NEUES LAND

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Donnerstag, 7. August 2014 Nr. 32 74. Jahrgang

Wochenzeitung des Steirischen Bauernbundes Postentgelt bar bezahlt 02Z032268W NEUES LAND Reitschulgasse 3 8010 Graz

NEUES

LAND www.neuesland.at

Hochwasserschutz Im Hinblick auf die Wetterextreme und den damit leider oft ver­ heerenden Schäden legt Landesrat Hans Seitinger großen Wert auf ein pro­ fessionelles Hoch­­ wasser­­risiko­ management.

Seiten 4–5

Steirische Bäuerinnen kochen groß auf

Foto: fotolia.com/JackF

Ab sofort bitten wir auf www.neuesland.at jede Woche eine andere Bäuerin auf die Koch-Bühne und veröffentlichen online täglich ein neues Lieblingsrezept aus heimischen Bauernküchen. Seiten 2–3


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TOP-THEMA

Donnerstag, 7. August 2014

LOS GEHT’S

Bernd Chibici

Kochkunst ohne Grenzen Wir haben einige Wochen lang gemeinsam mit Landesbäuerin Auguste Maier an dieser Aktion getüftelt – jetzt ist alles startklar: Ab sofort gibt es (siehe Bericht rechts) täglich auf unserer Online-Plattform www.neuesland.at ein sorgsam ausgewähltes Kochrezept einer steirischen Bäuerin. Und in jeder Print-Ausgabe von NEUES LAND stellen wir die Kochkünstlerin vor, die dann jeweils sieben Tage lang Koch-Regie führt. Das Fundament dieser Kooperation ist die längst weit über die Landwirtschaft hinaus anerkannte kulinarische Kompetenz der Bäuerinnen in diesem Land. Viele von ihnen haben an Kochbüchern mitgearbeitet, leiten Seminare oder sind als Direktvermarkterinnen mit ihren Produkten erfolgreich. Der Schwerpunkt dieser kulinarischen Offensive liegt bewusst im Internet. Auf www. neuesland.at sind uns keine Grenzen gesetzt, wir wollen mit den Rezepten der Bäuerinnen und mit den Empfehlungen für hervorragende bäuerliche Produkte unbedingt auch Menschen erreichen, die nicht unsere Zeitung abonniert haben, die in großen Städten oder sogar im fernen Ausland leben. Ein anderes, sehr wichtiges Projekt – nämlich die Initiative zur Rettung der Vulgonamen – haben wir zwar formell abgeschlossen, aber es bebt gewaltig weiter. Die Zahl der bislang eingetroffenen Bestellungen für unsere Vulgonamen-Tafeln (siehe dazu den Bericht auf Seite 17) hat alle Erwartungen weit übertroffen. Das Schöne daran: Es gibt dem Bemühen von NEUES LAND um die Erhaltung dieses wertvollen bäuerlichen Kulturgutes auch weiterhin viel Kraft! Bernd Chibici

Feinstes von den ■ Barbara Kümmel

Steirische Bäue­ rinnen gewähren ab sofort auf www. neuesland.at täg­ lich einen Blick in ihre Kochtöpfe und verraten die besten Rezepte von traditi­ onell-bodenständig bis raffiniert.

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as der Bauer nicht kennt, isst er nicht? Ganz so stimmt das nicht, denn genauso, wie sich in den letzten Jahrzehnten die Landwirtschaft selbst verändert hat, so erfuhr auch die bäuerliche Küche zahlreiche neue Impulse: War der Speiseplan ursprünglich

sehr fett- und kohlehydratlastig, präsentiert sich das Reper­ toire der heimischen Landwirtinnen heute frischer und abwechs­ lungsreicher denn je. Was sich im Laufe der Gene­ rationen allerdings erhalten hat ist die Liebe unserer Bäuerin­ nen zu ihren Produkten, die die Grundlage für alle ihre Rezepte darstellen. Wer selbst einen so engen direkten Bezug zu dem Ausgangsprodukt hat, dem liegt umso mehr daran, dieses Pro­ dukt durch entsprechende Zu­ bereitung optimal zur Geltung zu bringen – und das schmeckt man. Längst haben deshalb unse­ re Landwirtinnen den Ruf ex­ zellenter Köchinnen erworben, die es verstehen, aus dem, was auf steirischen Höfen produziert wird, kulinarische Kunstwerke zu schaffen. Mit ihren Rezep­ ten und Gerichten fungieren sie auch als Botschafterinnen re­

gional produzierter Lebensmit­ tel aus heimischem Anbau und beweisen täglich aufs Neue, wie herzhaft und g’schmackig eine ausgewogene, vitaminreiche und saisonal ausgerichtete Kochkul­ tur sein kann. Das dürfte auch der Grund dafür sein, dass sich die Koch­ kurse und Seminare, die die hei­ mischen Bäuerinnen steiermark­ weit anbieten, ungebrochen großer Beliebtheit erfreuen: Je­ des Jahr lassen sich rund 3.000 Teilnehmer von eigens ausge­ bildeten Seminarbäuerinnen in die hohe Kunst moderner bäu­ erlicher Küche einführen, und die Trendkurve zeigt steil nach oben. Das beweist, dass ungeachtet der Fertigprodukte, die in den Supermärkten die Regale fül­ len, selber kochen wieder voll im Trend liegt: „Qualitativ hoch­ wertige Lebensmittel aus heimi­ scher Produktion erlauben es


TOP-THEMA

Donnerstag, 7. August 2014

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Vendi conseque que maionse debisseque laut Mit heimischen Leommodis conmacht et labo. bensmitteln das Itatque sit resSpaß. di Kochenquate so richtig Foto: Strobl

Martha Fuchs aus Großklein ist Meisterin der Hauswirtschaft und Hauswirtschaftslehrerin.

Brigitta Archan vom Stieberhof in St. Johann/Köppling ist erfolgreiche Schafbäuerin.

Gabriele Reiter aus Thalheim begeistert mit ihrer Kochkunst auch Feriengäste.

Michaela Mauerhofer aus Greinbach macht Schülern Lust auf gesunde Jause.

Irmgard Riegler ist engagierte Milchbäuerin in Geiregg und begeisterte Seminarbäuerin.

Barbara Zenz gewann mit ihrem Rezept den NEUES LAND-Sonntagstrudel-Wettbewerb 2012.

n Bäuerinnen uns, mit traditionellen, auf die Produkte der Saison abgestimm­ te Gerichte für eine gesunde und ausgewogene Ernährung zu sor­ gen.“, bricht Landesbäuerin Au­ guste Maier eine Lanze für das Kochen mit Lebensmitteln aus steirischer Landwirtschaft und räumt auch gleich mit dem Ge­ rücht auf, dass Fertiggerichte so viel billiger seien als frisch aus heimischen Rohstoffen gezau­ berte Mahlzeiten: „Wer beim Einkauf und beim wöchentli­ chen Menüplan überlegt vor­ geht, gibt für eine hochwertige Ernährung kaum mehr aus als für Convenience-Produkte. Wer selbst den Kochlöffel schwingt kann außerdem bewusst ent­ scheiden, woher die Lebensmit­ tel stammen, die auf den Tisch kommen und durch entspre­ chende Zubereitung auch ge­ währleisten, dass die für unsere Ernährung wertvollen Inhalt­ stoffe erhalten bleiben.“

Um dieses Bewusstsein in der Öffentlichkeit zu stärken, startet Neues Land in Kooperation mit den steirischen Bäuerinnen des­ halb eine Großoffensive bäuerli­ cher Kochkunst: Ab sofort bie­ ten wir unseren Leserinnen und Lesern jeden Tag online ein neu­ es Rezept aus dem schier uner­ schöpflichen Fundus heimischer Bauernküchen. Jede Woche prä­ sentiert eine andere, in ihrem Umfeld als herausragende Kö­ chin bekannte Landwirtin auf www.neuesland.at täglich ein potentielles neues Lieblingsre­ zept auf Basis regionaler Pro­ dukte. Den Anfang machen die rechts oben abgebildeten Bäu­ erinnen, die uns in den nächs­ ten Wochen eine bunte Vielfalt köstlicher und vor allem all­ tagstauglicher Rezepte verra­ ten: Von Suppen über verführe­ rische Süßspeisen bis hin zum deftigen Sonntagsbraten.

Landesbäuerin Auguste Maier setzt auf qualitativ hochwertige Lebensmittel aus heimischer Produktion. Fotos: kk


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POLITIK

Donnerstag, 7. August 2014

Mit ganz konkreten Maßnahmen könne man, so Landesrat Hans Seitinger, dazu beitragen, sich selbst und sein persönliches Hab und Gut vor Hochwasser zu schützen und damit eventuell auch gröberen Schaden abwenden. Foto: Archiv

400

Millionen für Schutzbauten Mit großem finanziellem Aufwand werden Maßnahmen getroffen, um uns vor den Folgen der Wetterkapriolen zu schützen.

H

ochwasser und Über­ schwemmungen sind na­ türliche Ereignisse, die in Österreich regelmäßig auftre­ ten. Am häufigsten sicherlich entlang größerer Flüsse und ih­ rer Zubringer. Aber auch Re­ gionen, durch die nur kleinere Bäche führen, können unter be­ stimmten Umständen von Über­ schwemmungen betroffen sein. Dies bewies auch das Jahrhun­ dert-Hochwasser Ende Mai des vergangenen Jahres. Verbreitet fielen vor allem im Westen Ös­ terreichs über 200 Millimeter

Regen in nur vier Tagen. Auch die Steiermark war mit massiven Schäden an Häusern, Straßen und landwirtschaftlichen Kultu­ ren betroffen.

Maßnahmen Landesrat Hans Seitinger, in der Steiermark für den Hochwasser­ schutz verantwortlich, dazu: „Je­ des Jahr sorgen extreme Nieder­ schlagsmengen dafür, dass es zu Überflutungen und in weiterer Folge dann auch oft zu hohen fi­ nanziellen Schäden kommt. Aus diesem Grund ist es besonders

wichtig, entsprechende Schutz­ maßnahmen zu setzen“. Seitin­ ger ist sich der Problematik be­ wusst: „In den letzten zehn Jah­ ren wurde deshalb in der Stei­ ermark über Bundeswasserbau­ projekte und über Projekte der Wildbach- und Lawinenverbau­ ung die beachtliche Summe von 400 Millionen Euro in Hoch­ wasserschutzmaßnahmen inves­ tiert“. Heuer werden in der Stei­ ermark rund 28 Millionen Euro für weitere Schutzmaßnahmen aufgewendet (bei einem Landes­ anteil von zehn Millionen Euro).

Die Finanzierung erfolgt je nach Projekt zu unterschiedlichen Tei­ len über Bundesmittel, Landes­ mittel und Interessensgruppen. Nicht nur Wetterextreme, auch menschliche Eingriffe in den Naturhaushalt und in den Wasserkreislauf, wie zum Bei­ spiel die zunehmende Nutzung gewässernaher Bereiche und die Verringerung der natürlichen Speichereigenschaften von Bö­ den durch Flächenverbrauch und –versiegelung, haben trotz der ständigen Verbesserung des baulichen Hochwasserschutzes

BAUERNBUND INTERN Hoffest und Ehrung

Im Zuge des Schmankerlfrühschoppens des Bauernbundes Oberlatein wurde dem engagierten Bauern Alois Löscher vlg. Kroana vom Oberlateiner Bauernbundobmann Erich Wechtitsch, seinem Stellvertreter Erich Kuplen, Hauptbezirksobmann Karl Heinz Knaß und Direktor-Stv. Markus Habisch durch die Überreichung der Jubiläumsurkunde Dank und Anerkennung für seine 40-jährige Mitgliedschaft im Steirischen Bauernbund ausgesprochen. Herr Löscher war beim Frühschoppen mit seiner Kutsche im Einsatz und führte hauptsächlich mit den begeisterten Kindern kleine Rundfahrten in der Umgebung durch. Die zahlreichen Gäste am Anwesen der Familie Pototschnik vlg. Lipphansl in Oberlatein konnten sich bei bestem Wetter mit regionaler, bäuerlicher Kulinarik, schmackhaften Bauernhofsäften und Weinen der Region stärken.

Fusionsparteitag Kindberg

Alois Löscher wurde im Rahmen des Oberlateiner Bauernbund-Schmankerlfrühschoppens geehrt. Foto: Rosa Knaß

Die ÖVP der Gemeinden Allerheiligen, Kindberg und Mürzhofen sind nun vereint. Beim Fusionsparteitag im Gasthaus Turmwirt in Mürzhofen, den die Hausherrin GK Ingrid Willingshofer eröffnete, wurde in einer geheimen Wahl Bauernbundmitglied, Vzbgm. Peter Sattler mit 100 Prozent der Delegiertenstimmen zum neuen VP-Chef der neuen großen Stadt Kindberg gewählt. Hauptreferent des Fusionsparteitages war VP-Bezirksobmann LR Hans Seitinger, der unter dem Titel „Gemeinsam in eine starke Zukunft“ interessante Einblicke in Bezirk und Land bot. Peter Sattler brachte es in seinem Schlusswort auf den Punkt: „Packen wir es gemeinsam an. Zusammenstehen, Zusammenhalten und zusammen Visionen für die neue Stadt und deren Bevölkerung entwickeln, damit diese Region auch in Zukunft eine wichtige Rolle im Mürztal spielt.“


POLITIK

Donnerstag, 7. August 2014

Foto: fotolia.com/Thaut Images

Eigeninitiative bei Hochwassergefahr

in den letzten Jahren und Jahr­ zehnten zu einer Verschärfung der Hochwassersituation in Ös­ terreich geführt. Dies bestätigt auch die Österreichische Hagel­ versicherung: „Täglich wird in Österreich ein Bauernhof ver­ baut. Das entspricht rund 22 Hektar Boden. Pro Jahr wird so­ mit eine Fläche von rund 8000 Hektar Boden versiegelt“, zieht Kurt Weinberger, Vorstandsvor­ sitzender der Österreichischen Hagelversicherung und Präsi­ dent der weltweiten Vereinigung der Agrarversicherer, eine dras­

tische Bilanz und erklärt weiter: „Hochgerechnet auf die nächs­ ten 50 Jahre zeigt sich ein dra­ matisches Bild: Bereits 2065 könnte flächenmäßig so viel wie die gesamte Ackerfläche Ober­ österreichs und der Steiermark zusammen verbaut sein.“ Auch wenn sehr viel Geld in den Hochwasserschutz inves­ tiert und an weiteren Schutzpro­ jekten gearbeitet wird, sei es laut Landesrat Seitinger notwendig, auf die Eigeninitiative der Be­ völkerung zu setzen. (siehe Kas­ ten rechts).

■■Informieren Sie sich über die Hochwassergefahr speziell für Ihre Liegenschaft. ■■Erstellen Sie Ihren persönlichen Alarm- und Einsatzplan. ■■Machen Sie Kinder auf die besonderen Gefahren aufmerksam. ■■Treffen Sie Vorsorgemaßnahmen an und in Ihrem Gebäude (zum Beispiel: räumen Sie Gegenstände die nicht nass werden dürfen, gefährliche Stoffe und Chemikalien aus den Kellern; besorgen Sie Schaltafeln, Sandsäcke für Kellereingänge oder Kellerfenster. ■■Entfernen Sie rechtzeitig Fahrzeuge aus gefährdeten Gebieten. ■■Sichern Sie Dieseltanks gegen Auftrieb. ■■Achten Sie auf Wetterwarnungen. ■■Beobachten Sie die Umgebung ob Hochwassergefahren entstehen können (Überflutung, Erdrutsch, Kanal).

WIR

und das

WETTER Teil 5

Eine Serie von Karlheinz Lind

www.neuesland.at redaktion@neuesland.at

BAUERNBUND INTERN „Woaz brotn“

Am Hof der Familie Supp in Windorf veranstaltete der Bauernbund zum 3. Mal ein „Woaz brotn“ – und das mit Erfolg, denn Obmann Helmut Supp konnte mehr als 250 Besucher begrüßen. Allen voran die Klubobfrau des ÖVP-Landtagsklubs, Barbara Eibinger, sowie Abordnungen der Bauernbundortsgruppen Seiersberg und Unterpremstätten, der Landjugend Graz-Südwest und einige Vorstandsmitglieder der ÖVP Pirka und Seiersberg. Nicht nur der herrliche Sommerabend und die selbstgemachten Köstlichkeiten, sondern auch die gemütliche Stimmung am Lagerfeuer erfreuten die zahlreichen Besucher. Jung und Alt hatte großen Spaß beim Braten der „Woaz-Striezel“. Die Bauernbundortsgruppe Pirka – Windorf wird die Veranstaltung nächstes Jahr wiederholen. Obmann Helmut Supp bedankt sich an dieser Stelle bei allen Besuchern.

Das Holzlagerfeuer war das gesellige Zentrum beim Bauernbund „Woaz brotn“. Foto: BB-Pirka-Windorf

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GENAU GENOMMEN

Franz Tonner

In Ehren Johann Bischof Die Meldung vom tragischen Tod von Tierzuchtdirektor Hans Bischof hat mich wie eine Rakete getroffen. Fassungslos saß ich im Büro, unfähig meine Gedanken zu ordnen. Zwar steht der Tod für uns gläubige Christen unmittelbar im Zusammenhang mit dem Leben und mit dem ewigen Leben. Wir wissen, dass er nur seine irdische Hülle abgelegt hat und der Geist frei wurde. Wir wissen aber auch, dass Hans Bischof ein großes Loch in dieser irdischen Welt hinterlässt. Zu aller erst bei seiner Familie, bei seiner Frau Irmgard und den drei Kindern, denen ich viel Kraft und Stärke zusprechen will, dann bei seinen Freunden, Bekannten, Arbeitskollegen und ganz besonders auch in der Agrarpolitik. Er war ein anerkannter und überall geschätzter Agrarexperte, der es wie kein anderer verstand, Fachebene und Politik zu verbinden, weil ihm klar war, dass die besten Fachexpertisen nichts nützen, wenn der Mut zur politischen Umsetzung fehlt. Der Drang sich weiterzubilden und Neues zu erleben, hat ihn gemeinsam mit dem Zuchtverband nach Südamerika geführt. An der Küste von Santa Marta in Kolumbien hat er sein junges Leben gelassen. Aber nicht wie teilweise fälschlich berichtet wurde, weil er sich im gesperrten Bereich aufgehalten hat, sondern weil ein Boot mitten durch den Schwimmbereich gefahren ist. Nur der Herr weiß, warum er ihn zu sich geholt und mir einen tollen Kollegen und guten Freund genommen hat, meint Ihr


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CHRONIK

Donnerstag, 7. August 2014 Die Sense ist auch akustisch spannend.

Die Steirischen Brotsieger 2014

Foto: fotolia.com/Halfpoint

Töne gesucht Der „Klangtunnel“ in Birkfeld will einen akustischen Bauern­ hof entstehen lassen – Klanggeschenke werden belohnt.

B

auernhöfe waren stets auch Orte faszinierender Klänge und Geräusche. Leider ge­ raten gar nicht wenige davon in Vergessenheit, weil sich die ma­ schinelle Ausstattung und die Arbeitsweisen radikal verändert haben. Dort will man – wie be­ richtet – im „Klangtunnel“ von Birkfeld, einer Dauerausstellung über die Welt des Hörens und der Akustik, mit einer spannen­ den Initiative ansetzen: Öster­ reichs erster „akustischer Bau­ ernhof“ soll auch Klangschätze bewahren, die sozusagen vom Aussterben bedroht sind.

herzlich eingeladen, der Ausstel­ lung mit dem Handy (oder auch anderen technischen Geräten) aufgenommene Klangschätze vom Bauernhof zur Verfügung zu stellen. Darüber hinaus wer­ den Sie gebeten, das jeweilige Geräusch ganz kurz zu beschrei­ ben und nach Möglichkeit auch ein eigenes Porträtfoto zur Ver­ fügung zu stellen.

Persönliche Führung Für die nächsten zehn, der Aus­ stellung übergebenen Klangge­ schenke, gibt es ein ganz be­ sonderes Belohnungspaket: Ein Speziallärmschutz, zwei Ein­ trittskarten, je ein Buch zum Thema („Die Lärmspirale“), zwei Eintrittskarten zum Be­ such der Ausstellung und eine ganz persönliche Führung durch die Ausstellung. Einige der Ge­ räusche werden auch auf www. neuesland.at zu hören sein.

Arbeitsgeräusche

Die Ausstellung

Zahlreiche traditionsreiche Werkzeuge, Geräte wie auch Maschinen – und damit ihre Ar­ beitsgeräusche – sind im bäu­ erlichen Alltag kaum noch prä­ sent. Das Dengeln der Sense etwa, der Dreschflegel, das ty­ pische „Putputput“ mit dem alte Traktoren gestartet worden sind und vieles mehr. All das soll im Schloss Birkenstein eine muse­ ale Heimat finden, „weil unsere so bäuerlich geprägte Region der ideale Ort für eine solche Initi­ ative ist“, sagt Elisabeth Hutter, die Geschäftsführerin des Klang­ tunnels. Eine wichtige Rolle in diesem Projekt sollen die Lese­ rinnen und Leser der Zeitung NEUES LAND spielen. Sie sind

Im Zuge der Ausstellung KLANGTUNNEL können das Ohr, Lärm, Klang, Musik und Raumakustik optisch, akustisch, aber auch experimentell erforscht werden. Untergebracht ist die Ausstellung in einem Teil des Schlosses Birkenstein. Dieser wurde speziell dafür revitalisiert. Entdecken Sie spannende Experimente, interessante Informationen und vieles mehr. Öffnungszeiten: ■■Donnerstag bis Sonntag täglich von 9 - 17 Uhr (auch wenn diese Tage Feiertage sind) ■■Kaiserfeldgasse 3 8190 Birkfeld ■■Tel.: 0676 8444 722 80 ■■E-Mail: info@klangtunnel.at ■■Homepage: www.klangtunnel.at

Die Brotbäuerinnen Silvia Lanz und Maria Nigitz freuen sich über ihre Landessiege. Foto: lk In zehn Kategorien ritterten 77 Teilnehmer um den steirischen Landessieg Doppel-Landessieger: ■■Früchtebrot : Astrid Pammer, 8350 Fehring ■■Vollkornbrot und Holzofenbrot: Maria und Franz Nigitz, 8321 St. Mar■■Striezel: Paula Höfer, 8505 St. Nigarethen/Raab kolai i.S. Weitere Landessieger ■■Kunst aus Teig: Maria Weinhandl, 8093 St. Peter am Ottersbach ■■Bauernbrot: Jaga`s Steirerei, Josef Neuhold, 8422 St. Nikolai ■■Innovative Gebäcke: Silvia und Mar■■Dinkelbrot: Andrea Potzinger-Wurkus Lanz, 8302 Nestelbach zer, 8265 Großsteinbach ■■Gesundes Schul- und Jausen-Ge■■Brot mit Ölsaaten: FSLE Maria Lanbäck: Bettina Tertinjek, 8463 Schloßberg kowitz, 8591 Maria Lankowitz

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illkommen im Brotpa­ radies“, lacht Eva Lipp aus dem Verkostungs­ raum im Grazer Steiermarkhof. Die engagierte Brot-Expertin ist gerade dabei, letzte Kriterien mit den Juroren der Steirischen Brotprämierung zu besprechen, ehe Stück für Stück verkostet wird. Und tatsächlich: Heuer ist die Vielfalt an Brot und Ge­ bäck wohl kaum zu überbieten. 77 Brotbäuerinnen aus der Stei­ ermark, Oberösterreich und dem Burgenland haben 231 Brote ein­ gereicht.

Strenge Beurteilung Eine Jury, bestehend aus Ex­ perten der ganzen Steiermark, beurteilte anhand eines Bewer­ tungsbogens die eingereichten Brote nach mehr als 80 Prüfkri­ terien. Herangezogen wurden hier beispielsweise die Bräunung der Kruste oder die Kaubarkeit. „Das steirische System hat sich bewährt und wird mittlerweile auch österreichweit umgesetzt“, sagt Lipp, die bereits ein Buch

Verkostungschefin und Brotexpertin Eva Lipp achtet auf den regionalen Geschmack. Foto: LK über ihre Leidenschaft Brotba­ cken geschrieben und in vielen anderen Bundesländern Brot bewerten hat. „Die Steiermark bleibt mit ihren Brot-Produzen­ ten jedoch der Vorreiter was die Qualität der Produkte betrifft. Das zeigen die jährlichen Er­ gebnisse bei der Bundesprämie­ rung“, deutet Lipp stolz auf ei­ nen runden Tisch, der mit kun­ terbunten Brötchen und Gebä­ cken belegt ist: „Schauen Sie her, das alles haben unsere Steirerin­


CHRONIK

Fotos: fotolia.com/Mara Zemgaliete, Xavier, Daniel Mock

Donnerstag, 7. August 2014

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So kreativ wie noch nie Tradition trifft auf moderne Back­ kunst und bricht alle Rekorde: Mehr als 200 Produkte wurden heuer für die Brotprämierung eingereicht. Im­ mer mehr Bäuerinnen entscheiden sich für neue Brotsorten.

Wohl eine der kreativsten Ideen: Eva Schiefer mit ihrem „Alm-Heubrot“. Foto: kk nen gezaubert, Backen ist nicht gleich Backen.“

Ideen-Feuerwerk So innovativ wie 2014 waren die heimischen Brot-Bäuerinnen noch nie: Neben dem typischen Bauernbrot wurden 29 ausgefal­ lene Brot- und Gebäckkreatio­ nen eingereicht: Von süß bis pi­ kant, von verführerischen Laven­ del-Apfel-Muffins mit Birkenzu­ cker bis zum obersteirischen „Alm-Heubrot“ aus Heuwasser

und einem „Unkrautbrot“ mit Brennnessel und Sauerampfer. „Das Besondere der Zutaten sind die Regionalität und die Saisonalität. Unsere Brotkünst­ lerinnen kommen immer wieder mit neuen, interessanten Ideen zu den Prämierungen. Und das Wichtigste an einem solchen Brotbewerb ist, den regionalen Geschmack dadurch weiterhin zu erhalten“, so Lipp. Für insge­ samt 16 dieser außergewöhnlich kreativen Ideen hagelte es jeweils eine Medaille. „Ich bin überwäl­ tigt und freue mich, dass mein Heu-Brot so gut angenommen wurde. Lange habe ich an dieser Idee getüftelt“, sagt Eva Schiefer aus dem Sölktal. Gemeinsam mit ihren Schülern in der Fachschu­ le Grabnerhof hat sie Brot mit Almheu vom ersten Schnitt ver­ feinert. Landessieger können jedoch nicht alle werden: In insgesamt zehn Kategorien ritterten die Brotbäuerinnen um die begehrte Trophäe (Ergebnis siehe Kasten oben).

Innovative Brote Heubrot Zutaten: ■■1200 g Roggenmehl (von insgesamt 1500 g Roggenmehl) ■■40 g Germ ■■500 g Weizenmehl Type 700 ■■40 g Salz ■■600 g Sauerteig ■■Gut 1,2 l Heuwasser ■■2 EL Brotgewürz Zubereitung: Sehr gutes und sauberes Bergheu mit kochendem Wasser übergießen und zehn Minuten ziehen lassen. Danach durch ein feines Tuch sieben und auskühlen lassen. Heu aufheben. Einen mittelfesten Brotteig kneten und gut aufgehen lassen. Teig in zwei Stücke teilen und daraus jeweils Wecken oder Laibe formen. Im Brotsimperl aufgehen lassen. Auf das mit Backpapier belegte Backblech etwas vom feuchten Heu geben und Brot darauf stürzen. Bei 250°C im vorgeheizten Rohr zehn Minuten mit Schwaden backen. Danach auf 180°C zurückschalten und weitere 40 Minuten fertigbacken. Nach dem auskühlen das Heu vom Boden entfernen.

Wildblüten-Honig-Baguette (4 Stück) Zutaten: ■■500 g Weizenvollkornmehl ■■500 g Weizenmehl type 700 ■■40 g Hefe ■■80 g Honig ■■600 ml Milch ■■2 TL Salz ■■80 g weiche Butter ■■20 g Backmalz ■■100 g Wildblüten ■■1 Ei zum Bestreichen Zubereitung: Aus den Zutaten einen mittelfesten bis festen Hefeteig bereiten und aufgehen lassen. Diesen in vier Stücke teilen und zu Kugeln schleifen. Entspannen lassen, um danach mit einem Rollholz zu einer Fläche von 35 mal 50 cm ausrollen. Mit Ei bestreichen. Die Blüten insofern vorbereiten, dass man die Blütenblätter vom Blütenstand herunterzupft. Auf den Teigflächen verteilen und eng einrollen. Mit einem Messer der Länge durchschneiden, Teigteile außen mit Ei bestreichen und auf Backblech legen. Bei 180°C 25 Minuten goldbraun backen.


STEIRERLAND

Zutaten (für 2 Kastenformen): 500 g mehlige Erdäpfel, 2 Würfel frische Germ, etwas Zucker 250 ml lauwarmes Wasser, 2 Chilischoten, 4 EL grüner Pfeffer, 1 kg Mehl, 4 TL Salz, 3 EL Curry, mild, Butter für die Backformen, 2 Eidotter mit Milch Zubereitung: Erdäpfel mit der Schale dämpfen, schälen und durch die Erdäpfelpresse drücken. Germ und Zucker in lauwarmem Wasser auflösen. Chilischoten zerstoßen oder reiben. Erdäpfel mit Chili, grünem Pfeffer, Mehl, Salz und der aufgelösten Hefe vermischen. Zugedeckt an einem warmen Ort mindestens 30 Minuten gehen lassen. Im 200 Grad heißen Backrohr (Umluft 180 Grad) etwa 40 Minuten backen. Nach 20 Minuten aber kurz öffnen und die mit Milch verschlagenen Dotter aufstreichen. Erst nach dem totalen Erkalten aus der Backform lösen. Tipp: Die Grundmasse kann man unterschiedlich würzen und mit Zutaten wie getrockneten Tomaten oder Oliven versehen. Hinweis: Als Beilage ist die Kartoffel in der Küche sehr geschätzt. Doch die tolle Knolle kann viel mehr, wie man in „Erdapfel – Das Universalgenie“ (Stocker Verlag, 2014) von Ulrike Haunschmid nachlesen kann. Sie ist ebenso ein ideales Nahrungsmittel für Spitzensportler wie im Rahmen einer „Erdäpfel-Kur“ zum Abnehmen geeignet. Zahlreich sind ihre gesundheitlichen Anwendungen in der Volksmedizin, bemerkenswert ihre Wirkung in der Naturkosmetik. Die Rezepte reichen von Großmutters gebackenen Erdäpfelnudeln über Kreationen von Spitzenköchen bis hin zur Kartoffel-Frucht-Konfitüre.

Vital, gesund und schön durch die Kraft der Knolle Foto: Stocker

■ Ewald Wurzinger

In der Steiermark gibt es die meisten Schmankerl-Betriebe. Das zeigt ein neues App für das Handy. NEUES LAND hat es getestet.

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imm doch bitte schnell frische Selchwürstel vom Bauern mit nachhause“, lautet der Auftrag der Gattin am Mobiltelefon und prompt steht man mit dem Smartphone in der Hand vor dem Hof-Tor ei­ nes heimischen Direktvermark­ ters. Möglich macht dies ab so­ fort eine neue App, die von der Landwirtschaftskammer erfun­ den und in die Praxis umgesetzt wurde: Um dem Kunden nun die Suche nach dem nächsten Erzeuger zu erleichtern, hat die Landwirtschaftskammer eine kostenlose Handy-App erstellt: Mithilfe des so genannten „Sch­ mankerl-Radars“, können Tou­ risten und Ausflügler ihre Auto­ fahrten im ländlichen Raum mit Produkteinkäufen kombinieren. Ohne zeit- und kräfteraubendes Herumsuchen finden Benutzer Produkte bei 1600 österreichi­ schen Gutes vom Bauernhof-Be­

NEUES LAND Fladnitz a. d. T.

nitz) und Otmar (Bauernbundobmann der Ortsgruppe Fladnitz), sind bereits durch ihr ausgezeichnetes Holzofenbrot bekannt und haben im Frühjahr 2014 zusätzlich zu ihrer Almorindfleischproduktion auch einen kleinen Schweinestall mit befestigter Bodenplatte und Auslauf auf die anschließende Weide in Holzbauweise für etwa 50 Schweine errichtet.

Auszeichnung Vor kurzem verliehen die Landesräte Gerhard Kurzmann und Hans Seitinger den Preis der Tierschutzombudsstelle Steiermark „Musterbeispiele für besonders tierfreundliches Bauen im ländlichen Raum“ an vier steirische Betriebe. Einer der vier ausgezeichneten Betriebe ist jener von Petra und Otmar Ablasser aus Schrems. Petra (Ortsbäuerin von Flad-

Spezialitäten belohnt. Im Zuge des Events wurde darüber hinaus auch die Eröffnung des neuen Ab Hof Ladens, des Fleischverarbeitungsraumes sowie die Veröffentlichung des neuen Pierer Kochbuches gefeiert.

Fladnitz a. d. T.

Erstes Hof-Fest Familie Pierer feierte kürzlich mit rund 200 Personen ihre regionale Verbundenheit und Verwurzelung mit dem ersten Ab Hof Fest beim Almwellness Hotel Pierer im Naturpark Almenland auf der Teichalm. Zahlreiche landwirtschaftliche Produzenten der Umgebung wurden eingeladen und für die hervorragende Zusammenarbeit mit heimischen

Foto: privat

Würziges Erdäpfelbrot

Das „Radar“ tickt

Foto: APV7Bergmann

GUTEN APPETIT

Donnerstag, 7. August 2014

Foto: privat

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Großstübing

Ehrungen Erstmalig durfte der Bauernbund Großstübing beim traditionellen Anna-


STEIRERLAND

Donnerstag, 7. August 2014

stark steirisch trieben, in 300 Bauernläden oder 80 Supermärkten mit Bau­ ernregal. Die Radar-Funktion der App meldet während einer Autofahrt, wo sich die nächsten Direktvermarkter befinden. Bemerkenswert: Mehr als die Hälfte aller registrierten Betrie­ be befindet sich in der Steier­ mark: 776 Bauernhöfe werden hierzulande in der App erfasst. „Die Steiermark ist das Schman­ kerl-Zauberland“, sagt Mitent­ wickler Anton Heritzer von der Landwirtschaftskammer. „Weil die Zahl der Direktvermarkter in der Steiermark am höchsten ist und die steirischen Bauern zudem ein großes Marke­ ting- und Organisations­ talent haben.“ Von einem wahren Lebensmittel-Paradies sprechen die App-Er­ finder über die Ost- und Südsteiermark und auch den Raum um Graz: Fast 90 Prozent aller steirischen Bauern-Produkte werden hier erzeugt. „Aufgrund der Infra­ struktur und beruflichen Mög­ lichkeiten haben viele Bauern hier beschlossen, ihre Produkte selbst zu vermarkten.“ App-Nutzer können die ge­ wünschte Such-Distanz und Produktgruppe individuell ein­ stellen. Sobald das Radar an­ schlägt, genügt je ein Knopf­ druck, um beim Betrieb anzuru­

SCHULTERKLOPFEN

Schmankerl-App

fen und sich dann zum Betrieb hin navigieren zu lassen. Rund 11.500 heimische App-User ha­ ben das Schmankerl-Radar be­ reits heruntergeladen. 160 Projekte aus 14 EU-Mit­ gliedsstaaten reichten ihre bes­ ten Projekte der vergangen För­ derperiode 2007-2013 ein – dar­ unter auch das „Gutes vom Bau­ ernhof“-App „Schmankerl-Ra­ dar“. Ein eigenes Komitee des Europäischen Netzwerkes für Ländliche Entwicklung wählte die besten Projekte aus.

■■Kostenlos zum Downloaden ■■776 Betriebe in der Steiermark ■■1600 in Österreich ■■380 Bauernläden und Supermärkte ■■eines von 14 ausgezeichneten Vorzeigenprojekten Europas ■■Der Download erfolgt im Apple App Store und Google Play Store. In Zukunft wird die App um Buschenschänke und Heurige sowie der Filterung nach BIO-Betrieben erweitert. Die App stärkt im Rahmen der Initiative “Gutes vom Bauernhof” das Bewusstsein für heimische, regionale Lebensmittel. Zudem kann CO2 und Treibstoff sowie durch Kombinationsfahrten, auch Zeit eingespart werden.

Karl Brodschneider

Jede Reise hat einen Anfang

Das Schmankerl-Radar spart Zeit und Kilometer. Foto: LK

IMMER DABEI vom Obmann Edi Ponsold und dem Bezirksobmann Sepp Wumbauer geehrt.

Foto: BB

Hohenau a. d. R.

Hofbesuch Kürzlich veranstaltete der Bauernbund bei Kaiserwetter einen Hofbesuch bei der Familie Schinnerl Kaiser vulgo Korer. Die Familie bot den über 300 Besuchern einen tiefen Einblick in den Betrieb und den Stall, der vor einigen Jahren abgebrannt ist und neu aufgebaut wurde. Nach einer Wanderung wurden langjährige Bauernbundmitglieder

aus bekannt geworden. Anlässlich des 15-jährigen Jubiläums kam es kürzlich am Tremmelberg zu einer Feierstunde der viele hochrangige Gratulanten beiwohnten. Die Gästeliste wurde von Landesrat Johann Seitinger, Landesrat a. D. Erich Pöltl, dem geschäftsführenden Bauernbund-Bezirksobmann Leonhard Madl und Bezirksbäuerin Bernadette Hartleb angeführt. Mehr als eine halbe Million Menschen haben dieses Projekt besucht.

Seckau

Jubiläum Seit der Eröffnung des „Turms im Gebirge“ 1999 sind die Zwillingstürme auf einer Seehöhe von 1200 Meter zu einer echten Tourismusattraktion im Murtal gewachsen und als Wahrzeichen über die Grenzen von Österreich hin-

Foto: BB

fest der Landjugend Ehrungen durchführen. Die Ehrenurkunde für 25 Jahre Mitgliedschaft erhielten Franz Annabith vulgo Eder und Kurt Jantscher vulgo Untere Böheim. Engelbert Prietl vulgo Klein Christanterl, Hubert Zenz vulgo Paullipp sowie Peter Benedikt wurde die Ehrenurkunde für 40 Jahre Mitgliedschaft überreicht.

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Mit über 70 Personen war NEUES LAND in den vergangenen sieben Tagen in Schottland. Prächtige Burgen, die wunderschöne Landschaft und das fröhliche Miteinander machten diese Leserreise wieder zu einem schönen Erlebnis. Ich fragte einige Teilnehmer, seit wann und warum sie an Gruppenreisen teilnehmen. Eine Frau erzählte mir, dass sie vor Jahren von ihrer Mutter gebeten wurde, ihr zum 60. Geburtstag nichts zu schenken, sondern sie bei einer Norwegen-Reise zu begleiten. Dabei wurde sie vom Reisevirus angesteckt. Eine andere Teilnehmerin ließ wissen, dass sie einmal unbedingt eine Reise in die Mongolei machen wollte. Ihr Mann wollte aber nicht mitfahren. Deshalb fragte sie eine Nachbarin. Sie sagte „ja“. Seit damals unternehmen beide jährlich eine gemeinsame Reise. Ein Mann erzählte mir, dass er und seine Frau seit 24 Jahren keinen Urlaub gemacht hätten. Vor einem Jahr forderte ihn ein Freund auf, an der NL-Reise nach Schottland teilzunehmen. Am nächsten Tag sagten sie zu und bereuten diese Entscheidung keinen Augenblick. Einer der zwei Buslenker war ein junger Familienvater aus Kärnten. Er kutschiert zwei Monate lang viele österreichische Reisegruppen durch Schottland. Seinen zwei Kindern erklärte er seine lange Abwesenheit damit, dass er Geld verdienen muss, damit sie endlich ein eigenes Zimmer bekommen. In einem Telefonat vor einigen Tagen mit seinem fünfjährigen Sohn sagte dieser zu ihm: „Papa, du kannst schon heimkommen. Ich haben schon ein eigenes Bett und einen Schrank bekommen!“


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Donnerstag, 7. August 2014

Bauer und

trieb mit sehr guten Milchleis­ tungen. Es gratulierten Bürger­ meister Hermann Gschaidbauer und Vizebürgermeister Manfred van Asten. Seitens des Bauern­ bundes gratulierte Obmann Ste­ fan Harrer. Vom Seniorenbund gratulierte Obmann Gottfried Donner.

Graz u. Umgebung Frohnleiten Jäger

■ Siegfried Kleemair

Mit Hermann Madl aus Seckau feier­ te ein landwirt­ schaftlicher Tau­ sendsassa seinen 50. Geburtstag.

Tulwitz Viele Glückwünsche

Friedrich Rappold vulgo Rebin­ ger in Gams feierte vor kurzem den 85. Geburtstag. Als langjäh­ riges Mitglied unserer Ortsgrup­ pe war er Sprengelkassier auf seinem „Altenberg“. Weiters war er in seiner aktiven Zeit Almob­ mann der Weidegemeinschaft „Gmoaalm“. Seine große Lei­ denschaft war, neben der Arbeit am extrem steilen Bergbauern­ hof, die Jagd. Als fröhlicher und geselliger Mensch ist er bekannt und als Gast auf den Almhüt­ ten herzlich willkommen. Mit seiner Lebenspartnerin Resl un­ ternimmt er gerne Reisen, was auch Körper und Geist fit hält. Wir wünschen ihm, dass es noch lange so bleiben möge und er noch viele Jahre in Gesundheit erleben kann!

Im Kreise ihrer lieben Familie feierte Anna Reiter vulgo Lack­ ner den 75. Geburtstag. Die sehr rüstige Bäuerin bewirtschafte­ te gemeinsam mit ihrem Gat­ ten einen Vollerwerbsbetrieb am Fuße des Rechberges. Es gratu­ lierten Bürgermeister Hermann Gschaidbauer und Obmann Ste­ fan Harrer. Sie bedankten sich bei der Jubilarin für ihren Ein­ satz zum Wohle ihrer Famili­ en und der Landwirtschaft und wünschten alles Gute, viel Ge­ sundheit und viel Lebensfreude für die weiteren Jahre.

Foto: privat

Graz-Andritz Treues Mitglied

D

Robert Krammer, langjähriges Bauernbund Mitglied, feierte den 90. Geburtstag. Die Stadt Graz und zahlreiche Gratulan­ ten wünschten ihm viel Gesund­ heit und Gottes Segen. Auch wir gratulieren herzlich!

Foto: privat

Mühldorf b. F. Halbrunder Geburtstag In Mühldorf feierte Margarethe Gutmann die Vollendung ihres 85. Lebensjahres. Dazu gratulier­ ten der Bauernbund Ortsgruppe Mühldorf sehr herzlich. Wir wün­ schen der Jubilarin weiterhin viel Gesundheit auf ihrem Lebensweg.

che Gratulanten zu einem tollen Geburtstagsfest auf die Anlage des hiesigen ESV ein. Eine Ab­ ordnung des Bauernbundes un­ ter Obmann Tröster gratulierte recht herzlich und überreichte ein Geschenk sowie eine An­ erkennungsurkunde des Steiri­ schen Bauernbundes. Bei Span­ ferkel, Bier, Wein, und guten Mehlspeisen wurde noch bis in die frühen Morgenstunden ge­ feiert.

Foto: privat

Foto: BB

Foto: privat

Foto: privat

Susanne Höfler in Reithof feier­ te den 80. Geburtstag im Kreise ihrer lieben Familie. Die sehr rüstige Nebenerwerbsbäuerin bewirtschaftete mit ihrem Gat­ ten einen kleinen Milchviehbe­

meinderat tätig, lange in der Bezirkskammer als Stellvertre­ ter und Mitstreiter von Kamme­ robmann Matthias Kranz tätig, Mitinitiator des Projekts „Turm im Gebirge“, seit 25 Jahren im Vorstand der Fleckviehzuchtge­ nossenschaft Knittelfeld, nun­ mehr auch schon sechs Jah­ re Vorstandsmitglied und seit

65. Geburtstag. Obmann-Stell­ vertreter Alfred Tappauf und Kassier Erna Riedl gratulierten und überbrachten die Glück­ wünsche der Ortsgruppe mit einem Geschenk und einer Ur­ kunde. Herr Pferschy betreibt einen gut geführten Rinderbe­ trieb und ist einer der wenigen in unserer Gegend, der trotz vieler Hürden in der Rinderhal­ tung nicht auf einen anderen Betriebszweig umgestellt hat. In den 1980er-Jahren war er auch als Gemeinderat tätig. Wir wün­ schen dem Jubilar viel Gesund­ heit, Glück in Haus und Hof und noch viele schöne Stunden im Kreise seiner Familie!

Oststeiermark

Tulwitz Rüstige Bäuerin

as Wiegenfest zum „hal­ ben Jahrhundert“ fei­ erte unser ehemaliger Bauernbundobmann Hermann Madl aus Hart bei Seckau. Aus diesem Anlass waren Familie, Nachbarn, Angestellte, Funk­ tionärskollegen sowie viele Freunde zu einer gemütlichen und würdigen Feier beim wun­ derschönen Hofwirt eingeladen, um den Jubilar ob seiner vielen Leistungen ausgiebig zu feiern: Hermann Madl war zehn Jahre lang ein besonders aktiver Bau­ ernbundobmann von Seckau, einige Perioden lang als Ge­

Oberdorf a. H. Rinderbauer

Ruppersdorf Große Feier

Gottfried Pferschy feierte kürz­ lich in voller Rüstigkeit seinen

Karl Stürzer feierte im Juli den 60. Geburtstag und lud zahlrei­

St. Kathrein a. H. Große Hilfe Elfriede Tösch, vulgo Moosbeck­ hofer, feierte den 75.Geburstag. Die stets fröhliche und fleißige Altbäuerin ist ihrem Sohn noch immer eine große Hilfe. Zu ih­ rem Jubiläum gratulierten Bür­ germeister Knöbelreiter, Senio­ renbundobmann Baumgartner


STEIRERLAND

Donnerstag, 7. August 2014

Funktionär

WIR GRATULIEREN E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at

Seniorenbund, Pfarrer Van den Berg (Pater Jos) und die Feuer­ wehr mit Hauptbrandinspektor Triller ein. Wir danken dem Ju­ bilar für seine langjährige Mit­ gliedschaft im Bauerbund und der zuverlässigen Mitarbeit in der Gemeinde als Ortsvorsteher.

Hermann Madl aus Seckau feierte den 50. Geburtstag. Der Bauernbund gratuliert sehr herzlich!

Weststeiermark

Foto: privat

und Bauernbundobmann Zie­ gerhofer mit kleinen Ge­ schenken. Der Bauernbund gratuliert recht herzlich und wünscht ihr noch viel Ge­ sundheit!

und überreichten einen Blu­ mengruß und einen Geschenk­ gutschein. Wir wünschen der stets umsichtigen und fleißigen Jubilarin auf diesem Wege wei­ terhin Gesundheit, Glück und Gottes Segen!

Den 75. Geburtstag feierte un­ ser treues Bauernbundmitglied Margarete Schreiber (Gattin von Altbürgermeister Ökonomierat Josef Schreiber) aus Takern II im Kreise der Familie. Sprenge­ lobmann Manfred Bonstingl und Mitarbeiter Franz Fürn­ drath gratulierten der Jubilarin im Na­ men des Bauernbundes.

Unterauersbach Fleißige Jubilarin In Unterauersbach feierte kürz­ lich Theresia Rauch die Voll­ endung des 70. Geburtstages. Bürgermeister Anton Marb­ ler und Gemeinderätin Rena­ te Faßwald gratulierten seitens der Gemeinde Unterauersbach

Hubert Reinisch vulgo. Moserjosl vollendete das 80. Lebensjahr. Bauernbundobmann Johann Eberhardt und Karl Edegger gratuliertem dem Jubilar und überreich­ ten eine Urkun­ de für langjähri­ ge Mitglied­ schaft. Der Ju­ bilar war bis 1994 aktiver Bauer, Funktionär in der Molkerei Stainz und der ARGE für Umstellungsbetriebe Koralpe und ist jetzt noch immer ein fleißiger Helfer auf dem Hof. Er hat vier sehr tüchtige und er­ folgreiche Kinder. Wir gratulieren!

Deutschlandsberg Familienfeier

Südsteiermark

Josef Kügerl vulgo Koglreinisch lud zu einer großen Geburts­ tagsfeier anlässlich seines 60. Geburtstages. Altbauernvertre­ ter Karl Edegger dankte ihm bei dieser Gelegenheit für die lang­ jährige Mitgliedschaft beim Bau­ ernbund, überreichte eine Ur­ kunde und wünschte weiterhin Gesundheit, Lebensfreude und Gottes Segen. Der Jubilar be­ wirtschaftet mit viel Freude sei­ nen herrlich über Deutschlands­ berg gelegenen Hof.

Deutsch-Goritz Viele Gratulanten Leopold Scherr vulgo Kroaner feierte kürzlich den 80. Geburts­ tag. Als Gratulanten stellten sich Johann Hödl vom Bauernbund, Bürgermeister Heinrich Tom­ schitz mit Ortsvorsteher, der

Foto: privat

St. Margarethen a. d. R. Altbürgermeister-Gattin

Deutschlandsberg Herzliche Wünsche

Freiland b. D. Engagierter Funktionär Kürzlich feierte Josef Reinisch vulgo Ranhofer den 60. Geburts­

Foto: privat

Leistungen sowie seinen uner­ müdlichen Einsatz gratulierten unter anderem Bürgermeister Simon Pletz, Kammerobmann Ökonomierat Matthias Kranz, Molkerei-Obmann Jakob Kar­ ner, Fleckviehobmann Peter Eberdorfer und Bauernbund­ obmann Siegfried Kleemair mit Gattinnen.

tag. Der Vorstand der Ortsgrup­ pe Freiland gratulierte aus die­ sem Anlass. Josef Reinisch und seine Frau Anastasia übernah­ men im Jahre 1977 den landund forstwirtschaftlichen Betrieb vulgo Ranhofer und bewirtschaf­ teten diesen im Vollerwerb mit den Schwerpunkten Mutterkuh­ haltung und Forstwirtschaft, den sie im Jahre 2009 an ihren Sohn Christian und Ihrer Schwieger­ tochter Maria Luise übergaben. Gleichzeitig war Herr Reinisch im Gemeinderat tätig und enga­ gierte sich in der Gemeindejagd.

Obersteiermark Bruck a. d. M Rüstiger Jubilar Anlässlich seines 70. Geburtsta­ ges lud unser langjähriges Mit­ glied Helmut Pircher zu einer Nostalgiefahrt mit der Breite­ nauer-Bahn. Bei einem gemütli­ chen Beisammensein gratulierte ihm Obmann Albin Krenn im Namen des Bauernbundes sowie des Kameradschaftsbundes. Der Jubilar war viele Jahre Vor­ standsmitglied und Schriftführer beim Bauernbund und ist auch jetzt noch immer in diversen Vereinen und Organisationen tätig. Wir wünschen dem Jubilar noch viele humorvolle Jahre in seinen Tätigkeiten!

Foto: privat

kurzem Obmann-Stellvertreter der Obersteirischen Molkerei. Hermann Madl ist zudem ein fleißiger, umsichtiger und in­ novativer Bauer und bewirt­ schaftet gemeinsam mit seiner Familie einen immer weiter wachsenden Vorzeigemilchbe­ trieb mit Fleckviehzucht und Schulmilchlieferung. Für seine

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12 STEIRERLAND

Donnerstag, 7. August 2014

Kürzlich feierte eine Persönlich­ keit im Genossenschaftswesen und Rinderzucht im Kreise ihrer Familie und Freunde die Voll­ endung des 75. Lebensjahres: Ökonomierat Augustin Gruber, vulgo Moar in Graden. Eine be­ sondere Aufgabe war für Au­ gustin Gruber die Leitung der Fleckviehzuchtgenossenschaft Knittelfeld und in weiterer Fol­ ge des Alpenfleckviehzuchtver­ bandes und auch des Dachver­ bandes in der Vermarktung mit Kärnten. Hier stellte Augustin Gruber wichtige Weichen für die Zukunft. Der Bauernbund gra­ tuliert der rüstigen Jubilarin sehr herzlich und wünscht für die weiteren Jahre viel Gesundheit und Gottes Segen!

Vor kurzem feierten Aloisia und Sylvester Ellmeier vulgo Erd­ bauer das besondere Fest der dia­mantenen Hochzeit. Zu die­ sem besonderen Anlass gratu­ lierten Bauernbundobmann Dis­ sauer mit Gattin, Gemeindebäu­ erin Ebner sowie Sprengelleiter Griesenhofer und es wurden Geschenke und Blumen über­ reicht. Nach einem gemütlichen Nachmittag sang unser rüstiges Jubelpaar noch ein paar schö­ ne Lieder für uns zum Abschied. Wir wünschen unserem Jubel­ paar noch viele gesunde, ge­ meinsame Jahre!

Foto: privat

Tragöß 80. Geburtstag

Kindberg Beste Wünsche Im Kreise der Familie feierte Notburga Reiter vulgo Schiefer den 75. Geburtstag. Zu diesem Anlass gratulierten Obmann Sei­ tinger und Ortsbäuerin Salche­ negger mit einem Geschenk. Sie dankten der Jubilarin, die noch fleißig am Betrieb mithilft, für die langjährige Mitgliedschaft und wünschen noch alles er­ denklich Gute und viel Gesund­ heit auf dem weiteren Lebens­ weg.

Willibald Wöls vulgo Glimitzer feierte seinen 80. Geburtstag. Aus diesem Anlass überbrachten Vertreter des Bauernbundes un­ serem langjährigen Mitglied die besten Glückwünsche. Wir gra­ tulieren herzlich!

Wartberg i. M. Halbrunder Geburtstag Im Scheibsgraben feierte Anton Leitner vulgo Schroathofer den 75. Geburtstag. Durch einen Ar­ beitsunfall und da es ihm auch gesundheitlich nicht gut geht, ver­ bringt er seinen Lebensabend im Pflegeheim. Der „Schroathofer Toni“, wie ihn alle nennen, be­ wirtschaftete mit viel Umsicht sei­ nen Betrieb mit seiner Gattin. So lange es ihm seine Gesundheit zu­

ließ, unternahm er gerne Ausflüge auf die Stoaner Alm. Im Namen des Bauernbundes wurde ihm ein Präsent überreicht, verbunden mit den besten Glückwünschen und bessere Gesundheit!

Bad Mitterndorf

Brentenmöser Almfest

Winklern Aufsichtsjäger

Wie’s g’wesn is

Die Bauernbundortsgruppe veranstaltet am Samstag, den 9. August, ab 11 Uhr das Brentenmöser Almfest auf der Brentenmöser – Alm in Bad Mitterndorf – Tauplitz Für musikalische Unterhaltung sorgen die Lupitscher und die Hinterberger Schnalzer mit der Schab-Musi. Anfahrt über Bad Mitterndorf – Mautstelle Tauplitzalm Almstraße, ein Shuttle Bus steht bereit. Empersdorf

Dorfheuriger Der Bauernbund lädt am Freitag den 15. August, ab 11 Uhr, zum alljährlichen Dorfheurigen beim Bauhof in Liebensdorf recht herzlich ein. Für Unterhaltung sorgen die Dampflgeiger. Für Speis und Trank ist gesorgt.

80 Jahre alt, aber kein bisschen leise, so kann man wohl Peter Fixl vulgo Plankl, beschreiben. Sehr rüstig und gesund ist es ihm vergönnt, diesen besonde­ ren Geburtstag zu feiern. Herr Fixl hat mit seiner Gattin viel Aufbauarbeit am Hof und im Eselsberggraben geleistet. Als beeideter Aufsichtsjäger hat der Jubilar sein größtes Hobby sehr verantwortungsvoll über vier Jahrzehnte lang ausgeführt. Mit großer Freude und Dankbarkeit genießt er auch schon die En­ kelgeneration am Hof. Wir wün­ schen noch viele gesunde Jahre!

Krakauhintermühlen Voller Lebensenergie Albert Jessner vulgo Trafler möchten wir zur Vollendung sei­ nes 85. Lebensjahres auf das al­ ler Herzlichste gratulieren. Seine größte Leidenschaft ist die Jagd und die Arbeit in der Landwirt­ schaft. Nach seinem schweren Arbeitsunfall hat sich Herr Jess­ ner wieder sehr gut erholt und ist voller Lebensenergie und Ta­ tentrang. Für seine über 50-jäh­ rige Mitgliedschaft möchte der Bauernbund nochmals herzli­ chen Dank aussprechen. Wei­ ters wünschen wir dem Jubil­ ar noch viel Glück, Gesundheit und Freude bei der Ausübung der Jagd!

DO GEMMA HIN

Foto: privat

Stanz i. M. Diamantene Hochzeit

Kirchbach i. St.

Festgottesdienst Die Chorgemeinschaft des MGV lädt sehr herzlich zum Festgottesdienst am Freitag, 15. August, ab 9 Uhr in die Pfarrkirche. Gemeinsam mit dem Bläserensemble wird die „Kirchlicher-Messe“ von Gernot Ambros uraufgeführt. St. Stefan i. R.

Hoffest

Foto: privat

Gaal Große Persönlichkeit

Die Landjugend lädt sehr herzlich zu grandioser Stimmung am Hof bei der „Stodl Night“, am Donnerstag, 14. August, bei Familie Kaufmann in Tagensdorf 17. Auf die Besucher warten „Die Draufgänger“. Am Freitag, 15. August findet ab 10 Uhr das Landjugend-Hoffest mit Trachtenmodeschau und Kinderbetreuung statt. Der Eintritt ist frei. Steinkogel

Almfest Der Verein Almkultur Steinkogel lädt recht herzlich zu seinem Almfest verbunden mit einem Almliedersingen am Sonntag den 17.August, bei der Stoakoglhütte auf der Sommeralm. Tieschen

Markfest

Maria Resch aus Graschach beschreibt dieses 1950 in einem Weizenfeld in Radiga aufgenommene Bild: „Am Motormäher wurde eine Metallablage angebracht. Eine Person half mit einer Holzstange mit. Es wurden kleine Bündel geformt und abgelegt. Danach wurden die Garben zusammengebunden und als kleine Mandeln oder Tschauben zum Trocknen aufgestellt.“

Einladung zum Stoataler Marktfest mit Vulkanausbruch am Samstag, 9. August, ab 17 Uhr am Marktplatz: Neben kulinarischen Schmankerln und Qualitätsweinen zum Beispiel TAU Wein von Nahversorgern, Buschenschänken und Direktvermarktern gibt es Biergenuss mit dem LAVA Bräu und eine hervorragende Bowle. Für Kinder gibt es Straßenmalerei und Schminken


Donnerstag, 7. August 2014

Greinbach: Gute Nachfrage Beim Nutzrindermarkt am 5. August wurden 450 Tiere, davon 381 Kälber, vermarktet. Auffallend war, dass das Durchschnittsgewicht bei den Kuhkälbern gegenüber dem letzten Markt deutlich höher lag, aber auch die Preise konnten sich verbessern. Bei den Stierkälbern war eine deutlich qualitätsbezogene Preisbildung zu beobachten. Für die Kälber im Bereich 120 bis 200 Kilo waren mehr Kaufinteressenten am Markt, sodass diese den Preis verbessern konnten. Große Mastbetriebe würden einen deutlich höheren Anteil an enthornten Kälbern benötigen. Die Nachfrage nach Kühen war in hohem Maße gegeben, die Spitzenpreise reichten bis 1,64 Euro netto. P.Stückler

Produktionswert: Halbe/Halbe Den österreichischen Produktionswert in der Landwirtschaft teilen sich die tierische Produktion und die pflanzliche Produktion in alter Tradition halbe/halbe. Allerdings rutschte 2013 der pflanzliche Bereich infolge der Dürre auf 41,1% ab, der Anteil von Getreide machte 9,9% aus. Die tierische Veredelung konnte dagegen auf 49,3% hinaufklettern. In dieser Kategorie ist die Milchproduktion mit einem Anteil von 16,6% die wichtigste Sparte. Den Rest des Kuchens teilen sich mit 4,1% die Landwirtschaftlichen Dienstleistungen, und mit 5,5% die nicht trennbaren landw. Nebentätigkeiten - etwa Zimmervermietung oder Buschenschank, die in Relation aufholten. rs

MARKT

landwirtschaftskammer steiermark

MARKTBERICHT Nr. 32, Jg. 46

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Marktplatz

E-Mail:markt@lk-stmk.at

Nutzrindermarkt verD. Ge- D.-Preis Tendenz Greinbach, 5. August kauft wicht nto 2 Wo Stierkälber bis 120 kg 172 97,39 4,42 – 0,24 Stierkälber 121 bis 200 kg 99 150,88 4,06 +0,09 Stierkälber 201 bis 250 kg 20 223,05 2,80 – 0,47 Stierkälber über 250 kg 7 284,71 2,45 – 0,03 Kuhkälber bis 120 kg 44 85,20 3,52 +0,21 Kuhkälber 121 bis 200 kg 24 160,42 2,98 +0,15 Kuhkälber 201 bis 250 kg 15 216,67 2,68 +0,13 Einsteller 9 326,00 2,21 – 0,09 Kühe nicht trächtig 51 742,41 1,35 – 0,03 Milcherzeugerpreis Steiermark in Euro je 100 kg netto Kalbinnen bis 12 M. 5 301,00 2,03 – 0,02 4,2% Fett, 3,4% Eiweiß, exkl. USt. Kalbinnen über 12 M. 2 584,00 1,88 +0,10

Robert Schöttel, Landwirtschaftskammer Steiermark

„Wert“-Schöpfung

2013 war laut jüngst veröffentlichter Landwirtschaftlicher Gesamtrechnung ein sehr durchwachsenes Jahr. Während sich die Betriebe seit 2005 bis 2012 mit dem Produktionswert von 5,2 Mrd. auf 2003 2004 2005 2008 7,22006 Mrd. Euro2007 hinaufgearbeitet Landw.desProduktionswert 2013 Wirtschaftsbereichs Zusammensetzung Produktionswerts des landwirtschaftlichen im30,57 Jahr 2013 41,63 Jän 30,01 29,36 29,60 29,61 machte haben, es 2013 einen Landwirtschaftliche Nicht trennbare Dienstleistungen nichtlandw. 30,02 Feb 29,43 29,68 29,60 30,53Rücksetzer 41,60 „naturbedingten“ 4,1% Nebentätigkeiten 5,5% März 30,01 29,49 29,76 29,63 30,53 41,80 Getreide Sonstige tierische auf etwa 7 Mrd. Euro. Da9,9% Erzeugnisse April 29,73 29,16 29,54 29,43 30,33 41,22 Handelsgewächse 0,6% nach gibt’s aber keinen Natur1) Mai 28,34 28,03 28,61 28,62 29,69 40,19 Eier 4,0% einfluss mehr: Die Vorleistun3,3% Juni 28,35 28,09 28,59 28,46 29,58 39,34 gen und die Abschreibungen Juli 27,48 27,70 27,54 28,74 31,41 38,61 Futterpflanzen zogen an und die LeistungsLandw. Aug 27,49 27,597,2% 28,85 29,38 32,11 37,16 Milch Dienstleistungen & abgeltungen sanken deutlich. 16,6% Nebentätigkeiten 27,75 Sept 28,00 29,50 36,26 37,32 Kartoffeln 27,66 9,6% Macht unterm Strich -10,4% 1,3% Okt 29,34 29,87 29,88 31,40 37,37 37,53 Pflanzliche beim realen FaktoreinkomProduktion Nov 29,32 30,11 29,91 31,43 39,26 34,51 Gemüseund 41,1% men je Arbeitskraft. So lag in Tierische Sonstige Tiere Dez 31,79 30,12 Gartenbau 29,98 31,57 40,31 33,53 Produktion 8,1% 0,7% Österreich der Agraranteil an gew. Mittel 49,3% 29,08 28,85 29,10 29,74 33,05 38,77 der Bruttowertschöpfung auf Geflügel Obst 2,6% 3,1% mageren 1,7%, jener der Steiermark auf etwa 2,8%. 2014 Qu.: AMA Marktbericht Milch, Milchpreisgrafik, Steiermarkwerte Wein Schweine 7,5% lässt jedoch hoffen: Wenn 12,1% schon nicht preislich, dann Q: Statistik Austria, Rinder und Kälber 4,2 % Fett, 3,4 % Eiweiß, exkl. Ust; Steiermark, Q: AMALGR Stand Juli 2014 13,4% wenigstens bei den Erträgen. 4,2 % Fett, 3,4 % Eiweiß, Zuckerrüben, sonstige Handelsgewächse exkl. Ust., Steiermark(Hopfen, Textilpflanzen, Heil-, Duft- und Gewürzpflanzen, Energiegräser).

Milchmarkt

Vorleistungen der Landwirtschaft zu Anschaffungspreisen 2003-2013 (zu laufenden Preisen)

Int. Milchpreisvergleich in Euro je 100 Kilo netto, 4,2 % F, 3,4 % EW Juni 14

Juni 13

Führende EU-Molkereien, Premium bei 500.000 kg*

38,99 36,16

Österreich AMA, Durchschnitt aller Qualitäten

38,88 36,83

Neuseeland 30,01 34,18 USA 38,88 33,56 *Arithm. Mittel; Q: LTO, AMA

Vorleistungspositionen Neuseelandpreise schwach

2003

2004

2005

2006

2007

2008

2009

2010

2011

2012

2013

in Mio. €

Milcherzeugerpreis (in Kilogramm) Milcherzeugerpreis (inEuro Eurojeje100 100 Kilogramm) und Pflanzgut Juni-Erzeugermilch135 126 131 144 158 152 153 163 169 174 46 143 DerSaatösterreichische Energie,Treibstoffe 297 325 321 345 340 2014 399 3442013 370 2012 418 447 493 preis gab zum Vormonat um rund einen Dünge119 118 122 128 141 177 179 136 171 196 192 Cent nettound aufBodenverbesserungsmittel 38,88 Cent je Kilo nach, 4,2 % Fett, 3,4 % Eiweiß, exkl. Ust., Steiermark Pflanzenschutzmittel 92 86 85 92 104 122 123 126 135 147 149 die Steiermark lag knapp darunter. Der 42 Tierarzt und Medikamente 86 90 90 92 95 100 102 105 107 114 121 EU-Durchschnitt wurde bei 38,99 Cent Futtermittel 1.152 1.142 1.114 1.107 1.296 1.438 1.326 1.355 1.588 1.675 1.604 festgestellt. Auch der vergleichbare USInstandhaltung von Maschinen und Geräten 217 228 219 231 236 242 245 258 270 258 261 Erzeugermilchpreis ist genau auf dem ÖsInstandhaltung von baulichen Anlagen 51 48 53 57 57 59 59 57 64 60 38 56 terreichniveau. Lediglich der neuseelänLandwirtschaftliche Dienstleistungen 185 202 200 204 222 239 249 243 296 293 286 dische Wert sackte binnen eines Monats 88 77 65 53 44 55 114 115 85 87 108 umUnterstellte beachtlicheBankgebühr zehn Cent ab. Andere Güter und Dienstleistungen 674 678 679 672 678 698 733 817 826 796 840 Die von der AMA veröffentlichte hei34 Vorleistungen insgesamt 3.110 3.133 3.071 3.107 3.357 3.683 3.627 3.737 4.117 4.246 4.289 mische Milchanlieferung in der ersten Q: STATISTIK AUSTRIA, Landwirtschaftliche Gesamtrechnung. Stand Juli 2014. Julidekade lag im Vergleich zum Vorjahr Q: AMA um 5,6 Prozent im Plus. liegt man 2003-2013 (zu laufenden Preisen) Abschreibungen der Somit Landwirtschaft 30 kumulativ seit dem 1. April bei plus 5,5 Feb 2005 März April Aug 2010 Sept Okt 2003Jän 2004 2006 Mai 2007 Juni2008Juli 2009 2011 Nov 2012 Dez2013 Prozent. Abschreibungspositionen in Mio. €

Maschinen, Geräte und Fahrzeuge

761

761

784

788

801

829

869

890

925

971

1.006

Bauten

513

532

548

561

583

615

629

639

656

670

682


Gemüse & Heu

Lamm & Obst

Gemüse

Lämmer

Erhobene Gemüsepreise in Euro je kg ohne Ust. für die Woche vom 4. bis 10. August

Qualitätslämmer, leb., in Euro je kg inkl. Ust.

Erzeugerpreis frei Rampe GH

Erz.pr. Gr. Großmkt.

Gr.Krauth., Stk. 0,23-0,27 0,50 Häuptelsalat, Stk. 0,15-0,19 Paprika,grün,Stk. 0,18-0,23 0,30-0,40 Melanzani, Stk. 0,40-0,45 Feldgurken, Stk. 0,15-0,19 Glash.gurken, Stk. 0,30-0,35 0,50 Paradeiser Kl. I 0,44-0,50 1,50 Rispenparadeiser 0,75-0,90 1,70 Cocktailrispen 1,40-1,56 Fleischparadeiser 1,03-1,10 Heu und Stroh Erzeugerpreise in Euro je 100 kg inkl. Ust. (Preiserhebungen bei steir. Maschinenringen)

Heu Kleinballen zugest. Heu Großballen zugest. Stroh Kleinballen zugest. Stroh Großb. geschn. zug. Stroh Großb. gem. zugest. Reg. Zustellk. je 100 kg

20,– bis 26,– 18,– bis 24,– 18,– bis 22,– 10,– bis 14,– 13,– bis 16,– 3,– bis 5,–

Silage Erzeugerpreise in Euro je Ballen inkl. Ust. (Preiserhebungen bei steir. Maschinenringen)

Qualitätsklasse I Qualitätsklasse II Qualitätsklasse III Qualitätsklasse IV

2,35 2,15 1,95 1,70

bis bis bis bis

2,60 2,30 2,10 1,90

Qualitätsprogramm Weizer Schafbauern Preisbasis für Schlachtkörper 18 – 23 kg warm, ohne Innereien, in Euro je kg ohne Ust.

Klasse E2 5,60 Klasse E3 5,20 Klasse U2 5,20 Klasse U3 4,80 Klasse R2 4,80 Klasse R3 4,40 Klasse O2 4,40 Klasse O3 4,00 ZS für AMA-GS 45 Ct., Bio 60 Ct., Bio Ernteverband 80 Ct. Schafmilch, Juni 0,97 Beeren- und Steinobst Am 4. August wurden folgende Preisfeststellungen in Euro je kg inkl. Ust. erhoben: Himbeeren

Gepflückt ab Hof 6,50 - 8,00 Frei Rampe Vermarkt.,nto. 7,00 Ribiseln rot

Gepflückt ab Hof 2,50 - 3,50 Frei Rampe Vermarkt.,nto. 3,00

Siloballen ab Hof Ø 130 cm 30,– bis 36,– WeltmarktpreiseHeidelbeeren Gepflückt ab Hof 6,00 Siloballen ab Hof Ø 125 cm 28,– bis 33,– 450 Frei Rampe Vermarkt.,nto. Reg. Zustellk. bis Rindfleisch 30 km, 5,– ct/kgbis 15,– Weizen US HRW $/t Mais $/t 5,00 Press- u. Wickelkosten 14,– bis 17,– Pfirsich Q: Weltbank; Grafik: Landwirtschaftskammer Presskosten 6,– bis 8,– Gepflückt ab Hof 1,50 350 Wickelkosten 6-fach 7,– bis 9,3 an GH frei Rampe, Kl. I/A, netto 0,70 250

150

Schweine: 0316-826165 Notierung Ferkel und Mastschweine Erzeugerpreise Schlachtschweine

Rinder: 0316-830373 Notierungspreisband EZG Rind für Schlachtrinder Erzeugerpreise für Lebend- und Schlachtrinder

Marktvorschau 8. August bis 7. September

Zuchtrinder

18.8. Leoben, ab 10 Uhr 25.8. Greinbach, 10.30 Uhr 28.8. St. Donat, 11 Uhr

Nutzrinder/Kälber

12.8. 19.8. 26.8. 1.9. 2.9. 3.9.

Leoben, 11 Uhr Greinbach, 11 Uhr Leoben, 11 Uhr Fischbach, Beginn offen Greinbach, 11 Uhr Teichalm, 11 Uhr

Pferde

23.8. Schöder, 10.30 Uhr 6.9. Pleschkogel, ab 10 Uhr

Rindermarkt international EU: Mehr Rindfleisch Für 2015 wird am EU-Markt laut Studie der Europäischen Kommission rund 2,3% mehr Rindfleisch erwartet. Hauptgrund ist die Aufstockung der Milchviehherden aufgrund hoher Milchpreise und dem nahenden Ende der Milchquoten. 2012 und 2013 wurden weniger weibliche Tiere geschlachtet, das verursachte einen Rückgang der Fleischproduktion. Gleichzeitig kam es zu einem Anstieg an Kälbern, welche nun auf den Markt drängen. Bei gleichbleibender Nachfrage darf künftig mit bis zu 5% mehr Export 600 gerechnet werden. Inwiefern sich das russische Einfuhrverbot auswirken wird, ist laut EU-Kommission 500 noch unklar.

EU-Marktpreise Jungstierfleisch R in Euro je 100 kg Schlachtgewicht, kalt, Woche bis 27. Juli 2014

Dänemark Deutschland Spanien Frankreich Italien Österreich Niederlande Tschechien W Polen Portugal Slowenien EU-27 Ø

Wo.Tend.

376,65 +3,17 352,65 – 0,08 361,82 – 3,04 367,76 – 1,30 361,96 – 5,19 352,59 +1,48 321,07 – 12,32 312,62 – 1,76 300,86 +2,94 373,67 – 0,07 328,48 +0,68 352,27

– 1,23

Quelle: EK

400 Getreide & Futtermittel 300

Weiterhin gedämpfte Preisaussichten bei Mais

Infolge der komfortablen Ernteaus- getreideangebot zusätzlich. Daher sind sichten und Erträge hat der Internatio- die Preisaussichten gedämpft. Euronext50 Getreiderat am 31. Juli seine veranMais liegt für November auf 154 Euro, nale 70 Mais-Endbestände 76 82 sieben 88 und die US-Notierung 94 0 etwa 1056 Euro auf schlagten um auf 187 Mio. Tonnen hinaufgesetzt. Die je Tonne. Preislich positiv kann sich die Qualitäten in der EU leiden unter dem regionale Nachfrage der Veredler infolge Dauerregen und vergrößern das Futter- der vermehrten Fruchtfolge auswirken.

Weltmarktpreise

655

Weizen US HRW $/t

415

Mais $/t

Sojaschrot $/t

295 Q: Weltbank; Grafik: Landwirtschaftskammer Jän12

Jun12

Nov12

Apr13

Sep13

Feb14

Getreideerzeugerpreise Stmk.

Börsenpreise Getreide

erhoben frei Erfassungslager, in €/t, KW 32 Futtergerste 200

Notierungen der Börse für lw. Produkte in Wien, 30. Juli, in Euro je t, ab Raum Wien, Großhandelsabgabepreise QMahlweizen 159,– bis 164,–

125,– bis 130,– mind. 62 hl, E.14 Futterweizen, 100 125,– bis 130,– 147,– bis 153,– mind. 72 hl, E.14 Jän.07 Jun.07 Nov Mahlroggen Mahlweizen, 00Rapsschr, 35% 215,– bis 225,– 130,– bis 140,– mind. 78 hl, E.14 Sojaschrot, 44%, 390,– bis 400,– Körnermais, GVO 145,– bis 150,– interv.fähig, alt Sojaschrot, 49%, 420,– bis 430,– GVO M I T U N TE R S T Ü T Z U N G V O N Futtermittelpreise Steiermark

12

550 Erhobene Detailhandelspreise beim steir. Landesproduktenhandel für die 32. Woche, ab Lager, in Euro je t

535

175

Markttelefon

Jul14

Sojaschrot 44 % lose, Aug. Sojaschrot 49 % lose, Aug. Rapsschrot 35 % lose, Aug. Sonnenbl.schrot 37%Jun14 lose, Sept.

MIT UNTERSTÜTZUNG VON

400,– bis 410,–

400

435,– bis 445,– 225,– bis 235,–

250

235,– bis 245,– 100

Ersteller des Marktberichtes: Landwirtschaftskammer Steiermark, 8011 Graz, Hamerlinggasse 3. Für den Inhalt verantwortlich: Dipl.-Ing. Robert Schöttel, Tel. 0316/8050-1411, Fax 0316/8050-1515. Mail: markt@lk-stmk.at. Der „Steirische Marktbericht“ erscheint zum Wochenblatt NEUES LAND.


Rindermarkt Notierung EZG Rind, 4. – 9.8. exklusive qualitätsbedingter Zu- und Abschläge Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, in Euro/kg Kategorie/Gew. kalt

Angebot leicht rückläufig

von/bis

Stiere (310/470) 3,32/3,36 Ochsen (300/440) 3,32/3,36 Kühe (300/420) 2,48/2,64 Kalbin (250/370) 3,22 Kalbin -24 M, EU2/3/4; R3/4 +0,15 Kalbin -24 M, R2 +0,05 Programmkalbin (245/323) 3,32 Schlachtkälber (80/105) 4,90 Zuschläge in Cent: AMA: Stier, Ochse, Kalbin 18; Schlacht-

kälber 20

Jungstier (320/470): 8 Bio: Ochse 45, Kuh 45, Kalbin 50 M: Kuh, Kalbin ab 24 Mon. 15/20

4,0

Bei Jungstieren, Kalbinnen, Ochsen und auch Schlachtkälbern zeigt sich der Markt bei stabilen Preisen ausgeglichen. Bei Schlachtkühen versucht die Schlachthofwirtschaft trotz geringem Angebot die Preise zu reduzieren. Preise für Einstellrinder bleiben unverändert, auch wenn das Angebot knapp und kaum bedarfsdeckend ist. Nur das Nutzkälberangebot ist bei stabiler Nachfrage und stabilen Preisen leicht steigend. Spezialprogramme

Kategorie/Gew.

von/bis

ALMO R3 (340/430), 20-36 M. 4,00 Zuschlag Cent: Treue 5, Aufschlag U 15 Styriabeef, Proj. R2-3 (185/300) 4,35 Murbodner-Ochse (EZG) 4,40

Stiere tot (in Euro je Kilogramm) 2014

2013

Klasse

Stiere

2012

3,8

3,6

ab KW 17/2014 inkl. Zu- und Abschläge 1. bis 52. Woche

Kühe Kalbin

Ø-Preis – – – E Tend. – – – Ø-Preis 3,58 2,83 3,51 U Tend. – 0,02 – 0,26 – 0,11 Ø-Preis 3,42 2,78 3,41 R Tend. – 0,06 – 0,03 – 0,10 Ø-Preis – 2,47 – O Tend. – ±0,00 – E-P 3,52 2,60 3,48 Su Tend. – 0,03 – 0,04 – 0,08

3,0

St-Ferkel (Notierung in Euro je Kilogramm)

2,7

Durchschnitt E Tendenz Durchschnitt U Tendenz Durchschnitt R Tendenz Durchschnitt O Tendenz Durchschnitt E-P Tendenz

Stiere

Kühe

3,69 – 0,02 3,63 ±0,00 3,54 +0,02 3,23 +0,03 3,59 ±0,00

3,11 – 0,02 3,08 +0,01 2,88 +0,01 2,58 +0,01 2,75 – 0,01

2013

2012

E

Tendenz Ø-Preis U Tendenz Ø-Preis R Tendenz S-P Su Tendenz Zucht Ø-Preis sau Tendenz

±0,00 1,40 ±0,00 1,29 – 0,01 1,68 ±0,00 1,20 – 0,02

inkl. ev. Zu- und Abschläge

Notierungen EZG Styriabrid 31. Juli bis 6. August

2,4

Basispreis Schweinehälften, in Euro je Kilo, ohne Zu- und Abschläge, lt. Preismaske

2,1

1. bis 52. Woche

Ø-Gew. Ø-Preis

Kühe

727,3

1,40 – 0,02

Kalbinnen

440,4

2,05 +0,10

Einsteller

326,4

2,32 +0,06

Ochsen

375,0

2,05

Stierkälber

123,3

4,14 +0,02

Kuhkälber

122,2

3,02 – 0,02

Kälber ges.

Basispreis ab Hof Basispreis Zuchtsauen

1,52 1,22

Tend.

123,1

3,92 +0,06

bei zentraler Vermarktung, inkl. Gebühren

www.lk-stmk.at

Kalbinnen

3,67 – 0,01 3,60 – 0,01 3,52 – 0,02 3,00 +0,04 3,52 ±0,00

Ermittlung laut AMA, Viehmelde-VO BGBL.42/2008

verflogen und man rechnet wieder mit gleichbleibenden Notierungen. Abhilfe könnte stabiles Sommerwetter bringen.

2014

Kategorie

Preise frei Rampe Schlachthof, inkl. Transport, Zu- und Abschläge, 21. bis 27. Juli

und Ferkelmarkt 1,35 2,25 1,75 1,70 2,20 Schweine2,40 2,35 1,40 2,25 1,85 1,75 2,30 2,50 2,40 Marktlage auf Erhobene steir. Erzeugerpreise 1,50Ausgeglichene 2,35 1,90 1,80 - Warten 2,30 2,50Impulse 2,45 24. bis 30. Juli 1,60 2,45 1,95 bleibende 2,45 deutsche 2,50Notierung 2,55 der abgeAuch wenn die deutsche1,95 Fleischwirt1,70 2,45 1,95 2,05 2,50 2,50 2,55 Ø-Preis 1,74 schaft per 1. August mit einem neuen laufenen Schlachtwoche begründen – S 1,80 nun 2,50 1,95 Mindest2,10 und 2,50 2,50 folgen. 2,55Seit dem Österreich musste Tarifvertrag verpflichtend Tendenz ±0,00 1,80 2,05das noch 2,10 ist die 2,50 2,50 Stimmung 2,55 wieder eher positive löhne zahlen 2,50 müsse, heißt Ø-Preis 1,61 lange nicht, dass sie eventuelle Mehrkosten nicht wieder auf der Erzeugerseite sucht. Nur damit könnte man die gleich-

Erhobene steir. Erzeugerpreise 28.7. bis 3.8. – Lebendvermarkt.

inkl. ev. Zu- und Abschläge

Österreich

Durchschnitt aller Klassen

3,4

Erhobene steir. Erzeugerpreise 28.7. bis 3.8. – Totvermarktung

Notierungsband Rinderringe Stmk Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, in Euro je kg

Stiere

3,32 bis 3,42 Kühe

2,39 bis 2,96 Kalbinnen

3,10 bis 3,38 Qualitätskalbinnen

3,32 bis 3,45 Ochsen

3,32 bis 3,40

AMA-Österreich, 21. bis 27.7. Klasse

S E U R S-P

Ø-Preis

Tendenz

1,74 1,62 1,43 1,31 1,69

– 0,04 – 0,03 – 0,02 – 0,02 – 0,04

Ermittl. lt. VM-VO BGBL.42/2008, der Ø-SH-Einst.preise (inkl. ev. Zu- u. Abschl.)

Ferkel, 4. bis 10. August in Euro je Kilo, bis 25 kg

ST- und System-Ferkel Übergewichtspr. ab 25 - 31 kg Übergewichtspr. ab 31 - 34 kg Impfzuschlag Mycopl., je Stk. Impfzuschlag Circo ST, je Stk. Ab-Hof-Abh. d. Mäster je Stk.

2,20 1,10 0,45 1,563 1,50 1,00

Alle Preise ohne Umsatzsteuerangabe verstehen sich als Nettobeträge.


16 KULTUR

LESER BRIEFE Redaktion NEUES LAND Reitschulgasse 3, 8010 Graz E-Mail: redaktion@neuesland.at

Geschichte Seit mehr als 25 Jahren gibt es die Kulturzeitung „Der Tauern“. Sie erscheint derzeit vierteljähr­ lich und wird von mir herausge­ geben und finanziert. Im Vorjahr beschäftigte sich eine ganze Aus­ gabe nur mit den Vulgonamen in der Gemeinde Hohentauern und teilweise in der Gemeinde St. Johann am Tauern. Mögen auch die alten Namen verblas­ sen und verschwinden, so ge­ ben sie doch Zeugnis von sehr alten Siedlungstätigkeiten. Die Namenkunde in Verbindung mit der historischen Aufarbei­ tung der Quellen kann so man­ che Antwort auf offene Fragen geben. Alois Leitner Hohentauern

Arbeitseifer

Ich bin bei uns in Hains­ dorf-Brunnsee gerade dabei, alle Vulgonamen mit den Hausnum­ mer und jetzigen Familienna­ men zu erheben. Franz Liebmann Hainsdorf-Brunnsee

Donnerstag, 7. August 2014

Er gehört dazu Ich möchte mich beim Team von NEUES LAND recht herz­ lich bedanken, dass es das The­ ma Vulgoanmen so ausführlich gebracht hat, denn es wäre scha­ de, wenn die Vulgonamen ver­ loren gingen. Ich bin Altbauer, lege aber noch großen Wert auf die Beibehaltung des Vulgona­ mens. Ich werde beim Telefonie­ ren mit Bekannten immer mei­ nen Vulgonamen sagen, denn ein Vulgoname gehört, wenn er vorhanden ist, zum Bauern dazu. Unser Vulgonamen heißt „Schachlbacher“ und ist so ent­ standen, dass hinter unserem Haus immer ein Waldschacherl gestanden ist und auch heute noch steht. Franz Ehrnhöfer St. Lorenzen a. W.

Steile Leit’n

Ich bin Eigentümer einer Mi­ ni-Landwirtschaft in Großstü­ bing. Unser Vulgoname ist „Sau­ leitner“. Dieser geht zurück auf den erstregistrierten Eigentümer Hainz Sawripp (1375). Angeblich bezieht sich dieser Name auf eine Geländestruktur, die (mit gutem Willen gedeutet) etwa der Form einer Schweinsrippe ähnelt. Die Bezeichnung „Sauleitner“ ist vielleicht auch deshalb ent­ standen, weil fast der ganze Be­ sitz ein steiles Gelände aufweist. Diese und entsprechende weite­ re Daten sind im „Historischen Häuserverzeichnis von Großstü­ bing“ enthalten, die unser Pfarrer Pater Clemens recherchiert und in Buchform herausgebracht hat.

Pater Clemens ist ein ausgewiese­ ner Experte für derlei Fragen und hat auch für andere Gemeinden (zum Beispiel Gschnaidt, Geist­ thal) solche Geschichtswerke he­ rausgebracht. Dr. Kurt Grabner Eisenstadt

Eine Marke

Unser Vulgonamen ist slawi­ schen Ursprungs und eine Kurz­ form von „Lesiak“, was so viel bedeutet wie „Fuchsbau“. Das findet noch bis zum heutigen Tag Bestätigung, sind doch im Wald rund um unseren Siak-Hof einige Fuchshöhlen. Meine Au­ to-Wunschkennzeichen lauten „DL Siak 1“ und „DL Siak 2“ und leitet sich von diesem Vul­ gonamen ab. Das ist aber nicht zu verwechseln mit www.siak. at, denn das führt uns direkt ins Innenministerium (Sicherheit Akademie des Bundes Polizei). ÖKR Karl-Heinz Knaß Aibl

Identität

In der Krakau werden Vulgona­ men noch selbstverständlich ver­ wendet. Fragt man nach jeman­ dem mit dessen Vulgonamen, weiß man in der ganzen Kra­ kau, wer oder welches Haus ge­ meint ist. Nach dem Lesenberg in Krakaudorf sind die Bauernhöfe in „Vorderer Lesenberger“ und „Hinterer Lesenberger“ benannt. Im Ort Krakaudorf beziehen sich viele Vulgonamen auf handwerk­ liche Tätigkeiten (zum Beispiel Schneider, Schneidernigl, Schnei­ dertoni, Schuster, Schuastanana­

zn, Binder, Grobmbinda). In der Gemeinde Krakauhintermühlen fallen Vulgonamen wie zum Bei­ spiel „Ebemmotl“ (Emotl), „Eben­ handl“ (Ebmhandl) oder „Etrach­ handl“ (Handl in Etrach) beson­ ders auf. In der Krakau sind Vul­ gonamen häufig, welche sich auf Vornamen beziehen (Hoisnbauer, Paulnbauer, Tonibauer, Wastlbau­ er). Viele Vulgonamen leiten sich von Landschaften ab (zum Bei­ spiel Bichlbauer, Bachbauer, Gra­ benbauer) – so auch unser Hof vulgo „Standl“ (Steindl, Stein). Barbara Moser Krakauebene

Unverzichtbar

Als Großstadtflüchtling mit fami­ liären bäuerlichen Wurzeln über­ nahm ich 1978 als „Fremder“ ei­ nen kleinen Bergbauernhof im Grazer Bergland. Ohne Strom und Wasser, mit extrem steilen Nutzflächen und ruinösen Ge­ bäuden machte ich mich gemein­ sam mit der 80-jährigen Vorbesit­ zerin Nannerl daran, den Betrieb für eine Weiterbewirtschaftung zu rekultivieren. So wurde aus dem „Kleinpaßlerhof“ im Lau­ fe von über drei, teils ziemlich entbehrungsreichen Jahrzehnten ein „Bio-Austria-Pionierbetrieb“ mit Ziegenzucht und Direktver­ marktung. Auch die Geschichte des Hofes mit allen Höhen und Tiefen wurde erforscht. Ich bin der NEUES LAND-Redaktion für ihre großartige Serie „Rettet die Vulgonamen“ sehr dankbar, da diese für die Identität unver­ zichtbar sind. Gerhard Maurer vulgo „Kleinpaßler“, Stattegg

KULTUR VON ORT ZU ORT 140 Jahre Stadtkapelle Murau

Die Stadtkapelle Murau feierte kürzlich ihr beachtliches Jubiläum. Seit nunmehr 140 Jahre begleiten die Musikerinnen und Musiker die Menschen zu freudigen und traurigen Anlässen in Murau und konnten sich auch weit über die Steiermark und Österreich hi-

naus als ein musikalisches Aushängeschild etablieren. Kapellmeister Philipp Fruhmann trägt die Kapelle bereits seit unglaublichen 53 Jahren mit großer Kenntnis und Freude. Zahlreiche Ehrengäste wohnten den Feierlichkeiten bei.

Die Stadtkapelle Murau, hier beim Festakt am Raffaltsplatz, ist ein wichtiger musikalischer Botschafter. Foto: Galler

Wurm-Ausstellung

Die Personale „Erwin Wurm“ - ein Gesamtkunstwerk - geht im GreithHaus ins Finale. Das weltbekannte „Fat House“ und viele weitere Exponate sind noch bis 10. August von 10 bis 17 Uhr zu sehen. Am 7. August findet um 19 Uhr die letzte Abendführung mit Kurator Günther Holler-Schuster statt. Am 8. August gibt es einen Bowle-Abend, ebenfalls ab 19 Uhr. Anmeldung unter Tel: 0 34 65/20 200.

Vollmondführung

Großer Beliebtheit erfreuen sich die Vollmondführungen durch das Österreichische Freilichtmuseum Stübing. Ausschließlich der Vollmond und das Kerzenlicht der Laternen weisen den Weg. Am 8. August um 21 Uhr ist es wieder soweit. Interessantes über die Bedeutung und den Einfluss des Mondes und

der Dunkelheit auf das Leben unserer Vorfahren wird vermittelt, aber auch Geschichten über die Gebäude im Tal der Bauernhöfe erzählt. Einen besonderen Höhepunkt und Abschluss der Vollmondführung bildet die gemeinsame Rast in der Rauchstube mit uriger Atmosphäre und Stimmung. Anmeldung erforderlich unter Tel: 0 31 24/53 700.

Klostermarkttage

Am 9. und 10. August finden wieder die Klostermarkttage im Benediktinerstift Admont statt. Verschiedene Klöster aus dem In- und Ausland stellen ihre ganz speziellen Produkte für Körper und Geist vor. Daneben präsentieren sich die regionalen Nationalpark-Partner im Rosarium am Stiftsgelände. Die Stände sind jeweils ab 11 Uhr geöffnet. Für das leibliche Wohl, die musikalische Unterhaltung und ein Kinderprogramm ist gesorgt.


KULTUR

Donnerstag, 7. August 2014

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Ein unglaubliches Echo! Wir freuen uns rie­ sig. Die NEUES LAND-Aktion Vul­ gonamen-Tafel ist ein Volltreffer.

D

ieses Echo übertrifft all unsere Erwartungen: In den letzten Tagen ist nicht nur eine wahre E-Mail-La­ wine mit Bestellungen von Bäu­ erinnen und Bauern aus dem ganzen Land über uns herein­ gebrochen, in vielen der Schrei­ ben hat man uns auch zu dieser

Initiative gratuliert. Auffallend viele Besteller haben die Vulgo­ namen-Tafel nicht für sich selbst geordert, sie wollen damit An­ deren eine Freude bereiten – zu Geburtstagen, Jubiläen und an­ deren Feierlichkeiten. Also steht schon zu Beginn der Aktion fest, dass unsere Tafel-Initiative gleich doppelt Wirkung zeigt: Sie liefert einen Geschenk-Hit und hilft vielen Bäuerinnen und Bauern dabei, wie sie uns ver­ raten haben, einen schon länger existierenden Wunsch endlich auch in die Tat umzusetzen. Le­ sen Sie bitte in unserer Info-Box rechts, wie Sie zu Ihrer Tafel kommen.

Wie Sie zur Ihrer Tafel kommen Zusammen mit der Alpenländischen Schilderfabrik in Feldkirchen bei Graz hat NEUES LAND zwei Prototypen von Vulgonamen-Tafeln kreiert. Die größere Tafel ist 48 Zentimeter lang und 20 Zentimeter breit, die Abmessungen der kleineren Tafel betragen 30 Zentimeter in der Länge und 20 Zentimeter in der Breite. Beide Tafeln sind aus Aluminium, mit einer hochwertigen Folie belegt und mit einem zusätzlichen UV-Schutzlaminat versehen. Sie wollen eine Vulgonamen-Tafel? Dann schicken Sie eine E-Mail an karl.brodschneider@neuesland.at oder

KULTUR VON ORT ZU ORT Stiftskonzert

Ein hochkarätig besetztes Konzert findet am 15. August im Stift St. Lambrecht statt. Zu hören ist Musik aus Frankreich und England für Flöte und Orgel mit Hansgeorg Schmeiser und Manfred Novak. Sie bringen Werke von Händel, Purcell, Benjamin Britten und Jehan Alain. Beginn: 19.30 Uhr, Stiftskirche St. Lambrecht.

Geheimnis Holz

Holz ist ein besonderes Material. Je nach Art sind Farbe, Geruch und Oberfläche verschieden. In einem Workshop für Kinder von vier bis zehn Jahren zeigt das Landwirtschaftsmuseum Schloss Stainz was alles im Holz steckt. Unter anderem wird gemeinsam ein Klangspiel, ein Bilderrahmen und ein Duftsackerl gebastelt. 16. August, 10 bis 12 Uhr

Einmal Ritter sein

Das Landeszeughaus Graz bietet Kindern von 6 bis 10 Jahren in Begleitung ihrer Familie die Möglichkeit, in eine Ritterrüstung zu schlüpfen und auszuprobieren, was ein Ritter früher alles mit sich herum tragen musste. Außerdem gibt es viele spannende Informationen zum Rittertum. 17. August, 15 bis 16 Uhr, Sammelpunkt Landeszeughaus.

Pferdemarkt

Schon jetzt zum Vormerken: Am 6. September findet der traditionelle Pferdemarkt bereits zum 51. Mal am Pleschkogel statt. Auftrieb ist ab 8 Uhr. Um die Mittagszeit darf spannendes Schauprogramm erwartet werden. Weiters gibt es eine Verlosung mit einem Haflinger-Fohlen als Hauptpreis. Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt. Infos unter Tel: 0 31 49/22 31.

eine Postkarte an NEUES LAND, Reitschulgasse 3, 8010 Graz. Sie geben uns den gewünschten Vulgonamen sowie ihren Namen und ihre Anschrift bekannt. Sobald die Tafel fertiggestellt ist, wird sie auf dem Postweg zugestellt. Der Preis für die größere Tafel beträgt 25 Euro inklusive Portospesen, jener für die kleinere Tafel 20 Euro inklusive Portospesen und ist mittels beigelegten Erlagschein zu bezahlen. Aufgrund der enormen Nachfrage müssen wir alle Bestellerinnen und Besteller um etwas Geduld mit der Lieferung der Vulgonamen-Tafeln bitten!

LESETIPPS Brennesseljauche

Wie Pflanzen andere Pflanzen vor diversen Schädlingen schützen und gegenseitig das Wachstum ganz ohne Gifte und Chemie fördern zeigt dieses Buch sehr anschaulich auf. Es enthält viele Tipps und Rezepte für Obst-, Gemüsegarten und Zimmerpflanzen, aufgeschrieben von drei erfahrenen Landwirten und Gärtnern. Leopold Stocker Verlag, € 16,90.

Sehr empfehlenswert, reich bebildert Foto: kk

Beerenobst

Sowohl Hobbygärtner als auch professionelle Beerenobstbauern finden in dem Buch wertvolle Ratschläge zu Sorten, Anbau, Kulturführung, Pflege, Ernte und Frucht-Verarbeitung rund um Erdbeere, Himbeere, Brombeere, Johannisbeere, Kulturheidelbeere, Stachelbeere, Cranberry, Preiselbeere, Holunder und Apfelbeere. Leopold Stocker Verlag, € 19,90.

Fachwissen anschaulich dargestellt Foto: kk


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Donnerstag, 7. August 2014

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Junghennen, legereif, geimpft, laufend lieferbar, Geflügelzucht Prem, Oberrettenbach, 03113/2455, 0664/1343968.

Zwei Holzhochsilo, 7m x 2,5m, zu verkaufen, 03337/2597. Suche Polyester-Deckel für Betonsilo, Dm 180 cm, 0664/9711148.

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Bio-Fleckviehkuh, ML: 23,6 kg; Bio-Strohrundballen und Heurundballen, Umstellungsware, verkauft 0664/5736626. Verkaufe hochträchtige Fleckviehkalbin, Abkalbetermin: 11.9.2014, 0664/9155991 (WZ). Hochträchtige Mutterkuh, geweidet, enthornt, Abkalbetermin: August 2014, 0664/3760143 (HF). Fleckvieh-Zuchtstiere, hornlos, fleischbetont, weidefähig, zu verkaufen, 0664/5050044. Schöne Fleckvieherstlingskuh, EL: 30 kg, 4,7 % Fett, 3 % EW, sehr gute Melkbarkeit, gealpt, Laufstall-/Anbindehaltung geeignet, 0664/2111597. 2 trächtige Fleckviehzuchtkalbinnen, Abkalbetermin: August 2014, abzugeben, 0676/9169789 (WZ). Stierkalb FV, 2 Wochen alt, zu verkaufen, 0664/1006033. Ferkel zu verkaufen, 0664/5168803. Erstlings-Fleckviehkuh mit Stierkalb, geweidet, zu verkaufen, 0664/5540435 (HB). Verkaufe 2 neumelkende Fleckvieh-Zuchtkühe, 0664/3928995 (HF). Bio-Braunvieh-Stierkalb zu verkaufen, 0664/2028936.

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Donnerstag, 7. August 2014 Der Geotrac Supercup erlebt heuer seine 18. Auflage. Organisiert wird die traditionsreiche Veranstaltung von der Landjugend in Zusammenarbeit mit dem Kundler Familienunternehmen Lindner. Info: www.geotrac-supercup.at Foto: Werksfoto

Geotrac Supercup ist in vollem Gange Kürzlich fand die Qualifikation in der Steiermark statt, nächster Termin ist der 23. August in Kärnten. Beim Europafinale winkt ein Lintrac für ein Jahr.

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er Countdown läuft: Am 5. und 6. September findet in Kundl in Tirol das große Europafinale des Geotrac Supercup 2014 statt. Vorher stehen noch einige Qualifikationsmöglichkeiten auf dem Programm. So gastierte der Geotrac Supercup Ende Juli beim Teichalmfest in Fladnitz (Steiermark). In der Herrenwertung setzte sich Johann Neuhold vor Johannes Hiebler-Texer und Harald Steindl durch, bei den Damen Birgit Gruber. Nächste Termine sind der 23. August in

XMaschinen X u. Geräte Silofräsen neu und gebraucht, An- und Verkauf von Silofräsen und Siloanlagen, 0664/9232577. Fleischereimaschinen von A-Z, neu und gebraucht, www.rauch.co.at, 0316/816821-0.

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Bandrechen für Rasant Mähtrak, Honda Hochgrasmäher, Motormäher Reform 116, 3 Gänge Viertaktmotor, 0664/5146004.

Kappel am Krappfeld (Kärnten) und das bayerische Landesfinale am 2. September beim Karpfhamer Fest. Beim großen Europafinale in Kundl wartet auf den Sieger ein Lintrac für ein Jahr. Der Lintrac ist der erste stufenlose Standardtraktor mit mitlenkender Hinterachse. Für die Landwirtschaft vereint der Lintrac die Merkmale von Traktor, Hangmäher und Hoflader in einem Fahrzeug. Start der Serienproduktion ist November 2014. Gefahren wird beim Geotrac Supercup, den Landmaschinenspezialist Lindner mit der Landjugend organisiert, mit einem Geotrac 94. Dieser ist mit einem Frontmähwerk und einem Zetter der Firma Pöttinger ausgestattet. Traktorenprofis müssen einen Ball auf einer Rumpelpiste balancieren, fünf Sekunden auf der Hexenwippe schaffen oder mit dem kompletten Gespann rückwärts einparken. Firmenmitteilung

Lindner Geo 73 Allrad, 75 PS, Außenbreite 169 cm, wenig BH, 1A-Zustand, Sonderpreis, 0664/3944433.

Steyr 8120, Allrad, 3100 BH, neuer Motor, € 12.500,-- , Ladekran, zu verkaufen, 0664/2510006.

Mehr Infos: www.neuesland.at

IMPRESSUM

NEUES

LAND

Medieneigentümer/Herausgeber: NEUES LAND Medienges.m.b.H. Reitschulgasse 3, 8010 Graz, Tel. 03 16/82 63 61-0 Fax 03 16/82 63 61-16, E-Mail: office@neuesland.at, Web: www.neuesland.at. Offenlegung gemäß Mediengesetz: www.neuesland.at Redaktion: Bernd Chibici (Chefredakteur), Tel. 03 16/82 63 61, E-Mail: bernd.chibici@neuesland.at, Karl Brodschneider (Chefredakteur-Stellvertreter), Tel. 03 16/82 63 61-28; E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at; Karlheinz Lind (Chef vom Dienst), Tel. 03 16/82 63 61-35; E-Mail: karlheinz.lind@neuesland.at; Ewald Wurzinger, Tel. 03 16/ 82 63 61-25, E-Mail: ewald.wurzinger@neuesland.at Raumanzeigen: Volker Bartl, Tel. 03 16/82 63 61-24, Fax 03 16/82 63 61-16, E-Mail volker.bartl@neuesland.at, Wolfgang Garofalo, Tel. 03 16/82 63 61-15, Fax 03 16/82 63 61-16; E-Mail: wolfgang.garofalo@neuesland.at. Wortanzeigen und Sekretariat: Sonja Haubenhofer, Tel. 03 16/82 63 61-13, Fax 03 16/82 63 61-16, E-Mail: sonja.haubenhofer@neuesland.at. Zeitungsversand: Sigrid Gosch, Tel. 03 16/82 63 61-11; E-Mail: sigrid.gosch@stbb.at. Produktion: NEUES LAND Medienges.m.b.H. Druck: Herold Druck und Verlag AG, Faradaygasse 6, 1030 Wien, Tel. 01/79 594-0, E-Mail: herold@herold.cc Entgeltliche Ankündigungen sind mit „Anzeige“ gekennzeichnet. Unentgeltliche PR-Artikel mit „Firmenmitteilung“ Erscheint wöchentlich. Einzelpreis € 1,20 / Abo € 50,– Mitglied des Verbandes der Österreichischen Zeitungen.


20 SCHAUFENSTER

Donnerstag, 7. August 2014

Die vollautomatische Brennholzsäge SmartCut 700 von Posch mit komfortabler Beschickung durch EasyStop Foto: Werksfoto

Neue Säge mit EasyStop

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er jüngste Posch-Neuzugang, der SmartCut 700 mit EasyStop, verfügt über eine vollautomatische Holzlade, welche bei Bedarf vom Bediener manuell angehalten werden kann. „EasyStop“ nennt sich die technische Entwicklung aus dem Hause Posch: Die Holzscheite mit maximal 1,2 Meter Länge können nach Betätigung des Bügels komfortabel in ergonomischer Höhe von 100 cm in die stillstehende Holzlade geschoben werden und rutschen durch Schwerkraft automatisch an den Holzlängenanschlag.

Je nach eingestellter Länge sägt die Maschine mit dem kraftvollen WIDIA-Blatt die Scheite ab. Der fertige Abschnitt wird mit dem Förderband abtransportiert, das Restscheit rutscht wieder an den Anschlag und der Zyklus startet von vorne. Die vollautomatische Brennholzsäge SmartCut 700 schneidet Scheit- und Rundholz im 2,4-Sekunden Takt und erreicht, abhängig von Schnittlänge und Scheitgröße, eine Leistung von bis zu acht Raummeter pro Stunde – mit einem einzigen Bediener. Firmenmitteilung

Das Österreichische Blasmusikmuseum ist von 1. Mai bis 31. Oktober täglich von 10 bis 12 Uhr sowie von 14 bis 17 Uhr geöffnet.

Ein Blick hinter die Kulissen der Lehrlingswelt

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eim jährlichen Lehrlings-Elterntag lernen die jungen Leute und ihre Familien die neuen Kolleginnen und Kollegen sowie das gesamte Unternehmen SPAR in der Zentrale in Graz kennen. Auf dem Veranstaltungsprogramm standen Einblicke in die Filialorganisation des internationalen Lebensmittelgroßhändlers sowie Details aus den verschiedenen Arbeitsbereichen und der Ausbildung. Umfassende Nachwuchsförderung bildet einen Schwerpunkt in der Unternehmensphilosophie des Traditionsunternehmens SPAR. Den Lehrlingen winken attraktive Bezah-

lung, ein Prämienpaket von 4500 Euro bei guten Leistungen sowie der Gratis-B-Führerschein. „Ein wohldurchdachtes, ganzheitliches Konzept, das sehr gut funktioniert“, bestätigt Eva Maria Wimmer, Lehrlingsbeauftragte SPAR Steiermark und Südburgenland: „Wir haben heuer deutlich mehr Bewerbungen als im letzten Jahr gehabt. Ein Programmpunkt beim Lehrlings-Elterntag ist dem Ausbildungsweg „Lehre mit Matura“ gewidmet. Eine Video-Rundreise durch die internationalen SPAR-Niederlassungen rundeten das Programm des Lehrlings-Elterntages ab. Firmenmitteilung

Die Mitarbeiter der SPAR-Zentrale Graz luden zum großen Lehrlings-Elterntag, der Einblicke in die Ausbildung bot. Foto: SPAR


SCHAUFENSTER

Alles rund um die Blasmusik und deren lange Geschichte Das Österreichische Blasmusikmuseum befindet sich in der kleinsten Stadt der Steiermark, nämlich in Oberwölz. Seit 1997 hat es für die Besucher geöffnet.

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as Museum zeigt ein breites Spektrum zum Blasmusikwesen in Österreich seit dem 19. Jahrhundert. Beeindruckend sind die Kleidungen sowohl der Musiker und Musikerinnen als auch der Marketenderinnen. Es sind in der ständigen Ausstellung Kleidungen von Musikkapellen aus allen österreichischen Bundesländern vertreten, ebenso berufsbezogene Kleidung der Bergkapellen und Uniformen des Militärs. Interessant ist die Präsentation der Einkleidungsgeschichte von zwei Musikkapellen, die alle Uniformen und Trachten zeigen, die seit einheitlicher Einkleidung verwendet wurden und werden. Die Sammlung an Musikinstrumenten umfasst alle gängigen

Nicht nur „wertvolle“ Instrumente sind ausgestellt, sondern auch viele Instrumente aus Serienproduktionen. Fotos: Blasmusikmuseum

Blas- und Schlaginstrumente, die bei österreichischen Blaskapellen in Verwendung waren und sind. Dabei werden allerdings nicht nur die optisch schönen und „wertvollen“ Instrumente ausgestellt, sondern die vielen Instrumente aus Serienproduktionen. Auch auf Restaurierungen der teilweise ramponierten Instrumente wurde weitgehend verzichtet, um die Instrumente „ihre eigene Geschichte“ erzählen zu lassen.

Entwicklung Abgerundet wird eine Führung im Museum mit einer Ton-Dia-Präsentation, die die letzten 200 Jahre Blasmusikentwicklung Revue passieren lässt. Seit fünf Jahren befindet sich zudem das Dokumentationszentrum des Österrei-

chischen Blasmusikverbandes im Museum und zeigt einiges zur Geschichte des Österreichischen Blasmusikverbandes, unter anderem die selbstentwickelte Notenschreibmaschine vom Musikverlag Reischl in Oberösterreich. Kurzum ist das Museum bemüht, die allgegenwärtige Blasmusikszene in Österreich in der Vielfalt ihrer Erscheinungsformen in Vergangenheit und Gegenwart zu präsentieren. Parallel zur ständigen Ausstellung und zu den jährlich wechselnden Sonderausstellungen können junge Besucher und Schulklassen in einer „Museums-Rallye“ das Museum erkunden und kennenlernen, aber auch Wissenswertes über Musikinstrumente, Schall und Geräusche erfahren. Firmenmitteilung

Auf zur Messe nach Gornja Radgona

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GRA, die bedeutendste Messe für Landwirtschaft und Nahrungsmittel in Slowenien und der Nachbarregion vierer Länder, am Knotenpunkt Sloweniens, Österreichs, Kroatiens und Ungarns, lädt von Samstag, dem 23. bis Donnerstag, dem 28. August erneut recht herzlich ein. Die Messe der traditionell guten Landwirtschaft und hoher Lebensmittelqualität bringt zudem die Frische innovativer neuer Technologien und Wissens, besticht mit internationaler Teilnahme und einem vielfältigen Rahmenprogramm. Aktuelle Infos: www. pomurski-sejem.si Firmenmitteilung

Über 1700 Austeller werden bei der AGRAR, der Landwirtschaftsmesse in Gornja Radgona, Slowenien, vertreten sein. Foto: kk

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Bei Lotto, Toto und EuroMillionen den TeamTipp nutzen Die Österreichischen Lotterien haben eine neue Spielform für alle Fans von Lotto „6 aus 45“, EuroMillionen und Toto eingeführt, die Wert auf ein gemeinsames Spielerlebnis legen. Dieses neue Kapitel in Sachen Spielteilnahme nennt sich TeamTipp. TeamTipp bedeutet, vereinfacht gesagt: Bis zu zehn Personen spielen gemeinsam mit denselben Tipps, wobei jedes TeamMitglied seine eigene Quittung erhält und damit seinen Gewinn unabhängig von den anderen Mitgliedern beanspruchen kann. Der TeamTipp ist seit Montag, dem 14. Juli, spielbar und kann via Normalschein und als Quicktipp, und darüber hinaus bei Lotto und Toto auch via Systemschein abgegeben werden. Firmenmitteilung

Foto: Österreichische Lotterien

Donnerstag, 7. August 2014

Mit dem TeamTipp gemeinsam spielen und gewinnen

Rubbellos „Ein Leben lang PLUS“ Ein garantiertes monatliches Einkommen ist der Wunsch der meisten Österreicher. Daher gehört auch das Rubbellos „Ein Leben lang PLUS“ sicher schnell zu den beliebteste Rubbellosen der Österreichischen Lotterien. Es garantiert als Hauptgewinn monatlich einen Betrag von 5.000 Euro. Auf dem Rubbellos gibt es darüber hinaus ein Zusatzspiel: „Extra Cash“. Das Rubbellos „Ein Leben lang PLUS“ gibt es zum Preis von 5 Euro in allen Vertriebsstellen der Österreichischen Lotterien. Die Ausschüttungsquote beträgt 63 Prozent. Firmenmitteilung


22 TV-TIPPS

Donnerstag, 7. August 2014

Das ist Racketlon Sonja Haubenhofer

MEIN FERNSEHEN Freitag, 8. August 14.40: Kraftort Salzburg. Dokumen­ tation. (ORF III) 18.25: N euseeland von oben. Ein Pa­ radies auf Erden. Dokumentati­ on. (arte) 18.30: h itec: e-motion Elektrisch ra­ deln. Dokureihe. (3Sat) 20.15: Lachsfischen im Jemen. Ko­ mödie. (ORF eins) 20.15: Afrikas Naturparadiese. Do­ kureihe. (phoenix)

Samstag, 9. August 15.35: Wildes Italien. Dokumentati­ on. (arte) 16.30: L and und Leute. Infomagazin. (ORF 2) 17.05: B ewusst gesund. D as Maga­ zin. (ORF 2) 20.15: Ratatouille. Animationsfilm. (ORF eins) 20.15: Donna Leon – Acqua Alta. Kri­ mi. (ORF 2)

Sonntag, 10. August 14.45: planet e.: Das Märchen vom umweltfreundlichen Auto. Re­ portage. (ZDF) 15.30: I m Süden Südtirols. Doku­ mentation. (Bayern) 16.05: H arrys liabste Hütt’n. (ORF 2) 20.15: Aushilfsgangster. Krimiko­ mödie. (ORF eins) 20.15: T atort. Krimi (ORF 2) 20.15: D er Super-Wall: Chinas große Mauer. Dokumentation. (phoenix)

Montag, 11. August 16.15: Der rätselhafte Kontinent – Amerika vor Kolumbus. Dokurei­ he. (ORF III) 17.30: Der Adlerweg – Wo es in Tirol am schönsten ist. Dokumentati­ on. (ORF III) 20.15: L iebesg’schichten und Heiratssachen. (ORF 2)

Dienstag, 12. August 18.15: N aturNah: Der Pflanzendoktor. Dokureihe. (NDR) 20.15: Universum. Skandinavien. (ORF 2) 20.15: Gasland. Dokumentarfilm. (arte)

Mittwoch, 13. August 16.05: J a, ich will. H eiraten in der Schweiz. Dokureihe. (3Sat) 17.05: V illgraten Eine entschleunigte Welt. Dokureihe. (ORF III) 17.30: D ie Geheimnisse der Milchstraße. Dokumentation. (arte) 20.15: Uta Danella: Schokolade im Sommer. Fernsehfilm. (ORF 2)

Donnerstag, 14. August 15.35: E in Sommer in Sibirien. Doku­ mentation. (arte) 16.45: G alaxis Milchstraße. Doku­ mentarfilm. (arte) 19.30: J odeln – Archaisch, traditionell und innovativ. Infomagazin. (3Sat) 20.15: Verrückt nach Steve. Komö­ die. (ORF 2)

■■Racketlon, eine „Kombisportart“, bestehend aus Tischtennis, Badminton, Squash und Tennis, hat ihren Ursprung in Finnland und Schweden und wird seit 2003 in Turnierform ausgetragen. ■■Gespielt wird in jeder Sportart ein Satz bis zu jeweils 21 Punkten. Wer nach vier Sätzen die meisten Punkte hat, geht als Sieger vom Platz. Es kann also auch ein Spieler gewinnen, obwohl er drei Sätze verloren hat. ■■Der „Gummiarm“: Steht es nach vier Sätzen punktemäßig unentschieden, wird im Tennis ein Entscheidungspunkt ausgespielt. ■■Der Klosterneuburger Marcel Weigl brachte Racketlon nach einem Studienaufenthalt in Stockholm nach Österreich. Inzwischen ist der Niederösterreicher Präsident des Österreichischen Verbandes (RFA) und auch des Weltverbandes (FIR).

■ Michael Jäger

Peter und Georg Stoisser holten sich bei der Österreichi­ schen Meisterschaft im Racketlon Gold.

W

enn der in Stattegg bei Graz lebende Peter Stoisser (47), von Be­ rufswegen Bauingenieur (Stati­ ker), von „seinem“ Sport zu er­ zählen beginnt, dann schwingen unüberhörbar Begeisterung und Leidenschaft in seiner Stimme

Strahlen um die Wette: Peter und Georg Stoisser wurden jeweils „vergoldet“. Foto: RFA mit. Man merkt einfach: Dem Mann „taugt“ sein Sport ganz einfach.Noch um einen Grad gestiegen sein dürften die Be­ geisterung und Freude aller­ dings nach dem vergangenen Wochenende im burgenlän­ dischen Podersdorf am Neu­ siedlersee. War es doch für die Stoissers aus sportlicher Sicht ein Wochenende der ganz be­ sonderen Art. Denn wann ste­ hen schon einmal bei Österrei­ chischen Meisterschaften Vater und Sohn an einem Tag in ein und derselben Sportart auf ein und demselben Stockerlplatz – nämlich ganz oben? Denn ne­ ben Senioren-Teamchef Peter

TV-TIPP DER WOCHE Foto: ORF-Salzburg/Haus der Natur/Thomas Rücker

Die Magie der Schwammerl Salzburg ist ein Schwammerl­ land: Im Spätsommer schwär­ men die Sammler aus, meist alleine, denn die ertragreichen Fundorte werden streng geheim gehalten. Die meisten kennen, wenn es gut geht, gerade einmal zehn Arten, obwohl 300 genieß­ bar wären. Ein hervorragender Speisepilz ist der Fichtensteinpilz.

Freitag, 8. August 14.15 Uhr, 3Sat

Florian Golob (Mitte), und sein Vater Gerald (rechts) trotzten dem Dauerregen. Foto: kk


SPORT

Donnerstag, 7. August 2014

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Erfolgreich mit 4 Bällen Sieger der

Woche

redaktion@neuesland.at Vier Bälle, vier Schläger, zwei Spieler, eine Sportart – das ist Racketlon. Foto: kk

(Klasse plus 45) holte sich auch Georg (18) in der Klasse U 21 den Jugendtitel in diesem doch bei uns eher weniger bekannten und aus Skandinavien „impor­ tierten“ Vierkampf mit Ball und Schläger. Weniger bekannt und beliebt ist Racketlon vielleicht auch deshalb, weil dieser Sport ne­ ben großem Talent für Schlä­ ger-Ballsportarten auch enorme Vielseitigkeit und Flexibilität voraussetzt. Man muss schließ­ lich Ausdauer beweisen wie ein Triathlet, über Schnellkraft verfügen wie ein Leichtath­ let und mental stark sein wie ein Schachspieler. Und nicht

zu vergessen: Man darf immer wieder bei der Suche nach ge­ eigneten Übungs- und Trai­ ningsstätten nicht die Geduld verlieren. Denn kaum wo gibt es in unseren Breiten Feld für Tischtennis, Badminton Squash und Tennis unter einem Dach. Das kann dann schon Zeit, Nerven und auch Geld kosten. Freilich haben die meisten Ball- und Schlägerverliebten Ra­ cketlon-Spieler ihre Lieblings­ disziplin. Bei Peter Stoisser ist es Squash, das er schon seit rund drei Jahrzehnten betreibt und dabei auch in einer eingeschwo­ renen Runde integriert ist. Sohn Georg wiederum fühlt sich beim

Badminton am wohlsten und hat es trotz (oder vielleicht auch ge­ rade wegen) seiner Jugend schon auf beachtlicher internationale Erfolge gebracht. So etwa zum Doppelweltmeister bei der WM in Schweden im Vorjahr. Beson­ ders spannend sind immer wie­ der die direkten Vater-Sohn-Du­ elle. Wobei da der um immerhin 29 Jahre jüngere Georg naturge­ mäß immer öfter auf der „Über­ holspur“ unterwegs ist. Egal: Spaß macht Racketlon beiden Stoissers inzwischen gleicher­ maßen. „Wir sind alle keine ver­ bissenen Einzelsportler, sondern eher eine große Sportler-Fami­ lie, in der nicht der Kampf son­

dern das Spiel im Vordergrund steht und die sich auch bei Be­ darf gegenseitig hilft“, beschreibt der frisch gebackene Staatsmeis­ ter Peter Stoisser die Atmosphä­ re bei den Turnieren und auch danach. „Da sitzen dann oft die Spieler aus allen Vereinen an ei­ nem Tisch, fachsimpeln, haben Spaß und genießen die Erfolge oder analysieren auch die eine oder andere Niederlage. Da gibt es keinen Neid und keine Miss­ gunst.“ So betrachtet, hat der bei uns noch leider zu wenig bekannte Sport namens Racketlon wohl auch eine wichtige Vorbild­ funktion.

Florian lief für die kranke Laura Mit einem Benefiz­ lauf setzte Florian Golob ein humani­ täres Zeichen.

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lorian (24) aus Stallhof bei Stainz wirkt bescheiden, wenn er von seinem mehr als geglückten humanitären und sportlichen Unternehmen erzählt. Unter dem Motto „I laf fia di“ hat der junge Mann in den vergange­ nen Monaten und Wochen einen Charity-Lauf von Wien in sei­ ne Heimat nicht nur auf die Bei­ ne gestellt, sondern diesen auch

kürzlich als Einzelläufer selbst be­ stritten. Vier überwiegend verreg­ nete Tage war er dabei in Beglei­ tung seiner Eltern sowie Freun­ den und Sympathisanten an die 210 Kilometer unterwegs. „Ich wollte damit einfach auch zei­ gen, dass jeder bei entsprechen­ dem Engagement etwas machen kann“, erläutert Florian die Be­ weggründe, der kleinen Laura (5) und ihren Eltern das Leben ein wenig lebenswerter zu gestalten. Das kleine Mädchen aus Flo­ rians Umgebung leidet an einer bösartigen Krankheit, die den teilweisen Ausfall der Motorik bewirkt. Sitzen und Gehen bei­ spielsweise sind extreme Heraus­

forderungen, kostspielige The­ rapien haben allerdings bereits Fortschritte gebracht. Spendenaufrufe via Facebook und der Verkauf von T-Shirts etwa haben letztlich die Kassa ganz schön klingeln lassen, auch wenn die genaue erlaufene Sum­ me noch nicht feststeht. „Es sind aber sicher mehr als 10.000 Euro zusammen gekommen“, erzählt der selbstlose Läufer, der in den ersten drei Tagen, unterstützt durch Fuß- und Radbegleitung, jeweils an die 60 Kilometer abge­ spult hat. Bei der Ankunft beim Rüsthaus in Stallhof vor ein paar Tagen war die Freude aller daher riesig.

Charity-Lauf ■■Lauras Krankheit ist unter dem Begriff „zystische periventrikuläre Leukomalazie“ (PVL) bekannt. Dabei leidet durch das Absterben von Gehirnzellen die Motorik. ■■Beim Charity-Lauf von Wien nach Stallhof haben Florian Golob und sein Begleitteam auf weiten Teilen zwischen Niederösterreich und Steiermark die alte Wechselbundesstraße (B 54) benutzt und dabei innerhalb von vier Tagen insgesamt rund 210 Kilometer zurückgelegt. ■■Am zweiten Tag etwa wurde das Team beim siebeneinhalb stündigen Lauf sieben Stunden lang auch vom Regen begleitet.


Bereits zum sechsten Mal findet am 15. August mit Beginn um 8.30 Uhr der Steirerkäswandertag am Tremmelberg bei Seckau statt. Fotos: kk

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Ein Weltrekordversuch: 100 Musikanten auf dem Turm im Gebirge in 1200 Meter Seehöhe.

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ereits zum 6. Steirerkäswan­ dertag mit einem „Fest der Türme“, Kräuterweihe und einem Weltrekordversuch von Musikgruppen laden die Bäue­ rinnen der Genussregion Mur­ taler Steirerkäs sowie Kammer­ obmann Matthias Kranz am 15. August auf den Tremmelberg ein. Um 8.30 Uhr startet die Wande­ rung vom Turmparkplatz in Sa­ chendorf-Spielberg zu der um 11 Uhr stattfindenden Kräuterweihe bei der Kalvarienkirche mit den Bäuerinnen. Danach erfolgt die Uraufführung des Musikstückes „Turm im Gebirge“ komponiert von Ehrenbezirkskapellmeister Max Haubner und vorgetragen von den Musikkapellen Spielberg, Kobenz, Seckau sowie St. Marein.

Ziehung vom Sonntag, 3. August 2014

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335 Vierer+ZZ ������������������������� zu je € 165,10 6.551 Vierer ������������������������������� zu je € 46,90 8.283 Dreier+ZZ ������������������������� zu je € 16,60 109.045 Dreier ����������������������������� zu je € 5,10 331.699 Zusatzzahl allein ������������� zu je € 1,20

4 Fünfer+ZZ ������������������������ zu je € 42.264,00 122 Fünfer ���������������������������� zu je € 1.511,60

Ziehung vom Samstag, 2. August 2014 G-53, G-52, I-16, B-11, G-50, G-47, N-32, B-4, O-73, B-15, N-36, I-28, N-39, G-60, O-62, G-48, BOX, I-21, I-27, O-70, B-14, B-2, N-41, N-45, O-72, B-9, N-31, B-10, N-42, O-63, G-54, B-7, I-17, O-71, B-8, B-12, B-13, I-26, RING, N-38, N-40, N-44, I-24, G-55, G-58, O-66, G-56, G-51, BINGO BINGO-Card: Herz-Zwei BINGO-Gewinner: 1-mal Bingo ����������������������������� zu € 27.821,40 33-mal Ring 2. Chance �������������zu je € 133,10 3-mal Ring ������������������������������zu je € 1.464,20 5.501-mal Box 2. Chance ��������������zu je € 3,00 3-mal Box ���������������������������������zu je € 976,10 9.493-mal Card �����������������������������zu je € 1,50

Ziehung vom Sonntag, 3. August 2014

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Dreifach-Jackpot, zusätzlich zum 1. Rang der nächsten Runde ������������������ € 583.960,20

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toi toi toi

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125-mal ������������������������������������������� € 770,00 1.301-mal ����������������������������������������� € 77,00 12.781-mal ����������������������������������������� € 7,00 127.722-mal ��������������������������������������� € 1,50

10-mal ������������������������������������������ € 7.700,00

31B. Runde vom Sonntag, 3. August 2014 2

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Doppel-Jackpot, zusätzlich zum 1. Rang der nächsten Runde �������������������� € 15.550,70 13-mal 12 Richtige ������������������ zu je € 645,90

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Tägl., 19.23 Uhr, ORF 2 Ziehung vom Mittwoch, Donnerstag, Freitag, Samstag, Sonntag, Montag, Dienstag,

30. Juli 2014 31. Juli 2014 1. August 2014 2. August 2014 3. August 2014 4. August 2014 5. August 2014

3 6 0 1 6 9 8

Gewinnzahlen 3 2 9 8 9 6 9 0 0 4 2 1 9 9

Symbol 2 9 1 4 5 2 6

8 4 2 0 5 6 5

Torwette 0

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Mega-Jackpot, zusätzlich zum 1. Rang der nächsten Runde �������������������� € 23.920,50 1-mal 4 Richtige �����������������������zu € 2.496,70

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39-mal 3 Richtige ���������������������� zu je € 23,90 Hattrick, zusätzlich zum Hattrick der nächsten Runde ������������������ € 123.637,00

Ziehung vom Dienstag, 5. August 2014

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Alle Angaben ohne Gewähr

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Wir berichten aus: Weiz, Pischelsdorf, St. Stefan o. St., Spiel­ berg und von der Brandlucken

STEIRERLEUT’ Redaktion: ewald.wurzinger@neuesland.at

Kein Bauer von gestern

D

er 27-jährige Philipp Som­ mer aus Übersbach in der Oststeiermark hat ein un­ gewöhnliches Hobby: Seit seiner Kindheit begeistert er sich für die Geschichte der Landwirtschaft. Ein Interesse, das man auf dem Dachboden seines Wirtschafts­ gebäudes auch angreifen kann: Seit Jahren sammelt der Absol­ vent der Wiener Universität für Bodenkultur landwirtschaftliche Geräte und Werkzeuge aus frü­ heren Zeiten. Von Pflügen aus den 1920er-Jahren bis hin zu al­ ten Kuhwägen aus der Kriegszeit reichen seine Sammelstücke. „Weil ich die Arbeit der Bau­ ern von damals würdigen möch­ te, mache ich mich mehrmals im Jahr im Internet auf die Su­ che nach derartigen Schmuck­ stücken. Das ist fast mehr als nur ein Hobby“, verrät der jun­ ge Oststeirer. Sommer weiß zu

jedem seiner Geräte auch über Geschichten aus der früheren Zeit zu berichten, da er ein auf­ merksamer Zuhörer war, wenn sein Großvater oder andere äl­ tere Menschen davon erzählten. „Es ist schade, dass diese Zeit­ zeugen langsam aussterben und keiner mehr von der schweren Hand­ arbeit berichten kann. Ich sehe das als meinen Auftrag an die Bauern von heu­ te und morgen.“ So hat sich Phi­ lipp Sommer heuer erstmals als „Landwirt

von gestern“ betätigt und auf ei­ nem kleinen Acker ein Mohn­ blumenfeld angelegt, mehre­ re Bohnensorten gepflanzt und auch Getreide händisch gesät. Zur Ernte des Getreides hat er seinen Großvater, seinen On­ kel, eine Nachbarin und eini­ ge Freunde eingeladen, um ihm dabei zu helfen: Mit Sichel und Sense ausgestattet machte er sich ans Werk, schnitt mü­ hevoll die Gerste und stell­ te viele „Getreidemandl´n“ auf. So, wie es eben früher der Brauch war. Die „Getreidemandl’n“ wurden auf ei­ nen Trakto­

ranhänger aufgeladen, mit ei­ ner alten Dreschmaschine das Korn vom Stroh getrennt und anschließend wiederum hän­ disch in Säcke gefüllt. Wenn Philipp Sommer nicht gera­ de die Arbeit der Vergangen­ heit lebt, dann ist er bei seinen Bienenvölkern zu finden: „Der Honig wird natürlich auch wie vor 60 Jahren geschleudert“, lacht Sommer.

Bauer der

Woche Philipp Sommer

Philipp Sommer liebt seine Bienen und erntet den Honig natürlich händisch. Foto: privat

■■Leidenschaftlicher Imker und Landwirt ■■27 Jahre ■■Absolvent LFS Hatzendorf, HBLFA Raumberg-Gumpenstein und BOKU Wien ■■8362 Übersbach ■■Sammelt alte landwirtschaftliche Maschinen und Geräte ■■Besichtigung gegen Vereinbarung ■■Tel. 06 50 / 30 003 96

Machen Sie sich mit uns auf den Weg Der Steirische Bauernbund lädt Sie sowie Ihre Familie und Ihre Freunde herzlich

am Sonntag, dem 7. September 2014 zur Wallfahrt nach Mariazell ein. Informationen: Sonja Haubenhofer, Tel. 0 316/82 63 61-13, bauernbund@stbb.at, www.stbb.at


26 STEIRERLEUT’

Donnerstag, 7. August 2014 Kicker Leonhard Kaufmann in seinem Geheimversteck in Fehring, Marlena Martinelli auf einem ihrer Frühstücksplätze in ihrem Garten. Fotos: kk

Sommer-Geheimnisse W

as ist ein Promi ohne Geheimnis“, lacht Fuß­ baller Leonhard Kauf­ mann und zeigt uns sein Lieb­ lingsplatzerl in seiner Heimatge­ meinde Fehring: Es ist das Fluss­ bett der Raab, wo der 25-jährige Profikicker (derzeit bei Energie Cottbus in Deutschland) abschal­ ten kann. Und diesen Geheimtipp hat er bisher nicht einmal seinen Trainingskollegen oder besten Freunden zuhause erzählt. „Wenn ich hier alleine bin kann ich richtig abschalten und mich mental auf das eine oder

Die Milchkönigin in Zivil: Sie liebt die Natur. Foto: kk

gebot, umso andere Spiel unverfrorener vorbereiten.“ schlage ich Die Natur liebt zu. Mein ab­ auch Milchkö­ soluter Klassi­ nigin Melanie ker ist Vanille­ Schlagbauer. eis mit einem „Egal ob ein Schuss Kernöl. Spaziergang im Und das koste eigenen Wald, ich bis in den eine Abküh­ hin­ lung in der Ra­ ORF-Mann Erich Fuchs liebt Herbst abklamm oder Vanilleeis mit Kernöl. Foto: privat ein aus.“ Nicht nur im Herbst, Wandern auf der Sommeralm-Teichalm, für auch an drückend heißen Som­ mich gibt es viele Gründe, im mertagen wandert die steiri­ Sommer die Zeit zuhause zu ge­ sche Zirbenprinzessin Manuela nießen. Als Jägerin beobachte ich Schlacher über den Zirbitzko­ täglich die Natur und die Wild­ gel. „Keine zehn Pferde bringen tiere in unserem Wald“, so die mich an das Meer. Meine Hei­ angehende Ernährungspädago­ mat ist so schön, das ist auch gin. Ob ihr das Sommergeheim­ kein Geheimnis mehr.“ Dennoch ein Tipp der Ober­ nis von ORF-Moderator und DJ Erich Fuchs ob der vielen Kalo­ steirerin: „Schließt man die Au­ rien gefallen würde ist allerdings gen, sieht man viel mehr. Die fraglich: Der Gleisdorfer lüftet Geräuschkulisse in dieser Umge­ exklusiv für NEUES LAND sei­ bung ist fabelhaft.“ Und es muss ne persönliche Sommer-Schatz­ nicht unbedingt Sommer sein, kiste: „Sommerzeit ist Eiszeit. Je um die Geheimnisse von Sänge­ exotischer und cremiger das An­ rin Marlena Martinelli genießen

zu können. Ist es kühler, dann ist das Stimmwunder in einer der steirischen Thermen anzutref­ fen. Da ich durch meine Auftrit­ te sehr viel unterwegs bin, lern­ te ich die Steiermark schätzen. Aber auch wenn ich beispiels­ weise aus Deutschland heimfah­ re, wähle ich sehr gerne den Weg durch das schöne Ennstal, da mir die schöne Berglandschaft die Fahrzeit verkürzt. Martinel­ li’s absolutes Sommergeheimnis: Die Kuhglocken von der Nach­ barsweide, die sie beim täglichen Frühstück im Garten hört.

Zirbenprinzessin Manuela Schlacher auf Wanderschaft. Foto: kk


Donnerstag, 7. August 2014

STEIRERLEUT’

27

Bühne und Bauernhof Nummer 1 der Ö3-Hörercharts, 490.000 Klicks auf Youtube, Live-Konzerte und ein charman­ tes Landjugendmitglied, das trotz dieses österreichweiten Erfolges am Boden bleibt. Mat­ thias Kal­ cher aus Pischelsdorf (1. V. l.) zeigt derzeit eindrucksvoll, wie man Musik, Landwirtschaft, Landju­ gend und vieles mehr unter einen Hut bringt. Wenn er nicht gerade mit seiner Boyband „Tagträumer“ auf der Bühne steht, dann arbeitet er am Biobauernhof seiner Eltern. Foto: Tagträumer

Sie wurden alle geehrt

D

ie Landjugend Be­ zirk Weiz lud zum 60. Teichalmtreffen auf die Festwiese Angerwirt. Zahlreiche Ehrengäste, Familien und Land­ jugendliche aus Nah und Fern waren gekommen, um die Land­ jugendlichen zu feiern: Beim Festakt wurden von Seiten der Bezirkskammer für Land- und Forstwirtschaft Meisterehrungen vorgenommen und die aktivsten Landjugendmitglieder mit den

bronzenen und silbernen Leis­ tungsabzeichen geehrt. Betti­ na Hofer und Andreas Schobe­ rer, die Leitung der Landjugend Steiermark, überreichten 22 Ju­ gendlichen das bronzene und fünf Jugendlichen das Leistungs­ abzeichen in Silber. Auch dieses Jahr wurde der „Lindner Geotrac“-Supercup Steiermarkentscheid im Zuge des Teichalmtreffens ausgetra­ gen. Die Teilnehmer zeigten ihr

Geschick am Traktor und meis­ terten den Parcours bravourös. Die Landjugend Bezirk Weiz zählt mittlerweile mehr als 1100 Mitglieder in 20 Ortsgruppen. Das Aufgabengebiet der Land­ jugend Weiz erstreckt sich über die Bereiche Persönlichkeitsbil­ dung, Landwirtschaft, Gesell­ schaft, Sport und Kultur. In die­ sen Bereichen organisiert der Bezirksvorstand jährlich rund 45 Veranstaltungen. Foto: LJ

Unter der Haube Sie sind jung, hübsch, kreativ, er­ finderisch, fleißig und glücklich vergeben. Was Karin Habith und Erika Lerch allerdings nicht dar­ an hindert, dafür zu sorgen, dass auch andere gut unter die Haube kommen. Nein, die beiden West­ steirerinnen betreiben kein Part­ nervermittlungsinstitut – sie ha­ ben die „Steirahaube“ erfunden: Zur Sommerzeit ist es nichts Un­ gewöhnliches, dass man die zwei Designerinnen der „Steirahaube“ mit Wolle und „Nadelspiel“ im Garten antrifft. Anfangs haben

Arch stieg aufs Gas Der Red Bull Ring lässt heu­ er wahrlich keine Wünsche der Motorsportfans offen. Hoch­ gradig spannenden Motorsport und spektakuläre Szenen mit Überholmanövern am laufen­ den Band sahen zehntausende Motorsport-Fans beim diesjäh­ rigen DTM-Lauf am Red Bull

Ring am vergangenen Wochen­ ende. Hunderte Runden auf der 4,3 Kilometer lange Strecke sind gedreht, der Air Race Champi­ on Hannes Arch hat sich dieses Mal ausnahmsweise am Boden ins Geschehen gestürzt und hier einmal Gas gegeben. „Ein un­ glaubliches Erlebnis!“ Foto: Red Bull

die zwei Freundinnen Kinder­ hauben gehäkelt. Bis im Herbst 2013 die Idee geboren wurde, eine „Steirahaube“ zu kreieren. Einfach so aus Spaß. „Die ersten Modelle wurden beim Advent­ markt am St. Stefaner Haupt­ platz präsentiert und haben voll eingeschlagen“, erzählen sich Karin Habith und Erika Lerch. Unter www.steirahaube.at findet jeder sein gewünschtes Modell. Je früher, desto besser. Denn die Lieferzeit beträgt bis zu vier Wo­ chen. Foto: Fürbass


Präsident Franz Titschenbacher sowie Landesobmann und Landesrat Hans Seitinger haben die „Steak-Alm“ getestet. Foto: LK

G’schmeckt hat’s allen! A

lles Rindfleisch! Nach ei­ nem Jahr Pause verwöhn­ ten jetzt wieder die Bäu­ erinnen, Rinderbauern und Spit­ zenköche mehr als 7000 Gäste mit köstlichen Rindfleisch-Spe­ zialitäten beim Rindfleischfest auf der Brandlucken. „Das Fest würdigt die Leistungen unserer 12.300 heimischen Rinderbau­

ern“, betonten Landwirtschafts­ kammer-Präsident Franz Tit­ schenbacher und Fest-Initiator Johann Baumegger, Obmann der Arbeitsgemeinschaft Bergbauern Weiz. Publikumsmagnet war heu­ er erstmals die neue Steak-Alm. Spitzenkoch Jürgen Kleinhappl und Cercle-Chef Harald Herbst servierten für viele „die besten

Steaks der Welt“. Beim Schauko­ chen auf der Brandluckner-Thea­ terbühne waren die Gäste haut­ nah beim Zubereiten von Rind­ fleisch dabei. Das Fest soll auch eine Ode an die Bauern sein: „Die heimischen Rinderbauern pflegen die steilen Hänge in den Bergund Hügelgebieten, die Almen, Wiesen und Weiden und gestalten

durch ihre Arbeit die unverwech­ selbare und vielfältige Kulturland­ schaft“, so Titschenbacher. Beim Rindfleischfest konnten die Gäste alle heimischen und streng kon­ trollierten Rindfleisch-Marken kennenlernen: Das AMA-Gü­ tesiegel-Rindfleisch, Almo, Sty­ ria-Beef sowie das Highland-Beef wurden in der Küche zubereitet.

STEIRER

LEUT’ ewald.wurzinger@neuesland.at

Bei Musik ließ sich Hauben-Koch Erich Pucher (r.) über die Schulter blicken. Foto: LK

Unvergessliche Momente. Mit Sicherheit. Man kann nie wissen, was den lieben Kleinen als nächstes einfällt – und dem Leben selbst schon gar nicht. Damit Sie zumindest finanziell auf jede mögliche Überraschung vorbereitet sind, setzen Sie lieber gleich auf einen verlässlichen Partner. Einen Partner wie die GRAWE, die seit mehr als 180 Jahren dafür sorgt,dass Menschen wie Sie das Leben ein wenig entspannter genießen können.

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