NEUES LAND

Page 1

Nr. 33 74. Jahrgang

Wochenzeitung des Steirischen Bauernbundes Postentgelt bar bezahlt 02Z032268W NEUES LAND Reitschulgasse 3 8010 Graz

NEUES

LAND www.neuesland.at

Alles Lederhose Die Steirerinnen und Steirer haben der Krachledernen zu einem neuen Höhenflug verholfen. In ihrer kurzen Variante ist das Traditionsstück auch bei der Jugend salonfähig geworden. Neues darf ruhig alt aussehen, der Antik-Look ist angesagt. Seiten 16–17

Foto: Hiebaum

Donnerstag, 14. August 2014

Seite ?

Das Apfel-Drama

Foto: fotolia.com/guy

Im Apfelland Steiermark geht Krisenstimmung um: Nicht nur die direkten und indirekten Folgen der russischen Einfuhrverbote machen bereits schwer zu schaffen, auch andere Problemsituationen sind brisant. OPST-Geschäftsführer Thomas Reiter rechnet im kommenden Jahr mit einem Schaden von fünf Millionen Euro für die Apfelproduzenten. Seite 3


2

TOP-THEMA

Donnerstag, 14. August 2014

LOS GEHT’S

So schützt man sein Leben

Bernd Chibici

Der Apfel und die Patrioten

Foto: fotolia.com/drubig-photo

Die steirischen Apfelbauern mussten lernen, mit den irrwitzigen Tücken der Märkte und des Wetters zu leben, jetzt sind sie ganz plötzlich auch noch in den Sog der großen Weltpolitik geraten. Die Boykottspi­ rale im Zuge des Ukraine-Konfliktes hat plötzlich dazu geführt, dass (siehe Bericht auf Seite 3) nicht nur der russische Markt blockiert ist, sondern auch ganz Europa eine regelrechte Apfelschwemme droht. Deren katastrophale Preis-Folgen kann sich jeder ausrechnen. Die Steiermark hat sich stets mit gutem Grund stolz als Apfelland gepriesen. Die köstlichen Kugeln, die in unserem Klima besonders gut gedeihen, sind der Inbegriff von köstlichem Geschmack, Vitalität und Gesundheit. Und sie sind, wie etwa auch das Kernöl, Kostbarkeiten steirischer Identität von unschätzbarem Wert. Jetzt ist allerdings die Stunde gekommen, in der wir nicht nur fröhlich drüber reden dürfen, wir müssen solidarisch handeln. Das geht noch dazu ganz einfach: Kaufen und genießen wir alle ab sofort steirische Äpfel! Das ist wahrlich kein Opfer: Unsere Äpfel sind Produkte von Weltklasse, für die es so viele Argumente gibt, dass es den Rahmen dieser Kolumne sprengen würde. Unser Parade-Obst hat aber eigenartiger Weise für manche Landsleute an Zauber verloren, weil es so sehr in Reichweite ist und nicht nach Fernweh schmeckt. Wir – NEUES LAND und www.neuesland.at – werden uns zur Apfel-Motivation in nächster Zeit einiges einfallen lassen. Sie könnten es gleich heute angehen: Kaufen und essen Sie großartige steirische Äpfel. Bernd Chibici

Ein Blitzschlag verläuft oft tödlich. Vergehen zwischen Blitz und Donner weniger als 30 Sekunden, ist es Zeit, einen geschützten Bereich aufzusuchen.

D

ie Steiermark ist die am meisten blitzgefährdete Region in Österreich. Mit der Aldis-Blitzdatenbank (Austrian Lightning Detection & Information System) ist es möglich, die Anzahl der Wolke-Erde Blitzschläge innerhalb gegebener geographischer Grenzen zu zählen. Insgesamt werden in unserem Bundesland jährlich im Schnitt 40.000 Einschläge gezählt. Deshalb kommt dem richtigen Verhalten bei Gewitter eine ganz zentrale Rolle zu. Andreas Lexer, Pressesprecher der AUVA (Allgemeine Unfallversicherungsanstalt) gibt dazu wertvolle Tipps: „Grundsätzlich findet man den besten Schutz vor allem in Gebäuden mit einer Blitzschutzanlage, in Autos oder in Tunnelanlagen. Bedingten Schutz findet man auch in Gebäuden ohne Blitzschutzanlage. Hier ist es wichtig, sich in die Mitte des Raumes zu begeben.“

Im Freien Doch was kann man tun, wenn man sich im freien Gelände befindet? Der AUVA-Sprecher weiter: „Im Freien gibt es keine wirklich sicheren Aufenthaltsorte, sondern nur Orte mit geringerer Gefährdung. Dazu zählen tiefe Mulden, Hohlwege, Höh-

WIR

und das

WETTER Teil 6

Eine Serie von Karlheinz Lind

www.neuesland.at redaktion@neuesland.at len beziehungsweise das Innere eines Waldes, wenn von den umgebenden Bäumen zwei Meter Abstand gehalten wird.“ Direkte Blitzeinschläge seien nämlich sehr selten. Allerdings könnten bei Kontakt mit einem getroffenen Objekt schwere Verletzungen vor allem an Augen und Ohren sowie Verbrennungen die Folge sein. Auch die Nähe von hohen Objekten sowie der Bereich unter großen Brücken und der Bereich unter den Seilen von Seilbahnen und Liften gehören zu den eher sicheren Orten. Wasser, Berggipfel, Klettersteige und Sportplätze sind hingegen besonders gefährlich und sollten daher sofort verlassen werden.

Oft ist man auch in Gruppen unterwegs, auch hier gibt es lebensrettende Tipps von Andreas Lexer: „Menschen, die in ein Gewitter geraten, sollen nicht in Gruppen, sondern alleine Schutz suchen. Wenn 30 Minuten lang kein Donner mehr zu hören ist, ist das Gewitter in der Regel vorüber.“

Erste Hilfe Im ersten Schritt müssen Bewusstsein sowie Atmung und Kreislauf der vom Blitz getroffenen Person überprüft werden. Bei Bewusstlosigkeit ist sofort die Rettung zu rufen, die Person in stabile Seitenlage zu bringen und jede Minute eine Kreislauf-Kontrolle durchzuführen. Bei Atem-Kreislauf-Stillstand muss nach Alarmierung der Rettung sofort mit Herzdruckmassage und künstlicher Beatmung begonnen werden. Auch wenn an einer vom Blitz getroffenen Person keine äußeren Verletzungen erkennbar sind, kann ein lebensbedrohender Zustand bestehen. Übrigens: Am häufigsten kommt es zu Verletzungen durch Blitzschlag zu Beginn oder am Ende eines Gewitters. Nächste Ausgabe: Alles rund um die Österreichische Hagelversicherung.


TOP-THEMA

Donnerstag, 14. August 2014

3

Apfel-Krise: 5 Millionen Schaden! Im Apfelland Steiermark läuten alle Alarmglocken. Nicht nur die direkten und indirekten Folgen der russischen Einfuhrverbote machen bereits schwer zu schaffen, auch andere Problemsituationen sorgen für Brisanz. Richtiges Verhalten bei Gewitter ■■Bei Aufenthalt im Freien sollten herausragende und alleinstehende Objekte gemieden werden. Ungeschützte Boote genauso wie Gewässer erst gar nicht betreten. ■■Wenn man überrascht wird, ist es mitten im Wald ziemlich sicher. Wildlagerplätze und Vogelnester weisen im Wald auf relativ sichere Orte hin, weil die Tiere instinktiv blitzgefährdete Stellen meiden. ■■Den besten Schutz gegen Gefährdung durch Blitzeinwirkung findet man grundsätzlich im Inneren von Gebäuden mit Blitzschutzanlagen, Stahlskelettbauten, Baracken mit zusammenhängenden Blechwänden und -decken, Fahrzeugen mit Ganzmetallkarosserie wie PKW, Wohnwagen, Eisenbahnwagen und Autobussen aber auch in Seilbahnwagen. ■■Das Auto ist ein eher sicherer Schutz, weil es wie ein „Faraday`scher Käfig“ wirkt. ■■Bedingten Schutz findet man im Inneren von Gebäuden, Hütten und dergleichen ohne Blitzschutzanlage. Man haltet sich dort in der Raummitte auf und nicht bei offenen Fenstern oder Türen.

■■Besondere Vorsicht ist hingegen am Berg angebracht. Kletterer und Bergsteiger, die Metall mit sich führen, sollten am besten erst gar nicht in ein Gewitter kommen. ■■Was tun, wenn man allein auf weiter Flur steht und weder Auto oder Haus zu erreichen ist und man in ein Gewitter gerät? Am besten ist es, sich hinzuhocken, damit man keinen magischen Angriffspunkt für den Blitz liefert. Sich hinzulegen ist (abgesehen von der Nässe) auch nicht zu empfehlen, denn schlägt ein Blitz in der Nähe ein, würde es zu einem Spannungsgefälle zwischen Fingerspitzen und Füßen kommen.

Foto: kk

T

homas Reiter, Geschäftsführer der von 730 steirischen Apfelproduzenten getragenen OPST (Obst Partner Steiermark GmbH.), sieht sich mit einer Situation konfrontiert, „wie sie bislang niemand gekannt hat.“ Das Schlimme daran: „Es gibt gleich mehrere Ursachen.“ Am schwersten wiegt wohl das russische Embargo für Lebensmittel aus der EU. Reiter dazu: „Wir stecken mitten drin in einem Wirtschaftskrieg, unser Export ist massiv betroffen.“ Das gilt zunächst für umfangreiche Apfel-Direktlieferungen nach Russland, das zuletzt als Kunde erheblich an Bedeutung gewonnen hat. Für stattliche 7000 Tonnen im Jahr fand man dort Abnehmer und plötzlich ist alles vorbei. „Wir waren zuletzt mit 20 Stornos von Aufträgen konfrontiert“, sagt Reiter. Damit aber nicht genug: Durch den russischen Boykott werden zahllose Tonnen Äpfel aus Polen und anderen Ländern die europäischen Märkte fluten und die Preise massiv beschädigen. Reiter: „Wir müssen mit Größenordnungen rechnen, die für uns bislang völlig unvorstellbar waren.“ Große Sorgen macht auch eine weitere Exportfront: Li-

byen war bislang für die Äpfel aus der Grünen Mark wichtige Drehscheibe zu den Märkten in Nordafrika. Die dortige politische Instabilität wird aber immer mehr zum Hindernis. Damit nicht genug: Wir stehen knapp vor der heurigen Ernte, die wegen der besonderen Wetterbedingungen in ganz Europa rekordverdächtig groß sein dürfte. „In Österreich sind es“, sagt Reiter, „1,5 Millionen Tonnen mehr als wir realistischer Weise bewältigen können.“ Dazu kommt, dass es in manchen Lagern noch reichlich Ware gibt, die eigentlich eiligst Platz machen sollte. Der OPST-Geschäftsführer: „Wir rechnen für das nächste Jahr mit einem Schaden in der Größenordnung von rund fünf Millionen Euro. Es ist eine Situation, die wir allein nicht bewältigen können. Wir brauchen unbedingt Hilfe.“ Nachsatz: „Und wir sind mehr denn je auf die Unterstützung der Konsumenten angewiesen, ohne Produktpatriotismus (siehe Kommentar links) geht in einer derart dramatischen Situation gar nichts mehr.“ Und die langfristigen Perspektiven: „Unsere große Chance liegt weiterhin ausschließlich in der Qualität. Wir müssen die besten Äpfel der Welt erzeugen.“

Foto: OPST

■ Bernd Chibici

Thomas Reiter: „Wir sind mit einer Situation konfrontiert, wie sie bislang niemand gekannt hat.“


4

POLITIK

Donnerstag, 14. August 2014

„Ängste und Sorgen

■ Karl Brodschneider

ten Bezirke Bruck und Mürzzuschlag. „Mein Hauptaugenmerk liegt darin, die ÖVP-OrtsparteiDer Countdown für en bei diesem wichtigen Wahldie Gemeinderatsgang bestmöglich zu unterstütwahlen 2015 hat be- zen“, sagt Reithofer. „Vor allem Fusionsgemeinden brauchen gonnen. VP-Bezirks- die unsere Hilfe!“ geschäftsführer Franz Da gibt es für Reithofer zu tun, denn der Bezirk Reithofer geht schon viel Bruck-Mürzzuschlag schrumpft von derzeit 37 auf künftig 19 in die Offensive. Gemeinden. Im ehemaligen Bezirk Mürzzuschlag werden ab 1. uch wenn die nächsten Jänner 2015 nur mehr acht statt Gemeinderatswahlen in bisher 16 Gemeinden auf der der Steiermark noch weit Landkarte aufscheinen. Im eheweg zu sein scheinen, sollte maligen Bezirk Bruck sind es schon jetzt mit den Vorbereitun- dann nur noch elf statt bisher 21 gen dafür begonnen werden. Fix selbständige Gemeinden. Die Fusion ist, dass dieser der GemeinWahlgang am „Ich bin ein Bauern- den erfordert 22. März 2015 bub und helfe gerne auch den Zustattfindet. Am sammenschluss 13. März 2015 meinem Bruder bei der betroffewird es wieder der Arbeit daheim nen Ortsparteieinen vorgezobeim vulgo en und hier ist genen Wahltag noch einiges zu geben. Damlbauer.“ tun. Dabei sollDie VP-Bete, so Reithofer, zirksparteiobFranz Reithofer schon im Sepmänner und VP-Bezirksgeschäftsführer tember und Okihre GeschäftsBruck-Mürzzuschlag tober mit der führer haben Programmerbereits damit begonnen, sich auf die Kommunal- stellung für die neue Legislaturwahl einzustimmen. Einer dieser periode 2015 bis 2020 begonnen Bezirksorganisatoren ist Franz werden. Spätestens im DezemReithofer, VP-Geschäftsführer ber sollte die Kandidatenliste steder seit dem Jahr 2013 fusionier- hen. Im Jänner 2015 sind die au-

ßerordentlichen ÖVP-Ortsparteitage vorgesehen. Spätestens am 13. Februar nächsten Jahres müssen die Wahlvorschläge eingebracht werden. Dann beginnt der Intensivwahlkampf. Franz Reithofer tritt im Bezirk Bruck-Mürzzuschlag nicht nur als rechte Hand von Bezirksparteiobmann Landesrat Hans Seitinger und Bundesrat Fritz Rei-

singer in Erscheinung, sondern in seiner Heimatgemeinde Langenwang auch als wahlkämpfender Funktionär. Schon im Jahr 1995 wurde er in den Gemeinderat der 4000 Einwohner zählenden Marktgemeinde gewählt. Von 2000 bis 2011 bekleidete er das Amt des Gemeindekassiers. Seit November 2011 ist er Vizebürgermeister. Der Bürgermeis-

A

BAUERNBUND INTERN Jugendtreffen

In gemütlicher Atmosphäre wurden vom Landesvorstand der Steirischen Jungbauern bei köstlichen Grillspezialitäten aus heimischen Grundprodukten die aktuelle Agrarpolitik und die von den Jungbauern für Herbst geplanten Aktivitäten besprochen. Besonders erfreulich war, dass auch der Deutschlandsberger JVP-Bezirksobmann Christian Marx und sein geschäftsführender Obmann Niklas Lierzer Zeit gefunden haben, der Einladung zu folgen. So konnte an diesem herrlichen Sommerabend gemeinsam über Anliegen der bäuerlichen Jugend und der Jugend des ländlichen Raumes diskutiert werden. Als Grillmeister war Jungbauerngeschäftsführer Alexander Macek im Einsatz. Gemeinsam mit dem ehemaligen Obmann Peter Hüttig und Jungbauernobmann Leonhard Madl konnten alle einen schönen Abend in der Weststeiermark verbringen.

Jugend stärken

Markus Habisch lud den Jungbauernvorstand in seine Heimat in die Freidorfer Gleinz in Frauental ein. Foto: Peter Hüttig

Der Ausseer Kreis – Initiative Pro Mitteleuropa Österreich, präsentierte letzte Woche Ideen und Anregungen zur Aus- und Weiterbildung von Lehrlingen und jungen Menschen die bereits mitten im Berufsleben stehen. Zahlreiche Jungbauernmitglieder sind ebenfalls Mitglieder im Ausseer Kreis, weil es dort um Diskussion und Anreize zur Absicherung von Lebensqualität in ländlichen Räumen geht unter Aspekten für Jugendliche geht. „Die Mitglieder des Ausseer Kreis, haben alle Lust, Probleme zu diskutieren und mögliche Lösungsansätze zu erarbeiten“, so der Präsident Christian Gaisberger, auch ein engagiertes Bauernbundmitglied. Die eben vorgestellten Thesen sind sicherlich kontroversiell zu diskutieren, aber die Initiative will so zu einer breiten Diskussion anregen. Näheres unter www.middleeurope.at


POLITIK

Donnerstag, 14. August 2014

ernst nehmen“ ter von Langenwang ist Rudolf Hofbauer. Von den 21 Mandaten hält die ÖVP zwölf. Sowohl auf Bezirks- als auch auf Gemeindeebene gibt es für Reithofer nur ein Motto: „Viel mit den Menschen reden, bei ihnen sein, ihre Ängste und Sorgen ernst nehmen.“ Er bezeichnet sich selbst als „Politiker durch und durch“, der keine Be-

rührungsängste mit Menschen aller Berufsschichten hat. Großen Wert legt er auf die Öffentlichkeitsarbeit. „Man muss den Menschen sagen und aufzeigen, was die ÖVP macht und wer in der ÖVP mitarbeitet!“ Wer so lange in der Politik tätig ist, braucht viel Kondition. Diese schöpft Reithofer beim Laufen, Wandern und Fußballspielen

mit den „Altherren“. Aber auch beim Arbeiten auf dem Bauernhof seines Bruders: „Wir waren sechs Kinder beim vulgo Daml­ bauer in Schwöbing und das Arbeiten schon von früh auf gewöhnt. Ich gehe daheim noch gerne in den Stall.“ Ganz wichtig ist ihm aber seine Familie mit Gattin Andrea und den vier Kindern.

Zur Person Franz Reithofer wurde am 2. September 1962 als eines von sechs Kindern der Bauernfamilie Reithofer vulgo Damlbauer in Schwöbing geboren. Seit 1987 ist er mit Gattin Andrea verheiratet. 1992 wurde er VP-Bezirksgeschäftsführer von Mürzzuschlag und fand in Bezirksobmann Josef Straßberger seinen „Lehrmeister“. Seit 2013 ist er VP-Bezirksgeschäftsführer vom fusionierten Bezirk Bruck-Mürzzuschlag und in dieser Funktion die „rechte Hand“ von Bezirksparteiobmann Landesrat Hans Seitinger. Reithofer ist Vizebürgermeister der Marktgemeinde Langenwang und Sportunion-Bezirksobmann. VP-Bezirksgeschäftsführer Franz Reithofer mit Gattin Andrea und seinen vier Kindern Michael, Lena, Sabine und Birgit. Foto: privat

Jedem Hof seine Tafel! Zusammen mit der Alpenländischen Schilderfabrik in Feldkirchen bei Graz hat NEUES LAND zwei Prototypen von Vulgonamen-Tafeln kreiert. Die größere Tafel ist 48 Zentimeter lang und 20 Zentimeter breit, die Abmessungen der kleineren Tafel betragen 30 Zentimeter in der Länge und 20 Zentimeter in der Breite. Beide Tafeln sind aus Aluminium, mit einer hochwertigen Folie belegt und mit einem zusätzlichen UV-Schutzlaminat versehen. Sie wollen eine Vulgonamen-Tafel? Dann schicken Sie eine E-Mail an karl.brodschneider@neuesland.at oder eine Postkarte an NEUES LAND, Reitschulgasse 3, 8010 Graz. Sie geben uns den gewünschten Vulgonamen sowie Ihren Namen und Ihre Anschrift bekannt. Sobald die Tafel fertiggestellt ist, wird sie auf dem Postweg zugestellt. Der Preis für die größere Tafel beträgt 25 Euro inklusive Portospesen, jener für die kleinere Tafel 20 Euro inklusive Portospesen und ist mittels beigelegten Erlagschein zu bezahlen.

5

GENAU GENOMMEN

Franz Tonner

Der russische Bär kontert Mitten in der Ukraine-Krise und der Sanktionsdrohungen hat Österreich den Besuch Putins und die Unterzeichnung des Gasvertrages gefeiert. Wenige Monate später sind die Wirtschaftssank­ tionen gegen Russland in Kraft. Wer den „russischen Bären“ reizt, muss sich im Klaren sein, dass er zurückschlägt. Wer Putins Selbstvertrauen kennt, der weiß auch, dass er niemals Schwäche eingestehen wird oder aufgrund des Sanktionsdruckes in Machtfragen nachgeben wird. Entweder die diplomatischen Bemühungen haben Erfolg oder wir können uns auf einen langen „Wirtschaftskrieg“ einstellen, der am Ende nur Verlierer hat: Das russische Volk, das mit dem Ukraine-Krieg nichts am Hut hat, die Wirtschaft beiderseits der Grenzen und natürlich die Bauern, denn der russische Markt ist für europäische Lebensmittel sehr aufnahmefähig. Bei weiterer Eskalation wird Putin den Europäern das Gas abdrehen, auch wenn das für Russland den wirtschaftlichen Ruin bedeutet, denn es bedeutet auch für Europa einen Kollaps. Anstatt den Gasvertrag zu feiern, sollten wir darüber nachdenken, wie wir die erneuerbaren Energieträger besser nutzen können, um die Energieabhängigkeit zu reduzieren und in Krisenzeiten autark zu sein. Wer Wirtschaftsembargos verhängt, muss sich der Folgen bewusst sein und seine eigene Abhängigkeit minimieren oder Ausgleichsmechanismen schaffen, meint Ihr


STEIRERLAND

Donnerstag, 14. August 2014

Die neuen Meister kommen

GUTEN APPETIT Kürbis-Apfel-Suppe Zutaten: 1 mittelgroßer Hokkaido- oder Butternusskürbis, 2 Schalotten, 2 EL Olivenöl, 2 Äpfel, 1 TL Honig, 1 EL Butter, 3 cm Ingwer, 1 TL Fenchelsamen, je ½ TL Kreuzkümmel und Koriandersamen, 2 Thymianzweige, 1 TL Dijon-Senf, 1 TL abgeriebene Bio-Orangenschale, 1 l Gemüsebrühe, 200 ml Apfelsaft, Salz, frisch gemahlener Pfeffer

Foto: Brandstätter

Gundendorf

Mautern

Neues auf der Bühne

täten und Köstlichkeiten vom Lamm und Schwein sowie Edelbrände oder Mehlspeisen. Es war für jeden etwas dabei und das perfekte Ambiente unter der uralten Kastanie und dem Pavillon trug das Übrige zum Wohlfühlen bei.

Hoffest

Ein neues Theaterformat der Weststeiermark wurde nun präsentiert: „Machater‘s Winzer Brettl“. Im Gun­ dersdorfer Buschenschank „Florlwirt“Machater soll ein neues Theaterformat entstehen. Es wird ein Stück ,,Wildweststeiermark“ zu sehen sein, dass witzig und vergnüglich das Leben zweier tüchtiger Winzer zeigt.

Die Mauterner Bauernschaft lud am vergangenen Samstag zum traditionellen Hoffest in Mautern ein. Das Fest fand am Hof der Familie von Bürgermeister Andreas Kühberger am Eselberg statt. Rund 600 Besucher konnten die Bauernschaft und Bürgermeister Andreas Kühberger begrüßen und die Gäste genossen die regionalen Speziali-

Miesenbach

Neue Vertreter Beim Ortsparteitag der ÖVP-Miesenbach wurden im Beisein von Landesrat

Foto: kk

Die Lust am Ganzen: Das Geschmacks­ universum der gesamten Pflanze entdecken.

NEUES LAND

Foto: Rumpf

Hinweis: Inspiriert von Apfelschalen und Aprikosenkernen, Fenchelgrün und Zuc­ chiniblüten zeigt uns Bernadette Wörndl in „Von der Schale bis zum Kern“ (Brandstätter, 2014) in mehr als 100 fantasievollen vegetarischen Rezepten, wie möglichst alle Teile kulinarisch verwertet werden können: Ob Apfelsalz oder Gemüsechips, Aprikosenkerneis oder Zucchinimadelaines, Wassermelonenrinden-Chutney oder Brokkoliestammsalat.

Fotos: fotolia.com/pinkyone, goodluz

Zubereitung: Kürbis waschen, halbieren, Kerne mit einem Löffel herauskratzen und zum Beispiel später daraus geröstete Gewürz-Kürbiskerne davon zubereiten. Butternusskürbis außerdem auch schälen. Fruchtfleisch in grobe Stücke schneiden. Fein geschnitten Schalotten in Olivenöl etwa 10 Minuten hellbraun in einem Topf rösten. Äpfel schälen, achteln und entkernen. Kürbis, Äpfel und Honig zu den Schalotten geben und 1 Minute mitrösten. Ingwer schälen und fein hacken, zusammen mit den Gewürzen Thymianzweigen, Senf und der abgeriebenen Orangenschale hinzufügen und ebenfalls einige Minuten mitrösten. Mit Brühe und Apfelsaft aufgießen und etwa 20 Minuten köcheln lassen. Sie Suppe fein pürieren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Foto: VP

6


STEIRERLAND

Donnerstag, 14. August 2014

Berechtigungen und Vorteile Die Ausbildung zur Meisterin beziehungsweise zum Meister ist mit mehreren Berechtigungen und Vorteilen verbunden. ■■Berechtigung zur Ausbildung von Lehrlingen. ■■Ersatz der gewerblichen Unternehmerprüfung. ■■Zulassung zur Berufsreifeprüfung. ■■Ersatz des Fachbereiches bei der Berufsreifeprüfung. ■■Inanspruchnahme von Agrarförderungen beziehungsweise Gewährung höherer Förderintensitäten Aus den Zulassungsbestimmungen: ■■Nachweis von Praxiszeiten, erfolgreiche Absolvierung eines Vorbereitungslehrganges und ein Mindestalter von 21 Jahren. ■■Absolventen höherer land- und forstwirtschaftlicher Lehranstalten nach zweijähriger Praxis.
 ■■Unter bestimmten Voraussetzungen kann eine Nachsicht für die Zulassung erteilt werden.

Der Meisterbrief gewinnt immer mehr Bedeutung. Und erstmals führt der Weg dazu über eine neue, standardisierte Ausbildung.

E

r ist Symbol für die höchste Stufe der land- und forstwirtschaftlichen Berufsausbildung und krönender Abschluss eines rund 500-stündigen Kurses, der sich über drei Winter erstreckt und mit einer schriftlichen und mündlichen Prüfung ins Finale geht – der Meisterbrief. Er erfreut sich großer Beliebtheit, weil er nicht nur (sie Infokasten oben) Berechtigungen und Chancen vermittelt, sondern auch eine Art Gütesiegel darstellt, dass sich auch werblich gut einsetzen lässt.

SCHULTERKLOPFEN

Die Zahl der Frauen ist bei der Meisterausbildung noch relativ gering.

Karl Brodschneider

Ein Freund ging nach Australien

Franz Heuberger, Geschäftsführer der Land- und forstwirtschaftlichen Lehrlings- und Fachausbildungsstelle der Landwirtschaftskammer stellt fest, dass das Interesse an der Meisterausbildung deutlich zunimmt. Ein Indikator dafür: Beide Meister-Lehrgänge für Landwirtschaft, die im November diesen Jahres starten werden, sind bereits jetzt ausgebucht und in den Lehrgängen für Obst- und für Weinbau gibt es nur noch wenige Restplätze.

weit einheitliche Standards gelten. Besonderes Gewicht bekommen unter anderem eine fundierte Betriebsanalyse und eine zukunftsgerichtete strategische Betriebsplanung. Herzstück soll eine 50 Seiten umfassende Meisterarbeit sein, die einerseits eine fundierte betriebs- und arbeitswirtschaftliche Analyse des eigenen Betriebs darstellt und andererseits die strategische Entwicklung des eigenen Betriebs in den Mittelpunkt rückt.

Wenig Frauen

Kräftiger Impuls

Auffallend bei der Meisterausbildung ist die Tatsache, dass sie – trotz der mittlerweile sehr hohen Zahl an Betriebsführerinnen in der Steiermark – noch immer stark männlich geprägt ist. Zuletzt lag der Frauenanteil bei nur zwölf Prozent. Bis 15. September 2014 besteht die Möglichkeit, sich für die noch freien Ausbildungsplätze anzumelden. BC

Heuberger führt die verstärkte Nachfrage vor allem darauf zurück, dass der Begriff „Meisterbetrieb“ auch im Marketing zunehmend Bedeutung bekommt. Speziell im Weinbau setzt man sehr gerne darauf. Zusätzlich gibt es einen kräftigen Impuls durch ein neues Ausbildungskonzept, in dem in wichtigen Teilen der Ausbildung bundes-

IMMER DABEI Hans Seitinger, Bezirksparteiobmann Erwin Gruber sowie zahlreicher Mitglieder die Weichen auf kommunaler Ebene neu gestellt. Der langjährige Bürgermeister Hans Sorger legte diese Funktion, als auch jene des Ortsparteiobmannes in jüngere Hände. Zum neuen Bürgermeister vorgeschlagen und bereits auch vom Gemeinderat einstimmig gewählt, wurde der 44-jährige Gemeindebedienstete und Nebenerwerbslandwirt Karl Maderbacher. Die Funktion des Parteiobmannes übernahm Vizebürgermeister Karl Paunger.

Vogau

später eine der ganz wenigen Kühen in Österreich ist, die seither die Sommermonate auf einer Alm verbracht hat, dort gemolken wird und nun die magische Marke von 100.000 Kilogramm Milch erreicht hat. Bei der Milchleistungskontrolle vor wenigen Wochen wurde die Lebensleistung von 100.382 Kilogramm Milch festgestellt. Es gibt noch einige Besonderheiten von dieser Kuh: Sie gebar bei den bisher 13 Abkalbungen 16 gesunde Kälber.

Ausfahrt Gleich 22 Oldtimertraktoren trafen zu einer gemeinsamen Ausfahrt in Vogau zusammen. Extra interessant dabei, dass ein Teil, nämlich die „Furchenrowdies“ mit Obmann Friedrich Krampl aus der Gemeinde Schloßberg, angefahren kam, und sich den Vogauer Oldtimer-Traktorenlenkern mit Obmann Gerhard Bengesser zu einer Ausfahrt in die Region.

Predlitz

Foto: Barbi

Foto: Galler

Super-Kuh 1997 kam am Bauernhof von Josef und Hildegard Hart in Predlitz ein Kalb zur Welt und wurde von der Landwirtin mit „Zittale“ getauft. Es dürfte niemand geahnt haben, dass diese Kuh Jahre

7

Sepp Wallner war eines von acht Kindern einer Bauernfamilie aus St. Stefan im Rosental. Als er 21 Jahre alt war, packte ihn das Fernweh und er wanderte nach Australien aus. Seither sind 54 Jahre vergangen. Sepp arbeitete schwer, bis er sich eine eigene Existenz als Spediteur aufbauen konnte. Vor 46 Jahren heiratete er seine Sally von den Philippinen. Gemeinsam haben sie zwei Kinder. Derzeit ist er für drei Wochen in seiner steirischen Heimat. Nicht nur für ihn war es berührend, als in der Moikhanslkapelle eine Hl. Messe für alle Verstorbenen der Familie Wallner gelesen wurde. Sepp hat noch vier Geschwister. Eine Schwester, Theresia, feiert dieser Tage ihren 90. Geburtstag und er darf dabei sein. In der Aufbauphase in Australien hat er nie Heimweh gehabt. „Dazu hatte ich keine Zeit. Aber wenn man Heimweh hat, soll man sofort zurückgehen“, sagte er mir. Je älter er wird, desto wichtiger wird ihm die Frage: „Woher komme ich? Wer ist alles meine Familie?“ Sein Terminkalender in diesen drei Wochen ist voll. Täglich stehen ein oder zwei Familienbesuche auf dem Programm. „Kann leicht sein, dass ich wieder einige Kilo zugenommen habe, wenn ich zurückfliege“, schmunzelt er. „Die Zeit ist fast zu kurz.“ Er überrascht seine Angehörigen mit seinem Wissen über das aktuelle Gemeinde- und Pfarrleben. „Ich lese jeden Tag im Internet die Kleine Zeitung und schaue ständig die Gemeinde-Homepage an.“ Unbeantwortet bleibt bei all diesen Begegnungen eine Frage: „Wird es ein Wiedersehen geben?“


STEIRERLAND

Graz u. Umgebung Hart-Purgstall Treue Mitglieder Für 50 Jahre Mitgliedschaft dankte die Ortsgruppe Hermann Pretterhofer recht herzlich mit einer Urkunde und einem kleinem Geschenk. Für 40 Jahre Mitgliedschaft bedanken wir uns bei Michael Gradwohl und Engelbert Adam. Wir wünschen weiterhin alles Gute, viel Gesundheit, Freude und Erfolg für die Zukunft!

Oststeiermark

Foto: privat

Edelstauden Viele Gratulanten

St. Radegund b. G. Halbrundes Wiegenfest Einen halbrunden Geburtstag feierte vor kurzem Erna Leitner. Eine große Anzahl an Gratulanten war gekommen, um die überaus fleißige und gastfreundliche „Stergraberin“ zu beglückwünschen. Auch der Bauernbund St. Radegund stellte sich mit einem bäuerlichen Geschenkkorb ein und wünscht auf diesem Wege alles erdenklich Gute zum 75. Geburtstag.

Empersdorf 85. Geburtstag

Foto: privat

Weinitzen Schönster Blumenhof Rosa Steindl im Ortsteil Oberschöckl feierte die Vollendung ihres 60. Lebensjahres. Viele Verwandte, Freunde und Nachbarn kamen, um ihr zu diesem Anlass zu gratulieren. Unsere Rosi ist nicht nur eine beliebte Nachbarin und tüchtige Bäuerin, sondern kann auch mit Stolz sagen, den schönsten, blumengeschmückten Bauernhof unserer Gemeinde gemeinsam

Josefa Schillegger feierte in Oberedelstauden die Vollendung ihres 80. Lebensjahres. Der rüstigen Jubilarin gratulierten seitens der Gemeinde Vizebürgermeister Manfred Kaufmann und Gemeindert Thomas Schinagl und überreichten wunderschöne Blumen und Gutscheine der Region. Ehrengeschenke überbrachte auch der Ortsgruppen-Obmann Johann Felgitscher und Waltraud Felgitscher sowie der Gemeinderat Franz Grießler und Maria Zirkl. Wir wünschen auf diesem Weg nochmals alles Gute und Wohlergehen für die Zukunft!

Amalia Eberl vulgo Weber in Rauden feierte kürzlich ihren 85. Geburtstag. Sie bewirtschaftet den Bauernhof ihres Vaters weiter, führte in auch durch schwere Zeiten, und war damit ihren fünf Kindern ein gutes Vorbild. Der Bauernbund gratulierte ihr, vertreten durch Franz Tieber mit einer Urkunde und einem Geschenkkorb. Ebenfalls gratulierten ihr die Gemeinde, vertreten durch Bürgermeister Alois Baumhackel und Vizebürgermeister Johann Posch, sowie die Pfarrgemeinde, vertreten durch Alois Amschel. Wir wünschen ihr viel Gesundheit und weiterhin viel Freude mit ihren acht Enkelkindern!

Friedberg 145 Jahre Das Ehepaar Anna und Hermann Pichlhöfer vulgo Leiten-

Ein Leben für ■ Anton Hafellner

Zur 70er-Feier von Walter Tulnik aus Proleb sind viele Naturfreunde gekommen.

W

er hätte sich gedacht, dass du mit 70 aus der Zeitung lachst“. Die Bauernbund-Ortsgruppe Proleb hatte kürzlich wieder einen Grund zu feiern: Walter Tulnik vollendete sein 70. Lebensjahr. Der aus der Region Oberwölz stammende Bauernsohn interessierte sich schon früh für den heimischen Wald, dem er sich nach der Ausbildung zum Förster als Revierleiter der Forstverwaltung Kletschach bis zu seiner Pensionierung widmen konnte. Dabei zeichnete er sich durch ein umsichtiges und nachhaltiges Planen und Umsetzen aus, das den Lebensraum Wald in seiner

forstlichen und jagdlichen Ausrichtung stärkte. Mit der Pensionierung konnte er sich mehr seiner lieben Familie und seinen sportlich ambitionierten Freizeitaktivitäten widmen. Laufen, wandern und bergsteigen sowie

bauer hat innerhalb von zwei Tagen den jeweils einen Geburtstag gefeiert: Anna den 70. und Hermann den 75. Geburtstag. Obmann Hans Neumüller und Bernada und Josef Pfeffer überbrachten die Glückwünsche des Bauernbundes, dankten für die langjährige Treue mit einem Geschenk und Blumen. Auch eine Abordnung der Feuerwehr mit Kommandant Michael Krammer gratulierte ihrem langjährigen Kameraden. Wir wünschen beiden noch viele gesunde Jahre!

im Namen des gesamten Vorstandes die allerbesten Wünsche überbringen. Bei reichlich gedecktem Tisch haben wir einen gemütlichen Abend mit dem Jubilar verbracht, und viel über die lange Zeit, die Josef Pichler nun schon dem Bauernbund angehört, geredet. Mit einem herzlichen „Vergelt’s Gott“ bedanken wir uns für die unzähligen geleisteten Stunden für den Bauernbund Grafendorf. Alles Gute!

Grafendorf Gemütliche Feier Josef Pichler feierte mit dem Bauernbund Grafendorf seinen 60. Geburtstag. Zu diesem Anlass durften wir Josef und seiner Frau Elisabeth zuhause einen Geschenkkorb überreichen und

Foto: privat

mit ihrem Gatten Sepp ihr Eigentum zu nennen. Unzählige Preise und Auszeichnungen beim gesamtsteirischen Blumenschmuckwettbewerb zeugen von diesem großartigen Engagement der Familie Steindl. Wir danken auch dafür und für die lange, treue Mitgliedschaft und wünschen alles erdenklich Gute für die Zukunft!

Donnerstag, 14. August 2014

Foto: privat

8

Großwilfersdorf Viele Gratulanten Kürzlich feierte der Altbauer Josef Schmid in Hainfeld, den 80. Geburtstag. Für die Gemeinde Großwilfersdorf gratulierte Bürgermeister Johann Urschler. Ebenso gratulierten Vertreter der Raiffeisenbank und der Freiwilligen Feuerwehr. Für den


STEIRERLAND

Donnerstag, 14. August 2014

den Wald

WIR GRATULIEREN E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at

möchten dem junggebliebenen Jubilar die herzlichsten Glückwünsche aussprechen und wünschen auf diesem Wege weiterhin viel Gesundheit, Glück und Freude, auch mit seinem Hobby, der Natur im Wald!

Illensdorf Aktiver Helfer

Bauernbund gratulierte Josef Kummer mit einem kleinen Geschenk und einer Ehrenurkunde. Wir wünschen Herrn Schmid alles Gute, viel Gesundheit und noch viele Jahre im Kreise seiner Familie!

Den 75. Geburtstag feierte Franz Schwaiger mit Freunden uns seiner großen Familie. Es gratulierten herzlich die Gemeindevertretung, der Bauernbund und der Seniorenbund. Der Jubilar war in seiner gesamten Aktivzeit Arbeiter bei der Mühle und Sägewerk Pötz in Blaindorf. Seinen kleinen landwirtschaftlichen Betrieb bearbeitete er im Nebenerwerb. In vielen Vereinen ist er aktiv und ein gern gesehener Helfer bei vielen Veranstaltungen. Für seine langjährige Mitgliedschaft im Bauernbund sei ihm gedankt und für die Zukunft viele gesunde Jahre gewünscht.

Hartberg Große Familienfeier In Penzendorf feierte Gertrude Kohlhauser den 85. Geburtstag. Als Hausfrau und Mutter von drei Töchtern wurde der Tag selten zu lang, heute zählen Mehlspeisenbacken, Kochen und Buschenschankbesuche zu den Lieblingsbeschäftigungen. Gefeiert wurde im Kreis der großen Familie im Buschenschank Pack, als Gratulanten seitens der Gemeinde stellten sich Vizebürgermeister Josef Berghofer und Gemeinderätin Franziska Lopatka ein.

Foto: privat

Kleinsteinbach Jüngster Bürgermeister Bereits seit über 50 Jahren ist Johann Rath Bauernbundmitglied in unserer Gemeinde. Kürzlich feierte er den 75. Geburtstag im

Kreise einer großen Gratulantenschar. Neben seiner großen Familie gratulierte Bürgermeister Franz Handler für die Gemeinde, Manfred Neuherz im Namen der Pfarrgemeinde und Obmann Johannes Hauptmann für den steirischen Bauernbund. Der Jubilar war ein fortschrittlicher Landwirt, seine große Leidenschaft gilt nach wie vor der Waldarbeit. Neben seiner vielen Arbeit und trotz seiner großen Familie hat er immer wieder Zeit für die Öffentlichkeitsarbeit gefunden. So wurde Johann Rath vor der Gemeindezusammenlegung in Kleinsteinbach zum jüngsten Bürgermeister der Steiermark gewählt. Nach der Fusion war er drei Perioden Vizebürgermeister in der Gemeinde Bad Blumau. Übereinstimmend dankten alle Gratulanten dem Jubilar für seinen Einsatz und wünschten ihm weiterhin viel Gesundheit und Gottes Segen.

burtstag. Seitens der Gemeinde gratulierten Bürgermeister Löffler, sowie Gemeinderat Tieber und übergaben einen Geschenkkorb. Namens des Bauernbundes stellten sich Obmann Schadler und Vorstandsmitglied Seitinger mit einem Gutschein und einer Ehrenurkunde beim rüstigen Jubilar ein. Wir gratulieren herzlich

Pirching a. T. Herzenswünsche Die Vollendung ihres 80. Lebensjahres feierte vor kurzem Maria Raffler vulgo Schellniesel aus Oberdorf. Frau Raffler bewirtschaftete viele Jahre lang mit ihrem Mann eine Landwirtschaft. Eine Abordnung des Pfarrgemeinderates überbrachte der Jubilarin die besten Glückwünsche zu ihrem Ehrentag. Im Namen der Gemeinde gratulierten Bürgermeister Franz Matzer und Gemeinderat Robert Konrad, überreichten ein Geschenk und wünschten der Jubilarin noch alles Gute für ihr weiteres Leben. Der Bauernbund gratuliert herzlich!

Naas Fleißige Arbeitskraft Kürzlich feierte Franz Ettl vulgo Gschaidfranz die Vollendung seines 85. Lebensjahres. Der rüstige Jubilar hilft noch sehr fleißig am Betrieb mit. Der Bauernbund bedankte sich recht herzlich für die Mitgliedschaft und überreichte einen Geschenkkorb. Auf diesem Wege nochmals alles Gute viel Gesundheit und Gottes Segen!

Pöllauberg Rüstiger Klarinettist

Foto: privat

Walter Tulnik aus Proleb feierte den 70. Geburtstag. Wir gratulieren sehr herzlich zum runden, Wiegenfest. Foto: kk Touren gehen mit seiner Turnergruppe bereiten ihm viel Freude, da er nach der körperlichen Anstrengung eine gesellige Runde mit guter Unterhaltung stets schätzt. Der Steirische Bauernbund und die Ortsgruppe Proleb

9

Petersdorf II Eine Ehrenurkunde Vor kurzem feierte Alois Absenger aus Lamberg seinen 80. Ge-

Franz Maierhofer, langjähriger Ortsbauernrat in der Ortsgruppe Oberneuberg, feierte vor kurzem den 80. Geburtstag. Mit großer Begeisterung frönt der rüstige Jubilar nach wie vor seinen beiden großen Hobbys: Die Betreuung seiner Holunderanlage und als Klarinettist in der Trachtenkapelle Pöllauberg. Die Ortsgruppe Oberneuberg gratuliert recht herzlich, bedankt sich für seine langjährige Treue und wünscht ihm alles Gute, Gesundheit und Gottes Segen!


10 STEIRERLAND na geehrt. Obfrau Aloisia Treichler möchte sich bei allen Anwesenden nochmals recht herzlich bedanken und bittet um weitere gute Zusammenarbeit.

Rettenbachn i. d. O. Marktlieferantin

Foto: privat

Unser Mitglied Rosemarie Krenn feierte im Kreise ihrer Familie den 70. Geburtstag. Frau Krenn, gebürtig aus Dobl bei Graz, war vielen als Marktlieferantin auf dem Kaiser Josef Platz in Graz jahrzehntelang bekannt. Mit ihrem Gatten Martin übernahmen sie 1965 den Hof seiner Verwandten, der mühevoll und mit viel Fleiß modernisiert werden musste. Jetzt genießt sie den Ruhestand und freut sich ganz besonders über die Erfolge ihrer fünf Enkelkinder.

Zehensdorf Viele Ehrungen Unsere Ortsgruppe hatte heuer wieder zahlreiche Ehrungen zu überreichen. Für 50-jährige Mitgliedschaft wurden Adolf Sudy aus Gaberling und Alois Solderer aus Zehensdorfberg geehrt. Für ihre 25-jährige Mitgliedschaft wurden Bürgermeister Johann Schweigler aus Zehensdorf, Karl Boden und seine Gattin Rosa, Walter Neubauer und Herr Alfred Kahr aus Zehensdorf sowie Johann Wallner aus Gaberling geehrt. Zum 25. Hochzeitstag wurde unser Mitglied Martin Czuser Martin mit Anna Johan-

Gemeindebäuerin Gertrude Schauer aus Inzenhof, feierte die Vollendung ihres 60. Lebensjahres. Frau Schauer ist seit vielen Jahren in ihrer Funktion eine äußerst fleißige Frau. Hilfsbereit in vielen Bereichen und sofort da, wenn sie gerufen wird. Die gute Nachbarschaft zu pflegen,

Eichberg-Trautenburg Halbrunder Ehrentag Der Bauernbund gratuliert Friedrich Habisch vulgo Kogler herzlich zum 65. Geburtstag. Auf diesem Wege dürfen wir für die Zukunft alles Gute, viel Glück und vor allem Gesundheit wünschen!

Weststeiermark

Allerheiligen b. W. Viele Glückwünsche

Bernau Bekannter Hof

Bertha Neumeister aus Feiting feierte den 80. Geburtstag. Für die Gemeinde gratulierten Bürgermeister Michael Fuchs-Wurzinger und Gemeinderat Hubert Feirer, für den Bauernbund gratulierten Obmann Franz Hofstätter und Thomas Stradner sowie für die Frauenbewegung Obfrau Renate Heidinger und Resi Rössler. Der Bauernbund gratuliert sehr herzlich zu diesem runden Geburtstagsfest!

In Bernau feierte Cäcillia Hois vulgo Adambauer den 75.Geburtstag. Die überaus rüstige und voll Aktive Bäuerin bewirtschaftet mit ihren Sohn einen vorzeige Bauernhof mit Milchvieh Kühen. Auch als ausgezeichneter Viehzucht Betrieb ist der Hof weit hin bekannt. Die Ortsgruppe mit Obmann Anton Graupner und Schriftführerin Dorli Söls gratulierten der Jubilarin recht herzlich überbrachten einen Geschenkkorb, wünschten ihr noch viel Gesundheit und weiter hin so viel Energie und Schaffenskraft.

Edelschrott Fleißiger Gehilfe Iris Fritz und Bernhard Pfeiffer aus Großwilfersdorf gaben einander das Ja-Wort. Foto: kk

Gemeinsamer Weg

D

er Bauernbund hat wieder gefeiert: Sehr zur Freude ihrer achtjährigen Tochter Clara schlossen Iris Fritz und Bernhard Pfeiffer den Bund der Ehe. Ein Paar sind die beiden ehemaligen Landjugendleiter bereits seit 23 Jahren, in denen sie sich aktiv in die verschiedenen Vereine eingebracht haben. Die erfolgreiche Fleckviehzüchterin und der selbständige Tischlermeister konnten nach der kirch-

lichen Trauung beim Handmelken, Bretter hobeln und Volkstanzen ihr Können unter Beweis stellen. Für den Bauernbund gratulierten Kammerobfrau Ökonomierat Friederike Hammerlindl und Vizebürgermeister Jakob Fuchs sehr herzlich zur Vermählung. Wir gratulieren sehr herzlich und wünschen der jungen Familie alles Gute und Gottes Segen für den gemeinsamen Lebensweg!

Peter Scherz vulgo Jori feierte im Kreise seiner Familie den 85. Geburtstag. Zusammen mit seiner bereits verstorbenen Gattin bewirtschaftete er den Hof vulgo. Jori vorbildlich und mit großer Hingabe bis zur Übergabe an Tochter Steffi. Der rüstige Altbauer unterstützt die Familie seiner Tochter mit diversen Arbeiten am Hof. Unter den zahl-

Foto: privat

Theresia Gremsl vulgo Romirer aus Limbach feierte den 85. Geburtstag. Die Jubilarin war die erste Gemeindebäuerin in der Gemeinde und übte dieses Amt bis ins Jahr 1991 mit vollem Einsatz aus. Sie unterstützte die Vereine in ihrer Heimatpfarre Dechantskirchen sehr und war als hilfsbereit überall zur Stelle. Die leidenschaftliche Bäuerin schenkte neun Kindern das Leben. Trotz schwerer Schicksalsschläge durch den frühen Tod ihres Mannes und ihres Sohnes Alois behielt sie stets ihren starken Lebensmut, gestärkt durch ihren festen Glauben. Wir danken der Jubilarin und wünschen weiterhin viel Gesundheit und Gottes reichlichen Segen!

Allerheiligen b. W. Fromme Nachbarin

ist ihr ein besonderes Anliegen. Als Gemeindebäuerin organisiert sie gerne und bindet ihre Kolleginnen bei diversen Feierlichkeiten erfreulicherweise ein. Zur Gratulation des Bauernbundes kam eine große Anzahl von Vorstandsmitglieder. Viele weitere Menschen schlossen sich mit Geburtstagswünschen an und wünschten ebenso weiterhin alles Gute.

Foto: privat

Foto: privat

Südsteiermark

Schlag b. Th. Starke Frau

Donnerstag, 14. August 2014


STEIRERLAND

Donnerstag, 14. August 2014

WIR GRATULIEREN

reichen Gratulanten befanden sich auch Bürgermeister Preßler, Obmann Schilling und Pfarrgemeinderätin Ortner. Sie bedankten sich für die Treue zum Bauernbund und überreichten ein Geschenk und wünschten ihm noch viele gesunde Jahre im Kreise seiner Familie.

DO GEMMA HIN

E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at

Obersteiermark Gröbming Vertreter der Wirtschaft

Almfest Der Bauernbund lädt herzlich zum Almfest am Buchmann-Lehen in Bleiberg, am kommenden Freitag, 15. August mit Beginn um 13 Uhr. Nach einer Kräutersegnung wartet auf die Besucher ein spannendes Programm. Koglhof

Vor kurzem feierte Anna Geißler ihren 75. Geburtstag. Viele Wegbegleiter und die große Familie stellten sich ein, um zu gratulieren und mit der allseits beliebten Jubilarin zu feiern. Die Bergbäuerin vulgo Wiesner in der Sonnleiten ist in ihrer Bescheidenheit, Gastfreundschaft und Offenheit beispielgebend als Altbäuerin. Gemeinsam mit ihrem Gatten und ihren Kindern hat sie mit großer Selbstverständlichkeit und Liebe zum Hof vieles aufgebaut, erhalten und weiterentwickelt. Frau Geißler, die auch die Mutter des Bürgermeisters der Gemeinde Winklern ist, hielt ihrem Gatten immer den Rücken für die Jagd und die Öffentlichkeitsarbeit frei. Viel Gesundheit und Gottes Segen mögen die Jubilarin noch lange weiter begleiten.

Tragöß 80. Geburtstag

In Gröbming vollendete Kommerzialrat Winfried Halasz sein 75. Lebensjahr. Als langjähriger Funktionär in der Wirtschaftskammer Österreichs hinterließ er während seiner aktiven Zeit deutliche Spuren, ebenso auch als Redakteur, wo er seit Beginn der Ära von Landesrat Prirsch seit mehr als 50 Jahren viele bäuerlichen Themen in mehr als 35.000 Berichten und bei über 23.000 Terminen recherchierte. Als Gründungspräsident des Verbandes der Regionalmedien Österreichs legte er den Grundstein zum heute größten Zeitungsverbund mit mehr als drei Millionen Auflage.

Irdning

Winklern Bescheidene Bergbäuerin

dung des 75. Geburtstages. Marianne Lasinger aus der Teichmühle und Helmut Dietl vulgo Bartlbauer aus St. Sebastian. Beide wurden von Bauernbundvertretern herzlichst gratuliert und Geschenke überreicht. Auf noch viele gesunde und schaffensfrohe Jahre! Wir gratulieren!

Im Juli feierte Willibald Wöls vulgo Glimitzer seinen 80. Geburtstag. Aus diesem Anlass überbrachten Vertreter des Bauernbundes unserem langjährigen Mitglied die besten Glückwünsche. Der Jubilar bewirtschaftete einen steilen Bergbauernhof der von seinem Sohn weitergefürt wird. Der Bauernbund wünscht ihm nochmals alles Gute und viel Gesundheit, sodass er noch lange mit viel Freude am Hofgeschehen teilnehmen kann.

Wanderung Der Bauernbund lädt recht herzlich zur 9. Hof zu Hof Wanderung am Samstag, 23. August. Abmarsch ist von 8.30 Uhr bis 11 Uhr in Aschau Dorf. St. Johann i. S.

Jubiläumsfeier Das Hilfswerk Steiermark Region Süd lädt sehr herzlich zur 20 Jahres-Feier am 15. August, ab 9 Uhr. Nach einem Dankgottesdienst in der Pfarrkirche findet der Festakt am Dorfplatz (bei Schlechtwetter in der Saggautaler Halle)statt. St. Kathrein a. O.

Frühschoppen Herzliche Einladung zum Oberkrainer Frühschoppen im Lindenstüberl, am 15. August, mit Beginn 11 Uhr, Der Eintritt ist frei.

Landl Verdienter Funktionär

Werndorf Foto: privat

Wie’s g’wesn is

Die ÖVP veranstaltet heuer erstmals ein Dorffest am 24. August, ab 10.30 Uhr am Kapellenvorplatz im Dorf. Ab 11.00 Uhr spielt die Jugendkapelle Werndorf beim Frühschoppen auf. Danach unterhält Werndorf‘s Parademusiker Gery Karner. Neben kulinarische Schmankerln gibt es eine Weinkost, für die Kinder gibt es eine Hupfburg sowie eine Verlosung schöner Preise. Windhof

Frühschoppen

Foto: privat

Unlängst feierten zwei langjährige treue Mitglieder die Vollen-

Foto: privat

Dorffest

Die Ortsgruppe hatte kürzlich Grund zum Feiern. Günter Guber vulgo Dörflmoar aus Mooslandl beging seinen 60. Geburtstag. Zu seinem Ehrentag durfte er sich über viele Gäste und Gratulanten freuen. So wurde er als Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Mooslandl mit einer Feier auf einer Almhütte überrascht, als ehemaliger Gemeinderat, Bauernbundobmann und Obmann der Fleckviehzuchtgenossenschaft St. Gallen war die nächste Gratulation angesagt.

Mariazell Zwei Halbrunde

11

Getreideernte am Pichlhof in St. Veit in der Gegend. Das Foto wurde von Mathilde Pachler aus St. Veit in der Gegend eingesandt.

Der Bauernbund Windhof veranstaltet am Sonntag, 17. August, auf dem Hof der Familie Schinnerl vulgo Eibegger einen Frühschoppen. Um 10.00 Uhr findet eine Feldmesse statt, die vom örtlichen Pfarrer Benedikt Fink zelebriert wird. Der Singkreis Semriach wird diese Messe musikalisch umrahmen. Nach dem Festakt sorgt die Gruppe „Steirerwind“ für gute Unterhaltung. Es gibt eine Unterhaltungsspiel und einen Schießstand vom Schützenclub. Für die Kinder steht eine Hupfburg bereit. Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt.


12 STEIRERLAND Deutschfeistritz Eduard Fassl Eine große Trauergemeinde nahm Abschied von unserem langjährigen Mitglied, Herrn Eduard Fassl vulgo Hans im Winkel in Prenning, der im 85. Lebensjahr verstorben ist. Die Ortsgruppe wird ihm stets ein ehrendes Gedenken bewahren.

Gaal Sr. Marietta Im Provinzhaus der Barmherzigen Schwestern in Graz starb Sr. Marietta Anna Schramm im 90. Lebensjahr. Sie wurde als eines von 15 Kindern einer Bauernfamilie in Graden geboren. Ihr Vater war auch Schuhmachermeister. Schon in jungen Jahren war sie Organistin und Kirchenchorleiterin. 1949 trat sie in die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern vom H. Vinzenz von Paul in Graz ein und legte 1954 zum ersten Mal die Gelübde ab. 47 Jahre lang pflegte sie im LKH Graz mit Kompetenz und Umsicht die Kranken auf der 1. Medizinischen Abteilung und auf der Neurologie. Sie wurde im Schwesternfriedhof in der Dult beigesetzt.

Donnerstag, 14. August 2014

WIR TRAUERN

E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at

schluss seiner Ausbildung in der Land- und Ackerbauschule in Grottenhof-Hardt. Im Jahre 1958 heiratete er seine Johanna und sie bekamen zwei Töchter. Er arbeitete 45 Jahre als Holz­ übernehmer in der Mürztaler Papierfabrik. Herr Dalmatiner hatte ein großes Talent für Schriften und Holztechniken in allen Variationen.

Mellach Maria Wagner Kürzlich verstarb im 81. Lebensjahr Maria Wagner, Mutter uns­ eres Bürgermeisters. Maria Wagner hatte viele Jahre zusammen

mit ihrem Mann eine Landwirtschaft geführt bis sie sich mit einer schweren Krankheit bis zu ihrem Lebensende abfinden musste. Maria Wagner war eine ruhige, lebensfrohe Frau und als solche wollen wir die Verstorbene in Erinnerung behalten.

Mathias Schöggl vulgo Hiasbauer verstarb im 90. Lebensjahr. Eine große Trauergemeinde begleitete ihn auf seinem letzten Weg. Sein Leben war geprägt von vielen Schicksalsschlägen und trotzdem verlor er nie den Mut und die Kraft den elterlichen Bergbauernbetrieb mit seiner Familie vorbildlich zu bewirtschaften. Er war sehr fortschrittlich, zielstrebig und hat die Mechanisierung des Hofes immer forciert.

Mettersdorf a.S Karl Kindlhofer

Ottendorf a. d. R. Juliana Wagner

Nach langer Krankheit starb Karl Kindlhofer im 83 Lebenjahr. Die Bauernbundortsgruppe Mettersdorf spricht allen Hinterbliebenen ihr Aufrichtiges Beileid aus und wird den Verstorbenen ein ehrendes Gedenken bewahren.

Mit Juliana Wagner, die im 94 Lebensjahr verstarb, hat wieder ein treues Mitglied unsere Ortsgruppe für immer verlassen. Die Verstorbene arbeitete in jungen Jahren als Dienstmagd auf einem Bauernhof in Takern, wo sie ihren späteren Ehemann Engelbert kennenlernte. Trotz der schweren Schicksalsschläge hat Frau Wagner ihren Humor bis ins hohe Alter erhalten und war immer wieder zu kleinen Scherzen aufgelegt.

Pirka Ludmilla Apfelknab

Hart b. G. Maria Schalk Große Betroffenheit herrschte nach Bekanntwerden des plötzlichen Todes vom Maria Schalk. Sie arbeitet jahrzehntelang am landwirtschaftlichen Betrieb und Gasthaus ihrer Eltern und führte dann gemeinsam mit ihrem Gatten, welcher vor einem Jahr verstorben ist, einen Rinderzuchtbetrieb. Ein gutes Herz hat aufgehört zu schlagen. Ihre aufopfernde und hilfsbereite Art werden uns stets in Erinnerung bleiben. Der Bauernbund Hart bei Graz spricht ihrem Sohn seine aufrichtige Anteilnahme aus.

Kapfenberg Friedrich Dalmatiner Nach langer schwerer Krankheit verstarb unser langjähriges Bauernbundmitglied Friedrich Dalmatiner vulgo Förster im 81. Lebensjahr. Nach einem Praktikum bei der Familie Lanzer in Oberaich machte er den Ab-

Neuberg a. d. M Mathias Schöggl

Die Heimatdichterin Maria Reichmann war bis ins hohe Alter schaffensfroh. Sie starb im 90. Lebensjahr. Foto: Brodschneider

Wie die Zeit vergeht

D

ie Heimatdichterin Maria Reichmann aus Mühldorf bei Feldbach starb im 90. Lebensjahr. Sie war Mitglied im Bund Steirischer Heimatdichter. Viele ihrer Gedichte wurden in NEUES LAND veröffentlicht. Anbei ein Auszug aus ihrem Gedicht „Die Zeit vergeht“: Weckt die warme Sonn d`Natur, is an Wachsn auf der Spur. Junges Lebm suacht sein Recht, wal`s recht glücklich werdn möchte.

Sommer, so a harte Zeit, druckt der Stress, die Orwat schreit. Sorgn um deine liebm Leut, du woaßt guat, wos dos bedeut`t. Erntn möchst, an Herbst genießn. Er lass koane Tränen fließn. Glück, a Freud, der Sonnenschein mischt sih Gott sei Dank noch drein. Zähl ih meine Jahrln nach, bin ich müahsam, krank und schwach. Sag oft: „Alln an schönen Gruaß! Vergelt`s Gott, weil ih hoamgehn muass.“

Unser langjähriges Bauernbundmitglied Ludmilla Apfelknab vulgo Schmerschuster ist im 97. Lebensjahr verstorben. Frau Apfelknab war ein sehr fleißiger und geselliger Mensch. Es war immer wieder sehr interessant, mit ihr über die alten Zeiten zu reden. Trotz ihres hohen Alters, hatte sie sehr moderne Ansichten. Ihre ganze Freude und Leidenschaft galt ihrer Familie, und der kleinen Landwirtschaft in Windorf, die sie mit ihrem Mann bewirtschaftete.

St. Kathrein a. H. Helene Schweighofer Im 86. Lebensjahr verstarb unser langjähriges Mitglied Helene Schweighofer vulgo Hirschegger. Sie bewirtschaftete, mit viel Fleiß, gemeinsam mit ihrem Mann Sepp einen Bergbauernhof. Der Glaube war ihr immer wichtig und gab Helene die nötige Kraft für ihr langes Leben.


Donnerstag, 14. August 2014

Leoben: Qualität durchwachsen Beim Kälber- und Nutzrindermarkt vom 12. August in der Oberlandhalle Leoben wurde ein Angebot an 244 Kälbern und Nutzrindern vermarktet. Die Nachfrage nach mastfähigen Stierkälbern gestaltete sich nach wie vor sehr gut. Die Durchschnittspreise konnten diesmal jedoch nicht ganz gehalten werden. Der Rückgang ist in Summe aber vor allem aufgrund der durchwachsenen und enorm unterschiedlichen Qualitäten erklärbar. Gewichtsunterschiede von bis zu 40 Kilo bei gleichem Alter waren dadurch keine Seltenheit. Daher ergeht ein Appell an die Auftreiber, die Kälberaufzucht nicht zu extensiv durchzuführen. Einsteller und Einstellkalbinnen waren von guter Qualität und wurden entsprechend rege nachgefragt. Die qualitativ besseren Kühe konnten die Preise gut halten. Abstriche mussten die leichten Futterkühe hinnehmen. G.Steiner Zuchtrinderversteigerung Leoben

Am Montag, dem 18. August, findet in der Oberlandhalle Leoben die nächste Zuchtrinderversteigerung statt. Braunvieh ab 10 Uhr: gemeldet sind 3 Stiere, 1 Kuh, 2 Kuhkälber und 30 trächtige Kalbinnen. Holstein ab ca. 10.30 Uhr: gemeldet sind 2 Jungkühe, 1 Kuh in Milch und 1 trächtige Kalbin. Fleckvieh ab ca. 10.40 Uhr: gemeldet sind 31 Kuhkälber, 66 Kühe in Milch, 2 trächtige Kühe, 91 trächtige Kalbinnen und 31 Jungkalbinnen.

MARKT

landwirtschaftskammer steiermark

MARKTBERICHT Nr. 33, Jg. 46

Zweinutzung Milchrassen Kreuzungen Nutzrindermarkt Leoben, 12.8. D.Gew N.Pr. D.Gew N.Pr. D.Gew N.Pr. Stierkälber bis 120 kg 90,56 4,12 91,33 1,71 91,11 3,82 Stierkälber 121-200 kg 155,33 3,61 130,00 1,20 128,50 4,55 Stierkälber 201-250 kg 219,50 2,81 – – 228,00 2,97 Stierkälber über 250 kg 261,00 2,85 – – – – Summe Stierkälber

Kuhkälber bis 120 kg Kuhkälber 121-200 kg Kuhkälber 200 - 250 kg

120,91

3,74

96,86

75,40 124,00 203,00

2,50 2,20 2,80

– – –

Juni 13

Führende EU-Molkereien, Premium bei 500.000 kg*

38,99 36,16

Österreich AMA, Durchschnitt aller Qualitäten

38,88 36,83

Neuseeland 30,01 34,18 USA 38,88 33,56 *Arithm. Mittel; Q: LTO, AMA

1,61

119,33

3,81

– 92,00 – 128,00 – –

3,08 2,60 –

Robert Schöttel, Landwirtschaftskammer Steiermark

Russlandexporte

Auch wenn Russland für die heimischen Lebensmittel- und Summe Kuhkälber 100,57 2,54 – – 134,20 2,78 Agrar-Exporteure nicht zu den Einsteller bis 10 M. 324,50 2,27 – – 367,33 2,34 wichtigsten Zielländern geKühe nicht trächtig 689,83 1,38 486,00 0,78 615,00 1,44 zählt hat, Lebensmittel im GeKalbinnen bis 10 M. 240,00 2,24 – – 293,50 2,35 genwert von 237,5 Mio. Euro Kalbinnen 10 bis 12 M. 419,00 1,80 – – – – müsse man erst einmal anKalbinnen über 12 M. 335,00 1,74 420,00 1,20 666,00 1,86 derswo verkaufen können. Immerhin hat Österreichs Lebensmittelwirtschaft 20mal Agrarexporte nach Russland mehr nach Russland exporAgrarexporte Österreichs nach Russland 2013, KN 01-24 tiert als Russland bei uns im9% Fleisch, genießbare Schlachtabfälle portiert hat. EU-28-weit wur20% Milchprodukte, Eier, Honig 5% de gegenüber Russland 2013 Früchte, Nüsse ein positiver Agrar-AußenhanDurchschnitts-Milchpreise nach Monaten delssaldo von 10 Mrd. Euro Kaffee, Tee,2007-2014 Mate und Gewürze verzeichnet. Unsere HauptbeGetreide exkl. Ust. unter Einrechnung 6% der Fixkosten für Hofabholung, Rohmilchunters. troffenen sind vor allem jene Ölsamen und ölhaltige Früchte 237,5 Mio. Euro Sparten, die noch aufrech1% Fleisch, Fisch JänZubereitungen vonFeb März April Mai Juni te Handelsbeziehungen mit Getreide 6% 40,38Zubereitungen aus Durchschnitt 2014 40,63 40,63 39,5 Aufträge 38,25 Russland hatten. 34% Durchschnitt 2013 32,65Verarbeitetes Gemüse, 33,00Obst 33,50 33,93 34,38 35,50 werden dort nun reihenweise 4% 35,54Versch. Lebensmittelzubereitungen Durchschnitt 2012 35,54 35,16 33,86 storniert. Neue Märkte 33,23 können Durchschnitt 2011 33,38 33,38 33,38 33,48entwickelt 33,88 nur langfristig werGetränke, Essig 6% Durchschnitt 2010 28,72 28,92 29,06 29,25 29,40 2% den. Was bleibt, ist ein großes Q: Statistik Austria 2% 5% Durchschnitt 2009 31,86Sonstige Waren31,56 31,26 29,32 28,60 Fragezeichen dazwischen.

41,25 30,48

Milchmarkt

Juni 14

Marktplatz

E-Mail:markt@lk-stmk.at

Durchschnitt 2008 Durchschnitt 2007

Int. Milchpreisvergleich in Euro je 100 Kilo netto, 4,2 % F, 3,4 % EW

13

August gleichbleibend Der von der Landwirtschaftskammer erhobene Erzeugermilchpreis exkl. Umsatzsteuer (4,2% F/3,4%EW) wurde für August mit 37,18 Cent je Kilo festgestellt. Somit konnte der Juliwert fortgeschrieben werden. Die internationalen Vorgaben zeigen jedoch ein etwas uneinheitlicheres Bild. Während der niederländische Spotmilchpreis am 3. August über die 40-CentSchwelle gestiegen ist, tauchte der italienische Wert unter diese Schwelle ab. Schwach ist auch die jüngste Neuseeland-Auktion am 5. August verlaufen, die im Durchschnitt ein Minus von acht Prozent brachte.

45 40

41,23 30,55

41,13 30,44

40,13 29,88

39,23 29,63

Durchschnittliche Steiermark(in(in Cent je kg) DurchschnittlicheMilchpreise Milchpreise Steiermark Cent je kg) Basis: 100.000 kg; 4,2 % F; 3,4 % EW, GVO-freie Fütterung, S-Qualität, 2013 exkl. Ust., abzgl. div. Fixkosten; Q: LK Steiermark 2014

2012

37,18

35 30 25 20 Jän

Feb März April

Mai

Juni

Juli

Aug Sept

Okt

Nov

Dez


Gemüse & Obst

Lamm & Wild

Agrarpreisindex

Gemüse

Lämmer

2010 = 100 %

Erhobene Gemüsepreise in Euro je kg ohne Ust. für die Woche vom 11. bis 17. August

Qualitätslämmer, leb., in Euro je kg inkl. Ust.

Erzeugerpreis frei Rampe GH

Qualitätsklasse I Qualitätsklasse II Qualitätsklasse III Qualitätsklasse IV Altschafe und Widder

Erz.pr. Gr. Großmkt.

Gr.Krauth., Stk. 0,22-0,26 0,50 Häuptelsalat, Stk. 0,15-0,19 Paprika,grün,Stk. 0,17-0,21 0,30-0,40 Melanzani, Stk. 0,40-0,45 Feldgurken, Stk. 0,15-0,19 Glash.gurken, Stk. 0,30-0,35 0,50 Paradeiser Kl. I 0,40-0,45 1,20 Rispenparadeiser 0,75-0,85 1,70 Cocktailrispen 1,40-1,56 Fleischparadeiser 1,03-1,10

2,35 2,15 1,95 1,70 0,40

bis bis bis bis bis

2,60 2,30 2,10 1,90 0,70

Qualitätsprogramm Weizer Schafbauern Preisbasis für Schlachtkörper 18 – 23 kg warm, ohne Innereien, in Euro je kg ohne Ust.

Klasse E2 5,60 Klasse E3 5,20 Klasse U2 5,20 Klasse U3 4,80 Klasse R2 4,80 Klasse R3 4,40 Klasse O2 4,40 Klasse O3 4,00 ZS für AMA-GS 45 Ct., Bio 60 Ct., Bio Ernteverband 80 Ct. Schafmilch, Juli 1,12 Kitz, 8-12 kg SG, kalt 7,00

Stein- und Beerenobst Am 11. August wurden folgende Preisfeststellungen in Euro je kg inkl. Ust. erhoben: Pfirsich

Gepflückt ab Hof 1,50 an GH frei Rampe, Kl. I/A, netto 0,70

Wild

Zwetschken

Erhobene Preise je nach Qualität in Euro je kg inkl. Ust., frei Aufkäufer

Standardware, Kl. I, frei Rampe Lagerhaus, netto 0,50-0,55

Schwarzwild

Himbeeren

Gepflückt ab Hof 6,50 - 8,00 Frei Rampe Vermarkt.,nto. 6,50

Rehwild

Erdäpfel Am 11. August wurden folgende Preisfeststellungen in Euro je kg erhoben:

Rotwild Muffelwild Gamswild

Speiseerdäpfel, lose an Handel, vorw. festk./festk., exkl. 0,10-0,15 ab Hof an Endverb., inkl. 0,60

bis 20 kg 21 bis 80 kg über 80 kg 6 bis 8 kg 9 bis 12 kg über 12 kg

0,50-0,80 0,80-1,50 0,50-1,20 1,00-2,00 2,00-3,00 3,00-4,00 1,50-2,40 1,00-2,50 bis 12 kg 2,50-2,60 über 12 kg 3,00-3,10

Marktvorschau 15. August bis 14. September 18.8. 25.8. 28.8.

Einn. mit Aus- Einn. % öff.Geld gaben z. Vorj.

2011 106,1 2012 110,4 2013 1. Quar. 111,2 2. Quar. 111,8 3.Quar.* 108,0 4.Quar.* 110,6 2013* 109,4 2014 1.Quar.* 112,2 * vorläufige Werte

106,9 111,7 114,7 114,4 113,3 112,5 113,8 113,7

+6,10 +4,05 +3,06 +2,76 – 2,17 – 1,86 – 0,91 +0,90

Zuchtrinder

Leoben, ab 10 Uhr Greinbach, 10.30 Uhr St. Donat, 11 Uhr

Nutzrinder/Kälber

19.8. 26.8. 1.9. 2.9. 3.9. 8.9. 9.9.

Greinbach, 11 Uhr Leoben, 11 Uhr Fischbach, Beginn offen Greinbach, 11 Uhr Teichalm, 11 Uhr Gasen, 11 Uhr Leoben, 11 Uhr

23.8. 6.9.

Schöder, 10.30 Uhr Pleschkogel, ab 10 Uhr

Pferde

Internationale Notierungen Kurs 11.8.

Euro / US-$,

Tendenz seit 28.7.

1,339

– 0,004

Erdöl – Brent , US-$ je Barrel

104,67

– 2,42

Mais CBoT, Chicago, September, Euro je t

103,45

– 4,33

Mais MATIF Paris, November, Euro je t

154,00

– 5,75

Sojaschrot CBoT, Chicago, August, Euro je t

304,89

– 26,14

Sojaschrot, 44%, frei LKW Ham., Kassa Großh. Aug., € je t 368,00

+5,00

202,00

±0,00

1,630

– 0,097

Rapsschrot, frei LKW Ham., Kassa Großh., August, € je t Schweine Eurex, August, Euro je kg Quelle: www.bankdirekt.at; www.agrarzeitung.de

Getreide & Futtermittel Durchwachsene Qualitäten Jene heimischen Getreidebauern, die terreich hat bis dato in Summe einen die Ernte vor dem sehr wechselhaften guten Qualitätsmix verfügbar, und gute Marktbericht für den Getreide und Ölsaaten QualitätenAustria können mitBereich entsprechenden Wetter einbringen konnten, können sich der AgrarMarkt glücklich schätzen. Diesen Zeitvorsprung Aufschlägen rechnen. Die SchwarzmeerGesamtmarktleistung Österreich Ernte in 1.000 t Region mit Ukraine und Russland exhaben heuer große EU-Produzenten wie 2013 Frankreich oder Deutschland nicht. Sie portiert überraschenderweise bis in den weiterhin zügig.t deutliche Qualitätsprobleme. Ös- August 1)haben Gesamtmarktleistung Vergleich Wirtschaftsjahr 2013/2014hinein mit 2012/2013 in 1.000 Gesamtmarktleistung Österreich Ernte 2013 (in 1.000 Tonnen) 800.000 700.000

Marktleistung Juli 2012 – Juni 2013: 2.421.515 Marktleistung Juli/2012 - Juni/2013: 2.425.382 2.421.515 Marktleistung Juli/2013 - Juni/2014: Okt./2013: 1.739.488 2.371.926 Marktleistung Juli 2013 – Juni 2014: 2.371.926

650

600.000 500.000

Grafik, Q: AMA

466

427

400.000

340

300.000

241

229

184 161

200.000

144 112

100.000 0

Juli

Aug.

Sept.

Okt.

Nov. 2013/14

Quelle: AMA

Börsenpreise Getreide

erhoben frei Erfassungslager, in €/t, KW 33

Notierungen der Börse für lw. Produkte in Wien, 6. August, in Euro je t, ab Raum Wien, Großhandelsabgabepreise

Futtergerste mind. 62 hl, E.14 Futterweizen, mind. 72 hl, E.14 Mahlweizen, mind. 78 hl, E.14 Körnermais, interv.fähig, alt

125,– bis 130,– 130,– bis 135,– 130,– bis 140,– 145,– bis 150,–

AMA-Grafik

697 641

Getreideerzeugerpreise Stmk.

42 39

40 37

36 39

33

Jän.

Feb.

März

April

Dez. 2012/13

45 41

44 58

Mai

Juni

Futtermittelpreise Steiermark

Erhobene Detailhandelspreise beim steir. Landesproduktenhandel für die 33. Woche, ab Lager, in Euro je t

Sojaschrot 44 % lose, Aug. Sojaschrot 49 % lose, Aug. Rapsschrot 35 % lose, Aug. Sonnenbl.schrot 37% lose, Sept.

Mahlweizen

159,– bis 164,–

00Rapsschr, 35%

200,– bis 210,–

Sojaschrot, 44%, GVO

385,– bis 395,–

Sojaschrot, 49%, GVO

415,– bis 425,–

M I T U N TE R S T Ü T Z U N G V O N

MIT UNTERSTÜTZUNG VON

400,– bis 410,– 440,– bis 450,– 225,– bis 235,– 225,– bis 235,–

Ersteller des Marktberichtes: Landwirtschaftskammer Steiermark, 8011 Graz, Hamerlinggasse 3. Für den Inhalt verantwortlich: Dipl.-Ing. Robert Schöttel, Tel. 0316/8050-1411, Fax 0316/8050-1515. Mail: markt@lk-stmk.at. Der „Steirische Marktbericht“ erscheint zum Wochenblatt NEUES LAND.


Rindermarkt Notierung EZG Rind, 11. – 16.8. exklusive qualitätsbedingter Zu- und Abschläge Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, in Euro/kg

Knapp behauptet

Erhobene steir. Erzeugerpreise Erhobene steir. Erzeugerpreise Infolge eines knappen europaweiten 4. bis 10.8. – Totvermarktung 4. bis 10.8. – Lebendvermarkt. Angebots entwickeln sich die JungstierKlasse Stiere Kühe Kalbin Kategorie Ø-Gew. Ø-Preis Tend. notierungen weiterhin stabil. In den KaØ-Preis 3,62 – – Kategorie/Gew. kalt von/bis Kühe 722,3 1,38 – 0,02 tegorien der weiblichen Schlachttiere be- E Stiere (310/470) 3,32/3,36 merkt man immer wieder das Argument Tend. – – – Kalbinnen 410,8 2,05 ±0,00 Ochsen (300/440) 3,32/3,36 der Schlachtunternehmen, vor allem Ø-Preis 3,53 2,94 – Einsteller 331,8 2,28 – 0,04 Kühe (300/420) 2,48/2,64 Verarbeitungsware nicht nach Russland U Tend. 3,25 – 0,05 3,20 +0,11 – 3,45 3,43 3,38 3,63 3,27 3,27 Kalbin (250/370) 3,22 liefern zu können. Durch das knappe AnOchsen – – – 3,49 gebot 3,35 3,50 Ø-Preis 3,09 3,47 3,28 2,78 3,56 Kalbin -24 M, EU2/3/4; R3/4 +0,15 konnten aber auch hier3,61 die Notie-3,39 R 3,39 Stierkälber 125,4 4,01 – 0,13 3,42 rungen 3,29 3,49 werden. 3,70 Kalbin -24 M, R2 +0,05 Tend. 3,15 +0,05 3,42 ±0,00 +0,15 gleich gehalten Auch am3,45 3,46 3,43 3,33 zeigt 3,43 3,70 3,61 3,39 3,25 3,43 Programmkalbin (245/323) 3,32 Heimmarkt sich dasselbe Bild. Kuhkälber 130,5 3,06 +0,04 Ø-Preis 3,20 2,50 – 3,22 3,43 3,46 3,71 3,56 O 3,35 3,29 3,42 Schlachtkälber (80/105) 4,90 Tend. – +0,03 – Kälber ges. 126,3 3,83 – 0,09 3,13 3,50Spezialprogramme 3,45 3,68 3,38 3,39 3,19 3,30 Zuschläge in Cent: E-P 3,52 2,66 3,56 bei zentraler Vermarktung, inkl. Gebühren von/bis 3,41 3,44 AMA: Stier, Ochse, Kalbin 18; Schlacht- Kategorie/Gew. Su Tend. ±0,00 +0,06 +0,08 ALMO R3 (340/430), 20-36 M. 4,00 kälber 20 Zuschlag Cent: Treue 5, Aufschlag U 15 Jungstier (320/470): 8 inkl. ev. Zu- und Abschläge www.lk-stmk.at Styriabeef, Proj. R2-3 (185/300) 4,35 Bio: Ochse 45, Kuh 45, Kalbin 50 131 Murbodner-Ochse (EZG) 4,40 Notierungsband M: Kuh, Kalbin ab 24 Mon. 15/20 Preise frei Rampe Schlachthof, inkl. Transport, Rinderringe Stmk Zu- und Abschläge, 28. Juli bis 3. August Kälber lebend (in Euro je Kilogramm) Österreich Stiere Kühe Kalbinnen Qualitätskl. R, Fettkl. 4,6

Durchschnitt Tendenz Durchschnitt U Tendenz Durchschnitt R Tendenz Durchschnitt O Tendenz Durchschnitt E-P Tendenz

E

4,3 4,0 3,7 3,4 2014

3,1

2013

2012

1. bis 52. Woche

3,70 +0,01 3,63 ±0,00 3,53 – 0,01 3,23 ±0,00 3,58 – 0,01

– – 3,05 – 0,03 2,87 – 0,01 2,57 – 0,01 2,72 – 0,03

3,80 +0,13 3,62 +0,02 3,51 – 0,01 2,87 – 0,13 3,53 +0,01

Ermittlung laut AMA, Viehmelde-VO BGBL.42/2008

2/3, in Euro je kg

Stiere

3,32 bis 3,42 Kühe

2,39 bis 2,91 Kalbinnen

3,10 bis 3,38 Qualitätskalbinnen

3,32 bis 3,45 Ochsen

3,32 bis 3,40

Schweine- und Ferkelmarkt Lustloser Schlachtschweinemarkt Da mögliche Impulse in weiter Ferne zu sein scheinen, verläuft die laufende Schlachtwoche lustlos. So ist heuer wirkliches Grillwetter in weiter Ferne, und auch der erweiterte Importstopp von Russland trägt nicht gerade zu einer Wende bei. Im Gegenteil wird das aktu-

elle europäische Niveau immer schwerer zu halten sein, da die Schlachtbranche andrückt – und das obwohl die Fleischerzeugung seit 2011 innerhalb der EU rückläufig war. Erst 2015 wird mit einer umfangreicheren Steigerung der Fleischerzeugung gerechnet.

Schweine tot (in Euro je Kilogramm)

2,0 2014

2013

2012

1,8

Erhobene steir. Erzeugerpreise 31. Juli bis 6. August Ø-Preis 1,73 S Tendenz – 0,01 Ø-Preis 1,61 E Tendenz ±0,00 Ø-Preis 1,41 U Tendenz +0,01 Ø-Preis 1,22 R Tendenz – 0,07 S-P 1,68 Su Tendenz ±0,00 1,22 Zucht Ø-Preis sau Tendenz +0,02 inkl. ev. Zu- und Abschläge

Notierungen EZG Styriabrid 7. bis 13. August

1,6 Klasse S-P 1,4

1. bis 52. Woche

Basispreis Schweinehälften, in Euro je Kilo, ohne Zu- und Abschläge, lt. Preismaske

Basispreis ab Hof Basispreis Zuchtsauen

1,52 1,22

AMA-Österreich, 28.7. bis 3.8. Klasse

S E U R S-P

Ø-Preis

Tendenz

1,73 1,61 1,41 1,32 1,68

– 0,01 – 0,01 – 0,02 +0,01 – 0,01

Ermittl. lt. VM-VO BGBL.42/2008, der Ø-SH-Einst.preise (inkl. ev. Zu- u. Abschl.)

Ferkel, 11. bis 17. August in Euro je Kilo, bis 25 kg

ST- und System-Ferkel Übergewichtspr. ab 25 - 31 kg Übergewichtspr. ab 31 - 34 kg Impfzuschlag Mycopl., je Stk. Impfzuschlag Circo ST, je Stk. Ab-Hof-Abh. d. Mäster je Stk.

2,20 1,10 0,45 1,563 1,50 1,00

Alle Preise ohne Umsatzsteuerangabe verstehen sich als Nettobeträge.


16 KULTUR

Donnerstag, 14. August 2014

Die Lederhose als ■ Elke Jauk-Offner

Lederhosen-Höhenflug bei Damen und Herren, Jung und Alt: Warum sie neu schon alt aussehen darf und ein knappes Modell Muss ist.

trag geleistet. Viele Steirerinnen und Steirer legen bereits Wert auf hochwertige Materialien wie das Leder von Hirsch oder Reh. Josef Schiffer, Geschäftsführer von Trachtenmode Hiebaum in Studenzen, kann das nur begrüßen: „Dann hat man auch lange Freude mit dem Stück.“ Für besondere Qualität sorgt die sogenannte sämische Gerbung. Hier wird nicht wie bei industriell gefertigter Ware mit Chrom, son-

E

Mit oder ohne Hosenträger …

s gibt kaum ein Kleidungsstück, das so viel Tradition hat und gleichzeitig so hoch im Kurs liegt: die Lederhose. Sie hat die Kleiderschränke der Steirerinnen und Steirer längst wieder erobert, ist allerdings in der vergangenen Zeit modifiziert worden und darf jetzt nach Lust und Laune kombiniert werden. Übrigens: Je älter, gebrauchter und speckig glänzender die Krachlederne aussieht und damit den Eindruck eines Erbstückes erweckt, desto besser. Die Kleiderindustrie hilft hier ein bisschen nach, es werden bereits neue Modelle im „Used Look“ angeboten. War vor ein paar Jahren bei den Herren noch die Kniebundhose der Renner, so gilt nun für beide Geschlechter: Kurz liegt absolut im Trend, gerade die jungen Träger haben hier ihren Bei-

… kürzer oder länger …

dern mit Naturprodukten wie Fischtran gearbeitet. Die Vielfalt an erhältlichen Farben und Verzierungen ist groß, Bernard Gmeiner von Goldmann Mode in Gnas verweist zudem auf reizvolle Details wie die Nickertasche und spezielle Nähte. Christa Peterka, Geschäftsführerin von C+R Mode in Leibnitz, ortet einen Trend hin zu dezenteren Varianten: „Die Farbtöne sind weniger laut, die Stickereien nicht so üppig, man besinnt sich wieder mehr auf traditionelle Elemente.“ In der Kombination mit modischen Accessoires hat man praktisch freie Wahl: „Es gibt eigentlich fast kein No go“, sagt Peterka. Und wann passt die Lederhose richtig? Nach Luft schnappen ist ausdrücklich erlaubt: „Beim Kauf muss sie hauteng sein und darf keinesfalls so locker wie eine Jean sitzen“, betont Ute Zupan von Weintracht in Ehrenhausen, „Leder ist ein Naturprodukt, durch die Körperwärme wird die Hose beim Tragen weiter.“ Die Mission der Trachtenausstatter besteht jedenfalls darin, die Krachlederne vom Sonntagsgewand wieder zum Alltagsstück zu machen. Schiffer: „Unser Plan ist es, dass alle Steirer eine Lederhose im Kleiderschrank haben. Wir sind auf einem guten Weg.“

KULTUR VON ORT ZU ORT Pilzkundlicher Ausflug in heimische Wälder

Der Arbeitskreis „Heimische Pilze“ und die „Pilzgruppe Kärnten“ führen am 20. August in die Bergwälder von Glashütten und der Weinebene und zeigen die Welt der Pilze dieser Region. 310 Pilzarten konnten bisher in diesem Gebiet registriert werden. Emp-

fohlen werden gutes Schuhwerk und Regenschutz. Außerdem ist es sinnvoll, Körbe oder ähnliche Behältnisse, Taschenmesser und Lupen mitzunehmen. Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt.Treffpunkt: Parkplatz Alpengasthof Glashütten, 10 Uhr.

Fünf Pilzexperten führen die Exkursion an und zeigen, was in den steirisch-kärntnerischen Grenzwäldern wächst. Foto: kk

Der Große Krieg

Der Erste Weltkrieg hatte verhe­ erende Auswirkungen, nicht nur an den Fronten, sondern auch im Hinterland. Am 24. August führt Stephan Kohlhauser um 15.30 Uhr unter dem Motto „Nie wieder Krieg! Die Urkatastrophe als gesellschaftlicher Bruch“ durch die Weltkriegsausstellung im Museum im Palais in Graz und zeigt die Dimensionen des Ersten Weltkrieges und seine Auswirkungen auf das Leben in der Steiermark auf.

Märchen und Natur

Die 9. Märchen- und Naturerlebnistage im Schöckelland laden mit reichhaltigen Programm ein, die Natur einmal anders kennen zu lernen. Märchenerzähler Frederik Mellak, Gärtner Peter Painer und Musikkünstler wie Ingrid Huber, Franz Schmuck, Anna Hrozny und

Christoph Kügerl gestalten Erzählwanderungen in freier Natur. 15. August um 17 Uhr Erzählwanderung im Gartenparadies Painer in Eggersdorf; 16. August um 17 Uhr Erzählnacht auf dem Schöcklplateau; 23. und 24. August jeweils um 15 Uhr inszenierte Wanderung mit Live-Musik am Quellenweg St. Radegund; 27. bis 29. August jweils um 18 Uhr Erzählwanderung mit Klangkunst in der Lurgrotte Semriach. Nähere Infos: www.freudeanmaerchen.at

Musikantenstammtische

Das Steirische Volksliedwerk lädt zu folgenden Sänger- und Musikantenstammtischen ein: am 20. August ab 20 Uhr in das Cafè Morgan‘s in Graz, am 21. August ab 18 Uhr in den Gasthof Filzmoser in Mitterberg, ab 19.30 Uhr in den Gasthof Pichler in Grimmenstein und ab 21 Uhr in das Gasthaus Huber-


KULTUR

Donnerstag, 14. August 2014

Superhit

17

So trägt man sie Die angebotene Farbvielfalt hat deutlich zugenommen: Neben den gewohnten Naturtönen sind auch graublaue Nuancen sowie speziell für Damen gefärbte Modelle in Grün, Rot oder Blau erhältlich. Die Stickereien mit Tiermotiven und Ornamenten sind vielfältig, regional oft unterschiedlich. Neben traditionellem Grün sind modische Ausführungen auch durchaus in Rot oder Gelb erhältlich. Kombiniert werden darf die Krachlederne nach Geschmack. Es muss nicht immer das klassische Karohemd sein, figurbetonte T-Shirts oder Polo-Shirts sind je nach Anlass ebenfalls salonfähig.

Getragen wird die Hose mit oder ohne Träger, vorzugsweise kurz oder als Kniebundhose. Traditionell findet sich bei den Herren auf der rechten Seite die sogenannte Nickertasche zur Aufbewahrung eines kleinen Jagdmessers. Ja selbst die Nähte gehorchen Gesetzen: Tellernähte sind vor allem im westöster­ reichischen Raum zu finden, während in der Steiermark die Naht zumeist senkrecht verläuft. Grundsätzlich gilt: Lederhosen gibt es in allen Preisklassen. Je aufwändiger die Handarbeit ist, desto kostbarer ist das Stück – die Kosten gehen da schnell in den vierstelligen Bereich.

… Glattleder oder traditionelle Varianten: Für Sie und Ihn liegt die Lederhose hoch im Kurs. Klassisches Hemd, Rüschenbluse und Gilet sind nur eine Kombinationsmöglichkeit. Fotos: Hiebaum

… in einer Vielfalt an Farbtönen …

KULTUR VON ORT ZU ORT wirt in Stattegg, am 22. August ab 19 Uhr in das Gasthaus Haiden „Zum Stationswirt“ in Tillmitsch und in Wolf´s Heurigenschenke in Trautmannsdorf, ab 19.30 Uhr in das Brauhaus Eggenberg in Graz, am 23. August ab 14 Uhr beim Eisschützenverein Kamper in Apfelberg/ Knittelfeld und am 24. August ab 14 Uhr in das Gemeindezentrum Laßnitzthal-Hart bei Gleisdorf.

Steiermark von oben

Eine Landschaftsbetrachtung der besonderen Art wird am 22. August um 20.30 Uhr bei freiem Eintritt im Steirischen Feuerwehrmuseum auf Video-Großleinwand gezeigt. Am 6. Oktober 2012 hob ein Luftschiff im Grazer Pfauengarten ab und startete den 56 km langen Überflug der Strecke Graz - Maribor. Markus Jeschaunig war mit seiner hochauflösenden Kamera an

Bord. Es zeigt sich so ein Blick auf von Menschen über Jahrhunderte geformte Landschaftsräume, Wegnetze, Dörfer, Städte, Grenzen zwischen öffentlichen, privaten, und politischen Räumen.

Handwerkslieder

Sie beschreiben die Arbeit von Seilern, Tischlern, Seifensiedern, manche begleiten sie, oft rühmen sie die Stände und genauso oft treiben sie mit ihnen Scherz und Spott. Im gemeinsamen Gesang mit Herbert Krienzer vom Steirischen Volksliedwerk geht es darum, einige charakteristische Beispiele kennen zu lernen. Den singenden Rundgang durch das Handwerksmuseum Murau begleitet eine fachkundige Kraft, die in die Lebenswelt der Handwerker Einblick geben wird. Handwerksmuseum Murau, 4. September, 18 bis 20 Uhr. Info und Anmeldung unter Tel: 03 16/90 86 35.

LESETIPPS Suppenbrunzer und Co.

Elsbeth Wallnöfer führt in die bunte Welt kultureller Besonderheiten, regionaler Eigentümlichkeiten und österreichischen Charmes ein. Die 555 beschriebenen Begriffe aus dem echten Österreich rund um Bräuche, Kuriosa, Trachten, Essen, Regionales, Häuser und Höfe ergeben einen besonderen Wegweise in Sachen Heimat. Verlag Anton Pustet, € 24,–.

Spannend, kenntnisreich, humorvoll, vielfältig Foto: kk

Generationenspiele

Spiele können Brücken zwischen Generationen aber auch zwischen sich fremden Menschen herstellen. Das vorliegende Buch stellt althergebrachte Spielformen in den Mittelpunkt und ist als Mitmach-und-Lese-Buch konzipiert. So sind nicht nur viele Spielanleitungen, sondern auch Geschichten und Erlebnisse darin verpackt. Verlag Anton Pustet, € 25,–.

Reich bebildert, viele Anleitungen und Erlebnisse von „Früher“ Foto: kk


18 ANZEIGEN PKWAnhänger direkt vom Hersteller!

HEISERE R ☎

Donnerstag, 14. August 2014

ANZEIGEN Anzeigenleitung: Tel. 0316/82 63 61-24 E-Mail: volker.bartl@neuesland.at Wortanzeigen: Tel. 0316/82 63 61-25 E-Mail: sonja.haubenhofer@neuesland.at

MASCHINENBAU

St. Johann/Saggautal ,

0 34 55/62 31

www.heiserer.at XPartnersuche X Landwirt 32 NR, NT schlank sucht passende Partnerin für gemeinsame Zukunft, SMS oder Anruf, 0664/5927345.

XVerschiedenes X Wie geht es 2015 weiter? Fragen zur Vollpauschalierung: Grenzen, Teilbetriebe, Alternativen, Belastungen bei Teilpauschalierung, Beratung vor Ort möglich. Steuerkanzlei Mag. Werner Neubauer, 0676/5332622. Polyester-/Expoxidharzbeschichtung für Melkstand, Futtertisch, Silos, www.der-beschichter.at, 0664/4820158. S&K Brunnenbohr Ges.m.b.H.: Wir suchen - wir bohren - wir finden, mit Wasserfundgarantie, 0664/4106977. Vermittlung von Arbeitskräften aus Polen, 0048/513408430. Antike Pferdekutsche (Steirerwagerl), auch für Hotelhalle geeignet, große Kutsche für 10 Personen, mit Scheibenbremsen, (hinten und vorne), 4-Rad Anhänger mit Rungenaufbau, 0664/4201952. Spalten- Betonbodensanierung: Durch glatte Laufflächen vermehren sich Verletzungen Ihrer Tiere. Ein verringertes Brunftverhalten und kein Klauenabtrieb sind die Folgen. Durch Rillierung der Oberfläche mittels Diamantschneidetechnik lösen wir dieses Problem für mehrere Jahre. Wir arbeiten staubfrei, erschütterungsfrei, kostengünstig, 0664/7829529, www.zassmetall.at. Hochsilo PVC, Marke Epple, 7x3, günstig abzugeben, 0664/8387193.

XDirektvermarktung X Kürbiskerne g.g.A. zu verkaufen, 03385/7653.

XFutterbörse X Verkaufe Stroh, geschnitten, gehächselt oder gemahlen und Heu, in jeder Ballenform, mit Zustellung, 02754/8707.

Raumanzeigen/Regionalschwerpunkte: Tel 0316/82 63 61-15 E-Mail: wolfgang.garofalo@neuesland.at

Stroh und Heu, Ernte 2014, zu verkaufen. Jetzt zum Einlagerungspreis bestellen, 0664/5714595. Aktion: Heu und Stroh, geprüfte Qualität, 0676/3649201. Verkaufe Heu und Stroh, nur Spezialware, LKW-Zustellung, 0664/4842930. Nassmais zu verkaufen, 0664/5135797. Verkaufe Stroh in Rundballen, kurz geschnitten, 1A-Qualität mit Zustellung, 0664/5431136. 10 ha Silomais, 150 Stück Strohrundballen, Dm 1,40; PKW-Viehanhänger Tandem ohne Pickerl € 700,--, 0664/8638412. 30 Siloballen, 1. Schnitt, Ernte 2014 zu verkaufen, 0664/3983151 (GU). Verkaufe 37 Heu-Rundballen, Dm ca. 1,55, Ernte 2014, 1. Schnitt, Raum Südoststeiermark, 0676/9406332. Heueinlagerungsaktion August: Liefere Heu bester Qualität zu Toppreisen, 0049/16093435963.

XTiermarkt X Junghennen, div. Farben, Lege-Mastküken, Puten, www.gefluegel-schulz.at, 03133/2633. Zuchtsauen, belegt und unbelegt, zu verkaufen, 0664/4740634, 0664/73818586. Kaufe Nutz-/Schlachtpferde, Fohlen, Sofortschlachtungen, Verkauf und Tausch möglich, Barzahlung, 0664/3586401. Fleckviehkalbinnen, hochträchtig, geweidet und enthornt zu verkaufen, 03336/4853. Verkaufe Milchkühe, Mutterkuh mit Stierkalb, trächtige Kalbinnen, geweidet, bio, 0664/2753542 ab 18 Uhr, (HB). Tauernschecken-Ziegenbock, HB, 1B „Prinz“ ab ca. 10.9.2014 zu verkaufen, 03686/5500.

Suchen Betrieb der unsere 25, jährlich anfallenden spitzen Braunviehzuchtkälber mit ca. 8 Wochen abkauft und je nach Bedarf 10 Stück hochträchtig wieder zurückverkauft; Braunviehzuchtbetrieb „Strasserhof“, Fam .Erich Lackner, Feistritz/Drau, 0650/2400529 Neumelke Fleckviehkuh, geweidet, zu verkaufen, 0664/1783131 (HB). Kuhkalb Fleckvieh 5 Wochen alt zu verkaufen, 03579/2293 (MT). Einsteller und Kälber wöchentlich zu verkaufen, Fa. Schalk: 0664/28031277 Verkaufen mehrere beste neumelkende Fleckvieh-Kühe (Salzburger Genetik) und trächtige Mutterkühe, sowie Einstellochsen (Zustellung und Gegentausch möglich), 0664/2441852. Kaufen trächtige Kühe und Betriebsauflösungen, 03115/3879. Betriebsauflösung: Großrahmige Fleckvieh-Mutterkuh zum 2. Kalb, belegt am 11.02.2014, zu verkaufen, 03172/4526. Biolegehennen zu verkaufen, 03123/2756 oder 0664/5165750. Zwei Kuhkälber zu verkaufen, 1 bis 5 Monate alt, 03174/8309 abends (WZ). WB-Kreuzungsstier, ca. 400 kg, geweidet, 0664/88538250. Schäferwelpen vom Bauernhof günstig abzugeben, 0664/1544629.

XKraftfahrzeuge X Kaufe alle gebrauchten Pkw, Lkw, Busse, Pickup für Export, mit/ohne Pickerl, 0664/3625840. Oldtimerauflösung: Golf I Cabrio, Bj. 1990; Käfer Cabrio, Bj. 1968; Pontiac Cabrio, Bj. 1991; Chrysler Le Baron Cabrio, Bj. 1989; Mercedes 220 E Diesel Klima, Bj. 1996; Mercedes 500 SE, W 140, Bj. 1991; Land Rover L 109, 8 Personen, Allrad, Bj. 1961, Ford Granada, Bj. 1984, Vauxholl Viva, Bj. 1973; Mercedes 250 S, W 108, Bj. 1967; alle Fahrzeuge mit Typenschein, 0664/4201952.

Großartige für einen Im Jahr 1989 bekam Waltersdorf das Prädikat „Kurort“ verliehen und wurde zu „Bad“ Waltersdorf ernannt.

D

en Grundstein für diesen touristischen Erfolg legte die Ölbohrung im Jahr 1975, bei der statt schwarzem Gold heilendes Wasser zutage getragen wurde. Die Generation rund um Altbürgermeister Helmut Pichler und Landesrat Erich Pöltl erkannte die wirtschaftliche Chance und setzte diese mit viel Engagement nachhaltig um. Mit zahlreichen Musikgruppen, Konzerten, kulinarischen Köstlichkeiten und einem Festgottesdienst wurde kürzlich das 25-jährige Kurjubiläum gefeiert, zu dem sich zahlreiche Ehrengäste und musikalische Gratulanten einfanden. VP-Klubobmann Reinhold Lopatka sowie Landtagspräsident Franz

XForst X und Holz Nordmannstannenpflanzen, Kastanien und Walnußbäume veredelt, großfruchtig, Topqualität, jetzt günstig vorbestellen, 0664/88538255. Nordmanntannen, bis 2,5 m, Christbaumkultur 0,5 ha zum Abräumen, 0664/5104320. Christbäume zu verkaufen, 1.; 2. und 3. Qualität , 0664/3423788.

XMaschinen X u. Geräte Silofräsen neu und gebraucht, An- und Verkauf von Silofräsen und Siloanlagen, 0664/9232577. Waagen von A-Z, ab 0,01 g bis 60.000 kg, www.waagenshop.at, 0316/816821-0. Radlader Kramer, Volvo; Minibagger Takeuchi, Yanmar; Stapler Linde, Nissan, 0676/9401064. Grubber 3m, 4-balkig, mit Säkasten; PZ Maishäcksler, neuwertig, 20 ha gehäckselt, zu verkaufen, 0664/6543156. Selbstfanggitter Taramiter Siloschneidzange 110 cm,Weidemannaufnahme € 1.550,-- , 0664/6167942.


ANZEIGEN

Donnerstag, 14. August 2014

19

Entwicklung schönen Ort Majcen waren unter den Festrednern. Für Bezirkshauptmann Max Wiesenhofer spiegelten sich der Erfolg und die Bemühungen der Region in den über 1000 geschafften Arbeitsplätzen wieder. Bürgermeister Josef Hauptmann freute sich über die großartige Entwicklung und legte trotz vieler Investitionen und Neuerungen Wert darauf, die Ursprünglichkeit des Orts zu bewahren. In die Heiltherme wurden in den letzten Jahren mehr als 50 Millionen Euro investiert. Durch die H2O-Therme wurde die Region für Familienurlaube aufgeschlossen.

Zukunft Bad Waltersdorf wird auch in Zukunft weiter in die Region investieren um für die Gäste das Urlaubsvergnügen „Gesundheit mit Genuss“ erlebbarer und spürbarer zu gestalten. Das nächste Jahr steht ganz im Zeichen von „30 Jahre Heiltherme Bad Waltersdorf“, wobei es zu sehr vielen Neuerungen und Renovierungen in der Therme kommen wird.

Schneeketten neu und gebraucht, jetzt besonders günstig, 06244/4307. Verkaufe Tandem Jumbo Ballenanhänger, 7,5m lang, Luftfederung, hydraulischer Stützfuß, € 7.300,--, 0664/5743131 (WZ). Ladewagen Hit II mit Zwillingsrädern, leicht reparaturbedürftig, zu verkaufen, 0664/3602507. Verkaufe Reform Scheibenmähwerk, 2,10m, 0664/3507812. Heizregister für Trocknungsanlage ca. 400 kw, 2 Stk, zu verkaufen, 0664/4014745. Betriebsauflösung: Mahl- und Mischanlage, 300 kg, Buchmann, 0664/1700935 (LB).

Immer aktuell! neuesland.at

Zahlreiche Ehrengäste waren im Zuge des Jubiläums unter den Festrednern und gratulierten zu dem wirtschaftlichen Erfolg in der Region rund um Bad Waltersdorf. Foto: Lederer

Steyr-Musermotor, 230 PS, mit MusMax Monster Mühle zu verkaufen, 0664/93507366 Pick up von Reform Muli 560SL, Kurvenbahn beschädigt, ansonsten Topzustand und originale Bauseilwinde mit Seil, voll funktionstüchtig, zu verkaufen, 0664/5207802. V&N Pflug LM 950, 3-scharig, C-Plus, Bj. 2014, besonders günstig, mit viel Zubehör, 0664/3944400. Windhager Scheitholz-Heizkessel, 28 KW, Bj. 2008, € 1.200,--, zwei Jahre Garantie; Ölheizung Strebel, Bj. 2000, komplett mit Tank und Steuerung, € 1.500,--, 0664/5210275.

LAND

Traktor-Heckhubstapler mit 3 Bewegungen samt Steuergeräte, 1A-Zustand, preisgünstig zu verkaufen, 0664/9205286. New Holland T 4020 Allrad, 65 PS, € 33.900,--, 0664/3944433.

IMPRESSUM

NEUES

LAND

Medieneigentümer/Herausgeber: NEUES LAND Medienges.m.b.H. Reitschulgasse 3, 8010 Graz, Tel. 03 16/82 63 61-0 Fax 03 16/82 63 61-16, E-Mail: office@neuesland.at, Web: www.neuesland.at. Offenlegung gemäß Mediengesetz: www.neuesland.at Redaktion: Bernd Chibici (Chefredakteur), Tel. 03 16/82 63 61, E-Mail: bernd.chibici@neuesland.at, Karl Brodschneider (Chefredakteur-Stellvertreter), Tel. 03 16/82 63 61-28; E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at; Karlheinz Lind (Chef vom Dienst), Tel. 03 16/82 63 61-35; E-Mail: karlheinz.lind@neuesland.at; Ewald Wurzinger, Tel. 03 16/ 82 63 61-25, E-Mail: ewald.wurzinger@neuesland.at

Vorführfestkammerpresse, NH BR 6090, Sonderpreis € 26.900,--; Kuhn Schwader 3,20 m, € 2.350,--, 0664/3944400.

Raumanzeigen: Volker Bartl, Tel. 03 16/82 63 61-24, Fax 03 16/82 63 61-16, E-Mail volker.bartl@neuesland.at, Wolfgang Garofalo, Tel. 03 16/82 63 61-15, Fax 03 16/82 63 61-16; E-Mail: wolfgang.garofalo@neuesland.at.

Safental Grubber 2,20m, 3-ScharPflug 950 V&N, zu verkaufen, 0664/7919285.

Zeitungsversand: Sigrid Gosch, Tel. 03 16/82 63 61-11; E-Mail: sigrid.gosch@stbb.at.

XLandw. X Fahrzeuge NEUES

Oldtimerauflösung: Steyr 188, Bj. 1962, IHC B275, Bj. 1965, Steyr 182, Bj. 1959; Unimog 30 Pullman, Bj. 1961, Fendt Dieselross, Bj. 1952; Lanz Geräteträger, Bj. 1952, Rarität; 2 Holder Einachsschlepper, Bj. 1952; Boss Lanzer Geländestapler, 5 t, alle Fahrzeuge mit Typenschein, 0664/4201952.

Ausstellungs-Einachskipper, 4 t Nutzlast, Aufsatzwände, Bj. 2014, günstig, Scheibenmähwerk 1,70 m, sehr guter Zustand, 0664/73065166.

Wortanzeigen und Sekretariat: Sonja Haubenhofer, Tel. 03 16/82 63 61-13, Fax 03 16/82 63 61-16, E-Mail: sonja.haubenhofer@neuesland.at.

Produktion: NEUES LAND Medienges.m.b.H. Druck: Herold Druck und Verlag AG, Faradaygasse 6, 1030 Wien, Tel. 01/79 594-0, E-Mail: herold@herold.cc Entgeltliche Ankündigungen sind mit „Anzeige“ gekennzeichnet. Unentgeltliche PR-Artikel mit „Firmenmitteilung“ Erscheint wöchentlich. Einzelpreis € 1,20 / Abo € 50,– Mitglied des Verbandes der Österreichischen Zeitungen.


20 ANZEIGEN

Donnerstag, 14. August 2014

Reinhold, Fritz und Hans Willingshofer mit der Almenlandkönigin Bettina Kratzer bei der Präsentation des ersten Stoakogler Kalender. Foto: Stoanihaus/Köberl

Premiere im Almenland

K

ürzlich war es so weit: Im Stoani Haus der Musik in Gasen wurde der erste Stoakogler Kalender präsentiert. „A Joahr mit die Stoanis“ ist eine echte Premiere in der 46-jährigen Ära der legendären Willingshofer-Brüder. „Unser erster Kalender“, freuen sich Fritz, Hans und Reinhold über diesen bunten Bilderbogen. Und die Aufnahmen haben offenbar auch jede Menge Spaß gemacht. Journalist Eric Sebach als Herausgeber, er hat 2011 im offiziellen Abschieds-Jahr der Gruppe bereits die „Stoani-Saga“ veröffentlicht, und Fotograf Jimmy Lunghammer blickten mit einer ordentlichen Prise Humor in den Alltag von Fritz, Hans und

Reinhold. Ein Alltag, der mit Eisschießen, Trachten-Shooting an der Seite von Almenland-Königin Bettina oder einer Runde „Koartentippln“ freilich durchaus angenehme Seiten zu bieten hat. „Unsere Fans dürfen sich auf diesen Kalender freuen“, ist Fritz überzeugt, „schön, dass uns viele von ihnen nach wie vor im Stoanihaus besuchen kommen.“ Das Stoanihaus hat von 1. Mai bis 31. Oktober von 10-16 Uhr (Montag Ruhetag) geöffnet und dort ist der Kalender im A-3-Format, auch mit jeder Menge Impressionen aus dem Almenland, ab sofort erhältlich. Auf Wunsch gibt es natürlich auch eine persönliche Widmung. Firmenmitteilung

Bei der Kinderkrippe Schönbrunngasse (ganz oben) und der Volksschule Mariagrün (oben) stand der Baustoff Holz im Mittelpunkt. Fotos: proHolz Steiermark

Styrassic Park: Gemma Monster schaun! Das größte T-Rex Skelett der Welt – Mit seinen 8,5 Metern Größe und 18 Metern Länge – ein wahres Monster! Zusammen mit dem Eingangsbereich sind die neusten Errungenschaften im Styrassic Park aber auch die Highlights in der heurigen Saison. 
Styrassic Park zählt somit weltweit zu den attraktivsten Saurierparks. Zur Zeit entsteht der bisher größte „Urvogel“ mit neun Metern Länge. Auch das Baumhotel boomt wie nie zu vor. Ob Familienurlaub oder Kennenlerntage für Schulklassen – derzeit ist das Baumhotel bis Ende August mit wenigen Ausnahmen so gut wie ausgebucht. Es gab heuer einen Nächtigungszuwachs von über 30 Prozent. Infos und Details unter: Tel. 0 31 59/28 75 oder www.styrassicpark.at

Das größte T-Rex Skelett der Welt, mit seinen 8,5 Metern Größe und 18 Metern Länge, ist ein wahres Monster und begeistert die Besucher des Styrassic Parks. Foto: kk


ANZEIGEN

Holz als Baustoff gewinnt auch in Graz weiter an Bedeutung Die erste Grazer Schule im Passiv­ haus-Energiestandard und weitere Besonderheiten erwarteten die Teilnehmer beim „Housewarming in der Schule“ der proHolz Steiermark Akademie.

N

icht nur der Andrang der Architekturbüros beim Wettbewerb für die Volksschule Mariagrün mit 167 Einreichungen war enorm, auch das Interesse der Bau- und Architekturszene beim „Housewarming in der Schule“, organisiert von proHolz Steiermark war groß: Über 60 Teilnehmer besichtigten die Volksschule Mariagrün und die am Nachbargrundstück gelegene Kinderkrippe Schönbrunngasse. Bauherr Rainer Plösch von der GBG, Architekt Philipp Berktold, Holzbauunternehmer Johann Harrer (Holzbau Strobl) und Volksschuldirektor Harald Schabus präsentierten die wichtigsten Daten, Fakten und gestalterische Überlegungen für die Volksschule. Bei der Errichtung der Schule kam auch der nachhaltige Baustoff Holz im Außenbereich mit Holzriegelwänden, einer Sichtschalung und

Rainer Plösch, Martin Strobl, Franz Mayr-Melnhof, Martin Strobl jun., Philipp Berktold, Johann Harrer, Doris Stiksl sowie Harald Strobl bei der Besichtigung. einer Lamellenfassade nicht zu kurz. „Eine Besonderheit dabei ist, dass gleich drei heimische Holzarten mit Fichte in der Konstruktion und Tanne kombiniert mit Lärche in der Fassade Verwendung finden“, meint Zimmermeister Johann Harrer.

Ansprüche Eine weitere Besonderheit bei diesem Bauprojekt war auch die Einbindung der Volksschulleitung beim pädagogischen Konzept durch den Architekten. „Durch die Zusammenarbeit mit der Lehrerschaft konnten auch die Ansprüche von pädagogischer Seite her optimal berücksichtigt werden“, so Architekt Philipp Berktold. Die neu errichtete Volksschule mit acht Klassen und Platz für neue Lehr- und Lernformen sowie einem Turnsaaltrakt weist als erste Schule in Graz mit ihrer Energieeffizienzklasse A++ den Passiv­haus-

Energiestandard auf. Die reinen Baukosten belaufen sich auf 4,2 Millionen Euro. Am Nachbargrundstück besichtigte die Exkursionsgruppe die, mit dem steirischen Holzbaupreis ausgezeichnete, Kinderkrippe Schönbrunngasse. Entworfen wurde der reine Holzmassivbau von Architekt Martin Strobl. Der Planer setzte hier das „Bauen für Kinder“ perfekt um.

Dank Lotterien live beim Forum Alpbach dabei sein Auch heuer werden die Diskussionen beim European Forum Alpbach wieder via Live Stream im Internet übertragen. Dank der Österreichischen Lotterien als Generalpartner wurde dieser Service im Vorjahr erstmals angeboten und findet heuer seine Fortsetzung. All jene, die nicht vor Ort sein können, haben damit die Möglichkeit, virtuell in Alpbach mit dabei zu sein. Über den Link auf der Lotterien-Homepage www.lotterien.at sowie über die Alpbach-Homepage www.alpbach.org können die Diskussionen aus dem Schrödinger-Saal von 13. bis 29. August per Live Stream verfolgt werden. Die Einrichtung des Live Streams war im Vorjahr eine zukunftsweisende Weiterentwicklung des Events, und der Erfolg hat gezeigt, dass die Österreichischen Lotterien mit diesem Angebot den Nagel auf den Kopf getroffen haben: Exakt 4223 Internetuser aus 48 Ländern haben den Live Stream genützt. Firmenmitteilung

Praxiseinsatz Über Erfahrungen im täglichen Betrieb wusste die Kinderkrippen-Leiterin Sabine Kamper zu berichten: „Kinder sowie Eltern werden in der Kinderkrippe durch den Einsatz von Holz positiv beeinflusst. Das wirkt sich natürlich auf die Stimmung und das Verhalten der Personen in der Kinderkrippe aus. Somit gibt es hier ausschließlich gut gelaunte Menschen um mich herum.“ Firmenmitteilung

Profi-Technik für jede Betriebsgröße

P

öttinger hat die neuesten technischen Entwicklungen bei den größeren Zettermodellen nun auch bei den kleineren 4- und 6-Kreisel Modellen mit Arbeitsbreiten von 4,4 bis 7,45 Metern integriert. Die HIT Zettkreisel zeichnen sich besonders durch den kurzen Dreipunkt-Anbaubock aus. Der „Schwenkbock-Herzbolzen“ zentriert beim Hochheben die Maschine in der Mittelstellung. Der vertikale Drehpunkt verhindert zuverlässig ein Unterlaufen bei einer Bergabfahrt. Ein Langloch ermöglicht den Einsatz mit Multitast Rad und starrem Oberlenker. Die doppelt wirkenden Dämpfungsstreben sorgen beidseitig für beste Mittenzentrierung. Infos unter www.poettinger.at. Firmenmitteilung

21

Foto: Österr. Lotterien/Achim Bieniek

Donnerstag, 14. August 2014

Die bewährte, geschlossene Zinkenverlustsicherung ist auch bei diesen Zettermodellen von Pöttinger integriert. Foto: Werksfoto

Karl Stoss, Vorstandsvorsitzender Österreichische Lotterien und Forum-Alpbach-Präsident Franz Fischler sind auch heuer vom Erfolg des Live Streams überzeugt.

Schütteln und Millionen gewinnen Der Lotterien Shaker ist die einfachste Möglichkeit, seine Lotto- beziehungsweise EuroMillionen Tipps mobil und damit jederzeit abzugeben. Und das gleich auf drei verschiedene Arten: Wer etwa bisher keinen Erfolg damit hatte, seine Glückszahlen aus dem Ärmel zu schütteln, der sollte sein Smartphone oder Tablet zur Hand nehmen und die Shaker App der Österreichischen Lotterien zu Rate ziehen. Denn damit kommt man einfach durch Schütteln zu den Zahlen für Lotto- und EuroMillionen Tipps. Man kann mit dieser Shaker App aber auch seine Lieblingszahlen herkömmlich ankreuzen oder via Quicktipp zu den Zahlen kommen. Wenn man einen Account hat, kann gleich via www.win2day.at gespielt werden. Firmenmitteilung


22 TV-TIPPS

Donnerstag, 14. August 2014 ■ Michael Jäger

Sonja Haubenhofer

MEIN FERNSEHEN Freitag, 15. August 17.00: Die himmlischen Reisterrassen von China. Dokumentation. (3Sat) 17.35: D ie zwei „rechte“ Hände haben. Dokumentation. (ORF 2) 19.30: B erner Oberland. Infomagazin. (3Sat) 20.15: Il Trovatore. Oper von Giuseppe Verdi. (ORF 2) 20.15: D as wahre Geheimnis der Titanic. Dokumentation. (phoenix)

Samstag, 16. August 14.30: Reisewege Schottland. Reportage. (3Sat) 14.30: Die Tricks mit Brot und Brötchen. Reportage. (NDR) 15.05: M it dem Pferd in den Berg Tirol Urlaub mit Norikern. (ORF III) 20.15: B edtime Stories. Komödie. (ORF eins) 20.15: D er Supervulkan. Dokumentation. (arte)

Sonntag, 17. August 14.30: Wilde Türkei. Dokureihe. (SWR) 17.08: Die Macht des Mondes. Dokumentation. (N24) 19.30: Terra X: Zeitreise –Die Welt im Jahr 0. Dokureihe. (ZDF) 20.05: Die Macht der Sonne. Dokumentation. (N24) 20.15: Planet der Affen: Prevolution. Science-Fiction-Film. (ORF eins) 20.15: Tatort. Krimi (ORF 2)

16.00: P ionierinnen der Neuzeit. Dokureihe. (ServusTV) 17.30: A uf der Suche nach außerirdischem Leben. Dokureihe. (arte) 20.15: Europa League Qualifikation Play off. (ORF 2)

Andy Borg lässt die „Stadl“­ Freunde auch im Sommer nicht allein: Er präsentiert die Highlights eines „Stadl“-Jahres und hat sich dafür als Rahmen die ideale Umgebung ausgesucht - den Vierwaldstättersee. Mit Hansi Hinterseer, Andreas Gabalier, Francine Jordi, Beatrice Egli, Kastelruther Spatzen u.v.m.

Foto: ORF/SRF/Emanuel Ammon

Kevin Pesendorfer schaffte auf Neunkirchener-Asphalt einen Gold-Hattrick. Fotos: Taucher

Musikantenstadl

Samstag, 16. August 20.15 Uhr, ORF 2

Über

Ü

ber den Wolken muss die Freiheit wohl grenzenlos sein“. Was Liedermacher 17.05: Der Weg der Drogen: Schmug- Reinhard Mey seinerzeit so eingel-Routen. Dokumentation (n- drucksvoll besungen hat, weiß auch Robert Reisinger (42) aus tv) 17.30: D ie Geheimnisse der Milchstra- St. Ruprecht an der Raab spätestens seit 1993. Wenn auch unße. Dokumentation. (arte) 20.15: L iebesg’schichten und Heirats- terhalb der Wolkendecke das Fluggefühl faszinierend bis besachen. (ORF 2) 20.35: G eheimnisse der Menschheit. rauschend sein kann. Denn in jenem Jahr hat der Oststeirer das Dokureihe. (N24) Fliegen mit einem Hängegleiter Dienstag, 19. August (oder auch Drachen) unweit sei16.20: K hasi – Im Land der Frauen. nes Heimatortes, entweder am Schöckel bei Graz oder in der Dokumentation. (arte) 17.30: Die Jagd nach den Grenzen Region Teichalm/Sommeralm, des Universums. Dokumentati- Flug für Flug erlernt. Über seine wunderbaren Eron. (arte) 20.15: U niversum. Rift Valley – Der lebnisse in der Luft und die vielen tausend Flugstunden in den große Graben. (ORF 2) bisherigen 21 Jahren HängegleiMittwoch, 20. August tens könnte Robert Reisinger lo17.00: P anik über den Wolken. Doku- cker ein dickes Buch schreiben. Tut er aber nicht, denn stattdesmentation. (N24) 17.05: M oderne Wunder. Dokureihe. sen fliegt beziehungsweise gleitet er nach wie vor lieber unter, (ServusTV) 19.30: D er Geschmack Europas. Do- in und über den Wolken. Und das immer noch sehr erfolgkureihe. (3Sat) 20.15: F luch der Karibik. Abenteuer- reich. Bei den jüngst im Raum Aflenz abgehaltenen Österreifilm. (ORF eins) chischen Meisterschaften war Donnerstag, 21. August unser „fliegender Robert“ wieder Montag, 18. August

TV-TIPP DER WOCHE

Andy Borg am Vierwaldstättersee in der Schweiz

„Adler“ Robert Reisinger ist bei den Österreichischen Hängegleiter-Meisterschaften nur knapp am „Stockerl“ vorbeigeflogen.

einmal der beste Steirer, wobei er mit Platz vier das „Stockerl“ nur um ein paar Punkte knapp versäumt hat. Einen Rang hinter ihm landete mit Christian Preininger, ebenfalls ein Steirer. Zu hohes Risiko bei der Thermiksuche zwang Robert Reisinger am ersten Wettkampftag beim „Bodenbauer“ am Fuße des Hoch­ schwabs zu einer verfrühten Landung. Dennoch ist er mit diesem Ergebnis zufrieden. Und die Faszination des Fliegens ohne mechanischen Antrieb bleibt freilich ungebrochen. Besagte Faszination ist recht einfach erklärt: „Du startest zu


SPORT

Donnerstag, 14. August 2014

23

den steirschen Wolken Sieger der

Woche

redaktion@neuesland.at

Fuß auf einem Berg mit einem einfachen Fluggerät, das lediglich aus Alu, Carbon-Rohren und einem Segeltuch besteht und kannst bei guter Thermik mit Hilfe des Aufwindes bis zu 500 Kilometer am Tag zurücklegen“, erzählt Robert Reisinger aus der Praxis.

Fast wie ein Vogel Was das Flugvergnügen noch erhöht: Gerade mit einem Hängegleiter, bei dem man mit einem Gurtzeug frei liegend eingehängt ist und der Drachen nur durch Verlagerung des Körpergewichtes gesteuert wird, kommt man

dem Vogelflug so nahe wie mit keinem anderen Fluggerät.

Rekordflug Ein wenig stolz ist Robert Reisinger freilich auch auf seinen Rekordflug vor ein paar Jahren. Abgehoben am Schöckel, führte ihn sein acht stündiger Flug in luftiger Höhe durch das Murund Ennstal und entlang des Alpenhauptkammes bis nach Innsbruck, ohne Zwischenlandung! Ein prickelndes Erlebnis, das unseren erfolgreichen „Herren der Lüfte“ ein Leben lang begleiten wird.

Hängegleiten ■■In den 1960er-Jahren entwickelte der NASA-Aerodynamiker Francis Rogallo ein Fluggerät, das nur durch die Kraft des Piloten gestartet, gesteuert und gelandet werden kann. Die Geburtsstunde des Drachenfliegens hatte geschlagen. ■■Im Wettbewerb muss der Pilot bis zu 300 Kilometer so rasch wie möglich absolvieren. ■■Das Mindestalter für Hängegleiter-Piloten beträgt 16 Jahre. ■■Wer den Drachen nicht selbst steuern will: Die Flugschule Steiermark bietet unter www.flugschulesteiermark.at Dandem-Flüge an.

Wie ein Vogel per Drachen unterwegs: Robert Reisinger.

Meisterhaftes Geschwisterpaar ■ Alfred Taucher

A

ls perfektes Geschwisterpaar sorgen Jennifer und Kevin Pesendorfer sowohl in der Schule als auch im Sport für Furore und sind Wochenende für Wochenende Garanten für Erfolgsmeldungen. Ob im Winter im Eishockeysport oder im Sommer am Rennrad und beim Speedskaten, die beiden Fohnsdorfer sind auf den Ergebnislisten immer ganz vorne zu finden. Zuletzt haben Kevin und Jennifer bei den österreichischen Straßenmeisterschaften im Speedskaten im niederösterreichischen Neulengbach, wo

Medaillen auf den unterschiedlichsten Distanzen vom 200 Meter-Einzelstart bis zum 10.000 Meter-Massenstart-Bewerb ausgefahren wurden, im Dress des Atus Zeltweg-Inlineskating gehörig aufgezeigt. Mit seinen 13 Lenzen am Buckel war Kevin in der Altersklasse AK 12/13 eine Klasse für sich und durfte nach einem Gold-Hattrick gleich mit drei Meistertitel die Heimreise antreten. Seine Schwester erreichte in der Altersklasse 16/17 einen Gold-Doppelpack und durfte auch über einen Vizemeistertitel jubeln. Als erste Gratulantin stellte sich beim vergoldeten Geschwisterpaar Verband-

spräsidentin Dagmar Puffing die auch die Geschickte beim Zeltweger-Speedskating-Klub führt ein. Puffing durfte sich als Vereinschefin über insgesamt 20 Medaillen aufgeteilt auf 14 Goldund sechs Silbermedaillen ihrer Schützling freuen. Meisterhaft waren auch die Leistungen von Sidonie Stanek (AK 10-11/2), Gerald Woisinger (AK 40/2), Bruno Frei (AK 50/2), Josef Fritz (AK 60/2) und Georg Ulz (AK 40). Damit ist aus Sicht der Zeltweger die Generalprobe für die steirischen Bahn-Meisterschaften die am 23. August im Sportzentrum Zeltweg ausgetragen werden geglückt.

Jennifer Pesendorfer durfte nach zwei Meistertiteln und einmal Silber strahlen.


Leserreisen 2014 OSTTIROL

SÜDAFRIKA

Termin (Mi. - So.): 8. – 12. Oktober

Termin (Mi. – Fr./Mo.): 15. – 24. Oktober/27. Oktober PAUSCHALPREIS für das Grundprogramm p. P.: € 2.590,–*

PAUSCHALPREIS für das Programm p. P.: € 675,–

Einbettzimmerzuschlag: € 310,–

Aufpreis Verlängerungsprogramm p. P.: € 780,–*

Einbettzimmerzuschlag: € 62,–

Aufpreis Einbettzimmerzuschlag € 35,–

Details zum Programmablauf unter www.neuesland.at Anmeldung im Steirischen Raiffeisen Reisebüro Frau Sabine Bacher, Tel. 03 16/80 36-35 37

6 aus 45 1

4

13

Ziehung vom Sonntag, 10. August 2014

19

37

1 Sechser ���������������������������zu € 4.962.139,90 3 Fünfer+ZZ ������������������������ zu je € 75.445,70 171 Fünfer ���������������������������� zu je € 1.443,90 432 Vierer+ZZ ������������������������� zu je € 171,40

41

ZZ 33

8.615 Vierer ������������������������������� zu je € 47,70 12.427 Dreier+ZZ ����������������������� zu je € 14,90 139.603 Dreier ����������������������������� zu je € 5,30 450.990 Zusatzzahl allein ������������� zu je € 1,20

Ziehung vom Samstag, 9. August 2014 I-17, O-68, B-14, N-36, N-45, G-54, O-62, I-21, G-51, B-10, I-24, B-12, N-38, B-15, N-42, BOX, I-20, O-74, O-71, I-30, N-40, G-57, O-64, G-47, I-29, O-63, O-73, B-6, O-75, N-32, B-8, RING, I-19, I-22, O-61, G-59, B-9, B-4, G-50, I-23, O-65, G-53, N-43, G-49, N-37, B-7, N-39, BINGO BINGO-Card: Herz-Ass BINGO-Gewinner: 2-mal Bingo ��������������������������zu je € 13.598,40 45-mal Ring 2. Chance ���������������zu je € 95,40 1-mal Ring ��������������������������������� zu € 4.294,20 3.706-mal Box 2. Chance ��������������zu je € 4,40 1-mal Box ��������������������������������� zu € 2.862,80 9.145-mal Card �����������������������������zu je € 1,50

Ziehung vom Sonntag, 10. August 2014

6

5

0

3

4 Joker �������������������������������� zu je € 66.321,90 14-mal ���������������������������������� zu je € 7.700,00 133-mal ����������������������������������� zu je € 770,00

0

Tägl., 19.23 Uhr, ORF 2

1.335-mal ��������������������������������� zu je € 77,00 14.414-mal ��������������������������������� zu je € 7,00 148.961-mal ������������������������������� zu je € 1,50

32B. Runde vom Sonntag, 10. August 2014 X

X

2

1

2

X

1

X

1

X

Vierfach-Jackpot, zusätzlich zum 1. Rang der nächsten Runde �������������������� € 37.057,50 Doppel-Jackpot, zusätzlich zum 2. Rang der nächsten Runde �������������������� € 11.613,60

X

X

toi toi toi

9

2

1

1

1

1

X

9-mal 11 Richtige �������������������� zu je € 171,40 100-mal 10 Richtige ������������������ zu je € 30,80 149-mal 5er Bonus ��������������������� zu je € 8,60

Ziehung vom Mittwoch, 6. August 2014 Donnerstag, 7. August 2014 Freitag, 8. August 2014 Samstag, 9. August 2014 Sonntag, 10. August 2014 Montag, 11. August 2014 Dienstag, 12. August 2014

2 3 2 0 7 5 2

Gewinnzahlen 4 9 0 9 0 2 5 8 0 8 2 7 3 6

Symbol 3 1 5 5 9 1 5

7 1 6 7 4 9 4

Torwette 1

:

1

2

:

2

1

Mega-Jackpot, zusätzlich zum 1. Rang der nächsten Runde �������������������� € 27.226,00 Doppel-Jackpot, zusätzlich zum 2. Rang der nächsten Runde ���������������������� € 1.322,20

:

2

+

:

0

0

:

+

7-mal 3 Richtige ���������������������� zu je € 125,40 Hattrick, zusätzlich zum Hattrick der nächsten Runde ������������������ € 123.967,50

Ziehung vom Dienstag, 12. August 2014

55

65

88

39

73


Wir berichten aus:

Schottland, Mantscha, Johnsdorf, Elixhausen, Deutschlandsberg, Wies, Schönegg, St. Veit a. V., Leibnitz und Voitsberg

STEIRERLEUT’ Redaktion: ewald.wurzinger@neuesland.at

Er denkt in Generationen W

ir Bio-Bauern wollen unseren Nachfolgern einen gesunden Betrieb hinterlassen, nicht nur finanziell“, antwortet Thomas Gschier vulgo Boarn auf die Frage seines Lebensmottos. Der 33-jährige Milchbauer aus Mantscha (Bezirk Graz-Umgebung) hat sich schon vor Jahren für den Weg der biologischen Landwirtschaft entschieden und geht ihn heute entschlossener denn je: „Man schmeckt nicht nur den Unterschied, es ist auch eine wertvollere Lebensqualität. Das beginnt bei der Haltung der Tiere“, erzählt Gschier. Zurzeit werden 55 Milchkühe auf dem Anwesen gehalten, insgesamt bewirtschaftet der zwei-

Thomas Gschier kann sich nur ein Leben als Bio-Bauer vorstellen. Foto: kk

Bauer der

Woche fache Familienvater gemeinsam mit seiner Frau Manuela 50 Hektar land- und forstwirtschaftliche Nutzfläche. Drei kleine örtliche Bauern haben sich zusammengeschlossen und unter dem Namen „Mantscha Müch“ werden nun schon seit 1997 Frischmilch, Natur- und Fruchtjogurt liebevoll abgefüllt und regional vermarktet. Die nötige Fachkenntnis für die Landwirtschaft hat sich Thomas Gschier in der Land- und forstwirtschaftlichen Fachschule Grottenhof-Hardt angeeignet, wie Milch veredelt wird weiß der Molkerei und Käsereifacharbeiter seit seiner Ausbildung in der Bundesanstalt für Milchwirtschaft in Rotholz (Tirol). Zurzeit arbeitet Thomas Gschier an einer neuer Heutrocknungsanlage, weil er seine gewöhnliche Milchwirtschaft auf eine Heumilchwirtschaft umstellen möchte: „Das ist die Zukunft ei-

nes Biobauern. Die Plastikfolien der Siloballen fallen weg, dann arbeite ich noch umweltschonender“, freut sich Thomas Gschier und blickt gestresst auf die Uhr: Sobald er mit dem Abfüllen der Frischmilch fertig ist, muss er nämlich in die Gemeinde Attendorf, wo er als Gemeinderat tätig ist und sich für die Anliegen der Bürger in seiner Region einsetzt. Auch im Vorstand der Steirischen Jungbauern mischt der engagierte Landwirt mit. „Dort vertrete ich natürlich auch die Ansichten von uns Biobauern. Einmal Biobauer, immer Biobauer“. Und hat der junge Familienvater einmal Zeit für sich selbst, dann verbringt er diese im Wald: „Mein leidenschaftliches Hobby ist die Jagd.“

Thomas Gschier ■■vulgo Boarn ■■Mantscha 14, 8054 Graz, Tel.: 0316/ 283 863 ■■www.mantscha-muech.at ■■33 Jahre ■■Absolvent von Grottenhof-Hardt ■■Molkerei-und Käsereifacharbeiter ■■Landwirtschaftsmeister ■■Gemeinderat Attendorf ■■Vorstandsmitglied der Steirischen Jungbauern ■■Jäger

Machen Sie sich mit uns auf den Weg Der Steirische Bauernbund lädt Sie sowie Ihre Familie und Ihre Freunde herzlich

am Sonntag, dem 7. September 2014 zur Wallfahrt nach Mariazell ein. Informationen: Sonja Haubenhofer, Tel. 0 316/82 63 61-13, bauernbund@stbb.at, www.stbb.at


26 STEIRERLEUT’

Donnerstag, 14. August 2014 Anna, Carina und Helena sind bereit für das Harmonikatreffen. Foto: Fürbass

Mit Rock und Dudelsack D

ie reisefreudigen Leser von NEUES LAND zieht es erfahrungsgemäß in kühlere Gefilde. Das bestätigte auch die jüngste Reise nach Schottland. Gleich zwei Gruppen lernten während ihrer über 2200 Kilometer langen Bus-Rundreise dieses nördliche Drittel der Insel Großbritannien kennen. Be-

gleitet von Anna Lang und Karl Brodschneider vom Steirischen Bauernbund sowie von Christa Brandstätter und Grete Pichler vom Raiffeisen Reisebüro, genossen die Steirer nicht nur die reizvolle, zerklüftete Landschaft der Highlands mit ihren wunderschönen Seen wie Loch Ness oder Loch Lomond, sondern

LESER REISE

auch pittoreske Burgen und Schlösser. Einer Gruppe war es sogar gegönnt, einen Blick auf den höchsten Berg Großbritanniens, den Ben Nevis (1344 Meter), werfen zu können. Der Besuch der pulsierenden Städte Edinburgh (Hauptstadt, großartiges Kulturprogramm, 470.000 Einwohner) und Glasgow (Austragungsort der Commonwealth Games 2014, 590.000 Einwohner) gehörte ebenso zum Programm, wie das Kennenlernen einer Whisky-Destillerie. Auch das landwirtschaftliche Fachprogramm kam nicht zu kurz. Es wurden ein Schafhaltungsbetrieb, ein Rinder- und Ackerbaubetrieb, ein Biobetrieb und ein Rotwild-Züchter besucht. Mehr als 50 Prozent des gesamten Grund und Bodens gehören weniger als 500 Familien. Eine sehr ungleiche Verteilung. Die über 70 Teilnehmer der beiden NL-Leserreisen wurden bei vielen Sehenswürdigkeiten von Dudelsackbläsern empfangen.

Fotos: NEUES LAND

Die Gößnitzer holten Bronze Beim Bundesentscheid der Agrar- und Genussolympiade der Landjugend Österreich kämpften 28 Teams um den Sieg: Beeindruckende Leistungen zeigten dabei Sabine Rieger und Veronika Schmidt von der LJ Gößnitz: Verkosten und Erkennen von Säften und Smoothies, backen von Mohnflesserl, aber auch theoretisches Wissen rund um Ernährung, Wild, Fisch waren gefragt. Foto: LJ


STEIRERLEUT’

Donnerstag, 14. August 2014

27

Der Ton macht den Schilcher A

uf die Knöpferl, fertig, los! Die „Steirerdirndln“ Anna Reinbacher, Carina Offenbacher und Helena Patsch trainieren seit Wochen für das große Harmonikatreffen im Weinland: Dem weltberühmten Saft aus der Blauen Wildbachertraube ist in der Schilcherstadt Deutschlandsberg vom 19. bis 21. September ein „stürmisches“ Herbstfest gewidmet. Ein geballtes Programm mit viel Musik und Unterhaltung, gewürzt mit regionaler Kulinarik, garantiert dafür, dass der Sturm im Schilcherglas drei Tage lang anhält. Am kommenden Sonntag läuft der „Sturm auf den Schilcher“ auf eher harmonische Weise ab: Ab 13 Uhr zeigen nämlich im Festzelt Knopferl- und Tastenakrobaten jeden Alters ihr Können. „Es gibt dabei keine Jury, keine

Das Land der unzähligen Talente Wir sind Acker! 20 Pflüger, so viele wie seit vielen Jahren nicht mehr, zeigten am vergangenen Wochenende die hohe Kunst des Leistungspflügens. Josef Kowald aus Allerheiligen (LB) war der große Gejagte in der Klasse Drehpflug Spezial und konnte seine Favoritenrolle eindrucksvoll bestätigen. Er pflügte sich zu seinem siebenten Landessieg in Serie. Kürzlich ging in Elixhau-

sen (Salzburg) der Bundesentscheid Sensenmähen über die Bühne. Die Sensenmäher Österreichs ermittelten dabei nicht nur die Bundessieger, sondern auch das fünfzehnköpfige Österreichische Nationalteam für die EM im Sensenmähen. Die Steirer Viktoria Fritz und Friedbert Rumpold qualifizierten für die Mäher-Europameisterschaft. Fotos: LJ

Ein Herz für alte Autos Spontan hat Landesrat Hans Seitinger dem Oldtimertreffen in Schönegg einen Besuch abgestattet. Gemeinsam mit seiner Gattin Anna hat Seitinger die Autos bewundert. Auch Landtagsabgeordneter Hubert Lang ist ein Oldtimerfan und war mit vor Ort. „Wir freuen uns über den hohen Besuch bei uns im Ort“, so die Veranstalter. Zwischendurch sind sich sogar einige Testfahrten ausgegangen. Foto: Mayer

Bewertung und somit auch keinen Leistungsdruck“, erklären die drei Teilnehmerinnen das Konzept. „Harmonikaspielen ist meine Leidenschaft“, so Anna Reinbacher. Koordiniert wird das „Harmonika- und Akkordeontreffen im Schilcherland“ von Christian Leitner (Direktor der Musik- und Kunstschule Deutschlandsberg). Wer auftreten möchte, sollte keine Zeit versäumen, denn die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Anmeldungen sind unter Bekanntgabe von Namen, Alter, Adresse, und Telefonnummer an den Tourismusverband Schilcherland Deutschlandsberg zu richten. Nähere Informationen zu den Schilchertagen erhalten Weinfreunde auch im Tourismusbüro unter Tel. 0 34 63/45 18 oder im Internet auf www.schilcherland.at


Er ist ein echter Glückspilz D

Foto: Fürbass

er verregnete Sommer hat auch etwas Gutes: Das nasse und schwüle Wetter lässt die Pilze aus dem Boden schießen: „Papa, schau mal“, staunte Enkerl Emilie und die Abendjause war gesichert. Gastwirt Karl Ziegler aus Gaißeregg bei Wies hat seine „Schwammerlpirsch“ diese Woche wohl mehr als nur erfolgreich beendet. Auf der Koralpe fand er einen 38 Zentimeter hohen und 2,1 Kilo schweren Herrenpilz ohne Tarnkappe. Zuhause in seinem Gasthaus „Wirtsprimus“ wird der „Glückspilz“ von Freunden und Gäste bejubelt. „Aus dem Pilz haben wir sofort ein herrliches Schwammerlgulasch gemacht“, so die Familie. Weltweit hält ein solcher Herrenpilz bisher nur bei einem Rekordgewicht von 3,9 Kilo. Wer bereits einen größeren gefunden hat, möge uns bitte ein Beweisfoto an office@neuesland.at senden.

Der Wein kommt

W

einfeste in der Steiermark haben Tradition“, erklärt Weinbaudirektor Werner Luttenberger, jedoch die Weinwoche in Leibnitz sei die „Mutter aller Weinfeste“. Hier sei Gelegenheit vor allem reife Weine zu genießen,

kehrte er die Qualitäten der heuer von rund 60 Weinbauern an 25 Ständen angebotenen Weine hervor. Aus allen steirischen Weinbaugebieten kommen die Weine. Die ersten Tröpferl wurden jetzt bereits verkostet.

Foto: Barbic

STEIRER

Schmankerl-Nacht

D LEUT’ ewald.wurzinger@neuesland.at

ie fünf Gastronomiebetriebe im Ortszentrum der Marktgemeinde St. Veit am Vogau luden erstmals zu einer gemeinsamen Veranstaltung auf dem Kirchplatz. Unter dem Motto „A Sommernacht am Kirchplatz – setz di

her, samma mehr“, boten die „Fünf“ Spezielles aus ihren Küchen, und rund 300 Gäste kamen und füllten den Kirchplatz. „Der Kirchplatz diente schon immer der Kommunikation und des Zusammenkommens“, so die Köche. Foto: Barbic


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.