NEUES LAND

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NEUES

Donnerstag, 19. Dezember 2013 Nr. 51/52 73. Jahrgang

LAND

Wochenzeitung des Steirischen Bauernbundes Postentgelt bar bezahlt • Erscheinungsort Graz • Verlagspostamt 8020 Graz • 02Z032268W

Inhalt

Frohe Weihnachten Ich wünsche allen Bauern­ familien eine frohe Weih­ nacht und einen guten Rutsch ins Jahr 2014. Mögen Sie Glück, Gesund­ heit und Erfolg auf allen Wegen begleiten. Herzlichst, Hans Seitinger Foto: Archiv

Ein fröhliches Weihnachtsfest

Übergabe LR Hans Seitinger übernahm von Gerhard Wlodkowski. Seiten 2–3

Foto: Foto Fischer

Regierung Neue Regierung mit neuem Agrarminister wurde angelobt. Seiten 4–5

Foto: kk

Rückschau

Foto: kk

Die Papstwahl war weltweit das wichtigste Ereignis – ein Rückblick. Seiten 6–7

Foto: Reuters

In wenigen Tagen feiern wir Weihnachten und damit die Geburt Jesu Christi. Dazu finden sich viele schöne, besinnliche Geschichten in dieser Ausgabe. Seiten 22–25

Einladung zur Weihnachts-Ausstellung

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TOP-THEMA

Donnerstag, 19. Dezember 2013

Stadt und Land waren da, um Gerhard Wlodkowski zu danken und Hans Seitinger den Rücken zu stärken beziehungsweise zu gratulieren. An der Spitze standen LH-Stellvertreter Hermann Schützenhöfer und Bürgermeister Siegfried Nagl.

INTERVIEW

Foto: Archiv

Stärkung für den Ländlichen Raum NEUES LAND: Wie ist das Gefühl als Steirischer Bauernbundobmann? Hans Seitinger: Es ist eine sehr verantwortungs- und ehrenvolle Aufgabe. Vor uns liegen spannende Zeiten, die wir als große Chance sehen und nutzen sollten. Die Bäuerinnen und Bauern haben ein sehr gutes Image. Sie sind unverzichtbare Leistungsträger der Gesellschaft. Es ist Aufgabe des Bauernbundes, deren enorme

■N EUES LAND im Gespräch mit mit Landesrat Hans Seitinger Landesobmann des Steirischen Bauernbundes volkswirtschaftliche Leistung auch zu manifestieren. NL: Was sind die wichtigsten Anliegen? Seitinger: Die Bauern denken und handeln in Generationen, sie brauchen daher Rechtssicherheit für ihre Planungen. Das hat eine breite politische Dimension, denn es geht um die Zukunftsfähigkeit unserer Höfe und die Absicherung der Leistungen für die Gesellschaft.

NL: Welche Themen sind dem neuen Obmann wichtig? Seitinger: Ich sehe drei zentrale Punkte. Erstens: Die Bereiche Bildung und Beratung stärken, denn sie sind das Fundament für unsere Zukunft. Zweitens: Der Bauernbund muss der Anwalt für den Ländlichen Raum sein. Es geht dabei vor allem auch um eine aktive Standortentwicklung. Der Ländliche Raum ist ein Zukunftsraum mit unendlichem Potential, das es zu nutzen gilt.

Damit man unsere Anliegen versteht, brauchen wir drittens eine moderne Kommunikationskultur – nach innen und nach außen. Hier wollen wir schneller, qualitätsvoller und besser organisiert sein als die vielen Populisten. NL: Wie wird Weihnachten? Seitinger: Ich hoffe auf einige ruhige und besinnliche Stunden daheim bei meiner Familie. Das wünsche ich auch allen Steirern und vor allem den NEUES LAND-Lesern.


TOP-THEMA

Donnerstag, 19. Dezember 2013

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Anwalt für Ländlichen Raum ■ Josef Kaltenegger

Beim 140. Landesbauernrat endete die Ära von Gerhard Wlodkowski. Hans Seitinger wurde mit 97 Prozent zum Landesobmann gewählt.

D

iejenigen, welche schon länger und öfter bei einem Landesbauernrat mitdabei waren, werden es sicher bestätigten: Das oberste Organ des Steirischen Bauernbundes, der 140. Landesbauernrat, war einer der besten der letzten Jahrzehnte. Im würdigen Rahmen vor vollem Haus erfolgte eine persönliche, emotionale und respektvolle Hofübergabe. Gerhard Wlodkowski zog eine erste Bilanz seiner Arbeit in öffentlichen Funktionen. Nach neun Jahren als Obmann und insgesamt nach 19 Jahren im Vorstand des Steirischen Bauernbundes legte er den BB-Landes-Obmann zurück. Auf Vorschlag des Landesvorstandes wurde in einem beeindruckendem Votum durch den Landesbauernrat Landesrat Hans Seitinger zum neuen Landesobmann gewählt.

Gerhard Wlodkowski übergibt an Hans Seitinger symbolisch den Schlüssel des Steirischen Bauernbundes. Fotos: Foto Fischer

Gerhard Wlodkowski zog eine gute Bilanz in einer mehr als nur herausfordernden Zeit. Mit dem EU-Beitritt 1995 begann eine neue Zeitrechnung für die heimischen Bauern. Die Teilnahme an der gemeinsamen EU-Agrarpolitik (GAP) sowie die immer rascher stattfindende Globalisierung der Warenströme – auch von Lebensmitteln – stellen die Bauern vor enorme Herausforderungen. Und damit auch die Bauernvertretung. Für das Grundziel, so viele Bauernfamilien wie möglich in der Produktion zu halten, kämpfe man jeden Tag. Auch wenn man nicht alles erfolgreich umsetzen konnte, so könne er mit reinem Gewissen in den Spiegel sehen. Wlodkowski mahnte aber auch deutlich ein, dass man sich ernsthaft die Frage stellen muss, wer wirklich zu den Bauern steht. Das sei einzig und allein die Volkspartei.

Jungbauernobmann Leonhard Madl gratulierte mit LAK.Präsident Christian Mandl.

Hausherr Siegfried Nagl und LR Kristina Edlinger Ploder gratulierten und dankten.

Anni Seitinger ist ihrem Mann Hans ein starker Rückhalt bei seinem öffentlichem Engagement.

Hermann Schützenhöfer dankte Gerhard Wlodkowski für dessen persönliche Freundschaft, der auch dann noch da war, wenn in schlechten Stunden alle verschwunden waren.

Bauernbund als Anwalt Schützenhöfer betonte auch, dass der Bauernbund eine der wichtigsten Säulen der staatstragenden Partei sei. Die Reform in der Steiermark sei ein Zukunftsprojekt, unter anderem um dem ländlichen Raum eine Zukunftsperspektive zu geben. Der neu gewählte Landesobmann freute sich über das große Vertrauen. Sein Ziel ist es, dass der Bauernbund der Anwalt für die Bauernanliegen und für den Ländlichen Raum ist. Das Zusammenhalten unter den Bauern und die Einhaltung der Auszahlung sind für Seitinger notwendig.

„Die Bauerngelder sind für die Bauern und nicht für andere Bereiche abzuziehen. Der Bauernbund ist der Anwalt für den Ländlichen Raum, das sind auch die Bauern. Die Bauern sind der Garant, dass wir heimische Lebensmittel haben und das Land lebt. Und das soll auch in Zukunft so sein.“ Landesrat Hans Seitinger BB-Landesobmann

LR Christian Buchmann und die designierte Vizepräsidentin Maria Pein als Gratulanten.

„Es war und ist nicht einfach. Zu viele wollen sich in den Töpfen der Bauern bedienen. Wir konnten aber viele zentrale Frage erfolgreich lösen. Der Bauernbund konnte mit der Volkspartei vieles umsetzen. Es ist nicht alles gelungen, aber wir können mir reinem Gewissen in den Spiegel blicken.“

Direktor Franz Tonner präsentierte den Jahresrückblick mit Landesobmann Hans Seitinger.

Präsident Gerhard Wlodkowski BB-Landesobmann a.D.


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POLITIK

Donnerstag, 19. Dezember 2013

Othmar Karas ist Spitzenkandidat bei der EU Wahl 2014 für die Volkspartei. Foto: kk

2014 wird ein Schlüsseljahr für ganz Europa, denn es stehen wieder die Wahlen zum Europäischen Parlament an. Europa ist eine besondere Herausforderung für seine Bürger und die Unternehmen. Es ist wichtig, in Europa mit starker Stimme für Österreich aufzutreten. Die Volkspartei hat nun auf Vorschlag von Michael Spindeleggers den langjährigen ÖVPDelegationsleiter und Vizepräsidenten des Europaparlaments, Othmar Karas, als Spitzenkandidaten der ÖVP bei der Europawahl nominiert. Othmar Karas gilt als einer der renommiertesten und erfahrensten Österreicher in der EU. Die Wahl zum Vizepräsidenten des EU Parlamentes zeigt die hohe Wertschätzung. Karas spricht Unangenehmes offen an und aus. Das schätzt man. Bei der EU Wahl 2009 erhielt Karas über 110.000 Vorzugsstimmen.

Foto: Kern

Im Mai 2014 wählt Europa seine Vertreter

Niki Berlakovich gratulierte seinem Nachfolger Andrä Rupprechter mit einem Rucksack. Der Bauernbund dankte Niki Berlakovich für sein beherztes Kämpfen für heimische Bauernanliegen.

Außenminister

Familienministerin

Justizminister

Klubobmann

Der neue Außen- und Integrationsminister heißt Sebastian Kurz. Mit seinen 27 Jahren ist Kurz der jüngste Außenminister in der EU sowie auch der jüngste Minister in der Geschichte der Österreichischen Republik. Der Wiener ist zweifelsohne talentiert. Er macht trotz mancher Kritik wegen seines Alters eine gute Figur. Als Integrationsstaatsekretär hatte er in kürzester Zeit die Kritiker davon überzeugt, dass er sein Geschäft durchaus versteht.

Das neu geschaffene Amt der Familien- und Jugendministerin brachte eine Überraschung. Mit Sophie Karmasin übernimmt eine bekannte Markt- und Motivforscherin das Amt. Karmasin ist verheiratet und Mutter zweier Kinder. Ihre Nominierung war eine Überraschung. Als Unternehmerin kennt sie die Herausforderung, Job und Familie unter einen Hut zu bekommen. Es wird spannend, ob die wirtschaftserprobte mit den Politikfallen gut zurechtkommt, an Ideen wird es nicht mangeln.

Der neue Justizminister Wolfgang Brandstetter ist Strafverteidiger Universitätsprofessor für Wirtschaftsstrafrecht an der Wirtschaftsuniversität in Wien. Er gilt als ausgesprochener Experte. Interessant wird die Frage, wie seine Straffälle, in denen er als Strafverteidiger agierte, von den Bürgern gesehen werden. Zu seinen Mandanten zählten der Telekom-Hauptangeklagte Fischer und Bundeskanzler Faymann in der Inseratenaffäre. Damit könnte er Reibebaum für die Opposition sein.

Die Steiermark ist im Regierungsteam der Volkspartei nicht mehr vertreten. Die bisherige Justizministerin Beatrix Karl wurde abgelöst, sie ist nun im Nationalrat. Der bisherige Staatsekretär im Außenministerium, Reinhold Lopatka wurde zum neuen Klubobmann im Nationalrat gewählt. Die Regierungsmitglieder der ÖVP Mannschaft kommen aus OÖ (2), NÖ (3), Tirol (1) und Wien (3). Daher darf es nicht verwundern, wenn man von einem Wasserkopf in Ostösterreich (NÖ, Wien) spricht.

Sebastian Kurz ist der jüngste Minister in Österreichs Geschichte, er ist neuer Außenminister.

Sophie Karmasin: Die Unternehmerin wechselt für die ÖVP in die Politik.

Wolfgang Brandstetter verteidigte unter anderen Kanzler Faymann und TelekomAngeklagte.

Reinhold Lopatka ist Klubobmann, die Steiermark stellt kein Regierungsmitglied mehr.

Foto: STARPIX/TUMA

Foto: kk

Foto: kk

Foto: kk


POLITIK

Donnerstag, 19. Dezember 2013

Neue Regierung mit neuem Agrarminister ■ Josef Kaltenegger

Nach quälenden und wie man meinte lustlosen Verhandlungen steht die neuen Regierung. Andrä Rupprechter ist neuer Agrarminister.

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ls ein Meisterstück der Kommunikation oder an neuen Ideen beziehungsweise Ansätzen wird die neue Regierung nicht in die Geschichte eingehen. Sie erntet zum Teil heftige Kritik, da sie auf den ersten Blick keine wirklichen Antworten auf die Staatsverschuldung hat. Anstatt weniger Ausgaben gibt es neue Steuern. Sie werden zwar versteckt, sie treffen aber alle. Man schuf ein neues Familienministerium, bei dem man nicht recht weiß, warum und man lässt das Wissenschaftsministerium im Wirtschaftsministerium verschwinden. Dazu hat man den Eindruck, ein paar neue Gesichter können ein Programm ersetzen oder von „Schwächen“ ablenken.

A

ndrä Rupprechter ist kein Kind von Traurigkeit, er ist ein lustiger, der seine Tiroler Herkunft ganz und gar nicht versteckt. Trotz offener Umgangsform ist er ein ernsthafter Kämpfer für die Anliegen

GENAU GENOMMEN

Franz Tonner

Dankbarkeit und Vergebung Das Team von Michael Spindelegger mit den neuen Gesichtern, Spindelegger wird Vizekanzler und Finanzminister. Foto: kk Wenn verwundert es, dass es quer durch die politische Landschaft – auch die Regierungsparteien selbst – teilweise viel Unverständnis bis heftige Kritik gibt. Es wird an der Bundesregierung liegen, die Kritiker mit Taten auf ihre Seite zu ziehen und als Unterstützer zu gewinnen. Für die Bauern sind die Regierungsverhandlungen einigermaßen zufriedenstellend gelaufen.

Insider und Experte Der Bauernbund hatte unmissverständlich klargemacht, dass die Umsetzung der zugesagten Finanzmittel eine Grundvoraussetzung ist. Eine Überraschung war schlussendlich die Ernennung von Andrä Rupprechter zum neuen Landwirtschaftsminister. Rup-

prechter kommt aus Brandenberg im unteren Inntal. Der Tiroler ist aber ein Polit-Profi, der die politische Agrarwelt wie seine Westentasche kennt. Er war unter anderem bei Fischler und Molterer im Ministerkabinett, dann Sektionschef und mehrere Jahre in Brüssel in leitender Funktion. Daher kennt er die Agrargeschichte seit dem EU-Betritt bestens. Und damit auch alle Problemstellen, wie die nervende Almenfrage. Seine Fachkenntnisse und ein Ressortwissen ersparen ihm das Eingewöhnen. Die Finalisierung der GAP-Reform, die Finalisierung der offenen Fragen in Österreich zur Ausfinanzierung oder die besagte Baustelle „Almen“ sind rasch zu lösen.

Tirol – Wien – Brüssel Einst holte Franz Fischler seinen Landsmann Andrä Rupprechter in das Kabinett. Dann war dieser Sektionschef, zuletzt Direktor in Brüssel.

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der Bauern. Die Berglandwirtschaft aus seiner Heimat hat ihn sicher geprägt, er hat aber auch lange genug in den Ackerregionen Ostösterreichs gelebt. Pferde oder die Jagd interessieren in genauso, wie er auch immer ein exzellenter Kommunikator österreichischer Agraranliegen ist. In seiner Zeit als Sektionschef mit den Agenden Landwirtschaft war er oftmals Brückenschlager für Zuchttierexporte in verschiedenste Länder Süd- und Osteuropas. Seit 2007 war er Direktor im Generalsekretariat. Rupprechter ist in zweiter Ehe verheiratet und Vater von vier Kindern.

Andrä Rupprechter ist ein kommunikativer Politik-Profi.

Weihnachten soll jene fromme Zeit am Ende eines Jahres sein, in der nicht die Ge­ schenke im Vordergrund stehen, sondern die Be­ sinnung. Die Besinnung auf die Schöpfung, auf die Menschwerdung, auf die Ver­ gebung und auf die Dank­ barkeit. Auch ich möchte Danke sagen, dass Sie uns die Treue gehalten haben. Danke vor allem auch an unsere Funktionäre, die ein sehr arbeitsreiches politisches Jahr hinter sich gebracht haben. Angefangen mit der Wehr­ dienstvolksbefragung über ständige Neuerungen bei den Agrarreformverhandlungen bis hin zur Nationalratswahl und den eben abgeschlossenen Regierungsverhandlungen, standen die Akteure des Bauernbundes stets im Zentrum der politischen Auseinandersetzung. Dramatische Situationen galt es aufgrund der Wetter­ kapriolen zu überstehen. Zu­ erst verwüsteten gewaltige Wassermassen Gebäude, Grund und Boden und dann kam die Jahrhundert-Trocken­ heit und stellte viele Bauern an den Rand ihrer Existenz. Durch das Dürrehilfspaket, den positiven Abschluss der Agrarreform und die im Regierungspaket enthaltene Finanzierungssicherung für die Programme der ländlichen Entwicklung ist Licht am Ende des Tunnels erkennbar. Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern fröh­ liche und besinnliche Weih­ nachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr sowie viel Gesundheit und Erfolg in Haus und Hof. Ihr


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RÜCKBLICK

Donnerstag, 19. Dezember 2013

2013: Viele ■ Josef Kaltenegger

Geht es dem Jahresende zu, versucht man, ein Resümee des Vergangenen für sich zu ziehen. NEUES LAND erinnert an bleibende Eindrücke.

Foto: Kuerth

W

Foto: kk

Foto: Reuters

Eine große Dürre in vielen Regionen der Steiermark ließ die Ernte und die Erträge 2013 bei vielen Bauern ordentlich schmelzen. Der Bauernbund konnte mit der Volkspartei eine Dürrehilfe erwirken.

ir versuchen auch heuer wieder einen kleinen Querschnitt jener Ereignisse heraus zu filtern, die viele Menschen berühren und wo damit Spuren hängen bleiben. Bezogen auf die unmittelbare Arbeitswelt der Bauern haben drei Ereignisse das Bauernjahr stark geprägt. Zum einen die Witterung. Einem guten Winter folgte ein spätes Frühjahr, ein Herausforderung im Ackerbau für den Anbau. Sehr früh im Jahr gab es große Hagelschäden. Dann kam eine große Dürre, die sich von Radkersburg bis in die Bergregionen der Täler von Mur, Enns und Mürz erstreckte. Auch wenn der Schnee vielerorts inzwischen Ruhe einkehren ließ

Die Steiermark stand im Februar im Rampenlicht, die Alpine SkiWM in Schladming zog die Scheinwerfer aus der ganzen Welt an.

Erstmals gibt es zwei Päpste. Der Bayer Papst Benedikt wurde müde, die Lichtgestalt Papst Franziskus aus Argentinien folgte nach.


RÜCKBLICK

Donnerstag, 19. Dezember 2013

Foto: kk

Lichtgestalt Franziskus Die spannendste und prägendste Wahl war und ist aber die Wahl des neuen Papstes. Papst Benedikt hatte am 11. Februar 2013 mitgeteilt, dass seine Kräfte für das Amt nicht mehr reichen und er mit Ende Februar 2013 sein Amt zurücklegt. Ab 12. März 2013 in der Sixtinischen Kapelle die Wahl des neuen Papstes statt. Im fünften Wahlgang am 13. März schließlich erreichte der Argentinier Jorge Mario Bergoglio die nötige Zweidrittelmehrheit. Mit Franziskus steht eine wahre Lichtgestalt an der Spitze der Katholischen Kirche. Der unkonventionelle Papst hält wenig von Prunk, er lebt Bescheidenheit vor und ist der Hoffnungsträger gegen Armut, Hunger und Lieblosigkeit sowie für Gerechtigkeit.

Die Nationalratswahl im Herbst 2013 rupfte die Regierungsparteien ordentlich, das BZÖ flog aus dem Nationalrat, das Team Stronach und die NEOS sind neu mit dabei. Foto: APA: HOCHMUTH

Einen Boom löste das Gedenkjahr „170 Jahre Peter Rosegger“ zu Ehren des großen Steirers aus.

Die Symbolfigur für Freiheit und gegen Rassendiskriminierung, Nelson Mandela, ist verstorben.

Foto: Fuchs

2013 gab es viele Wahlen. In Kärnten, Niederösterreich, Salzburg und Tirol gab es Landtagswahlen, im Jänner gab es zudem eine Befragung um die Aufgaben des Bundesheeres und im Herbst folgten die Nationalratswahlen. Unverkennbar war und ist, dass die Bürger so mobil wie nie zuvor sind. Bei den Landtagswahlen behaupteten sich die Landeshauptleute Pröll (NÖ) und Platter (T). In Salzburg stürzte die amtierende Landeshauptfrau Burgstaller und es gibt mit Wilfried Haslauer einen neuen Lan-

Nach langen Durststrecken entwickeln sich Milch- und Holzpreise auf ein erfreuliches Niveau.

Pferdefleisch ohne Deklaration erzeugte einen Sturm. Das AMA-Gütesiegl gibt Sicherheit.

Foto: kk

Langes Wahljahr

deshauptmann. Ebenso in Kärnten: LH Gerhard Dörfler wurde abgewählt, der neue LH heißt Peter Kaiser. Ein klares Votum gab es für die Beibehaltung des Bundesheeres mit Grundwehrdienern, ein Berufsheer lehnten die Bürger mit knapp 60 Prozent ab, die Beteiligung lag bei rund 52 Prozent.

Foto: kk

und eine Dürrehilfe eine Linderung bedeuten sollte, gibt es zum Teil enorme Schäden und große Einkommensverluste. Neben dem Ringen um gute Erträge war und ist ein ständiger Begleiter die Frage: Was bringt die GAP-Reform für die heimischen Bauern? Zahlt man den Bauern eine Abgeltung für die vielen Leistungen, welche die Allgemeinheit genießen kann? Und schafft man die Klammer, die Möglichkeiten von Brüssel mit denen von Wien so zu verknüpfen, dass man die Bauernanliegen bestmöglich vertreten kann.

Foto: AMA-Marketing

Zwei Päpste – Höhepunkte

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Die Könige der Lüfte waren mit der Air-Power im Oberen Murtal. Mehr als 250.000 Besucher waren von den Flugkünsten begeistert

Die Gemeindestrukturreform regt auf. Das Ziel ist statt 539 nur mehr 288 Gemeinden. Damit soll das Land zukunftsfit gemacht werden.


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STEIRERLAND GUTEN APPETIT

Donnerstag, 19. Dezember 2013

Wie’s g’wesn is

STARKES STEIRERLAND

Gefüllte Goudaperlen

Freude in zwei Pfarren

Zutaten (32 Portionen): 125 ml Milch, 30 g Butter, ½ TL Salz, ½ TL edelsüßes Paprikapulver, 100 g Weizen­ mehl, 2 Eier, 1 Eigelb, 70 g ge­ riebener Gouda, 1 verquirltes Eigelb zum Bestreichen Füllung: 125 g Mager­ quark, 50 g saure Sahne, Kräutersalz, 10 g Senf Zubereitung: Für die Perlen Milch mit Butter, Salz und Paprikapulver zum Kochen bringen. Das Mehl dazu­ geben und mit dem Koch­ löffel so lange rühren, bis sich die Masse vom Topfrand löst. Etwas auskühlen lassen, die Eier und das Eigelb nach­ einander unterrühren. Zum Schluss den Gouda hinzufügen. Die Masse in einen Dressier­ sack mit Lochtülle füllen und kleine Perlen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech dressieren. Etwas Wasser auf­ sprühen. Die Goudaperlen vor­ sichtig mit versprudeltem Ei­ gelb bestreichen und im vor­ geheizten Backofen bei 200 Grad 8 bis 10 Minuten gold­ gelb backen. Für die Füllung die Zutaten gut miteinander verrühren und abschmecken. Masse in einen Dressiersack mit kleiner Sterntülle füllen. Goudaperlen einschneiden, leicht auseinanderdrücken und die Creme hineindressieren. Mit Schnittlauch garnieren. Tipp: Backofen während des Backens nicht öffnen, da die Perlen (Brandteig) sonst zusammenfallen. Hinweis: Klein, bunt, hübsch und köstlich – „Appetizer“ (Cadmos, 2013) sind ein erster Gruß aus der Küche am Beginn eines Menüs. Eva Maria Lipp und Ingrid Fröhwein präsentieren abwechslungs­ reiche und kreative Rezeptideen von Polentataler mit Kalbs­ leberwurst über Gemüseburger bis Weißkohl-Pizza-Schnecken.

In der Pfarre Kirchbach gab es jetzt im Advent schon die zweite 50er-Feier. Zum einen wurde heuer schon zum 50. Mal das gemeinsame Adventkranzbinden begangen. Wieder kamen 400 wunderschön gebundene Adventkränze zusammen. Zum anderen wurde am dritten Adventsonntag (Gaudete) der 50. Geburtstag von Pfarrer Christian Grabner gefeiert. Den Gottesdienst zelebrierte der ge­ bürtige Wenigzeller Bauern­ sohn zusammen mit seinem Bruder Christoph, der Pfarrer von Pinggau, Schäffern und Friedberg ist. Und weil der sehr leutselige Jungfünfziger gleichzeitig auch Pfarrer von St. Stefan i. R. ist, wurde auch dort gebührend gefeiert. Übrigens kann man Christian Grabner an diesem Sonntag, 22. Dezember, um 10 Uhr im Radio hören. Der österreich­ weit übertragene katholische Gottesdienst kommt dies­ mal aus Kirchbach.

Foto: Cadmos

Auf dem Bild von Magdalena Bayer aus Altenberg an der Rax sieht man ihren Onkel Hans Paier Mitte der 1950-er Jahre mit einem Pferd- und Ochsengespann. Mit dem Ochs hatte es eine besondere Bewandtnis. Verbrachte er das Jahr zuvor noch auf der zweieinhalb Fußstunden entfernt gelegenen Ameisbühel-Alm, so musste er im nächsten Jahr im Tal bleiben und wurde als Arbeitstier eingesetzt. Dort riss er aber einmal aus. Almhalter Hans Paier staunte nicht schlecht, als er ihn in der Früh vor der Almhütte stehen sah.

Pfarrer Christian Grabner feierte den 50. Geburtstag. Foto: Brodschneider

NEUES LAND Freiland b. D.

ter Gerhard Reinisch. Heimatdichter Peter Rinner aus Gratkorn und Hausherr Franz Spieler erzählten heitere und zum Nachdenken anregende Geschichten von früher. Der Jugendchor Vocalis aus Freiland untermalte die Veranstaltung.

Advent in der Rauchkuchl Die Familie Margareta und Franz Spieler und der Bauernbund luden zum heiter-besinnlichen „Advent in der Rauchkuchl“. Die Stube des unter Denkmalschutz stehenden Bauernhauses vulgo Herk in Freiland war bis auf den letzten Platz besetzt. Darunter waren auch Markus Habisch vom Steirischen Bauernbund sowie Bürgermeis-

Merkendorf

Bäcker machen mit

Foto: Rumpf

Kleine kulinarische Kunstwerke, die sich auch fürs Silvesterbuffet eignen.

Um das Leinen aus dem Flachs gewinnen zu können, waren viele arbeitsintensive Schritte notwendig. Das Bild aus dem Jahr 1912 zeigt die Brechelweiber aus Schönegg bei Semriach. Im Bild rechts ist Maria Garber geborene Kainz zu sehen. Sie ist die Großtante von Bildeinsenderin Christl Eisenberger aus Semriach.

Die ursprüngliche Vision der Initiative „Vulkanland-Weizenmehl“ war, dass Bauer und Müller einander wieder kennen lernen sollten. Nun hat sich diese Vision bereits im ersten Jahr erfüllt. Aber damit nicht genug, überflügelt ein Vorstoß der Bäcker die ursprüngliche Idee. Denn nicht nur die 37 Bauern und Bernhard Gitl, Geschäftsführer der Farina-Mühle, stehen wieder im direkten Kontakt, auch fünf Bäcker gingen nach der Erstauflage des Vulkanland-Weizen-

mehls in die Offensive. „Wie ich davon gehört habe, war ich von Anfang an begeistert. Die Qualität des Weizenmehls ist sehr gut. Wir haben unsere gesamte Produktion auf das regionale Vulkanland-Mehl umgestellt“, zeigte sich Franz Reicht begeistert. Nun sind insgesamt fünf regionale Bäcker mit an Bord – nämlich die Betriebe Strohmaier (St. Stefan), Wagner (Gnas), Ertl (Merkendorf), Reicht (Feldbach) und Birchbauer (Fürstenfeld). Allesamt sind von der Idee, regionales Mehl zu verarbeiten, angetan. „Die Bäcker schließen den Kreislauf“, ist Vulkanland-Obmann Josef Ober zufrieden. Bürgermeister Franz Fartek, selbst Vulkanland-Weizenbauer appelliert schon jetzt an die Bauern der Region, Teil der Produktionsgemeinschaft zu werden und ihr Interesse bei Michael Fend (Telefon 03152/8380-11) bekannt zu geben.


STEIRERLAND

Donnerstag, 19. Dezember 2013

SCHULTERKLOPFEN

Freuen sich über das neue Fachschulzentrum: Direktor Anton Gumpl, LAbg. Peter Tschernko, Eva Maria Fluch, Johann Dreisiebner, Landesrat Hans Seitinger, Landesrat Michael Schickhofer und Peter Ebner.

Karl Brodschneider

Weihnachten

Foto: Barbic

Festliche Gleichenfeier B

ekanntlich wird die Obstbaufachschule in Gleisdorf geschlossen und dafür die Weinbaufachschule Silberberg in Kaindorf an der Sulm zu einem neuen Ausbildungszentrum nicht nur für Weinbau, sondern auch für Obstbau ausgebaut. Kürzlich erfolgte die festliche Gleichenfeier für das künftig 2000 Quadratmeter Nutzfläche umfassende Schulgebäude. Dazu kommen noch neue 675 Quadratmeter große Werkstätten und ein zu sanierender Turnsaal samt Nebenräumen im Ausmaß von 450 Quadratmetern. An Baukosten für das von der Landes-Immobilien errichtete Objekt fallen rund 6,8 Millionen Euro an. Mit der Fertigstellung rechnet man im Juli

neue „einzigartige und große Fachschulprojekt“. Den musikalischen Rahmen besorgten die „Silberberger Spitzbuam“, unterstützt von einer jungen Harmonikaspielerin. Und wie es der Brauch verlangt, gab es auch einen Gleichenspruch. Den verlas hoch auf dem neuen Mauerwerk der Zimmerer Josef Neuhold. Unter den vielen Gästen sah man auch LAbg. Peter Tschernko, Peter Ebner und Karl Skela von der Landes-Immobilien GesmbH., Landesschulinspektor Johannes Hütter, Eva Fluch von der FA für berufsbildende Schulen, Landesweinbau-Präsident Johann Dreisiebner wie auch Vertreter der Obstbaufachschule Gleisdorf.

2014, so dass man im Schuljahr 2014/15 bereits die neuen Räumlichkeiten benützen wird können. Besonders freut man sich da über einen neuen eigenen Sensorikraum. Landesrat Michael Schickhofer sieht in dem neuen Schulobjekt ein „echtes Kompetenzzentrum sowie Flaggschiff für den Obst- und Weinbau“. An die neuen und großen Herausforderungen, die sich die Landwirtschaft künftig zu stellen habe, erinnerte Landesrat Hans Seitinger. Beste Ausbildung sei heute nötig, damit „Ernährungssouveränität und Ernährungssicherheit“ auch zukünftig Bestand habe. SilberbergSchulleiter Anton Gumpl zog eine „Zwischenbilanz über das

IMMER DABEI

Der diesjährige Gemeindeausflug führte uns in die Umgebung von Graz. Zunächst besuchten wir das Porschetraktor-Museum der Familie Gerhard Lackner in Altreiteregg bei Hitzendorf. Dann ging es weiter nach Wundschuh. Nach dem gemeinsamen Mittagessen führte uns Bürgermeister Karl Brodschneider durch seine Heimartgemeinde, erzählte über aktuelle Gemeindeprojekte und lud zu einem „Stamperl“ in der ESV-Halle ein. Anschließend fuhren wir zum Flughafen Thalerhof, wo wir in einer interessanten Führung hinter die Kulissen des Flughafens blicken konnten. Der Abschluss dieser schönen Fahrt erfolgte in der neu erbauten Buschenschenke Thaler in Bad Waltersdorf.

St. Peter a. O.

Jungilzerkalender

Lebensmittelhandwerker

Das Team „G’sichter und G’schichten“ unter Projektleiterin Bettina Käfer hat den „Jungilzerkalender 2014“ gestaltet, der kürzlich in Neudorf bei Ilz der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. Fotografin Melanie Mayer hat für diesen Kalender 14 Ilzer und Ilzerinnen abgelichtet. Der Kalender kann zum Preis von 15 Euro bei Bettina Käfer erworben werden.

Der Bäckereibetrieb „Kranichbrot“ darf sich über die von der Agrarmarkt Austria Marketing in der Steiermark erstmals verliehene Auszeichnung mit dem „AMA-Handwerksgütesiegel“ freuen. „Das macht uns und unsere Mitarbeiter – drei Facharbeiter und ein Lehrling – schon mächtig stolz“, freuen sich Kurt und Monika Kranich.

Foto: Barbic

Gemeindeausflug

Neudorf b. I.

Foto: Kaplan

Miesenbach b. B.

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Der dreieinhalbjährige Bub ist zu beneiden. Alle reden vom Christkind und vom Christ­ baum, von der Krippe und von den vielen Packerln. Und er spürt, dass jetzt ein be­ sonderes Fest ins Haus steht. Was es aber konkret mit Weih­ nachten auf sich hat, kann er nicht in Worte fassen und er hat noch keine Vorstellung davon. Das Einzige, worauf er sich freut – und das sagt er immer wieder – ist der Baum mit den vielen brennenden Kerzen und den Schokolade­ schirmchen. Das stellt er sich unter Weihnachten vor. Und was stellen wir Großen uns unter Weihnachten vor? Dürfen wir Weihnachten als Hochfest unseres christ­ lichen Glaubens erleben oder können wir mit dieser Bot­ schaft nur mehr wenig an­ fangen? Ist Weihnachten die schmerzliche Erfahrung, dass vieles in uns ver­ schüttet worden sein muss, weil wir voll Neid auf die Kinder blicken, die noch im Banne des Geheimnis­ vollen dieses Festes stehen? Für sie sei der vergangene Dienstag Weihnachten ge­ wesen, gestand mir eine junge Frau und Mutter. Als ich nach dem Grund fragte, erzählte sie mir von ihrem Schwieger­ vater. Dieser hatte vor einigen Monaten im Ausland einen schweren Motorradunfall ge­ habt. Sein Leben sei wochen­ lang an einem dünnen Faden gehangen. Am Dienstag sei er endlich nach Hause ge­ kommen – nicht mit dem Motorrad, sondern mit dem Rollator und um viele Jahre gealtert. Aber er sei end­ lich wieder da und werde im Kreise seiner Angehörigen den Heiligen Abend mit­ feiern können. Ich bin mir sicher, dass in dieser Familie unter dem Christbaum auch Tränen fließen werden.


10 STEIRERLAND

Donnerstag, 19. Dezember 2013

Graz u. Umgebung Graz 65. Geburtstag

Foto: privat

Unser Mitglied Gerhard Habisch feierte seinen 65. Geburtstag. Franz Tonner ließ es sich nicht nehmen, ihm die Glückwünsche des Bauernbundes und die zugehörige Urkunde persönlich zu überbringen. Herr Habisch unterstützt den Steirischen Bauernbund immer wieder musikalisch auf seiner Steirischen Harmonika, wenn es bei einer Bauernbundveranstaltung darum geht, die Besucher besonders in Schwung zu bringen. Außerdem ist er schon oft als Nothelfer eingesprungen, wenn im Bauernbundhaus kurzfristig was zu reparieren war oder dringend verschiedenste Erledigungen durchzuführen waren. Wir wünschen ihm viel Gesundheit, viel Spaß beim Musizieren und weiterhin so viel Engagement für den Steirischen Bauernbund!

Wundschuh Zwei Geburtstage

Zettling 95. Geburtstag Vor kurzem feierte Maria Möstl vulgo Stadler aus Bierbaum ihren 95. Geburtstag. Der Bauernbund Zettling wünscht der Seniorchefin von der Sauerkrautmanufaktur Möstl auf diesem Wege alles Gute und bedankt sich für die jahrelange Mitgliedschaft beim Bauernbund. Wir wünschen ihr auch weiterhin alles Gute für die Zukunft!

Foto: privat

Den 80. Geburtstag feierte Maria Kurnik, allen besser bekannt als Schwester Hertula. Die Geburtstagsfeier fand im Pfarrhof im Kreise ihrer sieben Geschwister statt. Auch Pfarrer Norbert Glaser und Bürgermeister Karl Brodschneider gratulierten der aus EichbergTrautenburg stammenden Barmherzigen Schwester, die seit 53 Jahren in der Pfarre Wund-

Haselsdorf-Tobelbad 70. Geburtstag Unser langjähriges Bauernbundmitglied Hannelore Weicher feierte ihren 70. Geburtstag. Auch ihr Ehemann Franz begeht noch heuer seinen 70. Geburtstag. Darum feierten die beiden am 30. November ihre Geburtstage. Die Vorstände des Bauernbundes und der ÖVP Haselsdorf-Tobelbad gratulierten ihnen recht herzlich und überreichten auch eine Urkunde als Anerkennung für die langjährige Mitarbeit beim Bauernbund.

Lieboch 50. Geburtstag Unser langjähriges Mitglied Herbert Mitteregger aus Lieboch feierte seinen 50. Geburtstag. Für die Bauernschaft überbrachten Obmann Martin Pitsch und Kassier Peter Wieser herzliche Glückwünsche. Herbert betätigt

Zwaring-Pöls 75. Geburtstag

schuh wirkt – Zum 75. Geburtstag wurde Robert Stiefmeier aus Kasten von Bürgermeister Karl Brodschneider und Gemeinderat Georg Scherz herzlich beglückwünscht. Der Jubilar ist ein großer Blumen-Freund, liest viel, reist gerne und war in seinen „jungen“ Jahren Regisseur von vielen Theaterstücken.

Foto: Brodschneider

sich gerne sportlich, so nimmt er oft an Laufbewerben teil. Aber auch Radreisen wie zum Beispiel von Lieboch in die Schweiz und zurück stehen auf seiner Urlaubsplanung. Wir wünschen dem Jubilar und seiner Familie für den weiteren Lebensweg viel Gesundheit und alles Gute!

Seinen 75. Geburtstag feierte Johann Hartner vulgo Wagner in Wuschan. In seiner sonst sehr ruhigen und überlegten Art bringt er aber als Ziehharmonikaspieler viel Schwung und Freude ein und ist weithin bekannt. Schon im Alter von zehn Jahren bekam er von seiner Tante eine Harmonika geschenkt, begann dann gleich mit dem Lernen und blieb diesem Hobby neben seiner Arbeit als Tischler und Landwirt bis zum heutigen Tag treu. Das Schönste für ihn ist, wenn er mit seinen Kindern und Enkelkindern Hausmusik macht. Die Zeit mit seinen Enkelkindern ist ihm besonders wertvoll und die Kinder lieben es, mit ihrem Opa mit dem Traktor unterwegs zu sein. Zu seinem Geburtstag zeigte sich wieder sein engagiertes Leben. Zuallererst wurde mit der großen Familie und seinen 15 Enkelkindern gefeiert. Aber auch viele Vereine gratulierten zum 75er, so einige Volkstanzkreise, der ÖKB Preding, der Seniorenbund und die Gemeindeführung von Zwaring-Pöls. Auch die Bauernbundortsgruppe gratulierte recht herzlich.

Oststeiermark Baumgarten b. G. Dankeschön

GESEGNETE WEIHNACHTEN UND ALLES GUTE FÜR DAS JAHR 2014!

Hermann Schützenhöfer

www.stvp.at

Ein „Dankeschön aus der ganzen Region“ wird Gemeindebäuerin Elfriede Hirschmann ausgesprochen – „für alles, was du das ganze Jahr über gemacht hast, immer mit einem Lächeln auf deinen Lippen“.

Breitenfeld a. d. R. 75. Geburtstag Der Bauernbund gratulierte Christine Mitterfellner in Neustift zum 75. Geburtstag. Obmann Josef Fritz und Konrad Lafer durften mit der Jubilarin und ihrer Familie einige schöne Stunden erleben. Christine heiratete 1960 Thomas Mitterfellner und ist Mutter von drei


STEIRERLAND

Donnerstag, 19. Dezember 2013

WIR GRATULIEREN

Töchtern. Sie widmete sich ihrer Familie und machte ihr liebstes Hobby, die Landwirtschaft, zum Beruf. Zurzeit beschäftigt sie sich mit den Kleintieren und ihrem Schäferhund, der besonders gut auf sie aufpasst. Die Jubilarin macht einen bescheidenen, zufriedenen Eindruck und strahlt dabei Ruhe und Herzlichkeit aus.

Krennach Zwei Geburtstage

E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at

Unser langjähriges Bauernbundmitglied Franz Schinnerl, Tischlermeister in Ruhe, feierte den 75. Geburtstag. Er pflegte stets eine gute Zusammenarbeit mit der Bauernschaft – so auch als Fremdenverkehrsobmann und Alpenvereinsobmann, wo ihm die Kennzeichnung der Wanderwege besonders wichtig ist. Wir wünschen ihm auch auf diesem Wege alles Gute und viel Gesundheit!

Den 90. Geburtstag feierte Maria Bauer vulgo Petzlbauer aus Glatzau – St. Anna Bauernbundobmann Gemeinderat Johann Pongratz gratulierte der Jubilarin namens des Bauernbundes in Begleitung von Gemeindebäuerin Elfi Pucher. Auch Bürgermeister Josef Winter, Pfarrer Christian Grabner und Pfarrgemeinderat Walter Reicht stellten sich als Gratulanten ein.

Foto: privat

Kürzlich feierte Josef Konrad vulgo Bloder den 70. Geburtstag im Kreise seiner Familie. Bürgermeister Johann Hirschmann mit Gemeinderat Johannes Suppan sowie Bauernbundobman­ stellvertreter Anton Zirkl mit Schriftführer Josef Weixler gratulierten dem rüstigen Jubilar. Seitens des Pfarrgemeinderates von Edelstauden überbrachten Maria Zirkl und Franz Grießler die besten Wünsche.

Kirchbach i. St. 90. Geburtstag

Etzersdorf-Rollsdorf Zwei Geburtstage Der Bauernbund gratuliert Franz Peiffer vulgo Hosn zu seinem 75. Geburtstag und Gottfried Fiedler vulgo Bochweber zu seinem 80. Geburtstag. Wir wünschen beiden Altbauern auf ihren weiteren Lebenswegen alles Gute und Gottes Segen!

Hartberg 75. Geburtstag Franz Mauerhofer feierte Anfang Dezember den 75. Geburtstag. Als tüchtiger Zimmerer ist er weithin bekannt und geschätzt. Seine Familie, die Kinder und Enkelkinder sowie die Landwirtschaft und die Mitgliedschaft im Steirischen Bauernbund sind ihm wichtig. Gerne engagiert er sich auch für die Senioren am Ring. Die Vertretung der Ortsgruppe mit Obmann Sepp Lind und Ortsbauernrat Toni Spitzer gratulierte herzlich!

Die Pöllauberger Jubilare mit den prominenten Gratulanten, an der Spitze Bürgermeister Johann Weiglhofer. Foto: Mayer

Gemütliches Feiern

Foto: privat

Q

uartalsmäßig werden die Geburtstags- und Hochzeitsjubilare in Pöllauberg von der Gemeinde zu einem Essen mit anschließendem gemütlichen Beisammensein eingeladen. Zur jüngsten Feier im Goldsberghof waren folgende Jubilare geladen: Martina Schützenhöfer (90. Geburtstag), Franz Ebner, Karl Grasser, Franz Höfler (85. Geburtstag), Maria Höllmüller (80. Geburtstag) so-

Im November feierte Josef Maurer aus Krennach die Vollendung seines 80. Lebensjahres. Dem überaus rüstigen und immer noch aktiven Altbauern gratulierte unsere Bauernbundortsgruppe bei einer gemütlichen Feier recht herzlich. – Schon vor einiger Zeit feierte Martin Niß seinen 60. Geburtstag in so mancher fröhlicher Runde. Die Bauernbundortsgruppe schließt sich den Glückwünschen ebenfalls sehr herzlich an!

Leitersdorf b. H. Zwei Geburtstage

Foto: privat

Edelstauden 70. Geburtstag

Hohenau a. d. R. 75. Geburtstag

wie Gertrude und Adolf Scherf (goldene Hochzeit). Bürgermeister Johann Weiglhofer dankte für den großartigen Beitrag, den die Jubilare für die Gemeinde und die Gemeinschaft leisten. Den Wünschen schlossen sich auch Pfarrer Roger Ibounigg, Vizebürgermeister Karl Käfer, für den Bauernbund Gemeindekassier Willibald Paar sowie für den Seniorenbund und den ÖKB Obmann Alexander Schirnhofer an.

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Kürzlich feierte Elfriede Erhardt ihren 85. Geburtstag. Die Gemeinde mit Bürgermeister Josef Hauptmann und der Bauernbund mit Obmann Johann Sommer gratulierten sehr herzlich. Der Obmann des Bauernbundes bedankt sich für die langjährige Mitgliedschaft und wünscht ihr auch auf diesem Wege weiterhin viel Gesundheit und alles Gute! – Unser ehemaliger Bauernbundobmann und Ortsvorsteher Johann Brünner feierte seinen 80. Geburtstag. Freunde und Nachbarn stellten dem noch sehr aktiven Altbauern einen Geburtstagsbaum auf. Die Gemeinde, der Bauernbund sowie der Seniorenbund überbrachten dem Jubilar Geschenke und die besten Glückwünsche. Wir möchten uns auf diesem Wege beim Jubilar für die aktive und treue Mitgliedschaft bedanken!

Lichtenegg 95. Geburtstag Unser Bauernbundmitglied Anton Perner aus Pölzengraben feierte die Vollendung seines 95. Lebensjahres. Aus diesem Anlass lud der Jubilar seine Freun-


12 STEIRERLAND

Foto: privat Foto: privat

Pinggau Der Alm stets treu

Naintsch 80. Geburtstag Kürzlich konnte Konrad Schröck vulgo Holzkonrad die Vollendung seines 80. Lebensjahrs feiern. Dazu gratulierten neben Nachbarn und Verwand-

Die Landeskammer Steiermark überreichte im Beisein von LAbg. Hubert Lang, Kammerobmann Johann Reisinger, Bezirkskammerobmannstellvertreter Hermann Prenner und Bauernbundobmann Herbert Zingl an Alexander Schützenhöfer aus Baumgarten eine Urkunde für „Besondere Verdienste für die Almwirtschaft“. Diese Auszeichnung wurde ihm verliehen, da er über 41 Jahre durchgehend seine

Unser langjähriges Mitglied Cäcilia Schützenhöfer aus Rosenbichl feierte im Kreise ihrer Familie den 85. Geburtstag im Gasthaus Notter in Pinggau. Jahrzehntelang nahm sie beim jährlichen Bauernbundausflug mit Begeisterung teil. Der Bauernbund Pinggau, vertreten durch Obmann Herbert Zingl, Ortsbauernrat Alois Stögerer und Frauenvertreterin Maria Stögerer, überbrachte Glückwünsche und überreiche ihr einen Gutschein und Blumen.

Schäffern Eine gute Nachbarin

Miesenbach b. B. 90. Geburtstag Cäcilia Ziegerhofer vulgo Steinbauer feierte in bewundernswerter geistiger Frische die Vollendung des 90. Lebensjahres. Im Gasthof ihres Bruders Hermann Wiesenhofer fand eine schöne Feier statt. Daran nahmen auch Bürgermeister Hans Sorger, Bauernbundobmann Norbert Narnhofer, Sprengelkassier Karl Maderbacher und Gemeindebäuerin Waltraud Grießauer teil und überreichten Ehrengeschenke. Für die Senioren gratulierten Obfrau Juliana Doppelhofer und Stefanie Pötz. Die Gratulanten dankten auch Schwiegertochter Aloisia und Jungbäuerin Andrea für die liebevolle Betreuung der Jubilarin.

Pinggau 85. Geburtstag

Foto: privat

Barbara Feldhofer vulgo Haber­ hofer feierte kürzlich die Vollendung ihres 75. Lebensjahres. Bei einer schönen Feier im Wildwiesenhof mit ihrer Familie und Verwandten gratulierten auch Bürgermeister Ökonomierat Hans Sorger und Gemeindebäuerin Waltraud Grießauer namens der Gemeinde und Bäuerinnen.

Unser langjähriges Bauernbundmitglied Franz Gaulhofer vulgo Franzl in Edelschachen feierte den 80. Geburtstag. Für die Gemeinde gratulierte Bürgermeister Herbert Schoberer, für den Bauernbund Obmann Hannes Höfler und Gemeindebäuerin Annemarie Höfler. Sie überreichten Ehrengeschenke. Wir bedanken uns bei ihm für die Treue zum Bauernbund.

Tiere jährlich auf die Alm trieb. Auch fertigte er über 40 Jahre für die Pinggauer Bauern deren „Hoalderstecken“ an.

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Unser langjähriges Mitglied Johanna Otterer vulgo Blos feierte in bester Gesundheit ihren 80er mit einer großen Gratulantenschar im Gasthaus Laglmühle. Die dreifache Mutter arbeitete tüchtig in der kleinen Nebenerwerbslandwirtschaft. Da ihr Mann nach Wien auf den Bau pendelte, hatte sie die ganze Arbeit am Hof zu verrichten, wobei viel händisch zu machen war. In den Sommermonaten hat sie ein wachsames Auge für die Rinder des Nachbarn, der die Flächen gepachtet hat. Ein herzliches Dankeschön für diese wertvolle Arbeit! Der Bauernbund wünscht ihr alles Gute!

Foto: privat

Miesenbach b. B. 75. Geburtstag

ten auch Bürgermeister Herbert Schoberer für die Gemeinde sowie Obmann Hannes Höfler und Gemeindebäuerin Annemarie Höfler für den Bauernbund und überreichten Ehrengeschenke. Sie dankten dem Jubilar für die langjährige Treue.

Naintsch 80. Geburtstag

Foto: privat

de, Verwandten, Nachbarn sowie die Vertreter der Gemeinde und des Bauernbundes zum Buschenschank „Zur Ingrid“ ein. Herr Perner erfreut sich bester Gesundheit, liest ohne Brille sein NEUES LAND und besucht jeden Sonntag den Gottesdienst. Er war weit und breit als Strohdachdecker bekannt. Noch heute macht er Strohkörbe, Kleiderund Viehbürsten. Auch am Hof hilft er noch tatkräftig mit. Wir wünschen Herrn Perner alles Gute, vor allem Gesundheit und freuen uns jetzt schon, ihm im kommenden Jahr zur 70-jährigen Bauernbund-Mitgliedschaft gratulieren zu können!

Donnerstag, 19. Dezember 2013


STEIRERLAND

Donnerstag, 19. Dezember 2013

WIR GRATULIEREN

Schäffern Die Dorfbäuerin

E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at

St. Stefan i. R. 70. Geburtstag

In Krottendorf feierte Maria Eder den 70. Geburtstag. Obmann Hirschmann und Kassier Nagl gratulierten ihr zu diesem Anlass und bedankten sich für ihre tatkräftige Unterstützung des Bauernbundes. Sie ist auch im öffentlichen Leben und in der Nachbarschaft sehr engagiert. Die Bauernbundortsgruppe Krottendorf wünscht der Jubilarin noch viel Gesundheit und Schaffenskraft im Kreise ihrer Familie!

Söchau Diamantene Hochzeit Das immer noch sehr rüstige Ehepaar Josef und Erna Pendl aus Spitzhart feierte das seltene Fest der diamantenen Hochzeit. Bürgermeister Kapper gratulierte aus diesem Anlass im Namen der Gemeinde und des Steirischen Bauernbundes. Für den ÖKB überreichte Obmann Franz Jost mit seinem Vorstand dem sehr verdienstvollen Kameraden als Dank für seine noch immerwährenden Ausrückungen und seiner Frau für ihre Mithilfe bei den Festen einen Steirerkorb und Blumen und wünschte ihnen viel Gesundheit, Glück und Gottes Segen.

Tautendorf 75. Geburtstag Der Ehrenobmann unserer Ortsgruppe, Christan Hödl, feierte seinen 75. Geburtstag. Eine große Gratulantenschar von

Freunden und Vereinen war gekommen, um ihm zu gratulieren. Darunter waren auch der Bauernbund, der ÖKB-Vorstand Söchau sowie LAbg. a. D. Sepp Schrammel. Ihr Wunsch: „Lieber Christian, wir wünschen dir in deinem wohlverdienten Ruhestand Gesundheit und Gottes Segen für noch viele Jahre im Kreise deiner großen Familie.“

zum 80. Geburtstag. Auf diesem Wege dürfen wir ihm für die Zukunft alles Gute, viel Glück und vor allem Gesundheit wünschen!

St. Johann i. S. 80. Geburtstag Vor kurzem feierte Johann Salzger seinen 80. Geburtstag. Der Bauernbund St. Johann im Saggautal gratuliert recht herzlich, wünscht ihm für die Zukunft viel Gesundheit und bedankt sich recht herzlich für die langjährige Mitgliedschaft!

Foto: privat

Siebzig Jahre wurde vor kurzem Maria Laschober. Ihr Hof liegt direkt neben dem Gemeindeamt in Schäffern. Ihr Mann war langjähriger Schulbusfahrer in der Gemeinde, daher war sie als Bäuerin sehr gefordert. Der Stall und auch das Wohnhaus wurden komplett erneuert. Da auch die Volksschule in der Nachbarschaft ist, waren ihre Äpfel bei den Kindern sehr begehrt. Die Bauernbundortsgruppe und die Bäuerinnen wünschen ihr weiterhin viel Gesundheit und alles Gute!

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Südsteiermark Eichberg-Trautenburg 80. Geburtstag Der Bauernbund Eichberg-Trautenburg gratuliert Josef Skringer vulgo Ranz ganz herzlich

Unser Bauernbundmitglied und Gemeinderat Josef Lackner feierte vor kurzem seinen 70. Geburtstag. Als Gratulanten stellen sich HBI Thriller und seine Feuerwehrkameraden ein. Seitens der Gemeinde kam der Bürgermeister mit dem Gemeinderat. Eine Abordnung des Bauernbundes beglückwünschte den Jubilar mit einer Urkunde zu seinem Ehrentag. Wir wünschen Herrn Lackner vulgo Neuweber Seppl auf diesem Wege alles erdenklich Gute sowie Gesundheit!

Foto: privat

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Weixelbaum 70. Geburtstag

Unser Mitglied Cäcilia Hofer vollendete das 80. Lebensjahr. Zusammen mit ihrer Zwillingsschwester Maria wurde im Gasthaus Jeitler in Stögersbach gefeiert. Obmann Raimund Binder gratulierte und überreichte ein Geschenk. Die Jubilarin hatte es nicht leicht in ihrem Leben. Nach dem frühen Tod ihres Gatten musste sie allein für die beiden Töchter und für Haus und Hof sorgen. Mit Gottvertrauen, Fleiß und Können meisterte sie diese schwere Zeit und konnte dann alles geordnet an Tochter und Schwiegersohn übergeben. Wir wünschen der rüstigen Jubilarin noch viele schöne Jahre!

Foto: privat

St. Lorenzen a. W. 80. Geburtstag N E U: B E RG KREISCHndelo 10er G B ahn

Weststeiermark Aibl 80. Geburtstag

Die schönsten Pisten weit und breit! Schneetelefon Lachtal: 03587-203 Schneetelefon Kreischberg: 03537-300

Kürzlich feierte Ernst Zechner vulgo Meßner in St. Lorenzen seinen 80. Geburtstag. Er wurde 1933 in Frohnleiten geboren. Nach der Schule erlernte er in Peggau den Beruf des Maschinenschlossers. 1956 trat er in


14 STEIRERLAND te eine Abordnung des. Bauernbundes mit Obmann Hans Tschampa, Kassier Johann Seiner, Seniorenvertreter Johann Hödl und Ortsparteiobmann Gerald Stangl den Jubilar und gratulierte auf das Allerherzlichste. Peter Sagmeister hat nach der Hofübernahme 1963 gemeinsam mit seiner Gattin Maria mit dem Obstbau begonnen und den Betrieb mit Fleiß und Erfolg im Vollerwerb geführt. 1988 wurde er sogar für hervorragende Leistungen auf dem Gebiet des Fortschrittes von der Landwirtschaftskammer mit einer Urkunde ausgezeichnet. Noch heute zählen seine mit viel Freude betreuten Bienenvölker zu seiner Hauptbeschäftigung. Wir wünschen dem Jubilar weiterhin noch viel Gesundheit und Erfolg im Kreise seiner Familie!

Obersteiermark

Kleinlobming Drei Geburtstage

Der Bauernbund Kleinlobming konnte drei Mitgliedern zum runden Geburtstag gratulieren. Maria Leger vulgo Senger beging den 80. Geburtstag. Subkassier Petzl dankte ihr für die langjährige Bauernbundmitgliedschaft und wünschte ihr noch viele gesunde Jahre. – Bauernbundobmann Wolf gratulierte Maria Moitzi vulgo Stierhuber bei einem gemütlichen Beisammensein im Gasthaus Wultz zum 60. Geburtstag. – Vor kurzem feierte Stefan Sundl vulgo Großer den 80. Geburtstag. Seitens des Bauernbundes gratulierten Obmann Wolf und Altbauernvertreter Sattler dem rüstigen Jubilar.

Mariahof 75. Geburtstag Seinen 75. Geburtstag feierte vor kurzer Zeit unser langjäh-

Foto: privat

Foto: privat

die Zollwache ein und verrichtete zuerst am Radlpass und später bis 1960 in St. Lorenzen Dienst. 1960 heiratete er seine „Anni“ Praßnik und arbeitete als Landwirt bis 1965 am Meßnerhof. Das Glück bescherte ihnen vier Mädchen. Von 1965 bis Ende 1968 war Herr Zechner Gemeindesekretär bei der Gemeinde Stammeregg und anschließend bis zur Pensionierung im Jahre 1992 bei der Gemeinde Großradl. Seine Hobbys sind die Jagd, das Singen, die Waldarbeit und die Familie mit den neun Enkelkindern und zwei Urenkeln. Leider starb seine geliebte Gattin 2009 all zu früh. Herr Zechner ist auch langjähriges Mitglied des Bauernbundes, des Kirchenchores und der Jagdgesellschaft von St. Lorenzen sowie beim Verein zur Erhaltung der Leonhardikirche. Zum 80. Geburtstag gratulierten auch Bürgermeister Andreas Kremser und Gemeinderat Alois Waltl sehr herzlich.

Donnerstag, 19. Dezember 2013

Bad Gams 70. Geburtstag Vor kurzem feierte Sophie Lind vulgo Wilfnjörgl den 70. Geburtstag. Eine Abordnung des Bauernbundes unter Obfrau Martina Prettner überbrachte ihr die besten Glückwünsche. Wir danken für ihre langjährige Mitgliedschaft und Unterstützung und wünschen ihr weiterhin alles Gute und viel Gesundheit!

Namens der Gemeinde Aibl wurde Johann Pongratz von Bürgermeister Kremser und Gemeinderat Stanek beglückwünscht. Foto: privat

Foto: privat

Zum Jahresende ein Rückblick auf einen im August gefeierten Geburtstag. Damals beging Peter Sagmeister vulgo Storch aus Tobisberg seinen 75. Geburtstag. Aus diesem Grund besuch-

Oberwölz-Umgebung 85. Geburtstag Den 85. Geburtstag feierte Eva Spiegl vulgo Hauser in der Wieden. Neben ihrer Familie gratulierten auch Bauernbundobmann Bürgermeister Hebenstreit und eine Abordnung des Seniorenbundes recht herzlich. Die Jubilarin kann auf ein sehr arbeitsreiches Leben zurückblicken. Sie hat mit ihrem Gatten neben der Landwirtschaft und dem Viehhandel auch Urlaub am Bauernhof betrieben. Durch ihren Fleiß konnten sie ihren Hof durch Zukauf vergrößern. Als liebevolle Mutter hat sie mit ihrem Gatten den Kindern eine entsprechende Ausbildung ermöglicht. Ihren Lebensabend verbringt die allseits beliebte Bäuerin im Seniorenwohnheim in Oberwölz. Die Bauernbundortsgruppe wünscht Frau Spiegl noch viele schöne und gesunde Jahre.

Pernegg a. d. M. 90. Geburtstag

Mit Fleiß und Einsatz Preding 75. Geburtstag

riges Bauernbundmitglied Gerhard Winkler Wohlesser vulgo Winkler in Lambach. Seine Mitarbeit und seine Begeisterung zum Wohle des Betriebes sind nach wie vor sehr gefragt. Unverzichtbar ist für den Jubilar der sonntägliche Kirchgang. In seiner aktiven Zeit unterstützte er auch sehr gerne das kulturelle Leben in unserer Gemeinde. Für seine Treue zu unserer Bauernbundortsgruppe danken wir sehr herzlich und wünschen ihm noch viele gesunde Jahre!

S

einen 85. Geburtstag feierte Johann Pongratz vulgo Stari aus Aibl. Den elterlichen Betrieb führte er bereits mit 18 Jahren und übernahm ihn 1954. Die Haupteinnahme des Betriebes lag im Anbau von Pfirsichen, Ribisel und Obst sowie in der Vieh- und Milchwirtschaft. Herr Pongratz, Vater von fünf Kindern, war über Jahrzehnte in öffentlichen Funktionen tätig. So war er von 1955 bis 1985

Gemeindepolitiker (davon drei Perioden Vizebürgermeister). Weiters war er 45 Jahre in der Grundverkehrsbezirkskommission sowie 30 Jahre Raika-Vorstandsmitglied. 1946 wurde er beim Bauernbund Ortsbauernobmann und war auch viele Jahre ÖVP-Ortsparteiobmann. Heute verbringt er seine Pension auf „seinem Stari-Hof“ und wird von Linde und Martin Jöbstl ausgezeichnet betreut.

Im Rossgraben feierte unser Bauernbundmitglied Maria Lehofer die Vollendung ihres 90. Lebensjahres. Die Jubilarin erfreut sich bester Gesundheit und ist der Familie noch immer eine große Hilfe in Haus und Hof. Eine Abordnung des Bauernbundes gratulierte zu diesem Anlass recht herzlich und überreichte einen Geschenkkorb. Wir wünschen dem Geburtstagskind noch viele glückliche Jahre im Kreise ihrer Familie!

Proleb 85. Geburtstag Die frühere Bezirksbäuerin Christine Hafellner vulgo Aumoar feierte den 85. Geburtstag.


STEIRERLAND

Donnerstag, 19. Dezember 2013

WIR GRATULIEREN

Der Bauernbund Proleb bedankt sich für 54 Jahre treue Mitgliedschaft und wünscht ihr noch viele gesunde und glückliche Jahre!

Foto: privat

E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at

St. Margarethen b. Kn. Goldene Hochzeit Kürzlich hatte der Bauernbund die ehrenvolle Aufgabe, Helga und Franz Freitag zu ihrem goldenen Hochzeitsjubiläum zu gratulieren. Nach der Erneuerung des Eheversprechens in der Pfarrkirche von St. Margarethen überbrachten neben Familie und Freunden für den Bauernbund Hannes Stehring und Andrea Wagner, Ilse Egger für die Frauenbewegung und Josefine Frewein herzliche Glückwünsche. Auch der Musikverein schloss sich mit einem Ständchen den Gratulationen an.

bäuerin war auch noch beim diesjährigen zweitägigen Bauern­bund­ausflug nach Bayern mit dabei, wo ihr vom Bauernbund und der Bäuerinnen die besten Glückwünsche überbracht wurden. Der Steirische Bauernbund dankt ihr für die jahrzehntelange Treue und wünscht ihr nochmals alles Gute und viel Gesundheit!

Winklern b. O. 80. Geburtstag Eine rüstige und sehr rührige Altbäuerin feierte vor kurzem ihren 80. Geburtstag. Katharina Streibl vulgo Oberer Steuber

konnte dieses Jubiläum im Kreis ihrer großen Familie sowie mit vielen Freunden und Wegbegleitern feiern. Die Jubilarin ist in ihrer bescheidenen und geselligen Art überall gerne gesehen und beteiligt sich nach wie vor am gesellschaftlichen Leben. So ist sie unverzichtbar im Oberwölzer Seniorenbund und als gute Sängerin auch Mitglied im Winklinger Kirchenchor. Am hoch über dem Wölzertal und sehr steil gelegenen heimatlichen Bergbauernhof hilft sie auch noch nach Kräften mit. Wir vom Steirischen Bauernbund wünschen der Jubilarin noch viel Gesundheit und Gottes Segen!

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DO GEMMA HIN Dobl

Adventsingen Am Sonntag, 22. Dezember, um 17 Uhr gestalten der Dobler Chor, der Chor der Volksschule Dobl, der Chor der privaten NMS sowie Dobler Instrumentalisten in der Pfarrkirche ein Adventsingen. Graz-Straßgang

Adventkonzert Am Sonntag, 22. Dezember, um 17 Uhr gibt die Chorgemeinschaft Cantichorum in der Pfarrkirche Straßgang ein Adventkonzert. Dabei wird erstmals in der Steiermark das Lied „O Jubel, o Freud“ nach einem brandneuen Arrangement von Franz Herzog aufgeführt. Großstübing

Singen im Advent Die Gemeinde Großstübing lädt am Freitag, 20. Dezember, um 19 Uhr zum „Singen und Musizieren im Advent“ ein. In der Pfarrkirche treten auf: Steirer-Dreier, Kumitzer Musigsang, Bläsergruppe des Musikvereins, Bernd Prettenthaler. Kirchbach i. St.

Rundfunkgottesdienst Foto: privat

Die Hl. Messe am Sonntag, 22. Dezember, um 10 Uhr in der Pfarrkirche Kirchbach wird als Rundfunkgottesdienst gefeiert. Zu hören sind u.a. die „Kirchberger Singmesse“ von Lorenz Maierhofer, der „Antwortpsalm“ von Gernot Ambros sowie „Halleluja-Chor-Coda“.

Steinhaus 75. Geburtstag Frau Hermine Handler feierte den 75.Geburtstag. Gemeindebäuerin Magritzer und Bauernbundobmann Mittlinger überbrachten die Glückwünsche der Spitaler Bauernschaft. Unsere Handler Mina, Mutter von drei Kindern, wirtschaftete mit ihrem Hans beim vulgo Holzer im Nebenerwerb und verlor auch nach zwei erzwungenen Aussiedelungen im Zuge von Straßenbauten nicht den Mut. Ob als Nachbar, beim Spezialitätenessen oder dem Kräutergartenfest – überall konnte und kann man sich auf sie verlassen. Dafür danken die Bäuerinnen und Bauern der Gemeinde und wünschen ihr weiter viel Energie, Glück und vor allem Gesundheit!

Tragöß 80. Geburtstag Rosa Pusker feierte heuer ihren 80. Geburtstag. Die rüstige Alt-

Langenwang

Besinnliche Wanderung

Der rüstige Jubilar Johann Pall wurde zum 85. Geburtstag auch vom Bauernbund Wettmannstätten beglückwünscht. Foto: privat

Ein rüstiger Jubilar

D

er Ehrenbürger der Marktgemeinde Wettmannstätten, Johann Pall, feierte vor kurzem die Vollendung des 85. Lebensjahres. Es ist erfreulich, wenn man jemandem gratulieren darf, der körperlich und geistig fit und auch heute noch in der Öffentlichkeit sehr aktiv ist. Johann Pall ist seit über 50 Jahren Mitglied des Steirischen Bauernbundes. Aus diesem Anlass wurde ihm von Ortsbau-

ernratsobmann Herbert Masser eine Ehrenurkunde der Bauernbund-Landesleitung überreicht. Anschließend wurde im Gasthaus zum Kirchenwirt gefeiert und über die vergangenen Jahrzehnte geplaudert. Die Bauernbundortsgruppe Wettmannstätten wünscht dem Jubilar und Ehrenbürger Johann Pall und seiner Gattin Grete weiterhin alles Gute und noch viele Jahre in bester Gesundheit!

Am Sonntag, 22. Dezember, wird zur Wanderung durch die Waldheimat mit Weisenblasen und Lesungen aus den Werken von Peter Rosegger eingeladen. Näheres im Marktgemeindeamt! Lebring-St. Margarethen

Weihnachtsaufführung An diesem Donnerstag, 19. Dezember, um 19 Uhr findet im Turnsaal der Neuen Mittelschule die große Weihnachtsaufführung „Sterne“ statt. Nestelbach i. I.

Christkindlmarkt Der Nestelbacher Christkindlmarkt in der Galerie „Alte Raika“ ist auch an diesem Samstag, 21. Dezember, und Sonntag, 22. Dezember, von 14 bis 18 Uhr geöffnet.


16 STEIRERLAND Eichberg Gertrude Hammerl Nach langer, schwerer Krankheit starb Gertrude Hammerl vulgo Grubbauer in Eichberg im 72. Lebensjahr. Mit ihrem Mann zog sie drei Kinder groß und bewirtschaftete den Hof, der auf Direktvermarktung ausgerichtet ist, mit großer Freude. Während ihrer schweren Krankheit wurde sie von ihrem Mann und der Familie zu Hause liebevoll gepflegt. Der Bauernbundbund wird seinem treuen Mitglied ein ehrendes Gedenken bewahren und spricht der Trauerfamilie ein aufrichtiges Beileid aus.

Etzersdorf- Rollsdorf Ehepaar Rahm Für uns alle völlig unerwartet und zu früh starben Margarethe und Josef Rahm aus Lohnberg. Herr Rahm war als Wasserwart bei den Gemeinden Krottendorf, Unterfladnitz und St. Ruprecht tätig. Beide waren sehr beliebte und hilfsbereite Nachbarn. Eine große Trauergemeinde gab ihnen die letzte Ehre.

Donnerstag, 19. Dezember 2013

WIR TRAUERN

E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at

Funktionen tätig. Er war jahrzehntelang Aufsichtsrat bei der örtlichen Raiffeisenkasse, Mitglied bei der Feuerwehr, beim ÖKB, beim Seniorenbund und 63 Jahre beim Bauernbund. Pfarrer Robert Schneeflock dankte für sein jahrzehntelanges Wirken als Vorbeter und Pfarrgemeinderat. Nach dem Gottesdienst geleitete eine große Trauergemeinde, angeführt von den Vereinen, Herrn Strahsegger zu seiner letzten Ruhestätte am Friedhof. Der Bauernbund Gasen möchte auch auf diesem Wege der Trauerfamilie sein tiefes Mitgefühl aussprechen.

Gniebing-Weißenbach Richard Zotter Unerwartet erreichte uns die Nachricht vom plötzlichen Tod unseres Bauernbundmitgliedes

Richard Zotter, der kurz vor Vollendung des 67. Lebensjahres gestorben war. Herr Zotter war ein leidenschaftlicher Landwirt, hilfsbereit in der Nachbarschaft und aufgrund seiner geselligen Art überall bekannt und beliebt. Eine überaus große Trauergemeinde verabschiedete sich beim Gottesdienst, wo Pfarrer Parzmair immer wieder sein schlichtes und einfaches Leben betonte. HBI Josef Kienreich würdigte den leidenschaftlichen Feuerwehrmann in einem Nachruf. Der Bauernbund bedankt sich für 20 Jahre Mitgliedschaft und wird Richard Zotter ein ehrendes Gedenken bewahren.

Die Ortsgruppe Kirchbach nahm Abschied von Josef Bauer vulgo Grabenbauer in Kleinfrannach, der im 87. Lebensjahr nach längerer Krankheit friedlich entschlafen ist. Der Verstorbene war über fünf Jahrzehnte Vollmitglied. Neben seiner handwerklichen Tätigkeit machte ihm die Bewirtschaftung seines Hofes bis ins hohe Alter viel Freude. Wir werden ihm ein stets ehrendes Andenken bewahren.

Kleinlobming Hildegund Mayerdorfer Unsere Ortsgruppe trauert um Hildegund Mayerdorfer vulgo Grünmüller, die im 78. Lebensjahr nach kurzer, schwerer Krankheit ihre Augen für immer geschlossen hat. Unsere Anteilnahme gilt ihrer Familie. Der Bauernbund wird ihr ein ehrendes Gedenken bewahren.

Kumberg Karl Grimm Karl Grimm hat nach kurzer Krankheit, wobei er zu Hause bestens betreut wurde, seine Augen für immer geschlossen. Die Ortsgruppe Kumberg bedankt sich für seine langjährige Mitgliedschaft und möchte hiermit der trauernden Familie ihr aufrichtiges Mitgefühl aussprechen. Wir werden Herrn Grimm ein ehrendes Gedenken bewahren.

Gasen Peter Strahsegger Nach langem, schweren Leiden starb Peter Strahsegger vulgo Stadlhofer im 89. Lebensjahr. Seniorenbundobmann Hans Reiter hielt in der Pfarrkirche einen ehrenden Nachruf über das Leben des allseits geschätzten „StadlhoferVaters“. Seine Kindheit und Jugendzeit waren geprägt vom kargen Bauernleben und vom schrecklichen Kriegseinsatz am Balkan. 1948 heiratete er seine Juliana und sie bewirtschafteten vorbildlich 44 Jahre lang den „Stadlhof“. Er war stets ein Vorreiter bei der Mechanisierung der Bergbauernarbeit in unserer Gemeinde. Im Frühjahr war es ihnen noch gegönnt, die eiserne Hochzeit mit den acht Kindern, 23 Enkeln und 26 Urenkeln zu feiern. Neben der Sorge um Familie und Hof war der „Stadlhofer“ in vielen ehrenamtlichen

Kirchbach i. St. Josef Bauer

ÖR Franz Lierzer starb im 81. Lebensjahr. Der Bauernbund spricht seiner trauernden Familie die Anteilnahme aus. Foto: Tauderer

Der älteste Meister

A

n diesem Donnerstag, 19. Dezember, um 14 Uhr wird wohl eine sehr große Trauergemeinde von Ökonomierat Franz Lierzer Abschied nehmen. Der Altbauer aus St. Marein im Mürztal war im 81. Lebensjahr gestorben. Der am 2. Dezember 1933 geborene Obersteirer war im Jahr 1991 für seine vorbildliche öffentliche Tätigkeit mit dem Berufstitel „Ökonomierat“ ausgezeichnet worden. Lier-

zer übte wichtige Funktionen im Bereich der Land- und Forstwirtschaft (Landeskammerrat, Kammerobmannstellvertreter), in der Sozialversicherungsanstalt der Bauern (Obmannstellvertreter), im Genossenschaftswesen (Raiffeisenkasse-Obmann), in der Gemeinde und in örtlichen Vereinen aus. Lierzer legte 1957 die Meisterprüfung ab und war damit der älteste Landwirtschaftsmeister Österreichs.

Stanz i. M. Josefine Mayerhofer Durch einen tragischen Unfall starb Josefine Mayerhofer vulgo Kasperbauer im 54. Lebensjahr. Die zweifache Mutter war Bäuerin mit Leib und Seele. Keine Arbeit war ihr zu schwer, ob im Stall, am Feld oder im Haus. Eine riesengroße Trauergemeinde begleitete unsere Peperl auf ihrem letzten Erdenweg. Seniorenbundobmann Drexler nahm mit bewegenden Worten Abschied und bedankte sich im Namen des Bauernbundes für ihre geleistete Arbeit und die langjährige Mitgliedschaft. Der Bauernbund wird unserer „Kasperbauer Peperl“ ein ehrendes Gedenken bewahren.


Donnerstag, 19. Dezember 2013

Wir wünschen Ihnen ein besinnliches Weihnachtsfest und für das neue Jahr viel Erfolg und Segen in der Familie und am Hof!

Das Marktreferat der Landwirtschaftskammer Steiermark

Holzpreise Blochholz, frei Straße, Nov. Fichte ABC, 2a+, Preisbänder in Euro, nto. FMO od. FOO 96,0 – 100,0 Oststeiermark 96,0 – 100,0 Weststeiermark 97,0 – 102,0 Mur/Mürztal 98,0 – 102,0 Oberes Murtal Ennstal u. Salzkammergut 100,0 – 103,0 Braunbloche, Cx, 2a+ 67,0 – 74,0 Schwachbloche, 1b 77,0 – 82,0 Zerspaner, 1a 50,0 – 54,0 102,0–106,0 Langholz, ABC

Sonstiges Nadelholz Lärche, ABC 2a+ Kiefer, ABC 2a+

110,0 – 130,0 73,0 – 77,0

Industrieholz, frei Straße, Nov. Fi/Ta-Schleifholz, FMM Fi/Ta-Faserholz, FMM Brennholz, hart, 1m, RM Brennholz, weich,1m, RM Hackgut, gem. 30 G, €/t Hackgut, gem. 50 G, €/t Energieholz-Index, III.Qu.13

47,0 – 50,0 34,0 – 39,0 51,0 – 60,0 37,0 – 45,0 80,0 – 105,0 77,0 – 100,0 1,579

MARKT

landwirtschaftskammer steiermark

MARKTBERICHT Nr. 51/52, Jg. 45

E-Mail:markt@lk-stmk.at

Auch die Kuhkälber konnten sich im Preis deutlich verbessern. Das kleine Angebot an Einstellstieren und Kalbinnen konnte bei ebenfalls sehr unterschiedlichen Qualitäten preislich zulegen. Die Gruppe der Schlacht- und Nutzkühe konnte den Preis gegenüber dem letzten Markt halten, große Preisund Qualitätsunterschiede waren aber auch hier festzustellen. Franz Pirker

Zweinutzung Milchrassen Nutzrindermarkt Leoben D.Gew N.Pr. D.Gew N.Pr. Stierkälber bis 120 kg 97,46 3,86 85,67 1,27 Stierkälber 121-200 kg 146,71 3,42 139,00 2,34 Stierkälber 201-250 kg 208,00 3,48 – – 924 Fi/Ta Stierkälber über 250 kg 285,75 2,57 – – Sägerundholz o.R. Summe Stierkälber 121,89 3,58 99,00 1,65 2bStmk (ohne Ust.) Kuhkälber bis 120 kg 88,40 2,78 – – Kuhkälber 121-200 kg 144,75 2,88 – – Kuhkälber 201-250 kg 212,00 2,25 – – Jän Kuhkälber über 250 kg 307,00 2,20 – – Feb Summe Kuhkälber 123,88 2,66 – – März Einsteller bis 10 M. 318,40 1,98 – – April Einsteller bis 12 M. 326,00 1,85 – – Mai Stiere 480,00 1,78 – – Juni Kühe trächtig 769,00 1,58 Juli – – Kühe nicht trächtig 719,56 1,23Aug 680,25 1,01 Kalbinnen trächtig 707,00 1,80Sept – – Kalbinnen bis 10 M. 296,00 1,94 Okt – – Kalbinnen 10 bis 12 M. – –Nov – – Kalbinnen über 12 M. 587,00 1,48Dez – – Jahresdurchschnitt

Kreuzungen D.Gew N.Pr. 111,80 4,22 132,50 4,39 – – 275,00 2,80 135,75

4,06

94,00 141,00 – –

3,34 2,96 – –

120,86

3,09

256,50 – – – 727,00 – 281,43 326,00 –

2,35 – – – 1,47 -2,19 1,70 –

Interview mit Anton Koller, Landwirtschaftskammer Steiermark

Heimisches Geflügel Am Festtagstisch warten Herr und Frau Österreicher mit steigender Tendenz Truthahnund Gänsebraten auf. Woher stammt die Ware? Koller: „Faktum ist, dass der österreichische Selbstversorgungsgrad 2012 laut Versorgungsbilanz bei Truthühnern bei etwa 49 Prozent, bei den Enten bei drei und bei den Gänsen bei 17 Prozent liegt. Daher ist schon genau darauf zu achten, woher Ihr Festtagsbraten stammt. Schwerpunktmäßig wird im vierten Quartal mehr gebraten als gegrillt. Auf der ganz sicheren Seite sind Sie mit heimischem AMA-GütesiegelMastgeflügel, das gentechnikfrei gefüttert wird. Hier liegt der Selbstversorgungsgrad bei über 80 Prozent. Auf die Steiermark umgelegt sind wir eigenversorgt.“

Holzmarkt

Kaum Unterschiede zum Vormonat Derzeit ist die Lage am Holzmarkt als stabil zu bezeichnen. Schwere Schäden durch das Sturmtief Xaver in der ersten Dezemberwoche hat es im Forst nicht gegeben. Während in Österreich Einzelwürfe aufgetreten sind, ist auch in Deutschland das Schadausmaß weit hinter den Prognosen zurück geblieben. Die Holzpreise haben sich auf ansprechendem Niveau gefestigt, Preisänderungen werden für das erste Quartal 2014 nicht erwartet. Die Nachfrage nach Nadelsägerundholz ist unvermindert hoch. Das anfallende Holz fließt rasch und kontinuierlich ab, es

Marktplatz

Nutzrindermarkt Leoben: Kälberpreise erholen sich Beim Nutzrindermarkt am 17. Dezember wurde ein wesentlich kleineres Angebot als beim letzten Markt verkauft. Mehr Privatkäufer sorgten bei den Stierkälbern für Preissteigerungen von durchschnittlich 50 Cent sowohl bei den leichten wie auch bei den schweren Stierkälbern. Lediglich Kälber unter 80 Kilo und schwache Qualitäten konnten nur zu deutlich schwächeren Preisen verkauft werden.

17

bestehen auch kaum größere Waldlager. Am Laubholzmarkt steht die Eiche -wie schon im letzten Jahr - bei den Abnehmerwerken hoch im Kurs. Bei den anderen Laubholzarten dürften sich Preissteigerungen zum Vorjahr kaum umsetzen lassen. Die Papier-, Zellstoff- und Plattenindustrie ist gut mit Industrierundholz versorgt, bleibt jedoch für alle Sortimente aufnahmefähig. Die Preise zeigen sich stabil. Der Energieholzmarkt verläuft ruhig. Der Bedarf der Haushalte an trockenem Ofenholz ist sehr groß.

Fi/Ta Sägerundholz (o. Rinde 2a+)

100

95

90 2013

2012

2011

Steiermarkwerte; Q: Statistik Austria 85 Jän

Feb

März April

Mai

Juni

Juli

Aug

Sept

Okt

Nov

Dez


Gemüse & Honig

Lämmer

Erhobene Gemüsepreise in Euro je kg ohne Ust. für die Woche vom 16. bis 22. Dezember

Qualitätslämmer, lebend, Preisbasis in Euro je kg inkl. Ust.

Erz.pr. Gr. Großmkt.

Vogerlsalat 4,30-5,00 Chinakohl 0,25-0,30 Zuckerhut Kohlsprossen Endiviensalat, Stk.

8,00 0,60 1,00 4,00 0,60

2,25 2,05 1,85 1,60 0,40

bis bis bis bis bis

2,50 2,20 2,00 1,80 0,70

Qualitätsprogramm Weizer Schafbauern

Steirisches Kürbiskern(öl)

Preisbasis für Schlachtkörper 18 – 23 kg warm, ohne Innereien, in Euro je kg ohne Ust.

Unverbindliche Richtpreise ab Hof inkl. Ust.

Steir. Kürbiskerne Kernöl g.g.A. 1/4 Liter Kernöl g.g.A. 1/2 Liter Kernöl g.g.A. Liter

Qualitätsklasse I Qualitätsklasse II Qualitätsklasse III Qualitätsklasse IV Altschafe und Widder

2010 = 100

Monat

Gemüse Erzeugerpreis frei Rampe GH

Verbraucherpreisindex

Lamm & Mais

3,50 - 3,70 5,50 - 6,00 9,00 - 10,00 17,00 - 19,00

Klasse E2 5,90 Klasse E3 Klasse U2 5,50 Klasse U3 Klasse R2 5,10 Klasse R3 Klasse O2 4,70 Klasse O3 ZS für Bio, AMA-GS, GVO-frei

Steirischer Honig Unverbindliche Richtpreise ab Hof, in Euro inkl. Ust.

5,50 5,10 4,70 4,30 0,45

Steirerfische Preisempfehlung ab Hof, Euro je kg inkl. Ust.

Waldhonig, Großgeb. ca. 6,00 - 7,00 Blütenhonig sortenr.,GG ca. 4,00 - 5,00 Waldhonig 1000 g 9,00 - 11,0 500 g 4,50 - 6,00 € je t 250 g 3,20 - 4,00 Blütenhonig 1000 g 9,00 - 11,0 500 g136,704,50 -162,80 5,50 250 g133,602,90 -136,30 3,40

Q: Statistik Austria

2012

Jänner 103,8 Februar 104,3 März 105,4 April 105,8 Mai 105,7 Juni 103,5 Juli 105,5 August 105,8 September 106,7 Oktober 106,9 November 107,0 Dezember 107,2

Marktvorschau

2013 12/13 in%

106,6 106,9 107,8 107,9 108,1 108,1 107,6 107,7 108,5 108,4 108,5

20. Dezember 2013 bis 19. Jänner 2014

+2,7 +2,5 +2,3 +2,0 +2,3 +2,2 +2,0 +1,8 +1,7 +1,4 +1,4

Zuchtrinder 13.1. Greinbach, 10.30 Uhr

Nutzrinder/Kälber 23.12. 30.12. 7.1. 14.1.

Greinbach, 11 Uhr Leoben, 11 Uhr Greinbach, 11 Uhr Leoben, 11 Uhr

Jahres-Ø 105,8

Internationale Notierungen

Euro / US-$,

Karpfen 6,50 Amur 6,50 Erdöl – Brent , US-$ je Barrel Silberamur 4,70 Zander 19,90 Mais CBoT, Chicago, Dezember, Euro je t Forelle 8,90 Lachsforelle 9,90 Saibling 10,90 Wels 13,80 Mais MATIF Paris, Jänner, Euro je t Hecht 16,90 Erzeugerpreise Stör 13,80 exkl. Mwst. Sojaschrot CBoT, Chicago, Jänner, Euro je t Maiskornsilage

Kurs 16.12.

Tendenz seit 26.11.

1,376

+0,022

109,41

– 0,35

120,85

– 2,43

175,00

– 1,25

345,30

– 9,96

97,80 102,00 136,40 97,10 85,70 135,00 169,20 149,00 105,00 180,18 Kalkulierte bei einem unterstellten – 17,00 98,20Richtpreise 94,10 131,40 101,40 Sojaschrot, 44%, frei LKW Ham., Kassa Großh. Dez., � je t 395,00 Maispreis von 155 Euro nto. 136,50 200,00 122,20 * 113,05 148,80 105,70 88,90 Silomais 245,00 178,84 +7,00 LKW Ham., Kassa Großh.,Dezember, � je t 209,00 137,00 133,70 Fertige 116,30 * 113,05 ab133,90 98,20 Rapsschrot, 92,00 frei 104,20 215,00 117,20 112,70 Maiskornsilage, Silo, Kalkulierte Richtpreise inkl. Ust., bei unterst. je t 116,– bis 142,– Dezember, Euro je kg 1,635 – 0,021 150 €/t nto. Körnermaispreis, exkl. Fixkosten 152,00 139,60 117,30 110,00 135,00 98,30 Schweine 109,70Eurex, 123,50 223,10 110,70 90,00 218,00

Maiskornsilage, ab Silo, 101,50 104,50 107,– 129,00 95,90 163,58 www.agrarzeitung.de 165,25 95,00 3 www.bankdirekt.at; Silomais ab Fahrs./m3157,90 37,50 bis147,20 39,– je m bis 132,–92,80 Quelle: 159,70 162,10 163,30 152,00 125,30

155,50 147,10 160,00 144,00 128,60

100,70 102,70 102,40 105,11 103,30

106,40 96,60 126,20 97,60 113,70 99,80 Getreide 127,20 114,70 141,40 97,80

81,50 98,70 147,04 74,50 102,90 203,55 75,80 112,00 217,50 &80,50 Futtermittel 102,50 215,00 84,00 121,40 209,57

Gute Ernten in Sichtweite Während sich die heimischen Getreidemärkte bereits in Weihnachtsruhe begeben, werden innerhalb der EU immer wieder Exportabschlüsse getätigt, das die Getreidemärkte festigt. Daran ändert auch der aktuell feste Euro nichts. International rechnet man mit guten kom-

menden Ernten und wenig Auswinterungsschäden in Russland und den USA. Bei EU-Mais dämpfen Importerwartungen aus Osteuropa höhere Preise. Am internationalen Maismarkt spielt vor allem China mit Abweisungen von GentechMaisfrachten eine große Rolle.

Futterweizen (in Futterweizen (inEuro EurojejeTonne) Tonne)

250

2013

2012

147,66 143,20 139,19 135,00 156,00

170 Fixpreise Steiermark, Q: AMA

150 Jän

Feb

März

April

Mai

Juni

Juli

Aug

Sept

Okt

Nov

Dez

200,04 208,61 219,70 223,57 219,22 222,72

Börsenpreise Getreide

in Euro je t, frei Erfassungslager, KW 50

Futtergerste 160,– bis 170,– mind. 62 hl Futterweizen, 155,– bis 165,– mind. 72 hl LM Beilage Mahlweizen, 155,– bis 165,– mind. 78 hlBeginn Seite 1Titelseite Forstförderung Körnermais, Ländliche Entwicklung 150,– 2007-20013 bis 155,– interv.fähigForstförderung Detailhandelspreise beim steir. Landesproduktenhandel für die 50. Woche, ab Lager, in Euro je t

190

191,70 163,25 168,08 176,34 189,00 189,00

Notierungen der Börse für lw. Produkte in Wien, 11. Dezember, in Euro je t, ab Raum Wien, Großhandelsabgabepreise

Futtermittelpreise Steiermark

210

120,08 130,97 157,31 159,87 169,93 172,90

Erzeugerpreise Getreide

2011

230

93,80 92,10 107,00 100,00 96,70

Sojaschrot 520,– bis 555,– 44 % lose Sojaschrot 535,– bis 580,– 49 % lose Ende Seite 1 Titelseite Rapsschrot 275,– bis 325,– 35 % lose Sonnenblumen250,– bis 300,– schrot 37 % lose

Futterroggen

140,– bis 143,–

Industriemais

158,– bis 162,–

Futtermais

156,– bis 162,–

Sojaschrot, 44%, GVO

445,– bis 455,–

Sojaschrot, 49%, GVO

470,– bis 480,–

MIT UNTERSTÜTZUNG VON

Ersteller des Marktberichtes: Landwirtschaftskammer Steiermark, 8011 Graz, Hamerlinggasse 3. Für den Inhalt verantwortlich: Dipl.-Ing. Robert Schöttel, Tel. 0316/8050-1411, Fax 0316/8050-1515. Mail: markt@lk-stmk.at. Der „Steirische Marktbericht“ erscheint zum Wochenblatt NEUES LAND.


Rindermarkt Stabile Tendenzen über Weihnachten Der heimische Mangel an männlichen Schlachtrindern konnte mit einem doch etwas überraschenden Plus von drei Cent am Markt umgesetzt werden. Notierungen EZG Rind, 16. bis 21. Dezember Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, in Euro/kg Kategorie/Gew. kalt

von/bis

Weibliche Rinder werden bei rückläufigem Angebot eher schwach nachgefragt, die Notierungen tendieren aber gleichbleibend. Daher sollten die Notierungen in dieser Höhe auch das neue Jahr sehen können. Am europäischen Markt herrscht eine eher uneinheitliche Preissituation vor. Das Angebot in Deutschland wird als deutlich rückläufig, und die Zahl der Schlachtkühe als überschaubar umschrieben. Verarbeitungsware baut jedoch Überhänge auf.

Stiere (310/470) 3,63/3,67 Kühe (300/420) 2,29/2,46 Kalbin (250/400) 3,17 Kalbin -24 M (250/400) 3,32 1,74 Ochsen und Jungrinder Programmkalbin (245/323) 3,63 von/bis Schlachtkälber (80/105) 5,70 Kategorie/Gew. warm Bio-Ochse (300/430) 4,05 exklusive qualitätsbedingter Zu- u. Abschläge ALMO R3 (340/420), 20-36 M. 4,03 Bio-ZS in Ct.: Kühe 37-42, Kalbin 40-65; Styriabeef (185/260) 4,55 AMA-ZS: Stier 18, Schlachtkälber 20 3,1

2,7

2,3

1,9

2012 2011 Durchschnitt aller Klassen

Steirische Erzeugerpreise 9. bis 15.12. – Lebendvermarkt.

Klasse

Stiere

Kühe Kalbin

Kategorie

Ø-Gew. Ø-Preis

Ø-Preis E Tend. Ø-Preis U Tend. Ø-Preis R Tend. Ø-Preis O Tend. E-P Su Tend.

3,85 – 0,06 3,78 – 0,06 3,58 – 0,12 3,50 – 0,02 3,77 – 0,04

– – 2,78 +0,10 2,55 +0,01 2,19 – 0,08 2,45 +0,08

Kühe

732,2

1,16 – 0,09

Kalbinnen

442,2

1,73 – 0,01

Einsteller

379,6

2,04 – 0,05

Ochsen

691,0

1,82 +0,06

Stierkälber

125,5

3,53 +0,33

Kuhkälber

131,9

2,80 – 0,01

Kälber ges.

126,6

3,40 +0,26

– – 3,33 – 0,02 3,13 – 0,06 2,87 +0,41 3,18 – 0,05

exkl. ev. qualitätsbedingter Zu- und Abschl.

Durchschnitt E Tendenz Durchschnitt U Tendenz Durchschnitt R Tendenz Durchschnitt O Tendenz Durchschnitt E-P Tendenz

Stiere

Kühe

3,98 +0,03 3,89 ±0,00 3,80 ±0,00 3,48 +0,03 3,85 ±0,00

3,00 +0,04 2,86 – 0,02 2,67 – 0,01 2,36 ±0,00 2,52 – 0,01

www.lk-stmk.at Kalbinnen

3,69 +0,01 3,56 – 0,03 3,46 – 0,01 2,95 – 0,06 3,43 – 0,05

Ermittlung laut Viehmeldeverordnung BGBL.42/2008, der durchschn. Schlachthof-Einstandspreise (inkl. ev. Zu- und Abschläge)

1. bis 52. Woche

Tend.

bei zentraler Vermarktung, inkl. Gebühren

Schlachthof-Einstandspreise AMA, 2. bis 8.12. Österreich

Kühe tot (in Euro je Kilogramm)

2013

Steirische Erzeugerpreise 9. bis 15.12. – Totvermarktung

Notierungsband Rinderringe Stmk Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, in Euro je kg

Stiere

3,63 bis 3,73 Kühe

2,22 bis 2,78 Kalbinnen

3,09 bis 3,19 Qualitätskalbinnen

3,32 bis 3,60 Ochsen

3,56 bis 4,05

Schweine- und Ferkelmarkt Verunsicherung auf den Schweinefleischmärkten Mit minus sieben Cent in der aktuellen Woche wird eine relativ große Verunsicherung auf den Fleischmärkten ausgedrückt. Der Warenstrom ist am Heimmarkt ungebrochen flott, allerdings konnte bei Festsetzung der Notierung das Abnahmeverhalten von Industrie und 3,0

Handel nur schwer eingeschätzt werden. EU-weit drückt ein Rekordangebot auf die Preise, die geringen Schlachtaktivitäten der Weihnachtswoche lassen nachhaltigeren Rückstau befürchten. So reduzierte auch Deutschland um sechs Cent, die Südländer zeigen sich stabiler.

St-Ferkel (Notierung in Euro je Kilogramm) 2013

2,7

2012

2011

Steirische Erzeugerpreise 9. bis 15. Dezember Ø-Preis 1,82 S Tendenz +0,06 Ø-Preis 1,70 E Tendenz +0,06 Ø-Preis 1,49 U Tendenz +0,07 Ø-Preis 1,40 R Tendenz +0,09 S-P 1,77 Su Tendenz +0,06 Ø-Preis 1,40 Zucht Tendenz +0,05 inkl. ev. Zu- und Abschläge

2,4

Notierungen EZG Styriabrid 16. bis 22. Dezember 2,1

1,8

Basispreis Schweinehälften, in Euro je Kilo, ohne Zu- und Abschläge, lt. Preismaske

1. bis 52. Woche

Basispreis ab Hof Basispreis Zuchtsauen

1,50 1,31

AMA-Österreich, 2. bis 8. Dez. Klasse

S E U R S-P

Ø-Preis

Tendenz

1,82 1,70 1,49 1,38 1,77

+0,06 +0,06 +0,05 +0,04 +0,05

Ermittl. lt. VM-VO BGBL.42/2008, der Ø-SHEinst.preise (inkl. ev. Zu- u. Abschl.)

Ferkel, 16. bis 22. Dezember in Euro je Kilo, bis 25 kg

ST- und System-Ferkel Übergewichtspr. ab 25 - 31 kg Übergewichtspr. ab 31 - 34 kg Impfzuschlag Mycopl., je Stk. Impfzuschlag Circo ST, je Stk. Ab-Hof-Abh. d. Mäster je Stk.

2,55 1,10 0,45 1,563 1,50 1,00

Alle Preise ohne Umsatzsteuerangabe verstehen sich als Nettobeträge.


20 KULTUR

Donnerstag, 19. Dezember 2013

Kaum vorstellbar, was alles an einem Wochenende passieren kann, wenn man es ganz anders geplant hat. Foto: VTG-St. Martin i.S.

Spaßige Ereignisse

I

m Jänner bringt die VTG-Bühne St. Martin im Sulmtal die Erfolgs-Komödie „Das perfekte Desaster Dinner“ vor den Theatervorhang. Bekannt wurde das Stück von Marc Camoletti in der durch Michael Niavarani für die Festspiele Berndorf bearbeiteten Version, der bei der Aufführung im Sommer 2012 selbst als Hauptdarsteller fungierte. Die Sulmtaler Theatergruppe erhielt nun exklusive Aufführungsrechte und zeigt das Stück in einer Bearbeitung von Alois Herzog.

reiten. Der langjährige Freund ist als Alibi geladen, für den Fall, dass etwas schief geht. Dass dieser Ehebruch im gemeinsamen Wochenendhaus stattfinden soll, ist vom Ehegatten natürlich ziemlich mies. Noch mieser ist allerdings, dass der langjährige Freund der Familie der heimliche Freund der Ehefrau ist. Es folgen Lügen, Lügen, Lügen und akuter Erklärungsnotstand der beiden Hauptakteure, der ihre Gehirne in Permanenz rauchen lässt. Weitere Infos: www.vtgbuehne.at

Zum Stück

Tipp

Ein prickelndes Wochenende auf dem Lande steht bevor. Die Gattin fährt zu ihrer Mutter und die Geliebte kommt zu einem romantischen Geburtstagsessen. Was kann es Schöneres geben für einen Mann in der MidlifeCrisis? Ein Cateringservice ist bestellt, um der Geliebten einen wunderschönen Abend zu be-

„Das perfekte Desaster Dinner“ ■■Komödie von Marc Camoletti ■■VTG-Bühne St. Martin im Sulmtal ■■Die Premiere am 4. Jänner ist bereits ausverkauft. ■■Weitere Termine: 6., 10., 11., 12., 17., 18., 19., 22. und 25. Jänner, Beginn jeweils um 19.30 Uhr, sonnund feiertags Beginn um 17 Uhr. ■■Karten-Tel: 0 34 65/22 83.

Ein Zeichen für die Welt ■ Waltraud Froihofer

Zu den populärsten Weihnachtsbräuchen zählt die Sternsingeraktion, die heuer den 60er feiert.

B

ald sind sie wieder österreichweit unterwegs, die und 85.000 Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen. Zur Weihnachtszeit 1954/55 wurde die erste Sternsingeraktion auf Initiative von MIVA (Missions-Verkehrs-Arbeitsgemeinschaft) durchgeführt und so drei Motorräder für die Mission finanziert. In den folgenden Jahren hat sich daraus die größte österreichische Solidaritätsaktion für Menschen in Afrika, Asien und Lateinamerika entwickelt, alljährlich organisiert von der Katholischen Jungschar. Insgesamt konnten in den 60 Jahren über 350 Millionen Euro gesammelt werden. Rund 500 Hilfsprojekte werden pro Jahr über die Dreikönigsaktion finanziert. Menschenwürdige, faire Lebensbedingungen zu schaffen,

Fernseh-Tipp Die ORF-Dokumentation „Sternsingen – 60 Jahre Hilfe für die Armen der Welt“ zeigt Eindrücke aus der Geschichte der Aktion, sowie konkrete Maßnahmen, die mit den gesammelten Geldern umgesetzt wurden. ■■1. Jänner, 17.05 Uhr, ORF 2. ist eines der Hauptanliegen. So setzte man sich etwa bereits 1977 mit der Aktion „Jute statt Plastik“ für fairen Handel und ökologisches Bewusstsein ein.

Gerechtigkeit Auch an der Gründung von FAIRTRADE im Jahr 1993 war die Dreikönigsaktion mitbeteiligt und sie erwirkte eine politische Absicherung der Rechte der indigenen Bevölkerung Brasiliens. Um den Ärmsten der Armen Perspektiven zu geben, werden nicht nur nachhaltige Projekte vor Ort finanziert, sondern auch Meinungsbildung in unserem Land betrieben und die Verantwortlichkeit der Europäischen Staaten an wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen der Entwicklungsländer bewusst gemacht.

KULTUR VON ORT ZU ORT Jahresausklang mit Brigitte Karner und Peter Simonischek

Die Abteilung Private Banking der Steiermärkischen Sparkasse lud kürzlich zum traditionellen Jahresausklang mit Kultur. Durch den Abend, der heuer unter dem Motto „Warten und Lauschen“ stand, führte das Künstlerehepaar Brigitte Karner und

Peter Simonischek. Warmherzig, abwechslungsreich und voller Spannung lasen die beiden Künstler Dialoge von Erich Kästner, Heinrich Hoffmann von Fallersleben, von österreichischen Volksdichtern bis zu russischen Adventgeschichten.

Anneliese Hofstätter mit dem Künstlerehepaar Brigitte Karner und Peter Simonischek. Foto: kk

Kunst

Hans Beletz präsentiert derzeit eine Auswahl seiner Werke unter dem Titel „Leibhaftig abstrakt“ in den Räumlichkeiten der Merkur-Galerie in Graz. Laufzeit bis 28. März 2014.

Musik-Mosaik

Die Gruppe „Karat-Apart“ präsentiert am 19. Dezember um 20 Uhr im KulturHausKeller Straden ihr Programm mit dem Titel „Frauengold“. Auf hohem musikalischen Niveau und mit einer guten Portion Selbstironie wird von den vier Frauen eine Montage aus Eigenkompositionen, bekannten Stücken, A Capella, Originaltext und Choreografie auf die Bühne gebracht.

Weihnachtswerkstatt

Am 20. Dezember gibt es die Möglichkeit von 15 bis 16.30 Uhr und von

16.30 bis 18 Uhr gemeinsam Lebkuchen zu verzieren und Weihnachtslieder zu singen. Stadtpfarrhof Graz. Im Anschluss Abendgottesdienst. Anmeldung beim Steirischen Volksliedwerk erforderlich unter Tel: 03 16/90 86 35.

Mariatroster Advent

Die MännerVokalWirtschaft „Die Mariatroster“ lädt am 22. Dezember um 17 Uhr zum „41. Mariatroster Advent“ in die Basilika. Mitwirkende: Ladies 1st, konsGeiger, Bläserquartett der Jugendkapelle Fernitz, Volksschulchor Mariatrost. Texte: Karl Lenz. Warme Kleidung empfohlen.

Die Schöpfung

Über 30 Jahre lang haben Bernhard und Kornelia Wallner mit ihren Kameras Bilder unseres Planeten weltweit eingefangen und zeigen diese nun als


KULTUR

Donnerstag, 19. Dezember 2013

21

Mit dem Stück „Die Geierwally“ feiert die Gruppe ihren 30. Gründungstag. Foto: Franz Kaplan

Die Geierwally in Nestelbach im Ilztal

Kaspar, Melchior und Balthasar kommen mit der Friedensbotschaft in die Häuser. Die Dreikönigsaktion ist die größte ehrenamtliche Solidaritätsaktion von Kindern und Jugendlichen. Foto: Leodolter

Mit viel Freude verkleiden sich junge Menschen, um sich gegen Armut zu engagieren.

Rund zwei Drittel der Sternsinger sind Mädchen. Zirka 180 Euro ersingt jedes Sternsingerkind, wobei sie gemeinsam dabei 10 Mal den Erdball umrunden. Über 10.000 Hilfsprojekte konnten seit 1954 unterstützt werden. Etwa 3.000 österreichische Pfarren beteiligen sich an der Aktion und 1 Million Menschen profitiert jährlich von den Spenden. 2001 wurde die Dreikönigsaktion mit dem „Spendengütesiegel“ ausgezeichnet, was Transparenz und Sicherheit der Spendenabwicklung garantiert.

Foto: Gabmann/Leitner

Foto: Leodolter

Sternsinger

Auch Spaß muss sein, wenn der Stern kurzerhand zur „Luftgitarre“ wird.

In der Zeit zwischen Weihnachten und Dreikönigs-Tag gibt es in unseren steirischen Breiten unzählige Theateraufführungen. Auch in Nestelbach im Ilztal wird schon eifrig geprobt, wo seit nunmehr 30 Jahren alljährlich die aktive Theatergruppe Nestelbach unter der Leitung von Franz Kober ein Stück einstudiert. Für das heurige Jubiläumsjahr haben sich die Theaterspieler von Nestelbach für ein besonderes Stück der anspruchsvollen Art entschlossen. So gelangt das Drama – Volksstück „Die Geierwally“ in vier Akten von Michael Förster im Gemeindesaal Nestelbach zur Aufführung. Premiere ist am 28. Dezember um 19.30 Uhr. Weitere Aufführungen finden an folgenden Tagen statt: 29. Dezember um 14.30 Uhr, 3. und 4. Jänner um jeweils 19.30 Uhr, sowie am 5. und 6. Jänner um jeweils 18 Uhr.

KULTUR VON ORT ZU ORT Multimedia-Erlebnis in Kombination zu Haydns Schöpfungsoratorium. Alle Bilder (projiziert auf 4x6 Meter) sind exakt abgestimmt auf den Text und die Dynamik des Oratoriums. 29. Dezember, 17 Uhr, Schlosskirche Stainz.

Joanneum-Veranstaltungen

Das Universalmuseum Joanneum bietet für die kommenden Tage folgende Highlights: Am 29. Dezember um 14.30 Uhr geht die Themenführung „Winterliche Freuden“ (Alte Galerie) unter anderem kirchlichen Festen um Weihnachten und Silvester auf den Grund. Die Themenführung „Drum prüfe, wer sich ewig bindet“ am 29. Dezember um 15 Uhr im Museum im Palais beschäftigt sich mit adeligen Hochzeiten von einst: Warum waren Brautkleider früher nicht weiß und warum erblasste Friedrich III. beim ersten Blick auf seine zukünftige Frau?

Das Landezeughaus bietet am 1. Jänner um 15 Uhr eine Sonderführung zum Thema „Neujahr für Groß und Klein. Rauchfangkehrer, Schwein und schwarze Katze“. Das Naturkundemuseum veranstaltet am 4. Jänner einen Vogelfutter-Workshop für Kinder von 6 bis 10 Jahren. Neben Tipps zur Vogelfütterung wird eine Futterglocke gebastelt.

Brandluckner Huab´n Theater spendet an „Christina lebt“

Im Rahmen des 1. Adventmarkts der Familie Bauernhofer bei der Huabn auf der Brandlucken, wurde vom Huabn Theater ein besinnliches Adventspiel aufgeführt. Die dabei gesammelten Spenden und der Reinerlös vom Pavillonverkauf stellt die Theater-

gruppe dem Verein „Christina lebt“ zur Verfügung, der damit ein Theaterprojekt finanziert. Die Geschäftsführerin Helene Lexer von „Christina lebt“ bedankte sich bei der Übergabe beim Obmann der Theatergruppe Friedrich Bauernhofer.

Ausnüchterungsjodeln

Jodelkurs mit Ingrid Hammer von „transalpin“ am 2. Jänner von 15 bis 19 Uhr im Harmonikazentrum Graz. Info und Anmeldung: 03 16/90 86 35.

Ende und Anfang

Das Duo Scherzando (Klarinette und Gitarre) konzertiert am 29. Dezember um 15 Uhr im Steinernen Saal in Stift Rein mit Stücken von Beethoven bis Tango.

Das Brandluckner Huab’n Theater sammelte für guten Zweck und spendete einer Behinderteneinrichtung. Foto: Huabn Theater


Weihnachtszeit Die Tage rund um Weihnachten gelten der Familie und dem Zusammenkommen mit Verwandten und Freunden. Zu den Weihnachtsfeiertagen finden viele aber auch Zeit zum Lesen und genießen dabei die Ruhe, die sich nach so manch hektischen Tagen langsam einstellt. Karl Brodschneider hat einige Gedichte und Geschichten gesammelt und sie den Leserinnen und Lesern von NEUES LAND unter den Christbaum gelegt.

Die olte Thres’ Von Sepp Maier A kloans Feichterl, a liabs Bamerl, steht ba da oltn Thres’ im Kammerl. Hiatz putzt s’ as grod a wenkl auf und steckt an etla Kirzerln drauf. Da Hali’ Obend is nämlih heit. Jo mei, vül z’ schnöll vergeht die Zeit! Die Thres’, de hot ihr Lebtog gschundn für d’ fremdn Leit, im Tog zwölf Stundn. Hiatz tuat ihr Körper neamma mit, schiach schwa follt ihr scha jeder Tritt. Sou haust s’ holt do in ihrer Kommer, is gonz alloani mit ihr’m Jommer. Sunst mocht ’s ihr’ nix, dass sie alloan is, wal eh is Kammerl ziemlih kloan is. Nur heit, am Halign Obnd, is ’s hort, koa Mensch sogt ihr a liabes Wort. A Foto, a vernudlt’s Büldl, ziahgt s’ aus ’m Säckl va ihr’m Kittl. An feschn Bursch in Uniform zoagt ’s Büldl, mit’m Gwehr im Orm. In Franzl, wos ihr Maonn is gwe’n, hot s’ seit ’m Kriag net wiedergsehgn. Zomm’kauert huckt sie nebm an Feichterl, die Händ’ holt’ts z’somm, sie bet’t an Eichterl: „Oh Gott, mei’ Weihnochtswunsch wa holt, dass d’ mih za dir tat’st ruafn bold.“ Sou bitt’ und bettlt sie nou long – und in der Nocht is sie hoamzuagong’. Für immer mocht s’ die Augn zua. Hiatz hot die ormi Sööl’ ihr Ruah. – Is letzti Liachterl auf’m Bamerl löscht aus und finster wird ’s im Kammerl. – Oh mei, wos wird in oaner Nocht net olles zan Verlöschn brocht!

Sepp Maier Schon als Zehnjähriger schrieb der 1939 geborene und in Pernegg wohnende Sepp Maier sein erstes Gedicht. Und in dieser Schreibkunst hat er sich seither zu einem wahren Meister entwickelt. Er ist durch seine unzähligen öffentlichen Auftritte (auch im Radio) sehr bekannt und hat bis heute über 5700 Gedichte selbst geschrieben.

Frieda Paier Im Eigenverlag hat Frieda Paier im Vorjahr das Buch „Derwortn mögn“ herausgebracht, aus dem ihr „Zündhulzschochtl“Gedicht entnommen worden ist. Erst mit 50 Jahren trat sie mit ihrer Mundart-Dichtung erstmals an die Öffentlichkeit. In ihrer Gemeinde Ragnitz war die Bäuerin und Mutter von vier Söhnen auch Vizebürgermeisterin.

Die Zündhulzschochtl Von Frieda Paier A Zündhulzschochtl liegg verlossn und gaunz alloa auf oaner Stroßn. Koa Mensch sih mehr um ihra schert, a laari Schochtl is nix wert. Sie wird net braucht, drum haut ma s’ weg. Sou liegg sie do im Stab und Dreck, is nur mehr Müll und nur mehr Mist, verbraucht, nix nutz und umasist. Gaunz desparat is sie und denkt: „Des wisst ’s go(r) net, wia mir des kränkt. Ham ih verdiant sou a Blamasch? Im Kaufmannslodn auf der Stellasch, wou ih vor kurzn nouh bin glegn, ham s’ noch mir glaung, do ham s’ ma mögn. Sou maunches Liacht in finstra Nocht mit mein Inholt ham entfocht. Es wird auf d’ Wölt nia aunderscht sein, es gült holt immer nur der Schein.“ Und wia die Schochtl sou sinniert, do is auf oanmol wos passiert. Sie hört gach Stimman, schrüll und laut. Und wia sie umadum gleih schaut, gsiacht sie vül Kerzn noch der Reih, sougo(r) ’a Streichhulz woar dabei. Die Haligi Nocht schoa hiaz gleih kimmb, am End den Weg zum Stoll niamb findt. Wal es ist finster ohni Liacht, koa Mensch as Kind im Kripperl gsiacht. Die Kerzn jammern: „Sou a Malheur, a Zündhulzschochtl ghörat her, wal sist wird nia a Liacht entstiah, ah san ma olli nouh sou schia.“ Das Streichhulz gsiacht die Schochtl liegn, da Wind hot s’ glotta zuwitriebn. Se san oft enga zsaummangruckt, aungräuspert und schia zuwidruckt. Oa Funk nur hot auf da Stöll zan brinnan aunghebb, liacht und höll.


Adele Koska Das Weihnachtsgedicht von Adele Koska aus Stubenberg am See ist der Anthologie der Almenland-Schreibstube „Erde – Ähren – Ernte“ entnommen. Koska ist verwitwet und Mutter von fünf Kindern. Das Schreiben von Prosa, Gedichten und Haikus war ihr erst in späteren Jahren möglich. Sie schreibt in Mundart und in Schriftsprache.

Weihnacht Von Adele Koska Friede liegt auf allen Höhen und auch in des Herzens Grund, leises Singen ist zu hören, in der Gott geweihten Stund. Seht, der Heiland ist geboren, einst im Stall zu Bethlehem, er hat alle auserkoren – kommt zum Stalle, kommt zu ihm. Was wir mit zur Krippe bringen, ist das Gold der Hingebung, ist die Myrrhe unserer Leiden – Weihrauch unserer Anbetung.

Johann Scheucher

Weihnachtsfreuden

Hans Scheucher aus Stainz bei Straden hat vor 21 Jahren mit dem Schreiben begonnen. Vor kurzem ist sein neuntes Buch „Bauernleben – Bauernsterben“ erschienen. Bei seinen oft mit Humor gewürzten Erzählungen geht es ihm, die „gute alte Zeit“ so darzustellen, wie sie wirklich war, nämlich hart, aber auch beschaulich und ruhig.

Von Johann Scheucher

I

n der heutigen Zeit ist wohl der Heilige Abend der wichtigste Tag im weihnachtlichen Festkreis. Zu meiner Kindheit war es der Christtag. Beschenkt wurden ohnehin nur die Kinder. Die Geschenke beschränkten sich auf Gebrauchsartikeln wie Farbstifte oder Hefte für die Schule. Für die Kleinen wurden Puppen von geschickten Händen angefertigt. Ja und ein bescheidenes Tannenbäumchen schmückte die Stube. Da die Adventzeit von Fasten und Buße geprägt war, freute sich alles auf den Christtag, genau genommen auf das Festessen. Wenn Kinder am Heilig Abend nach der Nusspotize oder nach den Keksen schielten, sagte Mutter: „Wennst euch heut schon voll essts, habts morgen, am Christtog, keinen Hunger!“ Unsere Mutter ging zur Christmette, die um fünf Uhr Früh war. Auch wir Kinder waren dabei. Jeder Priester sollte drei Messen feiern, somit wurden in unserer Pfarre neun Messen gelesen. Mutter besuchte zwei. Schließlich musste sie ja das Festmahl bereiten. Acht Personen versammelten sich um den Tisch.

Es gab nicht jeden Tag Fleisch, denn die Familie war groß, das Jahr lang und die Landwirtschaft klein. Doch am Christtag wurde über den Schatten gesprungen, auch unsere Mutter tat dies. Vater kam hungrig vom Hochamt nach Hause, Gasthäuser hatten an diesem Feiertag geschlossen. Eine halbe Stunde nach zwölf ging es los das Essen, doch vorher wurde noch das Tischgebet gesprochen. Die Suppe, eine Hühnersuppe mit selbst gemachten Nudeln, wurde aufgetischt. Dann folgte das nächste Gericht: Schweinsbraten mit Sauerkraut. Die Breinwurst durfte auch nicht fehlen. Das Aufschneiden übernahm Vater. Er legte großen Wert darauf, schöne Scheiben zu schneiden, „Radln“ wie er sich ausdrückte. Was heute eine Selbstverständlichkeit ist, kam früher selten auf den Tisch, ein Backhendl. Doch am Christtag durfte es nicht fehlen, natürlich aus der eigenen Aufzucht. Gesprochen wurde während des Essens nicht. Durch die vielen Speisen, die aufgetischt wurden, gab es für mich am gemeinsamen

Tisch keinen Platz. Da ich ohnehin das jüngste Glied der Familie war, wurde mir der Platz an der Nähmaschine - der Kopf (von der Nähmaschine) war versenkbar - zugewiesen. Das brachte für mich auch Vorteile. Das Schicksal hatte mir aufgelegt, dass ich für gewisse Speisen eine Abneigung zeigte. Mutter konnte ihren Jüngsten ja nicht verhungern lassen. So wurde ich mit manchem Leckerbissen verwöhnt, sehr zum Leidwesen zwei meiner Schwestern. Zum Nachtisch gab es etwas Besonderes, „Driget“ genannt. Weißbrot wurde gebäht, mit Zimt angereichert und in gezuckerten Wein eingeweicht und ausgelöffelt. Das gibt Kraft, meinte Vater. Anders ging es meinen Schwestern. Ihnen versagte die Kraft, sie zeigten sich müde und begannen in verschiedenen Sprachen zu reden. Da es damals untersagt war, am „helllichten Tag“ das Bett aufzusuchen, schlichen sie sich in die Tenne. Ja und dort gab es Heu. Hier legten sich meine Schwestern zur Ruhe und hier lagerten sie, vier an der Zahl, und schliefen dem Christtagabend entgegen.

Fotos: fotolia.com/drubig-photo, Modella, kk


Ernst Goll Legende Von Ernst Goll Es war einmal ein großer, großer Wald. Der war so tief, dass keines Menschen Fuß sein lichtes Ende fand. Nur schön Getier und Vögel ohne Zahl bewohnten ihn. Durch diesen Wald ging einst der liebe Gott, indessen Trauer ihm das Herz beschwerte. Er war gewandert durch der Menschen Land und sah die Zwietracht wohnen in den Gassen und sah den Neid aus ihren Fenstern spähn. Da ward ihm weh. So ging er in den Wald. Und siehe! Ihm begegnete ein Reh. Fromm, scheu und lieblich schritt es nah einher. Mit hellen Lichtern sah es Gott ins Antlitz, erkannte ihn und bog das schöne Haupt. –

Ernst Goll wurde 1887 in Windischgrätz als Sohn eines k. u. k.-Postmeisters geboren und war ein unglaublich sensibler Dichter. Optimistische und lebensbejahende Töne in seinen Gedichten werden fast immer gebrochen durch Schwermut und Hoffnungslosigkeit. Im Alter von 25 Jahren schied Ernst Goll in Graz freiwillig aus dem Leben.

Da glomm ein Leuchten auf in Gottes Auge, Erinn`rung überkam ihn an die Welt, die heilig war am ersten Schöpfungstag. Die Segnerhände hob er auf und sprach: „Die ich geformt nach meinem Ebenbilde, vergaßen mein. So werde du ein Mensch, das schönste von den Erdenkindern allen!“ Und lächelte noch einmal mild und schwand. – Doch siehe! Aus des Waldes Lichte tritt ein Menschenkind und geht den Weg zu Tal; fromm, scheu und lieblich ist es vor den andern. Nicht Wunsch nach Sehnsucht wohnt in seiner Brust, friedvoll und selig fließen ihm die Tage. Aus seinen großen braunen Augen aber grüßt uns ein Licht. Es ist das Licht der Liebe, das Gottes reines Antlitz überstrahlte, als er die bess`re Welt erschaffen wollte.

Toni und das Christkind

Katharina Brandstetter Eine der zehn Autoren aus der „AlmenlandSchreibstube“, die mit einigen ihrer Werke in der kürzlich erschienenen Almenland-Anthologie „Erde – Ähren – Ernte“ aufscheinen, ist Katharina Brandstetter aus St. Kathrein am Offenegg. Zu ihren Hobbys zählt das Schreiben von Geschichten und Gedichten in Schriftsprache und Mundart.

Scheane Weihnochtn Von Katharina Brandstetter Koa Gschroa und koa Treibm, gonz stüll müassert`s bleibm, neamb feind sein, koan Streit, vull Erwortung die Zeit. Nur Friedn und Ruah, vom Kriag goar koa Spuar, koan Hunger, koa Not, für jedn gnua Brot. Is Load mitnond trogn, braucht koana vazogn! Koa Kind schreit vor Schmerz – war`s a Weihnocht fürs Herz. Dass oll mitnond redn, vül Liab für an jedn, a Kripperl, a Bam – des war holt mein Tram!

Ingeborg Wölkart Anfangs schrieb die Weststeirerin Ingeborg Wölkart aus Lemsitz nur Gedichte, oft Auftragsarbeiten. Es folgten Geschichten und die ersten Bücher. Mittlerweile sind es schon zehn Bücher, die allesamt im Eigenverlag erschienen sind. Die Erzählung „Toni und das Christkind“ ist ihrem aktuellen Buch „Loch a bissl“ entnommen.

Von Ingeborg Wölkart Klein Toni ist ein hübscher Junge und zählt gerade mal fünf Jahre. Sein blond-gelocktes Haar reicht ihm bis zu den Schultern. Der Mutter tat es immer Leid, sie abzuschneiden. Nur – mit diesem Outfit gleich er eher einem Mädchen. Er wird immer wieder darauf angesprochen und das stört den kleinen Toni. Kurz vor Weihnachten nimmt die Mutter die Schere und schneidet ihm gekonnt die Haare. Der kleine Bub ist erleichtert. Ihm war es mittlerweile ein Dorn im Augen, als Mädchen eingestuft zu werden. Er betrachtet sich im Spiegel und findet sich richtig hübsch: „Jetzt bin i a richtiger Bua“, jubelt er zufrieden und laut vor sich hin. Nachdem er seine Haare hat fallen gelassen, fällt ihm auf, dass das Christkind in der Werbung mit langen, blonden Locken dargestellt wird. Ähnlich blonde Locken, wie er sie bislang getragen hat. Toni vergewissert sich, ob nun das Christkind ein Mädchen oder ein Junge sei. Seine Mama erzählt ihm vom Jesuskind und dass es ein Knabe sei. Klein Toni denkt: „Dem geht es genau wie mir, bisher dachten auch alle, ich sei ein Mädchen.“ Am Christtag geht er mit seiner Mama in die Kirche und in der Weihnachtszeit steht das Christkind am Hochaltar. Toni betrachtet es und spricht leise vor sich hin: „Das kann wohl nicht wahr sein. Es ist doch ein Junge, dabei hat es lange, blonde Locken und trägt dazu noch ein rosa Kleid. Oh, wie schrecklich!“ Toni fühlt sich verantwortlich zu handeln. Er eilt gleich nach dem Gottesdienst nach Hause, zieht seinem Teddy die blau-gestrickte Hose und sein kariertes Hemd aus, nimmt eine Schere und geht damit zur Kirche zurück. Dort angelangt, steigt er auf den Hochaltar, streckt seine Hände nach dem Christkind und holt es herunter. Teddys Hemd und Hose passen ihm wie angegossen. Nun geht es an die Haare. Der Haarschnitt gelingt zwar nicht so perfekt wie der von seiner Mama, aber weg sind sie auf jeden Fall, die langen, blonden Locken. Klein Toni ist mit seiner Arbeit zufrieden. Er betrachtet das Christkind und sagt: „So, und jetzt bist a richtiger Bua!“


Erich Vaculik

Tierärztliche Weihnacht

Von 1953 bis 1987 war Erich Vaculik als Tierarzt in Übelbach und Umgebung tätig. In seiner Pension konnte er sich voll und ganz seinen Interessen, dem Lesen und dem Zeichen sowie dem Aufbau eines ortsgeschichtlichen Archivs widmen und trug mit seiner vielseitigen Begabung viel zum Kultur- und Gemeindeleben in Übelbach bei.

Von Erich Vaculik Beim letzten Gasthaus im Graben stellten wir die Maschine ab. Ich schulterte meine Rückentasche und der Bauer trug die anderen tierärztlichen Geräte. Dann marschierten wir eine dreiviertel Stunde auf den Berg hinauf. Beim Schneestapfen kamen mir die ersten Zweifel an der Wahrscheinlichkeit, den heutigen Abend noch daheim verbringen zu können. Im Stall des Bauernhofes fanden wir das Pferd schwitzend und stöhnend. Es trat mit den Beinen zum schmerzenden Bauch und wälzte sich immer wieder auf dem Boden. Eine Blinddarmverstopfung war Ursache der Kolikanfälle und hatte den Kreislauf stark geschwächt. Also musste ich versuchen, die Darmtätigkeit anzuregen und das Allgemeinbefinden des „Patienten“ zu verbessern. Ich verabreichte die angezeigten Arzneimittel und sah bald, dass ich noch Stunden bei dem Tier verweilen musste. Der Weihnachtsabend war für mich vorbei. Was würden meine Frau und das Kind machen? Ich musste an sie denken, während ich auf eine Besserung im Krankheitsbild wartete. Zwischendurch ging ich ins Wohnhaus, weil mir die Bauersfrau eine Stärkung angeboten hatte. Ich bekam Kuchen und heißen Tee. Gerne nahm ich es an, da es im Stall ziemlich kalt geworden war. Dann musste ich wieder zu meinem Patienten gehen, horchte, ob die Verdauungstätigkeit einsetzt, beobachtete den Kreislauf, gab die koliklindernde Injektion und wartete weiter. Die Zeit verging nur langsam. Immer wieder musste ich an meine Familie den-

ken. Ob meine Frau die Kerzen anzünden würde? Beim Aufflammen der Sternflitzer würde das Kind große Augen machen. Vielleicht hatte meine Frau ihr Geschenkpaket schon aufgemacht. Ob ihr die Handtasche gefallen würde? Dann untersuchte ich wieder das Pferd. Es sah nicht zum Besten in seinem Zustand aus. Wieder versuchte ich, mit einem Medikament zu helfen. Und wartete. Der Bauer holte mich ins Haus hinüber, ich solle den Weihnachtsbaum ansehen kommen. Der stand stolz im Zimmereck und die Kerzen brannten feierlich. Die Kinder standen rund um ihn und staunten. Ich musste wieder an daheim denken. Wahrscheinlich schlief mein Töchterlein schon und meine Frau wartete noch ein Weilchen auf mein Heimkommen. Wieder ging ich in den Stall und setzte mich zum Pferd. Langsam besserte sich der Zustand des Patienten und ab Mitternacht stieg die Hoffnung, das Tier zu retten. Nach einer Weile des Zuwartens und Beobachtens konnte ich mich beruhigt auf den Heimweg machen. Der Bauer wies mir den Weg durch den Wald ins Tal, wo mein Motorrad auf mich wartete. Um zwei Uhr früh war ich daheim. Meine Frau schlief mit dem Kind schon. Sie hatte die Weihnachtskerzen gar nicht angezündet und den feierlichen Augenblick auf den nächsten Tag verschoben. Ich legte mich zufrieden zu Bett. Das kleine Mädchen ahnte von unserem Zeitschwindel nichts und strahlte am nächsten Morgen unter dem Lichterbaum über das ganze Gesichtlein.

Fotos: fotolia.com/drubig-photo, Modella, kk

I

m Frühling des Jahres 1955 war ich stolzer Vater geworden. Darüber ging ein ganzer Sommer vorbei und Weihnachten kam heran. In diesem Jahr sollte das Fest für meine Frau und mich eine ganz neue Bedeutung erhalten. Unsere kleine Susanne sollte zum ersten Mal in ihrem Leben einen Lichterbaum erblicken. Sie war sicher noch zu klein, um den Sinn des Festes zu begreifen, dennoch erwarteten wir gespannt ihr Staunen über den Glanz des geschmückten Baumes. Während das Kind in der Obhut der Großmutter spielte, verpackte meine Frau die Geschenke. Ich hatte noch einen kranken Hund zu behandeln und war in Gedanken schon bei der kommenden Bescherung. Draußen kam langsam die Dämmerung auf. Als ich in die Wohnung gehen wollte, um mich für das Fest umzuziehen, stand ein Bauer vor der Haustür. Er war sichtlich erleichtert, mich daheim zu finden. Ich erfuhr von ihm, dass sein Pferd schon gestern Abend nicht fressen wollte und heute Kolikschmerzen zeigte, die nun immer ärger würden. Ich möge gleich mit ihm kommen, um dem Tier zu helfen. Das hatte mir gerade noch gefehlt, aber Überraschungen waren in meinem Beruf auf der Tagesordnung. Ich zog also meine Bergschuhe an, denn der Bauer wohnte ziemlich hoch auf dem Berg und hatte noch keine Zufahrtsstraße. So nahm ich ihn, der den ganzen weiten Weg zu mir zu Fuß hat laufen müssen, auf den Rücksitz meines Motorrades und fuhr los in die aufkommende Dunkelheit.


26 WIRTSCHAFT

Donnerstag, 19. Dezember 2013

Damit weiter 100 Millionen Euro stellt die Europäische Investitionsbank (EIB) für Klein- und Mittelbetriebe in der Steiermark bereit.

Ö

sterreichs Wirtschaft ist überwiegend durch kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geprägt. Sie stellen mit zirka 310.000 Unternehmen mehr als 99 Prozent aller österreichischen Betriebe und sind für den Großteil der Umsätze und Wertschöpfung verantwortlich. Zugleich beschäftigen sie etwa 60 Prozent der Arbeitnehmer. Sie spielen eine zentrale Rolle, wenn es um die Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen geht. Der österreichische Mittelstand erhält nun zur Finanzierung seiner Projekte weitere Mittel der Europäischen Investitionsbank (EIB). Die EIB stellt der Raiffeisen-Landesbank Steiermark AG (RLB Steiermark) ein Darlehen in Höhe von 100 Millionen Euro

RLB-Steiermark-Generaldirektor Martin Schaller, EIB-Vizepräsident Wilhelm Molterer und RLBCapital-Leiter Market&Treasury Florian Stryeck bei der Vertragsunterzeichnung. Foto: Fischer

Sieger gekürt

WaldbauernKalender 2014

Der Kalender präsentiert den Wein auf eine sexy-moderne Art. Jung und fesch zeigt sich die Branche durch die Mädchen aus den großen Weinbauregionen Österreichs. Auch zwei Steirerinnen zieren die Kalenderblätter. Der Kalender 2014 kostet 25 Euro und kann unter e.ledermueller@aon.at bestellt werden. Fesche steirische Winzerinnen oder Mädchen aus dem Familienverband von Winzern zwischen 17 und 27 Jahren können sich als Model für das Jugendprojekt „Jungwinzerinnen Kalender“ 2015 unter e.ledermueller@aon.at mit einem aussagekräftigen Bild (Ganzkörperfoto) normal bekleidet bewerben.

Die Bauernbundortsgruppe Predlitz-Einach, rund um Obmann Gerhard Dröscher gab sich besondere Mühe, ein auffallendes und symphytisches Landschaftselement zu gestalten. Am Ortseingang von Predlitz hat die Ortsgruppe ein Steiermarkherz aus Holz, zusammen mit einer nachgebildeten Bauernfamilie aufgestellt. Die grüne Aufschrift wurde naturgetreu aus Rasen hergestellt. Die Jury hat eindeutig befunden, dass dieses Element mit Abstand am aufwändigsten hergestellt wurde. Deswegen gratuliert der Steirische Bauernbund der Gewinnerortsgruppe recht herzlich.

Unzählige Stunden Arbeit und zahlreiche Fotoshootings stecken im neuen Waldbauern-Kalender des Steirischen Bauernbundes – Bezirk Mürzzuschlag. Bereits zum wiederholten Mal haben sich Models aus dem ganzen Bezirk für diesen einzigartigen Kalender in Szene gesetzt. Nach den Erfolgen der Vorjahre konnte man schon gespannt auf die heurige Ausgabe des Kalenders sein – und das Warten hat sich gelohnt: Kürzlich wurde der stilvolle Waldbauernkalender in Krieglach präsentiert. Der Kalender ist zum Preis von 15 Euro unter www.waldbauernkalender. at zu bestellen.

Foto: kk

WinzerinnenKalender 2014

Das siegreiche Element der Ortsgruppe Predlitz-Einach.


WIRTSCHAFT

Donnerstag, 19. Dezember 2013

27

Arbeitsplätze gesichert sind EU-Bank

RLB Steiermark

Die EIB ist die Bank der Europäischen Union für langfristige Finanzierungen. Ihre Eigner sind die EU-Mitgliedstaaten. Aufgabe der EIB ist es, die Ziele der EU durch die langfristige Finanzierung tragfähiger Projekte zu fördern. Informationen erhält man unter www.eib.org.

Die 1927 gegründete Raiffeisen-Landesbank Steiermark AG ist das Spitzeninstitut der Raiffeisen-Bankengruppe Steiermark. Gemeinsam mit den 79 selbständigen steirischen Raiffeisenbanken bildet sie die führende Bankengruppe in Südösterreich, die in rein steirischem Eigentum steht.

zur Verfügung, die die Mittel an ihre Kunden weiterreicht. Einen entsprechenden Darlehensvertrag unterzeichneten jetzt beide Seiten in Graz.

tionen attraktiv. Die Darlehen werden über zwischengeschaltete Banken ausgereicht. In Österreich hat sich schon lange eine sehr gute Kooperation mit verschiedenen Banken etabliert, darunter die RLB Steiermark. „Als Regionalbank sehen wir es als unseren Auftrag, zur Wirtschaftsleistung und zu den dafür notwendigen Rahmenbedingungen in der Steiermark beizutragen. Wir freuen uns über die Partnerschaft mit der Europäischen Investitionsbank, die uns zusätzliche Möglichkeiten zur Förderung der regionalen Infrastruktur eröffnet“, ist Martin Schaller, Vorstandsvorsitzender der Raiffeisen-Landesbank Steiermark, von der strategischen Kooperation der beiden Institutionen überzeugt.

Konditionen Zielgruppe sind neben KMUs auch verstärkt Midcap-Unternehmen mit bis zu 3000 Beschäftigten. Diese Firmen sind für die klassischen Mittelstandsprogramme der Banken oft zu groß, allerdings für die Refinanzierung an den internationalen Kapitalmärkten zu klein. Dieses häufig besonders innovationsstarke Segment unterstützt die EIB gezielt mit ihren Finanzierungen. Für die Darlehensnehmer sind dabei insbesondere die langen Laufzeiten sowie die vergleichsweise günstigen Kondi-

Drei steirische Raiffeisenbanken und die Berglandmilch wurden für ihre Energieeffizienz in Wien ausgezeichnet. Foto: kk

Auszeichnung D

ie Steigerung der betrieblichen Energieeffizienz reduziert in Unternehmen nicht nur maßgeblich die Ausgaben, sie leistet auch einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz. Um besonders engagierte Betriebe für ihr Bemühen im Bereich des Energiesparens zu danken, lud Umweltminister Nikolaus Berlakovich insgesamt 45 vorbildliche Betriebe aus ganz Österreich zur klima:aktiv-Fachtagung zum Thema „Steigerung der Energieeffizienz in Industrie und Gewerbe“ in das Oktogon der UniCredit Bank Austria in Wien. Früh haben steirische Raiffeisenbanken bereits die Vorteilhaftigkeit von energiesparenden Maßnahmen erkannt und in zahlreichen baulichen Maß-

nahmen umgesetzt. So wurden nun auch die Raiffeisenbanken Wildon-Lebring, Groß-St. Florian-Wettmannstätten und StraßSpielfeld für ihre ökologisch vorbildlichen Zu- und Umbauten ihrer Bankstellen in Lebring, Wettmannstätten und Straß von Berlakovich offiziell geehrt.

Hohe Standarts „Die Besonderheit liegt darin, dass sich diese drei Institute entschlossen haben, einen sehr hohen Gebäudestandard und sehr effiziente Energiemaßnahmen anzustreben. Zu diesen zählen vor allem hochwertige Dämmungen und die eigene Energieerzeugung durch Photovoltaikanlagen“, zeigt sich Energieexperte Ludwig Rabold vom Raiffeisenverband Steiermark stolz.

Am Kreischberg wurde die neue 10er-Gondelbahn im Beisein zahlreicher Ehrengäste aus Politik und Wirtschaft in Betrieb genommen.

D

ie offizielle Eröffnung nahm Landeshauptmann-Stellvertreter und Tourismusreferent Hermann Schützenhöfer vor. Schützenhöfer betonte in seiner Festrede die dynamische Entwicklung, die der Kreischberg in

den letzten Jahren genommen hat. Die neuer 10er-Gondelbahn und die WM 2015 seien laut Schützenhöfer weitere Meilensteine für die Region Murau – Kreischberg. Die Kreischberg 10er-Gondelbahn ist 2,1 Kilometer lang und bringt die Kreischberg Gäste bequem und rasch von 1600 auf 2050 Meter Seehöhe. Für die neue 10er-Gondelbahn wurden 7,2 Millionen Euro aufgewendet, der Bau von vier Kilometer neuen Pisten samt Beschneiungsanlage kostete 2,3 Millionen Euro. Nähere Informationen erhält man bei den Kreischberg Seilbahnen, Tel. 0 35 37/300 und unter www.kreischberg.at.

Foto: Kreischberg/Haselmann

Feierliche Gondelbahneröffnung

Im Beisein von LH-Stellvertreter Hermann Schützenhöher und zahlreichen Ehrengästen wurde die neue Gondelbahn eröffnet.


28 ANZEIGEN XKontingente X Lease oder kaufe Milchkontingent, 0664/4616575. Lease oder kaufe Milchkontingent, 0664/5416682. Kaufe oder lease Milchkontingent, auch niedriger Fettgehalt, Barzahler, 0664/4033485. Kaufe oder lease Milchkontingent, Fettprozente egal, Barzahlung, 0664/5406904. Kaufe oder lease Milchkontingent, auch niedriger Fettgehalt, Barzahler, 03578/2441. Milchkontingent: Kaufe und lease, 0664/1592315.

Donnerstag, 19. Dezember 2013

ANZEIGEN Anzeigenleitung: Tel. 0316/82 63 61-24 E-Mail: volker.bartl@neuesland.at Wortanzeigen: Tel. 0316/82 63 61-25 E-Mail: sonja.haubenhofer@neuesland.at Raumanzeigen/Regionalschwerpunkte: Tel 0316/82 63 61-15 E-Mail: wolfgang.garofalo@neuesland.at

Mehr Infos: www.neuesland.at XVerschiedenes X

XPacht X

Wohlbefinden mit Bioresonanz - Gutscheine zu Weihnachten verschenken: www.alamaria.at, Maria Eder, 8342 Gnas, 0664/2067135.

Suche Stallungen mit/ohne Haus oder ganze Landwirtschaft zum Pachten, 0680/4411837.

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Der Bürgermeister

Jakob Taibinger

Der Gemeinderat

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Ziehung vom Dienstag, 17. Dezember 2013

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SCHAUFENSTER

Donnerstag, 19. Dezember 2013

Christoph Holzer (Geschäftsführer SPARSteiermark und Südburgenland), Martina Schröck (Bürgermeisterstellvertreterin und Stadträtin für Soziales) und Gerhard Kucera (Caritas der Diözese Graz-Seckau) präsentieren die „Aktion Herz“. Foto: SPAR

Lebensmittel für Bedürftige Immer mehr Menschen suchen in den letzten Monaten Sozialeinrichtungen auf, da das Einkommen nicht für Lebensmittel reicht.

G

enau hier setzt die von der Stadt Graz, der Caritas und von SPAR ins Leben gerufene „Aktion Herz“ an, bei welcher Kunden in nun fünf Grazer SPAR-Märkten und ab Jän-

ner 2014 in einem INTERSPARMarkt beim Einkauf Lebensmittel des täglichen Bedarfes spenden können. Die Caritas verteilt die gesammelten Lebensmittel gemeinsam mit vier Partner Pfarren an bedürftige Grazer. Vor Ort helfen und wissen wo die Spende tatsächlich landet und wem gezielt geholfen wird. Das sind Botschaften, die man in letzter Zeit von spendenwilligen Menschen vermehrt zu hören bekommt. Viele Menschen möchten gerade vor Weihnachten jenen helfen, die es nicht so

leicht im Leben. haben Genau dieses Anliegen haben die Caritas, die Stadt Graz und SPAR aufgegriffen und vor rund einem Jahr die „Aktion Herz“ ins Leben gerufen. Ziel der Aktion ist es, dauerhaft und langfristig gemeinsam Lebensmittel für bedürftige Grazer zu sammeln. Wie es funktioniert: In sechs Grazer SPARMärkten steht im Kassenbereich der „Aktion Herz“ Spendenkorb, in welchen die Kunden gekaufte Lebensmittel hineingeben und auf diese Weise spenden können. Firmenmitteilung

Traditionsreicher Standort in Graz

A

m Mittwoch, den 11. Dezember 2013 öffnete der traditionsreiche Nahversorger von Wolfgang Gössl wieder seine Pforten. Über 50 Jahre ist SPAR bereits an diesem Standort vertreten. Nach rund dreieinhalb Monaten Bauzeit ist auf dem Gelände des alten Standortes ein neuer, 430 m² großer, moderner SPAR-Markt entstanden. Der Markt fügt sich gut in die urbane Umgebung ein. Besonderheiten des Marktes sind ein begrüntes Dach und Bienenstöcke auf dem Dach, welche ab dem nächsten Jahr von einem Stadtimker betreut werden. Firmenmitteilung

Wolfgang und Barbara Gössl bei der Wiedereröffnung ihres neugestalteten Supermarktes in der Grazer Humboldtstraße. Foto: SPAR

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„Viel Glück“ zum Rubbeln Silvester und der Jahreswechsel – Zeit der Feuerwerke, Zeit für gute Vorsätze, Zeit vor allem aber für Glücksbringer. Die Österreichischen Lotterien haben auch heuer wieder ein Rubbellos dem Thema „Jahreswechsel“ gewidmet und es „Viel Glück“ genannt. Mit etwas Glück steht einem rauschenden Fest und einem guten Rutsch mit einem finanziellen Bonus – bis zu 25.000 Euro – nichts mehr im Wege. Das Rubbellos „Viel Glück“ ist vor allem als Mitbringsel beziehungsweise als Geschenk gedacht. Unter der Rubbelschicht befinden sich neun Geldbeträge. Bei drei gleichen Beträgen hat man diesen einmal gewonnen. Die „Viel Glück“-Serie besteht aus 2,4 Millionen Losen, der Lospreis beträgt 2 Euro. Der Höchstgewinn von 25.000 Euro ist dreimal enthalten. Firmenmitteilung

Mit bis zu 25.000 Euro ins Neue Jahr

Extra Glück“ mit täglich 7.777 Euro ToiToiToi erleichtert den Schritt zu dieser Extraportion mit seiner „Extra Glück“ Promotion. Dabei werden täglich bis Sonntag, den 22. Dezember 2013, zusätzlich und damit unabhängig von der gespielten Losnummer 7.777 Euro verlost. An der Ziehung nehmen alle am jeweiligen Tag mitspielende Losnummern teil. Die gewinnbringenden Quittungsnummern werden unter anderem in allen Annahmestellen mittels Aushang, im ORF-Teletext auf Seite 723 und im Internet unter www.win2day.at bekannt gegeben. Firmenmitteilung


32 TV-TIPPS 09.45: D ie Rockies. Eine Tour durch das Gebirge. ( PHOENIX) 13.10: S eitenblicke Spezial. I n Erinnerung Heinz Conrads. (ORF 2) 16.35: Im Auftrag des Vatikan. Die Reise eines Christbaumes. (Servus TV) 18.00: H immlische Wohlgerüche. Von Anis bis Zimt. (rbb) 20.15: T atsächlich Liebe. Ein neuer Premierminister (Hugh Grant), noch Junggeselle, zieht in Downing Street No. 10 ein. Sein Blick fällt wohlwollend auf die Rundungen seiner Angestellten. ( ORF eins) 20.15: Kommissar Rex. E iszeit. ( ORF 2)

Sonntag, 22. Dezember 11.30: P apst Franziskus. E in Jesuit regiert die Kirche. (NDR) 16.05: Magische Weihnachten. T iroler Krippen. ( ORF 2) 16.30: E rlebnis Österreich. Ein Dickkopf kommt selten allein. (ORF 2) 18.30: Ö sterreich-Bild. Zukunftsmärkte – Higtech für die Welt von morgen. ( ORF 2) 20.15: M ission: Impossible – Phantom Protokoll. T op-Agent Ethan Hunt (Tom Cruise) hat ein neues Ziel: Der Terrorist Cobalt will einen Nuklearkrieg provozieren. (ORF eins) 20.15: T atort. Allmächtig. (ORF 2)

Montag, 23. Dezember 10.05: W inter im Sauerland. Leute – Landschaften – Leidenschaften. (3sat) 11.35: Auf in den Schnee. W inter in den Alpen. (3sat) 18.00: Königin Silvia von Schweden. Portrait zum 70. Geburtstag. (Das Erste) 20.15: T he Mentalist. D ie Aura des Todes. (ORF eins) 20.15: D ie Millionenshow. M oderation: Armin Assinger. (ORF 2)

Dienstag, 24. Dezember 09.05: Licht ins Dunkel. G anztägig aus dem ORF-Zentrum bzw. Lokalstudios. (ORF 2) 14.15: C ultus – Der Feiertag im Kirchenjahr. Heiliger Abend. (ORF III) 17.15: Stille Nacht. Ein Lied geht um die Welt. (ORF III) 20.15: Das Schwiegermonster. Charlie (Jennifer Lopez) läuft dem gut aussehenden Chirurgen Kevin (Michael Vartan) in die Arme, der von ihr sehr angetan ist. ( ORF eins) 20.15: H eiligabend mit Carmen Nebel. G äste: Johnny Logan, Die Jungen Tenöre und Kevin Pabst, Lena Valaitis. (ORF 2)

Mittwoch, 25. Dezember 12.00: Weihnachtssegen „Urbi et Orbi“. M it Papst Franziskus. (ORF 2) 13.45: C ultus – Der Feiertag im Kirchenjahr. Christtag. (ORF III) 17.55: Tiroler Bergweihnacht. Z abine führt es in das Alpbachtal. ( ORF 2)

FERNSEHEMPFEHLUNG 20.15: D er gestiefelte Kater. Anima- 18.05: Wo die Götter wohnen. D ie Bertionsfilm. Es war einmal ein spremussen von Reinhold Messner. chender Kater, der trug Hut, Stie (ORF III) fel und Degen. Er kämpfte gegen 20.15: Wickie und die starken Mändas Böse und wurde so zu einem ner. Im Wikingerdorf Flake wurVolkshelden. ( ORF eins) den alle Kinder entführt, nur der 20.15: D ie Helene Fischer Show 2013. kleine Wickie (Jonas Hämmer(ORF 2) le), Sohn des Häuptlings Halvar, blieb durch einen Zufall zurück. Donnerstag, 26. Dezember (ORF eins) 09.05: W eihnachten mit den Wiener Sän- 20.15: Polt. Krimi mit Erwin Steingerknaben. (ORF 2) hauer, Fritz Karl, Simon Schwarz. 14.10: C ultus – Der Feiertag im Krichen (ORF 2) jahr. Stephanitag. (ORF III) Sonntag, 29. Dezember 17.15: W ie die Bibel heilig wurde. J osef Hader im Heiligen Land. (ORF III) 12.30: Orientierung. Religionsmaga20.15: K ung Fu Panda 2 – Doppelt Bäzin. ( ORF 2) renstark. A nimationsfilm. (ORF 16.05: Magische Weihnachten. T iroler eins) Winterspaziergänge. ( ORF 2) 20.15: Das Traumschiff. M alaysia. ( ORF 2) 16.30: Erlebnis Österreich. D er Himmel über Wien. (ORF 2) Freitag, 27. Dezember 17.10: Rauhnachtsgeschichten. B räu08.30: X :enius. Kunde Kind – Das che, Mythen und Legenden aus große Geschäft mit den Kleinen. dem Alpenvorland. (ORF 2) ( ARTE) 20.15: Salt. Mega-Star Angelina Jolie 12.35: B ilderbuch. Flachgau. (ORF 2) schlüpft in dem Agententhriller 20.15: K einohrhasen. Der unverbesin die Rolle einer taffen Doppelserliche Frauenheld Ludo (Til agentin. (ORF eins) Schweiger) wird zu 300 Stunden 20.15: Tatort. Borowski und der EnSozialarbeit in einem Kinderhort gel. (ORF 2) verdonnert, wo ihm seine VorgeMontag, 30. Dezember setzte, die Kindergärtnerin Anna (Nora Tschirner), nicht gerade 08.30: X:enius. Alte Apfelsorten – neu wohlgesonnen ist. (ORF eins) entdeckt?! (ARTE) 20.15: D ie Chefin. Versprechen. 12.30: Bewusst gesund. Gesundheits( ORF 2) magazin. ( ORF 2) 20.15: Der Womanizer - Die Nacht Samstag, 28. Dezember der Exfreundinnen. Mit Matthew 09.45: D ie Fürsten von Monaco. Grace McConaughey. ( ORF eins) Kelly und Rainier. (PHOENIX) 20.15: 24 Milchkühe und kein Mann. 12.50: B ilderbuch. Kaisergebirge. ( ORF 2) Nach dem Tod ihres Gatten blei15.15: H oagascht. J ahresrückblick. ben Bäuerin Elli (Jutta Speidel) der ( Servus TV) Hof und hohe Schulden. (ORF 2)

Dienstag, 31. Dezember 13.10: Seitenblicke Spezial. Das war das Jahr 2013. (ORF 2) 20.15: Wir sind Kaiser. Silvesteraudienz.Gäste: Die Prinzen, Bibiana Zeller, Michael Ostrowski u.v.a. ( ORF eins) 20.15: Silvesterstadl. Mit Andy Borg und seinen Gästen Ross Antony, Linda Hesse, Marc Pircher, Die jungen Zillertaler, Tony Marshall, uvm. (ORF 2) 20.35: Niavarani & Gernot. G efühlsecht. ( ORF eins) 22.30: Ein echter Wiener geht nicht unter. M it Karl Merkatz. (ORF eins) 23.25: Dinner for One. D er neunzigste Geburtstag. ( ORF eins) 00.00: Zum Jahreswechsel. D onauwalzer. ( ORF eins)

Mittwoch, 1. Jänner 20.15: Larry Crowne. Larry Crowne (Tom Hanks) drückt als scheinbarer Loser erneut die Schulbank und trifft in Lehrerin Mercedes Tainot (Julia Roberts) die Frau seines Lebens. (ORF eins) 20.15: D as Traumschiff. Victor Burger (Sascha Hehn) kehrt als Kapitän der MS Deutschland zurück und übernimmt das Kommando. ( ORF 2)

Donnerstag, 2. Jänner 20.15: G.I. Joe – Geheimauftrag Cobra. Channing Tatum tritt an, um im Kampf gegen skrupellose Bösewichter die Welt zu retten. (ORF eins) 20.15: Der Bergdoktor. A lte Heimat, neue Heimat. ( ORF 2)

Freitag, 3. Jänner 20.15: Männerherzen … und die ganz, ganz große Liebe. Til Schweiger, Florian David Fitz, Christian Ulmen und Maxim Mehmet erleben auf der Suche nach der großen Liebe eine Pleite nach der anderen. (ORF eins) 20.15: Staatsanwalt. Heiße Quellen. ( ORF 2) Änderungen vorbehalten

TV-TIPP DER WOCHE

Die Sternsinger Die Tradition des Sternsingens feiert 2014 in Österreich ihr 60-jähriges Bestehen. Der ORF Steiermark begleitet die Dreikönigsaktion filmisch seit dem Jahr 2001. Regisseur Gernot Lercher und Kameramann Erhard Seidl spannen einen eindrucksvollen Bogen über die Hilfsprojekte auf drei Kontinenten. Im Mittelpunkt steht Brasilien. Mittwoch, 1. Jänner 17.05 Uhr, ORF 2

Foto: Theresa Sohl

Samstag, 21. Dezember

Donnerstag, 19. Dezember 2013

„Die Sternsinger: 60 Jahre Hilfe für die Armen der Welt“. Seit den Anfängen konnten 350 Millionen Euro „ersungen“ werden.


SPORT

Donnerstag, 19. Dezember 2013

Vor allem viel Ski Die wirklich herausragenden steirischen Sportereignisse im Jahr 2013 spielten sich auf Schnee und nicht auf dem grünen Rasen ab.

Profi-Fußball unter der Lupe

Die alpine Ski-WM im vergangenen Februar lockte eine Viertelmillion Skifans nach Schladming. Foto: Brodschneider zum bereits siebenten Mal WMGold im Mannschaftsspringen. Die Bilanz wäre vielleicht noch besser ausgefallen, doch Skispringerin Daniela Iraschko hatte sich knapp vor den Titelkämpfen einen Kreuzbandriss zugezogen. Im Alpinen Skiweltcup blieben die weißgrünen Rennfahrer ohne Tagessieg, im Gegensatz zu den Biathleten: Da hat der Murtaler Christoph Sumann beim Weltcup-Finale in Russland die ruhigste Hand und schnellsten Beine gehabt. Kräftig aufgezeigt hat der heimische Skinachwuchs: Ramona Siebenhofer aus Krakauebene wird Europacup-Gesamtsiegerin. Geradezu ein Seuchenjahr hat der SK Sturm hinter sich. Das fehlgeschlagene Experiment mit Trainer Hyballa zeigt fatale Nachwirkungen: Weder Markus Schopp noch Darko Milanic bekommen den Karren flott. Mila-

nic hat ein peinliches Ausscheiden im Europacup gegen die isländischen Halbamateure aus Breidablik zu verantworten. Auf große Titelgewinne in den Mannschaftssportarten haben die Steirer erneut vergeblich gehofft, weder im Eishockey noch im Handball oder Basketball hat es zu guten Platzierungen gereicht, nur die Volleyball-Klubs aus Graz und Hartberg konnten Europacup-Luft schnuppern. Was uns vom weltweiten Sportgeschehen in Erinnerung bleiben wird ist der souverän errungene vierte WM-Titel von Sebastian Vettel in der Formel 1, verbunden mit der Gewissheit, im Juni 2014 erstmals einen Heimgrandprix in Spielberg fahren zu können. Dabei werden jene Zuschauerzahlen freilich unerreicht bleiben, die heuer in Zeltweg bei der Flugschau gezählt wurden: über eine Viertelmillion an einem Wochenende.

SPORT-TELEGRAMM Nordische Kombination

Beim Weltcup-Wochenende der Nordischen Kombinierer in Ramsau konnte der Eisenerzer Lukas Klapfer die besten Ergebnisse der gesamten ÖSV-Mannschaft erreichen: Klapfer lief im Einzelbewerb auf Platz acht, am Tag zuvor erreichte er im Teamsprint den sechsten Rang. Dabei hatte sein Partner Mario Stecher großes Pech: 100 Meter vor dem Ziel kam er im Langlaufrennen zu Sturz und vergab damit eine bessere Platzierung. Mit insgesamt 4000 Besuchern konnten die Veranstalter mit einem erfreulich großen Publikums-Echo bilanzieren.

QUERPASS

Harald Müllner

R

und zehn Monate ist es her, da hat in der Steiermark das Ereignis des Jahrzehntes stattgefunden: die Alpine Ski-WM in Schladming. Wirtschaftlich ein großer Erfolg, sportlich für das Veranstalterland aber eher durchwachsen. Eine Viertelmillion Besucher, keine organisatorischen Pannen und beinahe immer gutes Wetter stehen auf der Habenseite. Nach langem Warten gab es auch die ersehnte Goldmedaille, am Schlusstag durch Marcel Hirscher im Stangenwald der Planai herausgefahren. Ted Ligety durfte sich als dreifach vergoldeter Star feiern lassen, da hatte Lokalmatador Klaus Kröll noch an seinem undankbaren vierten Rang bei der WM-Abfahrt zu kauen. Unsere Nordischen hatten im italienischen Fleimstal mehr Grund zur Freude: Evergreen Mario Stecher springt und läuft zu WM-Silber im KombiSprint, Wolfgang Loitzl hatte nach einem unbedankten vierten Platz auf der Großschanze (als bester ÖSV-Springer!) am Schlusstag doch noch Grund zur Freude: Der Landwirtssohn aus Bad Mitterndorf sichert sich

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Bezirkseisstockturnier

Auf der Kunsteisanlage in Langenwang wurde das Mürzzuschlager Landjugend-Bezirkseisstockturnier durchgeführt. 15 Mannschaften nahmen daran teil. Es siegte das Team aus Krieglach mit Thomas Hofbauer, Manuel Holzer, Stefan Pusterhofer und Nino Spreitzhofer vor AKN (Altenberg, Kapellen, Neuberg) und Langenwang.

Verstärkung im Radteam

Das Radsport-Team WSA-Greenlife Graz vermeldet für die Saison 2014 starke Neuzugänge: Florian Bissinger aus Konstanz/Bodensee übersiedelt

vom Team Vorarlberg nach Graz, dazu wird der Pöllauer Florian Gaugl nach einem Jahr in Italien in die Steiermark zurückkehren. Der 21-jährige Oststeirer war zuletzt beim Continental-Team Marchiol in Venetien unter Vertrag. Der Gesamtzweite der heurigen Rad-Bundesliga, der Oberösterreicher Josef Benetseder, dagegen hat für 2014 beim Team Tyrol unterschrieben. Das Grazer ProfiTeam setzt sich für das nächste Jahr erneut Spitzenplätze bei der Tchibo TopRadliga zum Ziel und eine weitere Teilnahme an der Österreich-Radrundfahrt. 2013 war WSA-Greenlife das drittbeste heimische Radteam gewesen.

So umfassend ist unser Fuß­ ball kaum jemals beschädigt worden wie im abgelaufenen Kalenderjahr. Frisch in der Er­ innerung sind Schiebungs- und Manipulationsvorwürfe samt Wettskandal in einem mög­ licherweise kaum geahnten Ausmaß. Erste Indizien: Ein langjähriger früherer Kapfenberg-Spieler, der Weih­ nachten ebenso wie ein einstiger Kollege und früherer Team­ spieler in der U-Haft verbringt. Das Produkt Fußball ins­ gesamt scheint beim Publikum nicht mehr sehr zugkräftig zu sein: Schon die zweite Saison muss sich die Liga mit einem massiven Zuschauer­ schwund im Bereich von zehn bis 20 Prozent abfinden. Der SK Sturm hat seit dem Frühjahr sein sportliches Elend konsequent durchgezogen und beinahe die Hälfte seiner Fans im Stadion verloren. Zuerst ein jammervolles Ausscheiden in der Europaliga und in der Meisterschaft muss sich Sturm mehr und mehr nach unten denn nach oben orientieren. Wirklich anständig gehalten hat sich die Wiener Austria im Frühjahr, da hat sie souverän ihren 24. Meistertitel geholt, und im Herbst hat Red Bull Salzburg schon einen mehr als festen Grundstein für den Titel­ gewinn 2014 gelegt. Die oft ge­ schmähten Bullen sind aus­ gezogen, um den Rest der internationalen Glaubwürdig­ keit unseres Profi-Fußballs zu retten. In der Europaliga zu­ mindest ist das gelungen. Ob sehr viel österreichische Identi­ tät in diesem Klub drinnen steckt, muss man hinterfragen dürfen. Vermutlich aber auch nicht weniger als bei vergleich­ baren Großklubs anderer Länder, wo ebenfalls ein buntes Völkergemisch an Kickern für herzeigbaren Fußball sorgt.


34 MEINUNG

Donnerstag, 19. Dezember 2013

Mut hat man – Mut lässt sich nicht kaufen ■ Josef Kaltenegger ■ E-Mail: josef.kaltenegger@neuesland.at Wenn unsere Leser diese Aus­ gabe in Ihren Händen halten, dann ist das bereits die letzte Ausgabe von NEUES LAND für das Jahr 2013. Ja, man möchte es kaum glauben, aber in wenigen Tagen feiern wir als Christen die Geburt von Jesus Christus und kurz danach ist das alte Jahr vorbei. Ich mag diese Jahreszeit, weil die Natur ein wenig imstande ist, den täglichen, hektischen Wahn­ sinn abzubremsen. Nicht viel, aber doch. Ich wünsche mir dabei zum Beispiel immer sehr viel Schnee. Dann geht zwischendurch einmal nicht viel, alle Räder müssen sich verlangsamen oder stehen still. Das ist doch wohltuend, oder? Am besten verspürt man die Verlangsamung im Wald. Wo viele Monate hindurch die Vögel dafür sorgen, dass es den ganzen Tag lang ein Natur­ konzert ohne Verstärker gibt, ist es in den Wintermonaten verdächtig still. Man sieht sie schon, aber sie singen nicht. Sie rasten, es knirscht nur der Schnee unter den Schuhen. Wenn man dann am Berg oben steht und den Blick über das Land genießen kann, denke

BILD DER WOCHE

Mit Warnweste, Brille und Helm Eine interessante Spezialführung erlebten die Bäuerinnen und Bauern aus Pernegg an der Mur. Sie besuchten die Papierfabrik Norske Skog in Bruck an der Mur und erfuhren in verständlicher Art und Weise, welche Prozesse für die Papierherstellung notwendig sind. Die Papierfabrik beschäftigt 500 Personen, davon stammen auch viele aus Pernegg. Die Produktionskapazität beträgt jährlich rund 400.000 Tonnen. Bildeinsenderin ist Maria Häuselhofer aus Pernegg. Wir freuen uns auf Ihr Bild der Woche. E-Mail: leserbriefe@ neuesland.at

ich mir oft: Wie klein und un­ bedeutend sind so manch groß geredeten Probleme in unserer Welt. Wenn mich was ärgert, geh ich auf den Berg. Schaut man von oben runter, bekommt jedes Problem den Stellenwert in seiner Größe, die dem Problem zusteht. In der Regel einen äußerst kleinen.

Das Ganze sehen Ich denke mir oft, es würde vielen Menschen gut tun, immer dann wenn sie eine wichtige Entscheidung zu treffen haben, eine Bergtour zu unternehmen. Wer auf einen Berg steigt und dies ein wenig bewusst macht, dem wird rasch eines auffallen: Mit jedem Höhenmeter, ändert sich die Sichtweise. Denn jeder neue Meter nach oben ver­ ändert den Blickpunkt. Er zeigt neue Welten auf, neue Hürden, neue Schwierigkeiten und vor allem auch neue Perspektiven. Man bekommt also den Blick für das Ganze. Wahrschein­ lich hat jeder von uns schon das Erlebnis gehabt, wenn man plötzlich zur Einsicht kommt, doch eine Fehlsicht gehabt zu haben. Leichter fällt es einem, wenn die Umgebung diese

„Fehlsicht“ nicht registriert hat und wenn dann also nur die bessere Meinung öffentlich bekannt ist. Für mich sind diese Bergtouren immer eine Be­ reicherung, weil man den Kopf frei bekommt und klar denkt.

Mut zur Entscheidung Nicht selten habe ich für mich wichtige Entscheidungen am Berg getroffen. Nicht einmal habe ich mir gedacht, das eine oder andere Problem kann mir sprichwörtlich den Buckel hinunter rutschen und mit ihm auch die damit verbundenen Personen. Schaut man vom Berg ins Tal, haben große Ge­ bäude nur mehr die Form eines Stecknadelkopfes. Die Natur zeigt also die tatsäch­ liche Größe eines Problems. Es braucht aber auch Mut. Mut, Entscheidungen selber zu treffen, sie nicht anderen um­ zuhängen und zu warten, bis jemand etwas tut. Um dann vielleicht zu lamentieren, wie schlecht die Umwelt sei. Mut, einmal „Nein“ zu sagen und Mut auch „Ja“ zu sagen. Oft scheitern Themen und gute Wege, weil der Mut zum „Ja“ sagen fehlt. Man rennt

von Pontius zu Pilatus, von einem Berater zum anderen und am Ende? Ohne Ent­ scheidung an der Weggabelung gibt es nur Stillstand.

Mit Herz bei der Sache Wer mit dem Herz bei der Sache ist und nicht nur den eigenen Vorteil laufend als seine Basis für Entscheidungen sieht, der hat zwar keinen ein­ fachen Weg, aber das in den Spiegel schauen ist dann ein­ facher. Ich meine, dass der­ jenige, der Mut hat auch Herz hat – und umgekehrt. Wer Herz hat, der hat auch Mut. Beides muss man stärken. Das kann jeder in seinem Umfeld tun. Mir kommt vor, eigentlich ist jedem Mut und Herz mit­ gegeben. Die Frage ist oftmals eher,: Wie prägt einem das Um­ feld? Da hat jeder von uns eine Verantwortung. Gerade auch dann, wenn man in der Öffentlichkeit wirkt, egal in welcher Form. Das habe ich mir vor allem auch zuletzt bei den vielen Diskussionen rund um die aktuelle Regierungs­ bildung gedacht. Es braucht auch Mut, deren Vor­ stellungen anzunehmen und


MEINUNG

Donnerstag, 19. Dezember 2013

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NEUES LAND – OFFENES LAND

Es möge jeder die Kraft, den Mut und die Ruhe aufbringen, den Blick für das Ganze zu schärfen, um die richtigen Relationen und Entscheidungen zu treffen. Foto: Schiffer

ihr eine Chance zu geben. Damit vielleicht dann der Mut für wirklich große Würfe, welche das Land zweifels­ ohne braucht, auch mög­ lich werden. Und die Chance sollten man beiden geben, der Regierung und der Opposition. Ich denke, dass schon viele mit Herz dabei sind. Und der Mut wird dort, wo er noch fehlt, noch kommen.

Ein bisschen stolz Wir alle haben in unserem Leben Menschen, die wir ein Stück des Weges begleiten dürfen, die mit Herz und Mut am Weg sind. Und wir sind darauf richtig stolz, dass

man mit diesen Menschen ein Stück des Weges gehen darf oder kann. Wir sind stolz darauf, dass die eigenen Gedanken oder Ideen an­ genommen und als Stärkung des Weges gesehen werden. Und wir sind stolz darauf, dass man auch Anregungen und Ideen für den eigenen Weg bekommt. Ich habe mir beim letzten Landesbauern­ rat gedacht, man kann schon stolz sein, wenn man sich für Baueranliegen engagiert. Sowie auf den scheidenden Obmann Gerhard Wlodkowski und auf seinen Nachfolger Hans Seitinger. Beiden ist kein Weg zu weit oder zu

Vergelt’s Gott Wir alle sind ein Teil des Ganzen, dies gilt natürlich auch für ein Redaktionsteam. 51 Ausgaben sind ein Werk vieler fleißiger, kreativer Hände. Diese gehören Sonja Hauben­ hofer, Karl Brodschneider,

Karlheinz Lind, Waltraud Froihofer, Alexander Macek, Siegfried Soritz, Volker Bartl, Wolfgang Garofalo als Kern­ truppe sowie Bernhard Sax und Harald Müllner als externe Verstärkungen. Ihre Talente und ihr Knowhow bereichern Woche für Woche zumindest 32 Seiten. Für das gemeinsame Ganze bedanke ich mich herz­ lich. Auch bei all jenen, die uns Woche für Woche aus dem Land berichten. Allen Lesern wünschen wir als Redaktion mit Herausgeber Franz Tonner fröhliche Weihnachten und das Beste für 2014. Mit herzlichen Grüßen, Josef Kaltenegger

IMPRESSUM

DER HUNDERTJÄHRIGE Wenn Sankt Thomas (21. Dezember) dunkel war, gibt’s ein schönes neues Jahr. – Wie die Witterung zu Adam und Eva (24. Dezember), so pflegt sie bis Monatsende zu sein. – Grünen am Christtag (25. Dezember) Felder und Wiesen, wird sie zu Ostern der Frost verschließen. – Windstill muss St. Stephan (26. Dezember) sein, soll der nächste Wein gedeihn. – Anfang und Ende vom Januar zeigen das Wetter für ein ganzes Jahr.

VOR 50 JAHREN

blöd, wenn es darum geht, ein Anliegen für die Bauern zu lösen. Sie sind zwar in ver­ schiedenen Regionen auf­ gewachsen, wurden unter­ schiedlich geprägt, aber beide gehen auf diesen Berg, um den Blick für das Ganze zu haben. Das mitzuerleben und mitbegleiten zu dürfen, das macht auch ein bisschen stolz.

25. DEZEMBER 1963

Steirischer Landesvoranschlag 1964 ausgeglichen: Weitere Mittel zur intensiven Förderung der Land- und Forstwirtschaft. – Ein Lichtblick für Viehzüchter: Streuung der Rinderausfuhr soll den Absatz sichern helfen. – „Grüner Plan“ 1964 ist einstimmig angenommen: Einstimmigkeit im Parlament auch über den Bundesbeitrag an den Milchwirtschaftsfonds. – 12. Dezember: In seinem Stuttgartner Heim stirbt der deutsche Altbundespräsident Theodor Heuß im Alter von 79 Jahren.Stanz i. M.: Die Mitglieder des Bundes Steirischer Landjugend und Bevölkerungsmitglieder haben sich zu einem Schiklub zusammengeschlossen. – In Jagerberg wurde die Gleichenfeier für die Ortskanalisationsanlage abgehalten. – Die Firma Wölfl hat in Graz einen repräsentativen Autosalon für Puch-Fahrzeuge und Steyr-Pkw eröffnet. – In Murau las die steirische Heimatdichterin Martha Wölger im Böhmersaal heitere und besinnliche Mundartgedichte vor.

NEUES

LAND

Medieneigentümer/Herausgeber: NEUES LAND Medienges.m.b.H. Reitschulgasse 3, 8010 Graz, Tel. 03 16/82 63 61-0 Fax 03 16/82 63 61-16, E-Mail: office@neuesland.at, Web: www.neuesland.at. Offenlegung gemäß Mediengesetz: www.neuesland.at Chefredaktion: Ing. Mag. (FH) Josef Kaltenegger, Tel. 03 16/82 63 61, E-Mail: josef.kaltenegger@neuesland.at

Redaktion: Karl Brodschneider, Tel. 03 16/82 63 61-28; E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at; Karlheinz Lind,Tel. 03 16/82 63 61-35; E-Mail: karlheinz.lind@ neuesland.at Raumanzeigen: Volker Bartl, Tel. 03 16/82 63 61-24, Fax 03 16/82 63 61-16, E-Mail volker.bartl@neuesland.at, Wolfgang Garofalo, Tel. 03 16/82 63 61-15, Fax 03 16/82 63 61-16; E-Mail: wolfgang.garofalo@neuesland.at. Wortanzeigen und Sekretariat: Sonja Haubenhofer, Tel. 03 16/82 63 61-25, Fax 03 16/82 63 61-16, E-Mail: sonja.haubenhofer@neuesland.at. Zeitungsversand: Sigrid Gosch, Tel. 03 16/82 63 61-11; E-Mail: sigrid.gosch@stbb.at. Produktion: NEUES LAND Medienges.m.b.H. Druck: Herold Druck und Verlag AG, Faradaygasse 6, 1030 Wien, Tel. 01/79 594-0, E-Mail: herold@herold.cc Entgeltliche Ankündigungen sind mit „Anzeige“ gekennzeichnet. Unentgeltliche PR-Artikel mit „Firmenmitteilung“ Erscheint wöchentlich. Einzelpreis € 1,20 / Abo € 50,– Mitglied des Verbandes der Österreichischen Zeitungen.


Frohe Weihnacht Wie doch die Zeit vergeht. Das Jahr neigt sich schon wieder dem Ende zu. Das Weihnachtsevangelium und „Stille Nacht, heilige Nacht“ dürfen am Heiligen Abend nicht fehlen.

In jenen Tagen erließ Kaiser Augustus den Befehl, alle Bewohner des Reiches in Steuerlisten einzutragen. Dies geschah zum ersten Mal. Damals war Quirinius Statthalter von Syrien. Da ging jeder in seine Stadt, um sich eintragen zu lassen. So zog auch Josef von der Stadt Nazaret in Galiläa hinauf nach Judäa in die Stadt Davids, die Betlehem heißt; denn er war aus dem Haus und Geschlecht Davids. Er wollte sich eintragen lassen mit Maria, seiner Verlobten, die ein Kind erwartete. Als sie dort waren, kam für Maria die Zeit ihrer Niederkunft, und sie gebar ihren Sohn, den Erstgeborenen. Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe, weil in der Herberge kein Platz für sie war. In jener Gegend lagerten Hirten am Feld und hielten Nachtwache bei ihrer Herde. Da trat der Engel des Herrn zu ihnen, und der Glanz des Herrn umstrahlte sie. Sie fürchteten sich sehr, der Engel aber sagte zu ihnen: Fürchtet euch nicht, denn ich verkünde euch eine große Freude, die dem ganzen Volk zuteil werden soll. Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren. Er ist der Messias, der Herr. Stille Nacht, heilige Nacht! Alles schläft, einsam wacht Und das soll euch als Zeichen dienen: Ihr werdet ein Kind Nur das traute, hochheilige Paar. Holder Knabe im lockigen Haar, finden, das, in Windeln gewickelt, in einer Krippe liegt. //:Schlaf in himmlischer Ruh:// Und plötzlich war bei dem Engel ein großes himmlisches Heer, das Gott lobte und sprach: Verherrlicht ist Gott in Stille Nacht, heilige Nacht! Gottes Sohn, o wie lacht der Höhe, und auf Erden ist Friede bei den Menschen seiLieb aus deinem göttlichen Mund. Da uns schlägt die rettende Stund, ner Gnade. //:Christ, in deiner Geburt:// Stille Nacht, Heilige Nacht! Hirten erst kundgemacht, Durch der Engel Halleluja. Tönt es laut von fern und nah: //:Christ, der Retter ist da://

Silvester-Highlights Sonntag, 29. Dezember: Single-Silvester Montag, 30. Dezember: Bauern-Silvester Dienstag, 31. Dezember: Silvesterlauf & Silvesterparty Dreimal am Stück: „Egon 7“ Im Silvesterzelt am Grazer Mariahilferplatz

Das Team des Steirischen Bauernbundes wünscht allen Leserinnen und Lesern ruhige, besinnliche und erholsame Feiertage, ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Fotos: Fotolia.com/Smileus, Vjom

WeihnachtsEvangelium (Lk 2, 1 – 14)


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