NEUES LAND

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Donnerstag, 20. März 2014 Nr. 12 74. Jahrgang

Wochenzeitung des Steirischen Bauernbundes Postentgelt bar bezahlt • Erscheinungsort Graz • Verlagspostamt 8020 Graz • 02Z032268W

NEUES

LAND www.neuesland.at

Vorsicht Käfer! Jetzt ist es höchste Zeit, Schadhölzer sauber aufzuarbeiten. Sonst drohen massive Folgeschäden durch den Borkenkäfer. Seiten 6–7

Das pure Vergnügen

Foto: fotolia.com/fotofrank

Die Weinbauern und Weinliebhaber sind sich einig. „Knackige“ Säure und ausdrucksstarke Sortenmerkmale machen das Genießen des neuen Weinjahrganges 2013 zu einem puren Trinkvergnügen. Die größte Jahrgangspräsentation, bei der 1000 steirische Weine angeboten werden, findet am 9. April in Graz statt.

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TOP-THEMEN

Donnerstag, 20. März 2014

Start in die neue Gemeinsamkeit ■ Karl Brodschneider

Der „baufreundliche“ Winter macht es möglich: Im Juli wird die neue gemeinsame Schule für Weinund Obstbau in Silberberg fertig sein.

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s läuft alles nach Plan. Das bestätigt Anton Gumpl, Direktor der Weinbauschule Silberberg, und meint den Bau des gemeinsamen Ausbildungszentrums für Obst- und Weinbau am Standort der jetzigen Weinbauschule. In spätestens vier Monaten sollen die Arbeiten abgeschlossen sein. Dabei mitgeholfen hat sicher auch der „bau­ freundliche“ Winter, sodass man bis auf die Zeit um Weihnachten durcharbeiten konnte. Auch bei den Außenanlagen wird der Zeit-

Schulgeschichte Durch die Abtrennung der Untersteiermark, wo sich in Marburg die Landes-Obst- und Weinbauschule befand, wurde Silberberg, wo es seit 1896 Fachkurse gab, im Jahr 1920 zum Schulstandort. 1971 gründete man bei Gleisdorf eine neue Obstbaufachschule. Seither ist Silberberg ausschließlich eine Schule für Weinbau und Kellerwirtschaft. Ab dem Schuljahr 2014/15 ist Silberberg gemeinsame Ausbildungsstätte für Wein- und Obstbauern.

plan exakt eingehalten. Im Jahr 2013 wurden bereits die neuen Obstanlagen errichtet. Derzeit wird die Bienenanlage gesetzt, dann folgt der Beeren-Teil. Herzstück des neuen dreigeschossigen Gebäudes, dessen Schultrakt ein reiner Holzbau ist und das in einen Hang hinein gebaut wurde, ist der Sensorikraum, weil man sich durch die verstärkte Schulung der Sensorik auf dem richtigen Weg bei einer qualitätsorientierten Ausbildung im Genuss- und Lebensmittelerzeugungsbereich wähnt. Auch das Werkstättengebäude ist neu und der bisherige Turnsaal wird zu einem modernen Mehrzwecksaal umfunktioniert. Was die Schüleranmeldungen betrifft, sieht sich Gumpl von seinem persönlichen Ziel noch knapp entfernt. Auf 30 Neuanmeldungen für das Schuljahr 2014/15 hofft er, derzeit sind es 27. Auffallend: Alle 27 sind Steirer. In Zukunft rechnet er damit, dass der eine oder die andere aus

einem anderen Bundesland den Weg nach Kaindorf an der Sulm – hier steht die Schule – finden wird. Schließlich ist Silberberg österreichweit die einzige Fachschule mit klarer Schwerpunktsetzung für den Wein- beziehungsweise Obstbau. Als erste Fachschule in der Steiermark setzt man ab dem kommenden Schuljahr auf einen kompetenzorientierten Lehrplan. Der Projektunterricht wird dabei eine große Rolle spielen. Völlig neu sind Wahlpflichtfächer im Abschlusslehrgang. Im ersten Jahrgang haben die Obstund Weinbauschüler durchgehend einen gemeinsamen Unterricht. Im zweiten Jahrgang trennt man den Klassenverband nur im Fachunterricht. Das bisher vierjährige Ausbildungsmodell in Silberberg mit einer langen Praxiszeit zwischen dem zweiten Jahrgang und dem Abschlussjahr (quasi die dritte Klasse) gilt künftig auch für die Obstbauschüler.

Trotz der Großbaustelle läuft der Schulbetrieb in Silberberg normal ab. Foto: Brodschneider

■ Karl Brodschneider

Die steirischen Weinbauern hatten 2013 den längsten Winter und den heißesten Sommer. Ihre Weine sind fruchtig und ausdrucksstark.

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ie wird der neue Weinjahrgang? Diese Frage beschäftigt derzeit die Weinliebhaber und bei den zahlreichen Weinverkostungen, die nun beginnen, bekommen sie darauf eine Antwort. Eines vorweg: Das Jahr 2013 war für alle steirischen Weinbauern eine große Herausforderung wie selten zuvor, denn das Vorjahr war ein Rekord-Jahr. Dem längsten Winter folgte der heißeste Sommer. Zu Ostern gab es in manchen Gebieten noch Schneefall. Dann wurde es zwar warm, doch im Mai war es extrem nass. Die Zeit um die Rebblüte, Mitte Juni, war von der ersten Hitzewelle des Jahres geprägt. Im Juli und in der ersten August-Hälfte gab es Temperaturen wie nie zuvor.

Jede Witterung Für Willi Sattler, dem Obmann der Marktgemeinschaft Steirischer Wein, bestätigt sich aber wieder einmal: „Unsere Weinbauern können sich auf jede Witterung gut einstellen. Sie können aus jedem Jahrgang tolle Weine machen.“ Herausgekommen sind Weine, die sich von einer sehr typisch steirischen Seite zeigen. Sattler spricht von „knackiger Säure und frischen, fruchtigen Weinen.“ Weinbaudirektor Werner Luttenberger präzisiert und beschreibt die ersten klassisch ausgebauten Weine des Jahrganges 2013: „Sie haben meist eine frische, helle Farbe und klare ausdrucksstar-

Weinbauland

Anton Gumpl leitet mit viel Übersicht die Weinbauschule Silberberg. Foto: FS Silberberg

In der Steiermark gibt es rund 2600 Weinbauern. Davon treten etwa 1000 aktiv am Markt auf. Die gesamte Rebfläche in der Ost-, Süd- und West­ steiermark beträgt etwa 4400 Hektar. Die Weinernte 2014 wird sich auf 22 Millionen Liter belaufen. Die Hauptweinsorte in der Steiermark ist nach wie vor Welschriesling. Zur zweitwichtigsten Sorte avancierte in den letzten Jahren Sauvignon Blanc. In der Südsteiermark nimmt die Sorte Sauvignon Blanc bereits den ersten Rang ein.


TOP-THEMEN

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Ein toller Jahrgang

Landesrat Hans Seitinger: „Der Weinjahrgang 2013 wird uns wieder sehr begeistern.“

Vizepräsidentin Maria Pein: „Wertschätzung für den Wein bringt Wertschöpfung vor Ort.“

Weinbauer Willi Sattler: „Die Weine haben eine knackige Säure, sind fruchtig und frisch.“

Landesrat Hans Seitinger wies darauf hin, dass der Weinbau in der Steiermark ein Magnet für den Tourismus ist. Vizepräsidentin Maria Pein erklärte, dass zum Weintrinken auch eine gute Jause dazugehört. Auf diesen Umstand machen bei der großen Jahrgangspräsentation am 9. April in der Grazer Stadthalle auch zahlreiche Weinbauern aufmerksam, die einen Buschenschank betreiben.

Foto: Brodschneider

geren Ausbauzeit auf der Hefe wirken auch diese Weine rund, stoffig und niemals vordergründig alkoholisch. Diese erste große Jahrgangspräsentation fand traditionell in der Steiermärkischen Sparkasse statt. Deren Vorstandsvorsitzender Franz Kerber: „Über den Geschmack kann man stundenlang reden. Entscheidend ist aber: Entweder mag man den Wein oder nicht.“

Foto: Brodschneider

Säure­ struktur am Gaumen beschrieben werden. Sorten wie Welschriesling, Schilcher, frische Burgunder und Muskateller präsentieren sich mit enorm viel Frucht und zeigen die typisch steirischen Vorzüge. Sie sind animierend, ausgewogen und mit einem guten Körper ausgestattet.“ Bei später geernteten Trauben ist der heiße und trockene Sommer teils durch kräftigere Alkoholgehalte erkennbar. Wegen der län-

Foto: Archiv

Foto: Archiv

ke Sortenmerkmale, die selbst in Cuvées die teilhabenden Sortenanteile verraten. Intensive Muskataromen, frisch lebendige Kernobstaromen wie Apfel, Birne oder Zitrusnoten prägen die primäre Sortenaromatik bei den meisten Jungweinen. Leichtigkeit und Trinkvergnügen kommen in erster Linie von der stabilen, ausgewogenen, aber auch reifen Säurestruktur. Als pikant-würzig kann die Gerbstoff-

Weinbaudirektor Werner Luttenberger: „Die Weine präsentieren sich mit enorm viel Frucht.“


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POLITIK

Donnerstag, 20. März 2014

Mit ■ Bernd Chibici

Rudolf Gutjahr spielt eine Schlüsselrolle bei den AK-Wahlen: Er soll 5000 Nebenerwerbslandwirte für die ÖAAB-FCGListe mobil machen.

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ranz Gosch, ÖAAB-FCGSpitzenkandidat bei den AK-Wahlen, hat ein großes Ziel: Er möchte ein Zeichen gegen die fast erdrückende Übermacht der Fraktion Sozialdemokratischer Gewerkschafter (FSG) setzen und dem roten Riesen ein paar Prozente abjagen. Er hat dafür einen Trumpf im Ärmel. Der heißt Rudolf Gutjahr, ist 38 Jahre alt, hat schon viel Erfahrung auf der Politbühne, ist ein Siegertyp und könnte einen Mobilisierungseffekt bei denen schaffen, die er leidenschaftlich und sympathisch vertritt – die bei den Wahlen stimmberechtigten Nebenerwerbslandwirte. Eine deutliche Sprache spricht sein Listenplatz: Nummer 23, das Kampfmandat. Zuletzt hatte man 22 Sitze geschafft. Rudolf Gutjahr ist Landwirt in Allerheiligen im Mürztal, be-

Rudolf Gutjahr auf seinem Hof in Allerheiligen im Mürztal, wo er sich gerade auch der Pferdehaltung zuwendet. Fotos: kk

BAUERNBUND EU-Agrarreform war beherrschendes Thema bei der Kammervollversammlung Insgesamt wurde die Bedeutung der Biolandwirtschaft in der Steiermark hervorgehoben und die höhere Dotierung im neuen Umweltprogramm von plus 13 Prozent lobend erwähnt. Dadurch bestehen Entwicklungsmöglichkeiten für neue Betriebe, die neben der Anreizwirkung der direkten

Foto: fotolia.com/PhotoSG

Die Vollversammlung der Landwirtschaftskammer stand im Zeichen der aktuellen Diskussion über die nationale Umsetzung der EU-Agrarreform. Bauernbund-Landesobmann Landesrat Hans Seitinger sieht im Rahmenbeschluss des Österreichischen Bauernbundes eine gute Grundlage für einen Abschluss am kommenden Donnerstag bei der Landesagrarreferentenkonferenz. Er wird sein Verhandlungsgeschick dahingehend nutzen, für die Steiermark wichtige Interessen durchzusetzen und entscheidende Dotierungen ins Trockene zu bringen. Ein wesentlicher Schwerpunkt in der Vollversammlung wurde den Biobauern gewidmet. Ein gemeinsamer Antrag aller Fraktionen sieht die Einführung eines eigenen Bioausschusses vor. Präsident Titschenbacher, selbst Biobauer, wies die Direktion an, die Vorkehrungen für die Einrichtung dieses Ausschusses zu treffen.

Leistungsabgeltungen auch die Chancen des Marktes nutzen können. Zudem gibt es das Biozentrum Steiermark und die jährliche Biokonferenz, die personell und finanziell von der Landwirtschaftskammer unterstützt werden. Weiters berichtete Kammerpräsident Franz Titschenbacher

von den bereits traditionellen Spartengesprächen zwischen den einzelnen agrarischen Sparten und dem Präsidium der Landeskammer, die mit insgesamt 17 Gesprächsrunden durchgeführt wurden. Der Informationsaustausch mit den wichtigsten Erzeugergemeinschaften, Verbänden und Vermarktern und die Lösung anstehender Probleme standen dabei im Vordergrund.

Österreich ist Weltmeister im Biolandbau


POLITIK

Donnerstag, 20. März 2014

Vollgas zum Heu

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GENAU GENOMMEN

Zur Person

Rudolf Gutjahr am Arbeitsplatz als Maschinist bei Rettig Austria in Kapfenberg. treibt Mutterkuhhaltung und Ochsenmast und wendet sich gerade der Pferdehaltung zu, weil Freundin Anita da viel Erfahrung und Begeisterung mitbringt. Seit 1997 arbeitet er auch als Maschinist bei Rettig Austria in Kapfenberg und hat dort als Vorsitzender des Arbeiterbetriebsrates eine Bilderbuch-Karriere hingelegt. Gleich beim ersten Antreten im Jahr 2008 hob er mit drei zu zwei Sitzen den FSG-Mann von der Spitze, beim nächsten Mal stand es schon vier zu eins.

Projektarbeit Der Senkrechtstarter erzählt, wie ihm das gelungen ist: Erstens hat er als ehemaliger Landesobmann und Vize-Bundesobmann der Landjugend „viel Erfahrung in Sachen Projektarbeit“ mitgebracht und zweitens hilft ihm

Rudolf Gutjahr, Absolvent der Fachschule Hafendorf, ist Landwirt in Allerheiligen im Mürztal und Vorsitzender des Arbeiterbetriebsrates bei Rettig-Austria in Kapfenberg. Er rangiert hinter der Nummer eins auf der ÖAAB-FCG-Bezirksliste für den Bezirk Bruck-Mürzzuschlag, Franz Gosch, auf Platz zwei und besetzt auf der Landesliste Kampfmandat Nummer 23.

seine Flexibilität. Gutjahr nennt sich „dreischichtig“, steht also dem Unternehmen stets zur Verfügung, wenn es ihn braucht und zusätzlich ist er noch Springer. Für einen Betriebsrat ein enormer Vorteil: „Ich habe dadurch Kontakt mit allen!“

Bauer wahrlich nicht mit Reichtum gesegnet ist und dass wir für die Förderungen, die oft Gesprächsthema sind, auch enorm viel leisten müssen. Wir erzeugen hochwertige Lebensmittel, erhalten die Kultur- und Erholungslandschaften aufrecht.“

Verständnis

Weiterentwickeln

Als Nebenerwerbslandwirt braucht er allerdings auch eine Extraportion an Verständnis in der Chefetage und in der Kollegenschaft. Wenn das Heu auf der Wiese liegt und Schlechtwetter in Sicht ist, muss man manchmal mit Vollgas weg. Seine Vorgesetzten und die Kollegen, die dann einspringen müssen, sind, sagt er, „sehr verständnisvoll“. Bei Letzteren hängt das wohl auch damit zusammen, dass er immer wieder bemüht ist, ihnen klar zu machen, dass man „als

Gutjahrs Arbeitstag hat „im Normalfall“ 12 bis 14 Stunden, aber er beklagt sich nicht darüber. Im Gegenteil: „Ich will mich im Beruf genauso weiterentwickeln wie als Bauer mit meinem Hof. Und ich will auch in Zukunft beide Standbeine haben und schauen, dass ich das bewältigen kann. Dabei geht es nicht nur um wirtschaftliche Überlegungen, sondern vor allem um Idealismus, der seine Kraft aus der Verbundenheit zu den eigenen Wurzeln schöpft.“

INTERN Am 13. März fand mit knapp 200 Gästen unter dem Leitthema „Europa in den Regionen“ das zweite Wirtschaftssymposium Obersteiermark im Schloss Gabelhofen statt. Die Einleitung des Abends übernahm Bundeskanzler a.D. Wolfgang Schüssel. Er sprach über die Gefahr, die Unternehmer zu vernachlässigen – nur eine starke Wirtschaft könne nachhaltig für Wachstum sorgen. Unternehmer müssen jedoch auch Vorbild sein und gerade in sozialen Fragen eine Vorreiterrolle einnehmen. Hier sei die Obersteiermark eine Wachstumsregion: Durch die Verwobenheit und die Kooperation zwischen kleinen und mittelständischen Unternehmen und der Region lassen sich für die wirtschaftliche Entwicklung wichtige Symbiose-Effekte erzeugen. Fritz Grillitsch stellte unter der Moderation von Markus Habisch zusammen mit den Diskussionsteilnehmern Wolfgang Schüs-

Zukunft Obersteiermark: Starke Wirtschaft – nachhaltiges Wachstum sel, Bibiane Puhl, Geschäftsführerin des Regionalmanagements Obersteiermark West, Abgeordneter zum Nationalrat Beatrix Karl und dem Unternehmer Bernhard Hammer noch einmal die wichtigsten Kernanliegen seiner Initiative Zukunft Obersteiermark vor: Der Bau des Sem-

meringbasistunnels und Ausbau der S36, der Ausbau der Breitbandtechnologie von den Industriezentren bis in die Dörfer der Region, die Öffnung des Zeltweger Flughafens und das Nutzen der Formel 1 am Spielbergring zur internationalen Positionierung der Region. Mit Bundeskanzler a.D. Wolfgang Schüssel an der Spitze konnte Schirmherr Fritz Grillitsch ein hochkarätiges Podium begrüßen. Foto: kk

Franz Tonner

Bio wird gestärkt Die biologische Wirtschaftsweise ist in keinem anderen Mitgliedstaat so stark ausgeprägt wie in Österreich. Über zwanzig Prozent der Betriebe werden biologisch bewirtschaftet. Neben dem steigenden Qualitätsbewusstsein der Konsumenten und den dadurch gegebenen Marktchancen, trägt die Förderintensität im Rahmen des Umweltprogrammes wesentlich zum Aufschwung des Biolandbaues bei. Um diese Entwicklungen weiter zu forcieren, werden die Fördermittel im neuen Umweltprogramm um dreizehn Prozent aufgestockt. Um dem Arbeitsaufwand und der Kostenentwicklung in der Tierhaltung Rechnung zu tragen, ist eine GVE-bezogene Staffelung der Prämiensätze vorgesehen. Mit großer Verwunderung habe ich die vom Ernteverband organisierte Mailing-Aktion vernommen, in der vehement gegen Kürzungen im zukünftigen ÖPUL protestiert wurde. Hier dürfte es zu Interpretationsproblemen gekommen sein. Der Bauernbund steht für eine Agrarpolitik, in der alle Betriebsformen Platz finden müssen. Das Miteinander von traditionell wirtschaftenden Betrieben mit Biobetrieben, von Acker und Grünland und von Körndlbauern und Hörndlbauern ist uns ein großes Anliegen. Wir versuchen für alle die passenden Maßnahmen unter Berücksichtigung von Arbeitsaufwand, Kostenintensität, Einkommensentwicklungen und Auswirkungen auf Natur, Umwelt und Tierschutz im neuen Förderprogramm anbieten zu können, meint Ihr


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CHRONIK

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Mehr Fläche für das grüne Gold ■ Markus Habisch

Erfreuliche Zukunft für steirisches Kernöl. Anbauflächen in der Steiermark werden heuer um 25 Prozent erhöht. Obmann Franz Labugger kann stolz sein: Steirisches Kürbiskernöl g.g.A. ist 100-prozentig reines Kernöl aus heimischer Herkunft.

Fotos: Archiv, fotolia.com/DoraZett

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ie stets wachsende Nachfrage spiegelt eine erfreuliche Entwicklung wider, die sich in der Steiermark rund um den Steirischen Ölkürbis aufgetan hat. Glücklicherweise war im Jahr 2012 die Erntemenge an Kürbiskernen so groß, dass die geringeren Erträge 2013 dadurch gut abgefangen werden konnten. Heuer sind die Karten neu gemischt, bis zur Ernte sind die Lager leer, deshalb muss die Anbaumenge auf 12.000 Hektar erhöht werden. „Der Ölkürbisanbau in der Steiermark ist zum größten Teil ein Vertragsanbau zwischen den Ölmüllern und den Kürbisbauern“, erklärt der Obmann der Gemeinschaft Steirisches Kürbiskernöl g.g.A., Franz Labugger interessante Details zum Anbau. Die Auszeichnung g.g.A. bedeutet geschützte geografische Angabe und kennzeichnet eine von der EU herkunftsgeschützte regionale Spezialität. 900 heimische Kürbis-

kernproduzenten und etwa 20 Ölmühlen haben sich 1998 im Erzeugerring „Steirisches Kürbiskernöl g.g.A.“ zusammengeschlossen, um diese Regionalität und die hohe Qualität dieses Spitzenproduktes zu sichern und zu schützen. Mittlerweile nennt sich der Erzeugerring „Gemeinschaft Steirisches Kürbiskernöl g.g.A.“ und ist auf über 2470 Mitglieder (davon 30 Ölmühlen) angewachsen. Mit der Umsetzung des Herkunftsschutzes durch die Gemeinschaft ist die Herkunft des Steirischen Kürbiskernöls vom Feld über die Erntemenge bis zum Pressen in den Ölmühlen und der Vermarktung vollständig nachvollziehbar. Jeder einzelne Schritt ist dokumentiert und kann jederzeit rückverfolgt

werden. Am 20. März findet bereits zum 15. Mal die Prämierung der besten Steirischen Öle und ihrer Produzenten statt. Viele Produzenten sind bereits seit Beginn an bei der Prämierung dabei. Labugger dazu: „Alleine das zeigt die Liebe und den Einsatz, den die Bäuerinnen und Bauern in ihrer täglichen Arbeit mit dem Kürbis an den Tag legen, wenn sie über Jahre hinweg im Stande sind so durchgehend hohe Qualität zu erzeugen.“

Wertvoll Steirisches Kürbiskernöl g.g.A. ist ein hochwertiges, natürliches Pflanzenöl und leistet einen wichtigen Beitrag zur Gesundheitsvorsorge. Steirisches Kürbiskernöl schützt im Körper vor freien Radikalen. Freie Radikale sind hochreaktive Stoffe, die an der Entstehung und am Verlauf zum Beispiel von Herz- Kreislauferkrankungen beteiligt sind.

Jetzt ist es höchste Zeit, Schadhölzer sauber aufzuarbeiten. Sonst drohen massive Folgeschäden durch den Borkenkäfer sowie Strafen durch die Forstbehörde.

■ Karlheinz Lind

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ährend im Gebirge noch der Schnee liegt, erwacht in tieferen Lagen durch die warmen Frühjahrstemperaturen schon wieder die Natur und mit ihr auch die für den Wald so gefährlichen Borkenkäfer. Von Schneebruch und Eisanhang sind noch vielerorts gebrochene Baumwipfel oder geworfene Bäume im Wald vorhanden, sodass diese kleinen Insekten beste Vermehrungsbedingungen vorfinden. Zusätzlich sind viele Bäume auch noch vom extremen Hitzesommer geschwächt. Landesforstdirektor Michael Luidold mahnt zur Sorgfalt: „Alle Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer sind nun aufgerufen, rasch und sauber kronenverfärbte und schneegeworfene Bäume aufzuarbeiten. Nur so können sie das Ausmaß der Borkenkäferschäden in die-

Immer aktuell! www.


CHRONIK

Donnerstag, 20. März 2014

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Interview

Vorsicht Borkenkäfer! sem Jahr gering halten.“ Soweit das Schadholz nicht schon zwischenzeitlich sauber aufgearbeitet wurde, sei es jetzt höchste Zeit dies zu tun, sonst drohen noch weit größere Folgeschäden durch die Borkenkäfer.

Käferschadholzanfall Nach Meldungen der Bezirksforstinspektionen sind im Jahr 2013 in der Steiermark rund 390.000 Festmeter (fm) Borkenkäferschadholz angefallen. Seit

Befallskontrollen Besonders gefährdet sind: ■■Schneebruch,- Windwurfflächen, ■■Käferbefall im Vorjahr ■■entwipfelte Einzelbäume sowie absterbende Stämme, ■■tiefere Lagen, Südhänge und Trockenstandorte, ■■besonnte Bestandesränder und größere Lücken sowie ■■Kuppen und Rücken.

1992 wurde in der Steiermark eine Gesamt-Schadholzmenge von über 8,6 Millionen fm erreicht. Der geschätzte Schaden liegt damit bei rund 260 Millionen Euro (30 Euro Wertverlust pro fm). Verschärft wurde die Käferentwicklung vor allem durch den Rekordsommer 2013. Der Juli war der sonnigste, trockenste der Messgeschichte und auch im August lag die Temperatur immer noch um circa 1,6 Grad Celsius über dem langjährigen Mittel. Seit 1960 ist die Jahresmitteltemperatur insgesamt schon um rund 1,5 Grad angestiegen. Durch die Hitze- und Trockenperiode im Sommer 2013 waren viele Bäume derart dürregeschädigt, dass zusätzlich zum Buchdruckerschadholz auch der Kupferstecher viele Jungbestände erfolgreich besiedeln konnte. Landesforstdirektor Luidold warnt jedoch vor weiteren Ge-

neuesland.at

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Landesforstdirektor Michael Luidold Foto: kk

fahren: „Durch die Vorjahresschwächung der Bäume und viele noch unentdeckte Befallsherde in Verbindung mit dem warmen März, kommt dem weiteren Witterungsverlauf im Frühjahr besondere Bedeutung zu. Ein früher Pflanzenaustrieb kann im Falle eines Spätfrostes, der noch bis etwa Mitte Mai auftreten kann, zu weiteren Schäden an den Bäumen führen. Wenn es aber anhaltend überdurchschnittlich warm bleibt, ist mit einem früheren Borkenkäferflug bereits ab Anfang April zu rechnen.“ In diesem Fall würde der Borkenkäfer wertvolle Brutzeit gewinnen und es könnten drei Käfergenerationen möglich werden, wodurch sich das Gefahrenpotential verfünffachen würde.

NEUES LAND: Welchen Einfluss hat der milde Winter auf die Borkenkäferentwicklung 2014? Landesforstdirektor Michael Luidold: Diese Witterung begünstigt vielmehr die Pilzentwicklung, was in der Folge sogar zu einer erhöhten Mortalität (spezifische Sterberate) bei den Borkenkäfern führen kann. Eine Prognose daraus zur Borkenkäferentwicklung ist für 2014 ist aber derzeit nicht seriös möglich. NL: Woran erkennt man den Borkenkäferbefall? Luidold: Frühbefall erkennt man am Bohrmehlauswurf, welcher sich auf der Rinde und am Stammfuß sammelt. In späteren Befallsstadien sind vergilbte oder braune Kronen, Abblättern der Rinde, Bohrlöcher auch im unteren Stammbereich und Spechttätigkeit besonders im oberen Stammbereich Erkennungszeichen. NL: Gibt es zur Schadholzaufarbeitung Vorgaben? Luidold: Die Schadhölzer sind nach den Bestimmungen des Forstgesetzes unverzüglich und sauber aufzuarbeiten. Bei Versäumissen drohen Strafen bis zu 7300 Euro.

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STEIRERLAND

Moussaka Zutaten: 2 kg Melanzani, 2 Zwiebeln, ca. 700 g mageres Lammfleisch, faschiert, 4 Knoblauchzehen, gehackt, 750 g Tomaten, 200 ml Weißwein, 2 EL Tomatenmark, etwas Oregano und Petersilie, 50 g Semmelbrösel, 60 g Butter, 40 g Mehl, Muskatnuss, gemahlen, 2 Eidotter, 75 g Parmesan, gerieben, Olivenöl, Salz, Pfeffer Zubereitung: Melanzani längs in fingerdicke Scheiben schneiden, einsalzen, etwas ziehen lassen. Mit Küchenkrepp abtupfen, in wenig Ölivenöl jede Seite kurz braten. Zwiebeln glasig dünsten, Faschiertes und Knoblauch zugeben, anbraten. Salzen, pfeffern. Tomatenmark einrühren, mit Weißwein aufgießen, bei kleiner Hitze Flüssigkeit fast ganz verkochen lassen. Tomaten kurz überbrühen, schälen, entkernen, würfeln und mit gehackten Kräutern untermischen. In die geölte und mit Semmelbröseln bestreute Form abwechselnd Melanzani und Fleischmasse einfüllen, mit Melanzani abschließen. Butter schmelzen, Mehl einrühren und mit Milch zu einer cremige Béchamelsauce aufgießen. Durch ein feines Sieb passieren. Etwas abkühlen lassen. Geriebenen Käse unter die verquirlten Eidotter mischen und in die Bechamélsauce einrühren. Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken. Die Sauce über den Auflauf gießen und bei ca. 180 Grad im vorgeheizten Backofen etwa 45 Minuten backen. Hinweis: In „Rund ums Mittelmeer“ (Pichler, 2014) präsentieren Christoph Wagner und Franz Haslauer 150 Rezepte: Von der einfach-raffinierten toskanischen Bauernküche bis zu aufregenden spanischen Spezialitäten. Ein faszinierender kulinarischer Streifzug durch die Küche des europäischen Südens. Foto: Pichler

■ Karlheinz Lind

Die Medizin der Bäume

Spannender Höhepunkt beim Holzbautag 2014 am Red Bull Ring in Spielberg wird der Vortrag von Bestsellerautor Erwin Thoma.

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ber 13.000 Mitglieder setzten steiermarkweit bei der Holzvermarktung auf den Waldverband Steiermark, denn sensible Themen wie transparente Abwicklung und Besicherung werden hier groß geschrie-

Es geht darum, die wiederentdeckten Kräfte der Natur zurück ins Leben zu bringen. Erwin Thoma Buchautor

lernte Forstwirt und Buchautor Erwin Thoma für einen Vortrag gewonnen werden. Holzexperte Erwin Thoma ist sich sicher: Bäume lassen jeden von uns gesünder und länger leben. Noch vor einigen Jahren galt die Heilkraft des Holzes als Volksmeinung, inzwischen wurde ihr großer Nutzen auch von der etablierten Medizinforschung wissenschaftlich bestätigt. In seinem neuen Buch „Die

ben. Auch für die Organisation und Abwicklung des steirischen Holzbautages zeichnet sich der engagierte Verein verantwortlich, welcher heuer unter dem Motto „Holz in Poleposition für Generationen gebaut!“ am 27. März am Red Bull Ring in Spielberg bei Knittelfeld stattfindet (Programm siehe Kasten rechts). Schon Tradition haben dabei interessante Fachvorträge. Heuer konnte unter anderem der ge-

sanfte Medizin der Bäume. Gesund leben mit altem und neuem Wissen“ beschreibt Erwin Thoma gemeinsam mit Maximilian Moser die erstaunliche Wirkung von Holz. Holz sei hygienischer als Glas, Metall und Plastik – Bakterien sterben dort schneller ab. Die Heilkräfte der Bäume wirken laut Forstexperten Thoma nebenwirkungsfrei; dagegen können künstlich hergestellte Medikamente, die zwar oft an

NEUES LAND Apfelberg

men bei den Frauen aus St. Marein bei Knittelfeld und bei den Herren aus St. Margarethen bei Knittelfeld.

Alle neune Juliane Haberleitner und Friedrich Stocker waren die Organisatoren des traditionellen Kegelturniers der Altbauernorganisation des Bauernbund-Bezirkes Knittelfeld. Die Einzelwertung gewann Rita Schnedl aus Großlobming bei den Frauen und August Frewein aus St. Margarethen bei Knittelfeld bei den Männern. Die besten Mannschaften ka-

Peter Hassmann und Heinrich Narat für sich entscheiden. Die beste Dame, Veronika Pack, belegte den vierten Platz. Dank der vielen großzügigen Sponsoren gab es auch heuer wieder für alle Teilnehmer tolle Preise. Bürgermeister Ortsparteiobmann Reinhold Elsnig freute sich nicht nur über die große Anzahl der Teilnehmer, sondern auch über die tatkräftige Unterstützung seines gesamten Teams.

Glanz a. d. W.

Große Beteiligung Über 70 Männer und Frauen folgten der Einladung der ÖVP Glanz an der Weinstraße zum Preisschnapsen. Letztendlich konnte Herbert Smerecnig den fairen und spannenden Wettkampf vor

Großwilfersdorf

Lehrabschlussprüfung

Foto: VP Glanz

GUTEN APPETIT

Donnerstag, 20. März 2014

Foto: Taucher

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In der Berufsschule Großwilfersdorf fand die erste Lehrabschlussprüfung Gartenbau im Jahr 2014 statt. Sechs junge Männer bestanden die Prüfung mit Erfolg. In der Sparte Gartenbau befinden sich derzeit in der Steiermark über 150 junge Menschen in einer dreijährigen Lehrausbildung.


STEIRERLAND

Donnerstag, 20. März 2014

Naturheilmitteln orientiert sind, die Komplexität der Natur nicht nachbilden. Erwin Thoma wurde 1962 in Bruck an der Glocknerstraße geboren. Mit seiner Holzbaufirma errichtet Thoma heute Häuser, die zu 100 Prozent aus Holz bestehen – ein Weltpatent. Das Buch „Die sanfte Medizin der Bäume“, ISBN: 978-3-71040001-8, ist ab 26. März zum Preis von 21,95 Euro im Handel erhältlich.

Foto: Sieböck

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Steirischer Holzbautag

Erwin Thoma errichtet hundertprozentige Holzhäuser

Donnerstag, 27 . März 2014, Red Bull Ring in Spielberg bei Knittelfeld Thema: „Holz in Poleposition - für Generationen gebaut!“ ■■9.30 Uhr Begrüßung: Paul Lang, Obmann Waldverband Steiermark ■■Eröffnung des Steirischen Holzbautages 2014: LR Hans Seitinger ■■9.45 Uhr Die Zukunft beginnt gestern: Entwicklungen – Trends – Beispiele Ofm. DI Willibald Ehrenhöfer, Forstdirektion Franz Mayr-Melnhof-Saurau ■■10.30 Uhr: Vom Waldbau zum Holzbau: Was kann der Waldbau für den Holzbau tun? FD DI Dr. Kurt Ramskogler, Geschäftsführung LIECO GmbH & Co KG ■■11 Uhr: Die Mitte und das Ganze: Holz ein faszinierender Baustoff für Generationen DI Dr. Herwig Ronacher, Geschäftsführung Architekturbüro Ronacher ■■11.30 Uhr: Land- und Forstwirte – die Vorreiter im Holzbau, DI Walter Breininger, Leiter der Bauberatung der lk Steiermark ■■13.45 Uhr: Ich habe mit Holz gebaut: Blitzlichter aus der Praxis Ing. Christoph Kowatsch, Landwirtschaftskammer Steiermark ■■14.15 Uhr: Der besondere Wert unserer Bäume, DI Dr. Erwin Thoma, Geschäftsführung Ing. Erwin Thoma Holz GmbH ■■15 Uhr: Das einzig Beständige ist die Veränderung, Mag. (FH) Kathrin Wesonig, Geschäftsführung Weitzer Parkett ■■15.30 Uhr: Holzarchitektur im Wandel, Arch. DI Karin Magnes , Andreas Voit, GF Holzarchitekten

IMMER DABEI Auf sich schauen Ein spezielles Angebot der Sozialversicherungsanstalt der Bauern ist die „Gesundheitsmaßnahme 50 plus“. Einer von insgesamt acht Turnussen in Österreich führte 18 Bäuerinnen und Bauern aus der Steiermark, dem Burgenland, aus Nieder- und Oberösterreich für zwei Wochen in den Gasthof Hubmann nach Kleinlobming. Auf der Tagesordnung standen auch ein ärztliches Beratungsgespräch, Vorträge und Beratungen im Gesundheits- und Ernährungsbereich sowie die Vorbereitung auf einen neuen Lebensabschnitt inklusive Hofübergabe. Übrigens gibt es seit heuer auch die Gesundheitsaktion „Nach der Pflege“. Dieses Angebot richtet sich an Versicherte, die einen Angehörigen mit Pflegegeldbezug bis zu dessen Tod betreut haben.

Lieboch

Mitterdorf i. M.

Mitgliederehrung

Starke Verjüngung

Bei der vor kurzem stattgefundenen Bauernbund-Versammlung wurden langjährige Mitglieder geehrt: Rosina Temmel für 25-jährige Mitgliedschaft sowie Josef Gutmann, Ökonomierat Otto Konrad und Franz Tengg für jeweils 40-jährige Mitgliedschaft. Bauernbundobmann Martin Pitsch bedankte sich bei den Geehrten für ihre Treue zur Standesorganisation.

Foto: privat

Kleinlobming

Bei der Jahreshauptversammlung des Blasmusik-Bezirksverbandes Mürzzuschlages in Mitterdorf kam es zu einer deutlichen Verjüngung des Vorstands. Neuer Bezirksobmann ist Christoph Bammer vom Musikverein Mitterdorf, neuer Bezirkskapellmeister ist Joachim Hochörtler vom Musikverein Allerheiligen, neue Bezirkskassierin Gertraud Schöggl vom Musikverein Langenwang. Der scheidende Verbandsobmann Peter Buchsbaum sagte, dass von den derzeit 837 aktiven Musikern in den 14 Kapellen über 500 jünger als 30 Jahre alt sind. In bester Kooperation mit den Musikschulen werden derzeit 371 Nachwuchskräfte ausgebildet. Davon spielen schon 163 Burschen und Mädchen in ihren Kapellen mit.

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SCHULTERKLOPFEN

Karl Brodschneider

Vor 110 Jahren Immer wieder werde ich gebeten, einen Beitrag aufzuspüren, der vor vielen Jahren im „Steirischen Bauernbündler“ oder gar im „Sonntagsboten“, den Vorgängern unserer Zeitung NEUES LAND, erschienen ist. Und bei so einem Suchen stößt man auf Artikel, die einen in eine für heutige Verhältnisse andere Welt eintauchen lassen. Zum Beispiel stand im „Sonntagsboten“ im Mai 1904 folgender Text: „Es ist eine allgemeine Klage, dass heute die meisten Stände über ihr Einkommen hinaus leben wollen. Diese Genusssucht, dieser Mangel an Selbstzucht findet oft im Gerichtssaal ein trauriges Ende. Auch der Bauernstand ist vielfach von dieser Genusssucht schon angesteckt; er kleidet sich oft über seine Verhältnisse, er gewöhnt sich auch an andere Genüsse, die ihm seine geringen Einkünfte nicht bieten können. Wohin ist zum Beispiel in vielen Teilen des Landes die alte, haltbare und dabei kleidsame Bauerntracht gekommen? Die modernen, billigen, aber dabei doch teuren Kleider machen manchen Bauernburschen zu einem Popanz. Auch in puncto Nahrung hat sich vieles geändert. Die altehrwürdige saure Milchsuppe ist als Frühstück vielfach in den Bauernhäusern schon abgekommen und an ihre Stelle ist der Bohnenkaffee getreten und oft noch was für einer. Würden die Leute statt des Bohnenkaffees den vom Pfarrer Kneipp empfohlenen billigen und dabei nahrhaften Kathreinerschen Malzkaffee nehmen. Aber so wandern auch aus den armen Bauerntaschen alljährlich Millionen nach Amerika in die Taschen der reichen Pflanzer, während unsere Körnerpreise wahrhaft elend sind.“


10 STEIRERLAND

Donnerstag, 20. März 2014

Keine Scheu im

Gemeindekassierin Ida Walcher. Vom Pfarrgemeinderat gratulierte Andrea Mandl.

Graz u. Umgebung

■ Franz Maierhofer

Foto: privat

Windhof Gemeinsam gefeiert

Drei Altbäuerinnen unserer Gemeinde durften eine Abordnung des Bauernbundes sowie Gemeindebäuerin Marianne Bodlos zu ihren Geburtstagen gratulieren. Hilde Herzog vulgo Meister und Mathilde Annabith vulgo Eder feierten jeweils ihren 75. Geburtstag und Julie Krahfuß vulgo Großholzmann beging den 85. Geburtstag. Als Zeichen des Dankes und der Anerkennung für ihre treue Mitgliedschaft wurde den Jubilarinnen je ein Geschenkkorb überreicht.

Tulwitz Rüstige Jubilarin Eleonore Waidacher vulgo Großnestelbauer feierte im Kreise ihrer lieben Familie ihren 85. Geburtstag. Bauernbundobmann Stefan Harrer bedankte sich bei der noch sehr rüstigen Jubilarin für ihren Einsatz zum Wohle der Familie und der Landwirtschaft. Seitens der Gemeinde gratulierten Bürgermeister Hermann Gschaidbauer und

Wundschuh Erdäpfelbauer Unser Bauernbundobmann und Gemeinderat Herbert Lienhart feierte den 40. Geburtstag. Der ob seiner „Url-Kartoffel“ weit­ um bekannte Landwirt wurde aus diesem Anlass auch von Ortsparteiobmann Bürgermeister Karl Brodschneider und von Vizebürgermeister Karl Scherz beglückwünscht. Zu den Höhepunkten seines Geburtstagsfestes zählte der Auftritt des bekannten Zauberers „Frederic“. Für Musik sorgte der „Trompeten Express“, für die Bewirtung das Catering-Service der Familie Konrad aus Lieboch.

Foto: privat

Großstübing Altbäuerinnen-Trio

D

er Fischbacher Bürgermeister Franz Doppelhofer vulgo Knoll feierte mit 200 geladenen Gästen seinen 60. Geburtstag. Die Feier fand im Teufelsteinsaal statt und wurde mit Einlagen von örtlichen Musik-, Tanz- und Gesangsgruppen aufgelockert. Ein Höhepunkt der Feier war, als ihm Landeshauptmannstellvertreter Hermann Schützenhöfer das goldenen Ehrenzeichen der ÖVP Steiermark überreichte.

Foto: privat

Foto: privat

Unser treues Mitglied Johann Schinnerl vulgo Karnermichl feierte den 75. Geburtstag. Obmann Robert Schinnerl, Obmannstellvertreter Manfred Möstl und Kassier Johann Rumpl gratulierten dem Jubilar zu diesem Fest und überbrachten ihm eine kleine Aufmerksamkeit der Ortsgruppe. Herr Schinnerl hilft noch tatkräftig im landwirtschaftlichen Betrieb mit. Wir wünschen ihm nochmals alles Gute, viel Gesundheit und bedanken uns für seine langjährige Mitgliedschaft.

Auch der Bauernbund bedankte sich beim Jubilar für seine Leistungen und wünschte ihm Gesundheit und Kraft für die kommenden Aufgaben. Der Jubilar hat in den letzten Jahrzehnten das gesellschaftliche und politische Leben in der Gemeinde Fischbach mitgeprägt. So hat er schon in jun-

Wundschuh Kriegsteilnehmer Bei der Ehrung aus Anlass seines 90. Geburtstages bekam Josef Puntigam aus Gradenfeld vom ÖKB-Obmann Sepp Lorber die Goldene Medaille für 70 Jahre Mitgliedschaft an die Brust geheftet. Herr Puntigam ist im ÖKB-Ortsverband neben Johann Blattl und Vinzenz Rupp einer von drei noch lebenden Weltkriegsteilnehmern und geriet nach Kriegsende in englische Kriegsgefangenschaft. Erst 1947 kehrte er aus dem Lager in Ägypten heim. Bauernbundobmann Herbert Lienhart dankte dem Jubilar zusammen mit Reinhold Adam für seine treue Mitgliedschaft. Auch Bürgermeister Karl Brodschneider und Vizebürgermeister Karl Scherz gratulierten ihm recht herzlich.

Oststeiermark Altenmarkt b. R. Treues Mitglied Seinen 65. Geburtstag feierte unser langjähriges Bauernbundmitglied August Wallner aus Riegersburg. Der Bauernbund Altenmarkt gratuliert ihm auf diesem Weg recht herzlich und wünscht ihm für die Zukunft viel Glück und Gesundheit!

Fischbach Seit 59 Jahren dabei Seinen 80. Geburtstag feierte Peter Grünbichler vulgo Fesslbauer. Dazu gratulierten Ob-

Foto: privat

Zu einem besonderen Jubiläum durfte der Bauernbund sein Mitglied Franz Hödl aus Wagnitz gratulieren. Herr Hödl feierte im Februar nicht nur seinen 90. Geburtstag, sondern ist auch schon seit 60 Jahren Bauernbundmitglied. Bauernbundobmann Gemeinderat Johann ­ Krois und Bürgermeister Adolf Pellischek überbrachten dem Jubilar die besten Wünsche. Auf diesem Wege wünschen wir dem Jubilar noch viel Gesundheit, damit er auch weiterhin seine Radtouren fahren kann. Herr Hödl hat seit seinem Pensionsantritt bereits über 250.000 Kilometer mit dem Fahrrad zurückgelegt.

Im Lebenslauf von Bürgermeister Franz Doppelhofer kommt oft Platz eins vor: Erster Obmann der Sportunion, oftmalige Siege mit der FF Falkenstein.

Foto: Brodschneider

Feldkirchen b. G. Der Dauer-Radler


STEIRERLAND

Donnerstag, 20. März 2014

Wettkampf

WIR GRATULIEREN E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at

Maieregg Noch viel Gesundheit!

Foto: privat

Mit der Feuerwehr Falkenstein hat er 40 Jahre aktiv an Leistungsbewerben teilgenommen. So erreichte er mit seinen Kameraden nicht weniger als sechs Mal den Landesmeistertitel und noch viele Stockerlplätze. Dazu kamen natürlich unzählige Siege auf Bezirks- und Lokalebene.

mann Walter Kaindlbauer und sein Stellvertreter Franz Schneeberger sehr herzlich. Sie bedankten sich für seine treue Mitgliedschaft seit 59 Jahren und wünschten ihm weiterhin Gesundheit.

volle Mitarbeit und wünschen ihnen noch gesunde Jahre!

Markt Hartmannsdorf Gemüsebauer Kürzlich feierte Johannes Oberer aus Markt Hartmannsdorf seinen 50. Geburtstag. Aus diesem Anlass überbrachten Bauernbundobmann Johann Wagner, Schriftführerin Maria Tunst und Sprengelobmann Gottfried Schmidt dem langjährigen Mitglied die besten Glückwünsche und überreichten ihm eine Urkunde des Steirischen Bauernbundes. Sie bedankten sich bei ihm für seine alljährliche Mithilfe beim Grillfest und wünschten ihm viel Gesundheit und Erfolg.

Kroisbach a. d. F. Große Familie

Schweinz Sonniges Gemüt

Foto: privat

Pinggau Gute Wünsche Maria Jahrmann vulgo Michal aus Sparberegg feierte den 70. Geburtstag. Der Bauernbund Pinggau, vertreten durch Ortsbauernrat Franz Forstner, überbrachte der Jubilarin Glückwünsche und überreichte ihr einen Gutschein und Blumen.

Foto: privat

Foto: privat

Bernada und Josef Pfeffer feierten gemeinsam 140 Jahre Geburtstag. Der Jubilarin wurde zum 65er von Obmann Hans Neumüller und Gerlinde Steinhöfler als Dank für ihre 30-jährige aktive Mitarbeit als Gemeindebäuerin und Vertreterin der Frauen das Ehrenzeichen in Bronze überreicht. Gatte Josef, der auch 25 Jahre als Ortsbauernrat aktiv mitarbeitete, wurde zum 75. Geburtstag gratuliert. Wir danken beiden für die wert-

Ihren 85. Geburtstag feierte die Altbäuerin Ruth Egger. Aus diesem Anlass fanden sich viele Gratulanten bei der Jubilarin ein: Pfarrer Treiber, Bürgermeister Rath mit Kassierin Wallner und Seniorenbundobfrau Pendl. Für den Bauernbund gratulierten Obmann Schmallegger und sein Stellvertreter Kutschera. Mit Ehemann Konrad hat Frau Egger fünf Kinder. Auf ihre große Familie, die zehn Enkel und drei Urenkel kann sie so richtig stolz sein. Der Bauernbund wünscht ihr noch viele Jahre in Gesundheit und dankt Frau Egger für ihre 60-jährige Verbundenheit!

Foto: privat

gen Jahren mit der Öffentlichkeitsarbeit angefangen und war von 1974 bis 1989 Gründungsobmann der Sportunion Falkenstein sowie von 1987 bis 2007 Hauptmann der Feuerwehr Falkenstein. Von 1990 bis 1998 übte er das Amt des Vizebürgermeisters aus, seit 1998 ist er Bürgermeister.

ges Bauernbundmitglied Johann Höller aus Hinteregg, nämlich die diamantene Hochzeit, seinen 90. Geburtstag und den 80. Geburtstag seiner Gattin Walpurga. Nach dem Festgottesdienst in der Wallfahrtskirche Pöllauberg feierte das Jubelpaar mit seiner Familie und Verwandten im Gasthaus Schrank. Als Gratulanten stellten sich auch Pfarrer Ibounigg, Bürgermeister Winkler, Vizebürgermeister Mauerhofer, Pfarrgemeinderätin König sowie Seniorenbundehrenobfrau Buchegger mit Sprengelleiter Rechberger ein. Auch Bauernbundobmann Rechberger überbrachte die besten Glückwünsche. Sie alle wünschten dem Jubelpaar, das nun schon seit 60 Jahren miteinander verheiratet ist, alles Gute, Gottes Segen und Gesundheit für noch schöne gemeinsame Jahre.

Zum 75. Geburtstag von Franz Posch stellten sich zahlreiche Gratulanten der Gemeinde und des Bauernbundes ein. Dem rüstigen Jubilar, welcher schon 41 Jahre Mitglied der Bauernbundortsgruppe Blaindorf ist, seien noch viele Jahre in Gesundheit gewünscht!

Auch der Bauernbund gratulierte dem Fischbacher Bürgermeister Franz Doppelhofer zum 60. Geburtstag recht herzlich.

Friedberg Verdiente Funktionäre

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Schönegg Im Dreierpack Einen dreifachen Anlass zum Feiern hatte unser langjähri-

Maria Friedl feierte schon im Februar die Vollendung des 80. Lebensjahres. Sie bewirtschaftete zusammen mit ihrem Franz, der leider viel zu früh vor einigen Jahren verstorben war, mit viel Liebe, Fleiß und Freude eine Landwirtschaft, wobei besonders der kleine Weinbau ihnen ein Herzensanliegen war. Trotz Schicksalsschläge und harter Arbeit zeichnet sie ihr sonniges Gemüt besonders aus. Unsere Bauernbundortsgruppe gratulierte der leidenschaftlichen Bäuerin recht herzlich und wünscht ihr auf diesem Wege nochmals viele gesunde Jahre im Kreise ihrer Familie!


12 STEIRERLAND Saggautal, konnte drei Mitgliedern zu einem besonderen Geburtstag gratulieren. Kulturreferentin Anni Riegelnegg (Bild) feierte den Fünfziger. Maria Rauter wurde sechzig und Josefine Weber-Legath beging im Kreise ihrer Familie den 85. Geburtstag.

Südsteiermark Lang Lustige Altbäuerin

St. Peter a. O. Geburtstagsreigen

Unser langjähriges Mitglied Josefa Prentner feierte kürzlich ihren 85. Geburtstag. Bauernbundobmann Werner Nestl gratuliert herzlich, dankt für ihre Treue zum Bauernbund und wünscht weiterhin alles Gute, viel Glück und Gesundheit. Frau Prentner ist trotz ihres hohen Alters noch immer eine lustige und gesellige Altbäuerin, die ihr Leben mit vollem Eifer der Landwirtschaft gewidmet hat.

Der Bauernbund St. Peter am Ottersbach gratuliert folgenden Mitgliedern zu besonderen Geburtstagen: Alois Liebmann (85), Maria Sundl (75), Josef Puntigam (65), Johann Hödl (65) und Alois Kaufmann (50).

Donnerstag, 20. März 2014 radl zum Anlass, um ihm die die besten Glückwünsche zu überbringen. Bauernbundobmann Vezonik überreichte im Namen des Bauernbundes Kleinradl einen Geschenkkorb und wünscht ihm auch auf diesem Wege alles Gute.

Obersteiermark Amering Am Faschingsdienstag

Kohlschwarz Herzliche Ehrung

Josef Kaltenegger vulgo Kiesling in Obdachegg feierte Anfang März, genau am Faschingsdienstag, seinen 70. Geburtstag. Bürgermeister Peter Bacher und Gemeinderat Manfred Rieser vulgo Maxlendl stellten sich namens der Gemeinde Amering mit Glückwünschen ein. Für den Bauernbund gratulierten Obmann Alex Leitner vulgo Dietrich und Gemeindebäuerin Kathi Maier vulgo Steiner.

Im Februar feierte Maria Prettenthaler vulgo Weglenz ihren 60. Geburtstag. Bauernbundobmann Franz Pischler, Gemeindebäuerin Anita Suppanschitz und Stellvertreterin Pamela Pischler gratulierten der Jubila­ rin, die auch viele Jahre als Gemeindebäuerin tätig war, sehr herzlich und wünschten ihr alles Gute, Gottes Segen und viel Gesundheit auf ihrem weiteren Lebensweg.

Kindberg Gemeinsam 150 Jahre

St. Georgen a. d. St. Acht Jahrzehnte

Großradl Liebe Wünsche Foto: privat

Foto: VP

Weststeiermark Reinhold Schwarz feierte seinen 60. Geburtstag. Das nahm die Bauernbundortsgruppe Klein-

Ende Februar feierte Gertrude Rumpler vulgo Kreuzwirt aus Gerbersdorf ihren 80. Geburtstag. Dazu gratulierten Bürgermeister Wolfgang Neubauer, Bauernbundobmann Georg Nickl und eine Abordnung der Frauenbewegung recht herzlich und wünschten ihr weiterhin alles Gute.

Foto: privat

Kulm a. Z. Vorbildlicher Züchter

Die Steirische Frauenbewegung, Ortsgruppe St. Johann im

Bürgermeister Franz Matzer und Gemeinderat Mario Konrad gratulierten Maria Felgitscher zum 80. Geburtstag. Foto: Gemeinde

Die Marktfahrerin

M Foto: privat

St. Johann i. S. Drei Ehrungen

Peter Schabelreiter vulgo Erhartbauer feierte den 70. Geburtstag. Eine Abordnung unserer Ortsgruppe mit Obmann Seitinger gratulierte herzlich. Der rüstige und humorvolle Jubilar bewirtschaftet nach wie vor mit viel Freude und Fleiß einen steilen Bergbauernhof. – Ebenfalls einen runden Geburtstag feierte Josef Feichtenhofer vulgo Sagbauer. Eine Abordnung des Bauernbundes überbrachte ihm zum Achtziger die besten Glückwünsche. Der Jubilar erfreut sich guter Gesundheit und hilft noch mit viel Freude und Fleiß am Betrieb mit.

it ihrer Familie beging Maria Felgitscher vulgo Grassnitzannerl aus Pirching im Gasthaus Tieber ihren 80. Geburtstag. Die Jubilarin bewirtschaftete viele Jahre zusammen mit ihrem Mann eine Landwirtschaft. Sie hatte auch einen großen Gemüsegarten und fuhr mit ihren „Schätzen“, wozu auch viele köstliche Backwaren zählten, zum Bauernmarkt nach Graz. Natürlich nahm auch die

Gemeinde Pirching am Traubenberg diesen Geburtstag wahr. Bürgermeister Franz Matzer und Gemeinderat Mario Konrad stellten sich als Gratulanten ein, überreichten ihr ein Geschenk und wünschten der Jubilarin Gottes Segen, Gesundheit, Zufriedenheit und noch viel Freude in ihrem weiteren Leben. Den Glückwünschen schließt sich auch der Bauernbund, Ortsgruppe Pirching, herzlich an.

Im Kreise seiner Großfamilie feierte Josef Kreinbucher seinen 70. Geburtstag. Der rüstige Jubilar ist in Kürze 50 Jahre mit seiner Frau Gerti verheiratet. Gemeinsam bewirtschafteten sie mit viel Fleiß und Sparsamkeit den land- und forstwirtschaftlichen Betrieb Moar im Weitenbichl immer im Vollerwerb. Aus ihrer Ehe stammen acht Kinder. Bürgermeister Johann Obermayer, Gemeindebauernobmann Josef Schäffer sowie Gemeindebäuerin Hermine Kraxner gratulierten dem rüstigen Jubilar recht herzlich. Für die langjährige Mitgliedschaft beim Bauernbund, für seine Leidenschaft als vorbildlicher Viehzüchter und Milchbauer wie auch für seine erfolgreichen Leistungen in der Fleckviehzucht wurde ihm besonders gedankt.


STEIRERLAND

Donnerstag, 20. März 2014 Garanas Ehepaar Salzger Innerhalb von zwei Wochen starben Johann und Marianne Salzger vulgo Grabengutschi. Herr Salzger feierte im Dezember den 90. Geburtstag. Seine Gattin wäre im April 88 Jahre alt geworden. Sie begannen ihren gemeinsamen Lebensweg im Mai 1951 und bewirtschafteten mit viel Einsatz und Freude ihren Bergbauernhof. Neben der vielen Arbeit am Hof galt das Wohl ihrern vier Kindern. Ein besonderes Anliegen war ihnen ihre „Gutschikapelle“. Die Begräbnisse der Eheleute Salzger in der Pfarrkirche St. Anna ob Schwanberg leitete Pfarrer Anton Lierzer, der Kirchenchor St. Anna umrahmte die Begräbnisfeiern. Herr Salzger war auch jahrzehntelanges Mitglied des Kamaradschaftsund Bauernbundes.

WIR TRAUERN

E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at

ters waren der Hausgarten, das Erzeugen von Edelbränden und das Ölpressen. Für den sehr umgänglichen und geselligen „Milchführer Seppl“ gehörten besonders der Kirchgang in seiner Pfarrkirche St. Stefan und der anschließende Frühschoppen immer zum Sonntag. Den Angehörigen sprechen wir unsere aufrichtige Anteilnahme aus.

Kapfenberg Ökonomierat Karl Url Im 80. Lebensjahr starb Ökonomierat Karl Url. Der Dienst an der Öffentlichkeit prägte sein Leben. Im Bund Steirischer Landjugend vertrat er Österreich Ende der 1950er-Jahre bei der Pflügerweltmeisterschaft in Irland. Von 1962 bis 1994 war er Bauernbundobmann von Kapfenberg und Bauernbundbe-

zirksobmann. Von 1965 bis 1977 war er Mitglied des Kapfenberger Gemeinderates. Mit viel Geschick, Weltoffenheit und großem Einsatz vertrat er von 1975 bis 1981 Stadt und Land im Österreichischen Parlament. Er war Gründungsobmann des ersten Beratungs- und Maschinenrings in Österreich (1965). In seiner Antrittsrede sagte er damals: „Jeder Bauer, der auf seinen Hof eine Eigenmechanisierung anstrebt, wird an den Kosten verbluten.“ Weiters war er Gründungsobmann der Styriabrid im Jahr 1973. Er war weitblickender Genossenschaftsfunktionär in der Landforst, in der er 20 Jahre als

Gratkorn Josef Preitler Josef Preitler starb nach längerem Leiden im 80. Lebensjahr. Durch den Besuch von verschiedenen Schulungen wie Baumwärter-, Sprengund Jagdkurs erwarb er sich ein umfangreiches Wissen. Regen Zuspruch bei Hochzeitspaaren fanden seine Fahrten mit der Pferdekutsche. 1957 begann er mit der Milchsammlung bei den verstreuten Höfen im Freßnitzviertel, später im gesamten Gemeindegebiet. Bis zu seiner Pensionierung im Jahr 1993 war er tagein, tagaus bei jeder Witterung – zuerst mit dem Pferdefuhrwerk, später mit dem Traktor und dem KleinLKW – unterwegs. Besonders geschätzt bei den Bauern waren auch seine Einsätze als Aushilfsfahrer mit dem Traktor und diversen landwirtschaftlichen Geräten. Eine besondere Leidenschaft des begeisterten Großva-

Zum Tod von Rupert Wieser-Holper: „Deine Schritte sind verstummt, doch deine Spuren sind überall.“ Foto: Brodschneider

Immer bereit zu helfen

V

öllig unerwartet starb der Markt Hartmannsdorfer Ehrenbürger Rupert Wieser-Holper im 86. Lebensjahr. Er war ein langjähriges Bauernbundmitglied der ihm ein ehrendes Gedenken bewahren wird. Seine zahlreichen Funktionen in der Öffentlichkeit waren Gemeinderat, Gemeindekassier, Oberbrandinspektor und Abschnittsbrandinspektor der freiwilligen Feuerwehr, beeideter

Sachverständiger, Bauernbundobmann und Bezirkskammerrat. All das hat er mit Kompetenz und Menschlichkeit ausgefüllt. Vor allem die bäuerliche Bevölkerung lag ihm sehr am Herzen. Sein offenes Haus und die Bereitschaft, Hilfe und Unterstützung zu geben, waren überall bekannt und geschätzt. Seine Familie, die Kameradschaft und die Geselligkeit waren wichtige Eckpunkte in seinem Leben.

13

Vorstandsmitglied und acht Jahre als Obmann tätig war. Seine weiteren öffentlichen Tätigkeiten waren Obmannstellvertreter der Obersteirischen Molkerei von 1991 bis 2001 und Mitglied der Raiffeisenbank Bruck. Als Bauer und Bezirksjägermeister war Karl Url ein großer Diener der Schöpfung. Er war mit dem Kopfe Landwirt und mit dem Herzen Bauer. Wir sprechen seiner Familie die aufrichtige Anteilnahme aus.

Marhof Rosa Harzl Die nach schwerer Krankheit verstorbene Rosa Harzl wurde am Stainzer Friedhof unter großer Anteilnahme beigesetzt. In der Zeremonienhalle am Friedhof feierten Ortspfarrer Monsignore Neumüller und Altpfarrer Monsignore Möstl die Totenmesse. Das Requiem wurde von der Bauernmusikkapelle Mooskirchen musikalisch mitgestaltet. Es nahm auch Abordnungen der ÖKB Stainz, wo Frau Harzl Mitglied und Glockenpatin war, sowie der FF Wald, wo sie eine langjährige Gönnerin war, an der Trauerfeier teil. Frau Harzl wurde Ende Juli 1935 in Sierling geboren. Nach ihrer Pflichtschulzeit half sie im Gasthaus und in der elterlichen Landwirtschaft mit. In der Katholischen Jugend lernte sie ihren Gatten Toni kennen und lieben und im Oktober 1957 fand die Hochzeit statt. Fünf Kinder wurden geboren. Im Jahr 1971 wurde das Gasthaus geschlossen und es begann der Ausbau von Fremdenzimmern für Urlaub am Bauernhof. Der Betrieb Harzl war und ist ein renommierter Fleckviehzucht- und Milchviehbetrieb, den mittlerweile Sohn Anton mit seiner Familie bewirtschaftet. Als ihr Mann Bürgermeister wurde und 25 Jahre lang war, war sie stets bemüht, ihn in der Landwirtschaft zu Hause zu entlasten. Besondere Freude bereiteten ihr die acht Enkelkinder. Große Sorgen hatte sie jedoch mit ihrem Gatten Toni, der vor einigen Jahren eine Gehirnblutung erlitt und den sie liebevoll pflegte. Vor rund einem Jahr ereilte sie eine schwere Krankheit, was zur Beeinträchtigung des gewohnten Lebens führte. Sie gab die Hoffnung bis zum Schluss nicht auf.


14 STEIRERLAND IN KÜRZE Feldbach

Josefimarkt Am Sonntag, 23. März, findet auf dem Gelände des Lagerhauszentrums in Feldbach und des Landtechnikkompetenzzentrums Feldbach in Gniebing der traditionelle Josefimarkt statt. Für Unterhaltung im Festzelt sorgt die Marktmusikkapelle Riegersburg mit einem Frühschoppen. Gernot Pachernigg tritt um 13 Uhr auf, ab 14.30 Uhr spielt die Gruppe „Top 4“.

Donnerstag, 20. März 2014

DO GEMMA HIN

IN KÜRZE

E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at

St. Anna a. A.

Saatgutvermehrung Am Montag, 24. März, findet um 18.30 Uhr im Gemeindesitzungssaal ein Vortrag zum Thema „Saatgutvermehrung im Hausgarten – Schwerpunkt Kürbisvielfalt“ statt. Die Vortragende ist Irmgard Scheidl von Arche Noah. St. Nikolai i. S.

Obstbaumpflegetag

Feldbach

Der Maschinenring Leibnitz lädt am Samstag, 22. März, zum Obstbaum-Pflegetag an. Dabei zeigt Johann Kern aus Oberrakitsch, wie man Bäume richtig setzt, wie man sie schneidet und winterfest macht. Treffpunkt ist um 9.30 Uhr beim „Gasperl Keller“ (Schweinzger Karl) in Grötsch. Für das leibliche Wohl sorgt der Bauernbund St. Nikolai im Sausal.

Informationsabend Am Freitag, 28. März, um 19 Uhr wird das neue Programm zur ländlichen Entwicklung 2014 bis 2020 von Ministerialrat Ignaz Knöbl vom Landwirtschaftsministerium im Raiffeisensaal Feldbach vorgestellt. Dann folgt die Diskussion, die von Kammer­ obmann Ökonomierat Peter Riedl geleitet wird. Veranstalter sind die Europäische Föderalistische Bewegung, die Bezirksbauernkammer, die Agrar­ union Südost und die Raiffeisenbank Feldbach. Fernitz

Besinnungsvormittag Am Sonntag, 23. März, findet der traditionelle Besinnungsvormittag der KMB statt. Nach dem von der Gruppe „Albasote Vorenze“ umrahmten Gottesdienst um 8.30 Uhr in der Pfarrkirche geht es anschließend im Veranstaltungszentrum weiter. Das Hauptreferat hält der Journalist Ernst Sittinger zum Thema „Wohlstand den Einen, Raubbau den Anderen – unser Konsumverhalten als globales Problem“. Graz

Frühjahrskonzert Die Postmusik Graz unter der Leitung von Karl Rappold gibt am Sonntag, 23. März, um 16 Uhr im Steiermarkhof ein Konzert. Durch das Programm führt Bernd Prettenthaler. Die Postmusik Graz feiert heuer ihr 110-jähriges Bestehen. Im September gibt es zu diesem Anlass ein Konzert mit internationalen Postkapellen. Graz-Straßgang

Mit Weinkost Am Freitag, 21. März, findet mit Beginn um 19 Uhr im Kulturzentrum die Jahreshauptversammlung des Obst-, Wein- und Gartenbauvereins Graz-Straßgang statt. Anschließend gibt es eine kommentierte Weinkost mit Weinen der regierenden Weinkönigin Anne Grießbacher aus St. Anna am Aigen.

St. Stefan i. R.

Foto: kk

Bürgermeisterstammtisch

Unter welchen Voraussetzungen die Wildhaltung wirtschaftlich interessant ist, wird bei einer Fachtagung in Irdning beleuchtet.

Fragen des Wildhalters

N

icht nur an aktive Wildhalter, sondern an alle an diesem Thema Interessierten richtet sich die Einladung des Bundesverbands Österreichischer Wildhalter zur Fachtagung „Erfolgreiche Wildhaltung“. Die Tagung findet am Freitag, 11. April, im Schloss Gumpenstein in der Marktgemeinde Irdning statt. Das um 9.30 Uhr beginnende Programm bringt eine kompromierte Darstellung der aktuellen Themen der landwirtschaftlichen Wildhaltung.

Es gibt Referate zu den Themen „Wie vermeide ich Parasitenprobleme im Wildgehege?“, „Richtwerte in der Wildhaltung, Vollkostenkalkulation und Wirtschaftlichkeit“ sowie „Landwirtschaftliche Wildhaltung aus der Sicht des Tierschutzes“ und „Grünlandverbesserung, Einsaat und Weidepflege im Gehege“. Die Anmeldung erfolgt über die Homepage www.raumberg-gumpenstein.at. Informationen gibt auch Geschäftsführer Rudolf Grabner, Telefon 0664/602596 1424.

Bäuerinnentag

Weinpräsentation

Am Freitag, 21. März, findet um 19 Uhr im Kultursaal von Johnsdorf-Brunn der Bezirksbäuerinnentag statt. Nach der Begrüßung durch Bezirksbäuerin Ökonomierat Josefa Christandl hält Landesrat Hans Seitinger die Festrede zum Thema „Die Vielfalt am Land mit Freude leben“. Dann erfolgt die Verleihung der Bäuerinnennadeln. Der Weinberger Chor umrahmt die Veranstaltung.

Am Freitag, 21. März, findet von 19 bis 23 Uhr in den Stadtsälen Voitsberg die Jahrgangspräsentation „Weine aus der Lipizzanerheimat“ statt. Mit der Eintrittskarte, die an der Abendkasse 20 Euro kostet, kann man weststeirische Weine von zwölf Weinbaubetrieben aus der Lipizzanerheimat und Käse der Mitgliedsbetriebe Steirische Milchstraße verkosten.

Bürgermeister Johann Kaufmann lädt am Freitag, 28. März, um 19 Uhr zum Bürgermeisterstammtisch im Buschenschank Nagl-Hiebaum in Schichenau ein. Unterpremstätten

Osterbasar Am 28. März von 13 bis 18 Uhr sowie am 29. März von 9 bis 18 Uhr findet im Pfarrheim der Osterbasar von „Spari’s Handarbeitsrunde“ statt. Neben Handarbeiten und Bastelarbeiten werden auch Palmbuschen angeboten. Wies

Preisschnapsen Die Bauernbundortsgruppe Wies lädt am Samstag, 22. März, zum traditionellen Preisschnapsen im Gasthaus Ziegler-Wirtprimus ein. Beginn ist um 19 Uhr. Das Nenngeld beträgt fünf Euro, es sind maximal fünf Nennungen möglich. Die drei ersten Preise sind 300, 200 und 100 Euro. Es gibt auch viele Sachpreise. Wundschuh

Gemeindesporttage Die ganze Gemeindebevölkerung von Wundschuh ist vom 21. bis 23. März zur Teilnahme an den traditionellen Gemeinde-Sporttagen eingeladen. Am Freitagabend wird der Schnapserkönig ermittelt. Am Samstag werden die Sieger beim Schach und Spangerl­ schießen gekürt. Am Sonntag gibt es ein Dart-Turnier, ein Zimmergewehrschießen, ein Tischtennisturnier und zum Abschluss ein Kegeln.


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steiermark

MARKT

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MARKTBERICHT

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Marktnotizen 8,59 8,50 EU-Eierproduktion 8,30 8,46 Nach Angaben der deutschen MEG wird 8,25 8,42 die Gesamteierproduktion in der EU in 8,27 8,12 diesem Jahr um 0,3% auf 7,28 Mio. 7,52 8,22 zufolge Tonnen steigen. Der Prognose wird die 7,68 EU mit 102,7%8,26 auch 2014 7,67 8,19 bleiben. Selbstversorger im Eierbereich 7,71 soll mit den8,22 Der Export erwarteten 210.000 7,59 Tonnen deutlich über 8,08 dem Importvolumen 7,71 von 20.000 Tonnen 8,24 liegen. Der Gesamteierverbrauch in der Union 7,34 8,28 wird für heuer 7,58 mit 6,15 Mio. 8,20t beziffert, was einem Pro-Kopf-Verbrauch 7,57 8,01 von 12,2 Kilo oder 7,50 196 Stück entspricht. AIZ 8,16 7,67

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Milchanlieferung 7,69 8,31 7,80 8,04 Die österreichischen Milchbauern haben 7,80 8,04 auch im Februar 2014 mit ihren Molke7,88 8,16 gegeben. reianlieferungen kräftig Gas 7,93 8,14 Mit 244.852 Tonnen lag die Menge 8,12 des Vorum 5,4%7,94 über dem Niveau 8,04 8,11 jahresmonats. Allerdings waren es Ende 7,95 mehr“ +4,8%. 8,19 Die seit Februar „nur 8,01 steil ansteigende 8,25 LieferHerbst 2013 kurve hat8,03 damit aber nur einen 8,37 leichten Knick bekommen. AIZ 8,12 8,18

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Nr. 9,54 12, Jg. 46 11,38 9,61

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11,40

11,97

jüngste Kurzzeit-Ausblick der11,17 EU11,40 Kommission zeigt für Getreide, 11,21 dass 9,14 11,42 die gute Ernte 2013 Bezug 9,11 11,49 – 8,3% in 11,19 auf 2012 – zur 11,48 Erholung der Bestände 9,18 10,50 beiträgt, diese sind dennoch nicht10,51 über9,16 11,45 bordend. Die Exporte könnten mit mehr 9,06 11,37 10,46 als 37 Mio. Tonnen ein Rekordniveau er9,18 11,44 10,44 reichen. Erste Schätzungen für das Jahr 9,15 11,39 10,48 2014 zeigen einen leichten Anstieg der 9,05 11,32 10,46 Getreideanbaufläche um 0,8%. 9,17 11,39 sowie für die 10,57 Für den Fleischkonsum Pro9,52 11,38 10,58 duktion wird im Jahr 2014 eine Erholung 9,53 11,36 10,54 erwartet. Vor allem die Milchviehaufsto9,58 11,38 10,59 ckung sollte zu einem Mehrangebot auch

im Mastbereich Tiefpunkt bei 10,03 führen. Der 9,91 den Sauenbeständen sollte9,89 erreicht sein 10,24 und die10,14 steigende Produktivität 9,83 die Betriebe wieder 10,23 stärker stützten. 9,67 Die durch die starke Weltnachfrage in10,08 9,65 duzierten hohen Milchpreise haben Ende 10,12 9,62 2013 eine starke Produktion ausgelöst, 10,17 9,63 sie schwächt sich aber bereits ab. Die 10,17 9,85 Milchanlieferung sollte jedoch bis ins 10,22 9,87 Jahr 2015 hinein hoch bleiben. Durch die 9,91 9,81 Abschaffung des Quotensystems wird 9,80 9,80 kein signifikanter Anstieg erwartet. Je9,83 denfalls 9,93 dürften die Mehrmengen auf 9,85 9,94 den Exportmärkten umsetzbar sein. RS

11,41 Interview mit 11,42 Josef Fuchs,

11,28 Weizer Schaf-

10,76

11,28 bauern

10,69 10,76 10,80

11,34

Lämmermarkt 11,33

10,70

11,26

10,46

10,63

3,8 11,25

10,44

10,72

11,65

11,14

10,47

10,79

11,25

11,64

11,14

10,81

11,24

11,69

11,13

10,39

10,73

11,98

10,60

9,75

10,16

10,30

9,72

10,22

10,33

9,62

9,63

11,36

9,56

11,37

9,54 9,80

5,0 9,90

10,18

Mastlämmer 10,31 9,62

10,19

11,38 10,28 9,61 10,17 Mastlämmer geschlachtet, Einkaufspr. in Euro netto je kg Mastlämmer 11,50 geschlachtet, 10,30 Einkaufspreis 9,67 in Euro netto 10,17je kg 11,51

10,29

2014 10,46

9,99

11,57

10,77

10,56

11,57

10,82

10,55

10,44

11,56

10,84

10,53

10,43

9,77

2012

10,18

11,53

10,69 4,7

2013

9,80

9,89

10,22 10,23

10,76

11,50

10,96

10,53

10,43

8,29

8,37

10,92

11,57

10,91

10,51

10,42

8,63

10,81 10,78

11,10

11,39

11,37

10,80

8,52

11,93 11,95

11,55

9,47 9,54

8,27

Das Europäische Parlament8,48 hat den Ent8,28 wurf der EU-Kommission für eine neue 8,31 8,62 europäische Saatgutverordnung zurück8,32 8,63 gewiesen. Allerdings konnten sich die 8,37 Europaabgeordneten nicht8,61 auf eine ge8,37 8,63 meinsame Begründung ihrer Ablehnung 8,40 8,66 wird das einigen. Vermutlich Ende 2014 8,43 auf der Tagesordnung 8,65 Thema erneut 8,39 8,63 TopAgrar stehen.

10,80 10,77

Wie gestaltet sich der Be11,29 darf am heimischen Lämmer10,73 11,29 markt? 10,76 10,54 Fuchs: „Den größten Bedarf 10,84 10,59 sehe ich derzeit bei Qualitäts10,92 10,70 lämmern mit AMA-Gütesie10,68 10,58 gel gentechnikfrei. Gleichzei11,00 10,68 tig wird der Bedarf an AMA11,03 10,69 Biolämmern immer höher. 11,02 10,81 Hier liegen 10,76 die Gewichtsbän10,91 der zwischen 16 und 25 Kilo 10,97 11,19 bis zu acht 11,12 Monaten und 14 11,01 bis 25 Kilo 11,14 bis zu sechs Mo10,99 naten. Dafür erhält der Liefe11,04 11,13 rant einen beachtlichen AMA11,01 11,12 Zuschlag von 45 Ct/kg. Der 10,95 11,11 Biozuschlag11,09 liegt bei 60 Cent, 11,14 und jener für Ernteverbands11,16 11,39 lieferanten bei 80 Cent. Für 11,23 11,47 Ostern sind11,44 wir gut versorgt. 11,07 Wichtig wäre, vor allem die 11,11 11,34 saisonalen Schwankungen in 11,13 11,39 11,96 11,43 den Wintermonaten auszunut11,96 11,48 zen. Dafür werden auch höhe11,95 11,50 re Basispreise bezahlt, die um 11,99 10 bis 15% 11,59 höher liegen.“

8,37

8,35 8,35 Saatgutverordnung

12,01

12,01

11,43

EU-Marktausblick für 2014 11,38 11,18 10,14 10,16

9,18

15

Marktplatz

E-Mail:markt@lk-stmk.at 11,11 10,16 11,43

11,15

11,69 11,71

4,4

10,89

11,56

10,95

10,57

10,30

11,25

11,53

11,05

10,56

10,44

11,21

4,1 11,22 11,23

11,51

11,07

10,34

10,41

11,52

11,11

10,32

10,56

11,51 11,12 Q: Weizer Schafbauern

11,27

9,85

11,44

1. bis 52. Woche 10,41

10,93

10,48

10,23

10,71

11,41

11,04

Eier & Geflügel Preisdifferenzen

Eier aus Bodenhaltung Schlachtgeflügel Der heimische Eiermarkt läuft derzeit Quelle: AMA-Marktbericht Gewichtete Packstellenabgabepreise, Klasse L,auf sort.hohem auf Höcker, mind. relativ 25 Kts. ausgeglichen. Niveau Die Färbereien in Österreich ordern zü2014 20132013 2012 2011 gig und sind für den Abbau des saisonal Österr-Erz.Preis Ø hohen Angebots hilfreich. Im Bereich 194,33 197,33 Feb., €/100 kg der verarbeitenden Industrie gestaltet sich die Nachfrage schleppend und der EU-Erz.Preis Ø, Absatz schwierig. Preisunterschiede der 192,53 192,14 Feb., €/100 kg heimischen Eierproduktion gegenüber der ausländischen Billigkonkurrenz verMasth. bratfertig hindern einen besseren Marktauftritt zugestellt, lose, 2,35 2,32 und Mengenabfluss. Daher ist nach wie Wo. 10, €/kg Q: AMA vor oberste Priorität, eine gesetzliche Schlachtung in Regelung der Kennzeichnung bezüglich 6.215 1. 5.973 bis 52. Woche 1000 Stk., Jän. der Verarbeitungsware umzusetzen.

12,5

Eier Bodenhaltung Eier aus Bodenhaltung Gewichtete Packstellenabgabepreise, Klasse L, sort. auf Höcker, mind. 25 Kts.

12,0

2014

2013

2012

11,5

11,0 Q: AMA 10,5

1. bis 52. Woche


abzüglich Werbebeitrag

LammJän & Heu Feb

Gemüse & Mais

März Lämmer April Qualitätslämmer, leb., in Euro je kg inkl. Ust. Mai Qualitätsklasse I Juni 2,35 bis 2,60 Qualitätsklasse II Juli 2,15 bis 2,30 Qualitätsklasse III Aug 1,95 bis 2,10 Qualitätsklasse IV 1,70 bis 1,90 Sept Altschafe und Widder 0,40 bis 0,70 Okt Nov Qualitätsprogramm Dez Weizer Schafbauern

Gemüse

Vogerlsalat Chinakohl Kohlsprossen Weißkraut, Stk. Kohl, Stk. Porree (Lauch) Blattspinat Sellerie

Erz.pr. Gr. Großmkt.

8,00 0,60 4,00 0,50-0,60 0,50-0,60 1,60 3,00 1,50

Klasse E2 5,90 Klasse E3 5,50 Klasse U2 5,50 Klasse U3 5,10 Klasse R2 5,10 Klasse R3 4,70 Klasse O2 4,70 Klasse O3 4,30 ZS: AMA-GS 45 Ct.+15 Ct. Osterbonus, Bio 60 Ct., Bio Ernteverband 80 Ct. Schafmilch, Februar 1,01

Unverbindliche Richtpreise ab Hof inkl. Ust.

€ je t

2013

3,50 - 3,70 5,50 - 6,00 9,00 - 10,00 17,00 - 19,00

2014

2013

88,50

115,00

Leoben, 11 Uhr Greinbach, 11 Uhr Leoben, 11 Uhr Greinbach, 11 Uhr

Zuchtschafe

12.4. Leoben, 11 Uhr

2012

112,65 115,00 103,50

Stroh Kleinballen zugest. 18,– bis 20,– Maiskornsilage, ab Silo, 141,80 144,80 113,90 101,00 142,80 Stroh Großb.98,70 geschn. zug.110,00 11,– bis 15,– je m3 107,– bis 132,– 178,00 149,30 177,00 116,30 143,900,9 100,50 98,90 143,70 Stroh Großb. gem. zugest.106,45 14,– bis 19,– Reg. Zustellk. je 100 kg 3,– bis 5,– Silomais Siloballen ab Hof Ø 125 cm 35,– bis 38,– Kalkulierte Richtpreise inkl. Ust., bei unterst. Reg. Zustellkosten bis 30 km, 150 €/t nto. Körnermaispreis, exkl. Fixkosten 0,8 je Ballen 5,– bis 15,– Jän Feb März April Mai Juni Silomais ab Fahrs./m3 37,50 bis 39,– Press- u. Wickelkosten 14,– bis 17,– 130,30

Nutzrinder/Kälber

25.3. 1.4. 8.4. 15.4.

Erzeugerpreis für Schafmilch Schafmilch(in(inEuro EurojejeLiter) Liter) Erzeugerpreis für

1,2

Erzeugerpreise 1,1 exkl. Mwst. Erzeugerpreise in Euro je 100 kg inkl. Ust. Kalkulierte Richtpreise bei einem unterstellten (Preiserhebungen bei steir. Maschinenringen) Maispreis von 155 Euro146,00 nto. 138,70 103,90 115,20 130,55 96,36 89,00 156,00 137,60 123,50 146,10 99,04 89,70 Heu Kleinballen zugest. 109,05 22,– bis 28,– Fertige Maiskornsilage, ab Silo, 170,00 103,90 142,201,0 101,72 97,50 Heu Großballen zugest. 102,90 20,– bis 26,– je t 116,– bis 142,– 139,10

132,50

Zuchtrinder

7.4. Greinbach, 10.30 Uhr 17.4. St. Donat, 11 Uhr

Schafmilch

Heu und Stroh

Maiskornsilage

21. März bis 20. April

2014 13/14 in%

Jahres-Ø 107,9

Steirisches Kürbiskern(öl) Steir. Kürbiskerne Kernöl g.g.A. 1/4 Liter Kernöl g.g.A. 1/2 Liter Kernöl g.g.A. Liter

Monat

Q: Statistik Austria

Jänner 106,6 108,3 +1,6 Februar 106,9 108,5 +1,5 März 107,8 April 107,9 Mai 108,1 Juni 108,1 Juli 107,6 August 107,7 September 108,5 Oktober 108,4 November 108,5 Preisbasis für Schlachtkörper 18 – 23 kg 109,2 Q.: Weizer Schafbauern,Dezember Herr Fuchs warm, ohne Innereien, in Euro je kg ohne Ust.

Erhobene Gemüsepreise in Euro je kg ohne Ust. für die Woche vom 17. bis 23. März Erzeugerpreis frei Rampe GH

Marktvorschau

Verbraucherpreisindex 2010 = 100

* 93,68

93,00

111,45

210,00 220,00

141,50

149,80

105,57

90,00

Durchschnitt aller Qualitäten Q: Weizer Schafbauern Juli

Aug

Sept

Okt

Nov

Dez

188,84

Getreide & Futtermittel Trockenschäden im Nordosten Österreichs Agrarministeriums brachte kaum Änderungen in der globalen Versorgungslage bei Weizen und Mais. Ein wesentliches Thema sind Trockenschäden im Nordosten Österreichs. Ob sich dieser Umstand auf die Märkte auswirkt, wird sich erst zeigen.

Die Erholung der Aktienbörsen zu Beginn dieser Woche spürte man auch auf den Rohstoffmärkten. Entsprechend abwartend verhält sich auch der europäische Getreidemarkt und der Handel hält sich mit Abschlüssen zurück. Der jüngste Versorgungsbericht des US-

Futtergerste Futtergerste(in (inEuro EurojejeTonne) Tonne)

260

2014

2013

2012

Erzeugerpreise Getreide

Börsenpreise Getreide

in Euro je t, frei Erfassungslager, KW 11

Notierungen der Börse für lw. Produkte in Wien, 12. März, in Euro je t, ab Raum Wien, Großhandelsabgabepreise

Futtergerste 185,– bis 195,– mind. 62 hl Futterweizen, 160,– bis 170,– mind. 72 hl LM Beilage Mahlweizen, 170,– bis 175,– mind. 78 hlBeginn Seite 1Titelseite Forstförderung Körnermais, Ländliche Entwicklung 150,– 2007-20013 bis 155,– interv.fähigForstförderung Futtermittelpreise Steiermark

230

Detailhandelspreise beim steir. Landesproduktenhandel für die 11. Woche, ab Lager, in Euro je t

200

Sojaschrot 485,– bis 490,– 44 % lose Sojaschrot 520,– bis 525,– 49 % lose Ende Seite 1 Titelseite Rapsschrot 295,– bis 305,– 35 % lose, Juli Sonnenbl.schrot 285,– bis 295,– 37% lose, August

170 Fixpreise Steiermark, Q: AMA 140 Jän

Feb

März April

Mai

Juni

Juli

Aug

Sept

Okt

Nov

Dez

Futtergerste

176,– bis 180,–

Futtermais

157,– bis 160,–

00Rapsschr, 35%

280,– bis 290,–

Sojaschrot, 44%, GVO

465,– bis 475,–

Sojaschrot, 49%, GVO

495,– bis 505,–

MIT UNTERSTÜTZUNG VON

Ersteller des Marktberichtes: Landwirtschaftskammer Steiermark, 8011 Graz, Hamerlinggasse 3. Für den Inhalt verantwortlich: Dipl.-Ing. Robert Schöttel, Tel. 0316/8050-1411, Fax 0316/8050-1515. Mail: markt@lk-stmk.at. Der „Steirische Marktbericht“ erscheint zum Wochenblatt NEUES LAND.


0,98 1,13 1,18 1,19 1,19 1,28 1,12 1,08 2,55 1,46 1,48 1,21 1,03 1,11 1,18 1,15 1,24 1,24 1,14 1,11 2,65 1,36 1,61 1,26 0,89 1,18 1,21 1,17 1,18 1,27 1,09 1,16 2,65 1,25 1,52 1,43 0,94 1,18 1,19 1,21 1,20 1,34 1,11 1,09 2,65 1,37 1,51 1,41 Rindermarkt 0,94 1,14 1,18 1,19 1,17 1,28 1,10 1,11 2,65 1,33 1,54 1,45 0,72 1,16 1,11 1,25 1,19 1,23 1,11 1,12 2,65 1,35 1,47 1,45 weiter im Aufwind Steirische 0,76 Schlachtkühe 1,15 1,10 1,20 1,17 1,22 1,10 1,12 2,65 1,20 1,39 1,44 Erzeugerpreise 10.–16. März 1,20der 1,10 1,13 drei 1,17 1,12stabile 1,25 1,44 1,43 – Totvermarktung Der Zug 0,84 zu Gunsten weiblichen Cent 1,18 zulegen. 1,08 Der relativ 2,65 0,86 1,10 1,08 1,15 1,20 1,20 1,13 1,09 1,18 1,48 Schlachtrinder rollt weiter, denn auch Milchmarkt lässt kein großes Kuhan2,65 Klasse 1,34 Stiere Kühe Kalbin 0,94konnten 1,09die 1,07 1,19 gebot 1,12aufkommen. 1,26 1,02 1,05 1,20 1,37 1,31 diese Woche heimischen Der Markt für die Ø-Preis – 3,47 0,84für 1,02 1,05 1,26 1,09 Kategorien 1,20 1,00 1,02 1,22 E 1,35 1,29 – Notierungen Schlachtkühe um übrigen ist ausgeglichen. Tend.1,26 – – – 0,86 1,03 1,06 1,27 Qualitativ 1,11 gute 1,03Schlachtkalbinnen 1,03 1,06 blei1,21 1,37 Notierung EZG Rind, bis 22.3. jedoch1,03 jederzeit1,01 ein gefragtes 0,87 0,99 17.1,06 1,18 ben 1,06 1,04 Gut. 1,26 1,33 Ø-Preis1,203,75 2,79 3,37 Qualitätskl. R, Fettkl. in Euro/kg1,14 Der1,15 Schlachtkälbermarkt 0,85 0,992/3, 1,08 1,08 1,02 tendiert 1,09 wei1,19 U 1,32 Tend.1,23 – 0,04 +0,17 +0,05 Kategorie/Gew. kalt von/bis schwach. Die Vereinigten Staaten 0,91 1,01 1,05 1,13 ter1,17 1,09 1,02 1,05 1,25 1,32 1,14 Ø-Preis 3,66 2,68 3,34 Stiere (310/470) 3,51/3,55 4. März1,10 das BSE-bedingte 0,96 0,98 1,04 1,15 haben 1,15am 1,15 1,07 1,20 R 1,35 1,19 Tend.1,25 – 0,02 +0,07 +0,07 Kühe (300/420) 2,44/2,61 für Rindfleisch 0,92 1,05 1,02 1,16 EU-Importembargo 1,13 1,18 1,05 1,05 auf1,24 1,39 Kalbin (250/370) 3,22 gehoben. Die EU-Exporte in die USA Ø-Preis – 0,82 1,05 1,02 1,17 1,12 1,17 1,06 1,15 1,19 1,33 1,163,43 2,33 O Kalbin -240,87 M, EU2/3/4; R3/4 +0,15 betrugen 2011 nur mehr 230 Tonnen. 0,98 1,03 1,16 1,12 1,17 0,95 1,10 1,27 1,30 Tend.1,19 – +0,06 – Kalbin -24 M, R2 0,93 +0,05 0,95 E-P 3,69 2,57 3,36 Ochsen und Jungrinder

Programmkalbin (245/323) Schlachtkälber (80/105)

3,51 4,60

exklusive qualitätsbedingter Zu- u. Abschläge Bio-ZS in Ct.: Kühe 40-45, Kalbin 50; AMAZS: Stier 18, Schlachtkälber 20

1,7

Kategorie/Gew. warm

Bio-Ochse (300/430) ALMO R3 (340/430), 20-36 M. Styriabeef R2/3 (185/260)

von/bis

3,93 4,05 4,50

1,3

1,1

2012

Kategorie

Ø-Gew. Ø-Preis

Kühe

710,0

1,42 ±0,00

Kalbinnen

371,3

1,94 +0,16

Einsteller

377,5

2,23 – 0,17

Ochsen

537,5

1,89 +0,01

Stierkälber

123,8

3,87 +0,08

Kuhkälber

121,6

3,00 +0,07

Kälber ges.

Stiere

Kühe

3,89 – 0,03 3,82 – 0,04 3,74 – 0,04 3,40 – 0,09 3,78 – 0,05

3,11 +0,17 2,96 +0,06 2,77 +0,01 2,49 +0,05 2,67 +0,04

123,5

3,74 +0,07

www.lk-stmk.at Kalbinnen

3,81 +0,10 3,64 +0,03 3,53 +0,02 3,04 +0,09 3,54 +0,02

Ermittlung laut Viehmeldeverordnung BGBL.42/2008, der durchschn. Schlachthof-Einstandspreise (inkl. ev. Zu- und Abschläge)

1. bis 52. Woche

Tend.

bei zentraler Vermarktung, inkl. Gebühren

Schlachthof-Einstandspreise AMA, 3. – 9. März Durchschnitt E Tendenz Durchschnitt U Tendenz Durchschnitt R Tendenz Durchschnitt O Tendenz Durchschnitt E-P Tendenz

1,5

2013

Tend. – 0,07 +0,18 +0,07

exkl. ev. qualitätsbedingter Zu- und Abschl.

Österreich

Kühe lebend (in Euro je Kilogramm)

2014

Su

Steirische Erzeugerpreise 10.–16. März – Lebendvermarkt.

Notierungsband Rinderringe Stmk Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, in Euro je kg

Stiere

3,51 bis 3,67 Kühe

2,40 bis 2,93 Kalbinnen

3,04 bis 3,43 Qualitätskalbinnen

3,37 bis 3,51 Ochsen

3,44 bis 4,05

Schweine- und Ferkelmarkt Wärmender Impuls bringt Wende Ein sattes Plus der deutschen Notierung in der Höhe von 13 Cent gibt die Richtung am EU-Schlachtschweinemarkt vor. Niederlande und Österreich ziehen mit 12 bzw. 9 Cent mit. Damit ist hoffentlich die Frühlingsrallye eingeleitet, die das warme Wetter induziert hat. 3,0

Damit hat auch das Fleischgeschäft den nötigen Impuls erhalten. Das Angebot bleibt EU-weit knapp. Der Heimmarkt verhält sich durch die gute Nachfrage nach Schlachtschweinen sehr stabil, Anzeichen für eine anhaltend freundliche Entwicklung überwiegen.

St-Ferkel (Notierung in Euro je Kilogramm) 2014

2,7

2013

2012

Steirische Erzeugerpreise 10. bis 16. März Ø-Preis 1,63 S Tendenz ±0,00 Ø-Preis 1,51 E Tendenz ±0,00 Ø-Preis 1,28 U Tendenz – 0,02 Ø-Preis 1,18 R Tendenz – 0,02 S-P 1,58 Su Tendenz ±0,00 Ø-Preis 1,19 Zucht Tendenz ±0,00 inkl. ev. Zu- und Abschläge

Notierungen EZG Styriabrid 17. bis 23. März

2,4

Basispreis Schweinehälften, in Euro je Kilo, ohne Zu- und Abschläge, lt. Preismaske

2,1

1. bis 52. Woche

Basispreis ab Hof Basispreis Zuchtsauen

1,51 1,29

AMA-Österreich, 3. bis 9. März Klasse

S E U R S-P

Ø-Preis

Tendenz

1,63 1,51 1,30 1,18 1,59

±0,00 ±0,00 – 0,01 – 0,01 ±0,00

Ermittl. lt. VM-VO BGBL.42/2008, der Ø-SH-Einst.preise (inkl. ev. Zu- u. Abschl.)

Ferkel, 17. bis 23. März in Euro je Kilo, bis 25 kg

ST- und System-Ferkel Übergewichtspr. ab 25 - 31 kg Übergewichtspr. ab 31 - 34 kg Impfzuschlag Mycopl., je Stk. Impfzuschlag Circo ST, je Stk. Ab-Hof-Abh. d. Mäster je Stk.

2,65 1,10 0,45 1,563 1,50 1,00

Alle Preise ohne Umsatzsteuerangabe verstehen sich als Nettobeträge.


18 KULTUR

Donnerstag, 20. März 2014

Jungpflanzenmarkt Die Pflanzen-Raritätenbörse mit Arche Noah-Jungpflanzenmarkt im Botanischen Garten in Graz bietet eine große Vielfalt an Gemüsesorten und Obststräuchern. Das Sortiment stammt aus bäuerlicher oder kleingärtnerischer Vermehrung und umfasst über 70 verschiedene Paprika- Paradeiser,- Krautund Kürbispflanzen, daneben auch Exo-

■ Waltraud Froihofer

Der Trend zum Garten ist ungebrochen – vom Selbstversorgergarten bis zur Guerilla-Bombe.

I

m Verlauf der letzten Jahrzehnte war der Garten als Essenslieferant angesichts der allseitigen Verfügbarkeit von Nahrungsmitteln doch ein wenig an den Rand gerückt. Mehr noch, es hatte einen „altvaterischen“, mitunter knausrigen Anstrich Erdäpfel, Kraut und Gemüse zur Eigenversorgung anzubauen. Viel Zeit im Hausgarten zu verbringen galt auch für Bäuerinnen mit dem Voranschreiten der Modernisierung in der Landwirtschaft als unwirtschaftlich. Damit ging die Artenvielfalt in den Bauerngärten merklich zurück und erschöpfte sich oft am Anbau von Salat, Karotten, Radieschen und Suppenkräutern. Gleichzeitig wurde der historische Bauerngarten mit seiner

ten wie Malabarspinat, Scheibengurke, Knollenziest, aber auch heimische fast vergessene Gemüsesorten und Erdäpfelraritäten. Weiters gibt es Stauden, Blumen und Sträucher. Früh kommen, denn der Jungpflanzenmarkt ist sehr beliebt und Schachteln mitnehmen. Botanischer Garten Graz, 26. April von 10 bis 17 Uhr. Artenvielfalt als reines Gestaltungselement wiederentdeckt. Gartenarbeit erschöpfte sich im wesentlichen zwischen zwei Philosophien der Gartengestaltung: Dem Fünf-Millimeter-Rasengarten mit niedrig wachsenden Koniferen einerseits und dem blühenden Garten mit Stauden-, Rosenbeeten und romantischen Sitzecken andererseits. Vorstellungen von Ästhetik machten die Gartenanlagen aus, während der Nutzgarten eher ein Randdasein fristete.

Jetzt geht’s im Garten los

Samenbomben fliegen Heute scheint alles anders zu sein. Ausgehend von jungen, in Großstädten lebenden Menschen entstand eine Gartenkultur, die den Nutzgarten enorm aufwertete. Vorläufer dazu finden sich in den 1970er Jahren in den Städten Nordamerikas, wo Querdenker städtische Brachflächen illegal begrünten. Auch „Guerilla Gardening“ – ein Trend aus Großbritannien – ist dem zuzurechnen, wobei über heimlich abgelegte „Samenbomben“, Kugeln aus Erde, Ton und Samen, „Überraschungspflan-

zungen“ vorgenommen werden, um ein Statement zu setzen. Dahinter steht der Wunsch nach Selbstversorgung, nach Mitgestaltung städtischen Terrains und eine Kritik an Nahrungsmittelindustrie und Konsumüberschwang. Mittlerweile sind städtische Gemeinschaftsgärten und Kleinlandwirtschaf-

ten ein europaweiter Trend. Selbstversorgung gilt als erstrebenswert und erstreckt sich vom Kräuterziehen am Balkongarten bis hin zur weitgehenden Eigenversorgung mit Fleisch, Gemüse und Obst. Mit rund 50 Quadratmeter Gartenfläche pro Person ist eine Eigenversorgung mit Gemüse bereits gut zu be-

KULTUR VON ORT ZU ORT Komödie der Theaterbühne Schachblume Großsteinbach

Jonas Jettens Komödie „Wir sind dann mal weg ...“ handelt von einer geerbten Landwirtschaft, ein Erbe, das Luisi Kaiser genau zum richtigen Zeitpunkt ins Haus schneit. Mit Mann, Schwiegersohn und Tochter möchte sie den Hof bewirtschaften. Doch die an

das Stadtleben gewöhnten Kinder haben keine rechte Freude damit. Kulturzentrum Großsteinbach. Termine: 22., 26. und 29. März um 19.30 Uhr, 23. März um 17 Uhr, 30. März um 15 Uhr. Karten-und Platzreservierung unter Tel: 06 64/22 061 87.

Stermann & Grissemann

Am 21. März um 19.45 Uhr sind Stermann & Grissemann mit ihrem Programm „Stermann“ im Zehnerhaus Bad Radkersburg und am 22. März um 19.30 Uhr im Veranstaltungszentrum Judenburg.

Julia Motz Trio

Im Marenzikeller in Leibnitz tritt die Grazer Singer-Songwriterin Julia Motz mit Thommy Puch und Tim Teissen im Trio auf. Sie bringen Musik zwischen Pop und American Folk. 21. März, 20 Uhr.

Zink und Zyankali

Einen Hof zu erben birgt mitunter einige Tücken und stößt nicht immer bei allen auf Gegenliebe. Foto: Theaterbühne Großsteinbach

Die Neue Hofkapelle Graz gestaltet am 22. März um 20 Uhr im Museum im Palais einen barocken Konzert-Krimi unter dem Motto „Zink & Zyankali“. Das spezielle Familienkonzert für Kinder von 6 bis 14 Jahren beginnt bereits um 15 Uhr.

Theater Ottendorf

Die Theatergruppe Ottendorf a. d. Rittschein spielt das Lustspiel in drei Akten von Walter G. Pfaus „Die Superfrau“. Veranstatungszentrum Ottendorf, Termine: 22. und 29. März um 19.30 Uhr, 23. und 30. März um 17 Uhr, 28. März um 20 Uhr.

Vortrag

Karl Kaser (Institut für Geschichte, Südosteuropäische Geschichte Uni Graz) referiert am 25. März um 18.30 Uhr im Auditorium des Joanneumsviertels zum Thema „Familie“ und zeigt, was zu verschiedenen Zeiten und an verschiedenen Orten darunter verstanden wurde und wird.

Lesung

Marita Muriel liest aus ihren Werken „Der Schatz im Zwielicht“ und „Wild-


KULTUR

Donnerstag, 20. März 2014 Gartel-Freunde können es kaum erwarten loszulegen, wenn die kräftiger werdende Märzsonne milde Temperaturen schafft.

werkstelligen. Eine hundertprozentige Selbstversorgung im Stil der früheren Subsistenzwirtschaft ist für eine Familie in unserer Gesellschaft allerdings kaum erreichbar und vielleicht auch nicht das vordergründige Ziel. Es geht vielmehr um Lebensqualität, die immer stärker über das Gefühl, selbstbestimmt

und möglichst frei von äußeren Zwängen leben zu können, definiert wird. Der Garten kann dieses Gefühl vermitteln, wobei nicht seine Größe bestimmend ist, sondern vielmehr das Tun - das Garteln an sich. Und dies ist auch am Balkon möglich. Reduktion als Lebensphilosophie, der bewusste Verzicht

Selbstversorgerhöfe

BÜCHER

Selbstversorgung heute ist freie Wahl, Statement und auch in kleinen Dosen umsetzbar. Historische Subsistenzwirtschaften, wie sie im 19. Jahrhundert bei uns strukturbedingt überall vorherrschten, waren in sich geschlossene Kreislaufwirtschaften. Selbstversorgung umfasste den gesamten Alltag der Bauernfamilie. Bargeld war rar und Innovationen kaum umsetzbar. Essen, Kleidung, Bauen und Wohnen bis hin zur Kranken- und Altenversorgung bewerkstelligten der Hof und die Dorfgemeinschaft. Manuelle Arbeitskraft war das Haupteinsatzmittel. Geriet das sensible Gleichgewicht zwischen Produktion und Konsum durcheinander, etwa durch Missernten, neue Steuern, Zwangsabgaben in Kriegszeiten, traf dies die Familien hart, da sie nur das herstellen konnten, was sie ohnehin selbst benötigten. Pech durch Unwetter bedeutete Hunger und oft Zwangsversteigerung, wie auch Peter Rosegger beschreibt. Das historische Wissen um Saatgutgewinnung, Konservierung und dergleichen wird aber heute wieder interessant. Selbstversorgerhöfe gab es in abgeschwächter Form vor allem im Osten der Steiermark noch bis in die 1960er Jahre.

Gartenparadiese in Höhenlagen

auf Handy, Bankomatkarte, Supermarkt, Internet, Fernsehen, Tageszeitungen, Auto und dergleichen, wie es der Kabarettist Roland Düringer mit Familie seit über einem Jahr vorlebt, kann nicht jeder umsetzen, aber es zeigt, der Nutzgarten ist nicht altbacken. Also los geht’s in den Garten.

KULTUR VON ORT ZU ORT wörtergarten“ im Mehrgenerationenhaus Waltendorf in Graz. 26. März, 19.45 Uhr.

Trachtenbörse

Der Trachtenverband Mürztal veranstaltet eine Trachtenbörse. Zeitgemäße Trachtenkleidung in sauberem Zustand für Frauen, Männer und Kinder kann am 30. März von 10 bis 14 Uhr gekauft und verkauft werden. Annahme der Trachten: 29. März von 16 bis 18 Uhr, 30. März von 8 bis 9.30 Uhr. Pfarrsaal Krieglach. Weitere Informationen erhält man unter Tel: 06 64/781 18 82.

Kultur-Genussreigen in Gamlitz

Der Ort Gamlitz hat musikalisch in diesem Jahr für jeden Monat ein buntes Programm parat. Bereits am 27. März um 20 Uhr startet das Quartett um Rudi Josel (Wiener Philharmoniker) mit seinem Konzertprogramm. Jeden Monat folgen weitere Höhe-

punkte, wie „Styrian Brass“, „Art of Cibulka“, Harmonikaweltmeister Rene Kogler und andere. Bürgermeister Wratschko will damit einen „Bildungsauftrag in der Region“ erfüllen, wie auch der Jugend „eine Chance geben“.

Blechhaufn-Konzert

Unter dem Titel „Burning Lips“ konzertiert die Gruppe „Da Blechhaufn“ am 8. April um 20 Uhr im Orpheum Graz.

19

Karl Wratschko und Franz Schober präsentierten das Musikprogramm des „Gamlitzer Kultur-Genussreigen“. Foto: Barbic

Gärtnern in Höhenlagen erfordert spezielles Wissen. Nicht alles was gefällt oder schmeckt, wächst auch gut. Anhand von Gärten im Salzburger Lungau, die fast zur Gänze auf über 1000 Meter Seehöhe liegen, zeigt Biobäuerin und Kräutergärtnerin Rosalie Hötzer wie es funktioniert. Vieles wächst und gedeiht trotz des rauen Klimas, wie Gärtnerinnen und Bäuerinnen experimentierfreudig zeigen. Artischocken, Feigen und Melanzani, Brokkoli, Pastinaken und vieles mehr sind zu finden. Gärten aber auch Rezeptideen werden vorgestellt. Verlag Anton Pustet, € 25,-.

Interessante Beispiele und Anregungen Foto: kk

Südtiroler Kräuterfrauen Das Wissen um die Heilkräfte der Natur wird seit vielen Jahrhunderten vorwiegend von Frauen weitergetragen. Das vorliegende Buch gibt einen sehr persönlichen Einblick in die Geschichte(n) von 21 südtiroler Frauen und ihrem Bezug zur Volksmedizin. Sei sprechen von ihren Schätzen, die vor der Haustür liegen und wie sie sie seit Jahren positiv für Mensch und Vieh einsetzen. Bäuerinnen, eine Apothekerin, eine Ordensschwester, Hausfrauen, Berufstätige, Lehrerinnen erzählen aus ihren Erfahrungen. Daneben gibt es Historisches. Löwenzahn Verlag, € 24,95.

Inspirierendes Lesebuch Foto: kk


20 WIRTSCHAFT

Donnerstag, 20. März 2014

Tolle Schau

Bei der SchweineZucht Steiermark wird besonders auf Gesundheit und Leistung geachtet. Foto: agrarfoto.com

■ Karlheinz Lind

Beim traditionellen Ennstaler Schafbauerntag präsentieren die steirischen Schaf- und Ziegenzüchter ihre besten Zuchttiere.

Freitag, 28. März ■■18 Uhr: „Lammbratl-Essen“ ■■19.30 Uhr: Jungzüchterbewerb, ■■ab 20.30 Uhr: Präsentation: Ennstal-Lamm-Geheimnis Samstag, 29. März ■■8.30 Uhr: Reihung und Bewertung ■■11 Uhr: Eröffnung ■■14 Uhr: Jungzüchterparade ■■14.30 Uhr: Kür der Landessieger

m 28. und 29. März finden in Öblarn der traditionelle Schafbauerntag und die große Steirische Landesschafschau, welche nur alle fünf Jahre durchgeführt wird, statt. Dabei werden rund 15 verschiedene, in der Steiermark züchterisch betreute, Rassen präsentiert. Es werden über 400 Zuchtschafe erwartet, deren Besitzer ihre Tiere in einem Bewerb der fachkundigen Jury stellen. Zum ersten Mal wird anlässlich des Schafbauerntages auch eine große Allrad-Fahrzeug- und Landmaschinenschau durchgeführt. Die Besucher erwartet ein abwechslungsreiches Programm für die ganze Familie bei freiem Eintritt. Los geht es wie immer am Freitagabend: ab 18 Uhr gibt es das traditionelle „Genuss-Region Ennstal-Lammbratl-Essen“.

Der erste Höhepunkt ist der Jungzüchterbewerb. Um 19.30 Uhr präsentieren die Bambinis und auch größere Jungzüchter ihre Lieblingstiere. Im Anschluss stellt Familie Danklmaier vom Dorfgasthof „Zum Grafenwirt“ in Aich-Assach ihr kulinarisches Spezialitäten-Highlight vor: Das „Genuss-Region Ennstal-Lamm Geheimnis“. Für eine gemütliche Umrahmung sorgt die „Ausseer Bradlmusi“.

Zuchtleistungen A weiter gesteigert Der Zuchttierabsatz und Maisanbau standen im Mittelpunkt der SZS-Jahreshauptversammlung.

S

chweineZucht Steiermark (SZS) Obmann Blasius Gsöls konnte in Paurach eine Vielzahl an Mitglieder und Ehrengäste zur Generalversammlung begrüßen. Erfreut zeigte sich Gsöls über die Entwicklung im Geschäftsjahr 2013: „Die Zuchtbetriebe konnten ihre Leistungen weiter steigern. Die Zahl der aufgezogenen Ferkel pro Sau und Jahr im Durchschnitt aller Zuchtbetriebe bei der Rasse Weißes Edelschwein erhöhte sich um 0,7 Ferkel auf 26,7 Ferkel. Der beste Zuchtbetrieb hat bereits 30,4 aufgezogene Ferkel pro Sau und Jahr.“ Beim Zuchttierabsatz konnte man nicht ganz an das Jahr 2012 anschließen: „Beim Pietraineber-Verkauf haben wir

die Absatzzahlen gegenüber 2011 leicht ausbauen können, aber nicht die Zahlen von 2012 erreicht. Erfreulich ist, dass die Anzahl der verkauften Mutterlinieneber um 15 Eber gesteigert werden konnte.“ Geschäftsführer Raimund Tschiggerl stellte die Entwicklung in der Schweineproduktion dar. Die Umstellung auf die Gruppenhaltung habe schon zu starken Rückgängen geführt. Umso wichtiger sei es, dass die Produktivität weiter gesteigert werde. Vizepräsidentin Maria Pein hielt das Festreferat zur Gemeinsamen Agrarpolitik.

Programm

Tiervorführung Der Samstag steht voll im Zeichen der Schaf- und Ziegenzucht. Ab 8.30 Uhr finden die Tiervorführungen und Bewertungen statt. Namhafte und sehr erfahrene Preisrichter beurteilen die vorgestellten Schafe und erläutern ihre Bewertungen. Es werden auch verschie-

Auszeichnung Für überdurchschnittliche Leistungen im Jahre 2013 wurden zehn Edelschwein- und drei Pietrainzüchter ausgezeichnet: Anton Schlacher, Lembäcker-Pein, Franz Schadl, Anton Prödl, Helmut Rumpf, Alois Telser, Peter Rothwangl, Günter Glatzer, Blasius Gsöls, Gabi Niederl (alle Weißes Edelschwein) sowie Raimund Tüchler, Lembäcker-Pein, Johannes Lukas (Pietrain).

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Die Verantwortlichen der SchweinZucht Steiermark mit den ausgezeichneten Mitgliedern. Foto: SZS

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WIRTSCHAFT

Donnerstag, 20. März 2014

21

der schönen Tiere Zahlen und Fakten In den letzten Jahren hat sich die Schaf- und Ziegenhaltung in der Steiermark immer stärker profiliert. Rund 3200 Bauern halten über 79.000 Schafe. Auch 10.000 Ziegen werden von 1700 Landwirten betreut. 1250 Betriebe sind Mitglied beim Steirischen Schaf- und Ziegenzuchtverband und werden professionell betreut. Obmann ist Karl Schmiedhofer. dene Ziegenrassen präsentiert. Nach der offiziellen Eröffnung um 11 Uhr lädt der Musikverein Öblarn zu einem musikalischen Frühschoppen ein. Um 14 Uhr präsentieren sich nochmals die Jungzüchter, danach werden die Landessieger im Finale gekürt. Interessant wird das angebotene Rahmenprogramm. Neben den kulinarischen Genüssen vom Genuss-Region Ennstal Lamm, einer großen Preisverlosung und verschiedenen Sonderausstellungen stehen heuer vor allem Landmaschinen und Allrad-Fahrzeuge im Mittelpunkt. Sechs namhafte Ennstaler Autohäuser präsentieren ihre Allrad-Fahrzeuge. Interessierte Besucher können die neuesten Trends am Allrad-Sektor bewundern und vergleichen.

Der Schafbauerntag ist ein Erlebnis für die ganze Familie. Ziegenkitze und Lämmer im Streichelzoo und die kreative Bastelecke erfreuen besonders die kleinen Besucher. Foto: Steirischer Schaf- und Ziegenzuchtverband

Der Zusammenhalt ist wichtig 36. Jahreshauptversammlung des Schweineerzeugerringes Hartberg

reshauptversammlung mit Neuwahl konnte Obmann Johann Winkler unter anderem Kammerobmann Johann Reisinger und den Styriabrid-Obmann Kurt Tauschmann begrüßen.

Aufgrund eines Exportstopps nach Russland und dem damit verbundenen Preisrückgang ist die Situation für die heimischen Erzeuger derzeit sehr schwierig, „wir rechnen aber damit, dass

S

eit der Gründung im Jahr 1978 mussten die Mitglieder des Schweineerzeugerringes Hartberg viele Tiefen überwinden. Die stabilisierende Wirkung der großen Gemeinschaft in Zusammenarbeit mit der Erzeugerorganisation Styriabrid half über Schweinepest, den EU-Beitritt und Mastskandal hinweg. Zur jüngsten Jah-

Kurt Tauschmann, Geschäftsführer Reinhard Freitag, Obmann Johann Winkler, Johann Bischof und Johann Reisinger Foto: Mayer

wir mit dem Ostergeschäft wieder einiges ausgleichen können“, so Winkler. Hoffnung geben die Markenprogramme „absolut steirisch“, „Steirerglück“ und „Vulkanland-Schwein“ die für die Konsumenten Sicherheit bedeuten und zusätzliche Absatzchancen bieten. Konkrete Zahlen präsentierte Geschäftsführer Reinhard Freitag. Von 114 Mitgliedsbetrieben wurden im Vorjahr 64.805 Mastschweine geliefert. Die durchschnittliche Produktion pro Betrieb beträgt 568 Stück. Bei den Neuwahlen wurden sämtliche Vorstandsmitglieder bestätigt, neu im Vorstand ist Hannes Nistelberger aus Hartl.


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Donnerstag, 20. März 2014

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Kataloge direkt bei der SZS anfordern oder auf den Homepages www.szs.or.at, www.schweinebesamung-gleisdorf.at, www.styriabrid.at herunterladen . Weiters liegen Eberkataloge bei der Schweinebesamung Gleisdorf und bei der Styriabrid auf .

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24 ANZEIGEN

Donnerstag, 20. März 2014

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WE-Jungsauen, trächtig, geimpft, zu verkaufen, Zustellung möglich, 0664/5770065.

Fleckviehzuchtstiere, hornlos, fleischbetont, weidefähig, zu verkaufen, 0664/5050044.

Altdeutscher-Schäferhund-Welpen, reinrassig, gerader Rücken, langhaarig, gutes Wesen, verkauft 0664/2401201.

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Reine Edelschweinferkel zu kaufen gesucht, 0664/5168803.

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Vermitteln Mutterkühe (auch Bio) mit Zustell- und Gegentauschmöglichkeit, sowie größere Auswahl an fehlerfreien Kühen (mit allen Garantien und Umtauschrecht), sowie Weideochsen für die Fertigmast, 0664/2441852.

10 trächtige reinrassige Edelschweinjungsauen, mit Trächtigkeitsgarantie zu verkaufen,0664/2322116, 03472/8226.

Verkaufe 9 Monate alte Charolais-Einstellkalbin, Raum MZ, 0664/8768230. Junghennen, legereif, geimpft, laufend lieferbar, Geflügelzucht Prem, Oberrettenbach, 03113/2455, 0664/1343968. Verkaufe Fleckvieh-Mutterkuh, belegt am 1.11.2013, 2. Kalb, 0699/12294411 (VO).

Trächtige Fleckviehkühe zu verkaufen, Zustellung möglich, 0680/2019817.

Bio: 5 Mutterkühe, 1 Kalbin aus Mutterkuhhaltung wegen Betriebsauflösung verkauft 03115/22117.

Limousin-Zuchtstier, 15 Monate, 2a gkört, zu verkaufen, 0664/1449519 (VO).

Kaufe Nutz-/Schlachtpferde, Fohlen, Sofortschlachtungen, Verkauf und Tausch möglich, Barzahlung, 0664/3586401.

Junge Ennstaler Bergscheckenkuh, ca. 700 kg, förderfähig, zu verkaufen, 0664/3966672. 3 Kalbinnen, Fleckvieh, 5-6 Monate, zu verkaufen, 0681/10529133 (WZ).

Trächtige Fleckviehkalbin aus Anbindehaltung zu verkaufen, Abkalbetermin: 3.5.2014, 03339/23459, 0680/1213471.

Murbodner Kühe zu verkaufen, 0664/8451000.

Treffpunkt Josefimarkt

Markt

Agrar

Haus Baustoffe

Josefi-Markt Sonntag, 23. März 2014 in Feldbach Ab 10.30 Uhr:

Frühschoppen Bau- und Gartenmarkt Josefimarkt-Preisknüller

mit der Marktmusikkapelle RIEGERSBURG Ab 13.00 Uhr:

GERNOT

(siehe Seite 32, 33,34,35,36,37,38)

Landtechnik-Sonderschau

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LIVE

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Donnerstag, 20. März 2014

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Ziehung vom Samstag, 15. März 2014 N-41, G-56, I-29, N-44, G-55, B-1, I-18, I-16, B-7, I-22, BOX, I-25, O-66, I-21, G-49, B-2, I-24, O-68, G-52, O-61, N-33, I-23, G-50, O-71, I-17, G-51, B-4, G-53, O-74, G-47, B-5, N-39, O-72, B-15, B-12, O-63, I-19, I-20, I-27, N-43, B-9, RING, BINGO MULTIBONUS BINGO-Card: Herz-Sieben BINGO-Gewinner: 1-mal Bingo-Bonus ��������������� zu € 191.364,90 2-mal Ring 2. Chance ������������zu je € 3.211,70 2-mal Ring ������������������������������zu je € 3.211,70 3.251-mal Box 2. Chance ��������������zu je € 7,50 1-mal Box ��������������������������������� zu € 4.282,30 14.021-mal Card ���������������������������zu je € 1,50

Ziehung vom Sonntag, 16. März 2014

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0 34 55/62 31

Tägl., 19.23 Uhr, ORF 2 Ziehung vom Mittwoch, Donnerstag, Freitag, Samstag, Sonntag, Montag, Dienstag,

12. März 2014 13. März 2014 14. März 2014 15. März 2014 16. März 2014 17. März 2014 18. März 2014

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Symbol 8 4 8 7 1 2 2

2 3 7 8 6 3 6

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55-mal 3 Richtige ���������������������� zu je € 22,20 Hattrick, zusätzlich zum Hattrick der nächsten Runde ������������������ € 113.271,00

Ziehung vom Dienstag, 18. März 2014

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26 SCHAUFENSTER

Donnerstag, 20. März 2014

Die Bandbreite im Linder-Museum reicht von Oldtimer-Traktoren bis zu spannenden interaktiven Elementen. Foto: kk

Innovationszentrum

D

as tiroler Familienunternehmen investierte mehr als vier Millionen Euro in neue Infrastruktur in Kundl – Schwerpunkt auf nachhaltige Bauweise. In den vergangenen zehn Jahren steigerte Lindner Ausgaben für Forschung und Entwicklung kontinuierlich – neues Lindner-Museum mit Innovationsgalerie öffnet die Pforten. Pünktlich zur Frühjahrswerksausstellung eröffnet der Tiroler Landmaschinenspezialist Lindner sein neues Innovationszentrum in Kundl. „Unser Innovationszentrum ist ein multifunktionales Verkaufs- und Kundencenter, bei dem wir besonderen Wert auf die nachhaltige Bauweise gelegt haben“, sagt Geschäftsführer Hermann Lindner. Die Baumaterialien stammen aus der Region, durch die Dreifachverglasung und die Energie-

sparkomponenten erreicht das Gebäude fast Passivhausstandard. Eine photovoltaikfassade erzeugt umweltfreundlichen Strom. Die Beleuchtung erfolgt hauptsächlich durch besonders sparsame Leuchtstoffröhren und LED-Scheinwerfer.

Kurze Bauzeit Die Nutzfläche des Innovationszentrums, in dem auch zeitgemäße Schulungsräume untergebracht sind, beträgt mehr als 2000 Quadratmeter. Das Investitionsvolumen lag bei mehr als vier Millionen Euro. Das neue Zentrum wurde in knapp einjähriger Bauzeit errichtet. Ein weiteres Highlight im neuen Gebäude ist das Lindner-Museum mit Innovationsgalerie: Dort zeigt Lindner Höhepunkte aus der mehr als 65-jährigen Unternehmensgeschichte. Firmenmitteilung

Das Murauer Bier zieht nach Klagenfurt

U

m den Kärntner Murauer Bier Kunden auch weiterhin bestes Service in gewohnter Qualität gewährleisten zu können, war es erforderlich, logistische Maßnahmen zu ergreifen, die den zeitgemäßen Qualitätsanforderungen entsprechen. Daher hat die Brauerei Murau sich entschlossen die 5000 Quadratmeter große Logistikhalle von PAGO in Klagenfurt zu kaufen und das ausgediente Depot in St. Veit aufzulassen. Im Moment ist die Übersiedelung des Depots von St. Veit nach Klagenfurt im Gange. Und schon ab 24. März 2014 erfolgt die Auslieferung

von Rein das Beste und der Rampen- Verkauf im neuen Murauer Bier Depot in Klagenfurt. „Wir freuen uns, in der Brauerei Murau heimische Partner gefunden zu haben, denen die Region und die Menschen wichtig sind“ erklären Bert Remy und Ulrich Bunk von Pago, Eckes-Granini Group GmbH. Murauer Bier Geschäftsführer Josef Rieberer freut sich „von nun auch in der Kärntner Landeshauptstadt mit einem Depot vertreten zu sein um auch dort die Kernkompetenzen Nachhaltigkeit und Umweltschutz leben zu können.“ Firmenmitteilung

Rieberer, Maurer, Remy, Lassacher, Doppler, sowie die Funktionäre Auer und Maier bei der Schlüsselübergabe. Foto: kk


SCHAUFENSTER

Donnerstag, 20. März 2014

Mit dem Onlineshop von Lagerhaus shop.lagerhaus.at kann man rasch und bequem Ersatzteile anfordern. Foto: RWA

Ersatzteile mit nur wenigen Klicks Ersatz- und Verschleißteile sowie Artikel rund um Haus, Hof und Garten werden ab sofort über den Lagerhaus-Online-Shop bequem nach Hause geliefert.

E

rsatzteile und Zubehör für Haus, Hof und Garten stehen nicht nur an den Lagerhaus-Standorten, sondern seit mehr als zwei Jahren auch im Lagerhaus Online-Shop unter shop.lagerhaus.at zur Verfügung. Dort findet man über 12.000 Produkte sowie laufend attraktive Sonderangebote. Die Auswahl reicht von Ersatzteilen für die Aussaat oder die Bodenbearbeitung über Produkte für den Forst-, Garten- und Kommunalbereich bis hin zu Serviceteilen und Zubehör für Traktoren. Die richtigen Produkte werden dank einer übersichtlichen Struktur, einer intelligenten Suchfunktion und ausführlichen Artikelinformationen rasch gefunden und können rund um die Uhr online bestellt werden. Bislang konnte

Lagerhaus Lagerhaus ist die Dachmarke der rund 90 eigenständigen und regionalen Genossenschaften im Eigentum bäuerlicher Mitglieder mit mehr als 1000 Standorten und rund 12.000 Mitarbeitern. Die Lagerhäuser sind seit mehr als 100 Jahren Nahversorger und regionaler Wirtschaftspartner.

die Ware am nächsten Tag in der jeweiligen Lagerhaus-Fachwerkstätte abgeholt werden. Darüber hinaus wird nun auch eine Liefermöglichkeit geboten, bei der der gewünschte Artikel direkt nach Hause oder an eine individuelle Adresse gesendet wird. Bemerkt ein Kunde, dass ein Maschinenteil defekt ist oder fehlt, steht dieses nun noch bequemer zur Verfügung. Im OnlineShop sucht er das passende Produkt und kann sich über Verfügbarkeit, Preis sowie die Lieferkosten informieren. Bestellt man einen lagernden Artikel bis 15 Uhr, wird dieser noch am selben Tag versendet. Ein großer Vorteil ist, dass die Angabe einer Kreditkartennummer nicht notwendig ist, denn die Bezahlung erfolgt Firmenmitteilung per Rechnung.

Deutz-Fahr bei Firma Horvath

B

ei Land- und Kommunaltechnik HORVATH in Bad Gams fand ein Testtag der neuen 5er und 6er Serie von Deutz-Fahr statt. Viele Besucher testeten den „German Design Award Winner“, eine gelungene Verbindung aus Technik und Design. Der Deutz-Fahr Serie Agrotron steht für Stil und Komfort in seiner Leistungsklasse und ist ab 99 PS jetzt auch mit stufenlosem Antrieb verfügbar. Wer an diesem Tag für die zugkräftige Landmaschine keine Zeit hatte, kann sich gerne bei der Firma Horvath für einen Termin melden. Firmenmitteilung

Am Palmwochenende der 12. und 13. April 2014, findet eine Hausmesse und ein Ostermarkt bei der Fa. Horvath statt. Foto: kk

27

Rubbellos „Wild West“ bringt bis 25.000 Euro „Wild West“ hat zwei Rubbelflächen: Die kleinere Rubbelfläche unter einem Fass ist mit „Ihre Gewinnsymbole“ beschrieben, darunter befinden sich Glückssymbole. Unter der zweiten großen Rubbelfläche, als Eingang in einen Saloon dargestellt, befinden sich sechs weitere Glückssymbole. Stimmt das Glückssymbol wie z.B. ein Sheriffstern, ein Westernstiefel oder auch ein Kaktus unter der kleinen Rubbelfläche mit einem der Glückssymbole unter der großen Rubbelfläche überein, hat man den dort stehenden Geldbetrag einmal gewonnen. Pro Los kann man bis zu 25.000 Euro zu gewinnen. „Wild West“ ist in allen Vertriebsstellen der Österreichischen Lotterien zum Preis von 2 Euro erhältlich. Den Höchstgewinn Firmenmitteilung gibt es dreimal.

Das neue Rubbellos „Wild West“ bringt Spaß und Spannung.

Ostern wirft Schatten voraus Ei, ei, Brieflos hat jetzt anlässlich des bevorstehenden Osterfestes eine spezielle Osterlos-Serie herausgebracht. Die Besonderheit daran: Es gibt einen Höchstgewinn von 150.000 Euro, zudem sind in dieser Serie noch zusätzlich fünf Gewinne mit je 25.000 Euro versteckt. Weiters sind in der Osterlos-Serie mehr als 300.000 Gewinne zwischen 1,50 Euro und 15.000 Euro zu finden. Auf einer der Los-Außenseiten ist ein Osterei mit dem Hinweis „5 x € 25.000,- Euro zusätzlich gewinnen“ abgebildet. Der Lospreis beträgt 1,50 Euro. Firmenmitteilung


28 TV-TIPPS

Donnerstag, 20. März 2014

Sonja Haubenhofer

MEIN FERNSEHEN Freitag, 21. März 17.00: Wetterpropheten – Das schaut nach Regen aus. Dokumentation. (Bayern) 17.45: Allein unter Affen. Dokumentation. (3Sat) 19.00: Unser Land. Reportage. (Bayern) 20.15: Dancing Stars. Mit Klaus Eberhartinger. (ORF eins) 20.15: Die Lebensmittel-Erfinder. Dokumentation. (3Sat)

20.15: The Mentalist. Kriminalserie. (ORF eins) 20.15: D ie Millionenshow. Mit Armin Assinger. (ORF 2) 20.15: W ildnis Nordamerika. Dokumentation. (Das Erste)

Der schnellste ■ Michael Jäger

Thomas Rosssmann (31) aus St. Peter am Ottersbach ist fünffachen Feuerwehr-Weltmeister und auch sonst höchst erfolgreich.

W

enn in der 2220 Seelen zählenden südoststeirischen Marktgemein18.15: N aturNah: Der Kuhflüsterer. Wie Rinder lammfromm wer- de St. Peter am Ottersbach wieder einmal die Feuerwehr-Sireden. (NDR) 18.50: Nachhaltige Landwirtschaft. Kar- ne heult und Thomas Rossmann gerade abrufbereit ist, geht es toffelliebe. Dokureihe. (ORF III) 20.15: D ie Hebamme. Historienthril- für die allesamt toll aufgestellten Samstag, 22. März Florianijünger des Ortes noch ler. (ORF eins) 13.30: M DR Garten. Infomagazin. 20.15: U niversium. Wildes Italien. rascher zur Sache als sonst. Denn garantiert kein Mitglied (MDR) (ORF 2) 14.00: Grönland. Wo aus Jägern 21.00: Quarks & Co. Demenz - Wie der Freiwilligen Feuerwehr ist Bauern werden. (rbb) wir uns vergessen, und was wir zumindest zu Fuß so flott zur Stelle wie der Kollege Thomas. 16.30: Land und Leute. Reportagen. dagegen tun können. (WDR). Viel öfter als bei heimatlichen (ORF 2) Feuerwehreinsätzen ist Thomas 20.15: Das große Fest zum Jubiläum. Mittwoch, 26. März Mit Florian Silbereisen. (ORF 2) 17.05: X .enius: Warum macht mein Rossmann seit Jahren bei den verschiedensten Laufsport-VerKörper das? (arte) Sonntag, 23. März 20.15: Fußball Bundesliga. Austria Wien anstaltungen im In- und Ausland am Start und kann dabei 13.05: Das Südburgenland. Reporta– Redbull Salzburg. (ORF eins) ge. (3Sat) 20.15: I ch steig‘ dir aufs Dach, Lieb- auf eine Erfolgsbilanz wie kaum ein anderer Laufkollege verwei14.30. Zu Gast in Österreich: Tirol und ling Komödie. (ORF 2) sen. Kärnten. Reportage (Hessen) 16.00. Frühling mit Harry Prünster. Donnerstag, 27. März Reportage aus Salzburg. (ORF 2) 20.15: Tatort. Fernsehkrimi. (ORF 2)

Montag, 24. März 15.15: W ie gut ist sanfte Medizin? Alternative Heilmethoden. (PHOENIX) 17.55: Was passiert mit Planet Erde? Ein Grad zuviel. (ORF III)

Dienstag, 25. März

17.55: W as passiert mit Planet Erde? , Dokureihe. (ORF III) 20.15: E chte Wiener 2 - Die Deppat‘n und die Gspritzt‘n. Spielfilm mit Karl Merkatz. (ORF eins) 21.00: Hauptsache gesund. W ie Sonnenlicht, Musik und Kräuter den Blutdruck senken. (mdr)

Zwei Goldene

So richtig auf sich aufmerksam machte der im Brotberuf im Immobiliengeschäft tätige Lauf-Freak spätestens im Jahr 2010. Damals kehrte er mit zwei „Goldenen“ auf der Bahn (5000 Meter und 10.000 Meter) von

der Feuerwehr WM aus Südkorea zurück. Nicht nur ein bekannter Dosendrink sondern auch sportlicher Erfolg verleiht offenbar Flügel. Denn zwei Jahre später konnte Thomas Rossmann bei der Feuerwehr WM in Sydney seine bisherigen zwei Goldmedaillen verteidigen und setzte mit dem Sieg im Rennen über 1500 Meter noch einen weiteren Titel drauf. Prinzipiell ist dem läuferischen Multitalent keine Disziplin fremd, fast keine Strecke zu lang und kein Lauf-Unter-

TV-TIPP DER WOCHE

Erlebnis Österreich Die Reportage beschreibt Bergbauern in Extremlage mit einer ausgeprägten Heimatliebe zwischen Tradition und Innovation. Sie bewirtschaften Steilhänge, fahren zusätzlich zur Arbeit, Frauen und Kinder „packen ordentlich an“. Bergbauern in Asten in extremer Steillage. Foto: ORF/ORF-K

Sonntag, 23. März 16.30 Uhr, ORF 2

Erfolgreich: die Volleyballer der Landjugend Gschmaier (orange Dressen). Foto: kk


SPORT

Donnerstag, 20. März 2014

29

Feuerwehrmann der Welt Sieger der

Woche

Zu unseren Fotos: Thomas Rossmann im Lauf-Wettkampf (links) uns in voller Feuerwehrmontur.

grund zu schwierig. Denn abgesehen vom Marathon, wo Thomas Rossmann bisher noch nicht an den Start ging, ist er quer durch die Bank mehr oder weniger überall erfolgreich unterwegs. Wer die 10.000 Meter auf der Bahn in pfeilschnellen 31:30 Minuten bewältigt oder auf der Halbmarathonstrecke eine Zeit von 1:07:43 Stunden in den Asphalt brennt (zuletzt im Vorjahr in Berlin geschehen), trägt zweifelsfrei auch eine ordentliche Portion Läufergene in sich. Der Boss des

Laufvereines Kolland Topsport Asics aus Gaal bei Knittelfeld, Harald Kolland, hält von seinem Paradeathleten in mehrfacher Hinsicht viel: „Thomas ist ein Allrounder auf höchstem Niveau und zudem ein intelligenter Bursche.“

Crosslauf Bei den Staatsmeisterschaften im Crosslauf am vergangenen Wochenende im kärntnerischen Feistritz im Rosental ließ die Kolland-Truppe in der Mannschaft mit Zugpferd Tho-

Hier bekommt der steirische Sport einen ganz neuen Impuls: Wir küren die (noch) unbekannten Siegerinnen und Sieger der Woche. Helfen Sie uns dabei mit Ihrer Info an: redaktion@neuesland.at

mas Rossmann sowie Silvio Wieltschnig und Robert Gruber nichts anbrennen. Den zweiten Platz erliefen sich nach hartem Kampf die Athleten vom LTV Köflach.

ma Training: Nur wenige Hobbyläufer wissen aus eigener Erfahrung was es heißt, neben Beruf und Familie, in der Woche zwischen 90 und 130 Kilometer abzuspulen.

Geheimwaffe

5000 Kilometer

Talent allein ist für solche Spitzenleistungen eine gute Basis, aber längst nicht alles. Das weiß auch Thomas Rossmann und verrät seine „Geheimwaffe“ auf dem Weg nach oben: „Disziplin und eine Ausgewogenheit von Beruf, Familie und Sport.“ The-

Bei jedem Wetter, zu jeder Tageszeit, auch in der verlängerten Mittagspause. Beim schnellsten Feuerwehrmann der Welt stellen sich dann neben rund 5000 Laufkilometern im Jahr auch die über die Saison hart erarbeiteten Erfolge ein. Siehe oben.

Immer am (Volley)ball

E

ine volle Halle im Bundesschulzentrum Weiz, motivierte Sportler, ein tolles Publikum und für die Akteure jede Menge Spaß. Das Volleyballturnier der Landjugend Weiz am vergangenen Wochenende bewies die Begeisterungsfähigkeit junger Menschen für sportliche Aktivitäten. Auch Landjugend-Bezirksleiterin Marianne Kahr und Bezirksobmann Wolfgang Ostermann waren von der Veranstaltung begeistert. Sonntag neun Uhr: Für die 206 jun-

gen Volleyballer der 30 Teams aus 17 Ortsgruppen konnte es nicht früh genug los gehen. Zum Sportlichen: Die Teams der Landjugend Gschmaier konnten ihre tolle Bilanz fortsetzen und siegten bei den Herren und im Mixed-Bewerb. Gefolgt von den Volleyballer der Ortsgruppe Krottendorf-Tannhausen-Naas. Die Volleyballerinnen aus St. Ruprecht an der Raab verwiesen die Mädels der Landjugend Krottendorf-Naas auf den zweiten Platz.

Unschlagbar: Die Mädels der Landjugend Krottendorf-Tannhausen-Naas. Foto: kk


30 MEINUNG

Donnerstag, 20. März 2014

BAUER DER WOCHE

GASTKOMMENTAR

Der Bauer und Bezirksförster Alexander Allmer ist der neue Bürgermeister von Stubenberg am See. Foto: Brodschneider

Neun Jahre „geprobt“ In der vergangenen Woche hat sich der 38-jährige Alexander Allmer eine neue Verantwortung aufgebürdet. Er wurde zum Bürgermeister von Stubenberg am See und damit zum Nachfolger von Franz Hofer gewählt. Es war eine gut vorbereitete Amtsübergabe, durchaus mit der Bezeichnung „freundschaftlich“ beschreibbar. „Wenn man gefragt wird, kann man sich nicht davor drücken“, formuliert es der Nebenerwerbsbauer und Bezirksförster salopp und meint: „Sonst wären auch die neun Jahre als bisheriger Vizebürgermeister wertlos gewesen.“ Beruflich heißt das nun für den zweifachen Familienvater, dass er sein Dienstverhältnis in der Bezirkshauptmannschaft in Hartberg um die Hälfte reduzieren wird.

BILD DER WOCHE

Vergnüglicher Foast-Pfingstag Am Donnerstag, dem 27. Februar, hieß es Stock Heil beim Knödelschießen für die Eisstockschützen des Seniorenbundes Wenigzell. Angeführt wurden die Schützen von Hans Maierhofer und Franz Kandlbauer. Nach Abschluss dieses Knödeltunieres gab es dann bis in den Morgenstunden ein feucht-fröhliches Beisammensitzen bei Schnitzel und Wein im Gasthaus Kristoferitsch. Der Seniorenbund bedankt sich für diese sportliche Aktivität bei den Schützen. Wir freuen uns auf Ihr Bild der Woche. E-Mail: redaktion@neuesland.at Foto: Kroisleitner

Seine Kraft wird er auch weiterhin aus seiner Familie und seinem Forstwirtschafts- und Mutterkuh­haltungsbetrieb schöpfen. „Eine Kuh ist nämlich gut für die Nerven.“ Allmer sieht sich selbst als umgänglicher, leutseliger Bauer und Kommunalpolitiker. „Die Menschen müssen spüren, dass man für sie da ist und den Kontakt zu ihnen sucht“, glaubt er den Schlüssel für den politischen Erfolg zu kennen. Daher ist es ihm wichtig, sich in den nächsten Monaten möglichst vielen Gemeindebewohnern im Zuge von Hausbesuchen als neuer Bürgermeister vorzustellen. Da wartet viel Arbeit auf ihn. Schließlich hat Stubenberg am See 2300 Einwohner und eine Fläche von über 32,5 Quadratkilometer.

Fasten heißt Enthaltsamkeit leben. Fasten heißt nicht Verzicht, sondern Befreiung und Klarheit. Fasten heißt sich nicht auf Nebensächlichkeiten, sondern auf das Wesentliche konzentrieren. Ich persönlich faste eine Woche lang und bin jedes Jahr aufs Neue über-

rascht, wie wenig der Körper braucht, um zu funktionieren. Und wie viel Zeit bleibt, wenn man nicht essen und verdauen muss. Und diese Fastenwoche zeigt mir jedes mal, wie viele Dinge man nicht braucht. Fasten heißt ja auch nicht nur auf Nahrung zu verzichten, es kann auch bedeuten,

Fasten die vielen Einflüsse von außen zu reduzieren. Nicht fernsehen, keine Zeitung, keine Nachrichten, probieren Sie das aus. Die Gedanken bekommen viel Freiraum: Für Neues und für Altes, das noch nicht fertig ist, für Änderungen im Lebensplan.

Margarethe Auer, Bezirks­ bäuerin Graz- und Umgebung


MEINUNG

Donnerstag, 20. März 2014

31

ZUM SCHLUSS Beim Fasten denke ich auch oft an meine Kindheit. Nicht wegen der Nahrung, viel mehr wegen der Art zu leben. Wir waren zu Hause und hatten viel Freiraum. Und ab und zu fuhren wir in die Stadt. Es war aufregend und beeindruckend, wir konnten all das Neue nicht fassen. Aber

rungsmittel einfach weggeworfen. Diese Geringschätzung unserer Lebensgrundlagen muss sich ändern. Auch das wäre ein Vorsatz für diese Zeit: die Qualität unseres Essen mehr zu schätzen. Hochwertige, naturbelassene Produkte unserer Bauern einzukaufen und sich wieder

heißt Verzicht dann, zu Hause hatten wir wieder Zeit zum Reden und zum Nachdenken, wir konnten alles was wir gehört, gesehen und gefühlt haben in unserem Kopf ordnen, sozusagen in Schubladen ablegen und dann waren wir wieder neugierig und bereit für Neues. Und heute: Jeden Tag was Neues, was Unerwartetes, das Leben muss spannend seinaber wir sollten bedenken: Der Bogen ist leicht überspannt. Für mich als Bäuerin hat die Fastenzeit auch noch eine andere Seite. Die vielen Lebensmittel, die nicht verbraucht werden, sondern auf dem Müll landen, sind ein Zeichen für den Überfluss, in dem wir leben. Während weltweit immer noch Kindern verhungern, werden bei uns Nah-

auf einfache Dinge zurückbesinnen, ein Stück Brot, einen Apfel – einfach daran zu riechen und langsam zu essen – und daran denken – wie wenig schon genug sein kann. Ich wünsche uns allen eine Fastenzeit, die Lust bringt, auf eine ganz bestimmte und persönliche Weise zu fasten, Enthaltsamkeit zu üben und danach das Leben wieder in all seiner Fülle auszukosten. Verzichten bedeutet nicht Armut, sondern Reichtum. Unser Leben wird bereichert durch ein neues Gefühl, nicht alles haben zu müssen, sondern dankbar zu sein für all das, was wir haben.

IMPRESSUM

Margarethe Auer

NEUES

LAND

Der Wald und die Bäume ■ Bernd Chibici ■ E-Mail: bernd.chibici@neuesland.at Es passiert uns allen nicht selten, dass wir – wie eine bekannte Redewendung sagt – „den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen“. In der Steiermark hat dieser Spruch allerdings gleich doppelte Bedeutung. Wir sind mit zwei Drittel Waldfläche das Land mit dem größten derartigen Reichtum der Alpenrepublik – die Grüne Mark eben. Rund 55.000 Menschen verdanken den 850 Millionen Bäumen, die in unseren Breiten gedeihen, ihre Arbeitsplätze. Sie geben uns Schutz, sind die weltweit wichtigsten Produzenten von Sauerstoff, haben die einzigartige Gabe Schadstoffe zu filtern und das Klima regulieren zu können und vieles mehr. All das aufzuzählen, was diesen Schatz unserer Heimat so kostbar macht, würde jeden Rahmen sprengen. Menschen aus aller Herren Länder kommen hierher, um dieses grüne Wunder auf verschiedenste Art zu erleben. In Form von kühlem Schatten, feinster Luft, einzigartiger Stille oder mitreißender Vielfalt als Lebensraum. Wir Steirer haben in diesem Land dieses Geschenk der Natur vor

der Nase, aber für viele Menschen ist es selbstverständlich geworden. Wir sehen eben den Wald vor lauter Bäumen nicht. Also sollten wir den „Tag des Waldes“ am 21. März doch unbedingt nützen, um uns wenigstens einmal im Jahr respektvoll und dankbar nicht allein vor den 850 Millionen Bäumen in der Steiermark zu verneigen, sondern vor allem auch vor den zahlreichen Menschen, die sie mit Fleiß, Hingabe und sehr viel Verantwortungsgefühl hegen und pflegen. Diesen Respekt haben sich die zum Wohle des Waldes Tätigen aber auch aus einem ganz besonderen Grund verdient: Die Forstwirtschaft ist bekanntlich alles andere als ein schnelles Geschäft. Wer in sie Arbeit und Geld investiert, muss sich dessen bewusst sein, dass dies in erster Linie zum Nutzen folgender Generationen geschieht. Und im Fall der Steiermark auch zum Vorteil eines Landes, das es auf diese schöne Art und Weise zu Berühmtheit und wirtschaftlichem Erfolg gebracht hat. Bernd Chibici

Wie’s g’wesn is

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Bildeinsender Engelbert Reif jun. aus Hinteregg bei Oberwölz schreibt: „Jakob Schoberegger vom vulgo Blachl in Hinteregg wurde 1908 geboren und war seit seinem vierten Lebensjahr taubstumm. Er verrichtete jede Arbeit am Hof. Seine große Liebe war das Rechen- und Senswurf-Machen – ohne Elektrogeräte, ausschließlich mit seinen Händen und das bis knapp vor seinem 80. Geburtstag.“


Majestätisch für den Most Zwei bodenständige junge Ost­ steirerinnen sind die neuen Mostund Fruchtsafthoheiten.

B

eim 125-Jahr-Jubiläumsfest des Landes-Obst-, Weinund Gartenbauvereines am Samstag in Hitzendorf werden die neuen Mosthoheiten gekrönt. Cornelia Jansel aus Lembach bei Riegersburg wird dann für die nächsten zwei Jahre für die veredelten Produkte aus dem steirischen Obst werben. Sie ist Absolventin der Höheren Bundeslehranstalt für Wein- und Obstbau in Klosterneuburg, arbeitet bei den Obst-Partner-Steiermark (OPST) und ist auf dem elterlichen Betrieb in der Obst- und Weinproduktion voll mit dabei. Unterstützt wird die 23-jährige Mostund Fruchtsaftkönigin von Melanie Friedl. Daheim ist die 16-jährige Bauerntochter in Auersbach. Sie erlernt gerade den Beruf der Restaurantfachfrau.

Die neuen Mosthoheiten Melanie Friedl (links) und Cornelia Jansel rühren die Werbetrommel für heimische Obstverarbeitungsprodukte. Foto: Brodschneider

In Gosdorf wurde zum zweiten Mal „g’miatli aufgspüt“. Foto: privat

Für deine lebenswerte Arbeitswelt !

IM RAMPEN

LICHT Musik mitten drinnen Ein großer Erfolg war die zweite Auflage von „G’miatli aufgspüt“ in Gosdorf. Rund 60 Mitwirkende sorgten im vollbesetzten Saal für ein abwechslungsreiches Programm und einen Volksmusikabend der etwas anderen Art. Die Akteure waren im Publikum verteilt, das Miteinander wurde spürbar. Die Organisatoren, Michael Zach von der Musikschule

Ich bitte um Ihre Stimme bei der AK-Wahl!

Mureck und Bernadette Tischler, freuten sich über die große Begeisterung bei den Mitwirkenden als auch bei den Besuchern. Mit dabei waren: Tüten mit Hüten, Deutsch Goritzer Tanzl­ musi, Kleeblatt, Sängerverein Mureck, Vulkanlandmusi, Kinder- und Jugendensembles der Musikschule Mureck sowie der Buchautor Peter Stelzl.

>> mitbestimmen 27.3.–9.4. Liste 2 wählen!

Franz Gosch, AK-Vizepräsident

AK-Wahl Steiermark 2014

2

ÖAAB-FCG – Liste Franz Gosch

fg_akw_ins_200x63_rz.indd 1

www.franzgosch.at 05.02.14 16:58


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