planneralm führt, eröffnet.
NEUES
LAND
Medieneigentümer/Herausgeber: NEUES LAND Medienges.m.b.H. Reitschulgasse 3, 8010 Graz, Tel. 03 16/82 63 61-0 Fax 03 16/82 63 61-16, E-Mail: office@neuesland.at, Web: www.neuesland.at. Offenlegung gemäß Mediengesetz: www.neuesland.at Chefredaktion: Ing. Mag. (FH) Josef Kaltenegger, Tel. 03 16/82 63 61, E-Mail: josef.kaltenegger@neuesland.at
Redaktion: Karl Brodschneider, Tel. 03 16/82 63 61-28; E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at; Karlheinz Lind,Tel. 03 16/82 63 61-35; E-Mail: karlheinz.lind@ neuesland.at Raumanzeigen: Volker Bartl, Tel. 03 16/82 63 61-24, Fax 03 16/82 63 61-16, E-Mail volker.bartl@neuesland.at, Wolfgang Garofalo, Tel. 03 16/82 63 61-15, Fax 03 16/82 63 61-16; E-Mail: wolfgang.garofalo@neuesland.at. Wortanzeigen und Sekretariat: Sonja Haubenhofer, Tel. 03 16/82 63 61-25, Fax 03 16/82 63 61-16, E-Mail: sonja.haubenhofer@neuesland.at. Zeitungsversand: Sigrid Gosch, Tel. 03 16/82 63 61-11; E-Mail: sigrid.gosch@stbb.at. Produktion: NEUES LAND Medienges.m.b.H. Druck: Herold Druck und Verlag AG, Faradaygasse 6, 1030 Wien, Tel. 01/79 594-0, E-Mail: herold@herold.cc Entgeltliche Ankündigungen sind mit „Anzeige“ gekennzeichnet. Unentgeltliche PR-Artikel mit „Firmenmitteilung“ Erscheint wöchentlich. Einzelpreis € 1,20 / Abo € 50,– Mitglied des Verbandes der Österreichischen Zeitungen.
„Best of 13“ Die Landjugend Österreich prämierte die besten Projekte. Für die Steiermark gab es fünf Nominierungen und drei Goldmedaillen.
Große Freude herrschte bei der steirischen LJ-Delegation, für das Landesprojekt „Äktschn me – Ausgleich für di & mi“ gab es eine Goldmedaille.
G
roß war die Freude bei den Steirischen Einreichern. Gleich dreimal gab es Gold für steirische Projekte. Das erste Gold gab es für die LJ Mettersdorf-Siebing (Südoststeiermark). Der Reingewinn eines Beachvolleyballturnieres wurde an die Behindertensportler Gruppe MOSAIK gespendet. Mit ihrem Projekt „Viva La Pampa Charity Special – Beachvolleyball mit Mehrwert“ überzeugte man, als Lohn gab es Gold. Die LJ Salla (Bezirk Voitsberg) überzeugte mit dem Projekt „Wir sind eine große Familie“. Die LJ Salla übernahm für fünf Tage die Betreuung einer Gastwirtschaft vor Ort. Man führte zudem zahlreiche Reparatur- und Instandhaltungsarbeiten durch. Die betroffene Familie musste schwere Schicksalsschläge durch den Tod von zwei Familienmitgliedern ertragen, die LJ Salla half bei der Bewältigung mit. Das dritte Gold gab es für das Landesprojekt „Äktschn me – Ausgleich für di und mi“ der LJ Steiermark, wo man den eigenen Energiehaushalt zum Blance halten kennen lernen konnten.
Fotos: kk
IM RAMPEN
LICHT Silber für das Bezirk Leibnitz Projekt „Kennen wir uns? Kultur + Bezirk + Nachbarn + Körper“.
Redaktion: CR Josef Kaltenegger Telefon: 03 16 /82 63 61-29 rampenlicht@ neuesland.at
Die LJ-OG Hartberg schaffte es mit „Geocaching in und um Hartberg“ ins Finale.
Die LJ Salla gewann für ihr großartiges Sozialprojekt die zweite Goldmedaille.
Gold für „Viva La Pampa Charity Special – Beachvolleyball mit Mehrwert“, LJ Mettersdorf-Siebing
Schenken Sie gesunde Geschenke Wohlbefinden, Gesundheit und Entspannung haben immer Saison – Gutscheine der „Quelle der Ruhe“ sind Freude pur!
Die Quelle der Ruhe
Beim Kauf von Gutscheinen ab einem Wert von Aktion gültig b is 24.12 E 150,00 erhalten Sie als Weihnachtsbonus: .2013 • einen Thermeneintritt oder • einen Besuch im Salinarium oder • eine Strandtasche Gutscheinbestellungen: Tel.: 03333/500-1 E-Mail: office@heiltherme.at www.heiltherme.at