NEUES LAND

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Donnerstag, 5. Juni 2014 Nr. 23 74. Jahrgang

Wochenzeitung des Steirischen Bauernbundes Postentgelt bar bezahlt 02Z032268W NEUES LAND Reitschulgasse 3 8010 Graz

NEUES

LAND www.neuesland.at

Großes Echo auf unsere Aktion Vulgonamen sind in aller Munde. Das beweisen die vielen Reaktionen der NL-Leser. Ein positives Beispiel: St. Nikolai im Sausal hat Hausnummerntafeln mit Vulgonamen. Seiten 20–21

Rettet die

Vulgo Namen!

Eine Initiative von NEUES LAND

www.neuesland.at redaktion@neuesland.at

Europa-Premiere gegen den Bauern-Stress

Foto: fotolia.de/Kitty

In der Steiermark reagiert man auf alarmierende Ergebnisse einer Stressstudie auf Bauernhöfen mit einer Europa-Premiere: Erstmals starten Modellprojekte für betriebliche Gesundheitsförderung. Bericht Seiten 2-3

Mais / Kürbis / Getreide / Hirse / Energiepflanzen

Feldtag 2013 Ackerbau

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Versuchsfläche Wagna/Leibnitz Bauhofstraße

Donnerstag, 13. Juni 2013

9.00 bis 16.00 Uhr

● Höchsterträge

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● Weniger Nährstoffverluste

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www.grawe.at * laut Ergebnis der KeyQUEST Landwirte Befragung Österreich, März 2011


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TOP-THEMA

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Stress-Alarm am Bauernhof! Fast zwei Drittel der steirischen Bauern fühlen sich überlastet. Diese alarmierende Erkenntnis hat Andreas Strempfl im Rahmen einer Dissertationsarbeit gewonnen.

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Foto: fotolia.com/Jürgen Fälchle

trempfl (er arbeitet bei der dazu, dass man Bürokratie zunehmend als Schreckgespenst Sotzialversicherungsanstalt der Bauern) deckte in sieht. ■ Gravierende Belastungsdiesen Zusammenhang wichtige Ursachen und Zusammenhänge faktoren sind die oft sehr groauf. Eine Tatsache scheint be- ße körperliche Anstrengung und sonders gravierend zu sein: Über die vielfach monotone Arbeit. ■ In zahlreichen bäuerlichen zwei Drittel der Bauern machen maximal eine Woche im Jahr Sparten fühlt man ZukunftUrlaub und fast 30 Prozent gar sängste, die sich aus den Unsicherheiten der nie. Strempfl: Märkte ergeben. „Urlaub und Insgesamt Freizeit spielen stellt Andreas Schlüsselrollen Strempfl fest, beim Stressabdass in der bau.“ Landwirtschaft ■ Am meisvor allem psyten lastet auf chische Belasden Bäuerintungen enorm nen und Bauzugenommen ern der Veranthaben. wortungsdruck. „Urlaub und Es gibt allerWas sich damit dings auch ererklären lässt, Freizeit spielen Aspekdass sie immer Schlüsselrollen beim freuliche te: Trotz allem öfter gefordert Stressabbau.“ geht mehrheitsind, schwer lich Optimiswiegende Entmus um. Zwei scheidungen zu Andreas Strempfl Drittel sind, so treffen. Studienautor kann man sa■ Trotz techgen, guten Munischer Aufrüstung sorgen größer gewordene tes. 55 Prozent schätzen die ZuBetriebe und Mangel an Arbeits- kunft ihres Betriebes als „gut“ kräften für enormen Zeit-, aber und neun Prozent als „sehr gut“ ein. Etwa 15 Prozent neigen zu auch Termindruck. ■ Schwer zu schaffen macht Pessimismus. Bäuerinnen und Bauern sind vielen Bäuerinnen und Bauern die Wetterabhängigkeit und im ländlichen Sozialleben stark nicht zuletzt auch dadurch ein verankert und tanken dort viel Kraft. So sind beispielsweise hohes Maß an Unplanbarkeit. ■ Immer neue und meist auch zwei Drittel aktive Mitglieder BC sehr strenge Auflagen führen bei ein bis drei Vereinen.

Bäuerliche Arbeit wird als belastend und monoton empfunden.

Mach’ Weil eine Studie aufzeigte, dass Bauern massiv unter Druck stehen (siehe links), wagt man in der Steiermark mit betrieblicher Gesundheitsförderung in der Landwirtschaft eine Europa-Premiere. ■ Bernd Chibici

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n der Wirtschaft spielt „betriebliche Gesundheitsförderung“ seit vielen Jahren eine ungemein wichtige Rolle und gilt als besonders wichtiger Erfolgsfaktor. Sie ist so populär geworden, dass längst schon das Kürzel BGF alles klar macht. In der Steiermark soll BGF mit zwei Modellprojekten in den Bezirken Liezen und Leibnitz erstmals in landwirtschaftlichen Betrieben Fuß fassen – was es in ganz Europa bislang noch nicht gab. Damit wird auf die alarmierenden Ergebnisse einer von Andreas Strempfl durchgeführten Untersuchung reagiert. Sie dokumentiert eindrucksvoll, dass enormer Stress und damit verbunden auch hohes Burnout-Risiko auf sehr vielen steirischen Bauernhöfen umgeht.

Näher untersucht wurde die Belastung bei Bäuerinnen und Bauern mit der Erwerbskombination Zimmervermietung. Dabei wurde ebenfalls eine hohes Gefährdungspotenzial sichtbar. Deshalb reagierte der Landesverband Urlaub am Bauernhof und will für seine Mitgliedsbetriebe eine Verbesserung. Er ist daher auch Projektträger des vom Fond Gesundes Österreich geförderten Projektes, für das die genannten Bezirke ganz bewusst ausgesucht worden sind.

Zwei Hochsaisonen Strempfl hatte festgestellt, dass genau dort der Druck ganz besonders groß ist. In Liezen glaubt er das mit gleich zwei touristischen Hochsaisonen (Winter und Sommer) erklären zu können. In Leibnitz, also im


TOP-THEMA

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Zwei Modellprojekte

mal Pause! südsteirischen Weinland, dürfte es damit zu tun haben, dass nicht selten auch noch ein Buschenschank betrieben wird. Da und dort bleibt einfach keine Zeit für Erholung und Regeneration. Geleitet werden beide Projekte von der erfahrenen Unternehmens-, Lebens- und Sozialberaterin Barbara Jennetten. In Liezen ist eine Gruppe mit insgesamt acht Betrieben bereits startklar, in Leibnitz läuft noch die Anmeldephase. In beiden Bezirken will man sich insgesamt ein Jahr Zeit nehmen, um in Sachen Gesundheit und Sicherheit zu ganz neuen Zielen aufzubrechen. Da will man un-

ter anderem auch Antworten auf etwas ungewöhnliche Fragen finden. So beispielsweise diese: ■ Wie viel Zeit schenken Sie sich für Ihre Erholung? ■ Wie hoch ist Ihr Stresslevel tatsächlich? ■ Wie können Sie die notwendige Balance von Spannung und Entspannung auch während der Hauptsaison erhalten?

Großes Engagement Das Profil der teilnehmenden Menschen und ihrer Betriebe in Liezen ist auch schon eine heiße Spur. Jennetten: „Es handelt sich oft um Leute mit besonders großem Engagement, die auch bei Innovationen immer an vor-

derster Front mitmachen. Sie sind teilweise im Nebenerwerb tätig und bieten außer dem Urlaub am Bauernof oft noch ihre Produkte in der Direktvermarktung an. Betrieblich gesehen haben sie die Situation sehr gut im Griff – aber an sich selbst, ihre Grenzen und ihre Gesundheit denken sie viel zu wenig. Doch sie zeigen, so Jennetten, mit ihrem Mitmachen, dass sie immerhin ein Problembewusstsein haben – was leider vielen Bäuerinnen und Bauern noch fehlt.“

„Schau auf dich!“ Was will Jennetten gemeinsam mit ihrem Team erreichen? „Eigentlich geht es um eine einfa-

Foto: fotolia.com/Edler von Rabenstein

In der Steiermark soll betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) mit zwei Modellprojekten in den Bezirken Liezen und Leibnitz erstmals auch auf Bauernhöfen Fuß fassen. Zwei von Expertinnen betreute Gruppen in Liezen und Leibnitz machen den Anfang – in Liezen ist man bereits startklar, in Leibnitz sind noch Anmeldungen möglich. Projektträger ist der Landesverband „Urlaub am Bauernhof“, Telefon 0316/8050-1414

„Wer sein Leistungspotenzial ausschöpfen will, muss zwischendurch Pause machen.“ Barbara Jennetten Lebens- und Sozialberaterin

che Botschaft nämlich ,Schau auf dich!‘ Aber in einem Umfeld mit so vielen Herausforderungen und Unsicherheiten klingt das viel leichter als es ist.“ Was konkret sollten Bäuerinnen und Bauern im Projekt lernen? „Besonders wichtig wäre es, regelmäßig Pause zu machen. Einfach nichts tun, jausnen, den Kopf leer kriegen, die Natur genießen. Gleich vorweg: Wir haben auch für die, die meinen, sich aufgrund der erdrückenden Arbeitslast einfach keine Ruhe gönnen zu können, ein starkes Argument. Wer nämlich sein Leistungspotenzial voll ausschöpfen will, der muss einfach zwischendurch Pause machen.“

Foto: fotolia.com/Alexander Raths

Foto: fotolia.com/Jörg Beuge

Unfallhäufigkeit

Wer es schafft, während der Arbeit auch mal kurz auszuspannen, besiegt damit den Stress.

Körperliche Überlastung lässt nicht nur den Stress und damit auch die Gefahr explodieren, in ein Burnout abzustürzen, sie lässt auch die Unfallhäufigkeit, warnt Jennetten, am Bauernhof massiv ansteigen. „In vielen Berufen ist die Pause auch deshalb längst Routine geworden, in der Landwirtschaft müssen wir ihr erst zum Durchbruch verhelfen.“


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POLITIK

Donnerstag, 5. Juni 2014 Selbst dieser Bergbauernbetrieb wäre vermögenssteuerpflichtig. Dagegen wehrt sich Landesobmann LR Hans Seitinger.

Nicht am Rücken der SPÖ-Vorstoß bei Eigentumssteuern ist eine Gefahr für die Bauern. ■ Frnaz Tonner

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er Steirische Bauernbund lehnt eine Steuerreform auf dem Rücken der Bauern vehement ab. „Wir brauchen eine Entlastungsreform für Leistungsorientierte und keine neuen Steuern auf Grund und Boden“, erteilt Bauernbund-Landesobmann Landesrat Hans

Seitinger den neuerlichen Forderungen einer Eigentumssteuer eine deutliche Absage. „Die Bauern haben mit dem Loipersdorf-Paket und den Einheitswerterhöhungen ihren Beitrag zur Steuerreform bereits geleistet, das wurde auch bei den Regierungsverhandlungen klar außer Streit gestellt“, erinnert Seitinger die Regierungspartner daran, was sie selbst erst vor einem halben Jahr vereinbart haben. „Natürlich wollen auch wir eine Steuerreform, die kleine und mittlere Einkommen entlastet und Leistungsorientierte unterstützt, aber erst dann, wenn wir uns eine solche leis-

ten können und dazu brauchen wir ausgabenseitige Einsparungen etwa bei den Doppelgleisigkeiten in der Verwaltung“, gibt der Landesrat den Zeitpunkt vor. Gerade jetzt in der Budgetkonsolidierungsphase wäre eine Steuerreform auf Pump wohl die falsche Antwort. Erst wenn die Sparmaßnahmen finanziell Wirkung zeigen, können Entlastungen umgesetzt werden.

Versprechen einhalten Grund der heftigen Reaktionen von Landesobmann Hans Seitinger ist die neuerliche Debatte von SPÖ und Arbeiterkammer, über neue Eigentumssteu-

ern die Steuerreform zu finanzieren. Das jetzt auch Teile des Arbeitnehmerflügels der ÖVP diese Forderungen unterstützt und Vizekanzler Spindelegger in den Rücken fallen, ist verwunderlich. Hat doch die ÖVP vor der Wahl Eigentumssteuern generell ausgeschlossen und dadurch eine Mobilisierung ihres Klientels erreichen können. Gerade die Bauern haben gemäß Wahlerhebung mit 96 Prozent Wahlbeteiligung zu 79 Prozent ÖVP gewählt und damit wesentlich dazu beigetragen, dass die ÖVP auch weiterhin in er Regierung ernst genommen wird.

BAUERNBUND INTERN Keine Eigentumssteuern

NRAbg. Fritz Grillitsch (links) weiß, wo den Bauern in der Einschränkung der Eigentumsrechte der Schuh drückt. Foto:STBB

Der Streit um eine rasche Steuerreform könnte zum Stolperstein für die Bundesregierung werden. Tabu bleiben müssen laut Abgeordneten Fritz Grillitsch neue Eigentumssteuern in welcher Form auch immer. Diskutieren will er aber über eine etwaige Solidarabgabe für besonders begüterte Personen. Das dürfe aber auf keinen Fall zu neuen Steuerbelastungen bei Grund- und Boden führen. In erster Linie müsse festgestellt werden, was eine solche Millionärsabgabe bringen könnte. Grillitsch: „Ist das wirklich das Maß aller Dinge, um entsprechende Steuerentlastungen für die Arbeitnehmer, für die Klein- und Mittelbetriebe durchzuführen? Ich sage ganz ehrlich, ich bezweifle, dass so eine Abgabe reichen würde, um eine entsprechende Entlastung durchzuführen. Aber insgesamt glaube ich, muss nachgedacht

werden, wie es gelingt, das Steuersystem zu ändern.“ Hier verweist Grillitsch auf die Möglichkeit einer ökologischen Steuerreform: „Wir wissen, dass Rohstoffe knapp werden, dass sorglos mit Ressourcen umgegangen wird. Wir wissen, dass der Faktor Arbeit rund 25 Mal so hoch besteuert ist, als etwa die fossile Energie, die wir zu 70 Prozent nach Österreich importieren, und gleichzeitig wissen wir, dass wir viele heimische Potenziale hätten – erneuerbare Energieträger, Photovoltaik, Windenergie, insbesondere auch die Wasserkraft.“ Ganz klar stellt Grillitsch fest, dass es in der ÖVP wegen der Steuerreform keine Obmanndebatte gebe - es handle sich um eine inhaltliche Diskussion mit unterschiedlichen Meinungen. Sollte die SPÖ-ÖVP-Koalition an der Steuerreform zerbrechen, müsse sich die ÖVP dem stellen, die Volkspartei fürchte sich nicht davor, so Grillitsch abschließend.


POLITIK

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Bauern! In den Schubladen von SPÖ und Arbeiterkammer und bei den Grünen ist die Vermögenssteuer ganz klar definiert und von Steuerexperten bekräftigt. So berichtete unter anderem der Standard, dass die Vermögenssteuer nur dann den gewünschten Einnahmeneffekt erzielen kann, wenn das land- und forstwirtschaftliche Vermögen nicht nach dem günstigen Einheitswert, sondern nach dem Verkehrswert berechnet wird. Zählt man zum Wert der Flächen noch den Wert der Gebäude dazu (in der Feuerversicherungspolizze gut ersichtlich), erhält man die Berechnungsbasis für die Ver-

mögenssteuer. Das heißt, dass so ziemlich alle Vollerwerbsbetriebe vermögenssteuerpflichtig werden. Laut Experten sollten dadurch rund zwei Milliarden Euro an Steuereinkommen möglich sein. Das ist bedeutend mehr als die gesamten Förderungen und Direktzahlungen in der Land- und Forstwirtschaft ausmachen. Dagegen wehrt sich Bauernbundobmann Hans Seitinger zu Recht.

Eigentumsfeindlich Die SPÖ hat nie verstanden, dass Bauern vom Ertrag ihrer Flächen, dargestellt im Einheitswert, leben müssen und nicht vom Verkauf ihrer Flächen und Gebäude. Für

Fotos: Foto Fischer, fotolia.com/ernstboese

GENAU GENOMMEN

Linksideologen ist jeder verdächtig, der sich mühevoll Eigentum erarbeitet hat, oder Eigentum als Betriebsmittel braucht und der muss daher besonders besteuert werden. Die Arbeiterkammer als ideologische Denkfabrik der SPÖ, unterstützt durch zweifelhafte Studien die eigentumsfeindlichen Forderungen und schürt so eine gefährliche Neiddiskussion, die der Bauernbund vehement ablehnt. Das dürfte so manchem innerhalb der ÖVP nicht ganz klar sein. Vom Verkauf der Substanz kann nämlich kein Unternehmer überleben. Weder in der Wirtschaft noch in der Land- und Forstwirtschaft.

BAUERNBUND INTERN Die Steirischen Milchhoheiten besuchten drei landwirtschaftliche Betriebe im Murtal. Am Schulmilchbetrieb von Hermann Madl in Seckau beeindruckte sie die moderne Robotermelkanlage und die eigene Betriebsmolkerei. Weiteres besuchten die Hoheiten den Braunviehzuchtbetrieb Schnedl in Großlobming. Alois Schnedl informierte von der Fütterung, den Melkstand bis zur Entmistung über alle täglichen Arbeiten am Betrieb. Zuletzt schauten sie sich die Irma Milch in St. Marein an. Stall und Melkkarussell wurden von Markus Hoffelner präsentiert. Die Steirischen Milchhoheiten sind auf den Betrieben unterwegs. Durch diese Hintergrundinformationen aus erster Hand können sie den Konsumenten die Steirische Milch und daraus gewonnene qualitativ hochwertige Milchprodukte perfekt präsentieren.

Foto: Thomas Mlakar

Milchhoheiten unterwegs

Die Milchhoheiten Melanie, Laura und Barbara besuchten Milchviehbetriebe, um persönlich mit denProduzenten zu diskutieren.

Franz Tonner

Gefährliches Spiel Im Regierungsübereinkommen haben sich die Koalitionspartner auf einen Budgetkonsolidierungskurs geeinigt und das Thema Steuerreform auch zeitlich klar definiert. Erst wenn die Sparmaßnahmen greifen und eine Steuerreform auch leistbar ist, wird sie umgesetzt. Das war vor einem halben Jahr. Letzte Woche wurde das Budget im Parlament beschlossen und diese Woche wird die Steuerreform zur Zerreißprobe der Koalition. Der linke Flügel in der SPÖ stellt dem Kanzler die Rute ins Fenster und der einflussreiche Wiener Bürgermeister Häupl stellt die Koalition in Frage, wenn die ÖVP nicht einlenkt. Die Steuerdebatte bringt die ideologischen Unterschiede der Parteien deutlich ans Tageslicht. Die SPÖ ist beim Verteilen von Zuckerln nicht zimperlich. Letztlich zahlt der Staat ohnehin alles und ans Schulden machen hat man sich gewöhnt. Der Ruf nach Vermögenssteuer klingt gut in den Ohren der Bürger, hat aber nur dann auch Einkommenseffekte, wenn Eigentum extrem belastet wird. Dagegen stemmt sich erwartungsgemäß die ÖVP vehement. Denn jene zu schröpfen, die sich mit Fleiß und Arbeit Eigentum geschaffen haben oder bei den Bauern abzusahnen, die zum treuesten Wählerpotential der ÖVP gehören, kann eine ÖVP nicht zustimmen. Aber wenn durch die Steuerfrage die Regierungskoalition platzt, dann sind beide Parteien am Sand, meint Ihr


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CHRONIK

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Startklar für die neuen Zeiten

Johann Pretterhofer möchte mehr Mozzarrella produzieren.

■ Ewald Wurzinger

Weil das Aus der Milchquote vor der Stalltür steht, investieren Molkereien jetzt in Millionenhöhe und kreieren neue Produkte.

M Foto: fotolia.com/HappyAlex

ilchprodukte sind beliebter denn je“, erzählt Johann Pretterhofer, Vorstand der Berglandmilch. Im Jahr 2012 hat jeder Erwachsene durchschnittlich 20 Kilogramm Käse konsumiert, auch die Milch gewinnt am Markt an Bedeutung. „Milch liegt als Rohprodukt und Zutat in der Küche im Trend.“ Und weil mit 31. März 2015 die produktionsbegrenzende „Milchquote“ fällt, rechnen heimischen Molkereien im kommenden Jahr mit einem satten Milch-Plus durch die Bauern. Denn dann gibt es

Schäden in Millionenhöhe V

iele steirische Bauern sind zutiefst besorgt, weil Schädlinge in ganz großem Ausmaß ihre jungen Kürbis- und Maispflanzen fressen. Nach ersten Schätzungen gehen die Schäden im ganzen Land bereits in Millionenhöhe, denn insgesamt 6000 Hektar Kürbis und 15.000 Hektar Mais sind betroffen. Ursachen für den enormen Schädlingsbefall sind neben der nasskalten Witterung das massenweise Auftreten von Drahtwurm, Saaten- oder Wurzelfliege, sowie der Erdraupe. Die Maden der Saaten- oder Wurzelfliege sowie der Drahtwurm

fressen unterirdisch die keimenden Saatkörner. Die Erdraupe schlägt oberirdisch zu und frisst den ersten kleinen Haupttrieb der Jungpflanze.

Titschenbacher spricht sich für „modernen Pflanzenschutz“ aus.

Der Präsidenten der Landwirtschaftskammer, Franz Titschenbacher: „Für viele Betriebe, die im Vorjahr unter der Dürre gelitten haben, ist der neuerliche Schaden eine wirkliche Katastrophe. Vor allem Tierhaltern fehlt folglich das notwendige Futter für ihre Schweine und ihr Geflügel“. Titschenbacher weiter: „Zerstörerische Schädlinge haben bei ungeschützten Kulturen ein leichtes Spiel. Moderner Pflanzenschutz ist notwendig. Es kann nicht sein, dass die Futter- und Lebensmittelproduktion dem Zufall überlassen bleibt. Das ist für die Lebensmittelversorgung und für die Erträge hoch riskant.“

Wussten Sie ... … dass Jogurt die beste Medizin gegen einen Sonnenbrand ist? Einfach kaltes Naturjoghurt direkt auf die verbrannten Hautstellen streichen, etwa zehn Minuten einwirken lassen und danach abduschen. Dies lindert Verbrennungen und Schmerzen, schenkt der Haut wieder jede Menge Feuchtigkeit und macht sie schön geschmeidig. … dass Milch „schön“ macht? Milch beeinhaltet unzählige Inhaltsstoffe, die sich zur Schönheitspflege eignen. Milchzucker bindet zum Beispiel die Hautfeuchtigkeit, Milchsäure stabilisiert den pH-Wert der Haut und Vitamin E wirkt der Hautalterung entgegen. … dass Topfen gegen Hals- und Gelenksschmerzen hilft? Topfen ist ein bewährtes Mittel für kalte Um-


CHRONIK

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Obmann Jakob Karner möchte den Markt im Ausland erobern.

Obmann Hermann Schachner setzt auf Desserts. Fotos: kk

keine staatlichen Begrenzungen für die Milchanlieferung mehr. Die heimischen Molkereien rechnen damit, dass die Bauern zwischen zehn und 20 Prozent mehr Rohmilch abgeben werden.

Quoten-Aus um 50 Prozent ansteigen.

Investitionen Für das „neue Milchzeitalter“ greift die Berglandmilch jetzt tief in die Brieftasche: „50 Millionen Euro werden österreichweit für die Zeit nach der Milchquote hingeblättert, allein in die Voitsberger Molkerei werden einige Millionen fließen“, so der Vorstand Johann Pretterhofer. Für neue Anlagen wurden rundum bereits Grundstücke gesichert. Auch die Ennstalmilch ist bereits gerüstet: „Die 35 Millionen Euro schwere Investition in umweltfreundliche Becher- und Glasabfüllanlagen werden noch heuer abgeschlossen“, erzählt Obmann Hermann Schachner. Bei der Obersteirischen Molkerei wird im kommenden Jahr eine neue Käseküche und ein Salzbad errichtet. Die derzeitige Exportmenge wird nach dem

Foto: fotolia.com/TristanBM

schläge bei entzündeten Nebenhöhlen oder Gelenken. Als Eiweißträger zieht er Wärme zum Beispiel aus einem geschwollenen Knie. Der Topfen kommt direkt auf die Haut und wird gut auf der erkrankten Stelle verteilt. Umwickelt, zum Beispiel mit Frischhaltefolie, bleibt der Topfen dort bis er trocken und bröselig ist. Bei Halsschmerzen kann Topfen auch hilfreich sein.

Milch mit Honig ist für Kinder besonders gesund.

Kreativ-Wettbewerb Mehr Milch bedeutet für die Molkereien mehr Produkte. Was die Attraktivität dieser betrifft, beginnt für die Molkereien nun ein Konkurrenzkampf der Kreativität: Die Molkereifachleute der Berglandmilch tüfteln bereits an einem „Mozzarella aus Österreich“ und zugleich werden neue Verpackungen angedacht: „Kleine Portionen in größeren Boxen“, angelehnt an internationale Vorbilder. Die Obersteirische Molkerei möchte in Zukunft mit einem „Erzherzog Johann-Käse“ den Markt in Deutschland, Ungarn und Slowenien erobern und die Ennstalmilch möchte die Mehrmengen von 15 Millionen Litern zu Milchmixgetränke und Dessertprodukte verarbeiten. Viele Bauern veredeln ihre Milch aber auch selbst. Die besten bäuerlichen Milch- und Käseprodukte wurden diese Woche übrigens in Graz prämiert. Die Sieger finden Sie auf Seite 36.

… dass man mit Milch alleine ein Jahr lang überleben könnte? Milch gilt aufgrund ihres hohen Nährstoffgehaltes nicht als Getränk, sondern als Nahrungsmittel und kann alle Körperfunktionen aufrecht erhalten. Täglich sollten ein Viertel Liter Milch oder drei Scheiben Käse konsumiert werden. … dass warme Milch mit Honig sehr nervenberuhigend wirkt. Für Schulkinder soll diese Kombination gerade am Abend vor großen Tests oder Schularbeiten herangezogen werden. Experten sprechen von einer ähnlichen Wirkung wie bei Traubenzucker und Lavendelöl. Außerdem verhindert ein Glas Milch mit Honig vor dem Schlafengehen den täglichen Knochenabbau. Eine gesunde Medizin, die wirkt und auch sehr gut schmeckt.

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Tag der Steirischen Bauern & Waldfest

Mittwoch, 11. Juni, Graz Programm Bauerntag ab 10 Uhr: 30 Aussteller zeigen die Vielfalt der steirischen kulinarischen und touristischen Breite in der Herrengasse (bis 18.30 Uhr) und im Landhaushof (bis 22.00 Uhr) unter dem Motto „Die Kraft der Bauernschaft“ Bühne Landhaushof: 13 Uhr: Präsentation der Gewinner des NEUES LAND-Sonntagshendlwettbewerbes 17 Uhr: Verlosung „1 Woche Urlaub am Bauernhof“ Musik: Ligister Schilcherleit’n Musi Moderation: Markus „Gonzo“ Renger

Programm Waldfest Von 10 bis 18 Uhr: 24 Organisationen des steirischen Waldes laden herzlich zu Genuss und Information unter dem Motto „WALDWIRTSCHAFTWIRKT“ ein. Bühne Hauptplatz: 13 Uhr: Waldinterviews 15 Uhr: Akku-Motorsägenperformance 16 Uhr: Verlosung „1 Woche Urlaub am Bauernhof“ Musik: Kreischberg Musikanten, Ligister Schilcherleit’n Musi Moderation: Sigrid Maurer


STEIRERLAND

AuberginenSchaschlik Zutaten: Hackfleisch und Auberginen, Rückenspeck, Mengen nach Bedarf und Geschmack Zubereitung: Für die Zubereitung dieses Schaschliks (Fleischspießes) braucht es zum Hackfleisch keine weiteren Zutaten, als nur das Fleisch selbst und den Rückenspeck, salzen, gut durchmengen und kneten. Schneiden Sie die Auberginen in Scheiben und salzen Sie sie. Aus dem Hackfleisch formen Sie Bällchen in der Stärke der Auberginenscheiben, rollen sie flach aus und dann reihen Sie sie abwechselnd mit den Auberginenscheiben auf die Spieße. Dann über Holzkohle grillen. Hinweis: Schaschlik ist die Bezeichnung für einen gegrillten, meist marinierten Fleischspieß, der auf jedem Holzkohlengrill zubereitet werden kann. Der einleitende Teil von „Schaschlik“ (Stocker Verlag, 2014) vom Autor Stalic Chankischijew, einem russischen Bestseller-Autor im kulinarischen Bereich, vermittelt sehr viel Wissenswertes über das Grillen an sich sowie über das Zusammenwirken von Fleischqualität, Fleischgröße und Grilltemperatur und führt anhand anschaulich fotografierter Experimente vor, wie der engagierte Hobby-Griller sein duftendes Endprodukt mittels einiger Kniffe noch deutlich verbessern kann. Drei Kochbücher zu gewinnen: NEUES LAND verlost drei Exemplare des vorgestellten Kochbuches unter allen Einsendern, die uns bis zum 18. Juni ein E-Mail mit dem Kennwort „Schaschlik“ an office@neuesland. at oder eine Postkarte an NEUES LAND, Reitschulgasse 3, 8010 Graz senden.

Grillen einmal östlich - neue Grilltechniken und Geschmacksrichtungen Foto: Stocker

Kleine Hochlandrindkälber sind kuschelig süß. Die Besucher sind entsetzt, wenn der Obihansl erzählt, dass sie später gegessen werden sollen.

Hans und Liesi Reitbauer betreiben einen einzigartigen Bauernhof, tun genau das, was ihnen Freude macht und erfahren so hohe Lebensqualität. Fotos: Obihansl

■ Waltraud Froihofer

Manchmal fuxt es enorm. Dass aber in einer Zwangspause Innovationskraft stecken kann, beweist Familie Reitbauer aus Sallegg.

E

s ist ein schönes Fleckchen Erde hier heroben im kleinen Koglhofer Ortsteil Sallegg auf rund 940 Metern Seehöhe. Schöne Fernsicht, viel Natur, aber auch steile und kleingliedrige Flächen, raues Klima und mittendrin der Hof vulgo Obihansl. Seine sechs Hektar landwirtschaftliche Nutzfläche und zehn Hektar Forst sind zu klein, um von klassischer Milchwirtschaft,

wie sie hier im Nordosten der Steiermark prägend ist, leben zu können. Nach der Hofübernahme 1989 stellten Hans und Liesi Reitbauer auf Mutterkühe um, 1999 folgten Hochlandrinder. Damals stiegen sie in die Direktvermarktung ein und errichteten die Obihanslhütte als Standbein für Liesi, die gelernte Köchin ist.

Wendepunkt Ein schwerer Unfall bei Baggerarbeiten vor fünf Jahren zwang Hans zum Stillsitzen. In dieser scheinbar unproduktiven Zeit machte er sich Gedanken darüber, wie es weitergehen könnte und stieß auf die Arche Austria. Dann ging es Schlag auf Schlag. Heute leben hier 15 verschiedene hoch gefährdete Tierrassen, darunter Wollschweine, Krainer Steinschafe, Steirische Scheckenziegen, Ennstaler Bergschecken, Dahomey-Rinder (Zwerg­

rind), Quessant-Schafe (das kleinste Schaf der Welt) seltene Hühnerrassen und Vierhornziegen. Es ist ein wenig wie früher, als es noch keine Spezialisierung und Reduzierung auf eine einzige Tierart pro Hof gab. Auch viele seltene Kräuter, alte Paradeiser- und Paprikasorten, schwarze Himbeeren und weiße Erdbeeren wachsen hier. Der Hof

NEUES LAND Apfelberg

Sensenmäh-Wettbewerb Bereits zum sechsten Mal veranstaltete die Landjugend das Bezirkssensenmähen. 49 Teilnehmer wollten ihr Können unter Beweis stellen. Die sportlichen Mädchen mussten eine Fläche von 25 Quadratmeter, die Burschen eine Fläche von 49 Quadratmetern möglichst schnell und sauber abmähen. Wer glaubt, Sensenmähen ist Männerarbeit, der irrt: Daniela Egghart von der Landjugend Gaal freut sich über die Goldmedaille.

Singkreis und der Frauenhofner Bläsergruppe einen Dankgottesdienst verbunden mit einer Maiandacht. Mehr als 300 Personen feierten gemeinsam und freuten sich, dass dieses wertvolle Kulturgut erhalten werden konnte.

Oberneuberg verdiente Mitglieder zur langjährigen Mitgliedschaft gratuliert. Rettenbach i. O.

Ortsgruppenausflug Das beliebte Ausflugziel im Großraum Graz, nämlich Giovanni’s Rosengarten in Messendorfberg, war vielen Mitgliedern der Ortsgruppe ein Besuch wert. 1800 Rosenstöcke sind momentan in Vollblüte. Nach den herrlichen

Pöllauberg

Ehrungen Bei der kürzlich abgehaltenen Mitgliederversammlung hat die Ortsgruppe

Hartl b. K.

Kapellensegnung In Frauenhofen wurde kürzlich die neu renovierte Kapelle geweiht. Pfarrer Pater Josef und Gemeinderat Peter Ort­hofer gestalteten gemeinsam mit dem Hartler

Foto: Krenn

GUTEN APPETIT

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Foto: privat

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Bauernhof ganz anders

Ein Naschgarten, Kräuter und seltene Pflanzen wachsen hier.

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SCHULTERKLOPFEN

Karl Brodschneider

Wunderglaube und Überliefertes Kulinarischer Tipp Gemeinsam mit Arche Austria und Arche Noah (Gesellschaft für Erhaltung der Kulturpflanzenvielfalt & ihre Entwicklung) hat Familie Reitbauer ein Paradies für Menschen, Pflanzen und Tiere geschaffen. Am 8. und 9. Juni kocht Bäuerin Liesi Spezialitäten von Rind, Schwein und Lamm. Für den Arche Parkt gilt freier Eintritt. Führungen gegen Voranmeldung. Obihanslhütte in Koglhof. Tel: 06 64/47 814 67, www.obi-hansl-huette.at arbeit rund um vom Aussterben bedrohte Nutztiere und -pflanzen. Dennoch, der Hof ist kein Tierpark oder Streichelzoo. Nichts wird künstlich geschönt, und das ist den Bauersleuten auch wichtig. Die Besucher werden darauf hingewiesen, dass die Tiere als landwirtschaftliche Nutztiere gehalten werden und irgendwann im Kochtopf lan-

ist zertifizierter Biobetrieb. Alles wird in der Küche der Obihanslhütte von Liesi verarbeitet. Der Obihansl ist österreichweit bis dato der einzige Hof, der das Prädikat „Arche Park“ tragen darf. Ein Arche Park, ausgezeichnet durch den Verein Arche Austria, betreibt Zucht- und Erhaltungsarbeit verbunden mit Öffentlichkeits- und Bildungs-

den. Allerdings leben die Tiere in natürlichen Herdenverbänden und in direkter Konfrontation mit der Witterung. „Sie haben ein Recht auf ein lebenswertes Leben“, meint Hans. „Sie dürfen das ganz Jahr über zwischen Stall und Weide, Sonne und Drecksuhle wählen, wie es das Tierherz begehrt und ergeben so Top-Qualität am Teller.“

IMMER DABEI Düften gab es zum Abschluss einen gemütlichen Buschenschankbesuch.

schaft“, Bäuerinnen und Unternehmerinnen zum Gedankenaustausch ein. Bei dieser Gelegenheit hatten die 50 Teilnehmerinnen auch die Möglichkeit, interessantes und Informatives von Hagebau Vogl in Rosental zu erfahren.

Rosental

Kennenlernen in der Heimat Nachdem im Vorjahr auf Einladung der Bäuerinnenorganisation Voitsberg das erste Treffen mit „Frau in der Wirtschaft“ bei einem gemeinsamen Frühstück ihren Start genommen hat, lud nun Riki Vogl, Bezirksvorsitzende von „Frau in der Wirt-

St. Veit a. V.

Foto: privat

Mit Helm und Schutzengel Eine Motorradgruppe der IPA-Verbindungsstelle Leibnitz mit rund 20 begeisterten Damen und Herren auf ihren „heißen Eisen“ startete von Leibnitz zu einer Tour in die Südoststeiermark. Bei der Pfarrkirche in St. Veit am Vogau wurde pausiert, um am Sonntagsgottesdienst, zelebriert von Pfarrer Robert Strohmaier und Diakon Johann Pock, teilzunehmen. Er ist ihnen kein Unbekannter, denn sie kennen ihn schon aus seiner Kaplanstätigkeit in der Pfarre Leibnitz.

Wies

Auszeichnungen Mehr als 500 Weinbauern reichten kürzlich 1757 steirische Qualitätströpferln ein. In der Kategorie Lagenweine Sauvignon Blanc schafften Stefan und Andrea Pauritsch den Weg ganz an die Spitze: Ihr Sauvignon S Privat ist einer von 18 Landessiegern. Die Familie Strohmeier vom Peiserhof hat bei der Gebietsverkostung „Wirtschaft & Wein“, veranstaltet von den Raiffeisenbanken Deutschlandsberg, Lieboch-Stainz, Schilcherland und Süd-Weststeiermark, mit ihrem Sauvignon Klassik den Sortensieg errungen. Insgesamt waren in sechs Kategorien 170 Weine im Rennen. Jungwinzer Martin Jöbstl konnte seinen Sauvignon Klassik bei der größten Weinkost der Steiermark unter den sechs Besten positionieren.

Durch meinen Beruf komme ich in viele Gemeinden und daraus hat sich ein ­Hobby entwickelt. Ich lese gerne in Gemeindechroniken und sammle diese. Auf mein besonders Interesse stoßen dabei auch Erzählungen von merkwürdigen (des Merkens würdig) Menschen und Sagen. In der Gemeindechronik von St. Nikolai im Sausal, die im Vorjahr anlässlich des Jubiläums „850 Jahre St. Nikolai i. S.“ erschienen ist, schreibt Karl Reiterer, wie es zu der im Sausal durchaus bekannten Redensart „Unser Herrgott weiß schon, wem er den Schimmel schenkt“ gekommen ist: Ein Bäuerlein aus Reith erzählte mir, vor Zeiten sei ein Pfarrer von St. Andrä im Sausal durch den Brünngraben geritten. Da sah er beim Kreuz einen Bauern beten. „Kann er wohl andächtig beten?“, redete der Priester den Knieenden an. Dieser bejahte. „No, no“, zweifelte der Pfarrer und sagte: „Wenn er imstand ist, drei Vaterunser laut mit Andacht zu beten, schenk ich ihm meinen Schimmel.“ Die Geschichte, dachte der Bauer, können wir gleich angehen und begann das erste Vaterunser. Sagte es auf, dann das zweite. Aber beim dritten wandte er sich an den Pfarrer: „Krieg ich den Sattel auch dazu?“ „Verspielt, verspielt!“, rief der Priester und ritt lachend davon, während der Bauer den Kopf kratzte und bei sich sagte: „Viel hat’s nit gefehlt, du lieber Himmel, so wär’ der Pfarrer jetzt ohne Schimmel.“ Aber der Pfarrer rief im Davonreiten zu ihm zurück: „Unser Herrgott weiß schon, wem er den Schimmel schenkt. Dir nit, denn du hast an den Sattel gedacht!“


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Süße Krapfen

Graz u. Umgebung Oststeiermark Altenmarkt b. R. Grund zum Feiern

Unser langjähriges Vorstandsmitglied Franz Krenn und unser Bauernbundmitglied Franz Kern feierten vor wenigen Tagen ihren runden Geburtstag. Der Vorstand gratulierte beiden zum 60er. Wir wünschen den beiden Jubilaren auf diesem Wege nochmals alles Gute und viel Gesundheit!

Wenige Wochen nach dem 60. Geburtstag von Anton Amtmann aus Hofberg bei Riegersburg konnte nun auch seine Gattin Frieda auf ihren 60er anstoßen. Grund genug für die Ortsgruppe Altenmarkt-Riegersburg für beide einen gemeinsamen Geburtstagsbaum aufzustellen. Nach der Anstrengung konnte deftig gefeiert werden. – Ebenso einen runden Geburtstag feierte Otmar Zangl aus Altenmarkt. Er durfte gemeinsam mit seinen Musikkollegen, Verwandten und Nachbarn auf seinen 50. Geburtstag anstoßen. Dem langjährigen Musiker und Kassier stellte die Marktmusikkapelle Riegersburg einen Geburtstagsbaum auf. Die anschließende Feier im Gasthaus Auer dauerte bis in die späten Abendstunden. Der Bauernbund Altenmarkt gratuliert beiden Jubilaren recht herzlich!

Semriach Waidmannsheil Mit einem kräftigen Weidmannsheil durfte eine Abordnung des Bauernbundes Semriach Johann Pabst vulgo Schlosser zu seinem 70. Geburtstag gratulieren und ihm mit herzlichen Glückwünschen verbunden ein Geschenk überreichen. Neben der Arbeit am Milchviehbetrieb, welchen sein Sohn Hubert bestens weiterführt, übt Johann Pabst die Jagd mit sehr viel Sorgfalt aus. Obmann-Stellvertreter Johann Neuhold würdigte die jahrelange Mithilfe beim Bauernbund und bedankte sich auch für die gute Nachbarschaft. Wir wünschen dem Jubilar viel Gesundheit und weiterhin viel Freude bei der Jagd!

Seit 1960 ist Sr. Hertula in Wundschuh tätig. Am Sonntag feierte die Barmherzige Schwester ihr 60-Jahr-Profeßjubiläum.

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it bürgerlichem Namen heißt sie Maria Kurnik. In Wundschuh, wo sie seit 1960 tätig ist, kennt man sie nur als Sr. Hertula. Die 80-jährige Ordensschwester wuchs als zweitältestes von acht Kindern unter ärmlichsten Verhältnissen in Eichberg-Trautenburg auf. Sie war 14 Jahre alt, als ihr Vater starb und ihre damals 37-jährige Mutter mit den acht Kindern auf sich allein gestellt war. Dieses gemeinsame Schicksal schweißte die Großfami-

Fischbach Schon lange Mitglied

Fernsehen und wird von ihren Angehörigen bestens betreut. Gefeiert wurde im Kreis der Familie. Seitens der Gemeinde gratulierten Bürgermeister Siegbert Handler und Gemeinderat Andreas Pöltl.

Ferdinand Brunader vulgo Waisenschmied feierte seinen 85. Geburtstag. Dazu gratulierten unter anderem auch Vizebürgermeister Peter Sommersguter und Ortsbauernbund-Kassier Matthias Froihofer recht herzlich. Sie bedankten sich für die Treue zum Bauernbund (immerhin schon 58 Jahre Mitglied) und wünschten ihm Gesundheit und alles Gute.

Greinbach Eiserne Hochzeit

Greinbach Spazieren gehen In Staudach feierte Theresia Spies den 85. Geburtstag. Die Jubilarin führte viele Jahre mit ihrem Mann eine Landwirtschaft, heute verbringt sie ihren wohl verdienten Ruhestand mit Spaziergängen oder beim Lesen und

Anna hielt die kleine Landwirtschaft in Staudach auf Trab.

Foto: Mayer

Unser langjähriges Bauernbundmitglied Franz Url feierte den 75. Geburtstag. Eine Abordnung des Bauernbundes der Ortsgruppe Hart bei Graz gratulierte herzlich. Als aktive Pensionisten sind Franz Url und seine Gattin noch immer als Gemüse-Marktfahrer am Kaiser-Josef-Platz tätig. Wir wünschen Herrn Url und seiner Gattin noch viele gemeinsame Jahre, viel Glück und Gesundheit im Kreise ihrer Familie und bedanken uns für die langjährige Treue.

lie zusammen, denn zu ihrem 60-Jahr-Profeßjubiläum am vergangenen Sonntag im Grazer Provinzhaus kamen ihre alle noch lebenden Geschwister zusammen, um mit ihr zu feiern. Sogar die vier in Vorarlberg und Niederösterreich lebenden Geschwister nahmen die weiten Wegstrecken auf sich. Sr. Hertula trat Ende Mai 1954 in den Orden der Barmherzigen Schwestern ein und kam nach Aufenthalten in Knittelfeld und Voitsberg nach Wundschuh im Grazer Feld. Hier verrichtete sie 50 Jahre lang Mesnerdienste. Auch nach der Auflösung des Wundschuher Klosters blieb sie hier. Bei den Wundschuhern besonders geschätzt sind ihre Krapfen. Für das Feuerwehrfest am Pfingstsonntag spendet sie wieder 400 Hertula-Krapfen. Ihr Wunsch: „Wenn mir Gott das Leben schenkt, möchte ich nächstes Jahr den Siebziger meines Bruders Rudi in Vorarlberg mitfeiern!“

Foto: Mayer

Hart b. G. Gemüse-Marktfahrer

■ Karl Brodschneider

Foto: privat

Foto: privat

Gössendorf Zweimal alles Gute

Anna und Karl Gleichweit vulgo Scheibenbauer Karl feierten in Staudach das seltene Fest der eisernen Hochzeit. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde gratulierten Bürgermeister Siegbert Handler und sein Vize Josef Berg­ hofer mit Ehrengeschenken zu 65 gemeinsamen Ehejahren. Die Trauung fand damals in der Wallfahrtskirche Pöllauberg statt. Karl Gleichweit war in seinem Berufsleben größtenteils als Maurer in Wien beschäftigt, seine Gattin

Großwilfersdorf Rüstiger Pensionist Kürzlich feierte Johann Dringel seinen 85. Geburtstag. Die Gemeinde, Vertreter der Raiffeisenbank sowie sämtlicher Vereine mit ihren Vertretern gratulierten dem rüstigen Pensionist. Der Bauernbund Großwilfersdorf, vertreten durch die Kammerobfrau Friederike Hammerlindl und Bauernbundobmann Josef Wachmann, gratulierte mit einem kleinen Geschenk und der Ehrenurkunde.

Gutenberg a. d. R. Besondere Feiern Die Ortsgruppe freute sich, in diesem Frühjahr treuen Mit-


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der Ordensfrau WIR

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E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at

GRATULIEREN tulantenschar im Gasthaus Tieber in Rettenbach. Zusammen mit ihrem Mann bewirtschaftete sie viele Jahre lang die Landwirtschaft am Pirchingberg. Namens der Gemeinde stellte sich Bürgermeister Franz Matzer als Gratulant ein.

König überbrachte im Namen der Pfarre Pöllau die besten Glückwünsche. Bauernbundobmann Rechberger und Obmannstellvertreter Stelzer dankten dem rüstigem Jubilar für seine 48-jährige Mitgliedschaft im Bauernbund Schönegg und wünschten ihm noch viele gesunde Jahre.

Sonnhofen Diamantene Hochzeit Das seltene Fest der diamantenen Hochzeit konnten Maria und Gottfried Arzt vulgo Rodler in Prätis im Kreise ihrer Familie feiern. Das rüstige Jubelpaar hilft auch heute noch am Betrieb mit. Bürgermeister Franz Kernbichler gratulierte den Eltern unseres Obmannes recht herzlich. Auch im Namen des Bauernbundes wurde ihnen für ihre langjährige Mitgliedschaft gedankt.

Schönegg Küche und Garten

Jagerberg Viele kamen Die Vollendung des 85. Lebensjahres feierte Alois Decker vulgo Gartner aus Ungerdorf. Dazu gratulierten Bürgermeister Wurzinger, Gemeinderat Sundl, Dechant Koschat, Bauernbundobmann Marbler sowie Abordnungen des Kameradschaftsund Seniorenbundes. Der Bauernbund dankte für die langjährige Mitgliedschaft und wünschte ihm alles Gute.

Pirching a. T. Glück und Gesundheit Den 80. Geburtstag feierte Sophie Fruhmann aus Pirching im Kreise ihrer Familie. Namens

Pirching a. T. Zwei Achtzigerinnen Margareta Auer vulgo Donner aus Guggitzgraben feierte die Vollendung des 80. Lebensjahres in körperlicher und geistiger Frische. Für die Gemeinde Pirching am Traubenberg überbrachten Bürgermeister Franz Matzer und Vizebürgermeister Siegfried Neuhold die besten Glückwünsche. – Auch Anna Eibel vulgo Jogi aus Pirching feierte den 80. Geburtstag mit ein großen Gra-

Foto: privat

der Gemeinde überbrachte Bürgermeister Franz Matzer gemeinsam mit Vizebürgermeister Siegfried Neuhold die Glückwünsche. Auch die Bauernbundortsgruppe Pirching gratuliert auf diesem Wege recht herzlich!

Sonnhofen 50 Ehejahre Foto: privat

gliedern zu besonderen Jubiläen gratulieren zu dürfen: Margaretha Kofler vollendete ihr 85. Lebensjahr. Johann Gruber beging seinen Achtziger und unser Kaufmann in Gutenberg Franz Gangl feierte den 60. Geburtstag. Die diamantene Hochzeit begingen Juliana und Anton Hug. Ihnen allen gelten die herzlichsten Glückwünsche des Bauernbundes!

Schönegg Viele Gratulanten Zum 80. Geburtstag von Johann Mauerhofer stellten sich zahlreiche Gratulanten ein. Seitens der Gemeinde gratulierten Bürgermeister Winkler und Gemeinderat Putzl. Pfarrgemeinderätin

Das Fest der goldenen Hochzeit feierten Frieda und Erich Muhr vulgo Erich im Baumgarten in Prätis im Kreise ihrer Familie. Bürgermeister Franz Kernbichler überbrachte die Glückwünsche der Gemeinde. Obmann Gottfried Arzt dankte dem Jubelpaar für seine Treue zum Bauernbund und die erbrachten Leistungen am Hof.

St. Margarethen a. d. R. Im Kreise der Familie

Foto: privat

Auch Pfarrer Norbert Glaser und Bürgermeister Karl Brodschneider gratulierten Sr. Hertula zum 60-Jahr-Profeßjubiläum. Foto: NL

Unser langjähriges Mitglied Aloisia Kielnhofer aus Winzendorf feierte den 95. Geburtstag. Dazu gratulierten Bürgermeister Winkler sowie der Seniorenbund mit Ehrenobfrau Buchegger und Sprengelleiterin Kielnhofer. Der Bauernbund überbrachte durch Sprengelleiter Kielnhofer die besten Glückwünsche. Frau Kielnhofer ist trotz ihres hohen Alters noch voll Schaffenskraft, so kocht sie noch leidenschaftlich gern. Der Hausgarten und die Blumen sind ihr ein großes Anliegen.

Den 75. Geburtstag feierte unser langjähriges Bauernbundmitglied Franz Hitter aus Zöbing im Kreise der Familie. Sprengelobmann Franz Braunstein und Gemeinderat Hannes Karner gratulierten und dankten mit einem Ehrengeschenk für seine treue Mitgliedschaft.


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Breitenfeld a. T. Feld, Stall und Garten

Ihren 80. Geburtstag feierte Lud­milla Neuhold vulgo Pichler im Kreise ihrer Familie. Als aktive Bäuerin kennt die Jubilarin keine Ruhe. Ob auf dem Feld, der Wiese, im Stall oder Garten – überall packt sie kräftig mit an. Seitens der Gemeinde gratulierten Bürgermeister Franz Hackl und Gemeinderat Karl Griebitsch und wünschten ihr viel Gesundheit und Schaffenskraft.

Foto: Gemeinde

St. Andrä-Höch Urkunde

Alois Feirer aus Kleinfeiting feierte im Kreise seiner Familie und Verwandten den 85. Geburtstag. Bürgermeister Michael Fuchs-Wurzinger und Gemeinderat Hubert Feirer gratulierten für die Gemeinde Allerheiligen bei Wildon. Für den Bauernbund Feiting überbrachten Obmann Franz Hof­ stätter und Thomas Stradner die Glückwünsche.

Klöch Junggebliebener Anton Weber vulgo Ilg aus Pölten feierte seinen 80. Geburtstag. Das Alter sieht man dem junggebliebenen Geburtagskind, dessen Leben stets von Arbeit geprägt war, kaum an. Die Bauernbundortsgruppe Klöch gratuliert recht herzlich und wünscht nur das Beste und viel Schaffenskraft und Gesundheit für die Zukunft!

Ragnitz Zwei Ehrungen Elfriede Tappler vulgo Winkelbauer in Laubegg feierte den 60.

Ligist-Oberwald Sieben Jahrzehnte

Der Bauernbund wünscht Johann Scheer zum 70. Geburtstag alles Gute und weiterhin viel Gesundheit!

Sallegg Treues Mitglied Vor einiger Zeit feierte unser Mitglied Karl Gaich vulgo Goach seinen 75. Geburtstag. Eine Abordnung der Bauernbundortsgruppe Feldbaum mit Obmann Rochus Raffling gratulierte zu seinem Ehrentag recht herzlich. Herr Gaich war immer ein begeisterter Land- und Forstwirt und unterstützt – so gut er kann – auch heute noch seinen Sohn Rudolf bei der Arbeit. Wir danken ihm für seine 60-jährige Mitgliedschaft!

Maria Lankowitz Urlaub am Bauernhof In Kemetberg feierte Renate Birnhuber vulgo Schwarzreif die Vollendung des 50. Lebensjahres. Zu den zahlreichen Gratulanten gesellten sich auch Gemeindebäuerin Melitta Krugfahrt und Bauernbundobmann

Sallegg Mit Dankesworten Frau Jöbstl vulgo Großannerl feierte vor kurzem den 65. Geburtstag. Bauernbundobmann Rochus Raffling konnte ihr die besten Glückwünsche und ein Geschenk überreichen. Er bedankte sich auch für die langjährige Mitgliedschaft und Unterstützung.

Södingberg Gute Wünsche Grete Fröhwein aus Sankt Bartholomä wurde zum 75. Geburtstag nicht nur von ihrer Familie herzlich beglückwünscht. Foto: privat

Blumen und Gedichte

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ine in der Gemeinde Sankt Bartholomä weitum geschätzte Bäuerin beging vor Kurzem die Vollendung des 75. Lebensjahres. Grete Fröhwein vulgo Staberriapl stand zu diesem Anlasss im Mittelpunkt herzlicher Ehrungen. Neben ihrer landwirtschaftlichen Tätigkeit engagiert sie sich auch am öffentlichen Leben. Im Seniorenbund und im Bienenzuchtverein ist sie in führenden Funk-

tionen tätig. Zehn Jahre lang war sie auch in der örtlichen Kommunalpolitik vertreten und wirkte von 2000 bis 2010 als Mitglied des Gemeinderates. Frau Fröhwein hat aber zwei besondere Hobbys. Sie beschäftigt sich gerne mit Blumen und sie schreibt Gedichte. Der Bauernbund Sankt Bartholomä unter Obmann Bürgermeister Josef Birnstingl wünscht der Jubilarin für die Zukunft alles Gute.

Franz Harrer feierte seinen 80. Geburtstag. Bauernbundobmann Andreas Lässer und Franz Pehsl besuchten den Jubilar, dankten für die 52-jährige Mitgliedschaft und überreichten ein Präsent. Der Bauernbund wünscht ihm auf diesem Wege nochmals alles Gute, Glück und Gesundheit!

Foto: privat

Feiting Im Kreise der Familie

Willibald Sackl aus Fantsch feierte kürzlich seinen 75. Geburtstag. Bürgermeister Rudolf Stiendl gratulierte den Jubilar zu seinem Geburtstag im Namen des Bauernbundes und der Gemeinde und überreichte ihm eine Urkunde des Bauernbundes. Er wünschte ihm Gesundheit und Gottes Segen!.

Weststeiermark

Foto: privat

Südsteiermark

Johannes Lenz, um der „Reif-Renate“ von Seiten des Bauernbundes und der Bäuerinnen-Organisation alles Gute zu wünschen. Frau Birnhuber ist eine fleißige Bäuerin, der die Arbeit nie ausgeht (Urlaub am Bauernhof) und stolze Oma. Für die nächsten Jahre wünschen wir ihr viel Kraft und vor allem Gesundheit!

Foto: privat

Geburtstag. Die Bauernbundortsgruppe unter Obmann Johann Zieser gratulierte mit einer Urkunde. – Karl Hofer vulgo Edelhofer in Laubegg feierte mit einer großen Gratulantenschar den 75. Geburtstag. Seitens der Gemeinde gratulierten Bürgermeister Rudolf Rauch und Gemeinderat Alois Kowald. Johann Zieser überreichte dem treuen Bauernbundmitglied eine Anerkennungsurkunde. Obmann Alois Zenz und Gerhard Grübler gratulierten für den Kamaradschaftspunkt.

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WIR Obersteiermark GRATULIEREN E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at

Amering Schöne Ehrung

Seinen 85. Geburtstag feierte unser Mitglied Johann Rampitsch vulgo Rieger in Großprethal. Beim Jubilar stellten sich Bürgermeister Peter Bacher mit den Gemeinderäten Peter Moitzi und Karl Leitold sowie Bauernbundobmann Alex Leitner mit Ortsbäuerin Lydia Pletz als Gratualnten ein. Auch der Seniorenbund Obdach mit Obmann Oswald Staubmann und Fritz Zöhrer gratulierte zu diesem Anlass sehr herzlich.

Kraubath a. d. M. Geburtstagsreigen

seine Geselligkeit großer Beliebtheit.

Kobenz Goldene Hochzeit Ökonomierat Matthias Kranz stellte sich bei Veronika und Rudolf Kahlbacher ein, um zur goldenen Hochzeit zu gratulierten. Das Jubelpaar konnte seinen Betrieb, der von den Nachfolgern gut weitergeführt wird, im Laufe der Jahre vergrößern und ist auch sehr oft am Turm im Gebirge anzutreffen.

Gaal Sprengelkassier

Foto: privat

Matthäus Reumüller vulgo Gaalreiter feierte den 60. Geburtstag. Der Jubilar bewirtschaftet gemeinsam mit der Familie den extremen Bergbauernhof vorbildlich, des Weiteren betreiben sie schon lange Jahre „Urlaub am Bauernhof“. Trotz der vielen Arbeit war er immer bereit für öffentliche Funktionen, unter anderem war Herr Reumüller jahrelang Gemeinderat, Bauernbundvorstandsmitglied sowie Funktionär beim Kameradschaftsbund. Nach wie vor ist er Sprengelkassier. Eine Abordnung unserer Ortsgruppe gratulierte ihm recht herzlich.

In den vergangenen Wochen gab es in Kraubath einige runde und halbrunde Geburtstage zu feiern. Angefangen hat damit Ferdinand Hirn mit seinem 80er. Er ist noch fleißig mit seinem Traktor unterwegs und nebenbei singt er mit Begeisterung beim Gesangverein mit. – Der ehemalige Bezirksförster Engelbert Hirn feierte ebenfalls seinen 80er. Der Jubilar betreut noch seinen Forstbetrieb und die Jagd. – Die Bäuerin des steilsten Bergbauernhofes in der Gegend, Elisabeth Stückler vulgo Romler, wurde 65. Ihr besonderer Stolz sind zwei ihrer Enkeln. Die „Bracher Buam“ haben schon Rang und Namen in der Volksmusikszene. Wir wünschen den Jubilaren noch viele Jahre in

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Gesundheit und Lebensfreude und danken für die großzügige Bewirtung! – Schließlich erreichte die ehemalige Gast- und Landwirtin Wilhelmine Steiner das gnadenvolle Alter von 95 Jahren. Seit über 60 Jahren hält sie dem Bauernbund die Treue. Leider ist sie derzeit gesundheitlich nicht auf der Höhe, ihre Geburtstagsfeier wird sie später in einem entsprechenden Rahmen nachholen. Sie war immer eine große Gönnerin der verschiedenen Vereine.

Krieglach Zwei Neunzigerinnen Vor geraumer Zeit feierte So­phia Ebner vulgo Stefflbauer den 90. Geburtstag. Die gebürtige Oststeirerin bewirtschaftete mit ihrem Mann der, auf einer kleinen Anhöhe über Krieglach gelegenen Milchvieh- und Schweinezuchtbetrieb. Der Ehe entstammten acht Kinder. Für den Bauernbund gratulierten Sigrun und Jakob Karner, bedankten sich für die langjährige Mitgliedschaft und wünschten der Jubilarin noch viele schöne Stunden im Kreise ihrer mittlerweile sehr großen Familie. – In Freßnitz beging Maria Zisler ebenfalls den 90. Geburtstag. Da ihr Mann als Werksmeister berufstätig war, bewirtschaftete sie den Milchviehbetrieb mit viel Fleiß und Umsicht. Für den Bauernbund gratulierten der noch immer rüstigen Jubilarin Kammer­ obmann Johann Eder-Schützenhofer und Josef Rothwangl mit einem Präsent.

Kobenz Diamantene Hochzeit

Laßnitz b. M. Diamantene Hochzeit

Bauernbundobmann-Stellvertreter Franz Gruber stellte sich gemeinsam Kammerobmann Matthias Kranz und dessen Stellvertreter Johann Quinz bei Ingrid und Peter Möscher als Gratulant ein. Das Ehepaar, das seinen Bergbauernhof mit großem Fleiß bewirtschaftet hat, feierte die 60. Wiederkehr des Hochzeitstages. Herr Möscher war in seiner aktiven Zeit auch in verschiedenen Funktionen für die Öffentlichkeit tätig und erfreute sich durch

Unlängst feierten Aloisia und Gerhard Kropf vulgo Ebner aus Laßnitz Auen das Fest der diamantenen Hochzeit mit einem Dankgottesdienst in der Pfarrkirche Kärntnerisch Laßnitz. Das Ehepaar hat in der Zeit seines Wirkens Höhen und Tiefen gemeinsam bestens gemeistert und den landwirtschaftlichen Betrieb vergrößert. Seitens des Bauernbundes gratulierten Hermann Tockner und Gemeindebäuerin Irmgard Wietinger.

Bauernbundobmann Werner Nestl und Mathias Stoisser gratulierten Johann Edler sen. aus Lang zum Achtziger. Foto: privat

Diesmal selbst geehrt

Foto: privat

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er Altbürgermeister von Lang, Johann Edler, beging die Vollendung des 80. Lebensjahres. Der Jubilar ist nicht nur ein jahrzehntelanges Mitglied des Steirischen Bauernbundes, sondern war in der Kommunalpolitik lange Zeit als Bürgermeister tätig. Er ist auch heute noch sehr aktiv, vor allem in seinem Gasthaus in Stangersdorf, wo er am liebsten die Einkäufe tätigt. Die Landwirt-

schaft, das Gasthaus, die Tanzmusik und der Kirchenchor (Orgelspieler) sind Fixpunkte in seinem Leben, die ihn jung erhalten haben. Bei einer großen Geburtstagsfeier mit Nachbarn, Gemeinde- und Vereinsvertretern wurde ihm von Bauernbundobmann Werner Nestl und Stellvertreter Mathias Stoisser eine Urkunde überreicht. Auch Bürgermeister Joachim Schnabel gratulierte herzlich.

Foto: privat

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14 STEIRERLAND Pruggern Ehrung

Den 90. Geburtstag feierte Petronella Prieler vulgo Wiedner in Laßnitz Tal mit einem feierlichen Dankgottesdienst in Maria Schönanger mit Abt Benedikt Plank. Neben den vielen Angehörigen gratulierten auch Bürgermeister Franz Gassner und Hermann Tockner seitens des Bauernbundes. Der Bauernbund wünscht seinem Mitglied noch viele lebenswerte Jahre im Kreise der fürsorglichen Familie!

Hans Gruber vulgo Klement­hof aus Pruggern feierte seinen 70. Geburtstag. Im Zuge der Generalversammlung gratulierte die gesamte Ortsgruppe dem Jubilar recht herzlich. Obmann Vinzenz Stocker überreichte ihm eine Urkunde und einen Geschenkkorb. Der Bauernbund wünscht ihm viel Gesundheit und alles Gute auf seinem weiteren Lebensweg! Bei dieser Versammlung wurden auch langjährige Mitglieder für ihre Verbundenheit zum Bauernbund geehrt. Das sind Vinzenz Stocker vulgo, Willi Stocker vulgo Großer und Anton Trinker jun. vulgo Aigner (alle drei für 25-jährige Mitgliedschaft), Franz Griesser vulgo Wastl, Peter Schwab vulgo

Obdach Humorvoller Jubilar

meindekassier Simon Kogler sowie seitens der Bauernschaft Gemeindebäuerin Gerti Koini und Johann Koini bei ihr ein.

Rachau 50 gemeinsame Jahre

Pusterwald Tiefer Glaube

Foto: privat

Ferdinand Kollmann vulgo Jaudes feierte im Kreise seiner Familie den 85. Geburtstag. Der Jaudesvater ist aufgrund seiner Geselligkeit und seines Humors allseits bekannt. Zeit seines Lebens hat er in der Landwirtschaft gearbeitet und hilft auch jetzt noch mit. Zu seinem Ehrentag gratulierten auch Bauernbundobmann Wilding und Gemeindebäuerin Peinhopf. Der Bauernbund dankte ihm für seine über 40-jährige Mitgliedschaft und überreichte ihm ein Präsent und eine Ehrenurkunde.

Hochegger und Anton Kieler vulgo Stieber (alle für 40-jährige Mitgliedschaft) sowie Eleonore Resch vulgo Gimsl für 50-jährige Mitgliedschaft.

Das Fest der goldenen Hochzeit feierten unsere langjährigen Bauernbundmitglieder Gerlinde und Karl Scherz vulgo Rössler in Mitterbach. Dazu gratulierte Bürgermeister Karl Hirtler mit dem Gemeindevorstand. Seitens des Bauernbundes gratulierten Bezirksbäuerin Bernadette Hartleb und Kassier Franz Schachner.

Margarethe Kogler vulgo Simbürger wurde 75 Jahre alt. Solange sie konnte, war sie eine sehr fleißige Bäuerin, fürsorgliche Mutter und Gattin. Ihr tiefer Glaube war ihr ein ständiger Wegbegleiter und half ihr auch über schwere Stunden hinweg. Auf Grund ihrer schweren Krankheit ist es ihr leider nicht mehr gegönnt, ihr Leben zu genießen. Durch die Schaffung der erforderllichen behindertengerechten Räumlichkeiten wurde es möglich, die Ganztagesbetreuung zu Hause in Anspruch zu nehmen. Als Zeichen der Wertschätzung der Jubilarin stellten sich Bürgermeister Julius Koini, Vizebürgermeister Martin Poier, Ge-

Foto: privat

Laßnitz b. M. Dankgottesdienst

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St. Katharein a. d. L. Obmann-Stellvertreter Unser Obmann-Stellvertreter ­Erich Gruber sen. vulgo Brandstätter feierte seinen 70. Geburtstag. Obmann Walter Reiter, Bärbel und Hubert Janu sowie Barbara Emmerstorfer schlossen sich der großen Gratulantenschar an und überbrachten die Glückwünsche des Bauernbundes.

Unser Bauernbundmitglied Peter Knoll vulgo Grosslammer feierte sein 75. Wiegenfest. Eine Abordnung gratulierte dem Jubilar, überreichte einen Geschenkkorb und dankte für seine langjährige Treue zum Bauernbund.

Der Kindberger Bauernbundobmann Karl Seitinger stand aus Anlass seines Fünfzigers im Mittelpunkt herzlicher Ehrungen.

Umsichtiger Obmann

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ine besondere Geburtstagsfeier gab es in der Bauernbundortsgruppe Kindberg. Bauernbundobmann Karl Seitinger vulgo Hofer im Loch feierte mit seiner Familie und Freunden den 50. Geburtstag im Gasthaus Ochnerbauer. Vizebürgermeister Peter Sattler und eine Abordnung des Steirischen Bauernbundes gratulierten sehr herzlich und überreichten ein Geschenk. Sie dankten dem Ob-

mann und Gemeinderat für seine umsichtige Arbeit zum Wohle der Kindberger Bauern, was viel Zeit in Anspruch nimmt. Sie wünschten ihm Gesundheit und weiterhin viel Schaffenskraft, damit er weiterhin in der Ortsgruppe noch viel bewirken kann. Schon in jungen Jahren übernahm Herr Seitinger den Bergbauernhof, den er mit seiner Familie mit viel Fleiß vorbildlich bewirtschaftet.

St. Katharein a. d. L. 85. Geburtstag Unser langjähriges Mitglied Peter Sommerauer sen. vulgo Lammer feierte seinen 85. Geburtstag. Seitens des Bauernbundes gratulierten Obmann Walter Reiter, Christine Reiter und Franz Krautgartner herzlich.

Foto: privat

Pernegg Herzliche Wünsche

Foto: privat

Der Bauernbund gratuliert dem Altbauern Hermann Sprung vulgo Fruhmann zu seinem 75. Geburtstag! Der junggebliebene Jubilar ist nicht nur am Betrieb seiner Familie noch immer eine große Stütze, er engagiert sich auch im örtlichen Vereinsleben als Obmann des Seniorenbundes. Herr Sprung ist aber auch für sportliche Aktivitäten stets zu haben, wobei wir ihm noch viele unfallfreie Bergtouren und schöne Ausflüge wünschen!

Foto: privat

Oberzeiring Seniorenbundobmann


STEIRERLAND

Donnerstag, 5. Juni 2014 Buch-St. Magdalena Franz Fuchs Unser langjähriges Mitglied Franz Fuchs aus Oberbuch verstarb im Alter von 80 Jahren. Die Bauernbundortsgruppe Buch-St. Magdalena bedankt sich auf diesem Wege für die langjährige Mitarbeit und spricht der Gattin und den Verwandten ihr innigstes Beileid aus.

Fladnitz a. d. T. Hermann Ablasser Unser Mitglied Hermann Ablasser vulgo Ossentaler aus Schrems ist im 88. Lebensjahr nach einem arbeitsreichen und erfüllten Leben als Bauer friedlich entschlafen. Den Angehörigen und der gesamten Trauerfamilie, die von ihm Abschied nahmen, sprechen wir unser tiefstes Beileid aus. Die Bauernbund-Ortsgruppe Fladnitz an der Teichalm dankt ihm für seine langjährige Treue.

WIR TRAUERN

E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at

Höggerl vulgo Rotzi im 92. Lebensjahr. Er war im Zweiten Weltkrieg noch eingerückt und wurde dort auch verwundet. Herr Höggerl war ein bescheidener, stets freundlicher Familienvater, der mit seiner Familie den Bergbauernhof mit viel Freude und Fleiß bewirtschaftet hat. Das Hl. Requiem in der Stadtpfarrkirche Oberwölz zelebrierte Geistlicher Rat Novinscack. Abschieds- und Dankesworte sprachen Bürgermeister Martin Hebenstreit sowie ÖKB-Obmann Franz Reif. Die Bauernbundortsgruppe wird dem „Rotzivater“ stets ein ehrendes Gedenken bewahren.

Prätis Agnes Prinz

Unser langjähriges Bauernbundmitglied Agnes Prinz vulgo Glauber in Prätis starb im 94. Lebensjahr nach einem erfüllten und arbeitsreichen Leben. Sie war eine fleißige Bäuerin. Dank gebührt ihrer Schwiegertochter Gerti, die sie liebevoll gepflegt hat. Wir wünschen der Familie unser aufrichtiges Beileid.

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Ober im 79. Lebensjahr. Er war ein ruhiger Bauer mit Grundwerten und einer klaren Meinung, die er in Gesprächen auch begründete und vertrat. Vor allem eine gute Nachbarschaft bedeutete ihm sehr viel. Für seine Nachbarn nahm er sich Zeit zum Reden und Helfen. Besonders freute er sich, wenn seine vier Kinder, Schwieger- und Enkelkinder zusammenkamen. Der Bauernbund wird ihm ein ehrendes Gedenken bewahren.

Weinitzen Resi Hopfer

Eine große Trauergemeinde nahm Abschied von Maria Peinhopf vulgo Gunacker, die im Alter von 94 Jahren verstorben ist. Sie war eine sehr beliebte, hilfsbereite, herzliche und freundliche Frau. Die Gaaler Bauernschaft wird ihr ein ehrendes Gedenken bewahren.

Nach langer Krankheit starb unsere langjährige ehemalige Gemeindebäuerin Resi Hopfer im 85. Lebensjahr. Ein großer Dank gilt ihren pflegenden Angehörigen, hier besonders ihrer Schwiegertochter Cilli, die trotz eigener gesundheitlicher Einschränkung den Großteil der Pflege in vorbildlicher Weise geleistet hat. Eine überaus große Menschenmenge begleitete sie auf ihrem letzten irdischen Weg von der Basilika Mariatrost auf den Friedhof zu ihrer letzten Ruhestätte. Resi Hopfer war in ihrer aktiven Zeit eine überaus rührige Vertreterin ihrer Bäuerinnen.

Obdach Konrad Leitner

Weitendorf Franz Wankhammer

Nach einem arbeitsreichen Leben starb völlig unerwartet Konrad Leitner vulgo Dr. Müller im 83. Lebensjahr. Er war mit seiner Frau Hedwig Pächter mehrerer Liegenschaften, bis er 1968 den Betrieb vulgo Dr. Müller kaufte und ein neues Wohnhaus errichtete. Auch nach der Übergabe an Sohn Peter half er noch tatkräftig in der Landwirtschaft mit. Eine große Trauergemeinde nahm von ihm Abschied. Der Bauernbund legte an seinem Grab einen Kranz nieder.

Das älteste Mitglied der Ortsgruppe Weitendorf, Franz Wankhammer, starb nach längerer Krankheit im 97. Lebensjahr. Eine große Trauergemeinde begleitete ihn auf seinen letzten Weg v. In ihren Dankes- und Abschiedsworten würdigten Bürgermeister Franz Plasser, HBI Robert Harmuß und Bauernbundobmann Josef Reiter-Haas seine vielfältigen Aktivitäten in der Öffentlichkeit. Seine Freundlichkeit und immerwährende Hilfsbereitschaft werden uns noch lange in bester Erinnerung bleiben.

Unterrettenbach Gottfried Ober Nach einem arbeitsreichen und erfüllten Leben starb Gottfried

Gaal Maria Peinhopf

Oberwölz-Umgebung Johann Höggerl Nach einem arbeitsreichen Leben starb unser langjähriges Bauernbundmitglied Johann

Pius Maier aus Zeutschach ging bis zuletzt mit dem Rechen zur Ursprungquelle, um den Zufluss zum E-Werk zu säubern. Foto: NL

Im Dienste der Gemeinde

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er Altbürgermeister und Ehrenbürger der Gemeinde Zeutschach, Pius Maier vulgo Ursprunger, starb im Alter von 94 Jahren. Gleich nach seiner glücklichen Heimkehr aus dem Krieg heiratete er Aloisia Wallner vulgo Zechner. 1946 wurde Sohn Pius geboren. Drei Jahre später starb seine Frau. 1950 heiratete er die Ursprunger-Tochter Maria Maier. Im selben Jahr wurde er Bürgermeister

und übte dieses Amt bis 1985 aus. Herr Maier, dem weitere Kinder geschenkt wurden (Irmgard, Michael, Waltraud, Regina) machte seine Arbeit als Bürgermeister gewissenhaft. Er war ein fleißiger Bauer, der 1955 vom Zechnerhof zum Ursprungerhof übersiedelte und Mitglied bei vielen Vereinen war. So war er fast 70 Jahre lang Bauernbundmitglied sowie langjähriger Obmann der Sängerrunde Kohlröserl.


16 STEIRERLAND IN KÜRZE Bad Mitterndorf

Ein Abend für Leser Am Samstag, 14. Juni, findet um 20 Uhr der Festabend der Gesellschaft der Lyrikfreunde mit Ehrung der Leserpreisgewinner Gaby Eder, Michael Benaglio und Elisabeth Aigner im Woferlstall statt. Für Musik sorgt Familie Marchner.

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DO GEMMA HIN

E-Mail: ewald.wurzinger@neuesland.at

Fernitz

Wallfahrt Die Katholische Männerbewegung lädt gemeinsam mit der Katholischen Frauenbewegung und der Jungen Kirche zur Dekanats-Sternwallfahrt zur Wallfahrtskirche Maria Trost zu Fernitz am Freitag, 13. Juni, ab 19 Uhr. Nach dem Wallfahrergottesdienst, musikalisch umrahmt vom Männergesangsverein Liebenau, findet eine gemeinsame Lichterprozession statt.

„Drob’n auf’m Bergerl do steht a Kircherl, drunten im Tal führt die Schilcherweinstraße vorbei.“ Keine Strophe aus einem Lied, sondern eine Beschreibung der lieblichen Gemeinde Hollenegg, zu der auch der Ortsteil Aichegg gehört. Hier sind die Aichegger Schilcherbauern daheim, die am Pfingstsonntag, dem 8. Juni, ab 10 Uhr zu ihrem großen Fest laden. Mit Musik ohne Verstärker, mit regionalen Schmankerln und einer spannenden Gator-Rallye. Kammern

Hoffest Die Bäuerinnen und Bauern der Gemeinde laden sehr herzlich zum Hoffest am Hof der Familie Kühberger in Glarsdorf, am Sonntag, 15 Juni. Nach einer feierlichen Kapellenmesse um 10.30 Uhr gibt es für die Gäste Sie kulinarische Schmankerl. Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt. Lebring

Marktfest Ein reichhaltiges musikalisches und kulinarisches Programm erwartet die Besucher des Marktfestes am 8. Juni ab 11 Uhr in Lebring. Interessante Gespräche mit Zeitzeugen, eine Ausstellung über die Geschichte der Marktgemeinde, eine Modenschau und ein abwechslungsreiches Kinderprogramm runden dieses Fest der Lebringer Vereine ab. Für Stimmung sorgen Oliver Haidt, die „Pagger Buam“ und ein Sommernachtskonzert der Trachtenkapelle Lebring. Auf zahlreiche Besucher freuen sich die Lebringer Vereine.

Mariazell

Klostermarkt Vom 13. bis 15. Juni findet in Österreichs berühmtesten Wallfahrtsort der zweite Klostermarkt statt. 15 Klöster aus fünf Ländern Europas präsentieren ihre mitgebrachten kulinarischen Spezialitäten aus Küche und Keller sowie traditionelle Handwerkskunst. Darüber hinaus gibt es ein umfangreiches Rahmenprogramm für die ganze Familie mit Konzerten, Führungen, speziellem Kinderprogramm und einer großen Lichterprozession. Pogier

Flohmarkt der Frauenbewegung

Hollenegg

Fest der Musik

IN KÜRZE

Pferde kann man in der Breitenau zu Pfigsten hautnah erleben. Auf die Besucher wartet ein spannendes Programm. Foto: kk

Pferden auf der Spur

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uch heuer laden die Pferdefreunde Breitenau wieder recht herzlich zum traditionellen Zugpferdetreffen am Pfingstmontag, 9. Juni. Ab 9 Uhr treffen sich die Gespanne auf der Festwiese des Gasthauses Hofbauer. Danach machen sich die Kutschen auf den Weg nach St. Erhard zum Gasthaus Klösch. Nach einer kurzen Rast geht es anschließend durch den Ortskern

von St. Erhard wieder zurück zur Festwiese nach St. Jakob, wo ab ca. 13 Uhr alle Gespanne vom Vorstand der Pferdefreunde Breitenau dem begeisterten Publikum präsentiert werden. Auch vormittags wird auf der Festwiese für Unterhaltung gesorgt. Außerdem warten ein spannendes Schauprogramm und ein spektakuläres Hindernisfahren im Kegelparcours auf die Besucher.

Schlemmern in Fehring

Innerlich einkehren

Beim traditionellen „Kellerstöckl hoamsuachn“ werden am kommenden Sonntag, 8.Juni, die Besucher wieder mit regionalen Schmankerln der umliegenden Wein- und Obstbauern und Buschenschenken verwöhnt: Fruchtige Obstsäfte Pöltl, edle Weine vom Weinhof Konrad und würziges Käseraclette vom Wurzinger sind nur wenige der kulinarischen Stationen auf dem Fehringer Kuruzzenkogel. Auf die kleinen Besucher wartet ein buntes Kinderprogramm. Der Eintritt ist frei. Für die Besucher ist außerdem ein Rundum-Shuttle-Dienst auf der Strecke eingerichtet.

Die Mitglieder der Weizer Pfingstvision laden sehr herzlich zu einem spirituellen Wochenende in die Oststeiermark. Nach der „spirituellen Nacht“ am Pfingstsamstag, 7. Juni, mit einem besinnlichen Weg vom Tabor zum Weizberg findet am Pfingstsonntag das traditionelle Weizer Pfingsttreffen mit einem Gottesdienst ab 10.30 Uhr in der Wallfahrtskirche am Weizberg statt. Die Pfingstpredigt wird Caritasdirektor Franz Küberl halten. Dazu wird eine enge Mitarbeiterin des Papstes aus seiner Zeit in Buenos Aires zugeschaltet. Informationen unter www.pfingstvision.at

Vor dem Rüsthaus der Freiwilligen Feuerwehr Göritz-Pogier lädt die Frauenbewegung am Mittwoch, 18. Juni, ab 14 Uhr zum Flohmarkt: Neuwertige Artikel wie Kaffeehäferl, Geschenksartikel, Dekoration, Putzutensilien werden angeboten. Für Getränke, Kaffee und Kuchen ist gesorgt. Der Reinerlös kommt karitativen Zwecken zugute. St. Lorenzen i. M.

Schulfest Die Schülerinnen und Schüler der Fachschule für Land- und Ernährungswirtschaft in Oberlorenzen – St. Martin laden sehr herzlich zu ihrem „Countryfest mit Barbecue“ am Samstag, 14. Juni, mit Beginn um 11 Uhr. Auf die Besucher wartet der „Wilde Westen“: Rodeo-Reiten, Country-Musik und eine Western-Grillerei sind Fixpunkte im Programm. Stocking

Sommerfest im Schloss Es ist wieder soweit: In der Fachschule Neudorf – Stocking findet am Sonntag, 15. Juni, ab 11 Uhr das große Sommerfest statt. Am Nachmittag präsentieren die Schülerinnen und Schüler eine Modenschau und einige Tanzeinlagen. St. Veit a. V.

Genusstage entlang der Mur Am 14. und 21 Juni geht es über die Grenze nach Slowenien zum Buschenschank und Erlebnisbauernhof Firbas, Sipek und Breznik nach Cerkvenjak. Auf steirischer Seite öffnet am 15. Juni in Halbenrain der Betrieb Maierhofer mit seinen Honigprodukten die Pforten, wobei man auch auf Käferbohnenköstlichkeiten gespannt sein darf. Am 22. Juni wird in Bad Radkersburg der Buschenschank Markowitsch für seine Gäste ein tolles Angebot schaffen: das Beste vom eigenen Buschenschank.


Donnerstag, 5. Juni 2014

Leoben: Preissprung nach oben

MARKT

landwirtschaftskammer steiermark

MARKTBERICHT Nr. 23, Jg. 46

Beim Markt am 3. Juni in der Oberlandhalle Leoben wurde ein kleines Zweinutzung Nutzrindermarkt Angebot an 198 Kälbern und NutzrinLeoben D.Gew N.Pr. dern vermarktet. Der Stierkälberabsatz Stierkälber bis 120 kg 100,20 4,75 liegt voll im Trend. Bei überschaubaren Stierkälber 121-200 kg 157,77 3,73 Stückzahlen ist die Nachfrage äußerst Stierkälber 201-250 kg 224,57 2,84 lebhaft. Vor allem die guten Qualitäten konnten deutlich über netto 5 Euro je Erdbeeranbau Stierkälber über 250 kg 283,33 2,44 in Österreich Kilo Lebendgewicht erzielen. Die zentraSumme Stierkälber 139,39 3,89 le Vermarktung bietet die Möglichkeit Salzburg Kuhkälber bis 120 kg 76,60 3,23 der höchsten Wertschöpfung. Voralberg Kuhkälber 121-200 kg 141,00 2,95 Einsteller und Einstellkalbinnen wurden Wien Kuhkälber 200 - 250 kg 246,00 2,40 vom Handel sowie privaten Mästern Summe Kuhkälber 133,67 2,83 Burgenland sehr rege nachgefragt. Das kleine AngeEinsteller bis 10 M. 294,00 2,29 bot an Kühen konnte zu Spitzenpreisen Tirol Einsteller über 10 M. 582,00 2,10 vermarktet werden. Georg Steiner Kärnten Kühe nicht trächtig 734,75 1,60 Steiermark Kalbinnen bis 10 M. 280,00 2,12 Oberösterreich Kalbinnen 10 bis 12 M. – – Kalbinnen über 12 M. 664,00 1,90 Niederösterreich

Marktnotiz Apfellagerstand

Der österreichische Apfelabsatz konnte im April noch einmal gesteigert werden. Nach 15.432 t im März wurden nunmehr 18.028 t verkauft. Das ergibt zum Stichtag 1. Mai 2014 einen Lagerbestand von 58.603 t, im Vorjahr waren es 43.496 t, teilt die Agrarmarkt Austria mit. Durch die erntebedingt kleinen Früchte wird die erfolgreiche Vermarktung noch zu einer großen Herausforderung. Herausfordernd wird es für die Sorte Gala. Hier lagerten Anfang Mai im Inland noch 7.513 t, im Vorjahr waren es lediglich 1.346 t. Golden Delicious konnte in der bisherigen Saison relativ erfolgreich verkauft werden, hier lagen die Bestände mit 16.700 t weiter unter dem Vorjahresniveau von 22.791 t. AIZ

Milchrassen D.Gew N.Pr. 91,20 2,27 134,50 2,03 – – – –

Kreuzungen D.Gew N.Pr. 104,25 4,94 144,17 4,30 211,00 3,03 283,33 2,75

103,57

2,18

172,81

3,63

86,00 12 – 34 –

1,60 88,67 – 154,00 – 222,00

3,59 3,20 2,60

1,60

128,40

3,15

– – 1,29 – – –

337,75 539,00 – 287,86 385,50 –

2,44 2,20 – 2,21 1,90 –

2

86,00 58 66 – – 85 684,00 170 – 403 – 454 –

Ertragsfähige Flächen Ertragsfähige Flächen2013 2013ininHektar Hektar Niederösterreich

454

Oberösterreich

403 170

Kärnten

85

Tirol

66

Burgenland

58

Wien

Österreich gesamt: 2013: 1.285 ha

34

Voralberg

12

Salzburg

2 0

Grafik: LK/WM 8,63

Q: Statistik Austria/AMA Marketing 8,39 51

10052

Marktplatz

E-Mail:markt@lk-stmk.at

Erdbeeranbau in Österreich

Steiermark

17

200

300 8,52

4008,63

500

Interview mit Hans Reicher, Erdbeerbauer

Erdbeer-Saison Die Erdbeer-Freilandsaison ist angelaufen. Was sind Ihre Erwartungen? Reicher: „Die Regenphase nach dem schönen Frühjahr hat uns Erdbeerbauern sehr gefordert, der Krankheitsdruck hat dadurch deutlich zugenommen. Allerdings hat es in unseren Breiten keine Frostschäden gegeben und es gibt jetzt noch sehr viele Blüten. Das lässt auf eine vielversprechende, längerdauernde Saison und durchgehend gute Qualitäten hoffen. Für uns ist die Erdbeere ein absolutes Saisonprodukt, die nicht abgedeckt, gleichmäßig beregnet und so reif wie möglich geerntet wird. Für Freilandware werden bei Selbstpflücke etwa 2,20 bis drei Euro inkl. USt. verlangt, gepflückt ab Hof lie11,25 11,64bei rund drei 11,14 gen die Preise 11,24 11,69 11,13 bis fünf Euro.“

9,85

11,44

10,93

Eier & Geflügel Eier: Stabile Lage

Schlachtgeflügel Quelle: AMA-Marktbericht

2014

2013

Österr-Erz.Preis Ø April, €/100 kg

193,94 197,49

EU-Erz.Preis Ø, April, €/100 kg

195,73 194,22

Masth. bratfertig zugestellt, lose, Wo. 21, €/kg

2,33

Schlachtung in 1000 Stk., März

5.878

2,35 6.053

Der heimische Eiermarkt wird aufgrund der regen Althennen-Ausstallungen derzeit gut entlastet. Die Nachfrage durch Handel und Industrie ist gut, auch der Direktabsatz läuft zufriedenstellend. Diese Marktstabilität dürfte jedoch bald wieder vorüber sein, da die neuen Herden bald in Produktion sind. Zudem sind die angekündigten sommerlichen Temperaturen für den Eiermarkt hemmend. So wird es über den Sommer wieder mehr als genug Verarbeitungsware geben. Deutschland meldet einen um 3,9 Prozent deutlich verringerten Legehennenbestand von Jänner bis zum August.

12,5

Eier aus Bodenhaltung Bodenhaltung Gewichtete Packstellenabgabepreise, Klasse L, sort. auf Höcker, mind. 25 Kts.

12,0

2014

2013

2012

11,5

11,0 Q: AMA 10,5

1. bis 52. Woche


Gemüse & Co

Lamm & Co

Agrarpreisindex

Marktvorschau

Gemüse

Lämmer

2010 = 100 %

6. Juni bis 6. Juli

Erhobene Gemüsepreise in Euro je kg ohne Ust. für die Woche vom 2. bis 8. Juni

Qualitätslämmer, leb., in Euro je kg inkl. Ust.

Erzeugerpreis frei Rampe GH

Erz.pr. Gr. Großmkt.

Gr.Krauth., Stk. 0,24-0,29 0,50-0,60 Häuptelsalat, Stk. 0,17-0,22 Eichblattsalat, Stk. 0,50 Lollo Rosso, Stk. 0,50 Feldgurken, Stk. 0,23-0,30 Glash.gurken, Stk. 0,31-0,38 0,50 Rispenparadeiser 1,25-1,33 2,50 Paprika, grün, Stk. 0,50 Radieschen, Bd. 0,60-0,80 Steirisches Kürbiskern(öl) Unverbindliche Richtpreise ab Hof inkl. Ust.

Steir. Kürbiskerne Kernöl g.g.A. 1/4 Liter Kernöl g.g.A. 1/2 Liter Kernöl g.g.A. Liter

3,50 - 3,80 5,50 - 6,00 9,00 - 10,00 17,00 - 19,00

Erdbeeren Am 2. Juni wurden folgende Preisfeststellungen in Euro je kg inkl. Ust. erhoben:

Gepflückt ab Hof Selbstpflücke ab Feld

3,00 - 5,00 2,20 - 3,00

Erdäpfel

Qualitätsklasse I Qualitätsklasse II Qualitätsklasse III Qualitätsklasse IV

bis bis bis bis

2,60 2,30 2,10 1,90

Qualitätsprogramm Weizer Schafbauern Preisbasis für Schlachtkörper 18 – 23 kg warm, ohne Innereien, in Euro je kg ohne Ust.

Klasse E2 5,90 Klasse E3 5,50 Klasse U2 5,50 Klasse U3 5,10 Klasse R2 5,10 Klasse R3 4,70 Klasse O2 4,70 Klasse O3 4,30 ZS für AMA-GS 45 Ct., Bio 60 Ct., Bio Ernteverband 80 Ct. Schafmilch, April 0,89 Qualitätswildfleisch aus dem Zuchtgehege Unverb. Richtpreise in Euro je kg o. Ust., Verband lw. Wildtierhalter, www.wildhaltung.at

Rotwild, grob zerlegt Damwild, grob zerlegt

8,00 8,00

Steirerfische Erhobene Preise ab Hof, Euro je kg inkl. Ust.

Am 2. Juni wurden folgende PreisfeststelKarpfen 6,50 2008/09 2010/11 2011/12 lungen in Euro je2009/10 kg erhoben: Silberamur 4,70 173 199 194 192 Speisefrüherdäpfel, Forelle 8,90 146 145 131 130 lose an Handel, exkl. 0,32-0,36 Saibling 10,90 401 366 361

ab Hof an Endverb., inkl.

2,35 2,15 1,95 1,70

1,00

Hecht

16,90

Schätzung

Amur 6,50 2012/13 Zander 19,90 172 Lachsforelle 9,90 132 Wels 15,80 338 Stör 15,80 Schätzung

Einn. mit Aus- Einn. % öff.Geld gaben z. Vorj.

2011 106,1 2012 110,4 2013 1. Quar. 111,2 2. Quar. 111,8 3.Quar.* 108,0 4.Quar.* 110,6 2013* 109,4 2014 1.Quar.* 112,2 * vorläufige Werte

106,9 111,7 114,7 114,4 113,3 112,5 113,8 113,7

+6,10 +4,05 +3,06 +2,76 – 2,17 – 1,86 – 0,91 +0,90

Endbestände

220

190

fenden Wirtschaftsjahres heran. Zudem hat Russland zwar nur noch geringe Getreidereserven, rechnet aber auch mit einer Rekordernte von 100 Mio. t.

Welt-Versorgungsbilanz ininMio. Welt-Versorgungsbilanz Mio.t t Weizen Produktion Weizen: Verbrauch

Mais Produktion Mais: Verbrauch

Prod./Verbr.

Weizen Endbestand Mais Endbestand

Q: IGC, 14/15 Progn.Mai

1200

Starke EU-Rindfleischexporte Während die EU-Ausfuhren bei Schwein und Geflügel geringer als im Vorjahr ausfielen, konnten sich die EU-Rindfleischexporte im ersten Quartal 2014 um 10,5 Prozent auf 112.400 Tonnen verbessern. Hauptgründe für diesen Aufschwung waren einerseits die zunehmende Erzeugung am Binnenmarkt, und andererseits die größere Nachfrage aus Russland. Zwischen Jänner und März orderte Russland fast 21.500 Tonnen Rindfleisch. Das war Prognose gut ein Drittel mehr als in der Vorjahres2013/14 periode. 191 Der Zuwachs resultierte allerdings 164fast ausschließlich aus größeren Bestellungen von Schlachtnebenerzeug396 nissen. AgE

160

172

130

100

155,– bis 165,– 165,– bis 175,– 155,– bis 165,–

Futtermittelpreise Steiermark

600

Sojaschrot 44 % lose Sojaschrot 49 % lose Rapsschrot 35 % lose, Juli Sonnenbl.schrot 37% lose, Sept.

0 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15

mind. 62 hl Futterweizen, mind. 72 hl, Juli Mahlweizen, mind. 78 hl, Juli Körnermais, interv.fähig

Erhobene Detailhandelspreise beim steir. Landesproduktenhandel für die 22. Woche, ab Lager, in Euro je t

300

Nutzrinder/Kälber 10.6. 17.6. 24.6. 1.7.

Greinbach, 11 Uhr Leoben, 11 Uhr Greinbach, 11 Uhr Leoben, 11 Uhr

EU-Marktpreise Jungstierfleisch R in Euro je 100 kg Schlachtgewicht, kalt, Woche bis 18. Mai 2014

Dänemark Deutschland Spanien Frankreich Italien Österreich Niederlande Tschechien Polen Portugal Slowenien EU-27 Ø

Wo.Tend.

396,51 +0,11 362,90 – 0,13 376,78 +2,01 380,40 – 0,30 381,16 – 10,02 355,37 +0,08 337,84 – 12,26 313,01 +2,85 300,24 +0,72 374,91 – 2,24 334,27 +1,17 361,99

– 1,09

Quelle: EK

Prognose

900 187

16.6. Greinbach, 10.30 Uhr

Rindermarkt international

2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 Getreide & Futtermittel 685 679 653 695 655 709 645 652 658 698 675 690 Getreidemarkt Getreideerzeugerpreise Stmk. 800 820 831gut versorgt 877 861 970 785 822 876 gestaltet859 938 frei Erfassungslager, in €/t, KW 22 erhoben aufgestockt. Ähnlich sich die Die internationalen Getreidemärkte sind 844 1.799 1.790 Situation bei1.851 Weizen: Auch hier kommt 1.977 gut versorgt. So hat der Internationale1.751 Futtergerste 185,– bis 190,– 1.856 1.813 die Ernte nahe an den Rekord des lau- 1.919 Getreiderat die globale1.769 Maiserzeugung1.785

2014/15 in der Maischätzung um 5 Mio. t hinaufgesetzt. So käme die Ernte an das vorjährige Rekordergebnis heran und die Vorräte würden noch etwas

Zuchtrinder

Börsenpreise Getreide Notierungen der Börse für lw. Produkte in Wien, 28. Mai, in Euro je t, ab Raum Wien, Großhandelsabgabepreise

Futtermais

164,– bis 168,–

00Rapsschr, 35%

255,– bis 265,–

Sojaschrot, 44%, GVO

455,– bis 465,–

Sojaschrot, 49%, GVO

485,– bis 495,–

M I T U N TE R S T Ü T Z U N G V O N

MIT UNTERSTÜTZUNG VON

465,– bis 475,– 495,– bis 505,– 265,– bis 275,– 235,– bis 245,–

Ersteller des Marktberichtes: Landwirtschaftskammer Steiermark, 8011 Graz, Hamerlinggasse 3. Für den Inhalt verantwortlich: Dipl.-Ing. Robert Schöttel, Tel. 0316/8050-1411, Fax 0316/8050-1515. Mail: markt@lk-stmk.at. Der „Steirische Marktbericht“ erscheint zum Wochenblatt NEUES LAND.


Rindermarkt Notierung EZG Rind, 2. – 7.6. exklusive qualitätsbedingter Zu- und Abschläge Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, in Euro/kg

Weibliche Tiere stabiler

Erhobene steir. Erzeugerpreise Erhobene steir. Erzeugerpreise Gleichbleibende Tendenzen herrschen in 26.5. bis 1.6. – Totvermarktung 26.5 bis 1.6. – Lebendvermarkt. dieser Woche am heimischen SchlachtrinKlasse Stiere Kühe Kalbin Kategorie Ø-Gew. Ø-Preis Tend. dermarkt vor, die Notierungen sind alleØ-Preis 3,70 – – Kategorie/Gew. kalt von/bis Kühe 738,3 1,47 +0,03 samt stabil. Beim Schlachtstier kommt E Stiere (310/470) 3,32/3,36 allerdings immer wieder Druck vom Tend. +0,20 – – Kalbinnen 326,0 1,96 +0,04 Ochsen (300/440) 3,32/3,36 deutschen Markt, da die Nachfrage der Ø-Preis 3,58 2,99 3,28 Einsteller 321,7 2,19 – 0,03 Kühe (300/420) 2,53/2,69 Saison entsprechend ruhig ist. Diese U Tend. 3,25 +0,06 3,20 ±0,00 – 3,45 3,43 3,38 3,63 3,27 3,27 Kalbin (250/370) 3,17 scheint sich auf tiefem Niveau zu fanOchsen – – – 3,49 3,50 Ø-Preis 3,09 3,49 3,28 2,78 3,16 Kalbin -24 M, EU2/3/4; R3/4 +0,15 gen.3,35 Saisontypisch knapp ist3,61 ebenfalls3,39R 3,39 Stierkälber 132,8 3,82 +0,01 3,42 das 3,29 3,49 3,70 das3,45 3,46 Kalbin -24 M, R2 +0,05 Tend. 3,15 +0,05 3,42 +0,06 – 0,19 weibliche Schlachtviehangebot, 3,43 3,43 3,70 3,61 3,39 3,25 3,43 Programmkalbin (245/323) 3,32 sich3,33 preislich robuster zeigt. Kuhkälber 138,4 2,89 – 0,03 Ø-Preis 3,17 2,50 2,70 3,22 3,43 3,46 3,71 3,56O 3,35 3,29 3,42 Schlachtkälber (80/105) 4,70 Tend. – 0,02 – 0,01 – Kälber ges. 133,7 3,65 +0,01 3,13 3,50Spezialprogramme 3,45 3,68 3,38 3,39 3,19 3,30 Zuschläge in Cent: E-P 3,52 2,63 3,12 bei zentraler Vermarktung, inkl. Gebühren von/bis 3,41 3,44 AMA: Stier, Ochse, Kalbin 18; Schlacht- Kategorie/Gew. Su Tend. +0,06 +0,01 – 0,23 ALMO R3 (340/430), 20-36 M. 4,00 kälber 20 Zuschlag Cent: Treue 5, Aufschlag U 15 Jungstier (320/470): 8 inkl. ev. Zu- und Abschläge www.lk-stmk.at Styriabeef, Proj. R2-3 (185/300) 4,35 Bio: Ochse 45, Kuh 45, Kalbin 50 131 Notierungsband Murbodner-Ochse (EZG) 4,40 M: Kuh, Kalbin ab 24 Mon. 15/20 Preise frei Rampe Schlachthof, inkl. Transport, Rinderringe Stmk Zu- und Abschläge, 19. bis 25. Mai Kälber lebend (in Euro je Kilogramm) Qualitätskl. R, Fettkl. Österreich Stiere Kühe Kalbinnen 4,6

Durchschnitt Tendenz Durchschnitt U Tendenz Durchschnitt R Tendenz Durchschnitt O Tendenz Durchschnitt E-P Tendenz E

4,3 4,0 3,7 3,4 2014

3,1

2013

2012

1. bis 52. Woche

3,70 – 0,02 3,66 +0,01 3,58 +0,01 3,26 +0,01 3,62 +0,01

3,12 – 0,04 3,06 ±0,00 2,90 – 0,01 2,62 +0,03 2,78 +0,03

3,72 – 0,05 3,61 ±0,00 3,50 +0,01 2,98 +0,03 3,51 ±0,00

Ermittlung laut AMA, Viehmelde-VO BGBL.42/2008

2/3, in Euro je kg

Stiere

3,32 bis 3,42 Kühe

2,49 bis 3,01 Kalbinnen

3,05 bis 3,38 Qualitätskalbinnen

3,32 bis 3,40 Ochsen

3,32 bis 3,40

Schweine- und Ferkelmarkt Gut behauptete Marktlage vor Pfingsten Gut behauptet ist man innerhalb der EUErzeugerländer in diese Schlachtwoche gestartet. Zulegen konnten vor allem Dänemark mit drei Cent und Spanien mit zwei Cent, wo man in die Tourismussaison startet. Leider wurde die Euphorie in Deutschland und Österreich durch das

witterungsbedingte Zwischentief gebremst. Die Feiertagsunterbrechungen dürften die Ursache dafür sein, dass auch für die kommende Schlachtwoche keine positiven Überraschungen geboten werden, obwohl die deutsche Internetbörse Montag leicht im Plus lag.

Schweine tot (in Euro je Kilogramm)

2,0 2014

2013

2012

1,8

Erhobene steir. Erzeugerpreise 22. bis 28. Mai Ø-Preis 1,76 S Tendenz +0,06 Ø-Preis 1,64 E Tendenz +0,06 Ø-Preis 1,43 U Tendenz +0,06 Ø-Preis 1,34 R Tendenz +0,12 S-P 1,71 Su Tendenz +0,06 1,24 Zucht Ø-Preis sau Tendenz – 0,02 inkl. ev. Zu- und Abschläge

Notierungen EZG Styriabrid 29. Mai bis 4. Juni

1,6 Klasse S-P 1,4

1. bis 52. Woche

Basispreis Schweinehälften, in Euro je Kilo, ohne Zu- und Abschläge, lt. Preismaske

Basispreis ab Hof Basispreis Zuchtsauen

1,55 1,26

AMA-Österreich, 19. bis 25. Mai Klasse

S E U R S-P

Ø-Preis

Tendenz

1,72 1,60 1,39 1,26 1,67

+0,02 +0,02 +0,01 – 0,02 +0,01

Ermittl. lt. VM-VO BGBL.42/2008, der Ø-SH-Einst.preise (inkl. ev. Zu- u. Abschl.)

Ferkel, 2. bis 8. Juni in Euro je Kilo, bis 25 kg

ST- und System-Ferkel Übergewichtspr. ab 25 - 31 kg Übergewichtspr. ab 31 - 34 kg Impfzuschlag Mycopl., je Stk. Impfzuschlag Circo ST, je Stk. Ab-Hof-Abh. d. Mäster je Stk.

2,55 1,10 0,45 1,563 1,50 1,00

Alle Preise ohne Umsatzsteuerangabe verstehen sich als Nettobeträge.


20 KULTUR

Donnerstag, 5. Juni 2014

St. Nikolai – Die Marktgemeinde St. Nikolai im Sausal führte im Vorjahr das Vulgonamen-Projekt durch. 430 der 900 Haushalte haben einen Vulgonamen.

Gottfried Meisenbichler zeigt seine Hausnummerntafel mit dem Vulgonamen „Lambauer“ her. Er vertrat ab 1962 die bis dahin selbständige Gemeinde Grötsch in der neuen Großgemeinde St. Nikolai im Sausal. Fotos: Brodschneider

A

ls die 2200 Einwohner zählende Marktgemeinde St. Nikolai im Sausal im Vorjahr ihr 850-Jahr-Jubiläum beging, wurden gleich mehrere Projekte finalisiert. Zwei davon gehören untertrennbar zusammen: die Gemeindechronik und die neuen Hausnummerntafeln. Die vom EU-Leader-Programm geförderten Hausnummerntafeln beinhalten neben der Adresse den (wenn vorhanden) Vulgonamen des Hauses, die dazugehörige Riedbezeichnung und das Gemeindewappen. Amtsleiter Johann Grasch, selbst vom vulgo Gorsch in Mitteregg abstammend, berichtet, dass 900 Hausnummerntafeln ausgegeben worden sind. Davon weisen 430 einen Vulgonamen auf. Auch die 90 verschiedenen Riednamen in der im Jahr 1962 aus den damals sechs eigenständigen Gemeinden Oberjahring, Flamberg, Waldschach, Grötsch, Mitteregg und St. Nikolai entstandenen Großgemeinde bleiben durch ihre Bekanntgabe auf der Hausnummerntafel der Nachwelt erhalten.

KULTUR VON ORT ZU ORT Buddhistisch bügeln

Das Schadendorfer Hoftheater ist 10 Jahre jung

Zum zehnjährigen Jubiläum spielt das Schadendorfer Hoftheater das Stück „Die wilde Kathy“ am Hof der Familie Konrad in Lieboch-Schadendorf. Bäuerliche Stücke im bäuerlichen Rahmen, das zeichnet die Theatergruppe aus. Die Kreativität der Gruppe zieht sich bis hin

zum kulinarischen Angebot, denn alljährlich werden aus bäuerlicher Direktvermarktung zum Stück passende Schm­ ankerl angeboten. 14. Juni um 19.30 Uhr, 15., 19. Juni um 15 Uhr, 18., 20., 21. Juni um 20 Uhr. Kontakt-Tel: 0 31 36/62 219.

Der Jungbauer soll unbedingt heiraten, wenn da nicht die wilde Kathy im Weg wäre. Foto: kk

So lautet der Titel des Kabarett-Programms von Jörg-Martin Willnauer. Marenzikeller Leibnitz, 5. Juni, 20 Uhr.

Rosenführungen

Zur Blütezeit der Rosen bietet Schloss Eggenberg in Graz spezielle Führungen an. Gartenmeisterin Maria Auer erzählt von Geschichte und Kultur dieser Blumen und Wissenswertes zu Pflanzung, Pflege und Schnitt. Über 350 Sorten können in Blüte erlebt werden. Termine: 6., 11. und 13. Juni um 15.30 Uhr, 8., 9. und 15. Juni um 10.30 Uhr. Begrenzte Teilnehmerzahl. Info-Tel: 03 16/80 17 95 32.

Holz live erlebt

Das Schulprojekt Wald-Holz-Werkstoff der Universität für Bodenkultur findet am 11. Juni im Österreichischen

Freilichtmuseum Stübing seinen Abschluss. Die HTL Mödling nimmt dafür um 11 Uhr Vormittag das Sägegatter aus dem Jahr 1810 in Betrieb, das BG Rein fertigt aus den frischen sägerauen Brettern Fledermauskästen und die LFS Alt-Grottenhof macht Sensenstiele. Um 13 Uhr folgt Arbeiten mit der Zweimannsäge, dazu Behauen mit dem Breitbeil. Ab 15 Uhr gibt es kurze Fachvorträge und Ergebnispräsentationen.

Abenteuer Singen

Musik, Spaß und Action verspricht das Father & Son - Wochenende in der Waldheimat. Leonhard Stampler, reger Chorleiter, und Katharina Aberer, Musicalwerkstatt Graz, bieten ein abwechslungsreiches Programm für Väter und Söhne von Chorsingen bis hin zu Bandpraxis und Outdooraktivitäten. 26. bis 28. September. Details: www.leonhardstampler.com.


KULTUR

Donnerstag, 5. Juni 2014

die Vulgo-Gemeinde Das Vulgonamen-Projekt wurde schon im Rahmen der Markt­ erhebung im Jahr 2004 zur Sprache gebracht und jetzt unter der wissenschaftlichen Begleitung des Historikers Gerhard Fischer umgesetzt. Mit den Arbeiten dazu hat man, so Amtsleiter Grasch, schon im Jahr 2011 begonnen. „Wir haben alle Haushalte angeschrieben und über die neuen Hausnummern informiert. Wo wir von einem Vulgonamen wussten, haben wir um Bestätigung gebeten, ob er passt. Wir ersuchten auch um Bekanntgabe, wenn sich Vulgonamen geändert haben oder wenn es gar einen neuen Vulgonamen gab.“ Die Bevölkerung beteiligte sich mit großer Begeisterung an diesem Projekt. Bei den Rückmeldungen ging es oft um die richtige Schreibweise. Es wurden aber auch viele, bis dahin unbekannte Vulgonamen genannt.

meint Mathias, den Schneider. „Stegannerl“ weist auf Andreas beim Steg hin. „Kahrbauer“ ist der Bauer mit dem Namen Kahr. „Hiaslmichl“ nimmt Bezug auf die zwei aufein­ ander folgenden Besitzer Matthias und Michael. „Höchweber“ ist der Weber auf der Höhe. „Kleinjörgl“ bedeutet so viel wie „der kleine Georg“. „Amtmann“ entspricht dem Dorfvorsteher. „Hianakappl“ ist der Familienname Kappel in Verbindung mit Hühnerhaltung. „Hopfenmichl“ ist der Bierbrauer. „Kreuzbauer“ ist der Bauer beim Kreuz. Für alle Beteiligten an diesem Vul-

gonamen-Projekt, sowohl die Mitarbeiter als auch die betroffenen Haus- und Hofbesitzer, waren die Erhebung, die Erklärungs- und Darstellungsversuche mit einem großen Aha-Effekt verbunden. Amtsleiter Grasch und Historiker Fischer abschließend über dieses Projekt: „Unzählige positive Rückmeldungen der St. Nikolaier Bevölkerung, aber auch von Bewohnern aus anderen Gemeinden, die diese Wiederentdeckung und Erforschung unserer Vulgonamen verfolgten, bestätigten die aufwändige Recherche und Arbeit und führten zu einer neuen Bewusstseinsbildung über die Geschichte und Herkunft unserer Vorfahren.“

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Redaktionsteam Karl Brodschneider Waltraud Froihofer Elke Jauk-Offner

Rettet die

Vulgo Namen!

Eine Initiative von NEUES LAND

Was dahintersteckt Die Wortbedeutung der 430 Vulgonamen in der Marktgemeinde St. Nikolai im Sausal findet man in der Gemeindechronik erklärt: Zum Beispiel ist „Schauerpfledl“ die Kuppelung zweier Familiennamen. „Schneiderhiasl“

Vulgo Judasmichl (Zusammensetzung aus den beiden Vornamen Judas und Michael) sowie vulgo Nigl (Nikolaus).

www.neuesland.at redaktion@neuesland.at

Singende Sieger auf vielen Bühnen

I

m Jahr 1989 gründete Siegrid Hermann mit ambitionierten Jugendlichen den Kammerchor VOCES-Judenburg und ist seitdem auch als dessen Chorleiterin aktiv. Gesungen wird die gesamte Palette der a-cappella Chorliteratur aber auch große Chor-Orchesterprojekte. Die geistliche Chormusik nimmt zwar einen besonderen Stellenwert ein, aber auch weltliche Chormusik sowie internationale und alpenländische Volkslieder werden gerne gesungen und aufgeführt. Einen diesbezüglichen Höhepunkt stellte

das vorjährige Konzert „Fiesta Latinoamericana“ dar. Die besondere Qualität des Chores beweisen mehrfache Auszeichnungen während der 25 Jahre seines Bestehens etwa bei Bundesjugendsingen, beim Steirischen Volksliedsingen und bei internationalen Chorwettbewerben in Maasmechelen-Belgien 1996, Spittal/Drau 2000 und bei „Austria Cantat“ in Graz 2006. Die Gruppe zeigt rege Konzerttätigkeit in der Region und pflegt internationale Chorpartnerschaften mit Deutschland, Tschechien und Ungarn.

Eine Hörprobe des Kammerchores VOCES-Judenburg ist auf www.neuesland.at zu hören. Foto: kk


22 FREIZEIT

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Vom Wipfelsturm ins

Die Steiermark hat als Ausflugsland für jung und alt viel zu bieten. NEUES LAND wird ab nun wöchentlich spannende Tipps für ihre Freizeitgestaltung zusammenstellen.

E

s gibt viele Möglichkeiten, den Urlaub in der Steiermark zu genießen. Auf Bergtouren oder Klettersteigen rund um Dachstein und Hochschwab im Norden oder auf den Wanderwegen rund um Apfel, Wein und Kürbis im hügeligen Süden. Doch nicht nur Urlauber nutzen dieses vielfältige Angebot, auch Steirerinnen und Steirer schätzen zunehmend die attraktiven Angebote für Tagesausflüge. Unsere dieswöchi-

ge Reise startet im Forstmuseum Vilvanum in Landl – Großreifling. Der ehemalige Innerberger Getreidespeicher von 1771 bietet auf vier Ausstellungsebenen mit rund 1500 Sammlungsstücken einen Blick in die forstgeschichtliche Vergangenheit rund um den Steirischen Erzberg. Zum besonderen Museumserlebnis werden die interaktive Schlittenfahrt und eine spannende Flussreise am Salzafloß, aber auch historische Bilder und Pläne, sowie Zeitdokumente des Museumsgründers Adolf Grabner.

Kindererlebnis Das vielseitige Schulprogramm „Museum+Wald“ begeistert Kinder und Jugendliche mit Floßmodellbau, Waldklassenbüchern, Naturküche im Clementiduck und 3D- Naturfilmen des Nationalpark Gesäuse. Nur knapp eine halbe Autostunde entfernt informiert das Museum HochQuellenWasser Wildalpen über die Wasserver-

Das Forstmuseum macht Forstgeschichte erlebbar. Fotos: kk

Auf zum Hallstattzeitlichen Museum in Großklein.

sorgung der Stadt Wien und deren Errichtung. Es gibt unter anderem Einblick in wesentliche Aspekte der Geologie und des Quellenschutzes. Der Zugang zu diesen Themen präsentiert sich multimedial und interaktiv. Die Kläfferquellen ermöglichen einen Einblick hinter die Kulissen der Trinkwasserversorgung. Der Quellspalt wird über einen rund 90 Meter langen Zugangsstollen erreicht. Außerdem können zu Zeiten der Schneeschmelze und

nach starken Niederschlägen auf eine Länge von 300 Meter wunderschön zu Tage tretende Wasserfälle besichtigt werden. Mit dem Wipfelwanderweg Rachau hat das Murtal etwas Spezielles zu bieten: Der höchstgelegene Wipfelwanderweg Europas liegt inmitten der almfrischen Rachau, mit Blick auf die umliegende Bergwelt sowie Hügel, Wiesen, Wälder und Kirchtürme der Umgebung. Der erlebnisreiche Rundweg führt über

Forstmuseum Silvanum

Hallstattzeitliche Museum Großklein

Großreifling ist die Heimat des Forstmuseums, das in einem ehemaligen Getreidespeicher untergebracht ist. Die forstgeschichtliche Vergangenheit rund um den Steirischen Erzberg steht hier im Mittelpunkt. Die Zeitreise reicht bis zu den Anfängen der Waldbewirtschaftung, dem vielseitigen Transport am Landund Wasserweg mit Schlitten, Waldbahn, Seil, Riese, Trift und Floß und zeigt die Entwicklung vom Holzknecht zum Forstfacharbeiter. Alte Handwerkzeuge sowie moderne Forsttechnik mit dem Einsatz von Seilkran und Harvester unterstreichen den Wandel in der Arbeitswelt der Forstwirtschaft.

Die hallstattzeitlichen Siedlung auf dem Burgstallkogel

■■Österreichisches Forstmuseum Silvanum ■■8931 Landl - Großreifling ■■tourismus@landl.steiermark ■■www.forstmuseum.at ■■Öffnungszeiten: 1. Mai – 31. Oktober, Dienstag – Sonntag, 10 – 12 und 13 bis 17 Uhr ■■03633/2201-16 oder 03633/2455 ■■Gruppenführungen Forstmuseum bitte voranmelden – Dauer rund 1,5 Stunden, Führungen durch die Nikolauskirche auf Anfrage ■■Gruppenführungen außerhalb der Öffnungszeiten sind auf Anfrage möglich.

Kinder haben mit der Naturküche besonders große Freude.

Das Museum in Großklein, ehemals ein Stall, wurde 1990 eröffnet und in den Jahren 1999 bis Anfang 2003 durch einen Zubau erweitert. Es besitzt nun inklusive dem ebenfalls ausgebauten Dachgeschoß vier Ausstellungsräume. Im Dachgeschoß ist auch ein liebevoll gestalteter Kinderraum untergebracht, der Eltern einen ungestörten Museumsbesuch ermöglicht. Die Dauerausstellung „Erde – Feuer – Eisen, wenn Gräber erzählen“ vermittelt einen geschichtlichen Überblick über die Region um Großklein und präsentiert Funde und Befunde der Region aus etwa fünfeinhalb Jahrtausenden.

■■Hallstattzeitliches Museum Großklein ■■8452 Großklein 9 ■■Tel. 0 34 56/22 89-0 ■■Öffnungszeiten: Mai bis Oktober, jeweils Mittwoch bis Sonntag von 10 bis 12 Uhr und von 14 bis 17 Uhr ■■Preise: Erwachsene vier Euro, Kinder bis sechs Jahren gratis, Schüler zwei Euro und Familien neun Euro. ■■www.archaeo-grossklein.com


Museum Das Museum HochQuellenWasser in Wildalpen

In Rachau liegt der höchstgelegene Wipfelwanderweg.

2,7 Kilometer durch unberührte Natur. Aussichtsreicher Mittelpunkt ist der Wipfelwanderweg, eine massive Lärchenholzkonstruktion, rund 20 Meter über dem Waldboden, mit Treppen, Türmen, Stegen und Plattformen. Nach drei wunderschönen Orten in der Obersteiermark führt der dieswöchige NEUES LAND Ausflugstipp am Ende in die Südsteiermark. Das Hallstattzeitliche Museum Großklein vermittelt Eltern und Kindern in

vier Ausstellungsräumen einen geschichtlichen Überblick über die Region um Großklein sowie die Entwicklung der Werkzeugtechnologie von der Altsteinzeit bis in die Eisenzeit. In dem Museum, das 1990 eröffnet und 2003 durch einen Zubau erweitert wurde, laden zwei Dauerausstellungen „Erde - Feuer Eisen - wenn Gräber erzählen“ sowie „Vom Faustkeil zur Eisenaxt. 200.000 Jahre Werkzeuggeschichte“ zum Besuch ein.

FREIZEIT

AUSFLUGS

TIPPS

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Redaktion: karlheinz.lind@neuesland.at

Foto: fotolia.com/Kzenon

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Museum HochQuellenWasser Wildalpen

Wipfelwanderweg Rachau

Seit 1910 fließen täglich 217 Millionen Liter Trinkwasser aus dem Hochschwabgebiet in die Bundeshauptstadt Wien. Das Museum informiert über den Bau und die Geschichte der II. Hochquellenleitung sowie die Wasserversorgung der Stadt Wien. Es gibt unter anderem Einblick in wesentliche Aspekte der Geologie und des Quellenschutzes. Der Zugang zu diesen Themen präsentiert sich multimedial und interaktiv. Die Kläfferquellen ermöglichen einen Einblick hinter die Kulissen der Trinkwasserversorgung. Die Kläfferquellen können bei freiem Eintritt bestaunt werden.

Beim Wipfelwanderweg sind die Baumspitzen zum Greifen nah.

■■Museum HochQuellenWasser Wildalpen ■■Säusenbach 14; 8924 Wildalpen ■■Tel: 03636/451 31871 ■■Fax: 03636/451 472649 ■■museum.wal@ma31.wien.gv.at ■■www.wienerwasser.at ■■Öffnungszeiten: 1. Mai bis 26. Oktober, MO – FR 10. –12 und 13 – 15 Uhr; Samstag auf Anfrage! SO und Feiertag: 10 –12 Uhr ■■Gruppenführungen ab 10 Personen sind jederzeit auch außerhalb der Öffnungszeiten möglich. ■■Voranmeldung ist erforderlich und bedarf der Terminvereinbarung.

Das Wasser steht in Wildalpen im Mittelpunkt der Ausstellung.

Ausgangspunkt des Rundweges bildet das Empfangsgebäude mit großem Kinderspielplatz. Über eine Holzkonstruktion in zehn Metern Höhe gelangt man zum Sonnenweg. Der barrierefreie Spazierweg führt entlang des Waldrandes, vorbei an energetischen Kraftplätzen zur 60 Meter langen Himmelsleiter. Von jetzt an geht’s Berg auf. Angepasst an die Geländeform ist die kindersichere Holzkonstruktion teils unter den Wipfeln, teils in Augenbeziehungsweise Griffhöhe und auch darüber angelegt. Nun sind noch rund 700 Stufen zu erklimmen. Belohnt wird die Anstrengung mit einer unvergleichlichen Aussicht.

■■Wipfelwanderweg Rachau ■■Mitterbach 25, 8720 Rachau ■■Telefon: 0 3512/44599 ■■office@wipfelwanderweg.at ■■www.wipfelwanderweg.at ■■Öffnungszeiten: April bis Oktober, Montag bis Sonntag, 9 bis 18 Uhr (Kassenschluss: 17 Uhr) ■■Außerhalb von Wochenenden & Feiertagen sowie Ferienzeiten sind kurzfristige Änderungen der Öffnungszeiten möglich.


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Heckmähwerke ATJ/FAZ FB 205 € 1 960,– Kuhn Grünlandgeräte Abverkauf 1/3 Anzahlung bei Lieferung, 1/3 bis 1 Oktober 2014, 1/3 bis 1 Oktober 2015 GMD 802F-FF Frontscheibenmähwerk, Arbeitsbreite 312 cm, 8 Scheiben, Beleuchtung,Schnellkup ab € 10 886,– GMD 3120 F-FF Frontscheibenmähwerk, Arbeitsbreite 3,00 m ab € 9 130,– GMD 700 FF Scheibenmähwerk, Arbeitsbreite 2,80 m, 7 Scheiben ab € 7 718,– GMD 800 FF Scheibenmähwerk, Arbeitsbreite 3,10 m, 8 Scheiben ab € 8 500,– GA 3501 Schwadkreisel 3,60 m 10 Zinkenarme ab € 4 430,– GF 502 Kreiselheuer 4 Kreisel, 6 Zinkenarme, Arbeitsbreite 5,00 m ab € 6 114,– GA 4121 GM Schwadkreisel 4,20 m 10 Zinkenarme ab € 5 236,– GA 4321 Schwadkreisel 4,20 m, 12 Zinkenarme, Tandemfahrwerk ab € 6 750,– Claas Grünlandgeräte Scheibenmähwerk Disco 2650 Plus, 6 Mähscheiben € 7 690,– Maishacke Front 4-reihig, hydraulisch klappbar, Pflanzenschutzbleche, 3+2 Elemente, 3x5 + 2x3 Zinken € 5 895,– 6-reihig, hydraulisch klappbar, Pflanzenschutzbleche, 4+2 Elemente, 4x5 + 2x3 Zinken € 7 625,– Rübenhacke Front 6-reihig starr € 5 590,– 6-reihig hydraulisch klappbar € 7 625,– 7-reihig hydraulisch klappbar € 9 090,– Zweikreiselheuer 2GS, Arbeitsbreite 1,70 m € 1 358,– 2 GN, Arbeitsbreite 2,40 m € 1 460,– 2GL, Arbeitsbreite 2,60 m € 1 480,– Scheibenmähwerke ATJ/TA mit hydraulischer Hochhebung, Messerschnellwechsel 1/3 Anzahlung bei Lieferung, 1/3 nach dem 1 Jahr, 1/3 nach dem 2 Jahr Type 210, 5 Scheiben, 10 Messer € 4 832,– Type 250, 6 Scheiben, 12 Messer € 5 343,– Type 280, 7 Scheiben, 14 Messer € 6 362,– Type 320, 8 Scheiben, 16 Messer € 7 127,– Doppelschwader (Mittelschwad) GR7200SP, Arbeitsbreite 7,80 m, Transportbreite 2,55 m, Doppel Tandem Links und Rechts, gelenktes Fahrwerk, 2x11 Zinkenarme 4 Zinken pro Arm ab €17 790,– Frontscheibenmähwerk mit Zinkenaufbereiter Type 300 ATJ/SAM, 7 Scheiben, 14 Messer € 9 590,– DREISEITENKIPPER WEINBAU 3,1 to Plateaugröße 300 x 150 x 50 € 3 890,– DREISEITENKIPPER ABVERKAUF mit AUFSATZWÄNDE - SONDERAKTION 4,1 to Bereifung 11,5 – 15/12, Plateau 3,00 x 1,90 m x 0,5 + 0,5 € 4 690,– 5,1 to Bereifung 11,5 – 15/12, Plateau 3,50 x 1,90 m x 0,5 + 0,5 € 5 470,– 5,8 to Plateau 3,80 x 2,20 m x 0,5 + 0,5 € 6 060,– 6,1 to Palettenmaß 4,20 x 2,20 m x 0,5 + 0,5 € 6 760,– Holzrückewagen ATJ/FARMA Sonderaktion: ¼ Anzahlung bei Lieferung, ¼ nach dem 1 Jahr, ¼ nach dem 2 Jahr, ¼ nach dem 3 Jahr! Die meistverkauften Holzrückewagen des Marktes! Mit neuem Kran G2! 6,5 to, Kran 3,80 m, Zange, Rotator, Tandemachse, neue Ausführung € 8 995,– 7,5 to, Kran 4,70 m, Zange, Rotator, Tandemachse, Lenkdeichsel € 11 995,– 8,5 to, Kran 5,20 m, Zange 109 cm, Lenkdeichsel, Tandemachse € 12 950,– 9,5 to, Kran 6,10 m, Zange 109 cm, Doppelrahmen, Tandemachse, Lenkdeichsel € 14 950,– 10,0 to, Teleskop-Kran 6,40 m, Zange 116 cm, Lenkdeichsel, Doppelrahmen, Bereifung 500/50-17 18PR € 17 390,– 12,0 to, Teleskop-Kran 8,50 m, Zange 122 cm, Lenkdeichsel, Doppelrahmen, Bereifung 500/50-17 18PR € 25 290,– Rückezange Type ATJ-Profi 12 mit 4-fach Steuergerät, 1x Teleskop-Stempel, 1x hydr öffnen/schließen der Zange, 1x hydr Rotator, 1x hydr Seitenverstellung € 3 980,– Holzzange 0,12 m³ NEU € 498,– Endlos-Rotator 3 to € 468,– Säge-Spaltautomat Hakki Pilke ATJ/HP60 1/3 Anzahlung bei Lieferung, 1/3 nach dem 1 Jahr, 1/3 nach dem 2 Jahr Zapfwellenantrieb, Holz bis Dm 26 cm, Förderband 3,20 m, klappbar mit Windenverstellung, eigene Hydraulikanlage mit Pumpe 39 lt , 180 bar, Wippsäge mit Dm 700 Hartmetallblatt, ausziehbare Stammauflage, manuelle und automatische Spalttaktauslösung, höhenverstellbares Spaltmesser 2- bis 4-fach, Not-Aus-Pedal, Dreipunktanbau ab € 8 490,– Fronthydraulik 2 to Hydrac mit Druckeinrichtung, ohne Anbaukonsole zum Selbstanbau € 1 259,– Rundballen-Wickelgabel 3-Punkt, mechanisch verstellbar € 339,– Tankstelle 999 lt. mit Doppelmantel, Dieselpumpe, Zapfpistole und Schlauchpaket € 920,–

Motorsäge Jonserd SONDERATKION CS 2234, 1,9 PS, 4,7 kg, Schwert 40 cm statt € 234,– € 179,– CS 2152, 3,3 PS, 5 kg, Schwert 38 cm, statt €798,– € 569,– CS 2165 mit Dekompressionsventil, 40 cm Schwert Sonderaktionspreis € 698,– CS 2172, 5,6 PS, 6,1 kg, Schwert 50 cm, statt €1 299,– € 827,– CS 2153WH mit Griffheizung und Vergaserheizung 3,5 PS, 5,2 kg, Schwert 38 cm, statt € 959,– € 639,– Transportkisten Hydraulische Ausführung mit doppelwirkenden Zylinder (zwei Schläuche) ohne Rückzugfeder!!! 120 x 125 Z € 795,– 180 x 125 O € 1 020,– 140 x 125 O € 893,– 200 x 125 O € 1 212,– 160 x 125 O € 983,– 220 x 125 O € 1 290,– mechanische Ausführung 120 x 100 € 570,– 150 x 100 Z € 598,– 180 x 100 Z € 649,– Futterraufen Compact Viereckraufe mit Palisadenfressgitter, 12 Fressplätze, komplett mit Dach € 927,– Heudoppelraufe mit Dach für Pferde € 557,– Viereckraufe mit Dach für Rundballen Dm 140 € 906,– Rundraufe für Schafe, 28 Fressplätze, Dm 170 € 243,– Gebrauchtmaschinen/Vorführgeräte: Traktor Steyr 8080 Allrad SK2, Bj 92, ca 8500 Std , Außenbetätigung Hydraulik, neue Bereifung, neue Batterie, Frontlader, Schwinge einfachwirkend, Kippeinrichtung doppelwirkend; Traktor Steyr 430 ohne Kabine, neuwertige Bereifung, neue Batterie, ca 8000 Std ; Traktor John Deere 1850A Allrad Bj 1989, 1 Besitz, ca 6300 Std , Kabine MC1 mit Heizung, Frontlader, Schaufel und Gabel Hauer; Traktor Renault Dionis 110 mit Überrollbügel, 52PS, Allrad, ca 1550 Std ; Traktor Steyr 8080, Kabine, Heizung, 2 Steuergerät, Frontlader Hydrac mit Schaufel; Traktor Lindner BF 550 SA, Allrad, Bj 74, Frontlader, Schaufel, Verdeck; Traktor Holder Cultitrac A40, Allrad, Bj 80; Traktor Renault Ceres 95X Tracfor, Bj 1997, 85 PS, ca 4500 Std; Traktor Same Explorer 80, Bj 1986, 40 km/h; Weinbautraktor Renault 55 14 V Allrad mit Stockräumgerät und Überrollbügel, ca 3000 Std ; Carraro Tigrone 4800 SM, 3-Zylinder, 40,5 PS, Überrollbügel, Bj 1985, 3500 Std; Case 885AXL, Bj 1990, 82 PS; Traktor Case 1494, 85 PS, Bj 85; Traktor Fiat 70/90 DT, Bj 1984 mit Frontlader; Traktor Fiat 780 DT, Bj 84, 78 PS; Renault 551, 3 Zylinder, offene Kabine, Frontlader; Same Laser 130 4RM, Bj 1984, 125 PS; Steyr 9083 Allrad, Bj 1997, 2 Steuergeräte, 1Besitz, Kabine mit Heizung; 1 Stk Steyr 760 mit Druckluftanlage, Frontlader mit Dunggabel und Schaufel; 1 Stk Traktor Steyr 50 mit Verdeck, Mähwerk; Traktor Steyr 870 Hinterrad mit Kabine, Frontlader, Ballengabel, Erdschaufel 120; Traktor Steyr 968, 2 mech Steuergerät + 1 elektr Steuergerät, Fronthydraulik; Traktor Steyr 190; Traktor Steyr 768 mit Frontlader, Schaufel, Gabel; Traktor Steyr 8150A mit Kabine; Traktor Steyr 540 mit Kabine; Traktor Volvo T4000; Traktor IHC 956, Kabine, Heizung, Druckluftanlage, Frontlader vollhydraulisch, Erdschaufel; Traktor Ford 5000-8, Bj 70, 74 PS mit Frontlader; John Deere 4240S Fronthydraulik Bj 1997, Klimaanlage, 3 Steuergeräte; 1 Stk Traktor Goldoni 1055 SC, 45 PS, Allrad, Erstbesitz, ca 1580 Std , 1 doppelwirkendes Steuergerät, Ballonbereifung; Traktor Kubota B4200, 13 PS, mit Kabine, Heizung, Sichelmähwerk, Schneeschild, Kehrbürste; Traktor Landini 6550 Allrad, Kabine, Heizung, Druckluftanlage; Traktor MF 165 Allrad, Frontlader mit Schaufel; Traktor David Brown 1390 mit Kabine; Traktor Renault Ares 720, Bj 98, mechanisches Revisiergetriebe, Fronthydraulik; Schwadkreisel 3,10 m 8 Zinken, Schenkbock; Fella Schwadkreisel 2,95 mit Stützrad; Schwadkeisel Fella TS 295 RTF 2,90, 8 Zinkenarme; Schwadkeisel Fella 286; Zettkreisel 4,50 m; Kreiselheuer PZ Fonex 400 mechanisch; Kreisel Kuhn 4201; Schwadkreisel GR410, Tandem, Schwenkbock; Kreiselheuer Exklusive 5002H, hydraulisch klappbar; 1 Stk Schwader Deutz Fahr, 1 Jahr, Schwenkbock 3,10 m, Ballonreifen, Schwadtuch; Schwadkreisel Pöttinger 3m; Schwadkreisel Fella 286; Pöttinger Schwadkreisel 380 N; Zettkreisel 4,50 m; Vierkreisel Niemayer 3,60 m; Schwadkreisel Garbe 3,0 m mit Schwadtuch; Schwadkreisel Pöttinger 340 N; Kuhn Frontmähwerk GMD-602F 240 m; Trommelmähwerk Front JF 3005 3m; Trommelmähwerk 187 Fella; Scheibenmähwerk Abbriata 2,30 m hydraulisch; Scheibenmähwerk Claas FC3050 mit Aufbereiter; Vorführscheibenmähwerk Front Claas Disco 3050 F Plus; Scheibenmähwerk JF SB 2400 hydraulisch; Scheibenmähwerk Kuhn 2 m; Scheibenmähwerk 2,10 m Hartl; Scheibenmähwerk BCS V&N 170; Heckmähwerk BCS 260 leicht gebraucht; Mähwerk BCS Front 280 hydraulischer Seitenverstellung leicht gebraucht; Pöttinger Trommelmähwerk 190 hydraulisch; Trommelmähwerk Pöttinger CRM 180 mit Mähaufbereiter; Trommelmähwerk Deutz 180 mit Konditionierer; Frontmähwerk Busatits Doppelmesser; Trommelmähwerk 185 hydraulische Aushebung; Trommelmähwerk Kverneland 165 mechanisch; Frontmähwerk Samasz 210 hydraulische Hochhebung; Trommelmähwerk 180 mechanisch; Rundballenpresse Welga RP 180; Rundballenpresse Abbriata Type 150; Rundballenpresse Magnum Super 41; Rundballenpresse Heston Type 5850; Rundballenpresse John Deere 550; Rundballenpresse John Deere 570; Rau Flügelschargrubber 5-zinkig mit Säkasten, Grubber Pöttinger Landsberg 9-zinkig, 3-balkig; Grubber 3 m, 13- zinkig Kongskilde mit gefederten Zinken, Stabwalze, Einstreichzinken; Vorführgrubber Pöttinger SH 4700 11-zinkig mit Randscheiben, 2 Rohrstabwalzen; uvm…

Anmeldung für unseren Newsletter telefonisch oder unter office@jandrisevits.at ··· Wir informieren Sie über Messetermine und Aktionen! Besichtigung auch sonntags ab 10:15 Uhr möglich (Terminvereinbarung: 0 6 6 4 / 3 4 0 8 6 2 8) ··· Michael Jandrisevits Tel. 06 64/30 228 46


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€ 1.912,– € 1.922,– € 2.339,– € 2.679,–

KREISSÄGEN Original Kienesberger Tischkreissäge KRTS mit Sägeblatt 70 cm, elektrisch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 839,– Wippkreissäge KWS mit Sägeblatt 70 cm, elektrisch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 789,– Wippkreissäge KWS mit Sägeblatt 60 cm, elektrisch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 648,– Tischkreissäge mit Traktorantrieb, 3-Punkt Anbau, 70 cm Blatt . . . . . . . . . € 1.219,–

für 5 Boxen . . .€ 4.290,–

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Spurbreite 148 cm, 4 Doppelreifen, Laderutsche, Rollen links + rechts, Knickdeichsel für 3 Boxen€ 2.990,–, für 4 Boxen. . . . . . .€ 3.190,–

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Feldspritze 1300, 18 m Balken vertikal hydraulisch senkrecht zusammenlegbar, 175 lt. Pumpe, Pendelausgleich, 6 Teilbreitenschaltung, Aufstiegsleiter, 2 Einfülldome, Handwaschbehälter, Gelenkwelle, Schnellkuppleranlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ab € 16.392,-

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Heckbagger ATJ/DEL RES 10


26 ANZEIGEN

Donnerstag, 5. Juni 2014

Hydraulische Bodenfräse

Kreiselzettwender

Pöttinger Grünlandgeräte

4 GS, Arbeitsbreite 3,30 m . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 GN, Arbeitsbreite 4,00 m . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 GLSRI, Arbeitsbreite 4,90 m . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 GEXRI, Arbeitsbreite 5,70 m, hydraulisch klappbar . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 GL Sechskreisel, Arbeitsbreite 7,00 m, hydraulisch klappbar . . . . . . . . . .

1/3 Anzahlung, 1/3 nach dem 1. Jahr, 1/3 nach dem 2. Jahr

ATJ 120 S . . . . . . . .€ 2.390,– ATJ 165 S . . . . . . . .€ 2.590,– ATJ 205 P . . .€ 3.690,– Schwadkreisel EUROTOP 380 N, 10 Zinkenarme pro Kreisel, 10 abnehmbare Zinkenarme pro Kreisel, 4 Zinken pro Zinkenarm, Schwenkbock, Tandem schwenkbar und höhenverstellbar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 5.495,Schwadkreisel EUROTOP 461 N, 12 Zinkenarme pro Kreisel, 12 abnehmbare Zinkenarme pro Kreisel, 4 Zinken pro Zinkenarm, Schwenkbock, Tasträder Tandem schwenkbar und höhenverstellbar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 8.790,Vierkreisel Hit 470 N, mit Schwenkbock, 4 Kreisel, 6 Zinkenarme pro Kreisel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 6.450,Vierkreisel Hit 610 N, mit Schwenkbock, 6 Kreisel, 5 Zinkenarme pro Kreisel, Dämpfungsstrebe, Tastrad . . . . . . . . . . . .€ 8.690,Vierkreisel Hit 690 N, mit Schwenkbock, 6 Kreisel, 6 Zinkenarme pro Kreisel, Dämpfungsstrebe, Tastrad . . . . . . . . . . . .€ 9.640,-

Pöttinger Scheibenmähwerke

Freispritzanlage Profi Opening 135

mit Bürsten oder Gummikegel, gleichzeitige hydraulische Öffnung durch einen Kolben, manueller Ausschlag 20 cm per Arm, min. Öffnung 135 cm – max. Öffnung 200 cm . . . . . . . . . . . . . .ab € 1.390,–

KREISSÄGEN

Tischkreissäge ATJ/ROS Sägeblatt 60 cm, Traktorantrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 830,– Wippkreissäge ATJ/ROS Sägeblatt 70 cm, Traktorantrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 1.025,– Tischkreissäge ATJ/ROS Speedy, Sägeblatt 70 cm, Traktorantrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 1.080,–

mit mechanischer Anfahrsicherung, hydraulischer Hochstellung, komplett mit Gelenkwelle Nova Disc 265, 6 Mähscheiben, 12 Mähklingen, Leistung 3 ha . . . . . . . . . . . .ab € 7.150,– Nova Disc 305, 7 Mähscheiben, 14 Mähklingen, Leistung 3,5 ha . . . . . . . . . . .ab € 8.265,– Nova Disc 350, 8 Mähscheiben, 16 Mähklingen, Leistung 4 ha . . . . . . . . . . . .ab € 9.355,– Frontmähwerk Novacat Classic 301, 7 Scheiben, 14 Messer, 3 ha/Std, Verschleißkufen . € 10.469,-

Bodenfräse ATJ

Mulchgerät ATJ/ORT

Bodenfräsenmit Kufen, 4 und 6 Messer

ATJ-T20 120, 340 kg . . . . . . . . .€ 2.130,– ATJ-T20 140, 380 kg . . . . . . . . .€ 2.220,– ATJ-T20 160, 410 kg . . . . . . . . .€ 2.320,– ATJ-T20 180, 440 kg . . . . . . . . .€ 2.490,– ATJ-T30 200, 540 kg . . . . . . . . .€ 2.955,– ATJ-T30 220, 600 kg . . . . . . . . .€ 3.190,–

für Heckanbau

ATJ-T40 250, 940 kg . . . . . . € 4.626,– ATJ-T40 280, 1.010 kg. . . . . . . € 4.823,– ATJ-T40 300, 1.095 kg. . . . . . . € 5.028,–

Holzspalter mit Zweihandbedienung

€ 3.290,– € 3.695,– € 4.490,– € 5.480,– € 7.390,–

Erhältlich in schwerer Ausführung bis 120 PS mit einer Arbeitsbreite von 180 cm bis 250 cm und 6 Messern pro Flansch. D 200 cm . . .€ 3.575,– D 225 cm . . .€ 3.690,– D 250 cm . . .€ 3.806,–

G 100 S, 45 PS . . . . . . . . . . . . . . € 1.405,– DS 165, 75 PS. . . . . . . . . . . . . . € 2.320,– L 120 S, 55 PS . . . . . . . . . . . . . . € 1.795,– SD 180, 75 PS. . . . . . . . . . . . . . € 2.490,– LS 150, 45 PS . . . . . . . . . . . . . . . € 1.940,– P 185, 100 PS. . . . . . . . . . . . . . € 3.090,–

Wisconsin

mit hydraulischer Hochentleerung 26 PS 2-Zylinder V-Twin Kawasaki-Motor inkl. 122 cm Mähwerk, 600 Liter Grasfang mit hydr. Hochentleerung, Servolenkung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 12.595,–

8,5 to ATJ-GÜ elektrisch. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 479,– 9 to ATJ-AGR mit Traktorantrieb, Pumpe . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 968,– 12 to ATJ-AIR, Zwischentisch 590/900/1320 mm, Hub Vorlauf 3,5 cm/s, Hub Rücklauf 19 cm/s, 4,5 kW . . . . € 792,14 to ATJ-FARM mit fixer Pumpe und einziehbaren Stempel. . . € 1.890,– 14,5 to ATJ-THO elektrisch. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 1.890,– 14,5 to ATJ-THO kombiniert elektrisch und Traktorantrieb . . . . € 2.491,– 19 to ATJ-MAG mit Schläuche und einziehbaren Stempel . . . € 1.769,– 19 to ATJ-FA mit fixer Pumpe und einziehbaren Stempel. . . . € 2.370,– 19 to ATJ mit fixer Pumpe und Seilwinde mit 20 m Seil . . . . € 2.892,–

Type RM400 für 500 m² Rasenfläche mit Ladestation . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 1.059,– Type RL 2000 Schnittbreite 53 cm, Rasenfläche 2.200 m², Ladestation . . . . .€ 1.690,– NEU! Type RS 630 bis zu 3000 m², 56 cm Schnittbreite . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 2.250,–

Holzbündelgerät Type ATJ

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Type GR 300, 8 Zinkenarme, Arbeitsbreite 3,00 m. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 2.551,– Type GR 340 TW, 9 Zinkenarme, Arbeitsbreite 3,40 m. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 2.930,– Type GR 410 4 R, 11 Zinkenarme, Arbeitsbreite 4,10 m mit Tandem . . . . . . . . . € 4.550,– Type GR 460 R, Arbeitsbreite 4,60 m mit Tandem, hydraulische Höhenverstellung der Räder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 6.390,–

Kombigerät 4-zinkig Gründeckenlüfter, 2-zinkig Untergrundlockerer mit Walze und Nirosta Düngerkasten . . . . . . . Setangebot ab € 5.990,–

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30 SCHAUFENSTER

Donnerstag, 5. Juni 2014

Erfolg aus eigener Kraft

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ie Volksbank Süd-Oststeiermark präsentierte in Hartberg den Jahresabschluss 2013. Zahlreiche Ehrengäste, Kunden und Mitglieder der Volksbank Süd-Oststeiermark bewiesen neben den Mitarbeitern ihr Interesse an der diesjährigen Generalversammlung: Aufsichtsratsvorsitzender Herbert Krause und Ehrenvorsitzender Prälat Rupert Kroisleitner konnten gemeinsam mit dem Bankvorstand, Herbert Strahlhofer und Andreas Romirer, unter anderem Hartbergs Bürgermeister Karl Pack mit Vizebürgermeister Lutz Pratter sowie weitere Ehrengäste aus Politik, Wirtschaft und Bildungswesen begrüßen. Den Gästen wurde Positives aus dem vergange-

nen Geschäftsjahr berichtet: Die Bilanzsumme liegt nunmehr bei mehr als 363 Millionen Euro, die Eigenkapitalquote beträgt rund 15 Prozent. Dies entspricht nahezu dem Doppelten der gesetzlichen Quote von 8 Prozent. In absoluten Zahlen ausgedrückt wurde ein Kapitalpolster von mehr als 31 Millionen Euro erwirtschaftet. Das macht die Süd-Oststeirer“ zu einer der eigenkapitalstärksten Volksbanken in ganz Österreich! Auch in Hinblick auf ihre Ertragskraft ließ die Bank aufhorchen: Im österreichweiten Vergleich liegt man an zehnter Stelle von 54 Volksbanken. Ein achtbarer Erfolg, berücksichtigt man die Umstände, in denen diese Ergebnisse erwirtschaftet worden sind. Firmenmitteilung

A. Romirer, AR-Ehrenvorsitzender R. Kroisleitner, AR Präs. F. Majcen, AR-Vorsitzender H. Krause und H. Strahlhofer Foto: Mayer

Jetzt haben die Kinder In Krieglach wurde der erste Kindergemeinderat der Steiermark im Rahmen der lokalen Agenda 21 angelobt. Die jungen Gemeinderäte haben auch schon die ersten Projektideen im Rahmen ihrer Angelobung präsentiert.

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ine besondere Agenda 21 gibt es derzeit in Krieglach, nämlich die Kinder- und Jugendagenda. Anfang 2014 startete die Marktgemeinde Krieglach die erste Kinder- und Jugendagenda der Steiermark. Damit setzt Frau Bürgermeister Regina Schrittwieser ein klares Zeichen: „Der Beteiligungsprozess mit unseren Jüngsten stärkt den Gestaltungswillen der Bürgermeister von morgen.“ „Aus unserer langjährigen Erfahrung sind wir mit den

Spezialist für Erdwärme- und Brunnenanlagen

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auherren der Gegenwart stellen besondere Ansprüche an ihre Heizung: Sie muss sich langfristig lohnen und den Energiebedarf heute und in Zukunft decken – ohne wertvolle Ressourcen zu verbrauchen oder die Umwelt mit Schadstoffen zu belasten. Hier bieten sich zwei optimale Lösungen an. Die Nutzung der Erdwärme: Mittels Erdwärmesonden wird ein Großteil der benötigten Heizungsenergie aus dem Erdreich gewonnen und mit der Wärmepumpe Ihres Hauses zusammengeschlossen. Die Nutzung des Grundwassers: Zur Wassergewinnung und

als Wärmequelle. Dafür werden zwei Brunnen in die Erde gebohrt. Einen für die Entnahme des Wassers und einen für die Rückführung. Die Firma Bohr-Fuchs errichtet Erdwärme- oder Brunnenanlagen in Zusammenarbeit mit einem Installateur und kümmert sich auch um wasserrechtliche Bewilligungen. Bei Fragen kann man sich jederzeit an die Firma wenden. Bohr-Fuchs erstellt auch kostenlos ein Angebot. Infos: Tel. 03332- 64789 oder office@bohrfuchs.at, www.bohrfuchs.at Firmenmitteilung

Die Firma Bohr – Fuchs erstellt kostenlos und kompetent Angebote in Sachen Erdwärme- und Brunnenanalgen. Foto: kk


SCHAUFENSTER

Bei der Angelobung der Kinder und Jugendgemeinderäte waren auch Vertreter der Landentwicklung Steiermark, sowie die erwachsene Bürgermeisterin anwesend. Krieglach ist damit die erste Gemeinde, die drei Bürgermeister hat. Foto: kk

das Sagen in Krieglach Anreiz zur konstruktiven Mitarbeit im Kindergemeinderat. Nach Vorgesprächen mit den Gemeindeverantwortlichen und dem Gemeinderatsbeschluss setzten sich das Organisationsteam bestehend aus Bürgermeister Schrittwieser, Lehrer, Direktoren der Volksschule, der neuen Mittelschule und der HLW Krieglach zusammen. Seit März sind die Kinder aktiv, wobei sie bereits Projektideen sammeln und sich zum Kindergemeinderat formierten. Themen wie Glo-

Gegebenheiten in den steirischen Regionen vertraut. Es gibt viele individuelle Bedürfnisse und über die ganze Steiermark verteilt unterschiedlichen Bedarf. Umso mehr freut es uns, dass wir in der Marktgemeinde Krieglach die erste Kinder und Jugendagenda der Steiermark begleiten“, sagt Sandra Höbel, Geschäftsführerin der Landentwicklung Steiermark. Selbst mitentscheiden zu können, wie sich der Heimatort in Zukunft entwickelt, ist ein

bal Regional Lokal: „Wie leben Kinder auf den Kontinenten dieser Erde?“, Umwelt, Verkehr und Sicherheit, Miteinander, Freizeit und Veranstaltungen stehen im Mittelpunkt der Kinderagenda. Von 31 Kindergemeinderäten im Alter zwischen 8 und 12 Jahren wurden Kinderbürgermeisterin Nadine Auer und Kinderbürgermeister Martin Holzer- Rosenmayer gewählt. Übrigens gab es bei der Wahl keine einzige ungültige Stimme. Firmenmitteilung

Weinrating am Kogelberg

Foto: kk

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it dem Jungwinzerwettbewerb werden bereits seit 13 Jahren mögliche steirische Spitzen-Winzer der Zukunft ausgezeichnet und verkostet über zwei Jurys: Der Fachjury im Rahmen der jährlichen Landesweinkost und einer Weinpatenjury, die sich aus Vertretern von Wirtschaft, Politik, Medien und Weinexperten zusammensetzt. „Es ist uns ein Anliegen, eng mit den heimischen Winzern zusammenzuarbeiten und die junge Generation zu Leistungen anzuspornen“, betont Franz Kerber, Vorstandsvorsitzender-Stellvertreter der Steiermärkischen Sparkasse. Firmenmitteilung

Engagierte Weinpaten: Jochen Pildner-Steinburg, Landesrat Johann Seitinger, Alexandra Pichler-Jessenko, Franz Kerber

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Zur „Schönen Helena“ nach Laxenburg Ein Lotterien Tag der ganz besonderen Art ist jener beim Kultursommer Laxenburg am Freitag, den 20. Juni. Denn die Österreichischen Lotterien bitten um 16.30 Uhr zur Vorpremiere des Stücks „Die schöne Helena“. Der Besuch einer Probe knapp vor der Welturaufführung eines Theaterstückes – ist dies nicht zumindest ebenso interessant wie die Premiere selbst? Dabei zu sein beim letzten Test für die Schauspieler, bevor es ernst wird? Selbst zu prüfen, ob der Text sitzt und die Mimik passt? Wer bei diesem exklusiven Event dabei sein will, hat die Chance, auf der Lotterien-Homepage www.lotterien.at Eintrittskarten für jeweils zwei Personen zu gewinnen. Die Teilnahme am Gewinnspiel ist bis Donnerstag, den 12. Juni möglich. Firmenmitteilung Foto: Österr. Lotterien/Achim Bieniek

Donnerstag, 5. Juni 2014

Intendant Hirschal sowie Lotterien-Vorstandsdirektorin Glatz bitten zum Lotterien Tag.

Mindestens 100 Millionen am Freitag im Europot

Der kommende Freitag, also der 6. Juni, steht wieder ganz im Zeichen des Jubiläums „10 Jahre EuroMillionen“. Gefeiert wird dies mit einer garantierten Mindestsumme von 100 Millionen Euro im Europot. EuroMillionen, die länderübergreifende Lotterie, an der neun europäische Länder teilnehmen, wurde im März 2004 von Großbritannien, Spanien und Frankreich gegründet. Im Oktober schloss sich dann unter anderem Österreich dieser Spielidee an. Das Jahr 2014 wurde damit zum Jubiläumsjahr ernannt. Firmenmitteilung


32 TV-TIPPS

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Sonja Haubenhofer

MEIN FERNSEHEN Freitag, 6. Juni

Montag, 9. Juni

17.50: ATV Die Reportage. Von 17.00: L andgasthäuser am JakobsWundern und Wallfahrten. weg. Reportage. (Bayern) (ATV II) 17.40: W allfahrt im Mostviertel. Do18.45: Madeira – Insel der Blumen. kumentation. (ORF 2) Dokumentation. (ORF III) 18.15: D er Vatikan und das Geld. Do20.15: Mutter Erde – Die Show. (ORF kumentation. (ZDF) eins) 20.15: T atort. Freigang. (ORF 2) 20.15: I deale – Wofür lebst du? WoDienstag, 10. Juni für kämpfst du? Dokumentation. (3Sat) 16.55: X :enius. Der lange Siegeszug des Kautschuks. (arte) Samstag, 7.Juni 19.00: G esundheit!. Volkskrankheit 16.40: Wasser – Lebenselixier und ResMigräne. (Bayern) source der Zukunft. Dokumenta- 20.15: Universum. Wunderwelt Gartion. (Puls 4) ten. (ORF 2) 17.30: Natur im Garten. Karl PloberMittwoch, 11. Juni ger ist in der Steiermark. (ORF III) 15.15: W ildes Russland. Sibirien. 20.15 Ice Age3. Animationsfilm (hessen) (ORF eins) 15.30: Auf den Spuren der Nomaden. 20.15: Willkommen bei Carmen Nebel Dokureihe. (3Sat) (ORF 2) 17.25: W elt unter Strom. Der Magnetismus. (arte) Sonntag, 8. Juni 20.15: ( T)Raumschiff Surprise – Perio15.55: N arzissenfest im Ausseerland. de 1. Komödie. (ORF eins) (ORF 2) Donnerstag, 12. Juni 18.30: Weltwunder Cheops-Pyramide. Dokumentation. (phoenix) 14.05: A uf legendären Routen. 19.05: Faszination Inselwelt. Fidschi. Trans-Lappland. (Servus TV) (Servus TV) 15.15: W er betrügt, profitiert. Doku19.25: F ormel 1 Großer Preis von Kamentation. (phoenix) nada 2014. (ORF eins) 20.15: FIFA Fußball WM. Brasilien – 20.15: Tatort. Nasse Sachen. Kroatien. (ORF eins) (ORF 2) 20.15: S piegel TV Österreich. Le20.15: Z ug um Zug: Schöne Bahnstrebenselixiere Salz und Zucker. cken in aller Welt. (hessen) (Puls 4)

TV-TIPP DER WOCHE

Narzissenfest im Ausseerland Bereits zum 55. Mal feierte das Ausseerland die „weiße Pracht im steirischen Salzkammergut“. Höhepunkt war die Präsentation der fantasievollen Blütenskulpturen beim neuen Stadtkorso in Bad Aussee und beim Bootskorso am Altausseer See. Sonntag, 8. Juni 15.55 Uhr, ORF 2

Das Moderatoren-Duo Reinhart Grundner und Sigrid Maurer

Mädchen waren in

I

n der Ballerina Cup-Qualifikation im Stadion Murdorf in Judenburg präsentierten sich die Fußballmädels aus fünf Murtaler-Schulen in guter Form und geizten in insgesamt 21 Partien nicht mit Tricks und Toren. Sieben Teams spielten drei Plätze für das Landesfinale in Graz aus. „Generell geht es dem Steirischen Fußballverband darum, in den Schulen noch mehr Akzeptanz für Mädchenfußball zu bekommen und Mädels zu den Vereinen zu bringen”, so Organisator Herbert Hammerl. Die NMS Oberzeiring blieb vor BG/ BRG Judenburg I und HS/NMS Rosegger Knittelfeld siegreich.


SPORT

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Die Gegner vom Tisch geschossen ■ Michael Jäger

Toll: Reinhard Sorger aus Leoben kam von der Tischtennis-WM der Senioren aus Neuseeland mit „Silber“ heim.

W Der „silberne“ Reinhard Sorger in voller Aktion. Foto: kk

as tut man nicht alles aus Leidenschaft und Begeisterung für seinen geliebten Sport: Der Leobner Reinhard Sorger (64) und sein um zwei Jahre jüngerer Partner im Doppel, der Wiener Stanislaw Fraczyk, ein gebürtiger Pole, fliegen dafür im wahrsten Sinne des Wortes auch gerne rund um den Erdball. Die Tischtennis-WM für Senioren ging heuer ja nicht gerade vor der Haustüre der beiden älteren aber noch immer sehr sportlichen Herren über die Bühne. Gespielt wurde Mitte Mai nämlich auf der Nordinsel Neuseelands, in Auckland. Hinsichtlich Teilnehmerzahl und errungener Titel dominierten dort

Sieger der

Woche

redaktion@neuesland.at freilich die Ball- und Schlägerkünstler aus Asien. Umso bemerkenswerter sind die Erfolge von Reinhard Sorger, im Brotberuf Wirtschaftstreuhänder und Steuerberater in Leoben, und seinem Doppel-Partner. Der für den SV Leoben spielende Obersteirer trieb vor allem mit seinem bekannt starken Service und seiner gefinkelten Spielweise die Gegner reihenweise in die Niederlage. Bestens vorbereitet und bis in die Fingerspitzen motiviert, gewann das Duo die Vorrundenspiele, um scheinbar fast mühelos bis ins Finale vorzustoßen. Auch wenn dort nach hartem Kampf gegen eine Paarung aus China/USA Endstation war: Die

Torlaune Betreut von Jürgen Massong blieben die Mädels der NMS Oberzeiring auf dem Weg zum Turniersieg ohne Niederlage und durften am Ende über fünf Siege und ein Unentschieden jubeln. Foto: kk

Silbermedaille in der Klasse 60+ ist den erfolgreichen Doppelspielern nicht mehr zu nehmen.

Neues Ziel Mit der „Silbernen“ im Doppel war Reinhard Sorgers Erfolgshunger aber noch nicht gestillt. Im Einzelbewerb kämpfte er sich im 150 Teilnehmer umfassenden Feld in gewohnter Manier bis ins Semifinale vor, wo er einem Esten unterlag. Die in Neuseeland erkämpfte Silbermedaille ist für Reinhard Sorger bisher das fünfte Edelmetall bei Europa- und Weltmeisterschaften. Und dafür belohnte er sich nach der WM auch mit einem Urlaub auf den Fidschi-Inseln. Das nächste große Ziel: Die EM 2015 im finnischen Tampere. Stolz auf diese sportliche Leistung seines Aushängeschildes ist auch Ronald Tremmel, Tischtennis-Sektionsleiter beim SV Leoben. Und er ist auch stets auf der Suche nach jungen hungrigen Talenten und „großen“ begeisterten Hobby-Spielern. Trainiert wird dreimal pro Woche in der Volksschule Göss. Weitere Infos unter www.sv-leoben.at.

Hatten am Ende des Turnier-Tages echt Grund zum Jubeln: die Jungs des GAK (U9). Foto: kk

Junge Kicker an die Macht!

V

ier Tage lang regierten kürzlich im Sturm-Trainingszentrum in Graz-Messendorf beim „Mini Masters 2014“ der nationale und internationale Kicker-Nachwuchs in den Klassen U9, U11 und U13. So waren unter anderem Dinamo Zagreb, NK Maribor, Slavia Prag

und MTK Budapest angereist, um das Leder ins Netz rollen zu lassen. Besonders gut gelungen ist das auch den GAK-Juniors (U9, Foto), die Meslö Budapest im Finale mit 2:1 besiegten und den ewigen „Stadtrivalen“ Sturm (Rang fünf) hinter sich ließen. Beim Legenden-Turnier

gegen die Sturm-Trainer undAngestellten siegten letztlich die kickenden Oldies mit Gerhard Goldbrich, Gilbert Prilasnig und Charles Amoah mit 5:3. Beim Rahmenprogramm war freilich die Schussgeschwindigkeitsmessung unter den „Stars von morgen“ besonders gefragt.


34 MEINUNG

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BAUER DER WOCHE

ewald.wurzinger@neuesland.at

Im Reich der Tausend Kräuter A us Leidenschaft für die Natur entdeckte Johannes Wagner aus Kapfenstein seine Liebe für Kräuterzucht. Um in der Südoststeiermark seltene und vergessene Kräuter vermehren zu können, hat er seine Wurzeln in seiner Heimat Oberösterreich aufgegeben. Mittlerweile ist er der größte Bio-Kräutergärtner in unserem Land und über die Grenzen hinaus bekannt. In seiner Biogärtnerei auf 400 Metern Seehöhe züchtet der 60-jährige mehr als 1000 verschiedene Kräuterpflanzen und Gräser. „Jedes Kraut ist einer Persönlichkeit für sich und muss auch

so behandelt werden. Von der Zucht bis zur Pflege“, so der leidenschaftliche Kräuterbauer. Die Liebe zu allem was wächst und blüht ist in der Familie Wagner buchstäblich stark verwurzelt. 1935 legte Uropa Wagner, ein leidenschaftlicher Grafengärtner, den Grundstein für den elterlichen Zierpflanzenbetrieb in Weizenkirchen (OÖ). Ein kleines Häuschen im idyllischen südoststeirischen Vulkanland gekauft, hat er gemeinsam mit seiner Frau Helga hier mühsam begonnen eine Spezial-Kräutergärtnerei nach biologischen Grundsätzen aufzubauen. „In fernen Ländern finde ich interessante Kräuterpflanzen. Ich reise dorthin, schaue

mir die Kulturpflanze an und beurteile, ob sie sich in unserem Land am Markt überhaupt durchsetzen könnte. Wenn ich eine Chance sehe, dann kaufe ich einen Samen und vermehre sie in meinem Kräutergarten,“ erzählt Hannes Wagner stolz vom seltenen Griechischen Strauchbasilikum, das nun in seinem Kräutergarten wächst. Mühevoll hat der Kräuter-Profi auch das beinah ausgestorbene „Knoblauchscheiben-Schötchen“ in Kapfenstein gezüchtet. In Zukunft möchte Hannes Wagner auch einen Schritt in den Obstgarten wagen und seltene Obstsorten zurück in das Vulkanland holen und veredeln. Hannes Wagner ist er größte Kräuterbauer in Österreich und auch im Ausland bekannt. Foto: privat

Foto: privat

BILD DER WOCHE

Frühstücken mit den Bäuerinnen

Wenn die Bäuerinnen zum Frühstück einladen, wissen die Konsumenten sofort, dass sie frisch zubereitete Produkte aus der Region und von hoher Qualität serviert bekommen. Auch alte bäuerliche

Rezepte werden dabei immer wieder neu hervorgeholt: So geschehen in Markt Hartmannsdorf, wo Gemeindebäuerin Karin Sonnleitner mit ihrem Team für das genussvolle Frühstück sorgten.

Unter den Gästen waren auch Bezirksbäuerin Anna Ackerl, Bürgermeister Othmar Hiebaum, Bauernbundobmann Hans Wagner und zahlreiche Gemeindebäuerinnen aus der Umgebung.


MEINUNG

Donnerstag, 5. Juni 2014

IHRE POST Redaktion NEUES LAND Reitschulgasse 3, 8010 Graz E-Mail: leserbriefe@neuesland.at

Grundsteuern

In der Zeitschrift „Profil“ vom 26.Mai sprechen sich einige sogenannte Millionäre für die Einführung von Vermögenssteuern aus. Der Zellstoff- und Papierindustrielle Alfred Heinzel wird zitiert: „Ich, Alfred Heinzel, Industrieller, Landwirt und überzeugter Österreich-Patriot, bin für eine Anpassung der Grundsteuer“. Es verwundert mich, wenn jemand wie Herr Präsident Heinzel, Neoeigentümer des landwirtschaftlichen Gutes Albrechtsfeld im Burgenland, höhere Grundsteuern für seine land- und forstwirtschaftlichen Berufskollegen einfordert. Müsste er, so wie der Großteil der Bauern und Grundbesitzer, ausschließlich von den Erträgen der Land und Forstwirtschaft leben, so hätte er wohl andere Ideen. Lieber Herr Heinzel, ich, Martin Kaltenegger, Waldbauer und überzeugter Österreich-Patriot, bin für eine Anpassung und Erhöhung der Industrieholzpreise, damit ich in Zukunft die Steuern und Abgaben finanzieren kann. LKR Martin Kaltenegger Pöls

Kein Nutzen Wenn die SPÖ staatliche Betriebsbeteiligungen über Aktien fordert, um Arbeitsplätze zu sichern, so können dies nur mehr optische Profilierungsversuche der Partei sein, um den Wählerschwund zu bremsen. Denn wollen nicht Rot/Grün unbedingt immer die Vorreiterrolle bei uns über möglichst undurchführbare Umweltauflagen vorführen? Wodurch bei der Voest, unserem Noch-Aushängeschild, schon längst darauf reagiert wird. In Amerika wird doch schon ein Stahlwerk gebaut und auch an der Schwarzmeerküste soll eines entstehen, weil bei uns durch Umweltauflagen und anderen Belastungen neue Werke unrentabel machen würden. Ich frage mich nur, was es der Umwelt nützt, wenn zum Beispiel Stahlwerke dann in anderen Ländern mit fast keinen Auflagen produzieren? Da können unsere Märchenerzähler noch so treuherzig „ihre Sorgen um unsere Arbeitsplätze“ der Bevölkerung unterjubeln. Wenn sie zuerst durch Umweltauflagen Firmen vertreiben, könnten staatliche Betriebsbeteiligungen also höchstens in Übersee Arbeitsplätze sichern. Aber von Regenten, die für Schuldenländer so freizügig Bürgschaften auf unsere Kosten um viele Milliarden Euro unterschreiben, kann man nichts anderes mehr erwarten, als dass sie auch Arbeitsplätze von Übersee bis in die Türkei absichern wollen. Karl Blumauer Krieglach

IMPRESSUM

NEUES

LAND

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ZUM SCHLUSS

Herzlich willkommen! ■ Bernd Chibici ■ E-Mail: bernd.chibici@neuesland.at Sie werden beim Lesen unserer aktuellen Ausgabe wahrscheinlich schon gemerkt haben, dass sie auch von neuen Namen geprägt ist. Schon seit geraumer Zeit neu im Redaktionsteam der Zeitung NEUES LAND ist die bekannte freie steirische Journalistin Elke Jauk-Offner, deren Einstieg bei uns nicht besser hätte sein können. Die Kollegin hat die Redaktion sofort mit ihrer Idee begeistert, die Vulgo-Namen wieder stärker ins Bewusstsein der Bäuerinnen und Bauern in unserem Land zu rücken. Inspiriert dazu hat sie auch die Beschäftigung mit den eigenen familiären Wurzeln, die zum „Lorenztoni“ in der Weststeiermark führen. Für diesen Impuls und für die Startstory zu unserer Initiative, die in den nächsten Wochen insgesamt von einem Dreier-Team (Elke Jauk-Offner, Waltraud Froihofer und Karl Brodschneider) getragen wird, ist sie auch gleich zu internen Ehren gekommen. Die ganze Redaktion wählte die erste Vulgo-Geschichte zur „Story des Monats Mai“. Herzlichen Glückwunsch dazu! Verneigt hat sich die Redak-

tion bei der genannten internen Abstimmung auch vor Bauernbund-Direktor Franz Tonner, der mit seiner mehrteiligen, höchst informativen EU-Serie eine Art medialen Turbo für die Wahlen gezündet hat. Dazu gab es viele sehr positive Reaktionen aus dem Kreis unserer Leserinnen und Leser. Willkommen heißen dürfen wir weiters einen neuen Kollegen, der eigentlich unserer Zeitung schon länger verbunden ist, aber zuletzt für einige Zeit als ORF-Journalist in der Bundeshauptstadt tätig war – Ewald Wurzinger. Der junge ausgebildete Medienwissenschaftler stammt von einem Milchviehbetrieb in Fehring, wo köstliche Produkte für die Direktvermarktung entstehen. Unser Einstandsgeschenk für ihn: Er durfte gleich (siehe Seiten 6/7) eine spannende Milch-Story schreiben. Ewald Wurzinger soll für noch mehr Schwung auf unserer Onlineplattform (www. neuesland.at) sorgen und die Hauptrolle in einem Projekt spielen, das wir Ihnen demnächst vorstellen werden. Lassen Sie sich überraschen! Bernd Chibici

Wie’s g’wesn is

Medieneigentümer/Herausgeber: NEUES LAND Medienges.m.b.H. Reitschulgasse 3, 8010 Graz, Tel. 03 16/82 63 61-0 Fax 03 16/82 63 61-16, E-Mail: office@neuesland.at, Web: www.neuesland.at. Offenlegung gemäß Mediengesetz: www.neuesland.at

Redaktion: Bernd Chibici (Chefredakteur), Tel. 03 16/82 63 61, E-Mail: bernd.chibici@neuesland.at, Karl Brodschneider (ChefredakteurStellvertreter), Tel. 03 16/82 63 61-28; E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at; Karlheinz Lind (Chef vom Dienst), Tel. 03 16/82 63 61-35; E-Mail: karlheinz.lind@ neuesland.at Raumanzeigen: Volker Bartl, Tel. 03 16/82 63 61-24, Fax 03 16/82 63 61-16, E-Mail volker.bartl@neuesland.at, Wolfgang Garofalo, Tel. 03 16/82 63 61-15, Fax 03 16/82 63 61-16; E-Mail: wolfgang.garofalo@neuesland.at. Wortanzeigen und Sekretariat: Sonja Haubenhofer, Tel. 03 16/82 63 61-25, Fax 03 16/82 63 61-16, E-Mail: sonja.haubenhofer@neuesland.at. Zeitungsversand: Sigrid Gosch, Tel. 03 16/82 63 61-11; E-Mail: sigrid.gosch@stbb.at. Produktion: NEUES LAND Medienges.m.b.H. Druck: Herold Druck und Verlag AG, Faradaygasse 6, 1030 Wien, Tel. 01/79 594-0, E-Mail: herold@herold.cc Entgeltliche Ankündigungen sind mit „Anzeige“ gekennzeichnet. Unentgeltliche PR-Artikel mit „Firmenmitteilung“ Erscheint wöchentlich. Einzelpreis € 1,20 / Abo € 50,– Mitglied des Verbandes der Österreichischen Zeitungen.

Bei einer Wetterkreuzeinweihung in Ossach, Gemeinde Oberweg, im Jahr 1956 entstand dieses Bild mit den Kindern, die ihre Hände andächtig zum Gebet gefaltet haben. Bildeinsenderin ist Johanna Krenn aus Reiflingeck.


Fotos: Werner Krug, fotolia.de/ yellowj

Josef Fischer aus Kitzeck (Kategorie „Schnittkäse“), Vinzenz Stern aus Rohrbach (Kategorie „Weichkäse“), Maria Pojer aus Seckau (zweifacher Landessieg: Butter und Heumilchkäse), Sabine Wurzinger aus Fehring (Kategorie Frischkäse), Familie Stuhlhofer aus Anger (Kategorie Jogurt) und die Fachschule Kobenz (Kategorie „Hartkäse“)

IM RAMPEN

LICHT

Die Gala der Käsesieger Wieder wurden die besten der steirischen Milch- und Käseprodukte ausgezeichnet. Die Steiermark entpuppt sich als Käseland. Jährlich wird der beste Käse ausgezeichnet.

N

icht alles ist Käse, aber Käse ist alles“, lacht eine Direktvermarkterin, die für ihren Frischkäse im Grazer Steiermarkhof ausgezeichnet wurde. Diese Woche hat die Landwirtschaftskammer wieder die besten heimischen Milchprodukte in unserem Land gekrönt – Butter, Käse, Topfen, Jogurt und Auftstriche wurden von einer Fachjury „blind“ verkostet und beurteilt. Bewertet wurde das Äußere, das Innere, die Konsistenz sowie Geruch und Geschmack. Fazit: Die Steirischen Milchbauern können sich sehen lassen und ordentlich auftischen. „Wir Steirer können langsam mit dem ,Käseland‘ Frankreich mithalten, nur sind wir noch besser“, lacht Käsemeister Vinzenz Stern aus Rohrbach bei Hitzendorf.

„Die besten Käsemacher des Landes sind heute in der Obersteiermark ebenso zu Hause, wie in der Süd-, Ost- und Weststeiermark. Wir können stolz sein“, schwärmt Margareta Reichstaler von der Landwirtschaftskammer. Von 34 steirischen Hofmolkereien wurden insgesamt 121 Produkte in 14 Kategorien eingereicht. 67 Spezialitäten wurden mit Gold prämiert, insgesamt wurden sogar sieben Produkte mit dem Landessieg ausgezeichnet: „Sich ständig dem Wettbewerb zu stellen und an der eigenen Qualität zu feilen, ist ein Muss, um am Markt erfolgreich sein zu können. Diese Prämierung ist eine Chance für viele Direktvermarkter“, so Landwirtschaftskammer-Präsident Franz Titschenbacher.

Aktion gültig bis 8. Juni 2014.

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