Nr. 39 74. Jahrgang
Wochenzeitung des Steirischen Bauernbundes Postentgelt bar bezahlt 02Z032268W NEUES LAND Reitschulgasse 3 8010 Graz
Alles zur Geflügelhaltung
NEUES
Seiten 15–26
LAND
Bild: Wolfgang Garofalo
Donnerstag, 25. September 2014
www.neuesland.at
Fotos: agrarfoto.com, Foto Fischer
Retten, was zu retten ist
Der Obmann der Bezirkskammer Oststeiermark, Jo hann Reisinger, schildert im Interview mit NEUES LAND in bewegenden Worten die verzweifelte Lage der Bäue rinnen und Bauern in seiner Region. Die Menschen schuften fast rund um die Uhr, um bei der Ernte zu ret ten, was noch zu retten ist. Die Arbeitszeiten liegen weit über der Schmerzgrenze, und auch die Maschinen schei tern oft an den viel zu nassen Böden. Siehe Seiten 2-3
Unvergessliche Momente. Mit Sicherheit. Man kann nie wissen, was den lieben Kleinen als nächstes einfällt – und dem Leben selbst schon gar nicht. Damit Sie zumindest finanziell auf jede mögliche Überraschung vorbereitet sind, setzen Sie lieber gleich auf einen verlässlichen Partner. Einen Partner wie die GRAWE, die seit mehr als 180 Jahren dafür sorgt,dass Menschen wie Sie das Leben ein wenig entspannter genießen können.
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Mehr dazu auf Seite 38
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TOP-THEMA
Donnerstag, 25. September 2014
LOS GEHT’S
Bernd Chibici
Die Schulmilch und der Rechenstift
Viel Arbeit, wenig ■J osef Fürbass Ewald Wurzinger
Doppelte Arbeit bei halbem Ertrag. Die Regenfluten der vergangenen Wochen erschweren die Weinlese massiv und mindern die Menge.
Fotos: Fürbass, LK-Steiermark, kk
Es ist eine geradezu groteske Situation: Während die Kon sumenten insgesamt stark zu Nah-Lebensmitteln mit all ih ren Vorteilen tendieren und auch die Handelsketten in die sem Segment satte Zuwachsra ten schreiben, bricht ausgerech net die Vorhut dieser Bewe gung weg. Ende der 90er-Jah re haben in der Steiermark noch 60 bäuerliche Betriebe an sehr vielen Schulen und Kindergärten frische, wertvol le Nah-Milchprodukte gelie fert und wohl auch damit er heblich dazu beigetragen, dass es heute ein Umdenken gibt. Jetzt wird diese traditionsrei che Initiative nur noch von 17 Landwirten getragen (siehe Bericht auf den Seiten 6–7). Ausgerechnet von diesen ersten, so besonders wichti gen Botschaftern der bäuerli chen Nahversorgung hat also inzwischen die Mehrzahl re signiert. Ganz einfach des halb, weil der Aufwand in kei nem Verhältnis mehr zu den Mühen stand. Man könn te es auch anders formulie ren: Weil sie zu wenig Unter stützung bekommen haben. Vieles deutet darauf hin, dass es in absehbarer Zeit noch we niger Schulmilchbetriebe geben wird. Manche tun nur noch mit, weil sie langjährige Part nerschulen nicht enttäuschen wollen, weil ihnen die Kinder am Herzen liegen und weil sie sich all jenen Lehrerinnen und Lehrern verbunden fühlen, die dafür immer viel Mühe auf sich genommen haben. Aber der Re chenstift will schon lange nicht mehr mitspielen, und irgend wann ist halt einmal Schluss. Und das ausgerechnet dort, wo die Weichen für das Ver halten der zukünftigen Kon sumenten gestellt wer den. Das könnte uns noch schwer auf den Kopf fallen!
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ir brauchen die doppelte Zeit für die halbe Traubenmenge“, klagt Weinbauer Johannes Jöbstl aus Wernersdorf im Bezirk Deutschlandsberg. Leicht hat es das Wetter den Winzern heuer nicht gemacht: Nach dem Frost im Frühjahr sorgen Regenmengen in den Monaten Juli, August und September nun für eine zusätzliche Belastung. Der völlig aufgeweichte Boden lässt den Einsatz von Erntefahrzeugen kaum zu. In Wernersdorf ist allein in den letz-
ten Wochen mit 700 Litern pro Quadratmeter die Niederschlagsmenge eines Jahres gefallen. Unter normalen Bedingungen erntet eine Person am Tag zwischen 400 und 500 Kilo Trauben, unter den Voraussetzungen, wie sie heuer sind, können maximal 100 Kilogramm Trauben gelesen werden. Doch nicht nur das macht den Weinbauern zu schaffen. Das Regenwasser wird nach und nach von den Trauben aufgenommen, langsam beginnen diese aufzubrechen und zu schimmeln. „Der
Die Weinbauern müssen in kürzester Zeit ihre Trauben ernten. Weinbaudirektor Wer ner Luttenberger rechnet aber mit einer guten Qualität.
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Mühevoll und gefährlich ist die Ernte in Österreichs steilstem Weingarten in Kitzeck.
„Weit über der Schmerzgrenze“ Der Obmann der Bezirkskammer Oststeiermark, Johann Reisinger, im Interview mit NEUES LAND über die verzweifelte Lage der Bauern in seiner Region. ■ Bernd Chibici
Ernte Fäulnisdruck wurde zuletzt durch schwülheißes Wetter und hohe Luftfeuchtigkeit begünstigt“, erklärt Landesweinbaudirektor Werner Luttenberger. Befallene Beeren müssen jetzt so rasch wie möglich mit der Rebschere entfernt werden. Als noch viel schwieriger aufgrund der massiven Regenfälle erweist sich die Weinlese im südsteirischen Kitzeck: 49 Grad Neigung machen den Weingarten von Bernhard Malli zum steilsten und derzeit wohl auch zum mühevollsten in Österreich. Der Erntetraktor muss hier mittels Seilwinde entlang der Weinreben hochgezogen werden. „Bei dieser Bodenbeschaffenheit ist das nicht nur viel Arbeit, sondern auch ein großes Risiko“, so der Winzer. Zwar rechnet man bei der Landwirtschaftskammer heuer mit Ernteeinbußen von bis zu 30 Prozent, dennoch sind die Experten zuversichtlich, was die Qualität der Ernte angeht. „Durch das aufgenommene Wasser in den Trauben wird der Wein sehr leicht und fruchtig“, erklärt Werner Luttenberger.
NEUES LAND: Ernte – was heißt das derzeit in der größten Agrarregion der Steiermark? KO Johann Reisinger: Die letzten Wochen haben der Bauernschaft die größten Probleme seit Jahrzehnten beschert. Wir sind mit einer schlimmen Situation konfrontiert, wie ich sie hier noch nie erlebt habe. Die Menschen schuften fast rund um die Uhr, um zu retten, was noch zu retten ist, die Arbeitszeiten liegen weit über der Schmerzgrenze. Und leider sehr oft geraten Bäuerinnen und Bauern an die Grenzen des Möglichen. So sind etwa bereits Mähdrescher im nassen Boden versunken und mussten mühsam mit Kettenbaggern geborgen werden. NL: Die Stimmung der Men schen? Reisinger: Es gibt unglaublich viele, die einfach kein Licht mehr sehen. Sie fühlen sich förmlich erdrückt von einer Fülle an Problemen – der Maiswurzelbohrer, der Handelsboykott, die Schweinepreise und dann auch noch das verrückte Wetter, die Wassermassen und so weiter. Und nicht wenigen geht auch einfach die Kraft aus: Gerade gestern erzählte mir jemand, dass er 24 Stunden lang am Traktor durchgefahren ist. Dann hat er zwei Stunden geschlafen und wieder weitergemacht. Lange schafft man das nicht. NL: Wie bewältigt ein Bau ernfunktionär eine solche He rausforderung?
Reisinger: Es ist, muss ich ganz offen sagen, derzeit alles andere als einfach, Funktionär zu sein. Man ist fast ausschließlich mit bitteren Klagen konfrontiert – und ich kann alle, die da verzweifelt ihr Herz ausschütten, sehr gut verstehen. Hier ist auf einen Schlag alles ganz anders geworden. Wir waren bisher in der Bezirkskammer Oststeiermark Hartberg-Fürstenfeld sehr positiv orientiert und glaubten – nicht zuletzt auch durch eine sehr gute Jugendarbeit –, mit Zuversicht in die Zukunft schauen zu können. Wie soll man das nun? NL: Ihr Umgang mit Zeit in dieser schwierigen Situation? Reisinger: Natürlich bin auch ich in unserem Betrieb ganz besonders gefordert, aber mindestens genauso wichtig ist es, nun für die anderen da zu sein. Gespräche sind jetzt ungemein wichtig. Wir haben viele heiße Diskussionen, die bis weit nach Mitternacht dauern, und wir denken natürlich alle miteinander immer wieder intensiv darüber nach, was in dieser Situation wie noch zu retten sein könnte. NL: Ihre ganz persönliche Lage als Bauer? Reisinger: Etwa die Situa tion in der Schweinewirtschaft ist auch für unseren Betrieb furchtbar. Ich habe dieser Tage rund 150 Tiere verkauft und dabei – wohlgemerkt nur an Deckungsbeitrag – 1.600 Euro verloren. Von einem möglichen Gewinn rede ich da noch gar nicht. NL: Was braucht die Bauernschaft derzeit am meis ten? Kammer obmann Johann Reisinger Foto: Archiv
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Reisinger: Erstens: Endlich ein gutes Wetter! Zweitens: Verständnis von allen Seiten für eine außergewöhnliche Situation, die bisweilen auch außergewöhnliche Nebenwirkungen hat. So – um nur ein Beispiel zu nennen – jene, dass wir in dieser kritischen Lage oft einfach auf die Felder müssen und in der Folge natürlich auch manchmal die Fahrbahnen verschmutzen. Vielleicht kann uns da die Straßenverwaltung ein wenig zu Hilfe kommen... NL: Was nervt Bauern Ihrer Meinung nach derzeit am meis ten? Reisinger: Die mit dem Wort Soforthilfe verbundene Illusion in der Öffentlichkeit, dass damit alle Probleme gelöst sind. Das sind sie nämlich überhaupt nicht – im besten Fall gelingt damit eine Verlustminderung. Oder anders ausgedrückt: Es tut nur ein bisschen weniger weh, ändert aber nichts daran, dass wir Landwirte mit dem Rücken zur Wand stehen!
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POLITIK
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Die Bürger sollen jetzt Die ÖVP in der künftigen Großgemeinde St. Stefan ob Stainz hat schon im Mai ihren Spitzenkandidaten für die Gemeinderatswahl nominiert.
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it einer Gemeinde-Umfrage startet das neue ÖVP-Team der aus den bisherigen Gemeinden St. Stefan ob Stainz, Gundersdorf und Greisdorf entstehenden Großgemeinde ein flächendeckendes Dialogprojekt im Schilcherland. „Von den kleinen bis zu den großen Anliegen sind mir alle wichtig“, betont ÖVP-Spitzenkandidat Stephan Oswald. Die Umfrage läuft noch bis Ende September und wird sowohl übers Internet (www.gemeindeumfrage.at) als auch mittels eines an jeden Haushalt verschickten Befragungskatalogs durchgeführt. Wie soll die neue Gemeinde heißen: St. Stefan ob Stainz oder gar St. Stefan im Schilcherland? Wie zufrieden sind die Einwohner in den drei Gemeinden mit dem derzeitigen Angebot an Kinderbetreuungseinrichtungen? Ist das Freizeit- und Kulturangebot ausreichend? Auf diese und weitere Fragen erhoffen sich Stephan
Bürgermeister Andreas Klement (links), VP-Spitzenkandidat Stephan Oswald und Bürgermeister Ernst Summer werben für die Gemeinde-Umfrage. Foto: Brodschneider
BAUERNBUND INTERN
Fotos: Jungbauern
Studienreise
Die steirische Abordnung der Reisegruppe (Günther Hansmann, Hannes Plösch, Alexander Ma cek, Markus Habisch) mit dem Inhaber des Milchviehbetriebes und dem Bauernvertreter aus Fars.
Die diesjährige Agrarexkursion der Österreichischen Jungbauernschaft führte 28 junge Bäuerinnen und Bauern aus dem ganzen Bundesgebiet für zehn Tage in den Iran. Neben Treffen mit iranischen Landwirten standen zahlreiche Konferenzen mit Vertretern der iranischen Landwirtschaftskammer und des Landwirtschaftsministeriums auf dem Programm. Des Weiteren bekam man einen tollen Einblick in die iranische landwirtschaftliche Produktion, von Datteln über Milch bis hin zu Reis und Zitrusfrüchten. Aufgrund der geringen Niederschläge müssen die gesamten Produktionsflächen bewässert werden, was aber dank zahlreicher unterirdischer Quellen kein Problem darstellt. Einen besonderen Höhepunkt der Reise stellte das Treffen mit dem Obmann der Bauernvereinigung in der Region Fars dar, der 20.000 Mitglieder vertritt und
POLITIK
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schon mitreden! Oswald und sein Team konkrete Antworten und die repräsentative Wiedergabe einer breiten Stimmung in der Bevölkerung. Der 38-jährige Stephan Oswald, ein Mann mit zwölfjähriger Gemeinderatserfahrung, wurde schon beim ÖVP-Fusionsparteitag im Mai als Spitzenkandidat nominiert und weiß die drei jetzigen ÖVP-Bürgermeister Ernst Summer (St. Stefan ob Stainz), Gerhard Eger (Greisdorf) und Andreas Klement (Gundersdorf) voll hinter sich. Alle drei Gemeindeoberhäupter freuen sich, dass ein junges, engagiertes Team, das von Michael Jeschelnig als ÖVP-Ortsparteiobmann angeführt wird, die Geschicke der ÖVP lenken und die Zukunft der neuen Gemeinde in die Hand nehmen will.
Gemeinsame Ehrung Die drei Bürgermeister verweisen darauf, dass man sich auf das künftige Zusammenarbeiten schon gut vorbereitet. „Entscheidungen, die den Fuhrpark und Winterdienst in den drei Gemeinden betreffen, haben wir gemeinsam besprochen“, betont Ernst Summer. Altersehrungen finden seit heuer gemeinsam mit den Jubilaren aller drei Gemeinden statt, das Eltern-Kind-Treffen wird gemeinsam durchgeführt. Es gibt auch schon eine gemeinsame Zeitung.
GENAU GENOMMEN
STARTKLAR für die neue
Von Karl Brodschneider Folge 3
STEIERMARK Bezirk Deutschlandsberg Derzeit hat der Bezirk Deutschlandsberg mit einer Gesamtfläche von 863 Quadratkilometern noch 40 eigenständige Gemeinden, darunter befinden sich eine Stadtgemeinde und elf Marktgemeinden. Mit Beginn des neuen Jahres 2015 werden es nur mehr 15 Gemeinden sein. Daran sieht man, dass der Bezirk Deutschlandsberg von der Gemeindestrukturreform besonders stark betroffen ist. Obwohl sich viele Gemeinden neu bilden, hat die ÖVP in den von der Zusammenlegung betroffenen Kommunen bis auf drei Fälle schon überall den Fusionsparteitag abgehalten. Allein bleiben nur Frauental an der Laßnitz, Lannach, Pölfing-Brunn, Preding, St. Josef in Weststeiermark, St. Peter im Sulmtal und Wettmannstätten. Dazu kommen zwei Fusionen mit jeweils zwei Gemeinden: Groß Sankt Florian mit Unterbergla sowie Sankt Martin im Sulmtal mit Sulmeck-Greith. In einem Fall entsteht aus bisher drei Ge-
meinden eine neue Gemeinde: Greisdorf mit Gundersdorf und Sankt Stefan ob Stainz. Zwei Vierer-Fusionen betreffen die Gemeinden Limberg bei Wies, Wernersdorf, Wielfresen und Wies beziehungsweise Garanas, Gressenberg, Hollenegg und Schwanberg. Besonders auffallend ist, dass drei künftige Gemeinden aus jeweils sechs bisher selbständigen Gemeinden bestehen werden. Die bevölkerungsreichste dieser drei Gemeinden ist Deutschlandsberg (mit Bad Gams, Deutschlandsberg, Freiland bei Deutschlandsberg, Kloster, Osterwitz, Trahütten) mit künftig über 11.200 Einwohnern. Die neue Großgemeinde rund um Stainz (mit Georgsberg, Marhof, Rassach, Stainz, Stainztal und Stallhof) kommt auf etwa 8500 Einwohner. Im südwestlichen Teil des Bezirkes entsteht mit Aibl, Eibiswald, Großradl, Pitschgau, Sankt Oswald ob Eibiswald und Soboth die dritte Großgemeinde mit künftig rund 6700 Einwohnern.
BAUERNBUND INTERN sich den ganzen Tag ausreichend Zeit nahm, der Delegation die erfolgreichen Ackerbau- und Viehzuchtbetriebe seiner Region zu zeigen. Dabei erfuhren die Reiseteilnehmer, dass die durchschnittliche Erntemenge eines Hektars Lemonenanbau 150 Tonnen beträgt und in einem optimal bewirtschafteten Reisfeld Erträge bis zu fünf Tonnen pro Hektar möglich sind. Neben der Landwirtschaft bietet der Iran mit seiner langen Geschichte zahlreiche Möglichkeiten, historische Stätten und Gebäude kennenzulernen. Einen besonderen Höhepunkt stellte hierbei die Ruinenstadt Persepolis dar, die 330 vor Christi von Alexander dem Großen erobert und großteils zerstört worden ist. Besonders aufgefallen ist den Reisenden, dass die kulturellen Unterschiede der Einwohner Irans sind nicht so groß, wie Europäer es oftmals vermuten möchten.
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Ein stolzer Bauer im Reisfeld kurz vor Beginn der Ernte Mitte September. Erträge von bis zu fünf Tonnen sind möglich.
Franz Tonner
Lebensmittel sind kostbar Die Schleuderaktion bei der Handelskette Penny, die den Liter Milch um 49 Cent an geboten hat, hat Wellen ge schlagen. Grundnahrungsmit tel – egal, welches Segment – sind viel zu wertvoll, um verschleudert zu werden. Der Bauernbund hat sofort eine Anzeige bei der Wettbewerbs behörde eingebracht und ge zielte Maßnahmen gegen das Unternehmen gesetzt. Von der vielgepriesenen Solidari tät des Handels mit den Bau ern war hier nichts zu spüren. Noch haben die anderen Ketten nicht mitgezogen und den Bauern die Treue gehal ten. Wenn einzelne Handels ketten mit billigen Lockange boten auf radikalen Kunden fang gehen und sich dadurch einen Wettbewerbsvorteil ver schaffen wollen, beginnt sich meist die Preisspirale nach un ten zu drehen. Selbstverständ lich bestimmen Angebot und Nachfrage den Markt. Aber die Russland-Krise sollte uns zei gen, wie wichtig Selbstversor gung, Unabhängigkeit und Ver sorgungssicherheit sind. Das sollten auch jene Handelsket ten, die auf kurzfristigen Er folg aus sind, nicht vergessen. Dieses Angebot war ein ab solutes Negativbeispiel der vielbeworbenen Partnerschaft des Handels mit der heimi schen Bauernschaft. Wir Bau ern erwarten uns vom öster reichischen Lebensmittelhan del, dass er in seiner Preis politik Ruhe wie auch Be sonnenheit zeigt und Regio nalität, Herkunft sowie das AMA-Gütesiegel nicht in res pektlosen Aktionen entwertet, meint Ihr
STEIRERLAND
Zutaten: ½ TL getrockne te grüne Pfefferkörner, 100 g Blaukäse (z.B. Roquefort, Gor gonzola, Stilton), 90 g weiche Butter, 1 Eigelb, 100 g Mehl, 2 EL feinkörnige Polenta, 1 kleines Ei, Mehl für die Ar beitsfläche, 40 g frisch gehack te Pekannüsse, 2 EL Grau mohn, 1 EL, Schwarzkümmel Zubereitung: Pfeffer im Mör ser zerstoßen oder mit der Pfef fermühle grob mahlen. In einer Schüssel den Käse mit einer Gabel zerkrümeln, mit But ter und 1 EL Eigelb verrühren (Rest des Eigelbs zum Bestrei chen aufheben). Mit Mehl, Po lenta und Pfeffer rasch zu ei nem glatten Teig kneten. Teig in Frischhaltefolie wickeln und ca. 15 Minuten kühl stel len. Backofen auf 180 Grad (Umluft 160 Grad) vorheizen. Blech mit Backpapier ausle gen. Ei, restliches Eigelb und 1 EL Wasser verrühren. Teig auf einer leicht bemehlten Arbeits fläche ca. 3 mm dick ausrol len. Sterne oder Blüten mit 5,5 cm Durchmesser ausstechen, mit Ei bestreichen, dann mit Mohn, Schwarzkümmel und den gehackten Pekannüssen bestreuen. Im Backofen 12 bis 14 Minuten goldbraun backen. Hinweis: Die kleinen sal zigen und süßen Kleinigkei ten von Ilse König in „Ke:xs“ (Brandstätter, 2014) reichen von Haselnuss-Parmesan-Bis cotti, Senf-Cheddar-Biscuits zu Ingwer-Limetten-Sablés. Diese passen in jede Jahres zeit und zu beinahe jeder Ge legenheit. Auf Vorrat gebacken, sind sie für Überraschungsgäs te, spontane After-Work-Partys, als Knabberei auf Reisen oder Seelentröster stets parat. Zahl reiche praktische Anleitungen garantieren perfektes Gelingen.
Ein buntes und inter nationales Buch über süße und salzige Kekse Foto: Brandtätter
Schulmilch: Viele haben aufgegeben Von einst 60 steirischen Betrieben, die „White Energy“ liefern, sind nur noch 17 übrig. Vielen ist diese Aufgabe einfach zu schwierig geworden. ■ Bernd Chibici
arbeitsintensiv und mit äußerst strengen Hygienevorschriften belastet, die Verteilung eine enorme Herausforderung, und nicht zuletzt ist auch die Zahl der Schülerinnen und Schüler stark rückläufig. Darüber hi naus müssen wir uns dem Wettbewerb mit der Lebensmittelindustrie stellen – was wahrlich nicht einfach ist.“ Das Hauptproblem dabei: „Die Kinder von heute lieben Vielfalt und Abwechslung. Wir bemühen uns sehr, das auch zu bieten – aber
ern hatten die steirischen Schulmilchbauern an ihrem internationalen Jubeltag nicht. Ihr Sprecher, Hermann Madl aus Seckau, kann diese Stimmungslage gut erklären: „Ende der 90er-Jahre waren wir noch sage und schreibe 60 Schulmilch-Betriebe, jetzt sind nur noch 17 übriggeblieben – das sagt eigentlich alles. Sehr viele haben aufgegeben, weil es ihnen zu schwierig und zu aufwendig geworden ist.“ Wo liegen die Schwierigkeiten? „Die Produktion ist sehr
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eltweit wurde gestern der „Schulmilchtag“ begangen. Damit rückten auch jene steirischen Schulmilchbauern in den Mittelpunkt, die Schulen und Kindergärten täglich mit wertvollen, frischen, heimischen Milchprodukten versorgen. Das Argument dafür klingt toll und ist ganz auf das Höhe der Zeit: „Heute erzeugt, morgen schon in der Schule!“ Doch so richtig Lust zum Fei-
NEUES LAND Gleinstätten
Großwilfersdorf
Ausflug
einen Laufstall zu bauen, der den Tieren eine Reihe von Vorteilen für Gesundheit und Wohlbefinden bringt. Dabei ist Frau Fritz-Pfeiffer einen neuen Weg in der Gestaltung des Liegebereiches gegangen.
Auszeichnung
Die Bauernbund-Ortsgruppe lud auch heuer wieder zur alljährlichen Wallfahrt nach Mariazell. Jung und Alt repräsentierten die Region im bekannten Wallfahrtsort. Durch die Initiative von Maria Schmid, Gemeindebäuerin von Gleinstätten, ist eine Fahrt mit einer Gruppe von 50 Personen nach Mariazell zustande gekommen.
Der Bauernhof von Iris Fritz-Pfeiffer wurde mit dem Bundestierschutzpreis ausgezeichnet: Der Betrieb ist ein Beispiel, wie sich ein kleinbäuerlicher Betrieb aus einer alten Struktur heraus verbessern konnte. Der zuletzt vorgenommene Ausbau der Tierhaltung zu einem Laufstall für 25 Rinder zeigt, dass es auch in kleinen Einheiten möglich ist,
Hartberg
Besonderes Fest Viele fleißige Hände machten das Aufsteirern zur Begegnung der beson-
Foto: kk
BlaukäseBiscuites
Foto: kk
GUTEN APPETIT
Donnerstag, 25. September 2014
Foto: Bauernbund
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STEIRERLAND
stoßen damit einfach an unsere Grenzen.“ Der Alltag des Schulmilchbauern hat natürlich auch seine sehr erfreulichen Seiten: „In vielen Schulen werden wir mit offenen Armen empfangen. Auch deshalb, weil es mit uns möglich wird, das zu leben, was derzeit in aller Munde ist: Regionalität, Frische und Vertrauen zum Produzenten. Hervorragend läuft das überall dort, wo engagierte Lehrkräfte aus ganzem Herzen dabei sind. Doch dieses Engage-
SCHULTERKLOPFEN
Steirische Schulmilchbauern versorgen rund 400 steirische Volksschulen, etwa 120 Neue Mittelschulen und Höhere Schulen sowie rund 70 Kindergärten mit tagesfrischen Milchprodukten. Mit einem Anteil von 68 Prozent führt Kakao die Hitliste der Schulmilchprodukte an. Es folgen mit 18 Prozent Fruchtmilchprodukte wie beispielsweise Erdbeer- und Bananenmilch. Der Anteil der Vollmilch am Schulmilchkonsum beträgt zehn Prozent. Der Rest sind Fruchtjoghurts, Joghurtdrinks und sonstige Milchprodukte wie etwa Molkegetränke. Zum Welt-Milchtag gab es heuer einen großen Malwettbewerb. Rund 1.000 Kinder gestalteten ihre persönlichen Schreibtisch-Unterlagen, die Jury des steirischen Schulmilchforums suchte die ihrer Meinung nach schönsten davon aus. Gewinner in der Kategorie 1. und 2. Klasse Volksschule wurde Daniel Freißmuth von der Volksschule Riegersburg, die Kategorie 3. und 4. Klasse gewann Jakob Wendler von der Volksschule Laubegg in Leibnitz. Wir gratulieren.
Schulmilchbauern-Sprecher Hermann Madl mit Wettbe werbssieger Jakob Wendler
ment ist auch mit nicht wenig Arbeit verbunden, monatliche Bestellungen und Abrechnungen müssen erledigt werden. Da kommt einiges zusammen.“ Auffallend ist die Tatsache, dass Schulmilchprodukte in erster Linie an Volksschulen hoch im Kurs stehen. An Neuen Mittelschulen und Höheren Schulen lässt die Lust auf „White Energy“, wie man die Milch dort gerne etwas cooler nennt, leider deutlich nach. Aber gerade in diesem Alter, so klagt Madl,
sollte man die jungen Leute für das Thema gesunde Ernährung begeistern. Im Goldenen Zeitalter der Schulmilch in der Steiermark gab es, erzählt Madl, das „Schulmilch-Forum“, eine Dachorganisation aller Betriebe. Mittlerweile ist er vom alten Vorstand der Einzige, der noch nicht das Handtuch geworfen hat. Am 3. Oktober will man endlich wieder einen neuen Sprecher wählen. Madl gilt als Favorit für diese Funktion
zwei Bussen in die Oststeiermark. Nach einer Führung in der Fleischfabrik Schirnhofer stand die Schokoladenmanufaktur Felber in Birkfeld am Programm.
mit der Ehrentafel für besondere Verdienste um die „Schilcherland-Dachmarke“ ausgezeichnet. Aus der Dachmarke wurde eine Qualitätsmarke, und diese soll durch die qualitativ hochwertigen Angebote und Leistungen nicht nur in der Steiermark, sondern weit über die Grenzen unseres Landes hinaus ein Begriff werden. Für den Obmann des Leader-Vereines Deutschlandsberg, Walter Eichmann, ist die Marke „Schilcherland“ längst zum Begriff geworden.
Karl Brodschneider
Auf der Suche nach Mellittas Grab
Foto: LK
Foto: fotolia.com/Waldemar Milz
Welt-Schulmilchtag
IMMER DABEI deren Art. Ein Dankeschön an die Hartberger Bäuerinnen und alle die mitgewirkt haben. Die perfekte Organisation unserer Fachberaterin Christine Sommersguter-Maierhofer wissen wir zu schätzen.
St. Margarethen b. K.
Fest
Knittelfeld
Anlässlich ihres runden Geburtstages lud der Bauernbund seine Geburtstagskinder des ersten Halbjahres ins Gasthaus Kolland nach St. Lorenzen. Der Vorstand wünscht allen Jubilaren alles Gute!
Bauernausflug Der alljährliche Ausflug der Bauernbund-Altbauerngemeinschaft führte mit
Stainz Foto:: Waniek
Foto: kk
Ehrung Beim Festakt in der „Hofer-Mühle“ in Stainz wurden 24 Mitgliedsbetriebe aus Handwerk, Gastronomie, Hotellerie, Buschenschenken, Handel und Gewerbe
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Als ich am vergangenen Dienstag beruflich in der Ge meinde St. Stefan ob Stainz zu tun hatte, beschloss ich, nach meinem Interviewtermin den Friedhof zu besuchen. Vielleicht würde ich das Grab von Melitta Bader entdecken. Damals, 1990, war sie unse re LJ-Landesleiterin. Am 17. April 1990 starb sie bei einem tragischen Traktorunfall einen Tag vor ihrem 28. Geburtstag. Nach langem Suchen habe ich ihr Grab tatsächlich ge funden. Neben ihrem Foto steht der Spruch: „Du nimmst nichts mit herein. Du nimmst nichts mit hinaus. Lass eine gold’ne Spur zurück im al ten Erdenhaus.“ Ich hielt an ihrem Grab inne. Es tauch ten Bilder von gemeinsam erlebten schönen Stunden in der Landjugend auf und der Schock, der uns alle er fasst hatte, als wir von ihrem plötzlichen Ableben erfuhren. Bis ich allerdings fündig geworden war, blieb mein Blick bei so manch ande rem Grabstein hängen – vor allem wenn in der Inschrift von einem jungen Men schen die Rede war. „Das Leben war wie eine Ker ze. Schlaf wohl!“, stand beim 18-jährigen Markus. „Ich meint, es wäre genug Platz, doch der andere hat nicht aufgepasst, so musst ich lassen mein junges Leben“, konnte ich auf dem Grab stein des 19-jährigen Han si lesen. Oder: „Hier ruht unser geliebter Roland, der durch einen tragischen Ar beitsunfall 20-jährig aus un serer Mitte gerissen wurde.“ Ich weiß, dass viele Men schen gerne auch fremde Friedhöfe besuchen und so wie ich dann traurig werden, wenn sie auf den Grabstei nen die Namen von jung ver storbenen Menschen lesen.
STEIRERLAND
Donnerstag, 25. September 2014
Mit Herzblut
jeweils einen runden Geburtstag. Eine Delegation des Bauernbundes überbrachten die Glückwünsche. Wir wünschen beiden auf diesem Wege nochmals alles Gute und viel Gesundheit!
■ Gerald Silbert
Fernitz Bauernbundkassier Foto: privat
Im Kreise seiner Familie feierte unser langjähriges Mitglied und seit 20 Jahren aktiver Bauernbundkassier Josef Kurzmann vulgo Köppl seinen 60. Geburtstag. Der Jubilar ist eine große, stets im Hintergrund wirkende agile und deshalb von der Gemeinschaft sehr geschätzte Persönlichkeit. Neben seinem Einsatz am Betrieb ist der fleißige Bauer auch bei der FF Fernitz sehr aktiv, wofür ihm herzlich gedankt sei. Der Bauernbund Fernitz wünscht ihm auf diesem Weg alles Gute und sagt „Danke“.
Oststeiermark
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er Söchauer Franz Jost ist das lebende Beispiel dafür, dass man jemanden, der verschiedene öffentliche Ehrenämter bekleidet, nicht „Multifunktionär“ schimpfen soll. Man sollte froh sein, dass es Menschen gibt, die ihre Freizeit für die Allgemeinheit opfern. Schon von Jugend auf war Franz, der über 30 Jahre lang für eine große Versicherung tätig war und seinen Hof im Nebenerwerb führte, bereit, sich für die Allgemeinheit einzusetzen. Er war Obmann des Fremden-
Friedberg 75. Geburtstag
Susanna Steinhöfler feierte ihren 75. Geburtstag. Hans Neumüller und Bernada Pfeffer überbrachten die Glückwünsche, überreichten ein Geschenk und Blumen. Für die Stadtgemeinde gratulierten Bürgermeister Karl Mathae und Vizebürgermeiste Richard Gremsl.
Frohnleiten Zweimal 75 Das 75. Lebensjahr vollendeten Hilde Prietl vulgo Wirt am Reising und Franz Prietl vulgo Roth müller im Arzwaldgraben. Obmann Michael Prietl überbrachte die Glückwünsche der Bauernbundortsgruppe.
Greinbach Goldene Hochzeit
nen Sechziger ebenfalls mit einem Fest. Da er Stabführer der Stadtkapelle Gleisdorf ist, stellten sich seine Musikerkollegen mit einem Ständchen ein und der Bürgermeister von Gleisdorf überbrachte Glückwünsche. Bei beiden Jubilaren stellten sich Mitglieder des Bauernbundes mit Glückwünschen ein.
In Staudach feierten Josefa und Karl Roland die 50. Wiederkehr ihres Hochzeitstages. Herr Roland war als Lastwagenfahrer tätig und seine Frau kümmerte sich um die Landwirtschaft und die Erziehung der Kinder. Gefeiert wurde im Kreis der Familie. Als Gratulanten stellten sich auch Bürgermeister Handler und Bauernbundobmann Haas ein.
Frohnleiten Goldene Hochzeit Mit einem Dankgottesdienst feierten Wilma und Johann Zink in Laufnitzdorf das Fest der goldenen Hochzeit. Da beide viele Jahre Sänger bei der Sängerrunde Laufnitzdorf waren, umrahmte dieser Chor die Hl. Messe. Der Bauernbund wünscht seinem langjährigen Mitglied und seiner Frau alles Gute!
Mitterfladnitz Soziale Kompetenz
Foto: privat
Gössendorf Zwei Geburtstage Kürzlich feierten unsere langjährigen Bauernbundmitglieder Erika Brand und Rosalinde Schmid
Foto: privat
Ludersdorf-Wilfersdorf Zwei Sechziger Kürzlich gab es in unserer Ortsgruppe zwei runde Geburtstage zu feiern. Franz Voit aus Wil fersdorf feierte seinen Sechziger mit Verwandten und Freunden. Er ist einer der wenigen Rinderbauern in unserer Gemeinde und überall sehr beliebt. – Johann Deitsch beging sei-
Aus dem Söchauer Vereinsleben ist Franz Jost nicht wegzudenken. Jetzt feierte der Obmann des Kameradschaftsbundes den 75. Geburtstag.
Kürzlich feierte die Gattin unseres Ortsgruppen-Obmannes, Ingrid Donnerer, ihr 50. Wiegenfest! Auch die Bauernbund-Ortsgruppe Mitterfladnitz nahm an der Geburtstagsfeier im Gasthaus Schalk in Eichkögl teil. Frau Donnerer ist dem Bauernbund seit vielen Jahren verbunden. Durch ihre zuvorkommende Art und ihr kreatives Wesen ist sie unserer Ortsgruppe eine große Hilfe. So stellte sie ihre Fähigkeiten schon bei vielen Festen und Veranstaltungen unter Beweis. Die Rolle als Landwirtin, Hausfrau und Mutter drei Söhne sowie die Pflege ihrer seit Jahren hilfsbedürftigen Mutter zeugen aber auch von einer sehr ausgeprägten sozialen Kompetenz.
verkehrsvereins Söchau, Bauernbundobmann, Gemeinderat, Vorsitzender des Pfarrgemeinderats, Dekanatsvorsitzender und Obmann des Orgelkomitees für die Restaurierung der Söchauer Orgel. Schon seit vielen Jahren steht er dem ÖKB-Ortsverband Söchau als Obmann vor, ist ÖKB-Bezirksschriftführer und Obmann des Bauernsonderguts Söchau. Er singt im Kir-
Wir wünschen unserer Jubilarin nochmals alles Gute!
Foto: privat
Graz u. Umgebung
Perlsdorf Schönes Wiegenfest Im Kreise seiner Familie feierte Alois Puntigam aus Perlsdorf seinen 80. Geburtstag. Seitens der Gemeinde überbrachten Bürgermeister Franz Hermann und Gemeinderat Josef Neumeister herzliche Glückwünsche. Die Ortsgruppe Perlsdorf wünscht ihm alles Gute!
Foto: privat
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STEIRERLAND
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für Vereine
WIR GRATULIEREN E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at
Franz Jost (im Bild mit sei ner Gattin Re serl) wurde auch von den Vertretern der ÖVP, der Ge meinde und des Kamerad schaftsbundes geehrt.
seinen Geburtstag im Kreise seiner lieben Familie. Zusammen mit seiner Gattin führte Herr Pock eine angesehene Rinderwirtschaft. Seitens der Gemeinde Poppendorf gratulierten Bürgermeister Josef Niederl und Gemeindekassier Johann Rauch.
Unser Altobmann Josef Reithofer vulgo Grantner feierte bei bester Gesundheit den 80. Geburtstag. Herr Reithofer war von 1974 bis 1984 im Bauernbundvorstand, fünf Jahre davon als Kassier und fünf Jahre als Ortsbauernobmann. Unter seiner Leitung wurde der bekannte Bauernball ins Leben gerufen. Er war auch im Gemeinderat tätig. Bei einer Feier gratulierten die Gemeinde, der Seniorenbund und die Katholische Männerbewegung. Für den Bauernbund sprachen Obmann Martin Prenner und Bauernrätin Martina Reithofer die besten Glückwünsche aus.
dent Franz Majcen, ÖKB-Bezirksobmann Walter Schragen, Pfarrer Alois Schlemmer, Bürgermeister Josef Kapper und ÖKB-Obmannstellvertreter Johann Hartinger. Sie alle dankten dem Jubilar für sein großartiges Wirken und wünscht ihm Gesundheit und Schaffenskraft für noch viele schöne Jahre im Kreise seiner Familie und Vereine.
Pinggau Begeisterter Sänger
Muhri aus Pirching im Kreise einer großen Gratulantenschar. Bürgermeister Franz Matzer gratulierte im Namen der Gemeinde, überreichte ein Geschenk und wünschte ihr noch viele gesunde und glückliche Jahre. Die Bauernbundortsgruppe Pirching schließt sich auf diesem Wege den herzlichen Glückwünschen an.
Mit einer gemütlichen Familienfeier beging Gottfried Seidl aus Pinggau seinen 70. Geburtstag. Die Feier fand im Gasthaus Prenner statt. Musikalische Glückwünsche wurden dem Jubilar vom Gesangverein Pinggau überbracht, wo er schon viele Jahre leidenschaftliches Mitglied ist. Er unterstützt noch tatkräftig seine Familie bei der täglichen Arbeit in der Landwirtschaft. Seitens des Bauernbundes gratulierten Obmann Herbert Zingl und Ortsbauernrat Franz Riebenbauer.
mitglieder Johann und Ida Stix aus Kleeberg im Kreise der Familie und Verwandten. Herr Stix war ein erfolgreicher Obstbauer und arbeitet noch eifrig am Betrieb des Hoferben mit. Seine Frau Ida ist aus gesundheitlichen Gründen auf Pflege angewiesen und trotz ihrer Krankheit immer frohen Lebensmutes. Der Steirische Bauernbund und die Marktgemeinde St. Margarethen an der Raab wünschen dem Jubelpaar noch viele schöne Jahre!
Schäffern Altobmann
Foto: Silbert
chenchor mit und ist auch beim Lions-Club engagiert tätig. Von der Arbeit in all diesen Vereinen hat der Vater von drei Kindern, der in seiner Frau Reserl stets einen starken Rückhalt hat, auch selbst menschlich profitiert, wie er sagt. Seine Wertschätzung kam bei der Feier seines 75. Geburtstages zum Ausdruck. Unter den Gratulanten waren Landtagspräsi-
St. Stefan i. R. Vater und Sohn Josef Platzer aus Hütteregg feierte seinen 90. Geburtstag. Der noch sehr rüstige Jubilar arbeitete trotz schwieriger Bedingungen voll Begeisterung und Freude auf seinem Betrieb. Es gratulierten ihm seitens der Gemeinde Bürgermeister Kaufmann und Herr Resch sowie seitens der Pfarre Pfarrer Grabner und Herr Konrad. Herr Lukas und Herr Hohl überreichten vom Bauernbund ein Geschenk und bedankten sich für seine langjährige Mitgliedschaft beim Bauernbund. Außerdem feierte der Sohn des Jubilars, Franz Platzer, gleichzeitig seinen 50. Geburtstag. Bei ihm bedankt sich der Bauernbund für seine langjährige Mitarbeit im Vorstand! Wir wünschen beiden jubilaren auch auf diesem Wege viel Glück, Erfolg und Gesundheit!
Schölbing Vorstandsmitglied Der Bauernbund Schölbing-Altenberg gratulierte der Gemeindebäuerin Anneliese Postl zu ihrem 60. Geburtstag. Frau Postl ist seit langer Zeit im Vorstand unserer Ortsgruppe tätig, wofür wir uns ganz besonders bei ihr bedanken. Wir wünschen ihr weiterhin alles Gute!
Poppendorf Beim „Schuster Gustl“
Unterlungitz Gute Wünsche
Foto: privat
Die Vollendung des 80. Lebensjahres feierte Theresia Stiendl -
Foto: privat
Foto: privat
In Poppendorf feierte der „Schuster Gustl“, Augustin Pock vulgo Schuster, die Vollendung seines 85. Lebensjahres. Der mittlerweile wieder genesene Jubilar beging
Pirching a. T. Glück und Gesundheit
9
St. Margarethen a. d. R. Goldene Hochzeit Das goldene Ehejubiläum feierten unsere treuen Bauernbund-
Franz Siegfried Zettl feierte den 70. Geburtstag. Die Vertreter des Bauernbundes, Ortsgruppe Unterlungitz, gratulierten ihm zu diesem schönen Anlass und bedanken sich für die langjährige Mitgliedschaft und für die gute Zusammenarbeit. Die Ortsgruppe Unterlungitz wünscht ihm weiterhin alles Gute und noch viele Jahre im Kreise seiner Familie!
10 STEIRERLAND
Donnerstag, 25. September 2014
Glanz vollendete das 50. Lebensjahr. Der Bauernbund gratulierte seinem Mitglied mit der Überreichung einer Ehrenurkunde. Dieser Gratulation wohnte auch Bürgermeister Reinhold Elsnig bei. Dabei wurde besonders Wukonigs Fleiß bei der Bewirtschaftung des Weinbaubetriebs und somit auch die Erhaltung der Kulturlandschaft bedankt.
Weststeiermark Bad Gams-Sallegg Treue Mitarbeiterin
Foto: privat
Vor 65 Jahren gaben einander Maria und Ferdinand Krogger vulgo Ebner aus Waisenegg das Jawort. Gemeinsam bewirtschafteten sie vorbildlich und mit viel Fleiß ihren Bauernhof. Viele Urlaubsgäste wurden von der Familie bekocht und beherbergt, der Betrieb ist bis heute ein beliebtes Familienurlaubsziel. Obwohl es ihnen gesundheitlich nicht mehr so gut geht, haben die beiden ihren Humor nicht verloren. Im Kreise ihrer Familie und mit anderen Gratulanten aus der Gemeinde wurde das Jubiläum daheim gefeiert. Der Bauernbund Waisenegg gratuliert herzlichst!
bedankt sich die Bauernbundortsgruppe Feldbaum-Sallegg recht herzlich.
Foto: privat
Weixelbaum Ein Hoch zum 70er Kürzlich feierte unser Bauernbundmitglied Elisabeth Lackner den 70. Geburtstag. Seitens des Bauernbunds überbrachte Johann Hödl herzliche Glückwünsche und eine kleine Anerkennung. Wir wünschen der Jubilarin nochmals viel Glück und Gesundheit im Kreise ihrer Familie!
Südsteiermark
Feiting Herzliche Wünsche
Noch immer sehr aktiv
D
er ehemalige Bauernbundobmann von St. Georgen an der Stiefing, Herbert Bauer, beging den 80. Geburtstag. Aus diesem Anlass lud er zu einer großen Feier in die Fachschule Neudorf. Neben seiner Familie und Freunden kamen auch zahlreiche Wegbegleiter. Als ehemaliger Vizebürgermeister war er besonders um die Gemeinde bemüht und ist auch heute noch als Gemeinderat tätig. Seine gro-
ße Leidenschaft ist die Landwirtschaft, als Schweinezüchter und Obstbauer ist er in der Region bekannt. Sein Hobby ist die Jagd, wo er einen Ausgleich zur Arbeit am Hof findet. Gratulationen kamen auch von Landeskammerrat Josef Kowald, Bürgermeister Wolfgang Neubauer, Jagdobmann Peter Röck und von Bauernbundobmann Georg Nickl, der ihm für seine Verdienste im Bauernbund dankte.
Foto: privat
Mit Vertretern der Gemeinde St. Georgen a. d. St., der Jäger und Bauern feierte Herbert Bauer seinen Achtziger. Foto: privat
Der Nebenerwerbslandwirt Raimund Wukonig vulgo Brus aus
Ihren 90. Geburtstag feierte im August unser langjähriges Mitglied Rosalia Bischof vulgo Thomas in Obdachegg. Bürgermeister Peter Bacher und Gemeinderat Manfred Rieser vulgo Maxlendl stellten sich namens der Gemeinde Amering mit Glückwünschen ein. Für den Bauernbund gratulierten Obmann Alex Leitner und Gemeindebäuerin Kathi Maier herzlich. – Anfang September wurde Franz Lassarus vulgo Grabenstocker in Großprethal zum 85. Geburtstag sehr herzlich gratuliert. Die Gemeindevertretung mit Bürgermeister Peter Bacher und Gemeinderat Johann Leitner sowie Bauernbundobmann Alex Leitner und Gemeindebäue rin Kathi Maier überbrachten die besten Glückwünsche.
Die Bäuerinnen und der Bauernbund Fohnsdorf gratulierten Gertrude Wolf vulgo Willinger aus Rattenberg zum 60. Geburtstag sehr herzlich und wünschten der Jubilarin auf ihrem weiteren Lebensweg alles Gute. Wir bedanken uns bei Frau Wolf auch für die sehr aktive Mitarbeit bei den Aktivitäten der Bäuerinnen und im Bauernbund!
Den 80. Geburtstag feierte Franz Patz. Herr Patz war Landwirt mit Leib und Seele und hilft am Betrieb immer noch mit, wo er kann. Auch die Nachbarschaftshilfe hatte bei ihm einen sehr großen Stellenwert. Vertreter der Gemeinde, Feuerwehr und des Bauernbundes stellten sich mit Glückwünschen ein. Die Bauernbundortsgruppe bedankt sich für die langjährige Mitgliedschaft und wünscht alles Gute!
Glanz a. d. W. Runder Geburtstag
Amering Zwei hohe Geburtstage
Fohnsdorf Danke für Mitarbeit
Edla Acht Jahrzehnte
Albert Wüster aus Kleinfeiting feierte den 75. Geburtstag. Bürgermeister Michael Fuchs-Wur zinger und Gemeinderat Alois Feirer gratulierten für die Gemeinde sowie Herr Friedrich Predl und Frau Theresia Rössler für den Seniorenbund.
Obersteiermark
Seit 50 Jahren ist Maria Bretterklieber vulgo Poschbauer Bauernbundmitglied. Vor kurzem feierte sie ihren 70. Geburtstag. Eine Abordnung des Bauernbundes mit Obmann Josef Kleinhapl überbrachte die besten Wünsche. Frau Bretterklieber war zehn Jahre Ortsbäuerin und hat jährlich eine Lehrfahrt, Kochkurse und Strickkurse mitorganisiert. Auch bei unserem Frühschoppen war sie immer eine unserer fleißigsten Mehlspeisenverkäuferinnen. Für all diese Aktivitäten
Foto: privat
Waisenegg b. B. Eiserne Hochzeit
Gaal 50 Ehejahre Anlässlich der goldenen Hochzeit von Elfriede und Johann Kahlbacher vulgo Tischler fanden sich Gemeindebauernobmann Bernhard Leitold, Bauernbundobfrau Helene Hausberger und Kammerobmann Matthias Kranz am Hof der Fa-
STEIRERLAND
Donnerstag, 25. September 2014
WIR GRATULIEREN
milie ein, um dem Paar zu gratulieren.
DO GEMMA HIN
Kammern Mundharmonikaspieler
Foto: Bauernbund
In Dirnsdorf feierte Franz Eh treiber den 85. Geburtstag. Er ist ein geselliger Mensch und hat seinen guten Humor nie verloren. Gerne spielt er noch ein Lied mit seiner Mundharmonika. Wir wünschen ihm noch viele Jahre im Kreise seiner Familie!
Foto: privat
Mautern Almspezialitäten
Kapfenberg Freude mit den Enkeln Unsere Gemeindebäuerin Brigitte Rust vulgo Gamsbauer feierte ihren 60. Geburtstag. Vor allem genießt sie die Zeit mit ihren Enkeln, die ihr besonders viel Freude bereiten. Bauernbundobmann Andreas Handlos, Gemeindebauernobmann Franz Sonnleitner sowie Gemeinderätin Sabine Ebner überreichten ihr einen Geschenkkorb.
Ihren 70. Geburtstag feierte Aloisia Moisi vulgo Seywaldl auf der Gotstalalm. Seit vielen Jahren betreut sie mit ihrem Gatten Otto diese Alm mit großer Freude und Begeisterung. Ein echter Geheimtipp sind das Rahmkoch und andere Almspezialitäten, die kaum wo so gut schmecken wie auf der urigen Hochalm im Gotstal. Wie wünschen ihr auf diesem Wege alles Gute!
Honigprämierung Der Bienenzuchtverein Feldbach lädt an diesem Donnerstag, 25. September, um 19 Uhr alle Interessierten zur Honigprämierung im Sitzungssaal der Raiffeisenbank Feldbach ein. Dabei werden nicht nur Siegerhonige präsentiert, sondern es wird auch der Film über den Werdegang des Honigs gezeigt. Für die Umrahmung sorgt die „Raabauer Holz und Blechmusik“.
60. Geburtstag. Eine Abordnung der Bauernschaft besuchte sie deshalb und überreichte ein kleines Präsent. Wir danken ihr für ihren steten Einsatz zum Wohle der Bäuerinnen und Bauern und für ihre Gastfreundschaft und wünschen ihr noch viele gesunde Jahre und viel Freude mit den Enkelkindern!
Pirka-Windorf
Hofkonzert am Bauernhof Cantichorum, der Chor von Pirka-Windorf, lädt am Sonntag, 28. September, mit Beginn um 15 Uhr herzlich zum spätsommerlichen Hofkonzert am „Schusterhiasl-Hof“ der Familie Geißler in Windorf ein. Danach gibt es ein gemütliches Beisammensein und ein offenes Singen im großen Obstgarten. Für Speis und Trank ist ausreichend gesorgt.
St. Marein b. Kn. Gast- und Landwirt Kürzlich feierte unser Mitglied Willibald Dietrich vulgo Prankherwirt seinen 80. Geburtstag. Herr Dietrich hat sich immer für den Bauernstand eingesetzt, er war auch in der Gemeinde und als Musiker mit Leib und Seele tätig. Der Steirische Bauernbund und die Gemeindebäuerinnen wünschen dem Jubilar weiterhin alles Gute und viel Gesundheit!
Pernegg In der Rolle der Oma Unsere Gemeindebäuerin Gertrude Lehofer feierte ihren
Foto: privat
Wie’s g’wesn is
Landl Erfolg mit Schafen Seinen 65. Geburtstag feierte Otto Duller vulgo Kripplmoar in Landl. Als Landwirt haben es ihm besonders die Schafe angetan. Duller’s Schafkäse war weitum bekannt und wurde wegen seines guten Geschmacks sehr geschätzt. Jetzt hat man sich am Betrieb auf Fleischlämmer spezialisiert. Auch hier holt der Bauer die besten Böcke aus
Feldbach
Sinabelkirchen
Buschenschankjubiläum
Foto: privat
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dem Ausland, um die Qualität seiner Herde ständig zu verbessern. Für sein Hobby, die Jagd, wünscht der Bauernbund ein kräftiges Waidmannsheil!
11
Am kommenden Wochenende, 27. und 28. September, begeht die Familie Franz und Ingrid Timischl in Frösau ihr 20-Jahr-Buschenschankjubiläum mit einem Sturm- und Kastanienfest. Los geht es am Samstag um 14 Uhr mit der Marktmusikkapelle St. Margarethen bei Knittelfeld. Am Sonntag sorgen Peter Panhofer und Sepp Graßmuk für Musik. Zudem gibt es eine Verlosung von zahlreichen Warenpreisen. Tieschen
Kellergasslfest Am Sonntag, 28. September, ab 11 Uhr findet in Tieschen das Kellergassl fest statt. Die Weinbauern von Tie schen verwöhnen ihre Gäste mit steirischen Schmankerln und regionalen Spezialitäten. Für Unterhaltung sorgen verschiedene Musikgruppen. Alle sind herzlich eingeladen. Tulwitz
Wandertag
Bildeinsenderin Christl Eisenberger aus Semriach schreibt: „Mein Vater Ferdinand Kainz in jungen Jahren beim Pflü gen mit Bubi und Bursch, die lustigsten Rösser von Semri ach. Das Bild dürfte etwa 55 Jahre alt sein.“
Am Sonntag, 28. September, findet der Tulwitzer Wandertag statt. Treffpunkt ist um 9.45 Uhr bei Familie Schinnerl-Edlinger vulgo Stilmundl. Die Wanderroute führt nach Fladnitz zur Firma Almholz (Besichtigung und Jausenstation) und über Schrems wieder zurück zum Ausgangspunkt. Dort gibt es ein gemütliches Beisammensein. (Bei Regenwetter wird ein neuer Termin bekanntgegeben.)
12 STEIRERLAND Eichberg Anton Prenner Im 90. Lebensjahr starb Anton Prenner aus Lebing. Er war über 58 Jahre lang Bauernbundmitglied und viele Jahre Seniorenbundobmann von Eichberg. Als er diese Funktion an Michael Glatz sen. übergab, wurde er zum Ehrenobmann ernannt. Eine große Zahl von Trauergästen begleitete ihn auf seinem letzten Erdenweg und erwies ihm so die letzte Ehre. Der Bauernbund dankte dem langjährigen Mitglied und legte am Grab einen Kranz nieder.
Eichberg Aloisia Schantl Im 83. Lebensjahr starb Aloisia Schantl aus Eichberg. Zusammen mit ihrem Mann führte sie eine kleine Landwirtschaft im Nebenerwerb. Sie sorgte sich stets um Haus und Hof, aber ihre ganze Aufmerksamkeit galt ihrer Familie. Der Bauernbund Eichberg verlor eines seiner treuesten Mitglieder und wird ihr ein ehrendes Gedenken bewahren.
Donnerstag, 25. September 2014
WIR TRAUERN
E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at
Jagerberg Johann Gsellmann Im 83. Lebensjahr starb unser langjähriges Bauernbundmitglied Johann Gsellmann vulgo Draxler aus Pöllau. Der Bauernbund Jagerberg spricht der trauernden Familie auf diesem Wege sein aufrichtiges Mitgefühl aus und wird dem Verstorbenen ein ehrendes Gedenken bewahren.
Mettersdorf a.S Gottfried Trummer Durch einen bedauerlichen Irrtum ist zur Meldung über den
Todesfall von Gottfried Trummer aus Mettersdorf ein falsches Bild beigefügt worden. Herr Trummer war nach langer, schwerer Krankheit im 85. Lebensjahr gestorben. Er war 50 Jahre Mitglied der Bauernbundortsgruppe Mettersdorf, die allen Hinterbliebenen ihr aufrichtiges Beileid ausspricht und dem Verstorbenen ein ehrendes Gedenken bewahrt.
Paldau Adolf Hadler Der Bauernbund trauert um Adolf Hadler, der im 71. Lebensjahr verstorben ist, und wird ihm ein ehrendes Gedenken bewahren.
Großwilfersdorf Josef Weber Kürzlich nahmen wir Abschied von unserem langjährigen Mitglied Josef Weber aus Großwilfersdorf. Er war völlig unerwartet im 81. Lebensjahr gestorben. Der Bauernbund Großwilfersdorf spricht auf diesem Wege der trauernden Familie sein aufrichtiges Mitgefühl aus.
Gschnaidt Alfred Kupfer Völlig unerwartet und überraschend starb unser Mitglied Alfred Kupfer vulgo Ligg im 50. Lebensjahr. Die Arbeit auf seiner Landwirtschaft und die Jagd waren ihm sehr wichtig. Auch die Mithilfe und Unterstützung der örtlichen Vereine sowie das Arbeiten bei Nachbarn und Freunden waren für den „Liggn Fredl“ ein Muss. Der Bauernbund Gschnaidt bedankt sich für seine treue Mitgliedschaft. Unsere Anteilnahme gilt den trauernden Eltern sowie den Geschwistern mit Familien.
Pirching a. T. Maria Engel Im 83. Lebensjahr starb nach kurzer, schwerer Krankheit Maria Engel vulgo Wapper aus Guggitzgraben. Frau Engel bewirtschaftete viele, viele Jahre mit ihrem Gatten eine kleine Landwirtschaft, und sie waren auch als Marktfahrer tätig. Sie hat noch bis vor kurzem ihren Hof mit viel Liebe gehegt und gepflegt. Viele Trauergäste begleiteten sie zur letzten Ruhestätte. Unsere Ortsgruppe spricht den Angehörigen ihre innige Anteilnahme aus.
Raning Aloisia Scheucher Im Alter von 86 Jahren starb Aloisia Scheucher vulgo Viertelmeister aus Thien. Die Totenmesse in der Pfarrkirche Gnas zelebrierte Kaplan Karol Pytraczyk. Geboren wurde sie 1928 in Zirknitz als Aloisia Fleischhacker. 1959 begann sie mit Karl Scheucher aus Thien ihren gemeinsamen Lebensweg. Neben der vielen Arbeit am Hof galt das Wohl auch immer ihren vier Kindern. Nach einem schweren Unfall bei der Holzarbeit war ihr Mann bei der Arbeit am Hof sehr beeinträchtigt und starb 1988. Mit den Kindern kämpfte sie weiter, und auch bis zuletzt kämpfte sie gegen ihre schwere Krankheit an. Der Bauernbund Raning spricht der Familie die aufrichtige Anteilnahme aus.
Ranten Johann Hollerer Franz Bärnthaler aus der Gemeinde Mühlen war ein geselliger Mann, der auch für Neuerungen immer offen war. Foto: Brodschneider
Zeit für ein Plauscherl
I
m 87. Lebensjahr starb Franz Bärnthaler vulgo Reichard aus Noreia. Am Grab sprach Gemeindebauernobmann Alfred Steinwidder Worte des Dankes. Franz Bärnthaler war über 50 Jahre Bauernbundmitglied. Gemeinsam mit seiner Frau Edith bewirtschaftete er einen der steilsten und höchstgelegenen Bergbauernhöfe in der Gemeinde Mühlen. Bereits in den 1960er-Jahren begann man am
Reichardhof mit Urlaub am Bauernhof, auch wurden die steilsten Flächen für eine Damwildzucht eingezäunt. Im Nebenerwerb war er als Briefträger tätig. Obwohl seine Zeit begrenzt war, hatte er immer für ein Plauscherl oder Glaserl Zeit. Geselligkeit war ihm immer wichtig. Auch nach seiner Pensionierung war er seinem Sohn Anton und Schwiegertochter Brigitte eine wertvolle Stütze am Hof.
Im 75. Lebensjahr starb unser Ehrenbürger Johann Hollerer. Er war von 1970 bis 1996 Bürgermeister von Ranten und erkannte schon früh, wie wichtig eine gut funktionierende Infrastruktur für ländliche Gemeinden ist. Unter seiner Führung wurden der Bau der Ortswasserleitungen, zahlreiche Wegebauten sowie die Wildbachverbauungen umgesetzt, ebenso der Schul- und Kindergartenneubau. Er errichtete eine der ersten Biofernwärmeanlagen im Bezirk und setzte sich stets für die Anliegen der Bauern ein. Er war sehr leutselig und in fast allen Vereinen aktiv. Der Bauernbund legte am offenen Grab einen Kranz nieder.
Donnerstag, 25. September 2014
Leoben: Schwerere Kälber gefragt Beim Nutzviehmarkt am 23. September wurden knapp 300 Tiere vermarktet. Leichte Stierkälber konnten den Preis geringfügig verbessern. Wieder gut nachgefragt war die Gewichtsklasse von 120 bis 200 Kilo, der Preis konnte um elf Cent zulegen. Das größere Angebot an Kuhkälbern erreichte bei uneinheitlicher Qualität die Preise des letzten Nutzrindermarktes. Ein mengenmäßig größeres Angebot an Einstellstieren und Kalbinnen konnte bei guten Qualitäten im Preis zulegen. Der Appell an die Auftreiber, diese Kategorien stärker zu beschicken fiel auf fruchtbaren Boden. Schlacht- und Futterkühe verbesserten sich im Preis ebenfalls, wobei gut angefleischte Tiere Preisspitzen bis knapp 1,60 Euro erreichten. F. Pirker
MARKT
landwirtschaftskammer steiermark
MARKTBERICHT Nr. 39, Jg. 46
Ferkel bis 20 kg
1. Jun. 12 1. Jun. 13 1. Jun. 14 181.539 166.915 157.609
Jungschweine 20-50 kg Mastschweine 50-80 kg Mastschweine 80-110 kg Mastschweine ab 110 kg
229.490 220.752 213.844 171.087 164.784 160.557 134.324 130.290 128.335 27.690 29.246 27.051
1. Jun. 12 1. Jun. 13 1. Jun. 14
25.191 30.692 45.526
Summe Kälber
101.409
97.982
99.971
Stiere und Ochsen Schlachtkalbinnen Nutz- und Zuchtkalbinnen
25.415 12.685 28.825
26.057 12.592 29.903
25.262 11.988 28.469
Su. Jungvieh 1-2 Jahre 66.925 68.552 Rinder 2 Jahre und älter
65.719
Stiere und Ochsen Schlachtkalbinnen Nutz- und Zuchtkalbinnen Milchkühe Andere Kühe Rinder insgesamt
4.415 3.241 17.141 81.438 53.007
24.222 29.380 44.380
4.352 3.147 16.966 80.148 51.216
Kreuzungen D.Gew N.Pr. 93,43 4,71 137,20 4,56 – – 302,33 2,78 86,00 3,12 149,33 3,29 325,95 2,49 380,80 2,31 389,33 2,30 – – 337,29 2,26 340,50 2,04 390,17 1,99
Schweinezählung Steiermark
Schlachtkälber männl. Kälber u Jungrinder weibl. Kälber u Jungrinder
24.714 29.976 45.281
4.149 3.103 16.726 81.870 48.922
327.576 322.363 320.460
Marktplatz
E-Mail:markt@lk-stmk.at
Zweinutzung Milchrassen Nutzrindermarkt Leoben, 23. Sept. D.Gew N.Pr. D.Gew N.Pr. Stierkälber bis 120 kg 97,59 4,28 97,33 1,78 Stierkälber 121-200 kg 145,53 3,94 160,00 2,60 Stierkälber 201-250 kg 225,86 3,20 – – Stierkälber über 250 kg 274,60 2,77 – – Kuhkälber bis 120 kg 87,20 2,68 – – Kuhkälber 121-200 kg 123,50 2,15 – – Einsteller bis 10 M. 310,69 2,51 – – Einsteller über10 M. 313,50 2,32 – – Ochsen 334,00 2,30 – – Kühe nicht trächtig 716,81 1,28 624,75 0,94 Kalbinnen bis 10 M. 271,89 2,30 – – Kalbinnen 10 bis 12 M. 346,33 2,09 – – Kalbinnen über 12 M. 545,50 1,84 – –
Rinderzählung Steiermark
13
Summe Mastschweine
333.101
324.320
315.943
Jungsauen ungedeckt Jungsauen gedeckt ältere Sauen gedeckt ältere Sauen ungedeckt
7.448 7.459 38.937 13.760
6.753 6.524 36.301 12.604
6.586 6.506 35.629 12.606
46.396 21.208
42.825 19.357
42.135 19.192
Sauen gedeckt Sauen ungedeckt
Zuchteber Schweine insgesamt
1.318
1.135
1.130
813.052
775.304
749.853
Quelle: Statistik Austria
Robert Schöttel, Landwirtschaftskammer Steiermark
Viehzählungen Gemäß Juni-Viehzählungen der Statistik Austria konnten die steirischen Rinderbestände einigermaßen gehalten werden. Erfreulich ist, dass die Zahl der Milchkühe gewachsen ist, auf Kosten der Mutterkühe. Dieser Umbau dürfte sich in den nächsten Jahren weiter verstärken, dabei sind gerade Mutterkühe auf Biobetrieben (35%) und im Berggebiet (81%) stark vertreten. Die anderen Kategorien sind leicht sinkend. Extremer findet der Umbau der steirischen Schweinebestände statt, die Gesamtzahl fiel unter 750.000. Seit 1995 haben sich die Relationen in etwa wie folgt verändert: Schweinebestand minus 27%, Schweinehalter minus 77,5%. Fazit: „Die Profis bleiben also übrig, aber übrig bleibt ihnen derzeit dennoch nichts“!
Milchmarkt Int. Milchpreisvergleich in Euro je 100 Kilo netto, 4,2 % F, 3,4 % EW Juli 14
Juli 13
Führende EU-Molkereien, Premium bei 500.000 kg*
38,65 37,82
Österreich AMA, Durchschnitt aller Qualitäten
38,80 37,37
Neuseeland 30,37 37,24 USA 39,58 32,61 *Arithm. Mittel; Q: LTO, AMA
Milch: Randschäden Der Milchmarkt in der Europäischen Union hat sich kurzfristig etwas beruhigt. Steigende Tendenzen werden bei Butter, Rahm und Molkepulver genannt, während Käse schwach bleibt. Infolge der Russlandsperren werden von heimischen Molkereien einige Marktauswirkungen erwartet. Diese „Randschäden“ werden sich mittelfristig auf die Erzeugermilchpreise auswirken, auch wenn die Preisniveaus derzeit noch einigermaßen gehalten werden können. Die von der Agrarmarkt Austria verlautbarte Milchanlieferung war im Augustvergleich 2013/2014 mit +7,5 Prozent weiterhin sehr hoch.
Internationaler InternationalerMilchpreisvergleich Milchpreisvergleich Eurojeje100 100Kilogramm, Kilogramm; 4,2% (in(in Euro 4,2%Fett, Fett,3,4% 3,4%Eiweiß) Eiweiß
45
Österreich AMA Ø Neuseeland
40
EU-Molkereien Ø USA
35 30 Q: LTO, AMA 25 Jul12
Jän13
Jul13
Jän14
Jul14
Gemüse & Mais
Lamm & Fisch
Gemüse
Lämmer
Erhobene Gemüsepreise in Euro je kg ohne Ust. für die Woche vom 22. bis 28. Sept.
Qualitätslämmer, lebend, Preisbasis in Euro je kg inkl. Ust.
Erzeugerpreis frei Rampe GH
Erz.pr. Gr. Großmkt.
Paprika,grün,Stk. 0,19-0,24 0,20-0,30 Paradeiser Kl. I 0,60-0,68 0,80 Rispenparadeiser 0,86-1,00 1,50 Cocktailrispen 1,50-1,68 Gr.Krauth., Stk. 0,33-0,40 0,70 Endiviensalat, Stk. 0,27-0,31 0,60 Butterhäupt., Stk. 0,30-0,35
Qualitätsklasse I Qualitätsklasse II Qualitätsklasse III Qualitätsklasse IV Altschafe und Widder
Monat
bis bis bis bis bis
2,60 2,30 2,10 1,90 0,70
Qualitätsprogramm Weizer Schafbauern Preisbasis für Schlachtkörper 18 – 23 kg warm, ohne Innereien, in Euro je kg ohne Ust.
Erdäpfel Am 22. September wurden folgende Preisfeststellungen in Euro je kg erhoben:
Speiseerdäpfel, lose an Handel, vorw. festk./festk., exkl. 0,08-0,10 ab Hof an Endverb., inkl. 0,50-0,60 Steirisches Kürbiskern(öl)
Klasse E2 5,90 Klasse E3 5,50 Klasse U2 5,50 Klasse U3 5,10 Klasse R2 5,10 Klasse R3 4,70 Klasse O2 4,70 Klasse O3 4,30 ZS für AMA-GS 45 Ct., Bio 60 Ct., Bio Ernteverband 80 Ct. Schafmilch, Aug. 1,07
Unverbindl. erhobene Preise ab Hof inkl. Ust.
Steir. Kürbiskerne Kernöl g.g.A. 1/4 Liter Kernöl g.g.A. 1/2 Liter Kernöl g.g.A. Liter
2,35 2,15 1,95 1,70 0,40
3,80 - 4,00 5,50 - 6,00 9,00 - 10,00 17,00 - 19,00
Steirerfische Erhobene Preise ab Hof, Euro je kg inkl. Ust.
Karpfen 6,50 Amur 6,50 Silberamur 4,70 Zander 19,90 Forelle 8,90 Lachsforelle 9,90 Saibling 10,90 Wels 15,80 Maiskornsilage Hecht 16,90 Stör 15,80 Kalkulierte Preise bei einem unterstellten Weltmarktpreise Maispreis von 106 bis 117 Euro inkl. Ust. 450 Pressobst Maiskornsil. ab Feld, 30 %, ct/kg je t, Rindfleisch Weizen US HRW $/t Maisje$/t Erhobene Aufkaufspreise in Euro t, inkl. ohne Drusch 56,– bis 65,– Ust., frei Rampe Lagerhaus; faulfrei; KW 39 Q: Weltbank; Grafik: Landwirtschaftskammer Mais zur Trocknung, 25 %, 350 Pressobst (nach Region) 30,– bis 40,– je t 65,– bis 75,– 250
Q: Statistik Austria
2013
Jänner 106,6 Februar 106,9 März 107,8 April 107,9 Mai 108,1 Juni 108,1 Juli 107,6 August 107,7 September 108,5 Oktober 108,4 November 108,5 Dezember 109,2
26. September bis 26. Oktober
2014 13/14 in%
108,3 108,5 109,6 109,7 110,0 110,1 109,5 109,5
Zuchtrinder
+1,6 +1,5 +1,7 +1,7 +1,8 +1,9 +1,8 +1,7
6.10. Greinbach, 10.30 Uhr 13.10. Leoben, ab 10 Uhr 16.10. St. Donat, 11 Uhr
Nutzrinder/Kälber 30.9. 7.10. 14.10. 21.10.
Greinbach, 11 Uhr Leoben, 11 Uhr Greinbach, 11 Uhr Leoben, 11 Uhr
Zuchtschafe 11.10. Leoben, 11 Uhr
Jahres-Ø 107,9
Internationale Notierungen Kurs 23.9.
Tendenz seit 9.9.
Euro / US-$,
1,285
– 0,002
Erdöl – Brent , US-$ je Barrel
98,16
– 1,68
Mais CBoT, Chicago, Dezember, Euro je t
101,32
– 4,65
Mais MATIF Paris, November, Euro je t
134,25
– 13,50
Sojaschrot CBoT, Chicago, Oktober, Euro je t
274,94
– 27,13
346,00 Sojaschrot, 44%, frei LKW Ham., Kassa Großh. W Okt., € je t
– 31,00
201,00
– 9,00
1,58
– 0,035
Rapsschrot, frei LKW Ham., Kassa Großh., Okt., € je t 600
Schweine Eurex, September, Euro je kg Quelle: www.bankdirekt.at; www.agrarzeitung.de 500
400 Getreide & Futtermittel
Langes Erntefenster wesentlich
150
Nun haben auch Marktfruchtbetriebe das Erntefenster so lange wie möglich „ihre Krise“, und die Veredelungsbetriebe zu ziehen. Steirische Ankaufspreise für 50 es über die Schweinepreise. Ge25%igen Feuchtmais liegen derzeit bei spüren 76 Erntemengen 82 Euro netto -0sofern ein 6Markt nerell 70 werden riesige an 88 etwa 65 94 Mais, hohe Erntefeuchten, volle Trock- vorhanden ist. Dagegen bieten Agrana ner und ein herbstliches Logistikproblem und Jungbunzlauer für Vertragsware frei erwartet. Es wird dringend empfohlen, Werk über 86 Euro.
Weltmarktpreise
650
300 Getreideerzeugerpreise Stmk.
Börsenpreise Getreide
erhoben frei Erfassungslager, in €/t, KW 39 Futtergerste 200
Notierungen der Börse für lw. Produkte in Wien, 17. September, in Euro je t, ab Raum Wien, Großhandelsabgabepreise
125,– bis 130,– mind. 62 hl Futterweizen, 100 120,– bis 125,– mind. 72 hl Jän.07 Jun.07 Mahlweizen, 130,– bis 135,– mind. 78 hl Körnermais, 90,– bis 95,– interv.fähig, E.14
12
Futtermittelpreise Steiermark 550
530 Mais $/t
Weizen US HRW $/t
410
Sojaschrot $/t
290
170
Marktvorschau
Verbraucherpreisindex 2010 = 100
Q: Weltbank; Grafik: Landwirtschaftskammer Jän12
Jul12
Jän13
Jul13
Jän14
Aug14 Jul14
Erhobene Detailhandelspreise beim steir. Landesproduktenhandel für die 39. Woche, ab Lager, in Euro je t
Sojaschrot 44 % lose, Okt. Sojaschrot 49 % lose, Okt. Rapsschrot 35 % lose, Okt. Sonnenbl.schrot 37% lose, Sept.
QFuttergerste NovFutterweizen, EU
00Rapsschr, 35% Industriemais, L 1-5 2015 Sojaschrot, 44%, GVO
137,– bis 140,– 144,– 205,– bis 210,– 125,– 400,– bis 410,–
M I T U N TE R S T Ü T Z U N G V O N
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415,– bis 420,–
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–
Ersteller des Marktberichtes: Landwirtschaftskammer Steiermark, 8011 Graz, Hamerlinggasse 3. Für den Inhalt verantwortlich: Dipl.-Ing. Robert Schöttel, Tel. 0316/8050-1411, Fax 0316/8050-1515. Mail: markt@lk-stmk.at. Der „Steirische Marktbericht“ erscheint zum Wochenblatt NEUES LAND.
100 Jän.09
Aug
Geflügelhaltung in der Steiermark
Sonderthema ■ Projektleitung: Wolfgang Garofalo, Redaktion: Karlheinz Lind
Vorzeigeland
MEINE MEINUNG
LK-Präsident Franz Tit schenbacher Foto: lk
Betrachtet man einmal welt weit die Landkarten und die unserer Nachbarstaaten aus der Sicht des Tierschutzes, dann ist Österreich sprich wörtlich „das Gelbe vom Ei“. Nirgendwo sonst gibt es so hohe Standards in der Hal tung von Geflügel. Doch noch vieles mehr macht unse re heimischen, ja steirischen Hendel und Eier so speziell. Sie alle werden mit gentech nikfreiem Futter gefüttert! Langfristig kann diese ver teuerte Produktion jedoch nur dann funktionieren, wenn die Politik für faire Spielregeln sorgt. Denn nicht überall, wo mit „rot-weiß-roter Fahne“ ge worben wird, „isst“ auch Ös terreich drin. Hier muss eine gesetzliche Regelung für Ge flügelfleisch und für Lebens mittel mit Ei-Anteil her. Nur dann können die Landwirte besonnen und zuversichtlich in die Zukunft blicken und beste Produkte bereitstellen.
Bild: Wolfgang Garofalo
„Das Gelbe vom Ei“
In der Steiermark wird Geflügel nach höchsten Standards gehalten. Kostentechnisch haben die Bauern dadurch einen massiven Wettbewerbsnachteil am Markt.
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16 GEFLÜGELHALTUNG
Donnerstag, 25. September 2014 Das Ei konnte sich in den letzten Jah ren zunehmend als gesundes und un verzichtbares Lebensmittel positionie ren. Der Konsument achtet auf die heimische Herkunft. Foto: agrarfoto.com
Neue Am 10. Oktober findet der diesjährige Welteitag statt. Ein Grund für Geflügelexperten Anton Koller, die Lage zu analysieren.
B
etrachtet man die letzten Jahre, fragt man sich, wie diese überhaupt zu bewältigen waren. Es seien nur einige Schlagworte wie gentechnikfreie Fütterung, Eierdatenbank, diverse Gütesiegel, Epidemie-Versicherungen oder Donausoja erwähnt. Die Problematik mit dem Maiswurzelbohrer und die da raus resultierenden Änderungen für den Ackerbau sind eine weitere Herausforderung für die Geflügelbranche. Eines der Hauptprobleme wird dahingehend si-
Wettbewerbsnachteil Anton Uitz ist Obmann der steirischen Legehennenhalter. Im Gespräch fordert er gesetzliche Rahmenbedingungen für die Kennzeichnung von Eiern in Verarbeitungsware. NEUES LAND: Sind die steiri schen Legehennenhalter mit den Rahmenbedingungen zufrieden? Anton Uitz: Die Nachfrage steigt, Einkommen sinken. Grundsätzlich werden Eier verstärkt nachgefragt, denn die Konsumenten schätzen dieses gesunde Nahrungsmittel. Jedoch waren die vergangenen eineinhalb Jahre betriebswirtschaftlich schwierig. Sehr hohe Futterpreise belasteten die Produzenten. Zudem wurde in der Legehennenhaltung auf Donausojafütte-
Obmann An ton Uitz sieht die heimische Geflügelhal tung in Ge fahr. Foto: privat
rung umgestellt, wodurch sich die Kostenschere gegenüber den Nachbarländern weiter vergrößerte. Auch Gastronomiebetriebe beziehen vermehrt billige Eier mit niedrigerem Standard aus diesen Ländern. Weiters hatten wir mit Leistungseinbußen bei den Legehennen, bedingt durch die minderen Donausojaqualitäten und die abrupten Rezepturumstellungen, zu kämpfen. NL: Die heimischen Legehen nenhalter haben höhere Hal
tungs- und Fütterungskosten (gentechnikfreies Donausoja). Tragen der Lebensmittelhandel beziehungsweise der Konsument diese Kosten mit? Uitz: Leider nein. Es wurde zwar vom Lebensmittelhandel und den Verantwortlichen des Vereines Donausoja versprochen, doch bis dato nicht umgesetzt. Derzeit tragen diese Mehrkosten Landwirte und die Eierpackstellen. Wenn sich hier der Handel nicht bewegt und die Mehrkosten endlich nimmt, kann es nur den sofortigen Ausstieg aus der Donausojafütterung geben. Allen vo ran Deutschland sowie weitere EU-Staaten haben sich bereits von der GMO-freien Fütterung verabschiedet. NL: Jedes Ei wird noch am Bauernhof mit einem Stempel versehen, um genaue Informa tionen über Herkunft und Hal tungsform zu garantieren. Hält die Eierdatenbank, was sie ver spricht?
Uitz: Ja und nein, da alles auf freiwilliger Basis stattfindet. Die Landwirte sind über diese Einrichtung sehr froh, jedoch: Was bringt diese Datenbank dem Konsumenten? Es melden alle Landwirte sowie alle Großpackstellen, welche den Lebensmitteleinzelhandel beliefern. Bei den Eierverarbeitern haben wir jedoch ein Problem. Außer beim Trockenpulverhersteller Eivita (freiwillig) gibt es hier keine verpflichtende Kennzeichnung für diese Verarbeitungsbetriebe. Deshalb bedarf es einer verpflichteten Lösung. Ansonsten kommt es für die heimischen Eierproduzenten zu massiven Nachteilen. NL: Was wünschen Sie sich für die Zukunft? Uitz: Wir fordern bezüglich der gesetzlichen Rahmenbedingungen über die Herkunft der Eier für Lebensmittel mit Ei-Anteil, ehrliche Preise für Landwirte, Händler und Konsumenten sowie akzeptable Rahmenbedingungen für die Haltung von Legehennen.
GEFLÜGELHALTUNG
Donnerstag, 25. September 2014
Herausforderungen Anton Koller: „Die Geflügel bauern dürfen nicht weiter belastet wer den.“ Foto: lk
cherlich die Verwertbarkeit von eigenem Wirtschaftsdünger darstellen. Für all jene Betriebe, die ihr Futter selber mischen, kommen zusätzliche Investitionskosten für technische Adaptierungen hinsichtlich der Lagerung von neuen Futterkomponenten und deren Weiterverarbeitung hinzu. Weiteres bringt die neue Pauschalierungsverordnung mit der neuen Einheitswerthauptfeststellung für viele Betriebe zusätzlich neue Herausforderungen. Unzählige Betriebe können
und dürfen nicht mehr in der Vollpauschalierung weiterarbeiten. Betriebsteilungen, Firmengründungen und vieles mehr sind nun zu bewerkstelligen.
Eiermarkt Obwohl der Selbstversorgungsgrad im vergangenen Jahr annähernd gleich blieb, zeigt sich beim Lebensmitteleinzelhandel eine stark ansteigende Nachfrage nach Eiern. Einerseits sind Eier im Verhältnis zu anderen Lebensmitteln sehr günstig und andererseits erleben Eier einen richtigen Boom. Das Ei konnte sich in den letzten Jahren zunehmend als gesundes und unverzichtbares Lebensmittel positionieren. Das Ei liefert essentielle Fettsäuren, die lebensnotwendig sind und vom Körper selbst nicht aufgebaut werden können. Besonders hervorzuheben sind die Omega-3-Fettsäuren, die insbesondere für Gehirn und Ner-
vensystem wichtig sind. Zusätzlich enthalten Eier zahlreiche wertvolle Inhaltsstoffe und sollten daher auf keinem gesunden Speiseplan fehlen. Auch sind Eier günstige hochwertige Lebensmittel für jedermann.
Kennzeichnung Es gibt vorbildhafte Beispiele einiger weniger Bäckereien, Conveniencehersteller oder Nudelerzeuger, welche auf die Herkunft der Eier achten. Der Löwenanteil kommt jedoch von Ländern, in welchen Tierschutz und gentechnikfreie Fütterung keine Rolle spielen. Hier muss die Politik sofort tätig werden, die Konsumenten werden wissentlich getäuscht und hinters Licht geführt und die heimischen Eierproduzenten bei ihrem Lohn für ihre tierfreundliche und gentechnikfreie Lebensmittelproduktion indirekt bestraft.
17
Geflügelfleisch ■■Für die Grillsaison war der Sommer 2014 wohl nicht der erfreulichste, was jedoch alle Fleisch sparten gleichermaßen zu spüren bekamen. Fertige Grilltassen von den Geflügelfleischvermarktern wurden beim spontanen Konsumenten, je nach Wettervorhersage, sehr gut angenommen. ■■Sorgen bereitet der Geflügelfleischbranche der Importstreit mit Russland. Zwar betrifft dies das Geflügelfleisch nicht direkt, jedoch könnte sich bei Aktionen hinsichtlich des Schweinefleisches etwas Unruhe beim Geflügelfleisch breit machen. ■■Trotz stetiger Nachfrage nach Putenfleisch wird der Selbstversorgungsgrad heuer erstmalig unter 40 Prozent sinken. Grund sind die nachteiligen Rahmenbedingungen bei der Putenmast in Österreich.
Eine Frage der Ähre. 91 steirische Bäcker liefern täglich frisch an SPAR Steiermark.
Bäckermeister Andreas Strohmayer
Bäckermeister Hannes Pilz
Bäckermeister Kurt Kranich
führt seine Bäckerei schon in fünfter Generation. Rund 40 Mitarbeiter stellen hier köstliches Feingebäck, Brot in handwerklicher Tradition sowie die berühmte „Wagner Breze“ her: ein knusprig-mürbes Gebäck.
Leiter INTERSPAR Frischebäckerei in Graz
„Unser Roggenbrot besteht zu 100 Prozent aus natürlichen Rohstoffen und wird mit hauseigenem Sauerteig gebacken, fast wie vor 100 Jahren. Es ist kräftig im Geschmack, dunkel, saftig, knusprig und hält sich sehr lange frisch.“
Die Wagner Breze ist seit den 1920er Jahren eine Legende. Die Bäckerei Strohmayer produziert sie nach dem Originalrezept. Man bekommt sie täglich frisch in SPAR-Märkten in Graz und Graz Umgebung.
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18 GEFLÜGELHALTUNG
Donnerstag, 25. September 2014
Erfahrung z beim StallSeit 1995 beschäftigt sich die Firma Günter Niederl mit dem Bau von Geflügel-Komplettställen.
G
Marianne und Günter Niederl haben sich dem Geflügelstallbau verschrieben. Ihre Stärke liegt in der Erstellung von Komplettan geboten zu Fixpreisen. Foto: Lind
emeinsam mit Gattin Marianne bewirtschaftet Günter Niederl als Absolvent der Land- und forstwirtschaftlichen Fachschule Grottenhof-Hardt einen Hühnermastbetrieb. Bereits die Eltern von Günter Niederl haben sich diesem Betriebszweig verschrieben, der nun erfolgreich weitergeführt wird. Um zur Geflügelmast einen Zuerwerb lukrieren zu können, begann sich der umtriebige Landwirtschaftsmeister und Geflügelfacharbeiter vor knapp 20 Jahren mit Stalleinrichtungen für Geflügel zu beschäftigen: „Als zweites Standbein haben wir am landwirtschaftlichen Betrieb die Firma mit einem kleinen Lager gegründet.“ Bereits ein halbes Jahr danach hat Günter Niederl den ersten Großauftrag an Land ziehen können: die Errichtung eines Komplett-Geflügelstalles. Von da an nahm die Entwicklung ihren Lauf. Aufgrund der großen Nachfrage wurde ein eigener Firmenstandort in Ober gnas 59 errichtet, derzeit hat die
Firma Niederl 13 Mitarbeiter beschäftigt.
Firmenphilosophie Günter Niederl bringt seine Arbeitsweise auf den Punkt: „Der Landwirt muss sich darauf verlassen können, dass die derzeitigen Richtlinien in der Tierhaltungsverordnung eingehalten werden. Deshalb kommt der Planung besonders große Bedeutung zu.“ Gerade der Beratung sei in der täglichen Arbeit sehr viel Platz einzuräumen, welche auch ständiger Weiterbildung des Firmeninhabers bedurfte. Interessierte Landwirte kommen auf das Firmengelände
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GEFLÜGELHALTUNG
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zählt -Bau
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NestEi: Bio-Eier sind gefragt
Aufgrund der schwierigen Rahmenbe dingungen ist der Hühner stall-Neubau massiv zurück gegangen. Foto: agrarfoto.com
und können sich dort verschiedenste Hallenbauarten sowie die gesamte Stalleinrichtungspalette ansehen. Niederl weiter: „Gerade als praktizierender Landwirt kann ich mich in die Lage meiner Kunden gut hineinfühlen.“ Großen Wert legt Niederl auf Komplettangebote mit Fixpreisen: „Die Betonarbeiten werden meist von den Landwirten selbst erledigt, alles andere bekommen sie von uns. Diese Leistungen, vom Hallenbau über die Einrichtung bis hin zur Elektroin stallationen, werden im Angebot genau angeführt. Dafür gibt es dann einen Fixpreis.“
Vertragslandwirte schätzen die partnerschaftliche Zusammenar beit mit Lugitsch. Alexander Krems betreut Betriebe mit Junghen nenaufzucht sowie Legehennenhalter. Foto: Lugitsch
Abhängigkeit verringern D
Matthias Krön vom Verein Do nau Soja setzt auf regionale Wertschöpfung. Foto: kk
E ZUKUNFT
ERFOLGREICH
Wir expandieren und suchen innovative und engagierte Landwirte für eine langfristige Zusammenarbeit in der
| Bio-Legehennenhaltung | Bio-Junghennenaufzucht
Seit vielen Jahren setzt Lugitsch auf die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit landwirtschaftlichen Betrieben. Als ein Unternehmen der Lugitsch-Gruppe liefert NestEi Frischeier für den gesamten österreichischen Markt. „NestEi hat sich im österreichischen Lebensmittelhandel als begehrter und kompetenter Partner etabliert. Der Biomarkt entwickelte sich hinsichtlich Mengen und Preis in den letzten Jahren sehr stabil. Dies wiederum gibt unseren Vertragslandwirten eine langfristige Abnahmesicherheit.“ beschreibt Geschäftsführer Karlheinz Uhl die derzeitige Marktsituation. Informationen erhält man unter Tel. 0 31 52/22 220.
| Bio-Elterntierhaltung
Herbert Lugitsch u. Söhne Ges.mbH A 8330 Feldbach | Gniebing 52 | Tel. +43 3152 2222-0 | www.h.lugitsch.at
ie Soja-Eigenversorgung in Europa ist mit 2,6 Prozent erschreckend gering: Über 33 Millionen Tonnen Soja werden in die EU importiert, der Großteil der Importe ist Sojaschrot. Der Import von Schrot führt zu geringer Produktionswertschöpfung in Europa, während lokale Ölmühlen nicht zur Gänze ausgelastet sind. Matthias Krön vom Verein Donau Soja dazu: „Mit Donau Soja verfolgen wir ein ganzheitliches Programm, wir arbeiten mit Landwirten, stärken die regionale Produktion und bieten dem Konsumenten ein vertrauenswürdiges Label an.“ Donau Soja
ist ein freiwilliges Programm, jeder, der teilnehmen will, kann dies tun, solange er den Kriterien entspricht. In Zusammenarbeit mit unabhängigen Kontrollstellen werden Betriebe zertifiziert. Krön abschließend: „Donau Soja ist ein österreichisches Projekt. Wir haben nicht nur im Sojaanbau eine europäische Vorzeigerrolle, sondern auch in der Umsetzung. Das erste Donau Soja-Projekt war die Umstellung der österreichischen Legehennenbetriebe. In der Steiermark befinden sich über 40 Prozent der Legehennenbetriebe, damit war es wichtig, steirische Betriebe an Bord zu haben.“
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Damit wo es
Gerda Wiesböck: „Die Österreichische Eierdatenbank ist als unabhängiger und nicht auf Gewinn ausgerichteter Verein or ganisiert. Die Kosten werden über Gebühren für die Sicherung der Warenströme der Eier in der Österreichischen Eierdaten bank, die von den Eipackstellen zu entrichten sind, gedeckt.“ Foto: AMA Marketing
Der Verein „Österreichische Eierdatenbank“ wurde als unabhängige Einrichtung zur Nachvollziehbarkeit der Warenströme errichtet.
G
erda Wiesböck, Projektleiterin des Vereins, stand NEUES LAND Rede und Antwort. NEUES LAND: Wer waren die Gründungsmitglieder? Gerda Wiesböck: Um neben Brancheninteressen jene der artgerechten Tierhaltung und der Qualitätsstandardbetreiber gleichermaßen bei der Errichtung der Österreichischen Eierdatenbank zu berücksichtigen, wurde der Verein von der AMA-Marke-
Da kann man sich sicher Die Eierdatenbank zeigt den Bauernhof, auf dem ein Ei gelegt worden ist. Dazu braucht es bloß den Erzeugercode auf dem Ei.
W
elche Henne Ihr Frühstücksei zu welcher Uhrzeit an welchem Platz gelegt hat? Nun gut, das ist natürlich ein ganz schönes Stück detektivischer Arbeit. Auf welchem Bauernhof es gelegt worden ist? Diese Frage lässt sich aber ganz leicht beantworten, braucht man doch nur den Code auf dem Ei zu checken. Ein schneller Blick in die österreichische Eierdatenbank genügt: Mit dem Quick-Check
„Was steht auf dem Ei?“ kann durch die Eingabe des Codes zweifelsfrei der Legehennenhalter identifiziert werden.
Datenbank Durch diese Datenbank und Dokumentation können letztendlich auch Falschdeklarationen nahezu ausgeschlossen werden. Auf gefärbten Ostereiern ist diese detaillierte Information nicht immer ersichtlich, als Orientierungshilfe bleibt aber die Deklaration auf der Packung. Um auszuschließen, dass sich ein weitgereister Import unter der farbenfrohen Oberfläche versteckt, ist das AMA-Gütesiegel die verlässlichste und umfassendste Information.
Gütesiegel Es garantiert Frische, nachvollziehbare Herkunft, Boden- oder Freilandhaltung der Legehennen
Für heimi sche Qua lität wird Werbung ge macht. und strenge Qualitätskontrollen vom Produzenten bis ins Verkaufsregal. „Mit dem AMA-Gütesiegel gehen wir viel weiter, als es das Gesetz vorschreibt“, betont Martin Greßl, Obmann
der Österreichischen Eierdatenbank. Gefärbt werden die Ostereier übrigens ausschließlich mit lebensmittelechten Farben. Der Erzeugercode auf jedem Ei gibt Auskunft über Herkunftsland, Haltungsform und Erzeugerbetrieb. Mit Hilfe dieser drei Informationen erfährt man unter www. eierdatenbank.at, von welchem Betrieb das Ei stammt. 90 Prozent der Frischeier im Lebensmittelhandel sind in der Eierdatenbank erfasst.
Herkunft Das Buchstabenkürzel weist auf das Herkunftsland, der siebenstellige Code auf die Betriebsnummer hin. Die erste Zahl steht für die Haltungsform. Käfighaltung ist in Österreich verboten. Nähere Informationen erhält man unter www.ama.at
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man weiß, herkommt ting GesmbH, der Gesellschaft für artgemäße Nutztierhaltung (GAN) und der Zentralen Arbeitsgemeinschaft der Österreichischen Geflügelwirtschaft (ZAG) gegründet.
Abnehmern sofern diese vertraglich eingebunden sind oder mittels unterfertigter Zustimmungserklärung mit der Meldung in die Österreichische Eierdatenbank einverstanden sind.
NL: Warum wurde keine ge setzliche Basis geschaffen? Wiesböck: Diese Form der Datensicherung zur Nachvollziehbarkeit der Eierwarenströme könnte bei einer gesetzlichen Grundlage gemeinschaftsrechtlichen Vorgaben im Sinne eines Handelshemmnisses widersprechen.
NL: Wer muss melden? Wiesböck: Im Rahmen der AMA-Gütesiegelrichtlinie „Frisch ei“ besteht für die Packstellen, die einen Lizenzvertrag abgeschlossen haben, die Verpflichtung, die Zu- und Abgänge aller Eier (zum Beispiel Frischeier, gekochte und gefärbte Eier, Eier der Güteklasse B) in die zentrale Eierdatenbank des Vereins „Österreichische Eierdatenbank“ zu melden. Legehennenhalter mit angeschlossener Kleinpackstelle (Erzeugerpackstelle) sind nicht verpflichtet, Meldungen vorzunehmen, wodurch für die Legehennenhalter kein Verwaltungsaufwand entsteht.
NL: Welche Eier beziehungs weise Daten werden erfasst? Wiesböck: Grundsätzlich jene, die für die Sicherung der Herkunft und der Nachvollziehbarkeit erforderlich sind, beginnend bei den Daten des Landwirts, der Eipackstelle und deren
sein
„Mit dem AMA-Gütesie gel gehen wir viel weiter, als es das Gesetz vorschreibt“, betont Mar tin Greßl, Ob mann der Ös terreichischen Eierdatenbank. Fotos: AMA Marketing
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22 GEFLÜGELHALTUNG In Zusammenarbeit mit dem Maschinenring Steiermark
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Ein Pionier modernen R Bereits seit zwei Jahren nutzt Wolfgang Fank die Dienstleistung der automatischen Siloreinigung des Maschinenringes. Von der Technik begeistert, kann er diese Maschine nur weiterempfehlen.
R
Wolfgang Fank ist mit der Reinigung mittels Silo-RoBoFox äu ßerst zufrieden. Besonders lobt er die Trocknung.
und zwölf Hektar landwirtschaftliche Nutzfläche bewirtschaften Veronika (27) und Wolfgang (34) Fank gemeinsam mit den Eltern Maria (65) und Alois (70) am „Roster“-Hof (Vulgoname) in Schachen bei Vorau. Als Absolvent der HBLA Raumberg und ausgebildeter Fachschullehrer unterrichtet Wolfgang an der Land- und forstwirtschaftlichen Fachschule in Kirchberg. Bis vor wenigen Jahren hat man am Betrieb Fank noch auf die Milchviehhaltung und Rinder-
zucht gesetzt. Der dynamische Betriebsführer dazu: „Nachdem ich die Hochschule für Agrarund Umweltpädagogik in Wien absolviert hatte, war ich zwei Jahre bei der Militärmusik. Leider sind bei uns Pachtflächen äußerst schwierig zu bekommen und deshalb sah ich in der Rinderhaltung auch keine Zukunft.“ Somit entschloss sich die Familie Fank im Jahre 2003 zum Bau eines Legehennenstalles. Wolfgang weiter: „Natürlich war es für uns aufgrund der fehlenden Flächenausstattung eine wirt-
Professionell Gerade die Hygiene hat in der Geflügelwirtschaft einen hohen Stellenwert.
I Immer mehr Betriebe nehmen die Dienstleistung Siloreinigung in Anspruch und setzen auf eine effektive Hygienemaßnahme.
m Jahr 2012 startete der Maschinenring Steiermark mit der Dienstleistung „Futtermittelsiloreinigung“ mittels eines Siloreinigungsautomaten mit dem Namen „Silo-RoBoFox“. Seitdem konnte ein kontinuierliches Kundenwachstum verzeichnet werden. Gernot Haubenhofer dazu: „Nichtsdestotrotz wird dieser Dienstleistungsbe-
reich ständig weiterentwickelt, da wir bemüht sind, die Bedürfnisse unserer Kunden in die Produktentwicklung einfließen zu lassen.“ Aus diesem Grund wurde für die interne Qualitätskontrolle des Reinigungsergebnisses ein Luminometer angeschafft. Dieses Schnelltestgerät wird hauptsächlich in Lebensmittelbetrieben für das Hygienemonitoring eingesetzt, speziell für die Umsetzung von HACCP-Konzepten. Dadurch habe man die Möglichkeit einer Sofortkontrolle und einen Vergleich zwischen den Ergebnissen vor und nach der Reinigung.
GEFLÜGELHALTUNG
Donnerstag, 25. September 2014
dieser Reinigung Nur gemein sam ist man stark: Wolf gang Fank mit Gattin Veroni ka und den El tern Maria und Alois in ih rer Stube. Der ganze Stolz ist natürlich die eineinhalb jäh rige Tochter Lorena. Fotos: Lind
schaftliche Überlegung, diesen Stall zu bauen. Außerdem war es mir wichtig, dass ich eine Freude an dieser Tierart habe und meine gesamte Familie hinter diesem Projekt stand.“ Derzeit werden 3000 Legehennen am Betrieb gehalten. Neben der Lieferung an eine Packstelle wird auch die Direktvermarktung intensiv betrieben: Im Vorauer Raum zählen Gasthäuser, das Marien-Krankenhaus, Bäckereien, Lebensmittelgeschäft und eine Fleischhauerei zu den Kunden.
Als langjähriges Mitglied des Maschinenringes Hartbergerland nahm und nimmt Wolfgang Fank dessen Dienstleistungen öfters in Anspruch. Als er von dem neuen Reinigungsroboter hörte, wollte er ihn sofort testen: „Wir waren, so glaube ich, der dritte Betrieb, bei dem der Silo-RoBoFox eingesetzt wurde. Zuerst bauten die Profis vom Maschinenring eine Luke zum Einsetzen des Gerätes ein, danach erfolgte die Reinigung.“ Früher musste diese Arbeit händisch durchgeführt werden.
Silos säubern Haubenhofer weiter: „Ebenfalls neu seit 2014 ist, dass unsere angewendeten Reinigungsund Desinfektionsmittel auf der InfoXgen Datenbank gelistet sind und auch Biobetriebe unsere Dienstleistung in Anspruch nehmen können.“ Um den Kunden eine kompetente Beratung für die Siloreinigung anbieten zu können, gab es eine personelle Veränderung im Maschinenring Hartbergerland, der als Stützpunkt des Silo-RoBoFox fungiert. Seit Jänner 2014 betreut Georg Schuller die Silo-RoBoFox-Kunden und ist stets um deren Anliegen bemüht.
Einsatzgebiete Nicht nur Kunden aus der Landwirtschaft nutzen die Dienstleistung Siloreinigung vom Maschinenring, vermehrt gehen auch Aufträge aus dem lebensmittelproduzierenden Bereich und der Polymerindustrie ein.
Gernot Hau benhofer, Lei tung Agrar, Maschinenring Steiermark Fotos: Maschinenring
Silo-RoBoFox ® Wir reinigen Ihren Futtersilo schnell, automatisch, lückenlos & gründlich. Siloreinigung? Stoff zum Nachdenken Die Reinigung von Lagersilos sollte in regelmäßigen Abständen erfolgen. Als Empfehlung gilt das jährliche Intervall. In diesem Zusammenhang ist Siloreinigung und Desinfektion als die letzte große Hygienelücke zu begreifen. Um die frisch eingelagerten Komponenten vor erneuter Kontaminierung und Verkeimung zu schützen, muss die Siloreinigung gründlichst und in höchster Qualität durchgeführt werden. Neu ab 2014 – Reinigung nun auch auf Biobetrieben möglich – mit InfoXgen gelisteten Reinigungs- und Desinfektionsmitteln – Kostenlose Keimgehaltsbestimmung vor und nach der Reinigung
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24 GEFLÜGELHALTUNG
Donnerstag, 25. September 2014
Höchste Qualität Heinz Paulitsch, Obmann der Steirischen Geflügel-, Zuchtund Wirtschaftsgenossenschaft, fordert mehr Solidarität.
Heinz Pau litsch: „Der Konsument darf nicht in die Irre ge führt werden.“ Foto: privat
NEUES LAND: Wie viele Ge flügel-Mastbetriebe gibt es in unserem Bundesland und wie viel Fleisch wird produziert? Obmann Heinz Paulitsch: Rund 160 Betriebe halten in der Steiermark drei Millionen Stück Mastgeflügel sowie weitere 25 Betriebe zirka 55.000 Stück Puten. Somit liegt die Produktion bei mehr als 35.000 Tonnen Hühnerfleisch pro Jahr.
NL: Welche Wettbewerbs nachteile haben die steirischen Mäster im Vergleich zu Kollegen in Europa? Paulitsch: Den größten Nachteil haben wir sicher durch die höheren Produktionskosten und durch niedrigste Besatzdichten. Auch die GMO-freie Fütterung und relativ kleine Betriebsgrößen sind als großer Nachteil im Europavergleich zu sehen.
NL: Sind die Rahmenbedin gungen für die Mastbetriebe ausreichend? Paulitsch: Österreich hat die höchsten Standards bei der Haltung weltweit sowie das strengste Tierschutzgesetz. Ein großes Problem haben wir bei der Genehmigung von Stallneubauten, diese sind nur mehr schwer umzusetzen. Sowohl der Handel als auch die Gastronomie müssen ihr Bekenntnis zur österreichischen Produktion verstärken.
NL: Wo sehen Sie derzeit die größten Herausforderungen? Paulitsch: Eindeutig in der Wettbewerbsfähigkeit der Landwirte. Die steirischen Betriebe produzieren Geflügelfleisch von höchster Qualität, jedoch nur, solange auch positive Betriebsergebnisse erzielt werden. Ansonsten werden die Betriebe wie schon bei der Putenproduktion die Stallungen schließen beziehungsweise die Branche wechseln.
Ein Betrieb m Bereits seit über 50 Jahren werden am Betrieb Titz Hühner geschlachtet.
D
iese Zahlen sprechen für sich: 220 Mitarbeiter schlachten und verarbeiten wöchentlich zwischen 250.000 und 270.000 Hühner am Geflügelschlachtbetrieb Titz in Rohr an der Raab. Bereits in zweiter Generation führt Geschäftsführer Johann Titz gemeinsam mit seiner Gattin Maria den Betrieb. Den Grundstein für dieses erfolgreiche Unternehmen legte Vater Johann Titz senior. Im Jahre
1956 begann er mit der Aufzucht von Masthühnern, die er lebend weiterverkaufte. Nachdem sich das Geschäft positiv entwickelte, gründete er 1960 am heutigen Standort in einer alten aufgelassenen Molkerei sein Unternehmen und errichtete die erste Geflügelverarbeitungsanlage. Johann Titz junior dazu: „Mein Vater fuhr damals mit dem Motorrad nach Wien, zwei Hühner in einer Schuhschachtel im Gepäck. So konnte er die ersten Kunden für seine geschlachteten Hühner an Land ziehen.“ Durch ständige Investitionen ist man nun am letzten Stand der Technik, zu den Kunden zählen alle wesentlichen Supermarkt-
Hühnervielfalt W Wir liefern Junghennen aus Wir liefern Junghennen aus Volierenaufzucht Volierenaufzucht in jeder Größenordnung. in jeder Größenordnung. Wir liefern Junghennen aus Volierenaufzucht in jeder Größenordnung.
ie auch der Hund begleiten Hühner den Menschen schon seit vorgeschichtlicher Zeit, und so wie es beim Hund etliche Rassen gibt, sind auch beim Haushuhn allein im europäischen Raum etwa 200 Rassen bekannt. Von dem bis zu fünf Kilogramm schweren Brahma bis hin zu den 500 Gramm leichten Sebright ist alles dabei. Einen wesentlichen Beitrag zur Erhaltung der Rassenvielfalt liefert sicher der steirische Kleintierzuchtverband. Ehrenpräsident Jörg Steinwidder dazu: „Wir betreuen Rassekleintierzüchter der Sparten Kaninchen, Meerschweinchen, Geflügel, Tauben und Vögel.
Die 25 steirischen Vereine zählen zusammen knapp 1000 Mitglieder.“ Jährlich abgehaltene Vereins- und Landesschauen seien das Erntedankfest der Züchter. Die Jungtiere des vergangenen Jahres werden präsentiert. Entscheidend sind hier Vorgaben in Bezug auf Körperform, Größe, Farbe und Körperhaltung. Legeleistung und Mastresultate spielen keine Rolle. Steinwidder abschließend: „Wir sehen die Kleintierzucht als Hobby, und Hobbys kosten Geld. Wenn man mit dem Verkauf von Jungtieren, Eiern und Fleisch einen Teil der Futterkosten abfängt, ist das ein positiver Nebeneffekt.“
Ehrenpräsident Jörg Steinwid der vom Kleintierzuchtverband Steiermark Foto: privat
GEFLÜGELHALTUNG
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Made in Austria Transparenz in jeglicher Hinsicht ist der wichtigste Grundsatz für die Produktion von österreichischem Eipulver.
Die Firma Titz ist technisch auf dem neuesten Stand. Die Ver marktung von Teilstücken ist besonders wichtig. Fotos: Werksfotos
mit Tradition ketten in Österreich. Die Grundlage für diesen Erfolg liefern die 70 Vertragsbauern, die fast alle aus der Steiermark stammen. Sie beliefern den Schlachtbetrieb mit den notwendigen Hühnern. Koordiniert werden das Einstellen der Küken sowie das Abholen der fertigen Hühner von Gattin Maria. Der erfolgreiche Geschäftsführer dazu: „Die Geflügelmast bedeutet eine wichtige Einnahmequelle für unsere Landwirte in der Region. Die strengen Tierschutzgesetze bilden jedoch massive Wettbewerbsnachteile.“ Übrigens: 30 Prozent der Hühner werden im Ganzen vermarktet, 70 Prozent verarbeitet oder in Teilstücke verkauft.
Maria und Johann Titz führen den Betrieb. Foto: Lind
Ü
berall da, wo der Konsument die Wahl hat, selber zu entscheiden, welches Ei er am Frühstückstisch genießen möchte beziehungsweise mit welchen Eiern er den Kuchen zubereitet, ja da bekennt sich der österreichische Konsument eindeutig zur heimischen Herkunft der Eier. Wenn wundert es, gelten doch hierzulande die strengsten Tierschutzrichtlinien weltweit. So kommen auch für die Eipulverproduktion der Firma EiVita aus Gnas nur Eier von über 200 bäuerlichen Partnerbetrieben, welche die Legehennenhaltung betreiben, zur Verarbeitung. Jedoch was diese Firma weltweit einzigartig macht, ist die GMO-freie Fütterung der Legehennen, zudem kommt auch nur europäisches Eiweißfuttermittel zum Einsatz. Weit über 400 Millionen Eier aus fragwürdiger, nicht österreichischer Herkunft landen alltäg-
Andreas Hüt ter, Geschäfts führer der Fir ma EiVita Fotos: kk
lich auf den Tellern, ob in Nudelgerichten, Suppen, Backwaren, Torten, Fertiggerichten und vielem mehr. Die Produktpalette von EiVita-Trockeneipulver beschränkt sich ausschließlich auf österreichische Eier aus Bio freiland-, Freiland- und Bodenhaltung. Alle zu verarbeitenden Eier werden herkunftsgesichert, gentechnikfrei und nach den AMA-Gütesiegelrichtlinien von österreichischen Landwirten produziert.
Bei EiVita werden nur österrei chische Eier verarbeitet.
Gsellmann-Futter ist Regionalität M
an hat in Bezug auf Futtermittelqualität beim Tier und Lebensmittelqualität beim Menschen große Verantwortung zu tragen. Es ist deshalb im Interesse der Firma Gsellmann-Futter, für eine qualitativ hochwertige Fütterung der Tiere zu sorgen und dem Konsumenten die Sicherheit zu geben, dass er sich mit Produkten aus der Region gesund ernährt. Erreicht wird dies durch Verwendung modernster, schonender Verarbeitungsmethoden, vor allem durch minimale thermische Belastung der Rohstoffe, um wertvolle Inhaltsstoffe zu erhalten. Daher sind eine ständige Entwicklung und Erweiterung des Betriebes in Richtung eines modernen und qualitätsorientierten Unternehmens das
wichtigste Anliegen, um den Anforderungen der Konsumenten gerecht zu werden.
Kontakt: Gsellmann Mischfuttererzeugung GmbH., Kohlberg 63, 8342 Gnas, Tel. 0 31 51/22 21, www.gsellmann.com, office@gsellmann.com
Gsellmann-Futter entwickelt sich ständig.
Foto: Gsellmannfutter
26 GEFLÜGELHALTUNG
www.ama.at
Donnerstag, 25. September 2014
Frühstücksenergie
mit Frische-Garantie
Das rot-weiß-rote AMAGütesiegel gibt Sicherheit beim Eier-Einkauf. Köstliche Frühstückseier genießt man noch lieber, wenn ihre Herkunft und Qualität streng kontrolliert und offiziell bestätigt sind. Darum achten Frische-Liebhaber ganz gezielt auf das AMA-Gütesiegel. Sicher ist sicher.
AMA_Fruehstuecksei_200x260cp.indd 1
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Ausgezeichnete QUALITÄT Nachvollziehbare HERKUNFT Unabhängige KONTROLLE
16.09.14 15:49
Rindermarkt Notierung EZG Rind, 22. – 27.9. exklusive qualitätsbedingter Zu- und Abschläge Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, in Euro/kg Kategorie/Gew. kalt
von/bis
Stiere (310/470) 3,41/3,45 Ochsen (300/440) 3,41/3,45 Kühe (300/420) 2,33/2,50 Kalbin (250/370) 3,22 Kalbin -24 M, EU2/3/4; R3/4 +0,15 Kalbin -24 M, R2 +0,05 Programmkalbin (245/323) 3,41 Schlachtkälber (80/105) 5,30 Zuschläge in Cent: AMA: Stier, Ochse, Kalbin 18; Schlacht-
kälber 20
Jungstier (320/470): 8 Bio: Ochse, Kuh, Kalbin 50 M: Kuh 20, Kalbin ab 24 Mon. 15 3,1
Kühe weiter schwach Während sich der Jungstiermarkt EUweit auch weiterhin ausgeglichen stabil zeigt, schwächelt der Schlachtkuhmarkt ebenso weiter. Die Angebots-/Nachfragesituation ist sehr uneinheitlich, daher scheinen viele Verarbeiter ins Treffen zu führen, dass konkurrierendes Verarbeitungs-Schweinefleisch sündhaft günstig zu haben ist. So ist der aktuelle Notierungspreis bereits etwa 20 Cent unter dem Niveau zur Jahresmitte. Spezialprogramme
Kategorie/Gew.
von/bis
ALMO R3 (340/430), 20-36 M. 4,00 Zuschlag Cent: Treue 5, Aufschlag U 15 Styriabeef, Proj. R2-3 (185/300) 4,35 Murbodner-Ochse (EZG) 4,40
Kühe tot (in Euro je Kilogramm) 2014
Klasse
Stiere
Kühe Kalbin
Ø-Preis E Tend. Ø-Preis U Tend. Ø-Preis R Tend. Ø-Preis O Tend. E-P Su Tend.
3,89 – 3,65 +0,02 3,53 +0,03 3,28 +0,01 3,60 +0,08
– – – – 2,87 3,42 – 0,09 – 0,04 2,66 3,24 – 0,04 – 0,09 2,32 2,76 – 0,08 – 2,46 3,20 – 0,10 – 0,21
2012
2,8
2,5 ab KW 17/2014 inkl. Zu- und Abschläge
Durchschnitt E Tendenz Durchschnitt U Tendenz Durchschnitt R Tendenz Durchschnitt O Tendenz Durchschnitt E-P Tendenz
Stiere
Kühe
3,80 +0,02 3,71 – 0,02 3,62 +0,01 3,27 – 0,06 3,67 – 0,01
3,12 – 0,02 3,01 ±0,00 2,77 ±0,00 2,45 – 0,01 2,57 – 0,01
tendenziell auch schon Futterprobleme gehabt haben. Ferkel sollten dann einen Schub erhalten.
St-Ferkel (Notierung in Euro je Kilogramm) 2014
2,6
2013
2012
E
Tendenz Ø-Preis U Tendenz Ø-Preis R Tendenz S-P Su Tendenz Zucht Ø-Preis sau Tendenz
– 0,05 1,35 – 0,05 1,21 – 0,06 1,64 – 0,04 1,21 – 0,01
inkl. ev. Zu- und Abschläge
Notierungen EZG Styriabrid 18. bis 24. September
2,2
Basispreis Schweinehälften, in Euro je Kilo, ohne Zu- und Abschläge, lt. Preismaske
1,8
1. bis 52. Woche
Ø-Gew. Ø-Preis
Kühe
714,9
1,19 – 0,07
Kalbinnen
421,3
2,10 – 0,08
Einsteller
352,3
2,28 +0,02
Stiere
487,0
1,76 ±0,00
Stierkälber
121,4
4,07 +0,16
Kuhkälber
136,7
3,05 – 0,01
Kälber ges.
Basispreis ab Hof Basispreis Zuchtsauen
1,37 1,19
Tend.
126,2
3,72 +0,10
bei zentraler Vermarktung, inkl. Gebühren
www.lk-stmk.at
Kalbinnen
3,76 +0,01 3,61 – 0,04 3,50 – 0,02 2,88 +0,07 3,50 – 0,03
Ermittlung laut AMA, Viehmelde-VO BGBL.42/2008
und Ferkelmarkt 1,35 2,25 1,75 1,70 2,20 Schweine2,40 2,35 1,40 2,25 1,85 1,75 2,30 2,50 2,40 Langsame Entspannung 1,50 2,35 1,90 1,80 2,30 2,50 2,45 Erhobene steir. Erzeugerpreise 1,60 2,45 1,95 1,95 2,45 2,50 2,55 Jeden11. bis 17. September Nach dem EU-Notierungssturz der ablau- Dienstag blieb ebenfalls gleich. 1,70 2,45 1,95 2,05 2,50 2,50 2,55 Ø-Preis 1,69 fenden Schlachtwoche, der alle Länder falls wären aber Markteingriffe höchst S 1,80 hat,2,50 2,10 fällig.2,50 2,55 Auch am2,50 Heimmarkt bleibt das mitgerissen macht sich1,95 nur langsam Tendenz – 0,04 1,80 2,50 Die 2,05 2,10 Angebot 2,50saisonal 2,50 2,55 dürften hoch, Mäster Entspannung breit. EUREX-NotieØ-Preis 1,56
3,0
Kategorie
Preise frei Rampe Schlachthof, inkl. Transport, Zu- und Abschläge, 8. bis 14. September
1. bis 52. Woche
rung kletterte bereits um zwei Cent, um allerdings wieder um selbiges zurückzufallen. Die Internet-Schweinebörse von
Erhobene steir. Erzeugerpreise 15. bis 21.9. – Lebendvermarkt.
inkl. ev. Zu- und Abschläge
Österreich
2013
Durchschnitt aller Klassen
2,2
Erhobene steir. Erzeugerpreise 15. bis 21.9. – Totvermarktung
Notierungsband Rinderringe Stmk Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, in Euro je kg
Stiere
3,41 bis 3,51 Kühe
2,29 bis 2,81 Kalbinnen
3,22 bis 3,38 Qualitätskalbinnen
3,40 bis 3,50 Ochsen
3,41 bis 3,49
AMA-Österreich, 8. bis 14. Sept. Klasse
S E U R S-P
Ø-Preis
Tendenz
1,72 1,60 1,39 1,28 1,67
– 0,02 – 0,01 – 0,02 – 0,02 – 0,02
Ermittl. lt. VM-VO BGBL.42/2008, der Ø-SH-Einst.preise (inkl. ev. Zu- u. Abschl.)
Ferkel, 22. bis 28. September in Euro je Kilo, bis 25 kg
ST- und System-Ferkel Übergewichtspr. ab 25 - 31 kg Übergewichtspr. ab 31 - 34 kg Impfzuschlag Mycopl., je Stk. Impfzuschlag Circo ST, je Stk. Ab-Hof-Abh. d. Mäster je Stk.
1,85 1,10 0,45 1,563 1,50 1,00
Alle Preise ohne Umsatzsteuerangabe verstehen sich als Nettobeträge.
28 KULTUR
Donnerstag, 25. September 2014 Viel „herbst“ in Wil don: machina eX führt durch den Ort. Die Gemeinschaft Schwar zenegg und die Kara wane Schabernack la den in den mittlerweile geschlossenen Gasthof „Wilder Mann“.
Der „herbst“ Der steirische herbst, das seit über 40 Jahren international renommierte Festival für zeitgenössische Kunst, macht sich heuer auf den Weg in die steirischen Regionen.
J
Foto: J J Kucek
Foto: wolfgang silveri
edes Wochenende strahlt der steirische herbst, der am 27. September in Graz eröffnet wird, nun in die gesamte Steiermark aus. Den Anfang machen Auftragswerke in der bildenden Kunst, die gleich am Tag darauf (am 28. September) präsentiert werden. Im Meier-
hof von Schloss Kornberg werden in der Ausstellung „Zum Verzehr“ Lebensmittel, Kunstmittel und Kulturtechniken thematisiert. Im Pavelhaus in Laafeld entführt die österreichische Künstlerin Heidrun Holzfeind ins „Never Neverland“ – sie erforscht individuelle Lebensgeschichten und politische Realitäten der Grenzregion rund um Bad Radkersburg. Der slowenische Künstler Tobias Putrih verlegt in „Routine Inspection“ die prähistorische Höhle Potočka Zijalka aus den Karawanken in das Zollamt (den ehemaligen österreichisch-slowenischen Grenzposten in Bad Radkersburg), das schon seit einiger Zeit ein Ort der Kunst ist. Im angrenzenden Schützenhaus wird Daniel Fesers installatives Performancevideo „Rauhnacht“
KULTUR VON ORT ZU ORT Ein Tag gelebter Volkskultur, Brauchtum und Volksmusik
Es ist wieder so weit: Das österreichische Freilichtmuseum Stübing lädt zum alljährlichen Erlebnistag am 28. September von 9 bis 17 Uhr ein. Es ist der Höhepunkt im Museumsjahr mit unzähligen Attraktionen, Vorführungen und Möglichkeiten, selbst Hand anzule-
gen. Vom Besenbinden über Drechseln und Dreschen, Hutmachen, Holzrücken, Korbflechten, Kraxenbinden, Peitschenflechten, Okarinabauen, Rinnenhacken, Rossbeschlagen, Salbensieden, Sterzkochen bis hin zu Wagnern und mehr kann vieles live erlebt werden.
Langer Tag der Flucht
Am 26. September finden von 9.30 bis 19.30 Uhr im Rahmen des von der UNHCR Österreich veranstalteten „Langen Tags der Flucht“ in Graz Theaterworkshops, Lesungen und Filmvorführungen rund um das Thema „Flucht“ statt. Infos: www.kulturservice. steiermark.at
Rocky Horror Party
Der Erlebnis tag erlaubt Live-Einblicke in fast alles, was man sich zur Geschich te des Bauern tums vorstel len kann. Foto: ÖFM Stübing
Mitte der 1970er-Jahre hat das Musical Rocky Horror Picture Show Kult-Geschichte geschrieben. Die steirische Formation Steroid Connection lässt nun die obskure Welt des Dr. Frankenfurter wieder neu auferstehen und lädt am 26. September um 19.30 Uhr in das Schloss Dornhofen in Hart-Purgstall zur Neuauflage mit Originalkostümen, Showeffekten, wilden Choreographien und flippiger Musik.
Admonter Orgelherbst
Unter dem Motto „Außergewöhnliche Werke – besondere Konstellationen“ wird zum 4. Admonter Orgelherbst in die Stiftskirche geladen. Zum Thema „Große und kleine Orgel“ spielen Ernst Wally (Domorganist in St. Stephan in Wien) und Thomas Zala (Stiftsorganist Admont) Stücke von Bach, Piazza, Wally und anderen am 27. September um 20 Uhr. Am 4. Oktober um 20 Uhr sind „Junge Talente“ zu hören: Christoph W. Pirker aus Knittelfeld und Raphael Grasser aus Judenburg mit Stücken von Lübeck, Buxtehude und Messiaen.
Mittwoch-Theater
Das Mittwoch-Theater auf der Brandlucken spielt diesmal das Stück „Heim“ von Felix Mitterer. Achtung, für Kinder nicht geeignet! Gasthof Bauernhofer, 1. Oktober um 20 Uhr. Info-Tel: 06 64/52 416 16.
KULTUR
Donnerstag, 25. September 2014
29
“ kommt heuer aufs Land gezeigt – man konfrontiert steirische Perchtenbräuche mit westafrikanischen Traditionen.
Unbekanntes Wildon Am zweiten Festival-Wochenende führt das Künstlerkollektiv machina eX durch Wildon, und zwar durch ein unbekanntes Wildon: zu Orten hinter den Fassaden der Marktgemeinde, herausgefallen aus Raum und Zeit – ein Trip zwischen Realität, Science Fiction, Mystery und Hörspiel. Von hier aus schlägt der belgische Künstler Benjamin Verdonck mit einer selbstgebauten Theatermaschine, in welcher er zugleich als Intendant, Performer und Bühnentechniker agiert, eine Brücke nach Graz, wo seine Bühnenversion dann im Kaffeehaustisch-Format zu sehen ist.
Die Gemeinschaft Schwarzenegg und die Karawane Schabernack laden außerdem zum „Zuwisetzen“ – der mittlerweile geschlossene Gasthof „Wilder Mann“ im Zentrum von Wildon wird als Ort des Aufeinandertreffens und Austausches wieder geöffnet.
Wasserfall Der österreichische Komponist Georg Nussbaumer wagt am dritten Festival-Wochenende in Stainz und den umliegenden Ortschaften ein Experiment der besonderen Art: Er verbindet traditionelles Volks- und Chorliedgut mit seiner Komposition zum Projekt „Ein weststeirischer Wasserfall“. Nussbaumer schickt sieben Chöre und das Publikum auf eine Reise, auf der das Wasser besungen wird.
Am finalen Wochenende, Mitte Oktober, rückt Bad Gleichenberg in den Mittelpunkt, wo die Theaterproduktion„A Párt – Die Partei – The Party“ zu sehen sein wird. Árpád Schilling, einer der derzeit innovativsten Regisseure Ungarns, und seine Gruppe Krétakör erzählen darin von einem kleinen Dorf, ein anti-europäischer Minimundus, und von einer Partei, die versucht, die Demokratie schleichend auszuhöhlen – eine schaurige Satire.
Kartografie Im Musikpavillon von Bad Gleichenberg wird die rumänische Gruppe Apparatus 22 außerdem eine Kartografie der Bewohner und Besucher des Ortes erstellen. An allen Spielorten wird der steirische herbst vom Pianisten Marino Formenti begleitet. In
seinem Projekt „One to One“, das in privaten Räumen stattfindet, strebt er Stunde für Stunde den musikalischen Dialog mit jeweils einem Besucher an und schafft, wie es dazu heißt, „einen neuen Erfahrungsraum jenseits der üblichen Konzertkonventionen“. Am 19. Oktober, dem allerletzten Festivaltag, wird Marino Formenti im Gemeindesaal in Bad Gleichenberg „One for the Road“ zum Brunch servieren, bei freiem Eintritt für alle.
Informationen Über weitere Details zum steirischen herbst informiert ein umfassendes Programmbuch. ■■Informationen und Karten: ■■Telefon 0316 816070 ■■E-Mail: info@steirischerherbst.at ■■www.steirischerherbst.at/tickets
Uraufführungen
Das Festival der Uraufführungen bringt von 1. bis 4. Oktober neun Uraufführungen und weitere Theaterprojekte nach Oberzeiring. Der ganze Ort wird zur Bühne und oft können allein im Vorbeigehen Künstler bei der Probenarbeit angetroffen werden. Programminfo: www.theaterland.at
Volksmusik trifft Rock
Der „holstuanarmusigbigbandclub“ tritt am 5. Oktober um 19 Uhr im Forum Kloster in Gleisdorf auf. Man darf fünf Musiker erwarten, die je nach Bedarf zwischen zwölf und 17 Instrumente zum Klingen bringen, dazwischen viel singen und fallweise beatboxen. So entsteht Musik zwischen Volksmusik und Jazz, Schlager, Pop und Balkan. Dabei bleibt alles unvorhersehbar, sowohl für die Musiker als auch für das Publikum.
Foto: Máté Tóth Ridovics
Foto: J J Kucek
Unsere Bil der von links: Überall dabei ist Pianist Ma rino Formenti. Komponist Ge org Nussbaumer wagt in Stainz ein Experiment. . Regisseur Ár pád Schilling und die Gruppe Krétakör kom men nach Bad Gleichenberg.
Einzigartiges Vulkanland I n einer spannenden und anschaulich gestalteten Ausstellung in Kapfenstein wird dem „Urknall“ der südöstlichen Steiermark auf den Grund gegangen. Basalte und vulkanische Tuffe berichten von gewaltigen Vulkanausbrüchen, Fossilien zeigen, dass es hier einmal subtropische Sumpfwälder und ein Meer gegeben hat. In dieser Region gab es zwei Vulkanphasen. Der Unterkiefer eines Ur-Elefanten lässt eine ehemals exotische Tierwelt erah-
nen. Eine Besonderheit ist der 11,5 Millionen Jahre alte Baumstamm, der hier in der Region gefunden wurde. Die Gesteinssammlung des Geologen Arthur Winkler-Hermaden gehört zu den zentralen Anschauungsobjekten des Museums Geo-Info Kapfenstein. Ein rund um das Schloss Kapfenstein führender Vulkan-Lehrpfad erläutert zudem den einzigartigen Vulkanismus der südost steirischen Region. Film und Details: www.neuesland.at
INUTE M E EIN SEUM MU
Nicht unverständliches Fachvokabular, sondern Bilder, Karten und Dinge zum Anfassen erläu tern geologische Geschichte. Foto: Geo-Info Kapfenstein
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Donnerstag, 25. September 2014
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Donnerstag, 25. September 2014
Ein Höhepunkt war sicher der „Radio Steiermark Traktorentreff“ mit dem beliebten Moderator Sepp Loibner. Fotos: Gady
Traktorentreffen war wieder der Hit beim GADY-Markt Neueste Landtechnik, aktuelle Automodelle, der Radio Steiermark Traktortreff und viel Unterhaltung bildeten die Grundlage für den erfolgreichen 97. Markt in Lebring.
D
er Tradition entsprechend ließen sich wieder einmal zigtausende Besucher den GADYMarkt nicht entgehen. Am Samstag stand das „große Traktorentreffen“ mit rekordverdächtig vielen Oldtimern beziehungsweise Sammlerstücken im Mittelpunkt. Höhepunkte des „Radio Steiermark Traktorentreffs“ mit dem beliebten Moderator Sepp Loibner waren die Parade der Prunkstücke sowie die Segnung der teilnehmenden Fahrerinnen und Fahrer durch Pfarrer Mag. Bialkowski und das riesige Gruppenfoto aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Begleitet von den Klängen der „Oststeirer“, konnten sie ein tolles Geschenkspaket mit nach
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Die Familie Gady konnte auch zahlreiche Ehrengäste beim Markt in Lebring begrüßen. Hause nehmen. An den beiden Markttagen am 6. und 7. September gab es unter anderem aber auch steirische Handwerkskunst zu bewundern. Das „Grüne Herz der Steiermark“ zeigte sich zudem durch die zahlreichen Schmankerln, dargeboten von den steirischen Direktvermarktern. Einblicke in steirisches Design und steirische Autoren rundeten das vielfältige Angebot im Ausstellungszelt ab. Das BMW-Zentrum in Lebring präsentierte sich wieder einmal topaktuell und besonders kundenfreundlich. Nicht zuletzt ist es mit allen technischen Raffinessen ausgestattet. Für
die Auto-Freaks hält GADY weiterhin seine große Mobilitätspalette bereit: von BMW bis zum MINI, von TOYOTA bis OPEL. Ob neu oder Vorzugsbeziehungsweise Gebrauchtwagen, bei GADY findet eben jeder sein Lieblingsmodell. Auch für die vielen großen und kleinen Landmaschinen-Fans war der GADY-Herbst-Markt wieder einmal der Toptreffpunkt. Kaum sonstwo finden die Kunden eine derart große Auswahl an Landmaschinen und Traktoren wie bei GADY. Nicht fehlen durften auch dieses Mal das urige steirische Weindorf, drei Festzelte mit Live-Musik von verschiedensten Gruppen sowie der stets ebenso beliebte riesige Vergnügungspark. Firmenmitteilung
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Donnerstag, 25. September 2014
Nicht der Kunde zahlt das Lehrgeld! Die neue Entfeuchterserie wird am Schaubetrieb der Heutrocknung SR GmbH auf Herz und Nieren im Praxiseinsatz geprüft. Foto: Werksfoto
Neue Entfeuchterserien kommen zu lassen, die mit dieser Aufgrund der vielen Technik arbeiten. Zu sehen ist dieses Niederschläge im heu- Video auf www.heutrocknung.com. rigen Sommer ist die Weiterentwicklung Notwendigkeit einer Abgestimmt auf die Bedürfnisse der Landwirte, wurden die Produktserien effizienten Heutrockder Heutrocknung SR GmbH weiternung massiv gestiegen. entwickelt. Das weltweit Beste, Neuach mehr als 300 Trocknungsanlagen, die sensationelle Trocknungserfolge erzielen, hat der Gründer der Heutrocknung SR GmbH, Sepp Reindl, ein Filmteam über 3000 Kilometer durch Europa losgeschickt, um Landwirte zu Wort
este an Anlagentechnik und Innovationen sind in den neuen Anlagen zu finden. Dazu gehört unter anderem die neu aufgesetzte Verdichterserie HGX der deutschen Firma Bock, die mit einer Mehrleistung von 18 Prozent glänzt und ab sofort in der neuen VARIO-Serie verbaut ist. In Zusammenarbeit aller an einem Tisch (Regis-
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terhersteller, Verdichterhersteller, Kältetechniker, Elektrotechniker sowie einem praktizierender Landwirt, der selbst trocknet und die Bedürfnisse der Landwirte kennt) gelang ein großer Erfolg. Das Ergebnis: 30 Prozent höhere Trockenleistung und kürzere Trocknungszeiten. Für den preisbewussten Kunden wurde die Anlagentechnik 2014 überarbeitet. Die neue S-Line-Serie, die die bisherige ECO-Produktreihe ersetzt, ist mit den bewährten Danfoss-Verdichtern ausgestattet. So geht die Heutrocknung SR GmbH mit 20 neuen Entfeuchtertypen, die ab sofort verfügbar sind, in die Saison 2015. Firmenmitteilung
XKraftfahrzeuge X
IMPRESSUM
Oldtimerauflösung: Golf I Cabrio, Bj. 1990; Käfer Cabrio, Bj. 1968; Pontiac Cabrio, Bj. 1991; Chrysler Le Baron Cabrio, Bj. 1989; Mercedes 220 E Diesel Klima, Bj. 1996; Mercedes 500 SE, W 140, Bj. 1991; Land Rover L 109, 8 Personen, Allrad, Bj. 1961, Ford Granada, Bj. 1984, Vauxhall Viva, Bj. 1973; Mercedes 250 S, W 108, Bj. 1967; alle Fahrzeuge mit Typenschein, 0664/4201952, h.a@live.at, Bilder können zugesandt werden.
Medieneigentümer/Herausgeber: NEUES LAND Medienges.m.b.H. Reitschulgasse 3, 8010 Graz, Tel. 03 16/82 63 61-0 Fax 03 16/82 63 61-16, E-Mail: office@neuesland.at, Web: www.neuesland. at. Offenlegung gemäß Mediengesetz: www. neuesland.at Redaktion: Bernd Chibici (Chefredakteur), Tel. 03 16/82 63 61, E-Mail: bernd. chibici@neuesland.at, Karl Brodschneider (Chefredakteur-Stellvertreter), Tel. 03 16/82 63 61-28; E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at; Karlheinz Lind (Chef vom Dienst), Tel. 03 16/82 63 61-35; E-Mail: karlheinz. lind@neuesland.at; Ewald Wurzinger, Tel. 03 16/ 82 63 61-25, E-Mail: ewald.wurzinger@ neuesland.at Raumanzeigen: Volker Bartl, Tel. 03 16/82 63 61-24, Fax 03 16/82 63 61-16, E-Mail volker.bartl@neuesland.at, Wolfgang Garofalo, Tel. 03 16/82 63 61-15, Fax 03 16/82 63 61-16; E-Mail: wolfgang.garofalo@neuesland.at. Wortanzeigen und Sekretariat: Sonja Haubenhofer, Tel. 03 16/82 63 61-13, Fax 03 16/82 63 61-16, E-Mail: sonja.haubenhofer@neuesland.at. Zeitungsversand: Sigrid Gosch, Tel. 03 16/82 63 61-11; E-Mail: sigrid.gosch@stbb.at. Produktion: NEUES LAND Medienges.m.b.H. Druck: Herold Druck und Verlag AG, Faradaygasse 6, 1030 Wien, Tel. 01/79 594-0, E-Mail: herold@herold.cc Entgeltliche Ankündigungen sind mit „Anzeige“ gekennzeichnet. Unentgeltliche PR-Artikel mit „Firmenmitteilung“ Erscheint wöchentlich. Einzelpreis € 1,20 / Abo € 50,– Mitglied des Verbandes der Österreichischen Zeitungen.
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Donnerstag, 25. September 2014
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Mit Lotto zu Miró in die Albertina
Foto: Mayer
Herbst-Ausstellung bei Stahlbau Grabner Z ahlreiche Interessierte nutzten die Möglichkeit, sich im Rahmen der achten Grabner Herbstausstellung über die topaktuellen Produkte zu informieren. Unter dem traditionellen Grabner-Motto „Alles für den Landwirt, Hobbygärtner, Kommunalbereich“ wurden im Landmaschinen- und Gartengeräte-Zentrum die neuesten Traktoren der Marken Steyr und Case IH, Valtra und Deutz-Fahr sowie die gesamte Produktpalette vom Pkw-Anhänger bis hin zum Ladewagen und Garten-
geräte von der Baumschere bis hin zum Allrad-Rasentraktor präsentiert.
Erfahrungsausstausch
„Die Herbstausstellung hat nicht nur eine optimale Möglichkeit geboten, unseren Kunden die vielfältige Grabner-Marken- und Produktvielfalt vorzustellen, sondern auch zum Meinungsaustausch in gemütlichem Rahmen eingeladen“, freute sich Grabner-Geschäftsführer Gottfried Halwachs über den Erfolg. Firmenmitteilung
Nachwuchstalente bei SPAR
Foto: SPAR
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as umfassende Engagement für die Nachwuchsfachkräfte bei SPAR/TANN trägt Früchte aus Edelmetall: Hannes Grießer, Jungfleischer aus Stallhofen im Bezirk Voitsberg, gewann die Silbermedaille beim Internationalen Wettbewerb der Fleischerjugend, der dieses Jahr am 12. und 13. September 2014 in Bazenheid in der Schweiz stattfand. Der junge Steirer überraschte bereits im Vorjahr die Fachjury beim Bundeslehrlingswettbewerb 2013 der Fleischer, als er aus allen Einzeldisziplinen als Sieger hervorging. Ein weiteres erfolgreiches TANN-Talent ist Christoph Prügger, Siegerlehrling der Fleischer 2014 bei den StyrianSkills, bei denen 700 steirische Jungfachkräfte aus 22 Berufen in 37 Einzelbewerben gegeneinander angetreten sind. Beim ersten Online-Voting zum „Lehrling des Jahres“ erreichte Christoph Prügger den ersten Platz. Firmenmitteilung
Foto: Successió Miró 2014/Bildrecht, Wien, 2014
Die topaktuellen Produkte zahlreicher Hersteller standen im Mittelpunkt der Herbstausstellung.
Kunstliebhaber aufgepasst! Wer am Freitag, dem 26. September, ab 10 Uhr mit einem Spiel der Österreichischen Lotterien zur Albertina kommt, erhält freien Eintritt. Und bekommt dort die Ausstellung „Von der Erde zum Himmel“ des katalanischen Künstlers Joan Miró zu sehen. An diesem Tag werden zwei einstündige Führungen für jeweils 25 Personen angeboten, sie starten um 11 Uhr und um 16 Uhr. Miró zählt mit seinen phantasievollen Bildmotiven zu den populärsten Künstlern des 20. Jahrhunderts. Die Österreichischen Lotterien unterstützen seit mehr als zehn Jahren die Albertina in Wien. In einem der prachtvollsten klassizistischen Palais Europas untergebracht, beherbergt sie eine der bedeutendsten grafischen Sammlungen der Welt. Firmenmitteilung
Siegfried Weinkogl, Leiter des Grazer TANN-Fleischwerks, „TANN Nachwuchstalent“ Hannes Grießer und „Lehrling des Jahres“ Christoph Prügger
Das Gold des Azurs, 1967 Fundació Joan Miró, Barcelona
Schwarze Perlen auch in Österreich Die exotische „Schwarze Perle“, selten vorkommend und hochgeschätzt für ihr kräftiges Anthrazit bis Schwarz, fasziniert mit ihrer geheimnisvollen Anziehungskraft und ist ein Symbol für Romantik und Glück. Vor allem dort, wo sie zu Hause ist: rund um die exotischen Inseln der Südsee. Jetzt gibt es „schwarze Perlen“ auch in Österreich. In Form des neuen Rubbelloses namens „Black Pearls“ der Österreichischen Lotterien. „Black Pearls“ garantiert Spaß und Spannung, zumal man pro Los bis zu zweimal gewinnen kann. Mit dem nötigen Glück sind Gewinne bis zu 75.000 Euro möglich. „Black Pearls“ ist in allen Annahmestellen der Österreichischen Lotterien zum Preis von drei Euro erhältlich. Die Serie besteht aus zwei Millionen Losen, den 75.000-Euro-Höchstgewinn gibt es zweimal. Die Chance auf einen Gewinn beträgt 1 zu 2,98. Infos unter www.win2day.at. Firmenmitteilung
34 TV-TIPPS
Donnerstag, 25. September 2014
Sonja Haubenhofer
MEIN FERNSEHEN Freitag, 26. September
Dienstag, 30. September
17.00: Wiesn live. (Bayern) 18.25: Miteinand durchs Land A uf Vinschgauer Wegen. (Servus TV) 20.15: D ie große Chance. Das Casting. (ORF eins) t21.15: Spielberg Musikfestival 2014 Konzertmitschnitt 1. (Servus TV)
Samstag, 27. September 15.35: Spielberg Musikfestival 2104 Konzertmitschnitt 2. (Servus TV) 16.25: Geheimnisse Asiens Die schönsten Nationalparks. (arte) 16.30: Unterwegs in Österreich. Dokureihe. (ORF 2) 20.15: Blind Side – Die große Chance. Spielfilm mit Sandra Bullock. ( ORF eins) 20.15: Musikantenstadl. (ORF 2)
16.20: Kaffee-Express Eine Reise durch die Welt des Kaffees. (ORF III) 18.20: A uf Entdeckungsreise – in der Tierwelt. (Servus TV) 18.50: K affee, Milch und Zucker. Dokumentarfilm. (ORF III) 20.15: S oko Donau. Krimiserie. (ORF eins) 20.15: Stöckl live. Bewusst gesund – unser Herz. (ORF 2)
Mittwoch, 1. Oktober 17.30: D as Herz von Borneo: Orang Utangs. (ORF III) 18.20: D aoismus – Der Weg zur Unsterblichkeit. Dokumentation. (ORF III) 20.15: U nder the Dome. Mysteryserie. (ORF eins) 20.15: Lost & Found – Liebe im Gepäck. Fernsehfilm. (ORF 2) 20.15: Terra Mater – Wildes Kanada. Dokureihe. (Servus TV)
Sonntag, 28. September 16.05: Natur im Garten. Mit Karl Ploberger. (ORF 2) 17.05: Z urück zur Natur. (ORF 2) 20.15: Tatort. Krimi (ORF 2) 21.15: Bergauf – Bergab. (Bayern)
Donnerstag, 2. Oktober 16.45: W ie geht die Welt mit ihren Alten um? Dokumentation. (phoe nix) 20.15: F ußball UEFA Europa League 2. Spieltag Astra Giurgiu – FC Salzburg (ORF eins) 20.15: A ustropop Legenden Fendrich. (Servus TV) 20.15: H irschhausens Quiz des Menschen. Mit Eckart von Hirschhausen (Das Erste)
Montag, 29. September 14.50: Meine Traumreise auf den Kilimandscharo. (3Sat) 16.30: I m Bann der Chinesischen Mauer. Dokureihe. (arte) 18.20: Das Herz von Borneo Nasenaffen und Zwergelefanten. (ORF III) 20.15: The Mentalist. Kriminalserie. (ORF eins)
TV-TIPP DER WOCHE
Einmal jährlich wird im Kärntner Gailtal die Alltagskleidung gegen die traditonelle Tracht getauscht, die seit jeher für Gesprächsstoff sorgt. Manch einem ist der slawische Einfluss nicht recht, anderen ist sie zu unbequem. Maria Theresia war sie sogar zu lasziv und sie ließ sie verändern. Freitag, 26. September 18.45 Uhr, Servus TV
Foto: Servus TV
Mei Tracht – Mei Gwand
Die Gailtaler Tracht als Aus druck kultureller Vielfalt
Zeltweg und die starken Männer Ferdinand Pollinger (46) und sein Vereinskollege Christian Apoppei (29) wurden kürzlich zu Landesmeistern im Bankdrücken gekürt.
■ Michael Jäger
A
n der Copacabana und am Wörthersee – starke Männer sind nie passé…“ Die einst von der EAV geträllerte Lobes-Hymne an die muskuläre Manneskraft könnte damals wohl auch auf Zeltweg im Murtal zugeschnitten worden sein. Denn die Sektion Kraftsport des Atus Zeltweg kann zu Recht stolz auf ihre Athleten sein: Nicht weniger als 65 nationale Titel plus eine WM-Goldmedaille gingen in den vergangenen 20 Jahren auf das Konto des obersteirischen Traditionsvereins. Auch bei den Landesmeisterschaften im Bankdrücken in
Feldkirchen bei Graz haben die Muskelmänner rund um Langzeit-Obmann Anton Bärnthaler, selbst auch heute noch mit 62 Jahren ebenso begeisterter wie rüstiger Athlet, wieder einmal erfolgreich ihre Muskeln spielen lassen.
Rekordmann Ferdinand Pollinger, Vizeleutnant im Fliegerhorst Hinterstoisser in Zeltweg, betreibt seit nunmehr 20 Jahren Kraftdreikampf (nähere Infos dazu in der Factbox), darf mehrere steirische und österreichische Rekorde sein Eigen nennen und hält seit nunmehr 14 Jahren mit 340 Kilogramm noch immer den ös-
Überraschender ■ Alfred Taucher
G
roßartiger internationaler Fechtsport stand anlässlich der 34. Auflage des Grazer Messepokals, veranstaltet vom Ersten Steiermärkischen Landesfechtclub in der ASVÖ-Halle, auf der Tagesordnung. Seitens des Veranstalterklubs präsentierte man sich nicht nur in organisatorischer, sondern auch in sportlicher Hinsicht in Bestform. Beim bestbesetzten Florett-Turnier in Österreich wartete das 1. StLFC-Damenteam bei einem sensationellen Heimsieg mit einer Überraschung auf. Unter der Regie von Trainerin Ingrid Fabia
nek sorgten Karoline Deutschmann, Anna Solacher und Judith Mareich dafür, dass der Messepokal zum zweiten Mal in der langen Geschichte dieses weit über die österreichischen Grenzen hinaus bekannten Turnieres beim Topklub in der Landeshauptstadt geblieben ist. „Nachdem es gegen starke Gegnerinnen aus der Slowakei und Italien ging, war dieser Erfolg für uns eher unerwartet. Wir haben alle konstant gut gefochten und daher ist sich dieser Überraschungssieg ausgegangen“, freute sich Mareich. Auf dem Weg zum internationalen Teamerfolg blieben die Grazerinnen gegen ihre Kontrahentinnen
SPORT
Donnerstag, 25. September 2014
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Fotos: kk, fotolia.com/blobbotronic
Ferdinand Pollinger (oben) ist noch immer topfit. Christian Apoppei will internatio nal punkten.
terreichischen Rekord in der Disziplin Kreuzheben. Und all das bis heute nahezu verletzungs- und beschwerdefrei. Bei den steirischen Meisterschaften im Bankdrücken gewann der 103-Kilo-Mann wieder einmal mit einer Leistung von 160 Kilo in seiner Altersklasse (AK1). Ans Aufhören denkt der Herr Vizeleutnant noch lange nicht, denn „es macht immer noch enorm Spaß und die Muskeln spielen offenbar auch noch mit“. Dass Ferdinand Pollinger bis heute vor gröberen Blessuren verschont geblieben ist, schreibt er vor allem seiner „sauberen Technik“ zu. Aber wer glaubt, unser Rekordmann sei nur in
der Kraftkammer zu finden, der irrt. Immer wieder wird er auch auf der Laufbahn (entweder im Fliegerhorst oder im Sportzentrum Aichfeld) gesichtet, um dort mindestens drei Runden (2.400 Meter) zu absolvieren. Auch Schwimmen steht immer wieder am Sport-Programm. Auch beim Zahntechniker und ehemaligen Body-Builder Christian Apoppei (29) aus Fohnsdorf macht sich das regelmäßige Training (vier Mal pro Woche je zwei Stunden) bezahlt. Auch er darf sich steirischer Meister im Bankdrücken (Klasse bis 105 Kilo) nennen. Für ihn bedeuten die gedrückten 180
Kilo zudem persönlichen Rekord. In Zukunft will er auch bei internationalen Turnieren erfolgreich mitmischen. Und auf sein persönliches „Doping“ angesprochen, gibt Christian Apoppei „Rindfleisch und Putenfleisch“ zu Protokoll. Mögen doch alle (Kraft)sportler so denken und handeln!
Sieger der
Woche
redaktion@neuesland.at
Das ist Kraftdreikampf ■■Der zur Schwerathletik zählende Kraftdreikampf umfasst Kniebeugen, Bankdrücken und Kreuzheben. Nicht zu verwechseln mit Gewichtheben, bestehend aus Reißen und Stoßen. ■■Eines haben beide Sportarten aber gemeinsam – es geht um die Bewäl-
tigung möglichst großer Lasten. Gekämpft wird in unterschiedlichen Alters- und Gewichtsklassen. ■■Beim nicht olympischen Kraftdreikampf hat der Athlet pro Disziplin drei Versuche, wobei die jeweils besten für die Wertung zählen.
aus Padova (Italien/23:18) und Bratislava (Slowakei/23:7) siegreich. Damit ist den Steirerinnen die sich in den letzten vier Wochen intensiv auf das Turnier und den Saison start vorbereitet haben, ein Auftakt nach Maß gelungen und sie können jetzt mit viel Selbstvertrauen ihren nächsten Turnierauftritten in der neuen Saison entgegenblicken. Beim Grazer Traditionsklub freut man sich aktuell nicht nur über die erfolgreichen Auftritte ihrer sportlichen Aushängeschilder, sondern auch über enormen Zulauf in der Nachwuchsabteilung der alljährlich durch die Grazer Sommersportwochen ausgelöst wird.
Foto: Judith Mareich/www.jumaphotography.com
Erfolg
Das Erfolgsquartett Ingrid Fabianek, Anna Solacher, Judith Mareich und Karoline Deutschmann hatte nach dem sensationellen Messe-Pokalsieg leicht lachen.
Mit dem neuen C-Klasse-T-Modell vergrößert Mercedes-Benz ab September 2014 seine Palette exklusiver Lifestyle-Fahrzeuge. Foto: Werksfoto
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it dem neuen C-Klasse-T-Modell, der neuen Generation der CLS-Klasse und dem S-Klasse-Coupé vergrößert Mercedes-Benz ab September 2014 seine Palette exklusiver Lifestyle-Fahrzeuge. Gemeinsam sind den Newcomern ein klares und gleichzeitig emotional-sportliches Design und innovative Technik. Noch nie war der C-Kombi so dynamisch, verbunden mit einer Großzügigkeit an Platz. Der neue TC ist deutlich gewachsen, durch die elektrische Laderaumabdeckung gestaltet sich das Beladen noch bequemer. Wie alle Mercedes-Benz Modelle verfügt auch der neue C-Kombi über zahlreiche Sicherheits- und Fahrerassistenz Systeme. Am besten „persön-
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2-mal 11 Richtige ����������������� zu je € 2.555,80 47-mal 10 Richtige ������������������ zu je € 217,50 807-mal 5er Bonus ��������������������� zu je € 5,20
Ziehung vom Mittwoch, 17. September 2014 Donnerstag, 18. September 2014 Freitag, 19. September 2014 Samstag, 20. September 2014 Sonntag, 21. September 2014 Montag, 22. September 2014 Dienstag, 23. September 2014
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Gewinnzahlen 4 3 7 7 8 5 6 4 8 4 0 8 8 7
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Doppel-Jackpot, zusätzlich zum 1. Rang der nächsten Runde ���������������������� € 3.932,10 Doppel-Jackpot, zusätzlich zum 2. Rang der nächsten Runde ���������������������� € 1.572,80
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39-mal 3 Richtige ���������������������� zu je € 28,10 Hattrick, zusätzlich zum Hattrick der nächsten Runde ������������������ € 126.186,20
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Wir berichten aus: Lieboch, Voitsberg, Hörmsdorf, Khünegg, Mariazell, Gams, Bad Gleichenberg und aus dem Murtal.
STEIRERLEUT’ Redaktion: ewald.wurzinger@neuesland.at
Frische ist ihre Stärke
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illkommen auf unserem Hof“, ruft uns Kerstin Temmel vulgo Lesky entgegen. Die 31-jährige Liebocherin ist gerade unterwegs in ihren neuen Schmankerl-Hofladen, um die frisch abgenommenen Eier für den Verkauf vorzubereiten. Und das macht sie wie so viele andere Dinge täglich. 600 Freilandhühner werden am Hof gehalten, jedes einzelne Ei händisch abgenommen und persönlich kontrolliert. „Das ist zwar Arbeit, die sich keiner mehr antut, dennoch ist es das, was mein Leben auf der Landwirtschaft und den Sinn dieser Arbeit ausmacht. Mir ist der Bezug zu den Tieren wichtig und so kann ich auch meine Ware einfach überprüfen“, erzählt Kerstin Temmel. Dennoch, auch die Vielfalt in ihrem Hofladen ist ihr wichtig. 35 Bauern aus der Region bringen täglich ihre Ware frisch auf den Hof: von der Milch bis
Kerstin Temmel ■■Vulgo Lesky ■■31 Jahre ■■Geflügelwirtschaftsfacharbeiterin ■■Zweifache Mutter ■■www.nudeltemmel.at ■■Packerstraße 145 ■■8501 Lieboch ■■066473343697
zum Fleisch, vom Brot bis zum Obst. „Nur die Nudeln machen wir selbst, und hier möchte ich demnächst noch innovativer sein“, verrät die leidenschaftliche Bäuerin ihre Zukunftsvisionen. So sollen demnächst hauseigene Tortellini (Nudelwaren, mit Fleisch oder Käse gefüllt) hergestellt und angeboten werden. Den Betrieb hat Kerstin Temmel bereits 2012 von ihren Schwiegereltern übernommen. Nach einer Zeit als Kosmetikerin und Fußpflegerin hat die zweifache Mutter den Weg in Richtung Landwirtschaft eingeschlagen und in Schlierbach (OÖ) und Hatzendorf die Ausbildung zur Geflügelwirtschaftsfacharbeiterin absolviert. „Und von meinen lieben Schwiegereltern habe ich damals auch sofort alle Möglichkeiten bekommen, dafür bin ich sehr dankbar“, erzählt die Bäuerin, die auch ihre Freizeit am liebsten bei ihren Tieren verbringt. Tagwache ist am „Temmel-Hof“ bereits um 5 Uhr früh, nach dem Schulweg der Kinder muss der Hofladen vorbereitet werden, bis 18 Uhr hat dieser geöffnet. Und das Angebot wird auch genutzt. Wöchentlich pilgern mehr als 100 Kunden nach Lieboch, um die frischesten Produkte aus der Region zu bekommen.
Bäuerin der
Woche Kerstin Temmel aus Lie boch kreiert neue Produk te für ihren Hofladen. Foto: privat
Eva Maria Krenn kocht! In unserer wöchentlichen Online-Rezepteserie auf www.neuesland.at schwingt ab heute eine Woche lang Eva Maria Krenn aus Thörl den Kochlöffel für uns.
www.neuesland.at
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Donnerstag, 25. September 2014
Der Regen macht Riesen im Garten Über das Regenwetter keineswegs beklagen können sich Monika und Björn Kapun aus Hörmsdorf in der Gemeinde Pitschgau. In einem alten Garten, den sie kürzlich reaktiviert haben, hat sich das Gemüse erstaunlich gut entwickelt. „Radieschen, Paprika, Zwiebel, Mangold, Fenchelknollen und Schwarzer Rettich haben Rekordgrößen erreicht“, schildert Monika Kapun. Jetzt hat ihr Mann auch die Kürbisernte eingefahren. Und siehe da: Der „Lange von Neapel“ machte seinem Namen dabei alle Ehre. Der Zollstab zeigte 128 Zentimeter, die Waage 28 Kilo an. Auch der Umfang war mit 64 Zentimetern rekordverdächtig. „Mama hat daraus eine köstliche Kürbissauce zubereitet“, lacht Monika Kapun. Foto: Fürbass
Pfusch bei der Autoreparatur kann tödlich sein Im Straßenverkehr muss Sicherheit immer an erster Stelle stehen. Das bedeutet auch, dass die immer aufwendiger gebauten Autos fachgerecht und immer auf dem neuesten Stand der Technik repariert und gewartet werden. So wären viele Unfälle vermeidbar, die auf unsachgemäße Reparaturarbeiten am Fahrzeug zurückzuführen sind. Nur mit dem Blauschild ausgezeichnete Meisterbetriebe verfügen sowohl über die fachliche Kompetenz als auch über die entsprechende Ausrüstung, um Gefahrenpotenziale mithilfe modernster Diagnosegeräte frühzeitig zu erkennen. Betriebsinterne Experten verfügen dank ihrer Erfahrung über umfangreiche Fachkenntnisse, die im Rahmen laufender Fortbildungen ständig ergänzt und vertieft werden. Die Arbeitsteilung innerhalb eines professionellen Teams ermöglicht es den einzelnen Mitarbeitern, sich auf einzelne Teilbereiche zu spezialisieren, sodass ein Team von Fachleuten mit unterschiedlichen Schwerpunkten alle möglichen Aufgabenbereiche optimal abdeckt. Nur wer mit den jüngsten Neuerungen in der Technik entsprechend vertraut ist und modernste Geräte zur Verfügung hat, kann verlässlich beste Leistungen erbringen und damit wesentlich zu Ihrer Sicherheit beitragen. Eine unsachgemäße Reparatur in irgendeinem Hinterhof kann Autofahrer hingegen teuer zu stehen kommen und im schlimmsten Fall sogar das Leben kosten. Ihr KFZ-Meister, Landesinnungsmeister Josef Harb
Unter dem Birnbaum Es gibt wohl kein vergleichbares Fest in der Steiermark, bei dem eine Lesung mit bekannten Schriftstellern oder Medien-Stars derart populär ist wie die traditionelle Birnbaumlesung beim Khünegger Landleb`n. Am vergangenen Sonntag war es wieder so weit. Das von der örtlichen Feuerwehr veranstaltete Fest lock-
te gut 2000 bis 3000 Menschen nach Khünegg, und viele von ihnen ließen sich die stündlichen Lesungen mit Johann Scheucher, Ernst Zwanzleitner und dem „Steiner Franz“ nicht entgehen. Bei diesem Fest helfen alle Bewohner des Ortes mit insgesamt nur 25 Haushalten mit größtem Einsatz mit. Foto: Brodschneider
Sie sind dem Regen entkommen Wenn Engel Reisen, wird sich das Wetter weisen. Während es bei uns in der Steiermark heftig regnete, genossen einige Bäuerinnen und Bauern die Ferne. Einen wunderschönen zweitägigen Ausflug unternahm die Oberdorfer Bauernbundorts-
gruppe jetzt zu den Plitvicer Seen in Kroatien. Bei herrlichem Wanderwetter waren alle Mitreisenden begeistert von diesem Naturschauspiel. Weiter ging die Fahrt über die Küstenstraße nach Opatija, wo das Quartier in einem schönen Hotel direkt
am Meer bezogen wurde. Nach einem üppigen Frühstück ging die Fahrt weiter nach Postojna zur Wunderwelt der Adelsberger Tropfsteinhöhle. Nach gemütlicher Heimfahrt endete diese Fahrt mit großer Zufriedenheit aller Teilnehmer. Foto: kk
Donnerstag, 25. September 2014
STEIRERLEUT’
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Alles Milch und Käse Die Obersteirer strahlten mit der Sonne um die Wette: Über 3000 Besucher kamen zum steirischen Milchfest mit dem Rachauer Alm abtrieb, um die Vielfalt im Milch-, Käse- und Molkereibereich auszukosten. Als Highlight wurde die neu kreierte steirische Stiermilch, ein Getränk aus Milch, Mehl, Eiern und Rosinen, präsentiert. Mit Landesrat Landesobmann Hans Seitinger, Bauernbunddirektor Franz Tonner
Gamser Jäger helfen Den Mitgliedern der Jagdgesellschaft Gams liegt die Renovierung der Pfarrkirche im Ort besonders am Herzen. Deshalb wurde kürzlich ein Rehgulaschkochen zugunsten der Kirchenrenovierung abgehalten. Kürzlich konnte der Reingewinn, der
von den einzelnen Mitgliedern der Jagdgesellschaft Gams großzügig aufgerundet wurde, den Verantwortlichen der Pfarre Bad Gams übergeben werden. Pfarrer Franz Neumüller darf sich über einen Scheck in der Höhe von 760 Euro freuen. Foto: privat
und den steirischen Milchhoheiten waren hier genauso viele prominente Gäste anwesend wie beim Käsefest auf der Burgruine Obervoitsberg. Fünf milchverarbeitende Käseproduzenten, die Fachschule Alt-Grottenhof und die Berglandmilch Voitsberg kreierten hier Geschmacksvariationen wie Käse unterm Schokobrunnen, Fischerella oder auch Käse mit Kernöl. Fotos: LK Steiermark, Steirische Milchstraße
Kleid für die Jugend Die bekannte Grazer Künstlerin Edith Temmel hat im Auftrag von Hans und Margret Roth für den Salzburger Erzbischof Franz Lackner ein kunstvolles Messgewand mit dem Thema der „Vogelpredigt“ des Hl. Franz von Assisi entworfen. Jetzt wur-
de es ihm in Mariazell übergeben. Erzbischof Lackner hatte sich für dieses Messkleid entschieden, weil es dem franziskanischen Anliegen, die Schöpfung zu bewahren, am nächsten kommt. Das Kleid soll die Jugend ansprechen. Foto: Kuss
„Der Sieg gebührt allen Kürbisbauern in unserem Land“, so die stolzen Sieger bei der Prämierung in Bad Gleichenberg. Fotos: LK-Stmk
So sehen Sieger aus Friederike und Helmut Hammerlindl aus Großwilfersdorf haben das beste Kürbiskernöl im Land.
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as beste steirische Kürbiskernöl ist gekürt. Aus den „Top 20“ der steirischen Kürbiskernöle erkostete eine 57-köpfige Experten-Jury jetzt den Kürbiskernöl-Champion 2014/15 und die beiden Vi-
ze-Champions. Der Sieg ging an Friederike und Helmut Hammerlindl aus Großwilfersdorf, die beiden Vize-Champions an Maria und Johann Pilch (Platz 2) aus Wolfsberg im Schwarzautal sowie an Martina und Engelbert Orthofer (Platz 3) aus Walkersdorf bei Ilz. Für die überglücklichen Sieger zählte der olympische Gedanke. Dass sie die absolute Spitze erklommen haben, sei „auf konsequente Qualitätsarbeit vom Anbau über die Ernte, die Lagerung und Pressung bis hin zur Abfül-
lung sowie auf das notwendige Quäntchen Glück zurückzuführen“, so das Sieger-Trio unisono. „Ich bin stolz auf die erfolgreichen steirischen Kürbiskernölproduzenten. Ihnen gebührt höchste Wertschätzung“, gratulieren LK-Vizepräsidentin Maria Pein und Franz Labugger, Obmann der Gemeinschaft Steirisches Kürbiskernöl.
Strenge Jury Doch bis zum Sieg war der Weg kein einfacher: Stargast und Juror beim Kürbiskernöl-
STEIRER
LEUT’ ewald.wurzinger@neuesland.at
Von Roland Trettl aus Südtirol und Küchenkollegen aus ganz Österreich wurden die Produk te unter die Lupe genommen.
Championat war Roland Trettl, ehemaliger Koch in Didi Mateschitz’ „Ikarus“. Weitere Spitzenköche waren Ewald Plachutta aus Wien und Christof Widakovich aus Graz. Für sie waren Farbe, Viskosität, Geruch und Geschmack ausschlaggebende Kriterien bei der Kür. So musste das Kürbiskernöl die typische Zweifarbigkeit aufweisen – dunkelgrün und leicht rotbraun schimmern. Das Sieger-Öl ist ab Hof erhältlich. Alle Informationen gibt es unter 06 64 / 64 38 740.