NEUES
Donnerstag, 12. Dezember 2013 Nr. 50 73. Jahrgang
Nelson Mandela verstorben Der Gigant für den Frieden (Zitat Barack Obama), Nelson Mandela ist verstorben. NEUES LAND bewegt sich auf seinen Spuren. Seiten 2–3
LAND
Wochenzeitung des Steirischen Bauernbundes Postentgelt bar bezahlt • Erscheinungsort Graz • Verlagspostamt 8020 Graz • 02Z032268W
Foto: kk
Inhalt Forderung Der Bauernbund fordert klare Verhältnisse bei den Agrargeldern. Seiten 4–5
Foto: Archiv
Waldland Eine Sonderbeilage zum Thema Steiermark - Waldund Holzland. Seiten 13–24
Steirischer Christbaum
Foto: kk
Lesezeichen
Foto: Lienhart
Elektronische Bücher werden immer häufiger gelesen und gekauft. Seiten 26–27
Foto: leseratte.de
Das Weihnachtsfest steht in knapp zwölf Tagen vor der Tür. Die Steirer schätzen als besonderen Schmuck zum Friedensfest den Steirischen Christbaum mit der Banderole. Seite 7
Einladung zur Weihnachts-Ausstellung
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TOP-THEMA
Donnerstag, 12. Dezember 2013
Nelson ■ Josef Kaltenegger
Das Zitat: „Nichts auf der Welt ist mächtiger, wie eine Idee, deren Zeit gekommen ist“, bringt Mandelas Wirken auf den Punkt.
T
Nelson Mandela ist tot. Der Gigant für den Frieden in Südafrika und gegen die Rassendiskriminierung ist weltweit eine Ikone für Frieden und Gerechtigkeit. Sein Lebenswerk wirkt weltweit weiter.
reffender als das Zitat des französische Schriftstellers Victor Hugo (1802 – 1885) kann man das Leben und Wirken eines „Giganten“ (Barack Obama) für Frieden zwischen unterschiedlichen Rassen nicht formulieren. Nelson Mandela ist das Gesicht gegen Ungerechtigkeit, Verfolgung, Rassendiskriminierung, Gewalt und für Versöhnung. Vor allem auch auf jenen Kontinenten, auf denen die Europäer als Ausbeuter, Herrscher und in der irren Annahme, man sei etwas Besseres jahrzehntelang oder sogar jahrhundertelang sehr viel Unrechtes verbrochen haben. Am 5. Dezember 2013 ist Nelson Mandela, die Ikone für Frieden und Freiheit in Südafrika und weltweites Vorbild im gesegneten Alter von 95 Jahren, verstorben. Am 18. Juli 1918 wurde Mandela im Dorf Mvezo am Ufer
Mandela – wichtige Zitate „Auch mit einer Umarmung kann man einen politischen Gegner bewegungsunfähig machen.“
„Die Güte eines Menschen ist wie eine Flamme, die zwar versteckt, aber nicht ausgelöscht werden kann.“
„Einem Menschen seine Menschenrechte „Wer feststellen will, ob zu verweigern bedeutet, er sich verändert hat, ihn in seiner Menschder sollte zu einem Ort lichkeit zu missachten.“ zurückkehren, der unverändert „Die Fähigkeit zum geblieben ist.“ Kampf wird im Kampf gewonnen.“
„Niemand wird geboren, um einen anderen Menschen zu hassen. Menschen müssen hassen lernen und wenn sie hassen lernen können, dann kann ihnen auch gelehrt werden zu lieben, denn Liebe empfindet das menschliche Herz viel natürlicher als ihr Gegenteil.“
„Nicht die Gewehrkugeln und Generäle machen Geschichte, sondern die Massen.“ „Wenn man einen hohen Berg bestiegen hat, stellt man fest, dass es noch viele andere Berge zu besteigen gibt.“
TOP-THEMA
Donnerstag, 12. Dezember 2013
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Mandela: Leben für Freiheit 27 Jahre verbrachte er im Gefängnis auf einer Insel vor Kapstadt. Mit Willi de Klerk schaffte er die Aussöhnung. Sie erhielten 1993 den Friedensnobelpreis Fotos: kk
des Mbashe-Flusses in der Nähe von Umtata, der Hauptstadt der Transkei geboren. Sein Vater, Gadla Henry Mandela, gab ihm den Namen Rolihlahla, was wörtlich „Am Ast eines Baumes ziehen“ bedeutet – gemeint ist damit ein „Unruhestifter“.
Der Unruhestifter Seine Mutter, Nosekeni Fanny, war Gadlas Drittfrau. Den britischen Namen Nelson erhielt Mandela erst an seinem ersten Schultag. Der junge Rolihlahla, der drei Schwestern und drei Brüder hatte, wurde durch seine Zugehörigkeit zum Königshaus der Thembu geprägt, das zum Volk der Xhosa gehört. Jedoch war er innerhalb der ThembuMonarchie Angehöriger einer Nebenlinie, so dass sein Vater in erster Linie für die königliche Hofhaltung und die Beratung des Monarchen verantwortlich
war, während die Hauptlinie traditionell den König stellte. Mandela hatte eine naturverbundene Kindheit in relativem Wohlstand. Er verbrachte viel Zeit im Freien. Mit ungefähr fünf Jahren wurde er Hirtenjunge und hatte auf Schafe und Kälber aufzupassen, mit neun Jahren verlor er den Vater.
27 Jahre Gefängnis Es war ein langes, schlussendlich erfülltes, aber auch ein extrem steiniges Leben, mit vielen Tränen, Schmerzen, verlorenen Jahren und doch erreichten Zielen. Die Apartheid, die Rassentrennung und Diskriminierung, erfuhr in Südafrika mit ihre extremste negative Ausprägung. Selten zuvor wurden die Schwarzen schlimmer behandelt und als „Menschen zweiter Klasse“ misshandelt, als in Südafrika. Als Apartheid wird die Pe-
riode der staatlich festgelegten und organisierten so genannten Rassentrennung in Südafrika bezeichnet. Sie war vor allem durch die autoritäre, selbsterklärte Vorherrschaft der „weißen“, europäisch stämmigen Bevölkerungsgruppe über alle anderen gekennzeichnet.
Rassentrennung Sie begann bereits Anfang des 20. Jahrhunderts, hatte ihre Hochphase von den 1940erbis zu den 1980er-Jahren und endete 1994. Für die Befreiung von diesem unmenschlichen, unwürdigen Joch verbrachte Mandela 27 Jahre seines Lebens im Gefängnis. Sein Vorgänger als Präsident, Frederik Willem de Klerk, erkannte die große Ungerechtigkeit. Er suchte einen Weg der Aussöhnung. 1993 erhielten die beiden den Friedensnobelpreis.
Der ANC Der African National Congress (ANC) wurde 1912 gegründete. Von 1960 bis 1990 waren ihre Aktivitäten in Südafrika per Gesetz als „unrechtmäßig“ eingestuft und damit illegal. Der ANC bekannte sich zur friedlichen Bewegung gegen Apartheid. Als 1960 friedliche Demonstranten erschossen wurden, bekannte man sich auch zu gewalttätigem Widerstand.
Nelson Mandela Mandela heiratete dreimal. Seine erste Ehe mit Evelyn Ntoko Mase, einer ANC-Aktivistin aus Engcobo wurde 1958 geschieden, sie starb 2004. Sohn Madiba Thembekile, (*1945) starb 1969 bei einem Autounfall. Tochter Makaziwe (*1947) starb nach neun Monaten. Sohn Makgatho Lewanika, (*1950) war Anwalt und Geschäftsmann, starb 2005 in Johannesburg an den Folgen von AIDS. Tochter Pumla Makaziwe (geboren 1954) studierte an der University of Massachusetts in Amherst Soziologie. 1958 heiratete er Winnie Madikizela, mit ihr hatte er zwei Töchter (Zenani „Zeni“, geboren 1959) und Zindziswa „Zindzi“, geboren 1960). Den Großteil der Ehezeit verbrachte Mandela im Gefängnis. 1992 erfolgte die Scheidung. 1998 heiratete er die Witwe Graça Machel, sie war mit dem Präsidenten von Mosambique und ANC Unterstützer Samora Machel verheiratet.
NEUES LAND-Traum-Leserreise Die NEUES LAND Fernleserreise geht in das Nelson Mandela-Land nach Südafrika. Es ist eine Traumreise zum Kap der guten Hoffnung.
U
nsere Fern-Traumreise 2014 geht entweder im Frühjahr von 22. April bis 1. Mai (Verlängerung bis 4. Mai) oder von 15. bis 24. Oktober (Verlängerung bis 27. Oktober) nach Südafrika. Ein buntes
Programm – mit Farmen, Städten, wunderbaren Landschaften und Wildtieren – zeigt uns die faszinierende Vielfalt des Landes am Südzipfel Afrikas. Die Reise geht von Graz per Flugzeug nach München, von dort weiter nach Johannesburg und dann nach Kapstadt. Wir sehen unter anderem die Gefängnis-Insel Robben Island an, wo Nelson Mandela fast 27 Jahre hindurch gefangen gehalten wurde. In dieser Zeit sah er monate- bis jahrelang niemanden von seiner Familie. Preis: ab 2.590 Euro, Verlängerung: plus 780 Euro. Info und Detailprogramm www.neuesland.at oder 03 16/80 36- 35 37.
Nelson Mandelas Südafrika, ein blühendes Land mit vielen reizvollen Gegensätzen, ist die NEUES LAND Traumreise 2014 Foto: kk
POLITIK
Donnerstag, 12. Dezember 2013
Foto: kk
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Muchitsch, LR Buchmann, LR Vollath und Bausprecher Pongratz stellen Winterbauoffensive vor.
www.wirtschaft.steiermark.at
Rechtzeitig zu Beginn der kalten Jahreszeit kurbelt das Land Steiermark wieder die Konjunktur in der Bauwirtschaft an. Die Landesregierung hat heute auf Antrag von Wirtschaftslandesrat Christian Buchmann im Rahmen der Winterbauoffensive 2014 einstimmig beschlossen, 24 Projekte aus neun steirischen Bezirken mit insgesamt einer Million Euro zu unterstützen. Damit will man die nach wie vor angespannte Situation in der heimischen Bauwirtschaft stärken. Im November stieg die Arbeitslosigkeit gegenüber dem Vorjahr um fast 15 Prozent. Die Winterbauoffensive in Höhe von einer Million Euro löst Investitionen in der Höhe von zehn Millionen aus. Das sichert die 430 Bauarbeiterjobs in den Wintermonaten. Zudem gebe es 49 neue Dauerarbeitsplätze und 12 neue Lehrausbildungsplätze, freut sich Buchmann. Die Projekte wurden der Landesregierung vom sozialpartnerschaftlich besetzten Konjunkturforum Bau vorgeschlagen.
Foto: Archiv
Offensive für den Winterbau sichert Jobs
Der Bauernbund fordert mit Präsident Jakob Auer von Michael Spindelegger und der neuen Bundesregierung nicht nur Lippenbekenntnisse, sondern auch konkrete Fakten, wenn es ums Bauerngeld geht.
Wort halten
Kofinanzierung
Gleichwertig
Die Bauern sind immer stabile Faktoren für jede Bundesregierung. Es geht aber nicht an, dass die SPÖ die Bauerngelder kürzen will und, dass man Geld für die Ländliche Entwicklung in Sozialtöpfen zweckentfremden will. Das Agrarbudget ist für die Bauern da. Das muss jeder Regierung bewusst sein. Die Bundesregierung und die Landeshauptleute sollen zu ihren Versprechungen stehen.
Wir leben seit dem EU-Beitritt mit der Kofinanzierung 50:50, damit wir die bäuerlichen Agrarstrukturen und den Ländlichen Raum insgesamt weitestgehend erhalten. Das ist der Lebensund Arbeitsraum für tausende Bürger. Politik heißt auch, die Bedürfnisse der Menschen zu schützen. Daher ist die 50:50 Kofinanzierung ein Muss, eine Änderung ist nicht akzeptabel oder annehmbar.
Die Bauern sind immer auch offensiv an jede Veränderung herangetreten. Sie haben viele Einschnitte und Herausforderungen angenommen und mitgetragen. Daher sind die Wünsche, die Bauerngelder zu kürzen oder zusammenzuschneiden abzulehnen. Jeder funktionierende Bauernhof ist Zukunft für die Menschen am Land, der Ländliche Raum ist ein Teil des Ganzen, nicht nur die Städte.
Gerhard Wlodkowski fordert Versprechungen von Bundes- und Landesregierungen ein.
Die Kofinanzierung 50:50 für die Ländliche Entwicklung ist für Hans Seitinger ein Muss.
Der Ländliche Raum ist gleich viel wert, wie die Städte stellt Franz Titschenbacher fest.
Foto: Archiv
Foto: Archiv
Foto: Archiv
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Stei
mark European Entrepreneurial Region 2013
*Die Steiermark erhielt die Auszeichnung als eine von 271 EU-Regionen für ihre innovativen Unternehmen und ihre zukunftsweisende Wirtschaftsstrategie.
POLITIK
Donnerstag, 12. Dezember 2013
Bauernbund geht nur bei Kofinanzierung mit ■ Josef Kaltenegger
Die 50:50 Kofinanzierung ist das Modell, dass Österreich nach dem EU Beitritt wählte, um die bäuerlichen Strukturen zu stärken und zu halten!
Der Bauernbund stärkt der ÖVP den Rücken, sagt aber deutlich: Die Bauern zahlen für eine Koalition mit der SPÖ nicht die Zeche.
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er Bauernbund stellt klar: Es braucht eine starke Bundesregierung. Diese wird aber nur dann mitgetragen, wenn die 50:50 Kofinanzierung für die Ländliche Entwicklung (LE) gesichert sei. Österreich habe seit dem EU-Beitritt dieses System für die Erhaltung der heimischen Strukturen gewählt. Daher ist die Kofinanzierung der LE eine unabdingbare Forderung des Bauernbundes an die neue Bundesregierung. Außerdem fordert der Bauernbund auch eine gleichgewichtige Lastenverteilung bei der Sanierung der Staatsfinanzen. Das sei eine akzeptable Basis für einen erfolgreichen Abschluss der Koalitionsverhandlungen zwischen SPÖ und ÖVP. Bauernbund-Präsident Jakob Auer hatte kurzfristig zu einem Bundesbauernrat eingeladen. Der Bauernbund will damit den ÖVP Verhandlern den Rücken
Foto: Berghofer
stärken. Aber man machte auch deutlich, dass die Bauern konkrete Vorstellungen haben und das man nicht bereit sei, als „Bauernopfer“ für eine Koalition herzuhalten.
Bundesbauernrat Beim Bundesbauernrat wurden folgende Resolutionen beschlossen: Beschluss 1: 50:50 Kofinanzierung der Programme der Ländlichen Entwicklung. Im Vertrauen auf die politische Zusage von Bundeskanzler Faymann und Vizekanzler Spindelegger am 13. Februar 2013, das klare Bekenntnis der ÖVP im Wahlprogramm 2013 und den Beschluss der Landeshauptleutekonferenz vom 24. Oktober 2012 fordert der Bundesbauernrat: Die Ausfinanzierung der laufenden Programme und die Finanzierung der neuen Programme der Ländlichen Entwicklung in der Höhe von 50 Prozent
durch Bund und Länder muss in den Koalitionsverhandlungen sichergestellt werden. Das bedingt zusätzliche Mittel von 100 Millionen Euro pro Jahr gegenüber dem im Bundesfinanzierungsgesetz für die Landwirtschaft (UG 42) vorgesehenen Betrag. Beschluss 2: Gleichgewichtige Lastenverteilung bei der Sanierung der Staatsfinanzen Unter Bedachtnahme auf die Verantwortung des Bauernbundes für die Bäuerinnen und Bauern, die gesamtgesellschaftliche Verantwortung des Bauernbundes und die erforderliche Sicherstellung einer nachhaltigen Finanzierung des Bundeshaushaltes fordert der Bundesbauernrat: In den Verhandlungen ist eine gleichgewichtige Lastenverteilung des Konsolidierungsbedarfs durchzusetzen und keiner einseitigen Belastung der heimischen Land- und Forstwirtschaft zuzustimmen.
Nur für den Papierkorb D
ie Agrar-Sprecherin der ÖVP im EU-Parlament Elisabeth Köstinger bezeichnet die geplante EU-Saatgutverordnung und damit die neuen EU-weiten Regeln für die Erzeugung, Zulassung und Vermarktung von Saatgut als unbrauchbar und für den „Papierkorb“. Köstinger lehnt diese gänzlich ab, sie sei an die EU-Kommission zurückzuverweisen. Am vorliegenden Gesetzesvorschlag gebe es
nichts zu reparieren. Das einzig Sinnvolle ist eine gänzliche Ablehnung. Die EU-Saatgutverordnung gehöre in den Papierkorb, fordert Köstinger, die für ihren Ansatz große Unterstützung von der Fraktion der Europäischen Volkspartei hat. Abgesehen von der unüberschaubaren Bürokratie biete der Entwurf keine geeigneten Lösungen für Nischen, Biodiversität, der Vorschlag gehe komplett an Realitäten vorbei.
Elisabeth Köstinger lehnt die vorliegende EU-Saatgutverordnung komplett ab. Sie gehe an der Realität völlig vorbei. Foto: European Union
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GENAU GENOMMEN
Franz Tonner
Holz ist begehrt Holz ist ein Produkt, das uns ein Leben lang begleitet – sprichwörtlich von der Wiege bis zur Bahre. Um dem Wirtschaftsfaktor Holz auch jene Bedeutung zukommen zu lassen, die er verdient, haben wir diese Ausgabe unserer Zeitung auch dem Sonderthema Holz (Seiten 13 bis 24) gewidmet. Da rund die Hälfte unseres Bundeslandes mit Wald bedeckt ist, brauchen wir auch entsprechende Rahmenbedingungen, um den bäuerlichen Wald als Einkommensquelle gut nutzbar zu machen. Der Waldverband als starke bäuerliche Organisation trägt von der Holzmobilisierung bis zur Vermarktung eine große Verantwortung und steht einem starken Wirtschaftspartner gegenüber. Unverständlich scheinen mir aber die immer heftiger werdenden Regulierungswünsche der Holzindustrie. War es doch die Industrie, die uns immer gelehrt hat, wie der freie Markt funktioniert und dass Angebot und Nachfrage für den Preis verantwortlich sind. Jetzt schlägt einmal die Preislatte in Richtung der Produzenten aus und schon werden Maßnahmen gefordert, die der Papier- und Holzindustrie beinahe eine Monopolstellung gewährleisten soll. Wenn der Preis passt, wird auch eine stärkere Nutzung des Werkstoffes Holz gelingen. Dann können wir das hohe Potential unserer Wälder nachhaltig nutzen, die Wertschöpfung in den Regionen erhöhen und die „Sparkasse Wald“ mit guten Zinsen arbeiten lassen, meint Ihr
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STEIRERLAND GUTEN APPETIT
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Wie’s g’wesn is
Fasanenbrust Zutaten: 4 Fasanenbrüste mit Flügerlknochen, Pfeffer, 1 kleiner Bund Petersilie und Thymian, 150 g sehr dünn geschnittener Bauchspeck, 4 große Wirsingkohlblätter, 20 g Butter Sauce: 400 ml Geflügelfond, 2 angedrückte Wacholderbeeren, 1 TL Tomatenmark, 1 Tropfen Trüffelöl Zubereitung: Fasanenbrüste pfeffern und mit Kräuterzweigen belegen. Zuerst mit Speckscheiben, dann mit Kohlblättern umwickeln und mit Küchengarn festbinden. Backrohr auf 200 Grad Umluft vorheizen. Die Fasanenbrüste in einer ofenfesten Pfanne von allen Seiten in Butter scharf anbraten. Ins Backrohr schieben und 20 Minuten braten. Für die Sauce in einem Topf Geflügelfond mit Wacholder und Tomatenmark auf die Hälfte reduzieren und mit einem Tröpfchen Trüffel würzen. Die Fasanenbrüste vom Küchengarn befreien. Mit Kartoffelpüree, Sauce und Preiselbeeren anrichten. Tipp: Der Fasan hat ein mageres, empfindliches Brustfleisch, das man zum Braten immer mit Speck abdecken sollte, damit es nicht trocken wird. Hinweis: Uschi Korda serviert in „Das große Servus-Kochbuch“ (Servus, 2013) die besten Gerichte aus dem Monatsmagazin „Servus in Stadt und Land“. 184 traditionelle Rezepte und kulinarische Schätze aus allen Winkeln Österreichs für Frühling, Sommer, Herbst und Winter – eine Liebeserklärung an Österreich und seine reiche Esskultur. Für die Festtage eignen sich Rezepte wie Lammrücken mit Haferkruste, Gefüllte Gans auf Altwiener Art, Montafoner Hirschragout und Rebhuhn auf Orangen und Petersilsauce.
STARKES STEIRERLAND Geburtstag der Krippenbäuerin
Die Teilnehmer der bäuerlichen Fortbildungsschule Mitterlabill im Jahr 1954. Vorne in der Mitte ist Kursleiter Volksschuldirektor Bruno Felbel, daneben links Schulinspektor Schauperl und rechts der damalige Bürgermeister Franz Stradner sowie vorne rechts außen Betriebsberater Doppler. Bildeinsender Georg Nickl aus Kurzragnitz ist in der zweiten Reihe rechts außen.
Rübenernte 1935 beim Putz in Zehenthöf, St. Lorenzen am Wechsel. Links ist Agnes Kogler geborene Ehrnhöfer, daneben Rosa und Agnes Kogler und am Rübenwagen Anna Kogler, Anton Kogler und Resi Ehrnhöfer. Das Foto ist im Besitz von Anna Klampfl aus Zehenthöf. Bildeinsender ist Franz Ehrnhöfer aus Riegl.
Ende November vollendete Christine Hafellner aus Proleb ihr 85. Lebensjahr. Geboren und aufgewachsen in Mautern, kam sie durch ihren Gatten Johann nach Proleb. Hier bewirtschafteten sie gemeinsam das Anwesen vulgo Aumoar. Daneben zog sie sieben Kinder groß und war unter anderem als Bäuerinnenvertreterin in der Öffentlichkeit tätig, so auch als Bezirksbäuerin von Leoben. Ihr verdanken die Bauern im Bezirk Leoben den Hilfsfonds, der schnelle Unterstützung leistet. Auch ihre Kreativität ist weitum bekannt. Sie malt gerne, schreibt Gedichte und hat sich seit dem Jahr 2001 besonders dem Krippenbau verschrieben. Für sie ist das mehr als nur ein Hobby, es ist „ein Beten mit dem Herzen und mit meinen Händen“. Auch kommuniziert sie gerne mit Verwandten und Bekannten per Computer.
Christine Hafellner aus Proleb feierte den 85. Geburtstag. Foto: privat
NEUES LAND Neumarkt i. St.
deren Katastrophen das Holz des Rainbergs für Sanierungen und zum Wiederaufbau nutzen. Heute werden rund 49 Hektar Wald und ein Hektar Wiese von den derzeit 30 Mitgliedern erhalten und gepflegt. Bezirksförster Franz Bäuchler sorgt für die fachkundige Beratung der Agrargemeinschaft Rainberg, die mit drei Prozent auch an der Fernwärme Ofner beteiligt ist.
Obmannwechsel Nach vier erfolgreichen Jahrzehnten an der Spitze der Agrargemeinschaft Rainberg/Neumarkt legte Johann Diechler sein Amt nieder. Sein Nachfolger ist Helmut Reidlinger. Die Wurzeln der Agrargemeinschaft Rainberg reichen in das 16. Jahrhundert zurück. Die Bürger innerhalb der Ringmauern in Neumarkt durften nach Feuer- und an-
Rettenbach i. O.
gen Tätigkeit als Direktvermarkter. Wir hatten den Eindruck, Waltraud Schiffer hat keine Berührungsängste vor heiklen politischen und gesellschaftlichen Themen. Sie engagiert sich auch als Seminarbäuerin, die Schulklassen auf ihren Bauernhof lädt, um Kindern und Lehrern zu zeigen, wie die Arbeit auf einem Bauernhof heutzutage vor sich geht. Bürgermeister Franz Matzer aus unserer Gemeinde Pirching am Traubenberg bedankte sich für die Einladung mit
Foto: Servus
Als letzten Gast unserer monatlichen Stammtische konnte unsere Ortsgruppe LAbg. Waltraud Schiffer begrüßen. Die bekannte Bäuerin eines Milchviehbetriebes aus Eggersdorf bei Graz, die seit vielen Jahren politisch und sozial aktiv ist, erzählte von ihrer Arbeit als Politikerin und von der zeitaufwändi-
Foto: privat
Traditionelle Rezepte und kulinarische Schätze aus ganz Österreich
Foto: Perchthaler
Stammtisch
STEIRERLAND
Donnerstag, 12. Dezember 2013
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SCHULTERKLOPFEN Vizepräsident Franz Titschenbacher, Christbaumbauern-Obfrau Martina Lienhart und ChristbaumHoheit Cordula Strohmeier informierten die Presse über die Lage am heimischen Christbaummarkt.
Karl Brodschneider
Der Handschlag
Foto: LK
Christbaum-Patriotismus I
n fast drei Viertel aller steirischen Haushalte wird zu Weihnachten ein Christbaum aufgestellt. Dabei verblüfft, dass es für 97 Prozent (!) der Steirer und Steirerinnen wichtig ist, dass der Baum in Österreich gewachsen ist. Wie Vizepräsident Franz Titschenbacher und Martina Lienhart, Obfrau der steirischen Christbaumbauern, in einer Pressekonferenz informierten, ist die Nordmanntanne weiterhin mit Abstand der beliebteste Weihnachtsbaum. Sie zeichnet sich vor allem durch eine gute Nadelhaltbarkeit aus, duftet gut und hat eine edle, dunkelgrüne Farbe. Der Wuchs ist regelmä-
lich zehn bis 14 Jahre dauernden Christbaum-Wuchszeit. Von den insgesamt 350 steirischen Christbaumbauern führen rund 60 die Herkunftsmarke „Steirischer Christbaum – Danke, liebe Christkind“. Diese Marke garantiert die heimische Herkunft der Bäume sowie die Einhaltung bestimmter Qualitätsrichtlinien. Die Transportwege sind kurz, auf der Banderole stehen auch der Name und die Anschrift des Produzenten. Längst haben auch schon die steirischen Christbaumbauern ihre königliche Vertreterin. Aktuell ist es Cordula Strohmeier, die Tochter von Christbaumbauern aus St. Stefan im Rosental.
ßig, die Äste sind sehr tragfähig. Die weichen, nicht stechenden Nadeln erleichtern das Schmücken. Natürlich werden weiters Fichten, Blaufichten, Coloradooder Korktannen als Christbäume aufgestellt. Titschenbacher und Lienhart machten auch darauf aufmerksam, dass ein „Traumbaum“ nicht so einfach vom Himmel falle. Die jährlichen Arbeiten der Christbaumproduzenten sind vielfältig: Bodenvorbereitungen, Düngung und Pflanzung, mehrmaliges Mähen, Kontrollieren und Korrigieren von Wuchsfehlern. Die Ernte und der Verkauf sind nur der Abschluss der durchschnitt-
IMMER DABEI
Zauberhaftes Ade Weihnachtszaubertrank zum Abschied im Greith-Haus: Landtagspräsident Franz Majcen, Bezirkshauptmann Theobald Müller, die Architekten-Eltern des Greith-Hauses, Michael Szyskowitz und Karla Kowalski, und viele mehr waren unter den Ehrengästen, als Helena Wallner, Obfrau der weststeirischen Kulturinstitution, ihre Stellvertreterin Christa Kraus sowie Günther und Ilse Reitbichler, Lena Kremser und Maria Kürbisch vom Vereinsvorstand ihrem Ehrenamt ade sagten. Die Gruppe Lametta mit Schauspielerin Marion
Vom Obmann zum Ehrenobmann Seit der Gründung des Eisschützenvereins vor 24 Jahren stand Ernst Steinfeld diesem sehr aktiven Verein als Obmann vor. In der Jahreshauptversammlung am vergangenen Sonntag legte er sein Amt zurück. Neuer Obmann ist Heinz Strommer. Steinfeld wurde zum Ehrenobmann ernannt.
Foto: Brodschneider
St. Ulrich i. G.
Wundschuh
Mitterhammer, ihren Kollegen Helmut Bohatsch und Max Gruber sowie Walther Soyka auf seiner „Quetsch‘n“ servierte ihren exzellenten Weihnachtszaubertrank und begeisterte die rund 240 Besucherinnen und Besucher. Zum Abschied wurde geherzt, geküsst und gefeiert – Advent gemäß mit Kletzenbrot von Kräuterbäuerin Maria Hudner und heißen Getränken, kredenzt von den Laubdorfwinzern Erich Kuntner und Karl Prattes.
Foto: Greith-Haus
einer Getränkerunde und betonte in den Grußworten die verantwortungsvolle Aufgabe der Landtagsabgeordneten als Verbindung zur Gemeinde.
Politik-Insider interpretierten es als historisches Ereignis, als US-Präsident Barack Obama bei der Abschiedsfeier von Nelson Mandela dem kubanischen Staatschef Raul Castro die Hand schüttelte. Schließlich gilt Kuba nach wie vor als Erzfeind der USA. Das bestätigt wieder einmal, dass im Handschlag viel Symbolik liegt. In bäuerlichen Kreisen (und nicht nur hier) wurden und werden Kaufgeschäfte oft per Handschlag besiegelt. Vor dem Antritt eines Ehrenamtes (zum Beispiel Gemeinderat, Wahlbehörde) verspricht man dem Vorsitzenden durch Handschlag die unparteiische und gewissenhafte Ausübung des Amtes. Selbst daheim schüttelt man einander die Hände, wenn man Besuch erhält. Auch Vorgesetzte und Politiker tun gut daran, bei ihrem Erscheinen zumindest kurz händeschüttelnd durch die Büros beziehungsweise von Tisch zu Tisch zu gehen. Nicht nur um eine Übersicht über die Ist-Situation zu bekommen, sondern auch deshalb, weil die Menschen wahrgenommen werden wollen. Ansonsten interpretieren sie das als Desinteresse an ihrer Person und ihrer Arbeit. Auch aufgrund meiner politischen Tätigkeit in meiner Heimatgemeinde ist mir das Händeschütteln wichtig. Allerdings gibt es da zwei, drei Menschen, die diesem symbolischen Körperkontakt so gut es geht ausweichen. Ab und zu können sie aber nicht anders (zum Beispiel beim Friedensgruß) und strecken mir widerwillig ihre Hand entgegen. Aber selbst da spüre ich ihre Abneigung, da ein Händeschütteln ohne das dazugehörende Drücken gerade so ist, als ob man ein Stück warmes Fleisch angreift.
STEIRERLAND
Donnerstag, 12. Dezember 2013 tag. Der Jubilar erfreut sich bester Gesundheit und unterstützt seine Familie noch bei vielen landwirtschaftlichen Arbeiten. Ortsbauernbundobmann Bürgermeister Ferdinand Haas sowie Gemeinderat Franz Pöttler und Vorstandsmitglied Anton Kroich überbrachten die Glückwünsche vom Bauernbund Obersaifen und von der Gemeinde SaifenBoden. Von der Pfarre Pöllau überreichte Pfarrgemeinderat Franz Heiling die besten Grüße, vom Seniorenbund stellten sich Obmann Anton Hoffelner und Vorstandsmitglied Engelbert Zangl ein.
Edelstauden 85. Geburtstag Die Vollendung ihres 85. Lebensjahres feierte Maria Froschhauser vulgo Ebenanerl in Oberedelstauden. Namens der Gemeinde überreichten Vizebürgermeister Manfred Kaufmann und Gemeinderat Johann Felgitscher einen Blumenstrauß und einen Geschenkkorb. Einen Bauernkorb gab es von Bauernbundobmann Johann Felgitscher und Josef Weixler. Ein gutes „Tröpfchen Meßwein“ und eine selbstgebastelte Kerze überreichte der Pfarrgemeinderat mit Maria Zirkl und Franz Grießler. Wir gratulieren der Jubilarin recht herzlich und wünschen ihr viel Gesundheit und Lebensfreude!
Grafendorf 70. Geburtstag Unser Bauernbundmitglied Johann Sommer aus Untersafen feierte sein 70. Wiegenfest. Herr Sommer ist in seiner fleißigen und geselligen Art ein gern gesehener Nachbar. Zu diesem Anlass gratulierte dem Jubilar eine Abordnung des Bauernbundes und überreichte einen Geschenkkorb sowie eine Urkunde. Die Bauernbundortsgruppe Grafendorf wünscht ihm auf diesem Wege alles Gute!
Hofkirchen Zwei Geburtstage Theresia Buchberger feierte ihren 90. Geburtstag und Theresia Allmer vollendete das 85. Lebensjahr. Wir wünschen den beiden Altbäuerinnen alles erdenklich Gute, viel Gesundheit und Gottes Segen!
Jagerberg 50. Geburtstag Kürzlich vollendete Ernestine Waigest vulgo Bartlonder aus Unterzirknitz das 50. Lebensjahr. Der Bauernbund gratuliert dazu recht herzlich und wünscht der Jubilarin auf ihrem weiteren Lebensweg alles Gute!
Foto: privat
Oststeiermark
Josef Posch vulgo Janker in Kleinfrannach feierte den 85. Geburtstag. Dazu gratulierten Vizebürgermeister Josef Platzer für die Marktgemeinde Kirchbach sowie Obmann Gemeinderat Johann Pongratz und Kassierin Christine Fröhlich für den Bauernbund. Sie dankten dem Jubilar für 60 Jahre treue Bauernbundmitgliedschaft. Die Glückwünsche der Pfarre überbrachte Pfarrgemeinderatsvorsitzender Manfred Archan.
Obersaifen 85. Geburtstag Unser treues Mitglied Johann Narnhofer aus Obersaifen feierte kürzlich seinen 85. Geburts-
herzlich und wünscht ihr weiterhin alles Gute!
St. Lorenzen a. W. Goldene Hochzeit In St. Lorenzen am Wechsel konnte das Ehepaar Theresia und Raimund Tromayer auf 50 gemeinsame Ehejahre Rückschau halten. Mit einem Dankgottesdienst in der Heimatkirche, zelebriert von Prälat Gerhard Rechberger, feierte das Jubelpaar seine goldene Hochzeit auf den Tag genau wie vor 50 Jahren. Anschließend wurde mit den fünf Kindern und ihren Familien sowie mit Verwandten und Freunden im selben Gasthaus wie damals gefeiert.
Pöllauberg 75. Geburtstag Vor kurzem feierte Maria Pötler ihren 75. Geburtstag. Frau Pötler ist nicht nur in der Landwirtschaft, sondern auch in der katholischen Frauenbewegung sehr aktiv. Der Bauernbund Oberneuberg gratuliert recht
Foto: Mayer
Kirchbach i. St. 85. Geburtstag
Wenigzell Fünf Geburtstage Der Bauernbund Wenigzell gratuliert Franz Sommersguter vulgo Blos in Sommersgut, Johann Kroisleitner vulgo Ornhofer, Johann Ebner vulgo Faustenbauer und Johann Auer vulgo Hansl im Graben jeweils zum 60. Geburtstag. Weiters wünschen wir Maria Geier vulgo Gerhard in Reith alles Gute zum 50er!
Südsteiermark Die Eheleute Anna und Stefan Pöllabauer aus Gasen feierten die 50. Wiederkehr ihres Hochzeitstages. Foto: privat
Fleißige „Streber“
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as Ehepaar Stefan und Anna Pöllabauer vulgo Streber in Amassegg feierte mit den Kindern, Enkelkindern und Verwandten das Fest der goldenen Hochzeit. Die Familie Pöllabauer bewirtschaftete den steilen Bergbauernhof voll Fleiß und machte daraus einen erfolgreichen Milchviehbetrieb. Noch heute ist der „Streber“ voll Energie bei vielen Arbeiten dabei und eine große Stütze für die jun-
ge Familie. Neben Familie und Hof fanden beide noch Zeit, im Vereinsleben aktiv mitzuarbeiten. Deshalb kam auch eine große Gratulantenschar, angeführt von Bürgermeister Erwin Gruber mit Stellvertreter Peter Pölzl, eine Abordnung der Feuerwehr unter ABI Karl Ebner, Seniorenbundobmann Hans Reiter sowie Bauernbundobmann Stefan Straßegger mit Gemeindebäuerin Sofie Haubenwallner.
Arnfels 50 Jahre Mitglied Franz Rothschädl aus Maltschach ist mit 15 Jahren dem Bauernbund beigetreten. Nun gratulierten ihm Ökonomierat Josef Kowald und Bauernbundobmann Josef Ulbing zu seiner 50-jährigen Bauernbund-Mitgliedschaft. Die Gratulanten
Foto: privat
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STEIRERLAND
Donnerstag, 12. Dezember 2013
Eichberg-Trautenburg 80. Geburtstag Der Bauernbund Eichberg-Trautenburg gratuliert Johann Powoden vulgo Saburtl ganz herzlich zum 80. Geburtstag. Auf diesem Wege dürfen wir ihm für die Zukunft alles Gute, viel Glück und vor allem Gesundheit wünschen!
Empersdorf Drei Geburtstage Der Bauernbund Empersdorf konnte drei Mitgliedern, von denen jeder einen vorbildlichen Vollerwerbsbetrieb führte, gratulieren. Den 70. Geburtstag feierte Johann Neuhold vulgo Absenger aus Empersdorf. Der langjährige Schweinehalter genießt seine Pension mit der Ausübung der Jagd. – Rupert Matzer vulgo Gaunas aus Raudenberg wurde zum 75. Geburtstag gratuliert. Sein gemischter Betrieb mit Rinder- und Schweinehaltung war immer gut in Schuss. – Johann Absenger vulgo Schober aus Empersdorf feierte seinen 75. Geburtstag. Der passionierte Maisbauer und Schweinehalter war immer fortschrittlich, erfolgreich und stolz auf seinen Maisbestand. Der Bauernbund wünscht allen drei Jubilaren viel Gesundheit und bedankt sich für die langjährige Mitgliedschaft!
WIR GRATULIEREN E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at
Arbeiten am Hof werden nach wie vor von ihm mit viel Freude durchgeführt. Der Bauernbund dankt für die treue Mitgliedschaft und wünscht dem Jubilar für die Zukunft viel Gesundheit!
Kammern i. L. 75. Geburtstag In Mochl feierte Hannelore Marchler ihren 75. Geburtstag. Als Gratulanten stellten sich die Frauenbewegung, der Seniorenbund und der Bauernbund ein. Diese Organisationen werden von unserer ehemaligen Gemeindebäuerin noch immer tatkräftig und großzügig unterstützt. Frau Marchler hat durch ihren Einsatz und ihre Arbeit für die Öffentlichkeit den Bauernstand immer gut vertreten. Wir wünschen ihr noch viele gesunde Jahre im Kreise ihrer Familie!
Langenwang 70. Geburtstag Am Feistritzberg feierte Traude Rinnhofer vulgo Pöschlhof ihren 70. Geburtstag. Die Jubilarin war immer eine äußerst fleißige und umsichtige Bäuerin. Eine Abordnung unserer Ortsgruppe besuchte die Jubilarin, gratulierte ihr recht herzlich und überreichte einen Gutschein. Obmann Breuer bedankte sich für die verlässliche und vorbildliche Mitarbeit bei den vielen Veranstaltungen der Bäuerinnen und des Bauernbundes. Wir wünschen Frau Rinnhofer noch viele gesunde und glückliche Jahre!
Mautern Albert Gramer Vor kurzem feierte Albert Gramer den 85. Geburtstag. Er ist
Unser ehemaliger Bauernbundobmann Franz Hölbling vulgo Höhnbichler feierte seinen 85. Geburtstag. Ortsbauernbundobmann Peter Greifensteiner mit Familie gratulierte dem Jubilar und überbrachte ihm Mariazeller Gutscheine. Unser Franz hatte in seinen aktiven Jahren für alles und jeden ein offenes Ohr. Er war als Gemeinderat, Vizebürgermeister, Raika-Aufsichtsrat und mit zirka 30 Funktionärsjahren im Bauernbund stets sehr engagiert. Er gestaltete vielzählige Veranstaltungen mit. Für den Grünen Bericht machte er jahrzehntelang die freiwillige Buchführung. Einige kleine
Parschlug 75. Geburtstag Zum 75. Geburtstag von Hermine Zechner in Pogier überbrachten Ortsparteiobmann Grassauer und Bauernbundobmann Gruber die allerbesten Glückwünsche. Sie wünschten ihr noch viele schöne Jahre im Kreise der Familie.
Pruggern 50. Geburtstag Vor kurzem feierte Franz Ebenschweiger vulgo Pircher vom Kulm seinen 50. Geburtstag. Der Bauernbund Pruggern gratulierte dem Jubilar persönlich und dankte ihm für seine ständig verlässliche Mitarbeit. Obmann Vinzenz Stocker bedankt sich im Namen aller für den gemütlichen Abend und die gute Bewirtung am Pircherhof. Wir wünschen dem Jubilar noch viel Schaffenskraft und Gesundheit!
Turnau 85. Geburtstag Vor kurzem feierte Hubert Neissl vulgo Biedermann seinen 85. Geburtstag. Wir danken dem rüstigen Jubilar für die treue Mitgliedschaft im Bauernbund und wünschen ihm noch viele schöne Jahre im Kreise seiner Familie!
Obersteiermark Halltal 85. Geburtstag
noch immer eine wichtige Stütze seines Sohnes im Wirtshaus Gramer. Wir möchten uns auf diesem Wege bei ihm für seine großzügige Unterstützung, die er dem Bauernbund Mauern immer entgegenbringt bedanken. Wir gratulieren zum Geburtstag und wünschen ihm weiterhin alles Gute und Gottes Segen!
Josef Roll (Mitte) wurde vom Bauernbund Piberegg zum 50. Geburtstag herzlich beglückwünscht. Foto: privat
Vorbildlicher Betrieb
K
ürzlich feierte das Piberegger Bauernbundvorstandsmitglied Josef Roll jun. vulgo Gorlweber den 50. Geburtstag. Josef Roll führt einen vorbildlichen Betrieb, welcher auf die Milch- und Forstwirtschaft ausgerichtet ist. Weiters ist er Obmann der Agrargemeinschaft Piberegg–Freisinggraben und der Wärmeversorgung Schloßbadsiedlung, welche er mit großer Leidenschaft und viel Erfolg
leitet. Bei einer sehr gemütlichen Feier im Gasthaus zum Piberegg bedankte sich der Bauernbund beim Jubilar für die Einladung und die sehr aktive Mitarbeit in der Ortsgruppe. Obmann Peter Fraißler und die Vorstandsmitglieder Johannes Kollegger, Hans-Peter Steirer und Markus Kollmann überreichten ein Ehrengeschenk und wünschten ihm für den weiteren Lebensweg alles Gute.
Foto: privat
dankten dem Jubilar für seine treue Mitgliedschaft und für die gute Bewirtung und wünschten ihm noch viele gesunde Jahre.
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Veitsch Zwei Geburtstage Zum 65. Geburtstag gratulieren wir Karl Sterlinger vulgo Streiml und zum 50. Geburtstag Renate Blengl vulgo Zwickl recht herzlich! Wir wünschen unseren Mitgliedern auf diesem Wege nochmals alles Liebe und Gute und für die Zukunft das Allerbeste und viel Gesundheit!
10 STEIRERLAND Kohlberg Franz Urban Für uns alle völlig unerwartet und allzu früh starb im Alter von 66 Jahren unser treues Mitglied Franz Urban aus Kohlberg. Herr Urban war zeitlebens ein tüchtiger und begeisterter Bauer. Er hat diese Tätigkeit im Haupterwerb ausgeübt. Mit seiner Gattin Maria hat er drei tüchtige Söhne groß gezogen. Er hat beim Bauernbund mitgearbeitet und war ein sehr beliebter und hilfsbereiter Nachbar. Eine große Trauergemeinde kam zum Begräbnis, die Trauermesse in der Pfarrkirche Gnas zelebrierte Karl Gölles. Unser Mitgefühl gilt seiner Gattin Maria und seiner Familie.
Pinggau Alois Jahrmann Alois Jahrmann aus Sparberegg starb im 74. Lebensjahr nach schwerer Krankheit. Eine große Trauergemeinde begleitete ihn auf seinem letzten Weg. Der Bauernbund Pinggau wird ihm ein ehrendes Gedenken bewahren.
Donnerstag, 12. Dezember 2013
WIR TRAUERN
E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at
vermarktung bezogen. Mit viel Fleiß und Sparsamkeit hat er seinen landwirtschaftlichen Betrieb modernisiert und vergrößert. Gemeinsam mit seiner vor knapp vier Jahren verstorbenen Gattin Relli hat er drei Kinder zu tüchtigen Menschen erzogen. Seine Enkelkinder waren sein ganz besonderer Stolz. Er wurde auf seinem letzten Lebensweg von einer großen Trauergemeinde begleitet.
St. Lorenzen a. W. Johann Fellinger Im Alter von 84 Jahren starb Johann Fellinger vulgo Rocherl. Seine Liebe und Fürsorge galten stets seiner großen Familie . Der Verstorbene hatte sich in seiner aktiven Zeit als Fleckviehzüchter einen guten Namen gemacht. Beim Begräbnis dankte Obmann
Raimund Binder für die langjährige Mitgliedschaf. Unsere Anteilnahme gilt seiner Gattin und den Kindern. Wir werden ihn in guter Erinnerung behalten.
Weinitzen Jakob Zierler Unsere Ortsgruppe trauert um Jakob Zierler vulgo Kogelteindl an der Eggerstrasse, der im 85. Lebensjahr nach einem kurzen Spitalsaufenthalt verstorben ist. Trotz der schweren Arbeit als Maurer hat er noch Zeit seines Lebens mit seiner Gattin Maria mit großer Freude seine kleine Landwirtschaft bearbeitet. Die Verabschiedung fand in der Basilika Mariatrost statt; die Seelenmesse zelebrierter Pfarrer Josef Bierbauer. Die Ortsgruppe wird ihm stets ein ehrendes Gedenken bewahren.
St. Bartholomä Johann Brettenthaler Unser langjähriges Bauernbundmitglied Johann Brettenthaler vulgo Brachenbauer starb im 81. Lebensjahr verstorben. Als Vollerwerbsbauer hat er sein Haupteinkommen aus der Milchwirtschaft sowie aus der Direkt-
Freiland b. D.
Advent in der Rauchkuchl Der Bauernbund und die Familie Spieler laden am Samstag, 14. Dezember ab 19 Uhr zum „Advent in der Rauchkuchl“ in der Herkstube ein. Es wird gemütlich und besinnlich und dazu gibt es Erzählungen von früher. Hatzendorf
Absolvententag Der Festredner beim Absolvententag der Fachschule Hatzendorf am Dienstag, 17. Dezember, ist der Wissenschaftsjournalist Udo Pollmer. Er spricht um 19.30 Uhr zum Thema: „Wie beeinflusst der zunehmende Vegetarismus die Gesellschaft und welche Auswirkungen hat diese Bewegung auf die Menschen und die Bauern als Lebensmittelerzeuger?“ Judendorf-Straßengel
Christkindelmarkt Am Sonntag, 15. Dezember, von 14 bis 19 Uhr präsentiert sich der traditionelle Christkindelmarkt am Hauptplatz. An 20 Ständen werden liebevoll angefertigtes Kunsthandwerk und herzhafte Kulinarik angeboten. Mühldorf b. F.
Weihnachtsmarkt
Pirching a. T. Friederike Zach Im Alter von 79 Jahren starb Friederike Zach vulgo Bergtischler aus Oberdorf. Frau Zach war die Frau unseres ehemaligen Gemeinderates Karl Zach. Den Trauergottesdienst zelebrierte Dechant Alois Stumpf, der auch das Leben der Verstorbenen würdigte. Eine große Anzahl von Trauergästen geleitete sie zur letzten Ruhestätte. Unsere Ortsgruppe spricht den Angehörigen ihre innige Anteilnahme aus und wird dem Mitglied ein ehrendes Gedenken bewahren.
DO GEMMA HIN
Am Sonntag, 15. Dezember, ab 13 Uhr findet am Hof der Familie Rauch in Oedt ein großer Weihnachtsmarkt statt. Um 14 Uhr gibt es eine Modenschau. Für Musik sorgt die Raabauer Holz und Blech Musik. Pernegg
Weihnachtslesung
Die ÖVP Oberrettenbach wird Johann Sailer stets ein ehrendes Gedenken bewahren. Foto: Brodschneider
Aufrichtig und tüchtig
N
ach langer Krankheit starb Johann Sailer aus Oberrettenbach im 67. Lebensjahr. Neben seiner Liebe zur Familie, zu Haus und Hof war Herr Sailer in mehreren Vereinen und Institutionen ehrenamtlich tätig: Im Führungsteam der Landjugend, über zwei Jahrzehnte Obmann des Obst- und Weinbauvereins Pischelsdorf, für die ÖVP Oberrettenbach, 20 Jahre im Gemeinderat und über
drei Jahrzehnte Kassier der Ortsgruppe. In der Raiffeisenbank Pischelsdorf war der fünffache Familienvater 20 Jahre im Vorstand. Die Belange der Hagelabwehr waren ihm stets ein Anliegen. Mit Herrn Sailer verliert unsere Ortsgruppe einen aufrichtigen, ehrlichen und umsichtigen Funktionär, für den die Gemeinschaft in Familie, Gemeinde und in den Vereinen einen sehr hohen Stellenwert hatte.
Der Trachtenverein „Murtaler Pernegg“ lädt am Sonntag, 15. Dezember, um 15 Uhr zur Weihnachtslesung im ehemaligen Gasthaus Reicher in Pernegg ein. Stanz i. M.
Kalenderpräsentation Am kommenden Samstag findet um 19 Uhr im Gasthof Oberer Gesslbauer die Jahreshauptversammlung statt. Höhepunkt ist die Präsentation des 1. Stanzer Bauernkalenders. Es sind alle Mitglieder herzlich eingeladen! Straden
Advent am Kirchplatz Am Samstag, 14. Dezember, von 17 bis 22 Uhr sowie am Sonntag, 15. Dezember, von 8 bis 15 Uhr wird zum „Advent am Kirchplatz“ eingeladen.
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landwirtschaftskammer steiermark
MARKT
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USA EU-Molkereien LTO Österr AMA NZL 2007 Jän 07 28,27 30,75 16,88 25,64 Feb.07 28,29 31,14 17,99 26,56 Mär.07 27,12 30,62 17,90 27,82 Nr. 50, Jg. 45 E-Mail:markt@lk-stmk.at WTO-Bali-Beschluss Apr.07 26,38 30,20 18,45 29,03 Mai.07 26,81 29,99 18,40 31,80 Interview Die WTO-Ministerkonferenz hat auf mit Martina 28,15 30,54 29,59 36,66 Bali ein Paket für Jun.07 die EntwicklungslänLienhart, der geschnürt, das Jul.07 ihnen auch in den 30,66 32,31 27,89 37,97 Verein kommenden Jahren erlaubt, Preise für Aug.07 33,79und Nutzrindermarkt 33,41 am bei 523 27,95 Beim KälberEuro. Wichtig für den35,59 Marktversteirische Grundnahrungsmittel, wie Reis und 10. Dezember Sep.07 35,29 in der Greinbachhalle 36,95 25,13 35,37 lauf war die insgesamt sichtbare QualiChristbaumGetreide, zu stützen, um die Ernährung wurden 38,99 639 Tiere, davon 557 Kälber, tätsverbesserung. Das größere Angebot Okt.07 38,23 28,01 32,24 bauern der ärmsten Bevölkerungsschichten sivermarktet. der Kuhkälber Nov.07 39,54 41,03 27,31 konnte problemlos 32,06 vercherzustellen. Neben diesem Beschluss Für das Rekordangebot an Stierkälbern kauft werden. Die Preise bewegten sich hat die WTO erneut bestätigt, dass im Dez.07 38,45 41,72 27,73unter dem Niveau 34,58 Steir. Christbaum gab es eine wesentlich größere Käufer- nur knapp des VorRahmen der 'GreenJän.08 Box' auch in Zukunft 2008 38,62 41,94 27,55 32,11 schaft als auf den Märkten der letzten marktes. Das große Kuhangebot zeigte Schwemme oder Mangel - wie Förderungen in der Landwirtschaft und Feb.08 28,35 28,41was Wochen.37,87 Dies führte zu einer41,85 deutlichen qualitativ eine große Bandbreite, sieht die Marktlage heuer bei der ländlichen Entwicklung erlaubt sind, Marktbelebung. sich 28,69 auch in den Preisen abbildete. Mär.08 36,37In allen Gewichtsklassen 41,52 28,53 Die den Christbäumen aus? solange sie nicht handelsverzerrend sind gab es einen merkbaren Preissprung vorhanden, 32,80 40,98nach Nachfrage 27,83war durchwegs 26,28 und regelkonform Apr.08 umgesetzt werden. Lienhart: „Österreich und oben. Der durchschnittliche Auszahlungs- trotzdem spiegelte sich die gedämpfte AIZ Mai.08 32,90 39,80 30,03 28,85 die Steiermark sind selbst preis lag bei einem Gewicht von 125 Kilo Marktsituation wider. Peter Stückler versorgt und die BevölkeJun.08 32,57 38,96 29,43 32,08 rung greift immer stärker zum 34,09 37,98 aufge25,49 BrasilienJul.08 steigert Nutzrindermarkt verD. Ge- 28,63 D.-Preis Christbaum aus der Region. Aug.08 35,71 37,73trieben 23,78 Greinbach kauft wicht 28,73 nto Rindfleischexporte Von einer Schwemme kann Sep.08 35,58 38,20 Stierkälber bis 120 kg 238 23,57 237 98,58 28,31 3,89 man im Moment sowieso Die brasilianischen Okt.08 Rindfleischausfuhren 34,61 Stierkälber 121 bis 200 kg 37,72 182 20,84 181 147,96 31,98 3,72 nicht sprechen. Es wurden in haben in den ersten neun Monaten dieNov.08 33,56 Stierkälber 201 bis 250 kg 35,77 16 20,2416 215,88 30,47 3,09 den letzten Jahren durch den ses Jahres im Vergleich zum entspreDez.08um ein Vier- Stierkälber 31,49 chenden Vorjahreszeitraum europaweiten Mangel starüber 250 kg 34,34 5 16,10 5 268,20 28,12 2,63 Jän.09 32,59 tel auf2009 851.500 Tonnen zugenommen. ke Vorgriffe gemacht und beSumme29,59 Stierkälber 441 16,09 439 125,15 20,283,73 Hauptkunde ist Russland - die Exporte Feb.09 28,84 32,86 15,61 18,26 sonders im Ausland teils sehr Kuhkälber bis 120 kg 51 50 90,84 2,87 dorthin stiegen umMär.09 16% auf 238.300 schlechte EU-Molk Qualitäten produ26,57 31,69 16,12 20,00 d-grün Kuhkälber 121 bis 200 kg 65 64 158,13 2,77 Tonnen. An zweiter Stelle folgte Hongziert. Kleinere Apr.09 23,74 29,85 17,12 20,42 Ama Größen sind rot Kuhkälber 201 bis 250 kg 4 4 223,75 2,15 kong mit 162.200 Tonnen. zwar ausreichend vorhanden, 24,10 28,74 17,46 18,11 Neuseeland h-grün Die Lieferungen in Mai.09 die EU erhöhten sich Summe Kuhkälber 120 118 131,84 2,76 größere aber noch immer blau eher Jun.09 24,70 26,38 15,77 17,82 USA im Berichtszeitraum zwar um ein Drittel Einsteller 11 11 322,64 2,25 rar. Die Preise im Handel haauf rund 51.000 Tonnen, blieben jedoch Jul.09 25,51 26,13 15,82 17,70 ben sich teils erhöht, jene der Stiere 1 1 284,00 1,55 eher bescheiden. Dies liegt auch daran, Aug.09 26,27 26,19 18,37 19,55 heimischen, qualitativ hochKühe trächtig 1 836,00 1,30 dass aufgrund vonSep.09 Rückverfolgbarkeits26,74 27,45 18,75 1 20,62 wertigen Christbäume werden Auflagen nur relativ wenige brasiliaträchtig 50 22,9349 728,18 21,41 1,15 Okt.09 für die Lie- Kühe nicht 27,06 27,97 im Endverkauf gegenüber dem nische Viehhaltungsbetriebe Kalbinnen bis 12 Monate 29,07 7 22,49 7 262,86 23,39 1,94 Nov.09 27,93 Vorjahr aber trotzdem weitestferung von Rindfleisch zum Export in die Kalbinnen über 12 Monate 30,02 14 22,5813 597,38 25,40 1,65 EU berechtigt sind.Dez.09 AIZ 27,75 gehend stabil bleiben.“ 2010 Jän 10 28,51 30,36 23,60 25,10 Feb.10 28,00 30,22 23,64 25,79 Milchmarkt Mär.10 27,32 30,23 25,61 23,46 Apr.10 27,69 30,06 26,26 24,03 Feste Preise Mai.10 28,61 30,46 26,83 26,61 Int. Milchpreisvergleich Internationaler InternationalerMilchpreisvergleich Milchpreisvergleich Jun.10 30,23 30,44 30,14 27,87 Nachdem auch die Ennstalmilch um (in Euro je 100 Kilogramm; % Fett, % Eiweiß) in Euro je 100 Kilo netto, (in Euro je 100 Kilogramm,4,2 4,2% Fett,3,4 3,4% Eiweiß 41 29,32 zwei Cent erhöht hat, kratzt32,19 der steiJul.10 31,78 26,97 4,2 % F, 3,4 % EW Österreich 29,42 AMA Ø EU-Molkereien Ø rische 32,67 Durchschnitts-Bauernmilchpreis Aug.10 32,59 29,09 Okt. Okt. im Dezember bereits an der 40 Cent Neuseeland USA Sep.10 33,05 33,42 29,21 31,36 13 12 Marke. Im Vergleich rückten auch die 37 Okt.10 32,98der EU und 33,56 29,71 32,15 Oktoberpreise von NeuFührende EU-MolkeNov.10 33,23 34,07 30,92 28,45 seeland an diese Marke heran. An der reien, Premium bei 39,86 33,48 globalen Handelsbörse legten die MilchDez.10 32,29 34,55 26,14 33 31,12 500.000 kg* produktenpreise um satJän 11 32,85 vorige Woche 34,60 33,89 25,41 2011 Österreich AMA, Feb.11 te 3,9 Prozent für den 33,59zu. Hauptgrund 34,43 32,97 31,21 Durchschnitt aller 39,97 32,46 Preisanstieg ist nach wie vor die starke 29 Mär.11 33,16 34,38 31,30 34,47 Qualitäten Nachfrage aus China. So wird der masApr.11 32,66 34,59 32,26 29,13 Q: LTO, AMA sive Produktionsanstieg Neuseelands (5 Neuseeland 40,09 26,76 Prozent)33,59 von dieser Nachfrage aufgesoMai.11 35,19 32,80 28,80 25 USA 32,82 39,96 gen. Auch die EU-Milchproduktion Jun.11 34,63 35,26sollte 30,42 Okt.11 Apr.1233,08 Okt.12 Apr.13 Okt.13 *Arithm. Mittel; Q: LTO, AMA davon profi tieren. Jul.11 35,58 35,32 31,82 37,09 Aug.11 35,89 35,25 31,39 37,37 Sep.11 36,16 35,89 29,71 34,32
Marktnotizen
MARKTBERICHT Nutzrindermarkt Greinbach: Rekordangebot vermarktet
Marktplatz
2. Qu.11 3. Qu.11 Lamm & Wild 4. Qu.11 1. Qu.12 Lämmer 2. Qu.12 Qualitätslämmer, lebend, Preisbasis in Euro je kg inkl. 3. Ust.Qu.12 4. Qu.12 Qualitätsklasse I 2,25 bis 2,50 Qualitätsklasse II 2,05 bis 2,20 1. Qu.12 Qualitätsklasse III 1,85 bis 2,00 2. Qu.13 Qualitätsklasse IV 1,60 bis 1,80 3. Qu.13 Altschafe und Widder 0,40 bis 0,70 4. Qu.13
Gemüse & Heu Gemüse Erhobene Gemüsepreise in Euro je kg ohne Ust. für die Woche vom 9. bis 15. Dezember Erzeugerpreis frei Rampe GH
Erz.pr. Gr. Großmkt.
Vogerlsalat 4,30-5,00 8,00 Chinakohl 0,25-0,30 0,60 Zuckerhut 1,00 Kohlsprossen 4,00 Endiviensalat, Stk. 0,60 Weißkraut, Stk. 0,50-0,60 Rotkraut, Stk. 0,80
107,6 106,9 Agrarpreisindex 107,2 2010 = 100 %109,4 111,5 Einn. mit AusEinn. % öff.Geld gaben z. Vorj. 112,0 2011 106,1 106,9 +6,10 113,8 2012 1. Quar. 107,9 109,4 +1,79 114,7 2. Quar. 108,8 111,5 +1,49 3. Quar. 110,4 112,0 +5,04 114,4 4. Quar. 112,7 113,8 +6,72 113,3
2012 110,4 111,7 2013 1. Quar. 111,2 114,7 Qualitätsprogramm 2. Quar. 111,8 114,4 Weizer Schafbauern 3. Quar. 108,0* 113,3 * = vorläufige Erzeugerpreise
+4,05 +3,06 +2,76 – 2,17
107,2 105,1 105,6 Marktvorschau 107,9 13. Dezember 108,8 2013 bis 12. Jänner 2014 110,4 1 112,7 1 Nutzrinder/Kälber 111,2 1 17.12. Leoben, 111,811 1Uhr 108,0 *11 Uhr 23.12. Greinbach, 30.12. Leoben, 11 Uhr
Preisbasis für Schlachtkörper 18 – 23 kg * vorläufige Erzeugerpreise = revidierte endgültige Erzeugerpreise warm, ohne Innereien, in Euro je kg1ohne Ust.
Chinakohl Für die Woche ab 9. Dezember wurde ab Hof an Großhandel folgende Preisempfehlung in Euro je kg ohne Ust. erhoben:
Chinakohl, unfoliert
Klasse E2 5,90 Klasse E3 Klasse U2 5,50 Klasse U3 Klasse R2 5,10 Klasse R3 Klasse O2 4,70 Klasse O3 ZS für Bio, AMA-GS, GVO-frei Schafmilch, Oktober
0,25
Heu und Stroh Erzeugerpreise in Euro je 100 kg inkl. Ust. (Preiserhebungen bei steir. Maschinenringen)
5,50 5,10 4,70 4,30 0,45 1,11
Wild Erhobene Preise je nach Qualität in Euro je kg inkl. Ust., frei Aufkäufer
Heu Kleinballen zugest. 22,– bis 28,– Heu Großballen zugest. 20,– bis 26,– Stroh Kleinballen zugest. 18,– bis 20,– Stroh Großb. geschn. zug. 11,– bis 15,– Stroh Großb. gem. zugest. 14,– bis 19,– Reg. Zustellk. je 100 kg 3,– bis 5,– Siloballen ab Hof Ø 125 cm 35,– bis 38,– Reg. Zustellkosten bis 30 km, je Ballen 5,– bis 15,– Press- u. Wickelkosten 14,– bis 17,– Siloballen-Presskosten 6,– bis 8,– Wickelkosten 6-fach 7,– bis 9,3
Schwarzwild Rehwild Rotwild Muffelwild Gamswild
bis 20 kg 21 bis 80 kg über 80 kg 6 bis 8 kg 9 bis 12 kg über 12 kg
0,50-1,00 0,80-1,20 0,50-1,00 1,50-3,00 2,50-4,00 3,50-4,50 1,70-2,50 1,00-1,50 bis 12 kg 1,50-2,50 über 12 kg 1,50-3,00
7.1. Greinbach, 11 Uhr
Indexentwicklung 120 115 110
Entwicklung (2010=100) Entwicklungder derAgrarindizes Agrarindizes (2010=100)) Gesamtausgaben Erzeugnisse inkl. öffentl. Gelder VPI 2010=100 Erzeugnisse ohne öffentl. Gelder
105 100
Q: LBG; vorl. Werte 3. Qu.13 API Grafik: Landwirtschaftskammer
95
1. Qu.10 3. Qu.10 1. Qu.11 3. Qu.11 1. Qu.12 3. Qu.12 1. Qu.12 3. Qu.13
Getreide & Futtermittel Kaum Änderungen am Getreidemarkt und zeigen eine Aufwärtstendenz. Die Notierungsspanne zwischen 49er GVOfrei und GVO-Soja in Wien liegt aber ohnehin bei 105 Euro. Internationale Getreideprognosen sagen für 2014 mit 18% weiterhin ein angespanntes Vorräte-Verbrauchsverhältnis voraus.
Seit Anfang November arbeitete sich der Maiskurs an der Pariser Matif von 168 auf aktuell etwa 178 Euro vor, während die Wiener Börsenotierungen bei rund 160 Euro liegen. Auch die lokalen Preise bewegen sich derzeit kaum. Die Sojanotierungen machten wieder Terrain gut
Körnermais (inEuro EurojejeTonne) Tonne) Körnermais (in
270
2013
2012
Erzeugerpreise Getreide
Börsenpreise Getreide
in Euro je t, frei Erfassungslager, KW 49
Notierungen der Börse für lw. Produkte in Wien, 4. Dezember, in Euro je t, ab Raum Wien, Großhandelsabgabepreise
Futtergerste 160,– bis 170,– mind. 62 hl Futterweizen, 155,– bis 165,– mind. 72 hl LM Beilage Mahlweizen, 155,– bis 165,– mind. 78 hlBeginn Seite 1Titelseite Forstförderung Körnermais, Ländliche Entwicklung 150,– 2007-20013 bis 155,– interv.fähigForstförderung
2011
Futtermittelpreise Steiermark
235
Detailhandelspreise beim steir. Landesproduktenhandel für die 49. Woche, ab Lager, in Euro je t
200
165 Fixpreise Steiermark; Q: AMA 130 Jän
Feb
März
April
Mai
Juni
Juli
Aug
Sept
Okt
Nov
Dez
Sojaschrot 520,– bis 555,– 44 % lose Sojaschrot 535,– bis 580,– 49 % lose Ende Seite 1 Titelseite Rapsschrot 275,– bis 325,– 35 % lose Sonnenblumen250,– bis 300,– schrot 37 % lose
Futtergerste
175,– bis 185,–
Industriemais
158,– bis 166,–
Futtermais
156,– bis 164,–
Sojaschrot, 49%
585,– bis 595,–
Sojaschrot, 49%, GVO
480,– bis 490,–
MIT UNTERSTÜTZUNG VON
Ersteller des Marktberichtes: Landwirtschaftskammer Steiermark, 8011 Graz, Hamerlinggasse 3. Für den Inhalt verantwortlich: Dipl.-Ing. Robert Schöttel, Tel. 0316/8050-1411, Fax 0316/8050-1515. Mail: markt@lk-stmk.at. Der „Steirische Marktbericht“ erscheint zum Wochenblatt NEUES LAND.
Waldland Steiermark
Sonderthema MEINE MEINUNG
Franz Tonner
Das heute so gerne verwendete Schlagwort „Nachhaltigkeit“ kommt im Wesentlichen aus dem Forstbereich. Dadurch wurde dokumentiert, dass im Wald niemals mehr entnommen werden darf, als durch Zuwachs wieder an neuem Wert geschaffen wird. Es gehört ja zum Selbstverständnis der Bauern, in Generationen zu denken. Die Definition „WALD – Wir Alle Leben Davon“ zeigt die Vielfalt der Wertschöpfung in den heimischen Wäldern, von der Energieerzeugung über die Papier- und Holzverarbeitung bis zum Erholungswert für die gesamte Gesellschaft. Nicht zu vergessen sind die Produktion von Sauerstoff und die Bindung von Kohlendioxyd. Der Werkstoff Holz konnte in den letzten Jahren auch in der Bauwirtschaft stark an Bedeutung zulegen. Holz gibt Wärme und Geborgenheit.
Foto: Waldverband Steiermark
Holz belebt die Sinne
Große Bedeutung Die steirische Forst- und Holzwirtschaft ist ohne Zweifel eine der bedeutendsten Wirtschaftssektoren. 55.000 Arbeitsplätze stehen damit direkt in Verbindung.
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14 WALDLAND STEIERMARK
Donnerstag, 12. Dezember 2013 In Zusammenarbeit mit dem Maschinenring Steiermark
Damit genau ■ Karlheinz Lind
In den letzten Jahren hat sich der Maschinenring im Bereich Forstdienstleistungen äußerst stark profiliert, Beratung inklusive.
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Über 40.000 Laubhölzer und Sträucher werden vom Maschinenring händisch und maschinell im Gebiet Fernitz, Werndorf, Kainach, Gössendorf, Mellach und Lebern gepflanzt. Fotos: Maschinenring
ass die Maschinenring Personal und Service eGen Ansprechpartner für verschiedenste Projekte aller Größenordnungen ist, beweist ein Großauftrag der Energie Steiermark: Derzeit werden im Zuge des Kraftwerksbaues Kalsdorf – Gössendorf auf einer Fläche von rund 17 Hektar sogenannte Ersatzaufforstungen durchgeführt. Es handelt sich dabei um Forstflächen, die durch den Kraftwerksbau (zum Beispiel Stauzonen) verloren gegangen und laut Forstgesetz wieder aufgeforstet werden müssen. Als Forstkundenbetreuer für die Region Mittel- und Weststeiermark ist Magnus Hörmann für die Durchführung verantwortlich: „Bei der öffentlichen
Alle Maßnahmen aus einer Hand Der Maschinenring bietet eine professionelle Bewirtschaftung von Waldflächen, vom Einzelauftrag bis zum Komplett-Service.
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ereits jetzt nutzen viele Waldbesitzer das Serviceangebot der steirischen Maschinenringe. Dabei reicht das Angebot von der Aufforstung über Pflege und Stammzahlreduktion bis hin zur Ernte, egal ob
mit der Motorsäge oder hoch modernisiert mittels Harvester oder Seilkran. Eine große Bedeutung kommt natürlich der Beratung zu. Jeder Einsatz wird mit dem Grundeigentümer genauestens besprochen und die Durchführung evaluiert. Bei der Holzvermarktung arbeitet der Maschinenring eng mit dem Waldverband Steiermark zusammen. Natürlich nutzen auch viele Landwirte die Möglichkeit, über den Maschinenring ihre Arbeitskraft sowie Geräte einzusetzen. Immer wieder werden Mitarbeiter gesucht. Nähere Informationen erhält man dazu bei den örtlichen Maschinenring-Geschäftsstellen.
Bei der Waldarbeit vertrauen viele Waldbesitzer auf Profis vom Maschinenring. Foto: Maschinenring
WALDLAND STEIERMARK
Donnerstag, 12. Dezember 2013
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die Waldarbeit erledigt wird Forstkundenbetreuer Magnus Hörmann ist Absolvent der Forstschule Bruck und praktizierender Forstwirt. Ausschreibung durch die Energie Steiermark sind wir zum Zug gekommen. Über 40.000 Laubhölzer und Sträucher wurden beziehungsweise werden von uns gepflanzt und in den nächsten drei Jahren gepflegt.“
Arbeitseinsatz Für die händische und maschinelle Aufforstung sowie die Vorbereitung der Flächen durch Mulchen waren laut Hörmann 14 Personen vom Maschinenring im Einsatz. Natürlich wurden auch die notwendigen Verbiss- und Fegeschutzmaßnahmen durchgeführt. Hörmann weiter: „In den nächsten drei Jahren sind wir für die Pflege der Aufforstungsflächen verantwort-
Ansprechpartner Forst Region Mittel- und Weststeiermark (MR Graz-Umgebung und MR Deutschladsberg): Forstkundenbetreuer Magnus Hörmann Bahnhofstraße 38, 8112 Gratwein Tel. 0 59 060/653-60 mobil: 0664/887 446 83 magnus.hoermann@maschinenring.at www.maschinenring.at lich. Dazu gehört auch das Eingießen der Forstpflanzen, falls es zu trocken werden sollte.“ Weiters fällt auch die Durchführung von Baumerziehungsschnitten bei den Laubhölzern wie etwa Bergahorn, Schwarzerle, Stieleiche oder Feldulme und die Anbringung von Verbissschutzmittel in flüssiger Form bei den Sträuchern sowie die Neophytenbekämpfung zum Aufgabengebiet. Auch die ASFINAG zählt zu den Kunden des Maschinenringes. So wurden beim Bau der Autobahnrastplätze in der Nähe der Laßnitzhöhe sämtliche notwendigen Rodungsarbeiten vom Maschinenring durchgeführt. Nähere Informationen unter www.maschinenring.at.
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Bei sämtlichen Laubhölzern wurde auch ein Fegeschutz angebracht.
16 WALDLAND STEIERMARK Landesforstgarten
Weil in Generationen ■ Karlheinz Lind
Die Steirischen Landesforstgärten wurden im Jahre 1968 gegründet, um den Bedarf der Waldbesitzer mit heimischen, standortsgerechten Forstpflanzen zu decken, da die damals spärlich vorhandenen Forstgärten den hohen Pflanzenbedarf nicht abdecken konnten. Der Pflanzenbedarf ist heutzutage geringer als in den 1960er- und 1970er-Jahren.
Unterstützung
Landesrat Hans Seitinger sieht als designierter Bauernbund-Landesobmann die Unterstützung der heimischen Forstwirtschaft als besondere Herausforderung. Nicht nur Bildung, Beratung und Vermarktung haben besonderes Augenmerk verdient, auch der tägliche politische Einsatz für die Sicherung von Eigentumsrechten verlangt eine Menge Kraft ab.
Donnerstag, 12. Dezember 2013
Im Gespräch mit NEUES LAND nimmt Landesrat Hans Seitinger zum Thema Forstwirtschaft und ihrer Zukunft in der Steiermark Stellung. NEUES LAND: Welche Bedeutung hat die Forstwirtschaft in der Steiermark? Landesrat Hans Seitinger: Mit einem Waldanteil von 61 Prozent und einer Bruttowertschöpfung von knapp vier Milliarden Euro in der steirischen Forst- und Holzwirtschaft, besteht absolut kein Zweifel an der Bedeutung. Es handelt sich somit um einen der wichtigsten Wirtschaftssektoren. Doch diese Zahlen beinhalten noch keine gesellschaftspolitischen Funktionen, die der heimische Wald ebenfalls übernimmt. Würde man die Schutz-, die Wohlfahrtsund die Erholungsfunktion dazurechnen, wäre dies nochmals anders. Grundlage für die erfolgreiche Waldbewirtschaftung ist sicher die Nachhaltigkeit. Unsere Forstwirte denken in Generationen und legen somit den
Grundstein für die Zukunft. In Bezug auf die Produktentwicklung beim Rohstoff Holz gibt es noch viel Potential. NL: Sie sind als Agrarlandesrat auch für die heimischen Waldbauern verantwortlich. Wie unterstützt das Land diesen Bereich? Seitinger: Die Forstwirtschaft ist eine besondere Leidenschaft von mir. Meine Arbeiten für diesen Bereich sehe ich als Gesamtunterstützung. Dies beginnt bei einer guten Ausbildung für unserer Jugend an den Land- und forstwirtschaftlichen Fachschulen, reicht über eine fundierte Beratung mittels Landwirtschafskammer und Forstbehörde und endet bei verschiedensten Förderungsmaßnahmen wie etwa dem Forststraßenbau. Viel Energie habe ich in den letzten Jahren in die Forcierung des Baustoffes Holz im mehrgeschossi-
Mit einer Bruttowertschöpfung von knapp vier Milliarden Euro in der steirischen Forst- und Holzwirtschaft besteht absolut kein Zweifel an der Bedeutung. Hans Seitinger Agrar-Landesrat
gen Wohnbau gesteckt. Im geförderten Wohnbau wurde über 25 Prozent Holz als Baustoff eingesetzt, diese Zahl ist wirklich beeindruckend. Durch den Systembau könnte in Zukunft noch mehr Holz im Wohnbau eingesetzt werden, wir arbeiten daran. Natürlich zählt auch eine Anreizförderung für nachhaltige Mischwaldkulturen zu unserem Angebot. Alle diese Aktionen sollen einer nachhaltigen Wirtschaftsentwicklung im Bereich Forstwirtschaft zu Gute kommen, leben doch mehr als 40.000 Betriebe in der Steiermark von der Forstwirtschaft. Welche neuen Chancen sehen Sie zukünftig im Bereich Forstwirtschaft? Seitinger: Wir wollen noch mehr Intelligenz in die Holzmobilisierung stecken und somit den Wald einkommensmäßig nutzbarer machen. Der Wald darf nicht nur als reine Sparkasse gesehen werden, sondern muss bewirtschaftet werden. Viele Organisationen, wie etwa der Waldverband oder die Beratung, werden von uns unterstützt. Doch es geht nicht immer nur um den Bereich Förderungen. Politisch werden wir jeden Tag vor neue Herausforderungen gestellt. Ich kämpfe für die Beseitigung von Nutzungseinschränkungen, um die Freiheit der Grundbesitzer in der Bewirtschaftung ihrer Forstflächen
Der Starkholzspezialist Schaffer D
ie Firma Schaffer ist den 1980er-Jahren der Starkholzspezialist in der Region. Man sieht den Bauern als wichtigen Partner, dem fair und mit Handschlagqualität gegenübergetreten wird. Gleichzeitig sieht man sich als wichtiges Mitglied der heimischen Forst- und Holzwirtschaft. Diese sichert in der Grünen Mark 55.000 Arbeitsplätze und erzielt einen Produktionswert von 4,5 bis 5 Milliarden Euro. Das entspricht einem Sechstel der gesamten Wirtschaftsleistung der Steiermark. Sorge macht dabei die Rohstoffversorgung: In der Steier-
mark werden derzeit 20 bis 25 Prozent des jährlichen Holzzuwachses nicht genutzt. 2012 hat die heimische Nadelschnittholzindustrie um sieben Prozent weniger produziert als im Vorjahr. Auch 2013 ist die Tendenz weiter rückläufig. Zum einen liegt die Ursache in rückläufigen Importen, zum anderen führt die Verunsicherung über die konjunkturelle Lage vor allem bei Kleinwaldbesitzern dazu, dass der Wald wieder vermehrt als „Sparkasse“ gesehen wird. Diese Umstände bewirken, dass die vorhandenen Sägewerke mit deutlich weniger Rohstoff auskommen müssen.
Die Holzindustrie sichert der Steiermark 55.000 Arbeitsplätze und hat einen Produktionswert von ca. fünf Milliarden Euro. Foto: Schaffer
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gedacht wird Ich kämpfe für die Beseitigung von Nutzungseinschränkungen, um die Freiheit der Grundbesitzer in der Bewirtschaftung ihrer Forstflächen zu garantieren.
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Unzählige Aktionen von Landesrat Hans Seitinger sollen einer nachhaltigen Wirtschaftsentwicklung im Bereich Forstwirtschaft zu Gute kommen, leben doch mehr als 40.000 Betriebe in der Steiermark von der Forstwirtschaft. Fotos: Schiffer
Hans Seitinger Agrar-Landesrat auch in Zukunft zu garantieren. Politische Mitbewerber haben da ganz andere Ideen. Deshalb mein Leitsatz: Der Bauernbund steht für Eigentumssicherung. NL: Auch das Land besitzt Forstflächen. Worauf wird hier in der Bewirtschaftung besonders geachtet? Seitinger: Unser Landesforstgut umfasst eine Fläche von 28.000 Hektar, wovon 11.000 unproduktiv sind und im Jahre 2002 in Nationalparkgebiet umgewandelt wurden. Wir wollen auf den 17.000 Hektar Forstflächen und in den Landesforstgärten Vorbild in der Bewirtschaftung sein. Sowohl die Wirtschaftlichkeit, als auch der Naturschutzauftrag müssen erfüllt werden. Auch die Jagd ist ein wichtiger Bestandteil der Forstwirtschaft. Wir wollen zeigen, dass Jagd und Forstwirtschaft vereinbar sind.
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ieder geht ein erfolgreiches Jahr in der österreichischen Forstwirtschaft zu Ende und gleichzeitig stellt sich auch dieses Jahr wieder heraus, dass bei den Forstseilwinden sowie Forstanhängern deut-
liche Qualitätsunterschiede den Markt prägen. Zuverlässigkeit und Langlebigkeit sind die zwei am meisten geforderten Kriterien von Profis in Wald und Forst. Besonders hervorzuheben sind in dieser Hinsicht die beiden Hersteller Tajfun (Forstseilwinden und Sägespalter) sowie Palms (Forstanhänger). Beide sind in Sachen Qualität, Durchdachtheit sowie Langlebigkeit und Werterhalt marktführend. Eindringlich belegt wird dies durch den großen Marktanteil dieser Maschinen. Informationsmaterial kann der Firma Sommersguter angefordert werden. Tel.: 0 31 70/225, www.soma.at
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Die Edelseer Tischlerei hat sich bereits weit über die Landesgrenzen hinaus für Inneneinrichtungen aller Art einen Namen gemacht.
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ass gutes Handwerk auch in heutiger Zeit bestand hat, zeigt die Edelseer Tischlerei aus Birkfeld. 27 Mitarbeiter, großteils aus der Region, leisten unter der Regie der beiden Geschäftsführer Johann Geier und Hermann Hofbauer, beste Tischlerarbeit. In den 1970er-Jahren haben Geier und Hofbauer dort ihre Lehre begonnen und nach der Schließung des damaligen Besitzers im Jahre 1996 die Firma unter dem Namen Königshofer übernom-
Die Geschäftsführer der Edelseer Tischlerei: Johann Geier (links) und Hermann Hofbauer. Foto: Lind
men. Aus rechtlichen Gründen musste der Name geändert werden und man entschied sich für „Edelseer“. Johann Geier dazu: „Natürlich haben wir mit der bekannten Musikgruppe, die ebenfalls aus unserem Ort stammen, Rücksprache gehalten. Sie hatten nichts dagegen.“ Die Edelseer Tischlerei setzt in allen Belangen auf Nachhaltigkeit: So wird etwa Fichte und Tanne in der Region als Rundholz eingekauft und von einem Partnerbetrieb eingeschnitten. Auch
Laubholz (Nuss, Ahorn oder Birne) wird in der Region gekauft. Getrocknet wird das Holz in der betriebseigenen Anlage. Geschäftsführer Geier weiter: „Viele Landwirte nutzen die Möglichkeit, ihr eigenes Holz verarbeiten zu lassen. Wir kaufen das Rundholz zu ortsüblichen Preisen, die dann auf das fertige Produkt gutgeschrieben werden. Angeboten werden sämtliche Inneneinrichtungen aus Massivholz (Küche, Wohnzimmer, Stube, Stiegen) sowie Innentüren.
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Aus der Region für die Region Produkte aus heimischen Rohstoffen bekommen im Hinblick auf das Klima immer höheren Stellenwert. Das Holz aus dem Holzfachzentrum Liechtenstein hat meist keinen weiten Weg hinter sich: Es stammt zu rund 70 Prozent aus dem eigenen Forstbetrieb von den Hängen der Koralpe. Das Holz (meist Fichte, Lärche und Kiefer) von der Koralpe ist wegen seiner Feinwüchsigkeit geschätzt. Das restliche Holz wird von Betrieben im Umkreis von rund 30 Kilometern zugekauft. Ein neuer Vertriebszweig hat sich beim Schnittholz in Kiefer ergeben. Dazu werden ab nun jährlich rund 800 Festmeter Kiefernrundholz in der Region zugekauft.
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Wärme aus der Nachbarschaft Die Wärmeversorgung rasch auf erneuerbare Energieträger umstellen ist das Hauptanliegen der Regionalenergie Steiermark.
D Foto: Regionalenergie Steiermark
ie Regionalenergie Steiermark konnte mit LAbg. Erwin Gruber, dem Obmann des Waldverbandes Steiermark Paul Lang, der Sinabelkirchner Bürgermeisterin Ingrid Groß sowie mit weiteren
Vertretern aus Politik und Wirtschaft im Pflegeheim „Gepflegt Wohnen Sinabelkirchen“ die Eröffnung des 265. Holzenergie-Contracting Projektes in der Steiermark vornehmen. Dieses Projekt, eine 150 kW Hackgutanlage inklusive Heizhaus, wurde vom örtlichen Installationsbetrieb Firma Rosenberger GmbH errichtet. Gleichzeitig beliefert sie als Wärmedienstleister das Pflegeheim mit komfortabler und indexgesicherter Wärme. Die notwendigen rund 300 Schüttraummeter Hackschnitzel werden von bäuerlichen Betrieben aus der Region bezogen.
LAbg. Gruber betonte, dass grüne Technologien zu einem Markenzeichen der Steiermark werden sollen und der Energiebedarf auf sozial verträgliche und ökologisch verantwortliche Weise zu decken sei.
Energieversorgung Dazu befürwortete er auch den verstärkten Ausbau der erneuerbaren Energieformen, die effizient, ökonomisch und nachhaltig sind. Für ihn macht die Initiative in steirischen Gemeinden, Wärmeselbstversorger zu werden, viel Sinn und sei die Basis für Green Jobs im Land.
Zum Verein Die Regionalenergie Steiermark unter der Führung von Obmann Hans Resch und Geschäftsführer Herbert Lammer hat sich der Wärmeversorgung aus erneuerbaren Energieträgern verschrieben. Eine Form sind Holzenergie-Contracting-Projekte, bei denen Landwirte als Wärmelieferanten fungieren. Mit diesem 265. Holzenergie-Contracting Projekt wird steiermarkweit eine installierte Gesamtheizleistung von 30,5 Megawatt erreicht beziehungsweise wurden damit bisher insgesamt Nettoinvestitionen von rund 29 Millionen Euro ausgelöst. Jährlich werden 6,9 Millionen Liter Heizöl durch Hackgut ersetzt.
Mit Stolz konnten die Verantwortlichen und Ehrengäste die 265. Holzenergie-Contracting-Anlage in Sinabelkirchen eröffnen.
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Aufbruch zu neuen Ufern Obmann
Geschäftsführerin
Foto: proHolz-Steiermark
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it Franz Titschenbacher, dem designierten Präsidenten der LKSteiermark und Doris Stiksl, die als Geschäftsführerin für proHolz 2013 neu bestellt wurde, gibt es nun zwei neue, innovative Stimmen für das Steirische Holz. Franz Titschenbacher ist der breiten Öffentlichkeit bereits bekannt. Der Ennstaler Bauer bewies schon in verschiedenen Funktionen seine Talente und insbesondere sein besonderes Interesse rund ums Holz. Doris Stikls ist eine ausgewiesene Fachexpertin für Marketingfragen, die sich in Oberösterreich in der Holzsze-
ne bereits einen guten Namen machte, ehe sie nach einer Führungsaufgabe beim Wurstspezialisten Messner wieder den Weg zurück zum Holz betrat. Für Titschenbacher ist proHolz „die starke Stimme des Holzes“ schlechthin. Holzwerbung, Holzfachberatung, Holzinformation oder die Förderung der Aus- und Weiterbildung für den Einsatz von Holz sind zentrale Aufgaben, die mit proHolz bestens gelöst werden können. Doris Stiksl sieht 2014 in der Information und Weiterbildung ein zentrales Thema in der Aufgabenstellung von proHolz Steiermark. Das beginne in der Volksschule bei ganz kleinen – späteren Holzanwendern – und ende bei Planern, Architekten oder generell bei Bauherren. Waldspiele oder „geniale Jobs“ sind dabei wichtige Botschafter für die Stärken und besonderen Werte von Holz. Wichtig ist beiden: proHolz steht für die gesamte Wertschöpfungskette rund ums Holz.
Foto: Krug
proHolz Steiermark ist die übergeordnete Werbeplattform für Holz. Franz Titschenbacher und Doris Stiksl sind die neuen Lenker.
Franz Titschenbacher, neuer proHolz Obmann, steht für Innovation und Nachhaltigkeit.
Doris Stiksl, Geschäftsführerin von proHolz, will von Jung bis Alt „Holzbegeisterte“.
Franz Titschenbacher sieht in der übergeordneten Holzwerbeplattform viele Möglichkeiten, die Stärken des Wertstoffes und Werkstoffes Holz einem breitem Benutzerpublikum schmackhaft zu machen. Holz ist die motivierende Alternative für tausende Bürger zum gängigen Mainstream einer Verschwender-Wirtschaft. Die Holznutzung ist gelebte Nachhaltigkeit.
Für Doris Stiksl ist proHolz die zentrale Plattform für die gesamte Holzwertschöpfungskette, die abseits von diversen Eitelkeiten von vielen verschiedenen Persönlichkeiten belebt und gelebt wird. Das Ziel ist die Verankerung des Baustoffes Holz in den Köpfen der Menschen sowie seine sonstige vielseitige Verwendungsmöglichkeit. Holz steht für Leben.
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■ Karlheinz Lind
Firma Lieco
Gesundes Pflanzmaterial ist der Grundstein einer erfolgreichen Forstwirtschaft. Die Firma Lieco hat sich darauf spezialisiert.
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eit 1985 produziert Lieco, ein Unternehmen der Stiftung Fürst Liechtenstein, Container-Pflanzen für die Forstwirtschaft. Seither konnte viel Erfahrung gesammelt werden, von der auch Forstbetriebe profitieren. Wichtig sind eine rechtzeitige Aufforstungsplanung sowie die Höhenlage und das Saatgut-Herkunftsgebiet. Im Laufe der Jahre wurde Lieco durch zahlreiche Wachstumsschritte und mit viel Bedacht auf Forschung, Technologie sowie
Foto: Werksfoto
Aufforsten mit Erfolg Die Firma Lieco in Kalwang hat sich den Forst-Container-Pflanzen verschrieben. Die jungen Bäume werden derzeit an zwei Standorten in der Steiermark und Oberösterreich produziert. Neben vielen großen Forstbetrieben, Staatsbetrieben, Waldverbänden, Lagerhäusern, oder Maschinenringen zählen viele Kleinwaldbesitzer zu den über 2000 Kunden jährlich. forstliche Kundenberatung zum größten Anbieter in Mitteleuropa, der Forst-Containerpflanzen von der Einsaat bis zur mehrjährigen Pflanze herstellt. Die Produktionsstätten liegen im steirischen Kalwang und in St. Martin im Innkreis. Durch die Verwendung von hochwertigen Forst-Containerpflanzen kann der Aufforstungszeitraum ausgedehnt werden. Traditionell findet ein Großteil der Aufforstungsaktivitäten im Frühjahr statt. Auch bei
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Hannes Schreiber
8181 Gartengasse 73a | Tel.: +43 664/370 66 24 hannes.schreiber1@gmx.at
den Forst-Containerpflanzen von Lieco werden etwa 75 Prozent im Frühjahr versetzt. Immer mehr Kunden forsten jedoch im Spätsommer auf. Der Aufforstungserfolg hängt letztendlich auch vom Pflanzverfahren und der Ausführung ab. Der eigens entwickelte Hohlspaten von Lieco gewährleistet eine effiziente Versetzung. Bei sachgerechter Anwendung ist ein optimaler Bodenschluss der Wurzeln gegeben und die Forstpflanze wächst, ohne Pflanzschock, sofort an.
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Frohe Weihnachten und ein starkes Jahr 2014 Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit und wünschen unseren Kunden erholsame Weihnachten und viel Erfolg im neuen Jahr. In diesem Sinne können Sie auch in Zukunft mit uns rechnen. Geschlossen von 24. Dezember 2013 bis 6. Jänner 2014
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Die HolzweltAls Holzbezirk hat sich die Region Murau weit über die Landesgrenzen hinaus einen Ruf erworben.
sonderheiten aus Holz zu entdecken. Informative und unterhaltsame Holzwelt-Touren führen hier etwa zu Architekturhighlights oder zu kunsthistorischen Schätzen. Je nach Interesse kann eine der Touren zum Entdecken ausgewählt werden.
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Besonders für Gruppen empfiehlt es sich, eine Holzwelt-Botschafterin (Tourguide) zu buchen und sich durch die Holzwelt begleiten zu lassen. Eine Holzweltbotschafterin fährt von Anfang an im Bus mit und erklärt nicht nur die HolzweltStationen vor Ort, sondern erzählt schon während der Fahrt die spannenden Geschichten der Region.
ereits 34 Gemeinden haben sich dort zur Holzwelt Murau zusammengeschlossen, das neueste Angebot sind besondere Rundreisen, die sogenannten Holzwelt-Touren. Die Holzwelt Murau ist ein wahrer Fundus an prachtvollen Holzbauten und Kunstwerken. Und überall in den 34 Gemeinden gibt es Kleinode und Be-
Holzwelt-Botschafterin
Das Holzstraßengesamtprojekt wird unterstützt von Land und Europäischer Union
Im Rahmen der Holzwelt-Tour kann man auch Lärchenwiesen erkunden und sich voll der Natur hingeben. Fotos: Holzweltmurau
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it CUBE wird nun der nächste Schritt in den anspruchsvollen Innenausbau getan. CUBE steht hierbei für mehrdimensionale Holzelemente, die als Wand- oder Raumgestaltung neue Akzen-
te setzen werden. Verfügbar in neun unterschiedlichen Varianten – Lärche, Lärche dunkel, Eiche, Eiche medium, Zirbe, Zirbe weiß, Nussbaum und den Raritäten Altholz sonnenverbrannt und Altholz Erle grau – ist CUBE einfach und schnell durch ein standardisiertes Nut und Feder Profil zu montieren. Die handlichen Einzelelemente weisen ein Format von ca. 123 x 23 cm auf, wobei die beiden Altholz-Varianten mit ca. 164 x 28 cm etwas größer ausfallen. Die saubere, teils händische Verarbeitung garantiert einen durchlaufenden Stoß von einem Element zum anderen. Infos: www.admonter.at.
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EZ AGRAR – der starke Partner Die EZ AGRAR als Genossenschaft ist mit rund 130 privaten Mitgliedsbetrieben perfekt aufgestellt und äußerst erfolgreich tätig. Neu im Team ist Helfried Adam aus Burgfried 116 in Gnas, der seit Mai als Gebietsverkaufsleiter für Steiermark, außer Murtal und Ennstal, Burgenland außer Seewinkl sowie Niederösterreich Süd zuständig ist. Bereits seit Jahren ist Helfried Adam im Landmaschinensektor tätig und kann viel Erfahrung aufweisen. Kontakt: Tel. 06 64/33 065 67 h.adam@ezagrar.at
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Donnerstag, 12. Dezember 2013 Stolz auf die Organisation und das Unternehmen Waldverband, mit viel Freude bei der Arbeit im Wald und mit großer Begeisterung Waldbauer: Dies zeichnet Mitglieder des Waldverbands Steiermark aus und ist die Basis für den Erfolg. Foto: Waldverband Steiermark
Wichtige Basis des Erfolges Vertrauen und Sicherheit sind beim Holzverkauf gefragt. Der Waldverband Steiermark kann seinen Mitgliedern beides bieten.
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ie von Paul Lang, Obmann des Waldverbands Steiermark, geprägte Aussage „Ein kluger Egoist kooperiert!“ beschreibt wohl am besten, was den Waldverband Steiermark auszeichnet. Diese enge Zusammenarbeit von eigenständigen Waldbauern, wie sie im Waldverband Steiermark praktiziert wird, ist im Wirtschaftsleben wohl einzigartig. Der Waldverband Steiermark ist weder eine Organisation der
Landwirtschaftskammer, noch ist der Waldverband ein Unternehmen einzelner Waldbesitzer. Der Waldverband Steiermark ist eine Mitgliederorganisation. Das bedeutet auch, dass die Mitglieder Eigentümer der eigenen Holzvermarktungsplattform, der Waldverband Steiermark GmbH, sind. Somit ist dieses Unternehmen im Eigentum von Waldbauern. Und wem schenkt man mehr Vertrauen als dem eigenen Unternehmen? Dieses Vertrauen erfährt eine besondere Stärkung, wenn die Mitglieder des Waldverbandes bei Zahlungsausfällen durch Holzabnehmer nicht betroffen sind. Denn der Waldverband Steiermark garantiert für die Mitglieder eine maximale Besicherung der Lieferungen durch Eigenkapital, Bankgarantien und Versicherungen. Der Waldverband bietet auch weitere Vorteile: die Waldhelfer
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3,33 3,41 3,82 3,93 3,63 3,50 3,50 3,57 3,80 4,58 3,86 3,22 3,34 3,69 3,96 3,57 3,61 3,25 3,40 3,84 4,52 3,88 3,18 3,36 3,63 3,91 3,62 3,61 3,32 3,43 3,78 4,42 3,89 3,19 3,41 3,66 3,83 3,60 3,68 3,41 3,35 3,80 4,34 3,88 Rindermarkt 3,59 3,42 3,61 3,83 3,56 3,60 3,44 3,49 3,86 4,14 3,64 3,56 3,47 3,48 3,77 3,54 3,49 3,47 3,51 3,77 4,20 3,58 Ausgeglichene Verhältnisse am Schlachtrindermarkt Steirische Erzeugerpreise Steirische 3,43 3,53 3,47 3,72 3,54 3,51 3,45 Erzeugerpreise 3,40 3,65 4,28 3,90 2. bis 8.12. – Lebendvermarkt. 2. bis 8.12. – Totvermarktung Ausgeglichene Verhältnisse kennzeichtesiegelware bei männlichen 3,45 3,56 3,54 3,69Rindern 3,60 3,66 3,34 3,47 3,76 4,23 3,88 nen den heimischen Schlachtrinderals3,48 knapp und3,42 die Nachfrage als lebhaft 3,38 3,73 3,59 3,62 3,30 Ø-Gew. Ø-Preis Tend. Klasse 3,32 Stiere3,29 Kühe3,81 Kalbin4,23 Kategorie markt. Die Notierungen bleiben3,38 gleich, beschrieben wird. Rinder sind 3,48 3,42Weibliche3,71 3,56 3,41 3,15 3,19 3,74 4,06 3,27 Ø-Preis 3,91 – – Kühe 766,8 1,25 +0,06 obwohl das Angebot vor allem3,33 an Gü- angebotsseitig leicht rückläufig. 3,42 3,39 3,68 3,48 E3,28 3,14 3,19 3,85 3,91 3,40 Tend. +0,09 – – EU-weit bleibt die Nachfrage bei Jung418,2 1,74 +0,06 3,40 3,40 3,44 3,62 3,28 3,28 3,26 3,22 3,77 3,86 Kalbinnen 3,35 Notierungen EZG Rind, stieren schwach, bei ebenfalls leicht Ø-Preis 3,84 2,68 3,35 353,8 2,09 – 0,14 3,43 3,38 3,63 3,27 3,27 3,25 3,20 3,56 3,96 Einsteller 3,53 9. bis 14. Dezember 3,45 rückläufigem Angebot. Die Preise tendie- U Tend. +0,03 – 0,02 +0,01 3,49 3,35 3,50 3,61 3,39 3,39 3,09 3,28 3,52 3,79 3,43 Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, in Euro/kg Ochsen 525,0 1,76 0,17 +0,02 ren bestenfalls gleichbleibend, obwohl Ø-Preis 3,70 2,54 3,19 3,42 3,29 3,49 3,70 3,45 3,46 3,15 3,42 3,78 3,77 3,22 Kategorie/Gew. kalt von/bis der Abstand zur Vorjahresnotierung um R 136,4 3,20 – 0,10 3,43 3,70 liegt. 3,61 3,39Tend.3,25 3,43 3,14 ±0,00 +0,053,83 +0,023,83 Stierkälber Stiere (310/470) 3,60/3,64 elf3,33 Cent unter 3,43 der Vorjahreswoche 2,81 ±0,00 3,22 3,43 3,71 liegen 3,56 3,35 3,29 3,52 3,422,273,702,463,64 Kuhkälber 133,6 Kühe (300/420) 2,29/2,46 Die steirischen3,46 Auszahlungspreise Ø-Preis Kalbin (250/400) 3,17 um 3,13 3,50 3,45 3,68 3,38 O3,39Tend.3,19 3,30 3,79 3,64 17 Cent darunter. Kälber ges. 136,0 3,14 – 0,08 – +0,15 – 0,36 Kalbin -24 M (250/400) 3,32 3,41 3,44 bei zentraler Vermarktung, inkl. Gebühren
Programmkalbin (245/323) Schlachtkälber (80/105)
3,60 5,80
exklusive qualitätsbedingter Zu- u. Abschläge Bio-ZS in Ct.: Kühe 37-42, Kalbin 40-65; AMA-ZS: Stier 18, Schlachtkälber 20
Ochsen und Jungrinder
Kategorie/Gew. warm
Bio-Ochse (300/430) ALMO R3 (340/420), 20-36 M. Styriabeef (185/260)
von/bis
4,02 4,00 4,55
Kälber lebend (in Euro je Kilogramm)
4,8 2013
2012
2011
4,4
4,0
3,6
3,2
Su
E-P 3,81 2,37 3,23 Tend. +0,03 ±0,00 +0,02
exkl. ev. qualitätsbedingter Zu- und Abschl.
131
131
133
www.lk-stmk.at
Schlachthof-Einstandspreise AMA, 25.11.–1.12. Österreich
Durchschnitt E Tendenz Durchschnitt U Tendenz Durchschnitt R Tendenz Durchschnitt O Tendenz Durchschnitt E-P Tendenz
Stiere
Kühe
3,95 +0,02 3,89 +0,03 3,80 +0,04 3,45 +0,04 3,85 +0,03
2,96 – 0,02 2,88 +0,02 2,68 +0,01 2,36 +0,01 2,53 +0,03
Kalbinnen
3,68 – 0,07 3,59 – 0,02 3,47 +0,03 3,01 +0,01 3,48 +0,03
Ermittlung laut Viehmeldeverordnung BGBL.42/2008, der durchschn. Schlachthof-Einstandspreise (inkl. ev. Zu- und Abschläge)
1. bis 52. Woche
Notierungsband Rinderringe Stmk Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, in Euro je kg
Stiere
3,60 bis 3,69 Kühe
2,25 bis 2,78 Kalbinnen
3,04 bis 3,19 Qualitätskalbinnen
3,32 bis 3,60 Ochsen
3,53 bis 4,02
Schweine- und Ferkelmarkt Bocksprünge vor Weihnachten Aus Sicht des Heimmarktes wäre wohl alles klar auf zumindest stabile Notierungen hinausgelaufen. Durch das vollständige Zurückrudern von Deutschland um sechs Cent wurden jedoch die umliegenden Märkte gezwungen, ihre gestiegenen Notierungen zumindest teilweise
wieder zu reduzieren. Österreich gab angesichts dieser Vorgaben wieder vier Cent ab, jedoch konnte das große Ange1,20 bot gut disponiert werden. Mit dem Zugeständnis des Abschlags will man nun den vorweihnachtlichen Warenabfluss nicht mehr aufs Spiel setzen.
Schweine tot (in Euro je Kilogramm)
2,0 2013
2012
2011
1,8
Steirische Erzeugerpreise 2. bis 8. Dezember Ø-Preis 1,76 S Tendenz ±0,00 Ø-Preis 1,64 E Tendenz ±0,00 Ø-Preis 1,42 U Tendenz ±0,00 Ø-Preis 1,31 R Tendenz +0,02 S-P 1,71 Su Tendenz ±0,00 Ø-Preis 1,35 Zucht Tendenz – 0,01 inkl. ev. Zu- und Abschläge
1,6
Notierungen EZG Styriabrid 9. bis 15. Dezember
1,4 Klasse S-P 1,2
1. bis 52. Woche
Basispreis Schweinehälften, in Euro je Kilo, ohne Zu- und Abschläge, lt. Preismaske
Basispreis ab Hof Basispreis Zuchtsauen
1,57 1,36
AMA-Österreich, 25.11. – 1.12. Klasse
S E U R S-P
Ø-Preis
Tendenz
1,76 1,64 1,44 1,34 1,72
– 0,01 ±0,00 +0,01 +0,01 ±0,00
Ermittl. lt. VM-VO BGBL.42/2008, der Ø-SHEinst.preise (inkl. ev. Zu- u. Abschl.)
Ferkel, 9. bis 15. Dezember in Euro je Kilo, bis 25 kg
ST- und System-Ferkel Übergewichtspr. ab 25 - 31 kg Übergewichtspr. ab 31 - 34 kg Impfzuschlag Mycopl., je Stk. Impfzuschlag Circo ST, je Stk. Ab-Hof-Abh. d. Mäster je Stk.
2,55 1,10 0,45 1,563 1,50 1,00
Alle Preise ohne Umsatzsteuerangabe verstehen sich als Nettobeträge.
26 KULTUR
Donnerstag, 12. Dezember 2013
Elektronische B Weihnachtliches Wandern auf den Spuren Peter Roseggers in der Waldheimat. Foto: Josef Polansky
Weihnachtsfreuden
D
as diesjährige Rosegger-Gedenkjahr zum 170. Geburtstag des Schriftstellers, Journalisten und Dichters geht dem Ende zu. Schon viele Jahre Tradition haben die beiden weihnachtlichen Wanderungen auf den Spuren Peter Roseggers vom Geburtshaus am Alpl nach Langenwang beziehungsweise zur Pfarrkirche St. Kathrein am Hauenstein. Als „Christtagsfreudewanderung“ und „Christmettenwanderung“ sind sie über die regionalen Grenzen hinaus unter Rosegger-Freunden zu einem Begriff geworden.
Christtagsfreude Bezugnehmend auf seine Waldheimaterzählung „Als ich Christtagsfreude holen ging“, führt ein „kleiner Peterl“ die teilnehmenden Wanderer am 22. Dezember nach Langenwang. Es gibt eine kurze Lesung aus Werken Roseggers mit musikalischer Umrahmung und unterwegs Weisenbläser und eine Labestation. Info-Tel: 0 38 54/61 55 16.
Christmette Am 24. Dezember folgen die Wanderer der Erzählung „In der Christnacht“. Vom Geburtshaus am Alpl geht es über den Christmettenweg mit Fackeln zur Christmette nach St. Kathrein am Hauenstein. Nähere Infos unter Tel: 0 31 73/40 30.
Tipp Veranstaltungen in der Region Hochsteiermark: ■■19. bis 21. Dezember von 10 bis 18 Uhr Mürzzuschlager Adventplatz´l (Adventmarkt am Stadtplatz). ■■21. Dezember Edelseer Weihnachtskonzert um 19.30 Uhr im Festsaal Mitterdorf. ■■22. Dezember Christtagsfreudewanderung nach Langenwang ■■24. Dezember Christmettenwanderung ■■26. Dezember Stefanikonzert um 17 Uhr, VAZ Krieglach, um 10 Uhr Pferdesegnung. ■■Detail-Infos unter Tel: 0 38 55/24 04.
■ Waltraud Froihofer
Die Welt der Computer begleitet weite Teile unseres Alltags. Die Geräte sind zur Selbstverständlichkeit geworden.
D
as digitale Zeitalter bringt nicht mehr wegzudenkende Annehmlichkeiten mit sich. Spätestens mit dem Schlagwort „NSA“ ist aber klar geworden, dass selbst private Anwender über das weltweite digitale Netz transparent bis zur sprichwörtlichen Unterwäsche sind. Viren bedrohen Festplatten, Konten, Daten, Server und im Netz Verbreitetes ist praktisch unlöschbar. Abhörsichere Kommunikation erfordert ein erhöhtes Maß an technischem Wissen. Gleichzeitig entscheidet die Möglichkeit der Teilhabe an modernen Kommunikationstechniken heutzutage über soziale und wirtschaftliche Entwicklungschancen von Gesellschaften und das Internet erscheint als demokratieförderndes Instrument. Es gilt also verantwortungsvollen Umgang mit Daten zu lernen. Das beginnt bereits bei E-
Mails und Postings auf sozialen Netzwerkplattformen.
Anfänge Wann die ersten Computer gebaut wurden, ist nicht eindeutig zu beantworten. 1941 jedenfalls wurden in Deutschland, in den USA und in Großbritannien erste Digitalrechner konstruiert. In den 1950er- und 1960er-Jahren gebaute Computer waren raumfüllende, sündhaft teure Großmaschinen. Als die ersten serienmäßig produzierbaren Mikroprozessoren auf den Markt kamen, wurden die Geräte kleiner, leistungsfähiger und preiswerter. Die 1980er-Jahre waren die Zeit der Heimcomputer, das Internet kam in den 1990ern. Heute sind Computer allgegenwärtig. Tablet-Computer sind eine der jüngsten Entwicklungen.
E-Reader und Tablets Tablets sind kleine Leichtgewichte und werden hauptsächlich als Unterhaltungsmaschinen verwendet für Filme, Spiele, Musik, Bücher- und Zeitunglesen. Tablets sind deutlich umfangreicher ausgestattet als E-Reader, daher auch wesentlich teurer. Beim reinen Lesebetrieb profitieren die E-Reader auf Grund des bestens aufs Lesen abgestimmten Displays und langer Akkulaufzeit. Ob diese Geräte generell eine Alternative
KULTUR VON ORT ZU ORT Advent-Sonderöffnungszeiten im Landeszeughaus Graz
Das Landeszeughaus Graz, die weltweit größte und älteste Waffenkammer, die noch in ihrer ursprünglichen Ausprägung erhalten geblieben ist, bietet zu den Adventwochenenden bis einschließlich 29. Dezember jeweils freitags, samstags und sonntags von 13
bis 16 Uhr zusätzliche Öffnungszeiten. Besucher können auch ohne Führung durch diese einzigartige historische Sammlung an Kriegsausrüstungsgegenständen der steirischen Landestruppen gehen. 24., 25. und 31. Dezember geschlossen.
Weihnachtsoratorium
Krieglach Vocal führt am 13. Dezember um 19.30 Uhr das Weihnachtsoratorium von J. S. Bach in der Pfarrkirche Krieglach auf.
Ausstellung
Am 16. Dezember um 18 Uhr eröffnet die Ausstellung von Ingrid Knaus zum Thema „Feine Architekturen“ in der Sporgasse Nr. 6 in Graz. Geöffnet bis 19. Jänner täglich von 8 bis 20 Uhr.
Winterwelt
Nicht nur Freunde seltener historischer Waffen kommen in dieser authentischen Sammlung auf ihre Kosten. Foto: kk
Am Fuß des Schloßberges in Graz wurde wieder eine vorweihnachtliche Märchenstadt für Kinder aufgebaut. Es gibt unter anderem einen großen Eislaufplatz aber auch Bastel- und Spielecken. Hier wird Ratschenbauer Franz Ederer mit seiner Hobelbank gemeinsam mit Besuchern Holzlocken und
Weihnachtssterne basteln. Karmeliterplatz Graz, 13., 14., 15., 20., 21., 22. und 23. Dezember jeweils von 11 bis 17 Uhr.
Weihnachtskerzen
Gemeinsam mit dem Steirischen Volksliedwerk wird am 13. Dezember in der „klingenden Weihnachtswerkstatt“ gebastelt und gesungen. Diesmal geht es darum, Weihnachtskerzen selber zu machen. Stadtpfarrhof Graz, 15 bis 16.30 Uhr und 16.30 bis 18 Uhr. Im Anschluss Abendgottesdienst. Anmeldung unter Tel: 03 16/90 86 35.
Weihnachtskonzert
„Edlseer Weihnacht“ lautet das Motto des Konzertes am 14. Dezember um 19.30 Uhr im Kunsthaus Weiz. Mit dabei der Mundharmonikaspieler Miachel Hirte.
KULTUR
Donnerstag, 12. Dezember 2013
27
Bücher – Ersatz für Druck? Ende der 1970er-Jahre sahen Computer noch so aus und waren rar in Privathaushalten.
Foto: kk
Foto: kk
Foto: ETH Bibliothek Zürich, Bildarchiv
zum gedruckten Buch sein können, muss jeder für sich selbst entscheiden. Vorteile sind Internet-Anbindung über WLAN und damit jederzeit Zugang zu neuem Lesestoff, die gesamte Privatbibliothek ist immer handlich dabei und es gibt praktische Zusatzfunktionen wie etwa Wörterbücher. Mittlerweile kommen Buchneuerscheinungen fast immer auch in digitaler Version auf den Markt, diese ist wesentlich kostengünstiger als die gedruckte Form. Allerdings ist das Lesegefühl ein völlig anderes. Elektronische Bücher sind aber, so empfehlen Pädagogen, durchaus eine Möglichkeit um lesefaulen Kindern Lesen schmackhaft zu machen, da diese meist einen positiven Zugang zu elektronischen Medien haben. Beim Kauf eines Gerätes ist es entscheidend zu wissen, wofür man es braucht. Preis und Ausstattung variieren enorm.
Tablets, wie hier das „Tolino“ vom Weltbild Verlag, sind nicht schwierig zu bedienen und bleiben preiswert bei guter Ausstattung.
Legendär ist der vom Deutschen Konrad Zuse 1942 bis 1945 entwickelte „Z 4“ – ein Relais-Computer. 1950 kam er in die ETH Zürich und war der erste kommerzielle Computer weltweit.
KULTUR VON ORT ZU ORT Weihnachtslesung
Die Gesellschaft der Lyrikfreunde Tauplitz lädt am 15. Dezember um 15 Uhr in das Jägerstüberl Maissl zur Weihnachtslesung mit Musikbegleitung. Es lesen Elisabeth M. Jursa, Elisabeth Aigner, Gudrun Achenbach-Planitzer, Michael Benaglio.
Weihnachtsmärchen
Gemeinsam mit dem Figurentheater Stuttgart bringt das Kulturzentrum bei den Minoriten am 14. Dezember um 16 Uhr als Österreichpremiere „Elsas heiligste Nacht“ ein Weihnachtsmärchen zwischen poetischer „Stiller Nacht“ und nachdenklichem Festblick geschrieben von Anne Kathrin Klatt (Tübingen) für junge Menschen ab 8 Jahren. Weitere Termine: 16. und 18. Dezember um 15 Uhr, 17. Dezember um 10 Uhr.
Adventnachmittag
Unter dem Motto „Es wird scho glei dumpa“ lädt das Diözesanmuseum Graz am 19. Dezember um 16 Uhr zu einem besinnlichen Adventnachmittag in seine Räume ein. Referentin: Eva Maria Hois, Steirisches Volksliedwerk.
Theater
Die Theatergruppe „Lust.Spiel Pischelsdorf“ bringt diesmal ein Stück von Johann Nestroy „Die Gleichheit der Jahre oder Verlobung im Feenreich“ in einer Bearbeitung von Sigmut Wratschgo. Premiere: 26. Dezember, 18 Uhr, Pfarrheim Pischelsdorf. Weitere Termine: 29. Dezember, 1., 3. und 5. Jänner um jeweils 19.30 Uhr, sowie 29. Dezember, 5. und 6. Jänner um jeweils 15 Uhr. Platzreservierungen ab 15. Dezember von 16 bis 20 Uhr unter Tel: 06 80/81 72 73 80.
Trofaiacher Weihnachtszauber „wie es früher war“
Rund 1200 Besucher kamen bereits zum Auftakt des Trofaiacher Weihnachtszaubers im Stockschloss. Hinter dem Motto „Weihnachten wie es früher war“ steht ein Konzept, das auf Tradition, Qualität und niveauvolle Inszenierung setzt. Das Angebot an
handgefertigten Unikaten heimischer Künstler fand großen Anklang. Auch die Kulinarik verschreibt sich dem Regionalen mit „Buchtln“, „gebackenen Mäusen“ und „Ennstaler Steirerkasspotzn“. Geöffnet an den Adventwochenenden jeweils von 13 bis 19 Uhr.
Trofaiach lockt mit Xylophon-, Posaunenklängen Kulinarik und Kunsthandwerk in weihnachtlichem Ambiente. Foto: kk
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Donnerstag, 12. Dezember 2013
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Ausgabe 2/2014: Donnerstag, 2. 1. 2014, 15.00 Uhr
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Ziehung vom Sonntag, 8. Dezember 2013
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49B. Runde vom Sonntag, 8. Dezember 2013 1
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Ziehung vom Mittwoch, 4. Dezember 2013 Donnerstag, 5. Dezember 2013 Freitag, 6. Dezember 2013 Samstag, 7. Dezember 2013 Sonntag, 8. Dezember 2013 Montag, 9. Dezember 2013 Dienstag, 10. Dezember 2013
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3 2 7 8 4 7 5
Gewinnzahlen 6 3 2 7 7 1 0 0 9 0 7 0 2 5
Symbol 3 1 0 6 2 1 4
Torwette 2
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Mega-Jackpot, zusätzlich zum 1. Rang der nächsten Runde �������������������� € 35.907,30 Fünffach-Jackpot, zusätzlich zum 2. Rang der nächsten Runde ���������������������� € 5.677,30
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10-mal 3 Richtige �������������������� zu je € 140,90 Hattrick, zusätzlich zum Hattrick der nächsten Runde ������������������ € 106.288,50
Ziehung vom Dienstag, 10. Dezember 2013
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SCHAUFENSTER
Donnerstag, 12. Dezember 2013
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„Extra Glück“ mit täglich 7.777 Euro zusätzlich gewinnen
Weihnachtsausstellung Der bekannte Fachbetrieb Spanring Landtechnik lädt zur jährlichen Weihnachtsaustellung von 26. Dezember 2013 bis 6. Jänner 2014.
B
ei der diesjährigen Ausstellung präsentiert die Firma Spanring eine Menge Neuheiten und Attraktionen renommierter Hersteller aus dem Bereich Landtechnik. So werden zum Beispiel die Lindner Geotrac Serie 4 und die New Holland T3000, T4020 (65PS), T4030 (76PS), TD5020 A (72
PS), TD 5, T5 und T7 präsentiert. Weiters gibt es Aktionen, wie einen Eintauschbonus, minus 2000 Euro auf alle Neutraktoren (außer Nettopreise), eine Serviceaktion für alle Traktoren plus Überprüfung § 57, Forstanhänger-Aktion sieben Tonnen mit verstärktem Kran ab 12.990 Euro, einen Stetzl Dreiseitenkipper vier Tonnen komplett ab 4990 Euro und einen Winterrabatt bei allen Landmaschinen. Ein Besuch mit der Familie und Freunden lohnt sich ganz sicher. Es winkt neben den Aktionen auch heißer Tee, Glühwein und Weihnachtsgebäck für jeden Besucher. Die Mitarbeiter der Firma Spanring freuen sich auf Ihr Kommen.
Weitere Informationen erhält man telefonisch unter 0 26 42/82 42 oder bei Peter Spanring unter 06 64/39 444 33 und Robert Spanring unter 06 64/39 444 00. Man kann aber auch unter spanring.landtechnik@aon.at bei Fragen eine Email schicken oder auf der Homepage des Fachbetriebes Spanring Landtechnik unter www.spanring.landtechnik.at die neuesten Angebote ansehen. Die kompetenten Mitarbeiter beraten die Kunden oder die, die es noch werden wollen sehr gerne. Die Firma Spanring wünscht allen ihren Kunden ein fröhliches Weihnachtsfest und viel Erfolg 2014! Firmenmitteilung
McCormick X7 – der neue Maßstab
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ie neuen McCORMICK X7-Modelle (3x 4-Zylinder, 3x 6-Zylinder) von 143 bis 212 Pferdestärken sind sowohl technisch als auch im Ausrüstungsstandard ein echter Maßstab. Große Kabine mit Fahrersitzklimatisierung, versenkbarem Beifahrersitz, Klimaautomatik, Kabinenfederung, beheizte und elektrisch verstellbare Spiegel, ZF-Getriebe mit Lastschaltung in allen Gruppen, ShuttleModulation, 4-fach Zapfwelle, 36 Monate Garantie, MP3-Radio und vieles mehr. Mehr Informationen darüber findet man unter Tel. 02232 / 762110. Firmenmitteilung
Der neue McCormick X7 weist neben der guten Qualität auch eine tolle Auswahl an Ausrüstungsstandards auf. Foto: McCormick
Foto: Österr. Lotterien
Am Firmensitz der Familie Spanring in Zöbern findet von 26. Dezember bis 6. Jänner einer Weihnachtsausstellung mit Neuheiten statt. Foto: Spanring Landtechnik
ToiToiToi erleichtert den Schritt zu dieser Extraportion mit seiner „Extra Glück“ Promotion und verlost in der Zeit von 9. bis 22. Dezember 2013 täglich 7.777 Euro zusätzlich. Die Quittungsnummern, die jeweils 7.777 Euro gewinnen, werden unter anderem in allen Annahmestellen mittels Aushang, im ORF-Teletext auf Seite 723 und im Internet unter www. win2day.at bekannt gegeben. ToiToiToi-Spielteilnehmer haben die Wahl, wie viel sie pro Tipp einsetzen, und damit die Wahl, wie viel sie gewinnen möchten. Einsätze von zwei Euro (Höchstgewinn: 100.000 Euro), drei Euro (Höchstgewinn: 150.000 Euro) beziehungsweise vier Euro (Höchstgewinn: 200.000) pro Tipp sind Firmenmitteilung möglich.
Eine Extraportion Glück im Leben kann nie schaden.
„Frohe Weihnachten“ mit 50.000 Euro Rubbellos widmet sich dem Thema Weihnachtsgeld und bringt eine Serie namens „Frohe Weihnachten“. Als Höchstgewinn winken dabei 50.000 Euro. Auf dem Rubbellos gibt es zwei Rubbelflächen und demnach auch zwei Gewinnchancen. Wer in einem Spiel dreimal den gleichen Geldbetrag freirubbelt, gewinnt diesen Betrag einmal. „Frohe Weihnachten“ ist zum Preis von drei Euro in allen Vertriebsstellen der Österreichischen Lotterien erhältlich. Der Höchstgewinn von 50.000 Euro ist dreimal in dieser Serie mit 1,1 Millionen Losen enthalten. Firmenmitteilung
32 TV-TIPPS Samstag, 14. Dezember 09.35: S chatzhaus Österreich. Elisabeth Orth führt durch das Ethnographische Museum Schloss Kittsee, Burgenland. (3sat) 10.30: B ergauf-Bergab. D as Magazin für Bergsteiger. (Bayerisches Fernsehen) 11.00: W as ist los mit der Türkei? E in Land in der Zerreißprobe. (PHOENIX) 11.30: Die Reeder – Logistiker der Globalisierung. Deutschland ist mit Abstand die größte Containerschiff-Nation der Welt. Keine Stadt beherbergt mehr Reedereien als Hamburg. (NDR) 14.35: F ast vergessen. Zirgarrenmanufaktur Wolf & Ruhland. (Servus TV) 15.05: H oagascht. Weihnachtsschätze aus dem Erzgebirge. (Servus TV) 16.55: R eligionen der Welt. Religionsmagazin. ( ORF 2) 17.35: J unge Götter in Weiß. Hautnahe Einblicke in das Leben von Grazer Jungärzten. (ATV II) 20.15: W etten dass..? A us Augsburg, Moderation: Markus Lanz. ( ORF eins) 20.15: D er Clan – Die Geschichte der Familie Wagner. Kaum ist das Musikgenie Richard Wagner begraben, entbrennt unter den Hinterbliebenen ein fanatischer Kampf um das musikalische Erbe des OpernGiganten. Mit Iris Berben, Justus von Dohnányi. (ORF 2)
Sonntag, 15. Dezember 09.00: Märchen und Sagen. Botschaften aus der Wirklichkeit. ( PHOENIX) 10.15: Advent-und Weihnachtsbrauchtum. In Österreich. (ORF 2) 12.00: H ohes Haus. Aus dem Parlament. (ORF 2) 13.05: Durchgestartet – ein Jahr CheckIn. F lughafen-Terminal „Skylink“ in Schwechat. (3sat) 15.30: h itec: Schnelles Internet für alle – (K)ein Grundrecht? Surfen, streamen, chatten, spielen - schnelles Internet ist für viele Deutsche selbstverständlich. (3sat) 16.05: Adventzeit mit Harry Prünster. Advent in Radstadt. (ORF 2) 16.30: Erlebnis Österreich. Leuchtendes Beispiel - Linz und seine Lichtarchitektur. ( ORF 2) 20.15: Cowboys & Aliens. 1 873 kommt ein namenloser Fremder nach Absolution in Arizona. An seinem Handgelenk befindet sich ein seltsames Metallarmband. Mit Daniel Craig, Harrison Ford, Olivia Wilde. (ORF eins) 20.15: T atort. Granit. (ORF 2)
Montag, 16. Dezember 08.30: X :enius. Honig, Propolis, Gelee Royale - Was bringt die Bienentherapie? ( ARTE)
Donnerstag, 12. Dezember 2013
FERNSEHEMPFEHLUNG 12.15: M agische Welten. I n ihrem Kerngebiet ist sie menschenleer die Sahara, die größte Wüste der Erde. (PHOENIX) 12.35: B ewusst gesund. Gesundheitsmagazin. ( ORF 2) 13.10: W eine. Winzer. Wege – WeinKultur in Österreich. S üdsteiermark. ( ORF III) 15.40: D ie Farben Grün. Das raue Irland. (ARTE) 18.00: T riumph des Lebens. U nsere nächsten Verwandten. (ORF III) 18.45: K östliche Kürbisküche. M it Meret Bissegger. (ORF III) 20.15: T he Mentalist. Keine Lust auf Shakespeare. (ORF eins) 20.15: D ie Millionenshow. M oderation: Armin Assinger. (ORF 2)
Dienstag, 17. Dezember 08.30: X :enius. Leben mit Giftschlangen. ( ARTE) 09.00: R ussland mein Schicksal. Moskau. ( WDR) 10.50: F aszination Wissen. Den Welthunger stillen – Warum wir doch etwas tun können. (Bayerisches Fernsehen) 11.45: S tille Nacht. W eihnachten im Kloster. (3sat) 12.35: Newton. Interessantes aus der Welt der Wissenschaft. (ORF 2) 14.15: D ie Küchenschlacht. J ohann Lafer sucht den Spitzenkoch. (ZDF) 15.45: D rei Farben Grün. D as fruchtbare Irland. (ARTE) 17.05: M oderne Wunder. W ein. (Servus TV) 19.19: T essin – Wein und Käse. D ie Tessiner Weinbaukultur erlebt eine beeindruckende Renaissance. ( ORF III)
20.15: Soko Donau. Mrs. D. (ORF eins) 20.15: Universum. P lanet der Spatzen. ( ORF 2)
Mittwoch, 18. Dezember 08.30: X:enius. E rfolgsmodell Laufvogel – Straußenzucht in Europa. (ARTE) 10.25: Expedition 50 Auf dem Breitengrad der Extreme. Zwischen Vancouver Island und dem nordamerikanischen Kontinent liegt Race Rocks. (ARTE) 11.30: service: reisen. S timmungsvolle Winterziele. ( hessen fernsehen) 14.00: Krippenfreunde – Das ganze Jahr ist Weihnachten. W eihnachtskrippen gehören schon viel länger zu unserem Weihnachtsfest als die Christbäume. ( ORF III) 15.40: Drei Farben Grün. D as sanfte Irland. (ARTE) 17.20: Den Heiligen Drei Königen auf der Spur. Die Geschichte der Heiligen Drei Könige ist scheinbar jedermann bekannt. (ARTE) 17.45: Abenteuer leben – täglich neu entdecken. Fünf Schritte zur perfekten Weihnachtsgans. (Kabel eins) 20.15: Fußball Bundesliga live 21. Runde: Puntigamer Sturm – Rapid Wien. Der Countdown. (ORF eins) 20.15: Weihnachten … ohne mich, mein Schatz. Als ihr Mann (Henry Hübchen) sie am Taxistand vergisst, probt die Architektengattin Johanna (Jutta Speidl) nach 30 Ehejahren den Aufstand. (ORF 2)
Donnerstag, 19. Dezember 08.30: X:enius. K opfgesteuert – Wie bestimmt das Gehirn unser Verhalten und unsere Gefühle? (ARTE)
10.50: Kunst & Krempel. F amilienschätze unter der Lupe. (Bayerisches Fernsehen) 11.00: Otto und seine Rinder. I mmer wenn Otto aus der Schule kommt, führt sein erster Weg zu den Kuhweiden am Rande des Dorfes. ( hessen fernsehen) 11.45: Verdammt, schon wieder Weihnachten. H ektik vor dem Fest. ( 3sat) 15.20: Wasser – Die Quelle des Lebens. Wasser ist das Lebenselixier des Menschen. (Servus TV) 18.50: Schlemmerreise Weihnachten. V om Ausseerland nach Salzburg. (ORF III) 20.15: Mr. und Mrs. Smith. Ein Ehepaar in gutbürgerlich-gehobenen Kreisen, kinderlos, attraktiv, erfolgreich. John Smith (Brad Pitt) ist Bauunternehmer. Jane Smith (Angelina Jolie) arbeitet als Computerspezialistin. (ORF eins) 20.15: Paul Kemp – Alles kein Problem. D er letzte Wille. (ORF 2)
Freitag, 20. Dezember 08.30: X:enius. „ Up in Smoke“ – Ist der Regenwald noch zu retten? (ARTE) 10.10: Moderne Wunder. Die Kongressbibliothek von Washington. (Servus TV) 11.30: Oh Tannenbaum. Ein Weihnachtsbrauch erobert die Welt. ( 3sat) 12.20: WELTjournal. Mein Rom. ( ORF 2) 15.15: Flüsse der Welt. Der Nil entspringt im Innern Afrikas und erstreckt sich über mehr als 6500 Kilometer. (PHOENIX) 18.15: Triumph des Lebens – Das geheime Leben der Pflanzen. Manche von ihnen werden 5000 Jahre alt, andere wachsen 50 Zentimeter am Tag, packen 5000 Samen in eine einzige Frucht. (ORF III) 20.15: Ein Dorf sucht die Liebe. Trins in Tirol. (ORF eins) 20.15: Die Chefin. Kinder. (ORF 2) Änderungen vorbehalten
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Auf den Hund gekommen Hunde sind die beliebtesten Haustiere. Seit tausenden von Jahren begleiten sie den Menschen als Jagdhilfe, Wachhund, treuer Begleiter, Spielgefährte und als Helfer in der Not: als Rettungshund, Suchhund, als Gehörlosen-, Blinden- und Begleithund und als Therapiehund. Sonntag, 15. Dezember 18.25 Uhr, ORF 2
Ein Österreich-Bild über Mensch und Hund - Gefährten, Partner und Seelenverwandte. Foto: ORF/ORF OÖ
SPORT
Donnerstag, 12. Dezember 2013
Unsere Ski-Oldies Die drei Steirer Christoph Sumann, Wolfgang Loitzl und Mario Stecher werden in Sotschi zum letzten Mal olympische Winterluft schnuppern.
Polizei-Spitzensportler Christoph Sumann wird im Verlauf dieses Winters bereits 38 Jahre alt. Er ist ein erfolgreicher Biathlet.
A
lle drei sind mit Abstand die ältesten ÖSV-Sportler in ihren Mannschaften. Alle drei sind gestandene Familienväter. Alle drei werden in Sotschi ihre letzten Olympischen Winterspiele erleben. Alle drei verfügen über einzigartige Sammlungen von Titeln und Erfolgen. Im Verlauf dieses Winters wird Biathlet Christoph Sumann 38 Jahre alt, Kombinierer Mario Stecher ist bald 37, Wolfgang Loitzl wird beim Weltcup am Kulm seinen 34. Geburtstag feiern. Ende Februar, nach Sotschi, wird es dieses Trio auf 13 Olympia-Teilnahmen in den letzten 20 Jahren gebracht haben. Woher rührt die sportliche Langlebigkeit dieses Trios? Mario Stecher etwa schaffte schon als Stams-Schüler einen sensationellen Sieg am Holmenkollen in Oslo, den er trotz seiner Jugend (16 Jahre) gut verkraftet hat. Stecher konnte unter seinen Trainern behutsam reifen, führt mit Carina Raich ein stabiles Familienleben und gilt nach mehreren Knieoperationen als Stehaufmanderl, dem „der Sport einfach Freude bereitet“ und der mittlerweile zweifacher Olympiasieger ist.
Foto: BM.I
Den nordischen Sport in die Wiege gelegt bekam Christoph Sumann. Sein Vater Sigi Dockner war bereits ein erfolgreicher Biathlet, der Sohn bald ein exzellenter Langläufer, der auf Anraten des Vaters mit 23 Jahren ins Lager der Skijäger übersiedelte – und dort bald große Erfolge feiern konnte. Sumann ist mittlerweile – so wie vor ihm Stecher – mit seiner Familie nach Tirol übersiedelt, einfach, um die optimalen Trainingsmöglichkeiten besser nutzen zu können. Bei den Olympischen Winterspielen von Turin 2006 sind seine guten Leistungen noch völlig untergegangen – er hatte die Ränge sieben und neun herausholen können. Doch hatte die Dopingrazzia bei den Nordischen damals für größte Schlagzeilen gesorgt, in die er selbst fast als Einziger nicht verwickelt war. Endgültig rehabilitiert hat er sich vier Jahre spä-
ter in Vancouver mit zwei Mal Olympiasilber. Wolfgang Loitzl, der Bauernsohn aus Bad Mitterndorf, gilt seit 15 Jahren als perfekter Mannschaftsspringer – seine acht Goldmedaillen machen ihn zur Nummer eins der ÖSV-Statistik. Er musste lange warten, bis ihm auch Einzelerfolge und als Höhepunkt der WM-Titel 2009 geglückt war. Auch für ihn gilt: Der Sport ist sein Leben, eingebettet in ein stabiles privates Umfeld, „das mir Kraft gibt.“ Viel Edelmetall hängt bei den drei Sportoldies daheim, insgesamt 26 WM- und Olympia-Medaillen legen Zeugnis von beeindruckenden Auftritten auf Schanzen, Loipen und Schießständen in aller Welt ab. Schon bald werden nur noch diese Plaketten, Pokale und Bilder die greifbaren, stummen Zeugen der großartigen Karrieren dieser drei steirischen Vorzeige-Sportler sein.
SPORT-TELEGRAMM Olympische Sommerspiele Eine Leserin aus Gröbming will wissen, wo die nächsten und übernächsten Olympischen Sommerspiele stattfinden werden, jene im Jahr 2020. Antwort: Diese Spiele sind heuer an Tokio vergeben worden, die japanische Hauptstadt wird damit 2020 zum zweiten Mal nach 1964 Sommerspiele durchführen. Zuvor ist 2016 Brasilien mit Rio de Janeiro an der Reihe.
Skispringer-Wette
Es geht um eine Wette: War der Steirer Reinhold Bachler der erste österreichische Skispringer, der eine Me-
daille bei Olympischen Spielen gewonnen hat? Antwort: Nein, diese Ehre gebührt Otto Leodolter. Der aus Mariazell stammende, heute 77-jährige Leodolter wurde bei den Winterspielen von 1960 in den USA Dritter. Leodolter lebt seit vielen Jahren in Oberösterreich, sein gleichnamiger Sohn ist nordischer Direktor des oberösterreichischen Skiverbandes. Reinhold Bachler hat „seine“ Olympiamedaille (Silber) auf der Normalschanze in Grenoble 1968 geholt. Ein Jahr zuvor stellte er mit 154 Metern einen neuen Weltrekord im Skifliegen auf.
Großer Preis Nach elf Jahren wird vom 19. bis 22. Juni 2014 das Comeback des Großen Preises von Österreich in Spielberg gefeiert. Nur wenige Tage nach dem Ticketverkauf-Start hatten sich die Formel-1-Fans mit allen verfügbaren Karten für die rund 80.000 Plätze eingedeckt. Karten für das gesamte Wochenende des MotorsportHighlights kosten je nach Kategorie von 95 bis 495 Euro. Wer noch keine Karte ergattert hat, könnte Glück haben, wenn die ersten Stornos eintreffen. Näheres unter www.gpticketshop.com
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QUERPASS
Harald Müllner
Der Countdown hat begonnen Recht wenige Vorstellungen können wir uns noch von den Olympischen Winterspielen am Schwarzen Meer machen, von dieser riesenhaften Veranstaltung, die vieles bisher Gesehene und Erlebte in den Schatten stellen wird und die bereits in zwei Monaten beginnt. Viel ist ja über die Problematik dieser Bewerbe in Sotschi schon geschrieben und gesprochen worden, die ja eigentlich in einer Sommerregion stattfinden. Sinngemäß den Vergleich mit Grado ziehen zu wollen, wie ich es schon mehrmals vernommen habe, ist vielleicht gar nicht so weit hergeholt. Die gut 100 Kilometer vom norditalienischen Badestrand in die dort nächstgelegenen Schneeregionen bei Tarvis, Kranjska Gora oder Piancavallo bringt man von Sotschi aus zu den dortigen Skibergen locker zusammen. Für Sportler, Betreuer und Funktionäre werden die Spiele in Russland eine gewaltige Bewährungsprobe sein. Sich auf Sportstätten zu behaupten, die man wenig bis gar nicht kennt, ist allein schon Herausforderung genug, dazu kommen die nicht ohne Grund befürchteten bürokratischen Hürden, die eine solch riesenhafte Organisation in sich birgt, die zwangsläufig gerade erst im Anlaufen ist. Hinter den Kulissen der Wintersportverbände gibt man sich vorerst noch bedeckt, man verlässt sich in der Vorbereitung auf bewährtes Know-how. Spannend wird es schon vorher zu verfolgen, wie viele steirische Athleten im Flugzeug nach Sotschi sitzen werden, und da haben gerade unsere jungen Skidamen wie Schmidhofer, Hütter, Siebenhofer zuletzt in Übersee erfreulich eifrig gepunktet.
34 MEINUNG Tierhaltung Ich habe selber bis 1995 Schweine gezüchtet. Drei bis vier Muttersauen und ca. 30 Mastschweine. Heutzutage nicht mehr redenswert. Es kam immer wieder mal vor, besonders bei einem Wetterumschwung, dass sich Tiere durch Raufereien verletzten oder mal ein Tier verendet ist. Menschen, die nie ein Tier gezüchtet haben, haben davon keine Ahnung und sollen lieber ihren Brotladen halten. Wenn ich damals in meinem Stall einen Tierschützer mit der Kamera erwischt hätte, wäre die Kamera in der Güllegrube entsorgt worden. Wenn der Schweinepreis höher wäre, würde es solche Großställe nicht geben. Das Schnitzelfleisch kostet derzeit cirka vier Euro, es müsste mindestens acht Euro kosten, dann würde es anders aussehen. Mehr ist dazu nicht zu sagen. Franz Benedikt Labuttendorf
Bergbauern
In der Steiermark gibt es viele verschiedene Bewirtschafter von Grund und Boden. Unter anderem existenzgefährdete Bergbauern (Erschwerniszone 3 und 4). Jeder muss einen Nebenerwerb haben, um das Defizit der Landwirtschaft zu finanzieren. Nebenbei soll er noch seinen Wald bewirtschaften. Sie arbeiten „noch“ mit alten Maschinen, die vor 20, 30 Jahren noch relativ billige waren. Die Kosten von den meis-
BILD DER WOCHE
Adventfeier mit Ehrungen Die Pölstaler Bäuerinnen luden zur Adventfeier in Möderbrugg ein. Dabei wurden auch verdiente Bäuerinnen ausgezeichnet. KO Siegfried Mayer, Bezirksbäuerin Maria Elisabeth Rinder und Maria Habertheuer nützten das zur Ehrung. Die Bäuerinnennadel bekamen Waltraud Gruber, Christine Stocker-Reicher, Gabriele Wiesnegger, Gisela Rattinger, Maria Strasser, Irmgard Haingartner, Anna Perchthaler, Christine Reicher, Erika Poier und Christine Wilhelme Lechner. Wir freuen uns auf Ihr Bild der Woche. E-Mail: leserbriefe@ neuesland.at Foto: Taucher
Donnerstag, 12. Dezember 2013
IHRE POST AN UNS Redaktion NEUES LAND Reitschulgasse 3, 8010 Graz E-Mail: leserbriefe@neuesland.at
ten Maschinen sind nicht mehr zu erwirtschaften. Für diese Betriebe wird es zunehmend schwieriger einen Übernehmer zu finden. Sie können nicht verpachten oder verkaufen, weil sie das Haus als Wohnung brauchen. Unsere Bauernvertreter reden von Idealisten – von flächendeckender Bewirtschaftung – von Landschaftspflege usw.. Aber die Existenzsorgen der Bergbauern werden dadurch nicht kleiner. P.S. Ihre Beurteilung unserer Politiker in Ihrer Glosse vom 28. November (Staatsmänner und Staatsfrauen: wann?) sollte man jedem auf den Schreibtisch kleben. Matthias Bochsbichler Donnersbach
Bauernsterben
Die Trockenheit im Sommer hat der Betrieb mit großem Einsatz überlebt, nicht den einstimmigen Beschluss des Gemeinderates von 12. September 2013, den Gemüseverkauf seit 25 Jahren am Bauernmarkt in Kumberg sofort einzustellen. Die Arbeit des Jahres muss verderben, wenn politische Schwergewichte (Ortsbäuerin – Bezirksbäuerin und
weitere Funktionen) es so wollen. Zitat eines Gemeinderates: „Mein Ziel ist, dass die Kumberger Bauern von der Gemeinde bestmöglich unterstützt werden.“ Hubert Hütter sen. Kumberg
Sind zwei Stunden zu viel verlangt? Für mich als Laien ist es total unverständlich und abgehoben, wenn wegen zweier zusätzlicher Dienststunden pro Woche im Klassenzimmer sogar Streiks angesagt sind. In der Privatwirtschaft wird dagegen die Flexibilität immer mehr erweitert, zum Teil verständlich, wenn Kundenwünsche zeitgerecht erledigt werden sollen. Die Konkurrenz schläft ja nicht und schnappt sonst Aufträge weg. Was der Firma schadet und Arbeitsplätze wackeln lässt. Aber Beamte haben solche Sorgen ja nicht, also reiten sie auf dem hohen Ross Richtung Streik. Um ihre alteingesessenen Rechte durchzudrücken. Aber: Wer hält mit den Steuerleistungen unser
Staatswerkel noch irgendwie über Wasser? Der Mittelstand, also Klein- und Mittelbetriebe. Wovon werden auch die Beamten entlohnt? Natürlich von solchen Steuerleistungen. So viel Realitätssinn müssten Akademiker schon noch aufbringen. Wenn aber angedacht wird, dass Pädagogen auch in Fächern eingesetzt werden sollen, wofür sie nicht ausgebildet sind, so könnte dabei das Schulwesen die größte Nivellierung nach unten erleben. (Uns als Auslaufmodell könnte es ja schon egal sein, ob wir uns gebildet oder als Analphabeten in die Liste der verschwundenen Völker einreihen.) In der Politik schaut es oft so aus, als wenn es lauter Wunderwuzzis seien, weil sie sich in verschiedensten Ressorts sofort auskennen. In Wirklichkeit steht dahinter ein ganzer Stab für die Arbeit, aber auch zur Aufbereitung von Publikumswirksamen Reden der Politiker. Dieses System auf das Schulwesen umdenken, dass jeder Lehrer entsprechende Unterstützung bekäme, wäre die Arbeitslosigkeit mit einem Schlag beseitigt. Jeder Arbeitslose würde bunt gemischt irgendwo zugeteilt. Die Finanzierung, so wie immer auf Kredit, und später streiten, wer, was, wann oder wie zu bezahlen hat. Natürlich wieder mit dem nächsten Kredit. Mich wundert eigentlich, dass wir als Auslaufmodell noch immer genug Kreditgeber finden. Karl Blumauer Krieglach
MEINUNG
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NEUES LAND – OFFENES LAND
Lebenssinn: ohne Leib – mit Seele ■ Josef Kaltenegger ■ E-Mail: josef.kaltenegger@neuesland.at Der tägliche Politwahnsinn, die nach wie vor ungebremst ausufernde Finanzwirtschaft, die mit Gier und Maßlosigkeit als Treibstoff weiter mit Vollgas ein Vernichtungskonzept fährt, beschäftigen jeden Bürger mehr, als ihm lieb ist. Die Sorge um einen sicheren Arbeitsplatz lässt viele nicht gut schlafen. Die Tatsache, aus Altersgründen keinen Job – beziehungsweise als junger Mensch noch keinen Job zu haben, lässt zu viele gar nicht schlafen. Ich dachte mir diese Tage auf der Autobahn: Egal was passiert, die Gesellschaft fährt, ob auf den richtigen oder falschen Geleisen immer mit Vollgas weiter. Eine wohltuende Gelassenheit lebt dagegen die Natur. Äcker, Wiesen und der Wald stellen im Winter ihre „Arbeit“ ein. Trotz vieler technischer Hilfen zeigt uns die Natur – als einzige Konstante – regelmäßig die Grenzen. Wie sie den Menschen auch immer wieder von Neuem zwingt, sie verstehen zu lernen. Am Beispiel der Landwirtschaft: Was hat man nicht alles schon an Wissen zusammen getragen, in Bücher verfasst und in Lehrstoffe hineingestopft?
Aber was kommt heraus? Man nimmt zwar Eckdaten mit, doch jeder Bauer beginnt jedes Jahr von Neuem, die Natur und ihre Zusammenhänge zu verstehen. Es ist jedes Jahr ein neues Ringen um die richtigen Antworten für die Herausforderungen, welche die Natur, egal in welcher Produktionssparte, den Bauern vorgibt. Kein Jahr gleicht dem anderen. Das ist für mich mit ein Grund, warum das Bauer sein mehr als nur ein Job ist. Das ist auch Berufung. Und wer diese jährliche, um nicht zu sagen tägliche Herausforderung liebt, mit den vielen kleinen wie großen Erfolgserlebnissen, der will nur mehr Bauer sein. Weil selten etwas vielschichtiger, vielseitiger und damit spannender
Es braucht eine Antwort auf den Lebenssinn für jeden. Georg Fraberger meistert das in außergewöhnlicher Weise. Foto: kk
Ich habe zufällig in der Fernsehsendung „Willkommen Österreich“ die Geschichte des Gastes Georg Fraberger gesehen. Fraberger kam – „als eine Laune der Natur“, wie er es selbst nennt – ohne Arme und Beine auf die Welt. Das Leben so zu meistern, trotz dieser „bösen Laune der Natur“ Lebensmut zu haben, Vater von vier Kindern zu sein, als Psychologe am AKH in Wien zu arbeiten, das ist wirklich Stärke. Fraberger hat nun ein Buch geschrieben, „Ohne Leib -mit Seele“. Darin beschreibt er sein Leben. Vielleicht ist dieses Schicksal und der Weg, den Georg Fraberger gefunden hat und damit auch den Sinn für sein Leben jenen eine Stütze, die scheinbar unüberwindbare Hürden vor sich sehen. Gerade in diesen Tagen im Advent in denen uns mit dem nahen Jahresende wie mit der Geburt von Jesus Christus unsere endende Zeit mehr bewusst wird. Wer Sinn in seinem Leben sieht und hat, wird dann auch nachsichtiger in seinen Urteilen sein. Auch das tut gut. Mit besten Grüßen, Josef Kaltenegger
IMPRESSUM
DER HUNDERTJÄHRIGE Kommt die heilige Luzia (13. Dezember) ist die Kälte auch schon da. – Je dunkler es über Dezemberschnee war, desto mehr leuchtet der Segen im nächsten Jahr. – Je tiefer der Schnee im Dezember, desto höher der Klee im Juni. – Ist Sankt Lazar (17. Dezember) nackt und bar, gibt’s ein schönes neues Jahr. – Donnert’s im Advent, der Raps danach verbrennt, der Wind und auch der Regen wird sich so bald nicht legen.
VOR 50 JAHREN
ist, als dieser Beruf. Egal wie groß der Betrieb ist. Vom Garten bis hin zu großen Strukturen. Daraus kann man durchaus einen Sinn für sein Leben definieren und finden. Egal, wie alt man ist. Das ist ein Ansatz, der in diesen Tagen bei vielen nicht populär ist. Doch ich meine, es sollte schon jeder in sich gehen und sich die Frage stellen: Worin sieht man den Sinn im Leben? Und was braucht es, diesen auch zu finden? Doch selbst wenn man es weiß und findet oder gefunden hat kann man das nur genießen, wenn wir die Dinge gesund, mit allen Gliedern leben und erleben können. Was ist aber, wenn die Natur auch in diesem Zusammenhang eine Aufgabe gestellt hat?
15. DEZEMBER 1963
Bauernbundexekutive für Stabilisierung von Preise und Löhnen: Die dauernde Beunruhigung der Bevölkerung führt zu einer zunehmenden Diskriminierung der Arbeit der Landwirtschaft. – Verlässliche Bedarfsdeckung nur durch Inlandsproduktion: In mehr als 10 Stunden neunzehn Debattenredner zum Budgetkapitel „Land- und Forstwirtschaft“ im Nationalrat. – Nur keine Haarspaltereien: Präsident Abg. Stürgkh fordert klare Haltung im Brüssel. – Papst Paul auf Pilgerfahrt: Reisen auch nach Frankreich, Indien und den USA geplant. – Angehörige kamen in Tiroler Tracht zum Prozess: In Mailand begann eine der größten Verhandlungen, 68 Südtiroler auf der Anklagebank. – Ein Feuerball raste zur Erde: Flugzeugunglück in Amerika, alle Insaßen verbrannt. – St. Georgen a. d. Stiefing: In letzter Zeit wurden in den Jagdrevieren St. Georgen, Badendorf und Breitenfeld Wildschweine wahrgenommen und auch Jagden danach veranstaltet.
NEUES
LAND
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Farbenfroh und vielfältig Im Mehrzwecksaal der FF Pöllau bei Gleisdorf zeigten neun heimische Hobbykünstler ihre Arbeiten – ob weihnachtliche Geschenkideen oder schöne Weihnachtskrippen. Organisatorin Ingeborg Kohlfürst war mit der Qualität der Ausstellung und dem Besuch sehr zufrieden.
Holz & Eisen A
m Krampustag lud Präsident Christian Mandl in die Landarbeiterkammer (LAK) Steiermark zur Vernissage. Bürgermeister Siegfried Nagl eröffnete die Ausstellung, die im Zeichen von „Holz und Eisen“ beziehungsweise den Künstlern Diana Schwarzenberg und Hans Leitner steht. Nagl betonte in den Eröffnungsworten den Wert der Kunst und den dafür nötigen Raum. Die Steiermark und die Stadt Graz wären ohne Künstlerinnen und Künstler nicht das,
Redaktion: CR Josef Kaltenegger
IM RAMPEN
LICHT was sie präsentieren. Daher danke er der Landarbeiterkammer, dass man den Künstlerinnen und Künstlern Raum gibt – dies sei sehr wichtig. Die Künstler, die sich heuer in der LAK mit ihren Kunstwerke präsentieren können, sind Diana Schwarzenberg und Hans Leitner. Beide Künstler gaben Einblicke in ihren künstlerischen Werdegang. „Ich habe damals das Feuer lodern gesehen und ich liebe Feuer“, lautet die Liebeserklärung von Eisenkünstlerin Diana Schwarzenberg
Telefon: 03 16 /82 63 61-29 rampenlicht@ neuesland.at
an die „feurige“ Schmiedekunst. Bildhauer Hans Leitner erklärte sein Schaffen an seinem neuesten Werk, das ebenfalls zu sehen ist und schloss mit den Worten: „Ich bin am Land aufgewachsen – umgeben von den Dingen, die einem bewusst machen, was das Leben bedeutet. Aus diesen heraus schaffe und arbeite ich.“ Die Ausstellung kann bis zum 31. Jänner 2014 in der LAK in Graz (Raubergasse 20) an allen Tagen, an denen das Kammeramt geöffnet ist, kostenlos besichtigt werden.
Gemütlicher Nachmittag Beim Bäuerinnentag der Bäuerinnenorganisation Graz und Umgebung wurden Verena Großschedl, Christine Kainz, Marianne Kleinhappl, Maria Pendl, Maria Hopfer und Elisabeth Höfer mit der Bäuerinnennadel sowie Anna Oswald mit der Kammermedaille in Bronze ausgezeichnet.
Foto: privat
Zwei, die Steiermark prägende Wert- und Werkstoffe, Holz und Eisen stehen im Mittelpunkt einer Ausstellung in der Landarbeiterkammer.
Auch der sechsjährige Jonas Hofer war von einer Holzkrippe sehr angetan. Foto: Kaplan
Die geehrten Bäuerinnen mit Bezirksbäuerin Grete Auer und Kammerobmann Josef Herzog.
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