Nr. 37 74. Jahrgang
Wochenzeitung des Steirischen Bauernbundes Postentgelt bar bezahlt 02Z032268W NEUES LAND Reitschulgasse 3 8010 Graz
Unterstützung vom Präsidenten
NEUES
LAND www.neuesland.at
Bauernbund-Präsident Jakob Auer kam persönlich in die Südsteiermark, um sich gemeinsam mit Obmann LR Hans Seitinger ein Bild über jene Verwüstungen zu machen, die der Maiswurzelbohrer angerichtet hat. Er versprach Unterstützung. Seiten 2–3
Fotos: fotolia.com/trotsky1905, Roman Sigaev
Startklar für die neue Steiermark Mit Jahresende 2014 hören in der Steiermark 385 Gemeinden zu existieren auf und bilden ab 1. Jänner 2015 neue und größere Kommunen. Wie sich die betroffenen Fusionsgemeinden auf diesen Tag X vorbereiten, beschreibt NEUES LAND in einer neuen Serie. Der Beginn wird in der künftigen Marktgemeinde Dobl-Zwaring gemacht.
10. Steirisches Milchfest in der Rachau
Samstag, 20. September
4 Bericht Seite 2
Foto: Bauernbund/Müller
Donnerstag, 11. September 2014
TOP-THEMA
Bernd Chibici
Genuss und Patriotismus Die Solidaritätswelle für den steirischen Apfel beziehungsweise für seine Produzenten hat wirklich unglaubliche Dimensionen erreicht. Gleich mehrere Handelsketten engagieren sich mit allerlei attraktiven und originellen Sonderaktionen, zahllose Unternehmen im ganzen Land vertrauen auf Äpfel als Kraftspender in den Pausen, die steirischen Seminarbäuerinnen werfen ihre allseits geschätzten Koch- und Backkünste mit einem apfeligen Sonderprogramm (siehe Seiten 6–7) in die Sympathieschlacht und zu guter Letzt setzen sogar die steirischen Sozialpartner (Arbeiter-, Landwirtschafts- und Wirtschaftskammer) gemeinsam auf die Idee des Mitarbeiter-Apfels (siehe Seiten 6–7). Da kommt helle Freude auf! Und eine gleich doppelte Hoffnung: Nämlich, dass der positive Schwung möglichst lange erhalten bleibt und dass die Apfelfestspiele dieser Tage und Wochen das Konsumklima für die köstliche Vitaminkugel nachhaltig verändern werden. Manches deutet inzwischen aber auch darauf hin, dass derzeit im Sog der öffentlichen Apfellust gar nicht wenige Steirerinnen und Steirer ihr gesamtes Kaufverhalten in Sachen Speis und Trank überdenken. Auf ihren persönlichen Ernährungs-Fahrplänen sind die tollen regionalen und saisonalen Lebensmittel, die in der Steiermark in großer Zahl und hervorragender Qualität vorhanden sind, erfreulicher Weise auf die Überholspur gegangen. Diese Gesamtstimmung – Genusspatriotismus geht um – gilt es in nächster Zeit mit aller Kraft zu verstärken. Eine Chance wie diese kommt wahrscheinlich nicht so bald wieder! Bernd Chibici
■ Ewald Wurzinger
Die Erdäpfelernte in der Steiermark fällt heuer gut aus. Weil der Markt aber übersättigt ist, sinkt der Erzeuger-Preis enorm. Nur Direktvermarkter können aufatmen.
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ie Haupternte der Erdäpfel hat begonnen und auch wenn sie wetterbedingt ein wenig stockt, wissen die steirischen Bauern, dass in ihren Böden heuer große Mengen an Erdäpfeln von guter Größe und Qualität liegen. Herbert Lienhart vulgo Url aus Wundschuh sitzt dieser Tage stundenlang auf dem Traktor. „Die Ernte ist so gut wie schon lange nicht mehr, mit einer Menge von bis zu 50 Tonnen kann ich heuer rechnen, zudem sind die Erdäpfel besonders groß“, erzählt Lienhart. Doch es gibt eine Kehrseite: Auf 17 Hektar Grund hat Lienhart im Frühjahr Erdäpfel-Knollen angebaut, „und das war der größte Fehler, den ich machen konnte“, wettert der Landwirt und spricht die aktuellen Erdäpfel-Preise für Erzeuger an. „Acht lächerliche Cent bekommen wir vom Handel derzeit für ein Kilogramm. Wird es noch weniger, dann brauch ich sie gar nicht mehr ausgraben.“ Große Abnehmer sicherten sich schon zum Jahresbeginn Ver-
Freud und Leid am Acker tragsware. Preise und Abnahmemengen wurden oft dabei schon im Vorfeld festgelegt. Die Mengen, die die steirischen Erdäpfelbauern darüber hinaus produzieren, sind hingegen teils enormen Preisschwankungen ausgesetzt. „Wenn uns Erdäpfelbauern nicht einmal die Kosten gedeckt werden können, werde ich wohl nicht der einzige sein, der zukünftig in den Anbau anderer Ackerkulturen einsteigen wird, zwei meiner Erdäpfel-Äcker habe ich bereits an den Pächter zurückgegeben“,
sagt Lienhart. Anders bei der Gemeinschaft der Erdäpfelbauern im Mur-, Mürz- und Liesingtal in der Obersteiermark: Die meisten der 15 Mitgliedsbetriebe haben sich auf Direktvermarktung spezialisiert und sind so nicht länger vom internationalen Handel abhängig. „Die großen Mengen sind ein Segen für uns, die Nachfrage an Erdäpfeln in unserem Abhob-Laden ist sehr groß“, erzählt Geschäftsführer Thomas Ochsenhofer aus Krieglach. „Ich kann meinen Preis selber bestim-
Ein Bild der Verwüstung B
auernbund-Präsident Jakob Auer kam persönlich in die Südsteiermark, um sich ein Bild über jene Verwüstung zu machen, die der Maiswurzelbohrer hinter sich herzieht. Gemeinsam mit dem steirischen Landesobmann Landesrat Hans Seitinger wurden Besichtigungen aus der Luft und in den Feldern durchgeführt, die ein sehr drastisches Ergebnis brachten. Die Schäden sind viel höher als befürchtet und das Verbreitungsgebiet nimmt enorm zu. Zusätzlich werden neben dem Mais noch viele weitere blühende Kulturen vom Maiswurzelbohrer angefallen
und vernichtet. Präsident Auer wird die Strategie des Landes Steiermark unterstützen und er begrüßte die steirischen Aktivitäten im Kampf gegen den Schädling. Landesobmann Hans
Präsident Jakob Auer versprach Unterstützung.
Seitinger dankte dem Präsidenten für den Besuch und sein persönliches Engagement, denn „wir müssen der allgemein umfassenden Schädlingsplage mit intelligenten Mitteln begegnen.“
Foto: Archiv
LOS GEHT’S
Donnerstag, 11. September 2014
Foto: Photos Simonis
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Obmann LR Hans Seitinger fordert „intelligente Mittel“.
TOP-THEMA
Donnerstag, 11. September 2014 Für ihre Erdäpfel bekommen die steirischen Bauern derzeit nur acht Cent je Kilogramm. Foto: agrarfoto.com
Herbert Lienhart aus Wundschuh wird in Zukunft weniger anbauen. Foto: kk
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DIE HELDEN VOM LAND Unsere Serie über die FREIWILLIGEN FEUERWEHREN startet am 2.Oktober.
Direktvermarkter Thomas Ochsenhofer freut sich über die großen Mengen. Foto: kk men.“ Über Alternativen in der Vermarktung und viele Neuheiten aus der internationalen Erdäpfelwirtschaft haben sich jetzt rund 10.000 Besucher aus mehr als 60 Ländern auf der Fachmesse PotatoEurope in Hannover (Deutschland) informiert. Aussteller aus ganz Europa präsentierten hier neue Möglichkeiten, wie Erlöse durch Vertragsanbau gesichert werden können und welche Geschäftsmodelle möglich sind. Mehr zur Messe auf www.neuesland.at
Gesundheit
Geschichte
■■Erdäpfel halten satt. ■■Der Kaloriengehalt des Erdapfels ist moderat. ■■Erdäpfel enthalten hochwertiges Eiweiß. ■■Erdäpfeln enthalten 15 verschiedene Mineralstoffe und Spurenelemente . ■■Blaue Erdäpfel senken den Blutdruck. ■■Erdäpfelbürre ist ein Seelentröster, wegen der milden Substanz.
Die Erdäpfel kamen um 1570 nach Europa. Erst zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurden Erdäpfel in Österreich populär, als es in Wirtschaftskrisen zu Hungerkatastrophen kam. Unter der Regierung von Kaiserin Maria Theresia wurde der Anbau von Kartoffeln schließlich intensiviert. In der Steiermark brachte Erzherzog Johann die Erdäpfel unter das Volk und in die Erde. Er gründete die Kartoffelbeitragsanstalt und begann die Landwirtschaftsgesellschaft aufzubauen.
Heim von der Alm K An die 50 Stück Vieh werden mit den „Hoamfoahrglocken“ und Kränzen prächtig geschmückt. Foto: fotolia.com/Christa Eder
ommende Woche wird in der Rachau eines der größten Almabtrieb-Feste des Landes gefeiert. Weil sich aber immer mehr Almbauern für einen mobilen Vieh-Transport von der Alm zurück in den Stall entscheiden, werden solche Almabtriebe aber zum kostbaren Kulturgut. „Immer mehr Almbauern entscheiden sich für den Transport mit dem LKW oder Traktor“, schildert Anton Hafellner, Obmann des Steirischen Almwirtschaftsvereines die Situation. Die Ursachen sind vielfältig: Viele ursprünglichen Wege auf die Alm sind im Raum Leoben
etwa teilweise durch moderne Straßenwege ersetzt worden. Die Vorbereitung und die Wanderung selbst beanspruchen zudem sehr viel Zeit, die sich auch immer weniger Almbauern nehmen wollen“, erzählt Hafellner. Zeit für den Almabtrieb nimmt man sich in der Rachau hingegen genug. Dort wird am 20. September eines der größten Almabtrieb-Feste des Landes gefeiert. „Weil viele auf dieses besonderen Herbst-Event nicht verzichten wollen, packen alle Bauern mit an. Außerdem bauen wir auf diese Art und Weise Brücke zu unseren den Milch-Konsumenten“, sagt Oraganisator Kranz.
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POLITIK
Donnerstag, 11. September 2014
Nach zwei Befragungen 36 Gemeinden bleiben Noch hat der Bezirk Graz-Umgebung 57 eigenständige Gemeinden. Ab 1. Jänner 2015 werden es nur mehr 36 sein. Dabei wird sich auch der Bezirk ändern, denn die zwei Gemeinden Tyrnau und Tulwitz kommen in den Bezirk Weiz und bilden mit Fladnitz an der Teichalm eine neue Kommune. Andererseits fällt Petersdorf II aus dem Bezirk Südoststeiermark dem Bezirk Graz-Umgebung zu und wird zusammen mit St. Marein bei Graz und Krumegg eine neue Gemeinde. Bei 24 Gemeinden im Bezirk gibt es keine Änderungen. Das sind die Gemeinden Peggau, Gratkorn, Feldkirchen, Gössendorf, Hart bei Graz, Kain bach, Stattegg, Thal, Weinitzen, Haselsdorf-Tobelbad, Hausmannstätten, Kalsdorf bei Graz, Kumberg, Laßnitzhöhe, Lieboch, Sankt Oswald b. Pl., Sankt Bartholomä, Sankt Radegund, Semriach, Stiwoll, Übelbach, Vasoldsberg, Werndorf und Wundschuh. Zusammengeführt werden jeweils folgende zwei Gemeinden: Zwaring-Pöls und Dobl, Zettling und Unterpremstätten, Pirka und Seiersberg, Fernitz und Mellach, Raaba und Grambach sowie Deutschfeistritz und Großstübing. Eine Dreier-Lösung gibt es insgesamt viermal: Frohnleiten mit Röthelstein und Schrems bei Frohnleiten, Hitzendorf mit Attendorf und Rohrbach-Steinberg, Nestelbach bei Graz mit Langegg und Edelsgrub sowie St. Marein bei Graz mit Krumegg und Petersdorf II. In zwei Fällen wird aus vier Gemeinden eine neue Kommune entstehen: Brodingberg, Eggersdorf bei Graz, Hart-Purgstall und Höf-Präbach sowie Eisbach-Rein, Gratwein, Gschnaidt und Judendorf-Straßengel. Gegen die vom Land verordnete Zusammenlegung kämpfen acht Gemeinden an und haben deshalb beim Verfassungsgerichtshof eine Klage eingereicht. Das sind Raaba, Grambach, Gschnaidt, Zettling, Petersdorf II, Brodingberg, Hart-Purgstall sowie Höf-Präbach.
Zettling hat beim Verfassungsgerichtshof eine Klage eingereicht. Foto: Brodschneider
Die neue Marktgemeinde Dobl-Zwaring hatte schon bisher viele Gemeinsamkeiten. Die Vorbereitungen für die Fusion liefen sehr gut.
B
ei der Zusammenführung der Gemeinden Dobl und Zwaring-Pöls wurde es im heurigen März noch einmal spannend. Die Bewohner aus Lamberg, dem südlichsten Dorf von Zwaring-Pöls, hatten nämlich schriftlich eine neuerliche Volksbefragung beantragt. Zwei Jahre nach der ersten gemeindeweit durchgeführten allgemeinen Volksbefragung sollten die 98 stimmberechtigten Lamberger befragt werden, ob sie für eine Gemeinde-Abtrennung sind und lieber zur angrenzenden Gemeinde Hengsberg im Bezirk Leibnitz wollen. Die Mehrheit von 73 Prozent sprach sich aber gegen einen Bezirkswechsel aus. Damit war die Fusion der beiden Gemeinden endgültig auf Schiene. Schon mit der Kundmachung im Landesgesetzblatt Ende 2013 war der neue Gemeindename mit „Dobl-Zwaring“ fixiert worden.
BEZIRKBUNG MGE GRAZ-U
Bürgermeister Ernst Gödl (links) aus Zwaring-Pöls und das Dobler Gemeindeoberhaupt Anton Weber haben die Fusion ihrer beiden Gemeinden gut vorbereitet. Foto: kk
Zu Beginn der von Landeshauptmann Franz Voves und Landeshauptmann-Stellvertreter Hermann Schützenhöfer im Jahr 2011 gestarteten Gemeindereform hatte der Dobler Bürgermeister Anton Weber noch damit gehadert, dass auch „seine“ Gemeinde von einer Fusion betroffen war. Schließlich weist die Marktgemeinde Dobl mit derzeit 1752 Einwohnern (Hauptwohnsitz) eine gute In-
frastruktur auf. Für sein Gegenüber, Ernst Gödl aus Zwaring-Pöls mit derzeit 1562 Einwohnern, war schon zu Beginn eine Fusion absehbar. Wissend, dass das eine Zerreißprobe für die erst 1968 aus der Zusammenlegung der Gemeinden Zwaring und Pöls entstandene Kommune werden würde, entschloss sich der Gemeinderat zu einer allgemeinen Volksbefragung, um die Bevölkerung best-
KOMMENTAR Drei Jahre sind vergangen, seit das steirische Reformpartner-Duo Franz Voves und Hermann Schützenhöfer seine Pläne zur Neugestaltung der steirischen Gemeinde-Landkarte kundgetan hat und an deren Umsetzung keinen Moment gezweifelt hat. Der Widerstand vor allem bei vielen betroffenen Gemeinde-Mandataren war groß. Auch wenn man sich in 40 steirischen Gemeinden noch an der Hoffnung klammert, dass der Verfassungsgerichtshof die Fusionspläne des Landes kippt, so bereitet man sich in fast allen anderen Gemeinden schon gründlich auf den Tag X vor. Und der Tag X heißt 1. Jänner 2015. Mit dem Glockenschlag der Pum-
Karl Brodschneider merin zum Jahreswechsel erlischt die Existenz von 385 steirischen Gemeinden. Sie gehen als Rechtspersönlichkeit vollkommen unter. Die Bürgermeister verlieren ihre Behördenfunktion. Der Gemeindevorstand und Gemeinderat gelten als aufgelöst. Die Gemeindewappen verlieren ihre Gültigkeit, ebenso die Gemeindesiegel. Neue Gemeinden mit
neuen Gemeindenamen entstehen. Das Eigentum ihrer „Gründungsgemeinden“ geht auf die neue Kommune über. NEUES LAND besucht nun Woche für Woche einen steirischen Bezirk und spricht jeweils mit den handelnden Personen einer künftigen Fusionsgemeinde. Gleichzeitig werden alle Gemeinden im Bezirk aufgezählt, die von einer Fusion (nicht) betroffen sind und welche neuen Gemeinden im Bezirk entstehen. Es bleibt im Sinne aller in den Gemeinden lebenden Menschen zu hoffen, dass deren politische Vertreter das Gemeinsame vor das Trennende stellen und die neuen Herausforderungen vor allem als Chance sehen.
POLITIK
Donnerstag, 11. September 2014
alles auf Schiene
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GENAU GENOMMEN
STARTKLAR für die neue
Von Karl Brodschneider Folge 1
STEIERMARK
möglich miteinzubinden. Dabei sprach sich eine Mehrheit für eine Fusion mit der nördlich gelegenen Marktgemeinde Dobl aus. Zu Dobl hatte man bisher schon viele Verbindungen. Vor allem auf Vereinsebene gab und gibt es etliche Verschränkungen (Sportverein, Gesangsverein, Musikverein, Kameradschaftsbund, Landjugend). Natürlich auch auf Pfarrebene, obwohl
wichtiges Thema war der künftige Standort des Gemeindeamtes. Die Adaptierung des Dobler Sendergebäudes wurde wieder verworfen. Mittelfristig soll es im derzeitigen Rüsthaus in Dobl ein zentrales Gemeindeamt geben. Für die Übergangsphase werden beide Amtsgebäude in Dobl und Zwaring erhalten bleiben, wobei das Bauamt schwerpunktmäßig in Zwaring angesiedelt werden soll. Als Regierungskommissär wird Anton Weber fungieren. Er wird vom 1. Jänner 2015 bis zur Angelobung des neuen Gemeinderates die Gemeindegeschäfte abwickeln. „Das wird auch eine gute Gelegenheit sein, die neuen Gemeindebürger und aus Zwaring-Pöls besser kennenzulernen“, freut sich Weber. Seine beiden Beiräte sind Ernst Gödl und der derzeitige Dobler Vizebürgermeister Christian Rainer.
Zwaring-Pöls ein Sonderfall ist und zu vier verschiedenen Pfarren gehört.
Neues Gemeindeamt Eine von den beiden Gemeinden eingesetzte Steuerungsgruppe bereitete in den vergangenen Monaten sehr gründlich die Zusammenführung der beiden Kommunen vor. Allein die System- und Gebührenanpassungen erforderten viele Gespräche. Ein
GEMEINDESTRUKTURREFORM
Appell an Gerechtigkeit Foto: kk
Die Gemeindestrukturreform ist wohl der größte Wurf und gleichzeitig auch schwierigste Projekt der beiden Reformpartner Landeshauptmann Franz Voves und Landeshauptmann-Stellvertreter Hermann Schützenhöfer. Am Beginn der Legislaturperiode im Jahr 2010 hatte die Steiermark 542 Gemeinden und damit im Vergleich zu allen anderen Bundesländern die kleinteiligste Gemeindestruktur. Ein knappes Drittel aller österreichischen Gemeinden unter 1000 Einwohnern lag in der Steiermark, 2015 wird sich dieser Anteil auf 3,6 Prozent verringert haben. Im Gegenzug gibt es statt bisher fünf Gemeinden mit über 10.000 Einwohnern ab 2015 insgesamt 15 steirische Gemeinden in dieser Größenordnung. Die höchste Anzahl an Gemeinden pro Bezirk wird es ab 2015 in Graz-Umgebung und Hartberg-Fürstenfeld (beide 36) geben, gefolgt von Weiz (30) und Liezen sowie Leibnitz (je 29).
Reform-Duo Hermann Schützenhöfer und Franz Voves Derzeit gib es in der Steiermark noch 539 Gemeinden und ab 1. Jänner 2015 werden es nur mehr 288 Kommunen sein. Insgesamt sind 385 Gemeinden von der Fusion betroffen, davon fechten 40 beim Verfassungsgericht die Zusammenlegung an. Landeshauptmann-Stellvertreter Schützenhöfer bezeichnete dieses Reformprojekt einmal als die „härteste Gesetzwerdung seines Lebens“.
Landesobmann Landesrat Hans Seitinger ist entsetzt über die Vorgangsweise des AMS beim Arbeitslosengeld für Nebenerwerbsbauern. „Zum Einzahlen sind die Bauern gut genug, aber herausbekommen dürfen sie nichts. Diese soziale Ungerechtigkeit können und dürfen wir uns nicht gefallen lassen“, wettert Hans Seitinger und spielt den Ball zu Sozialminister Hundstorfer, dass dieser als Ressortverantwortlicher die notwendige Gesetzeskorrektur rasch einleitet. „Die Situation ist absolut unbefriedigend“, so der Vertreter der Nebenerwerbslandwirte im Steirischen Bauernbund Peter Hüttig.
Franz Tonner
Kleinbauern nicht diskriminieren Die Meldung, dass Nebenerwerbsbauern ab sofort vom Arbeitslosengeld ausgeschlossen werden sollten, schlug bei uns und bei vielen möglichen Betroffenen ein wie eine Bombe. Da spricht die gesamte Politik von sozialer Absicherung und Entlastung der geringen Einkommensbezieher und gleichzeitig wird eine Berufsgruppe sozialpolitisch diskriminiert. Hintergrund ist ein OGH-Urteil, das besagt, dass niemand ein Arbeitslosengeld beziehen darf, der in ein Pensionssystem einzahlt. Dieses aus einem anderen Bereich kommende Urteil wird nun vom AMS dahingehend ausgelegt, dass die Nebenerwerbsbauern ohnehin in der SVB pensionsversichert sind und daher keinen Anspruch auf Arbeitslosengeld besteht. Der Bauernbund hat diese Angelegenheit bereits in den parlamentarischen Prozess eingebracht und wird sich um eine Lösung bemühen. Das zuständige Ressort liegt aber in den Händen der SPÖ, die jetzt zeigen kann, dass sie sich wirklich für die kleinen Leute einsetzt und soziale Gerechtigkeit keine leere Phrase bleibt, sondern zur gelebten Realität wird. Jene Betriebe, die zum Überleben zu klein sind, leisten großes für die Erhaltung der Kulturlandschaft und nehmen eine Doppelbelastung auf sich, für die sie nun bestraft werden. Es darf nicht sein, dass eine ganze Berufsgruppe durch den sozialen Rost fällt, meint Ihr
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CHRONIK
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Setzen auf den Apfel: AK-Präsident Josef Pesserl, Mediziner Meinrad Lindschniger, LK-Präsident Franz Titschenbacher und WKO Steiermark-Präsident Josef Herk Foto: Archiv
HAST
DU HEUTE
SCHON?
Die Initiative für den
Steirischen Apfel von NEUES LAND und
Sozialpartner gemeinsam für den Apfel
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rbeiterkammer, Wirtschaftskammer und Landwirtschaftskammer führen unter dem Motto „Mitarbeiterapfel – Fit für die Arbeit“ in ihren Häusern nun den kostenlosen Griff in den Apfelkorb ein und rufen auch heimische Unternehmer und Betriebsräte auf, ihrem Beispiel zu folgen. Allein in der Landwirtschaftskammer werden dafür bis Ende des Jahres 10 Tonnen Äpfel zur Verfügung gestellt. Erreicht werden sollen zwei Ziele: Die Gesundheit der Mitarbeiter und Kunden zu fördern, den steirische Apfelabsatz anzukurbeln um damit auch den Bauern zu helfen. LK-Präsident Titschenbacher rechnet vor: „Würde jeder Steirer täglich nur einen Apfel essen, könnte das Problem der Obstproduzenten enorm abgemildert werden. Für die Ernte 2014 wird steiermarkweit eine Menge von mehr als 180.000 Tonnen erwartet. Dennoch, der Apfel ist nur ein Symbol für weitere Agrarsparten, wie Gemüse, Fleisch oder Käse“, so Titschenbacher. Als einen „Akt der Solidarität zur heimischen Landwirtschaft und zur eigenen Gesundheit“ sehen die Sozialpartner und Ernährungsmediziner Meinrad Lindschinger die neue Aktion.
Rezepte für noch mehr Apfellust Die Steirischen Seminarbäuerinnen steigen für die Apfelbauern in den Ring und machen mit eigenen Kochkursen rund um Apfelstrudel und Co Lust auf heimisches Obst. ■ Barbara Kümmel
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uch die steirischen Seminarbäuerinnen haben klar erkannt: Unterstützung für unsere Obstbauern ist das Gebot der Stunde. Daher bieten sie in den kommenden Wochen und Monaten spezielle Kochkurse an, in denen Interessierten köstliche Rezepte rund um das Lieblingsobst der Steirer sowie Tipps und Tricks für den perfekten Apfelstrudel verraten werden.
Bedarfsgerecht Da dieses Angebot als Ausdruck spontaner Solidarität nicht im regulären Kursangebot enthalten ist, stehen bislang keine Termine fest. Anmeldungen werden direkt im Büro der Abteilung für Ernährung und Erwerbskombination der Landwirtschaftskammer unter der Nummer 03 16/80 50-12 92 telefonisch entgegengenommen und die Kurse dann bedarfsgerecht organisiert. Auch unsere Rezeptserie auf www.neuesland.at steht diese Woche mit Rezepten der Seminarbäuerin Johanna Aust ganz im Zeichen des Apfels. „Die Bäuerinnenorganisation ist die offizielle Interessensvertretung der steirischen Landwirtinnen, die Seminarbäuerinnen
hingegen sind die inoffiziellen Interessensvertreter der Lebensmittel aus heimischer landwirtschaftlicher Erzeugung“, erklärt Nicole Zöhrer, die in der Landwirtschaftskammer für die Agenden der Seminarbäuerinnen zuständig ist. Es ist die Liebe zum Produkt, die diese Frauen antreibt, die Vorzüge der auf steirischen Höfen produzierten Lebensmittel durch entsprechende Verarbeitung zu unterstreichen.
Sehr beliebt Aus diesem Grund halten sie Land auf und Land ab Kochkurse ab, die sich steiermarkweit großer Beliebtheit erfreuen, und gehen an die Schulen, um dort den Kindern den Geschmack hochwertiger und unverfälschter Lebensmittel von steirischen Bauernhöfen näher zu bringen. Aber nicht nur die Geschmacksknospen von Kindern werden so sensibilisiert – auch für Erwachsene werden Geschmacks-Schulen angeboten, in denen Teilnehmer lernen, wieder Geschmacksnuancen abseits von Glutamaten und anderen Geschmacksverstärkern zu erkennen.
Apfelkochkurse: 03 16/80 50-12 92
CHRONIK
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Fotos: kk, fotolia.com/Printemps, HLPhoto (2), PapadoXX, Ideenkoch, asab974, Oksana Kuzmina
Mit herrlichen Rezepten rund um den Apfel genussvoll Solidarität zeigen.
Martha Fuchs ist Obfrau der Seminarbäuerinnen.
Die zuständige Abteilungsleiterin Andrea Muster
Die Seminarbäuerinnen
Apfelstrudel
Die Arbeitsgemeinschaft Seminarbäuerinnen wurde bereits 2001 als ARGE Lebensmittelberaterinnen geründet. Die Umbenennung erfolgte 2004 sodass die Steirischen Seminarbäuerinnen heuer offiziell ihr zehnjähriges Bestehen feiern. Der Arbeitsgemeinschaft gehören derzeit 80 aktive Seminarbäuerinnen an, die sich allesamt einem entsprechenden Zertifikatslehrgang mit anschließender Abschlussprüfung unterzogen haben, um so fachlich fundiertes Wissen an ihre Kursteilnehmer weitergeben zu können. Als Obfrau fungiert seit 2012 Bio-Seminarbäuerin Martha Fuchs aus Großklein; unterstützt wird sie von fünf Beirätinnen aus den Regionen, die den Seminarbäuerinnen vor Ort zur Verfügung stehen. Seit 2001 haben die Steirischen Seminarbäuerinnen ungefähr 4000 Einsätze absolviert; etwa 3000 Interessier-
Apfelfülle: 1 kg geschälte, entkernte Äpfel, Saft einer Zitrone, 1TL Zimt, 2 EL Rum, 120 g Kristallzucker, 60 g Rosinen(in Rum eingelegt), 100 g Butter, 120 g Semmelbrösel, 80 g flüssige Butter zum Bestreichen Zubereitung: Äpfel schälen, entkernen, in 8 Spalten teilen, dünnblättrig schneiden und mit Zitronensaft, Zimt, Rum, Kristallzucker und Rosinen vermengen, Butter in einer Pfanne aufschäumen lassen, Semmelbrösel beigeben und unter ständigem Rühren mit einem Kochlöffel bei mäßiger Hitze goldbraun rösten. Strudelteig mit Butter bepinseln und mit den gerösteten Brösel bestreuen. Apfelfülle gleichmäßig darauf verteilen, etwas andrücken.Strudel einrollen und auf ein befettetes Backblech legen. Mit flüssiger Butter bestreichen.Bei ca. 190°C ca. 40 Minuten backen.
te nehmen jedes Jahr die Schulungsangebote an. Mit ihren Kochkursen, Schuleinsätzen, aber auch auf diversen Messen und Events erreichen diese Botschafterinnen des unverfälschten Geschmacks insgesamt rund 30.000 Konsumenten pro Jahr. Die angebotenen Kurse stehen jedes Jahr unter einem anderen Motto, die dabei vermittelten Rezepte sind in hochwertigen Broschüren erhältlich. Die für heuer in den Bezirken ausgeschriebenen Kurse stehen ganz im Zeichen der Milch und Milchprodukte, bislang wurden bereits 22 verschiedene Rezeptbroschüren herausgegeben. Im Rahmen der Frischen Kochschule werden darüber hinaus an vier Standorten in Graz, Leoben, Feldbach und Knittelfeld vielfältige Spezialkurse angeboten, die sich zunehmender Beliebtheit erfreuen.
Nicole Zöhrer ist die Ansprechpartnerin in der Kammer.
Johanna Aust verrät diese Woche online die besten Rezepte.
STEIRERLAND
Zutaten: 300 g Belugalinsen, 2 Lorbeerblätter, 2 Scheiben Bio-Zitrone (mit Schale), 3 Knoblauchzehen, 1 weiße Zwiebel, 3 Stangen Sellerie, ½ Bund Minze; Marinade: Saft von 1 Orange, 4 EL Honig, 100 ml Olivenöl, 2 EL Balsamico-Essig, 3 TL Honigsenf, Salz, schwarzer Pfeffer aus der Mühle, etwas Anispulver, rosa Pfefferbeeren, Crema di Balsamico Zubereitung: Die Linsen über Nacht einweichen. Mit dem Einweichwasser, Lorbeerblättern, Zitronenscheiben und Knoblauch aufkochen und die Linsen bei mittlerer Hitze bissfest kochen. Abschrecken und abtropfen lassen. Die Zwiebel in dünne Ringe schneiden, die Selleriestangen waschen, schälen und in Halbmonde schneiden. Minze oder Sellerieblätter hacken, evtl. ein paar hübsche Blätter für die Garnitur zurückbehalten. Alles in einer Schüssel mit den Linsen vermischen. Für die Marinade alle Zutaten mit Orangensaft sämig rühren (ruhig reichlich davon machen, die Linsen sind durstig), über den Salat gießen und etwa eine halbe Stunde unter mehrmaligem Rühren durchziehen lassen. Anschließend mit Crema di Balsamico aromatisieren. Mit Petersilien- oder den hellgelben Sellerieblättchen und geriebener Orangenschale servieren. Hinweis: Eschi Fiege, leidenschaftliche Köchin, Mittagesserin und Gastgeberin präsentiert in „Mittagstisch“ (Brandstätter, 2014) eine fröhlich-optimistische, urban-genießerische vegetarische Küche. Die Rezepte sind fast alle leicht zu kochen und die 25 dreigängigen Menü-Vorschläge im Buch schmecken auch abends.
Die wiederentdeckte Lust am Mittagessen ist wie ein Kurzurlaub. Foto: Brandstätter
Eine Chance für d Bereits zum vierten Mal sucht die Jungbauernschaft besonders kreative junge Landwirte, für ihren Innovationspreis.
Markus Hillebrand aus Zwettling gewann mit seinem Genussbauernhof.
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xperten sind sich einig: Der Schlüssel für die zukünftige Entwicklung der bäuerlichen Landwirtschaft in Österreich sind das Wissen, Können und Wollen der jungen Generation. Aus diesem Grund sucht die Österreichische Jungbauernschaft alle zwei Jahre die innovativsten Landwirte Österreichs, um sie in enger Zusammenarbeit mit der Raiffeisen Ware Austria auszuzeichnen. „Der Innovationspreis soll vorbildhaft engagierte und wirtschaftende junge Betriebsführerinnen und Betriebsführer in Österreich vor den Vorhang holen. In Zeiten tiefgreifender wirtschaftlicher und politischer Veränderungen brauchen wir Jungbäuerinnen und Jungbauern, die gute Ideen mit Mut, Tatkraft und wirtschaftlichem Geschick umsetzen können“, erklärt Stefan Kast, Bundesobmann der Österreichischen Jungbauernschaft, die Bedeutung des Innovationspreises.
Bewertet werden nicht nur betriebliche Daten und Fakten, sondern auch die Einbindung der Betriebe in die Region und in das Gemeinwesen beziehungsweise der Austausch mit der Bevölkerung. „Der Innovationspreis wird nicht nur mit einem Warenpreis belohnt, er ist auch eine echte Chance für den Betrieb, in der Öffentlichkeit zu stehen“, so der Obmann der Steirischen Jungbauern, Le-
onhard Madl. 2010 gewann der Steirer Markus Hillebrand in der Kategorie „Ernährung“ den begehrten Preis mit seinem „1. Genussbauernhof Österreichs“. Hier vermarktet er zusammen mit seiner Familie Gemüse und Ackerfrüchte, die auf 30 Hektar angebaut werden, direkt im eigenen Genussladen, gelegen in der steirischen Genussregion „Grazer Krauthäupel“. Da es in der Gemeinde keinen Super-
NEUES LAND Gleisdorf
Hartberg
Ausflug
Tombola
Obmann Franz Kollmann hat einen lehrreichen Ausflug organisiert. Von der einstündigen Führung im Sensenwerk Deutschfeistritz, das 1849 errichtet wurde, waren wir begeistert. Es wurde die Esse befeuert und mit den schweren, von großen Wasserrädern betriebenen, Hämmern das glühende Eisen geformt.
vom Autohaus Wels durften sich Anita Bernegger aus Schattendorf im Burgenland und Kerstin Burgstaller aus Maria Lankowitz freuen.
Tausende Besucher machten die ÖVP-Großtombola in Hartberg auch heuer wieder zu einem vollen Erfolg. Der Hauptpreis, ein Renault Twingo vom Autohaus Peindl in Hartberg ging an den ehemaligen Bürgermeister Josef Grassl aus Kaibing über die weiteren Autos, einen Kia Picanto vom Autohaus König und einen Mitsubishi Space Star
Judenburg
Bauernfest Auf’s Wetter hätten wohl die Wenigsten eine Bank gesetzt, aber die Prophezeiungen der Metereologen gingen ins Leere. Umgekehrt ging alles was Beine
Foto: Taucher
Linsensalat
Foto: Mayer
GUTEN APPETIT
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Foto: kk
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STEIRERLAND
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die Innovativen
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SCHULTERKLOPFEN
Zum Preis
Karl Kronberger freute sich 2012 über den Preis.
Karl Brodschneider
Fotos: privat, Jungbauern
Von einem, der daheim blieb
markt gibt, übernimmt er obendrein die Funktion des Nahversorgers. Das Konzept des Betriebes verspricht vielen Kunden ein voll auf Regionalität und heimische Herkunft konzentriertes Einkaufserlebnis. Nach dem Gewinn des Innovationspreises gibt es seit 2012 sogar eine eigene GenussKochschule am Bauernhof von Markus Hillebrand. Den Innovationspreis 2012, den letzten seiner Art, ge-
wann der 39-jährige Oberösterreicher Karl Kronberger mit seinem „Kinderhof Funtasia“.
■■Dotiert mit 10.000 Euro Warengutschein von der RWA ■■Teilnahmeberechtigt: Alle Hofübernehmer bis 40 Jahre ■■Die Besten zwei pro Bundesland kommen in den Bundesentscheid ■■Bewerbungsfrist: 3. Oktober 2014 ■■Bewerbungsbogen erhältlich unter www.jungbauern.at oder wird per Post zugesandt ■■Kontakt: Alexander Macek, 0316/826361-31 oder alexander.macek@stbb.at gen vom Indianerdorf über den Streichelzoo bis zur Möglichkeit der Absolvierung eines Trettraktorführerscheins alle Kinder auf ihre Rechnung kommen. Allein im Vorjahr veranstaltete er über 200 Geburtstagsfeiern. „Unsere Jungbauern sind innovativ und wagen Neues. Ich würde mich freuen, wenn wieder ein Sieger aus der Steiermark käme und sich viele Steirer bewerben“, hofft Madl abschließend.
Funtasia Nach der Hofübernahme stellte er seinen Betrieb von Schweinezucht und –mast auf die Schiene der Kinderbetreuung um. Kronbergers Konzept verspricht den Knirpsen ein voll auf die Landwirtschaft konzentriertes Spiel erlebnis, in welchem angefan-
IMMER DABEI hatte, auf den Judenburger Hauptplatz. Und der präsentierte sich bis in die späten Nachmittagsstunden in „Strahlelaune“ und ließ das 7. Murtaler Bauernfest zu einem Event der Spitzenklasse werden und die Besucherzahlen jenseits der Tausendergrenze liegen. Dem Bauernstand die Ehre gaben an der Spitze der Ehrengästeliste auch Landesrat Johann Seitinger, und LK-Präsident Franz Titschenbacher. Mariazell
Stallhofen
den Jugendgottesdienst zu feiern. Ganz nach dem diesjährigen Motto „Bauchgefühl – Spür das Kribbeln!“ spürten die Wallfahrer Schmetterlinge im Bauch, als sie das lang ersehnte Ziel erreichten. Allen jungen Pilgern waren die Freude und Erleichterung ins Gesicht geschrieben, als sie in Mariazell ankamen. Anerkennung für ihre Motivation erhielten die Jugendlichen von Pater Superior Karl Schauer, Hausherr der Basilika Mariazell, bei seiner Begrüßung.
Hoher Besuch Anlässlich eines Betriebsbesuches der Volkspartei bei der Firma SFL Technologies GmbH in Stallhofen, freute sich LR Hans Seitinger ganz besonders, dass die Firma als Solidarität der Apfelbauern gegenüber, die zur Zeit aufgrund gewisser Sanktionen einen schweren Stand haben, eine Tonne köstlicher steirischer Äpfel gekauft hat.
Foto: STVP
Rund 260 Landjugendliche tummelten sich am Wochenende in Mariazell. Grund dafür war „Fit for Spirit“, die Mariazellwallfahrt der Landjugend Steiermark. Bereits zum 12. Mal machten sich heuer die Jugendlichen zu Fuß auf den Weg, um gemeinsam in der Basilika
Foto: LJ
Wallfahrt
Jetzt zu Schulbeginn hat mich ein Brief einer Leserin aus Graz-Umgebung erreicht, die auf eine meiner Glossen Bezug genommen hat. Im Vorjahr hatte ich über die Schlussfeier des Betriebsleiterlehrganges einer landwirtschaftlichen Fachschule geschrieben und erwähnt, dass nur ein einziger Schüler nach der Schule fix daheim am elterlichen Betrieb bleibt. Alle anderen begannen mit ihren Lehren oder besuchten eine weiterführende Schule. Die Leserin kennt diesen jungen Mann: „Als er zwölf Jahre alt war, starb sein Vater mit 42 Jahren an Krebs. Seine Mutter und sein fast 80-jähriger Großvater führten den Gründlandbetrieb mit Kalbinnenaufzucht weiter. Die junge Arbeitskraft wurde sehnlichst erwartet. Heuer, Ende Februar, starb sein Nachbar im Alter von 46 Jahren. Er war für den jungen Bauern ein väterlicher Freund. Sein Großvater mütterlicherseits starb heuer im März; von ihm hatten er und seine Mutter einen zweiten Betrieb dazugepachtet. Seine Großeltern und Schwiegereltern der Mutter sowie die Schwestern vom Vater mit ihren Familien haben immer zur schicksalgebeutelten Familie gehalten und geholfen, wo immer es ging.“ Die Leserin beendet ihren Brief mit dem Satz: „So viel zu dem ,nur einen‘“, der zu Hause blieb.“ Ich habe heute bewusst aus diesem Brief zitiert, weil er nicht nur den Schülern Eines ganz deutlich vor Augen führt: „Nicht für die Schule lernen wir, sondern für`s Leben!“ Und dieses Leben kann manchmal ziemlich hart sein. Da ist es ganz wichtig, wenn man im Elternhaus und dann in der Schule eine gute Basis gelegt bekommt.
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Graz u. Umgebung
Lustige Fahrt Oststeiermark
Laßnitzhöhe Herzliche Wünsche
Edelstauden Eiserne Hochzeit
Unser langjähriges Mitglied Franz Sulzer aus Krachelberg feierte den 75. Geburtstag. Bauernbundobmann Peter Ortlechner und Alois Reitzer gratulierten dem Jubilar und überreichten ein kleines Geschenk. Sie wünschten dem Jubilar, der viele Jahre in der Trachtenmusikkapelle mitgewirkt hat, noch viele schöne und vor allem gesunde Jahre im Kreise seiner Familie.
Ergänzend zum in der Vorwoche erschienenen Bericht über die eiserne Hochzeit von Johanna und Anton Konrad vulgo Fuchslois sei festgehalten, dass nicht nur Bürgermeister Johann Hirschmann und Gemeinderat Christoph Konrad seitens der Gemeinde sowie LAbg. Anton Gangl als Vertreter des Landes Glückwünsche überbrachten, sondern dass auch Abordnungen des Bauernbundes, des Pfarrgemeinderats, des Senioren- und Kameradschaftsbundes herzlich gratulierten. Wir wünschen dem liebenswürdigen Jubelpaar auf diesem Wege alles Gute und Gottes Segen!
■ Franz Friedl
Foto: privat
Fehring-Schiefer Vorbildlicher Betrieb Unser langjähriges Mitglied Johann Papst feierte den 70. Geburtstag. Gemeinsam mit seiner Frau Inge führte er über Jahrzehnte einen vorbildlich bewirtschafteten landwirtschaftlichen Betrieb. In der Stadtgemeinde Fehring wirkte er jahrelang als Gemeinderat und Vizebürgermeister. Für die Ortsgruppe Fehring-Schiefer gratulierte Obmann Kaufmann dem Jubilar.
Werndorf In gemütlicher Runde
Gutenberg a. d. R. Gute Wünsche
Franz Ellmayer feierte den 80. Geburtstag. Bauernbundobfrau Annemarie Gruber mit Gatten Kurt sowie Gemeindekassier Franz Roschitz stellten sich als Gratulanten ein. Trotz angegriffener Gesundheit hat Herr Ellmayer nie seinen Humor verloren und so konnte bei einer guten Jause in gemütlicher Atmosphäre angeregt geplaudert werden. Die Gratulanten dankten ihm für die treue Mitgliedschaft im Bauernbund und in der ÖVP Werndorf.
Franz Harrer vulgo Fledl feierte seinen 60. Geburtstag. Zu den Gratulanten gesellten sich auch Obmann Thomas Wild und Gemeindebäuerin Roswitha Hirz. Im Namen der Ortsgruppe dankten sie dem Jubilar für seine Treue zum Bauernbund und wünschten alles Gute.
Foto: privat
Kopfing Pferdezüchter Unser Bauernbundmitglied Johann Prem beging mit seinen Nachbarn den 70. Geburtstag. Der Jubilar ist ein begeisterter Pferdezüchter. Besonders Haflinger und Ponys züchtete er neben seiner beruflichen Tätigkeit zuerst in der Fachschule Kirchberg und in weiterer Folge am Passamt in Hartberg. Jetzt in der Pension erreichte er neben
D
er Ausschuss des Bauernbundes Studenzen unternahm kürzlich eine „Fahrt ins Blaue“. Man wollte aber nicht nur ein paar schöne Stunden gemeinsam verbringen, sondern auch einige langjährige Mitglieder für ihr verdienstvolles Wirken im Bauernbund ehren. In einem renommierten Gastronomiebetrieb in der Region wurde Alexander Winkler anlässlich seines 70. Geburtstages Dank und Anerkennung ausgesprochen. Er war 30 Jahre lang Obmann des Bauernbundes Studenzen und
anderen Preisen kürzlich mit einem Pony aus seiner Zucht den Landessieg. Ortsbäuerin Maria Prem bedankte sich für die Mitgliedschaft im Namen des Bauernbundes. Als Geburtstagsgeschenk erhielt er ein wertvolles „Steckenpferd“ aus der Künsterwerkstatt von Hans Taucher.
Paldau Altbürgermeister
Oberdorf a. H. Hohe Wertschätzung Ergänzend zum in der vorigen Ausgabe von NEUES LAND erschienenen Bericht über den 60. Geburtstag unseres Mitglieds Johann Maier sei noch festgehalten, dass er seine pflegebedürftige Mutter zusammen mit seiner Schwester vorbildlich pflegt. Diese Opferbereitschaft wird in seinem Bekanntenkreis sehr geschätzt. Der Bauernbund wünscht ihm noch viele gesunde Jahre!
Der Altbürgermeister und Ehrenbürger der Marktgemeinde Paldau, Anton Gutmann feierte, im August seinen 65. Geburtstag. Die Vertreter der Gemeinde, Feuerwehr und des Bauernbundes Paldau gratulieren herzlich und dankten für seine langjährigen kommunalpolitischen Tätigkeiten.
Pinggau Das richtige Bild Zum Bericht über den 80. Geburtstag von Margaretha Mätha, die von Obmann Herbert Zingl
Foto: privat
Kürzlich feierte unser langjähriges Mitglied Gerlinde Maritschnegg vulgo Bernhard ihren 80. Geburtstag. Aus diesem Anlass gratulierten Bauernbundobmann Helmut Supp sowie Kassier Alois Baumhakl und überreichten ein Präsent und eine Ehrenurkunde.
Der Bauernbund Studenzen sagte seinem Langzeit-Obmann Alexander Winkler für seine aktive Tätigkeit für die Standesorganisation Danke.
Foto: privat
Pirka-Windorf Verdientes Mitglied
hat während seiner Funktionsperiode viele Aktivitäten ins Leben gerufen (zum Beispiel die Sonnwendfeier, das Fassdaubenrennen und das Woazbrotn). Er war auch langjähriger Gemeinderat und Vizebürgermeister. Ebenso stand er jahrzehntelang im Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr Studenzen. Für seine Tätigkeiten im Bauernbund wurden ihm von Obmann Franz Friedl jun. die Ehrenurkunde des Steirischen Bauernbundes und ein Gutschein der Ortsstelle überreicht. Geehrt wurden zudem seine Gattin Maria Winkler sowie die ehemalige Gemeindebäuerin Elfriede Gross für ihre verdienstvollen Tätigkeiten im Bauernbund und den örtlichen Institutionen. Gleichzeitig wurde auch auf den halbrunden Geburtstag der beiden Genannten und auf den „Runden“ von Anneliese Wiefler angestoßen. Den Jubilarinnen wurde je ein kleines Präsent übergeben, verbunden mit den Wünschen für noch viele schöne und gesunde Jahre.
STEIRERLAND
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„ins Blaue“
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WIR GRATULIEREN E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at
Seniorenbund Altbürgermeister Obmann Josef Felgitscher und Theresia Rössler.
beth Zenz und Anna Hackl überreichten ein Geschenk und einen Blumengruß.
Feiting Gründungsobmann Franz Hofstätter vulgo Eibl aus Pichla feierte seinen 80. Geburtstag. Der Jubilar bewirtschaftete in seiner aktiven Zeit zusammen mit seiner Gattin einen land- und forstwirtschaftlichen Betrieb und war auch Gründungsobmann der örtlichen Maistrocknungsgemeinschaft. Die Glückwünsche der Gemeinde überbrachten Gemeindekassier Friedrich Predl und Gemeinderat Robert Felgitscher. Für den Bauernbund gratulierten Obmann-Stellvertreter Alois Feirer und Albert Heigl. Der Gratulantenschar schlossen sich auch Vertreter des Seniorenbundes und der Raiffeisenbank St. Georgen an der Stiefing an.
Im Zuge einer „Fahrt ins Blaue“ ehrte der Bauernbund Studenzen verdiente Funktionäre. Foto: privat
St. Stefan i. R. 70. Wiegenfest In Dollrath feierte Anna Voller den 70. Geburtstag. Vertre-
Foto: privat
Ragnitz Acht Jahrzehnte Unser treues Bauernbundmitglied Maria Jöbstl vulgo Wolfn aus Badendorf feierte den 80. Geburtstag. Namens des Bauernbundes gratulierte Obmann Rudolf Gründl mit einer Ehrenurkunde. Seitens der Gemeinde überbrachten Bürgermeister Rudolf Rauch und Gemeinderat Josef Ortner als Zeichen der Wertschätzung einen schmackhaften Bauernkorb. Frauenbewegung-Obfrau Elisa-
Südsteiermark Allerheiligen b. W. Herzliche Ehrung Franz Rinofner feierte den 80. Geburtstag im Kreise seiner Familie, Verwandten und Bekannten. Für die Gemeinde gratulierten Bürgermeister Michael Fuchs-Wurzinger und Gemeinderat Johann Zirngast, für den
Die Altbäuerin Stefanie Schweighart vulgo Arzberger feierte ihren 90. Geburtstag. Aus diesem Anlass gratulierte der Bauernbund Piberegg. Sie ist unser ältestes Mitglied und es ist bewundernswert, wie lange sie alleine ihren großen Bauerngarten am Bergbauernhof betreute. – Ergänzend zum Bericht über den 70. Geburtstag von Hartmut Gratzer (erschienen in der Vorwoche in NEUES LAND), sei auch festgehalten, dass Herr Gratzer über 20 Jahre lang Bauernbundobmann, 20 Jahre Ortsparteiobmann und Gemeindekassier sowie neun Jahre Obmann der Agrargemeinschaften Freisinggraben und Piberegg war. Für all diese Funktionen nochmals ein großes Dankeschön!
Foto: privat
Den 70. Geburtstag feierte unser langjähriges Mitglied Johann Mitteregger aus Hinteregg. Der Jubilar ist immer noch ein leidenschaftlicher Obstbauer, als aktiver Bauer war er stets im Obstgarten anzutreffen; in den Wintermonaten hat er auch bei seinen Kollegen beim Baumschnitt mitgeholfen. Als begeisterter Jäger ist er gern im Revier unterwegs. Obmann-Stellvertreter Stelzer und Sprengelleiter Lechner wünschten alles Gute.
Kürzlich feierte unser Mitglied Rosa Hiebler vulgo Scherr den 80. Geburtstag. Neben der vielen Arbeit am Bergbauernhof fand sie immer wieder Zeit für ihr Hobby, das Singen. Über 60 Jahre verstärkte sie den Kirchenchor Modriach mit ihrer Sopranstimme. Der Chor stellte sich auch mit einigen Liedern als Gratulant ein. Auch Pfarrer Josef Paier, Bürgermeister Werner Münzer und Kurt Reinisch für den Bauernbund gratulierten.
Foto: privat
Schönegg Obstbauer und Jäger
Modriach Begeisterte Sängerin
Piberegg Ältestes Mitglied
ter des Bauernbundes gratulierten ihr zu diesem schönen Anlass und bedankten sich für die langjährige Mitgliedschaft und für die gute Nachbarschaft. Die Ortsgruppe wünscht weiterhin alles erdenklich Gute!
Foto: privat
beglückwünscht wurde, erschien in der vorletzten Ausgabe von NEUES LAND ein falsches Bild. Wir bitten, diesen Fehler zu entschuldigen und bringen jetzt das richtige Bild.
Weststeiermark
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viel Kraft und Ausdauer im Wald sowie am Tennisplatz und bedankt sich für die jahrzehntelange Mitgliedschaft!
St. Marein b. N. Musik im Blut
Krieglach Blütenpracht
Leoben-Göß Ein Sportsfreund Im Schladnitzgraben feierte Erwin Schager vulgo Hochanger die Vollendung seines 70. Lebensjahres. Unser langjähriges Bauernbundmitglied war jahrzehntelang als verlässlicher Kraftfahrer tätig. Weithin bekannt ist er jedoch durch die Tennisplätze und das Gasthaus seiner Familie sowie die Eisbahnen. Mit besonderer Hingabe pflegt er seinen Wald, den er mit Freude selbst bewirtschaftet. Auch der Bauernbund mit Obmann Karl Kaufmann an der Spitze wünscht dem Jubilar für die kommenden Jahre noch
Stanz i. M. Wanderfreudig Die Vollendung des 70. Lebensjahres feierte Erika Ebner vulgo Grablbauer. Zu diesem Anlass gratulierten der rüstigen Altbäuerin Obmann Dissauer, Gemeindebäuerin Ebner, Kammerrat Luckabauer sowie Sprengelleiter Brandner. Als Dank und Anerkennung wurden ihr ein Geschenkkorb, Blumen und Urkunden überreicht. Wir wünschen der Jubilarin noch viele schöne Wanderungen!
Foto: privat
Vor geraumer Zeit feierte Stefanie Schwaiger vulgo Gregorbauer den 75. Geburtstag. Mit ihrem Mann, dem sie sechs Kinder gebar, bewirtschaftete sie einen stattlichen Milchviehbetrieb mit Urlaub am Bauernhof auf dem Sommerberg. Ihre große Leidenschaft waren und sind noch immer die Blumen, wovon jährlich der prachtvoll geschmückte Bauernhof zeugt. Diese Blütenpracht wurde mehrmals bei Blumenschmuckwettbewerben ausgezeichnet. Die sehr rüstige Jubilarin hilft noch immer ihrem Sohn, zugleich unser Gemeindebauernobmann, in Haus und Stall. Für den Bauernbund gratulierten Renate Scheikl und Siegfried Pusterhofer.
Ergänzend zum in der vorletzten Ausgabe erschienenen Kurzbericht über die Geburtstage von Hilde Spreitzer (75), Aloisia Staber (75), Peter Stock (70), Friedrich Winkler (80), Berta Seidl (75) , Lorenz Rosenkranz (80) und Anna Maier (95) sei auf diesem Wege das Geburts-
Der „Hubmoar“ Manfred Khom hat die Musik im Blut. 23 Jahre lang leitete er die Jagdhornbläsergruppe St. Georgen und war 20 Jahre lang Stabführer beim Musikverein St. Marein. Zudem war er 26 Jahre lang Jagdobmann der Jagdgesellschaft St. Georgen, 25 Jahre lang Kassier im örtlichen Bauernbund und dann zehn Jahre lang dessen Obmann. Anlässlich seines 70. Geburtstages feierte Manfred Khom daheim am schmucken Hof mit den Vertretern des Bauernbundes, der Jägerschaft, der Jagdhornbläser, des Musikvereines und vielen weiteren Gratulanten.
Foto: Perchthaler
Kürzlich feierte Matthäus Cecon vulgo Lercher in der Wieden den 75. Geburtstag. Bürgermeister Hebenstreit und Bauernbundobmann-Stellvertreter Dorfer überbrachten die Glückwünsche der Gemeinde und des Bauernbundes. Der Jubilar hat mit seiner Familie den Bauernhof durch Zukauf ständig vergrößert und den Hof modernisiert und mechanisiert. Er hat auch ein Gästehaus gebaut und Urlaub am Bauernhof angeboten. Leider ist seine liebe Gattin allzu früh verstorben. Herr Cecon ist ein Bauer mit Leib und Seele, er arbeitet
St. Georgen o. M. Gemeindebürgerin
Foto: privat
Foto: privat
Oberwölz-Umgebung Fleißiger Bauer
Foto: privat
Gaal Nette Feier Christine Wieser vulgo Stelzer feierte im Kreise ihrer Familie den 80. Geburtstag. Der Bauernbund bedankt sich für ihre treue Mitgliedschaft sowie die nette und zuvorkommende Aufnahme anlässlich der Gratulation. Wir wünschen der Jubilarin noch viele Jahre in bester Gesundheit!
tagsfoto von Frau Maier vulgo Neubauer abgedruckt.
Anna und Anton Marbler aus Kirchbach wurden von der Gemeinde und Bauernschaft zur eisernen Hochzeit geehrt. Foto: privat
Prominenter Lehrling
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s sind genau 65 Jahre her, seit Anna und Anton Marbler einander in der Pfarrkirche von Kirchbach das Ja-Wort gaben. Beide stehen auch jetzt noch im Lebensmittelgeschäft am Kirchbacher Marktplatz und hatten einen prominenten Lehrling, nämlich Landeshauptmannstellvertreter Hermann Schützenhöfer. Als Gratulanten stellten sich Bürgermeister Sepp Winter,
Bauernbund-Kassierin Christine Fröhlich sowie Gemeindebäuerin Elfriede Pucher ein. Ihnen erzählte Herr Marbler auch, wie er seine Gattin kennen gelernt hatte. Nach den Jahren des Kriegsdienstes wollte er eigentlich nichts vom Heiraten wissen, bis er eines Tages Anna bei ihm zu Hause im Stiegenhaus traf, die bei einer im Geschäftslokal eingemieteten Lehrerin Ziehharmonika-Unterricht nahm.
Tragöß Jausenstation Vor kurzem feierte Maria Graf vulgo Hötzer den 85. Geburtstag. Aus diesem Anlass überbrachten Vertreter der Bäuerinnen und des Bauernbundes die Glückwünsche. Lange Zeit betrieb die Bergbäuerin neben der Schafzucht mit Wollverarbeitung auch eine Jausenstation.
Foto: privat
Obersteiermark
noch immer fleißig am Hof seines Sohnes mit.
STEIRERLAND
Donnerstag, 11. September 2014 Altenmarkt b. R. Martin Fink Im 92. Lebensjahr starb Martin Fink aus Riegersburg. Der Familienvater war langjähriges Mitglied unseres Bauernbundes und ein leidenschaftlicher Jäger. Herr Fink war allseits beliebt und stets um das Wohl seiner Mitmenschen bemüht. Er hatte zahlreiche Funktionen bei verschiedenen Vereinen ausgeübt. Eine große Trauergemeinde – darunter der Seniorenbund, der ÖKB, die Jagdkollegen und die Marktmusikkapelle – begleitete ihn auf seinem letzten Weg. Die Ortsgruppe Altenmarkt spricht den Hinterbliebenen ein aufrichtiges Beileid aus.
Amering Johann Mostögl Kurz vor seinem 85. Geburtstag starb Johann Mostögl vulgo Prost, Bergbauer in Großprethal. Der „Prost Hans“ hatte zahlreiche handwerkliche Fähigkeiten und war vor allem weithin für das Dachdecken mit selbst gefertigten Lärchenschindeln bekannt. Er war auch sehr musikalisch und so kannte man ihn in der Nachbarschaft, wenn er in früheren Jahren am Samstag um 15 Uhr mit seiner Ziehharmonika am Balkon den Feierabend einspielte. Pfarrer Sattler und Bürgermeister Bacher würdigten das Leben des allseits beliebten Prost Hans. Der Bauernbund Amering wird ihm ein ehrendes Gedenken bewahren.
WIR TRAUERN
Gratkorn Franz Lanz Nach kurzer, schwerer Krankheit starb Franz Lanz vulgo Gsul bauer im 90. Lebensjahr. Eine große Trauergemeinde nahm von ihm Abschied. Abt Christian Feurstein vom Stift Rein feierte den Totengottesdienst. Der treusorgende Familienvater bearbeitete mit seiner Gattin Friederike und den sieben Kindern trotz seiner Behin-
Gaal Maria Schlaffer Eine große Trauergemeinde nahm von Maria Schlaffer vulgo Neuschl Abschied, die kurz vor ihrem 93. Geburtstag gestorben war. Sie war eine Bergbäuerin mit Leib und Seele und bewirtschaftete zusammen mit ihrem Mann Anton den Neuschlhof, den sie 1952 gekauft hatten. 13
Kalsdorf b. G. Franz Posch Kürzlich mussten wir unser treues Mitglied Franz Posch auf seinem letzen Weg begleiten. Herr Posch war ein von allen geschätzter und beliebter Kollege. Seine berufliche Heimat hatte er im Lagerhaus. Bei der Feuerwehr bekleidete er über fünf Jahrzehnte mit Sorgfalt und Freude das Amt des Kassiers. In der Raiffeisenbank war er ebenso als Funktionär tätig wie für die Pfarre Feldkirchen als Pfarrgemeinderat. Auch in der Passionsspielgruppe Feldkirchen wirkte er aktiv mit, so stand er bei den diesjährigen Passionspielen, obwohl bereits gezeichnet von seiner mit Kraft erduldeten, schweren Krankheit, bei fast allen Vorstellungen auf der Bühne. Wir werden ihm ein ehrendes Gedenken bewahren.
derung durch eine Kriegsverletzung den Berg bauernhof. Seine große Leidenschaft galt dem Wald. Als Gründungsmitglied der Jagdgesellschaft Gratkorn war es ihm besonders wichtig, die Interessen der Bauern und Jäger unter einen Hut zu bringen. Sein liebenswerter menschlicher Umgang hat viele Erinnerungen und Eindrücke bei seinen Mitmenschen hinterlassen.
Jagerberg Josef Nagl Im Alter von 78 Jahren starb unser langjähriges Bauernbundmitglied Josef Nagl vulgo Zenz aus Grasdorf. Er war nicht nur für den Bauernbund da, sondern auch in der FF Grasdorf sehr aktiv. Der Bauernbund Jagerberg spricht auf diesem Wege der trauernden Familie sein auf-
Kindberg Peter Schabelreiter
Foto: Wurzinger
Feiting Josef Hueber Nach kurzer, schwerer Krankheit verstarb schon im Mai Josef Hueber vulgo Feldschuster aus Pichla im 67. Lebensjahr. Der Verstorbene war in seiner aktiven Zeit als Baggerfahrer tätig und bewirtschaftete zusammen mit seiner Gattin einen landund forstwirtschaftlichen Betrieb mit viel Fleiß und großem Einsatz im Nebenerwerb.
richtiges Mitgefühl aus und wird dem Verstorbenen ein ehrendes Gedenken bewahren.
E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at
Kindern schenkte sie das Leben, ein Sohn verstarb im Babyalter und eine Tochter mit 49 Jahren. Ihr fester Glaube gab ihr auch nach dem Tod ihres Mannes die Kraft, Mut zu schöpfen und zielstrebig nach vorne zu schauen. Durch ihre 38 Enkel und 51 Urenkel blieb Frau Schlaffer lange jung und lebensfroh.
Der Bauernbund Hatzendorf-Habegg dankt dem im 75. Lebensjahr verstorbenen Thomas Szalay für sein großartiges Wirken.
Geschichte der Heimat
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öllig unerwartet starb der Hatzendorfer Ehrenringträger Thomas Szalay im 75. Lebensjahr. Gemeinsam mit seiner Gattin bewirtschaftete der sehr engagierte und beliebte „Thomas“, wie er genannt wurde, einen Schweinebetrieb. Von 1974 bis 2000 war er Gemeindesekretär, Standesbeamter und Amtsleiter von Hatzendorf. Mit großer Umsicht leitete er die Gemeindestube und war stets für
die Anliegen der Gemeindebürger da. In vielen Vereinen und Vereinsvorständen arbeitete er fleißig mit. Dem Bauernbund gehörte er 55 Jahre als Mitglied an. Mit viel Zeitaufwand und großer Genauigkeit schrieb er für mehrere Vereine die Chronik. Als Verfasser vom „Heimatbuch der Gemeinde Hatzendorf“ schuf er ein ungemein interessantes Werk über die Geschichte von Hatzendorf.
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Vor kurzem verstarb unser langjähriges Mitglied Peter Schabelreiter vulgo Erhardbauer unter besonders tragischen Umständen im Alter von erst 70 Jahren. Sehr viele Menschen begleiteten ihn auf seinem letzten Weg. Herr Schabelreiter war ein sehr fleißiger Bauer, der auch viel auf alte, bäuerliche Tradition hielt. Er bewirtschaftete gemeinsam mit seinem Bruder einen steilen Bergbauernhof. Mit großem Fleiß wurden moderne Maschinen angekauft, um die Arbeit zu erleichtern. Peter war auch ein Mann für alles – er erledigte den Haushalt, die Blumen und den Garten mit viel Herz. Obmann Seitinger hielt einen Nachruf und würdigte den Verstorbenen als unterhaltsamen, lustigen und sehr beliebten und naturverbundenen Menschen.
St. Margarethen a. d. R. Johann Zechner Im 86. Lebensjahr starb unser langjähriges Mitglied Johann Zechner. Er war ein fleißiger Nebenerwerbsbauer und musste in seinem Leben zwei Schicksalsschläge verkraften. Seinen Lebensabend verbrachte er zuletzt mit seiner Lebensgefährtin im Seniorenheim St. Margarethen. Wir werden dem Verstorbenen stets ein ehrendes Gedenken bewahren.
14 STEIRERLAND IN KÜRZE Allerheiligen b. W.
Strudelsonntag Am Sonntag, 21. September, ab 11 Uhr findet in der Gemeindehalle der Suppen- und Strudelsonntag der Frauenbewegung Allerheiligen statt. Dazu sind alle herzlich eingeladen.
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DO GEMMA HIN
IN KÜRZE
E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at
Köflach
Lipizzanerfest Am Samstag, 13. September, findet ab 10 Uhr auf dem Hauptplatz das Lipizzanerfest statt. Um 14 Uhr treffen die von der Alm kommenden Lipizzaner-Junghengste ein. Der Tag wird von Radio Steiermark mitbegleitet. Neben Autogrammen von ORF Steiermark-Moderatoren gibt es Musik mit „Die Edlseer“, Allessa, Styrina und „SOLOzuVIERT“. Von den Steirischen Eisenbahnfreunden wird ein Dampf sonderzug von Graz nach Köflach geführt. Abfahrt ist um 10.30 Uhr vom Graz-Köflacher Bahnhof.
Frohnleiten
Blasmusikkonzert Am Freitag, 12. September, um 17 Uhr spielt die Polizeimusik Leoben auf dem Hauptplatz. Das ist gleichzeitig das Abschlusskonzert im heurigen Blasmusik-Sommer. Insgesamt standen 14 namhafte Formationen aus allen Teilen der Steiermark auf dem Programm. Zwei Konzerte mussten allerdings wegen Regens abgesagt werden. Veranstalter dieser Serie ist der Tourismusverband.
Oberweg
Foto: kk
Erntedankfest
Graz
Aufsteirern Am Sonntag, 14. September, findet in der Grazer Innenstadt das „Aufsteirern“ statt. Die Besucher werden um 10.30 Uhr zum Gottesdienst mit Stadtpfarrpropst Christian Leibnitz in die Stadtpfarrkirche eingeladen. Es singt der Chor „Cantichorum“ die „Katschtaler Messe“. Um 17 Uhr findet in der Stadtpfarrkirche ein Andachtsjodeln mit dem Steirischen Volksliedwerk statt. Erstmals öffnet auch der Bischofhof seine Pforten für ein Beisammensein bei Klosterspezialitäten, Musik und Begegnungen. Dabei stehen Generalvikar Heinrich Schnuderl, Wirtschaftsdirektor Herbert Beiglböck, Caritas-Direktor Franz Küberl und KA-Präsident Bernhard Rebernik für Gespräche zur Verfügung. Hartl b. K.
Die FF Khünegg veranstaltet am Sonntag, 21. September, zwischen Obstbäumen und Weingärten das „Khünegger Landleb’n“.
Khünegger Landleb’n
I
m Gedenken an den Literaten und langjährigen NEUES LAND-Chefredakteur Fred Strohmeier findet am Sonntag, 21. September, von 11 bis 20 Uhr das urige Fest „Khünegger Landleb’n“ statt. Veranstalter ist die örtliche Feuerwehr. Um 9.30 Uhr beginnt die Wanderung vom Petersplatz in St. Peter am Ottersbach nach Khünegg. Dort ist um 11 Uhr eine Gedenkfei-
er mit dem Singkreis Stainz. Ab 12 Uhr spielen, singen und tanzen weiters die „Steirische Streich“, die Friesacher Frauenzimmer Musi, die „Merins“ und die Schuhplattler aus St. Stefan im Rosental. Die stündlichen Birnbaumlesungen von 13 bis 16 Uhr gestalten der Steiner Franz, Ernst Zwanzleitner und Johann Scheucher. Zudem gibt es theatralische Schmankerln.
Wie’s g’wesn is
Gemeindefest Die Gemeinde und ÖVP Hartl veranstalten am Sonntag, 14. September, ab 13 Uhr das traditionelle Hartler Gemeindefest. Es gibt Sturm und Kastanien, für die Kinder eine Hupfburg, einen Riesen-Hauly sowie Musik mit „Die Freienberger“.
Riegersburg
Lindenhof-Fest Die Familie Sitzwohl am Steinberg feiert am Sonntag, 14. September, ab 9.14 Uhr die beiden Jubiläen „20 Jahre Christbäume“ und „15 Jahre Urlaub am Bauernhof“. Es gibt viel Kunst (Fotografie, Keramik, Bildhauerarbeiten), Musik mit dem „Trio Chardonnay“, ein umfangreiches Kinderprogramm, ein Gewinnspiel und köstliche bäuerliche Spezialitäten. Weiters sind im Programm: Lindenhof erleben (Kräutergarten, Duftplatzl, Boccia-Bahn etc.), Trommler „Sankulukan“, den eigenen Geburtstagsbaum auf dem „Keltischen Baumkreis-Weg“ entdecken. St. Josef i. W.
Herbstfest Der Bauernbund lädt am Sonntag, 14. September, ab 11 Uhr zum Herbstfest im Obstgarten des Landgasthauses/Mostschenke Neumann ein (allerdings nur bei Schönwetter). Es gibt Musik, Spezialitäten vom Rind und Schwein, ein Schätzspiel, einen Weinstand u.a.m. St. Peter o. J.
Hengsberg
Großes Au-Fest
Gesang und Musik Am Samstag, 13. September, um 20 Uhr gibt es im Hengistzentrum ein Sänger- und Musikantentreffen, das vom ORF aufgezeichnet und von Ernst Zwanzleitner moderiert wird. Mitwirkende sind der Wöllmißberger Viergesang mit Ingrid, die Hengsberger Tanzlmusi, Max Neubauer sowie die Zwanzleitner Musi.
Am Sonntag, 21. September, um 10 Uhr findet auf dem Truppenübungsplatz Seetaleralpen das Erntedankfest statt. Die Oberweger Bauernschaft und das Bundesheer laden dazu ein.
Das von Rosina Gerold aus St. Peter am Kammersberg eingesandte Foto stammt aus dem Jahr 1989 und zeigt die „Korndocken“. Alles wurde händisch gemacht. „Wir waren sehr stolz auf die schönen, geraden Reihen. Es war eine schwere Arbeit, aber auch eine schöne Zeit“, erinnert sich Frau Gerold.
Am Samstag, 20. September, findet mit Beginn um 11.30 Uhr in der St. Peterer Au ein Fest statt. Nach der Eröffnung durch das Bläserquartett des Musikvereins Rothenturm-St. Peter, der Begrüßung und Projektvorstellung folgen der Auftritt der Kindertanzgruppe „D` lustigen Steirer z` Judenburg“ sowie Musik mit Walter Nagel, der Gruppe „Blechquetscher“ u.a. m.
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Leoben: Qualität hat ihren Preis Beim Markt am 9.September in Leoben wurde ein Angebot von 225 Kälber und Nutzrinder vermarktet. Die qualitätsdifferenzierte Preisbildung war diesmal noch deutlicher als beim letzten Markt. Kälber bis 80 Kilo konnten keine zufriedenstellenden Preise erzielen. Mit zunehmendem Gewicht wurde die Preisbildung deutlich besser. Vor allem die Kategorie zwischen 120 und 180 Kilo erzielte Spitzenpreise. Ein sehr knappes Angebot an Einstellern und Einstellkalbinnen wurde flott vermarktet. Traditionell zum Herbststart mussten die „blauen“ Kühe deutliche Preisverluste hinnehmen. Der Absatz gut angefleischter Kühe war zufriedenstellend. G. Steiner
Viehmarkt Gasen Beim Zentralviehmarkt in Gasen am 8. September wurden 56 Rinder aufgetrieben, davon wurden 53 Stück verkauft. Von 37 Kaufinteressenten kauften 17 Landwirte bzw. Händler tatsächlich. Vor allem die Kategorie der Ochsen war gut beschickt und der Preis konnte sich gegenüber dem Vorjahr sogar verbessern, aber auch jener der Kalbinnen und trächtigen Tiere. Lediglich die Kühe mussten Preisabschläge hinnehmen. Kategorie
verk.
Einstellstiere Ochsen Kalbinnen tr. Kühe Kalbinnen
2 21 4 17 9
D. je kg Gew. excl. 432 2,33 516 2,12 600 2,13 689 1,30 373 2,19
MARKT
landwirtschaftskammer steiermark
MARKTBERICHT Nr. 37, Jg. 46
15
Marktplatz
E-Mail:markt@lk-stmk.at
Zweinutzung Nutzrindermarkt Leoben, 9. Sept. D.Gew N.Pr. Stierkälber bis 120 kg 93,81 4,27 Stierkälber 121-200 kg 152,23 3,83 Stierkälber 201-250 kg 214,14 3,23 Stierkälber über 250 kg 266,25 2,49 Kuhkälber bis 120 kg 84,25 3,12 Kuhkälber 121-200 kg 154,50 3,53 Kuhkälber 200 - 250 kg – – Kuhkälber über 250 kg 297,00 2,40 Einsteller bis 10 M. 327,44 2,10 Einsteller über 10 M. 481,67 2,02 Stiere über 12 M. 455,00 1,90 Kühe trächtig 760,00 1,40 Kühe nicht trächtig 702,37 1,13 Kalbinnen bis 10 M. 281,00 2,34 Kalbinnen 10 bis 12 M. – – Kalbinnen über 12 M. 607,00 2,06
Milchrassen D.Gew N.Pr. 93,50 1,71 – – – – – – – – – – – – – – – – – 417,50 1,30 – – 592,00 0,70 – – – – – –
Kreuzungen D.Gew N.Pr. 100,33 4,42 170,67 3,90 245,00 3,20 280,67 2,83 89,00 3,11 157,50 3,62 219,50 2,97 261,00 2,80 403,89 2,28 398,00 2,30 573,00 2,04 – – 694,00 1,04 350,11 2,30 345,00 2,30 379,00 2,45
Interview mit Andreas Cretnik, Gemeinschaft Steirisches Kürbiskernöl
Steir. Kürbiskerne
Wie wird die heurige Kürbisernte verlaufen, mit welchen Erträgen ist zu rechnen? Cretnik: „Wie schon 2013 war auch heuer der Start ins Kürbisjahr nicht einfach, denn die feuchte Witterung ließ nur ein sehr enges Anbaufenster zu. Dazu kam ein erhöhter Schädlingsdruck, worunter die Jungpflanzen sehr gelitten haben. Der regnerische Sommer Nutzrindermarkt verD. Ge- D.-Preis Tendenz setzte den Kürbissen ebenso Greinbach, 2. Sept. kauft wicht nto 2 Wo zu und sofern sich die WetStierkälber bis 120 kg 220 96,71 4,36 +0,25 terlage in der Erntezeit nicht Stierkälber 121 bis 200 kg 120 147,87 3,86 – 0,11 ändert, sind weitere AusfälStierkälber 201 bis 250 kg 23 223,65 3,24 +0,34 le zu befürchten. Somit ist siDurchschnitts-Milchpreise nach Monaten 2007-2014 Stierkälber über 250 kg 8 275,00 2,68 – 0,04 dass trotz derFütterung, starken S-Qualit bei jährlicher Anlieferung von 100.000 kg bei 4,2 % Fett, 3,4 % cher, Eiweiß, GVO-freier Kuhkälber bis 120exkl. kg Ust. unter Einrechnung 59 87,92 – 0,16 Rohmilchunters. Flächenausdehnung im g.g.A.der Fixkosten3,21 für Hofabholung, Kuhkälber 121 bis 200 kg 38 151,00 3,04 – 0,40 Gebiet nur geringe ÜberkaJän Feb März April Mai Juni pazitäten entstehen werden. Kuhkälber 201 bis 250 kg 9 222,78 2,63 – 0,67 Durchschnitt 2014 40,38 40,63 40,63Die Resultate 39,5 daraus sind 38,25ein37,55 Einsteller 8 299,13 2,49 +0,20 Durchschnitt 2013 32,65 33,00 33,50Kernpreis33,93 34,38 um 3,70 Euro und 35,50 Kühe nicht trächtig 40 743,65 1,31 Durchschnitt 2012 35,54 35,54 +0,03 35,16eine nicht33,86 33,23 32,03 auszuschließenKalbinnen bis 12 Durchschnitt Monate 3 295,00 2,20 2011 33,38 33,38 – 0,25 33,38de Preiserhöhung 33,48 33,88 beim Steiri- 33,88 2010 28,72 28,92 +0,20 29,06 29,25 29,40 29,48 Kalbinnen über 12Durchschnitt Monate 4 642,25 1,96 schen Kürbiskernöl.“ Durchschnitt 2009 31,86 31,56 31,26 29,32 28,60 26,12 Durchschnitt 2008 41,25 41,23 41,13 40,13 39,23 38,70 Durchschnitt 2007 30,48 30,55 30,44 29,88 29,63 29,75
Milchmarkt
Int. Milchpreisvergleich in Euro je 100 Kilo netto, 4,2 % F, 3,4 % EW Juli 14
Juli 13
Führende EU-Molkereien, Premium bei 500.000 kg*
38,65 37,82
Österreich AMA, Durchschnitt aller Qualitäten
38,80 37,37
Neuseeland 30,37 37,24 USA 39,58 32,61 *Arithm. Mittel; Q: LTO, AMA
Milchpreis gehalten Mit durchschnittlich 38,221 Cent je Kilo Milch veröffentlichte die AMA den steirischen Juli-Erzeugermilchpreis, welcher nicht gravierend unter dem Vormonatswert lag. Der von der Landwirtschaftskammer erhobene Septemberwert änderte sich gegenüber dem August ebenfalls nicht. Die Anlieferung erhöhte sich bis zum 20. August bezogen auf den Zwölfmonatszeitraum um satte 5,9 Prozent. Bezüglich des Russland-Embargos hat der EU-Verwaltungsausschuss der Kommission am 2. September Beihilfen für die Private Lagerhaltung von Butter, Käse und Magermilchpulver beschlossen.
45 40
Durchschnittliche Milchpreise Steiermark (in Cent je kg) Basis: 100.000 kg; 4,2 % F; 3,4 % EW, GVO-freie Fütterung, S-Qualität, 2013 exkl. Ust., abzgl. div. Fixkosten; Q: LK Steiermark 2014
2012
37,18
35 30 25 20 Jän
Feb
März April
Mai
Juni
Juli
Aug
Sept
Okt
Nov
Dez
Gemüse & Obst
Lamm & Wild
Agrarpreisindex
Marktvorschau
Gemüse
Lämmer
2010 = 100 %
12. September bis 12. Oktober
Erhobene Gemüsepreise in Euro je kg ohne Ust. für die Woche vom 8. bis 14. September
Qualitätslämmer, lebend, Preisbasis in Euro je kg inkl. Ust.
Erzeugerpreis frei Rampe GH
Erz.pr. Gr. Großmkt.
Qualitätsklasse I Qualitätsklasse II Qualitätsklasse III Qualitätsklasse IV
Gr.Krauth., Stk. 0,33-0,37 0,60 Häuptelsalat, Stk. 0,30-0,35 Paprika,grün,Stk. 0,19-0,24 0,20-0,30 Melanzani, Stk. 0,40-0,45 Feldgurken, Stk. 0,17-0,21 Glash.gurken, Stk. 0,30-0,35 0,50 Paradeiser Kl. I 0,45-0,50 0,80 Rispenparadeiser 0,75-0,83 1,50 Cocktailrispen 1,50-1,68 Fleischparadeiser 1,03-1,10
2,35 2,15 1,95 1,70
bis bis bis bis
2,60 2,30 2,10 1,90
Qualitätsprogramm Weizer Schafbauern Preisbasis für Schlachtkörper 18 – 23 kg warm, ohne Innereien, in Euro je kg ohne Ust.
Standardware, Kl. I, frei Rampe Lagerhaus, netto 0,55
Klasse E2 5,60 Klasse E3 5,20 Klasse U2 5,20 Klasse U3 4,80 Klasse R2 4,80 Klasse R3 4,40 Klasse O2 4,40 Klasse O3 4,00 ZS für AMA-GS 45 Ct., Bio 60 Ct., Bio Ernteverband 80 Ct. Schafmilch, Aug. 1,07 Kitz, 8-12 kg SG, kalt 7,00
Kernobst
Wild
Zwetschken Am 8. September wurden folgende Preisfeststellungen in Euro je kg inkl. Ust. erhoben:
Am 8. September wurden folgende Preisfeststellungen ab Rampe Lagerhaus in Euro je kg ohne USt. erhoben:
Gala, Klasse I € Elstar, je t Klasse I
Erhobene Preise je nach Qualität in Euro je kg inkl. Ust., frei Aufkäufer
2011 106,1 2012 110,4 2013 1. Quar. 111,2 2. Quar. 111,8 3.Quar.* 108,0 4.Quar.* 110,6 2013* 109,4 2014 1.Quar.* 112,2 2.Quar.* 112,1 * vorläufige Werte
106,9 111,7 114,7 114,4 113,3 112,5 113,8 113,7 114,0
+6,10 +4,05 +3,06 +2,76 – 2,17 – 1,86 – 0,91 +0,90 +0,27
136,70 Unverbindliche Richtpreise ab Hof inkl.162,80 Ust. 133,60 136,30 Steir. Kürbiskerne 136,50 3,80 - 200,00 4,00 Kernöl g.g.A. 1/4 Liter137,00 5,50 - 133,70 6,00 178,00 Kernöl g.g.A. 1/2 Liter137,90 9,00 - 10,00 139,60 Kernöl g.g.A. Liter 152,00 17,00 - 19,00 157,90 147,20 159,70 155,50 162,10 147,10 163,30 160,00 152,00 144,00 125,30 128,60
97,80 98,20 122,20 Rotwild 116,30 Muffelwild 118,60 117,30 Gamswild 101,50 100,70 102,70 102,40 105,11 103,30
104,50 106,40 126,20 113,70 127,20 141,40
129,00 96,60 97,60 99,80 114,70 97,80
92,80 81,50 74,50 75,80 80,50 84,00
se liegt für die neue Ernte bei 120 bis 123 Euro netto für 2015er Lieferungen, Vorkontrakte kommen daher über die 80 Euro feucht kaum hinaus. Die US-Notierungen endeten zum Wochenbeginn negativ, da die US-Maisbestände auch wieder angehoben werden dürften.
An Futtergetreide wird es im laufenden Wirtschaftsjahr nicht mangeln, so der Tenor der vorwöchigen internationalen Donaubörse in Wien. So könnte auch noch die eine oder andere Maisernteprognose nach oben revidiert werden. Die Großhandels-Notierung der Wiener Bör-
Futterweizen (in Euro je Tonne) 2014
Tendenz seit 25.8.
1,287
– 0,032
Erdöl – Brent , US-$ je Barrel
99,84
– 2,51
105,97
– 2,04
Mais CBoT, Chicago, September, Euro je t
95,90 98,70 102,90 112,00 102,50 121,40
163,58 147,04 203,55 217,50 215,00 209,57
2013
2012
165,25 147,66 143,20 139,19 135,00 156,00
95,00 93,80 92,10 107,00 100,00 96,70
Getreideerzeugerpreise Stmk.
erhoben frei Erfassungslager, in €/t, KW 36
Futtergerste mind. 62 hl, E.14 Futterweizen, mind. 72 hl, E.14 Mahlweizen, mind. 78 hl, E.14 Körnermais, interv.fähig, alt
125,– bis 130,–
Fixpreise Steiermark, Q: AMA
Juni
Juli
Aug
Sept
Okt
Nov
Dez
200,04 208,61 219,70 223,57 219,22 222,72
Börsenpreise Getreide
157,40 160,00 163,30 165,70
Notierungen der Börse für lw. Produkte in Wien, 3. September, in Euro je t, ab Raum Wien, Großhandelsabgabepreise
Futtergerste
135,– bis 138,–
130,– bis 135,–
Futtermais, E. 14
120,– bis 123,–
140,– bis 145,–
Sojaschrot, 46%, inl.
470,– bis 480,–
Sojaschrot, 49%, GVO
460,– bis 470,–
Sojaschrot 44 % lose, Sept. Sojaschrot 49 % lose, Sept. Rapsschrot 35 % lose, Sept. Sonnenbl.schrot 37% lose, Sept.
140
191,70 163,25 168,08 176,34 189,00 189,00
134,– bis 137,–
Futtermittelpreise Steiermark
170
120,08 130,97 157,31 159,87 169,93 172,90
Futterweizen
120,– bis 125,–
200
Mai
Zuchtschafe 11.10. Leoben, 11 Uhr
Euro / US-$,
Erhobene Detailhandelspreise beim steir. Landesproduktenhandel für die 36. Woche, ab Lager, in Euro je t
April
Greinbach, 11 Uhr Leoben, 11 Uhr Edelschrott, 10 Uhr Greinbach, 11 Uhr Leoben, 11 Uhr
Kurs 9.9.
230
März
16.9. 23.9. 24.9. 30.9. 7.10.
Internationale Notierungen
Getreide & Futtermittel
Weiterhin komfortable Ernteprognosen
Feb
Nutzrinder/Kälber
bis 20 kg 0,70-0,80 Mais MATIF Paris, November, Euro je t 147,75 – 5,00 20 bis 80 kg 1,00-1,10 über 80 kg 0,70-0,80 Sojaschrot CBoT, Chicago, September, Euro je t 302,07 – 58,51 Erzeugerpreise exkl. Mwst. 6 bis 8 kg 2,00 – 7,00224,37 8 bis 12 kg136,40 3,00 102,00 97,10 Sojaschrot, 85,70 44%, 135,00 149,00 105,00 € je 180,18 t 377,00 190,00 frei LKW169,20 Ham., Kassa Großh. Sept., 94,10 101,40 85,80 130,00 200,00 142,40 114,20 187,46 190,00 236,00 über 12 kg131,40 4,00 210,00 174,31 +8,00235,00 LKW Ham., Kassa Großh., € je t 215,00 * 113,05 148,80 105,70 Rapsschrot, 88,90 frei 118,80 190,01 103,97Okt.,106,00 2,00-2,50 * 113,05 133,90 98,20 92,00 104,20 215,00 117,20 112,70 209,00 178,84 bis 12 kg 1,00-1,50 September, Euro je130,50 kg 1,615 186,06 +0,025209,40 132,00 116,10 Schweine 100,00 Eurex, 118,50 203,36 119,90 220,73 über 12 kg142,30 2,00 110,00 135,00 3,00 98,30 Quelle: 109,70 123,50 223,10 110,70 90,00 218,00 170,00 222,08 www.bankdirekt.at; www.agrarzeitung.de
Rehwild
Steirisches Kürbiskern(öl)
Jän
6.10. Greinbach, 10.30 Uhr
Schwarzwild
0,50 0,60
260
Zuchtrinder
Einn. mit Aus- Einn. % öff.Geld gaben z. Vorj.
M I T U N TE R S T Ü T Z U N G V O N
MIT UNTERSTÜTZUNG VON
420,– bis 425,– 445,– bis 450,– 235,– bis 245,– –
Ersteller des Marktberichtes: Landwirtschaftskammer Steiermark, 8011 Graz, Hamerlinggasse 3. Für den Inhalt verantwortlich: Dipl.-Ing. Robert Schöttel, Tel. 0316/8050-1411, Fax 0316/8050-1515. Mail: markt@lk-stmk.at. Der „Steirische Marktbericht“ erscheint zum Wochenblatt NEUES LAND.
31 7 1,23 1,25 1,46 1,34 1,28 1,30 1,26 1,29 1,39 1,54 1,59 1,58 32 8 1,30 1,27 1,47 1,37 1,28 1,33 1,26 1,29 1,39 1,54 1,62 1,51 33 9 1,30 1,29 1,44 1,36 1,28 1,38 1,26 1,30 1,39 1,54 1,65 1,51 3410 1,23 1,32 1,39 1,36 1,28 1,37 1,26 1,26 1,39 1,57 1,65 1,51 Rindermarkt 3511 1,24 1,35 1,41 1,39 1,28 1,36 1,26 1,26 1,39 1,57 1,65 1,51 3612 1,22 1,35 1,43 1,39 1,25 1,43 1,26 1,26 1,46 1,57 1,65 1,51 3713 Notierung EZG Rind, 8. – 13.9. 2,98 3,08 2,94 1,24 3,29 3,02 3,08 3,46Erzeugerpreise 3,90 3,66 Marktfestigung 1,19 1,36 1,39 2,59 1,43 2,75 1,24 1,43 1,29 1,46 1,56 1,63 1,60 Erhobene steir. Erzeugerpreise Erhobene steir. 3814 exklusive qualitätsbedingter 2,60 2,92 2,93 1,25 3,27 3,03 3,90 3,62 1,18 1,36 1,37 werden 1,43 2,81 1,241. bis 1,43–3,07 1,29 1,48 1,613,45 1,63 1,57 Der Herbstsaison entsprechend 7.9. Totvermarktung 1. bis 3,08 7.Sept. – Lebendvermarkt. Zu- und Abschläge 3915 2,68 2,78 2,92 2,93 2,98 3,26 3,06 3,10 3,45 3,89 3,60 1,19 1,35 1,35 1,43 1,24 1,43 1,29 1,24 1,48 1,63 1,63 1,57 innerhalb der EU männliche SchlachtrinKlasse Stiere Kühe Kategorie Ø-Gew. Ø-Preis Tend. 4016 Basis 2,66 2,82 2,89 3,00 1,31 3,01 Kalbin 3,26 3,05 3,08 3,53 1,63 3,90 3,67 E56R,abFettkl. 7.4.2008 1,20 1,32 1,30 1,43 1,22 1,32 1,24 1,50 1,63 1,61 Qualitätskl. 2/3, in Euro/kg der verstärkt nachgefragt, und der 4117 Kategorie/Gew. kalt 2,70 2,84 2,87 3,05 3,04 3,27 3,05 3,11 3,55 1,63 3,87 3,67 1,22 1,27 1,26 1,41 1,26 1,29 1,31 1,24 1,50 1,63 1,58 Ø-Preis 3,68 2,95 – von/bis Kühe 727,6 1,32 ±0,00 Preisanstieg der Vorwoche kann sich E 4218 Stiere (310/470) 2,92 2,99 3,29 3,02 3,85 3,61 1,27 1,28 1,31 2,67 1,40 2,84 1,26 Tend. 1,32–3,04 1,53 3,12 1,623,58 1,63 1,58 3,41/3,45 nun auch 0,02 1,35 – 1,26– am Heimmarkt festigen.2,66 In der 2,81 Kalbinnen 457,9 2,03 – 0,06 4319 2,96 3,04 1,35 3,01 1,30 3,33 3,00 3,16 3,58 1,57 3,91 3,66 1,26 1,27 1,32 1,40 1,26 1,38 1,55 1,63 1,58 Ochsen (300/440) 3,41/3,45 Kategorie der weiblichen Schlachtrinder Ø-Preis 3,61 2,74 3,49 4420 2,66 2,88 2,93 3,04 3,00 3,27 3,03 3,23 3,73 3,88 3,63 1,24 1,26 1,36 1,40 1,30 1,42 1,31 1,30 1,55 1,58 Einsteller 1,58 340,3 1,53 2,34 +0,03 U Kühe (300/420) 2,38/2,58 sind international vor allem schwache 4521 2,93 3,03 1,31 3,32 3,04 3,92 3,68 +0,01 – 3,02 0,10 +0,14 1,18 1,25 1,36 2,62 1,43 2,81 1,30 Tend. 1,50 1,33 1,47 3,24 1,583,74 1,52 1,58 Kalbin (250/370) 3,22 Qualitäten unter1,27 Preisdruck. Am 2,62 lokalen Stiere 541,0 1,57 – 4622 2,95 3,03 3,21 3,06 3,31 3,74 3,94 3,75 1,13 1,36 1,43 2,86 1,30 Ø-Preis 1,503,04 1,36 1,36 1,44 1,61 1,53 1,64 3,54 2,72 3,39 Kalbin -24 M, EU2/3/4; R3/4 +0,15 Markt konnten die Notierungen gehalten 4723 2,98 3,01 1,38 3,18 3,08 3,38 3,71 3,95 3,71 R 1,21 1,35 1,39 2,60 1,48 2,84 1,30 1,533,04 1,41 1,44 1,60 1,53 1,64 Stierkälber 128,3 3,85 +0,02 +0,05 werden, da gegenüber den letzten Tend.1,60+0,07 +0,04 Wo- 2,84 4824 Kalbin -24 M, R2 3,13 1,41 3,05 +0,05 3,34 3,06 3,93 3,78 1,23 1,36 1,40 2,68 1,51 1,30 2,99 1,41 1,47 3,37 1,603,75 1,55 1,67 Programmkalbin (245/323) 3,41 chen kein übergroßes Kuhkälber 121,7 3,07 –3,81 0,29 3,33 1,35 2,28 1,47 – 3,10 4925 2,64 2,97 3,12 3,27 3,38 3,69 1,63 3,98 1,24 1,41 Angebot 1,40 vorliegt. 1,57 2,91 1,36 Ø-Preis 1,613,09 1,47 1,63 1,67 O 5,30 5026 Schlachtkälber (80/105) 2,97 3,08 1,40 3,31 3,43 3,69 3,96 3,77 1,28 1,46 1,47 2,54 1,64 2,87 1,39 Tend. 1,58 1,47 1,57 1,66 1,70 +0,09 – 3,15 0,14 1,47 – 3,12 Kälber ges. 127,1 3,71 – 0,06 Spezialprogramme 27 Zuschläge in Cent: 1,28 1,47 1,49 1,58 1,37 E-P1,55 3,62 1,44 1,40 1,48 1,57 1,68 1,73 2,57 3,43 bei zentraler Vermarktung, inkl. Gebühren 3,12 28 AMA: Stier, Ochse, Kalbin 18; Schlacht- Kategorie/Gew. 1,30 1,46 1,45 von/bis 1,58 1,38 1,56 1,44 1,40 1,48 1,57 1,68 1,71 Su +0,03 +0,15 ALMO R3 (340/430), M. 1,58 4,00 1,43 Tend.1,60+0,07 1,42 29 kälber 20 1,31 1,4920-36 1,46 1,39 1,51 1,57 1,68 1,67 Zuschlag1,33 Cent: Treue U 15 1,47 inkl. ev. Zu- und1,42 Abschläge1,37 30 Jungstier (320/470): 8 1,525, Aufschlag 1,41 1,57 1,67 1,51 www.lk-stmk.at 1,58 1,73 1,61 Styriabeef, R2-3 (185/300) 4,35 1,47 31 Bio: Ochse, Kuh, Kalbin 50 1,30Proj.1,55 1,40 1,62 1,67 1,46 1,42 1,49 1,58 1,78 1,61 Murbodner-Ochse (EZG) 1,41 1,64 4,40 1,48 32 M: Kuh 20, Kalbin ab 24 Mon. 15 1,29 1,54 1,68 1,42inkl. Transport, 1,49 1,65 Notierungsband 1,78 1,61 Preise frei Rampe1,47 Schlachthof, 33 1,30 1,55 1,44 1,65 1,48 Zu- 1,70 1,46 1,42 1,49 1,75 1,81 1,61 Rinderringe Stmk und Abschläge, 25. bis 31. August 34 1,39 1,56 1,46 1,65 1,42 1,70 1,46 1,43 1,46 1,74 1,81 Stiere tot (in Euro je1,38 Kilogramm) Stiere 1,43 Kühe 1,47 Kalbinnen1,80 Qualitätskl. 35 4,0 1,55 1,46 1,67 1,41 Österreich 1,68 1,46 1,85 R, Fettkl. 2/3, in Euro je kg 36 1,43 1,57 1,46 1,66 1,44 1,69 1,46 1,36 1,46 1,86 1,89 Durchschnitt 3,76 3,16 3,78 2014 2013 2012 E 37 1,45 1,57 1,41 1,64 1,46 1,72 1,46 1,36 1,47 1,86 1,89 Tendenz +0,03 +0,02 – 0,03 Stiere Durchschnitt aller Klassen 38 1,51 1,58 1,36 1,53 1,46 1,70 1,44 1,36 1,47 1,86 1,84 Durchschnitt 3,66 1,32 3,00 1,47 3,651,86 3,41 bis 3,51 39 3,8 1,51 1,60 1,38 1,51 1,41 1,65 1,40 1,79 U 40 1,47 1,58 1,39 1,50 1,41 Tendenz 1,62 1,32 1,74Kühe ±0,00 1,30– 0,03 1,47 – 0,031,88 41 1,38 1,52 1,32 1,49 1,40 Durchschnitt 1,63 1,33 3,56 1,30 2,84 1,47 3,55 1,88 1,74 2,34 bis 2,86 42 1,27 1,44 1,32 1,45 1,38 1,61 1,29 1,30 1,47 1,88 1,74 R – 0,01 1,30– 0,02 1,47 +0,011,85 Kalbinnen 43 1,23 1,40 1,35 1,40 1,32 Tendenz 1,62 1,25 1,74 3,6 44 1,23 1,41 1,37 1,41 1,27 Durchschnitt 1,54 1,26 3,26 1,29 2,55 1,50 2,92 1,80 1,74 3,22 bis 3,38 O 45 1,22 1,39 1,35 1,35 1,27 1,45 1,21 1,69 Tendenz ±0,00 1,29+0,01 1,51 – 0,171,76 Qualitätskalbinnen 46 1,22 1,40 1,35 1,35 1,27 1,39 1,21 1,29 1,52 1,76 1,62 Durchschnitt 3,63 1,34 2,65 1,52 3,551,75 3,40 bis 3,50 ab KW 17/2014 Zu- und1,35 Abschläge1,35 1,27 47 1,20 inkl. 1,40 1,39 1,25 1,64 E-P 3,4 Tendenz +0,01 1,33– 0,03 1,52 – 0,031,75 48 1,41 1,25 1,64 Ochsen 1. bis 52. Woche1,18 1,41 1,35 1,38 1,29 49 1,14 1,42 1,38 1,34 1,30 Ermittlung 1,41laut AMA, 1,25 1,34BGBL.42/2008 1,54 1,71 1,64 Viehmelde-VO 3,41 bis 3,49 50 1,09 1,41 1,39 1,34 1,30 1,42 1,25 1,35 1,55 1,66 1,70 1,03 1,43 1,44 1,34 1,32 1,37 1,20 1,39 1,55 1,63 1,62 1,46 1,20
Schweine- und Ferkelmarkt
Schweinemarkt weiter auf Beobachtungsstatus Die Preiskurven in Mitteleuropa sind nun seit Mitte Juli erstarrt und der saisonale Preishöhepunkt ist heuer bis dato ausgefallen. Entsprechend angespannt ist die Marktlage, und vor allem auch die Situation der Mäster. Zwar werden die anfallenden Stückzahlen gut aufgenommen,
es fehlen jedoch die Impulse auf der Nachfrageseite. Der Warenstrom wird primär zur Auslastung der Unternehmen aufrecht gehalten. Die EU-Kommission beobachtet zwar verstärkt die Entwicklung auf den Schweinemärkten, bislang noch ohne Aktionen.
Schweine tot (in Euro je Kilogramm)
2,0 2014
2013
2012
1,8
Erhobene steir. Erzeugerpreise 28. August bis 3. September Ø-Preis 1,74 S Tendenz +0,01 Ø-Preis 1,61 E Tendenz ±0,00 Ø-Preis 1,40 U Tendenz ±0,00 Ø-Preis – R Tendenz – S-P 1,69 Su Tendenz +0,01 1,21 Zucht Ø-Preis sau Tendenz ±0,00 inkl. ev. Zu- und Abschläge
Notierungen EZG Styriabrid 4. bis 10. September
1,6 Klasse S-P 1,4
1. bis 52. Woche
Basispreis Schweinehälften, in Euro je Kilo, ohne Zu- und Abschläge, lt. Preismaske
Basispreis ab Hof Basispreis Zuchtsauen
1,52 1,22
AMA-Österreich, 25. bis 31.8. Klasse
S E U R S-P
Ø-Preis
Tendenz
1,73 1,61 1,41 1,30 1,69
±0,00 ±0,00 ±0,00 +0,01 ±0,00
Ermittl. lt. VM-VO BGBL.42/2008, der Ø-SH-Einst.preise (inkl. ev. Zu- u. Abschl.)
Ferkel, 8. bis 14. September in Euro je Kilo, bis 25 kg
ST- und System-Ferkel Übergewichtspr. ab 25 - 31 kg Übergewichtspr. ab 31 - 34 kg Impfzuschlag Mycopl., je Stk. Impfzuschlag Circo ST, je Stk. Ab-Hof-Abh. d. Mäster je Stk.
2,05 1,10 0,45 1,563 1,50 1,00
Alle Preise ohne Umsatzsteuerangabe verstehen sich als Nettobeträge.
18 KULTUR ZUM START
Waltraud Froihofer
Donnerstag, 11. September 2014
In einer Minute ■ Waltraud Froihofer
Das Steirische Feuerwehrmuseum bietet für Jung und Alt spannende Einblicke zum Feuerwehrwesen.
Eine einzigartige Kooperation macht es möglich: NEUES LAND und MUSIS bieten einen multimedialen Blitzbesuch heimischer Museen.
Fotos: Steirisches Feuerwehrmuseum
MuseenReich Steiermark Regionalmuseen sind ein kostbarer Schatz. Sie erzählen uns von früher und von heute, sie dokumentieren Vorkommnisse und bewahren Wissen für die Nachwelt, sie hinterfragen das Gewöhnliche, sie informieren und machen Wissen spannend - für alle Generationen. Museumsbesuche sind zu Erlebnis-Ereignissen geworden. Fad war gestern. Mitmachen, staunen, ausprobieren, informieren, das alles bieten die vielen steirischen Regionalmuseen. Ganze 285 Stück können wir in unserem Land zählen und unglaubliche drei Millionen Gegenstände sind in ihren Sammlungen verwahrt. Zwei Millionen Arbeitsstunden werden jährlich geleistet, davon beachtliche 690.000 Stunden ehrenamtlich. Es ist höchste Zeit diese regionalen Schätze vor den Vorhang zu holen.
G
ehen Sie mit uns auf komfortable Besichtigungstour durch steirische Regionalmuseen. Es ist vorerst nicht notwendig, dafür in ein Auto zu steigen - das einzige was man braucht ist ein Internetzugang. Alle teilnehmenden Museen erhalten eine Minute Online-Film-Zeit, um sich interessant zu machen. Auf diese Weise sind Kurzfilme mit Witz und Spannung entstanden, die Lust auf mehr machen. Nämlich darauf, sich doch ins Auto zu setzen, um zu erforschen, was denn
KULTUR VON ORT ZU ORT Christine Herrmann ist als Künstlerin 30 Jahre aktiv
Nun hat die Frohnleitnerin anlässlich ihres Jubiläums zur Vernissage ins Landhaus Rois in Gschwendt bei Frohnleiten geladen. Wichtiger Bezugspunkt ihrer Arbeit ist die Beschäftigung mit der Natur. Nach und nach wurde Christine Herrmann mutiger, ließ ihren
Gefühlen freien Lauf. Heute bezeichnet sie ihre Werke gerne als Zauberei. Sie entstehen aus ihrer Fantasie durch erlebtes Malen und in intensiver, sensibler Auseinandersetzung mit sich selbst, mit der Umwelt und dem Erleben der Natur.
Für Christine Herrmann hat Malerei etwas Schöpferisches. Sie erlaubt, Motive in neuem Blickwinkel zu sehen. Foto: Paula Zöggeler
Sarah Wiener
Am 11. September um 19.30 Uhr präsentiert die bekannte Fernsehköchin Sarah Wiener ihr Buch „Sarahs Kochbuch für das ganze Jahr. Nachhaltig kochen alles verwerten“ in der Buchhandlung Moser in Graz. Einlass: 19 Uhr.
Aufsteirern
Vom 12. bis 14. September findet wieder das legendäre Festival „Aufsteirern“ in Graz statt. Freitag gehört dem Thema Tracht, Samstag der VolXmusik mit „x“ und am Sonntag wird wieder die gesamte Grazer Innenstadt zur Bühne für Volkskultur und regionale Kulinarik. Programmablauf unter www.aufsteirern.at.
Schimpfwörter
Der Volkskundler Günther Jontes präsentiert am 15. September um 19 Uhr „Das neue österreichische Schimpf-
wort-ABC“. Schimpfwörter sind fester, wenn auch nicht immer gern gehörter Bestandteil der Alltagssprache. Sie gehen „mit der Zeit“ - neue kommen, alte gehen. Ort: Volkskundemuseum Graz.
ZwoaDreiVier
Unter dem Motto „I glaub an kane Hexn und kane Geister“ findet am 18. September um 19 Uhr ein Konzert des Dreigesang ZwoaDreiVier im Volkskundemuseum Graz statt. Das Trio setzt sich auf humorvolle Weise mit dem Thema Aberglauben auseinander. Dazu Texte gelesen von Rosemarie Krainz.
Dudelsacktreffen
Kein anderes Instrument schafft es, schon nach wenigen Tönen in uns das Bild von Mittelalter, Rittern, Prinzessinnen und Minnesängern wach zu rütteln. Auf Schloss Limberg bei Schwanberg
KULTUR
Donnerstag, 11. September 2014
durchs Museum Das engagierte Team von MUSIS rund um Geschäftsführerin Evelyn Kaindl-Ranzinger unterstützt Regionalmuseen auf ihren innovativen Wegen. Foto: MUSIS
sonst noch so hinter diesen und jenen Museumsmauern an Wertvollem verborgen liegt. MUSIS, das Netzwerk Steirischer Museen und Sammlungen, ist bei diesem Vorhaben wichtiger unterstützender Partner. Seit 1993 ist der Verein durch ein zielgerichtetes Angebot an Weiterbildung und Fachberatung sehr bemüht, den steirischen Regionalmuseen helfend zur Seite zu stehen, um innovative Ideen in ihren Sammlungen umsetzen zu können. Wöchentlich werden wir nun jeweils stellvertretend ein
Regionalmuseum mit Text, Bild und Video sowohl in der Printausgabe als auch im Onlinemedium auf www.neuesland.at vorstellen.
Feuerwehrmuseum Das Steirische Feuerwehrmuseum ist einer dieser kostbaren Schätze, den wir hier präsentieren wollen. 1995 wurde es in der Gemeinde Groß St. Florian eröffnet und zeigt seitdem die ganze Bandbreite der Tätigkeiten der Feuerwehr von den Anfängen bis in die Gegenwart. Tech-
nische Entwicklungen und sich immer wieder verändernde Anforderungen an Feuerwehrleute werden anschaulich vermittelt. Die hauseigene Museumsgalerie, jährlich drei Sonderausstellungen und ein Rahmenprogramm mit Vorträgen, Familienveranstaltungen und gemütlichem Zusammensein erweitern das Angebot. Am 13. September um 16 Uhr eröffnet die Sonderausstellung „Die Rettung - ein Kind der Feuerwehr“. Erst 1939 nämlich waren Rettung und Feuerwehr getrennt worden.
Vom Austro Daimler (1937, FF Bruck) wurden nur sechs Stück gebaut. Dieser entging einer russischen Beschlagnahmung nach Kriegsende nur, weil er sich nicht starten ließ. Kommandanten trugen noch in den 1930ern Feuerwehrsäbel.
19
ZUR AKTION Mit großem Engagement und vielfach ehrenamtlich wurde in den letzten Jahrzehnten eine blühende Museumslandschaft in der Steiermark aufgebaut. Vor allem in den 1980er-Jahren hat sich die Anzahl der zugänglichen Regionalmuseen und Sammlungen nahezu verdoppelt. Dabei bleibt es eine ziemliche Herausforderung, eine Sammlung finanziell abzusichern, gleichzeitig ansprechend zu präsentieren und innovative Wege im Auge zu behalten. Konservierung, Restaurierung, Erwerb von Sammelgegenständen, Weiterbildung, Öffentlichkeitsarbeit und vieles mehr fordern viel Einsatz von Museumsleuten. Die Qualität ist insgesamt auch Dank des Netzwerkes und der Arbeit von MUSIS enorm gestiegen. Die vielen kleinen und größeren Regionalmuseen sind zu lebendigen spannenden, sich immer wieder verändernden Organismen geworden - alles andere als verstaubt. Hier in der Zeitung und unter www.neuesland.at wollen wir dies auf einzigartige Weise in einer wöchentlichen Serie zeigen. Stellvertretend für die vielen spannenden Regionalmuseen werden wir Einblicke in die Pfeilburg Fürstenfeld, das Sensenwerk Deutschfeistritz, das Holzmuseum, das Schloß Trautenfels, das Diözesanmuseum, das GrazMuseum, das Österreichische Freilichtmuseum Stübing, das Steirische Feuerwehrmusem und in Geo-Info Kapfenstein in Wort und Bild und einem Kurzvideo vermitteln. Es braucht keinen Anlass ins örtliche Museum zu gehen, ein wacher Kopf reicht.
KULTUR VON ORT ZU ORT gibt es von 19. bis 21. September das Treffen der Dudelsack- und Drehleierspieler mit Spielkurs für Anfänger und Fortgeschrittene. Erfahrene Referenten zeigen in Kleingruppen wie es geht. Erfahrungsaustausch, gemeinsames Musizieren und eine Instrumentenausstellung gehören zum Programm. Ab einer Mindestteilnehmerzahl von vier Personen gibt es außerdem Spielkurse für Hümmelchen, Schäferpfeife, Bock und Drehleier. Beginn ist Freitag um 16 Uhr. Leitung: Sepp Pichler. Info und Anmeldung unter www.steirisches-volksliedwerk.at.
Alte Modestars
Eine Themenführung in der Alten Galerie im Schloss Eggenberg wird jahrhundertealten Fashiontrends auf den Grund gegangen. „Spitzschuh, Wams und Beinling - Modestars im Mittelalter“ so lautet der Titel. Welcher Look war
der Renner, welche Schnitte waren out? Schloss Eggenberg, Treffpunkt beim Shop, 21. September, 14.30 Uhr.
Filmtipp
Der Erste Weltkrieg war der erste Medienkrieg der Geschichte. Nicht nur Zeitungen, Plakate und Flugblätter wurden für die Propaganda genutzt, sondern auch die Malerei, die Fotografie und erstmals auch der Film. Für das k.u.k. Kriegspressequartier waren knapp 900 Künstler und Journalisten tätig, darunter 350 Kriegsmaler. Die TV-Dokumentation von den Romy-Preisträgern Günter Schilhan und Erhard Seidl zeigt, wie Malerei und Fotografie als Mittel der Propaganda eingesetzt wurden. „Mit Pinsel und Kamera an der Front - Steirische Künstler im Ersten Weltkrieg“, Sendetermin: 21. September, um 18.25 Uhr – ORF 2.
Theater am Hof spielt „Pension Schöller“
Harmlose Menschen, mit zugegebenen Eigenheiten treffen in der Pension Schöller aufeinander. Die Frage ist, wer hat einen Tick, wer ist „normal“ und wer wagt dies zu unterscheiden? Eine Theaterversessene nimmt schon 30 Jahre Schauspielunterricht, der On-
kel möchte aus seiner Villa eine Nervenheilanstalt machen, ein Globetrotter kommt gerade von der Löwenjagd in Afrika. Sommerrefektorium Stift Rein; Termine: 3., 4., 5., 17., 18., 19., 24. und 25. Oktober mit Beginn um jeweils 19.30 Uhr.
„Wer ist hier verrückt?“ Eine Frage, die nicht immer leicht zu beantworten ist, wie das Stück von Laufs/Jacoby zeigt. Foto: Theater am Hof
20 ANZEIGEN
Donnerstag, 11. September 2014
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Donnerstag, 11. September 2014
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Unter der Flaschenwolke: Rainer Rauch mit Gattin Katrin Roth, Linde und Ferdinand Roth, sowie Klaudia Majhenic Foto: Barbic
Modehaus Roth in Gnas eröffnet Bereits Anfang Juli 2014 wurde mit den Umbau- und Modernisierungsmaßnahmen im Modehaus Roth in Gnas begonnen.
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n einer Umbauzeit von etwas mehr als einem Monat wurde aus dem Stammhaus in Gnas ein neues und modernes Geschäft mit absoluter Wohlfühlatmosphäre. Ab sofort gibt es im Modehaus Roth in Gnas eine noch größere Vielfalt und Auswahl an Damen- und Kindermode.
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Das Modehaus Roth, die regionale Textilkette der Familie Roth, wurde im Jahr 1980 in Gnas gegründet und verfügt über 15 Standorte in der Steiermark. Die Gesamtfläche aller Modehäuser beträgt weit über 7500 Quadratmeter wo derzeit 189 Mitarbeiter, davon 16 Lehrlinge, die Kunden betreuen. Geführt wird das Modehaus Roth bereits in zweiter Generation. Das Unternehmen wurde vom Ehepaar KR Ferdinand Roth und Linde Roth gegründet und wird mittlerweile von Tochter Katrin Roth und ihrem Ehemann Rainer Rauch geführt. Das Stammhaus in Gnas wurde nach der Eröffnung im Jahr 1980 mehrmals umgebaut, unter anderem in den Jahren 1991 und 2007. Nun
wurde es Sommer 2014 einer kompletten Modernisierung unterzogen. Insgesamt wurden mit der Modernisierung in das 300 m² große Geschäft ungefähr 150.000 Euro investiert. Neben einer energiesparenden LED-Beleuchtung wurde auch eine moderne Klimaanlage installiert. Weiters wurden der Boden, die Decke und alle Umkleidekabinen vollständig erneuert. Die Kabinen wurden auch vergrößert, nun findet man auf 1,40 x 1,40 m viel Platz zum Probieren der neuen Modetrends. Am Umbau waren großteils regionale Unternehmen beteiligt, das Thema Nachhaltigkeit und Regionalität ist sehr wichtig für das Führungsteam im Modehaus Roth. Firmenmitteilung
Futterkartoffeln zu verkaufen, 0664/4045760.
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Donnerstag, 11. September 2014
Forstmulchgerät robuste und zuverlässige für den Wald Sehr Waldschneidemaschine, Übersetzungs-
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BTK 200 Heck, hydraulisch verschiebbar, große verstellbare Walze Dm. 22 . . . . . . . . . . € 5.790,–
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getriebe mit innerem Freilauf
Mulchgerät ATJ - VIGNA Abverkauf
Heckstapler
Robuste Maschine mit der Schösslinge in Wein- und Obstgärten bei steinigem, nassem oder sandigem Boden gemulcht werden können. Übersetzungsgetriebe mit Freilauf, mechanischer Pick-Up Antrieb, drei Reihen von Überschneidungsmesser, aufklappbare Haube.
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Mit Pick-Up für Holzhäckseln 150 cm Arbeitsbreite ab . . . . . € 4.690,– 115 cm Arbeitsbreite ab . . . . . € 4.590,– 175 cm Arbeitsbreite ab . . . . . € 4.790,–
Pöttinger Aufbau-Sämaschine Vitasem 302 ADD
HOLZSPALTER ATJ/BA
Druckrollen, Doppelscheiben, Perfektstriegel, Pendelrührwelle, Sporenradaushebung, Fahrgassenschaltung Compass . . . . . . . . . . . . . . .€ 17.290,–
Stalldungstreuer Öhler
7 to, Ölbremse, 4 stehende Walzen, bergische Achse, Plateau 416 x 175 x 50 . . . . . . . . . . . . Sonderpreis . . .€ 13.998,–
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Lion 302, bis 190 PS, Gelenkwelle mit Nockenschaltkupplung, große Zahnpackerwalze Dm. 510 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 11.290,–
Heckbagger ATJ/DEL RES 10 mit Löffel, hydraulischer Abstützung, für 3-Punkt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ab € 4.590,–
Mit Nirosta-Tellerkühlung und Schlemperkugelhahn
50 lt.. . . . . . . . . . . . € 3.096,– 75 lt.. . . . . . . . . . . . € 3.178,– 125 lt. . . . . . . . . . . . . € 3.534,– 95 lt. . . . . . . . . . . . . € 3.333,– 150 lt. . . . . . . . . . . . . € 3.642,–
Ladegerät für Front und Heck ATJ/FA
Mit 1,00 m Arbeitsgerät . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ..€ 2.390,–
DER MARKENFÜHRER
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24 to, liegend, Holzlänge 110 cm, 2 Geschwindigkeiten, hydraulischer Stammheber . . . . . . . . . . . . . ab € 4.771,– 37 to, liegend, Holzlänge 125 cm, 2 Geschwindigkeiten, hydraulischer Stammheber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ab € 7.985,– 47 to, liegend, Holzlänge 125 cm, 2 Geschwindigkeiten, hydraulischer Stammheber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ab € 9.890,–
Nirosta Doppelmantel Wasserbadbrennerei Restabverkauf
Kipper EinachsAnzahlung bei Lieferung, 1/3 nach Dreiseiten 1/3 dem 1.Jahr, 1/3 nach dem 2. Jahr
Holzspalter mit Zweihandbedienung
mit vier Bewegungen (Heben/Senken, Seitenverschiebung, Neigungsverstellung mit hydraulischen Oberlenker, viertes Steuergerät gerichtet für Kistenhalter oder Dreheinrichtung) 1,80 m für 1000 kg Hubkraft. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 2.372,– 2,20 m für 1000 kg Hubkraft. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 2.590,– 2,60 m für 1000 kg Hubkraft. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 2.693,– 3,20 m für 1300 kg Hubkraft. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 2.895,–
Baumstammzange
Hydraulisch für Frontlader
1610 x 1130 x 1100, Baumstamm-Durchmesser (mm) 500/1400, Ladekapazität max. 1000 kg. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 1.895,–
Kompressoren SONDERAKTION
ATJ 321/50 lt. Behälter, Ansaugleistung 250 lt., 1,5 kW . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 369,– ATJ 503/100 lt. Behälter, Ansaugleistung 520 lt., 3 kW . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 839,– 1,5 kW, Kesselinhalt 24 lt., 8 bar, fahrbar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 99,– ATJ 703/ 100 lt. Behälter, Ansaugleistung 650 lt., 10 bar, 4 kW . . . . . . . . . . . . . . . € 1.195,– ATJ 853/ 100 lt. Behälter, Ansaugleistung 850 lt., 10 bar, 5,5 kW. . . . . . . . . . . . . . € 1.360,– ATJ Compact Air 221/10E, 10 lt. Behälter, Ansaugleistung 185 lt., 8 bar, 1,5 kW . . . € 219,–
Tiefenlockerer FAZ – Weinbau RLL3 3-zinkig, 35-55 PS, 130 cm, 20-40cm Tiefe, 180 kg. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 980,– RLL5 5-zinkig, 45-65 PS, 160 cm, 20-40 cm Tiefe, 220 kg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 1.430,–
Tiefenlockerer
mit Meißelscharen und Scherenschraubensicherung und Spezial-Nachlaufgerät 2-zinkig mit Rohrstabwalze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 3.249,3-zinkig mit Rohrstabwalze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 3.895,5-zinkig mit mechanischer Doppelwalze 250 cm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 6.820,7-zinkig mit hydraulischer Doppelzahnwalze 280 cm . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 8.521,-
Bodenfräsen ATJ/DEL für Traktoren bis 45 PS 85 cm . . . . € 987,– 105 cm . . . . € 1.035,– 125 cm . . . . € 1.080,–
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Michael Jandrisevits Tel. 06 64/30 228 46 Hermann Jandrisevits Tel. 06 64/34 086 28
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Donnerstag, 11. September 2014
Bodenfräse ATJ
ATJ/KUN Feingrubber-Leichtgrubber
Erhältlich in schwerer Ausführung bis 120 PS mit einer Arbeitsbreite von 180 cm bis 250 cm und 6 Messern pro Flansch. D 200 cm . . . . € 3.575,– D 225 cm . . . . € 3.690,– D 250 cm . . . . € 3.806,–
6 m, 39 Zinken, mit Walze, hydraulisch klappbar . . . . . . . . . . . . . . . . . ab € 8.990,–
Hydraulische Bodenfräsen
Motorsäge Jonsered
Tiefenregulierung mit Kufen, 6 Messer, 100 PS ATJ 140 S, 530 kg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 4.590,– ATJ 185 S, 580 kg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 4.950,–
CS 2234, 1,9 PS, 4,7 kg, Schwert 40 cm. . . . . . . . . . . . . . . . . . . statt € 234,– CS 2165 mit Dekompressionsventil, 40 cm Schwert. . . .Sonderaktionspreis CS 2172, 5,6 PS, 6,1 kg, Schwert 50 cm. . . . . . . . . . . . . . . . . . statt € 1.299,– CS 2153, 3,5 PS, 5,2 kg, Schwert 38 cm, . . . . . . . . . . . . . . . . . . statt € 959,–
mit Feintaster
SONDERAKTION
Erdbohrer ATJ/DEB
Transportkisten
Bohrspindel 300 mm, Bohrspindel mit auswechselbarem Schneid-messer, 3-Punkt Anbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 1.390,–
Hydraulische Ausführung mit doppelwirkendem Zylinder (zwei Schläuche) ohne Rückzugfeder!!! 120 x 125 Z . . . . . . . . . . . . € 795,– 140 x 125 O . . . . . . . . . . . . € 893,– 160 x 125 O . . . . . . . . . . . . € 983,– mechanische Ausführung 120 x 100 . . . . . . . . . . . . € 570,– 150 x 100 Z . . . . . . . . . . . . € 598,–
Betonmischer ab 60 PS
mit 4 gefederte und verstellbare Rührfinger, Laderutsche, Schutzgitter, Stundenleistung 16 m³ 800 lt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 2.179,–
Unterstockmulchgerät
in variablen Größen, Scheibendurchmesser 45 – 60, mit aufgebauter Ölpumpe, Schwenkscheibe, bis 2,50 m . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .ab € 3.190,– Auch mit zwei Scheiben erhältlich, 1,50 – 2,90 m . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .ab € 5.980,–
Transportkiste ATJ
mit 4 Stempel, rückwärtige Bordwand, hydraulisch öffnen/schließen 180 . . . . . . . . . . . . . € 1.890,– 200 . . . . . . . . . . . . . € 1.950,– 220 . . . . . . . . . . . . . € 1.998,–
180 x 100 Z . . . . . . . . . . . € 649,–
FELDSPRITZEN 3-Punkt 330 lt., Pumpe 70 lt., 6 m Balken Nirosta, 4x abschaltbar . . . . . . . . . . . . . . 440 lt., Pumpe 70 lt., 8 m Balken Nirosta, 4x abschaltbar . . . . . . . . . . . . . . 440 lt., Pumpe 140 lt., 10 m Balken Nirosta, 6x abschaltbar . . . . . . . . . . . . 660 lt., Pumpe 140 lt., 12 m Balken Nirosta, 6x abschaltbar . . . . . . . . . . . .
€ 2.284,– € 2.477,– € 2.871,– € 3.792,–
NEU ATJ-RÜCKEZANGE NEU
ATJ Sichelmulchgerät für Heckanbau MGT 100, mit 2 Messern ............. € 866,– MGT 150, mit 3 Messern ......... € 1.603,– MGT 120, mit 2 Messern .......... € 1.025,– MGT 180, mit 3 Messern ......... € 2.029,–
Schutzgas-Schweißgerät Easy-Mag 190
Kioti Allrad CK 22 22 – 3 PS
3 Zylinder Diesel, Differentialsperre, Überrollbügel, Ackerstollenbereifung 1/2 Anzahlung bei Lieferung, 1/2 nach 1. Jahr. . . . . . . . . . . . . . .ab € 14.296,– inkl. MwSt.
Kioti Allrad CK 2810 – 28 PS
Zum Stahl- und Edelstahl-Schweißen, einstellbarer Drahtvorschub, Fahrwerk, Gasflaschenhalterung, Einstellbereich 30-190A,
Schaltstufen 7, Drahtdurchmesser 0,6 – 1,0 mm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 739,– Easy-Mag 230, Einstelbereich 15-230A, Schaltstufen 10, Drahtvorschubgeräte 4-Rollen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 2.130,–
DIE MAN S(Z)IEHT
153 x 96 x 35, 600 kg, Stützrad . . . . . . . . .€ 589,– 180 x 109 x 35, 750 kg, Stützrad . . . . . . . . € 609,– 180 x 109 x 35, 800 kg, gebremst, Aufsatzwand, Plane ....€€ 1.072,– 210 x 109 x 35, 800 kg, gebremst, Aufsatzwand, Plane . . . . . . . . . . . . . . . . € 1.185,– 211 x 109 x 35, 750 kg, Stützrad . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 644,– Jumbo Tandem 250 x 125 x 40, gebremst, Ges.Gw.: 1600 kg. . . . . . . . . . . . € 2.098,– Dino CB 250 x 125 x 40, gebremst, Ges.GW.: 1000 kg. . . . . . . . . . . . . . . . . . € 1.573,– GWL 210 x 109 x 30.750 kg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 510,–
NEU – ATJ Kipperentleerungsschnecke Nirosta – NEU 3 m Dm. 154 mit Gosse, Winde zum Hochheben . . . . . . . . . € 1.790,– 4 m Dm. 154 für Montage hinten und seitlich mit Winde zum Hochheben. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 2.195,-
3 Zylinder Diesel, Ackerstollenbereifung, Überrollbügel 1/2 Anzahlung bei Lieferung, 1/2 nach 1. Jahr. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ab € 15.890,– inkl. MwSt.
Kioti Allrad CK 35 – 35 PS
3 Zylinder Diesel, Differentialsperre, Überrollbügel, Ackerstollenbereifung. 1/3 Anzahlung bei Lieferung, 1/3 nach 1. Jahr, 1/3 nach 2. Jahr. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ab € 18.885,– inkl. MwSt.
Kioti Allrad DS 4510
45 PS, 4-zylinder Diesel, 8-Gang, Hydro Shuttle, 1100 kg Hubkraft, Ackerstollenbereifung. 1/4 Anzahlung bei Lieferung, 1/4 nach 1. Jahr, 1/4 nach 2. Jahr, 1/4 nach 3 Jahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ab € 19.495,– inkl. MwSt.
Pöttinger Anbau Sämaschine 3-Punkt Vitasem 302 Scheibenschar, Bediensteg, Perfektstriegel, Fahrgassenschaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 11.590,–
Palettengabel für Frontlader
Rasentraktor Jonsered Frontmäher Rider
mit Euroaufnahme, 1.500 kg. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 679,–
Frontlader ATJ/SIG IRON M20
180 x 125 O . . . . . . . . . . . € 1.020,– 200 x 125 O . . . . . . . . . . . € 1.212,– 220 x 125 O . . . . . . . . . . . € 1.290,–
Rückezange Modell ATJ-SUPER Reichweite ca. 130 cm, Öffnungsweite ca. 225, mit doppelwirkenden Schwenkzylinder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 1.790,–
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Hubhöhe 390 cm, Erdschaufel 150 cm, Schnellwechseleinrichtung, Kreuzhebelsteuerung, Stoßdämpfer Soft Drive, Euroaufnahme, Hubkraft ca. 1900 kg, parallelgeführt, Konsole für Dreizylinder, mit Montage € 7.785,–
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Donnerstag, 11. September 2014
Das Red Zac-„WödmastaDie Amigos begeistern seit Jahren ihr Publikum. Am 13. November treten sie in Graz in der Messehalle A auf. Foto: kk
Amigos in Graz
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ie Beine hochlegen und den wohl verdienten Ruhestand genießen? Nichts für Karl-Heinz und Bernd Ulrich. Die beiden AMIGOS stecken voller Energie und lieben den direkten Kontakt zu ihren Fans. Wo sie auch auftreten, sie werden vom Publikum begeistert gefeiert: An den AMIGOS kommt im Schlagerbereich derzeit niemand vorbei! Vielleicht liegt ihr Erfolg gerade darin begründet, dass sie ihn nicht krampfhaft gesucht haben. Doch mit ihrer ersten großen Solo-Tournee änderte sich das Leben der AMIGOS schlagartig. Seitdem ist viel passiert: Zahlreiche Auszeichnungen, darunter auch ein Echo, über viereinhalb Millionen verkaufte Tonträger sowie mehrfache Gold- und Platinaus-
zeichnungen, und ihr aktuelles Album „Sommerträume“ ist nun schon das fünfte Album welches direkt nach der Veröffentlichung die Spitze der Verkaufscharts erklommen hat! Und es wird auch im neuen Tourneeprogramm wieder viel Neues und einige Überraschungen geben. Lassen Sie sich beim Konzert am Donnerstag, 13.November um 19.30 Uhr in der Messehalle A in Graz von dieser Musik entführen und sichern Sie Ihre Eintrittskarten für dieses einmalige Konzerterlebnis am besten heute noch bei allen Ö-Ticket Vorverkaufsstellen, Raiffeisenbanken und Sparkassen sowie unter Tel.: 0316/8088 200 oder im Internet www.oeticket.com
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as war die beste Weltmeisterschaft, die ich je erlebt habe“, freut sich Josef Absenger, Gewinner des „Wödmasta-Packerls“. Der Südsteirer ging aus der Endrunde des Red Zac WM-Gewinnspieles als Sieger hervor und konnte nun seinen Gewinn in Empfang nehmen: Einen
nagelneuen Opel Astra GTC mit einem mit Bier & Chips voll beladenem Kofferraum, sowie einen Grundig LCD-TV. „Wir freuen uns mit dem Gewinner und hoffen, dass er uns mit seinem neuen Wagen noch oft besucht“, so Paul Kiendler, Geschäftsführer von Red Zac Kiendler in Gralla bei der Übergabe. „Bei 7000 Teilnehmern, davon rund 1500 Online-TiPP-Spieler, war auch dieses Red Zac Gewinnspiel wieder ein voller Erfolg. Wir gratulieren dem Gewinner recht herzlich – es ist immer schön zu sehen, wie viel Freude die hochwertigen Preise unserer Gewinnspiele den Kunden machen“, so auch Red Zac Vorstand Alexander Klaus.
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Der Gewinner des „Wödmasta-Packerls“ konnte nach der Verlosung noch einmal weltmeisterlich jubeln.
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Donnerstag, 11. September 2014
-Packerl“ Die Übergabe des Hauptpreises fand im Red-Zac Kompetenzzentrum Gralla statt. Anwesend waren neben dem Gewinner, Josef Absenger aus Wolfsberg bei Gralla, Red Zac Vorstand Alexander Klaus, Red Zac Einkaufsleiter Harald Schiefer sowie Johanna und Paul Kiendler, deren Söhne Markus und Ulrich und die gesamte Führungsmannschaft der Kiendler Firmengruppe. Bei Red Zac-Profis steht der Kunde an erster Stelle – und mit über 230 Geschäftsstellen ist Red Zac österreichweit für jeden leicht erreichbar. Die nächste Red Zac Geschäftsstelle finden Interessierte unter www.redzac.at. Firmenmitteilung
Damit auch schon die Kleinsten auf den Geschmack von gesunder Ernährung kommen, kann man auch Vorträge zu Themen wie Schlaue Jause für die Pause buchen. Foto: kk
Gesund essen außer Haus
I Josef Absenger aus Wolfsberg bei Gralla darf sich nicht nur über einen neuen Fernseher freuen, sondern fährt ab jetzt auch mit einem Opel Astra GTC durch die Südsteiermark. Foto: kk
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mmer mehr Menschen in Österreich essen an Werktagen außer Haus. In Kindergärten und Schulen, Internaten, Betrieben, Seniorenzentren und Gasthäusern werden Menschen jeden Alters versorgt. Styria vitalis begleitet Gastronomie- und Gemeinschaftsverpflegungseinrichtungen durch Fachberatung, Speiseplanchecks und Fortbildungen für die Küchenteams bei der Weiterentwicklung ihrer Speisepläne im Sinne einer gesunden und ausgewogenen Ernährung. Die Qualitätsstandards des Labels Grüner Teller sowie der markenrechtlich geschützten Auszeichnungen Grüne Küche und Grüne Haube werden von Styria vitalis jährlich überprüft. Alle drei sind
der österreichischen Naturküche verpflichtet, stehen für möglichst frische Zubereitung, forcieren regional-saisonale und vollwertige Produkte sowie vegetarischen Genuss. Die bei Styria vitalis angesiedelte Koordinationsstelle Schulbuffet unterstützt Schulen bei der Entwicklung eines Buffetangebotes, welches das Wohlbefinden und die Leistung der SchülerInnen fördert und ihnen auch schmeckt. Auf www.feelok.at können sich Jugendliche mittels Tests, Spielen oder Quizfragen mit dem Thema Ernährung sowie mit ihrem eigenen Essverhalten auseinandersetzen. Für PädagogInnen wiederum stehen Arbeitsblätter für den Unterricht als Download bereit. Firmenmitteilung
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Schwarze Perlen jetzt auch in Österreich Die „Schwarze Perle“, selten vorkommend und hochgeschätzt für ihr kräftiges Anthrazit bis Schwarz, fasziniert mit ihrer geheimnisvollen Anziehungskraft und ist ein Symbol für Romantik und Glück. Vor allem dort, wo sie ausschließlich vorkommt: Auf den exotischen Inseln der Südsee. Jetzt gibt es „schwarze Perlen“ auch in Österreich. In Form des neuen Rubbelloses namens „Black Pearls“ der Österreichischen Lotterien. „Black Pearls“ garantiert Spaß und Spannung, zumal man pro Los bis zu zweimal gewinnen kann. „Black Pearls“ ist in allen Annahmestellen der Österreichischen Lotterien zum Preis von 3 Euro erhältlich. Den 75.000 Euro Höchstgewinn gibt es zweimal. Die Chance auf einen Gewinn beträgt 1: 2,98. Firmenmitteilung
Das neue Rubbellos „Black Pearls“ mit Gewinnen bis zu 75.000 Euro.
Ja!ufgepasst – zusätzlich Bares beim Joker Aufgepasst! Das Kreuzchen beim „Ja“ zum Joker könnte sich jetzt sozusagen in das Schloss einer Tresortür verwandeln. Im Tresor befinden sich insgesamt 700.000 Euro, die auf zehn Spielteilnehmer aufgeteilt werden. Joker verlost nämlich jetzt zehn Mal 70.000 Euro zusätzlich, und zwar unter allen Tipps, die an zumindest einer der vier Ziehungen von Mittwoch, den 10. September bis Sonn¬tag, den 21. September 2014 mitspielen. Egal, ob das „Ja“ zum Joker auf einer Lotto-, einer EuroMillionen-, einer Toto-, einer Zahlenlotto- oder einer Bingo-Quittung angekreuzt ist. Wer von der Möglichkeit Gebrauch macht, drei Joker pro Wettschein anzukreuzen, hat natürlich auch die dreifache Gewinnchance. Die Ziehung der zehn Joker Tipps, die jeweils 70.000 Euro gewinnen, findet am Sonntag, den 21. September 2014 unter notarieller Aufsicht statt. Infos unter: www.win2day.at Firmenmitteilung
26 TV-TIPPS
Donnerstag, 11. September 2014
Sonja Haubenhofer
MEIN FERNSEHEN 17.00: D ie Merkendorfer Krautbauern. Dokumentation. (Bayern) 17.30: A uf der Suche nach außerirdischem Leben. Dokureihe. (arte) 20.15: D ie Millionenshow. (ORF 2)
Freitag, 12. September 17.00: Gartengeheimnisse. Dokureihe. (Bayern) 18.15: M iteinand durchs Land. Dokumentation. (Servus TV) 18.45: M ei Tracht – mei Gwand. Dokureihe. (Servus TV) 20.15: D ie große Chance. Das Casting. (ORF eins) 20.15: D ie Chefin. Krimi. (ORF 2)
Samstag, 13. September 17.40: P annonischer Herbst. Reportage. (ORF III) 18.10: W achau – Steile Lagen, große Weine. Reportage. (ORF III) 19.30: Land der Berge: Reinhold Messner ist 70. Reportage. (ORF III) 20.15: Mei liabste Weis. mit Franz Posch. (ORF 2)
Mittwoch, 17. September 17.00: D er Quittenpapst. Alte Heimat neu entdeckt. Dokumentation. (Bayern) 19.10: R eisewege Frankreich. Leben wie Gott in Frankreich. (ORF III) 20.15: D ie Auslöschung. Fernsehfilm. (ORF 2)
Sonntag, 14. September 14.00: Aufsteirern LIVE. (Servus TV) 14.45: p lanet e.: Bären auf dem Vormarsch. (ZDF) 16.05: Natur im Garten. mit Karl Ploberger. (ORF 2) 17.05: Zurück zur Natur. Reportage. (ORF 2) 20.15: Zorn der Titanen. Fantasyfilm. (ORF eins) 20.15: Tatort. Krimi (ORF 2)
Donnerstag, 18. September 16.15: D ie Farben der Wüste: Die gelbe Sahara. Dokureihe. (3Sat) 17.00: E rntebräuche in Bayern. Dokureihe. (Bayern) 18.20: I m Land der Höhlen, Felsen, Falken. Dokumentation. (ORF III) 18.30: F ußball UEFA Europa League 1.Spieltag: FC Salzburg – Celtic Glasgow. (ORF eins) 20.15: Wilde Reise mit Erich Pröll. Dokureihe. (ORF III)
Montag, 15. September 16.35: D ie Donau Europas bedeutendster Strom: Unterwegs zum Eisernen Tor. (ORF III)
TV-TIPP DER WOCHE
Freitag, 12. September 20.15 Uhr, ORF 1
Foto: ORF/Milenko Badzic
Die große Chance Der ORF hat sich wieder auf Talentesuche begeben und eine Vielzahl an Künstler gefunden, die ihre „große Chance“ ergreifen wollen. Aber wird ihr Können auch ausreichen, um sich für die nächste Runde zu qualifizieren?
Dynamik,
Dienstag, 16. September 16.20: D er Sonnenkönig der Massai. Dokumentation. (arte) 17.00: Krenbauern in Franken. Dokumentation. (Bayern) 17.05: Propagandaschlacht um die Gentechnik. Dokumentation. (phoenix) 20.15: U niversum. Die Tricks der Tiere. (ORF 2)
Die Juroren: L. Marolt, P. Frey, O. Pocher und P. Rapp.
■ Michael Jäger
Nina Waldner ist im Modernen Fünfkampf in der Steiermark „die“ Athletin. Erfolgreich und meisterhaft.
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ines ist schon klar: Der Zehnkampf gilt seit jeher als die „Königsdisziplin“ der Leichtathletik. Dabei stehen an zwei Tagen die sportlichen Grund-Disziplinen in all ihren Facetten und Herausforderungen an der Tagesordnung. Schwer genug und spannend. Aber das ist längst nicht alles.
Sieger der
Woche
redaktion@neuesland.at Der Moderne Fünfkampf (nicht zu verwechseln mit dem Militärischen Fünfkampf) verlangt mit seinen wesentlich verschiedenartigeren Disziplinen wie Degenfechten, Schwimmen, Springreiten, Gelände-Lauf und Pistolen-Schießen den Athleten weit vielseitigere Fähigkeiten ab. Und das an nur einem einzigen Tag!
Lederne Trophäe N
icht nur Wasser beim Schwimmen, sondern auch jede Menge davon von weit oben: Der traditionelle Sulmsee-Triathlon am vergangenen Wochenende war erwartungsgemäß „saumäßig“ verregnet. Was der Begeisterung und den Leistungen seitens der rund 800 Athleten allerdings keinen Abbruch tat. Für Christoph Schlagbauer aus Mortantsch (RTT Passail) war der Sieg über die Olympische Distanz (1,5 Kilometer Schwimmen, 40 Kilometer Radfahren und 5 Kilometer Laufen) wohl das schönste Geschenk zu seinem 25. Geburtstag. Dafür gab es für den Bru-
der der Steirischen Milchkönigin Melanie Schlagbauer aus Haselbach bei Weiz als Trophäe eine Lederhose. Ende September geht es für Christoph beim Ironman auf Mallorca dann gewaltig zur Sache. Denn dort stehen dann harte 3,8 Kilometer Schwimmen, gnadenlose 180 Kilometer Radeln und ein nicht minder fordernder Marathon über 42 Kilometer auf dem Wettkampfprogramm. Die in Triathlon-Kreisen bekannte Kumbergerin Barbara Tesar ging beim Sulmsee-Triathlon über die Olympische Distanz als Damen-Siegerin ebenfalls mit einer Lederhose und einem stolzen Gefühl nach Hause.
SPORT
Donnerstag, 11. September 2014
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Der bildliche Ablauf des Modernen Fünfkampfes.
Ästhetik und Spannung Die „Moderne Fünfkämpferin“ Nina Waldner hat noch viel vor. Fotos: kk
Die Grazerin Nina Waldner ist mit 22 Jahren eine ebenso junge wie bildhübsche steirische Athletin, die diese Fähigkeiten extrem gut beherrscht und Tag für Tag auch ausbaut. Sie und ihr sportlich engagierten Vater Manfred, seines Zeichens steirischer Präsident des Verbandes Moderner Fünfkämpfer, haben diese so ab-
wechslungsreiche Sportart in der Steiermark in den vergangenen Jahren wieder zu neuem Leben erweckt, belebt und gefördert. Man könnte auch sagen, sie haben den Modernen Fünfkampf wieder salonfähig gemacht. Nina kümmert sich zudem im Heeres Sportverein in Graz um den Nachwuchs. Und auch ihre
sportlichen Erfolge sind nicht ohne. Nina ist inzwischen mehrfache Staatsmeisterin im Modernen Fünfkampf und hat nach verletzungsbedingter Pause (beim Fechten überknöchelt, danach falsche Belastung) kürzlich in der Gaal bei Knittelfeld wieder einen weiteren Österreichischen Meistertitel errungen. Nämlich jenen im „Modern Biathle“, eine wichtige Aufbaudisziplin für den Modernen Fünfkampf, bei dem nach dem Laufen das Schwimmen und danach wieder das Laufen angesagt ist. Das große Ziel der dreifachen Staatsmeisterin im Modernen Fünfkampf und Pädagogik-Studentin ist der neben dem nächsten österreichischen Meistertitel eine Teilnahme am Weltcup. Und wer im Sternzeichen Löwe ist, hat gute Chancen.
Moderner Fünfkampf ■■Beim „Modernen Fünfkampf“, der wohl vielseitigsten Olympischen Disziplin stehen Degenfechten, Schwimmen, Springreiten und Combined (Schießen und Laufen) auf dem Plan. Die Lauf-und Schwimm-Distanzen sind je nach Altersklasse verschieden. Beim Combined gibt es sind drei Durchgänge. ■■„Modern Biathle“, bestehend aus Laufen, Schwimmen und nochmals Laufen, eine Aufbaudisziplin. Die 22 Jahre junge Steirerin Nina Waldner wurde beim „Modern Biathle“ kürzlich in der Allgemeinen Klasse Österreichische Meisterin. ■■Beim „Modern Triathle“, der erweiterten Basisdisziplin des Modernen Fünfkampfs , kommt zum Laufen und Schwimmen das Schießen mit der Laserpistole hinzu.
Fünf Medaillen ■ Alfred Taucher
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Der glückliche Sieger Christoph Schlagbauer. Foto: kk
it Gernot Egger gab es bei den diesjährigen Polizei-Tischtennis-Bundesmeisterschaften in Villach (Kärnten) einen überragenden Spieler. „Ich konnte vier Meistertitel einspielen und konnte auch zum Vizemeistertitel der steirischen Mannschaft meinen Beitrag leisten“, freute sich der Beamte der Polizeiinspektion Knittelfeld. Egger ist es damit nicht nur eindrucksvoll gelungen seinen Titel-Hattrick aus dem Vorjahr zu verteidigen, sondern sogar noch einen weiteren Meistertitel draufzusetzen. Goldleistungen liefer-
te das Mitglied des Tischtennisclub Hubertushof Zeltweg sowohl im Polizei-, als auch Verband-Einzelturnier bei dem alle dem Bundesministerium für Inneres angehörige Gruppierungen spielberechtigt sind ab. „Im Polizei-Einzelfinale gegen den Kärntner Rems konnte ich noch einen 0:2-Satzrückstand zu einem 3:2Sieg umdrehen“, schwärmte Egger. Außerdem blieb der Murtaler gemeinsam mit dem Breitenauer Herbert Kriegl in beiden Herren-Doppel-Turnieren siegreich. Jetzt kann Egger mit viel Selbstvertrauen seinen nächsten Auftritten für seinen Zeltweger Klub entgegenblicken.
Gernot Egger wurde seiner Favoritenrolle gerecht. Foto: Taucher
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7522 Strem, Bahnhofstraße 31, Tel. 03324 / 20005, Fax: 03324 / 20005-30 E-Mail: office@jandrisevits.at • Homepage: www.jandrisevits.at
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Ziehung vom Sonntag, 7. September 2014
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Dreifach-Jackpot, zusätzlich zum 1. Rang der nächsten Runde ��������������� € 3.426.928,60
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ZZ 21
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Ziehung vom Samstag, 6. September 2014 N-35, I-21, G-46, G-58, G-60, B-9, B-4, I-26, N-43, BOX, N-31, I-27, N-33, B-3, O-61, I-29, B-12, G-55, I-25, G-53, B-1, N-40, O-72, O-75, O-65, G-47, O-70, G-59, B-13, B-14, I-30, N-41, I-17, O-73, B-6, O-63, O-67, I-19, RING, B-8, O-69, G-54, G-56, N-44, O-74, BINGO Multibonus BINGO-Card: Herz-König BINGO-Gewinner: 1-mal Bingo-Bonus ��������������� zu € 210.086,80 32-mal Ring 2. Chance �������������zu je € 148,40 1-mal Ring ��������������������������������� zu € 4.750,50 2.330-mal Box 2. Chance ��������������zu je € 7,80 1-mal Box ��������������������������������� zu € 3.167,00 10.270-mal Card ���������������������������zu je € 1,50
Ziehung vom Sonntag, 7. September 2014
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Jackpot, zusätzlich zum 1. Rang der nächsten Runde ������������������ € 249.697,60
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toi toi toi
116-mal �������������������������������������� zu € 770,00 1.290-mal ������������������������������������ zu € 77,00 13.487-mal ������������������������������������ zu € 7,00 135.751-mal ���������������������������������� zu € 1,50
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37B. Runde vom Sonntag, 7. September 2014 X
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Jackpot, zusätzlich zum 1. Rang der nächsten Runde �������������������� € 11.814,40 Jackpot, zusätzlich zum 2. Rang der nächsten Runde ���������������������� € 6.379,70
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Tägl., 19.23 Uhr, ORF 2 Ziehung vom Mittwoch, 3. September 2014 Donnerstag, 4. September 2014 Freitag, 5. September 2014 Samstag, 6. September 2014 Sonntag, 7. September 2014 Montag, 8. September 2014 Dienstag, 9. September 2014
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Gewinnzahlen 9 9 1 9 0 9 8 9 1 0 8 8 5 2
Symbol 2 1 7 3 2 2 5
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Vierfach-Jackpot, zusätzlich zum 1. Rang der nächsten Runde ���������������������� € 6.687,80 Vierfach-Jackpot, zusätzlich zum 2. Rang der nächsten Runde ���������������������� € 2.675,10
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15-mal 3 Richtige ���������������������� zu je € 51,20 Hattrick, zusätzlich zum Hattrick der nächsten Runde ������������������ € 125.498,70
Ziehung vom Dienstag, 9. September 2014
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Alle Angaben ohne Gewähr
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Wir berichten aus: Mariazell, Lebring, Neudorf, Graz, Wald b. St. und Deutschlandsberg
STEIRERLEUT’ Redaktion: ewald.wurzinger@neuesland.at
Der helfende Engel
J
etzt übertreib nicht.“, ist die erste Reaktion von Martha Sackl, Landwirtin aus Wald, wenn man sie angesichts ihres vielseitigen Engagements lobt und es ist ihr anzumerken, dass es sich dabei weder um Koketterie noch um falsche Bescheidenheit handelt. Vielmehr ist es für sie eine Selbstverständlichkeit, sich überall dort einzubringen, wo ihre Hilfe gebraucht wird. „Vorm Arbeiten hab ich mich noch nie gefürchtet.“, lacht sie, wenn sie auf ihr umfangreiches Arbeitspensum angesprochen wird. So steht sie als Gemeindekassierin in ihrer Heimatgemeinde Marhof seit 2012 der VP-Gemeinderatsfraktion vor und leistet sowohl dem Bauernbund als auch der Frauenbewegung in der Region wertvolle Dienste – zum einen als Herrin über die jeweiligen Finanzen, zum anderen aber auch als aufmerksame
Martha Sackl ■■vulgo Mattibauer ■■Wald 16 ■■8510 Stainz ■■56 Jahre ■■Geschieden seit 2011 ■■Rinderhaltung, Kürbis-, Mais- und Getreideanbau ■■Kinder: Monika und Ernst, 2 Enkel ■■Kommunalpolitikerin
Mitdenkerin mit großem organisatorischen Geschick und einem ausgeprägten Sinn fürs Praktische. Auch in der Pfarrgemeinde bringt sie sich gerne und tatkräftig ein. Dabei hätte sie auch ohne diese Funktionen und Ehrenämter wahrlich genug zu tun: Immerhin bewirtschaftet sie seit ihrer Scheidung vor drei Jahren ihren Rinderbetrieb und die dazugehörigen 32 Hektar über weite Strecken im Alleingang, da ihr Sohn, der die Betriebshälfte des Vaters übernommen hat, einer Vollzeitbeschäftigung als Landmaschinen-Mechaniker nachgeht. Klagen über die viele Arbeit am Hof hört man aus ihrem Munde trotzdem nicht – im Gegenteil: „Mir sagt niemand, was ich zu tun habe. Die einzigen Vorgaben machen mir meine Tiere und das Wetter. Im Rahmen dieser Konstanten bin ich mein eigener Herr und das weiß ich zu schätzen.“ In der Gemeinderatssitzung vom 8. September wurde der wohl letzte Nachtragsvoranschlag ihrer Amtszeit als Gemeindekassierin ver-
abschiedet. Mit der Gemeindefusion endet auch ihre Tätigkeit im Gemeindevorstand. Ganz im Gegensatz zu ihrem ehrenamtlichen Einsatz: Als Sprengelsprecherin in der neuen und fusionierten Ortspartei steht sie den Menschen in Marhof weiterhin als Ansprechpartnerin zur Verfügung.
Martha Sackl aus Wald bei Stainz liebt ihre Arbeit über alles. Foto: Kümmel
www.schulbuffetok.at Bereits in 42 steirischen Schulen gibt es ein von „Unser Schulbuffet“ ausgezeichnetes, gesundes Angebot. Wäre das auch etwas für Ihre Schule? Die Koordinationsstelle Schulbuffet wird vom Gesundheitsressort des Landes Steiermark finanziert.
30 STEIRERLEUT’ Tradition am Traktor Trotz trüben Wetters stürmten tausende Gäste den 97. Gady-Markt in Lebring: Der Samstag war geprägt vom schon traditionellen Oldtimer-Traktoren-Treffen, zu dem sich überaus viele Leute mit ihren alten Stücken einfanden. Lohn der Mühe war eine Traktoren-Segnung, sowie ein großes Gemeinschaftsfoto für alle Lenker. Un-
Donnerstag, 11. September 2014
ter den vielen Gästen sah man auch NRAbg. Josef Riemer und NRAbg. Josef Muchitsch, Bürgermeister Johann Weinzerl, Landesrat Gerhard Kurzmann, LAbg. Peter Tschernko und Landtagspräsident Franz Majcen. Sie alle wurden von Juniorchef Philipp Gady und Seniorchefin Ingrid Gady (Foto unten) willkommen geheißen. Foto: Barbic
Das Land ist eine Bühne
Mit dem Stock in der Hand kommt man durch das ganze Land. Doch es gibt noch andere Wegbegleiter: Mit einem Schluck Schilcher und Musik macht der Ausflug auf Schusters Rappen gleich noch einmal so viel Spaß. In Deutschlandsberg bringt man diese „Proviant-Tri-
Haben Sie schon Ihre Tafel bestellt? Bald hat jeder eine: So einfach kommen Sie zu ihrer NEUES LAND- Vulgotafel!
Z
usammen mit der Alpenländischen Schilderfabrik in Feldkirchen bei Graz hat NEUES LAND zwei Prototypen von Vulgonamen-Tafeln kreiert. Die größere Tafel ist 48 Zentimeter lang und 20 Zentimeter breit, die Abmessungen der kleineren Tafel betragen 30 Zentimeter in der Länge und 20 Zentimeter in der Breite. Beide Tafeln sind aus Aluminium, mit einer hochwertigen Folie belegt und mit einem zusätzlichen UV-Schutzlaminat versehen. Sie wollen eine Vulgonamen-Tafel? Dann schi-
cken Sie eine E-Mail an karl. brodschneider@neuesland.at oder eine Postkarte an NEUES LAND, Reitschulgasse 3, 8010 Graz. Sie geben uns den gewünschten Vulgonamen sowie Ihren Namen und Ihre Anschrift bekannt. Sobald die Tafel fertiggestellt ist, wird sie auf dem Postweg zugestellt. Der Preis für die größere Tafel beträgt 25 Euro inklusive Portospesen, jener für die kleinere Tafel 20 Euro inklusive Portospesen und ist mittels beigelegten Zahlschein zu bezahlen.
STEIRERLEUT’
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Eine „würzige“ Idee Mit dem Safran-Anbau lässt man sich nun in der Fachschule für Land- und Ernährungswirtschaft Neudorf etwas Neues einfallen. Safran, eine Edelwürze, ist rar und sündteuer. Nun wurden auf 100 Quadratmetern Ackerfläche 8000 Stück Knollen ausgesetzt, und schon in etwa sieben Wochen erwartet man die Ernte. Unter „Stiefingtaler Saf-
logie“ am Samstag, dem 20. September 2014, bei einer um 10 Uhr startenden Schilcherwanderung mit den „Mooskirchnern“ und der Musikgruppe „Donau Power“ aus Ungarn unter einen Hut. Beide Gruppen, ergänzt um die „Edlseer“ und den jungen Harmonikavirtuosen Mar-
ran“ wurde das Projekt von der Schulleiterin Roswitha Walch ins Leben gerufen. „Alternative Wirtschaftsformen sollen in den Fachschulen versucht werden“, ist Walch überzeugt, und erhofft damit auch ein „Hinaustragen“ dieser Innovation in die Öffentlichkeit. Auch FS-Inspektorin Sieglinde Rothschedl ist begeistert. Foto: Barbic
tin Harling aus St. Martin im Sulmtal, stehen ab 19 Uhr auch im Buschenschankzelt im Rathauspark auf der Bühne. Durch den Schilcherland-Abend mit internationalem Flair führt mit David Lampl ein bekanntes Gesicht aus dem Musikantenstadl. Foto: Fürbass
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Gestärkt in Mariazell: Landesobmann Landesrat Seitinger und Landeshauptmann-Stellvertreter Schützenhöfer mit vielen Agrar-Promis am Platz vor der Basilika.
Sonne und Segen D
as ist ein Fixtermin. Einmal im Jahr muss ich nach Mariazell. In den letzten Jahren war es immer die Wallfahrt vom Steirischen Bauernbund“, schwärmt ein Pilger aus der Südsteiermark, der wie 1700 andere Gläubige aus dem ganzen Land in die Obersteiermark gepilgert ist. Nach einem deftigen Frühstück in Grußwerk und einer Wanderung lud Superior Pater Karl Schauer zur Heiligen Messe, zelebriert von Stadtpfarrpropst Christian Leibnitz. Musikalische gestaltet wurde der Gottesdienst vom Chor „Schachblume“ aus Großsteinbach und Organist Willi Lammer.
so müssen wir dankbar sein“, so die Worte der Festmesse. Das sonnige Wetter haben auch viele Vertreter der steirischen Agrarpolitik für die Pilgerreise genützt: Mit dabei waren Landeshauptmann-Stellvertreter Hermann Schützenhöfer, Landesobmann und Landesrat Hans Seitinger mit Gattin
Anna, LK-Präsident Franz Tit schenbacher und seine Stellvertreterin Maria Pein, Bauernbunddirektor Franz Tonner, Landesbäuerin Auguste Maier, Landtagsabgeordnete und Vizebürgermeisterin Eva-Maria Lipp sowie Jungbauernobmann Leonhard Madl. Er trug die Bauernbund-Fahne.
STEIRER
LEUT’ ewald.wurzinger@neuesland.at
Tradition „Für uns ist die Bauernbundwallfahrt ein Fixpunkt in unserem Messjahr, eine liebgewordene Tradition“, schwärmt Superior Pater Karl Schauer. „Gott hat uns die Ernte geschenkt, aber dennoch sind die Bauern auch auf das Wetter angewiesen und auch wenn der heurige Sommer nicht immer zur Zufriedenheit aller Landwirte ausgefallen ist,
Vertreter der steirischen Agrarpolitik haben auf den 60. Geburtstag von Stadtpfarrpropst Christian Leibnitz bei der Agape angestoßen.
Mit Brot und Wein wurden die Pilger gestärkt. Fotos: Bauerbund