NEUES LAND

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Nr. 42 74. Jahrgang

Wochenzeitung des Steirischen Bauernbundes Postentgelt bar bezahlt 02Z032268W NEUES LAND Reitschulgasse 3 8010 Graz

NEUES

Unerwarteter Schulbrief

LAND www.neuesland.at

Das Internat der Höheren Lehranstalt für Land- und Ernährungswirtschaft wird im nächsten Jahr zugesperrt. Die Grazer Schulschwestern begründen das mit einem finanziellen Dauer-Minus. Seiten 2, 8–9

Foto: Brodschneider

Donnerstag, 16. Oktober 2014

„So kann und darf es nicht weitergehen!“ Fotos: Lebensressort Steiermark, fotolia.com/Konstantin Sutyagin

Agrar-Landesrat Hans Seitinger im NEUES-LAND-Interview über die derzeit so bedrückende Situation in der Landwirtschaft. Er fordert „noch wirksamere Maßnahmen“ und warnt vor möglichen schwerwiegenden Folgen für die gesamte Volkswirtschaft. Seiten 2–3

IST KEIN KAVALIERSDELIKT

Mehr dazu auf Seite 30


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TOP-THEMA LOS GEHT’S

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„Wir brauchen ■ Bernd Chibici

Bernd Chibici

Eine verblasste Mission Die katholischen Privatschulen in Österreich zählen zu den Glanzstücken des Bildungssystems in Österreich. Vor diesem Hintergrund ist allerdings auch die Mission verblasst, die meist zu ihren Gründungen führte. Es ging darum, räumlich oder wirtschaftlich benachteiligten jungen Menschen die Wege zu höherer Bildung zu ebnen. Heute bedienen die katholischen Privatschulen ein eher elitäres Publikum, wie erst heuer eine Studie des Hauptverbandes katholischer Elternvereine dokumentierte. Unter den Eltern dominieren Maturanten und Akademiker und bei der Entscheidung für eine solche Schule hat Leistungskultur längst weit mehr Bedeutung als christliches Gedankengut. Ihre einstige Mission leben die katholischen Privatschulen nur noch in Nischen. Eine davon ist das Internat der Höheren Lehranstalt für Land- und Ernährungswirtschaft bei den Schulschwestern in Graz-Eggenberg. Diese Einrichtung hat es auch – vorwiegend aus bäuerlichen Familien stammenden – Mädchen aus entlegenen Regionen ermöglicht, eine allseits anerkannte höhere Schule zu besuchen. Damit soll jetzt (siehe Bericht auf den Seiten 8–9) aus wirtschaftlichen Gründen Schluss sein. Das ist bitter und enttäuschend für die Opfer dieser Entscheidung, die noch dazu zu einer höchst merkwürdigen Zeit bekanntgegeben worden ist. Das ist aber noch viel schlimmer für eine große Idee, die offenbar plötzlich nur noch rentabel sein will. Damit setzt man viel mehr als nur das Vertrauen einiger junger Leute und deren Eltern aufs Spiel! Bernd Chibici

NEUES LAND im Interview mit Agrar-Landesrat Hans Seitinger über die so bedrückende Situation in der heimischen Landwirtschaft, über Solidarität, Sicherheit und Kurzsichtigkeit. NEUES LAND: Herr Landesrat, bei den steirischen Bäue­ rinnen und Bauern ist die Stimmungslage derzeit denkbar schlecht. Sie sind nun nach Schädlings- und Unwetterkatas­ trophen auch noch massiv in den Strudel der internationalen Politik geraten – die Preise spielen verrückt. Wie schätzen Sie die Lage ein? LR Hans Seitinger: Die momentane Situation ist für mich absolut inakzeptabel, so darf und kann es einfach nicht weitergehen. Wenn Bauernfamilien für ihre mühsam erzeugten Produkte auf höchstem Qualitätsniveau nur mehr geradezu beschämende Spottpreise bekommen, ist das sehr, sehr schlimm. Wenn aber auf der anderen Seite Konsumenten mit Höchstpreisen

konfrontiert sind, schlägt das dem Fass den Boden aus. Alle fragen sich völlig zu Recht, wer da den fetten Rahm abschöpft. NL: Gibt’s ein Beispiel dafür? Seitinger: Ja – eines, das besonders weh tut und beispielhaft auch für andere Produktsparten ist. Es betrifft den Apfel, der eigentlich im ganzen Land von einer Welle der Sympathie getragen wird und im Mittelpunkt von viel positivem Aktionismus steht. Schauen wir uns da die Situation etwas näher an. Da gibt es tatsächlich zum Teil attraktive Sonderangebote, aber gar nicht

selten auch in Geschäften Preise, die bis zu 2,49 Euro pro Kilogramm erreichen. Ein Apfelbauer erzielt aber derzeit selbst für beste Qualität einen Preis von bestenfalls 35 Cent pro Kilogramm. Dazu muss man schon sehr deutliche Worte finden und kann keinesfalls zur Tagesordnung übergehen. NL: Einige Bauern wären aber sogar froh, wenn sie die genannten 35 Cent erzielen könnten... Seitinger: Das ist das nächste Kapitel in dieser Tragödie. Aufgrund des Russland-Embargos müssen derzeit oft beste Spei-


TOP-THEMA

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eine faire Aufteilung!“ seäpfel zu Saft verpresst werden. In diesem Fall bekommt der Bauer überhaupt nur noch vier Cent pro Kilogramm. Hier geht es nicht mehr allein um den Preis, da wird plötzlich alles zu einem großen Fragezeichen! NL: Bleiben wir beim Fragezeichen. Wie könnten Antworten darauf lauten? Seitinger: Wir kriegen diese Antworten bereits täglich mehrfach in einer Form, die von der Öffentlichkeit massiv unterschätzt wird. Jeden Tag sperren in Österreich sage und schreibe zehn Bauernhöfe zu. Das schafft alarmierende Perspektiven für unsere Heimat, die weit über den nachhaltigen volkswirtschaftlichen Schaden hinausgehen. Die Bauern sind Garanten für einen gepflegten Lebensraum, das kostbarste Gut für eine funktionierende Tourismuswirtschaft mit hunderten Arbeitsplätzen. Und sie garantieren die Versorgungssicherheit mit heimischen Lebensmitteln. Was Letzteres bedeuten kann, lässt sich gerade jetzt so eindrucksvoll und alarmierend wie schon lange nicht mehr in mehreren internationalen Krisenszenarien erahnen. Handelskriege ticken genauso als Zeitbombe wie brisante Seuchen- und Terrorgefahren. Mit der Leistung unserer Bauern sind wir in Sachen Nahrungsmittel – noch – auf der sicheren Seite. Aber diese Sicherheit kann und darf nicht selbstverständlich sein und muss uns viel mehr wert sein, insbesondere auch in der Landesrat Hans Seitinger im Interview Fotos: Lebensressort Steiermark

„Alle fragen sich völlig zu Recht, wer da den fetten Rahm abschöpft.“

Energieversorgung. Das Motto „Das Gute liegt so nah“ sollte in jedem von uns brennen. NL: In den letzten Wochen war Solidarität ein häufig verwendetes Wort. Gibt es sie tatsächlich? Seitinger: Zweifellos, es gibt sie. Und es ist schön zu sehen, dass die Menschen in diesem Land verstärkt zu bestimmten heimischen Produkten greifen. Aber diese Solidarität greift leider nicht – so, wie sie sollte – über die gesamte Produktpalette hinweg. Sie sollte überall spürbar werden. Und es sollte allen auch entsprechend klar werden, dass sie überall zumindest gleich sinnvoll ist wie beispielsweise beim Apfel. NL: Was kann man in dieser so bedrückenden Situation tun?

Seitinger: Im Wissen, dass die Politik keine Möglichkeit hat, in die Preisgestaltung einzugreifen, geht es letztlich darum, auf allen Ebenen mit Nachdruck das Bewusstsein zu schärfen, dass man einen Bauernhof nicht auf- und zusperren kann wie einen Würstelstand. Ein einmal stillgelegter Betrieb ist ein enormer Verlust für unseren Lebensraum und damit für die gesamte Volkswirtschaft. NL: Stichwort Volkswirtschaft. Die Landwirtschaft ist doch auch ein sehr wichtiger Arbeitsplatzfaktor in unserem Land. Seitinger: Viele wissen nicht, dass sie in der Steiermark mehr als einhunderttausend Menschen Arbeit und Existenz gibt, von den Arbeitnehmern in Verarbeitungsbetrieben, im Transportwesen, in der Verpackungsindustrie bis hin zu den vielen

„Das schafft alarmierende Perspektiven für unsere Heimat.“

Marketingunternehmen. In Zeiten wie diesen, wo durch viele Umstände bäuerliche Betriebe geschlossen werden und die Produktion ins Ausland abfließt, können leider sehr schnell sehr viele Arbeitsplätze verloren gehen. Da spreche ich noch nicht von den zahlreichen Bauern, die damit vom Vollerwerb in den Nebenerwerb gedrängt werden. Der alte Spruch „Lebt der Bauer, lebt das Land“ ist so aktuell wie nie zuvor. Alle, die an der Wertschöpfungskette hängen – besonders die Handelsketten –, müssen wissen, wenn für den Bauern nichts mehr bleibt, bricht die Kette. NL: Die Konsequenz daraus? Seitinger: Wir brauchen eine faire Aufteilung dieser Wertschöpfung auch im Sinne des Konsumenten. Gleichzeitig ist es notwendig, in derartigen Notzeiten und im Zusammenhang mit Embargos auch europaweit noch wirksamere Marktmaßnahmen als bisher zu setzen. NL: Gibt es auch kurzfristige Überlegungen, wie manchen Menschen die Augen geöffnet werden könnten? Seitinger: Dazu sind wir gerade intensiv am Nachdenken, und es stehen auch bereits einige konkrete Ideen am Prüfstand. Eine davon wäre, monatlich die erzielten Erzeugerpreise zu veröffentlichen, damit allen klar wird, mit welchem Produktpreis ein Lebensmittel den Bauernhof verlässt und was dann letztlich der Konsument dafür zu zahlen hat.


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POLITIK

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Kein Rückzug in das

Die beiden Bürgermeister Karl Taschner (links) und Jürgen Peindl entwickelten unter Miteinbeziehung der Bevölkerung von Wörth an der Lafnitz und Rohr bei Hartberg den Fusionsfahrplan. Foto: Mayer

Eigentlich wäre Wörth an der Lafnitz gerne allein geblieben. Die Fusionsgespräche mit Rohr bei Hartberg verliefen trotzdem in guter Atmosphäre.

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ass ihre Gemeinde die Eigenständigkeit verlieren sollte, schmeckte den Männern und Frauen von Wörth an der Lafnitz überhaupt nicht, sonst hätten sie sich bei der Volksbefragung im Juli 2012 nicht mit überwältigender Mehrheit (170:30) für den Status quo ausgesprochen. Allerdings sprachen sie sich in derselben Befragung mit 57,5 Prozent für ein Zusammengehen mit der Gemeinde Rohr bei Hartberg aus, sollte die Steiermärkische Landesregierung ihre Fusionspläne in der geplanten Form umsetzen wollen. 39 Prozent wollten damals zu Neudau. Für Bürgermeister Karl Tasch­ er war dieses Ergebnis der Auftrag, die Gespräche mit Bürgermeister Jürgen Peindl von der Gemeinde Rohr bei Hartberg zu suchen. In der Vorwoche wurde den Bürgern beider Gemeinden

BAUERNBUND INTERN Nebenerwerbsbauern sollen künftig wieder Arbeitslosengeld bekommen, auch wenn sie ein Einkommen aus der Landwirtschaft haben. Der Nationalrat wird im November den alten Zustand wieder herstellen. Seit September war das nach einem Urteil des Verwaltungsgerichtshofes (VwGH) nicht mehr möglich, sobald der Einheitswert des Betriebes 1.500 Euro übersteigt – nun soll der Nationalrat aber im November den alten Zustand wieder herstellen, heißt es. Die jüngste Novelle des Arbeitslosenversicherungsgesetzes hat der Verwaltungsgerichtshof zum Anlass für eine überraschende, nicht zu erwartete Entscheidung genommen. Seit dem VwGH-Urteil konnten Bauern kein Arbeitslosengeld mehr beziehen, wenn der Einheitswert ihres Betriebes 1.500 Euro überstieg. Dieses Urteil soll jetzt gesetzlich auf Betreiben der bäuerlichen

Abgeordneten und der obersten Spitze der Interessensvertretung in Wien, LKÖ und Bauernbund, korrigiert werden. Demnach wird wieder die alte Einheitswert-Grenze von 13.177 Euro gelten, und zwar rückwirkend ab 1. Jänner 2014. Betroffene Bauern können daher auch Arbeitslosengeld nachfordern, das ihnen auf Grund des VwGH-Urteils verweigert wurde. Der steirische bäuerliche Abgeordnete im Parlament, Fritz Grillitsch, thematisierte diesen Punkt vergangenen Freitag eindringlich im Sozialausschuss im Parlament mit Minister Rudolf Hundstorfer. Fritz Grillitsch dazu: „Ich bedanke mich an dieser Stelle bei unserem Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter und bei Sozialminister Rudolf Hundstorfer, die diese große Ungleichbehandlung zusammen mit dem Parlament auf schnellstem Wege wieder abschaffen werden.“

Foto: Habisch

Rasche Lösung für Nebenerwerbslandwirte

Minister Rupprechter und NRAbg. Fritz Grillitsch zogen an einem Strang, um Gerechtigkeit für Nebenerwerbslandwirte herzustellen.


POLITIK

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Schmollwinkerl das Ergebnis dieser Fusionsgespräche präsentiert. Zusammen mit einem externen Berater arbeiteten die beiden Gemeinden 70 Teilbereiche, aufgegliedert in acht Hauptgruppen (Bürgerservice, Kinder und Jugend, Wirtschaft und Tourismus, Gesundheit, Soziales, Förderungen, Gebühren, Vereine und Gesellschaft), auf. „Unsere beiden Gemeinden werden in ziemlich ähnlicher Weise geführt, da gibt es kaum große Unterschiede“, stellten Taschner und Peindl übereinstimmend fest. So drehten sich die meisten Fragen bei der Bürgerversammlung eher um allgemeine Themen: Wo sind durch die Gemeindezusammenlegung Einsparungen zu erwarten? Wie wirkt sich die Gemeindezusammenlegung auf das Gebührensystem aus? Dass einzelne Stimmen nach wie vor Wörth an der Lafnitz lieber bei Neudau gesehen hätten, kommt für Bürgermeister Taschner nicht unerwartet. „Stimmen gegen die Fusion mit Rohr wird es immer geben.“ Vereinbart ist bereits, dass das Gemeindeamt künftig in Rohr sein wird und dass das Gemeindeamt in Wörth zweimal in der Woche als Bürgerservicestelle offen bleiben soll. Als Regierungskommissär wurde Jürgen Peindl vorgeschlagen.

GENAU GENOMMEN

STARTKLAR für die neue

Von Karl Brodschneider Folge 6

Franz Tonner

STEIERMARK

Bioregion Murau

Bezirk Hartberg-Fürstenfeld Die Entscheidung des Verfassungsgerichtshofes vom vergangenen Dienstag betraf auch drei Gemeinden aus dem Bezirk Hartberg-Fürstenfeld. Die Anfechtungen der Gemeinden Waldbach, Saifen-Boden und Altenmarkt bei Fürstenfeld wegen Verfassungswidrigkeit der ihnen vorgegebenen Gemeindezusammenlegungen wurden zurückgewiesen. Unsachlich wäre eine Zusammenlegung nur dann, wenn aufgrund ganz besonderer Umstände von vornherein klar sei, dass sie „völlig untauglich“ zur Erreichung der Reformziele sei, wurde seitens des Verfassungsgerichtshofes betont. Das wäre etwa der Fall, wenn zwei 20 Kilometer entfernte Gemeinden ohne gute Straßenverbindung durch einen unüberwindbar hohen Berg getrennt seien. Das heißt, dass der Bezirk Hartberg-Fürstenfeld ab 2015 in Summe nur mehr 36 Gemeinden haben wird. Keine davon hat weniger als 1000 Einwohner. Allerdings werden zwei Teilungen vorgenommen: Schlag

bei Thalberg kommt zu einem Teil zu Dechantskirchen und zum anderen Teil zu Rohrbach an der Lafnitz. Ein Teil von Limbach bei Neudau kommt zu Bad Waltersdorf, der zweite Teil zu Neudau. Zudem kommt die Gemeinde Hirnsdorf aus dem Bezirk Weiz neu hinzu und wird sich mit Blaindorf, Kaibing, St. Johann bei Herberstein und Siegersdorf bei Herberstein vereinigen. Zwei weitere „Fünfer“, die zu einer gemeinsamen Gemeinde werden, betreffen Pöllau, Rabenwald, Saifen-Boden, Schönegg bei Pöllau und Sonnhofen sowie Puchegg, Riegersberg, Schachen bei Vorau, Vorau und Vornholz. 19 Gemeinden bleiben selbständig: Söchau, Ottendorf an der Rittschein, Bad Blumau, Burgau, Großsteinbach, Ebersdorf, Stubenberg am See, Pöllauberg, Greinbach, Hartberg-Umgebung, Hartberg, St. Johann in der Haide, Lafnitz, Friedberg, Pinggau, Schäffern, St. Lorenzen am Wechsel, St. Jakob im Walde und Wenigzell.

BAUERNBUND INTERN

Foto: Habisch

Herzliche Gratulation

Im Rahmen der Landesvorstandssitzung des Steirischen Bauernbundes vergangenen Freitag am Steiermarkhof konnten Landesobmann Hans Seitinger, seine Stellvertreter Maria Pein und Franz Titschenbacher und Direktor Franz Tonner zwei engagierten Bauernvertretern zu ihren runden Geburtstagen gratulieren. Landtagsabgeordneter und Agrarsprecher im Steiermärkischen Landtag, Karl Lackner, beging kürzlich seinen 60er, Landtagsabgeordneter Hubert Lang ist ihm mit dem Vollenden des 50. Lebensjahres dicht auf den Fersen. Als Geschenk und kleines Dankeschön für ihre bisherige Arbeit wurde den Jubilaren jeweils ein Zwetschkenbaum überreicht. Hans Seitinger dazu: „Ihr sollt euch in den wenigen freien Stunden mit heimischem Obst die Energie holen, damit ihr auch weiterhin euer volles Gewicht in die Bauernvertretung legen könnt!“

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STBB-Landesvorstandssitzung: Intensive Diskussion aktueller Themen – Zeit zur Ehrung der Jubilare Lackner und Lang.

Ob Russland-Embargo, Wetterkapriolen oder Klimakonferenzen, immer geht es um die große Energiewende, die notwendig ist, wenn wir unseren Planeten auch zukünftig nachhaltig nutzen wollen. Die „Bioregion Murau“ hält nichts von leeren Worten, sondern lässt Taten sprechen. Im waldreichsten Bezirk der Steiermark, in dem mehr als ein Viertel der Höfe biologisch bewirtschaftet wird, sollte das Ziel eines energieautarken Bezirkes schon 2015 umgesetzt werden. Im Bereich der Elektrizität ist man aufgrund zahlreicher Kleinwasserkraftwerke bereits jetzt Nettoexporteur, und dank des Holzreichtums sollten in Kürze ausschließlich biogene Brennstoffe eingesetzt werden. Der Installationsbetrieb Zeiringer hat bereits 2005 beschlossen, nirgends mehr Ölheizungen einzubauen, und mittlerweile haben sich die vier großen Installationsbetriebe des Bezirkes unter der Marke „Naturinstallateure“ vereint. Vertreter aus Landwirtschaft, Wirtschaft und Tourismus arbeiten gemeinsam an Initiativen und Projekten für die Bioregion. Die Aktivitäten des Bezirkes haben Agrarbzw. Umweltminister Andrä Rupprechter so begeistert, dass er die nächste R20-Konferenz in Murau abhalten möchte. Das Ziel dieser internationalen Konferenz mit Sitz in Genf ist es, „Best-Practice-Projekte“ im Bereich des regionalen Klimaschutzes vor den Vorhang zu holen und dadurch neue Anstöße zu liefern und die weltweite Energiewende voranzutreiben. Ihr


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CHRONIK

Donnerstag, 16. Oktober 2014 Alle Haushalte und Unternehmen zu versorgen, ist das Ziel der Breitbandstrategie „Highway 2020“ von Wirtschaftslandesrat Christian Buchmann.

Sie ist die e

Foto: Schiffer

Breitband mit Highway 2020 W

irtschaftslandesrat Christian Buchmann präsentierte im Rahmen der ersten steirischen Breitband-Enquete die neue Breitbandstrategie des Landes Steiermark. Wichtigstes Ziel ist die flächendeckende Versorgung der Steiermark mit ultraschnellem Hochleistungsinternet. „Schnelles Internet entscheidet heute darüber, ob Regionen wettbewerbsfähig bleiben, und ist somit eine wesentliche Voraussetzung zur Sicherung bestehender und Schaffung neuer Arbeitsplätze. Auch ländliche Regionen brauchen leistungsfähige Auffahrten auf die Datenhighways. Nur so können wir Chancengleichheit mit dem dichter besiedelten urbanen Raum herstellen“,

so Buchmann. Zur Erreichung dieses Ziels müsse ein möglichst großer Anteil der Breitbandmilliarde des Bundes in die Steiermark fließen. Die Bundesregierung stellt in den Jahren 2016 und 2017 insgesamt 300 Millionen Euro für den Breitbandausbau bereit. „In der Steiermark besteht aufgrund der topographischen Gegebenheiten vielerorts noch Aufholbedarf. Ich erwarte daher vom Bund zwischen 75 und 80 Millionen in den Jahren 2016 und 2017“, so Buchmann. Besonders betroffen ist auch die steirische Bauernschaft. Ab nächstem Jahr sollen alle Landwirte ihren Mehrfachantrag am eigenen Computer digitalisieren und direkt an die AMA schicken.

Feuerwehr-Kommandantin Lucia Steinbauer im Gespräch mit NEUES LAND über die große Verantwortung und ihren wohl tragischsten Einsatz. NEUES LAND: In der Steiermark gibt es über 2000 aktive Feuerwehrfrauen. Wie geht es einer Frau, noch dazu als Führungskraft, in einer nach wie vor von Männern dominierten Welt? Spürt sie Vorurteile oder auch Vorteile? Kommandantin Lucia Steinbauer: Gleich am Anfang möchte ich eines klarstellen: Mir geht es gut in der sogenannten Feuerwehr-Männerwelt. Jeden Tag spüre ich die Herzlichkeit in unserer Wehr, und alle arbeiten mit Begeisterung mit. Nun bin ich doch schon seit acht Jahren an der Spitze der Freiwilligen Feuerwehr St. Kathrein am Offenegg und kann mich auf jedes unserer 75 Mitglieder zu 100 Prozent verlassen. NL: Gerade Frauen sind im beruflichen Umfeld und in der Familie sehr gefordert. Wie bringen Sie all das unter einen Hut? Steinbauer: (lacht) Ich habe großes Glück, da auch mein Mann Sepp bei unserer Freiwilligen Feuerwehr ist und unsere beiden Kinder bereits erwachsen sind. Bis vor zwei Jahren erhielt

ich auch noch große Unterstützung durch meine Schwiegermutter, die für uns kochte. Leider ist sie nun ein Pflegefall, hier hilft eine 24-Stunden-Pflege aus.Beruflich bin ich als Kanzleileiterin der Steirischen Wirtschafts­treuhand in Weiz tätig. Da werden es zwar jede Woche mehr als 40 Stunden, dafür bin ich aber in der Zeiteinteilung sehr flexibel. Ich rücke bei jedem Sirenenalarm mit aus. NL: Apropos Einsatz, wo hatten Sie bis jetzt Ihre größte He­ rausforderung? Steinbauer: Da gibt es leider zwei ganz tragische Fälle: Im

Lucia Steinbauer wird für ihr Engagement in der Gemeinde sehr geschätzt. Fotos: privat

Steirisches Feuerwehrmuseum Kunst & Kultur

Alles über die Geschichte der steirischen Feuerwehr... und die so heiß begehrten roten Feuerwehroldtimer! 8522 Groß St. Florian, Marktstraße 1, Tel.:03464/8820, office@feuerwehrmuseum.at, www.feuerwehrmuseum.at


CHRONIK

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einzige Chefin im Land September 2011 wurden wir zu einem Verkehrsunfall im Ort gerufen. Ein junger Mann war mit seinem Auto in einen Bach gestürzt. Als wir zum Unfallort kamen, sahen wir, dass es ein guter Bekannter aus dem Ort war. Nach der Bergung aus dem Bach versuchte der Notarzt noch, das Leben des Burschen zu retten, leider ohne Erfolg. Das Gespräch mit der Familie verlangte mir sehr viel ab. Und im April 2007 wurden wir ebenfalls zu einem Verkehrsunfall gerufen. Hier trug der Verunglückte schwere Folgeschäden davon, ich bin noch heute mit der Mutter des Unfallopfers in Kontakt. NL: Agieren Frauen im Einsatz anders als Männer? Steinbauer: Ich glaube schon. Meinem Gefühl nach sind wir in Extremsituationen viel ruhiger. In unserer Wehr gibt es kein lautes Wort, alle wissen was sie zu tun haben. Grundlage dafür ist sicher eine perfekte Ausbildung, auf die bei uns großer Wert gelegt wird. Ich muss mich darauf verlassen können, dass jeder Handgriff sitzt. NL: Glauben Sie, dass Frauen in Zukunft bei den Feuerwehren eine wichtigere Rolle spielen werden? Steinbauer: Meist beginnt das Problem im Alter von 16 bis 17 Jahren. Dort ändern sich die Interessen der jungen Mädchen, die bei der Feuerwehr sind. AusbilAls Kommandantin hat die begeisterte Feuerwehrfrau ihre 75 Feuerwehr-Mitglieder fest im Griff.

dung und danach Familiengründung erschweren die Feuerwehrarbeit. Doch später gibt es wieder freies Zeitpotential, das die Feuerwehren dringend benötigen. Gerade im Verwaltungsbereich, der ständig größer wird, haben Frauen großes Zukunftspotential. Um nicht zu sagen, oft sind sie unverzichtbar. NL: Abschließend: Entsprechen die Uniformen auch dem weiblichen Geschmack? Steinbauer: Wir tragen fast immer Hosen und unsere Firmen, die uns mit Feuerwehrkleidung ausstatten, haben ja auch Kleidung mit Frauenschnitten. Deshalb ist das wirklich kein Problem.

Zur Person Lucia Steinbauer (53) ist seit acht Jahren Kommandantin der Freiwilligen Feuerwehr St. Kathrein am Offenegg. 75 Kameraden stehen unter ihrer Führung. Seit dieser Zeit wurde das Rüsthaus neu errichtet und ein Lkw mit Kran zur Autobergung angeschafft. Kameradschaft steht in der Wehr an oberster Stelle. Als ältestes von neuen Kindern stammt die begeisterte Feuerwehrfrau von einem Bauernhof ab. Heute lebt sie gemeinsam mit Gatten Sepp in St Kathrein am Offenegg. Ihr besonderer Stolz gilt den beiden Kindern Silvia (33) und Mario (34) sowie ihren beiden Enkelkindern. Die gelernte Bilanzbuchhalterin engagiert sich auch in der Pfarre und ist Gemeinderätin.

DIE HELDEN VOM LAND Unsere Serie über die FREIWILLIGEN FEUERWEHREN von Karlheinz Lind


STEIRERLAND GUTEN APPETIT

Schweinefilet auf Kürbiskraut Zutaten: 1 Kartoffel, 500 ml Rindsuppe, 1 EL Sauerrahm, Kren, 2 EL Essig, Salz, Pfeffer, 300 g Weißkraut, 100 g Kürbis (Hokkaido oder Butternuss), 1 Schweinefilet, 2 EL gehackte Kräuter (z.B. Petersilie, Kerbel, Schnittlauch) Zubereitung: Kartoffel schälen, klein würfeln und in der Rindsuppe weich kochen, dann den Sauerrahm dazumengen und mit dem Mixstab fein pürieren. Mit fein geriebenem Kren, Essig und Salz pikant abschmecken. Den Krautkopf halbieren, vom Strunk befreien und in 1-cm-Würfel schneiden. In eine gelochte Garschale geben. Kürbis halbieren, Kerne entfernen, wenn nötig schälen, würfeln und in eine gelochte Garschale geben. Das Schweinefilet zuputzen, salzen, pfeffern und in den fein gehackten Kräutern wälzen. In Frischhaltefolie verpacken und auf einer gelochten Garschale 15 Minuten bei 100 Grad dämpfen. Nach fünf Minuten das Kraut dazuschieben und mitdämpfen, nach weiteren vier Minuten den Kürbis dazugeben. Das Fleisch vor dem Aufschneiden noch zehn Minuten bei ca. 50 Grad im Backofen rasten lassen. Das Kraut und den Kürbis auf Tellern anrichten, mit in Scheiben geschnittenen Filetscheiben belegen und mit Krensauce servieren. Hinweis: Der Vorteil bei der Zubereitung im Dampfgarer liegt im Menügaren: Alle Beilagen können mit dem Fleisch gleichzeitig gedämpft werden, somit wird nicht nur Zeit, sondern auch Strom gespart. Viele der 60 Rezepte in „Hausmannskost aus dem Dampfgarer“ (Kneipp Verlag, 2014) von Margit Asböck sind fleischarm oder fleischlos. Hausmannskost muss dank Dampfgarer nicht mehr so deftig ausfallen. Foto: Kneipp

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Aufregung um geplante Schließung ■ Karl Brodschneider

Die angekündigte Schließung des Internats der HLA für Land- und Ernährungswirtschaft sorgte bei den betroffenen Eltern für Empörung. Der Absolventenverein sieht sogar den langfristigen Bestand der von den Grazer Schulschwestern geführten HLA gefährdet.

N

icht nur Johannes Lukas aus St. Stefan im Rosental fiel aus allen Wolken, als er Ende September einen Brief der Grazer Schulschwestern erhielt. Darin wurde ihm mitgeteilt, dass das Internat der Höheren Lehranstalt (HLA) für Land- und Ernährungswirtschaft in Graz aus Kostengründen mit Ende des Schuljahres 2014/15 geschlossen werden muss. Die Aufregung beim oststeirischen Bauern war deswegen so groß, weil gerade die Internatsfrage ein wesentliches Argument für die Schulwahl seiner Tochter Ve-

rena war. Das bestätigt auch Elternvereinsobfrau Karin Wedam aus St. Anna am Aigen: „Viele Eltern schickten ihre Töchter gerade deswegen in die HLA Eggenberg, weil sie ihre Kinder im dortigen Internat vor allem in den ersten Schuljahren gut aufgehoben wissen.“ Provinzoberin Sr. Sonja Dolesch erklärt im Gespräch mit NEUES LAND, dass sich das Schließen des Internats, in dem derzeit 60 Mädchen untergebracht sind, schon seit Jahren abgezeichnet habe. Der Deckungsbeitrag des Internats betrage nur

mehr 50 Prozent der Gesamtkosten, weshalb man sich nicht mehr länger in der Lage sehe, diese große finanzielle Differenz auszugleichen. Sie glaubt aber, dass die Schülerinnen in anderen Grazer Internaten (Kolpingheim, Landesschülerheim) ebenso gut untergebracht seien wie im jetzigen HLA-Internat und dass die Mädchen das Hinund Herfahren durchaus in Kauf nehmen würden. Während sich der Elternverein in den kommenden Tagen mit einem offiziellen Schreiben an die Provinzoberin wen-

NEUES LAND Bad Radkersburg

Erntedank Bei herrlichem Herbstwetter feierte die Pfarre Bad Radkersburg kürzlich mit Pfarrer Thomas Babski unter großer Teilnahme der Pfarrbevölkerung und Gäste den Erntedankgottesdienst. Anschließend bot der Steirische Bauernbund, Ortsgruppe Radkersburg-Umgebung, Spezialitäten der Region am Kirchplatz an. Bauernbundobmann KO Siegfried Klobassa dankt allen, die bei der Vorbereitung und Durchführung dieses Festes mitgeholfen haben. Breitenau a. H.

Jubiläum Ökonomierat Herbert und Renate Pretterhofer feierten kürzlich mit vielen Gästen das 25 Jahr-Bestandsjubi-

läum ihres „Öko-Parks Hochreiter“ an der Teichalmstraße, verbunden mit einer Weinkost mit den „Weinblüten“. Wir gratulieren sehr herzlich! Heimschuh

Kunst trifft Kernöl Keine Frage, das Kernöl schmeckt zu ausgezeichnet, um es zum Malen zu verwenden. Dennoch bilden das „Grüne Gold“ und die Kunst derzeit in der Ölmühle Hartlieb in Heimschuh eine gelungene Symbiose. Kernöl tunken und Bilder bewundern, das lässt sich hier gut kombinieren. Franz Schwarz aus Saggau stellt ländliche Aquarelle und Ölbilder aus, wobei seine Vorliebe der naturalistischen Malerei und Motiven aus der Südsteiermark gilt. Die Ausstellung in der Ölmühle kann bis Ende Oktober besichtigt werden.

Kirchberg

Weinlese Als „handverlesen“ und absolut „elitär“ kann man die Gästeschar beim Weinbau Herrgott bezeichnen, zu der NRAbg. Werner Amon mit seinem Team unter dem Titel „Politische Weinlese“ geladen hatten. Der „Topgast“ des Abends war Bundesminister Andrä Rupprechter. Auch Landeshauptmann-Stv. Hermann Schützenhöfer und

Foto: Rumpf

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STEIRERLAND

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SCHULTERKLOPFEN

Karl Brodschneider

Foto: Brodschneider

Lieber Zahnweh als zum Zahnarzt

den wird, hat das der Absolventenverein bereits getan. Darin kommt zum Ausdruck, dass man den langfristigen Bestand der HLA gefährdet sieht. Konkret heißt es in dem Schreiben: „Da die HLA der Schulschwestern die einzige höhere Schule mit dem Schwerpunkt Landund Ernährungswirtschaft in der Steiermark ist, ist das Einzugsgebiet der Schüler dementsprechend groß. Besonders gut angenommen wurde die Schule bisher von Jugendlichen aus dem ländlichen Raum, für die ein tägliches Pendeln mit öffent-

lichen Verkehrsmitteln großteils unzumutbar ist. Die Gefahr ist groß, dass durch das fehlende Angebot eines angeschlossenen Internats die Anmeldezahlen für die HLA sinken werden.“ Diese Sorge ist durchaus berechtigt, denn die Grazer Schulschwestern haben vor kurzem auch wissen lassen, dass in der Höheren Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe (HLW) ab Herbst 2015 keine neuen Schülerinnen und Schüler mehr aufgenommen werden. Siehe auch Kommentar „Los geht’s“ auf Seite 2.

Grazer Schulschwestern Der Schulverein der Grazer Schulschwestern ist Träger der Schulen, der Tagesheime und Internate am Standort Graz-Eggenberg, Georgigasse. Das sind folgende Schulen: Volksschule, Neue Mittelschule, Oberstufenrealgymnasium, Höhere Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe sowie Höhere Lehranstalt für Land- und Ernährungswirtschaft. Dazu kommt noch die Sr. Klara Fietz Volksschule am Kaiser Franz Josef Kai. In der Höheren Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe (HLW) werden ab Herbst 2015 keine neuen Schüler mehr aufgenommen.

IMMER DABEI Landesrat Hans Seitinger waren als Ehrengäste erschienen. Bauernbunddirektor Franz Tonner und sein Stellvertreter Markus Habisch machten die prominente Runde komplett. Krakaudorf

Erntedank Auch in Krakaudorf wurde die Ernte gefeiert. Nach einem Gottesdienst fand nach zehnjähriger Pause wieder ein großer Festumzug durch den ganzen Ort statt. Unter den 14 Wägen waren auch der Bauernbund mit dem Dreschwagen und die Bäuerinnen vertreten.

schen bäuerlichen Betriebe vermarktet. Landwirtschaftskammerpräsident Franz Titschenbacher und Agrarlandesrat Landesobmann Hans Seitinger haben beschlossen, bei den Zuchtviehversteigerungen der Rinderzucht Steiermark anwesend zu sein, um unseren Bauern, Bäuerinnen und der bäuerlichen Jugend Informationen zum aktuellen Marktgeschehen im In- und Ausland zu geben. Die beiden volksnahen land- und forstwirtschaftlichen Spitzenvertreter werden

sich auch die nötige Zeit nehmen, um persönliche Gespräche zu führen. Pöllauberg

Fest im Obstgarten

Qualität im Stall In Leoben und Greinbach werden hervorragende Zuchttiere der heimi-

Foto: Rumpf

Leoben

Das Obstgarten-Fest der Familie Reiterer in Oberneuberg lockte hunderte Besucher auf den wunderschön und liebevoll dekorierten Hof. Gefeiert wurden 20 Jahre Obsthof und zehn Jahre Mostschank Reiterer. Zahlreiche Ehrengäste konnten begrüßt werden. Zu genießen gab es bei herrlichem Spätsommerwetter den neuen Hirschbirnen-Cider und viele weitere Schmankerln. Für gute und gemütliche Hoffest-Stimmung sorgten das Bankerltrio, das Gesangsduo Hans Schuster und Hermann Oswald, die Linedancer „Titan Liners“ sowie die Schuhplattergruppe St. Margarethen an der Raab.

Ich habe einen Bekannten, der klagt schon seit Monaten über Probleme mit seinen Füßen. Zwei Zehen sind geschwollen. Bei jedem Auftreten verspürt er einen stechenden Schmerz. Am liebsten würde er seine Füße die ganze Zeit in eine Schüssel mit kaltem Wasser stellen, denn das tue ihm richtig wohl, sagt er. Mein Bekannter war wegen seines Leidens schon einmal bei seinem Hausarzt. Dieser schickte ihn zum Orthopäden, von dem er eine Schuheinlage verpasst bekam. Und weil diese Einlage die Schmerzen mehr denn weniger werden ließ, ging er nochmals zum Orthopäden und bekam eine neue Einlage. Gut ist die Sache aber noch lange nicht. Vielleicht gehört mein Bekannter zur klassischen „Sorte Mann“: immer ein bisserl jammern, aber nie zum Arzt gehen wollen und sich einer ordentlichen Behandlung unterziehen. Dabei könnte er sich viele Schmerzen ersparen und eine viel bessere Lebensqualität haben. Mit seiner Verhaltensweise ist mein Bekannter nicht allein. Ein anderer hat regelmäßig Bauchschmerzen und lässt sich nicht durchchecken. Noch ein anderer klagt über ständige Rückenprobleme und unternimmt nichts dagegen. Ein weiterer schiebt den Kontrolltermin beim Zahnarzt immer wieder hinaus. Und noch ein weiterer bekommt Atemprobleme, sobald er zwei Stockwerke zu Fuß hinaufgehen muss. Eigentlich verdienen solche Männer nur bedingt unser Mitleid. Denn sie sind selber schuld, wenn sie gegen Fußschmerzen, Zahnweh und Durchfall nichts unternehmen und nur hoffen, dass alles wieder von selbst gut wird.


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Gedichte, wenn

Graz u. Umgebung

St. Radegund b. G. Ehrung in der Früh

Fernitz Herzliche Wünsche

■ Rosemarie Wilhelm

Ökonomierat Hans Jauk übernahm nicht nur schon als 14-Jähriger den elterlichen Hof, sondern auch bedeutsame öffentliche Funktionen.

Einen besonderen Geburtstag feierte in Rinnegg Franz Flagl vulgo Jägermeister. Aufgrund seines dichten Terminkalenders waren die ersten Gratulanten bereits um 6 Uhr morgens eingeladen, um gemeinsam mit ihm zu feiern. Die Bauernbundortsgruppe St. Radegund bedankt sich auf diesem Weg für die gute Zusammenarbeit und wünscht ihm für die Zukunft viel Gesundheit und ein kräftiges Waidmannsheil!

Zum 65. Geburtstag gratulierte die Vertretung des Bauernbundes Walter Höller und überreichte ihm eine Ehrenurkunde. Die Ortsgruppe wünscht dem Jubilar auf diesem Wege nochmals alles Gute und noch viele gesunde Jahre!

Sankt Bartholomä Obstbauer auf Achse

S Foto: privat

Franz Haas vollendete vor wenigen Wochen sein 80. Lebensjahr. Trotz dieses fortgeschrittenen Alters ist er nach wie vor als Betriebsführer tätig und führt gemeinsam mit seiner Frau Maria den Obstbaubetrieb. Dabei ist er weit über die Gemeindegrenzen hi­ naus bekannt, immer noch ist er mehrmals wöchentlich unterwegs, um seine Obstbauprodukte vor allem in der Obersteiermark zu vermarkten. Mit großem Interesse verfolgt er die agrarpolitischen Weichenstellungen und nimmt an Informationsveranstaltungen sehr gerne teil. Der Bauernbund gratuliert seinem langjährigen Mitglied zum Geburtstag und wünscht ihm noch viel Gesundheit und Schaffenskraft!

Übelbach Kirchliche Trauung Nachdem sie schon vor ein paar Jahren standesamtlich geheiratet hatten, gaben einander Astrid Jaritz aus Rein und Hannes Kogler aus Übelbach vor kurzem in der Stiftskirche von Rein das JaWort. Der Bauernbund wünscht dem Paar auf diesem Wege alles Gute und Gottes Segen für den gemeinsamen Lebensweg!

St. Radegund b. G. Kalvarienberg-Obmann

Oststeiermark Blaindorf Gemeinsam 150 Jahre

Foto: privat

In Egg feierte unser langjähriges Mitglied Gottfried Terler vulgo Grafmichl den 85. Geburtstag. Bauernbundobmann Andreas Klingbacher bedankte sich beim „Terler Friedl“ für die umfangreiche Arbeit in und um St. Radegund, denn egal ob bei der Freiwilligen Feuerwehr, beim Bau-

Karl Pieber, ein mit viel Fleiß bedachter Bauer, lud zu seinem 75. Geburtstag ein. Er ist allseits sehr aktiv, in allen Vereinen tätig, vor allem in der Feuerwehr und im Bauernbund. Er war auch viele Jahre im Gemeinderat und Vizebürgermeister von Blaindorf und ist heute noch Vorstandsmitglied im Seniorenbund. – Maria

ein Lächeln ist ansteckend, verbindend und gewinnend. Der weststeirische Dichterarzt Hans Kloepfer gehört zu seinem selbstverständlichen Repertoire, wenn es gesellig wird. Hans Jauk, langjähriger Landeskammerrat und von 1981 bis 1996 Kammerobmann der Bezirkskammer Deutschlandsberg, feierte kürzlich seinen Siebziger. Im Herzen ist der Pölfing-Brunner aber Bauer mit einer tief verwurzelten bäuerli-

Schwarz lud ebenfalls zu einer großen Geburtstagsfeier anlässlich ihres 75. Geburtstages ein. Sie arbeitete mit viel Einsatz in ihrer Landwirtschaft, während ihr Gatte einer anderen Beschäftigung nachging. Beiden Jubilaren sei für ihre immer große Unterstützung und für mehr als 50 Jahre Mitgliedschaft gedankt!

Fischbach Treues Mitglied Maria Leitenbauer vulgo Irngraber feierte ihren 70. Geburtstag. Dazu gratulierte auch eine Abordnung der Bauernbundortsgruppe Fischbach sehr herzlich. Die Gratulanten bedankten sich für die Treue zum Bauernbund (immerhin schon 45 Jahre Mitgliedschaft) und wünschten alles Gute.

chen Gesinnung und Wertehaltung. Das ist in all seinem Tun stark spürbar. Schon als 14-Jähriger hat er den Hof seiner Eltern übernommen und bis 1990 zu einem erfolgreichen Schweinebetrieb ausgebaut. Ab 1981 verschrieb sich der Familienmensch dem Weinbau und sattelte 1990 gänzlich um. Obwohl er seinen Betrieb längst übergeben hat, ist er nach wie vor leidenschaftlicher Weinbauer und Weinpräsentator. Schon von Jugend an war ihm Solidarität wichtig, so freundete er sich mit dem Genossenschaftsgedanken an. Seine erste Genossenschaftsfunktion bekleidete er als Aufsichtsratsmitglied der Raiffeisenbank Wies-Eibiswald. Das steirische Genossenschaftswesen hat Jauk in der Folge stark mitgeprägt, von 1994 bis 2009 stand er als Obmann an der Spitze des Raiffeisenverbandes Steiermark. Auch im Steirischen Bauernbund war er jahrelang tätig (als Obmannstellvertreter und als Kassier).

Fladnitz a. d. T. Vulgotafel zur Hochzeit Am vergangenen Wochenende war es endlich so weit. Unser Vorstandsmitglied Hubert Wild vulgo Zenzbauer aus der Schrems gab genau an seinem 45. Geburtstag seiner Sylvia geborene Herbst im Standesamt von Fladnitz an der Teichalm das Ja-Wort. Der Bauernbund sowie die Bäuerinnen gratulierten dem frischvermählten Ehepaar vor dem Standesamt und überreichten als kleines Geschenk die neue Vulgonamen-Hoftafel des Steirischen Bauernbundes. Wir wünschen dem frischvermählten Paar auch auf diesem Wege alles erdenklich Gute für seinen gemeinsamen Lebensweg, Gottes Segen und viel Gesundheit!

Foto: privat

ernbund, Pfarrgemeinderat oder dem Kalvarienbergverein – er war stets bereit, für die Allgemeinheit etwas Gutes zu bewirken.


STEIRERLAND

Donnerstag, 16. Oktober 2014

Ökonomierat Hans Jauk aus Pölfing-Brunn feierte die Vollendung des 70. Lebensjahres. Foto: kk

Verbunden mit den herzlichsten Glückwünschen ihm zu Ehren das Kloepfer-Gedicht vom Joahrlauf: A Wasserl is gsprungen, a Vögerl hat gsungen, a ­Deandl hot glocht – das ­Fruahjoahr hot’s gmocht. Hellgrean woar die Olm und Nest baut ham d’ Schwolm – hot a Gongstiagerl krocht in da Sunnawendnocht. Das Wieserl woar

gmaaht und ’s Winterkorn gsaat und die Schwolm san furt – so vor Maria Geburt. Zan Advent woar’s vaschniebm, is a Deanderl va­bliebm in da Keuschn am Roan muattaseelnalloan. Hot Pfoadala gsamt und so intadrein tramt, wia hell und wia woarm, und wia still und wia oarm – und do wia wunderlifein so a Joahr net kann sein!

Greinbach Bekannter Steinmaurer

Groß seinen Achtziger. Er war Land- und Gastwirt sowie Postzusteller. Als Gratulanten stellten sich Dechant Koschat, Bürgermeister Wurzinger mit den Gemeinderäten Resch und Roßmann sowie Bauernbundobmann Ökonomierat Riedl ein. Auch die Marktmusikkapelle kam, schließlich ist Herr Groß schon seit seiner Schulzeit aktiver Musikant.

Karl Gleichweit feierte in Staudach seinen 85. Geburtstag. Der „Scheibenbauer Karl“, der mit seiner Gattin Anna schon seit mehr als 65 Jahren in Treue verbunden ist, war als Steinmaurer weit über die Grenzen der Gemeinde bekannt. Den Lebensabend verbringt er im Kreis seiner Familie, von der er bestens betreut wird. Seitens der Gemeinde Greinbach stellten sich Bürgermeister Siegbert Handler und Vizebürgermeister Karl Berg­hofer als Gratulanten ein.

In Wetzelsdorf feierte unser Bauernbundmitglied Franz

E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at

Jagerberg Goldene Hochzeit

Leitersdorf b. H. Acht Jahrzehnte

In Hamet feierten Josef und Maria Lückl das Fest der goldenen Hochzeit. Kurz danach beging Frau Lückl ihren 80. Geburtstag. Glückwünsche und ein Präsent überbrachten Bürgermeister Viktor Wurzinger und Ökonomierat Peter Riedl, der auch eine Urkunde des Bauernbundes überreichte.

Kürzlich feierte Franz Pieber aus Leitersdorf seinen 80. Geburtstag. Die Gemeinde mit Bürgermeister Josef Hauptmann und der Bauernbund mit Obmann Johann Sommer überreichten Geschenkkörbe und gratulierten sehr herzlich. Wir bedanken uns auf diesem Wege für die langjährige Mitgliedschaft beim Steirischen Bauernbund und wünschen dem Jubilar alles Gute, viel Gesundheit und noch viele glückliche Jahre im Kreise seiner Familie!

Kirchbach i. St. Gute Wünsche Maria Meier vulgo Joslweber feierte den 80. Geburtstag. Aus diesem Anlass gratulierten Christine Fröhlich und Gemeindebäuerin Elfriede Pucher für die Bauernbundortsgruppe Kirchbach. Die Jubilarin ist seit beinahe 50 Jahren Mitglied unserer bäuerlichen Gesinnungsgemeinschaft. Für die Pfarrgemeinde überbrachte Pfarrer Christian Grabner, begleitet vom stellvertretenden Vorsitzenden des Pfarrgemeinderates sowie Nachbarn Manfred Archan, die Glückwünsche. Für die Marktgemeinde Kirchbach gratulierte Bürgermeister Sepp Winter.

In Jahrbach feierte unser Bauernbundmitglied Anna Eder vulgo Stererbauer den 85. Geburtstag. Trotz ihres hohen Alters hilft sie noch immer im Buschenschank still und leise mit. Sie hat ihr Leben lang schwere Arbeit geleistet. Gefeiert wurde im eigenen Buschenschank mit der Familie und den Verwandten. Auch Bürgermeister Wur­ zinger, Vizebürgermeister Scheucher, die Gemeinderäte Brünner und Fruhwirt, Dechant Koschat, Seniorenbundobfrau Kaufmann mit Beirat Tropper sowie Bauernbundobmann Ökonomieriat Riedl, der eine Urkunde überreichte, gratulierten herzlich.

Maierdorf Rüstiger Jubilar Zu seinem 75. Geburtstag gratulieren wir Franz Riedler aus Hirsdorf sehr herzlich! Der rüstige Jubilar bewirtschaftet mit seiner Gattin die Landwirtschaft und den Weinbau. Der Steirische Bauernbund wünscht ihm weiterhin viel Schaffenskraft und viel Gesundheit für noch viele schöne Jahre im Kreise seiner Familie!

Ring Gesellig und tüchtig

Foto: privat

Jagerberg Im Buschenschank

Foto: Mayer

Jagerberg Langzeit-Musikant

WIR GRATULIEREN

Kirchbach i. St. Zwei treue Mitglieder Franz Wonisch aus Kleinfrannach feierte seinen 65. Geburtstag. Er ist schon seit 35 Jahren treues Mitglied unserer Bauernbundortsgruppe. Grete Steinwender, seit 23 Jahren Mitglied, beging ihren Sechziger. Die Ortsgruppe gratuliert beiden Jubilaren auf diesem Wege recht herzlich, dankt ihnen für die treue Verbundenheit und wünscht ihnen für die Zukunft alles Gute, Gesundheit und Gottes Segen!

Unser Ortsbauernrat Karl Ferstl feierte ebenso wie seine Gattin Maria den 60. Geburtstag. Der tüchtige Familienvater, Arbeiter und gute Nachbar ist weit über Hartberg hinaus bekannt. Als geselliger Buschenschenker nimmt er gerne mal seine Steirische Harmonika zur Hand und singt zur Freude seiner Gäste, Bekannten und Freunde lustige Lieder und Gstanzln. Auch die Bauernbundortsgruppe wünscht ihm auf diesem Weg viel Gesundheit, Freude und Gottes Segen!

Foto: privat

n es lustig wird

11


12 STEIRERLAND

Donnerstag, 16. Oktober 2014

Preßler, Obmannstellvertreter Gugl und Pfarrgemeinderatsvorsitzende Krammer gratulierten.

Trautmannsdorf i. O. Pfeift auf die Achtzig Johann Pfeiler, Obmann des Seniorenbundes und langjähriges Mitglied und Funktionär im Bauernbund, feierte seinen 80. Geburtstag. Mit der Familie und den Verwandten, den Freunden und Nachbarn und dem Seniorenchor wurde ausgiebig – mit Musik, Gesang und guter Laune – gefeiert. Seine Tätigkeit als Gemeinderat würdigten die Vertreter der Gemeinde. Auch die Pfarre stellte sich als Gratulantin ein und dankte für die jahrelange Mitarbeit.

Gaal Doppel-Feier Doppelten Grund zum Feiern gab es vor kurzem bei Familie Feldbaumer vulgo Leitold. Johann Feldbaumer feierte den 75. Geburtstag und seine Frau Maria den 70. Geburtstag. Maria zeichnete sich durch ihre Tätigkeit als Gemeindebäuerin aus. Es gratulierten Gemeindebäuerin Marianne Gruber und Altbauernvertreter Fritz Stocker. Sie wünschten beiden Jubilaren noch viele glückliche und gesunde Jahre im Kreise der Familie.

Übersbach Aktiver Mitarbeiter Johann Wagner aus Hartl feierte seinen 70. Geburtstag. Bauernbundobmann Philipp Sommer stellte sich mit Glückwünschen ein, dankte für die jahrzehntelange Mitgliedschaft im Bauernbund und für die noch immer tatkräftige Unterstützung und aktive Mitarbeit bei diversen Veranstaltungen.

Auf diesem Wege möchten wir nachträglich unserem Mitglied Michael Nestler vulgo Vipper zum 65. Geburtstag gratulieren. Er ist zwar schon in Pension, aber immer noch voller Energie und bewirtschaftet gemeinsam mit Sohn Markus und Gattin Dorli den Betrieb. Der Vipper Michl ist auch mit seiner Wandersäge immer wieder auf Reisen und hat schon viele Dachstühle und Bretter gesägt. Seine große Leidenschaft ist die Jagd. Er ist Pächter der Gemeindejagd und so manche Bock-Feier hat schon etwas länger gedauert. Außerdem ist er sehr gesellig.

Unsere Gemeindebäuerin Rosi Schabelreiter feierte den 50. Geburtstag und wurde aus diesem Anlass von den Bäuerinnen mit einem tollen Frühstück überrascht. Rosi ist eine außergewöhnlich tüchtige und aktive Bäuerin. Dank ihres Organisationstalents haben die Bäuerinnen schon viele schöne Ausflüge, Theaterfahrten und Kurse erlebt. Die Breitenauer Bäuerinnen wünschen ihr auch auf diesem Wege alles Gute!

Foto: privat

Foto: privat

St. Martin a. W. Begeisterter Jäger

Breitenau a. H. Überraschung

Foto: privat

Foto: privat

Obersteiermark

Kindberg Helfer am Hof Kürzlich feierte Karl Gutschlhofer vulgo Walcher den 75. Geburtstag. Zu diesem Anlass gratulierte eine Abordnung des Bauernbundes mit Obmann Seitinger sehr herzlich, dankte für seine jahrelange Mitarbeit im Ortsbauernrat und überreichte ein Geschenk. Der Jubilar bewirtschaftete mit viel Fleiß einen Bauernhof mit Rinderhaltung im Nebenerwerb und hilft noch immer mit viel Freude am Hof mit.

Kleinlobming Sechser steht vorn

Die Krapfenbäckerin

Mautern Obmann-Geburtstag

K

Unser Bauernbundobmann Franz Reibenbacher feierte den 60. Geburtstag. Die Bauernschaft gratulierte ihm dazu herzlich. Anwesend waren Altbauernvertreter Otto Moisi, Gemeindebäue­ rin Gabi Doppelreiter, Gemeindebauernobmann Peter Angerer, zahlreiche Ausschussmitglieder sowie Bürgermeister Andreas Kühberger für die ÖVP Mautern. Die Bauernschaft von Mautern bedankte sich bei ihrem Obmann für die vorbildliche Führung des

Foto: privat

Der Bauernbundvorstand von St. Martin im Sulmtal feierte mit Vorstandsmitglied Josefine Jöbstl den 50. Geburtstag. Foto: privat

Johann Leitner feierte kürzlich seinen 60. Geburtstag. Der Bauernbund gratulierte und bedankte sich für die langjährige Treue. Bauernbundobmann Wolf wünschte ihm außerdem viel Gesundheit für die Zukunft.

Weststeiermark Edelschrott Blumen und Garten In Edelschrott feierte Friederike Schilling vulgo Schleifer im Kreise ihrer großen Familie den 80. Geburtstag. Soweit es ihre Gesundheit zulässt, unterstützt sie noch mit diversen Arbeiten im Haus die Familie ihres Sohnes Michael. Besonders viel Freude bereiten ihr die Blumen und der Garten. Bürgermeister

ürzlich feierte Josefine Jöbstl aus Otternitz den 50. Geburtstag. Zu diesem Anlass fand sich der gesamte Vorstand des Bauernbundes St. Martin im Sulmtal im Hause Schneiderbauer ein, um mit dem Geburtstagskind gebührend zu feiern. Frau Jöbstl ist ein umtriebiges Vorstandsmitglied und hilft nicht nur bei den Veranstaltungen des Bauernbundes fleißig mit, sondern sie ist auch

gerade dabei, mit ihrem Mann den Rinderstall tiergerecht umzubauen. Und so nebenbei frönt sie ihrem Hobby, dem Krapfenbacken, und versorgt den ganzen Ort mit ihren Köstlichkeiten. Der Bauernbund freute sich sehr über die Einladung und hofft, dass der Jubilarin die Vielfachbelastung nicht zu viel wird und die „Peperl“ auch weiterhin für den Bauernbund ein wenig Zeit hat.


STEIRERLAND

Donnerstag, 16. Oktober 2014

DO GEMMA HIN

Bauernbundes und für die gute Organisation bei sämtlichen Veranstaltungen.

Foto: privat

E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at

Stanz i. M. Beim „Golln Franz“ Die Vollendung des 75. Lebensjahres feierte Franz Griesenhofer vulgo Golln. Unser Jubilar bewirtschaftete zusammen mit seiner Gattin einen Bergbauernhof in Traßnitz. Er war auch viele Jahre lang Sprengelleiter unserer Ortsgruppe. Zu seinem Geburtstag gratulierten Bauernbundobmann Dissauer mit Gattin sowie Gemeindebauernobmann Ellmaier. Als Zeichen des Dankes für die geleistete Arbeit am Hof wurde ihm ein Geschenkkorb überreicht. Unsere Ortsgruppe wünscht unserem „Golln Franz“ noch viel Gesundheit!

Tragöß Runder Geburtstag Maria Graf vulgo Haringbauer feierte ihren 50. Geburtstag. Unter den vielen Gratulanten fanden sich auch Vertreter der Bäuerinnen und des Bauernbundes im wunderschönen Ambiente des Trophäenraums ein. Wir danken der fleißigen Bäuerin für ihr großes Engagement bei bäuerlichen Veranstaltungen. Der Bauernbund wünscht der Jubilarin viel Glück für Haus und Hof sowie viel Freude bei der Jagd!

IN KÜRZE Kleinlobming

Preisschnapsen Am Samstag, 18. Oktober, findet mit Beginn um 19 Uhr im Gasthaus Lobmingerhof ein Preisschnapsen statt, zu dem der Bauernbund alle herzlich einlädt. Leibnitz

Weißwurstparty

Mautern Bürgermeister-Vater Vor kurzem feierte unser Mitglied Karl Kühberger seinen 70. Geburtstag. Eine Abordnung des Bauernbundes besuchte ihn und überbrachte ihm die Glückwünsche. Er erzählte einiges aus seinem Leben, das durch seine Tätigkeit – er betrieb neben der Landwirtschaft einen Abschleppdienst entlang der seinerzeitigen Gastarbeiterroute – sehr abwechslungsreich war. Wir wünschen ihm alles Gute!

13

Am Samstag, 8. November, um 18 Uhr beginnt die Weißwurstparty im Kulturzentrum. Veranstalter ist die ÖVP. Für Stimmung sorgen die Gruppen „7ma Blech“ und „Beppos Dance Band“. Der Eintritt ist frei. Mettersdorf a. S.

Neue Beratungsstelle Der Bauernbund Niederöblarn lädt am Nationalfeiertag zum Hoffest am Straußenhof ein. Foto: privat

Fest mit Grimming-Blick

M

it der Umstellung der Uhren auf die Winterzeit wird Sonntag, 26. Oktober, die letzte Veranstaltung im Rahmen des „Herbst mit den Bäuerinnen“-Programms eingeleitet, nämlich das Hoffest auf dem Straußenhof in Niederöblarn. Die innovative Familie Schwab gab bereits 2008 dem ansehnlichen Federvieh eine Heimat am Gritschenberg. Das Fest beginnt um 11 Uhr. Ein beheiztes Zelt macht den Besuch bei jedem Wetter möglich. Beim

Hoffest können natürlich die kulinarischen Köstlichkeiten rund um den Strauß verkostet und erworben werden. Die Bäuerinnen verwöhnen mit herzhaften Mehlspeisen und Krapfen und musikalisch wird die „Wetterloch Blos“ die Gäste durch den Tag begleiten. Darüber hinaus gibt es Produkte aus Alpakawolle, eine Kinderhupfburg, einen Streichelzoo, Oldtimer-Traktoren, eine Verlosung sowie die Möglichkeit zu Spaziergängen mit leinenführigen Alpakas der Familie Grundner.

Wie’s g’wesn is

Am Mittwoch, 22. Oktober, um 14 Uhr wird die im Rüsthaus untergebrachte neue Mütter-Eltern-Beratungsstelle feierlich eröffnet. Hier werden Eltern mit ihren Kindern eine psychosoziale Beratung, eine Still- und Ernährungsberatung sowie medizinische Beratung geboten. Sinabelkirchen

Kastanienbraten Der Mostheurige Rappold in Obergrossau lädt am 18. Oktober ab 16 Uhr und 19. Oktober ab 14 Uhr zum Kastanienbraten und Uhudlersturm-Trinken ein. St. Stefan i. R.

Oktoberfest Das Rosentaler ÖAAB-Oktoberfest am Sonntag, 19. Oktober, in der Rosenhalle beginnt um 10.30 Uhr. Es gibt ein Büffet (ab 11.30 Uhr), ein Gewinnspiel und Hubschrauberrundflüge. Für Musik sorgt das „Stollgreanecho“. Vorau

Sänger- und Musikantentreffen Die Geschwister Pilstl aus Bayern, der Bleiberger Viergesang aus Kärnten, Margrets Musi aus Stallhofen, die „Birkfelder 5“ sowie das Vorauer Knopfer-Duo gestalten am Samstag, 18. Oktober, das Vorauer Sänger- und Musikantentreffen im Mehrzweckhalle der Neuen Mittelschule Vorau. Durch das Programm führt Franz Putz. Etwa im Jahr 1938 oder 1939 entstand dieses Foto, das eine Kindergartengruppe aus Bad Gams beim Anwesen vulgo Webermüller zeigt. Das Foto wurde von Alois Feibel aus Bad Gams eingesandt. – Wenn auch Sie ein altes Foto haben, das Sie gerne einsenden wollen, dann schicken Sie es mit einer kurzen Beschreibung an NEUES LAND, Reitschulgasse 3, 8010 Graz.

Wenigzell

Sängermesse Die Teilnehmer des Vorauer Sänger- und Musikantentreffens gestalten am Sonntag, 19. Oktober, um 10 Uhr die Hl. Messe in der Pfarrkirche Wenigzell mit.


14 STEIRERLAND Breitenau a. H. Klement Pretterhofer Klement Pretterhofer vulgo Hirschmanner verstarb nach kurzem Leiden im 77. Lebensjahr. Der Altbauer am hochgelegenen Bergbauernhof im Zintonergraben war gerne unter Menschen und machte mit viel Hingabe die Pflegearbeiten in einem Forstbetrieb auf der Alm. Herr Pretterhofer war auch langjähriges Bauernbundmitglied, dafür gilt dem „Hirschmanner-Mentl“ ein letztes „Vergelt’s Gott!“

Jagerberg Anna Lindner Im 81. Lebensjahr starb unser langjähriges Bauernbundmitglied Anna Lindner vulgo Tagger aus Lugitsch. Der Bauernbund Jagerberg spricht der trauernden Familie auf diesem Wege sein aufrichtiges Mitgefühl aus und wird der Verstorbenen ein ehrendes Gedenken bewahren.

Donnerstag, 16. Oktober 2014

WIR TRAUERN

E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at

meraden der FF Edelstauden, erwiesen ihm die letzte Ehre und nahmen von ihm Abschied.

wurde von zahlreichen Trauergästen zu ihrer letzten Ruhestätte geleitet.

Pirching a. T. Karl Kraxner

Pirching a. T. Magdalena Felgitscher

Im 90. Lebensjahr starb Karl Kraxner aus Guggitzgraben. Herr Kraxner war noch bis vor kurzem sehr mobil und konnte alle Erledigungen noch selbst durchführen. Viele Trauergäste begleiteten ihn zur letzten Ruhestätte.

Im 99. Lebensjahr starb Magdalena Felgitscher aus Pirching. Frau Felgitscher war zeitlebens eine sehr sportbegeisterte Frau und versäumte im Winter keine Ausstrahlung eines Schirennens oder Schispringens. Dechant Alois Stumpf zelebrierte den Trauergottesdienst und würdigte das Leben der Verstorbenen.

Pirching a. T. Anna Treffler Im 92. Lebensjahr starb Anna Treffler vulgo Schuchlenz aus Guggitzgraben nach langer, schwerer Krankheit. Frau Treffler bewirtschaftete mit ihrem Mann eine Landwirtschaft. Sie

St. Martin a. W. Simon Ofner Nach kurzer Krankheit starb unser Mitglied Simon Ofner vulgo Bangertbauer aus Großwöllmiß im Alter von 76 Jahren. Sein Le-

Kleinlobming Anna Gruber Im 71. Lebensjahr starb unser langjähriges Mitglied Anna Gruber vulgo Gugglbauer. Sie wurde unter großer Anteilnahme zu Grabe getragen. Wir möchten ihren Angehörigen hiermit unser Beileid bekunden und werden der Verstorbenen stets ein ehrendes Gedenken bewahren.

Perbersdorf b. St. Peter Rudolf Haring Unser treues Mitglied Rudolf Haring vulgo Trebisch, der letzte Milchbauer von Perbersdorf, ist überraschend im 79. Lebensjahr verstorben. Über 40 Jahre war er Mitglied im Steirischen Bauernbund. Die Arbeit in der Landwirtschaft war sein Leben und füllte ihn voll aus. Wir werden ihm ein ehrendes Gedenken bewahren.

Pirching a. T. Josef Kraxner Im 65. Lebensjahr ist Josef Kraxner aus Guggitzgraben aus dem Leben geschieden. Herr Kraxner führte viele Jahre erfolgreich einen Gewerbebetrieb. Viele Trauergäste, darunter zahlreiche Ka-

Josef Marktler aus Schöder war in der Gemeinde Schöder in mehreren öffentlichen Funktionen vorbildlich tätig. Foto: Brodschneider

Fleißiger Bergbauer

N

ach langer, mit großer Geduld ertragener Krankheit starb Josef Marktler vulgo Marktler am Schöderberg im 83. Lebensjahr. Er war über 50 Jahre Bauernbundmitglied. Gemeinsam mit seiner bereits verstorbenen Gattin bewirtschaftete er einen der steilsten Bergbauernhöfe in der Gemeinde Schöder vorbildlich. Auch für öffentliche Funktionen nahm er sich neben der vielen

Arbeit Zeit. Er war zehn Jahre Gemeinderat, Hegeringleiter, Vorstandsmitglied der Raika Schöder sowie Vorstandsmitglied der Viehzuchtgenossenschaft Ranten. Bekannt war Herr Marktler auch für seine Gastfreundschaft und Geselligkeit. Die Bauernbundortsgruppe Schöder wird den Verstorbenen in ehrender Erinnerung behalten und spricht der hinterbliebenen Familie ihr Mitgefühl aus.

ben war von einigen Schicksalsschlägen geprägt. So erkrankte er im frühen Kinderalter an Kinderlähmung und behielt davon eine schwere Gehbehinderung und konnte auch eine Hand nur eingeschränkt gebrauchen. Er verlor mit sieben Jahren seinen Vater. Gemeinsam mit seiner Mutter bewirtschaftete er den Hof bis zur Heirat mit seiner Frau Katharina. Aus dieser Ehe entsprossen zwei Kinder. Tochter Monika ist seit Geburt ein schwerer Pflegefall und muss rund um die Uhr betreut werden, Tochter Barbara kam gesund auf die Welt. Die Arbeit auf dem kleinen, aber schweren Bergbauernhof und die Pflege der Tochter Monika verbrauchten sehr viel Kraft und Energie. Im Juni 2013 starb seine Gattin. Der Wunsch von Herrn Ofner war, zu Hause gemeinsam mit Tochter Monika gepflegt zu werden. Das wurde ihm von Tochter Barbara und Pflegehelferinnen erfüllt. Dafür möchten wir uns besonders bei ihnen bedanken.

Stanz i. M. Maria Hochörtler Im 88. Lebensjahr starb Maria Hochörtler vulgo Hansbauer nach langer, schwerer Krankheit. Die siebenfache Mutter bewirtschaftete zusammen mit ihrem Gatten einen Milchwirtschaftsbetrieb in Unteralm. Eine sehr große Trauergemeinde begleitete Frau Hochörtler auf ihrem letzten Weg. Seniorenbundobmann Drexler dankte für die geleistete Arbeit und die jahrzehntelange Mitgliedschaft im Bauern- und Seniorenbund. Frau Hochörtler hinterlässt eine große Trauerfamilie. Wir werden unserer Verstorbenen ein ehrendes Gedenken bewahren.

Stanz i. M. Konrad Steindl Unser langjähriges Mitglied Konrad Steindl vulgo Salchenegger starb nach kurzer, schwerer Krankheit. Bis vor kurzem half er noch immer fleißig am Bergbauernhof seiner Tochter Berta in Possegg mit. Eine große Trauergemeinde begleitete Herrn Steindl auf seinem letzten Erdenweg. Bauernbundobmann Dissauer bedankte sich für seine geleistete Arbeit und seine Treue zum Bauernbund sowie für die Mitgliedschaft beim Seniorenbund. Unsere Ortsgruppe wird unserem „Salchenegger Kurt“ ein ehrendes Gedenken bewahren.


Donnerstag, 16. Oktober 2014

Leoben: Qualitätsförderung setzt Impulse Insgesamt wurden beim Zuchtrindermarkt am 13. Oktober in der Oberlandhalle Leoben 186 Stück Zuchtrinder vermarktet. Nachdem die Exportnachfrage in Drittländer kaum wahrnehmbar ist, hat das Land Steiermark mit einer Qualitätsoffensive die heimischen Bauern zur Bestandesergänzung mit Qualitätszuchtrindern animiert. Diese Maßnahme hat zur Belebung des Marktes wesentlich beigetragen, sie wurde kurzfristig und zeitlich begrenzt ins Leben gerufen. Die Ankäufe von fünf anwesenden Handelsfirmen erfolgten zum größten Teil für den Italienexport. Es bleibt zu hoffen, dass die leisen Signale hinsichtlich der Öffnung des Algerienmarktes in den nächsten Wochen zutreffen, um eine spürbare Marktentlastung bei den Kalbinnen zu erreichen. Fleckvieh

Auf- Vertrieb kauft

Ø-Pr. nto

Kühe

Jungkühe K. in Milch K. trächtig Summe

51 1 2

II

1.668 1.440 1.360

54 50 Trächtige Kalbinnen

24 kg Milch 22 kg Milch 18 kg Milch ohne Gar. Summe

48 1 1

5 57 1 1

1.658

4 56 1 1

1.710 1.654 1.680 1.400

64 62 Jungkalbinnen

1.654

29

28

901

Zuchtkälber

Weiblich

39

27

477

MARKT

landwirtschaftskammer steiermark

MARKTBERICHT Nr. 42, Jg. 46

15

Marktplatz

E-Mail:markt@lk-stmk.at

Fleckvieh Beim Fleckvieh war für die ansprechende Qualität der Jungkühe in Milch das Interesse der bäuerlichen Käufer gegeben, auch wenn eine etwas stärkere Qualitätsdifferenzierung zu beobachten war. Wesentlich zur stabilen Preisbildung trugen die Ankäufe der slowenischen Züchter bei. Die garantierte Tagesmilchmenge lag bei 27,7 Kilo. Nur ein Drittel der trächtigen Kalbinnen ging in den Export, was eine deutlich überdurchschnittliche heimische Nachfrage wiederspiegelt. Während die Zuchtkälber bei stark unterschiedlicher Qualität nur bei verhaltener Nachfrage vermarktet werden konnten, waren die Jungkalbinnen durchwegs gut gefragt.

Nutzrindermarkt Greinbach, 14. Oktober Stierkälber bis 120 kg Stierkälber 121 bis 200 kg Stierkälber 201 bis 250 kg Stierkälber über 250 kg

Braunvieh Das überschaubare Angebot an Braunviehkalbinnen wurde zur Hälfte von heimischen Züchtern angekauft, die zweite Hälfte wurde von den Exportfirmen ersteigert. Peter Stückler

Braunvieh

Auf- Ver- Ø-Pr. trieb kauft nto Kühe

II

1

1 1.320

Trächtige Kalbinnen

22 kg Milch 20 kg Milch Summe

15 3

13 1.528 3 1.277

18 16 Zuchtkälber

II

verkauft 210 170 17 10

Interview mit Thomas Potzinger, EO Steirisches Gemüse

2

2

1.481

550

D. Ge- D.-Preis Tendenz wicht nto 2 Wo 97,92 3,72 – 0,46 144,30 3,65 – 0,39 216,59 3,20 – 0,08 267,90 2,87 – 0,06

Summe Stierkälber

407

126,43

3,60

– 0,35

Kuhkälber bis 120 kg Kuhkälber 121 bis 200 kg Kuhkälber 201 bis 250 kg

53 33 4

90,43 158,33 222,50

3,10 3,21 2,84

– 0,14 – 0,02 – 0,37

Summe Kuhkälber

91

122,92

3,12

– 0,11

Einsteller Kühe nicht trächtig Kalbinnen bis 12 M. Kalbinnen über 12 M.

9 39 9 9

279,67 729,67 281,78 519,44

2,63 1,19 2,24 1,67

+0,28 – 0,08 +0,35 – 0,17

Gentile Im letzten Jahr wurde erstmals ein Schwerpunkt auf den Wintersalat gelegt. Wird dies auch heuer weitergeführt? Potzinger: „Wir haben nach der erstmaligen Pflanzung des Wintersalates Gentile 2013 viele Erfahrungen mitnehmen können und haben die Kulturführung im heurigen Jahr nochmals verbessern können. Das Ziel unserer Gemüseproduzenten ist es, die Importware aus dem Ausland zu ersetzen und unter neuen Aspekten der Fruchtfolge den Deckungsbeitrag in den Folientunneln zu steigern. Trotz aller wetterbedingter Schwierigkeiten ist der Verkaufsstart Anfang November gesichert. Nicht vergessen: Unter der Marke „Steirisch. Aus gutem Grund“ unterstützen Sie unsere heimischen Gemüseproduzenten!“

Milchmarkt Int. Milchpreisvergleich in Euro je 100 Kilo netto, 4,2 % F, 3,4 % EW Aug. 14

Aug. 13

Führende EU-Molkereien, Premium bei 500.000 kg*

38,50 38,79

Österreich AMA, Durchschnitt aller Qualitäten

38,83 38,36

Neuseeland 26,97 38,97 USA 41,54 32,97 *Arithm. Mittel; Q: LTO, AMA

Auf Niveausuche Im internationalen August-Vergleich schneidet die USA bei den Erzeugermilchpreisen mit 41,54 Cent netto gut ab. Der EU-Durchschnitt ist leicht auf 38,50 Cent gefallen, während der neuseeländische Fonterra-Preis auf 26,97 deutlicher unter die 30 Cent-Marke gefallen ist. Zudem wird die weltwirtschaftliche Entwicklung immer magerer prognostiziert. Darauf reagieren wiederum die internationalen Milchproduktenpreise. Noch ist aber nicht entschieden, welches mittelfristige Niveau der Weltmarkt – und folglich unsere heimischen Erzeugerpreise – schließlich einnehmen werden.

Internationaler Milchpreisvergleich (in Euro je 100 Internationaler Milchpreisvergleich (in EuroKilogramm, je 100 Kilogramm; 4,2%3,4% Fett, 3,4% Eiweiß) 4,2% Fett, Eiweiß)

45

Österreich AMA Ø Neuseeland

40

EU-Molkereien Ø USA

35 30 Q: LTO, AMA 25 Aug12

Feb13

Aug13

Feb14

Aug14


Gemüse & Wild

Lamm & Co

Agrarpreisindex

Gemüse

Lämmer

2010 = 100

Erhobene Gemüsepreise in Euro je kg ohne Ust. für die Woche vom 13. bis 19. Oktober

Qualitätslämmer, lebend, Preisbasis in Euro je kg inkl. Ust.

Erzeugerpreis frei Rampe GH

Erz.pr. Gr. Großmkt.

Gr.Krauth.,Stk. 0,38-0,45 Endiviensalat,Stk. 0,30-0,35 0,60 Vogerlsalat 4,00-5,00 8,00 Glash.gurk., Stk. 0,50 Weißkraut, Stk. 0,50 Paprika, grün, Stk. 0,20-0,30 Speisekürbis geschn. 2,00 Pressobst Erhobene Aufkaufspreise in Euro je t, inkl. Ust., frei Rampe Lagerhaus; faulfrei; KW 42

Pressobst (nach Region)

30,– bis 45,–

Wild Erhobene Preise je nach Qualität in Euro je kg inkl. Ust., frei Aufkäufer

Schwarzwild

bis 20 kg 0,70-0,80 21 bis 80 kg 1,00-1,10 über 80 kg 0,70-0,80 Rehwild 6 bis 8 kg 2,00 8 bis 12 kg 3,00 über 12 kg 4,00 Rotwild 2,00-2,50 Gamswild bis 12 kg 2,50 über 12 kg 3,00 Muffelwild bis 12 kg 1,00-1,50 über 12 kg 2,00-2,50 Fasan, Stk. 0,50-1,00 Wildente, Stk. 0,50-1,00 Hase 0,50 2004/05 2005/06 151,2 131,3

147,7 125,1

Qualitätsklasse I Qualitätsklasse II Qualitätsklasse III Qualitätsklasse IV

2,35 2,15 1,95 1,70

bis bis bis bis

2011 106,1 2012 110,4 2013 1. Quar. 111,2 2. Quar. 111,8 3. Quar. 108,9 4. Quar. 110,7 2013 110,3 2014 1. Quar. 112,2 2. Quar. 112,1

2,60 2,30 2,10 1,90

Preisbasis für Schlachtkörper 18 – 23 kg warm, ohne Innereien, in Euro je kg ohne Ust.

Klasse E2 5,90 Klasse E3 5,50 Klasse U2 5,50 Klasse U3 5,10 Klasse R2 5,10 Klasse R3 4,70 Klasse O2 4,70 Klasse O3 4,30 ZS für AMA-GS 45 Ct., Bio 60 Ct., Bio Ernteverband 80 Ct. Schafmilch, Sept. 1,09

106,9 111,7 114,7 114,4 113,4 112,5 113,8 113,7 114,1

sich kaum. Möglicherweise macht man aber die Rechnung ohne Wirt, da auch aus Ungarn große Mengen anstehen. Italienische Aufkäufer warten daher Endbestände 220

Steirerfische Amur 6,50 Zander 19,90 Lachsforelle 9,90 Wels 15,80 Stör 15,80

Qualitätswildfleisch aus dem Zuchtgehege Erhobene Preise in Euro je kg o. Ust., Verband lw. Wildtierhalter, www.wildhaltung.at

190

28.10. Greinbach, 11 Uhr 4.11. Leoben, 11 Uhr 11.11. Greinbach, 11 Uhr

Tendenz seit 23.9.

Euro / US-$,

1,267

– 0,018

Erdöl – Brent , US-$ je Barrel

88,36

– 9,80

Mais CBoT, Chicago, Dezember, Euro je t

103,91

+2,59

Mais MATIF Paris, November, Euro je t

139,50

+5,25

Sojaschrot CBoT, Chicago, Oktober, Euro je t

272,17

– 2,77

Sojaschrot, 44%, frei LKW Ham., Kassa Großh. Okt., € je t 339,00

– 7,00

201,00

±0,00

1,55

– 0,03

Rapsschrot, frei LKW Ham., Kassa Großh., Okt., € je t

124,7 131,4

166,7 149,1

202,50 144,11

198,90 128,19 463,60

198,89 132,82 472,11

2012/13 174,96 137,66 453,76

2006/07 2007/08 am Maismarkt

2008/09 2009/10 2010/11 2012/13 Getreideerzeugerpreise Stmk. 2011/12 Börsenpreise Getreide 596,1 611,2 682,2 685,59 652,17 697,04 658,32 Notierungen der Börse für lw. Produkte in frei Erfassungslager, in €/t, KW 42 697,08 taktisch616,1 ab. So ergeben616,8 sich große logi-641,5 erhoben650,16 654,74 679,52 Wien, 8. Oktober, in Euro je t, ab Raum stische 713,5 Herausforderungen. 793,6Die jüngste 798,8 Futtergerste 819,35 832,49 886,64 868,61 Wien, Großhandelsabgabepreise 125,– bis 130,– USDA-Getreidevorschau korrigierte die782,0 mind. 62 728,0 772,4 822,82 850,31 883,16 865,36 hl 2.694,95 2.784,01 2.738,51 Weizenernte überraschend nach unten, Futtergerste 118,– bis 120,– Futterweizen, 2.231,35 2.284,75 ihre heimische Maisernte allerdings um 120,– bis 125,–2.311,90 mind. 72 hl Futterweizen 130,– bis 134,– 463,60 472,11 453,76 zwei Mio. Tonnen nach oben - aber man

hatte mehr erwartet.

Mais Produktion Mais Verbrauch Q: USDA

21.10. Leoben, 11 Uhr

Schweine Eurex, Oktober, Euro je kg 8,00 www.bankdirekt.at; www.agrarzeitung.de 8,00 2008/09 Quelle:2009/10 2010/11 2011/12

Rotwild, grob zerlegt Damwild, grob zerlegt2007/08 2006/07

Welt-Versorungsbilanz ininMio. Welt-Versorgungsbilanz Mio.t t

Weizen Produktion Weizen Verbrauch 14/15 Progn. Okt.

Nutzrinder/Kälber

Kurs 13.10.

Getreide & Futtermittel 2004/05 2005/06 Abwartehaltung 628,6 621,3 Die heimische Marktfruchternte läuft 624,4 nur 610,0 langsam an, man will712,6 das Wetter opti696,9 mal nutzen. Die Erzeugerpreise 685,2 bewegen 703,9

+6,10 +4,05 +3,06 +2,76 – 1,36 – 1,76 – 0,09 +0,90 +0,27

Internationale Notierungen

Erhobene Preise ab Hof, Euro je kg inkl. Ust.

130,2 110,1

17. Oktober bis 16. November

Einn. mit Aus- Einn. % öff.Geld gaben z. Vorj.

Qualitätsprogramm Weizer Schafbauern

Karpfen 6,50 Silberamur 4,70 Forelle 8,90 Saibling 10,90 Hecht 16,90

Marktvorschau

Weizen Endbestand Mais Endbestand

Erdäpfel

Prod./Verbr. 1200

193

191

900

160

600

130

300

100

0 2007/08 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15

Mahlweizen, mind. 78 hl Körnermais, Ernte '14, interv.fähig

130,– bis 135,– 90,– bis 100,–

193Futtermittelpreise Steiermark

Erhobene Detailhandelspreise beim steir. Landesproduktenhandel für die 42. Woche, ab Lager, in Euro je t

191

Sojaschrot 44 % lose, Nov. Sojaschrot 49 % lose, Nov. Rapsschrot 35 % lose, Okt. Sonnenbl.schrot 37% lose

Futtermais

114,– bis 116,–

Sojaschrot, 49%

505,– bis 515,–

Sojaschrot, 49%, GVO

420,– bis 430,–

M I T U N TE R S T Ü T Z U N G V O N

MIT UNTERSTÜTZUNG VON

395,– bis 405,– 420,– bis 425,– 230,– bis 235,– –

Ersteller des Marktberichtes: Landwirtschaftskammer Steiermark, 8011 Graz, Hamerlinggasse 3. Für den Inhalt verantwortlich: Dipl.-Ing. Robert Schöttel, Tel. 0316/8050-1411, Fax 0316/8050-1515. Mail: markt@lk-stmk.at. Der „Steirische Marktbericht“ erscheint zum Wochenblatt NEUES LAND.


Rindermarkt Notierung EZG Rind, 13. – 18.10. exklusive qualitätsbedingter Zu- und Abschläge Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, in Euro/kg Kategorie/Gew. kalt

von/bis

Stiere (310/470) 3,43/3,47 Ochsen (300/440) 3,43/3,47 Kühe (300/420) 2,27/2,44 Kalbin (250/370) 3,22 Kalbin -24 M, EU2/3/4; R3/4 +0,15 Kalbin -24 M, R2 +0,05 Programmkalbin (245/323) 3,43 Schlachtkälber (80/105) 5,50 Zuschläge in Cent: AMA: Stier (-19 M.), Ochse, Kalbin 18;

Schlachtkälber 20 Jungstier (-21 M., 320/470): 8 Bio: Ochse 50, Kuh 47, Kalbin 50 M: Kuh 20, Kalbin ab 24 Mon. 15

Hohes Kuhangebot Am EU-Schlachtstiermarkt wird u.a. von saison-untypischem Druck berichtet. Dieser Druck sollte sich aber wieder legen. Die weiblichen Schlachtrinder stehen nachhaltiger unter Druck. Ausgemästete Kalbinnen sind weiter gesucht. Am heimischen Stiermarkt ist die Nachfrage reger, die Notierungen wurden gehalten. Die Schlachtkuhnotierungen korrigierten um zwei weitere Cent, die Milchbetriebe beginnen auszumustern. Spezialprogramme

Kategorie/Gew.

von/bis

ALMO R3 (340/430), 20-36 M. 4,00 Zuschlag Cent: Treue 5, Aufschlag U 15 Styriabeef, Proj. R2-3 (185/300) 4,35 Murbodner-Ochse (EZG) 4,40

Stiere tot (in Euro je Kilogramm)

4,0

2014

2013

2012

Durchschnitt aller Klassen 3,8

3,6

ab KW 17/2014 inkl. Zu- und Abschläge

3,4

1. bis 52. Woche

Erhobene steir. Erzeugerpreise 6. bis 12.10. – Totvermarktung Klasse

Stiere

Kühe Kalbin

Ø-Preis E Tend. Ø-Preis U Tend. Ø-Preis R Tend. Ø-Preis O Tend. E-P Su Tend.

3,73 +0,07 3,61 – 0,08 3,51 – 0,10 – – 3,59 – 0,03

– – – – 2,76 – ±0,00 – 2,61 3,45 ±0,00 – 0,04 2,34 2,61 +0,06 – 0,35 2,39 3,20 – 0,01 – 0,13

Erhobene steir. Erzeugerpreise 6. bis 12.10. – Lebendvermarkt. Kategorie

Ø-Gew. Ø-Preis

Kühe

708,4

1,25 ±0,00

Kalbinnen

391,7

1,92 – 0,15

Einsteller

345,1

2,41 – 0,04

435

1,96 – 0,34

Stierkälber

125,9

3,85 – 0,08

Kuhkälber

129,0

3,19 +0,02

Kälber ges.

126,4

3,74 – 0,05

Ochsen

bei zentraler Vermarktung, inkl. Gebühren

www.lk-stmk.at

inkl. ev. Zu- und Abschläge

Preise frei Rampe Schlachthof, inkl. Transport, Zu- und Abschläge, 29.9. bis 5.10. Österreich

Durchschnitt E Tendenz Durchschnitt U Tendenz Durchschnitt R Tendenz Durchschnitt O Tendenz Durchschnitt E-P Tendenz

Stiere

Kühe

3,80 +0,03 3,72 +0,01 3,64 +0,03 3,27 – 0,02 3,68 +0,01

3,13 +0,03 2,92 – 0,02 2,74 – 0,02 2,38 – 0,01 2,53 – 0,01

Tend.

Kalbinnen

3,77 +0,02 3,66 +0,05 3,53 +0,03 2,98 +0,03 3,53 +0,02

Ermittlung laut AMA, Viehmelde-VO BGBL.42/2008

Notierungsband Rinderringe Stmk Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, in Euro je kg

Stiere

3,43 bis 3,54 Kühe

2,20 bis 2,73 Kalbinnen

3,22 bis 3,43 Qualitätskalbinnen

3,40 bis 3,50 Ochsen

3,43 bis 3,51

Schweine- und Ferkelmarkt Phase der Stabilisierung Der freie Fall der Notierungspreise wurde in dieser Schlachtwoche gestoppt. Dafür sorgten umfangreiche Aktionswochen des Handels in allen Teilen Europas, die nun die Überhänge an Schlachtschweinen abbauen. Auch exportseitig scheint der Fleischabsatz wieder besser

zu laufen, dem schwachen Euro sei zusätzlich Dank. Substanzielle Impulse fehlen aber noch immer. Der Heimmarkt konnte vollständig geräumt und damit die Preise stabil gehalten werden. Der Druck von internationalen Billigstangeboten ist aber weiterhin präsent.

Schweine tot (in Euro je Kilogramm)

2,0 2014

2013

2012

1,8

Erhobene steir. Erzeugerpreise 2. bis 8. Oktober Ø-Preis 1,52 S Tendenz – 0,03 Ø-Preis 1,39 E Tendenz – 0,04 Ø-Preis 1,18 U Tendenz – 0,04 Ø-Preis 1,09 R Tendenz ±0,00 S-P 1,47 Su Tendenz – 0,03 1,09 Zucht Ø-Preis sau Tendenz – 0,04 inkl. ev. Zu- und Abschläge

Notierungen EZG Styriabrid 9. bis 15. Oktober

1,6 Klasse S-P 1,4

1. bis 52. Woche

Basispreis Schweinehälften, in Euro je Kilo, ohne Zu- und Abschläge, lt. Preismaske

Basispreis ab Hof Basispreis Zuchtsauen

1,30 1,10

AMA-Österreich, 29.9. bis 5.10. Klasse

S E U R S-P

Ø-Preis

Tendenz

1,54 1,42 1,21 1,10 1,49

– 0,04 – 0,03 – 0,04 – 0,05 – 0,04

Ermittl. lt. VM-VO BGBL.42/2008, der Ø-SH-Einst.preise (inkl. ev. Zu- u. Abschl.)

Ferkel, 13. bis 19. Oktober in Euro je Kilo, bis 25 kg

ST- und System-Ferkel Übergewichtspr. ab 25 - 31 kg Übergewichtspr. ab 31 - 34 kg Impfzuschlag Mycopl., je Stk. Impfzuschlag Circo ST, je Stk. Ab-Hof-Abh. d. Mäster je Stk.

1,70 1,10 0,45 1,563 1,50 1,00

Alle Preise ohne Umsatzsteuerangabe verstehen sich als Nettobeträge.


18 KULTUR

Donnerstag, 16. Oktober 2014

Der Steirerhut Merkmale früher und heute Die reiche Bevölkerung trug den Hut früher in grüner Farbe, gefertigt aus Hasenhaar mit langem Flor. Geschmückt wurde er mit grüner Seide. Je höher der gesellschaftliche Status anno dazumal war, desto aufwendiger gestaltete sich die Auszier des Hutes. Die heutigen Merkmale eines echten Ausseerhutes sind einerseits der schwarze oder grüne Filz und das grüne Band. Gamsbart und Hirschradl Der wichtigste Hutschmuck der alpenländischen Männerhüte ist der Gamsbart aus dem Rückenhaar der Gams. Jäger und Schützen hatten ein Vorrecht auf einen solchen. Gamshaar wurde auch in Radln verarbeitet, diese Bindetechnik ist älter als das Gamsbartbinden. Die büschelartige Form des Bindens kam erst um 1850 auf. Die Gams- und Hirschradl wurden oft in Kombination mit Spielhahn- oder Auerhahnfedern eingesetzt. Die Federn waren ein Symbol der Jäger und zeugten von Treffsicherheit. Obersteirer tragen den Gamsbart hinten in der Mitte des Hutes senkrecht nach oben in einer Hülse befestigt. In der restlichen Steiermark findet der Gamsbart seine Position seitlich am Hut. Details: Filzlaschen Für die Jagd wurden Filzlaschen eingearbeitet, in die man Jagdzeichen in Form von Zweigen (links sogenannter Trauerbruch, rechts Schützenbruch) stecken konnte. An besonderen Festtagen wurde der Hut mit frischen Blumen geschmückt.

KULTUR VON ORT ZU ORT Musikalische Umarmung zwischen Alpen und Anden

Unter diesem sprechenden Titel treffen Volksmusik aus der Steiermark und aus den Anden Boliviens im Steiermarkhof in Graz aufeinander. Musik und Solidarität verbinden sich auf einzigartige Weise zu einem Sprachrohr für globale Gerechtigkeit. Es musizie-

ren: Liebochtaler Tanzgeiger, Aniada a Noar und Sacambaya/Cochabamba/ Bolivien. Die bolivianische Gruppe ist seit drei Monaten in Europa unterwegs, um einen Fonds für Kleinbauernkredite zu erspielen. 22. Oktober 19.30 Uhr. Voranmeldung erbeten.

Krieg in Farbe

Im Ersten Weltkrieg entstanden erstmals Kriegsfotografien in Farbe zu Propagandazwecken. Die 1907 von den Gebrüdern Lumiere erfundene Autochromplatte machte es möglich. Nun sind Kriegsbilder in Farbe aus der Sammlung Einhard Schultz im Museum im Palais in Graz zu sehen. Eintritt frei.

Bauernbühne

Die Theatergruppe „Steierhansls Bauernbühne“ aus Weiz zeigt das Stück „Haben Engel Stuhlgang?“. Termine: 17., 18., 22., 24., 25. Oktober jeweils 19.30 Uhr, Gasthof Strobl in Niederlandscha.

Barock-Palais

Die verbindende Idee „Musiker einer Welt“ zu sein, wird im Steiermarkhof eindrücklich zelebriert. Foto: kk

Am 18. Oktober besteht die einzigartige Möglichkeit, an einem kunsthistorischer Rundgang durch das letzte intak-

te Grazer Barockpalais teilzunehmen. Treffpunkt: Schlossbergplatz (gegenüber Palais Attems), 10 Uhr.

Erntedank-Brunch

Am 19. Oktober findet ab 11 Uhr wieder der traditionelle Erntedank-Brunch beim Stöcklwirt in Neusetz statt. Neben Erlesenem aus Schank und Keller gibt es Wollschwein. Musik kommt von „The Melody 3“.

Krimi-Lesung

Hannes Glanz stellt seinen neuen Roman „Schwindelfrei - Inspektor Maringers zweiter Fall“ im Rahmen von drei Lesungen in der Steiermark vor: Gerberhaus in Fehring am 21. Oktober, Buchhandlung Praßl in Gnas am 22. Oktober, Bistro BARU im TopZentrum in Feldbach am 23. Oktober. Beginn ist jeweils 19.30 Uhr.

Fotos: Steiermark Tourismus/Reinhard Lamm, www.bigshot.at, ikarus.cc (2), Gery Wolf

GLOSSAR


KULTUR

Donnerstag, 16. Oktober 2014

19

Ob alt oder jung, ob Tradition oder Zeitgeist, ob Festtag oder Alltag: Hut passt in vielerlei Variationen und Situationen gut.

Steirerhut im Aufwind: Traditionelle Kopfbedeckungen erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Das alte Handwerk gilt es zu bewahren.

M

it dem Steirerhut meint man eigentlich den Ausseerhut“, klärt Karin Krahl-Wichmann von der Hutmanufaktur Kepka in Graz auf. Der Ausseerhut ist eine Entwicklung aus dem Erzherzog-Johann-Hut, und dieser wiederum hat seinen Ursprung im Biedermeierzylinder. In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts „erkannte man an der Höhe des Hutes sofort, wie sehr der Träger dem Staat zugetan war und wie hoch sein gesellschaftlicher Status war, und so nannte man extrem hohe Zylinder ,Angströh-

Ausstellung

Hubert Brandstätter und Walter Kratner laden zur Ausstellung „Erinnerung“ in das Kunsthaus Weiz. Vernissage: 24. Oktober um 19.30 Uhr

Allerheiligenstriezel

Das Österreichische Freilichtmuseum Stübing bietet am 25. Oktober von 9 bis 16 Uhr die Möglichkeit, beim Allerheiligenstriezel-Backen im historischen Backofen zuzusehen und mitzumachen. Bäuerin Edith Wallner zeigt, wie die Kunst des Zopfflechtens geht. Dazwischen gibt es Märchen für Groß und Klein.

Kabarett

Gabriele Köhlmeier zeigt ihr Programm „Liebe, Sex und Scheidungsrate“ am 30. Oktober um 19.30 Uhr in der Aula des BG/BRG Weiz.

re‘“, plaudert Krahl-Wichmann aus dem historischen Nähkästchen. Just aus diesem Grund entschied sich Erzherzog Johann dafür, seine Kopfbedeckung ex­ tra niedrig zu halten und auch auf diese Weise die Nähe zum Volk zu unterstreichen.

Erzherzog Johann Die Entwicklung von Erzherzog Johanns Variante hin zum Ausseerhut drückt sich in einer Veränderung der Form aus. Die Röhre wurde von einer deutlichen Verjüngung nach oben hin abgelöst. Die tannengrüne Farbe blieb, das Material für kostbare Ausführungen bestand aus Hasenhaar. „Das dunkelgrüne Hutband aus echter Seide reichte oftmals bis zum Plattl, also kopfhoch. Die Krempe war schmal, seitlich nach oben geformt und vorne tief gezogen“, so Krahl-Wichmann. Die modernere Form des Ausseerhutes entstand nicht im Ausseerland, sondern in Grazer Hutfabriken rund um 1925. „Er wurde

in der Form einfach der allgemeinen Hutmode angepasst – mit einer triangelförmigen Delle am Kopf –, immer öfter in Schwarz gefertigt, das Hutband wurde hellgrün.“ Heute wird neben der sportlichen, schmäleren Variante auch der originale Ausseerhut wieder verstärkt getragen. Die Variationen entspringen direkten Anliegen der Träger, „der Hut wird immer

nach den Wünschen des Volkes angepasst, und das ist der Grund, warum er auch im 21. Jahrhundert so lebendig ist. Ich denke, das entspricht wohl sehr dem Sinne von Erzherzog Johann.“

Viele Modelle Jeder Hutmacher hatte übrigens seine eigene Form und seinen eigenen Stil, jede Region hat ihre eigenen Anforderungen an den Hut. Deshalb findet man in der gesamten Steiermark und in den Ausläufen des Ausseerlandes nach Salzburg und Oberösterreich hin auch eine Vielzahl verschiedener Modelle. Wirft man einen Blick auf die Geschichte weiblicher Kopfbedeckungen, so wurden zwar vor allem Hauben und Kopftücher getragen. Aber zu Zeiten Anna Plochls existierten bereits auch Trachtenhüte für gut situierte Damen. „Dass Frauen den modernen Ausseerhut tragen, das ist aber wirklich etwas ganz Aktuelles“, betont Krahl-Wichmann, „das hat sich erst in den letzten zehn Jahren entwickelt.“

Reise in die Vergangenheit UTE N I M D EINE SEUM MU as Österreichische Freilichtmuseum Stübing zählt zu den zehn großen Freilichtmuseen Europas und präsentiert sich als Tal voll mit Geschichte(n) aus dem historischen bäuerlichen Lebensbereich. 97 Originalbauten aus ganz Österreich erzählen vom Leben der Menschen von einst. Die Wurzeln österreichischer Geschichte aus sechs Jahrhunderten werden hier erlebbar. Vom Rüst­ haus bis zur Greißlerei, in der sogar eingekauft werden kann, sind sämtli-

che Bauten liebevoll und detailgetreu restauriert. Blühende Bauerngärten, weidende Tiere, arbeitende Handwerker, bewirtschaftete Felder bringen Leben in das Museums­ tal. Zahlreiche Veranstaltungen im Jahreslauf laden zum Mitmachen, Zusehen und Eintauchen in vergangene Zeiten ein. Das Museum versteht sich auch als Wissensspeicher für alte Handwerkstechniken. Über Kurse wird dieses Wissen gerne weitergegeben. Kurzfilm und weitere Infos: www.neuesland.at.

Foto: ÖFM Stübing

■ Elke Jauk-Offner

Das bäuerliche Leben von einst wird in Stübing kompetenterweise präsentiert.


20 ANZEIGEN

Donnerstag, 16. Oktober 2014

ANZEIGEN

XPacht X Acker und Wiese gesucht zum Pach­ ten, Großraum Heiligenkreuz am Waa­ sen, 0664/5131902.

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Traktor Fiat 70/90 DT, Bj� 1984 mit Frontlader; Traktor Fiat 780 DT, Bj� 84, 78 PS; Renault 551, 3 Zylinder, offene Kabine, Frontlader; Same Laser 130 4RM, Bj� 1984, 125 PS; Steyr 9083 Allrad, Bj� 1997, 2 Steuergeräte, 1Besitz, Kabine mit Heizung; 1 Stk� Steyr 760 mit Druckluftanlage, Frontlader mit Dunggabel und Schaufel; 1 Stk� Traktor Steyr 50 mit Verdeck, Mähwerk; Traktor Steyr 870 Hinterrad mit Kabine, Frontlader, Ballengabel, Erdschaufel 120; Traktor Steyr 968, 2 mech� Steuergerät + 1 elektr� Steuergerät, Fronthydraulik; Traktor Steyr 768 mit Frontlader, Schaufel, Gabel; Traktor Steyr 8150A mit Kabine; Traktor Steyr 540 mit Kabine; Traktor Volvo T4000; Traktor IHC 956, Kabine, Heizung, Druckluftanlage, Frontlader vollhydraulisch, Erdschaufel; Traktor Ford 5000-8, Bj� 70, 74 PS mit Frontlader; John Deere 4240S Fronthydraulik Bj� 1997, Klimaanlage, 3 Steuergeräte; 1 Stk� Traktor Goldoni 1055 SC, 45 PS, Allrad, Erstbesitz, ca� 1580 Std�, 1 doppelwirkendes Steuergerät, Ballonbereifung; Traktor Kubota B4200, 13 PS, mit Kabine, Heizung, Sichelmähwerk, Schneeschild, Kehrbürste; Traktor MF 165 Allrad, Frontlader mit Schaufel; Traktor David Brown 1390 mit Kabine; Traktor Renault Ares 720, Bj� 98, mechanisches Revisiergetriebe, Fronthydraulik; 1 Stück Pöttinger Drehpflug 3-scharig Servo II, Scheibensech gezackt, 3 Paar Vorschäler, Streifenkörper, Stützrad; 1 Stück Pöttinger Servo II Drehpflug 3-scharrig, Stützrad, Vorschäler, Streifenkörper, Scheibensech; 1 Stück Drehpflug V&N 3-scharig mit Stützrad, Vorschäler, Scheibensech, 92 Körperabstand, 68 Durchgang; 1 Stück Drehpflug Pöttinger 2-scharig, Vorschäler, Scheibensech; 1 Stück Drehpflug Pöttinger Servo 45 S, 4-scharrig, mit 4 Leitblech, Memoryzylinder, Pendeltastrad, Scheibensech, 90 Durchgang, 102 cm Körperstand, hydr� Schnittbreitenverstellung; 1 Stück Drehpflug Regent 4-scharig TCX 150 Variabel, 4 Vorschäler, Scheibensech, Gleitköpfe, Stützrad, hydr� Schnittbreitenverstellung; 1 Stück Striegel Hatzenbichler 6 m, hydraulisch klappbar; 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Hausmesse 21. – 23. November 2014

Anmeldung für unseren Newsletter telefonisch oder unter office@jandrisevits.at ··· Wir informieren Sie über Messetermine und Aktionen! Besichtigung auch sonntags ab 10:15 Uhr möglich (Terminvereinbarung: 0 6 6 4 / 3 4 0 8 6 2 8) ··· Michael Jandrisevits Tel. 06 64/30 228 46


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Die neuen Modelle sind da! N

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Hausmesse bei Holzprofi Pichlmann: Holzspalter-Aktion, Blochband­ sägen, Sonderpreise. 18.-19. Okt. 2014 in Stmk., Pöllau, 03335/4545, 25.-26.Okt.2014 in OÖ, Roitham, 07613/5600, www.holzprofi.com.

icht nur im Bereich SAME Traktoren, sondern auch in der Landtechnik gibt es wieder neue, aktuelle Modelle! Die Firma Landtechnik Hütter in Gnas präsentiert am 18. Oktober 2014 beim „SEHEN – TESTEN – FAHREN“ die neuesten Traktormodelle von Same und Lamborghini, wie zum Beispiel den SAME Dorado 4, Explorer 4 und Virtus J, sowie die Lamborghini Nitro, Spark und March! Neben den aktuellsten Traktormodellen kann man sich auch über die Neuerungen und Frühkaufaktionen der Marke KUHN informieren. In diesem Zuge hat jeder Besucher auch die Möglichkeit, einen kostenlosen Zapfwellentest bei seinem Traktor durchführen zu lassen. Nähere Informationen finden Sie auf der Homepage: www.kfz-huetter. at oder 03151/2271. Das Team der Fa. Hütter Landtechnik Gnas freut sich auf Ihren Besuch! Firmenmitteilung

Holzzangenaktion: zB 1.000 mm Öffnungsweite € 399,--, Holzzange 1.000 mm mit Rotator € 699,--, wei­ tere Größen bis 1.800 mm lieferbar 0664/5041785.

Bio Murbodner Erstlingskuh mit 4 Wo­ chen altem Stierkalb zu verkaufen, 0664/4660073.

Top-Qualitäts-Einsteller und Milchkälber, ständig in allen Gewichtsgruppen zu ver­ kaufen, 0664/88657077.

Steyr 8080, Bj. 1984, Vierradbrem­ se, Allrad, 3 DWSTG, guter Zustand, € 14.000,--, 0664/3500939.

Nordmannstannen, in allen Größen, zu verkaufen, 0664/73585667.

Trächtige Braunviehkalbin, Abkalbeter­ min 7.11.2014, 0650/6265690 (VO).

Verkaufe 2 Fleckviehstierkälber, 0676/6646213.

Brennholz, Hartholz, ofenfertig zu ver­ kaufen, 03170/22591.

Fleckvieh-Zuchtkälber mit gu­ ter Abstammung zu verkaufen, 0676/5455946 (HB).

Hochträchtige Fleckviehkalbinnen zu verkaufen, 0676/9053573 (GU).

Lindner 1500 A, Bj. 1995, 1.150 Bstd., Kipper, 5 t, AW, günstig, 0664/3944433.

Verkaufe Stroh, geschnitten, 1A-Qua­ lität, à € 100,--/t inkl. Zustellung, plus MWSt, sowie Heu, 0664/5714595. Verkaufe Stroh in Rundballen, kurz ge­ schnitten, 1A-Qualität mit Zustellung, 0664/5431136.

XKontingente X Suche Milchkontingent zu leasen oder kaufen, ca. 15.000 kg, zahle gut, 0664/73514549.

XForst X und Holz Scheitholz, Buche und Akazie, 2 Jahre gelagert, 0664/5112073 (LB).

Königswieser Funkseilwinden, 5,5 t Zu­ gleistung, inkl. Seilausstoß und Zubehör € 5.500,--, Frei-Haus-Lieferung, 3 Jahre Garantie, unverbindliches Anbot anfor­ dern unter 07245/25358, www.koe­ nigswieser.com - Wir zeigen Ihnen die Winde auch gerne vor Ort. Seilwinde Igland, 5,5 t, Bj. 11/2013, mit Getriebeuntersetzung + Funk, 0664/5972010. Kreissäge mit Zapfwellenantrieb, neu, 70 cm, Widiablatt, Aktionspreis € 1.090,-, inkl. Lieferung österreichweit, 0699/88491441.

XTiermarkt X Suche Schlacht- und Futterkühe so­ wie Einsteller männlich und weiblich, 0664/2301325. Bergschafe zu verkaufen, trächtig oder mit Lamm, Bergschafzuchtbetrieb, auch mit Zustellung, 03687/81752, 0664/2765787. Trächtige Fleckviehkalbinnen und Jungkalbinnen zu verkaufen, 0664/2839211.

Trächtige Bio-Kalbinnen zu verkaufen, 0664/2448514. Verkaufe 2 Fleckviehkühe, Anbinde­ haltung, mit Abstammung; Jungkäl­ ber, 6-8 Monate, geweidet, enthornt, 0664/4642410 (WZ). Fleckviehkalbin, trächtig, Abkalbe­ termin: Februar 2015; Fleckviehkalbin, 12 Monate, aus Kontrollbetrieb, verkauft 0664/73410023. Freilandlegehennen, 14. Lege­ monat, € 0,50/Stk., zu verkaufen, 0664/5681771, 03119/2605 (SO). Wollschwein-Mangalitza Eber, blond, zu verkaufen, 0664/3838316. Bio-Angus-Mutterkühe zu verkaufen, 0664/2441852. Verkaufe Kuhkalb und Stierkalb, 3 und 4 Wochen alt, 03179/27116. Kaufe Nutz-/Schlachtpferde, Foh­ len, Sofortschlachtungen, Verkauf und Tausch möglich, Barzahlung, 0664/3586401.

Verkaufe belegfähige Jungsauen (Edel­ schwein), à 250,--, parvo- und rotlauf­ geimpft, 0676/847699758 (LB). Verkaufe 2 Stierkälber und 2 Kuhkäl­ ber, 03179/6296. Verkaufen mehrere beste neumelkende Fleckviehkühe (Salzburger Genetik) und trächtige Mutterkühe sowie Einstell-Och­ sen (Zustellung und Gegentausch mög­ lich), 0664//2441852. Trächtige Fleckviehkalbin zu verkaufen, 0676/86643323 (HB). Berner Sennenwelpen, reinras­ sig, geimpft, gechipt, zu vergeben, 0664/1427565.

Same Dorado Klassic, 72 PS, Bj. 11/2013, 500 Bstd., 1A-Zustand, 0664/5972010.

XMaschinen X u. Geräte Knetmaschinen, Brotbacköfen, Räu­ cherschränke, Vakuumverpackunsgerä­ te, Vakuumbeutel, Fa. Absenger, Gleis­ dorf, 03112/7648. Verkehrsspiegel rund, 60 cm Dm € 79,--, 80 cm Dm € 119,--, inkl. Liefe­ rung, Neuware, 0699/88491441. Brotbackofen IME, 4 Laib, ge­ braucht; Knetmaschine, Nirosta, gebraucht; Räucherschrank, und Schnapsbrennkessel, gebraucht, 04242/41816.

XLandw. X Fahrzeuge

Hausmesse bei Holzprofi Pichlmann: Maschinen Holz und Metall, Werkzeug-Aktio­ nen, viele Vorführungen, Drechseln. 18.-19. Okt. 2014 in Stmk., Pöllau, 03335/4545, 25.-26. Okt. 2014 in OÖ, Roitham, 07613/5600, www.holzprofi.com.

Ford 4630 Allrad, von Kleinlandwirt, 1A-Zustand, 1.950 Bstd., hydr. Holz­ knecht-Seilwinde, 6 t, Funk, ganz wenig gebraucht, wegen Pensionierung güns­ tig abzugeben, 0664/7805054.

Pöttinger-Pflug Servo 45, Steinsiche­ rung, Vorschäler, Strohleitblech, gut ausgestattet, geringe Abnützung, hydr. Anschnittverstellung, Memory Zylinder, PnV, 0664/3500939.

Wir kaufen trächtige Kühe, Einstel­ ler sowie Schlachtrinder, Fa. Schalk, 03115/3879.


22 ANZEIGEN

Donnerstag, 16. Oktober 2014

Seilwinden

Österreichische SPITZEN-QUALITÄT 3 Jahre Garantie! oberer und unterer Seileinlaufrolle, Totmannschaltung, 2 Würgeketten, 2 Seilgleitbügel, Gelenkwelle 3,5 to mit 70 m Seil Dm. 8 mm verdichtet . . . . . . . . . . . . . . € 1.698,– 4,0 to mit 70 m Seil Dm. 10 mm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 2.020,– 5,0 to mit 70 m Seil Dm. 10 mm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 2.270,– 6,0 to mit 80 m Seil Dm. 11 mm verdichtet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 3.290,–

Forstmulchgerät robuste und zuverlässige für den Wald Sehr Waldschneidemaschine, ÜbersetzungsBTK 200 Heck, hydraulisch verschiebbar, große verstellbare Walze Dm. 22 . . . . . . . . . . € 5.790,–

Getreide-Maisstrohschlegelhäcksler Häcksler

Reinigungsgerät für Barriquefässer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 1.498,– Manuelle Tischetikettiermaschine für selbstklebenden Etiketten, ausgestattet mit einer einzelnen Station für die Anwendung des Forderetikettes (oder Forder- und Rücketikett auf der selben Spule) auf zylindrischen Behälter von 55 mm bis zu 120 mm. Einfügung der Flasche: horizontal. Arbeitszyklus: Digitalkarte, Papierbreite: 170 mm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 2.550,–

Hakki Pilke Type ATJ/HP60

hydraulisch klappbar

TSP 480, 130 PS, 2300 kg, große Walze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 15.955,–

Ladegerät für Front und Heck ATJ/FA

Mit 1,00 m Arbeitsgerät . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ..€ 2.390,–

Schnapsbrennereien Doppelmantel, kippbar, mit Tellerkühlung € 2.480,– € 2.559,– € 2.713,– € 2.881,–

ATJ-ROTOJET

Säge-Spaltautomat

2,65 m ............ € 4.230,– 2,85 m ............ € 4.739,–

Type 50 . . . . . . . . . . . . . . . . . . Type 75 . . . . . . . . . . . . . . . . . . Type 95 . . . . . . . . . . . . . . . . . . Type 110 . . . . . . . . . . . . . . . . .

1/3 Anzahlung bei Lieferung, 1/3 nach 1. Jahr, 1/3 nach 2. Jahr mit Pumpe, für 0,5 – 5 lt. Flaschen, fahrbar . . . . . . . . . . . . . . . . € 7.790,–

Etikettiermaschine LED

getriebe mit innerem Freilauf

2,00 m ............ € 3.488,– 2,30 m ............ € 3.880,–

Rundfüller 12-stellig Nirosta ABVERKAUF

Type 125 . . . . . . . . . . . . . . . . . € 2.915,– Type 150 . . . . . . . . . . . . . . . . . € 3.023,–

1/3 Anzahlung bei Lieferung, 1/3 nach dem 1. Jahr, 1/3 nach dem 2. Jahr! Zapfwellenantrieb, Holz bis Dm. 26 cm, Förderband 3,20 m, klappbar mit Windenverstellung, eigene Hydraulikanlage mit Pumpe 39 lt., 180 bar, Wippsäge mit Dm. 700 Hartmetallblatt, ausziehbare Stammauflage, manuelle und automatische Spalttaktauslösung, höhenverstellbares Spaltmesser 2- bis 4-fach, Not-Aus-Pedal, Dreipunktanbau .................................................................ab € 8.490,–

KREISSÄGEN

Tischkreissäge ATJ/ROS Sägeblatt 60 cm, Traktorantrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 859,– Wippkreissäge ATJ/ROS Sägeblatt 70 cm, Traktorantrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 1.040,– Tischkreissäge ATJ/ROS Speedy, Sägeblatt 70 cm, Traktorantrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 1.095,–

Universal Getreidequetsche

Wippkreissägen ATJ/COL

Type OL 570 / 0,35 PS / Stundenleistung bis 70 kg. . . . ab € 869,– Type OL 6000 / 5,5 PS / Stundenleistung bis 900 kg . . . ab € 1.990,– Type OL 8000 / 7,5 PS / Stundenleistung bis 1400 kg . . ab € 2.695,–

Elektrisch, 3 PS, Kreissägeblatt Dm. 700 Widia. . . . . . . . . . . . . . € 870,– Traktorantrieb, Kreissägeblatt Dm. 700 Widia . . . . . . . . . . . . . . . € 957,– Benzinmotor 9 PS, Kreissägeblatt Dm. 700 Widia . . . . . . . . . . . . € 1.805,–

JONSERED RASENTRAKTOREN

Zweischeibenstreuer ATJ Deluxe SONDERAKTION

LT 2213 CA, Schnittbreite 77 cm, Automatic, 13 PS . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 1.769,– LT 2217 A, Seitenauswurf, Schnittbreite 97 cm, Automatic . . . . . . . . . . . .€ 1.775,– LT 2317 CMA2, Schnittbreite 97 cm, Automatic, 17 PS, 2 Zylinder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . statt € 3.948,– € 3.122,– LT 2320 CMA2, Schnittbreite 107 cm, Fußhydrostat, 20 PS, 2 Zylinder . . .€ 3.410,– SONDERAKTION: 18 PS, 2 Zylinder, Schnittbreite 107 cm, Hydrostat . . . . .€ 3.090,–

Flaschenwaschmaschine 2-tellig Nirosta. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 2.870,–

Lackiert, Werkzeug Nirosta, hydraulische Fernbedienung, mit Grenzstreueinrichtung

800 lt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 3.175,– 1.000 lt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 3.335,–

1.200 lt. 1.500 lt. 1.800 lt. 2.000 lt.

. . . . . . . . . . . . . . . . . . € 3.490,– . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 3.690,– . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 3.790,– . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 3.990,–

NEU Walzenlaubsauger ATJ

Der ATJ Laubsauger, ein auf links und rechts umsteuerbares Modell kann über 70% Ihrer Arbeitszeit sparen. Dieses Gerät bietet einzigartige Leistungen! Der ATJ Laubsauger entlaubt perfekt und spart dabei Zeit und Ressourcen! Links und rechts umsteuerbares Modell, Höhenverstellung, Seiten-/Neigungsverstellung reversibel links/rechts

Sonderpreis Ausstellungsgerät. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 8.790,–

Reihenfüller Hoch

ATJ Laubschneider Profi Nirosta

4-stellig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 1.135,– 6-stellig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 1.442,–

1/ Anzahlung bei Lieferung, Rest nach dem 1. Jahr 2 Type C0 mit hydraulischer Höhenverstellung, hydraulischer Neigungsverstellung, 2 Ölmotoren. . . . . . ab € 4.270,–

Reihenfüller Profi TEM

stufenlose Einfüllhöhenverstellung, Schnellverstellung der Flaschen 4-stellig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 1.031,– 6-stellig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 1.321,–

Pöttinger Kreiselegge

5-stellig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 458,–

Lion 302, bis 190 PS, Gelenkwelle mit Nockenschaltkupplung, große Zahnpackerwalze Dm. 510 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 11.290,–

Ausstellungsgerät

Reihenfüller Nirosta

Schichtenfilter Nirosta 40 x 40 mit 20 Platten Noryl dämpfbar, auf 30er Rahmen somit erweiterbar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 2.790,– 20 x 20 mit 20 Platten, Nirostapumpe, Bypass komplett . . . . . . . . . . . . . . . € 679,–

Packerwalze für Front und Heck

3 m, Dm. 710, Vorführgerät max. 15 Stunden . . . . . . € 4.390,–

Hausmesse 21. – 23. November 2014 7522 Strem, Bahnhofstraße 31 Tel. 03324 / 20005, Fax: 03324 / 20005-30 E-Mail: office@jandrisevits.at Homepage: www.jandrisevits.at

Michael Jandrisevits Tel. 06 64/30 228 46 Hermann Jandrisevits Tel. 06 64/34 086 28


Kreisel – Scheibenmulchgerät Heck-Type ATJ/DE 09-1

FELDSPRITZEN 3-Punkt

Type 110, 285 kg, 110-160 cm, 40/80 PS, 4-11 km/h . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 5.950,– Type 160, 440 kg, 160-210 cm, 40/80 PS, 4-11 km/h . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 6.190,– Type 210, 530 kg, 210-260 cm, 40/80 PS, 4-11 km/h . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 7.290,–

Dreiseitenkipper – Öhler

330 lt., Pumpe 70 lt., 6 m Balken Nirosta, 4x abschaltbar . . . . . . . . . . . . . . 440 lt., Pumpe 70 lt., 8 m Balken Nirosta, 4x abschaltbar . . . . . . . . . . . . . . 440 lt., Pumpe 140 lt., 10 m Balken Nirosta, 6x abschaltbar . . . . . . . . . . . . 660 lt., Pumpe 140 lt., 12 m Balken Nirosta, 6x abschaltbar . . . . . . . . . . . .

QUALITÄT,

€ 2.284,– € 2.477,– € 2.871,– € 3.792,–

DIE MAN S(Z)IEHT

153 x 96 x 35, 600 kg, Stützrad . . . . . . . . .€ 589,– 180 x 109 x 35, 750 kg, Stützrad . . . . . . . . € 609,– 180 x 109 x 35, 800 kg, gebremst, Aufsatzwand, Plane ....€€ 1.072,– 210 x 109 x 35, 800 kg, gebremst, Aufsatzwand, Plane . . . . . . . . . . . . . . . . € 1.185,– 211 x 109 x 35, 750 kg, Stützrad . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 644,– Jumbo Tandem 250 x 125 x 40, gebremst, Ges.Gw.: 1600 kg. . . . . . . . . . . . € 2.098,– Dino CB 250 x 125 x 40, gebremst, Ges.GW.: 1000 kg. . . . . . . . . . . . . . . . . . € 1.573,– GWL 210 x 109 x 30.750 kg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 510,–

8 to Tandem 450 x 216 x 60 + 60 Aufsatzwände, auflaufgebremst, hintere Anhängekupplung . . € 12.249,– 13 to Tandem 450x224x60 mit Druckluftbremse, Aufsatzwände, Anhängekupplung . . . . . . . .ab € 14.229,– 16 to Tandem 500x236x60 mit Druckluftbremse, Aufsatzwände, Anhängekupplung . . . . . . . .ab € 17.228,–

Pöttinger Anbau Sämaschine 3-Punkt Vitasem 302

Frontlader ATJ/SIG IRON M20

Hubhöhe 390 cm, Erdschaufel 150 cm, Schnellwechseleinrichtung, Kreuzhebelsteuerung, Stoßdämpfer Soft Drive, Euroaufnahme, Hubkraft ca. 1900 kg, parallelgeführt, Konsole für Dreizylinder, mit Montage € 7.785,–

Scheibenschar, Bediensteg, Perfektstriegel, Fahrgassenschaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 11.590,–

Rückezange Type ATJ-Profi 12

Betonmischer ab 60 PS

mit 4-fach-Steuergerät, 1 x Teleskop-Stempel, 1 x hydr. öffnen/schließen der Zange, 1 x hydr. Rotator, 1 x hydr. Seitenverstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 3.980,–

mit 4 gefederte und verstellbare Rührfinger, Laderutsche, Schutzgitter, Stundenleistung 16 m³ 800 lt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 2.179,–

Transportkiste ATJ

Mulchgerät Front und Heck

mit 2 Getriebeanschlüsse und doppeltem Anbaubock ATJ-T20 120, 350 kg . . . . . . € 3.286,– ATJ-T20 140, 390 kg . . . . . . € 3.389,– ATJ-T20 160, 450 kg . . . . . . € 3.595,– ATJ-T20 180, 450 kg . . . . . . € 3.698,– ATJ-T40 250, 940 kg . . . . . . . . . .€ 5.449,– ATJ-T30 200, 550 kg . . . . . . € 4.079,– ATJ-T40 280, 1.010 kg. . . . . . . . .€ 5.758,– ATJ-T30 220, 620 kg . . . . . . € 4.215,– ATJ-T40 300, 1.095 kg. . . . . . . . .€ 6.026,–

mit 4 Stempel, rückwärtige Bordwand, hydraulisch öffnen/schließen 180 . . . . . . . . . . . . . € 1.890,– 200 . . . . . . . . . . . . . € 1.950,– 220 . . . . . . . . . . . . . € 1.998,–

Erdbohrer mit hydraulischer Seitenverstellung

180 Grad hydraulisch schwenkbar, Bohrer 15 mm . . . . . . . . . . . . . . € 2.390,–

Bodenumkehrfräse ATJ/DEL mit Gitterwalze für Traktoren bis 45 PS

NEU – Rasenmäher MGT für Front- und Heckanbau – NEU ATJ Sichelmulchgerät für Heckanbau MGT 100, mit 2 Messern ............. € 866,– MGT 150, mit 3 Messern ......... € 1.603,– MGT 120, mit 2 Messern .......... € 1.025,– MGT 180, mit 3 Messern ......... € 2.029,–

105 cm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 1.985,– 125 cm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 2.059,–

Tiefenlockerer mit Meißelscharren und Scherenschraubensicherung 2-zinkig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 1.798,– 5-zinkig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 3.855,– 3-zinkig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 2.449,– 7-zinkig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 4.930,–

Palettengabel für Frontlader mit Euroaufnahme, 1.500 kg. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 679,–

NEU – ATJ Kipperentleerungsschnecke Nirosta – NEU 3 m Dm. 154 mit Gosse, Winde zum Hochheben . . . . . . . . . € 1.790,– 4 m Dm. 154 für Montage hinten und seitlich mit Winde zum Hochheben. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 2.195,-

ATJ/KUN Feingrubber-Leichtgrubber 6 m, 39 Zinken, mit Walze, hydraulisch klappbar . . . . . . . . . . . . . . . . . ab € 8.990,–

Kränzle Dampfstrahler für den Weinbau

875 mit Schlauchtrommel, 190 bar, 140 °C . . . . . . . . . . . . .€ 3.190,– CA 12 mit Schlauchtrommel, 170 bar, 140 °C . . . . . . . . . . .€ 2.690,–

Kioti Allrad CK 22 22 – 3 PS

3 Zylinder Diesel, Differentialsperre, Überrollbügel, Ackerstollenbereifung 1/2 Anzahlung bei Lieferung, 1/2 nach 1. Jahr. . . . . . . . . . . . . . .ab € 14.296,– inkl. MwSt.

Kioti Allrad CK 2810 – 28 PS

Pflanzenschutz und Flüssigdüngung mit Favaro

3 Zylinder Diesel, Ackerstollenbereifung, Überrollbügel 1/2 Anzahlung bei Lieferung, 1/2 nach 1. Jahr. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ab € 15.890,– inkl. MwSt.

Präzise, wirtschaftlich und umweltschonend! Spritzgestänge in Arbeitsbreiten von 12 m bis 15 m, wahlweise handgeklappt oder vollhydraulisch geklappt Feldspritze Favaro 1200 lt., Balken 15 m, elektrische Teilbreitenschaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .ab € 9.900,–

Heckbagger ATJ/DEL RES 10 mit Löffel, hydraulischer Abstützung, für 3-Punkt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ab € 4.590,–

23

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Donnerstag, 16. Oktober 2014

Kioti Allrad CK 35 – 35 PS

3 Zylinder Diesel, Differentialsperre, Überrollbügel, Ackerstollenbereifung. 1/3 Anzahlung bei Lieferung, 1/3 nach 1. Jahr, 1/3 nach 2. Jahr. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ab € 18.885,– inkl. MwSt.

Kioti Allrad DS 4510

45 PS, 4-zylinder Diesel, 8-Gang, Hydro Shuttle, 1100 kg Hubkraft, Ackerstollenbereifung. 1/4 Anzahlung bei Lieferung, 1/4 nach 1. Jahr, 1/4 nach 2. Jahr, 1/4 nach 3 Jahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ab € 19.495,– inkl. MwSt.

Hausmesse 21. – 23. November 2014 7522 Strem, Bahnhofstraße 31 Tel. 03324 / 20005, Fax: 03324 / 20005-30 E-Mail: office@jandrisevits.at Homepage: www.jandrisevits.at

Michael Jandrisevits Tel. 06 64/30 228 46 Hermann Jandrisevits Tel. 06 64/34 086 28


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Donnerstag, 16. Oktober 2014

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Die kältere Jahreszeit wird immer öfter auch für Urlaubsreisen genützt – zum einen natürlich, um Sonne zu tanken, zum anderen wegen der angenehmeren Temperaturen in vielen Urlaubsländern.

G

erade nach einem Sommer wie dem vergangenen ist im Winter die Sehnsucht nach Wärme und Sonne besonders groß. Wen es weiter weg zieht, der hat mit den Linienflügen ab Graz die perfekte Verbindung in die Welt. Daneben stehen aber auch Direkt- oder Sonderflüge auf dem Programm: Durchgehende wöchentliche Flüge gehen nach Teneriffa sowie zu den beiden

Ovaltank/Raumspartank Nirosta ATJ/HRU 1.000 lt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 2.307,– 2.000 lt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 2.623,– 3.000 lt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 3.137,–

Doppeltanks Nirosta

mit 2 Türen, 4 Kugelhähne, Füllstandanzeige 1250 lt. . . . . . . . . . . . . . . . . € 2.823,– 3200 lt. . . . . . . . . . . . . . . . . € 3.790,– 1500 lt. . . . . . . . . . . . . . . . . € 2.890,– 3900 lt. . . . . . . . . . . . . . . . . € 3.980,– 2000 lt. . . . . . . . . . . . . . . . . € 3.090,– 4150 lt. . . . . . . . . . . . . . . . . € 4.390,– 2600 lt. . . . . . . . . . . . . . . . . € 3.590,– 5100 lt. . . . . . . . . . . . . . . . . € 4.790,–

Güllemixer

Schwenkbar, hydr. Neigungsverstellung für offene/geschlossene Gruben, ausschwenkbar, Grubenöffnung 65x75 cm, TMSH 4m . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 2.300,– TMSH 5m . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 2.360,– TMH 6m Profi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 2.945,–

Pendel-Düngerstreuer Streubreite von 6 bis 24 Meter Ideal für Obstwiesen, Weinberge und Reihenanbau. Das Pendelrohr sorgt für eine homogene Streuung von Produkten auch unterschiedlichen spezifischen Gewichts. P406 380 l. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 1.890,– P556 530 l. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 2.090,– P706 680 l. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 2.195,– P906 850 l. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 2.290,–

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Hot Spots am Roten Meer, Hurghada und Sharm el Sheikh. Antalya und damit die türkische Riviera sind noch bis Ende November ab Graz erreichbar. Nach einer Winterpause starten die Abflüge schließlich wieder Anfang März. Ebenfalls eine Winterpause machen die Flüge nach Palma de Mallorca. Mitte Februar startet Niki wieder mit den Abflügen auf die größte Baleareninsel. Zuerst noch zwei Mal pro Woche, später werden bis zu sechs Flüge pro Woche von Graz nach Mallorca angeboten. Weitere Möglichkeiten bieten die Sonderflüge: Im Jänner geht es nach Sal, einer Insel der Kapverden, im Februar nach Marokko, im März kann der Autosalon in Genf wieder direkt ab Graz erreicht werden; und Funchal auf Madeira steht ab Mitte März gleich mehrere Wochen auf dem Flugplan. Öfter als 120 Mal pro Woche geht es von Graz zu einem der großen Umsteigeflughäfen, wie z. B. Frankfurt, München, Wien, Düsseldorf oder Berlin. Firmenmitteilung

Foto: Thomas Cook Austria AG

Flughafen: Winterzeit ist

Kuhn-Volldrehpflug, 3-scharig, Varimas­ ter 122T, neuwertig; Claas Jaguar SF70 Maishäcksler 3-reihig, zu verkaufen, 0664/6543156.

Scheibeneggen Scheibendurchmesser 56 14 Scheiben, 155 cm, 570 kg 16 Scheiben, 175 cm, 595 kg 18 Scheiben, 195 cm, 660 kg 20 Scheiben, 220 cm, 750 kg

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€ 2.825,– Symbolfoto € 3.245,– € 3.455,– 22 Scheiben, 245 cm, 780 kg . . . . € 4.179,– € 3.980,– 24 Scheiben, 270 cm, 825 kg . . . . € 4.505,–

Holzbündelgerät Type ATJ ABVERKAUF

mechanisch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 795,– hydraulisch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 995,–

Quadratische Tanks

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Forstzange für Heckanbau Greiferzange starr oder pendelnd aufgehängt. Schließkraft des Zylinders: 9000 kg Schleppergröße 50 – 100 PS. . . . . . . . . . . . . € 1.825,– mit Rotator 3 to . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 2.455,–

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Hausmesse

ber 2014

21. – 23. Novem


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Donnerstag, 16. Oktober 2014

Reisezeit

Österreichs Sportler mit Herz gesucht!

Foto: kk

Größte Hubertusfeier

M

it über 200 Mitwirkenden findet am 25. Oktober die größte steirische Hubertusfeier für die breite Öffentlichkeit in Seckau statt. Zahlreiche Gruppen aus dem jagdlichen Leben wie Jagdhornbläser, Jägerchöre, Jagdhunde und Jägervereine finden sich zusammen und bieten einen Tag im Zeichen der Jagd, der jagdlichen Tradition und der Kulinarik. Dabei warten im „Jägerdorf“ kulinarische Genüsse wie Rehfurter, Wildburger oder Wildchilli auf hungrige Besucher. Den Abschluss bil-

Trocknungsanlage fahrbar, Agri­ mec, 13 t Inhalt, neuwertiger Zustand, 0664/4014745. Bergmiststreuer Gruber SM35, mit 4 Schneckenstreuwalzen, hydr. Antrieb, Kreiselheuer Kuhn 5001, neuwertig, 0664/51460044 Bündelbänder, Klammern und Zu­ behör für die Brennholzbündelung, günstig, mit Lieferung österreichweit, 0699/88491441. Landmaschinenverkauf: Motormäher € 1.200,-, Siloballenzange € 1.050,--; Siloballenträger € 490,--; Forstkranan­ hänger PALMS günstig, Futterrau­ fe € 1000,--; Heckstapler, Bj. 2013, € 2.000,--; Holzbündelgerät € 900,--; La­ dewagen € 1200,--, Tel.03170/225. Forstseile und Mistbahnseile, Niro, günstig, alle Stärken und Län­ gen, Gratis-Lieferung österreichweit, 0680/2192695. Silofräsen neu und gebraucht, An- und Verkauf von Silofräsen und Siloanlagen, 0664/9232577. Minibagger Takeuchi, Yanmar; Radla­ der Kramer, Volvo; Stapler Nissan, Lin­ de, 0676/9401064.

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den die Hubertusmesse in der Basilika Seckau und der Grüne Abend im Hofwirt.

Bogen spannen Bezirksjägermeister Jörg Regner meint dazu: „Wir laden die gesamte Bevölkerung zu dieser tollen Veranstaltung ein und wollen den Bogen zwischen Jagd und der breiten Öffentlichkeit spannen. Die Jäger präsentieren sich und ihr Handwerk – wir freuen uns auf einen Tag im Zeichen des Miteinander.“ Firmenmitteilung

IMPRESSUM Medieneigentümer/Herausgeber: NEUES LAND Medienges.m.b.H. Reitschulgasse 3, 8010 Graz, Tel. 03 16/82 63 61-0 Fax 03 16/82 63 61-16, E-Mail: office@neuesland.at, Web: www.neuesland.at. Offenlegung gemäß Mediengesetz: www.neuesland.at Redaktion: Bernd Chibici (Chefredakteur), Tel. 03 16/82 63 61, E-Mail: bernd.chibici@neuesland.at, Karl Brodschneider (ChefredakteurStellvertreter), Tel. 03 16/82 63 61-28; E-Mail: karl.brodschneider@neuesland. at; Karlheinz Lind (Chef vom Dienst), Tel. 03 16/82 63 61-35; E-Mail: karlheinz.lind@neuesland.at; Ewald Wurzinger, Tel. 03 16/ 82 63 61-25, E-Mail: ewald.wurzinger@neuesland.at Anzeigen: Wolfgang Garofalo, Tel. 03 16/82 63 61-15, Fax 03 16/82 63 61-16; E-Mail: wolfgang.garofalo@ neuesland.at. Wortanzeigen und Sekretariat: Sonja Haubenhofer, Tel. 03 16/82 63 61-13, Fax 03 16/82 63 61-16, E-Mail: sonja.haubenhofer@neuesland.at. Zeitungsversand: Sigrid Gosch, Tel. 03 16/82 63 61-11; E-Mail: sigrid.gosch@ stbb.at. Produktion: NEUES LAND Medienges.m.b.H. Druck: Herold Druck und Verlag AG, Faradaygasse 6, 1030 Wien, Tel. 01/79 594-0, E-Mail: herold@herold.cc Entgeltliche Ankündigungen sind mit „Anzeige“ gekennzeichnet. Unentgeltliche PR-Artikel mit „Firmenmitteilung“ Erscheint wöchentlich. Einzelpreis € 1,20 / Abo € 50,– Mitglied des Verbandes der Österreichischen Zeitungen.

Bei der LOTTERIEN-GALA „Nacht des Sports“ am 30. Oktober 2014 wird bereits zum zweiten Mal Österreichs „Sportler mit Herz“ geehrt. Ausschlaggebend für die Nominierung ist das soziale Engagement des Sportlers. Das Publikum entscheidet: Bis 26. Oktober kann auf www.sporthilfe.at abgestimmt werden. Der „Sportler mit Herz“ erhält von den Österreichischen Lotterien 5.000 Euro für sein Charityprojekt. „Die wahren Helden sind jene, die auch unabhängig vom Sport zu humanitären und sozialen Spitzenleistungen fähig sind. Engagements wie diese machen aus einem Sportler eine Persönlichkeit“, sagt Karl Stoss, Vorstandsvorsitzender der Österreichischen Lotterien. Die Nominierten: • Prof. Dr. Otto Lesch, Roman Zeisel und Sandra Wilhelm öffnen seit Jahren für Obdachlose die Mannschaftskabinen des Fußballclubs SC Wiener Viktoria. • Walter Stückler organisiert seit Jahren unter anderem die Aktion „Tonnenweise Menschlichkeit“. • Robert Mühlthaler und Martin Engelmann veröffentlichen seit Jahren einen Fotokalender, dessen Verkaufserlös in weltweite Sozialprojekte geht. • Obmann Rainer Schütz und die Mannschaften des TEKAEF Donau Linz haben maßgeblichen Anteil bei der Integration und Unterstützung von Jugendlichen und Menschen mit Migrationshintergrund. • Markus Brier, Michaela Dorfmeister und Josef Hickersberger sind Botschafter der Movember-Golftrophy. • Mirna Jukic unterstützt die Friedensflotte mirno more. • Fritz Steinparz und der LAC Amateure Steyr organisieren seit Jahren den Steyrer Stadtlauf. • Fadi Merza arbeitet seit Jahren als Dolmetscher in der Erstaufnahmestelle Traiskirchen. • Franz Klammer unterstützt mit seiner Foundation Personen, die im Zusammenhang mit Sport in Not geraten sind. Firmenmitteilung

Foto: franzklammerfoundation

Bernd Lippacher und Bezirksjägermeister Jörg Regner freuen sich bereits jetzt auf die Hubertusfeier.

Verkaufe Körnerschnecke, 6 m, 03382/54260.

25

Franz Klammer – nominiert für „Sportler mit Herz“.


26 TV-TIPPS

Donnerstag, 16. Oktober 2014

Sonja Haubenhofer

MEIN FERNSEHEN 17.10: D ie Entstehung großer KultuDienstag, 21. Oktober ren. Dokureihe. (Servus TV) 17.30: Die Macht der Leidenschaft. 15.15: R eisen in ferne Welten. ReporDokumentation. (arte) tage. (NDR) 20.15: Die große Chance. Wer kommt 17.45: J enseits des Jordan. Dokuins Semifinale? (ORF eins) mentation. (3Sat) 20.15: Lettland. Dokumentation. 18.15: N aturnah: Fuchswelpen- und (Hessen) Rehkitzalarm. Dokureihe. (NDR) 20.15: S oko Donau. Krimiserie. Samstag, 18. Oktober (ORF eins) 16.30: Land und Leute. Infomagazin. 20.15: Universum. Österreich – Land (ORF 2) der grünen Grenzen. (ORF 2) 17.55: M y home is my garden. S teiriMittwoch, 22. Oktober sche Gartenparadiese. (ORF III) 18.20: Eingeschenkt Weinland Ös- 18.05: P eru – Delphine in Gefahr. Doterreich: Südost- und Weststeikumentation. (ORF III) ermark (ORF III) 18.15: V erborgene Welten im Hambur20.15: Verlobung auf Umwegen. Koger Hafen. (NDR) mödie. (ORF eins) 19.30: Wasserwelten. Dokureihe. (arte) Sonntag, 19. Oktober 20.15: S uper 8. Science-Fiction-Film. 15.15: Reisetipp: Norwegen. Repor(ORF eins) tage. (Hessen) 20.15: D ie Briefe meiner Mutter. 17.00: H allervorden Die besten SketFernsehfilm (ORF 2) ches. (WDR) Donnerstag, 23. Oktober 17.05: Zurück zur Natur. Reportage. (ORF 2) 15.15: D ie Pferdepolizei – Hamburgs 20.15: Tatort. Krimi (ORF 2) neue Reiterstaffel. Dokumentation. (hessen) Montag, 20. Oktober 15.30: Röhrende Hirsche und edle 16.15: Die Rache der Schöpfung. DoHölzer. Dokumentation. (3Sat) kureihe. (3Sat) 16.20: Kenia im Fokus eines Straßenfo17.30: Neues aus Stonehenge. Dokutografen. Dokumentation. (arte) mentation. (arte) 20.15: F ußball UEFA Europa League 3. 20.15: Die Promi-Millionenshow. Spieltag: F C Salzburg – Dinamo (ORF 2) Zagreb. (ORF eins)

TV-TIPP DER WOCHE

Foto: ORF/ZDF/Dominik Beckmann

Mitten im Leben

Samstag, 18. Oktober 20.15 Uhr, ORF 2

Fotos: kk

20.15: Lebensmittel-Check mit Tim Mälzer. Dokureihe. (Das Erste)

Freitag, 17. Oktober

Udo Jürgens, einer der größten deutschsprachigen Sänger und Songwriter, feiert gemeinsam mit seinen Fans in einer einmaligen Musikshow, in der nationale und internationale Stars seine größten Hits interpretieren, seinen Geburtstag. Mit Helene Fischer, Stargeiger David Garrett, Chris de Burgh, Christina Stürmer uvm.

Entschlossen, energisch und kämpferisch vor und in jedem Wettkampf – dafür ist Karl Proderutti (25) aus St. Lorenzen im Mürztal bei seinen Fans bekannt und bei seinen Gegnern gefürchtet.

Udo Jürgens – eine Tribute-Show zum 80. Geburtstag.

Mit Aufwind zum ■ Alfred Taucher

W

ie ein Vogel durch die Luft zu fliegen war schon immer ein Traum der Menschheit. Mit einer Ausrüstung, die in einen Rucksack passt und weniger als zehn Kilogramm wiegt, können Gleitschirmpiloten diesen Traum leben. Ein paar Schritte von einem Berghang genügen, und schon gleitet der Pilot lautlos durch die Lüfte. Findet er auch noch thermische Aufwinde kann er stundenlang die Welt von oben betrachten und sich auf eine Reise begeben, die ihn ohne künstlichen Antrieb über hunderte Kilometer weit bringen kann.

Beim Tandem-Paragleiten bleibt das nicht nur Piloten vorbehalten, sondern auch Passagieren. Mit Thomas Leitner (Feistritz bei Knittelfeld) und Ingolf Kircher (Leoben) gibt es beim Soaring Club Präbichl zwei Piloten, die ihr Fach verstehen. Leitner durfte sich gemeinsam mit seiner Passagierin und Freundin Katharina Babinsky nach einer 155-Kilometer-Reise über einen neuen österreichischen Rekord im Tandemstreckenfliegen freuen: „Gestartet wurde vom Stoderzinken und vorbei an Dachstein, Radstadt und St. Johann im Pongau ging es nach Zell am See. In rund sechs Stunden schafften wir es


SPORT

Donnerstag, 16. Oktober 2014

27

Auf dem Weg zum Profi ■ Michael Jäger

Das ist K1

Thai-Boxer Karl Proderutti (25) holte jüngst Gold im K1-Bewerb des beliebten Bavaria-Cups und will langfristig Profi werden.

■■Der Begriff leitet sich von Kampf­ sportarten ab, die mit einem K beginnen, wie etwa Kung-Fu, Karate oder Kickboxen. K1 ist also keine eigene Kampfkunst. ■■Nicht erlaubt sind bei K1 zum Beispiel „Clinchen“ oder der Einsatz von Ellbogen und Würfe. ■■Das weltweit größte Turnier ist der K1-World Grand Prix in Tokio.

Sieger

E

s ist aus sportlicher Sicht schon bedenklich: Während vor kurzem die in Graz angesetzten steirischen Meisterschaften im Kickboxen aufgrund mangelnder Teilnehmer schweren Herzens abgesagt werden mussten, sind verwandte Kampfsportarten zum Beispiel bei unseren bayrischen Nachbarn offenbar weitaus beliebter. Davon weiß auch der in St. Lorenzen im Mürztal beheimatete ehemalige Karateka und nunmehrige Thaiboxer Karl Proderutti (spezialisiert auf die Spezial-Kategorie K1, bestehend aus verschiedenen Kampfsporttechniken) zu

Rekord sogar, wieder zu unserem Ausgangspunkt zurückzukommen.“ Mit zwei weiteren Tandemflügen konnte der 27-Jährige mit seinem Skywalk-Schirm „Join’t 3“ die Österreichische Streckenflug-Staatsmeisterschaft nach 2013 erneut für sich zu entscheiden. Stolz ist der „Staatsmeister“ in seiner Funktion als Soaring-Club-Obmann, dass sein Vereinskollege Ingolf Kircher in der Staatsmeisterschaft Bronze einfliegen konnte. Neben diesen Erfolgen zeigten weitere Clubmitglieder vom Hausberg Polster mit weiten Flügen von bis zu 180 Kilometern, welches fliegerische Potential die Heimatregion aufweist.

der

Woche

redaktion@neuesland.at berichten. Kam er doch kürzlich aus Untertraubing in der Nähe von Regensburg, wo der unter Sportlern längst zum Begriff gewordene Bavaria-Cup heuer zum 27. Mal unter großer internationaler Beteiligung (rund 250 Wettkämpfer) über die Bühne ging, mit einer Goldmedaille in die Steiermark zurück nach Hause. Geholt hat er das wohl am schönsten glänzende Edelmetall in der Gewichtsklasse bis 71 Kilo. Der Weg zu Gold war freilich kein leichter, aber letztlich erfolgreich, konnte

doch „unser“ Thaiboxer alle fünf Kämpfe für sich entscheiden. Im Finale ging sein deutscher Gegner schon in Runde zwei k.o. Karls Konsequenz und Trainingsfleiß haben sich bezahlt gemacht. Ernst Perner, Trainer und Obmann des in Bruck/Mur angesiedelten Vereins Thai-KickBox-Gym Perner hält große Stücke auf seinen Schützling: „Egal, ob großes oder kleines Turnier – der Karl konzentriert sich wie kaum ein anderer auf jeden Wettkampf, ist ein harter Trainierer und probiert das Erlern-

te auch rasch aus.“ Eigenschaften, die seinen Mentor dazu veranlasst haben, langfristig an einer Profikarriere zu basteln. „Ich will den Karl nicht verheizen, sondern behutsam aufbauen“, so Ernst Perner. Erste Kontakte nach Deutschland, wo Kampfsportarten wie eben Thaiboxen populärer als bei uns sind, wurden schon geknüpft. Und auch im nächsten Jahr wird Karl Proderutti wohl wieder beim Bavaria Cup kräftig um Medaillen mitmischen. Wenn er nicht schon Profi ist.

Thomas Leitner und Katharina Babinsky stand die Freude ins Gesicht geschrieben.


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Ziehung vom Sonntag, 12.Oktober 2014

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1 Sechser ���������������������������zu € 3.372.238,20 3 Fünfer+ZZ ������������������������ zu je € 63.553,50 144 Fünfer ���������������������������� zu je € 1.444,30 324 Vierer+ZZ ������������������������� zu je € 192,50

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6.956 Vierer ������������������������������� zu je € 49,80 8.974 Dreier+ZZ ������������������������� zu je € 17,30 119.704 Dreier ����������������������������� zu je € 5,20 344.390 Zusatzzahl allein ������������� zu je € 1,20

Ziehung vom Samstag, 11.Oktober 2014 B-12, I-22, I-28, O-63, B-8, G-58, I-17, O-61, B-10, I-20, G-60, I-26, I-16, B-1, B-14, N-45, BOX, I-30, O-69, B-6, I-18, B-5, N-37, O-66, N-39, I-21, G-47, I-27, B-7, O-68, O-75, G-57, G-56, N-42, O-73, G-50, RING, I-19, N-31, I-23, B-3, I-24, O-70, N-38, N-36, B-2, O-64, O-72, BINGO BINGO-Card: Herz-Bube BINGO-Gewinner: 1-mal Bingo ����������������������������� zu € 26.558,80 72-mal Ring 2. Chance ���������������zu je € 58,20 1-mal Ring ��������������������������������� zu € 4.193,40 2.773-mal Box 2. Chance ��������������zu je € 5,70 1-mal Box ��������������������������������� zu € 2.795,60 8.992-mal Card �����������������������������zu je € 1,50

Ziehung vom Sonntag, 12.Oktober 2014

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3 Joker �������������������������������� zu je € 92.645,90 7-mal ������������������������������������ zu je € 7.700,00 138-mal ����������������������������������� zu je € 770,00

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41B. Runde vom Sonntag, 12.Oktober 2014 1

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Fünffach-Jackpot, zusätzlich zum 1. Rang der nächsten Runde ������������������ € 181.476,20 3-mal 12 Richtige ����������������� zu je € 4.619,40

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Ziehung vom Mittwoch, Donnerstag, Freitag, Samstag, Sonntag, Montag, Dienstag,

8. Oktober 2014 9. Oktober 2014 10. Oktober 2014 11. Oktober 2014 12. Oktober 2014 13. Oktober 2014 14. Oktober 2014

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Gewinnzahlen 1 9 7 8 4 9 9 8 2 8 2 3 1 8

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Achtfach-Jackpot, zusätzlich zum 1. Rang der nächsten Runde �������������������� € 14.776,80 5-mal 4 Richtige ���������������������� zu je € 147,90

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Ziehung vom Dienstag, 14.Oktober 2014

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Alle Angaben ohne Gewähr

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21. – 23. Novem


Wir berichten aus: Edelschrott, Lienz, Graz, Jagerberg, Straden und Leoben

STEIRERLEUT’ Redaktion: ewald.wurzinger@neuesland.at

Er serviert nur Schmankerl E

s gibt keine Veranstaltungshalle in der Südoststeiermark, in der Christian Lamprecht aus Straden noch nicht aufgekocht hat. Ursprünglich stammt der 30-jährige Gourmet von einem Lohnschlachtunternehmen mit Viehhandel in Fehring, doch in der Küche hat Christian Lamprecht seine große Leidenschaft gefunden: „Die Verarbeitung von Lebensmitteln hat mich schon als Kind fasziniert, vor allem die Herstellung von Räucherfleisch und Würstel am Betrieb meiner Eltern“, erzählt Lamprecht. Nach einer Lehre als Koch im Loipersdorfer Hotel Kowald hat der Oststeirer sein theoretisches Wissen in prominenten Hotels und Restaurants in Lech am Arlberg oder Zell

am See praktisch umgesetzt. „Von dieser Saisonarbeit konnte ich sehr vieles mit in unsere Region nehmen“, weiß der Koch. Vor allem das Knowhow für küchentechnische Abwicklungen auf Großveranstaltungen hat er sich dort angeeignet. Mittlerweile wird Christian Lamprecht und seine neu gegründete Firma „Cooking Christian“ für viele Events und Veranstaltungen gebucht, ob als einzelner Koch oder als vollständiges Partyservice auf Rädern. „Bei mir kommen meist nur regionale Spezialitäten auf den Tisch, das schmecken auch die Leute“ ist Lamprecht stolz. Vor allem beim Fleisch wird keine Ausnahme gemacht: „Da nehme ich nur hauseigenes von unserem Schlachtbetrieb, das beruhigt auch mich als Koch.“ Geheimtipps für die richtige Wür-

Bauer der

Woche ze holt sich „Cooking Christian“ bei Österreichs Kräuterexperten Nummer Eins, Hannes Wagner aus Kapfenstein. „Wir sind fast Nachbarn und ich bin sehr dankbar für die Ratschläge.“ Privat sorgt Christian auch zuhause für wahre Gaumenfreuden: Sonntags verwöhnt er seine Familie oft mit einem Gourmetmenü. „Bisher hat es noch allen geschmeckt“, lacht der leidenschaftliche Familienvater. Wer den Koch auf Rädern buchen möchte, braucht sich nur telefonisch melden (siehe unten).

Christian Lamprecht „Cooking Christian“ verwöhnt seine Region. Foto: privat

www.neuesland.at In unserer wöchentlichen OnlineRezepteserie auf www.neuesland.at präsentiert Monika Postl aus Pöllau ihre Spezialitäten aus der Küche.

■■Koch (mit Saisonarbeit Vorarlberg und Salzburg) ■■Cateringunternehmen „Cooking Christian“ ■■wohnt in Straden ■■ursprünglich aus Fehring ■■Telefon: 0660/765 70 46

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30 STEIRERLEUT’

Donnerstag, 16. Oktober 2014 Die Landjugend Voitsberg beim Erntedankfest. Die Mitglieder strahlten mit der Sonne um die Wette. Foto: LJ

Pfusch ist alles andere als ein Kavaliersdelikt

Vielfach wird Pfusch als Bagatellvergehen abgetan, manch einer brüstet sich sogar mit solch „steuerschonenden“ Reparaturen. Hier fehlt vielen Menschen jedwedes Unrechtsbewusstsein. Dabei schadet Pfusch der Gesellschaft massiv – und das in mehrerlei Hinsicht. Der augenscheinlichste Schaden entsteht dem Staat Österreich, der gegen den Steuerausfall von rund zweieinhalb Milliarden Euro jährlich mit zum Teil empfindlichen Geldstrafen vorgeht, und zwar gegen Pfuscher ebenso wie gegen deren Auftraggeber. Darüber hinaus schadet eine Autoreparatur aber auch der regionalen Wirtschaft und dem ländlichen Raum. Die 950 mit dem Blauschild ausgezeichneten KFZ-Meisterbetriebe bieten derzeit 5800 Arbeitsplätze in der ganzen Steiermark. Gerade im ländlichen Raum gefährdet Pfusch diese Jobs, die vielen qualifizierten Arbeitskräften die Möglichkeit bieten, in ihrer Heimatregion zu arbeiten und so der Abwanderung entgegenwirken. Aber auch sich selbst kann man durch eine Hinterhof-Reparatur schaden: Anders als die KFZ-Meisterbetriebe verfügen Pfuscher nicht über die notwendigen modernen Diagnosegeräte und betriebsinternen Spezialisten, um eine Reparatur rasch und effizient durchführen zu können. Dadurch entstehen oft unnötige Kosten. Von den Folgen, wenn eine unsachgemäße Reparatur einen Unfall verursacht, bei dem vielleicht sogar Menschen zu Schaden kommen, ganz zu schweigen. Ihr KFZ-Meister, Landesinnungsmeister Josef Harb

Gemeinsam geerntet und gefeiert Auch die Landjugend feierte die Ernte 2014: Beim Bezirkserntedankfest in Voitsberg war einer der Höhepunkte der alljährliche Erntewägenumzug am Nachmittag, der wieder jede Menge Zuschauer und Ehrengäste anlockte. Schön geschmückte Erntedankwägen zu den Themen

Getreide, Wald- und Forstarbeit, Honig, Milch und Käse und Most und die liebevoll gestaltete Erntekrone brachten die kleinen und großen Gäste zum Staunen. Untermalt wurde die Präsentation der Erntewägen von der Voitsberger Jagamusi und den Gößnitzer Schuhplattlern.

NEUES LAND –Leser bei ihrer Stadtführung in Lienz. Foto: kk

Wahrlich süße Verführung Die „Nagl-Töchter“ vom gleichnamigen Buschenschank in St. Stefan im Rosental kreierten die flaumig-cremige Steiermarkschnitte. Pfarrer Christian Grabner motivierte die beiden Mehlspeismacherinnen zur weißgrünen Kreation. Zur Premiere kamen auch viele Prominente aus Politik und Wirtschaft. Foto: kk

Wir sind stolz auf unsere Bauern und darauf, dass sie in ob der schwierigen Wettersituation nicht aufgegeben haben“, so die Bezirksleitung. In diesem würdigen Rahmen wurden die Leistungsabzeichen in Bronze und Silber an sehr engagierte Mitglieder verliehen.

Großglockner und Dolomiten Wieder haben zwölf unserer Leser „neues Land“ entdeckt: Bei der Leserreise, diesmal in Begleitung von Redakteur Karlheinz Lind, wurde ihnen das Naturjuwel Osttirol vorgestellt: Am Programm standen eine Stadtführung durch Lienz und Cortina, eine Tour durch das „Vilgrater Naturerlebnis“ sowie ein landwirtschaftliches Fachprogramm mit einer Besichtigung des Tscharnidllingshof und einer Verkostung von Edelbränden im Kuenz Hof. „Sehr interessant und bildend“, stellten einige Teilnehmer fest.


STEIRERLEUT’

Donnerstag, 16. Oktober 2014

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Alles Pudding!

Neue Marke für Jagerberg Der eine war ein Globetrotter in der Toskana, wo die Liebe zum hochwertigen Lebensmittel wuchs. Der andere ist ein Jagerberger Traditionswirt, der die Liebe zur ursprünglichen Fleischqualität entdeckte. Die Rede ist von Josef Totter (Biowinzer und Turopolje-Züchter) und Erwin Haiden (Gastwirt und Fleischermeister). Bürgermeister Wurzinger verlieh dem Duo für ihr Vorhaben die Gemeindemarke „Jagerberger Bioqualität mit Herkunft“. Bald soll es die ersten veredelten Bio-Produkte vom „Urschwein“ geben. Foto: Schmidt

Pudding ist wohl das Lieblingsdessert Nummer eins. Er weckt Kindheitserinnerungen und man fühlt sich zu Hause. Für ihr neues Buch „What‘s for Pudding“ hat die Autorin Eva Maria Lipp jetzt ganz neue Rezepte kreiert, von exotischen Varianten mit Kokos

oder Kaffee über geschichtete Leckereien bis zu „beschwipsten“ Ideen mit Malzbier, Whiskey oder Prosecco. Da fällt die Auswahl wirklich schwer: Die Rezepte zeigen die Vielfalt dieses Desserts und dass es sogar pikant zubereitet werden kann. „Bei den hier vorgestellten Rezepten werden garantiert keine chemisch hergestellten Farbstoffe, Geschmacksstoffe und Geschmacksverstärker verwendet. Hier wird mit frischen, naturbelassenen, saisonalen und regionalen Zutaten gekocht. Ich habe auch versucht, veganen und vegetarischen Varia­ tionen genug Platz einzuräumen“, so die Autorin.

Foto: kk

Tierische Unterhaltung Unzählige Besucher hat kürzlich die Messe „Mensch und Tier“ nach Graz gezogen. Eine Besonderheit der Messe war das einzigartige Rahmenprogramm: egal, ob die aufwendig gestaltete Dschungelwelt mit Reptilien, exotischen Fischen und Insekten, die tollen Reitvorführungen in der Pferdearena oder die rund hundert Rassekatzen. Hunde-

liebhaber und prominente Gäste, darunter der steirische Landwirtschaftskammerpräsident Franz Titschenbacher, waren begeistert vom tollen Angebot für die Tiere und den alljährlichen Dog-Dance-Staatsmeisterschaften. Zudem freuten sich die Besucher über die traditionelle Ausstellung rund um bäuerliche Tiere.

Anton. Manager, Single, Vater. Sucht einen Job, der ihm mehr Zeit für seine Tochter lässt. Im AMS eJob-Room, Österreichs größter Online Job- und Personalbörse. Die vielen Seiten des Lebens erfordern viele Antworten: Jobvermittlung, Weiterbildung, Förderungen. Oder den eJob-Room, der schnellste Weg für Anton, zu seinem neuen Job zu kommen. Und zu 92.000 weiteren freien Stellen aus 140 Branchen. www.ams.at/stmk

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Franz Titschenbacher mit einer Schülerin der Fachschule Grottenhof-Hardt.

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Eva Maria Lipp präsentiert demnächst ihr neues Buch. Foto:privat


Mehrfache Verführung D

ie sieben steirischen Obstbauern Michael Pöltl, Manfred Fauster, Anton Holzer, Manfred Macher, Günter Brunner, Anton Haspl und Martin Mausser freuen sich auf die zweite Produktion ihres „Steirer-Ciders“. „Aufgrund der gegebenen Mengen an Äpfeln und der großen Nachfrage produzieren wir heuer mit mehr als 100.000 Flaschen um 50 Prozent mehr als im Vorjahr“, erzählt Mostsommelier Manfred Fauster. „Wir sind stolz, eine so tolle Marke entwickelt zu haben.“ Der Gruppe „Steirermost“ war es ein An-

STEIRER

LEUT’ ewald.wurzinger@neuesland.at

liegen endlich einen heimischen Apfelcider mit größtmöglicher regionaler Wertschöpfung auf den Markt zu bringen. Die jahrelange Erfahrung in der Qualitätsproduktion von Most und Saft war die Grundlage dieser Entscheidung der Steirermostproduzenten. Mit leichten 3,8 % Vol Alkohol und einem lebendigen Trinkgenuss stellt sich der Steirer-Cider perfekt auf den Genuss vor dem Kachelofen ein. „Trotz der Regenmengen erwarten wir heuer eine geschmacklich breite Spannweite“, verspricht Manfred Fauster.

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Er ist wieder da, der frisch-fruchtige Steirercider. Und das in doppelter Menge. Die starke Ernte sorgt für eine Großproduktion.

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