NEUES LAND

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Donnerstag, 27. März 2014 Nr. 13 74. Jahrgang

Wochenzeitung des Steirischen Bauernbundes Postentgelt bar bezahlt • Erscheinungsort Graz • Verlagspostamt 8020 Graz • 02Z032268W

NEUES

Inhalt GAP-Reform

LAND

Bund und Länder einigten sich auf ein Zukunftsprogramm mit klaren Prioritäten. LR Seitinger holte für Steiermark ein gutes Ergebnis.

www.neuesland.at

Seiten 2–3

Interesse an Imkerei groß wie noch nie

Foto: Fotolia.com/Ludmila Smite

Das mediale Bienen-Trommelfeuer im Vorjahr hat einen gewaltigen Zulauf auf Imker-Kurse bewirkt. Die Bienen benötigen aber viel Hintergrundwissen und erfordern viel Zeit.

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NEUHE

29. u. 30. März 2014, 10 - 17 Uhr

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29. März 2014 Schwerpunkt Landwirtschaft mit ganztägiger Baufachberatung durch unsere Baufachberater und die Landwirtschaftskammer Steiermark und Vorträgen: 13.30 Uhr: Zukunft Landwirtschaft - Kammerpräsident Franz Titschenbacher 14.15 Uhr: Moderner Stallbau - Ing. Eduard Zentner vom Forschungszentrum Raumberg-Gumpenstein

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24.03.2014 11:26:07


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TOP-THEMA

Donnerstag, 27. März 2014

■ Franz Tonner

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ach monatelangen Verhandlungen hinsichtlich der „Gemeinsamen Agrarpolitik“ (kurz GAP) zwischen den österreichischen Agrarlandesräten, den Präsidenten der Landwirtschaftskammern sowie Fachexperten und Bundesminister Andrä Rupprechter kam es am 20. März zur Einigung. Dieses Förderpaket umfasst eine Gesamtsumme von 12,5 Milliarden Euro für die Periode von 2014 bis 2020. Obwohl auf Grund von Kürzungen generelle Einsparungen von rund drei Prozent im Vergleich zur letzten Periode berücksichtig werden mussten, gelang es, in schwierigen Verhandlungsrunden eine Einigung zwischen den Bundesländern zu erzielen.

Jungend stärken Die Niederlassungsprämie ist ein wichtiger Bestandteil der Ländlichen Entwicklung (LE) und steht ab sofort wieder für Jungübernehmer zur Verfügung. In der Investitionsförderung gibt es Zuschläge für Jungübernehmer und im Marktordnungsbereich werden die Zahlungsansprüche für Junglandwirte bis maximal 40 Hektar um 25 Prozent des durchschnittlichen nationalen Prämienanspruches erhöht. Alle Maßnahmen gelten bis zum fünften Jahr nach der Betriebsübernahme und maximal bis zum 40. Lebensjahr.

Bio abgesichert Die biologische Wirtschaftsweise ist in keinem anderen Mit-

gliedsstaat so stark ausgeprägt wie in Österreich. Neben den Marktentwicklungen trägt sicherlich die Förderpolitik zum Aufschwung des Biolandbaues bei. Das neue Umweltprogramm muss aus budgetären Gründen um 82 Millionen gekürzt werden. Trotzdem ist es gelungen, die Maßnahme „Biologische Wirtschaftsweise“ um 15 Prozent aufzustocken. Um dem Arbeitsaufwand und der Kostenentwicklung in der Tierhaltung Rechnung zu tragen, ist eine GVE-bezogene Staffelung

der Prämiensätze vorgesehen. Dies entspricht den EU-Vorgaben, dass bei der Prämienkalkulation auch die Marktpreissituation zu berücksichtigen ist. Zuschläge zur Bioprämie gibt es für Landschaftselemente, Blühkulturen, Nützlinge, Teiche oder sonstige Biodiversitätsflächen. Eine Kombination mit der Maßnahme umweltgerechte und biodiversitätsfördernde Bewirtschaftung (UBB) ist allerdings nicht möglich. In der Investitionsförderung gibt es einen Biozuschlag.

Trotz einer notwendigen Reduktion des Gesamtvolumens in der Ausgleichszulage für benachteiligte Gebiete gibt es in Summe mehr Geld für Betriebe in den Zonen 3 und 4.

Bergbauern stärken Durch Änderungen in der Berechnungsformel kann es aber einzelbetrieblich auch zu Reduktionen kommen. Mit der Feststellung der einzelbetrieblichen Erschwernis kann die Treffsicherheit der Förderung erhöht werden. Allerdings darf

Berggebiete

Umweltprogramm

Investförderung

Marktordnung

Um der EU-Vorgabe nach Entschädigung der tatsächlichen Erschwernis nachzukommen, erhalten alle Betriebe im benachteiligten Gebiet Berg­ höfekatasterpunkte. Dadurch kann einerseits die Treffsicherheit erhöht werden, andererseits werden einige Betriebe, die die Mindesterfordernis von fünf BHK-Punkten oder Bodenklimazahl kleiner 45 nicht erreichen, aus der Förderung hinausfallen. Die Degression beginnt bereits bei 30 Hektar und geht bis 70 Hektar.

Durch eine Reduktion der Maßnahmen, klare Strukturen und verbesserte Teilnahmebedingungen sollte die Attraktivität erhöht werden. Die Aufzeichnungspflichten werden weitgehend durch Ausbildungserfordernisse ersetzt. Die Prämiensätze sind entsprechend den Kombinationsmöglichkeiten bei gleichzeitiger Verringerung der Kombinationsverpflichtungen zu bewerten. Die Zugänge zu den Maßnahmen in Wasserschongebieten wurden erleichtert.

Die Antragstellung ist ab 8. April möglich. Rechnungen werden ab 24.3.2014 anerkannt. Allerdings werden die Förderrichtlinien erst erstellt, bei denen neben den Details auch Förderhöhe, Mindestinvestitionsvolumen und Auswahlsystem festgelegt werden. Für Jungübernehmer, Biobauern und Bergbauern der Zonen III und IV gibt es Zuschläge zu den Fördersätzen. Eigenleistungen können mit Ausnahme des eigenen Bauholzes nicht anerkannt werden.

Die Umstellung vom historischen Betriebsprämienmodell auf das Regionalmodell mit einheitlichen Prämiensätzen je Hektar ab 2019 und dem gleichzeitigen Verzicht auf gekoppelte Prämien bringt große Umverteilungseffekte mit sich, die durch eine Übergangsregelung von jährlich 20 Prozent Anpassung abgefedert wird. Für Hutweiden und Almfutterflächen gibt es einen Reduktionsfaktor. Intensivere rinderhaltende Betriebe zählen zu den größten Verlierern.


TOP-THEMA

Donnerstag, 27. März 2014

Wer’s schwer hat, ist besser dran Berglandwirtschaft und biologischer Landbau sind Schwerpunkte im neuen Programm und schneiden bei Gesamtbetrachtung im Verhältnis zu den Gunstlagen

besser ab. Aber Vorsicht: die angeführten Maßnahmen und Prämiensätze gelten nur vorbehaltlich der Genehmigung durch die Europäische Kommission!

Fotos: agrarfoto.com

nur eine Entschädigung gezahlt werden, wenn es auch tatsächlich eine Benachteiligung gibt. Daher mussten Mindestkriterien festgelegt werden. In der Investitionsförderung gibt es Zuschläge für Bergbauern der Zonen 3 und 4.

Steiermark Die Steiermark trägt dieses Verhandlungsergebnis und die damit getroffenen Weichenstellungen für die Agrar-Zukunft vollinhaltlich mit und wird aus dem gesamten Topf je nach

Maßnahmen zwischen 15 bis 20 Prozent an Fördermitteln erhalten. Der zuständige Landesrat Johann Seitinger, der Präsident der Landwirtschaftskammer Steiermark Franz Titschenbacher und die Vizepräsidentin der Landwirtschaftskammer Maria Pein sind sich darüber einig, dass es auch in Zukunft notwendig sein wird, die Steiermark als qualitätsorientiertes Agrarland zu positionieren, um im harten Wettbewerb gegen die anderen Agrarländer Europas und gegen die weltweite

Konkurrenz bestehen zu können.

Zukunftsprogramm Für Landesrat Johann Seitinger ist daher klar: „Mit diesem Zukunftsprogramm ist es der Steiermark möglich, den hohen gesellschaftlichen Anspruch als kulinarische Schatzkammer Europas weiterzuentwickeln sowie den bäuerlichen Betrieben und den 100.000 Arbeitnehmern, die mit der heimischen Landwirtschaft in Verbindung stehen, Heimat und Existenz zu geben.“

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ÖPUL Neu ■■Bio: Noch in Verhandlung ■■Umweltgerechte und biodiversitätsfördernde Bewirtschaftung (UBB): Acker: 45 €/ha, Grünland 15 € < 0,5 GVE/ha; 30 € für 0,5 – 1,2 GVE/ha; 45 € > 1,2 GVE/ha; Zusatz für Biodiversitätsflächen, Landschaftselemente, Nützlinge. ■■Einschränkung ertragssteigernde Betriebsmittel: 60 €/ha ■■Verzicht Fungizide und Wachstumsregulatoren auf Getreide: 40 €/ha ■■Anbau seltener Kulturpflanzen: 115 – 280 €/ha ■■Erhaltung gefährdeter Nutztierrassen: Kühe 140/280, Stiere 430/530 ■■Begrünung/Zwischenfrucht: 130 – 170 € ■■Begrünung/System Immergrün: 80 €/ha ■■Mulch- und Direktsaat: 60 €/ha ■■Bodennahe Gülleausbringung: 1 € je m3 ■■Erosionsschutz Dauerkulturen: bis zu 800 € ■■Pflanzenschutzmittelverzicht gesamte Obst/Wein/Hopfenfläche: 250 €/ha ■■Silageverzicht: mind. 3000 kg Milch pro ha: 140 €/ha; < 3000 kg: 80 €/ha ■■Mahd von Steilflächen: 35 – 50 %: 230 €/ha; > 50 %: 370 €/ha ■■Mahd von Bergmähder: bis 800 € ■■Alpung: 50 – 65 €/ha Behirtung: 25 – 35 €/ha ■■Vorbeugender Grundwasserschutz: 100 €/ha ■■Bewirtschaftung auswaschungsgefährdeter Ackerflächen: 450 €/ha ■■Vorbeugender Oberflächengewässerschutz: 550 €/ha ■■Naturschutz: bis zu 800 € ■■Weideprämie: 60 € / GVE

DREI FRAGEN AN LR HANS SEITINGER NEUES LAND: Sind Sie mit dem Ergebnis der GAP-Reform zufrieden? Seitinger: Ich bin erleichtert, dass der Sack zugemacht wurde und wir einen gemeinsamen Beschluss gefasst haben. Allerdings war im Verhandlungsteam niemandem zum Jubeln zu Mute. Unter den gegebenen Budgetzwängen ist es schwierig, die Erwartungshaltungen aller Sparten zu erfüllen. Nach intensivsten Verhandlungen ist es gelungen, eine gute Grundlage für die nächsten sieben Jahre zu legen. Das Bemühen der Landesagrarreferentenkonferenz, trotz unterschiedlichster Länderinteressen, das große Programm von 12,5 Milliarden Euro für die Landwirtschaft gemeinsam

zu tragen und wichtige Signale für die Zukunft etwa im Bereich der Jungübernehmerförderung und in der Investitionsförderung zu setzen, wurde erfolgreich abgeschlossen. NL: Wer sind die Gewinner und wird die Verlierer der Reform? Seitinger: Für Höfe in Gunstlagen und intensiv wirtschafende Betriebe kann es zu größeren Verwerfungen kommen, für Betriebe im benachteiligten Gebiet konnten großteils gute Ansätze gefunden werden. Wir dürfen die Aussichten für die Landwirtschaft aber nicht nur über die Direktzahlungen definieren, wir müssen auch die Chancen des Marktes berücksichtigen und mit Innovation und hoher Qualitätsorientierung noch besser nutzen lernen.

NL: Welche Ziele gilt es zu erreichen? Seitinger: Mein Ziel ist die Erhaltung einer flächendeckenden Land- und Forstwirtschaft mit produzierenden Betrieben nicht nur in Gunstlagen unter Berücksichtigung einer hohen Ökologisierung, die im Einklang mit der Wirtschaftlichkeit zu erfolgen hat und die Bauern als die Gestalter des ländlichen Raumes zu unterstützen. Landesobmann LR Hans Seitinger saß im Verhandlungsteam und erreichte für die Steiermark ein gutes Ergebnis. Am 1. April startet er die Tour „Zukunft ländlicher Raum“.


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POLITIK

■ Karl Brodschneider

In der neuen Regionsgemeinde St. Stefan im Rosental und Glojach ist der Wille zur gemeinsamen konstruktiven Zusammenarbeit da.

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b dem Jahr 2015 werden die beiden Gemeinden St. Stefan im Rosental und Glojach zu einer Gemeinde zusammenwachsen. Wie das passieren soll, erklärten die beiden handelnden Bürgermeister, Johann Kaufmann und Karl Trummer, in einer gemeinsamen Pressekonferenz. Der Text für die Einladung dazu war ungewöhnlich: „Wir wollen die vollendete Vision für die neue Regionsgemeinde St. Stefan im Rosental präsentieren und versichern, dass diese Vision Aufsehen erregen wird.“ Während Johann Kaufmann die künftige Gemeinde St. Stefan im Rosental schon jetzt als „die Kraft im Steirischen Vulkan­ land“ sieht, gibt sich sein Glojacher Amtskollege wesentlich zurückhaltender: „Wir müssen miteinander wollen, darum haben wir bei der Erstellung dieser Vision mitgearbeitet.“ Aber viele Wunden sind in der 250 Einwohner zählenden Gemeinde Glojach noch zu frisch, um zur Tagesordnung übergehen zu können. Die vor einem Jahr erfolgte Schließung der für die Gemeinde so wichtigen Volksschule

Donnerstag, 27. März 2014 Johann Kaufmann und Karl Trummer: Wer bringt mehr Gewicht in die neue Regionsgemeinde St. Stefan im Rosental ein?

St. Stefan i. R. Die Marktgemeinde St. Stefan im Rosental zählt rund 3800 Einwohner und hat eine Fläche von 39,8 Quadratkilometern. Der Gemeinderat besteht aus 21 Mitgliedern. Die ÖVP hat 13 Mandate, die SPÖ sieben, die FPÖ ein Mandat. Als Bürgermeister fungiert Johann Kaufmann. Die St. Stefaner bemühen sich derzeit um das Stadtrecht. St. Stefan im Rosental hat sich als namhafter Wirtschaftsund Wohnstandort etabliert. Derzeit gibt es in St. Stefan neben zahlreichen land- und forstwirtschaftlichen Betrieben rund 100 Wirtschaftsbetriebe mit über 1000 Arbeitsplätzen. Der größte Betrieb ist die Firma Loidl. Aus St. Stefan kommen auch der frühere Salzburger Erzbischof Alois Kothgasser sowie der bekannte Fernseh-Koch Johann Lafer.

Fotos: Brodschneider

Sie gehen ist noch nicht verdaut. Und jetzt soll die eigenständige Gemeinde Glojach, in welcher die ÖVP eine Mehrheit von 8:1 hat, von der Landkarte verschwinden. „Dabei ist es uns gelungen, im Rechnungsabschluss 2013 ein deutliches Plus zu schreiben“, hadert Trummer mit der Entscheidung der steirischen Lan-

despolitik. Zwölf Jahre war er Vizebürgermeister, seit 20 Jahren ist er Bürgermeister und er weiß, wovon er spricht, wenn er feststellt: „In unserer Gemeinde konnte ich überall lenkend eingreifen, wenn etwas nicht richtig gelaufen ist. Und wir haben immer sinnvoll gespart.“ Seine größte Sorge ist aber: „In einem

Jahr alles umdrehen – das geht den Menschen zu schnell. Es ist ein Unterschied, ob wir eine eigenständige Gemeinde sind oder nur mehr ein Ortsteil!“ Von Bürgermeister Kaufmann kommen beschwichtigende Worte, die auch im gemeinsamen Leitbild niedergeschrieben sind: „Die neue Gemeinde ver-

BAUERNBUND Josef Kowald wünscht seinem Nachfolger im Bauernbund, Gerald Holler, viel Erfolg und Durchsetzungskraft.

Einladung zum Informationstag „Zukunft Ländlicher Raum“ Tag: Dienstag, 1. April 2014 Beginn: 19.00 Uhr Ort: Restaurant Stainzer Stube, Haus der Vulkane, Stainz bei Straden 85, 8345 Straden

Tagesordnung:

1. Eröffnung und Begrüßung, (HBO Peter Riedl) 2. Agrarpolitik auf neuen Spuren, (Landesobmann LR Johann Seitinger) 3. Nationale Umsetzung der EU-Agrarreform, (LK-Präsident Franz Titschenbacher) 4. Die Kammer – starker Partner für unsere Bauern, (LK-Vizepräsidentin Maria Pein) 5. Diskussion 6. Zusammenfassung, (HBO Siegfried Klobassa)

Foto: Barbic

Leibnitzer Hofübergabe

Für einen Knalleffekt sorgte der Leibnitzer Kammerobmann Josef Kowald am 26. März bei einer Bezirkskonferenz mit der Übergabe seiner Funktion als Bauernbundobmann an seinen Stellvertreter Gerald Holler. Dieser führt das Amt interimistisch bis zu seiner offiziellen Wahl durch den Bezirksvorstand. Der 40-jährige Holler betreibt einen Schweinezuchtund Mastbetrieb in Stocking und erklär-

te, von Kowald gut in die Aufgaben seiner neuen Funktion eingeführt worden zu sein. Kowald:„Ich habe die Gelegenheit genutzt, der Jugend Platz zu machen“. Nach über 24 Jahren, in denen er das Amt des Bauernbundchefs höchst erfolgreich im Sinne der Bauern ausgeübt hat, sei es an der Zeit, den neuen Anforderungen und Strukturveränderungen Rechnung zu tragen und die junge Generation arbeiten zu lassen.


POLITIK

Donnerstag, 27. März 2014

Glojach Die Gemeinde Glojach hat eine Fläche von 3,4 Quadratkilometern und 250 Einwohner. In der Gemeindestube stellt die ÖVP acht Gemeinderäte, die Grünen einen Gemeinderat. Bürgermeister ist Karl Trummer. Derzeit arbeitet die Gemeinde Glojach mit St. Stefan im Rosental bei der Lohnverrechnung und bei den Bauverhandlungen eng zusammen. Der renommierteste Betrieb in Glojach ist die Firma Resch. Dieser aufstrebende Betrieb hat sich auf die Durchführung von Fertigungstechnik sowie den Prototypenbau spezialisiert. Bekannt ist Glojach auch durch seine weithin sichtbare Kapelle, die auf einem „Kraft-Platz“ steht. In dieser Kapelle finden viele Trauungen und Taufen statt. Es gibt auch einen eigenen Kapellen-Wanderweg.

es beide an Festhallen und Bauhöfe. Neue Nutzungsmöglichkeiten tun sich auf und bringen Investitionen und bauliche Aufwertung.“ Insgesamt wird die neue Fusionsgemeinde 43 Quadratkilometer groß sein, 4000 Einwohner zählen und eine florierende Wirtschaft mit etwa 1200 Arbeitsplätzen haben. St. Stefan

schränkt bestehende Infrastrukturen intelligent, sodass für den Bürger subjektiv und objektiv kein Verlust an Bürgerservice spürbar wird. Die bestehende Infrastruktur wird mit Geschick und Weitblick weiterentwickelt, mit dem Ziel der maximalen Auslastung der Gebäude, Veranstaltungszentren, Vereinslokale,

im Rosental gilt laut Vulkan­ land-Obmann Josef Ober im Bezirk Südoststeiermark aufgrund seiner schlanken Verwaltungsstruktur und effizienten Gemeindearbeit als Maßstab für andere Kommunen. Am Plan, eine Stadtgemeinde zu werden, hält man in St. Stefan im Rosental weiter fest.

INTERN RWA Generaldirektor DI Reinhard Wolf lud den Bundesvorstand der Österreichischen Jungbauernschaft – Bauernbund Jugend in die Zentrale der RWA ein. „Die Meinung der jungen Bauern ist für uns wichtig, damit sich die Lagerhäuser in die richtige Richtung weiterentwickeln und den Ansprüchen der nächsten Generation an Bauern gerecht werden“ eröffnete Wolf die Diskussion. Das erklärte Ziel beider Seiten ist, junge Landwirte für eine Mitarbeit in den Lagerhaus-Gremien zu begeistern: „Wir arbeiten intensiv daran, dass junge Landwirte sich in den Genossenschaften einbringen und Verantwortung übernehmen. Junge Menschen liefern innovative Ideen, diese sind für eine positive Weiterentwicklung der heimischen Lagerhäuser unerlässlich“, fasste Jungbauernobmann Leo Madl abschließend zusammen.

Foto: Großpointner

Jungbauern bei RWA

Die enge Zusammenarbeit zwischen Jungbauernschaft und Lagerhaus-Genossenschaft ist für die bäuerliche Zukunft unerlässlich.

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GENAU GENOMMEN

Franz Tonner

Zukunft ist planbar Man hat sich geeinigt. Wobei aus meiner Sicht zu sehr der Blick auf Gewinne und Verluste der Bundesländer, als auf objektive Kriterien und klare Bekenntnisse gesetzt wurde. Die Stärkung der produktionsintensiven Betriebe ist durch eine Aufstockung der Investitionsfördermittel gegeben. Die extremeren Bergbauern werden durch die Berechnungsformel der Ausgleichszulage, zumindest im Verhältnis zu den Gunstlagen und durch Zuschläge bei der Investförderung gestärkt. Der Bio-Bereich ist sehr sensibel. Das Volumen wurde um fast 15 Prozent aufgestockt und damit Platz für Neueinsteiger geschaffen. Andrerseits gibt es Zuschläge für biodiversifizierende Maßnahmen und Zuschläge bei der Investitionsförderung. Letztlich konnte eine einigung mit dem Bio-Verband hergestellt werden. Ein klares Bekenntnis gibt es zur Wertschätzung der Jungübernehmer. Sowohl Zuschläge bei den Flächenprämien in der Marktordnung, mehr Investitionsförderung und die Niederlassungsprämie sollten die Jugend am Hof halten und den Betrieben Zukunft geben. Bleibt der Wehmutstropfen, dass für intensivere rinderhaltende Betriebe der Verlust aus dem Regionalmodell durch die Programme der ländlichen Entwicklung nur schwer abzufedern ist. Aber für alle Äußerungen gilt, dass sich die Auswirkungen auf den einzelnen Betrieb anders darstellen können als die Gesamtbetrachtung ergibt, meint Ihr


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CHRONIK

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Studie: Die ■ Barbara Kümmel

Viele junge Frauen gehen, und jene, die im ländlichen Raum bleiben, haben konkrete Forderungen: Infrastruktur, öffentliche Anbindung, Weiterbildungsmöglichkeiten. Mehr Beteiligung zählt nicht dazu.

Stolz präsentieren Käsemeister Jürgen Obermaier und Oberkäser Werner Wolf ihren Siegertyp „Erzherzog Johann“ Foto: OM

Viele sehr gut ausgebildete Frauen aus dem ländlchen Raum zieht es in Richtung Stadt.

Zum wiederholten Male brillierte der „Erzherzog Johann“-Käse der Obersteirischen Molkerei im internationalen Wettbewerb. ■ Markus Habisch

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inen herausragenden Erfolg erzielte die Obersteirische Molkerei beim diesjährigen „World Championship Cheese Contest“, dem weltweit größten Wettbewerb der internationalen Käseindustrie. Dort gewann der Käse „Erzherzog Johann“ gleich in zwei Klassen Gold. Damit nicht genug, wurde der „Erzherzog Johann“ weiters unter allen 2615 eingereichten Käsen aus 22 Ländern Vizeweltmeister über alle Klassen. Eine besondere Auszeichnung für die Qualität der Produkte aus dem Mur-

tal lieferte auch der „Steirische Bergkäse“. Damit errang man zusätzlich zwei Bronzemedaillen in den jeweiligen Klassen. Der „World Championship Cheese Contest“ fand vom 18. bis 19. März in Wisconsin, USA, statt. „Dieser Erfolg bei den Käse-Weltmeisterschaften zeigt, dass der hervorragende Käse der Obersteirischen Molkerei im Inund Ausland punktet und die besonders strenge Qualitätsstrategie der Obersteirischen Molkerei auf fruchtbaren Boden fällt. Für uns sind solche Preise eine Bestätigung der hohen Qualität unserer Produkte. Beste Rohmilchqualität und viel Liebe und Erfahrung bei der Verarbeitung führen zu Käsespezialitäten, die unsere Konsumenten weltweit schätzen“, erklärt dazu Friedrich Tiroch, Geschäftsführer Obersteirische Molkerei eGen. Derzeit liefern über 1.700 Bauern aus dem Mur- und Mürztal beste Rohmilch für die Herstellung dieser kulinarischen Schätze.

Foto: fotolia.com/von Lieres

Alles Käse? Auf keinen Fall im Murtal


CHRONIK

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Manuela Khom: „Regionen durch mehr Infrastruktur stärken“

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ereits 2010 wurde eine hochbrisante Studie präsentiert, aus der eines sehr deutlich hervorging: Die Landflucht ist weiblich! Vor allem junge, gut ausgebildete Frauen hält es nicht in der Heimat. Ihre verstärkte Abwanderung in den urbanen Raum führt dazu, dass es in manchen Regionen bereits bis zu zehn Prozent mehr junge Männer als Frauen gibt.

Studie Auf Basis der damals gewonnenen Erkenntnisse versuchte Tatjana Fischer von der BOKU in Wien in Zusammenarbeit mit der Landentwicklung Steiermark im Rahmen einer Folgestudie gemeinsam mit Bürgerinnenräten in mehreren steirischen Gemeinden auf kommunaler Ebene Lösungsansätze zu finden, um junge Frauen im Ort zu halten und wenn möglich auch bereits Abgewanderten eine Rückkehr schmackhaft zu machen. Die Ergebnisse, die der Zeitung NEUES LAND exklusiv vorliegen, sind ebenso ernüchternd wie aufschlussreich: „Die Frauen, die abgewandert waren, hatten keinerlei Interesse, sich für ihr Weggehen zu rechtfertigen.

Barbara Christandl-Reithmayer plant ihre Zukunft in Feldbach.

Foto: kk

Foto: Aldrian

Foto: Furgler

Foto: www.bigshot.at /Jungwirth

Landflucht ist weiblich Sandra Höbel ist Expertin in Sachen Bürgerbeteiligung.

Tatjana Fischer war bereits an der ersten Studie beteiligt.

Und auch jene, die geblieben nomen erklären: Viele der Absind, betrachteten es nicht als gewanderten zieht es nämlich ihre Aufgabe, Lösungen für die- wieder ins Grüne, sobald sie ses Problem zu finden“, fasst es eine Familie gründen. AllerSandra Höbel zusammen, die dings häufig nicht in ihre Herals Geschäftsführerin der Lan- kunftsgemeinden, sondern in dentwicklung mit dem Instru- die ländlichen Gebiete rund um ment der Bürgerbeteiligung im Graz. „Ich möchte, dass meine Rahmen ungezählter Agenda21 Kinder in der Natur aufwachsen.“, erklärt Prozesse bisbeispielsweiher durchwegs se die junge positive ErJuristin Sara fahrungen geTunner. Eine macht hat. Rückkehr Aber auch in ihre Heiwenn die Bürmatgemeingerinnenräte de St. Martin keine konkreim Sulmtal ten Lösungsist für sie jeansätze erardoch keine beiten konnten, so liefern Sara Tunner bleibt im Grazer Option. Gemeinsam mit sie doch auf- Umland. Foto: Posch ihrem Mann schlussreiche Erkenntnisse. „Die jungen plant sie derzeit das neue EiFrauen formulierten in diesem genheim in Kainbach bei Graz. Beteiligungsprozess sehr deut­ „Das Umland von Graz bietet liche Forderungen und ver- alles, was wir uns vorstellen: wiesen auf einen dringenden Die Nähe zum Arbeitsplatz, Handlungsbedarf in den Berei- aber auch die notwendige Inchen der Infrastruktur, der Mo- frastruktur. Und das ohne den bilität, Kinderbetreuung und Lärm und die Umweltbelastunder Weiterbildungsmöglichkei- gen, denen man in der Stadt ten. Allerdings sahen sie diesen ausgesetzt ist.“ Wenn die Infrastruktur Handlungsbedarf nicht bei sich: Sie wollen nicht beteiligt wer- stimmt, sind junge Frauen auch den. Sie wollen, dass das funk- durchaus bereit, in die Regionen zurückzukehren. Wie die in tioniert“, stellt Fischer klar. Aus dieser Einstellung her- St. Ulrich im Greith aufgewachaus lässt sich ein weiteres Phä- sene Barbara Christandl-Reit-

hmayr, die mit ihrem Mann den Umzug in dessen Heimatstadt Feldbach plant: „Mit der S-Bahn fahre ich dann 50 Minuten nach Graz und auch sonst passt das infrastrukturelle Angebot vor Ort. Deshalb haben wir uns entschieden, den vorhandenen Bauplatz zu nutzen.“

Immer aktuell! www. neuesland.at

Lösungsansätze Ein Lösungsansatz, der sich auch im steirischen Landentwicklungsprogramm wiederfindet, ist deshalb die Stärkung regionaler Zentren. Darin sieht auch Manuela Khom, Landtagsabgeordnete aus dem Bezirk Murau, einen gangbaren Weg: „Nur wenn es gelingt, durch Schaffung der entsprechenden Rahmenbedingungen und Ausbau der notwendigen Infrastruktur in den Bezirkshauptstädten den ländlichen Raum als Wohnort, aber auch als Wirtschaftsstandort ausreichend attraktiv zu machen, werden die steirischen Regionen auch künftig lebenswert und lebensfähig bleiben.“

Fotos: fotolia.com/Syda Productions, Rido


STEIRERLAND

Donnerstag, 27. März 2014

Es boomt Richtung Biene

GUTEN APPETIT SprossenGemüsesugo

Sprossen, das „grüne Gold“, schmecken nicht nur köstlich, sondern spenden auch Kraft Foto: Edition Styria

Ökonomierat Josef Ulz: „Bienen brauchen viel Zeit. So nebenbei geht’s nicht.“ Foto: kk

■ Karl Brodschneider

D

ie Ausbildungskurse und Seminare an der Steirischen Imkerschule in Graz werden derzeit regelrecht gestürmt. Ständig müssen zusätzliche Kursangebote „eingeschoben“ werden. „Es ist ein richtiger Boom festzustellen“, bestätigt der Präsident des Imker-Landesverbandes, Maximilian Marek. Damit scheint das mediale Trommelfeuer, das im Vorjahr das Aussterben der Bienen suggeriert hatte, Wirkung zu zeigen. „Viele fühlen sich förmlich berufen, selbst etwas zu tun“, erklärt Marek und meint, dass die Bienen so etwas wie ein Indikator für die Sehnsucht der Menschen nach einer unberührten Natur sind. Ein weiterer Gradmesse für die Renaissance der Imkerei sind die Anträge um Neueinsteiger-Förderung, die von der EU mitfinanziert wird. Im vergangenen Förderjahr wurden sol-

Warum derzeit immer mehr Menschen ihre Liebe zu den Bienen entdecken, hat auch mit der medialen Berichterstattung zu tun.

die schwierigste Form der Tierhaltung und erfordern eine gute Ausbildung und viel Zeit.“ Er rechnet aber damit, dass der augenblickliche Boom noch länger anhalten wird. Auch der frühere österreichische Imkerbund-Präsident Ökonomierat Josef Ulz aus Markt Hartmannsdort zeigt sich von den Auswirkungen der medialen Dauer-Berichterstattung

che Anträge österreichweit von mehr als 350 Imkern und Imkerinnen eingebracht. Die neue Imker-Generation hatte bisher wenig mit der Bienenzucht am Hut. Oft sind es besonnene, naturverbundene, intellektuelle Personen, die möglichst viel über die Bienen erfahren und lernen wollen. Marek sieht darin eine große Herausforderung: „Die Bienen sind

NEUES LAND Graz

fiziellen Teil präsentierte Weinkönigin Anne Grießbacher ausgezeichnete Weine von ihrem Betrieb in Risola, St. Anna am Aigen.

Weinhoheit am Wort Zur Jahreshauptversammlung des Ortsvereines Graz-Straßgang des Landes-Obst-, Wein- und Gartenbauvereins konnte Obmann Sepp Gahr unter anderem Landesobmann Gerhard Czelecz, Gemeindebäuerin Elisabeth Kicker, ihre Stellvertreterin Birgit Pohlhammer und Bauernbunddirektorstellvertreter Markus Habisch begrüßen. Nach dem of-

Gerhard Czelecz nicht nur seine beiden Vorgänger Fritz Kummert und Josef Ertl (Bild) begrüßen, sondern auch Landesrat Hans Seitinger und Landwirtschaftskammerpräsident Franz Titschenbacher. Beide würdigten die Arbeit des jubilierenden Vereines und wünschten dem derzeitigen Vorstand viel Freude. Für die musikalische Umrahmung sorgte die Gruppe „Murbodner-Banda“, für die Moderation Bernd Prettenthaler. Zu den Höhepunkten der Veranstaltung zählten die Krönung der neuen Most- und Fruchtsafthoheiten und die Ehrung der Gewinner des Fotowettbewerbs.

Hitzendorf

Jubiläumsversammlung Der Landes-Obst-, Wein- und Gartenbauverein für Steiermark feierte in der Kirschenhalle sein 125-jähriges Bestehen. Dazu konnte Landesobmann

Foto: privat

Zutaten: 1 l passierte Paradeiserwürferl, 80 ml Olivenöl, 2 fein gehackte Knoblauchzehen, 2 El gekackter Rosmarin und Salbei, 2 Lorbeerblätter, 400 g Karotten, gelbe Rüben und Sellerieknollen, gemischt, 100 g Champignons, 200 g Lauch, 200 g Mungobohnen-, Bockshorn- und Linsensprossen, Meersalz, 1 Prise Rohrzucker, etwas Chili Zubereitung: Gemüse schälen und in Würferl schneiden oder fein reiben, Lauch und Champignons fein hacken. Danach in einem flachen Topf Olivenöl, Knoblauch, Kräuter und Lorbeerblatt leicht anschwitzen, Champignons und Lauch zugeben und kurz anrösten. Gemüse beigeben und so lange köcheln, bis die Flüssigkeit verdampft ist. Paradeiserwürferl zugeben, würzen und um ein Drittel der Flüssigkeit einkochen. Sprossen zugeben, mit etwas Rohrzucker und Chili pikant abschmecken. Tipp: Dieses Sugo lässt sich noch heiß in Gläser gefüllt gut gekühlt mindestens 10 Tage aufbewahren, es lässt sich auch gut einfrieren. Perfekt passt es lauwarm auf Crostini oder Baguette oder als Unterlage für Pizzen und ist natürlich der ideale Begleiter zu Pastagerichten. Hinweis: Haubenkoch Hans Peter Fink zeigt Gottfried Lagler, Pionier einer nachhaltigen Naturküche, anhand von 80 Rezepten, wie wunderbar vielfältig „Sprossen“ (Edition Styria, 2014) in der Küche einsetzbar sind, wie ihre zarten Aromen Gerichte bereichern und vervollkommnen. Frische Sprossen und Knospen liefern dem Körper alles, was er an Vitaminen und Enzymen, an Spurenelementen und Mineralien braucht.

Foto: Brodschneider

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Mautern

Sonderpreis Johannes Silberschneider erhielt den Josef Krainer Ehrenpreis für Schauspiel. Dazu gratulierten auch Brügermeister


STEIRERLAND

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SCHULTERKLOPFEN

Wie viele Imker gibt es bundesweit? Laut Mitteilung des Lebensministeriums sichern in Österreich rund 25.000 Imker mit zirka 370.000 Bienenvölkern die Bestäubung der Zierund Nutzpflanzen. Davon sind etwa 1,5 Prozent hauptberuflich mit der Imkerei beschäftigt. Die meisten Imker haben zwischen einem und 15 Bienenvölkern. Die geschätzte jährliche Produktion schwankt zwischen 5200 und 6500 Tonnen Honig. Diese Menge deckt aber nur etwas mehr als die Hälfte des Bedarfs. 70 Prozent des Honigs werden auf dem Wege der Direktvermarktung verkauft. Bundesweit gibt es etwa 930 Bienenzuchtvereine.

Karl Brodschneider

Sinnloser Drogentod

Eine unglaubliche Leistung: Für ein Kilo Honig fliegen die Bienen rund 150.000 Mal aus. ren viele Bienenvölker in Intensiv-Obstbaugebieten durch diverse Spritzmittel dezimiert worden und dementsprechend große Spannungen zwischen Imkern und Obstbauern die Folge. In der Zwischenzeit arbeiten beide Gruppen längst gut zusammen. Zur Blütezeit werden zusätzliche Bienenstöcke in die Obstanlagen gestellt, man spricht von der „Bestäubungsimkerei“.

Arbeit brauchen. Dabei geht es nicht nur darum, wie man den Honig erzeugt und welche Hygienerichtlinien dabei beachtet werden müssen, sondern auch wie man Bienenvölker das ganze Jahr über betreut. Dass in der Landwirtschaftskammer ein eigener Bienen-Arbeitskreis eingerichtet wird, ruft bei Ulz Erinnerungen an die 1970er Jahre wach. Damals wa-

über den Beizmitteleinsatz bei Mais und dessen Auswirkungen auf die Bienenvölker überrascht. Auf der einen Seite ist das eine große Chance, viele Neueinsteiger zu gewinnen, denn „je mehr Menschen die Imkerei betreiben, desto besser ist die flächendeckende Bestäubung gewährleistet“. Auf der anderen Seite verweist er genauso wie Marek darauf, dass Bienen viel

IMMER DABEI

Neumarkt i. St.

Neues Führungsteam Sehr jugendlich präsentiert sich das neue Führungsteam der FF Neumarkt. Der neue HBI Stefan Fritz und OBI

Saifen-Boden

Schnapserturnier Beim Schnapserturnier des Bauernbundes Saifen-Boden im Gasthof Gruber konnte sich Peter Derler jun. vor Franz Almbauer und Johann Hipfl durchsetzen. Spielleiter war Peter Derler sen.

Foto: privat

Foto: Perchthaler

Günther Theisbacher stellen die Kameradschaft und gute Ausbildung in den Vordergrund ihrer Arbeit.

Foto: privat

Andreas Kühberger und Sepp Orasche. Der Geehrte empfahl sich mit einer Einlage gesungener Wienerlieder für die Bühne. Auch seine Rock’n’Roll-Vergangenheit ist nicht wegzuleugnen.

Tragöß

Eisschießen Ende Februar trafen einander die beiden Bauernbundortsgruppen Tragöß und St. Katharein beim Freizeitsee Zenz in Tragöß zum alljährlichen Eisschießen. Bei gutem Wetter fanden sich insgesamt 40 Teilnehmer ein. Beim gemeinsamen Mittagessen ließ man den Tag im „Seestüberl Zenz“ gemütlich ausklingen.

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Am Sonntag, dem 16. März, stand in der Kleinen Zeitung: „Er lag im Gang eines Wohnhauses in der Grazer Josefigasse. Der 19-jährige zitterte und stammelte kaum verständliche Worte vor sich hin. Jener Grazer, der den jungen Mann gestern Nacht kurz nach zwei Uhr fand, lief zur Polizei, die sofort Nachschau hielt. Den Beamten gab der 19-jährige zu verstehen, dass er Drogen konsumiert habe. Wenig später trafen Notarzt und Rettung ein. Der Betroffene wurde in das LKH West eingeliefert, doch die Ärzte konnten dem jungen Grazer nicht mehr helfen. Er starb gegen sechs Uhr früh laut Ärzten an Multiorganversagen.“ Am Freitag, dem 21. März, las ich die Traueranzeige in der Kleinen Zeitung. Dort stand, unterschrieben von seinen Eltern: „Fassungslos und schmerzerfüllt müssen wir bekanntgeben, dass unser Sohn Burkhard, Tischlerlehrling, wenige Wochen nach seinem 19. Geburtstag verstorben ist. Wir haben gemeinsam einen schweren Kampf gegen seine Drogensucht geführt und hatten gerade in der letzten Zeit die Hoffnung, dass er diesen Dämon besiegen kann. Aber jetzt hat das Schicksal unbarmherzig zugeschlagen und die furchtbaren Drogen haben ihn sein junges Leben gekostet.“ In meinem Bekannten- und Freundeskreis haben viele die Parte gelesen und uns ging es allen gleich. Wir waren in Gedanken bei diesem jungen Toten und bei seinen Eltern. Die Parte hat dieser grausamen, furchtbaren Krankheit, die nicht nur den Süchtigen, sondern seine ganze Familie niederdrückt und in Knebelhaft nimmt, ein Gesicht gegeben.


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Foto: privat

Herbert Reicht aus Unterjammering feierte den 70. Geburtstag. Dem rüstigen Jubilar gratulierten Bürgermeister Johann Hirschmann mit Gemeinderat Anton Höfler, Bauernbundobmann Johann Felgitscher mit Stellvertreterin Anna Hirschmann, Maria Potzinger mit Rosa Milocco vom Pfarrgemeinderat sowie ÖKB-Obmann Johann Neuhold mit Fähnrich Franz Kaindl.

■ Alfred Mayer

Gutenberg a. d. R. Bezirksjägermeister

Etzersdorf-Rollsdorf Nette Ehrungen

M

it einer Hausmesse, zelebriert von Dechant Josef Reisenhofer, feierten Berta und Anton Muhr aus Staudach, Gemeinde Greinbach, das Fest der diamantenen Hochzeit. Die Arbeit in der Landwirtschaft und die Erziehung von sieben Kindern prägten über viele Jahre das Leben des Paares. Berta Muhr ist auch heute noch in Haus und Hof aktiv und kümmert sich liebevoll um ihren Mann.

Der Bauernbund gratulierte Josef Kleinhappl zum 60. Geburtstag. In seiner Funktion als Bezirksjägermeister und Jagdobmann hat Herr Kleinhappl stets ein offenes Ohr für die Bauernschaft. Er gestaltete nicht nur über viele Jahre die Gemeindepolitik als Gemeinderat mit, sondern ist auch im Gutenberger Vereinsleben präsent und aktiv. Seine Kochkunst wird auch bei den Veranstaltungen des Bauernbundes überaus geschätzt.

Vor kurzem feierten Johann Maier vulgo Knozn und Peter Wiener aus Rollsdorf jeweils ihren 50. Geburtstag. Dietmar Rath vulgo Schwobenhansl und Christa Zöhrer aus Etzersdorf begingen jeweils ihren 60. Geburtstag. Seitens des Bauernbundes bekamen sie als Zeichen des Dankes für die Mitgliedschaft die Ehrenurkunde und ein kleines Präsent überreicht.

Grafendorf Humorvolle Frau

Sechzig Jahre sind vergangen, seit Berta und Anton Muhr einander das Ja-Wort gaben und fortan miteinander in der Landwirtschaft arbeiteten.

Mitglied des Bauernbundes, der ihr auf diesem Wege herzlich gratuliert.

Krottendorf Eifrige Leserin Foto: privat

Heidelinde Krausler feierte den 50. Geburtstag. Die Vorstandsmitglieder des Bauernbundes überreichten ihr einen Obstkorb sowie eine Ehrenurkunde und sagen auf diesem Wege: „Liebe Heidi, bleib so wie du bist und behalte dir deinen Humor. Danke für die hervorragende Bewirtung und deine Hilfsbereitschaft im Bauernbund!“

Hainfeld Kleines Präsent

Foto: privat

Den 85. Geburtstag feierte Johann Stern aus Hainfeld. Bauernbundobmann Josef Kummer überbrachte die Glückwünsche, überreichte ihm ein kleines Geschenk sowie die Ehrenurkunde.

Kirchbach i. St. Die Dame vom Grill Ihren 60. Geburtstag feierte Gertrude Pongratz vulgo Kaiser in Kleinfrannach. Die Jubilarin unterstützt unsere Bauernbundortsgruppe bei den verschiedensten Aktivitäten eifrig. Besonders im Grillstand stellt sie ihre Kochkünste gerne unter Beweis. Seit 27 Jahren ist sie treues

In Krottendorf feierte Johanna Niederl vulgo Buchhansl mit ihren Freunden und Verwandten die Vollendung des 70. Lebensjahres. Frau Niederl ist eine eifrige Leserin und weiß sehr viel zu erzählen. Der Steirische Bauernbund gratuliert zum Geburtstag recht herzlich!

Miesenbach b. B. Rührige Altbäuerin Kürzlich feierte Josefa Arbesleitner vulgo Bühlerbauer die Vollendung ihres 85. Lebensjahres. Die sehr fleißige und rührige Altbäuerin steht weiterhin ihrer Familie in allen Bereichen bei. In einer Feierstunde im Gasthaus Paunger gratulierten Bürgermeister Hans Sorger, Gemeinderat Bauern-

„Toleranz, Rücksichtnahme und die nötige Portion Humor“ sind für das Paar die „Geheimnisse“ der langjährigen glücklichen Ehe. Gefeiert wurde im Kreis der Familie. Als Gratulan-

bundobmann Norbert Narnhofer und Ortsbäuerin Waltraud Grießauer namens der Gemeinde und des Bauernbundes. Obfrau Juliana Doppelhofer und Burgi Drebers überbrachten die Glückwünsche des Seniorenbundes.

Pinggau Rüstiger Jubilar Unser langjähriges Mitglied Josef Winkler feierte im Kreise seiner Familie den 80. Geburtstag. Zahlreiche Veranstaltungen des Bauernbundes werden vom rüstigen Jubilar gerne besucht. Als Gratulanten stellten sich Bürgermeister Leopold Bartsch, Pfarrer Christoph Grabner, die FF Sparberegg und der Eisschützenverein Sparberegg ein. Seitens des Bauernbundes gratulierten Obmann Herbert Zingl und Orts-

Foto: privat

Edelstauden In voller Frische

Ernst Schweighofer vulgo Ernst in Gremschlag beging den 90. Geburtstag. Nebst Bürgermeister Gerhard Gruber mit Gemeinderat Wolfgang Janisch

Zutaten für eine

sowie Dechant Johann Schreiner gratulierten auch Hermann Dornhofer mit Johann Reindl für den Bauernbund sowie Obmann Karl Zodl und Alois Gubisch für den ÖKB. Seit den Nachkriegsjahren gehört Herr Schweighofer dem Bauernbund an und war ein vorbildlicher Landwirt. Bereits in jungen Jahren war er als begeisterter Viehhändler in der Region bekannt.

Oststeiermark

Gschaid b. B. Viehhändler

Donnerstag, 27. März 2014


STEIRERLAND

Donnerstag, 27. März 2014

glückliche Ehe

WIR GRATULIEREN E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at

ihren 75. Geburtstag. Die Jubilarin führte viele Jahre gemeinsam mit ihrem Mann die Landwirtschaft und trug die Hauptverantwortung für die Erziehung ihrer tüchtigen Kinder. Wenn es die Zeit erlaubt, genießt sie jetzt nach dem Einkaufen gerne eine Tasse Kaffee. Der Bauernbund mit Obmann Rechberger, Sprengelleiter Lechner und Vizebürgermeister Mauerhofer wünschte der Jubilarin weiterhin viel Glück.

Abordnungen der Gemeinde Greinbach, des Bauernbundes und des Seniorenbundes gratulierten Berta und Anton Muhr zur diamantenen Hochzeit. Foto: Mayer

Auf ein ereignis- und arbeitsreiches Leben blickt die Mutter vom Biohof, Maria Lebenbauer, mit ihren 85 Jahren zurück. In der Küche, im Stall, am Feld sowie im Hofladen gab es harte, aber abwechslungsreiche Arbeit. Ihr jugendliches, herzliches Lächeln zeugt von ihren starken Seiten und macht die Pflege, die sie braucht, leicht. Die Vertreter der Gemeinde, des Seniorenbundes, der Frauenbewegung und natürlich des Bauernbundes gratulierten herzlich. Obmann Josef Lind und Kassier Josef Grabner überbrachten ihr auch eine Urkunde für 40 Jahre Mitgliedschaft.

Foto: privat

Foto: privat

St. Lorenzen a. W. Tatkräftiger Jubilar

Schönegg Eine Tasse Kaffee Josefa Polzhofer aus Hinteregg feierte im Kreise ihrer Familie

Unser langjähriges Bauernbundmitglied Josef Resch feierte den 85. Geburtstag im Kreise der Familie. Als begeisterter Jäger war er Hegeringleiter von St. Margarethen an der Raab. Sprengelobmann Karl Loidl, Kassier Anton Hirzer sowie Bürgermeister Johann Glettler gratulierten dem Jubilar im Namen des Bauernbundes und im Namen der Marktgemeinde. Möge Herr Resch noch lange das geliebte Kartenspiel und seine Leutseligkeit, verbunden mit einem guten Tröpferl, genießen können!

Foto: privat

Staudach Herzliche Wünsche

Foto: privat

Maria Tröster feierte den 90. Geburtstag. Der rüstigen Mutter unseres Bauernbundobmannes gratulierte auch die Gemeindevertretung unter Bürgermeister Josef Kapper. Vom Bauernbund bekam die rüstige Jubilarin einen Geschenkkorb und eine Urkunde überreicht. Weiters gratulierten Seniorenbundobfrau Maria Kern und Theresia Dinsleder für die Pfarre. Dazu ein Spruch: „Wir wünschen dir nicht alles Schöne, was das Leben hält bereit. Glück ist nicht der Gaben Fülle, Glück ist die Zufriedenheit.“

Ring Herzliches Lächeln

St. Margarethen a. d. R. Begeisterter Jäger

In der Zeil feierte Peter Steinbauer vulgo Huaber im Familienkreis seinen 70. Geburtstag. Die Gemeindevertreter und zahlreiche Gratulanten stellten sich beim tüchtigen Milchbauern ein. Der „Huaberhof“ ist vor allem als Urlaub am Bauernhof-Betrieb und durch sein wohlschmeckendes Bauernbrot bekannt. Auch Ortsbauernobmann Hans Baumegger und Gemeindebäuerin Heidi Flicker würdigten das Wirken von Herrn Steinbauer und überreichten eine Ehrenurkunde.

Ruppersdorf Mutter des Obmannes

bauernrat Franz Forstner und überreichten ihm eine Urkunde und einen Geschenkkorb.

niorenbundes waren unter den Gratulanten. Der Jubilar erfreut sich guter Gesundheit und hilft noch tatkräftig am Hof mit.

St. Kathrein a. O. Urlaub am Bauernhof

frau Herta Fink ein. Sie dankten den jubilierenden Eheleuten für ihr fleißiges Wirken in der Landwirtschaft und wünschten ihnen noch schöne gemeinsame Jahre, Gesundheit und Gottes Segen.

ten stellen sich die Vertretung der Gemeinde Greinbach mit Bürgermeister Siegbert Handler an der Spitze, der Bauernbund mit Obmann Josef Haas und der Seniorenbund mit Ob-

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Unser Mitglied Josef Schützenhöfer vulgo Annerl in Auerbach vollendete das 80. Lebensjahr. Mit seiner Gattin, den Kindern, Enkeln und Verwandten wurde im Gasthaus Schweighofer gefeiert. Bauernbundobmann Raimund Binder gratulierte herzlich. Auch Bürgermeister Hermann Pferschy sowie Abordnungen der Feuerwehr und des Se-

Im Kreise seiner Familie feierte Josef Mauerhofer den 85. Geburtstag. Aus diesem Anlass gratulierten ihm Bauernbundobmann Haas und Herr Wels sowie Bürgermeister Handler und Frau Wilfinger. Sie überreichten ihm ein kleines Präsent. Der Bauernbund Greinbach bedankt sich für die langjährige Mitgliedschaft.

Staudach Gratulanten-Trio Vor einiger Zeit feierte Maria Teubl ihren 75. Geburtstag. Dazu gratulierten Bürgermeister Handler, Bauernbundobmann Haas sowie Frau Fink für den Seniorenbund.


12 STEIRERLAND

Donnerstag, 27. März 2014 Abordnung des Bauernbundes wünschte ihr noch viele glückliche und gesunde Jahre im Kreise ihrer Familie und überreichte ihr als Zeichen des Dankes für ihre 64-jährige Mitgliedschaft eine Ehrenurkunde.

Übersbach Acht Jahrzehnte Dorothea Sommer aus Übersbach feierte unlängst den 80. Geburtstag. Eine Abordnung des Bauernbundes unter Obmann Philipp Sommer stellte sich mit Glückwünschen ein und dankte für die jahrzehntelange Mitgliedschaft. Für die Zukunft wünschte er der Jubilarin alles Gute, vor allem viel Gesundheit für noch viele schöne Jahre im Kreise der Familie.

Weststeiermark Bad Gams Runder Geburtstag

Modriach Limousin-Züchter

Ligist-Oberwald Rüstige Neunzigerin

Südsteiermark

Unser langjähriges Mitglied Josefine Kremser vulgo Steinbauer feiert den 90. Geburtstag. Eine

Feiting Gemeinde-Wünsche

Der engagierte Fleischrinder-Züchter Friedrich Wagner vulgo Pabst feierte den 70. Geburtstag. Er war ein Pionier in der Fleischrinder- und Mutterkuhhaltung. Mittlerweile hat er die Bewirtschaftung seines hochgelegenen Bergbauernhofes aus gesundheitlichen Gründen aufgegeben und den Hof verpachtet. Bürgermeister Werner Münzer und Obmann Franz Hiebler gratulierten herzlich. Foto: privat

Foto: privat

Anfang März feierte Josef Ker aus Hohenfeld den 60. Geburtstag. Aus diesem Anlass gratulierten Vertreter der Bauernbundortsgruppe Bad Gams. Sie wünschten ihm und seiner Gattin Luise weiterhin viel Freude mit Haus und Hof.

Obersteiermark

Oberlatein Gemütliche Feier

Aflenz-Land Schriftführerin

Zu einem gemütlichen Abend kam es im Haus Koglmoli in Oberlatein. Der Grund dafür war der 85. Geburtstag von Maria Bernhart. Dazu gratulierten Bürgermeister Alfred Rauch, Bauernbundobmann Erich

Anfangs März feierte unsere Schriftführerin Christine Luckinger aus Dörflach ihren 60. Geburtstag. Der Bauernbund Aflenz gratulierte ihr recht herzlich und bedankte sich für ihre rege Mitarbeit in der Ortsgruppe. Auf diesem Wege wünscht der Bauernbund Frau Luckinger noch viele gesunde Jahre!

Helmut Gugl aus Siebing feierte den 75. Geburtstag. Für die Gemeinde Allerheiligen bei Wildon gratulierten Vizebürgermeister Michael Fuchs-Wurzinger und Kassier Friedrich Predl.

Gaal Zwei Ehrungen Kürzlich konnte der Bauernbund Gaal zu zwei Geburtstagen gratulieren. Josefa Leitold vulgo Grünbichler feierte den 75. Geburtstag, Otto Sorgmann vulgo Ganglmoar beging ebenfalls den 75. Geburtstag. Auf diesem Wege wünschen wir beiden Jubilaren nochmals alles Gute!

Mettersdorf a. S. Im Mittelpunkt

August Gugl aus Edelschrott wurde zum 85. Geburtstag von der Gemeinde und vom Bauernbund beglückwünscht. Foto: privat

Mit der Teufelsgeige

D Foto: privat

Johann Trummer vulgo Lirmou aus Landorf feierte den 80. Geburtstag. Nicht nur der Bauernbund gratulierte seinem langjährigen Mitglied, sondern auch die Gemeindevertreter stellten sich bei ihm ein, schließlich war Herr Trummer 27 Jahre als Gemeinderat und damit auch in verschiedenen Ausschüssen (zum Beispiel Ausschuss für Vatertierhaltung) tätig. Das Haus Trummer war und ist für die Dorfgemeinschaft von Landorf ein Mittelpunkt. Auch dafür wurde ihm gedankt.

Wechtitsch sowie Obmannstellvertreter Erich Kuplen. Frau Bernhart war immer eine tüchtige Bäuerin. Sie zog mit ihrem Mann drei Kinder groß und erfreut sich an ihren sieben Enkelkindern. Die Gesundheit macht ihr schon etwas zu schaffen, doch sie genießt die Pflege sowie die vielen geselligen Stunden im Kreise ihrer Familie.

er Bauernbund Edelschrott durfte kürzlich ein verdienstvolles Mitglied zu einem besonderen Geburtstag gratulieren. In der Wöllmiß beging August Gugl vulgo Pabst seinen 85. Geburtstag im Kreise seiner Familie. Zusätzlich zu seiner Tätigkeit als Landwirt war er über Jahrzehnte als hilfsbereiter und engagierter Schulbusfahrer für die Kinder aus Edelschrott tätig. Seit der Pensionierung

widmet er sich in seiner Freizeit immer wieder den Edelschrotter Lichtmeßgeigern, für die er auch jahrelang als Fahrer tätig war und bei denen er auch jetzt noch fleißig mit der Teufelsgeige mitspielt. Unter den vielen Gratulanten waren Bürgermeister Preßler und Bauernbundobmann Schilling. Sie überreichten ein Geschenk und wünschten ihm Gesundheit und Gottes Segen.

Krieglach Sechsfache Mutter Anfang März feierte Josefa Leitner vulgo Riegler ihren 90. Geburtstag. Die Mutter von sechs Kindern bewirtschaftete zusammen mit ihrem Mann einen Berg­ bauernbetrieb in der Massing in sehr steiler Lage. Für den Bauernbund gratulierten der trotz ihres hohen Alters noch recht rüstigen Jubilarin Martina und Josef Leitner und bedankten sich für die langjährige Mitgliedschaft.

Oberaich Ehrung mit Blumen Inge Jäger feierte bereits im Februar ihren 60. Geburtstag. Die


STEIRERLAND

Donnerstag, 27. März 2014

WIR GRATULIEREN

Jubilarin freute sich über Blumen und Glückwünsche vom Bauernbund Oberaich, überbracht von Obmann Klaus Schmidhofer und Kassier Karl Kraschitzer.

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Rachau Zwei über neunzig

St. Marein b. N. Im Kirchenchor

St. Lorenzen i. M. Treue Mitglieder

Sie erblickte in Mühldorf im März 1924 das Licht der Welt. Sie wurde zeitlebens die „Knauder Trautl“ genannt. Sie arbeitete am heimatlichen Hof mit und half bei der Pflege ihrer kranken Mutter. Mit ihrem Mann Anton pachtete sie den landwirtschaftlichen Betrieb des Dominikanerklosters bei Friesach und bearbeitete diesen sieben Jahre lang. Der Ehe entstammten fünf Kinder (ein Sohn kam bei einem Autounfall ums Leben). Gerne sang sie 60 Jahre lang im Kirchenchor, war Mitglied bei der Frauenbewegung und ist nun beim Seniorenbund dabei. Sie liebte den Garten, das Handarbeiten, das Kochen und Tortenbacken. Ihren Lebensabend verbringt die Jubilarin im heimatlichen Mühldorf.

Luise Schäffer vulgo Hochegger am Pogusch feierte den 70. Geburtstag. Unsere ehemalige Gemeindebäuerin nimmt sehr aktiv am Bäuerinnenleben teil. Sie ist bei Veranstaltungen immer zur Stelle, wenn man sie braucht. Auch zu Hause unterstützt sie tatkräftig ihre Familie. Auch wenn es momentan gesundheitlich „etwas zwickt“ – es geht wieder bergauf! – Unsere Roanwirtin Johanna Hölzl feierte den 75. Geburtstag. Rüstig und voll Energie ist sie für ihre Familie eine große Stütze. Mit viel Fleiß hat sie mit ihrem Mann den Grundstein für das sehr gute Gasthaus gelegt. Ihr Humor und ihre stets positive Lebensweise sollten für alle ein Beispiel sein. Wir gratulieren beiden herzlich.

Foto: privat

Foto: privat

Maria Wölfler vulgo Haug in Mitterbach feierte den 92. Geburtstag. Seitens der Gemeinde Rachau gratulierten Bürgermeister Karl Hirtler und Vizebürgermeisterin Bernadette Hartleb, die auch die Glückwünsche des Bauernbundes überbrachte. – Weiters feierte Heinrich Eichberger vulgo Döller in der Rachau seinen 91. Geburtstag. Dazu wurde ihm herzlichst gratuliert. Beiden wurde für die langjährige Treue zum Steirischen Bauernbund gedankt.

Schöder 69 Jahre Mitglied

DO GEMMA HIN Dobl

Gala-Abend Die Frauenbewegung lädt am 4. und 5. April zum Gala-Abend mit viergängigem Frühlingsmenü, Aperitif und Weinbegleitung im Gasthaus Stiegenwirt ein. Für Musik sorgen die ListBuam. Karten gibt es nur im Vorverkauf bei Annemarie Sperl (Telefon 0664/4531604) oder im Gasthaus Stiegenwirt (03136/52627). Eibiswald

Ostermarkt Am Samstag, 29. März, von 9 bis 18 Uhr sowie am Sonntag, 30. März, von 10 bis 18 Uhr findet im Lerchhaus ein Ostermarkt statt. Rund 50 Aussteller präsentieren allerlei rund um das Osterfest (zum Beispiel bestickte und bemalte Ostereier, Osterhasen aus Lebkuchen, u.v.a.m.) Graz

Tag der Bergbauern Am Freitag, 28. März, veranstaltet die Arbeitsgemeinschaft Steirische Bergbauern gemeinsam mit der Landwirtschaftskammer einen „Tag der steirischen Bergbauern“. Die Veranstaltung im Steiermarkhof beginnt um 8.30 Uhr mit einem Bauernfrühstück und wird um 9.30 Uhr von Ökonomierat Johann Madertoner eröffnet. Dann folgen am Vormittag zwei Fachreferate und eine Podiumsdiskussion. Nach dem Mittagessen werden die Auswirkungen des GAP an Hand von zwei Bergbauernbetrieben mit Milch- und Mutterkuhhaltung dargestellt. Moderatorin ist Bernadette Tischler. Maria Lankowitz

ARGE Bergbauern

Landesrat Hans Seitinger gratulierte mit seiner Gattin Anni dem Ehepaar Gaugl herzlich zur goldenen Hochzeit. Foto: Breitler

Gemeinsames Leben

L Foto: privat

Kürzlich feierte unser langjährigstes Mitglied Gabriel Bischof vulgo Gangl den 85. Geburtstag. Der Vater von drei Kindern bewirtschaftete mit seiner Gattin einen Bergbauernhof mit Gastwirtschaft am Schöderberg. Trotz seines fortgeschrittenen Alters ist er für seinen Sohn Bernhard immer noch eine große Stütze in Haus und Hof. Eine Abordnung des Ortsbauernbundes gratulierte, dankte für die langjährige Mitgliedschaft und überreichte dem Jubilar einen Bauernkorb sowie eine Ehrenurkunde.

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andesrat Hans Seitinger war es ein großes persönliches Anliegen, dem Frauenberger Altbürgermeister Anton Gaugl und seiner Gattin Agatha zur 50. Wiederkehr des Hochzeitstages zu gratulieren. Der Jubelbräutigam leitete 17 Jahre lang die Geschickte der Gemeinde. Auch im Bauernbund wirkte er als Funktionär mit und war in den 1970er Jahren Ortsbauernratsobmann. Seit dem Jahr 2000

ist er im Ortsbauernbund als Altbauernvertreter tätig. Zudem war Herr Gaugl Gemeindebauernobmann, leitete den Frauenberger Chor und war auch in der Ortsfeuerwehr tätig. Bauernbundlandesobmann Seitinger überbrachte zusammen mit seiner Gattin Anni dem Jubelpaar die herzlichsten Glückwünsche und wünschte dem Ehepaar Gaugl noch viele schöne und gesegnete gemeinsame Jahre.

Am Freitag, 28. März, findet mit Beginn um 19.30 Uhr im Seerestaurant Piberstein die Jahrestagung der ARGE Bergbauern mit Obmann Kurt Nestler und Geschäftsführer Hans Jürgen Reinprecht statt. Das Festreferat hält Franz Harnoncourt-Unverzagt zum Thema „Grundeigentum – Recht und Verpflichtung“. Bei der Verlosung winkt als Hauptpreis ein Gutschein „Urlaub am Bauernhof“ im Wert von 300 Euro. Wies

Weinverkostung Die sieben Wieser Weinbauern laden am Samstag, 29. März, um 19 Uhr zur Jahrgangspräsentation im Gasthaus Köppl ein. Im Preis von 23 Euro (im Vorverkauf) und 27 Euro (an der Abendkasse) sind die Weinverkostung, das kalte und warme Büffet inbegriffen.


14 STEIRERLAND Bad Gleichenberg Franz Färber Nach langer, schwerer Krankheit starb unser langjähriges Mitglied Franz Färber im 88. Lebensjahr. Er war ein fleißiger, strebsamer Landwirt, der immer für seine Familie da war. Wir werden ihm stets ein ehrendes Gedenken bewahren.

Donnerstag, 27. März 2014

WIR TRAUERN

E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at

und wird der Verstorbenen ein ehrendes Gedenken bewahren.

Gleisdorf Gertrud Nagl

Schönegg Rudolf Thaller

Nach schwerer Krankheit starb unser Bauernbundmitglied Gertrud Nagl aus Labuch im 73. Lebensjahr. Der Bauernbund, dem sie über 44 Jahre treu war, wird Frau Nagl ein ehrendes Gedenken bewahren.

Ein Schock für alle, die ihn gekannt haben, war die Nachricht vom tragischen Arbeitsunfall von Rudolf Thaller. Nach der Einheirat in den Obstbaubetrieb seiner Gattin Trude hat er begonnen, diesen zu modernisieren und auszubauen und war für seine Familie stets ein fürsorglicher Vater. Neben der Arbeit am eigenen Betrieb brachte er auch die Zeit auf, über zehn Jahre als ÖVP-Gemeinderat für seine Mitmen-

Ottendorf a. d. R. Johann Halbedl Im 86. Lebensjahr starb unser treues Bauernbundmitglied Johann Halbedl aus Ziegenberg. Mit 28 Jahren heiratete er seine Maria. Er war stets um das Wohl seiner Frau und seiner zwei Kinder bedacht. Er besaß viele Talente, die ihm Freude machten und für einen Mann ungewöhnlich sind, wie das Sticken, Stricken, Stopfen, Malen und die Gartenarbeit. Auch beim Bearbeiten von Holz war er überaus geschickt. Er liebte die Blumen und auch die Ausflüge auf die Berge und Almen. Als Mitglied des Musikvereins Ilz brachte er die Geselligkeit ins Vereinsleben ein. Viele Jahre lang trug er das „Sonntagsblatt“ aus. In Edenberg machte er das Bauernbund-Inkasso und unterhielt sich immer gerne mit den Menschen. Als er zuletzt ans Bett gefesselt war, musste er rund um die Uhr betreut werden. Dafür sei unserer Ärztin Rosa Ernst und der ganzen Familie, die ihn liebevoll betreuten, herzlich gedankt.

Pinggau Maria Ringhofer Unser langjähriges Bauernbundmitglied Maria Ringhofer aus Sinnersdorf starb im Alter von 90 Jahren. Frau Ringhofer war sehr am Dorfleben interessiert und unterstützte die Dorfgemeinschaft tatkräftig. Nach dem Trauergottesdienst begleitete sie die Trauergemeinde auf ihrem letzten Weg. Der Bauernbund möchte auf diesem Wege den Hinterbliebenen nochmals seine Anteilnahme aussprechen

schen und deren Anliegen da zu sein. Eine große Trauergemeinde geleitete ihn auf seinem letzten irdischen Weg. Der Bauernbund Schönegg und die ÖVP Schönegg sprechen der trauernden Familie ihr aufrichtiges Beileid aus und werden dem Verstorbenen ein ehrendes Gedenken bewahren.

St. Kathrein a. O. Johann Pessl Unser treues Mitglied Johann Pessl vulgo Hansl in Hollerbach starb im 84. Lebensjahr. Der stets freundliche und hilfsbereite Altbauer widmete sein ganzes Leben der Familie

und seinem Bauernhof in Oberhollerbach. Bis zuletzt half er bei allen Arbeiten in der Land- und Forstwirtschaft mit. Eine große Trauergemeinde geleitete ihn zur letzten Ruhestätte. Der Bauernbund dankt für seine Mitgliedschaft und wird ihm ein ehrendes Gedenken bewahren.

Weinitzen Peter Schafzahl Im 85. Lebensjahr starb unser langjähriges Mitglied Peter Schafzahl vulgo Holzwastl im Ortsteil Niederschöckl. Trotz seiner über viele Jahre andauernden gesundheitlichen Probleme kam sein Ableben jetzt doch überraschend. Die Begräbnisfeierlichkeiten in der Basilika Mariatrost begannen mit einem Rosenkranzgebet, bei dem sein Schwager Franz Lanz als Vorbeter fungierte. Die Seelenmesse hielt Seelsorger Kaplan Josef Gölles. Eine Nichte des Verstorbenen berichtete über sein Leben. Peter Schafzahl war zeit seines Lebens ein begeisterter Bauer und überzeugter Braunviehzüchter, der zusammen mit seiner Gattin Theresia, die ihm auch vier Söhne schenkte, mit großem Fleiß und Können seinen Betrieb bewirtschaftete. Als großer Naturliebhaber war er auch Mitglied der Jagdgesellschaft Niederschöckl, wo er vor allem seinem Hobby, der Wildbeobachtung, frönen konnte.

Zehensdorf Franz Kupfer Der Bauernbund wird August Berger, der 29 Jahre Bauernbundobmann war, ein ehrendes Gedenken bewahren. Foto: Brodschneider

Mann der Öffentlichkeit

D

er im Alter von 88 Jahren verstorbene Altbauer August Berger vulgo Korngraber war zeitlebens in vielen Funktionen des öffentlichen Lebens in der Gemeinde Naintsch tätig. Unter anderem war er 35 Jahre lang Gemeinderat, davon 15 Jahre Gemeindekassier. Er war von 1955 bis 1984 Bauernbund- und Ortsparteiobmann. Der Jagdgesellschaft Naintsch und dem ÖKB Anger stand er

jahrelang als Obmann vor. Er bewirtschaftete mit seiner Gattin und seinen Kindern einen sehr steilen Bergbauernhof mit viel Fleiß. Er war ein sehr geselliger Mensch. Viele Menschen begleiteten den Verstorbenen auf seinem letzten Erdenweg zum Ortsfriedhof in Anger. Bürgermeister Herbert Schoberer würdigte die vielfältigen Verdienste des Verstorbenen um die Gemeinde Naintsch.

Unser langjähriges Bauernbundmitglied Franz Kupfer vulgo Körber aus Zehensdorf starb nach langer Krankheit im 90. Lebensjahr zu Hause im Kreise seiner Familie. Herr Kupfer war 57 Jahre Mitglied beim Bauernbund und ein sehr tüchtiger und hilfsbereiter Bauer. Ein herzlicher Dank gilt ganz besonders seiner Gattin und seiner Schwiegertochter, die ihn zu Hause ständig betreut und gepflegt haben. Die Ortsgruppe Zehensdorf spricht der trauernden Familie die aufrichtige Anteilnahme aus.


Donnerstag, 27. März 2014

Tagung zur Erhöhung der Wertschöpfung Am Montag, 7. April, findet am Steiermarkhof in Graz von 11 bis 16

Uhr die Tagung "Wertschöpfungskette im Fokus" statt. Welche Möglichkeiten bietet die neue LE2020 für Erzeugergruppen, die Verarbeitung und Vermarktung von Lebensmitteln bzw. welchen Kraftstoff brauchen Innovationen? Diesen Fragen gehen namhafte Experten nach. Anmeldungen: markt@lk-stmk.at oder 0316-8050-1329

MARKTBERICHT Nr. 13, Jg. 46

Beim Nutzviehmarkt am 25. März in Leoben wurden von 323 Rindern 316 Stück verkauft. Alle Kategorien konnten durch starke Firmenpräsenz bei den Preisen zulegen. Leichte Stierkälber erreichten mit 4,15 Euro über alle Rassen erstmals einen Preis über 4 Euro. Schwerere Stierkälber waren trotz sehr uneinheitlicher Qualitäten ebenfalls leicht besser nachgefragt als beim letzten Markt. Das für Leoben große Angebot an Kuhkälbern legte im Preis bei allen Gewichtsgruppen deutlich zu, ebenso das große Angebot an Kalbinnen und vor allem auch die Einstellstiere mit elf Cent. Deutlich zulegen konnten auch die Preise der Nutz und Schlachtkühe. Preise bis 1,70 Euro für die besten Qualitäten sollten wieder einen Lieferanreiz bringen. Franz Pirker

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Marktplatz

E-Mail:markt@lk-stmk.at

Nutzrindermarkt Leoben

Interview mit Arno Mayer, Landwirtschaftskammer Steiermark

Zweinutzung Milchrassen Kreuzungen 25. März D.Gew N.Pr. D.Gew N.Pr. D.Gew N.Pr. Stierkälber bis 120 kg 95,51 4,34 85,00 1,55 96,67 4,57 Stierkälber 121-200 kg 149,29 3,62 140,00 1,62 164,00 3,62 Stierkälber 201-250 kg 219,00 2,81 – – 236,00 3,05 Stierkälber über 250 kg 291,75 2,72 – – – – Summe Stierkälber

125,82

3,80

118,85

98,11 161,00 238,20

3,06 2,97 2,56

– – –

153,50

2,86

–-

169,88

2,97

Einsteller bis 10 M. 341,00 2,18 – Ochsen 442,50 2,03 – 935 Fi/Ta 1,78 Kühe trächtig 631,00 – Industrieholz Kühe nicht trächtig 772,45 1,51 753,00 (Faserholz) Kalbinnen bis 10 M. 307,00 2,04 –

– – – 1,32 –

376,20 271,00 – 873,00 319,30

2,38 2,65 – 1,66 2,07

98

99

Kuhkälber bis 120 kg Kuhkälber 121-200 kg Kuhkälber 201-250 kg Summe Kuhkälber

Leoben: Weitere Preisverbesserungen

MARKT

landwirtschaftskammer steiermark

96

1,60

97

133,82

3,90

– 101,25 – 166,63 – 229,50

3,30 3,19 2,71

Nutzrindermarkt Greinbach 18. März Stierkälber bis 120 kg Stierkälber 121 bis 200 kg Stierkälber 201 bis 250 kg Stierkälber über 250 kg Kuhkälber bis 120 kg Kuhkälber 121 bis 200 kg Kuhkälber 201 bis 250 kg Einsteller Kühe nicht trächtig Kalbinnen bis 12 Monate Kalbinnen über 12 Monate

Jän 31,25 28,34 28,34 31,25 aufgever- 28,34D. GeFeb 30,89 28,71 D.-Preis 31,25 trieben kauft wicht nto März 30,89 28,34 28,85 30,89 217 215 98,57 3,57 April 28,34 146,58 28,85 29,07 17230,16 170 3,54 Mai 28,85 29,07 1328,71 28,34 13 221,08 2,97 Juni 35,46 29,21 828,49 28,34 8 279,75 2,71 Juli 35,46 29,21 3628,42 28,20 36 93,58 3,25 3428,34 28,20 34 154,26 2,97 Aug 35,61 29,21 11 10 221,90 2,53 Sept 28,34 28,20 35,61 29,21 17 16 287,31 2,49 Okt 28,34 28,20 38,52 29,21 50 50 771,74 1,35 Nov 28,34 28,20 31,25 29,21 4 4 281,50 1,96 Dez 31,25 29,07 528,34 28,20 5 695,40 1,83

Jahresdurchschnitt

Fruchtfolge Mais hat eine hohe Marktbedeutung. Was wird gegen den Maiswurzelbohrer zur Absicherung des Maisanbaues unternommen? Mayer: „Bei Erzeugerpreisen von 180 Euro je Tonne Mais entsteht in der Steiermark eine direkte Wertschöpfung von rund 160 Mio. Euro. Bei einem Rückgang 50% 2000 2001 2002 auf2003 Mais in der Fruchtfolge wäre 29,07 27,40 27,30 27,00 ein Verlust von rund 40 Mio. 29,07 27,40 27,30 27,00 Euro zu erwarten. Einheitsre29,07 27,32 27,00 zept gegen den 27,30 Maiswurzel27,98 27,00 Aber: 27,00 bohrer 27,32 gibt es keines. Das wichtigste ist die Frucht27,98 27,32 27,00 27,00 folge. Schlüpft die Larve, 31,90 27,32 27,00 27,00 muss sie innerhalb von einem 27,47 27,32 27,00 27,00 Meter im Umkreis eine Mais27,47 wurzel27,32 finden, 27,00 sonst ist 27,00 sie tot. 27,47 27,32Pflanzenschutz 27,00 27,00 Chemischer steht kaum Verfügung. Die 27,47 27,32zur27,00 27,00 Kammer führt heuer 27,47 27,25 27,00 umfang27,00 reiche Versuche zur Abklärung 27,40 27,25 27,00 27,00 der offenen Fragen durch.“

Holzmarkt Gute Holzversorgung führt zu Preisrückgang Der Holzpreis blieb in den ersten beiden Monaten 2014 konstant. Die Werke der holzverarbeitenden Industrie konnten trotz schwieriger Abfuhrbedingungen bestens mit frischem Holz versorgt werden. Marktbeeinflussend ist die Schließung des Stora Enso Werkes in Sollenau per 31. März 2014. Dieses auf den Einschnitt der Kiefer ausgerichtete Sägewerk war in den letzten Jahren vor allem für die Ostregion ein wesentlicher Abnehmer. Die Schließungen, die gute Holzversorgung der Abnehmerwerke sowie industrieseitige Kürzungen bei den Frachttarifen bringen sowohl die

Liefermengen als auch die Holzpreise unter Druck. Die Kiefernabfrachtung stellt die Logistiksysteme, die auf den LKW Transport ausgerichtet sind, mit der Verlagerung auf die „Schiene“ vor neue Herausforderungen, denn die Bahn hat in den letzten Jahren ganze Streckenabschnitte stillgelegt. Die Verhandlungen mit der Sägeindustrie bringen für das 2. Quartal Preisrückgänge von 2 bis 3 Euro bei der Fichte und 2 bis 5 Euro bei der Kiefer mit sich. Es empfiehlt sich, bis zur Entspannung der momentanen Überversorgung die Ernteaktivitäten auf die Schadholzaufarbeitung zu konzentrieren.

Fi/Ta-Industrieholz Fi/Ta-Industrieholz

38

36

34 2014

2013

2012

Steiermarkwerte, Q: Statistik Austria 32 Jän

Feb

März April

Mai

Juni

Juli

Aug

Sept

Okt

Nov

Dez


99,5 97,8 100,0 100,3 102,1 102,2 106,1 106,0 Gemüse Lamm 107,6 107,2 Gemüse Qualitätsprogramm 106,9 105,1 Weizer Schafbauern Erhobene Gemüsepreise in Euro je kg ohne 107,2 105,6 Ust. für die Woche vom 24. bis 30. März Preisbasis für Schlachtkörper 18 – 23 kg 109,4 107,9 warm, ohne Innereien, in Euro je kg Erzeugerpreis Erz.pr. Gr. 111,5 108,8 ohne Ust. frei Rampe GH Großmkt. 112,0 110,4 Vogerlsalat 8,00 Klasse E2 5,90 Klasse E3 5,50 113,8 112,7 Rote Rüben 0,60 Klasse U2 5,50 Klasse U3 5,10 114,7 111,2 Rotkraut, Stk. 0,80 Klasse R2 5,10 Klasse R3 4,70 114,4Klasse O2 4,70 Klasse 111,8 Weißkraut, Stk. 0,50-0,60 O3 4,30 113,3ZS: AMA-GS 45 Ct.+15 108,0 Kohl, Stk. 0,50-0,60 Ct. Osterbonus, Porree (Lauch) 1,60 80 Ct. 112,5Bio 60 Ct., Bio Ernteverband 110,6 Blattspinat Sellerie

3,00 1,50

Schafmilch, Februar Kitz, 8-12 kg SG, kalt

1,01 7,00

97,1 100,4 102,8 108,8 109,9 2010 = 100 % 106,9 Einn. mit Aus107,5 öff.Geld gaben 2011 106,1 106,9 111,5 2012 1. Quar. 107,9 112,2 109,4 2. Quar. 108,8 111,5 113,7 3. Quar. 110,4 112,0 116,6 4. Quar. 112,7 113,8 116,0 2012 110,4 111,7 2013 1. Quar. 111,2 114,7 116,2 2. Quar. 111,8 114,4 110,7 3.Quar.* 108,0 113,3 115,1

Agrarpreisindex Einn. % z. Vorj.

+6,10 +1,79 +1,49 +5,04 +6,72 +4,05 +3,06 +2,76 – 2,17 4.Quar.* 110,6 112,5 – 1,86

* vorläufige Werte

Jun Sep Dez 102,9 Mrz 103,528.Jun März bis 27. April 103,9 Sep Zuchtrinder 104,3 Dez 7.4. Greinbach, 10.30 Uhr 105,4 Mrz 17.4. St. Donat, 11 Uhr 105,8 Jun Nutzrinder/Kälber 106,7 Sep 1.4. Greinbach, 11 Uhr 107,2 Dez 8.4. Leoben, 11 Uhr 107,8 Mrz 15.4. Greinbach, 11 Uhr 108,1 22.4. Jun Leoben, 11 Uhr 108,5 23.4. Sep Edelschrott, 9.30 Uhr 109,2 Dez Zuchtschafe

Marktvorschau

12.4. Leoben, 11 Uhr

Internationale Notierungen

Indexentwicklung

Kurs 24.3.

Entwicklung der Agrarindizes Entwicklung Agrarindizes(2010=100) (2010=100)

120

Gesamtausgaben Erzeugnisse inkl. öffentl. Gelder

115

Euro / US-$,

VPI 2010=100 Erzeugnisse ohne öffentl. Gelder

110 € je t

1,377

– 0,01

Erdöl – Brent , US-$ je Barrel Gesamtausgaben Mais CBoT, Chicago, März, Euro je t

107,13

– 0,86

139,75

+3,85

Mais MATIF Paris, Juni,inkl. Euro je t Erzeugnisse

185,75

+3,75

Sojaschrot CBoT, Chicago, März, Euro je t

367,70

+7,60

Erzeugerpreise exkl. Mwst. öffentl. Gelder

105 100 95 1. Qu.10

136,70 133,60 136,50 137,00

162,80 136,30 200,00 133,70

Statistik Austria, LBG; 97,10 97,80 Q:102,00 136,40 85,70 135,00 o.169,20 149,00 105,00 180,18 Erzeugnisse – 8,00 44%, Gelder frei LKW Ham., Kassa Großh. Mrz., � je t 431,00 vorl. Werte 3.+4. Qu.13 API 101,40 Sojaschrot, 98,20 94,10 131,40 öffentl. 122,20 * 113,05 148,80 105,70 88,90 294,00 – 2,00 Rapsschrot, frei LKW Ham., Kassa Großh., März, � je t VPI (2010=100) 116,30 113,05 133,90 98,20 92,00 104,20 215,00 117,20 112,70 209,00 178,84 Grafik:*Landwirtschaftskammer

152,00 4.157,90 Qu.10 159,70 162,10 163,30 152,00 125,30

139,60 3. Qu.11 147,20 155,50 147,10 160,00 144,00 128,60

117,30 2. Qu.12 101,50 100,70 102,70 102,40 105,11 103,30

Schweine Eurex, März, Euro je kg

110,00 135,00 98,30 109,70 123,50 223,10 110,70 1. Qu.12 129,00 4. Qu.1392,80 Quelle: www.bankdirekt.at; 104,50 95,90 163,58 www.agrarzeitung.de 165,25 95,00 106,40 96,60 81,50 98,70 147,04 147,66 93,80 126,20 97,60 74,50 102,90 203,55 143,20 92,10 113,70 99,80 75,80 112,00 217,50 139,19 107,00 Getreide Futtermittel 127,20 114,70 & 80,50 102,50 215,00 135,00 100,00 141,40 97,80 84,00 121,40 209,57 156,00 96,70

Körnermais zieht leicht an

Leicht fester zeigen sich derzeit die heimischen Getreidemärkte. Vor allem Körnermais befestigt sich über der 160 Euro-Marke netto, so dass sich die ersten Eigenlagerer aus der Deckung wagen sollten. Der Eiweißkomplex bleibt schwach behauptet. Für Russland

melden Marktanalytiker mehr Getreideexporte für 2013/14, entsprechend uneinheitlich reagieren die Terminmärkte. In Ost- und Mitteleuropa bleibt es weiterhin zu trocken, die Böden hätten laut letzter EU-Prognose nicht mehr viel Zeit, ihre Wasserreserven aufzufüllen.

Futterweizen (in Euro EurojejeTonne) Tonne) Futterweizen (in

250

2014

2013

170 Fixpreise Steiermark, Q: AMA

150 Feb

März

April

Mai

Juni

Juli

Aug

Sept

Okt

Nov

Dez

+0,10 200,04 208,61 219,70 223,57 219,22 222,72

Börsenpreise Getreide

in Euro je t, frei Erfassungslager, KW 12

Futtergerste 185,– bis 195,– mind. 62 hl Futterweizen, 160,– bis 170,– mind. 72 hl LM Beilage Mahlweizen, 170,– bis 175,– mind. 78 hlBeginn Seite 1Titelseite Forstförderung Körnermais, Ländliche Entwicklung 155,– 2007-20013 bis 165,– interv.fähigForstförderung Detailhandelspreise beim steir. Landesproduktenhandel für die 12. Woche, ab Lager, in Euro je t

190

1,57

218,00 191,70 163,25 168,08 176,34 189,00 189,00

Notierungen der Börse für lw. Produkte in Wien, 19. März, in Euro je t, ab Raum Wien, Großhandelsabgabepreise

Futtermittelpreise Steiermark

210

90,00 120,08 130,97 157,31 159,87 169,93 172,90

Erzeugerpreise Getreide

2012

230

Jän

Tendenz seit 10.3.

Sojaschrot 485,– bis 490,– 44 % lose Sojaschrot 515,– bis 520,– 49 % lose Ende Seite 1 Titelseite Rapsschrot 285,– bis 290,– 35 % lose, Juli Sonnenbl.schrot 255,– bis 260,– 37% lose, August

Futterroggen

145,– bis 147,–

Futtermais

157,– bis 165,–

Qualitätsweizen

180,– bis 190,–

Sojaschrot, 44%, GVO

450,– bis 460,–

Sojaschrot, 49%, GVO

480,– bis 490,–

MIT UNTERSTÜTZUNG VON

Ersteller des Marktberichtes: Landwirtschaftskammer Steiermark, 8011 Graz, Hamerlinggasse 3. Für den Inhalt verantwortlich: Dipl.-Ing. Robert Schöttel, Tel. 0316/8050-1411, Fax 0316/8050-1515. Mail: markt@lk-stmk.at. Der „Steirische Marktbericht“ erscheint zum Wochenblatt NEUES LAND.


32 33 34 35 36 37 38 39

50

2,68 1,20 2,93 1,29 2,97 2,87 2,98 3,28 3,75 3,49 1,19 1,10 1,40 1,30 1,17 1,30 2,561,31 1,41 3,15 1,612,97 1,51 2,57 2,72 2,95 2,99 2,84 3,16 2,95 3,00 3,40 3,80 3,59 1,19 1,14 1,37 1,33 1,19 1,30 1,26 1,20 1,29 1,41 1,59 1,51 2,65 2,71 2,95 3,01 2,85 3,20 2,99 3,03 3,43 3,78 3,57 1,19 1,13 1,38 1,39 1,24 1,30 1,26 1,20 1,20 1,49 1,58 1,54 2,64 2,74 3,00 3,05 2,91 3,24 2,99 3,00 3,48 3,83 3,55 1,21 1,17 1,41 1,42 1,24 1,30 1,29 1,25 1,29 1,54 1,58 1,58 2,63 2,76 2,99 3,12 2,95 3,26 3,00 3,03 3,48 3,87 3,66 Rindermarkt 1,23 1,25 1,46 1,34 1,28 1,30 1,26 1,29 1,39 1,54 1,59 1,58 2,59 2,75 2,98 3,08 2,94 3,29 3,02 3,08 3,46 3,90 3,66 1,30 1,27 1,47 1,37 1,28 1,33 1,26 1,29 1,39 1,54 1,62 1,51 2,60 2,81 2,92 3,07 2,93 3,27 3,03 3,08 3,45 3,90 3,62 Höhere Bruttoeigenerzeugung 1,30 1,29 1,44 1,36 für 1,282014 1,38 1,26 1,30 1,39 1,54 1,65 1,51 2,68 2,78 Steirische 2,92 Erzeugerpreise 2,93 2,98 3,26 3,06Steirische 3,10 Erzeugerpreise 3,45 3,89 3,60 1,23 1,32 1,39 1,36 1,28 1,37 1,26 1,26 1,39 1,57 1,65 1,51 17.–23. März –3,53 Lebendvermarkt. 17.–23. März – Totvermarktung Wie in den letzten Wochen ist die Nach- schwächere Nachfrage aus. Die Markt2,66 2,82 2,89 3,00 3,01 3,26 3,05 3,08 3,90 3,67 1,24 1,35 1,41 1,39 1,28 1,36 1,26 1,26 1,39 1,57 1,65 1,51 frage nach weiblichen Schlachtrindern aussichten sind daher unverändert. Die 2,84Klasse 2,70 2,87 Stiere 3,05 Kühe 3,04Kalbin 3,27 3,05 3,11 3,55 3,87 Tend. 3,67 1,22 rege. 1,35Bei 1,43 1,39 1,25 1,43 Wo-1,26 1,26 1,46 1,57 1,65Kategorie 1,51 Ø-Gew. Ø-Preis EU-weit bei knappem Angebot Preiserwartungen für die laufende 2,67 2,84 Ø-Preis 2,92 3,04 2,99 3,29 3,02 3,12 3,58 3,85 3,61 – – 3,41 1,63Kühe 754,2 1,37 – 0,05 1,43 gleich 1,24belassen,1,43 1,29 1,24 1,46 1,56 Jungstieren reicht das 1,19 Angebot1,36 für eine 1,39 che wurden die Kuhno2,66 2,81 2,96 3,04 3,01 3,33 3,00 3,16 3,58 3,91 3,66 E 1,18 1,36 1,37 1,43legen1,24 1,43 1,29 1,25 1,48 1,61 1,63Kalbinnen 404,5 – – – 0,06 tierungen eine Verschnaufpause 2,66 2,88 Tend. 2,93 3,04 3,00 3,27 3,03 3,23 3,73 1,95 3,88 +0,01 3,63 Notierung EZG Rind, 24. bis1,35 29.3. 1,35 1,19 1,43 1,24 1,43 1,29 1,24 1,48 1,63 1,63 ein. Ø-Preis 3,70 2,76 3,37 2,62 2,81 2,93 3,03 3,02 3,32 3,04 3,24 3,74 3,92 3,68 369,1 2,22 – 0,01 U 1,24 Qualitätskl. R, Fettkl.1,20 2/3, in Euro/kg 1,32 1,30 1,43 1,22 rechnen 1,32 1,50 1,63 1,63Einsteller Agrar-Marktexperten heuer mit1,312,86 2,62 2,95 – 0,05 3,04 – 0,03 3,03±0,00 3,21 3,06 3,31 3,74 3,94 3,75 Tend. 1,27 1,26 1,29 1,31 1,24 1,50 1,63 1,63Ochsen Kategorie/Gew. kalt 1,22 von/bis einer 1,41 Zunahme1,26 der Brutto-Eigenerzeu2,60 2,84 Ø-Preis 2,98 3,54 3,04 2,58 3,01 3,24 3,18 3,08 3,38630,3 3,71 2,00 3,95 +0,11 3,71 1,27 3,51/3,55 1,28 1,31 1,40 1,26 1,32 1,35 1,26 1,53 1,62 1,63 Stiere (310/470) gung um 1,2% auf 699.900 Stück.2,68 Auch 2,84 R 2,99 3,13 3,05 3,34 3,06 3,37 3,75 3,93 3,78 1,26 2,44/2,61 1,27 1,32 1,55 – 0,10 1,63 Tend. – 0,12 – 0,10 1,57Stierkälber 126,0 3,57 – 0,30 Kühe (300/420) für die1,40 EU geht1,26 man von plus1,38 1% bei der1,352,91 1,30 2,64 2,97 3,09 3,12 3,27 3,10 3,38 3,69 3,98 3,81 2,98 – 0,02 1,24 1,26 1,40 1,30 durch 1,42 1,31 1,30 1,55 2,31 1,58 – 1,53Kuhkälber 129,9 Kalbin (250/370) 3,22 1,36 Bruttoeigenerzeugung MilchherØ-Preis 2,54 2,87 2,97 3,25 3,08 3,15 3,31 3,12 3,43 3,69 3,96 3,77 1,43 1,30 1,31 O 1,33 1,47 1,58 1,52Kälber ges. 126,5 Kalbin -24 M, EU2/3/4;1,18 R3/4 1,25 +0,15 1,36 denaufstockungen aus. 1,50 3,48 – 0,26 Tend. – 0,18 – 0,02 – 1,13 1,27 1,50 1,36 1,36 1,44 1,61 1,53 Kalbin -24 M, R2 +0,05 1,36 1,43 1,30 3,12 bei zentraler Vermarktung, inkl. Gebühren E-P 3,61 2,48 3,33 Ochsen1,30 und Jungrinder 1,21 1,35 1,53 1,41 Su 1,38 1,44 1,60 1,53 Programmkalbin (245/323) 3,51 1,39 1,48 Kategorie/Gew. warm von/bis Tend. – 0,08 – 0,03 1,55 1,60 1,41 1,41 1,47 – 0,09 1,60 Schlachtkälber (80/105)1,23 1,36 4,60 1,40 1,51 1,30 Bio-Ochse www.lk-stmk.at 1,24 1,41 1,40 1,57(300/430) 1,36 1,61 3,931,35 exkl. ev. 1,47 1,47 Zu- und 1,63 qualitätsbedingter Abschl. 1,63 exklusive qualitätsbedingter Zu- u. Abschläge ALMO1,64 R3 (340/430), M. 4,051,40 Bio-ZS in Ct.: Kühe 40-45,1,28 Kalbin 50;1,46 AMA- 1,47 1,39 20-361,58 1,47 1,47 1,57 1,66 Notierungsband Styriabeef (185/260) 1,55 4,501,44 Schlachthof-Einstandspreise ZS: Stier 18, Schlachtkälber 20 1,28 1,47 1,49 1,58R2/31,37 1,40 1,48 1,57 AMA, 1,68 10. – 16.3. Rinderringe Stmk 1,30 1,46 1,45 1,58 1,38 1,56 1,44 1,40 1,48 1,57 1,68 Österreich Stiere Kühe Kalbinnen 1,31 1,58 1,43 1,60 1,42 1,39 1,51 1,57 1,68 Stiere1,49 tot (in1,46 Euro je Kilogramm) Qualitätskl. R, Fettkl. 4,0 Durchschnitt 3,87 3,01 3,75 1,33 1,52 1,41 1,57 1,47 1,67 1,42 1,37 1,51 1,58 1,73 2/3, in Euro je kg E 1,30 2014 1,55 1,4020131,62 1,47 1,67 1,46 1,42 1,58 – 0,10 1,78 2012 Tendenz 1,49 – 0,02 – 0,06 1,29 1,54 1,41 1,64 1,48 1,68 1,47 1,42 1,49 1,65 1,78 Stiere Durchschnitt 3,81 2,97 3,59 1,30 1,55 1,44 1,65 1,48 1,70 1,46 U 1,42 1,49 1,75 1,81 3,51 bis 3,67 Tendenz 1,46 – 0,01 – 0,05 3,8 1,39 1,56 1,46 1,65 1,42 1,70 1,46 1,43 1,74 +0,01 1,81 Kühe Durchschnitt 3,73 2,79 3,54 1,38 1,55 1,46 1,67 1,41 1,68 1,46 1,43 1,47 1,80 1,85 R 2,40 bis 2,93 1,43 1,57 1,46 1,66 1,44 1,69 1,46 1,36 1,86 +0,02 1,89 Tendenz 1,46 – 0,01 +0,01 1,45 1,57 1,41 1,64 1,46 1,72 1,46 1,36 1,47 1,86 1,89 Kalbinnen Durchschnitt 3,37 2,50 2,95 1,51 1,58 1,36 1,53 1,46 1,70 1,44 O 1,36 1,47 1,86 1,84 3,6 3,04 bis 3,43 Tendenz 1,47 – 0,03 +0,01 – 0,09 1,51 1,60 1,38 1,51 1,41 1,65 1,40 1,32 1,86 1,79 Qualitätskalbinnen Durchschnitt 3,78 2,68 3,52 1,47 1,58 1,39 1,50 1,41 1,62 1,32 E-P 1,30 1,47 1,88 1,74 Durchschnitt aller Klassen 3,37 bis 3,51 Tendenz 1,47 ±0,00 – 0,02 1,38 1,52 1,32 1,49 1,40 1,63 1,33 1,30 1,88 +0,01 1,74 1,27 1,44 1,32 1,45 1,38 1,61 1,29 Ermittlung 1,30laut Viehmeldeverordnung 1,47 1,88BGBL.42/2008, 1,74 der durchOchsen 3,4 52. Woche Schlachthof-Einstandspreise (inkl. ev. Zuund Abschläge) 1,23 1,401. bis1,35 1,40 1,32 1,62 1,25 schn.1,30 1,47 1,85 1,74 3,44 bis 4,05 1,23 1,41 1,37 1,41 1,27 1,54 1,26 1,29 1,50 1,80 1,74 1,22 1,39 1,35 1,35 1,27 1,45 1,21 1,29 1,51 1,76 1,69 1,22 1,40 1,35 1,35 1,27 1,39 1,21 1,29 1,52 1,76 1,62 Schweineund Ferkelmarkt 1,20 1,40 1,35 1,35 1,27 1,39 1,25 1,34 1,52 1,75 1,64 1,18 1,41 1,35 1,38 1,29 1,41 1,25 1,33 1,52 1,75 1,64 Asiatische stützen EU-Markt Erzeugerpreise 1,14 Impulse 1,42 1,38 1,34 1,30 1,41 1,25 Steirische 1,34 1,54 1,71 1,64 AMA-Österreich, 10. – 16. März 23. März1,66 1,09 1,41 1,34 1,30 1,42 1,3517. bis1,55 1,70 und Frankreich mit plus sechs Cent und1,25 Leichte Rückzugstendenzen musste 1,39 Klasse Ø-Preis Tendenz Ø-Preis 1,55 1,03 1,43 1,44 1,34 mit 1,32 1,37Export-1,20 1,39 1,631,63 1,62 in Dänemark plus drei Cent. der dieswöchige EU-Schweinemarkt S S 1,63 ±0,00 1,46hin- seitig meldet man nämlich Impulse vom1,20 52/53 im Einflussbereich Deutschlands Tendenz ±0,00

nehmen. Hauspreisdrohungen großer Schlachtunternehmen verursachten Notierungsrücknahmen. Es gab aber auch eine starke Gegenbewegung in Spanien

asiatischen Markt, nachdem die US-Ware an Wettbewerbskraft verliert. Am Heimmarkt bleibt das Angebot knapp, und der Markt gut ausgeglichen.

Schweine tot (in Euro je Kilogramm)

2,0 2014

2013

2012

1,8

Ø-Preis Tendenz Ø-Preis U Tendenz Ø-Preis R Tendenz S-P Su Tendenz Ø-Preis Zucht Tendenz E

1,51 ±0,00 1,30 +0,02 1,17 – 0,01 1,58 ±0,00 1,18 – 0,01

inkl. ev. Zu- und Abschläge

Notierungen EZG Styriabrid 24. bis 30. März

1,6 Klasse S-P 1,4

1. bis 52. Woche

Basispreis Schweinehälften, in Euro je Kilo, ohne Zu- und Abschläge, lt. Preismaske

Basispreis ab Hof Basispreis Zuchtsauen

1,48 1,29

E U R S-P

1,51 1,31 1,19 1,59

±0,00 +0,01 +0,01 ±0,00

Ermittl. lt. VM-VO BGBL.42/2008, der Ø-SH-Einst.preise (inkl. ev. Zu- u. Abschl.)

Ferkel, 24. bis 30. März in Euro je Kilo, bis 25 kg

ST- und System-Ferkel Übergewichtspr. ab 25 - 31 kg Übergewichtspr. ab 31 - 34 kg Impfzuschlag Mycopl., je Stk. Impfzuschlag Circo ST, je Stk. Ab-Hof-Abh. d. Mäster je Stk.

2,65 1,10 0,45 1,563 1,50 1,00

Alle Preise ohne Umsatzsteuerangabe verstehen sich als Nettobeträge.


18 KULTUR

Donnerstag, 27. März 2014

Wenn die

Show-down im Irrenhaus der Gesellschaft eine Aufführung der Musik-NMS Eibiswald. Foto: Fürbass

Irre Casting-Show ■ Josef Fürbass

C

asting-Shows boomen und sind Quotenbringer. Da ist es kein Wunder, dass immer mehr Sender auf dieses bewährte Unterhaltungskonzept setzen. Stets finden sich genügend Kandidaten, die die Chance nutzen, um das Glück beim Schopf zu packen. Alle wollen gewinnen, und doch stehen am Ende viele als Verlierer da. Intrigen, Demütigung, Manipulation und Respektlosigkeit gehören zum Alltag. Der Umgang mit den zum Teil sehr jungen Künstlern seitens der Juroren und Medien ist mitunter bedenklich. Die 3.c-Klasse der Musik-NMS Eibiswald hat diese Problematik in eine total verrückte Show

verpackt. Mit der Produktion „S.W.A.G. – Sie wollen alle gewinnen“ bricht die NMS eine Tradition. Nach Musicals hat man mit der Casting-Show einen neuen Weg eingeschlagen. Das abwechslungsreiche Programm reicht von Gesangsnummern, Rap und verschiedensten Tänzen bis hin zu Kunststücken. Das Drehbuch haben die SchülerInnen mit Unterstützung von Helmut Stanek selbst geschrieben. Die Eltern haben sich – zum Beispiel bei der Kostümbeschaffung und beim Buffet – ebenfalls eingebracht. Integriert war natürlich auch das Lehrerteam. Die Eigenproduktion der 3.c-Klasse geht am 3. und 4. April mit Beginn um jeweils 19 Uhr im Festsaal Eibiswald auf „Sendung“.

Die Kirche machte gegen Ende des Mittelalters schwarze Katzen als Verkörperung des Bösen zu Hexen- und Magiebegleitern. Foto: fotolia.com/sharpness71

KULTUR VON ORT ZU ORT 90 Jahre Sängerrunde Saßtal-Siebing

Mit einem fulminanten Gesangsauftritt feierte die Sängerrunde Saßtal-Siebing ihren 90-jährigen Bestand in ihrem Sängerheim in Siebing, Gemeinde Weinburg. Ein volles Haus, willkommen geheißen von Obmann Anton List, zollte dem gemischten Chor viel Beifall

zum Vortrag steirischer und Kärntner Volkslieder, wie auch zu den Darbietungen aus Operetten und von Schlagern bis hin zu Austropop. Die 1923 als Männerchor gegründete Sängerrunde umfasst heute rund dreißig Damen und Herren.

Ausstellung Von 27. März bis 6. April zeigt das Stadt-Museum Gleisdorf eine Retrospektive des in Hartberg geborenen und in Pischelsdorf lebenden Malers Helmut Arnez (1929-2004) - Vertreter der Klassischen Moderne. Vernissage: 27. März, 18 Uhr. Rahmenprogramm: 29. März um 18 Uhr, Workshop „Bakteriographie - Malen mit Bakterien“ mit Erich Schopf; 5. April, 18 Uhr, Elektronische Kuhmusik „QmusiQ“ mit Irmgard Falkinger-Reiter, anschließend Finissage.

Busek und Pelinka

Die überaus rege Sängerrunde Saßtal-Siebing bei ihrem Jubiläums-Konzert zum 90-jährigen Bestand. Foto: Barbic

Erhard Busek und Anton Pelinka präsentieren am 28. März um 19.30 Uhr in der Buchhandlung Moser in Graz ihr gemeinsames Buch „Unsere Zeit“. Sie geben darin eine gnadenlos offene, mit Ironie gespickte und mit Geschichtskenntnis vorgenommene Analyse des

politischen Geschehens. Die Themen: Europa, Österreich, globale Betrachtungen, Gedanken zu Religion und Kirche.

Passionskonzerte

Die Chorgemeinschaft Cantichorum aus der Gemeinde Pirka-Windorf führt Werke aus der Zeitspanne Renaissance bis 20. Jahrhundert auf. Pfarrkirche Graz-Straßgang, 29. März um 19.30 Uhr und Pfarrkirche Graz-Münzgraben, 3. April um 19.45 Uhr.

Matthias Olmeta

Das Atelier Jungwirth in Graz präsentiert von 1. April bis 28. Juni „Zerbrechliche Kunst. Weiß auf Schwarz“ des in Marseille geborenen Fotografen Matthias Olmeta. Seine Fotografien erhalten durch die besonders aufwändige, fast vergessene historische Technik der Ambrotypie eine einzigartige Note.


KULTUR

Donnerstag, 27. März 2014

19

Katze von links kommt ■ Waltraud Froihofer

Wer grübelt nicht bei einer den Weg kreuzenden schwarzen Katze: War nun von Links oder von Rechts die unglückbringende Seite?

Die Grenzen zwischen rationalem Wissen, Magie und Zufall sind nicht so eindeutig zu ziehen. Unsere Wissensgesellschaft muss sich fragen, ob sie womöglich doch nicht alles weiß.

E

in zerbrochener Spiegel, Freitag der Dreizehnte, das Kreuzzeichen am Brotlaib vorm Anschneiden, das Schütteln der Geldbörse beim ersten Kuckucksschrei im Frühling, ein mitgetragener Talisman, jemandem die Daumen drücken, keine Erdarbeiten am Karfreitag machen, Bleigießen zu Silvester, keine Nummer 13 bei Formel-1-Autos und das Fehlen der 13. Sitzreihe in vielen Fluglinien - die Liste ließe sich noch lange Zeit fortsetzen. Trotz rationaler Abgeklärtheit unserer Gesellschaft und der Entzauberung von Naturphänomenen durch wissenschaftliche Forschung spielt der Glaube an eine Welt ohne Zufall, die Welt des Aberglaubens, in vielen Lebenssituationen nach wie vor eine Rolle. Dazu müssen wir uns selbst gar nicht als abergläubisch wahr-

Foto: fotolia.com/ Kzenon

nehmen. Das Volkskundemuseum Graz geht nun dem Thema, aufbauend auf eine umfangreiche Sammlung von Objekten aus dem 18. bis 20. Jahrhundert, auf den Grund. Viele dieser Gegenstände wirken heute kurios, wie etwa Tiermumien als Bauopfer, Neidfeigen, Zweifelknöpfe, Natternwirbel, Alraunen und ähnliches, das Schutz vor Schicksalsschlägen, Krankheiten, Unwetter und dem Bösen Blick bieten

sollte. Dazu gehören auch magische Handlungen und Zeichen zur positiven Einflussnahme im Bereich Liebe oder Wetter. Diese Kuriositätensammlung des Aberglaubens steht für ein paralleles Denksystem, das einer eigenen Logik folgt und Naturphänomene nach seinen eigenen Regeln erklärt. So betrachtet, sind die Gegenstände nicht mehr kurios, sondern erhalten Sinn und zeigen Wirkung.

Tipp „Aberglaube – Aberwissen. Welt ohne Zufall“ ■■Volkskundemuseum Graz ■■Magische Heilweisen sowie Wetterund Liebeszauber werden ebenso vorgestellt wie ein „Baukasten der Weltanschauungen“. ■■Eröffnung: 27. März, 19 Uhr ■■Laufzeit bis 30. November ■■Sonderführung mit Kuratorin Eva Kreissl am 6. April um 15.30 Uhr.

Sie pflegen das alpenländische Lied

D

ie Wurzeln des Männerchores Rachau liegen über dreißig Jahre zurück, beim Beginn als Quartett. Bald schon wuchs die fröhliche Sängerrunde zum Rachauer Doppelquartett. Anfang der Neunziger erweiterte sich der Chor schließlich zum Männerchor Rachau, der seit 2000 unter der musikalischen Leitung von Karl Hirtler steht. Derzeit wirken 14 aktive Sänger mit. Der Männerchor widmet sich der Pflege des alpenländischen Liedgutes, alturigen (zum Teil auch unartigen) Gesanges aber auch mo-

derner zeitgenössischer Titel. Auch kirchliche Anlässe werden von den Sängern wahrgenommen. Zu hören gab es die Rachauer schon bei zahlreichen Sänger- und Musikantentreffen, beim Aufsteirern, Gasselsingen und verschiedenen überregionalen Events. Zweifellos eines der großen Highlights war der Auftritt in Sepp Forchers „Klingendes Österreich“. Derzeit wird an der neuen CD gearbeitet, auf der auch, wie schon am ersten Tonträger „Garament“, zahlreiche Titel aus der Feder von Fritz Schicho drauf sein werden.

Kürzlich feierte der Männerchor sein 30jähriges Bestehen im örtlichen Kulturstadl. Details www.neuesland.at Foto: Karl Scherz


20 WIRTSCHAFT ■ Karlheinz Lind

Der Personaldienstleistungsbereich gewinnt im Maschinenring zunehmend an Bedeutung. Viele Unternehmen setzen auf diese verlässlichen Mitarbeiter.

Donnerstag, 27. März 2014

Jobs am Land

K

napp 1300 Mitglieder werden von fünf Mitarbeiter des Obersteirischen Maschinenringes (MR) mit Sitz in Teufenbach betreut. Die Anliegen der überwiegend viehhaltenden Betriebe (Milch- und Mutterkuhhaltung) und Waldbesitzer in der Region gilt es zu koordinieren. Gerade die Vermittlung von Agrardienstleistungen, wie etwa Silierketten oder die Wirtschaftsdüngerausbringung, hat im Maschinenring lange Tradition und einen hohen Stellenwert. Fixkosten können durch das Ersparen teurer Eigenmechanisierung gesenkt und die Schlagkraft am landwirtschaftlichen Betrieb erhöht werden. Doch der MR hat seit einigen Jahren sein Angebot massiv ausgeweitet: viele Unternehmen in der Region setzen auf die Arbeitskräfteüberlassung des Maschinenringes. Silvia Prugger ist im Obersteirischen Maschinenring für den Bereich Personalleasing verantwortlich: „Als Personaldienstleister arbeiten wir vor allem für Klein- und Mit-

In Zusammenarbeit mit dem Maschinenring Steiermark

telbetriebe im ländlichen Raum. Dort, wo der Facharbeitskräftemangel den wirtschaftlichen Erfolg gefährdet, federt die Maschinenring Personal und Service eGen Auftragsspitzen der Unternehmen ab.“ So zählen etwa die Landforst Lagerhaus Genossenschaft, die Firma KLH, die Murauer Brauerei, die Rinderzucht Steiermark sowie einige Zimmerei- und Dachdeckereibe-

triebe zu den zufriedenen Kunden des Maschinenringes. Die Beschäftigten der Maschinenring Personal und Service eGen sind gut ausgebildet, hoch motiviert und willens anzupacken. Waren zu Beginn hauptsächlich Landwirte oder Familienangehörige von landwirtschaftlichen Betrieben im Einsatz, spricht das Unternehmen mittlerweile auch Menschen ohne

landwirtschaftlichen Hintergrund an. Silvia Prugger weiter: „In unserer Region sind wir ständig auf der Suche nach Fachkräften mit einer Lehrabschlussprüfung. Aber auch für Helfertätigkeiten gibt es ausreichend Jobangebote.“ So können sich interessierte Arbeitswillige beim Maschinenring melden und einen Termin für ein Vorstellungsgespräch vereinbaren.

Von einer breiten Palette an Aktivitäten berichtete der Obersteirische Maschinenring bei seiner Generalversammlung.

D

as letzte Jahr bezeichnete der Obmann des Obersteirischen Maschinenringes, Martin Siebenhofer, aufgrund der großen Trockenheit als ein spannendes, denn es gab große Herausforderungen zu

bewältigen. Dringend benötigte Futtermittelzukäufe konnten gut gelöst werden. Mit besonderer Freude habe man bei einem österreichweit ausgeschriebenen Projekt den zweiten Platz verbuchen können. Es ging beim Projekt um die Unterstützung durch den MR bei der Bewältigung der Hochwasserkatastrophe vor zwei Jahren im Wölzertal. Dem Geschäftsbericht von Geschäftsführer Gottfried Reif war eine seit einigen Jahren konstante Mitgliederzahl von rund 1300 zu entnehmen. Der Verrechnungswert ist im letzten Arbeitsjahr um fast 600.000 Euro auf über drei Millionen Euro gestiegen.

Foto: Galler

Im Dienste der MR-Mitglieder

Obmann Siebenhofer (rechts) und Geschäftsführer Reif freuten sich über den zweiten Platz beim österreichweiten MR-Projekt.


WIRTSCHAFT

Donnerstag, 27. März 2014

21

Zahlreiche Unternehmen in der Region Murau und Pölstal schätzen die Zuverlässigkeit der Mitarbeiter des Maschinenringes. Fotos: Maschinenring

Silvia Prugger ist für das Personalleasing zuständig.

Wir freuen uns auf deine Bewerbung!

Dabei werden spezielle Fähigkeiten der Bewerber festgehalten und bei Bedarf an die regionalen Firmen vermittelt. Sowohl lohnsteuer- als auch sozialversicherungsrechtlich sind interessierte Personen zu 100 Prozent abgedeckt, da sie ein Arbeitsverhältnis mit dem Maschinenring eingehen. Prugger weiter: „Je nach Wunsch unserer Mitarbeiter sind Arbeitsverhältnisse von

geringfügig bis vollbeschäftigt möglich.“ Der Verdienst richtet sich nach dem kollektivvertraglichen Lohn der Branche, wobei natürlich auch Urlaubsanspruch, Diäten sowie Urlaubs- und Weihnachtsgeld aliquot je nach Beschäftigungsausmaß ihre Berücksichtigung finden. Nähere Informationen erhält man unter www.maschinenring.at.

Der Maschinenring schafft Einkommen Die Maschinenring Personal und Service eGen ist ein Tochterunternehmen des Maschinenring Österreich sowie der Maschinenring Landesverbände und hat sich als einer der großen Player am österreichischen Markt der Arbeitskräfteüberlasser etabliert. Was die Anzahl der in Österreich vermittelten Arbeitskräfte betrifft, rangiert die Maschinenring Personal und Servie eGen auf Rang fünf der heimischen Personalbereitsteller, im ländlichen Raum ist sie Marktführer. Sowohl beim Obersteirischen Maschinenring sowie steiermarkweit ist man ständig auf der Suche nach motivierten Mitarbeitern. Durch das Eingehen eines Dienstvertrages mit dem Maschinenring ist man sowohl arbeitsrechtlich als auch sozialversicherungstechnisch abgesichert. Informationen: silvia.prugger@maschinenring.at sowie unter Tel. 0664/15 65 601.

Wir suchen Mitarbeiter (m/w) für die Bereiche: (steiermarkweit) > Bau- und Baunebengewerbe > gewerbliche Werks- und Montageeinsätze > Forst- und Grünraumdienstleistungen > Lagertätigkeiten > sonstige Hilfstätigkeiten Stundenlohn ab 9,37 € mit Bereitschaft zur Überzahlung je nach Qualifikation und Erfahrung Bei Interesse melde dich bitte bei: Maschinenring Personal und Service eGen Ing. Raphael Zöscher Dr. Auner Straße 21 a · 8074 Raaba E: raphael.zoescher@maschinenring.at T: 0664 / 96 06 241 www.maschinenring.at/personal www.facebook.com/maschinenring.personal

Beim Maschinenring ist man rechtlich abgesichert. Foto: MR


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Ziehung vom Samstag, 22. März 2014 I-30, O-65, I-23, G-60, B-10, B-15, N-42, I-18, N-37, O-67, N-44, B-4, O-64, N-45, G-52, BOX, O-75, O-69, G-57, N-39, I-28, N-33, I-25, N-34, N-43, O-72, I-22, G-49, B-2, B-7, G-48, O-63, B-11, B-13, N-32, B-9, O-70, O-71, RING, G-55, I-16, N-31, G-54, G-58, O-61, B-8, B-5, B-12, BINGO BINGO-Card: Herz-Sieben BINGO-Gewinner: 1-mal Bingo ����������������������������� zu € 30.674,60 123-mal Ring 2. Chance �������������zu je € 39,30 1-mal Ring ��������������������������������� zu € 4.843,30 3.045-mal Box 2. Chance ��������������zu je € 6,00 2-mal Box ������������������������������zu je € 1.614,40 10.545-mal Card ���������������������������zu je € 1,50

Ziehung vom Sonntag, 23. März 2014

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19. März 2014 20. März 2014 21. März 2014 22. März 2014 23. März 2014 24. März 2014 25. März 2014

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Ziehung vom Dienstag, 25. März 2014

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26 SCHAUFENSTER

Donnerstag, 27. März 2014

Der neue kraftsparende Ladewagen mit Doppelrotor besticht durch Qualität. Die Messer können im Stehen von vorne gewechselt werden. Foto: Gruber

Gruber Landmaschinen

D

ie Qualität und Leistungsfähigkeit der erzeugten Ladewagen mit dem bewährten, futterschonenden GRUBER-Schubstangen-Fördersystem und der Nachlauf Pick up überzeugen seit Jahrzehnten bei der Futtereinbringung. Der ökologische Gedanke und das Ziel, bestmögliche Leistung aus dem Grundfutter zu erreichen, sind hier berücksichtigt. Die hohe Verarbeitungsqualität, sowie die lange Lebensdauer, haben dem GRUBER-Ladewagen in Österreich einen hohen Marktanteil gesichert. Man kann

bei Gruber aus zwei Schneidwerken entscheiden: mit einem 11-Messer-Schneidwerk oder als Kurzschnitt-Ladewagen mit 21 Messern. Besonders gefragt ist das Vario-Schneidwerk mit 21 Messern. Die Messer sind bedien­ freundlich von außen in vier Gruppen schaltbar. Neu bei GRUBER ist der twinpower Rotor Ladewagen mit kraftsparendem Doppelrotor. Der Schneidrotor wird vom nachfolgenden Laderotor ständig entlastet, sodass mit Traktoren ab 80 PS gefahren werden kann. Infos: www.mb-otto-gruber.at Firmenmitteilung

Die Pock GmbH besteht aus mehreren Betriebssparten. Auch das Dachdecken gehört dazu. Foto: Bergmann

Franz Gosch fordert AK-Serviceoffensive

E

in intensiver Arbeiterkammer-Wahlkampf geht ins Finale: Die Briefwahlkarten sind bereits versandt, die Betriebswahllokale ab 27. März 2014 geöffnet. Spitzenkandidat AK-Vizepräsident Franz Gosch stellt gemeinsam mit seinem Team klar, warum die ÖAABFCG-Liste Franz Gosch die bessere Wahl ist: „Wir brauchen eine aktive, unabhängige Arbeiterkammer, die nicht von einer Mehrheitsfraktion politisch vereinnahmt wird und verantwortungsvoll mit unseren Mitgliedsbeiträgen umgeht. Die FSG hat keine Kosten gescheut, die ganze

Steiermark mit Großplakaten zuzupflastern, um ihren erstmals antretenden Spitzenkandidaten bekannt zu machen. Diese Materialschlacht sorgt mittlerweile für großen Unmut.“ Günther Ruprecht, Listenzweiter und designierter Fraktionsvorsitzender der ÖAAB-FCG Liste Franz Gosch: „Ich bin überzeugt, dass viele Steierinnen und Steirer unserem Franz ihre Zustimmung geben werden, da er durch Menschlichkeit, Erfahrung und Kompetenz punktet. Als ÖAABFCG Liste Franz Gosch bringen wir Bewegung in die Arbeiterkammer.“ Firmenmitteilung

Franz Gosch und sein ÖAAB-FCG-Team fordern, dass Geld der AK künftig besser für die Mitglieder eingesetzt wird. Foto: kk


SCHAUFENSTER

Pock – der Profi am Bau Seit mehr als 40 Jahren besticht die Pock GmbH aus Gnas durch beste Qualität und Umsetzung des Baus in mehreren Betriebssparten.

A

ls im Jahr 1969 Berta und Franz Pock im Hof ihres Gasthauses einen Baustoff – und Landesprodukthandel anmeldeten, dachte wohl niemand daran, dass man nach etwas mehr als 40 Jahren rund 160 Mitarbeiter an drei Standorten beschäftigen und eines der erfolgreichsten Unternehmen in der Region werden würde. Die drei Standorte befinden sich in Gnas, Ilz und Feldkirchen bei Graz. Die Firma gliedert sich in vier Hauptbereiche: Neben Dachdeckerei und Spenglerei werden auch Baustoffe und Transportbeton angeboten „Mit dem Motto „Wir schaffen Vertrauen“, bieten wir unseren Kunden vom Keller bis zum Dach alles aus einer Hand“, freut sich Geschäftsführer Manfred Pock. Und besonders stolz ist er auf sein Team: „Wir haben unsere Firmenphilo-

Die hochqualifizierten und motivierten Mitarbeiter der Firma Pock brillieren auf jeder Baustelle. sophie von der Stunde null an die Qualität und Fairness verschrieben. Unsere hochqualifizierten und hochmotivierten Fachkräfte haben uns zu einem der führenden Unternehmen der Branche werden lassen.“

Landwirtschaftsbau Das Familienunternehmen zeichnet sich auch dadurch aus, dass es unzählige verschiedene Formen vereint. So zählen Holzbau, Ziegelmassivbau, Stahlbetonbau, Leimbinder, Nagelplattenbinder, Fachwerk, Leichtdach, Ziegeldach, Wellplatten und Paneele zu den Bauformen der Firma Pock. Und wenn es um landwirtschaftliche Objekte geht ist man ebenso an der richtigen Adresse. Die Palette hier geht von Güllegruben, Silos und Mistplätzen über Weinkeller und Überdachungen aller Art bis hin zu

Fahrsilos und Heizhäusern. Weiters bietet die Firma die Verstärkung von Dachstühlen sowie die Renovierung beziehungsweise die Umbauten bestehender Stallungen an. „Bei unzähligen Messen holen wir uns Ideen und Innovationen die uns so interessant für Neuund Bestandskunden macht. Mit unserer Nagelplattenpresse bedienen wir seit rund fünf Jahren den zukunftsreichen Markt rund um Hallenbauten und landwirtschaftlich genutzte Objekte - Denn ein POCK-BINDER hält was er verspricht“, so Geschäftsführer Manfred Pock. Natürlich unterstützt die Firma Pock die Bauherren durch umfangreiche Planung und Beratung in allen Belangen des Bauvorhabens. Zu diesen Aufgaben zählt auch die Unterstützung bei den Behördenwegen. Firmenmitteilung

Neue Pöttinger Zettkreisel

P

öttinger setzt die neuesten technischen Entwicklungen aus der großen, gezogenen Zetterreihe HIT 10.11 T und 12.14 T nun auch bei den kleineren 8-Kreisel-Modellen HIT 8.81, 8.91 und 8.91 T mit Arbeitsbreiten von 7,70 m bis 8,60 m um. Komplett neu entwickelt wurde für diese Modelle der Anbaubock: Ein robuster Dreipunkt-Schwenkbock mit serienmäßigen Dämpfungs- streben und besten Nachlaufeigenschaften, der ein Aufschaukeln des Zetters während des Einsatzes verhindert. Perfekt sind die neuen Zetter auch für den Einsatz am Hang. Firmenmitteilung

Der neue HIT 8.81 von Pöttinger mit einzigartiger Technik, die den Nutzer überzeugt. Foto: Pöttinger

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Rot oder Schwarz? Fragen Sie Ihren Nachbarn! Spiel, Spaß, Spannung und Unterhaltung, das bietet die Spieleplattform win2day.at mit seinem reichhaltigen Online-Spielangebot. Unterhaltung wird dabei sogar wortwörtlich genommen, und zwar bei American Roulette: Hier kann man sich – dank der Chat-Funktion – während des Spiels mit seinen Tischnachbarn tatsächlich unterhalten. Roulette ist in den drei angebotenen Formen French Roulette, American Roulette und Grand American Roulette das beliebteste Spiel auf win2day. „Rot oder Schwarz“ – das ist die Frage, die sich die User am öftesten stellen. Daneben wird sehr häufig auf Zahlen gesetzt. Hilfestellung dabei gibt es durch die Anzeige so genannter „Hot Numbers“ oder „Cold Numbers“ – also häufig bzw. selten gezogeFirmenmitteilung ner Zahlen. Foto: Österreichische Lotterien

Donnerstag, 27. März 2014

win2day bietet Roulette auch auf mobilen Endgeräten, wie hier einem Tablet-PC, an.

Brieflos legt „goldene Eier“ ins Osternest Ei, ei, Brieflos hat jetzt anlässlich des bevorstehenden Osterfestes eine spezielle Osterlos-Serie herausgebracht. Die Besonderheit daran: Es gibt einen Höchstgewinn von 150.000 Euro, zudem sind in dieser Serie noch zusätzlich fünf Gewinne mit je 25.000 Euro versteckt. Daneben warten in der Osterlos-Serie noch mehr als 300.000 weitere Gewinne zwischen 1,50 Euro und 15.000 Euro. Das neue Brieflos ist leicht zu erkennen: Auf einer der Los-Außenseiten ist ein goldenes Osterei inmitten der für das Fest typischen Palmkätzchen. Firmenmitteilung


28 TV-TIPPS

Donnerstag, 27. März 2014 ■ Michael Jäger

Sonja Haubenhofer

MEIN FERNSEHEN Freitag, 28. März 18.25: S chottland. Dokumentation. (arte) 18.50: N achhaltige Landwirtschaft. Sekem – Aus der Kraft der Sonne. (ORF III) 20.15: D ancing Stars. (ORF eins) 20.15: Der Alte. Melodie des Todes. ( ORF 2) 21.00: Der Verkoster. Speisesalz im Qualitätsvergleich. (WDR)

Samstag, 29. März 16.00: Heilende Kräfte. R eportage. (Das Erste) 16.30: U nterwegs in Österreich. Die Waale in Südtirol. (ORF 2) 17.50: K leider machen Leute. Von der Liebe zur Tracht. (ORF III) 20.15: Eine zauberhafte Nanny. Komödie. (ORF eins) 20.15: München Mord. Kriminalfilm (ORF 2) 20.15: S piegel TV Österreich. Endlich Ich. (Puls 4)

Sonntag, 30. März 14.40: planet.e: Lichtsmog – der helle Wahnsinn. Reportage. (ZDF) 17.00: W wie Wissen. Vorsicht Problemtiere. (Das Erste) 20.15: J ack und Jill. Komödie. ( ORF eins) 20.15: Tatort. Fernsehkrimi. ( ORF 2) 21.15: J esus Christus – Aufstieg einer Weltreligion. Dokumentation. (ServusTV)

Montag, 31. März 16.10: H elden der Wissenschaft. Woher kommen wir? (ServusTV) 19.15: Sarah Wieners erste Wahl. Dokureihe. (ORF III) 20.15: T he Mentalist. (ORF eins) 20.15: D ie Millionenshow. (ORF 2) 20.15: M arkencheck extra: Wer schlägt Amazon? Reportage. (WDR)

Dienstag, 1. April 19.15: Sarah Wieners erste Wahl. Dokureihe. (ORF III) 20.15: B lutsschwestern. Thriller. (ORF eins) 20.15: U niversum. Wildes Italien, Teil 2. (ORF 2) 20.15: W oran glaubt die Kirche? Dokumentarfilm. (arte)

Mittwoch, 2. April 19.15: Sarah Wieners erste Wahl. D okureihe. (ORF III) 20.15: The Blacklist. Krimiserie. (ORF eins) 20.15: Das Leben ist ein Bauernhof. Familienkomödie. ( ORF 2) 20.15: k reuz und quer. Reportage. (ORF III) 21.00: Die Wahrheit über Fett. Dokumentation (rbb)

Donnerstag, 3. April 19.15: Sarah Wieners erste Wahl. Dokureihe. (ORF III) 20.15: Navy CIS. Kriminalserie. (ORF eins)

Alle Achtung! Der Södinger Andre Dirnberger (11) gewann bei einem internationalen Ringer-Turnier kürzlich eine Goldmedaille.

R

ingen hat als eine der ältesten Kampfsportarten mit längst olympischem Charakter eine kaum vergleichbare Tradition. Aber in unseren Breiten leider recht wenig öffentliches Echo. Ganz anders das Bild in der ASKÖ-Halle in Graz-Eggenberg am vergangenen Samstag: Keine Spur von sportlichem Schattendasein und Dornröschenschlaf. Ganz im Gegenteil: Dutzende junge Sportler von zwölf Vereinen aus Kroatien, Slowenien, der Slowakei und Österreich ringen im wahrsten Sinne des Wortes bei den Junioren und Kadetten seit Vormittag um Gold, Silber und Bronze. Gekämpft wird in Gewichtsklassen von 25 bis 96 Kilo.

Die Södinger Ringer-Riege war mit drei ihrer stärksten Athleten (Derex Kralik, Patrick Pschenitzer und Andre Dirnberger nach Graz gekommen). Und vor allem Leichtgewicht Andre Dirnberger (siehe Mannschaftsfoto Mitte)) sorgt an jenem Tag in der Klasse bis 31 Kilo (griechisch-römischer Stil, bei dem nur der Körper oberhalb der Gürtellinie als Angriffsfläche gilt) für einen tollen Erfolg. Andre kann sich schon in der Vorrunde durchsetzen. Er steigt als

Julia hat den Zug A

uch abseits von erfolgsverwöhnten, aber nicht immer auch erfolgreichen Fußballvereinen in diversen steirischen Ligen leistenNachwuchs-Mannschaften mit hoch talentierten Kicker(Innen) und ihre Trainer hierzulande Bemerkenswertes. Und das jenseits des Rampenlichts. Ein Beweis dafür

ist die steirische U-14-Nationalmannschaft der Mädchen mit ihrem „Zugpferd“ Julia Harrer (15) aus Zeltweg. Vergangenen Sonntagmittag, Solarstadion Gleisdorf, 70. Minute: Auch wenn das heißersehnte Auftaktspiel der Frühjahrssaison zwischen den gleichermaßen hoch motivierten

TV-TIPP DER WOCHE

Das Leben ist ein Bauernhof Foto: ORF/Degeto/Marco Nagel

Die 17-jährige Tochter Katharina der verstorbenen Marlies würde den elterlichen Bauernhof gerne erben, ohne die tatkräftige Unterstützung ihrer beiden Onkel Bernhard und Hannes ist sie jedoch verloren. Schließlich ist das Anwesen hoch verschuldet. Bernhard Stolz hat schon lange keine Kuh mehr gemolken.

Mittwoch, 2. April 20.15 Uhr, ORF 2

Der Weg zum Titel in der Nachwuchs-Bundesländer-Meisterschaft führt über die steirische U14-Auswahl. Foto :kk


SPORT

Donnerstag, 27. März 2014

Kleiner Mann mit großer Kraft Poolsieger ins Finale auf, wo er seinem Gegner nur wenige Chancen lässt, ihn schließlich schultert und letztlich mit einer Goldmedaille im Gepäck nach Hause kommt. Kollege Derex Kralik (19) erkämpft sich in der Junioren-Klasse bis 66 Kilo Silber, Patrick Pschenitzer (18) erringt in der Klasse bis 74 Kilo (ebenfalls bei den Junioren) den beachtlichen 4. Rang. Zumindest rein statistisch gesehen darf die 2165 Seelen zählende weststeirische Gemeinde

Söding getrost als „Hochburg der steirischen Ringer“ bezeichnet werden.

Ringer-Hochburg Söding „Wir haben in unseren Reihen zwischen 80 und 120 aktive Mitglieder“, ist Martin Pansi, Obmann des KSV Söding und Ringer-Trainer stolz. KSV steht übrigens für „Kraftsportverein“. Wobei es in dem im Jahr 1986 gegründeten Verein weit mehr als nur um pure Kraft geht. So versucht man beispielsweise schon beim

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Sieger der

Klein, aber fein: Die erfolgreiche Södinger Ringer-Truppe mit Sieger Andre Dirnberger beim Turnier in Graz. Fotos: kk Kinderturnen das Körper-und Bewegungsgefühl zu fördern, die Reaktionsfähigkeit zu schulen und mögliche Ringer-Talente von morgen herauszufiltern. Talente wie eben Andre Dirnberger eines ist, dem sein Trainer noch einiges zutraut: „Andre ist sehr ehrgeizig, trainiert fleißig, hat ein gutes Bauchgefühl und weiß auch, wann er sich wie auf der Matte bewegen muss“, so Martin Pansi, seines Zeichens „Vater“ der engagierten und erfolgreichen Södinger Ringer-Truppe.

Woche redaktion@neuesland.at Hier bekommt der steirische Sport einen ganz neuen Impuls: Wir küren die (noch) unbekannten Siegerinnen und Sieger der Woche. Helfen Sie uns dabei mit Ihrer Info an: redaktion@neuesland.at

zum Tor Steirerinnen und Burgenländerinnen letztlich torlos endet, beweist die dribbel- und laufstarke Julia Harrer mit dem unbändigen Zug zum Tor wieder einmal ihr großes Talent: Sie drückt dem Spiel letztlich den Stempel auf und knallt das Leder an die Gehäuse-Querlatte. Für eine Torschützenkönigin mit bisher vier Treffern in der Meisterschaft nur die „halbe Miete“ aber letztlich kein Problem. Mannschafts-Trainer, Edi Tschaußnig beschreibt Julias fußballerische Qualitäten so: „Sie erkennt im Spiel blitzschnell wo sich eine Tor-verdächtige Situation ergibt, steht zur richtigen Zeit am richtigen Ort und übernimmt dann auch die Verantwortung für den Abschluss.“ Und die Frühjahrssaison hat ja erst gerade begonnen. Und Julias Talent ist wohl noch lange nicht ausgeschöpft und der Zug stärker denn je vorhanden. Die nächsten Gegnerinnen in der Bundesländer-Meisterschaft können sich also schon „warm anziehen“.

Kam nicht ins Schleudern: Romina Fritz war beim Slalom Race Cup-Auftakt am Red Bull Ring die schnellste Lady.

Romina gibt Vollgas ■ Alfred Taucher

N

ach fünf Jahren Rallyecross-Erfahrung tritt Romina Fritz heuer im Slalom Race Cup an und hat beim Saisonstart am Red Bull Ring aufgezeigt. Die Markt Hartmannsdorferin kam im Honda Civic auf der regennassen Route nie in Schleudergefahr und war die schnellste Dame. Darü-

ber hinaus hängte die 22-Jährige mit Platz sechs in der Klasse Race 2000 zahlreiche männliche Kontrahenten ab: „Mein Freund Daniel Karlovits, er hat die Klasse Race 1600 gewonnen, hat mir zur richtigen Linienwahl wichtige Tipps gegeben.“ Der Motorsportvirus wurde der gelernten Automechanikerin durch Papa Walter praktisch in die Wiege gelegt. Mit acht Jahren hat sie be-

Foto: Taucher

reits in der rot-weiß-roten Kartszene angeheuert und mit 15 startete sie ihre Rallyecross-Karriere in Ungarn. „In Österreich durfte ich damals altersbedingt noch keine Rennen bestreiten. Daher bin ich ein Jahr in Ungarn gefahren und konnte die Amateurklasse gewinnen.“ Heuer möchte die Vollgaslady neben dem Slalom-Cup auch österreichische Meisterschaftsläufe bestreiten.


30 MEINUNG

Donnerstag, 27. März 2014

BAUER DER WOCHE

Den Baum begreifen Dass er vor einigen Monaten mit dem Staatspreis für vorbildliche Waldwirtschaft ausgezeichnet worden ist, empfindet der Oststeirer Wolfgang Schwarz aus Ottendorf an der Rittschein als Ehre und Auftrag. Ehre deshalb, weil dieser Preis einem „Flachländer“ zuteil geworden ist. Auftrag deshalb, weil er den Waldbauern in der Ost-, Süd- und Weststeiermark so viel zu sagen hat. Nicht nur dass man ohne Helm und Schnittschutzhose nicht in den Wald zu gehen hat, sondern vor alWolfgang Schwarz ist Waldbauer, Obstbauer, Tierbeobachter und Naturliebhaber. Foto: Brodschneider

lem dass in den Bauernwäldern in den hügeligen und flachen Gebieten der Steiermark unglaublich viel Potenzial steckt. „Bei uns wächst jede Baumart.“, schnalzt er mit Blick auf seine Laubbäume mit der Zunge. Insgesamt bewirtschaftet er eine Waldfläche von 20 Hektar. Sein Beispiel belehrt die Jammerer, die meinen, dass man Edel-Laubhölzer nicht „durchbringt“, eines Besseren. Buche, Eiche, Ulme, Kirsche, Edelkastanie, Nuss – all das findet man bei ihm in großer Zahl, noch dazu naturverjüngt. Er sieht sich selbst ständig als Lernender, der zu verstehen versucht, wie viel Platz ein Baum braucht. Einen guten Preis kriegt man nur für dicke Stämme und dafür braucht der Laubbaum eine große Krone und viel Laub. Wolfgang Schwarz ist aber in erster Linie Obstbauer (sieben Hektar Apfel, Birne, Beerenobst). Zudem ist der dreifache Familienvater Bauernbundobmann und Bezirkskammerrat. Der Raiffeisenbank Ilz steht er als Obmann vor.

Leistungen der Biolandwirtschaft Ich habe soeben erfahren, dass der Bauerbund für die Bioprämie im zukünftigen ÖPUL ein neues Prämienmodell mit starken Kürzungen für das Acker- wie auch Grünland vorgeschlagen hat. Ich bin darüber entsetzt und fordere Sie auf, diesen Vorschlag unverzüglich zurückzuziehen. Das Argument, dass mit einer radikalen GVE-Staffelung die Kreislaufwirtschaft gefördert werden soll, ist einer Bauernorganisation nicht würdig. Sie sollten wissen, dass Kreislaufwirtschaft nicht mit Tierhaltung gleichzusetzen ist, sondern eine ganzheitliche Wirtschaftsweise erfordert, wie sie alle Biobetriebe vom viehlosen Ackerbetrieb bis zum bergbäuerlichen Rinderbetrieb anwenden. Aus mir unerklärlichen Gründen bezweckt der Österreichische Bauerbund offensichtlich eine Schädigung der Biolandwirtschaft und versucht dies mit fachlich hanebüchenen Argumenten zu kaschieren. Die Bio-Landwirtschaft erfüllt in höchstem Maße die Ziele der Agrarpolitik, die Erwartungen der Konsumenten und Steuerzahlern. Die Leistungen der Bio-Landwirtschaft sollten daher im Rahmen der Agrar-Umweltprogramme in voller Höhe abgegolten werden. Als Bauernvertreter sollte Ihnen das kein Dorn im Auge sein, sondern Perspektiven für die Zukunft aufzeigen. Ich fordere Sie daher auf, sich für die Beibehaltung der Bioprämie auf mindestens dem aktuel-

IHRE POST Redaktion NEUES LAND Reitschulgasse 3, 8010 Graz E-Mail: leserbriefe@neuesland.at len Niveau einzusetzen und bitte Sie, mich über die von Ihnen dazu eingeleiteten Schritte zu informieren. Andreas Karl Ortsbauernbundobmann Schöder Antwort von Bauernbund-Direktor Franz Tonner: Stellvertretend für die vielen Briefe, die in der letzten Woche bei uns eingegangen sind, möchte ich zu diesem Leserbrief wie folgt Stellung nehmen: Wir vom Steirischen Bauernbund sind sehr stolz auf unsere Biobauern. Deshalb haben wir auch in der letzten Kammervollversammlung die Einrichtung eines eigenen Bioausschusses beschlossen. Mit dem Biozentrum Steiermark und der jährlichen Biokonferenz, die personell und finanziell von der Landwirtschaftskammer unterstützt werden, wollen wir den Biobauern die beste Unterstützung zukommen lassen. Die Stärkung der bäuerlichen Familienbetriebe steht für ans an erster Stelle. Die biologische Wirtschaftsweise ist in keinem anderen Mit-

BILD DER WOCHE

Wer so einen großen Bauernkorb gewinnt, darf sich glücklich schätzen. Für Manfred Eissner und Gustav Schober war es daher eine große Freude, dass sie diese mit wertvollen bäuerlichen Produkten gefüllten Körbe mit nach Hause nehmen durften. Allerdings mussten sie vorher beim bereits zum achten Mal von der Bauernbundortsgruppe Piberegg ausgetragenen Bauernschnapsen ihr ganzes Können, gepaart mit dem dazugehörigen Glück, ausspielen. Bauernbundobmann Peter Fraissler, Kassierin Dagmar Kollegger und Gemeinderat Franz Tippler gratulierten.

Foto: Knopper

Superkörbe für die Sieger


MEINUNG

Donnerstag, 27. März 2014 gliedstaat so stark ausgeprägt wie in Österreich. Neben den Marktentwicklungen trägt sicherlich die Förderpolitik zum Aufschwung des Biolandbaues bei. Das neue Umweltprogramm muss aus budgetären Gründen um 82 Millionen gekürzt werden. Trotzdem ist es gelungen, die Maßnahme „Biologische Wirtschaftsweise“ um 15 Prozent aufzustocken, um damit auch genügend Platz für Neueinsteiger zu berücksichtigen. Selbstverständlich erfolgt die inhaltliche Festlegung in enger Abstimmung mit dem Bioverband. Der Obmann des Bioverbandes BIO AUSTRIA, Rudolf Vierbauch, begrüßt in seiner Aussendung nach Abschluss der Verhandlungen, dass mit den Verbesserungen im Agrarumweltprogramm deutliche Signale für die Bio-Landwirtschaft gesetzt worden sind. „Der Schutz von Umwelt, Klima und Boden sowie Tierwohl sind berechtigte Anliegen der BürgerInnen an die Landwirtschaft, die mit einem ambitionierten Programm für Ländliche Entwicklung sichergestellt werden können“ erklärt der Bio-Obmann wörtlich. Sohin sollten die Wünsche der Biobauern berücksichtigt worden sein. Darüber hinaus hat der Bauernbund einen Bio-Zuschlag bei der Investitionsförderung durchgesetzt.

Wählen und mitbestimmen An der Teilnahme bei der EUWahl führt diesmal kein Weg

vorbei. Nicht nur weil bereits in zehn Wochen wieder die Wahlen in das Europäische Parlament stattfinden, sollten wir über den Weg in die Wahlurne diesmal ernsthaft nachdenken. Wir sollten uns auch daran noch erinnern, dass bereits vor 50 Jahren die damaligen führenden Agrarvertreter laut nach einem Beitritt in die EWG gerufen haben. Es wurde immer wieder betont, dass wir Exportmöglichkeit für unsere Überschüsse in den europäischen Raum brauchen. Nur so könnten Österreichs Bauern überleben. Nun sind 18 Jahre seit dem EU-Beitritt vergangen und die agrarische Welt hat sich zwar nicht zu einer Hochblüte entwickelt, aber es ist auch nicht zu dem, immer wieder zitierten, Kahlschlag bei Klein -und Mittelbetrieben gekommen. Mit der Umsetzung der EU-Agrarreform sind wieder viele kreative Kräfte in der Bauernschaft und darüber hinaus aktiv geworden, die vielleicht ohne EU-Förderung nie an das Tageslicht gekommen wären. Wo viel Sonne ist, fällt auch Schatten. Aber wie ich mich bei meinem diesmaligen Parlamentsbesuch in Straßburg überzeugen konnte, setzen sich unsere Mandatare sehr vehement für die Beibehaltung und Sicherung der Zukunft der bäuerlichen Landwirtschaft ein. Umso wichtiger ist es daher, diesmal ernsthaft über den Gang zur EU-Wahl nachzudenken, um den bisherigen erfolgreichen Weg weiterhin abzusichern. Werner Waniek Stainz

IMPRESSUM

NEUES

LAND

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ZUM SCHLUSS

Die Suche nach Zufriedenheit ■ Bernd Chibici ■ E-Mail: bernd.chibici@neuesland.at Junge, sehr gut ausgebildete Frauen sind (siehe unseren Bericht auf den Seiten 6/7) die Vorhut einer Bewegung, die schon seit vielen Jahren in ganz Europa ihre Spuren hinterlässt – der Landflucht. Die Gründe dafür sind schnell erklärt: Junge Frauen studieren öfter als ihre Geschlechtsgenossen und haben daher auch die weit größeren Probleme, im ländlichen Raum entsprechende Arbeitsplätze zu finden. Zum Trendsetter wird das weibliche Geschlecht auch ein paar Jahre später, wenn Familiengründung angesagt ist. Dann zieht es die Mütter wieder zurück aufs Land, weil sie ihren Kindern ein Stück vom Glück ihrer eigenen Jugend ermöglichen wollen. Doch die alte Heimat hat bei dieser Übersiedlung keine Chance, weil sie zu weit vom städtischen Arbeitsplatz entfernt ist. Also landet man im „Speckgürtel“ der Stadt, wo sich kurze Anfahrtswege mit dem ersehnten Grüngefühl kombinieren lassen. Die Flucht in die Städte und deren Umgebung hat allerdings zunehmend auch so ihre Tücken – sie schafft Kapazitäts-

engpässe. Man steckt im Stau, plagt sich damit, Betreuungsund Schulplätze für Kinder zu finden und manches mehr. Experten meinen, dass die urbanen Räume einem derartigen Ansturm auf Dauer nicht gewachsen sein können. Also sieht es auch hier mit der Lebensqualität nicht so rosig aus. Wohl vor diesem Hintergrund entwickeln sich in den Metropolen weltweit Ideen, die als Antwort auf betonierte Öde das Land in die Stadt holen: Die Rede ist vom „urban gardening“, einem boomenden Phänomen, das seit geraumer Zeit im großen Stil Gemüse auf Fensterbrettern, Balkonen und Dachterrassen sprießen lässt. Was den modernen Menschen antreibt, ist die rastlose Suche nach Lebenszufriedenheit, nach dem perfekten Wohnort. Die Erkenntnis daraus ist einfach – es gibt ihn nicht. Auf der einen Seite locken reichlich Infrastruktur und die erheblich größeren beruflichen Chancen, auf der anderen der Zauber einer intakten Umwelt und die große Freiheit. Man muss sich entscheiden. Bernd Chibici

Wie’s g’wesn is

Medieneigentümer/Herausgeber: NEUES LAND Medienges.m.b.H. Reitschulgasse 3, 8010 Graz, Tel. 03 16/82 63 61-0 Fax 03 16/82 63 61-16, E-Mail: office@neuesland.at, Web: www.neuesland.at. Offenlegung gemäß Mediengesetz: www.neuesland.at

Redaktion: Bernd Chibici (Chefredakteur), Tel. 03 16/82 63 61, E-Mail: bernd.chibici@neuesland.at, Karl Brodschneider (ChefredakteurStellvertreter), Tel. 03 16/82 63 61-28; E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at; Karlheinz Lind (Chef vom Dienst), Tel. 03 16/82 63 61-35; E-Mail: karlheinz.lind@ neuesland.at Raumanzeigen: Volker Bartl, Tel. 03 16/82 63 61-24, Fax 03 16/82 63 61-16, E-Mail volker.bartl@neuesland.at, Wolfgang Garofalo, Tel. 03 16/82 63 61-15, Fax 03 16/82 63 61-16; E-Mail: wolfgang.garofalo@neuesland.at. Wortanzeigen und Sekretariat: Sonja Haubenhofer, Tel. 03 16/82 63 61-25, Fax 03 16/82 63 61-16, E-Mail: sonja.haubenhofer@neuesland.at. Zeitungsversand: Sigrid Gosch, Tel. 03 16/82 63 61-11; E-Mail: sigrid.gosch@stbb.at. Produktion: NEUES LAND Medienges.m.b.H. Druck: Herold Druck und Verlag AG, Faradaygasse 6, 1030 Wien, Tel. 01/79 594-0, E-Mail: herold@herold.cc Entgeltliche Ankündigungen sind mit „Anzeige“ gekennzeichnet. Unentgeltliche PR-Artikel mit „Firmenmitteilung“ Erscheint wöchentlich. Einzelpreis € 1,20 / Abo € 50,– Mitglied des Verbandes der Österreichischen Zeitungen.

Vor 92 Jahren, am 26. März 1922, fand in Allerheiligen im Mürztal die Glockenweihe statt. Die alten Glocken mussten im Ersten Weltkrieg abgeliefert wurden. Die neuen Glocken wurden von der Firma Böhler in Kapfenberg geliefert und von Dechant Karl Stöckler, Pfarrer Johann Tippl und dem Priester Simon Pirchegger geweiht. Das Bild stammt von Elisabeth Fuchs aus Oberweg.


Schilcherkost E

IM RAMPEN

LICHT So sehen Sieger und Verkoster aus. Blendende Stimmung im Rahmen der Prämierung der besten Schilcher in Stainz.

Fotos: Alois Rumpf

ine tolle Veranstaltung und ein echtes Aushängeschild für das Schilcherland war die Schilcherprämierung durch den Kiwanisclub Stainz-Schilcherheimat. Kiwanis-Präsident Markus Habisch und Organisator Schilchermaler Rudi Spari konnten zahlreiche prominente Gäste begrüßen. Die einzige Verkostung, in der es nur um die Wildbacherrebe geht, findet bereits zum achten Mal in Folge statt. Einen ausführlichen Bericht, die Sieger aus allen Klassen und mehr Fotos finden Sie auf www.neuesland.at

Der Stainzer Bürgermeister Walter Eichmann und Beatrix Karl nehmen gerne ein Schluckerl Schilcher für die Gesundheit

Die lebenswerte Heimat Unter dem Motto „Die Vielfalt am Land mit Freude leben“ fand der Feldbacher Bäuerinnentag im Kultursaal von Johnsdorf-Brunn statt. Dazu konnte

Auch 17 Vollund Nebenerwerbsbauern aus dem Bezirk Leibnitz erhielten den Facharbeiterbrief.

Bezirksbäuerin Josefa Christandl auch Landesrat Hans Seitinger begrüßen. Höhepunkt der Feier war die Überreichung der Bäuerinnennadel an 19 Frauen. Die geehrten Bäuerinnen mit Landesrat Seitinger, Landesbäuerin Maier, LAbg. Ober und KO Riedl. Foto: BK

Für deine lebenswerte Arbeitswelt !

Foto: LK Steiermark

Freude an Berufsurkunden Im Steiermarkhof in Graz fand die Verleihung der Facharbeiterbriefe an rund 99 Damen und Herren statt, die in den vergangenen Monaten einen der drei

Ich bitte um Ihre Stimme bei der AK-Wahl!

Landwirtschaftskurse oder den Obstbaukurs belegt hatten. Unter den Gratulanten waren Vizepräsidentin Maria Pein und LAK-Präsident Christian Mandl.

>> mitbestimmen 27.3.–9.4. Liste 2 wählen!

Franz Gosch, AK-Vizepräsident

AK-Wahl Steiermark 2014

2

ÖAAB-FCG – Liste Franz Gosch

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www.franzgosch.at 05.02.14 16:58


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