NEUES
Donnerstag, 20. Februar 2014 Nr. 8 74. Jahrgang
LAND
Wochenzeitung des Steirischen Bauernbundes Postentgelt bar bezahlt • Erscheinungsort Graz • Verlagspostamt 8020 Graz • 02Z032268W
Graz, die Bauernstadt Unglaublich, aber wahr: Die steirische Landeshauptstadt hat in ihrem Stadtgebiet 356 Landwirtschaften. Seiten 6–7
Fotos: agrarfoto.com, Fotolia.com/Daniela
3000 Jahre Krapfen
Foto: Archiv
Mahlzeit! Merkwürdiger Fleischersatz ist derzeit ein heißes Diskussionsthema. Im Mittelpunkt stehen einerseits die Qualität von Hühner-Nuggets aus sogenanntem Formfleisch und andererseits das erste Burger-Schnitzel, das im Labor entstanden ist. Siehe Seiten 2–3
Foto: fotolia.com/Irochka
Überraschendes aus der Geschichte einer Köstlichkeit, die derzeit gerade Hochsaison hat. Seiten 18–19
Bauernbund-Skitag 6. März am Kreischberg Foto: fotolia.com/dell
BB-Landesobmann LR Hans Seitinger konnte in Wien eine Notfallzulassung des für Bienen ungefährliche Saatfurchengranulates „Belem“ gegen den Maiswurzelbohrer erwirken. Seiten 4–5
Auch das noch: Fleisch aus dem Labor!
Inhalt
Foto: fotolia.com/eyeQ
Erfolg in Wien
Mit dem Bauernbund zum Snowboard Slopestyle-Weltcup auf den Kreischberg Siehe Seite 28
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TOP-THEMA
Donnerstag, 20. Februar 2013
„Echter Genuss nur aus ■ Barbara Kümmel
Fleisch der ganz anderen Art sorgt derzeit vielerorts für heiße Diskussionen. Die Auslöser: Wilde Spekulationen rund um die Qualität von Fastfood-Hühner-Nuggets und das erste Burger-Schnitzel, das direkt aus dem Labor kam.
Ü
ber viele Monate hinweg blühten im Internet nicht unbedingt appetitliche Spekulationen über jene frittierten Hühnerteile, die für Schnell imbiss-Anbieter weltweit ein wichtiger Umsatzbringer sind. Nicht zuletzt auch deshalb, weil die Branche durch wachsende Konkurrenz von Nahanbietern wie Bäckern oder Jausenläden unter Druck gekommen ist, setzte sich eine Fastfood-Kette plötzlich spektakulär zur Wehr und zeigte zur besten Sendezeit im Fernsehen einen Spot, wie seine Hühnernuggets tatsächlich entstehen. Doch das Thema war damit nicht vom Tisch, in vielen Ländern wird eine breite Diskussi-
„Solche Lebensmittel sind bei uns nicht zugelassen. Die Verfahren werden sich lange hinziehen“. Werner Pfannhauser, Professor für Lebensmittelchemie und -Technologie on über verschiedenste Produkte geführt, die sich alle mit der Bezeichnung Fleisch schmücken, in Wahrheit aber nur teilweise oder gar nichts damit zu tun haben. Es geht um so genanntes Formfleisch, Analogund als neueste Variante In-vitro-Fleisch direkt aus dem Labor. Nur was ist das eigentlich?
Formfleisch Werner Pfannhauser, Professor für Lebensmittelchemie und –Technologie an der TU-Graz ist überzeugt davon, dass „Authentizität und Nachvollziehbarkeit“ bei Lebensmitteln zum Qualitätskriterium geworden sind. Fotos: kk, fotolia.com/photocrew, Jacek Chabraszewski, ExQuisine, Darius Dzinnik, kab-vision, Subbotina Anna, Jacek Chabraszewski, stockcreations, michaeljung
Im Fall der genannten Hühnernuggets handelt es sich um Formfleisch: Dabei werden Fleischreste unter Druck oder mittels (gesundheitlich unbedenklicher) Klebstoffe zusammengefügt und weiterverarbeitet. Der irreführende Ausdruck „Analogfleisch“ beschreibt in Anlehnung an die Bezeichnung „Analogkäse“ Lebensmittel, die zwar echtem Fleisch ähnlich sind, aber aus anderen Rohstoffen hergestellt werden. In diese Kategorien fallen zum Beispiel die bei Vegetariern beliebten Würstchen und Laibchen aus Soja oder Gluten. Wissenschaftlich korrekt oder rechtlich relevant ist die Bezeichnung Analogfleisch nicht.
Im Reagenzglas Ähnlich ist es auch mit In-Vitro-Fleisch: Häufig wird dieser Ausdruck für im Reagenzglas gezüchtetes, künstliches Fleisch verwendet. Tatsächlich haben es Forscher (siehe Info-Box) bereits
geschafft, synthetisches Fleisch herstellen, indem sie Muskelstammzellen in einer Nährlösung halten und vermehren. Noch kann dieses Retortenfleisch dem natürlichen Vorbild nicht das Wasser reichen. Den Wissenschaftlern ist es noch nicht gelungen, dickere Fleischstücke wachsen zu lassen, wie sie für Schnitzel oder Steaks verwendet werden. Außerdem fehlen dem Stammzellenfleisch jene Fetteinlagerungen, die natürlichem Fleisch als Geschmacksträger dienen und es saftig machen.
Nicht zugelassen Werner Pfannhauser, Professor für Lebensmittelchemie und – Technologie an der TU-Graz, beruhigt in diesem Zusammenhang: „Solche Lebensmittel sind bei uns nicht zugelassen. Die entsprechenden Verfahren werden sich bestimmt lange hinziehen“. An der technischen Machbarkeit zweifelt er aber nicht. Kammerobmann Josef Kowald, leidenschaftlicher Vertreter der Schweinebauern aus Allerheiligen bei Wildon, kann sich nicht vorstellen, dass Fleisch aus der Retorte beim
„Kunstfleisch“ Bereits Ende der 1960er-Jahre wurden unterschiedliche Techniken angewandt, um aus kleinen Fleischstücken ein kompaktes Stück Fleisch zu rekonstruieren. Während dieses Formfleisch bereits seit den 1980er-Jahren weitverbreitet Anwendung findet, datieren die ersten Versuche zur Vermehrung tierischer Zellen im Reagenzglas aus dem Jahr 1994. Jüngst gelang es dem niederländischen Wissenschaftler Mark Post nach fünfjähriger Forschungstätigkeit einen ersten In-Vitro-Burger zur Verkostung zu bringen. Das Geschmackserlebnis war enttäuschend.
TOP-THEMA
Donnerstag, 20. Februar 2013
der Natur!“ „Wer direkt beim Selbstvermarkter kauft, weiß ganz verlässlich, was er auf den Teller bekommt!“ Josef Kowald Bezirkskammerobmann, Schweinebauer Kunden jemals Akzeptanz finden könnte. „Seit es Menschen gibt, ist Fleisch Teil unserer Ernährung. Echter Genuss kann nur aus der Natur kommen.“ Kowald ist überzeugt das sich Fleisch aus dem Labor nicht durchsetzen wird. Dieser Meinung kommt auch Pfannhauser sehr nahe: „Die Frage ist, ob die Konsumenten ein solches Produkt kaufen und essen wollen.“
Gekennzeichnet Wichtig in diesem Zusammenhang: Fleisch darf das Ergebnis der genannten Labor-Züchtungen nicht genannt werden. Diese Bezeichnung ist natürlichem Fleisch, das durch die Schlachtung von Tieren gewonnen wird, vorbehalten. Und nicht nur das: Ob Formfleisch oder synthetisches Fleisch: all diese Produkte müssen ausnahmslos und für den Konsumenten zweifelsfrei erkennbar gekennzeichnet werden. „Authentizität und Nachvollziehbarkeit sind bei Lebensmitteln zum Qualitätskriterium geworden“, bringt es Pfannhauser auf den Punkt. Das wiederum freut die Bauernschaft. „Wer direkt beim Selbstvermarkter kauft, weiß ganz verlässlich, was man auf den Teller bekommt! Und auch das AMA-Gütesiegel garantiert zuverlässig, dass Tiere von Geburt an bis zur Schlachtung in Österreich gehalten und auch hier verarbeitet wurden.“, so Kowald.
Da kommt man so richtig auf den Geschmack: Ein köstliches Stück Fleisch ganz offensichtlich fein zubereitet und von der Köchin höchstpersönlich serviert.
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POLITIK
Donnerstag, 20. Februar 2013 Aufgrund des großen Maiswurzelbohrerdrucks in der Steiermark wurde um eine Mengenaufstockung für das Saatfurchengranulat „Belem“ angesucht. Fotos: agrarfotoc.om, Fischer
Wichtige Hilfe für ■ Karlheinz Lind
BB-Landesobmann LR Hans Seitinger konnte einen wichtigen Erfolg gegen den Maiswurzelbohrer verzeichnen: Eine Notfallzulassung für „Belem“.
D
as Dilemma liegt auf der Hand: In der Steiermark hatte man im Vorjahr mit einem extrem hohen Befall des Maiswurzelbohrers zu kämpfen. Somit kann auch niemand einschätzen, wie viele Eier in den
Boden abgelegt wurden. Doch wie kam es dazu? Der 2002 erstmals in Österreich registrierte Maiswurzelbohrer breitete sich von Südosten her kommend lawinenartig über das Bundesgebiet aus. Der Grund dafür ist die räumliche Nähe zu Ungarn, wo ein enormer Käferdruck herrscht. Aus wirtschaftlichen Gründen ist Mais für die tierische Veredelung und als Marktfrucht eine unverzichtbare Kultur. Auf Flächen, auf denen ein Fruchtwechsel nicht möglich ist, wurden in den letzten Jahren zum Teil insektizide Beizen oder Saatfurchengranulate zur Bekämpfung eingesetzt. Der Maiswurzelbohrer legt nämlich die Eier in bestehende Maisfelder ab. Die im
BAUERNBUND INTERN Steirerkraft im Ministerium
Mit Kabinettchef Michael Esterl, Bauernsohn aus der Steirischen Krakau (Bezirk Murau) und dem Oststeirischem Forstwirt Günter Walkner zogen zwei im Agrarbereich profunde Experten aus der Steiermark in das Ministerbüro von HBM Andrä Rupprechter ein. Beide erhielten auf der Universität für Bodenkultur das nötige Rüstzeug, um dann in verschiedensten
Funktionen die Geschicke der österreichischen Agrarpolitik mitzubestimmen. Michael Esterl war als Klubsekretär im ÖVP Parlamentsklub für die landwirtschaftliche Gesetzgebung verantwortlich. Günter Walkner sammelte unter anderem als Agrar-Attachée an der Österreichischen Botschaft in Moskau Erfahrung in internationalen Beziehungen Österreichs im Landwirtschaftsbereich.
Michael Esterl (links), Kabinettchef bei Bundesminister Andrä Rupprechter und Forstexperte Günter Walkner: Steirer im Büro von Bundesminister Andrä Rupprechter Fotos: Schneider
Bauernbund-Bürgermeister
Die Gemeinde Pölfing-Brunn ließ in letzter Zeit oft durch negative Schlagzeilen aufhorchen. Nach siebenmonatiger Leitung der Gemeinde durch einen Gerichtskommissär konnte nach außer ordentlichen Gemeinderatswahlen wieder ein handlungsfähiger Gemeinderat angelobt werden. Mit ÖVP-Bürgermeister Karl Michelitsch steht ab sofort ein Bauernbündler und Bauer als Bürgermeister an der Spitze der Gemeinde. Seine Hauptaufgabe wird es sein, die gebeutelte Gemeinde durch bäuerliche Eigenschaften wie Weitsicht, nachhaltiges Handeln und herzhaftes Anpacken der zu erledigenden Dinge wieder auf die Erfolgsstraße zu führen. Michelitsch:„Die Aufgabe ist nicht einfach, aber ich bin optimistisch, Pölfing-Brunn wieder in ruhigere Fahrwasser zu bringen.“
Karl Michelitsch mit Unterstützung der FPÖ zum Bürgermeister von Pölfing-Brunn gewählt
POLITIK
Donnerstag, 20. Februar 2013
„Belem 0,8 MG“
Maisbauern „Wir haben für die Notfallzulassung von ,Belem‘ in Wien hart gekämpft.“ LR Hans Seitinger Bauernbund-Landesobmann Frühjahr daraus schlüpfenden Larven können nur überleben, wenn sie junge Maiswurzeln als Nahrung vorfinden. Durch das Verbot des Einsatzes von Neonicotinoiden in Österreich, wurden die Maisbauern vor eine große Herausforderung gestellt. Die bisher verwendeten Produkte zur Bekämpfung des Maiswurzelbohrers wurden verboten.
Auf Drängen von Bauernbund-Landesobmann Landesrat Hans Seitinger im Sinne der steirischen Maisbauern konnte bei Bundesminister Andrä Rupprechter eine Notfallzulassung für das Saatfurchengranulat „Belem“ für 2014 erreicht werden. Das Pflanzenschutzmittel „Belem 0,8 MG“ ist ein Granulat, das unmittelbar in die Saatfurche dosiert und im selben Arbeitsgang vollständig mit Erde bedeckt wird. Laut der Österreichischen Agentur für Gesundheit- und Ernährungssicherheit (AGES) hätte Freilandstudien gezeigt, dass es bei sachgerechter Anwendung des Produktes zu keiner Gefährdung von empfindlichen Organismen wie Insekten und Wasserorganismen kommt. Für viele Maisbauern sei
Das Pflanzenschutzmittel „Belem 0,8 MG“ (Pfl. Reg. Nr. 3458) darf in Österreich im Zeitraum vom 20. März bis zum 20. Mai 2014 gegen den Maiswurzelbohrer ausgebracht werden. Eine entsprechende Notfallzulassung für den Einsatz auf 26.500 Hektar unter behördlichen Auflagen einer Mengenbeschränkung, der Meldung der tatsächlich in Verkehr gebrachten Mengen, einer technischen Aufrüstung der Sämaschinen sowie einem Verbot der Direktsaat wurde von der Bundesanstalt für Ernährungssicherheit erteilt. Der Maiswurzelbohrer gilt in der EU als Quarantäneschädling. In Österreich ist derzeit für Mais auf Basis von Verordnungen der Bundesländer eine zumindest dreijährige Fruchtfolge vorgeschrieben. dies die Rettung in letzter Sekunde. So auch für Ernst Fuchs, der einen Hühermast- und Ackerbaubetrieb in der Nähe von Groß St. Florian betreibt: „Wenn man heuer auf einer Fläche das zweite Mal Mais anbaut, muss dieses Mittel eingesetzt werden. Nur so kann man Totalausfälle vermeiden.“ Sorge bereite ihm die strenge Kontingentierung des Mittels „Belem“. Auch darauf reagierte Seitinger: „Wir haben für die Steiermark für rund 15.000 Hektar das Mittel „Belem“ zugesprochen bekommen, das sind mehr als die Hälfte des Gesamtkontingents. Weiters wurde um eine rasche Mengenaufstockung aufgrund der Sondersituation in der Steiermark beim Bundesamt für Ernährungssicherheit angesucht.“
Zum Schutz der steirischen Teichwirte Bauernbund-Landesobmann LR Hans Seitinger hat die Initiative zum Schutz heimscher Fische ergriffen und sagt Fisch-Räubern wie Fischottern, Reihern und Kormoranen den Kampf an: „Einige Naturschützer sind natürlich gegenteiliger Meinung und glauben, die Landesregierung müsse auch weiterhin die Schutzmantel-Madonna für diese Fischräuber sein. Fakt ist allerdings, dass alle Fischereiverbände und Teichwirte nach all den Schäden nicht mehr bereit sind, auch nur einen einzigen Cent zu investieren.“ Dabei stellt Seitinger an LR Gerhard Kurzmann die Forderung, Not-
fall-Maßnahmen, ähnlich wie bei der Krähenvergrämung, so rasch als möglich umzusetzen. Dem Landesrat geht es, wie er sagt, um die Herstellung eines natürlichen und harmonischen Gleichgewichtes durch nachhaltige Bejagung. Nach Sicherung und Schutz der Fischbestände ist es das erklärte Ziel, in der Steiermark das Lebensmittel Fisch auszubauen. LR Seitinger dazu: „Derzeit müssen wir 95 Prozent aller Fische importieren. Wir wollen das Trend-Lebensmittel Fisch stärken und einen erfolgreichen steirischen Produktzweig ausbauen.“
Mit verschiedenen Maßnahmen sollen heimische Teichwirte gestärken werden. Foto: agrarfoto.com
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GENAU GENOMMEN
Franz Tonner
Österreich gegen Genmais immun Pioneer 1507 heißt die Zauberformel für jenen genmanipulierten Mais, der letzte Woche die Gemüter erhitzte. Vorerst gab es jedoch keine Mehrheit für eine Zulassung. Zwei Gene wurden bei dieser Sorte ausgetauscht. Eines produziert ein Gift, um sich selbst gegen Schädlinge zu wehren und das andere erhöht die Widerstandsfähigkeit gegen Unkraut-Vernichter. Das ist aus wirtschaftlicher Sicht ein Segen, aus ethischer Sicht nicht verantwortbar und gesundheitliche Folgewirkungen sind nicht abschätzbar. Daher hat Österreich vorgesorgt und in der Ära von Landwirtschaftsminister Berlakovich in Brüssel durchgesetzt, dass die Mitgliedstaaten selbst entscheiden können, ob sie einen Einsatz von gentechnisch verändertem Saatgut in sensiblen Regionen ermöglichen wollen. In der österreichischen Bundesregierung gibt es Einverständnis darüber, ein Anbauverbot zu verordnen. Die Zuständigkeit liegt allerdings beim Gesundheitsminister. Wir in der Steiermark haben auf Landesebene nochmals vorgesorgt und ein eigenes Gentechnikvorsorgegesetz beschlossen, das einen Anbau praktisch unmöglich macht. Wie sensibel die Gesellschaft auf den Anbau von genmanipuliertem Saatgut reagiert, ist bekannt, weitgehend unbekannt ist aber, wie viel genmanipulierte Produkte aus aller Welt in unseren Regalen liegen. Daher beim Einkauf genau auf die Herkunft achten, meint Ihr
STEIRERLAND
KalbsfleischRöllchen Zutaten (für 4 – 6 Personen): 12 kleine Kalbsschnitzel à 50 g, 12 dünne Scheiben Prosciutto, 12 Salbeiblätter, 1/8 l Weißwein, 1/8 l Suppe, etwas Schlag obers, etwas Bratensaft; Fülle: 200 g Hühnerleber, 150 g Zwiebel, 2 Knoblauchzehen, 1 EL Petersilie, 3 EL Parmesan, 100 g Gervais-Käse, Salz, Pfeffer, Öl Zubereitung: Leber putzen und klein schneiden. Zwiebel schälen und fein schneiden. Zuerst die Zwiebel, dann die gehackte Leber in Öl anrösten. Mit Salz, Pfeffer, gepresstem Knoblauch und gehackter Petersilie würzen und etwas abkühlen lassen. Später geriebenen Parmesan und Gervais untermengen. Die Kalbsschnitzel mit Salz und Pfeffer würzen, zwischen Frischhaltefolie klopfen, dann mit der Fülle bestreichen, einrollen und mit Prosciutto umwickeln. Die Rouladen in Öl anbraten, mit Wein und Suppe aufgießen und in etwa 30 Minuten weich dünsten. Etwas Bratensaft (oder Suppe) und Obers zugeben, kurz einkochen lassen. Zum Schluss die in Streifen geschnittenen Salbeiblätter zugeben. Die Röllchen mit Sauce anrichten. Dazu passen Kartoffelgnocchi. Hinweis: Die Fernsehköche Andi und Alex präsentieren mit Autorin Isa Svec die besten Hobbyköche Österreichs mit ihren ganz persönlichen Küchengeheimnissen aus „Kochchampion“ (Pichler, 2013). In persönlichen Interviews & Homestorys verraten die Kandidaten streng gehütete, alte Familienrezepte oder kreative Inszenierungen. Die Bandbreite der kulinarischen Genüsse erstreckt sich durch alle Kochstile und kennt keine Ländergrenzen. Kochlöffel zücken und los geht’s: Alex und Andi präsentieren den Koch champion. Foto: Pichler
Graz – Hauptstadt G
■ Markus Habisch
dass 1288 Rinder, 840 Schweine, 336 Schafe und 1771 Hühner so etwas wie tierische Bürger der Stadt sind. Der Grazer Bauernbundobmann Karl Obenaus ist stolz auf diese Buntheit und leidenschaftlich darum bemüht, das Nebeneinander für einen verstärkten Dialog zu nutzen. Obenaus: „Graz ist ein lebendiges Beispiel für ein gelungenes Zusammenleben. Damit sollten wir uns aber nicht zufrieden geben. Wir wollen und müssen in nächster
raz ist eine Landeshauptstadt mit ganz besonderem Flair. Eine wichtige Rolle dabei spielt die überraschende Tatsache, dass die Stadt an der Mur die größte Bauerngemeinde der Steiermark ist. Das merkt man nicht nur, wenn man die Statistik liest, sondern auch bei einem City-Bummel. Graz hat mit 15 Bauernmärkten die höchste Dichte an derartigen Angeboten in Mitteleuropa und darüber hinaus viele Hofläden, Bauernecken und Bauernläden. Sie sorgen dafür, dass die Grazerinnen und Grazer auf ganz kurzen Wegen zu den bäuerlichen Spezialitäten kommen, die allesamt einen ausgezeichneten Ruf haben. Faszinierend ist die Angebotsvielfalt: Viehbetriebe prägen eher den Norden, Obst-, Gemüse- oder Ackerbau und Schweinehaltung sind im Süden und Osten stark vertreten. Daraus ergibt sich die originelle Tatsache,
Unglaublich, aber wahr: Die Murmetropole hat in ihrem Stadtgebiet 356 Landwirtschaften, darunter gibt es sogar neun Bergbauernhöfe.
Zahlen und Fakten ■■Im Stadtgebiet von Graz gibt es 356 landwirtschaftliche Betriebe, davon werden 71 im Haupterwerb geführt. ■■Überraschenderweise sind neun Betriebe als Bergbauernhöfe ausgewiesen. Sie bewirtschaften eine Fläche von beachtlichen 183 Hektar. ■■Land- und forstwirtschaftliche Flächen machen insgesamt 9949 Hektar aus. 645 sind Ackerland, 7258 sind forstwirtschaftlich genutzt. ■■Das Angebot ist bunt: Man zählt 157 Forst-, 35 Gartenbau-, 50 Marktfrucht-, 19 Dauerkultur-, 74 Futterbau-, 6 Veredelungs-, und 15 gemischte Betriebe. ■■Obmann des Bauernbundes der Stadt Graz ist der Andritzer Landwirt Karl Obenaus. Sein Betrieb konzentriert sich auf Veredelungswirtschaft und Pferdehaltung.
Der Grazer Bauernbundobmann Karl Obenaus ist ein Vorreiter im Dialog zwischen Landwirtschaft und der urbanen Bevölkerung. Foto: Gubisch
NEUES LAND Deutschlandsberg
und informierten über Schilcher und Rollino, Welschriesling und Bergbaron, Weißburgunder und Camembert, Chardonay und Dachsteiner. Herr Resch erzählte viel Wissenswertes über den Wein, den Winzer aus unserer Gemeinde sponserten.
Käse und Wein Bauernbundobmann Johann Eberhardt konnte zur ersten kommentierten Käse- und Weinverkostung neben zahlreichen Besuchern auch Weinprinzessin Lisa Maria Jauk Wieser begrüßen, die sich anschließend vorstellte. Dann gaben der Weinbauer Hannes Resch und der Milchbauer Andreas Eberhardt ihr Bestes. Beide sind Sommeliers ihrer Zunft
ratstag in Oedt einen Vortrag über die gemeinsame Agrarpolitik und die Verhandlungsergebnisse für die Landwirtschaft im Zuge der Regierungsbildung. Ein Höhepunkt der Sitzung war die Ehrung von Josef Rauch und Franz Hutter für langjährige Mitgliedschaft. Die Veranstaltung endete mit einer sehr guten Buschenschankjause der Familie Suppan.
Oedt b. F.
Ortsbauernratstag Bauernbund-Direktor-Stellvertreter Markus Habisch hielt beim Ortsbauern-
St. Ulrich a. W.
Dankeschön-Essen
Foto: privat
GUTEN APPETIT
Donnerstag, 20. Februar 2013
Foto: privat
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Der Bauernbund von St. Ulrich am Waasen unter Obmann Bürgermeister Rudolf Frühwirth lud alle Männer und Frauen, die schon mehr als 40 Jahre dem Bauernbund die Treue halten, zu einem gemütlichen Beisammensein und Backhendlessen im Gasthaus Kirchenwirt ein. Eine kurze Anspra-
Donnerstag, 20. Februar 2013
der Bauern Zeit noch mehr tun, um Brücken zwischen Stadt und Bauernschaft zu bauen und um das Gespräch zwischen Produzenten und Konsumenten zu intensivieren.“ Worauf Obenaus noch aufmerksam macht: „Das städtische Land der Bauern ist vielfach auch Naherholungsraum für die urbane Bevölkerung. Das bedeutet, dass wir in vielerlei Hinsicht aufeinander Rücksicht nehmen müssen. Ich denke, das gelingt uns auch allen gut.“
STEIRERLAND
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SCHULTERKLOPFEN
Auch viele Nutztiere leben in Graz. Nicht nur Kühe wie jene, die hier auf unserer Fotomontage hinter dem Uhrturm hervorschaut. Fotos: agrarfoto.com, fotolia.com/Sabine
Karl Brodschneider
Die Busfahrt
IMMER DABEI
Foto: Brodschneider
Jubiläumsversammlung In Weinitzen fand die Generalversammlung der VZG St. Radegund mit 90-Jahr-Feier statt. Die Festrede vom Grazer Bürgermeister Siegfried Nagl zum Thema „Stadt und Land Hand in Hand“ fand großen Anklang. Grußworte sprachen Kammerobmann Josef Herzog, LAbg. Waltraud Schiffer, Ökonomierat Johann Derler von der Rinderzucht Steiermark sowie der Bürgermeister von St. Radegund, Hannes Kogler. Sie lobten die Entwicklung der Genossenschaft. Einen wesentlichen Teil der von der Familienmusik Anhofer umrahmten Veranstaltung bildeten Ehrungen von Verdienten Funktionären, Stierhaltern und erfolgreichen Züchtern. Auch der Raiffeisenverband, vertreten durch Johann Hansbauer,
zeichnete verdiente Funktionäre aus. Durch Fusionierungen mit den Viehzuchtgenossenschaften St. Marein und Hitzendorf erstreckt sich das Gebiet der VZG St. Radegund nun über einen großen Teil des Bezirkes Graz und Umgebung. Neben der Vatertierhaltung kümmert sich die Genossenschaft vor allem um die fachliche Information ihrer Mitglieder durch Rinderfachtage, Züchterstammtische und Lehrfahrten.
Foto: privat
Weinitzen
che hielt Redakteur Karl Brodschneider von NEUES LAND. Die (mit Begleitung) eingeladenen Personen waren Theresia Kurz (60 Jahre Mitglied), Josef Herka (58), Johann Kurzmann (58), Johann Reisenhofer (58), Josef Steirer (58), Johann Hofer (51), Max Herka (50), Johann Hohl (48), Andreas Fuchs (45), Hildegard Reisenhofer (44), Franz Gosch (43), Otto Voves (42), Theresia Kurz (41) und Josef Kurzmann (41).
Ich fahre regelmäßig mit dem Autobus zur Arbeit. Die Fahrzeit beträgt durchschnittlich 35 bis 40 Minuten. Warum ich das einleitend erzähle, hat folgenden Grund: Nach etwa zehn Minuten steigt eine Frau zu, die – sobald sie Platz genommen hat – ihr Handy aus der Handtasche hervorholt und zu telefonieren beginnt. Und sie hört damit oft erst auf, wenn sie in Graz angekommen ist. Wenn ich hinter oder vor ihr, oder auf der Nebenbank sitze, bekomme ich diesen Quatsch mit – leider. Mit dem Dahindösen ist es dann vorbei. Ob ich will oder nicht, ich muss mithören, was sie gestern gemacht und für heute gekocht hat, wann sie oder sonst irgendwer zum Arzt gehen muss oder welche TV-Sendungen wieder einmal superlustig oder öd waren. Im Regelfall ruft sie während der Fahrt zwei oder drei Personen an. Ihre Einstiegsfrage ist immer dieselbe: „Guten Morgen, hast du Stress?“ oder „Guten Morgen, bis du schon unterwegs? Du klingst so gestresst.“ Mich wundert, dass sie immer Opfer findet, die sich für diese Plauderei ihre Zeit stehlen lassen. Oder warten sie schon sehnsüchtig darauf, von ihr angerufen zu werden? Was machen die Angerufen gerade? Sitzen sie ebenfalls im Bus oder frühstücken sie gerade? Wenn ich in den Bus steige, wähle ich deshalb einen Sitzplatz, der möglichst weit von dem entfernt ist, wo die Dame gewöhnlich zu sitzen pflegt. Aber das geht nicht immer. Und dann blicke ich schon mit Bangen jener Haltestelle entgegen, wo sie einsteigen wird und wohin sie sich diesmal setzen wird.
STEIRERLAND
Donnerstag, 20. Februar 2013
Das doppelte
Ortlechner überreichte einen Geschenkkorb. Die Bauernbundortsgruppe bedankt sich für die Einladung und wünscht dem Jubilar, der seine Familie mit selbstgekochten Spezialitäten verwöhnt, noch viel Gesundheit und viele schöne Jahre!
Graz u. Umgebung Frohnleiten Schulbusfahrer
■ Erich Wechtitsch
Die goldenen Hochzeiten der Ehepaare Kiefer und Stangl aus Oberlatein haben eines gemeinsam: die beiden Frauen sind Schwestern.
Zettling Gute Wünsche
Franz Prietl vulgo Teschi am Hof amt feierte die Vollendung seines 75. Lebensjahres. Einige Jahre war er – neben seiner Arbeit als Bergbauer – als Schulbusfahrer im Bereich Altenberg-Schenkenberg tätig. Nun hilft er mit seiner Gattin Irma, soweit es gesundheitlich möglich ist, seinem Sohn in der Landwirtschaft. Der Bauernbund Frohnleiten wünscht ihm noch viele gesunde Lebensjahre und so manches „Weidmannsheil“!
Vor kurzem feierte Josef Trummer vulgo Schneiderwastl den 60. Geburtstag. Der Bauernbund Zettling überbrachte die allerbesten Glückwünsche und dankte für die Mitgliedschaft beim Bauernbund.
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Foto: privat
Graz-Mariatrost Freude am Wandern Kürzlich vollendete Vinzenz Möstl das 70. Lebensjahr. Aus diesem Anlass gab es eine große Feier im Gasthof Gruber in Mariatrost. Der begeisterte Nebenerwerbslandwirt ist seit vielen Jahren als Vertreter der Nebenerwerbsbauern und als Sprengelkassier in unserer Ortsgruppe tätig. Sollte es die Arbeit am Bauernhof zulassen, geht er gerne seinem Hobby nach und wandert in der näheren Umgebung seiner schönen Heimat. Die Bauernbundortsgruppe Mariatrost wünscht ihrem treuen Mitarbeiter noch viele schöne Jahre im Kreise mit seiner Familie!
Oststeiermark Altenmarkt b. R. Runde Geburtstage Vor wenigen Tagen hatten zwei Bauernbundmitglieder aus Riegersburg guten Grund zum Feiern. Franz Müllner aus Hofberg konnte auf seinen 65. Geburtstag anstoßen. Ein weiteres Geburtstagskind ist Otmar Katschner aus Riegersburg. Er kann stolz auf 50 Jahre seines Lebens zurückblicken. Der Bauernbund Altenmarkt gratuliert beiden recht herzlich und wünscht ihnen viel Glück und Gesundheit!
Breitenfeld a. d. R. Seniorchef
Unser Mitglied Hans Wollinger, Liebmannweg, feierte den 80. Geburtstag. Zu diesem Anlass lud er den ganzen Vorstand der Bauernbundortsgruppe ins Cafe Romana in Autal zum Backhendlessen ein. Obmann Peter
Willibald Urschler feierte den 80. Geburtstag. Zur Geburtstagsfeier waren auch die Vertreter der Gemeinde, des SC Breitenfeld, der Feuerwehr, der Abwassergenossenschaft Breitenfeld, des Seniorenund Bauernbundes geladen. Umrahmt wurde die Feier von der Dudelsackformation „The Styrion Panther Pipe Band“ und von Paul Krenn mit Partner
Foto: privat
Laßnitzhöhe Backhendlessen
or 50 Jahren gaben die beiden Schwestern Hilde und Ottilie Repolusk aus Großradl bei einer Doppelhochzeit ihren Männern Fritz Kiefer und Josef Stangl das Ja-Wort. Kürzlich feierten beide Paare das Fest der goldenen Hochzeit. Gleichzeitig wurde auch auf den 70. Geburtstag von Hilde Kiefer angestoßen. Die gesellige Jubilarin ist ein treues Mitglied der Bauernbundortsgruppe Oberlatein. Zusammen mit ihrem Mann hatte die zuletzt als Kö-
„Sperrmüllfranz“. Der Jubilar ist der Seniorchef der Firma Agropac. Er übernahm das Sägewerk seiner Eltern im Jahre 1956 und spezialisierte den Betrieb 1964 auf die Produktion von Obstkisten. Heute beschäftigt sich das Unternehmen hauptsächlich mit Verpackungen und Spielgeräten. Der Jubilar ist ein innovativer Mensch, machte Studienreisen in die ganze Welt, interessierte sich für Elektrotechnik und zeichnet für sein Leben gerne. Er war 15 Jahre Gemeinderat, gründete die Abwassergenossenschaft Breitenfeld und stand dem SC Breitenfeld als Präsident vor. Der Bauernbund bedankt sich bei Herrn Urschler, dass er für die Anliegen der Bauern immer ein offenes Ohr hatte.
Buch-St. Magdalena Vorbeter Den 80. Geburtstag feierte Hermann Fabsits aus Geiseldorf im Kreise seiner Familie und Nachbarn. Als Gratulanten stellten sich Abordnungen des Sparvereins Geiseldorf sowie der Bauernbundortsgruppe Buch-St. Magdalena ein und überreichten Geschenke und eine Urkunde. Herr Fabsits war 35 Jahre als
chin tätig gewesene Hilde Kiefer auch einen Weingarten zu hegen und zu pflegen. Einige Zeit führten sie auch eine Buschenscheke. Wenn der Bauernbund, die katholische Frauenbewegung oder der Seniorenbund Hilfe und Unterstützung brauchen, stoßen sie bei Frau Kiefer nie auf taube
Vorbeter tätig und machte viel für den Ort. Der Bauernbund bedankt sich auf diesem Wege für seine Mitarbeit und 58 Jahre Mitgliedschaft!
Foto: privat
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Edelstauden Blumen zum Achtziger Im Kreise ihrer Familie und Nachbarn feierte Juliana Veit vulgo Bergfranzl den 80. Geburtstag. Vizebürgermeister Manfred Kaufmann und Gemeinderat Anton Höfler überreichten seitens der Gemeinde Blumen und Gutscheine der Region. Bauernbundobmann Johann Felgitscher und Johann Krenn überbrachten die Glückwün-
STEIRERLAND
Donnerstag, 20. Februar 2013
Foto: privat
Ohren. Zudem spielt sie in den Wintermonaten gerne Karten und zählt das Kochen, Backen und die Gartenarbeit zu ihren Hobbys. Die beiden jubilierenden Hochzeitspaare wurden von zahlreichen Gratulanten beglückwünscht. Unter ihnen wa-
ren Bürgermeister Alfred Rauch für die Gemeinde Großradl, Bauernbundobmann Erich Wech titsch für die Ortsgruppe Oberlatein, Gemeindebäuerin Angelika Wechtitsch, Pfarrer Siegfried Gödl sowie Juliane Wechtitsch und Margarethe Paulitsch für die katholische Frauenbewegung.
sche des Bauernbundes. Für den Pfarrgemeinderat gratulierten Maria Zirkl und Andrea Grabin.
Fürstenfeld Mitarbeit im Vorstand
Fladnitz a. d. T. Die Eisschützin Kürzlich feierte Gertraud Niederl vulgo Schramml aus Schrems den 60. Geburtstag. Die Fladnitzer Bäuerinnen bedanken sich bei ihrer „Gerti“ für die langjährige Mitarbeit als Sprengelbäuerin, für ihr sehr vorbildliches Wirken als Bäuerin, für ihr Engagement bei der Pflege von Angehörigen und für ihre ständige Bereitschaft, sich immer wieder bei bäuerlichen Veranstaltungen und Festen aktiv zu beteiligen. Eines ihrer größten Hobbys ist das Eisschießen, bei dem sie seit Jahren aktiv beim Bürgermeisterturnier in Fladnitz mit einer Moarschaft der Bäuerinnen sehr erfolgreich vertreten ist. Die Fladnitzer Bäuerinnen und der Bauernbund Fladnitz wünschen ihren ihr alles Gute!
Anfang Februar feierte Anton Bauer, Rennmühlstraße, den 75. Geburtstag. Für unsere Ortsgruppe gratulierten Vizebürgermeister Rath, Herr Freißmuth und Herr Eder. Besonderer Dank sei an dieser Stelle gesagt für die seit vielen Jahren geleistete Arbeit im Vorstand und unermüdliche Mithilfe bei den Veranstaltungen der Ortsgruppe Fürstenfeld. Wir wünschen unserem Jubilar Gesundheit und Gottes Segen für die weiteren Lebensjahre!
Hartl b. K. Gemeinde und Pfarre Ernestine Hörzer feierte den 80. Geburtstag. Sie bewirtschaftete gemeinsam mit ihrem Gatten einen landwirtschaftlichen Betrieb mit Rinderhaltung in Nörning. Zum Geburtstag gratulierten Bürgermeister Hermann Grassl, Gemeinderat Johann Kohl und Gemeinderat
E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at
Franz Fink für die Gemeinde Hartl. Ingrid Heiling und Heidelinde Hörzer überbrachten die Glückwünsche der Pfarre Kain dorf.
und mit Vertretern des öffentlichen Lebens den 85. Geburtstag. Herr Stachel war ein vorbildlicher Bauer, der den Betrieb sehr erfolgreich im Bereich Bruteierproduktion und Obstbau zur Perfektion entwickelte. Weiters war er lange Jahre in der Kommunalpolitik für die Gemeindebevölkerung da und in beruflichen Vertretungen aktiv. 2012 erhielt er die Goldene Medaille für die Verdienste um die Republik Österreich. Für den Bauernbund gratulierten Obmann Taucher, Gemeindebäuerin Prem und Kassier Fuchs, für die Gemeinde Bürgermeister Loidl.
Jagerberg Drei Bauernbündler Karl Maric aus Ungerdorf vollendete das 80. Lebensjahr. Dazu gratulierten Vizebürgermeister Scheucher, Dechant Koschat, Bauernbundkassier Brückler sowie Abordnungen des Kameradschafts- und Seniorenbundes. – Philomena Monschein aus Oberzirknitz beging ebenfalls den 80. Geburtstag. Bei ihr stellten sich Vizebürgermeister Scheucher, Gemeinderat Monschein, Gemeinderat Riedl, Dechant Koschat, Bauernbundobmann Marbler sowie Seniorenbundobfrau Kaufmann ein. – Der Dritte im Bunde ist Jakob Krautwaschl vulgo Strohmoar aus Ungerdorf. Er wurde sechzig. Der Bauernbund gratuliert ihm dazu herzlich und bedankt sich für die langjährige Mitgliedschaft!
Maierdorf Flott mit dem Auto Anna Eder-Halbedel aus Hirsdorf beging den 80. Geburtstag. Die rüstige Jubilarin nimmt noch regelmäßig an den Treffen der Frauenrunde teil und ist noch flott mit dem Auto unterwegs. Der Bauernbund wünscht seinem treuen Mitglied alles Gute und Gottes Segen!
Kirchbach i. St. Hoher Geburtstag Rosa Larisegger in Kirchbach feierte ihren 90. Geburtstag. Sie ist seit 51 Jahren treues Bauernbundmitglied. Die Glückwünsche der Bauernbundortsgruppe überbrachten Obmann Johann Pongratz und Franz Süßmaier. Weiters gratulierten Pfarrer Christian Grabner, Pfarrgemeinderätin Sabine Lindner und Bürgermeister Sepp Winter.
Markt Hartmannsdorf Direktvermarkter Der Bauernbund durfte dem langjährigen Mitglied August Edelmann aus Markt Hartmannsdorf zu seinem 60. Geburtstag die besten Glückwünsche überbringen. Bauernbundobmann Johann Wagner und Sprengelobmann Gottfried Schmidt überreichten dem Jubilar eine Urkunde. Wir wünschen unserem Direktvermarkter alles Gute und weiterhin viel Erfolg bei den Prämierungen!
Kopfing Perfeke Arbeit Unser langjähriges Bauernbundmitglied Josef Stachel feierte im Kreise seiner Familie, Nachbarn
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Im Hause vulgo Raipartl in Oberlatein feierten die beiden Ehepaare Hilde und Fritz Kiefer sowie Ottilie und Josef Stangl zusammen mit einer großen Gratulantenschar ihre goldene Hochzeit.
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Ehejubiläum
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Oberdorf a. H. Liebevolle Oma
Pirching a. T. Hochzeit vor 60 Jahren
Siebzig Jahre jung ist unser langjähriges Mitglied Maria Graßmugg aus Tiefernitz. Obmann Sepp Birchbauer und Gemeindebäuerin Ulli Monschein überbrachten die Glückwünsche der Bauernbundortsgruppe mit einem Geschenk und einer Urkunde. Die Jubilarin ist eine große Hilfe in ihren Familien und eine gern gesehene Oma.
Das Ehepaar Maria und Heinrich Hödl vulgo Ruppsimi aus Rettenbach feierte das Fest der
Schönegg Oldtimer-Liebhaber Der Bauernbund, vertreten durch Obmann Rechberger und Stellvertreter Schweighofer, gratulierte Karl Pichler in Winzendorf zum 80. Geburtstag. Herr Pichler arbeitete in seiner aktiven Berufszeit als Marktleiter in einem großen Baumarkt in Pöllau. Jetzt genießt er sei-
Seinen 75. Geburtstag feierte Adolf Eicher aus Reiting. Aus diesem Anlass gratulierten für die Gemeinde Bürgermeister Schuh und Gemeindekassier Rauch. Die Glückwünsche des Bauernbundes überbrachten Obmann Bratschitz und Schriftführer Weiß. Sie überreichten dem Jubilar ein kleines Geschenk sowie eine Urkunde.
Trössengraben Glückwünsche In guter Gesundheit feierte Emilie Rossmann den 80. Geburtstag im Kreise ihrer großen Familie. Aus diesem Anlass gratulierten auch der Bauernbund, Pfarrer Grabner, die Kirchengemeinschaft und die Gemeinde. Wir wünschen unserer rüstigen Jubilarin auf diesem Wege alles Gute!
Unterauersbach Gut gelaunt Mathilde Sudy feierte die Vollendung des 80. Lebensjahres mit ihren Geschwistern und der großen Verwandtschaft. Seitens der Gemeinde Unterauersbach gratulierten Bürgermeister Anton Marbler und Gemeinderat Andreas Sudy. Sie überreichten der stets freundlichen und gut gelaunten Jubilarin einen Geschenkgutschein und einen Blumengruß.
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Oedt Ehrung mit Urkunde
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Maria Luckerbauer vulgo Hausla aus Sparberegg feierte ihren 80. Geburtstag. Als Gratulanten stellten sich Bürgermeister Leopold Bartsch, Pfarrer Christoph Grabner, Kornelia Kaltenbacher für den Seniorenbund und seitens des Bauernbundes Obmann Herbert Zingl, Ortsbauernrat Franz Forstner und Gemeindebäuerin Ella Pfeffer ein. Der Jubilarin wurden eine Urkunde, ein Geschenkkorb und Blumen überreicht.
nen Ruhestand, wobei ihm sein Hobby, das Fahren mit seinem Oldtimer, sehr viel Spaß bereitet. Seine große Beliebtheit und sein freundliches Wesen gegenüber den Mitmenschen bestätigten die große Schar der Gratulanten. Der Bauernbund Schönegg wünscht dem jubilar auch auf diesem Wege alles Gute und noch viele schöne Jahre!
Foto: Gemeinde
Kürzlich feierte unser treues Mitglied Johann Hofer vulgo Grabenhansl den 90. Geburtstag. Zu diesem Anlass fanden sich auch Bürgermeister Herbert Schoberer mit Vizebürgermeisterin Michaela Felberbauer, Bauernbundobmannstellvertreter Paul Lackner, Gemeindebäuerin Annemarie Höfler sowie eine Abordnung des ÖKB Heilbrunn unter Obmann Baumegger als Gratulanten ein.
diamantenen Hochzeit. Das Ehepaar Hödl bewirtschaftete lange Zeit eine Vollerwerbslandwirtschaft in Rettenbach. Bürgermeister Franz Matzer und Gemeinderätin Veronika Kaufmann gratulierten zu diesem großen Jubiläum, überreichten einen Bauernkorb und Blumen. Der Bauernbund wünscht dem Jubelpaar auf diesem Wege alles Gute!
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Pinggau Viele Gratulanten
Foto: privat
Naintsch Beim Grabenhansl
Donnerstag, 20. Februar 2013
Der Bauernbund der Gemeinde Nestelbach im Ilztal gratulierte seinem Ehrenobmann Josef Brodtrager zum 80. Geburtstag. Foto: privat
Bewegte Vergangenheit
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er Ehrenobmann der Bauernbundortsgruppe Nestelbach im Ilztal, Josef Brodtrager, feierte die Vollendung des 80. Lebensjahres. Unter den vielen Gratulanten waren nicht nur Vertreter der Gemeinde und des Seniorenbundes, sondern auch Gemeindebauernbundobmann Anton Rosenberger, Ortsbauernratsobmann Josef Hofer, Gemeindebäuerin Erika Gerstl und Orts-
betreuer Karl Orthofer. Der Jubilar wurde als eines von elf Kindern eines Keuschlers und Webers in Prebuch geboren. Im Jahr 1951 übersiedelte die Familie Brodtrager 1951 nach Pöngraben. Die erworbene Wirtschaft, die erst sieben Jahre später mit Strom und gar erst zwölf Jahre später mit Wasser versorgt wurde, wurde von Josef Brodtrager und seiner Gattin Aloisia mit großem Fleiß aufgebaut.
Weinberg a. d. R. Voll Tatendrang Zwei fleißige und erfolgreiche Weinberger Bauern feierten jeweils den 65. Geburtstag: der Weinbauer und Buschenschankbetreiber Josef Paierl sowie Josef Trummer, der einen großen Ackerbaubetrieb mit Landesproduktenhandel und Lohnunternehmen aufgebaut hat. Beide können ihren Geburtstag in guter körperlicher Verfassung feiern, sind noch aktiv in das Geschehen ihrer jeweiligen Betriebe involviert und stecken noch voll Tatendrang. Unsere Bauernbundortsgruppe wünscht beiden Jubilaren alles Gute zum Geburtstag und noch viele gesunde und gesegnete Jahre!
STEIRERLAND
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Allerheiligen b. W. Beliebte Bäuerin
einen land- und forstwirtschaftlichen Betrieb mit dem Schwerpunkt Rinderhaltung. Für die Gemeinde gratulierten Bürgermeister Josef Felgitscher und Gemeindekassier Friedrich Predl. Die Glückwünsche des Bauernbundes überbrachten Obmann Franz Hofstätter und Kassier Friedrich Predl jun. Der Gratulantenschar schloss sich auch eine Abordnung der FF Feiting an.
Frieda Gollner aus Neudorfberg feierte die Vollendung des 75. Lebensjahres. Die fleißige Bäuerin, die stets das Beste für ihren Gatten und die gesamte Familie geleistet hat, erfreut sich großer Beliebtheit. Sie ist eine gute Nachbarin und arbeitet in den diversen Vereinen mit. So kamen unter der Führung von Bürgermeister Josef Felgitscher die Vertreter der Gemeinde, der Frauenbewegung, des Seniorenbundes und des Bauernbundes.
Glanz a. d. W. Zwei Fünfziger Der Bauernbund gratulierte dem Mitglied und Vollerwerbslandwirt Roman Hofstätter vulgo Pippusch aus Pößnitz zum 50. Geburtstag mit der Überreichung einer Ehrenurkunde. Dieser Gratulation wohnte auch die Gemeindevertretung mit Bürgermeister Reinhold Elsnig bei. Die
Breitenfeld a. T. Arbeitsreiches Leben Den 80. Geburtstag feierten Mathilde und Ferdinand Treichler vulgo Schusterhans gemeinsam in geselliger Runde. Das Landwirteehepaar darf auf viele arbeitsreiche, erfolgreich gemeisterte Jahre zurückblicken. Auch heute stehen beide noch fest im bäuerlichen Leben. Seitens der Gemeinde gratulierten Bürgermeister Franz Hackl und Gemeinderat Josef Rottmann. Für den Bauernbund überreichte Bürgermeister Hackl eine Ehrenurkunde als Dank für die langjährige Mitgliedschaft. Auch HBI Gerald Kaufmann und OBI Johann Schlögl von der FF Breitenfeld überbrachten Glückwünsche.
Gratulanten erwähnten dabei lobend die noch immer betriebene Viehhaltung mit steilen Hanglagen und die damit verbundene Erhaltung unserer Kulturlandschaft. – Ebenso wurde der Weinbautreibende Franz Zlodnjak von Pößnitz zum 50. Geburtstag mit einer Ehrenurkunde gratuliert. Weithin bekannt ist der Familienbetrieb Zlodnjak mit seiner Rebschule in zweiter Generation, wo unsere Weinbaubetriebe vor Ort Setzlinge mit guter Selektion erhalten. Damit bleibt die Wertschöpfung in der Region erhalten.
Ragnitz Mutter vom „Vize“ Unser treues Bauernbundmitglied Maria Sunko vulgo Lammer vollendete das 70. Lebensjahr. Als Gratulanten stell-
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ten sich Bürgermeister Rudolf Rauch mit Vizebürgermeister und Sohn Manfred Sunko, Frauenbewegung-Obfrau Gemeinderätin Elisabeth Zenz mit Roswitha Weber sowie Bauernbundobmann Gemeindekassier Rudolf Gründl ein.
Foto: Gemeinde
Donnerstag, 20. Februar 2013
St. Nikolai o. Dr. Überraschungsfeier Karl Pucher vulgo Grubschneider aus Drassling vollendete in voller Frische das 85. Lebensjahr. Dies war der Anlass, dass ihn seine große Familie ins Gasthaus Hammer nach Wolfsberg einlud und ihm dort viele Überraschungen bereitete. Der Jubilar freute sich auch, dass sich Bürgermeister Pratter mit Gemeinderat Gritsch, Dechant Koschat sowie Seniorenbundobfrau Anna Ambros mit Beirat Karl Ambros als Gratulanten einfanden. Der Jubilar ist ein sehr aufgeschlossener Mensch und ein eifriger Leser von NEUES LAND. Der Bauernbund schließt sich den Glückwünschen an!
St. Veit a. V. 100. Geburtstag
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Zusammen mit LAbg. Peter Tschernko, Gemeinderat Anton Winterleitner und dem vormaligen Gemeinderat Alois Höcher stellte sich Bürgermeister Manfred Tatzl bei Maria Scheucher anlässlich ihres 100. Geburtstages als Gratulant ein. Die Jubilarin, die ihr ganzes Leben in Labuttendorf verbracht hat, wohnt jetzt auf einem privaten Pflegeplatz im Haus von Irene Strohmaier in Hainsdorf.
Feiting Sieben Jahrzehnte In Siebing feierte Emmerich Schwimmer vulgo Mauerfranz seinen 70. Geburtstag. Der Jubilar bewirtschaftete in seiner aktiven Zeit zusammen mit seiner Gattin
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Foto: Barbic
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12 STEIRERLAND In Stocking feierte Eleonore Klinger vulgo Lackengraf den 80. Geburtstag. Viele Verwandte und Freunde waren dazu eingeladen. Die rüstige Jubilarin freute sich auch über das Kommen von Bürgermeister Egger, Vizebürgermeister Stangl und Bauernbundobmann Gerald Holler. Wir wünschen Frau Klinger alles Gute und noch viele große Geburtstagsfeiern im Kreise ihrer großen und netten Familie!
Den 85. Geburtstag feierte Maria Hopf vulgo Aukönig. Dazu gratulierten Bauernbundobfrau Helene Hausberger und Altbauernvertreter Fritz Stocker herzlich. Sie bedanken sich für ihre treue Mitgliedschaft, würdigten ihre Verdienste als langjährige Gemeindebäuerin und wünschten ihr noch viel Gesundheit und Gottes Segen.
Foto: privat
Halltal Blumenliebhaberin
Weststeiermark Ligist/Steinberg Hoher Geburtstag
Unser treues Bauernbundmitglied Gerlinde Schausberger vulgo Riegler in der Mooshuben feierte den 70. Geburtstag. Ortsbauernbundobmann Peter Greifensteiner und Gemeindebäuerin Burgi Resch gratulierten und überbrachten Frau Schausberger Blumen und Mariazeller Euros. Die aktive Jubilarin ist sehr um das Wohlergehen ihrer Söhne
bemüht. Die Stallarbeit (Mutterkuh-Haltung) und besonders die kleinen Kälber liegen ihr sehr am Herzen. Im Sommer widmet sie sich mit viel Liebe den Blumen, welche reichhaltig am Rieglerhof blühen.
Johnsbach Bürgermeister-Tag Der Bauernbund Johnsbach möchte Bürgermeister Ludwig Wolf alles Gute und viel Gesundheit zu seinem 60. Geburtstag wünschen! Mit einem großen Fest zuhause beim „Kölblwirt“ wurde bis in die Morgenstunden gefeiert. Dem aktiven Bauernbundmitglied wurde auch Dank und Anerkennung für seine Leistungen für die Bauernschaft ausgesprochen. LAbg. Odo Wöhry überbrachte die Glückwünsche der Bezirkspartei. Vizebürger-
Peter Pölzl, Altbauer vulgo Lachnitz-Schmid, feierte in voller Rüstigkeit die Vollendung des 95. Lebensjahres. Dazu gratulierten Bürgermeister Nestler sowie Abordnungen des Kameradschaftsbundes, des Seniorenbundes und der Bauernbundortsgruppe ganz herzlich und wünschten dem Jubilar noch viele schöne Jahre, die er zu Hause, betreut von Sohn Peter und seiner Lebenspartnerin Melitta, verbringen kann.
Aflenz-Land Zwei Ehrungen Der Bauernbund konnte zwei langjährigen Mitgliedern zum Geburtstag gratulieren. Margarethe Hinterwirth vulgo Hansbauer beging den 90. Geburtstag. Josefa Klammer vulgo Hödelweber vollendete das 75. Lebensjahr. Obmann Klaus Tschuschnigg und Gemeindebäuerin Antonia Fellner wünschten beiden Jubilaren alles Gute und viel Gesundheit!
Kalwang In Gesellschaft Johann Forstner beging den 80. Geburtstag. Der Bauernbund und die Gemeinde gratulierten ihm dazu recht herzlich. Er ist zwar in seiner Mobilität ziemlich eingeschränkt, was ihn nicht davon abhält, dass er sich so oft als möglich in Gesellschaft begibt. Seine Lebensgefährtin kümmert sich aufopfernd um ihn, wofür er ihr sehr dankbar ist. Wir danken unserem Jubilar für die langjährige Bauernbundmitgliedschaft und wünschen ihm noch viele gesunde Jahre im Kreise seiner Familie!
Kindberg 80. Geburtstag Im Kreise ihrer Familie feierte Martina Pudl vulgo Götschl den 80. Geburtstag. Eine Abordnung des Bauernbundes gratulierte herzlich und überbrachte ein Geschenk.
Peter Unterberger wurde zu seinem Siebziger auch von Bürgermeister Derler und Bauernbundobmann Baumegger geehrt. Foto: privat
Obersteiermark
meister Harald Nachbagauer dankte im Namen der Gemeinde für seine großen Verdienste. Auch die Musikkapelle und die FF Johnsbach stellten sich als Gratulanten ein.
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Gaal Für die Bäuerinnen
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Stocking Rüstige Jubilarin
Donnerstag, 20. Februar 2013
Sangesfreudiger Bauer
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n der Gemeinde St. Kathrein am Offenegg feierte das treue Bauernbundmitglied Peter Unterberger vulgo Kircheben-Peter den 70. Geburtstag. Bürgermeister Thomas Derler und Bauernbundobmann Johann Baumegger stellten sich als Gratulanten ein und wünschten dem beliebten, humorvollen und lebensfrohen Nebenerwerbsbauern alles Gute. Peter Unterberger war als verlässlicher Gemeindearbeiter
von 1972 bis 2005 im Einsatz, zehn Jahre lang auch als Klärwärter. Der sangesfreudige Jubilar ist Gründungsmitglied der Kathreiner Singgemeinschaft und war über 30 Jahre lang deren Kassier. Mit großer Freude bewirtschaftete der „Kircheben-Peter“ stets seine kleine Landwirtschaft, als Zeichen der Wertschätzung erhielt er dafür die Ehrenurkunde des Bauernbundes.
Krakaudorf Mit der Familie Im Jänner feierte Severin Schnedl vulgo Künstler in guter Gesundheit im Kreise seiner Familie den 80. Geburtstag. Der Bauernbund Krakaudorf bedankt sich auf diesem Wege für seine langjährige Mitgliedschaft und wünscht dem rüstigen Jubilar Glück, Gesundheit und noch viele schöne Stunden im Kreise seiner Familie!
Langenwang Humorvoll Im Pretulgraben feierte unser treues Mitglied Charlotte Zelinka vulgo Lenzbauer den 75. Geburtstag. Aus diesem Anlass gra-
STEIRERLAND
Donnerstag, 20. Februar 2013
WIR GRATULIEREN
tulierte eine Abordnung unserer Bauernbundortsgruppe und überreichte einen Gutschein. Durch ihren guten Humor gab es mit ihr oft lustige Stunden in gemütlicher Runde. Die Gratulanten würdigten vor allem den Fleiß und die Aufrichtigkeit der rüstigen Bergbäuerin.
ne Hobbys wie das Drechseln, die Holzbearbeitung sowie die Forstarbeit. Wir wünschen ihm noch viele gesunde Jahre und weiterhin viel Elan bei all seinen Unternehmungen!
Foto: privat
Kürzlich feierte unser langjähriges Bauernbundmitglied Hans Trinker vulgo Moar im Gasthof Taferne im Kreise seiner großen Familie und vieler Freunde den 70. Geburtstag. Auch die Freiwillige Feuerwehr Mandling-Pichl unter der Leitung von HBI Franz Schlager gratulierte. Ebenso bedankte sich Bauernbundobmann Hans Spielbichler für die langjährige Treue und überreichte eine Ehrenurkunde. Wir wünschen dem Jubilar noch viel Gesundheit und Freude für die Zukunft!
Kartenturnier Am Samstag, 22. Februar, um 17 Uhr beginnt im Gasthaus Schweinzger das „Hosn-owi-Turnier“. Nähere Informationen gibt es bei Werner Nestl, Telefon 0664/5534523.
sich im Kulturstadl eingefunden, um mit Bezirksbäuerin Bernadette Hartleb deren 50. Geburtstag zu feiern. Der geschäftsführende Bezirksbauernbundobmann Leo Madl und Kammerobmann Ökonomierat Matthias Kranz gratulierten der tiefverwurzelten Bergbäuerin sehr herzlich. In den Ansprachen wurden ihre Verdienste als Gemeindebäuerin, Bezirksbäuerin und Vizebürgermeisterin gewürdigt. Seitens der Bezirkskammer erhielt sie die Kammermedaille in Bronze.
Mariazell
Eisstockschießen Am Samstag, 22. Februar, findet mit Beginn um 10 Uhr beim Gasthaus Greifensteiner-Eisler (Franzbauer) im Salzatal ein Eisstockschießen statt, zu dem der Bauernbund und die Landjugend alle Interessierten herzlich einladen. Oberwölz-Umgebung
Wärme aus Holz
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Eine große Gratulantenschar – darunter Bürgermeister Karl Hirtler sowie zahlreiche Bäuerinnen und Bauern aus der Dorfgemeinschaft Mitterbachgraben – hatte
Den 80. Geburtstag feierte Thea Winkler vulgo Rüppelmoar aus Niederöblarn. In ihrer aktiven Zeit bewirtschafteten sie und ihr Mann, der im vorigen Jahr starb, einen Fleckviehzuchtbetrieb mit Forst. Viele Almsommer verbrachte sie auf der Finster karalm in Donnersbachwald und versorgte dort müde Wanderer. Glückwünsche überbrachten die Gemeindevertretung sowie Bauernbundobmann Thomas Grundner mit Stellvertreter Reinhold Reith.
Zum Thema „Wärme aus Holz – Strom aus Sonne“ findet am Montag, 24. Februar, um 19 Uhr eine Informationsveranstaltung der Regionalenergie Steiermark im Gasthof Kammersberger statt. Ratten
Sauschädltanz Der Bauernbund Ratten veranstaltet am Donnerstag, 27. Februar, mit Beginn um 20 Uhr im Gasthof Albert seinen traditionellen „Sauschädltanz am Foastpfingsta“. Es spielen „Die Rechberger“. St. Margarethen a. d. R.
Landball
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Vor kurzem feierte unser langjähriges Bauernbundmitglied Josef Seebacher den 70. Geburtstag. Er hat sich mit seiner Gattin Brunhilde entschlossen, den Bauernhof zu verpachten und ein eigenes Baggerunternehmen zu führen. Sein handwerkliches Geschick und seine Hilfsbereitschaft werden von uns stets geschätzt. In seiner Pension findet er nun endlich Zeit für sei-
Lang
Rachau Bezirksbäuerin
Niederöblarn Auf der Alm
Niederöblarn Baggerunternehmen
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Mandling Treues Mitglied
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Der Bauernbund Winklern gratulierte Franz Geißler zum 50er und lobte sein diplomatisches Geschick und seinen Weitblick. Foto: Galler
Herz und Diplomatie
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er Bürgermeister der Gemeinde Winklern bei Oberwölz, Franz Geißler, feierte dieser Tage die Vollendung des 50. Lebensjahres. Viele Gratulanten stellten sich bei ihm ein, war es doch auch ein guter Anlass, sich in aller Form beim Jubilar für sein Wirken zu bedanken. Ihm gelingt es in vorbildlicher Manier, seinen Hof vulgo Wiesner, die Familie und die Gemeindearbeit unter einen
Hut zu bringen. In seiner gewissenhaften und besonnenen Art hat er immer für alle ein offenes Ohr. Die bäuerlichen Interessen und die allgemeine ländliche Entwicklung sind Anliegen, für die Bürgermeister Geißler immer eintritt. Die Bauernbundortsgruppe Winklern bei Oberwölz bedankte sich für sein Wirken und wünschte ihm viel Gesundheit und Gottes Segen in Haus und Hof.
Der Bauernbund und die Landjugend veranstalten am Samstag, 1. März, gemeinsam den „Landball“. Dieser wird um 20 Uhr mit einer Polonaise eröffnet. Der Saal wird von den Ortsbäuerinnen dekoriert. Es spielen „Die Draufgänger“. Einlass ist ab 19 Uhr. St. Stefan i. R.
Saatgutvermehrung Zum Thema „Saatgutvermehrung im Hausgarten – Schwerpunkt Salate und Blattgemüse“ spricht Irmgard Scheidl, Arche Noah, am Montag, 24. Februar, um 18.30 Uhr im Pfarrzentrum. Stainz b. Str.
Sauschädlball Mit einer lustigen Gerichtsverhandlung wegen des „Grausamen Diebstahls eines Schweinekopfes“ beginnt am Samstag, 22. Februar, um 19 Uhr in der Stainzer Stube der Sauschädl ball. Für gute Stimmung sorgt „Der lustige Seppl“.
14 STEIRERLAND Breitenau a. H. Josef Benedikt Im 87. Lebensjahr starb Josef Benedikt in Lantsch. Sein Leben war schlicht und arbeitsreich, aber trotzdem voll Zufriedenheit – ob als Holzknecht bei einem Forstbetrieb oder als Pächter einer kleinen Landwirtschaft, die Herr Benedikt zusammen mit seiner Frau lange Zeit so wie ihr privates Eigentum bewirtschaftete, oder als Helfer bei verschiedenen Arbeiten auf vielen Bauernhöfen. Wir sagen dem „Benedikt Sepp“ auch für seine über 50-jährige Bauernbundmitgliedschaft ein letztes „Vergelt’s Gott“.
Donnerstag, 20. Februar 2013
WIR TRAUERN
E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at
Bauer- und Besitzer-Sein Berufung. Er war technisch sehr begabt und war gerne auf seiner Alm am Fuße des Ossers. Weit über 50 Jahre war er Bauernbundmitglied. Dafür und für seine treue Bauernarbeit danken wir ihm und sprechen seiner Gattin unser Mitgefühl aus. Wir werden seiner ehrend gedenken.
Eichberg-Trautenburg Otto Lanzl
Kalwang Johann Lackner
Der Bauernbund Eichberg-Trautenburg gibt bekannt, dass sein langjähriges Mitglied Otto Lanzl vulgo Lackner im 71. Lebensjahr verstorben ist. Der Bauernbund möchte der Familie Lanzl auf diesem Wege seine aufrichtige Anteilnahme aussprechen und wird Herrn Lanzl ein ehrendes Gedenken bewahren.
Im 74. Lebensjahr starb Johann Lackner, besser bekannt als Ebner Hans. Er bewirtschaftete seinen Bergbauernbetrieb mit großer Hingabe alleine. Nach seinem im Vorjahr erlittenen Schlaganfall brauchte er lange, um wieder auf seinen Hof zurückkehren zu können. Aber für ihn kam trotz der eingeschränk-
ten Bewegungsfreiheit und der schlechten Sicht kein anderes Wohnen als jenes auf seinem geliebten Hof in Frage. Das Vieh graste noch bis zum Einstallen auf den eigenen Weiden. Doch dann musste das ganze Vieh verkauft werden, da es ihm nicht mehr möglich war, die Landwirtschaft weiter zu führen, obwohl er sich wieder sehr gut „aufgerappelt“ hatte. Seit er außer seinen Katzen und den Hühnern kein Vieh mehr am Hof hatte, war es am Ebnerhof still geworden. Vielleicht hat er ohne das Vieh auch seine Lebensfreude verloren. Wir wollen von ihm dankend Abschied nehmen.
Glojach Friedrich Neuhold Plötzlich und unerwartet starb Friedrich Neuhold vulgo Schneider aus dem Ortsteil Eichleiten im 83. Lebensjahr. Viele Trauernde feierten die von Pfarrer Blasius Chudoba zelebrierte und vom Kirchenchor umrahmte Trauermesse in der Pfarrkirche Wolfsberg mit und nahmen vor seiner Überführung zur Feuerhalle in Graz von ihm Abschied. Wir werden ihm ein ehrendes Gedenken bewahren.
Hohenau a. d. R. Johann Ponsold Nach schwerer Krankheit starb Johann Ponsold vulgo Brosl in Lamm im 85. Lebensjahr. Er war ein fleißiger und fortschrittlicher Bauer. Nach dem frühen Tod seines Vaters und seiner Brüder musste er schon als 16-jähriger im Jahr 1945 den Bauernhof übernehmen. Er und seine Gattin Juliane bauten diesen zu einem stattlichen Hof aus. Fast sieben Jahrzehnte lang war für ihn das
Maierdorf Theresia Grießbacher Wir gedenken unseres verstorbenen Mitglieds Theresia Grießbacher aus Maierdorf, die im 87. Lebensjahr gestorben ist. Durch den frühen Tod ihres Gatten war sie der Mittelpunkt ihrer Familie, die sie auch in ihrer Krankheit aufopfernd pflegte. Der Bauernbund wird ihr ein ehrendes Gedenken bewahren.
Oberzeiring Elisabeth Pfandl Nur wenige Wochen, nachdem sie ihren 95. Geburtstag begangen hatte, starb die Altbäuerin Elisabeth Pfandl. Ihr entbehrungsreiches Leben hatte sie der Arbeit auf dem Bergbauernhof vulgo Jaidl gewidmet, den sie zusammen mit ihrem Mann jahrzehntelang bewirtschaftete. In harten Kriegs- und Nachkriegsjahren schufen sie sich eine Lebensgrundlage und zogen gemeinsam sechs Kinder groß. Frau Pfandl war auch eine großzügige und beliebte Gastgeberin sowie stolze Großmutter, Urgroßmutter und Ururgroßmutter. Die letzten Jahre ihres Lebens verbrachte sie auf dem Hof ihrer Tochter Aloisia in Möderbrugg, wo sie liebevoll umsorgt wurde. Mit der „Jaidlin“ verlieren wir eine Frau, die dem Steirischen Bauernbund beinahe 70 Jahre lang treu verbunden war.
Rohrbach a. d. L. Maria Prenner
Ökonomierat Johann Strommer starb im 81 Lebensjahr. Er war Ehrenbürger der Gemeinde Ludersdorf-Wilfersdorf. Foto: Brodschneider
Redegewandter Bauer
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ach einem erfüllten Leben starb Ökonomierat Johann Strommer im 81. Lebensjahr. 30 Jahre lang gestaltete er die Entwicklung der Gemeinde Ludersdorf-Wilfersdorf maßgeblich mit, davon 15 Jahre als Bürgermeister. Das treue Bauernbundmitglied (seit 1959) war in vielen Funktionen für die Bauernschaft tätig: Bezirkskammerrat, Obmann der Fleckviehzuchtgenossenschaft Gleisdorf,
Vorstandsmitglied im Landring Weiz, Obmann der Saatmaisbau Wollsdorf, Vorstandsmitglied der Saatmaisbaugenossenschaft (heute Alwera AG). Er war ein sehr hilfsbereiter und großer Gönner der FF Ludersdorf. Beim alljährlichen Frühschoppen des Bauernbundes auf seinem Anwesen half er nicht nur tatkräftig mit, sondern unterhielt die Gäste mit dem Erzählen von Geschichten aus seinem Leben.
Nach einem mit viel Arbeit geprägten Leben starb Maria Prenner vulgo Sieber im 91. Lebensjahr. Sie unterstützte immer ihren verstorbenen Mann, der jahrzehntelang Bauernbundobmann war. Trotz der vielen Arbeit kannten wir Frau Prenner immer nur mit einem freundlichen Lächeln. Die Ortsgruppe spricht den hinterbliebenen fünf Kindern mit ihren Familien ihr innigstes Beileid aus.
Saifen-Boden Peter Stoppacher Vor kurzem hatten Peter und Stephanie Stoppacher noch das seltene Fest der Gnadenhochzeit (70 Ehejahre) begehen können. Aber jetzt starb unser langjähriges Bauernbundmitglied Peter Stoppacher im 95. Lebensjahr. Die Bauernbundortsgruppe Winkl-Boden wird ihm ein ehrendes Gedenken bewahren.
Donnerstag, 20. Februar 2013
Greinbach: Stierkälber ziehen an Der Kälber- und Nutzrindermarkt vom 18. Februar in der Greinbachhalle war mit 564 angebotenen Tieren sehr stark beschickt. Die Nachfrage nach weiblichen Kälbern gestaltete sich gegenüber den letzten Wochen in allen Gewichtskategorien verhaltener. Die Kategorie der männlichen Kälber war mit fast 400 aufgetriebenen Tieren stark im Angebot. Das Preisbarometer für die leichteren Kälber zeigte deutlich nach oben, was sich in einer Preisverbesserung um 30 Cent in der Kategorie unter 100 kg Gewicht niederschlug. Auch schwerere Kälber und Einsteller profitieren in der Preisbildung von diesem positiven Trend. Die Kategorie der Nutz- und Schlachtrinder war zahlenmäßig ebenfalls stärker besetzt als es bei den letzten Märkten der Fall war. Das Preisgefüge gestaltete sich etwas flacher als zuletzt und notierte bei 1,27 Euro im Schnitt. Reinhard Pfleger
Marktnotiz Brasilien mehr Soja Nach aktuellen Informationen vom amerikanischen Landwirtschaftsministerium (USDA) wird Brasilien im heurigen Jahr voraussichtlich mehr Soja produzieren als die USA und somit zum größten Sojaproduzenten werden. Experten prognostizieren eine brasilianische Rekordernte von 90 Mio Tonnen Soja. Damit würde die Erntemenge in Brasilien um 10 % höher ausfallen als im vergangenen Jahr.
MARKT
landwirtschaftskammer steiermark
MARKTBERICHT Nr. 8, Jg. 46
Nutzrindermarkt Greinbach Stierkälber bis 120 kg Stierkälber 121 bis 200 kg Stierkälber 201 bis 250 kg Stierkälber über 250 kg
Marktplatz
E-Mail:markt@lk-stmk.at
aufgetrieben 203 170 18 2
verkauft 201 162 18 2
393
383
Summe Stierkälber
Kuhkälber 400.000 bis 120 kg Kuhkälber 121 bis 200 kg 380.000 201 bis 250 kg Kuhkälber R Kuhkälber über 250 kg
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40 Rinder insgesamt28 9 1
D. Ge- D.-Preis wicht nto 98,57 3,99 153,14 3,28 220,72 2,67 270,50 2,83 128,29
3,51
40 86,30 Halter von28 Rindern 159,68 9 221,44 1 261,00
20.000 2,89
Robert Schöttel, Landwirtschaftskammer Steiermark
Rinderbestände
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Die Entwicklung der Rinderbestände und der Zahl ihrer Halter ist weiterhin alarmieH 2,20 i 360.000 16.000 a rend.Rinder Insgesamt Waren es in der SteiSumme Kuhkälber 78 78 130,47 2,72 l n ermark im Jahr 2000 noch Halter von Rindern Einsteller 14 14 287,36 2,36 t d 363.000 Rinder, so sind es 340.000 14.000 e e Kühe nicht trächtig 56 54 742,61 1,27 nach jüngsten Auswertunr r Kalbinnen bis 12 M. 10 10 314,10 12.000 1,82 gen der Rinderdatenbank des 320.000 Kalbinnen über Q:12Statistik M. Austria, BMLFUW Daten 201312 12 634,33 1,75 BMLFUW per 2013 nur mehr 322.000 Stück. Das sind zwar 300.000 10.000 1.12.00 1.12.02 1.12.04 1.12.06 1.12.08 1.12.10 1.12.12 1.12.13 „nur“ minus elf Prozent, denRinderhaltung: Bestände und Betriebe noch zeigt es, dass die Bestände durch die deutlicher rückEntwicklung der steir. Rinderhaltung 2000 bis 2013 läufige Zahl der Rinderhalter, 400.000 20.000 die sich in diesem Zeitraum Rinder insgesamt Halter von Rindern um 37 Prozent vermindert hat, 380.000 18.000 nicht gehalten werden kann. Durchschnitts-Milchpreise nach Monaten 2007-2014 H R Diese Entwicklung ist stetig. i 360.000 16.000 a Rinder Insgesamt Auch die EU-Rindfleischproexkl. Ust. unter Einrechnung der Fixkosten für Hofabholung, Rohmilchunters. l n Halter von Rindern duktion soll zwischen 2010 t d 14.000 e 340.000 und 2023 um weitere 7,3 Proe r Durchschnitt 2014 40,38 40,63 r zent schrumpfen. Die Devise 320.000 12.000 kann daher nur lauten, den Q: Statistik Austria, BMLFUW Daten 2013 wachstumswilligen Betrieben 300.000 10.000 über die neuen EU-Program1.12.00 1.12.02 1.12.04 1.12.06 1.12.08 1.12.10 1.12.12 1.12.13 me Perspektiven anzubieten. 18.000 2,64
Milchmarkt Int. Milchpreisvergleich in Euro je 100 Kilo netto, 4,2 % F, 3,4 % EW Dez. 13
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Führende EU-Molkereien, Premium bei 500.000 kg*
39,89 34,24
Österreich AMA, Durchschnitt aller Qualitäten
42,01 34,12
Neuseeland 38,31 28,00 USA 33,99 34,89 *Arithm. Mittel; Q: LTO, AMA
Mehr Milch angeliefert Die Milchanlieferung in Österreich hat im Monat Jänner des heurigen Jahres erneut weiter zugenommen. Vom 1. Jänner 2014 bis zum 31. Jänner 2014 wurde um 4,3 Prozent mehr Milch von den Landwirten an die Molkereien angeliefert als im Monat Jänner des Jahres 2013. Die Milchanlieferung des laufenden Zwölf-Monatszeitraumes liegt somit nur noch um 0,1 Prozent hinter der Anlieferungsmenge des Vergleichszeitraumes des Vorjahres. Die nationale Quotenmenge wurde daher wiederum weit übertroffen. Die Mengenkurve der angelieferten Milch zeigt weiterhin steil nach oben.
Durchschnittliche Milchpreise Steiermark (in Cent je kg)
45
Basis: 100.000 kg; 4,2 % F; 3,4 % EW, GVO-freie Fütterung, S-Qualität, exkl. Ust., abzgl. div. Fixkosten; Q: LK Steiermark
40
2014
2013
2012
35 30 25 20 Jän
Feb
März April
Mai
Juni
Juli
Aug
Sept
Okt
Nov
Dez
Gemüse & Heu
Lamm & Wild
Agrarpreisindex
Marktvorschau
Gemüse
Lämmer
2010 = 100 %
21. Februar bis 23. März
Erhobene Gemüsepreise in Euro je kg ohne Ust. für die Woche vom 17. bis 23. Februar
Qualitätslämmer, leb., in Euro je kg inkl. Ust.
Erzeugerpreis frei Rampe GH
Vogerlsalat Chinakohl Zuckerhut Weißkraut, Stk. Rotkraut, Stk. Porree (Lauch) Rote Rüben
4,00-4,50 0,20-0,25
Erz.pr. Gr. Großmkt.
8,00 0,60 1,00 0,50-0,60 0,80 1,60 0,60
Qualitätsklasse I Qualitätsklasse II Qualitätsklasse III Qualitätsklasse IV Altschafe und Widder
2,35 2,15 1,95 1,70 0,40
bis bis bis bis bis
2,60 2,30 2,10 1,90 0,70
Qualitätsprogramm Weizer Schafbauern Preisbasis für Schlachtkörper 18 – 23 kg warm, ohne Innereien, in Euro je kg ohne Ust.
Heu und Stroh
Klasse E2 5,90 Klasse E3 5,50 Klasse U2 5,50 Klasse U3 5,10 Klasse R2 5,10 Klasse R3 4,70 Klasse O2 4,70 Klasse O3 4,30 ZS für AMA-GS 45 Ct., Bio 60 Ct., Bio Ernteverband 80 Ct. Schafmilch, Jänner 0,98 Kitz, 8-12 kg SG, kalt 7,00
Erzeugerpreise in Euro je 100 kg inkl. Ust. (Preiserhebungen bei steir. Maschinenringen)
Heu Kleinballen zugest. 22,– bis 28,– Heu Großballen zugest. 20,– bis 26,– Stroh Kleinballen zugest. 18,– bis 20,– Stroh Großb. geschn. zug. 11,– bis 15,– Stroh Großb. gem. zugest. 14,– bis 19,– Reg. Zustellk. je 100 kg 3,– bis 5,– Siloballen ab Hof Ø 125 cm 35,– bis 38,– Reg. Zustellkosten bis 30 km, je Ballen 5,– bis 15,– Press- u. Wickelkosten 14,– bis 17,–
Qualitätswildfleisch aus dem Zuchtgehege Unverb. Richtpreise in Euro je kg o. Ust., Verband lw. Wildtierhalter, www.wildhaltung.at
Rotwild, grob zerlegt Damwild, grob zerlegt
Maiskornsilage Kalkulierte Richtpreise bei einem unterstellten Maispreis von 155 Euro nto.
8,00 8,00
Silomais
Fertige Maiskornsilage, ab Silo, je t 116,– bis 142,– Maiskornsilage, ab Silo, je m3 107,– bis 132,–
Kalkulierte Richtpreise inkl. Ust., bei unterst. 150 €/t nto. Körnermaispreis, exkl. Fixkosten
Silomais ab Fahrs./m3
37,50 bis 39,–
Einn. mit Aus- Einn. % öff.Geld gaben z. Vorj.
2011 106,1 106,9 2012 1. Quar. 107,9 109,4 2. Quar. 108,8 111,5 3. Quar. 110,4 112,0 4. Quar. 112,7 113,8 2012 110,4 111,7 2013 1. Quar. 111,2 114,7 2. Quar. 111,8 114,4 3. Quar. 108,0* 113,3
+6,10 +1,79 +1,49 +5,04 +6,72 +4,05 +3,06 +2,76 – 2,17
* vorläufige Erzeugerpreise
Zuchtrinder 24.2. Greinbach, 10.30 Uhr 3.3. Leoben, BV 10 Uhr, HF 10.45 Uhr, FV 11 Uhr
Nutzrinder/Kälber 25.2. 4.3. 11.3. 18.3.
Leoben, 11 Uhr Greinbach, 11 Uhr Leoben, 11 Uhr Greinbach, 11 Uhr
Rindermarkt international US-Rinderbestand gesunken Der Rinderbestand der USA ist nach Informationen des AIZ auf den niedrigsten Stand seit 1951 gesunken. Insgesamt wurden 2013 nur mehr 87,7 Mio. Stück Rinder gehalten, das waren um zwei Prozent weniger als 2012 und das sechste Jahr in Folge mit einem Minus. Trockenheit, niedrige Rindfleischpreise und hohe Futterkosten waren die Hauptgründe für die Farmer, ihre Herden zu verkleinern. Der Kalbinnenanteil ist jedoch gestiegen, ein Indiz dafür dass der gute Milchmarkt ausgenutzt wird und die Kälberanzahl bald wieder steigen. Inzwischen haben sich die Kalkulationsgrundlagen aber wieder etwas gebessert.
EU-Marktpreise Jungstierfleisch R in Euro je 100 kg Schlachtgewicht, kalt, Woche bis 9. Februar 2014
Dänemark Deutschland Spanien Frankreich Italien Ungarn Niederlande Österreich Polen Portugal Slowenien EU-27 Ø
Wo.Tend.
392,23 – 0,66 384,21 +0,96 396,32 +5,85 389,36 +0,39 397,49 – 9,61 230,21 – 15,56 324,32 – 6,96 374,70 – 2,44 315,10 +0,94 367,88 – 0,25 343,78 +2,42 377,04
0,00
Quelle: EK
Getreide & Futtermittel Russland erwartet größere Ernte Das russische Landwirtschaftsministerium prognostiziert für das heurige Jahr eine höhere Getreideernte. Im letzten Jahr ernteten die landwirtschaftlichen Betriebe in Russland 91,3 Millionen Tonnen Getreide. Für 2014 wird eine Erntemenge von 95 Millionen Tonnen
Getreide erwartet (AgE). Am heimischen Markt tendierten die Erzeugerpreise für Getreide im Vergleich zur Vorwoche unverändert seitwärts. Auch die Futtermittelpreise für Sojaschrot, Rapsschrot und Sonnenblumenschrot veränderten sich nicht.
Körnermais(in(inEuro EurojejeTonne) Tonne) Körnermais
270
2014
2013
2012
240
Erzeugerpreise Getreide
Börsenpreise Getreide
in Euro je t, frei Erfassungslager, KW 7
Notierungen der Börse für lw. Produkte in Wien, 12. Februar, in Euro je t, ab Raum Wien, Großhandelsabgabepreise
Futtergerste 180,– bis 190,– mind. 62 hl Futterweizen, 160,– bis 170,– mind. 72 hl LM Beilage Mahlweizen, 170,– bis 175,– mind. 78 hlBeginn Seite 1Titelseite Forstförderung Körnermais, Ländliche Entwicklung 150,– 2007-20013 bis 155,– interv.fähigForstförderung 250 Futtermittelpreise Steiermark
Detailhandelspreise beim steir. Landes- 200 produktenhandel für die 7. Woche, ab Lager, in Euro je t
210 Fixpreise Steiermark; Q: AMA 180
150 Jän
Feb
März
April
Mai
Juni
Juli
Aug
Sept
Okt
Nov
Dez
Sojaschrot 470,– bis 490,–150 44 % lose Sojaschrot 500,– bis 515,– 49 % lose Ende Seite 1 Titelseite 100 Rapsschrot 270,– bis 290,– 35 % lose Sonnenblumen270,– bis 290,– 50 schrot 37 % lose
Futtergerste
180,– bis 182,–
Futterweizen
173,– bis 178,–
Futtermais
158,– bis 160,–
Sojaschrot, 44%, GVO
445,– bis 455,–
Sojaschrot, 49%, GVO
475,– bis 485,–
MIT UNTERSTÜTZUNG VON
2011
2010
2009
Ersteller des Marktberichtes: Landwirtschaftskammer Steiermark, 8011 Graz, Hamerlinggasse 3. Für den Inhalt verantwortlich: Dipl.-Ing. Robert Schöttel, Fixpreise Steiermark; Q: AMA Tel. 0316/8050-1411, Fax 0316/8050-1515. Mail: markt@lk-stmk.at. Der „Steirische Marktbericht“ erscheint zum Wochenblatt NEUES LAND.
29 30 31 32 33 34 35 EU-Markt in meisten 36 37 Am europäischen Schlachtrindermarkt 38 halten sich Angebot und Nachfrage 39 in fast allen Ländern die Waage. Das 40 Angebot an Jungstieren ist stabil. Die 41 42 Notierung EZG Rind, 17. bis 22.2. 43 Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, in Euro/kg 44 Kategorie/Gew. kalt von/bis 45 3,56/3,60 46 Stiere (310/470) 2,35/2,52 47 Kühe (300/420) 48 Kalbin (250/370) 3,22 49 Kalbin -24 M, EU2/3/4; R3/4 +0,15 50 Kalbin -24 M, R2 +0,05
Programmkalbin (245/323) Schlachtkälber (80/105)
3,56 5,00
exklusive qualitätsbedingter Zu- u. Abschläge Bio-ZS in Ct.: Kühe 37-42, Kalbin 50; AMAZS: Stier 18, Schlachtkälber 20
4,0
2,61 2,55 2,66 2,66 2,55 2,67 2,58 2,67 2,55 2,56 2,68 2,57 2,55 2,72 2,65 2,65 2,71 2,65 2,74 Ländern ausgeglichen2,64 2,65 2,63 2,76 2,59 2,65 2,75 angebotene Menge an weiblichen Rin2,60 2,81 dern ist leicht rückläufig. In Deutschland 2,68 2,78 zeigt sich insgesamt ein uneinheitlicher 2,82 Markt, wobei die Notierungen2,66 von stabil 2,70 2,84 bis leicht steigend reichen. 2,67 2,84 In Österreich ist der Markt2,66 für Jung2,81 stiere laut Rinderbörse ebenfalls 2,66ausge2,88 glichen. Die Notierungen am 2,62 heimischen 2,81 2,86 Markt für Stiere, Kalbinnen 2,62 und Kälber 2,60 auf 2,84 bleiben im Vergleich zur Vorwoche 2,84 gleichem Niveau stabil. Die2,68 Notierung 2,64 2,91 für Kühe konnte leicht zulegen. 2,54 2,87
Rindermarkt
Ochsen und Jungrinder
Kategorie/Gew. warm
Bio-Ochse (300/430) ALMO R3 (340/430), 20-36 M. Styriabeef R2/3 (185/260)
von/bis
3,98 4,05 4,50
2013
E-P 3,73 2,47 3,32 3,12 Tend. ±0,00 +0,10 +0,01
exkl. ev. qualitätsbedingter Zu- und Abschl.
2012
3,6 Durchschnitt aller Klassen 1. bis 52. Woche
2,89 3,23 3,67 3,61 2,88 3,28 3,68 3,63 2,92 3,28 3,69 3,57 2,98 3,28 3,75 3,49 3,00 3,40 3,80 3,59 3,03 3,43 3,78 3,57 3,00 3,48 3,83 3,55 Erzeugerpreise 3,03Steirische 3,48 3,87 3,66 10. bis3,46 16.2. 3,90 – Lebendvermarkt. 3,08 3,66 3,08 3,45 3,90 3,62 Kategorie3,45 Ø-Gew. Tend. 3,10 3,89 Ø-Preis 3,60 3,08 3,90 3,67 Kühe 3,53 702,5 1,27 – 0,08 3,11 3,55 3,87 3,67 Kalbinnen 1,97 +0,14 3,12 3,58 404,6 3,85 3,61 3,16 3,58 376,9 3,91 3,66 Einsteller 2,11 – 0,15 3,23 3,73 3,88 3,63 Ochsen 3,74 492,0 1,93 +0,01 3,24 3,92 3,68 3,31 3,74 3,94 3,75 Stierkälber 128,8 3,45 +0,13 3,38 3,71 3,95 3,71 Kuhkälber 2,97 +0,10 3,37 3,75 132,0 3,93 3,78 3,38 3,69 3,98 3,81 Kälber ges. 129,3 3,37 +0,13 3,43 3,69 3,96 3,77 bei zentraler Vermarktung, inkl. Gebühren
www.lk-stmk.at
Schlachthof-Einstandspreise AMA, 3. – 9.2. Durchschnitt E Tendenz Durchschnitt U Tendenz Durchschnitt R Tendenz Durchschnitt O Tendenz Durchschnitt E-P Tendenz
3,8
3,4
Su
Österreich
Stiere tot (in Euro je Kilogramm) 2014
2,90 2,94 2,73 3,08 2,89 2,94 2,93 2,77 3,05 2,93 2,93 2,95 2,85 3,09 2,95 2,93 2,97 2,87 3,15 2,97 2,95 2,99 2,84 3,16 2,95 2,95 3,01 2,85 3,20 2,99 3,00 3,05 2,91 3,24 2,99 Steirische 2,99 3,12 Erzeugerpreise 2,95 3,26 3,00 10. 2,98bis 16.2. 3,08 – Totvermarktung 2,94 3,29 3,02 2,92 3,07 2,93 3,27 3,03 Klasse 2,93Stiere 2,92 2,98Kühe3,26Kalbin 3,06 2,89 3,00 3,01 3,26 3,05 Ø-Preis – – – E 2,87 3,05 3,04 3,27 3,05 Tend. – – – 2,92 3,04 2,99 3,29 3,02 Ø-Preis 3,77 2,67 – 3,04 3,01 3,33 3,00 U2,96 2,93Tend. 3,04– 0,01 3,00±0,00 3,27 3,03 – 2,93 3,03 3,02 3,32 3,04 Ø-Preis 3,65 2,57 3,32 R2,95 3,04 3,03 3,21 3,06 2,98Tend. 3,04+0,01 3,01+0,07 3,18+0,02 3,08 2,99 3,13 3,05 3,34 3,06 Ø-Preis – 2,18 – O2,97 3,09 3,12 3,27 3,10 – – 0,09 – 2,97Tend. 3,08 3,15 3,31 3,12
Stiere
Kühe
3,92 +0,01 3,87 ±0,00 3,76 – 0,03 3,37 – 0,06 3,83 – 0,01
3,03 +0,09 2,91 +0,03 2,72 ±0,00 2,39 – 0,01 2,58 – 0,02
Kalbinnen
3,89 +0,09 3,67 +0,04 3,53 +0,02 2,89 – 0,11 3,54 +0,02
Ermittlung laut Viehmeldeverordnung BGBL.42/2008, der durchschn. Schlachthof-Einstandspreise (inkl. ev. Zu- und Abschläge)
Notierungsband Rinderringe Stmk Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, in Euro je kg
Stiere
3,56 bis 3,69 Kühe
2,32 bis 2,82 Kalbinnen
3,04 bis 3,43 Qualitätskalbinnen
3,37 bis 3,56 Ochsen
3,49 bis 4,05
Schweine- und Ferkelmarkt Knappes Angebot am EU-Markt Das derzeit geringere Angebot an schlachtreifen Schweinen in den EU-Mitgliedsstaaten bewirkt eine Stabilisierung der Preise. Mit relevanten Ergebnissen von den Verhandlungen der EU-Staaten mit Russland ist erst nach Beendigung der Olympischen Spiele in Sotschi zu 3,0
rechnen. In Österreich sind die Auswirkungen der letzten Wochen nicht mehr wahr zu nehmen. Der Preis tendierte hierzulande unverändert seitwärts. Ein zunehmend geringeres Schweineangebot könnte eine Preisveränderung nach oben bewirken.
St-Ferkel (Notierung in Euro je Kilogramm) 2014
2,7
2013
2012
Steirische Erzeugerpreise 10. bis 16. Februar Ø-Preis 1,70 S Tendenz ±0,00 Ø-Preis 1,58 E Tendenz ±0,00 Ø-Preis 1,37 U Tendenz +0,01 Ø-Preis 1,28 R Tendenz +0,01 S-P 1,66 Su Tendenz +0,01 Ø-Preis 1,25 Zucht Tendenz ±0,00 inkl. ev. Zu- und Abschläge
Notierungen EZG Styriabrid 17. bis 23. Februar
2,4
Basispreis Schweinehälften, in Euro je Kilo, ohne Zu- und Abschläge, lt. Preismaske
2,1
1. bis 52. Woche
Basispreis ab Hof Basispreis Zuchtsauen
1,42 1,20
AMA-Österreich, 3. bis 9.2. Klasse
S E U R S-P
Ø-Preis
Tendenz
1,70 1,58 1,37 1,26 1,66
±0,00 ±0,00 ±0,00 – 0,01 ±0,00
Ermittl. lt. VM-VO BGBL.42/2008, der Ø-SH-Einst.preise (inkl. ev. Zu- u. Abschl.)
Ferkel, 17. bis 23. Februar in Euro je Kilo, bis 25 kg
ST- und System-Ferkel Übergewichtspr. ab 25 - 31 kg Übergewichtspr. ab 31 - 34 kg Impfzuschlag Mycopl., je Stk. Impfzuschlag Circo ST, je Stk. Ab-Hof-Abh. d. Mäster je Stk.
2,65 1,10 0,45 1,563 1,50 1,00
Alle Preise ohne Umsatzsteuerangabe verstehen sich als Nettobeträge.
18 KULTUR
Donnerstag, 20. Februar 2013
3000 Jahre Krapfen
Das Wies Open 2014 ■ Josef Fürbass In jedem von uns schlummert angeblich ein Dichter oder eine Dichterin. Manchmal wird aus diesen verborgenen Fähigkeiten eine Publikation. Sie schreiben Texte oder haben Unveröffentlichtes in Ihrer Schublade liegen? Am Freitag, dem 14. März 2014, besteht die Möglichkeit, dieses im Rahmen einer offenen Lesung, Beginn 20 Uhr, im Theater im Kürbis in Wies der Öffentlichkeit zu präsentieren. „Wies Open 2014“ wird öffentlich ausgeschrieben und ist für alle frei zugänglich. Die Teilnehmerzahl ist allerdings beschränkt. Eine Jury wird die Arbeiten bewerten. Für die Teilnehmer gibt es attraktive Preise. Info und Anmeldungen unter Tel. 0 34 65/70 37 (Montag bis Freitag von 10 bis 16 Uhr) oder kuerbis@kuerbis.at.
Wenn wir von Krapfen reden, denken wir zuerst an den klassischen Faschingskrapfen – rund, braun, heller Mittelstreifen und mit Marillenmarmelade gefüllt. Doch beim Blick in die Geschichte offenbart sich manch Überraschendes. ■ Waltraud Froihofer
Foto: Fürbass
R Wolfgang Pollanz wird durch die offene Lesung führen.
und 100 Millionen Stück Faschingskrapfen wandern zwischen Weihnachten und Aschermittwoch in österreichische Münder. Seit die industrielle Fertigung den Krapfen entdeckte, gibt es ihn zwar das ganze Jahr über im Supermarkt, Hochsaison der handgemachten Exemplare, ob vom Konditor oder aus der Privatküche, bleibt freilich der Fasching. Bei der Durchsicht al-
ter Kochbücher, wie etwa dem „Koch- und Artzney-Buch“ aus Graz von 1686 wird klar, dass der Begriff „Krapfen“ beinahe willkürlich für allerlei Backwerk unterschiedlichster Ausformung, Teiggrundlage und Garungssart verwendet wurde. Das Ausbacken in heißem Fett war keine Voraussetzung für die Bezeichnung. Auch Germ als Triebmittel kannte man noch nicht. Obergärige Hefe zum Backen gab
es erst ab dem 18. Jahrhundert von Bierbrauereien, die zuerst für süß-fermentierte Brote und Semmeln Verwendung fand. Erst 1846 startete auf Grund stark gestiegener Nachfrage die industrielle Herstellung von Backhefe außerhalb von Brauereien. Klassische Germspeisen, wie die Faschingskrapfen in ihrer heutigen Form, sind also nicht besonders alt und sind vor allem als Marmelade gefüllte
KULTUR VON ORT ZU ORT Der Radio-Steiermark-Krapfentest
Am 24. Februar sendet Radio Steiermark den ganzen Tag rund um den Krapfentest. Eine prominente Jury wird in den vier Kategorien Aussehen, Marmelade, Konsistenz und Geschmack bewerten und die drei Bestplatzierten küren. Zwischen 15 und 16 Uhr wer-
den die Sieger live bekannt gegeben. Teilnahmeberechtigt sind steirische Konditoreien und Bäckereien. Anmeldeschluss: 20. Februar, Anmeldeformular unter http://steiermark.ORF.at. Tags darauf wird zwischen 6 und 9 Uhr ausführlich im Radio nachberichtet.
Kabarett
Ein Remix aus Liedern, die sonst niemand singt und Sketches ihrer Bühnenjahre bringen Christoph und Lollo mit Hosea Ratschiller. 20. Februar, 19.30 Uhr, Gewölbekeller Judenburg. Karten-Tel: 0 35 72/85 000.
Vernissage
In der ORF-Funkhausgalerie präsentieren drei ehemalige Vorsitzende von steirischen Künstlervereinigungen, Beate Landen, Linda Leeb und Gert Peinhopf ihre Werke unter dem Motto „Trio Präsidial“. 20.Februar, 19.30 Uhr, ORF-Funkhausgalerie Graz.
Stories und Songs von Boris
Reinhart Grundner und Sigrid Hroch bilden beim Krapfentest einen Teil der prominenten Jury. Foto: ORF/Regine Schöttl
Am 22. Februar um 20 Uhr ist Boris Bukuwski in der bluegarage in Frauental zu Gast. Er bringt bekannte aber auch unveröffentlichte Songs und liest Anek-
doten von Austropop-Kollegen aus seinem neuen Buch „Unter bunten Hunden“.
Apothekenmuseum
Am 22. Februar gibt es um 15 Uhr die Möglichkeit die pharmaziehistorische Sammlung des GrazMuseum, eine außergewöhnliche Schausammlung im Innenhof des Palais Khuenburg, mit Führung zu besichtigen.
Joanneum-Ferienaktion
Am 23. Februar bietet das Universalmuseum Joanneum einige Sonderveranstaltungen für junge Menschen und Familien: Im Naturkundemuseum gibt es um 14 Uhr eine Themenführung durch die Ausstellung „Pilze. Netzwerker der Natur“. Das Landeszeughaus bietet um 15 Uhr den Workshop „Reingeschlüpft und anprobiert“. Das The-
KULTUR
Donnerstag, 20. Februar 2013
Krapfen-Chronologie ■■Erste Hinweise in bildlicher Form stammen aus dem alten Ägypten um 1200 v. Chr. ■■Der Römer Marcus Porcius Cato der Ältere beschrieb 150 v. Chr. in Fett gebackene „globuli“. ■■Im 9. Jahrhundert ist für Wien ein Gebäck namens „krapfo“ belegt. ■■Im 15. Jh. vermieteten die Wiener „Krapfenpacherinnen“ ihre Hinterzimmer für galante Abenteuer. Um 1200 tauchen auf Speisezetteln von Klösterküchen Siedegebäcke namens „craphun“ auf. ■■Im Grazer Kochbuch von 1686 werden unterschiedlichste Gebäcke als „Krapffen“ bezeichnet. ■■Große Krapfenvielfalt in Österreich von süß bis pikant, aus diversen Teigen und Garmethoden. ■■Germteigkrapfen sind eine junge Entwicklung. ■■„Wiener Faschingskrapfen“ als Luxusspeise im 19. Jh. Ein Stück kostete halb so viel wie ein mehrgängiges Menü. ■■Krapfen als bäuerlichen Festgebäcks. Bei Hochzeit, zur Ernte und bei brauchgebundenen Terminen gab es unterschiedliche Varianten. chen Wien soll es gewerbsmäßige Schmalzkochereien gegeben haben, die kugelförmige Krapfen herstellten. Erste Rezepte stammen aus der „Köchordnung“ von Wien (1486). Im bäuerlichen Lebensumfeld waren Krapfen verschiedenster Gestalt ein Gebäck für feierliche Anlässe. Je wertvoller die Zutaten, umso höher war der Stellenwert der Speise und umso besonderer ihr Einsatzfeld.
Fotos: fotolia.com/eyeQ, grafikplusfoto
Form wahrscheinlich im bürgerlich städtischen Umfeld entstanden. Im 19. Jahrhundert waren diese noch eine ausgesprochene Kult- und Luxusspeise und wurden bei den offiziellen Empfängen und Bällen des Wiener Kongresses in Massen verspeist. Johann Strauss Sohn widmete ihnen 1869 sogar ein Musikstück, die Polka „Im Krapfenwaldl“. Der klassische Faschingskrapfen war einst eine Wiener Spezialität. Die Bezeichnung „Krapfen“ soll vom althochdeutschen Wort „krapho“ herrühren, was etwas Rundgebogenes, Gekrümmtes bezeichnete. Auf Grund der vielfältigen Verwendung der Bezeichnung „Krapfen“ für unterschiedlichste Speisen ist eine exakte Herkunftsbestimmung und Datierung nicht möglich. Schon aus der Zeit der Ägypter unter Ramses III. um 1200 v. Chr. gibt es eine Darstellung, die auf die Zubereitung eines Fettgebäckes schließen lässt, und man fand krapfenähnliche Kuchen als Grabbeigabe. Kugeln aus Milch und Mehl in Fett gebacken und mit Honig und Mohn bestreut beschrieb ein Römer 150 v. Chr. in seinem Buch über Landwirtschaft. Im mittelalterli-
19
Krapfen-Rezept für Verwegene „Die drey Pfannen-Krapffen“ - ein steirisches Rezept aus dem Jahr 1686: „Man soll in Kühewarmer Milch ein Bröckl Schmalz zergehen und wol warm werden lassen und mit fünff Ayrn (Eiern) die zuvor in warmem Wasser gelegen und schönes Mehl ein Taig anmachen - ein wenig dicker als ein Strauben-Taig, man muß nur ein Ay (Ei) nach dem andern darein schlagen; darnach soll man ein kleines
Bißlein Schmalz in ein Pfann nemmen (in eine Pfanne geben) und zergehen lassen und den Teig darein schütten und auff gar einem kleinen Glütlein (auf kleiner Glut) drückern (trocknen) biß er sich schneiden läst, darnach soll man ihn auff ein schmaltziges Deller legen und langlechte Strützl (längliche Stritzel) darauß schneiden, nur ein wenig und fein kühl in Schmaltz bachen.“
KULTUR VON ORT ZU ORT ma Körperpflege und Körperhygiene in der Barockzeit wird um 15.30 im Museum im Palais erörtert.
Buddhistisch bügeln
Ein musikalisches Kabarett-Programm für alle Generationen präsentiert Jörg-Martin Willnauer am 22. Februar um 20 Uhr im Weberhaus Weiz. Thema des Abends: „Buddhistisch bügeln“ – Über die friedliche Nutzung der Lachenergie.
Gstanzlschmiede
Gstanzlsingen ist eine beliebte Form des spontanen musikalischen um die Wette Streitens. Das Steirische Volksliedwerk geht in einem Workshop dem Reimen und Spotten auf den Grund und verrät Tricks und Kniffe des Gstanzldichtens. Im Anschluss Musikantenstammtisch. 27. Februar, 16 bis 19 Uhr,
Gasthof Maierhofer Rosi in St. Johann in der Haide. Info und Anmeldung unter Tel: 03 16/90 86 35.
Februarereignisse 1934
Thomas Karny und Gerhard Dinauer lesen zum Thema „Diktatur und Widerstand“ am 24. Februar um 19 Uhr im Clubraum des Evangelischen Bildungswerks Steiermark in der Heilandskirche Graz. Anlass ist der 80. Jahrestag der Februarereignisse.
Ein KunstBlick zu Liturgie, Kunst und Brauchtum
Das Diözesanmuseum Graz zeigt von 5. März bis 8. Juni eine pastoral-pädagogische Ausstellung rund um das Osterfest. Das Fest gilt als die höchste Feier der Christenheit, in der die Auferweckung Jesu und sein Sieg über den Tod gefeiert wird. Gezeigt
werden christliches Brauchtum und Kunstwerke rund um die Fastenzeit, die Heilige Woche und das Fest Pfingsten. Die Inhalte, Bilder und Bräuche laden dazu ein, einen Blick auf scheinbar Vertrautes zu werfen und es dabei neu kennen zu lernen.
Rocky Mountains
In den Stadtsälen Voitsberg findet am 25. Februar um 19.30 Uhr ein Multivisionsvortrag von Reisefotograf Wolfgang Fuchs mit musikalischer Umrahmung durch Country Musiker Helt Oncale (USA) statt. Thema: „Rocky Mountains – von Alaska über Kanada bis New Mexico“.
Auch im scheinbar Vertrauten gibt es Neues zu entdecken, wie das Diözesanmuseum Graz zeigt. Foto: Diözesanmuseum Graz/Johannes Ranz
20 WIRTSCHAFT
I
n der Region Dachstein-Tauern ist der örtliche Maschinenring Markführer im Winterdienst. Hannes Royer, Geschäftsführer vom gleichnamigen MR, präsentiert die Zahlen: „Zwischen 60 und 70 Arbeitskräfte sind bei Bedarf bei uns im Winterdienst tätig. Weiters stehen 60 Maschinen, wie etwa Traktoren und Radlader, im Einsatz.“ Zu den Kunden des Maschinenringes zählen neben Privatpersonen natürlich auch Firmen, Siedlungsgenossenschaften und Kommunen, die auf die Dienste des Unternehmens Maschinenring schwören. Auch die Ski-WM im vergangen Jahr habe laut Royer viel zur Imagepflege beigetragen, wurden doch während der WM nahezu alle Parkplätze vom MR in Kooperation mit Fendt, Kahlbacher und Pewag schnee-und eisfrei gehalten.
Hoher Salzbedarf Natürlich herrscht beim MR Dachstein-Tauern auch ein großer Bedarf an Streusalz. Rund 200 bis 250 Tonnen werden pro Saison für die Kunden des Maschinenringes benötigt. Hannes Royer weiter: „Auch die Stadtgemeinde Schladming benötigt zwischen 500 und 700 Tonnen Streusalz. Nach intensiven Gesprächen mit Bürgermeister Jür-
Donnerstag, 20. Februar 2013
Der SalzRiese ■ Karlheinz Lind
In einer Rekordbauzeit von knapp zwei Monaten wurde vom Maschinenring (MR) Dachstein-Tauern in Schladming ein Salzsilo mit 400 Kubikmetern Fassungsvermögen errichtet.
„Seit der Weltmeisterschaft in Schladming wird der MR noch stärker als professionelles Unternehmen war genommen.“ Hannes Royer MR-Geschäftsführer
gen Winter und den Gemeindevertretern aller Fraktionen konnte ein langjähriger Salzlieferungsvertrag zwischen der Stadtgemeinde und dem MR abgeschlossen werden.“ Somit stand der Realsierung des Projektes „Salzsilo“ nichts mehr im Wege und im September des Vorjahres konnte die Entscheidungen für die genaue Größe des Streugutsilos und dem geeigneten Verwiegesystem getroffen werden. MR-Projektverantwortlicher Michael Geisler geht ins Detail: „Schlussendlich haben wir uns für einen Salzsilo der bayrischen Firma Holten mit einem Fassungsvermögen von 400 Kubikmetern, welches 450 Tonnen
Salz entspricht, entschieden. Der Salzsilo besteht im Wesentlichen aus den zwei Materialien Stahl und Holz. Zum einen besteht der Unterbau aus feuerverzinktem Stahl und zum anderen wurden beim Holztrichter und Holzzylinder kesseldruckimprägnierte heimische Holzarten verwendet.“
Automatische Wiegung Besonders Augenmerk hat der MR auf die Errichtung des Verweigesystems gelegt. Dazu wurde die Firma Batsch in Niederösterreich beauftragt. Zwischen den Säulenfundamenten des Salzsilos wurde eine 18 Meter lange vollelektronische Brückenwaage
mit einem zulässigen Gesamtwiegegewicht von 60 Tonnen platziert. Die Brückenwaage als Unterflurausführung dient vorrangig zur Verwiegung der Salzverladung. Doch auch hier wurde auf die Kunden- und Benutzerfreundlichkeit geachtet. Hannes Royer erklärt das System: „Alle Salzabnehmer wurden mit fahrzeugbezogenen Chipkarten ausgestattet, um eine professionelle Verrechnung gewährleisten zu können. Des Weiteren kann die Salzsiloöffnung nur mit einer Chipkarte entriegelt werden, die wiederum für Sicherheit sorgt.“ Damit konnte auch ein weiterer Nutzen für alle Landwirte der Region erreicht werden. Mit
dem angebrachten Münzautomaten ist es möglich, 24 Stunden am Tag geeichte Wiegungen, zum Beispiel für Heu, durchzuführen. Die Kosten betragen fünf Euro pro Wiegung. Am 19. Dezember 2013 wurden erstmals rund 180 Tonnen Salz eingeblasen, die Salzabnehmer mit Chipkarten ausgestattet und der Bedienung des Salzsilos und der Brückenwaage unterwiesen und eingeschult. Hannes Royer abschließend: „In der Steiermark sind wir sicher der Ring mit der höchsten Marktdurchdringung. Durch dieses Projekt haben wir unsere Professionalität wieder unter Beweis stellen können.“
WIRTSCHAFT
Donnerstag, 20. Februar 2013 In Zusammenarbeit mit dem Maschinenring Steiermark
Der zweitgrößte Salzsilo der Steiermark steht in Schladming und wird vom MR Dachstein-Tauern betrieben. Nur die ASFINAG hat in Unterpremstätten ein größeres Salz-Lager. Foto: MR
Zum Maschinenring ■■Maschinenring Dachstein-Tauern ■■ Erzherzog Johann Straße 248b, 8970 Schladming ■■ Ansprechpartner: Geschäftsführer Hannes Royer ■■ Tel. 0 36 87/233 16 ■■ E-Mail: dachsteintauern@maschinenring.at ■■ www.maschinenring.at ■■ Gründung: 1984 ■■ Mitgliederanzahl: 400 ■■ Mitgliederdichte des Maschinenringes: 97 Prozent ■■ Landwirtschaftliche Nutzfläche der MR-Mitgliedsbetriebe: 7011 Hektar
21
Interview
„Wetterglück auf unserer Seite“
NEUES LAND: Mit diesem Projekt hat der Maschinenring Dachstein-Tauern den zweitgrößten Salzsilo in der Steiermark errichtet. Wo lagen bei der Realisierung die größten Herausforderungen? Projektverantwortlicher Michael Geisler: Entscheidend war die Abstimmung des Fundamentes für diesen Salzsilo in Kombination mit einer 18 Meter langen Unterflur-Brückenwaage in der Planung. Durch den späten Baustart hätte uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung machen können. Normalerweise haben wir hier in Schladming um diese Zeit schon strengen Winter. Diesmal gab fast keinen Niederschlag in Form von Schnee. NL: Warum hat sich der MR entschieden, diesen Silo zu bauen? Geisler: Die wichtigsten Beweggründe waren einerseits die Versorgungssicherheit für unsere Salzabnehmer und Kunden zu garantieren und andererseits einen für uns attraktiven Einkaufspreis für das Streusalz sicherzustellen. NL: Waren bei der Errichtung auch MR-Mitglieder tätig? Geisler: Während der gesamten Bauphase waren vier Dienstnehmer des MR Dachstein-Tauern im Einsatz und je nach Bedarf und Bauabschnitt haben weitere Landwirte geholfen. NL: Wer kann das Salz aus diesem Silo beziehen? Geisler: Nach Rücksprache mit dem MR kann jeder, egal ob privat, Gemeinde oder Unternehmer, 24 Stunden am Tag das Salz aus dem Salzsilo beziehen.
Michael Geisler, SalzsiloProjektverantwortlicher vom MR Dachstein-Tauern Foto: MR
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22 WIRTSCHAFT
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Erfolgreiche ■ Franz Galler
Über viele Aktivitäten konnte bei der Generalversammlung der Fleckviehzuchtgenossenschaft Knittelfeld berichtet werden.
W
ie Obmann Peter Eberdorfer ausführte, wurden mit drei Züchterstammtischen und der Unterstützung der Rinderzucht Steiermark wertvolle Information über Zucht, Besamung und Vermarktung an die Zuchtbetriebe vermittelt. Seit mehreren Jahren gibt es Betriebsbesuche im eigenen Bereich, für diese konnte wieder ein positives Echo verzeichnet werden. Die Hauptaufgabe einer Viehzuchtgenossenschaft ist seit deren Gründung vor mehr als 100
Jahren die Stierhaltung für den Natursprungeinsatz. Diese Aufgabe wurde durch die künstliche Besamung in den letzten Jahrzehnten immer mehr verdrängt. Wie Obmann Peter Eberdorfer mitteilte, sind vor rund 15 Jahren noch zwölf Stiere bei verschiedenen Standplätzen im Einsatz gestanden. Heute werden im Genossenschaftsgebiet noch zwei Stiere gehalten. Ein besonderer Tagesordnungspunkt war die Bekanntgabe des Leistungsabschlusses mit der Züchterehrung. Die fünf
Pöllauer sind In der Fleckviehzuchtgenossenschaft Pöllau haben die Mitgliedsbetriebe rund 20 Zuchtkühe und legen großen Wert auf Qualität. Die regionalen Viehzuchtgenossenschaften leisten einen wichtigen Beitrag zur Förderung der Rinderzucht in der Steiermark. Im Bereich der Milchwirtschaft blickt man einer guten Zukunft entgegen. Fotos: agrarfoto.com
D
en Rinderzüchtern aus dem Pöllauer Tal wird von Experten das beste Zeugnis ausgestellt. Sie haben gesunde Tiere mit einer ausgezeichneten Milchleistung und hegen und pflegen nebenbei auch noch die Kulturlandschaft. Anlässlich der Generalversammlung konnte Obmann Johann Maier den Mitgliedern sowie zahlreichen Ehrengästen eine erfolgreiche Bilanz präsentieren. Die Viehzuchtgenossenschaft Pöllau mit ihren mehr als
130 Mitgliedern kann auf eine mehr als 80-jährige Erfahrung in Sachen Milchwirtschaft und Zucht verweisen. Obmann Hans Maier und seine Kollegen stützen sich auf drei wesentliche Standbeine. Mehr als 60 aktive Rinderzüchter haben im Schnitt rund 20 Zuchtkühe mit Spitzenleistungen von 13.000 Kilogramm Milch pro Laktation. Die Genossenschaft legt größten Wert auf Qualität und unterstützt ihre Mitglieder mit 150 Euro pro Ankauf ei-
WIRTSCHAFT
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Züchterarbeit Die Medaille der ZAR in Gold wurde an den Zuchtbetrieb Heinz Eichberger (zweiter von links) überreicht.
leistungsstärksten Betriebe sind: Gerlinde Bauer in Spielberg, Heinz Eichberger in Mitterbach, Ulrike Hübler in Mitterbach, Johannes Grasser in St. Lorenzen und Engelbert Hartleb in Mitterbach. Die durchschnittliche Betriebsleistung reichte in diesen Betrieben von 11.762 bis 10.561 Kilogramm Milch je Kuh und Jahr. Die Top-Herdebetriebe sind: Ulrike Hübler in Mitterbach, Herbert Kettner in Graden und Peter Kranz in Puchschachen. „Fabiola“ von Peter Eberdorfer in Spielberg war die
beste Kuh im Genossenschaftsgebiet. Zwei Kühe, nämlich „Nora“ von Arnold Hübler in Seckau und „Steppe“ von Peter Eberdorfer in Spielberg hatten die Marke von 100.000 Kilogramm Milch Lebensleistung überschritten. Für besondere züchterische Leistungen wurde dem Betrieb Heinz Eichberger in Mitterbach die Medaille in Gold der Zentralen Arbeitsgemeinschaft Österreichischer Rinderzüchter von RZ-Obmann Willi Rechberger überreicht.
„Der Bauernbundball ist eine beeindruckende Visitenkarte positiver, steirischer Energie. Darum sind wir als Partner mit dabei.“ DI Christian Purrer, Vorstandssprecher der Energie Steiermark
absolut Spitze Hochrangige Ehrengäste gratulierten den Verantwortlichen der Viehzuchtgenossenschaft Pöllau zur erfolgreichen Tätigkeit. Foto: Mayer
nes qualifizierten Zuchtrindes. Größter Erfolg 2013: „Zierde“ vom Betrieb Johann Schweighofer in Rabenwald wurde bei der Bundes-Fleckviehschau in Rotholz/Tirol zur Bundessiegerin gekürt. Zu den Hauptaktivitäten 2013 zählten die Errichtung einer Terrasse mit Windschutz zur weiteren Attraktivierung des Olmstolls am Masenberg und die Aufarbeitung der mehr als 1000 Festmeter Schneebruchschaden-Holz.
LAbg. Hubert Lang, der Landesobmann-Stellvertreter der Rinderzucht Steiermark Johann Derler und der Pöllauer Bürgermeister Johann Schirnhofer gratulierten den Pöllauer Rinderzüchtern und dankten für die engagierte Tätigkeit. Einen positiven Überblick über die Bereiche Zucht und Vermarktung bot der Geschäftsführer der Rinderzucht Steiermark, Peter Stückler. Amtstierarzt Herfried Haupt nahm zur aktuellen Situation im Veterinärrecht Stellung.
„Bäuerliche Familien prägen die einzigartige steirische Kulturlandschaft. Bei Zurück zum Ursprung bilden die steirischen Bauern das Herzstück. Nun ist es Zeit zu feiern und ich wünsche allen viel Freude.“ Werner Lampert Bio-Pionier
„Es ist für uns das erste Mal, dass wir den Bauernbundball aktiv unterstützen dürfen. In der Gesundheitsbranche spielt naturgemäß das ländliche Leben eine besondere Rolle. Ohne Bauern werden keine Rohstoffe für natürliche Heilmittel gewonnen oder hergestellt. In Österreich und auf der ganzen Welt. Wir freuen uns herzlich auf ein gelungenes und lustiges Ballvergnügen im Herzen der Steiermark.“ Dr. Wolfgang Auer, MSc
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Donnerstag, 20. Februar 2013
Auch zahlreiche Forstmaschinen verschiedener Hersteller sind bei der Agrarinfo zu bestaunen. Fotos: kk
Wasserräder erfreuen sich wieder großer Beliebtheit. Sie verbinden Tradition mit Moderne.
Kleinwasserkraft
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om Ingenieurbüro PI Mitterfellner GmbH, einem Spezialisten in Sachen Wasserbau und Wasserkraft, wurden in den letzten Jahren für viele landwirtschaftliche Betriebe und Sägewerke Kleinwasserkraftwerke geplant und errichtet. Wie Innovation aber auch eng mit Tradition zusammenhängt, zeigt immer öfter die Planung und die Errichtung von Wasserrädern. Hier wird mit der Kraft des Wassers das Wasserrad angetrieben und über einen Generator Strom erzeugt, der nicht nur der Eigenversorgung des Betriebes dient sondern auch in das öffent-
liche Stromnetz eingespeist werden kann. Somit kann nachhaltig die Energieversorgung sichergestellt werden. Dort, wo noch eine ausreichende, gleichmäßige Wasserkraft an Bächen und Flüssen vorliegt, wächst die wirtschaftliche Bedeutung der Wasserräder mehr und mehr. Für die überschlagsmäßige Berechnung von Kleinwasserkraftwerken wurde von der PI Mitterfellner GmbH eine eigene Applikation für das iPhone entwickelt. Die App kann kostenlos im Apple Store bezogen werden. Infos: www.planing.at. Firmenmitteilung
Partnerschaft für Sport und Ernährung
I
m heurigen Jahr gehen SPAR und der Steirische Tennisverband erstmals gemeinsam an den Start: Ziel der Kooperation ist es einerseits, das Serviceangebot des Steirischen Tennisverbandes (STTV), das schlussendlich jedem Spieler und jeder Spielerin zugutekommt, auszubauen. Andererseits stellt SPAR ab sofort qualitativ hochwertige Lebensmittel für Veranstaltungen, Turniere und Meisterschaften des Steirischen Tennisverbandes zur Verfügung. „Gesunde Ernährung und Sport, vor allem in der Nachwuchsarbeit, liegen SPAR sehr am Herzen. Wir sehen die neue Koope-
ration aber auch als Unterstützung für Menschen, die regelmäßig in ihrer Freizeit Sport betreiben. Ihnen stellen wir genau die gesunde, ausgewogene Ernährung zur Verfügung, die sie für ihre körperliche Leistungsfähigkeit benötigen“, so Christoph Holzer, Geschäftsführer SPAR Steiermark und südliches Burgenland. „Um den STTV als Dienstleistungs- und Kompetenzzentrum weiter zu etablieren, ist die Erschließung neuer Kooperationen unumgänglich. Ich bin stolz, dass SPAR unser neuer Partner ist“, so STTV-Präsidentin Barbara Muhr. Firmenmitteilung
Christoph Holzer (SPAR) und Barbara Muhr (STTV-Präsidentin) präsentieren die neue Kooperation. Foto: SPAR
Donnerstag, 20. Februar 2013
SCHAUFENSTER
Neuheitenpräsentation bei der Agrarinfo im LTC Kalsdorf Bei der Agrarinfo des LTC – Kalsdorf am 1. und 2. März werden wichtige Neuheiten der Landtechnik präsentiert. Ebenso wird es eine Gebrauchtmaschinenausstellung geben.
D
enn speziell zur Agrarinfo wird die permanente Landmaschinenausstellung gehörig erweitert. Traktoren von 50 – 350 PS sowie Modelle von Metrac, Muli, Hoflader, und Weinbautraktoren verschiedener Hersteller erwarten die Kunden. Die heurigen Highlights sind die neuen John Deere Traktoren der Serien 6M und 6R, die weiterhin keinen Adblue-Zusatz benötigen. Natürlich wird auch die bei Grünland- und Nebenerwerbsbetrieben beliebten Traktoren der John Deere Serie 5 präsentiert sowie die Geotrac-Modelle von der einzig echten österreichischen Traktorenmarke Lindner. Einen weiteren Ausstellungsschwerpunkt werden zahlreiche
Bei der Agrarinfo des LTC Kalsdorf kann man sich über Produktneuheiten und Gebrauchtmaschinen ausführlich informieren. Produktneuheiten im Landmaschinenbereich wie zum Beispiel von den Qualitätsmarken Rauch, Pöttinger, Vogel & Noot oder Jessernigg vorgestellt.
Forst Besonderes Augenmerk wird dem Forst gewidmet. Forstanhänger von Möre und Seilwinden von Krpan sind zu besonders günstigen Preisen zu haben. Laufende Vorführungen von Tanco Rundballenwickler, Posch SmartCut, Biastec Antikippsystem, Krpan Holzbündelmaschine und Stihl Akku-Motorgeräten wird ihr Interesse wecken. Für Kinder wartet am John Deere Junior Club Stand eine kleine Überraschung.
Gebrauchtmaschinen Auch für jene, die sich über Gebrauchtmaschinen informieren wollen, gibt es bei der umfassenden Gebrauchtmaschinenausstellung viel Interessantes zu sehen. Für alle passionierten Schnäppchenjäger gibt es eine große Auswahl an attraktiven Sonderangeboten, angefangen von Traktoren bis hin zum Landmaschinenzubehör. Weitere Informationen über die Agrarinfo und die breite Produktpalette des LTC Kalsdorf erhält man unter dem Infotelefon 03135/50950 – 25. Das Beraterteam vom LTC Kalsdorf freut sich auf Ihren Besuch. Firmenmitteilung
10 Jahre Bauernladen Wechselgau
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m 13. März 2003 wurde der Bauernladen im Lagerhaus WECHSELGAU eröffnet. Zu Beginn haben 20 Produzenten regionale Produkte geliefert. Jetzt erzielen 44 Produzenten den Erfolg im Genussladen, wie der Bauernladen jetzt heißt. Der Obmann vom Genussladen Franz Jeitler, bedankte sich bei der 10-Jahres-Feier bei allen Produzenten für den Einsatz und die ständige Herausforderung frische und neue Produkte zu liefern. Frische, regionale Produkte haben kurze Transportwege und erzielen eine hohe Wertschöpfung. Firmenmitteilung
Viele Konsumenten identifizieren sich mit der Idee der kurzen Transportwege und tragen zum Erfolg bei. Foto: kk
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Zahlenlotto belohnt wieder Gewinner Zahlenlotto ist auch bekannt als „Das andere Lotto“. Und es ist in der Tat anders: Denn hier wird man mitunter fürs Gewinnen belohnt, erhält sozusagen eine Prämie fürs Gewin-nen. So auch jetzt, denn Zahlenlotto 1-90 führt wieder die beliebten Prämienrunden durch, und zwar bei den Spielarten „Terno“ und „Ambo“. Da gibt es im Zeitraum von 18. Februar bis zum 8. März 2014 eine Prämie von 100 Prozent, es werden also alle Gewinne verdoppelt. Ende Jänner setzte ein Tiroler 60 Euro bei der Spielart „Ambo“ und gewann das 250fache des Einsatzes, also 15.000 Euro.Zahlenlotto-Ziehungen finden jeweils Dienstag, Donnerstag und Samstag statt. Bei „Terno“ setzt man drei (aus 90) Zahlen. Sind diese drei unter den fünf gezogenen, hat man gewonFirmenmitteilung nen.
100 Prozent höhere Gewinne bei „Terno“ und „Ambo“ bis zum 8. März. Foto: Österr. Lotterien
Bingo verlost jetzt zwei VW Tiguan Bei Bingo gibt es jetzt zusätzlich zwei VW Tiguan zu gewinnen. Ausgespielt werden diese Autos unter allen Bingo Tipps, die bei den beiden Ziehungen am Samstag, den 15. und am Samstag, den 22. Februar 2014 mitspielen. Die ermittelten Quittungsnummern werden in der Bingo Show (Samstag, 18.20 Uhr, ORF 2) bekannt gegeben. Weiters findet man sie unter anderem im ORF Text auf Seite 722, im Internet unter www. win2day.at, beim InfoDienst unter Tel.: 0900 900 600 sowie in den Annahmestellen. Firmenmitteilung
28 TV-TIPPS
Donnerstag, 20. Februar 2013
Erinnerungen
Sonja Haubenhofer
Freitag, 21. Februar
Montag, 24. Februar
09.10: Bombensicher Der Schatz im Salzbergwerk. (Servus TV) 11.15: Verborgenes Venedig. Traumstoffe und Maskeraden. (ARTE) 13.40: O lympische Winterspiele 2014. S lalom der Damen 1. DG. ( ORF 1) 14.15: D ie Küchenschlacht. H orst Lichter sucht den Spitzenkoch. (ZDF) 16.55: Im Brennpunkt. (ORF III) 17.10: O lympische Winterspiele 2014. Slalom der Damen 2. DG. (ORF 1)
Samstag, 22. Februar 09.55: K och mit! Oliver. (PULS 4) 10.45: L ive aus dem Petersdom in Rom. Ü bertragung der Feierlichkeiten zur Kardinalserhebung. (BR) 13.40: O lympische Winterspiele 2014. Slalom der Herren 1. DG. (ORF 1) 15.25: O lympische Winterspiele 2014. B iathlon Herren Staffel 4x7,5 km. (ORF 1) 17.10: Olympische Winterspiele 2014. S lalom der Herren 2. DG. (ORF 1) 18.00: Der Dachstein Klettergeschichte aus Fels und Eis. (ORF III) 20.15: Wetten, dass..?. (ORF 1)
Sonntag, 23. Februar 10.00: A lles, was Recht ist! 9 5 Frauenwahlrecht. (ORF III) 12.00: Hohes Haus. (ORF 2) 16.45: Olympische Winterspiele S chlussfeier. (ATV) 15.10: Über den Dächern von ( 3Sat) 20.15: T atort. Krimi. (ORF 2) 22.00: I m Zentrum (ORF 2)
09.05: F risch gekocht. (ORF 2) 12.45: S chätze der Welt E rbe der Menschheit. (3Sat) 17.05: h eute österreich. (ORF 2) 20.15: D ie Millionenshow. M oderation: Armin Assinger (ORF 2)
Dienstag, 25. Februar 11.00: D ie Welt der Antike. (Servus TV) 11.55: T hema. (ORF 2) 16.05: L andfrauenküche. (rbb) 18.10: Tiere vor der Kamera: Wir suchen den Superstar. (ORF III) 20.15: U niversum. W enn Tiere sich verlieben. (ORF 2) 21.05: R eport. (ORF 2)
■ Harald Müllner
Vor genau 20 Jahren hat Graz eine konkrete Bewerbung für Olympische Winterspiele erstellt. Die Spiele sollten in der gesamten Steiermark stattfinden, aber Salt Lake City hat damals für 2002 den Zuschlag erhalten.
Z
u Jahresbeginn 1994 gab es in unserem Bundesland ein großes Thema: Auf Betreiben des damaligen VP-Sportlandesrates Gerhard Hirschmann sollten in der Steiermark Winterspiele stattfinden, ein flächendeckendes Konzept sollte den Grundstein für eine dauerhafte Verbesserung der Infrastruktur legen. Wie viel die Spiele gekostet hätten, weiß niemand. Angesetzt waren inoffiziell rund 13 Milliarden Schilling. Olympische Spiele galten damals wie heute als Konjunktur-Motor, nicht weniger als zehn Länder hatten sich um den Zuschlag bemüht, darunter war auch die Dreiländer-Bewerbung Kärnten-Slowenien-Friaul unter italienischer Flagge. Die Ernüchterung war jedenfalls groß, als die Steiermark schon in der Vorausscheidung des IOC auf
Mittwoch, 26. Februar 12.50: L and der Berge: R isikosport Freeriden. ( ORF III) 14.50: K ur Royal. Bad Ischl. (3Sat) 19.00: B undesland heute. (ORF 2) 20.15: N arrisch guat. (ORF 2)
Donnerstag, 27.Februar
09.45: nano. Die Welt von morgen. (3Sat) Jahre 11.25: S chlemmerreise Spanien: Rioja und Kastilien. (ORF III) 13.15: R und um den Ring. Die Ge2014. schichte der Wiener Ringstraße. ( 3Sat) Graz. 20.15: D er Wiener Opernball – Die guten Geister. (ORF 2) 21.10: Der Wiener Opernball – Die Eröffnung. (ORF 2)
Opernball 2014
Foto: ORF
N
Die Debütanten werden den Opernball feierlich eröffnen.
Nachhaltigkeit Dabei hatte man ein besonnenes Konzept erstellt und hohen Wert auf Nachhaltigkeit gelegt, mehrere Anlagen hätten nach den Spielen wieder abgebaut werden sollen, etwa die Bob- und Ro-
Bauernbund-Skitag
TV-TIPP DER WOCHE Mirjam Weichselbraun und Alfons Haider bitten Bundespräsident Heinz Fischer und Gattin Margit im Teesalon der Wiener Staatsoper zum Gespräch, bevor mit der österreichischen Bundeshymne und der Europahymne, sowie dem Einzug des Jungdamen und -herrenkomitees, die offizielle Eröffnung beginnt. Kommentiert von Karl Hohenlohe und Christoph Wagner-Trenkwitz. Donnerstag, 27. Februar, 21.45 Uhr, ORF 2
der Strecke blieb. Den Zuschlag hat die USA mit Salt Lake City erhalten. Der steirischen Olympia-Bewerbung war vielleicht nicht ganz förderlich gewesen, dass man sich nicht zu einer Volksbefragung durchringen konnte. Auch die Bundesregierung ist vielleicht zu wenig fest hinter dem Vorhaben gestanden.
utzen Sie die Vorteile unserer Bauernbund-Mitgliedskarte. Die Kreischberg Seilbahnen stellen für die Mitglieder des Steirischen Bauernbundes nach Vorweis der Mitgliedskarte die Liftkarte am 6. März zum exklusiven Sonderpreis von zehn Euro zur Verfügung. Diese Karte gilt von 8.30 bis
14 Uhr, danach sind alle herzlich eingeladen, beim Finale des FIS Snowboard Slopestyle-Weltcup am Kreischberg bei Murau direkt bei der Talstation dabei zu sein. Diese spannende Disziplin mit attraktiven und spektakulären Sprüngen wurde durch die Übertragungen aus Sotschi auch bei uns sehr populär.
Mit dem Bauernbund zum Slope style-Weltcup.
Foto: fotolia.com/Gorilla
MEIN FERNSEHEN
SPORT
Donnerstag, 20. Februar 2013
ans olympische Graz Die Planai – hier beim spektakulären Nachtslalom – hätte im Konzept für olympische Spiele in Graz naturgemäß eine entscheidende Rolle gespielt.
Foto: Jamnig
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QUERPASS
Harald Müllner
Sturm-Feuer flackert dahin
delbahn im Ennstal bei Liezen oder das Fertigteil-Athletendorf in Schladmig. Was ist heute, zwei Jahrzehnte später, von diesen Intentionen noch sichtbar oder umgesetzt worden? Einzig die Region Schladming, die als alpines Zentrum (mit Haus und Rohrmoos) vorgesehen war, hat wenigstens von der Alpinen WM 2013 profitiert. Ramsau, das ja schon also Nordischer WM-Ausrichter für 1999 festgestanden ist, wäre sozusagen nahtlos als Langlauf-Zentrum übernommen worden. In Murau dagegen, wo die Skispringer ihre Bewerbe
austragen sollten, ist der nordische Betrieb weitgehend zum Stillstand gekommen. Dafür hat der nahe-gelegene Kreischberg seinen Weg als Trendsetter im Freistil- und Snowboard-Sport festigen können, obwohl St. Lorenzen damals im Olympiakonzept nicht aufgeschienen ist. Und weder in Weiz, noch Kapfenberg oder Zeltweg konnten die Pläne für ansprechende Eishallen umgesetzt werden. Und in Graz? Dort, wie die Planer die große Olympiahalle angedacht hatten, befindet sich noch heute der große Parkplatz gegenüber der Stadthalle. In Pun-
tigam, nahe der Brauerei, wo heute noch freie Wiesen- und Ackerflächen bestehen, hätten das Olympische Dorf und zwei provisorische Eishallen Platz gefunden.
Eisbunker Der heute noch bestehende Eisbunker in Liebenau wäre 2002 als Trainingshalle genutzt worden. Für eine schon damals anstehende Generalsanierung beziehungsweise einen Neubau dieser einzigen Grazer Eishalle ist zwanzig Jahre nach „Leider-nein-Olympia“ immer noch keine Entscheidung gefallen.
SPORT-TELEGRAMM Eisschießen-WM Die besten Eisstockschützen aus aller Welt treffen sich vom 20. Februar bis 1. März zum Saisonhöhepunkt in Tirol. Die olympischen Eishallen von Innsbruck sind Schauplatz der zehnten Weltmeisterschaft. Insgesamt werden dabei 24 Medaillensätze vergeben, die Wettbewerbe sind auch für die Altersklassen U23, U19 und U16 ausgeschrieben. Die Steiermark ist in der Allgemeinen Klasse mit neun Aktiven vertreten. Im Mannschaftsspiel der Damen hat Sonja Oswald-Wagner (ESV Söding) den WM-Titel zu verteidigen, den Österreich
vor zwei Jahren in Waldkraiburg (Bayern) gewinnen konnte. Im Zielschießen sind Julia Feichtgraber (Union Vornholz) sowie Simone Steiner und Viktoria Schlapfer (beide ESV Diemlach Kapfenberg) im Einsatz. Im Weitenbewerb wird der mehrfache Mannschaftsweltmeister Rene Genser (Ladler Graz) in Innsbruck als frischgebackener Staatsmeister antreten, im Zielschießen sind Vizeweltmeister Franz Roth (Köflach-Stadt) und David Feichter (Söding) gesetzt. Im „Königsbewerb“, dem Mannschaftsspiel, versucht Österreich seit 24 Jahren vergeblich, den Titel erneut zu erringen.
Bislang hat Tal Leoben 1987 in Brixen als letzte (und bisher einzige) BÖE-Mannschaft den WM-Titel holen können. Diesmal stehen die Steirer Michael Brantner (Seiwald Tal Leoben) und Mario Braunstein (ESV Wien) im Mannschaftsspiel auf dem Eis.
FIS-Rennen am Stuhleck
Am 20. und 21. Februar finden am Stuhleck ein FIS-Herren-Super G sowie eine Super-Kombi statt. Der Veranstalter ist der Österreichische Skiverband. Teilnahmeberechtigt sind Läufer aus allen der FIS angeschlossenen Verbänden mit gültiger FIS-Lizenz.
Ein Glück für den SK Sturm Graz, dass derzeit noch Olympische Spiele stattfinden und der Sportfreund sich eher für Hundertstelsekunden und Weitenmeter interessiert, als für das fußballerische Geschehen auf dem Rasen, der sich in diesen Tagen nur bedingt in sattem Grün präsentiert. Haben sich die Grazer in der Winterpause noch noble Zurückhaltung auf dem Transfersektor auferlegen müssen, weil das Geld knapp ist, so kann man nach den ersten Vorstellungen der Schwarz-Weißen nicht zur Tagesordnung zurückkehren. Gewiss, das mühevolle Unentschieden bei der Admira wird durch den Sieg der Südstädter gegen Rapid in einem tröstlicheren Licht zu sehen sein, allein gegen Salzburg hätte man sich doch ein wenig mehr Feuer auf dem Platz erwartet. Die Roten Bullen werden wohl nun mit einem ähnlich eindrucksvollen Vorsprung Meister werden, wie es Sturm in seiner großen Zeit unter Ivica Osim gelungen ist. Im Spieljahr 1997/98 waren Vastic, Haas und Co. der Konkurrenz ebenfalls um sportliche Lichtjahre davongeeilt. Allein schon beim Gedanken an jene glorreichen Zeiten im neu errichteten Liebenauer Stadion muss jeder Sturm-Anhänger in Nostalgie verfallen. Tatsache ist, dass Sturm seit zwei Jahren schon nicht mehr richtig in die Gänge kommt, seitdem Franco Foda vom Vereinsvorstand „erlöst“ worden war. Das Experiment mit Peter Hyballa ging gründlich schief, jetzt ist auch Darko Milanic drauf und dran, viel von seinem anfänglichen Kredit zu verspielen. Sturm darf sich in den verbleibenden Runden nun an Kalibern wie Wolfsberg, Admira und Wr. Neustadt orientieren.
30 MEINUNG
Donnerstag, 20. Februar 2013
BÄUERIN DER WOCHE
Die Premieren-Frau Eigentlich ist Friederike Hammerlindl aus Großwilfersdorf ein „aufgelegter Elfer“ für ein Bäuerinnen-Porträt. Noch nie zuvor gab es in der Steiermark eine Bäuerin an der Spitze einer Bezirkskammer und eines Bezirksbauernbundes. Sie hat dieses Eis gebrochen und steht seit Anfang November 2013 der Bezirkskammer Fürstenfeld als Kammerobfrau vor. Und seit voriger Woche ist sie die neue Chefin des Fürstenfelder BezirksbauernFriederike Hammerlindl ist Kammer obfrau und Bezirksbauernbundobfrau von Fürstenfeld. Foto: privat
BILD DER WOCHE
Hoffen auf Gegeneinladung Was im heurigen Winter leider vielen Ortsgruppen in der Süd-, Ost- und Weststeiermark verwehrt blieb, nämlich das Eisstockschießen auf Natureis, konnte zumindest zwischendurch in den nördlicheren Landesteilen durchgeführt werden. So auch in Rachau, wohin die dortige Bauernbundortsgruppe die Stockschützen der Ortsgruppe St. Michael zum Bratleisschießen eingeladen hatte. Wie es ausgegangen ist, erzählt die Rachauer Bauernbundobfrau Bernadette Hartleb: „Wie im vorigen Jahre hatten wir das Glück auf unserer Seite!“
bundes. In beiden Fällen löste sie Kurt Tauschmann ab. Hammerlindl macht aber kein großes Tamtam um ihre Person. Sie sieht sich nicht als strahlende Power-Frau, sondern eher als Verbindungsglied in einer Zeit der Veränderung in Folge der Strukturreform. Die Bezirkszusammenlegungen sind nämlich auch an den Bezirkskammern nicht spurlos vorüber gegangen. So entstanden neue Bauernkammer-Dienststellen, nämlich in Bruck (Leoben, Mürzzuschlag, Bruck), in Judenburg (Knittelfeld, Judenburg), in Feldbach (Radkersburg, Feldbach) und in Hartberg (Fürstenfeld, Hartberg). Als ihre vorerst wichtigsten Aufgaben sieht sie die Information und das Reden mit den Funktionären, Bäuerinnen und Bauern. Als neue Bauernbundobfrau will sie jede Ortsgruppe im Bezirk besuchen. Friederike Hammerlindl ist gebürtige Obersteirerin und wuchs in der Pfarre Aflenz auf. Mit 18 Jahren heiratete sie Helmut Hammerlindl. „Ich bekenne mich dazu, dass wir große Bauern sind“, sagt sie über den an der westlichen Ortseinfahrt von Großwilfersdorf liegenden Schweine- und Ackerbaubetrieb. Die Mutter von vier Kindern ist in der Zwischenzeit schon neunfache Oma.
Mitsprache im Land Unser neuer Außenminister meinte über die kürzlichen Ergebnisse einer Volksbefragung in der Schweiz, dass sich die Schweizer aus der EU nicht nur die Rosinen heraussuchen könnten. Dem ist aber leicht abzuhelfen. Die Schweiz ist ein neutrales Land. Auch wir „sollten“ noch eines sein. Also könnten wir dabei helfend einspringen und die negativen Seiten der EU (für die Schweiz) übernehmen. Diesbezügliche Vorarbeit wurde mit unserem Außenminister ja schon geleistet, dass wir bei neuen Belastungen noch leichter über den Tisch gezogen werden können. Der jugendliche Minister wird mit seinem Charme den Österreichern auch ganz schwere Brocken noch schmackhaft machen. Denn in Brüssel und der USA zählt nur eines: Durchsetzung ihrer Befehle. Wie, dies können gnädigerweise Landespolitiker noch selbst entscheiden. Im Unterschied zu den Schweizern werden wir Österreicher möglichst nicht mehr befragt, sondern jegliche Neuerungen werden uns prinzipiell als gut für uns aufdiktiert. Die Schweizer wollen auch weiterhin in ihrem Land mitreden, uns dagegen wird das Mitreden oder gar Mitdenken bald ganz abgewöhnt, sodass wir uns bald wie Schafe an die Futterkrippe stellen, und geduldig warten, womit wir abgefüttert werden. Da ich noch nie gehört habe, dass Schafe innovativ sind,
IHRE POST Redaktion NEUES LAND Reitschulgasse 3, 8010 Graz E-Mail: leserbriefe@neuesland.at so wundert es mich auch gar nicht mehr, dass unser Wissenschaftsministerium abgeschafft wurde. In mehrfacher Hinsicht sogar, denn wenn Studenten schon in höchste Ämter gelangen können, ist eine erfolgreiche Beendigung des Studiums ja unwichtig, wenn sie als Studenten schon alles wissen und können. Karl Blumauer Krieglach
Kritik ist nicht gerechtfertigt Das Ökostromgesetz sieht nur einen moderaten Ausbau der Biomasse mit Fokus auf kleine dezentrale Anlagen mit Wärmenutzung, vor. Das bestehende Ökostromgesetz garantiert, dass nur mehr jene Anlagen einen Fördervertrag erhalten, die strengste Effizienzkriterien erfüllen und eine praktisch ganzjährige Nutzung der Abwärme nachweisen können. Ähnliches gilt für Bestandsanlagen, die einen Nachfolgetarif wollen. Mit der Verordnung der Einspeisetarife
MEINUNG
Donnerstag, 20. Februar 2013 für 2014 und 2015 hat das Wirtschaftsministerium stabile Rahmenbedingungen geschaffen, die vor allem eine Weiterentwicklung von dezentralen Anlagenkonzepten ermöglichen. In den Anlagen der Papier- und Plattenindustrie, den derzeit größten Kritikern des Ökostromgesetzes, stecken hunderte Millionen Euro an Fördergeldern, die Industrie profitiert von niedrigen Stromkosten sowie von Millionen Euro an Erdgasabgabenrückvergütung. Hier von Wettbewerbsverzerrungen zu sprechen, ist zynischer Industrielobbyismus. Horst Jauschnegg Vorsitzender des Österreichischen Biomasse-Verbandes
Einmalige Chance nutzen Wir, die Landjugend Bezirk Weiz, dürfen heuer die Eröffnungs-Polonaise beim Bauernbundball in Graz in der Halle A mit 32 Tanzpaaren übernehmen. Wir haben uns überlegt, für diesen großen Auftritt auch unsere Region öffentlich zu vertreten und mit einheitlicher Tracht der Region zu tanzen. Die Trachtenschmiede in Anger schneiderte für die Hälfte der Tanzpaare das Apfelland-Dirndl mit dazupassenden Giltes. Für die zweite Hälfte ist die Almenland-Tracht bei der Firma Reisinger in Passail bestellt. So können wir die einmalige Chance nutzen, beim größten Ball Österreichs unsere Heimat bestens zu präsentieren. Marianne Kahr Bezirksleiterin LJ Weiz
Integration ist wichtig Ich habe lernen müssen zu widersprechen, wo Widerspruch für mich angesagt ist. Dazu ein selbsterfundener politischer Witz: Da schicken ein paar Grüne ihre Kinder in eine Schule mit hohem Ausländeranteil. Grundlage ist das Zuhören bei einem Gespräch in einem Bus von Rumänien nach Linz. Einer sagte zum anderen: „Die (Madeleine) Petrovic schickt ihre zwei Kinder in eine Privatschule.“ Ich habe Ihnen erzählt, dass ich in Rumänien (1995, 1996, 1997) hunderte Male per Autostopp unterwegs war, aber nur zweimal auf Englisch ein Gespräch geführt habe. Wollte sonst jemand auf Englisch eine Gespräch mit mir führen, antwortete ich: „ În România, vreau s˘avorbesc nu engleza“ - Übersetzung: „In Rumänien will ich nicht Englisch sprechen.“ So eignete ich mir meine bescheidenen Rumänischkenntnisse an. Wenn ich mit einem Fallschirm in einem Dorf in Rumänien lande, wo nur rumänisch gesprochen wird, gehe ich sicher nicht verloren. Aus dieser Haltung heraus wird es sicher verständlich sein, dass ich mir erwarte, dass Menschen, die nach Österreich kommen und hier bleiben wollen, bereit sein müssen, Deutsch zu lernen. Oder wird Herr Häupl bei der nächsten Gemeinderatswahl (2015) plakatieren lassen: Österreicher integriert euch – lernt türkisch. Franz Fasching Deutsch Goritz
IMPRESSUM
NEUES
LAND
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ZUM SCHLUSS
Stadt-Acker? ■ Bernd Chibici ■ E-Mail: bernd.chibici@neuesland.at Man lese und staune: Graz ist (siehe Bericht auf den 6/7) die größte Bauerngemeinde der Steiermark. Im Stadtgebiet zählt man sage und schreibe 340 landwirtschaftliche Betriebe in großer Vielfalt. Die Menschen der Landeshauptstadt haben damit ein Angebot, von dem die meisten Städter weltweit nur träumen können: Sie kriegen frisches Fleisch, Obst und Gemüse ebenso vor der Haustüre wie auch bäuerliche Gastlichkeit, die man in zahlreichen Buschenschänken lustvoll erleben kann. Auch das ist ein wichtiger Mosaikstein dafür, dass Graz in Sachen Lebensqualität erst jüngst mit geradezu sensationellen Werten überraschen konnte: Bei einer Umfrage der Europäischen Kommission unter rund 80 EU-Städten landete man auf Rang 14. Die Bundeshauptstadt Wien liegt drei Plätze dahinter. Bäuerlichkeit ist Teil des besonderen Lebensgefühles der Murmetropole, das besonders gut auf den zahlreichen Bauernmärkten spürbar ist oder auch mit Landschaft pur, die jeder selbst
vom Zentrum aus in wenigen Minuten erreichen kann. Und doch fehlt Graz ein starkes, originelles Symbol für seine stolze Rolle als Bauernstadt. Vor Jahren machte einmal die Idee von einem kleinen Schau-Acker im großen Grazer Stadtpark die Runde. Der Gedanke dahinter war naheliegend: Eine Kulturhauptstadt sollte ihren Bürgern, vor allem aber der jüngeren Generation, die Kostbarkeit der Bodenkultur vermitteln. Wachsen und Werden mitten in der Stadt könnte Erlebnis sein, aber auch Verständnis vermitteln, das heutzutage urbanen Menschen leider nicht selten abhanden gekommen ist. Damals stand dieser Überlegung die Tatsache im Weg, dass der Stadtpark unter Denkmalschutz steht – womit selbst geringfügige Veränderungen schwer umsetzbar sind. Wir meinen, dass auch Denkmalschützer über ihren Schatten springen können und regen an, über den Acker im Stadtpark noch einmal nachzudenken. Oder hat jemand eine noch bessere Idee? Bernd Chibici
Wie’s g’wesn is
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Da sein Vater Schuhmachermeister war, erlernte auch Bildeinsender Karl Ambros aus St. Nikolai ob Draßling das Schuhmacherhandwerk. Das Foto zeigt ihn während seines ersten Berufsschuljahres im Jahr 1954. Aus familiären Gründen wurde er später Bauer und hat sich, wie seine Gattin Margareta betont, immer mit Leib und Seele der Landwirtschaft gewidmet.
Die drei LAK-Lehrlingsaward-Preisträgerinnen mit LAK-Präsident Christian Mandl (rechts) und Kammeramtsdirektor Johannes Sorger. Foto: LAK Steiermark
Junge Blumenstars Hohe Ehrung nach einer langen Politik-Karriere Der frühere Bundesminister Martin Bartenstein bekam das Große Goldene Ehrenzeichen mit Stern verliehen. Aus diesem Anlass lud Landeshauptmannstellvertreter Hermann Schützenhöfer den Geehrten, Bundeskanzler a. D. Wolfgang Schüssel, Landeshauptmann a. D. Waltraud Klasnic, Martin Bartenstein (Mitte) mit Wolfgang Schüssel, Waltraud Klasnic, Hermann Schützenhöfer und Reinhold Lopatka.
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Foto: kk
VP-Klubobmann Reinhold Lopatka und weitere VP-Spitzenpolitiker zu einem Empfang ein. Martin Bartenstein war mehr als 14 Jahre lang Mitglied der Österreichischen Bundesregierung (als Umwelt-, Familien-, Wirtschafts- und Arbeitsminister) und bis Ende 2013 als Nationalratsabgeordneter aktiv.
IM RAMPEN
LICHT Käsen gelernt Ein schulübergreifendes Projekt ist seit Jahren das Käseseminar der Fachschule für Landund Ernährungswirtschaft Feistritz-St. Martin in der Landwirtschaftlichen Fachschule Kobenz (Bild oben). Es fand heuer unter der fachkundigen Leitung von Markus Giovanelli statt. Foto: kk
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eil immer wieder über den Mangel an guten Facharbeitskräften geklagt wird, ist die Steiermärkische Landarbeiterkammer (LAK) in die Offensive gegangen und hat den LAK-Lehrlingsaward ins Leben gerufen. Damit sollen tolle Leistungen von jungen Fachkräften in der Land- und Forstwirtschaft gewürdigt werden. Heuer war es das zweite Mal, dass dieser Preis vergeben wurde. Die glücklichen Preisträgerinnen sind Michaela Berghofer aus St. Johann im Saggautal (Lehrbetrieb Versuchszentrum Wies), Carmen Kielnhofer aus Weiz (Lehrbetrieb Gärtnerei Fassel) sowie Anna Maria Perner aus Weißkirchen (Lehrbetrieb Gärtnerei Galla-Mayer). Die drei jungen Frauen erhielten nicht nur jeweils eine Glastrophäe, sondern auch eine Eintrittskarte für das Nova-Rock-Musikfestival. Die Verleihung erfolgte im Beisein von Landeshauptmannstellvertreter Hermann Schützenhöfer bei der Vollversammlung der Steirischen Gärtner und Baumschulen.
Wie gut vertragen sich Bier und Käse wirklich? Die klassische Verkostung betrifft die Produkte Käse und Wein. Im Gasthaus Höllerhansl in Rachling probierte man es mit Käse und Bier. Und man fand mit Käsediplomsommeliere Susanne Trebitsch von der Bergland-Milch und dem Gebietsleiter der Brauunion Österreich, Martin Ulz, profunde Kenner
und Präsentatoren ihrer Materie. Beim Käse kamen die „Mild-Feinen“, die „G’schmackigen“ und zum Abschluss die „Würzig-Kräftigen“ auf den Probierteller. Dazu gab es sieben verschiedene Sorten Bier – und zum Abschluss die allgemeine Erkenntnis: „Geschmäcker sind wie immer verschieden.“ Die Gastwirtefamilie Ganster „Höllerhansl“ mit den beiden Fachleuten Susanne Trebitsch und Martin Ulz Foto: Rumpf