NEUES LAND

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Nr. 43 74. Jahrgang

Wochenzeitung des Steirischen Bauernbundes Postentgelt bar bezahlt 02Z032268W NEUES LAND Reitschulgasse 3 8010 Graz

NEUES

LAND www.neuesland.at

Uhren umstellen! Winterzeit Foto: Fotolia.com/marog-pixcells

Donnerstag, 23. Oktober 2014

Am Sonntag, dem 26. Oktober, 3 Uhr, werden die Uhren wieder um eine Stunde zurückgestellt.

Ganz neue Wege beim Urlaub am Bauernhof

Foto: Urlaub am Bauernhof

Die Zahl der Betriebe, für die Urlaub am Bauernhof ein wirtschaftliches Standbein ist, geht auch in der Steiermark stark zurück. Nun will man mutig ganz neue Wege beschreiten, um die Buntheit des Angebotes zu sichern. Auch, wer keine Landwirtschaft mehr betreibt, soll künftig beim Verein Urlaub am Bauernhof mit von der Partie sein können. Seiten 8–9

RAIFFEISEN

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TOP-THEMA

Donnerstag, 23. Oktober 2014

LOS GEHT’S

Bernd Chibici

Das Gewicht des Nationalfeiertages Es gibt ihn seit dem Jahr 1965 – den Österreichischen Nationalfeiertag. Damals hat man beschlossen, auf diese Weise jenen 26. Oktober des Jahres 1955 zu würdigen, an dem das Gesetz zur Österreichischen Neutralität abgesegnet worden ist. Man nahm Abschied vom zuvor stets am 15. Mai gefeierten „Tag der Fahne“, der die Unterzeichnung des Staatsvertrages im Jahr 1955 in Erinnerung rufen sollte. So richtig tief ist der Nationalfeiertag leider nie in die Herzen der Österreicherinnen und Österreicher eingedrungen. Das mag daran liegen, dass der Anlassfall einst das Ergebnis einer politischen Suchaktion gewesen ist. Es standen insgesamt vier bedeutsame Daten zur Auswahl und der 26. Oktober machte letztlich das Rennen. Dieser Emotionslage entsprach dann auch die Inszenierung, die sich vorwiegend auf Sportveranstaltungen konzentrierte, bei denen gewandert, gelaufen oder geradelt worden ist. Heuer macht er’s uns besonders schwer, der Nationalfeiertag. Er hat sich mit einem Sonntag verbündet und verhindert so einen Kurzurlaub. Durch Zufall ist uns wenigstens eine Stunde mehr Schlaf vergönnt. Es heißt bekanntlich Abschied nehmen von der Sommerzeit, wir dürfen die Uhren zurückstellen. Entsprechend bemerkenswert ist das Ergebnis einer Umfrage unseres Redakteurs Ewald Wurzinger unter Menschen im ländlichen Raum – siehe rechts. Es stellte sich heraus, dass doch die überwiegende Mehrzahl dem Nationalfeiertag – selbst wenn er auf einen Sonntag fällt – Gewicht gibt. Freuen wir uns darüber! Bernd Chibici

Pamela Ronner, Selbstständige: Ich bin stolz, dass wir einen solch großen Feiertag haben. Das gibt es in vielen Ländern nicht. Ich verbringe ihn jährlich in der Natur und denke dabei auch an den Grund des Feiertages. Foto: privat

Vinzenz Stern, Käser: Als motivierter Läufer mache ich auch an diesem Tag meine Kilometer. Aber man muss natürlich auch Geburtstagskinder hochleben lassen. Foto: privat

Dorian Steidl, Moderator: Der Nationalfeiertag hat für mich auch eine wichtige symbolische Bedeutung. Es wird daran erinnert, dass die Menschen eine gemeinsame Nation bilden. Ich verbringe ihn gerne mit meiner Familie. Foto: ORF

Sonntagsg’wand oder Arbeitskluft? Welche Bedeutung hat der Nationalfeiertag für uns Steirerinnen und Steirer wirklich? Wird er noch gefeiert? NL-Redakteur Ewald Wurzinger hat nachgefragt.

Hannes Sabathi, Winzer: Der 26. Oktober ist für uns in der Südsteiermark hauptsächlich von gastronomischer Bedeutung. Er bildet quasi den Abschluss der touristischen aber auch arbeitstechnischen Hochsaison. Foto: privat

Erich Kerngast, Schuldirektor: Wir sollten stolz darauf sein, in einem Vorzeigeland zu leben und unseren Beitrag dafür zu leisten und das an einem gemeinsamen Feiertag aller Österreicher. Foto: LFS Alt-Grottenhof

Hanns-Georg Hochkofler, Angestellter: Der 26. Oktober ist sicherlich ein wichtiger Tag für Österreich, um das Thema Neutralität ins rechte Licht zu rücken. Doch der Tag wird nicht sonderlich gefeiert. Foto: kk

Leonhard Kaufmann, Fußballer: Der Nationalfeiertag ist für mich der Tag des Sports. Heuer bin ich an diesem Tag zum ersten Mal nicht in der Heimat. Ich trainiere in Cottbus (D) für das nächste Spiel. Foto: kk

Monika Martin, Sängerin: Es gibt viele schöne Plätzchen auf der Erde, aber zum Leben kommt für mich nur Österreich in Frage. Egal, wo ich auch meine Konzerte gebe, ich bleibe eine echte Patriotin. Der Tag soll bewusst gefeiert werden. Foto: kk

Julia Schröttner, Angestellte: Der Tag wird jährlich sportlich genützt. Heuer verbringe ich den Nachmittag auf dem Fahrrad. Foto: privat

Stefanie Werger, Sängerin: Für mich ist an diesem Tag klar, ich liebe dieses Land und möchte nirgendwo sonst auf der Welt Leben. Es gibt so viele schätzenswerte Menschen in Österreich. Foto: privat

Christoph Wiesler, Pfarrer: Es ist wichtig, an diesem Tag auch eine Heilige Messe zu feiern. Wir singen an diesem Tag in der Kirche auch die Bundeshymne. Foto: privat


TOP-THEMA

Donnerstag, 23. Oktober 2014

Gudrun Lippacher, Angestellte: Ich werde den Tag auf einer Gemeinschaftsjagd verbringen. Neutralität ist ein sehr wichtiges Thema in unserem Land! Foto: privat

Christian Hiebler, Angestellter: Für mich hat dieser Tag vor allem eine historische Bedeutung und Dimension, aber gefeiert wird er nicht. Der Tag wird privat genutzt. Foto:kk

Ein Tag, der alle bewegt

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Melanie Schlagbauer, Milchhoheit: Durch den Nationalfeiertag werden wir erinnert, dass Eigenständigkeit und Freiheit nicht selbstverständlich sind. Bei schönem Wetter genieße ich diesen Tag am Liebsten in der Natur. Foto: privat

Georg Winkler-Hermaden, Winzer: An diesem Tag sind in der Region viele Touristen unterwegs. Ich mache Dienst im Weinverkauf, da wir mitten in der Hochsaison sind. Dennoch ist der Tag für unser Land sehr wichtig. Foto: privat

Erich Fuchs, Moderator: Der Nationalfeiertag hat für mich jene Bedeutung, dass ich diesen Tag zum „Fit-mach-Mit-Tag“ mache und zwar beim ORF-Wandertag in Pöllau. Foto: ORF

Sabine Putz, Rosenbäuerin: Der 26. Oktober ist schlichtweg Tradition. Ich bin dafür, diesen Tag als Feiertag frei zu halten und genieße ihn mit meiner Familie im Garten. Foto: privat

Bettina Hofer, Landjugend-Landesleiterin: Der 26. Oktober ist wegen der Generalversammlung ein Feiertag für die Landjugend in der Steiermark und mit großer Organisationsarbeit verbunden. Ansonsten verbringe ich ihn privat. Foto: LJ

Volkart Kienzl, Vizebürgermeister: Der Nationalfeiertag wird für die Gesundheit genützt. Natürlich beteilige ich mich an unserem Wandertag in der Gemeinde. Foto: privat

Eva Maria Lipp, Landtagsabgeordnete: Natürlich hat dieser Tag einen geschichtlichen Wert. Beim jährlichen „FitMach-mit-Wandertag“, an dem ich auch heuer teilnehme, ist das auch Thema. Foto: kk

Michael Pöltl, Obstbauer: Normalerweise ist der Nationalfeiertag für uns Bauern ein gewöhnlicher Arbeitstag. Da er diesmal auf einen Sonntag fällt, verbringe ich ihn mit meiner Frau Elisabeth und meiner Tochter Johanna. Foto: privat

Lukas Sundl, Student: Jährlich besuche ich hier die Jungbürgerfeier in Fehring. Diese stärkt nicht nur die Gemeinschaft innerhalb der Gemeinde, sondern integriert die Jugend ins Gemeindeleben. Foto: privat

Siegfried Mayer, Kammerobmann: Hinter diesem Tag steckt der Grundgedanke Neutralität. Freiheit, Wohlstand und Friede verbinde ich damit. Den Feiertag verbringe ich mit meiner Familie. Foto: LK-Murtal

Andreas Kühberger, Bürgermeister: Ich bin stolz auf unseren Staat und die Sicherheit im Land. Das wird an diesem Tag gebührend auch in unserer Gemeinde mit einer Messe gefeiert. Foto: Gemeinde Mautern

Josef Fischer, Landwirt: Viele Veranstaltungen finden statt, da müssen wir als Direktvermarkter natürlich die Gelegenheit nützen und unsere Produkte auf den Markt bringen. Foto: privat


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POLITIK

Donnerstag, 23. Oktober 2014

Die dreitägige Klausur Aus Birkfeld, Haslau, Gschaid, Waisenegg und Koglhof entsteht eine neue Großgemeinde.

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uf der Titelseite der aktuellen Birkfelder Gemeindezeitung halten Kinder aus den fünf Gemeinden Haslau, Birkfeld, Koglhof, Gschaid und Waisenegg demonstrativ Blätter in die Höhe, auf denen geschrieben steht: „Nur noch 100 Tage!!!“ Damit kündigen sie ein

neues Zeitalter an, das mit 1. Jänner 2015 beginnt. Ab Neujahr bilden die fünf bisher eigenständigen Gemeinden eine neue Großgemeinde mit 5100 Einwohnern und einer Fläche von rund 90 Quadratkilometern. Mittlerweile sind es bis zu diesem denkwürdigen Tag gar nur mehr 65 Tage. Was auffällt: Bei den betroffenen Gemeindevertretern und Bürgern herrscht eine angenehme Unaufgeregtheit, was sicherlich darauf zurückzuführen ist, dass die Fusion gut vorbereitet worden ist. Auch auf den einzelnen Gemeinde-Homepages wird das gemeinsame Ziel

kundgemacht: „Wir haben die Vision, dass eine Gemeinde entsteht, die wirtschaftlich bestehen kann, in der die Einsparungspotentiale genutzt werden und zum Wohle der Bevölkerung gestaltet statt verwaltet wird.“ Noch bevor die beiden Landeshauptmänner Franz Voves und Hermann Schützenhöfer ihre Gemeindestrukturreform öffentlich präsentierten, fanden zwischen den beiden Bürgermeistern Rudolf Grabner aus Koglhof und Franz Derler aus Birkfeld grundsätzliche Gespräche statt, wie es mit ihren und anderen Gemeinden im oberen

Feistritztal weitergehen könnte. Denn die Probleme sind fast überall dieselben: Bevölkerungsrückgang, Finanzprobleme und fehlende Wirtschaftsbetriebe. Rasch klinkten sich die Gemeinden Haslau, Waisenegg und Gschaid ein und bildeten fortan die „G 5-Gemeinden“. Ein einschneidendes Ereignis war unbestritten die mehrtägige Busreise der Gemeindeverantwortlichen aus den „G 5-Gemeinden“ und weiteren Oberfeistritztaler Gemeinden nach Schlanders in Südtirol, Innzell in Bayern und in den Schweizer Kanton Glarus. Dabei wur-

Die Bürgermeister Gerhard Gruber (Gschaid), Johann Flicker (Haslau), Franz Derler (Birkfeld), Franz Tiefengraber (Waisenegg) und Rudolf Grabner (Koglhof) mit dem Fusionsvertrag. Foto: kk

BAUERNBUND INTERN Zu einem großen Fest gestaltete sich die feierliche Übergabe der mit einem Aufwand von 1,8 Millionen Euro neuerrichteten Anlagen der Saatzucht Gleisdorf. Wie Geschäftsführer Johann Posch erklärte, seien mit den nun abgeschlossenen Investitionen (Kühllager, Manipulationshalle, Containertrocknungsanlage, Saatgutreinigungsanlage, neue Büros) ideale Rahmenbedingungen geschaffen worden, um die Forschungstätigkeit in Gleisdorf noch intensiver und effizienter organisieren zu können. Dem pflichteten auch Landesrat Hans Seitinger und LK-Präsident Franz Titschenbacher in ihren Grußworten bei. Von der steirischen Landwirtschaftskammer 1946 gegründet, ist die Saatzucht Gleisdorf heute im Mehrheitseigentum von RWA und der Firma Alwera. Beim Maiszuchtprogramm steht die Entwicklung leistungsfähiger Hybriden

im Reifebereich 220-380 FAO im Vordergrund. Beim Ölkürbis gilt die Saatzucht Gleisdorf als das weltweit anerkannte führende Unternehmen. 1997 verursachte eine Viruskrankheit österreichweit große Ertragsausfälle. Die Saatzucht Gleisdorf startete daraufhin ein neues Zuchtprogramm zur Entwicklung leistungsfähiger Hybridsorten mit hoher Virus- und Fäulnistoleranz. Ab 2012 konnte die Nachfrage nach Hybridsaatgut zu 100 Prozent erfüllt werden. Die Ackerbohnenzüchtung hat in der Saatzucht Gleisdorf eine lange Tradition. Auch bei der Sojabohnenzüchtung ist man erfolgreich. Neben den Hauptzuchtprogrammen gilt es, die umfangreiche Genbank mit alten Landsorten und Linien zu erhalten. Zusätzlich wird die Erhaltungszüchtung bei Hirsen, Buchweizen und diversen Kleinkulturen aufrecht erhalten.

Foto: kk

Zuchtprogramme mit dem Blick in die Zukunft

Die Schlüsselübergabe für die neuen Produktionsräume in der Saatzucht Gleisdorf erfolgte im Beisein zahlreicher Ehrengäste.


POLITIK

Donnerstag, 23. Oktober 2014

im Gemeinde-Bus den die dortigen Erfahrungen mit Gemeindezusammenlegungen studiert und anschließend im Bus und beim abendlichen Beisammensein diskutiert. „Bei der Abfahrt spürte man noch die große Skepsis der Teilnehmer, bei der Rückkehr war fast so etwas wie Euphorie da“, denkt Bürgermeister Franz Derler noch gerne an diese dreitägige Bus-Klausur zurück. Und Bürgermeister Franz Tiefengraber aus Waisenegg bei Birkfeld sagt etwas, das zwar einfach klingt, aber vielerorts schwer gelingt: „Das Miteinander-Reden ist das Wichtigste.“

GENAU GENOMMEN

STARTKLAR für die neue

Von Karl Brodschneider Folge 7

STEIERMARK Bezirk Weiz Derzeit gibt es im Bezirk Weiz noch 54 eigenständige Gemeinden, ab 2015 werden es nur mehr 31 sein. Dabei kommt es auch zu Änderungen der Bezirksgrenzen. Aus dem Bezirk Graz-Umgebung kommen die beiden Gemeinden Tulwitz und Tyrnau nach Weiz und bilden zusammen mit Fladnitz an der Teichalm eine neue Gemeinde. Die Gemeinde Hirnsdorf „wandert“ nach Hartberg-Fürstenfeld ab und wird sich mit Blaindorf, Kaibing, St. Johann bei Herberstein und Siegersdorf bei Herberstein vereinigen. Im Bezirk Weiz kommt es zweimal zu Fünfer-Fusionen. Diese betreffen Birkfeld, Gschaid bei Birkfeld, Haslau bei Birkfeld, Koglhof und Waisenegg sowie Gleisdorf, Labuch, Laßnitzthal, Nitscha und Ungerdorf. In zwei Fällen bilden vier Kommunen eine neue Gemeinde. So verschmelzen Anger, Baierdorf bei Anger, Feistritz bei Anger und Naintsch sowie Arzberg, Hohenau an der Raab, Neudorf bei Passail und

Passail zu einer neuen Gemeinde. Dreier-Fusionen betreffen Pischelsdorf, Reichendorf und Kulm bei Weiz sowie St. Ruprecht an der Raab, Unterfladnitz und Etzersdorf-Rollsdorf. Aus den Gemeinden Gersdorf an der Feistritz und Oberrettenbach entsteht ebenso eine neue Gemeinde wie aus den Kommunen Ilztal mit Preßguts, Stenzengreith mit Gutenberg an der Raabklamm sowie Weiz mit Krottendorf. Die Bezirkshauptstadt Weiz hat dann rund 11.300 Einwohner und ist damit vor Gleisdorf die bevölkerungsreichste Gemeinde im Bezirk. Eigenständig bleiben folgende Gemeinden: Rettenegg, Ratten, St. Kathrein am Hauenstein, Fischbach, Strallegg, Miesenbach bei Birkfeld, Gasen, St. Kathrein am Offenegg, Naas, Thannhausen, Puch bei Weiz, Floing, Mortantsch, Mitterdorf an der Raab, Ludersdorf-Wilfersdorf, Albersdorf-Prebuch, St. Margarethen an der Raab, Markt Hartmannsdorf, Hofstätten an der Raab und Sinabelkirchen.

BAUERNBUND INTERN

Foto: Marktgemeinde

Ein Stück mehr Sicherheit

Der Bürgermeister von Mautern, Andreas Kühberger, freute sich, als er dieser Tage zusammen mit Landesrat Hans Seitinger und Bezirkshauptmann Walter Kreutzwiesner ein wichtiges Hochwasserschutzprojekt in seiner Gemeinde feierlich eröffnen konnte. Rund 1,3 Millionen Euro wurden für dieses Projekt aufgewendet, das die Anrainer in der Walch sowie ein bäuerliches Anwesen künftig vor Schäden durch Hochwasser schützt. Seitinger machte deutlich, dass es in Zukunft ganz wichtig sei, das Bauen in hochwassergefährdeten Bereichen zu verbieten. Bürgermeister Kühberger betonte, dass die Marktgemeinde Mautern nicht nachlassen werde, ihren Bewohnern Sicherheit zu geben. Daher werde er nicht lockerlassen, dass auch die noch fehlenden Schutzmaßnahmen entlang der Liesing besonders in Liesingau umgesetzt werden können.

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Landesrat Seitinger, Bürgermeister Kühberger und Bezirkshauptmann Kreutzwiesner beim neuen Hochwasserschutzprojekt.

Franz Tonner

Hunger trotz Überschuss In letzter Zeit besuchte ich zahlreiche regionale Erntedankfeste in der Steiermark. All die prächtig geschmückten Wägen erinnerten mich daran, wie gut es uns in Österreich geht und welch tolle bäuerliche Familienbetriebe wir haben. Wir leben in einem wunderschönen, friedlichen und hochentwickelten Land, in dem die meisten Menschen Beschäftigung haben und sich satt essen können. Dank unserer fleißigen Bauern können wir vor übervollen Lebensmittelregalen stehen, die es anderswo nicht gibt. Zudem boomen bei uns Gourmetlokale und viele kämpfen mit Übergewicht und diversen Wohlstandskrankheiten. Zusätzlich landet hierzulande ein Drittel der gekauften Lebensmittel im Müll, weil wir im Überfluss leben. Dabei denken wir nicht daran, dass weltweit mehr als 800 Millionen Menschen an Hunger leiden. Das geht aus dem soeben veröffentlichten Welthungerindex hervor. Auch wenn sich diese Zahl in den letzten Jahren verringert hat, so ist und bleibt der Welthunger ein Skandal. Die aktuelle Problematik ist aber kein Mengenproblem, sondern ein Verteilungsproblem. Mehr Solidarität mit den Ärmsten der Armen einerseits und mehr Achtsamkeit im Umgang mit Lebensmitteln andererseits wären angebracht. Es ist darüber hinaus wieder eine Rückbesinnung auf alte Werte und Traditionen notwendiger denn je, damit die globale Ernährung in Zukunft gesichert werden kann, meint Ihr


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CHRONIK

Donnerstag, 23. Oktober 2014

In Lebring schlägt das Herz aller Wehren

Wenn in der Steiermark der Feuerwehr-Notruf 122 gewählt wird, schrillen in der Landesleitzentrale „Florian Steiermark“ die Alarmglocken. Ab dann zählt jede Sekunde für den Einsatz.

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enn man den Kommandoraum die Feuerwehr-Zentrale in Lebring betritt, fühlt man sich wie in einem Sience-Fiction-Film. Die neuesten Wetterdaten, aktuelle Aufnahmen von Autobahnen und Tunnels und andere wichtige Infos flimmern über die Bildschirme, die von den Mitarbeitern konzentriert beobachtet werden. Darüber wacht Heinz Reinbacher – er ist Abteilungsleiter der Landesleitzentrale. Er trägt gemeinsam mit seinem Team die Verantwortung für alle Feuerwehr-Notrufe in der Steiermark. Der gelernte Nachrichtentechniker weiß über die Wichtigkeit seiner Aufgabe genau Bescheid: „Rund 40.000 Alarme müssen pro Jahr bearbeitet werden. Sie führen zu durchschnittlich gut 80 Einsätzen pro Tag. Die Genauigkeit der Mitarbeiter hat somit bei uns einen enormen Stellenwert.“ Rund um die Uhr ist die Landesleitstelle in Lebring besetzt, elf sogenannte Disponenten nehmen die Notrufe entgegen und erfragen dabei alle wichtigen Details. Reinbacher

In der Landesleitzentrale gibt es zehn bestens ausgerüstete Arbeitsplätze für die Disponenten. Verbunden ist man weiters mit den Kameras der Asfinag sowie der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG). Fotos: Lind

Zentrale in Lebring Seit dem Jahre 2011 gibt es die Landesleitzentrale „Florian Steiermark“. Elf Disponenten nehmen dort rund 40.000 Notrufe pro Jahr an und leiten die Alarmierung der betroffenen Freiwilligen Feuerwehren ein. Grundsätzlich sind rund um die Uhr und 365 Tage im Jahr zwei Disponenten sowie ein Helfer in Einsatz. Eine Herausforderung sind automatische Brandmeldeanlagen. Rund 1500 gibt es, die regelmäßig überprüft werden müssen und auch Fehlalarme auslösen. nannten „Löschbereich“ Alle 692 Wehren können in eigenes Einsatzleitsystem wichtige Parameter für die Alarmierung eingeben. So wird es zum Beispiel möglich, dass im Fall einer reduzierten Einsatzbereitschaft an bestimmten Tagen auch andere Wehren mit alarmiert werden. Heinz Reinbacher lobt vor allem die enorme Bedeutung der vielen Landwirte im steirischen Feuerwehrwesen: „Die Bauern sind ein wichtiges und notwen-

diges Fundament für uns. Sie haben den entscheidenden Vorteil, dass sie in vielen Fällen auch tagsüber für Einsätze verfügbar sind. Pendler oder Schichtarbeiter sind ja an Wochentagen meist nicht zu Hause und damit für uns außer Reichweite.“ Die genannten Einsatzstichwörter haben noch einen weiteren, ganz wichtigen Vorteil: Sie beschreiben die Größenordnung des Einsatzes. Bei kleineren Zwischenfällen bedient man

Hubert Arzberger ist einer der elf Disponenten in der Landesleitzentrale. Große Verantwortung prägen seine tägliche Arbeit.

Heinz Reinbacher ist Abteilungsleiter der Landesleitzentrale.

ergänzt: „Natürlich stellt sich am Beginn die Frage, wo etwas passiert ist. Gleich darauf erfragt man Details - beispielsweise ob es Verletzte gibt.“ Mittels genau vordefinierten Einsatzstichwörtern, es gibt 34 an der Zahl, kann alles eingeordnet werden und es wird möglich, die notwendigen Wehren zu alarmieren. Jede Freiwillige Feuerwehr in der Steiermark hat ein eigenes Revier, für das sie verantwortlich ist. Man spricht vom soge-


CHRONIK

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DIE HELDEN VOM LAND Unsere Serie über die FREIWILLIGEN FEUERWEHREN von Karlheinz Lind

sich eines sogenannten „Stillen Alarmes“ und rückt aus, um zum Beispiel nur einen auf die Straße gefallenen Baum zu entfernen. Die Sirenen-Alarmierung kommt ausschließlich bei Großeinsätzen zum Tragen. Natürlich werden im Fall des Falles auch die Einsatzorganisationen wie etwa Rettung oder Polizei verständigt. In der Einsatzzentrale beherrscht man die Kunst der raschen Reaktion:

Nach Beendigung des Telefonates dauert es laut Rainbacher maximal 20 bis 30 Sekunden, bis die Sirene der alarmierten Feuerwehr ertönt. Unsere Reaktionsgeschwindigkeit hängt natürlich vom Anrufer ab, er muss uns alle wichtigen Informationen liefern. Reinbacher: „Gar nicht so selten passiert es, dass ein Betroffenen in der Aufregung nicht weiß, wo genau er sich gerade befindet. Wer nicht

ortskundig ist, tut sich im Notfall natürlich oft schwer.“ Daher beklagt man seitens des Landesfeuerwehrverbandes, das die in solchen Fällen notwendigen Handyortungen oft viel zu lange dauern. Reinbacher erklärt: „Derzeit müssen wir beim Netzbetreiber mühsam die GPS-Daten anfordern, was zwischen 15 Minuten und 30 Minuten dauert. Da kann leider oft schon alles zu spät sein.“

Seit dem Jahre 2011 besteht die zentrale Landesleitstelle in Lebring, welche die früheren sogenannten „Florianistellen“ in jedem Bezirk abgelöst hat. Damit konnte auch ein erhebliches Problem gelöst werden: Viele Bezirke hatten ihre liebe Not, diese Florianistellen rund um die Uhr zu besetzen. Sie haben jedoch ihre Bedeutung nicht ganz verloren, denn bei Großereignissen kommen sie wieder zum Einsatz.

Steirisches Feuerwehrmuseum Kunst & Kultur

Alles über die Geschichte der steirischen Feuerwehr... und die so heiß begehrten roten Feuerwehroldtimer! 8522 Groß St. Florian, Marktstraße 1, Tel.:03464/8820, office@feuerwehrmuseum.at, www.feuerwehrmuseum.at


STEIRERLAND

Zutaten: 3 geräucherte Forellenfilets, 1 geräuchertes Makrelenfilet, ½ Bund Schnittlauch, Saft von 1 Zitrone, weißer Pfeffer aus der Mühle, 200 – 250 g Sauerrahm, 3 Eier, 125 g Crème fraîche, Salz, 1 EL Butter, Dill, schwarzer Sesam Zubereitung: Forellen- und Makrelenfilets enthäuten, von feinen Gräten befreien. Forellenfilets zerzupfen, Schnittlauch in Röllchen schneiden und mit Zitronensaft, Pfeffer und Sauerrahm gut vermischen. Eier trennen. Eigelb in einer Schüssel mit Crème fraîche und 1 Prise Salz verrühren und zur Seite stellen. Eiweiß mit etwas Salz zu steifem Schnee schlagen. Vorsichtig unter die Fischmasse heben. Butter im Topf zerlassen und damit ausstreichen, Auflaufmasse einfüllen. Im vorgeheizten Ofen bei 190 Grad ca. 15 bis 18 Minuten backen. Der Auflauf sollte keine Farbe bekommen, eventuell mit Alufolie abdecken. Aus dem Ofen nehmen, Mit zerzupftem Makrelenfilet belegen. Eigelb-Crème fraîche darüber träufeln. Nochmals ca. 5 Minuten im Ofen backen, Herausnehmen, mit Dill und ev. schwarzem Sesam garnieren. Hinweis: Katharina Seiser und Meinrad Neunkirchner bereiten die Gerichte in „Einer für alles“ (Brandstätter, 2014) überraschend vielfältig und elegant und vor allem in nur einem Kochtopf zu. Von salzig bis süß, von Imbiss bis Hauptgericht, von Klassikern bis vegetarische Hochgenüsse, von Frühstück bis Festessen reicht die Palette der Rezepte. Huhn im Topf, Chili con Carne oder Miesmuschelcouscous werden hier genauso vorgestellt wie Wachtelbohnenragout.

■ Bernd Chibici

Die Zahl der Ferien-Bauernhöfe geht stark zurück, nun will man mutig ganz neue Wege gehen, um die Buntheit des Angebotes zu sichern. Auch, wer keine Landwirtschaft mehr betreibt, soll künftig mitmachen können.

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ie Situation ist kurios: Urlaub am Bauernhof (UAB) kommt am touristischen Markt sehr gut an und ist vor allem bei Familien mit Kindern im In- und Ausland sehr gefragt. Auf der anderen Seite steht eine schmerzhafte Entwicklung – die Zahl der Betriebe, für die Gastlichkeit ein wirtschaftliches Standbein ist, hat stark abgenommen. Vor zehn Jahren gab es in der Steiermark noch über 2300, jetzt sind es nur noch 1587. Astrid Schoberer-Németh, UAB-Geschäftsführerin in der Steiermark, sieht die Dynamik dieser Abkehr vom Tourismus gerade in letzter Zeit noch

Foto: Brandstätter

schwierigen Herausforderung – es gilt auch die Vielfalt des Angebotes sicher zu stellen. Und dafür wird man, wie es aussieht, demnächst einen mutigen Schritt wagen.

verstärkt. Aus ihrer Sicht gibt es viele Gründe für diese Entwicklung, aber drei hört sie besonders oft: „Erstens ist diese Tätigkeit zeitintensiver geworden, nicht zuletzt auch deshalb, weil die Gäste anspruchsvoller werden. Zweitens will die junge Generation bei Betriebsübergaben oft nicht weiter machen, weil die Arbeitsbelastung in den letzten Jahren insgesamt erheblich zugenommen hat. Und drittens merken viele, dass man eine bestimmte Größe braucht, damit es sich auszahlt. Unter zehn Betten ist es einfach schwer.“ Damit steht das Produkt Urlaub am Bauernhof vor einer

Ohne Landwirtschaft Erstmals sollen im Netzwerk auch Anbieter akzeptiert werden, die keine Landwirtschaft mehr betreiben, aber doch reizvolle Bauernhäuser für Gäste haben. Schoberer-Németh: „Österreichweit laufen 60 solcher Betriebe schon auf Probe und es bewährt sich gut. Für uns ist das ein großes Potenzial und für den ländlichen Raum eine große Chance.“

NEUES LAND Gleisdorf

Judenburg

Ausflug

Ausflug

Obmann Franz Kollmann hat einen lehrreichen Ausflug organisiert. Von der einstündigen Führung im Sensenwerk Deutschfeistritz, das 1849 errichtet wurde, waren alle begeistert. Im Gasthof zur Post wurden die Truppe gut bewirtet. Graz

Wertschätzung

Alle Rezepte in diesem Buch benötigen nur einen Kochtopf.

LO Hans Schwaiger und GF Astrid Schoberer-Németh waren beim Europakongress für Landtourismus.

Foto: Schiffer

RäucherfischAuflauf

Urlaub nun auch

Rund um den Welternährungstag am 16. Oktober gestalteten Landjugendliche in der ganzen Steiermark Volksschulstunden, um den Kindern den Wert von regionalen Lebensmitteln näher zu bringen. Kennenlernspiele, ein Film über die Produktion von Lebensmitteln, ein Rätselheft und eine gesunde Jause zum Abschluss waren die Bausteine.

Gasthaus Eppensteinerhof. Ein Dank gilt Kammer- und Bauernbundbezirksobmann Werner Pressler sowie VP-Bezirksgeschäftsführer Karl Christandl.

Der diesjährige Bezirksausflug des Judenburger Bauernbundes führte in die Weststeiermark. Unter der Reiseleitung von Bezirksobmann ÖR Siegfried Mayer wurde das Bundesgestüt Piber, die „Barbarakirche“ und der Fuchsbrunnen in Bärnbach, sowie die Feindestillerie Hochstrasser in Mooskirchen besucht. Zum gemütlichen Ausklang kam es im

Ratsch a. d. W

Besuch Mit 66 noch kein bisschen leise ist Helmut Konrad, Professor für Geschichte an der Karl-Franzens-Universität Graz, und zur Zeit führt er auch

Foto: Barbic

GUTEN APPETIT

Donnerstag, 23. Oktober 2014

Foto: Bauernbund

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STEIRERLAND

Donnerstag, 23. Oktober 2014

ohne Wirtschaft Urlaub am Bauernhof

Urlaub am Bauernhof – bei den Gästen sehr gefragt, bei den Gastgebern im Sinkflug.

■■In der Steiermark bieten 1587 Betriebe 16.330 Betten an. ■■2013 verzeichnete man 133.939 Ankünfte und 542.663 Nächtigungen von Gästen auf Bauernhöfen. Das machte 4,8 Prozent der Nächtigungen in der Steiermark aus. ■■Urlaub am Bauernhof sorgte für einen Umsatz von rund 50 Millionen Euro im ländlichen Raum, davon verblieb etwa die Hälfte direkt an den Bauernhöfen. Man schätzt, dass dieses touristische Angebot 1200 Arbeitsplätze schafft. ■■463 Betriebe mit etwa 6000 Betten sind Mitglieder in der Organisation Urlaub am Bauernhof.

SCHULTERKLOPFEN

Karl Brodschneider

Weltsparwoche mit Bäuerinnen

Foto: Urlaub am Bauernhof

Um Potenziale und Chancen ging es jüngst auch beim 5. Europakongress für Landtourismus im Tiroler Alpach, wo die Steiermark mit einer fünfköpfigen Delegation vertreten war. Mit neuesten touristischen Trends setzten sich UAB-Landesobmann Hans Schwaiger aus Irdning, Helene und Hans Schiefer, Margarete und Kathrin Gruber (alle aus Weissenbach) sowie Astrid Schoberer-Németh auseinander. Die wichtigste Botschaft aus der Sicht der Geschäftsführerin: „Online-Buchungen nehmen weiter zu, man kommt einfach nicht mehr umhin, diese Möglichkeit anzubieten.“

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IMMER DABEI Vorlesungen an der Universität Yale in den USA durch. Seine Rückkehr in südsteirische Gefilde nützte er gemeinsam mit seiner Gattin Mirella zu einem vielmals wiederholten Besuch beim „Urbanikeller“.

genes Wochenende am Platz vor dem Kaufhaus Hubmann und in der Passage das Programm „Bewusster Genus“ geboten, wobei das Programm vielfältigste regionale Genussmittel, vor allem auch biologischer Produkte, beinhaltete. Das Feinschmeckerherz wurde von Süßem und Deftigem umworben. So konnten die Besucher die Vielfalt erschmecken.

Stainz

Genuss Unter dem Motto „Das Beste aus der Region und mehr“ wurde vergan-

Traboch

Foto: Rumpf

Ausflug Wie jedes Jahr durften sich die Trabocher auch heuer über eine Reise freuen. Diesmal ging es nach Kremsmünster und Schlierbach in Oberösterreich. Prominent besucht wurde das Mittagessen durch ORF-Gärtner Karl Ploberger. Besonderer Dank gilt den Organisatorinnen Maria und Doris Kohlbacher!

Tulwitz

Herbstwanderung Bei der Herbstwanderung des Bauernbundes konnte Obmann Stefan Harrer über 80 Teilnehmer aus Tulwitz begrüßen. Die Waderroute führte nach Fladnitz zur Firma „ALMHOLZ“. Nach einer Vorstellung und Besichtigung des Betriebes gab es eine Jause. Beim Rückweg besichtigten wir den neu errichteten Schweinestall der Familie Ablasser in Schrems wo die Schweine natürlich und Artgerecht gehalten werden. Zum Abschluss gab es ein Essen und ein gemütliches Beisammensein auf dem Betrieb Schinnerl-Edlinger vulgo Stilmundl wo der Tag seinen gemütlichen Ausklang fand. Dem Organisator Obmann Stefan Harrer gilt für seinen Einsatz um den Ausflug ein großes Dankeschön.

Vor 20 Jahren hatte Gabriela Stein die Idee, mit der Raiffeisenbank Judenburg während der Weltsparwoche zu kooperieren, um die Produkte der Bäuerinnen und Bauern der Region in den Vordergrund zu rücken. Bald machten alle Raiffeisenbanken im ehemaligen Bezirk Judenburg mit. Etwa 19.500 vorbestellte Produkte werden auch heuer wieder von den Bäuerinnen persönlich an die Kunden der Raiffeisenbanken ausgegeben. Die Produktpalette reicht von Hauswürsten, Brot und Striezeln über Milchprodukte, Eier und Honig bis hin zu Marmeladen, Säften und Äpfeln. Damit bleibt auch heuer wieder eine Wertschöpfung von 43.500 Euro in der Region. Ebenso wichtig ist dabei der direkte Kontakt zwischen Produzenten und Konsumenten. Der Projektablauf startet immer mit den Produktbestellungen der Banken bei der Fachberaterin der Bezirksbauernkammer. Maria Habertheuer ist Schnittstelle zwischen den Gemeindebäuerinnen und den Banken und für die Hauptorganisation verantwortlich. Die Gemeindebäuerinnen sind aber dennoch der wichtigste Teil im ganzen Geschehen. Sie organisieren vor Ort in den Regionen die Produkte von den Direktvermarktern, bitten Bäuerinnen um die Mithilfe an den Weltspartagen in den Raiffeisenbanken, kümmern sich um die Dekoration etc.. Die Bankkunden bekommen nach den erledigten Bankgeschäften einen Bon, den sie dann am Bäuerinnenstand gegen eine bäuerliche Spezialität, die sie sich selbst aussuchen dürfen, eintauschen können. Die Bankstellen gleichen an diesen Tagen einer kulinarischen Duftstube.


10 STEIRERLAND Graz u. Umgebung Gössendorf Herrgottsfrüh

Tulwitz Runder Geburtstag

Kürzlich feierte unser Bauernbundmitglied Alfred Brand seinen runden Geburtstag. Der rüstige Siebziger hilft gerne am Gemüsebaubetrieb seines Sohnes mit, fährt täglich ab 3 Uhr morgens auf den Gemüsegroßmarkt und in seiner Freizeit ist er beim Gesangsverein sehr aktiv. Wir wünschen ihm nochmals alles Gute und viel Gesundheit!

Foto: privat

Den 60. Geburtstag feierte Theresia Loder vulgo Kleinmagerl im Kreise ihrer lieben Familie. Die sehr fleißige Nebenerwerbsbäuerin war in ihren jungen Jahren als Ortsgruppenleiterin der Landjugend sehr aktiv. Es gratulierten Obmann Stefan Harrer und Vorstandsmitglied Johann Pirstinger. Sie wünschten ihr alles Gute, Gesundheit und viel Schaffenskraft für die weiteren Jahre.

Lieboch Der Sechser vorne

Oststeiermark Altenmarkt b. R. Runde Geburtstage

Unser Mitglied Vinzenz Baier aus Lieboch feierte seinen 60. Geburtstag. So lud er die Bauernschaft zur Feier in Bruxi’s Heurigen ein. Für unsere Ortsgruppe überbrachten Obmann Martin Pitsch und Franz Hieden herzliche Glückwünsche. Wir wünschen dem Jubilar und seiner Familie für den weiteren Lebensweg viel Gesundheit und alles Gute!

Vor einigen Tagen feierte Gerda Fitz aus Riegersburg ihren 60. Geburtstag. Die zweifache Mutter und Oma war vor ihrer Pensionierung im Marktgemeindeamt Riegersburg tätig. Für wichtige Angelegenheiten wie das Meldewesen war sie die Ansprechperson und galt als gute Seele des Amtes. Die Ortsgruppe Altenmarkt-Riegersburg gratuliert ihr auf diesem Weg recht herzlich und wünscht ihr für das weitere Leben viel Kraft und Lebensmut. – Ebenfalls einen besonderen Geburtstag feierte Hermine Sapper aus Altenmarkt. Sie kann stolz auf 75 Jahre ihres Lebens zurückblicken. Auch ihr wünschen wir alles Gute und viele gesunde Jahre im Kreise ihrer lieben Familie!

Tulwitz Vorbildlicher Bauer Johann Hyden vulgo Gmoaner feierte den 80. Geburtstag im Kreise seiner lieben Familie und Freunde. Der noch sehr rüstige Jubilar ist ein sehr vorbildlicher und hilfsbereiter Bauer. Namens der Gemeinde gratulierten Bür-

Foto: privat

Aug-Radisch Herzliche Wünsche Ende September wurde Hedwig Hermann 85 Jahre. Aus gesundheitlichen Gründen konnte sie dieses Jubiläum nur im engen Familienkreis feiern. Weiters feierten Alois Kaufmann aus Radisch seinen 75. Geburtstag und Margit Sudi den 50. Geburtstag. Bürgermeister Franz Kaufmann wünscht im Namen der Gemeindebevölkerung den Jubilaren noch viele schöne und vor allem

Zusammenhalt ■ Werner Maier

Die Altbäuerin Ernestine Feichtner aus Frojach-Katsch feierte die Vollendung des 80. Lebensjahres im Kreise ihrer großen Familie.

I

m Kreise ihrer Familie feierte Ernestine Feichtner vulgo Klöschbauer die Vollendung ihres 80. Lebensjahres. Aus diesem Anlass stand sie im Mittelpunkt herzlicher Ehrungen. Ihr Geburtstag war aber auch für die Bauernbundortsgruppe Frojach/Katsch unter Ortsbauernbund-Obmann Werner Maier und Ortsbäuerin Elisabeth Maier ein willkommener Anlass, der Jubilarin die herzlichsten Glückwünsche zu überbringen. Mit viel Fleiß und Umsicht war Frau Feichtner in ihrer

aktiven Zeit als Bäuerin tätig. Nach dem frühen Ableben ihres Gatten Alois konnte durch den Zusammenhalt der ganzen Familie vieles gemeistert werden. Dies ist bis in die heutige Zeit spürbar und so ist die Jubilarin in ihrer herzlichen Art und Weise Mittelpunkt ihrer großen Familie mit sechs Kindern und

gesunde Jahre im Kreise ihrer Familien. Geburtstage soll man genau aus diesem Grund feiern: „Achte gut auf diesen Tag, denn er ist das Leben – das Leben allen Lebens. Besser gesagt: achte gut auf diesen Moment, auf diesen Augenblick, denn er ist das wirkliche und wahre Leben. Denn in diesem Moment spielt sich alles ab. Es ist der Moment der Ewigkeit. Weder Traum noch Vision. Pure Gegenwärtigkeit. Darum achte gut auf diesen Moment.“

kunde. Beim gemütlichen Beisammensein wurde über alte Zeiten und die Zukunft in der Gemeinde gesprochen. Wir wünschen ihm auf diesem Wege alles Gute und viel Glück!

Glojach Tüchtiger Obstbauer Im Kreise seiner Lieben feierte der Landwirt Markus Prechtler aus dem Ortsteil Oberglojachberg den 75. Geburtstag. Seitens der FF Glojach besuchten HBI Pammer und OBI Platzer den rüstigen Jubilar. Namens der Gemeinde gratulierte Bürgermeister Trummer. Die Gratulanten dankten Herrn Prechtler für seine Leistungen bei der Feuerwehr und Gemeinde und wünschten dem „Grögl Max“ weiterhin viel Gesundheit und alles Gute für die Zukunft.

Etzersdorf-Rollsdorf Alte und neue Zeiten Franz Stöckler aus Etzersdorf Süd feierte seinen 70. Geburtstag. Bauernbundobfrau Andrea Lammer und Herbert Pirchheim überbrachten dem Jubilar ein kleines Präsent sowie eine Ur-

Jagerberg Vier Geburtstage

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germeister Hermann Gschaidbauer und Vizebürgermeister Manfred van Asten, für den Bauernbund Obmann Stefan Harrer und Vorstandsmitglied Raimund Edlinger, für die Feuerwehr HBI Johannes Walcher und OBI Franz Rainer.

Donnerstag, 23. Oktober 2014

Johann Klein vulgo Josefschuster aus Grasdorfberg vollendete das 75. Lebensjahr. Frieda Niederl aus Lugitsch beging den 65. Geburtstag und Emmerich Trummer vulgo Richtermühle aus


STEIRERLAND

Donnerstag, 23. Oktober 2014

ganz wichtig

WIR GRATULIEREN E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at

bundes Mettersdorf wurde auch recht herzlich gratuliert.

Obmann Werner Maier und Ortsbäuerin Elisabeth Maier gratulierten Ernestine Feichtner namens des Bauernbundes zum runden Geburtstag.

Jagerberg feierte seinen Sechziger. Der Bauernbund gratuliert ihnen dazu recht herzlich und wünscht für ihre weiteren Lebenswege viel Gesundheit und alles Gute! – Weiters feierte Ottilie Schadler aus Lugitsch den 80. Geburtstag. Dazu gratulierten Bürgermeister Wurzinger, Dechant Koschat, Bauernbundobmannstellvertreter Boden und eine Vertretung des Seniorenbundes. Der Bauernbund bedankt sich bei Frau Schadler für ihre langjährige Mitgliedschaft und wünscht ihr auch auf diesem Wege alles Gute!

mann und Hödl. Wir wünschen dem Jubilar alles Gute, Glück und Gottes Segen!

Josef Tropper vulgo Grabenmichl aus Raning feierte den 80. Geburtstag. Er stammt aus einer sehr musikalischen Familie und der Großteil der Verwandtschaft ist musikalisch tätig. So wurde ihm bei seiner Feier spontan von seiner Nichte ein Ständchen dargeboten und zusammen sangen sie alte Lieder. Seitens der Gemeinde gratulierten Bürgermeister Weinzettl und Gemeinderat Trummer sowie für den Bauernbund die Herren Bau-

Kürzlich feierte Werner Rathkolb aus Rosental seinen 65. Geburtstag. Bauernbundobmann Rudi Frühwirth möchte ihm auf diesem Weg recht herzlich gratulieren. Mit viel Aufmerksamkeit und mit großer Begeisterung liest der Jubilar die Wochenzeitung NEUES LAND. Ebenso erwartet er mit spürbarer Freude den Steirischen Bauernkalender. Der Bauernbund dankt für seine jahrzehntelange Mitgliedschaft und wünscht alles Gute!

Raßberg Rüstig und aktiv Die rüstige und noch voll aktive Herta Hussler vulgo Rutznigl in Raßberg feierte dieser Tage ihren 85. Geburtstag. Dazu gratulierten Obmann Anton Graupner und Stellvertreterin Karin Hochegger recht herzlich. Sie bedankten sich für die Treue beim Bauernbund, überreichten einen Bauernkorb und wünschten ihr noch viele gesunde Jahre und Gottes Segen.

Südsteiermark Weststeiermark Mettersdorf a. S. Acht Jahrzehnte

Maria Lankowitz Viel Lebenserfahrung

Maria Rappold aus Mettersdorf feierte im Kreise der Familie ihren 80. Geburtstag. Dazu gratulierten Bürgermeister Johann Schweigler mit Gemeindekassier Erhard Leperneg sowie Dechant Wolfgang Koschat sehr herzlich. Für die langjährige Treue zum Bauernbund dankte Alois Kaufmann. Seitens der FF Mettersdorf und seitens des Senioren-

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Raning Alte Lieder

St. Ulrich a. W. Warten auf Kalender

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Kürzlich feierten Johann Koppin und Franz Krainer jeweils den 60. Geburtstag. Der Bauernbund gratulierte mit einer Abordnung und bedankte sich für die langjährige Mitgliedschaft. Wir wünschen beiden Jubilaren auch auf diesem Weg alles Gute und für die Zukunft viel Gesundheit!

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ein jedes Jahr, das vergangen einmal war. Doch ein Jahr hat viele Tage, voller Mühe, voller Plage, voller Freude und auch Glück – denk in Liebe dran zurück! Bleibe deinem Grundsatz treu, genieße jeden Tag auf’s Neu’! Leb’ bewusst und froh dein Leben, es ist nur einmal dir gegeben.“

Dank für die langjährige Treue zum Bauernstand.

St. Johann i. S. Zwei Sechziger

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zahlreichen Enkel- und Urenkelkindern. Der Bauernbund Frojach-Katsch wünschte ihr alles erdenklich Gute und dankte für die jahrzehntelange Mitgliedschaft. Dazu passt auch folgendes Geburtstagsgedicht: „Jeder Tag in diesem Leben ist nur einmal dir gegeben, genauso wie

11

Friederike Joham vulgo Großlex in Kemetberg feierte ihren 80. Geburtstag im Kreise ihrer Familie. Frau Joham blickt als langjährige Bäuerin auf ein arbeitsreiches, einfaches, bescheidenes, aber zufriedenes Leben zurück. Sie war und ist kein Gesellschaftsmensch und fühlt sich zu Hause am wohlsten. So wurde auch ihr Geburtstag im Kreise der Familie zu Hause gefeiert. Nach wie vor sind ihre Hennen Hobby und Medizin zugleich. Seitens des Bauernbundes und der Bäuerinnenorganisation überbrachten Gemeindebäuerin Melitta Krugfahrt und Bauernbundobmann Johannes Lenz die Geburtstagswünsche und den

Obersteiermark Bruck a. d. M. Rüstige Jubilarin Kürzlich feierte Justine Leichtfried vulgo Huber am Pischkberg den 80. Geburtstag. Aus diesem Anlass lud sie den Bauernbundvorstand zu einem gemütlichen Abend mit original steirischer Jause ein. Die Jubilarin war viele Jahre in der Bäuerinnenorganisation als Mitglied im Hauswirtschaftlichen Beirat tätig, wo sie ihr Wissen und auch viel Arbeit einbrachte. Der Bauernbund wünscht ihr noch viele fröhliche Jahre mit ihren Gästen beim Gasthaus Hutterer und ihren Gesangsfreunden!


12 STEIRERLAND frischvermählten Paar auf diesem Wege alles Gute und Gottes Segen für den gemeinsamen Lebensweg!

Feistritz b. Kn. Bauer als Funktionär Der langjährige Bauernbundobmann von Feistritz bei Knittelfeld, Karl Hölzl, feierte den 75. Geburtstag. Er war auch Vorstandsmitglied der Obersteirischen Molkerei und setzte sich stets für die bäuerlichen Betriebe in der Gemeinde ein. Unter den Gratulanten waren Gemeindebauernobmann Alfred Hochfellner, Gemeindebäuerin Rosa Frewein, Bauernbundobmann Josef Baumgartner und Kammer­ obmann Matthias Kranz.

gerin“ auch als aktive und sehr erfolgreiche Gemeindebäuerin tätig. Ein großer Dank gilt der Familie Diethart für ihren unermüdlichen Einsatz und der Pflege der Maschinengemeinschaften und vor allem auch für ihre Gastfreundschaft!

Mit Gemeindebäuerin Doris Schnedl, Vorgängerin Christine Moser und Ortsbauernratsobmann Josef Moser stellten sich kürzlich hochrangige Vertreter des Bauernbundes bei Elisabeth Diethart ein, um ihr zum 60. Geburtstag zu gratulieren. Die Jubilarin ist eine vorbildliche und engagierte Bäuerin und hat enormes Organisationstalent. Die begeisterte Viehzüchterin organisiert beispielsweise den alljährlichen Mähdreschereinsatz von Richard Pock aus Straden für die gesamte Region. Ein Jahrzehnt war die „Jungsechzi-

sef Kropf vulgo Hofmoar in voller Frische seinen 90. Geburtstag. Als Vertreter der Altbauern Kobenz überbrachte Othmar Pichler vulgo Siebenherz die besten Glückwünsche und bedankte sich für seine Treue zum Bauernstand. Kropf war jahrelanger Vertreter der Altbauern und gründete den Seniorenbund Kobenz. Daher gratulierte auch Bezirksobmann Egon Winkler. Sie alle wünschen dem Jubilar Gesundheit und Gottes Segen für noch viele Jahre.

Kleinlobming Gemeinsam 100 Jahre

Foto: privat

Kammerobmann Ökonomierat Matthias Kranz gratulierte Peter und Cilli Schachner, die beide jeweils den 50. Geburtstag feierten. Herr Schachner war 14 Jahre lang Bauernbundobmann und wirkte auch als Gemeinderat.

Foto: privat

Foto: privat

Großlobming Organisationstalent

Foto: Taucher

Gaal Diamantene Hochzeit Anlässlich der diamantenen Hochzeit von Linde und Johann Feldbaumer vulgo Angerer fanden sich Kammerobmann Ökonomierat Matthias Kranz, Bauernbundobfrau Helene Hausberger und Altbauernvertreter Fritz Stocker am Hof der Familie ein, um zu gratulieren. Bis in die späten Abendstunden hinein wurde die Vielfalt der bäuerlichen Welt diskutiert und auf das diamantene Ehejubiläum angestoßen.

Kobenz Jung geblieben Vor kurzem feierte unser beliebter und geschätzter Altbauer Jo-

Obdach Ehrung mit Urkunde Vor Kurzem feierte Theresia Schönhart aus Obdach in voller Rüstigkeit im Kreise ihrer Familie den 75. Geburtstag. Zu ihrem Ehrentag gratulierten seitens des Bauernbundes Obmann Wilding, Vorstandsmitglied Bärnthaler und Gemeindebäuerin Peinhopf. Sie überreichten der Jubilarin Präsente sowie die Ehrenurkunde der Landesleitung und wünschten ihr weiterhin Glück und Gesundheit.

Foto: privat

Oberzeiring Auf der Kegelbahn

Gaal Grüne Hochzeit

Der Bauernbund Maria Lankowitz gratulierte Ludmilla Hiebler zur Vollendung des 80. Lebensjahres recht herzlich. Foto: privat

Rüstig und zufrieden

L Foto: privat

Andrea Hopf und Robert Gruber vulgo Pocher gaben einander in der Stiftskirche von Seckau das Ja-Wort. Der Bauernbund Gaal wünscht dem

Donnerstag, 23. Oktober 2014

udmilla Hiebler feierte in Puchbach, Marktgemeinde Maria Lankowitz, die Vollendung des 80. Lebensjahres. Nach wie vor ist Frau Hiebler am Bauernhof aktiv, der gemeinsam mit Sohn Helmut bewirtschaftet wird. Ihre Zufriedenheit, die tägliche Arbeit und der Umstand, dass sie sich durch nichts aus der Ruhe bringen lässt, sind wahrscheinlich ausschlaggebend dafür, dass sie

sich in guter körperlicher und geistiger Verfassung befindet. Davon konnten sich auch Bauernbundobmann Johannes Lenz und seine Stellvertreterin Anna Kopp überzeugen. Sie stellten sich seitens des Steirischen Bauernbundes als Gratulanten ein, dankten Frau Hiebler für ihre jahrzehntelange Unterstützung und wünschten ihr Gesundheit und Gottes Segen für noch viele schöne Jahre.

Abordnungen des Bauernbundes und der Frauenbewegung Oberzeiring waren kürzlich zu Gast bei Theresia Schauer, um ihr zum 75. Geburtstag zu gratulieren. Frau Schauer erfreut sich guter Gesundheit und ist auch beim Seniorenbund immer mit von der Partie, wenn es gilt „alle Neune“ zu treffen. Wir möchten der Jubilarin auch auf diesem Wege alles Gute und noch viele gesunde Jahre wünschen!

Schöder Rüstiger Jubilar Anlässlich des 80. Geburtstages von Josef Höggerl vulgo Hoisenbauer am Schöderbichl gratulierte die Bauernbund-Ortsgruppe Schöder recht herzlich. Der Jubilar ist seit beinahe 60 Jahren Mitglied unserer bäuerlichen Gesinnungsgemeinschaft. Wir bedanken uns für die langjährige Treue zum Steirischen Bauernbund und wünschen dem Ju-


STEIRERLAND

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DO GEMMA HIN

bilar alles Gute, viel Gesundheit und noch viele glückliche Jahre.

IN KÜRZE

E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at

Admont

Hospiz-Jubiläum

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Anlässlich des zehnjährigen Bestehens des Hospizteams Admont-Gesäuse findet am Samstag, 25. Oktober, um 19.30 Uhr im Moarhof des Stifts (ehemaliger Pferdestall) ein Benefizkonzert mit der Gruppe „Broadlahn“ statt. Dabei werden jene Mitarbeiterinnen geehrt, die von Anfang an mitgearbeitet haben. Außerdem wird im nächsten Jahr wieder eine Hospizausbildung angeboten. Das vorbereitende Informations- und Einführungsseminar findet am 24. Oktober, von 15 bis 19 Uhr, und am 15. November von 9.30 bis 14.30 Uhr in Admont statt.

St. Margarethen b. Kn. Treue Mitarbeiterin

Foto: Brodschneider

Helga Freitag feierte vor einigen Tagen ihren 70. Geburtstag. Im Kreise ihrer Familie und mit Freunden verbrachte sie ihren Ehrentag am Thalberghof. Ortsbäuerin Ulla Lienzer bedankte sich für die tatkräftige Unterstützung, denn es gibt kein Bauernbundfest, wo Helga nicht bis zum Schluss als Serviererin im Einsatz ist. Sie wünschte ihr Gesundheit und Freude mit ihrer Familie und dem Garten mit ihren vielen Blumen.

Ernst Zwanzleitner bewirtschaftet in St. Gallen einen Milchviehbetrieb. Am 14. November ist er in Pirching a. T. zu Gast.

Authentisch erzählt Foto: privat

E

Veitsch Zwei Geburtstage Franz Fraiß vulgo Lerchegger feierte den 60. Geburtstag, Franz Pusterhofer vulgo Matzbauer beging den 65. Geburtstag. Die Ortsgruppe gratuliert den Jubila­ ren recht herzlich!

rnst Zwanzleitners Bauernkalender, der wöchentliche Volkskulturbeitrag auf Radio Steiermark, hat schon seit seinem ersten Erscheinen Anfang 2010 eine sehr große Fan-Gemeinde gewonnen. Dabei lässt der Obersteirer seine Zuhörer in den Jahresablauf des bäuerlichen Arbeitens und Lebens blicken. Wer Ernst Zwanzleitner persönlich hören und erleben möchte, hat am Freitag, 14. November,

um 19.30 Uhr im Kultursaal von Pirching am Traubenberg Gelegenheit dazu. Auf Einladung der Bauernbundortsgruppe Rettenbach gestaltet Zwanzleitner zusammen mit „Lena und Joana“ sowie weiteren heimischen Musiktalenten das Abendprogramm. Karten gibt es im Vorverkauf zum Preis von sieben Euro bei der Trafik Herka in Heiligenkreuz am Waasen und bei Martin Krenn, Telefon 0676/6902013.

Wie’s g’wesn is

Weißkirchen Bei einem Glas Wein Ihren 80. Geburtstag feierte Theresia Ölser vulgo Schambauer im Kreise ihrer Familie. Bauernbundobmann Roland Pichler und Sprengelkassier Wolfgang Großegger gratulierten recht herzlich zum runden Jubiläum. Bei einem Glaserl Wein wurde so manche Geschichte besprochen.

13

Bad Gams

Wieder Rehgulasch Beim Spar-Markt Farmer-Rabensteiner gibt es an diesem Samstag, 25. Oktober, ab 10 Uhr wieder das beliebte Rehgulasch, das von den Bad Gamser Jäger ausgegeben wird. Das Gulasch kann auch in mitgebrachten Töpfen mitgenommen werden. Die Veranstaltung der Jagdgesellschaft Gams und des Teams vom Spar-Markt Farmer-Rabensteiner steht unter dem Motto „G’scheit feiern“. Feldbach

Gedächtniskirche Die Pfarre Feldbach und der ÖKB Feldbach laden am Sonntag, 26. Oktober, zur Einweihung der renovierten Gedächtniskirche ein. Der Festgottesdienst beginnt um 10 Uhr, danach findet vor der Kirche der Festakt statt. Seckau

Hubertusfeier Die Murtaler Jäger laden am Samstag, 25. Oktober, ab 14.30 Uhr zur Hubertusfeier in Seckau ein. Die Jäger betreuen zehn Stände. Zudem gibt es eine Falkner- und Jagdhundevorführung, den Auftritt des Jägerchors St. Peter (um 16.30 Uhr), die Streckenlegung (um 17 Uhr), die Jungjägerangelobung (um 17.30 Uhr), die Hubertusmesse (um 18.30 Uhr) sowie den Grünen Abend beim Hofwirt (ab 20 Uhr). St. Stefan i. R.

Foto: privat

Fotoausstellung

Erstkommunion im Jahr 1940 mit Kaplan Josef Archan. Der Zweite vorne rechts sitzend ist Bildeinsender Josef Poglits aus Takern I bei St. Margarethen an der Raab. Er schreibt: „Der Einzug in die Kirche erfolgte ohne Musik, denn alle Männer waren im Krieg!“

Aus Anlass des Jubiläums „60 Jahre Marktgemeinde“ wird an diesem Freitag, 24. Oktober, im Marktgemeindeamt eine Fotoausstellung mit Bildern von St. Stefan im Rosental aus den letzten 100 Jahren eröffnet. Zudem hält Regierungsrat Alfred Moser um 19.30 Uhr einen Diavortrag zum Thema „Leistungsschau 1984“.


14 STEIRERLAND Amering Wolfgang Richter Nach Abschluss sämtlicher Arbeiten am Feld und nach dem Feiern des Erntedankfestes ging Wolfgang Richter im 52. Lebensjahr in Gottes Reich voraus. Pfarrer Tieber zelebrierte den Trauergottesdienst. Bürgermeister Bacher, Molkereiobmann Karner und Jagdschutzvereinsobmann Pojer hielten ehrende Nachrufe. Wolfgang Richter war in vielen Funktionen tätig (im Molkerei-Vorstand, in der Viehzuchtgenossenschaft Obdach und im Ortsvorstand des Bauernbundes). Wir werden ihm stets ein ehrendes Gedenken bewahren!

Gaal Michaela Gruber Eine große Trauergemeinde nahm Abschied von Michaela Gruber vulgo Haring, die im 90. Lebensjahr gestorben ist. Wir möchten ihren Angehörigen unser Beileid bekunden und werden der Verstorbenen stets ein ehrendes Gedenken bewahren!

Herrnberg Erna Orthofer

Donnerstag, 23. Oktober 2014

WIR TRAUERN

Traboch Luise Prein

E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at

Spital-Steinhaus Katharina Hanl Im 92. Lebensjahr starb Katharina Hanl nach einem erfüllten Leben. Ein außergewöhnlich langer Trauerzug geleitete Frau Hanl von der Pfarrkirche Spital zu ihrer letzten Ruhestätte. Sie kam von Betrieb Prasch vulgo Kulmesbauer im Jahre 1948 als Ehefrau von Simon Hanl nach Spital auf den Schöllbauernhof. Sie bewirtschaftete mit ihrem Gatten den Hof mit großem Fleiß und war Mutter von acht Kindern. Ihr Stolz waren die 13 Enkelkinder und die vier Urenkel. Katharina Hanl war eine allseits hochgeachtete Frau, die viel auf den Bauernstand hielt. 64 Jahre hielt die Schöllbäuerin dem Bauernbund die Treue. Die Anteilnahme der Bäuerinnen und Bauern von Spital und

Unsere Weinhändler-Gattin Luise Prein starb im 97. Lebensjahr. Sie war sehr leutselig, kontaktfreudig und brauchte bis zu ihrem Tod keine Medikamente. Ihre Schwiegertöchter ermöglichten ihr ein schönes Ableben im eigenen Heim. Wir werden ihrer ehrend gedenken!

Steinhaus gilt der großen Trauerfamilie.

St. Margarethen a. d. R. Rosa Schrammel

Weißirchen-Eppenstein Josefa Pojer

Im 92. Lebensjahr starb unser treues Bauernbundmitglied Rosa Schrammel aus Kroisbach. Sie war eine fleißige und temperamentvolle Bäuerin. Ihren Lebensabend verbrachte sie zuletzt im Seniorenheim St. Margarethen an der Raab, wo sie auch fürsorglich von den Familienangehörigen betreut wurde. Die Trauerfeierlichkeiten zelebrierte Pfarrer Bernhard Preiß. Wir werden der Verstorbenen ein ehrendes Gedenken bewahren!

Kürzlich begleiteten wir Josefa Pojer vulgo Reisner aus dem Ortsteil Schoberegg auf ihrem letztem Weg zum Familiengrab im Friedhof Weißkirchen. Frau Pojer war im 91. Lebensjahr gestorben. Vizebürgermeisterin Elfi Penz würdigte das Leben und Wirken von Pojer in ihrem Nachruf. Die bäuerliche Arbeit gemeinsam mit ihrem Mann Mathias am Reisnerhof und die große Familie waren ihr Lebens­inhalt.

Wenigzell Eduard Gaugl

Nach einem arbeitsreichen und erfüllten Leben starb unser langjähriges Bauernbundmitglied Erna Orthofer im Alter von 74 Jahren. Eine große Trauergemeinde begleitete sie auf ihren letzten Weg. Die Ortsgruppe spricht den Angehörigen ihr aufrichtiges Mitgefühl aus!

Im 91. Lebensjahr starb unser langjähriges Bauernbundmitglied Aloisia Gaugl vulgo Samp in Prätis. Frau Gaugl war eine tüchtige Bäuerin und hilfsbereite Nachbarin. Die Blumen und der Garten waren bis ins hohe Alter ihr Arbeitsbereich. Sie hatte große Freude am Basteln. So hat sie zum Beispiel wunderschöne Körberl geflochten, die heute noch für die Opfersammlung in der Pfarrkirche Pöllau verwendet werden. Ein besonderer Dank gebührt ihrer Schwiegertochter Maria, die sie bis zuletzt liebevoll gepflegt und umsorgt hat. Wir wünschen der Familie unser aufrichtiges Beileid!

Foto: Brodschneider

Sonnhofen Aloisia Gaugl

Der Bauernbund Sankt Bartholomä bedankt sich beim im 78. Lebensjahr verstorbenen Josef Schreiner für all seine Leistungen.

Ein Fortschrittlicher

D

as langjährige Bauernbundmitglied Josef Schreiner vulgo Mahnbauer aus Sankt Bartholomä starb im 78. Lebensjahr. Viele Jahre war er als Sprengelleiter auch für das Inkasso des Mitgliedsbeitrages zuständig. Von 1980 bis 1995 war er Gemeinderat. Auch die Schneeräumung übte er zur vollsten Zufriedenheit aller über mehrere Jahrzehnte aus. Herr Schreiner war ein

sehr fortschrittlicher Landwirt, der schon sehr früh erkannte, dass ohne moderne maschinelle Einrichtungen kein Bauernhof zu führen ist. Er war einer der ersten Bauern in der Gemeinde, der einen Traktor besaß. Zuletzt hatte er sich mit der Direktvermarktung einen Namen gemacht. Sein Geselchtes, seine Braunschweiger und sein Leberkäse sind in vielen Teilen unseres Landes ein Begriff.

Trauer und Fassungslosigkeit herrschen nicht nur in der Wenigzeller Bevölkerung, sondern weit darüber hinaus über den plötzlichen Tod von Edi Gaugl, der bei einer Wanderung auf der Schneealm im 59. Lebensjahr gestorben war. Eduard Gaugl kam im Jahre 1987 nach Wenigzell und eröffnete hier eine Tierarztpraxis. Ob seiner fachlichen Kompetenz war er bei vielen Tierzüchtern als Tierarzt äußerst beliebt. Sein großes Hobby war für den ehemaligen Wiener Sängerknaben allerdings die Musik. In mehreren Musikgruppen („Nix Neix“ oder GeriARTrie“) war er die treibende musikalische Kraft, er war ein begnadeter Gitarrist und Sänger. Weiters war er auch aktiver Sänger und Cellist im Kirchenchor. Seine dritte große Leidenschaft war die „Fliegerei“. Viele Freunde durften die Heimat oder das gesamte Bundesland mit ihm von oben sehen. Die ganze Anteilnahme gilt seiner gesamten Familie, seiner Gattin, den drei Kindern, seiner Mutter sowie seinem Bruder. Wir werden seiner ehrend gedenken!


Donnerstag, 23. Oktober 2014

Leoben: Einsteller preislich stark Beim Markt am 21. Oktober in der Oberlandhalle in Leoben wurde ein Angebot an 313 Kälbern und Nutzrindern vermarktet. Die Nachfrage nach Stierkälbern war aufgrund einer kleineren Käuferschaft etwas flacher wie beim letzten Markt. Die Preisbildung war ähnlich, sodass die Nachfrage mit steigenden Gewichten stieg. Das Preisniveau lag im Trend der anderen Standorte in Österreich. Die Einsteller waren von sehr guter Qualität, welche sich auch deutlich auf die Preisbildung niederschlug. Die Einstellkalbinnen waren dagegen etwas schwächer nachgefragt. Sehr unterschiedlich gestaltete sich die Qualität der angebotenen Kühe. Die Preisbildung konnte daher durchaus als zufriedenstellend und transparent bezeichnet werden. G.Steiner

Marktnotiz „Milch 20 – 20 – 60“ Expertenprognosen zufolge soll die Milchproduktion nach dem Quotenende um rund 20 Prozent steigen - die aktuellen fünf Prozent schon mitgerechnet. Die international zunehmende Nachfrage soll mittelfristig zu einer Steigerung der Erzeugerpreise um 20 Prozent führen. Schließlich soll durch eine Erhöhung der Exportquote auf 60 Prozent in den nächsten Jahren die Mehrproduktion auf Auslandsmärkten untergebracht werden. Dies war die Kernaussage einer jüngst veranstalteten Tagung zur österreichischen Milchwirtschaft. RS

MARKT

landwirtschaftskammer steiermark

MARKTBERICHT Nr. 43, Jg. 46

Milchrassen D.Gew N.Pr. 99,00 2,70 – – – – 253,00 2,80 – – 198,00 2,15 – – – – – – – – 720,00 1,21 – – – – 589,00 1,38

Kreuzungen D.Gew N.Pr. 160,67 3,74 282,33 2,86 – – – – 101,00 3,23 199,00 2,80 – – 356,78 2,53 532,00 2,10 306,00 2,30 619,00 1,08 324,53 2,21 363,00 2,09 429,00 1,80

Top 10 – Agrarexportländer Top 10 – Alle Exportländer Exporte in Agrarexporte KN1.000 01–24,EUR in 1.000 Euro

Deutschland

1.286.015

633.719

Ungarn Schweiz

382.251 187.307

+10,8% -4,6% -1,7%

2013

343.378 164.533 269.204 131.125

Russland

237.568 99.039

Niederlande

230.790 107.224

Frankreich

214.052 105.744

+3,8% -2,8%

447.312 227.244 410.007 201.354

Tschechien

Veränderung zu 1. HJ 13

3.255.520

1.643.537

Italien

Slowenien

Marktplatz

E-Mail:markt@lk-stmk.at

Zweinutzung Nutzrindermarkt Leoben, 21. Okt. D.Gew N.Pr. Stierkälber bis 120 kg 99,53 3,92 Stierkälber 121-200 kg 147,70 3,73 Stierkälber 201-250 kg 223,88 3,16 Stierkälber über 250 kg 277,00 2,80 Kuhkälber bis 120 kg 95,00 2,83 Kuhkälber 121-200 kg 158,25 3,20 Kuhkälber 200 - 250 kg 226,00 2,60 Einsteller bis 10 M. 325,76 2,35 Einsteller über 10 M. 443,00 1,95 Ochsen über 10 M. 544,00 1,78 Kühe nicht trächtig 716,07 1,25 Kalbinnen bis 10 M. 282,43 2,24 Kalbinnen 10 bis 12 M. 306,00 2,10 Kalbinnen über 12 M. 592,40 1,72

USA

15

-3,6%

1.HJ 2014

-1,8% -14,1% -6,0%

8,39 51Q: Statistik Austria/AMA-Marketing 8,52 52

Quelle: Statistik Österreich / AMA-Marketing

8,63 8,63

-4,2%

Robert Schöttel, Landwirtschaftskammer Steiermark

Agrarexporte

Mit einem österreichischen Agrar-Exportwert von 4,791 Mrd. Euro für das erste Halbjahr 2014 liegen die heimischen Exportunternehmen laut jüngster Analyse der AMA-Marketing um 1,8% über dem Vorjahreswert. Chart 4 Wehrmutstropfen ist, dass die Importe bei 5,211 Mrd. Euro stets etwas höher liegen und um 3,3% gewachsen sind. Insgesamt nimmt Deutschland stolze 34% unserer Agrarexporte ab. Russland zeigt sich mit 2,5% glücklicherweise sehr bescheiden. Dennoch wird das Russlandembargo die Warenströme im zweiten Halbjahr durchschütteln. Vor dem Hintergrund der stotternden Wirtschaftsentwicklung unserer östlichen Nachbarn und Deutschlands hat ein sta11,25biler, kaufkräftiger 11,64 11,14 Inlands11,24markt dennoch 11,69 Priorität!11,13

9,85

11,44

10,93

Eier & Geflügel Eier: Freundlich

Schlachtgeflügel Quelle: AMA-Marktbericht

2014

2013

Österr-Erz.Preis Ø Sept., €/100 kg

196,82 198,84

EU-Erz.Preis Ø, Sept., €/100 kg

186,19 197,37

Masth. bratfertig zugestellt, lose, Wo. 41, €/kg

2,36

Schlachtung in 1000 Stk., Aug.

6.231

2,37 6.538

Die heimische Angebotssituation ist bei M-Eiern aus Boden- und Freilandhaltung mehr als ausreichend, während Biofreilandware besser nachgefragt bleibt. Insgesamt sollte sich die Nachfrage mit dem kälteren, trüberen BacksaisonWetter aufhellen. Die Preise verhalten sich in Erwartung rückläufiger Futtermittelpreise stabil. Der sehr importorientierte deutsche Eiermarkt zeigt sich knapp ausgeglichen, auch die Preise für Verarbeitungsware waren in der abgelaufenen Woche rückläufig. Man erwartet sich ebenfalls noch im Oktober einen anziehenden Markt.

12,5

Eier aus Bodenhaltung Bodenhaltung Gewichtete Packstellenabgabepreise, Klasse L, sortiert auf Höcker, mind. 25 Kts., in Euro je 100 Stück, exkl. Ust.

12,0 2014

2013

2012

11,5

11,0 Q: AMA 10,5

1. bis 52. Woche


Gemüse & Heu

Lamm & Silage

Monat

Gemüse

Lämmer

Erhobene Gemüsepreise in Euro je kg ohne Ust. für die Woche vom 20. bis 26. Oktober

Qualitätslämmer, lebend, Preisbasis in Euro je kg inkl. Ust.

Erzeugerpreis frei Rampe GH

Gr.Krauth.,Stk. 0,38-0,42 Endiviensalat,Stk. 0,28-0,35 Vogerlsalat 4,00-5,00 Zuckerhut Paradeiser, Kl. I Rispenparadeiser Speisekürbis geschn.

Erz.pr. Gr. Großmkt.

Qualitätsklasse I Qualitätsklasse II Qualitätsklasse III Qualitätsklasse IV

0,70 0,60 8,00 1,00 1,20 1,50 2,00

Am 20. Oktober wurden folgende Preisfeststellungen in Euro je kg erhoben:

Speiseerdäpfel, lose an Handel, vorw. festk./festk., exkl. 0,08-0,10 2000 ab Hof an Endverb., inkl. 146,00 0,50-0,60 156,00

Heu und Stroh170,00

Erzeugerpreise in Euro je 100 kg inkl. Ust. 177,00 (Preiserhebungen bei steir. Maschinenringen) 141,80

Heu Kleinballen zugest. Heu Großballen zugest. Stroh Kleinballen zugest. Stroh Großb. geschn. zug. Stroh Großb. gem. zugest. Reg. Zustellk. je 100 kg

149,30 18,– bis 24,– 153,90 14,– bis 22,– 155,90 16,– bis 22,– 152,00 10,– bis 14,– 132,00 13,– bis 17,– 154,00 3,– bis 5,– 132,50

2,60 2,30 2,10 1,90

Klasse E2 5,90 Klasse E3 5,50 Klasse U2 5,50 Klasse U3 5,10 Klasse R2 5,10 Klasse R3 4,70 ZS für AMA-GS 45 Ct., Bio 60 Ct., Bio Ernteverband 80 Ct.

30,– bis 45,–

Erdäpfel

bis bis bis bis

Preisbasis für Schlachtkörper 18 – 23 kg warm, ohne Innereien, in Euro je kg ohne Ust.

Pressobst

Pressobst (nach Region)

2,35 2,15 1,95 1,70

Qualitätsprogramm Weizer Schafbauern

Erhobene Aufkaufspreise in Euro je t, inkl. Ust., frei Rampe Lagerhaus; faulfrei; KW 43

Verbraucherpreisindex 2010 = 100

Q: Statistik Austria

2013

Jänner 106,6 Februar 106,9 März 107,8 April 107,9 Mai 108,1 Juni 108,1 Juli 107,6 August 107,7 September 108,5 Oktober 108,4 November 108,5 Dezember 109,2

2014 13/14 in%

108,3 108,5 109,6 109,7 110,0 110,1 109,5 109,5 110,2

+1,6 +1,5 +1,7 +1,7 +1,8 +1,9 +1,8 +1,7 +1,6

Marktvorschau 24. Oktober bis 23. November

Zuchtrinder 17.11. Greinbach, 10.30 Uhr

Nutzrinder/Kälber 28.10. Greinbach, 11 Uhr 4.11. Leoben, 11 Uhr 11.11. Greinbach, 11 Uhr 18.11. Leoben, 11 Uhr

Jahres-Ø 107,9

Bioprodukte

Erhobene Verbraucherpreise vom Bio-Bauernmarkt, Graz Oktober, Euro je kg inkl. Ust. Walnüsse und Kastanien Erhobene Preise inkl. Ust. Dinkel 2,20 Dinkelvollmehl Roggen 1,10 Roggenvollmehl Walnüsse ganz, ab Hof 2,20 – 2,50 Erzeugerpreise exkl. Mwst. 1,10 Weizenvollmehl Walnüsse ganz, Markt 2003 4,00 – 6,00 2004Weizen2005 2001 2002 2006 Walnüsse ausgel., ab Hof 7,00 – 9,00 Mehrkornbrot 4,00 Weißkraut 138,70 103,90 115,20 130,55 96,36 89,00 Walnüsse ausgel., Markt 15,0 – 18,0 Dinkelbrot 4,60 Broccoli 137,60 123,50 109,05 146,10 99,04 89,70 Edelkastanien, ab Hof 3,50 – 4,50 15,00 Rote Rüben 139,10 103,90 102,90 142,20 Putenbrust 101,72 97,50 156,00 109,00 107,40 145,70 Schinken 104,40 gek. 102,80 16,00 Karfiol Silage 178,00 98,70 110,00 144,80 Trockenwürstel 113,90 101,00 16,00 Zuckerhut Erzeugerpreise in Euro je Ballen inkl. Ust. 177,00 116,30 106,45 143,90 Hendl, 100,50 98,90 Freiland 6,32 Gr. Krauthäuptel (Preiserhebungen bei steir. Maschinenringen) 137,00 102,30 102,90 95,40 93,50 Eier, 1088,90 Stk. 3,30 Endiviensalat 142,00 102,80 100,90 88,20 93,70 Siloballen ab Hof Ø 130 cm 29,– bis 35,–97,70 Topfen, 250 g 1,00 Kohlrabi 147,00 108,50 109,50 80,30 94,40 Siloballen ab Hof Ø 125 cm 26,– bis 32,–95,50 Frischmilch roh, 1 l, ohne Pfand 1,00 Speisekürbis ganz 149,30 105,60 109,20 96,80 102,00 Reg. Zustellk. bis 30 km,106,50 7,– bis 15,– 10,00 Apfelsaft, 1 l, ohne Pfand Press- u. Wickelkosten 14,– bis 17,–91,00 Butter108,80 129,60 106,60 102,50 110,30

130,30

88,50

115,00

* 93,68

93,00

2,35 1,20 1,30 1,80 4,10 1,70 3,80 2,10 1,40 1,70 1,30 1,90 1,20

111,45

Getreide & Futtermittel Weitere Anpassungen der Ernteprognosen tungen zurückschrauben müssten. So bringen schlechte Erntebedingungen in den USA Nervosität und die Kursniveaus festigen sich. Allerdings hat der Getreidehandel seine EU-Maisernteprognose nach oben auf 72,79 Mio. Tonnen angepasst, das sind zu 2013 plus 15%.

Zwar bleiben Erzeuger- wie auch Großhandelspreise für trockenen Körnermais ziemlich unverändert, bei Feuchtmais kommt durch vermehrte Kauflaune aber nun etwas Bewegung in die Preislandschaft. Auslöser ist dabei u.a. die Sorge, dass Analysten ihre hohen Ernteerwar-

Futtergerste (in Euro je Tonne)

250

2014

2013

2012

Getreideerzeugerpreise Stmk.

Börsenpreise Getreide

erhoben frei Erfassungslager, in €/t, KW 43

Notierungen der Börse für lw. Produkte in Wien, 15. Oktober, in Euro je t, ab Raum Wien, Großhandelsabgabepreise

Futtergerste mind. 62 hl Futterweizen, mind. 72 hl Mahlweizen, mind. 78 hl Körnermais, interv.fähig

125,– bis 130,–

Futtergerste

123,– bis 125,–

Futterweizen

130,– bis 134,–

130,– bis 135,–

Futtermais

114,– bis 118,–

90,– bis 100,–

Sojaschrot, 44%, GVO

385,– bis 405,–

Sojaschrot, 49%, GVO

405,– bis 435,–

120,– bis 125,–

Futtermittelpreise Steiermark

220

Erhobene Detailhandelspreise beim steir. Landesproduktenhandel für die 43. Woche, ab Lager, in Euro je t

190

Sojaschrot 44 % lose, Nov. Sojaschrot 49 % lose, Nov. Rapsschrot 35 % lose, Okt. Sonnenbl.schrot 37% lose

160 Fixpreise Steiermark, Q: AMA 130 Jän

Feb

März April

Mai

Juni

Juli

Aug

Sept

Okt

Nov

Dez

M I T U N TE R S T Ü T Z U N G V O N

MIT UNTERSTÜTZUNG VON

405,– bis 410,– 420,– bis 425,– 230,– bis 235,– –

Ersteller des Marktberichtes: Landwirtschaftskammer Steiermark, 8011 Graz, Hamerlinggasse 3. Für den Inhalt verantwortlich: Dipl.-Ing. Robert Schöttel, Tel. 0316/8050-1411, Fax 0316/8050-1515. Mail: markt@lk-stmk.at. Der „Steirische Marktbericht“ erscheint zum Wochenblatt NEUES LAND.


Rindermarkt Notierung EZG Rind, 20. – 25.10. exklusive qualitätsbedingter Zu- und Abschläge Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, in Euro/kg Kategorie/Gew. kalt

von/bis

Stiere (310/470) 3,48/3,52 Ochsen (300/440) 3,48/3,52 Kühe (300/420) 2,22/2,39 3,45 Kalbin (250/370) 3,22 3,49 Kalbin -24 M, EU2/3/4; R3/4 +0,15 3,42 Kalbin -24 M, R2 +0,05 Programmkalbin (245/323) 3,48 3,43 Schlachtkälber (80/105) 5,60 3,22 Zuschläge in Cent: 3,13 AMA: Stier (-19 M.), Ochse, Kalbin 18;

Schlachtkälber 20 Jungstier (-21 M., 320/470): 8 Bio: Ochse 50, Kuh 44, Kalbin 50 M: Kuh 20, Kalbin ab 24 Mon. 15 4,6

Auf und Ab

Erhobene steir. Erzeugerpreise Erhobene steir. Erzeugerpreise Das Angebot an Schlachtkühen ist in 13. bis 19.10. – Totvermarktung 13. – 19.10. – Lebendvermarkt. Österreich wie auch in weiten Teilen Klasse Stiere Kühe Kalbin Kategorie Ø-Gew. Ø-Preis Tend. der EU hoch. Denn wie die MilchmenØ-Preis – – – Kühe 721,7 1,21 – 0,04 ge saisonbedingt zurückgeht, steigt das E Tend. – – – Angebot an Kühen niedriger Qualitäten. Kalbinnen 391,1 1,91 – 0,01 Es ist daher nicht verwunderlich, dass Ø-Preis 3,61 2,68 3,39 Einsteller 334,5 2,45 +0,04 die Notierung um weitere fünf Cent zu- U Tend. ±0,00 – 0,08 – 3,43 3,38 3,63 rückgegangen ist. Andererseits konnte3,27 3,27 3,25 3,20 Ochsen 435,0 1,96 ±0,00 Ø-Preis 3,09 3,52 3,28 2,62 3,31 3,50 um3,61 die 3,35 Schlachtstiernotierung diese fünf3,39 R 3,39 Stierkälber 125,6 3,62 – 0,23 3,49 3,70 3,45 3,46 Tend. 3,15 +0,01 3,42 +0,01 – 0,14 Cent3,29 anziehen, da verstärkt Aktivitäten 3,33 3,43 3,70 3,61 3,39 3,25 3,43 im Handel gemacht werden. Kuhkälber 124,0 3,09 – 0,10 Ø-Preis 3,41 2,21 2,88 3,43 3,46 3,71 3,56 O 3,35 Tend. 3,29 – 3,42 – 0,13 +0,27 Kälber ges. 125,4 3,54 – 0,20 3,50Spezialprogramme 3,45 3,68 3,38 3,39 3,19 3,30 E-P 3,57 2,40 3,28 bei zentraler Vermarktung, inkl. Gebühren Kategorie/Gew. von/bis 3,41 3,44 Su Tend. – 0,02 +0,01 +0,08 ALMO R3 (340/420), 20-36 M. 4,00 Zuschlag Cent: Treue 5, Aufschlag U 15 inkl. ev. Zu- und Abschläge www.lk-stmk.at Styriabeef, Proj. R2-3 (185/300) 4,35 131 Murbodner-Ochse (EZG) 4,40 Notierungsband Preise frei Rampe Schlachthof, inkl. Transport, Rinderringe Stmk Zu- und Abschläge, 6. bis 12. Oktober

Kälber lebend (in Euro je Kilogramm) 2014

2013

Österreich

2012

Durchschnitt E Tendenz Durchschnitt U Tendenz Durchschnitt R Tendenz Durchschnitt O Tendenz Durchschnitt E-P Tendenz

4,3 4,0 3,7 3,4 3,1

1. bis 52. Woche

Stiere

Kühe

3,80 ±0,00 3,72 ±0,00 3,64 ±0,00 3,28 +0,01 3,68 ±0,00

3,03 – 0,10 2,91 – 0,01 2,71 – 0,03 2,36 – 0,02 2,50 – 0,03

3,2

Markt. Die Abwärtsspirale scheint gebrochen zu sein. So könnte die Notierung eventuell bereits leicht anziehen.

St-Ferkel (Notierung in Euro je Kilogramm) 2014

2,8

2012

Tendenz Ø-Preis U Tendenz Ø-Preis R Tendenz S-P Su Tendenz Zucht Ø-Preis sau Tendenz

±0,00 1,18 ±0,00 1,05 – 0,04 1,46 – 0,01 1,10 +0,01

Notierungen EZG Styriabrid 16. bis 22. Oktober

2,0

1,6

2013

E

inkl. ev. Zu- und Abschläge

2,4

Basispreis Schweinehälften, in Euro je Kilo, ohne Zu- und Abschläge, lt. Preismaske

1. bis 52. Woche

3,83 +0,06 3,64 – 0,02 3,51 – 0,02 2,87 – 0,11 3,48 – 0,05

Ermittlung laut AMA, Viehmelde-VO BGBL.42/2008

und Ferkelmarkt 1,35 2,25 1,75 1,70 2,20 Schweine2,40 2,35 1,40 2,25 1,85 1,75 2,30 2,50 2,40 Fundamentbildung 1,50 2,35 Weiterhin 1,90 1,80 2,30 2,50 2,45 Erhobene steir. Erzeugerpreise 1,60 2,45 1,95 1,95 2,45 2,50 2,55 9. bis 15. Oktober Zunehmende Stabilisierung macht sich sodass für die neue Schlachtwoche 1,70 2,45 1,95 2,05 2,50 2,50 2,55 Ø-Preis 1,51 am europäischen Schlachtschweine- leichte Preisimpulse erwartet werden. S 2,50 2,10 In Österreich 2,50 räumen 2,50 Aktionen 2,55 im Einund1,80 Ferkelmarkt breit. Ein1,95 rückläufiges Tendenz – 0,01 1,80 trifft 2,50 2,05werdende 2,10 zelhandel 2,50 zu günstigsten 2,50 2,55 Preisen den Angebot auf eine reger Ø-Preis 1,39 Nachfrage, die ein gutes Fundament für einen gleichmäßigen Warenstrom bildet. Von Überhängen sei keine Rede mehr,

Kalbinnen

Basispreis ab Hof Basispreis Zuchtsauen

1,30 1,10

Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, in Euro je kg

Stiere

3,48 bis 3,59 Kühe

2,20 bis 2,68 Kalbinnen

3,22 bis 3,43 Qualitätskalbinnen

3,45 bis 3,55 Ochsen

3,48 bis 3,56

AMA-Österreich, 6. bis 12. Okt. Klasse

S E U R S-P

Ø-Preis

Tendenz

1,51 1,40 1,19 1,05 1,47

– 0,03 – 0,02 – 0,02 – 0,05 – 0,02

Ermittl. lt. VM-VO BGBL.42/2008, der Ø-SH-Einst.preise (inkl. ev. Zu- u. Abschl.)

Ferkel, 20. bis 26. Oktober in Euro je Kilo, bis 25 kg

ST- und System-Ferkel Übergewichtspr. ab 25 - 31 kg Übergewichtspr. ab 31 - 34 kg Impfzuschlag Mycopl., je Stk. Impfzuschlag Circo ST, je Stk. Ab-Hof-Abh. d. Mäster je Stk.

1,70 1,10 0,45 1,563 1,50 1,00

Alle Preise ohne Umsatzsteuerangabe verstehen sich als Nettobeträge.


18 KULTUR

Donnerstag, 23. Oktober 2014

Von Romana Langmann vulgo Stoaner bis Franz Kraus vulgo Amtmannfranzl – laufend erhält die NL-Redaktion Bild-Einsendungen von Lesern, die sich über ihre Vulgonamentafel freuen. Fotos: privat

KULTUR VON ORT ZU ORT Ältester Bergbau Steiermarks entdeckt

Auf den Gründen des Zisterzienserstiftes Rein, dem sogenannten „Hochfeld“, wurde vor rund 6000 Jahren in tiefen Gruben Hornstein in Form von Platten abgebaut. Hornstein diente damals zur Herstellung von Steinwerkzeugen, wie Messerklingen, Pfeilspit-

zen und Einsatzstücke für Erntemesser. Der Abbau hier im Reiner Becken dürfte das Rohmaterial für den gesamten südostösterreichischen Teil gebracht haben. Vermutlich wurde bereits in der Jungsteinzeit intensiver Handel damit betrieben.

Österreich liest

Die Initiative „Österreich liest. Treffpunkt Bibliothek“ bietet mit zahlreichen beteiligten Büchereien, Buchhandlungen und Bibliotheken wieder ein spannendes Programm rund um das Thema „Buch“. Das Angebot ist sehr vielfältig und für alle Generationen ist etwas dabei. Genaue Infos können unter www.oestereichliest.at eingesehen werden.

Foto: UMJ/Archäologie/G. Trnka

Alles jodelt

Universität Wien und Universalmuseum Joanneum erforschen den derzeit ältesten bekannten Bergbau Steiermarks.

Das Steirische Volksliedwerk bietet einen Jodelvertiefungskurs an: Jodeln in Kleinstgruppe, zweite oder dritte Stimme finden, Stimmlagen, Repertoireerweiterung, polyphone Jodler. Referenten Herbert Kienzer, Heidrun Hermann, Petra Preiß. Gasthaus „Zum Höchwirt“ in Graz-Weinitzen, 25. Oktober, 10 bis 18 Uhr. Info und Anmeldung: 03 16/90 86 35.

Benefizkonzert

Das Hospizteam Admont-Gesäuse feiert am 25. Oktober sein zehnjähriges Bestandsjubiläum mit einem Benefizkonzert von „Broadlahn“. Mitarbeiter der ersten Stunde werden im Rahmen des Konzertes geehrt. Info-Tel: 06 76/44 206 61.

Harmonikawettbewerb

Die fünf steirischen Finalisten werden am 25. Oktober wieder beim „Steirischen Harmonikawettbewerb 2014“ in der Steinhalle Lannach ihr Können unter Beweis stellen. ORF Steiermark überträgt live ab 14.40 Uhr in ORF 2.

Brandauer zu Gast

Klaus Maria Brandauer ist am 27. Oktober um 19.30 Uhr zu Gast in der Buchhandlung Moser in Graz. Ronald Pohl stellt das Buch „Klaus Maria Brandauer. Abseits der Pfade“ vor.


KULTUR

Donnerstag, 23. Oktober 2014

19

Jeder soll sie sehen! Bisher wurden fast 700 Vulgonamen-Tafeln über NEUES LAND bestellt. Diese Aktion findet auch Nachahmer in steirischen Gemeinden.

KOMMENTAR

Karl Brodschneider

Gute Nachricht zum Weitererzählen

W

eil Edelstauden mit Jahresende als eigenständige Gemeinde zu existieren aufhören wird, griff der Bauernbund die NL-Vulgonamentafel-Aktion auf. Man ließ für alle Bauernbundmitglieder und Interessierte, die einen Vulgonamen haben, eigene Tafeln anfertigen, die neben dem Vulgonamen auch das Gemeindewappen, das Bauernbund-Logo und den Ried mit der jeweiligen Hausnummer aufweisen. Großen Wert legt die Ortsgruppe Edelstauden darauf, dass die Tafeln im Hofbereich gut sichtbar angebracht werden. In Wundschuh eruierte die Landjugend in Zusammenarbeit mit der Gemeinde alle bekannten und teilweise schon in Vergessenheit geratenen Vulgonamen, ließ schmucke Vulgonamentafeln anfertigen und teilte diese persönlich aus.

Zaubersprüche

Die Vorstellung, dass bestimmte Worte oder Wortfolgen das Böse hervorrufen oder eindämmen können, faszinierte die Menschen seit jeher. Das Steirische Volkskundemuseum bietet eine spezielle Themenführung zu geschriebenen und gesprochenen magischen Worten an. 2. November, 15.30 bis 16.30 Uhr.

Krippen

Ab 3. November ist das Grazer Krippenhaus im Felix-Eck, dem Kirchenladen und Museumsshop des Diözesanmuseums, wieder geöffnet. Von der traditionellen Weihnachtskrippe bis zu modernen Gestaltungen wird eine große Vielfalt gezeigt. Die Verkaufsausstellung ist bis 11. November, Montag bis Samstag von 9 bis 17 Uhr geöffnet.

Die NL-Aktion war für den Bauernbundvorstand von Edelstauden der Auslöser, eigene Vulgonamentafeln zu kreieren. Dieser Tage werden die Tafeln persönlich zugestellt. Foto: Brodschneider

Sie wollen eine Vulgonamen-Tafel? Zusammen mit der Alpenländischen Schilderfabrik in Feldkirchen bei Graz hat NEUES LAND zwei Prototypen von Vulgonamen-Tafeln kreiert. Die größere Tafel ist 48 Zentimeter lang und 20 Zentimeter breit, die Abmessungen der kleineren Tafel betragen 30 Zentimeter in der Länge und 20 Zentimeter in der Breite. Beide Tafeln sind aus Aluminium, mit einer hochwertigen Folie belegt und mit einem zusätzlichen UV-Schutzlaminat versehen. Sie

wollen eine Vulgonamen-Tafel? Dann schicken Sie eine E-Mail mit dem gewünschten Vulgonamen sowie Ihrem Namen und Ihrer Anschrift an karl.brodschneider@neuesland.at oder mittels Postkarte an NEUES LAND, Reitschulgasse 3, 8010 Graz. Der Preis für die größere Tafel beträgt 25 Euro inklusive Portospesen, jener für die kleinere Tafel 20 Euro inklusive Portospesen und ist mittels beigelegten Zahlschein zu bezahlen.

Täglich treffen in unserer NL-Redaktion neue Bestellungen für Vulgonamentafeln ein. Manche Bauernbundortsgruppe hat sogar schon wegen einer Sammelbestellung angeklopft. Unsere Aktion „Rettet die Vulgonamen“ stößt somit auf ein großes Echo. Das bestätigen auch viele Einsendungen wie: „Das ist eine echt tolle Idee von NEUES LAND!“ oder: „Meine aufrichtige Gratulation zu dieser Aktion!“ oder: „Herzlichen Dank für diese großartige Initiative!“. Auch wenn unsere Aktion die großen Probleme, denen sich unsere steirischen Bauernfamilien derzeit stellen müssen, nicht überdecken soll, so tut es doch gut, wenn man eine positive Geschichte weitererzählen kann.

Auf dem Holzweg? UTE N I M I EINE SEUM MU n Sachen „Holz“ ist man im Holzmuseum Murau ganz sicher nicht auf dem Holzweg. Hier erfährt man ganz genau, was Wald und Baum alles können. Das 1988 eröffnete Museum zeigt auf 10.000 Quadratmeter historische Werkstätten aber auch moderne Designs des zeitgenössischen Holzbaues, Holz in der bildenden Kunst bis hin zu Holz in der Spielzeugproduktion. Die ökonomische und ökologische Bedeutung von Holz und Wald wird ebenfalls anschaulich aufgearbeitet.

Wozu wurde der „Brocknlotter“ benutzt? Zu welchem Zweck fand ein Teil des Christbaumes in der Küche Verwendung? Welches Holz bevorzugen Wagner oder Fassbinder? Diese und viele andere interessante Fragen beantwortet das Holzmuseum Murau. Außerdem erfährt man, dass der Wald nicht nur aus Bäumen besteht und es gibt die Möglichkeit im Rahmen kreativer Workshops mit Holz als Werkstoff zu arbeiten. Ein Kurzfilm und weitere Details finden sich ab sofort auf www.neuesland.at.

Noch bis 31. Oktober hat das Holzmuseum Murau mit seiner interessanten Ausstellung geöffnet. Foto: Holzmuseum Murau


20 ANZEIGEN

Donnerstag, 23. Oktober 2014

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XKontingente X Kaufe oder lease Milchkontingent, auch niedriger Fettgehalt, Barzahler, 0664/4033485.

Anzeigen: Tel 0316/82 63 61-15 E-Mail: wolfgang.garofalo@neuesland.at

XRealitäten X Suche Waldgrundstück, vorwiegend Graz und Umgebung, zahle gut, 0664/3130021. Kleine Landwirtschaft, Nähe Stubenberg mit Seeblick, mit Wohnhaus, ca. 6 ha, Privatverkauf ohne Vermittlung, PnV, 0664/1141250.

Wildzaun, verzinkt oder nach 10 Jahren selbstzerfallend, Höhe: 1,00/1,20/1,50/1,60/1,80 und 2,00 m und Holzpflöcke, günstig, 0664/4100502, www.wildzaun-weidezaun.at. Polyester-/Expoxidharzbeschichtung für Melkstand, Futtertisch, Silos, www.der-beschichter.at, 0664/4820158.

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Donnerstag, 23. Oktober 2014

Manfred Tatzl, der umtriebige und beliebte Bürgermeister aus St. Veit am Vogau, legte sein Amt als Sachverständiger der Hagelversicherung nun in jüngere Hände.

Hagelversicherung: Abschied und Ehrung von Manfred Tatzl

D

er Sachverständige und Berater Manfred Tatzl wurde für seine 30-jährige, sehr erfolgreiche Tätigkeit bei der Österreichischen Hagelversicherung vom Vorstandsvorsitzenden Kurt Weinberger mit dem Goldenen Ehrenzeichen ausgezeichnet. Insgesamt verzeichnete Tatzl über 2100 Einsatztage als Berater und rund 600 Einsatztage als Sachverständiger für die Hagelversicherung. Durch sein gutes Netzwerk und seine zahlreichen Kontakte konnte Tatzl während seiner Zeit als Berater in seinen Betreuungsgebieten (Leibnitz und Südoststeiermark, Bereich Radkersburg) die Durchversicherung im Ackerbau auf über 85 Prozent erhöhen. Neben der Tätigkeit für seine eigene Landwirtschaft

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Stolz nimmt Manfred Tatzl (Mitte) die Ehrung der Hagelversicherung entgegen. Foto: hagel.at

ist Tatzl zusätzlich seit 2003 Bürgermeister der Marktgemeinde St. Veit am Vogau. Im heurigen Jahr legte Manfred Tatzl die Kundenbetreuung in jüngere Hände: Hannes Vogljäger ist hervorragend ausgebildeter Landwirt aus Ragnitz und Absolvent des Francisco Josephinums in Wieselburg. „Ich

freue mich, dass wir für dieses wichtige Beratungsgebiet mit Hannes Vogljäger wieder einen Experten gewonnen haben. Die Betreuung unserer Kunden ist bei ihm in guten Händen. Gleichzeitig danke auch ich Herrn Manfred Tatzl für die so erfolgreiche Zusammenarbeit und wünsche ihm viel Gesundheit und alles Gute für

die weiteren Jahre“, betont Ing. Josef Kurz, Landesleiter der Hagelversicherung in der Steiermark. Kontakt: Hannes Vogljäger, Tel: 0664 / 232 92 58, E-mail: Vogljaeger@hagel.at Betreuungsgebiete: Leibnitz und Südoststeiermark (Bereich Radkersburg) Firmenmitteilung

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Trächtige Fleckviehkuh für Mutterkuhhaltung, abzugeben,, Abkalbetermin: 03/2015, 0664/73410023. Angus-Rinder, Zuchtkalbinnen, ganzjährige Freilandhaltung, gute menschl. Betreuung; Bronze-Puten; Hausgänse, abzugeben, 03159/2461 (Bad Gleichenberg). Kaufe Nutz-/Schlachtpferde, Fohlen, Sofortschlachtungen, Verkauf und Tausch möglich, Barzahlung, 0664/3586401. Trächtige Fleckvieh-Zuchtkalbin zu verkaufen, Abkalbetermin: 17. November, 0664/6273117 (VO). Verkaufe hochträchtige Fleckvieh-Mutterkuh (4. Kalb), Abkalbetermin: 15.11.2014, 0664/1641099. Freilandlegehennen, 14. Legemonat, € 0,50/Stk., vom 24.-31.10.2014 abzugeben, 0664/73550055 (GU). BIO Fleckvieh-Zuchtkalb, entwöhnt, V: Rau, MV: Mandela, HL: 7.493/4,06/3,63, 0664/1007674.

HF-Zuchtstier, weidetauglich, geb.: 25.8.2013, V: Mascalese, MV: Ramos, 5 jähr. Durchschnitt 15.027 kg, GZW 147, ges.ZW 1227-0,01-0,0, gRZG 129, 0664/3931216 (Murtal). Wir kaufen trächtige Kühe und ganze Betriebsauflösungen sowie Schlachtrinder, Einsteller, Kälber, Fa. Schalk, 03115/3879. Fleckvieh-Zuchtstiere, hornlos, fleischbetont, weidefähig, zu verkaufen, 0664/5050044. Fleckviehstierkalb, 8 Wochen alt, zu verkaufen, 0664/88521473. Verkaufen beste neumelkende Fleckviehkühe (Salzburger Genetik) und auch Mutterkühe (Zustellung und Gegentausch möglich), 0664/2441852. Bio-Fleckviehkuh, trächtig, Abkalbetermin: 19.1.2015, mit Abstammung, verkauft 0664/5499035. Aus Betriebsauflösungen fehlerfreie Kühe zu verkaufen, 0650/3222118.

Mehrere neumelke Kühe zu verkaufen, ev. mit Stierkalb, 0664/3350701 (WZ).

XForst X und Holz Königswieser Funkseilwinden, 5,5 t Zugleistung, inkl. Seilausstoss und Zubehör € 5.500,--, frei Haus Lieferung, 3 Jahre Garantie, unverbindliches Anbot anfordern unter 07245/25358, www.koenigswieser.com - Wir zeigen Ihnen die Winde auch gerne vor Ort. Holzzangenaktion: zB 1.000 mm Öffnungsweite € 399,--, Holzzange 1.000 mm mit Rotator € 699,--, weitere Größen bis 1.800 mm lieferbar 0664/5041785. Holzspalter-Aktion, 25 t, mit Stammheber, 2 Geschwindigkeiten, Zapfwellenantrieb, € 1.970,--, Elektro- u. Zapfwellenantrieb € 2.170,--, Lieferung inklusive, 0699/88491441. Übernehme Waldpflege im südlichen Burgenland oder Oststeiermark, 0676/7451460.


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Donnerstag, 23. Oktober 2014

ATJ-Saatbeetkombination

Miststreuer 4,3 to

180 x 330 x 50 mit 2 liegende Walzen, Deckel mit 2 hydraulische Zylindern zu öffnen/schließen, Holzboden, 2 Antriebsketten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ab € 9.980,–

Miststreuer für den Weinbau ABVERKAUF Außenbreite 1,60 m, Ladefläche Länge 3,20 m, Bordwand 50 cm, Antrieb erfolgt über ein geschlossenes Ölbadgetriebe, Kratzbodenkette mit 3 Rückwärtsund 4 Vorwärtsgeschwindigkeiten,mit 2 liegende Feinstreuwalzen, Streuaggregat abnehmbar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .ab € 9.190,–

Holzrückewagen ATJ/FARMA DER MARKENFÜHRER

Sonderaktion: ¼ Anzahlung bei Lieferung, ¼ nach dem 1. Jahr, ¼ nach dem 2. Jahr, ¼ nach dem 3. Jahr! Die meistverkauften Holzrückewagen des Marktes! Mit neuem Kran G2! 6,5 to, Kran 3,80 m, Zange, Rotator, Tandemachse, neue Ausführung. . . . . € 8.995,– 7,5 to, Kran 4,70 m, Zange, Rotator, Tandemachse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 11.995,– 8,5 to, Kran 5,20 m, Zange 109 cm, Lenkdeichsel, Tandemachse . . . . . . . . € 12.950,– 9,5 to, Kran 6,10 m, Zange 109 cm, Doppelrahmen, Tandemachse . . . . . . . € 14.950,– 10,0 to, Teleskop-Kran 6,40 m, Zange 116 cm, Lenkdeichsel, Doppelrahmen, Bereifung 500/50-17 18PR. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 17.390,– 12,0 to, Teleskop-Kran 8,50 m, Zange 122 cm, Lenkdeichsel, Doppelrahmen, Bereifung 500/50-17 18PR. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 25.290,–

290 mit Doppelwalze 280/280 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 2.170,– 360 hydraulisch klappbar, Doppelwalze 280/280 . . . . . . .€ 4.470,– 420 hydraulisch klappbar, Doppelwalze 280/280 . . . . . . .€ 4.720,– 500 hydraulisch klappbar, Doppelwalze 280/280 . . . . . . .€ 6.555,–

Feldspritzen gezogen Sonderaktion 1/3 Anzahlung bei Lieferung, 1/3 nach 1. Jahr, 1/3 nach 2. Jahr

Feldspritze 2200, 15 m Balken hydraulische Paket-Klappung, elektrische Amatur, Höhenverstellung, Pendelausgleich, verstellbare Achse und Spur, 170 lt. Pumpe, mit Knickdeichsel, Antitropfdüsen, Lichtanlage, Gelenkwelle, Stützrad . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ab € 16.990,– Feldspritze 2700, Knickdeichsel Nachlaufeinrichtung, 15 m Balken horizontal hydraulische Paket-Klappung, Pendelausgleich, 180 lt. Pumpe, Gelenkwelle, elektrische Amatur digital mit Druckverstellung, 6x absperrbar, Lichtanlage . . ab € 19.980,–

Feldspritze BDU 3-Punkt Sonderaktion

Feldspritze 1300, 18 m Balken vertikal hydraulisch senkrecht zusammenlegbar, 175 lt. Pumpe, Pendelausgleich, 6 Teilbreitenschaltung, Aufstiegsleiter, 2 Einfülldome, Handwaschbehälter, Gelenkwelle, Schnellkuppleranlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ab € 16.392,-

Bodenfräsenmit Kufen, 4 und 6 Messer

G 100 S, 45 PS . . . . . . . . . . . . . . € 1.405,– DS 165, 75 PS. . . . . . . . . . . . . . € 2.320,– L 120 S, 55 PS . . . . . . . . . . . . . . € 1.795,– SD 180, 75 PS. . . . . . . . . . . . . . € 2.490,– LS 150, 45 PS . . . . . . . . . . . . . . . € 1.940,– P 185, 100 PS. . . . . . . . . . . . . . € 3.090,–

NEU ATJ-RÜCKEZANGE NEU

Rückezange Modell ATJ-SUPER Reichweite ca. 130 cm, Öffnungsweite ca. 225, mit doppelwirkenden Schwenkzylinder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 1.745,–

Holzhäcksler Häcksler PTO für Traktoranschluss, Durchlass 15,2 cm, Stundenleistung 12/22 m3, Traktor 540/750 rpm, Gewicht 410 kg, Maße 225x128x210 cm Einführungspreis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .ab € 5.460,–

Pneumatische Vielzweck Sämaschine SONDERAKTION

1/3 Anzahlung bei Lieferung, 1/3 nach dem 1. Jahr, 1/3 nach dem 2. Jahr

Futura 4-reihig, Nirosta Kunstdüngerstreuer, 45 lt. Saatgutbehälter, Doppelantrieb,Doppelscheibenschar pro Element, Lichtanlage, elektrischer Hektarzähler, Bienenkit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .ab € 11.390,– Futura 6-reihig, hydraulischer Teleskoprahmen, Kunstdüngerstreuer, 45 lt. Saatgutbehälter, Doppelantrieb, Granulatstreuer 12 lt., Lichtanlage, elektrischer Hektarzähler, Bienenkit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .ab € 17.980,–

Holzhäcksler ATJ/GE mit Benzinmotor 15 PS, fahrbar auf Räder, Leistung bis 5 m³/h, bis 80 mm Holzstärke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 982,–

Holzhäcksler ATJ/GE für Traktorantrieb, 3-Punkt, ab 20 PS, für Holz Dm. 10 cm, Leistung 8-9 m³/h . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 1.598,–

Elektrischer Feinsamenstreuer 90 Liter Fassungsvermögen, elektrische Drehzahlverstellung, elektrische Schieberöffnung, komplett . . . . . . . . . € 789,–

Kegelholzspalter

Rossetto Kultureggenkombination

mit Anbau-Adapter für Heckbagger F24/F25 . . . . . . . . . . € 2.978,–

Abverkauf – Ausstellungsgerät Arbeitsbreite 7,20 m, Doppelstabwalze Dm. 310, Transportbreite 3,20 m, 1 Paar Stützräder, hydraulisch klappbar . . . . . . . . € 9.890,–

Bodenfräse ATJ Erhältlich in schwerer Ausführung bis 120 PS mit einer Arbeitsbreite von 180 cm bis 250 cm und 6 Messern pro Flansch. D 200 cm . . . . € 3.575,– D 225 cm . . . . € 3.690,– D 250 cm . . . . € 3.806,–

Scherenmulchgerät

5000 lt. . . . . . . . . . . 8750 lt. . . . . . . . . . . 15300 lt. . . . . . . . . . . 16100 lt. . . . . . . . . . . 20200 lt. . . . . . . . . . .

Stalldungstreuer Öhler

Nirosta Doppelmantel Wasserbadbrennerei Restabverkauf Mit Nirosta-Tellerkühlung und Schlemperkugelhahn

Lagertanks Nirosta ATJ/HR € 1.289,– € 1.342,– € 1.450,– € 1.671,– € 2.023,– € 2.325,–

3 Jahre Garantie

Österreichische Qualität mit österr. Funk, Seilausstoß hydraulisch, oberer und unterer Seileinlaufrolle, Totmannschaltung 3 Würgeketten, 3 Seilgleitbügel, Gelenkwelle 4,5 to mit S 70 m Seil Dm. 10 mm verdichtet . . . . . . . . . . € 5.056,– 5,5 to mit S 70 m Seil Dm. 10 mm verdichtet . . . . . . . . . . € 5.180,– 6 to mit L 70 m Seil Dm. 11 mm verdichtet . . . . . . . . . . . . € 5.290,– 6 to mit S 80 m Seil Dm. 11 mm verdichtet . . . . . . . . . . . . € 5.690,– 7 to mit 80 m Seil Dm. 12 mm verdichtet . . . . . . . . . . . . . € 7.180,– 8 to mit 100 m Seil Dm. 12 mm verdichtet . . . . . . . . . . . . € 7.590,– 7 to, Ölbremse, 4 stehende Walzen, bergische Achse, Plateau 416 x 175 x 50 . . . . . . . . . . . . . . Sonderpreis ab € 13.998,–

mit 2 variablen Scheiben 140 – 250 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ab € 6.948,– 180 – 325 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ab € 7.630,– 220 – 390 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ab € 8.524,–

600 lt.. . . . . . . . . . 750 lt.. . . . . . . . . . 1050 lt. . . . . . . . . . . 1500 lt. . . . . . . . . . . 2000 lt. . . . . . . . . . . 2600 lt. . . . . . . . . . .

Seilwinden

€ 3.542,– € 5.395,– € 8.490,– € 8.790,– € 9.590,–

50 lt.. . . . . . . . . . . . € 3.096,– 75 lt.. . . . . . . . . . . . € 3.178,– 125 lt. . . . . . . . . . . . . € 3.534,– 95 lt. . . . . . . . . . . . . € 3.333,– 150 lt. . . . . . . . . . . . . € 3.642,–

Baumstammzange

Hydraulisch für Frontlader

1610 x 1130 x 1100, Baumstamm-Durchmesser (mm) 500/1400, Ladekapazität max. 1000 kg. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 1.895,–

Hausmesse 21. – 23. November 2014 7522 Strem, Bahnhofstraße 31 Tel. 03324 / 20005, Fax: 03324 / 20005-30 E-Mail: office@jandrisevits.at Homepage: www.jandrisevits.at

Michael Jandrisevits Tel. 06 64/30 228 46 Hermann Jandrisevits Tel. 06 64/34 086 28


ATJ ÖKO AIR NEU

Tiefenlockerer FAZ – Weinbau

Zur Ausbringung von Sämereien, Dünger und Granulaten! Multifunktionelles Streugerät mit NIRO Streuaggregat , Wahlweise 4, 5, oder 6 Auslassrohre, 12V Einzelgebläse, 90, 105 oder 130 Liter Kunststoffbehälter mit Literskala und Restentleerung bzw. Drehverschluss und Dichtung, 12V Antrieb von der Fahrzeugbatterie, verstellbare Bodenklappe, Säwellenmotor elektrisch, Standardsäwelle, Rührwelle, Arbeitsbreiten von 1 bis 4m, inkl. elektrischer Steuerung (in der Kabine): EIN/AUS, stufenlose Verstellung der Drehzahl (Säwelle), AN/AB Schaltsensor und Säwellenkontrollsensor, Kalibrierfunktion. Zur nachträglichen Selbstmontage auf Grubber, Hackstriegel, Kreiselegge, Kombination, Einzelkornsämaschinen.

RLL3 3-zinkig, 35-55 PS, 130 cm, 20-40cm Tiefe, 180 kg. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 980,– RLL5 5-zinkig, 45-65 PS, 160 cm, 20-40 cm Tiefe, 220 kg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 1.430,–

Heckbagger ATJ/TEC 24

Mit hydraulischer Abstützung, Reichweite 340 cm, Hubhöhe unter Schaufel 355 cm, Schaufel 30 cm. . . . . . . . . € 5.990,–

Holzspalter mit Zweihandbedienung

4-reihig. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 1.470,– 5-reihig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 1.515,– 6-reihig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 1.545,–

8,5 to ATJ-GÜ elektrisch. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 479,– 9 to ATJ-AGR mit Traktorantrieb, Pumpe . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 968,– 12 to ATJ-AIR, Zwischentisch 590/900/1320 mm, Hub Vorlauf 3,5 cm/s, Hub Rücklauf 19 cm/s, 4,5 kW . . . . € 792,14 to ATJ-FARM mit fixer Pumpe und einziehbaren Stempel. . . € 1.890,– 14,5 to ATJ-THO elektrisch. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 1.890,– 14,5 to ATJ-THO kombiniert elektrisch und Traktorantrieb . . . . € 2.491,– 19 to ATJ-MAG mit Schläuche und einziehbaren Stempel . . . € 1.769,– 19 to ATJ-FA mit fixer Pumpe und einziehbaren Stempel. . . . € 2.370,– 19 to ATJ mit fixer Pumpe und Seilwinde mit 20 m Seil . . . . € 2.892,–

Kioti Allrad 73 PS

Power Shuttle Getriebe, 4-Zylinder Turbo, 40 km/h, Klimaanlage, Heizung, Joysticksteuerung, Delux Fahrersitz, elektro-hydraulische Allradkupplung, außenliegende Hubzylinder, Hochleistungsscheinwerfer 1/5 Anzahlung bei Lieferung, 1/5 nach 1. Jahr, 1/5 nach 2. Jahr, 1/5 nach 3. Jahr, 1/5 nach 4. Jahr. . . . .ab € 32.900,–

Kioti Allrad 55 PS

HOCHDRUCKREINIGER Kränzle Abverkauf

mit Schlauchtrommel, Schlauch und Schmutzkiller Type 1151 T, bis 130 bar, 10 lt./min.. . . . . . . . . . . . . . . . . Type 799 TST, bis 180 bar, 13 lt./min.. . . . . . . . . . . . . . . . Type 1000 TST, BIS 220 BAR, 16 Lt./min. . . . . . . . . . . . . . Type 1200 TST, bis 180 bar, 19 lt./min.. . . . . . . . . . . . . . .

Weinbaugrubber

mit Kabine und Klimaanlage.

1/4 Anzahlung bei Lieferung, 1/4 nach 1. Jahr, 1/4 nach 2. Jahr, 1/4 nach 3. Jahr

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ab € 29.490,–

Kioti Allrad 50 PS

€ 569,– € 1.160,– € 1.638,– € 1.595,–

mit Kabine, Heizung, Scheibenwaschanlage 1/3 Anzahlung bei Lieferung, 1/3 nach 1. Jahr, 1/3 nach 2. Jahr . . . . ab € 24.395,–

KREISSÄGEN Original Kienesberger

gefedert mit S-Zinken

Rahmenhöhe von 68 cm, Stabwalze Dm. 40 cm 5-zinkig mit Walze. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 2.070,– 6-zinkig mit Walze. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 2.195,– 7-zinkig mit Walze. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 2.590,–

NEU – Hydraulische Scheibenegge V-Ausführung – NEU Dm. 580, hydraulisch zu verstellen 14 Scheiben, 155 cm, 570 kg . . . . . . . . . . . . . . . . € 3.090,– 16 Scheiben, 175 cm, 595 kg . . . . . . . . . . . . . . . . € 3.390,– 18 Scheiben, 195 cm, 660 kg . . . . . . . . . . . . . . . . € 3.790,– 20 Scheiben, 220 cm, 750 kg . . . . . . . . . . . . . . . . € 4.190,–

Weinbaugrubber

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ANZEIGEN

Donnerstag, 23. Oktober 2014

Tischkreissäge KRTS mit Sägeblatt 70 cm, elektrisch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 879,– Wippkreissäge KWS mit Sägeblatt 70 cm, elektrisch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 814,– Wippkreissäge KWS mit Sägeblatt 60 cm, elektrisch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 668,– Tischkreissäge mit Traktorantrieb, 3-Punkt Anbau, 70 cm Blatt . . . . . . . . . € 1.239,–

Transportkisten

Hydraulische Ausführung mit doppelwirkendem Zylinder (zwei Schläuche) ohne Rückzugfeder!!! 120 x 125 Z . . . . . . . . . . . . € 795,– 140 x 125 O . . . . . . . . . . . . € 893,– 160 x 125 O . . . . . . . . . . . . € 983,– mechanische Ausführung 120 x 100 . . . . . . . . . . . . € 570,– 150 x 100 Z . . . . . . . . . . . . € 598,–

gefedert

5-zinkig, Herzscharren, verstellbar, 125 cm . . . . . . . . . . € 879,– 7-zinkig, Herzscharren, verstellbar, 170 cm . . . . . . . . . € 1.150,–

180 x 125 O . . . . . . . . . . . € 1.020,– 200 x 125 O . . . . . . . . . . . € 1.212,– 220 x 125 O . . . . . . . . . . . € 1.290,– 180 x 100 Z . . . . . . . . . . . € 649,–

Kipper EinachsAnzahlung bei Lieferung, 1/3 nach Dreiseiten 1/3 dem 1.Jahr, 1/3 nach dem 2. Jahr

Weinbaugrubber

9-zinkig, hydraulisch verschiebbar von 110 cm bis 170 cm, ab 35 PS. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 2.090,– 13-zinkig, hydraulisch verschiebbar von 160 cm bis 250 cm, ab 55 PS. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 2.990,–

Stromerzeuger ESE 3000 BS – Synchron Generator, Dauerleistung kVA/kW 2.5/2.5, Tankinhalt 20 lt., Nennspannung 230V, 53 kg, Steckdosen 2 x 230 V / 16A. . . . . . . . . . . . . . . .€ 399,– ESE 6000 DBS – Synchron Generator, Betriebsstundenzähler, Dauerleistung kVA/kW 6.25/5.0 3.3/3.3, Tankinhalt 30 lt., Nennspannung 230V/400V, 93 kg, Steckdosen 1 x 230 V / 16A 1xCEE400V /16A . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 899,–

Stromerzeuger ATJ GSE 1200 4T

tragbar, Motor 2,8 PS, Anschluss 1x 12V, 1x 230V, Hubraum 82 ccm, Nennleistung 950 W / 1200 VA, Dauerleistung 850 W / 1000 VA, Tankinhalt 5 lt., Gewicht 26 kg, Verbrauch bei Halblast 0,75 l/h . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 185,–

Zweischeibenstreuer FAZA Type 600. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 1.645,– Type 1000. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 1.859,–

DREISEITENKIPPER WEINBAU 3,1 to Nutzlast, Plateaugröße 300 x 150 x 50 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 3.980,– DREISEITENKIPPER ABVERKAUF mit AUFSATZWÄNDE - SONDERAKTION 4,1 to Nutzlast, Bereifung 11,5 – 15/12, Plateau 3,00 x 1,90 m x 0,5 + 0,5 . . . . . . .€ 4.820,– 5,1 to Nutzlast, Bereifung 11,5 – 15/12, Plateau 3,50 x 1,90 m x 0,5 + 0,5 . . . . . . .€ 5.655,– 5,8 to Nutzlast, Plateau 3,80 x 2,20 m x 0,5 + 0,5. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 6.290,– 6,1 to Nutzlast, Palettenmaß 4,20 x 2,20 m x 0,5 + 0,5. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 7.020,–

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24 ANZEIGEN

Donnerstag, 23. Oktober 2014

Moderne Technik W

as macht einen Traktor wirklich effizient? Viele Knöpfe, Bildschirme oder elektrische Steuergeräte? Ein Traktor ist effizient, wenn er wirtschaftlich für die Brieftasche ist. Das heißt die Anschaffungs- und Erhaltungs- sowie Servicekosten müssen möglichst gering

sein. McCormick arbeitet permanent daran den Landwirten zeitgemäße Technik und modernsten Kabinenkomfort anzubieten. So auch bei der neuen X4-Serie (90-99-107 PS). Eingebaut werden DEUTZ-Motoren ohne Partikelfilter, ohne AdBlue, ebenso verzichtet man bewusst auf

elektronische Steuergeräte. Das bedeutet gleiche Funktionalität, aber geringere Kosten für sparsame Landwirte um höhere Deckungsbeiträge zu erwirtschaften. Mehr Informationen darüber gibt es unter der Telefonnummer 02232/762110. Firmenmitteilung

Richtige Die neue X4-Serie der Firma McCormick besticht durch gute Funktionalität bei niedrigem Preis. Foto: kk

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Donnerstag, 23. Oktober 2014

25

„Süßes“ in Form von 30.000 Euro Photovoltaikanlagen, wie hier eine Anlage der Stadtwerke Judenburg, sind eine zuverlässige Energiequelle in schwierigen Zeiten. Foto: kk

Zeit für Photovoltaik W

o ist die Sonneneinstrahlung ideal oder kann die Anlage durch zukünftige Neubauten verschattet werden? Man sollte überlegen, wie man die selbst erzeugte Energie zum Beispiel für die Warmwasseraufbereitung nutzen könnte. Die Haushaltsgeräte sollte man überwiegend am Tag nutzen, wenn die

Photovoltaikanlage Energie erzeugt. Moderne Geräte sind programmierbar und so kann man jederzeit steuern wann sie laufen sollen. Je mehr man selbst verbraucht, desto schneller amortisiert sich die Investition. Ein großer Vorteil von Photovoltaikanlagen ist die Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern. Gas- und Erdöl-

Oldtimerauflösung: 2 Holder Einachsschlepper, Bj. 1952; Boss Lanzer Geländestapler, 5 t, alle Fahrzeuge mit Typenschein; Brantner Kippmulde, hydr.; Frontlader, 1,7 m, mit hydr. Schaufel, Hinterrad-Ballast-Gewichte; Mauser-Kabine 505, breit, 0664/4201952; h.a@ live.at, Bildzusendung möglich.

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IMPRESSUM Medieneigentümer/Herausgeber: NEUES LAND Medienges.m.b.H. Reitschulgasse 3, 8010 Graz, Tel. 03 16/82 63 61-0 Fax 03 16/82 63 61-16, E-Mail: office@neuesland.at, Web: www.neuesland.at. Offenlegung gemäß Mediengesetz: www.neuesland.at Redaktion: Bernd Chibici (Chefredakteur), Tel. 03 16/82 63 61, E-Mail: bernd.chibici@neuesland.at, Karl Brodschneider (ChefredakteurStellvertreter), Tel. 03 16/82 63 61-28; E-Mail: karl.brodschneider@neuesland. at; Karlheinz Lind (Chef vom Dienst), Tel. 03 16/82 63 61-35; E-Mail: karlheinz.lind@neuesland.at; Ewald Wurzinger, Tel. 03 16/ 82 63 61-25, E-Mail: ewald.wurzinger@neuesland.at Anzeigen: Wolfgang Garofalo, Tel. 03 16/82 63 61-15, Fax 03 16/82 63 61-16; E-Mail: wolfgang.garofalo@ neuesland.at. Wortanzeigen und Sekretariat: Sonja Haubenhofer, Tel. 03 16/82 63 61-13, Fax 03 16/82 63 61-16, E-Mail: sonja.haubenhofer@neuesland.at. Zeitungsversand: Sigrid Gosch, Tel. 03 16/82 63 61-11; E-Mail: sigrid.gosch@ stbb.at. Produktion: NEUES LAND Medienges.m.b.H. Druck: Herold Druck und Verlag AG, Faradaygasse 6, 1030 Wien, Tel. 01/79 594-0, E-Mail: herold@herold.cc Entgeltliche Ankündigungen sind mit „Anzeige“ gekennzeichnet. Unentgeltliche PR-Artikel mit „Firmenmitteilung“ Erscheint wöchentlich. Einzelpreis € 1,20 / Abo € 50,– Mitglied des Verbandes der Österreichischen Zeitungen.

Jetzt heißt es bald „Süßes oder Saures“, wenn in der Nacht von 31. Oktober auf 1. November Halloween gefeiert wird. Nun hat dieser Brauch, dessen Markenzeichen der ausgehöhlte, kunstvoll geschnitzte und beleuchtete Kürbis ist, auch bei Rubbellos Einzug gefunden. Das Neue Los heißt „Happy Halloween“ und bietet Süßes in Form von Gewinnen bis zu 30.000 Euro. Natürlich bildet auch ein Kürbis eine Rubbelfläche, eine zweite ist als von Fledermäusen umflattertes Geisterschloss dargestellt. In der 1,8 Millionen Lose umfassenden Serie gibt es den 30.000 Euro Höchstgewinn zweimal. Firmenmitteilung

„Happy Halloween“ ist das herbstliche Gruselfest zum Rubbeln

Zehn Millionen Euro im großen Finale gewinnen Die 178. Österreichische Klassenlotterie steht vor ihrem Höhepunkt: Am Montag, den 27. Oktober findet die Schlussziehung statt, bei der es um den Haupttreffer in Höhe von fünf Millionen Euro sowie fünf weitere Treffer zu je einer Million Euro geht. Die Schlussziehung der 178. ist zugleich der Startschuss für die 179. Klassenlotterie, für die es bereits Lose in allen Klassenlotterie-Geschäftsstellen gibt. Klassenlose sind in allen Geschäftsstellen erhältlich. Alle Informationen sowie ein Verzeichnis der Geschäftsstellen gibt es im Internet unter www. win2day.at/klassenlotterie. Firmenmitteilung

Zehn Millionen Euro bei der Schlussziehung der 178. Klassenlotterie.


26 TV-TIPPS

Donnerstag, 23. Oktober 2014 Verteidiger Mario Petrovitz (20) kommt aus der Eishockey-Akademie. Sonja Haubenhofer

Foto: kk

MEIN FERNSEHEN Freitag, 24. Oktober

Montag, 27. Oktober

15.00: Schmidt Max – Wein und Tourismus im Burgenland. Dokumentation. (Bayern) 17.30: Schmidt-Max und der Weinurlaub in der Steirischen Toskana. Dokumentation. (Bayern) 20.15: Die große Chance. Wer kommt ins Semifinale? (ORF eins) 20.15: H it auf Hit Auf Kreuzfahrt im Drei-Seen-Land. (mdr) 20.15: L ust auf tolle Städte: Graz, Quebec, Arnheim. Dokureihe. (Hessen)

Samstag, 25. Oktober 14.40: Steirischer Harmonikawettbewerb 2014. Live aus der Steinhalle in Lannach. (ORF 2) 16.00: W wie Wissen. Wissensshow. (Das Erste) 17.25: B auen in den Bergen –Die Landschaft hereinholen. Dokumentation. (ORF III) 20.15: Harry Potter und die Heiligtümer des Todes – Teil 2. (ORF eins)

Sonntag, 26. Oktober 15.10: na na na nana – 30 Jahre „Live is Life“ Dokumentation. (3Sat) 16.15: Murtal – Vision zwischen Tradition und Moderne. Dokumentation. (ServusTV) 16.15: N ach dem Seitensprung. Dokumentation. (WDR) 20.15: John Carter – Zwischen zwei Welten. Fantasyfilm. (ORF eins)

16.20: D ie Welt der Oliven. Dokureihe. (arte) 20.15: The Mentalist. Kriminalserie. (ORF eins) 20.15: D ie Millionenshow. (ORF 2) 21.05: G orbatschow: Der Weltveränderer. Dokumentation. (3Sat)

Dienstag, 28. Oktober 17.30: H urrikan – Im Auge des Sturms. Dokumentation. (arte) 20.15: Soko Donau. (ORF eins) 20.15: Universum. Warane – Die letzten Drachen. (ORF 2) 20.15: U nterwegs in der Urzeit. Dokureihe. (phoenix)

Dokureihe. (NDR) 18.25: D ie Donau – Lebensader Europas. Dokumentation. (arte) 20.15: Lotterien-Gala „ Nacht des Sports“ im Austria Center ( ORF eins)

TV-TIPP DER WOCHE

Foto: ORF/Thomas Ramstorfer

9 Plätze – 9 Schätze Moderator Armin Assinger begibt sich auf die Suche nach den verborgenen Schönheiten unseres Landes. Eine prominente Jury und das Publikum haben die Möglichkeit den allerschönsten Platz des Landes zu wählen. Es ist dies die erste große Zusammenarbeit aller neun ORF-Landesstudios in einer Unterhaltungsshow. Samstag, 25. Oktober 20.15 Uhr, ORF 2

E

in guter Treffer: Im Schuljahr 2009/2010 wurde in Mittwoch, 29. Oktober Graz die Eishockey-Akade16.00: C hinas grüner Süden. Doku- mie der 99ers ins Leben gerufen – ein zukunftsweisendes Projekt mentation. (phoenix) 20.15: Fußball ÖFB Samsung Cup 3. zwischen Sport-BORG und der Runde: Rapid Wien – Puntigamer Handelsschule für Leistungssportler. Das Ziel: Eine funSturm. (ORF eins) 20.15: I nga Lindström: Wilde Pferde dierte Schulausbildung mit Maturaabschluss und zugleich den auf Hillesund. Romanze. (ORF 2) 20.15: M EX.das marktmagazin. Info- Leistungssport möglichst unter einen Hut zu bringen. Und auch magazin. (hessen) verantwortungsbewussten MenDonnerstag, 30. Oktober schen den Weg nach vorne zu 18.15: T ypisch! Der Knollenretter. ebnen.

Armin Assinger auf der Suche nach dem schönsten Platz.

Der Grazer Mario Petrovitz (1,85 Meter, 82 Kilo) ist eines der ersten behutsam aufgebauten Talente dieser „Kaderschmiede“. Kein Jahrhundert-Talent, kein Superstar, kein Sprücheklopfer. Aber dafür ein begeisterter „Eishackler“, der von Kindes-Beinen an die Hockeyschuhe schnürte und heute in der Kampfmannschaft des Grazer Erstligisten das solide spielt, was er gelernt hat und beherrscht: Sich als Verteidiger die Scheibe vor dem Tor sichern und so rasch wie mög-

Herr des Ringes A

ls der Austria Boxing Circle am vergangenen Samstag in der Reinhold Heidinger-Halle in Leibnitz Station machte, stiegen immerhin 30 Faustkämpfer aus ganz Österreich in den Ring. Einer der bei dieser größten heimischen Boxveranstaltung ganz besonders „heiß“ auf einen weiteren Sieg war, heißt Christof Fürnschuss und schnürt derzeit für den BC Leibnitz in der Elite Masterclass die Boxhandschuhe. Auch in seinem 19. Kampf (69 Kilo, Weltergewicht) stieg der 34-jährige gelernte Schub­ raupenfahrer aus St. Ulrich in

Greith als Sieger aus dem seilumspannten Geviert. Sein Wiener Gegner musste mit einer Punkteniederlage und wohl auch ein paar Schrammen die Heimreise antreten. Und für Alexis Kiskiras, Trainer und Vereinsobmann kam der Sieg seines „Schützlings“ nicht von ungefähr: „ Der Christof hat ein riesen Kämpferherz und geht top vorbereitet in jeden Kampf und bleibt stets am Gegner.“ Wer weiß, vielleicht geht der sportliche Traum Christofs, ein Staatsmeistertitel, in naher Zukunft in Erfüllung. Einen steirischen Titel im Weltergewicht hat er ja schon 2010 erkämpft.


SPORT

Donnerstag, 23. Oktober 2014

Jungspunde stürmen das Grazer Eis ■ Michael Jäger

27

Stürmer Leon Konecny (21) liegt Eishockey im Blut Foto: kk.

Sieger

Beachtlich: Mario Petrovitz (20) und Leon Konecny (21) sind in die Kampfmannschaft der Moser Medical Graz 99ers aufgerückt.

redaktion@neuesland.at

lich aus der Gefahrenzone bringen. Trainer Tod Bjorkstrand hat Marios Qualitäten erkannt und ihn in die Kampfmannschaft geholt. Zudem beweist der junge Mann sein Können in der U20-Mannschaft, wo er bisher in zehn Spielen drei Tore und sieben Assits erzielt hat. Stürmer Leon Konecny (21) hat durch seine Eltern slowakisches Eishockey-Blut in seinen Adern fließen. Was er laut Andreas Soritz, bei den 99ers für den Nachwuchs verant-

wortlich noch hat, ist der berühmte „Hockey-Sense“. Im Grunde ist dies das Gespür, das man für den schnellsten Mannschaftsport der Welt braucht. Leon kann ein Spiel „lesen“ und hat die Übersicht. Im Kader geschnuppert hat das Leichtgewicht (1,79 Meter, 72 Kilo) schon im Vorjahr. Bisher absolvierte er in der Kampfmannschaft sieben Matches. Mario spielt in der vierten Linie, die meist dann aufs Eis kommt, wenn Stürmer wie

der

Woche Olivier Latendresse oder Tyler Scofield eine Verschnaufpause brauchen. Und auch in der U20-Meisterschaft hat er in acht Spielen fünf Tore und acht Assists erzielt. 72 Kilo Kampfgewicht sind für einen Eishockey-Stürmer nicht gerade viel. In Zukunft wir man Leon also verstärkt in der Kraftkammer treffen. Das Publikum wird von den zwei „Aufsteigern“ sicher noch tolles Hockey zu sehen bekommen. Infos unter www.99ers.at

Eishockey-Akademie ■■Die im Schuljahr 2009/2010 in Graz gegründete Eishockey-Akademie der Moser Medical Graz99ers will den Absolventen in sportlicher Hinsicht Bundesliga-Reife vermitteln. ■■Die schulische Ausbildung mit Matura-Abschluss erfolgt durch den Lehrkörper des BORG Monsbergergasse. ■■Die Wohnmöglichkeit in einem Internat ist gegeben.

■ Alfred Taucher

I

Punktesieg für Weltergewicht Christof Fürnschuss beim Austria Boxing Circle. Foto: kk

n unbekannten Gebieten mit Karte und Kompass auf schnellstmöglichen Weg durch die Gegend zu hasten und am Ende noch mit einer Goldmedaille belohnt werden ist die Passion von Ursula Kadan. Die Fürstenfelderin hat sich in den letzten Jahren im Orientierungslauf zur rot-weiß-roten Nummer eins gelaufen. Bei den österreichischen Nacht-Meisterschaften im steirischen Unterrohr sicherte sich Kadan bereits ihren 16. Österreichischen Meistertitel: „Es war sehr spannend, mir ist der Bewerb mit einem fehlerfrei-

en Rennen sehr gut gelungen. Es war ein krönender Saisonabschluss. Der flache Wald und die schwierigen Nachtsichtverhältnisse sorgten dafür dass viele Topläufer Fehler machten.“ Trotz drei Minuten Intervallstart konnte die 26-Jährige auf die vor ihr gestartete Konkurrentin auflaufen und in weiterer Folge im Gleichschritt ins Ziel laufen: „Wenn man zu zweit läuft gibt es vor allem in der Nacht Sicherheit und es können Beide davon profitieren.“ International hat die OC Fürstenfeld-Sportlerin heuer mit Platz 15 bei der Langstrecken-Weltmeisterschaft in Italien aufgezeigt.

Foto: Hans Gemperle

Seriensiegerin

Ursula Kadan (OC Fürstenfeld) eilt auf nationaler Ebene von Meistertitel zu Meistertitel.


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Ziehung vom Dienstag, 21. Oktober 2014

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Wir berichten aus: Südafrika, Graz, Rohrbach bei Hitzendorf und Vogau

STEIRERLEUT’ Redaktion: ewald.wurzinger@neuesland.at

Ihr Leben ist ein Gedicht

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ür jedes meiner Enkel- und Urenkelkinder habe ich ein Gedicht geschrieben“, erzählt Ottilie Stern. „Maßgeschneidert auf die Persönlichkeit und das Lebensumfeld.“ Dichten ist ihre Leidenschaft, Menschen damit eine große Freude zu bereiten mehr als nur eine Berufung. Seit 1957 widmet sich die rüstige Altbäuerin aus Rohrbach bei Hitzendorf (Bezirk Graz-Umgebung) der Dichtkunst. Anregungen für ihre Reime holt sich die 84-Jährige aus dem Leben selbst. „Nirgendwo sonst, als auf einer Landwirtschaft und auf einem Bauernhof spielt sich das Leben so kunterbunt und realitätsnah ab. Zu jedem Anlass könnte man hier dichten.“ Genau das macht Ottilie Stern seit Jahrzehnten: Ob Weihnachten, Ostern, Trauerfall, die Arbeit am Hof oder der Berufserfolg er Enkel – die „liebste Oma der Welt“, wie sie von ihren Enkeln genannt wird, findet zu jedem Anlass die richtigen Worte. „Gerade bei der Arbeit denkt man über die heutige sehr schnelllebige Zeit nach, die das

Bäuerin der

Woche Leben stark verändert hat. Die wahren Werte gehen oft verloren und daher ist es ein Bedürfnis, sich das was man denkt und fühlt von der Seele zu schreiben. Oft darf dann halt der Schmäh auch nicht fehlen“, lacht Oma Stern. „Weihnachten hat es nur einmal gegeben, mehr als vier Gedichte kann ich davon nicht rausholen“. Geboren im Juli 1930 als Tochter einer kinderreichen Bergbauernfamilie in St. Bartholomä lebt und arbei-

Ottilie Stern hat bereits mehr als 150 Gedichte geschrieben. Foto: privat

www.neuesland.at In unserer wöchentlichen OnlineRezepteserie auf www.neuesland.at präsentiert Gabriela Radl aus Mettersdorf a. S. ihre Spezialitäten aus der Küche.

tet die Altbäuerin am Aichsternhof in Rohrbach bei Hitzendorf. Ihre sehr persönlichen Gedichte über das Bauerndasein und über ihre unmittelbare Heimat zeugen von inniger Beziehung und Überzeugung für dieses Land und ihren Berufsstand. Das Schönste von allem, Oma Stern wird auch daheim am Hof noch gebraucht – mehr denn je: „Ich koche für meine Lieben und mache nach wie vor den Haushalt, werde aber sehr von meiner fleißigen Schwiegertochter unterstützt“, erzählt Stern. Für die Zeitung NEUES LAND hat Ottilie Stern schon mehr als 50 ihrer Gedichte veröffentlicht. Drei Gedichtsbände mit mehr als 150 Gedichten sind zudem bereits im Eigenverlag erschienen. Eine kleine Auswahl ihrer Gedichte sind im Internet auf www.aichstern.at unter „Gedanken“ und „Bauernleben“ zu lesen.

zur Person ■■Ottilie Stern ■■Vulgo Aichstern ■■84 Jahre ■■Rohrbach bei Hitzendorf ■■Bäuerin ■■Heimatdichterin ■■Mehr auf www.aichstern.at

Leserreisen-Abend

Leserreisen 2015 – unsere Ideen für Sie

Donnerstag, 6. November, Einlass ab 16.30 Uhr, Beginn 17 Uhr Raiffeisen Multifunktionszentrum, 8074 Raaba


30 STEIRERLEUT’

Donnerstag, 23. Oktober 2014

Unsere Leser mit Markus Habisch am Kap der guten Hoffnung. Foto:kk

„Winter“

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chon seit Jahren ist man bemüht, für den Tourismus in der Südsteiermark auch im Winter einiges bieten zu können. Ein brandneues „Wintermagazin“ lockt nun mit einem umfangreichen Programmangebot von November bis März Gäste mit Ruhebedürfnis und Freude an origineller Kulinarik. Im Genussregal der Vinofaktur in

Während 20 Leserinnen und Lesern noch Südafrika erkunden, stehen die neuen Reiseziele für das Jahr 2015 bereits fest.

W

indige Grüße vom Kap der guten Hoffnung“, schreibt Bauernbunddirektor-Stellvertreter Markus Habisch auf Facebook. Die Lesergruppe ist gut in Südafrika angekommen und genießt das landwirtschaftliche Programm in vollen Zügen. Obstbaubetriebe und eine Skeiding Farm mit Strauß-, Schaf- und Rinderzucht sowie Getreideanbau wurden bereits besichtigt. Bei Weinverkostungen ist die Lesertruppe bereits auf den Geschmack gekommen. „Auch der Südafrikanische Wein aus der Region Stellenbosch schmeckt ausgezeichnet“,

Foto: Steiermark Tourismus/Bernhard Lode

Für Reiselustige Im Sommer haben unsere Leser Schottland erkundet. Fotos: kk

berichten Reiseteilnehmer. Am weiteren Programm stehen noch eine Stadttour durch Pretoria und der Krüger Nationalpark, wo die einzigartige Tierwelt von Löwen bis Giraffen entdeckt wird. Bei einer geologischen Panoramafahrt entlang des Blyde River Canyons, einem aus rotem Sandstein bestehenden Canyon, erleben die Teilnehmer auch einen malerischen Blick auf das afrikanische Tiefland. Während unsere Leserinnen und Lesern derzeit noch Südafrika erkunden, stehen die neuen Reiseziele für 2015 bereits fest. Siehe im Kasten nebenan.

Leserreisen-Treffen NEUES LAND und das Steirische Raiffeisen Reisebüro laden auch heuer wieder herzlich zu einem Leserreisen-Abend am Donnerstag, 6. November, ab 17 Uhr im Raiffeisen Multifunktionszentrum in 8074 Raaba. Präsentiert werden die schönsten Bilder der heurigen Leserreisen sowie die Ziele 2015: So wird etwa das prachtvolle Flandern und das Schönste von Rhein und Mosel auf einer Flug- und Schiffsreise erkundet. Auch Schätze Kroatiens und Montenegros (Busreise über Dubrovnik und Zadar) können entdeckt werden. Um Anmeldung wird gebeten.

Genuss aus dem Handy Weil die Vielfalt der Kulinarik in der Steiermark so groß ist, wurde jetzt das neue Kulinaium-App von Steiermark-Tourismus präsentiert. Mehr als 300 heimische Kulinarik-Betriebe können hier digital entdeckt und besucht werden: Vom hochwertigen Restaurant, bis zur traditionellen Ölmühle. Landeshauptmann-Stellvertreter Hermann Schützenhöfer und Steiermark-Tourismus-Geschäftsführer Erich Neuhold haben die App stolz präsentiert.


STEIRERLEUT’

Donnerstag, 23. Oktober 2014

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Vordenker feiert M

für den Süden Vogau stellten die Verantwortlichen der vier Tourismusverbände „Die besten Lagen.Südsteiermark“, „Gamlitz“, „Sulmtal Sausal-Weinland.Südsteiermark“ und die „Südsteirische Weinstraße“ die erstmalige Ausgabe von „Wintermagazin“ vor. Sie führt in die mystische Landschaft in den Wintermonaten zu Buschenschenken und

anderen Gastlokalitäten. „Winterpause und Winterangebot schließen einander nicht aus, nicht alle haben gleichzeit geöffnet“, erläuterte Johann Dreisiebner als Vorsitzender von „Südsteiermark Tourismus im Naturpark“. Die Broschüre ist in allen Gemeindeämtern und Tourismusbüros gratis erhältlich.

Foto: Barbic

it Heiner Herzog feiert einer der Großen in der steirischen Volkskunde und Bildungsarbeit dieser Tage seinen 75. Geburtstag. Der Absolvent der Wiener Universität für Bodenkultur (Studienrichtung Forstwirtschaft) und einstige Landessekretär der Landjugend (1966-1970) hat sich auch nach seiner Zeit als stellvertretender Kammeramtsdirektor mit seinem menschlichen Umgang ein großes Netzwerk internationaler Kontakte geknüpft. Ob in der Landwirtschaftsberatung oder in der Erwachsenenbildung: Heiner Herzog gilt seit jeher als Vordenker. „Besonders stolz bin ich auf den damaligen Landjugendaustausch mit Spanien, wo bis heute Freundschaften und auch Kontakte bestehen geblieben sind.“ Herzogs größte Leidenschaft ist das Reisen und, wie er selbst sagt, das Netzwerken. „Familiär wie beruflich“, lacht der Jubilar. Für sein

Lebenswerk wird Heiner Herzog jetzt sogar mit dem Volkskulturpreis des Landes Steiermark ausgezeichnet. „Ich ziehe mich zurück, aber möchte in Zukunft mehr im Hintergrund mitarbeiten“, so Herzog. Foto: Archiv

Klimaschutzpreis 2014

D

ie Firma Stahl- und Fahrzeugbau Grabner GmbH aus Hartberg wurde nach Einreichung beim Ministerium für ein lebenswertes Österreich durch eine Fachjury mit drei weiteren Unternehmen in der Kategorie „Betriebe“ für den Klimaschutzpreis 2014 nominiert. Mit dem diesjährigen Österreichischen Klimaschutzpreis zeichnen ORF und das Bundesministerium für Landund Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (BMLFUW) bereits zum

siebten Mal zukunftsweisende Projekte und kreative Ideen für den Klimaschutz aus. Damit die Firma Grabner den Klimaschutzpreis auch gewinnt, kann man bis 28. Oktober auf www. klimaschutzpreis.at oder auf www. facebook.com/klimaaktiv für die Firma voten. Die Gewinnerprojekte werden bei der Preisverleihung am 3. November in der Siemens City ausgezeichnet. Eine Zusammenfassung der Verleihung wird am 6. November um 22.50 Uhr auf ORF 2 ausgestrahlt. Firmenmitteilung

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GENUSS AUS DEM STEIRERLAND 22.09.14 09:51


Fotos: kk Harald Müllner schreibt über frühere Spitzensportler.

Wie immer gibt es eine Geschichte von Hans Scheucher.

Auch im Kalender: Elfi Groß und ihr Lieblingsgedicht.

Wieder mit dabei: die Oststeirerin Julia Kohlmaier.

Der neue Kalender ist da! G

eschafft! „Der erste Teil der Arbeit ist getan“, meint der für den Steirischen Bauernkalender zuständige NL-Redakteur Karl Brodschneider und übergibt drei druckfrische Exemplare an den Bauernbund-Landesobmann Hans Seitinger. „Aber jetzt kommt der zweite Teil – und das ist der Verkauf.“ Meist wird der Steirische Bauernkalender von den Bauernbund-Funktionären im Zuge des Mitglieder-Inkassos verkauft. Dabei nimmt der Kalender oft die Rolle des Türöffners ein, denn viele Gespräche werden mit dem Satz: „Ich bring’ den neuen Bauernkalender“ eingeleitet. Die Beliebtheit des Kalenders sei, so Kalendermann Brodschneider, seine seit vielen Jahrzehnten bewährte Mischung aus Lese-Geschichten, dem Kalendarium, steirischer Chronik, Wissenswertem und dem Serviceteil zu verdanken. Großen Wert legt der Schriftleiter bei der Gestaltung auf den durch

Bauernbund-Landesobmann Hans Seitinger bekommt von „Kalendermann“ Karl Brodschneider den Bauernkalender 2015 überreicht.

und durch steirischen Charakter des Jahr- und Lesebuchs. Vor allem bei den Geschichten und Gedichten gibt der Kalender einen Abriss der kreativen Vielfalt im Land. Neu sind heuer der Namenstagskalender, die Sammlung von Dialektwörtern und der Sport-Rückblick. Ein besonderes Highlight ist der Fachbeitrag über die Geschichte des Kartoffelanbaus in der Steiermark.

Tag der offenen Tür HBLFA Raumberg-Gumpenstein – die Schule fürs Leben Samstag, 8. November 2014 8.30 bis 13 Uhr

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www.grawe.at * laut Ergebnis der KeyQUEST Landwirte Befragung Österreich, März 2011

Foto: Wurzinger

Für Ortsbauernräte ist der Bauernkalender auch ein wichtiger Türöffner beim Mitgliederinkasso.


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