Donnerstag, 27. November 2014 Nr. 48 74. Jahrgang
Wochenzeitung des Steirischen Bauernbundes Postentgelt bar bezahlt 02Z032268W NEUES LAND Reitschulgasse 3 8010 Graz
NEUES
LAND www.neuesland.at
Gratis in unsere große Online-Auslage
NEUES LAND unterstützt bäuerliche Produkte. Seiten 6–7
Land der Dichter
Foto: fotolia.com/monticellllo
Heimatdichter sorgen mit ihren selbstverfassten Werken bei privaten Festen, öffentlichen Feiern und kulturellen Veranstaltungen für kleine Höhepunkte, Lachfalten und Tränen in den Augen. NEUES LAND beschäftigt sich mit dem Phänomen des Dichtens und gibt den Wortkünstlern in der Adventzeit eine große Lese-Bühne. Seiten 2–3
Kulinarischer Advent mit den Bäuerinnen FR, 28.Nov. von 10 bis 20 Uhr und SA, 29.Nov. von 10 bis 18 Uhr Bezirkskammer Knittelfeld (Stadt–Land-Impulszentrum)
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TOP-THEMA
Donnerstag, 27. November 2014
LOS GEHT’S
Bernd Chibici
Ein Zeichen für die Wortkunst Die hohe Schule des Reimens ist im ländlichen Raum weit verbreitet. Speziell die Heimatdichtung, die sich der Mundart bedient, spielt auch im Zeitalter der modernen Medien, der ultrakurzen Botschaften und des Bestseller-Kults nach wie vor tragende Rollen in der Kultur und im gesellschaftlichen Zusammenleben. Gedichte stehen mit ihren unterschiedlichen Dialekten für regionale Identität, halten die Lust an der Sprache hoch, lassen sich nicht vom Zeitgeist treiben, dokumentieren, regen zum Nachdenken an und prägen auf oft sehr humorige Art Festlichkeiten aller Art. Sie sind und bleiben unersetzlich. Unserer Zeitung ist die große, bunte Szene der Wortkünstler in diesem Land traditionell sehr wichtig. Deshalb setzen wir bewusst in der Adventzeit ein starkes Zeichen für das (Heimat-)Dichten: In dieser Ausgabe blickt unser stellvertretender Chefredakteur Karl Brodschneider mit der nebenstehenden Titel-Story von NEUES LAND hinter die Kulissen des Reimeschmiedens in der Steiermark. Das Besondere daran: Eigentlich hätte er durchaus über sich selbst schreiben können, denn auch er beherrscht die Kunst des Dichtens exzellent, wie man im Kreise seiner Familie und seiner Freunde seit sehr vielen Jahren zu schätzen weiß. Die Titel-Story ist nur ein Auftakt. Ab der nächsten Ausgabe von NEUES LAND gehören bis zur Weihnachtsausgabe beide Kulturseiten Dichtern und ihren Werken. Sie werden uns dabei helfen, die Besinnlichkeit des Advents nicht aus den Augen zu verlieren. Bernd Chibici
Sepp Loibner vom ORF Radio Steiermark schreibt ebenso, wie Elfi Groß aus Waisenegg Mundartgedichte.
■ Karl Brodschneider
B
ei den unzähligen Weihnachtsfeiern sind jetzt wieder viele Mundartgedichte zu hören. Das Angebot ist groß, denn fast jeder Heimatdichter ist bestrebt, seine Texte in einem Buch zu sammeln, auch wenn er solche Druckwerke meist im Eigenverlag herausgibt. Wie viele Männer und Frauen in der Steiermark der Dichtkunst anhängen, ist nirgendwo in Zahlen erfasst. Viele Gedichte verlassen nie den intimen Kreis der Familie und sind gerade einmal bei einer Geburtstagsfeier oder Jubelhochzeit zu hören. Oft sind es Zufälle, die einen Mundartdichter in das Licht der Öffentlichkeit bringen. So geschehen auch bei der Bäuerin Elfriede Groß aus Waisenegg bei Birkfeld. Sie wurde von einem Bekannten ersucht, bei einer öffentlichen Veranstaltung in Birk-
„Meist schreibe ich meine Gedichte im Kuhstall. Da finde ich meine Ruhe dafür.“ Elfriede Groß Bäuerin in Waisenegg bei Birkfeld feld eines ihrer eigenen Gedichte aufzusagen. Das war vor vier Jahren. Dieser Auftritt schlug voll ein. Seither konnte man die dreifache Mutter schon bei zahlreichen Bauern- und Bäuerinnenveranstaltungen, Weihnachtsfeiern und sogar in Radiosendungen hören. Das Dichten war für sie immer ein Ventil, Gefühle und Geschehnisse persönlich aufzuarbeiten. Dabei setzt sie ganz auf die Mundart: „Mir ist es sehr wichtig, dass der Dialekt erhalten bleibt. Außerdem kann ich mich so am besten ausdrücken.“
Ihren großen Auftritt hat die Oberweger Bäuerin Elisabeth Fuchs alljährlich beim Erntedankfest bei der Soldatenkirche auf dem Truppenübungsplatz Seetal. Dort trägt sie schon seit über 30 Jahren ein selbst verfasstes Erntedankgedicht vor. Mit dem Schreiben hatte sie deshalb begonnen, um Erlebtes und Gesehenes ihren Kindern und Enkeln weitergeben zu können. Laut Anton Wilfling, dem Präsidenten des Bundes Steirischer Heimatdichter, sind die Verfasser von Mundartgedichten über-
„Die Bandbreite der Themen bei Mundartgedichten ist riesig. Zeitkritisches wird immer wichtiger.“ Anton Wilfling Präsident Bund Steirischer Heimatdichter
TOP-THEMA
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Reim oder nicht Reim …
Herberg suachn Von Elfriede Groß Sei gaonz ehrli, sog ma g’schwind, // ob ma ba dir a Herberg find? // Wann wer aonklopft, dih zan frogn – // kinnt er wo a Platzerl hobn? // Heut, wo neamb an Fremdn traut, // am bestn schnöll auf d’Seitn schaut. // Hobn gwiss koa Göld, wos geht’s mih aon, // bin eh sölber nit guat draon. // Ih wüll mei Ruah und brauch koa Gscher, // do kammat jeder glei daher. // Sog gaonz ehrli: Warst du bereit? // Herberg suachn – wia war des heut? Sowohl Franz Spieler aus Freiland, als auch Elisabeth Fuchs aus Oberweg schreiben Texte in Lyrik und Prosa.
„Ich habe zu schreiben begonnen, um meinen Kindern und Enkeln von früher erzählen zu können.“ Elisabeth Fuchs Bäuerin in Oberweg
Franz Spieler Bauer in Freiland bei Deutschlandsberg Derzeit zählt der Bund Steirischer Heimatdichter, einer von vielen Plattformen für die Dichter im Lande, rund 70 Mitglieder. Eines davon ist der Bauer Franz Spieler aus Freiland bei Deutschlandsberg. Seine Gedichte (Mundart und Schriftsprache) können ernst und nachdenklich sein, aber auch frech und lustig, wobei Spieler die Pointe meist erst im letzten Satz oder gar erst in der letzten Verszeile zur Geltung kommen lässt. Die Themen, die in den Mundartgedichten zur Sprache
Von Martha Wölger
Bold is Advent
Fotos: Archiv, Brodschneider, fotolia.com/berc
„Bei Veranstaltungen in unserem alten Bauernhaus vulgo Herk trage ich oft eigene Gedichte vor.“
Vor Niklo Wos is denn heint mi’n Büabl los? // Schaut gonz daschreckt, is völli bloß, // geht goar nit va da Muatter weg // und is doh sunst ollwei so keck! // Wos fahlt eahm denn, wos hot er nur? // Is doh nit eppa kronk, da Bua! // Is denna wohl a Gfrett mit Kina. // Do, auf amol wird’s d’ Muatter inna // und hätt glei hellauf locha mögn – // da Hansl hot in Klaubauf gsehgn! // Do buglt oana her van Wold, // der hot a birchas Gstauda gholt, // des is zan Besnbindn recht, // die Birchnbesn gehn nit schlecht. // Nur ’s schlechte Gwissn find ba olln // an Bocksfuaß – und muaß drüberfolln.
Für viele Steirer ist das Verfassen von Mundartgedichten ein Hobby. Vor allem Bauern und Bäuerinnen frönen der Dichtkunst.
proportional stark in Landgemeinden zuhause. Dort ist auch der Dialekt noch viel ausgeprägter. Aber in der Heimatdichtung schließen einander die Mundart und Schriftsprache nicht aus. „Im Gegenteil“, betont Wilfling, „sie befruchten den Wortschatz und so können viele neue, interessante Texte entstehen.“ Ein sensibles Thema ist allerdings die Mundartschreibung. Einerseits soll der Text lesbar sein, andererseits soll sich darin auch die jeweilige Region mit ihren typischen Ausdrücken wiederfinden.
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kommen, sind so bunt wie eine Blumenwiese und reichen von der Liebe über die Natur bis hin zur Heimat. Aber auch Zeitkritisches findet immer mehr Eingang in die Texte. Über den künstlerischen Wert von Gedichten könnte lang und ausführlich diskutiert werden. Gute Dichtung definiert sich über das Versmaß, die Originalität und den Sinn des jeweiligen Gedichts. Wer Tipps von Fachleuten und Kritik zum Selbstgeschriebenen annehmen kann und auch bereit ist, fremde Texte zu lesen und anderen Heimatdichtern bei ihren Vorträgen zuzuhören, kann sich als Gedichteschreiber weiterentwickeln. Viele wollen aber nur daheim in ihren Familien oder Vereinen ein Anlassgedicht als Beitrag zu einer schönen Feier leisten und sind glücklich, wenn sie damit jemandem eine Freude bereiten können.
Von Sepp Maier Am Feld und nirgendswou a Blüah, // an Reif hot’s meistns in da Früah. // Da Nebl hängt im Tol herunt’, // da Kreislauf druckt dih, bist net gsund. // // Die Krah, de schrein am laarn Feld. // Sou komisch o’gstorbm wirkt die Welt. // A Vorbereitn is des schaon, // wal bold fongt die Adventzeit aon. // // Die Rech kemman zan Gortneck, // nur, da Solot is längst schaon weg. // A Oacherl tuat nouh Nusserl zarrn, // wal de im Winter z’brauchn san. // // Koa Käferl und koan Schmetterling // siachst irgendwou im Gortn drinn. // Olls wirkt sou o’broucht und sou müad. // A sou a Stimmung druckt aufs Gmüat. // // Gonz ruhig is’s im Jungwold drein, // Zeit wird’s zan „Christbam suachn geihn“ // und an Adventkronz siach ih schaon! // Hiatz is’s souweit! Advent fongt aon!
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POLITIK
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Ein Gemeindetrio kam r Liezen Der Bezirk Liezen ist mit derzeit 3268 Quadratkilometern der größte Bezirk in ganz Österreich und wird noch größer. Die 47 Quadratkilometer große Gemeinde Hieflau wechselt nämlich vom Bezirk Leoben nach Liezen und bildet mit Landl, Gams bei Hieflau und Palfau künftig eine neue Gemeinde. Die zweite Vierer-Fusion im Bezirk betrifft Admont, Hall, Johnsbach und Weng im Gesäuse. In Hinkunft wird es im Bezirk Liezen statt 51 Gemeinden nur mehr 29 geben. In vier Fällen entstehen neue Gemeinden durch Dreier-Fusionen. Das sind Bad Mitterndorf mit PichlKainisch und Tauplitz, Donnersbach mit Donnersbachwald und Irdning, Großsölk mit Kleinsölk und St. Nikolai im Sölktal sowie Pichl-Preunegg mit Rohrmoos-Untertal und Schladming. Neun Mal findet die Zusammenführung von jeweils zwei Gemeinden statt: Liezen/Weißenbach bei Liezen, Niederöblarn/Öblarn, Michaelerberg/Pruggern, Aich/Gössenberg, Oppenberg/ Rottenmann, Gaishorn am See/Treglwang, St. Gallen/Weißenbach an der Enns, Mitterberg/St. Martin am Grimming und Pürgg-Trautenfels/Stainach. Insgesamt 14 Gemeinden sind im Bezirk Liezen von der Fusion nicht betroffen: Aigen im Ennstal, Bad Aussee, Grundlsee, Altaussee, Gröbming, Selzthal, Lassing, Ardning, Haus, Ramsau am Dachstein, Trieben, Altenmarkt bei St. Gallen, Wildalpen und Wörschach.
STARTKLAR
Im Zuge einer Pressekonferenz im Herbst 2013 unterzeichneten die drei Bürgermeister Karl Lackner, Herbert Gugganig und Erwin Petz den Fusionsvertrag.
für die neue
Foto: Angelika Wohofsky
Von Karl Brodschneider Folge 12
STEIERMARK
BAUERNBUND INTERN
Sigi Mayer lud mit der BK-Judenburg zum Milchgipfel.
„Zukunftsperspektiven und Herausforderungen“ für die Milchbauern wurden anlässlich des Milchgipfels im Gasthof Stocker in Furth angesprochen und intensiv diskutiert. Auf Einladung der Bezirkskammer Murtal, der Obersteirischen Molkerei und der Bäuerlichen ARGE Murtal referierten der Büroleiter von Bundesminister Andrä Rupprechter, Michael Esterl, Ministerialrat Konrad Blaas (Abteilungsleiter der Abteilung II/6), Friedrich Tiroch und Jakob Karner. Siegfried Mayer begrüßte nicht nur die hochrangigen Gäste am Podium, sondern auch die zahlreichen Bäuerinnen und Bauern. Esterl: „Die Milch- und Forstwirtschaft sind die Hauptstandbeine der landwirtschaftlichen Betriebe. Durch den hohen Grünland- und Almenanteil auch oft die einzige Alternative für eine wirtschaftliche Betriebsführung in der Region.“
Bauerndiskussion
Foto: Barbic
Foto: Taucher
Volles Haus beim Milchgipfel
Gerald Holler, Grete Kirchleitner und LR Hans Seitinger
Eine breite Themenpalette wurde auf der erweiterten Bauernbund-Obmänner-Konferenz in Silberberg angesprochen. Mit neuen Strategien wartet Hans Seitinger in seinem Referat auf. So stellt er sich auf dem Lebensmittelsektor eine „geschlossene Angebotsschiene mit starken Marken“ vor, und das „mit Standards, die andere nicht haben“. Forciert gehört Ernährungssicherheit in Zusammenarbeit mit den Handelsketten, sowie „aktionistische Auftritte“ etwa zur Unterstützung jener Bauern, die Stallbauten planen. „Hier müssten wenigsten 200 Bauern auftreten, um Gegendemonstranten den Zusammenhalt der Bauern zu zeigen!“ Er appellierte an die Jugend, sich für das Gemeinwohl – etwa im Kommunalbereich – zu engagieren. Und: Er fordert die Bauern auf, neben den zwar berechtigten Sorgen auch das „Positive aufzuzeigen“.
POLITIK
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rasch auf Touren Aus den Gemeinden Irdning, Donnersbach und Donnersbachwald entsteht die Marktgemeinde „Irdning-Donnersbachtal“.
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ass die politische Andersfärbigkeit kein Hindernis ist, wenn man gemeinsam dieselben Ziele verfolgt, wird in der neuen Marktgemeinde Irdning-Donnersbachtal unter Beweis gestellt. Während Irdning mit Herbert Gugganig und Donnersbach mit Karl Lackner von ÖVP-Bürgermeistern geführt werden, steht der Gemeinde Donnersbachwald mit Erwin Petz ein SP-Politiker vor. Die Gemeindevorstände und später die Gemeinderäte aller drei Kommunen gingen ohne voreingenommen zu sein in mehreren Gesprächsrunden an die Arbeit, um die Auswirkungen einer Fusion zu analysieren sowie Chancen und Nachteile für die Menschen der betroffenen Region herauszuarbeiten. Bei einer zweitägigen Vorstandsklausur im Sommer 2013 wurde das Fundament für den Bau des neuen Hauses mit dem Namen „Irdning-Donnersbachtal“ geschrieben. Bürgermeister Gugganig erinnert sich: „Ab nun war der spürbare Wille da, dasselbe Ziel zu erreichen und immer auf Augenhöhe miteinander zu verhandeln.“ Es folgten Bürgerversammlungen in allen drei Gemeinden, einstimmige Gemeinderatsbeschlüsse und schon im Herbst 2013 die öffentliche Unterzeich-
nung des Fusionsvertrages. Darin hat man sich zum Beispiel zur gemeinsamen Verwaltung in Irdning, aber auch zu Bürgerservicestellen in Donnersbach und Donnersbachwald bekannt. Festgehalten hat man auch, dass die bestehenden Kindergärten und Volksschulen in allen Ortsteilen erhalten bleiben und dass auch an den Vereinen nicht gerüttelt wird und diese weiterhin Förderungen erhalten. Ein Knackpunkt in den Gesprächen war die Planneralmstraße. Nach Verhandlungen mit dem Land Steiermark konnte aber erreicht werden, dass die Erhaltung und der Winterdienst der Bergstraße bis 2020 Landesangelegenheit sind und bis dahin das Gemeindebudget nicht belasten. Regierungskommissär in der neuen Marktgemeinde ist Irdnings Gemeindeoberhaupt Herbert Gugganig. Ihm zur Seite stehen die drei Vizebürgermeister Hannes Zettler aus Donnersbach, Manuela Steer aus Donnersbachwald und Anton Hausleitner aus Irdning. Nach der Zusammenlegung wird die Marktgemeinde Irdning-Donnersbach ein Gesamtausmaß von 199 Quadratkilometern und zirka 4200 Einwohner haben. Der künftige Gemeinderat besteht aus 21 Gemeindemandataren.
BAUERNBUND INTERN
Foto: Taucher
Erntebilanz im Murtal
KO-Stv. Johann Quinz, Kammerobmann Matthias Kranz und Küchengeschäftsführer Franz Asböck sind zufrieden mit Ernteerträgen.
Trotz Sorgenfalten können die Landwirtschaft 2014 auf ein überdurchschnittlich gutes Jahr verweisen fassten Kammerobmann ÖR Matthias Kranz und sein Stellvertreter Johann Quiz anlässlich einer Pressekonferenz im Stadt Land Impulszentrum in Knittelfeld zusammen: „Im Gegensatz zum Vorjahr gab es kaum Trockenperioden, aber die Niederschläge haben den Bauern ganz schön zu schaffen gemacht.“ Zur Getreideernte waren die Erntefenster sehr klein und Felder konnten wegen der riesigen Regenmengen oft nicht befahren werden. Matthias Kranz: „Wir können beim Getreide einen Ernteanstieg um rund 20 Prozent verzeichnen.“ Heftig kritisiert der Kammerobmann die Marketingstrategie verschiedener Handelsketten Lebensmittel zu Schleuderpreisen abzugeben: „Eine Wegwerfmentalität, die aufs schärfste abzulehnen ist.“
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GENAU GENOMMEN
Franz Tonner
Starke Marke, beste Qualität Das AMA-Gütesiegel steht seit 20 Jahren für ausgezeichnete Qualität, nachvollziehbare Herkunft und unabhängige Kontrolle. Das einzige Gütesiegel auf gesetzlicher Basis, das die österreichische Herkunft „von der Geburt bis aufs Teller“ und „von der Saat bis zum Salat“ garantiert. Rechtzeitig vor dem EU-Beitritt haben die damaligen Agrarverantwortlichen dieses Gütesiegel eingeführt, damit die heimische Ware auch nach dem EU-Beitritt für die österreichischen Konsumenten erkennbar bleibt.
Der Widerstand der Handelsketten war heftig. Anfangs verweigerten sie die Listung von Gütesiegel-Produkten, weil sie eine Einschränkung ihrer Marktherrschaft und ihrer Eigenmarken fürchteten. Inzwischen haben auch die Handelsketten bemerkt, dass die österreichischen Konsumenten die österreichische Qualität schätzen und die Nachvollziehbarkeit der Herkunft zu einem bedeutenden Kaufargument wurde. Es sollte daher jeder beim Einkauf im Geschäft darauf schauen, dass das Gütesiegel auf der Packung steht damit er auch sicher österreichisch „einibeißen“ kann meint Ihr
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CHRONIK
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Der
USA
Kaffeeklatsch
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xperten befürchten, dass Pilze und Ungeziefer bis 2080 die Arabicabohne in Brasilien ausrotten. Kaffeeliebhaber suchen weltweit nach Möglichkeiten, die zur Herstellung ihres Energiegetränkes notwendigen Bohnen in anderen Gebieten zu pflanzen. Nun hat mit Jay Ruskey aus Santa Barbara, Kalifornien, der erste Bau-
er in den USA begonnen, Kaffebohnen anzubauen. Gemeinsam mit der neuen Forschungseinrichtung für Kaffee an der University of California arbeiten sie daran, die Kaffeebohnen auch in anderen Teilen der Welt urbar zu machen, um die Menschheit vor der scheinbar größten Katastrophe zu bewahren, nämlich, dass es keinen Kaffee mehr gibt.
Schreckensszenario: Kaffeebohnen vom Aussterben durch Seuchen bedroht? Foto: Shutterstock
Schweiz
Optimierung Mit Unterstützung der Schweizer Regierung schlossen sich die UNO-Organisationen, Landwirtschafts- und Ernährungsorganisation (FAO), der internationale Fond zur Entwicklung der Landwirtschaft (IFAD) und das World Food Programme (WFP) für ein gemeinsames Projekt zusammen. Ziel ist, Verlusten, die bei Ernte, Transport und Lagerung von landwirtschaftlichen Produkten entstehen, entgegenzuwirken. Verluste sind meist das Resultat schlechter Infrastruktur, unzureichenden Wissens und mangelnder technischer Ausrüstung. Drei Pilotländer sind Burkina Faso, Kongo und Uganda.
Welt der Bauern Rund um den Globus tut sich vieles in der Landwirtschaft. NEUES LAND ist für Sie dabei. ■ Markus Habisch
Rumänien
Drei-Kuh-Wirtschaft R
Mehr Kühe am Bild als auf einem durchschnittlichen rumänischen Bauernhof. Foto: Habisch
umänien ist nach wie vor geprägt von kleinteiligen landwirtschaftlichen Strukturen. Kaum zu glauben allerdings ist, dass die Bauern dort nach wie vor nur eine durchschnittliche Kuhanzahl von dreiTieren pro Betrieb vorweisen können. Obwohl es dort bereits zahlreiche Großbetriebe mit weit mehr als 100 Tieren gibt, muss man sich vorstellen, dass viele nur ein oder zwei Kühe in den Ställen stehen haben, damit dieser Durchschnitt möglich wird. Während sich die An-
zahl der Kühe beim Spitzenreiter USA in Richtung 400 entwickelt, ist Neuseeland mit 200 Kühen schon deutlich abgeschlagen. Österreich hingegen hat eine durchschnittliche Anzahl von 13 Kühen aufzuweisen. So ist es den Milcherzeugern in Übersee in den vergangenen Jahren offensichtlich leichter gefallen, als den Betrieben in Kontinentaleuropa, ihre Herden zu vergrößern. Unter anderem Mitgrund dafür sind die geografischen Bedingungen der Alpenländer, die kein so schnelles Wachstum zulassen.
Leserfrage: Warum kann die AMA Landschaftselemente ohne das Wissen und über die Köpfe der Land- und Forstwirte hinweg einfach festlegen? Bundesminister Rupprechter: Landschaftselemente waren bei allen bisherigen Umweltprogrammen Fördervoraussetzung für gewisse Maßnahmen. Die Abwicklung wurde von den Kontrollstellen kritisiert. Deswegen führt die AMA eine Digitalisierung der Landschaftselemente durch. Landwirte haben die Möglichkeit, die Ergebnisse zu begutachten und nicht passende Dinge herausnehmen zu lassen. Das ist dann die Basis für die Zahlungen jener Maßnahmen, in denen Landschaftselemente förderrelevant sind. Wir bemühen uns, ein durch EU-Vorgaben vorgegebenes Modell so praktikabel als möglich für die Bauern umzusetzen. Leserfrage: Viele Mutterkuhund Milchviehbetriebe, können durch ihre Lage im Berg- und Hügelland schon jetzt nur überleben, wenn der Betriebsführer einer Tätigkeit abseits der Landund Forstwirtschaft nachgeht. Die Neubewertung der Einheitswerte und die Streichung der Mutterkuhprämie bewirkt, dass vielen Betrieben keine andere Möglichkeit mehr bleibt, als die Hoftür für immer zuzumachen. Was tun die Agrarvertreter, um für diese Betriebe auch in Zu-
CHRONIK
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Minister antwortet Bundesminister Rupprechter gab Leserinnen und Lesern von NEUES LAND die Gelegenheit, ihm wichtige Fragen zu stellen. Hier ausgesuchte Antworten darauf, weitere finden Sie unter www.neuesland.at. kunft die Rahmenbedingungen zu schaffen, ihre Betriebe weiterbewirtschaften zu können? Rupprechter: Die Einheitswertneufeststellung war notwendig, da sonst der Verfassungsgerichtshof das System gekippt hätte und alle Bauern in die Regelbesteuerung gekommen wären. Das Ergebnis war die mit dem Koalitionspartner für die Bauern maximal erreichbare Variante. In der neuen Agrarpolitikperiode wurde viel Wert darauf gelegt, durch eine Mittelaufwertung in der Ausgleichzulage die bergbäuerlichen Betriebe zu stärken und einen Schwerpunkt auf Jugend und Hofübernehmer zu legen. Jungübernehmer bekommen einen Zuschlag in Höhe von 25 Prozent auf die Direktzahlungen und über die Mittel der ländlichen Entwicklung auch weiterhin die Niederlassungsprämie, die je nach Ausbildungsgrad bis zu 15.000 Euro betragen kann. Leserfrage: Die Almflächenanlastung und daraus resultierenden Rückforderungen waren das einzige, was in letzter Zeit über
die Almen diskutiert wurde. Es fehlt eine zukunftsweisende Diskussion im Zusammenspiel mit Tourismus und regionalen Initiativen. Wie sehen Sie die Zukunft unserer Almen unter Einbindung von Tourismus und Gesellschaft, um unseren Bergbauern eine tragfähige Zukunft zu sichern? Rupprechter: Durch die Reparatur der Flächenermittlung und Installierung eines praktikableren Systems für die neue Förderperiode wird es solche Schwierigkeiten in Zukunft nicht mehr geben. Wir haben durch die Almförderung, Behirtungs- und Alpungsprämien ein System, um das uns andere Alpenländer wie Frankreich und sogar Südtirol beneiden. Ich bin auch für die Zusammenarbeit mit dem Tourismus, die Frage, die sich hierbei stellt, ist aber, inwieweit man durch eine noch engere Verknüpfung weitere Eingriffe in das selbstbestimmte Bewirtschaften der Flächen hinnehmen mag, da dann auch die Vertreter von Tourismus und Gesellschaft ein entscheidendes Wörtchen mitzureden haben.
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Minister Rupprechter ist ein entschlossener Umsetzer von Maßnahmen für die Bauern. Dies zeigt sich auch bei seiner Leserfragenbeantwortung.
Foto: BMLFUW
Beste Produkte in der Auslage
M NEUES LAND startete vor Kurzem mit seiner Online-Auslage für bäuerliche Produkte.
it „Mein Bestes“ startete NEUES LAND eine Initiative, bei der Bauern ihr bestes Produkt vor den Vorhang holen können. Egal ob Speisen, Getränke oder Allerlei, alles ist auf dem Online-Infostand herzlich willkommen und wird kostenlos präsentiert. Schicken Sie uns ein Foto, eine kurze Produktbeschreibung und den Preis des Produktes an alexander.macek@ neuesland.at und schon erhalten Sie auf www.neuesland.at eine tolle Werbung für ihr bes-
tes Produkt. Ziel der Aktion ist es, die bäuerlichen Direktvermarkter zu unterstützen und ihnen eine Plattform zu bieten, um ihre mit bester Qualität und höchsten Produktionsstandards zubereiteten Lebensmittel zu präsentieren. Vom Bio-Spargel bis zur Schafswurst finden sich bereits jetzt mehr als 40 Produkte in der Online – Auslage. Unter der Telefonnummer 03 16/82 63 61-31 steht Ihnen Online-Redakteur Alexander Macek bei Fragen sehr gerne zur Verfügung.
STEIRERLAND
Lungenbraten im Blätterteig Zutaten: 1 Schweinslungenbraten, 3 Zwiebeln, 250 g Champignons, 1 Bund Petersilie, Salz, Pfeffer, Öl zum Anbraten, 1 Pkg. Blätterteig, Ei zum Bestreichen Zubereitung: Lungenbraten in wenig Öl rundherum langsam anbraten und dann auskühlen lassen. Im Fleischfond fein geschnittene Zwiebeln glasig anbraten und dann die feinblättrige geschnittenen Champignons hinzufügen und braten. Salzen und pfeffern. Die Petersilie fein schneiden und hinzufügen. Den abgekühlten Lungenbraten etwas salzen und pfeffern. Den Blätterteig ausrollen. Die Champignon-Zwiebel-Farce darauf verteilen und den Lungenbraten darauflegen. Den Blätterteig zu einer Rolle formen und sorgfältig verschließen. Mit Ei bestreichen. Mit dem Teigroller feiner Streifen aus dem restliche Blätterteig schneiden und eingewickelten Lungenbraten damit verzieren. Die Verzierungen auch mit Ei bestreichen. Im Ofen braten, bis der Teig schön gebräunt ist. Herrlich dazu schmeckt ein Vogerlsalat. Hinweis: In „Köstliche Medizin“ (Verlagshaus der Ärzte, 2014) kochen österreichische Ärzte auf. Sie stellen im Rahmen ihrer beruflichen Tätigkeit immer wieder Rezepte aus, aber diesmal geht es um das leibliche Wohl. Herausgekommen ist ein bunter Reigen aus bodenständigen Gerichten, pfiffigen Rezepten und ausgefallenen kulinarischen Kreationen: Von Curry-Apfelrahmsuppe bis Fleisch-Gemüsebällchen in Joghurtsauce, von Lasagne mit Lammfleisch und Muskatkürbis bis Rindsbraten auf Wildbret-Art über Sprossenpuffer mit Frühlingssalat.
Ein Kochbuch, so vielfältig wie die medizinischen Fachrichtungen. Foto: Verlagshaus der Ärzte
■ Ewald Wurzinger
Ein Züchter will das steirische Steinhuhn vor dem Aussterben bewahren. Dringend gesucht wird jetzt ein Hahn.
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raugold gefiedert, im Wesen ruhig und mit mehr als 140 Eiern im Jahr durchaus legefleißig: Früher waren sie auf fast jedem Hof in der Steiermark anzufinden, heute ist das Steirische Steinhuhn so gut wie ausgestorben. Doch ein Mann kämpft jetzt gegen das gänzliche Verschwinden der seltenen Hühnerrasse. Günter Jaritz, Naturschutzbeamter in Salzburg, verschrieb sich vor einigen Jahren ganz der Zucht von seltenen Hühnerrassen - fünf verschiedene Rassen hält er sogar auf seinem Bauernhof in Unken (Pinzgau), um ihren Bestand auch wirklich bewahren zu können. Sein Lieblingshuhn ist allerdings das Steirische Steinhuhn, das seit den 1980er-Jahren immer seltener geworden ist. „Ein Hauptaspekt für das Verschwinden war die Vogelgrippe“, so Jaritz. „Die Steinhendln fliegen relativ gut und sind sehr freiheitsliebend. Sie sind sehr gute Futtersucher. Durch die Vogelgrippe kam es zu Haltungsverboten im Freien und zur Verunsicherung in der Bevölkerung. Da haben viele Betriebe die Haltung dieser Steinhühner eingestellt.“
Er soll die Rasse retten! det und eine digitale Datenbank angelegt: „Man hat hier eine kleine Zuchtgruppe. In einer Datenbank wird geprüft, welcher Hahn am besten zu dieser Zuchtgruppe und zu welcher Henne passt. Das Programm berechnet so die Verwandtschaft des Hahns mit den Hennen, auf diesem Weg wird dann der richtige Hahn ausgewählt, der die geringsten Inzuchtmöglichkeiten aufweist.“ Es gehe auch darum, die genetische Vielfalt der Steinhüh-
Auch das stetige Bauernsterben in den vergangenen Jahren hat enorm zum Verschwinden dieser Hühnerrasse beigetragen. Genau dieses Problems nimmt sich Jaritz jetzt in seinem neuen Projekt „Mission Steinhendl“ besonders an: Mittels einer Art „Online-Partnerbörse“ sucht der Salzburger nun nach potentiellen Paarungspartnern für die seltenen Steinhühner. Ähnlich wie für gefährdete Wildtierarten hat er gemeinsam mit seiner Frau einen Zuchtverein gegrün-
NEUES LAND Krieglach
Präsentation Im vollbesetzten Veranstaltungszentrum in Krieglach wurde der Waldbauernkalender 2015 präsentiert. Die Moderatoren Johanna Reinbrecht und Horst Gründler konnten dabei Bauernbund-Bezirksobmann Johann Eder-Schützenhofer, den Initiator des Kalenders Bundesrat Fritz Reisinger, Bürgermeisterin Regina Schrittwieser und viele weitere Ehrengäste im vollbesetzten Saal begrüßen. Zehn Mädels und zwei Burschen zieren den neuen Kalender, der von Verena Kaiser fotografiert wurde. Murau
Bundesprojektprämierung Kürzlich ging im Studio44 in Wien das diesjährige „BestOf“ der Landju-
gend Österreich über die Bühne. Nach der „aufZAQ“-Zertifikatsverleihung und der Ehrung der Bundessieger 2014 wurden die besten Projekte österreichweit prämiert. Das Ergebnis sind vier Silberund eine Goldmedaille.
ratstagung mit Neuwahl des Vorstandes statt. Obmann Tröster begrüßte die anwesenden Mitglieder sowie Ehrengäste und brachte einen Bericht über die Tätigkeiten und Mitgliederstatistik der vergangenen fünf Jahre. Anschließend wurden neun Mitglieder für ihre langzeitige Mitgliedschaft beim Steirischen Bauernbund geehrt. Obmann Anton Tröster gab seinen Rücktritt bekannt und übergab Bürgermeister Josef Kapper mit der Bitte den Vorsitz bei der Wahl zu
Ruppersdorf
Ortsbauernratstagung Kürzlich fand im Buschenschank Maurer die Ruppersdorfer Ortsbauern-
Foto: BB
GUTEN APPETIT
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Foto: LJ Steiermark
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STEIRERLAND
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SCHULTERKLOPFEN
Günter Jaritz sucht passende Hähne und Hennen. Fotos: Alpenrassen/Jaritz
Karl Brodschneider
Die Bauernchronik der Bäuerinnen
Steirisches Steinhuhn
ner zu erhalten, sagt Jaritz. Ihm liegt der Fortbestand dieser Hühnerrasse besonders am Herzen: „In der Zucht haben wir steiermarkweit nur noch 50 Tiere erfasst. Insgesamt gibt es vielleicht noch ungefähr 80 bis 100 Tiere.“ 39 von ihnen leben auf dem Kempichlhof von Jaritz in Unken. Wer einen Hahn oder eine Henne der besagten Rasse besitzt, wird jetzt gebeten sein Tier in der Online-Datenbank registrieren und überprüfen zu lassen.
Das Steirische Steinhuhn zählt zu den geschützten Tierarten in der Steiermark. Das Steinhendl, auch Steinpiperl oder Stoahendl, ist ein kleiner, gedrungener Landhuhnschlag. Man unterscheidet zwei Varietäten. Beim leichten Schlag erreicht die Henne ein Gewicht von rund 450 bis 500 Gramm, beim mittelleichten Schlag rund 650 Gramm. Die Hähne sind rund ein Drittel größer als die Hennen und erreichen ein Gewicht von maximal 900 Gramm. Die Tiere sind sehr bunt, meist mehrfärbig
gesprenkelt. Man findet weiße Tiere mit schwarzen, braunen und orangen Tupfen, schwarz-weiß gesprenkelte und goldbraune Tiere. Es treten auch weizenfarbige, schwarze sowie wildfärbige (rothalsige) Farbvarianten auf. Gerne verbringen daher die Tier die Nächte auf Schlafbäumen im Hofverband. Die Verunsicherung der Bevölkerung und Verbote der Freilandhaltung führten zum beinahe Verschwinden dieses Landschlages. Nur mehr 100 bis 200 Tiere existieren noch weltweit.
de dies durch eine großzügige Spende der Familie Hannes Mießl sowie durch Spenden aus der Nachbarschaft. Pfarrer Bernhard Preiß segnete die sanierte Kapelle und das neue Läutwerk. Bürgermeister Glettler schilderte in seiner Rede die Geschichte der Kapelle von der Entstehung bis zum heutigen Tag. Er dankte der Familie Hammer, welche mehr als 40 Jahre lang tagtäglich zu Mittag die Glocke läutete. Herzlichen Dank auch an Frau Rosa Reisenhofer, die das Fest bestens organisiert hat und so ein gemütliches Beisammensein ermöglichte.
ger im Haus der Vulkane in Stainz über die Weichenstellung der Zukunft für die Steirischen Bauernschaft. Bei der anschließenden Diskussion nutzten die Vertreter der landwirtschaftlichen Bevölkerung ihre Anliegen mit dem obersten Bauernvertreter der Steiermark zu besprechen. Seitinger betonte die Wichitgkeit der fortlaufenden Entwicklung einer solchen Wirtschafts-Region und dass auch die örtlichen Direktvermarkter eine Rolle spielen.
IMMER DABEI
St. Margarethen a. d. R.
Neues Läutwerk
Foto: Josef Mascher
Bei der Hammer-Kapelle in Mößlreith (Entschendorf) wurde im Zuge der Sanierung der Kapelle ein elektrisches Läutwerk installiert. Finanziert wur-
Stainz b. Straden
Weichenstellung Auf Einladung des Steirischen Bauernbundes Südoststeiermark sprach Landesobmann Landesrat Hans Seitin-
Foto: kk
übernehmen, den neuen Wahlvorschlag. Danach wurde der bisherige Vertreter der Jugend, Karl Burkert jun. einstimmig zum neuen Obmann gewählt.
Was den Bäuerinnen von Eisbach-Rein mit Gemeindebäuerin Verena Glawogger an der Spitze gelungen ist, verdient größten Respekt und viel Applaus. Sie haben in Eigenregie ein qualitativ hochwertiges, wunderschönes und höchst interessantes Buch gestaltet, auf das noch in Jahrzehnten zugegriffen und in dem gerne gelesen werden wird. In erster Linie stellen sie in ihrem Buch „Eisbacher Bauernhöfe“ die landwirtschaftlichen Betriebe in der Gemeinde Eisbach-Rein in Bild und Wort vor. Die Texte lassen sich leicht lesen, beinhalten viele historisch gesicherte Daten und Namen und sind auch persönlich gefärbt. Das Buch dokumentiert damit nicht nur die Veränderungen in der Landwirtschaft vor allem in den letzten Jahrzehnten, sondern gibt auch einen Einblick in die Arbeitswelt der Bauernfamilien und in die aktuelle Bäuerinnenarbeit in Eisbach-Rein. Originell in dem Buch finde ich eine Seite, wo ein Kind, eine aktive Bäuerin und eine Altbäuerin über das Bauernleben schreiben. Das Kind meint: „Man ist immer mit der ganzen Familie und den Tieren zusammen. Man hat Spaß, auch wenn wir Kinder manchmal bei der Arbeit mithelfen müssen. Das nicht so Gute: Wir haben schon viel Arbeit – auch am Wochenende. Und wir können nicht gemeinsam auf Urlaub fahren.“ Und die Altbäuerin sagt: „Nur mit Freude und Liebe zu Land und Tier kann man viel erreichen – das natürlich nur mit einem gleichgesinnten Partner. Wenn es gelingt, Freude, Liebe und Pflichtgefühle weiterzugeben, hat auch heute die Landwirtschaft noch Zukunft!“
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Die Braut, die
Herrgott die unterschiedlichsten Skulpturen.
Graz u. Umgebung
Eine große Feier gab es am Betrieb Hollerbauer. Franz Neuhold lud seine Familie und Freunde zu seinem 60. Geburtstag ins Pfarrheim Semriach ein. Den Milchviehbetrieb übergab der Jubilar bereits vor einigen Jahren seiner Tochter Maria und ihrem Mann Markus. Beruflich ist Franz Neuhold noch am Forstbetrieb Mayr Melnhof als Forstwart tätig. Neben den Tätigkeiten im Forst schätzt die Gräfin auch das handwerkliche Geschick von Franz Neuhold. In seiner Freizeit ist er eine unverzichtbare Kraft in der Pfarre. Der Bauernbund Semriach gratuliert dem Jubilar sehr herzlich!
Tyrnau Jagd und Schnitzen Kürzlich feierte Hubert Christandl vulgo Holzschuh seinen 60. Geburtstag. Vertreter des Bauernbundes überbrachte dem leidenschaftlichen Jäger eine Urkunde und einen kleinen Geschenkkorb. Neben der Landwirtschaft und der Jagd hat er auch noch die Gabe des Holzschnitzens bei sich entdeckt und so fertigt er von Tieren bis zum
Kürzlich feierte Ingeborg Haas in der Niederschöcklstraße die Vollendung ihres 70. Lebensjahres. Als beliebte und gerngesehene Nachbarin gab es aus diesem Grunde auch unzählige Glückwünsche und Gratulationen aus ihrem großen Freundesund Bekanntenkreis. Vom Bauernbund Weinitzen überbrachten Obmann Sepp Neuhold und die Altbauernvertreter Erich Zotter und Gerhard Regula ein Geschenk und die herzlichsten Glückwünsche der ganzen Ortsgruppe.
Oststeiermark Hohenau a. W. Gemeinsam 310 Jahre
Der Bauernbund Hohenau konnte gleich drei Mitglieder zum 80. Geburtstag gratulieren. Als erster Jubilar beging Josef Riegler vulgo Wiesberger Ende September sein Runden, gefolgt von Konrad Hofer vulgo Jogl in Hof Konrad (Anfang November). Die Dritte im Bunde war Maria Grill Mitte November. Alle drei Geburtstagskinder helfen noch täglich bei der Arbeit rund um Haus und Hof und teilen die Begeisterung für Wald und Stall. Weiters konnte der Bauernbund Berta Putz zum Siebziger gratulieren. Allen vier Jubilaren wurden je ein Wechsellandkorb und Glückwünsche für Gesundheit Haus und Hof unseres Obmannes mit Begleitung überbracht.
D
as Bergbauernehepaar Simon und Monika Tiefengruber vulgo Stocker in St. Oswald-Möderbrugg feierte vor Kurzem das Fest der goldenen Hochzeit. Das Jubelpaar lernte sich im Jahre 1963 bei einem Fortbildungskurs in der Landvolkshochschule in Rhöndorf am Rhein kennen. Monika stammt aus Gelsenkirchen im Ruhrgebiet. Der Ehe entsprossen vier Kinder, wovon der jüngste Sohn Josef vor drei Jahren starb. Mit viel Liebe und Fleiß wurde der Bergbauernhof bewirtschaftet. Auch heute helfen die beiden noch gerne am
räten Sudy und Klein, Dechant Koschat sowie Bauernbundobmann Marbler mit Herrn Neubauer. Auch eine Abordnung des Seniorenbundes stellte sich mit Glückwünschen ein.
Kirchbach i. St. Vulgo Almhiasl Ernst Fink vulgo Almhiasl in Ziprein feierte seinen 70. Geburtstag. Die Glückwünsche der Bauernbundortsgruppe Kirchbach überbrachten Obmann Gemeinderat Johann Pongratz und Kassierin Christine Fröhlich und dankten dem Jubilar für 40 Jahre treue Mitgliedschaft.
Mortantsch Aktiver Achtziger
Jagerberg Goldene Hochzeit Die 50. Wiederkehr des Hochzeitstages feierten Anna und Johann Klein vulgo Josefschuster aus Grasdorfberg. Dazu gratulierten auch Bürgermeister Wurzinger mit den Gemeinde-
aus Reith den 50. Geburtstag. Aus diesem Anlass überbrachten ihm Bauernbundobmann Johann Wagner, Sprengelobmann Dietmar Fleischhacker und Schriftführerin Maria Tunst die besten Glückwünsche. Wir wünschen dem Obstbauern alles Gute und weiterhin viel Freude mit seinen Hobbys!
Foto: privat
Semriach Sehr geschickt
Weinitzen Beliebte Jubilarin
Hof mit. Der Jubilar war vielfach in der Öffentlichkeit tätig, so auch fünf Jahre als Bauernbundobmann. 40 Jahre lang leitete er als Ortsparteiobmann die Geschicke der ÖVP und es gelang ihm im Jahre 1975, aus einer SPÖ- eine ÖVP-Gemeinde zu machen. Er war 35 Jahre im Gemeinderat, davon 20 Jahre (bis 2010) als Vizebürgermeister tätig. Dafür wurde er mit dem Ehrenring der Gemeinde ausgezeichnet. Seit 25 Jahren ist er Obmann des örtlichen Kameradschaftsbundes. Er engagiert sich auch im Seniorenbund Pölstal als Obmann-Stellvertreter, gelegentlich wirkt er auch noch in der Theaterrunde mit. Bei der Ausübung all dieser Tätigkeiten stand und steht ihm seine Frau Monika stets zur Seite. Zur goldenen Hochzeit gratulierten die Nachbarn, Freunde und Verwandten recht herzlich. Auch die ÖKB-Vorstandskollegen würdigten das Jubelpaar in einer Feierstunde.
Foto: privat
Leopoldine Reinisch vulgo Stadler vollendete vor wenigen Wochen ihr 75. Lebensjahr. Die Bewirtschaftung ihrer kleinen Landwirtschaft hat ihr immer sehr viel bedeutet. Ihr Fleiß und ihre Schaffenskraft werden von vielen bewundert. Besonders der Blumenschmuck war ihr stets eine Herzensangelegenheit. Der Bauernbund gratuliert ganz herzlich dankt für die jahrelange Mitgliedschaft und wünscht alles Gute!
Foto: privat
Sankt Bartholomä Liebe zu Blumen
Monika und Simon Tiefengruber aus St. Oswald-Möderbrugg feierten ihre goldene Hochzeit. Die Braut stammt aus Gelsenkirchen.
Markt Hartmannsdorf Halbes Jahrhundert Kürzlich feierte unser langjähriges Mitglied Josef Hasenburger
Unser Vorbeter in Haselbach, Franz Sperl, feierte am vergangenen Sonntag seinen 80. Geburtstag. Das ganze Dorf war gekommen, um dem ehemaligen Gemeinderat und Bauernvertreter zu gratulieren. Bürgermeister Alois Breisler, Vizebürgermeister Silvester Stanzer, Dorfrichter Franz Ederer und Bauernbundobmann Peter Schlagbauer
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sich was traut WIR
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E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at
GRATULIEREN Oberdorf a. H. Gesellige Hobbys
Foto: privat
Foto: privat
Kürzlich feierte Magdalena Monschein aus Oberdorfberg ihren 65. Geburtstag. Obmann Birchbauer und Stellvertreter Tappauf stellten sich mit einem Geschenk und einer Urkunde ein und überbrachten die Glückwünsche der Ortsgruppe. Frau Monschein liebt das Kartenspiel in geselliger Runde, sie tanzt gerne und ist eine begeisterte Schwammerlsucherin. Auch ihre Kinder unterstützt sie tatkräftig.
Bei allen Tätigkeiten, die Simon Tiefengruber in der Öffentlichkeit ausübte, wurde er stets von seiner Gattin Monika unterstützt.
ner und überreichten Ehrengeschenke. Die Gratulanten würdigten das Leben der fleißigen Bergbäuerin und Mutter von zehn Kindern. Die Jubilarin hatte schwere Schicksalsschläge zu ertragen, aber ihr starker Glaube und die Familie halfen darüber hinweg. Foto: privat
bedankten sich beim Jubilar für seinen Einsatz in der Gemeinde, im Dorf und im Bauernbund.
Schwarzau i. Schw. Die Hanslwirtin Maria Fruhwirt aus Maggau, unsere Hanslwirtin, feierte im Kreise der Familie und Freunde ihren 90. Geburtstag. Auch der Steirische Jägerchor war unter den zahlreichen Gratulanten. Seitens der Gemeinde Schwarzau gratulierten Bürgermeister Ökonomierat Franz Großschädl und Vizebürgermeisterin Rosa Hirschmann sowie Gemeinderat Alois Prutsch recht herzlich.
Naintsch 85. Geburtstag Aloisia Gaulhofer vulgo Franzl in Edelschachen vollendete das 85. Lebensjahr. Seitens der Gemeinde und des Bauernbundes gratulierten Bürgermeister Schoberer und Gemeinderat Reithofer und überreichten Ehrengeschenke. Wir danken Frau Gaulhofer für die Treue zum Bauernbund und wünschen ihr viel Gesundheit und Gottes Segen!
Foto: privat
Martina Widihofer vulgo Hammer in Offenegg feierte kürzlich die Vollendung ihres 80. Lebensjahres. Aus diesem Anlass gratulierten Bürgermeister Herbert Schoberer, Gemeinderat Annemarie Höfler, Bauernbundobmann-Stellvertreter Paul Lack-
St. Margarethen a. d. R. Drei Geburtstage
Foto: privat
Naintsch Zehnfache Mutter
Den 75. Geburtstag feierte Josef Renner sen. aus Entschendorf. Herr Renner ist ein begeisterter Jäger. Sein Sohn Josef, welcher den elterlichen Betrieb übernommen hat, ist ein weit über die Gemeindegrenzen hinaus bekannter und erfolgreicher Biobauer, betreibt einen gut gehenden Bio-Hofladen und ist auch Landesgeschäftsführer von Bio Ernte Austria. Er feierte kürzlich seinen 50. Geburtstag.
Foto: Franz Pendl
Den 60. Geburtstag feierte Ökonomierat Hannes Mießl aus Entschendorf. Herr Mießl hat einen vorbildlichen Schweinebetrieb aufgebaut, den seit kurzem sein Sohn Gerald mit Freude weiterführt. Herr Mießl, auch leidenschaftlicher Jäger, übte verschiedene öffentliche Funktionen aus und war auch Landeskammerrat. Obmann Frenz Pendl gratulierte im Namen des Bauernbundes bei einem gemütlichen Beisammensein mit der Jägerschaft im Hause Renner.
Thannhausen Gemeindebäuerin Beim diesjährigen Bezirksbäuerinnentag im Gemeindezentrum Thannhausen wurde Margret Auer die Bäuerinnennadel verliehen. Margret ist seit 1991 als Sprengelbäuerin tätig und wurde 2006 zur Gemeindebäuerin gewählt. Sie bewirtschaftet mit ihrem Gatten Peter einen Fleischschafbetrieb in Ponigl. Neben ihrer Tätigkeit in der Bäuerinnenorganisation ist sie in ihrer Freizeit auch als Gesundheitsbetreuerin aktiv und bringt sehr viel Bewegung in die Gemeinde. Der Bauernbund Thannhausen gratuliert!
Unterauersbach Stets fleißig In Unterauersbach feierte Frieda Kniewallner die Vollendung ihres 80. Lebensjahres. Bürgermeister Anton Marbler und Gemeinderätin Renate Faßwald gratulierten seitens der Gemeinde Unterauersbach und überreichten einen Blumengruß und einen Geschenkgutschein.
12 STEIRERLAND
Feiting Zwei Geburtstage
Rupert Felgitscher aus Kleinfeiting feierte den 70. Geburtstag. Für die Gemeinde gratulierten Bürgermeister Michael Fuchs-Wurzinger und Gemeinderat Alois Feirer sowie für den ÖKB St. Georgen an der Stiefing Franz Hofstätter, Erhard Schögler und Friedrich Ortner. – Franz Klein aus Pichla feierte den 75. Geburtstag. Bürgermeister Michael Fuchs-Wurzinger gratulierte für die Gemeinde.
Hof b. Str. Treues Mitglied
bundobmann Johann Ninaus herzlich. Herr Gutsche wurde in St. Georgen im Lavanttal geboren. 1966 lernte er seine Frau Maria geborene Haiderer kennen und lieben. Sie heirateten noch im selben Jahr. 1974 wurde Sohn Hans geboren. Ihm folgten noch Sohn Werner und Tochter Renate. Das Wohnhaus wurde aus- und umgebaut, ein neuer Viehstall gebaut, der Schweinestall vergrößert. Seine Freuden gelten der Jagd, dem Edelweiß-Verein und dem Bauernbund. 2012 starb seine Ehefrau Maria an einer Gehirnblutung. Seitdem bewirtschaftete er gemeinsam mit seinem älteren Sohn die Vieh- und Ackerwirtschaft und arbeitet nach wie vor sehr gerne. Auch von seinen beiden anderen Kindern Werner und Renate wird er liebevoll umsorgt und betreut.
Bruck a. d. M. Sechs Jahrzehnte In voller Frische feierte Maria Köck vulgo Zechner den 60. Geburtstag. Obmann Albin Krenn überbrachte der Jubilarin ein Ehrengeschenk und dankte für die langjährige Treue zum Bauernbund.
Einach Hilfsbereiter Bauer
Foto: privat
In Radochen feierte unser Bauernbundmitglied Josef Radl den 75. Geburtstag. Aus diesem Anlass gratulierten die Vertreter der Gemeinde und des ÖKB. Der Bauernbund stellte sich mit einer Urkunde und einem guten Tröpferl Wein ein.
Obersteiermark
Zahlreiche Gratulanten fanden sich beim vulgo Lerchenbauer ein, um Franz Dröscher zum 60. Geburtstag zu gratulieren. Der Jubilar wird wegen seiner hilfsbereiten Lebensweise als Freund und Nachbar rundum geschätzt. Sein Bemühen und seine Freude gelten jedoch seiner Familie und seinem Bergbauernhof. Als Nebenerwerbslandwirt, jetzt schon im wohlverdienten Ruhestand, ist es sein Bestreben, den Bauernhof zeitgemäß zu bewirt-
Weststeiermark Bad Gams Obstbau-Pionier Im Oktober feierte Josef Sommer vulgo Hartperl die Vollendung des 80. Lebensjahres. Eine Abordnung der Bauernbundortsgruppe Niedergams unter Obmann Manfred Mandl überbrachte die besten Glückwünsche. Herr Sommer hat sich bereits in seiner Jugendzeit intensiv mit der Veredelung von Obstbäumen beschäftigt und war dadurch maßgebend am Aufbau und der Verbreitung des Obstbaus in der Steiermark beteiligt. Auch in seinem wohlverdienten Ruhestand verfolgt er noch mit größtem Interesse die erfolgreiche Arbeit seiner Familie im Obstgarten.
Groß St. Florian Gebürtiger Kärntner Kürzlich feierte Johann Gutsche aus Ragnitzegg den 75. Geburtstag. Dazu gratulierten Bürgermeister Alois Resch, Gemeinderat Jakob Schmitt und Bauern-
schaften. Es sei ihm auch vergönnt, dass es ihm gelungen ist, den landwirtschaftlichen Betrieb vulgo Kronlechner anzukaufen und vor dem Verfall zu retten. Die Bauernbundortsgruppe Einach-Predlitz unter Obmann Bernhard Landschützer stellte sich mit einer Ehrenurkunde beim langjährigen Bauernbundmitglied (über 40 Jahre) ein. Franz Dröscher war auch Gemeinderat und ist heute noch aktives Mitglied bei der FF Einach. HBI Gerhard Dröscher stellte sich mit einer Abordnung beim Jubilar ein.
Foto: privat
Südsteiermark
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Gaal 80. Geburtstag Im Kreise ihrer Familie feierte Ottilie Peinhopf vulgo Neuwirt die Vollendung des 80. Lebensjahrs. Unter den Gratulanten waren auch die Vertretung des Bauernbundes und der Altbauern. Ein besonderer Dank wurde ihr für die langjährige Mitgliedschaft beim Bauernbund ausgesprochen. Wir wünschen ihr noch viel Glück und Gesundheit!
Gußwerk Die Roanbäuerin Der Liebocher Bauernbundobmann Martin Pitsch und Ortsbäuerin Sabine Pitsch gratulierte Rikki Tengg zum Siebziger. Foto: privat
Ihre Brot-Leidenschaft
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er Spruch „Arbeit hält jung“ scheint auf Friederike Tengg aus Lieboch voll zuzutreffen. Kürzlich feierte sie ihren 70. Geburtstag und wurde dazu auch von Bauernbundobmann Martin Pitsch und Ortsbäuerin Sabine Pitsch beglückwünscht. Sie übergaben der Jubilarin Gutschein für ein paar ruhige Stunden in einer heimischen Therme und dankten ihr dafür, dass man auf ihre Mithilfe
immer zählen könne – sei es im Bauernbund oder in der Frauenbewegung. Sie wünschten ihr noch viele schöne Jahre. Nicht nur ihre sonnige und liebenswürdige Art macht Rikki Tengg zu einem ganz besonderen Menschen, sie ist auch eine vielfach ausgezeichnete Brotbäckerin. Im heurigen Jahr erhielt die Familie Tengg vulgo Ortnermühle für ihr gesamtes Schwarzbrotsortiment Goldmedaillen.
Kürzlich feierte Paula Egger vulgo Roanbauer den 85. Geburtstag. Eine Abordnung unserer Ortsgruppe gratulierte herzlich. Als Dank für die langjährige Mitgliedschaft und ihre geleistete Arbeit im Haus und Hof wurden der Jubilarin Mariazeller Gutscheine und Blumen überreicht. Wir wünschen unserer Roanbäuerin noch viele gesunde Jahre im Kreise ihrer Familie!
Kindberg Grüne Hochzeit Vor kurzem gaben einander Sandra Paller und Stephan Brettenhofer in der Pfarrkirche Krieglach das Jawort. Sehr viele Hochzeitsgäste begleiteten die beiden Angestellten aus
STEIRERLAND
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WIR GRATULIEREN E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at
wegs. Durch seine freundliche und hilfsbereite Art war er überall geschätzt und beliebt. Er war Gemeinderat und Wegobmann in Bromach. Aber auch in seinem wohl verdienten Ruhestand ist er als Vorbeter bei Begräbnissen ein gefragter Mann. Bei den Ausrückungen des ÖKB Oberwölz ist er ebenfalls noch immer mit dabei.
Foto: privat
Oberwölz-Umgebung Bekannter Briefträger
Krieglach Mit Fleiß und Hingabe
Den 75. Geburtstag feierte Martin Fussi vulgo Moar im Ort in Bromach. Zu seinem Ehrentag gratulierten Bürgermeister Hebenstreit und Vizebürgermeister Reif namens der Gemeinde und des Bauernbundes. Seinen Bergbauernhof hat er mit viel Fleiß im Nebenerwerb geführt. Im Hauptberuf war er als Briefträger im ganzen Wölzertal unter-
Unsere Bauernbundortsgruppe durfte kürzlich Hermine Jäger vulgo Wassermann in Baierdorf zum 75. Geburtstag gratulieren. Seit Jahrzehnten übt Frau Jäger die Schriftführertätigkeit der Agrargemeinschaft-Baierdorferberg zur besten Zufriedenheit aller Mitglieder aus. Wir wünschen alles Gute und Gesundheit!
Foto: privat
Langenwang Bergbäuerin Im Pretul feierte Elisabeth Leitner vulgo Plotschenbauer die Vollendung ihres 85. Lebensjahres. Der Bergbauernbetrieb der Familie Leitner liegt neun Kilometer vom Ort entfernt und wurde immer bestens geführt. Frau Leitner hat früher auch viele Jahre vorbildliche Arbeit als Gemeindebäuerin geleistet und war immer eine fleißige, hilfsbereite und beliebte Bäuerin. Eine Abordnung unserer Ortsgruppe gratulierte der Jubilarin überreichte einen Gutschein und Blumen.
Die Bauernbundortsgruppe Windhof überbrachte Franz Pieber zum 85. Geburtstag herzliche Glückwünsche. Foto: privat
Ein Langzeit-Musikant
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ranz Pieber vulgo Großferstl in Windhof feierte die Vollendung seines 85. Lebensjahres. Im Namen der Ortsgruppe Windhof gratulierten Obmann Robert Schinnerl, Obmann-Stellvertreter Manfred Möstl und Schriftführer Alfred Rumpl. Über 40 Jahre bewirtschaftete Herr Pieber gemeinsam mit seiner Gattin einen land- und forstwirtschaftlichen Betrieb mit Milchviehhaltung.
Eine große Gratulantenschar fand sich im Hause Feldbaumer ein, um dem langjährigen Funktionär Sepp Feldbaumer zu seinem 75. Wiegenfest zu gratulieren. Kammerrat Bernhard Kleemair, Gemeindebauernobmann Siegfried Kleemair und Kammerobmann Ökonomierat Matthias Kranz bedankten sich für sein Engagement.
Schöder Schriftführerin
Foto: privat
Vor geraumer Zeit feierte Franz Eder vulgo Moacher in Freßnitz seinen 75. Geburtstag. Herr Eder war hauptberuflich in einem Industriebetrieb im Mürztal beschäftigt und bewirtschaftete mit seiner Gattin den Milchviehbetrieb mit viel Fleiß und Hingabe im Nebenerwerb. Nach seiner Pensionierung verpachtete er die landwirtschaftlichen Flächen an die Nachbarn. Für die Bauernschaft gratulierten dem Jubilar Kammerobmann Johann Eder-Schützenhofer und Josef Rothwangl mit einem Geschenkkorb.
Seckau Engagierter Bauer
Seit 1947 ist der Jubilar Mitglied der FF Semriach. Mehr als 60 Jahre wirkte er als Musiker beim örtlichen Musikverein mit. Nicht unerwähnt bleiben sollen seine Funktionen als Vorstandsmitglied bei der örtlichen Raiffeisenbank und beim Lagerhaus. Zwei Jahrzehnte kümmerte er sich als Sprengelleiter der Hohenauer Versicherung auch um die Versicherungsangelegenheiten der Versicherungsnehmer.
Foto: privat
Krieglach und Kindberg durch ihren schönsten Tag. Als ehemalige Landjugendmitglieder durften das Aufwecken, Absperren und Spalierstehen der Landjugend natürlich nicht fehlen. Nach der Hochzeit begab sich das Brautpaar auf eine ausgedehnte Hochzeitsreise auf die Malediven und nach Dubai. Der Kindberger Bauernbund wünscht dem Paar alles Gute und viele schöne gemeinsame Ehejahre!
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St. Ilgen Bekannt als „Gisi“ Kürzlich feierte Gisela Aigner den 90. Geburtstag. „Gisi“, wie sie von allen liebevoll genannt wird, hilft und unterstützt, wo sie nur kann. Sie war jahrelang im Kirchenrat tätig. Ein Anliegen ist ihr auch die Betreuung des Marterls mit dem Heiligen Ägidius, dem Schutzpatron der St. Ilgner Kirche. Die St. Ilgner Bäuerinnen überraschten sie mit einem Geburtstagsständchen und wünschen ihr auf diesem Wege Glück, Gesundheit und Gottes Segen für noch viele gemeinsame Jahre in unserer Mitte.
St. Veit i. d. G. Drei Geburtstage Kürzlich feierten drei verdiente Bäuerinnen und langjährige Bauernbundmitglieder runde Geburtstage. Ihren 85. Geburtstag beging Christine Rabensteiner vulgo Hasenbacher, die langjährige Gemeindebäuerin Inge Pichler vulgo Fausting aus Gstein wurde 75 und in St. Veit in der Gegend vollendete die Gast- und Landwirtin Adele Moser vulgo Krapinger das 70. Lebensjahr. Im Namen der Bauernbundortsgruppe Mühlen gratulierten Obmann Alfred Steinwidder und Ortsbäuerin Johanna Stromberger. Sie wünschten den Jubilarinnen alles Gute und noch viele gesunde Jahre.
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Donnerstag, 27. November 2014
Freude über ihre Vulgonamen-Tafel bei Christa Gritsch vulgo Hansmirtl aus Bad Gams, bei Franz Gruber vulgo Binder und Josef Wallner vulgo Rabenbauer aus Schöderberg. Fotos: privat
KULTUR VON ORT ZU ORT Emotionale Kindheitserinnerungen
In seinem 2013 erschienenen Buch „Die Muata hot’s kocht“ warf Karl Oswald aus Heimschuh einen Blick in den Kochtopf und ins Backrohr vergangener Zeiten. Nun liegt die Fortsetzung vor: „N’ Vota hots gschmeckt“. Mit 25 persönlichen Erzählungen aus einer
Adventkranzbinden längst vergangenen Lebenswelt, mit mehr als 90 Rezepten und der Vorstellung von zwölf Heil- und Küchenkräutern, die man früher im Hausgarten zog oder im Wald oder auf der Wiese gesucht hat, wird das Buch zu einem entspannenden Lesebuch mit Tiefgang.
Karl Oswald führt in die Zwischenkriegszeit und zeigt, wie die Menschen ihren Alltag damals bewältigten. Foto: Fürbass
Am 27. November bietet das Diözesanmuseum Graz die Möglichkeit, einen ganz persönlichen Adventkranz mit Tannenreisig aus den bischöflichen Wäldern zu binden. Beginn ist um 16 Uhr.
Musikalischer Abend
Die Chorgemeinschaft Groß St. Florian lädt zum Konzert. Es wirken weiters mit: Florianer Chorspatzen, Florianer Tanzbodenmusi, Musikschule Groß St. Florian, Helena Altenhofer (Klavier), Steffi Eberhart (Schlagzeug), Vanessa Hermann (Gesang). Florianihalle in Groß St. Florian, 27. November um 19.30 Uhr.
15 Jahre Kircheneck
Im Jahr 1999 wurde das Kircheneck als „Informations- und Servicestelle der Stadtkirche Graz in der Herrengasse eröffnet. Seitdem ist es Ort der Begeg-
nung, des Gespräches und des Zuhörens, sowie Aktionsplattform für karitative Initiativen. Am 28. November wird ab 15 Uhr mit einem Jubiläumsfest gefeiert. Fotos der Spontangalerie „Menschenbilder-Stadtbilder-Glaubensbilder“ werden präsentiert und es gibt Musik.
Adventmusik
Im Rahmen der Steirischen Sängerund Musikantentreffen findet am 28. November die 21. Adventmusik in der Pfarrkirche Wies statt. Mitwirkende: Da Dreig´sang, Steirischer Schwung, Kirchenchor Stiwoll, Harmonikaduo Peter&Christoph, Wiesenegger Musi, Bernd Prettenthaler (Texte). Beginn: 19.30 Uhr. Karten-Tel: 06 64/56 395 37.
Gastarbeiter
Im GrazMuseum startet ab 3. Dezember die Ausstellung „Avusturya! Ös-
KULTUR
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Ein Name, der bleibt ■ Karl Brodschneider
Noch immer laufen Bestellungen für neue Vulgonamentafeln in der NL-Redaktion ein. Sonderwünsche können aber nicht erfüllt werden.
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ei den Vulgonamentafel-Bestellungen, die in den vergangenen Wochen in der Redaktion von NEUES LAND einlangten, sind oft kurze Bemerkungen zugefügt, die eine Bestätigung für die Sinnhaftigkeit dieser Aktion sind. So schrieb Franz Kölbl aus Stainztal: „Ich möchte noch zwei weitere Vulgonamentafeln bestellen. Unsere Nachbarn haben diese Tafel nämlich bei unserem Haus gesehen und wollen jetzt auch eine haben.“ Christa Schmölzer aus Lannach orderte zwei Tafeln: „Eine für uns mit dem Vulgonamen Grinschgl und eine als Geburtstagsgeschenk für unseren Nachbarn. Vielen Dank für diese tolle Aktion!“ Von Renate Otter aus Bierbaum am Ottersbach kam folgender Begleittext: „Ich bin mir sicher, dass ich mit unserem Schild nicht nur meine Familie, sondern viele hier bei uns begeistern kann
und glaube, dass noch einige Bestellungen folgen werden. Vulgonamen sind bei uns nämlich noch sehr gebräuchlich.“ Franz Patz aus Halbenrain lobte: „Meine aufrichtige Gratulation zur Idee, die Vulgonamen wieder ins Licht zu rücken!“ Johann Kaufmann aus Aug-Radisch beteiligte sich deshalb an der Aktion, „weil wir auch gerne so eine Tafel auf unserem Hof hängen haben wollen“. Immer wieder wurden an die Redaktion auch Wünsche herangetragen, dass auf der Tafel auch andere Informationen wie der Familienname, die Wohnadresse oder eine Begrüßungsformel wie „Herzlich willkommen“ aufscheinen sollen. Dazu sei gesagt: „Wir würden gerne all diese Sonderwünsche berücksichtigen, doch das sprengt bei Weitem unsere Möglichkeiten. Es tut uns leid, dass wir verschiedene Sonderwünsche nicht erfüllen können.“
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Manfred Fößleitner aus Weißenbach an der Enns hat seine Vulgonamentafel unter der Hausnummerntafel aufgehängt. Foto: privat
Sie wollen eine Vulgonamen-Tafel? Zusammen mit der Alpenländischen Schilderfabrik in Feldkirchen bei Graz hat NEUES LAND zwei Prototypen von Vulgonamen-Tafeln kreiert. Die größere Tafel ist 48 Zentimeter lang und 20 Zentimeter breit, die Abmessungen der kleineren Tafel betragen 30 Zentimeter in der Länge und 20 Zentime-
ter in der Breite. Beide Tafeln sind aus Aluminium, mit einer hochwertigen Folie belegt und mit einem zusätzlichen UV-Schutzlaminat versehen. Sie wollen eine Vulgonamen-Tafel? Dann schicken Sie eine E-Mail mit dem gewünschten Vulgonamen sowie Ihrem Namen und Ihrer Anschrift an:
karl.brodschneider@neuesland.at oder mittels Postkarte an NEUES LAND, Reitschulgasse 3, 8010 Graz. Der Preis für die größere Tafel beträgt 25 Euro inklusive Portospesen, jener für die kleinere Tafel 20 Euro inklusive Portospesen und ist mittels beigelegtem Zahlschein zu bezahlen.
KULTUR VON ORT ZU ORT terreich! 50 Jahre türkische Gastarbeit in Österreich“. 30 türkische und kurdische Migranten der ersten Generation erzählen und schufen für die Ausstellung einen wichtigen Beitrag österreichischer Zeitgeschichte. Eröffnung 2. Dezember um 19 Uhr, geöffnet bis 22. Dezember.
Weihnachtswerkstatt
Das Steirische Volksliedwerk lädt am 5. Dezember in den Stadtpfarrhof zum Basteln von Christbaumschmuck aus Holzlocken mit Weihnachtsliedersingen. Termine: 15 bis 16.30 Uhr und 16.30 bis 18 Uhr. Anmeldung unter Tel: 03 16/90 86 35.
Adventkonzert
Unter dem Motto „Advent, ein zartes Licht!“ lädt der Singkreis Hausmannstätten am 8. Dezember um 18
Uhr zum Adventkonzert in die Sporthalle ein. Mitwirkende: Familienmusik Ramminger, Klarinettenquartett „CLARUSO“, Projektjugendchor und Hirtenbuben, Florian Groß (Klavier), Walter Drexler (Sprecher), Singkreis Hausmannstätten.
Adventsingen
Der Trachtenverband Müsrztal veranstaltet am 20. Dezember ein „Steirisches Adventsingen“ unter dem Motto „Der Weg durch die Nacht“. Der Abend wird mit Musik und Schauspiel gestaltet. Mitwirkende: Flachgauer Dreiklang, Ensemble des Adventsingens, Schauspielgruppe Stanz, Hirtenkinder der Volksschule Langenwang, Bläserensemble der Trachtenkapelle Stanz und des Musikvereins Allerheiligen-Mürzhofen. Volkshaus Kindberg, Beginn: 15.30 und 19 Uhr.
Nachtgewand mit Glückspotential
Das Volkskundemuseum hatte im Rahmen seiner Ausstellung „Aberglauben - Aberwissen“ zu einem Kindermalwettbewerb aufgerufen. Es galt ein glückbringendes Nachtgewand zu entwerfen. 257 Schüler nahmen teil. Aus den vielen tollen Entwürfen wurden drei
Sieger gekürt: Der erste Preis ging an Melanie Spannagl, den zweiten Preis gewann die Klasse 4b der VS Birkfeld, der dritte Preis ging an Anna Polz. Alle Zeichnungen sind noch bis 30.- November in der Lounge des Museums ausgestellt.
Die Siegerin erhielt als Preis ihren Entwurf als echtes Nachthemd geschneidert. Weitere tolle Preise wurden vergeben. Foto: N. Lackner
16 STEIRERLAND IN KÜRZE Edelsgrub
Adventmarkt Am 29. und 30. November findet jeweils von 13 bis 19 Uhr im Gemeindehaus ein Adventmarkt statt, zu dem der Frauenstammtisch von Edelsgrub herzlich einlädt.
Donnerstag, 27. November 2014
DO GEMMA HIN
E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at
Gasen
Dorfkrippe Vom 30. November bis zum 6. Jänner 2015 kann die Gasner Dorfkrippe täglich besichtigt werden. Es ist eine begehbare Krippe mit 17 lebensgroßen geschnitzten Figuren. Auch der „Stoani Fritz“ ist als Hirte in der Krippe abgebildet. Der einheimische Schnitzer Alfred Kopp investierte für die Herstellung der 17 Figuren mehr als 2500 Arbeitsstunden. Am 8. Dezember um 14 und 18 Uhr findet in der Pfarrkirche Gasen ein Adventkonzert mit der Filzmooser Tanzlmusi und dem „Oktet Suha“ aus Kärnten statt. Moderatorin ist Christine Brunnsteiner. Gröbming
Adventmarkt Der traditionelle Adventmarkt der Hobbykünstler und Bauern findet heuer zum 23. Mal statt. Am Freitag, 28. November, duftet es zwischen 9 und 17 Uhr auf dem Stoderplatzl nach frischen Steirerkrapfen und Glühmost. Praktische und dekorative Weihnachtsgeschenke erfreuen die Besucher. Hartberg
Krippen und Ikonen Die Krippenfreunde Oststeiermark veranstalten aus Anlass des Jubiläums „10 Jahre Krippenwerkstatt in Hartberg“ im alten LKH eine Ausstellung mit Krippen, Ikonen, Schnitzkunst und Ölbildern. Die Schau ist noch am 28., 29. und 30. November jeweils von 10 bis 17 Uhr zu sehen.
Kirchbach i. St.
Adventkonzert Am Samstag, 13. Dezember, mit Beginn um 19.45 Uhr findet in der Pfarrkirche das Adventkonzert „Is finster draußt“ statt. Mitwirkende sind die Chorgemeinschaft MGV Kirchbach, Kirchbacher Vokalisten, der Chor der NMS Kirchbach, ein Ensemble der NMK Kirchbach sowie die Kirchbacher Stubenmusi. Sprecher ist Johann Walter. Mautern
Adventmarkt
Im Gasthaus Prenner in Pinggau gibt es am 29. und 30. November wieder viel zu sehen. Foto: privat
Eine Ausstellung feiert
A
m 29. und 30. November findet jeweils von 9 bis 17 Uhr im Gasthaus Prenner in Pinggau die traditionelle Hobby ausstellung statt. Heuer wird sie zum 25. Mal abgehalten. Zu sehen und kaufen gibt es Bastelarbeiten, Krippen, Schafwolle und Bienenprodukte, Schmuck, handwerkliche Schmiedekunst, Adventkränze und viele andere mehr. Von 1989 bis 2002 wurde die Ausstellung von Josef Dorfstetter organisiert. Dann übernahm Pol-
di Hammer die Aufgabe. Sie ist jetzt Ansprechperson für alle Besucher und Aussteller. Jedes Jahr sind über 20 Austeller aus der Region Wechselland im Gasthof Prenner bemüht, immer wieder neue Kunsthandwerkstücke zu präsentieren. Die Krippenausstellung, das Schau- und Kindertöpfern, Webvorführungen, altes Handwerk (Klöppeln, Wollspinnen sowie Körbe flechten) wurden in den letzten Jahren von hunderten von Besuchern aus der Region bewundert.
Wie’s g’wesn is
Hausmannstätten
Weihnachtsmarkt Die Steirische Frauenbewegung als Veranstalter lädt am Sonntag, 30. November, von 10 bis 17 Uhr zum Hobbykünstler- und Weihnachtsmarkt im Festsaal der Neuen Mittelschule Hausmannstätten ein.
Am 28. und 29. November, jeweils von 14 bis 20 Uhr findet der Mauterner Adventmarkt statt. Bereits zum dritten Mal werden von den ausschließlich einheimischen Ausstellern und Mitwirkenden im Erdgeschoss des Klostergebäudes selbstgefertigtes Kunsthandwerk, bäuerliche Produkte und Musikalisches präsentiert. Pöllau
Weihnachtsmarkt Am 30. November sowie am 7. und 8. Dezember findet im Refektorium des Schlosses Pöllau jeweils von 9.30 bis 17 Uhr ein Weihnachtsmarkt statt. Zu sehen gibt es Kunsthandwerk rund ums Pöllauer Tal. St. Stefan i. R.
Nikolausmarkt Am Sonntag, 30. November, um 13 Uhr beginnt der Nikolausmarkt der ÖVP-Frauenbewegung auf dem Gelände Diglas-Rosenhalle. Der Hauptpreis einer Preisverlosung ist ein Fahrrad. Stainztal
Weihnachsausstellung Am Russhof der Familie Thomann in Mettersdorf findet vom 29. November bis 20. Dezember eine Weihnachtsausstellung statt. Hobbykünstler präsentiere verschiedene Geschenkideen, Arbeiten aus Ton, Eisenskulpturen, Aquarelle und anderes mehr. Die Eröffnung erfolgt am 29. November um 16 Uhr. Waisenegg b. B.
Christkindlmarkt
Judenburg
Über Fundamentalismus Am Freitag, 28. November, um 16 Uhr hält Roman Scheidlenka, im JUZ Judenburg, Kaserngasse, einen Vortrag über den Fundamentalismus und Rechtsradikalismus. Die Veranstaltung ist öffentlich zugänglich.
IN KÜRZE
Das von Christa Pichler aus Fading eingesandte Foto ist ein Bild, das man immer und immer wieder gerne anschaut. Es entstand etwa um 1940 beim vulgo Feldhiesel in der Ortschaft Dietersdorf im Kainachtal.
Im Erlebniszentrum Pilgerstätte Gallbrunner findet am 29. November von 13 bis 18 Uhr sowie am 30. November von 11 bis 18 Uhr der traditionelle Christkindlmarkt statt. Im Programm vorgesehen sind auch ein Konzert (Samstag um 15 Uhr), die Adventkranzsegnung (Samstag um 16 Uhr), die Weisenbläser (Sonntag um 14 Uhr), der Nikolaus (Sonntag um 15 Uhr) sowie die Verlosung (Sonntag um 17.30 Uhr).
Donnerstag, 27. November 2014
Leoben: Kühe in Milch gefragt Die Zuchtrinderversteigerung am 24. November in Leoben stand wegen einer schwachen Exportnachfrage unter keinen guten Vorzeichen. Vor allem der sehr hohe Anteil an Schmallenbergvirus-Antikörper-positiven Tieren ist ein Exporterschwernis, das insbesondere im Südosten Österreichs ein Problem ist. Die Nachfrage der heimischen Landwirte war aber vor allem bei den Kühen mit Milch sehr gut. Die Qualitätsförderungsaktion des Landes hat dazu jedenfalls beigetragen, ebenso die überaus große Nachfrage slowenischer Züchter. Peter Stückler
Holzpreise
MARKT
landwirtschaftskammer steiermark
MARKTBERICHT Nr. 48, Jg. 46
Fleckvieh
Auf- Vertrieb kauft 65 5 1
Ø-Pr. nto
Braunvieh
Auf- Ver- Ø-Pr. trieb kauft nto
Summe
II
2 79 6 3
1.733 1.860 1.520
1 76 6 3
2.080 1.639 1.543 1.507
90 86 Jungkalbinnen
1.633
31
29
II
3
35
30
3 1.413
Trächtige Kalbinnen
24 kg Milch 22 kg Milch 20 kg Milch
1 12 2
1 1.620 7 1.534 1 1.420
Summe
15
9
Holstein
Auf- Ver- Ø-Pr. trieb kauft nto
II
1
1 1.700
Trächtige Kalbinnen
499
II
1
1 1.700
Blochholz, frei Straße, Oktober Fichte ABC, 2a+, FMO od. FOO Oststeiermark Weststeiermark Mur/Mürztal Oberes Murtal Ennstal u. Salzkammergut Braunbloche, Cx, 2a+ Schwachbloche, 1b Zerspaner, 1a Langholz, ABC
Preisbänder in Euro, nto. 93,0 – 96,0 93,0 – 96,0 93,0 – 96,0 93,0 – 97,0 93,0 – 97,0 63,0 – 70,0 73,0 – 79,0 45,0 – 50,0 98,0 – 104,0
Sonstiges Nadelholz Lärche, ABC 2a+ Kiefer, ABC 2a+
102,0 – 125,0 70,0 – 75,0
Industrieholz, frei Straße, Okt. Fi/Ta-Schleifholz, FMM Fi/Ta-Faserholz, FMM Brennholz, hart, 1m, RM Brennholz, weich,1m, RM Hackgut, gem. 30 G, €/t Hackgut, gem. 50 G, €/t Energieholz-Index, III.Qu.14
44,0 – 48,0 32,0 – 37,0 51,0 – 63,0 38,0 – 43,0 80,0 – 100,0 75,0 – 100,0 1,539
Nutzrindermarkt924Greinbach Fi/Ta 25. November Stierkälber bis 120 kg Stierkälber 121 bis 200 kg Stierkälber 201 bis 250 kg Stierkälber über 250 kg Summe Stierkälber
Kuhkälber bis 120 kg Kuhkälber 121 bis 200 kg Kuhkälber 201 bis 250 kg Summe Kuhkälber
Einsteller Kühe nicht trächtig Kalbinnen bis 12 M. Kalbinnen über 12 M.
Wie prekär ist die Lage am Kürbiskernmarkt wirklich? Cretnik: „Es stimmt. Die Versorgungslage mit Steirischen Kürbiskernen ist so schlecht wie schon lange nicht mehr. Im landesweiten Schnitt werden wir unter 400 Kilo je Hektar liegen, im Burgenland rechnet man gar nur mit 360 Kilo. Die vertraglich gebundene niederösterreichische Ernte war wenigstens besser. Kleinere noch am Markt erhältliche 98 99 2000 2001 2002 Restmengen werden mit bis 77,69 77,61 74,49Dies72,67 zu fünf Euro78,12 angeboten. 77,69 77,61 75,94 74,13 73,00 trifft vor allem Direktvermark76,96 77,61 75,94 73,40 ter. Solche Käufe muss man 74,50 76,31 74,85 72,67 75,00 sich 77,76 aus betriebswirtschaft76,16 77,76 75,58 lichen Gründen sehr72,31 genau 75,00 79,94 77,76 da75,58 72,31auch75,00 überlegen, sich heuer 76,45 77,76 75,58 72,31 der Pressfaktor wegen schwä-75,00 76,31 78,12 75,22 71,95 cherer Ölgehalte erhöht hat. 75,00 76,45 78,49 75,22für 72,67 77,00 Preiserhöhungen das End76,89 78,85 75,00 72,67 77,00 produkt sind sicher notwen77,11 dig.“79,00 74,49 72,67 77,00
verD. Ge-o.R. D.-Preis Tendenz Sägerundholz kauft wicht 2 Wo 2a+Stmk (ohne Ust.) nto 198 97,70 4,12 – 0,14 121 143,32 3,56 – 0,36 0 97 15 222,20 2,98 – 0,17 Jän 73,04 70,71 3 269,67 2,73 – 0,19 Feb 72,31 70,86 337 121,15 3,76 – 0,16 März 68,68 70,93 35 93,94 3,18 71,73 +0,02 April 67,22 26 162,92 3,33 +0,07 Mai 66,86 71,58 8 220,38 2,90 – 0,35 Juni 66,13 71,58 69 134,59 3,19 – 0,02 Juli 66,86 71,58 19 309,42 2,37 +0,21 Aug 67,95 72,45 39 726,00 1,21 73,04 +0,01 Sept 69,04 19 2,04 75,36 – 0,11 Okt 288,79 69,77 9 598,44 1,73 76,89 – 0,13 Nov 70,13 Dez 70,42 77,54 77,11 Jahresdurchschnitt
78,85
74,49
72,67
76,00
Holzmarkt
Gute Nachfrage nach frischem Sägerundholz Im ersten Halbjahr 2014 haben sich erhebliche Industrieholzmengen an den Forststraßen gebildet. Die Aktivitäten in der Holzernte waren seit den Sommermonaten aber sehr gering, dadurch war es möglich die Waldlager bis dato wieder abzubauen. Durch die niederschlagsreichen Sommermonate kam es kaum zu den befürchteten Schadholzmengen durch Borkenkäfer. Die Holzernte nimmt zu Beginn der Saison nur langsam Fahrt auf, da die durchnässten Böden die Befahrung stark einschränken. Durch die geringen Holzmengen im 3. Quartal signalisiert die
Kürbiskernernte
1.531
Kühe
877
Zuchtkälber
Weiblich
Interview mit Andreas Cretnik, Landwirtschaftskammer Steiermark
Kühe
58 2 1
Trächtige Kalbinnen
24 kg Milch 22 kg Milch 20 kg Milch 18 kg Milch
Marktplatz
E-Mail:markt@lk-stmk.at
Kühe
Jungkühe K. in Milch K. trächtig
17
Sägeindustrie einen hohen Bedarf an frischem Nadelrundholz. Trotz schwieriger Absatzmärkte beim Schnittholz ist der Sägerundholzpreis auf gutem Niveau stabil. Damit die Menge des Industrieholzes überschaubar bleibt, sollten Ernteeingriffe in die stärkeren Altbestände verlegt werden. So könnten alle Sortimente zeitnah abgefrachtet werden. Wenn man die Signale und Preisrücknahmen der Zellstoff- und Papierindustrie richtig deutet, sollten Pflegeeingriffe mit hohem Industrieholzanfall auf den Herbst 2015 verschoben werden.
Fi/Ta Eurojejefm,fm, Rinde 2a+) Fi/Ta Sägerundholz Sägerundholz (in(inEuro o. o. Rinde 2a+)
100
98
96 2014
2013
2012
94 Steiermarkwerte; Q: Statistik Austria 92 Jän
Feb
März April
Mai
Juni
Juli
Aug
Sept
Okt
Nov
Dez
Verbraucherpreisindex
Lamm & Co
Gemüse & Mais
2010 = 100
Monat
Gemüse
Lämmer
Erhobene Gemüsepreise in Euro je kg ohne Ust. für die Woche vom 24. bis 30. November
Qualitätslämmer, leb., in Euro je kg inkl. Ust.
Erzeugerpreis frei Rampe GH
Chinakohl Endiviensalat,Stk. Wintersalat,Stk. Vogerlsalat
Erz.pr. Gr. Großmkt.
0,30-0,35 0,28-0,35 0,40-0,45 4,00-5,00
0,60 0,60 8,00
Steirisches Kürbiskern(öl) Unverbindl. erhobene Preise ab Hof inkl. Ust.
Steir. Kürbiskerne Kernöl g.g.A. 1/2 Liter Kernöl g.g.A. Liter
3,80 - 4,20 9,00 - 11,00 17,00 - 20,00
Steirischer Honig Erhobene Preise ab Hof, in Euro inkl. Ust.
Waldhonig, Großgeb. ca. 6,00 - 7,00 Blütenhonig sortenr.,GG ca. 4,00 - 5,00 Waldhonig 500 g 4,50 - 6,00 Blütenhonig 500 g 4,50 - 5,50 Maiskornsilage
Qualitätsklasse I Qualitätsklasse II Qualitätsklasse III Qualitätsklasse IV
2,35 2,15 1,95 1,70
Jänner 106,6 Februar 106,9 März 107,8 April 107,9 Mai 108,1 Juni 108,1 Juli 107,6 August 107,7 September 108,5 Oktober 108,4 November 108,5 Dezember 109,2
2,60 2,30 2,10 1,90
Qualitätsprogramm Weizer Schafbauern Preisbasis für Schlachtkörper 18 – 23 kg warm, ohne Innereien, in Euro je kg ohne Ust.
Qualitätswildfleisch aus dem Zuchtgehege Erhobene Preise in Euro je kg o. Ust., Verband lw. Wildtierhalter, www.wildhaltung.at
7,50 - 9,00 7,50 - 9,00
Maiskornsil. ab Feld, 30 %, je t, Steirerfische ohne Drusch 56,– bis 65,– Erhobene Preise ab Hof, Euro je kg inkl. Ust. Mais zur Trocknung, 25 %, Weltmarktpreise je450 t 65,– bis 75,– Karpfen 6,50 Amur 6,50 Fertige Maiskornsilage, ab Silo, Silberamur 4,70 Zander 19,90 Rindfleisch ct/kg Weizen US HRW $/t Mais $/t je t, Erntef. 30 % 83,– bis 93,– Forelle 8,90 Lachsforelle 9,90 Q: Weltbank; Grafik: Landwirtschaftskammer Maiskornsilage, ab Silo, Saibling 10,90 Wels 15,80 je350 m3, Erntef. 30 % 77,– bis 86,– Hecht 16,90 Stör 15,80 250
2014 13/14 in%
108,3 108,5 109,6 109,7 110,0 110,1 109,5 109,5 110,2 110,1
28. November bis 28. Dezember
+1,6 +1,5 +1,7 +1,7 +1,8 +1,9 +1,8 +1,7 +1,6 +1,6
Zuchtrinder 4.12. St. Donat, 11 Uhr
Nutzrinder/Kälber 2.12. Leoben, 11 Uhr 9.12. Greinbach, 11 Uhr 16.12. Leoben, 11 Uhr 23.12. Greinbach, 11 Uhr
Jahres-Ø 107,9
Klasse E2 5,90 Klasse E3 5,50 Klasse U2 5,50 Klasse U3 5,10 Klasse R2 5,10 Klasse R3 4,70 Klasse O2 4,70 Klasse O3 4,30 ZS für AMA-GS 45 Ct., Bio 60 Ct., Bio Ernteverband 80 Ct. Schafmilch, Okt. 1,17
Rotwild, grob zerlegt Damwild, grob zerlegt
Kalkulierte Preise bei einem unterstellten Maispreis von 106 bis 117 Euro inkl. Ust.
bis bis bis bis
Marktvorschau
Q: Statistik Austria
2013
Internationale Notierungen Kurs 25.11.
Tendenz seit 10.11.
Euro / US-$,
1,243
– 0,006
Erdöl – Brent , US-$ je Barrel
80,24
– 4,32
Mais CBoT, Chicago, Dezember, Euro je t
117,00
+1,00
Mais MATIF Paris, Jänner, Euro je t
153,25
+5,00
Sojaschrot CBoT, Chicago, Dezember, Euro je t
334,50
– 10,50
368,00 Sojaschrot, 44%, frei LKW Ham., Kassa Großh. W Dez., € je t
– 27,00
214,00
+1,00
1,350
– 0,01
Rapsschrot, frei LKW Ham., Kassa Großh., Dez., € je t 600
Schweine Eurex, Dezember, Euro je kg Quelle: www.bankdirekt.at; www.agrarzeitung.de 500
400 Getreide & Futtermittel
Verbreiterte Maispreisspanne
150
Nach wie vor steht die heurige Maisern- bundenen Mais auf 93,90 Euro netto und te in der Steiermark im Zeichen großer Agrana geht auf 90,60 Euro frei Werk. 50 Qualitätsunterschiede, so dass teils Par- Am internationalen Börsenparkett lassen 70 mit Preisabschlägen 76 82 6 tien nur gehandelt 88 schwache94 US-Exporte0 die Notierungen werden können. Die Erzeugerpreisspan- schwächeln. Allerdings wird etwa 5 ne erweitert sich zusehends. Jungbunz- Prozent der US-Ernte heuer nicht mehr lauer erhöht ihren 30%igen vertragsge- geerntet werden können. Weltmarktpreise Weltmarktpreise
650 550
300 Getreideerzeugerpreise Stmk.
Börsenpreise Getreide
erhoben frei Erfassungslager, in €/t, KW 48 Futtergerste 200
Notierungen der Börse für lw. Produkte in Wien, 19. November, in Euro je t, ab Raum Wien, Großhandelsabgabepreise
125,– bis 130,– mind. 62 hl Q Futtergerste Futterweizen, 100 130,– bis 135,– mind. 72 hl Jän.07 Jun.07 Nov 00Rapsschr, 35% Mahlweizen, Sojaschrot, 46% 140,– bis 145,– mind. 78 hl Sojaschrot, 44%, Körnermais, GVO 90,– bis 100,– interv.fähig Sojaschrot, 49%, GVO Futtermittelpreise Steiermark
12
550 Erhobene Detailhandelspreise beim steir. Landesproduktenhandel für die 48. Woche, ab Lager, in Euro je t
450 Weizen US HRW $/t
Mais $/t
Sojaschrot $/t
350 250 Q: Weltbank 150 Jän12
Jun12
Nov12
Apr13
Sep13
Feb14
Jul14 Okt14
Sojaschrot 445,– bis 450,– 44 % lose, Dez. 400 Sojaschrot 475,– bis 480,– 49 % lose, Dez. Rapsschrot 245,– bis 250,– 35 % lose, Dez. 250 Sonnenbl.schrot, 37% 235,– bis 240,– lose, Jän.-Mrz.15 100 Jän.09
134,– bis 138,– 210,– bis 220,– 450,– bis 460,– 405,– bis 440,– 430,– bis 460,–
MIT UNTERSTÜTZUNG VON
Ersteller des Marktberichtes: Landwirtschaftskammer Steiermark, 8011 Graz, Hamerlinggasse 3. Für den Inhalt verantwortlich: Dipl.-Ing. Robert Schöttel, Tel. 0316/8050-1411, Fax 0316/8050-1515. Mail: markt@lk-stmk.at. Der „Steirische Marktbericht“ erscheint zum Wochenblatt NEUES LAND.
Rindermarkt Notierung EZG Rind, 24. – 29.11. exklusive qualitätsbedingter Zu- und Abschläge Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, in Euro/kg Kategorie/Gew. kalt
von/bis
Stiere (310/470) 3,56/3,60 Ochsen (300/440) 3,56/3,60 Kühe (300/420) 2,21/2,38 Kalbin (250/370) 3,22 3,45 Kalbin -24 M, EU2/3/4; R3/4 +0,15 3,49 Kalbin -24 M, R2 +0,05 3,42 Programmkalbin (245/323) 3,56 3,43 Schlachtkälber (80/105) 5,80 3,22 Zuschläge in Cent: 3,13 AMA: Stier (-19 M.), Ochse, Kalbin 22;
Schlachtkälber 20 Jungstier (-21 M., 314/460): 10 Bio: Ochse 50, Kuh 42, Kalbin 50 M: Kuh 20, Kalbin ab 24 Mon. 15 4,6
Kuhmarkt dreht
Erhobene steir. Erzeugerpreise Erhobene steir. Erzeugerpreise Das Weihnachtsgeschäft bewirkt in vie17. bis 23.11. – Totvermarktung 17. – 23.11. – Lebendvermarkt. len EU-Produzentenländern anziehende Klasse Stiere Kühe Kalbin Kategorie Ø-Gew. Ø-Preis Tend. Nachfrage, mit der vor allem beim JungØ-Preis – – – Kühe 720,0 1,20 – 0,04 stier das Angebot nicht immer mithalten E Tend. – – – kann. Mit dieser festen Preissituation Kalbinnen 405,8 1,78 – 0,20 dreht sich auch der Schlachtkuhmarkt. Ø-Preis 3,78 2,68 3,40 Einsteller 358,5 2,27 – 0,02 Vor allem gute Qualitäten sind gefragt. U Tend. +0,06 +0,06 – 0,03 So 3,43 konnte auch 3,38 die steirische3,63 Schlacht-3,27 3,27 3,25 3,20 Ochsen 423,0 2,06 – 0,22 Ø-Preis 3,09 3,72 3,28 2,41 3,32 3,35 3,50 kuh-Notierung um vier Cent3,61 anziehen.3,39 R 3,39 Stierkälber 128,2 3,70 – 0,16 Tend. 3,15 +0,11 3,42 +0,03 +0,11 3,29 3,49um 20 Cent 3,70an, da 3,45 3,46 Schlachtkälber zogen die 3,33 Feiertagsschlachtungen starten. Kuhkälber 137,0 3,07 – 0,07 3,43 3,70 3,61 3,39 Ø-Preis 3,25 3,42 3,43 2,13 2,82 3,43 3,46 3,71 3,56 O 3,35 Tend. 3,29 – 3,42 +0,01 +0,06 Kälber ges. 129,6 3,59 – 0,14 3,50Spezialprogramme 3,45 3,68 3,38 3,39 3,19 3,30 E-P 3,75 2,27 3,25 bei zentraler Vermarktung, inkl. Gebühren Kategorie/Gew. von/bis Su 3,41 3,44 Tend. +0,05 – 0,01 +0,05 ALMO R3 (340/420), 20-36 M. 4,00 Zuschlag Cent: Treue 5, Aufschlag U 15 inkl. ev. Zu- und Abschläge www.lk-stmk.at Styriabeef, Proj. R2-3 (185/300) 4,55 131 Murbodner-Ochse (EZG) 4,40 Notierungsband Preise frei Rampe Schlachthof, inkl. Transport, Rinderringe Stmk Zu- und Abschläge, 10. bis 16. November
Kälber lebend (in Euro je Kilogramm) 2014
2013
4,3 4,0 3,7 3,4 3,1
Österreich
Durchschnitt E Tendenz Durchschnitt U Tendenz Durchschnitt R Tendenz Durchschnitt O Tendenz Durchschnitt E-P Tendenz
2012
1. bis 52. Woche
Stiere
Kühe
3,95 +0,09 3,84 +0,02 3,72 ±0,00 3,34 – 0,05 3,78 +0,01
2,93 +0,03 2,76 – 0,01 2,60 +0,02 2,24 +0,03 2,38 +0,01
Kalbinnen
3,71 – 0,11 3,63 – 0,01 3,49 – 0,04 2,81 – 0,10 3,46 – 0,06
Ermittlung laut AMA, Viehmelde-VO BGBL.42/2008
Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, in Euro je kg
Stiere
3,56 bis 3,67 Kühe
2,17 bis 2,67 Kalbinnen
3,22 bis 3,43 Qualitätskalbinnen
3,40 bis 3,60 Ochsen
3,56 bis 3,64
Schweine- und Ferkelmarkt Ausbruch kaum möglich Der EU-Schlachtschweinemarkt notiert seit Wochen weitgehend gleichbleibend. Der Norden Europas präsentiert sich dabei schwächer, dort werden auch immer wieder Hauspreisforderungen durchgesetzt. Die deutsche Internetbörse hat ebenfalls etwas nachgegeben. Dagegen
sind ab Bayern südwärts Schweine gesucht und die Stückzahlen begrenzt. Die Tendenz am Heimmarkt ist bestenfalls stabil, auch wenn sich der Markt mit überschaubarem Fleischanfall aufgeräumt zeigt. Leider ist es kaum möglich, aus diesem Trend auszubrechen.
Schweine tot (in Euro je Kilogramm)
2,0 2014
2013
2012
1,8
Erhobene steir. Erzeugerpreise 13. bis 19. November Ø-Preis 1,56 S Tendenz ±0,00 Ø-Preis 1,44 E Tendenz ±0,00 Ø-Preis 1,23 U Tendenz ±0,00 Ø-Preis 1,13 R Tendenz – S-P 1,51 Su Tendenz ±0,00 1,12 Zucht Ø-Preis sau Tendenz ±0,00 inkl. ev. Zu- und Abschläge
Notierungen EZG Styriabrid 20. bis 26. November
1,6 Klasse S-P 1,4
1. bis 52. Woche
Basispreis Schweinehälften, in Euro je Kilo, ohne Zu- und Abschläge, lt. Preismaske
Basispreis ab Hof Basispreis Zuchtsauen
1,35 1,13
AMA-Österreich, 10. bis 16.11. Klasse
S E U R S-P
Ø-Preis
Tendenz
1,57 1,45 1,24 1,12 1,52
+0,02 +0,02 +0,01 +0,03 +0,01
Ermittl. lt. VM-VO BGBL.42/2008, der Ø-SH-Einst.preise (inkl. ev. Zu- u. Abschl.)
Ferkel, 24. bis 30. November in Euro je Kilo, bis 25 kg
ST- und System-Ferkel Übergewichtspr. ab 25 - 31 kg Übergewichtspr. ab 31 - 34 kg Impfzuschlag Mycopl., je Stk. Impfzuschlag Circo ST, je Stk. Ab-Hof-Abh. d. Mäster je Stk.
1,85 1,10 0,45 1,563 1,50 1,00
Alle Preise ohne Umsatzsteuerangabe verstehen sich als Nettobeträge.
20 TOURISMUS
Donnerstag, 27. November 2014
Viel Neues am Ski-Galsterberg Perfektes Skivergnügen, kindergerechte Abfahrten sowie ein kostenloses WLAN sind nur einige der vielen Highlights.
A
m Galsterberg stehen die Zeichen schon ganz auf Winter-Vorfreude. Nach dem Erfolg der „Funslope light“ im letzten Winter wird dieses Jahr noch eine größere Funslope mit noch mehr Highlights für Könner und Profis gebaut. Abwechslung pur bietet die neue Funslope gegenüber herkömmlichen Pisten auf jeden Fall. Zu finden ist die neue Funslope ab der Bergstation Vorderkar Sessellift. Tiere des Waldes, geschnitzt aus
Holz, sind nun die neuen Wegbegleiter entlang des Winterwanderweges. Der perfekt präparierte Wanderweg führt durch eine eindrucksvolle Winterlandschaft und verzaubert mit dem atemberaubenden Ausblick in das schöne Ennstal. Durch den kindergerechten Umbau und die neue Umfahrung Mauthang präsentiert sich die Talabfahrt Nummer Eins ab der Pumpstation in einer neuen Schwierigkeitsfarbe. Aus rot wurde blau und somit können auch die kleinsten Pistenflitzer die Talabfahrt bis zur Talstation locker und leicht bewältigen. Auch Onlinegrüße, Selfies direkt vom Sessellift ins Netz oder einfach seine Mails checken – alles kein Problem: Ab diesem Winter wird am ganzen Galsterberg gratis WLAN angeboten. Ein besonderes Erlebnis für die Kleinsten ist das neue Singnix Baumhaus.
Auf zur Schwabenbergarena Die Schwabenberg arena bietet für jeden die passende Piste, egal ob Anfänger oder Profi. Besonders Wiedereinsteiger schätzen das Skigebiet.
Z
Unter www.schwabenbergarena.at erhält man alle Infos zum familienfreundlichen Skigebiet in Turnau. Foto: Turnauer Schilift GesmbH & Co. KG
wischen Bruck an der Mur und Mariazell, am Fuß des Pogusch, liegt die Marktgemeinde Turnau und die Schwabenbergarena mit drei Liften und vier Pisten verschiedener Schwierigkeitsgrade. Eine moderne umweltfreundliche Beschneiungsanlage und täglich frisch präparierte Pisten sorgen vom Dezember bis März für ungetrübten Winterspaß. Hier finden Skifahrer, vom Schneezwergerl bis zum FIS-Racer, schöne breite Abfahrten und ein abwechslungsreiches Skivergnügen. Die Schwabengerbarena startet am Freitag, dem 5. Dezember 2014 (bei ausreichender
Schneelage) in die neue Wintersaison. Saisonschluss ist Sonntag, der 15. März 2015. Besondere Aufmerksamkeit gilt heuer den Wiedereinsteigern. In Kooperation mit den Beherbergern werden günstige „Packages“ mit Leihausrüstung, Privat skilehrer und Mehrtages-Liftkarten angeboten. Übrigens: Zwei Erwachsene und bis zu drei Kinder (bis 15 Jahre) zahlen für die Halbtagskarte, alle miteinander, nur 45 Euro. Nähere Informationen zum Skigebiet erhält man unter Tel. 038 63/22 03, per E-Mail schwabenbergarena@aon.at sowie unter www.schwabenbergarena.at.
TOURISMUS
Donnerstag, 27. November 2014
Der Galsterberg bekommt eine zweite Funslope und ist damit der einzige Berg mit zwei Funslopes. Foto: Ikarus.cc
Einfach ein Ski-Erlebnis Die Weinebene ist ein ideales Ski-, Snowboard-, Langlauf- und Ausflugsgebiet. Schneesicher und familienfreundlich.
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as Familien-Skiund Snowboardparadies Weinebene mit seinen acht Skiliften liegt auf der steirisch-kärntnerischen Höh’ im bis zu über 2100 Meter hohen Koralpenmassiv. Die Sportbegeisterten erwarten zwölf Pisten mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden, von leichten Übungshängen bis hin zur FIS-Rennstrecke und sind somit für ein breites Publikum bestens geeigent. Absolute Schneesicherheit garantieren die leistungsfähigen Beschneiungsanlagen und ausreichend Naturschnee. Besonders interessant sind die Möglichkeiten für die
Die 4-Sterne-Almhütten auf der Weinebene machen den Skiurlaub für die Gäste zum unvergesslichen Erlebnis. Foto: Weinebene Tourengeher und Snowboarder zur Hebalm und auf die Koralpe, sowie die Rodelbahn. Die Freunde des Langlaufens kommen auf dem 15 Kilometer langen, immer bestens präparierten Rundkurs nicht zu kurz. Urige Hütten und Gasthäuser mit bodenständiger Kost sowie Restaurants sorgen für das leibliche Wohl. Informationen erhält man unter www. weinebene.at.
Die Weinebene Wer das Besondere sucht, ist im Ski- und Snowboardparadies Weinebene bestens aufgehoben. Die Pisten bieten sowohl sportliche Herausforderungen als auch Übungsmöglichkeiten für Anfänger. Besonders beliebt ist der neue Snowpark. Skikurse für Kinder und Erwachsene bietet die Ski- und Snowboardschule Jöbstl an.
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XPartnersuche X 45-jähriger Obersteirer, NR, Nebenerwerbslandwirt, sportlich und naturverbunden, sucht dich, ca. 40-45 Jahre, für gemeinsame Aktivitäten. Zuschriften unter 26023 an Neues Land, Reitschulgasse 3, 8010 Graz. Witwe, junggeblieben, 66 J., sucht für den Herbst ihres Lebens, einen Mann, Landwirt bevorzugt, möchte dich verzaubern, bekochen und verwöhnen, Institut „Land & Liebe“, 0676/6051522, www.land-und-liebe.at Katharina, 28, schlanke Familienhelferin, am Bauernhof aufgewachsen, wünscht sich sehnlichst eine eigene Familie mit Kindern und ein Leben am Hof, Institut „Land & Liebe“, 0676/6051522, www.land-und-liebe.at
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Donnerstag, 27. November 2014
Murau u
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XFutterbörse X Silomais in Rundballen, hoher Kornanteil, abzugeben, Bezirk GU Zustellung möglich, 0664/1918873. Verkaufe Stroh, geschnitten, 1A-Qualität, à € 110,--/t inkl. Zustellung und MWSt, sowie Heu, 0664/5714595. Verkaufe Stroh, geschnitten, gehäckselt oder gemahlen und Heu, in jeder Ballenform, mit Zustellung, 02754/8707.
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Das Projekt Holzwelttouren ging als eines der drei besten Tourismusprojekte der Steiermark hervor.
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ürzlich fand in Graz die Vergabe des diesjährigen Tourismusinnovationspreises statt. Die Fach-Jury der Wirtschaftskammer Steiermark hat unter vielen hochkarätigen Einreichungen die Holzwelttouren auf den zweiten Platz gehievt. Diese Auszeichnung gewinnt noch stärker an Bedeutung, wenn man weiß, dass nur hoch innovative Projekte mit zahlreichen Anforderungen wie Nachhaltigkeit, Erschließung neuer Märkte, Potenzial zur Verlängerung der Saison sowie hohe Qualitäts- und Kundenorientierung eingereicht werden konnte. Das alleine stellt schon jedes eingereichte Projekt auf eine elitäre Stufe. Murau ist eine Holzregion. Über 90 Stationen von kulturellen High-
Verkaufe Königswieser Seilwinde, 5,5 t, 100 lfm Seil, 11 mm, 0664/4780098. Pfanzelt Dreipunkt-Getriebeseilwinde DW 9172 S-line, neu, 7,2 t, verkauft 0664/3838316. Forstanhänger, 10 t NL, +7,30 m Kran, 4 Rungen, hydr. gebremst, neuwertig, wegen Umstellung, € 21.500,--, 0664/78065166. Forstanhänger Uniforst, neu, mit Ladekran Hiab 055, gebraucht, Eigenbau, 8,6 t, Rotator, Holzgreifer, 0664/3838316. Holzzangenaktion: z.B. 1.000 mm Öffnungsweite € 399,--, Holzzange 1.000 mm mit Rotator € 699,--, weitere Größen bis 1.800 mm lieferbar, 0664/5041785. Pfanzelt Eco Forstanhänger 1272, mit Kran 4272, neu, 11 t NL, Eigenölversorgung, 0664/3838316. Posch Hydro Combi, 22 t, mit Funkseilwinde, Vorführgerät, € 7.390,--, 0664/3944400. Umlenkrollen Aktionspaket mit Hebeband, € 135,-- inkl. MWSt. frei Haus Lieferung, 07245/25358, www.koenigswieser.com.
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Donnerstag, 27. November 2014
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und seine Holzwelt ausgezeichnet Wirtschaftslandesrat Christian Buchmann, Bundesspartenobmann-Stellvertreter Johann Hofer, Projektleiter Erich Fritz, Geschäftsführer Harald Kraxner, Bürgermeister Johann Gruber sowie Wirtschaftskammerpräsident Josef Herk bei der Preisübergabe Foto: Fischer
lights bis hin zu weltweit agierenden Holzindustriebetrieben sind in der Holzwelt Murau zu finden. Diese vielen Stationen sind in neun Special Interest Touren gegliedert, sodass jeder Besucher das Thema Holz mit seinen speziellen Interessen verbinden kann. Die neun Touren bieten vom Holzmuseum selbst über Kultur, Architektur bis hin zu Wirtschaft,
Energie und Wandern verschiedenste Schwerpunkte rund ums Holz an. Dieses Angebot ist speziell für Gruppen sehr interessant, denn spezielle Holzweltbotschafter begleiten die Besucher vom Eintritt in die Holzwelt bis zur Heimreise. Sie stellen dabei die Holzwelt in den Vordergrund, erklären die Stationen und wissen die „Gschichtl´n“ der Region
zu erzählen. Die Holzwelttouren sind im Holzweltbüro buchbar – von einer individuell zusammengestellten Tour, die Holzweltbotschafterin, die Kulinarik bis hin zu den Gesellschaftsbausteinen wie etwa das Bierkulinarium oder eine Weinverkostung. Eine hochkarätige Jury der Wirtschaftskammer Steiermark hat die Holzwelttouren prämiert, was zeigt,
dass die Holzwelt Murau mit innovativem Beispiel vorangeht. Das Projekt konnte vor allem deshalb so gut umgesetzt werden, weil die Menschen in der Region mit dem Thema Holz in hohem Maße verbunden sind und engagiert mitmachen – das und der Mut zur Innovation, etwas Neues zu schaffen, hat die Jury überzeugt. Firmenmitteilung
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Anzeigenschluss für die Ausgabe 50, 11. Dezember:
Donnerstag, 4. Dezember, 15 Uhr
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Donnerstag, 27. November 2014
Raiffeisen setzt weiterhin auf das Grüne Herz Mit den Maestro-Bankomatkarten hat es im Jahre 2007 begonnen, nun wird die Kooperation zwischen der Raiffeisen-Landesbank Steiermark und dem Steiermark Tourismus bereits zum zweiten Mal für weitere drei Jahre verlängert. Das Grüne Herz Österreichs wird dabei verstärkt bei Werbeträgern von Raiffeisen wie etwa Prospekten, Bankomatkarten, Gewinnspiele im Raiffeisen-Jugendclub sowie bei unzähligen Veranstaltungen mittransportiert. Werbliche Synergien soll es auch im Veranstaltungsbereich geben: vom Steiermark-Frühling in Wien bis hin zu Firmenevents der Raiffeisen-Landesbank Steiermark. Landeshauptman-Stellvertreter Hermann Schützenhöfer, Raiffeisen-Landesbank Generaldirektor Martin Schaller und Steiermark Tourismus Geschäftsführer Erich Neuhold haben in Graz die entsprechende Vereinbarung unterzeichnet und somit den Grundstein für eine weitere gute Zusammenarbeit gelegt. Nähere Informationen zum Steiermark Tourismus erhält man unter www.steiermark. com. Firmenmitteilung
Neuhold, Schützenhöfer und Schaller setzen auf das Grüne Herz.
Gerhard Sudi, Daniela Gangoly, Wolfgang Pinner (Raiffeisen Capital Management), Raiffeisen Landesbank Steiermark Vorstandsdirektor Rainer Stelzer und Simone Hollegger sind sich einig: Gute Beratung ist Grundstein bei Raiffeisen.
Wechsel in der Raiffeisen Führungsebene
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it 28. Februar 2015 verlässt Vorstandsdirektor Eugen Roth die Raiffeisenbank Leibnitz nach achtzehnjähriger Tätigkeit, davon 13 Jahre in leitender. „Wir konnten in den letzten Jahren viel bewegen und das Unternehmen unter teilweise herausfordernden Rahmenbedingungen kontinuierlich weiterentwickeln. Die Raiffeisenbank Leibnitz ist heute ein moderner Finanzdienstleister mit guten Perspektiven für die Zukunft. Es fällt mir nicht leicht das Unternehmen zu verlassen. Jedoch möchte ich die Herausforderung in der Privatwirtschaft tätig zu sein, annehmen und nochmals Neuland betreten“, sagt Roth über seinen Wechsel. Seine Karriere begann bei der Raiffeisenbank Leibnitz im Jahr 1996. Im
Juli 2001 erfolgte die Bestellung zum Geschäftsleiter. Seit dem Jahr 2003 ist Eugen Roth gemeinsam mit Peter Wippel als Direktor und seit 2006 als Vorstandsdirektor der Raiffeisenbank Leibnitz tätig. In diesem Zeitraum gelang es der Doppelspitze, die Raiffeisenbank Leibnitz ständig weiterzuentwickeln und als führendes Finanzdienstleistungsunternehmen zu etablieren. Das Unternehmen steht auf einem soliden wirtschaftlichen Fundament und ist für die Herausforderungen der Zukunft gut gerüstet. „Die Agenden von Eugen Roth können unter besten Voraussetzungen geordnet übergeben werden. Die Suche nach einem Nachfolger läuft bereits“, erläutert Vorstandsdirektor Peter Wippel. Firmenmitteilung
Vorstandsdirektor Eugen Roth (rechts) verlässt die RB Leibnitz. Peter Wippel (links) übt seine Funktion als Vorstandsdirektor weiter aus. Foto: RB Leibnitz
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Eine Verantwortungsvolle Beratung ist gefragter denn je Im Umfeld eines historisch niedrigen Zinsniveaus stellen sich viele Sparer die Frage, ob und wie sie am besten für die Zukunft finanziell vorsorgen sollen.
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ie Spareinlagen bei Raiffeisen Steiermark sind mit rund neun Milliarden Euro auf rund einer Millionen Sparbüchern auf konstant hohem Niveau“, informiert RLB-Generaldirektor Martin Schaller und ergänzt: „Unsere Kunden zeigen hohes Interesse an unserer Beratung. Dies geht aus über 25.000 Vorsorgeberatungen, die zuletzt rund um das Pensionskonto in den steirischen Raiffeisen-Bankstellen geführt wurden.“ Der für den Markt zuständige RLB-Vorstandsdirektor Rainer Stelzer betont: „In den Gesprächen spielen Zinsen mittlerweile eine kleine Rolle, hingegen wünschen unsere Kunden sichere und verständliche Produkte.“ Interessante Erkenntnis dabei ist, dass das Bewusstsein zum Pensionskonto zwar gestiegen, aber die Menschen emotionell noch nicht stark berührt.
RLB-Generaldirektor Martin Schaller betont: „Aufgabe einer umfassenden Beratung ist es, die wesentlichen Kundenbedürfnisse durch passende Bankprodukte finanziell abzusichern“. Fotos: Fischer
„Intensiver beschäftigt unsere Kunden eine etwaige Pflege im Alter, weil das Thema für viele im eigenen Umfeld spürbar ist“, erklärt Stelzer
Kundenbedürfnisse „Aufgabe einer umfassenden Beratung ist es, die wesentlichen Kundenbedürfnisse durch passende Bankprodukte finanziell abzusichern“, betont Schaller. Dies bestätigt auch eine bundesweite Studie zur Frage, was Lebensqualität bedeute. Demnach folgt nach Gesundheit mit 48 Prozent bereits die finanzielle Sicherheit mit 44 Prozent, an dritter Stelle rangiert eine zufriedenstellende Wohnraumsituation mit 21 Prozent. Schaller weiter: „Das Prinzip Sparen halte ich für zeitlos gültig. Es ermöglicht, später wichtige Bedürfnisse zu verwirklichen.“ Demnach haben Basisprodukte wie das Sparbuch für die eiserne
Reserve, der Bausparvertrag für mittlere Anschaffungen oder die Lebensversicherung für eine garantierte lebenslange Zusatzpension und Absicherung von persönlichen Risiken nach wie vor ihre volle Berechtigung.
Steigende Nachfrage Darüber hinaus sind derzeit Produkte gefragt, deren Rendite über der Teuerung liegt, um die Kaufkraft zu erhalten. Wertpapier-Fonds bieten dafür sehr gute Voraussetzungen und werden daher von Raiffeisenkunden vermehrt nachgefragt. „Entscheidend dabei ist, dass Kunden einen längeren Veranlagungszeitraum im Auge haben und Wertschwankungen akzeptieren“, betont Stelzer und empfiehlt den regelmäßigen Kauf, um das Kursrisiko gering zu halten und: „Gute Beratung lässt unsere Bankkunden ruhig schlafen“. Firmenmitteilung
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Bausparkasse erweitert ihre Geschäftsführung Kürzlich wurde Hans-Christian Vallant (44) zum dritten Geschäftsführer der Raiffeisen Bausparkasse bestellt. Der gebürtige Kärntner ergänzt das bisherige Management um Generaldirektor Manfred Url und Direktor Johann Ertl und ist für die Bereiche Vertrieb sowie Controlling, Finanzen und Ordnungsnormen verantwortlich. „Wir freuen uns, mit Hans-Christian Vallant einen langjährigen Bauspar- und Vertriebsexperten an Bord zu haben“, bezieht sich Url auf die Chancen, in einem zunehmend herausfordernden regulativen Umfeld vor allem den Vertrieb und die Unterstützung der Raiffeisenbanken weiter zu forcieren. Der studierte Betriebswirt Vallant kann auf eine langjährige Vergangenheit bei der Raiffeisen Bausparkasse zurückblicken: Im Jahr 1996 startete er seine Karriere als Assistent im Bereich Beteiligungen und übernahm kurz darauf die Leitung der neu gegründeten Auslandsabteilung. In den folgenden Jahren prägte er entscheidend die Expansion der Raiffeisen Bausparkasse im CEE-Raum. Firmenmitteilung
Foto: STG/Schiffer
Donnerstag, 27. November 2014
Geschäftsführer Hans-Christian Vallant Foto: Raiffeisen
Tracht als Zeichen der Zusammengehörigkeit Die hervorragenden Leistungen der 33 Mitarbeiter in den Bankstellen Hartberg, Schildbach und St. Johann in der Haide wurden jetzt von der Geschäftsleitung – Direktor Karl Pusswald, Stellvertreter Heinz Gigler und Christian Kirchsteiger – belohnt. Als Anerkennung für die mehrfachen Stockerlplätze beim Raiffeisenbank-Award und nach außen hin erkennbarem Symbol für die Zusammengehörigkeit gab es für jeden Mitarbeiter eine original Rosegger-Tracht, die nach individuellen Wünschen gefertigt wurde. Beim Kauf wurde mit dem Lagerhaus Wechselgau auf einen regionalen Partner gesetzt. Getragen werden soll die Tracht bei besonderen Anlässen, wie dem Weltspartag oder der Weihnachtsfeier. Firmenmitteilung
Die Mitarbeiter der Raiffeisenbank Hartberg dürfen sich über eine Rosegger-Tracht aus dem Lagerhaus Wechselgau freuen. Foto: Mayer
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Donnerstag, 27. November 2014
Starke Das Bausparen ist weiterhin eine der beliebtesten Sparformen der Österreicher. Auch die Finanzierungsleistung wurde in den ersten drei Quartalen um über fünf Prozent erhöht.
D Vor allem die Bauwirtschaft wird durch Finanzierungen aus der Bausparkasse angekurbelt und zahlreiche Kleinund Mittelbetriebe profitieren. Tausende Arbeitsplätze sind so gesichert. Foto: Fotolia/Jeanette Dietl
ie österreichischen Bausparkassen ziehen nach neun Geschäftsmonaten 2014 erfolgreich eine erste Bilanz. In einigen Geschäftsfeldern kam es zu einem spürbaren Anstieg, andere Bereiche entwickelten sich stabil auf dem Vorjahresniveau. Eine weiterhin steigende Nachfrage im Finanzierungsbereich führte sogar zu einer Erhöhung der Finanzierungsleistung von rund sechs Prozent auf 1,78 Milliarden Euro im Vorjahresvergleich. „Bausparen bietet unseren Kunden langfristige Planbarkeit und Sicherheit.
Neuer Fonds mit guter Planbarkeit Mit dem neuen Raiffeisen-Laufzeitenfonds-Anleihen 2019 bietet die Raiffeisen Kapitalanlage GmbH risikobewussten Anlegern eine Investition nach Plan mit den für Wertpapierinvestments üblichen Wertschwankungen. Der Fonds mit einer Laufzeit von fünf Jahren basiert auf der Idee, Anlegern eine bessere Planbarkeit ihres Investments zu ermöglichen und ist für den Einstieg während der Zeichnungsfrist von 17. November bis 5. Dezember 2014 via Einmalerlag konzipiert. „In unruhigen Kapitalmarktphasen steigt typischerweise der Wunsch nach mehr Sicherheit und Planbarkeit bei der Geldveranlagung, zumal in jüngerer Vergangenheit auch die als sicher geltenden Häfen nicht vor Turbulenzen gefeit waren“, beschreibt Rainer Schnabl, Geschäftsführer der Raiffeisen KAG, die aktuelle Anlegerstimmung. „Hinzu kommt das steigende Bewusstsein, dass es immer schwieriger wird, unser staatliches Pensionssystem zu finanzieren und die Eigenvorsorge für einen finanziell abgesicherten Lebensabend mittlerweile unerlässlich ist. Immer mehr Menschen wollen heute aktiv für die Zeit nach dem Arbeitsleben vorsorgen“, so Schnabl abschließend. Firmenmitteilung
Vertreter der Raiffeisenbank Hartberg freuten sich Universitätsprofessor Wolfgang Mazal als Referenten begrüßen zu können.
Pensionskonto im Mittelpunkt Mehr als 250 Interessierte besuchten den Raiffeisen-Vortrag „Pensionskonto – Ruhekissen oder böses Erwachen?“.
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ie Raiffeisenbank Hartberg sieht sich als Wegbegleiter und verlässlicher Partner vor Ort. In diesem Zusammenhang war das Ziel, eine Veranstaltung zu organisieren, bei der sowohl Fachinput als auch Unterhaltung nicht zu kurz kommen.
Mit Andreas Harrer, von der Raiffeisen-Landesbank Steiermark, dem Arbeits- und Sozialrechtsexperten Wolfgang Mazal sowie dem Kabarettisten Oliver Hochkofler mit Imo Trojan ist ein perfekter Mix gelungen. Raiffeisenbank Hartberg Geschäftsleiter Direktorstellvertreter Heinz Gigler und Christian Kirchsteiger konnten zahlreich Kunden im Maxoom am Ökopark in Hartberg zu diesem interessanten Vortrag begrüßen.
Weitblick Andreas Harrer lieferte Daten und Fakten rund ums Pensionskonto. Universitätsprofessor Wolfgang Mazal ermöglichte den Besuchern
einen „Blick über den Tellerrand“ hinaus. Er beeindruckte mit fundiertem Wissen, großem Enthusiasmus und einer Prise Humor. Mit den unterschiedlichsten Fragen wie etwa „Wie redimensioniere ich mein Anspruchsniveau?“, „Wie lange bleibe ich im Erwerb?“, „Wie halte ich mich gesund und arbeitsfähig?“ oder „Wie kann ich meine Sozialbeziehungen verbessern?“ betrachtete er das Thema Pension(-skonto) aus überaus interessanten Blickwinkeln. Last but not least begeisterten Oliver Hochkofler und Imo Trojan mit einem eigens auf die Raiffeisenbank Hartberg abgestimmten Pensionkonto-Kabarett. Firmenmitteilung
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Donnerstag, 27. November 2014
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Steigerung bei Finanzierungen Manfred Url ist Generaldirektor der Raiffeisen Bausparkasse und Vorsitzender des Arbeitsforums österreichischer Bausparkassen. Foto: Foto Peroutka
Unsere Kundenbeziehungen sind stark vom Vertrauen in die Bausparkassen und in das Produkt geprägt. Die steigende Nachfrage bestätigt uns darin“, so Manfred Url, Generaldirektor der Raiffeisen Bausparkasse und Vorsitzender des Arbeitsforums österreichischer Bausparkassen (AÖB). Bausparen ist nach wie vor die am stärksten nachgefragte Sparform. Das zeigen auch die 616.027 neu abgeschlossenen Bausparverträge von Jänner bis September 2014. Diese Entwicklung ist sowohl im Vorjahres- als
auch in dem für das Bausparen besonders wichtigen Sechs-Jahres-Vergleich äußerst solide. Die Anzahl der Sparverträge blieb mit 5,04 Millionen Sparverträgen per Stichtag 30. September 2014 im Vergleich zu 5,1 Millionen aus dem Vorjahr ebenfalls konstant. Ende September verwalteten die vier Bausparkassen Einlagen in einer Gesamthöhe von 20,68 Milliarden Euro (plus 1,34 Prozent im Vorjahresvergleich) und Gesamtausleihungen in Höhe von 19,05 Milliarden Euro. „Die Geschäftsentwicklung der Bausparkas-
sen ist bisher äußerst zufriedenstellend. Beachtet man, dass in unserer Branche traditionell das letzte Quartal ein besonders starkes ist, dürfen wir dem Jahresergebnis optimistisch entgegen blicken“, ergänzt AÖB-Vorsitzender Url.
Gewinn für Bausparer Der Spar- und Finanzierungskreislauf des Bausparsystems läuft seit Jahrzehnten äußerst erfolgreich. Trotz des allgemein niedrigen Zinsumfelds und der damit zusammenhängenden, rückläufigen Sparneigung ist Bausparen weiterhin die beliebteste Sparform der Österreicher. Neben der Verlässlichkeit und Sicherheit des Produktes hat auch die staatliche Bausparprämie maßgeblich Anteil an dieser Entwicklung. Die Bausparförderung (derzeit rund 53 Millionen Euro pro Jahr) macht sich für den Staat mehrfach bezahlt. Denn geringe staatliche Mittel erhalten ein bewährtes System aufrecht, das zu einem hohen ökonomischen Nutzen für alle Beteiligten führt. „Die Investition führt zu einem Multiplikatoreffekt. Vor allem
die Bauwirtschaft wird angekurbelt und zahlreiche Klein- und Mittelbetriebe profitieren. Tausende Arbeitsplätze sind so gesichert. Allein durch die damit verbundenen Steuereinnahmen nimmt der Staat mehr ein, als er ausgibt“, bekräftigt Url. Neben Neubauten sorgen vor allem Renovierungen für zusätzliche Bauaufträge. Seitdem 2005 auch Finanzierungen für Bildung und Pflege möglich wurden, fließen die Mittel auch in diese beiden zukunftsträchtigen Bereiche.
Wichtiger Beitrag Bausparen ist nicht nur eine traditionell sichere und bewährte Anlageund Darlehensform, sondern auch ein wesentlicher volkswirtschaftlicher Faktor. Die Sparleistung der derzeit rund 5,3 Millionen Bausparkunden kommt der gesamten Bevölkerung zugute. „Die über 20 Milliarden Euro, welche die Bausparkassen derzeit verwalten, werden zu hundert Prozent in den Bereichen Wohnen, Pflege und Bildung veranlagt. Die Investition erfolgt so ganz im Sinne des Gemeinwohls“, so Url. Firmenmitteilung
„WEIHNACHTSAUSTELLUNG“ der Fa. SGA Landtechnik am 08. Dezember 2014 in Gasen Erstmalige Präsentation des Lindner Lintrac mit „mitlenkender Hinterachse“ in der Steiermark! Weiters werden auch sämtliche Traktoren der Fa. Lindner ausgestellt!
Die Ausstellung findet in der „beheizten“ Landmaschinenwerkstätte statt, mit Beginn um 09.00 Uhr!
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Donnerstag, 27. November 2014
Fachtag
Bereits 1000 Stück des bewährten Solesprühers des steirischen Unternehmens Eco Technologies in Lebring werden in zahlreichen europäischen Ländern zur wirtschaftlichen Eis- und Glättebekämpfung eingesetzt.
Die Zukunft der heimischen Schweineproduktion und deren vielfältige Herausforderungen ist Mittelpunkt der diesjährigen Fachtagung für Schweine erzeuger am Steiermarkhof.
Foto: Werksfoto
Schnell und wirtschaftlich W Sole ist in Wasser gelöstes Salz, das auf die Straße aufgebracht wird und dort sofortige Wirkung zeigt. Mit 100 Liter Sole werden bei durchschnittlicher Ausbringung von 30 ml pro m² bis zu 3300 m² bearbeitet. Das entspricht einer Salzeinsparung von bis zu 75 Prozent im Gegensatz zur Trockensalzstreuung. Die Vorteile des Einsatzes von Solesprühgeräten im Winterdienst liegen klar auf der Hand: Sofortige und
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flächendeckende Wirkung während Trockensalz erst eine Sole bilden muss, um zu wirken. Die IceFighter® Modelle sind sowohl als Dreipunktanbau wie auch als Pritschenaufbau, Anhänger und als maßgeschneiderte Sondermodelle erhältlich. Die Solesprüher werden elektrisch, über die Zapfwelle, per Hydromotor oder mit eigenem Verbrennungsmotor angetrieben. www. ecotech.at Firmenmitteilung
Ziehung vom Sonntag, 23. November 2014
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Jackpot, zusätzlich zum 1. Rang der nächsten Runde ������������������ € 909.430,00
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346 Vierer+ZZ ������������������������� zu je € 118,20 5.532 Vierer ������������������������������� zu je € 41,00 8.350 Dreier+ZZ ������������������������� zu je € 12,20 87.569 Dreier ������������������������������� zu je € 4,60 240.801 Zusatzzahl allein ������������� zu je € 1,20
4 Fünfer+ZZ ������������������������ zu je € 31.261,60 126 Fünfer ���������������������������� zu je € 1.082,60
Ziehung vom Samstag, 22. November 2014 I-23, G-52, N-45, O-74, O-70, N-43, G-59, G-48, G-47, N-42, B-1, B-2, B-8, I-29, BOX, N-31, G-46, N-38, B-12, O-65, I-22, G-54, O-67, G-57, N-37, B-5, O-63, B-4, G-56, N-41, B-11, I-21, RING, I-17, I-28, B-6, B-15, N-35, N-32, B-3, O-62, O-66, B-14, N-33, O-72, I-26, O-68, O-75, BINGO BINGO-Card: Herz-Zehn BINGO-Gewinner: 1-mal Bingo ����������������������������� zu € 35.236,90 157-mal Ring 2. Chance �������������zu je € 35,40 1-mal Ring ��������������������������������� zu € 5.563,70 3.419-mal Box 2. Chance ��������������zu je € 6,20 2-mal Box ������������������������������zu je € 1.854,50 11.677-mal Card ���������������������������zu je € 1,50
Ziehung vom Sonntag, 23. November 2014
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2 Joker ������������������������������ zu je € 200.646,60 10-mal ���������������������������������� zu je € 7.700,00 113-mal ����������������������������������� zu je € 770,00
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Tägl., 19.23 Uhr, ORF 2
1.119-mal ��������������������������������� zu je € 77,00 11.298-mal ��������������������������������� zu je € 7,00 114.212-mal ������������������������������� zu je € 1,50
47B. Runde vom Sonntag, 23. November 2014 2
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Doppel-Jackpot, zusätzlich zum 1. Rang der nächsten Runde ������������������ € 126.754,50 3-mal 12 Richtige ����������������� zu je € 4.815,80
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toi toi toi
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35-mal 11 Richtige �������������������� zu je € 91,70 303-mal 10 Richtige ������������������ zu je € 21,10 1.412-mal 5er Bonus ������������������� zu je € 1,80
Ziehung vom Mittwoch, 19. November 2014 Donnerstag, 20. November 2014 Freitag, 21. November 2014 Samstag, 22. November 2014 Sonntag, 23. November 2014 Montag, 24. November 2014 Dienstag, 25. November 2014
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Gewinnzahlen 0 1 6 1 5 8 2 6 5 0 4 2 8 4
Symbol 9 5 7 5 4 6 4
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Torwette 1
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Mega-Jackpot, zusätzlich zum 1. Rang der nächsten Runde �������������������� € 36.136,80 1-mal 4 Richtige �����������������������zu € 1.617,80
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24-mal 3 Richtige ���������������������� zu je € 47,70 Hattrick, zusätzlich zum Hattrick der nächsten Runde ������������������ € 129.406,60
Ziehung vom Dienstag, 25. November 2014
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Alle Angaben ohne Gewähr
interzeit ist Glättezeit. Um die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten, werden hohe Anforderungen an den Winterdienst gestellt. Jedoch ist es nicht immer durchführbar Straßen, Geh- und Radwege einfach, schnell und vor allem kostengünstig glätte- und eisfrei zu halten. Mit dem IceFighter® Solesprüher des südsteirischen Unternehmens Eco Technologies ist das allerdings möglich.
A
m Mittwoch, dem 3. Dezember lädt die Landwirtschaftskammer Steiermark mit Beginn um 9 Uhr alle interessierten Schweineerzeuger zur Fachtagung zum Steiermarkhof nach Graz-Wetzelsdorf ein. Das Generalthema des Schweinefachtages lautet „LandWIRT schaf(f)t“. Die Schweineproduktion war auch 2014 großen Herausforderungen ausgesetzt. Viele Veränderungen, wie beispielsweise die neue Einheitsbewertung und der Verlust der Vollpauschalierung ab einer bestimmten Betriebs-
ANZEIGEN
für Schweineerzeuger Beim Schweinfachtag am 3. Dezember im Steiermarkhof werden viele Problemfelder in der Schweineproduktion durch Experten genau analysiert und Lösungen erarbeitet. Foto: lk
größe, haben direkten Einfluss auf die weitere Betriebsentwicklung. Der Erhalt der steirischen Schweinehalter als Erzeuger wertvoller, heimischer und regionaler Lebensmittel hängt in Zukunft von bewältigbaren Rahmenbedingungen ab. Raimund Tschiggerl und Hans-Peter Bäck werden eine Analyse dazu abgeben. Eduard Zentner gibt einen Überblick über die wesentlichen Möglichkeiten der Emissionsminderungen. In den letzten beiden Jahren wurde an einem Ganzkorn-Maissilageprojekt gearbeitet. Professor Wolfgang Wet-
scherek wird die Konservierungsergebnisse und deren Auswirkungen auf die Maisqualität präsentieren. Auch die Tiergesundheit soll mit dem Vortrag über Parasitenmanagement von Lukas Schwarz nicht zu kurz kommen. Besonders wichtig ist es, durch Öffentlichkeitsarbeit der nichtbäuerlichen Gesellschaft ein AMA-Marketingmanager Rudolf Stückler wird zum Thema Öffentlichkeitsarbeit Stellung nehmen und Gerda Langenhoff referiert über betriebliches Wachstum ohne größer zu werden. Firmenmitteilung
Programm ■■9 Uhr: Eröffnung und Begrüßung, Horst Jauschnegg ■■Wohin bewegt sich der Ferkel- und Mastschweinemarkt? Raimund Tschiggerl und Hans-Peter Bäck ■■Emissionsmindernde Maßnahmen in der Schweinehaltung – wo können wir in der Praxis wirkungsvoll ansetzen? Eduard Zentner ■■Ist Mais-Ganzkornsilage die beste Form der Maiskonservierung? Wolfgang Wetscherek ■■Parasitenmanagement richtig durchgeführt! Lukas Schwarz ■■Sind Bilder aus dem Stall verkaufbar? Rudolf Stückler, Marketingmanager bei Agrarmarkt Austria Marketing GmbH, Wien ■■14.15 Uhr: Betriebsentwicklung: Wachsen – ohne größer zu werden? Gerda Langenhoff, Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen ■■Aktuelle Situation beim Maiswurzelbohrer, Arno Mayer, Leiter Abteilung Pflanzenbau LK-Steiermark ■■Aktuelles aus der Agrarpolitik, Präsident Franz Titschenbacher ■■16.15 Uhr: Ende der Tagung
IMPRESSUM Medieneigentümer/Herausgeber: NEUES LAND Medienges.m.b.H. Reitschulgasse 3, 8010 Graz, Tel. 03 16/82 63 61-0 Fax 03 16/82 63 61-16, E-Mail: office@neuesland.at, Web: www.neuesland.at. Offenlegung gemäß Mediengesetz: www.neuesland.at
Wohnen im LandhausstiL ist ZeitLosigkeit im besten sinn. Lassen Sie die Zeit ein wenig still stehen und genießen Sie die Verbindung von Zweckmäßigkeit und romantischer Lebensfreude. Die ressourcenschonende Verarbeitung der Einrichtungselemente aus dem Holz heimischer Wälder vermittelt zudem ein gutes Gefühl bewussten Wohnens. Für alle, die das Besondere zu schätzen wissen, verarbeiten und fertigen wir auch aus Altholz, dessen einmalige Struktur jedes Stück zu einem ausgewählten Unikat macht. 8190 Gschaid 157, Tel.: 0 31 74/44 86 Mobil: 0664 / 18 383 80 oder 0676 / 93 945 95, www.edelseer-tischlerei.at
Redaktion: Bernd Chibici (Chefredakteur), Tel. 03 16/82 63 61, E-Mail: bernd.chibici@neuesland.at, Karl Brodschneider (ChefredakteurStellvertreter), Tel. 03 16/82 63 61-28; E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at; Karlheinz Lind (Chef vom Dienst), Tel. 03 16/82 63 61-35; E-Mail: karlheinz.lind@ neuesland.at; Ewald Wurzinger, Tel. 03 16/ 82 63 61-25, E-Mail: ewald.wurzinger@ neuesland.at Anzeigen: Wolfgang Garofalo, Tel. 03 16/82 63 61-15, Fax 03 16/82 63 61-16; E-Mail: wolfgang.garofalo@neuesland.at. Wortanzeigen und Sekretariat: Sonja Haubenhofer, Tel. 03 16/82 63 61-13, Fax 03 16/82 63 61-16, E-Mail: sonja. haubenhofer@neuesland.at. Zeitungsversand: Sigrid Gosch, Tel. 03 16/82 63 61-11; E-Mail: sigrid.gosch@ stbb.at. Produktion: NEUES LAND Medienges.m.b.H. Druck: Herold Druck und Verlag AG, Faradaygasse 6, 1030 Wien, Tel. 01/79 594-0, E-Mail: herold@herold.cc Entgeltliche Ankündigungen sind mit „Anzeige“ gekennzeichnet. Unentgeltliche PR-Artikel mit „Firmenmitteilung“ Erscheint wöchentlich. Einzelpreis € 1,20 / Abo € 50,– Mitglied des Verbandes der Österreichischen Zeitungen.
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Mit Lottoschein ins Naturhistorische Museum Wer am Freitag, den 28. November, ab 9 Uhr zum NHM kommt und ein Spiel der Österreichischen Lotterien mitbringt, zum Beispiel eine Lottoquittung oder ein Rubbellos, hat freien Eintritt. Die Lotterien laden ihre Spielteilnehmer zur aktuellen Ausstellung „Mammuts. Eismumien aus Sibirien“ ein. Quittung oder Los müssen dabei nicht aus einer aktuellen Runde sein. Am Lotterien Tag werden drei Führungen, und zwar um 12.15 Uhr, um 14.15 Uhr und um 16.15 Uhr durch die Ausstellung angeboten. An jeder Führung können maximal 25 Personen teilnehmen. Firmenmitteilung Foto: Österreichische Lotterien/Achim Bieniek
Donnerstag, 27. November 2014
Christian Köberl (Naturhistorisches Museum) und Friedrich Stickler (Österreichische Lotterien).
„Merry Kissmas“ und ein Fest zum Aufreißen Weihnachten wurde als das „Fest der Liebe und Zuneigung“ von Rubbellos wörtlich genommen und umgesetzt. Herausgekommen ist dabei „Merry Kissmas“, ein Los, auf dem jeweils zwei Tiere ein Küsschen andeuten. Es bietet Gewinne bis zu 50.000 Euro, und dieser Höchstgewinn ist in der 1,1 Millionen Lose umfassenden Serie dreimal enthalten. Auf jedem Los gibt es zwei Rubbelflächen, und man kann auch bis zu zweimal gewinnen. Brieflos versucht auch heuer wieder, aus dem „fröhlichen Fest“ ein „besonders fröhliches Fest“ zu machen. So gibt es neben den beiden Höchstgewinnen von jeweils 150.000 Euro noch fünf Mal 25.000 Euro zusätzlich aufzureißen. Firmenmitteilung
30 TV-TIPPS
Donnerstag, 27. November 2014
Sonja Haubenhofer
MEIN FERNSEHEN Freitag, 28. November
20.15: The Mentalist. Kriminalserie. (ORF eins) 20.15: 24 Stunden – Polizeieinsatz in Graz. Reportage. (ATV)
16.15: Indiens wilde Schönheit. Dokureihe. (3Sat) 16.20: W eindynastien in Europa: SteiDienstag, 2. Dezember ermark. Dokureihe. (ORF III) 18.00: Das Geschäft mit der Armut. 18.25: D ie Kunst der Anpassung. DoDokumentation. (phoenix) kumentation. (arte) 20.15: E inmal ist keinmal. Komödie. 18.55: F alklandinseln Pinguine auf (ORF eins) dem Vormarsch. (ORF III) 20.15: D er Alte. Fernsehkrimi (ORF 2) 19.30: Polar Sea 360. Per Anhalter durch die Arktis. Dokureihe. (arte) Samstag, 29. November 20.15: Soko Donau. Krimiserie. 16.30: Unterwegs in Österreich. Do(ORF eins) kureihe. (ORF 2) 20.15: U niversum. Engadin - Wild17.05: Bewusst gesund – Das Magazin. nis der Schweiz. (ORF 2) ( ORF 2) Mittwoch, 3. Dezember 18.00: D ie Rückkehr der Plagen. Dokumentation. (phoenix) 15.15: W eihnachten in Yellowstone. 20.15: Das Adventsfest der 100.000 Dokumentation. (Hessen) Lichter. Mit Florian Silbereisen. 18.30: Seen auf dem Dach der Welt. (ORF 2) Dokumentation. (phoenix) 20.15: Die Detektive. Kriminalserie. Sonntag, 30. November (ORF eins) 15.00: A dventgeschichten. Infoma- 20.15: Konrad & Katharina. Fernsehgazin. (ServusTV) film. (ORF 2) 20.15: S ource Code. Thriller. (ORF 20.15: D as Empire State Building. eins) Dokumentation. (phoenix) 20.15: Tatort. Krimi. (ORF 2) Donnerstag, 4. Dezember 20.15: Wunderschön! Die Wupper – eine Flussreise durchs Bergische 16.05: Die Polarschule der NomadenLand. (WDR) kinder. Dokumentation. (ORF III) 17.00: L eben zwischen DreitausenMontag, 1. Dezember dern. Dokumentation. (3Sat) 18.30: Nano spezial: „…wollt ihr ewig 18.05: T ypisch! Bäuerin aus Leidenleben? Infomagazin. (3Sat) schaft. Dokureihe. (NDR) 18.55: Arktis – die Route der Atomeis- 20.15: D ie Rosenheim-Cops. Krimisebrecher. Dokumentation. (ORF III) rie. (ORF 2)
TV-TIPP DER WOCHE
Foto: ORF
DOKeins
H. Settele spricht mit der ehemaligen MI5-Agentin A. Machon
Wir werden überwacht, kontrolliert und manipuliert. Auf der Jagd nach potentiellen Terroristen gerät eine ganze Gesellschaft ins Visier der Geheimdienste. Hanno Settele erkundet die schöne, neue Welt der Spionage. Eine Dokumentation über die allumfassende Macht von Geheimdiensten und dem drohenden Tod unserer Privatsphäre. Donnerstag, 4. Dezember 20.15 Uhr, ORF eins
Sportschießen ■■Unter dem Begriff Sportschießen wird der sportliche Umgang mit Schusswaffen oder Armbrust und Bogen verstanden. ■■Gewehre und Pistolen werden in Feuer- und Druckluftwaffen unterteilt. ■■Luftgewehr und Luftpistole sind die Waffen für Einsteiger. ■■Beim Sportschießen werden je Disziplin und Altersklasse 20, 30, 40 oder 60 Schuss abgegeben. ■■Sportschießen war schon bei den ersten Olympischen Spielen der Neuzeit, 1896 in Athen, eine der olympischen Disziplinen. Seit 1984 schießen Männer und Frauen in getrennten Bewerben.
■ Michael Jäger
D
ie steirischen ASKÖ-Sportschützen haben am vergangenen Wochenende in Bärnbach ihre Meister in den verschiedensten Disziplinen und Altersklassen ermittelt. Mittendrin in der Riege der sozusagen Arrivierten zeigte ein „kleiner Mann“ ganz groß auf – eben Nico Zeiringer. Neun Jahre jung, talentiert, ehrgeizig und laut Trainer lernwillig wie kaum ein anderer Schieß-Sportler seines Alters. Mit seinem rund vier Kilo schweren Luftgewehr steht der junge Mann sozusagen auf du und du. Seine „Gegnerin“,
Rookie des Jahres D ass der Apfel nicht weit vom Stamm fällt, bestätigt sich auch im Falle der Familie Meklau. „Papa“ Andreas nicht nur als einstiger Weltklasse-Motorradsportler bekannt, sondern auch als Skirennläufer, gilt als Vorbild. Die Kids Andreas-Julian und Tatjana befinden sich im alpinen Skisport und in der Leichtathletik in seinen Fußstapfen. Vor allem Tatjana hat sich heuer mit dem Hammerwurf-Titel (45,32 Meter) bei den österreichischen U 16-Meisterschaften in Salzburg einen Namen gemacht. Darüber hinaus warf die Spielbergerin steirische U 16- und U 18-Rekorde. Vom
Leichtathletikverband wurde die ATUS Knittelfeld-Sportlerin kürzlich mit dem Titel „Rookie of the Year“ ausgezeichnet. Der Erfolg zählt umso mehr, wenn man weiß, dass die „Meisterin“ durch lang andauernde Knieund Rückenbeschwerden zu Beginn der Saison gehandikapt war: „Es war keine einfache Zeit. Aufgrund der Schmerzen zweifelte ich manchmal, ob ich weiterhin überhaupt Sport ausüben kann. Umso mehr freut es mich, dass ich heuer solche Leistungen erzielen konnte.“ Künftig möchte die 15-Jährige auch in anderen leichtathletischen Disziplinen auf die Erfolgsstraße kommen.
SPORT
Donnerstag, 27. November 2014
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Mit neun schon Meisterschütze In der Volksschule und schon auf sportlichem Erfolgskurs: Der Kapfenberger Nico Zeiringer (9) hat bei der ASKÖ-Landesmeisterschafte im Luftgewehr-Schießen jüngst seine Jugendklasse gewonnen und hat noch großes Potenzial für die Zukunft. die Zielscheibe hat er meist fest im Griff. So auch wieder einmal am vergangenen Sonntag in der Schützenhalle in Bärnbach. Nervosität ist unter Sportlern keine Frage des Alters und kann ja auch in weiterer Folge beflügeln. Gesunde Anspannung nennt man das. Die Nervosität sollte sich bei Nico durch Unterstützung von Friedrich Graser, dem Jugendbetreuer des Schützenvereins Kapfenberg bald legen. Zwanzig Schuss aufgelegt, also mit technischer Unterstützung, galt es bestmöglich ans Ziel zu bringen. Das ist Nico dann mit 189 von 200 möglichen Ringen auch gut gelungen. Auch
Ist sichtlich stolz auf seine Erfolge und sein Sport gerät: Nico Zeiringer.
wenn ihm der Zweitplatzierte, Matthias Gürtler aus Hitzendorf mit 184 Ringen doch recht knapp auf den Fersen war. Die glorreichen drei ergänzte mit Paul Mayrhofer (164 Ringe) ebenfalls ein Jungschütze aus Hitzendorf. Nicos Onkel, ebenfalls beim Kapfenberger SV aktiv, hat ihm letztlich Gusto auf den Schießsport gemacht. Und sein Trainer bestätigt ihm heute Talent und das Erreichen weiterer größerer Ziele: „Er will sich von sich heraus weiter entwickeln, kann sich extrem konzentrieren und abschalten“, so Friedrich Graser. Möge Nico in Zukunft noch oft ins Schwarze treffen.
Foto: kk
Sieger der
Woche
redaktion@neuesland.at
Schlagkräftig ■ Alfred Taucher
S
Tatjana Meklau zählt zu den großen Zukunftshoffnungen in der Leichtathletikszene. Foto: Taucher
chmerzverzerrt aber trotzdem glücklich war Eva Voraberger weil es kürzlich im WBF- und WIBF-WM-Kampf gegen die Ungarin Renata Domsodi trotz ausgekugeltem Unterkiefer zur erfolgreichen Titelverteidigung gereicht hat. Die Grazerin die für das Boxteam Vienna in den Ring steigt und sich zur Weltmeisterin gekämpft hat ist über ihren ehemaligen Thaiboxtrainer zum Wiener Klub gekommen. Mittlerweile ist sie in der Szene auch als „Golden Baby“ bekannt: „Mein Kampfstil ähnelt jenen meines Vorbildes „Golden
Boy“ Oscar de la Hoya und der ungarische Nationalteamtrainer hat mir nach meinem ersten KOSieg diesen Spitznamen gegeben. Boxen ist mein Leben und ich liebe meine Sportart.“ Für die hübsche 24-jährige Boxlady sind auch dicke Lippen und blaue Flecken wie sie nach einem Kampf auf der Tagesordnung stehen kein Problem: „Das gehört dazu.“ Für den nächsten WM-Kampf im Mai 2015 ist die Superfliegengewicht-Weltmeisterin nicht nur auf intensiver Sponsorensuche, sondern auch wieder im tagtäglichen Trainingseinsatz. Ihre Brötchen verdient die Weltmeisterin als Kindertrainerin.
„Weltmeisterin“ Eva Voraberger ist nicht nur hübsch sondern auch schlagkräftig. Foto: Gary Milano
Wir berichten aus: Großklein, Graz, Fladnitz im Raabtal und St. Nikolai ob Draßling
STEIRERLEUT’ Redaktion: ewald.wurzinger@neuesland.at
Ihr Hof hat Geschichte
S
eit 39 Jahren ist Grete Kirchleitner aus Großklein begeisterte Bäuerin. Daneben schaukelt sie gemeinsam mit ihrem Gatten Walter den kleinen aber feinen Buschenschank „HA-Hü“. Doch das ist längst nicht alles, was die umtriebige Bäuerin beschäftigt, wirkt sie auch in der Öffentlichkeit und für das Gemeinwohl mit. Grete Kirchleitner erzählt vieles aus der Vergangenheit. So berichtet sie voller Stolz von ihrem Bauernhof, den es schon seit 1650 mit dem Vulgonamen Hartner gibt. „Es gab seither nur männliche Erben“, weiß sie. Heute wird der Buschenschank umgangssprachlich auch „Hartner-Hütte“, kurz „HA-HÜ“,
genannt. Mühevoll betrieb sie „Ahnenforschung“ und aus den von ihr in Archiven aufgefundenen Unterlagen zauberte ihre Tochter Marietta die umfangreiche „Hofchronik“. Sie verbleibt aber nicht in der Vergangenheit, in der auf dem Hof noch Stiermast, Milchwirtschaft und Schweinezucht betrieben wurden. „Heute leben wir vom Weinbau mit der Buschenschenke als Haupterwerbs zweig, dazu noch Mais- und Kürbisbau sowie Wald, alles in allem rund 25 Hektar“, ergänzt sie. „Freilich bin ich nun im Ruhestand“, sagt sie, „aber ich arbeite weiter gerne mit“. Und: „Es ginge ja gar nicht anders“, stellt sie sachlich
fest. Vor allem mit der Buschenschenke. Da stellt Gatte Walter hinter der Theke seinen Mann. Die 59-jährige stellt dazu selbst vielfältige Backwaren her, sehr zur Freude der Gäste, die ihre Brote zu schätzen wissen. Sie darf auf ihre Produkte wohl auch stolz sein, hat sie allein heuer gleich fünf Goldmedaillen bei der Landesprämierung erhalten. Dazu kommt auch noch die erhaltene „Hoftafel“ für ihre Leibnitzer „Genussbezirksjause“. Im Übrigen wirkt Grete Kirchleitner noch als Gemeindebäuerin und stellvertretende Bezirksbäuerin. Wenn ihr dann noch Zeit bleibt, geht sie auf den Fußball-
platz und schaut ihrem Sohn beim Kicken zu. Mehr Informationen zu Grete Kirchleitners Buschenschank finden Sie auch im Internet auf www. buschenschank.at.
Grete Kirchleitner ■■Vulgo Hartner ■■Buschenschank HA-HÜ ■■Eigener Weinbau ■■Goldmedaillen für Brotund Backwaren ■■Hoftafel „Genussbezirksjause“ ■■Seit 39 Jahren Bäuerin ■■Hofchronik mittels Ahnenforschung ■■8452 Großklein Nr. 55 ■■Kontakt: 0664/3220713 ■■www.buschenschank.at ■■Geöffnet: Freitag u. Montag ab 17 Uhr, Samstag, Sonntag, Feiertage ab 14 Uhr (großer Kinderspielplatz im Grünen)
Bäuerin
www.neuesland.at Martina Platzer aus Wolfsberg im Schwarzautal lüftet diesmal in unserer wöchentlichen Onlineserie ihre Küchengeheimnisse.
der
Woche
Grete Kirchleitner lebt für die Arbeit in ihrem Buschenschank. Foto: Barbic
Der
Neue
ist da!
Der Steirische Bauernkalender 2015 liegt druckfrisch auf und kann bereits beim Steirischen Bauernbund zum Preis von 7,50 Euro gekauft werden. Rufen Sie einfach an: Tel. 03 16/82 63 61-11
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Donnerstag, 27. November 2014
Landestag als Stimmungsbarometer U
Die Kommunalpolitische Vereinigung der ÖVP hat LAbg. Erwin Dirnberger als Landesobmann wiedergewählt.
nter der Leitung des neuen Geschäftsführers der Kommunalpolitischen Vereinigung (KPV), Jörg Moser, wurde heuer steirischen VP-Gemeindemandataren erstmals ein mehrteiliges Führungskräfteseminar angeboten. Beim KPV-Landestag erhielten die Teilnehmer aus den Händen
von LH-Stellvertreter Hermann Schützenhöfer und KPV-Landesobmann Erwin Dirnberger ihr Zertifikat überreicht (Bild). Der Landestag war auch schon eine Art Stimmungsbarometer für die kommenden Gemeinderatswahlen. Und die dürfte trotz Gemeindestrukturreform nicht schlecht sein, denn Schützen-
höfer wurde nach seinem Referat mit stehendem, lang anhaltendem Applaus bedankt. Der ÖVP-Chef meinte, dass „Identität nicht auf der Stufe vor dem Gemeindeamt entsteht“ und sagte zur laufenden Fusionsdebatte, dass „in der Zielgerade der Gegenwind langsam zum Rückenwind wird“. Foto: KPV
Eine Frage der Ähre. 91 steirische Bäcker liefern täglich frisch an SPAR Steiermark.
Bäckermeister Andreas Strohmayer
Bäckermeister Hannes Pilz
Bäckermeister Kurt Kranich
führt seine Bäckerei schon in fünfter Generation. Rund 40 Mitarbeiter stellen hier köstliches Feingebäck, Brot in handwerklicher Tradition sowie die berühmte „Wagner Breze“ her: ein knusprig-mürbes Gebäck.
Leiter INTERSPAR Frischebäckerei in Graz
„Unser Roggenbrot besteht zu 100 Prozent aus natürlichen Rohstoffen und wird mit hauseigenem Sauerteig gebacken, fast wie vor 100 Jahren. Es ist kräftig im Geschmack, dunkel, saftig, knusprig und hält sich sehr lange frisch.“
Die Wagner Breze ist seit den 1920er Jahren eine Legende. Die Bäckerei Strohmayer produziert sie nach dem Originalrezept. Man bekommt sie täglich frisch in SPAR-Märkten in Graz und Graz Umgebung.
„Es macht Freude, unsere Kundinnen und Kunden täglich mit knusprig-frischer Backware und köstlichen Konditorwaren zu verwöhnen. Bäcker zu sein ist ein sehr schöner Beruf. Dazu gehört neben topmoderner Technologie auch die traditionelle Handarbeit.“ Die Brot- und Gebäckspezialitäten der INTERSPAR Frischebäckerei bekommen Sie täglich frisch bei SPAR, EUROSPAR und INTERSPAR.
Man bekommt das Roggenbrot der Bäckerei Kranich täglich frisch bei SPAR in Saaz, Gleichenberg, St. Peter/ Ottersbach, Mühldorf, Studenzen, Straden, Deutsch Goritz, Radkersburg, St. Stefan, Jagerberg, Heiligenkreuz, Kirchbach.
STEIRERLEUT’
Donnerstag, 27. November 2014
Ein Bürgermeister als Ehrenbürger
5000-Euro-Scheck für die Krebshilfe Steiermark terreichischen Lieferanten haben wir gemeinsam mit unseren Kundinnen und Kunden ein Zeichen gesetzt und die Krebshilfe Steiermark und ihren Kampf gegen Brustkrebs tatkräftig unterstützt“, erklärt Christoph Holzer von SPAR Steiermark und Südburgenland. Insgesamt 5000 Euro an Spendengeld gehen direkt an die Krebshilfe Steiermark.
Bewährte und verdienstvolle Gemeinderäte wie auch Bedienstete der Gemeinde St. Nikolai ob Draßling wurden mit der Ehrennadel ausgezeichnet. Und Bürgermeister Josef Pratter (60) verlieh die Gemeindevertretung die seltene Auszeichnung der Ehrenbürgerschaft. Zum Festakt fand man sich im Saal des Gasthauses Rom-Größ ein, und Bürgermeister Prat-
Foto: Brodschneider
Der Oktober stand bei Spar anlässlich des internationalen Brustkrebsmonats im Zeichen einer bundesweit einzigartigen Spendenaktion für die Krebshilfe Steiermark. Teile der Erlöse aus vier „rosa“ Produkten kamen Brustkrebs-Patientinnen zugute. Der Spendenscheck im Wert von 5000 Euro wurde jetzt überreicht. „Mit vier rosa Produkten von ös-
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ter sprach dazu von „etwas Einzigartigem, was es in dieser Zusammensetzung nie mehr geben wird“, womit er das Ende der Selbständigkeit der Gemeinde mit 31. Dezember ansprach. Bekanntlich fusioniert die Gemeinde mit Weinburg zur neuen Gemeinde St. Veit in der Südsteiermark. Auch viele prominente Gäste waren mit dabei, darunter Dechant Koschat.
Saisonal und auch regional
Foto: Barbic
Foto: SPAR
Die Agrarunion Südost eröffnete in ihrer Filiale in Studenzen bereits den zehnten „GenussLaden“, in welchem die Produkte von 32 bäuerlichen Lieferanten verkauft werden. Darüber freuen sich Projektinitiatorin Angelika Pirstner, Filialleiter Franz Schreiber und Agrarunion-Obmann Ökonomierat Alois Hausleitner.
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Josef Herk, Präsident der WKO Steiermark
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„Wir haben den Schlüssel für eine erfolgreiche Steiermark selbst in der Hand. Dafür müssen wir die richtigen Maßnahmen umsetzen.“
wko.at/stmk
STEIRER
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Fotos: Archiv
ewald.wurzinger@neuesland.at
Die Sprache der Bilder gewinnt auch für die Landwirtschaft immer mehr an Bedeutung. NEUES LAND sucht und prämiert deshalb erstmals das „Bauern-Foto des Jahres“.
D
as bäuerliche Leben ist reich an eindrucksvollen Bildmotiven und immer mehr Landwirte greifen deshalb zur Kamera oder zum Handy, mit dem man bekanntlich längst auch hervorragende Fotos schießen kann. Man hält bewegende Erinnerungen fest, möchte
Gesucht: das Bauern-Foto des Jahres! Originelles dokumentieren oder ganz einfach auch andere Menschen mit der Begeisterung für den Beruf, die Natur oder die eigenen Produkte anstecken. Neue Medien machen es heute möglich, dass dies rasch und einfach geht. Wühlen Sie für uns in Ihrem persönlichen Foto-Ar-
chiv oder schießen Sie schnell noch ein tolles Bild, das die Landwirtschaft beziehungsweise die Menschen, die sie prägen, in den Mittelpunkt rückt. Senden Sie uns Ihre Fotos bis spätestens am 24. Dezember dieses Jahres. Die NEUES LAND-Redaktion wird alle ein-
Qualität in allen Teilen – unverwüstlich im täglichen Einsatz. Produkte, mit denen auch die härteste Arbeit verdammt viel Spaß macht.
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Foto des Jahres ■■Wir suchen das „Bauern-Foto des Jahres“! Senden Sie bitte Ihre Fotos bis 24. Dezember an ewald.wurzinger@neuesland.at ■■Für die Siegerin/ den Sieger gibt es ein Wohlfühl-Wochenende in der Heiltherme Bad Waltersdorf ■■Noch ein Hinweis: Mit der Teilnahme am Wettbewerb gehen die Bildrechte (honorarfreie Veröffentlichung) an NEUES LAND. gehenden Bilder als Jury bewerten und dafür sorgen, dass wir die Siegerin oder den Sieger bereits in der ersten Ausgabe im neuen Jahr groß feiern können! Es lockt auch ein toller Preis: Ein Wochenende für zwei Personen inklusive Wohlfühlprogramm in der Heiltherme Bad Waltersdorf.