NEUES LAND

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Donnerstag, 22. Mai 2014 Nr. 21 74. Jahrgang

Wochenzeitung des Steirischen Bauernbundes Postentgelt bar bezahlt 02Z032268W NEUES LAND Reitschulgasse 3 8010 Graz

NEUES

LAND www.neuesland.at

25. MAI

WÄHLEN GEHEN!

Elli Köstinger schlägt Kernöl-Alarm!

Fotos: agrarfoto.com, Europäisches Parlament

Zum Finale des EU-Wahlkampfes kommt nun aus steirischer Sicht besondere Spannung auf. Die Bauernbund-Mandatarin Köstinger warnt davor, dass die „geschützten geografischen Angaben“ (g.g.A.) im Freihandelsabkommen mit den USA in Gefahr sind.

• Holzvergaserkessel 10 bis 40 kW • Pelletsanlagen 4 bis 1000 kW

Bewährte Qualität

• Hackgutanlagen 6 bis 1000 kW

aus Österreich

• Wärmepumpen 5 bis 18 kW Näheres im Blattinneren


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TOP-THEMA

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Ihr Programm Bäuerliche Familienbetriebe Mehr Freiheiten für bäuerliches Produzieren. Von den bäuerlichen Landwirtschaften in Österreich werden wichtige gesellschaftliche Güter mitgeliefert: eine intakte Kulturlandschaft, qualitativ hochwertige Lebensmittel und gute Strukturen am Land. Die Landwirtschaft sichert in Österreich 530.000 Arbeitsplätze. Regionale Lebensmittel Ehrliche Kennzeichnung österreichischer Produkte. Konsumenten wollen klare Informationen und heimische Tierhalter erwarten sich faire Bedingungen am Markt! Schutz vor ungebremstem Freihandel Keine Freihandelsabkommen auf dem Rücken der Bauern. Wir müssen die Industrialisierung der Landwirtschaft durch ungezügelten Freihandel stoppen! Ich sage nein zu Hormonfleisch, Genmais oder Chlorhendl aus den USA. Heimisches Saatgut Unbürokratische und praxistaugliche Saatgutverordnung. Die Regionale Produktion garantiert höchste Qualität und Vielfalt. Österreich ist reich an Sorten, diese Fülle muss erhalten bleiben. Gentechnikfreiheit auf unseren Feldern Recht auf Selbstbesimmung bei Gentechnikfragen. Österreich hat sich gegen Gentechnik-Saatgut im Anbau entschieden. Die EU muss diese Selbstbesimmung absichern. Attraktive ländliche Räume Schwerpunkte für die Landgemeinden in EU-Programmen. Das Leben am Land bietet Lebensqualität. Landgemeinden stehen vor großen Herausforderungen: Sie müssen attraktive Lebens- und Wirtschaftsräume bleiben, Arbeitsplätze sichern und die Infrastruktur anbieten. Ein zukunftsfähiges Europa Mehr in Familien- und Jugendpolitik investieren. Bäuerliche Familien und die Jugend sind unsere Zukunft. Sie gehören durch gezielte Unterstützungsprogramme gefördert und unterstützt.

Elli Köstinger: Starke Stimme. Gute Wahl!

Elli Köstinger: „Regionalität erhalten!“ Die Spitzenkandidatin des Bauern­ bundes bei den EU-Wahlen: „Wir lassen uns keine Markenangaben klauen.“

D

ie Steiermark ist bekannt für ihre Vielfalt an Produkten mit regionaler Besonderheit. Vom Kernöl über den Vulcano-Schinken bis zum Schilcher bietet unser Heimatland eine Vielzahl an kulinarischen Spezialitäten mit ausgezeichneten Qualitäten und besonderem Bezug zur jeweiligen Herkunft. „Die Besonderheit der Regionen und ihrer Produkte ist die Stärke eines Europas der Regionen, jenes europäischen Gedankens, der die Vielfalt eines gemeinsamen Europas durch die Individualität seiner Regionen wiederspiegelt,“ erteilt Köstinger den Forderungen den USA, die geschützten geografischen Angaben zu kippen, eine klare Absage.

Aktuell kämpft Köstinger im Freihandelsabkommen mit den USA um die Berücksichtigung der hohen nationalen und europäischen Standards beim Handel von Lebensmittel.

Freihandelsabkommen In einem offenen Brief an Kommissar De Gucht, den Chefverhandler des Freihandelsabkommens, fordert Köstinger die uneingeschränkte Akzeptanz der „geschützten geografischen Angaben“ zur Erhaltung der regionalen Spezialitäten in Europa. „Das Freihandelsabkommen darf nicht auf dem Rücken der Bauern und deren Produkte ausgetragen werden. Qualität und Standards der heimischen Lebensmittelproduktion sind mit hohen Kosten verbunden und dürfen nicht dem unkontrollierten Wettbewerb ausgesetzt werden“, gibt Köstinger einen klaren Auftrag.

Der Handschlag Köstinger bietet ihren Wählern mit der Politik, die sie auch in Zukunft verfolgen will, einen Handschlag zwischen Bauern und Konsumenten an. „Eine

Hand steht für die bäuerlichen Familienbetriebe, die Lebensmittel produzieren. Dieses Modell hat Zukunft in Europa, weil der Stolz auf heimische Lebensmittel groß ist und größer wird. Die andere Hand symbolisiert die Konsumenten, die sich gesunde Qualitätslebensmittel wünschen. Ich verstehe meine Politik als Begrüßung und zugleich Vertrauensbeweis zwiMit Stolz präsentiert Elli Köstinger die begehrte Trophäe. Nicht umsonst wurde sie in Brüssel als „EU-Abgeordnete des Jahres 2014“ ausgezeichnet.


TOP-THEMA

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Fotos: Riebler, Europäisches Parlament

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Elli Köstinger unentwegt im Einsatz, ob bei den Menschen vor Ort, am elterlichen Hof oder im Plenarsaal.Sie gilt als eine der fleißigsten Abgeordneten im Europäischen Parlament. schen Bauern und Konsumenten“, so die Bauernbund-Spitzenkandidatin und sie fordert gleichzeitig „mehr Freiheit für bäuerliches Produzieren und keine Extra-Hürden für Bauern im Berggebiet.“ Der Bereich Agrarpolitik ist EU-Materie. Jede Regel der Lebensmittelproduktion kommt aus Brüssel. „Deshalb will ich dort am Tisch sitzen und nicht auf der Speise-

karte stehen“, so die 35-jährige EU-Parlamentarierin. Sie bekennt sich zu globaler Vernetzung mit starker Betonung der Regionalität „die Steiermark braucht ein starkes Europa und Europa braucht eine starke Steiermark!“

Vielfalt erhalten Mit zwei Petitionen zu „Nein zur Gentechnik auf Österreichs Äckern“ und „Nein zum ungebremsten Freihandel“ und der Absage der Saatgut-Verordnung hat die Elli Köstinger einen guten Wahlkampf-Start hingelegt. „Beste Qualität bei Lebensmitteln, ob alte Apfelsorten oder moderne Getreideproduktion, Biogemüse oder Käsespezialitäten aus den Alpen, Wein aus den besten Lagen oder Qualitätsrindfleisch – unsere Lebensmittel sind die Klammer zwischen Bauern und Konsumenten“, ist Köstinger überzeugt, dass Vielfalt den Markt stärkt. Im Februar hatte Köstinger die Saatgutverordnung zur Bedingung für die Ernennung des nächsten zuständigen EU-Kommissars gemacht: „Wir stimmen nur dann für den neuen zustän-

digen Kommissar, wenn die Verordnung in der jetzigen Fassung endgültig eingestampft wird”, so die ÖVP-Europapolitikerin nach der Abstimmung, bei der eine überwältigende Mehrheit des EU-Parlaments gegen die Saatgutverordnung gestimmt hat: „Dies ist ein Sieg der Vernunft, für die Erhaltung der Artenvielfalt und gegen Bürokratie.”

Vorzugsstimme Ob EU-Finanzen, Agrarreform oder Handelsabkommen, Elli Köstinger hat mehrfach bewiesen, dass sie eine erfahrene und verlässliche Partnerin der heimischen Bäuerinnen und Bauern ist und dass sie eine breite Unterstützung bei der EU-Wahl mehr als verdient. Mit der Vorzugsstimme für Köstinger stärken die Steirerinnen und Steirer die Verhandlungsposition der charmanten Bauernbund-Spitzenkandidatin und stärken auch die Position des Bauernbundes innerhalb der ÖVP. Angesichts der laufenden Butgetdebatten eine wichtige Voraussetzung für und Bäuerinnen und Bauern.

Zur Person Elli wurde 1978 im Lavanttal geboren und wuchs auf dem landwirtschaftlichen Betrieb ihrer Eltern im Granitztal auf. Von 2002 bis 2006 war sie Leiterin der Österreichischen Landjugend. 2007 wählten sie die Jungbauern zur Bundesobfrau und seit 2009 vertritt sie die Anliegen der österreichischen Bauern und des ländlichen Raumes im EU-Parlament.

Köstinger sammelte praktische Erfahrung am elterlichen Hof.


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POLITIK

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Landeshauptmann-Stv. Hermann Schützenhöfer sieht im Bauernbund das Bollwerk der Volkspartei. Franz Titschenbacher setzt auf Bildung und Köstinger auf Regionalität. Fotos: Arthur

Bauernbund zeigt sich Landesobmann LR Hans Seitinger wurde mit 98,9 Prozent eindrucksvoll im Amt bestätigt.

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as garantiert frischen Wind: Das Durchschnittsalter der Mitglieder im neu gewählten Landesvorstand wurde um fast ein ganzes Jahrzehnt gesenkt, der Frauenanteil von 10 auf 25 Prozent angehoben. „Wir müssen der Jugend die Möglichkeit geben, an der Gestaltung ihrer eigenen Zu-

LAbg. Erwin Gruber feierte kürzlich seinen 50. Geburtstag. Landesobmann Hans Seitinger und Direktor Franz Tonner gratulierten mit einem Zwetschkenbaum.

kunft selbst mitzuarbeiten und wir müssen dem Frauenanteil bei der Betriebsführung auch in der politischen Vertretung gerecht werden“, zeigte sich Landesobmann Hans Seitinger begeistert vom starken Engagement des bäuerlichen Nachwuchses und der Bäuerinnen.

Bewegte Zeiten Hans Seitinger betonte in seinem Hauptreferat, dass er bei der Arbeit des Steirischen Bauernbundes auf Kontinuität, Innovation und Information setzt. So soll die Zukunft des Bauernstandes und des ländlichen Raumes offensiv mitgestaltet

werden. Die besondere Stärke des Bauernbundes liege in seiner Geschlossenheit. Die Beschlüsse zur Agrar-Reform seien, so Seitinger, ein „Kraftakt“ gewesen. Dank der guten Vernetzung und mit viel Verhandlungsgeschick sei es gelungen, für die Steiermark ein akzeptables Ergebnis zu erreichen. Der Landesrat wies allerdings auch darauf hin, dass es dabei Verlierer gibt. Nachsatz: „Ein Umstand, der uns sehr schmerzt.“

Bollwerk Bauernbund LH-Stv. Hermann Schützenhöfer dankte der Bauernschaft, „die die Steiermark so lebens-

wert erhält und gestaltet, wie sie ist.“ Schützenhöfer nannte den Bauernbund ein „Bollwerk der Volkspartei“, auf das auch in politisch schwierigen Zeiten Verlass sei. Besonderen Dank sprach er Hans Seitinger aus, der eine Säule in der Regierung sei und in Sachen Fleiß von niemandem einzuholen ist.

Bildung lohnt sich Kammer-Präsident Franz Titschenbacher sieht den Landesbauernrat als „Wegweiser mit klaren Signalen für die Zukunft“ und verwies darauf, dass gute Ausbildung und optimale Bera-

Gast aus Oberösterreich: Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger


POLITIK

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GENAU GENOMMEN

Franz Tonner

Sonntag bitte wählen gehen

jung tung die Garanten für betrieblichen Erfolg seien.

Bauern Gesicht geben Die Spitzenkandidatin des Bauernbundes zur EU-Wahl, Elisabeth Köstinger, spannte einen Bogen von den supranationalen Notwendigkeiten bis zur Bedeutung der Regionalität und nannte das Stadt-Land-Impulszentrum-Murtal (SLIM) in Knittelfeld, als europäisches Vorzeigeprojekt. Abschließend rief sie die Bäuerinnen und Bauern dazu auf, ihr mit ihren Stimmen auch in Zukunft entsprechenden Rückhalt zu geben.

Hans Seitinger bei der Stimmabgabe. Wiederwahl mit 98,9 Prozent. „Jungbauern aktiv“, präsentiert von JB-Obmann Leonhard Madl.

Beim vorwöchigen Landesbauernrat wurde Hans Seitinger mit nur einer Gegenstimme eindrucksvoll als Obmann des Steirischen Bauernbundes wiedergewählt. Seine konsequente Arbeit und sein politisches Feingefühl überzeugte die Delegierten. Auch die weiteren Vorstandsmitglieder wurden mit überwältigender Zustimmung gewählt. Das Ergebnis ist Ausdruck der Geschlossenheit im Bauernbund und die Anerkennung der Leistungen seiner Funktionäre. Genau diese Geschlossenheit brauchen wir auch am Sonntag, wenn das Europäische Parlament gewählt wird. Mit Elli Köstinger haben wir die beste Kandidatin, die in den letzten fünf Jahren gezeigt hat, wie wertvoll ihre Arbeit in Brüssel für die heimischen Bauernbundfamilien ist. Von den EU-Finanzen über die Agrarreform bis zur Saatgutverordnung stellte sie ihre Frau. Eine Vorzugsstimme für KÖSTINGER stärkt ihre Stimme im Europäischen Parlament, ihren Einfluss innerhalb der ÖVP und auch die Stärke des Bauernbundes innerhalb der ÖVP. Nur ein starker Bauernbund kann Bauernanliegen politisch und parteiintern durchsetzen und angesichts der laufenden Budgetdebatten werden wir die Unterstützung der ÖVP noch dringend brauchen. Bitte nutzen Sie ihr demokratisches Recht, wählen gehen zu dürfen, und unterstützen Sie Elli Köstinger mit ihrer Vorzugsstimme, meint Ihr


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POLITIK

Bauernbund-Hausmusikant Ger­hard Habisch spielte auf.

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Das Interesse der Gäste an den Referaten und Vorträgen war sichtlich groß.

Vertreterinnen und Vertreter der Landjugend, der LK und des LFI.

Kassaprüfer Toni Gangl lobte Buchhalterin Anni Lang.

Auch der Bezirk Leibnitz war stark vertreten.

Blick in den Festsaal des Steiermarkhofes, der beim Landesbauernrat bis zum letzten Platz gefüllt war.

Fotos: Arthur


POLITIK

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Die Mitglieder des neugewählten Landesvorstandes. Im Infokasten (unten) sind die Namen aufgelistet.

Es kamen so viele Gäste wie noch nie

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er 141. Landesbauernrat – er fand im Steiermarkhof in Graz statt – war vor allem von der höchst erfreulichen Tatsache geprägt, dass rund 150 Delegierte und Gastdelegierte zu diesem für die steirische Bauernschaft so wichtigen Ereignis gekommen sind – so viele wie noch nie zuvor. Umso wichtiger war es auch, dass die Veranstaltung von Bauernbunddirektor Franz Tonner, seinem Stellvertreter Markus Habisch sowie von ganzen Organisationsteam

perfekt vorbereitet war. Sonja Haubenhofer und Anna Lang bewältigten souverän das Delegiertenservice und schließlich auch die Durchführung der Wahlen. Und ganze Arbeit zu leisten hatten in Anbetracht der hohen Beteiligung bei der Neuwahl des Landesvorstandes auch die Stimmenauszähler. Diese verantwortungsvolle Aufgabe lag in den Händen der beiden Bezirksgeschäftsführer Alfred Taucher (Murtal) und Hans Graf (Weiz).

M. Habisch, J. Graf und A. Taucher bereiten die Wahl vor.

Wie immer wurde auch diesmal noch lange nach dem Landesbauernrat eifrig über die aktuelle Situation der Bäuerinnen und Bauern in der Steiermark und über die zahlreichen inhaltlichen Impulse der Vortragenden diskutiert. Einen lieferte Alfred Nussbaum, der im Namen der aus dem Vorstand ausscheidenden Mitglieder einerseits Dankesworte formulierte und andererseits auch die Stärkung des Bauernbundes innerhalb der steirischen Volkspartei einmahnte.

A. Nußbaum nahm Abschied.

Der neue Vorstand Im neuen Landesvorstand des Steirischen Bauernbundes wurde auf eine sehr ausgewogene Abbildung sowohl der einzelnen Sparten, als auch der steirischen Regionen geachtet und die bäuerliche Jugend sehr deutlich berücksichtigt. Auf unserem Bild oben (von links): Landeskammerrat Carl Prinz von Croy, Hauptbezirksobmann (HBO) Bezirkskammerobmann (KO) Robert Hafellner, Abgeordneter zum Steirischen Landtag (LAbg.) Hubert Lang, Aufsichtsratspräsident der Raiffeisenlandesbank Steiermark Wilfried Thoma, Labg. BPO (Bezirksparteiobmann) Erwin Gruber, Bauernbundbezirksgeschäftsführer René Nöhrer, HBO KO Obmann der Steirischen Maschinenringe Josef Wumbauer, Isabella Kaltenegger, Bundesrat BPO Fritz Reisinger, Labg. BPO Anton Gangl, Jungbauernobmann-Stellvertreter Jürgen Albrecher, Jungbauernobmann Leonhard Madl, Stefanie Salmhofer, Jungbauernbundesobmannstellvertreter Josef Fischer, LKR Peter Hüttig, HBO KO Johann Reisinger, HBO KO Josef Herzog, HBO KO Peter Riedl, HBO KO Peter Riedl, KO Peter Kettner, Gastrednerin Abgeordnete zum Europäischen Parlament Elli Köstinger, HBO Karl Obenaus, HBO KO Siegfried Klobassa, Landesobmann Landesrat Hans Seitinger, HBO Gerald Holler, Landesobmann-Stellvertreter Kammerpräsident Franz Titschenbacher, HBO KO Karl Heinz Knaß, Landesobmann-Stellvertreterin Vizepräsidentin LK-Steiermark Maria Pein, Roland Pichler, HBO KO Friederike Hammerlindl, HBO KO Obmann der SVB-Steiermark Matthias Kranz, Landesbäuerin Auguste Maier, Direktor Franz Tonner, Altbauernvertreter ÖR Gerhard Wlodkowski


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CHRONIK

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So gelingt Zusammenleben! Wenn man sie nach den wichtigsten Faustregeln für ein erfolgreiches Miteinander in der Familie befragt, dann antwortet Sylvia Reitbauer kurz und prägnant: „Hier ist guter Rat RAR“. RAR steht dabei für die drei wichtigsten Komponenten eines harmonischen Zusammenlebens innerhalb einer Großfamilie: Regeln, Abstand und Respekt.

Vom Weltmeister zum Gärtner am Friedhof ■ Werner Waniek

Christian Hösl aus Stainz brachte es zu großen Ehren und Erfolgen in der Welt der Kulinarik. Jetzt geht er andere Wege.

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ast zwei Jahrzehnte lang führte Christian Hösl an vorderster Front kulinarische wie auch gastliche Regie, wurde als Haubenkoch gefeiert und ging im Jahr 1989 in Birmingham (England) sogar als Weltmeister der „Jungköche“ in

die Geschichte des internationalen Feinschmeckertums ein. Vor allem aber prägte Hösl mit seiner Kochkunst den sehr eng mit Stainz und der Geschichte des Schilchers verbunden „Engelweingarten“, den seine Eltern im Jahr 1971 samt Weinbaubetrieb gekauft hatten. Eines Tages wurde dem langjährigen Küchenchef und gastronomischen Unternehmer jedoch, wie er gesteht, der Stress in der Branche zu groß und er beschloss, sein Leben radikal zu verändern. Ein wichtiger Wegweiser bei diesem Schritt war eine persönliche Erkenntnis: „Ich bin eigentlich immer schon mehr Forst- als Gastwirt gewesen.“ Das hängt stark damit zusammen, dass Christian Hösl am elterlichen Forstbetrieb in der Obersteiermark aufgewachsen ist und sich dort schon – so erzählt er – als Kind stark für das Setzen von Forstpflanzen und für die Jungwaldpflege begeisterte. Also macht es ihm nun gro-

Regeln ■■Unreflektiertes Handeln und enttäuschte Erwartungen bergen besonders großes Frustrationspotential. Daher ist es wichtig, sich gemeinsam auf Regeln zu verständigen. Bereits bei der Formulierung dieser Regeln werden Erwartungshaltungen, aber auch Gewohnheiten und unbewusste Verhaltensweisen thematisiert und bewusst gemacht. Darüber hinaus schaffen Regeln auch Sicherheit, da sie Grenzen klar abstecken und innerhalb dieser Grenzen Bewegungsfreiheit schaffen.

ße Freude, in seinem „neuen Leben“ die familiären Liegenschaften und Anwesen zu bewirtschaften und zu betreuen – sich ganz als „Naturmensch“ fühlen zu dürfen.

Kontrast Darüber hinaus widmet er sich einer Aufgabe, die einen totalen Kontrast zu seinem turbulenten früheren Leben darstellt: Er hat die Friedhofspflege am katholischen Friedhof in Stainz übernommen. Dort, in einer Welt der Stille und Beschaulichkeit, ist, wie Hösl sagt, viel zu tun und er macht diese ganz andere Arbeit auch „gerne“. Am Friedhof hat der einstige Haubenkoch auch „immer wieder interessante Begegnungen“ mit Menschen, die er bislang wenig oder gar nicht kannte. Die Gespräche mit ihnen bezeichnet er als bereichernde Abwechslung. Ja und da wäre auch noch ein im neuen Leben gewachsener, wichtiger Wunsch, der Christian Hösl besonders am Herzen liegt: Die Menschen mögen doch bei der Mülltrennung am Friedhof mehr Sorgfalt walten lassen!

Abstand ■■Eine eigene Küche, eine eigene Wohnung, am Ende gar ein eigener Eingang. Was noch vor zwanzig Jahren als absoluter Tabubruch galt, ist heute als wichtiger Beitrag zu einem stressfreien Zusammenwohnen weit verbreitet. Durch eine Trennung der Wohnbereiche werden Rückzugsmöglichkeiten geschaffen, sodass vielfach erst gar keine nennenswerten Spannungen entstehen, weil jeder Generation ein eigener Lebens- und Wirkungsbereich zugestanden wird. Respekt ■■Die wichtigste Voraussetzung dafür, dass das Zusammenleben gelingen kann, sind gegenseitige Achtung und ein respektvoller Umgang miteinander. Werden andersartige Familientraditionen und Gewohnheiten nicht als minderwertig abgetan, sondern als gleichwertig wahrgenommen, kann häufig gemeinsam eine für alle Beteiligten annehmbare Lösung gefunden werden. ■■Respekt bedeutet auch, dass jedem Familienmitglied nicht nur die Bereitschaft abverlangt wird, sich in das familiäre Gefüge zu integrieren, sondern dass jeder und jede einzelne auch ein Anrecht auf Individualität hat.

Immer aktuell! www.


CHRONIK

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Wie man die Schwiegermama erobern kann Foto: fotolia.com/Jeanette Dietl

Alt und Jung unter einem Dach – das kann problematisch sein. Bildungsangebote wie ein Schwiegertöchterseminar helfen. Einziger Schönheitsfehler: Es kam nicht zustande.

■ Barbara Kümmel

W

o mehrere Generationen zusammen wohnen, kann es leicht zu Irritationen und Unstimmigkeiten kommen. Insbesondere dann, wenn wie in bäuerlichen Familienbetrieben Wohnraum und Betriebsstätte zusammenfallen. Vor allem das Verhältnis der Elterngeneration zum „eingeheirateten“ Familienmitglied (meist die Schwiegertochter) erweist sich häufig als konfliktträchtig. Kommt aber durch derartige Konflikte Sand ins Getriebe, so wirkt sich das auch negativ auf den ganzen Betrieb aus. „Ein funktionierendes Miteinander stellt gerade in der Landwirtschaft einen wichtigen Betriebsfaktor dar“, ist Robert Brunner, Stellvertretender Geschäftsführer des Ländlichen Fortbildungsinstituts LFI, überzeugt. Deshalb bietet das LFI zahlreiche Kurse und Seminare im Bereich der Persönlichkeitsbildung an, um Landwirte auch bei zwischenmenschlichen Herausforderungen des bäuerlichen Alltages zu unterstützen. Ne-

ben umfassenden Begleitungen im Rahmen des Programmes „Zwei Systeme – eine Welt“ und systemischen Familienaufstellungen findet sich im aktuellen Bildungsprogramm auch ein „Schwiegertöchterseminar“.

Hochbrisant Alle mit dem Themenbereich betrauten schätzen das Thema als hochbrisant ein. Umso größer war das allgemeine Erstaunen, als das angebotene Seminar aufgrund zu weniger Anmeldungen abgesagt werden musste. Über den Grund für das mangelnde Interesse kann nur spekuliert werden. Brunner geht davon aus, dass zahlreiche junge Frauen aus Rücksicht auf die großfamiliäre Situation davon absehen, ein Seminar zu belegen, das auf mögliche Konflikte hindeutet. „Viele wollen ihre Schwiegermutter nicht durch das Eingeständnis vor den Kopf stoßen, dass das Verhältnis als nicht ganz unproblematisch empfunden wird“, meint Brunner. Diese Einschätzung will Trainerin Sylvia Reitbauer, die das Seminar begleiten sollte, so nicht

neuesland.at

teilen. Sie vermutet einen wichtigen Grund für das Ausbleiben der erwarteten Anmeldungen einerseits in der allgemein angespannten wirtschaftlichen Situation, sieht andererseits aber auch durchaus positive Erklärungsmöglichkeiten: „Im Idealfall sind die Schwiegertöchter schlicht und einfach deshalb nicht gekommen, weil sie ihre Situation so eingerichtet haben, dass sie nicht mehr als problematisch empfunden wird“, so Reitbauer.

Familienkulturen Die Lebens- und Sozialberaterin, hat sich im Zuge ihrer Diplomarbeit eingehend mit Konflikten, die im Zusammenleben von Schwiegermüttern und Schwiegertöchtern auftreten können, befasst und stellt fest: „Problematisch wird es immer dort, wo unterschiedliche Familienkulturen aufeinandertreffen und langjährige familiäre Traditionen in Frage gestellt werden.“ Hier hält Reitbauer es für besonders wichtig, Bewusst-

sein dafür zu schaffen, Unterschiedliches nicht als besser oder schlechter, sondern schlichtweg als anders wahrzunehmen. Interessanterweise nimmt sie als Trainerin ein wachsendes Problembewusstsein an unerwarteter Stelle wahr: „Vielfach sind es nicht die Schwiegertöchter, die in meine Seminare kommen, sondern die heutige Schwiegermutter-Generation, die sich bewusst mit den gesellschaftlichen Veränderungen hinsichtlich der Rollenverteilung in der Großfamilie auseinandersetzen will“, so Reitbauer. Der Zeitung NEUES LAND hat sie die wichtigsten Grundregeln für ein gutes Zusammenleben exklusiv verraten.

Fotos: fotolia.com/Syda Productions, Rido


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Wein-

GUTEN APPETIT Mandel-NussBrownie (ohne Mehl)

Das Buch für alle, die Süßes lieben und originelle, einfache Rezepte schätzen. Foto: Brandstätter

■ Karl Brodschneider

Heute werden die neuen Wein-Landessieger gekürt. Ihre kostbaren Tropfen sind heiß begehrt. Aber wie wird man Landessieger?

Bei der Verkostung werden Aussehen, Geruch und Geschmack bewertet.

D

ie Präsentation der Landesweinsieger hat sich in den letzten Jahren zu einem publikumswirksamen und hochdramatischen Wein-Event entwickelt. Heute, Donnerstag, ist es wieder soweit, in der Seifenfabrik Graz werden die 18 Landessieger und das „Weingut des Jahres“ bekannt gegeben. Dabei ist es verdammt hart, Landessieger zu werden. „Zuallererst spielt das Können eine ganz entscheidende Rolle“, sagt Weinbaudirektor Werner Luttenberger, „ab dem Semifinale kommt dem Faktor Glück eine

NEUES LAND Aug-Radisch

Halle statt Straße Die Union ESV Aug-Radisch veranstaltete das traditionelle Straßenstockturnier. Nach spannenden Durchgängen ging schließlich der ESV Glojach vor SSV Grabersdorf und ESV Gnas als Sieger hervor. Auf Grund der starken Regenfälle musste das Turnier in die Veranstaltungshalle verlegt werden, trotzdem war es ein sehr fairer und spannender Wettkampf.

lag nicht nur am Auto selbst. Rund 500 Personen verfolgten mit großer Spannung die Enthüllung des im letzten halben Jahr konstruierten und gefertigten Rennwagens.

Foto: privat

Zutaten: 8 Eier, 1 Prise Salz, 160 g Kristallzucker, 1 Pkg. Vanillezucker, 160 g dunkle Kuvertüre, 160 g Butter (zimmerwarm), 200 g Haselnüsse, 70 Mandeln, 2 TL Backpulver Zubereitung: Das Backrohr vorheizen. Backtrennpapier auf Blechgröße zuschneiden und das Backblech (Mindesttiefe von 2 cm) damit auslegen. Geben Sie die dunkle Kuvertüre in einen feuerfesten Teller und stellen Sie sie zum Schmelzen in das Backrohr. Die Eier trennen, das Eiweiß mit der Hälfte des Zuckers, Vanillezucker und einer Prise Salz steif schlagen, zur Seite stellen. Die zimmerwarme Butter mit dem restlichen Zucker ca. 2 Minuten auf höchster Stufe mit dem Handmixer hellgelb und luftig schlagen, danach die Eidotter dazugeben und nochmals ca. 1 Minute weiterschlagen. Die geschmolzene Kuvertüre mit dem Mixer auf niedrigster Stufe in die Butter-Ei-Masse unterrühren. Das Backpulver zu den Haselnüssen und Mandeln geben und vorsichtig abwechselnd mit dem Eischnee in die Schoko-Masse unterheben. Die Masse gleichmäßig auf das Backblech streichen. Bei 180 Grad Ober-/Unterhitze ca. 20 Minuten backen. Hinweis: Die bekannte Cake-Designerin Renate Gruber präsentiert im Backbuch „300 Gramm Glück“ (Brandstätter, 2014) kleine Torten zum Verlieben. Ein Buch für Anfänger, Fortgeschrittene und versierte Hobby-BäckerInnen, die mit raffinierten Tricks einen Kuchen in ein kleines Kunstwerk verwandeln möchten. Klein, fein und liebevoll gestaltet erfreuen diese Torten den Gaumen und das Auge gleichermaßen.

Graz

Neuer Bolide Was Studenten in ihrer Freizeit aus Eigenantrieb schaffen können, beweist das TU Graz Racing Team. Die Präsentation des Rennwagens der Saison 2014 war ein voller Erfolg und das

Gröbming

Gesundheitstag Die Bäuerinnenorganisation des Bezirkes Liezen und die SVB luden erstmals zu einem Gesundheitstag ein. Die

Fachschule Gröbming war das ideale Gastgeberhaus. Das Interesse war groß. Im straffen Tagesprogramm wurde versucht, wesentliche Elemente für den Erhalt der Gesundheit wie Ernährung, Bewegung, Stress, Burnout, Depression und psychologische Aspekte in die Referate und Workshops einfließen zu lassen. Ein Lohn für das konzentrierte Zuhören und Mitmachen war auch das von den Schülerinnen der Fachschule zubereitete Mittagessen. Bezirksbäuerin Monika Schupfer freute sich, dass ihr an diesem Tag öfters ins Ohr geflüstert wurde: „Bitte solche Seminartage wiederholen.“ Hartberg

Zukunftschancen Unter dem Motto „Wachsen lassen! Von der Ökologie und Ökonomie der Zu-


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Modeschau

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SCHULTERKLOPFEN

Karl Brodschneider

Die gewonnene Stunde am Bahnhof

Es gibt 18 Kategorien. Klassiksieger sind für folgende Sorten vorgesehen: Welschriesling, Weißburgunder, Morillon, Sauvignon, Muskateller und Schilcher. Je einen Sieger gibt es in den Kategorien „Kräftiger Burgunder“ und „Kräftiger Sauvignon blanc“. Die Sorten Scheurebe und Riesling müssen im klassisch steirischen Stil ausgebaut sein. Für „Traminer/Gewürztraminer“

gelten die Vorgaben trocken beziehungsweise halbtrocken. Lagenweine werden im trockenen Bereich in den Sortengruppen Burgunder beziehungsweise Sortenvielfalt (Sauvignon blanc, Traminer) finalisiert. Die Unterteilung der Rotweine erfolgt in Rotweine klassik, kräftiger Zweigelt und Rotweine Vielfalt. Auch der beste steirische Winzersekt und Prädikatswein werden gekürt.

große Bedeutung zu.“ Daher werden die besten steirischen Weine in der im Zuge der Sieger-Präsentation erscheinenden Broschüre in den Kategorien Sieger, Finalisten und Semifinalisten vorgestellt, um den Weinfreunden die Kaufentscheidung zu erleichtern. Beim Wein-Event in der Seifenfabrik können sowieso alle Finalisten verkostet werden. Die von der Weinbauabteilung der Landeskammer durchgeführte Landesweinbewertung ist der wichtigste Weinwettbewerb der Steiermark. Mit 1757 eingereich-

ten Qualitätsweinen von rund 500 steirischen Weingütern wurde heuer ein Top-Ergebnis erreicht. „Damit stoßen wir schon an die Grenzen des Machbaren“, verweist Luttenberger.

Bewertungsmarathon Die Bewertung erfolgt im Landesversuchszentrum Haidegg. Dort waren heuer alle 120 aktiven, gelisteten steirischen Weinverkoster im Einsatz. Allein die Vorkost dauert vier Tage. Eine Verkostergruppe besteht aus sechs Personen und muss an einem Vormittag oder Nachmit-

Foto: Brodschneider

Die Landesweinsieger

Weinbaudirektor Werner Luttenberger leitet die Bewertung. tag aus 60 Weinen die Semifinalisten auswählen. Bewertet werden Aussehen, Geruch und Geschmack. Von den 20 Weinen pro Kostblock kommen drei ins Semifinale. Dort werden sie zwei Kommissionen vorgelegt, die aus ihrem 20er-Block wiederum die drei Besten ermitteln. Das sind die Finalisten. Die Finalverkostungen in jeder Kategorie werden nach der Platzziffernmethode durchgeführt. Dabei stehen sämtliche Siegerweine Glas an Glas und müssen direkt verglichen und beurteilt werden.

IMMER DABEI Krieglach

kunft“ luden die Leader Aktionsgemeinschaft Oststeirisches Kernland und das Umweltreferat der Stadtgemeinde Hartberg zu einem zweitägigen Symposium in das Schloss Hartberg ein. Zu den Referenten zählten Johannes Gutmann, Sandra Krautwaschl, Peter Heintel, Bernd Lötsch, Gabriele Sorgo, Dan Jakubowicz, Leo Riebenbauer, Maria Prem und Josef Riegler. Höhepunkt war ein Vortrag mit dem langjährigen österreichischen EU-Kommissar Franz Fischler.

Kinderagenda Anfang des Jahres startete die Marktgemeinde Krieglach die erste Kinder- und Jugendagenda der Steiermark. Damit setzt Bürgermeisterin Regina Schrittwieser ein klares Zeichen zum Mitentscheiden. In weiterer Folge wird noch heuer ein Jugendgemeinderat ins Leben gerufen, wobei wiederum die Regionalbetreuer der Landentwicklung, Gerhard Vötsch und Gudrun Gruber, den Prozess begleiten werden.

lerinnen der Abschlussklasse ein sechsgängiges lateinamerikanisches Menü vor. Dazu kredenzten die Sommeliers Norbert Wachter und Ewald Friedl von der Firma c+c pfeiffer erlesene Weißweine aus Österreich. Der akustische Genuss wurde von Alejandra Garcia Herreros auf der Violine beigesteuert. Die zahlreichen Gäste verbrachten einen angenehmen Abend im wunderbar dekorierten Ambiente des Schlosses Feistritz, bestens umsorgt von der umsichtigen Servicebrigade.

St. Peter a. K. Einen Abend der besonderen Art veranstaltete die Fachschule für Land- und Ernährungswirtschaft Schloss Feistritz. Gemeinsam mit dem Zeltweger Küchenchef Otto Kürbisch bereiteten die Schü-

Foto: FS Feistritz

Foto: Mayer

Lateinamerika in Feistritz

Am Dienstagabend eilte ich zum Grazer Hauptbahnhof, doch ich verpasste meinen Zug um das berühmte „Arschlecken“. Hatte ich nun bis zum nächsten Anschlusszug eine Stunde verloren oder gewonnen? Ich setzte mich an einen Tisch am Bahnhof-Vorplatz, bestellte ein Bier und beobachtete die Menschen. Von der morgendlichen Hektik war bei ihnen nichts mehr zu spüren. Fast gemächlich lenkten sie ihre Schritte Richtung Bahnsteig oder Straßenbahn-Haltestelle. Mit dem ersten lauen Frühlingsabend hatten manche noch ihr Problem, denn sie trugen warme Jacken, während andere im Sommerkleid oder mit kurzen Hosen viel (tätowierte) Haut zeigten. Dass viele Menschen (Handy-)telefonierend über den Vorplatz schlenderten, ist im Straßenbild schon zur Normalität geworden. Vom Nebentisch erreichten mich Sprachfetzen von zwei Frauen, die über eine Kollegin herzogen. Ob der Mann an einem anderen Tisch dieses Frauen-Duo und mich in seinem Blickfeld hatte, konnte ich nicht beurteilen, weil er seine Sonnenbrillen nicht abnahm, obwohl es schon zu dunkeln begann. Zwei junge Männer schwankten in Bierlaune an mir vorbei. Vielleicht geht es Ihnen genauso wie mir. Ich liebe größere Bahnhöfe und Flughäfen. Die unbekannten Menschen tragen so viele geheimnisvolle Geschichten mit sich und erwecken im stillen Beobachter die Lust, manche dieser Storys zu erfahren: Geschichten vom Abschiednehmen und Wiedersehen, Geschichten vom Traurig-Sein und Glück, Geschichten von Reisen in entfernte Städte und Länder, Geschichten vom Leben.


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Donnerstag, 22. Mai 2014

Der Mann mit

Rumpl gratulierten dem Jubilar und dankte für seine Treue.

Graz u. Umgebung

■ Werner Maier Foto: privat

Zettling Bauernbund-Wünsche

Foto: privat

Sankt Bartholomä Mit Fleiß tätig

Oststeiermark

Unser langjähriges Mitglied Adelheid Sackl vulgo Hyden­ jogl in Lichtenegg vollendete vor wenigen Wochen das 75. Lebensjahr. Ihren landwirtschaftlichen Betrieb hat sie über Jahrzehnte mit viel Fleiß bewirtschaftet. Seitens des Bauernbundes gratulierte Obmann Bürgermeister Josef Birnstingl ganz herzlich.

Altenmarkt b. R. Zwei Jubilare

Foto: privat

Windhof Langjähriges Mitglied Johann Feldgrill vulgo Murnmotz vollendete das 80. Lebensjahr. Herr Feldgrill bewirtschaftet gemeinsam mit seiner Gattin in Windhof einen landwirtschaftlichen Betrieb und trägt somit einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung unserer schönen Landschaft. Obmann Robert Schinnerl, Kassier Johann Rumpl und Schriftführer Alfred

I Foto: privat

Johann Wippel vulgo Josef aus Laa feierte seinen 80. Geburtstag. Der Bauernbund überbrachte die allerbesten Glückwünsche und dankte für die jahrelange Mitgliedschaft.

Vor kurzem feierte Anton Amtmann aus Hofberg bei Riegersburg seinen 60. Geburtstag. Der Familienvater und Opa ist stolz auf seinen Betrieb, den er gemeinsam mit seiner Familie aufgebaut hat. Neben Wein- und Obstbau vermieten sie Gästezimmer und Ferienwohnungen, in denen sich Urlaubsgäste besonders wohl fühlen. Herr Amtmann ist auch im Bauernbund sehr aktiv. Die Ortsgruppe Altenmarkt wünscht ihm alles Gute, Glück und Gesundheit. – Weiters feierte Gottfried Fink aus Altenmarkt Geburtstag. Der pensionierte Gastwirt kann auf 65 Jahre seines Lebens zurückblicken. Auch ihm wünschen wir für die Zukunft alles Gute!

Auersbach Geburtstagsgedicht Mit folgendem Gedicht gratuliert der Bauernbund Auersbach ganz herzlich Josef Lafer zu seinem 85. Geburtstag: „Viele Jahre sind verstrichen und die Haare leicht geblichen. Doch die Freu-

m Kreise seiner Familie feierte Alois Metnitzer vulgo Rubein aus der Gemeinde Frojach-Katsch seinen 80. Geburtstag. Gemeinsam mit einer Abordnung der FF Katsch überbrachte die Bauernbundortsgruppe mit Obmann Werner Maier die herzlichsten Glückwünsche. Der Jubilar bewirtschaftete gemeinsam mit seiner Gattin Friedericke den Rubeinhof mit viel Fleiß und Umsicht. Auch nach der Übergabe an Sohn Helmut und Schwiegertochter Ingrid ist der Luis bei

vielen Arbeiten am Hof anzutreffen. Der Jubilar ist besonders reich an Talenten ausgestattet. Er imkert und züchtet Fische, ist oft in seiner Tischlerwerkstatt anzutreffen oder geht seinem Hobby, dem Kartenspielen, nach. Es gibt beinahe nichts, was Alois Metznitzer nicht kann. Dem Bauern-

de an dem Leben hast du nicht vergeben. Und sind die Tage auch manchmal schwer, dann bitten wir dich sehr. Denke an die schöne Zeit, damit dein Leben glücklich bleibt. 85 Jahre hast du nun schon geschafft, dazu wünschen wir viel Freude und ganz viel Kraft!“

germeister Josef Hütter und Gemeinderätin Herta Kleinschuster. Albert Trummer und Maria Feldgitscher kamen vom Seniorenbund, Ortsgruppe Gnas. Wir wünschen dem Jubilar noch viele gemeinsame Jahre mit seiner Gattin, um die er sich sehr rührend kümmert.

Foto: privat

Unser langjähriges Bauernbundmitglied Universitätsprofessor Manfred Josel feierte seinen 70. Geburtstag. Herr Josel hat neben der Musik große Freude mit seiner Landwirtschaft, die er mit seiner Gattin liebevoll betreibt. Er ist Pferdeliebhaber und lebt in seinem Reitstall richtig auf. Der Vorstand der Ortsgruppe Hart-Purgstall wünschte ihm noch viele gesunde und glückliche Jahre mit seinen Pferden.

Alois Metnitzer ist Bauer, Tischler, Imker, Fischzüchter, Kartenspieler und Gedichteschreiber. Kürzlich feierte er den Achtziger.

Foto: privat

Hart-Purgstall Pferdeliebhaber

Ebersdorf Eifriger Stockschütze

Edelstauden Goldene Hochzeit

Der rüstige Jubilar und eifrige Stockschütze Josef Tuscher feierte im Kreise einer überaus großen Familie seinen 80. Geburtstag. Mit seiner Gattin führte Herr Tuscher eine angesehene Landwirtschaft mit Schweinezucht und Weinbau, die er vor wenigen Jahren seinem Sohn und dessen Gattin übergeben hat. Seitens der Gemeinde Poppendorf gratulierten Vizebür-

Das Ehepaar Johann und Berta Pucher feierte das Fest der goldenen Hochzeit. Die Glückwünsche der Gemeinde überbrachten Bürgermeister Johann Hirschmann und Gemeinderat Anton Höfler, für den Bauernbund gratulierten Obmann Johann Felgitscher und Anna Hirschmann, vom Pfarrgemeinderat Maria Zirkl und Rosa Milocco. Gemeinsam wurde mit


STEIRERLAND

Donnerstag, 22. Mai 2014

Foto: privat

sund und heiter sollst du bleiben und noch viele deiner Gedichte schreiben. Vor allem sollst du deinen Humor nicht verlieren und stets ein gutes Blatt beim Tarockieren. Für’s neue Lebensjahr Glück und Segen obendrein und jeden Tag ein bisschen Sonnenschein!“

einer guten „Beerenauslese“ auf das liebenswürdige und gesellige Jubelpaar angestossen.

schenk und eine Urkunde. Besonderer Dank gilt dem Jubilar für 30 Jahre aktive Mitarbeit im Vorstand als Ortsbauernrat, die nun von der Tochter Gerlinde weitergeführt wird. Bürgermeister Karl Mathä und Vizebürgermeister Richard Gremsl gratulierten für die Stadtgemeinde.

Der letzte aktive Bauer im Stadtgebiet von Friedberg Franz Stein­ höfler feierte den 80. Geburtstag. Obmann Hans Neumüller, Bernada Pfeffer und Josef Ringhofer überbrachten die Glückwünsche unserer Ortsgruppe und überreichten ein Ge-

Foto: privat

Glojach Rüstiger Obstbauer Im Kreise seiner Lieben feierte Franz Kinzer den 80. Geburtstag. Seitens der Pfarre Wolfsberg überbrachte Pfarrgemeinderätin Monschein die Glückund Segenswünsche. HBI Pam-

Bekannte und Verwandte besuchten sie an ihrem Ehrentag, um zu gratulieren. Die ersten Gratulanten kamen schon um Mitternacht, die Frühstückspartie um 5 Uhr früh. Am Abend stellte sich auch der Bauernbund mit Obmann Johann Sommer ein, überreichte Blumen und einen Geschenkkorb und dankte der überaus engagierten Ortsbäuerin für ihre Arbeit und ihren Einsatz für den Bauernbund Leitersdorf.

Greinbach Schönes Ehejubiläum Im Kreis ihrer Familie sowie mit Freunden und Nachbarn feierten Maria und Josef Steinböck aus Staudach das Fest der goldenen Hochzeit. Der Jubilar war mehr als 30 Jahre lang bei der Steirerbrau als Bierführer beschäftigt, Gattin Maria führte den Haushalt und trug die Hauptverantwortung für die Erziehung der beiden Kinder. Aufgrund einer schweren Krankheit ist Maria Steinböck an den Rollstuhl gefesselt, Josef Steinböck nutzt die karge Freizeit zum Jagen und zum Fischen. Seitens der Gemeinde Greinbach stellten sich Bürgermeister Siegbert Handler sowie die Gemeinderäte Sepp Scherf und Andreas Schantl als Gratulanten ein.

Glatzental Gut gelaunte Altbäuerin Maria Gutmann vulgo Feldschneider feierte die Vollendung des 90. Lebensjahres im Kreise ihrer Familienangehörigen. Für die Gemeinde Unterauersbach gratulierten Bürgermeister Anton Marbler und Vizebürgermeister Franz Gsell. Sie überreichten der gut gelaunten Jubilarin einen Geschenkgutschein und einen Blumengruß.

Friedberg Der Stadtbauer

mer dankte dem Jubilar für die langjährige Mitarbeit in der FF Glojach. Gemeinderat Neuwirth und Bürgermeister Trummer gratulierten ebenfalls. Der Bürgermeister lobte den Fleiß des Obstbauern, der schon früh die Bedeutung des Obstbaus erkannt hatte.

Mühldorf Zwei Geburtstage In Mühldorf feierte Rosa Hötzl (Bild) die Vollendung ihres 85. Lebensjahres. Dazu gratulierte der Bauernbund, Ortsgruppe Mühldorf, sehr herzlich. – Anna-Maria Pendl aus Mühldorf beging ihren 80. Geburtstag. Der Bauernbund Mühldorf gratulierte sehr herzlich und wünschte der Jubilarin alles Gute.

Foto: Mayer

Foto: privat

bund und der Feuerwehr gehört er bereits seit über 50 Jahren als Mitglied an. Er ist auch als Heimatdichter bekannt und so sind seine Werke eine überaus große Sammlung geworden. Dazu passend ein kurzes Gedicht: „Mit viel Elan und Schwung ist der Luis nun 80 Jahre jung. Ge-

E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at

Foto: privat

Die Freiwillige Feuerwehr Katsch und der Bauernbund gratulierten Alois Metnitzer zur Vollendung des 80. Lebensjahres.

WIR GRATULIEREN

Jagerberg Herzliche Wünsche Unser langjähriges Bauernbundmitglied Alois Schober vulgo Niessl aus Oberzirknitz vollendete das 65. Lebensjahr. Der Bauernbund gratuliert dazu recht herzlich und wünscht dem Jubilar auf seinem weiteren Lebensweg alles Gute und viel Gesundheit!

Leitersdorf Ehrung um Mitternacht Kürzlich feierte Erika Siegl den 50. Geburtstag. Viele Freunde,

Naas Von Tochter gepflegt In Dürntal feierte Johanna Mosbacher ihren 85. Geburtstag im Kreise der Familie. Seit fünf Jahren wird sie liebevoll von ihrer Tochter Frieda gepflegt, weil sie körperlich eingeschränkt ist. Der Bauernbund bedankte sich für die Mitgliedschaft und überreichte einen Geschenkkorb. Auf diesem Wege nochmals alles Gute, vor allem bessere Gesundheit und Gottes Segen!

Foto: privat

vielen Gaben

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Donnerstag, 22. Mai 2014

und Johann Hochegger in Köppelreith im Kreise ihrer Familie. Dazu gratulierte Bürgermeister Franz Kernbichler recht herzlich und Obmann Gottfried Arzt dankte dem agilen Jubelpaar für die Treue zum Bauernbund.

Pirching a. T. Schönes Ehefest Bürgermeister Franz Matzer und Gemeinderat Mario Konrad wünschten dem Ehepaar Ingrid und Hans Peter Satter zum goldenen Ehejubiläum auf ihrem Grabnitzhof in Pirching alles Gute und noch viele gemeinsame glückliche Jahre.

burtstag. Aus diesem freudigen Anlass gratulierte Bauernbundobmann Jürgen Albrecher recht herzlich. Mit Stolz und Freude bewirtschaftete Franz Hutter die Landwirtschaft. Auch in seinem wohlverdienten Ruhestand hilft er täglich bei der Feld- und Stallarbeit mit.

St. Johann i. S. Treues Mitglied Unser langjähriges Mitglied Johann Schreiner feierte seinen 80. Geburtstag. Bürgermeister Schmid, Vertreter des Seniorenbundes und Bauernbundobmann Riegelnegg gratulierten dem rüstigen Jubilar.

St. Martin i. S. Gesellige Altbäuerin

Südsteiermark

Schäffern Rüstiges Jubelpaar

Foto: privat

Foto: privat

Feiting Ehejubiläum Robert und Rosina Felgitscher aus Großfeiting feierten das Fest der goldenen Hochzeit. Für die Gemeinde Allerheiligen bei Wildon gratulierten Bürgermeister Michael Fuchs-Wurzinger und Kassier Friedrich Predl.

Das Ehepaar Herta und Josef Prenner vulgo Schandlbauer feierte das goldene Ehejubiläum. Das rüstige Jubelpaar hat sechs Kinder und zwölf Enkel, mit denen das Fest ordentlich gefeiert wurde. Herr Prenner war 21 Jahre Obmann der Katholischen Männerbewegung und ist derzeit aktiver Obmann des Seniorenbundes Schäffern, wobei er von seiner Gattin tatkräftig unterstützt wird. Auch in der Landwirtschaft wird natürlich noch fleißig mitgearbeitet. Als zweite „ Hochzeitsreise“ geht es mit dem Flugzeug nach Lourdes und Barcelona. Der Bauernbund wünscht ihnen alles Gute und noch viele gemeinsame Jahre!

Weststeiermark Kürzlich feierte der Altbauer Franz Hutter vulgo Weberpeter in Lasselsdorf den 80. Ge-

Foto: privat

Foto: privat

Lasselsdorf Nach wie vor aktiv

Sophie Orgel vulgo Lippi aus Otternitz feierte den 80. Geburtstag. Die gesellige Altbäuerin lud zu ihrem Ehrentag die Senioren von Unterbergla, die Gemeindevertretung mit dem Bürgermeister und Gemeindekassier sowie den Vorstand des Bauernbundes St. Martin zum Otternitzerhof ein, um auf ihren Geburtstag anzustoßen. In der lustigen Runde wurde viel über die alten Zeiten getratscht. Die lebensfrohe 80-jährige beschäftigt sich sehr viel mit ihren Enkeln, die sie jung und fit halten.

Obersteiermark

Sonnhofen 50 gemeinsame Jahre

Alois Seitinger aus Frauenberg feierte im Kreise einer großen Gratulantenschar den 75. Geburtstag. Foto: privat

Noch immer sehr aktiv

A

Foto: privat

Das Fest der goldenen Hochzeit feierten unsere langjährigen Bauernbundmitglieder Anna

Das Ehepaar Hedwig und Franz Schlagbauer feierte das Fest der goldenen Hochzeit. Der Bauernbund Bruck gratuliert dem Jubelpaar sehr herzlich und wünscht viele weitere glückliche Jahre!

lois Seitinger, der Vater von Bauernbundlandesobmann Hans Seitinger, feierte im Kreise der Familie den 75. Geburtstag. Dazu gratulierten Vertreter der Gemeinde Frauenberg und des Bauernbundes sowie der Singkreis Frauenberg. Sie alle wünschten dem noch sehr aktiven Jubilar Gesundheit und Gottes Segen für noch viele schöne Jahre. Der Jubilar ist seit über 50 Jahren Mit-

glied beim Steirischen Bauernbund, war selbst Bauernbundobmann, wirkte als Gemeinderat und Feuerwehrmann und war im Vorstand und Aufsichtsrat verschiedener bäuerlicher Organisationen tätig. Seine große Leidenschaft galt dem Aufbau und der Führung des steilen Bergbauernhofes als Fleckviehzuchtbetrieb, den er im Vollerwerb zusammen mit Gattin Magdalena zu einem Vorzeigebetrieb führte.

Foto: privat

Foto: privat

Bruck a. d. M. Goldenes Ehefest

Eisenerz Beim Jostrombauern Die Senior-Jostrombäuerin Eleonore Hartl wurde für ihre 50-jährige Mitgliedschaft beim Bauernbund mit einer Urkunde


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Donnerstag, 22. Mai 2014

WIR TRAUERN

geehrt. Die Junior-Jostrombäuerin Franka Hartl wurde zum 50. Geburtstag vom Bauernbund unter Obmann Max Oberegger herzlich beglückwünscht.

Foto: privat

E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at

Seckau Goldene Hochzeit Eine große Gratulantenschar fand sich kürzlich auf dem Hof der Familie Kleemair in Neuhofen ein. Es galt, den Eltern von Kammerrat Bernhard Kleemair zur goldenen Hochzeit zu gratulieren. Bürgermeister Simon Pletz, Musikvereinsobmann Bruno Wiry, Bauernbundobmann Siegfried Kleemair, Gemeindebauernobmann Friedrich Kranz, Gemeindebäuerin Barbara Friedl und Kammerobmann Ökonomierat Matthias Kranz gratulierten Aloisia und Johann Kleemair zur 50. Wiederkehr des Hochzeitstages.

Aflenz Land Rosina Zöchling

Im 84. Lebensjahr starb Rosina Zöchling vulgo Wilhelm aus Döllach nach mit viel Geduld ertragenem Leiden. Der Bauernbund spricht der trauernden Familie auf diesem Wege sein aufrichtiges Beileid aus und wird der Verstorbenen ein ehrendes Gedenken bewahren.

Predlitz Georg Rabitsch Nach einem arbeitsreichen Leben starb unser langjähriges Bauernbundmitglied Georg

­Rabitsch im 90. Lebensjahr. Er war noch im Zweiten Weltkrieg eingerückt und Ehrenmitglied des ÖKB Predlitz-Turrach. Er war ein sehr bescheidener, stets freundlicher Familienvater und bewirtschaftete mit viel Fleiß zusammen mit seiner Gattin Marianne und Sohn Gottfried einen der extrem gelegenen Bergbauernhöfe in der Gemeinde auf 1200 Meter Seehöhe. Das Heilige Requiem in der Pfarrkirche Predlitz zelebrierte Pfarrer Pristavec. Dankesworte sprachen Nachbar und Bauernbundobmann Bernhard Landschützer sowie Kamaradschaftsbund-Obmann-Stellvertreter Michael Pertl.

Rottenmann Franz Hartl Ende April wurde Franz Hartl vulgo Lackner in St. Lorenzen bei Trieben zur letzten Ruhe gebettet. Herr Hartl war ein bescheidener, verantwortungsbewusster, christlicher Mann, der sich nach der Heimkehr aus der Kriegsgefangenschaft um den Wiederaufbau unserer engeren Heimat – nicht immer bedankt – verdient gemacht hat. Insbesondere sein Einsatz in der Gemeinde Palten, ab 1974 in der Stadtgemeinde Rottenmann als Mitglied des Gemeinde- beziehungsweise Stadtrates, in der Landgenossenschaft Ennstal, in der örtlichen Weg- und Wassergenossenschaft, in der FF St. Lorenzen, in der Raiffeisenkasse Trieben und im ÖKB seien hier erwähnt. Seine Kraft schöpfte er in der Familie. Er arbeitete mit Fleiß und Liebe am heimatlichen Hof, auch als das Stallund Wirtschaftsgebäude 1975 niedergebrannt waren. Ehrende Nachrufe am Grab hielten Ökonomierat Hans Resch und Stadtratsmitglied Franz Kleewein.

Seckau Martina Strahlhofer

Foto: privat

Im 91. Lebensjahr starb unser langjähriges Mitglied Martina Strahlhofer vulgo Unterwölzer in Dürnberg. Frau Strahlhofer war eine sehr beliebte und fleißige Bäuerin. Das Wichtigste war ihr das Wohlergehen ihrer großen Familie, sich selbst gönnte sie sich erst etwas, wenn es den anderen gut ging. Eine große Trauergemeinde begleitete sie würdevoll auf ihrem letzten Weg. Der Bauernbund Seckau wird Frau Strahlhofer ein ehrendes Gedenken bewahren.

St. Marein b. Kn. Gemeinsam 120 Jahre Zwei Mitglieder des Bauern­ bundvorstandes, beide aus dem Moostal, feierten einen runden Geburtstag. Schriftführer Anton Klumaier vulgo Kreutzer beging seinen Fünfziger und unser jung gebliebener Altbauernvertreter Hermann Hopf vulgo Tinagel feierte seinen 70. Geburtstag. Das Alter ist dem junggebliebenen Geburtstagskind kaum anzusehen. Bekannt ist er für seinen Fleiß und das offene Ohr, das er für die Anliegen seiner Mitmenschen und seiner Familie hat. Sein ganzer Stolz ist seine Landwirtschaft, darum schenkte ihm seine Familie ein Kalb. Bauernbundobmann Peter Dietrich, Gemeindebäuerin Edeltraud Bacher, Schriftführer Anton Klumaier, Bürgermeister Bruno Aschenbrenner und die Moostaler Nachbarn gratulieren.

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Der Bauernbund Sinabelkirchen wird Florian Hörmann ein ehrendes Gedenken bewahren. Foto: Brodschneider

Friedlich entschlafen

D

rei Tage vor seinem 91. Geburtstag starb Florian Hörmann, das älteste Mitglied der Bauernbundortsgruppe Sinabelkirchen. Nach vier Jahren in russischer Kriegsgefangenschaft kehrte er 1948 in seine Heimat zurück, um hier gemeinsam mit seiner Frau eine kleine Landwirtschaft zu bewirtschaften. Um sein Einkommen aufzubessern, arbeitete er in den Wintermonaten als Holzarbeiter

und in den Sommermonaten auf diversen Baustellen als Tagelöhner. Florian Hörmann war ein sehr gläubiger Mensch, der bis ins hohe Alter jeden Sonntag die Hl. Messe besuchte. Er war ein geselliger, lebensfroher, liebenswerter Mitmensch und Nachbar. Eine große Trauergemeinde begleitete ihn auf seinem letzten Weg. Herr Hörmann war 58 Jahre lang Mitglied in der Bauernbundortsgruppe.

Vasoldsberg Gabriel Suppersbacher Eine große Trauergemeinde unter Vorantritt der Musik und der Freiwilligen Feuerwehr Vasoldsberg begleitete unser langjähriges Mitglied Gabriel Suppersbacher, der im 55. Lebensjahr auf tragische Weise aus dem Leben schied, auf seinem letzten Erdenweg. Feuerwehrhauptmann Hubmann dankte für seine langjährige Kameradschaft und würdigte sein mit vielen Auszeichnungen bedachtes Wirken. Obmann Hans Weber dankt für seine treue Mitgliedschaft und wird ihm ein ehrendes Gedenken bewahren.


16 STEIRERLAND IN KÜRZE Dobl

Große Rinderschau Die Viehzuchtgenossenschaften der Bezirke Graz, Graz-Umgebung, Deutschlandsberg, Leibnitz und Voitsberg laden am Samstag, 24. Mai, ab 9 Uhr zur Weststeirischen Rinderschau am Winkelhof der Familie Schrottner in Dobl ein.

Donnerstag, 22. Mai 2014

DO GEMMA HIN

E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at

Die Kirchen neu erleben

Fehring

Pfarrfest Am Sonntag, 25. Mai, findet das Pfarrfest auf dem Pfarrheimgelände statt. Um 9.30 Uhr wird der Gottesdienst in der Pfarrkirche gefeiert. Beim anschließenden Frühschoppen spielt die Stadtkapelle. Um 13 Uhr beginnt das Familienprogramm. Für Musik sorgt die Gruppe „Umabradler“. Friedberg

Kirchturmmuseum Die Pfarre beteiligt sich am 23. Mai an der Langen Nacht der Kirchen. Von 18 bis 24 Uhr gibt es Kirchturmführungen, die Eröffnung des neugestalteten Kirchturmmuseums, eine Messweinverkostung und ein Konzert der Kirchenchöre des Pfarrverbandes. Und am Samstag, 24. Mai, lädt die ÖVP Friedberg zum Dämmerschoppen auf dem Hauptplatz ein.

In der Pfarrkirche Fernitz werden von 18 bis 21.45 Uhr Märchen erzählt. Foto: Brodschneider

Am Freitag, 23. Mai, wird österreichweit die „Lange Nacht der Kirchen“ begangen. In der Zeit von 18 bis 24 Uhr öffnen in der Steiermark rund 101 Kirchen, Klöster, Kapellen und kirchliche Einrichtungen ihre Pforten für 500 Veranstaltungen. In vielen Pfarren gibt es Gesprächsrunden, Lesungen, Kirchführungen, Ausstellungen, Chor- und Orgelkonzerte sowie viele Programmpunkte für Kinder und Jugendliche – und das alles bei freiem Eintritt. An der „Lange Nacht der Kirchen“ nehmen alle 16 christlichen Kirchen des ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich teil. Im Vorjahr zählte man allein in der Steiermark 30.000 Besucher. Näheres unter www.langenachtderkirchen.at

IN KÜRZE Kirchbach i. St.

Energie aus der Region Der als „Energierebell“ und Buchautor bekannte Landwirt Wolfgang Löser referiert am Donnerstag, 22. Mai, auf Einladung des Bauernbundes um 19 Uhr im Haus „KB5“. Pernegg

Heimatabend Der Trachtenverein „Murtaler Pernegg“ veranstaltet am Samstag, 24. Mai, um 19.30 Uhr im Gasthaus Brunner/Premm in Zlatten seinen traditionellen Heimatabend. Mitwirkende sind der Chor des Trachtenvereins, Kindertanzgruppen, eine Erwachsenentanzgruppe, eine Schuhplattlergruppe, Heimatdichter Sepp Maier und die Gruppe „Roslkern“. Rassach

Kernölpresse Zwei Ölmühlen auf der Steirischen Ölspür, nämlich die Ölmühle Herbersdorf bei Stanz und die Ölmühle Hamlitsch in Deutschlandsberg, laden am Samstag, 24. Mai von 10 bis 16 Uhr zum Schaupressen und Verkosten und gemütlichen Beisammensein ein.

Glojach

Bürgermeister-Stammtisch Foto: Fürbass

Die Bevölkerung ist am Freitag, 23. Mai, um 19.30 Uhr zum Bürgermeister-Stammtisch im Gasthaus Leber herzlich eingeladen. Graz

Tieschen

Bio-Hoffest Die Landwirtschaftliche Fachschule Alt-Grottenhof steht am Sonntag, 25. Mai, wieder unter dem Eindruck ihres großen Bio-Hoffestes. Um 9.30 Uhr wird der Festgottesdienst gefeiert, dann gibt es bis 18 Uhr sehr viel Programm: Frühschoppen mit der Musikkapelle Wetzelsdorf, Eröffnung der thermischen Solaranlage, Bio-Kulinarium, Kinderprogramm, Kunsthandwerk, Gewinnspiel, Buschenschankbetrieb, Rinderschau oder Hütehundevorführung.

Fest für Weinfreunde

nur € 9,- inkl. Verköstigung

Halbenrain

Schuljubiläum Am Dienstag, 27. Mai, um 18 Uhr begeht die Fachschule für Land- und Ernährungswirtschaft Halbenrain-St. Martin ihr 30-Jahr-Jubiläum. Zuvor war die Schule in Bad Radkersburg. Seit 1994 ist Leopoldinde Tschiggerl Direktorind der Fachschule.

Entdecken Sie die Welt von Schirnhofer, dem steirischen Feinkostspezialisten für Fleisch und Wurstwaren. (nur 10 Min. von der A2-Abfahrt Bad Waltersdorf )

Weitere Informationen zu den Führungen bekommen Sie auf www.feinkost-schirnhofer.at oder unter +43 (0)3334/31 31-271.

Anne Grießbacher Beatrix Lamprecht, Bettina Tomaschitz, Claudia Fischer, Kathrin Seidl und Sigrid Platzer zeigen die herzhafte weibliche Seite der Weinwirtschaft und laden am Samstag, 31. Mai, ab 15 Uhr zum „JungWeiberSommer“ im Steinbruch Jörgen ein. Dieses Fest steht nicht nur für feine Weine und außergewöhnliche Kulinarik, sondern auch für Familienfreundlichkeit. Für Musik sorgen die „Schilcherland Jazz Babnd“ sowie „Emmerich und Friends“. Trössengraben

Wandertag Schon zum 30. Mal findet am Donnerstag, 29. Mai, der vom Wanderklub Trössengraben organisierte Wandertag statt. Start ist zwischen 8 und 12 Uhr bei der Bergschenke Monschein, dort befindet sich auch das Ziel.


Donnerstag, 22. Mai 2014

Leobener Markt: Preise im Steigen Beim Markt am 20. Mai in Leoben wurde ein Angebot von 250 Kälber und Nutzrinder vermarktet. Nachdem der letzte Markt in der Preisbildung etwas knapper war, konnten sich die Stierkälber bei diesem Markt wieder deutlich erholen. Die Nachfrage war deutlich lebhafter als zuletzt. Einsteller und Einstellkabinnen waren nur durchschnittlich nachgefragt. Die Kategorie der Kühe könnte deutlich mehr Stückzahlen vertragen, aber das sehr kleine Angebot erzielte Höchstpreise. Georg Steiner

MARKT

landwirtschaftskammer steiermark

MARKTBERICHT Nr. 21, Jg. 46

Kuhkälber bis 120 kg Kuhkälber 121-200 kg Kuhkälber 200 - 250 kg Kostenstruktur in der Milcherzeugung Kuhkälber über 250 kg

Marktplatz

E-Mail:markt@lk-stmk.at

Zweinutzung Milchrassen Nutzrindermarkt Leoben D.Gew N.Pr. D.Gew N.Pr. Stierkälber bis 120 kg 101,64 4,38 97,33 1,48 Stierkälber 121-200 kg 149,71 3,49 – – Stierkälber 201-250 kg 217,73 2,88 – – Stierkälber über 250 kg 266,43 2,62 – – Summe Stierkälber

17

136,83

101,20 148,92 213,00 –

3,66

97,33

Kreuzungen D.Gew N.Pr. 100,25 4,86 160,00 3,47 224,86 2,83 276,50 2,62

1,48

2,78 – 2,85 – 2,30 234,00 – –

182,40

3,22

– 88,88 – 170,75 1,90 233,00 – 258,00

3,37 2,84 2,00 2,45

Interview mit Peter Lackner, Arbeitskreis Milchvieh

Milchkostenstruktur

Wo kann man als Milchviehhalter seine Erlös- und KosZusammensetzung der Kosten tenstruktur am leichtesten opSumme Kuhkälber 139,74 2,79 234,0 1,90 134,64 2,88 % timieren? Einsteller(Zukauf, bis 10 Überstellung) M. 339,24 2,24 311,0 2,15 402,0012,1 2,26 Bestandesergänzung Lackner: „Zu den LeistunKraftfutter Kühe nicht trächtig 626,00 1,54 – – 963,0014,6 1,68 gen zählen die Erträge aus sonstige Direktkosten 8,0 bis 10 M. 224,73 2,16 – – 293,0013,9 2,08 EU/USA: Diese Maschinen Kalbinnen (Afa, Betriebs- und Reparaturkosten, Lohnmaschinen Milch- und Tierverkauf, GeKalbinnen 10 bis 12 M. Indizes 295,00 (1995=100) 2,15 – – – 6,4 – (Afa, Instandhaltung) Preis Woche GesprächeGebäude mein- und sonstige Leistunsonstige übrige Vorleistungskosten Wasser, Versicherung, Verwaltung, …)– Kalbinnen über 12 M.(Strom,490,00 1,60 – – 4,6 – gen, wie Tierversicherungen. Arbeit (Lohnansatz plus SVB und bez.Löhne) 28,9 In einem immer kritischeren Umfeld sonstige Faktorkosten (Boden, Kapital, Lieferrechte) 11,3 Der Milchverkauf nimmt mit geht diese Woche zwischen der EU 2005 2006 2007 2008 Bestandteil 2009 73,9% den größten Kostenstruktur in der Milcherzeugung und den USA in Washington die fünfte ein. Die Hauptkostenblöcke Verhandlungsrunde über ein FreihandelsQ: AK Milch Bestandesergänzung (Zukauf, Futtermittel 94,6 97,20 131,80 149,50(14,6%), 121,00 sind KraftfutterMaabkommen (TTIP) über die Bühne. Nicht Bestandesergänzung (Zukauf, Überstellung) Überstellung) nur in der EU beharrt ein lautstarker Teil schinen- (13,9%), Bestandes11,3% 12,1% Diesel 147,5 156,60 161,00 192,00 150,90 der Öffentlichkeit auf ihren Sorgen um Kraftfutter ergänzungs- (12,1%) und die Kraftfutter Chlorhühner und Hormonfleisch. Das Arbeitskosten (28,9%) inkl. sonstige Direktkosten106,20 Milch 104,3 119,20 138,00 103,10 sonstige Direktkosten von beiden Seiten angestrebte Hander Entlohnung der eigenen Maschinen (Afa, Betriebsund 14,6% delsabkommen löst auch bei US-ameriMaschinen (Afa, Betriebsund Reparaturkosten, Lohnmaschinen Arbeitszeit. Durch den einReparaturkosten, Lohnmaschinen kanischen Konsumenten Befürchtungen zelbetrieblichen Vergleich er28,9% Gebäude Instandhaltung) Gebäude(Afa, (Afa, Instandhaltung) aus. So verteidigen die USA ihre AblehPreis Indizes (1995=100) kennt man z.B. folgende zwei sonstige Vorleistungskosten (Strom, 8,0% nung von Käse aus Rohmilch - nach ihrer sonstige übrige Vorleistungskosten (Strom, Ansatzpunkte: Den KraftfutWasser, Versicherung, Verwaltung,...) Wasser, Versicherung, Verwaltung, …) Ansicht könnten dadurch Krankheitskeitereinsatz auf die Produktion (Lohnansatz plusplus SVB und bez.Löhne) ArbeitArbeit SVB und bez. me in die Nahrung gelangen. Um die Öf2005(Lohnansatz 2006 2007 2008 2009 Löhne) abstimmen und die eigene Be13,9% 4,6% fentlichkeit zu besänftigen, werden sich sonstige Faktorkosten (Boden, Kapital, 6,4% sonstige Faktorkosten116,3 (Boden, Kapital, 123,3 Betriebsmittel 113,9 137,1 durch eine 132,2 standesergänzung Lieferrechte) die beiden Chefunterhändler Mitte dieLieferrechte) lange Nutzungsdauer soweit ser Woche den Fragen einiger kritischer Milch 104,3 106,20 119,20 138,00 103,10 Grafik: LK/WM wie möglich reduzieren.“ US-Bürgerinitiativen stellen. AIZ

Marktnotiz

Milchmarkt Int. Milchpreisvergleich in Euro je 100 Kilo netto, 4,2 % F, 3,4 % EW Mrz. 14

Mrz. 13

Führende EU-Molkereien, Premium bei 500.000 kg*

39,98 34,41

Österreich AMA, Durchschnitt aller Qualitäten

42,35 35,37

Neuseeland 41,04 29,74 USA 41,39 32,20 *Arithm. Mittel; Q: LTO, AMA

Hohe Anlieferung Die von der AMA eruierte österreichweite Anlieferung an die Molkereien für den Gesamtmonat April lag mit +6,8% über der Vorjahresperiode. Aus diesem Grund wäre eine Änderung der Quotensystematik dringend notwendig. Die jüngste internationale Auktion am 6. Mai in Neuseeland brachte einen leicht erholten Durchschnittspreis. Butter und Käse zeigten sich generell fester als die Milchpulversparte. Es wird von der Nachfrage Chinas und Russlands abhängen, ob sich die Märkte auf dem aktuellen Niveau halten können. Australiens Erzeugung sank hingegen um 1,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

240

Preis Indizes (1995=100) (1995=100) Entwicklung div. Preise im Agrarpreisindex Futtermittel

Milch

Diesel

210 Grafik: LK/WM 180 150 120 Q: LBG

90 2005

2006

2007

2008

2009

2010

2011

2012

2013


Verbraucherpreisindex

Gemüse

Schafe

Gemüse

Qualitätsprogramm Weizer Schafbauern

Erhobene Gemüsepreise in Euro je kg ohne Ust. für die Woche vom 19. bis 25. Mai Erzeugerpreis frei Rampe GH

Erz.pr. Gr. Großmkt.

Gr.Krauth., Stk. 0,24-0,29 0,60 Häuptelsalat, Stk. 0,17-0,22 Vogerlsalat 8,00 Eichblattsalat, Stk. 0,50 Lollo Rosso, Stk. 0,50 Glash.gurken,Stk. 0,31-0,38 0,50 Rispenparadeiser 1,25-1,33 2,50 Rhabarber 3,00 Radieschen, Bd. 0,60-0,80

2010 = 100

Monat

Preisbasis für Schlachtkörper 18 – 23 kg warm, ohne Innereien, in Euro je kg ohne Ust. gültig ab KW 21

Klasse E2 5,90 Klasse E3 5,50 Klasse U2 5,50 Klasse U3 5,10 Klasse R2 5,10 Klasse R3 4,70 Klasse O2 4,70 Klasse O3 4,30 ZS für AMA-GS 45 Ct., Bio 60 Ct., Bio Ernteverband 80 Ct. Schafmilch, April 0,89 Kitz, 8-12 kg SG, kalt 7,00

Q: Statistik Austria

2013

Jänner 106,6 Februar 106,9 März 107,8 April 107,9 Mai 108,1 Juni 108,1 Juli 107,6 August 107,7 September 108,5 Oktober 108,4 November 108,5 Dezember 109,2

2014 13/14 in%

108,3 108,5 109,6 109,7

Pferde insges.1) Kalbinnen Kühe Stiere Ochsen Kälber Mastschweine Zuchtsauen Lämmer Schafe Kitze Ziegen 2010/11 2009/10

Schlachtungen in Stk.

Ø-Lebendgewicht in kg

1.004 103.622 198.018 291.617 30.015 69.097 5.336.957 94.841 219.431 66.392 41.681 12.709 2011/12

Ø-Schlacht- Ausbeute in % gewicht in kg

359 198 55 579 309 53 667 327 49 703 394 56 627 342 55 172 103 60 119 96 81 239 180 75 44 23 52 72 31 43 17 9 53 Estimated Prognose Mai 60 25 42 2012/13 2013/14 2014/15

1) Q: Statistik Austria, Schlachtungsstatistik; Einhufer 202,50 198,90 198,89 inkl. anderer 175,33 144,11 128,19 132,82 138,19 463,60 472,11 454,94

186,53 168,42 501,57

Estimated

187 182 507,69

Endbestände 220

Neben der Rapstalfahrt erlitt auch der Sojakomplex einen kleinen Rücksetzer.

Welt-Versorgungsbilanz Mio.t t Welt-Versorungsbilanz ininMio.

Weizen Produktion Weizen Verbrauch 14/15 Progn. Mai Q: USDA

Mais Produktion Mais Verbrauch

5.6. St. Donat, 11 Uhr

Nutzrinder/Kälber 27.5. Greinbach, 11 Uhr 3.6. Leoben, 11 Uhr 10.6. Greinbach, 11 Uhr 17.6. Leoben, 11 Uhr

Jahres-Ø 107,9

Bioprodukte Erhobene Verbraucherpreise vom Bio-Bauernmarkt, Graz Mai, Euro je kg inkl. Ust. Dinkel 2,20 Dinkelvollmehl Roggen 1,10 Roggenvollmehl Weizen 1,10 Weizenvollmehl Mehrkornbrot 4,00 Spargel Dinkelbrot 4,60 Butterhäuptel Putenbrust 15,00 Gr. Krauthäuptel Schinken gek. 16,00 Lollo Rosso, Stk. Trockenwürstel 16,00 Schnittlauch, Bund Hendl, Freiland 6,32 Kohlrabi Eier, 10 Stk. 3,30 Radieschen, Bund Topfen, 250 g 1,00 Sellerie Frischmilch roh, 1 l, ohne Pfand 1,00 Spinat Butter 10,00 Apfelsaft, 1 l, ohne Pfand

2,35 1,20 1,30 11,00 1,10 1,40 1,40 1,10 1,10 1,10 2,20 4,40 1,20

Weizen Endbestand Mais Endbestand

Prod./Verbr. 1200

187

Getreideerzeugerpreise Stmk.

Börsenpreise Getreide

erhoben frei Erfassungslager, in €/t, KW 20

Notierungen der Börse für lw. Produkte in Wien, 14. Mai, in Euro je t, ab Raum Wien, Großhandelsabgabepreise

Futtergerste mind. 62 hl Futterweizen, mind. 72 hl Mahlweizen, mind. 78 hl Körnermais, interv.fähig

185,– bis 190,– 170,– bis 180,– 185,– bis 200,– 160,– bis 165,–

Futtermittelpreise Steiermark

900

Erhobene Detailhandelspreise beim steir. Landesproduktenhandel für die 20. Woche, ab Lager, in Euro je t

160

600

130

300

Sojaschrot 44 % lose, Juni Sojaschrot 49 % lose, Juni Rapsschrot 35 % lose, Juli Sonnenbl.schrot 37% lose, Sept.

190

Zuchtrinder

Getreide & Futtermittel Prognose Mai

2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 685,59 652,17Ernteschätzungen 697,04 657,30 714,00 697,04 Gute stützen Preisschwäche 650,16 654,74 697,08 679,23 702,80 696,15 steigt jedoch979,02 um 13 Mio. Tonnen Nach sehr832,49 optimistischen globalen 868,80 819,35 886,64 979,08 von 168,4 Mio. Tonnen auf 181,7 Getreide-Ernteschätzungen der US- 865,24 822,82 850,31 883,16 948,78 2013/14965,77 Mio. Tonnen für das kommende Amerikaner zeigen sich 2.784,01 viele Sparten2.739,69 2.694,95 2.914,05 2.936,51Wirtschaftsjahr.2.412,47 So leiden die2.428,81 eingeschlapreisschwach. Die Endbestände 2.231,35 2.311,90 sind2.284,75 472,11 etwa 454,94 501,57 darunter 507,69 genen Aufwärtstrends deutlich. bei Weizen 463,60 mit 187 Mio. Tonnen

auf dem Niveau des Vorjahres. Der prognostizierte Endbestand bei Körnermais

23. Mai bis 22. Juni

16.6. Greinbach, 10.30 Uhr

Österreichs Schlachtdaten 2013 Tiergattung

+1,6 +1,5 +1,7 +1,7

Marktvorschau

182

100

0 2007/08 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15

Qualitätsweizen

186,– bis 192,–

00Rapsschr, 35%

255,– bis 265,–

Sojaschrot, 44%, GVO

445,– bis 455,–

Sojaschrot, 49%, GVO

470,– bis 480,–

M I T U N TE R S T Ü T Z U N G V O N

MIT UNTERSTÜTZUNG VON

455,– bis 465,– 485,– bis 495,– 270,– bis 280,– 246,– bis 256,–

Ersteller des Marktberichtes: Landwirtschaftskammer Steiermark, 8011 Graz, Hamerlinggasse 3. Für den Inhalt verantwortlich: Dipl.-Ing. Robert Schöttel, Tel. 0316/8050-1411, Fax 0316/8050-1515. Mail: markt@lk-stmk.at. Der „Steirische Marktbericht“ erscheint zum Wochenblatt NEUES LAND.


2,52 2,57 2,55 2,56 2,81 2,49 2,48 2,50 2,51 2,85 2,58 2,55 2,45 2,56 2,83 2,56 2,43 2,49 2,54 2,77 2,59 2,48 2,45 2,52 2,80 2,56 2,48 2,50 2,53 2,79 Rind,2,48 19. – 24.5. 2,49Notierung 2,44 EZG 2,51 2,80 2,51 exklusive 2,39 qualitätsbedingter 2,49 2,47 2,73 Zu- und Abschläge 2,46 2,39 2,48 2,46 2,68 Fettkl. 2/3, in Euro/kg 2,48Qualitätskl. 2,35 R,2,47 2,44 2,66 2,38 2,32 2,51 2,43von/bis 2,65 Kategorie/Gew. kalt 2,51 2,67 Stiere 2,42 (310/470)2,51 2,493,35/3,39 2,33 2,40 2,46 2,51 2,66 Ochsen (300/440) 3,35/3,39 2,49 2,41 2,51 2,50 2,66 Kühe (300/420) 2,50/2,66 2,40 Kalbin (250/370) 3,17

Kalbin -24 M, EU2/3/4; R3/4 Kalbin -24 M, R2 Programmkalbin (245/323) Schlachtkälber (80/105)

+0,15 +0,05 3,35 4,70

Zuschläge in Cent: AMA: Stier, Ochse, Kalbin 18; Schlacht-

kälber 20

2,59 2,56 2,87 3,36 3,44 2,60 2,45 2,88 3,36 3,32 2,56 2,49 2,89 3,35 3,30 2,59 2,58 2,90 3,30 3,31 Rindermarkt 2,59 2,53 2,90 3,36 3,28 2,46 2,49 2,90 3,42 3,15 Notierungen 2,48 2,46 gleichbleibend 2,89 3,40 3,24 Erhobene steir. Erzeugerpreise 2,47 2,95 nach 3,39 Stier3,25 12. bis 18.5. – Totvermarktung Angebot 2,59 und Nachfrage 2,49 2,57 2,88 3,39 fleisch sind in Österreich wie auch 3,21 in Klasse Stiere Kühe Kalbin 2,49 2,68 2,95 und 3,37 3,12 Deutschland überschaubar, die Prei2,47 2,63 2,93 bis 3,40 3,21 Ø-Preis – – – se tendieren gleichbleibend schwach 2,48 2,73 2,92 3,41 Bei 3,23 E Tend. – – – behauptet. Teils gibt es Preisdruck. 2,46 2,75 2,91 3,40 3,18 Schlachtkühen zeigt die Nachfrage BeleØ-Preis 3,54 2,87 3,42 2,51 2,79 2,92 3,43 3,29 bungstendenzen, so dass noch Luft nach U Tend. +0,03 – 0,03 +0,13 2,53

oben vorhanden ist. Das Angebot dafür ist weiterhin knapp. Die Schlachtkälbersaison neigt sich wie jene vom Spargel dem Ende zu, Angebot und Nachfrage sind rückläufig. Spezialprogramme

Kategorie/Gew.

von/bis

ALMO R3 (340/430), 20-36 M. 4,00 Styriabeef, Proj. R2-3 (185/300) 4,35 Murbodner-Ochse (EZG) 4,40

Jungstier (320/470): 8 Bio: Ochse 45, Kuh 45, Kalbin 50 M: Kuh, Kalbin ab 24 Mon. 15/20

Kalbinnen tot (in Euro je Kilogramm)

3,8

2014

2013

2012

3,5

3,2 ab KW 17/2014 inkl. Zu- und Abschläge 1. bis 52. Woche

Kategorie

Ø-Gew. Ø-Preis

Kühe

703,8

1,41 – 0,01

Kalbinnen

384,6

1,85 – 0,04

Einsteller

362,2

2,22 – 0,03

Ochsen

Durchschnitt Tendenz Durchschnitt U Tendenz Durchschnitt R Tendenz Durchschnitt O Tendenz Durchschnitt E-P Tendenz E

Kühe

3,69 – 0,02 3,65 ±0,00 3,56 ±0,00 3,23 – 0,01 3,61 ±0,00

3,12 – 0,11 3,03 – 0,01 2,89 +0,03 2,59 +0,01 2,74 +0,01

134,8

3,68 +0,34

Kuhkälber

144,0

2,89 +0,04

Kälber ges.

136,4

3,54 +0,28

bei zentraler Vermarktung, inkl. Gebühren

www.lk-stmk.at

Preise frei Rampe Schlachthof, inkl. Transport, Zu- und Abschläge, 5. bis 11. Mai Stiere

Tend.

Stierkälber

inkl. ev. Zu- und Abschläge

Österreich

Durchschnitt aller Klassen

2,9

Ø-Preis 3,50 2,81 3,35 Tend. +0,08 +0,10 +0,05 Ø-Preis 3,15 2,45 2,75 O Tend. – 0,05 +0,03 – 0,03 E-P 3,52 2,57 3,32 Su Tend. +0,05 ±0,00 +0,14 R

Erhobene steir. Erzeugerpreise 12. bis 18.5. – Lebendvermarkt.

Kalbinnen

3,73 +0,08 3,60 +0,02 3,45 – 0,02 2,87 +0,05 3,47 +0,01

Ermittlung laut AMA, Viehmelde-VO BGBL.42/2008

Notierungsband Rinderringe Stmk Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, in Euro je kg

Stiere

3,35 bis 3,49 Kühe

2,46 bis 2,98 Kalbinnen

3,05 bis 3,38 Qualitätskalbinnen

3,32 bis 3,37 Ochsen

3,35 bis 3,43

Schweine- und Ferkelmarkt Mögliche Trendwende am Schweinemarkt Die dieswöchige Nullrunde sollte hoffentlich die letzte auf dem aktuellen Niveau gewesen sein. Witterungsbedingte Argumente sind nun kaum mehr zulässig. Die deutsche Internet-Schweinebörse hat am Montag gegenüber der Vorwoche um fünf Cent angezogen und auch

einige Schlachtunternehmen zahlen laut Informationen der ISN Deutschland bereits Aufpreise. Daher müsste eine Aufwärtsentwicklung in dieser Woche umsetzbar sein. Die Ferkelpreise mussten Federn lassen, könnten sich infolge einer Trendwende aber wieder stabilisieren.

Schweine tot (in Euro je Kilogramm)

2,0 2014

2013

2012

1,8

Erhobene steir. Erzeugerpreise 8. bis 14. Mai Ø-Preis 1,70 S Tendenz ±0,00 Ø-Preis 1,58 E Tendenz ±0,00 Ø-Preis 1,37 U Tendenz ±0,00 Ø-Preis 1,24 R Tendenz – 0,02 S-P 1,65 Su Tendenz ±0,00 1,28 Zucht Ø-Preis sau Tendenz ±0,00 inkl. ev. Zu- und Abschläge

Notierungen EZG Styriabrid 15. bis 21. Mai

1,6 Klasse S-P 1,4

1. bis 52. Woche

Basispreis Schweinehälften, in Euro je Kilo, ohne Zu- und Abschläge, lt. Preismaske

Basispreis ab Hof Basispreis Zuchtsauen

1,49 1,29

AMA-Österreich, 5. bis 11. Mai Klasse

S E U R S-P

Ø-Preis

Tendenz

1,70 1,58 1,38 1,25 1,65

±0,00 ±0,00 ±0,00 – 0,01 ±0,00

Ermittl. lt. VM-VO BGBL.42/2008, der Ø-SH-Einst.preise (inkl. ev. Zu- u. Abschl.)

Ferkel, 19. bis 25. Mai in Euro je Kilo, bis 25 kg

ST- und System-Ferkel Übergewichtspr. ab 25 - 31 kg Übergewichtspr. ab 31 - 34 kg Impfzuschlag Mycopl., je Stk. Impfzuschlag Circo ST, je Stk. Ab-Hof-Abh. d. Mäster je Stk.

2,65 1,10 0,45 1,563 1,50 1,00

Alle Preise ohne Umsatzsteuerangabe verstehen sich als Nettobeträge.


20 KULTUR

Donnerstag, 22. Mai 2014

Wald als Symbol Wir erinnern uns noch an den Angstbegriff der 1980er-Jahre: „Sauer Regen“. Der sterbende Wald wurde zur Metapher für globale Umweltzerstörung und die Klimakatastrophe. Auf emotionaler Ebene knüpfen wir das Überleben der Menschheit mehr an das Ökosystem Wald als an andere Landschaften. Der Wald gilt gemeinhin als der Ort, wo die Natur noch am ursprünglichsten erscheint. Das tatsächliche Wissen über den Wald ist in außerforstlichen Kreisen aber eher gering. Es ist nach wie vor der Mythos, der hier den Wald zur Herzensangelegenheit macht.

Mythos Wald

■ Waltraud Froihofer

Fotos: fotolia.com/patrick, DoraZett, Smileus, paffy

Schauriger Grusel bei Nacht, Geborgenheit und friedliche Ruhe bei Tag: Woran liegt es, dass uns der Wald so gegensätzlich erscheint?

D

ank der beiden verwegenen Gallier Asterix und Obelix wissen wir, ein Druidenwald ist ein heiliger Ort und darf auf keinen Fall betreten werden. Wir erfahren in ihren Bildergeschichten aber auch, dass der „normale“ Wald Heimat der saftigsten Wildschweine ist und sich dort zur Freude der beiden immer wieder auch Römer zum Vermöbeln finden. Der Wald als Tabuzone, oder als Ort

KULTUR VON ORT ZU ORT Ein Kriminalfall beschäftigt die NMS/HS Wies

In dem Theaterstück „Der Fall PC“ nach Wolfgang Kämmerer geht es um den mysteriösen Verbleib des Schülers Philipp Christiansen (PC). Schüler PC entwickelt ein Programm, dass Schülern das Lernen erleichtern soll. Plötzlich ist er mitsamt dem Programm verschwun-

den. Eine „Finderprämie“ wird ausgesetzt und Detektivinnen werden beauftragt. Die gesamte 3.b-Kreativklasse wirkt schauspielend mit und wird von einem Lehrerteam unterstützt. Schlosstenne Wies, 26. und 27. Mai, 19 Uhr. Karten-Tel: 0 34 65/70 38.

Konzert Der Singkreis Hausmannstätten veranstaltet einen Bunten Abend zum Thema „Das klinget so herrlich“. Mitwirkende: Spielmusik Potzmann, Vokalensemble Cantation, Maria Fürntrat und Singkreis Hausmannstätten. Sporthalle Hausmannstätten, 24. Mai, 19.30 Uhr.

Klöppeln mit Silber

Viele Verdächtige und die Frage, ob der Gesuchte am Ende doch noch auftaucht, beschäftigen die Klasse. Foto: Fürbass

Unter dem Motto „Spitze einmal anders“ veranstaltet das Österreichische Freilichtmuseum Stübing einen Kurs rund ums Klöppeln mit ungewöhnlichen Materialien wie Silber, Plastik oder Edelstahl. Achtung: Vorkenntnisse sind notwendig. Maria Müller-Lehner, vielfache schweizer Preisträgerin, vermitelt völlig neue Zugänge zu dieser traditionellen Handwerkstechnik. Kurskosten, Anmeldung und Infos unter: 0 31 24/53 700. 29. bis 31. Mai, jeweils von 9 bis 16 Uhr.

Roseggerwoche Von 30. Mai bis 7. Juni findet die 31. Roseggerwoche in der Region Waldheimat-Semmering-Veitsch statt. Infos unter Tel: 06 80/21 16 471.

Alphornkurs

Archaischen Klang in vielerlei Gestalt liefert das Alphorn. Besonders Bläser können dieses Instrument schnell erlernen. Das Steirische Volksliedwerk bietet in einem Kurs die Möglichkeit dazu. Inhaltlich werden bläserische Grundlagen vermittelt, Stücke einstudiert und die Didgeridootechnik auf dem Alphorn erprobt. Kursleiter Franz Schüssele ist inernational renommierter Alphornist. 23. bis 24. August im Draxlerhaus in Hohentauern. Weitere Infos und Anmeldung unter www.steirisches-volksliedwerk.at.


KULTUR

Donnerstag, 22. Mai 2014

Waldspaziergänge erleben wir als Erholung mit Naturerfahrung

Im Auge des Betrachters: tagsüber idyllisch - nachts unheimlich.

wo einerseits das Unheil haust und andererseits weise Waldfrauen, Zwerge oder helfende Waldgeister wohnen, kommt auch in heimischen Sagen und Märchen häufig vor. Als Sehnsuchtslandschaft und heile Welt wurde er schließlich in der Romantik vor rund 200 Jahren beliebter Schauplatz vieler Lieder und Musikwerke großer Komponisten.

Der schöne Wald Die damals entstandenen romantischen Vorstellungen vom Wald stammen von städtischen Intellektuellen, die wenig praktische Erfahrung mit der Natur hatten. Sie erfanden geträumte Landschaften oder verklärten eigene Kindheitserinnerungen. Allerdings waren zu dem Zeitpunkt Wälder bereits seit vielen Jahrzehnten völlig übernutzte Wirtschaftsflächen. Durch die kohleintensiven Eisenhütten

Bäume als Zeitzeugen jenseits der Dauer von Menschenleben. war der Rohstoff zeitweilig so rar, dass der hauswirtschaftliche Holzbedarf nicht immer gesichert war. Holz war immerhin Hauptstoff für Sachgüter und bestimmend im Alltag. Ganze Berghänge waren kahl geschlägert. Um der Holznot entgegen zu wirken, entstand die Forst-

21

wirtschaft als gezielte Bewirtschaftungsform. Die beschriebenen Wälder der Künstler hatten mit den realen Wäldern nicht viel gemeinsam, dennoch wurden ihre Waldvorstellungen zum Allgemeingut. Auf diese Weise kam nach und nach der ökologische Gedanke in die Wald-

bewirtschaftung. Die Schönheit des Wirtschaftswaldes, sein Duft und seine Stimme, natürliche Bachläufe, prägende Landschaftselemente wurden um die Wende zum 20. Jahrhundert fester Bestandteil der forstlichen Nutzung. Forstästhetik wurde als wissenschaftliche Fachrichtung zu einem Fixbestandteil der Forstwirtschaft. Eine Wildfütterung aus Kunststoffbalken würde den Blick des Waldspaziergängers empfindlich stören. Dass wir heute den Wald als erfrischenden und kühlenden Naherholungsraum und als Naturerlebnis sehen, verdanken wir also auch den seinerzeit ausgedachten Waldidyllen der Romantiker. Geblieben ist daneben das gewisse Unbehagen beim Gedanken nachts durch den Wald gehen zu müssen - auch wenn wir nicht mehr wirklich an Waldschratt, Druiden und Walddämonen glauben.

Ein „g’sunder Haufen“ singt Sie sind europweit unterwegs und waren auch schon bei „Klingendes Österreich“ zu Gast: der MGV Weißkirchen. Das Repertoire reicht von Volkslied bis Schlager und geistliches Lied. Videos: www.neuesland.at Foto: MGV Weißkirchen

Der MGV Weißkirchen ist, wie sein Chorleiter zu sagen pflegt, ein „g’sunder Haufen“ von 38 Männern jeden Alters. 1890 gegründet, blickt man auf eine bewegte Geschichte zurück, in der vor allem zwei Namen hervorstechen: Bertl Kuttner, der den Chor von den Nachkriegsjahren bis in die 1980er-Jahre führte, und Chorleiter Hans Hofer, der seit 1986 für die gesangliche Beständigkeit des Männerchores sorgt. Mehrere Auftritt pro Jahr werden absolviert, darunter das Hofsingen und die Weißkirchner Faschingsgaudi. Singen ist allen eine große Freude.


22 WIRTSCHAFT

Donnerstag, 22. Mai 2014

Fotos: agrarfoto.com, BMLFUW/Tijmen Schuil

Erfolg auf der Alm

Marktordnungsnovelle bringt für die Almbauern Rechtssicherheit für die Zukunft und Lösungsansätze für die Vergangenheit.

B Lebensminister Andrä Rupprechter hält, was er verspricht.

undesminister Andrä Rupprechter hat bei seinem Amtsantritt versprochen, eine Lösung der leidigen Almproblematik bis zum Ausapern der Almen zu finden. Er hat aber auch klar gemacht, dass es keine „Ge-

neralabsolution“ geben kann. In einem ersten Schritt wurden in Zusammenarbeit mit den Landwirtschaftskammern die Flächenabweichungen analysiert und jene Almen, bei denen die Abweichungen nicht erkennbar waren, von Sanktionen befreit. Anhand der Almbestätigungen durch die Landwirtschaftskammer konnten in der Steiermark in 1609 Fällen die Sanktionen verhindert werden. Die Rückzahlungen der einbehaltenen Sanktionsgelder sind derzeit im Laufen. Mit der Novelle zum Marktordnungsgesetz, das diese Woche im Minsterrat beschlossen wurde, konnte Minister Rupprechter einen weiteren Bereich klären: Für Auftreiber wird gesetzlich klargestellt, dass sie von Sanktionen befreit werden, sofern sie an falschen Flächenangaben keine Schuld haben.

Dürre: Es gibt Entschädigungen

Kernöl-Code geknackt

Auf Antrag von LR Johann Seitinger wurde jüngst in der Landesregierung die Auszahlung der Dürreentschädigungen beschlossen. Sie wird zur Hälfte vom Bund und vom Land Steiermark bereitgestellt, es werden rund 21 Millionen Euro zur Auszahlung kommen. Seitinger: „Ich bin froh, dass es uns gelungen ist, für die größte Dürrekatastrophe seit dem Jahr 2003 eine Entschädigung auszahlen zu können.“

Ein Forscherteam aus Graz hat es geschafft, die Herkunft von Kürbiskernöl eindeutig festzustellen, um damit Produzenten und Konsumenten größtmögliche Sicherheit zu geben. Joanneum-Research schaffte dies mit einem so genannten Exzellenzprojekt, dessen Ziel es war, eine Methodenkombination für einen gesicherten Herkunftsnachweis von Kernöl aus den steirischen Bezirken des g.g.A.-Gebietes zu

bestimmen. Projektleiter DI Hermann Katz: „Unser Ansatz war, drei unterschiedliche Analyseverfahren für die chemische Charakterisierung von Kernölen so zu kombinieren, dass die Sicherheit der Klassifikation bei rund 95 Prozent liegt.“ Genau das ist den Wissenschaftlern nun gelungen. Eine Kombination von Isotopenanalytik und Kernspinresonanzspektroskopie macht das ab sofort möglich.

Das neue Zahlungsmodell für Almen sieht eine Konzentration der Zahlungsansprüche in Kombination mit tierbezogenen Auftriebsprämien vor, um die Gefahr von Sanktionen durch Flächenabweichungen höchstmöglich abzuwenden. Dadurch soll die Bewirtschaftung von Almen auch weiterhin attraktiv bleiben. Der steirische Bauernbundobmann Landesrat Hans Seitinger begrüßt die Initiative des Ministers und den praktikablen Lösungsansatz und fordert eine rasche Umsetzung ohne bürokratische Hürden. „Der Minister hat die Erwartungen, die wir in den Tiroler Bergbauern-Buam gesetzt haben, voll erfüllt und Lösungskompetenz bewiesen“, zeigt sich Seitinger erfreut, dass Lebensminister Andrä Rupprechter seine praktischen Erfahrungen als Bergbauer auch in die Politik einbringt.

Wein: Weitere Pflanzungsrechte Die Landesregierung hat für das Weinwirtschaftsjahr 2014/2015 zusätzliche Pflanzungsrechte im Umfang von 80 Hektar zur Verfügung gestellt. Damit wird, so heißt es, der Schwerpunkt weiter in Richtung erstklassigem Wein gesetzt. LR Johann Seitinger: „Die Steiermark hat den Qualitätsweinbau in den letzten Jahren perfektioniert. Daher ist es ganz wichtig, den eingeschlagenen Weg konsequent weiter zu gehen.“


Elli Köstinger: Starke Stimme. Gute Wahl! Mit starker Stimme für: 1. Bäuerliche Familienbetriebe Mehr Freiheiten für bäuerliches Produzieren 2. Regionale Lebensmittel Ehrliche Kennzeichnung österreichischer Produkte 3. Schutz vor ungebremstem Freihandel Keine Freihandelsabkommen auf dem Rücken der Bauern 4. Heimisches Saatgut Unbürokratische und praxistaugliche Saatgutverordnung 5. Gentechnikfreiheit auf unseren Feldern Recht auf Selbstbestimmung bei Gentechnikfragen 6. Attraktive ländliche Räume Schwerpunkte für die Landgemeinden in EU-Programmen 7. Ein zukunftsfähiges Europa Mehr in Familien- und Jugendpolitik investieren Unterstützen Sie Elli Köstinger mit Ihrer Vorzugsstimme, weil ihre Stimme in Europa den Ton angibt. Für gesunde Lebensmittel, für die Bäuerinnen und Bauern und für den ländlichen Raum!


24 ANZEIGEN

Donnerstag, 22. Mai 2014

ANZEIGEN

XRealitäten X Ackerland, Grünland oder Wald gesucht. AWZ Immoblilien: Agrarimmobilien.at, 0664/9969228. 10 ha Landwirtschaft Oberdorf, Bruck/ Mur, arrondiert, Talbetrieb, 2 historische, renovierungsbedürftige Bauernhäuser, Stallgebäude, etc. Aufstockung bis 80 ha möglich, www.nova-realitaeten.at, 0664/3820560. Neuaufforstungen kostenlos, fortlaufend, schöne große Flächen gesucht, 0664/88538255.

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XKontingente X Suche Milchkontingent, 0664/6514526.

XTiermarkt X Henriette-Junghennen, legereif, auch aus biologischer Aufzucht, mehrere Abgabestellen in der Steiermark, Info und Verkauf: 03152/2222-0. Junghennen, legereif, geimpft, laufend lieferbar, Wiederverkäufer für Junghennen gesucht, Geflügelzucht Prem, Oberrettenbach, 03113/2455, 0664/1343968. Suche Jungkalbinnenpartie, zwischen 380 und 450 kg, Fleckvieh, Murtal, 0676/9355801.

Erdbohrer ATJ/DEB

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5 Fleckviehstierkälber zu verkaufen, 0664/8708432 (HB).

Hochträchtige Fleckviehkalbin zu verkaufen, 03125/2501.

Fleckvieh Kuh- + Stierkälber; Mutterkuh, Murbodner-Kreuzung, zu verkaufen (HB), 0664/2381767. Fleckviehkühe zu verkaufen, 0664/8451131 (HB).

Wir verkaufen und kaufen trächtige Kühe und fehlerfreie neumelkende Kühe (auch ganze Betriebsauflösungen), sowie Weide-Ochsen (alle Größen) und verkaufe auch bestes Stroh (nur ganze LKW-Züge möglich), Fa. Schalk, 03115/3879.

Murbodner Jungkalbin, bio, 6 Monate, enthornt, abzugeben, 0664/5338298 (HB).

Verkaufe 2 Kühe aus Weidehaltung mit Kalb + Einsteller-Stier, 0664/73621295.

Mehrere weibliche Zuchtkälber, 3 Wochen - 6 Monate, teilweise geweidet, abzugeben, 0664/4616852 (WZ).

Kaufe Nutz-/Schlachtpferde, Fohlen, Sofortschlachtungen, Verkauf und Tausch möglich, Barzahlung, 0664/3586401.

Verkaufe Holsteinkühe und trächtige Kalbinnen, 0664/4526726.

Ferkel zu verkaufen, 0664/9350736 (FB).

Hochträchtige Fleckviehkuh zu verkaufen, 0664/8450957. Suche neumelkende Erstlingskuh für Milchbetrieb, 0664/5052506. Verkaufe Jungkuh, mit Abstammung, belegt: 6.5.2014, 21 l Tagesgemelk, 0664/9748735. Suche Schafe Merino und Jura für die Zucht, ca. 4 bis 6 Monate, 0664/2814051.

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Mulchgerät Front und Heck

mit 2 Getriebeanschlüsse und doppeltem Anbaubock ATJ-T20 120, 350 kg � � � � � � € 3�286,– ATJ-T20 140, 390 kg � � � � � � € 3�389,– ATJ-T20 160, 450 kg � � � � � � € 3�595,– ATJ-T20 180, 450 kg � � � � � � € 3�698,– ATJ-T40 250, 940 kg � � � � � � � � � �€ 5�449,– ATJ-T30 200, 550 kg � � � � � � € 4�079,– ATJ-T40 280, 1�010 kg� � � � � � � � �€ 5�758,– ATJ-T30 220, 620 kg � � � � � � € 4�215,– ATJ-T40 300, 1�095 kg� � � � � � � � �€ 6�026,–

Trächtige Fleckviehkuh, geweidet, zu verkaufen, 0664/73565669 (HB). Betriebsauflösung: Alfa Rohrmelkanlage; Rinderaufstallung, Nackenriegel, Grieskirchner Mistbahn mit Höhenförder, 0676/4995370 (GU).

XForst X und Holz Forstanhänger Nokka MV819/HK3467, Eigenölversorgung, Stehpodest, Betriebsstundenzähler, Beleuchtung, Kurbelsützfuß, Bj. 2013, 0664/3838315.

Anzahlung bei Lieferung, 1/3 bis 1� Okt� 2014, 1/3 bis 1� Okt� 2015

GMD 802F-FF Frontscheibenmähwerk, Arbeitsbreite 312 cm, 8 Scheiben, Beleuchtung, Schnellkup� � � � � � � � � � � � � ab € 10�886,– GMD 3120 F-FF Frontscheibenmähwerk, Arbeitsbreite 3,00 m � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � ab € 9�130,– GMD 700 FF Scheibenmähwerk, Arbeitsbreite 2,80 m, 7 Scheiben � � � � �ab € 7�718,– GMD 800 FF Scheibenmähwerk, Arbeitsbreite 3,10 m, 8 Scheiben � � � � �ab € 8�500,– GA 3501 Schwadkreisel 3,60 m 10 Zinkenarme � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �ab € 4�430,– GF 502 Kreiselheuer 4 Kreisel, 6 Zinkenarme, Arbeitsbreite 5,00 m � � � �ab € 6�114,– GA 4121 GM Schwadkreisel 4,20 m 10 Zinkenarme � � � � � � � � � � � � � � � � �ab € 5�236,– GA 4321 Schwadkreisel 4,20 m, 12 Zinkenarme, Tandemfahrwerk � � � � �ab € 6�750,–

Herbizidspritzanlage Weinbau

JONSERED RASENTRAKTOREN

LT 2213 CA, Schnittbreite 77 cm, Automatic, 13 PS � � � � � � � � � � � � � � � � � �€ 1�769,– LT 2217 A, Seitenauswurf, Schnittbreite 97 cm, Automatic � � � � � � � � � � � �€ 1�775,– LT 2317 CMA2, Schnittbreite 97 cm, Automatic, 17 PS, 2 Zylinder � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � statt € 3�948,– € 3�122,– LT 2320 CMA2, Schnittbreite 107 cm, Fußhydrostat, 20 PS, 2 Zylinder � � �€ 3�410,– SONDERAKTION: 18 PS, 2 Zylinder, Schnittbreite 107 cm, Hydrostat � � � � �€ 3�090,–

80 cm � � � � � � € 1�039,– 106 cm � � � � � � € 1�107,–

Verkaufe Fleckvieherstlingskuh, 26 kg Milch, gealpt, 0664/1163943 (HB).

Kuhn Grünlandgeräte Sonderaktion

Bohrspindel 300 mm, Bohrspindel mit auswechselbarem Schneid-messer, 3-Punkt Anbau � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � € 1�390,–

Schlegelmulchgeräte ATJ/DEL

25

bis 45 PS

132 cm � � � � � � € 1�158,– 158 cm � � � � � � € 1�280,–

Rundballengabel Heck

3-Punkt, hydraulisch zu verstellen� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � € 581,–

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für Selbstaufbau, elektrische 12V Membranpumpe, 2 m Ansaugschlauch mit Schlauchfilter, 1,2 m Druckschlauch mit Düsenhalter, inklusive Filter und 3 Düseneinsätze, 1 Edelstahl Druckregelventil, 1 Schalter EIN/AUS, mit Literskala 50 Liter Kunststoff-Behälter � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � € 690,– 150 Liter Kunststoff-Behälter � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �€ 1�090,–

Kompressoren SONDERAKTION ATJ 321/50 lt� Behälter, Ansaugleistung 250 lt�, 1,5 kW � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �€ 358,– ATJ 503/100 lt� Behälter, Ansaugleistung 520 lt�, 3 kW � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �€ 814,– 1,5 kW, Kesselinhalt 24 lt�, 8 bar, fahrbar � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �€ 96,– ATJ 703/ 100 lt� Behälter, Ansaugleistung 650 lt�, 10 bar, 4 kW � � � � � � � � � � � � � � � � � € 1�159,– ATJ 853/ 100 lt� Behälter, Ansaugleistung 850 lt�, 10 bar, 5,5 kW� � � � � � � � � � � � � � � � € 1�319,– ATJ Compact Air 221/10E, 10 lt� Behälter, Ansaugleistung 185 lt�, 8 bar, 1,5 kW � � � � �€ 213,–

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26 ANZEIGEN

Donnerstag, 22. Mai 2014

Nirosta Doppelmantel Wasserbadbrennerei Restabverkauf Mit Nirosta-Tellerkühlung und Schlemperkugelhahn 25 lt� elektrisch � 50 lt�� � � � � � � 75 lt�� � � � � � � 95 lt�� � � � � � �

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Feldspritze BDU 3-Punkt Sonderaktion

Feldspritze 1300, 18 m Balken vertikal hydraulisch senkrecht zusammenlegbar, 175 lt. Pumpe, Pendelausgleich, 6 Teilbreitenschaltung, Aufstiegsleiter, 2 Einfülldome, Handwaschbehälter, Gelenkwelle, Schnellkuppleranlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ab € 16�392,-

€ 1�736,– € 3�096,– 110 lt� � � � � � � � � � � � � € 3�442,– € 3�178,– 125 lt� � � � � � � � � � � � � € 3�534,– € 3�333,– 150 lt� � � � � � � � � � � � � € 3�642,–

Universal Getreidequetsche

FELDSPRITZEN 3-Punkt

Forstmulchgerät für den Wald

Dreiseitenkipper – Öhler

Type OL 570 / 0,35 PS / Stundenleistung bis 70 kg� � Type OL 980 / 2,0 PS / Stundenleistung bis 220 kg� � Type OL 6000 / 5,5 PS / Stundenleistung bis 900 kg � Type OL 8000 / 7,5 PS / Stundenleistung bis 1400 kg

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330 lt�, Pumpe 70 lt�, 6 m Balken Nirosta, 4x abschaltbar � � � � � � � � � � � � � � 440 lt�, Pumpe 70 lt�, 8 m Balken Nirosta, 4x abschaltbar � � � � � � � � � � � � � � 440 lt�, Pumpe 140 lt�, 10 m Balken Nirosta, 6x abschaltbar � � � � � � � � � � � � 660 lt�, Pumpe 140 lt�, 12 m Balken Nirosta, 6x abschaltbar � � � � � � � � � � � �

� ab € 869,– � ab € 1�269,– � ab € 1�990,– � ab € 2�695,–

1/3 Anzahlung bei Lieferung, 1/3 bis 15�1�2015, 1/3 bis 15�1�2016

bis max� 20 cm Holzdurchmesser

BTKR 200 Front und Heck , hydraulisch verschiebbar, verstellbare Walze Dm� 22 � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � € 7�695,– BTK 175 Heck, hydraulisch verschiebbar, verstellbare Walze Dm� 22 � � � � � € 6�550,–

13 to Tandem 450x224x60 mit Druckluftbremse, Aufsatzwände, Anhängekupplung � � � � � � � �ab € 13�950,– 16 to Tandem 500x236x60 mit Druckluftbremse, Aufsatzwände, Anhängekupplung � � � � � � � �ab € 16�890,–

für Obst- und Weinbau

KREISSÄGEN Original Kienesberger

Profi-Grasschneidemaschine Heck

Kreissäge mit Förderband

Rückensprühgeräte Solo Type 451, 2-Takt-Motor, 13 lt� Behälter, 2,9 PS � � � � � � � � � � � � � � € 529,– Type 444, 2-Takt-Motor, 13 lt� Behälter, 2,0 PS � � � � � � � � � � � � � � € 452,– Type 423, 2-Tank-Motor, 12 lt� Behälter, 4,1 PS � � � � � � � � � � � � � � € 609,– Mit stufenloser Schnittbreitenverstellung! Für Wein- und Obstbau� Schnittbreite 110 – 150 cm � � � � � � � � � � � � ab € 5�950,– Schnittbreite 125 – 165 cm� � � � � � � � � � � � � � ab € 5�968,– Schnittbreite 150 – 200 cm� � � � � � � � � � � � � � ab € 6�164,– Schnittbreite 170 – 220 cm� � � � � � � � � � � � � � ab € 6�755,– Schnittbreite 210 – 270 cm� � � � � � � � � � � � � � ab € 7�930,–

Kreiselzettwender

4 GS, Arbeitsbreite 3,30 m � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 4 GN, Arbeitsbreite 4,00 m � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 4 GLSRI, Arbeitsbreite 4,90 m � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 4 GEXRI, Arbeitsbreite 5,70 m, hydraulisch klappbar � � � � � � � � � � � � � � � � � � 6 GL Sechskreisel, Arbeitsbreite 7,00 m, hydraulisch klappbar � � � � � � � � � �

Heuraupe

Heuraupe 2,40 m � � � € 1�789,–

€ 2�284,– € 2�477,– € 2�871,– € 3�792,–

Tischkreissäge KRTS mit Sägeblatt 70 cm, elektrisch � � � � � � � � � � � � � � � � � � � € 839,– Wippkreissäge KWS mit Sägeblatt 70 cm, elektrisch � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � € 789,– Wippkreissäge KWS mit Sägeblatt 60 cm, elektrisch � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � € 648,– Tischkreissäge mit Traktorantrieb, 3-Punkt Anbau, 70 cm Blatt � � � � � � � � � € 1�219,–

Kreissäge elektrisch, 70 cm-Blatt, 5,5 PS, Förderband elektrisch, Teleskop, 4 m verstellbar Abverkauf� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � € 3�690,– Kreissäge mit Traktorantrieb, Förderband hydraulisch � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � € 3�090,–

€ 3�290,– € 3�695,– € 4�490,– € 5�480,– € 7�390,–

1,70 m � � � � � � � � � � � € 1�730,–

Rundballenwickler 3100 S gezogen mit seitlichem Ladearm Aktion: 1/3 Anzahlung bei Lieferung, 1/3 bis 15� Feb� 2015, 1/3 bis 15� Feb� 2016 • Gezogener Ballenwickler mit 2 Rollen und 3 Riemen • Verstellbarer Ladearm • Folienvorstrecker 75-50 cm � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � ab € 10�190,–

GEBLÄSESPRITZEN ATJ SONDERAKTION 1/ 3 1/ 3

Anzahlung bei Lieferung, nach dem 1� Jahr, 1/3 nach dem 2� Jahr

660 l gezogen, 10 Düsen, Gebläsedurchmesser 740 1�100 l gezogen, 14 Düsen, Gebläsedurchmesser 840 1�650 l gezogen, 14 Düsen, Gebläsedurchmesser 940 2�200 l gezogen, 14 Düsen, Gebläsedurchmesser 940

� � � � � � � � � � � � � � �ab € 5�593,– � � � � � � � � � � � � � � �ab € 6�590,– � � � � � � � � � � � � � � �ab € 7�890,– � � � � � � � � � � � � � � �ab € 9�590,–

Gebläsespritze gezogen ATJ/AMAS Querstromgebläse Obstbau 840, Profi Ausführung – Ansaugung der Luft von VORNE� 1500 lt� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � € 10�310,– 2000 lt� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � € 11�015,–

Heckstapler Abverkauf

FRONTTROMMELMÄHER 1/3 Anzahlung bei Lieferung, 1/3 nach dem 1� Jahr, 1/ nach dem 2� Jahr 3 300 cm mit 4 Trommeln, 18 Messer, 3,5 ha/h � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �€ 6�131,–

Frontscheibenmähwerke

Frontscheibenmähwerke ATJ/SAM Type 260, 6 Scheiben� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � € 6�590,– Frontscheibenmähwerk mit Zinkenaufbereiter Type 300 ATJ/SAM, 7 Scheiben, 14 Messer � � � � � � � € 9�590,–

Mit einer Bewegung zum Heben und Senken 1 /2 Anzahlung bei Lieferung, Rest zahlbar bis 01� 05� 2015 1,80 m für 850 kg Hubkraft� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � € 1�390,– 2,20 m für 1000 kg Hubkraft � � � � � � � � � � � � � � � � � � � € 1�897,– 2,60 m für 1000 kg Hubkraft � � � � � � � � � � � � � � � � � � � € 2�070,– 3,20 m für 1300 kg Hubkraft� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � € 2�289,– 3,80 m für 1300 kg Hubkraft� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � € 2�480,– 4,50 m für 1300 kg Hubkraft� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � € 2�695,– Hydraulische Dreheinrichtung für Stapler 180°� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �€ 1�790,– Dreheinrichtung Type FEM 2 und FEM 3 für Stapler wie Toyota, Jungheinrich und andere � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � € 1�980,–

NEU – Rasenmäher MGT für Front- und Heckanbau – NEU

Wisconsin

ATJ Sichelmulchgerät für Heckanbau MGT 100, mit 2 Messern ������������� € 840,– MGT 150, mit 3 Messern ��������� € 1�556,– MGT 120, mit 2 Messern ������������� € 995,– MGT 180, mit 3 Messern ��������� € 1�969,–

26 PS 2-Zylinder V-Twin Kawasaki-Motor inkl� 122 cm Mähwerk, 600 Liter Grasfang mit hydr� Hochentleerung, Servolenkung� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � € 12�595,–

mit hydraulischer Hochentleerung

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Michael Jandrisevits Tel. 06 64/30 228 46 Hermann Jandrisevits Tel. 06 64/34 086 28


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Donnerstag, 22. Mai 2014

Tunnelspritze Friuli Drift Recovery 1500 Tank Nirosta

Kombigerät Sfera hydrostatisch

Mit Einhaltungszertifikat entsprechend der EU-Normen. Das Gerät hat 4 Spiegelschirme mit Tropfentrenner und 4 Wiedergewinnungsgefäße kippbar für einfache Reinigung, Inoxtank, Zusatztank mit Durchlaufspülung. Waschanlage für Schirme, Filter und Gefäße, doppelt mehrfaches Mengenrührwerk, Einsaugpumpe zur Wiedergewinnung, Einsaugfilter mit Rückschlagventil, selbstreinigender Druckfilter, 4 große Filter zur Wiedergewinnung, elektrohydraulisches Steuergerät mit Öltank für Ölmotoren zum Antrieb für Axialgebläse mit Öldruckregler, Ölkühlung, elektrohydraulisches Steuergerät für alle Bewegungen und Spritzmöglichkeiten, Sicherheitssystem, für Reihenbreite von 1,80 m bis 3,90 .............................................. ab € 46.900,– 1 /4 Anzahlung bei Lieferung, 1/4 nach 1 Jahr, 1/4 nach 2. Jahr, 1/4 nach 3. Jahr 1100 lt. Tank Polyethylen, Pumpe Comet IDS 1401 für Absaugen und Rückgewinnung, Unabhängige elektrohydraulische Anlage mit Öltank für Öffnung und Schließung, Räder 10.0.75.15, für Reihen von 1,70 bis 3,50 m ab € 38.900,–

Stockräumgerät ATJ/AGROF

€ 2�825,– Symbolfoto € 3�245,– € 3�455,– 22 Scheiben, 245 cm, 780 kg � � � � € 4�179,– € 3�980,– 24 Scheiben, 270 cm, 825 kg � � � � € 4�505,–

Kioti Allrad CK 22 22 – 3 PS

DIE MAN S(Z)IEHT

153 x 96 x 35, 600 kg, Stützrad � � � � � � � € 589,– 180 x 109 x 35, 750 kg, Stützrad � � � � � � � € 609,– 180 x 109 x 35, 800 kg, gebremst, Aufsatzwand, Plane �������������€€ 1�072,– 210 x 109 x 35, 800 kg, gebremst, Aufsatzwand, Plane � � � � � � � � � � � � � � � � € 1�185,– 211 x 109 x 35, 750 kg, Stützrad � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � € 644,– Jumbo Tandem 250 x 125 x 40, gebremst, Ges�Gw�: 1600 kg� � � � � � � � � � � � € 2�098,– Dino CB 250 x 125 x 40, gebremst, Ges�GW�: 1000 kg� � � � � � � � � � � � � � � � � � € 1�573,– GWL 210 x 109 x 30�750 kg � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � € 510,–

3 Zylinder Diesel, Differentialsperre, Überrollbügel, Ackerstollenbereifung 1/2 Anzahlung bei Lieferung, 1/2 nach 1� Jahr� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � ab € 14�296,– inkl� MwSt�

Kioti Allrad CK 2810 – 28 PS

3 Zylinder Diesel, Ackerstollenbereifung, Überrollbügel 1/2 Anzahlung bei Lieferung, 1/2 nach 1� Jahr� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � ab € 15�890,– inkl� MwSt�

Kioti Allrad CK 35 – 35 PS

Freispritzanlage Profi Opening 135

mit Bürsten oder Gummikegel, gleichzeitige hydraulische Öffnung durch einen Kolben, manueller Ausschlag 20 cm per Arm, min� Öffnung 135 cm – max� Öffnung 200 cm � � � � � � � � � � � � � �ab € 1�390,–

Bodenfräse ATJ Erhältlich in schwerer Ausführung bis 120 PS mit einer Arbeitsbreite von 180 cm bis 250 cm und 6 Messern pro Flansch. D 200 cm . . .€ 3.575,– D 225 cm . . .€ 3.690,– D 250 cm . . .€ 3.806,–

mit 4 Stempel, rückwärtige Bordwand, hydraulisch öffnen/schließen 180 � � � � � � � � � � � � � € 1�890,– 200 � � � � � � � � � � � � � € 1�950,– 220 � � � � � � � � � � � � � € 1�998,–

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6-reihig starr � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � € 5�590,– 6-reihig hydraulisch klappbar � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � € 7�625,– 7-reihig hydraulisch klappbar � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � € 9�090,–

mit Schlauchtrommel, Schlauch und Schmutzkiller Type 1151 T, bis 130 bar, 10 lt�/min�� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � € 569,– Type 799 TST, bis 180 bar, 13 lt�/min�� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � € 1�160,– Type 1000 TST, BIS 220 BAR, 16 Lt�/min� � � � � � � � � � � � � � � � � � � € 1�638,– Type 1200 TST, bis 180 bar, 19 lt�/min�� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � € 1�595,–

Transportkiste ATJ

14 Scheiben, 155 cm, 570 kg 16 Scheiben, 175 cm, 595 kg 18 Scheiben, 195 cm, 660 kg 20 Scheiben, 220 cm, 750 kg

Rübenhacke Front

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mit Euroaufnahme, 1�500 kg� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �€ 679,–

Scheibeneggen Scheibendurchmesser 56

4-reihig, hydraulisch klappbar, Pflanzenschutzbleche, 3+2 Elemente, 3x5 + 2x3 Zinken � � � � � � � � � � � � � � � � € 5�895,– 6-reihig, hydraulisch klappbar, Pflanzenschutzbleche, 4+2 Elemente, 4x5 + 2x3 Zinken � � � � � � � � � � � � � � � � € 7�625,–

HOCHDRUCKREINIGER Kränzle

Palettengabel für Frontlader

Type Weekend – Ausstellungsgerät Mit hydraulischem Auslegearm 450 cm, Mähkopf 100 cm Arbeitsbreite und Steuergerät� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � ab € 10�220,–

Maishacke Front

für 3-Punkt-Anhängung am Traktor, mit 2 Steuergeräten, hydraulischer Verschiebung, Stockbürste, Front und Heck Reversibel � � � � � � � � � � � � � � � � � � € 2�778,–

mit Löffel, hydraulischer Abstützung, Seitenverschub, für 3-Punkt � � � � � � � � � � � � � � � � � � ab € 5�290,–

ATJ – Böschungsmäher

ATJ 120 S . . . . . . . .€ 2.390,– ATJ 165 S . . . . . . . .€ 2.590,– ATJ 205 P . . .€ 3.690,–

Stockputzer ATJ/OR

Heckbagger ATJ/DEL RES 20

Sfera mit Hondamotor 8 PS, Reversierstarter, hydrostatisch mit unabhängiger Bremsenausschaltung für die 2 Räder, Zapfwelle mechanisch, Räder 16�650-8, Schlegelmulchgerät 65 cm NEU EINFÜHRPREIS� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � € 4�565,–

Hydraulische Bodenfräse

für Hydraulik, Reversibel, mit Feintaster, Messer, pneumatische Führungsräder, in komplett Serienmäßiger Ausstattung � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � ab € 4�590,-

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Kioti Allrad DS 4510

45 PS, 4-zylinder Diesel, 8-Gang, Hydro Shuttle, 1100 kg Hubkraft, Ackerstollenbereifung. 1/4 Anzahlung bei Lieferung, 1/4 nach 1� Jahr, 1/4 nach 2� Jahr, 1/4 nach 3 Jahren � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � ab € 19�495,– inkl� MwSt�

Holzbündelgerät Type ATJ mit Zange mechanisch � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � € 975,– hydraulisch � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � € 1�295,–

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Donnerstag, 22. Mai 2014

Ein Geschenk für jederMANN!

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m 8. Juni ist der Vatertag und um dem lieben PAPA etwas Gutes zu tun, schenkt man am besten einfach RUHE – „Die Quelle der Ruhe“. Ob für einen Tagesbesuch in der Heiltherme, einen Kurzaufenthalt in der TSM®-Gesundheitsoase oder ein paar schöne Urlaubstage im Quellenhotel & Spa**** – ein Gutschein aus der „Quelle der Ruhe“ ist immer eine prima Idee. Angenehme Kosmetikbehandlungen für den modernen Mann, wohltuende Massagen einfach zum Ausspannen, gemütliche

Stunden im heilkräftigen Thermalwasser und in den prickelnden Saunen der Heiltherme Bad Waltersdorf oder ein erholsamer Aufenthalt im Quellenhotel & Spa**** – mit Gutscheinen geht es den Lieben ganz einfach GUT. Darf es ein Geschenketipp sein? Der „Swing & Jazzbrunch“ am 15. Juni 2014 im neuen Hotelrestaurant des Quellenhotels verwöhnt Väter mit lockerer Musik und Köstlichkeiten. Infos unter: www.heiltherme.at oder telefonisch unter 03333/500-1. Firmenmitteilung

Ein Bonus wartet auf alle, die für ihren Vater einen Gutschein bestellen: Ab sofort und bei einem Wert von mindestens 100 Euro gibt es eine Strandtasche dazu gratis.

Komplettanbieter für HERZ Energietechnik beschäftigt über 230 Mitarbeiter in Produktion und Vertrieb. Am Firmenstandort in Pinkafeld stehen eine hochmoderne Fertigung sowie eine Versuchsanstalt für neue innovative Produkte zur Verfügung.

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adurch können bewährte Kooperationen mit Forschungs- und Bildungseinrichtungen intensiviert werden. Mit den modernsten Pelletsund Hackschnitzelheizungen bis 1000 kW (bei Kaskadenbetrieb bis 4000 kW), den Holzvergaserkesseln bis 40 kW sowie den Wärmepumpen bis 18 kW bietet HERZ ein komplettes Sortiment von modernen, kostengünstigen und umweltfreundlichen Heizsystemen mit höchstem Komfort

„Hoteliers des Jahres 2014“ sind die Retters

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m Rahmen der 12. Badener Tourismusgespräche kürte das Branchenmagazin Hotel & Touristik Ulrike und Hermann Retter, Inhaber des Hotel Retter im steirischen Pöllauberg, zu den „Hoteliers des Jahres 2014“. Ulrike und Hermann Retter punkteten bei der Jury mit der behutsamen Weiterentwicklung des Angebotes und der völligen Neugestaltung des Hotel Retter. Sie überzeugten mit ihrem Streben nach hohen Qualitätsstandards und mit ihrer täglich gelebten Philosophie, die von Regionalität, Ökologie und Nachhaltigkeit getragen wird. Mit einem Investitionsaufwand von

17 Millionen Euro stellten Ulrike und Hermann Retter das Hotel auf völlig neue Beine und schufen mit einem großzügigen Wellnessbereich neue Voraussetzungen, das bisherige Geschäft mit Seminargästen auch auf Individualgäste auszudehnen. 70 meist langjährige Mitarbeiter umsorgen die Gäste. LH-Stv. und Tourismusreferent Hermann Schützenhöfer hat es sich nicht nehmen lassen, dem Hotelier-Paar Retter spontan zu gratulieren: „Ich freue mich sehr mit Ulrike und Hermann Retter und gratuliere ganz herzlich zu dieser großartigen Auszeichnung.“ Firmenmitteilung

LH-Stv. Hermann Schützenhöfer gratiliert Ulrike und Hermann Retter vor dem Hotel Retter in Pöllauberg sehr herzlich. Foto: Klimpt


SCHAUFENSTER

Donnerstag, 22. Mai 2014

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Lotterien Tag: Ins Museum für angewandte Kunst

erneuerbare Energiesysteme und bester Bedienerfreundlichkeit an. Des Weiteren werden von HERZ auch Brauchwasserspeicher, Pufferspeicher und Frischwasserstationen angeboten.

Bequemes Heizen Die Biomassekessel reinigen automatisch den Brennrost und die Wärmetauscherflächen und sorgen somit für sparsamen Brennstoffverbrauch, einen konstant hohen Wirkungsgrad und höchsten Komfort. Die Wärmepumpen bestechen durch eine

hohe Leistungszahl, niedrigste Betriebskosten und sind für unterschiedlichste Wärmequellen wie Erdreichkollektoren, Erdsonden, Tiefenbohrungen, Grundwasser oder Luft verfügbar. Die Biomasseanlagen und Wärmepumpen sind nicht nur in Österreich gefragt – die Exportquote der Anlagen liegt bei über 75 Prozent. Weltweit werden die bestens bewährte österreichische Qualität und die innovativen Technologien der Produkte geschätzt. Firmenmitteilung

Kontakt

HERZ Energietechnik GmbH Herzstraße 1 7423 Pinkafeld Tel.: +43 3357 / 42840-0 Fax: +43 3357 / 42840-190 office-energie@herz.eu www.herz.eu

42. Köflacher Radfahrtag am 29. Mai

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eim Köflacher Bikerfest kommen Radler aller Altersund Leistungsklassen vom Dreikäsehoch bis zum Opa, vom Freizeitsportler bis zum Profi auf ihre Rechnung. Organisiert wird das Pedal-Event von Zweirad Bratschko in Zusammenarbeit mit dem Köflacher Citymanagement. Es sind Preise im Wert von mehr 10.000 Euro zu gewinnen! Die Teilnehmer am 42. Köflacher Radfahrtag können am Donnerstag, 29. Mai 2014, aus drei Strecken wählen. Start ist jeweils um 10 Uhr bei Zweirad Bratschko. Infos: Tel. 03144/2764 oder auf www.zweirad-bratschko.at Firmenmitteilung

Biker jeder Altersklasse sind beim Köflacher Radfahrtag herzlich willkommen. Foto Agathon Koren

Foto: Österreichische Lotterien/Bieniek

Die Firma Herz aus Pinkafeld bietet mit modernen Pellets- und Hackschnitzelheizungen sowie Holzvergaserkesseln und Wärmepupen höchste Technik.

Der 23. Mai ist als „Lotterien Tag im MAK – dem Museum für angewandte Kunst“ - wieder ein spezieller Tag für die Kunst und seine Liebhaber. Wer mit einer Spielquittung oder einem Los der Österreichischen Lotterien kommt, erhält freien Eintritt ins MAK in Wien. Die Österreichischen Lotterien unterstreichen ihre Partnerschaft mit dem Museum für angewandte Kunst indem sie einen Lotterien Tag veranstalten. Die Räume der Schausammlung im Ringstraßenbau von Heinrich von Ferstel sind von zeitgenössischen KünstlerInnen gestaltet und zeigen kunstgewerbliche Gebrauchsgegenstände vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Ebenfalls hervorzuheben sind die MAK-Sammlungen „Asien“ und Firmenmitteilung „Teppiche“.

MAKlite: pulsierende Lichtskulptur des amerikanischen Künstlers James Turell (2004)

Extra Bonus für den Multi Bonus Bei den Ziehungen am 17., am 24. und am 31. Mai geht es um 10.000 Euro Extra Bonus im Multi Bonus. Bingo legt auf den Multi Bonus Gewinnrang drei Mal je 10.000 Euro drauf. Wer bei einer dieser drei Ziehungen „Bingo!“ bis zur 43. Zahl ruft, hat mehr als nur einen Grund zur Freude. Bingo wird in allen Annahmestellen ausschließlich als Quicktipp angeboten. Die Bingo Tipps und das Kartensymbol werden per Zufallszahlengenerator ermittelt. Annahmeschluss für Bingo ist jeweils Samstag um 13.00 Uhr. Ziehung: Samstag um 18.20 Uhr in ORF2. Firmenmitteilung


32 TV-TIPPS

Donnerstag, 22. Mai 2014 ■ Michael Jäger

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us der Distanz betrachtet, muss man sagen: Viel besser kann es für junSonja Haubenhofer ge Athletinnen bei einem solch hochkarätig besetzten internationalen Turnier mit 616 Startern aus 17 Nationen wohl kaum laufen. Gut: Die in Weißkirchen am Fuße des „Gaberls“ aufgewachsene Marie Sophie Ist nicht nur im Sport-BORG Graz sondern auch in ihrem Verein, dem „Judoteam Zeltweg ASKÖ“, sportlich bestens aufgehoben. Sie hält Freitag, 23. Mai Dienstag, 27. Mai sich übrigens abseits der Matte 16.40: Wahlfahrt Europa – Die Antwort 14.30: M it dem Zug durch die Toskana. am liebsten mit Ski- und Radfahren fit. liegt auf der Straße. DokumentaReportage. (hessen) Aber ein gutes Umfeld ist nur tion. (3Sat) 15.35: Schnelles Geld – Ausverkauf in 18.25: Wir Europäer! Europa erfinEuropa. Dokumentation. (ORF die halbe „Miete“. Denn auf der Matte stehen und kämpfen det sich neu. (ORF III) III) 19.15: Das ganze Interview. Othmar 20.15: U niversum. Wüstenschiffe: muss man immer noch ganz alKaras. (ORF III) Von Kamelen und Menschen. lein. Und das hat die blutjunge Murtalerin am vergangenen Wo20.15: Wir sind Kaiser. (ORF eins) (ORF 2) 20.15: A llergien – Ohne Pillen durch chenende in der an beiden TaSamstag, 24. Mai die Pollen. Dokumentarfilm. gen bestens besuchten Zeltweger Aichfeldhalle auch souverän ge16.15: E uropawahl – total egal? Re(arte) meistert. Und zwar gleich zweiportage. (NDR) Mittwoch, 28. Mai mal innerhalb eines anstrengen18.40: S chützen durch Nützen. 30 Jahre Naturparke in der Steier- 16.15: R egen als Segen. Indische den Wettkampf-Sonntages. Zuerst der Sieg in der Almark. (ORF III) Dörfer im Kampf gegen die Dürtersklasse U18. Doch Marie 19.30: Wildes Wasser, blanker Fels re. (arte) Nationalpark Gesäuse. (ORF III) 17.00: G egen alles ist ein Kraut ge- Sophie legte an jenem Sonn20.15: Kiss & Kill. Komödie. (ORF eins) wachsen. Dokumentation. (Bay- tag noch einmal nach. Denn nur kurz später wird mit dem ern) Sonntag, 25. Mai 20.15: T he Blacklist. Krimiserie. zweiten Rang (diesmal U21) der nächste Podest-Platz in der 14.45: planet e.: Viehhändler im Visier. (ORF eins) R eportage. (ZDF) 20.15: Clara Immerwahr. Fernseh- Gewichtsklasse bis 57 Kilo eingefahren. Das Double ist also 16.45: EU-Wahl. Österreich hat gefilm. (ORF 2) wählt. (ORF 2) 20.15: M EX.das Marktmagazin. Ferti- perfekt und so nebenbei ist auch 20.15: Tatort. Wer das Schweigen ger Schoko-Pudding: Ein lecke- ein erfolgreiches Comeback gelungen. Denn nach einer Schulbricht. (ORF 2) rer Nachtisch? (hessen) terverletzung Anfang des Jah20.15: W ie geht’s, Europa? DokuDonnerstag, 29. Mai res war dies für Marie Sophie mentation. (phoenix) 17.10: G roßer Elefant – Kleiner Ele- der erste Auftritt bei einem TurMontag, 26. Mai nier seit langem. Für ihren Traifant. Dokumentation. (rbb)

MEIN FERNSEHEN

15.15: N iederösterreichs Naturparke. Dokumentation. (3Sat) 17.00: X :enius. Senf (arte) 20.15: D ie Millionenshow. (ORF 2) 20.15: Inside Brüssel Spezial. Diskussion. (ORF III)

18.05: Aufgetischt. Die steirischen Pilgerwege. (ORF 2) 20.15: Brautalarm. Komödie. (ORF eins) 20.15: I m Namen des Herrn Leben hinter Klostermauern. (Puls 4)

Zwei Marie Sophie Prietl (16) und Nina Bärnthaler (12) sollte man im Auge behalten. Hat das Duo doch jüngst beim internationalen Zeltweger Judoturnier mit drei Stockerlplätzen stark aufgezeigt.

ner und Vereins-Obmann Horst Waltersdorfer, einst selbst erfolgreicher Judoka, sind solche Erfolge keine Selbstverständlichkeit, aber auch keine absolute Überraschung. Vor allem, wenn man die Einstellung von Marie Sophie kennt. „Sie hat den absoluten Willen zum Leistungssport“, erzählt ihr sportlicher Betreuer.

Alaba-Treffen als

TV-TIPP DER WOCHE

Foto: ORF/Ali Schafler

Narrisch guater Sommer

Udo Ebner und Pepe Pairitsch strapazieren die Lachmuskeln.

Das Beste der Höhepunkte, das Narrischste vom Narrischen vom „Narrisch guaten Sommerkabarett“ aus Klagenfurt am Wörthersee. Mit: Dieter Schwanter, Hans Werner Stuppnig, Pepe Pairitsch und vielen anderen Narren. Samstag, 24. Mai 20.15 Uhr, ORF 2

Walter Schachner gratulierte in Bruck an der Mur dem Siegerteam NZS St. Peter im Sulmtal. Foto: Taucher


SPORT

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tolle Judokas Marie Sophie gelang das Double.

der

Woche

redaktion@neuesland.at

le Stärke. Und letztere hat sich auch gelohnt. Denn ihre deutsche Konkurrentin landete erst in der Kampf-Verlängerung auf dem (Matten)boden der Realität. Auch bei Nina ist Trainer Horst Waltersdorfer voll des Lobes: „Sie ist intelligent und extrem aufnahmefähig.“ Was zum Beispiel heißt, dass sie im Techniktraining alles sehr rasch rich-

Und da ist noch der federleichte und zierliche Blondschopf, eine große Nachwuchshoffnung beim „Jodoteam Zeltweg ASKÖ“ namens Nina Bärnthaler. Auch sie hatte am vergangenen Wochenende in der Aichfeldhalle das Publikum überwiegend auf ihrer Seite. Ganze 12 Jahre jung, ganze 30 Kilo leicht und (vor allem beim Judo gefragte) menta-

Lohn

Nina gewann auch und strahlt. die Statistik zeigt, dass die Arbeit in einem der größten österreichischen Judovereine mit rund 120 Athleten Früchte trägt. Denn mit nicht weniger als 52(!) Podest-Plätzen in den verschiedenen Alters- und Gewichtsklassen, hat sich der Traditionsverein am vergangenen Wochenende wohl selbst das allerschönste Geburtstagsgeschenk gemacht.

Doppelsieger ■ Alfred Taucher

W Foto: Taucher

„Diesmal lassen wir uns den Sieg nicht nehmen“, hat Kapitän Joachim Koch das NZS St. Peter/Sulmtal U 12-Team vor dem Finale gegen Juniors Hartberg beim Coca Cola Cup-Landesturnier heiß gemacht. Ein Treffer von Sebastian Lojnik hat im Brucker Murinselstadion gereicht und das Team des Trainerduos Damijan Perus/Michael Tschuchnik hat sich den Traum vom Landessieg erfüllt. Darüber sowie über ein Treffen mit David Alaba beim Bundesfinale in Wien freut sich mit Nicole Klug auch das einzige Mädel im Siegerteam. „Vizemeister“ Hartberg ist in Wien auch dabei.

tig macht. Ihr, laut Trainer, kleines Manko: Nina will, bedingt durch ihren großen Ehrgeiz, oft zu perfekt sein. Die Nachwuchsjudokas konnten beim Jubiläumsturnier (25 Jahre „Judoteam Zeltweg ASKÖ“) also reichlich Wettkampferfahrung sammeln und die Erfolgsbilanz weiter aufpolieren. Auch ein kurzer Blick in

Fotos: kk, fotolia.com/andreyfire

Sieger

Hari Proczyk, GRT-Boss Gottfried Grasser und Jeroen Bleekemolen ließen sich feiern.

ir haben alles richtig gemacht und sind belohnt worden, mit mir bin ich dieses Mal zufrieden. Das war ein richtig gutes Wochenende“, hat Hari Proczyk die Topleistung des Grasser Racing Teams bei der Fortsetzung der Blancpain Sprint Serie im britischen Brands Hatch auf den Punkt gebracht. Gemeinsam mit dem Niederländer Jeroen Bleekemolen hat der Motorsportroutinier der ebenso wie sein Rennteam in St. Margarethen/Knittelfeld beheimatet ist am zweiten Rennwochenende das Punktemaximum abgesahnt.

Auf der legendären 3,916 Kilometer langen Rennstrecke wurde das erfolgreiche Fahrerduo im Lamborghini Gallardo FL2 nach Rang drei in der Startaufstellung sowohl im Qualifying als auch Hauptrennen als Sieger abgewunken. „Ein Wahnsinn, wir haben gezeigt, dass wir als sehr kleines Team ganz vorne mitmischen können. Die Fahrer haben eine Spitzenleistung gezeigt. Danke“, strahlte Grasser mit seinen siegreichen Piloten um die Wette. Ehe die Meisterschaft Anfang Juli in Zandvoort (NLD) fortgesetzt wird, rangiert das Grasser Racing Team in der Gesamtwertung mit 44 Punkten auf Rang zwei.


34 MEINUNG

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Spenden für Hochwasseropfer

BAUER DER WOCHE

Für Franz-Benedikt Hiebaum liegt die Zukunft in der Milchviehhaltung. Foto: privat

International erfolgreich 52 Fleckviehmilchkühe kann der 22-jährige Franz-Benedikt Hiebaum aus St. Margarethen an der Raab sein Eigen nennen. Gemeinsam mit seinen Eltern bewirtschaftet der Absolvent der Land- und Forstwirtschaftlichen Fachschule Hatzendorf den Milchviehbetrieb. Im Jahre 2009 wurde ein neuer Laufstall für die Milchkühe samt weiblicher Nachzucht errichtet, ein Jahr danach übernahm der damals erst 18-jährige bereits den Hof. In dieser Zeit konnte der Stalldurchschnitt von 8375 Kilogramm auf 10.514 Kilogramm Milch bei 801 Fett-Eiweiß-Kilogramm erhöht werden. Besonderen Wert legt Franz-Benedikt auf die Bil-

dung: Nach der Absolvierung des Forstlehrganges an der Forstlichen Ausbildungsstätte (FAST) Pichl in Mitterdorf im Mürztal, nahm er auch an der Ausbildung zum Jungzüchterprofi teil. Derzeit absolviert der umtriebige Landwirt die Meisterausbildung. Am Betrieb Hiebaum hat die Familie einen hohen Stellenwert: „Meine Eltern unterstützen mich voll am Betrieb, meine ältere Schwester ist in Graz verheiratet.“ Wenn Not am Mann ist, springt auch der älteste Bruder, selbständiger Elektro-Techniker, ein. Auch die jüngste Schwester, sie besucht derzeit die HLW Feldbach, ist von der Landwirtschaft begeistert. Einen außergewöhnlichen Er-

folg konnte der ausgebildete Jungzüchter heuer im Frühjahr einfahren: Gemeinsam mit Katharina Moser nahm er am 33. DLG-Bundeswettbewerb Melken im Lehr- und Versuchszentrum Futterkamp der Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein teil: „Meine Aufgabe war es in einem Melkkarussell die Kühe schnellstmöglich, mit Berücksichtigung auf Sauberkeit der Euter und Tierfreundlichkeit, die maximale Milchmenge zu melken. Zusätzlich gab es auch noch einen Zelltest sowie eine schriftliche Prüfung über die ganze Milchviehhaltung. Hinter Deutschland erreichten wir den zweiten Platz.“

Karlheinz Lind

Anhaltende, schwere Regenfälle haben zu den schlimmsten Überschwemmungen in weiten Teilen Bosniens und Serbiens seit über 100 Jahren geführt. Wir dürfen die Menschen in den Katastrophengebieten jetzt nicht alleine lassen. Die Caritas Steiermark bittet daher um Unterstützung. Am schnellsten kann mit Geldspenden geholfen werden – gemeinsam mit unseren lokalen Partnern vor Ort. Und so einfach geht es: Für eine Spende per SMS braucht man nur den gewünschten Betrag und das Kennwort „Hochwasser“ (zum Beispiel „Hochwasser 15“) an die Nummer 0664/6603333 schicken. Harald Schmied Caritas Diözese Graz-Seckau

Mehr als ein Fest Mit großem Interesse habe ich in der jüngsten Ausgabe von NEUES LAND den Artikel „Der Zauber des Mai ist vorbei“ gelesen. Meine Gattin Sabine und ich sind mittlerweile schon über zehn Jahre als Referenten für Eheseminare tätig, haben selbst Referentenpaare ausgebildet und sind ein begeistertes Ehepaar, das gerade in der Zeit, in der es mir nicht gut ging, den Wert der Verbindlichkeit schätzen gelernt hat. Abgesehen davon, dass wir uns jedes Mal freuen, wenn wir

BILD DER WOCHE

Die Landjugend Oberwölz sorgte wieder für ein schönes Ausflugsziel im Wölzertal. Nachdem man vor fünf Jahren einen Sagen-Weg rund um die Burg Rothenfels und ein Sagenbuch mit 100 Sagen aus dem Wölzertal geschaffen hatte, baute die Landjugend jetzt einen Wanderweg zum Sagen-Originalschauplatz Blaues Törl. Dabei musste unter anderem ein 200 Meter langer Steig händisch in den Hang gegraben werden. Bei der Eröffnung am vergangenen Sonntag schien entgegen der Wettervorhersagen sogar die Sonne und man genoss den Panoramablick auf die Wölzer Tauern.

Foto: LJ Oberwölz

Landjugend geht zum Blauen Törl


MEINUNG

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IHRE POST Redaktion NEUES LAND Reitschulgasse 3, 8010 Graz E-Mail: leserbriefe@neuesland.at ein glückliches, sich zueinander bekennendes Paar sehen, haben wir auch schon eine Vielzahl von Erfahrungen gemacht, die – in Ergänzung zum Artikel das Bild abrunden können: Das Durchschnittsalter der Heiratenden ist gestiegen. Im Unterschied zu früher, wo das Heiraten einen Beginn markierte, ist heute das Heiraten für die Betroffenen ein Höhepunkt. Die Heiratenden stellen sich viele Fragen, möchten auch ein Höhepunkt-gerechtes Fest und gehen ganz anders an den Bund der Ehe heran als früher. Die Ehe ist ein Vertrag - im Zivilrecht genauso wie im Kirchenrecht. Dieser Vertrag verpflichtet die Partner ab dem Versprechen zueinander zu stehen, sich alles ausreden zu können. Er rechtfertigt Vertrauen. Ob jene, die nicht heiraten, Angst vor diesem Vertrag haben? Alle (Trauzeugen, Hochzeitsgäste und Menschen darüber hinaus) möchten, dass die Partnerschaft der beiden Heiratenden gelingt, dass sie ein Leben lang hält. Dieses Wohlwollen

gibt Kraft und ist Stütze. Aber es entbindet keinen der Partner vom Bemühen, in jeder Situation das Beste zu geben! Johannes Maierhofer Bad Gams

Eine schöne Gemeinschaft Vor drei Jahren wurde ich zur Bezirksbäuerin im Bezirk Leoben gewählt. Damals wusste ich noch nicht, was so alles auf mich zukommen wird. Doch bis heute bereue ich es keine Minute, dass ich dieses Amt angenommen habe. Wir bilden eine schöne Gemeinschaft. Die jungen Frauen bringen immer wieder neue Ideen, die Älteren ihre Erfahrungen ein. Die Wertschätzung und das gute Miteinander werden dabei gestärkt. Besonders schätze ich, dass unsere Ziele und Botschaften in der Bäuerinnenorganisation von unseren Bäuerinnen nicht nur auf Bezirksebene, sondern auch in den Gemeinden weitergetragen werden. Unser großes Anliegen ist es, den Konsumenten unsere regionalen Lebensmittel schmackhaft zu machen. Erst kürzlich konnten wir bei unserem jährlichen Frühstück mit den Bäuerinnen auf dem Leobener Hauptplatz wieder viele Besucher mit unseren köstlich frisch zubereiteten Speisen erfreuen und ihnen auch die Bedeutung der Nachhaltigkeit in Bezug auf Lebensmittel vermitteln. Ilse Wolfger Bezirksbäuerin Leoben

IMPRESSUM

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ZUM SCHLUSS

Gefährliche Harmonisierung ■ Bernd Chibici ■ E-Mail: bernd.chibici@neuesland.at Die Regie könnte kaum schlechter sein. Ausgerechnet in der Woche vor den EU-Wahlen begann die fünfte Verhandlungsrunde über das geplante Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA, das auch unter dem Kürzel TTIP (Transatlantic Trade and Investment Partnership) bekannt geworden ist. Das Schlimme daran: Die EU, die in diesen Tagen noch heftig um das Vertrauen ihrer Bürgerinnen und Bürger ringt, macht bei TTIP nicht wirklich eine gute Figur. Schuld daran ist auch die Tatsache, dass die Verhandlungen geheim geführt werden. Weil jedoch teilweise Informationen an die Öffentlichkeit gedrungen sind, entstand ein merkwürdiges Gemisch von realen Ängsten und Spekulationen. Eine Sorge muss man sicher ernst nehmen. Sie betrifft das so beschönigende Schlagwort der „Harmonisierung“. Gemeint ist damit, dass man zur Erleichterung des Handels die in der EU sehr hohen und in den USA höchst bescheidenen Standards im Lebensmittelbereich – so auch die ge-

schützte geografische Angabe (g.g.A.) – einander angleichen will. Wenn man sich dafür bei den Verhandlungen auch nur in der Mitte trifft, könnte das für Steirisches Kernöl und Co. schwerwiegende Folgen haben. Davor warnt Elli Köstinger, die Spitzenkandidatin des Bauernbundes im Finale des Wahlkampfes vor einem ebenso realen wie brisanten Hintergrund, den man nicht ernst genug nehmen kann (siehe Seiten 2–3). Indizien dazu sind auch höchst ungewöhnliche Wortmeldungen von Managern großer Lebensmittelketten. So griff etwa SPAR-Vorstandsvorsitzender Gerhard Drexel zu drastischen Worten: Über TTIP würden, sagte er, Tür und Tor geöffnet, um mit amerikanischem GenMais, Hormonfleisch und Chlorhühnern den europäischen Markt zu „fluten“. Wir sollten auf der Hut sein und am Sonntag unsere Stimme Elli Köstinger geben, die sich verlässlich gegen diese drohende Art der „Harmonisierung“ stemmt.

Bernd Chibici

Wie’s g’wesn is

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Redaktion: Bernd Chibici (Chefredakteur), Tel. 03 16/82 63 61, E-Mail: bernd.chibici@neuesland.at, Karl Brodschneider (ChefredakteurStellvertreter), Tel. 03 16/82 63 61-28; E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at; Karlheinz Lind (Chef vom Dienst), Tel. 03 16/82 63 61-35; E-Mail: karlheinz.lind@ neuesland.at Raumanzeigen: Volker Bartl, Tel. 03 16/82 63 61-24, Fax 03 16/82 63 61-16, E-Mail volker.bartl@neuesland.at, Wolfgang Garofalo, Tel. 03 16/82 63 61-15, Fax 03 16/82 63 61-16; E-Mail: wolfgang.garofalo@neuesland.at. Wortanzeigen und Sekretariat: Sonja Haubenhofer, Tel. 03 16/82 63 61-25, Fax 03 16/82 63 61-16, E-Mail: sonja.haubenhofer@neuesland.at. Zeitungsversand: Sigrid Gosch, Tel. 03 16/82 63 61-11; E-Mail: sigrid.gosch@stbb.at. Produktion: NEUES LAND Medienges.m.b.H. Druck: Herold Druck und Verlag AG, Faradaygasse 6, 1030 Wien, Tel. 01/79 594-0, E-Mail: herold@herold.cc Entgeltliche Ankündigungen sind mit „Anzeige“ gekennzeichnet. Unentgeltliche PR-Artikel mit „Firmenmitteilung“ Erscheint wöchentlich. Einzelpreis € 1,20 / Abo € 50,– Mitglied des Verbandes der Österreichischen Zeitungen.

Das Bild, eingesand von Johanna Lang aus Gschmaier, entstand in den 1930er Jahren und zeigt drei Dienstboten und die Tante aus Wien bei der Feldarbeit.


Ein Fest der Freude und Besinnung Die Botschaft des vor zehn Jahren errichteten Pilgerkreuzes am Veitscher Ölberg strahlt weit ins Tal hinein. Es soll die Menschen zum Nachdenken anregen, was Frieden bedeutet.

Seit der Errichtung vor zehn Jahren wurde das 40 Meter hohe und innen begehbare HolzKreuz am Veitscher Ölberg von über 100.000 Menschen besucht. Fotos: Damberger

IM RAMPEN

LICHT M

it einem feierlichen Wortgottesdienst begann die Jubiläumsfeier aus Anlass des zehnjährigen Bestehens des Pilgerkreuzes am Veitscher Ölberg. Den Gottesdienst vor dem 40 Meter hohen Kreuz zelebrierte der Veitscher Pfarrer Franz Higatzberger. Anschließend gratulierte Landeshauptmann-Stellvertreter Hermann Schützenhöfer in seiner Festansprache den Initiatoren und Erbauern des weltgrößten Pilgerkreuzes aus Holz. Auch in seiner Eigenschaft als Tourismuslandesrat würdigte er die unermüdlichen Leistungen

von Pilgerkreuz-Vereinsobmann sechs Kammern unterteilt, die Alois Paar, Projektleiterin Vero- vom Künstler Adolf Osterider in nika Scheikl und Hubert Kohl- Form der Schöpfungsgeschichbacher, dessen Unternehmen te gestaltet wurden. Der Kreudieses allseits bewunderte Pro- zungspunkt ist ein Ruhe- und jekt vor zehn Jahren realisiert Andachtsraum. Unter dem hatte. Motto „GlauDas mächtibe und Musik ge Holzkreuz verbinden“ bowurde in den ten beim Jubivergangeläumsfest die nen zehn JahMusikkapelren von über len von Mitter100.000 Mendorf, Wartberg schen besucht. und Veitsch – Das begehbare Innere des LH-Stv. Hermann Schützenhöfer alle aus der zukünftigen GeKreuzes ist in und Bundesrat Fritz Reisinger

42. Köflacher RADFAHRTAG Do., 29.5.2014 Start 10 Uhr, Zweirad Bratschko

Drei Strecken zur Auswahl

12 km, 35 km, 72 km Info: Zweirad Bratschko, 03144/2764

Preise im Wert von mehr als € 10.000,– warten auf Sie

meinde St. Barbara – sowie ein Schülerchor der Musikhauptschule Mitterdorf-Veitsch-Wartberg, Schüler der Volksschule Veitsch und der Trachtenverein „D’Rauschkogler z’Veitsch“ ein stimmungsvolles Festprogramm, dem auch das regnerische Wetter nichts anhaben konnte. Als Obmann-Stellvertreter des Pilgerkreuz-Vereins konnte Erwin Fraiß auch Landesrat Hans Seitinger, Bundesrat Fritz Reisinger sowie die drei Bürgermeister Walter Berger (Mitterdorf), Wolfgang Putsche (Wartberg) und Jochen Jance (Veitsch) begrüßen.


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