NEUES LAND

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Donnerstag, 10. Juli 2014 Nr. 28 74. Jahrgang

Wochenzeitung des Steirischen Bauernbundes Postentgelt bar bezahlt 02Z032268W NEUES LAND Reitschulgasse 3 8010 Graz

NEUES

LAND www.neuesland.at

Jetzt ist Sommertheaterzeit! Nastassja Schell, die Tochter von Oscar-Preisträger Maximilian Schell, spielt in Pack die „Geierwally“. Seite 20

Das Wetter und seine Geheimnisse Foto: fotolia.com/adrenalinapura

Dramatische Klimaveränderungen sorgen für Milliardenschäden, Angst und Ratlosigkeit. Massiv betroffen von wilden Wetterkapriolen und ihren Folgen sind vor allem die Menschen in der Landwirtschaft. NEUES LAND versucht daher ab sofort in einer mehrteiligen Serie, Antworten auf wichtige Fragen zu diesem Thema zu finden. Seiten 2–3

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TOP-THEMA LOS GEHT’S

Bernd Chibici

Ein Schatz, der Nähe heißt Die Zeiten für die klassischen Medien in dieser Welt sind nicht einfach, weil sich zahlreiche – speziell junge – Menschen gerne auch anderer, neuer Informationskanäle bedienen. Nach übereinstimmender Ansicht aller Experten gibt es für Zeitungen vor allem einen erfolgversprechenden Weg, mit dieser Situation umzugehen – es gilt, noch mehr Nähe zur Leserschaft zu suchen. NEUES LAND hat in diesem so entscheidenden Punkt gegenüber fast allen anderen Medien in diesem Land einen gewaltigen Vorteil: Wir sind so nahe wie kaum jemand an unseren Leserinnen und Lesern dran. Wir teilen in unserem Ressort „Steirerland“ Woche für Woche auf vielen Seiten Freud und Leid mit Ihnen. Zu verdanken haben wir das einem Team von rund 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die uns mit großer Verlässlichkeit und in hoher Qualität mit jenen kostbaren Meldungen versorgen, die uns zur klaren Nummer eins der zutiefst menschlichen, bewegenden und berührenden Nah-Information in diesem Land gemacht haben. Mit vielen dieser Kolleginnen und Kollegen haben wir uns am vergangenen Montag im Steiermarksaal zur wahrscheinlich größten Redaktionskonferenz getroffen, die es jemals in der Steiermark gegeben hat. Wir haben mit ihnen gemeinsam die jüngsten Veränderungen in unserem Blatt besprochen und auch weitere Verbesserungen geplant. Und wir haben vor allem eines getan, was auch an dieser Stelle hier geschehen soll: Wir haben allen für ihre Mitarbeit ein herzliches Danke gesagt!

Bernd Chibici

Donnerstag, 10. Juli 2014

Nichts beeinflusst die Arbeit der Bauern unter freiem Himmel so stark wie das Wetter. NEUES LAND beleuchtet in den nächsten Wochen die Häufung von Unwettern, deren Vorhersage und Auswirkungen.

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an kann davon ausgehen, dass die meisten Steirerinnen und Steirer heute schon über das Wetter gesprochen haben. Umso interessanter ist es, hinter die Kulissen des Klimawandels zu blicken sowie die Themen Unwetterkatastrophen, Wetterregeln, Lostage und Prognosen näher zu beleuchten. Gerade schwere Unwetter aufgrund des Klimawandels stellen die heimischen Landwirte vor immer größere Herausforderungen.

Schadenssituation Die Zahlen sind alarmierend: In der Steiermark beläuft sich der heurige Gesamtschaden, verursacht durch Hagel, bereits auf rund 3,5 Millionen Euro, über 6000 Hektar landwirtschaftliche Flächen sind betroffen. Die Österreichische Hagelversicherung berichtet von einem starken Hagelunwetter am vergangenen Samstag in Graz-Umgebung. Rund 1600 Hektar Ackerflächen waren betroffen. Sepp Kurz, Landesleiter der Österreichischen Hagelversicherung, dazu: „Wir sind mitten in der Schadens­ erhebung, bereits 85 Prozent aller Schäden werden online gemeldet. Dies ermöglicht es uns, den betroffenen Landwirten rasche Hilfe anzubieten. Bei einigen Kulturen wie Mais und Kür-

Meteorologe Christian Pehsl sieht die große Gefahr im Temperaturanstieg Foto: ZAMAG bis ist es aus fachlichen Gründen nötig, zwei bis drei Wochen mit der Feststellung abzuwarten, damit der Schaden optimal festgestellt werden kann.“ Landesrat Hans Seitinger, zuständig für den Katastrophenschutz, zeigt ein weiteres düste-

res Bild: „Das 21. Jahrhundert entpuppt sich zunehmend als das Jahrhundert der Naturkatas­ trophen, die sich nicht nur in der Zeitfolge verdichten, sondern auch immer brutalere Ausmaße annehmen. Der dadurch verursachte Schaden betrug alleine in der Steiermark in den letzten zehn Jahren knapp zwei Milliarden Euro.“ Auch auf die Tatsache, dass solche klimabedingten Naturkatastrophen nicht nur Hagel, Hochwasser, Dürre und Stürme mit sich bringen, sondern auch die Schädlingsproblematik verschärfen, weist Seitinger hin. Eine besondere Rolle in der Prognosenerstellung sowie in


TOP-THEMA

Zwischen Hochwasser und Dürre der Klimaforschung kommt der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik, kurz ZAMG, zu. Experte Christian Pehsl von der ZAMG relativiert manches: „Wetterextreme hat es immer schon gegeben. 1916 gab es den größten und einzigen Tornado in Österreich. Extreme lassen somit auf keine verlässliche Tendenz für die Zukunft schließen.“

Wettervorhersage Eindeutig ist, laut Pehsl, dass die Temperaturen im Land kontinuierlich zunehmen. Tage mit Temperaturen über 30 Grad werden mehr. Eine auffällige Beobachtung im Südosten der Steiermark Wetterextreme verursachen in der Land- und Forstwirtschaft enorme Schäden. Hochwasser, Hagel, Dürre oder Sturm können aufgrund des Klimawandels noch stärker auftreten.

ist die Häufung der Phasen mit sehr wenig Niederschlag. Experten gehen hier in den nächsten Jahren und Jahrzehnten von ex­ tremer Dürre aus. Natürlich zeigt Meteorologe Christain Pehsl auch die Grenzen der Vorhersage auf. „Bei sonniger Großwetterlage auf weite Sicht, ohne Wolken und Regen, können Meteorologen locker sieben Tage das Wetter ohne Risiko vorhersagen. Bei labilen Luftmassen ist eine seriöse Berichterstattung für den Experten schwierig.“ Die Bedeutung der Wetterereignisse der letzten Jahre unterstreicht auch die Tatsache, dass

Die Österreichische Hagelversicherung verspricht rasche Hilfe im Schadensfall. Foto: hagel.at die Österreichische Hagelversicherung auch ein eigenes Kompetenzzentrum für Meteorologie und Klimatologie eingerichtet hat. Seit 2006 ist dieses Wetterservice unter www.hagel.at abrufbar, bereits 25.000 Landwirte nutzen es. Holger Starke, Meteo-

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WIR

und das

WETTER Teil 1 Fotos: fotolia.com/meryll, ludovikus, Andrea Arnold, swa182, yevgeniy11, Unclesam

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Eine Serie von Karlheinz Lind und Ewald Wurzinger

www.neuesland.at redaktion@neuesland.at Extreme 2014 Erstes Halbjahr zu warm, stellenweise extrem trocken. ■■Sturm: März und April, Schäden in der Ost- und Obersteiermark ■■Unwetter/Hagel/Eisregen: Juni, großräumige Überflutungen im ganzen Land ■■Hagelschäden im Bezirk Leibnitz ■■ Hochwasser/Überflutungen: Grazer Becken, Mitte Mai ■■Trockenheit: Oststeiermark, Mitte April bis Anfang Mai, extrem wenig Niederschlag im Norden rologe in der Hagelversicherung: „Einzigartig in Europa sind dabei die individuell einstellbaren Wetterwarnungen. Die ständige Verbesserung und Weiterentwicklung ist eine der Hauptaufgaben unseres Kompetenzzentrums.“ Übrigens: Auch Bauernregeln sind laut Christian Pehsl ernst zu nehmen, denn sie sind durch jahrelange Aufzeichnungen entstanden. So berufen sich zum Beispiel die Wetterexperten in der Kaltwetterphase nach den ersten schönen Maitagen immer wieder auf die „Eisheiligen“. Nächste Folge: Der Klimawandel und seine Auswirkungen auf die Arbeit der Bauern.


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POLITIK

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Mehr das E

GASTKOMMENTAR

Nicht klein reden! Die Dürrekatastrophe im Jahr 2013 war für tausende Bauernfamilien in der Steiermark eine der größten Herausforderung seit vielen Jahrzehnten. Ein Schadensbild von mehr als 70 Millionen Euro legte sich über die Steiermark. In Sachen berechtigte Entschädigung ließ die angespannte Finanzlage des Bundes und der Länder nach den ersten Verhandlungsrunden allerdings nur eine niedrige einstellige Millionensumme erwarten. Doch nach umfassenden politischen Interventionen der Landesregierung wie des Steirischen Bauernbundes war es – übrigens dank der ausschließlich in der Steiermark durchgeführten Schadensschätzungen! – möglich, eine Dotierung der Katastrophenhilfe in der Höhe von 100 Millionen Euro für Österreich zu erreichen. Vizekanzler Michael Spindelegger sowie die gesamte steirische Landesregierung stellten sodann die erforderlichen Finanzmittel für eine der massivsten Dürrehilfen unseres Landes auf. Dafür möchte ich heute einen besonderen Dank im Namen aller Betroffenen aussprechen. Die steirische Forderung nach Erhöhung der ursprünglich festgeschriebenen Entschädigungsobergrenze von 4.000 auf 35.000 Euro für Spezialkulturen pro Betrieb, die Aufnahme weiterer Spezialkulturen in die Entschädigungsauszahlung und viele wichtige Details mehr wurden durch unsere starke Positio-

nierung in Wien und in Brüssel gehört und akzeptiert. Doch eine dezidierte steirische Forderung – die Entschädigungssummen nach den durchgeführten Schadensschätzungen festzulegen – wurde allerdings auf Bundes- und EU-Ebene nicht akzeptiert. Die Tatsache, dass kein anderes Bundesland die verursachten Schadensgrößen der vorjährigen Dürrekatastrophe schätzen ließ, führte letztlich dazu, dass bloß eine Einigung über die stark betroffenen Gebietskulissen getroffen werden konnte. Diese uns alternativ angebotene Lösung haben wir aus guten Gründen abgelehnt! Schlussendlich hatten wir aber nur mehr die Möglichkeit, die Auszahlung in der vorgefassten Form zu akzeptieren oder von einer Entschädigung überhaupt Abstand zu nehmen. Àpropos Annahmestichtag: Der letztmögliche Annahmestichtag für die Schadensmeldungen wurde rechtzeitig und unmissverständlich klar festgelegt. Die diesbezüglichen gesonderten Informationen über die bäuerlichen Medien – die „Landwirtschaftlichen Mitteilungen“ sowie über das „Neue Land“ – waren aus meiner Sicht informativ und mehr als korrekt und verständlich transportiert. Liebe Bäuerinnen und Bauern! Wir zahlen in diesen Tagen an die betroffenen Betriebe in der Steiermark 20,7 Millionen Euro aus. Bitte bedenken Sie: Das ist immerhin fast ein Drittel unseres Agrarbudgets. Diese enorm hohe Entschädigungssumme bedeutet in Zeiten wie diesen eine enorme finanzielle Kraftanstrengung. Die bisweilen unüberhörbare kritische Begleitmusik einiger weniger – in Einzelfällen vielleicht da und dort berechtigt – soll nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Bäuerinnen und Bauern mit der umfassenden Lösung zufrieden sein können. Wer immer im Lande die sogenannte „Formel für die absolute Gerechtigkeit“ im Kopfe hat, möge mir sie bitte gerne verraten. LR Hans Seitinger

Hans Graf, Bürgermeister von Naas und ÖVP-Geschäftsführer des Bezirkes Weiz, ruft dazu auf, im ländlichen Raum mehr „den Besitz der anderen“ zu respektieren.

Land unbedingt wieder mehr Bewusstsein für die Bedeutung von Eigentum schaffen!“ Nachsatz: „So kann und darf es jedenfalls nicht weitergehen!“ Das Wort von Hans Graf hat großes Gewicht in der Region: Der Bürgermeister und Nebenerwerbslandwirt (den auf Mutter­ kuhhaltung spezialisierten Betrieb führt seine Gattin Mirli) ist

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lle Jahre wieder zieht es in den Sommermonaten Scharen von Menschen aus dem städtischen Raum in die Natur. Sie wollen dort auf verschiedenste Weise Freizeit oder auch Ferien verbringen. Manche von ihnen suchen dabei am Drahtesel oder sonstwie das ganz besondere Abenteuer und nehmen dabei auf nichts und niemanden mehr Rücksicht. Das ist Hans Graf, dessen Gemeinde sozusagen das Portal zum herrlichen Naturpark Almenland im Bezirk Weiz darstellt, mittlerweile zu viel geworden: „Leider sind nicht wenige Leute unterwegs, die kaum noch darüber nachdenken, wem das alles gehört und wer hier oft mit sehr großer Mühe und hohen Kosten Verantwortung trägt.“ Grafs großes Anliegen: „Wir müssen in unserem

„Endlich heraus der Quantitätsfalle!“

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in Blitzschlag im Großstall eines Schweinemastbetriebes in Unterpurkla (Gemeinde Hof bei Straden) hatte katas­ trophale Folgen: 1770 Schweine sind erstickt, weil sowohl die Entlüftungsanlagen als auch die Alarmsysteme ausgefallen sind. Nur 450 Tiere blieben am Leben. Die Reaktion von Landesrat und Bauernbundobmann Hans Seitinger darauf: „Wir müssen endlich heraus aus der Quantitätsfalle! Seitinger will mit der steirischen Bauernschaft Lehren aus der Tragödie ziehen: „Es ist höchst dramatisch, wenn Tiere so qualvoll

ersticken müssen. Und es sollte Anlass sein, darüber nachzudenken, wie wir in Zukunft mit dem wachsenden Druck der Märkte umgehen, der immer größere Anlagen entstehen lässt.“ Der Landesrat hofft in diesem Zusammenhang, auch die Handelsketten und die Konsumenten für ein „großes Umdenken“ gewinnen zu können: „Wir sollten endlich gemeinsam den Verlockungen der immer günstigeren Angebote widerstehen und einsehen, dass nur der Qualität der kleineren Einheit – verbunden mit dem entsprechenden Preis – die Zukunft gehört.“


POLITIK

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Eigentum achten! seit 23 Jahren umtriebiger Bezirksmanager der Volkspartei und damit einer der dienstältesten Bezirksgeschäftsführer im Land. Graf setzte sich in dieser Funktion immer wieder sehr nachdrücklich auch für bäuerliche Anliegen ein. So hat er sich zuletzt intensiv und erfolgreich darum bemüht, die von der Schließung bedrohte Fachschule für Land- und Er-

nährungswirtschaft in Naas am Leben zu erhalten. Sein Leitsatz dabei: „Gute Ausbildung ist das Um und Auf für die bäuerliche Jugend.“ Das Engagement hat sich ausgezahlt: „Nach letztem Stand der Dinge wird es dort im nächsten Schuljahr über 60 Schülerinnen und Schüler geben.“ Im Gespräch mit NEUES LAND nahm Graf auf ein wei-

teres Leidenschaftsthema Bezug: „Die kleinbäuerliche Struktur ist ein entscheidender Faktor für die Qualitätssicherung in der Landwirtschaft. Wir dürfen nicht müde werden, daran zu erinnern, dass Lebensmittel für unser Leben eine entscheidende Rolle spielen. Und in diesem Sinne muss es einfach um mehr gehen als nur um den billigsten Preis!“ Voll Leidenschaft erzählt Hans Graf natürlich über „seine“ Gemeinde, deren Statistik mit einer Kuriosität aufwarten kann: In Naas zählt man je nach Jahreszeit bis zu 2000 Schafe, aber nur rund 1500 Einwohner – die wolligen Tiere haben also nicht nur eine klare Mehrheit, sie sind auch ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Und sie sorgen für eine reizvolle Produktvielfalt im Ort. BC

Zur Person

Hans und Mirli Graf

Hans Graf, der in den nächsten Tagen seinen 50er feiert, ist Bürgermeister der Gemeinde Naas, Nebenerwerbslandwirt und seit 23 Jahren ÖVP-Geschäftsführer im Bezirk Weiz. Den auf Mutterkuhhaltung spezialisierten Betrieb führt seine Gattin Mirli. ■■Kontakt: ÖVP Bezirksparteileitung Weiz, Florianigasse 7 ■■Telefon: 03172/2414 ■■E-Mail: hans.graf@stvp.at

Natürliche Produkte in der „Erlebniswelt“

Foto: CIS

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LR Christian Buchmann und Vinoble-Chefin Luise Köfer.

n Fresing an der Sausaler Weinstraße produziert seit Herbst 2012 die Marke Vinoble Cosmetics insgesamt 70 Schönheitsprodukte. Das Besondere an ihnen: Sie setzen ganz auf natürliche Wirkstoffe aus der Traube und der Holunderbeere. Nun kann man dort auch hautnah erleben, wie sie entstehen. Wirtschaftslandesrat Christian Buchmann eröffnete damit bereits das 41. steirische Unternehmen, das Teil der von ihm initiierten „Erlebniswelt Wirtschaft“ ist. Forschung und Wissenschaft seien, so die Geschäftsführe-

rin und Gründerin von Vinoble Cosmetics, Luise Köfer, gemeinsam mit natürlichen, regionalen Rohstoffen die Schlüsselfaktoren eines dynamischen Unternehmens, das nun als Teil der „Erlebniswelt Wirtschaft“ auch zur Besucherattraktion werden will. Köfer: „Mir ist es wichtig, dass jeder selbst sehen kann, wie schwierig die Entwicklung einer natürlichen, guten Schönheitspflege ist, wie viele Prozesse notwendig sind. Unsere Rezepturen bleiben weiterhin geheim, aber die Tour gibt interessante Einblicke.“

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GENAU GENOMMEN

Franz Tonner

Maut-Streit zur Ablenkung Die Bundesregierung steckt mit Budgetloch, Steuerdebatte und Hypo-Gesetz im Dauerstress. Da kommt der Maut-Zwist mit den Deutschen gerade recht, um von den eigenen Problemen abzulenken. SPÖ-Ministerin Bures will Klagen prüfen und die österreichischen Autolenker vor den strengen deutschen Steuereintreibern schützen. Das klingt zwar gut, stinkt aber nach fadenscheiniger Doppelmoral. Wir haben in Österreich eine der höchsten Mautbelastungen überhaupt, weil bei uns Auto(bahn)lenker gleich doppelt zur Kasse gebeten werden. Einmal mit der Vignette und zum zweiten Mal mit mehreren Tunnelmauten, die akkurat dort Anwendung finden, wo wir die höchsten Transitfrequenzen haben. Wenn nun Deutschland ebenfalls eine Autobahnmaut einführen will, dann schreit unsere Bures wie ein Rohrspatz. Sie findet es nämlich ungerecht, dass deutsche Autofahrer im Gegenzug bei der Kfz-Steuer entlastet werden. Hat sie etwa Angst, dass auch die Österreicher auf die Idee kommen könnten, eine Reduktion der Kfz-Steuer zu fordern, oder ärgert sie sich nur, dass sie nicht selber darauf gekommen ist, über Umwege einen Vorteil für heimische Autofahrer herauszuholen? Sollte das deutsche Modell nicht europarechtskonform sein, wird es ohnehin von den Brüsseler Ordnungshütern verboten. Da braucht die Frau Bures nicht großspurig verkünden, sie lasse eine Klage prüfen, meint Ihr


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CHRONIK

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Das Haus

Foto-Safari am Land gewinnen Wer Hof und Produkt ins richtige Licht rücken möchte, hat jetzt die Gewinnchance auf einen NEUES LAND-Fotoworkshop in der Natur.

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ie setze ich mein Produkt in Szene? In welchem Licht sieht mein Hof am besten aus? NEUES LAND lädt zehn begeisterte Hobby-Fotografen zu einem exklusiven Foto-Workshop: Gemeinsam mit dem Leibnitzer Profi-Fotografen Arthur Malla-

schitz absolvieren die Teilnehmer eine interessante Foto-Safari mit Schwerpunkt „Fotomarketing für den ländlichen Raum“ auf einem steirischen Bauernhof. Im Mittelpunkt der Aktion steht die bäuerliche Produkt- und Landschaftsfotografie. „Der Workshop ist vor allem für junge Direktvermarkter interessant, die ihre Produkte mit gewöhnlichen Digitalkameras oder Smartphones in das Rampenlicht stellen wollen“, so Arthur Mallaschitz, der auch die Fotos am jährlichen Bauernbundball schießt. Die schönsten Fotos aus dem Kurs werden außerdem in der Zeitung und auf www.neuesland.at im Internet veröffentlicht.

Ihre Gewinnchance Foto: Mallaschitz

Foto: fotolia.com/olly

Die Suche nach dem eigenen Vulgonamen und seiner Geschichte: im Landesarchiv kann man fündig werden.

A. Mallaschitz rückt die Landwirtschaft ins rechte Licht.

■■Bewerbungen werden bis 24. Juli an redaktion@neuesland.at und auf Facebook entgegengenommen. ■■Aus allen Einsendungen werden zehn Teilnehmer ermittelt. ■■Der Workshop hat einen Wert von 250 Euro. ■■Erforderliche Ausrüstung: Smartphone, Digital- oder Spiegelreflexkamera, eventuell Stativ

U

m gleich mit einem Klischee aufzuräumen: Man sitzt nicht in dunklen Kellern und pustet erst mal eine dicke Staubschicht von den dicht beschriebenen Seiten, bevor man ans Werk gehen kann. Wohl aber hat man es mit kostbaren großformatigen, feinsäuberlich in Kurrentschrift beschriebenen Bänden und Schriften zu tun, die historisch wertvolle Daten bergen. Es kommt daher nicht von ungefähr, dass sich am Eingang zum Lesesaal im Steiermärkischen Landesarchiv in Graz folgender Hinweis befindet: „Sie werden ersucht, sich vor und nach der Archivalienbenutzung die Hände zu waschen und zu desinfizieren.“ Hier also kann jeder und jede selbst Besitzforschung betreiben, den eigenen Vulgonamen zu Tage fördern oder mehr über dessen Geschichte erfahren. Basis für die Hausforschung sind die historischen Grundbücher der Bezirksgerichte, die bis 1872 zurückgehen und hier eingesehen werden können. Voraussetzung für die Suche ist die Kenntnis der Katastralgemeinde, der Grundbuch-Einlagezahl – und der Kurrentschrift.

Redaktionsteam Karl Brodschneider Waltraud Froihofer Elke Jauk-Offner

Nur für Leibnitz, Arnfels und Wildon fehlen die Bände – sie wurden aus Sicherungszwecken im Zweiten Weltkrieg nach Graz gebracht und sind just einem Luftangriff zum Opfer gefallen. Aber auch in diesen Fällen gibt es Dokumente, die gesichtet werden können.

Elternhaus Was hat es also mit dem Vulgonamen des Elternhauses der Schreiberin auf sich? Statt dem überlieferten „Lorenztoni“ weist die Eintragung im jüngeren historischen Grundbuch „Lorenzthomi“ auf. Gab es in der Besitzgeschichte statt eines Antons einen Thomas? Oder ist ein Thomas einem Anton gefolgt? Oder handelt es sich dabei um

www.


CHRONIK

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Foto: Steiermärkisches Landesarchiv

der Vulgo-Schätze

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Im Steiermärkischen Landesarchiv in Graz lagern rund 60.000 Laufmeter Archivalien – darunter die historischen Grundbücher der Bezirksgerichte.

Gernot Peter Obersteiner, Bereichsleiter Archive der Landesverwaltung.. eine sprachliche Ungenauigkeit? Auch das ist keine Seltenheit. „Der Beamte hat einen Namen vielfach einfach so ins Grundbuch eingetragen, wie er ihn gehört hat“, sagt Gernot Peter Obersteiner vom Steiermärkischen Landesarchiv, in dem rund 60.000 Laufmeter Archivalien aufbewahrt werden. Damit ist es das größte Bundeslandarchiv Österreichs. „70 Prozent der Anfragen bei uns im Haus

betreffen historische Hausforschung.“ Das Grundbuch listet neben dem Vulgonamen viele Details auf: zum Grundstück und dessen Veränderungen, zu den Eigentümern, zu etwaigen Belastungen, zu Wege- und Wohnrechten. Von einem Lorenz findet sich keine Spur. Da heißt es, tiefer in der Vergangenheit zu graben. Die Urbarnummer, die unter Maria Theresia für bewirtschaftete Liegenschaften vergeben wurde, gibt weitere Aufschlüsse. Der Vulgoname Lorenztoni ist wiederholt zu finden. Folgt man der Linie Grundherrschaft Plankenwarth, scheint im Theresianischen Kataster tatsächlich ein Lorenz als Bauer, der Abgaben zahlt, auf. Auf Thomas oder Anton gibt es noch keinen Hinweis. Es bleibt spannend – bleibt abzuwarten, was die zweite Spur Herrschaft Altenberg zu Tage fördert.

Rettet die

Vulgo Namen!

Wie man forscht Das mit der Einlagezahl und Kata­ stralgemeinde telefonisch bestellte jüngere historische Grundbuch liegt am nächsten Werktag im Lesesaal des Landesarchivs zur Durchsicht auf (Archivkarte für fünf Tage 6,60 Euro, Jahreskarte 25,40 Euro). Weiteren Aufschluss gibt der Vermerk der Grundherrschaft und Urbarnummer auf dem A-Blatt des Grundbuchs. Man kann die Liegenschaft bis etwa zur Mitte des 18. Jahrhunderts verfolgen. Davor hängt die Recherche von der Grundherrschaft und den erhaltenen Unterlagen ab. Wissenschaftliche Beratung vor Ort. Kenntnis der Kurrentschrift ist Voraussetzung. Steiermärkisches Landesarchiv ■■www.landesarchiv.steiermark.at ■■Tel. (0316)877-3478

Eine Initiative von NEUES LAND

www.neuesland.at redaktion@neuesland.at

neuesland.at Immer aktuell! Fotos: fotolia.com/Syda Productions, Rido


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STEIRERLAND

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GUTEN APPETIT Steinpilze auf Badacsonyer Art

Sammlung von Lieblingsrezepten und Erinnerungen an den legendären Restaurantkritiker Foto: Pichler

Dank an ein D tolles Team

er Altbauer Peter Riedl aus Jagerberg ist wohl der älteste aktive Mitarbeiter, den die NEUES LAND-Steirerland-Redaktion derzeit hat. Im März feierte er schon seinen 90. Geburtstag. Dieses hohe Alter hielt ihn nicht ab, zum NL-Mitarbeitertreffen in den Steiermarkhof zu kommen. „Das war

NEUES LAND Apfelberg

Naherholungsgebiet Kürzlich kam es zur Eröffnung der LIFE+-Maßnahme in der Lässer-Au. Ziel dieses Projektes waren auch die Verbesserung des passiven Hochwasserschutzes und die langfristige Sicherung naturnaher Flusslebensräume. In Vertretung von Landesrat Hans Seitinger nahm LAbg. Hermann Hartleb teil. Großwilfersdorf

Neues Feuerwehrauto Zahlreiche Feuerwehrkameraden und die Ortsbevölkerung von Hainfeld hatten sich am Dorfanger und im Feuerwehrhaus Hainfeld eingefunden, um mit den Feuerwehrmännern einen Dämmerschoppen zu feiern. Höhepunkt dieser Veranstaltung, zu der Hauptbrandinspek-

tor Johann Artauf als Ehrengäste Landtagspräsident Franz Majcen, Bereichsfeuerwehrkommandant Franz Nöst, Brandrat Josef Pfingstl, Bürgermeister Johann Urschler sowie die Abschnittsbrandinspektoren Hermann Peindl und Siegfried Flechel begrüßte, war die feierliche Übergabe und Segnung eines neuen Mannschaftstransportfahrzeuges mit Tragkraftspritzenanhänger.

Als musikalische Gratulantin stellte sich Mundwerkliedermacherin „Betty O“ ein.

Foto: Mayer

Zutaten: 2 Dutzend Weinblätter mittlerer Größe, 1 kg Steinpilze, 4-5 Knoblauchzehen, 2-3 EL Traubenkernöl, grobes Meersalz, Pfeffer aus der Mühle, Butter für die Form, gehackte Petersilie zum Bestreuen Zubereitung: Die Weinblätter waschen, in kochendem Salzwasser kurz überbrühen und gut abtropfen lassen bzw. trocken tupfen. Das Backrohr auf 180 Grad vorheizen. Eine geeignete feuerfeste Schüssel gut mit Butter ausstreichen und mit der Hälfte der Blätter auslegen. Pilze putzen und je nach Größe halbieren oder vierteln. Auf die Weinblätter verteilen. Knoblauchzehen nur leicht andrücken und auf die Pilze legen. Alles mit grobem Salz und geschrotetem Pfeffer bestreuen sowie mit wenig Traubenkernöl beträufeln. Danach die restlichen Weinblätter wie einen Deckel aufsetzen und mit Alufolie abdecken. Schüssel ins Rohr schieben und 40 Minuten backen. Nun den „Weintraubendeckel“ mit der Alufolie abziehen, die Knoblauchzehen entfernen und die Pilze mit fein gehackter Petersilie bestreuen. Hinweis: Jedes Rezept in „Christoph Wagners Lebenskochbuch“ (Pichler, 2014) hat eine Geschichte. Befreundete Köche des 2010 verstorbenen Kochbuchautors und Kritikers haben seiner Witwe Renate, Autorin dieser kulinarischen Biographie, Rezepte zur Verfügung gestellt, von denen sie wussten, dass diese Christoph Wagner geschmeckt hätten: Vorspeisen wie Makkaroni nach Rossini-Art, Fischgerichte wie Zander mit Speckmais, Fleischgerichte wie Lammfleischcurry oder Nachspeisen wie Krampus-Guatsl.

Hartberg

Lagerhaus-Sommerfest Anlässlich des 50-Jahr-Jubiläums des Lagerhauses Wechselgau wurden die Mitarbeiter zu einem Sommerfest geladen. Geschäftsführer Andreas Purkarthofer und Obmann Josef Haas dankten für die großteils langjährige Treue zum Unternehmen, die einen wesentlichen Teil des Erfolges ausmacht.

Lang

Aus erster Hand Zu einem Informationsabend lud der Bauernbund in den Gasthof Schweinzger ein. Die Bezirksobmänner Gerald Holler und Karlheinz Knaß konnten zahlreiche Gäste begrüßen. In ihren Statements berichteten die Referenten wie


STEIRERLAND

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SCHULTERKLOPFEN

Karl Brodschneider

Foto: Arthur

Die Bäuerin im Blumenfachgeschäft

alles sehr interessant“, zog er bei der anschließenden Würstel-Jause sein Resümee und versprach, auch weiterhin Berichte aus seiner Heimatgemeinde an NEUES LAND zu senden. Der Landesobmann des Steirischen Bauernbundes, Hans Seitinger, würdigte die Arbeit der „Kuriere des Bauernstandes“

und ermunterte sie, auch bei Tageszeitungen ab und an als Leserbriefschreiber in Erscheinung zu treten – damit die Stimme der Bäuerinnen und Bauern von allen gehört wird. Seitinger wie auch Bauernbunddirektor Franz Tonner machten den Anwesenden bewusst, dass ihre Beiträge das „Herz der Zeitung“ sind.

Für alle Anwesenden war es auch interessant zu sehen und zu hören, welche Arbeitsschritte notwendig sind, bis NEUES LAND tatsächlich druckfrisch im Briefkasten vorliegt, und welche Männer und Frauen in der Redaktion, im Satzstudio und in der Anzeigenverwaltung tätig sind.

hervorragende Kulinarik mit Naturverbundenheit und Bodenständigkeit vereint. Ich gratuliere Bianca und Simon Bauernhofer sowie den Eltern Roswitha und Ferdinand Bauernhofer zur Neueröffnung ihres Naturparkhotels!“

richsonntag. Dechant Alois Stumpf segnete die Kugel und das Kreuz. Dann wurden das Kreuz und die neue Kugel, die eine Schatulle mit einem Begleitschreiben, Euro-Münzen, einer Tageszeitung und dem Pfarrblatt enthält, noch vor dem Gottesdienst montiert. Die Vergoldung der Kugel stammt vom Künstler Franz Donner aus Raudenberg, die restlichen Arbeiten führte die Spenglerei Neuhold aus Prosdorf durch.

IMMER DABEI

Foto: privat

Foto: VP

Naintsch

Sehr gut ausgelastet Landeshauptmannstellvertreter Hermann Schützenhöfer stattete der Familie Bauernhofer in ihrem im Mai eröffneten Naturparkhotel einen Besuch ab: „Hier werden Vier-Sterne-Hotellerie und

St. Ulrich a. W.

Kirchturmrenovierung Der Abschluss der Kirchturmrenovierung erfolgte am vergangenen Ul-

Foto: privat

Landesrat Hans Seitinger und Präsident Franz Titschenbacher über Details zum Programm „Ländliche Entwicklung“.

Wir in der Redaktion von NEUES LAND blickten dem vergangenen Montag mit Spannung entgegen. Würden viele unserer ehrenamtlichen Lokalberichterstatter unsere Einladung zum ersten NL-Mitarbeitertreffen annehmen? Vor allem ich freute mich darauf. Jetzt konnte ich endlich etliche Männer und Frauen, die uns regelmäßig Beiträge aus ihren Ortsgruppen schicken, persönlich kennenlernen. Unter unseren Gästen war auch Sabine Baumann aus Veitsch. Sie war als Begleiterin der Bäuerin Veronika Scheikl in den Steiermarkhof gekommen. Frau Baumann berichtete mir von einer Begebenheit, die es wert ist, weitererzählt zu werden. Ihre Tochter Anke führt in Veitsch das Blumengeschäft „Blatt und Blüte Baumann“. Mitte Mai wurde Anke Mutter einer Tochter und suchte daher eine Vertretung. Endlich bekam sie über das Arbeitsamt eine Floristin – allerdings nur für den Vormittag. Aber wer würde am Nachmittag zwischen 15 und 18 Uhr die Kunden bedienen? Jemand hatte die Idee, dass man die Veitscher Bäuerin Monika Breitler fragen sollte, von der man wusste, dass sie vor 30 Jahren den Beruf der Floristin erlernt hatte. Allen war bewusst, dass Frau Breitler auf dem eigenen Bauernhof viel zu tun hat. Aber: Fragen kostet ja nichts! Groß war die Freude, dass Frau Breitler rasch zusagte und seither mit viel Freude und Engagement im Blumengeschäft tätig ist. Sabine Baumann abschließend: „Die Kunden sind zufrieden und wir sehr froh. Das Wichtigste ist aber, dass es Monika unheimlich viel Spaß macht und sie von ihrer Familie daheim voll unterstützt wird.“


10 STEIRERLAND

Unser langjähriges Vorstandsmitglied Johann Doppelhofer feierte seinen 70. Geburtstag. Aus diesem Anlass möchten wir uns für seine tatkräftigen Einsätze bei diversen Veranstaltungen bedanken. Bei einer gemütlichen Feier gratulierten Obmann Peter Ortlechner und der Vorstand dem Jubilar und überreichten ein Geschenk. Wir wünschen ihm für seine weiteren Lebensjahre viel Glück und Gesundheit. „Bleib wie du bist“.

Nestelbach b. G. Viel Gesundheit In Nestelbachberg feierte vor kurzem unser Mitglied Josef Krenn seinen 60. Geburtstag. Der Bauernbund wünscht ihm auf diesem Wege nochmals alles Gute und viel Gesundheit.

St. Radegund b. G. Kirchenwirt Kürzlich feierte Franz Pichler vom Kirchenwirt den 70. Geburtstag. Sein Leben war als Viehhändler und Fleischermeister geprägt von Tieren. Auch jetzt, wo er sich seinen Traum vom eigenen Bauernhof erfüllt hat, stehen die Tiere im Mittelpunkt. Ganz anders war es Anfang Juli, als seine Christl für ihn ein Geburtstagsüberraschungsfest organisierte und die ganze Gratulantenschar den lieben „Franz“ in den Mittelpunkt stellte. Wir gratulieren!

Weinitzen Große Feier Kürzlich feierte Magdalena Rinner, die weithin bekannte und beliebte Wirtin des Gasthauses Windischhansl, die Vollendung ihres 75. Lebensjahres. Nachdem sie schon mehrere Feiern in ihrem großen Freundes-, Bekannten- und Familienkreis absolviert hatte, besuchte sie auch eine Abordnung unserer Bauernbundortsgruppe unter Ob-

■ Leonhard Madl

Zum 80. Wiegenfest von Ortsgruppenobmann Johann Steiner aus Knittelfeld kamen Gratulanten aus Nah und Fern.

Oststeiermark Unterauersbach Dritter Neunziger

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In Unterauersbach gab es schon die dritte Neunziger-Feier im heurigen Jahr: Aloisia Tropper vulgo Bergmertl feierte diesen besonderen Geburtstag im Kreise ihrer Familie. Bürgermeister Anton Marbler und Gemeinderat Andreas Sudy gratulierten seitens der Gemeinde Unterauersbach und überreichten einen Blumengruß und einen Geschenkgutschein. Wir wünschen der rüstigen Jubilarin auf diesem Wege weiterhin Gesundheit, Glück und Gottes Segen!

ieder wemurde in der Obersteiermark ein verdienten Mitglied zum runden Wiegenfeste gratuliert: Vergangenen Sonntag wurde der Knittelfelder Altbauernvertreter und Ortsgruppenobmann Johann Steiner mit einer Feier anlässlich seines 80. Geburtstages von seiner Gattin Maria überrascht. Neben der zahlreichen Verwandtenschar – einige waren sogar eigens aus Norwegen angereist – stellte sich auch der Knittelfelder Bezirksbauern-

Foto: privat

Laßnitzhöhe Herzliche Ehrung

Ständchen für

mann Sepp Neuhold und Gemeindebäuerin Rosi Gruber und überbrachte neben einem kleinen Geschenk die herzlichsten Glückwünsche der ganzen Ortsgruppe. Auch für die Zukunft wünschen wir unserer „Leni“ viel Gesundheit, Glück und Lebensfreude und bedanken uns für die exzellente Bewirtung!

Auersbach Geburtstagsgedicht Der Bauernbund Auersbach gratuliert Maria Lafer ganz herzlich zu ihrem 75. Geburtstag und bedankt sich für ihre jahrelange Mitgliedschaft und Arbeit. Wir beglückwünschen heute eine liebenswerte Frau, die ganz egal in welcher Lebenslage, in heiteren oder schweren Tagen ihre persönlichen Bedürfnisse immer zurückstellte und stets für die anderen Menschen da war. 75 Jahre, geprägt von Arbeit, erfüllt von der Familie und gestützt

durch den Glauben, dürfen nun in Dankbarkeit gefeiert werden, mit einem Korb voller Wünsche: „Einen Korb voller Wünsche ich dir bringe, darin sind all die Dinge, die ich dir zugedacht – läge es in meiner Macht. Zuerst gab ich Gesundheit hinein, dein Leben lang soll sie bei dir sein. Auch Glaube, Hoffnung und Zuversicht dürfen dich verlassen nicht. An Liebe, Freundschaft und Zufriedenheit fehle es dir zu keiner Zeit. Freude, Glück und Lachen sollen rar sich niemals machen. Dies alles umhülle Gottes Segen, der bleibe bei dir auf allen Wegen. So will ich dir jetzt den Korb übergeben und wünsche dir ein erfülltes Leben.“

Flattendorf Gemeindebäuerin

Foto: privat

Graz u. Umgebung

Donnerstag, 10. Juli 2014

Den 60. Geburtstag feierte unsere Gemeindebäuerin Elfriede Oswald im Kreise ihrer Familie. Ihr Leben ist geprägt von Fleiß und Bescheidenheit im Wirken für ihre Familie

bund als Gratulant zum runden Ehrentag ein, worüber sich der Jubilar sehr freute. Die beiden Altbauernvertreter Juliane Haberleitner und Friedrich Stocker dankten ihrem Kassier für seine Arbeit. Auch der Knittelfelder Altbauernchor ließ es sich nicht nehmen, seinem

und für die Landwirtschaft. So ist sie neben ihrer vielen Arbeit auch als Gemeindebäuerin tätig. Bauernbundobmann Singer und Stellvertreter Paar gratulierten der Jubilarin recht herzlich und bedankten sich für ihren Einsatz. Wir wünschen ihr weiterhin viel Gesundheit und Freude am weiteren Lebensweg!

Obergnas Glück und Gesundheit Josef Lampl feierte den 75. Geburtstag. Aus diesem Grund gratuliert der Bauernbund Ober­ gnas unserem langjährigen Mitglied recht herzlich. Die Feier fand im kleinen Rahmen mit seiner Gattin und den drei Söhnen samt Familie statt. Wir wünschen dem Jubilar weiterhin viele schöne Jahre im Kreise seiner Familie sowie viel Gesundheit und Glück!

Pinggau Viele Blumen Im Seniorenheim in Friedberg feierte Anna Kappel aus Wiesenhöf den 85. Geburtstag. Trotz ihrer schweren Krankheit freute sie sich sehr über den


STEIRERLAND

Donnerstag, 10. Juli 2014

WIR GRATULIEREN E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at

St. Margarethen a. d. R. Sänger

„Hans“ mit einigen Ständchen aufzuwarten. „Deine ruhige und besonnene Art, kritisch zu sein, wenn es notwendig ist, und dein stetiges Engagement zeichnen dich aus. Der volle Saal spiegelt deine Beliebtheit wider“, so Leonhard Madl, geschäftsführender Bau-

ernbundbezirksobmann. Der Steirische Bauernbund dankt für die jahrelange Treue zur Standesorganisation und wünscht dem rüstigen Jubilar weiterhin viel Gesundheit, Gottes Segen und viel Lebensfreude im neuen Lebensjahr und im Kreise seiner Lieben.

Besuch des Bauernbundes der Ortsgruppe Pinggau, vertreten durch Vizebürgermeister Obmann Herbert Zingl, Ortsbauernrat Roman Dunst und Frauenvertreterin Maria Knöbl. Sie überbrachten ihr Glückwünsche, einen Gutschein und viele Blumen. Wir wünschen der Jubilarin nochmals alles Gute und Gottes Segen!

gend! Bürgermeister Franz Matzer und Gemeinderätin Veronika Kaufmann überbrachten zu diesem besonderen Geburtstag im Namen der Gemeinde die besten Glückwünsche.

Foto: privat

Pirching a. T. Ordnungsliebend

Pirching a. T. Sportlicher Jubilar Die Vollendung des 80. Lebensjahres feierte Willibald Tamandl aus Rettenbach. Herr Tamandl hat jahrelang unsere Nachwuchsfußballer vorbildlich gemanagt und trainiert und unzählige Jugendliche im Menschwerden sehr gut begleitet. Wir danken ihm für seinen großartigen Einsatz zum Wohle unserer Ju-

Kürzlich feierte Johann Url vulgo Schmiedjodl die Vollendung des 80. Lebensjahres. Er führte sein Leben lang eine Voll­ erwerbslandwirtschaft und ist auch jetzt noch seinem Neffen in der Landwirtschaft eine große Stütze. Er war zeit seines Lebens um besondere Ordnung und Perfektion in Haus und Hof bemüht. Bürgermeister Franz Matzer und Gemeinderat Franz Fruhmann gratulierten im Namen der Gemeinde zu diesem Jubiläum.

Foto: privat

Foto: privat

Das goldene Hochzeitsjubiläum feierten Franz Hirschmann und seine Gattin Margareta aus Zöbing. Herr Hirschmann bewirtschaftete mit seiner Frau eine Landwirtschaft und war 25 Jahre lang Kassier unserer Bauernbundortsgruppe. Er war zudem Geschäftsführer der Raiffeisenbank St. Margarethen an der Raab. Seine große Leidenschaft gilt wohl dem Gesang und dem Wein und beim Margarethner Männerchor als Sangesbruder dabei zu sein. Der Bauernbund und die Marktgemeinde wünschen dem goldenen Jubelpaar noch viele gemeinsame und gesunde Jahre!

Foto: privat

Viele waren gekommen, um Johann Steiner aus Knittelfeld hochleben zu lassen. Der Bauernbund gratuliert sehr herzlich.

im Kreise ihrer Familie den 80. Geburtstag. Die Jubilarin gilt im Ort als sehr beliebt. Die stets gut gelaunte und rüstige Altbäuerin bewirtschaftet zusammen mit ihrem Gatten noch den Hof. Anlässlich ihres Geburtstages besuchten sie Bürgermeister Pressler, Obmann Schilling und Pfarrgemeinderat Klug. Sie gratulierten und überreichten ein Geschenk. Der Steirische Bauernbund gratuliert der lustigen Jubilarin auf das Herzlichste und wünscht ihr noch viele Jahre in bester Gesundheit und Zufriedenheit!

Südsteiermark Klöch Junggebliebenen Franz Fuchs vulgo Wastl aus Pölten feierte den 75. Geburtstag.Die Bauernbundortsgruppe Klöch gratuliert dem rüstigen Landwirt recht herzlich und wünscht ihm viel Schaffenskraft und Gesundheit für die Zukunft!

Voitsberg Aktiver Vertreter Alois Spari vulgo Töfferl aus Voitsberg feierte den 75. Geburtstag mit seiner Familie sowie Freunden und Bekannten. Er war in seinem aktiven Berufsleben Postbeamter und bewirtschaftete seine Landwirtschaft mit seiner Gattin Maria. Als gläubiger Mensch ist Alois Spari im kirchlichen Bereich engagiert, aber auch beim Bauernbund Voitsberg ist er sehr aktiv. Aus diesem Grunde gratulierten Obmann Markus Oswald und Alois Scherr seitens des Bauernbundes sowie Vizebürgermeister Walter Gaich im Namen der ÖVP. Wir danken dem Jubilar für die aktive Mitarbeit in der bäuerlichen Organisation und wünschen dem Jubilar für die Zukunft weiterhin viel Gesundheit!

Weststeiermark Edelschrott Lustige Altbäuerin Am Herzogberg feierte Elfriede Pressler vulgo Steinwendler

Foto: privat

den Jubilar

11


12 STEIRERLAND gratulieren. Die rüstigen Jubilare unterstützen auch noch die Jugend am Hof. Der Bauernbund wünscht ihnen auf diesem Weg nochmals viel Gesundheit und Glück für die Zukunft!

Obersteiermark

Donnerstag, 10. Juli 2014 burtstag. Die Bauernbund-Ortsgruppe Schöder gratulierte ihm dazu recht herzlich und wünschte dem Jubilar auf seinem weiteren Lebensweg noch viel Gesundheit und alles Gute.

Schöder Treues Mitglied Ende Juni feierte Peter Freithofer vulgo Hauer den 70. Ge-

Seckau Fleißig im Wald Seinen 75. Geburtstag feierte Lorenz Schmid vulgo Einöder. Lorenz Schmid war Bauer und Holzschlägerungsunternehmer. Es gratulierten Gemeinde­ bäuerin Marianne Gruber und Altbauernvertreter Fritz Stocker. Wir wünschen ihm weiterhin alles Gute und eine schöne Zeit!

Langenwang Rüstiger Handwerker

Gleich drei Jubilare hatte in jüngster Vergangenheit die Ortsgruppe Mürzzuschlag zu feiern. Der erste im Bunde war Herbert Brenner, der seinen 75. Geburtstag beging. Danach folgte August Glaser mit dem 70. Geburtstag, und schließlich konnte eine kleine Abordnung Hermann Lukas zum 75. Geburtstag

Großes Almfest

Foto: privat

Der Bauernbund gratuliert Johann Reissner vulgo Oberdommerauer in Penggen zum 75. Geburtstag. Seit Jahrzehnten bewirtschaftet er mit seiner Gattin Johanna seinen Bergbauernhof und ist immer noch als Bauer und Milchlieferant aktiv und interessiert an sämtlichen Vorgängen in der heutigen Landwirtschaft. Es gelingt ihm auch immer wieder, besonders gute Milchkühe und Kalbinnen auf den Markt zu bringen.

Foto: privat

Erich Wieser vulgo Hemoser aus Mooslandl feierte seinen 75. Geburtstag. Vor kurzem war er bei seinem Sohn Moritz in Amerika auf Besuch. Die zwei Monate waren sehr schön, vor allem mit seiner Enkeltochter hatte er viel Spaß. Aber zu Hause auf der Sulza mit dem wunderschönen Blick in die Gesäuseberge ist’s halt doch am schönsten. Eine Abordnung des Bauernbundes durfte gratulieren und wir wünschen weiterhin alles Gute und viel Gesundheit!

Mürzzuschlag Drei Jubilare

Aigen i. E.

Proleb Aktiver Milchbauer

Landl Zurück aus Amerika

Am Hönigsberg feierte unser langjähriges Mitglied Josef Putz vulgo Hirschenhofer seinen 75. Geburtstag. Josef Putz arbeitete im Nebenerwerb als Landmaschinenmechaniker und bewirtschaftete zu Hause mit seiner Familie den steilen Bergbauernhof immer mustergültig. Durch sein handwerkliches Geschick als Elektriker, Mechaniker, Tischler oder Zimmerer ist er weithin bekannt, wird viel gebraucht und in der Nachbarschaft sehr geschätzt. Eine Abordnung unserer Ortsgruppe besuchte den Jubilar und gratulierte ihm recht herzlich, überreichte einen Gutschein und wünschte ihm noch viele gesunde und glückliche Jahre im Kreise seiner Familie.

IN KÜRZE

Der Bauernbund Aigen im Ennstal veranstaltet am Sonntag, 3. August, sein traditionelles Almfest im Schwoaga-Lehen. Es beginnt um 11.30 Uhr mit einer Feldmesse, die von der Bläsergruppe Aigen umrahmt wird. Für gute Stimmung sorgen anschließend die Musikkapelle Aigen und die Stiegler Buam. Viele kulinarische Schman­ kerl wie Bratl, Roggene Krapfen, Raunkerl, Mehlspeisen und Almkaffee sind vorbereitet. Weiters gibt es einen Luftgewehr-Schießstand und die Landjugend-Bar, für Kinder gibt es Spiel und Spaß in der Natur. Jung und Alt sind herzlichst eingeladen! Bad Aussee

Salzkammergut-Trophy Über 4000 „Pedalritter“ aus 39 verschiedenen Nationen wird es am Samstag, 12. Juli, zur Salzkammergut-Mountainbike-Trophy ins Ausseerland ziehen. Sieben verschiedene Renn-Distanzen führen dabei durch die einzigartige Naturlandschaft zwischen Hallstatt und dem Ausseer Land. Abgerundet wird die Trophy mit dem spektakulären Einrad-Downhill, dem Bergsprint und der Bike-Expo mit zirka 90 Ausstellern. Bad Gams

Benefiz-Rehgulasch

Als Mitglied der Fleckviehzuchtgenossenschaft übte Franz Rupp 27 Jahre die Funktion als Aufsichtsratsmitglied aus. Foto: privat

Noch immer aktiv

W

ieder gibt es einen Grund zu feiern: Unser langjähriges Mitglied Franz Rupp aus Tiefernitz feierte kürzlich in bestem gesundheitlichen Zustand seinen 70. Geburtstag. Aus diesem Anlass gratulierten Obmann Josef Birchbauer und Kassierin Erna Riedl mit einem Geschenk der Ortsgruppe und einer Urkunde des Steirischen Bauernbundes. Der Jubilar führte seinen Betrieb

im Nebenerwerb vorbildlich mit Rinderhaltung und Schweinemast. Auch in der Pension ist er noch Bauer mit Leib und Seele. Dafür erhielt er die Raiffeisennadel in Silber. Der Vorstand und Aufsichtsrat feierten mit ihm seinen Ehrentag. Der Steirische Bauernbund wünscht ihm für die kommenden Jahre alles Gute und weiterhin viel Gesundheit, sodass er noch oft schöne Reisen unternehmen kann.

Am Samstag, 12. Juli, ist es wieder soweit! Beim Sparmarkt Farmer-Rabensteiner in Bad Gams gibt es ab 10 Uhr wieder herrliches Rehgulasch, welches von den Bad Gamser Jägern ausgegeben wird. Natürlich dürfen ofenfrische Semmeln sowie gekühlte Getränke nicht fehlen. Das Gulasch kann auch mitgenommen werden. Der Reinertrag kommt der Kirchenrenovierung in Bad Gams zu gute. Die Veranstaltung wird unter dem Motto „G’scheit feiern“ durchgeführt. Die Jagdgesellschaft Gams und das Team vom Sparmarkt Farmer-Rabensteiner in Bad Gams laden ein. Bad Mitterndorf

Familienalmwandertag Der Bauernbund des Bezirkes Liezen veranstaltet am Sonntag, 13. Juli, seinen Familienalmwandertag (nur bei Schönwetter). Treffpunkt ist um 9 Uhr am Parkplatz Mautalpenstraße. Es ist eine leichte Almwanderung vom Großsee über den Tauplitzsee bis hin zum Steirerseebankerl am Fuße des Steirersees und wieder zurück. Anmeldungen bei Kammerobmann Peter Kettner, Telefon 0676/7076124 oder cp.kettner@aon.at.


STEIRERLAND

Donnerstag, 10. Juli 2014

IN KÜRZE Frohnleiten

Blasmusik am Hauptplatz An jedem Freitag ab 17 Uhr finden auf dem Hauptplatz Konzerte mit Blasmusikkapellen und anderen Musikgruppen statt. Am 11. Juli geht es mit den Stanzer Dorfmusikanten (Bild) los. Weiters spielen die Jugendkapelle Fernitz (18. Juli), die Marktmusik Wildon (25. Juli), die „Simblechaja“ (1. August), die Bergkapelle Rabenwald (8. August), die Breitenauer Dorfmusikanten (15. August), die Postmusik Graz (22. August), die Blaskapelle Pro Stany (29. August), die Trachtenkapelle Oberaich (5. September) und abschließend die Polizeimusik Leoben (12. September).

DO GEMMA HIN

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13

IN KÜRZE Langenwang

Wandertag Die Steirische-Seniorenbund-Ortsgruppe lädt zum Bezirkswandertag am Samstag, 12 Juli. Treffpunkt ist um 9 Uhr im Pfarrheim Kirchengasse bei Kaffee, Kuchen und einer Jause. Lannach

Sommerfest der Feuerwehr Die Freiwillige Feuerwehr Blumegg-Teipl veranstaltet am 12. Juli ab 21 Uhr sowie am 13. Juli ab 10 Uhr schon zum 48. Mal das Niggasbauerfest. Für Musik sorgen heuer „Christian Strommer und seine Top 4“ sowie die „Flott’n Steira“. Neuberg

Kulturtage Foto: privat

Die beiden Bürgermeister Hermann Grassl (links) und Josef Singer (rechts) eröffneten die heurige Sunflowerparty an der B54. Foto: Mayer

Gößnitz

Almfest Die ARGE Bergbauern im Bezirk Voitsberg lädt herzlich zum 3. Almfest am Sonntag, 20. Juli, auf die „Gmoa-Hütte“. Auf die Besucher warten regionale Spezialitäten, ein großes Gewinnspiel und bunte musikalische Unterhaltung durch das Edelschrotter Alpentrio und den Gesangsverein. Heiligenkreuz a. W.

Schmankerltage An jedem Mittwoch im Juli und August finden die beliebten „Stiefingtaler Schmankerltage“ auf dem ESV-Platz statt. Beginn ist jeweils um 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Im Sonnenblumenfeld

A

Preding

lle Bier- und Grillfreunde des Landes aufgepasst: Mit dem Sunflower-Bier­ anstich, durchgeführt vom Tiefenbacher Bürgermeister Josef Singer und seinem Amtskollegen Hermann Grassl aus Hartl bei Kaindorf, wurde die heurige Sunflowerparty-Saison auf dem Sonnenblumenfeld direkt an der B54 zwischen Kaindorf und Kaibing eröffnet. Bis Ende August wird es hier an jedem Donners-

tag ab 20 Uhr bei diesem traditionellen Sonnenblumenfest Feierstimmung und kulinarische Schmankerl geben. Für Musik sorgen „Zeitlos“ (10. Juli), „Restart“ (17. Juli), „Austria 4“ (24. Juli) und „Primecider“ (31. Juli). Der Eintritt ist frei. Alle weiteren Informationen zur Veranstaltung gibt es unter www. sunflowerparty.at, wo auch die Fotos aller Veranstaltungen zu sehen sind.

Wie’s g’wesn is

Hengsberg

Fetzenmarkt Die ÖVP lädt an diesem Wochenende, 12. und 13. Juli, zum Fetzenmarkt beim neuen Wirtschaftshof (neben der eni-Tankstelle) ein. Der Fetzenmarkt ist am Samstag ab 17 Uhr geöffnet, am Sonntag ab 8 Uhr. St. Peter a. O.

Orgelklang im Vulkanland Franz Zebinger (Orgel) und Walter Linninger (Bratsche) geben am Samstag, 12. Juli, um 18 Uhr in der Pfarrkirche ein Konzert „zwischen Klassik und Volksmusik‘“. Zu hören sind dabei Werke von Fux, Frescobaldi, Bach und Mozart. Eintritt: freiwillige Spende. Wundschuh

Reise mit Musik

Sommerschnittkurs

Am Samstag, 12. Juli, ab 21 Uhr gibt es auf dem Hengistplatz ein Konzert des Musikvereins Hengsberg. Das Konzert steht unter dem Motto „Die unglaubliche Reise mit Musik aus den Jahrtausenden“. Bei Schlechtwetter findet die Veranstaltung im Hengistzentrum statt.

Der Obst- und Gartenbauverein Wundschuh führt am Freitag, 18. Juli, um 16 Uhr bei Familie Ferk am Kalvarienberg seinen diesjährigen Sommerschnittkurs für Obstbäume und Beerensträucher durch. Der Kurs wird von Johann Hubmann aus Mellach geleitet.

Kainach

Zettling

Frühschoppen Die Feuerwehr Kainach lädt am Sonntag, 13. Juli, zum Frühschoppen beim Dorfwirt Bojer. Beginn ist um 10 Uhr nach dem kirchlichen Umgang. Für Musik sorgen „Die Lannacher“.

Der Kulturverein lädt sehr herzlich zu den Neuberger Kulturtagen ab Samstag, 12. Juli, mit Beginn um 19.30 Uhr im Münster. Zu hören gibt es eine Messe von Ludwig van Beethoven, gestaltet vom Wiener Kammerorchester.

Dämmerschoppen Bei der Heumahd bei Familie Feibel vulgo Hiabl in Bad Gams im Jahr 1939. Bildeinsender Alois Feibel ist der Bub vorne in der Mitte, der einen Krug Wein in der linken Hand hält.

Am Samstag, 12. Juli, um 19.30 Uhr veranstaltet die Landjugend auf dem Rüsthausplatz einen Dämmerschoppen. Für Musik ist gesorgt. Es wird auch der Maibaum verlost.


14 STEIRERLAND Gaberling Friedrich Pock Plötzlich und unerwartet starb unser langjähriges Mitglied Friedrich Pock vulgo Krump im 97. Lebensjahr. Herr Pock war 56 Jahre Mitglied beim Steirischen Bauernbund. Auf diesem Wege sei ihm ein herzliches Danke für die Treue und gute Zusammenarbeit ausgesprochen. Ein ganz besonderer Dank gebührt seiner Enkeltochter Petra, die ihren Großvater zu Hause gepflegt hat. Die Ortsgruppe Zehensdorf spricht der Familie die aufrichtige Anteilnahme aus.

Habersdorf Hans Hirschböck Bei einem tragischen Arbeitsunfall im Wald starb Hans Hirschböck. Er war ein äußerst beliebter, humorvoller und hilfsbereiter Mensch. Der gesamte Ort, besonders die älteren Menschen und Nachbarn, profitierte von seiner außergewöhnlichen Hilfsbereitschaft. Er wurde 1946 als sechstes Kind einer sehr religiösen Bauernfamilie in Habersdorf geboren. 1973 heiratete er seine Gattin Maria, die ihm drei Kinder schenkte. Im Bauernbund, dem er 1971 als Mitglied beitrat, war er von 1975 bis 1984 stellvertretender Obmann sowie von 1984 bis 1999 Ortsbauernratsobmann. Von 1990 bis 2005 war er als Ortsvorsteher der Katastralgemeinde Habersdorf tätig, zehn Jahre lang wirkte er im Gemeinderat der Stadt Hartberg. Weiters war er Pfarrkirchenrat. Als Obmann der Bauerngemeinschaft war er vor allem um die Kapelle und den Wald sehr besorgt. Außerdem war er für unseren Ortsteil in der Grundverkehrskommission. Er arbeitete in der örtlichen Molkerei und brachte seine Ideen auch als Betriebsrat ein. Eine unüberschaubare Trauergemeinde erwies ihm die letzte Ehre. Bürgermeister Karl Pack und Ortsvorsteher Johann Winkler dankten für seinen Einsatz zum Wohle der Bevölkerung. Auch der Bauernbund Habersdorf, der

Donnerstag, 10. Juli 2014

WIR TRAUERN

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Seniorenbund und der Sparverein werden seiner stets ehrend gedenken. Seiner Gattin Maria und den Kindern gilt unsere Anteilnahme!

Kirchbach i. St. Franz Schönberger Die Ortsgruppe Kirchbach verabschiedete sich von Franz Schönberger vulgo Schoberpeter in Maierhofen. Der Verstorbene war jahrzehntelang ein treues und verlässliches Mitglied unserer Gesinnungsgemeinschaft. Wir möchten auf diesem Weg der Trauerfamilie unsere aufrichtige Anteilnahme zum Ausdruck bringen.

Kumberg Josef Egger-Schinnerl Nach langer Krankheit starb unser Mitglied Josef Egger-Schinnerl vulgo Moorhansl. Josef Egger-Schinnerl wurde bis zu seinem Sterbetag von seiner Familie liebevoll umsorgt. Die Ortsgruppe möchte sich hiermit für die 25-jährige Mitgliedschaft bedanken und spricht der trauernden Familie ihr aufrichtiges Beileid aus.

Pinggau Josef Steinhöfler Unser langjähriges Mitglied Josef Steinhöfler aus Wiesenhöf starb im 83. Lebensjahr nach kurzer, schwerer Krankheit. Viele Jahre war er Gemeindebediensteter in der Marktgemeinde Pinggau.

Ökonomierat Manfred Plank starb im 70. Lebensjahr. Er war Altbürgermeister und Ehrenbürger von Mariahof. Foto: Brodschneider

Mann mit Weitblick Eine sehr große Trauergemeinde nahm vom Mariahofer Ehrenbürger Ökonomierat Manfred Plank Abschied, der im 70. Lebensjahr gestorben war. Der begeisterte Rinderzüchter (Braunvieh) war 2003 mit dem Berufstitel „Ökonomierat“ ausgezeichnet worden, womit sein großer Einsatz für die Bauernschaft und Gemeindebevölkerung gewürdigt wurde. Manfred Plank kam 1975 in den Gemeinderat und war von 1982

bis 1995 Bürgermeister. Er war Landjugendobmann, ÖVP-Ortsparteiobmann und Vorstandsmitglied des Braunviehzuchtverbandes. Er war Obmannstellvertreter des Reinhalteverbandes „Neumarkt-Mariahof-St. Marein“, Raiffeisenbank-Obmann und Vorstandsmitglied des Raiffeisenverbandes Steiermark. Zudem stand er dem Tourismusverband „Naturpark Grebenzen“ als Obmann vor.

Seine Hilfsbereitschaft und Geselligkeit zeichneten ihn aus. Eine große Trauergemeinde begleitete ihn auf seinem letzten Weg. Der Bauernbund Pinggau wird ihm ein ehrendes Gedenken bewahren.

Pistorf Willibald Malli Im Alter von 71 Jahren starb Willibald Malli. Er war nicht nur fast 30 Jahre lang Bauernbundobmann, sondern wirkte von 1985 bis zu seinem Ableben als Gemeinderat. Von 1991 bis 2005 war er als Gemeindekassier tätig. Mit großem Fleiß schrieb er viele Jahre lang Lokalmeldungen für NEUES LAND. Für sein Wirken dankt ihm der Steirische Bauernbund sehr herzlich und wird ihm ein ehrendes Gedenken bewahren.

Wundschuh Franz Brodschneider Einen Tag nach seinem 80. Geburtstag starb unser treues Bauernbundmitglied Franz Brodschneider. Die Trauermesse wurde von Pfarrer Norbert Glaser in Konzelebration mit dem früheren Pfarrer von Söchau, Franz Taucher, gefeiert. Der aus Zwaring vom vulgo Dengg stammende Franz Brodschneider heiratete nach Wundschuh, war im Milchhof Graz tätig und arbeitete mit großer Freude in seiner Landwirtschaft. Er war Vater von zwei Töchtern und arbeitete jahrelang im Vorstand des Obstund Gartenbauvereins mit. Der Bauernbund wird ihm ein ehrendes Gedenken bewahren.

Zettling Herbert Glauninger Im Alter von 49 Jahren starb Herbert Glauninger völlig unerwartet. Im Flughafen Graz war er ein sehr geschätzter und pflichtbewusster Mitarbeiter. Auch in der Freiwilligen Feuerwehr Zettling wirkte er gerne mit. Herr Glauninger wurde am Mittwoch in Unterpremstätten auf dem letzten Weg begleitet.


Donnerstag, 10. Juli 2014

Greinbach: gute Preise Der Marktverlauf am 8. Juli in Greinbach zeigte sich vor allem für die 300 Stierkälber der insgesamt 444 vermarkteten Tiere von der freundlichen Seite. Vor­ allem­ die­ Zahl­ der­ privaten­ Kaufi­­ nteressenten war größer als zuletzt. Frohwüchsige, enthornte Kälber waren gefragt. Die knapp 100 weiblichen Kälber konnten ebenfalls zügig vermarktet werden. Die Kuhqualität zeigte eine große Bandbreite, was sich auch in der Preisbildung widerspiegelte. Reinhard Pfleger

MARKT

landwirtschaftskammer steiermark

MARKTBERICHT Nr. 28, Jg. 46

Marktplatz

E-Mail:markt@lk-stmk.at

Nutzrindermarkt Greinbach, 8. Juli Stierkälber bis 120 kg Stierkälber 121 bis 200 kg Stierkälber 201 bis 250 kg Stierkälber über 250 kg

verkauft 152 110 21 9

Summe Stierkälber

D. Ge- D.-Preis Tendenz wicht nto 2 Wo 97,74 4,45 +0,28 148,05 3,97 +0,29 219,95 3,43 +0,45 292,44 2,48 -0,24

292

131,48

3,99

Interview mit Josef Sonnleitner, Marillen-Hof

+0,22

Marillenernte

Kuhkälber bis 120 kg 53 95,02 3,38 -0,13 Kuhkälber 121 bis kg 34 - Vorschätzung 153,76 2,902014 +0,00 Steinobstproduktion aus200 Erwerbsobstanlagen Mai Kuhkälber 201 bis 250 kg 6 216,83 2,73 +0,10 Marillen ertragsfähige Fläche in ha

Marktnotiz

Bgld

EU-KurzprognoseKtn

NÖ Die EU-Kommission rechnet mit anhaltend guten Absatzmöglichkeiten OÖ für Getreide und Milchpulver. Bei SchweiStmk nefl­eisch­ habe­ das­ Einfuhrverbot­Tirol von­ Russland den Exportmarkt der EU Wien verunsichert, hält die Generaldirektion für Landwirtschaft in ihrer jüngsten Kurzfristprognose für die Jahre bis 2015 fest. Die hohe Nachfrage für EU-Schweinefl­eisch­ in­ Asien­ gleiche­ den­ Einbruch­ durch das Einfuhrverbot nicht aus. Die Getreideernte 2014/15 veranschlagt die Kommission auf 303 Mio. t, vor allem wegen günstigen Witterungsbedingungen in Spanien und Ungarn. Der Export boomt jedoch. Die­ leicht­ rückläufi­gen­ Milchpreise­ im­ Frühjahr betrachtet die EU-Kommission als überwunden. Nach ihren Einschätzungen haben die anhaltend guten Absatzmöglichkeiten von Milchpulver auf dem Weltmarkt die Milchpreise in der EU bereits wieder stabilisiert. Agrarzeitung.de

Steirische Bauern bewirtschaften etwa 10% der österreichischen Marillen-ErSumme Kuhkälber 94 125,80 3,07 +0,02 73 werbsobstfläche. Wie gestal1 Einsteller 5 364,00 2,15 -0,08 tet sich ihr heuriger Markt? 569 Kühe nicht trächtig 38 710,55 1,32 -0,02 Sonnleitner: „Bei den 45 Kalbinnen bis 12 M. 3 325,67 2,00 +0,10 Frühsorten haben wir durch 72 Kalbinnen über 12 M. 10 527,50 1,71 -0,11 Baum- und Knospenaus5 fälle etwa 15% weniger Er3 trag. Ursache könnte der zu Marillen aus Erwerbsobstanlagen milde Winter gewesen sein. Spätsorten verzeichnen dieVorschätzung 2014 (ertragsfähige Flächeininha) ha) Vorschätzung MaiMai 2014 (ertragsfähige Fläche se Ausfälle nicht. Die steiriWien Tirol sche Erntemenge dürfte da3 5 her etwa auf VorjahresniBgld Durchschnitts-Milchpreise Bgld nach Monaten 2007-2014 veau liegen. Niederösterreich Stmk 73 Ktn und Burgenland klagen über Ktn 72 OÖ exkl. Ust. unter Einrechnung der Fixkosten1 für Hofabholung, Rohmilchunters. Gewichtsverlust durch TroNÖ 45 ckenheit, wenn Bewässerung OÖ Jän Feb März Aprilwar. Preis-Mai nicht möglich Österreich gesamt Durchschnitt 2014 40,38 40,63 40,63 39,5 wir keinen, 38,25 Stmk druck verspüren 2014: 768 ha Durchschnitt 2013 32,65 33,00 33,50 33,93 34,38 da wir die Vorteile der reiTirol Durchschnitt 2012 35,54 35,54 35,16 33,86 33,23 fen Ernte und kurzen LagerWien Durchschnitt 2011 NÖ 33,38 33,38 33,38 33,48 33,88 zeit voll ausspielen können Durchschnitt 2010 569 28,72 29,06 29,25 Grafi28,92 ­k:­LK/WM Q: Statistik Austria und fast ausschließlich29,40 an Durchschnitt 2009 31,86 31,56 31,26 29,32 verkaufen.“ 28,60 Stammkunden

Durchschnitt 2008 Durchschnitt 2007

41,25 30,48

Milchmarkt

Int. Milchpreisvergleich in Euro je 100 Kilo netto, 4,2 % F, 3,4 % EW Mai 14

Mai 13

Führende EU-Molkereien, Premium bei 500.000 kg*

38,41 35,33

Österreich AMA, Durchschnitt aller Qualitäten

39,92 36,50

Neuseeland 40,46 29,51 USA 40,49 35,13 *Arithm. Mittel; Q: LTO, AMA

15

Stabilisierung in Sicht Der von der Landwirtschaftskammer Steiermark erhobene durchschnittliche Erzeugermilchpreis musste im Juli noch etwas nachgeben und beträgt 37,18 Cent je Kilo Milch. Die Märkte wurden im letzten Halbjahr teils zu optimistisch eingeschätzt, es gab auch unvorhergesehene Entwicklungen. Dennoch ist der Export von europäischen Milchprodukten ungebrochen hoch. Das ist auch der Grund warum sich der Milchpreis derzeit auf diesem relativ hohen Niveau halten kann, und die EU hat hier Aufholpotenzial. Aber das internationale Milchaufkommen ist weiterhin sehr hoch.

45 40

41,23 30,55

41,13 30,44

40,13 29,88

39,23 29,63

Durchschnittliche Steiermark(in(in Cent je kg) Durchschnittliche Milchpreise Milchpreise Steiermark Cent je kg) Basis: 100.000 kg; 4,2 % F; 3,4 % EW, GVO-freie Fütterung, S-Qualität, 2013 exkl. Ust., abzgl. div. Fixkosten; Q: LK Steiermark 2014

2012

37,18

35 30 25 20 Jän

Feb März April

Mai

Juni

Juli

Aug Sept

Okt

Nov

Dez


Gemüse & Honig

Schaf & Heu

Gemüse

Qualitätsprogramm Weizer Schafbauern

Erhobene Gemüsepreise in Euro je kg ohne Ust. für die Woche vom 7. bis 13. Juli Erzeugerpreis frei Rampe GH

Erz.pr. Gr. Großmkt.

Gr.Krauth., Stk. 0,24-0,29 0,50 Häuptelsalat, Stk. 0,15-0,20 Fisolen 4,00-5,00 Porree (Lauch) 1,60 Feldgurken, Stk. 0,20-0,24 Glash.gurken, Stk. 0,30-0,35 0,50 Paradeiser Kl. I 0,65-0,70 1,50 Rispenparadeiser 1,00-1,10 1,80 Cocktailrispen 1,46-1,60 Fleischparadeiser 1,15-1,25 Paprika,grün,Stk. 0,24-0,28 0,40-0,50 Melanzani, Stk. 0,42-0,47 Erdäpfel Am 7. Juli wurden folgende Preisfeststellungen in Euro je kg erhoben:

Speisefrüherdäpfel, lose an Handel, exkl. ab Hof an Endverb., inkl.

Preisbasis für Schlachtkörper 18 – 23 kg warm, ohne Innereien, in Euro je kg ohne Ust.

Klasse E2 5,90 Klasse U2 5,50 Klasse R2 5,10 Klasse O2 4,70 Schafmilch, Juni

Erhobene Preise ab Hof, in Euro inkl. Ust.

Klasse E3 Klasse U3 Klasse R3 Klasse O3

5,50 5,10 4,70 4,30 0,97

Heu und Stroh Erzeugerpreise in Euro je 100 kg inkl. Ust. (Preiserhebungen bei steir. Maschinenringen)

Heu Kleinballen zugest. Heu Großballen zugest. Stroh Kleinballen zugest. Stroh Großb. geschn. zug. Stroh Großb. gem. zugest. Reg. Zustellk. je 100 kg Silage

11. Juli bis 10. August

Notierung Ferkel und Mastschweine

Nutzrinder/Kälber

Erzeugerpreise Schlachtschweine

15.7. Leoben, 11 Uhr

Rinder: 0316-830373

22.7. Greinbach, 11 Uhr

Notierungspreisband EZG Rind für Schlachtrinder

29.7. Leoben, 11 Uhr

Erzeugerpreise für Lebend- und Schlachtrinder

5.8. Greinbach, 11 Uhr

Internationale Notierungen Kurs 7.7.

Euro / US-$,

Siloballen ab Hof Ø 125 cm 30,– bis 36,– Reg. Zustellk. bis 30 km, 5,– bis 15,– Press- u. Wickelkosten 14,– bis 17,– Presskosten 6,– bis 8,– Wickelkosten 6-fach 7,– bis 9,3

Waldhonig, Großgeb. ca. 6,00 - 7,00 Blütenhonig sortenr.,GG ca. 4,00 - 5,00 Waldhonig 1000 g 9,00 - 11,0 Weltmarktpreise Marillen 500 g 4,50 - 6,00 450 Am 7. Juli wurden folgende Preisfeststel250 g 3,20 - 4,00 Weizen Rindfleisch ct/kg US HRW $/t Mais $/t lungen in Euro je kg inkl. Ust. erhoben: Blütenhonig 1000 g 9,00 - 11,0 Q: Weltbank; Grafik: Landwirtschaftskammer Gepfl­ückt­ab­Hof­­ 2,50­4,00 500 g 4,50 - 5,50 350 Bauernmarkt ca. 4,50 250 g 2,90 - 3,40 250

Marktvorschau

Schweine: 0316-826165

20,– bis 26,– 18,– bis 24,– 18,– bis 20,– 10,– bis 14,– 13,– bis 16,– 3,– bis 5,–

Erzeugerpreise in Euro je Ballen inkl. Ust. (Preiserhebungen bei steir. Maschinenringen)

0,12-0,15 0,70

Steirischer Honig

Markttelefon

Tendenz seit 24.6.

1,359

– 0,002

Erdöl – Brent , US-$ je Barrel

110,52

– 3,38

Mais CBoT, Chicago, Juli, Euro je t

115,75

– 12,39

Mais MATIF Paris, August, Euro je t

170,50

– 5,00

Sojaschrot CBoT, Chicago, Juli, Euro je t

331,67

– 33,94

Sojaschrot, 44%, frei LKW Ham., Kassa Großh. W Juli, € je t

357,00

– 25,00

Rapsschrot, frei LKW Ham., Kassa Großh., August, € je t

209,00

– 9,00

1,73

– 0,02

600

Schweine Eurex, Juli, Euro je kg Quelle: www.bankdirekt.at; www.agrarzeitung.de 500

400 Getreide & Futtermittel 300 Getreideerzeugerpreise Stmk.

Börsenpreise Getreide

erhoben frei Erfassungslager, in €/t, KW 28 Futtergerste 200

Notierungen der Börse für lw. Produkte in Wien, 2. Juli, in Euro je t, ab Raum Wien, Großhandelsabgabepreise

Abwartende Haltung am Getreidemarkt

150

In Österreich rechnet man mit einer Ge- auch ein Prozent mehr als im Vorjahr, treideernte von rund 3 Mio. Tonnen, das aber 7,5 Prozent mehr als 2012/2013. 50 drei Prozent mehr als im Vorjahr. Pessimistische Meldungen gibt es dersind 70 76 rechnet82mit 302 88 zeit kaum, 94 entsprechend 0 6 ist schwach Der EU-Getreidehandel Mio. Tonnen, das ist ein Prozent mehr weiterhin der internationale aber auch als im Vorjahr. International rechnet der lokale Getreidemarkt. Die Marktteilman mit 2944 Mio. Tonnen, das ist nehmer warten ab, wenn sie können. Weltmarktpreise Weltmarktpreise

660

540 Weizen US HRW $/t

420

Mais $/t

Sojaschrot $/t

300 Q: Weltbank; Grafik: Landwirtschaftskammer

180 Jän12

Jun12

Nov12

Apr13

Sep13

Feb14

Jun14

125,– bis 145,– mind. 62 hl, E.14 Q Futtergerste inl. 145,– bis 148,– Futterweizen, 100 120,– bis 140,– mind. 72 hl, E.14 Jän.07 Jun.07 Nov Futterroggen EU 136,– bis 138,– Mahlweizen, 130,– bis 140,– Sojaschrot, 44%, mind. 78 hl, E.14 420,– bis 430,– GVO Körnermais, 145,– bis 155,– interv.fähig, alt Sojaschrot, 46%, 515,– bis 525,– inl. M I T U N TE R S T Ü T Z U N G V O N Futtermittelpreise Steiermark

12

550 Erhobene Detailhandelspreise beim steir. Landesproduktenhandel für die 28. Woche, ab Lager, in Euro je t

Sojaschrot 44 % lose, Juli Sojaschrot 49 % lose, Juli Rapsschrot 35 % lose, Juli Sonnenbl.schrot 37% lose, Sept.

MIT UNTERSTÜTZUNG VON

420,– bis 430,–

400

450,– bis 460,– 270,– bis 280,–

250

240,– bis 250,– 100

Ersteller des Marktberichtes: Landwirtschaftskammer Steiermark, 8011 Graz, Hamerlinggasse 3. Für den Inhalt verantwortlich: Dipl.-Ing. Robert Schöttel, Tel. 0316/8050-1411, Fax 0316/8050-1515. Mail: markt@lk-stmk.at. Der „Steirische Marktbericht“ erscheint zum Wochenblatt NEUES LAND.


Rindermarkt Notierung EZG Rind, 7. – 12.7. exklusive qualitätsbedingter Zu- und Abschläge Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, in Euro/kg

Schlachtkühe schwächer

Erhobene steir. Erzeugerpreise Erhobene steir. Erzeugerpreise Infolge des Endes der Mutterkuh-Hal30.6. bis 6.7. – Totvermarktung 30.6. bis 6.7. – Lebendvermarkt. tefrist ist am heimischen Markt das Klasse Stiere Kühe Kalbin Kategorie Ø-Gew. Ø-Preis Tend. Schlachtkuhangebot leicht gestiegen und Ø-Preis – – – Kategorie/Gew. kalt von/bis Kühe 730,5 1,40 – 0,03 führte zu einer Rücknahme der Notierung E Stiere (310/470) 3,32/3,36 um drei Cent. Dazu kommt, dass VerarTend. – – – Kalbinnen 384,0 1,92 +0,01 Ochsen (300/440) 3,32/3,36 beitungsfleisch­ bei­ großer­ Hitze­ noch­ Ø-Preis 3,55 2,93 3,46 Einsteller 373,5 2,16 – 0,10 Kühe (300/420) 2,50/2,66 schwerer absetzbar ist und Russlands U Tend. 3,25 +0,02 3,20 – 0,09 +0,05 3,45 3,43 3,38 3,63 3,27 3,27 Kalbin (250/370) 3,17 Grenzen­ für­ Rindfleischverarbeitungs­ Ochsen – – – 3,49 3,35 3,50 3,61 3,39 3,39 3,09 3,28 Kalbin -24 M, EU2/3/4; R3/4 +0,15 produkte aus der EU zu sind. Ansonsten R Ø-Preis 3,47 2,83 3,40 3,42 3,29 3,49 3,70 3,45 3,46 3,15 3,42 Stierkälber 127,0 3,85 +0,08 Kalbin -24 M, R2 +0,05 sind die Märkte stabil, angezogen haben Tend. +0,04 +0,01 +0,12 3,43 3,43 3,70 3,61 3,39 3,25 3,43 Programmkalbin (245/323) 3,32 die 3,33 Schlachtkälbernotierungen. Kuhkälber 131,1 3,06 +0,06 Ø-Preis 3,12 2,56 – 3,22 3,43 3,46 3,71 3,56 O 3,35 3,29 3,42 Schlachtkälber (80/105) 4,80 Tend. – +0,07 – Kälber ges. 128,4 3,70 +0,07 3,13 3,50Spezialprogramme 3,45 3,68 3,38 3,39 3,19 3,30 Zuschläge in Cent: E-P 3,51 2,68 3,42 bei zentraler Vermarktung, inkl. Gebühren von/bis 3,41 3,44 AMA: Stier, Ochse, Kalbin 18; Schlacht- Kategorie/Gew. Su Tend. ±0,00 +0,07 +0,15 ALMO R3 (340/430), 20-36 M. 4,00 kälber 20 Zuschlag Cent: Treue 5, Aufschlag U 15 Jungstier (320/470): 8 inkl. ev. Zu- und Abschläge www.lk-stmk.at Styriabeef, Proj. R2-3 (185/300) 4,35 Bio: Ochse 45, Kuh 45, Kalbin 50 131 Murbodner-Ochse (EZG) 4,40 Notierungsband M: Kuh, Kalbin ab 24 Mon. 15/20 Preise frei Rampe Schlachthof, inkl. Transport, Rinderringe Stmk Zu- und Abschläge, 23. bis 29. Juni Kälber lebend (in Euro je Kilogramm) Österreich

4,6

Durchschnitt E Tendenz Durchschnitt U Tendenz Durchschnitt R Tendenz Durchschnitt O Tendenz Durchschnitt E-P Tendenz

4,3 4,0 3,7 3,4 3,1

2014

2013

2012

1. bis 52. Woche

Stiere

Kühe

3,68 – 0,02 3,62 ±0,00 3,53 – 0,01 3,23 +0,05 3,58 – 0,01

3,30 +0,07 3,10 +0,02 2,93 – 0,01 2,62 – 0,01 2,78 – 0,01

harmonisch zueinander. Obwohl das Da auch die Internetbörse schwächer Ange­bot­ rückläufig­ ist,­ kann­ vor­ allem­ war, dürfte diese Woche noch nicht alles Verarbeitungsware schwer abgesetzt ausgestanden sein.

St-Ferkel (Notierung in Euro je Kilogramm) 2014

2,7

2013

2012

E

Tendenz Ø-Preis U Tendenz Ø-Preis R Tendenz S-P Su Tendenz Zucht Ø-Preis sau Tendenz

+0,03 1,52 +0,04 1,40 ±0,00 1,80 +0,03 1,27 +0,03

inkl. ev. Zu- und Abschläge

Notierungen EZG Styriabrid 3. bis 9. Juli

2,4

Basispreis Schweinehälften, in Euro je Kilo, ohne Zu- und Abschläge, lt. Preismaske

2,1

1. bis 52. Woche

3,75 +0,03 3,60 +0,03 3,50 – 0,01 2,93 +0,01 3,50 ±0,00

Ermittlung laut AMA, Viehmelde-VO BGBL.42/2008

und Ferkelmarkt 1,35 2,25 1,75 1,70 2,20 Schweine2,40 2,35 1,40 2,25 1,85 1,75 2,30 2,50 2,40 1,50 2,35Konsolidierung 1,90 1,80zu Ferienbeginn 2,30 2,50 2,45 Erhobene steir. Erzeugerpreise 1,60 2,45 1,95 1,95 2,45 2,50 2,55 26. Juni bis 2. Juli Abrupter als erwartet konsolidiert der werden, da auch Verarbeitungsrind1,70 2,45 1,95 2,05 2,50 2,50 2,55 Ø-Preis 1,85 EU-Schlachtschweinemarkt zu Ferienbe- fleisch­ nach­ Russland­ nicht­ absetzbar­ S 1,80 1,95 standen 2,10 ist. Allerdings 2,50 dürften 2,50 14 EU-Länder 2,55 bald ginn. Bereits 2,50 letzte Woche Tendenz +0,03 1,80und Schweinemarkt 2,50 2,05 2,10 wieder 2,50 2,50 liefern 2,55können. nach Russland Fleischnicht mehr Ø-Preis 1,73

3,0

Kalbinnen

Basispreis ab Hof Basispreis Zuchtsauen

1,62 1,28

Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, in Euro je kg

Stiere

3,32 bis 3,42 Kühe

2,46 bis 2,98 Kalbinnen

3,10 bis 3,38 Qualitätskalbinnen

3,32 bis 3,40 Ochsen

3,32 bis 3,40

AMA-Österreich, 23. – 29. Juni Klasse

S E U R S-P

Ø-Preis

Tendenz

1,83 1,71 1,51 1,40 1,78

+0,03 +0,03 +0,04 +0,05 +0,03

Ermittl. lt. VM-VO BGBL.42/2008, der Ø-SH-Einst.preise (inkl. ev. Zu- u. Abschl.)

Ferkel, 7. bis 13. Juli in Euro je Kilo, bis 25 kg

ST- und System-Ferkel Übergewichtspr. ab 25 - 31 kg Übergewichtspr. ab 31 - 34 kg Impfzuschlag Mycopl., je Stk. Impfzuschlag Circo ST, je Stk. Ab-Hof-Abh. d. Mäster je Stk.

2,35 1,10 0,45 1,563 1,50 1,00

Alle Preise ohne Umsatzsteuerangabe verstehen sich als Nettobeträge.


18 FREIZEIT

Donnerstag, 10. Juli 2014

F

leisch, Wurst und Schinken haben in der Steiermark einen Namen: Schirnhofer. Wenn die Schirnhofer Familien Holding heute beschrieben wird, dann zumeist mit großen Zahlen: 1.600 Mitarbeiter, 135 eigene Feinkost-Abteilungen, ein Sortiment von 800 Fleischund Feinkostprodukten und eine Jahresproduktion von über 38.000 Tonnen Fleisch- und Wurstwaren. Das Fleisch- und Wurstuniversum in der Oststei-

Foto: Murauer

Schirnhofer hautnah erleben kann man in Kaindorf b. H.

Für Kinder gibt es auf der Laßnitzhöhe viel zu entdecken.

Das Biermuseum in Murau bietet einen historischen Einblick.

ermark lädt auch dazu ein, das Unternehmen zu besichtigen – es gibt auch eine Jause. Wandern ist im Grazer Umland besonders schön: Daher wurden alle Erlebnisstationen des Terrainkur-Erlebnisweges auf der Laßnitzhöhe sinnvoll aufeinander abgestimmt. Bei den 25 liebevoll errichteten Erlebnisstationen erfahren die Besucher Wissenswertes über Gesundheit, Bewegung, Ernährung, Stressabbau und Erho-

lung. So gilt es etwa „Bäume auszureißen“ oder sich sportlich mit dem „Inneren Schweinehund“ zu messen. In einem uralten und wunderschönen Gewölbekeller, mit auf Säulen stehenden Ziegelgewölben, ist das Murauer Braue­ reimuseum – eines der vielfältigsten Braumuseen Österreichs – eingerichtet. Die hohe Kunst des Bierbrauens wird Besuchern in diesem Museum näher gebracht. Der Massefilter zur

Filtration des Bieres, die Massekuchenpresse oder der Verschneidebock zum Minimieren von eventuellen Schwankungen geben Einblick in das Geschick des Brauens vergangener Jahrzehnte. Das Wellenbad Gleisdorf verspricht an warmen Sommertagen einen angenehmen Badespaß für Eltern und Kinder. Das gesamte Badewasser des Freibades wird durch Grander-Technologie belebt und durch eine

Schirnhofer erleben

Terrainkur-Erlebnisweg „sebastian RELOADED“

Foto: Thausing

fonisch unter 03334/3131-271 vorgenommen werden. Besucherinformation ■■Besichtigungen von Montag bis Freitag, 8.15, 10.45 oder 13.15 Uhr ■■Besichtigung am Samstag um 8.15 oder 10.45 Uhr ■■Dauer: zwei Stunden ■■Preis/Person: 9 Euro inkl. Würstchenbuffet, frischem Gebäck, regionalen Getränken und Produktgutschein ■■Kaindorf 298, 8224 Kaindorf bei Hartberg ■■Tel.: 03334/3131-271 ■■besucherzentrum@feinkost-schirnhofer.at

Auch Erwachsene müssen sich hier ordentlich ins Zeug legen.

Foto: Bergmann

Wem Wurst nicht wurst ist, der muss in die Oststeiermark kommen: Die Firma Schirnhofer ist ein Leitbetrieb der Region und aufgebaut auf den Grundsätzen der Ökologie, der Nachhaltigkeit und der sozialen Gerechtigkeit. Erleben Sie unsere ethische Lebensmittelproduktion mit Einblick in sämtliche Produktionsabläufe in einer multimedial moderierten Rundreise. Anschließend lädt das Vorzeigeunternehmen in eine Gourmetlounge ein, wo alle Schirnhofer-Produkte bei einem Würstchenbuffet vorgestellt werden. Reservierungen für Personen und Gruppen können auf www.feinkost-schirnhofer.at oder tele-

Foto: Thausing

Essen, trinken und genießen: Die Steiermark ist für ihre kulinarische Seite bekannt. Auch am Freizeitangebot scheitert es nicht. NEUES LAND mit fünf Auflugstipps.

Foto: Bergmann

Durch das ganze Land

Gäste dürfen hinter die Kulissen von Schirnhofer blicken.

Die 7,3 Kilometer lange, familienfreundliche Wander-, Walk-, Geh- und Laufstrecke bietet ein neues und innovatives Outdoor-Konzept mit hohem Spaßfaktor. Am Erlebnisweg erwarten die Besucher an 25 Erlebnisstationen unterschiedlichste Herausforderungen. Dabei stehen Erholung, Bewegung sowie Spiel und Spaß im Wald im Vordergrund. Der Terrainkur-Erlebnisweg verfügt über sechs unterschiedliche Einstiegsstationen und bietet sich zu jeder Jahreszeit für einen abwechslungsreichen Ausflug an. Multifunktionalität ist eines der Zauberworte, so kann die gesamte Strecke von Familien und Kindergarten- beziehungs-

weise Schulgruppen genauso genutzt werden wie von Spaziergängern, Erholungssuchenden, Kur- und Gesundheitstouristen, Firmen und Vereinen. Bei der Konzeption und der Errichtung des Erlebnisweges war der individuelle Zugang der Besucher zur Bewegung, angepasst an das jeweilige Leistungsniveau mit dem Ziel, die Freude an der Bewegung zu entdecken oder zu stärken, besonders wichtig. Tourismusbüro Laßnitzhöhe ■■Hauptstraße 23, 8301 Laßnitzhöhe
 ■■Tel.: 03133 2204 ■■E-Mail info@lassnitzhoehe.at ■■www.sebastianreloaded.at


FREIZEIT

Donnerstag, 10. Juli 2014

gustieren Foto: Schilcherland

Das Schilcherland Steiermark

Foto: TV Gleisdorf

Solaranlage beheizt. Im eigenen Sprungbecken im Wellenbad Gleisdorf sieht man Eltern und Kinder vom Drei-Meter-Brett elegante und lustige Sprünge vorführen, während im Sportbecken Schwimmer eifrig ihre Bahnen ziehen. Eine Reise rund um Stainz führt durch Landschaften wie aus dem Bilderbuch, mit Feldern, Wiesen, Wäldern und Weingärten. Die bleibendste kulinarische Erinnerung ist sicher der Schilcher.

Das Schilcherland und seine unverkennbare Spezialität.

hier für eine kunterbunte Unterhaltung. Über die Grenzen hinaus bekannt sind die bereits traditionellen „Schilchertage“ in Stainz. Zum 30. Mal lädt das Schilcherland heuer vom14. bis zum 17. August zum Volksfest für Weingenießer. Mit dabei sind die Steirische Weinkönigin, Harry Prünster und „Sigrid und Marina“. Schilcherland-Steiermark ■■Tourismusverband Stainz-Reinischkogel, Rathausplatz 4, 8510 Stainz ■■Tel.: 0 34 63 / 45 18 ■■info@schilcherland.com ■■www.schilcherland.com

AUSFLUGS

TIPPS

Redaktion: karlheinz.lind@neuesland.at Das Schilcherland mit dem Fahrrad zu erkunden, ist purer Genuss.

Murauer Biermuseum

Einfach prickelnd: Wellenbad Gleisdorf reichs. Inmitten des Dufts wertvoller Rohstoffe (Hopfen und Malz) können Bierliebhaber hier geschichtsträchtige Braugeräte bewundern, manche von ihnen mehr als 100 Jahre alt.

Foto: TV Gleisdorf

Das Biermuseum ■■Öffnungszeiten Biermuseum: ■■Juli, August und September: Freitag und Mittwoch von 14 bis 18 Uhr ■■Gegen Voranmeldung ist das Braumuseum ganzjährig geöffnet ■■Frau Pilgram nimmt Ihre Anmeldungen gerne unter Tel.: 0 35 32 / 32 66-9 oder information@murauerbier. at entgegen.

Gleisdorf hat das Paradies für kleine Wasserratten.

Foto: Murauer

Tauchen Sie ein in die Welt des Biers: Seit mehr als 500 Jahren, genauer gesagt seit 1495, wird in Murau Bier gebraut. Seit 1910 ist die Brauerei ein genossenschaftlich geführtes Unternehmen. Stolz ist man in der Obersteiermark darauf, 2010 zur Bierstadt „erhoben“ worden zu sein. Was ist eine Massenkuchenpresse? Wie schaut ein Verschneidebock aus? Und wie funktioniert ein Massefilter? Antworten auf diese Fragen gibt ein Besuch im Brauerei-Museum. In einem uralten und wunderschönen Gewölbekeller in der Brauerei Murau befindet sich eines der vielfältigsten Brauerei-Museen Öster-

Wozu in die Ferne schweifen, denn das Gute liegt so nah. Das Schilcherland bietet ausgezeichnete Buschensschanken, feine Gastronomiebetriebe und interessante Ausflugsziele sowie lauschige Plätzchen und verträumte Badeseen. Ein ausgedehntes Wegenetz bietet für alle Altergruppen sportliche Betätigungsmöglichkeiten. Und wer es ganz entspannt möchte, mietet sich einfach ein E-Bike. Auch die kleinen Gäste kommen im Schilcherland auf ihre Rechnung: Zauberhexe Trixika und Pipi Ringelstrumpf begleiten die Kleinen im Flascherlzug und sorgen

Foto: Schilcherland

Das Gleisdorfer Wellenbad ist immer gut besucht.

19

So nah wie nie – das Biermuseum zeigt, wie Bier gemacht wird.

Für viele ist es ihr persönliches Platzerl an der Sonne: das Gleisdorfer Wellenbad. Seit Jahren zieht es Sonnenhungrige und Erfrischung-Suchende aus Nah und Fern an. In vielen Kindheitserinnerungen nimmt das Wellenbad einen ganz besonderen Platz ein – mit seinem unverkennbaren „Gong“, der das Einsetzen der Wellen ankündigt, kühlem Eis und allem, was sonst noch so zu einem perfekten Badetag gehört. Und obwohl das Wellenbad seit vielen Jahren fixer Bestandteil des Freizeitangebotes in Gleisdorf ist, wird es doch nie langweilig. Das Badrestaurant etwa wird seit heuer von neuen Pächtern, den Inha-

bern des Laurenzibräus, betrieben und lockt mit einer neuen Terrasse, doppelt so groß wie vorher. Statt Selbstbedienung gibt es jetzt auch Tischservice – damit Sie sich so richtig entspannen können! Saisonkartenbesitzer können dienstags und donnerstags beim Frühschwimmen schon ab 6.30 Uhr ihre Runden ziehen. An allen anderen Tagen ist das Wellenbad von 8 bis 20 Uhr, freitags sogar bis 21 Uhr geöffnet. Wellenbad Gleisdorf ■■Feldgasse 27, 8200 Gleisdorf ■■Tel: 0 31 12 / 2312-71 ■■wellenbad@gleisdorf.at ■■www.gleisdorf.at/wellenbad


20 KULTUR

Donnerstag, 10. Juli 2014

Fotos: Theaterrunde Pack, Huab’n Theater

Nastassja Schell ist in Pack die „Geierwally“ und das Huab’n Theater spielt Shakespeare.

Bauernhof als Bühne ■ Karl Brodschneider

Unter den steirischen Sommertheater-Aufführungen sind jene auf Bauernhöfen besonders beliebt.

D

ie Freiluft-Aufführungen 2014 des Theatervereins Schrems bei Frohnleiten sind bereits Geschichte. Am Bauernhof der Familie Rait wurde das Stück „Die Großmutter wird verkauft“ gezeigt. Alle acht Vorstellungen blieben vom Regen verschont, freuten sich Regisseur Johannes Jantscher und seine Laienspieler. Weil das Wet-

ter jede Open-Air-Aufführung kippen kann, setzen manche Veranstalter auf überdachte Zuschauertribünen. Das Paradebeispiel dafür ist jenes vom Brandluckner Huab’n Theater. Dort errichtete man im Vorjahr für über 500 Sitzplätze eine zeitgerechte Überdachung. Die Kosten dafür beliefen sich auf 570.000 Euro. Um dieses Geld auftreiben zu können, gaben die Vorstandsmitglieder sogar Bürgschaften ab.

Shakespeare Am kommenden Mittwoch, 16. Juli, hat das Stück „Die lustigen Weiber von Windsor“ Premiere. Regisseurin Sigmut Wratschgo hat das William-Shakespeare-Stück für das Almenland dahingehend adaptiert, dass zum

Beispiel der fremde Ritter ein Jagdgast ist, der in keinen Fluss, sondern über einen Abhang geworfen wird. Außerdem spielt sich die ganze Geschichte an einem Waschtag ab. Näheres unter www.huabn-theater.at.

Bauern auf der Bühne Auch in Pack fiebert man der nächstwöchigen Premiere am 18. Juli entgegen. Das Schauspieler-Ensemble setzt sich so wie jenes auf der Brandlucken vor allem aus Bauern und Bäuerinnen zusammen. Die Hauptdarstellerin ist allerdings die große Überraschung. Nastassja Schell, die Tochter des vor einigen Monaten verstorbenen Oscar-Preisträgers Maximilian Schell, spielt erstmals mit und schlüpft gleich

in die Hauptrolle. Es gibt sechs Aufführungen. Als Bühnenhintergrund dient allerdings kein Bauernhof, sondern der Pfarrhof. (Näheres unter www.theatergruppe-pack.at.)

Österreichweit bekannt Großer Beliebtheit erfreut sich Jahr für Jahr das „Theater im Bauernhof“ in St. Josef in West­ steiermark. Hier nutzt man schon seit 40 Jahren das Ambiente eines Bauernhofes für das Theaterspielen. Auf dem Programm steht diesmal das Lustspiel „… und wieder schweigen die Männer“. Die bis in die erste August-Woche hineinreichenden Aufführungen (insgesamt 24!) sind fast alle ausverkauft. (Näheres unter www.theater-im-bauernhof.at.)

KULTUR VON ORT ZU ORT Das Steirische Heimatwerk ist 80

Auf den Tag genau feierte das Steirische Heimatwerk am 7. Juli seinen 80. Geburtstag. LH-Vize Hermann Schützenhöfer und Heiner Herzog, Enkel des Heimatwerk-Gründers Viktor von Geramb, gratulierten. Das Steirische Heimatwerk war das erste seiner Art in Ös-

terreich und Vorbild für die Gründungen in den anderen Bundesländern. Einzigartig sind bis heute die hauseigene Dirndlschneiderei mit Lehrlingsausbildung, aber auch die kreative und innovative Weise sich mit traditionellen Werten auseinanderzusetzen.

Harmonikaklänge

Der Sieger des Steirischen Harmonikawettbewerbs von 2011 und seit 2013 Österreichischer Juniorenstaatsmeister auf der Steirischen Harmonika, Stefan Kern, präsentiert seine erste Solo-CD. Gasthof „Zur Baumgartmühle“, Piregg bei Birkfeld, 11. Juli, 19 Uhr.

Foto: Steirisches Heimatwerk / Scheriau

Ålmschroa & Juchazer

Im Steirischen Heimatwerk verschmelzen qualitätsvolle Handwerkskunst, Tradition und Innovation.

Sie sind die urtümlichste Form alpiner musikalischer Verständigung, zwischen Jodeln und Rufen angesiedelt und von enormer Ausdruckskraft. Gutes Gehör ist nicht so wichtig, vielmehr sind individueller Gestaltungswille und die Fähigkeit, sich dem Klang hingeben zu können, entscheidend. Das Steirische Volksliedwerk bietet nun die Möglichkeit, sich einen ganz persönlichen Ålmschroa zu kreieren und vom Plankogel auf 1532 m aus in die Welt zu schi-

cken. Referent: Herbert Krienzer, 13. Juli von 10.30 bis 15 Uhr, Treffpunkt Stoakoglhütte auf der Sommeralm. Info und Anmeldung: www.steirisches-volksliedwerk.at

Strohdachdecken

Im Österreichischen Freilichtmuseum Stübing gibt es die Möglichkeit beim Strohdachdecken des Stadls aus Vöran zuzusehen. Rund 20 Jahre beträgt die Haltbarkeit eines Strohdaches. Für einen Quadratmeter Dach werden acht Strohschab benötigt. Zwei geübte Handwerker schaffen acht bis zehn Quadratmeter Dachfläche pro Tag. Das Rauchstubenhaus Sallegger Moar aus Sallegg bei Birkfeld war das erste ins Musuemsgelände transferierte Gebäude. Es hat seitdem bereits sein drittes Strohdach erhalten. Unlängst konnte es fertiggestellt werden.


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Donnerstag, 10. Juli 2014

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www.jandresevits.at 7522 Strem, Bahnhofstraße 31 Tel. 03324 / 20005, Fax: 03324 / 20005-30 office@jandrisevits.at Heckenscheren Hochentaster TPH 270 S Kopf verstellbar von 45 bis 90 Grad, 60 cm Verlängerung, 1,19 PS € 620,– Heckenschere Tanaka TCH22ECP2, 0,88 PS, Schnittlänge 56 cm € 409,– Kombi Motorsense Tanaka TBC-270SFS, 1,2 PS € 345,– Motorsensen Tanaka TBC340D, mit Lenkhandgriff, 1,49 PS € 426,– TBC4200DLV, mit Lenkhandgriff, 1,76 PS € 544,– TBC600, mit Lenkhandgriff, 2,31 PS € 612,– Tanaka Freischneider ABVERKAUF TBC 4000 mit Fadenkopf, 1 PS (2 Stück) € 160,– AST 250 DH, E-Start, 1,4 PS (1 Stück) € 460,– Heckenscheren Tanaka THT 2000 SB, Messer beidseitig gegenwirkend 500 mm, 4,2 kg, 1,2 PS € 309,– THT 2520 SB, Messer beidseitig gegenwirkend 760 mm, 5,1 kg, 1,4 PS € 419,– THT 2540, Messer einseitig gegenwirkend 1 000 mm, 5,6 kg, 1,4 PS € 429,– Hochgrasmäher CANYCOM CM 141 RCD, 14 PS, Schnittbreite 92 cm, Hydrostat, für 7000 m², Steigung 40 % ab € 6 950,– ALLRAD Type CMX 227, 22 PS, Schnittbreite 98 cm, Hydrostat, zuschaltbare Differentialsperre, für 8000 m², Steigung 55 % anstatt € 13 998,– Ausstellungsgerät ab € 10 918,– Rasentraktor Jonsered Frontmäher Rider FR 2312 Rider Automatic, 85 cm Schnittbreite € 2 689,– FR 2315 Rider Automatic, 95 cm Schnittbreite € 3 261,– FR 2216 MA 4x4, Allrad, 94 cm Schnittbreite € 5 175,– FR 2218 FA 4x4, Allrad, 103 cm Schnittbreite € 6 126,– FR 2218 FA2 4x4, 2 Zylinder, Allrad, 103 cm Schnittbreite € 6 854,– ATJ Heck Sichelmäher mit Rädern RM 125, 3 Messer € 1 399,– RM 150, 3 Messer € 1 516,– RM 215, 3 Messer € 1 822,– RM 180, 3 Messer € 1 638,– RM 235, 5 Messer € 2 153,– Frontmulchgeräte ATJ/DEL bis 65 PS 132 cm € 1 810,– 158 cm € 2 015,– 186 cm € 2 229,– Heckstapler ABVERKAUF ½ Anzahlung bei Lieferung, Rest zahlbar bis 01 05 2015 mit einer Bewegung zum Heben und Senken 1,80 m für 850 kg Hubkraft € 1 390,– 3,20 m für 1300 kg Hubkraft € 2 289,– 2,20 m für 1000 kg Hubkraft € 1 897,– 3,80 m für 1300 kg Hubkraft € 2 480, – 2,60 m für 1000 kg Hubkraft € 2 070,– 4,50 m für 1300 kg Hubkraft € 2 695,– Doppelschwader (Mittelschwad) 1/4 Anzahlung, 1/4 nach dem 1 Jahr, 1/4 nach dem 2 Jahr, 1/4 nach dem 3 Jahr, GR7200SP, Arbeitsbreite 7,80 m, Transportbreite 2,55 m, Doppel Tandem Links und Rechts, gelenktes Fahrwerk, 2x11 Zinkenarme 4 Zinken pro Arm ab € 17 790,– Mulchgeräte für Heckanbau ATJ-T20 120, 340 kg € 2 130,– ATJ-T20 140, 380 kg € 2 220,– ATJ-T30 220, 600 kg € 3 190,– ATJ-T20 160, 410 kg € 2 320,– ATJ-T40 250, 940 kg € 4 626,– ATJ-T20 180, 440 kg € 2 490,– ATJ-T40 280, 1 010 kg € 4 823,– ATJ-T30 200, 540 kg € 2 955,– ATJ-T40 300, 1 095 kg € 5 028,– Trommelmähwerke ATJ/TA 135 cm S € 1 610,– 165 cm S € 1 830,– 185 cm S € 2 132,– mit hydraulischer Aushebung 165 cm S € 2 404,– 185 cm S € 2 550,– Kreiselschwader 1/3 Anzahlung bei Lieferung, 1/3 zahlbar bis 01 09 2014, 1/3 zahlbar bis 01 09 2015! Type GR 300, 8 Zinkenarme, Arbeitsbreite 3,00 m € 2 551,– Type GR 340TW, 9 Zinkenarme, Arbeitsbreite 3,40 m € 2 930,– Type GR 410 4R, 11 Zinkenarme, Arbeitsbreite 4,10 m mit Tandem € 4 550,– Type GR 460 R, Arbeitsbreite 4,60 m mit Tandem , hydraulische Höhenverstellung der Räder € 6 390,– Rundballenwickler 3100 S gezogen Aktion: 1/3 Anzahlung bei Lieferung, 1/3 am 15 02 2015, 1/3 am 15 02 2016 mit seitlichem Ladearm, 2 Rollen und 3 Riemen, Verstellbarer Ladearm,

Wie geht es 2015 weiter? Fragen zur Vollpauschalierung: Grenzen, Teilbetriebe, Alternativen, Belastungen bei Teilpauschalierung, Beratung vor Ort möglich. Steuerkanzlei Mag. Werner Neubauer, 0676/5332622.

Folienvorstrecker 75-50 cm ab € 9 900,– Sonderabverkauf Grubber 3-balkig 70 cm Durchgang, 20 cm Zinkenabstand und Walze 7-zinkig kplt € 2 210,– 9-zinkig kplt € 2 440,– Sonderabverkauf Grubber 4-balkig Spindelverstellung, Rahmenhöhe 72 cm 13-zinkig mit Walze € 4 418,– GRUBBERSCHAREN Härtegrad 500, 45-70 mm Lochabstand € 7,50 GRUBBERSCHAREN Lemken Mittelleitblech und Spitzschare komplett € 16,95 Zweiachs-Ballentransportwagen Nutzlast 9 to, Bereifung 400/60-15 5, Druckluftbremse 2-Leiter, 40 km/h, Leergewicht 2000 kg, Gesamtgewicht 11 to, für 12 Ballen eingefahren und 14 Ballen ausgefahren, Länge 654 cm, Länge ausgefahren 727 cm, Gesamtbreite 252 cm, 2 Stützkeile, Kurbelhandbremse Hinterachse, Deichseldurchmesser 40, Kupplungshöhe Einstellbereich 20 – 120, Federung mit 7 Blatttragfedern, Lichtanlage, Bordwandgitter mit Kette regulierbar € 10 964,– Scheibenmähwerke ATJ/TA mit hydraulischer Hochhebung, Messerschnellwechsel 1/3 Anzahlung bei Lieferung, 1/3 nach dem 1 Jahr, 1/3 nach dem 2 Jahr Type 210, 5 Scheiben, 10 Messer € 4 832,– Type 250, 6 Scheiben, 12 Messer € 5 343,– Type 280, 7 Scheiben, 14 Messer € 6 362,– Type 320, 8 Scheiben, 16 Messer € 7 127,– Drehpflug Pöttinger Servo 35 S, bis 180 PS 4-scharig, hydraulische Schnittbreitenverstellung, Gleitkopf, Vorschäler, Scheibensech 590 gezackt, Doppeltrastrad 579x264 luftbereift € 17 987,– Drehpflug Pöttinger Servo 35, bis 150 PS 4-scharig, hydraulische Schnittbreitenverstellung, Gleitkopf, Vorschäler, Scheibensech 590 gezackt, Doppeltrastrad 505x185 Stahl € 16 943,– Drehpflug Pöttinger Servo 25, bis 140 PS 4-scharig (3+1) Rahmenhöhe 80 cm, Gleitkopf, Scheibensech 590 gezackt, Doppeltastrad 505x185 Stahl € 12 950,– Grubber FAZ 2,30 m, 11-zinkig mit 6 Einlagescheiben, Doppelwalze, 4-balkig, Zinkenhöhe 80 cm, Zinkenabstand 23 cm € 4 790,– Elektrischer Feinsamenstreuer 90 Liter Fassungsvermögen, elektrische Drehzahlverstellung, elektrische Schieberöffnung, komplett € 789,– Kreiselzettwender 1/3 Anzahlung bei Lieferung, 1/3 nach dem 1 Jahr, 1/3 nach dem 2 Jahr 4 GS, Arbeitsbreite 3,30 m € 3 290,– 4 GN, Arbeitsbreite 4,00 m € 3 695,– 4 GLSRI, Arbeitsbreite 4,90 m € 4 490,– 4 GEXRI, Arbeitsbreite 5,70 m, hydraulisch klappbar € 5 480,– Frontschwadkreisel 8 Zinkenarme, 3 m Arbeitsbreite € 3 390,– Transportkisten Hydraulische Ausführung mit doppelwirkenden Zylinder (zwei Schläuche) ohne Rückzugfeder!!! 120 x 125 Z € 795,– 180 x 125 O € 1 020,– 140 x 125 O € 893,– 200 x 125 O € 1 212,– 160 x 125 O € 983,– 220 x 125 O € 1 290,– mechanische Ausführung 120 x 100 € 570,– 150 x 100 Z € 598,– 180 x 100 Z € 649,– Rundballenzange ATJ/ZAG mit Euroaufnahme hydraulisch zu verstellen, 1 doppelwirkender Zylinder, 2 Anschlüsse, ca 1,70 m € 989,– Fronthydraulik 2 to Hydrac mit Druckeinrichtung, ohne Anbaukonsole zum Selbstanbau € 1 259,– Fronthydraulik 3 to Hydrac mit Druckeinrichtung, Walterscheid Aufnahmehaken, ohne Anbaukonsole zum Selbstanbau € 1 438,– Nirosta Kipperentleerungsschnecken 3 m Dm 154 mit Gosse, Winde für hochheben € 1 790,– 4 m Dm 154 für Montage hinten und seitlich mit Winde für hochheben € 2 195,– Getreidefeuchtigkeitsmesser komplett € 396,– Futterraufen Compact Viereckraufe mit Palisadenfressgitter, 12 Fressplätze, komplett mit Dach € 927,– Heudoppelraufe mit Dach für Pferde € 557,¬– Viereckraufe mit Dach für Rundballen Dm 140 € 906,¬– Rundraufe für Schafe, 28 Fressplätze, Dm 170 € 243,– Kränzle Hochdruckreiniger Abverkauf mit Schlauchtrommel, Schlauch und Schmutzkiller Type 1151 T, bis 130 bar, 10 lt /min € 569,– Type 799 TST, bis 180 bar, 13 lt /min € 1 160,– Type 1000 TST, bis 220 bar, 16 lt /min € 1 638,–

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Polyester-/Expoxidharzbeschichtung für Melkstand, Futtertisch, Silos, www.der-beschichter.at, 0664/4820158. Milchtank, 580 l, stationär, mit Aggregat, zu verkaufen, 03339/22756. Biete Hilfestellung bei Erstellung Forst-Einheitswert, 0664/1487100.

Type 1200 TST, bis 180 bar, 19 lt /min € 1 595,– Holzbündelgerät Type ATJ ABVERKAUF mechanisch € 795,– hydraulisch € 995,– Gebrauchtmaschinen/Vorführgeräte: Traktor Same Explorer“ 100, 99PS, Bj 2011, 2 770 Std , Powershuttle, 40 km/h, 4-fach Zapfwelle, 4-Rad Scheibenbremse, Luftsitz, Fronthydraulik; Traktor Steyr 8080 Allrad SK2, Bj 92, Außenbetätigung Hydraulik, neue Bereifung, neue Batterie, Frontlader; Traktor Steyr 430 ohne Kabine, neuwertige Bereifung; Traktor John Deere 1850A Allrad Bj 1989, 1 Besitz, Kabine MC1 mit Heizung, Frontlader, Schaufel und Gabel Hauer; Traktor Renault Dionis 110 mit Überrollbügel, 52PS, Allrad, ca 1550 Std ; Traktor Steyr 8080, Kabine, Heizung, 2 Steuergerät, Frontlader Hydrac mit Schaufel; Traktor Renault Ceres 95X Tracfor, Bj 1997, 85 PS, ca 4500 Std; Traktor Same Explorer 80, Bj 1986, 40 km/h; Weinbautraktor Renault 55 14 V Allrad mit Stockräumgerät und Überrollbügel, ca 3000 Std ; Carraro Tigrone 4800 SM, 3-Zylinder, 40,5 PS, Überrollbügel, Bj 1985, 3500 Std; Case 885AXL, Bj 1990, 82 PS; Traktor Case 1494, 85 PS, Bj 85; Traktor Fiat 70/90 DT, Bj 1984 mit Frontlader; Traktor Fiat 780 DT, Bj 84, 78 PS; Renault 551, 3 Zylinder, offene Kabine, Frontlader; Same Laser 130 4RM, Bj 1984, 125 PS; Steyr 9083 Allrad, Bj 1997, 2 Steuergeräte, 1Besitz, Kabine mit Heizung; 1 Stk Steyr 760 mit Druckluftanlage, Frontlader mit Dunggabel und Schaufel; 1 Stk Traktor Steyr 50 mit Verdeck, Mähwerk; Traktor Steyr 870 Hinterrad mit Kabine, Frontlader, Ballengabel, Erdschaufel 120; Traktor Steyr 968, 2 mech Steuergerät + 1 elektr Steuergerät, Fronthydraulik; Traktor Steyr 768 mit Frontlader, Schaufel, Gabel; Traktor Steyr 8150A mit Kabine; Traktor Steyr 540 mit Kabine; Traktor Volvo T4000; Traktor IHC 956, Kabine, Heizung, Druckluftanlage, Frontlader vollhydraulisch, Erdschaufel; Traktor Ford 5000-8, Bj 70, 74 PS mit Frontlader; John Deere 4240S Fronthydraulik Bj 1997, Klimaanlage, 3 Steuergeräte; 1 Stk Traktor Goldoni 1055 SC, 45 PS, Allrad, Erstbesitz, ca 1580 Std , 1 doppelwirkendes Steuergerät, Ballonbereifung; Traktor Kubota B4200, 13 PS, mit Kabine, Heizung, Sichelmähwerk, Schneeschild, Kehrbürste; Traktor Landini 6550 Allrad, Kabine, Heizung, Druckluftanlage; Traktor MF 165 Allrad, Frontlader mit Schaufel; Traktor David Brown 1390 mit Kabine; Traktor Renault Ares 720, Bj 98, mechanisches Revisiergetriebe, Fronthydraulik; 1 Stück Rasentraktor Husqvarna Rider AWD 216 Allrad mit Schneeschild, 2 Saisonen; Sichelmäher Hermes 250 I-C, 4 Messer, hydr Seitenverschub, hintere Walze, vorne 2 Laufrollen; AEDES Mulchgerät horizontal mit 1 Scheibe; Schwadkreisel 3,10 m 8 Zinken, Schenkbock; Fella Schwadkreisel 2,95 mit Stützrad; Schwadkeisel Fella TS 295 RTF 2,90, 8 Zinkenarme; Schwadkeisel Fella 286; Zettkreisel 4,50 m; Kreiselheuer PZ Fonex 400 mechanisch; Kreisel Kuhn 4201; Schwadkreisel GR410, Tandem, Schwenkbock; Kreiselheuer Exklusive 5002H, hydraulisch klappbar; 1 Stk Schwader Deutz Fahr, 1 Jahr, Schwenkbock 3,10 m, Ballonreifen, Schwadtuch; Schwadkreisel Pöttinger 3m; Schwadkreisel Fella 286; Pöttinger Schwadkreisel 380 N; Zettkreisel 4,50 m; Vierkreisel Niemayer 3,60 m; Schwadkreisel Garbe 3,0 m mit Schwadtuch; Schwadkreisel Pöttinger 340 N; Kuhn Frontmähwerk GMD-602F 240 m; Trommelmähwerk Front JF 3005 3m; Trommelmähwerk 187 Fella; Scheibenmähwerk Abbriata 2,30 m hydraulisch; Scheibenmähwerk Claas FC3050 mit Aufbereiter; Vorführscheibenmähwerk Front Claas Disco 3050 F Plus; Scheibenmähwerk JF SB 2400 hydraulisch; Scheibenmähwerk Kuhn 2 m; Scheibenmähwerk 2,10 m Hartl; Scheibenmähwerk BCS V&N 170; Heckmähwerk BCS 260 leicht gebraucht; Mähwerk BCS Front 280 hydraulischer Seitenverstellung leicht gebraucht; Trommelmähwerk Pöttinger CRM 180 mit Mähaufbereiter; Trommelmähwerk Deutz 180 mit Konditionierer; Frontmähwerk Busatits Doppelmesser; Trommelmähwerk 185 hydraulische Aushebung; Trommelmähwerk Kverneland 165 mechanisch; Frontmähwerk Samasz 210 hydraulische Hochhebung; Trommelmähwerk 180 mechanisch; Rundballenpresse Welga RP 180; Rundballenpresse Abbriata Type 150; Rundballenpresse Abbriata Magnum Super 41; Rundballenpresse Heston Type 5850 mit Computer; Rundballenpresse John Deere 550; John Deere 570 Rundballenpresse Bj 1995 neue Lager, Breitreifen, Bremse, große Pick-Up; Rau Flügelschargrubber 5-zinkig mit Säkasten, Grubber Pöttinger Landsberg 9-zinkig, 3-balkig; Grubber 3 m, 13- zinkig Kongskilde mit gefederten Zinken, Stabwalze, Einstreichzinken; Vorführgrubber Pöttinger SH 4700 11-zinkig mit Randscheiben, 2 Rohrstabwalzen; Grubber 4-balkig, 13-zinkig, große Rohrstabwalze; Flügelschargrubber 5-zinkig mit Walze; Grubber 11-zinkig, 3-balkig mit Scheibenwalze und Stabwalze; Grubber Heger 11-zinkig, 3-balkig mit Streichegge und Walze; Grubber Landsberg 9-zinkig mit Walze und hohe Zinken; Grubber Regent 3-balkig 11-zinkig mit Streichegge und Walze; Flügelschargrubber 3m 7-zinkig mit Säkasten und Synkrowalze; Grubber Regent 4-balkig 10-zinkig mit Säkasten; Grubber 7-zinkig Faza mit Walze; 2 Stk Grubber V&N 3-balkig, 11-zinkig, Streichegge, Walze; 1 Stk V&N MaisstrohDrehpflug 2-scharrig mit Grenzbodenverst , 2 Paar Vorschäler, 1 Paar Scheibensech; 1 Stk Drehpflug Pöttinger Servo 45 S, 4 scharrig, mit 4 Leitblech, Memoryzylinder, Pendeltastrad, Scheibensech, 90 Durchgang, 102cm Körperstand, hydr Schnittbreitenverstellung; 1 Stk Drehpflug Landsberg Servo II, 2-scharig, doppelw , Vorschäler, Scheibensech, Gleitköpfe, Vollblech; 1 Stk Drehpflug Pöttinger Servo II Plus 3-scharig, 26 W, Scheibensech gezackt, Vorschäler; 1 Stück Drehpflug Regent 4-scharig mit hydraulischer Schnittbreitenverstellung; LKW-Kipper mit hohe Wände; 1 Stk Kipper Brantner 2-Achs 10 to ca 450x210x50+50 Aufsatzwände hydraulischer Bremse, Kornschieber, Lichtanlage, hinter Anhängevorrichtung Top Zustand; uvm…

Anmeldung für unseren Newsletter telefonisch oder unter office@jandrisevits.at ··· Wir informieren Sie über Messetermine und Aktionen! Besichtigung auch sonntags ab 10:15 Uhr möglich (Terminvereinbarung: 0 6 6 4 / 3 4 0 8 6 2 8) ··· Michael Jandrisevits Tel. 06 64/30 228 46


22 ANZEIGEN

Donnerstag, 10. Juli 2014

Tiefenlockerer

Kuhn Grünlandgeräte Abverkauf

mit Meißelscharen und Scherenschraubensicherung und Spezial-Nachlaufgerät 2-zinkig mit Rohrstabwalze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 3.249,3-zinkig mit Rohrstabwalze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 3.895,5-zinkig mit mechanischer Doppelwalze 250 cm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 6.820,7-zinkig mit hydraulischer Doppelzahnwalze 280 cm . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 8.521,-

Unterstockmulchgerät

in variablen Größen, Scheibendurchmesser 45 – 60, mit aufgebauter Ölpumpe, Schwenkscheibe, bis 2,50 m . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .ab € 3.190,– Auch mit zwei Scheiben erhältlich, 1,50 – 2,90 m . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .ab € 5.980,–

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Überzeilen – Unterstockspritzgerät

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Frontscheibenmähwerke

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KREISSÄGEN

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26 PS 2-Zylinder V-Twin Kawasaki-Motor inkl. 122 cm Mähwerk, 600 Liter Grasfang mit hydr. Hochentleerung, Servolenkung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 12.595,–

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für Selbstaufbau, elektrische 12V Membranpumpe, 2 m Ansaugschlauch mit Schlauchfilter, 1,2 m Druckschlauch mit Düsenhalter, inklusive Filter und 3 Düseneinsätze, 1 Edelstahl Druckregelventil, 1 Schalter EIN/AUS, mit Literskala 50 Liter Kunststoff-Behälter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 690,– 150 Liter Kunststoff-Behälter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 1.090,–

1,70 m . . . . . . . . . . . € 1.730,–

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2. Juli 2014 3. Juli 2014 4. Juli 2014 5. Juli 2014 6. Juli 2014 7. Juli 2014 8. Juli 2014

4 1 8 1 9 4 9

Gewinnzahlen 5 5 1 4 7 8 5 0 9 1 9 1 1 1

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Ziehung vom Dienstag, 8. Juli 2014

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26 TV-TIPPS

Donnerstag, 10. Juli 2014

Sonja Haubenhofer

MEIN FERNSEHEN 17.25: H eimat im Wechsel Steirisches Wechselland. Reportage. (ORF III) 20.15: Liebesg’schichten und Heiratssachen. (ORF 2) 20.15: D er Gesundmacher. Was taugen alternative Heilmethoden? (WDR)

Freitag, 11. Juli 15.00: Das automatische Gehirn – Die Macht des Unbewussten. (WDR) 16.20. Kreta – Berge im Meer. Dokumentation. (arte) 20.15: T ürkisch für Anfänger. Komödie. (ORF 1) 20.15: Von Lust und Laster – Deutsche Sittengeschichten. (phoenix)

Treffsicher ■ Michael Jäger

Alex Steinbauer aus Baierdorf gewann bei der Dart-EM in Borec den „offenen Bewerb“ und holte mit den Hartberger DC NU Chester Bulldogs den Sommercup.

Dienstag, 15. Juli 15.15: A uf der Harley durch Kalifornien. (NDR) 20.15: U niversum. Tierische Genies. (ORF 2) 21.00: Q uarks und Kaspers. Geschwindigkeiten. (WDR)

E

ine ausgefeilte Wurf-Technik, Augen ähnlich einem Adler und dazu ein dickes 16.30: Land und Leute. (ORF 2) Nervenkostüm. Das sind laut 16.30: Aus dem Leben. Leben am Experten die wichtigsten VorGrat – Österreichs jüngste Hütaussetzungen für letztlich ertenwirtin. (Servus TV) Mittwoch, 16. Juli folgreiche Dart-Spieler. Leit20.15: FIFA Fußball WM 2014 Brasilien. (ORF eins) 16.20: T ibets Waisenkinder. Doku- figur Alex Steinbauer (40) aus Baierdorf bei Anger und seine 20.15. H ansi Hinterseer – Heut ist dein mentation. (arte) Tag. Portrait zum 60. Geburts- 17.25: U nbekanntes Paradies D er 13 Vereinskollegen der „Bulltag. (hessen) Bisamberg und seine Schätze. dogs“ erfüllen diese Kriterien offenbar bestens. Der Beweis: (ORF III) Sonntag, 13. Juli 20.15: Best Exotic Marigold Hotel. Den in zwei Ligen ausgetragenen diesjährigen Sommercup 16.05: Harrys liabste Hütt’n. NieKomödie. (ORF eins) dernsill - Piesendorf, National- 20.15: Narrisch guater Sommer (1). dominierten sie eindrucksvoll und ließen der Konkurrenz nur park Hohe Tauern. (ORF 2) Highlights von heuer. (ORF 2) 16.30: Erlebnis Österreich. Wenn der 21.10: k reuz und quer. Verführt und wenige Chancen. Beim Finale im Cafe Vulkana in Markt Berg ruft. (ORF 2) erpresst. (ORF III) Hartmannsdorf spielten sie 17.05: Die kulinarischen Abenteuer Donnerstag, 17. Juli als Gruppensieger gegen die der Sarah Wiener. Indien und Curry. (ORF 2) 16.20: E lefantenparadies Südindien. Drittplatzierten und zogen ungeschlagen ins Finale ein, wo 20.15: FIFA Fußball WM 2014 Finale. Dokumentation. (arte) Samstag, 12. Juli

(ORF eins) 20.15: Tatort. Krimi (ORF 2)

18.20: Auf Entdeckungsreise – in der Tierwelt. Schmetterlinge. (Servus TV) 20.15: Europa-League-Qualifikation 2. Runde. (ORF eins) 21.00: s cobel – Genuss und Sucht. Diskussion. (3Sat)

Montag, 14. Juli 14.30: Sehnsuchtsrouten. S üdamerika. (phoenix)

Heimat im Wechsel Millionen Menschen überqueren ihn alljährlich, den Wechsel, den östlichsten Gebirgszug der Alpen, der zugleich die Grenze zwischen der Steiermark und Niederösterreich markiert: dann nämlich, wenn sie auf der A2 zwischen Wien und Graz unterwegs sind. Montag, 14. Juli 17.25 Uhr, ORF 2

Foto: ORF/Landesstudio Steiermark/RANFilm

TV-TIPP DER WOCHE

Der Wechsel mit seinem Hochplateau und dem Umland

schließlich auch die „DartTigers“ aus Wagna das Nachsehen hatten. Alex Steinbauer, Achim Königshofer, Stefan Schalk und Gabriel Bujor hatten soeben in der Ersten Liga den begehrten Sommercup geholt. Alex gewann zum Drüberstreuen auch noch die Einzelwertung. Und er hat seit kurzem auch einen weiteren schönen Erfolg zu Buche stehen. Im Rahmen der Europameisterschaft nach Version der EDU (European Dart Union) konnte sich Alex kürzlich im kroatischen Borec gegenüber 100 Konkurrenten durchsetzen. Seither füllt eine Trophäe mehr seinen ohnedies schon reich bestückten Medaillenschrank.

Anreize Die Wege zu einem begeisterten und erfolgreichen Dart-Spieler sind mannigfaltig. Bei Alex Steinbauer war es vor genau 20 Jahren ein Videorecorder, der bei einem Turnier in seinem Heimatort als Sieger-Preis winkte. „Ich wollte den Recorder unbedingt gewinnen, also hab ich mich angemeldet“, kann sich der Oststeirer noch genau an die Geburtsstunde seiner Dart-Karriere erinnern. Gewonnen hat Alex Steinbauer damals neben dem Videocecorder auch die Erkenntnis, dass Dart exakt „sein“ Sport ist. Was

Sieges-Hattrick A

ls kleines, aber feines Privatteam in die Saison gestartet, gibt das Grasser Racing Team aus St. Margarethen bei Knittelfeld in der international topbesetzten Blancpain Endurance- und Sprint-Serie das Tempo vor. Zuletzt konnten die Schützlinge von Teamchef Gottfried Grasser nicht nur am Paul Ricard-Kurs in Frankreich mit einer Siegesfahrt aufwarten, sondern anlässlich des Sprint-Serie-Gastspiels in Zandvoort (Holland) einen Hattrick-Sieg einfahren. Das Duo Harald Proczyk/ Jeroen Bleekemolen sorgte in der PRO-Klasse nicht nur für die Poleposition, sondern fuhr im Lam-

borghini Gallardo auch im Auftaktrennen auf Platz eins. Im zweiten Meisterschaftslauf gab es Rang fünf. Die Fahrerpaarung Sascha Halek/Stefan Landmann gab gleich mit zwei Siegesfahrten in der PRO-AM-Klasse das Tempo vor und sorgte für Glücksgefühle beim Teamchef: „Zwei Siege in der PRO-AM-Wertung und ein Gesamtsieg an einem Wochenende können sich sehen lassen. Leider war beim Boxenstopp von Proczyk/Bleekemolen das Glück nicht auf unserer Seite, sonst wäre wahrscheinlich noch ein Sieg dazugekommen.“ Die nächsten Renn­auftritte gibt es für Grasser-Racing am Slovakia Ring.


SPORT

Donnerstag, 10. Juli 2014

und pfeilschnell

27

Sieger der

Woche

redaktion@neuesland.at

Die siegreiche Mannschaft des Dart-Sommercups 2014 (von rechts): Gabriel Bujor, Stefan Schalk, Achim Königshofer, Alex Steinbauer, Turnier-Moderator. Foto: kk

Dartspiel ■■Das Geschicklichkeits- und Präzisionsspiel, bei dem mit Pfeilen auf eine Scheibe mit 20 Segmenten geschossen wird, stammt aus England. ■■Die ersten sportlichen Bewerbe fanden Anfang des vergangenen Jahrhunderts statt. ■■Die Scheibe besteht aus Sisalfasern oder Kork, die Pfeilspitzen sind aus Stahl oder Kunststoff.

Foto: fotolia.com/leonid_shtandel

anfangs mit dem Spielen um ein Getränk in einem Cafe begann, führte sogar bis zum Gewinn des Vize-Europameistertitels im Jahre 2001 – bisher wohl der größte sportliche Erfolg von Alex Steinbauer. Ans Aufhören denkt er aber noch lange nicht. Zu sehr liebt er seinen nach eigenen Angaben „Präzisionssport ohne Ende“. Und weil es – ähnlich wie im Boxsport – auch beim Dart mehrere Sport-Verbände gibt, winkt heuer im August noch eine EM, diesmal nach Version der EDF (European Dart Federation). Keine Frage, dass auch dort eine treffsichere Mannschaft der Hartberger „Bulldogs“ mit Alex Steinbauer an der Spitze Ende August mit dabei sein und die bunten Pfeile hoffentlich punktgenau abfeuern wird.

■ Alfred Taucher

Foto: Taucher

D

Das GRT-Duo Proczyk/Bleekemolen strahlte nach seiner Siegesfahrt um die Wette.

ie 18. Auflage des Zirbitzkogel-Berglaufes im Bezirk Murtal hatte es wie es OK-Chef Hubert Fessl bestätigt, wieder einmal in sich: „Extremer Südföhn hat den rund 130 Teilnehmern zusätzlich zu den 1160 Höhenmetern auf der 11,2-Kilometer-Strecke alles abverlangt. Laufen und raufen mit dem Wind war angesagt.“ Via St. Anna/Lavantegg ging es für die Laufsportler und Nordic Walker in Richtung Zirbitzkogel-Gipfelkreuz in erster Linie ums Durchkommen, um sich am Ende den Lohn in Form der begehrten zirbenhöl-

zernen Finishermedaille abzuholen. Im Zielbereich wurden aber auch die beiden Tagessieger Andreas Tockner (1:07,29 Stunde) und Magdalena Merl (1:18,08 Stunde) bejubelt. Das Bergläuferduo aus Schöder, welches auch in privater Hinsicht seit längerer Zeit gemeinsame Wege geht, eilt bei nationalen und internationalen Laufveranstaltungen immer öfter im Gleichschritt auf das Siegerpodest. Darüber hinaus zählt das Erfolgsduo im Winter zu den steirischen Aushängeschildern im Skibergsteigen. In der Nordic-Walking-Klasse sorgten Christiane Kreuzer und Wilfried Össl für die Topzeiten.

Foto: Taucher

Steil bergauf

Hubert Fessl gratulierte dem „Siegerpaar“ Andreas Tockner und Magdalena Merl.


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Wir berichten aus: Wien, Graz, Langenwang, Gaal, Markt Allhau, Neudorf, Fehring und Kitzeck i. S.

STEIRERLEUT’ Redaktion: ewald.wurzinger@neuesland.at

„Seppi“ redet keinen Käse A

uf seinem Hof gibt er den Ton an, und auch bei der Österreichischen Jungbauernschaft hat er etwas zu sagen: Josef Fischer vulgo Grill aus Kitzeck im Sausal ist Milchbauer aus Leidenschaft, frischgebackener Landessieger und zudem Vertreter der Bauernjugend. Bei der Landesprämierung steirischer Milch- und Käsespezialitäten hat er die Jury jetzt mit seinem „Sulmtaler“-Schnittkäse überzeugt und produziert seither offiziell den besten Schnittkäse im Land. Der Absolvent der landund forstwirtschaftlichen Fachschule

Wenn sich Josef Fischer nicht gerade für die Jungbauern stark macht, ist er im Käsekeller zu finden. Foto: privat

Bauer der

Woche Hatzendorf und gelernte Elektriker sieht auch seine weitere Zukunft in der Direktvermarktung: „Käsen ist eine Berufung und es reifen noch einige Pläne in meinem Kopf. Die Nähe zu den Lebensmitteln in Österreich verspricht ein lebenswertes Leben, für den Konsumenten, wie auch für den Hersteller“, so der 30-jährige Südsteirer. Die ursprüngliche Schweinehaltung hat Josef Fischer aufgegeben, um sich ab sofort nur noch auf die Rinderhaltung und Milchverarbeitung konzentrieren zu können. Prompt hat er auch einen Käsekurs in Wieselburg (NÖ) absolviert. Zurzeit werden auf dem Familienbetrieb 45 Fleckviehrinder gehalten und monatlich 7000 Liter Milch zu Jogurt, Aufstrichen, Camembert, Schnitt- und bald auch zu Hartkäse verarbeitet. Der Käse reift in einem

400 Jahre alten Steinkeller und kann auch online bestellt werden. Wenn Josef Fischer nicht gerade auf seinem Hof im Bezirk Leibnitz arbeitet oder an neuen Käse-Rezepten tüftelt, dann ist er wohl unterwegs nach Wien, wo er als stellvertretender Obmann der Österreichischen Jungbauern immer wieder die Interessen und Anliegen der heimischen Bauern-Jugend vor versammelten Politikern mit seinen Reden vertritt. „Es ist mir ein Anliegen, die Jugend tatkräftig zu unterstützen. Die jungen Bauern sind die Zukunft“, sagt Josef Fischer. Auch vertritt der engagierte Politiker die Jugend als Mitglied im Landesvorstand des Steirischen Bauernbundes. „Die junge Generation muss sich in Zukunft mehr trauen, abseits von Kuh und Schwein gibt es in unserem Land so viele Möglichkeiten, sich als Bauer verwirklichen zu können.“

Josef Fischer ■■Obmann-Stellvertreter der Österreichischen Jungbauern ■■Vorstandsmitglied im Landesbauernbund ■■Absolvent der LFS Hatzendorf ■■Käserei in Kitzeck i. S. ■■45 Fleckvieh-Kühe ■■Landessieger Schnittkäse ■■www.fischer-kaese.at

Machen Sie sich mit uns auf den Weg Der Steirische Bauernbund lädt Sie sowie Ihre Familie und Ihre Freunde herzlich

am Sonntag, dem 7. September 2014 zur Wallfahrt nach Mariazell ein. Informationen: Sonja Haubenhofer, Tel. 0 316/82 63 61-13, bauernbund@stbb.at, www.stbb.at


30 STEIRERLEUT’

Donnerstag, 10. Juli 2014

Ein Hoch auf die Nachhaltigkeit aus dem Kuhstall im Osten Seit 2006 beschäftigt sich die Energiekreis Haller KG in Markt Allhau (Burgenland) mit der nachhaltigen und tiergerechten Rindermast. Grund genug, zu einem Scheunenfest zu laden, zu dem Geschäftsführer Christoph Haller unter anderen den burgenländischen Agrarlandesrat Andreas Liegenfeld, ÖVP-Klubobmann NRAbg. Reinhold Lopatka, LAbg. Hubert Lang und Kammer­ obmann Johann Reisinger (Hart-

Beste Schneid Beim Landesentscheid im Sensenmähen konnte der Gaaler Johannes Schindlbacher bei den Burschen über 18 seinen Titel aus dem Vorjahr erfolgreich verteidigen. Bei den Mädchen sicherte sich Viktoria Fritz aus St. Johann am Tauern ihren siebenten Landessieg in Folge. Foto: Landjugend

berg-Fürstenfeld) begrüßen konnte. Die Rinder produzieren bis zu 55 Tonnen Mist pro Tag, der frisch in die 2008 errichtete Biogasanlage eingebracht wird. Die Anlage produziert aus dem Mist Ökostrom und Wärme für 1000 Haushalte. Der feste Gärrest kann in der Humusproduktion herangezogen werden. Sämtliche Festredner betonten die Bedeutung des Unternehmens als größter Rindermastbetrieb des Landes. Foto: Mayer

Hoch zu Ross’ Mit dem Pferd in die Vergangenheit: Auf dem Säumerweg des Sölkpasses wurden schon vor rund 6000 Jahren Wein und Südfrüchte in den Norden sowie Salz in den Süden transportiert. Zum 20. Mal gedachte man nun mit der Pferdewanderung vom Murund Ennstal auf die Sölkpasshöhe

Haushaltsxperten Im Zuge der Übergabe der Abschlusszeugnisse in der Fachschule Neudorf konnten an 21 Absolventen die Facharbeiterbriefe für „Ländliches Betriebs- und Haushaltsmanagement“ durch Kammerobmann Kowald überreicht werden. Unter den Gratulanten befanden sich auch LAbg. Ingrid Gady, Bezirkshauptmann Manfred Walch sowie Bezirksbäuerin Johanna Aust. Foto: FS Neudorf


STEIRERLEUT’

Donnerstag, 10. Juli 2014

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Almbauern ausgezeichnet S

ehr hoch oben „fühlen“ durften sich jetzt buchstäblich die vielen steirischen Almbauern. Landesrat ÖR Hans Seitinger hat in luftiger Höhe von 1381 Metern zum 25. Steirischen Almtag auf die Langenwanger Ganzalm geladen und dort die fleißigen Bewirtschafter ausgezeichnet. Den tüchtigen Almbäuerinnen und Almbauern auf den fast 2000 heimischen Almen wurden besondere Worte der Anerkennung gewidmet. Die Almen dienen nicht nur der Landwirtschaft, sie

sind mit ihrer landwirtschaftlichen Schönheit auch ein wichtiger Partner für den Tourismus. Eröffnet wurde der Almtag auf der Ganzalm mit rund 800 Gästen aus der Steiermark. Unter ihnen war auch der Obmann des Steirischen Almwirtschaftsvereines, Anton Hafellner, zu finden. Umrahmt wurde die Feier von der Langenwanger Blos, die die fleißigen Bauern hochleben ließ. Auch viele Sennerinnen und Senner sowie Funktionäre wurden an diesem Tag auf der Alm geehrt. Foto: Reithofer

Sie holen die Stars ins Land

der Bedeutung des Sölkpasses als Transportweg. Organisiert wurde diese Pferdewanderung vom Tourismusverband Naturpark Sölktäler und dem Tourismusverein sowie der Reitergruppe Schöder. Bevor die Reiter auf die Passhöhe kamen, wurde fleißig das Säumerpfandl zubereitet. Foto: Galler

Foto: ORF Steiermark/Regine Schöttl

gewandert

Autogrammjäger aufgepasst: Im Juli, August und September gibt es im Programm des ORF Steiermark wieder den beliebten Schwerpunkt „Heimatsommer“. Live-Radios, Aktionen, Feste, Wurlitzer, Freizeittipps und viel Musik: Das Radio Steiermark-Team rund um Reporter Erich Fuchs und Programmchefin Sigrid Hroch ist den ganzen Sommer im Land unterwegs. Von Altaussee über Graz bis nach Bad Radkersburg – jede Woche gibt es das große sommerliche Live-Radio in einem anderen Ausflugsziel im Land. An allen Stationen wartet ein besonderer Höhepunkt: Das Radio Steiermark-Team wird den ganzen Sommer lang von Stargästen aus ganz Österreich begleitet. Am kommenden Freitag ist Udo Wenders am Hauptplatz in Neumarkt anzutreffen.

Foto: Österreichische Jungbauern

Ein halbes Jahr Steiermark Einen prickelnden Vorgeschmack auf den brandneuen Jungbauernkalender 2015 lieferte das Presse-Fotoshooting in Wien: Mit dabei sind diesmal sechs Jungbäuerinnen und -bauern aus der Steiermark: Natalie, Manuel, Damaris, Josef und Verena, Georg bilden die Mehrheit der vertretenen Bundesländer. „Der Fokus des Kalenders liegt auf der naturgetreuen Darstel-

lung unserer Landwirtschaft“, betont der Bundesobmann der Jungbauern, Stefan Kast. Der Kalender soll als Vorreiter in der Bewusstseinsarbeit rund um die Abbildung der Arbeit auf den heimischen Bauernhöfen in den Medien dienen. Zudem rückt er die Tätigkeiten unserer Jungbauern in ein praxisnahes Licht und wurde unter dem Motto „Landwirtschaft hautnah“ umgesetzt.


Alle steirischen Hoheiten sind in den Grazer Landhaushof gekommen. Foto: EW

STEIRER

LEUT’ ewald.wurzinger@neuesland.at

Ein majestätischer Tag Von der Apfelkönigin bis zur Zirbenprinzessin. Erstmalig sind nun alle steirischen Hoheiten im Landtag zusammengekommen.

I

ch bringe das Zirbenland nach Graz und freue mich über die Einladung“, strahlt Zirbenprinzessin Manuela I. aus Obdach. Gemeinsam mit ihren 14 Hoheitskollegen hat die 23-Jährige nun auf Einladung von Landtagspräsident Franz Majcen und LK-Präsident Franz Ti-

tschenbacher die Landeshauptstadt besucht. Alle königlichen Hoheiten präsentierten als Botschafterinnen und Botschafter heimischer Spezialitäten und Produkte die kulinarische Vielfalt der Steiermark. Von den Milchprinzessinnen bis zum Erdäpfelkönig – die Hoheiten strahlten in der Grazer Herrengasse um die Wette. „Dieser königliche Besuch ist auch für das Landhaus eine besondere Ehre. Wir sehen, mit welcher Leidenschaft sie sich für ihre Regionen einsetzen“, lobte Franz Majcen seine royalen Gäste und nahm eine Willkommens-Umarmung nach der anderen entgegen. Auch Landesrat ÖR Hans Seitinger und LK-Präsident ÖR

Franz Titschenbacher staunten ohne Ende: „Wir freuen uns über die facettenreichen Hoheiten, die unsere Produkte auf ein königliches Niveau heben, sie immer ins richtige Licht rücken und so fleißig die Werbetrommel über die Landesgrenzen hinaus rühren.“ Bis zu 600 Termine müssen die Hoheiten jährlich wahrnehmen: „Am liebsten würde ich ewig eine Königin bleiben, da komme ich viel herum und sehe viel vom Land“, lacht Wollkönigin Bianca I. und verteilt Wurstspezialitäten aus ihrer Heimat. Mit Stephan I. war auch der Kartoffel-König dabei: Den gläsernen Schuh hatte er aber zuhause gelassen.

Hoheiten von A bis Z ■■Apfelkönigin: Anna Maria Prem ■■Erdäpfelkönig: Stephan Rottensteiner ■■Honigkönigin: Petra Rauch ■■Käferbohnenkönigin: Michaela Summer ■■Milchkönigin: Melanie Schlagbauer ■■Milchprinzessin: Barbara Neuper ■■Milchprinzessin: Laura Hasler ■■Most- und Fruchtsaftkönigin: Cornelia Jansel ■■Tulpenkönigin: Mathilde Kleinschuster ■■Weinkönigin: Anne Maria Grießbacher ■■Weinprinzessin: Viktoria Jauk-Wieser ■■Wollkönigin: Bianca-Maria Grießebner ■■Zirbenkönig: Rudi Mohorn ■■Zirbenprinzessin: Manuela Schlacher

Als einzige Gemeinde in der Steiermark hat Fehring mit Bürgermeister Winkelmaier (2.v.l.) beim Bodenschutzpreis der Hagelversicherung abgeräumt und freut sich über den 3. Platz.

Foto: hagel.at

Foto: Gemeinde Fehring

Fehring darf sich freuen Große Ehre für die Beere Der Steirischen Beerenobstgenossenschaft und der Beerenfrost Kühlhaus GmbH wurde von der Wirtschaftskammer für ihre Leistungen im Export der „Hidden Champion 3.0“ verliehen.


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