NEUES
Donnerstag, 23. Jänner 2014 Nr. 4 74. Jahrgang
Biomassekonferenz
LAND
Wochenzeitung des Steirischen Bauernbundes Postentgelt bar bezahlt • Erscheinungsort Graz • Verlagspostamt 8020 Graz • 02Z032268W
Agrarminister Andrä Rupprechter legte wie Landesrat Hans Seitinger und Präsident Franz Titschenbacher ein klares Bekenntnis zur Biomasse als Energieträger ab. Seiten 6–7 Foto: kk
Inhalt EU-Wahl Othmar Karas, Vizepräsident im EU-Parlament, war bei der Steirer-VP. Seiten 4–5
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Humus Bei den Humustagen in Kaindorf gab es viel Geld für Humusbauern. Seite 20
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Zum Nachtslalom in Schladming werden 50.000 Fans erwartet. Seite 29
Österreich is(s)t besser Ganz im Zeichen von Wettbewerbsthemen stand die Wintertagung des Ökosozialen Forums. Im Mittelpunkt stand die Frage, wie man die hohen Standards der heimischen Bauern hält. Seiten 2–3
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Angriff
Karten- und tischverKauf
Verkauf und Reservierungen am 07.02.2014, von 8.00 - 12.00 Uhr beim Steirischen Bauernbund. Reitschulgasse 3, 8010 Graz Reservierungen unter: 0316/826361 -13, -25, -11
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TOP-THEMA
Donnerstag, 23. Jänner 2014
USA vs ■ Josef Kaltenegger
Die Verhandlungen über ein Freihandelsabkommen zwischen den USA und der EU prägten den agrarpolitischen Teil der Wintertagung.
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Ein energisches Nein, die hohen Standards bei Lebensmitteln in der EU aufzuweichen, um mit den USA ein Freihandelsabkommen zu fixieren, kommt von Elisabeth Köstinger und Andrä Rupprechter.
ie größte österreichische Agrartagung, die Wintertagung des Ökosozialen Forums mit mehr als 3500 Besuchern bei allen Veranstaltungen, die in Wien, OÖ, NÖ und der Steiermark stattfinden stand zu Beginn beim agrarpolitischen Teil im Fokus der Entwicklung der Weltmärkte und deren Konsequenzen für Europas Bauern. Die generelle Globalisierung, welche durch den internationale Agrarhandel wesentlich mitgeprägt, beschleunigt und vielfach sogar intensiv dominiert wird, hat natürlich auch unmittelbare Konsequenzen für die Bauern in Europa beziehungsweise im speziellen auch in der Alpenrepublik. Es wäre eine Fehlmeinung, würde man davon ausgehen, dass man davon in Österreich nicht betroffen wäre. Der internationale Handel ist nicht nur die Butter am Brot, er ist
INTERVIEW
Foto: Archiv
Freihandel ja, Auflagen lockern nein! NEUES LAND: Die EU verhandelt mit den USA ein Freihandelsabkommen. Wie gefährlich ist das für die Bauern? Elisabeth Köstinger: Werden die von uns eingeforderten Spielregeln eingehalten, muss man sich nicht fürchten. Aus unserer Sicht braucht es von Anbeginn Transparenz und klare rote Linien zu Gen- und Hormonfleisch. Wir werden nicht akzeptieren, dass man sich im stillen Kämmerlein was ausschnapst
■N EUES LAND im Gespräch mit mit MEP Elisabeth Köstinger, Mitglied im Ausschuss für internationalen Handel und die heimischen Bauern dürfen die Suppe dann auslöffeln. NL: Wo befinden sich die Haken im Zusammenhang mit der Landwirtschaft? Köstinger: Das Hauptproblem sehe ich im Grundzugang. In Europa gilt das Vorsorgeprinzip. Das bedeutet, es wird zuerst die Unbedenklichkeit festgestellt, dann darf ein Produkt in die Regale. In den USA gilt das Risikoprinzip. Da darf praktisch alles auf den Markt was als nicht schädlich gilt,
ohne auf mögliche Auswirkungen zu schauen. Wir haben höchste Standards bei der Produktion, keine Hormone in der Rinderfütterung, keine Antibiotika und kein Tiermehl in der Schweinehaltung. Im Bereich Saatgut lehnt Europa überwiegend den Einsatz von gentechnisch verändertem Saatgut ab. Diese Errungenschaften sind nicht verhandelbar und die gilt es zu schützen. Schließlich gibt es auch noch offene Fragen bei der Ursprungskennzeich-
nung. Und: Wir wollen uns nicht von US-Konzernen Produkte auf das Auge drücken lassen, die niemand will. NL: Wie lange wird der Prozess dauern? Köstinger: Das kommt auf die sensiblen Bereiche an. Ich rechne aber erst in zwei Jahren mit Ergebnissen. Sollte man unsere Forderungen nach gesunden und sicheren Lebensmittel nicht nachkommen, gibt es keine Zustimmung.
TOP-THEMA
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US-Holzexporte könnten den Schnittholzabsatz ankurbeln und das Dollar-Euro-Gefälle abpuffern.
Hormonfleisch, zum Beispiel Rindermast, braucht Europa nicht, die EU-Standards sind deutlich höher.
Europas Bürger wollen kein mit Antibiotka oder mit Tiermehl gefüttertes Schweinefleisch.
schlicht und ergreifend das tägliche Brot für tausende Arbeitnehmer beziehungsweise deren Arbeitgeber. Ein Land wie Österreich, welches Exportquoten nicht nur in der EU sondern weltweit bei Exporten bis zu 80 Prozent hat, wäre ohne Exporte und damit ohne internationalen Handel in der Armutsfalle.
Nach dem abgeschlossenen Freihandelsabkommen zwischen der EU und Kanada wartet nun – man kann das durchaus sagen, das Meisterstück mit den USA. Die US Amerikaner sind in vielerlei Hinsicht jene, die weltweit den Ton angeben. Die Tatsache, dass man beispielsweise mit der in Europa umstrittenen Schiefergasnutzung allem Anschein nach im Öl schwimmt, kann weltweit dramatische Folgen haben. Denn wenn die Amerikaner die Energie deutlich billiger bei allen Produktionsschritten einsetzen können, werden uns weltweit die Produkte mit deutlich niedrigeren Preisen um die Ohren fliegen.
der Lebensmittelerzeugung, in Österreich oder in der EU am Verhandlungstisch zu opfern. Das sei nicht akzeptabel. Er fordert auch von der Kommission eine transparente Informationspolitik ein. Es könne nicht sein, dass man im Hinterstübchen etwas ausverhandelt und die betroffenen Bürger oder die Länder dürfen nur mehr abwinken. DLG Präsident Carl-Albrecht Bartmer betonte in seinen Ausführungen, die EU-Agrarpolitik müsse in einigen Bereichen aufgrund des internationalen Drucks und aufgrund der zu erwartenden Verdoppelung der Agrarproduktion in den nächsten 40 Jahren konkreter planen. Das „Pseudogreening“ würde die EU-Bauern stark benachteiligen. Es gehe nicht an, Grund und Boden zu belasten, sondern ausreichend Lebensmittel zu erzeugen.
Erträgliche Wege Die Kunst ist es daher, jene erträglichen Wege bei Verhandlungen zu finden und zu definieren, welche internationale Handelsabkommen nicht einseitig gestalten und zur Einbahnstraße verkommen lassen. Es geht also darum, einerseits aus der Gesamtheit der Betrachtungen für die produzierenden Bereiche einen Ansatz zu finden und gleichzeitig auch insbesondere für die Landwirtschaft Europas akzeptable Wege zu definieren.
Standards verteidigen Agrarminister Andrä Rupprechter betonte deutlich, dass es nicht zulässig sei, die hohen Standards, beispielsweise bei
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s EU: Ein hartes Match US-Multis wie Monsanto wollen Europa Gen-Saatgut oder Hormone egal auf welchem Weg aufzwingen.
„Der internationale Zugang beim Handel ist für unser Land sehr wichtig. Die hohen Standards unserer Bauern sind aber ohne faulen Kompromiss zu schützen!“ Landesrat Hans Seitinger, Landesobmann Steirischer Bauernbund
Gleiche Standards
Keine Alibi-Politik
Europas Werte
Transparenz leben
Andrä Rupprechter, frischer Agrarminister, sagt unmissverständlich, dass man die hohen Standards der europäischen, insbesondere aber der heimischen Bauern bei den Verhandlungen im Agrarbereich einfordern muss. Es kann nicht sein, dass uns US,Agrarkonzerne die Zukunft der europäischen Landwirtschaft diktieren. Unsere Zukunftsfragen entscheiden wir schon selber. Einem Freihandelsabkommen sehen wir aber grundsätzlich positiv entgegen, es braucht auch keine Einbahnstraße.
Präsident Carl-Albrecht Bartmer, Präsident der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft betont, dass man mit einer Alibi-Agrarpolitik in Europa im internationalen Wettrennen nicht bestehen könne. Die europäische Landwirtschaft braucht keine AlibiAktionen wie das Greening. Ökologische Maßnahmen schafft man nicht, indem man mit Blühstreifen die europäischen Bauern stutze, sondern indem man dies zum Beispiel bei Freihandelsabkommen einfordere. Europas Bauern brauchen mehr Schutz.
Stephan Pernkopf, Präsident des Ökosozialen Forum Österreich meint, dass die europäischen Werte ein wesentliches Fundament seien, von den europäischen Bauern beziehungsweise den bäuerlichen Familienbetrieben geprägt. Die hohen Standards wolle man sich durch keine Abkommen verwässern lassen, zumal man unter einem europäischen Bauernhof keine 1000-Hektar-Betriebe verstehe. Internationale Handelsabkommen seien wichtig. Da können man immer bestehen, wenn die Spielregeln passen.
EU-Chefverhandler Ignacio Garcia Bercero sagt, dass man sehr wohl genau auf die europäischen Gesetze wie Regelungen achte und man nicht beabsichtige, die EU-Standards zu verwässern. Den Wunsch nach Transparenz verstehe er gut, das sei Aufgabe der Kommission, hier transparent die Geschehnisse an die Bürger und Regierungen weiterzuleiten. Im Sinne der wirtschaftlichen Weiterentwicklung angesichts weltweiter Trends sei ein Abkommen für die EU aber erstrebenswert.
Andrä Rupprechter fordert für USAgrarprodukte die EU-Standards ein.
Carl-Albrecht Bartmer will eine bessere Unterstützung für die EU-Bauern, anstatt Alibihandlungen.
Stephan Pernkopf will keine Verwässerung der hohen heimischen Standards durch ein Freihandelsabkommen.
Chefverhandler Ignacio Garcia Bercero will ein Abkommen, in dem die EU-Regeln ausreichend Platz haben.
POLITIK
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Die Steirische VP diskutierte in Sankt Kathrein den Reformprozess und die EU-Wahl 2014.
Klubklausur der Steirischen Volkspartei Bereits traditionell seit neun Jahren trifft sich die Steirische Volkspartei zu einer Abgeordnetenkonferenz im beschaulichen Sankt Kathrein am Offenegg, wo man nach der Wahlniederlage vor neun Jahren erstmals die Wunden leckte. Im Mittelpunkt der Klausur war die Analyse der Erkenntnisse zum steirischen Reformprozess und die wichtige EU Wahl. Parteichef Hermann Schützenhöfer betonte, der Reformprozess sei wichtig und notwendig, man gehe auch davon aus, dass die Mehrheit der Bürger dies am Ende auch gutheißen werden. Stärken, wie die Forschung und Entwicklung, wolle man weiter ausbauen, das Budget bis 2015 konsolidieren. Die EU-Wahl sei für das Exportland Steiermark sehr wichtig. Die VP-Kandidatin für Brüssel ist die bisherige Wissenschaftsbeziehungsweise Justizministerin Beatrix Karl.
VP-Spitzenkandidat zur EU Wahl Othmar Karas legte mit Hermann Schützenhöfer und der SteirerVP-Kandidatin Beatrix Karl ein Plädoyer für eine starke EU ab. Foto: Foto Fischer
Starke Stimme für die Bauern Die Bauern haben bei der EU-Wahl 2009 mit Elisabeth Köstinger eine starke Stimme für die heimischen Bauern ins EUParlament gewählt.
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as man kaum für möglich hielt, haben Österreichs Bäuerinnen und Bauern bei der letzten EU-Wahl zustande gebracht. Mit Elisabeth Köstinger hat man eine erfrischende, kompetente und elo-
quente Vertreterin für die Anliegen des ländlichen Raumes und damit für den Bauernstand ins EU-Parlament gewählt. Köstinger hat in den letzten Jahren eine hervorragende Arbeit für den ländlichen Raum abgeliefert. Dank ihrer Fachkompetenz wurde sie zur EU-Agrar-Sprecherin der ÖVP. Und EU-Parlamentsvizepräsident Othmar Karas holte sie als stellvertretende Delegationsleiterin der VP-Abgeordneten im EU-Parlament. Köstinger mischt aber auch bei internationalen Fragen, die im EU-Parlament diskutiert werden, an vorderster Front entscheidend mit. Sie legte nicht nur ein energi-
sche Veto gegen die geplante neue EU-Saatgutverordnung ein, sondern sie munitioniert das EUParlament bei allen Fragen auf, in denen man Anschläge auf die EU-Bauern plant. Bei den Verhandlungen um ein Freihandelsabkommen mit den USA sitzt sie als Mitglied im Ausschuss für internationalen Handel am Verhandlungstisch. Köstinger ist nicht nur Garnat dafür, dass Bauernanliegen nicht unter den Tisch gekehrt werden, sie sorgt vielmehr dafür, dass Themen die den Bauern und Bürgern ein Anliegen sind, in Brüssel ernst genommen werden. Auf das will man auch in Zukunft bauen.
Elisabeth Köstinger ist die starke Stimme für die Bauern im EU-Parlament. Foto: HOPI-MEDIA
POLITIK
Donnerstag, 23. Jänner 2014
Jeder zweite Job kommt vom Export ■ Josef Kaltenegger
Im Mai gibt es Europawahlen. Das ist keine Pflichtübung, sondern die wichtigste Entscheidung über Zukunftsfragen der EU-Bürger.
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o manche Brüsseler Entscheidung sorgt im Jahresreigen für oft heftige Erregung. Weil sie aus Bürgersicht eher Pflanz als Nutzen ist und in der Tat gibt es immer wieder Akteure in der Brüsseler Bürokratie, deren Blick nicht einmal über die Kommissionsfenster hinaus reicht, vielleicht noch bis zu den Schlemmerstuben, wofür Brüssel auch berühmt ist. Fakt ist aber auch: Eine global agierende und vernetzte Wirtschaft braucht mehr denn je starke Brüsseler Achsen, denn die europäischen Mitgliedstaaten – jeweils auf sich allein gestellt – würden im wahrsten Sinn des Wortes alt aussehen. Es ist zwar toll, wenn man sich am
Europäische Union Vom 22. bis 25. Mai 2014 wählen rund 550 Millionen EU-Bürger das neue EU-Parlament. Die Wahl ist ein wichtiges Ereignis in den 28 EU-Mitgliedstaaten. Sie entscheidet, wie stark die EU danach sein wird, um im internationalen Konzert die Interessen der EU-Bürger und der EU-Wirtschaft am globalen Parkett zu vertreten. Eine einige EU ist ein Jobmotor in Euro-
pa. Eine Protestwahl würde kein einziges Problem lösen, im Gegenteil, viele neue würden aufstehen. Daher sind die konstruktiven Kräfte zu stärken und nicht die Zerstörer. Die arbeiten denjenigen in die Hände (global wie lokal), die nur den eigenen Teller sehen wollen. EU, das ist ein Friedens- und Wirtschaftsprojekt für die Europäer.
Stammtisch die Verärgerung von Bürgern nutzend hinstellt und meint, man könne locker auf die EU verzichten. In Wahrheit lügt man aber damit die Bürger glatt an. Othmar Karas ist mit Elisabeth Köstinger einer der glaubwürdigsten Repräsentanten dieser Brüsseler Ebene. Er ist damit nicht nur Vizepräsident des EU-Parlaments, sondern auch Garant dafür, dass die „Blödheiten“ auf Brüsseler Boden Grenzen haben.
weil man mit der Politik im Bundesland oder in Österreich oder mit Brüssel unzufrieden sei, der riskiere, dass man aus vielen Gremien, in denen die Entscheidungen fallen, raus fliege. Wer meine, man könne den Euro abschaffen und alles wieder in den Einzelstaaten regeln, der sage den Bürgern nicht die Wahrheit. Am Beispiel der Steiermark: Jeder zweite Job hängt in der Steiermark vom Export ab. Das sind in der Steiermark 350.000 Jobs. Das gelte auch für andere Regionen in Österreich, weil wir bis zu 80 Prozent der Güter exportieren. Je stärker die EU ist, umso stärker sind die heimischen Positionen im globalen Wettbewerb.
Starke EU Karas meinte daher auch jüngst bei der Abgeordnetenkonferenz der Steirischen Volkspartei, wer meint, bei der kommenden EUWahl könne man abrechnen,
Landwirtschaft GV-Mais 1507 sichert Ernährung Abstimmung Agrarminister aus 69 Ländern, unter ihnen Andrä Rupprechter, hielten mit hochrangigen Vertretern der Weltbank, der EU-Kommission, der Welternährungsorganisation FAO und des UNUmweltprogramms UNEP den Berliner Agrarministergipfel ab. Dabei sahen es die Ressortchefs als die größte globale Aufgabe, den Hunger in der Welt zu beseitigen und das Menschenrecht auf Nahrung zu verwirklichen. Es wird in Zukunft die zentrale Aufgabe der Landwirtschaft sein, mit Blick auf die wachsende Weltbevölkerung den Hunger zu beseitigen. Das kann nur eine starke Landwirtschaft.
Wieder einmal ist über – gentechnisch veränderten (GV) Mais 1507 – bis zum 12. Februar abzustimmen. Frankreich und einige Verbündete wollen in einem der kommenden Ministerräte über den GV-Mais debattieren. Ein solch wichtiges Thema muss nach französischer Ansicht auch einen angemessenen Platz in den Verhandlungen bekommen. Da aber vor dem Termin kein Agrar-Ministerrat stattfindet, ist guter Rat teuer. Schuld, dass dieses Verfahren wieder im Raum steht, hat der Europäische Gerichtshof. Lehnt keine qualifizierte Mehrheit ab, muss man die Zulassung erteilen.
Rekordernte in Ukraine Die Ukraine hat 2013 mit fast 63,0 Millionen Tonnen die größte Getreideernte des Landes eingefahren und damit den Rekord von 56,7 Millionen Tonnen aus dem Jahr 2011 eingestellt. Im Vergleich zu 2012 fiel die Getreideproduktion um 36,3 Prozent höher aus, wie aus den jüngsten vorläufigen Angaben des Kiewer Staatsdiensts für Statistik hervorgeht. Dabei stieg die Erzeugung von Weizen um 41,3 Prozent auf rund 22,3 Millionen Tonnen und jene von Körnermais um 47,4 Prozent auf 30,9 Millionen Tonnen. Bei Raps gab es eine Verdoppelung auf 2,4 Millionen Tonnen.
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GENAU GENOMMEN
Franz Tonner
Bürgerferner Quereinsteiger Seit Eugen Freund im ORF ab- und bei der SPÖ angetreten ist, wurde eine heftige Diskussion über Quersteiger in die Politik losgetreten. Ein bekanntes Gesicht aus dem Fernsehen und als ZIBModerator obendrein noch sehr angesehen, eignet sich hervorragend für Wahlkämpfe, die ob ihrer Entfernung nicht direkt den Nerv der Bevölkerung treffen. Die ÖVP hat mit Ursula Stenzel seinerzeit die Wahlen zum Europäischen Parlament gewinnen können. Nun hofft auch die SPÖ mit einem ähnlichen Schachzug punkten zu können. Denn die SPÖ muss aufpassen, nicht zwischen den Europa-Gegnern (FPÖ) und den Europa-Befürwortern (ÖVP) aufgerieben zu werden. Die Präsentation des Europa-Spitzenkandidaten hat der SPÖ große mediale Aufmerksamkeit beschert und Eugen Freund aus dem künstlichen Licht der Moderatorenkammer ins Rampenlicht der Politik hochkatapultiert. Gut inszeniert, wenn da nicht die Fettnäpfchen wären. Als er mit ziemlicher Überheblichkeit seiner ehemaligen Kollegin Barbara Karlich „Leere im Kopf“ vorwarf, mögen dies manche Kritiker der fehlenden Erfahrung zugeschrieben haben, aber die grobe Fehleinschätzung beim Arbeitereinkommen zeigt, dass ihn von der SPÖ-Basis wohl mehr als die 3000 Euro trennen. Bürgernähe sieht anders aus, aber die ist für Europa ohnehin nicht erwünscht, sonst könnten wir ja nicht mehr der EU für alles die Schuld geben, meint Ihr
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CHRONIK
Donnerstag, 23. Jänner 2014
Mit Biomasse in die Zukunft Hermann Schultes (r.) folgt Gerhard Wlodkowski als LKÖsterreich-Präsident. Foto: kk
Schultes folgt Wlodkowski als Präsident Bei der traditionellen Pressekonferenz der heimischen Agrarspitzen in Berlin im Rahmen der Internationalen Grünen Woche stellte LK-Österreich-Präsident Gerhard Wlodkowski seinen designierten Nachfolger als Präsident der LK-Österreich, Hermann Schultes vor. Konkret wird am 27. Februar die offizielle Wahl stattfinden. Hermann Schultes ist Präsident der LK-Niederösterreich und Chef des Niederösterreichischen Bauernbund es. Bekannt wurde Hermann Schultes erstmals als erster Obmann des niederösterreichischen Distelvereines. Seit 2000 ist der Wieselburg Absolvent Nationalrat und seit 2005 Präsident der LK-Niederösterreich. Für Wlodkowski ist es eine gute Zeit für den Wechsel zu Schultes, der nun die neue Gemeinsame Agrarpolitik gemeinsam mit dem neuen Agrarminister Andrä Rupprechter umsetzen kann.
■ Josef Kaltenegger
Holz ist ein wichtiger Biomasserohstoff, sind sich Jauschnegg, Pernkopf, Nagl, Rupprechter, Seitinger und Titschenbacher einig.
Klimawandel und Ressourcenknappheit brauchen Alternativen. Mehr als 1100 Teilnehmer stürmten die Biomassekonferenz in Graz.
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ie Veranstalter der vierten Mitteleuropäische Biomassekonferenz waren zu Recht stolz: Alle Kontinente waren vertreten, Teilnehmer aus 45 Nationen waren da. Das Team um Biomasseobmann Horst Jauschnegg und GF Christoph Pfemeter hat ganze Arbeit geleistet. Mit Heinz Kopetz stellt Österreich zudem den Präsidenten des Weltbiomasseverbandes. Es ist daher sehr erfreulich, dass man das Knowhow der Alpenrepublik weltweit schätzt. Es muss aber auch für die EU eine Pflicht sein, die Energiewende mit erneuerbaren Energiesystemen unter anderem auf der Basis der Biomasse zu fördern und nicht nur in den „alten“ Energie-
Foto: Foto Fischer
systemen rund um Atomstrom oder Kohle beziehungsweise Erdöl oder Erdgas zu verharren. Klimaverschiebungen und die negativen Folgen wie aktuell auf allen Kontinenten mit abnormen Hitzewellen und Frostereignissen allgemein sichtbar und spürbar fordern Antworten.
Ja zur Energiewende Ein klares Bekenntnis zur Energiewende mit Holz als wichtigen nachwachsenden Rohstoff gab es vom anwesenden Agrarminister Andrä Rupprechter wie vom steirischen Agrarlandesrat Hans Seitinger und von LK-Präsidenten Franz Titschenbacher. Rupprechter betonte, er habe eine klare Vision mit reiner Luft,
sauberem Wasser, sicheren wie qualitativ hochwertigen Lebensmitteln und insbesondere die Nutzung von sauberer Energie auf erneuerbarer Basis. Zu den wichtigsten nachwachsenden Stoffen gehöre die Biomasse rund um das heimische Holz. Es gebe für niemanden ein Monopol. Es müsse aber auch klar sein, dass man alle großen und wichtigen Verwertern, dazu gehöre auch die heimische Papierund Zellstoffindustrie, als wichtiger Partner bestmöglich versorge. Es gehe um eine Miteinander, es sei aber unumstößlich, dass man die thermisch Nutzung für die Energiefrage als wichtige, notwendige Alternative habe und weiterentwickeln wolle.
Alternative Biomasse
Von global zu regional
Green Europe
Lokale Wertschöpfung
Biomasseobmann Horst Jauschnegg meint, die EU müsse im Kampf gegen den Klimawandel als Vorreiter vorangehen und das Energiesystem auf erneuerbare Grundfesten stellen. Eine nachhaltige, sichere, wettbewerbsfähige und klimaschonende Energieversorgung könne künftig nur gewährleistet werden, wenn die Energie- und Klimapolitik der EU den 100-prozentigen Umstieg auf ein hocheffizientes, erneuerbares Energiesystem mit ambitionierten, langfristig geplanten Maßnahmen setzt.
Für Landesrat Hans Seitinger ist die Biomasse die Rückfahrkarte von globalen Abhängigkeiten zu den regionalen Chancen. Biomasse ist für die Energiewende ein Weg nach vorne. Er ist ein Wert, gebaut von Pionieren mit vielen Perspektiven zur Weiterentwicklung. Somit ist das die neue Chance für neue regionale Wertschöpfungen. Holz ist dabei ein wichtiger Faktor und wir werden den eingeschlagenen Weg nicht mehr verlassen, ohne andere Bedürfnisse damit zu schwächen.
Für Minister Andrä Rupprechter gehört den erneuerbaren Energien die Zukunft. Österreich habe dank der natürlichen Gegebenheiten die besten Voraussetzungen die Energiewende zu meistern. Das Motto laute: Green Jobs, Green Economy, Green Europe. Österreich liegt bei den Erneuerbaren Energien im europäischen Spitzenfeld. Holz trägt dazu wesentlich mit einem Anteil von 13 Prozent des Gesamtenergieverbrauches bei. Energie, am besten aus den Regionen, ist das Ziel.
Franz Titschenbacher freut sich über den erfolgreichen Weg mit der Biomasse aus den Regionen erneuerbare Energie zu erzeugen. Dies sei aus vielerlei Hinsicht wichtig. Es geht um den Klimaschutz. Mit einer Energiewende soll es gelingen, die Wetterextreme zu entschärfen und damit der Landwirtschaft Katastrophen zu ersparen. Gleichzeitig sind es neue Wege zur Entwicklung von Einkommen in der Land- und Forstwirtschaft und man werde im Ressourcenmanagement noch zulegen.
Horst Jauschnegg fordert eine offensive EU-Politik für eine Energiewende mit erneuerbaren Energieträgern.
Hans Seitinger sieht in der Biomasse als erneuerbaren Energieträger neue Chancen in den Regionen.
Andrä Rupprechter will mit erneuerbaren Energieträgern Green Jobs schaffen, Holz sei ein wichtiger Rohstoff.
Franz Titschenbacher sieht neue Möglichkeiten für Einkommen der Landund Forstwirtschaft.
CHRONIK
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Foto: Müller
Donnerstag, 23. Jänner 2014
Jakob Auer stellt sich beim Bundesbauernrat am Wochenende in Tirol der Wiederwahl.
Österreichischer Bauernbund in Tirol mit Wahl
Es braucht eine Energiewende mit erneuerbaren Energieträgern, war man sich in Graz einig. Biomasse auf der Basis des nachwachsenden Rohstoffes Holz spielt eine tragende Rolle. Foto: kk
Der Österreichische Bauernbund hält seinen nächsten Bundesbauernrat am Samstag, den 25. Jänner 2014 im Congress Centrum in Alpbach in der engeren Heimat von Agrarminister Rupprechter ab. Mit Beginn um 10 Uhr geht es für die Delegierten darum, den Bauernbundvorstand neu zu wählen. Ganz oben auf der Tagesordnung steht die Wiederwahl von Bauernbundpräsident Jakob Auer. Nach dem Abschluss der Verhandlungen in Brüssel und der beginnenden Umsetzung des Agrar-Paketes, nach der Neubestellung des Agrarministers in Österreich und mit der Unterschrift unter das Reformpaket im Koalitionspakt, in dem auch die Agrarfragen festgehalten sind, wählt nun auch der Bundesbauerrat des Bauerbundes seinen Präsidenten neu. Das Motto: Aus voller Kraft die Zukunft gestalten.
Die österreichischen Agrarexporte von Lebensmitteln sind weiter im Steigflug, Die Russen bevorzugen besonders das Schweinefleisch.
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m Rahmen der Grünen Woche in Berlin konnte die AMA Marketing neue, erfolgreiche Exportzahlen zu den österreichischen Agrarexporten präsentieren. Auf den Punkt gebracht kann man festhalten: Öster-
reichs Agrarexporte befinden sich weiter im Steigflug, die Exporte sind von Stabilisierung und leichtem Aufschwung geprägt. Dieses Umfeld nutzt die heimische Agrar- und Lebensmittelbranche, um ihre Exporte weiter zu steigern. Exporte im Wert von 9,5 Milliarden Euro Europa standen Importe von rund 10 Milliarden Euro gegenüber. Die Außenhandelsbilanz verbessert sich damit zugunsten Österreichs. Der Wert der Agrarund Lebensmittelausfuhren stieg im abgelaufenen Jahr um 4,5 Prozent. Einen maßgeblichen Anteil an der positiven Entwicklung des Agraraußenhan-
dels hatte die Exportinitiative in den vergangenen zehn Jahren. Mit den günstigeren Vorzeichen gilt es, diesen Drehmoment nun wieder auf die Straße zu bringen. Die Exportinitiative müsse es auch in der aktuellen Legislaturperiode geben betonte AMAMarketing-Geschäftsführer Michael Blass. Rund ein Drittel der weltweiten agrarischen Exporte Österreichs geht nach Deutschland. Mit einem Wert von 3,2 Milliarden Euro sind die deutschen Nachbarn der wichtigste Handelspartner für heimische Lebensmittelproduzenten, dahinter folgt Nachbar Italien mit rund 1,3 Milliarden Euro.
Foto: Otmar Winterleitner
Agrarexporte im Steigflug
Michael Blass wünscht weitere Exportinitiativen, damit Agrarexporte weiter steigen.
STEIRERLAND GUTEN APPETIT
Donnerstag, 23. Jänner 2014
Wie’s g’wesn is
Wirsingsäckchen
Vegane und vegetarische Rezepte mit Tofu, Sojacreme & Co. Foto: Kneipp
Mehr als ein halbes Leben
Eine Holzriese ist eine rutschbahnartige Rinne zum Abrans port des geschlagenen Holzes aus steilem Gelände. Die Herstellung einer solchen Riese benötigte hohe fachliche Fertigkeiten. Dieses Bild entstand etwa 1947 und zeigt unter anderen Anton Rabko (Zweiter von rechts), einen Holzriesenbau-Experten aus der Hinterlainsach bei St. Michael. Bildeinsender ist Franz Haberl aus St. Michael i. O.
Nach 38 Jahren im Eichfelder Gemeinderat, davon zehn Jahre als Vizebürgermeister und 18 Jahre als Bürgermeister, legte Ökonomierat Johann Pock (67) in der vorwöchigen Gemeinderatssitzung sein Bürgermeisteramt zurück. Er verstand sich als Kommunalpolitiker, der etwas weiterbringen will und konnte dementsprechend viele umgesetzte Projekte auf seiner Haben-Seite verbuchen: neue Rüsthäuser in allen drei Katastralgemeinden, Flurbereinigung in der ganzen Gemeinde, Errichtung von zahlreichen Geh- und Radwegen u.a.m. Zum Abschied zeigte sich Ökonomierat Pock stolz auf die „wunderbare Zusammenarbeit im Gemeinderat und mit den Bediensteten“. Noch am selben Abend wurden der bisherige Vizebürgermeister Klaus Strein zum Bürgermeister und Volker Hanny zum Vizebürgermeister gewählt.
Dieses Foto entstand 1916 vor der Baracke 17 des Mannschaftsrekonvaleszentrums Laibach und wurde von Lorenz Teubenbacher (Dritter von rechts hinten) an seine Schwester Maria Hollersbacher in der Breitenau mit einem kurzen Bildtext verschickt. „Mein Großonkel Lorenz Teubenbacher wohnte in Allerheiligen im Mürztal“, schreibt Bildeinsenderin Elisabeth Fuchs aus Oberweg.
Ökonomierat Johann Pock aus Eichfeld übergab sein Bürgermeisteramt. Foto: Gemeinde
NEUES LAND Fladnitz a. d. T.
Hauptpreis, einen Bürosessel aus Holz von der Firma Almholz, gewann Josef Uebelleitner aus Schrems. Beim Kegeln entschied die Herrenwertung Hubert Wild klar für sich, bei den Damen war Gundi Eugen siegreich. Weiters gratulierte der Bauernbund Johann Leitner vulgo Schremszottler zum kürzlich begangenen 60. Geburtstag sowie Josef Glettler vulgo Lenzsepp zum 75. Geburtstag. Für langjährige Mitgliedschaft erhielten Anton Stockner vulgo Kleinflaser für 50 Jahre Treue sowie Josef Harrer vulgo Voltensepp für 40 Jahre Treue je eine Urkunde des Bauernbundes.
Bauernbundkegeln Die Bauernbundortsgruppe Fladnitz an der Teichalm startete mit dem traditionellen Bauernbundkegeln im Gasthof Donner ins Jahr 2014. Das Interesse der Mitglieder war sehr groß und so füllte sich der Saal auch bei der Jahreshauptversammlung, die gleich im Anschluss an das Kegeln stattfand. Es gab auch heuer wieder ein Schätzspiel. Den
bedürftigen Menschen. Die Einnahmen der Premiere des Stückes „Lug und Trug im Sonderzug“ wurden an die Caritas gespendet. Caritasdirektor Franz Küberl konnte am Premierenabend 1000 Euro für das Marienstüberl entgegennehmen. Leibnitz
Neue Obfrau Die VP-Frauen-Stadtgruppe Leibnitz lud zum Stadtfrauentag ein. Dabei gab
Gosdorf
Spende für Caritas Foto: privat
Zutaten (für 4 Portionen): 12 mittelgroße Wirsingblätter (Kohl), Salz, 250 g fester Tofu, 2 Knoblauchzehen, fein gehackt, 1 Frühlingszwiebel, feine Ringe, 2 EL Petersilie, fein gehackt, 1 TL Minze, fein gehackt, 1 EL Cashewnüsse, fein gehackt, ½ TL Sojasoße, ½ TL frische Ingwer, fein gehackt, ½ TL gemahlener Koriander, Muskat, Chilipulver, Zahnstocher Zubereitung: Wirsingblätter in kochendem Salzwasser blanchieren, eiskalt abschrecken und abtropfen lassen. Tofu mit der Gabel fein zerkrümeln, mit Knoblauch, Frühlingszwiebeln, Petersilie, Minze, Cashewnüssen, Sojasoße, Ingwer, Zitronenschale, Koriander und Muskat zu einer festen Masse verkneten. Die Füllung mit Salz und Chili abschmecken und daraus Bällchen von ca. 3 cm Durchmesser formen. Auf jedes Wirsingblatt ein Tofubällchen geben. Wirsingblatt über den Bällchen zusammenfassen und mit je 2 Zahnstochern über Kreuz zusammenstecken. Wirsingsäckchen in einen Siebeinsatz setzen und zugedeckt über Wasserdampf 12 Minuten garen. Hinweis: Mit Tofu, Miso, Tempeh, Sojamilch, Sojacreme und Sojajoghurt kann man hervorragend kochen. Elisabeth Fischer hat ihre Begeisterung für köstliches, gesundes Essen in viele leichte Rezepte umgesetzt, inspiriert vom vertrauten Geschmack heimischer Gerichte, der Küche des Mittelmeeres und der raffiniert einfachen asiatischen Kochkunst. In „Soja“ (Kneipp, 2013) findet man Smoothies, Aufstriche, Salate, Suppen, Snacks, Wok- und Pastagerichte, verführerische Süßspeisen, Kuchen und Torten.
STARKES STEIRERLAND
Im 25. Jahr ihres Bestehens setzte die Komödienbühne Gosdorf ein besonderes Zeichen der Unterstützung von
Foto: Divo
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STEIRERLAND
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SCHULTERKLOPFEN Seit 25 Jahren ist der 46-jährige Johann Schuster als Fahrverkäufer im Koralpengebiet unterwegs. Seine Kunden nennen ihn liebevoll „BäckerHansi“.
Karl Brodschneider
Fragebogen
Foto: Fürbass
Fahrt zu den Kunden L
aut einer Studie der Wirtschaftskammer Steiermark gibt es in mehr als 170 steirischen Gemeinden keinen Nahversorger mehr. Und in den anderen Gemeinden haben sich viele Lebensmittelmärkte an die Ortsränder verlagert und so auch zu einer Aushöhlung der Ortszentren geführt. Die Gemeindefusionen könnten diesen Trend ab dem nächsten Jahr – zumindest auf dem Papier – stoppen, denn durch die Fusionen sind Nahversorger plötzlich wieder im jeweiligen Gemeindegebiet zu finden, was die Statistik schönt. An der Versorgung für die Menschen wird sich dadurch aber nichts ändern, denn die Nahversorger sind auch nach den Fusio-
Vor allem für die ältere Generation, die in dieser idyllischen, aber recht abgeschiedenen Gegend wohnt, ist er eine wichtige und gelegentlich auch die einzige regelmäßige Ansprechperson. „Er weiß schon selbst, was ich brauche“, erzählt eine ältere Frau lächelnd, während der „BäckerHansi“ das Gewünschte einpackt. Mit den meisten seiner Kunden ist er per du. Was das Wetter betrifft, hat er im heurigen Winter bisher Glück gehabt. „Anfang der 1990er Jahre gab es strenge Winter. Da haben die Schneewände schon mal bis zu den Außenspiegeln gereicht. Gerissene Schneeketten zu reparieren stand damals an der Tagesordnung“, erinnert er sich.
nen gleich weit von den Ortszentren entfernt wie bisher. Für Menschen, die nicht oder nur gering mobil sind, sind Hauszustellungen oder rollende Lebensmittelmärkte eine wichtige Alternative. So auch in der südlichen Weststeiermark, wo zum Beispiel Johann Schuster schon seit 25 Jahren als Fahrverkäufer für die Bäckerei Schmuck in Steyeregg tätig ist. Doch nicht nur ofenfrisches Gebäck, sondern auch weitere Grundnahrungsmittel hat der „BäckerHansi“ an Bord, wenn er ins „Gai“ fährt. Bis zu 130 Kilometer spult er täglich im Gebiet der östlichen Koralpe herunter, ebenso viele Kunden werden besucht.
IMMER DABEI es einen Wechsel an der Spitze der Frauenbewegung. Fini Frühwirth kandidierte bei der Neuwahl nicht mehr. Ihre Nachfolgerin ist Dagmar Robatscher. Unter den Gästen waren die Landtagsabgeordneten Peter Tschernko und Ingrid Gady, Bezirksleiterin Ökonomierat Maria Wyss, Vizebürgermeister Karlheinz Hödl, Martha Franz von der Frauenbewegung Steiermark sowie ÖVP-Bezirksgeschäftsführerin Irmgard Wran-Schumer.
Vogau
mit Schuldirektorin Maria Reissner und Gärtnermeister Karl Amon vom Stift Admont) ein mehrgängiges Abendmenü. Dabei wurde das Fleisch von verschiedenen Schweinerassen zu interessanten Gerichten „verzaubert“. Begleitet wurde die achtgängige Speisenfolge von Weinen des Stiftsweingutes Admont, Dveri Pax. Die Schülerinnen erlebten einen Praxistag, wie er im Hotelalltag üblich ist. Die Eltern und Gäste waren begeistert.
Zwei Ehrenringe Beim vom neuen Bürgermeister Josef Partl gegebenen Neujahrsempfang bekamen Altbürgermeister Franz Feldbacher und der jahrzehntelange Gemeindekassier Johann Überbacher in Anerkennung ihrer Verdienste jeweils den Ehrenring der Gemeinde verliehen. Feldbacher war 15 Jahre an der Spitze der Gemeinde gestanden.
St. Peter a. K.
Foto: Barbic
Unter dem Motto „Schweinereien“ stand der Galaabend an der Fachschule für Land- und Ernährungswirtschaft Schloss Feistritz. Schülerinnen der zweiten Klasse kochten gemeinsam mit Haubenkoch Michael Lohr (im Bild
Foto: kk
Gelungener Galaabend
Als großen Erfolg wertet die Diözese Graz-Seckau die hohe Beteiligung bei der Umfrage des Vatikans zur Sondersynode zum Thema „Ehe und Familie“. In unserer Diözese kamen nämlich über 14.200 Fragebögen zurück. Der Fragebogen des Vatikans verfolgt das Ziel zu erheben, wie die katholische Lehre in den Familien gelebt wird. Zur Frage „Pflegen Sie in Ihrer Familie Formen des gemeinsamen Gebets, die Sie als passend und bereichernd empfinden?“ antworteten 56 Prozent der Befragten mit „Ja“, 44 Prozent mit „Nein“. Angesprochen auf die Frage „Wäre/Ist es Ihnen wichtig, den katholischen/christlichen Glauben an Ihre Kinder weiterzugeben?“, bejahten das 89 Prozent der Befragten. Die Frage „Schätzen Sie die Weitergabe der christlichen Botschaft in der heutigen Zeit als schwierig ein?“ wurde von 80 Prozent mit „Ja“ bewertet und von 20 Prozent mit „Nein“. Auch „heiße Eisen“ wurden seitens des Vatikans nicht ausgespart. Eine Frage lautete: „Sollen geschiedene Personen, die wieder geheiratet haben, die Sakramente der Eucharistie (Kommunion) und auch der Versöhnung (Beichte) empfangen dürfen?“ 96 Prozent beantworteten dies mit „Ja“, nur vier Prozent mit „Nein“. Weitere Frage: „Teilen Sie die ablehnende Einstellung der katholischen Kirche gegenüber gleichgeschlechtlichen eingetragenen Partnerschaften?“ Antwort: 29 Prozent „Ja“, 71 Prozent „Nein“. Und noch eine Frage: „Sollte Ihrer Meinung nach die Verwendung von hormonellen Methoden der Empfängnisverhütung oder Kondomen akzeptiert werden?“ Das bejahten 95 Prozent, nur fünf Prozent sagten „Nein“.
10 STEIRERLAND
Donnerstag, 23. Jänner 2014
Erhard Schinnerl vulgo Kracher aus dem Arzwaldgraben feierte kürzlich den 70. Geburtstag. Eine Delegation der Bauernbundortsgruppe überbrachte die Glückwünsche und wünschte ihm für den weiteren Lebensweg viel Gesundheit und alles Gute.
Vasoldsberg 95. Geburtstag
Dobl 70. Geburtstag Foto: privat
Kürzlich feierte unser treues Mitglied Ignaz Grundner vulgo Nandlweber aus Muttendorf seinen 70. Geburtstag. Die Ortsgruppe Dobl bedankt sich für die langjährige Mitgliedschaft und wünscht Herrn Grundner auf diesem Wege alles Gute und noch viele Jahre in Gesundheit und Zufriedenheit im Kreise seiner Familie!
Tyrnau 50. Geburtstag Unser Bauernbundmitglied und Bürgermeister Robert Van Asten
Hart-Purgstall 70. Geburtstag
Zum 95. Geburtstag wurde Paula Ehgartner vulgo Schusterhans von Bauernbundobmann Johann Weber und NL-Redakteur Karl Brodschneider beglückwünscht. Beim gemütlichen Zusammensitzen wurden einige Ereignisse aus dem Leben der ledig gebliebenen, nach wie vor sehr sportinteressierten und täglich Rätsel lösenden Jubilarin in Erinnerung gerufen: als ihre Eltern 1922 das
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Unser langjähriges Mitglied Stefan Mühlbauer aus Prellerberg feierte mit Freunden seinen 70. Geburtstag. Bauernbundobfrau Maria Neubauer und Josef Putz gratulierten herzlich und wünschten dem Jubilar viel Gesundheit und alles Gute für die Zukunft.
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Hitzendorf 80. Geburtstag Zum Jahreswechsel feierte unser langjähriges Mitglied Maria Bloderer vulgo Grabenjosl den 80. Geburtstag. Die Bauernbundortsgruppe, vertreten durch Obmann Kollmann und Obmannstellvertreterin Kager, überbrachte der Jubilarin ein kleines Präsent. Wir wünschen der noch sehr aktiven Altbäuerin auf diesem Weg noch einmal alles Gute und viel Gesundheit!
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Windhof 85. Geburtstag Unser langjähriges Mitglied David Neugebauer vulgo Buder vollendete das 85. Lebensjahr. Obmann Robert Schinnerl, Obmannstellvertreter Manfred Möstl, Kassier Johann Rumpl und Schriftführer Alfred Rumpl gratulierten dem Jubilar zu diesem Fest. Herr Neugebauer hilft gerne in der Landwirtschaft mit und ist mit Freude Imker. Herr Neugebauer ist seit mehr als 60 Jahren Mitglied der FF Semriach und war lange Zeit Aufsichtsratsmitglied bei der öffentlichen Raiffeisenbank.
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Deutschfeistritz 70. Geburtstag
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Heinrich Maier vulgo Gritsch vollendete sein 75. Lebensjahr. Durch viel Fleiß ist es ihm gemeinsam mit seiner Gattin Frieda gelungen, seinen landwirtschaftlichen Betrieb zu erweitern und mehrere Häuser zu bauen. Traditionelle Werte und ein gesunder Hausverstand zeichnen ihn besonders aus. Seitens des Bauernbundes gratulierten Obmann Josef Birnstingl und Kassier Pepi Fürpass. Wir wünschen unserem langjährigen Mitglied für die Zukunft alles Gute, vor allem Gesundheit!
Graz u. Umgebung
Anwesen vulgo Schusterhans kauften oder als sie im Alter von 57 Jahren mit dem Bau eines Wohnhauses begann. Der Vater von Frau Ehgartner war Gründungsvater des Bauernbundes Vasoldsberg. Sie selbst ist schon seit 70 Jahren Bauernbundmitglied, wofür sie eine besondere Anerkennungsurkunde erhielt.
Foto: Brodschneider
feierte im Kreise der Gemeindevertretung den 50. Geburtstag. Die Vertreter des Bauernbundes und der Gemeinde überbrachten dem Jubilar Glückwünsche, ein Präsent sowie die Ehrenurkunde der Landesleitung. Wir wünschen ihm viel Schaffenskraft und viel Erfolg für die Zukunft!
Sankt Bartholomä 75. Geburtstag
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Mit folgendem Gedicht gratuliert der Bauernbund Auersbach Maria Buchgraber zu ihrem 75. Zum Stahl- und „Was Edelstahl-Schweißen, Geburtstag: sind schoneinstellbarer 75 Fahrwerk, Einstellbereich 3 Jahre im Gasflaschenhalterung, großen Weltgeschehen, Schaltstufen 7, Drahtdurchmesser 0,6 – 1,0 mm . . was hast in dieser langen Zeit du von der Welt gesehen? Die Welt zeigt schöne Bilder, Täler, Flüsse, 2-tellig Nirosta . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seen, in der Heimat, in der Ferne am Himmel überall die Sterne stehen. Noch bleibt genügend Zeit dir, um vieles anzuschauen. 7522magst Strem,bewundern Bahnhofstraße 31, Tel. Du und er- 0332 E-Mail: office@jandrisevits.at leben, dies möge dich erbauen.• Hom
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STEIRERLAND
Donnerstag, 23. Jänner 2014
WIR GRATULIEREN
Doch kann die Ehre dieser Welt dir keine Ehre geben, was dich in Wahrheit hebt und hält, muss in Dir selber leben.“
Sonnhofen 80. Geburtstag
Ebersdorf 40. Geburtstag Der Pferdezuchtverein Oststeiermark gratulierte seinem stellvertretenden Kassier Alfred Goger zum 40. Geburtstag und dankte ihm für seine Mitarbeit.
Perlsdorf 90. Geburtstag Genovefa Smode feierte ihren 90. Geburtstag im Kreise ihrer Familie. Seitens der Gemeinde Perlsdorf gratulierte Bürgermeister Franz Hermann. Der Bauernbund Perlsdorf wünscht ihr alles Gute und vor allem Gesundheit!
Den 75. Geburtstag feierte Franz Weicher in großer Runde im Gasthaus Hanslwirt. Nicht nur Verwandte, Freunde und Nachbarn, sondern auch Abordnungen der örtlichen Feuerwehr und des ÖKB beglückwünschten ihn. Namens der Gemeinde Schwarzau im Schwarzautal gratulierten Bürgermeiser Ökonomierat Franz Großschädl und Gemeinderat Alois Urdl und überreichten dem Jubilar ein Präsent. Dem rüstigen und reisefreudigen Geehrten wünschen wir noch viele gesunde Jahre!
Kürzlich feierte unser langjähriges Bauernbundmitglied Juliane Allmer vulgo Steinpeter in Prätis den 80. Geburtstag. Dazu gratulierte Bürgermeister Franz Kernbichler. Franz Rieger überbrachte im Namen des Bauernbundes die herzlichsten Glückwünsche. Auch Pfarrer Gregor Poltorak und Pfarrgemeinderätin Manuela Krausler gratulierten.
te das Fest der goldenen Hochzeit. Pfarrer Alois Schlemmer feierte in der Schlosskapelle im Weinschloss Thaller zusammen mit dem Jubelpaar und den geladenen Gästen die Hl. Messe. Herr Auner beging am selben Tag auch noch den 75. Geburtstag. Daher gratulierte ÖKB-Obmann Franz Jost dem fleißigen Kameraden auch zum Geburtstag. Bürgermeister Josef Kapper überbrachte namens der Gemeinde und des Bauernbundes die herzlichsten Glückwünsche.
Foto: privat
Foto: privat
E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at
Seibuttendorf 75. Geburtstag
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Wenigzell Drei Geburtstage
Foto: privat
Söchau Goldene Hochzeit
Foto: privat
Das Ehepaar August und Theresia Auner aus Spitzhart feier-
Der Bauernbund Wenigzell gratuliert Franz Maierhofer vulgo Krogger zum 60er. Weiters wünschen wir Regina Maierhofer vulgo Hofstätter alles Gute zum 75. Geburtstag und Hildegard Kandlbauer vulgo Fertl in Windhab zum 70. Geburtstag!
Südsteiermark
Ring 75. Geburtstag
Feiting 90. Geburtstag
Unser langjähriger und überaus engagierter Ortbauernrat Anton Spitzer feierte den 75. Geburtstag. Seine Hilfsbereitschaft ist vorbildlich. Ob bei den Nachbarn, im Bauernbund und Kulturverein, am Kalvarienberg oder in der Klosterkirche – überall ist er Mitarbeiter, Ratgeber und Wohltäter. Die Bauernbundortsgruppe mit Obmann Lind, Stellvertreter Spörk, Kassier Grabner und der ganze Vorstand wünschen auch auf diesem Weg alles Gute und schöne Erlebnisse bei den Ausritten!
Die Hunderterin Juliana Kapfensteiner aus Ottendorf a. d. R. mit Landtagspräsident Majcen und dem Gemeindevorstand. Foto: Kaplan
Elisabeth Schuligoi feierte den 90. Geburtstag. Bürgermeister Felgitscher und Kassier Predl gratulierten für die Gemeinde Allerheiligen bei Wildon. Für den Seniorenbund gratulierten Herr Schirnhofer und Herr Niegelhell.
Herrliche Butterkekse
Glanz a. d. W. Runder Geburtstag
Foto: privat
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ie Gratulantenschar, die Juliana Kapfensteiner aus Ziegenberg bei Ottendorf an der Rittschein zum 100. Geburtstag gratulierte, wurde von Landtagspräsident Franz Majcen und Bürgermeister Josef Haberl mit seinem Gemeindevorstand angeführt. Rückblickend auf ein ganzes Jahrhundert erlebte die Landwirtin Juliana Kapfensteiner viele Höhen und Tiefen und eine rasende techni-
sche Entwicklung in der Landwirtschaft. Bekannt ist die älteste Pfarrbewohnerin von Ottendorf für ihre erlesenen Mehlspeisen. Besonders ihre Butterkekse waren sehr beliebt. Neben der Bäuerinnen-Arbeit hatte Frau Kapfensteiner auch noch Zeit für das Nähen und Sticken von Bildern. Seit einigen Jahren wird die lebensfrohe und gastfreundliche Jubilarin von ihrer Enkelin Margret liebevoll betreut.
Es war für die Abordnung der Gemeinde Glanz und des Bauernbundes eine große Freude und Ehre, Walter Polz zu seinem runden Geburtstag zu gratulieren. In der Laudatio wurde die Leitfunktion des Betriebes Polz sowohl am Weinbau- als auch am Hotel- und Gastronomiesektor hervorgehoben. Und die damit verbundenen Investitionen am Gut Pößnitzberg-Kreuzwirt waren ein Segen für die Region, sichern Arbeitsplätze und die
12 STEIRERLAND Abnahme von einheimischen Produkten und Trauben mit regionaler Wertschöpfung. Eine der letzten Errungenschaften ist die Sekt-Schaukellerei, welche die Sektproduktion den vielen Interessierten näher bringt. Wesentlich ist aber auch sein Netzwerk zu honorigen, weltbekannten Persönlichkeiten. Mit einer Ehrenurkunde wurde ihm für sein Wirken in Zusammenarbeit mit dem gesamten Familienclan sehr herzlich gedankt.
Donnerstag, 23. Jänner 2014 Gottes Segen und Gesundheit und dankte ihm für seine Treue zum Steirischen Bauernbund.
Edelschrott 90. Geburtstag
Foto: privat
Foto: privat
Preding 65. Geburtstag
Weixelbaum Treue Mitglieder
Großradl 70. Geburtstag Reinhold Primus vulgo Hochkorp aus Kleinradl feierte kürzlich seinen 70. Geburtstag. Bauernbundobmann Vezonik gratulierte dem leidenschaftlichen Jäger und überreichte ihm zu seinem Ehrentag einen Geschenkkorb. Er wünschte ihm
Ortsobmann Johann Hödl überreichte folgenden Mitgliedern des Bauernbundes jeweils eine Urkunde für 50-jährige Mitgliedschaft und möchte Franz Bund, Robert Kranzelbinder und Franz Geder ein Danke für die treue Mitgliedschaft aussprechen und ihnen alles erdenklich Gute, viel Gesundheit und Schaffenskraft für die nächsten Jahre wünschen!
Herbert Erhard aus Preding feierte seinen 65. Geburtstag. Mit Bauernbundobmann Hans Tschampa und Walter Johann besuchte eine Abordnung des Bauernbundes den Jubilar und überbrachte die herzlichsten Glückwünsche. Herr Erhard, der seinen Betrieb bereits an die jüngere Generation übergeben hat, hat sich als Landmaschinenhändler stets mit den Problemen der Bauern auseinandergesetzt und wird auch in Zukunft der Bauernschaft verbunden bleiben und ein offenes Ohr für ihre Anliegen haben. Dem Jubilar sowie seiner Gat-
Vor kurzem feierte Johann Niesenbacher vulgo Gspurning im Kreise der Familie den 60. Geburtstag. Auch der Bauernbund St. Martin gratuliert dem Niesenbacher Hansi! Er war von 1994 bis 2010 Schriftführer unserer Ortsgruppe. Wir möchten uns ganz besonders für diese Tätigkeit und für die Dienste, die er übernommen hat, bedanken. Als 1995 die Hangneigungsmessungen für die MFA zu machen waren, war auch Hansi einigen Bauern behilflich, damit sie zu ihren Daten kamen. Er war bei vielen Schnapser-Turnieren ein souveräner Spielleiter. Auch sein großartiges handwerkliches Geschick stellt er gerne anderen zu Verfügung. Obmann Horst Gspurning und Stellvertreter Siegfried Holzer gratulierten.
Obersteiermark Allerheiligen i. M. 75. Geburtstag
Weststeiermark Bad Gams 85. Geburtstag Auch die Bauernbundortsgruppe Predlitz-Einach gratulierte Ludwig Landschützer vulgo König zum 75. Geburtstag. Foto: privat
Beliebter Bergbauer
L Foto: privat
In Feldbaum feierte Stefanie Kleinhapl vulgo Grillerstindl den 85. Geburtstag. Ortsgruppenobmann Rochus Raffling überbrachte die besten Glückwünsche und bedankte sich ihre langjährige Mitgliedschaft und Unterstützung. Wir wünschen der Jubilarin weiterhin viel Gesundheit und noch heitere Stunden in ihrer geselligen Runde mit Freunden und Bekannten!
St. Martin a. W. 60. Geburtstag
Foto: privat
Frieda Neumann vulgo Gregerbauer am oberen Herzogberg feierte im Kreise ihrer Familie den 90. Geburtstag. Trotz ihres hohen Alters unterstützt sie ihren Sohn noch tatkräftig bei der Arbeit. Unter den Gratulanten waren Bürgermeister Preßler und Obmann Schilling.
tin Gertrude wünschen wir alles Gute!
udwig Landschützer vulgo König am Godritzberg feierte kürzlich den 75. Geburtstag. Dazu gratulierten die Bauernbundortsgruppe Predlitz-Einach, Bürgermeister Horst Prodinger sowie der Kameradschaftsbund. Sie dankten für seine Treue zum Bauernbund und seine Leistungen in Haus und Hof. Der rundum geschätzte und beliebte Bergbauer lebt zusammen mit seiner Gattin Anni
auf einem der höchst gelegenen Bergbauernhöfe in der Gemeinde Predlitz-Turrach. Der rüstige Jubilar ist seinem Sohn Bernhard und Schwiegertochter Hilde noch eine wichtige Stütze und für alles Neues stets aufgeschlossen. Er ist stets bei guter Laune und im Dorf ein gern gesehener Bauer. In froher Runde und bei ausgezeichneter Bewirtung wurde der runde Geburtstag ausgiebig gefeiert.
Vor kurzem durfte der Bauernbund Stefanie Terler aus Jasnitz zum 75. Geburtstag recht herzlich gratulieren und dankte für ihre Mitgliedschaft beim Bauernbund sowie für ihre Treue zum Bauernstand. Frau Terler war jahrzehntelang Betriebsführerin, da der Gatte im Nebenerwerb tätig war. Auf diesem Wege wünschen wir ihr viel Gesundheit und Freude im Kreise der Familie, besonders mit den beiden Urenkeln!
Kindberg 60. Geburtstag Den 60. Geburtstag feierte unser Vorstandsmitglied Franz Tassler vulgo Koch. Obmann Karl Seitinger gratulierte im Rahmen der Jahresabschlusssitzung sehr herzlich und dankte für die Mitarbeit in unserer Ortsgruppe, wo er auch viele Jahre als Kassier tätig war. Die „Koch-Hütte”, die Herr Tassler aufgebaut hat, ist ein beliebtes Ausflugsziel und wird von vielen Wanderern gerne besucht. Der Bauernbund Kindberg wünscht ihm auf diesem Wege nochmals alles Gute!
STEIRERLAND
Donnerstag, 23. Jänner 2014
DO GEMMA HIN
Krieglach 90. Geburtstag
E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at
Viktoria Lammer vulgo Oswaldbauer feierte ihren 90. Geburtstag. Sie bewirtschaftete gemeinsam mit ihrem Mann eine Land- und Forstwirtschaft und ein Gasthaus. Gemeinsam wurde auch ein Schlepplift errichtet. Trotz ihres hohen Alters hilft sie noch immer im Gastbetrieb fleißig mit. Für den Steirischen Bauernbund gratulierten der rüstigen Jubilarin Renate Scheikl und Gerti Rosenmaier und bedankten sich für die treue Mitgliedschaft.
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IN KÜRZE Allerheiligen i. M.
Bauernball Am Samstag, 25. Jänner, um 20 Uhr findet in der Kulturhalle der traditionelle Bauernball statt. Für Unterhaltung sorgen „Die Steiermärker“. Die Landjugend gestaltet den Auftanz. Es gibt eine Mitternachtseinlage, eine Verlosung von bäuerlichen Spezialitäten sowie Kulinarisches von den Bäuerinnen. Breitenau a. H.
Bauernball
Foto: privat
Am Freitag, 31. Jänner, um 20.30 Uhr lädt der Bauernbund herzlich zum Bauernball in den Barbarasaal in St. Erhard ein. Es spielen die „Oberkrainer Allstars“. Die festliche Dekoration, der Auftanz der Landjugend und die Mitternachtseinlage sorgen für ein stimmungsvolles Ballerlebnis. Dobl
Feuerwehrball
Landl 60. Geburtstag Den 60. Geburtstag feierte Hermann Thaller vulgo Salzabauer aus Landl. Eine Abordnung des Bauernbundes besuchte ihn und überreichte eine Ehrenurkunde. Die große Familienfeier gab es im Gasthaus Schnabl. Wir gratulieren unserem Mitglied nochmals recht herzlich!
Schon zum 54. Mal findet der Mariazeller Bauernbundball statt – heuer erstmals im JUFA St. Sebastian. Foto: privat
Auf zum Bauernball!
Foto: privat
A
n diesem Samstag, 25. Jänner, findet mit Beginn um 20 Uhr der traditionelle Mariazeller Bauernbundball statt – heuer erstmals im JUFA St. Sebastian (Freizeitzentrum). Für Musik und gute Laune sorgt das „Heimatland Quintett“. Es gibt eine Polonai-
se der Landjugend, eine Mitternachtseinlage, eine Weinverkostung und eine Verlosung von schönen Preisen. Auch ein Zuund Heimbringerdienst wurde eingerichtet. Nähere Informationen gibt es auch im Internet unter www. mariazell.at/bauernball
Buchpräsentation Rinderfachtag
Schöder 70. Geburtstag
Foto: privat
Juliane Pistrich vulgo Dengg feierte Ende des Jahres ihren 70. Geburtstag. Aus diesem Anlass gratulierte eine Abordnung des Bauernbundes und wünschte der vierfachen Mutter und Oma noch viel Freude und Gesundheit im Kreise ihrer Familie.
Landeshauptmann a. D. Waltraud Klasnic präsentiert am Freitag, 31. Jänner, um 19 Uhr in der Wirtschaftskammer Bruck ihr Buch „Missbrauch und Gewalt“. Die Veranstalter sind die Buchhandlung Leykam Bruck, die Brucker Volkspartei und die ÖVP-Frauen des Bezirkes. In ihrem Buch berichtet Klasnic von ihren Erfahrungen als Vorsitzende in der Unabhängigen Opferanwaltschaft, die allen Opfern von Missbrauch und Gewalt in Kirche und Gesellschaft wirksam helfen will. Klasnic hat im Jahr 2006 den Vorsitz in der Unabhängigen Opferanwaltschaft übernommen.
Die Viehzuchtgenossenschaft Passail, die ARGE Bergbauern Bezirk Weiz sowie die Umstellungsgemeinschaft Schöcklbauern halten in Zusammenarbeit mit der Tierärztlichen Praxisgemeinschaft Passail am Samstag, 25. Jänner, um 9 Uhr im Gasthaus Donner in Fladnitz a. d. T. den traditionellen Rinderfachtag ab. Die zwei Hauptreferate beschäftigen sich mit den Themen „Das gesunde Kalb – Basis einer erfolgreichen Rinderwirtschaft“ sowie „Technisierungsmöglichkeiten in der Milch- und Rinderproduktion – persönlicher Nutzen und wirtschaftliche Grenzen“.
Am Samstag, 25. Jänner, findet im Festsaal der Marktgemeinde Dobl der alljährliche Ball der FF Dobl statt. Es unterhält die Gruppe „Oberkrainer Power“. Der Ball beginnt um 20.30 Uhr mit einer Polonaise. Krumegg
Wärme aus Holz Am Montag, 27. Jänner, findet um 19 Uhr im Gasthaus Prall ein Informationsabend zum Thema „Wärme aus Holz – Strom aus Sonne“ statt. Schwanberg
Alles über Photovoltaik Die Klima- und Energie-Modellregion Schilcherland veranstaltet am Dienstag, 28. Jänner, um 9.30 Uhr in der Raiffeisenbank Süd-Weststeiermark in Schwanberg eine Informationsveranstaltung zum Thema „Photovoltaik in der Landwirtschaft“. Die Teilnahme ist kostenlos. Schwarzau i. Schw.
Lichtmessball Der Kulturausschuss der Gemeinde Schwarzau lädt am Samstag, 1. Feber, zum traditionellen Lichtmessball im Gasthaus Hanslwirt ein. Eine Schuhplattlergruppe aus der Gemeinde wird den Ball um 19.30 Uhr eröffnen. Danach spielen die Dampflgeiger auf. Thal
Tag der offenen Tür Die LFS Grottenhof-Hardt lädt am Freitag, 31. Jänner, von 13 bis 17 Uhr zum „Tag der offenen Tür“ ein.
14 STEIRERLAND Allerheiligen i. M. August Teubenbacher Nach schwerem, mit Geduld ertragenem Leiden starb im 87. Lebensjahr das langjährige Bauernbundmitglied August Teubenbacher vulgo Kaiblinger. Zeit seines Lebens war Herr Teubenbacher ein fleißiger Bergbauer, der mit Hilfe seiner Familie ein neues Wohnhaus und ein neues Stallgebäude errichtete. Auf Grund seiner Leidenschaft, das Viehhandelnes, war der „Kaiblinger Gustl“ weithin bekannt und beliebt. Deshalb begleitete ihn auch eine sehr große Trauergemeinde zu seiner letzten Ruhestätte. Der Bauernbund wird ihm stets ein ehrendes Gedenken bewahren.
Haselsdorf-Tobelbad Margareta Wruß Unsere Bauernbundortsgruppe nahm von Margareta Wruß vulgo Frohmbauer Abschied, die im 93. Lebensjahr verstorben war. Eine große Trauergemeinde begleitete sie auf ihrem letzten Erdenweg. Frau Wruß war 42 Jahre lang Mitglied des Bauernbundes. Wir werden ihr stets ein ehrendes Gedenken bewahren.
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WIR TRAUERN
unserer Susanne Pfaffenthaler vulgo Pichler in Laas, die uns nach längerer Krankheit für immer verlassen hat. Frau Pfaffenthaler war eine tüchtige Bäuerin, vorbildliche Mutter und Oma. Sie war eine wichtige Stütze ihres Mannes, der viel in der Öffentlichkeit tätig war. Aber neben der täglichen Arbeit im Stall und auf dem Feld fand sie immer wieder Zeit für die Schönheiten der Natur, für Wanderungen im Wald und auf der Alm. Sie schätzte die Geselligkeit mit ihren Nachbarinnen, mit denen sie viele schöne Stunden verbrachte. Der Bauernbund würdigte in einem Nachruf ihre Leistungen.
E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at
Leben war geprägt von Arbeit und Fürsorge um ihre Familie. Eine große Trauergemeinde gab ihr die letzte Ehre. Der Bauernbund Neuberg an der Mürz bedankt sich auf diesem Wege für ihre 65-jährige Mitgliedschaft und wird ihr stets ein ehrendes Gedenken bewahren.
Lieboch Anna Höller Im Alter von 100 Jahren starb Anna Höller, Gastwirtin in Ruhe und über 60 Jahre lang treues Bauernbundmitglied. Der Bauernbund Lieboch dankt auf diesem Wege für ihre treue Verbundenheit
und wird ihrer stets ehrend gedenken.
Pernegg Johann Sarkleti Völlig unerwartet starb im Alter von 83 Jahren unser langjähriges Mitglied Johann Sarkleti aus Mixnitz. Herr Sarkleti war bei der FF Mixnitz sehr aktiv. Er war auch ein leidenschaftlicher Jäger und langjähriger Hegemeister in der Gemeinde Pernegg. Der Bauernbund dankt auf diesem Wege für die langjährige Treue zum Bauernbund und spricht den Hinterbliebenen seine aufrichtige Anteilnahme aus.
St. Sebastian Erna Potzgruber Im Alter von 85 Jahren starb die Altbäuerin Erna Potzgruber vulgo Krammerbauer. Die Mutter von neun Kindern und vielfache Groß- und Urgroßmutter wurde von einer großen Trauergemeinde nach dem Trauergottesdienst in der Basilika Mariazell zu Grabe getragen. Der Steirische Bauernbund dankt für ihre 65-jährige Mitgliedschaft und wird ihr ein ehrendes Gedenken bewahren.
St. Marein b. Kn. Susanne Pfaffenthaler Eine große Trauergemeinde verabschiedete sich kürzlich von
Tragöß Irmgard Götschl
Nur wenige Wochen nach ihrem 60. Hochzeitstag starb Christine Lackner. Mit ihrem Mann führte sie einen kleinen Milchviehbetrieb in Rittis. Nach einem schweren Schlaganfall vor einigen Jahren war Frau Lackner auf Pflege angewiesen, die in bewundernswerter Weise von ihrem Mann und den Kindern erbracht wurde. Der Bauernbund Krieglach möchte sich auf diesem Wege für die langjährige Mitgliedschaft beim Bauernbund bedanken und entbietet ihrem Gatten und der gesamten Trauerfamilie seine tiefste Anteilnahme.
Neuberg a. d. M. Katharina Linzbichler Vor kurzem starb Katharina Linzbichler vulgo Luisbauer im 92. Lebensjahr. Die Altbäuerin verbrachte ihren Lebensabend bei ihren Angehörigen auf einem extremen Bergbauernhof. Ihr
Foto: Brodschneider
Krieglach Christine Lackner
Der Bauernbund Tieschen gedenkt dem im 93. Lebensjahr verstorbenen Mitglied Vinzenz Pfeifer aus Grössing-Aunberg.
Ein fleißiger Bauer
E
nde Dezember ist das langjährige Bauernbundmitglied Vinzenz Pfeifer aus Grössing im Beisein seiner Familie im 93. Lebensjahr friedlich entschlafen. Den Trauergottesdienst zelebrierten Regens Monsignore Franz Josef Rauch und Kaplan Anthony Nwachukwu. Herr Pfeifer hat nach dem Krieg gemeinsam mit seiner Gattin Stefanie eine kleine Landwirtschaft aufgebaut und diese
bis zur Pensionierung im Vollerwerb geführt. Der Bauernbund Tieschen wird ihm ein ehrendes Gedenken bewahren. Dazu ein kurzes Gedicht von Cäcilia Kappel: „Den letzten Platz, den gib mir! Denn das Fest der Auferstehung möcht ich nicht versäumen. Ich habe spät begriffen – vielleicht sehr früh geahnt: alle Wege münden in ein Ziel. Den letzten Platz! Ich möchte alle andern angekommen wissen.“
Nach schwerer, mit viel Geduld ertragener Krankheit starb Irmgard Götschl vulgo Krug im 65. Lebensjahr. Sie wurde unter großer Anteilnahme ihrer Angehörigen und der Bevölkerung zu Grabe getragen. Der Bauernbund dankt ihr für die 35 Jahre lange Treue und wird ihr stets ein ehrendes Gedenken bewahren.
Wolfsberg i. Schw. Maria Ferk Nach längerer, schwerer Krankheit starb im Alter von 85 Jahren das langjährige Bauernbundmitglied Maria Ferk. Die zeitlebens engagierte Bäuerin war bis ins hohe Alter sehr am Betriebsgeschehen interessiert. Nachbarn, zahlreiche Freunde und Bekannte sowie die FF Wolfsberg begleiteten sie auf ihrem letzten Weg. Frau Ferk wird vielen vor allem auch durch ihr kommunikatives Wesen in Erinnerung bleiben.
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11,27
10,31
11,41
11,98
8,59
8,50
9,60
11,48
11,22
11,28
10,08
11,42
12,01
8,46
9,54
11,38
11,15
E-Mail:markt@lk-stmk.at 11,11 10,16 11,43
12,01
8,46
9,61
11,46
11,19
11,04
10,19
11,41
11,95
11,43
11,20
11,02
10,15
11,40
11,97
8,29 Nr. 4, Jg. 46 8,30
Marktplatz
Zuchtrindermarkt Kühe in Milch gefragt 8,25 8,42 9,18 Leoben: 11,38 11,18 10,14 10,16 8,22
8,65
9,50
8,12 Bei einem8,27 überschaubaren Angebot war bei der Zuchtrinderversteigerung 7,52 8,22 in Leoben vom 20. 7,68Jänner die heimische 8,26 Nachfrage durchaus 7,67 gegeben. 8,19 Beim Fleckvieh 7,71 waren die Kühe 8,22 in Milch 7,59
8,08
Auf- Ver8,24 Ø-Pr. Fleckvieh trieb kauft 7,34 8,28 nto 7,71 7,58
Jungkühe7,57 7,50 K. in Milch
Kühe
60 7
8,20
46 8,01 8,16 5
8,19 Summe 7,67 67 51 7,69 8,31 Trächtige Kalbinnen 7,80 24 kg Milch 7,80 22 kg Milch 7,88 20 kg Milch
Summe
7,93
II
8,04
1.724 1.540 8,16 4 1.595 8,04 52 8,14
1.559
8,11
953
66 61 Jungkalbinnen8,12
8,01 8,03
20 Zuchtkälber
25
8,12
1.757
8,04 5
7,94 7,95
Weiblich
7 55 4
1.762 1.710
20
8,19 8,25
18
8,37
462
8,18
Braun-8,37 Auf- VerØ-Pr. 8,27 vieh trieb kauft nto 8,35
II
8,29 8,28
Kühe
5
8,35 8,37
5 1.520
8,48
Trächtige Kalbinnen 8,31 8,62
24 kg Milch 8,32 22 kg Milch 8,37 20 kg Milch 8,37
3 9 1
II
3
3 1.347 8,63 8 1.463 8,61 1 1.200 8,63
Summe 8,40 13 12 8,66 8,43Jungkalbinnen8,65 8,39 8,52
8,63 2 8,63
1.412
580
9,14gefragteste Kategorie. die Die Nachfra11,40 11,17 ge sich aber stärker als 9,14konzentrierte11,42 11,21 beim die 9,11 Markt in der 11,49Vorwoche auf 11,19 Topqualität. Insgesamt 9,18 11,48 wurden hinsicht10,50 lich Euterqualität und Leistung sehr an9,16 11,45 10,51 sprechende Tiere angeboten. Das durch9,06 11,37 10,46 schnittlich garantierte Tagesgemelk der 9,18 11,44 10,44 Kühe lag bei 27,4 Kilo. Wichtige Markt9,15 11,39 10,48 impulse setzten mehrere Landwirte aus 9,05 11,32 10,46 Slowenien, die sehr qualitätsbewusst 9,17 11,39 10,57 Genetik aus der Steiermark ankauften. 9,52 11,38 Die Nachfrage bei den trächtigen10,58 Kal9,53 10,54 binnen war nach11,36 wie vor verhalten. Es 9,58 10,59 waren zwar viele11,38 heimische Landwirte 9,47Käufer anwesend, 11,39 die Bereitschaft 10,60 als 9,54
11,37
10,30
9,63
11,36
10,33
für die 10,03 Kalbinnen höhere9,91 Angebote zu legen hielt sich aber in Grenzen. 10,24 9,89 Exportankäufe10,14 erfolgten durch drei 9,83Handelsfirmen für10,23 Italien, Algerien und 9,67Kroatien. Die Jungkalbinnen konnten 10,08 9,65 zügig vermarktet10,12 werden. Die Zuchtkälberver9,62 marktung konnte leider 9,63 nicht an den 10,17 Aufwärtstrend beim Markt in Greinbach 10,17 9,85 anschließen. Vor allem die Kälber im 10,22 9,87 niedrigen Gewichtsbereich ließen sich 9,91 9,81 nur sehr zögerlich vermarkten. 9,80 9,80 Das Braunvieh-Angebot war klein. Die 9,93 9,83 Die trächKühe in Milch waren gefragt. 9,85 tigen Kalbinnen gingen 9,94 zum größeren 9,75 10,16 Peter Stückler Teil nach Italien. 9,72
10,22
9,62
Zweinutzung Milchrassen 10,31 9,62 Leoben, 14. Jänner D.Gew N.Pr. D.Gew 9,54 11,38 10,28 9,61 N.Pr. 9,80 Stierkälber bis 120 kg 94,9410,30 3,34 94,86 11,50 9,67 1,15 9,90 11,51kg 9,80 1,57 Stierkälber 121-200 151,5610,29 3,15 153,33 9,89 11,53 10,46 9,77 Stierkälber 201-250 kg 222,00 2,93 – – 9,99 11,57 10,77 10,56 Stierkälber über 250 kg 272,83 2,71 – – 9,56Nutzrindermarkt 11,37
10,69 11,57 Summe Stierkälber 10,80 11,56
129,0010,82 3,18
98,5610,84 2,50
Kuhkälber bis 120 kg 10,76 11,50 Kuhkälber 121-200 kg 10,92 11,57 Kuhkälber 201-250 kg 10,89
11,56
11,25
11,53
10,95
142,61
11,69
11,44
1,32
10,44 126,74
– –
10,43 – 93,00 10,43 – 156,83 10,42 – 213,50
–
–
10,53 10,51 10,57
2,52
10,18
Kreuzungen 10,19 D.Gew 10,17 N.Pr. 91,42 3,63 10,17 10,18 155,40 3,03 10,22 211,00 3,25 10,23 323,00 2,90
10,30
3,31
2,60 3,29 2,79
146,60
2,92
284,31 2,27 – – 414,45 11,07 10,34 10,41 406,5011,11 1,88 – – 627,00 10,32 10,56 735,3211,12 1,33 701,00 0,98 845,00 10,46 10,63 336,0011,10 2,15 – – 344,90 10,44 10,72 –11,14 – – – 368,50 10,47 10,79 687,6711,14 1,78 702,00 – 10,41 1,59 10,81
2,38 2,11 1,56 2,20 2,28 –
11,05
Einsteller bis 10 M. 11,21 11,51 Stiere 11,22 11,52 Kühe nicht trächtig 11,23 11,51 Kalbinnen bis 1011,55 M. 11,27 Kalbinnen 10 bis11,65 12 M. 11,25 Kalbinnen über 12 M. 11,25 11,64 9,85
10,53 –
142,6010,96 2,81 223,3310,91 2,48
Summe Kuhkälber
11,24
10,55 112,40
10,56
11,13
10,39
10,93
10,48
10,44
10,73
15
10,23
10,80
11,93 Interview
10,77 10,81
11,95 mit Andreas 11,41 Cretnik,
10,78
11,42 Gemein-
10,76
11,28 schaft Steir.
10,69
11,28 Kürbiskernöl
10,76 10,80
11,34
11,33 Vertragsanbau
10,70
11,26
Derzeit werden die Kürbisver11,29 träge abgeschlossen. Warum 10,73 11,29 ist der Vertragsanbau in die10,76 10,54 ser Sparte aus Ihrer Sicht so 10,84 10,59 wichtig? 10,92 10,70 10,68 Cretnik: „Vertragsanbau 10,58 fördert ein gesundes, struk11,00 10,68 turelles und marktkonfor11,03 10,69 mes Wachstum 11,02 10,81 der Anbauflächen. Gleichzeitig 10,91 10,76 kommt es dadurch zu11,19 einer Stabilisie10,97 rung der Marktpreise, sowohl 11,01 11,12 für die Rohware 10,99 11,14 Kürbiskern als auch für11,13 das Endprodukt 11,04 Steirisches Kürbiskernöl ggA. 11,01 11,12 Ein permanentes 10,95 11,11 Auf und Ab der Anbauflächen und da11,14 11,09 mit auch der Preise ist für die 11,16 11,39 Konsumenten schwer erklär11,23 11,47 11,07 11,44 bar beziehungsweise für die11,11 11,34 se auch nicht nachvollziehbar. 11,13 11,39 ist ein mögGerade deshalb 11,96 11,43 geregelter gelichst geordneter, 11,96 meinsamer 11,48 Weg von Kürbis11,95 11,50 kern- und Kürbiskernölprodu11,99 11,59 wichtig.“ zenten besonders 10,71
11,98
11,41
11,04
Eier & Geflügel EU-Bestände rückläufig
9,5
Eier aus Bodenhaltung Schlachtgeflügel Laut Berechnungen der deutschen MEG Quelle: AMA-Marktbericht im ersten Gewichtete Packstellenabgabepreise, Klasse L,werden sort. auf Höcker, mind. Quartal 25 Kts. 2014 innerhalb der EU mit durchschnittlich 335 2013 20122013 Mio. 2012 Legehennen2011 um 1,7% weniger als im ersten Quartal 2013 gehalten. Das Österr-Erz.Preis Ø 195,95 198,29 2012er Ergebnis würde aber dennoch Dez., €/100 kg um 5,5% überschritten. Basis dafür sind die nationalen Brütereistatistiken, EU-Erz.Preis Ø, 190,96 194,01 die sich gerade in Österreich am dynaDez., €/100 kg mischsten nach oben entwickeln. Masth. bratfertig Dennoch fällt man im Jänner nicht ganz zugestellt, lose, 2,37 2,45 so tief, da die Färbereien bereits Ware Wo. 2 , €/kg ordern und damit marktstützend wirken. Q: AMA Der Druck aus dem Ausland ist weiterhin Schlachtungen in 5.891 1.5.793 bis 52. Wochehoch, die Preisdifferenzen werden im1000 Stk., Nov. mer extremer.
12,5
Eier Bodenhaltung Eier aus Bodenhaltung Gewichtete Packstellenabgabepreise, Klasse L, sort. auf Höcker, mind. 25 Kts.
12,0
2014
2013
2012
11,5
11,0 Q: AMA 10,5
1. bis 52. Woche
Jän
Gemüse & Heu Gemüse Erhobene Gemüsepreise in Euro je kg ohne Ust. für die Woche vom 20. bis 26. Jänner Erzeugerpreis frei Rampe GH
Vogerlsalat Chinakohl Zuckerhut Kohlsprossen Kohl, Stk. Weißkraut, Stk. Rotkraut, Stk. Porree (Lauch)
4,50-5,50 0,25-0,30
Erz.pr. Gr. Großmkt.
8,00 0,60 1,00 4,00 0,50-0,60 0,50-0,60 0,80 1,60
Steirisches Kürbiskern(öl) Unverbindliche Richtpreise ab Hof inkl. Ust.
Steir. Kürbiskerne Kernöl g.g.A. 1/4 Liter Kernöl g.g.A. 1/2 Liter Kernöl g.g.A. Liter
3,50 - 3,70 5,50 - 6,00 9,00 - 10,00 17,00 - 19,00
Heu und Stroh Erzeugerpreise in Euro je 100 kg inkl. Ust. (Preiserhebungen bei steir. Maschinenringen)
März Lämmer April Qualitätslämmer, Mai lebend, Preisbasis in Euro Junije kg inkl. Ust. Qualitätsklasse I Juli 2,35 bis 2,60 Qualitätsklasse II Aug 2,15 bis 2,30 Qualitätsklasse IIISept 1,95 bis 2,10 Qualitätsklasse IVOkt 1,70 bis 1,90 Nov Qualitätsprogramm Dez Weizer Schafbauern
2010 = 100
Monat
Q: Statistik Austria
2012
Jänner 103,8 Februar 104,3 März 105,4 April 105,8 Mai 105,7 Juni 103,5 Juli 105,5 August 105,8 September 106,7 Oktober 106,9 November 107,0 Preisbasis für Schlachtkörper 18 – 23 kg Q.: Weizer Schafbauern, Herr Fuchs Dezember 107,2 warm, ohne Innereien, in Euro je kg ohne Ust.
Klasse E2 5,90 Klasse E3 Klasse U2 5,50 Klasse U3 Klasse R2 5,10 Klasse R3 Klasse O2 4,70 Klasse O3 ZS für Bio, AMA-GS, GVO-frei Schafmilch, Dezember
5,50 5,10 4,70 4,30 0,45 0,98
Jahres-Ø 105,8
bis 20 kg 0,50-1,00 21 bis 80 kg 0,80-1,20 Heu Kleinballen zugest. 22,– bis 28,– über 80 kg 0,50-1,00 Heu Großballen zugest. 20,– bis 26,– Weltmarktpreise 2007/2008/2009 Stroh Kleinballen zugest. 18,– bis 20,– Maiskornsilage Stroh Großb. geschn. zug. 11,–Weltmarktpreise bis 15,– Kalkulierte Richtpreise bei einem unterstellten Stroh Großb. gem. zugest. 14,– bis 19,– Maispreis von 155 Euro nto. Reg. Zustellk. je 100 kg Weizen 3,– bis 5,– $/t US HRW Mais $/t Sojaschrot $/t Fertige Maiskornsilage, ab Silo, Siloballen ab Hof Ø 125 cm 35,– bis 38,– je t 116,– bis 142,– Reg. Zustellkosten bis 30 km, Maiskornsilage, ab Silo, je Ballen 5,– bis 15,– je m3 107,– bis 132,– Press- u. Wickelkosten 14,– bis 17,–
24. Jänner bis 23. Februar
2013 12/13 in%
106,6 106,9 107,8 107,9 108,1 108,1 107,6 107,7 108,5 108,4 108,5 109,2
+2,7 +2,5 +2,3 +2,0 +2,3 +2,2 +2,0 +1,8 +1,7 +1,4 +1,4 +1,9
107,9
Zuchtrinder 20.2. St. Donat, 11 Uhr
Nutzrinder/Kälber 28.1. Leoben, 11 Uhr 4.2. Greinbach, 11 Uhr 11.2. Leoben, 11 Uhr 18.2. Greinbach, 11 Uhr
+ 2,0
Schafmilch Erzeugerpreis fürSchafmilch Schafmilch(in(inEuro EurojejeLiter) Liter) Erzeugerpreis für
1,2
Wild Erhobene Preise je nach Qualität in Euro je kg inkl. Ust., frei Aufkäufer
Marktvorschau
Verbraucherpreisindex
LammFeb& Wild
2013
2012
2011
1,1
Schwarzwild
1,0
0,9 Durchschnitt aller Qualitäten Q: Weizer Schafbauern 0,8 Jän
Feb
März April
Mai
Juni
Juli
Aug
Sept
Okt
Nov
Dez
Getreide & Futtermittel Ergebnisse der Feldfruchternte 2013 Q: Weltbank;lag Grafik: Die heimische Getreideernte 2013LWK werden. Gerste wurde um 11% mehr laut Statistik Austria mit 4,54 Mio. t um geerntet. Futtergetreide lag in Summe Jän.07 Jun.07 Nov.07 Apr.08 Sep.08 um 18% Feb.09unterJul.09 Dez.09 Mai.10 dem Zehnjahresmittel. 9% unter dem langjährigen Mittel. Bei Körnermais fiel die Ernte mit 1,64 Mio. Bei Klee/Luzerne/Kleegras wurden mit t um 21% niedriger aus als in einem 546.800 t um 7% weniger HeuäquivaNormaljahr. Auf 13% der Körnermaisflä- lent geerntet, und bei Wiesen mit 5,72 che konnte nur mehr Silomais geerntet Mio. t Heumasse um 12% weniger.
Weltmarktpreise Weltmarktpreise
660 Weizen US HRW $/t
Sojaschrot $/t
Mais $/t
Erzeugerpreise Getreide
Börsenpreise Getreide
in Euro je t, frei Erfassungslager, KW 3
Notierungen der Börse für lw. Produkte in Wien, 15. Jänner, in Euro je t, ab Raum Wien, Großhandelsabgabepreise
Futtergerste 170,– bis 190,– mind. 62 hl Futterweizen, 160,– bis 170,– mind. 72 hl LM Beilage Mahlweizen, 170,– bis 175,– mind. 78 hlBeginn Seite 1Titelseite Forstförderung Körnermais, Ländliche Entwicklung 150,– 2007-20013 bis 155,– interv.fähigForstförderung Futtermittelpreise Steiermark
540
Detailhandelspreise beim steir. Landesproduktenhandel für die 3. Woche, ab Lager, in Euro je t
420
300 Q: Weltbank; Grafik: Landwirtschaftskammer 180 Jän11
Jun11
Nov11
Apr12
Sep12
Feb13
Jul13
Dez13
Sojaschrot 470,– bis 490,– 44 % lose Sojaschrot 495,– bis 515,– 49 % lose Ende Seite 1 Titelseite Rapsschrot 290,– bis 310,– 35 % lose Sonnenblumen250,– bis 300,– schrot 37 % lose
Futterweizen
176,– bis 178,–
Futterroggen
145,– bis 147,–
Futtermais
156,– bis 160,–
Sojaschrot, 44%, GVO
450,– bis 460,–
Sojaschrot, 49%, GVO
475,– bis 485,–
MIT UNTERSTÜTZUNG VON
Ersteller des Marktberichtes: Landwirtschaftskammer Steiermark, 8011 Graz, Hamerlinggasse 3. Für den Inhalt verantwortlich: Dipl.-Ing. Robert Schöttel, Tel. 0316/8050-1411, Fax 0316/8050-1515. Mail: markt@lk-stmk.at. Der „Steirische Marktbericht“ erscheint zum Wochenblatt NEUES LAND.
3,52 3,45 3,82 3,92 2,55 3,68 3,47 3,52 3,51 3,90 3,33 3,41 3,82 3,93 3,63 3,50 3,50 3,57 3,80 3,22 3,34 3,69 3,96 3,57 3,61 3,25 3,40 3,84 3,18 3,36 3,63 3,91 3,62 3,61 3,32 3,43 3,78 Rindermarkt 3,19 3,41 3,66 3,83 3,60 3,68 3,41 3,35 3,80 3,59 3,42 3,61 3,83 3,56 3,60 3,44 3,49 3,86 Kleines Jännerloch bei Jungstieren Steirische 3,56 3,47 3,48 3,77 3,54 3,49 3,47Erzeugerpreise 3,51 3,77 bis 19.1. – Totvermarktung Leider herrscht EU-weit vor allem bei rung3,53 mit einem3,47 Minus von 3,72 zwei Cent 3,43 3,54 13. 3,51 3,45 3,40 3,65 Jungstieren bei uneinheitlichem 3,45 Ange- ausgewirkt, 3,56 während 3,54 es in Deutschland 3,69 3,60 3,66 3,34 Klasse Stiere 3,47 Kühe 3,76 Kalbin bot eine rückläufige Nachfrage. Das hat noch3,48 weiter nach3,42 unten ging.3,73 Das ist im 3,38 3,59 3,62 3,32 3,29 3,81 Ø-Preis 3,99 – – sich auch auf die heimische Stiernotieaber nichts Untypisches. 3,38 Jänner 3,48 3,42 3,71 3,56 E 3,41 3,15 3,19 3,74 Tend. – – – Marktlage 3,33 Im Schlachtkuhbereich 3,42 3,39 ist die3,68 3,48 3,28 3,14 3,19 3,85 Notierung EZG Rind, 20. bis 25.1. sowohl EU-weit als auch in Österreich Ø-Preis 3,86 2,81 3,41 3,40 3,40 3,44 3,62 3,28 3,28 3,26 3,22 3,77 Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, in Euro/kg stabiler, das Angebot knapper. Die U Tend. +0,05 – 0,03 – 0,03 3,45 3,43 3,38 3,63 3,27 3,27 3,25 3,20 3,56 Kategorie/Gew. kalt von/bis Schlachtunternehmen fokussieren sich 3,49 3,35 3,50 3,61 3,39 3,39 Ø-Preis3,093,74 3,28 2,61 3,52 3,27 Stiere (310/470) 3,61/3,65 auf kostengünstigeres VerarbeitungsR 3,46 3,15 3,42 3,78 3,42 3,29 3,49 3,70 3,45 Tend. +0,04 – 0,05 +0,07 Kühe (300/420) 2,33/2,50 fleisch. Altkühe werden angesichts der 3,43 3,33Milchpreise 3,43ebenfalls3,70 3,61 3,39 Kalbin (250/370) 3,25 stabilen eher zuØ-Preis3,25 – 3,43 2,25 3,83 2,60 O 3,22 3,43 3,46 3,71 3,56 3,35 3,29 3,42 3,70 Kalbin -24 M, EU2/3/4; R3/4 +0,15 rückgehalten. Tend. – +0,05 – 3,13 3,50 3,45 3,68 3,38 3,39 3,19 3,30 3,79 Kalbin -24 M, R2 +0,05 E-P 3,83 2,56 3,27 Ochsen und Jungrinder 3,41 3,44 Programmkalbin (245/323) 3,61 Su von/bis Tend. +0,04 +0,09 – 0,05 Schlachtkälber (80/105) 5,30 Kategorie/Gew. warm exklusive qualitätsbedingter Zu- u. Abschläge Bio-ZS in Ct.: Kühe 37-42, Kalbin 50; AMAZS: Stier 18, Schlachtkälber 20
4,6
Bio-Ochse (300/430) ALMO R3 (340/420), 20-36 M. Styriabeef R2/3 (185/260)
4,03 4,01 4,50
3,6 2014 3,1
2013
2012
www.lk-stmk.at
131
131
133
Schlachthof-Einstandspreise AMA, 6. – 12. Jän. Durchschnitt E Tendenz Durchschnitt U Tendenz Durchschnitt R Tendenz Durchschnitt O Tendenz Durchschnitt E-P Tendenz
4,1
bei zentraler Vermarktung, inkl. Gebühren
exkl. ev. qualitätsbedingter Zu- und Abschl.
Österreich
Kälber lebend (in Euro je Kilogramm)
4,50 3,55 4,58 3,86 4,52 3,88 4,42 3,89 4,34 3,88 4,14 3,64 Erzeugerpreise 4,20 Steirische 3,58 13. bis 19.1. – Lebendvermarkt. 4,28 3,90 4,23Kategorie 3,88 Ø-Gew. Ø-Preis Tend. 4,23 3,30 Kühe 755,2 1,31 – 0,08 4,06 3,27 1,90 +0,14 3,91Kalbinnen 3,40 476,1 3,86Einsteller 3,35 370,9 2,22 +0,24 3,96 3,53 Ochsen 550,0 2,10 – 3,79 3,43 0,17 3,48 – 0,20 3,77Stierkälber 3,22 127,1 3,83Kuhkälber 3,14 132,3 2,80 – 0,03 3,64Kälber3,40 ges. 127,9 3,37 – 0,15 3,64 3,57
Stiere
Kühe
3,99 – 0,02 3,93 – 0,02 3,83 – 0,03 3,49 ±0,00 3,89 – 0,03
2,95 +0,03 2,91 +0,02 2,73 ±0,00 2,42 +0,01 2,58 ±0,00
Kalbinnen
3,82 – 0,04 3,61 – 0,08 3,50 – 0,06 3,05 +0,03 3,52 – 0,07
Ermittlung laut Viehmeldeverordnung BGBL.42/2008, der durchschn. Schlachthof-Einstandspreise (inkl. ev. Zu- und Abschläge)
1. bis 52. Woche
Notierungsband Rinderringe Stmk Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, in Euro je kg
Stiere
3,61 bis 3,71 Kühe
2,26 bis 2,78 Kalbinnen
3,09 bis 3,48 Qualitätskalbinnen
3,40 bis 3,61 Ochsen
3,54 bis 4,03
Schweine- und Ferkelmarkt Lebhafte Nachfrage nach frischer Ware Wie sich schon etwas abzeichnete konnte nun auch Deutschland bei rückläufigem Angebot und lebhafter Nachfrage ein Plus von drei Cent umsetzen. Frankreich, Belgien, die Niederlande und Österreich konnten in dieser Größenordnung mitziehen. Negativer Aspekt: 3,0
Russland hat die Exporte aus Spanien bis April gestoppt. Am Heimmarkt ist der Rückstau abgebaut und es werden Schweine lebhaft gesucht. Besonders AMA-Gütesiegelware ist derzeit gefragt. Tendenziell dürfte das aktuelle Niveau zu halten sein.
St-Ferkel (Notierung in Euro je Kilogramm) 2014
2,7
2013
2012
Steirische Erzeugerpreise 13. bis 19. Jänner Ø-Preis 1,63 S Tendenz – 0,03 Ø-Preis 1,51 E Tendenz – 0,03 Ø-Preis 1,30 U Tendenz – 0,01 Ø-Preis 1,21 R Tendenz +0,10 S-P 1,58 Su Tendenz – 0,03 Ø-Preis 1,26 Zucht Tendenz ±0,00 inkl. ev. Zu- und Abschläge
Notierungen EZG Styriabrid 20. bis 26. Jänner
2,4
Basispreis Schweinehälften, in Euro je Kilo, ohne Zu- und Abschläge, lt. Preismaske
2,1
1. bis 52. Woche
Basispreis ab Hof Basispreis Zuchtsauen
1,45 1,26
AMA-Österreich, 6. bis 12. Jän. Klasse
S E U R S-P
Ø-Preis
Tendenz
1,63 1,51 1,30 1,21 1,58
– 0,03 – 0,03 – 0,03 – 0,04 – 0,04
Ermittl. lt. VM-VO BGBL.42/2008, der Ø-SH-Einst.preise (inkl. ev. Zu- u. Abschl.)
Ferkel, 20. bis 26. Jänner in Euro je Kilo, bis 25 kg
ST- und System-Ferkel Übergewichtspr. ab 25 - 31 kg Übergewichtspr. ab 31 - 34 kg Impfzuschlag Mycopl., je Stk. Impfzuschlag Circo ST, je Stk. Ab-Hof-Abh. d. Mäster je Stk.
2,55 1,10 0,45 1,563 1,50 1,00
Alle Preise ohne Umsatzsteuerangabe verstehen sich als Nettobeträge.
18 KULTUR
Donnerstag, 23. Jänner 2014
Eine rabenschwarze Komödie britischen Anstrichs zeigt Theater Hausmannstätten. Foto: kk
Dümmer geht nicht
D
ie Theatergruppe Hausmannstätten bringt demnächst die Komödie „Frohes Fest“ von Anthony Neilson. Dümmer als die Polizei erlaubt agieren die beiden Polizisten Blunt und Handley bei ihrem letzten Einsatz vor den Weihnachtsfeiertagen. Ausgerechnet am Weihnachtsabend sollen sie einem alten Ehepaar eine schockierende Nachricht überbringen. Der ihnen erteilte Auftrag bereitet so große Angst, dass sie minutenlang vor der Haustüre stehen und es nicht schaffen, den Klingelknopf zu drücken. Als sie endlich Zutritt ins Haus des alten Ehepaares erlangen, beginnt das eigentliche Verwirrspiel, denn die beiden sind nicht in der Lage, die Wahrheit zu sagen. Nun reihen sich Missverständnisse aneinander, die trotz des makabren Hintergrundes Anlass zum Lachen bieten.
Anthony Neilsons Komödie bringt den gefürchteten britischen schwarzen Humor in Reinkultur auf die Bühne und bricht ungeniert Tabus. Die Uraufführung des Stückes erfolgte übrigens im Jahr 2002 in London. Der Autor, geboren 1967, wird in der britischen Theaterszene als Provokateur gefeiert. „Frohes Fest“ sorgt mit Gags, Pointen und Verwirrungen für einen heiteren Theaterabend.
Theatertipp Komödie „Frohes Fest“ ■■Theatergruppe Hausmannstätten ■■Festsaal der NMS Hausmannstätten ■■Premiere: 25. Jänner, 19.30 Uhr. ■■Weitere Termine: 26. Jänner, 2. und 9. Februar um jeweils 16 Uhr, 31. Jänner, 1., 7. und 8. Jänner um jeweils 19.30 Uhr. ■■Karten-Tel: 06 64/45 366 37 (Mo bis Fr von 15 bis 19 Uhr)
Dieser 40 kg schwere Rauchquarzkristall aus dem Glocknermassiv ging als Geschenk des ÖAV an das Joanneum. Foto: UMJ / N. Lackner.
KULTUR VON ORT ZU ORT Ausstellung in der ORF-Funkhausgalerie
Der junge, international erfolgreiche Künstler Kevin Kopacka, Jahrgang 1987, zeigt Kunst unter dem Motto „Was man nicht sieht“ bis 16. Februar täglich von 9 bis 18 Uhr in der ORFFunkhausgalerie in Graz. Der vielseitige Künstler lebt und arbeitet in Berlin.
In seine Heimatstadt Graz bringt er nun Ölmalerei und Videokunst. Die Mystifizierung des Alltags, Elemente und Metaphysik sind Hauptthemen. Ob figürlich oder abstrakt, haftet dem Dargestellten immer etwas Geheimnisvolles und Beunruhigendes an.
„Was man nicht sieht. Die Bilderwelt von Kevin Kopacka“ derzeit ausgestellt in Graz. Foto: ORF Schöttl
Gipsy Jazz
Manuel Wallner´s Caravan konzertiert am 23. Jänner um 20 Uhr im Marenzikeller in Leibnitz. Klassik Jazz, Blues und Flamenco werden zu einem neuen Ganzen kombiniert.
Kindertheater
Das Quasi-Quasar Theater spielt am 23. Jänner um 16 Uhr im FRida & freD Kindermuseum in GRaz für Kinder ab drei Jahren den Kinderbuchklassiker von Mira Lobe und Susi Weigel „Das Kleine Ich bin Ich“.
Scheidung a la Carte
Theaterstück: Gabriele wurde von ihrem Ehemann wegen einer jungen Rumänin verlassen. Von ihrer Putzfrau laufend über den Liebes-Status des untreuen Ehemannes informiert, lebt sie die Gefühlshochschaubahnen zwischen
Galgenhumor und Selbstmitleid. Da helfen die gut gemeinten Ratschläge eines schwulen Freundes, des an ihr verzweifelnden Telefonseelsorgers und ihrer Mutter auch nicht viel. Mit: Uschi Nocchieri. 25. Jänner, 19.45 Uhr, Zehnerhaus Bad Radkersburg.
Austrian Folk
In der Jausenstation „Zum Holländer“/Marxbauernhaus in Neuberg ist am 25. Jänner um 20.30 Uhr Markus Hackl zu Gast mit musikalischen Geschichten aus dem Alltag. Sozialkritische Statements und Ohrwürmer sind sein Metier.
Filmpräsentation
Der ORF Steiermark und RANfilm laden zur Präsentation der Dokumentation „Schützen durch Nützen. 30 Jahre Naturparke in der Steiermark“. 1983
KULTUR
Donnerstag, 23. Jänner 2014
Rauchquarzkristalle ■ Waltraud Froihofer
Das Naturkundemuseum Graz freut sich über einen außergewöhnlichen Sammlungszuwachs.
E
s war im Jahr 1994, als Stefan Obkircher in 3575 Metern Seehöhe in der Glocknerwand eine große Alpine Kluft mit riesigen Kristallgruppen entdeckte. Acht Jahre später begannen wissenschaftliche Untersuchungen an der Fundstelle. Der Österreichische Alpenverein hatte in Zusammenarbeit mit dem Institut für Erdwissenschaft der Universität Graz und dem Universalmuseum Joanneum ein Forschungsund Bergungsprojekt gestartet. Es galt, die Kristalle für die Nachwelt zu sichern.
Stefan Obkircher, Peter Pakesch (UMJ), Hartmut Heidinger (Alpenverein Sektion Graz), Franz Walter (Projektleiter, Universität Graz), Wolfgang Muchitsch (UMJ) und Bernd Moser (Abteilung Geowissenschaften) Foto: UMJ / N. Lackner sentlicher Teil des dreijährigen Forschungsprojektes ist neben der Bergung die wissenschaftliche Dokumentation der Alpinen Kluft, denn bislang waren nennenswerten Kristallfunde aus dieser Region unbekannt.
Klimawandel
Bergungsarbeiten
Noch vor wenigen Jahrzehnten lagen die Kristalle tief unter einer Eisschicht geschützt. Durch das Abschmelzen des Gletschers wurden sie weitgehend frei gesetzt und waren seitdem durch Frost-Tauwechsel von Verwitterung betroffen. Eine fachkundige Bergung sollte die Mineralien vor dem Zerfall schützen. We-
Die Fundstelle ist auch insofern besonders, als sie überaus ästhetische Mineralbildungen mit einem beachtlichen Gesamtgewicht von mehreren Hundert Kilogramm aufweist. Die Bergung gestaltete sich herausfordernd. Schonend musste die Luft in der Kluft erwärmt werden, um das Eis abzuschmelzen.
Die Kristallstufen entstanden vermutlich in 10 Kilometern Tiefe waren durch die Gebirgshebung der letzten 10 Millionen Jahre bereits von der Wand abgelöst. Mittels Hubschrauber erfolgte der Abtransport. Die besonders attraktiven Kristallgruppen stellte der Österreichische Alpenverein als Eigentümer für Ausstellungen zur Verfügung. Alle weiteren werden für wissenschaftliche Forschungen verwendet. Eines der eindrucksvollsten Kristall-Exemplare ist seit kurzem im Naturkundemuseum des Universalmuseum Joanneum in der Dauerausstellung zu sehen.
19
LESETIPPS Slow Food Styria Guide Der Autor und bewusste Genießer Manfred Flieser ist immerwährend auf der Suche nach Geschmackserlebnissen im Sinn von Slow Food. Seine Rechercheergebnisse bringt er alljährlich gut aufbereitet und reich bebildert im handlichen „Slow Food Styria Guide“ heraus. Jedes Jahr scheint das Büchlein etwas an Umfang zuzunehmen, was in Bezug auf die Qualität der Kulinarik in unserem Land froh hoffen lässt. Erst wenn sich der Umweg zu einem Betrieb wirklich lohnt, wird er kostenlos beschrieben und publiziert. Köche und Lebensmittelhandwerker, die die lokale Esskultur pflegen und Bauern, die mit der Natur arbeiten und ihre Tiere artgerecht halten finden sich objektiv beschrieben. Heuer erstmals vertreten sind Betriebe aus der ehemaligen Untersteiermark. Slow Food Styria, Preis: 17,50.-.
Kritisch recherchiert, genussvoll beschrieben, unabhängig Foto: kk
KULTUR VON ORT ZU ORT wurden die Regionen Pöllauer Tal, Zirbitzkogel-Grebenzen und Sölktäler zu den ersten Naturparken Steiermarks erklärt. Vier weitere sind seitdem hinzugekommen. Ihr Ziel ist es, gesunde Lebensräume für Pflanzen, Tiere und Menschen zu schaffen und zu bewahren. Die TV-Dokumentation zeigt die Facetten dieser einzigartigen Landschaften im Wandel der Jahreszeiten und das Zusammenspiel von Natur und Kultur. 28. Jänner, 19.30 Uhr, Festsaal Schloss Pöllau. Sendetermin: 2. Februar, 16.30 Uhr, ORF 2.
Endlosgedicht
Unter dem Titel „Nicht bei Trost“ beginnt am 28. Jänner um 19 Uhr eine Ausstellung des Basler Literaten Franz Dodel ImCubus in Graz. Ausgehend von komplett leeren Wänden wird der Autor in den folgenden zwei Wochen
ein Endlosgedicht mit Hypertexten, Querverweisen und Bildern schaffen. Täglich von 11 bis 13 Uhr kann ihm dabei zugesehen werden, es können Fragen gestellt und in Wissen, Kultur, Poesie und Religion eingetaucht werden. Schon 2002 begann Dodel an seinem Endlosgedicht als Kontrapunkt zur digitalen zeitoptimierten Welt zu arbeiten. 25.000 Zeilen hat er bislang geschaffen. Am 12. Februar um 20 Uhr liest der Autor aus seinem entstandenen Werk. Pianistin Katharina Weber improvisiert dazu.
Mythos Vampir
Das GrazMuseum zeigt die Ausstellung „Carmilla, der Vampir und wir“, macht sich dabei auf die Spuren von Grenz- und Wiedergängern und widmet sich dem Verhältnis des Menschen zu Leben, Tod, Erkenntnis, Identität und
Liebe. Eine der bedeutendsten Vampirerzählungen der Literaturgeschichte spielt übrigens in der Steiermark – die Gothic Novel des Iren Sheridan Le Fanu „Carmilla“, erschienen 1872. Bram Stockers Dracula (1897) war ursprünglich auch in der Steiermark angesiedelt, machte dann aber Transsilvanien zum Land der Untoten. Ausstellungseröffnung: 29. Jänner, 19 Uhr. Dauer bis 31. Oktober.
Lernbox
Im Theater am Lend präsentieren die Teilnehmerinnen der Lernbox – junge Frauen zwischen 15 und 24 Jahren – das Ergebnis ihrer 24wöchigen kreativen Auseinandersetzung mit aktuellen Lebensthemen. Sie haben gefilmt, getextet, Theater gespielt und ausgestellt, daneben noch Lesen, Schreiben und Rechnen trainiert, den Umgang mit digi-
talen Medien erlernt und den weiteren Ausbildungs- und Berufsweg geplant. Unter dem Motto „Wir Prinzessinen & CO.KG“ zeigen sie am 4. Februar um 11 und 14 Uhr ihre Geschichte über Freundschaften und die Höhen und Tiefen des Prinzessinnenlebens.
Martin Puntigam
Im Theatercafe Graz ist Martin Puntigam mit seinem Programm „Supererde“ zu Gast . Termine: 23., 24. und 25. Jänner, jeweils um 20 Uhr.
Aniada a Noar
Mit einem alpinen Sammelsurium an Instrumenten im Gepäck verschmelzen sie internationale Musikeinflüsse und erzählen dabei von den großen und kleinen Momenten des Lebens. Zu hören mit „khult“ am 27. und 28. Februar um 20 Uhr im Theatercafe Graz.
20 WIRTSCHAFT
Donnerstag, 23. Jänner 2014
Der jüngste Weltklimabericht spricht eine deutliche Sprache. Unter Klimaforschern besteht kein Zweifel daran, dass der Klimawandel voranschreitet und sich beschleunigt. Der Bericht macht deutlich, welche gravierenden Folgen der Klimawandel für uns alle haben wird. Engagierte Menschen im Raum Hartberg wollten dagegen etwas tun. Daher wurde im April 2007 die Ökoregion Kaindorf gegründet. Sie liegt im Bezirk Hartberg und ist ein vereinsrechtlicher Zusammenschluss von engagierten Bürgern der Gemeinden Dienersdorf, Ebersdorf, Hartl, Hofkirchen, Kaindorf und Tiefenbach. Mit den sechs Gemeinden wollen sie gemeinsam einen ökologischen und nachhaltigen Weg beschreiten. Die Ökoregion Kaindorf will in möglichst kurzer Zeit eine Vorbildregion werden, die eine ökologische Kreislaufwirtschaft betreibt und sich weitestgehend mit erneuerbarer Energie versorgt. In weiterer Folge will die Region zum Beispiel durch Humusaufbau und andere CO2-bindende Maßnahmen in Richtung CO2Neutralität gehen. www.oekoregion-kaindorf.at
Foto: Mayer
Ökoregion Kaindorf
Seit 2007 bemühen sich Bewegte rund um Obmann Rainer Dunst in der Ökoregion Kaindorf einen Beitrag für die Verbesserung des Klimas zu gestalten. Das Humusprojekt ist ein konkreter Umsetzungsschritt.
Humuswirtschaft ■ Josef Kaltenegger
In der Ökoregion Kaindorf fanden wieder die Internationalen Humustage statt. Die Humuswirtschaft ist Chance für Bauern und Klima.
E Das Humusprojekt ist ein konkreter Schritt zur CO2Reduktion im Boden. Foto: kk
iner der Höhepunkte der jährlichen Humustagung in Kaindorf ist die Verleihung von CO2-Zertifikaten an Bauern, die mit ihren Humusprojekten einen wichtigen Beitrag für die Bodengesundheit wie für das Klima bereiten. In
der Landwirtschaft liegt eine der größten Chancen für den Schutz des Weltklimas. Durch den gezielten Humusaufbau können in den Böden riesige Mengen an CO2 gebunden werden, dazu verbessert man die Böden und damit langfristig den Ertrag. Bei den Humusfachtagen haben wieder zahlreiche Experten die bisher gewonnenen Erkenntnisse an die mehr als 300 Teilnehmer weitergegeben. Einer der Höhepunkt war die Verleihung von CO2-Zertifikaten. Diese gingen heuer an die Landwirte Hans-Peter Spindler, Johann Höfler und Johann Kratzer aus Hartl, Anton Thaller aus Kopfing und Hubert Stark aus dem Waldviertel in Niederösterreich. Den Bauern ist es mit ihren Be-
mühungen gelungen, mehr als 900 Tonnen CO2 zu binden. Erworben wurden diese Zertifikate im Wert von mehr als 30.000 Euro von der Brauerei Gratzer in Tiefenbach, dem Maler-Fachbetrieb Johannes Herbsthofer in Kaindorf, Gofair Kaffee in Wörth an der Lafnitz, Weinbau Retter-Kneissl in Löffelbach, Fleischwerk Schirnhofer in Kaindorf und Fassadendämmung Sto, die damit ihre Betriebe für das Jahr 2013 offiziell CO2-neutral gestellt haben. Die Kosten pro Tonne betragen 45 Euro, 30 Euro werden an die Landwirte ausbezahlt, der Rest von 15 Euro geht in die wissenschaftliche Begleitung und die Bodenanalyse sowie die administrative Verwaltung.
Der Boden im Klimawandel Seit 10 Jahren untersucht das Projekt StartClim die Folgen des Klimawandels und die Kraft der Böden als Schutz gegen Treibhausgase.
S
tartClim besteht bereits seit 10 Jahren. Es hat unter Beweis gestellt, dass wichtige Beiträge der österreichischen Wissenschaft zu den Auswirkungen des Klimawandels in Österreich geleistet wer-
den können. StartClim wurde im Jahr 2003 auf Initiative von Wissenschaftern vom Lebensministerium mit dem Ziel gegründet, die Folgen des Klimawandels zu untersuchen und Gegenmaßnahmen zu entwickeln. In Projekten mit einer Laufzeit von etwa zehn Monaten wurden bisher von über 100 österreichischen Wissenschaftern Klimafolgen untersucht. StartClim wird wissenschaftlich von Helga Kromp-Kolb vom Institut für Meteorologie der Universität für Bodenkultur Wien geleitet und vom Umweltbundesamt administrativ betreut. Info Start Clim: www.austroclim.at/startclim
Die Böden sind eine Chance im Klimawandel. Ihre Veränderung durch anderes Klima wird wissenschaftlich untersucht. Foto: kk
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Donnerstag, 23. Jänner 2014
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Mehr Infos: www.neuesland.at Düngerstreuer Bögballe Type M2 base 2350 Arbeitsbreite 36 m, alle Bolzen sind aus nichtrostendem 2VA-Stahl, Serienmäßig mit Mikrogranulatvorrichtung, Gradmesser, granulatschonendem Rührwerk und Sieben im Behälter, hydraulische Fernbedienung, Grenzstreuung mit Bowdenzugumschaltung vom Traktorsitz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 7.830,Type M2W base 1800 Ausrüstung M2, mit integriertem Wiegezellensystem, Doppelrahmen - zwischen dessen Rahmenteilen eine Wiegezelle montiert ist, Trendsystem für Grenzstreuung mit Edelstahlbowdenzug Umschaltung vom Traktorsitz, Umkehr der Drehrichtung in Verbindung mit speziellen Streuflügeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 15.051,Transportkisten Hydraulische Ausführung mit doppelwirkenden Zylinder (zwei Schläuche) ohne Rückzugfeder!!! 120 x 125 Z . . . € 795,– 160 x 125 O . . € 983,– 200 x 125 O . . € 1.212,– 140 x 125 O . . € 893,– 180 x 125 O . . € 1.020,– 220 x 125 O . . € 1.290,– mechanische Ausführung 120 x 100 . . . . .€ 570,– 150 x 100 Z. . . .€ 598,– 180 x 100 Z . . .€ 649,– Holzspalter mit Zweihandbedienung 8,5 to ATJ-GÜ elektrisch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 479,– 9 to ATJ-AGR mit Traktorantrieb, Pumpe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 968,– 12 to ATJ-AIR, Zwischentisch 590/900/1320 mm, Hub Vorlauf 3,5 cm/s, Hub Rücklauf 19 cm/s, 4,5 kW . . . . . . . . . . . . € 792,14 to ATJ-FARM mit Pumpe und einziehbaren Stempel . . . . . . . . . . . . . . .€ 1.595,– 14,5 to ATJ-THO elektrisch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 1.890,– 14,5 to ATJ-THO kombiniert elektrisch und Traktorantrieb. . . . . . . . . . . . . . .€ 2.491,– 19 to ATJ-MAG mit Schläuche und einziehbaren Stempel . . . . . . . . . . . . .€ 1.769,– 19 to ATJ-FA mit Pumpe und einziehbaren Stempel. . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 2.250,– 19 to ATJ mit Pumpe und Seilwinde mit 20 m Seil. . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 2.892,– HOLZSPALTER ATJ/BA 24 to, liegend, Holzlänge 110 cm, 2 Geschwindigkeiten, hydraulischer Stammheber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ab € 4.771,– 37 to, liegend, Holzlänge 125 cm, 2 Geschwindigkeiten, hydraulischer Stammheber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ab € 7.985,– 47 to, liegend, Holzlänge 125 cm, 2 Geschwindigkeiten, hydraulischer Stammheber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ab € 9.890,– Förderband fahrbar, Länge 400 cm, Bandbreite 45 cm, elektrisch. . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 1.912,– fahrbar, Länge 500 cm, Bandbreite 45 cm, hydraulisch . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 1.922,– fahrbar, Länge 600 cm, Bandbreite 45 cm, elektrisch. . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 2.339,– fahrbar, Länge 800 cm, Bandbreite 45 cm, elektrisch. . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 2.679,– Seilwinden Österreichische SPITZEN-QUALITÄT 3 Jahre Garantie! oberer und unterer Seileinlaufrolle, Totmannschaltung, 2 Würgeketten, 2 Seilgleitbügel 3,5 to mit 70 m Seil Dm. 8 mm verdichtet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 1.698,– 4,0 to mit 70 m Seil Dm. 10 mm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 2.020,– 5,0 to mit 70 m Seil Dm. 10 mm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 2.270,– 6,0 to mit 80 m Seil Dm. 11 mm verdichtet. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 3.290,– Aktion Spezialseile für Seilwinden 10 mm 6 x 19 Seil 69,8 kN = 70 m . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 115,– 11 mm 6 x 19 Seil 84,8 kN = 70 m . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 135,– 12 mm 6 x 19 Seil 109 kN = 70 m. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 160,– 12 mm 6 x 19 Seil 109 kN = 80 m. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 183,– Rückezange Modell ATJ - Super Reichweite 130 cm mit doppelwirkenden Drehzylinder. . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 1.790,– Holzzange 0,12 m³ NEU. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 498,– Endlos-Rotator 3 to . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 468,– Holzsäcke ATJ (Bei großer Stückzahl Mengenbonus möglich!) UV-Beständig, eingearbeitete Verschlußschnur 1000 Liter für Scheitholz, 140x190, für Europalette ab 20 Stück . . . . . . . . . . .á € 4,70 1500 Liter für Scheitholz, 140x225, für Großpalette ab 20 Stück. . . . . . . . . . .á € 5,90 Sägekettenschärfgerät Profi elektrisch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 99,00 Palettengabel 3-Punkt verstellbar, ca. 1200 kg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 539,– Futterraufen Compact Viereckraufe mit Palisadenfressgitter, 12 Fressplätze, komplett mit Dach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 891,¬– Heudoppelraufe mit Dach für Pferde. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 535,¬– Viereckraufe mit Dach für Rundballen Dm. 140 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 871,¬– Rundraufe für Schafe, 28 Fressplätze, Dm. 170. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 233,–
Kaufe/lease lease Milchkontingent, auch mit niedrigen Fettprozent, Barzahlung, 0664/5406904.
Gebrauchtmaschinen/Vorführgeräte: Traktor Steyr 8080, Kabine, Heizung, 2 Steuergerät, Frontlader Hydrac mit Schaufel; Traktor Lindner BF 550 SA, Allrad, Bj. 74, Frontlader, Schaufel, Verdeck; Traktor Holder Cultitrac A40, Allrad, Bj. 80; Traktor Renault Ceres 95X Tracfor, Bj. 1997, 85 PS, ca. 4500 Std; Traktor Same Explorer 80, Bj. 1986, 40 km/h; Weinbautraktor Renault 55.14 V Allrad mit Stockräumgerät und Überrollbügel, ca. 3000 Std.; Carraro Tigrone 4800 SM, 3-Zylinder, 40,5 PS, Überrollbügel, Bj. 1985, 3500 Std; Case 885AXL, Bj. 1990, 82 PS; Traktor Case 1494, 85 PS, Bj. 85; Traktor Fiat 70/90 DT, Bj. 1984 mit Frontlader; Traktor Fiat 780 DT, Bj. 84, 78 PS; Renault 551, 3 Zylinder, offene Kabine, Frontlader; Same Laser 130 4RM, Bj. 1984, 125 PS; Steyr 9083 Allrad, Bj. 1997, 2 Steuergeräte, 1Besitz, Kabine mit Heizung; 1 Stk. Steyr 760 mit Druckluftanlage, Frontlader mit Dunggabel und Schaufel; 1 Stk. Traktor Steyr 50 mit Verdeck, Mähwerk; Traktor Steyr 870 Hinterrad mit Kabine, Frontlader, Ballengabel, Erdschaufel 120; Traktor Steyr 968, 2 mech. Steuergerät + 1 elektr. Steuergerät, Fronthydraulik; Traktor Steyr 190; Traktor Steyr 768 mit Frontlader, Schaufel, Gabel; Traktor Steyr 8150A mit Kabine; Traktor Steyr 540 mit Kabine; Traktor Volvo T4000; Traktor IHC 956, Kabine, Heizung, Druckluftanlage, Frontlader vollhydraulisch, Erdschaufel; Traktor Ford 5000-8, Bj. 70, 74 PS mit Frontlader; John Deere 4240S Fronthydraulik Bj. 1997, Klimaanlage, 3 Steuergeräte; 1 Stk. Traktor Goldoni 1055 SC, 45 PS, Allrad, Erstbesitz, ca. 1580 Std., 1 doppelwirkendes Steuergerät, Ballonbereifung; Traktor Kubota B4200, 13 PS, mit Kabine, Heizung, Sichelmähwerk, Schneeschild, Kehrbürste; Traktor Landini 6550 Allrad, Kabine, Heizung, Druckluftanlage; Traktor MF 165 Allrad, Frontlader mit Schaufel; Traktor David Brown 1390 mit Kabine; Traktor Renault Ares 720, Bj. 98, mechanisches Revisiergetriebe, Fronthydraulik; Einzelkornsämaschine 6-reihig Hassia Euro 2.980,-; Einzelkornsämaschine 4-reihig Hassia Euro 960,-, Einzelkornsämaschine Gaspardo 4-reihig mit Kunstdüngerstreuer, Spuranzeiger Euro 3.980,-; Einzelkornsämaschine 4-reihig Monosem mit Überwachung und Bienenkitt Euro 1.200,-; Kuhn Einzelkornsämaschine 4-reihig Mais mit hydr. Spuranzeiger und Kunstdüngerstreuer Euro 980,-; Einzelkornsämaschine 5-reihig Euro 1.400,-; Einzelkornsämaschine 4-reihig Euro 1.500,-; Einzelkornsämaschine Gaspardo 8-reihig, hydraulisch klappbar Euro 4.700,-; Einzelkornsämaschine Nodet 4-reihig, Kunstdüngerstreuer, Spuranzeiger, Überwachung Euro 1.500,-; Einzelkornsämaschine 4-reihig mit Kunstdüngerstreuer, Spuranzeiger Euro 1.490,-; Einzelkornsämaschine Becker 4-reihig Euro 1.050,-; Einzelkornsämaschine Reform 4-reihig Euro 800,-; Einzelkornsämaschine Hassia 5-reihig, Kunstdüngerstreuer, Farmflexräder Euro 1.800,-; Einzelkornsämaschine Hassia 4-reihig, Kunstdüngerstreuer Euro 990,-; Einzelkornsämaschine Sfogia 4-reihig, Kunstdüngerstreuer, Spuranzeiger Euro 2.200,-; Einzelkornsämaschine Pigoli 4-reihig, Kunstdüngerstreuer und Granulatstreuer Euro 1.800,-; Einzelkornsämaschine Aeromat 4-reihig Euro 990,-; Einzelkornsämaschine Stanhoy 7-reihig; Einzelkornsämaschine 4-reihig Feldherr; Einzelkornsämaschine Monosem 4-reihig, Kunstdüngerstreuer; 1 Stk. Kreiselegge Eberhardt KE253, 2,5m, Packerwalze, hydraulisches Hitch Euro 2.890,-; 1 Stk. Kreiselegge Eberhardt 3,00 m 12 Zinkenarme, Packerwalze Dm. 500 Euro 7.900,und Fiona Anbausämaschine mit Striegel, Beleuchtung, Steg; 1 Stk. Kreiselegge Kuhn HRB302D 3,0 m mit Packerwalze Euro 4.590,- und Sämaschine Gaspardo 3 m mit Striegel Euro 3.290,-; Aufbausämaschine Pöttinger Aerosem 3 m Stiefelschar, Auftrittblech, Multitronic, Perfektstriegel Euro 4.900,-; Sämaschine Reform Semo 100 3 m Scheibenschar, Striegel, Beleuchtung, Fahrgassenschaltung, Spuranzeiger, hydr. Schardruckverst., großer Tank Euro 4.800,-; Sämaschine Hassia DKL 300 elektr. Farhgassenschaltung, hydraulische Schardruckverstellung, Spuranzeige, 25-reihig, Striegel, Feinsäräder Euro 2.980,-; Sämaschine Reform 100, 25-reihig, 2,5 m mit Fahrgassenschaltung, Gummiwalze Euro 1.980,-; Sämaschine Amazone D370 Stifenschar, Striegel Euro 1.300,-; 1 Stk. Kreiselegge Muratori 3 m, Packerwalze, Hydrolift, Prallschiene hinten; Sämaschine Marzia 250; Sämaschine Fiona 2,5 m mit Striegel; Sämaschine Saxonia 2 m; Sämaschine Reform 3 m; Sämaschine Nordstern 2,50 m 21-reihig mit Striegel, Spuranzeiger; Sämaschine Nordstern 1,50 m 21-reihig; Sämaschine Reform Semo 99 3 m, Striegel, Spuranzeiger; Sämaschine Reform Semo 88 2,5 m; Sämaschine Nordstern Liftomatic CCD 3,0 m mit Spuranzeiger, 25-reihig, Fahrgassenschaltung, Striegel, Spurlockerer, Feinsärad; Sämaschine Issara 19-reihig große Gummiräder; Sämaschine Nordstern 21-reihig, automatischen Spuranzeiger, Striegel; Sämaschine Reform Semo 77 17-reihig; Sämaschine Saxonia 2,5 m 21-reihig; Sämaschine Saxonia 23-reihig; 1 Stück Drehpflug Regent 4-scharig TCX 150 Variabel, 4 Vorschäler, Scheibensech, Gleitköpfe, Stützrad, hydr. Schnittbreitenverstellung; 1 Stück Drehpflug Pöttinger Servo 45 S, 4-scharrig, mit 4 Leitblech, Memoryzylinder, Pendeltastrad, Scheibensech, 90 Durchgang, 102 cm Körperstand, hydr. Schnittbreitenverstellung; 1 Stück Drehpflug Pöttinger 2-scharig, Vorschäler, Scheibensech; 1 Stück Pöttinger Drehpflug 3-scharig Servo II, Scheibensech gezackt, 3 Paar Vorschäler, Streifenkörper, Stützrad; 1 Stück Pöttinger Servo II Drehpflug 3-scharrig, Stützrad, Vorschäler, Streifenkörper, Scheibensech;
Anmeldung für unseren Newsletter telefonisch oder unter office@jandrisevits.at ··· Wir informieren Sie über Messetermine und Aktionen! Besichtigung auch sonntags ab 10:15 Uhr möglich (Terminvereinbarung: 0 6 6 4 / 3 4 0 8 6 2 8) ··· Michael Jandrisevits Tel. 06 64/30 228 46
22 ANZEIGEN
Donnerstag, 23. Jänner 2014
Frontmulchgeräte ATJ/DEL bis 65 PS
Kreissäge mit Förderband
132 cm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 1.708,– 158 cm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 1.901,– 186 cm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 2.102,–
Kreissäge elektrisch, 70 cm-Blatt, 5,5 PS, Förderband elektrisch, Teleskop, 4 m verstellbar Abverkauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 3.690,– Kreissäge mit Traktorantrieb, Förderband hydraulisch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 3.090,–
ATJ-T20 120, 340 kg. . . . . . .€ 2.130,– ATJ-T20 140, 380 kg. . . . . . .€ 2.220,– ATJ-T20 160, 410 kg. . . . . . .€ 2.320,– ATJ-T20 180, 440 kg. . . . . . .€ 2.490,– ATJ-T30 200, 540 kg. . . . . . .€ 2.955,– ATJ-T30 220, 600 kg. . . . . . .€ 3.190,–
QUALITÄT,
für Heckanbau
Kreiselegge ATJ/ORT
ATJ-T40 250, 940 kg . . . . € 4.626,– ATJ-T40 280, 1.010 kg . . . . € 4.823,– ATJ-T40 300, 1.095 kg . . . . € 5.028,–
DIE MAN S(Z)IEHT
153 x 96 x 35, 600 kg, Stützrad . . . . € 589,– 180 x 109 x 35, 750 kg, Stützrad . . . . € 609,– 180 x 109 x 35, 800 kg, gebremst, Aufsatzwand, Plane ..... € 1.072,– 210 x 109 x 35, 800 kg, gebremst, Aufsatzwand, Plane . . . . . . . . . . . € 1.185,– 211 x 109 x 35, 750 kg, Stützrad . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 644,– Jumbo Tandem 250 x 125 x 40, gebremst, Ges.Gw.: 1600 kg. . . . . . . . € 2.098,– Dino CB 250 x 125 x 40, gebremst, Ges.GW.: 1000 kg . . . . . . . . . . . . € 1.573,– GWL 210 x 109 x 30.750 kg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 510,–
NEU – Rasenmäher MGT für Front- und Heckanbau – NEU
ATJ Sichelmulchgerät für Heckanbau MGT 100, mit 2 Messern ....... € 840,– MGT 150, mit 3 Messern ....€€ 1.556,– MGT 120, mit 2 Messern ....... € 995,– MGT 180, mit 3 Messern ....€€ 1.969,–
Kreiselegge für Schmalspurtraktoren ab 35 PS mit Stabwalze 90 cm Type ATJ-ALF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110 cm Type ATJ-ALF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 130 cm Type ATJ-ALF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 150 ATJ/SI bis 110 PS. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 170 ATJ/SI mit Stabwalze und Gelenkwelle 110 PS (Weinbau) . . . . . . . 210 ATJ/SI mit Stabwalze und Gelenkwelle 110 PS (Weinbau) . . . . . . . 250 ATJ/MU mit Packerwalze, Schnellverstellung Lagerabverkauf Ausstellungsgerät. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 300 ATJ/OM mit Packerwalze und Gelenkwelle 150 PS . . . . . . . . . . . . 300 ATJ/GA mit Spiralwalze und Gelenkwelle 200 PS . . . . . . . . . . . . .
Feldspritze BDU 3-Punkt
Erdbohrer mit hydraulischer Seitenverstellung
Akkuschere ATJ Type FOX
Ladegerät für Front und Heck ATJ/FA
Schneidanlagen ATJ
180 Grad hydraulisch schwenkbar, Bohrer 15 mm . . . . . . . . . . . € 2.390,–
Mit 1,00 m Arbeitsgerät . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 2.390,–
Pöttinger Scheibenmähwerke mit mechanischer Anfahrsicherung, hydraulischer Hochstellung komplett mit Gelenkwelle Nova Disc 265, 6 Mähscheiben, 12 Mähklingen, Leistung 3 ha . . . . ab € 7.150,– Nova Disc 305, 7 Mähscheiben, 14 Mähklingen, Leistung 3,5 ha . . . ab € 8.265,– Nova Disc 350, 8 Mähscheiben, 16 Mähklingen, Leistung 4 ha . . . . ab € 9.355,–
Holzspalter mit Zweihandbedienung 23 to ATJ-VPF mit Pumpe und einziehbaren Stempel . . . . . . € 2.650,– 26 to ATJ-THO mit Pumpe und Seilwinde . . . . . . . . . . . . . . € 3.980,– 32 to ATJ-VPF mit Pumpe und einziehbarem Stempel . . . . . . € 3.790,–
330 lt., Pumpe 70 lt., 6 m Balken Nirosta, 4x abschaltbar. . . . € 2.379,– 440 lt., Pumpe 70 lt., 8 m Balken Nirosta, 4x abschaltbar. . . . € 2.580,– 440 lt., Pumpe 140 lt., 10 m Balken Nirosta, 6x abschaltbar. . . . € 2.990,– 660 lt., Pumpe 140 lt., 12 m Balken Nirosta, 6x abschaltbar. . . . € 3.950,–
KREISSÄGEN
Type ATJ Plus 5250 mit Dreipunktanhängung für Traktor, Ansaugleistung 589 lt., 5 – 6 Scheren . . . . . . . . . . € 1.395,– Type ATJ 550 MC 6,5 PS Hondamotor, Ansaugleistung 598 lt., 5 – 6 Scheren . . . . . . . . . . € 1.536,– Type ATJ Lion 940 mit Dreipunktanhängung, Ansaugleistung 1050 lt., 12 – 13 Scheren . . . . . . . . € 3.295,–
Heckstapler
mit vier Bewegungen (Heben/Senken, Seitenverschiebung, Neigungsverstellung mit hydraulischen Oberlenker, viertes Steuergerät gerichtet für Kistenhalter oder Dreheinrichtung) 1,80 m für 1000 kg Hubkraft . . . . . . . . . . . . . . . . . € 2.372,– 2,20 m für 1000 kg Hubkraft . . . . . . . . . . . . . . . . . € 2.495,– 2,60 m für 1000 kg Hubkraft . . . . . . . . . . . . . . . . . € 2.603,– mit 4 Stempel, rückwärtige Bordwand, hydraulisch öffnen/ schließen 160 . . . . . . . . . . . . . € 1.860,– 200 . . . . . . . . . . . . . € 1.950,– 180 . . . . . . . . . . . . . € 1.890,– 220 . . . . . . . . . . . . . € 1.998,–
Rückezange Type ATJ-Profi 12 880 lt., Pumpe 140 lt., 15 m Balken Nirosta, 6x abschaltbar. . . . € 4.910,– 1.100 lt., Pumpe 140 lt., 18 m Balken Nirosta, 6x absperrbar . . . . € 5.980,–
Tischkreissäge ATJ/ROS Sägeblatt 60 cm, Traktorantrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 830,– Wippkreissäge ATJ/ROS Sägeblatt 70 cm, Traktorantrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 1.025,– Tischkreissäge ATJ/ROS Speedy, Sägeblatt 70 cm, Traktorantrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 1.080,–
Makita Akkurebschere
Type 4604 DW komplett mit Gürtel und Ladegerät . . € 1.195,–
€ 5.490,– € 7.260,– € 9.390,–
895 Gramm, Schnittleistung Durchmesser 35 mm, Klinge aus Spezialstahl mit hoher Verschleißfestigkeit, maximale Drehmoment von 160 Nm, Schneidezeit 0,35 s, ergonomischer Griff, NiMH-Akku Schnittdauer bis zu zwei Tage, in wenigen Stunden aufgeladen, für den Weinbau. . . € 1.343,–
Transportkiste ATJ
FELDSPRITZEN 3-Punkt
€ 2.350,– € 2.525,– € 2.720,– € 3.350,– € 3.490,– € 3.890,–
1100 lt 15 m Balken hydraulisch klappbar mit elektr. Wechselschalter, hydraulische Höhenverstellung, hydraulischer Pendelausgleich, Pumpe 170 lt. . . . . . . . . . . . . . € 13.900,– 1300 lt 18 m Balken hydraulisch klappbar mit elektr. Wechselschalter, hydraulische Höhenverstellung, hydraulischer Pendelausgleich, Pumpe 170 lt . . . . . . . . . . . . . € 14.900,–
Symbolfoto
Mulchgerät ATJ/ORT
mit 4-fach-Steuergerät, 1 x Teleskop-Stempel, 1 x hydr. öffnen/schließen der Zange, 1 x hydr. Rotator, 1 x hydr. Seitenverstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 3.980,–
HOCHDRUCKREINIGER Kränzle Abverkauf
mit Schlauchtrommel, Schlauch und Schmutzkiller
Type 1151 T, bis 130 bar, 10 lt./min. . . . . . . . . . . . . . . . Type 799 TST, bis 180 bar, 13 lt./min. . . . . . . . . . . . . . . Type 1000 TST, BIS 220 BAR, 16 Lt./min. . . . . . . . . . . . . Type 1200 TST, bis 180 bar, 19 lt./min.. . . . . . . . . . . . . .
Kränzle Dampfstrahler
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Ziehung vom Sonntag, 19. Jänner 2014
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Ziehung vom Samstag, 18. Jänner 2014 N-42, B-1, G-56, O-64, B-15, G-52, I-26, O-71, B-10, O-63, G-59, G-60, N-41, N-40, N-39, BOX, B-13, I-25, G-47, N-31, B-9, G-53, G-46, I-24, I-20, O-67, I-16, N-37, I-29, O-70, N-32, N-44, N-43, I-17, B-2, I-22, B-14, O-61, O-69, RING, O-66, I-21, G-49, O-75, O-65, N-35, B-7, O-73, G-58, BINGO BINGO-Card: Herz-Bube BINGO-Gewinner: 1-mal Bingo ����������������������������� zu € 37.593,30 83-mal Ring 2. Chance ���������������zu je € 71,50 1-mal Ring ��������������������������������� zu € 5.935,70 8.005-mal Box 2. Chance ��������������zu je € 2,80 2-mal Box ������������������������������zu je € 1.978,50 12.704-mal Card ���������������������������zu je € 1,50
Ziehung vom Sonntag, 19. Jänner 2014
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Ziehung vom Mittwoch, Donnerstag, Freitag, Samstag, Sonntag, Montag, Dienstag,
15. Jänner 2014 16. Jänner 2014 17. Jänner 2014 18. Jänner 2014 19. Jänner 2014 20. Jänner 2014 21. Jänner 2014
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Gewinnzahlen 0 9 4 6 0 7 6 8 7 8 5 4 7 8
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Mega-Jackpot, zusätzlich zum 1. Rang der nächsten Runde �������������������� € 65.668,00 Doppel-Jackpot, zusätzlich zum 2. Rang der nächsten Runde ���������������������� € 3.160,10
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16-mal 3 Richtige �������������������� zu je € 126,50 Hattrick, zusätzlich zum Hattrick der nächsten Runde ������������������ € 109.264,50
Ziehung vom Dienstag, 21. Jänner 2014
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SCHAUFENSTER
Donnerstag, 23. Jänner 2014
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Jetzt auch zehn schnelle Tipps spielen
Foto: DEUTZ-FAHR
Die 5er und 6er rollen an Die neuen Modelle des Agritechnika sowie die Auszeichnungen für die Serie 7 Traktorenherstellers „Tractor of the year 2013“ bestäDEUTZ-FAHR können tigen die Entwicklungen beim renommierten Traktorenbauer. sich sehen lassen und überzeugen durch Vorstellungstour Qualität. Mit den neuen Modellen der
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nternationale Auszeichnungen wie der „German Design Award 2014“ den DEUTZFAHR als erster Traktorenhersteller weltweit gewinnen konnte, zwei Silbermedaillen auf der
Serien 5 und 6, startet nun die Vorstellungstour in der Steiermark. Dafür gibt es einige Termine: 29. 1. Firma Markolin in 8820 Zeutschach, 30. 1. Firma Gollob in 8712 Niklasdorf, Firma Rois in 8621 Thörl, am 31. 1. Firma Grabner, 8230 Hartberg
und am 1. 2. Firma Gerencser in 8382 Mogersdorf. Weiter geht es dann am 3. 2. bei der Firma Hartinger, 8505 St. Nikolai, 4. 2. Firma Horvath, 8524 Bad Gams, 5. 2. Firma Schabler, 8413 Mitterlabill, 6. 2. Firma Hussler in 8565 Hallersdorf, 7. 2. Firma Hödl, 8483 Ratschendorf und am 8. 2. Firma Sederl, 2724 Hohe Wand Gaaden Voraviso: Die Händler in NÖOst werden die Traktoren vom 8. bis 15. 2. vorstellen. Weitere Termine finden Sie unter: www.deutz-fahr.at Firmenmitteilung
MUS-MAX Wood-Terminator 10 XL Z
D
ieser kompakte, verschleißfeste Traktorhacker der neuen Baureihe hat nicht umsonst ein „XL“ in seiner Typenbezeichnung. So unterscheidet ihn zum Grundtyp ein größerer Walzendurchmesser, ein aggressiverer, kraftvoller Einzug (98 x 75 cm), geteilte Siebe, ein stärkeres Einzugsband, eine Lebensdauer bis zu 5000 Stunden sowie ein neuer Multifunktionsrotor. Beim Traktorhacker WT 10 XL ist das Einzugband 2,7 m lang dadurch bleiben die 4 m-Holzstämme beim Kranbeschicken am Band liegen und fallen nicht vom Einzugtisch. Firmenmitteilung
Infos zum WT 10 XL Z findet man bei Landtechnik Urch GmbH, 8522 Groß St. Florian, Tel. 0 34 64/22 52 und unter: www.mus-max.at
Mehr als 46 Prozent aller ToiToiToi Losnummern werden in Form von Quicktipps gespielt, und damit kreiert der Zufallszahlengenerator im Online-Terminal nahezu jede zweite Losnummer. Bislang konnte man wählen, ob man einen Quicktipp, zwei, drei, vier oder fünf schnelle Tipps auf seiner Quittung spielen will: Jetzt gibt es eine neue, eine zusätzliche Option: Man kann auch zehn Quicktipps pro Quittung spielen. Anlässlich dieser Neuerung werden im Rahmen einer Annahmestellen-Promotion bis Ende Jänner 200.000 Gratistipp-Gutscheine verteilt. Eine der Besonderheiten von ToiToiToi ist die Wahlmöglichkeit beim Einsatz, und damit auch bei der Höhe eines eventuellen Gewinnes. Als Einsätze werden 2 Euro, 3 Euro oder 4 Euro pro Tipp angeboten. Firmenmitteilung
Foto: Österr. Lotterien/Svec
Die DEUTZFAHR Produktpalette umfasst Traktoren von 30 bis 340 PS sowie Heuerntegeräte, Rundballenund Quaderpressen sowie Mähdrescher.
ToiToiToi erweitert Quicktipp-Angebot
das
150.000 Euro mehr für den Dreizehner Toto dotiert den ersten Gewinnrang der Runde 4 mit 150.000 Euro zusätzlich auf, so dass es beim Dreizehner am Wochenende 25./26. Jänner um rund 200.000 Euro geht. Das Spielprogramm ist dabei selten bunt und abwechslungsreich, stehen doch Spiele aus nicht weniger als sechs Ländern auf dem Programm. Zu tippen gilt es Paarungen aus Deutschland, Italien, Spanien, England, Frankreich und der Türkei. Annahmeschluss für die Runde 4 ist am Samstag, den 25. Jänner 2014, um 15.20 Uhr. Infos unter: www. win2day.at und ORF Teletext auf Seite 725. Firmenmitteilung
28 TV-TIPPS Samstag, 25. Jänner
Donnerstag, 23. Jänner 2014
FERNSEHEMPFEHLUNG
09.30: Profit statt Patientenwohl? Längst übernehmen große Konzerne wie Rhön, Helios, Sana und Asklepios flächendeckend ehemals kommunale oder kirchliche Kliniken. ( WDR) 09.35: D as grüne Gold. K ürbiskernöl aus der Steiermark. (3sat) 10.05: Heiliges Öl. Eine Kulturgeeinem Zug nach Chicago wiederschichte des Olivenöls. (3sat) findet. (ORF eins) 12.30: D amals … Weibsbilder. Frau- 20.15: T atort. A dams Alptraum. ( ORF 2) en auf dem Land. ( Bayerisches Montag, 27. Jänner Fernsehen) 13.05: Killer-Keime. G efahr aus dem 08.30: X :enius. S enf – Würze oder Tierstall. ( ARTE) Wundermittel? (ARTE) 14.00: Y ourope. Was isst Europa in 10.50: W as wo wie wächst. Was wird Zukunft? (ARTE) aus Rüben? (hessen fernsehen) 14.35: Fast vergessen. David Wagner 12.10: L and der Berge. B ergsteiger und – Pfeifenschneider. (Servus TV) Menschenfischer – Altbischof 16.50: L ust auf Backen. Croissant. Reinhold Stecher. (ORF III) ( WDR) 17.05: M oderne Wunder. Säure. (Ser17.03: R atgeber: Gesundheit. S chwervus TV) hörigkeit – nicht nur alte Men- 17.15: A lpfieber. Der Traum vom einschen sind betroffen. (Das Erste) fachen Leben. (PHOENIX) 18.00: P flege. H orrorjob oder Beru- 19.00: D ie Knoblauchküche. D er Knobfung? (rbb) lauch wird gehasst oder geliebt, 20.15: W etten dass..? P räsentiert von aber er lässt keinen kalt. (ORF III) Markus Lanz aus Karlsruhe. Gäs- 20.15: T he Mentalist. D ie falsche Liste. te: Liam Neeson, Peter Maffay, ( ORF eins) Mario Barth. ( ORF eins) 20.15: D ie Millionenshow. M oderation: 20.15: O b ihr wollt oder nicht! Tief beArmin Assinger. (ORF 2) wegend und dennoch leichtfüßig 22.00: 4 5 Min. D ie schlaflose Gesellerzählt die Tragikomödie vom schaft. (NDR) Schicksal der krebskranken LauDienstag, 28. Jänner ra. Mit Senta Berger. (ORF 2) 20.15: Spiegel TV Österreich. Bio 09.05: F risch gekocht. Topinamburboomt. Wer in der „grünen BranCremesuppe und Waller gebraten che“ rechtzeitig die richtige Idee mit Bratwurst vom Iberico und hatte, macht heute MillionenumErbsenragout. ( ORF 2) sätze. ( PULS 4) 10.50: W as wo wie wächst. Was wird aus Weizen? (hessen fernsehen) Sonntag, 26. Jänner 12.20: T omaten zum Rotwerden. Auf 09.15: Wer profitiert von „Big Data“. der Suche nach dem fast verloreJ ede Suchanfrage im Netz, jede Enen köstlichen Aroma der TomaMail, jeder digitale Kaufentscheid te. ( ORF III) hinterlässt eine Datenspur. (3sat) 12.30: N ewton. O utdoor-Bekleidung 10.10: S eltene Erden. D ie dunkle Seite im ultimativem Kältetest. (ORF 2) der Hightech-Metalle. (ARTE) 14.05: D er globale Zoo. Partnerver12.00: H ohes Haus. P arlament. (ORF 2) mittlung für wilde Tiere. (3sat) 12.30: O rientierung. Religionsmaga- 14.20: Faszination Inselwelt. F idschi. zin. ( ORF 2) ( Servus TV) 12.55: H oagascht Raritäten. W iener Ballkultur. ( Servus TV) 13.45: N eue Gartenkunst. I m Dschungel des Patrick Blanc. (ORF 2) 13.55: P ULS 4 Reportage. 1 22 – Einsatz für die Grazer Feuerwehr. (PULS 4) 16.05: Harrys liabste Hütt’n. R auris – Hohe Tauern. (ORF 2) 17.05: Z urück zur Natur. Diesmal ver- Das ehemalige Skigebiet am bringt Maggie Entenfellner einen Hausberg der Draustadt Villach Tag am Fuße des Böhmerwaldes, hat sich zum Naherholungsziel in Klaffer am Hochficht im Mühl- für die ganze Familie entwickelt. Arnulf Prasch trifft auf Menviertel. ( ORF 2) 18.25: Österreich-Bild. Erfolg am Welt- schen, die mit dem Berg leben markt – Spitzenprodukte aus Nie- und einen Großteil ihrer Freizeit dort verbringen und besucht das derösterreich. (ORF 2) 20.15: Source Code. U S-Soldat Colter Dobratsch-Gipfelhaus. Stevens (Jake Gyllenhaal) wähnte sich gerade noch im AfghanistanSonntag, 26. Jänner 16.30 Uhr, ORF 2 Einsatz, als er sich plötzlich in
17.05: X:enius. K anäle – technische Meisterwerke. (ARTE) 18.00: Süß und gefährlich. Die bittere Seite des Zuckers. (PHOENIX) 20.15: Ski: FIS Weltcup Slalom der Herren Schladming. Der Countdown. ( ORF eins) 20.15: Universum. M achli – Die Königin der Tiger. (ORF 2)
Mittwoch, 29. Jänner 08.30: X:enius. Cyborgs – Die Zukunft des Menschen? (ARTE) 10.10: Moderne Wunder. B adezimmer. ( Servus TV) 10.50: Boden und Ernährung. Von der Aussaat im Frühjahr bis zur Ernte im Herbst begleitet der Film Schüler einer Waldorfschule, die in ihrem Schulgarten Salat pflanzen. (hessen fernsehen) 11.30: Die Nordsee. V on Schottland zu den Halligen. (NDR) 14.15: Zu Gast in Südafrika. Nix wie raus. (Bayerisches Fernsehen) 17.00: Machtfaktor Erde. Beutezüge im Klimawandel. (3sat) 17.05: Moderne Wunder. U mwelttechnik. ( Servus TV) 18.50: service: trends. Pizza – die leckerste runde Sache der Welt. (hessen fernsehen) 20.15: The Blacklist. Wujing (Nr. 84). ( ORF eins) 20.15: Ruf der Pferde. Drama mit Hansi Hinterseer. (ORF 2)
Donnerstag, 30. Jänner 08.30: X:enius. Helden – Warum wir sie brauchen. (ARTE) 10.50: Grönland – Erdbeben am Polarkreis. D ie globale Erwärmung hat auf Grönland das Leben vie-
ler Menschen verändert. (hessen fernsehen) 13.00: X:enius. W as passiert, wenn wir schlafen? (NDR) 15.15: Tanz der Langohren. Hasen im Ried. (hessen fernsehen) 17.45: Märkte. Im Bauch von Barcelona. ( 3sat) 18.55: Catering. Die Kunst der fliegenden Verpflegung. (ORF III) 20.15: Inception. D om Cobb (Leonardo DiCaprio) ist der Beste seines Fachs: Als „Extraktor“ stiehlt er wertvolle Geheimnisse aus dem Unterbewussten anderer. ( ORF eins) 20.15: Der Bergdoktor. Z wänge. (ORF 2) 20.15: Impfen – nein danke? Impfungen gehören zu den größten Errungenschaften der Medizin. Sie haben dafür gesorgt, dass viele Krankheiten nahezu besiegt wurden. ( 3sat)
Freitag,31. Jänner 08.30: X:enius. C arbon – Faser der Zukunft? ( ARTE) 10.50: Essen im Eimer. Die große Lebensmittelverschwendung. (hessen fernsehen) 12.00: Landträume. Istrien. (ARTE) 12.30: Bin ich gut genug? Der Kampf mit den Selbstzweifeln. (3sat) 12.55: Cultus – Die Heiligen. D on Bosco. (ORF III) 14.15: Planet Wissen. K illerkeime – Wie man sie besiegt. (rbb) 18.45: Wo der beste Schinken herkommt: Extremadura. E in Schwein der iberischen Rasse ist dunkelhäutig, klein und weit herumgekommen. (ORF III) 20.15: Valentinstag. V alentinstag in Los Angeles - ein Tag wie geschaffen für die Liebe: Ein hochkarätiges Ensemble erlebt mehrere ineinander verwobene Variationen des Themas Liebe. Mit Julia Roberts, Bradley Cooper. (ORF eins) 20.15: Der Staatsanwalt. Freund und Feind. (ORF 2) Änderungen vorbehalten
TV-TIPP DER WOCHE
Naturpark Dobratsch
Das „Erlebnis Österreich“ aus dem Landesstudio Kärnten zeichnet ein Bild des Naturparks in allen Jahreszeiten. Foto: ORF/ORF-K
SPORT
Donnerstag, 23. Jänner 2014
Es geht um sehr viel! Beim Schladminger Nightrace am 28. Jänner darf der Veranstalter etwa 50.000 Zuschauer zu einem großen Sportfest erwarten.
Am Dienstag hoffen die österreichischen Fans auf einen Sieg eines heimischen Slalomstars. Foto: kk
takulären Fahrten die gesamte Konkurrenz besiegen können. Ein einziger Rennläufer aus dem aktuellen Weltcup-Zirkus war schon damals in Schladming dabei: Benjamin Raich, er ist aber im ersten Durchgang ausgeschieden. Wenig später begann der erstaunliche Erfolgslauf des Tiroler Skirennläufers. Die Vorstellung bei seinem ersten Nightrace-Sieg 1999 sollte unübertroffen bleiben: Vom 23. Rang nach dem ersten Durchgang fuhr er auf Platz eins. Drei weitere Siege sollten bis heute folgen. Raich, der bald 36-jährige Landwirtssohn aus dem Pitztal, ist bisher sogar sieben Mal in Schladming am Stockerl gestanden. Heuer wird er aber wohl zum letzten Mal auf der Planai am Start sein. Ähnliches gilt vielleicht auch für andere Stars im ÖSV, denn es lässt sich nicht leugnen: Bis auf Marcel
Hirscher sind unsere Slalomasse in die Jahre gekommen. Matt, Pranger, Herbst, allesamt auch schon Schladming-Sieger, sind zusammen 105 Jahre alt. Am kommenden Dienstag werden mehr als tausend Funktionäre und Helfer im Einsatz sein, auch um dem Besucheransturm Herr zu werden. Die teureren Kartenkategorien sind längst ausverkauft, Stehplätze auf den seitlichen Schneetribünen gibt es aber noch genügend. Parkplätze stehen für 6000 PKW und fast 400 Busse zur Verfügung. In ganz Schladming wird fröhliche Stimmung herrschen, bei den Trainern der großen Skiverbände werden freilich die Köpfe rauchen. Aus einem sehr profanen Grund: Weil zehn Tage später die Olympischen Spiele beginnen, geht es auf der Planai letztlich auch um die letzten Tickets für Sotschi.
SPORT-TELEGRAMM Tempobolzer
Eine Stammtischrunde aus Graz will wissen, wie schnell im alpinen Skiweltcup die Abfahrer unterwegs sind. Antwort: Die höchsten Geschwindigkeiten sind in Wengen und Kitzbühel gemessen worden. Auf dem Haneggschuss am Lauberhorn sind dabei früher Geschwindigkeiten von fast 160 km/h erzielt worden, im Zielschuss der Streif bis zu Tempo 150. Der Internationale Skiverband ist allerdings bemüht, durch „langsamere“ Kurssetzung diese extremen Werte früherer Jahre nicht mehr zuzulassen. So liegt auch die höchste Durchschnittsgeschwindigkeit bei einem
QUERPASS
Harald Müllner
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en härtesten Kampf führen Dutzende Mitglieder des WSV Schladming zunächst seit Wochen gegen das warme Wetter: Die schon Mitte November praktisch rennfertige und ursprünglich knapp einen Meter dicke Kunstschneepiste ist längst gesperrt. Schladming hat schließlich eine stolze Serie zu verteidigen: Noch nie wurde das Nightrace abgesagt oder auch nur um eine Minute verschoben. Heuer verspricht das Duell Hirscher-Neureuther viel Spannung und vermutlich werden auch tausende Schlachtenbummler aus der Gegend um Garmisch anreisen. Hirscher hat in den letzten beiden Jahren gewonnen, neben dem Nachtslalom 2012 auf derselben Piste bekanntlich auch WM-Gold. Die Statistik im Weltcup spricht jedenfalls für die Österreicher: In 16 Rennen gab es zehn heimische Siege. Vor 17 Jahren war der Italiener Alberto Tomba der Geburtshelfer dieses Rennens. Auf Anhieb waren 1997 um die 20.000 Zuschauer gekommen und sie hatten ihr Kommen nicht zu bereuen. Tomba hatte nach spek-
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Abfahrtsrennen schon Jahre zurück: Armin Assinger siegte 1993 in der Sierra Nevada (Spanien) mit 112 km/h Schnitt, Franz Klammer war bei seinem legendären Sieg auf der völlig vereisten Planai im Jahr 1973 mit 111 km/h unterwegs, damals wurden die Rennen noch überwiegend in der Falllinie gesteckt.
Kamerafahrer
Frage: Verliert Hans Knauss bei seinen Kamerafahrten für das ORF-Fernsehen mehr als eine halbe Minute auf die Bestzeit? Antwort: Hans Knauss, der ja auch ein exzellenter Abfahrer ist, fährt bei seinen
TV-Kamerafahrten ohne Stöcke, aber mit der Kamera in der Hand. Am Lauberhorn in Wengen war er bei der Kombiabfahrt als Vorläufer rund 2:10 Minuten unterwegs, die schnellste Zeit im Rennen lag danach bei 1:52 Minuten. Knauss vollbringt also eine beachtliche Leistung.
Alle Neune
Im Gasthof Hoffelner in Apfelberg fand das Bauernbund-Bezirksmannschaftskegeln statt. 15 Mannschaften mit jeweils fünf Mitgliedern machten unter der Regie von Turnierleiter Leonhard Madl mit. Bei den Herren gewann Großlobming, bei den Frauen Gaal.
Sieg in aller Freundschaft Der heimische Fußball hat sich im neuen Jahr mit einem unerwarteten Paukenschlag aus dem Winterschlaf gemeldet. Natürlich, es war „nur“ ein Freundschaftsspiel, doch der 3:0-Erfolg von Red Bull Salzburg gegen Bayern München war ganz bestimmt nicht das Ergebnis, das sich der aktuell beste Fußballklub der Welt erwartet hatte. Das Duell in der Vorbereitungsphase der beiden überlegenen Spitzenreiter in ihren Bundesligen soll nun ganz bestimmt nicht überbewertet werden. Wegen der Prominenz der Bayern wird das Ergebnis aber bestimmt weltweit als ordentlicher Ausrutscher in den Medien Beachtung gefunden haben. Irgendwie ist es bezeichnend für den Zustand des heimischen Fußballs, dass nur bei einem Freundschaftsspiel die schöne Salzburger Arena wirklich voll war. Normalerweise muss sich Red Bull ja mit einem Bruchteil dieses Besucherandrangs zufrieden geben. Der heimische Bundesliga-Alltag wird uns ohnedies früh genug einholen und da gibt es ja tatsächlich einige Baustellen. Ein Liga-Chef, der von seinem Posten buchstäblich geflüchtet ist, weil er keine Perspektiven sieht, die verschiedenen Strömungen, innerhalb der Liga vernünftig in eine gemeinsame Richtung lenken zu können. In kaum vier Monaten ist die Meisterschaft schon wieder zu Ende und derzeit steht die Liga noch ohne Hauptsponsor für das kommende Spieljahr da. Der Wettskandal wird uns wieder ungut in Erinnerung gerufen werden. Und was wetten wir, dass Mitte Februar, wenn das runde Leder rollen soll, uns der Winter doch noch tief verschneite Stadien beschert?
30 MEINUNG Geschätzte Leser in Kärnten Die Ausgabe 4 von NEUES LAND wird in dieser Woche aus produktionstechnischen Gründen im Zusammenhang mit einer Werbebeilage auch in Kärnten verschickt. Wir wollen daher heute bei unseren sehr wertgeschätzten Nachbarn mit NEUES LAND herzlich Grüß Gott sagen. Wir denken und hoffen, dass viele der Themen, die wir in dieser Ausgabe redaktionell aufgearbeitet haben auch bei unseren Nachbarn im Süden vom Inhalt her passen. Die Seiten 8 bis 14 haben wir mit Fachthemen mutiert. Dabei haben wir international stattfindende Themen ausgewählt, die, wie wir meinen von allgemeinem Interesse sein sollten. Wir laden aber auch ein, bei Gefallen sich für die NEUES LANDLeserreisen zu informieren und daran teilzunehmen. Ich persönlich und viele Leute in meinem Bekanntenkreis schätzen nicht nur sehr die Kärntner Seen oder manche Bergtour und die kulinarische Vielfalt, sondern insbesondere auch das Kärntnerische G’sangl. Kärntner Teilnehmer würden die Leserreisen daher besonders würzen. Sollte unsere Zeitung insgesamt gefallen, lassen Sie es uns bitte wissen. Wir denken gerne über eine Wiederholung – dann mit speziellen KärntenSchwerpunkten – nach. In diesem Sinn mit herzlichen Grüßen aus der Steiermark, Josef Kaltenegger
BILD DER WOCHE
Information und Diskussion Bis auf den letzten Platz gefüllt war der Saal im Gasthaus Schweinzger, wohin die Bauernbundortsgruppe Lang zu einem Informationsabend eingeladen hatte. Es ging um das Thema „Landwirtschaft und Lebensmittel in Zukunft global und regional“. Als Referenten konnte Bauernbundobmann Werner Nestl zwei anerkannte Fachleute begrüßen, nämlich Peter Klug von der Landwirtschaftskammer und Franz Waxenecker von der Firma Biomin. Wir freuen uns auf Ihr Bild der Woche. E-Mail: leserbriefe@neuesland.at
Donnerstag, 23. Jänner 2014
IHRE POST AN UNS Redaktion NEUES LAND Reitschulgasse 3, 8010 Graz E-Mail: leserbriefe@neuesland.at
Wann lernt Brüssel? Die Brüsseler Bonzen haben uns schon oft genug spüren lassen, was sie von der Bevölkerung halten. Dass sich dabei die Bürger immer mehr überfahren vorkommen und beim derzeitigen Europakurs keine Freude aufkommen kann, ist ja die logische Folge. Aber bei solchen Bürokraten ist der Hausverstand ja schon längst abgestellt. So abgehoben, wie sie schon sind, wären Zweifel an ihren Fähigkeiten sowieso schon Ketzerei. Da wird es wenig nützen, wenn uns die letzten Monate vor der EU-Wahl Honig um die Nase geschmiert wird. Volksnähe schaut anders aus. Würde Brüssel mit den Völkern zusammen arbeiten, bei wichtigen Themen Volksbefragungen abhalten, die Wirtschaft ohne künstliche Hindernisse arbeiten lassen, so würde es uns derzeit garantiert besser gehen. Denn die Völker haben ohne Anweisungen, also selbstständig, mit Abstand besser gewirtschaftet. Bestimmt auch die derzeitigen Schuldnerstaaten. Mit Befragungen hätten wir garantiert noch die gesunden Glühbirnen, auch der Euro, der größte Sargnagel für Europa, hätte nie das Licht der Welt erblickt. Samt unzähligen Verordnungen, welche die Wirt-
schaft nur belasten, bremsen und nur dem AMS größten Zulauf bescheren. (Mit einer Umfrage, ob wir eine EUSSR wollen, gebe es ein Ergebnis, wie es hauptsächlich in kommunistischen Ländern zustande kommt.) Also könnten diese EU-Befehlszentralen mindestens um die Hälfte verkleinert werden. Statt Drüberfahren öfters die Meinung der Bevölkerung erkunden. Da wundert es, dass sich die Bürger vor solch einem Verordnungsmonster nicht fürchten sollen? Brüssel müsste die Nähe zu den eigenen Völkern dauernd vorleben und bei den Befehlen aus Übersee mehr Abstand entwickeln. Da könnten sie Stärke zeigen. Und nicht, wenn der amerikanische Präsident hustet, gleich in den EU-Tempeln die Grippe ausbricht. Dann wäre die Angst vor Wahlen unbegründet. Karl Blumauer Krieglach
Sprache lernen
Kürzlich erzählte mir ein Mann in einem Gasthaus von einem Ereignis, das mir Mut macht, gegen den Zeitgeist der politisch Korrekten und dem „Staatssender“ (ORF). Nach einer pädagogischen Fachausbildung lehnte eine Frau eine angebotene Stelle an einer
Schule bei Wien ab, die mit dem verpflichtenden Erlernen einer Fremdsprache verbunden gewesen wäre, nämlich Türkisch. Sie lehnte mit den Worten ab, „Wenn ich Türkisch lernen soll, um an einer Schule in Österreich unterrichten zu dürfen, verzichte ich darauf“. Sie hat dann eine Stelle an einem anderen Ort in Österreich angetreten. Es macht mir Mut, dass es noch Menschen mit Rückgrat in Österreich gibt! Franz Fasching Deutsch Goritz
Botschaft
Die heimische Papierindustrie soll einmal ein paar Jahre in die Vergangenheit blicken. Bäuerliche Holzproduzenten wurden jahrelang vorgeführt, waren quasi Bittsteller und wurden mit einem System der Zufuhrscheine gegängelt. Die Holzindustrie scheint immer nur dann an die Partnerschaft Produzent und Verarbeiter zu appellieren, wenn es in ihrem Interesse ist. Kommt es zu einem zusätzlichen Holzanfall durch Katastrophen, siehe Sturm Paula, ist diese Partnerschaft rasch wieder vergessen. Der bäuerliche Produzent wird rasch wieder in die Rolle des Bittsteller gedrängt. Für mich als kleinen Waldbesitzer sieht Partnerschaft anders aus. Zeitungsinserate zu schalten um den Produzent über verschieden Medien „Wünsche“ (Forderungen) zu unterbreiten ist keinesfalls der richtige Weg. Eine gute Partnerschaft hilft beiden Teilen in guten und auch in schlechten Tagen. Alexander Lehofer per Email
MEINUNG
Donnerstag, 23. Jänner 2014
31
NEUES LAND – OFFENES LAND
Wie viel Freiheit braucht der Handel? ■ Josef Kaltenegger ■ E-Mail: josef.kaltenegger@neuesland.at der Gentechnik, um beispielsweise Saatgut zu verändern – das ökonomisch bisher noch nicht beweisen konnte, ob es wirklich etwas bringt außer Abhängigkeiten der Bauern gegenüber den Agrar-Konzernen im Bereich Saatgut- und Düngermittel beziehungsweise auch beim Pflanzenschutz – sorgt bei vielen Bürgern, Konsumenten und Bauern für Unbehagen. Jede Kultur hat ihre Spielregeln, dies gilt nicht nur beim Umgang mit den Ressourcen wie Grund und Boden beziehungsweise Lebensmittel. Europa hat beispielsweise nicht die Flächen im Überfluss wie die USA oder Staaten in Südamerika beziehungsweise in Osteuropa, wo es im ersten Blick nicht so tragisch gesehen wird, wenn tausende Hektar unfruchtbar beziehungsweise kontaminiert sind, sodass man keine Lebensmittel mehr erzeugen kann. Auch in der Rechtsprechung gibt es teilweise völlig andere Zugänge und Ansätze. Im Zusammenhang mit dem Freihandel ist daher sehr sorgsam und sorgfältig zu prüfen, welche Türen man dafür öffnet und welche Konsequenzen dies am
IMPRESSUM
DER HUNDERTJÄHRIGE Laufen die Haselmäuse, fehlt’s im Januar am Eise. – Pauli (25. Januar) bekehr dich, halb Winter scher dich. – Hat Paulus weder Schnee noch Regen, so bringt das Jahr gar manchen Segen. – Timotheus (26. Januar) bricht’s Eis, und find er keins, dann macht er eins. – Wenn der Januar trocken, füllt sich der Speicher mit Roggen. –Schlummert im milden Januar das Grün, so wird zeitig der Garten blühn. – Auf trockenen kalten Januar folgt viel Schnee im Februar.
VOR 50 JAHREN
hunderten bis zu tausenden Hektaren zu bestehen. Da sind die Europäer wahrscheinlich zu zwei Drittel nur die Verlierer. Man wird auch prüfen müssen, ob man Güter, die am eigenen Kontinent ge- und verbraucht werden können, tausende Kilometer hin und her transportiert werden müssen? Man wird die USA auch fragen müssen, ob es sinnvoll ist, da man genug Öl hat, keine Normen im Zusammenhang mit Klimafragen einzuhalten und damit sich Wettbewerbsvorteile am Markt zu verschaffen. Die Reparatur der Schäden müssen dann aber alle anderen mittragen. Es steht damit insgesamt die Frage im Raum: Wie viel Freihandel braucht es? Und wie kann man diesen mit Regulativen in die Schranken weisen? Der Wunsch nach Transparenz seitens der EU-Bürger ist mehr als nur verständlich. Und ich denke nur dann, wenn diese im Zuge der Verhandlungen gelebt wird, kann man so ein Wagnis eingehen! Damit man rechtzeitig auch „No“ sagen kann, nicht nur zähneknirschend „Go“. Mit besten Grüßen, Der Freihandel ist verlockend, Josef Kaltenegger es warten aber viele Fallen. Ende des Tages hat. Wir haben beispielsweise in Europa und in Österreich höchste Standards. Neben der Agrarwirtschaft auch bei Sozialfragen und bei Ökologischen Fragen. Wenn man nun Freihandel zulässt stellt sich die Frage: Wie werden diese Standards angeglichen? Müssen die Europäer von ihren hohen Vorstellungen herunter? Wenn ja, wird es in vielen Bereichen ein böses Erwachen geben, da die hohen Standards die Garantie sind, am Markt zu bestehen. Das gilt nicht nur für die Erzeugnisse aus der Agrarwirtschaft. Wir haben aber insbesondere bei den Bauern nicht die Strukturen, um mit einer Landwirtschaft mit Großstrukturen von mehreren
Foto: kk
Die Bestrebungen, zwischen den USA und der EU ein Freihandelsabkommen zu verhandeln und in weiterer Folge zu verabschieden werfen viele Fragen auf: Welche Bereiche sollen betroffen sein? Wie geht man mit Standards um? Man denke hier insbesondere an die Lebensmittelerzeugung und Verarbeitung, bei der es zwischen den US-Amerikanern und der EU fundamentale unterschiedliche Zugänge gibt. Setzt man in Europa auf Vorsorge – also vorher prüfen und dann auf den Markt bringen, so bringen die US-Amerikaner alles was unbedenklich scheint auf den Markt. Das heißt, sie erfinden etwas und das kommt auf den Markt. Solange nichts passiert im Sinne, dass man es sofort sieht, geht man so lange, bis man an einer Wand steht. Dann dreht man aber auch wieder konsequent um und rennt in die andere Richtung. Solange man nicht um seine Gesundheit bangen muss, wird man damit leben können. Wenn es aber um Lebensmittel geht, die wir zum Leben brauchen, dann sieht die Welt schon anders aus. Das Beispiel von Nutzung
26. JÄNNER 1964
Ministerrat beschloss gemeinsame Ehrung für Februarkämpfer 1934: Um die politischen Gegensätze nicht zu verschärfen, wird in zwei offiziellen Kundgebungen aller jener Opfer gedacht werden. – Erhöhte Eiereinfuhr führte zu Schwierigkeiten beim Absatz: Der Landeshauptmann nahm in einem Rundfunkvortrag zu Problemen der Produzenten und Konsumenten Stellung. – Die Unsicherheitsfaktoren in der Landwirtschaft: Landwirtschaftsminister Hartmann nahm Stellung zum Bericht des Rechnungshofes. – Im Herbst Weltmeisterschaft im Pflügen: Zweitausend Mitglieder des Bundes steirischer Landjugend werden mit dabei sein. – Er war ein Freund und Lehrer der Bauernschaft: Prälat Josef Schneider, Regens des Priesterseminares in Graz, ist im Alter von erst 56 Jahren einem Herzinfarkt erlegen. – Das Fest der Diamantenen Hochzeit feierten kürzlich die Eheleute Rudolf und Cäcilia Nozsicska aus Spital am Semmering.
NEUES
LAND
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Ballzeit
Jetzt ist die Zeit der Steirerbälle, Feuerwehrbälle, Maturabälle und Bauernbälle. Vor allem in den Landgemeinden finden viele Bälle statt.
Foto: Kaplan
B
IM RAMPEN
LICHT
Redaktion: CR Josef Kaltenegger Telefon: 03 16 /82 63 61-29 rampenlicht@ neuesland.at
Die Polonaise, die von Dagmar Karner von der Gleisdorfer Tanzschule Andreas Rath einstudiert wurde, bereitete den Feuerwehrkameraden der FF St. Margarethen an der Raab und ihren Partnerinnen viel Spaß und wurde von den Ballgästen mit viel Applaus belohnt.
Foto: Foto Fischer
eispiel Köflach. Im Volksheim fand am vergangenen Samstag der traditionelle Bezirksbauernball des Voitsberger Bauernbundes und der Landjugend statt. Nach der Polonaise der Landjugendmitglieder in Dirndl und Lederhosen und den Ansprachen von Bauernbundbezirksobmann Werner Preßler und LJ-Bezirksleiterin Barbara Kahr wurde fleißig getanzt. Für Musik sorgten die „Ligister“, die „Voitsberger Jagamusi“ sowie die Musiker von „Weststeirisch z’sammgwürfelt“. In der angrenzenden Sporthalle gab es eine Lipizzanerheimatschänke, in der auch eine Buschenschankjause angeboten wurde. Beispiel St. Margarethen an der Raab. Die Feuerwehrkameraden der FF St. Margarethen a. d. R. eröffneten in der festlich geschmückten Hügellandhalle ihren Ball mit einer sehenswerten Polonaise. Bei guter Laune stürmten die Ballgäste und Feuerwehrkameraden bis in die frühen Morgenstunden die Tanzfläche zur Musik der Gruppe „Aufleb’n“.
Die Landjugendmitglieder eröffneten den traditionellen Voitsberger Bezirksbauernball im Köflacher Volksheim. Foto: LJ Voitsberg
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www.grawe.at * laut Ergebnis der KeyQUEST Landwirte Befragung Österreich, März 2011
Der Höhepunkt ist auch heuer wieder der Steirische Bauernbundball am 28. Februar in Graz. Das Foto stammt vom Ball 2013.