Donnerstag, 9. Jänner 2014 Nr. 2 74. Jahrgang
Wochenzeitung des Steirischen Bauernbundes Postentgelt bar bezahlt • Erscheinungsort Graz • Verlagspostamt 8020 Graz • 02Z032268W
NEUES
Gold für Wlodkowski Beim Neujahrsempfang der LK-Steiermark wurde Gerhard Wlodkowski bei der Verabschiedung das Große Goldene Ehrenzeichen mit Stern überrreicht. Seiten 2–3, 32
LAND
Foto: Archiv
Inhalt Bäuerinnen Die Bäuerinnen sind tragende Säulen am Land. Nun tagen sie in Graz. Seiten 4–5
Foto: agrarfoto.com
Trinkwasser Die Landjugend Krieglach schloss ihr Afrika-Projekt erfolgreich ab. Seite 7
Skiflieger kommen
Foto: LJ Krieglach
Rasche Hilfe Der Maschinenring koordiniert den Zivildienst für die Landwirtschaft. Seiten 22–23
Foto: MR
Mit dem neuen Skisprungstar, Thomas Diethart, kommt die Weltelite der Skispringer am Wochenende auf den Kulm zum Skifliegen. Dietharts Wurzeln sind auch in der Steiermark. Seite 29
Zeit-Schritte-Tagung „Ein globaler Marshall-Plan für mehr Gerechtigkeit in dieser Welt“ Vizekanzler a.D. DI Josef Riegler Samstag, 11. Jänner, Beginn 9 Uhr Bildungshaus St.Martin
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TOP-THEMA
Donnerstag, 9. Jänner 2014
Große E ■ Josef Kaltenegger
Im Rahmen des Neujahrsempfanges der LK Steiermark wurde Gerhard Wlodkowski verabschiedet. Es war ein stimmungsvolles Fest.
Fotos: Philipp/LK Steiermark
M
Alle Fraktionen dankten Gerhard Wlodkowski, unter anderem mit einem Bild von Erzherzog Johann, dem ersten Kammerpräsidenten sowie mit Schmankerl aus dem Steirerland für sein Wirken.
an kann getrost sagen, die ganze offizielle Steiermark war diese Woche im Steiermark-Hof angetreten, um der Verabschiedung von Gerhard Wlodkowski beizuwohnen. An der Spitze LH Franz Voves mit LH-Stellvertreter Hermann Schützenhöfer sowie Siegfried Schrittwieser, den Landesräten Hans Seitinger, Christian Buchmann, Kristina EdlingerPloder und Gerhard Kurzmann. Die ganze Riege der Sozialpartner mit AK-Präsident Josef Pesserl und Vorgänger Walter Rotschädl, WK-Präsident Josef Herk, IV-Steiermark-Präsident Jochen Pildner-Steinburg und LAK-Präsident Christian Mandl. Dazu Amts- und Würdenträger aus allen Gesellschaftsgruppierungen, wie Landesbäuerin Gusti Maier mit Vorgängerin Kathi Zechner, GRAWE-Chef Othmar Ederer, Landespolizeidirektor
Bildung wichtig
Ein harter Knochen
Großer Bauernführer
Er hat Leadership
Die Landarbeiterkammer Steiermark ist naturgemäß der „engste Sozialpartner“ für die Landwirtschaft und für die LK. Es war eine besondere Freude und Auszeichnung, heute diese Feststunde für Gerhard Wlodkowksi mitfeiern zu dürfen. Auf Landes- wie auf Bundesebene waren wir oft Weggefährten und in der gleichen Spur. Das Wohl der Landwirtschaft und der Menschen in und um die Land- und Forstwirtschaft stand immer im Vordergrund, die Bildung war immer ein besonderes Anliegen.
Zuerst möchte ich dem neu gewählten Präsidenten Franz Titschenbacher und der Vizepräsidentin Maria Pein gratulieren und alles Gute für diese Aufgabe wünschen. Dem scheidenden Präsidenten möchte ich für seine Handschlagqualität und zu seinem Worthalten danken. Wlodkowski war und ist ein harter Verhandler, wenn es um die Bauernanliegen oder um den ländlichen Raum geht. Er ging oft an die Grenze, aber nie darüber. Er war immer bereit, einen Kompromiss zu finden und mitzutragen.
Der Gerhard Wlodkowski ist ein großen Bauernführer in der Österreichischen Politik. Viele werden erst merken, wenn er nicht mehr in Brüssel oder in Wien für die Bauernanliegen eintritt, was sie an ihm gehabt haben. Er ist ein großer Bauernführer, der mit Leib und Seele Bauer war und ist. Er war von jung auf einer der innovativen, einer der voraus geht und auch Neues ausprobiert hat. Und er ist auch dann ein treuer Freund, wenn es einem einmal schlecht geht und man am Boden ist.
Gerhard Wlodkowski kommt ja aus der Landjugend und die Landjugend hat immer wieder tolle junge Leute hervorgebracht. Es war offensichtlich, dass er nicht nur zu den jungen Wilden gehörte, die laut ihre Wünschen deponierten, nein, er hat so etwas wie Leadership. Wer schon so früh in der Verantwortung am elterlichen Hof stehen muss, der kann das auch in der Öffentlichkeit. Seine hohe Fachkenntnis und seine Kompromissbereitschaft machen ihn zu einem Brückenbauer.
LAK-Präsident Christan Mandl: Bei Gerhard Wlodkowski ist der Mensch im Mittelpunkt.
AK-Präsident Josef Pesserl: Wlodkowski war hart, aber immer fair. Er steht zu seinem Wort.
Hermann Schützenhöfer: Gerhard Wlodkowski ist ein Freund und ein großer Bauernführer.
Josef Krainer: Gerhard Wlodkowski kommt aus der Landjugend und hat beste Führungseigenschaften.
TOP-THEMA
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Ehre für den großen Steirer Gratulanten: Jochen Pildner-Steinburg, Franz Titschenbacher, Franz Voves, Josef Pesserl, Josef Herk und Walter Rotschädl mit Gerhard Wlodkowski (v.r.) Josef Klamminger, Militärkommandant Heinz Zöllner, die gesamten bäuerlichen Repräsentanten auf Landes- und Bezirksebene, das Genossenschaftswesen sowie viele Bäuerinnen und Bauern und Wegbegleiter. Der frischgewählte Kammerpräsident Franz Titschenbacher hatte mit Vizepräsidentin Maria Pein zum Neujahrsempfang als Rahmen für den Abschied von Gerhard Wlodkowski geladen. Es kamen die Präsidenten Franz Eßl (Salzburg), Hans Mößler und Vorgänger Walfried Wutscher (Kärnten), Stefan Hautzinger (Burgenland) und Franz Windisch (Wien) sowie Niki Berlakovich.
Ein großer Steirer Franz Voves betonte in seiner Laudatio, mit Gerhard Wlodkowski verabschiedet sich ein großer Steirer und ein würdiger Nachfolger von Erzherzog Jo-
hann als Präsident der LK-Steiermark. Wlodkowski sei ein herausragender Spitzenvertreter mit Handschlagqualität für den Bauernstand im Besonderen und für den ländlichen Raum. Wlodkowski sei eine besondere Mischung aus hartem Verhandler für die Bauern und gleichzeitig ein besonderer Menschenfreund, eine wahrhaft barmherzige Persönlichkeit. Hermann Schützenhöfer betonte mit Gerhard Wlodkowski trete ein großer österreichischer Bauernführer zurück. Einer, der mit Leib und Seele Bauer war und ist, wie dies auch der Nachfolger Franz Titschenbacher sei. Der frühe Tod des Vaters, Gerhard Wlodkowski musste mit 17 Jahren als Übernehmer antreten, habe ihn wesentlich mitgeformt und geprägt. Voves wie Schützenhöfer betonten in ihren Reden, dass die steirische Landesregierung alles tun
wolle, was sie beitragen könne, damit die heimischen Bauern und der ländliche Raum, den die Bauern mit ihrer Arbeit prägen, auch Zukunftsperspektiven unter schwierigen Rahmenbedingungen haben. Für den großen Steirer Gerhard Wlodkowski gab es aus den Händen der beiden und von Altlandeshauptmann Josef Krainer das Große Goldene Ehrenzeichen mit dem Stern für seine besonderen Verdienste um die steirische und österreichische Heimat.
Ein schlichtes Danke Der stets bescheidene Gerhard Wlodkowski dankte schlicht und persönlich für das viele Lob. Er meinte verschmitzt lächelnd, er hätte dies auch schon in den Jahren davor ausgehalten und er werde im politischen Ruhestand keine Wortspenden abgeben.
„Zum Ersten wünsche ich mir, dass man den Willen zum Zukunft gestalten und nicht zum Verwalten hat. Die Wahrheit ist den Menschen zumutbar. Zum Zweiten wünsche ich mir, dass die Gesellschaft die Leistungen der Bauern wertschätzt. Die Bauern sind keine Almosenempfänger, sondern sie leisten täglich wertvollste Arbeit für das Land. Und zum Dritten wünsche ich mir ein starkes Europa, das auf der Weltbühne unsere Anliegen vertritt und so ein Garant für eine gute Zukunft der Europäer im globalen Wettlauf ist.“ Gerhard Wlodkowski
Ein großer Steirer
Ein Brückenbauer
Lösungen mit Jause
Steirerbluat is koa …
Gerhard Wlodkowski ist ein herausragender Spitzenvertreter mit Handschlagqualität. Er war ein würdiger Nachfolger des ersten Präsidenten der Landwirtschaftskammer, Erzherzog Johann, standfest und ausgestattet mit der notwendigen Vernunft. Ein Menschenfreund, eine barmherzige Persönlichkeit mit dem Ziel, einen Beitrag zum Lebenswohl der Bauern und des ländlichen Raumes zu gestalten. Er ist wahrlich ein ganz großer Steirer und ein würdiger Vertreter unseres Heimatlandes.
Für mich ist er einer der raren Repräsentanten, die mit Handschlagqualität zu ihrem Wort stehen. Er ist zielstrebig, ein exzellenter Fachexperte, der auch den Kompromiss als Lösung für ein Anliegen akzeptieren kann. Damit ist Gerhard Wlodkowski ein moderner Brückenbauer zwischen den Anliegen der Bauern und der Bürger am Land, des ländlichen Raumes. Das ist für uns ein zentrales Zukunftsanliegen und wir werden mit viel Energie diesen Weg für die Menschen am Land weitergehen.
Ich möchte voranstellen: Ich habe in meiner Kindheit viele Jahre Urlaub am Bauernhof verbracht. Daher ist mir das heute in meiner Funktion wichtig anzumerken, dass die Industrie immer ein Partner für die Bauern sein will und sein. Weil wir euch brauchen und ihr uns braucht. Mit Gerhard Wlodkowski konnten wir viel im Dialog bewegen. Das hat er hervorragend mit uns bei einer guten Jause bei ihm zu Hause am Betrieb gemacht. Mensch sein und Kompromisse zeichnen ihn aus.
… Himbeersaft hat schon der steirischen Dichter Reinhard P. Gruber festgehalten. Nachdem ich selber den Großteil meiner Verwandten und Vorfahren in der Landwirtschaft habe und Erzherzog Johann auch für die Wirtschaftskammer der erste Präsident war, haben wir viele vertraute Gemeinsamkeiten. Ich lernte neben den fachlichen Stärken und Kompetenzen seine Menschlichkeit bis hin zur Freundschaft wertschätzen. Gerhard vermittelt, was Gruber schrieb: „Steirerbluat ist kein Himbeersaft.“
Hans Seitinger: Gerhard Wlodkowski ist ein Brückenbauern für den ländlichen Raum.
Jochen Pildner-Steinburg: Wir haben des Öfteren bei einer guten Jause unser Fragen gelöst.
Franz Voves: Gerhard Wlodkowski ist eine barmherzige Persönlichkeit und ein großer Steirer.
Josef Herk: Gerhard Wlodkowski ist ein fachlich versierter, exzellenter Bauernvertreter.
POLITIK
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Die Griechen haben nun den Ratsvorsitz, die Agrarfragen sind aber geklärt, sagt Dacian Ciolos.
Griechenland übernimmt EU-Vorsitz Mit 1. Jänner 2014 hat Griechenland den EU-Ratsvorsitz von Litauen übernommen. Die politische Tagesordnung im ersten Halbjahr 2014 ist eher dünn. Im Agrarbereich muss die GAPReform rechtlich finalisiert werden, hier liegt der Ball aber bei der EU-Kommission. Einer der wenigen Schwerpunkte wird die Absatzförderung für landwirtschaftliche Produkte sein. Der Handlungsspielraum des Ratsvorsitzes ist in den kommenden sechs Monaten durch die Europawahlen im Mai begrenzt. Verhandlungen mit dem EU-Parlament sind nur noch bis Ende März oder Mitte April möglich. In der Agrarreform stehen die Eckpunkte bereits fest. Es verbleiben lediglich die Einzelheiten für die Durchführung der Reform und hierfür müssen die Mitgliedstaaten das Geschehen weitgehend der EU-Kommission überlassen.
Es gibt in der Steiermark rund 40.000 Bäuerinnen oder anders gesagt 40.000 tragende Säulen als Gestalterinnen im Land. Davon sind rund 50 Prozent die Betriebsführerinnen. Foto: Maschienenring
INTERVIEW
Foto: kk
Die Zeit bringt’s NEUES LAND: Was ist heuer der Schwerpunkt der Landfrauentagung? Gusti Maier: Heuer heißt das Thema „Spannungsbogen ZEIT“. Wir versuchen den Wandel der Frau von Großmutters Zeit bis heute zu durchleuchten. Frauen haben seit Jahrzehnte eine Schlüsselrolle. Sie sind das Rückgrat der Landwirtschaft, Hüterinnen von Kultur und Brauchtum, sie tragen wesentlich zum gesellschaft-
■N EUES LAND im Gespräch mit Gusti Maier, Direktvermarkterin, Landesbäuerin, Graz lichen Funktionieren in den Dörfern und Städten bei. Diese wichtigen Rollen gilt es zu sichern und zu stärken. NL: Welche sind die gravierendsten Veränderungen aus der Sicht einer Bäuerin? Maier: Der ländliche Raum hat in den vergangenen Jahrzehnten einen starken Struktur- und Wertewandel erfahren. Dadurch konnte für Bäuerinnen eine Verbesserung für soziale und wirtschaftliche Situationen geschaf-
fen werden. Sehr viel wurde auf den Bauernhöfen in Bewegung gebracht. Investition in die Bildung, in die Verbesserung der Gehöfte, der Häuser, der Wohnsituation, Gesundheitsbewusstsein wurde geschaffen und Lebensqualität wurde zum Thema. NL: Welche sind aktuell die Hürden für das Leben am Land? Maier: Ich würde es nicht als Hürden bezeichnen, sondern vielleicht als Gründe, warum gerade junge Leute (wir sprechen
von der Frau) vom Land abwandern. Der Mangel an Ausbildungs- und Arbeitsmöglichkeiten, aber auch zu geringe soziale Spielräume, stereotype Rollenbilder und das weitgehende Fehlen von Angeboten für eine bessere Vereinbarkeit von Berufs- und Familienleben sind gute Gründe. Darunter leiden Lebensqualität und die Verbundenheit mit einer Region. Eigene Lebensentwürfe zu erfinden – das wäre ein schönes Ziel!
POLITIK
Donnerstag, 9. Jänner 2014
Landfrauen tragen viel vom Steirerland ■ Josef Kaltenegger
Die Bäuerinnen sind seit 1955 in der Steiermark organisiert. Gusti Maier und Andrea Muster mit Bundesbäuerin Andrea Schwarzmann.
Am Freitag ab 9 Uhr und am Samstag tagen die steirischen Landfrauen, die viel der Steiermark ausmachen und tragen, am Steiermarkhof.
D
ie gemeinsame Veranstaltung vom Steirischen Bauernbund, der Frauenbewegung der ÖVP sowie der Bäuerinnen-Organisation in der Landwirtschaftskammer Steiermark beschäftigt sich meist mit Fragen abseits des Tagesgeschehens. Heuer geht es um den Wandel der Frau – vor allem der Landfrauen durch die Veränderungen mit der Zeit. Die Landfrauen tragen sehr viel und stark mit an diesem Steirerland. Eine zentrale Rolle spielen dabei die Bäuerinnen, man kann getrost sagen, sie stellen das Rückgrat der Gesellschaft im ländlichen Raum dar. Einerseits als Betriebsführerinnen, rund 50 Prozent der landwirtschaftlichen
Foto: kk
Betriebe werden von Frauen geführt, wobei viele Frauen auch im klein- und mittelständischen Gewerbe bis zu Industriebetriebe täglich beweisen, was sie drauf haben. Andererseits aber auch als zentrale Anlaufstellen in den Familien, weil sie jene sind, die vielmals diesen wichtigsten Hort der Gesellschaft zusammen halten.
Moderne Gesellschaft Das hat weniger mit einem überholten Frauenbild zu tun, sondern vielmehr damit, dass intakte Familien der Grundstein für erfolgreiche Menschen sind. Damit sind die Leistungen der Frauen moderner denn je. Die Frauen sind aber, wie am Bei-
spiel der Bäuerinnen sichtbar auch oft jene, die in öffentlichen Funktionen (meist ehrenamtlich) die Gesellschaft mitprägen, gestalten und tragen. Damit sind sie ein unverzichtbarer Teil des Gelingens und ein unerschütterliches Fundament vor allem auch im ländlichen Raum und am Land. Die Zeit als Spiegel der Veränderung ist daher ein spannendes Thema, die Veränderungen durch die Zeit in der Gesellschaft zu betrachten. Und gleichzeitig ein Messinstrument, wie wichtig Landfrauen heute für das Land sind. Daher Landfrauentagung am 10. und 11. Jänner am Steiermarkhof. Info: Tel: 03 16/60 744-64 11, E-Mail: brigitte.auner@stvp.at.
Russland stockt Weißrussland: Lettland Produktion der Einbußen führt den Kulturen auf beim Kaliexport Euro ein Russland ist mit dem Ernteergebnis 2013 zufrieden. Bei einer Pressekonferenz vor dem Jahreswechsel betonte man eine gute Getreideernte. Demnach wurden insgesamt mehr als 91,3 Millionen Tonnen geerntet, das sind rund 28,8 Prozent mehr als 2012. Bei Weizen stieg die Erntemenge um 38 Prozent auf 52,1 Millionen Tonnen. Eine Rekordernte von fast 10,7 Millionen Tonnen gab es bei Körnermais zu verzeichnen. Im Vergleich sind dies um 30,1 Prozent mehr. Historisch am höchsten war der Ertrag bei Raps und Sonnenblume.
Weißrussland hat im vergangenen Jahr Kalidünger für voraussichtlich rund USD 2,15 Milliarden exportiert. Dieser Wert sei zwar deutlich niedriger als jene USD 2,7 Milliarden, die im Rekordjahr 2012 erzielt wurden, aber höher als nach dem Vorfall mit dem russischen Kalidüngerhersteller Uralkali befürchtet. Nach einem Streit mit dem weißrussischen Partner Belaruskali über die Ausfuhrstrategie stieg Weltmarktführer Uralkali im Juli 2013 aus der gemeinsamen Exportgesellschaft, der Belarusian Potash Company (BPC), aus.
Lettland hat am 1. Jänner 2014 als 18. EU-Staat den Euro eingeführt hat. Der Lat wird in einer zweiwöchigen Übergangsphase vom Markt genommen. Bereits am 2. Jänner wurden 30 Prozent aller Einkäufe in Lettland in der neuen Währung getätigt. Eine Umfrage zeigte, dass schon vor dem Wechsel 52 Prozent der lettischen Bürger Eurobanknoten und 64 Prozent Münzen besaßen, wie etwa von Auslandsreisen oder einem Geldwechsel bei der Bank. Seit 1. Oktober 2013 und bis 30. Juni 2014 müssen alle Preise in Lat und Euro angegeben werden.
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GENAU GENOMMEN
Franz Tonner
Start frei für die Formel 1 Jetzt ist es fix: Der Rückkehr der Formel 1 nach Spielberg steht nichts mehr im Wege. Die zuständige Behörde hat die Bewilligung erteilt, Einwände sind nicht mehr möglich. Wenig verwunderlich war die Reaktion der Umweltanwältin, die medienwirksam zeigen wollte, dass ohne ihre Zustimmung in diesem Land gar nichts gehe. Irrtum, denn das neue Veranstaltungsgesetz gibt ihr keine Parteienstellung und das ist auch gut so, denn nirgends auf der Welt hängen große und kleinere Projekte von der Laune einer Beamtin ab. Nach all den Querelen der letzten Jahre und den Verzögerungen und Verhinderungen der Übernahme durch Red-Bull-Boss Dietrich Mateschitz, hat kaum noch jemand geglaubt, dass Motorsport der Spitzenklasse in Österreich je wieder möglich sein wird. Dabei ist der Werbewert dieser Veranstaltung nicht zu unterschätzen. Allein am Rennwochenende fließen Millionen in die ohnehin nicht gerade wirtschaftsstarke Region und die wunderbaren Bilder unserer schönen Steiermark gehen um die Welt und ziehen auch nachhaltig viele Touristen an. Für uns Bauern ist das eine große Chance unsere Produkte einem breiten Publikum zu offerieren, die Betten in den Urlaub am Bauernhof Betrieben in einer Zwischensaison auszulasten und unsere schön gepflegte Natur- und Erholungslandschaft zu präsentieren. Diese Chance sollten wir gut und nachhaltig nutzen, meint Ihr
STEIRERLAND GUTEN APPETIT
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Wie’s g’wesn is
STARKES STEIRERLAND
Mochiko Chicken (Japanische Nuggets)
Entspannung beim Eisschießen
Zutaten: 600 g Hähnchen brustfilet, 2 Frühlingszwiebeln, 1 Knoblauchzehe, 2 Eier, 4 EL Reismehl, 4 EL Stärke, 4 EL Feinkristallzucker, 1 TL Salz, ½ TL Dashipulver, 3 EL Sojasoße, 400 ml Öl zum Frittieren Zubereitung: Das Hähnchenbrustfilet in mundgerechte Stücke schneiden. Frühlingszwiebel waschen und in dünne Ringe schneiden, die Knoblauchzehe hacken. Alle Zutaten in eine Schüssel geben und kräftig verrühren, sodass sich eine einheitliche Marinade ergibt. Schüssel abgedeckt in den Kühlschrank stellen und für mindestens zwei Stunden ziehen lassen. Den besten Geschmack bekommen die Mochiko Chicken, wenn sie über Nacht durchziehen können. Sobald das Huhn durchgezogen ist, das Öl in einen kleinen Topf geben und bei mittlerer Hitze heiß werden lassen. Das Öl sollte eine Temperatur von 170 Grad nicht überschreiten. Mit einem Holzstäbchen testen, ob das Öl heiß genug ist. Bilden sich beim Hineinhalten daran keine Bläschen, können die Mochiko Chicken goldgelb frittiert werden. Dazu passt Reis, Thunfisch-Kartoffelsalat oder frischer Blattsalat. Hinweis: Die kluge Rezeptauswahl von Autorin Angelina Paustian in „Koch dich japanisch“ (Cadmos, 2013) zeigt die einzigartige Vielseitigkeit der japanischen Küche. Die Rezepte von traditionellen Suppen (Nudelsuppe, Ramen), Imbissen (gebratene Nudeln), verschiedenen Sushi-Varianten und Süßigkeiten (gebratene Reiskugeln) spiegeln die jahrhundertealte Tradition von Ruhe, Perfektion und Gelassenheit sowie das moderne Japan wider.
Im Dezember feierte der weitum bekannte Obstbauer und Schweinezüchter Ökonomierat Emmerich Gsöls seinen 80. Geburtstag. Den Betrieb in Raabau, den Emmerich Gsöls von seinem Onkel übernahm, baute er mit seiner Frau Angela zu einem mustergültigen Obstbau- und Schweinezuchtbetrieb aus, der das Ziel vieler Exkursionen und Ausbildungsstätte vieler Praktikanten und Lehrlinge war. Darüber hinaus war er Landeskammerrat, Obmann der Schweinezucht Steiermark, StyriabridVorstandsmitglied, Vizebürgermeister und in vielen örtlichen Vereinen im Vorstand tätig. Der Bauernbund Raabau dankt dem Jubilar für seine treue Mitarbeit und wünscht ihm viel Gesundheit und Freude im Kreise seiner großen Familie und noch viele entspannte Stunden bei seinem geliebten Hobby, dem Eisstocksport.
Foto: Cadmos
Als die Mutter von Alois Eibel (geboren 1955) die Sau mit ihren Ferkeln am Hof in Edla frei herumlaufen ließ, entstand dieses Foto. Eingesandt wurde es von seiner Schwester Johanna Roth aus Laßnitzthal.
Ökonomierat Emmerich Gsöls aus Raabau feierte den 80. Geburtstag. Foto: privat
NEUES LAND Hengsberg
reichte der Bürgermeister gemeinsam mit Altbürgermeister Robert Baumann noch ein ansehnliches Präsent. Rückblickend erinnerte Mayer an die vielen Aktivitäten in den Institutionen, Vereinen, aber auch in den Wirtschaftsbetrieben. Pfarrer Leopold Wögerbauer rief zur Wertschätzung untereinander wie auch der gesamten Schöpfung gegenüber auf. ORF-Moderater Sepp Loibner referierte als Gastredner pointiert über den „heutigen Zwang der Beschleunigung“. Eingeleitet hatte man den Festakt mit einem Gedenkgottesdienst für die verstorbenen Ehrenbürger Anna Riha, Paul Ofner und Karl Schuchlenz.
Neujahrsempfang Zu seinem Neujahrsempfang, verbunden mit einer Jungbürgerfeier, lud Bürgermeister Hans Mayer in das Hengistzentrum. „Hurra, endlich 18!“ sagte Vizebürgermeisterin Margret Neuhold, die die jungen Leute an ihr Mitgestaltungsrecht in der Gesellschaft erinnerte. Und: „Nur wer aktiv ist, wird etwas bewegen“ Neben dem Dokument über-
Kapellen die Spinnräder. Die 1977 von Gertrude Deininger gegründete Spinnrunde zählt derzeit 36 Mitglieder aus dem ganzen Mürztal. Leibnitz
Spende für Vinzi-Markt Mit einer großzügigen Waschmittel-Spende stellte sich die LAbg. Ingrid Gady beim Vinzi-Markt in der Schmidgasse in Leibnitz ein. „Das ist mei-
Kapellen a. d. M. Foto: Barbic
Die einfache, schnelle und moderne japanische Küche
Bildeinsender Richard Neumeister, ehemaliger Zimmermeister aus Neudorf ob Wildon, ist auch auf diesem Bild zu sehen, das 1960 bei der diamantenen Hochzeit von Josef und Margaretha Uhl vulgo Brunnsimi in Stocking entstand. Das Ehepaar Uhl hatte 19 Kinder, davon starben fünf im Kleinkindalter. Zwei wurden Klosterschwestern, zwei Töchter wanderten nach Australien aus. Die 7-Joch-Wirtschaft wurde zum Großteil von Frau Uhl bearbeitet, da ihr Mann als Wegmacher tätig war.
Spinnrunde Bis Mitte März drehen sich an jedem Dienstag in der Buchleitner-Villa in
Foto: Barbic
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STEIRERLAND
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SCHULTERKLOPFEN Landjugendobmann Herbert Schrittwieser und Iris Pfannhofer überreichen zusammen mit Projektleiter Hubert Riegler an Reinhard Klackl von „Life Earth“ den Scheck. Foto: privat
Ein Herz für Afrika N
achdem das Jahr 2013 zum Anlass des 170. Geburtstages Peter Rosegger seitens des Landes Steiermark als Rosegger-Jubiläumsjahr ausgerufen worden war, nahm sich die Landjugend Krieglach das soziale Engagement des großen Dichters aus ihrer Heimatgemeinde Krieglach zum Vorbild. Peter Rosegger hatte bereits zu seinen Lebzeiten auf benachteiligte Bevölkerungsgruppen hingewiesen. Aus dieser Motivation heraus erarbeitete die Landjugend Krieglach das Projekt „Moyo kwa Afrika – Herz für Afrika!“. Dabei sollte eine Photovoltaikanlage zur Aufbereitung von Trinkwasser in Kwalukonge, eine der ärmsten Regionen Tansanias, er-
richtet werden. Die Überlegung war, den Menschen direkt vor Ort die Basis zu schaffen, damit sie in Zukunft ihr eigenes Leben gestalten können. Die Ortsgruppe sah in Life Earth den idealen Partner für ihr Projekt, da diese Organisation schon mehrere solcher Anlagen in Afrika errichtet und daher eigens ausgebildete Fachleute vor Ort hat. Für die Finanzierung dieser Photovoltaikanlage zur Trinkwasseraufbereitung wurden von den Landjugendlichen verschiedene Aktivitäten durchgeführt (zum Beispiel Ausschank und Bewirtung bei den Roseggerfestspielen am Alpl). Insgesamt leisteten rund 45 LJ-Mitglieder 1350 Arbeitsstunden für dieses Projekt.
Ein ganz besonderes Augenmerk bei der Umsetzung dieses Projektes legten sie auf den Kontakt mit den regionalen Schulen, um den Schülerinnen und Schülern in verschiedenen Workshops (Afro Dance, Ostafrikanische Küche, Trommeln, Afrikanische Spiele und Vorstellung des Photovoltaik-Projekts) einen Einblick in das Leben in Afrika zu ermöglichen. Dabei sollten Diskriminierung und rassistische Vorbehalte abgebaut und Verständnis für andere Bevölkerungsgruppen geschaffen werden. Bei der Landjugend-Generalversammlung Ende Dezember wurde das Endergebnis präsentiert und der Scheck in Höhe von 8655 Euro an Life Earth übergeben.
raden auch Abschnittsbrandinspektor Johann Weixler-Suppan und Bürgermeister Johann Löffler begrüßen. Dem Tätigkeitsbericht war zu entnehmen, dass 9200 Stunden geleistet wurden, darunter fallen Einsätze, Übungen und Wassertransporte sowie die Ausrückungen bei Festveranstaltungen. Große Leistungen der Feuerwehrjugend wurden vom Jugendwart besonders hervorgehoben.
des vorigen Jahres zurückgelegt hat. Rupert Gsöls übernahm von seinem Vater Ökonomierat Emmerich Gsöls einen mustergültig geführten Obstbaubetrieb, den er weiter ausbaute und erweiterte. Er ist ein Technikfreak, der mit Hilfe der modernen Elektronik und Mechanik die Arbeitsabläufe in seinem Betrieb immer zu optimieren versucht und mit Innovation vorantreibt. Viele technische Neuerungen im Obstbau gehen auf seine Ideen und Initiative zurück. Auch der Bauernbund Raabau wünscht dem neu gewählten Bundesobmann noch viel Kraft, Ausdauer und Mut, um die Interessen der Obstbauern möglichst gut vertreten zu können!
IMMER DABEI ne ganz persönliche Spende zum fünfjährigen Bestand des Vinzi-Marktes in Leibnitz“, erklärte die Abgeordnete und überreichte die Waschmittelpakete vor Ort an die Vereinsobfrau Christine Koller, Filialleiterin Erika Lorenz und Vereinskassierin Helga Melz, die auch als Flohmarktverwalterin agiert. Hier ortet man eine steigende Nachfrage von immer mehr Kunden. Von den 600 eingetragenen kommen etwa 250 regelmäßig. Geöffnet hat der Vinzi-Markt in Leibnitz an drei Halbtagen: Dienstag von 14 bis 17 Uhr, Donnerstag von 14 bis 18 Uhr und Samstag von 9 bis 13 Uhr. Petersdorf II
Wehrversammlung Zur 65. Wehrversammlung im Gasthaus Windisch konnte HBI Gottfried Hofer jun. neben 57 Feuerwehrkame-
Raabau
Neuer Bundesobmann Mit dem Landesobmann Rupert Gsöls aus Raabau wurde wiederum ein Steirer einstimmig zum Präsidenten des Bundes-Obstbauverbandes Österreichs gewählt. Er tritt damit die Nachfolge von LAbg. Anton Gangl an, der diese Funktion 16 Jahre ausgeübt und diese Ende
Karl Brodschneider
Foto schauen Kürzlich habe ich ein ganz bestimmtes Foto gesucht. In unserem Hochzeitsalbum habe ich es endlich gefunden. Dabei wurde mir bewusst, dass es schon lange her ist, seitdem ich mein bislang letztes Fotoalbum gekauft habe. Hunderte, vielleicht Tausende Urlaubs-, Familienund Kinderfotos habe ich in der Zwischenzeit am Computer gespeichert. Zum gemeinsamen Foto-Schauen komme ich aber immer seltener. Ich empfinde das als echten Verlust und denke an die Zeiten zurück, als wir Kinder unserer Mutter eines der wie einen Schatz gehüteten Fotoalben auf den Tisch legten und sie baten, es gemeinsam mit uns durchzublättern. Jedes Bild wollten wir genau erklärt wissen. Wann und wo es aufgenommen wurde. Wer darauf zu sehen ist. Warum wir so ein komisches Gewand tragen. Was das für ein uraltes Auto ist. Warum der Traktor keine Kabine hat. Aus heutiger Sicht wiesen viele Fotos eine äußerst schlechte Qualität auf. Sie waren unter- oder überbelichtet und die abgebildeten Personen oft nur sehr klein zu sehen. Manchmal waren die Köpfe sogar abgeschnitten. Aber das war egal. Jedes Bild hatte seine eigene Geschichte und so war das Foto-Schauen auch immer ein GeschichtenHören. Durch das gemeinsame Blättern im Fotoalbum konnten wichtige Ereignisse in der Familie, am Betrieb oder im Dorf klar definiert und festgehalten werden. Heute wissen vor allem die Kinder von ihren Eltern, Großeltern und Verwandten oft sehr wenig – trotz unzähliger Fotos, die am Computer beziehungsweise auf der externen Festplatte gespeichert sind.
STEIRERLAND
Peter Stampler aus dem Stübinggraben feierte kürzlich den 70. Geburtstag. Er ist bekannt durch seine hilfsbereite und humorvolle Art. Eine Delegation der Bauernbund-Ortsgruppe überbrachte die Glückwünsche und wünschte ihm für den weiteren Lebensweg viel Gesundheit und alles Gute.
Frohnleiten 90. Geburtstag Unser langjähriges Mitglied Margarethe Friedam am Pfannberg beging in bemerkenswerter geistiger Frische ihren 90. Geburtstag. Nach einem schweren Schicksalsschlag auf ihrem Hof vulgo Großfranzbauer war ihr Einsatz wieder voll und ganz gefordert. Sie führt heute ihren Haushalt noch selbst und ist als rüstige Seniorin auch gerne unterwegs. Dass es noch lange so bleiben möge, ist ein herzlich ausgesprochener Wunsch, sowie weiterhin viel Gesundheit und Gottes Segen.
Unser treues Mitglied Purgi Weidacher vulgo Michlbauer feierte vor kurzem ihren 75. Geburtstag. Frau Weidacher ist immer noch eine fleißige und überaus wichtige Stütze im Stall und bei der gesamten Hofarbeit. Für den Bauernbund gratulierten Ortsbauernrat Franz Sauseng und Schriftführer Peter Hofer und überbrachten die besten Glückund Segenswünsche.
Semriach 75. Geburtstag Kurz vor Weihnachten durfte eine Abordnung des Bauernbundes Semriach Hermine Amhofer vulgo Christandl aus Schönegg zum 75. Geburtstag gratulieren. Obmann Johann Pirstinger bedankte sich bei der Jubilarin für die treue Mitgliedschaft und besonders für ihre Bereitschaft als Bäuerinnengebietsvertreterin über Jahre aktiv im Bauernbund mitzuwirken. Wir wünschen Frau Amhofer alles Gute sowie viel Gesundheit und Zufriedenheit im neuen Lebensjahr!
Wundschuh 85. Geburtstag Im Kreise einer großen Gratulantenschar, zu der sich auch die Vertreter der Feuerwehr, des Bauernbundes und der Gemeinde gesellten, feierte der Altbauer Anton Nager vulgo Hammerl
Laßnitzhöhe Drei Geburtstage Unser langjähriges Vorstandsmitglied Margarethe Ortlechner aus Krachelberg feierte ihren 60. Geburtstag. Wir wünschen unserer Grete, die schon viele Jahre im Vorstand fleißig mitarbeitet, noch viele schöne und vor allem gesunde Jahre im Kreise ihrer Familie! – Auch Kommerzialrat Karl Schwarzl aus Laßnitzhöhe durften wir zum 85. Geburtstag und Erna Sulzer aus Krachelberg zum 70. Geburtstag gratulieren. Obmann Peter Ortlechner bedankte sich bei den Jubilaren
Oststeiermark Altenmarkt b. R. Zwei Geburtstage
Bereits im Dezember hatten zwei Bauernbundmitglieder aus Altenmarkt einen Grund zum Feiern. Aloisia Janisch beging ihren 85. Geburtstag und Josefa Fink aus Winkelgraben konnte auf ihren 50. Geburtstag anstoßen. Die Ortsgruppe Altenmarkt gratuliert beiden Jubilarinnen recht herzlich und wünscht ihnen viel Glück, Gesundheit und ein zufriedenes Leben!
Großstübing 60. Geburstag Bereits Mitte Dezember feierte Ursula Jauk vulgo Hirmer ihren 60. Geburtstag. Eine Abordnung des Bauernbundes überbrachte ihr persönliche Glückwünsche und übergab Frau Jauk einen Geschenkkorb. Wir wünschen der Jubilarin auf ihrem weiteren Lebensweg alles Gute und viel Gesundheit!
den 85. Geburtstag. Der Jubilar erblickte zu Weihnachten 1928 als letztes von acht Kindern das Licht der Welt. Sein Jugendtraum, Fleischhacker zu werden, kam später vielen in der Gemeinde zugute, denn er war beim Sauabstechen ein begehrter Fachmann. 1956 übernahm er die Landwirtschaft im Wundschuher Ortszentrum, 1957 heiratete er Gattin Elfriede. Vier Kinder wurden geboren. Bei der Feier wurde darüber geschmunzelt, weil er sich 1970 nach überstandener schwerer Krankheit einen „Stern“ (Mercedes) wünschte und diesen Traum dann auch in die Wirklichkeit umsetzte.
Foto: privat
Deutschfeistritz 70. Geburtstag
St. Radegund b. G. 75. Geburtstag
für die treue Mitgliedschaft und überreichte jeweils ein kleines Geschenk. Die Bauernbundortsgruppe wünscht ihnen noch viele schöne und vor allem gesunde Jahre im Kreise ihrer Familien!
Foto: privat
Graz u. Umgebung
Donnerstag, 9. Jänner 2014
Foto: privat
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Der ehemalige Passailer Bauernbundobmann Lorenz Schinnerl feierte den 75. Geburtstag. Foto: privat
Altbauer spielt Golf
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er Passailer Bauernbundobmann Johann Wild und Stellvertreter Martin Stockner gratulierten dem ehemaligen Obmann Lorenz Schinnerl vulgo Gölz zum 75. Geburtstag und durften mit seiner Gattin Dorothea und Sohn Lorenz einige schöne Stunden auf ihrem Hof verbringen. In seiner Zeit als Gemeinderat und Obmann des Maschinenringes Oberes Raabtal war dem „Gölzen Lenz“ eine
positive wirtschaftliche Entwicklung seiner Berufskollegen besonders wichtig. Nach der Übergabe der Landwirtschaft an Sohn Lorenz und Schwiegertochter Michaela entdeckte Schinnerl nach der Eröffnung des Golfplatzes Almenland seine neue Passion, das Golfen. Die Gratulanten wünschten ihm nach seiner Operation eine rasche Genesung, damit man ihn bald wieder auf dem Golfplatz antreffen kann.
Breitenfeld a. d. R. 75. Geburtstag Josefa Urschler geborene Fuchs in Breitenfeld feierte den 75. Geburtstag. Bauernbundobmann Fritz und Theresia Bauer gratulierten zu diesem Anlass recht herzlich und überbrachten die besten Wünsche. 1962 heiratete sie den Obstbauern Walter Urschler und wurde Mutter von zwei Töchtern und einem Sohn. Frau Urschler ist mit der Landwirtschaft
STEIRERLAND
Donnerstag, 9. Jänner 2014
Margareta Schönberger vulgo Zorn feierte im Kreise ihrer Familie und Nachbarn die Vollendung ihres 85. Lebensjahres. Bürgermeister Johann Hirschmann und Vizebürgermeister Manfred Kaufmann überbrachten die besten Glückwünsche seitens der Gemeinde, für den Bauernbund gratulierten Obmann Johann Felgitscher und Waltraud Felgitscher. Herzliche Grüße seitens der Pfarre kamen vom Pfarrgemeinderat Franz Grießler und Anna Hirschmann. Wir gratulieren der liebenswürdigen Jubilarin noch einmal recht herzlich und wünschen ihr auf diesem Wege noch viel Gesundheit und Wohlergehen!
überreichte einen Geschenkkorb. Wir wünschen ihr auf diesem Wege nochmals alles Gute und Gottes Segen im Kreise der Familie!
Lackner (65) vulgo Peterziesler, Peter Schoberer (65) vulgo Peter in Offenegg, Elfriede Schwaiger (70) vulgo Derlerhansl, Josef Schwaiger (70) vulgo Stegwirt, Juliana Steinbauer (75) vulgo Holzerbauer, Irmine Maier (80) vulgo Buchberger, Konrad Schröck (80) vulgo Holzkonrad und Franz Gaulhofer (80) vulgo Franzl in Edelschachen. Wir bedanken uns bei allen für die Treue zum Bauernbund und wünschen ihnen und ihren Familien Gesundheit und Erfolg!
Naintsch Geburtstagsreigen
Oedt 75. Geburtstag
Das Jahr 2013 ist vorbei. Der Bauernbund Naintsch nimmt das zum Anlass, nachstehenden Mitgliedern zu ihren besonderen Geburtstagen im Jahr 2013 zu gratulieren: Rosa Almer (50. Geburtstag) vulgo Feldernstl, Peter Schröck (50) vulgo Holzkonrad, Theresia Wiedenegger (50) vulgo Zahenhofer, Monika Ziesler (50) vulgo Peter in Steg, Anneliese Reisenhofer (60), Walter Unterberger (60) vulgo Flicker in Offenegg, Rupert Höfler (60) vulgo Bertl-Derler, Maria Unterberger (65) vulgo Bäckn, Peter
Seinen 75. Geburtstag feierte Johann Meitz aus Untergiem. Aus diesem Anlass überreichten Obmann Bratschitz und Gemeinderat Puntigam dem Jubilar ein kleines Geschenk der Ortsgruppe und eine Urkunde. Der Steirische Bauernbund gratuliert herzlich und wünscht ihm noch viele Jahre bei bester Gesundheit im Kreise seiner Familie!
E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at
und einen Wechsellandkorb. Der Jubilar unternimmt viele Wanderungen, um die Natur zu genießen. Wir wünschen ihm viel Glück und Gesundheit, um seine Aktivitäten noch lange ausüben zu können!
Naas 85. Geburtstag Im Dezember feierte Maria Trieb vulgo Pöschl den 85. Geburtstag. Der Bauernbund gratulierte dazu recht herzlich und
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Edelstauden 85. Geburtstag
WIR GRATULIEREN
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sehr eng verbunden und eine ausgezeichnete Köchin. Sie liebt es mit der Ziehharmonika zu spielen und ist bekannt für ihre Hinterglasblumenbilder. Die Jubilarin ist ein geselliger, lustiger und aufgeschlossener Mensch. Der Bauernbund Breitenfeld wünscht Josefa Urschler alles Liebe und Gute, Gesundheit und noch viele schöne und glückliche Jahre!
Petersdorf II 70. Geburtstag
Fürstenfeld 65. Geburtstag Gegen Mitte Dezember beging Ida Schragen, Rennmühlstraße, den 65. Geburtstag. Namens des Bauernbundes gratulierten Vizebürgermeister Rath und Gemeinderat Freißmuth herzlichst und dankten der Jubilarin für ihre langjährige Treue und ihr Mitwirken im Bauernbund. Auch die Nachbarn stellten sich mit einem Geburtstagsgeschenk ein. Wir wünschen unserer Jubilarin auch auf diesem Wege alles Gute, Gesundheit und Gottes Segen für die Zukunft!
Hohenau a. W. 80. Geburtstag Johann Fellinger feierte im Dezember den 80. Geburtstag. Er lud seine Familie, Verwandten und Bekannten sowie Vertreter vom Bauernbund, Gemeinde und Seniorenbund in das Gasthaus Römerhütte. Der Bauernbund gratulierte ihm recht herzlich, überreichte die Urkunde
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Hermine Hofer aus der oststeirischen Gemeinde Schäffern feierte die Vollendung des 80. Lebensjahres. Foto: privat
Gute Traktorfahrerin
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it ihrer großen Familie feierte Hermine Hofer vulgo Wegmöchal aus Götzendorf, Gemeinde Schäffern, die Vollendung des 80. Lebensjahres. Die rüstige Jubilarin führte mit ihrem Mann eine Nebenerwerbslandwirtschaft, wobei sie mit dem Traktor alle Tätigkeiten auf dem Feld selbst durchführte. Das Pflügen mochte sie besonders gerne. Der Bauernbund und die Bäuerin-
nen stellten sich bei der Jubilarin als Gratulanten ein und wünschten ihr noch viele gesunde Jahre mit ihrem zweiten Mann Sepp und bedankten sich mit einem Geschenkkorb für die langjährige Mitgliedschaft. Dazu ein bekannter Vers aus einem Bauernlied von Matthias Claudius: „Wir pflügen und wir streuen den Samen auf das Land, doch Wachstum und Gedeihen stehn nicht in unserer Hand.“
In Pickelbach feierte der Landwirt Anton Niederl den 70. Geburtstag. Seitens der Gemeinde gratulierten Bürgermeister Löffler und Gemeinderat Schadler und übergaben ein Präsent. Obmannstellvertreter Reinhart und Stellvertreter Seitinger überbrachten die Glückwünsche des Bauernbundes, dankten für die treue Mitgliedschaft und stellten sich mit einem Gutschein und einer Ehrenurkunde beim Jubilar ein. Herr Niederl verrichtet noch immer mit großer Freude seine Stallarbeit und ist zufrieden, wenn er bei seinen Tieren ist.
Schäffern Rüstige Altbäuerin Maria Hammer vulgo Uberlsfranzl in Anger feierte den 85. Geburtstag mit ihrer Familie und den Vereinen. Frau Hammer hat den Krieg und die schwere Nachkriegszeit miterlebt. Aber auch die ganze Mechanisierung in der Landwirtschaft hat sie mit
10 STEIRERLAND Südsteiermark Allerheiligen b. W. Zwei Hochzeiten
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Rückblickend auf das vergangene Jahr möchte der Bauernbund zwei jungen Bauernehepaaren gratulieren, die in der zweiten
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St. Lorenzen a. W. Steinerne Hochzeit
Mettersdorf feierte seinen 90. Geburtstag. Dazu gratulierten Bürgermeister Johann Schweigler und Gemeinderat Karl Fischer sowie für den Bauernbund Alois Kaufmann.
Klöch Runder Geburtstag
Mettersdorf a.S. Treue Mitglieder
Herbert Laller vulgo Altrichter aus Gruisla feierte seinen 50. Geburtstag, wozu ihm die Bauernbundortsgruppe Klöch die herzlichsten Glückwünsche ausspricht. Wir wünschen dem Geburtstagskind nur das Beste und viel Gesundheit und Schaffenskraft für die Zukunft!
Die Bauernbundortsgruppe konnte drei langjährige Mitglieder ehren: Gottfried Trummer zur 50-jährigen Mitgliedschaft, Franz Voit zur 40-jährigen Mitgliedschaft sowie Johann Rappold zur 25-jährigen Mitgliedschaft. Alle drei bekamen Urkunden. Wir wünschen ihnen auf diesem Wege weiterhin alles Gute!
Mettersdorf a. S. 90. Geburtstag
Unterfladnitz 80. Geburtstag Rupert Wagner aus Kühwiesen feierte am 7. Jänner seinen 80. Geburtstag. Der Bauernbund mit Obmann Rupert Hütter wünscht ihm alles Gute und noch viele gesunde Jahre im Kreise seiner Familie!
Seinen 60. Geburtstag feierte Johann Schuchlenz aus Aschnull. Als Nebenerwerbslandwirt baute er mit seiner Gattin ein schmuckes Anwesen auf. Der Bauernbund gratuliert sehr herzlich, bedankt sich für die treue Mitgliedschaft und wünscht ihm alles Gute und viel Gesundheit!
Weststeiermark
St. Stefan i. R. 85. Geburtstag Oberschulrat Franz Suppan, Stefansberg, feierte den 85. Geburtstag. Neben seinen Funktionen als Hauptschuldirektor und Vizebürgermeister der Marktgemeinde St. Stefan im Rosental war er stets an der Landwirtschaft und deren Entwicklung interessiert. Für den Bauernbund St. Stefan im Rosental bedankten sich Johannes Lukas und Josef Kaufmann bei Oberschulrat Suppan für seine langjährige Mitgliedschaft und überreichten ein Geschenk als Zeichen des Dankes und der Anerkennung. Wir wünschen dem Jubilar viel Gesundheit und viele gemeinsame Jahre im Kreise seiner Familie!
St. Ulrich a. W. 60. Geburtstag
Das langjährige Bauernbundmitglied Johann Fedynczuk aus
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Ein äußerst seltenes Fest gab es in Festenburg. Das Ehepaar Margareta und Norbert Kirschenhofer feierte die steinerne Hochzeit. 67,5 Jahre Ehe ist wahrlich ein Grund zum Feiern. Mit einer Hausmesse, zelebriert von Pfarrer Sighard Schreiner, wurde im engsten Familienkreis gefeiert. Das Paar hat fünf Kinder, Enkel und Urenkelkinder. Der Bauernbund gratuliert herzlichst und wünscht dem rüstigen Jubelpaar noch viele gemeinsame Jahre!
Hälfte des Vorjahres geheiratet haben. Franzi Handl ehelichte seine Bettina, Seppi Kowald seine Nicole. Der Bauernbund wünscht beiden Paaren auch auf diesem Wege alles Gute!
Foto: privat
ihrem Gatten, der leider schon länger verstorben ist, mitgemacht. Ihre Familie ist eine Musikantenfamilie, ein Sohn ist sogar Kapellmeister des Musikvereins. Der Bauernbund bedankte sich mit einem Geschenkkorb für die langjährige Treue und wünschte ihr noch gesunde Jahre im Kreise ihrer Lieben.
Donnerstag, 9. Jänner 2014
Großradl 80. Geburtstag
Zum 70. Geburtstag wurde Gerti Lienzer aus St. Margarethen bei Knittelfeld auch vom Bauernbund beglückwünscht. Foto: privat
Eine Blumenfreundin
G
erti Lienzer, daheim in Obermur in der Gemeinde St. Margarethen bei Knittelfeld, feierte kurz nach Weihnachten die Vollendung ihres 70. Lebensjahres. Bei einem gemütlichen Beisammensein gratulierten neben Familie und Freunden auch der Musikverein, wo sie viele Jahre Marketenderin war. Seitens des Steirischen Bauernbundes wünschten ihr Ortsbauernratsobmann Han-
nes Stehring und Schriftführer Andrea Wagner alles Gute. In seiner kurzen Ansprache sagte der Obmann zur Jubilarin: „Unserer Gerti gilt ein herzliches Dankeschön für die treue Mitarbeit beim Bauernbund, wo sie auch lange Jahre auch Ortsbäuerin war. Für die Zukunft wünschen wir ihr Glück, vor allem Gesundheit und weiterhin viel Freude mit ihrem Hobby, den Blumen im Garten!“
Zu seinem Ehrentag war eine große Gratulantenschar zum Hause Bachbauer gekommen. Vinzenz Wechtitsch feierte nämlich den 80. Geburtstag. Dazu gratulierten unter anderem Bürgermeister Alfred Rauch, der Bauernbund Oberlatein mit Obmannstellvertreter Erich Kuplen, die Feuerwehr Lateindorf mit HBI Alfred Neger, der Seniorenbund Eibiswald mit Hildegard Kiefer, die Kartenspielrunde mit Friedrich Truschnegg, die KMB Eibiswald mit Obmann Edmund Strohmeier. Herr Wechtitsch, der mit seiner Frau Juliane bereits 55 Jahre verheiratet ist, freut sich immer, wenn er mit seinen acht Kindern und Schwiegerkindern, 23 Enkel und fünf Urenkel feiern kann. Das Korbnähen und Nüsseklopfen zählen
STEIRERLAND
Donnerstag, 9. Jänner 2014
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zu seinen Hobbys vor allem in den Wintermonaten, auch macht er noch kleine Arbeiten rund um das Haus und den Hof. Er liest die Zeitungen, die täglich ins Haus kommen. Alle wünschten ihm Gesundheit sowie noch viele Jahre im Kreise seiner Familie.
Krakauhintermühlen 80. Geburtstag
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ten dem Jubilar alles Gute und Gottes Segen auf dem weiteren Lebensweg.
Johann Pischler vulgo Klein Kollegger feierte seinen 50. Geburtstag gemeinsam mit seiner Zwillingsschwester und Freunden im Gasthaus Mühlhuber in Södingberg. Johann Pischler ist bereits seit 23 Jahren Mitglied beim Bauernbund und ist sehr hilfsbereit, besonders bringt er sich auch immer bei den Arbeiten unseres Bauernfestes ein. Obmann Markus Oswald und sein Stellvertreter Alois Scherr stellten sich ebenfalls als Gratulanten ein und überreichten ein Geschenk. Wir wünschen dem Jubilar viel Gesundheit und Schaffenskraft für die Zukunft!
Gußwerk 70. Geburtstag
Kammern Drei Geburtstage
Der Bauernbund Kammern konnte drei Mitgliedern zum runden Geburtstag gratulieren. Mit gleichem Geburtsdatum in der Ortschaft Mochl gratulierten wir unserer Schriftführerin Erika Butter zum 30. Geburtstag sowie Anton Marchler und Hans Hermann jeweils zum 50. Geburtstag. Wir dürfen unseren aktiven Mitgliedern auf diesem Wege nochmals herzlich gratulieren!
Foto: privat
Vor kurzem feierte die Landwirtin Rosemarie Lasinger vulgo Unteroischinger den 70. Geburtstag. Die nette und gemütliche Feier mit der Familie, lieben Bekannten und dem Bauernbund fand im Gasthaus Dietl statt. Heute noch unterstützt sie mit viel Fleiß ihren Sohn am Hof sowie ihre Tochter im ehemaligen elterlichen gast- und landwirtschaftlichen Betrieb. Der Bauernbund bedankt sich bei der Jubilarin für ihre fast 50-jährige Mitgliedschaft und wünscht ihr auf diesem Wege noch viele glückliche und gesunde Jahre im Kreise ihrer Familie!
Die herzlichsten Glückwünsche zu seinem 80. Geburtstag möchten wir Manfred Moser vulgo Unterer Spreitzer aussprechen. Die Gemeinde, der Seniorenbund Krakaudorf und der Ortsbauernbund gratulierten dem Jubilar. Der Ortsbauernbund möchte sich für seine 50-jährige treue Mitgliedschaft bedanken. Weiters wünschen wir dem Geburtstagskind noch viel Glück und vor allem Gesundheit im Kreise seiner Familie!
Mürzzuschlag 70. Geburtstag
Foto: privat
Voitsberg 50. Geburtstag
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Schon vor einiger Zeit feierte Anna Riegler ihren 70. Geburtstag. Geboren und aufgewachsen ist Anna am Gneindlhof im Mürzzuschlager Ortsteil Gutenbrunn. Mit ihrem Ehemann Michael übernahm sie den elterlichen Hof, der bis zur Übergabe an ihren Sohn vorbildlich als Milchviehbetrieb im Vollerwerb geführt wurde. In ihrer aktiven Zeit als Bäuerin war sie auch im Dienste der Öffentlichkeit hilfsbereit zur Stelle. Ihren Geburtstag konnte sie mit ihren Kindern und Enkelkindern gemeinsam feiern, auch eine kleine Abordnung des örtlichen Bauernbundes gratulierte ihr zu diesem Jubiläum.
Obdach 70. Geburtstag
Obersteiermark Bruck a. d. M. 60. Geburtstag Seinen 60. Geburtstag feierte Otto Lorenz. Er bewirtschaftet noch im Vollerwerb seinen Betrieb in 1000 Meter Seehöhe in Frauenberg. Der Bauernbund überbrachte ein Ehrengeschenk und wünschte dem Jubilar noch viele gesunde Jahre im Kreise der Familie.
Frauenberg 75. Geburtstag Unser langjähriges Mitglied Altbürgermeister Anton Gaugl vulgo Ranner feierte seinen 75. Geburtstag. Dazu stellten sich Vertreter vom Bauernbund, der Gemeinde, der Freiwilligen Feuerwehr, des Kameradschaftsbundes und der Singrunde als Gratulanten ein und wünsch-
Georg Spalt aus Niederöblarn wurde aus Anlass seines 70. Geburtstages auch vom Bauernbund beglückwünscht. Foto: privat
Mit Sack und Pack
I
n Niederöblarn feierte das langjährige Bauernbundmitglied Georg Spalt vulgo Lackner die Vollendung des 70. Lebensjahres. Neben seiner Familie und Freunden stellten sich auch die Freiwillige Feuerwehr und der Bauernbund Nieder öblarn mit Obmann Thomas Grundner und Stellvertreter Reinhold Reith als Gratulanten im Jausenstüberl Hirz ein. Mit seiner Gattin Elli bewirtschafte-
te Herr Spalt einen Braunviehzuchtbetrieb mit Forst. Der Betrieb Lackner lag ursprünglich im Ort Niederöblarn, wobei dieser aus Platzgründen sehr eingeschränkt nutzbar war. Deshalb siedelte er in den 1970erund 1980er-Jahren mit Stall und Haus an den Ortsrand. Die Vertreter des Bauernbundes wünschten ihm noch viele Jahre in Gesundheit im Kreise seiner Familie.
Vor kurzem feierte Stefanie Richter vulgo Trattner den 70. Geburtstag. Die rüstige Rentnerin bewirtschaftete gemeinsam mit ihrem Mann bis zur Übergabe an Sohn Georg einen Milchviehbetrieb im Steirischen Zirbenland. Die mehrfache Mutter, Oma und Uroma fand neben der Arbeit am Hof auch Zeit, um sich im Gemeindeleben zu engagieren. Unter anderem war sie 15 Jahre lang als Ortsbäuerin tätig. Zu ihrem Ehrentag gratulierten seitens des Bauernbundes Obmann Wilding, Vorstandsmitglied Bärnthaler und Gemeindebäuerin Peinhopf und überreichten der Jubilarin ein Präsent sowie die Ehrenurkunde der Landesleitung.
Oberweg Zwei Geburtstage Den 60. Geburtstag feierte im November Franz Rainer vulgo Reiterbauer im Kreise seiner
12 STEIRERLAND bach sind, gratulierte seitens der Kammer auch Kammerobmann Ökonomierat Matthias Kranz und überreichte den obligaten Turm im Gebirge. Eine besondere Begebenheit war das Gespräch mit seinen Eltern, welche mit Stolz und Freude über die wirtschaftliche Entwicklung ihres Bergbauernbetriebes sprachen.
Spital a. S. 60. Geburtstag Kürzlich feierte Ernst Winter vulgo Schornkeusche den 60. Geburtstag. Gemeindebäuerin Magritzer und Bauernbundobmann Mittlinger waren überrascht, als auf den Gratulationslisten diesmal Ernst Winter vorkam. Niemand würde unserem Ernst die 60 Jahre ansehen. Ernst und Grete Winter habe die Tierhaltung wegen der Lage des Hofes mitten im Dorf schon länger eingestellt. Sie sind der Bauernschaft aber noch sehr verbunden. Was immer die Landjugend braucht, kann dort
Pusterwald 75. Geburtstag Johann Gruber vulgo Moosbacher wurde 75. Aus diesem Anlass stellten sich Funktionäre der Gemeinde, der Bauernschaft, des Bauernbundes und des Jagdschutzvereines mit den besten Glückwünschen ein. Durch seinen enormen Arbeitseinsatz am Moosbacherhof und einigen Arbeitsunfällen lässt die Gesundheit zeitweise doch etwas zu wünschen übrig. Trotz seines Alters ist der Jubilar heute noch bestrebt, am mustergültig geführten Betrieb mitzuarbeiten. Viel Zeit verbringt der Moosbacher sen. aber an der Seite seiner schwer kranken Gattin Cilli, welche von seiner Schwiegertochter Irmgard und den Familienmitgliedern liebevoll gepflegt wird. Wir danken für die herzliche und großzügige Aufnahme und wünschen dem Moosbacher sowie der gesamten Familie für die Zukunft viel Kraft und Gottes Segen!
erledigt werden. So wird unter anderem der Erntewagen für das Erntedankfest gestaltet. Auch das weitum bekannte „Kräutergartenfest“ der ÖVP fand nunmehr schon das 22. Mal am Anwesen Winter statt und Ernst ist dort Gastgeber, Hausherr, Aufbauleiter und Grillmeister in einer Person. Dafür und für die andauernde Unterstützung dankt die Bauernschaft von Spital und Steinhaus und wünscht Herrn Winter Gesundheit und Glück für die Zukunft!
St. Marein b. Kn. 85. Geburtstag Liebe Leute lasst euch sagen, was passiert ist in diesen Tagen. Es sitzt nämlich eine in dieser Rund’, die nicht nur eine gute Heimatdichterin, bei der Frauenbewegung, beim Bauernbund und bei den Senioren sehr aktiv ist, sondern die jetzt auch noch ihren 85. Geburtstag gefeiert hat. Die Jubilarin ist Katharina Klumauer vulgo Keutzer. Im Namen des Bauernbundes und der Gemeindebäuerinnen sagen ihr Edeltraud Bacher sowie Brigitte Bärnfeind alles Gute und viel Gesundheit im Kreise ihrer
Familie. Diesen Glückwünschen schließen sich auch ihre Mosstalernachbarn herzlich an.
Foto: privat
Familie. Der Jubilar war neben seiner Arbeit als Bauer und Wirt viele Jahre Gemeindebauernobmann von Oberweg. Seine Familie, Nachbarn und Freunde feierten gemeinsam mit dem hilfsbereiten, geselligen und leidenschaftlichen Sänger. - Auch Ilse Glatz vulgo Puffing feierte mit ihrer großen Familie und viele Freunden ihren runden Geburtstag. Die beliebte Bäuerin war jahrelang Gemeindebäuerin von Oberweg, wofür ihr nochmals gedankt wird. Die Oberweger Bauernschaft wünscht beiden alles Gute und viel Gesundheit im Kreise ihre Familien.
Donnerstag, 9. Jänner 2014
Stanz Goldene Hochzeit Das Fest der goldenen Hochzeit feierten Johanna und Hermann Bruggraber vulgo Strobl. Das Jubelpaar bewirtschaftete einen steilen Bergbauernhof in Possegg. Zum goldenen Feste gratulierten Bauernbundobmann Dissauer, Gemeindebauernobmann Ellmaier, Gemeindebäuerin Ebner sowie Sprengelleiter Schaberreiter und überbrachten ein kleines Geschenk. Wir wünschen unserem Jubelpaar recht viel Gesundheit und noch viele gemeinsame Jahre!
Stanz Zwei Geburtstage Die Vollendung des 75. Lebensjahres feierte Christine Drexler vulgo Sandhofer. Zu diesem Anlass gratulierten Bauernbundobmann Dissauer, Gemeindebäuerin Ebner sowie Sprengelleiter Trippl. Als Zeichen des Dankes für all die geleistete Arbeit in Haus und Hof wurden ein Geschenkkorb und Blumen überreicht.
Wörschach Geburtstagsessen
Eine fleißige Bäuerin
Eine große Gratulantenschar gratulierte dem fortschrittlichen Bergbauern Heribert Schlager zu seinem 50. Geburtstag. Neben den Nachbarn, welche eine großartige Gemeinschaft in Mitter-
Foto: privat
A
m Neujahrstag feierte die Mutter des Ortsgruppenobmannes von Pöllau am Greim Karl Rottensteiner, Genovefa Rottensteiner, Dunklmutter in Forstboden, den 90. Geburtstag. Frau Rottensteiner erblickte am Bauernhof Moser in Kammersberg das Licht der Welt. Sie wuchs an diesem Hof als Ziehtochter auf. 1951 schloss die Jubilarin mit dem Bergbauer Lambert Rottensteiner den
Bund der Ehe, für ihre acht Kinder war Genovefa Rottensteiner eine Mutter mit Herz. Namens des Bauernbundes gratulierten Obmannstellvertreter Manfred Künstner und Vorstandsmitglied Werner Göglburger und sprachen den Dank für das vorbildliche Leben und mehr als 50-jährige Mitgliedschaft aus. Weiters gratulierten Bürgermeisterin Sonja Pilgram, Diakon Rupert Unterkofler und Gabi Wallner.
Foto: privat
Genoveva Rottensteiner aus Pöllau am Greim wurde zum 90. Geburtstag auch vom Bauernbund und der Pfarre gratuliert. Foto: Galler
Rachau 50. Geburtstag
Der Bauernbund Wörschach gratulierte kürzlich allen Geburtstagjubilaren des Jahres 2013 bei einem Essen im Gasthaus Weitgasser. Die Jubilare sind (von links) Johann Maxones (60 Jahre), Siegfried Deopito (65), Herta Zeiler (80), Eveline Hösl (70) und Hans Kerschbaumer (60). Obmann Stefan Langanger, Kassier Josef Huber und der Bauernbund wünschen ihnen Gesundheit und Gottes Segen für noch viele schöne Jahre!
STEIRERLAND
Donnerstag, 9. Jänner 2014 Bad Gams Marianne Lampl Völlig unerwartet und viel zu früh starb im Alter von 66 Jahren unser langjähriges Mitglied Marianne Lampl aus Gersdorf. Für die durch ihre Aufrichtigkeit und Bescheidenheit allseits bekannte und geschätzte Frau Lampl stand neben der Arbeit in der Landwirtschaft immer die Familie im Mittelpunkt ihres Lebens. Die Familie war es auch, die ihr in den letzten Wochen aufopferungsvoll zur Seite stand und noch einige glückliche Tage bescherte. Unser Mitgefühl gilt ihrem Gatten Roman sowie der gesamten Familie!
Bruck a. d. M. Josefa Schlagbauer Nach einem arbeitsreichen Leben starb im 95. Lebensjahr die Altbäuerin Josefa Schlagbauer, auch als Rinner-Mutter bekannt. Vor der Beisetzung am Friedhof läutete auch die große Glocke in der Stadtpfarrkirche als Dankeschön für die Verstorbene, da sie nach dem Krieg Glockenpatin war. Der Bauernbund wird der Rinner-Mutter stets ein ehrendes Andenken bewahren.
WIR TRAUERN
E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at
Jägerei viel Freude, so war er unter anderem 24 Jahre Obmann der Jagdgesellschaft Feistritzberg. Wie beliebt und geschätzt Herr Pretterhofer war, sah man bei der Beisetzung am Ortsfriedhof, wo die Anteilnahme sehr groß war. Auch die Jägerschaft mit Jagdhornbläsern erwies ihm die letzte Ehre. Der Bauernbund spricht den Hinterbliebenen seine aufrichtige Anteilnahme aus.
Mitterfladnitz Ernst Poller Kürzlich starb unser langjähriges Bauernbundmitglied Ernst Poller im 71. Lebensjahr. Zahl-
reiche Verwandte und Bekannte, darunter auch eine Abordnung der Bauernbund-Ortsgruppe Mitterfladnitz, wohnten seiner Verabschiedung auf dem Friedhof in Eichkögl bei. Ernst Poller bearbeitete neben seiner Tätigkeit in einem Sägewerk vorbildlich seinen Hof und widmete sich später auch der Selbstvermarktung, wobei er von seiner Gattin bestens unterstützt wurde. Als gelernter Fleischhauer war er jahrzehntelang für viele Hausschlachtungen verantwortlich und hatte dadurch einen sehr hohen Bekanntheitsgrad. Der Steirische Bauernbund, Ortsgruppe Mitterfladnitz, wird
Deutschfeistritz Hubert Platzer Unsere Ortsgruppe musste Abschied nehmen von Altbürgermeister Hubert Platzer. In den 16 Jahren als Bürgermeister und über 30 Jahren im Gemeinderat hat er unsere Gemeinde wesentlich mitgestaltet. In seiner Amtszeit wurde die Infrastruktur wesentlich ausgebaut. Neben vielen anderen Verbesserungen besteht seit einigen Jahren die Möglichkeit, bäuerliche Produkte direkt im Ortszentrum zu kaufen. Eine große Trauergemeinde nahm von ihm Abschied. Wir werden ihm ein ehrendes Gedenken bewahren.
Langenwang Gottfried Pretterhofer Tiefe Trauer löste der Tod unseres treuen Mitgliedes Gottfried Pretterhofer vulgo Gaider aus, der völlig unerwartet im 78. Lebensjahr verstarb. Schwere Arbeit am Hof, den er immer vorbildlich mit seiner Familie bewirtschaftete, prägte das Leben des fleißigen Bergbauern. Als liebevoller Familienvater von drei Kindern machte ihm neben der vielen Arbeit auch die
Ökonomierat Elfriede Stix war es ein Anliegen, dass sich Bäuerinnen am gesellschaftlichen Leben aktiv beteiligen. Foto: Brodschneider
Sehr aktive Bäuerin
D
ie Kirchbacher Bauernschaft nahm von der im 84. Lebensjahr verstorbenen Ökonomierat Elfriede Stix vulgo Fastlmüller Abschied. Zusammen mit ihrem Mann Ökonomierat Alois Stix, der von 1972 bis 1986 Bürgermeister von Kirchbach war, führte sie in Maierhofen einen landwirtschaftlichen Betrieb mit den Schwerpunkten Ackerbau und Schweinehaltung. Sie war Vorsitzende
des hauswirtschaftlichen Beirats der Bezirkskammer Feldbach, Landeskammerrat, Gründungsobfrau des Kirchbacher Frauenchors, Pfarrgemeinderat, Mitglied des Gemeindebauernausschusses sowie Vorsitzende der Frauenbewegung Kirchbach und des Vereins „Bäuerliches Kunst- und Kleinhandwerk“. Bis ins hohe Alter war ihr die Erhaltung der Dorfkapelle in Maierhofen ein besonderes Anliegen.
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Ernst Poller stets ein ehrendes Gedenken bewahren.
Mürzhofen Josefa Miesebner Vor kurzem starb Josefa Miesebner vulgo Sänger im 92. Lebensjahr. Frau Miesebner wurde bis zuletzt liebevoll von ihrer Tochter Johanna gepflegt. Die Bauernschaft Mürzhofen dankt auf diesem Wege für ihre langjährige Treue zum Bauernstand und entbietet der Trauerfamilie ihre aufrichtige Anteilnahme.
Naas Peter Hausleitner Zum Jahresrückblick: Die Ortsgruppe Naas verlor voriges Jahr drei Bauernbundmitglieder. Es waren dies Johann Schellner (79 Jahre) aus Dürntal, Maria Neuhold (86) aus Naas-Dorf sowie der leider allzu früh verstorbene Peter Hausleitner aus Dürntal. Der Bauernbund bedankt sich auf diesem Wege für die langjährige Mitgliedschaft und wird ihnen ein ehrendes Gedenken bewahren.
Oberdorf a. H. Anton Gölles Ein großer Verlust für unsere Bauernbund-Ortsgruppe war das Ableben unseres beliebten Mitglieds Anton Gölles aus Schönberg. Der Verstorbene hat mehr als 50 Jahre dem Bauernbund angehört. Anton war bekannt für seine Hilfsbereitschaft und seinen Fleiß. Er hatte für jedermann ein offenes Ohr. An der Anzahl der Trauergäste konnte man seine Beliebtheit erkennen. Die Ortsgruppe drückt der trauernden Familie ihr aufrichtiges Mitgefühl aus.
Rohrbach-Steinberg Manfred Kormann Unsere Ortsgruppe trauert um Manfred Kormann vulgo Erhardbauer in Rohrbach, der im Alter von 78 Jahren verstorben ist. Manfred Kormann war als Vollerwerbslandwirt 44 Jahre lang Bauernbundmitglied. Die Ortsgruppe von RohrbachSteinberg sagt seiner Familie ein aufrichtiges Beileid und wird ihm stets ein ehrendes Gedenken bewahren.
14 STEIRERLAND
Stainztal Josef Hutter Nach kurzer, schwerer Erkrankung starb Josef Hutter vulgo Rußkral aus Graggerberg im 59. Lebensjahr. Den vom Kirchenchor St. Josef umrahmten Gottesdienst zelebrierte Dechant Friedrich Trstenjak. Im Nachruf würdigte Altbürgermeister Johann Tomberger das Leben und Wirken des Verstorbenen. Herr Hutter musste schon 1984 die Liegenschaft vulgo Rußkral in Graggererberg zur Gänze übernehmen, welche er 1987 mit der Übernahme der Liegenschaft Lierzer in Graggerer zur heutigen Betriebsgröße aufstockte. Als 16-jähriger wurde er 1970 Mitglied der FF Graggerer und bekleidete zuletzt die Funktion eines Löschmeisters. Gewaltiges wurde in dieser Zeit auf Grund seiner Initiative, seines und Fleißes bewältigt. Als fortschrittlicher Landwirt war er treues Mitglied im Bauernbund. Ein aufrichtiges Danke gilt ihm auch seitens der Dorfgemein-
IN KÜRZE
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schaft für die langjährige freundliche Aufnahme, Hilfe und Bewirtung, einfach die Möglichkeit zum Maibeten beim „Rußkral-Kreuz“.
Tulwitz Maria Gschaidbauer Kürzlich starb unsere älteste Gemeindebürgerin Maria Gschaidbauer vulgo Magerlmichl im 93. Lebensjahr. Die bis ins hohe Alter sehr rüstige und gläubige Altbäuerin war stets um das Wohl ihrer Familie und der Landwirtschaft sehr bemüht. Sie wurde unter großer Anteilnahme auf dem Fladnitzer Friedhof
Bruck a. d. M.
Ball der Steirer Am Samstag, 11. Jänner, findet mit Beginn um 20.30 Uhr im Kulturhaus der „Ball der steirischen Volkskultur“ statt. Anlässlich des 750-Jahr-Jubiläums der Stadt Bruck an der Mur kehrt der Trachtenverein Roßecker heuer in das Kulturhaus nach Bruck zurück. Der Ball der Steirer wird ganz im Zeichen dieses Jubiläums stehen. Das Programm ist reichhaltig.
zu Grabe getragen. Der Bauernbund wird der Verstorbenen stets ein ehrendes Gedenken bewahren.
Übelbach Josef Prietl
Feldkirchen b. G.
Auf tragische Weise ums Leben gekommen ist unser Bauernbundmitglied Josef Prietl vulgo Erhartbauer aus Kleintal im Alter von 43 Jahren. Der Bauernbund wird ihm ein ehrendes Gedenken bewahren.
ÖVP-Ball Am Samstag, 18. Jänner, findet mit Beginn um 20.30 Uhr im Feldkirchner Hof der ÖVP-Ball statt. Es spielt die Gruppe „The Birds“. Gundersdorf
Voitsberg-Lobming Rosina Reiter
Steirerball Die Volkstanzgruppe St. Stefan ob Stainz lädt am Samstag, 18. Jänner, zu ihrem beliebten Steirerball im Gasthaus Buschenschank Windisch in Gundersdorf ein. Es spielt die „Schülchaleitnmusi“. Näheres unter Telefon 03463/81710.
Rosina Reiter vulgo Klein Weixler ist im 98. Lebensjahr verstorben. Der Bauernbund Voitsberg bedankt sich für die langjährige Mitgliedschaft und wird ihrer ehrend gedenken.
Friedhof
Foto: Rumpf
All zu früh starb Gerhard Pessl vulgo Korbauer im 39. Lebensjahr nach langer, schwerer Krankheit. Der junge Bauer, Ehemann und dreifache Familienvater hinterlässt eine große Lücke auf seinem Bauernhof. Bei der Seelenmesse in der Kathreiner Pfarrkirche richtete Kammerobmann Sepp Wumbauer Worte des Mitgefühls an die überaus große Trauergemeinde. Herr Pessl war ein begeisterter Vieh- und Waldbauer, aufgrund seiner Verlässlichkeit als Einsatzfahrer beim Maschinenring war er in der Gemeinde sehr geschätzt. Auch die Leitung der Fa. Mosdorfer würdigte den gelernten Werkzeugmacher als einen sehr pflichtbewussten und fleißigen Mitarbeiter. Der Bauernbund spricht auf diesem Weg der Trauerfamilie sein aufrichtiges Beileid aus. Wir werden ihm ein ehrendes Gedenken bewahren.
WIR TRAUERN
Von Anton Kogler
Ein König bist du hierzulande, doch hast du Krone nicht und Stab. Dein Reich liegt still am Kirchhofrande, wo jedem weisest du sein Grab.
Halbeinrain
Tag der offenen Tür Die Fachschule für Land- und Ernährungswirtschaft Halbenrain-St. Martin lädt am Donnerstag, 23. Jänner, von 10 bis 15 Uhr zum „Tag der offenen Tür“ ein. Dabei gibt es Informationen, Beratungen, Einblicke und Kostproben.
Dem Kind im zarten Unschuldsalter, dem Greis mit lahmem Fuß, dem alten, kleinen Ziegenhalter und Mutter dir, trotz Kindes Kuß.
Langenwang
Preisschnapsen Am Samstag, 11. Jänner, findet mit Beginn um 14 Uhr im Dorfwirtshaus Petry ein Preisschnapsen statt. Der Sieger gewinnt 250 Euro, der Zweite 150 Euro, der Dritte 100 Euro.
Du fragest nicht nach Stand und Herkunft, du richtest nicht nach Geld und Gut, du schonest nicht der Alten Zunft und lohnest nicht, wer Gutes tut. So bleibst du König ohne Ende! Doch sieh`, es flehen unsre Hände: Deck uns das Grab zur stillen Ruh mit Heimaterde gütig zu!
St. Andrä i. S.
Bauernbundball Foto: Brodschneider
St. Kathrein a. O. Gerhard Pessl
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Die Bauernbundortsgruppe St. Andrä-Höch veranstaltet am Samstag, den 11. Jänner, den Bauernbundball in der Mehrzweckhalle in St. Andrä im Sausal. Beginn ist um 20 Uhr. Musik: Trio Junge Power und Kellerdisco mit Bar.
Donnerstag, 9. Jänner 2014
Greinbacher Markt gut besucht Beim Kälber- und Nutzrindermarkt am 7. Jänner in der Greinbachhalle wurden 487 Tiere, davon 438 Kälber, vermarktet. Der mit knapp 500 Stück beschickte Markt war von den Handelsfirmen, aber auch von Seiten der Mäster gut besucht. Die Kuhkälber verzeichneten einen leichten Preisanstieg bei gleichzeitig etwas höheren Gewichten. Die Nachfrage bei den Stierkälbern konzentrierte sich stark auf die schwereren Kälber, bei denen die Preise des letzten Marktes gehalten bzw. leicht gesteigert werden konnten. Die Stierkälber bis 120 Kilo mussten Preiseinbußen hinnehmen. Somit ergab sich das Phänomen, dass der Kilopreis für die um 50 Kilo schwereren Kälber der höheren Gewichtskategorie gleich wie im unteren Gewichtsbereich war. Insgesamt war eine deutlich qualitätsorientierte Preisbildung mit einem breiten Preisband zu beobachten. Sehr rege nachgefragt waren die Nutzund Schlachtkühe, was zu einer klaren Preisverbesserung führte. Peter Stückler
Zuchtrinderversteigerung Greinbach Am Montag, dem 13. Jänner findet mit Beginn um 10.30 Uhr die nächste Zuchtrinderversteigerung in der Greinbachhalle statt. Gemeldet sind 66 Zuchtkälber, 13 Jungkalbinnen, 15 Stiere, 38 Jungkühe, 14 Kühe und 42 trächtige Kalbinnen.
MARKT
landwirtschaftskammer steiermark
MARKTBERICHT Nr. 2, Jg. 46
E-Mail:markt@lk-stmk.at
Nutzrindermarkt Greinbach, 7. Jänner Stierkälber bis 120 kg Stierkälber 121 bis 200 kg Stierkälber 201 bis 250 kg Stierkälber über 250 kg
aufgetrieben 191 137 17 5
verkauft 191 137 17 5
Summe Stierkälber
350
350
125,63
3,66
Kuhkälber bis 120 kg Kuhkälber 121 bis 200 kg Kuhkälber 201 bis 250 kg Kuhkälber über 250 kg
43 38 6 2
43 37 6 2
90,70 151,32 215,00 286,50
2,88 2,78 2,26 1,85
15
Marktplatz
D. Ge- D.-Preis wicht nto 96,70 3,76 147,90 3,75 220,88 3,18 296,60 2,55
Robert Schöttel, Landwirtschaftskammer Steiermark
Märkte 2014
Wagen wir einen Marktblick in die Glaskugel für 2014: Wir haben zwei unterdurchMilcherzeugerpreis Steiermark in Euro je 100 kg netto schnittliche EinkommensjahSumme Kuhkälber 89 88 129,11 2,71 4,2% Fett, 3,4% Eiweiß, exkl. USt. re durchlebt, das allein stützt Einsteller 4 4 352,75 2,23 die Wahrscheinlichkeit auf Kühe - trächtig 2 2 641,00 1,35 ein insgesamt besseres Jahr. Kühe nicht trächtig 30 30 770,97 1,38 Aber auch die wichtigsten inKalbinnen bis 12 M.Jän 3 3 257,33 1,85 ternationalen VersorgungsbiFeb lanzen entspannen sich nicht. Kalbinnen über 12 M. 9 9 577,89 1,80 März Auch wenn eine üppige GeApril treideproduktion vorausgesagt Milchrassen Kreuzungen Nutzrindermarkt Mai Zweinutzung wird, zieht die Nachfrage mit. Leoben, 30. Dez. Juni D.Gew N.Pr. D.Gew N.Pr. D.Gew N.Pr. An den Börsen wird schon die Stierkälber bis 120Juli kg 99,12 3,55 85,20 1,36 102,20 2,93 Maisernte 2014 vorgekauft. Stierkälber 121-200Aug kg 146,00 3,37 136,67 2,10 152,00 3,64 Das und neue Exporte sollten Stierkälber 201-250Sept kg 214,00 2,88 – – 213,00 2,95 auch die Schweinepreise stütSumme StierkälberOkt 120,35 3,41 104,50 1,72 131,11 3,21 zen. Der Rinderbereich könnKuhkälber bis 120 Nov kg 87,00 2,59 – – 85,17 3,33 te durch wiedererstarkte (süd-) Kuhkälber 121-200Dez kg – – – – 129,00 3,00 amerikanische Exporte leiSumme Kuhkälbergew. Mittel 87,00 2,59 – – 91,43 3,27 den, dafür sollten andere ExEinsteller bis 10 M. 433,33 1,82 – – 375,00 1,85 portschranken endlich aufgeEinsteller über 10 M. 367,00 1,83 – – – – hen. Am Milchmarkt saugt die Qu.: AMA Marktbericht Milch, Milchpreisgrafik, Steiermarkwerte Ochsen 353,00 1,90 – – – – Nachfrage aus China weiter. Kalbinnen bis 10 M. 393,33 1,73 – – – – Das Preisniveau scheint daher 4,2 % Fett, 3,4 % Eiweiß, exkl. Ust; Steiermark, Q: AMA Kalbinnen über 12 M. 509,00 1,60 – – – – für einige Monate gesichert. 4,2 % Fett, 3,4 % Eiweiß, exkl. Ust., Steiermark
Milchmarkt Int. Milchpreisvergleich in Euro je 100 Kilo netto, 4,2 % F, 3,4 % EW Okt. 13
Okt. 12
Führende EU-Molkereien, Premium bei 500.000 kg*
39,86 33,48
Österreich AMA, Durchschnitt aller Qualitäten, Nov.
41,38 33,34
Neuseeland 40,09 26,76 USA 32,82 39,96 *Arithm. Mittel; Q: LTO, AMA
Stabile Aussichten Sowohl die Milchanlieferung im November als auch jene der ersten Dezemberdekade liegen Österreich weit um 2,5 Prozent über der Vorjahreslinie. Umgelegt auf die national verfügbare Quote ergibt sich vom 1.April bis zum 30.November eine saldierte Überlieferung von 44.428 Tonnen und damit bereits eine Abgabe von 12,36 Mio. Euro. Ungeachtet dessen sind die Aussichten für den Milchmarkt weiterhin stabil. Ausgehend von anhaltender Nachfrage in Asien profitieren auch die EU-Milcherzeuger. Heimische Molkereien erhöhen oder schreiben die Milchpreise bis Ende März fort.
Milcherzeugerpreis (in Kilogramm) Milcherzeugerpreis (inEuro Eurojeje100 100 Kilogramm)
41
2013 2012 2011 4,2 % Fett, 3,4 % Eiweiß, exkl. Ust., Steiermark
39 37 35 33
Q: AMA 31 Jän
Feb
März
April
Mai
Juni
Juli
Aug
Sept
Okt
Nov
Dez
Gemüse & Heu
Lamm & Honig
Markttelefon
Marktvorschau
Gemüse
Lämmer
0316-826165
10. Jänner bis 9. Februar
Erhobene Gemüsepreise in Euro je kg ohne Ust. für die Woche vom 6. bis 12. Jänner
Qualitätslämmer, lebend, Preisbasis in Euro je kg inkl. Ust.
Ab Montag: Ferkelpreisnotierung Basispr. Mastschweine
Zuchtrinder
Erzeugerpreis frei Rampe GH
Vogerlsalat Chinakohl Zuckerhut Kohlsprossen Kohl, Stk. Weißkraut, Stk. Rotkraut, Stk.
Erz.pr. Gr. Großmkt.
Qualitätsklasse I Qualitätsklasse II Qualitätsklasse III Qualitätsklasse IV Altschafe und Widder
4,50-5,50 0,25-0,30
bis bis bis bis bis
8,00 0,60 1,00 4,00 0,50-0,60 0,50-0,60 Qualitätsprogramm 0,80 Weizer Körnermais (in Euro je Tonne) Schafbauern
250
Klasse E2 5,90 Klasse E3 Klasse U2 5,50 Klasse U3 Klasse R2 5,10 Klasse R3 Klasse O2 4,70 Klasse O3 ZS für Bio, AMA-GS, GVO-frei Schafmilch, November Kitz, 8-12 kg SG, kalt
200Unverb. Richtpreise in Euro je kg o. Ust., Ver-
band lw. Wildtierhalter, www.wildhaltung.at 2011
Rotwild, grob zerlegt 150 Damwild, grob zerlegt
2010
2,60 2,30 2,10 1,90 0,70
Preisbasis für Schlachtkörper 18 – 23 kg warm, ohne Innereien, in Euro je kg ohne Ust.
Qualitätswildfleisch aus dem Zuchtgehege 2009
8,00 8,00
Heu und Stroh
100
2,35 2,15 1,95 1,70 0,40
Erzeugerpreise in Euro je 100 kg inkl. Ust. Fixpreise Steiermark; Q: AMA (Preiserhebungen bei steir. Maschinenringen) 50
5,50 5,10 4,70 4,30 0,45 0,98 7,00
Steirischer Honig Unverbindliche Richtpreise ab Hof, in EuroOkt inkl. Ust. Aug Sept Nov Dez
Heu Kleinballen zugest. 22,– bis 28,– Jän Feb März April Mai Juni Juli Heu Großballen zugest. 20,– bis 26,– Waldhonig, Großgeb. ca. 6,00 - 7,00 Stroh Kleinballen zugest. 18,– bis 20,– Blütenhonig sortenr.,GG ca. 4,00 - 5,00 Stroh Großb. geschn. zug. 11,– bis 15,– Waldhonig 1000 g 9,00 - 11,0 Stroh Großb. gem. zugest. 14,– bis 19,– 500 g 4,50 - 6,00 Reg. Zustellk. je 100 kg 3,– bis 5,– Körnermais (in Euro je Tonne) 250 g 3,20 - 4,00 Siloballen ab Hof Ø 125 cm 35,– bis 38,– 260 Blütenhonig 1000 g 9,00 - 11,0 Reg. Zustellkosten bis 30 km, 20115,– bis 15,– 2010 je Ballen 2012 500 g 4,50 - 5,50 Press- u. Wickelkosten 14,– bis 17,– 250 g 2,90 - 3,40 220
0316-830373 Montag: Index API, VPI Di, Mi, Do: Erzeugerpreise für Rinder und Schweine, Notierungspreisband Schlachtrinder Freitag: Schlachthof-Einstandspr., Getreidenotierungen
13.1. Greinbach, 10.30 Uhr 20.1. Leoben, BV 10 Uhr, HF 10.45 Uhr, FV 11 Uhr
Nutzrinder/Kälber 14.1. 21.1. 28.1. 4.2.
Leoben, 11 Uhr Greinbach, 11 Uhr Leoben, 11 Uhr Greinbach, 11 Uhr
Rindermarkt international Freihandel USA-EU
EU-Marktpreise Jungstierfleisch R in Euro je 100 kg Schlachtgewicht, kalt, Woche bis 29. Dezember 2013
Die USA und Kanada zählen zu den größten Rindfleischexporteuren. Vor diesem Wo.Tend. Hintergrund beleuchtet laut AMI das Dänemark 383,10 – 8,40 Thünen-Institut in Deutschland einen Deutschland 379,30 ±0,00 möglichen Abschluss eines FreihandelsSpanien 390,24 +4,93 abkommens mit den USA. Gemäß dieser Frankreich 391,96 +0,92 Studie sind die Preisunterschiede derzeit 410,73 +7,72 zu gering, um Fleischrinder nach Europa Italien Ungarn 258,66 +1,82 zu verkaufen. Berücksichtigt man die Niederlande 331,65 ±0,00 Transportkosten und die Kosten, wenn Österreich 384,18 +3,04 man nicht mit Hormonen füttert, dann 316,81 +14,62 scheint ein Export wenig rentabel. Eine Polen Portugal 363,63 – 1,74 große Rolle spielen auch die Wechsel343,36 +3,77 kurse. Zusätzlich entwickeln sich immer Slowenien EU-27(in Ø Euro je Tonne) 376,58 + 3,41 Körnermais mehr asiatische Märkte mit durchaus 270 interessanten Preisniveaus. Quelle: EK 2014
2013
2012
235
Getreide & Futtermittel
180
Kaum Bewegungen am Getreidemarkt 140
ble Ernteaussichten, kaum Auswinterungserwartungen und gut versorgte Fixpreise Steiermark; Q: AMA Mühlen sowie gute Ernteaussichten in Südamerika. Das Blatt könnte sich aber Juli Septdenn Oktdie Nov Dez rasch Aug wenden, internationalen Bilanzen sind kaum entspannter. Der Boden scheint jedenfalls gefunden.
Ob Weizen, Sojaschrot, Körnermais – Chicago, Paris oder Wien – alle Kategorien des Getreide- und Sojakomplexes 100 scheinen etwas dahinzutümpeln. Sieht Jän die Febmehrjährigen März April Kurven Mai an, Juni man sich so stoßen viele Bereiche an den unteren Preislinien an. Ursachen sind komforta-
Körnermais (inEuro EurojejeTonne) Tonne) Körnermais (in
270
2013
2012
2011
235
200 Erzeugerpreise Getreide
Börsenpreise Getreide
in Euro je t, frei Erfassungslager, KW 1
Notierungen der Börse für lw. Produkte in Wien, 18. Dezember, in Euro je t, ab Raum Wien, Großhandelsabgabepreise
Futtergerste 165 160,– bis 170,– mind. 62 hl Fixpreise Steiermark; Q: AMAFuttergerste Futterweizen, 155,– bis 165,– Futterweizen mind. 72130 hl LM Beilage Mahlweizen, Futtermais 155,– bis 165,– mind. 78 hlBeginn Seite 1Titelseite Forstförderung Sojaschrot, 44%, Körnermais, GVO Ländliche Entwicklung 150,– 2007-20013 bis 155,– interv.fähigForstförderung Sojaschrot, 49%, GVO Futtermittelpreise Steiermark Detailhandelspreise beim steir. Landesproduktenhandel für die 1. Woche, ab Lager, in Euro je t
200
165 Fixpreise Steiermark; Q: AMA 130 Jän
Feb
März
April
Mai
Juni
Juli
Aug
Sept
Okt
Nov
Dez
Sojaschrot 520,– bis 555,– 44 % lose Sojaschrot 535,– bis 580,– 49 % lose Ende Seite 1 Titelseite Rapsschrot 270,– bis 320,– 35 % lose Sonnenblumen250,– bis 300,– schrot 37 % lose
180,– bis 183,– 172,– bis 179,– 156,– bis 160,– 440,– bis 450,– 460,– bis 470,–
MIT UNTERSTÜTZUNG VON
Ersteller des Marktberichtes: Landwirtschaftskammer Steiermark, 8011 Graz, Hamerlinggasse 3. Für den Inhalt verantwortlich: Dipl.-Ing. Robert Schöttel, Tel. 0316/8050-1411, Fax 0316/8050-1515. Mail: markt@lk-stmk.at. Der „Steirische Marktbericht“ erscheint zum Wochenblatt NEUES LAND.
0,98 1,13 1,18 1,19 1,19 1,28 1,12 1,08 1,46 1,48 1,21 1,03 1,11 1,18 1,15 1,24 1,24 1,14 1,11 1,36 1,61 1,26 0,89 1,18 1,21 1,17 1,18 1,27 1,09 1,16 1,25 1,52 1,43 0,94 1,18 1,19 1,21 1,20 1,34 1,11 Rindermarkt 1,09 1,37 1,51 1,41 0,94 1,14 1,18 1,19 1,17 1,28 1,10 1,11 1,33 1,54 1,45 0,72 1,16 1,11 1,25 1,19 1,23 1,11 1,12 1,35 1,47 1,45 Fester Markt für weibliche Rinder Steirische 0,76 1,15 1,10 1,20 1,17 1,22 1,10 1,12 1,20 1,39 1,44Erzeugerpreise Der Schlachtrindermarkt in bei1,17 stabilen1,18 Notierungen 0,84 1,20 hat 1,10sich 1,13 1,08 betrifft 1,12 vor 1,25 30.12. 1,44 – 5.1. 1,43– Totvermarktung Österreich0,86 wie auch1,10 innerhalb1,08 der EU-Erdie männlichen Schlachtrinder. 1,15 allem 1,20 1,20 1,13 1,09 Im 1,18 1,48 Klasse 1,34 Stiere Kühe Kalbin zeugerländer gegenüber letzten Woweiblichen 0,94 1,09der1,07 1,19 Bereich 1,12 der1,26 1,02Schlachtrinder 1,05 1,20 1,37 1,31 Ø-Preis – – – che kaum 0,84 geändert.1,02 Dieser ruhige von einem 1,05 Markt 1,26 wird 1,09 1,20 knappen 1,00 Angebot 1,02 und 1,22 E 1,35 1,29 Tend.1,26 – – – steigenden 0,86 1,03 1,06 1,27 leicht 1,11 1,03 Preisen 1,03berichtet. 1,06 Dies 1,21 1,37 Notierungen EZG Rind, Anfang1,03 Jänner 1,01 nichts UngewöhnØ-Preis1,203,86 2,77 3,46 0,87 0,99 1,06 1,18 ist1,06 1,04 1,26 1,33 6. bis 11. Jänner U 0,85 0,99 1,08 1,14 liches. 1,15Traditionell 1,08 rückt 1,02im neuen 1,09 Jahr 1,19 1,32 Tend.1,23 +0,02 +0,12 +0,12 Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, in Euro/kg weiblichen Schlachtstücken 0,91 1,01 1,05 1,13 Fleisch 1,17von1,09 1,02 1,05 1,25 1,32 1,143,70 2,61 3,25 Ø-Preis Kategorie/Gew. kalt von/bis kostengünstiges Fleisch 1,07 in den Vor0,96 0,98 1,04 1,15 bzw. 1,15 1,15 1,10 1,20 R 1,35 1,19 Tend. +0,04 +0,08 +0,02 Stiere (310/470) 3,63/3,67 ist die1,05 heimische Kuhno0,92 1,05 1,02 1,16 dergrund. 1,13 So 1,18 1,05 1,24 1,39 1,25 Kühe (300/420) 2,33/2,50 tierung fest und stabilisiert die anderen Ø-Preis 0,82 1,05 1,02 1,17 1,12 1,17 1,06 1,15 1,19 O 1,33 1,163,47 2,14 3,06 Kalbin (250/400) Tend.1,19 – 0,08 – 0,09 – 0,87 0,98 1,03 3,17 1,16 Bereiche. 1,12 1,17 0,95 1,10 1,27 1,30 Kalbin -24 M (250/400) 3,32 0,93 0,95 E-P 3,74 2,47 3,29 Ochsen und Jungrinder Programmkalbin (245/323) 3,63 Su von/bis Tend. – 0,04 +0,13 ±0,00 Schlachtkälber (80/105) 5,50 Kategorie/Gew. warm exklusive qualitätsbedingter Zu- u. Abschläge Bio-ZS in Ct.: Kühe 37-42, Kalbin 40-65; AMA-ZS: Stier 18, Schlachtkälber 20
1,7
Bio-Ochse (300/430) ALMO R3 (340/420), 20-36 M. Styriabeef (185/260)
4,05 4,03 4,55
Durchschnitt E Tendenz Durchschnitt U Tendenz Durchschnitt R Tendenz Durchschnitt O Tendenz Durchschnitt E-P Tendenz
1,5
1,3
1,1
2013
2012
Kategorie
Ø-Gew. Ø-Preis
Kühe
742,7
1,16 – 0,03
Kalbinnen
361,3
1,85 +0,06
Einsteller
381,6
2,18 +0,04
Ochsen
353,0
1,90
Stierkälber
124,9
3,72 – 0,01
Kuhkälber
117,7
2,72 – 0,13
Kälber ges.
Stiere
Kühe
3,98 ±0,00 3,93 +0,02 3,86 +0,03 3,53 +0,03 3,91 +0,03
2,90 +0,05 2,87 +0,01 2,65 – 0,02 2,35 – 0,04 2,58 +0,06
123,6
3,54 – 0,03
–
www.lk-stmk.at Kalbinnen
3,89 +0,08 3,71 +0,14 3,54 +0,07 2,89 – 0,17 3,60 +0,11
Ermittlung laut Viehmeldeverordnung BGBL.42/2008, der durchschn. Schlachthof-Einstandspreise (inkl. ev. Zu- und Abschläge)
1. bis 52. Woche
Tend.
bei zentraler Vermarktung, inkl. Gebühren
Schlachthof-Einstandspreise AMA, 23. – 29.12. Österreich
Kühe lebend (in Euro je Kilogramm)
2014
exkl. ev. qualitätsbedingter Zu- und Abschl.
Steirische Erzeugerpreise 30.12. – 5.1. – Lebendvermarkt.
Notierungsband Rinderringe Stmk Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, in Euro je kg
Stiere
3,63 bis 3,73 Kühe
2,26 bis 2,78 Kalbinnen
3,09 bis 3,27 Qualitätskalbinnen
3,38 bis 3,63 Ochsen
3,56 bis 4,05
Schweine- und Ferkelmarkt Leichte Überhänge im Schlepptau Über die Feiertage sind in den meisten Erzeugerländern der EU kaum Marktüberhänge produziert worden. Diesmal zeigen vor allem Deutschland, die Niederlande, Dänemark und Frankreich Stabilität. Es scheint, so deutsche Analysten, dass es noch Nachholbedarf der
3,0
Schlachtindustrie gebe, da die Nachfrage überraschend gut sei. Leider konnte Österreich mit leichten Überhängen im Schlepptau dieser Tendenz nicht folgen und musste etwas korrigieren. Ob sich diese Basis nun mittelfristig durchsetzen kann, wird sich erst zeigen.
St-Ferkel (Notierung in Euro je Kilogramm) 2014
2,7
2013
2012
Steirische Erzeugerpreise 30. Dezember bis 5. Jänner Ø-Preis 1,67 S Tendenz – 0,07 Ø-Preis 1,54 E Tendenz – 0,08 Ø-Preis 1,33 U Tendenz – 0,08 Ø-Preis 1,22 R Tendenz – 0,07 S-P 1,62 Su Tendenz – 0,08 Ø-Preis 1,25 Zucht Tendenz – 0,09 inkl. ev. Zu- und Abschläge
Notierungen EZG Styriabrid 6. bis 12. Jänner
2,4
Basispreis Schweinehälften, in Euro je Kilo, ohne Zu- und Abschläge, lt. Preismaske
2,1
1. bis 52. Woche
Basispreis ab Hof Basispreis Zuchtsauen
1,42 1,26
AMA-Österreich, 23. bis 29. Dez. Klasse
S E U R S-P
Ø-Preis
Tendenz
1,66 1,54 1,34 1,20 1,62
– 0,05 – 0,06 – 0,04 – 0,06 – 0,05
Ermittl. lt. VM-VO BGBL.42/2008, der Ø-SHEinst.preise (inkl. ev. Zu- u. Abschl.)
Ferkel, 6. bis 12. Jänner in Euro je Kilo, bis 25 kg
ST- und System-Ferkel Übergewichtspr. ab 25 - 31 kg Übergewichtspr. ab 31 - 34 kg Impfzuschlag Mycopl., je Stk. Impfzuschlag Circo ST, je Stk. Ab-Hof-Abh. d. Mäster je Stk.
2,55 1,10 0,45 1,563 1,50 1,00
Alle Preise ohne Umsatzsteuerangabe verstehen sich als Nettobeträge.
18 KULTUR
Donnerstag, 9. Jänner 2014
Sehr schöne Bilanz in ■ Waltraud Froihofer Wertvolle und außergewöhnliche Krippen. Foto: Ranz/Diözesanmuseum Graz
Ausstellung verlängert Das Diözesanmuseum Graz verlängert aufgrund des großen Publikumserfolges die Ausstellung „Guter Hoffnung - Gott wird Mensch. Krippen aus dem Diözesanmuseum Freising“ bis 2. Februar. Zu sehen ist spektakuläre Krippenkunst: Kleinfigurige Jahreskrippen stehen neben prächtig herausgeputzten Kindln, Glasaugen der Figuren strahlen neben barocken Landschaftskulissen. Auf über sechs Metern Länge erstreckt sich die „Große Münchner Weihnachtskrippe“. Sie alleine wird von 419 Figuren – Frauen und Männern aller Altersstufen und Eigenarten, Engelsheeren und Unmengen von Tieren – bevölkert. Zu finden ist hier auch das Sukurath – was das genau ist, das gilt es für die Besucher selbst zu erforschen. Ein prächtiges Augustinerkindl gibt einen Einblick in die bayerische Volksfrömmigkeit und christliche Seele unserer Nachbarn. Öffnungszeiten: Di. bis Fr. 9 bis 17 Uhr, Sa. und So. 11 bis 17 Uhr. Für Gruppen jederzeit unter Tel: 03 16/80 418 90.
Das Freilichtmuseum Stübing blickt auf ein erfolgreiches Jubiläumsjahr zum 50-jährigen Bestand zurück.
Das Museumsambiente bietet sich für familiäre Picknickausflüge an.
I
m Jahr 1963 war das Österreichische Freilichtmuseum unter Federführung von Viktor Herbert Pöttler eröffnet worden und in den folgenden Jahrzehnten zu einem der eindrucksvollsten Freilichtmuseen Europas herangewachsen. Vor allem in den letzten Jahren war das Vermittlungsangebot um fachlich qualifizierte Veranstaltungen erweitert worden, die allen Altersgruppen Eindrücke über das bäuerliche Leben von Einst nahebringen möchten. In der siebenmonatigen Öffnungsdauer im Jubiläumsjahr wurden insgesamt zehn Veranstaltungen, fünf Brauchtumsveranstaltungen, acht Kindernachmittage, vier Konzerte, zwei Theaterstücke, ein Tag „Hinter den Kulissen“ und das große Jubiläumsfest „Österreich zu Gast in Stübing“ durchgeführt. Das Österreichische Freilichtmuseum Stübing versteht sich über den musealen Bereich hinaus als Kompetenzzentrum
für tradtionelles Handwerk und organisierte letztes Jahr 14 Handwerks- und Handarbeitskurse.
Steigendes Interesse 61.850 Personen nahmen das Angebot des Freilichtmuseums letztes Jahr wahr. Das ist eine leichte Steigerung gegenüber den Vorjahren. Museumsdirektor Egbert Pöttler sieht die Entwicklung sehr positiv, da trotz der vielen Veranstaltungen die Entwicklung der Besucherzahlen in erster Linie auf ein Ansteigen der Individualbesuchenden zurückzuführen ist. Ebenso die Steigerung der Eigeneinnahmen des Museums wird sehr erfreut zur Kenntnis genommen. Das Jubiläumsjahr 2013 ist das bislang erfolgreichste in der Geschichte dieser Einrichtung.
Der gesamte Museumsbetrieb wird von 33 Mitarbeitern, die von zahlreichen ehrenamtlich Helfenden unterstützt werden, bewerkstelligt.
Museum ■■Gesamtfläche: 65 ha Naturschutzgebiet ■■97 historische Bauten, davon 20 Wohnhäuser und zahlreiche Sondergebäude (Schmiede, Schule, Greißlerei etc.) ■■130.000 Einzelobjekte ■■Ältestes Objekt: Getreidekasten (1452) ■■Jüngstes Objekt: Seilerei (1946) ■■Erstes Objekt 1963: Raustubenhaus „Sallegger Moar“ aus Birkfeld ■■Letztes Objekt 2010: „Steffeln Hütte“ aus Altaussee
LESETIPPS Kraft chinesischer Hausmittel Die HNO-Fachärztin Gertrude Kubiena ist unter anderem international renommierte Expertin für Traditionelle Chinesische Medizin. In ihrem Buch leitet sie nun unter dem Motto „Gesundheit beginnt beim Essen“ dazu an, jene Nahrungsmittel für sich zu finden, die einem gut tun und jene herauszufiltern die schlecht geeignet sind. Die Autorin erläutert die Grundlagen der TCM und gibt Hilfen für den Alltag. Ein umfangreicher Rezeptteil zur einfachen Herstellung chinesischer Medikamente mit Erklärung ihrer Verwendung machen das Buch zu einem informativen
und praxistauglichen Werk. Maudrich, Preis: € 19,90.-.
Einfache Hausmittel, verblüffend wirksam Foto: kk
Die Alpenfront einst und jetzt diesen Ort heute erlebten. Am 28. Juli 1914 erklärte Österreich-Ungarn Serbien den Tyrolia, Preis: € 26,90.-. Krieg. Die Kämpfe zwischen Österreich und Italien haben bis heute ihre Spuren hinterlassen. Autor HansJoachim Löwer und Fotograf Udo Bernhart kletterten zu einstigen Stellungen. Sie tasteten sich durch Tunnel tief im Fels und erlebten, wie aus schmelzenden Gletschern Waffen- und Leichenteile auftauchten. Bei ihren Recherchen suchten die sie 24 Stellen der alten Front auf, die sich von Sexten über die Marmolata und den Pasubio bis zum Ortler zog und erzählen, was Reich bebildert, anschaulich damals geschah, und wie sie beschrieben Foto: kk
KULTUR
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n Stübing Es ist angerichtet: Das theatralische Silvester-Festessen im Kürbis Wies wird noch zweimal „aufgewärmt“. Foto: Fürbass
Auch Veranstaltungen mit Musik, Tanz und Brauchtum gibt es an speziellen Tagen.
Immer wieder gibt es Vorführungen alter Handwerkstechniken bei Sonderveranstaltungen.
Silvester aufgewärmt ■ Josef Fürbass
D
ie Raketen sind verglüht, die Kracher verstummt, die Pummerin hat das neue Jahr eingeläutet. Im Theater im Kürbis in Wies geht der „Festschmaus“ aber in die Verlängerung. Unter dem Motto „The same procedure as every year“ wurde am 31. Dezember ein theatralisches Silvestermenü in drei Gängen aufgetischt. Noch zwei Mal darf sich das Publikum die Kurzstücke „Zwischen zwei Bissen“ von Alan Ayckbourne, „Dinner für five“ von Thorsten Böhler und „Running Uschi“ von Wolfgang Krasser gut schmecken lassen.
Pikante Details Das gesamte Areal ist fachkundig angelegt. Bauerngärten werden bewirtschaftet. Fotos: ÖFM Stübing
Die Zuschauer können hautnah dabei sein, wenn zwischen Vorspeise und Dessert so manches pikante Detail auf den Teller
kommt oder in einem Laufhaus der Vögelflaute der Kampf angesagt wird. Drei Teams garantieren für skurril-abwechslungsreiche Unterhaltung vom Feinsten. Beziehungsgeschichten werden ebenso auf das Tapet gebracht, wie interne Alltagsprobleme im horizontalen Gewerbe. Gewürzt wird mit Witz und Fettnäpfchen, abgeschmeckt mit delikaten Peinlichkeiten. Der Ober hat alle Hände voll zu tun. Dafür ist jedoch im „hyperreinen“ Laufhaus das Stöhnen auf Grund von akutem Arbeitnehmermangel bedingt.
Theatertipp Drei Kurzstücke als verlängertes Silvestermenü ■■Theater im Kürbis, Wies ■■10. und 11. Jänner mit Beginn jeweils um 20 Uhr ■■Karten-Tel: 0 34 65/70 38
LESETIPPS Familienschicksale 1914–1918 Autorin Martina Winkelhofer fasst in ihrem Buch ihre in der Kronen Zeitung erschienene Serie zum Ersten Weltkrieg zusammen. Sie geht dabei der Frage nach, wie die Menschen die Kriegszeit erlebten und was in den Familien davon heute noch erzählt wird. Sie taucht ein in die Vergangenheit an Hand von Korrespondenzen, persönlichen Erinnerungsstücken, Fotografien und Erzählungen. Es geht darum zu zeigen, wie unsere Vorfahren die Auswirkungen des Krieges mit Hunger, Not und Elend meisterten, wie die Soldaten an der Front kämpften und wie die Frauen und Kinder das Überleben hinter
der Front bewerkstelligten. Amalthea, Preis: € 24,95.-.
Eine andere Perspektive auf den Krieg. Foto: kk
Landhaus-Gärten gestalten Elke Borkowski, eine der führenden Gartenfotografinnen Europas und Stefanie Syren, Landschaftsarchitektin und Journalistin, laden mit ihrem Buch dazu ein, in die Welt der Landhaus-Gärten einzutauchen, selbst planerisch tätig zu werden und Ideen umzusetzen. Von romantisch bis modern informieren sie an Hand von Fotos und Beschreibungen. Zunächst geht es darum zu erkennen, welche Voraussetzungen der eigene Garten bietet. Sie erläutern typische Gestaltungselemente wie Wege, Zäune, Beete, Sitzplätze, Möbel, Licht und viele mehr und zeigen die Eignung und Wirkung
von Blumen bis Gemüse auf. blv-Verlag, Preis: € 30,80.-.
Schöne Bilder, tolle Praxistipps Foto: kk
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Menge zählen Kürzlich zog die Molkerei Hartberg Bilanz. 222 Lieferanten der Genossenschaft haben rund 23,5 Millionen Kilogramm Milch an die Berglandmilch geliefert.
N
Die Milch aus dem Bezirk Hartberg kommt in erster Linie nach Voitsberg und Stainz, wo sie zu Käse- und Frischmilchspezialitäten verarbeitet wird. Foto: agrarfoto.com
euwahlen standen im Mittelpunkt der Generalversammlung der Molkereigenossenschaft Hartberg, zu der Obmann Karl Schuster unter anderem LAbg. Hubert Lang, Kammerobmann Johann Reisinger, den Aufsichtsratsvorsitzenden der Berglandmilch Josef Pomper sowie Steirermilch Molkerei-Obmann und Berglandmilch-Vorstand Johann Pretterhofer begrüßen konnte. Der bisherige Obmann wurde einstimmig in seiner Funktion bestätigt, sein Stellvertreter ist Ewald Binder aus St. Lorenzen am Wechsel. Neu in den Vorstand gewählt wurden Florian Bruckner aus Staudach und Jür-
Sicher in den Alpen leben
Mit zwei Händen Waldwirtschaft und einem PS für Einsteiger
Reibebaum Forsttechnik
Der Schutz vor Naturgefahren sichert in vielen Alpentälern die Lebensgrundlage für den ländlichen Raum. Gesellschaftliche Veränderungen, Wald-Wild-Problematik und Vieles mehr stellen die Schutzwaldbewirtschaftung vor neue Herausforderungen. Wie sieht moderner Schutz vor Naturgefahren im dritten Jahrtausend aus? Wie gestaltet sich der Weg vom Gefahren- zum Risikomanagement? Welche neuen Modelle zur Prognose von Wildbachund Lawinen-Ereignissen gibt es? Mit allen diesen Fragen beschäftigt sich BFW-Praxistag (Bundesforschungszentrum für Wald) am 15. Jänner an der FAST Pichl.
Die traditionelle Schwerkraftrückung mit dem Sappel wurde durch die fortgeschrittene Aufschließung und Mechanisierung nahezu gänzlich verdrängt. Trotzdem muss Holz in manchen Situationen immer noch händisch gerückt werden. Neben Geländebedingungen und Witterung beeinflusst dabei der Faktor Mensch die Wirtschaftlichkeit maßgeblich. Körperkraft spielt bei der manuellen Rückung zwar eine Rolle, ist aber nicht der Schlüssel zum Erfolg. Vielmehr sind es Technik und Erfahrung. Am 16. Jänner findet an der FAST Pichl an Praxisseminar zu diesem Thema statt.
Rationalisierung einerseits und die Erfüllung sich verändernder waldbaulicher Zielsetzungen andererseits stellen die Forsttechnik immer wieder vor neue Herausforderungen. Einmal ist die Ernte zu teuer, das andere Mal nicht pfleglich genug. Wie teuer oder wie billig darf die Holzernte sein? Wie pfleglich für Bestand und Boden muss sie sein, um waldbauliche und ökologische Ziele zu erfüllen? Diesen Fragen stellt sich das Seminar „Reibebaum Forsttechnik“, welches am 21. Jänner an der FAST Pichl stattfindet. Zusätzlich bringt das Seminar Informationen aus Wissenschaft und Praxis.
Von 20. Bis 24. Jänner findet an der Forstlichen Ausbildungsstätte (FAST) Pichl ein Grundkurs zum Thema Waldwirtschaft statt. „Neue“ oder zukünftige Waldbesitzer, Waldpädagogen und alle Forstinteressierten, die in die Waldwirtschaft hineinschnuppern wollen, erhalten mit diesem Kurs einen breit gefächerten Einblick in den Wald und seine Bewirtschaftung. In fünf Tagen werden die Grundlagen des Waldbaus, der Forsttechnik, des Forstrechts, der Holzvermarktung und der Betriebswirtschaft vermittelt. Nähere Informationen erhält man unter www.fastpichl.at.
WIRTSCHAFT
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und Qualität bei der Milch Die Verantwortlichen der Molkereigenossenschaft Hartberg, an der Spitze Obmann Karl Schuster und Ehrengäste Foto: Mayer
gen Flois aus Obersaifen. Im Bilanzjahr 2012 wurden von 222 Lieferanten der Molkereigenossenschaft Hartberg rund 23,5 Millionen Kilogramm Milch an die Berglandmilch geliefert. Das bedeutet eine durchschnittliche Liefermenge von rund 106.000 Kilogramm pro Betrieb.
Deutliche Steigerung Im Vergleich dazu die Zahlen aus dem Jahr 1993: Damals lieferten 736 Milchbauern 13,7 Millionen Kilogramm Milch (im Schnitt 18.580 Kilogramm). „Der Aufwärtstrend in den letzten Monaten stimmt mich vorsichtig optimistisch. Mit einem Anstieg des Nettopreises auf zurzeit 40 Cent
pro Kilogramm lässt es sich trotz ständig steigender Betriebsmittel positiv wirtschaften“, so Obmann Schuster, der an die Einigkeit und Solidarität der Mitglieder appellierte. „Wir müssen auch beim Konsumverhalten Vorbild sein und verstärkt zu heimischen Produkten greifen.“ Johann Pretterhofer und Josef Pomper dankten den Hartberger Milchproduzenten für ihre Leistungen: „Die Milch aus dem Hartbergerland verfügt über beste Inhaltsstoffe und hat auch im Vorjahr die höchste Qualitätsstufe erreicht.“ Österreichweit wird die Berglandmilch von rund 14.000 Milchproduzenten beliefert.
Bei der vierten Mitteleuropäischen Biomassekonferenz in Graz steht das Thema „Strom aus Biomasse“ im Mittelpunkt. Foto: agrarfoto.com
Expertentagung N
och immer wird ein Drittel des österreichischen Stroms aus den fossilen Energieträgern Erdgas, Kohle oder Erdöl erzeugt. Obwohl die aus erneuerbaren Energien produzierte Strommenge zunimmt, stagniert langfristig der erneuerbare Stromanteil im Netz. Grund: Der Stromverbrauch steigt. Österreich hat dank seiner natürlichen Gegebenheiten die besten Voraussetzungen für eine 100-prozentige Stromversorgung aus erneuerbaren Energiequellen. Gerade Strom aus Biomasse eignet sich hervorragend dafür, die Schwankungen der tages- beziehungsweise wetterabhängigen Stromproduktion
aus Sonnen- oder Windenergie auszugleichen. Ein großes Ausbaupotenzial bilden bestehende Heizwerke, die durch eine Umrüstung sowohl Wärme als auch Strom bereitstellen könnten.
Schwerpunkt Im Rahmen der 4. Mitteleuropäischen Biomassekonferenz, die von 15. bis 18. Jänner in Graz stattfinden wird, widmet sich ein spezieller Block dem Thema „Strom aus Biomasse“. Die Vorträge befassen sich schwerpunktmäßig mit der Holzvergasungs-Technologie und Hybridsystemen. Nähere Informationen erhält man unter www.cebc.at.
Mehr Sicherheit beim Genuss Der Verein Schilcherland-Spezialitäten setzt auf die Vermarktung regionaler Produkte. Werte und Lebensqualität sollen vermittelt werden.
U
nter dem Motto „Bei uns sind Konsumenten gut aufgehoben“, werden vom Verein Schilcherland-Spezialitäten verschiedensten kulinarisch Köstlichkeiten angeboten. Ausgezeichnete Betriebe der Region
nutzen die Vermarktungs-Plattform, um die Vielzahl von prämierten Produkten aus der Region, neben dem eigenen ab Hof Verkauf, der Gastronomie und Handelsketten zur Verfügung zu stellen. Dieses ganzjährige Angebot regionaler, qualitativ hochwertiger Lebensmittel bereichert die Speisekarten in- und außerhalb des Schilcherlandes. Eines dieser vielen Produkte sind die Stainzer-Freilandeier. Sie werden tierschutzgeprüft produziert und die Futtermittel ständig kontrolliert, unter anderem auch nach dem Standard „Gentechnikfrei“. Informationen: www.schilcherland.at.
Die Stainzer-Freilandeier kommen aus dem Schilcherland von Hennen aus artgerechter Freiland-Haltung. Foto: privat
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Foto: CSI
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Den Besuchern werden Einblicke in die Möbelproduktion der Firma KAPO in Pöllau gewährt.
Wie Möbel in der Steiermark gebaut werden Die KAPO Möbelwerkstätten mit Sitz im oststeirischen Pöllau ist seit 1927 spezialisiert auf die Herstellung hochwertiger Produkte für den Einrichtungsbereich. Unter der Marke „Neue Wiener Werkstätte“ werden Möbel, Polstermöbel und Wohnaccessoires produziert. Kürzlich konnte die Unternehmerfamilie Polzhofer aus den Händen von Wirtschaftslandesrat Christian Buchmann Gütesiegel und Urkunde entgegennehmen, welche die Produktionen offiziell als Teil der „Erlebniswelt Wirtschaft – made in Styria“ ausweisen. Somit kann man ein Qualitätsmöbel auf seinem Weg durch das Familienunternehmen, das seit über 80 Jahren auf die Herstellung hochwertiger Produkte für den Einrichtungsbereich spezialisiert ist, von der Produktentwicklung bis zur Fertigstellung hautnah begleiten.
Vor ihrem Antritt werden die Zivildiener vor allem in den Bereichen Forst, Umgang mit Nutztieren und landwirtschaftlichen Geräten, Unfallschutz und Psychologie geschult. Fotos: Maschinenring
Die größte und modernste KraftpapierMaschine Europas ist in Pöls in Betrieb gegangen. 115 Millionen Euro wurden investiert.
E
s gibt kein deutlicheres Bekenntnis zum Standort Pöls als eine derart umfangreiche Investiton“, so Kurt Maier, CEO Zellstoff Pöls AG, die die neue Papiermaschine errichtet hat. „Dies ist allerdings
in dieser Form einzigartig, da derzeit im Bereich Papier vor allem in Fernost investiert wird. Umso erfreulicher ist es, dass von der Gesamtinvestition rund 80 Millionen Euro an steirische Betriebe vergeben wurden.“ Mit der Aufstockung der Papierproduktion in Pöls wird darauf reagiert, dass der Markt für hochwertig gebleichte Kraftpapiere kontinuierlich wächst. Neben dem Hauptprodukt ORIONZellstoff wird in Pöls unter dem Namen Starkraft auch hochwertig gebleichtes Kraftpapier hergestellt – seit kurzem mit der 100 Meter langen neuen Papiermaschine.
Foto: Zellstoff Pöls AG, Andritz AG
Klares Bekenntnis zum Standort
In Zukunft werden in Pöls 80.000 Tonnen Papier pro Jahr produziert. Das sind rund 1200 Meter pro Minute.
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Das ÖKL-Merkblatt „Licht im Rinderstall“ ist unter Tel. 01/505 18 91 zu bestellen.
■ Karlheinz Lind
Bereits seit Jahren ist der Maschinenring Steiermark für die Koordination des Zivildienstes in der Landwirtschaft zuständig.
Foto: ÖKL
Wenn rasche Hilfe am Hof benötigt wird Bei der Planung auf Tageslicht im Stall achten
der seit 1. März 2013 fix in das Schulungsprogramm aufgenommen wurde. Ebenfalls wird von den Zivildienern sehr geschätzt, dass die neun Monate Zivildienst in der Landwirtschaft als Praxiszeit für die eventuelle Absolvierung eines landwirtschaftlichen Meisterkurses anerkannt wird. Mit dieser sehr guten Grundausbildung können Zivildiener ohne langwierige Einschulung auf den Betrieben schnelle Hilfe leisten. Im Jahr 2013 wurden von Jänner bis Oktober knapp 29.000 Stunden an reiner Arbeitszeit von den Zivildienern auf 30 steirischen Betrieben geleistet. Infos unter www. maschinenring.at.
Kürzlich erschien die 2. Auflage des ÖKL-Merkblattes „Licht im Rinderstall“. Wann immer möglich, ist den Tieren Zugang zu Tageslicht zu gewähren, zum Beispiel im Auslauf oder auf der Weide. Auch im Stall wirkt sich ausreichend Tageslicht positiv auf die Gesundheit und die Leistung der Tiere aus. Tageslichteinfall in den Stall ist gesetzlich vorgeschrieben, wenn den Tieren kein ständiger Zugang ins Freie zur Verfügung steht. Tageslicht im Stall erhöht die Arbeitsplatzqualität und ermöglicht einen sicheren Arbeitsablauf in Gefahrenbereichen. Bei der Erledigung der Arbeit ermüdet man nicht so schnell, außerdem ist ein heller Stall notwendig für Kontrolle und Versorgung der Nutztiere. Im ÖKL-Merkblatt 72 werden wichtige Hilfestellungen für die optimale Planung gegeben.
Erzeugerpreis für Milch erhöht
Ganz besonders
Stabile Preise bei Schlachtrindern
Der Vorstand der Berglandmilch, des größten heimischen Molkereiunternehmens, hat beschlossen, den Erzeugerpreis per 1. Jänner um brutto 1,57 Cent pro Kilogramm Milch (netto 1,4 Cent) zu erhöhen. In der Steiermark erhalten die an die Berglandmilch liefernden Bauern 41,40 Cent netto und 46,03 Cent brutto. „Die internationalen Märkte zeigen auch für das erste Quartal 2014 eine feste Preistendenz. Dies bestärkt uns in der Erwartung, den Bauernmilchpreis am Markt auch entsprechend erwirtschaften zu können“, teilte Berglandmilch-Obmann Johann Schneeberger mit.
Das Lebensministerium und das Kuratorium Wald haben gemeinsam die Rotbuche (lat.: Fagus sylvatica) als österreichischen Baum des Jahres 2014 ausgewählt. Als echte Europäerin ist sie unter den weltweit vorkommenden elf Buchenarten etwas ganz besonders. Ihr Name kommt von der leicht rötlichen Färbung des Holzes. Die Rotbuche ist in Österreich mit etwa zehn Prozent am Gesamtvorrat die häufigste Laubbaumart. Besonders stark vertreten ist sie im Wienerwald. Die Rotbuche wird sowohl für den Möbel- und Innenausbau und als Rohstoff für die Textilfaser Viskose verwendet.
Der europäische Schlachtrindermarkt präsentiert sich zu Jahresbeginn bei männlichen Tieren unverändert, einem knappen Angebot steht eine ruhige Nachfrage gegenüber. In Österreich sind Angebot und Nachfrage bei Jungstieren ausgeglichen, die Notierungen für Ochsen und Stiere sind stabil. Bei weiblichen Schlachtrindern wird ein knappes Angebot verzeichnet, die Preise tendieren daher fest bis leicht steigend. Bei Schlachtkälbern übersteigt die Menge weiterhin den Bedarf. Die Preiserwartungen bei Jungstieren liegen bei 3,63 Euro je Kilogramm netto und bei Kalbinnen bei 3,28 Euro.
D
as Jahr 2013 war wieder stark geprägt von Unfällen, Krankheiten und Todesfällen in der Landwirtschaft. In diesen Notsituationen ist externe Hilfe auf einem Bauernhof oft dringend notwendig. Solche Schicksalsschläge bedeuten nicht nur eine große psychische Belastung für die Familienmitglieder, oft fallen unerwartet unentbehrliche Arbeitskräfte auf den Betrieben aus und es steht die Existenz auf dem Spiel. Der Maschinenring Steiermark fungiert seit vielen Jahren für die Landeskammer für Land- und Forstwirtschaft Steiermark als Einsatzorganisation für den landwirtschaftlichen Zivildienst und kann damit rasche, kosten-
Die Zivildiener blicken auf wichtige neun Monate Arbeit zurück. günstige und notwendige Hilfe anbieten. Im Schnitt leisten 15 Zivildiener für neun Monate das ganze Jahr über ihren Dienst auf steirischen Betrieben ab. Ein wichtiger Baustein des landwirtschaftlichen Zivildienstes ist die einwöchige Grundausbildung an der Forstlichen Ausbildungsstätte Ossiach in Kärnten.
Ausbildung In dieser sehr intensiven Schulungswoche werden die Zivildiener vor allem in den Bereichen Forst, Umgang mit Nutztieren und landwirtschaftlichen Geräten, Unfallschutz und Psychologie ausgebildet. Ein neuer Bestandteil in der Grundausbildung ist der Tiertransportschein,
Die Rotbuche, ein Baum mit großer Bedeutung. Foto: agrarfoto.com
Leserreisen 2014 SCHOTTLAND Termine (jeweils Di. - Di.): 1. – 8. Juli (Flug ab/bis Wien) 29. Juli – 5. August (Flug ab/bis Graz) 19. – 26. August (Flug ab/bis Wien)
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OSTTIROL
PAUSCHALPREIS für das Programm p. P.: € 675,–
Einbettzimmerzuschlag: € 62,– Mindestteilnehmerzahl: 35 Personen pro Termin, Preis- u. Tarifstand: Okt. 2013 Buchungsgebühr € 15,– p.P.
Termine (jeweils Mi. - So.): 21. – 25. Mai 8. – 12. Oktober
SÜDAFRIKA Termin 1 (Di – Do./So.): 22. April – 1. Mai/4. Mai Termin 2 (Mi. – Fr./Mo.): 15. – 24. Oktober/27. Oktober
PAUSCHALPREIS für das Grundprogramm p. P.: € 2.590,–* Einbettzimmerzuschlag: € 310,–
Aufpreis Verlängerungsprogramm p. P.: € 780,–* Aufpreis Einbettzimmerzuschlag € 35,– Mindestteilnehmerzahl: 20 Personen pro Termin, Verlängerung 15 Personen pro Termin, Preis- und Tarifstand: Okt. 2013, Buchungsgebühr € 15.- p. P. *beim Oktober-Termin geringfügige Preisänderungen möglich
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6 aus 45 11
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2014 20. bis 22. Jänner Kulturhaus Kaindorf/Hartberg Programm: Humus-Fachtag: Mo., 20. Jänner 2014 Humus-Symposium: Di., 21. Jänner 2014 Internationales Humus-Experten-Treffen: Mi., 22. Jänner 2014
Ziehung vom Sonntag, 5. Jänner 2014
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Jackpot, zusätzlich zum 1. Rang der nächsten Runde ������������������ € 892.235,60
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ZZ 12
224 Vierer+ZZ ������������������������� zu je € 209,10 4.701 Vierer ������������������������������� zu je € 46,90 6.416 Dreier+ZZ ������������������������� zu je € 16,60 82.472 Dreier ������������������������������� zu je € 4,70 277.918 Zusatzzahl allein ������������� zu je € 1,10
4 Fünfer+ZZ ������������������������ zu je € 30.670,60 89 Fünfer ������������������������������ zu je € 1.503,70
Ziehung vom Samstag, 4. Jänner 2014 N-43, O-62, I-28, G-60, O-73, I-18, O-74, B-3, I-22, B-5, G-59, O-61, O-64, O-75, N-45, N-31, Box, B-12, G-56, I-23, B-1, O-71, I-27, B-9, N-33, N-42, G-46, G-54, B-14, G-50, B-8, Ring, I-29, G-52, N-38, I-17, I-26, G-55, N-41, O-72, B-13, B-6, N-34, B-11, G-47, B-10, O-69, I-21, O-68, N-39, Bingo BINGO-Card: Herz-Vier BINGO-Gewinner: 1-mal Bingo ����������������������������� zu € 36.218,20 235-mal Ring 2. Chance �������������zu je € 24,30 1-mal Ring ��������������������������������� zu € 5.718,60 6.167-mal Box 2. Chance ��������������zu je € 3,50 1-mal Box ��������������������������������� zu € 3.812,40 12.430-mal Card ���������������������������zu je € 1,50
Ziehung vom Sonntag, 5. Jänner 2014
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1 Joker ����������������������������������zu € 229.526,90 5-mal ����������������������������������������zu € 7.700,00 106-mal ���������������������������������������zu € 770,00
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Tägl., 19.23 Uhr, ORF 2
1.246-mal �������������������������������������zu € 77,00 12.796-mal �������������������������������������zu € 7,00 128.216-mal �����������������������������������zu € 1,50
1B. Runde vom Sonntag, 5. Jänner 2014 1
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Doppel-Jackpot, zusätzlich zum 1. Rang der nächsten Runde �������������������� € 21.690,80 2-mal 12 Richtige ����������������� zu je € 5.856,50
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50-mal 11 Richtige �������������������� zu je € 30,90 430-mal 10 Richtige �������������������� zu je € 7,10 1.254-mal 5er Bonus ������������������� zu je € 1,00
Ziehung vom Mittwoch, Donnerstag, Freitag, Samstag, Sonntag, Montag, Dienstag,
1. Jänner 2014 2. Jänner 2014 3. Jänner 2014 4. Jänner 2014 5. Jänner 2014 6. Jänner 2014 7. Jänner 2014
0 8 1 2 6 9 9
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Gewinnzahlen 7 8 3 2 8 0 4 1 1 1 7 9 6 6
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Torwette 2
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Mega-Jackpot, zusätzlich zum 1. Rang der nächsten Runde �������������������� € 57.767,70 8-mal 4 Richtige ���������������������� zu je € 140,40
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113-mal 3 Richtige �������������������� zu je € 12,40 Hattrick, zusätzlich zum Hattrick der nächsten Runde ������������������ € 108.474,50
Ziehung vom Dienstag, 7. Jänner 2014
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SCHAUFENSTER
Donnerstag, 9. Jänner 2014
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10 mal 10.000 Euro zusätzlich bei „Zusatzgeld“
Für unsere Böden gibt es noch keine „Krankenversicherung“. Deshalb besser vorbeugend kalken als heilen. Foto: kk
Kalken lohnt sich eben Eine gute Kalkversorgung ist für eine optimale Nährstoffverfügbarkeit und eine biologische Aktivität im Boden unerlässlich.
T
rotzdem wird die Kalkung vielerorts vernachlässigt, da die tatsächlichen Auswirkungen eines zu niedrigen pH-Wertes auf den Ertrag maßgeblich unterschätzt werden.
Zusätzlich kann die Pufferkapazität – vor allem schwerer, tonreicher Böden eine unterlassene Kalkung jahrelang „abpuffern“ ohne, dass die pH-Werte drastisch nach unten absinken. Die Pufferkraft ist auch verantwortlich dafür, dass sich umgekehrt der pH-Wert mit einer einmaligen Kalkgabe nicht gravierend anheben lässt (zB. von pH 5,0 auf pH 6,0). Eine schlechte Kalkversorgung ist wie eine schleichende Krankheit, die dann akut wird, wenn die Pufferkraft des Bodens erschöpft ist.
Mit einer Erhaltungskalkung (alle drei Jahre), kann man mit wenig Aufwand die Ertragsleistung und Pufferkraft der Böden nachhaltig verbessern. Wird der Kalk im zeitigen Frühjahr auf gefrorenem Boden ausgebracht, kann dadurch die Bodenverdichtung reduziert werden und zusätzlich kann man bei Mischkalkanwendung bis 15. März einen Bonus von fünf Prozent gratis nutzen. Weitere Informationen erhalten Sie unter Tel. 03 16/ 71 54 79 oder unter www.bodenkalk.at. Firmenmitteilung
Radeln für Licht ins Dunkel
A
m vergangenen Weihnachtstag trat Ulrich Mattersberger, Extremsportler, kräftig in die Pedale. Umgeben von den dampfenden Thermalwasserbecken der Heiltherme Bad Waltersdorf und bei schönstem Sonnenschein bezwang er am 24.12. den Ötztalmarathon simultan am Ergometer. Zusätzliche Spenden konnten durch den Verkauf von T-Shirts lukriert werden und unterstützten die diesjährigen „Licht ins Dunkel“ Aktion. Zahlreiche Gäste der Heiltherme Bad Waltersdorf feuerten Ulrich Mattersberger an und halfen so bedürftigen Menschen. Firmenmitteilung
Bei 235 Kilometer und rund 5500 Höhenmeter schwitze Ulrich Mattersbeger für den guten Zweck. Foto: kk
„Aufreißen, gewinnen und zusätzliches Geld gewinnen“ – das ist jetzt das Motto der neuen Brieflos Serie „Zusatzgeld“. Darin gibt es mehr zu gewinnen, exakt sind es 10 mal 10.000 Euro extra. Damit gibt es beim „Zusatzgeldlos“ insgesamt zwei Höchstgewinne zu je 100.000 Euro sowie zusätzlich zu den zehn Gewinnen zu je 10.000 Euro weitere zehn Gewinne zu je 10.000 Euro. Darüber hinaus warten rund 1,4 Millionen Gewinne zwischen 1 Euro und 1000 Euro. Das neue Brieflos ist leicht zu erkennen: Auf einer der LosAußenseiten ist ein Geldbündel mit dem Hinweis „10 x extra € 10.000,–“ abgebildet. Firmenmitteilung
Aufreißen, gewinnen und zusätzliches Geld gewinnen.
Joker verlost 100 Saugroboter Putzen kann so einfach sein, zumindest wenn einem ein Staubsauger-Roboter unter die Arme greift. Diesen Gedanken greift Joker auf und verlost 100 Saugroboter der Marke Samsung. An der Verlosung nehmen alle Joker Tipps teil, die an zumindest einer der vier Ziehungen von Mittwoch, den 8. bis Sonntag, den 19. Jänner 2014 mitspielen. Egal, ob das „Ja“ zum Joker auf einer Lotto-, einer EuroMillionen-, einer Toto, einer Zahlenlotto- oder einer Bingoquittung angekreuzt ist. Ziehung: Sonntag, den 19. Jänner 2014. Firmenmitteilung
28 TV-TIPPS 08.55: S chmatzo – Der Koch-Kids-Club. H ühnerbruststreifen mit Avocadosalat. (ORF eins) 09.35: Reben und Legenden – Das Uhudlerland. Isabella, Noah, Elvira, Ripatella: So klingende Namen tragen jene naturbelassenen Trauben, aus denen der Uhudler erzeugt wird. ( 3sat) 11.20: W enn das Eis schmilzt. E xpedition in die Antarktis. (ARTE) 12.45: B ilderbuch: Kaiserliche Schätze in Wien. ( ORF 2) 14.35: F ast vergessen – Handwerkliches Erbe. M arkus Scheer. ( Servus TV) 15.05: H oagascht. Sänger und Musikanten beim Stanglwirt. (Servus TV) 16.30: Land und Leute. R eportagen. ( ORF 2) 16.55: Religionen der Welt. Religionsmagazin, (ORF 2) 20.15: D ie Abenteuer von Tim und Struppi. A uf einem Trödelmarkt entdecken der Reporter Tim (Jamie Bell) und sein treuer Freund, der Foxterrier Struppi, das Modell des alten Kriegsschiffes Einhorn. ( ORF eins) 20.15: Narrisch guate Höhepunkte. Faschingsgilden der letzten Jahre aus nahezu ganz Österreich. (ORF 2) 20.15: S piegel TV Österreich. Unsere Milch – Zwischen Turbokuh und Almidylle. ( PULS 4)
Sonntag, 12. Jänner 09.30: Der Duft der Götter – Weihrauch. Eine der kostbarsten Gaben war in alten Zeiten - neben Gold und Myrrhe - der Weihrauch. ( hessen fernsehen) 10.05: D ie Geheimnisse der Lagune. Selbst vielfachen Venedigbesuchern bietet die Lagunenstadt immer noch zahlreiche versteckte Seiten, die zu entdecken sich lohnen. (ORF 2) 11.05: Pressestunde. D iskussionssendung. ( ORF 2) 12.00: H ohes Haus. Politikmagazin. ( ORF 2) 13.00: Hoagascht Raritäten. Salzburger Buschenschank. ( Servus TV) 14.00: Dackel. Kleiner Hund ganz groß. (3sat) 16.05: Harrys liabste Hütt’n. St. Lamprecht im Naturpark Zirbitzkogel – Grebenzen. (ORF 2) 16.30: E rlebnis Österreich. O hne Augenlicht und ohne Hände. (ORF 2) 18.25: Österreich-Bild. S tationen eines Umbaus - Der neue Salzburger Hauptbahnhof. (ORF 2) 20.15: Stichtag – Schluss mit gemütlich. D er gestresste und abgehetzte Architekt Peter Highman (Robert Downey Jr.) will in Atlanta in den Flieger steigen, um rechtzeitig bei seiner Frau sein zu können, die in fünf Tagen ihr erstes Kind erwartet. (ORF eins)
FERNSEHEMPFEHLUNG 20.15: T atort. Vergeltung. (ORF 2)
Montag, 13. Jänner 08.30: X :enius. A doption: Weg zum Glück? (ARTE) 10.10: Moderne Wunder. Das Antike New York. (Servus TV) 11.50: Bürgeranwalt. Plattform für die „kleinen“ Leute. (ORF 2) 12.35: B ewusst gesund. Gesundheitsmagazin. ( ORF 2) 15.25: M agische Orte in aller Welt. I sland – Das verborgene Volk. ( ARTE) 18.50: s ervice: zuhause. C lever heimwerken. (hessen fernsehen) 18.55: Z u Tisch in …. Armenien. ( ORF III) 20.15: The Mentalist. Lilien in der Wüste. (ORF eins) 20.15: D ie Millionenshow. M oderation: Armin Assinger. (ORF 2) 21.00: D as Glück der Hausfrau. Zwischen Sehnsucht und Einbauküche. ( 3sat)
Dienstag, 14. Jänner 08.30: X :enius. „ Das hässlichste Tier der Welt“ – Der Nacktmull. ( ARTE) 10.50: F aszination Wissen. Seitan, Soja und Heuschrecke - Fleischersatz im Test. (Bayerisches Fernsehen) 12.00: L andträume. Istrien. (ARTE) 15.25: M agische Orte in aller Welt. Das Geheimnis der Schwarzen Madonna von Montserrat. (ARTE) 17.05: M oderne Wunder. Superhighways. ( Servus TV) 17.15: G efährliche Flucht. D er Traum von Europa. (PHOENIX) 18.15: N aturNah: Wo sind die wilden Schweine? Wildschweine gehören
in den Wald! Soweit die Theorie. (NDR) 20.15: Ski FIS Weltcup Slalom der Damen Flachau. Der Countdown. (ORF eins) 20.15: Wie gut sind Light-Lebensmittel? Der große Test mit Sternekoch Nelson Müller. (ZDF)
Mittwoch, 15. Jänner 08.30: X:enius. Die Familie Curie und die Radioaktivität: Geschichte einer Faszination. (ARTE) 10.15: Das Sultanat Oman. V on Bergen, Schluchten und Höhlen. (3sat) 11.00: Experiment Verwandtschaft. Das Tier in Dir - Vom Ein- zum Vielzeller. ( hessen fernsehen) 12.55: 360° Geo Reportage. J ohana – Make-up und Motorenöl. (ARTE) 14.45: Marathon. Der Lange Lauf nach Athen. (3sat) 15.20: Elche für Schottland – Die Renautierung der Highlands. Multi-Millionär Paul Lister hat eine Vision: Er möchte ein 10.000 Hektar großes Gebiet in den schottischen Highlands renaturieren. ( Servus TV) 18.00: W enn die Großfamilie kommt. Wie Syrer im Land ihren Verwandten helfen. (PHOENIX) 20.15: Die Hochzeits-Crasther. J ohn (Owen Wilson) und Berry (Vince Vaughn) schleichen sich schon seit Jahren bei Hochzeitsfeiern ein, um eifrig von den Köstlichkeiten zu naschen. (ORF eins) 20.15: Inspektor Jury. D er Tote im Pub. (ORF 2) 21.00: Das Experiment. Leben ohne Plastik. ( rbb) 21.50: Autofocus. Autos unter 10.000 Euro. (ORF 2)
Donnerstag, 16. Jänner 08.35: X:enius. Probiotische Lebensmittel - Braucht unser Darm diese Unterstützung? (ARTE) 09.00: Bis zum letzten Fang. D as Geschäft mit dem Fisch. (ARTE) 11.30: service: trends. W eg mit dem Winterspeck – Tipps und Tricks für leichtes Abnehmen. (hessen fernsehen) 11.50: kreuz und quer. Perfekt schön. (ORF 2) 13.05: 360 - Geo Reportage. S chottland - Kampf, Clan und Königin. (ARTE) 15.00: Planet Wissen. A uf RohstoffJagd in der Arktis. (WDR) 17.45: Chinas Schätze. S chattenboxer, Teetester und das Qi. (3sat) 19.15: Costa Concordia: Die ganze Geschichte. L ügen, Versagen, Leid. ( PHOENIX) 20.15: Unstoppable – Außer Kontrolle. Explosiver Nonstop-Actionkracher im Eilzugstempo, der auf einer wahren Begebenheit beruht. Mit Denzel Wahington. ( ORF eins) 20.15: Der Bergdoktor. Zwei Väter (2). (ORF 2) 21.00: Hauptsache gesund. Dauernd schwindelig – Was tun? (MDR)
Freitag, 17. Jänner 08.30: X:enius. A lles nur Geschmacksache? (ARTE) 10.30: Der Flug der Eule. Eulen gelten als Symbol für Weisheit, als Meister des lautlosen Fluges und als ausgeklügelte Jäger. (ARTE) 11.45: Eco. Das Wirtschaftsmagazin. (ORF 2) 14.15: Universum. Die Entstehung der Alpen – Rastlose Gipfel. (3sat) 19.45: Hoagascht. Borunmusik und Jodelklänge. (Servus TV) 20.15: Die große Comedy Chance. D as Finale. ( ORF eins) 20.1.5: Der Staatsanwalt. Vaterliebe. ( ORF 2) 21.00: Operation Wunderland. M arktwirtschaft für Anfänger. ( PHOENIX) Änderungen vorbehalten
TV-TIPP DER WOCHE
Mythos Kongo Foto: ORF/NDR Naturfilm/Blue Planet Film
Samstag, 11. Jänner
Donnerstag, 9. Jänner 2014
Tief im Inneren der dichten Urwälder leben unsere nächsten Verwandten: Drei der vier Menschenaffen-Arten beheimatet das Kongobecken. Aus den Tiefen des Dschungels stürzt ein Silberrücken - Anführer einer Sippe Flachlandgorillas. Während die Schimpansen nördlich des Flusses leben, gibt es Bonobos ausschließlich auf der Südseite. Dienstag, 14. Jänner 20.15 Uhr, ORF 2
Universum vergleicht das Sozialverhalten der drei großen Primaten des Kongos – mit überraschenden Ergebnissen.
SPORT
Donnerstag, 9. Jänner 2014
Auf zum Kulmfliegen! 2016 findet am Kulm wieder eine WM statt. Daher wird der heurige Weltcup als Generalprobe angesehen. Danach soll die Schanze noch einmal umgebaut werden.
D
er Sensationserfolg von Thomas Diethard bei der Vierschanzentournee ist für die Veranstalter in Tauplitz/Bad Mitterndorf gerade zur rechten Zeit gekommen: Ein Sportler, der nach zäher, mühsamer Arbeit tatsächlich aus dem Nichts, sprich der zweiten und dritten Leistungsstufe, gekommen war und nur durch die Verletzung eines anderen Athleten eine Chance im Team bekommen hatte. Cheftrainer Alexander Pointner hat mit der Nominierung des „Flachländers“ aus Tulln jedenfalls eine glückliche Hand bewiesen. Vermutlich werden sehr viele Anhänger des neuen Springer-Wunderkindes aus Niederösterreich an den Kulm kommen. Für die Steirer ist Diethard ein heimlicher Lokalmatador: Sein Vater Gernot stammt aus Oberzeiring. Der „echte“ Hausherr Wolfgang Loitzl wird heuer sehr wahrscheinlich seinen Abschied am Kulm geben. Er ist heuer im
Das KulmAreal rund um die legendäre Naturflugschanze erlebt am 11. und 12. Jänner Begeisterung und sportliche Emotionen. Foto: skifliegen.at
Weltcup noch nicht so recht in Schwung gekommen, hat zuletzt jedoch in Bischofshofen aufzeigende Form gezeigt. Ob es am Kulm am kommenden Wochenende, 11. und 12. Jänner, eine echte Weitenjagd geben wird? Den Schanzenrekord von 215,5 Meter hält Gregor Schlierenzauer seit dem Jänner 2009. Schon vor elf Jahren hätte der junge Tiroler Christian Nagiller beinahe Sportgeschichte geschrieben: Bei einem Flug auf unglaubliche 220 Meter war ihm aber bei der Landung die Bindung aufgegangen. Solche extremen Weiten sind am Kulm zu stehen, diesen Beweis hat der mutige Tiroler damals erbracht. Seit heuer sind aber die Anzüge der Springer etwas enger geschnitten, was die Weitenjagd erschwert, weil sich der Effekt des Segelns beziehungsweise Gleitens nicht so stark auswirkt. Der Weltrekord wurde am Kulm zuletzt von Andreas Felder aufgestellt: Er segelte bei der
WM 1986 auf 191 Meter. Mittlerweile ist die neue norwegische Superschanze in Vikersund die größte Anlage dieser Art: Dort ist der Norweger Evensen vor zwei Jahren bei 246,5 Metern gelandet.
Wind und Schnee Ungern erinnern sich Organisator Hubert Neuper und Co. an das letzte Skifliegen vor genau zwei Jahren: Da hatten Wind und Schneefall Zuschauer wie Athleten auf eine harte Probe gestellt. Kein Training, keine Qualifikation, kein Wettbewerb am Samstag. 40.000 Fans mussten enttäuscht nach Hause fahren. Am Sonntag wurden dann gleich zwei Bewerbe durchgeführt. Die Sieger hießen Bardal und Kranjec, der Kärntner Thomas Morgenstern schaffte einen zweiten Platz. Gregor Schlierenzauer wurde als Sieger disqualifiziert – der Reißverschluss seines Springeranzuges war kaputt gewesen.
SPORT-TELEGRAMM Der beste Skifahrer
Wer war beziehungsweise ist der beste Skirennläufer aller Zeiten? Eine Frage, die sich eine Stammtischrunde aus Murau gestellt und an NEUES LAND mit der Bitte um mögliche Klärung geschrieben hat. Eine klare Reihung der besten Skifahrer aus den vergangenen 90 Jahren zu erstellen, ist deswegen sehr schwierig und kaum möglich, weil man Weltcuprennen (erst seit 1966) sowie FIS-Rennen früherer Jahre und natürlich auch Weltmeisterschaften sowie OlympiaBewerbe mit einbeziehen muss. Geht es nach der Anzahl der Titel, müsste
die erst vor wenigen Jahren verstorbene Christl Cranz aus Deutschland die ewige Nummer eins sein, die gebürtige Belgierin(!) hat zwischen 1934 und 1939 gleich 13 (!) Goldmedaillen bei Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen gewonnen – die WM-Rennen sind damals freilich im Jahres-Takt durchgeführt worden. Viele Sporthistoriker sehen in Toni Sailer den absolut besten Skifahrer (vier Mal Olympiasieger, drei Mal Weltmeister). Der Schwede Ingemar Stenmark wiederum hat unerreichte 86 Erfolge im Weltcup gefeiert, aber weniger WM- und Olympiamedaillen gewonnen.
Jänner-Rallye
Einen starken Auftritt bei der Jänner-Rallye verzeichnete der Steirer Gerwald Grössing. Der 37-jährige Rennfahrer aus Schladming konnte auf einem Mitsubishi die nationale Klasse 15 gewinnen, hinter ihm landete mit Thomas Mosburger auf Opel Corsa ein weiterer Steirer auf Platz zwei. Gesamtsieger der Jänner-Rallye, die sich über zwei Tage erstreckte, wurde der Pole Robert Kubica, Andreas Aigner aus Weißenbach bei Liezen belegte Platz sechs. Die Rallye wurde im Raum Freistadt im Mühlviertel bei teilweise eisigen Verhältnissen gefahren.
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QUERPASS
Harald Müllner
Hinfahren oder daheim bleiben? Bald werden die Olympischen Winterspiele in Sotschi eröffnet, feierlich und friedlich, wie wir schon im Vorfeld immer wieder gehört und gelesen haben. Sicherlich aber begleitet von -zigtausenden schwerbewaffneten Polizisten und Soldaten. Unsere Wintersportler haben derzeit noch ganz andere Sorgen: Nur ein Bruchteil der in Frage kommenden Sportler darf sich derzeit schon über die Gegebenheiten in Russland den Kopf zerbrechen. Sie haben ihr Tickets für Olympia nämlich schon in der Tasche. Der überwiegende Teil unserer Asse, die auf Pisten, Schanzen, Loipen und Eisflächen bestehen sollen, müssen aber noch durch die Qualifikationsmühle und die ist oft genug härter als mancher olympische Wettkampf. Ähnliche „Sorgen“ plagen derzeit auch die österreichischen Politiker. Hinfliegen oder daheim bleiben? Sie könnten vor Ort maximal eine unsichtbare Medaille für staatsmännische Auftritte und diplomatische Handlungen gewinnen. Der Spielraum, sich dazu einschlägig zu äußern, wird in Russland aber ohnedies mehr als eng sein. Andererseits haben sich im Vorfeld der Spiele heimische Unternehmer und auch Sport-Fachberater in Russland durchaus für gutes Geld einen guten Namen gemacht. Daher steht für mich die Antwort fest: Um die russische Politik und ihre Wirtschaftspartner nicht zu vergrämen, werden (hoffentlich trotzdem wenige) heimische Politiker in Sotschi anwesend sein. Der olympische Sport ist in diesem Fall, so bitter es klingt, in Wahrheit nur Aufhänger, Transporteur und Motor für erfolgreiche weitere unternehmerische Handlungen.
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Donnerstag, 9. Jänner 2014
GASTKOMMENTAR
Zukunft mit ökosozialer Landwirtschaft ■F ranz Titschenbacher, Bauer, Präsident der LK Steiermark, Irdning Geschätzte Bäuerinnen und Bauern, liebe Jugend! Kurz vor Weihnachten wurde mir das Vertrauen als Präsident der Landwirtschaftskammer Steiermark zu fungieren, ausgesprochen. Damit wurde mir auch eine große Verantwortung übertragen. Eine Hofübergabe stellt aber auch Fragen in den Raum: Wie wird es weitergehen? Was bleibt? Was wird sich verändern? Welche Schwerpunkte sind zu setzen beziehungsweise werden gesetzt? Wo können, wo dürfen wir, wo müssen wir unsere Hilfe, unseren Geist, unsere gemeinsame Kraft, unsere gemeinsame Stärke für unsere Bäuerinnen und Bauern einsetzen? Ich denke, bäuerliches Denken ist nachhaltiges Denken. Es geht dabei vor allem darum, den bäuerlichen Betrieben, den Menschen in der Land- und Forstwirtschaft und im vor- und nachgelagerten Bereich Planbarkeit und Rechtssicherheit zu geben. Dazu gehört auch, den realistischen Blick für das Mögliche und Machbare zu schärfen. Es gilt wie bisher, gemeinsam mit den Ver-
BILD DER WOCHE
Traditionelle Weinweihe Altpfarrer Alois Greiner und Pfarrer Franz Neumüller feierten in Stainz den Gottesdienst zu Ehren des Apostels Johannes, dem Patron der Weinbauern. Die Segnung des sogenannten Johnnesweines hat in der Katholischen Kirche bereits lange Tradition. In der Schlosskirche Stainz nahm eine Vielzahl an Gästen und Weinbauern daran teil und präsentierten danach ihre Weine der letzten Ernte. Ein ausgezeichneter Jahrgang konnte verkostet werden. Wir freuen uns auf Ihr Bild der Woche. E-Mail: leserbriefe@ neuesland.at Foto: Rumpf
antwortlichen in den verschiedenen Bereichen, in den vielschichtigen Regionen und Sparten, mit engagierten Mitarbeitern und Funktionären offen auf die Anforderungen und Herausforderungen der kommenden Zeit zuzugehen, diese anzunehmen und bestmöglich zu gestalten. Ich denke, es ist wichtig, dass wir eine ökosoziale, nachhaltig produzierende Landund Forstwirtschaft weiter-
Eine ökosoziale Landwirtschaft ist nachhaltig und gibt Chance für Einkommen und Wertschöpfung für die Bauernfamilien. Foto: bigshot/STG
entwickeln, damit sie den Bäuerinnen und Bauern flächendeckend Einkommen und Wertschöpfung ermöglicht. Es ist notwendig, dass wir offensiv unseren Lebensraum, den ländlichen Raum mitgestalten und mitprägen. Dazu brauchen wir Akzente für unsere jungen Bäuerinnen und Bauern, die als Hofübernehmer in die Fußstapfen ihrer Vorfahren treten. Wir brauchen einen verantwortungsvollen Zugang zu Fragen, wie zum Beispiel der Pflanzenschutz oder dem Tierwohl. Ganz wesentlich ist dabei aber auch, dass die Konsumenten unseren ökosozialen Weg für die Landwirtschaft mittragen, indem sie einerseits unsere Produkte kaufen und andererseits unsere Leistungen für die Allgemeinheit wertschätzen. Im Zusammenhang mit der Ausgestaltung der gemeinsamen Agrarpolitik GAP 2014–2020 müssen wir weiterhin gemeinsam und konsequent um unsere Vorstellungen ringen. Das wird uns im Miteinander gelingen. Darauf freue ich mich und darum bitte ich euch.
Bürgschaften Wegen den deutschen Mautplänen soll sich unsere Verkehrsministerin nicht so „aufpudeln“. Viel wichtiger, ja sogar finanziell lebenswichtig, wäre bei uns ein ordentlicher Aufstand gegen die schon laufenden Unterzeichnungen von Bürgschaften für EUSchuldenkrämer gewesen. Ich meine, unsere so guten Regenten haben selbst schon unzählige Milliardenflops auf unsere Kosten produziert, da können wir nicht auch für andere Schuldenkrämer geradestehen. Wenn die Nettozahler schon gewohnheitsmäßig abgemolken werden: Warum sollen sie sich zur Abwechslung nicht auch einmal gegenseitig ein wenig schröpfen? Beim Abkassieren sind doch unsere Regenten ja auch nicht so schlecht, also werden sie schon eine Retourkutsche als Ausgleich für die Maut zusammenbasteln können. Trotzdem wäre es besser, die Maut zu schlucken, als die Deutschen Urlauber zu verschrecken. Dies wäre für unseren Tourismus ein massives Eigentor. Hoffentlich setzt sich dabei der Hausverstand gegenüber der Profilierungssucht durch. Abschließend: Ich wünsche allen Mitarbeitern der Redaktion ein erfolgreiches Jahr 2014. Karl Blumauer Krieglach
Erbschaftssteuer
Der Grüne Budgetsprecher Bruno Rossmann forderte kürzlich die Einführung einer Erbschafts- und Schenkungssteuer.
MEINUNG
Donnerstag, 9. Jänner 2014
NEUES LAND – OFFENES LAND
Wohlerworbene Unrechte abstellen ■ Josef Kaltenegger ■ E-Mail: josef.kaltenegger@neuesland.at Die jüngste Meldung zu den Arbeitslosenzahlen machen sehr betroffen: 430.000 Menschen sind demnach in Österreich ohne Job. Lässt man die Arbeitsunwilligen und jene, die sich nur am Sozialstaat bedienen bei Seite, dann sind es zu viele, die ohne Einkommen einen Weg suchen müssen. Zu den Möglichkeiten, Jobs zu schaffen beziehungsweise Missbrauch einzudämmen – ganz abstellen kann man das ja leider generell nicht – könnte man folgendes andenken: Warum kappt man nicht Megapensionen, die der Staat leisten muss bei zum Beispiel 5000 Euro ein? Und der Überschuss wird für regionale Arbeitsmarktansätze und für die erneuerbare Energiegewinnung, die in Österreich erzeugt werden kann, verwendet. Es stört weniger, wenn Beamte auch Top-Gagen bekommen, denn der Staat braucht auch gute Beamte. Aber ich verstehe nicht, warum man mit 80 Prozent des Letztbezuges in Pension gehen muss. Wenn man die Differenz selber aus seinem Einkommen eingezahlt hat, dann soll es mir recht sein.
Unfaire Pensionsverträge sollte man kappen und das Geld, welches der Staat einspart, sollte man für die Schaffung neuer Arbeitsplätze verwenden.
teil der Pensionszuschüsse sowie die aufzubringende Zinsbelastung für die Verschuldung rund 60 Prozent der Staatseinnahmen ausmachen. Mit welchem Geld soll dann der Staat andere Leistungen abfedern? Mit mehr Steuern beim Mittelstand – indem man die Mobilität besteuert? Oder die Klein- und Mittelbetriebe ausquetscht? Es macht fast den Eindruck, das sind derzeit die nützlichen Idioten im Land. Die sehr Wohlhabenden haben das Geld woanders. Der „Kleine Bürger“, Unternehmer oder Bauer, die nicht weggehen können, die zahlen sich dumm. Daher braucht es einen Paradigmenwechsel, in dem man Unrecht beseitigt und mit dem frei gewordenen Geld Impulse für neue Jobs schafft. Wie bei erneuerbaren Energieträgern. Damit könnte man auch Energieimporte reduzieren. Besser Milliarden im Land investieren, als in Regionen zu schicken, in denen Diktatoren und Clans wieder nur ihre Taschen füllen und die Bürger peinigen. Mit besten Grüßen, Josef Kaltenegger
IMPRESSUM
DER HUNDERTJÄHRIGE Wenn der Januar viel Regen bringt, werden die Gottesäcker gedüngt. - Ist der Januar gelind, die Trauben im Oktober trefflich sind. – An Amalie (10. Januar) Sonnenschein bringt viel Korn und Weizen ein. – Wenn der Frost im Januar nicht kommen will, so kommt er im März oder April. – Wächst das Gras im Januar, so wächst es schlecht das ganze Jahr. – Ist der Paulustag (14. Januar) gelinde, bringt das Frühjahr raue Winde.
VOR 50 JAHREN
Aber es ist nicht einsichtig, dass Megastaatspensionen als festgeschriebenes Recht unantastbar sind. Das ist nicht in Ordnung! Ein großer Wurf wäre daher, wenn die neue Bundesregierung die Bürger bei den Pensionen gleichstellen würde. Als ASVG Betroffener kann man einzahlen, soviel man will, man ist bei der Pension dann je nach Rechenvariante bei rund 2500 Euro am Ende. Daher ist das bestehende Pensionssystem mit den sogenannten erworbenen Rechten ungerecht und unfair. Wenn man die Belastungen hochrechnet, dann wird in rund 10 Jahren der An-
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Dabei sollte ein bis zu 500.000Euro-Erbe steuerfrei bleiben, über diesen Freibetrag soll es einen progressiven Steuersatz geben, der von zehn auf 25 Prozent steigt. Bei Immobilien möchten die Grünen Verkehrswerte heranziehen - in der Land- und Forstwirtschaft wie bei anderen Betriebe. Dies würde bedeuten, dass bei Hofübergaben bei einem Verkehrswert der Liegenschaft (Grund, Boden, Wirtschaftsgebäude, Wohnhaus, Maschinen, etc.) für die erste Million rund 100.000 Euro und für jede weitere 250.000 Euro an Erbschaftssteuer zu bezahlen wären. Damit sind Hofübergaben ohne Grundverkäufe kaum mehr möglich. Dies dürfte jedoch weder Grüne noch die SPÖ stören. Denn auch der SPÖ kommt dieser Vorschlag anscheinend sehr gelegen. Sie fordert ja ständig die Einführung einer Vermögenssteuer in der Höhe von Jährlich 0,5 bis 1 Prozent des Verkehrswertes. Als Argument für die Arbeiterkammer: Dies sei eine sehr gute Möglichkeit der „Vermögensumverteilung“. Damit ist das Ziel der zum Glück „noch“ linken Minderheit im Land klar: Auf populistische Art und Weise den sogenannten „Reichen“ den Kampf anzusagen und jenen, die ein Leben lang fleißig gearbeitet und gespart haben das Eigentum scheibchenweise zu enteignen. Für die bäuerlichen Familienbetriebe geht es dabei um die Existenz, daher „Wehret den Anfängen“. Bundesrat Fritz Reisinger, Neuberg/Mürz
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12. JÄNNER 1964
Österreichs Freiheitskanzler ist tot: Julius Raab ist am Mittwoch, den 8. Jänner, um 20 Uhr im Floridsdorfer Krankenhaus in Wien gestorben. – Das Flurverfassungs-Landesgesetz trat in Kraft: Vor Neuordnung des bäuerlichen Grundbesitzes, Zusammenlegung auf rund 90.000 Hektar. – Erschließt neue Nutzflächen! Die steirischen Bauern verlieren jährlich 100 Millionen Schilling. – LAbg. Brandl wieder Präsident: Konstituierung der Landarbeiterkammer mit Wahlanfechtung. – Der Heilige Vater ruft in aufrüttelnder Predigt zu Einheit und Frieden – Mehr Lagertanks und neue Aroma-Anlage: Sehr erfreuliche Aufwärtsentwicklung und technischer Ausbau der „Steirerobst“. – Reger Genossenschaftsgeist in Hartberg: Jahreshauptversammlung der Molkerei- und Lagerhausgenossenschaft „Wechselgau“. – Drei Kirchen stehen auf einem Vulkan: Oberstleutnant i.R. Franz Frühwirt schrieb eine interessante Geschichte von Straden.
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Salzburgs Präsident Franz Eßl, Elisabeth Leitner und WK-Präsident Josef Herk mit Gerhard Wlodkowski
Gold mit Stern Franz Voves, Hermann Schützenhöfer und Josef Krainer jun. überreichten Gerhard Wlodkowski das Große Goldene Ehrenzeichen mit Stern.
Redaktion: CR Josef Kaltenegger
IM RAMPEN
LICHT
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G
’steckt voll war beim Neujahrsempfang der LK Steiermark der Steiermarkhof, zu dem Franz Titschenbacher mit Maria Pein und Werner Brugner einluden. Es war ein festliche Abschied vom scheidenden Präsidenten Gerhard Wlodkowski. Man kann sagen, das war eine machtvolle Demonstration für einen Menschen und für den bäuerlichen Berufsstand, den er mehr als 20 Jahre lang vertreten hat. Es gab viel Lob und Würdigung Wlodkowski meinte in seinen Dankesworten, Bauernvertreter und nicht nur diese vertragen auch Lob in ihrer Amtszeit, aber es sei schön, das zu Lebzeiten zu erleben.
Niki Berlakovich kam zum Abschied seines langjährigen Weggefährten Gerhard Wlodkowski.
Gattin Doris, Nachfolger Franz Titschenbacher mit dem mehrfach ausgezeichneten Gerhard Wlodkowski.
BB-Obmann Hans Seitinger überreichte mit dem Vorstand im Namen des Steirische Bauernbundes das BB-Ehrenzeichen in Gold.
Korbflechten Ab 10. Jänner an jedem Freitag ab 17.30 Uhr Bauernbund Bruck imBezirk Haus der Vulkane in Stainz bei Straden Bauernbund
Stolz ist Gerhard Wlodkowski auf seine Töchter Theresia, Vera und Julia sowie auf die Enkelkinder. Fotos: Philipp
Bezirks Bezirksbauernball Bauernbund
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BauernBall Freitag, Jänner Fr., 10.10. Jän. 14 Bauernbund
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15. Jän. 10 Bezirks HotelFr., Böhlerstern Hotel Böhlerstern
BauernBall Fr., 10. Jän. 14 Bezirk Bruck
Foto: Kaplan
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Einlass: 19.30 Uhr · Beginn 20.30 Uhr
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„Miteinand im Steirergwand“ Es unterhalten Sie:
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