Nr. 40 74. Jahrgang
Wochenzeitung des Steirischen Bauernbundes Postentgelt bar bezahlt 02Z032268W NEUES LAND Reitschulgasse 3 8010 Graz
Es wird groß „getafelt“
NEUES
LAND www.neuesland.at
Foto: kk
Donnerstag, 2. Oktober 2014
Seiten 8–9
Es brennt bei der Feuerwehr
Foto: BFVKF/Thomas Zeiler
Es fehlen finanzielle Mittel, die Begeisterung der Jugend lässt nach und der Arbeitsaufwand nimmt zu. Der Erhalt der Einsatzbereitschaft stellt die steirischen Freiwilligen Feuerwehren vor immer größere Herausforderungen. Auf den Seiten 2–3 startet unsere Serie.
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TOP-THEMA
Donnerstag, 2. Oktober 2014
5,3 Millionen
LOS GEHT’S
Bernd Chibici
In dieser Ausgabe von NEUES LAND startet unser Chef vom Dienst, Karlheinz Lind, (siehe rechts) seine Serie über die Freiwilligen Feuerwehren in der Steiermark. Er packt damit ein wichtiges und teilweise auch brisantes Thema an. Es steht außer Zweifel, dass die Feuerwehren sowohl für die Sicherheit als auch für den sozialen Zusammenhalt im ländlichen Raum eine herausragende Rolle spielen. Sie sehen sich allerdings auch mit großen Problemen konfrontiert. Es fehlt an Nachwuchs genauso wie an Führungskräften, es geht um jene finanziellen Mittel, die notwendig sind, um die Schlagkraft aufrecht zu erhalten und um vieles mehr. NEUES LAND will damit erreichen, dass die „Helden vom Land“ – so der Titel unserer Serie – wieder mehr neue Kolleginnen und Kollegen bekommen und dass die Bereitschaft, sie zu unterstützen, noch größer wird. Themenwechsel: Das gesamte Team von NEUES LAND hat dieser Tage wieder die „Story des Monats“ gekürt und dabei eine Entscheidung getroffen, bei der es ganz große Übereinstimmung gab. Diese interne Auszeichnung geht an einige unserer freien Mitarbeiter, die ebenso interessante wie auch berührende Berichte über die Folgen der jüngsten Unwetter in der Steiermark geliefert haben. Wir gratulieren Gottfried Heinz, Stefan Hösele, Gottfried Pichler, Reinhold Elsnig, Herbert Germuth, Stefan Krindlhofer, Karl Tatzl, Josef Wachmann, Karl Lenz, Franz Kaplan und Anna Plienegger! Und wir hoffen, dass sie uns weiterhin mit so eindrucksvollen Nah-Informationen versorgen. Bernd Chibici
Foto: BFVKF/Thomas Zeiler
Es geht um die Schlagkraft
Der enorme Zeitaufwand wird bei den Freiwilligen Feuerwehren zu einem immer größeren Problem. Sie finden keine Kommandanten.
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iese Zahl ist beeindruckend: Insgesamt 5,3 Millionen Stunden Freizeit wurden von den steirischen Feuerwehrmitgliedern im Jahre 2013 in unentgeltlicher Arbeit im Interesse und zur Sicherheit der Mitmenschen umgewandelt. Stunden, die Hab und Gut sowie Menschen- und Tierleben gerettet haben. Doch wenn man meint, die Einsätze würden den Löwenanteil der Zeitaufwendungen einnehmen, dann irrt
Hans Jürgen Ferlitsch ist Kommandant der FF Hörmsdorf. man. Gut 4,8 Millionen Stunden entfallen auf Übungen sowie Verwaltung, Wartung, Ausbildung, Bewerbe, Finanzmittelaufbringung und Veranstaltungen. Dies wird an diesem konkreten Beispiel anschaulich aufgezeigt: Hauptbrandinspektor Hans Jürgen Ferlitsch ist Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Hörmsdorf (Bezirk Deutschlandsberg): „Im Prinzip sind wir mit unseren 55 Mitgliedern, 36 davon aktiv, eine durchschnittli-
Gerade der Ausbildung wird bei der Feuerwehr viel Platz eingeräumt (links), um beim Einsatz für alles vorbereitet zu sein. Fotos: FF Hörmsdorf
che Freiwillige Feuerwehr in der Steiermark. Aufgrund des extrem hohen Verwaltungsaufwandes bringe ich rund 800 Stunden meiner Freizeit pro Jahr für unsere Feuerwehr auf.“ Dieses enorme Zeitpotential sei auch der Grund, warum es immer schwieriger wird, Kommandanten für Feuerwehren zu finden. Gerade in Abwanderungsgemeinden wird es immer herausfordernder, wichtige Führungspositionen zu besetzen.
Personalmangel Im Jahr 2013 mussten die Kammeraden der Freiwilligen Feuerwehr Hörmsdorf zu rund 30 Einsätzen ausrücken, wovon im Durchschnitt zwischen drei bis fünf Einsätze auf Brandbekämpfungen entfallen, der Rest waren technische. Ferlitsch weiter: „Gerade die Tageseinsatzbereitschaft bereitet uns in Hörmsdorf immer wieder Probleme. Vor rund zwei Jahren wurde die Altersgrenze für
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Stunden!
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„Es war alles sehr heftig!“ Der Maschinenring war zuletzt unter den extremen Wetterlagen enorm gefordert. Obmann Josef Wumbauer dazu im Interview. NEUES LAND: Wie haben Sie die letzten Wochen erlebt? Josef Wumbauer: Die Situation war für uns eine gewaltige Herausforderung, weil sehr vieles einfach nicht planbar gewesen ist. Und Planung ist für uns sehr wichtig. Aber das geht bei gewissen Dingen einfach nicht.
Steirische Wehren Derzeit gibt es in der Steiermark 692 Freiwillige Feuerwehren, 84 Freiwillige Betriebsfeuerwehren sowie eine Berufsfeuerwehr. Bei knapp 300.000 Gesamttätigkeiten wurden rund 5,4 Millionen Stunden auf freiwilliger Basis im Dienst am Nächsten erbracht. Die steirischen Feuerwehrkräfte rückten somit im Jahre 2013 zu über 12.000 Brandeinsätzen und zu gut 38.000 Technischen Einsätzen aus.
DIE HELDEN VOM LAND Unsere Serie über die FREIWILLIGEN FEUERWEHREN von Karlheinz Lind
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NL: Wie ist das zu bewältigen, wenn so viele gleichzeitig Hilfe brauchen? Wumbauer: Wir sind so aufgestellt, dass wir auch Feuerwehr-Aktionen organisieren und in Ausnahmesituationen Landwirten helfen können, die unsere Dienste sonst nicht in Anspruch nehmen.
NL: Schaffen die Gemeindefusionen neue Chancen? Wumbauer: Ja, es wird zunehmend über die Auslagerung kommunaler Dienste nachgedacht. Wir sehen das auch deshalb sehr positiv, weil damit Bauern zu einem zusätzlichen Einkommen kommen können.
NL: Wie geht es Ihnen damit, dass plötzlich auch viele Unterstützung brauchen, die sonst nicht zum Kundenkreis zählen? Wumbauer: Erstens zählt soziale Kompetenz zu unseren Aufgabenstellungen. Zweitens sind solche Situationen letztlich auch gute Werbung. Wer sieht, dass die Zusammenarbeit gut funktioniert, wird sie auch weiterhin in Anspruch nehmen. Maschinenring-Obmann Josef Wumbauer: „Die Situation war für uns eine enorme Herausforderung.“
Foto: Archiv
den aktiven Einsatzdienst glücklicherweise von 65 auf 70 Jahren erhöht.“ Dadurch seien öfter rüstige Pensionisten zur Stelle. „Auch Vollerwerbslandwirte als Feuerwehrmitglieder gibt es bei uns kaum noch, die für den Tageseinsatz bereit wären.“ Deshalb legt man auch besonderen Wert auf die Jugendarbeit. Ferlitsch weiter: „Wir haben in unserem Löschbereich zwar keine Schule, aber zwei Kindergärten. Dort halten wir jährlich Brandschutz- und Schauübungen ab.“ Deshalb ist der umtriebige Kommandant, der übrigens auch für die Öffentlichkeitsarbeit der Feuerwehren auf Bezirksebene verantwortlich ist, stolz darauf, auch eine Feuerwehrjugend zu haben: „Von den rund 6500 Einsatzstunden pro Jahr investieren wir knapp 1000 nur in die Jugendarbeit.“ Nächste Woche: Teil 2 – Freiwillige Feuerwehren und ihre Altersstruktur.
NL: Wo war es für den Maschinenring besonders schwer? Wumbauer: Das lässt sich gar nicht sagen, es war alles sehr heftig. Und wir haben uns bemüht zu helfen, wo es nur ging.
NL: Die Erfahrungen aus diesem Jahr? Wumbauer: Ein Dienstleister muss sich natürlich Gedanken machen, wie man mit den Wetterkapriolen umgeht, mit denen wir immer intensiver konfrontiert sind. Im Vorjahr hatten wir die extreme Trockenheit, heuer genau das Gegenteil. Wir sind gefordert, uns all dem zu stellen. Noch etwas: Manche haben viel riskiert. Manche auch zu viel. Ich kann das sehr gut verstehen und dennoch sollten wir darauf achten, dass Sicherheit Vorrang hat.
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POLITIK
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Partner, die sich sehr In der Fusionsgemeinde Edelschrott hat man keine Angst vor dem Tag danach. Alle Gespräche mit Modriach wurden auf Augenhöhe geführt.
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ass die Fusionsgespräche zwischen den beiden Gemeinden Edelschrott und Modriach bis dato so gut gelaufen sind, führen die beiden Hauptakteure, Bürgermeister Georg Preßler aus Edelschrott und Bürgermeister Werner Münzer aus Modriach, auf das gute Gesprächsklima zurück. Münzer streut seinem Kollegen Blumen: „Ich hatte als Bürgermeister der kleineren Gemeinde nie das Gefühl, dass ich über den Tisch gezogen werde. Die Gespräche fanden immer auf Augenhöhe statt.“ Georg Preßler, der ebenso wie sein Modriacher Amtskollege im Jahr 2010 zum Bürgermeister gewählt wurde, ergänzt: „Es gibt immer den Tag danach. Daher gab und gibt es nur den gemeinsamen Weg. Wir im Gemeindevorstand und Gemeinderat reden uns die Sachen gut aus. Es soll für unsere Bürgerinnen und Bürger stets positiv weitergehen.“
Der Modriacher Bürgermeister Werner Münzer (links) und sein Edelschrotter Amtskollege Georg Preßler mit Vizebürgermeister Michael Schilling heißen alle in der neuen Großgemeinde Edelschrott willkommen. Foto: Brodschneider
BAUERNBUND INTERN
Foto:Glettler
Diabrotica – Gefräßiger Käfer – großes Ungetüm
Betroffenheit über die Schäden: Andreas Masser, Maria Pein, Gerald Holler, Christian Polz, und Markus Habisch
Der Käfer, besser bekannt als Maiswurzelboher, ist derzeit in aller Munde und hat in der Steiermark bereits große Schäden angerichtet. Der Mais liegt teilweise am Boden, weil die Larven die Wurzeln aufgefressen haben. Dort, wo der Mais doch noch steht, fehlen auf den Kolben die Maiskörner, weil die aus den Larven geschlüpften Maiswurzelbohrer die Befruchtung verhindert haben. „Das genaue Schadensausmaß lässt sich noch nicht abschätzen, die schweren Regenfälle der letzten Tage und Wochen haben noch zahlreiche weitere Maisflächen zum Kippen gebracht,“ verdeutlicht STBB-Landesobmann-Stellvertreterin und LK-Steiermark Vize-Präsidentin Maria Pein. Entgegen der bisherigen wissenschaftlichen Meinung schädigt dieser Käfer auch Fruchtfolgekulturen und verschiedenste Gemüsearten. Die Diabroticaweibchen
legen auch in diesen Kulturen Eier ab, sodass Schäden im folgenden Jahr vorprogrammiert sind. Die Bauernbundbezirksobmänner Gerald Holler aus Leibnitz, Karl Heinz Knaß aus Deutschlandsberg und zwei weitere betroffene Landwirte, Bezirkskammerrat Christian Polz und Andreas Masser verweisen auf die extreme Schädigung durch dieses Ungeziefer. Sie legen gleichzeitig die enorme Bedeutung der produzierenden landwirtschaftlichen Familienbetriebe für Wirtschaftsaufkommen und Arbeitsplätze in den ländlichen Regionen dar. „Steirische Landwirte sind Fachleute und produzieren unter strengsten Auflagen. Wir reagieren besonders schnell auf Veränderungen, brauchen aber trotzdem planbare, tragfähige Rahmenbedingungen, damit wir die Lebensmittelversorgung auch weiterhin sicherstellen können“, so die vier unisono.
POLITIK
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gut verstehen Dieses gemeinsame Auftreten hat sich zum Beispiel schon in einer für die Gemeinde Modriach wichtigen Sache gelohnt. Die kleine Volksschule in Modriach wurde vom Land nicht geschlossen. Auch das Gemeindeamt in der 200 Einwohner zählenden Gemeinde Modriach wird nicht aufgegeben. Es soll immer mittwochs als Bürgerservicestelle offen haben. Was auch Sinn macht, schließlich liegen die beiden Gemeindeämter in Edelschrott und Modriach rund 16 Kilometer voneinander entfernt. Allein diese Zahl sagt, dass die Marktgemeinde Edelschrott eine beträchtliche Flächenausdehnung hat. Bisher war Edelschrott mit 66,7 Quadratkilometern die größte Gemeinde im Bezirk Voitsberg. Mit der Fusion wird sich die Gemeindegröße auf 88 Quadratkilometer erhöhen. Die nächsten Schritte beim Zusammenwachsen sind der ÖVP-Ortsparteitag Mitte Oktober und im November eine gemeinsame Gemeindeveranstaltung zum Thema „Zwei Gemeinden – eine gemeinsame Zukunft“. Was die Vereine betrifft, wird sich nichts ändern. Sowohl Münzer als auch Preßler betonen: „Sie bleiben, so wie sie sind. Auch die beiden Bauernbundortsgruppen werden wie bisher selbständig sein.
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GENAU GENOMMEN
STARTKLAR für die neue
Von Karl Brodschneider Folge 4
STEIERMARK Bezirk Voitsberg Durch die Zusammenlegung mit Graden wird die Stadtgemeinde Köflach wieder knapp über die 10.000 Einwohner-Grenze kommen und damit die bevölkerungsreichste Gemeinde im Bezirk Voitsberg sein. Die wenigsten Einwohner wird es in Hinkunft in St. Martin am Wöllmißberg mit 811 geben. Damit ist St. Martin im Bezirk Voitsberg die einzige Gemeinde mit nur neun Gemeinderäten, denn erst ab einer Einwohnerzahl von 1000 vertreten 15 Gemeinderäte die Interessen der Bevölkerung. Die flächenmäßig größte Kommune wird hinkünftig die aus den bisherigen Gemeinden Salla, Maria Lankowitz und Gößnitz entstehende Großgemeinde sein. Sie hat ein Gesamtflächenausmaß von 104 Quadratkilometern. Knapp dahinter folgt Pack/Hirschegg mit einer Flächenausstattung von 99 Quadratkilometern. Bis dato gibt es im Bezirk Voitsberg 25 Gemeinden (davon drei Stadt- und fünf Marktgemeinden). Die Gesamteinwohnerzahl liegt bei 51.600 Personen, die Gesamtfläche beträgt
678,2 Quadratkilometer. Nach dem 1. Jänner 2015 wird es im Bezirk nur mehr 15 eigenständige Gemeinden geben. Auffallend ist, dass zwei Gemeinden fusionieren, obwohl deren Zusammengehen vom Land gar nicht vorgesehen war, nämlich St. Johann-Köppling und Söding. Die Bürger beider Gemeinden hatten sich in Befragungen jeweils für eine Vereinigung entschieden. Allein bleiben folgende Gemeinden: Mooskirchen, Ligist, Krottendorf-Gaisfeld, St. Martin am Wöllmißberg, Rosental an der Kainach, Voitsberg und Stallhofen. Vereinigungen von jeweils zwei Gemeinden gibt es zwischen Pack und Hirschegg, zwischen Edelschrott und Modriach, zwischen Köflach und Graden, zwischen Bärnbach und Piberegg, zwischen Geistthal und Södingberg sowie zwischen St. Johann-Köppling und Söding. Dreier-Fusionen betreffen die Gemeinden Maria Lankowitz, Gößnitz und Salla sowie Kohlschwarz, Kainach bei Voitsberg und Gallmannsegg.
BAUERNBUND INTERN
Foto: Habisch
Gesund von der Alm
Hans Seitinger und Manuela Khom würdigten die Almhalter im Zuge einer Ehrung für deren perfekten Einsatz um die Tiere.
Für über 550 Rinder ging kürzlich der Aufenthalt auf den Almen im Lachtalgebiet zu Ende. Von der Hirzmannalm, Lachtalalm, Schlattereralm und der Steinbachalm wurden die Tiere zum Hochegg im Lachtal getrieben. Die Leittiere jeder Alm waren prächtig geschmückt, ein Hinweis, dass alle Tiere den Sommer auf der Alm ohne Schaden überstanden haben. Die Ankunft der Tiere lockte hunderte Besucher an. Im Rahmen einer Feierstunde wurden die Almhalter mit einer Zirbenholzschnitzerei, die den Heiligen Lorenz, Schutzpatron der Weidehalter darstellt, geehrt. Zahlreiche Ehrengäste wurden gesichtet: LR Hans Seitinger, Kammerpräsident Franz Titschenbacher, LKR Egidius Petz, LAbg. Manuela Khom, Karl Schmidhofer, die Bürgermeister Hannes Schmidhofer, Günther Bischof, Franz Geissler und Markus Habisch vom Steirischen Bauernbund.
Franz Tonner
Ökosoziale Steuerreform Wenig aufregend waren die Ergebnisse der Regierungsklausur. Die SPÖ kam mit den ÖGB/Arbeiterkammer – Vorschlägen im Gepäck und die ÖVP ließ sich nicht in die Karten schauen. Der Druck auf eine baldige Umsetzung der Steuerreform wächst, der Ideenreichtum schwindet. Das Steuerentlastungspaket ist zugegebenermaßen ein heikles Thema, gilt es doch eine Gratwanderung zwischen Beschäftigung und Wachstum einerseits und Einsparungen und Nulldefizit andererseits zu schaffen. Zeit also für eine ökosoziale Wende statt der andauernden Forderung nach Eigentumssteuern und dem Schüren von Neidkomplexen. Wir brauchen eine ökologisch und sozial nachhaltige Budgetkonsolidierung, um Arbeit zu schaffen, die Wirtschaft anzukurbeln, die Umwelt zu schonen und die gute Lebensqualität zu erhalten. Die Grundidee einer ökosozialen Steuerreform ist eine aufkommensneutrale und sozialverträgliche Verschiebung der Steuerlast vom Faktor Arbeit weg hin zu ökologisch und auch volkswirtschaftlich schädlichen Aktivitäten. Die ökosoziale Marktwirtschaft als leistungsfähige und trotzdem sozial und ökologisch nachhaltige Wirtschaftsweise bietet eine gute Grundlage. Mein Wunsch an die handelnden Personen wäre, die Wirtschafts- und Finanzkrise vor allem auch als Chance zu begreifen und nun tatsächlich rasch mit dem ökosozialen Umbau in allen Lebensbereichen zu beginnen, meint Ihr
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CHRONIK
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„Die Situation ist zu bewältigen“ ■ Bernd Chibici
Folgen des Maiswurzelbohrers, bei der keine schnellen Lösungen in Sicht sind. Ich gehe daher davon aus, dass es Betriebe gibt, die genug haben und aufhören. Vor allem jene, die unter diesen Bedingungen einfach nicht mehr bereit sind, zu investieren. Andererseits muss man auch sagen, dass die Schweinebauern längst hoch professionell, sehr gut organisiert und flexibel genug sind, um solche Zeiten durchtauchen zu können. Ganz abgesehen davon ist ihnen über die Jahre hinweg klar geworden, dass Marktschwankungen leider zum Geschäft gehören. Sie haben gelernt, damit umzugehen.
Mit Karlheinz Pistrich sitzt ein Steirer im Zentrum der Agrar-Analysen in Wien und hat ganz neue Zahlen zur Schweineproduktion.
NL: Wie sieht das im Zusammenhang mit den Entwicklungen der letzten Jahre aus? Pistrich: Die Zahlen in der Schweineproduktion sind seit dem Jahr 2010 insgesamt rückläufig, aber 2012/2013 einigermaßen stabil geblieben. In diesem Jahr rechnen wir mit einem Minus von drei Prozent. NL: Ist diese Tendenz nicht auch ein Hinweis darauf, dass
Die Schweineproduktion zeigt rückläufige Tendenz.
Foto: agrarfoto.com
NEUES LAND: Die Schweineproduzenten erwarten mit Spannung die neuen Produktionsprognosen der Bundesanstalt für Agrarwirtschaft. Wie sehen diese aus? Karlheinz Pistrich: Die Produktion wird nach unseren Berechnungen im kommenden Jahr deutlich zurückgehen – im ersten Halbjahr um über sechs Prozent. Das sollte sich stabilisierend auf die Preise auswirken.
sich landwirtschaftliche Betriebe zunehmend von der Schweineproduktion verabschieden und dass sich damit – speziell für die Steiermark – weitreichende strukturelle Veränderungen ergeben könnten? Pistrich: Der Druck auf die Schweineproduzenten ist enorm. Die Märkte sind absolut brutal und dazu gibt es noch eine weitere, akute Problemzone mit den
NL: Derzeit ist die Bauernschaft insgesamt massiv mit Problemen belastet – der von Ihnen bereits genannte Maiswurzelbohrer, die Verrücktheiten des Wetters, schwere Ernteausfälle und dazu noch die weit reichenden Folgen der russischen Boykottmaßnahmen. Die Stimmung ist also verständlicher Weise alles andere als gut. Spielt das auch eine Rolle? Pistrich: Natürlich können Stimmungen die Märkte beeinflussen. Gerade in solchen Situationen wie jetzt ist es wichtig, kühlen Kopf zu bewahren. Es gilt, Fakten und Stimmungen auseinanderzuhalten. Und aus Sicht der Fakten ist die gegenwärtige Situation durchaus zu bewältigen.
Zur Person
Der Steirer Karlheinz Pistrich erstellt Prognosen in der Bundesanstalt für Agrarwirtschaft in Wien. Foto: KK
■■Karlheinz Pistrich ist auf einem Milchviehbetrieb in Schöder im Bezirk Murau in der Steiermark aufgewachsen. ■■Er absolvierte die HBLA Raumberg, studierte danach an der Universität für Bodenkultur (Agrarökonomie) und ist seit März 2002 an der Bundesanstalt für Agrarwirtschaft in Wien, in der Abteilung Markt- und Ernährungswirtschaft tätig. ■■Zu seinen Arbeitsschwerpunkten zählen Prognosen der Rinder- und Schweineproduktion, Marktanalysen und agrarischer Außenhandel.
■ Gerald Berger
Digitale Technik und Landwirtschaft – ein Widerspruch? Keineswegs! Auch hier sind neue Technologien auf dem Vormarsch.
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enn Traktoren schnurgerade über Felder pflügen und jede Wende aussieht, als wäre sie mit dem Zirkel gezogen, oder Kühe ohne menschliches Zutun gemolken und gefüttert werden, haben mit Sicherheit moderne und speziell entwickelte Computersysteme ihre „Finger“ im Spiel. Computersteuerung, Melkroboter & Co. sollen die Arbeit erleichtern und liefern zugleich eine Unmenge an Daten, die zu einer idealen Bewirtschaftung landwirtschaftlicher Betriebe beitragen sollen. Die Innovationsgeschwindigkeit, mit der technische Neue-
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Apps für iPads & Co gewinnen an Bedeutung.
Digitale Technik erobert die Landwirtschaft rungen im landwirtschaftlichen Bereich auf den Markt gebracht werden, ist immens. Und hier liegt neben all den Vorteilen, die moderne Technologien mit sich bringen, sicher auch eine der größten Herausforderungen – nämlich den Spagat zwischen hohen Anschaffungskosten, wirtschaftlichem Nutzen und der jeweils passenden Technologie zu schaffen.
Internet und Software Doch nicht nur in Sachen Technologien zur optimalen Bewirtschaftung von Betrieben tut sich so einiges. Auch die Möglichkeiten des World Wide Web bieten Landwirten, von schneller Kommunikation bis hin zu Vermarktungs- und Verkaufsmöglichkeiten, neue Wege der Unternehmensführung. Internetseiten wie www.gutesvombauernhof. at oder www.steirische-spezialitäten.at holen landwirtschaftliche Produkte und Angebote vor den Vorhang, Softwarelösungen wie Agris oder LBG sollen die Betriebsführung nachhaltig erleichtern und Social-Media-Kanäle wie Facebook verändern
die Kommunikation und die Außendarstellung von Landwirten. Die Akzeptanz von Onlineund Software-Lösungen für Landwirte ist dabei bereits seit einigen Jahren sehr hoch und steigt weiter. Dies belegt auch die stetig steigende Durchdringung mit Breitband-Anschlüssen im ländlichen Raum (Stichwort: Breitbandmilliarde). Der Bauer, der nur mit einem Tablet bewaffnet die wichtigsten
Abläufe seines Betriebes steuert, ist vielleicht ein ungewohntes Bild, aber keine Zukunftsmusik mehr. Immer mehr Technologieanbieter liefern auch gleich die passenden Apps mit. Darüber hinaus gibt es in den AppStores und Google Play Stores dieser Welt ein kaum noch zu überschauendes Angebot an Apps, die unterschiedlichste Bedürfnisse landwirtschaftlicher Tätigkeiten abdecken – von der
Neue Technologien erobern die Landwirtschaft in vielen Bereichen vom Feld über den Stall bis ins Büro. Dabei sollen sie Arbeitsabläufe erleichtern, optimieren und die Wirtschaftlichkeit steigern.
Fotos: fotolia.com/Budimir Jevtic, Production Perig, goodluz
Über den Autor Gerald Berger, Journalist und Geschäftsführer der Conversory OG. Foto: kk
Gerald Berger stammt von einem landwirtschaftlichen Betrieb in Riegersberg/Vorau. Sein Unternehmen Conversory ist auf neue Medien und Technologien spezialisiert. Im Rahmen seiner Tätigkeit beschäftigt er sich auch intensiv mit neuen Technologien in der Landwirtschaft und wird zukünftig in unregelmäßigen Abständen von technologischen Neuerungen im Agrar-Bereich berichten. „Grünland App“ über Apps zur Einstellung von Ackerbaugeräten, mit der sich die Einstellwerte errechnen lassen, bis hin zur Tiergesundheits-App, die sowohl Landwirte als auch Tierärzte unterstützen soll.
Digitale Revolution? Bei all den neuen Möglichkeiten, den Erleichterungen oder den erweiterten Wettbewerbschancen sind und bleiben digitale Technologien doch immer nur Unterstützer und genau als solche sollten sie auch gesehen werden. Gerade in einer kleingliedrigen Region wie der Steiermark sind viele Technologien zwar nett anzuschauen, müssen sich aber auch in die Tradition und die Eigenheiten der Region integrieren lassen.
Optimieren Hier von einer digitalen Revolution zu sprechen, ist also zu weit gegriffen – vielmehr beobachten wir eine digitale Anreicherung bestehender Systeme und Strategien, um landwirtschaftliche Arbeit zu optimieren und zu erleichtern – und das ist gut so.
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STEIRERLAND GUTEN APPETIT Lauwarmes Ofengemüse
Zutaten: 1 Aubergine, 1 rote Paprika, 1 gelbe Paprika, 2 mittlere Zucchini, 2 Frühlingszwiebeln, Olivenöl extra vergine zum Braten und Marinieren, schwarzer Pfeffer aus der Mühle, 1 kleines Bund glatte Petersilie, Rotweinessig zum Marinieren Zubereitung: Ofen auf 200 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Gemüse waschen, putzen, Samenstränge der Paprika entfernen. Gemüse in große Stücke zerteilen.Gemüse in einen beschichteten Bräter geben und mit wenig Olivenöl durchmischen. 20 bis 30 Minuten braten, bis das Gemüse Farbe annimmt. Alles in eine große Salatschüssel geben, salzen, pfeffern, Petersilie waschen, trockenschütteln, mit de Stängeln fein schneiden und darüber streuen. Mit Olivenöl und Rotweinessig anmachen. Auf einer Servierplatte anrichten und noch lauwarm gießen. Hinweis: „Italien vegetarisch“ (Brandstätter, 2014) von Claudio Del Principe und Katharina Seiser ist eine Einladung an eine reich gedeckte italienische Tafel. Mit herzhaften traditionellen Gerichten aus allen Regionen wie Parmigiana, Ribollita, Pancotto, Minestrone, Carciofi alla romana, Gnocchi di patate, Pasta e fagioli sowie vielen klassischen Lieblingen und verborgenen Schätzen. Alle sind vegetarisch. Viele sogar vegan. Frisches Gemüse und Obst sind für Italiener überlebenswichtig. Mit großem Können werden aus Tomaten, Paprika, Auberginen, Zucchini oder Zitrusfrüchten ehrliche und authentische Antipasti, Suppen, Salate, Pasta, Risotto und Polenta bis zu Obsttellern und Desserts zubereitet.
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Es wird ganz groß „getafelt“ ■ Franz Tonner
sehr unterschiedlich. Im Bezirk Knittelfeld hat der Vulgonamen nach wie vor große Tradition. Daher hat der Bezirksvorstand beschlossen, jedem Hof seine eigene Hoftafel zu schenken.
Mit der Hoftafelaktion von NEUES LAND startet der Knittelfelder Bauernbund eine großartige Mitgliederwerbeaktion.
Vorbildliche Idee „Die Vulgonamen sind untrennbar mit unserem bäuerlichen Berufstand verbunden. In vielen Teilen des Bezirkes sind Vulgonamen sogar geläufiger als die Schreibnamen“, betont Leonhard Madl, geschäftsführender Hauptbezirksobmann von Knittelfeld. Der Knittelfelder Bauernbund hat es gemeinsam mit den Ortsgruppen geschafft, die Vulgo-Hoftafeln von NEUES LAND für Neumitglieder und auch für aktive Mitglieder, kostenlos anzubieten. „Wir wollen mit dieser Aktion ein Stück bäuerliche Traditon für alle sichtbar in unsere Ortschaften bringen. Außerdem soll dies ein kleiner Anreiz für Neumitglieder sein und für unsere treu-
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nsere wunderbaren Bauernhöfe prägen unser Land. Diese Bauernhöfe könnten Geschichten erzählen, genauso wie ihre Vulgonamen. Hat sich der Schreibnamen beim Wechsel von Besitzern geändert – früher wurden Höfe manchmal in einer Nacht beim „Färbeln“ verzockt – blieb der Vulgoname als eindeutige Identifizierung am Hof. Die Entwicklung der Bedeutung der Vulgonamen war in der Steiermark gebietsweise
en Mitglieder ist es ein Zeichen der Dankbarkeit“, so Madl zu den Hintergründen der nachahmenswerten Aktion. Damit hat der Bezirk Knittelfeld neuerlich seine Nähe zu den Ortsgruppen und zu seinen Mitglieder eindrucksvoll unter Beweis gestellt. „Nicht nur wenn es darum geht gemeinsam anzupacken, helfen alle zusammen, auch wenn es um die Belohnung geht, wird sie von allen mitgetragen“ freut sich der geschäftsführende Obmann über
NEUES LAND Oberdorf a. H.
Bauernbundes. Die Jubilare Maria Tappauf und. Johann Gölles für 50. Jahre Mitgliedschaft, Wilhelmine Baier, Maria Lenz, Josef Veszelovics, Alois Gross und Josef Feiertag für 25-jährige Mitgliedschaft.
Auszeichnung Verdiente Mitglieder unserer Bauerbundgruppe Oberdorf wurden im Buschenschank Monschein für ihre langjährige Mitgliedschaft durch Obmann Birchbauer, Stellvertreter Tappauf und Kassier Erna Riedl mit einer Urkunde geehrt. In einer kurzen Laudatio berichtete der Obmann über die Sinnhaftigkeit und Arbeit der Funktionäre des
kenhube in der Gams. Zahlreiche Mitglieder kamen um in gemütlicher Runde Gespräche zu führen und zu genießen. Obmann Michael Prietl durfte unter anderen auch LAbg. Waltraud Schiffer und Vizebürgermeister Wolfgang Kasic begrüßen. In diesem Rahmen wurden auch die Halterleute Josefa und Adolf Pojer vom Obmann des Steirischen Almwirtschaftsverein Anton Hafellner für ihre 20-jährige Tätigkeit geehrt.
Frohnleiten
Herbstbeginn Wie alljährlich lud die Ortsgruppe zum „Herbstbeginn auf der Alm“ bei der Zin-
Hart-Purgstall
Foto: Brandstätter
Foto: kk
Saisonal italienische Küche mit Pasta, Gemüse und Süßem
Foto: kk
Ausflug Obfrau Maria Neubauer organisierte wieder einen tollen Ausflug. Zuerst ging es ins Apfelschlössel Binder nach Preding (Bezirk Weiz). Die verarbeitete Zirbe besitzt einen besonders aromatischen Duft für gutes Schlafen und Atemwegsbefreiung. Nach einem beeindruckenden
STEIRERLAND
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SCHULTERKLOPFEN
Johann Steiner vlg. Steiner, Marianne Gelter vlg. Moggi, Leonhard Madl vlg. Grosser, Hans Quinz vlg. Pall, Michael Puster vlg. Feichtmoar, Helene Hausberger vlg. Vorwitzbrandl, Franz Tonner vlg. Schöttl, Fritz Stocker vlg. Brendler (stehend von links). Matthias Kranz vlg. Scherbl, Robert Lässer vlg. Mittermoar, Sepp Moser vlg. Handlmoar (vorne von links)
Karl Brodschneider
Gedanken zum Erntedankfest
Foto: kk
den guten Zusammenhalt innerhalb seiner Funktionärsriege. Tatsächlich hat die Vulgotafelaktion von NEUES LAND große Begeisterung ausgelöst. Viele Bestellungen laufen täglich in der Redaktion ein. Manche Ortsgruppen überlegen Weihnachtsaktionen für ihre Mitglieder, für andere wiederum ist die Tafel das perfekte Weihnachtsgeschenk und Knittelfeld hat eben gleich eine große Bezirksaktion daraus gemacht. Daher rasch bestellen!
Sie wollen eine Vulgonamen-Tafel? Zusammen mit der Alpenländischen Schilderfabrik in Feldkirchen bei Graz hat NEUES LAND zwei Prototypen von Vulgonamen-Tafeln kreiert. Die größere Tafel ist 48 Zentimeter lang und 20 Zentimeter breit, die Abmessungen der kleineren Tafel betragen 30 Zentimeter in der Länge und 20 Zentimeter in der Breite. Beide Tafeln sind aus Aluminium, mit einer hochwertigen Folie belegt und mit einem zusätzlichen UV-Schutzlaminat versehen. Sie
wollen eine Vulgonamen-Tafel? Dann schicken Sie eine E-Mail mit dem gewünschten Vulgonamen sowie Ihrem Namen und Ihrer Anschrift an karl.brodschneider@neuesland.at oder mittels Postkarte an NEUES LAND, Reitschulgasse 3, 8010 Graz. Der Preis für die größere Tafel beträgt 25 Euro inklusive Portospesen, jener für die kleinere Tafel 20 Euro inklusive Portospesen und ist mittels beigelegten Zahlschein zu bezahlen.
IMMER DABEI
Gratis Sonnenblumen In der Steiermark ist die Ernte vieler Feldfrüchte und Spezialkulturen gerade voll im Gange. Der Bauernbund Leibnitz bittet deshalb auf die oft langsameren Erntemaschinen Rücksicht zu nehmen und etwaige Unannehmlichkeiten zu entschuldigen. Als kleines Entgegenkommen wurden bereits im Sommer an vielen Feldrändern Sonnenblumen gepflanzt, die jetzt blühen und von der Bevölkerung kostenlos gepflückt und mitgenommen werden dürfen.
St. Andrä i. S.
Segnung
Strudelfest
Das große Feldkreuz an einer recht belebten Straßenkreuzung in Seibersdorf in der Gemeinde Murfeld steht da schon seit 1870. Seither wird es immer wieder restauriert und gepflegt. „Schon das vierte Mal habe ich den Christuskorpus hergerichtet“, erzählte Rudolf Kotzbeck anlässlich der neuerlichen Segnung durch Pfarrer Robert Strohmaier.
Die VP-Frauen St. Andrä im Sausal mit Ortsgruppenleiterin Karoline Posch hatten zum Strudelfest geladen. Unzählige Strudel pikant oder süss wurden präsentiert. Unter den Gästen waren auch LAbg Ingrid Gady und Vertreterinnen des VP-Frauen Bezirksvorstandes. Eine sehr kreative Art und Weise den steirischen Apfel hochleben zu lassen.
Foto: Regina Arnus
Leibnitz
Murfeld
Foto: Barbic
Rundgang wurde die verdiente Mittagspause in der Schlosstaverne Tannhausen abgehalten. Anschließend besuchte die Truppe die Elin-Motoren-Werke, wo bei einer interessanten Führung alle Teilnehmer sehr begeistert waren.
An diesem Sonntag wird in meiner Heimatpfarre das Erntedankfest gefeiert. Die Landjugend führt mit der von ihr gebundenen Erntekrone den Zug zur Pfarrkirche an, dahinter folgen die Paare aus den Ortschaften mit ganz bestimmten Erntegaben. Eigentlich ist dieses Fest für uns alle eine große Herausforderung, schließlich ist jeder gefordert, selbst zu formulieren, für welche Ernte er Gott danken möchte. Noch finden die Bauern am leichtesten Zugang zu dieser Frage, tun sich aber mit deren Beantwortung immer schwerer – wenn Produktpreise nicht passen, Absatzprobleme entstehen, neue Krankheiten die Kulturen gefährden und die Klimaveränderung immer dramatischere Auswirkungen zeigt. Aber auch die Menschen in anderen Berufsgruppen wollen ihren „Erntedank“ feiern. Danken, weil sie einen Arbeitsplatz haben und damit ihren Lebensunterhalt bestreiten können. Aber was ist, wenn sie um diesen Job fürchten müssen oder wenn sie an den ständig steigenden Anforderungen im Berufsleben zu zerbrechen drohen? Den Erntedank-Begriff kann man aber auch in sein eigenen Beziehungsflechtwerk einfließen lassen: wenn man mit seiner Ehe, Partnerschaft und Nachbarschaft zufrieden ist. Aber was ist, wenn man gerade damit hadert, weil man von einer Beziehung, in die man viel Zeit und Kraft investiert hat, enttäuscht worden ist oder wenn man mit Familienangehörigen mitleidet, denen es offensichtlich nicht gut geht. Wenn beim Erntedankfest für das Danken nicht so viel Platz bleibt, so darf man ruhig auch bitten.
10 STEIRERLAND
Der Schilcher v
meindebäuerin Friedam im Namen der Bäuerinnen sowie Bauernbundobmann Pircher. – Der Bauernbund Schrems mit Obmann Pircher und Frau Friedam gratulierte Josef Jantscher zu seinem 85. Geburtstag recht herzlich. Herr Jantscher war als Nebenerwerbsbauer tätig.
Hart-Purgstall Hoher Geburtstag
■ Alois Rumpf
Der Weinbauer Johann Langmann aus St. Stefan ob Stainz feierte den 90. Geburtstag und blickt auf ein abwechslungsreiches Leben zurück.
St. Radegund b. G. Ehrung mit Obmann
Anfang September feierte Ottilie Priesch aus Volkersdorf den 90. Geburtstag. Bauernbundobfrau Maria Neubauer gratulierte mit einem Geschenk und dankte für die langjährige Mitgliedschaft. Sie wünschte ihr alles Gute, Gottes Segen und viel Gesundheit.
In Kreuzberg feierte unser langjähriges Mitglied Maria Troger vulgo Trulp ihren 80. Geburtstag. Für den Bauernbund gratulierte Obmann Andreas Klingbacher und wünschte ihr alles Gute und viel Gesundheit.
I Foto: privat
Haselsdorf-Tobelbad Früherer ÖVP-Obmann Unser Bauernbundmitglied Johann Possert feierte seinen 80. Geburtstag. Herr Possert war auch Obmann der ÖVP-Ortsgruppe Haselsdorf-Tobelbad und unterstützt diese auch heute noch. Die ÖVP und der Bauernbund überreichten ihm die Anerkennungsurkunde des Bauernbundes und wünschten ihm alles Gute.
Ein großes Fest gab es kürzlich in Hiening. Christine Rumpl vulgo Blachlgoll feierte ihren 60. Geburtstag. Frau Rumpl arbeitet seit vielen Jahren im Vorstand der Ortsgruppe mit. Bei Veranstaltungen der Ortsgruppe übernimmt sie stets die Verantwortung für die „gute Küche“. Sie organisiert für den jährlichen Frühschoppen auch immer die richtige Musik. Obmann-Stellvertreter Manfred Möstl, Schriftführer Alfred Rumpl, Kassier Johann Rumpl und die Vorstandsmitglieder Johann Essinger und Josef Scheibl gratulierten im Namen der Ortsgruppe.
Suppan, der von 1970 bis 1980 Gemeinderat war und seiner Gattin Gesundheit und schöne Jahre im Kreise ihrer Familie.
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Unser Mitglied Alois Pendl feierte den 70. Geburtstag. Bei einer großen Feier stellten sich viele Gratulanten, darunter auch eine Abordnung des Bauernbundes, ein. Wir danken dem Jubilar für seine langjährige Verbundenheit und möchten ihm viel Glück und Gesundheit wünschen!
Schrems b. F. Zwei Ehrungen
Wundschuh Goldene Hochzeit
Vor kurzem feierte Theresia Waidacher vulgo Oberschönauer den 80. Geburtstag im Kreise ihrer Familie. Frau Waidacher bewirtschaftete zeitlebens mit großem Fleiß zusammen mit ihrem Gatten den Betrieb. Zum Ehrentag gratulierten auch Ge-
Das Bauernehepaar Ferdinand und Christine Suppan vulgo Strohschneider beging die 50. Wiederkehr ihres Hochzeitstages. Dazu gratulierten auch Bürgermeister Karl Brodschneider und Vizebürgermeister Karl Scherz. Sie wünschten Herrn
ÖKB St. Stefan ob Stainz mit Obmann Ökonomierat Ruppert Stipper, der dem Jubilar für seine 49-jährige Mitgliedschaft dankte, ein. Sie würdigten sein Lebenswerk, dankten für seine Mitarbeit und wünschten ihm Gesundheit und Gottes Segen für noch schöne Jahre. Johann Langmann wurde in Neuberg geboren und wuchs mit seinen Geschwistern Franz, Jo-
Edelstauden 50 Ehejahre
Foto: privat
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Windhof Bauernbund-Küche
n den 1950er-Jahren gab es in St. Stefan ob Stainz kein Feuerwehrfest, wo es nicht Schilcherwein vom „Herlbauer“ gegeben hat und das hielt sich über Jahrzehnte. Nun ist der Weinbauer Johann Langmann vulgo Herlbauer selbst auch schon in die Jahre gekommen. Kürzlich beging er die Vollendung des 90. Lebensjahres. Zu seinem Ehrentag stellten sich unter anderem seitens der Pfarre Dechant Konsistorialrat Friedrich Trstenjak sowie eine Abordnung des
Das besondere Fest der goldenen Hochzeit feierten Monika und Günter Unger. Es gratulierten mit Ehrengeschenken seitens der Gemeinde Bürgermeister Johann Hirschmann und Gemeindekassier Gerhard Mußbacher, vom Bauernbund Obmann Johann Felgitscher und Anton Zirkl sowie Franz Grießler und Maria Zirkl namens des Pfarrgemeinderates. Wir wünschen dem geselligen und liebenswürdigen Jubelpaar auf diesem Wege noch viele schöne gemeinsame Jahre!
Oststeiermark Buch-St. Magdalena Gute Wünsche Unser langjähriges Mitglied Franz Ernst aus Oberbuch feierte den 80. Geburtstag. Bei einer gemütlichen Feier überreichte ihm eine Abordnung des Ortsbauernrats ein Geschenk und eine Ehrenurkunde und wünschte ihm noch viele schöne Jahre im Kreise seiner Familie.
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Graz u. Umgebung
Kalsdorf b. G. Sieben Jahrzehnte
Donnerstag, 2. Oktober 2014
Eichberg Alles Gute! Anna Maierhofer aus Eichberg feierte den 85. Geburtstag mit ihrer Familie und den Nach-
STEIRERLAND
Donnerstag, 2. Oktober 2014
vom Herlbauer WIR
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E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at
GRATULIEREN
sefa und Maria (allesamt bereits verstorben) auf. Nach dem Schulbesuch in der Volksschule St. Stefan hatte er in der Landwirtschaft genügend Arbeitsmöglichkeiten, einige Jahre war er in der Schweiz und fand dort auch in einem Sägewerk Arbeit. Im Jahr 1961 verehelichte er sich mit seiner Erna geborene Klug, Hochstraße, und zog zunächst zu ihr zum „Glaserschmied“. Im Jahr 1963 erfolgte
die Übersiedlung nach Neuberg. Sohn Johann wurde geboren und der „Herlbauer-Wein“ wurde seitdem „gezogen“ und fand Abnehmer in der gesamten Gegend bis zum „Enzianhof“ hinauf, wie man stolz berichtete. Sohn Johann hat dann die Wirtschaft im Jahr 2000 zur Gänze übernommen und führt seither den Betrieb zur vollsten Zufriedenheit seiner Eltern weiter.
barn. Für den Bauernbund gratulierten Kassier Michael Glatz sen und Gemeindebäuerin Anita Terler. Seit 45 Jahren ist Frau Maierhofer Mitglied des Bauernbundes und ihr Sohn Hans ist seit vielen Jahren aktives Mitglied des Vorstandes. Der Bauernbund wünscht der Jubilarin Gesundheit und Freude!
dem rüstigen Jubilar, bedankten sich für die treue Mitgliedschaft und überbrachten dem Jubilar ein kleines Präsent.
Jagerberg Zwei Geburtstage
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Franz Bayer aus Unterzirknitz vollendete das 60. Lebensjahr, Theresia Sudy vulgo Hafner aus Grasdorf beging den 65. Geburtstag. Der Bauernbund gratuliert beiden recht herzlich und wünscht ihnen auf ihrem weiteren Lebensweg alles Gute.
Flattendorf Rüstiger Jubilar Kürzlich feierte Josef Proyer den 85. Geburtstag im Kreise seiner Familie. Im Namen der Bauernbundortsgruppe Flattendorf gratulierten Franz Singer und Rudolf Kielnhofer
Kopfing Buchführungsbetrieb Unser langjähriges Bauernbundmitglied Frieda Goger feierte im Kreise ihrer Familie ihren 70. Geburtstag. Frau Goger bewirtschaftete mit ihrem Gatten einen Vollerwerbsbetrieb mit Schweinezucht und -mast. Der Betrieb war auch Buchführungsbetrieb für den Grünen Bericht. Der Betrieb wird jetzt von einem der drei Söhne im Nebenerwerb geführt. Die Jubilarin ist nach wie vor sehr aktiv. Seitens des Bauernbundes gratulierten Obmann Taucher und Vorstand
Oberdorf a. H. Reisefreudig Kürzlich feierte Maria Lenz aus Oberdorfberg den 80. Geburtstag. Dazu gratulierten Obmann Birchbauer, Stellvertreter Tappauf und Kassierin Riedl recht herzlich. Die Jubilarin ist mobil, agil und zeigt großes Interesse am öffentlichen Leben. Sie ist aktiv beim Seniorenbund und unternimmt immer wieder gerne Reisen. Die Bauernbundortsgruppe wünscht Frau Lenz für die kommenden Jahre Gesundheit und Freude in ihrer Familie!
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Franz Möstl vulgo Erhart aus Thien seinen 80. Geburtstag. Mit Geschichten und Gedichten wurde ihm gedankt, mit Musik und guter Laune wurde ein gemütlicher Nachmittag verbracht. Bürgermeister Weinzettl, Gemeinderat Poswek, Seniorenbundobmann Trummer und Bauernbundobmann Baumann gratulierten herzlich.
Rettenegg Geschätzte Bäuerinnen
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Auch die Vertreter der Pfarre und des Kameradschaftsbundes stellten sich bei Johann Langmann als Gratulanten ein.
Mayer. Die Frauenbewegung stellte sich ebenfalls mit einer Anerkennung für die langjährige Mitgliedschaft ein.
Raabau Bauerngarten Vor kurzem feierte unser allseits beliebtes und geschätztes Mitglied Maria Eibl im Familienkreise den 70. Geburtstag. Obwohl schon im wohlverdienten Ruhestand, ist sie noch immer im Betrieb ihres Sohnes eifrig tätig. Ihre große Liebe und Fürsorge gelten ihrer Familie, vor allem ihren Enkelkindern. Zu ihren Hobbys zählen ihre Blumen und der Bauerngarten, den sie mit viel Geduld und Ausdauer pflegt. Der Bauernbund wünscht ihr Gesundheit und noch viele Jahre im Kreise ihrer Familie!
Raning Viele Gratulanten Im Kreise seiner Familie, Verwandten und Freunde feierte
Margaretha Spreitzhofer vulgo Franzl in Bichl feierte den 80. Geburtstag. Gemeinsam mit ihrem Gatten Franz hat sie jahrzehntelang den Bergbauernhof in Kaltenegg erfolgreich bewirtschaftet. Das war oft nicht leicht. Ihr Gatte hatte damals viele Wochen im Jahr mit dem Pferd bei den umliegenden Forstbetrieben Holzbringungsarbeiten durchgeführt. Frau Spreitzhofer fand trotzdem auch Zeit für die Ortsgemeinschaft und war zur Stelle, wenn man sie brauchte. Diese Eigenschaft hob der Pfarrer bei seinen Glückwünschen nach dem Sonntagsgottesdienst besonders hervor. – Grete Pretterhofer vulgo Franzl im Dorf feierte ihren 50. Geburtstag. Der Bauernhof mitten im Dorf wird vom Ehepaar Grete und Franz im Vollerwerb geführt. Durch die Lage sind die Wiesen zum Teil weiter vom Hof entfernt, was die Bewirtschaftung erschwert. Die Mutter von zwei Kindern ist durch die Krankheit von Sohn Florian, zusätzlich zur Arbeit am Hof mit Milchvieh, besonders gefordert. Ihre spontane Mithilfe sowie ihr sonniges Gemüt werden von uns allen sehr geschätzt. Der Bauernbund Rettenegg wünscht beiden alles Gute und dankt sehr herzlich für die bisherige, großartige Mitarbeit!
12 STEIRERLAND
Donnerstag, 2. Oktober 2014 Schulbus. Als Maurer half er bei vielen Bauten mit. 2002 übergaben er und seine Frau den Hof an Sohn Fritz und die Schwiegertochter sowie das Anwesen in der Aibler Kolonie an Sohn Hannes. Die Bauplätze für die zwei Töchter wurden ebenfalls übergeben. Zum Siebziger gratulierten Vizebürgermeister Johann Heußerer und Gemeindekassier Erich Heußerer für die Gemeinde und den Bauernbund.
St. Margarethen a. d. R. Fortschrittlicher Bauer Den 85. Geburtstag feierte unser langjähriges Bauernbundmitglied Josef Lamprecht aus Takern I. Herr Lamprecht war ein fortschrittlicher Bauer und Mitarbeiter unserer Ortsgruppe. Sprengelobmann Karl Voit und Bürgermeister Johann Glettler sowie Gemeinderat Franz Lipphart gratulierten dem Jubilar und überreichten ein Ehrengeschenk. Der Steirische Bauernbund und die Marktgemeinde St. Margarethen an der Raab wünschen ihm noch viele erholsame Jahre!
Weststeiermark Aibl Tausendsassa Kürzlich beging Friedrich Grill in Aichberg den 70. Geburtstag. Von Kindheit an arbeitete er am elterlichen Hof vulgo Ehrenfranzl. Einige Jahre verschlug es ihn auf den Bau und in die Textilbranche nach Vorarlberg. 1967 heiratete er, übernahm den Hof mit Vieh- und Milchwirtschaft und wurde Vater von vier Kindern. Viele private Kunden bekamen die Milch vom Ehrenfranzl. Für ein Zubrot fuhr er auch zehn Jahre lang mit dem
nimmt er noch rege teil. So gehören der wöchentliche Sonntagsgottesdienst und das Vorbeten bei Begräbnissen zu seinen Aufgaben. Unter den Gratulanten befanden sich Bürgermeister Preßler und Obmann Schilling.
St. Josef i. W. Obfrau der Senioren Kürzlich feierte Christine Uhl vulgo Bergamtmann in Koglberg den 80. Geburtstag. Familienangehörige, Verwandte, der Seniorenbund sowie der Bauernbund St. Josef mit Obmannstellvertreter Michael Dirnböck gratulierten herzlich. Frau Uhl ist ein langjähriges Bauernbundmitglied und war auch jahrzehntelang Obfrau des Seniorenbundes St. Josef. Der Bauernbund dankt für die geleistete Arbeit und wünscht für die Zukunft alles Gute und weiterhin viel Lebensfreude im Seniorenheim Stainz!
Edelschrott Vorbeter
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Stambach Ein schönes Alter
Klöch Ein Junggebliebener
Alois Klöckl vulgo Streit aus Deutsch Haseldorf feierte seinen 60. Geburtstag. Dem junggebliebenen, geselligen Obstbauern ist sein Alter kaum anzusehen. Vermutlich hält ihn sein Enkelsohn Jonas, mit dem er sehr gerne seine Zeit verbringt, so jung. Er ist bekannt für seine unkomplizierte und hilfsbereite Art. Der Bauernbund gratuliert recht herzlich und wünscht ihm viel Gesundheit und Schaffenskraft für die Zukunft! Gleichzeitig sei ihm für die Mitgliedschaft und Unterstützung herzlich gedankt!
Obersteiermark Halltal Wanderfreudig
Brigitte Fladenhofer und Gregor Pink schlossen den Bund der Ehe. Der Bauernbund gratuliert herzlich! Foto: privat
Bauernhochzeit
E
ine außergewöhnliche Hochzeit feierte man in Spital am Semmering. Brigitte Fladenhofer vulgo Pichler ehelichte ihren Gregor Pink vulgo Niglbauer. Frühmorgens weckten Nachbarn, Freunde und Bekannte das Brautpaar in den jeweiligen Heimathöfen. Nachdem der Bräutigam seine Braut abgeholt hatte, fand die Trauung in der Pfarrkirche Mürzzuschlag statt. In einer bewegenden Zeremonie
gaben einander Brigitte und Gregor vor Dechant Moosbacher das Jawort. Ein großes Anliegen war es dem Brautpaar, dass auch der schwer erkrankte Brautvater Leopold Pichler in der Kirche dabei sein konnte. Am Weg zur Tafel im Gasthaus Filzwieser sperrte die Landjugend die Hochzeitsgesellschaft ab und gab den Weg erst frei, nachdem das Brautpaar bewiesen hatte, dass „es gut zueinander passt“.
Vor kurzem gratulierte der Bauernbund Elfriede Greifensteiner zum 60. Geburtstag. Die Jubilarin betreut mit großer Freude ihre Mutterkuhherde, besonders die Kälber liegen ihr am Herzen. Sie hilft in der Bäuerinnenorganisation gerne mit. Zu ihren Hobbies gehören das Wandern und Plaudern in netter Gesellschaft. Wir wünschen der hilfsbereiten Jubilarin Gesundheit, Freude und vor allem viel Spaß mit ihrem Enkelkind!
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Südsteiermark
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Anlässlich des 90. Geburtstages bedankte sich der Bauernbund Stambach bei Theresia Gleichweit vulgo Schütz für die langjährige Mitgliedschaft. Als weitere Gratulanten stellten sich neben den zahlreichen Verwandten und Freunden auch der Pfarrer sowie die Vertreter der Gemeinde und des Seniorenbundes ein. Wir wünschen der rüstigen Jubilarin noch viele gesunde Jahre und Gottes Segen!
Foto: privat
Foto: privat
Am oberen Herzogberg feierte Franz Neumann vulgo Derler seinen 80. Geburtstag. Der Altbauer unterstützt immer noch die Familie seines Sohnes mit diversen Arbeiten am Hof. Auch am öffentlichen Leben
STEIRERLAND
WIR GRATULIEREN
Halltal Viele Kochrezepte
E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at
Theresia Hölblinger vulgo Höhnbichler feierte den 75. Geburtstag. Gemeindebauernbundobmann Peter Greifensteiner und Gemeindebäuerin Burgi Resch gratulierten für den Bauernbund. Mit großer Leidenschaft sammelt sie Kochrezepte, die sie sehr gerne ausprobiert. Wir wünschen unserer gastfreundlichen Jubilarin und danken für ihre Treue zum Bauernbund!
ren 70. Geburtstag. Als Gratulanten stellten sich Pfarrer Josef Stuhlpfarrer mit Pfarrgemeinderat Franziska Wallner, Bürgermeister Gerhard Stolz, Ortsbäuerin Gabi Würger und Ortsbauernobmann Josef Schröcker ein. Wir wünschen der Junggebliebenen noch viele fröhliche Feste.
Murau Sängerwallfahrt
Hubert Zeilbauer vulgo Eder feierte seinen 75. Geburtstag. Eine Abordnung des Bauernbundes unter Obmann Andreas Handlos besuchte den Jubilar. Der Jubilar wandert gerne mit seiner Frau und genießt den ruhigeren Lebensabschnitt. – Ebenso feierte Siegfried Bärnthaler seinen 75. Geburtstag. Herr Bärnthaler ist ein sehr aktiver und geselliger Jubilar. Gemeindebauernobmann Franz Sonnleitner und Gemeinderätin Sabine Ebner gratulierten. Bei einer guten Jause erzählte Sigi von seiner Tätigkeit als Wirtschafter und Braunviehzüchter der Landwirtschaftsschule Hafendorf. Der Bauernbund wünscht ihm und Herrn Zeilbauer alles Gute!
Kindberg Fleißiger Bergbauer Kürzlich feierte unser langjähriges Mitglied Johann Fohsl vulgo Steinwendtraner den 80. Geburtstag. Mit großer Leidenschaft und viel Fleiß bewirtschaftete er mit seiner Familie einen steilen Bergbauernhof im Nebenerwerb. Mit besonders viel Freude hilft Herr Fohsl noch bei der Betreuung der Tiere am Hof mit. Für den Bauernbund gratulierte Gemeindebäuerin Zangl mit Gatten sehr herzlich.
Krakauschatten Treue Mitgliedschaft Im Kreise ihrer Familie feierte Edith Fritz vulgo Friascher ih-
Foto: privat
Foto: privat
Kapfenberg Gemeinsam 150 Jahre
bichler vulgo Schollbauer ihren 85. Geburtstag. Die Jubilarin war immer eine fleißige, sehr bescheidene und durch ihren guten Humor überall gern gesehene und beliebte Nachbarin. Eine Abordnung unserer Bauernbund-Ortsgruppe gratulierte recht herzlich, überreichte einen Gutschein und Blumen und bedankte sich für langjährige Mitgliedschaft.
Langenwang Beliebte Nachbarin Kürzlich feierte am Hönigsberg die Altbäuerin Elisabeth Rosen-
Rund 100 Sänger von Chören aus dem Sängerbezirk Murau nahmen an der ersten Sängerwallfahrt teil, die zur Wallfahrtskirche in Maria Schönanger bei St. Lambrecht führte. Festlich wurde der Gottesdienst von den Chorwallfahrern mit der „Alpenländischen Messe“ von Lorenz
Die Ortsgruppe Stanz überraschte ihren Kassier Peter Friesenbichler zum 60er mit einem ordentlichen Frühstück. Foto: privat
Mostfass zum Frühstück
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er Stanzer Peter Friesenbichler vulgo Rodler feierte die Vollendung des 60. Lebensjahres. Der Jubilar bewirtschaftet zusammen mit seiner Gattin einen Bauernhof am Sonnberg. Der „Rodlerhof“ liegt direkt am Stanzer Sonnenweg und bietet auch Urlaub am Bauernhof an. Peter arbeitet schon seit über 40 Jahren bei den Böhlerwerken in Kapfenberg. Zu seinem Ehrentag wurde der
langjährige Bauernbundkassier bei strömenden Regen von Bauernbundmitgliedern aufgeweckt. Bei einem gemütlichen Frühstück wurde dann bereits ordentlich in den Tag hineingefeiert. Als Dankeschön für all seine geleistete Arbeit wurden ihm Gutscheine und ein volles Mostfass mit Gravur überreicht. Die Vertreter der Bauernbundortsgruppe wünschten dem Jubilar alles Gute und viel Gesundheit.
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Maierhofer und anderen Liedern gestaltet. Zelebranten waren Dekanatsadministrator Ronald Ruthofer und Monsignore Klement Moder. Bezirksobmann Gert Rundhammer und Bezirkschorleiter Franz Valencak gratulierten Monsignore Klement Moder zum 90. Geburtstag und überreichten eine Ehrenurkunde des Chorverbandes Murau mit dem Dank für seine langjährige Sängertätigkeit beim MGV Liedertafel Murau.
Foto: Galler
Donnerstag, 2. Oktober 2014
Neuberg a.d. M. Gemeinsam 150 Jahre Zwei treue Bauernbundmitglieder feierten jeweils den 75. Geburtstag. Gemeinsam mit ihrer Familie bewirtschaftete Herta Hinterleitner vulgo Gindlbauer den extremen Bergbauernbetrieb in Arzbach. Neben der vielen Arbeit hat die Bäuerin Gästen jahrelang einen Urlaub am Bauernhof angeboten. – Helmut Steiner aus Neuberg an der Mürz ist nach wie vor bei der Jagdgesellschaft und der Privilegierten Schützengesellschaft von Neuberg an der Mürz sehr engagiert. Bürgermeister Peter Tautscher gratulierte den Jubilaren sehr herzlich und dankte ihnen für das Engagement in der Dorfgemeinschaft. Bauernbundobmann Andreas Reisinger, Altbauernvertreter Johann Moser und Frauenbewegungsobfrau Roswitha Reisinger überbrachten die allerbesten Glückwünsche seitens des Steirischen Bauernbundes.
Pruggern Schöne Feier Vor kurzem feierte Leopold Eder aus Einöd den 80. Geburtstag. Gefeiert wurde im Gasthof Bierfriedl. Obmann Vinzenz Stocker und Obmannstellvertreter Johann Resch folgten seiner Einladung, wünschten dem noch rüstigen Geburtstagskind alles Gute und viel Gesundheit für die weitere Zukunft. Der Steirische Bauernbund Pruggern bedankt sich auf diesem Wege nochmals herzlichst für die Einladung und für die wirklich gelungene Feier!
14 STEIRERLAND IN KÜRZE Baumgarten b. G.
Begegnungskonzert Aus Anlass des 15-jährigen Bestehens des Singkreises Baumgarten unter der Leitung von Lieselotte Noll gibt es am Samstag, 4. Oktober, ab 19 Uhr in der Kulturhalle in Wörth bei Gnas ein Konzert, an dem auch die beiden Chöre „Coro Polifonico di Ruda“ sowie „Wörthissimo“ teilnehmen werden.
Donnerstag, 2. Oktober 2014
DO GEMMA HIN
E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at
Geistthal
Erntekirtag rund ums Holz Der Bauernbund lädt am Sonntag, 5. Oktober, zum Erntekirtag ein. Um 8.30 Uhr beginnt der Erntedankgottesdienst in der Pfarrkirche. Danach gibt es in der Halle für Alle und am Bauhof eine Holzausstellung einst und jetzt, eine Maschinenausstellung und -vorführung. Weiters gibt es ein Schätzspiel, Musik, kulinarische Köstlichkeiten und ein Kinderprogramm. Grafendorf
Kirchberger Action-Tage Alle Schüler, die sich für eine landwirtschaftliche Ausbildung interessieren, sind zu den heurigen „Kirchberger Action-Tagen“ in der Fachschule Kirchberg am Walde geladen. Termine sind am 16. und 22. Oktober sowie 19. und 20. November. Schulführungen in Kleingruppen gibt es jeweils um 9 und 14 Uhr. Präsentiert werden aber auch die land- und forstwirtschaftliche Ausbildung sowie die handwerkliche Ausbildung. Um telefonische Voranmeldung wird gebeten (03339/2289). Hart b. G.
Hoffest Die Bauernbundortsgruppe Hart lädt am Sonntag, 5. Oktober, zum Harter Hoffest auf dem Gelände der Reintal Ranch, Reintalstraße, mit Beginn um 10.30 Uhr herzlich ein. Es gibt Musik eine Line Dance- und Western-Reitvorführung sowie ein umfangreiches Kinderprogramm.
Osterwitz
Wallfahrt der Zuversicht Der Weststeirer Johannes Maierhofer, der sich nach einem Schlaganfall im Jahr 2010 Schritt für Schritt ins Leben zurückgekämpft hat, organisiert am Sonntag, 26. Oktober, die Wallfahrt der Zuversicht und lädt dazu vor allem jene ein, die Sorgen und Probleme mit sich tagen. Abmarsch ist um 8 Uhr im Gemeindegebiet von Freiland bei der Abzweigung nach Osterwitz. Nach dem Fußmarsch wird um 11 Uhr in der Maria Osterwitz die Hl. Messe gefeiert. Stocking
Herbstfest in Schule
Wenn’s Wetter passt, wird die Herbstwanderung des Bauernbundes Strallegg wieder regelrecht „gestürmt“. Foto: privat
Herbstwanderung
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er Bauernbund Strallegg führt an diesem Sonntag, 5. Oktober, seine allseits beliebte Herbstwanderung durch (bei jeder Witterung). Sie steht unter dem Motto „Lernen wir unsere Bauerhöfe näher kennen!“ Der Abmarsch erfolgt um 10 Uhr vom Dorfplatz in Strallegg, die gesamte Gehzeit beträgt etwa zwei bis zweieinhalb Stunden. Die erste Labestation ist am Bauernhof der Familie Karl und
Margaretha Haubenwaller vulgo Unterer Lechner. Die zweite Station befindet sich am Hof der Familie Johann und Martha Haubenwaller vulgo Schneeberger. Hier ist auch der gemütliche Ausklang vorgesehen. Für Musik sorgt das Harmonika-Duo Stefan Kern und Matthias Böhm. Es gibt kulinarische Schmankerln, zubereitet von den Bauern und Bäuerinnen, sowie ein Kinderprogramm und eine Verlosung.
Wie’s g’wesn is
Die Fachschule für Land- und Ernährungswirtschaft Neudorf-St. Martin lädt am Freitag, 10. Oktober, von 13.30 bis 18 Uhr zum Herbstfest in die Schule ein. Es gibt kulinarische Genüsse, ein Kinderprogramm und Schaukochen mit Willi Haider. Tieschen
Kastanienbraten Die ÖVP Tieschen lädt am Samstag, 4. Oktober, ab 15 Uhr zum Kastanienbraten am Marktplatz ein. Es gibt Sturm, Kastanien und kulinarische Schmankerln wie Kernöleierspeis und Topfnfleckn. Waisenegg b. B.
Gemma Ross schau’n! Der Reit- und Fahrverein Waisenegg lädt am Sonntag, 12. Oktober, zur Panoramafahrt mit Pferdekutschen ein. Die Pferde treffen ab 9 Uhr bei Familie Töglhofer vulgo Jogl in Reith in Piregg ein. Um 10 Uhr ist die Abfahrt zur Familie Rechberger vulgo Mirthofer, etwa um 13 Uhr die Rückkehr zur Familie Töglhofer, wo es einen Geschicklichkeitswettbewerb sowie zum Abschluss eine Verlosung von Bauernprodukten gibt. Wenigzell
Hof zu Hof-Wanderung
Maria Lankowitz
Bezirkserntedankfest Das Voitsberger Bezirkserntedankfest, das die Landjugend zusammen mit den Bauern und Bäuerinnen an diesem Sonntag, 5. Oktober, durchführt, zeigt nicht nur die Vielseitigkeit der 15 Ortsgruppen des Bezirkes, sondern auch deren Kreativität und Einsatzfreude. Das spiegelt sich besonders beim Ernteumzug wider. Das Programm beginnt um 10 Uhr mit der Hl. Messe, dann folgen der Frühschoppen, der Ernteumzug und der Festakt.
IN KÜRZE
Elisabeth Fuchs aus Oberweg sandte dieses Foto ein. Sie schreibt: „Meine Taufgodl Elisabeth Zündel und ihre Nachbarin, wohnhaft in Allerheiligen im Mürztal, zeigen im Jahr 1939 stolz ihren Nachwuchs.“
Der Bauernbund Wenigzell lädt recht herzlich zur Hof zu Hof-Wanderung am Sonntag, 5. Oktober, ein. Abmarsch ist um 10 Uhr beim Hof der Familie Sommersguter vulgo Blos. Die Route führt zur Familie Kandlbauer vulgo Raimund in Windhab, wo eine Labestation eingerichtet ist. Beide Betriebe können von den Teilnehmern besichtigt werden. Der Ausklang findet dann bei der Familie Sommersguter statt, wo für das leibliche Wohl bestens gesorgt wird.
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HONIG landwirtschaftskammer Produktion einzelner EU-Mitgliedsstatten 2011 (in Tonnen) steiermark 2011 2012 BE 2600 2100 ZentralviehmarktBelgien Bulgarien BG 9592 9100 Edelschrott, 24.9. Tschechien CZ 11302 7300 Nr. 40, Jg. 46 E-Mail:markt@lk-stmk.at ver- je kg Kategorie kauft exkl. Dänemark DK 1500 3000 Stierkälber bis 120 kg 2 4,14 Deutschland Nutzrindermarkt D 25831 15700 Interview verD. Ge- D.-Preis Tendenz Stierkälber bis 200 kg 2 3,40 mit Siegfried Griechenland GR 14300 19800 Greinbach, 30. Sept. kauft wicht nto 2 Wo Illmayer, Stierkälber bis 250 kg 2 2,67 SpanienStierkälber bis 120 E kg 33600 1853400097,91 4,18 – 0,14 LandwirtKuhkälber bis 250 kg 3 2,30 Frankreich 18300 Stierkälber 121 Fbis 200 kg 107 6000 145,96 4,04 – 0,18 schaftsEinsteller 2 2,33 Irland Stierkälber 201 IRL 300 +0,11 bis 250 kg 18 9400 224,39 3,28 kammer Kühe nicht tragend 20 1,06 Großbritannien 4100 Steiermark Stierkälber überGB 250 kg 10 6300 276,70 2,93 – 0,10 Ungarn Summe Stierkälber HU 19800126,68 17500 320 3,95 – 0,23 Greinbach Österreich AT 6000 5700 Honigjahr 2014 Kuhkälber bis 120 kg 48 94,13 3,24 +0,35 Am 6. Oktober findet die nächste Polen PL 13369 17200 Zuchtrinderversteigerung statt. Gemeldet Kuhkälber 121 bis 200 kg 35 167,94 3,23 +0,04 Wie gestaltete sich das HonigPT 7792 7800 sind 50 Kuhkälber, 15 Jungkalbinnen,Portugal 3 jahr 2014? Kuhkälber 201 bis 250 kg 4 208,50 3,21 +0,38 Rumänien RO 24127 25900 Stiere, 42 Jungkühe, 5 Kühe, 31 trächtige Illmayer: „Das Honigjahr Summe Kuhkälber 87 129,08 3,23 + 0,22 Kalbinnen und 1 trächtige Holsteinkalbin. Slowenien SLO 1673 2500 2014 hat wie im letzten Jahr 7 4500 338,57 2,35 – 0,19 SlowakeiEinsteller SK 3900 schlecht begonnen, die FrühKühe nicht trächtig 24 1700 701,46 1,27 +0,00 1800 jahrs-Blütenhonigernte war Holzpreise FinnlandKalbinnen bis 12FIN M. 2 285,50 1,89 Schweden S 3300 4000 – 0,37 sehr schwach und ist in vieKalbinnen über 12 M. 3 544,67 1,84 +0,01 len Gebieten leider gänzlich Blochholz, frei Straße, August
MARKT
Donnerstag, 2. Oktober 2014
MARKTBERICHT
Fichte ABC, 2a+, FMO od. FOO Oststeiermark Weststeiermark Mur/Mürztal Oberes Murtal Ennstal u. Salzkammergut Braunbloche, Cx, 2a+ Schwachbloche, 1b Zerspaner, 1a Langholz, ABC
Preisbänder in Euro, nto. 92,0 – 96,0 92,0 – 96,0 92,0 – 96,0 93,0 – 97,0 93,0 – 97,0 63,0 – 70,0 72,0 – 79,0 45,0 – 50,0 98,0 – 102,0
Sonstiges Nadelholz Lärche, ABC 2a+ Kiefer, ABC 2a+
35000 30000 25000 20000 15000 10000
Industrieholz, frei Straße, Aug.
5000
45,0 – 49,0 33,0 – 38,0 51,0 – 62,0 37,0 – 42,0 80,0 – 100,0 75,0 – 100,0 1,559
0
2a+Stmk (ohne Ust.) Produktion einzelner Mitgliedsstaaten 2012 Tonnen) Prod. einzelner EU-Mitgliedsstaaten 2012 (in (in Tonnen) Q: EU Kommission
33600
EU Produktion: 233.800 Tonnen
0
Jän 25900 Feb 19800 März April17500 17200 18300 15700 Mai Juni 9100 7800 Juli 7300 5700 3900 4000 4100 Aug 3000 2500 2100 1800 Sept 300 Okt BE BG CZ DK D GR E F IRL GB HU AT PL PT RO SLO SK FIN S Nov Dez Jahresdurchschnitt
Holzmarkt
Hoher Bedarf an frischem Rundholz Die Holznachfrage und Rahmenbedingungen für die Forstwirtschaft in Bezug auf Rundholz stellen sich recht positiv dar, denn die Märkte sind aufnahmefähig. Der Bedarf an frischem Rundholz ist sehr hoch. Die Preise für Sägerundholz befinden sind auf gutem Niveau und die Signale der Sägeindustrie lassen einen stabilen Markt erwarten. Die Situation beim Industrieholz stellt sich leicht entspannt dar. Industrieholzmengen sind auf Grund der aktuellen Situation und Reparaturarbeiten im Zellstoffwerk Pöls jedoch nur mit vertraglicher Vereinbarung umzusetzen, so dass
ausgefallen. Eine der Haupttrachten in der Steiermark – der Waldhonig – war regional stark unterschiedlich, insgesamt gesehen ist jedoch die Waldhonigernte auch deutlich unter dem Durchschnitt ausgefallen. Auch zur Zeit der Kastanienhonigtracht war das Wetter nicht optimal und somit waren auch die KastaniDatenreihen1 enhonigerträge unterdurchschnittlich. Insgesamt konnten die Steirischen Imker im heurigen Jahr etwa 600 Tonnen Honig ernten, dies sind nur rund zwei Drittel einer normalen Ernte.“
924 Fi/Ta EU-Honigerzeugung Sägerundholz o.R.
102,0 – 125,0 70,0 – 74,0
Fi/Ta-Schleifholz, FMM Fi/Ta-Faserholz, FMM Brennholz, hart, 1m, RM Brennholz, weich,1m, RM Hackgut, gem. 30 G, €/t Hackgut, gem. 50 G, €/t Energieholz-Index, II.Qu.14
Marktplatz
ein rascher Abfluss des Holzes erfolgen kann. Der Energieholzmarkt ist während der letzten Monate jahreszeitlich bedingt sehr ruhig verlaufen. Durch die enormen Schadholzmengen in unseren Nachbarländern ist das Angebot an Hackgut derzeit sehr hoch. Aus heutiger Sicht ist zu empfehlen, dass fachgerechte Schadholzaufarbeitungen und eine entsprechende Waldhygiene weiterhin hohe Priorität haben. Ebenso ist auf die Zahlungssicherheit der Abnehmer und die vertragliche Absicherung des Holzgeschäftes zu achten.
Fi/Ta Sägerundholz (in Euro je fm, o. Rinde 2a+)
100
98
96 2014
2013
2012
94 Steiermarkwerte; Q: Statistik Austria 92 Jän
Feb
März April
Mai
Juni
Juli
Aug
Sept
Okt
Nov
Dez
4. Qu.11 1. Qu.12 2. Qu.12 Lamm & Mais 3. Qu.12 4. Qu.12 2010 = 100 % Lämmer 1. Qu.12 Qualitätslämmer, lebend, Einn. mit Aus2. Qu.13 Preisbasis in Euro je kg inkl. Ust. öff.Geld gaben 3. Qu.13 2011 106,1 106,9 Qualitätsklasse I 2,35 bis 2,604. Qu.13 2012 110,4 111,7 Qualitätsklasse II 2,15 bis 2,30 1. Qu.14 Qualitätsklasse III 1,95 bis 2,10 2013 1. Quar. 111,2 114,7 Qualitätsklasse IV 1,70 bis 1,902. Qu. 142. Quar. 111,8 114,4
105,6 107,9 108,8 110,4 3. Oktober bis 2.112,7 November 111,2 Zuchtrinder 6.10. Greinbach,111,8 10.30 Uhr 13.10. Leoben, ab108,9 10 Uhr 16.10. St. Donat,110,7 11 Uhr 112,2 Nutzrinder/Kälber 112,1 7.10. Leoben, 11 Uhr
– 1,36 – 1,76 – 0,09 +0,90 +0,27
11.10. Leoben, 11 Uhr
Agrarpreisindex
Gemüse Gemüse Erhobene Gemüsepreise in Euro je kg ohne Ust. für die Woche vom 29.9. bis 5.10. Erzeugerpreis frei Rampe GH
107,2 109,4 111,5 112,0 113,8 114,7 Einn.114,4 % z. Vorj. 113,4 +6,10 112,5 +4,05 113,7 +3,06 114,1 +2,76
Erz.pr. Gr. Großmkt.
Paprika,grün,Stk. 0,19-0,24 0,20-0,30 Paradeiser Kl. I 0,60-0,68 1,20 Rispenparadeiser 0,86-1,05 1,50 Cocktailrispen 1,50-1,68 Gr.Krauth., Stk. 0,36-0,43 0,70 Endiviensalat, Stk. 0,27-0,31 0,60 Butterhäupt., Stk. 0,30-0,35 Speisekürbis geschn. 2,00
Altschafe und Widder 0,40 bis 0,70
3. Quar. 108,9 4. Quar. 110,7 Qualitätsprogramm 2013 110,3 Weizer Schafbauern 2014 1. Quar. 112,2 Preisbasis für Schlachtkörper 18 – 23 kg Quar. 112,1 vorläufige2. Werte
113,4 112,5 113,8 113,7 114,1
warm, ohne Innereien, in Euro je kg ohne Ust.
Klasse E2 5,90 Klasse E3 5,50 Klasse U2 5,50 Klasse U3 5,10 Klasse R2 5,10 Klasse R3 4,70 Klasse O2 4,70 Klasse O3 4,30 ZS für AMA-GS 45 Ct., Bio 60 Ct., Bio Ernteverband 80 Ct. Schafmilch, Aug. 1,07
O&G: Marktstützungsprogramm
Marktvorschau
14.10. Greinbach, 10 Uhr 21.10. Leoben, 11 Uhr 28.10. Greinbach, 11 Uhr
Zuchtschafe
Indexentwicklung
Die Europäische Kommission hat am Entwicklung Agrarindizes(2010=100) (2010=100) Entwicklung der Agrarindizes 30.9. infolge des russischen Einfuhrver120 bots für bestimmte landwirtschaftliche Gesamtausgaben Erzeugnisse aus der EU ein neues ProErzeugnisse inkl. öffentl. Gelder gramm mit Sondermaßnahmen zur 115 Pressobst Erzeugerpreise exkl. Mwst. Erzeugnisse ohne öffentl. Gelder Marktstützung für verderbliches Obst 2000 2001 2002 2005 2006 Erhobene Aufkaufspreise in 2003 Euro je t, inkl. 2004 und Gemüse verabschiedet. Im Rahmen VPI 2010=100 146,00 138,70 103,90 115,20 130,55 96,36 89,00 Ust., frei Rampe Lagerhaus; faulfrei; KW 40 110 dieser neuen Regelung mit einem Wert 156,00 137,60 123,50 109,05 146,10 99,04 89,70 von bis zu 165 Mio. Euro wird die Rück- Pressobst (nach Region) 30,– bis 45,– 170,00 139,10 103,90 102,90 142,20 101,72 97,50 nahme von Überschüssen vom Markt 109,00 107,40 145,70 105 104,40 102,80 unterstützt. Dieses Paket 177,00 ergänzt das 156,00 Maiskornsilage 141,80 178,00 98,70 110,00 144,80 113,90 101,00 mit bis zu 125 Mio. Euro ausgestattete Q: Statistik Austria, LBG Kalkulierte Preise bei einem unterstellten143,90 149,30 das 177,00 116,30 106,45 100,50 98,90 Programm für Obst und Gemüse, Maispreis von 106 bis 117 Euro inkl. Ust. 153,90 102,30 102,90 95,40 100 88,90 93,50 am 18. August bekanntgegeben, jedoch 137,00 155,90 142,00 102,80 100,90 97,70 88,20 93,70 Grafik: Landwirtschaftskammer am 10. September ausgesetzt wurde, Maiskornsil. ab Feld, 30 %, je t, 152,00 147,00 108,50 109,50 95,50 80,30 94,40 ohne Drusch 56,– bis 65,– da aus vorläufigen Anträgen hervorging, 95 132,00 105,60 25106,50 109,20 96,80 102,00 Mais zur Trocknung, %, dass bereits für die gesamten bereitge- 149,30 1. Qu.10 4. Qu.10 3. Qu.11 2. Qu.12 1. Qu.12 4. Qu.13 2. Qu.14 154,00 129,60 106,60 102,50 91,00 108,80 110,30 je t 65,– bis 75,– stellten Mittel Anträge vorlagen. EK 132,50
130,30
88,50
115,00
* 93,68
93,00
111,45
Getreide & Futtermittel Mais: Schwache Qualitäten samarkt für 25prozentigen Feuchtmais rund 67 Euro netto für angelieferte Ware, das entspricht etwa 60 Euro netto ab Feld. Für qualitativ entsprechende Trockenware werden in dieser Woche aber auch Ankaufspreise frei Großlager gegen 100 Euro netto bezahlt.
Die Preistalfahrt bei Mais bremst sich derzeit etwas ein, obwohl die internationalen Vorzeichen nach wie vor Schwäche anzeigen. Denn am Heimmarkt weiß man nicht mehr so genau, wo aufgrund der schwachen Qualitäten das Pendel hinschlägt. So bietet der regionale Kas-
Futtergerste (in Euro je Tonne)
250
2014
2013
2012
Getreideerzeugerpreise Stmk.
Börsenpreise Getreide
erhoben frei Erfassungslager, in €/t, KW 40
Notierungen der Börse für lw. Produkte in Wien, 24. September, in Euro je t, ab Raum Wien, Großhandelsabgabepreise
Futtergerste mind. 62 hl Futterweizen, mind. 72 hl Mahlweizen, mind. 78 hl Körnermais, Ernte '14, interv.fähig
125,– bis 130,–
Futtergerste
133,– bis 138,–
Futtermais
120,–
130,– bis 135,–
Futterweizen, EU
140,–
90,– bis 100,–
Sojaschrot, 44%, GVO
390,– bis 400,–
Sojaschrot, 49%, GVO
420,– bis 430,–
120,– bis 125,–
Futtermittelpreise Steiermark
220
Erhobene Detailhandelspreise beim steir. Landesproduktenhandel für die 40. Woche, ab Lager, in Euro je t
190
Sojaschrot 44 % lose, Nov. Sojaschrot 49 % lose, Nov. Rapsschrot 35 % lose, Okt. Sonnenbl.schrot 37% lose, Okt.
160 Fixpreise Steiermark, Q: AMA 130 Jän
Feb
März April
Mai
Juni
Juli
Aug
Sept
Okt
Nov
Dez
M I T U N TE R S T Ü T Z U N G V O N
MIT UNTERSTÜTZUNG VON
395,– bis 405,– 425,– bis 430,– 235,– bis 240,– –
Ersteller des Marktberichtes: Landwirtschaftskammer Steiermark, 8011 Graz, Hamerlinggasse 3. Für den Inhalt verantwortlich: Dipl.-Ing. Robert Schöttel, Tel. 0316/8050-1411, Fax 0316/8050-1515. Mail: markt@lk-stmk.at. Der „Steirische Marktbericht“ erscheint zum Wochenblatt NEUES LAND.
Rindermarkt Notierung EZG Rind, 29.9. – 4.10. exklusive qualitätsbedingter Zu- und Abschläge Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, in Euro/kg Kategorie/Gew. kalt
von/bis
Stiere (310/470) 3,43/3,47 Ochsen (300/440) 3,43/3,47 Kühe (300/420) 2,33/2,50 Kalbin (250/370) 3,22 Kalbin -24 M, EU2/3/4; R3/4 +0,15 Kalbin -24 M, R2 +0,05 Programmkalbin (245/323) 3,43 Schlachtkälber (80/105) 5,30 Zuschläge in Cent: AMA: Stier, Ochse, Kalbin 18; Schlacht-
kälber 20
Jungstier (320/470): 8 Bio: Ochse, Kuh, Kalbin 50 M: Kuh 20, Kalbin ab 24 Mon. 15
Stiere leicht im Plus Die Preissituation bei Jungstieren ist EUweit uneinheitlich, von leicht fallend bis leicht steigend. Für gute Schlachtkühe und Kalbinnen werden stabile Preise bezahlt. In Österreich ist das Angebot an Kalbinnen, Ochsen und Jungstieren rückläufig. Rege Nachfrage ist besonders bei Qualitätsjungstieren und Qualitätskalbinnen gegeben. Die heimische Notierung der Stiere konnte um 2 Cent zulegen. Spezialprogramme
Kategorie/Gew.
von/bis
ALMO R3 (340/430), 20-36 M. 4,00 Zuschlag Cent: Treue 5, Aufschlag U 15 Styriabeef, Proj. R2-3 (185/300) 4,35 Murbodner-Ochse (EZG) 4,40
Kalbinnen tot (in Euro je Kilogramm)
3,8
2014
2013
Klasse
Stiere
Kühe Kalbin
Ø-Preis E Tend. Ø-Preis U Tend. Ø-Preis R Tend. Ø-Preis O Tend. E-P Su Tend.
– – 3,63 – 0,02 3,52 – 0,01 3,26 – 0,02 3,57 – 0,03
– – – – 2,91 3,44 +0,04 +0,02 2,64 3,41 – 0,02 +0,17 2,28 – – 0,04 – 2,44 3,41 – 0,02 +0,21
2012
3,5
3,2 ab KW 17/2014 inkl. Zu- und Abschläge 1. bis 52. Woche
Erhobene steir. Erzeugerpreise 22. bis 28.9. – Lebendvermarkt. Kategorie
Ø-Gew. Ø-Preis
Kühe
721,6
1,18 – 0,01
Kalbinnen
384,0
2,05 – 0,05
Einsteller
313,0
2,48 +0,20
Ochsen
381,0
2,30
Stierkälber
122,3
4,06 – 0,01
Kuhkälber
124,1
2,93 – 0,12
Kälber ges.
122,6
3,85 +0,13
Stiere
Kühe
3,81 +0,01 3,71 ±0,00 3,63 +0,01 3,31 +0,04 3,68 +0,01
2,98 – 0,14 2,96 – 0,05 2,80 +0,03 2,45 ±0,00 2,58 +0,01
–
www.lk-stmk.at
Preise frei Rampe Schlachthof, inkl. Transport, Zu- und Abschläge, 15. bis 21. September Durchschnitt E Tendenz Durchschnitt U Tendenz Durchschnitt R Tendenz Durchschnitt O Tendenz Durchschnitt E-P Tendenz
Tend.
bei zentraler Vermarktung, inkl. Gebühren
inkl. ev. Zu- und Abschläge
Österreich
Durchschnitt aller Klassen
2,9
Erhobene steir. Erzeugerpreise 22. bis 28.9. – Totvermarktung
Kalbinnen
3,85 +0,09 3,66 +0,05 3,54 +0,04 2,93 +0,05 3,55 +0,05
Ermittlung laut AMA, Viehmelde-VO BGBL.42/2008
Notierungsband Rinderringe Stmk Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, in Euro je kg
Stiere
3,43 bis 3,53 Kühe
2,29 bis 2,81 Kalbinnen
3,22 bis 3,38 Qualitätskalbinnen
3,40 bis 3,50 Ochsen
3,43 bis 3,49
Schweine- und Ferkelmarkt Anhaltender Preisdruck Am europäischen Schlachtschweinemarkt herrscht weiterhin eine pessimistische Stimmung vor. Der Fleischmarkt kann die angebotene Menge nicht in vollem Umfang aufnehmen. Die Preise der ablaufenden Schlachtwoche waren abermals rückläufig (Deutschland minus
vier Cent). Auch in Österreich konnte der Schweinemarkt nicht zur Gänze geräumt werden und korrigierte ebenfalls. Schweinebauern wie Ferkelerzeuger stehen mit dem Rücken zur Wand, daher sind Maßnahmen zur Marktintervention höchst notwendig.
Schweine tot (in Euro je Kilogramm)
2,0 2014
2013
2012
1,8
Erhobene steir. Erzeugerpreise 18. bis 24. September Ø-Preis 1,59 S Tendenz – 0,10 Ø-Preis 1,46 E Tendenz – 0,10 Ø-Preis 1,25 U Tendenz – 0,10 Ø-Preis 1,13 R Tendenz – 0,08 S-P 1,54 Su Tendenz – 0,10 1,19 Zucht Ø-Preis sau Tendenz – 0,02 inkl. ev. Zu- und Abschläge
Notierungen EZG Styriabrid 25. September bis 1. Oktober
1,6 Klasse S-P 1,4
1. bis 52. Woche
Basispreis Schweinehälften, in Euro je Kilo, ohne Zu- und Abschläge, lt. Preismaske
Basispreis ab Hof Basispreis Zuchtsauen
1,33 1,14
AMA-Österreich, 15. – 21. Sept. Klasse
S E U R S-P
Ø-Preis
Tendenz
1,66 1,54 1,33 1,18 1,61
– 0,06 – 0,06 – 0,06 – 0,10 – 0,06
Ermittl. lt. VM-VO BGBL.42/2008, der Ø-SH-Einst.preise (inkl. ev. Zu- u. Abschl.)
Ferkel, 29.9. bis 5.10. in Euro je Kilo, bis 25 kg
ST- und System-Ferkel Übergewichtspr. ab 25 - 31 kg Übergewichtspr. ab 31 - 34 kg Impfzuschlag Mycopl., je Stk. Impfzuschlag Circo ST, je Stk. Ab-Hof-Abh. d. Mäster je Stk.
1,75 1,10 0,45 1,563 1,50 1,00
Alle Preise ohne Umsatzsteuerangabe verstehen sich als Nettobeträge.
18 KULTUR Herzlichen Dank! Sehr geehrtes NEUES LAND Team! Bei Ihrem Rezeptwettbewerb durfte ich den zweiten Preis gewinnen. Vergangenes Wochenende löste ich ihn mit meinem Mann am Kürbishof bei der Familie Gartner ein. Auf diesem Wege möchte ich mich nochmals herzlich bedanken, es war ein wunderschönes Wochenende. Mit herzlichen Grüßen aus Großlobming Lisbeth Reiter Großlobming
Werbung für Suchtgifte Als Biobauer konnte ich mich bis jetzt mit sehr vielen sozialen und umweltpolitischen Ideen der Grünen identifizieren. Für diese verantwortungslose und strohdumme Werbung der jungen Grünen „pro Suchtgift“ und dafür, Bier- mit Cannabiskonsum verharmlosend gleichzusetzen, fehlt mir allerdings jegliches Verständnis. Grundsätzlich sind alle süchtig machenden „Negativsubstanzen“ abzulehnen. Orientierungslosigkeit, Stress und Sinnkrisen mit Rauschdrogen zu bekämpfen, hat ursächliche Probleme noch nie gelöst, sondern sie letztendlich nur verschärft. Übrigens wissen die wenigsten „coolen Jointdreher“, dass die Suchtdroge Cannabis als Sammelbezeichnung für Hanfprodukte in Form von Marihuana (Blätter) und Haschisch (Harz
Donnerstag, 2. Oktober 2014 der Blütenspitzen) 50 bis 100 Prozent mehr krebserregende Substanzen enthält als Tabakzigaretten. Das Rausch erzeugende THC im Cannabis ist fettlöslich und lagert sich mit teils bleibenden Schäden im Gehirn, dem Blutdruck- und Nervensystem, aber auch in Fortpflanzungsorganen wie Hoden und Eierstöcken ab. Wer für Suchtgifte wirbt, ist ein Verbrecher an seinen Mitmenschen. Gerhard Maurer Stattegg
Fortbestand der Bergbauern Seit einiger Zeit wird gerechterweise auch von kompetenter Seite wie zum Beispiel der Hagelversicherung auf die enorme Grundverschwendung hingewiesen. Man fragt sich natürlich, wann endlich werden vom Landwirtschafts- und Umweltministerium dagegen Maßnahmen ergriffen? Es müsste schon längst ein Gesetz geben, welches den Verbau fruchtbarer, ertragreicher Wiesen- und Ackerböden verhindert. Oder geschieht das erst dann, um die letzten Reserven zu schützen? Zum Glück gibt es in Österreich viele Bergbauern, deren Hangwiesen sich von Natur aus als Baugründe nicht eignen. Doch leider auch nicht überall: In höheren Lagen gibt es schon Feriendörfer, wo der Grund früher als Weide genutzt wurde. Der Fortbestand der Bergbauern als Familienbetriebe ist für Österreich enorm wichtig, schon deshalb,
Unser Leser Franz Schrempf fordert ein Gesetz, das den Verbau fruchtbarer, ertragreicher Wiesen- und Ackerböden verhindert. Foto: agrarfoto.com
um den Bedarf der Bevölkerung an Milch- und Fleischprodukten zu decken, sowie um das auch für die Urlaubsgäste liebenswerte Landschaftsbild zu erhalten. Franz Schrempf Michaelerberg
Wenn der Kragen platzt Was will man den Bauern noch alles abverlangen? Immer wieder können wir neue Hiobs-
botschaften in den Zeitungen lesen. Unlängst kam ein Leserbriefschreiber auf die glorreiche Idee, das Landwirtschaftsministerium aufzulösen. Gerade weil diese Berufsgruppe immer kleiner wird, ist eine öffentliche Vertretung unumgänglich. Der gute Mann hat wahrscheinlich keine Ahnung, wie viel die verschiedenartige Landwirtschaft alleine an Bürokratie erfordert. Hoffentlich wird dieser Vorschlag von den Politikern einfach ignoriert.
KULTUR VON ORT ZU ORT Der Himmel wartet nicht - Landjugend Preding-Zwaring-Pöls
Am vergangenen Wochenende fand die Premiere des Stückes „Der Himmel wartet nicht“ der Landjugend Preding-Zwaring-Pöls statt. Bernhard Schöninger feiert damit sein erfolgreiches Regiedebüt. Neben Diskussionen um das Erbe und um das Überle-
ben des Tischlerbetriebes, geht es in in dem Stück auch um eine herzzerreißende Mutter-Tochter Beziehung. Spielort: Heuriger „Jagahansl“, Wuschan. Termine: 4., 10., 11., 17., 18., Oktober 20 Uhr, 5. Oktober 17 Uhr. Platzreservierungen unter: 06 64/48 084 36.
Die Theatergruppe der Landjugend lädt zum tiefgründigen Theaterstück in den Heurigen „Jagahansl“. Foto: LJ Preding-Zwaring-Pöls
Geistliche Musik
In der Pfarrkirche Tieschen gibt es am 4. Oktober um 19 Uhr Geistliche Abendmusik mit Susanne Kurz (Sopran) und Johannes Ebenbauer (Orgel). Zu hören sind Werke von Muffat, Händel, Bach, Mozart und anderen.
Zeichenfestival
Das weltweit vernetzte Zeichenfestival „The Big Draw“ macht am 4. Oktober erstmals in Graz halt. Wichtig ist dabei die Lust am Zeichnen als vitales Werkzeug zum Denken, Erfinden und Kommunizieren. An fünf Grazer Standorten können unter Anleitung von teilnehmenden Künstlern verschiedene Techniken ausprobiert werden: Im Joanneumsviertel, im Kunsthaus Graz, im Festivalzentrum Steirischer Herbst, in der Kombüse und im Shop von heidenspass. Das Können spielt keine Rolle.
Herbstlust Friesach
Die Volkstanzgruppe Friesach lädt am 5. Oktober zum Erntedankfest mit Maibaumumschneiden. Beginn ist um 12 Uhr mit der heiligen Messe am Dorfplatz. Musik kommt von der FriesacherFrauenZimmerMusi. Ab 13 Uhr Hebstlust-Frühschoppen mit der Stoff Musi aus St. Martin im Sulmtal beim Vereinsheim in Friesach. Steirische Schmankerl, Spiele, Volkstanz und Platteleinlagen.
Musikantenstammtische
Zu folgenden Sänger- und Musikantenstammtischen wird geladen: am 6. Oktober ab 19 Uhr beim Kirchenwirt Hitzendorf, ab 19.30 Uhr für Zither und ander Saiteninstrumente bei Unterm goldenen Dachl in Graz, am 7. Oktober ab 18 Uhr beim Sandwirt beim Kesselfall in Semriach, ab 19 Uhr beim Gasthaus Kirchsteiger-Raser in Grafendorf
KULTUR
Donnerstag, 2. Oktober 2014 unnötig zu belasten. Der für andere Berufsgruppen selbstverständliche mehrwöchige Urlaub bleibt für die meisten Bauern ein Traum. Übrigends: Wer außer den Bauern, pflegt hauptsächlich die Landschaft, welche auch jeder gerne genießt? Darum machen wir es den Bauern, welche derzeit auch mit den Wetterkapriolen schwer zu kämpfen haben, nicht noch schwerer, damit nicht die letzten noch begeisterten und aktiven Bauern ihren Hof verlassen müssen. Alois Krammer, Altbauer Freiland b. Deutschlandsberg
Sinnloses Embargo
Den Höhepunkt hat wohl jene Meldung erreicht, den Nebenerwersbauern kein Arbeitslosengeld auszuzahlen. Landesrat Hans Seitinger hat es auf den Punkt gebracht: „Zum Einzahlen sind die Bauern gut genug, aber herausbekommen dürfen sie nichts. Diese soziale Ungerechtigkeit können und dürfen wir uns nicht gefallen lassen.“ Dem ist wohl nichts hinzuzufügen. Als Altbauer (langjähriger Bergbauer mit Zuerwerb) weiß ich über diese Doppelbelastung der
bei Hartberg und beim Buschenschank Strommer in Mantscha, ab 20 Uhr Interkultureller Musikantenstammtisch im Gasthof Gehringer in Graz.
Kräutergeschichte(n)
Welches Kraut hilft wofür und wie? Am 5. Oktober bietet das Österreichische Freilichtmuseum Stübing von 13 bis 16 Uhr allerhand Wissenswertes rund um Kräuter. Dazu gibt es köstliche Rezepte zum Nachkochen.
Sei gscheid, bleib bled
Dietlinde und Hans-Wernerle aus der TV-Show „Narrisch guat“ sind am 5. Oktober in der Sulmtalhalle in Pistorf bei Gleinstätten zu Gast. Mit dabei ist weiters der Parodist Heinz Lagler. Beginn ist um 18 Uhr. Der Reinerlös kommt dem Bau einer Schule in Äthiopien zugute.
gesamten Familie eines Nebenerwersbauern Bescheid. Bei unseren, zum Großteil kleinstrukturierten Landwirtschaften, ist es kaum möglich daraus ein angemessenes Einkommen zu erwirtschaften. Vielfach fließt dieses Zusatzeinkommen durch notwendige Maschinenkäufe und Investitionen wieder in die Wirtschaft zurück. Durch die Nahversorgung der Bevölkerung mit heimischen landwirtschaftlichen Produkten leistet die Landwirtschaft auch ihren Beitrag die Umwelt nicht
Vor wem sollen wir uns fürchten? Ich glaube eher, dass wir uns weniger vor Putin, sondern viel mehr vor immer neuen Bocksprüngen von Brüssels Bürokraten fürchten sollen. Dies wird immer teuer. Russland ist nicht Österreich, dass sollten diese Plapperer schon wissen. Bei uns hat man schon geglaubt, uns sanktionieren zu müssen. Das Ergebnis davon war, dass in Österreich die Meinung von anfänglicher EU-Euphorie dann in eine massive Abneigung gegen die EU-Drüberfahrer umgeschlagen hat. Bei Russland sind andere Maßstäbe angesagt. Was gegen das kleine Österreich schon nicht funktioniert hat, wie sollen die EU-Drohungen denn Russland in die Knie zwingen? Bei Russland beißen sich diese Bürokraten die Zähne aus. Aber
19
LESER BRIEFE Redaktion NEUES LAND Reitschulgasse 3, 8010 Graz E-Mail: redaktion@neuesland.at eines erreichen sie sicher: Statt guter Zusammenarbeit mit unserem nächsten Nachbarn wird eine Feindschaft daraus, die allen in Europa nur große Schäden bringt. Aber auch in der Bevölkerung finden sich genug Schreihälse, zum Beispiel wenn die Gasheizung kalt bleibt, welche wie Schafe blindlings, ohne Nachzudenken, dem Aufruf folgen, Putin zu verurteilen. Streitigkeiten werden dem Volk immer mit sehr verbogenen Tatsachen untergejubelt. Medien sorgen schon dafür, dass die Leute gerade nützliche Varianten auch glauben. Der Hausverstand sagt mir jedenfalls, dass sich Putin keine Sorgen um andere und ehrlichere Energieabnehmer machen braucht, beim derzeitigen globalen Energiehunger. Die ganze Welt schaut jedenfalls zu, wie Europa, die alte Welt, immer noch älter, und bald auch Zerrissener ausschaut. Europa ist zwar groß, aber auch die EU-Dummheiten können sich sehen lassen und gleichen die Größe aus. Karl Blumauer Krieglach
Das Diözesanmuseum UTE N I M D EINE SEUM MU as Museum der katholischen Kirche Steiermark liegt direkt neben dem Grazer Dom und zeigt in jährlich mehrmals wechselnden Sonderausstellungen Wissenswertes rund um die Geschichte und Entwicklung des christlichen Glaubens. Darüber hinaus betreut das Diözesanmuseum Graz auch die rund 600 Kirchen unseres Landes, registriert ihre Kunstwerke und organisiert Kirchenführungen. Noch bis zum 12. Oktober wird in der Sonderausstellung „Die Farben GRÜN. Na-
tur – Hoffnung – Paradies“ gezeigt, was alles hinter dieser besonderen Farbe steckt. So ist sie auch die erstgenannte Farbe im Schöpfungsbericht und vielfältiges Symbol. Zu den kostbarsten Ausstellungsstücken des Museums gehört die „Schöne Madonna aus Perchau“. Die 500 Jahre alte Figur zeigt Maria als höfische Dame. Das Jesuskind ist als kleiner Erwachsener dargestellt und geht mit seiner Mutter eine liebevolle Beziehung über einen Apfel ein. Kurzfilm siehe www.neuesland.at.
Was es mit der heiligen Kümmernis - der Heiligen mit Bart - auf sich hat, erfährt man im Diözesanmuseum. Foto: Diözesanmuseum Graz
20 ANZEIGEN XStellenmarkt X Bestattungshilfen (w/m) für den Raum Knittelfeld und Zeltweg gesucht. Arbeitszeit: 15 h Teilzeit und geringfügige Beschäftigung. Entgelt: € 9,22 (Überzahlung möglich) Voraussetzung: einwandfreier Leumund sowie B-Führerschein. Bewerbungsunterlagen mit Foto bitte an: stmk.bestattung@ gmail.com Handy: 0664/8149141.
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Donnerstag, 2. Oktober 2014
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B
eim 20. internationalen Fachwettbewerb für Fleisch- und Wurstwaren in Wels wurden die besten österreichischen Wurstprodukte prämiert neun steirische TANN-Produkte davon sogar mit Gold. Eine internationale Jury, bestehend aus Fleischtechnologen, Innungsmeistern, Fleischermeistern und Fleischfachberatern, beurteilte nach Kriteri-
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n für TANN Graz en wie „äußerliche Beschaffenheit“, „Aussehen und Farbe im Anschnitt“, „Geruch und Geschmack“, „Zusammenstellung der Verarbeitungsmaterialien“ und „Verarbeitung“. Basis für das hervorragende Abschneiden der steirischen TANN-Wurstwaren ist eine strenge Qualitätskontrolle: TANN verwendet ausschließlich österreichisches Fleisch; der TANN-Betrieb in Graz bezieht das Fleisch fast zu 100 Prozent von steirischen Lieferanten und ist der größte AMA-Gütesiegel Wurstproduzent Österreichs. „Dieser internationale Fachwettbewerb für Fleisch- und Wurstwaren ist
immer wieder eine gute Möglichkeit, den hohen Qualitätsstandard unserer Produkte von einer internationalen Jury bewerten zu lassen“, sagt Siegfried Weinkogl, Leiter des Grazer TANN-Betriebes, „die Auszeichnung neunmal Gold bestätigt unseren konsequenten Weg, Produkte mit höchster Qualität zu produzieren.“ Der Grazer TANN-Betrieb ist eines von insgesamt sechs TANN-Fleischwerken in Österreich. Der für die Steiermark und das Südburgenland zuständige Betrieb beschäftigt insgesamt 120 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Firmenmitteilung
Die Amigos begeistern seit Jahren ihr Publikum. Am 13. November treten sie in Graz in der Messehalle A auf. Foto: kk
Amigos in Graz D
Neun TANN-Wurstprodukte sind nun mit Gold ausgezeichnet. Im Bild Herr Dominik Christian vom SPAR-Supermarkt Mariagrün in Graz. Foto: SPAR
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ie Beine hochlegen und den wohl verdienten Ruhestand genießen? Nichts für Karl-Heinz und Bernd Ulrich. Die beiden AMIGOS stecken voller Energie und lieben den direkten Kontakt zu ihren Fans. Wo sie auch auftreten, sie werden vom Publikum begeistert gefeiert: An den AMIGOS kommt im Schlagerbereich derzeit niemand vorbei! Vielleicht liegt ihr Erfolg gerade darin begründet, dass sie ihn nicht krampfhaft gesucht haben. Doch mit ihrer ersten großen Solo-Tournee änderte sich das Leben der AMIGOS schlagartig. Seitdem ist viel passiert: Zahlreiche Auszeichnungen, darunter auch ein Echo, über viereinhalb Millionen verkaufte Tonträger sowie mehrfache Gold- und Platinaus-
zeichnungen, und ihr aktuelles Album „Sommerträume“ ist nun schon das fünfte Album welches direkt nach der Veröffentlichung die Spitze der Verkaufscharts erklommen hat! Und es wird auch im neuen Tourneeprogramm wieder viel Neues und einige Überraschungen geben. Lassen Sie sich beim Konzert am Donnerstag, 13.November um 19.30 Uhr in der Messehalle A in Graz von dieser Musik entführen und sichern Sie Ihre Eintrittskarten für dieses einmalige Konzerterlebnis am besten heute noch bei allen Ö-Ticket Vorverkaufsstellen, Raiffeisenbanken und Sparkassen sowie unter Tel.: 0316/8088 200 oder im Internet www.oeticket.com
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DIENSTALK MITDENKEN. MITREDEN. MITGESTALTEN.
Zwischen Reformfreude und Sparzwängen Was bringt die neue Finanzpolitik? Dr. Hans Jörg Schelling Finanzminister Österreich
Dr. Margit Schratzenstaller Österr. Institut für Wirtschaftsforschung Moderation: Heidi Glück
Dienstag, 7. Oktober 2014 19 Uhr
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„ZukunftsSicher“ – Sicher Bei den Neuwahlen in den Vorstand des Raiffeisenverbandes Steiermark wurde Franz Titschenbacher im Zuge dies diesjährigen Verbandstages einstimmig als Obmann bestätigt.
G
ut 400 Gäste, darunter zahlreiche Prominenz aus Wirtschaft und Politik wie die Landesräte Hans Seitinger und Christian Buchmann, Wirtschaftskammer-Präsident Josef Herk, der Grazer Finanzstadtrat Gerhard Rüsch, Ex-Vizekanzler Josef Riegler oder der frühere Landwirtschaftskammer-Präsident Gerhard Wlodkowski folgten der Einladung von Verbandsobmann Franz Titschenbacher zum diesjährigen Verbandstag unter dem Motto „ZukunftsSicher – Sicher im Verbund“ in den Grazer Messe Congress. Die gesammelte Raiffeisen-Familie wurde angeführt von RLB-Generaldirektor Martin Schaller und dem Generalsekretär des Österreichischen Raiffeisenverbandes, Ferdinand Maier. Bei den regulären Neuwahlen in den Verbandsvorstand wurde der seit 2009 amtierende bisherige Verbandsobmann, Landwirtschaftskammer-Präsident Franz Titschenbacher, einstimmig für fünf weitere Jahre wiedergewählt. In seiner Rede betonte er
YouTube-Star Stephan Rossegger (links) mit dem Filmteam
Raiffeisen-Verbandsobmann Franz Titschenbacher konnte auch Landesrat Hans Seitinger als Ehrengast beim Verbandstag begrüßen.
die zahlreichen Herausforderungen für die Zukunft, insbesondere im Bankenbereich, sowie die wirtschaftliche, soziale und ökologische Verantwortung des Genossenschaftswesens: „Verantwortung für die Menschen bedeutet Verpflichtung für die Regionen, um unserer Jugend Chancen zu vermitteln. Raiffeisen ist ein stabiler Garant für eine nachhaltige Wirtschaft!“ Als Stellvertreter Titschenbachers werden künftig Landring-Obmann Johann Pretterhofer und der Aufsichtsratspräsident der Raiffeisen-Landesbank Steiermark, Wilfried Thoma, fungieren. Entsprechend dem Verbandstagsmotto unterstrich Verbandsdirektor Heinz Herunter in seinem Bericht die
Notwendigkeit der diversen Sektorverbünde und Kooperationsformen. „Die Herausforderungen, die derzeit an die Genossenschaften und dabei insbesondere an Raiffeisenbanken gestellt werden, haben ein Ausmaß erreicht, das wir in dieser Ausprägung noch nicht gekannt haben. Um für die Zukunft gut gerüstet zu sein, wird man daher bestehende Strukturen hinterfragen und neue Wege gehen müssen.“ Den Schlüssel zum Erfolg der gesamten Raiffeisen-Gruppe sieht Herunter in starken, regionalen Genossenschaften, die bereit sind ihre Kräfte zu Bündeln und solidarisch zu handeln. „Die Eigenverantwortung
vor Ort und die Nähe zum Kunden bringen uns Vertrauen, welches wiederum unseren Kunden und Mitgliedern Sicherheit gibt.“ Der von Herunter vorgestellte Jahresabschluss des Raiffeisenverbandes Steiermark für 2013 hob trotz der wirtschaftlich herausfordernden Zeiten die kostenbewusste Unternehmensführung des Non-Profit-Unternehmens hervor.
Auszeichnung Eine besondere Auszeichnung erhielt der mit Dezember 2013 als Präsident der Landwirtschaftskammer zurückgetretene Gerhard Wlodkowski. Ihm wurde von seinem Nachfolger Franz
Für den sicheren Start Foto: Raiffeisenbank Leibnitz/Wolfgang Stadler
S
Das Lehrlingskonto der Raiffeisenbank Leibnitz ist beliebt.
icherheit ist ein hoher Wert bei den Jugendlichen. Besonders, wenn es um das eigens verdiente Geld geht, wollen die jungen Menschen kein Risiko eingehen. Gleichzeitig möchten sie jedoch auch frei und flexibel über ihr Geld verfügen können. Um die speziellen Bedürfnisse der Lehrlinge bestmöglich befriedigen zu können, hat die Raiffeisenbank Leibnitz ein eigenes Lehrlingskonto kreiert. Dieses bietet den jungen Kunden sowohl ein Höchstmaß an Sicherheit wie auch größtmögliche Flexibilität. Laut aktuellen Umfragen informieren sich die Jugendlichen natürlich vorwiegend über das Internet und soziale Medien. Geht es jedoch
darum, das selbst verdiente Geld auf ein Konto zu legen beziehungsweise via Bankomatkarte und Internetbanking flexibel und unabhängig zu verwalten, dann ziehen die jungen Menschen ein Institut in ihrer unmittelbaren Nähe vor. „Wir sehen und als Bank in der Region für die Region. Also eine echte Bank zum angreifen. Dabei liegt uns die positive Entwicklung unserer Region – und somit die jungen Menschen – besonders am Herzen. Deshalb unterstützen wir sie mit speziell auf ihre Bedürfnisse abgestimmten Dienstleistungen und Services“, erklärt Barbara Schantl, Jugendclubberaterin der Raiffeisenbank Leibnitz. Firmenmitteilung
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im Verbund
SCHAUFENSTER Die Kernaufgabe des Raiffeisenverbandes Steiermark liegt in der Durchführung der gesetzlich vorgeschriebenen Genossenschaftsrevision bei den Mitgliedsbetrieben sowie in der Durchführung der Jahresabschlussprüfungen. Fotos: Raiffeisenverband Steiermark/Werner Krug
Verbandsdirektor Heinrich Herunter überreichete Gerhard Wlodkowski die Raiffeisen-Nadel in Gold. Titschenbacher die höchst mögliche Auszeichnung für besondere Verdienste um die steirische Raiffeisen-Organisation überreicht: die Raiffeisennadel in Gold. Die Bedeutung der regionalen Genossenschaften hob Agrarlandesrat Hans Seitinger hervor: „Die Raiffeisen-Genossenschaften sind ein Teil unserer Erfolgsstory in der Steiermark und stellen einen hohen Wert für das Land und die Regionen dar.“ In dieselbe Kerbe schlug der mit Oktober scheidende Generalsekretär des Österreichischen Raiffeisenverbandes, Ferdinand Maier: „Während der letzten zwanzig Jahre meiner Laufbahn sind viele Mitbewerber verschwunden. Die Genos-
senschaften und Raiffeisen-Betriebe sind hingegen ein konstanter und verlässlicher Faktor geblieben.“ Mit ihren Texten im Rahmen einer kleinen Lesung hat die Weizer Schriftstellerin Andrea Sailer das Publikum begeistert. Begleitet von Musik des Ensemble Wildbacher aus Graz-Mariatrost, trug sie eigens verfasste Gedanken zum Thema Sicherheit und Zukunft vor. Im Zuge des alljährlichen Regionenschwerpunktes wurde abermals ein ausführlicher Film über das regionale Genossenschaftswesen präsentiert: YouTube-Star Stephan Rossegger stellte seine Heimatregion, die Nordoststeiermark, sowie den östlichen Grazer Raum vor. Firmenmitteilung
Wirtschaftliche Entwicklung Als verlässlicher Partner der steirischen Wirtschaft haben sich im Jahr 2013 im Bankensektor die 79 selbständigen Raiffeisenbanken trotz fortwährend schwierigster Rahmenbedingungen erwiesen. Mit geringfügigen Steigerungen bei den Ersteinlagen auf 11,2 Milliarden und den Ausleihungen auf 9,3 Milliarden Euro sind die steirischen Raiffeisenbanken bei einer Gesamtbilanzsummme von 14,3 Milliarden Euro weiterhin führend in Geldangelegenheiten. Zurückgegangen sind die Ergebnisse in der Molkereisparte, in der sich das EGT auf 764.000 Euro reduziert hat. Die operativ tätigen Molkereien übernahmen 2012 von den Erzeugern als solider, verlässlicher Partner der Landwirte zusammen 420.000 Tonnen Milch und damit aufgrund der geringeren Gesamtliefermenge um etwa zwei Pro-
zent weniger als im Vorjahr. Der durchschnittliche Erzeugermilchpreis ist 2013 in der Steiermark mit 37,58 Cent netto deutlich angestiegen. Die Exportquoten sind leicht geschrumpft. Im Lagerhausbereich mussten Umsatzrückgänge um insgesamt 3,4 Prozent festgestellt werden, die insbesondere auf die sommerliche Trockenheit mit Auswirkungen im Agrarbereich sowie auf den langen Winter mit Folgen für den Baustoff- und Energiebereich zurückzuführen sind. Einen Gesamtumsatz von rund 15,5 Millionen Euro erwirtschafteten die 80 Biowärme- und Hackschnitzelbetriebe innerhalb des Bereiches der Verwertungsgenossenschaften. Auch die sonstigen Genossenschaften, darunter die Elektrizitätswerke, haben sich 2013 zufriedenstellend entwickelt.
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Ihr Pressespiegel freut sich über diesen Artikel Selbst wenn hier kein einziges Wort über Sie steht. In eigener Sache. Wir könnten jetzt viel über Urheberrecht, den Schutz geistigen Eigentums und die diesbezügliche Gesetzeslage schreiben. Wollen wir aber nicht. Wir möchten Sie vielmehr ganz einfach darum bitten, Ihren Pressespiegel aus Gründen der Fairness zu lizenzieren. Denn beim Erstellen und Versenden von Pressespiegeln werden Artikel aus Zeitungen und Magazinen, egal ob gedruckt oder digital, für kommerzielle Zwecke genutzt. Man könnte auch sagen, Ihr Unternehmen macht Werbung damit. Sie werden übrigens sehen, die Lizenzierung bedeutet keinen Riesenaufwand für Sie. Weder zeitlich noch monetär. Fragen Sie Ihren Medienbeobachter oder finden Sie alle Informationen kompakt auf: www.pressespiegel-lizenz.at.
Reinhold Mitterlehner, Josef Haas, Hermann Klapf, Andreas Purkarthofer und Reinhold Lopatka bei der Verleihung im Parlament in Wien. Foto: kk
Eine hohe Auszeichnung Das Lagerhaus Wechselgau eGen. bekam für außerordentliche wirtschaftliche Leistungen das Bundeswappen überreicht.
A
m Dienstag, 23. September überreichte Vizekanzler Reinhold Mitterlehner Lagerhaus Wechselgau-Obmann Josef Haas, Geschäftsführer Andreas Purkarthofer und Geschäftsführer-Stellvertreter Hermann Klapf stellvertretend für
alle Mitarbeiter aufgrund der außerordentlichen Leistungen das Recht zur Führung des österreichischen Bundeswappens. Die Verleihung fand im Parlament in Wien in Anwesenheit von ÖVP-Klubobmann NR Reinhold Lopatka statt. Geschäftsführer Purkarthofer zeigt sich stolz auf die höchste Auszeichnung für Unternehmen in Österreich. Er sieht der Zukunft mit Zuversicht entgegen und freut sich über die Leistungen, die von hervorragenden Mitarbeitern erbracht wurden. Sein Ziel ist es, das Unternehmen für die nächsten herausforderten Jahre vorzubereiten und weiter als Leitbetrieb zu positionieren.
Die neuen Modelle sind da!
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icht nur im Bereich SAME Traktore, sondern auch in der Landtechnik gibt es wieder neue, aktuelle Modelle. Die Firma Landtechnik Hütter in Gnas, präsentiert am 18. Oktober 2014 beim „SEHEN – TESTEN – FAHREN“ die neuesten Traktormodelle von Same und Lamborghini, wie zum Beispiel den SAME Dorado 4, Explorer 4 und Virtus J, sowie den Lamborghini Nitro, Spark und March. Neben den aktuellsten Traktormodellen, kann man sich auch über die Neuerungen und Frühkaufsaktionen der Marke KUHN informieren. In diesem Zuge hat jeder Besucher auch die Möglichkeit einen kostenlosen Zapfwellentest bei seinem Traktor durchführen zu lassen. Infos: www.kfz-huetter.at oder 03151/2271. Firmenmitteilung
Die Firma Hütter Landtechnik Gnas freut sich auf Ihren Besuch um die neuen Modelle präsentieren zu können. Foto: kk
Mit elf Standorten im Bezirk Hartberg, fast 240 Mitarbeiter und einem Umsatz von rund 84 Millionen Euro hat das Lagerhaus Wechselgau 2013 eines der besten wirtschaftlichen Ergebnisse der steirischen Lagerhäuser erreicht. Mit diesem Ergebnis ist das Lagerhaus Wechselgau in der Wertung der Top 100 Unternehmen in der Steiermark. Das Lagerhaus Wechselgau ist einer der größten Arbeitgeber und ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor im Bezirk Hartberg. Die Umsatzentwicklung lässt auch für das laufende Jahr eine Fortführung des Erfolgsweges erwarten. Firmenmitteilung
Erlacher zieht sich zurück Bei der Österreichischen Bundesforste AG (ÖBf) kommt es zu personellen Änderungen. Georg Erlacher wird sich auf eigenen Wunsch aus dem Vorstand zurückziehen. Seine Position wird neu ausgeschrieben. Der gebürtige Kärntner gehört seit 2001 dem Unternehmen an und hat seit 2007 die Funktion des Vorstandssprechers inne. Die nunmehr dritte Funktionsperiode endet mit 31. März 2015. „Ich nehme diese Entscheidung zur Kenntnis und bedanke mich bei Erlacher für die ausgezeichneten Leistungen und die langjährige Tätigkeit“, erklärte ÖBf-Aufsichtsratsvorsitzender Werner Wutscher. Über die Nachfolge werde zeitnahe entschieden. Firmenmitteilung
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Das neue C-Klasse T-Modell Mit dem neuen C-Klasse T-Modell, vergrößert Mercedes-Benz seine Palette exklusiver LifestyleFahrzeuge.
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ptische Highlights setzt die neue C-Klasse mit einem modernen, dynamischen Design, das Emotionen weckt und obendrein Hightech perfekt inszeniert. Zur Wahl stehen zwei unterschiedliche Fronten – mit dem
Sportgrill oder – ausschließlich der Line EXCLUSIV vorbehalten – dem Luxusgrill mit Mercedes Stern auf der Motorhaube. Ungewöhnlich für ein Fahrzeug mit einem Fokus auf hohe Funktionalität ist das hochwertige Interieur des T-Modells. Der neue C-Kombi hat in seinen Abmessungen deutlich zugelegt. Bei 80 Millimeter mehr Radstand (2840 Millimeter) gegenüber dem Vorgänger wuchs die Fahrzeuglänge um 96 Millimeter und die Fahrzeugbreite um 40 Millimeter. Dies kommt mit 45 Millimeter größerer Beinfreiheit vor allem den Fondpassagieren zugute. Der Wachstumsschub bezieht auch den Laderaum ein und durch die elektrische Laderau-
mabdeckung gestaltet sich das Beladen noch bequemer. Die hintere Sitzreihe ist geteilt und per Knopfdruck einzeln umzulegen. Alle Modelle sind mit effizienten, schadstoffarmen Euro sechs Diesel- oder Benzinmotoren ausgestattet. Wie alle Mercedes-Benz Modelle verfügt auch der neue C-Kombi über zahlreiche Sicherheits- und Fahrerassistenz Systeme. Der Einstiegspreis für das neue C-Klasse T-Modell beträgt 37.780 Euro inklusive NoVA und 20 Prozent Mehrwertsteuer für den C 180. Die neuen Erfolgsmodelle kann man bei Wittwar Graz, den Filialen in Fohnsdorf, Niklasdorf und Weißenbach/ Lienz bestaunen. Firmenmitteilung
Mit dem neuen T-Modell der C-Klasse von Mercedes Benz kann man sich auf Sportlichkeit, ein einzigartiges Raumangebot und besonders effiziente Motoren freuen. Foto: Wittwar/ Wolf
Klimaschutzpreis: Voting startet Das Interesse am Österreichischen Klimaschutzpreis war auch in diesem Jahr sehr hoch, insgesamt wurden 255 Projekte in vier Kategorien eingereicht und damit um zehn Prozent mehr als im Vorjahr. Mittlerweile stehen die 16 Nominierten fest, sie werden sich in den kommenden Wochen einer öffentlichen Abstimmung stellen. Von 29. 9. bis 24. 10. 2014 werden diese Projekte im ORF-Servicemagazin „heute konkret“ vorgestellt. Damit startet auch das spannende Online-Voting: Ab 3. Oktober können die Österreicherinnen und Österreicher ihre Stimme für ein nominiertes Projekt abgeben, die Sieger werden am 3. November bekannt gegeben. Es kann auch über Facebook abgestimmt werden. Firmenmitteilung
IMPRESSUM
Der der 3. Oktober, steht ganz im Zeichen des Jubiläums „10 Jahre EuroMillionen“. Gefeiert wird dies mit einer garantierten Mindestsumme von 100 Millionen Euro im Europot. Sollte ein Spielteilnehmer aus Österreich diesen Pot allein knacken, würde er sich an die Spitze der Liste mit den höchsten österreichischen Lotteriegewinnen setzen. Platz eins hält zur Zeit jener Kärntner, der im Jahr 2008 mehr als 55,6 Millionen Euro gewinnen konnte. Platz zwei mit 54,3 Millionen erkreuzelte sich im August dieses Jahres ein Tiroler. Auch bei einem Superpot war Österreich schon einmal erfolgreich, und zwar 2009: Ein Steirer knackte ihn gemeinsam mit einem Franzosen und konnte sich über 50 Millionen Euro freuen, das macht Platz drei in den österreichischen Top Ten Gewinnen. Gibt es bei der Ziehung am 3. Oktober keine Quittung mit den „5 plus 2 Richtigen“, dann bleiben die 100 Millionen im Europot, und dieser erhöht sich in der Folgerunde. Firmenmitteilung
Am 3. Oktober feiert EuroMillionen seinen 10. Geburtstag
LAND Garantie: 13er
Redaktion: Bernd Chibici (Chefredakteur), Tel. 03 16/82 63 61, E-Mail: bernd.chibici@neuesland.at, Karl Brodschneider (Chefredakteur-Stellvertreter), Tel. 03 16/82 63 61-28; E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at; Karlheinz Lind (Chef vom Dienst), Tel. 03 16/82 63 61-35; E-Mail: karlheinz.lind@neuesland.at; Ewald Wurzinger, Tel. 03 16/ 82 63 61-25, E-Mail: ewald.wurzinger@neuesland.at Anzeigen: Wolfgang Garofalo, Tel. 03 16/82 63 61-15, Fax 03 16/82 63 61-16; E-Mail: wolfgang.garofalo@neuesland.at. Wortanzeigen und Sekretariat: Sonja Haubenhofer, Tel. 03 16/82 63 61-13, Fax 03 16/82 63 61-16, E-Mail: sonja.haubenhofer@neuesland.at. Zeitungsversand: Sigrid Gosch, Tel. 03 16/82 63 61-11; E-Mail: sigrid.gosch@stbb.at. Produktion: NEUES LAND Medienges.m.b.H. Druck: Herold Druck und Verlag AG, Faradaygasse 6, 1030 Wien, Tel. 01/79 594-0, E-Mail: herold@herold.cc Entgeltliche Ankündigungen sind mit „Anzeige“ gekennzeichnet. Unentgeltliche PR-Artikel mit „Firmenmitteilung“ Mitglied des Verbandes der Österreichischen Zeitungen.
Mindestens 100 Millionen am Freitag im Europot
NEUES
Medieneigentümer/Herausgeber: NEUES LAND Medienges.m.b.H. Reitschulgasse 3, 8010 Graz, Tel. 03 16/82 63 61-0 Fax 03 16/82 63 61-16, E-Mail: office@neuesland.at, Web: www.neuesland.at. Offenlegung gemäß Mediengesetz: www.neuesland.at
Erscheint wöchentlich. Einzelpreis € 1,20 / Abo € 50,–
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mit 100.000 Euro Der Begriff „Garantie“ ist definiert als „hundertprozentig verbindliche Zusage“ sowie als „Gewissheit über den Eintritt eines Ereignisses“. Toto führt fünf Mal, und zwar in den Runden 40A bis 42 – das ist vom 29. September bis zum 18. Oktober- einen Garantie 13er durch. Das bedeutet, dass im Dreizehner Gewinntopf mindestens 100.000 Euro liegen. Sollte durch Jackpot-Ereignisse die Dreizehner Summe 100.000 Euro überschreiten, so kommt selbstverständlich diese höhere Gewinnsumme zur Auszahlung. Spielprogramm und Annahmeschluss für die Garantie 13er sind u.a. im Internet unter www. win2day.at, im Teletext auf Seite 725 sowie in der in allen Annahmestellen aufliegenden Toto Vorschau nachzulesen. Firmenmitteilung
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Donnerstag, 2. Oktober 2014
Sonja Haubenhofer
MEIN FERNSEHEN 20.15: The Mentalist. Kriminalserie. (ORF eins) 20.15: L iebesg’schichten und Heiratssachen. Bilanz. (ORF 2)
Freitag, 3. Oktober
18.25: Auf Entdeckungsreise In der Tierwelt. (Servus TV) 18.40: Azoren – Paradies im ewigen Dienstag, 7. Oktober Blau. Dokumentation. (ORF III) 20.15: D ie große Chance. Das Cas- 17.30: D as dunkle Geheimnis der ting. (ORF eins) Neantertaler. Dokumentation. 21.15: S pielberg Musikfestival 2014. (arte) (Servus TV) 18.25: D er Inn: Im Transitland Tirol. Dokureihe. (ORF III) Samstag, 4. Oktober 20.15: U niversum. Balu, der Bär aus 16.30: Land und Leute. Infomagazin. dem Dschungelbuch. (ORF 2) (ORF 2) 20.15: P rojekt Hühnerhof. Dokumen16.30: A lpen abgezockt Berge, tation. (ZDF) Schnee und Billiglohn. DokuMittwoch, 8. Oktober mentation. (phoenix) 20.15: Wetten, dass…? Live aus Er- 14.00: F risch gekocht on Tour in Unfurt. (ORF eins) terpremstätten. (ORF 2) 20.15: D ie Holzbaronin (1). Familien- 14.20: Der Reiz der Langsamkeit – Lesaga. (ORF 2) ben entlang der Mariazellerbahn. Reportage. (3Sat) Sonntag, 5. Oktober 18.20: H eilende Schätze der Natur: 19.45: M usikantentreffen in Südtirol. Strahlen. Dokumentation. (ORF III) (Bayern) 20.15: Alles Schwindel. Verwechs20.15: Ted. Komödie. (ORF eins) lungskomödie. (ORF 2) 20.15: T atort. Krimi (ORF 2) 21.15: Das Geheimnis unseres Waldes. 21.15: Wieviele Menschen verträgt die Dokumentation. (Servus TV) Erde? Dokumentation. (Servus Donnerstag, 9. Oktober TV) 18.25: G eheimnisse Asiens – Die Montag, 6. Oktober schönsten Nationalparks. Doku14.45: Meine Traumreise nach Neuseereihe. (arte) land. Dokumentation. (3Sat) 20.15: Fußball EM Qualifikation 2016: 16.00: Die Entstehung großer KultuMoldawien – Österreich. (ORF ren. Dokureihe. (Servus TV) eins) 19.10: Reisewege Frankreich: Cham- 20.15: H irschhausens Quiz des Menpagne. Reportage. (ORF III) schen. (Das Erste)
TV-TIPP DER WOCHE
La dolce vita. Einen Blick über die Grenzen macht Biogärtner Karl Ploberger und reist nach Italien, in die Nähe von Friaul. Dort haben sich die ehemaligen ORF-Journalisten Gisela Hopfmüller und Franz Hlavac ihr Gartenparadies geschaffen. Vor 12 Jahren haben die beiden das 100 Jahre alte Haus gekauft. Sonntag, 5. Oktober 16.05 Uhr, ORF 2
Foto: ORF/Talk TV/Herbert Jeitler
Natur im Garten
Karl Ploberger trifft Gisela Hopfmüller und Franz Hlavac.
Torfrau mit Kopf- und Gesichtsschutz und Feldspielerin mit Augenschutz.
Der ■ Michael Jäger
Gratulation! Die Damen der Graz-Gladiators sind am vergangenen Sonntag mit einem weiteren Staatsmeistertitel im Lacrosse aus Wien zurückgekommen.
Heike Hulla und Sandrine Flicker begeisterten mit Perfektion am Pferderücken.
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as war der achte Streich und wieder einmal die gelungene Titelverteidigung in der heuer zehnjährigen Geschichte der Graz Gladiators: Mit einem klaren Sieg (13:3) gegen die Vienna Cherokees und einem Unentschieden (8:8) gegen die Vienna Monarchs fuhren die Mädels rund um ihre Spielertrainerin Kay Bierbacher-Voss jüngst nach Hause – ein willkommenes „Geburtstagsgeschenk“ zur Jubiläumsfeier am 4. Oktober
SPORT
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Meistermacherin Kay Bierbacher-Voss ist seit neun Jahren Spielertrainerin. Foto: kk
Sport der Indianer in Graz. Dabei geht es am Viktor-Franz-Platz in Gösting ab 12 Uhr zwischen der Herren-Mannschaft der Gladiators und einer Österreich-Auswahl zur Sache. Viel wichtiger als das Ergebnis ist vor allem auch für neugierige Außenstehende der Einblick in eine spannende Sportart, die hierzulande sicher noch nicht allzu viele kennen, die aber schon eine ebenso kleine wie feine Fangemeinde hat. Nicht zu vergessen: Der Mannschafts-
sport Lacrosse hat eine kriegerische Geschichte. Denn schon den Indianern Nordamerikas diente er als „Aufwärmtraining“ für anstehende Stammesfehden. Näheres über diesen vor allem in Kanada beliebten Sport finden Sie rechts. Längst nicht mehr kriegerisch, aber hart und nicht minder fair, geht es bei den Spielen um Meisterschaftspunkte und um „kleinere Siege“. Teamgeist und Kameradschaft innerhalb
Fotos: Jörg Schneeberger
Sieger
der eigenen Mannschaft sind die Triebfeder für Erfolge. Der Zusammenhalt bei auswärtigen Turnieren ist nicht weniger toll. „Freund“ und „Feind“ helfen einander bei der Quartiersuche und feiern nach dem Match bei einem oder zwei Bier. Für junge „Gladiatoren“, die Lacrosse kennenlernen wollen, ein Tipp: Das Sportinstitut der Uni-Graz bietet Kurse an. Infos auch unter: www-jugend@ graz-gladistors.com
der
Woche redaktion@neuesland.at Lacrossse ■■Im Winter Eishockey, im Sommer Lacrosse. So halten es vor allem die Kanadier, die den schon von den Indianern betriebenen Sport heute begeistert ausüben. ■■Ein Hartgummiball soll per Schläger (am unteren Ende mit einem Netz) möglichst oft insTor befördert werden. Gespielt wird bei uns auf Rasen. ■■Die Damen spielen heute noch nach den Regeln der Indianer.
Golden Girls am Pferderücken ■ Alfred Taucher
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urnerisches Können sowie Erfahrung im Umgang mit dem Partner Pferd sind beim Voltigieren gefragt. Diese Eigenschaften bringen Heike Hulla und Sandrine Flicker in Einklang. Die Grazerinnen haben, betreut von ihrer Erfolgstrainerin Eva Kreiner, heuer nicht nur mit dem Titelgewinn bei der Europameisterschaft in Kaposvar (Ungarn) international aufgezeigt, sondern zuletzt in Gleisdorf gemeinsam mit ihren Vierbeiner „Le Grand Chevalier“ bei den österreichischen Meisterschaften mit dem Junioren-Meis-
tertitel den nächsten wichtigen Sieg gelandet: „Wir freuen uns, dass uns nach der Europameisterschaft erneut eine erfolgreiche Titelverteidigung gelungen ist.“ Während die 17-jährige Heike nach anfänglichen Reitversuchen ihre Liebe zum Voltigieren entdeckt hat und mittlerweile seit zehn Jahren beim CRG Styria aktiv ist, kommt die 16-jährige Sandrine vom Kunstturnen und hat vor drei Jahren durch eine Schulfreundin die Liebe zu ihrer jetzigen Sportart entdeckt. Das nächste Ziel wird mit einem Medaillengewinn bei der ersten Junioren-WM in Ermelo (Holland) im nächsten Jahr angestrebt.
Trainerin Eva Kreiner (rechts), Heike Hulla und Sandrine Flicker freuten sich über Gold. Fotos: Daniel Kaiser
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Wir berichten aus: Graz, Beitenau a. H., Fohnsdorf, Schönegg, Unterpremstätten und aus Großsölk
STEIRERLEUT’ Redaktion: ewald.wurzinger@neuesland.at
Zurück zu seinen Wurzeln A
ls einen Bauernverein, der Maibäume aufstellt und hie und da ein Osterfeuer macht sieht er die steirische Landjugend nicht. Vielmehr ist die größte heimische Jugendorganisation für Andreas Schoberer vulgo Groß-Proger aus Breitenau am Hochlantsch eine Plattform für Persönlichkeitsbildung. „Das hat mich auch 2009 dazu bewogen, in den Landesvorstand zu gehen“, erzählt der 26-jährige Obersteirer. Gemeinsam mit Landesleiterin Bettina Hofer hat Andreas Schoberer in den letzten Jahren viele Projekte umgesetzt. „Nun möchte ich mich aber mehr auf meinen Betrieb konzentrieren, meine Energie in die Arbeit am Hof fließen lassen und auch meine Eltern entlassen“, gibt Schoberer bekannt und legt sein Amt als Landesobmann nieder. „Irgendwann kommt für uns Bauernbuben der Moment, wo wir daheim ge-
Andreas Schoberer ■■Vulgo Groß-Proger ■■26 Jahre ■■Absolvent LFS Hafendorf ■■Forstwirtschaftlicher Meister ■■Betrieb mit 54 Hektar Nutzfläche ■■Milchviehhaltung ■■Weiterhin Mitglied in der LJ-Ortsgruppe
braucht werden und auch sehr gerne anpacken.“ Ab Oktober wird Andreas Schoberer wieder mehr in den Wäldern der Obersteiermark anzufinden sein. Und dort ist der „Andi“ wahrlich ein Tausendsassa: Nach der Ausbildung zum Land- und Forstwirtschaftlichen Facharbeiter an der Fachschule Hafendorf hat der gelernte Maschinenbautechniker auch den Forstwirtschaftlichen Meisterkurs in Pichl absolviert. Theoretisch erlerntes Wissen setzt der ehemalige Funktionär jetzt also verstärkt praktisch um. Wie seine Freundin Bianca, hilft er aber auch am Milchviehbetrieb seiner Eltern mit. „Wir sind ein gutes Team und auch ohne meine Eltern wäre es nicht möglich gewesen, mich so stark in die Landjugend einzubringen.“ Mehr als 1000 Kilometer hat Andreas Schoberer monatlich für die Landjugend zurückgelegt. Seinem Nachfolger rät er vor allem eines: „Interesse am ländlichen Geschehen sind das Um und Auf in unserer Organisation.“ Dem Verein bleibt der junge Landwirt als Mitglied in seiner regionalen Ortsgruppe auch in Zukunft treu: „Ich unterstütze wo ich kann und sehe mich als einen rückenstärkenden Baum mit starken Wurzeln.“
Nach fünf Jahren im Landesvorstand der Landjugend möchte sich Andreas Schoberer nun mehr auf seinen Betrieb konzentrieren. Foto: kk
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30 STEIRERLEUT’
Donnerstag, 2. Oktober 2014
Frisch gekocht in Unterpremstätten
Pfusch vernichtet Jobs und gefährdet Existenzen In den 950 KFZ-Meisterbetrieben, die steiermarkweit mit dem Blauschild ausgezeichnet sind, sind derzeit 5800 hochqualifizierte Mitarbeiter beschäftigt, die täglich an mehr als 4000 Kundenfahrzeugen arbeiten – fachlich kompetent und hervorragend ausgebildet. Den Grundstein dafür legen diese Betriebe mit der Ausbildung von derzeit über 1200 Lehrlingen im ganzen Land, die ihre gesamte Zukunft auf diese Lehre zum KFZ-Techniker aufbauen. Viele setzen sich hohe Ziele und streben eine Meisterprüfung oder die Matura an oder nutzen das vielfältige Angebot an Kursen und Weiterbildungsmöglichkeiten. Reparatur im Pfusch schleust ein beträchtliches Auftragsvolumen an diesen Werkstätten vorbei und ist dafür verantwortlich, dass viele Betriebe sich nicht mehr in der Lage sehen, ihre Mitarbeiter weiter zu beschäftigen. Damit stellt die Schattenwirtschaft im Bereich der KFZ-Reparatur eine unmittelbare Gefährdung von Arbeitsplätzen gerade im ländlichen Raum dar, wo ohnehin schon viele Menschen dazu gezwungen sind, zu ihrer Arbeitsstelle auszupendeln. Darüber hinaus sehen sich viele Meisterbetriebe aufgrund des Phänomens Pfusch außerstande, weiterhin Lehrlinge auszubilden, wodurch vielen jungen Menschen der Weg in die von ihnen erträumte Zukunft verbaut wird. So vernichtet Pfusch mutwillig Arbeitsplätze und Zukunftsperspektiven. Ihr KFZ-Meister, Landesinnungsmeister Josef Harb
Für die Steiermark-Spezialsendungen von „Frisch gekocht mit Andi und Alex“ wurde jetzt in Unterpremstätten gedreht. Auf dem Kürbisbauernhof von Franziska und Franz Zachenegger erfuhren die beliebten Köche einiges über das echt Steirische Kürbiskernöl. Am Betrieb der Familie Möstl durften sie bei der Sauerkrauterzeugung helfen, Markus Hillebrand gab Tipps für die Speisekürbiszubereitung und im Restaurant Kupferdachl kreierte Spitzenkoch Daniel Edelsbrunner ein neues Rezept für die Sendung. Zu sehen gibt es die Kochshow ab Montag, 6. Oktober täglich um 14 Uhr in ORF 2. Foto: kk
Auf der Messe gibt es für jeden einen Apfel Anna-Maria I. verteilt frische Äpfel auf der Grazer Messe. Foto: OPST
Im Rahmen der Eröffnungsfeier der Grazer Herbstmesse am 2. Oktober wird Apfelkönigin Anna- Maria I. strahlend den erntefrischen frisch-saftig-steirisch Apfel repräsentieren. Am ersten Messetag werden alle Besucher mit einem frisch-saftig-steirisch Apfel überrascht, den sie bei drei Ausgängen am Nachhauseweg kostenlos zum Probieren erhalten. Und schlussendlich haben Messebesucher den gesamten Messezeitraum über die Möglichkeit beim frisch-saftig-steirisch Stand im Foyer Süd erntefrische Apfelsorten zu verkosten und beim Gewinnspiel tolle Preise zu gewinnen. „Es ist uns ein großes Anliegen, dieses ausgezeichnete heimische Produkt präsentieren zu dürfen“, so die steirische Apfelkönigin. „Die Besucher-Frequenz“ auf dem Grazer Messegelände ist groß, da wird der Apfel bestimmt wahrgenommen. Und unsere Botschaft auch. Die Grazer Herbstmesse läuft bis 6. Oktober.
STEIRERLEUT’
Donnerstag, 2. Oktober 2014
Drillinge!
Der Professor und sein Buch Als ehemaliger Schüler einer Grenzland- und Bergschule konnte der ehemalige Lehrer und Professor Konrad Maritschnik nicht tatenlos zusehen, wie eine Kleinschule nach der anderen auf dem Land für immer geschlossen wurde und wird. Deshalb hat er nun sein neues Werk „Aufgelassene Volksschulen“ präsentiert, um diese vor der Vergessenheit zu bewahren. Schauplatz ist der Bezirk Deutschlandsberg. Schulchroniken berichten und erzählen als Zeitzeugen von aufgelassenen Schulen im Netzwerk der Geschichte. Das Buch ist im Eigenverlag erschienen und auf Anfrage erhältlich.
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ine besondere Seltenheit auf einem Bauernhof sind Drillingsgeburten im Kuhstall. Erstmals gab es dieses Glück am Hof der Familie Manfred und Silvia Eugen, vulgo Brugger in Frojach. Vor wenigen Wochen brachte die zehnjährige Kuh „Susi“ die Kälber „Viktor“, Vinzenz“ und „Sissi“ zur Welt. In den letzten Wochen sind die Drillinge kräftig
gewachsen, am Dienstag dieser Woche wurden die beim Nutzrindermarkt der Rinderzucht Steiermark in der Oberlandhalle verkauft. Kuh „Susi“ hat bisher acht Abkalbungen hinter sich und mit zwei Zwillingsgeburten insgesamt zwölf Kälber zur Welt gebracht. Ihre Milchleistung liegt im Mittelfeld, sie wird in Kürze die 50.000 Kilogramm Milch
Lebensleistung erreichen. Wie die Bauernfamilie Manfred und Silvia Eugen meint, gab es auf ihrem Hof noch nie eine Drillingsgeburt. Mit etwas Stolz fügte Manfred Eugen dazu, „dass er seit zwei Jahren als ‚Eigenbestandsbesamer’ am Hof tätig ist und somit den Drilllingen bei der Besamung das Leben eingehaucht habe.“ Foto: Galler
Foto: Naturpark Sölktaler
Mit 21 Österreichs jüngster Vizebürgermeister
Käsegenuss auf dem Schloss Bei perfektem Herbstwetter wurde Käse aus den verschiedensten Regionen Österreichs im Innenhof vom Schloss Großsölk angeboten. In Kombination mit Produkten aus verschiedenen Genuss Regionen hat sich das „Kasfest“ in vier Jahren zum kulinarischen Höhepunkt im Steirischen Ennstal entwickelt. Kasprinzessin Christina präsentiert ein Jahr lang den Ennstaler Steirerkas. Sie war das begehrteste Fotomotiv bei den Besuchern. „Ich freue mich, ein Stück Heimat präsentierten zu dürfen.“
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Der Fohnsdorfer Volkart Kienzl wurde in der aktuellen regionalen Gemeinderatssitzung zum Vizebürgermeister der Gemeinde gewählt. Mit nur 21 Jahren ist er nun der jüngste Vizebürgermeister Österreichs. Damit zeigt die JVP-Steiermark einmal mehr, dass die junge Generation bereits ist Verantwortung zu übernehmen. „Es ist eine große Herausforderung und ich habe viele Ziele“, so Kienzl. Vor allem den Themengebieten Infrastruktur und Ehrenamtlichkeit möchte sich Volkart Kienzl nun besonders annehmen. Zu Kienzls persönlichen Zielen gehört eine „konstruktive, sachliche und bürgernahe Politik“, kündigt der junge Politiker an. Auch eine adäquate Lösung für die „Thermenfrage“, wonach Mitte 2016 der Thermenkredit von der Gemeinde bezahlt werden müsste, ist ihm ein Anliegen. Neben seiner Tätigkeit als JVP-Bezirksobmann (Murtal) und seinem Studium der Rechts-
wissenschaften an der Uni Graz, hat sich Volkart immer schon am elterlichen Betrieb (Stier und Ochsenmast) eingebracht. Wir gratulieren Volkart Kienzl zum „Jüngsten Vizebürgermeister des Landes“ und wünschen ihm für die Zukunft weiterhin viel Schaffenskraft und Tatendrang! Volkart Kienzl ist Österreichs jüngster Vizebürgermeister. „Eine große Herausforderung.“ Foto: privat
Prominent enthüllt wurde der neue Hirnschmalzzähler im Steiermarkhof.
Hirnschmalzzähler
Foto: LK Steiermark
STEIRER
LEUT’ ewald.wurzinger@neuesland.at
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er Steiermarkhof wird jährlich von bis zu 50.000 Personen im Zuge von Seminaren und Kulturveranstaltungen besucht. Es erschien als eine große Herausforderung, die Energie, die durch das Haus fließt, visualisieren zu können. Bildung ist Denken, und Denken braucht Energie. Jetzt stellte sich die Frage, wie diese Energie messbar gemacht werden könnte. Als Basis dafür diente die durch-
Wieviel Denkenergie steckt im Steiermarkhof? Dort wurde jetzt der erste europäische „Hirnschmalzzähler“ installiert. schnittliche Gehirnleistung, welche 23 Watt pro Stunde beträgt. Enthüllt von Landesrat Hans Seitinger, LK-Steiermark-Präsident Franz Titschenbacher und dem Grazer Bürgermeister Siegfried Nagl, befindet sich der Zäh-
ler im Eingangsbereich und registriert jeden einzelnen Besucher des Steiermarkhofes, indem sich die angezeigte Anzahl der verbrauchten Watt pro Stunde ändert. Mit dem Eintreten eines Besuchers erhöht sich die ange-
gebene Wattzahl, mit dem Verlassen sinkt die Wattzahl entsprechend nach unten. Ziel ist es, den Gästen des Hauses visuell zu zeigen, wie viel „Denkenergie“ im Steiermarkhof fließt. Es soll sichtbar werden, dass jeder Einzelne mit seiner „Denkenergie“ zu der angegebenen Zahl beiträgt. Mit dieser Idee gelingt es dem Steiermarkhof als erstem europäischem Bildungshaus, Bildung sichtbar zu machen.
Unzählige Besucher ließen sich das zehnte Winzerfest am Schönauberg in der Gemeinde Schönegg nicht entgehen. Mehrere Winzer und Direktvermarkter sorgten mit Sturm, Wein und Fruchtsäften sowie kulinarischen Schmankerln für das leibliche Wohl. Hauptorganisator Werner Riedl freute sich zum offiziellen Aufwinzern zahlreiche Ehrengäste, an der Spitze LAbg. Hubert Lang, Bezirks-
hauptmann Max Wiesenhofer, Kammerobmann Johann Reisinger und Hausherrn Bürgermeister Franz Winkler begrüßen zu können. Sämtliche Ehrengäste betonten die hohe Qualität der heimischen Produkte und den Stellenwert des Festes, mit dem der Zusammenhalt der Bevölkerung eindrucksvoll dokumentiert und die Schönheit der Region präsentiert wird.
Foto: Mayer
Sturm auf den Wein