NEUES LAND

Page 1

Donnerstag, 2. Jänner 2014 Nr. 1 74. Jahrgang

Wochenzeitung des Steirischen Bauernbundes Postentgelt bar bezahlt • Erscheinungsort Graz • Verlagspostamt 8020 Graz • 02Z032268W

Inhalt Herrschaft Die Lebensmittelerzeugung triftet in Richtung Großkonzerne ab. Seiten 2–3

NEUES

LAND

Neuer LK-Präsident Bei der letzten Kammervollversammlung im Jahr 2013 wurde Franz Titschenbacher zum neuen LK-Präsidenten gewählt. Seiten 4–5 Foto: kk

Ein gutes neues Jahr

Foto: bilderbox.com

Tagungen Der Jänner ist der Monat der Fachtagungen – eine Übersicht. Seiten 6–7

Foto: kk

Jungbauern Die Steirischen Jungbauern wollen ihre Zukunft aktiv mitgestalten. Seiten 22–23

Foto: agrarfoto.com

Der Steirische Bauernbund sowie NEUES LAND wünschen allen Leserinnen und Lesern ein Foto: STG/Ikarus.cc gutes, glückliches und erfolgreiches neues Jahr 2014 in Haus und Hof!

EINLADUNG Foto: fotolia.com/ henryart

zum

31. Rinder-Fachtag

Donnerstag, 9. Jänner, Beginn 9 Uhr Land- und Forstwirtschaftliche Fachschule Hatzendorf, 8361 Hatzendorf 110 www.fachschule-hatzendorf.at | lfshatzen@stmk.gv.at | Tel. 0 31 55/22 52


2

TOP-THEMA

Donnerstag, 2. Jänner 2014

Leben: ■ Josef Kaltenegger

Während bäuerliche Familien um das Überleben kämpfen, wollen wenige Konzerne die Lebensmittelproduktion weltweit diktieren.

Foto: kk

D

Eine große Erntekette beeindruckt, weil sie Know-how und Innovation vermittelt. Die Europa-Realität sind aber kleinere bis mittlere Strukturen und diese muss die EU schützen, nicht Großkonzerne.

ie Fun- und Wegwerfgesellschaft erweckt in vielen ihrer Handlungen den Eindruck, alles in diesem irdischen Dasein sei wichtiger als eine gesunde Ernährung aus regionalen, von Bauern erzeugten Lebensmitteln. Viele Bauern, die schon viele stürmische Zeiten noch aus dem letzten Jahrhundert nach dem Zweiten Weltkrieg in Erinnerung haben oder auch noch persönlich miterlebten, wissen noch, was es bedeutet, nichts oder zu wenig zu essen zu haben. Und auch viele Bürger in den Städten werden sich noch an eine Zeit des Hungerns erinnern können. Man kann aber sagen, ab vielleicht den in den 1960ern Geborenen ist Not bei den Lebensmitteln nicht mehr aus der eigenen Erfahrung bekannt. Und seit den 1970ern ist generell der Eindruck da, die Landwirtschaft würde in Überschüssen produzie-

Die bäuerliche Landwirtschaft setzt auf Kreislaufwirtschaft. Man produziert, verarbeitet teilweise und verkauft auf regionalen Märkten und bringt mit Dünger wieder etwas in den Boden zurück. Am Beispiel des weltgrößten Getreidehändlers Cargill wird der freie Bauer zum Sklaven. Was sich zuerst gut anhört, dass eine Firma, die Betriebsmittel handelt, auch den Anbau finanziert, lässt die Betriebe in eine Abhängigkeit schlittern. Cargill kontrolliert so den Anbau, bekommt die Ware und diktiert den Import oder Export von Getreide. Viele Betriebe in Südamerika oder in Osteuropa funktionieren nur, weil sie so die Finanzierung des Anbaues schaffen. Diese Entwicklungen setzen sich zu kleineren Einheiten fort, indem man zum Beispiel mittels Saatgutverordnungen den Bauern die Freiheiten und Freiraum nehmen will.

Der Konzern Monsanto gilt inzwischen weltweit durchaus verständlich als Feindbild für die freien Bauern. Der 1901 gegründete Konzern ist einer der größten Chemiekonzerne in den USA, der bis in das amerikanische Landwirtschaftsministerium (USDA) hineinregiert. Nicht nur einmal wechselte die Manager ins Ministerium und wieder retour. Monsanto ist mit 27 Prozent Marktanteil der größte Saatgutkonzern der Welt – indem man Betriebe aufkaufte oder sich an Betrieben beteiligt. Firmen wie Monsanto demolieren die Sortenvielfalt. Auf den Philippinen wurden innerhalb weniger Jahrzehnte die Reissorten von einst rund 3000 Sorten auf zwei Prozent, also 60 Sorten, reduziert. Mit Unterstützung von Staatslenkern wie in Argentinien beherrscht man fast zu 100 Prozent mit ein, zwei anderen Firmen den Saatgutmarkt.

Vier Getreidehändler – Cargill, Bunge, Archer Daniels Midland und Dreyfus – kontrollieren 75 Prozent des Weltgetreidemarktes.

Foto: kk

Konzentration am Beispiel Monsanto

Foto: Kaltenegger

Konzentration am Beispiel Cargill

Eine Handvoll Firmen – Monsanto, DuPont (Pioneer), Syngenta, Vilmorin oder KWS – diktiert den Saatgutmarkt weltweit.


TOP-THEMA

Donnerstag, 2. Jänner 2014

3

Foto: Wolf

Foto: kk

Foto: kk

Foto: kk

Wer unser Essen beherrscht Marktmacht: Charoen Pokhand ist weltweit größter Futtermittelhersteller und größter Fleisch- wie Garnelenerzeuger.

Rund 450 Millionen Bauern – das sind rund 85 Prozent – sind weltweit betrachtet Kleinbauern.

Auf den industriellen Plantagen und Farmen arbeiten weltweit rund 450 Millionen Landarbeiter.

Die freien Bauern werden dann Perspektiven haben, wenn sie starke Bauernvertretungen haben.

ren. Die Art und Weise, wie man mit Lebensmitteln heute umgeht, erweckt zudem den Eindruck, es sei mit das Unwichtigste, was es zum Leben braucht. Mitnichten, muss man dazu deutlich festhalten, genau das Gegenteil ist der Fall. Die einstmals vielleicht heile Welt der heimischen Bauern und Bürger ist schon lange keine mehr.

um Wohlstand zu geben. Stand Europa lange auch in der ersten Reihe – auch durch die Kolonialisierung und die dabei angewandte Raubtiermentalität, wo man fremde Länder und Kontinente ausraubte. Die Versuche, das mit der EU-Erweiterung zu wiederholen, scheitern zunehmend, da die Bürger wie die neuen EU-Mitgliedstaaten auch nicht komplett dumm sind.

Strukturen ausradieren. Egal ob Saatgut, Dünger oder Pflanzenschutz im Pflanzenbau oder bei den Züchtungen im Tiersektor, insbesondere bei Geflügel und Schweinen: einige wenige Konzerne diktieren weltweit das Geschehen. Die Politik auf EU-Ebene oder in den Räten versagt auf vielen Linien. Wo sind die Kartellwächter, die eine zu große Konzentration beziehungsweise Verschachtelung verhindern?

ran beteiligt. Wie ein Spinnennetz oder einer Krake gleich legt sich so weltweit eine Konzentration über die wichtigsten Inputstoffe für die Erzeugung von Lebensmitteln. In Geiselhaft geraten damit die noch freien Bauern und am Ende die Konsumenten. Es ist keine spannende Zukunft, wenn weltweit zehn Firmen, die am Ende noch miteinander verwoben sind den Bürgern diktieren wollen, wie sie zu leben haben! Es ist daher höchst an der Zeit, dass man in Europa ein Gegengewicht zu der versuchten Dominanz, die vor allem von den USA ausgeht, schafft. Das gilt insbesondere für das geplante Freihandelsabkommen zwischen den USA und der EU. Schützt man die europäischen Bauern nicht, zahlen diese mit den bäuerlichen Genossenschaften die Zeche zugunsten der multinationalen Agrar-Konzerne der USA.

Keine heile Welt

Konzerne dirigieren

Weder aus der Sicht der Erzeuger noch aus der Sicht der Konsumenten. Die Bauern sehen sich zunehmend durch Globalisierung und Einbindung der Landwirtschaft dem Druck und der Macht von Großkonzernen ausgesetzt. Unterstützt von Strukturen, die man einst geschaffen hat, um den Bürgern in Europa Perspektiven im weltweiten Wettlauf um Wirtschaftskompetenz und damit schlussendlich auch

Das politische Versagen vor allem der Europäer beschert gerade auch bei Fragen rund um die Lebensmittelproduktion den europäischen Bauern zunehmend kaum überwindbare Hürden. Abgesehen von den traditionellen Kornkammern in Osteuropa hat Europa eine klein- und mittelgroße bäuerliche Struktur. Das Konzerndiktat multinationaler Konzerne will diese

Kartellwächter, wo seid ihr? Man muss sich in dem Zusammenhang der Konzentrationen schon die Frage stellen, warum niemand die Konzentration am Saatgutmarkt stoppt. Die größten Konzerne wie Monsanto, Syngenta, DuPont (Pioneer), Bayer, BASF, Dow Agro Sience, KWS oder Vilmorin haben in den letzten Jahren weltweit 200 Unternehmen aufgekauft oder sind da­

Eine marktbeherrschende Rolle spielen Agrochemie-Konzerne bei der Lebensmittelproduktion. Eine Produktion ohne Hilfsstoffe funktioniert nicht. Das schafft Märkte, wobei es weniger um ökologische Ansätze geht, sondern wo man einfach mit ständig neuen Pestiziden komplette Fehlentwicklungen steuern will. Damit lässt sich gutes Geld verdienen, wie man sieht. Zehn Hersteller kontrollieren so 90 Prozent des Marktes. Wobei die Konzerne sich mit den Themen Saatgut, Dünger und Pflanzenschutz verschränken und so weltweit die gesamte Produktion dominieren. Denn dahinter laufen die Maschinerien des Handels der Erzeugnisse. Dass eine Reihe von Giftskandalen den Weg dieser Konzerne pflastert, ist schneller vergessen, als gut tut. Die weiteren Riesen am Markt sind BASF, Bayer, Monsanto und Dow AgroSciences.

Was für die Produktion gilt, ist auch bei der Verarbeitung von Lebensmitteln Fakt. Wenige Großkonzerne beherrschen den Markt. Die zehn umsatzstärksten Verarbeiter weltweit haben einen Anteil am Markt von 30 Prozent. Der Branchen-Primus ist der Schweizer Gigakonzern Nestle. Mehr als 100 Milliarden US-Dollar setzt der Konzern um. Nestle beherrscht so unter anderem mit 60 Prozent den Markt für Babynahrung in Lateinamerika oder in Brasilien 91 Prozent des Marktes für Milchpulver. Rund 600.000 Bauern stehen bei Nestle in 80 Ländern unter Vertrag. Und auch bei den Top Ten der Nahrungsmittelverarbeitung sitzen mit PepsiCo, Kraft, ADM, CocaCola, Mars Inc., Tyson Foods und schon wieder Cargill die meisten wieder in den USA. Neben Nestle können sich Unilever (Holland) und ABinBev (Belgien) im Konzert der Großen behaupten.

Es braucht meist Pflanzenschutz, der Weg der AgroChemie-Konzerne ist aber von Giftskandalen gepflastert.

Foto: kk

Konzentration am Beispiel Nestle

Foto: kk

Konzentration am Beispiel Syngenta

Der Schweizer Konzern Nestle ist weltweit größter Lebensmittelverarbeiter, sieben der Top Ten kommen aus den USA.


4

POLITIK

Donnerstag, 2. Jänner 2014

Dem verdienstvollen Präsidenten Gerhard Wlodkowski folgt der Irdninger Franz Titschenbacher, neuer Vize ist Maria Pein: Hans Seitinger, Hermann Schützenhofer, Gerhard Wlodkowski, Maria Pein, Franz Titschenbacher und Werner Brugner (v. r.). Foto: Foto Fischer/LK Steiermark

Weltweit gibt es ein hartes Ringen um Rohstoffe, in der Steiermark geht man neue Wege, man recycelt Müll zur Ressourcengewinnung.

D

as Ziel sei es, die Ressourcen an wertvollen Rohstoffen in den Müllhalden zu bergen und damit praktisch aus Abfall wieder wertvollste Rohprodukte zu schaffen. Die Zeiten von grenzenlosen Vorräten an

Rohstoffen sei vorbei, daher sei die Wiedergewinnung von Rohstoffen aus Müll ein Gebot der Stunde, betonte Landesrat Hans Seitinger. Eine Studie des Joanneum Research über die Stoffströme der heimischen Abfallwirtschaft machte bewusst, wie groß das Potential einerseits für Arbeitsplätze in den Regionen ist beziehungsweise welche Bedeutung die Gewinnung wertvollen Rohstoffe aus dem Müll hat. Durch ein fokussiertes Management kann man mit Müll Zukunftschancen entwickeln. Neben der Nutzung von Abfall ist vor allem auch die Müllvermeidung ein wichtiges Zukunftsziel.

Foto: steiermark.at/Dohr

Chance – aus Abfall Gold machen

Präsentierten die Studie über den „Mehr-Wert“ von Müll: Franz Pret­ tenthaler, Hans Seitinger, Daniela Müller-Mezin und Wilhelm Himmel.


POLITIK

Donnerstag, 2. Jänner 2014

LK Steiermark: Pein und Titschenbacher ■ Josef Kaltenegger

Gerhard Wlodkowski legte vor Weihnachten seine Funktion als Präsident der LK Steiermark zurück, Franz Titschenbacher folgt nach.

E

r stand 19 Jahre an der Spitze der Landwirtschaftskammer Steiermark und zählt zu den international profiliertesten Agrarpolitikern Österreichs: Gerhard Wlodkowski. Vor Weihnachten hat er wie angekündigt seine Funktion als Präsident der LK Steiermark in jüngere Hände gelegt. Sein Nachfolger ist der Irdninger Bauer Franz Titschenbacher, er hat einen Grünlandund Rinderbetrieb, dazu Urlaub am Bauernhof sowie Forstwirtschaft. Als neue Vizepräsidentin wurde Maria Pein aus Deutsch Goritz gewählt, sie betreibt einen Ackerbau- und Schweinezuchtbetrieb. Es waren nicht gerade die einfachsten Jahre für den Bauernstand, in denen Ger-

Franz Titschenbacher

Maria Pein

Der neue Präsident der LK Steiermark, Franz Titschenbacher, kommt aus Altirdning, Gemeinde Irdning, wo er einst jüngster Bürgermeister der Steiermark war. Der Raumberg-Absolvent bewirtschaftet mit seiner Gattin Uli einen gemischten Betrieb mit Rinderhaltung, Urlaub am Bauernhof und Forstwirtschaft. Titschenbacher ist ausgleichend wie konsequent.

Mit Maria Pein hat die LK Steiermark zum zweiten Mal nach Elisabeth Leitner eine Vizepräsidentin. Die Südsteirerin bewirtschaftet einen Schweinezucht- sowie Ackerbaubetrieb. Seit Jahren engagiert sie sich für Bauernanliegen, früher bei den Meistern bzw. in der Bezirkskammer wie in der Sozialversicherung. Pein ist fachorientiert und dialogbereit.

hard Wlodkowski als Präsident der LK die Standesvertretung der Bauern anführte.

Es war immer eine Gratwanderung, für die Bauern jene Lösungen für ihre Fragen zu finden, die im Konzert der Wünsche von Großkonzernen wie Konsumenten Platz finden mussten. Wlodkowski war ein hervorragender Anwalt der Bauernfragen. „Auch wenn uns nicht immer alles gelungen ist, wir haben immer um alle möglichen Wege gekämpft“, betonte er in seinen Ausführungen. Für Titschenbacher und Pein warten nicht weniger hohe Hürden am Weg zu einer guten Bauernzukunft. Beide stellen das Gemeinsame vor das Trennende. Sie wollen den Weg des konstruktiven Miteinander von Gerhard Wlodkowski fortführen.

Stürmische Zeiten Bereits sein Einstieg war sehr dramatisch, verstarb doch sein Vorgänger und Freund Hubert Schwab völlig unerwartet 42-jährig im Jänner 1993. Man stand vor vielen offenen Fragen, EU-Beitritt ja oder nein, das notwendige richtige Abwiegen bis zur Volksabstimmung 1994 und dann all die vielen Stürme mit der gemeinsamen EUAgrarpolitik (GAP). Wobei die Stürme so oder so gekommen wären, weil sich die Agrarwirtschaft im selben Ausmaß internationalisierte und globalisierte.

GENAU GENOMMEN

Franz Tonner

Das Jahr der Umsetzungen

Betriebsprämie Köstinger will 2500 schweben 2013 ausbezahlt Bauern schützen den Berg hoch

Köstinger will Schutz der Bauern bei Freihandelsabkommen.

Foto: Martin Huber

Foto: Daniel Gollner

Foto: kk

Die Betriebsprämien zu 2013 sind ausbezahlt.

Eine neue Gipfelbahn auf die Hochwurzen wurde rechtzeitig vor Weihnachten eröffnet und damit das Angebot der Vier-Berge-Skischaukel erneut erweitert. Gleich 2.500 Personen können so entspannt den Gipfeln auf der Hochwurzen entgegen schweben.

Einen klaren Fahrplan fordert Elisabeth Köstinger im Zusammenhang mit dem geplanten Freihandelsabkommen zwischen den USA und der EU ein. Köstinger lehnt auch ab, dass die Landwirtschaft für andere Wirtschaftszweige die Zeche zahlen soll.

Die AMA hat 590,4 Millionen Euro Einheitliche Betriebsprämie (EBP) 2013 an 121.000 Bezieher ausbezahlt. Auszahlungstermin für jene, die jetzt noch kein Geld wegen nicht abgeschlossener Kontrollen bekommen, ist im April.

Trinker, Schützenhöfer und Bliem freuen sich auf die neue Bahn.

5

Nachdem im vergangenen Jahr doch einige Entscheidungen gefallen sind, wie die Reform der Agrarpolitik, Regierungsübereinkommen, Dürrehilfe, Personalwechsel und einige mehr, kommt jetzt das Jahr der Umsetzung. Bei all den unterschiedlichen Interessenslagen wird die Solidarität innerhalb der Bauernschaft, aber auch zwischen Bauern und Konsumenten eine wichtige Rolle spielen. Das große Verteilen wird aufgrund leerer Staatskassen weitgehend ausbleiben und der Beitrag zur Budgetkonsolidierung soll sich gleichmäßig auf alle Berufsgruppen und Bevölkerungsschichten verteilen. Spannungen sind also vorprogrammiert. Allerdings sind Arbeitsplätze, Einkommen und Kaufkraft wichtige Motoren einer positiven Wirtschaftsentwicklung, die zum Erhalt des sozialen Friedens in Österreich dringend notwendig sind. Wie sich die Märkte und Preise gestalten werden, ist kaum vorherzusagen. Zu viele unvorhersehbare Ereignisse beeinflussen deren Entwicklungen. Unsere wichtigsten Partner sind die Konsumenten, die mit ihrer Kaufentscheidung die Art und Weise der heimischen Agrarproduktion beeinflussen. Daher wird es auch in Zukunft eine unserer wichtigsten Aufgaben sein, einerseits für Bewusstseinsbildung und Aufklärung bei den Konsumenten zu sorgen und andererseits durch Produktinnovation den Geschmack der Heimat nachhaltig zu vermitteln, meint Ihr


6

CHRONIK

Donnerstag, 2. Jänner 2014

Tagung d Es geht u ■ Josef Kaltenegger

Nichts ist so stabil wie die Konstante der Zeit, und sie ist auch der sicherste Garant für die Veränderungen in unserem Leben.

I

Die Landfrauentagung ist Impulsveranstaltung zum Jahresbeginn, sie bringt alljährlich spannende Referenten zu aktuellen Zeitthemen, heuer am 10. und 11. Jänner im Steiermarkhof. Foto: kk

n der zweiten Jännerwoche findet vom 10. bis 11. Jänner wieder die traditionelle Landfrauentagung im Steiermarkhof statt. Diese Impulstagung für die Frauen vom Land diskutiert jedes Jahr zu Jahresbeginn ein spannendes, interessantes Thema mitten aus dem beruflichen Alltag aus vielschichtigen Betrachtungsmöglichkeiten. Heuer hat man sich dem Thema „Spannungsbogen ZEIT“ verschrieben. Die gemeinsame Veranstaltung von Steirischem Bauernbund, der Bäuerinnen-Organisation der LK Steiermark sowie der Frauenbewegung der Steirischen VP verspricht auch heuer wieder viele interessante Beiträge durch die verschiedenen Referenten! Star-

Humusfachtage ’14 in Kaindorf Angesichts von Ex­ tremtrockenheit und Extremniederschlägen rückt der Faktor Humus wieder ins Bewusstsein der Lebensmittelproduktion.

I

n der Ökoregion Kaindorf finden von 20. bis 22. Jänner wieder die internationalen Humustage statt. Heuer sind diese dreigeteilt, am ersten Tag, dem 20. Jänner, geht es ab 8 Uhr vor allem um die prak-

tischen Umsetzungsmöglichkeiten. Am zweiten Tag ist das Humus-Symposium, wo man vor allem die Forschungsergebnisse rund um den Einsatz von Humus präsentiert. Der dritte Tag bietet ein internationales Humusexperten-Treffen zum gemeinsamen Erfahrungs- und Meinungsaustausch – weltweit. Die Humustage haben sich als fixer Bestandteil der Winterfachtagungen in Österreich etabliert. Der Faktor Humus zur Bodengesundung für Ertragssicherheit ist wieder ein fixer Bestandteil fortschrittlicher Landwirte. Info: 03334-31426 oder office@oekoregion-kaindorf.at.

Die Humusfachtage finden heuer von 20. bis 22. Jänner in Kaindorf statt, sie sind inhaltlich dreigeteilt. Foto: kk


CHRONIK

Donnerstag, 2. Jänner 2014

der Landfrauen: um die Zeit

Neben den Fachtagungen bietet die Internationale Biomassekonferenz auch interessante Fachexkursionen.

Landfrauentagung 2014 Die Landfrauentagung beginnt am Freitag, dem 10. Jänner 2014, um 9 Uhr. Das Schwerpunktthema heuer lautet „Spannungsbogen ZEIT“, wobei man die mit der im Laufe der Zeit einhergehenden Veränderungen in verschiedenen Bereichen durch verschiedene Referenten beleuchtet. Neben der Bildung und der Forschung geht es dabei auch um die Fragen der Veränderung ke Frauen hat das Land, könnte man durchaus auch anmerken, denn die Frauen sind am Beispiel der bäuerlichen Betriebe oder in vielen Gewerbebetrieben nicht nur gleichberechtigte Partner, sondern oftmals sogar die Betriebsführer. In unseren Lebensbereichen ist eine Konstante die Zeit und mit ihr die einhergehenden Veränderungen, mit welchen wir in verschiedensten Formen konfrontiert sind.

Zeit und Veränderung Diese Veränderungen im Laufe der Zeit sind vor allem bei den Möglichkeiten der Technik besonders augenscheinlich sichtbar. Einher mit der Modernisierung durch die Technik in mehr oder

in der Landwirtschaft, zum Beispiel durch neue Erwerbskombinationen. Information und Anmeldung: Landfrauentagung 10. bis 11. Jänner Bildungszentrum Steiermarkhof Krottendorferstraße 81 8052 Graz-Wetzelsdorf Tel.: 03 16/60 744-6411 E-Mail: brigitte.auner@stvp.at weniger jedem Bereich der Wirtschaft – vor allem auch in der Landwirtschaft – geht auch ein Schub an Innovationen. Neben Vereinfachung ist oftmals auch der Faktor Stress eine dominierende Konstante zur Zeit und den Veränderungen, welche diese mit sich bringt. Was im ersten Moment als Erleichterung gesehen wird, entpuppt sich auf den zweiten Blick als eine weitere Herausforderung. Der Themenbogen der Tagung spannt sich daher von Fragen der Gleichbehandlung, über die Veränderungen beispielsweise in der Hauswirtschaft bis hin zu Wissenschaft, Forschung oder neuen Erwerbsmöglichkeiten konkret in der Landwirtschaft.

7

Foto: kk

Biomassemekka V

on 15. bis 18. Jänner 2014 findet in Graz die Mitteleuropäische Biomassekonferenz statt. Zahlreiche Fachthemen wie Tagungsschwerpunkte beleuchten dabei die Chancen und Möglichkeiten der Nutzung von Biomasse. Dazu gibt es interessante Fachexkursionen. Am 15. Jänner finden jeweils ein Pellets-Tag und eine Biogas-Tag in der Zeit zwischen 9 bis 19 Uhr statt. Die Veranstaltungen sind jeweils in der Messe Graz.

Themen Bei beiden Themenstellungen stehen die Rohstoffversorgung und -sicherung im Mittelpunkt. Weitere Fragestellungen sind die

Entwicklung der Marktpreise sowie die neuen Möglichkeiten bei der Technik. Am 16. Jänner gibt es von 14 bis 18.30 Uhr ein „Industrieforum“. Dabei werden Vertreter österreichischer und internationaler Unternehmen aus den Bereichen Biomasse, Biogas und Biotreibstoffe ihre Aktivitäten, Kernkompetenzen und Referenzen vorstellen. Im Diskussionsforum haben Teilnehmer die Möglichkeit, Vertreter der präsentierten Unternehmen zu treffen und zukünftige Kooperationen und Projekte auf einer individuellen Basis zu diskutieren. Das Industrieforum ist für alle Konferenzteilnehmer offen. Informationen und Anmeldung: www.cebc.at

Wintertagung ’14 ab 20. Jänner Die größte agrarische Tagung Österreichs, die 61. Wintertagung des Ökosozialen Forums, findet heuer von 20. bis 24. Jänner statt.

D

as Generalthema lautet: Österreich is(s)t besser! Wer garantiert, dass es so bleibt? Der Fokus liegt auf dem Spannungsfeld zwischen nachhaltiger Produktionsweise und Wettbewerbsdruck. Können die hohe

Qualität und die kleinbetriebliche Struktur der österreichischen Produktion am Markt bestehen? Am 20. startet man in Wien im Austria Center Vienna zum Thema Agrarpolitik, am 21. findet der Ackerbautag in der FS Hollabrunn statt, am 22. ist man zum Geflügeltag in der FS Hatzendorf sowie am 23. und 24. in Aigen im Ennstal mit Grünland und Viehwirtschaft. Neu ist am 24. Jänner in Wien ein Kommunikationstag im RadioKulturhaus in Wien. Obst-, Gemüse und Wein sind am 23. Jänner in Schönbrunn, die Schweinebauern tagen am gleichen Tag in Wieselburg. Info: www.oekosozial.at

ÖSF-Präsident Stephan Pernkopf mit dem „alten“ GF Klemens Riegler und seinem Nachfolger Hans Mayrhofer (l.) Foto: kk


8

STEIRERLAND GUTEN APPETIT

Donnerstag, 2. Jänner 2014

Wie’s g’wesn is

STARKES STEIRERLAND

Rindsrückenschnitte

Eine Form des Dankeschöns

Zutaten: 4 Rumpsteaks à ca. 220 g, Salz, Pfeffer, Dijonsenf; Ochsenmarkkruste: 200 g Rindermark (am besten vom Ochsen), 1 Zwiebel, 1 Bund Petersilie, 100 g Weißbrotbrösel, 1/16 l Weißwein, Salz, schwarzer Pfeffer aus der Mühle, Thymian Zubereitung: Rumpsteak mit Salz, Pfeffer und Dijonsenf würzen, gut ca. 2-3 Minuten anbraten, wenden und nochmals ca. 2-3 Minuten sanft garen beziehungsweise ziehen lassen. Abkühlen und mit Ochsenmarkmasse belegen. Für die Ochsenmarkmasse das Rindermark gut wässern und nach dem Wässern in kleine Würfel schneiden. Zwiebel schälen und fein schneiden. Petersilie fein schneiden. Das Mark, 60 g Zwiebel, 60 g Petersilie, Wein und Brösel gut vermischen. Mit Salz, Pfeffer, Thymian abschmecken, gut durchkneten und zu Laibchen formen. Die Masse beziehungsweise Laibchen 1 cm dick zum Überkrusten auf die gegrillten Steaks geben und im Rohr bei Oberhitze mit Grillschale ca. 8-10 Minuten goldgelb überbacken. Tipp: Ochsenmarkkruste passt nicht nur zu Rumpsteaks, sondern auch zu Filetsteaks, Schweinsmedaillons oder Kotelettes vom Lamm überbacken. Hinweis: „Kochen mit Herz“ (WKO, 2013) ist ein Kochbuch der ganz besonderen Art, denn die Rezepte stammen ausschließlich von kochbegeisterten Kundinnen und Kunden des steirischen Lebensmittelhandels und wurden in Zusammenarbeit mit dem Kochprofi Willi Haider in diesem Werk vereint. Erhältlich ist das Rezeptsammelwerk bei den 400 selbständigen steirischen Lebensmittelhändlern oder in der Wirtschaftskammer unter Tel. 03 16/60 15 85

Für seine jahrzehntelangen Verdienste auf kommunalpolitischer und kultureller Ebene erhielt der Stainztaler Altbürgermeister Johann Tomberger von Landeshauptmann Franz Voves das Goldene Verdienstzeichen der Republik Österreich verliehen. Tomberger war mit 33 Dienstjahren der längstdienendste Bürgermeister der Steiermark und übergab dieses Amt im April 2013 an Johann Goigner. Außerdem war er Obmann des Wasserverbandes Stainzbachregulierung und Obmann des Wasserverbandes Stainztal, heute ein zentraler Trinkwasserversorger im Bezirk Deutschlandsberg. Zudem ist Tomberger Ehrenobmann der Theaterrunde Volksbühne St. Josef und Mitbegründer des „Theater im Bauernhof“, welches bereits seit 40 Jahren besteht. Weiters ist er Mitbegründer und Ehrenobmann vom Singkreis Stainztal.

Der steirische Lebensmittelhandel setzt ein Zeichen für Regionalität. Foto: WKO

Das Bild von Martha Edler aus Götzendorf entstand im Jahr 1936 beim vulgo Bucher in Möderbrugg. Auf dem Bild, Dritter von links, sind ihr Vater und damaliger Besitzer Hugo Steiner zu sehen. Das Imposante an dem Bild ist die riesige Menge an Holz, alles händisch geschlägert, ohne Motorsäge und Seilwinde.

Das Komitee des Bauernballs 1906 mit dem Bürgermeister von Ganz, Erhard Hofbauer, und seinen Kameraden. Das Bild stammt von seinem Urenkel Franz Klackl aus Ganz. Er hat auch die Einladung von damals mitgeschickt. Ein Auszug daraus: „Af’n 1. Februari 1906 um ochti auf d’ Nocht wird ban Fuchsn in Kurhaus a Bauantonz gmocht …“

Johann Tomberger aus Stainztal erhielt eine hohe Ehrung. Foto: kk

NEUES LAND Arzberg

Barbarafeier Nach dem Eintreffen der Gäste vor der Volksschule folgte der Festzug zur Kirche, wo die Barbaramesse gefeiert wurde. Anschließend waren alle zur Barbarafeier in den Mehrzwecksaal der Volksschule geladen. Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Franz Kappmaier hielt Leopold Weber die „Barbararede“. Großen Applaus gab es für den Beitrag der Arzberger Volksschüler. Beim traditionellen Ledersprung, einem alten Bergmannsbrauch, sprang Xandl Harrer aus Neudorf über das Arschleder in den Bergmannsstand. Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung vom Musikverein Arzberg und dem neu formierten Chor „Stimmen aus Arzberg“. Durch das Programm führte Direktor Otto Schinnerl.

Aug-Radisch

Gemeindeausflug Ein Ausflug der besonderen Art war die Fahrt nach Mariazell. Durch das einmalige Ambiente und die stimmungsvolle Inszenierung konnten die Teilnehmer unvergessliche Eindrücke vom einzigartigen Christkindlmarkt mit nach Hause nehmen. Den gemütlichen Abschluss gab es in unserem Buschenschank Lindner. Deutschlandsberg

Kulturfahrt der Landjugend Andere Kulturen kennenlernen und über die Grenzen hinausblicken sind wichtige Bestandteile im Jahresprogramm der Landjugend. Daher machten sich 40 Landjugendliche aus dem Bezirk Deutschlandsberg am dritten Advent-

samstag auf den Weg in die Slowakei. Das Programm für diese Kulturfahrt war sehr abwechslungsreich. Am Vormittag erkundeten die Jugendlichen mit einer Reiseführerin die Stadt Bratislava. Am Nachmittag stand für jeden und jede genug Zeit zur Verfügung, um den Weihnachtsmarkt in der slowakischen Hauptstadt und die Stadt selbst besser kennenzulernen. Auf der Nachhausefahrt besuchten sie noch den Christkindlmarkt im Schloss Hof. Hartberg

Neue Bezirksleiterin Im Gasthaus Pack in Hartberg fand die Generalversammlung der Hartberger Bezirkslandjugend statt. Bei den Ergänzungswahlen im Beisein von LAbg. Waltraud Schwammer, LAbg. Hubert Lang, Kammerobmann Johann Reisin-


STEIRERLAND

Donnerstag, 2. Jänner 2014

9

SCHULTERKLOPFEN In ganz Österreich beteiligen sich diesmal rund 85.000 Kinder an der Sternsingeraktion. 300 von ihnen nahmen an der Jubiläumsfeier im Grazer Dom und Priesterseminar teil.

Noch immer jung K

urz vor Neujahr fand im Grazer Dom die Sendungsund Jubiläumsfeier für die steirischen Sternsinger statt. Dabei wurde daran erinnert, dass im Winter 1954 die ersten Sternsinger in der Steiermark unterwegs waren. Nun – 60 Jahre später – ermöglicht die Sternsingeraktion rund einer Million Menschen in Afrika, Asien und Lateinamerika ein besseres Leben. Mit dem Jubiläumsfest bedankte sich die Dreikönigsaktion der Katholischen Jungschar bei allen Sternsingerinnen und Sternsingern der Steiermark für ihren Einsatz. Erzbischof Franz Lackner feierte gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen den Gottesdienst und konnte dazu

Foto: kk

auch zahlreiche Gäste wie zum Beispiel Landeshauptmannstellvertreter Hermann Schützenhöfer und Landesrätin Kristina Edlinger-Ploder begrüßen. Im Anschluss an den Gottesdienst wurde im Priesterseminar weitergefeiert. Zum Abschluss wurde gemeinsam im Hof des Priesterseminars das neue Lied der Sternsingeraktion „Das geht uns etwas an“ gesungen. Seit 1954 sind bereits vier Millionen Königinnen und Könige dem Beispiel gefolgt und erheben in den Weihnachtsferien Jahr für Jahr ihre Stimmen, um Spenden für eine gerechtere Welt zu sammeln. In dieser Zeit wurden österreichweit über 350 Millionen Euro ersungen, wodurch

10.000 Hilfsprojekte gefördert werden konnten. Jährlich wird mit Sternsinger-Spenden mehr als einer Million Menschen geholfen. Somit ist die Dreikönigsaktion die größte österreichische Solidaritätsaktion für notleidende Menschen in Afrika, Asien und Lateinamerika. „Der Einsatz vieler Sternsingerinnen und Sternsinger, die bei jedem Wetter unterwegs sind, ist wirklich beeindruckend. Mit ihrem Engagement setzen diese Kinder und Jugendlichen ein Zeichen für eine gerechtere Welt und sind damit auch ein großes Vorbild für die Erwachsenen“, sagt Laetita Pock, Vorsitzende der Katholischen Jungschar in der Steiermark.

den letzten Platz gefüllte Saal im Gasthaus Karpfenwirt sowie die vielen anwesenden Ehrengäste – unter ihnen Kammerobmann Karl-Heiz Knaß, Markus Habisch vom Steirischen Bauernbund, Landeskammerrat Gottfried Loibner, Bezirkskammerrat Christian Polz sowie der Bürgermeister, Vizebürgermeister und viele Vereinsobleute – boten wieder einen würdigen Rahmen für unsere Mitgliederehrungen. Zur mitreißenden Musik des „Sulmtal-Express“ wurde sehr

viel getanzt und erst im Morgengrauen verließen die letzten Ballgäste die Veranstaltung.

IMMER DABEI

Stainz b. Str.

Kreuzweihe

Foto: Mayer

ger sowie den Landesvorstandsmitgliedern Maria Grinschgl und Gerhard Rinnhofer sowie Franz Dunst vom Bundesvorstand gab es einen Wechsel an der Spitze. Monika Städtler löste Theresa Dunst als Bezirksleiterin ab.

Bauernbundball Der Bauernbundball war wieder eine gelungene Veranstaltung! Der bis auf

Foto: privat

St. Martin i. S.

Sein vorletzter offizieller Auftritt in der Diözese Graz-Seckau führte Erzbischof Franz Lackner nach Stainz bei Straden. Ein in der Zwischenkriegszeit errichtetes Kreuz wurde von Familie Wippel mit großer Mithilfe von Josef Leitgeb aus Pertlstein liebevoll renoviert. Für Sophie Wippel, die aus der Heimatgemeinde von Erzbischof Lackner stammt, ging damit ein Herzenswunsch in Erfüllung. Die Weihe, vorbereitet von Pfarrer Johannes Lang, sowie die anschließende Adventfeier der Senioren wurden vom Singkreis Stainz mitgestaltet.

Karl Brodschneider

Glückssymbole Es ist ein großes, rosafarbenes Plastik-Schweinchen, das ich drei Tage vor Silvester geschenkt bekommen habe. Weitere Glückssymbole sollten folgen. Aber was bedeuten sie überhaupt? Das Schwein diente nicht nur bei religiösen Feierlichkeiten als Speise, sondern galt zumindest in Europa als wichtiger Fleisch- und Fettlieferant. Ein Schwein zu haben bedeutete in früherer Zeit, in der ein üppiges Essen selten war, gut versorgt zu sein. Wohl auch vor diesem Hintergrund hat „Schwein haben“ etwas mit „Glück haben“ zu tun. Der Rauchfangkehrer wird als Glücksbringer gesehen, weil er früher herbeigesehnt wurde, wenn der Kamin nicht mehr ziehen wollte oder gar verstopft war. Ein gut brennendes Herdfeuer war nicht nur für die Familie lebenswichtig, sondern die Schornsteinreinigung sollte auch verhindern, dass sich der aufgestaute Ruß entzündete und es zum Brand kam. Die Frage, warum dem Kleeblatt derartige Kräfte beigemessen werden, wird in christlichen Begründungen mit der Kreuzform des Kleeblattes erklärt. Weil sich die üblichen Kleearten nur aus drei Blättern zusammensetzen, gilt ein vierblättriger Klee als etwas Besonderes und damit als Glückssymbol. Was die Wünsche „Prosit Neujahr“ und „guter Rutsch“ betrifft, habe ich mir erklären lassen, dass „prosit“ aus dem Lateinischen kommt und heißt: „Es möge gelingen!“ Die Formulierung „Guter Rutsch“ hat nichts mit dem sanften Hinübergleiten ins neue Jahr zu tun, sondern leitet sich vom jüdischen Begriff „Rosch“ ab und meint „Kopf“ oder „Anfang“.


10 STEIRERLAND Graz u. Umgebung Fernitz Drei Ehrungen Die Vertretung des Bauernbundes gratulierte Evelin Höller zum 60. Geburtstag und Margaretha Loisinger zum 70. Geburtstag. Wir wünschen beiden Jubilarinnen auf diesem Wege noch viele gesunde und glückliche Jahre! – Für 40 Jahre Mitgliedschaft beim Bauernbund ehrte der Vorstand Margarethe Westreicher. Die Ortsgruppe dankt ihr für die Treue zum Bauernstand und wünscht ihr weiterhin alles Gute!

Frohnleiten Zwei Siebziger Den 70. Geburtstag feierte Maria Jantscher vulgo Hannes in Gams. Weithin bekannt sind ihre Kunsthandwerksarbeiten im Jahreslauf und Dekorationen für viele schöne Anlässe und Familienfeiern. Ihr Können und Wissen hat sie bei vielen Kursen auch gerne weitergegeben und die Bauernbundortsgruppe bei den legendären Ballveranstaltungen tatkräftig unterstützt. Wir wünschen ihr noch viele gesunde Jahre! – Unser allseits beliebtes und geschätztes Bauernbundmitglied Karl Wieser vulgo Reier in Adriach-Reising feierte kürzlich ebenfalls seinen 70. Geburtstag. Mit großem Einsatz hat er mit seiner Familie Haus und Hof neu aufgebaut und in den späteren Jahren ein Familienunternehmen mit Brennstoffhandel gegründet. Heute, bereits im Ruhestand, ist sein größtes Hobby die Jagd, gefolgt vom Singen im Chor und ein „bissl Theaterspielen“. Wir wünschen ihm weiterhin Gesundheit und viel Freude im Kreise seiner großen Familie!

Kaldsorf b. G. Drei Ehrungen Der Bauernbund konnte zwei langjährigen Mitgliedern zu ihren Geburtstagen herzlich gratulieren. Helga Lackinger aus Großsulz feierte den 75. Geburtstag, Helga Schmid aus Kalsdorf den 70. Geburtstag. Der Bauernbund wünscht beiden alles Gute und Gesundheit! – Peter Schmid aus Thalerhof wurde mit einer

Urkunde und einem Präsent für seine 40-jährige Mitgliedschaft beim Bauernbund von unserer Ortsgruppe bedankt. Wir wünschen ihm auf diesem Wege weiterhin alles Gute!

Zwaring-Pöls 60. Geburtstag Das ganze Dorf erlebte ein Feuerwerk, als Christine Fließer aus Pöls an der Wieserbahn ihren 60. Geburtstag feierte. Frau Fließer verlor auf tragische Weise ihren Ehemann bei einem Lkw-Unfall, als die vier Kinder noch sehr klein waren. Trotz der schwierigen Aufgabe und großen He­ rausforderung als Alleinerzieherin führte sie ihren Buschenschank bis vor sieben Jahren weiter. Und so war der Hof oft gesellschaftlicher Treffpunkt für den Ort und für viele ein beliebter Rastplatz neben der Landesstraße. Der runde Geburtstag wurde jetzt gebührend mit der Familie, Verwandten und Freunden gefeiert.

Donnerstag, 2. Jänner 2014 Auch die Dorfgemeinschaft, die Österreichische Frauenbewegung und die Bauernbund gratulierten recht herzlich und wünschten Frau Fließer weiterhin viel Gesundheit, Kraft und Lebensfreude.

Oststeiermark Edelstauden 90. Geburtstag Rosa Felgitscher vulgo Josef’n feierte in Unterjammering die Vollendung ihres 90. Lebensjahres. Bürgermeister Johann Hirschmann und Vizebürgermeister Manfred Kaufmann gratulierten als Vertreter der Gemeinde und überreichten Ehrengeschenke. Obmann Johann Felgitscher und Johann Krenn überbrachten seitens des Bauernbundes herzli-

Johann Wesselowitsch wurde zum 95. Geburtstag auch vom Bauernbund Oberdorf herzlich beglückwünscht. Foto: privat

Ein g’standener Bauer

E

ine große Gratulantenschar kam aus Anlass des 95. Geburtstages von Johann Wesselowitsch aus Oberdorf a. H. zum Buschenschank seines Sohnes Hans, darunter die Jägerschaft, Vertreter der FF Oberdorf und des ÖKB Kirchberg an der Raab, die Gemeinde und Pfarrer Bernhard Preiß. Der Bauernbund, vertreten durch Obmann Josef Birchbauer und Kassierin Erna Riedl, überreichte ihm ein

Geschenk sowie eine Urkunde. Herr Wesselowitsch musste sieben Jahre seiner Jugend für Krieg und russische Gefangenschaft opfern. Als Bauer spezialisierte er seinen Betrieb auf Schweinezucht und -mast sowie auf den Kren-Anbau. Viele Jahre wirkte er auch bei der Musikkapelle Kirchberg aktiv mit. Seine große Leidenschaft ist die Jagd. Er war viele Jahre Obmann der Jagdgesellschaft Oberdorf.

che Glückwünsche, von der Pfarre gratulierten Maria Potzinger und Rosa Milocco. Auch Vertreter des Seniorenbundes stellten sich mit Glückwünschen ein. Wir gratulieren der geselligen Jubilarin noch einmal recht herzlich und wünschen ihr auch auf diesem Wege Gesundheit und Lebensfreude!

Jagerberg 70. Geburtstag Kürzlich vollendete Eduard Konrad vulgo Bergmettl aus Unterzirknitz das 70. Lebensjahr. Der Bauernbund gratuliert dazu recht herzlich und wünscht dem Jubilar auf seinem weiteren Lebensweg viel Gesundheit und alles Gute!

Rabenwald 80. Geburtstag Vor kurzem feierte Maria Schweighofer vulgo Loamhansl ihren 80. Geburtstag. Der Bauernbund möchte sich für ihre langjährige Mitgliedschaft recht herzlich bedanken und wünscht ihr viele Jahre in Gesundheit und Zufriedenheit!

Rettenegg 80. Geburtstag Franz Spreitzhofer vulgo Franzl in Bichl feierte seinen 80. Geburtstag. Der Jubilar war mit seiner Gattin stets bemüht, die Land- und Forstwirtschaft in Kaltenegg bestmöglich zu bewirtschaften. Ebenfalls hat unser Mitglied viele Jahrzehnte im Zuerwerb – mit dem Pferd – bei den umliegenden Forstbetrieben Holzrückungen durchgeführt. Franz Spreitzhofer ist ein begeisterter Wanderer. Besonders beliebt sind bei ihm die steirischen Almen, von denen er viele bereits des Öfteren bewandert hat. Ebenfalls ist er reisebegeistert und hat so bereits einige ferne Länder besucht. Eine Abordnung des Bauernbundes mit Obmann Markus Löffler gratulierte mit einem Kraftspendekorb sehr herzlich. Wir wünschen unserem Franzl in Bichl noch viele gesunde und glückliche Jahre!

Unterlimbach 75. Geburtstag Unser geschätztes Mitglied Kurt Berka feierte seinen 75. Geburtstag. Der gebürtige Wiener wurde in seiner Pension ein richtiger Limbacher, er hilft in der Dorfgemeinschaft tatkräftig mit, wo er gebraucht wird. Bürgermeis-


STEIRERLAND

Donnerstag, 2. Jänner 2014

WIR GRATULIEREN

ter Gmoser und sein Stellvertreter Gradwohl bedankten sich bei einer Feier für seinen Einsatz in der Gemeinde. Obmann Raser überbrachte die Glückwünsche des Bauernbundes.

Betrieb. Seitens der Gemeinde Aibl und für den Steirischen Bauernbund gratulierten Bürgermeister Andreas Kremser und Gemeinderätin Josefine Plank sehr herzlich.

Aibl 85. Geburtstag

In Kittenbach feierte Franz Absenger den 80. Geburtstag. Die besten Glückwünsche und Ehrengeschenke überbrachten zu diesem besonderen Anlass Pfarrer Christian Grabner sowie Bürgermeister Franz Löffler und Gemeinderat Franz Matzer. Sie wünschen dem rüstigen Jubilar weiterhin viel Gesundheit und noch viele schöne Jahre im Kreise seiner Familie.

Christine Kronabitter vulgo Machiatz in St. Lorenzen feierte ihren 85. Geburtstag. Bis zu ihrem 15. Lebensjahr war sie bei den Eltern bei der Brudermannkeusche in Bachholz. Dann war sie bei verschiedenen Bauern im Dienst. 1954 heiratete sie Franz Kronabitter vulgo Bachhoni. Der Ehe entsprangen acht Kinder. Danach pachtete die Familie für neun Jahre das Gehöft „Boas“ in St. Lorenzen an der slowenischen Grenze. Dort gab es noch kein Wasser. Frau Kro-

nabitter musste es vom Graben herauftragen. Schon 1960 wurde das Gehöft „Bachhoni“ vom Schwiegervater übernommen, die Gebäude wurden hergerichtet, Strom und Wasser wurden eingeleitet. 1963 wurde das Gehöft „Machiatz“ gekauft und im Vollerwerb mit Viehwirtschaft geführt. Es wurden das Wohnhaus neu gebaut und das Wirtschaftsgebäude ausgebaut. Heute freut sich Frau Kronabitter über ihre große Familie mit elf Enkelkindern sowie über ihren

Zum 50. Geburtstag von Erika Reinisch vulgo Pirker gratulierten Franz Spieler und Hans Klug im Namen der Bauernschaft Freiland herzlich und überreichten neben Blumen einen Schuh aus Holz mit einem Gutschein für eine Jause auf der Freiländeralm.

Foto: privat

Zerlach 80. Geburtstag

Freiland b. D. 50. Geburtstag

Foto: privat

Foto: privat

E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at

Weststeiermark

Südsteiermark Allerheiligen b. W. 75. Geburtstag

Foto: Galler

Paul Monsberger aus Inzenhof feierte den 75. Geburtstag. Bürgermeister Felgitscher und Vizebürgermeister Fuchs-Wurzinger gratulierten für die Gemeinde Allerheiligen bei Wildon. Die Glückwünsche für den Seniorenbund überbrachten Frau Rössler und Herr Schirnhofer.

St. Andrä-Höch Treues Mitglied

Der fleißige Bauer Karl Pacher wurde zum 80er auch von Obmann Karl Rottensteiner und Othmar Prieler beglückwünscht.

Berg- und Almbauer

K Foto: privat

Aus Anlass seiner 40-jährigen Mitgliedschaft beim Bauernbund überreichte Bürgermeister Rudolf Stiendl an Josef Legat vulgo Hergel aus Höch eine Ehrenurkunde und gratulierte im Namen der Gemeinde und des Bauernbundes recht herzlich.

arl Pacher vulgo Reatl in Pöllau am Greim ist seit 35 Jahren Bauernbundmitglied und feierte dieser Tage den 80. Geburtstag. Aus diesem Anlass stellten sich Bauernbundobmann Karl Rottensteiner und Seniorenbetreuer Othmar Prieler als Gratulanten ein. Nach der Volksschule arbeitete er an seinem elterlichen Hof mit, diesen übernahm er 1976. Im Oktober 1963 schloss er mit

11

seiner Gattin Josefine den Bund der Ehe, drei Kinder wurden dem Paar geschenkt. Mit viel Einsatz bewirtschaftete das Ehepaar Pacher den Bergbauernhof in Pöllau am Greim. Die Viehzucht und Almwirtschaft waren die Lebensgrundlage der Familie Pacher. Neben dem Bauernbund stellten sich auch Diakon Rupert Unterkofler mit Burgi Plank sowie Bürgermeisterin Sonja Pilgram als Gratulanten ein.

Geistthal 90. Geburtstag Im abgelaufenen Jahr feierte Osman Grahovic (im Bild mit August Schrotter und Johann Jantscher vom Bauernbund) den 90. Geburtstag. Aus diesem Anlass ein kurzer Rückblick auf sein Leben: Aufgewachsen in einem kleinen Ort in Bosnien-Herzegowina, wurde er als 18-Jähriger von den Nationalsozialisten für die Deutsche Wehrmacht zwangsrekrutiert. Nach seiner zweiten schweren Kriegsverwundung 1945 verbrachte er mehr als ein Jahr in einem Lazarett. Danach arbeitete er zwei Jahre auf dem Bauernhof seines Onkels in Riegersburg. Pfarrer Kikowatz aus Stallhofen nahm ihn dann mit, fortan war Herr Grahovic für alles zuständig (von der Arbeit in der Landwirtschaft bis hin zum Betläuten). Nach dem Tod von Pfarrer Kikowatz arbeitete er 14 Jahre im Gasthof Hiebler (heute Gasthaus Rössl in Stallhofen) als Rossknecht, in der Fleischerei und in der Landwirtschaft. Dort lernte er 1957 seine Lebenspartnerin Christine kennen und lieben, mit der er 55 Jahre lang Freud und Leid teilen sollte. Ende 1957 kam die gemeinsame Tochter Christa zur Welt. 1958 bot der Vater von Christine dem jungen Paar die acht Hektar große Landwirtschaft vulgo Weingartbauer in Geistthal, Eggartberg, an. Eine Kuh wurde Herrn Grahovic von seinem Chef als Urlaubsersatzleistung mit-


12 STEIRERLAND ten Hobby, dem Kartenspielen, nach. Wir vom Bauernbund St. Martin bedanken uns bei ihm für mehr als 50 Jahre Mitgliedschaft und wünschen weiterhin viel Gesundheit und Gottes Segen!

Foto: privat

Bei einem gemütlichen Beisammensein gratulierte die Ortsgruppe Margarethe Hartlieb zum 75. Geburtstag. Obmann Anton Graupner und Stellvertreterin Ilse Hußler überreichten der Jubilarin einen Geschenkkorb und bedankten sich bei ihr für die treue Mitgliedschaft beim Bauernbund. Frau Hartlieb ist eine sehr fleißige Frau und ihrem Gatten und Sohn eine sehr wertvolle Hilfe am Hof vulgo Grabner.

Karl Steinbauer vulgo Feldhütter aus Otternitz feierte Mitte Dezember den 85. Geburtstag. Viele Gratulanten fanden sich im Gasthof Otternitzerhof ein, um den Jubilar hoch leben zu lassen. Die Gemeinde mit dem Bürgermeister und Kassier, die FF Otternitz mit ihrem HBI, die Senioren von Unterbergla, der KOBV von St. Martin und der Bauernbund waren herzlich eingeladen. Trotz seiner 85 Jahre besucht Herr Steinbauer noch viele Veranstaltungen und geht regelmäßig seinem liebs-

Kürzlich vollendete Paula Novak aus Zirknitz in guter geistiger und körperlicher Verfassung ihr 90. Lebensjahr. Es kamen Verwandte, Nachbarn, Bekannte und vom Bauernbund Anton Ofner ins Hause Schenner, um der beliebten Paula Geschenke und Glückwünsche zu überbringen. Früher war die Landwirtschaft mit Tierhaltung das Um und Auf der Jubilarin, worüber sie auch heute noch immer gerne spricht. Sie ist wohl auch deshalb seit 55 Jahren treues Bauernbundmitglied. Wir

schaffender Bauer und unterhaltsamer Wirt zurückblicken. Noch viele gesunde Jahre im Kreise seiner Familie wünschen wir dem „Hofbauer-Toni“.

Foto: privat

Kindberg 90. Geburtstag

Obersteiermark Breitenau a. H. 80. Geburtstag Dem bekannten Gast- und Landwirt Anton Hofbauer vulgo Brunner überbrachte eine Abordnung des Bauernbundes einen Geschenkkorb mit herzlichen Glückwünschen anlässlich seines 80. Geburtstages. In jungen Jahren als Holzknecht in die Breitenau gekommen, kann der Jubilar und gute Familienvater auf eine aktive Zeit als recht-

Im Kreise ihrer Familie feierte Maria Seitinger vulgo Hofer im Loch den 90. Geburtstag. Eine Abordnung des Bauernbundes und Vizebürgermeister Sattler gratulierten der Mutter unseres Obmanns sehr herzlich und überreichten ein Geschenk. Ein besonderer Dank gilt ihrer Familie, die sie seit einiger Zeit rund um die Uhr liebevoll pflegt. Der Bauernbund Kindberg dankt der Jubilarin für die langjährige Mitgliedschaft und wünscht noch alles Gute!

Langenwang 75. Geburtstag Kurz vor Weihnachten feierte am Hönigsberg unser treues Mitglied Johann Rinnhofer vulgo Grüblbauer den 75. Geburtstag. Eine Abordnung unserer Ortsgruppe besuchte den Jubilar und gratulierte ihm zu diesem Anlass recht herzlich. Herr Rinnhofer bewirtschaftete mit seiner Familie den extrem steilen Bergbauernhof immer mit viel Liebe, Fleiß und Freude. Obmann Breuer würdigte seinen Fleiß, bedankte sich für die langjährige Mitgliedschaft und überreichte einen Gutschein. In geselliger Runde wurde bei weihnachtlicher Stimmung gemütlich gefeiert. Wir wünschen dem Hans noch viel Gesundheit und Freude im Kreise seiner Familie!

St. Katharein a. d. L. 75. Geburtstag Der „Ebner Toni“ vom Sonnberg wurde zum 75. Geburtstag auch von der Gemeinde und vom Bauernbund Stadl geehrt. Foto: privat

Musizierender Bauer

S

eit April 1975 ist Anton Kollau vulgo Ebner aus Stadl an der Mur Bauer am Sonnberg und wird von seiner Frau Paula kräftig unterstützt. In der Öffentlichkeit bekleidete er viele Ämter mit Geschick und Können (Bauernbund- und Gemeindebauernobmann, Gemeinderat, Pfarrgemeinderat). Seit 55 Jahren spielt er Tanzmusik. Die Klarinette spielt er seit dem Jahr 1952 im Obermurtaler Musik-

verein Stadl sowie in kleiner Besetzung bei den Eisenhut-Buam und bei den Heuboasern. Bei seinem 75. Geburtstag war natürlich viel Volksmusik zu hören. Toni griff dabei immer wieder zu seiner Klarinette. Ein besonderer Gast war Professor Neubacher aus Tamsweg, der auch seine Klarinette mitgebracht hatte. Unter den Gratulanten waren auch die Gemeinde und der Bauernbund.

Christine Reiter vulgo Oberberger feierte ihren 75. Geburtstag. Ihr Sohn und Obmann des Bauernbundes, Walter Reiter, sowie Erich Gruber, Gemeindebäuerin Gerlinde Hollerer und Juliana Emmerstorfer gratulierten der Jubilarin herzlich. Der Bauernbund wünscht ihr nochmals alles Gute und viel Gesundheit im Kreise der großen Familie!

Foto: privat

Foto: privat

St. Stefan o. St. 90. Geburtstag

Kalchberg 75. Geburtstag

St. Martin i. S. 85. Geburtstag

wünschen ihr weiterhin viel Gesundheit und viel Freude beim Basteln und beim Schnapsen!

Foto: privat

gegeben. Eine weitere Kuh und ein Schwein wurden als Grundstein für das neue Leben gekauft. Auf das junge Paar warteten aber auch eine schwerkranke Schwiegermutter, deren betagte Schwester und ganz viel Arbeit. Zuerst mussten eine Straße zum Hof gebaut und eine Wasserleitung gegraben werden usw. Herr Grahovic arbeitete dann vier Jahre lang im Sägewerk Kollmann, danach nahm er Gelegenheitsarbeiten aller Art an. Mit sehr viel Fleiß und Sparsamkeit bauten beide ihre Existenz auf, sodass Herr Grahovic heute auf ein schönes Lebenswerk zurückblicken kann.

Donnerstag, 2. Jänner 2014


STEIRERLAND

Donnerstag, 2. Jänner 2014 Frohnleiten Peter Waidacher Unsere Ortsgruppe trauert um Peter Waidacher vulgo Lanzmaierhof in Ungersdorf, der im Alter von 90 Jahren verstorben ist. Bereits in der Jugendzeit war er mit der Land- und Gastwirtschaft vertraut. Später wurde mit der Familie ein neues Gasthaus mit Campingplatz aufgebaut. Dieser ist bis heute eine gern genützte Einrichtung für den Tourismus in Frohnleiten. Unzählige Sitzungen und Besprechungen unserer Ortsgruppe wurden in seiner Gaststube abgehalten und haben oft einen gemütlichen Abschluss gefunden. Der Bauernbund wird ihm stets ein ehrendes Gedenken bewahren.

Großklein Augustin Adam Am 18. Dezember starb unser Bauernbundmitglied Augustin Adam. Der Zierer Gustl, so wie er von allen genannt wurde, war Gründungsmitglied des Neutralen Seniorenclubs Großklein und ein äußerst fröhlicher Mensch. Er war Weinbauer und half immer wieder bei Maurerarbeiten aus. Eine besondere Freude hatte er am Basteln und Schnitzen und erfreute viele mit seinen selbstgebastelten Gegenständen. Mit seinen Wegkreuzen und Marterln setzte er vielerorts ein sichtbares Zeichen seines Wirkens. So wird er allen in guter Erinnerung bleiben.

WIR TRAUERN

Hausbau und den Nachbarn bei der Ernte. Eine große Anzahl von Verwandten, Nachbarn und Freunden sowie Vertreter des Seniorenbundes und Bauernbundes begleiteten ihn auf seinem letzten Erdenweg. Bürgermeister Loidl sprach Worte des Dankes.

E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at

Volksschule schickten ihn seine Eltern nach Graz in das Gymnasium, wo er sich auf den geistlichen Beruf vorbereiten sollte. Er musste aber als Maturant zum Kriegsdienst einrücken. Zu Kriegsbeginn war er schon beim Polenfeldzug dabei. Dann kam er auf ein Kriegsschiff in die Ostsee, nach einer Verwundung in Frankreich ins Lazarett und schließlich in US-Kriegsgefangenschaft. Von dort kehrte er auf den elterlichen Hof nach Perlsdorf zurück. 1949 heiratete er Rosa Bierbaum aus Kohlberg. Dieser Ehe entsprossen eine Tochter und zwei Söhne. Herr Lamprecht hat die Landwirt-

Pinggau Franz Plank

schaft vom Ochsengespann bis zur Mechanisierung durchgemacht. Er war ein freundlicher, bescheidener und hilfsbereiter Nachbar und Mitbürger. Den Begräbnisgottesdienst in der Pfarrkirche Gnas zelebrierte Pfarrer Gölles. Unter Vorantritt der FF Kohlberg wurde er in den Gnaser Friedhof begleitet.

Unser langjähriges Mitglied Franz Plank vulgo Simal aus Tanzegg starb im 63. Lebensjahr nach schwerer Krankheit. Er war über 40 Jahre Mitglied des Bauernbundes in Pinggau, davon 30 Jahre Ortsbauernrat in Tanzegg sowie 20 Jahre Obmannstellvertreter der Ortsgruppe Pinggau. 2004 wurde ihm das Ehrenzeichen des Steirischen Bauernbundes in Bronze verliehen. Er war leidenschaftlicher Landwirt und ein hilfsbereiter Nachbar und in der Öffentlichkeit sehr beliebt. Der Bauernbund Pinggau bedankt sich für seine Arbeit. Eine übergroße Trauergemeinde begleitete ihn auf seinem letzten Weg.

Kopfing Johann Kainer Nach kurzer, schwerer Krankheit starb nach 57-jähriger Bauernbundmitgliedschaft der Nebenerwerbslandwirt Johann Kainer im 77. Lebensjahr. Er war 24 Jahre als Nacht-Schichtarbeiter tätig. Sein Herz schlug für die Landwirtschaft, in der er bis zu seinem letzten Lebenstag arbeitete. Auch seinen beiden Kindern half er tatkräftig beim

Ragnitz Rudolf Gumpl Vor kurzem verstarb völlig überraschend unser langjähriges Mitglied Rudolf Gumpl vulgo Gartner aus Badendorf im Alter von 67 Jahren. Der Bauernbund wird ihm ein ehrendes Andenken bewahren.

Kohlberg Emmerich Lamprecht Im gesegneten Alter von 94 Jahren starb der älteste Kohlberger, Emmerich Lamprecht vulgo Bugelschmied. Er war über 50 Jahre Mitglied unserer Ortsgruppe. Er stammte aus einer Bauernfamilie in Perlsdorf. Nach der

Foto: Lind

Jagerberg Maria Hohl Im Alter von 91 Jahren starb unser Bauernbundmitglied Maria Hohl aus Ungerdorf. Der Bauernbund Jagerberg spricht den Angehörigen auf diesem Weg sein aufrichtiges Mitgefühl aus und wird der Verstorbenen ein ehrendes Gedenken bewahren!

13

Der Bauernbund Greinbach wird seinem langjährigen Vorstandsmitglied Johann Leinweber ein ehrendes Gedenken bewahren.

Fleißig und angesehen

D

er Bauernbund Greinbach trauert um Vizebürgermeister Johann Leinweber, der plötzlich im Alter von 65 Jahren verstorben ist. Er war ein fleißiger Bauer und leistete gewissenhaft seine Öffentlichkeitsarbeit, für die er auch bei den Gemeindebürgern stets gewürdigt wurde. Johann Leinweber trat vor 27 Jahren dem Bauernbund bei, war zehn Jahre lang Vorstandsmitglied der Molkerei

Hartberg, 25 Jahre lang im Vorstand der Raiffeisenbank Hartberg, war Geschäftsführer der UG Masenberg (jetzt Waldwirtschaftsgemeinschaft), Mitglied der Wärmegemeinschaft Kirchberg am Walde und der Wärmeliefergemeinschaft der Volksschule Greinbach. Als Jagdleiterstellvertreter und Aufsichtsjäger der Jägerschaft Staudach bewies er ebenfalls seinen unermüdlichen Einsatz.

Sonnhofen Hubert Pripfl Unser langjähriges Bauernbundmitglied Hubert Pripfl vulgo Bühler Hubert in Köppelreith starb im 81. Lebensjahr. Herr Pripfl war ein tüchtiger Landwirt, der bis zuletzt mit Begeisterung im Betrieb mithalf. Er war ein überaus hilfsbereiter Mensch und sehr beliebter Nachbar. Neben seinen Hobbys wie Radfahren, Laufen und Bergsteigen nahm er sich auch Zeit für die Öffentlichkeitsarbeit. 15 Jahre lang war er als Gemeinderat tätig und setzte


14 STEIRERLAND

St. Georgen a. d. St. Angela Krainer

DO GEMMA HIN

E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at

Vor kurzem verstarb Angela Krainer vulgo Höchweber aus Baldau im Alter von 85 Jahren. Der Bauernbund St. Georgen trauert um sein langjähriges Mitglied und wird ihr ein ehrendes Gedenken bewahren.

Beim Bezirksbauernball der Landjugend Judenburg am 5. Jänner im Arbeiterheim Fohnsdorf geht es wieder lustig zu.

St. Katharein a. d. L. Juliana Kadletz Im Alter von 86 Jahren starb nach kurzem, schwerem Leiden Juliana Kadletz vulgo Egger. Mit Leib und Seele war sie zeit ihres Lebens Bäuerin und schaffte es, gleichzeitig vier Kinder großzuziehen, die schon früh, nach dem Tod ihres ersten Mannes, zu Halbwaisen wurden. Beim Begräbnis würdigte Bauernbundobmann Walter Reiter ihren Fleiß und die 68-jährige Mitgliedschaft im Bauernbund. Frau Kadletz war allseits sehr beliebt und die Ortsgruppe wird der Verstorbenen stets ein ehrendes Gedenken bewahren.

St. Marein i. M. Franz Lierzer Die Familie Lierzer bedankt sich bei der Bevölkerung, allen beteiligten Vereinen, Institutionen und Körperschaften für die riesige Anteilnahme beim feierlichen Begräbnis ihres Mannes, Vaters und Großvaters Ökonomierat Franz Lierzer in der Pfarrkirche St. Lorenzen im Mürztal sowie für seine Begleitung zur letzten Ruhestätte am Friedhof St. Marein im Mürztal!

Foto: Landjugend

Ein traditioneller Ball

Z

u den größten Landjugendbällen in der nächsten Zeit zählt der Bezirksbauernball der Landjugend Judenburg am Sonntag, 5. Jänner, im Arbeiterheim Fohnsdorf. Der Saaleinlass ist um 19.30 Uhr, die

Graz

Schul-Erlebnistag Die Fachschule für Land- und Ernährungswirtschaft Haidegg öffnet die Türen und lädt zu einem besonderen „Tag der offenen Tür“ mit Praxisschau, Vorstellung der Ausbildungsmöglichkeiten, Verkostung selbstgemachter Haidegger Spezialitäten und Führungen durch die Schule ein. Und zwar am Freitag, 17. Jänner, von 9 bis 11.30 Uhr. Graz

Tag der offenen Tür Die Höhere Lehranstalt für Landund Ernährungswirtschaft des Schulvereins der Grazer Schulschwestern lädt am Samstag, 11. Jänner, von 8 bis 13 Uhr zum „Tag der offenen Tür“ ein.

Polonaise beginnt um 21 Uhr. Für Musik sorgen „Die jungen Mölltaler“. Es gibt auch eine Disco. Der Landjugendbezirksvorstand mit Obmann Matthias Grasser und Leiterin Isabella Penz lädt alle herzlich ein! St. Lorenzen i. M.

Skilift Schneidhofer

Skifahren in Falkenstein – zu Preisen, wo Schifahren noch leistbar ist Tellerlift ca. 300 m Betriebszeiten: Weihnachts- und Energieferien: tägl. von 9 bis 16 Uhr Ansonsten nur Wochenendbetrieb 9 bis 16 Uhr Gemütliche Skihütte für Après-Ski Tageskarten: Kinder € 10,– Erwachsene € 12,–

Wundschuh Anna Lorber Anna Lorber, die älteste Wundschuherin, starb kurz vor Weihnachten im Alter von 99 Jahren. Namens des Bauernbundes hielt Bürgermeister Karl Brodschneider einen ehrenden Nachruf. Er dankte Frau Lorber für ihre treue Mitgliedschaft und ihren Fleiß als Bäuerin und Mutter von vier Kindern.

IN KÜRZE

Foto: privat

sich für die Anliegen und Pro­ bleme der Gemeindebewohner ein. Wir sagen seiner Familie unser aufrichtiges Beileid und werden ihm stets ein ehrendes Gedenken bewahren.

Donnerstag, 2. Jänner 2014

Schnuppertage Die Fachschule für Land- und Ernährungswirtschaft Oberlorenzen-St. Martin lädt am Dienstag, 21. Jänner, von 9 bis 14 Uhr sowie am Mittwoch, 22. Jänner, von 9 bis 14 Uhr zu sogenannten „Schnuppertagen“ ein. Eine Teilnahme am Unterricht sowie am Pferdewirtschaftsunterricht ist möglich. Wundschuh

Schräges Theater Die Theaterrunde rund um Bürgermeister Karl Brodschneider bringt am Samstag, 11. Jänner, um 19.30 Uhr sowie am Sonntag, 12. Jänner, um 17 Uhr im Kulturheim das Theaterstück „6 aus 45“ zur Aufführung. Unter der Regie von Laienspielberater Christian Ruck überrascht das Stück mit unerwarteten spielerischen Mitteln. Der Reinertrag des Stücks kommt dem Elternverein der Volksschule zugute. Zettling

Steirerball

Tel.: 0 31 73/24 76

mobil: 06 64/42 862 52

Die Landjugend lädt am Samstag, 4. Jänner, zum Steirerball im Festsaal der Gemeinde Zettling ein. Um 21 Uhr ist der Auftanz. Es spielt die „Longa Musi“. Das Trio kommt aus dem Lungau und spielt Volksmusik, aktuelle Hits und eigene Kompositionen.


8,63 8,45 6 8,61 8,49 7 8,54 8,56 8 8,54 8,55 9 Donnerstag, 2. Jänner 2014 landwirtschaftskammer 8,60 8,63 10 steiermark 8,57 8,52 11 8,57 8,56 12 8,59 8,50 13 8,29 8,46 14 Nr. 1, Jg. 46 E-Mail:markt@lk-stmk.at 8,30 8,46 15 8,22 8,65 16 8,25 8,42 17 Anträge Dürrehilfe 8,27 8,12 18 Die drei Sonderrichtlinien „Futterzukauf, lich anderer GVE. Liegt ein MFA nicht 7,52 Dauer- und Ackerkulturen und Betriebs- 19 vor, muss ein sonstiger geeigneter8,22 NachDie Anträge für die Dürrehilfe kön7,68 8,26 20 weis vorgelegt werden. mittelkredit“ wurden nunmehr verlautDie Ankäufe von nen ab 13. Jänner 2014 gestellt 7,67 8,19mit 21 bart und gelten vorbehaltlich der GenehErsatzfuttermittelprodukten müssen werden. Die Landwirte werden er7,71 8,22 migung und Änderungen durch Brüssel. 22 geeigneten Nachweisen belegt werden sucht, vorab mit der Bezirkskammer 7,59 8,08 Eine wichtige Änderung betrifft die Ver- 23 können. telefonisch Kontakt aufzunehmen, 7,71 8,24 Silängerung des Zeitraumes des Futterzu- 24 Förderbare Produkte sind: Heu, Silage, um einen persönlichen Termin für 7,34 8,28 kaufes. Diese sind nun förderbar, wenn 25 lageballen, Mais am Stamm, Maissilage, die Antragsabgabe zu vereinbaren. sie vom 1. Juli 2013 bis 28. Februar 2014 Futterstroh, Grünpellets, Trockenschnit7,58 8,20 26 Die Abgabe ist jedenfalls bis Mitte getätigt wurden. Die Förderbeantragung 27 te, Pressschnitte,7,57 standortangepasste 8,01 März möglich. ist ab 13. Jänner 2014 bis voraussichtlich 28 Saatgutmischungen 7,50 sowie Körnermais 8,16 14. März 2014 in Ihrer Bezirkskammer 29 nass und trocken7,67 für Betriebe mit8,19 GVEbei Voranmeldung möglich. Weitere För- 30 Bestand (auch Rinderbetriebe mit Mais7,69 8,31 Herkunft von Fleisch dervoraussetzungen sind die Haltung von anbau) in ausgewiesenen Gebieten. Der 7,80 8,04 31 und MischfuttermitDie EU-Mitgliedstaaten haben Mitte mind. 0,5 RGVE/ha Futterfläche lt. AMA- Ankauf von Getreide 7,80 8,04 32 Dezember für eine verpflichtende Her- Rinderdatenbank sowie Tierliste hinsicht- tel wird nicht bezuschusst. 7,88 8,16 33 kunftskennzeichnung bei Fleisch ge7,93 8,14 34 stimmt. Die neue Herkunftsregelung Nutzrindermarkt Greinbach 7,94 8,12 35 tritt am 1. April 2015 in Kraft. Demnach 8,04 8,11 36 aufgeverD. Ge- D.-Preis müssen die Konsumenten künftig bei 23. Dezember 7,95 8,19 37 trieben kauft wicht nto frischem, gekühltem oder gefrorenem 8,01 8,25 38 Schweine-, Schaf-, Ziegen- und GeflügelStierkälber bis 120 kg 115 113 94,91 4,24 8,03 8,37 3976 fleisch durch zusätzliche Angaben darüStierkälber 121 bis 200 kg 76 149,05 3,75 8,18 ber informiert werden, wo das Tier ge4013 Stierkälber 201 bis 250 kg 13 8,12220,46 3,13 mästet und geschlachtet wurde. Wenn 8,37 8,27 41 Stierkälber über 250 kg 4 4 269,75 2,74 mehrere Länder bei der Mast beteiligt 8,35 8,35 42 Summe Stierkälber 208 206 126,20 3,84 sind, muss dies ebenfalls in der Kenn8,29 8,37 43 Kuhkälber bis 120 kg 28 28 94,36 2,55 zeichnung vermerkt werden. "Mast" ist 8,28 8,48 44 Kuhkälber 121 bis 200 kg 21 20 8,31150,96 2,76 bei Schaf- und Ziegenfleisch mit sechs 8,62 45 Monaten definiert, bei Geflügel reicht ein Kuhkälber 201 bis 250 kg 3 8,32217,00 2,92 8,63 46 3 Monat, bei Schweinefleisch vier Monate. Kuhkälber über 250 kg 1 1 260,00 2,00 8,37 8,61 47 Wenn neben der verpflichtenden AngaSumme Kuhkälber 53 53 126,38 2,66 8,37 8,63 48 ben die Herkunft ausgelobt werden soll, Einsteller 6 6 388,67 2,28 8,40 8,66 49 müssen - so wie bei Rindfleisch - Geburt, Kühe nicht trächtig 5 5 8,43739,60 1,15 8,65 50 Mast und Schlachtung im gleichen MitKalbinnen bis 12 Monate 2 8,39288,50 1,86 8,63 51 2 gliedsland erfolgt sein. AIZ 8,52 8,63 52

MARKTBERICHT

9,57

11,27

11,45

9,56

11,32

11,28

MARKT

15

9,58

11,34

9,60

11,37

11,22

9,60

11,48

11,22

9,54

11,38

11,15

9,61

11,46

11,19

9,50

11,43

11,20

9,18

11,38

11,18

9,14

11,40

11,17

Marktplatz

Dürrehilfe: Fristen verlängert

Robert Schöttel, 11,42 Landwirt11,49 schafts11,48 kammer 11,45 Steiermark

9,14 9,11 9,18 9,16 9,06 9,18

Lebendimporte

Quelle: AMA-Marktbericht

2013

2012

Österr-Erz.Preis Ø 197,79 198,60 Nov., €/100 kg EU-Erz.Preis Ø, Nov., €/100 kg

191,42 194,96

Masth. bratfertig zugestellt, lose, Wo. 50 , €/kg

2,35

Schlachtungen in 1000 Stk., Okt.

6.577

2,37 6.590

Auch wenn die KonsumentInnen Wert auf heimische Ware legen, wird es immer schwieriger, den Eigenversorgungsanteil entsprechend zu halten. Die nach oben geschraubten Standards erhöhen die Produktionskosten deutlich. Auch wenn im Einzelhandel teils höhere Endverbraucherpreise akzeptiert werden, ist die Konkurrenz aus dem unüberschaubaren Ausland und Drittland vor allem in der Gastronomie extrem. Geflügel aus Übersee werde um die Hälfte günstiger, jenes aus Ungarn um 20% günstiger angeboten. 2013 wurden laut ZAG über sieben Millionen Stück Masthühner lebend nach Österreich verbracht.

12,5

11,19 10,50 10,51 10,46

11,44

10,44

Das war 2013 11,39

9,15

10,48

Das9,05 Einkommen11,32 aus land- 10,46 9,17 wirtschaftlicher Tätigkeit je 10,57 11,39 9,52 11,382013 aber10,58 Arbeitskraft dürfte 9,53gesunken sein. 11,36 Die Sta-10,54 mals 9,58Austria schätzt 11,38 einen 10,59 tistik 9,47 Rückgang11,39 realen um durch- 10,60 9,54 schnittlich 8,8%.11,37 Verloren ha-10,30 11,36 10,33 ben9,63 vor allem die pflanzlichen 9,56 11,37 in den10,31 Produktionsvolumina 11,38 Regionen 10,28 von9,54 Dürre geplagten 9,80 11,50 sowie etwas weniger stark die10,30 9,90 Produktion. 11,51 Teils ge-10,29 tierische 9,89 11,53 stiegene Preise konnten diese10,46 9,99 11,57 Minderproduktion nicht auf-10,77 10,69 Für die 11,57 wiegen. EU-28 wird 10,82 11,56 das10,80 landwirtschaftliche Real-10,84 10,76 einkommen laut11,50 Eurostat um10,96 10,92 11,57 10,91 etwa 1,3% sinken. Damit liegt 11,56 die 10,89 Österreichschätzung mit 10,95 11,25 Erzeugerländern 11,53 großen am 11,05 11,21 Ende der 11,51 unteren Reihung. 11,07 11,22wichtiger 11,52 Umso waren agrar-11,11 11,23 11,51 politische Interventionen, die11,12 11,27 11,55 und in 11,10 2014 im Dürrepaket 11,25 11,65 der Stabilisierung der Förder-11,14 11,25 11,64 11,14 landschaft Gestalt annehmen. 11,24

11,69

Eier ausBodenhaltung Bodenhaltung Eier aus Gewichtete Packstellenabgabepreise, Klasse L, sort. auf Höcker, mind. 25 Kts. 2013

2012

2011

11,5

10,5

Q: AMA 9,5

11,21

11,37

Eier & Geflügel Schlachtgeflügel

11,29

1. bis 52. Woche

11,13


Gemüse & Heu

Lamm & Mais

Agrarpreisindex

Gemüse

Lämmer

2010 = 100 %

Erhobene Gemüsepreise in Euro je kg ohne Ust. für die Woche vom 30.12.13 bis 5.1.14

Qualitätslämmer, lebend, Preisbasis in Euro je kg inkl. Ust.

Erzeugerpreis frei Rampe GH

Erz.pr. Gr. Großmkt.

Vogerlsalat 4,30-5,00 8,0-10,0 Chinakohl 0,25-0,30 0,60 Zuckerhut 1,00 Kohlsprossen 4,00 Endiviensalat, Stk. 0,70 Weißkraut, Stk. 0,50-0,60 Rotkraut, Stk. 0,80 Steirisches Kürbiskern(öl) Unverbindliche Richtpreise ab Hof inkl. Ust.

Steir. Kürbiskerne Kernöl g.g.A. 1/4 Liter Kernöl g.g.A. 1/2 Liter Kernöl g.g.A. Liter

3,50 - 3,70 5,50 - 6,00 9,00 - 10,00 17,00 - 19,00

Heu und Stroh Erzeugerpreise in Euro je 100 kg inkl. Ust. (Preiserhebungen bei steir. Maschinenringen)

Qualitätsklasse I Qualitätsklasse II Qualitätsklasse III Qualitätsklasse IV Altschafe und Widder

2,25 2,05 1,85 1,60 0,40

bis bis bis bis bis

Qualitätsprogramm Weizer Schafbauern Preisbasis für Schlachtkörper 18 – 23 kg warm, ohne Innereien, in Euro je kg ohne Ust.

Klasse E2 5,90 Klasse E3 Klasse U2 5,50 Klasse U3 Klasse R2 5,10 Klasse R3 Klasse O2 4,70 Klasse O3 ZS für Bio, AMA-GS, GVO-frei Schafmilch, November Kitz, 8-12 kg SG, kalt

3. Jänner bis 2. Februar

Einn. mit Aus- Einn. % öff.Geld gaben z. Vorj.

2,50 2,20 2,00 1,80 0,70

5,50 5,10 4,70 4,30 0,45 0,98 7,00

Maiskornsilage Kalkulierte Richtpreise bei einem unterstellten Maispreis von 155 Euro nto.

Heu Kleinballen zugest. 22,– bis 28,– Heu Großballen zugest. 20,– bis 26,– Fertige Maiskornsilage, ab Silo, Stroh Kleinballen zugest. 18,– bis 20,– 2007/2008/2009 Weltmarktpreise je t 116,– bis 142,– Stroh Großb. geschn. zug. 11,– bis 15,– Maiskornsilage, ab Silo, Stroh Großb. gem. zugest. 14,–Weltmarktpreise bis 19,– je m3 107,– bis 132,– Reg. Zustellk. je 100 kg 3,– bis 5,– Siloballen ab Hof Ø 125 cmWeizen 35,– bis US 38,– HRW $/t Mais $/t Silomais Sojaschrot $/t Reg. Zustellkosten bis 30 km, Kalkulierte Richtpreise inkl. Ust., bei unterst. je Ballen 5,– bis 15,– 150 €/t nto. Körnermaispreis, exkl. Fixkosten Press- u. Wickelkosten 14,– bis 17,– Siloballen-Presskosten 6,– bis 8,– Silomais ab Fahrs./m3 37,50 bis 39,–

Marktvorschau

2011 106,1 106,9 2012 1. Quar. 107,9 109,4 2. Quar. 108,8 111,5 3. Quar. 110,4 112,0 4. Quar. 112,7 113,8 2012 110,4 111,7 2013 1. Quar. 111,2 114,7 2. Quar. 111,8 114,4 3. Quar. 108,0* 113,3

+6,10 +1,79 +1,49 +5,04 +6,72 +4,05 +3,06 +2,76 – 2,17

* vorläufige Erzeugerpreise

Zuchtrinder 13.1. Greinbach, 10.30 Uhr 20.1. Leoben, BV 10 Uhr, HF 10.45 Uhr, FV 11 Uhr

Nutzrinder/Kälber 7.1. 14.1. 21.1. 28.1.

Greinbach, 11 Uhr Leoben, 11 Uhr Greinbach, 11 Uhr Leoben, 11 Uhr

Bioprodukte Verbraucherpreise vom Bio-Bauernmarkt, Graz Jänner, Euro je kg inkl. Ust. Dinkel 2,20 Dinkelvollmehl Roggen 1,10 Roggenvollmehl Weizen 1,10 Weizenvollmehl Mehrkornbrot 4,00 Erdäpfel Dinkelbrot 4,60 Zuckerhut Putenbrust 15,00 Chinakohl Schinken gek. 16,00 Vogerlsalat Trockenwürstel 16,00 Weißkraut Hendl, Freiland 6,32 Rotkraut Eier, 10 Stk. 3,30 Sauerkraut Topfen, 250 g 1,00 Käferbohnen gek. Frischmilch roh, 1 l, ohne Pfand 1,00 Rote Rüben Butter 10,00 Apfelsaft, 1 l, ohne Pfand

2,35 1,20 1,30 1,30 2,10 1,40 18,00 1,20 1,50 2,10 6,80 1,30 1,20

Getreide & Futtermittel Schwäche kennzeichnet das Jahresende Aus Europa fließen Q:daWeltbank; und dortGrafik: nochLWK wie infolge der USDA-Berichte bereits abgeschlossene Getreidemengen in Ex- den ganzen Dezember. Mais kann sich Jän.07 Jun.07innerhalb Nov.07Europas Apr.08 Sep.08 von Feb.09 Jul.09Bodenbildung Dez.09 kaum Mai.10 der erfolgten portmärkte, kommen derzeit kaum Umsätze zustande. Misch- abheben, es werden durch das günstige futterhersteller sind gut in das neue Jahr Niveau vor allem schon Käufe der nächhinein gedeckt. International gesehen sten Ernte getätigt. Denn: Die Bilanzen schwächelt Weizen zum Jahresausklang, werden nicht gerade entspannter.

Weltmarktpreise

660 Weizen US HRW $/t

Sojaschrot $/t

Mais $/t

Q: Weltbank

300

Jän11

Jun11

Nov11

Apr12

Sep12

Feb13

Jul13

in Euro je t, frei Erfassungslager, KW 52

Futtergerste 160,– bis 170,– mind. 62 hl Futterweizen, 155,– bis 165,– mind. 72 hl LM Beilage Mahlweizen, 155,– bis 165,– mind. 78 hlBeginn Seite 1Titelseite Forstförderung Körnermais, Ländliche Entwicklung 150,– 2007-20013 bis 155,– interv.fähigForstförderung Detailhandelspreise beim steir. Landesproduktenhandel für die 52. Woche, ab Lager, in Euro je t

Grafik: Landwirtschaftskammer

180

Börsenpreise Getreide Notierungen der Börse für lw. Produkte in Wien, 18. Dezember, in Euro je t, ab Raum Wien, Großhandelsabgabepreise

Futtermittelpreise Steiermark

540

420

Erzeugerpreise Getreide

Nov13

Sojaschrot 520,– bis 555,– 44 % lose Sojaschrot 535,– bis 580,– 49 % lose Ende Seite 1 Titelseite Rapsschrot 270,– bis 320,– 35 % lose Sonnenblumen250,– bis 300,– schrot 37 % lose

Futtergerste

180,– bis 183,–

Futterweizen

172,– bis 179,–

Futtermais

156,– bis 160,–

Sojaschrot, 44%, GVO

440,– bis 450,–

Sojaschrot, 49%, GVO

460,– bis 470,–

MIT UNTERSTÜTZUNG VON

Ersteller des Marktberichtes: Landwirtschaftskammer Steiermark, 8011 Graz, Hamerlinggasse 3. Für den Inhalt verantwortlich: Dipl.-Ing. Robert Schöttel, Tel. 0316/8050-1411, Fax 0316/8050-1515. Mail: markt@lk-stmk.at. Der „Steirische Marktbericht“ erscheint zum Wochenblatt NEUES LAND.


37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50

2,43 2,53 2,54 2,56 2,53 2,86 2,54 2,58 2,83 3,43 3,32 2,25 2,52 2,57 2,55 2,56 2,81 2,59 2,56 2,87 3,36 3,44 2,32 2,49 2,48 2,50 2,51 2,85 2,60 2,45 2,88 3,36 3,32 2,44 2,58 2,55 2,45 2,56 2,83 2,56 2,49 2,89 3,35 3,30 ab KW 40 wieder Liste eingeben (zu große Sp 2,40 2,56 2,43 2,49 2,54 2,77 2,59 2,58Rindermarkt 2,90 3,30 3,31 2,41 2,59 2,48 2,45 2,52 2,80 2,59 2,53 2,90 3,36 3,28 2,35 2,56 2,48 Stabil 2,50 ins 2,53 3,15 neue 2,79 Jahr 2,46 2,49 2,90 3,42 Steirische Steirische Erzeugerpreise Erzeugerpreise 2,49 2,49 2,44 2,51 2,48 2,80 2,48 2,46 2,89 3,40 3,24 16. – 29.12. – Lebendvermarkt. 16. bis 29.12. – Totvermarktung Gekennzeichnet Stabilität vollkommen Weib- 3,39 3,25 2,41 2,51 von2,39 2,49gleitet2,47Schlachttage 2,73 2,47 2,59aus. 2,95 der Rinder werden 2,42heimische 2,46 Rindfleischmarkt 2,39 2,48 ins2,46liche 2,68 2,49 gezielt 2,57nachgefragt 2,88 3,39Klasse 3,21 Stiere Kühe Kalbin Kategorie Ø-Gew. Ø-Preis Tend. neue Das nicht2,35 üppige Angebot geschlachtet. tendieren die 3,37 3,12 2,38Jahr. 2,48 2,47 an2,44bzw. 2,66 2,49 Somit 2,68 2,95 Ø-Preis 3,83 – 3,53 Kühe 719,4 1,19 +0,03 Schlachtstieren für die2,51 wenigen2,43Preise2,65 stabil, 2,47 bei Schlachtkühen sogar 3,40 2,33 2,38 reicht 2,32 2,63 2,93 3,21 E – – eher fest. Am europäischen Markt Kalbinnen 392,8 1,79 +0,06 2,48 2,51 2,42 2,51 2,49 2,67 2,48 2,73 2,92ist 3,41 Tend. 3,23 – 0,02 Notierungen EZG Rind, der Handel ebenfalls schwach, die Preise Ø-Preis 3,84 2,65 3,34 2,17 2,33 2,40 2,46 2,51 2,66 2,46 2,75 2,91 3,40 3,18 Einsteller 347,3 2,14 +0,10

30. Dez. 2013 – 4. Jän. 2014 Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, in Euro/kg

Kategorie/Gew. kalt

von/bis

Stiere (310/470) 3,63/3,67 E Kühe (300/420) 2,29/2,46 Kalbin (250/400) 3,17 Kalbin -24 M (250/400) 3,32 Programmkalbin (245/323) 3,63 Schlachtkälber (80/105) 5,70 exklusive qualitätsbedingter Zu- u. Abschläge Bio-ZS in Ct.: Kühe 37-42, Kalbin 40-65; AMA-ZS: Stier 18, Schlachtkälber 20

tendieren weiterhin stabil. Bei Schlachtkühen wird von2,53 einem geringeren Angebot berichtet. Die letzten heimischen Nutzrindermärkte waren von einem geringen Angebot gekennzeichnet, dadurch blieben die Preise stabil. Ochsen und Jungrinder

Kategorie/Gew. warm

Bio-Ochse (300/430) ALMO R3 (340/420), 20-36 M. Styriabeef (185/260)

von/bis

4,05 4,03 4,55

U

Tend. Ø-Preis R Tend. Ø-Preis O Tend. E-P Su Tend.

2013

2012

3,4

3,1

2,8 Durchschnitt aller Klassen 2,5

Ochsen

Österreich 3,7 Durchschnitt

Tendenz 2014 Durchschnitt U 3,4 Tendenz Durchschnitt R 3,1 Tendenz Durchschnitt O Tendenz 2,8 Durchschnitt E-P Tendenz

Stiere

Kühe

124,8

3,73 +0,20

Kuhkälber

127,6

2,85 +0,05

Kälber ges.

125,3

3,57 +0,17

bei zentraler Vermarktung, inkl. Gebühren

www.lk-stmk.at Kalbinnen

Notierungsband Rinderringe Stmk

Kalbinnen tot (in Euro je Kilogramm) Qualitätskl. R, Fettkl.

3,97 2,99 3,85 2/3, in Euro je kg – 0,01 2013– 0,01 2012 +0,16 Stiere 3,89 2,89 3,60 3,63 bis 3,72 ±0,00 +0,03 +0,04 Kühe 3,80 2,69 3,50 2,25 bis 2,78 ±0,00 +0,02 +0,04 Kalbinnen 3,52 2,39 2,98 3,09 bis 3,19 +0,04 +0,03 +0,03 Qualitätskalbinnen 3,86 2,55 3,50 3,60 allerbis Klassen +0,01 +0,03 +0,07 Durchschnitt3,32

Ermittlung 2,5 laut Viehmeldeverordnung BGBL.42/2008, der durchschn. Schlachthof-Einstandspreise (inkl. ev. Zu-1.und bis Abschläge) 52. Woche

1. bis 52. Woche

Stierkälber

Schlachthof-Einstandspreise AMA, 9. bis 15.12.

E

2011

– 0,13 +0,01 2,53 3,23 – 0,02 +0,10 2,23 – +0,04 – 2,34 3,29 – 0,11 +0,11

exkl. ev. qualitätsbedingter Zu- und Abschl.

Kalbinnen tot (in Euro je Kilogramm)

3,7

+0,06 3,66 +0,08 3,55 +0,05 3,78 +0,01

Ochsen

3,56 bis 4,05

Schweine- und Ferkelmarkt Beruhigung am Schweinemarkt Über die Feiertage ist Ruhe am Schwei- fixiert. In Österreich wurden aufgrund nemarkt eingekehrt. Die Schlachtungen der Feiertage ebenfalls weniger Schlacherfolgen nur auf Bestellung und gleich- tungen vorgenommen. Bei den Preisverhandlungen war man sich einig, mit zeitig stehen genügend schlachtreife 1,20 Schweine auf Abruf bereit. Aufgrund dem Weihnachtspreis unverändert in das der geringen Schlachtaktivität wurden in neue Jahr zu gehen. Bei Ferkeln herrscht vielen Ländern keine neuen Notierungen weiter große Nachfrage.

Schweine tot (in Euro je Kilogramm)

2,0 2013

2012

2011

1,8 1,6 1,4 Klasse S-P 1,2

1. bis 52. Woche

Steirische Erzeugerpreise AMA-Österreich, 9. bis 15. Dez. 16. bis 29. Dezember Klasse Ø-Preis Tendenz Ø-Preis 1,74 S S 1,78 – 0,04 Tendenz – 0,08 E 1,66 – 0,04 Ø-Preis 1,62 E U 1,45 – 0,04 Tendenz – 0,08 R 1,35 – 0,03 Ø-Preis 1,41 U S-P 1,73 – 0,04 Tendenz – 0,08 Ermittl. lt. VM-VO BGBL.42/2008, der Ø-SHØ-Preis 1,29 Einst.preise (inkl. ev. Zu- u. Abschl.) R Schweine tot (in Euro je Kilo Tendenz – 0,11 2,0 S-P 1,70 Ferkel, 30. Dezember – 5. Jänner Su 2014 2013 2012in Euro je Kilo, bis 25 kg Tendenz – 0,07 1,8 Ø-Preis 1,34 ST- und System-Ferkel 2,55 Zucht Tendenz – 0,06 Übergewichtspr. ab 25 - 31 kg 1,10 inkl. ev. Zu- und Abschläge Übergewichtspr. ab 31 - 34 kg 0,45 1,6 Impfzuschlag Mycopl., je Stk. 1,563 Notierungen EZG Styriabrid 30. Dezember bis 5. Jänner Impfzuschlag Circo ST, je Stk. 1,50 1,4 Basispreis Schweinehälften, in Euro je Kilo, Ab-Hof-Abh. d. Mäster je Stk. 1,00 ohne Zu- und Abschläge, lt. Preismaske

Basispreis 1,2 ab Hof Basispreis Zuchtsauen

Alle Preise ohne Umsatzsteuerangabe 1,45 Woche sich als Nettobeträge. 1,26 1. bis 52.verstehen


18 KULTUR

Donnerstag, 2. Jänner 2014

Die Fachschule Haidegg legt besonderen Wert auf das Vermitteln von Bräuchen an ihre jungen Schüler. Foto: FS Haidegg

Gelebtes Brauchtum

I

n der FS Haidegg wird Brauchtum gelebt, und das schon mit langer Tradition. Gemeinsam Feste zu feiern ist heute nicht mehr alltäglich, daher ist es ein fixer Bestandteil des Schullebens, die Feste des Christentums gemeinsam mit Lehrern, Schülern, Eltern, Freunden und der Pfarrkirche Ragnitz zu zelebrieren. Das erste Fest im Schuljahr ist das Erntedankfest. Die Schüler ernten im eigenen Garten, verarbeiten die Lebensmittel zu einem Festessen und gestalten einen festlichen Erntedanktisch. Eine Erntekorne wird gebunden und anschließend zum Erntedankfest in die Pfarrkirche Ragnitz gebracht, wo sie für einige Wochen den Kircheninnenraum schmückt.

Auch zu Allerheiligen kennt die Jugend in Haidegg heute schon fast Vergessenes, nämlich das Flechten eines Allerheiligenstriezels. Voll Stolz bringen sie ihre eigenen Werke mit nach Hause.

Im Jahreslauf In der Adventzeit binden und schmücken die Haidegger Schüler Adventkränze welche im Kreise von Schülern, Eltern und Freunden gesegnet werden. Feine Leckereien, ob Kletzenbrot, Lebkuchen oder Weihnachtskekse, lassen das Feiern bei uns besonders genussvoll werden. Bald nach Weihnachten steht das „Krapfenbacken“ an. Zu Lichtmess wurden die Dienstboten gewechselt, um ihnen die „Walz“ zu erleichtern, bekamen sie Krapfen mit auf den Weg.

Beim Bleigießen geht es nicht um ernsthafte Wahrsagerei, trotzdem Vorsicht, Blei ist ein giftiges Schwermetall. Foto: kk

KULTUR VON ORT ZU ORT Ingrid Knaus zeigt „Feine Architekturen“

In den Vitrinen von Christian Polansek in der Grazer Sporgasse Nr. 6 stellt die Künstlerin Ingrid Knaus aus. Die studierte Kunsthistorikerin und Germanistin wird selbst zur Architektin, indem sie Architekturen und städtebauliche Strukturen erfin-

det und diese gekonnt malerisch darstellt. Verspielt ordnet sie Bauwerke im Raum nach ihren eigenen Vorstellungen an und lässt sich dabei von realen Bausituationen inspirieren. Geöffnet bis 19. Jänner, täglich von 8 bis 20 Uhr.

Ingrid Knaus beschäftigt sich in ihren Kunstwerken mit Architektur und Stadtbildern. Foto: Heimo Ruschitz

Musikantenstammtische

Das Steirische Volksliedwerk lädt zu folgenden Sänger- und Musikantenstammtischen ein: am 2. Jänner ab 18 Uhr im Gasthaus Filzmoser in Mitterberg, ab 20 Uhr im Gasthof KnödlAlm in Pichl-Kainisch und ab 21 Uhr im Gasthaus Huberwirt in Stattegg, am 3. Jänner ab 18 Uhr im Gasthaus Kargl in Rottenmann, ab 19 Uhr in der Backhendlstation Schneider in Sebersdorf, ab 20 Uhr bei PRORast Loipersdorf in Loipersdorf und ab 19 Uhr im Gasthaus Senf & Kren in Judenburg, am 5. Jänner von 14 bis 17 Uhr im Seniorenheim „Wie daham ...“ in Zeltweg und ab 18 Uhr bei der Latschenstubn in Vordernberg, am 6. Jänner ab 19 Uhr beim Buschenschank Thurner in Loipersdorf, am 7. Jänner ab 19 Uhr beim Gasthaus Kirchsteiger-Raser in Grafendorf bei Hartberg, ab 19.30 Uhr beim

Waldheimathof in Alpl/Krieglach, ab 20 Uhr bei der Körösistubn in Graz, ab 21 Uhr im Babenbergerhof in Graz und am 8. Jänner ab 20 Uhr im Cafe Morgan´s in Graz.

Theater Kaindorf

Die Theatergruppe STERZ aus Kaindorf lädt zur Aufführung der Komödie „Der Schmiergeld-Hansl“ in die Kulturhalle Kaindorf. Aufführungen: 4. und 11. Jänner um 19.30 Uhr, 5. Jänner um 15 Uhr. Karten-Tel: 06 99/11 31 31 77.

So tanzt Steiermark

Regisseur Thomas Weber begleitet Kinder, Jugendliche, Hobbytänzer und Profis bei ihrem Tanzleben in der Steiermark und zeigt, wie viel Freude, Spaß und gesundheitliche Vorteile Salsa, HipHop, Walzer und Co. berei-


KULTUR

Donnerstag, 2. Jänner 2014

Ins neue Jahr hinüber rutschen

LESETIPPS Biographie von Franz Ferdinand

■ Waltraud Froihofer

Nahtlos auf die veranstaltungsreiche Weihnachtszeit folgt der feuerwerksgeladene Jahreswechsel.

A

uf Grund der zeitlichen Nähe mutet Silvester fast als eine Art Abschluss des Weihnachtsrummels an. Papst Silvester I., gestorben am 31. Dezember 335, ist der Namensgeber. Doch erst seit der Gregorianischen Kalenderreform ist der Silvestertag auch der Tag des Jahreswechsels. Bis 1582 nämlich endete das Jahr schon am 24. Dezember.

Zusammenkommen Mit Essen, Gesellschaftssspielen, Bleigießen, Plaudern werden die letzten Stunden des „Altjahrtags“ verbracht. Mit Sekt das neue Jahr zu begehen und Glücksbringer zu verschenken ist obligatorisch. Für viele Fixbestandteil der Silvesterrituale sind der Sketch in englischer Originalsprache „Dinner for One“ und die Silvester-Fol-

Der 18-minütige Sketch „Dinner for One“ in englischer Sprache hat Kultstatus als SilvesterBrauch. Foto: WDR ge von „Ein echter Wiener geht nicht unter“, zu sehen im ORFFernsehen. „Dinner for One“ ist eine Produktion des Norddeutschen Rundfunks von 1963. Es ist ursprünglich ein britisches Theaterstück aus den 1920ern, erlangte aber erst in der Fernsehversion ab den 1970er Jahren ungemeine Popularität als Silvester-Act in vielen Ländern weltweit mit Ausnahme Großbritanniens, wo es bis heute weitgehend unbekannt ist.

Pummerin und Co Um Mitternacht läutet die Pummerin das neue Jahr ein, gefolgt vom Donauwalzer von Johann Strauss, der auf allen ORF-Radiosendern und auf FM4 gespielt wird. Weiteres musikali-

sches Fixum sind der „Silvesterstadl“ (seit 1989) und das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker mit Live-Übertragung – seit 1959 in mittlerweile 90 Länder der Welt. Es gilt heute als das bekannteste Neujahrskonzert weltweit und wurde erstmals 1941 im Großen Musikvereinssaal veranstaltet.

Bauernsilvester Eine spezielle steirische Sache ist der Bauernsilvester am 30. Dezember. Im Freien oder auch in Gasthäusern trifft man sich meist trachtig gekleidet bei herzhaftem, regionalbetontem Essen und volkstümlicher Musik, um die Feier des Jahreswechsels schon einen Tag zuvor vorwegzunehmen.

KULTUR VON ORT ZU ORT ten können und wie es ist, wenn das Tanzen zum Lebensinhalt wird. „Darf ich bitten?“ ist erstmals am 5. Jänner, 18.25 Uhr, österreichweit in ORF 2 zu sehen.

Kritikfabrik

Unter dem Motto „The Translation Hotel“ geht die erste Kritikfabrik im neuen Jahr der Situation von Flüchtlingen in Österreich auf den Grund. Inspirationsquelle ist das letzten Sommer in Augsburg eröffnete Grandhotel Cosmopolis, dessen Gründer und Betreiber nach Graz kommen werden. In einem öffentlichen Gespräch mit Betroffenen, Experten und Künstlern wird im Theater am Lend über das Potential der Veränderung, Erweiterung und Differenzierung, über das Interesse an fremden Sprachen und an Begegnung diskutiert. 19. Jänner, 11 bis 20 Uhr.

Die Grazbürsten starten in ihre 30. Saison

Zu ihrem Jubiläum präsentieren die Grazbürsten kein Best-of, sondern wie gewohnt drahtig gebürsteten Zeitgeist. Unter dem Motto „Happy Bürstday“ läuten sie den Jahresauftakt ein. Diesmal ist ihr Programm politischer, kritisch und regional, etwa wenn die bei

19

den Nationalratswahlen blau gefärbte Steiermark Anlass gibt, sich grün zu ärgern oder rot vor Scham zu werden, so dass einem schwarz vor Augen wird. Premiere: 4. Jänner, 20 Uhr, Casineum Graz. Weitere Termine: www.grazbuersten.at.

„Was wahr ist, darf man angreifen“, so meinen die Grazbürsten ganz ungeniert. Foto: Grazbürsten

Zum 100. Todestag von Franz Ferdinand legt Alma Hannig eine Biographie unter Einbeziehung bislang unveröffentlichter Quellen vor. Der gewaltsame Tod des Thronfolgers am 28. Juni 1914 in Sarajevo steht am Anfang vieler Erzählungen über den Ersten Weltkrieg. Verschwörungstheorien, Mythen und Legenden ranken sich bis heute um diesen Mann. Wie konnte es ihm gelingen, trotz mangelnder Ausbildung und starker privater Differenzen mit Kaiser Franz Joseph seinen Machtbereich so weit auszudehnen, dass seine Meinungen zentrale Rollen spielten? Amalthea, Preis: € 24,95.

Neue Quellen, neue Einblicke Foto: kk

Kalte Küche hat immer Saison

Ein Fachbuch von und für Profis mit unzähligen Anregungen für gehobene Kalte Küche von Vorspeisen bis zu Fingerfood und Buffet vereint diese Neuerscheinung im Traunerverlag. Klassiker wie Pasteten, Sulzen, Terrinen und Parfaits, aber auch die vielfältigen Möglichkeiten der modernen kalten Küche (Flying Buffets) werden bildlich anschaulich und praxistauglich dargestellt. Hilfreich sind die Mengenangaben für zehn Portionen, die Garniervorschläge und viele Rezepte. Profitipps regen zu kreativen Eigenkreationen an. Hochwertige Aufmachung. Traunerverlag, € 58,90.

Hochqualitatives Fachbuch Foto: kk


Donnerstag, 2. Jänner 2014

Foto: Leitner

20 WINTERSPORT

Die Skiregion vom Steirischen Semmering bis zur Hohen Veitsch ist sehr beliebt.

Die Waldheimat Peter Roseggers bietet auch im Winter Spaß und Erholung im Einklang mit der Natur für die ganze Familie. Und das nur eine Stunde von Wien oder Graz entfernt und bequem erreichbar, auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Nicht jeder ist ein Ski-Ass. Viele haben seit Jahren ihre Brettln im Keller oder diese bereits entsorgt. Aber jetzt wollen sie es noch einmal wissen und Spaß auf der Piste haben. Für alle Wiedereinsteiger bietet diese Region der Hochsteiermark optimale Rahmenbedingungen. Dazu gibt es tolle Winterangebote in einem entspannten Skigebiet, die speziell für die Bedürfnisse des Wiedereinsteigers gemacht sind. „Wir bieten naturnahen Winterspaß, den man sich leisten kann“, so Brigitte Mair vom Tourismusverband Waldheimat-SemmeringVeitsch.

Foto: STG/ikarus.cc

Wiedereinstieg für Schifahrer leicht gemacht

Am Galsterberg kann man sportlich skifahren, ohne Stress und abseits vom Trubel der großen Skiberge. Es gibt viele gute Gründe, weshalb der Galsterberg als „Skiberg der Einheimischen“ gilt.

Skivergnügen auf höchster Ebene Der Hauser Kaibling bietet als europäischer Skigebietstestsieger 2013 den perfekten Einstieg in die Skiregion Schladming-Dachstein.

V

iele Gäste aus dem In- und Ausland kennen die Vorzüge des Schigebietes Hauser Kaibling. Dank der zentralen Lage ist es möglich, in kürzester Zeit seine ersten Schwünge auf insgesamt 123 Pistenkilometern

zu ziehen. Für einen stressfreien Einstieg ins pure Skivergnügen sorgen unzählige Parkplätze direkt an der Hauser-Kaibling -Talstation. Wer zwischen den Schwüngen auf der Schladminger 4-Berge-Skischaukel Erholung sucht, wird sie auf den 44 modernen Seilbahnanlagen finden. Weitläufige Pisten, umgeben von einem traumhaften Panorama, die „Genussinsel“ mit gemütlichen Liegen auf 1.800 Metern und gratis W-LAN im Skigebiet sorgen für einen genussvollen Skitag der Extraklasse. Nähere Informationen zu den aktuellen Preisen und Veranstaltungen erhält man unter www.hauser-kaibling.at.

Die Genussinsel zum Entspannen am Hauser Kaibling auf 1.800 Metern mit herrlichem Panorama Foto: Hauser Kaibling


WINTERSPORT

Donnerstag, 2. Jänner 2014

21

Nähere Information zu den beiden Skibergen erhält man unter www.lieblingssteirer.at.

Der Galsterberg in Pruggern ist ein kleines, aber feines Skigebiet mit vielen Möglichkeiten. Sowohl Anfänger als auch Profis finden die richtige Piste.

D

ie Wetterfee hatte Einsehen mit den zahlreichen Besuchern, die im Dezember im Bergrestaurant Bottinghaus nicht nur den Saisonstart, sondern auch das 50. Ski-Jubiläum am Galsterberg feierten: Pünktlich zum Start der Feierlichkeiten zeigte sich ein wenig die Sonne und strahlte mit dem Neuschnee um die Wette. Unter den Anwesenden fanden sich unter anderen Bundesrat Franz Perhab, der Bürgermeister der Gemeinde Pruggern, Hannes Huber, Vertreter aus dem Tourismus sowie verschiedener Bergbahnen und der Geschäftsführer der Planai-Hochwurzen-Bahnen, Georg Bliem. Galsterberg-Geschäftsführer Peter Weichbold: „Der Gals­

Foto: kk

Der Galsterberg feierte Geburtstag Die Verantwortlichen feierten am Gals­ terberg den 50. Geburtstag des Schigebietes. Foto: Kaserer

terberg hat in seinen 50 Jahren eine spannende Geschichte mit vielen Emotionen, aber vor allem mit jeder Menge Erfolg und Aufschwung hinter sich. Es freut mich ganz besonders, dass sich der Galsterberg zu einem wahren Familienparadies entwickelt hat und so einen entscheidenden Beitrag in der Tourismusregion Gröbminger Land leistet.“

Das Schigebiet Anfänger freuen sich über leichte, flache Pisten, während sich leidenschaftliche Skifahrer auf der 1200 Meter langen Vorderkarpiste austoben, die sich mit Recht zu den schönsten Pisten der gesamten Region zählen darf. Oder ist eine Rodelpartie

gefällig? Die fünf Kilometer lange, durchgehend beleuchtete Rodelbahn lädt bei Tag und Nacht ein. Das größte Kinderland der Region ist immer einen Besuch wert. Die Galsterberg-Hüttenwirte haben besonders attraktive Essensangebote.

Informationen ■■Gondel Galsterberg täglich von 8.30 Uhr bis 16.15 Uhr ■■Sesselbahn und Schlepplifte täglich von 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr ■■Der Galsterberg ist natürlich „Live dabei in Ski amadé“ – trotzdem gibt es für Tagesgäste besonders günstige Tageskartenpreise: ■■Erwachsene: 38 Euro Jugendliche: 28,50 Euro und Kinder: 19 Euro

Kreischberg & Lachtal: die Lieblingssteirer Genussvoll carven und boarden in zwei der beliebtesten und größten Schigebiete der Steiermark. Kreischberg und Lachtal begeistern mit herrlich breiten, insgesamt 80 Kilometer langen Pisten und Skirouten. Unter dem Motto „Zwei Berge – ein Skipass“ wird doppeltes Skivergnügen auf den schneesicheren und immer topgepflegten Pisten zwischen 865 und 2.222 Metern Seehöhe garantiert. Im Lachtal genießt man traditionelles Flair mit Schihüttenromantik, eingebettet in ein weitläufiges Skigebiet. Zehn Kilometer spannende Skirouten versprechen zudem echtes „feeride feeling“. Der Kreischberg hat mit der neuen 10er-Gondelbahn neue Maßstäbe in Qualität und Komfort gesetzt. Die hochmoderne, 2,1 Kilometer lange Bahn bringt die Kreischberg-Gäste bequem und rasch von 1.600 auf 2.050 Meter Seehöhe.

Die Vorteile der Bahn nutzen Im Jänner ist die Steiermark wieder Veranstaltungsort vieler Ski-Events. Mit den ÖBB ist man natürlich live dabei.

A

uch heuer bringen die die ÖBB Wintersportbegeisterte zu den Top-Ski-Events der Saison: Am Kulm bei Tauplitz/Bad Mitterndorf findet der Skiflug-Weltcup von 10. bis 12. Jänner statt, in Schladming das

Skiweltcup-Nightrace der Herren am 28. Jänner. Bequem und günstig geht es somit mit den ÖBB-Zügen zum Kulm und nach Schladming. Eigene Sonderzüge bringen die Gäste sicher hin und wieder nach Hause. Der Kulm in der Obersteiermark ist die weltweit größte Naturflugschanze. Am zweiten Jänner-Wochenende steht er mit dem Skiflug-Weltcup im Blickpunkt der Wintersportwelt. Tradition hat auch das Nightrace in Schladming, wo zehntausende Fans Marcel Hirscher und Co. zujubeln. Alle Infos zu den genauen Abfahrtszeiten erhält man unter steiermark.oebb.at sowie an den ÖBB-Personenkassen.

Die ÖBB garantieren eine sichere und stressfreie Anreise zu den Winter-Ski-Events am Kulm und in Schladming. Foto: OEBB


22 WIRTSCHAFT

Donnerstag, 2. Jänner 2014

Bildung ist ein wichtiger Eckpfeiler in der Arbeit der Jungbauernschaft. Foto: JB

Bildung als Schlüssel zum Erfolg Auf Initiative der Steirischen Jungbauern wurde für 18 junge Bäuerinnen und Bauern aus der ganzen Steiermark ein Ausbildungsprogramm organisiert. Die Teilnehmer bekamen in fünf Modulen Einblick in die Organisationsform der STVP, der Landwirtschaftskammer und des Bauernbundes. Im fachlichen Teil wurde mit Experten der Landwirtschaftskammer Steiermark und hohen Repräsentanten befreundeter Organisationen über die wichtigsten Produktionssparten von Rinderzucht, Ackerbau, Forst und Holz bis hin zu Wein- und Gemüsebau und die Organisationen Maschinenring, Bio Ernte Steiermark sowie die Sozialversicherungsanstalt der Bauern diskutiert. Des Weiteren unterzogen sich die jungen Bauern einem Rhetorikseminar. Eine Fortführung des Programmes ist voraussichtlich für Herbst 2014 geplant.

Nach erfolgreichen vier Jahren als Obmann übergab Peter Hüttig sein Amt an den 32-jährigen Leonhard Madl. Hüttig kann auf eine erfolgreiche Arbeit zurückblicken. Fotos: JB

Foto: Augenblick

INTERVIEW

NEUES LAND: Sie sind der neue Jungbauernobmann. Stellen Sie sich bitte kurz unseren Lesern vor. Leonhard Madl: Mein Name ist Leonhard Madl, ich bin 32 Jahre jung, und bewirtschafte gemeinsam mit meiner Frau einen gemischten landwirtschaftlichen Betrieb mit Tierhaltung in St. Lorenzen bei Knittelfeld. Seit knapp drei Monaten bin ich nun als Obmann für die Steirischen Jungbauern tä-

Erster Ansprechpartner werden ■ NEUES LAND im Gespräch mit Leonhard Madl, Landesobmann der Steirischen Jungbauern tig. Ich habe mich dieser Wahl gestellt, da ich fest davon überzeugt bin, dass nur, wer bereit ist, auch Verantwortung zu übernehmen, dadurch verhindern kann, dass andere über einen selbst bestimmen. NL: Wie sieht der Vorstand der Jungbauern aus und welche Ziele verfolgt er? Madl: Das Team des neu gewählten Landesvorstandes besteht nun aus 13 jungen Frauen und Männern und stellt einen

repräsentativen Querschnitt der Steiermark dar. Dies sowohl in geographischer Hinsicht von der Ober- bis zur Südsteiermark als auch in Bezug auf die Vielfalt und Unterschiedlichkeit der einzelnen landwirtschaftlichen Sparten. Wir Jungbauern müssen in Zukunft der erste Ansprechpartner für die nächste Generation am Land werden und aktiv zur Gestaltung der Rahmenbedingungen zur Sicherung unserer landwirtschaftli-

chen Familienbetriebe beitragen. Das Engagement und der Tatendrang des neuen Teams sind förmlich spürbar und ich bin sicher, dass wir die uns gesteckten Ziele auch erreichen werden. NL: Wie wird die Jungbauernschaft diese Ziele erreichen? Madl: Durch gezielte positive Imageaktionen einerseits und durch qualitative Ausbildung unserer jungen Funktionäre andererseits (EDUCA-Programm der Jungbauern).


Donnerstag, 2. Jänner 2014

WIRTSCHAFT

23

Die Steirischen Jungbauern freuen sich auf die Zusammenarbeit mit dem neuen Obmann.

■ Alexander Macek

Der bisherige Jungbauernobmann Peter Hüttig übergab sein Amt an den Knittelfelder Leonhard Madl und ein neues Team.

I

m Lagerhaus Technikcenter Kalsdorf fanden sich zu diesem Landesjungbauernrat neben zahlreichen Jungbauern auch viele Ehrengäste ein. Neben BB-Landesobmann Landesrat Hans Seitinger und Landwirtschaftskammerpräsident Franz Titschenbacher waren auch Nationalratsabgeordneter a.D. Thomas Einwallner, Bundesobmann der Jungbauern, Stefan Kast, IPM-Präsident Philipp Depisch, Junge-Wirtschaft-Landesobmann Burkhard Neuper, LagerhausGeschäftsführer Josef Hütter und einige Kammerobmänner gekommen. In seinem Tätigkeitsbericht stellte der scheidende Obmann Peter Hüttig fest, dass er stolz darauf sei, mit Strukturen und vie-

Foto: JB

Neuer Vorstand bei den Jungbauern Jungbauern gratulieren Hans Seitinger Der neue Vorstand der Steirischen Jungbauern hat viel vor und ist hochmotiviert, viel für die jungen Bauern durchzusetzen. len Aktivitäten der Jungbauernschaft neues Leben eingehaucht zu haben. Nun sei seine Mission erfüllt. Ebenfalls bedankte er sich bei seinem Vorstandsteam. In seinen Grußworten stellte Landesrat Seitinger die Wichtigkeit der Jungbauerschaft dar, sagte seine volle Unterstützung zu und bedankte sich ebenso bei Peter Hüttig und seinem Team für die geleistete Arbeit. Dann übernahm Franz Titschenbacher den Vorsitz und man Schritt zur Wahl. Der neue Landesobmann, Leonhard Madl wurde einstimmig gewählt. Ebenso einstimmig erfolgte die Wahl der vier Stellvertreter Jürgen Albrecher, Katrin Jauschnig, Josef Kowald jun. und Josef Singer so-

wie die Wahl der Beiräte Friedbert Rumpold, Elisabeth Reiterer, Josef Fischer, Franz Hartner, Verena Klöckl und Thomas Gschier. Danach folgte eine Interviewrunde mit LK-Präsident Titschenbacher, LKR Christian Konrad und Bundesobmann Stefan Kast. Sie gratulierten Leonhard Madl und dem neuen Vorstand zur neuen Herausforderung und wünschten ihnen viel Glück. In der darauffolgenden Antrittsrede des neuen Obmanns Leo Madl kündigte dieser an, den erfolgreichen Weg von Peter Hüttig fortführen zu wollen, und bedankt sich für das große Vertrauen. Danach ließ man den Abend noch mit einem Schweinsbraten und Getränken ausklingen.

Im Rahmen des Landesbauernrates wurde Landesrat Hans Seitinger mit überwältigender Mehrheit zum neuen Landesobmann des Steirischen Bauernbundes gewählt. Zu seinem Stellvertreter wurde Franz Titschenbacher gewählt. Die Steirischen Jungbauern begrüßen die Wahl von Landesrat Seitinger. „Hans Seitinger hat schon in der Vergangenheit bewiesen, dass ihm die Jugend am Herzen liegt. Er unterstützte unsere Anliegen stets und wir freuen uns schon jetzt auf die gute Zusammenarbeit. Die Jugend ist für ihn die Zukunft und das ist sehr wichtig für uns. Wir sind sicher, er wird das Amt des Obmannes wunderbar ausfüllen“, sagt der Obmann der Steirischen Jungbauern, Leonhard Madl. Dank gilt aber auch dem scheidenden Obmann Gerhard Wlodkowski, der die Jungbauern stets unterstützte.

Verteilaktion am Adventmarkt Am 14. 12. verteilten die Steirischen Jungbauern Lebkuchen, Äpfel sowie einen Imagefolder am Grazer Adventmarkt.

W

ir wollen damit eine positive Werbung für uns machen und auch der städtischen Bevölkerung die Landwirtschaft und den ländlichen Raum näherbringen“, erklärt Landesobmann Leon-

hard Madl den Sinn dieser Aktion. Die Lebkuchen stammten von der Firma Regner aus Seckau und die Äpfel vom Obsthof der Familie Singer aus Hartberg. „Somit teilten wir beste heimische Qualität direkt von unseren heimischen Landwirten aus“, freut sich der Obmann. Im Imagefolder fand man neben der Vorstellung des neuen Landesvorstandes und den Grußworten des Obmannes auch ein leckeres Bratäpfel-Rezept, das von der Junglandwirtin Monika Lanz aus der Gaal stammt und die Kontaktdaten der Jungbauern. Infos unter: www.stmk. jungbauern.at

Der Vorstand der Steirischen Jungbauern verteilte am Grazer Hauptplatz Lebkuchen und Äpfel an die Bevölkerung. Foto: JB


24 WIRTSCHAFT

Donnerstag, 2. Jänner 2014

Qualität für die Winzer und das Vulkanland Bei der Generalversammlung des Vereins Winzer Vulkanland Steiermark, der aktuell 70 Mitglieder umfasst, wurde ein neuer Vorstand gewählt. Der Vorstand, der bereits die letzten zwei Jahre intensiv an der Weiterentwicklung der Qualität gearbeitet hat, wurde mit Obmann Christoph Neumeister wieder bestätigt. Der Vorstand blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück, in dem die Weiterbildung und die Positionierung als Weinregion Vulkanland im Vordergrund stand. An den Weiterbildungen haben 150 Winzer teilgenommen. Simon Engel, der für den Gemeinschaftseinkauf verantwortlich zeichnet, rechnete vor, wie viel Geld sich jeder Winzer durch die Mitgliedschaft im Verein erspart. Vulkanland-Obmann Josef Ober lobte die Aktivitäten des Vereins und Weinbaudirektor Werner Luttenberger informierte über die Möglichkeiten eines DAC für das Vulkanland.

Eine fundierte fachliche Ausbildung der Betriebsführer ist die Basis jedes erfolgreichen landund forstwirtschaftlichen Betriebs. Foto: FAST Pichl

Weiterbildung zählt Die Meisterausbildung in der Sparte Forstwirtschaft qualifiziert bäuerliche Waldbesitzer zu hochspezialisierten Fachkräften.

D Der Vorstand mit VulkanlandObmann Ober und den Bürgermeistern der Weinbaugemeinden Foto: privat

ie Module zur nächsten Meisterausbildung Forstwirtschaft finden in den Wintermonaten 2014 bis 2016 in der FAST Pichl statt und umfassen eine Gesamtdauer von elf Wochen (rund 400 Stunden). Der Kurs gliedert sich in Basismodule (Ausbilderprüfung, Betriebsführung, Recht und Agrarpolitik) sowie in zwei je dreiwöchige Fachmodule. Die Teilneh-

Meisterausbildung ■■Infoveranstaltung: 17. Februar 2014, 15 Uhr, FAST Pichl (BM) ■■Kurstermine: Modulstart: Fachteil 1 (3. bis 21. März 2014) ■■Kursorte:FAST Pichl, Mitterdorf im Mürztal (BM) ■■Informationen: www.fastpichl.at, Tel. 0 38 58/22 01-0 mer an der Meisterausbildung erwartet eine fundierte Ausbildung in allen Bereichen der Forstwirtschaft. Am Programm stehen Einheiten zu Waldbau, Forsttechnik, Forstschutz, Betriebsführung von Forstbetrieben und vieles mehr. Neben der umfangreichen fachlichen Betreuung durch die Vortragenden der FAST Pichl wird die Ausbildung durch interessante Praxis-

einheiten und attraktive Fachexkursionen ergänzt. Eine fundierte fachliche Ausbildung der Betriebsführer ist die Basis jedes erfolgreichen land- und forstwirtschaftlichen Betriebs. Sich ändernde Rahmenbedingungen, neue Konsumentenwünsche, aber auch technische Weiterentwicklungen erfordern eine gute Fachausbildung für die Bäuerinnen und Bauern der Zukunft. Die Berufsausbildung in der Land- und Forstwirtschaft mit der Facharbeiter- und Meisterausbildung legt den Grundstein dafür, den eigenen Betrieb produktiv und wirtschaftlich zu führen. Aber auch im Bereich der agrarischen Ausgleichszahlungen spielt die Ausbildung eine immer wesentlichere Rolle. Die Kosten der Ausbildung betragen 2000 Euro.

Gemeinschaft setzt auf Sicherheit Die Waldwirtschaftsgemeinschaft (WWG) Almenland setzt auf Weiterbildung, um Unfälle bei der Waldarbeit zu vermeiden.

E

s vergeht kein Monat, wo nicht über einen Forstunfall mit tödlichem Ausgang in Österreich berichtet wird. Dieser traurigen Tatsache will die WWG Almenland mit besonderen Kursen für Arbeitssicherheit

und Arbeitstechnik begegnen. So fand in Büchl bei Weiz ein dreitägiger Kurs mit den Inhalten Motorsägen-Wartung, Kettenschärfen, Unfallverhütung, Arbeitstechnik und Arbeitssicherheit statt. Die Kursteilnehmer, alles praktizierende Waldbesitzer, beschäftigten sich unter Anleitung von Spezialisten der FAST Pichl und der SVB am ersten Tag mit der Wartung der eigenen Motorsäge, dem Kettenschärfen, mit Übungsschnitten am Spannungssimulator und in der Fälltechnik. Der zweite Tag war der Holzernte im Schwachholz und der dritte Tag der Starkholzernte gewidmet.

Auch die Wartung der Motorsäge will gelernt sein und nimmt eine wichtige Rolle in der Waldarbeit ein. Foto: WWG Almenland


ANZEIGEN

Donnerstag, 2. Jänner 2014

ANZEIGEN

XKontingente X Kaufe oder lease Milchkontingent, Fettprozente egal, Barzahlung, 0664/5406904.

Anzeigenleitung: Tel. 0316/82 63 61-24 E-Mail: volker.bartl@neuesland.at

XRealitäten X

Raumanzeigen/Regionalschwerpunkte: Tel 0316/82 63 61-15 E-Mail: wolfgang.garofalo@neuesland.at

Ackerland, Grünland, oder Wald, gesucht, AWZ Immobilien: Agrarimmobilien.at, 0664/9969228.

S&K Brunnenbohr Ges.m.b.H.: Wir suchen - wir bohren - wir finden, mit Wasserfundgarantie, 0664/4106977.

XVerschiedenes X Voglauer Bauernstube: Kredenz, Kommode, Eckkastl, große Sitzbank, Tisch, 2 Sessel, neu tapeziert, € 1.850,--, 0664/5834390.

Kaufe alte Werkzeuge, Jagdtrophäen, Möbel, Nähmaschinen, Werbetafeln usw., 0664/3109568. Wohlbefinden mit Bioresonanz: www. alamaria.at, Maria Eder, 8342 Gnas, 0664/2067135.

Verkaufe Kälbertränkeautomat, 0664/73634666.

XDirektvermarktung X

Wild-/Weidezaun neu, Höhe 1,00/1,20/1,50/1,60/1,80 und 2,00 m und Holzpflöcke, günstig, 0664/4100502, www.wildzaun-weidezaun.at.

Edelbrände, sämtliche Sorten (Williams, Marille, Obstler, Zwetschgen), direkt vom Bauern, Topqualität, preisgünstig, Zustellung + Versand österreichweit, 0664/6464428.

Polyester-/Expoxidharzbeschichtung für Melkstand, Futtertisch, Silos und Betonwannen, 0664/4820158. Wegerechtsstreitigkeit, Rechtsanwalt Wurzinger berät auch vor Ort, 03182/34209, www.ra-wurzinger.at.

Bauernbund

Bezirk Bruck

Einstellzüchter (Fresserzeugung), verkauft ständig Einstellstiere, geweidete Kälber an Ochsenmastbetriebe, 0664/2771742. Verkaufe 2 starke Haflinger Kutschenpferde, günstig, 03534/8249.

Wortanzeigen: Tel. 0316/82 63 61-25 E-Mail: sonja.haubenhofer@neuesland.at

Zu verkaufen: 3,6 ha ebene landwirtschaftliche Nutzfläche, GU-Nord, 0664/5513560.

25

Kürbiskerne g.g.A zu verkaufen, Ernte 2013, Sorte Rustical, 0664/5419994.

XFutterbörse X Verkaufe Stroh und Heu, in jeder Ballenform, mit Zustellung, 02754/8707. Verkaufe Heu und Stroh, günstig, mit Zustellung, 0664/5714595. Verkaufe Stroh in Rundballen, kurz geschnitten, mit Zustellung, 0664/5431136. Verkaufe Heu und Stroh, nur Spezialware, LKW-Zustellung, 0664/4842930.

Zuchtbetrieb verkauft neumelke Kuh und trächtige Kalbin, 0664/88580058 (WZ: Wegen Betriebsauflösung: 2 trächtige Kalbinnen, Abkalbetermin: April/August, abzugeben 03174/2549. Vermittle Mutterkühe (auch bio), Zustellung möglich, 0664/2441852. Verkaufe Merino-Widder, 4 Jahre, 03336/4844. Bio-Kühe zu verkaufen, Zustellung möglich, 0664/9585621. Einsteller, Schlachtrinder und Nutzrinder laufend gesucht Fa. Schalk, 03115/3879.

XForst X und Holz

Kürbiskerne zu verkaufen, 0664/5829528.

XTiermarkt X

Forstseilwinde Königswieser, 5,5 t Zugleistung, 3 Jahre Garantie, komplett inkl. Funk, Seilausstoß und Zubehör, inkl. MWSt € 5.550,-- Frei-Haus-Lieferung, wir beraten Sie gerne, 07245/25358, www.koenigswieser.com.

Verkaufe Kürbiskerne ab € 2,60, 0699/17061378.

Suche trächtige Kühe (alle Rassen), Fa. Schalk, 03115/3879.

Holzspalter, 20 t, neu, Lagerabverkauf € 2.490,--, 0664/5041785.

Bezirks

Aktion: Heu und Stroh, geprüfte Qualität, 0676/3649201.

BODEN KALK KALK

BauernBall Fr., 10. Jän. 14 Bauernbund

! r h e m n n ka

850 kg/ha Mehrertrag

Bezirk Bruck

bei Trockenmais (Hr. Wolf, Wilhelmsdorf) 3-jähriger Durchschnitt

Fr., 15. Jän. 10 Hotel Böhlerstern

5% gratis bis 15. März

Hotel Böhlerstern Einlass: 19.30 Uhr · Beginn 20.30 Uhr kapfenberg

Einlass: 19.30 Uhr · Beginn 20.30 Uhr Weiters unterhalten Sie: „Miteinand im Steirergwand“ DieWeiters Anbradler, Die Roßecker unterhalten Sie: Es unterhalten Sie:

& Roslkern, Polonaise der Die Anbradler, Die Roßecker Ehrenschutz: Landjugend des Bezirks & Roslkern, Polonaise derBruck Landesrat u.v.m. Landjugend des Bezirks Bruck

Weiters:

Trippl-Musi u.v.m. Hans Seitinger Ehrenschutz: DJ Karl-Heinz Ehrenschutz: Info- und Tischreservierung unter: Johann Seitinger Polonaise der Landjugend einst undLandesrat jetzt 03863/2374 (Madertoner) Landesrat Johann Seitinger

Info und Tischreservierung im ÖVP BezirksKartenpreise: Info und Tischreservierung im ÖVP Bezirksbürobüro unter 03862/51403. Trachtenmodeschau für jeden Anlass! unter 03862/51403.Kartenvorverkauf VVK 9,/ Kartenvorverkauf AK 12,in allen steirischen in allen steirischenRaiffeisenbanken. Raiffeisenbanken. Großer Glückshafen Kartenvorverkauf: Kartenpreise:VVK VVK 8,8,- // AK Kartenpreise: AK10,10,ÖVP-Bezirkspartei, Bauernbund, u.v.m. Raiffeisenbanken, Landjugend

BASISDESIGN 4. Layoutregeln

Die Heimatländer allgemeines Inserat – Querformat

Bei einem allgemeinen Inserat wird das Logo links angeordnet, der Adressblock rechts daneben. Der Adressblock wird in Höhe des Wortes „Schacherl“ gesetzt.

Anwendungsbeispiel:

Landskronstraße 1, A-8600 Bruck/Mur

Telefon 0 38 62/52 5 40, Telefax 0 38 62/52 5 40-18

www.gartenbau-schacherl.at

allgemeines Inserat – Hochformat

Raiffeisen Raiffeisen Meine Bank

created by Werner ... die Werbeagentur

Es unterhalten Sie: Es unterhalten Sie:

www.bodenkalk.at Wir beraten Sie gerne! BODEN KALK KALK 0664 / 43 23 792 0316 / 71 54 79


26 ANZEIGEN

Donnerstag, 2. Jänner 2014

PKWAnhänger

Inserieren bringt Erfolg Anzeigenschluss für die Ausgabe 2, 9. Jänner:

direkt vom Hersteller!

Mehr Infos: www.neuesland.at

HEISERE R Donnerstag, 2. Jänner, 15 Uhr ☎ MASCHINENBAU

St. Johann/Saggautal ,

0 34 55/62 31

www.heiserer.at Aktionspaket: Umlenkrolle und Hebeband, € 135,--, Frei-Haus-Lieferung, www.koenigswieser.com, 07245/25358.

Betriebsauflösung: Silofräse; Fütterungsanlagen; Silos; Körnerschnecken; Futterautomaten; Mischer; Tränkerschalen; Getreidequetsche; Schrotanlage; Traktor; Kultivator; Miststreuer, usw., 0664/9845811.

Königswieser Funkseilwinde, 6 t Zugleistung, 3 Jahre Garantie, inkl. öst. Funk + Seilausstoß, € 6.250,-- inkl., www.koenigswieser.com; wir zeigen die Winde auch gerne vor Ort, 07245/25358.

Suche gut erhaltenen Standhäcksler Epp­ le, Buchmann, usw., 0664/8768230.

Holzzange, 950 mm € 399,--, Holzzange mit Rotator € 699,--; Holzbündelgerät, neu, € 990,--, 0664/5041785.

XMaschinen X u. Geräte Pöttinger Mex I; Heizöltank, 2.000 l; Traktormixer, 4 m; Jonsered 2055 Motorsäge, 0664/9742854.

12

21

Schneepflug, hydraulisch, neu, Saisonabverkauf, 250 cm € 1.350,--; 180 cm € 1.250,--, 0664/5041785.

XLandw. X Fahrzeuge

Waagen von A-Z, ab 0,01 g bis 60.000 kg, www.waagenshop.at, 0316/816821-0.

Kippmuldenaktion, neu, doppelwirkend: 160/100/40 € 990,--; 200/125/40, € 1.200,--, 0664/5041785.

Schneeketten neu und gebraucht, jetzt besonders günstig, 06244/4307.

Einladung zu Weihnachtsausstellung: 26. Dezember - 6. Jänner 2014, zirka 300 Landmaschinen und Traktore, neu, Vorführ und gebraucht zu Sonderpreisen, Landtechnik Spanring, 2871 Zöbern, Bucklige Welt, 02642/8242.

Ziehung vom Sonntag, 29. Dezember 2013

31

36

1 Sechser ���������������������������zu € 1.883.782,10 4 Fünfer+ZZ ������������������������ zu je € 37.642,60 157 Fünfer ���������������������������� zu je € 1.046,20 426 Vierer+ZZ ������������������������� zu je € 134,90

New Holland TN-D 65 A, Bj. 2002, 3.600 Bstd., Kabine mit Heizung, 40 km/h, 0676/844277226, www.hochrather.at.

Räucherschränke, Vakuumverpackungsgeräte, Vakuumbeutel, Knetmaschinen, Brotbacköfen, Fa. Absenger, Gleisdorf, 03112/7648.

6 aus 45 6

DeLaval Melkanlage, 6er-Fischgrätenmelkstand, Etscheid 900 l Tank, mit automatischer Reinigung, 0664/9585621.

Silofräsen neu und gebraucht, An- und Verkauf von Silofräsen und Siloanlagen, 0664/9232577.

Radlader Kramer, Volvo; Minibagger Takeuchi, Yanmar; Stapler Linde, Nissan, 0676/9401064.

Milchtank 450l, 3 x Mutterkuhquote zu verkaufen, 0664/9332608.

Immervolltank-Saisonabverkauf aus Edelstahl für Wein, Saft und Most, 1.000 l € 410,--, 500 l € 320,-- 300 l € 260,--, 0664/5041785.

45

ZZ 2

6.850 Vierer ������������������������������� zu je € 39,50 9.518 Dreier+ZZ ������������������������� zu je € 13,80 106.519 Dreier ����������������������������� zu je € 4,50 318.898 Zusatzzahl allein ������������� zu je € 1,10

Massey Ferguson: 273-4, Bj. 1986, 5.300 Bstd., Hauer Frontlader-POMC 90, SMS-Dämpfung, Einhebel-Stg.; 3090-4, Bj. 1987, 6.700 Bstd., EHR, Lastschaltgetriebe, 0676/844277226, www.hochrather.at.

XKraftfahrzeuge X Kaufe alle Geländefahrzeuge,

PickUp, LKW, Wohnmobile, Busse. Zustand, KM, Alter und Pickerl egal Abholung – Barzahlung – Höchstpreise Tel. 0 664 475 80 15 (24 Std.)

Ziehung vom Samstag, 28. Dezember 2013 B-4, I-26, G-58, B-3, B-9, G-46, B-13, B-15, B-1, I-28, G-47, O-73, G-50, G-53, N-43, I-16, BOX, O-70, N-36, I-19, B-11, G-52, B-5, N-39, O-61, B-8, B-2, N-31, N-38, G-55, O-69, I-23, O-67, N-42, I-20, O-65, G-59, RING, G-56, N-33, N-40, I-21, I-22, N-34, G-49, I-30, G-48, I-17, O-64, BINGO BINGO-Card: Herz-Vier BINGO-Gewinner: 2-mal Bingo ��������������������������zu je € 17.026,20 25-mal Ring 2. Chance �������������zu je € 215,00 1-mal Ring ��������������������������������� zu € 5.376,70 11.211-mal Box 2. Chance ������������zu je € 1,80 1-mal Box ��������������������������������� zu € 3.584,40 11.654-mal Card ���������������������������zu je € 1,50

Ziehung vom Sonntag, 29. Dezember 2013

5

0

5

1

1 Joker ����������������������������������zu € 228.201,70 7-mal ����������������������������������������zu € 7.700,00 124-mal ���������������������������������������zu € 770,00

7

Tägl., 19.23 Uhr, ORF 2

1.279-mal �������������������������������������zu € 77,00 12.654-mal �������������������������������������zu € 7,00 128.390-mal �����������������������������������zu € 1,50

52B. Runde vom Sonntag, 29. Dezember 2013 1

2

X

1

X

2

1

1

X

X

4-mal 13 Richtige ��������������� zu je € 33.014,60 63-mal 12 Richtige ������������������ zu je € 203,70 526-mal 11 Richtige �������������������� zu je € 5,40

X

1

toi toi toi

5

1

1

1

X

2

2

2.718-mal 10 Richtige ����������������� zu je € 2,00 1.995-mal 5er Bonus ������������������� zu je € 1,10

Ziehung vom Montag, 23. Dezember 2013 Dienstag, 24. Dezember 2013 Mittwoch, 25. Dezember 2013 Donnerstag, 26. Dezember 2013 Freitag, 27. Dezember 2013 Samstag, 28. Dezember 2013 Sonntag, 29. Dezember 2013

1 7 6 7 8 7 5

1 8 3 7 4 1 4

Gewinnzahlen 5 5 3 9 7 1 8 6 2 7 7 0 8 6

Symbol 3 5 3 8 3 4 3

Torwette 2

:

1

0

:

1

1

Mega-Jackpot, zusätzlich zum 1. Rang der nächsten Runde �������������������� € 52.785,60 3-mal 4 Richtige ���������������������� zu je € 428,00

:

1

+

:

0

2

:

2

84-mal 3 Richtige ���������������������� zu je € 19,10 Hattrick, zusätzlich zum Hattrick der nächsten Runde ������������������ € 107.976,30

Ziehung vom Samstag, 28. Dezember 2013

6

15

78

60

73


SCHAUFENSTER

Donnerstag, 2. Jänner 2014

27

Bis zu 200.000 Euro gewinnen Ferdinand Sorger Vater und Sohn nehmen den PRODUKT Champion 2013 entgegen. Ihre Salami ist damit das Top-Produkt 2013 im Wurstregal. Foto: kk

Platz 1 für Sorger-Salami Die Agrarmarkt Austria verleiht nicht nur das bekannte österreichische AMA-Gütesiegel, sondern kürt auch die Besten ihrer Branche.

B

eim 15. AMA-Fleischforum wurde Sorger in den Kategorien „Klassik“ und „Selbstbedienung“ mit dem PRODUKT Champion ausgezeichnet. Der Award prämiert die besten und innovativsten Fleisch-

erzeugnisse des Landes nach Kriterien wie Innovationsgrad, Sensorik, optische Erscheinung, aber auch Verpackungsdesign und Beliebtheit am Markt. Die Wurst- und Schinkenspezialitäten aus dem Hause Sorger waren gleich zweimal nominiert. Die geheimen Rezepte des Gründers Georg Sorger wurden über Generationen überliefert und verfeinert und leben heute in der Produktreihe „Anno dazumal“ neu auf. Ohne Geschmacksverstärker, Farbstoffe, E-Nummern, Gluten und Laktose – ganz so wie damals –

nur mit den besten Zutaten und Georg Sorgers ursprünglicher Würzmischung.

„Anno dazumal“ Bei der Prämierung mit dem PRODUKT Champion in der Kategorie „Selbstbedienung“ stach aus der trendigen „Anno dazumal“-Reihe besonders die Salami hervor. Die aufgeschnittene Variante begeisterte die Expertenjury durch ihre Naturbelassenheit und die besonders feine Körnung. Ergebnis: Die „Anno dazumal“-Salami belegte Rang 1. Firmenmitteilung

Agrarmesse so groß wie noch nie

V

on Stalltechnik bis Futtermittel, von Viehzucht bis Landmaschinen reicht das Ausstellungsspektrum der rund 320 Aussteller auf der AGRARMESSE ALPEN-ADRIA vom 17. bis 19. Jänner. Auf über 37.000 Quadratmetern werden unzählige Produktneuheiten präsentiert, Trends aufgezeigt und ein Blick in die landwirtschaftliche Zukunft gewährt. Daneben erwartet die Besucher ein vielseitiges Programm, wie der Gastauftritt des ehemaligen EU-Kommissars Franz Fischler oder die Prämierungen auf der „GenusslandKärnten-Bühne“. Firmenmitteilung

Eine der Besonderheiten von ToiToiToi ist die Wahlmöglichkeit beim Einsatz und damit sozusagen auch die Wahlmöglichkeit bei der Höhe eines eventuellen Gewinnes. Als mögliche Einsätze werden zwei Euro, drei Euro oder vier Euro pro Tipp angeboten, und demensprechend unterschiedlich ist auch die Höhe des Gewinnes. Der Höchstgewinn ist jeweils das 50.000-Fache und beträgt demnach 100.000 Euro, 150.000 Euro oder 200.000 Euro. Acht Spielteilnehmer erzielten im Jahr 2013 dank der richtigen Losnummer den ToiToiToi-Höchstgewinn; im Falle eines Tirolers und eines Kärntners, die jeweils vier Euro eingesetzt hatten, waren das je 200.000 Euro. Firmenmitteilung

Auf 37.000 Quadratmetern geht von 17. bis 19. Jänner die Agrarmesse ALPEN-ADRIA über die Bühne. Foto: Eggenberger

Wählen Sie Ihren Einsatz – und damit auch die Höhe des Gewinnes. Foto: Österr. Lotterien/Svec

2013: Video Poker und Slot-Jackpots Sechs win2day-User – so viele wie noch in keinem Jahr davor – durften sich 2013 über einen sechsstelligen Jackpot Gewinn freuen: vier Spielteilnehmer beim Slot-Jackpot und zwei beim Video-PokerJackpot. Im Mai des heurigen Jahres war es der win2day-User mit dem Nickname „turbofreak“, dem der bisher höchste €€€-JackpotGewinn in der Geschichte von win2day gelang. Er knackte diesen Jackpot, zu dem alle 30 Slotgames auf win2day zusammengeschlossen sind, mit einem Einsatz von einem Euro beim Spiel „Alles Walze“ und gewann exakt 176.496,91 Euro. Firmenmitteilung


28 TV-TIPPS Samstag, 4. Jänner 09.40: 3 60° – Geo Reportage. T hailand, Raketen für die Götter. (ARTE) 10.45: Natur.Wissen. Der Flug des Seeadlers. (ORF III) 12.15: Chinas grüner Süden. Eine Reise durch Guizhou. (PHOENIX) 12.50:  Bilderbuch. Nationalpark Thaya­tal. ( ORF 2) 16.10: H oagascht. R abenstoana Sommer- und Winterspiele. (Servus TV) 16.30: Unterwegs in Österreich. Das blaue Handwerk. (ORF 2) 16.55: Religionen der Welt. Religionsmagazin. ( ORF 2) 17.20: P eter Rossegger. V om Waldbauernbub zum Bestsellerautor. (ORF III) 20.15: G ullivers Reisen – Da kommt was Großes auf uns zu. Wichtigtuer Gulliver (Jack Black) sucht das Abenteuer und die große Liebe beides scheint für ihn unerreichbar. ( ORF eins) 20.15: A nna Karenina. A ufwendige Neuverfimung von Leo Tolstois gleichnamigem Liebesklassiker mit Vittoria Puccini, Benjamin Sadler, Max von Thun. (ORF 2)

Sonntag, 5. Jänner 09.05: W as Sie immer schon über Klassik wissen wollten. D ie drittschönste Nebensache der Welt – klassische Musik. (ORF 2) 10.05: Gustav Klimt – Der Geheimnisvolle. A ls Gustav Klimt 1862 in eine ärmliche Wiener Handwerkerfamilie geboren wurde, stand Europa am Beginn epochaler Veränderungen. (ORF 2) 11.30: 1 00 Jahre Landleben. Unser Leben auf dem Hof. (NDR) 12.30: Orientierung. Religionsmagazin. ( ORF 2) 12.45: D ie Lebensmittel-Erfinder. W ie unser Appetit geweckt wird. ( RBB) 13.00: Hoagascht Raritäten. Klaubauf, Hex und Vogelpercht. (Servus TV) 14.50: Spiegel TV Österreich. Eine Hochleistungshenne bringt es im Laufe ihres Lebens durchschnittlich auf 320 Eier. Nach 14 Monaten hat sie ausgedient und endet als Suppenhuhn. (PULS 4) 16.05: H arrys liabste Hütt’n. Kühtai. ( ORF 2) 20.15: Happy New Year. Das alte Jahr neigt sich dem Ende zu und jeder lässt den letzten Tag des Jahres auf seine ganz eigene Art ausklingen. Mit Michelle Pfeiffer, Ashton Kutcher, Halle Berry. (ORF eins) 20.15: T atort. Der Eskimo. (ORF 2)

Montag, 6. Jänner 08.30: X :enius. B abyrettung – Wie können wir sie verbessern? ( ARTE) 09.05: S chloss Schönbrunn. Das neue Imperium. ( ORF 2) 11.30: service: trends. L ecker, locker, leicht gemacht mit Küchenmaschine und Co. (hessen fernsehen)

Donnerstag, 2. Jänner 2014

FERNSEHEMPFEHLUNG 11.50: G eschichten aus dem Joglland. G eschichten im Lauf der symbolisch dargestellten Jahreszeiten. (ORF III) 13.20: Cultus – Der Feiertag im Kirchenjahr. Heiligen Drei Könige. (ORF III) 16.45: E ssen verändert die Welt. Mobiler Mensch und satter Magen. ( PHOENIX) 16.55: W as ich glaube. Religionsmagazin. ( ORF 2) 18.05: A ugetischt. In Wien. (ORF 2) 20.15: K night und Day. A ctionkomödie mit Tom Cruise und Cameron Diaz. ( ORF eins) 20.15: D er Atem des Himmels. Reinhold Bilgeri hat seinen gleichnamigen Bestseller vor großartiger Vorarlberger Kulisse eindrucksvoll verfilmt. ( ORF 2)

Dienstag, 7. Jänner 08.30: X :enius. Fisch – Welchen darf man überhaupt noch essen? ( ARTE) 11.30: s ervice: zuhause. A lles an seinen Platz – Ordnung schaffen mit System. (hessen fernsehen) 11.45: A benteuer mit beschränkter Haftung. Robben durch den Dreck, Drill und Gebrüll: Willkommen im Fitness Drill Camp im Salzkammergut! (3sat) 12.55: D ie Anfänge der Menschheit. Vom Affen zum Menschen. (PHOENIX) 14.00: F risch gekocht. Moderation: Elisabeth Engstler. ( ORF 2) 15.00: D er letzte seines Standes? Der Peitschenmacher aus Killer. (Baye­ risches Fernsehen) 17.45: U niversum. Island – Die Burg der Götter. (3sat)

20.15: SOKO Kitzbühel. T erra Cara. (ORF eins) 20.15: Universum. Kongo. (ORF 2)

Mittwoch, 8. Jänner 10.15: Thema. D ie Rückkehr der Waldtiere. (PHOENIX) 11.55: R eport. Politikmagazin. (ORF 2) 12.35: Goldkehlchen im Einsatz. E uropas größter Chorwettbewerb. (3sat) 12.55: K inder des Tsunami. E in Jahr nach Erdbeben, Tsunami und Atomkatastrophe in Japan. (PHOENIX) 15.25: Stumme Riesen. U lmen in Gefahr. (Servus TV) 16.30: X:enius. Wenn der Stoff einen im Griff hat – Wie kann man der Sucht entkommen? (ARTE) 17.05: Moderne Wunder. Brot. (Servus TV) 18.15: Die Jungbauern. F ür die „Smartphone“-Generation scheint der Beruf des Landwirts wenig attraktiv: geringes und schwankendes Einkommen, lange Arbeitszeiten. (NDR) 20.15: Chuck und Larry – Wie Feuer und Flamme. t ar-Comedians Adam Sandler und Kevin James gehen als Feuerwehrmänner durch dick und dünn - und wenn nötig, auch vor den Traualtar. (ORF eins) 20.15: Alpenklinik: Notfall für Dr. Guth. Unversehens droht Publikumsmagnet Erol Sander in der Rolle des akkuraten Chefchirurgen Daniel Guth der Lizenz-Entzug. (ORF 2)

Donnerstag, 9. Jänner 08.30: X:enius. G enom-Detektive Was kann Bioinformatik gegen Keime ausrichten? (ARTE)

11.30: service: trends. L eckere, deftige Winterküche – So schmeckt uns der Winter. (hessen fernsehen) 11.50: kreuz und quer. Den heiligen drei Königen auf der Spur. (ORF 2) 12.30: ECO. D as Wirtschaftsmagazin. (3sat) 14.15: Bilderbuch Deutschland. Der nördliche Schwarzwald – Weinberge, Sterneküche, heilende Wasser. ( NDR) 14.50: Die Teeroute. Im Reich des grünen Goldes. (3sat) 15.40: treffpunkt medizin. Tiere helfen heilen. (ORF III) 18.00: Im Osten billiger. Z ur Pflege ins polnische Altersheim. (PHOENIX) 20.15: Das A-Team – Der Film. L iam Neeson und Bradley Cooper eröffnen mit ihren Kollegen eine atemberaubende Jagd auf jene Hintermänner, die das A-Team hinter Gitter gebracht haben. (ORF eins) 20.15: Der Bergdoktor. Zwei Väter (1). (ORF 2)

Freitag, 10. Jänner 08.30: X:enius. Kunst oder Kopie? Wie Forscher Fälschern auf die Schliche kommen. (ARTE) 09.50: Die Bagdad-Bahn. Auf gefährlichen Pfaden. (ARTE) 10.40: Magische Orte in aller Welt. B angkok – Die beiden Gesichter des Buddhismus. (ARTE) 11.30: Hauptstadt der Wildschweine. B erlin. (NDR) 13.00: Gestürzte Giganten. W eltwunder der Antike. (PHOENIX) 15.25: Unterwegs. Marokko – Berge, Wüste und Tee. (3sat) 18.00: Machen Kinder glücklich? Bei den Babies stehen Eltern nachts am Bettchen, aus Angst, die Kleinen könnten aufhören zu atmen. ( PHOENIX) 18.25: Hans Hass. E xpedition ins Unbekannte. ( ORF III) 20.15: Die große Comedy Chance. D as Casting. ( ORF eins) 20.15: Der Staatsanwalt. Tanz in den Tod. (ORF 2) Änderungen vorbehalten

TV-TIPP DER WOCHE

Darf ich bitten? Es gibt im Leben unterschiedliche Möglichkeiten, um voranzukommen. Tanzen ist sicher die edelste und „bewegendste“ Art. Regisseur Thomas Weber begleitet Kinder, Jugendliche, Hobbytänzer und Profis bei ihrem Tanzleben in der Steiermark und zeigt wie viel Freude und gesundheitliche Vorteile Salsa, HipHop, Walzer & Co. bereiten können. Sonntag, 5. Jänner 18.25 Uhr, ORF 2

Für Tanzprofis Willi Gabalier und Christiana Leuthner ist Tanzen ein Lebensinhalt. Foto: ORF/Möstl


SPORT

Donnerstag, 2. Jänner 2014

Sporthöhepunkte Der steirische SportTerminkalender ist in den ersten Monaten des Jahres prall gefüllt – besonders vor den Olympischen Spielen in Sotschi.

A

uf der riesigen Flugschanze am Kulm geht’s am 11. und 12. Jänner um Punkte für den Weltcup. Zwei Wochen vor Olympia kehrt der traditionelle Nachtslalom nach der WM-Pause am 28. Jänner wieder auf die Planai zurück. Auch der Kreischberg hat wieder „seinen“ Weltcup: Am 24. und 25. Jänner stürzen sich die Skicrosser über Schanzen und Steilkurven, Anfang März sind auch die Snowboarder im Murtal zu Gast. Schon sehr lange nicht mehr war die Skibob-Elite in der Steiermark zu erleben: In Spital am Semmering wird Ende Februar sogar um WM-Medaillen gefah-

ren. Aufs Glatteis begeben sich die Naturbahnrodler am 1. und 2. Februar in St. Sebastian, als WM-Generalprobe steigt auf der Bahn am Sigmundsberg ein Weltcup-Rennen. Wird am 13. Juli in Rio die größte Samba-Feier des Jahrzehntes stattfinden? Das Traumfinale für die Veranstalter der 20. Fußball-WM wäre jedenfalls das Spiel Brasilien gegen Deutschland. Österreichs Fußballanhänger haben sich ja gewöhnt, nur mehr als Zaungäste dabei zu sein, neue Hoffnung winkt vor der EM 2016 in Frankreich, die Vorrundengruppen dafür werden noch im Februar ausgelost. Zu dieser Zeit sollte sich der SK Sturm bereits im vollen Saft befinden, viel Terrain haben die MilanicSchützlinge bis 11. Mai aufzuholen, denn dann ist die Punktejagd bereits zu Ende – wohl mit Salzburg als neuem Meister. Das Liebenauer Stadion wird aber in jedem Fall internationale Spiele sehen, im American Football nämlich. Im Rahmen der EM spielt Österreich am 31. Mai und 4. Juni gegen Dänemark und Frankreich.

Über viele Jahre war der EMLauf am Rechberg das größte steirische Motorsport-Ereignis. Das Rennen am 27. April wird zwar wieder zehntausende Fans nach Tulwitz locken, heuer freilich wird der Rechberg ins zweite Glied zurücktreten (müssen): Mit viel Spannung wird nach elf Jahren Pause das Comeback der Formel 1 in Spielberg erwartet, am 22. Juni werden Vettel, Alonso und Co. auf dem Red Bull-Ring ihre Runden drehen. 80.000 Zuschauer dürfen in die Arena, das Spektakel war innerhalb weniger Tage ausverkauft. Ebenfalls tausende Motorsportanhänger werden sich die vier internationalen Läufe zur Rallye-Staatsmeisterschaft nicht entgehen lassen: Gefahren wird im Reben- und Wechselland, in Weiz und Liezen. Der steirische Bergrallye-Cup umfasst elf Rennen und beginnt am 16. März in Lödersdorf. Wer es persönlich aktiv sportlich liebt, sollte sich den 12. Oktober mit dem Marathon in Graz vormerken oder sich schon Anfang Mai beim anstrengenden, aber wunderschönen Welsch-Lauf in der Südsteiermark versuchen.

2014 wird das bislang spektakulärste Jahr in der Geschichte des Red-Bull-Ring. Vom 1. bis 3. August gastiert wieder die DTM in Spielberg und schon vorher, am 22. Juni, gibt die Formel 1 ihr Comeback im Aichfeld. Foto: Stefan Leitner Red Bull Content Pool

29

QUERPASS

Harald Müllner

Neujahr 2014 und ein Blick zurück Wenn wir uns nun daran gewöhnen, 2014 zu schreiben, so ergeben sich, im Kalender auf die Jahre in Zehnerschritten zurückblickend, manche interessante Zusammenhänge. Gerade zehn Jahre ist es her, da hat ein Verein namens GAK den Fußball-Bundesligatitel gewonnen, doch ist der Glanz des Jahres 2004 längst verblichen. Der Vereinsname ist ausgelöscht, geblieben ist ein Kriminalfall, der nun vielleicht vor Gericht kommt. Vor genau zehn Jahren haben auch unsere Eisschützen bei der Weltmeisterschaft in Graz gleich elf Medaillen gewonnen. Wenn wir an die kommenden Bewerbe in Sotschi denken, fällt mir ein, dass die bisher schönsten Olympischen Winterspiele 1994 in Lillehammer stattgefunden haben, und ich möchte fast wetten, dass Russland trotz des immensen Aufwandes kein schöneres Wintermärchen herbeizaubern können wird als damals die Norweger vor 20 Jahren. 1984 war das Jahr des unglücklichen Anton Steiner; sein wenig bedanktes AbfahrtsBronze blieb damals die einzige Olympia-Medaille in Sapporo! Den Sommer vor 40 Jahren haben die steirischen Fußballanhänger in sehr zwiespältiger Erinnerung: Die BundesligaReform 1974 kostete Donawitz und dem GAK den Platz im Fußball-Oberhaus. Letzter Meister der Nationalliga wurde damals der SK VÖEST mit Willi Huberts, Sepp Stering und Trainer Helmut Senekowitsch. Im Jahr 1964 wurde auf dem Flugplatz von Zeltweg das erste Formel 1-Rennen in Österreich gefahren, unter sehr einfachen Verhältnissen. Die heurige Gala auf dem RedBull-Ring wird daher ein echtes 50-Jahr-Jubiläumsrennen sein.


30 MEINUNG

Donnerstag, 2. Jänner 2014

GASTKOMMENTAR

2014 – das Jahr der großen Veränderungen ■L andesrat Hans Seitinger, Landesobmann des steirischen Bauernbundes Neuerungen werden noch intensive Diskussionen hervorrufen, um letztlich auf den geforderten „gemeinsamen Nenner“ zu kommen. Eine Forderung, die wahrlich einem Wunder gleichkommt, in Kenntnis der Dimension aller Entscheidungen. Der Steirische Bauernbund wird im Frühjahr im Rahmen von Bezirkstagen zur Diskussion und Ideeneinbringung zu politischen Handlungsfeldern einladen. Der Fokus wird die Zukunft der bäuerlichen Familienbetriebe sein, die eine echte Foto: STG/Österreich Werbung/Wiesenhofer

Geschätzte Bäuerinnen und Bauern! Liebe Jugend! Veränderungen sind grundsätzlich nichts Negatives, obwohl in der Bauernschaft oft mit Argusaugen darauf geschaut wird, was wohl darunter zu verstehen ist. Denn in den letzten Jahren gab es einige schmerzhafte und einschneidende Maßnahmen, die Bauernfamilien im Sinne eines breiten Solidarpaktes zur Sanierung der Staatsfinanzen mitzutragen hatten. Denken wir nur an das Anheben des Pensionsalters, die neuen Pauschalierungsgrenzen, den Wegfall des Agrardiesels und anderes mehr. Alles unter dem Motto „Jeder hat seinen Anteil zu leisten“. 2014 stehen wieder viele Veränderungen vor der Haustür: die neue gemeinsame Agrarpolitik (GAP), das Programm der ländlichen Entwicklung 2014 – 2020, neue Bestimmungen in den Schongebieten, hoffentlich auch ein neuer, klarer Almleitfaden, die EUForderung nach mehr Natura2000-Flächen und noch vieles mehr. Einige dieser

BILD DER WOCHE

Auf dem Rücken der Pferde Es ist eine lange Tradition, dass am Namenstag des Hl. Stephanus, dem Schutzpatron der Pferde, Pferdesegnungen stattfinden. So auch in Langenwang, wo Pfarrer David Schwingenschuh vor der Pfarrkirche rund 18 Pferde, die sich im Besitz von Mitgliedern des Reitvereins Hohenwang befinden, segnete. Ein Bläserquintett des Musikvereins Langenwang umrahmte die kleine Feier. Das Foto wurde von Gustl Damberger aus Kindberg eingesandt. Wir freuen uns auf Ihr Bild der Woche. E-Mail: leserbriefe@ neuesland.at

Der Bauernbund lädt im Frühjahr zur Diskussion um die Zukunft der bäuerlichen Familienbetriebe.

Chance zur Weiterentwicklung unter den neuen gesellschaftlichen Bedingungen für eine nachhaltige und innovative Landwirtschaft brauchen. Gleichzeitig wird es wesentlich davon abhängen, wie sich die bäuerlichen Betriebe in Zukunft organisieren. Einerseits durch Optimierungen am Betrieb sowie über ihre Erzeuger- und Vermarktungsgemeinschaften beziehungsweise Verarbeitungsbetriebe auf den Agrarmärkten. Denn ein Phänomen hat einen Fixplatz bei den Veränderungen eingenommen: Das ist der ständig steigende Marktdruck durch große Anbieter und Abnehmer, welche die Gesetze am Marktes voll und ganz beherrschen. Konzentrieren wir uns daher besonders auf unsere Stärken in der Vermarktung und der eigenen Betriebsoptimierung, denn hier sind die Hebel in unserer Hand. Die Wirkung kann groß sein, wenn wir die Gesetze der Geschlossenheit, der Qualität und Regionalität anwenden, dann wird auch der Konsument auf unserer Seite stehen, und der ist schließlich das Zünglein an der Waage.

Lebenssinn Sehr geehrter Herr Chefredakteur! Sie haben in der Ausgabe in „NEUES LAND“ vom 12. Dezember 2013 bereits die Weihnachts- und Neujahrsbotschaft für 2014 an die Bauern verkündet, aber leider um 50 Jahre zu spät. Es wäre wichtig zu hinterfragen, wer hat die Gesellschaft aller Schichten in dieses Massaker hineingetrieben, wo nur mehr Geld, Macht und Gier zählen! Auch Ihr Hinweis auf die Grenzen, die uns die Natur immer wieder aufzeigt, wird derartig missachtet, wie man es sich nicht ärger vorstellen kann. Was helfen die teuren Studien und das umfangreiche fachliche Literaturangebot, wenn sich kaum noch einer daran hält beziehungsweise es beachtet. Ich habe dazu vor einiger Zeit in einer deutschen Zeitung gelesen: „Bauer wird man nicht, Bauer ist man.“ Und wenn Sie auch festhalten, dass das Bauersein mehr als nur ein Job ist, dann kann ich nur sagen: Schade, dass unsere Agrarpolitiker bei ihren Festansprachen schon lange nicht auf diesen Status „Bauer sein“ hingewiesen haben. Ich kann mich noch gut erinnern, als bereits vor 30/40 Jahren bei den agrarischen Festrednern bei großen Bauernveranstaltungen immer wieder betont wurde: „Der Bauer hat seine Werkstatt unter freiem Himmel.“ Dies wurde als großes Manko und Nachteil gegenüber anderen Berufsgruppen hingestellt. Im gleichem Atemzug hat man aber dem ländlichen Urlaubsgast die


MEINUNG

Donnerstag, 2. Jänner 2014 Schönheit der Natur, die gute Landluft usw. vermittelt! Also was für den einen als Belastung und Nachteil hingestellt wurde, ist andererseits für den zahlenden Urlaubsgast der Himmel auf Erden. So gesehen sollten solche Botschaften, wie Sie sie verkündet haben, auch dort ankommen, wofür sie gedacht waren. Werner Waniek Stainz

Bauernsterben

Zum Leserbrief von Herrn Hütter sen. in der Ausgabe 50 von NEUES LAND möchten wir folgendes klarstellen. Wir stehen selbst am Bauernmarkt in Kumberg. Es ärgert uns und stimmt uns traurig, dass man einen Lesebrief veröffentlicht, der aus unserer Sicht nicht der Wahrheit entspricht und jene Personen angreift, die den Bauernstand mit viel Herz und Engagement vertreten. Auch ein Bauernmarkt hat Spielregeln. Wenn sich alle anderen Marktbeschicker daran halten können, dann kann man dies auch von jenem Interessenten erwarten, der mit einem unrichtigen Leserbrief sehr untergriffig nicht die Fakten darstellt. Wir ersuchen daher um Richtigstellung. Niemand hat den Bauernmarkt und den Verkauf von Gemüse in Kumberg verboten. Es wurde nur klarstellt, dass sich alle, die am Bauernmarkt verkaufen, an die gemeinsamen Spielregeln halten. Das kann man auch von Herrn Hütter sen. erwarten. Die Marktbeschicker des Kumberger Bauernmarktes

NEUES LAND – OFFENES LAND

Von Unfug befreien ■ Josef Kaltenegger ■ E-Mail: josef.kaltenegger@neuesland.at Zu Beginn wünsche ich all unseren Lesern ein gutes, g’sunds neues Jahr 2014, gleichzeitig bedanke ich mich im Namen des Redaktionsteams für die übermittelten Weihnachts- und Neujahrswünsche. Das alte Jahr hat man ja vielfach mit wechselhaften Gefühlen verlassen. Vor allem auch deshalb, weil die Regierungsbildung wie ein nie enden wollender Strudeloder Germteig wirkte. Wobei man da in der Regel weiß, dass dabei etwas Gutes, Feines herauskommt. Ich will ja nicht die Streitereien im alten Jahr als Maßstab für den neuen Regierungsstil heranziehen, aber ich hoffe und wünsche mir, dass man sich vom Unfug des ständigen Gegeneinanders endlich trennt. Wie auch von jenen, die nur die eigene Suppe löffeln wollen und denen völlig egal ist, wie es dem Staat, dessen Volkswirtschaft und den Bürgern insgesamt geht – Stichwort Beamtengewerkschafter. Wir leben in einem tollen Land, wo auch viel Gutes passiert. Ich denke aber, es gibt zu viel Unfug, von dem wir uns befreien sollten. Wie

vom Wahnsinn an Gesetzen und Verordnungen. Man wird heute bei jedem Schritte überwacht, bewacht, zensuriert, eingeschränkt, gemaßregelt, dass es ärger nicht mehr geht. Man fühlt sich zunehmend den Willfährigkeiten des Staatsapparates ausgeliefert. Das erinnert an die diktatorischen Strukturen in den ehemaligen Staaten Osteuropas. Wobei man dort oftmals schon mehr Freiheiten empfindet wie bei uns. Unser Staat lähmt die Eigenverantwortung und stärkt die Fremdbestimmung durch den Staat. Er schützt nicht die Bürger, sondern er schützt Schnüffeleien durch fremde Staaten – Stichwort Abhörunwesen durch die USA. Oder: Fällt einer auf den Kopf, weil er durch Unachtsamkeit oder

schlechtes Schuhwerk zum Beispiel auf Schnee auf einem Gehsteig vor einem privaten Haus ausrutscht, ist der Hausbesitzer haftbar. Oder: Unter dem Vorwand die Kriminalität einzudämmen, müssen wir uns – am Beispiel elektronischer Medien – gefallen lassen, dass man uns in jedem Winkel unseres mobilen Lebens nachschnüffelt. Ich meine daher, wir müssen uns als Bürger wieder von Gesetzen entfesseln, die uns der Staat anlegt. Daher ist einer meiner Wünsche an die neue Regierung: Streicht jede Woche 50 Gesetze, die nicht einmal das Salzamt braucht. Das wäre ein guter Vorsatz fürs Jahr und eine bürgerfreundliche Regierung. Mit besten Grüßen, Josef Kaltenegger Es braucht eine Entfesselung von unnötiger Bürokratie wie Gesetzregelwahnsinn, wir brauchen wieder mehr Freiheit. Foto: Kaltenegger

IMPRESSUM

DER HUNDERTJÄHRIGE Wie’s Wetter zu Makarius war, so wird’s im September trüb oder klar. - Wenn’s um Neujahr Regen gibt, oft um Ostern Schnee noch stiebt. – Sturm und Regen bringt heran ein Jahr, das im Januar zu donnern begann. Knarrt im Januar Eis und Schnee, gibt’s zur Ernt‘ viel Korn und Klee. – Die Heiligen Drei Könige bauen eine Brücke oder brechen ein. – Sind im Januar die Flüsse klein, gibt’s im Herbst einen guten Wein. – Januarsonne hat weder Kraft noch Wonne.

VOR 50 JAHREN

31

5. JÄNNER 1964

EWG-Einigung nach 120 Stunden Verhandlung: Nachhaltiges Echo von Brüssel – Entscheidung über Getreidepreis fällt später. – Schlichtungsabkommen wurde wieder um ein Jahr verlängert: Novellierung des Genossenschaftsgesetzes eingehend diskutiert. – Agrarische Gesinnung tut dem ganzen Volk not: Der Bauer will nicht Stiefkind der Gesellschaft sein, das Problem „geistiger Kleinbetrieb“. – Jahresabschluss der Landwirtschaftskammer: Einschränkung der landwirtschaftlichen Produktion nicht vertretbar, Umlage verändert. – Hatzendorfer Absolvententag gut besucht: Das Gebot der Stunde heißt mehr Bildung und Wissen, mehr Genossenschaftsgeist. – Die „Wachablöse“ beim Raiffeisenverband: DiplomKaufmann Hans Zebinger tritt an die Stelle von Verbandsdirektor Vollath. – In Mürzhofen wird ein Schlachthof gebaut. – Hermann Wallner aus Burgau wurde Sieger beim Bundesredewettbewerb der österreichischen Jugendbewegung.

NEUES

LAND

Medieneigentümer/Herausgeber: NEUES LAND Medienges.m.b.H. Reitschulgasse 3, 8010 Graz, Tel. 03 16/82 63 61-0 Fax 03 16/82 63 61-16, E-Mail: office@neuesland.at, Web: www.neuesland.at. Offenlegung gemäß Mediengesetz: www.neuesland.at Chefredaktion: Ing. Mag. (FH) Josef Kaltenegger, Tel. 03 16/82 63 61, E-Mail: josef.kaltenegger@neuesland.at

Redaktion: Karl Brodschneider, Tel. 03 16/82 63 61-28; E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at; Karlheinz Lind,Tel. 03 16/82 63 61-35; E-Mail: karlheinz.lind@ neuesland.at Raumanzeigen: Volker Bartl, Tel. 03 16/82 63 61-24, Fax 03 16/82 63 61-16, E-Mail volker.bartl@neuesland.at, Wolfgang Garofalo, Tel. 03 16/82 63 61-15, Fax 03 16/82 63 61-16; E-Mail: wolfgang.garofalo@neuesland.at. Wortanzeigen und Sekretariat: Sonja Haubenhofer, Tel. 03 16/82 63 61-25, Fax 03 16/82 63 61-16, E-Mail: sonja.haubenhofer@neuesland.at. Zeitungsversand: Sigrid Gosch, Tel. 03 16/82 63 61-11; E-Mail: sigrid.gosch@stbb.at. Produktion: NEUES LAND Medienges.m.b.H. Druck: Herold Druck und Verlag AG, Faradaygasse 6, 1030 Wien, Tel. 01/79 594-0, E-Mail: herold@herold.cc Entgeltliche Ankündigungen sind mit „Anzeige“ gekennzeichnet. Unentgeltliche PR-Artikel mit „Firmenmitteilung“ Erscheint wöchentlich. Einzelpreis € 1,20 / Abo € 50,– Mitglied des Verbandes der Österreichischen Zeitungen.


Der neue Landesgeschäftsführer der Steirischen Volkspartei heißt Detlef Eisel Eiselsberg.

Foto: Foto Fischer

Eisel-Eiselsberg Geschäftsführer Die Steirische Volkspartei hat mit Detlef Eisel-Eiselsberg einen neuen Landesgeschäftsführer. Der in Klagenfurt geborene Eisel-Eiselsberg war im Landesdienst, Politiksekretär bei Klasnic und Paierl sowie zuletzt Stadtrat in Graz. Eisel-Eiselsberg folgt Rinner als Landesgeschäftsführer der Steirischen Volkspartei nach, eine erste Herausforderung ist die EU-Wahl im Mai 2014.

Panoptikum DiensTalk Die Steirische Volkspartei bekommt einen neuen Geschäftsführer, Bernhard Rinner verabschiedete sich mit dem Sammelband.

E

xakt 93 Veranstaltungen haben im Format DiensTalk oder in größeren Formaten in den letzten sieben Jahren stattgefunden. Als Steirische Volkspartei habe man den Versuch unternommen, durch breitest angelegte Diskussionsformate wie den DiensTalk die Partei zu öffnen und die Hemmschwelle in eine Parteizentrale oder zu einer Parteiveranstaltung zu kommen,

IM RAMPEN

LICHT zu minimieren. Der DiensTalk bewirkte, das inhaltliche Profil zu schärfen, und es ist gelungen die Partei mit neuen Ideen und Visionen zu durchfluten. Das offene Haus am Karmeliterplatz ist für Rinner das sichtbare Zeichen für die Öffnung der Steirischen Volkspartei: „Wir sind die Partei, die an die Lebensrealitäten der Menschen andockt und Mitgestaltungsmöglichkeiten für

Redaktion: CR Josef Kaltenegger Telefon: 03 16 /82 63 61-29 rampenlicht@ neuesland.at

jeden ermöglicht.“ Im Zuge der Präsentation des Sammelbandes zum DiensTalk sprach der bekannte Autor Helmut A. Gansterer über wichtige Punkte für den Erfolg. Lob, betonte er ausdrücklich, brauche jeder Mensch, wer dies ablehne, sei nicht ehrlich. Bernhard Rinner ist mit 1. Jänner Kulturmanager der Grazer Bühnen, sein Nachfolger ist Detlev Eisel-Eiselsberg.

Lesetipp Modell:Zukunft:Steiermark 2007 bis 2013 Sämtliche Veranstaltungen von Modell:Zukunft:Steiermark (Modell:Zukunft:Steiermark im Kunsthaus sowie DiensTalk) werden in eigenen, auch optisch sehr ansprechenden Publikationen dokumentiert. In jedem Jahresband sind Beiträge von jungen steirischen und österreichischen Autorinnen und Autoren abgedruckt beziehungsweise beigelegt, wie beispielsweise im Band 2009 ein Büchlein der aktuellen Nobelpreisträgerin Herta Müller („Ich glaube nicht an die Sprache“) im Gespräch mit Renata Schmidtkunz. Die Bücher sind zu beziehen über Johann Trummer, johann.trummer@stvp.at Tel. 03 16/60744-4350.

Gesund mit Genuss ins neue Jahr Wohlig warme Momente im heilkräftigen Thermalwasser und verführerischer Genuss mit einer Portion Spass erwarten Sie in der Heiltherme Bad Waltersdorf.

Kulinarischer Genusstag E 29,50 p. P. •

Die Quelle der Ruhe

1 Tageseintritt ab 8.30 Uhr (Aufpreis Sauna e 5,50 p. P.) 1 Mittagsmenü (3 Gänge) im Thermenrestaurant

Lange Nacht der Therme am 17.01.2014 Genießen Sie die Heiltherme bis 23.30 Uhr mit einem informativen und lustigen Rahmenprogramm sowie einem Gewinnspiel. ★★★★

Heiltherme • Quellenhotel & Spa • Bad Waltersdorf 8271 Bad Waltersdorf • Tel: 03333/500-1 • office@heiltherme.at


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.