NEUES LAND

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Nr. 50 74. Jahrgang

Wochenzeitung des Steirischen Bauernbundes Postentgelt bar bezahlt 02Z032268W NEUES LAND Reitschulgasse 3 8010 Graz

Das Ende für die Vorurteile

NEUES

LAND www.neuesland.at

Frohe Botschaft für den Festtagsbraten: Kritische Meinungen gegenüber Schweinefleisch sind – so letzte Erkenntnisse von Ernährungsmediziner Meinrad Lindschinger – absolut unhaltbar!

Foto: Bruckner

Donnerstag, 11. Dezember 2014

Seite 7

„Kräfte für die Regionen bündeln“

Fotos: steiermark.at

Landeshauptmann-Stellvertreter Hermann Schützenhöfer im Exklusiv-Interview mit NEUES LAND. Seiten 2–3

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TOP-THEMA LOS GEHT’S

Bernd Chibici

Das Foto des Jahres Bilder sagen – so verrät uns ein Sprichwort – mehr als 1000 Worte. In der modernen Multimedia-Welt hat diese alte Weisheit sogar noch viel mehr Bedeutung. Sie wird ganz entscheidend von der Sprache der Bilder geprägt. Nicht zuletzt auch deshalb, weil mit dem Handy in allen Lebenslagen ein Fotoapparat greifbar ist und weil das schnelle Versenden von Bildern über Facebook und andere soziale Medien eine Art Volkssport wurde. In den letzten Monaten haben wir mehrfach erlebt, dass Bäuerinnen und Bauern wahre Meister in der Kunst des Knipsens sind. Sie haben für unsere Zeitung schmerzhaft und eindrucksvoll die Spuren der Wetterkapriolen im Sommer dokumentiert, sie verewigten mit Liebe zum Detail besondere Momente aus dem bäuerlichen Leben für unsere so beliebten Berichte aus dem „Steirerland“ und sie haben die große Freude über die neuen Vulgotafeln in originellen Bildern festgehalten. Das hat uns ermutigt, erstmals das „Bauern-Foto des Jahres“ zu suchen. Diese Suche ist zum Volltreffer geworden! Sie übertrifft sowohl an Quantität als auch an Qualität alle Erwartungen und wir wissen jetzt schon, dass die Entscheidung – unsere Redaktion wird die Verantwortung der Jury tragen – alles anderes als leicht sein wird. Mittlerweile ist uns allerdings auch bewusst geworden, dass es in diesem Wettbewerb nicht allein auf den Sieg ankommt. Es ist, sagen uns begeisterte Rückmeldungen, die helle Freude, all die großen und kleinen fotografischen Kunstwerke zu bestaunen! Siehe die Seiten 6–7! Bernd Chibici

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„Und jetzt die LH-Stellvertreter Hermann Schützenhöfer im NEUES LAND-Interview über Wahlchancen, Regionalpolitik und seine persönliche Zukunft. NEUES LAND: 2015 wird ein aufregendes Jahr. Die Gemeindestrukturreform wird Wirklichkeit, zwei Wahlen stehen an. Wie gut wird sich die ÖVP schlagen? LH-Stv. Hermann Schützenhöfer: Ich glaube besser, als es manche für uns voraussagen. Bei der Gemeindestrukturreform kommen wir langsam in Rückenwindlage. Dass es hartnäckige Gegner gibt und wir in einigen Bereichen mit Verlusten rechnen müssen, ist mir bekannt. Bei den letzten Gemeinderatswahlen hatten wir mit 46 Prozent einen historischen Höchststand, der nur von den Ergebnissen in den siebziger Jahren und Anfang der achtziger Jahre überragt wurde. Da gibt es nichts dazuzugewinnen.

„Die Landtagswahl wird bundesweit Bedeutung haben, weil ganz Österreich drauf schaut. Es geht darum, ob notwendige Reformen anerkannt werden.“

NL: Aber es gibt auch die Landtagswahlen. Schützenhöfer: Die Landtagswahl wird bundesweit Bedeutung haben, weil ganz Österreich darauf schaut. Es geht darum, ob notwendige Reformen von der Bevölkerung anerkannt werden, auch wenn es weh tut, oder man dafür abgestraft wird. Davon hängt ab, ob andere Bundesländer oder gar der Bund etwas Ähnliches machen wie wir in der Steiermark. NL: Wird es auch nach der Landtagswahl eine Reformpartnerschaft geben? Schützenhöfer: Meine Empfehlung ist, dass daraus eine Zukunftspartnerschaft entsteht. Wir haben noch viel vor uns. So bin ich beispielsweise der Meinung, dass wir den Spielraum, den wir gewonnen haben, dafür hernehmen, dass wir die Regionen neu beleben. Ich denke etwa an einen Regionalbonus für die Ansiedelung von Unternehmen. NL: Wie sollen die Regionen neu belebt werden? Schützenhöfer: Die Gemeindestrukturreform ist ein erster

wichtiger Schritt. Diese neuen Gemeinden will ich mit Arbeitsplätzen, mit Verkehrsanbindungen und Schulen gut ausgestattet wissen. NL: Aber das hängt ja eng mit guter Regionalpolitik zusammen. Schützenhöfer: Es geht in den nächsten Jahren um den Schwerpunkt Regionalentwicklung. So brauchen wir eine Bündelung aller Förderstellen und Kräfte, die es in diesem Zusammenhang gibt. Regionalentwicklung ist ein ganz großes Thema und ich frage mich, ob man nicht so etwas auch als Ressort in der Landesregierung führen sollte, damit für die einund dieselben Aufgaben nicht drei verschiedene Regierer zuständig sind. NL: Die Situation der ÖVP auf Bundesebene hat sich deutlich gebessert. Schafft das auch in der Steiermark neue Verhältnisse? Schützenhöfer: Ich möchte nicht überheblich sein und den Führungsanspruch stellen. Ich betone, dass wir


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TOP-THEMA

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Zukunftspartnerschaft“ beide, Franz Voves und ich, das gemeinsam gemacht haben. Wenn aus der Reformpartnerschaft eine Zukunftspartnerschaft entstehen sollte, dann muss allerdings auch die ÖVP gestärkt in die neue Periode gehen können. NL: Aber aus Wien kommt doch einiger Rückenwind. Schützenhöfer: Wir setzen viel Hoffnung in Reinhold Mitterlehner. Aber es heißt aufpassen! So wie die ÖVP jetzt aufgestellt ist, ist es für uns alle gut. Was die SPÖ betrifft, da hätte ich mir für den Bundeskanzler bei seinem Bundesparteitag ein besseres Ergebnis gewünscht, weil der Streit jetzt prolongiert

„Ich arbeite gerne für das Land. In welcher Art ich das künftig machen werde, will ich mit meinem engsten Kreis beraten.“

wird. Ich hoffe, dass beide in SaSchützenhöfer: Wir werden chen Steuerreform ihre Bestemm- die Bauern und Bäuerinnen in haltung aufgeben, sonst kann es existentiellen Fragen nicht im nur Krach geben. Stich lassen. Sie erfüllen eine Gesamtaufgabe, die eigentlich NL: Ein Thema, das alle inter- unbezahlbar ist. Daher ergibt essiert, ist, wer die ÖVP als Spit- es sich von selbst, dass wir als zenkandidat bei der nächsten Land und auch als Bund uns Landtagswahl anführt. Ist das verpflichtet fühlen, den Bauern Hermann Schützenhöfer oder je- in existentiellen Fragen beizumand anderer? stehen. Hilfe nach existenzbeSchützenhöfer: Ich habe mich drohenden Unwettern ist keiinzwischen von jeder Art von ne milde Gabe, sondern muss Schwitzkasten befreit. Ich arbeite für die gesamte Gesellschaft gerne für das Land. In welcher Art eine Selbstverständlichich das künftig machen werde, will keit sein. ich mit meinem engsten Kreis beraten. Was die Spitzenkandidatur be- Das Interview trifft, habe ich das Ziel, die Person führten Bernd vorzuschlagen, von der ich glaube, Chibici und Karl dass wir mit ihr die besten Chan- Brodschneider. cen für die Landtagswahl haben. Wenn ich das selbst bin, wird das zu begründen sein. Wenn nicht, ist das noch mehr zu begründen.

Zun Person Hermann Schützenhöfer (62) war zuerst JVP-Landessekretär und dann von 1976 bis 1979 JVP-Landesobmann. 1981 wurde er Landtagsabgeordneter, von 1995 bis 2006 war er ÖAAB-Landesobmann. Im Jahr 2000 wurde er in die Landesregierung berufen. Seit 2005 ist er Landeshauptmann-Stellvertreter, seit 2006 ÖVP-Landesparteiobmann.

NL: Die steirischen Bäuerinnen und Bauern haben es derzeit überhaupt nicht leicht. Viele zweifeln an ihrer Zukunft und bangen um ihre Existenz.

Fotos: steiermark.at (Konstantiov)

„Wir werden die Bäuerinnen und Bauern in existentiellen Fragen nicht im Stich lassen. Sie erfüllen eine Gesamtaufgabe, die eigentlich unbezahlbar ist.“


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CHRONIK

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Das

Stadtpfarrkirche zum Hl. Johannes dem Täufer in Fürstenfeld Fotos: Fotolia.com/ErnstPieber

„Wofür schlägt dein Herz?“ Diese Frage steht im Jahr 2015 für die Katholische Kirche Steiermark im Vordergrund.

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ach dem Jahr des Glaubens und dem Jahr der Hoffnung stellt die Katholische Kirche Steiermark ein „Jahr der Liebe“ unter das Motto „Wofür schlägt dein Herz?“. Von Dezember 2014 bis November 2015 liegt das Hauptaugenmerk auf dem Aspekt der Liebe der die Gesellschaft gestaltet. Als die großen „Herzensanliegen“ sieht man den Menschen, die Familie, die Gesellschaft und die Welt.

Schwerpunkt Thomas Bäckenberger, Generalsekretär des Diözesanen Weges, über diesen Jahresschwerpunkt: „Als Kirche müssen wir wieder lernen, unsere Aufgabe in der Gesellschaft ernst zu nehmen. Es geht darum, aus Liebe zu Gott, dem Nächsten und zu uns selbst die Welt und die Gesellschaft zu gestalten.“ In diese Richtung werden Schwerpunkte gesetzt und wird

Einigung auf Jagdgesetz-Novelle Die Reformpartner einigten sich in ausführlichen Nachverhandlungen auf eine Novelle des Jagdgesetzes.

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n den Nachverhandlungen konnten wir die Befugnisse von Aufsichtsjägern nochmals präzisieren, alle Bedenken ausräumen und umstrittene Stellen herausnehmen“, so erklärten die beiden Verhandler der Reformpartnerschaft LAbg. Odo Wöhry (ÖVP) und LAbg. Monika Kauf-

mann (SPÖ), die sich – wie es heißt – „in intensiven Verhandlungen“ auf eine gemeinsame Gesetzesnovelle einigen konnten. „Wir haben die Befugnisse der Aufsichtsjäger sehr streng geregelt. Diese detaillierte gesetzliche Regelung dient der Sicherheit anderer Naturnutzer, wie etwa Wanderern, als auch als Richtlinie für die beamteten Aufsichtsjäger. Die getroffenen Regelungen gelten zudem ausschließlich für beeidete Aufsichtsjäger, die man an Plakette und Dienstausweis erkennen kann – nicht für alle Jäger“, so die Verhandler Kaufmann und Wöhry. Sie zählen einige wesentliche Punk-

te dazu auf: Die Durchsuchung von PKW-Kofferräumen ist nur bei dringendem Verdacht, zum Beispiel von Wilderei oder illegalen Abschüssen während der Schonzeit, erlaubt. Auch Festnahmen sind künftig nur möglich, wenn jemand auf frischer Tat beim Wildern oder beim bewaffneten Durchstreifen fremder Jagdgebiete erwischt wird. Die beiden Verhandler: „Die primäre Aufgabe der Aufsichtsjäger ist die Kontrolle der Einhaltung jagdrechtlicher Vorschriften durch die Jägerschaft. Die Festnahme von Wilderern ist bei uns ein selten vorkommender Extremfall, der aller-

dings aufgrund der gefährlichen Umstände einer genauen gesetzlichen Regelung bedarf.“ Besonders wichtig ist es ihnen, darauf hinzuweisen, dass die Verstöße gegen das Naturschutzgesetz nicht vom Aufsichtsjäger wahrgenommen werden dürfen. Dies ist nur Sache der Berg- und Naturwächter. Zudem bezeichnet man auch die Befürchtungen, dass es zu verstärkten Beschränkungen für Naturnützer im Bereich der Wildschutzgebiete kommen könnte, als unbegründet. Mit dieser Novelle kommt es, betont man ausdrücklich, zu keiner Erweiterung der Aufsichtsjägerrechte.


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Jahr der Liebe auch Neues für die Katholische Kirche Steiermark versucht. Ein wichtiges Anliegen sind, wie es heißt, Flüchtlinge und Asylsuchende. Bäckenberger: „Wir engagieren uns für mehr Miteinander und Integration. Wir reden mit den politisch Verantwortlichen auf Landes- und Gemeindeebene, weil Politik, wie der Papst sagt, eine der wertvollsten Formen der Nächstenliebe ist, weil sie das Gemeinwohl anstrebt.“

Aktive Zeichen Der Slogan „Wofür schlägt dein Herz?“ lädt auch ein, die Herzensanliegen im eigenen Bereich umzusetzen. Aktive Zeichen der Liebe sind die so genannten Werke der Barmherzigkeit, die auf die Bibel zurückgehen. Bis heute haben diese, meint man, nichts an Aktualität eingebüßt. Ab Adventbeginn wird die Katholische Kirche daher als Einstieg – ins-

gesamt 14 Mal – ein anderes „Werk“ vorstellen. Wesentlicher Bestandteil des Jahresschwerpunktes ist die Weihnachtskampagne „Einer wird kommen“. Diese wird erstmals gemeinsam von allen christlichen Kirchen in der Steiermark getragen, ein unübersehbares Zeichen der guten ökumenischen Praxis: „Der Advent – übersetzt: Ankunft – will uns die Hoffnung auf Jesus Christus erneuern und aufmerksam machen auf sein vielfältiges Kommen in jedem Menschen“, bringt Generalvikar Heinrich Schnuderl die Botschaft auf den Punkt.

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NEUE

LAND

Umweltskandal gefährdet Bauern

Die Wallfahrtskirche Pöllauberg

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ine Vielzahl an NEUES LAND-Leserinnen und -Lesern freut sich bereits über ihre Vulgonamen-Tafel. Um noch vor Weihnachten das ideale Geschenk zu besorgen, kann bis Dienstag, dem 16. De-

Noch bis 16. Dezember können Gutscheine für die Vulgonamen-Tafel bestellt werden. Die Zusendung dieser Gutscheine erfolgt vor dem 24. Dezember. Der Beschenkte kann diesen im neuen Jahr einlösen (Lieferung der Tafeln: Februar 2015)

Die Geschenk-Idee! zember, per E-Mail unter karl. brodschneider@neuesland.at sowie per Postkarte an NEUES LAND, Reitschulgasse 3, 8010 Graz ein Gutschein für eine Vulgonamen-Tafel bestellt werden. Diese Gutscheine werden

GENAU GENOMMEN

Franz Tonner

Ein Stück heller Mit den Ideen für das Jahr der Liebe und den zahlreichen Herzensanliegen der Steirerinnen und Steirer soll – so wünscht man sich – die Steiermark „ein Stück herzwärmer und heller“ werden. Bäckenberger setzt auf die Beteiligung sehr vieler Menschen: „ Jeder von uns kann sein persönliches Herzensanliegen finden und sich zum Wohl von Mensch, Familie, Gesellschaft und Welt engagieren. Der Funke dazu möge in der Weihnacht überspringen.“ Weitere Informationen und Aktuelles dazu auf www. herzensanliegen.at

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vor dem 24. Dezember per Post zugesandt. Die Kosten für die größere Tafel betragen 25 Euro, jener für die kleinere Tafel 20 Euro und sind mittels beigelegten Zahlscheins zu bezahlen.

Wir Bauern haben unsere Werkstatt unter freier Natur. Dadurch sind wir nicht nur den Wetterkapriolen ausgesetzt, sondern auch Umwelteinflüssen, die andere zu verantworten haben. Das Kärntner Görtschitztal erlebt zur Zeit traurige Berühmtheit. Nachdem die Wietersdorfer Zementwerke den mit Hexachlorbenzol (HCB) kontaminierten Blaukalk aus der naheliegenden Mülldeponie bei viel zu niedrigen Temperaturen verbrannt. Daher wurde das HCB nicht aufgelöst, sondern über die Luft im ganzen Tal verteilt und es landete damit auf den Feldern der Bauern. Die Folgen sind fatal. Die von den Bauern geführte Sonnenalm-Molkerei wurde geschlossen, die Milch muss aus dem Verkehr genommen werden und das Fleisch wird beschlagnahmt. Somit haben die Bauern keine Einnahmen, müssen aber die laufenden Zahlungen trotzdem leisten. Bis ein Gericht die Verschuldensfrage klärt und Wiedergutmachung geleistet wird, ist es für so manchen vielleicht schon zu spät. Abgesehen davon wird nie der gesamte Schaden ersetzt. Zu allem Überdruss erklärt der zuständige Umweltlandesrat Rolf Holub von den Grünen im Radio-Interview, dass die Bauern selbst Schuld hätten. Jetzt sind die Verantwortlichen gefordert, rasch Hilfe zu leisten, damit jene, die am Wenigsten dafür können und am Stärksten betroffen sind, nicht vom Gift erdrückt werden, meint Ihr


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CHRONIK

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Super! Jede Menge D

er bunte Bilderbogen auf diesen Seiten zeigt, dass unsere Suche nach dem „Bauern-Foto des Jahres“ ein voller Erfolg ist. Schon weit mehr als 100 NEUES LAND-Leserinnen und -Leser haben uns besonders gut gelungene Bilder der letzten Wochen und Monate geschickt, einige haben den Wettbewerb auch zum Anlass genommen, um schnell noch originelle Foto-Kunstwerke verschiedenster Art zu zaubern. Auch Sie sind herzlich eingeladen, noch in Ihren persönlichen Fotoarchiven zu wühlen oder vielleicht noch in den nächsten Tagen für NEUES LAND zum Fotoapparat zu greifen. Alle wichtigen Details finden Sie in der Info-Box rechts.

Foto des Jahres Wir suchen das „Bauern-Foto des Jahres“! Senden Sie uns Ihre Fotos bis spätestens am 24. Dezember dieses Jahres an ewald.wurzinger@ neuesland.at. Die NEUES LAND-Redaktion wird alle eingehenden Bilder als Jury bewerten und dafür sorgen, dass wir die Siegerin oder den Sieger bereits in der ersten Ausgabe unserer Zeitung im neuen Jahr groß feiern können! Es lockt auch ein toller Preis: Ein ganzes Wochenende für zwei Personen inklusive Wohlfühlprogramm in der Heiltherme Bad Waltersdorf. Noch ein Hinweis: Mit der Teilnahme am Wettbewerb gehen die Bildrechte (honorarfreie Veröffentlichung) an NEUES LAND. Weitere Informationen findet man auf www.neuesland.at

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Endstation für die Vorurteile! Frohe Botschaft für den Festtagsbraten: Kritische Meinungen gegenüber Schweinefleisch sind – so neue Erkenntnisse der Ernährungsmedizin – nicht haltbar!

Einsender: 1.Robert Hoffelner, 2. Maria Hartmann, 3. Christine Greißler, 4. Maria Hartmann, 5. Alexandra Fink, 6. Peter Schlegl, 7. Maria Hartmann , 8. Stefan Schrottner, 9.Anja Doppelhofer, 10. Markus Hillebrand

tolle Fotos ⑩

ine zusammenfassende Evaluation und Interpretation mehrerer Studien durch den bekannten steirischen Ernährungsmediziner Meinrad Lindschinger bringt für die vielen Liebhaber des Schweinsbratens und auch für alle Schweineproduzenten eine höchst erfreuliche Nachricht: „Bislang war man der Meinung, dass Schweinefleisch für Menschen, die cholesterinsenkende Ernährung brauchen, nicht geeignet ist. Dem muss nun eindeutig widersprochen werden: Mageres Scheinefleisch kommt sehr wohl auch für eine Diät in Frage!“ Nicht wenige Menschen hatten, so der ärztliche Leiter des Institutes für Ernährung und Stoffwechselerkrankungen in Laßnitzhöhe bei Graz, diverse Vorurteile gegenüber Schweinefleisch. Vor allem hieß es immer wieder, der Fett- und der Cholesteringehalt seien zu hoch. All das ist nach neuesten Erkenntnissen absolut nicht haltbar. Die entscheidende Rolle für eine völlig neue Sicht der Dinge spielt, so Lindschinger, die in der Steiermark gängige Fütterung der Tiere: „Heimische Schweine bekommen zu einem großen Teil Maissilage, womit sich bei ihnen das Fettsäuremuster entscheidend verändert. Es entsteht ein relativ hoher Anteil an hoch ungesättigten Fettsäuren, die sich dann letztlich – wie wir eindeutig nachweisen konnten – über den Konsum von Schweinefleisch auch auf den menschlichen Körper positiv auswirken.“ Lindschinger fasst für alle Zweifler zusammen: ■ Der Konsum von magerem Schweinefleisch beeinflusst das Fettsäuremuster des Menschen positiv.

Ehrnährungsmediziner Meinrad Lindschinger: „Vorurteile gegen Schweinefleisch sind unhaltbar.“

■M ageres Schweinefleisch wirkt sich nicht nachteilig auf den Cholesterinspiegel aus. Es ist sogar für Diät geeignet. ■ Der Verzehr von magerem Schweinefleisch ist daher „für eine ausgewogene menschliche Ernährung zu empfehlen“. Eine Ergänzung dazu: „Natürlich gilt auch hier die Regel Qualität vor Quantität.“ Der Ernährungsmediziner kritisiert auch generelle Vorurteile gegenüber Fetten. Lindschinger: „Wir brauchen sie aus vielen Gründen. Etwa für die Aufnahme der fettlöslichen Vitamine A,D,E und K, aber auch, weil sie für die Funktion von Hormonen und Enzymen unerlässlich sind, weil sie Schwankungen im Blutzuckerspiegel verringern und weil die Funktion des Gehirns auf hochwertige Fette angewiesen ist.“ Nachsatz: „Fette sind lebensnotwendig, damit der Orgamismus funktioniert. Sie sind Teil einer ausgewogenen Ernährung!“

Foto: Andi Bruckner

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Welcher B

GUTEN APPETIT Kraft- oder Energiebrei

■ Ewald Wuzrzinger

Zutaten: 500 ml Milch, 1 EL Rohrzucker, 1 Prise Salz, 1 TL abgeriebene Orangenschale, 60 g Haferflocken, 2 EL Walnüsse, 1 EL weiche Butter, 1 große Orange, 2 Äpfel, eventuell eine Banane, 2 EL Rosinen, 100 g Schlagobers, 2 EL Honig oder Ahornsirup

Vielen stehen dieser Tage vor der Endscheidung: Lebend oder geschnitten. Wir haben nachgefragt, welcher Christbaum sinnvoller ist.

Zubereitung: Die Milch mit dem Zucker, Salz und der Orangenschale aufkochen. Die Haferflocken unterrühren und nochmals aufkochen lassen. Danach bei schwächster Hitze 30 Min. garen. Die Nüsse fein hacken, mit Butter anrösten. Die Orange und die Banane schälen und in Mundgerechte Stücke schneiden. Die Äpfel vom Kerngehäuse befreien und grob raspeln. Das Obst und die Nüsse auf ein Teller verteilen. Darüber den heißen Brei geben und mit Schlagrahm und Honig überziehen.

Foto: Fotolia.com/Smileus

Alexandra Rinner ist Kräuterpädagogin und Seminarbäurin. Auf www.neuesland. at präsentiert sie kommende Woche die besten Rezepte aus ihrer Küche. Unter anderem gibt es Hühnerroulade mit Grünkohlfüllung, Saibling mit Thymianbrösel und den Gottsbacher Gewürzlikör.

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und 350.000 Christbäume erstrahlen am Heiligen Abend in den steirischen Wohnzimmern. Doch bereits vor dem Aufputzen des Baumes scheiden sich innerfamiliär oft die Geister: Soll heuer wieder ein geschnittener und nicht doch ein lebender Nadelbaum im Topf geschmückt werden? Fragen, mit denen zwei Steirerinnen dieser Tage sehr oft konfrontiert werden: Gartenexpertin Susanne Pammer aus Auersbach bei Feldbach und die Unterlammerin Martina Lienhart, Obfrau der Steirischen Christbaumbauern. Laut Pammer zeichnet sich ein neuer Trend ab: Lebende Weihnachtsbäume steigen in der Beliebtheitsskala. „Es gibt keine rieselnden Nadeln und die Bäume können nach der Weihnachtszeit in den Garten übersiedeln.“ Dennoch sollte genau durchdacht werden, ob zu Weihnachten ein lebender Baum ge-

NEUES LAND Besucher des Tages der offenen Tür und des Sonderpostamtes im Diözesanmuseum Graz die Gelegenheit diesen Weihnachtsgruß mit zu unterzeichnen. Außerdem gibt es noch bis 11. Dezember die Möglichkeit den Sonderstempel zur Briefmarkenpräsentation nachträglich zu erhalten. Eine weitere Besonderheit sind zwei Weihnachtsmotive auf Briefmarken aus dem Diözesanmuseum, die in kleinster Auflage zur Erinnerung an dieses besondere Ereignis herausgegeben wurden.

Neue Briefmarke

Alexandra Rinner ist Kräuterpädagogin und Seminarbäurin. Foto: kk

Foto: Diözesanmuseum Graz

Kürzlich wurde in festlichem Rahmen die Weihnachtsmarke 2014 im Diözesanmuseum Graz präsentiert. Als Abschluss des Festaktes unterzeichneten die anwesenden Ehrengäste einen festlichen Weihnachtsgruß mit der Weihnachtsmarke 2014 an den Heiligen Vater, Papst Franziskus. Den ganzen Tag über hatten die Besucherinnen und

Greisdorf

Bilanz Beim Buschenschank Kugler in Greisdorf zogen die Wanderwegbetreuer der Tourismusregion Schilcherland Stainz-Reinischkogel ihre aktive Bilanz im Rahmen eines Weihnachtstreffens.

Es war eine gute Gelegenheit für die vielen guten Wald- und Wiesengeister, Erfahrungen auszutauschen.

Foto: Rumpf

Graz

Haidegg

Bäuerinnentag Kürzlich lud die Bäuerinnenorganisation des Bezirkes Graz-Umgebung zum alljährlichen Bäuerinnentag in die FS Haidegg. Rund 130 Bäuerinnen nahmen diese Einladung an und es wurde ein


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Baum soll es sein? Obfrau der Christbaumbauern: Martina Lienhart.

schmückt wird. „Wenn der Baum später viele Jahre im Garten stehen soll, müssen bei der Auswahl auch die Endgröße und die Gartenfläche bedacht werden. Sonst hat man früher oder später einen Wald im Garten“, gibt die Expertin zu bedenken. Martina Lienhart von den Steirischen Christbaumbauern stellt vor allem die tatsächliche Nachhaltigkeit von Topfbäumen in Frage: „Sie werden vor Weihnachten aus dem Boden gegraben, die wichtigsten Wurzeln damit gekappt. Diese Bäume können nach Weihnachten meist nicht mehr weiterwachsen.“ Zudem liegen auch die Vorteile heimischer geschnittener Christbäume auf der Hand: Sie bringen der steirischen Region Wertschöpfung von mehreren Millionen Euro und sichern Arbeitsplätze im ländlichen Raum. „Für 350 landwirtschaftliche Betrie-

be ist die Christbaumzucht ein wichtiger Erwerbszweig geworden, der ein Überleben sichert. Die Produktion in Österreich ist naturnah und umweltschonend und leistet Klimaschutz durch kurze Transportwege“, so Landwirtschaftskammer-Präsident Franz Titschenbacher. Zusätzlich sind Christbaumkulturen aktive Luftverbesserer: Ein Hektar produziert jährlich bis zu 105 Tonnen Sauerstoff. Nur kleine, im Topf gezogene Fichten könnten als Lebendbaum funktionieren, denn sie seien Flachwurzler. Fazit: Der Lebendbaum im Topf eignet sich für jene, die einen kleinen Christbaum haben möchten, den sie gerne hegen und pflegen. Wer einen großen Baum bevorzugt, greift besser zum Naturprodukt von heimischen Bauern. Alle steirischen Anbieter sind im Internet unter www.weihnachtsbaum.at zu finden.

Geschnittene Bäume: ■■Den Christbaum bis zum Aufputzen kühl aufbewahren (Balkon, Keller oder Gartenhaus). Eine dicke Scheibe vom Stamm abschneiden, den Baum in einen mit Wasser gefüllten Eimer stellen und so lagern. ■■Den Stamm vor dem Aufstellen nochmals etwa zwei Zentimeter beschneiden und dann am besten in einen Christbaumständer mit integriertem Wasserreservoir stellen. ■■Den Christbaum nicht neben einen Heizkörper stellen und direkte Sonneneinstrahlung vermeiden. In der Nacht die Raumtemperatur senken. ■■Täglich den Christbaum mit einem Wasserzerstäuber besprühen (außer bei elektrische Kerzen). Lebendbäume ■■Der Lebendbaum muss langsam an die Wärme gewöhnt werden. ■■Er sollte in einem möglichst kühlen Raum – auf keinen Fall in der Nähe der Heizung – stehen. ■■Er muss regelmäßig gegossen werden, darf aber nicht im Wasser stehen (Wassermenge: täglich etwa vier Liter pro zehn Zentimeter Stammdurchmesser) und darf auf keinen Fall austrocknen. ■■Alle zwei Tage sollte der Baum mit Wasser besprüht werden. ■■Der Lebendbaum sollte nur für maximal eine Woche in der Wohnung belassen werden und dann an einen kühlen Ort (zum Beispiel auf den Balkon) gestellt werden.

IMMER DABEI

Kindberg

Neuer Vorstand Im November fand die sehr gute besuchte Jahreshauptversammlung im Gasthaus Ochenberger statt, bei der unter anderem ein neuer Vorstand gewählt wurde. Der langjährige Obmann Karl Seitinger gab seine Funktion an Johann Fohsl weiter. Maria Salchenegger, die ebenso viele Jahre als Ortsbäuerin tätig war, gab ihre Amt an Manuela Feichtenhofer ab und Altbauernvertreter Andreas Breidler fand durch Klement Kammerhofer einen würdigen Nachfolger.

Schönegg

geehrt; Werner Mauerhofer, Maria Laschet, Josef Schickhofer, Elfriede Laschet.

Feier In einer würdigen Feier im Gasthaus Koch fand dieses Jahr die Ehrung von langjährigen Mitglieder des Steirischen Bauernbundes statt. Bauernbundobmann Rechberger und Kammerobmann Hans Reisinger dankten für die langjährigen treue Mitgliedschaft und wünschten ihnen alles Gute für Haus und Hof. Für 25-jährige Mitgliedschaft wurden

St. Veit am Vogau

Ausflug

Foto: Mauerhofer

gemütlicher Adventnachmittag in der FS Haidegg verbracht. Im Rahmen der Bäuerinnenehrung wurde auch dieses Jahr einigen Bäuerinnen die Bäuerinnennadel verliehen. Mehr auf www.neuesland.at

SCHULTERKLOPFEN

Unsere Baum-Tipps

Foto: Verein Steirische Christbaumbauern

Susanne Pammer: „Trend zu Lebendbäumen“. Foto: privat

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Mit einem fast vollbesetzten Stockbus war eine ausflugsfreudige Schar von Damen und Herren Senioren von der Seniorenbund-Ortsgruppe St. Veit am Vogau unterwegs, um sich erst in einem Gasthof in Laafeld nahe Bad Radkersburg sich zu einem „Ganslessen“ einzufinden. Wer nicht auf Gans eingestellt war, durfte sich eines anderen Mittagsmenüs erfreuen. – Danach ging’s nach Marburg, wo man in den aus dem 16. Jahrhundert stammenden und hart an der Drau stehenden Wasserturm einkehrte. Den Organisatoren gebührt großer Dank.

Karl Brodschneider

Beginn mit dem Glockenschlag Mir taten alle Autofahrer leid, die am vergangenen Dienstag auf der A 2-Autobahn unterwegs waren. Wegen eines schweren Lkw-Unfalls war die Fahrtrichtung Graz bei Laßnitzhöhe stundenlang nur erschwert passierbar. Ein mit Pellets beladener Sattelanhänger war umgestürzt und hatte zu brennen begonnen. Die Folge waren kilometerlange Staus und beträchtliche Zeitverluste auch bei den Umleitungsstrecken. Da half es gar nichts, wenn man von daheim früh genug weggefahren war. Man kam trotzdem zur Arbeit oder zu einem Termin zu spät. Oft ist man aber selbst daran schuld, wenn man einen Termin nicht einhält. In der Kirche am Sonntag sind es immer dieselben, die erst während der Lesung hinein huschen. Bei Konzerten, Thea­teraufführungen oder Vorträgen sind diejenigen, die im letzten Augenblick herbeieilen, den Insidern schon bekannt. Manchmal bekommen diese dann eine öffentliche Rüge, wenn der Veranstalter feststellt: „So, jetzt ist auch der Herr Sowieso da. Wir können anfangen!“ Das regelmäßige Zuspätkommen gibt nicht nur etwas über den Charakter der jeweiligen Person bekannt, sondern ist auch ein Akt der Unhöflichkeit und des Gering-Schätzens. Als Veranstalter kann man aber erzieherisch einwirken, indem man pünktlich beginnt. Ich habe am vergangenen Montag in meiner Heimatgemeinde eine solche Veranstaltung auf dem Hauptplatz erlebt, die mit dem Glockenschlag der Kirchturmuhr angefangen hat. Und weil dieser pünktliche Beginn schon seit Jahren praktiziert wird, kommt keiner zu spät.


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Tulwitz Bäuerinnenehrung Beim Bäuerinnentag in der Fachschule Haidegg wurde an neun Tulwitzerinnen die Bäuerinnennadel verliehen. Landesbäuerin Auguste Maier, Bezirksbäuerin Grete Auer, Kammerobmann Josef Herzog und Ortsbäuerin Josefa Harrer gratulierten Monika Eibisberger, Hildegard Flechl, Christine Gruber, Gabriele Harrer, Maria Linhofer, Heidi Loidolt, Christine Niederl, Ida Pirstinger und Christine Zottler sehr herzlich. Der Bauernbund schließt sich den Glückwünschen an!

Wundschuh Hoher Geburtstag Bei Maria Roßmann aus Ponigl stellten sich Bürgermeister Karl Brodschneider und Gemeinderat Trixi Kermautz als Gratulanten ein und wünschen zum 95. Geburtstag alles Gute!

Zettling Auszeichnung Renate Weber hat als langjährige Mitarbeiterin der Gemeindebäuerin bei der Weihnachtsfeier in Haidegg die Bäuerinnenna-

Oststeiermark Breitenfeld a. d. R. Gerne Bäuerin

Der Vorstand der Ortsgruppe Breitenfeld und die Ortsbäuerinnen gratulierten Christine Wagner in St. Kind zum 50. Geburtstag. Sie ist mit Gerald Wagner verheiratet und Mutter von zwei Töchtern. Gemeinsam bewirtschaften sie einen Obst-, Wein- und Gemüsebaubetrieb mit Ab-Hof-Verkauf. Christine zählt zu den Fleißigen, die großen Spaß an der Arbeit haben. Das Bäuerin-Sein ist für sie eine Rolle, die ihr auf den Leib zugeschnitten ist. Gastfreundschaft wird im Hause Wagner groß geschrieben. Trotz der vielen Arbeit ist sie stets für jeden Spaß zu haben. Dem Bauernbund ist sie vor 20 Jahren beigetreten und hilft auch bei den Veranstaltungen tatkräftig mit. Sie gilt als sehr hilfsbereit und leistet auch bei verschiedenen Vereinen das ganze Jahr über wertvolle Arbeit. Für ihr weiteres Leben wünscht der Bauernbund Breitenfeld Gesundheit, Glück und Erfolg!

Etzersdorf-Rollsdorf Zwei Rüstige Gertrude Pammer aus Etzersdorf feierte ihren 75. Geburtstag. Ihre Leidenschaft sind der Garten und die Seniorenrunde. Auch Johann Riegler aus Etzersdorf gratulieren wir zu seinen 70. Geburtstag. Sein Hobby sind die Waldarbeit und das Wan-

Als Zimmerer war Michael Dampf ein Könner des „doppelten Schwalbenschwanzes“. Auch als Mühlenbauer war er weitum bekannt.

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ei guter Gesundheit feierte Michael Dampf aus Staudach die Vollendung des 85. Lebensjahres. Der Jubilar ist ein gelernter Zimmerer und Mühlenbauer und hat ein bewundernswertes Verständnis, wie Dinge funktionieren und wie sie zum Gehen gebracht werden. Aufgrund seines handwerklichen Geschicks und seines technischen Wissens und Könnens wurde ihm sogar der Ehrentitel „König der Mühlenbauer“ verliehen. „Einst gab es allein in unserer Gemeinde mehr als 50

landwirtschaftliche Mühlen, davon ist heute keine einzige Mühle übrig geblieben“, erzählte Michael Dampf bei seiner Geburtstagsfeier mit ein bisschen Wehmut. Auch als Zimmerer genoss der Oststeirer einen hervorragenden Ruf, der weit über die Region hinausreichte. Zu seinen Spezialitäten zählt unter ande-

dern. Die Glückwünsche überbrachten Obfrau Andrea Lammer und ihr Stellvertreter Herbert Pirchheim. Wir wünschen beiden Jubilaren noch viel Gesundheit und Gottes Segen!

derl vulgo Schraml aus Schrems zum 65. Geburtstag sowie Franz Elmer aus Schrems zum 60. Geburtstag! Der Bauernbund Fladnitz und die Fladnitzer Bäuerinnen wünschen beiden alles Gute, viel Glück und Gesundheit für ihre weiteren Lebenswege!

Gasen Bürgermeister-Mutter Foto: privat

Vor wenigen Wochen vollendete Johann Birnstingl vulgo Schulz das 90. Lebensjahr. Gemeinsam mit seiner im Jahre 2009 verstorbenen Gattin Agnes war er über 50 Jahre Besitzer einer kleinen Landwirtschaft. Durch viel Fleiß und Sparsamkeit hat er den Betrieb im Vollerwerb geführt. Der Begriff „Bauer mit Leib und Seele“ ist bei ihm sicherlich zutreffend. Er war über 30 Jahre als Gemeinderat tätig, sein Sohn Josef ist nunmehr seit knapp zehn Jahren Bürgermeister von Sankt Bartholomä. Der Bauernbund Sankt Bartholomä bedankt sich für die jahrzehntelange Mitgliedschaft und gratuliert zum Geburtstagsjubiläum ganz herzlich!

■ Alfred Mayer

Foto: privat

Sankt Bartholomä Bürgermeister-Vater

Der König der

del der Landwirtschaftskammer Steiermark als Auszeichnung für besondere Leistungen und Öffentlichkeitsarbeit erhalten. Wir gratulieren herzlich und wünschen ihr weiterhin viel Freude am landwirtschaftlichen Beruf!

Foto: privat

Graz u. Umgebung

Donnerstag, 11. Dezember 2014

Fladnitz a. d. T. Zwei Geburtstage Kürzlich feierten zwei langjährige Mitglieder besondere Geburtstage. Der Vorstand des Bauernbundes Fladnitz an der Teichalm gratuliert Stefan Nie-

An einem schönen Herbsttag feierte die Mutter unseres Bürgermeisters und LAbg. Erwin Gruber, Maria Gruber vulgo Mößl, den 85. Geburtstag. Harte Bergbauernarbeit, Bescheidenheit, aber auch die Sorge um das Wohl der Familie zeichnen ihren bisherigen Lebensweg aus. Mit ihrem leider viel zu früh verstorbenen Mann hat sie Urlaub am Bauernhof aufgebaut und sechs Kinder zu tüchtigen Menschen erzogen. Als Gratulanten kamen neben den Familienangehörigen überraschend Pfarrer Schneeflock, Vizebürgermeister Pölzl


STEIRERLAND

Donnerstag, 11. Dezember 2014

Mühlenbauer

WIR GRATULIEREN E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at

Mitterdorf a. d. R. Ehrung zum Achtziger

Der Greinbacher Bürgermeister Siegbert Handler und Vizebürgermeister Josef Berghofer gratulierten Michael Dampf zum 85. Geburtstag.

Markt Hartmannsdorf Langjähriger Helfer Der Bauernbund Markt Hartmannsdorf durfte vor kurzem dem langjährigen Mitglied Franz Posch aus Markt Hartmannsdorf zum 70. Geburtstag die besten Glückwünsche überbringen. Bauernbundobmann Johann Wagner, Sprengelobmann Gottfried Schmidt sowie Schriftführerin Maria Tunst überreichten dem Jubilar eine Urkunde des

Steirischen Bauernbundes. Auf diesem Wege möchten wir auch ein großes Danke für seine langjährige Unterstützung beim alljährlichen Bauernbundgrillfest aussprechen. Wir wünschen dem Jubilar alles Gute und viel Gesundheit für seinen weiteren Lebensweg!

Foto: privat

Karl Kothgasser feierte den 85. Geburtstag im Kreise der Familie und Freunde. Herr Kothgasser war immer um eine sehr gute Zusammenarbeit mit dem Bauernbund Obersaifen bemüht. Die Landwirtschaft in Obersaifen hat er im Vollerwerb vorbildlich geführt. Ortsbauernbundobmann Bürgermeister Ferdinand Haas, Vizebürgermeister Hermann Höller sowie Vorstandsmitglied Johann Pöttler überbrachten die Glückwünsche vom Bauernbund Obersaifen sowie von der Gemeinde. Weiters gratulierten Seniorenbundobmann Anton Hoffelner mit Vorstandsmitglied Josef Kohl sowie Pfarrer Roger Ibounigg.

Foto: privat

Maria Meister feierte vor kurzem im Kreise ihrer Familie ihren 60. Geburtstag. Frau Meister ist seit vielen Jahren aktiv im Vorstand unserer Ortsgruppe tätig und arbeitet sehr tatkräftig bei allen Veranstaltungen mit. Frau Meister hat auch als Betriebsführerin sehr erfolgreich einen Obstbaubetrieb geführt. Der Bauernbund Lembach gratuliert sehr herzlich!

Obersaifen Immer im Vollerwerb

Pirching a. T. Acht Jahrzehnte

Mitterdorf a. d. R. Bäuerinnennadel Beim Bezirksbäuerinnentag wurde unserer Gemeindebäuerin Andrea Leitgeb die Bäuerinnennadel verliehen. Sie bewirtschaftet mit ihrer Familie einen Obstbaubetrieb und hat neben ihrer Arbeit immer wieder Zeit, sich für die Gemeindeund Bäuerinnenarbeit einzubringen. Der Bauernbund gratuliert herzlich zu dieser Auszeichnung!

Foto: privat

Lembach b. R. Obstbäuerin

Trophäen zeugen von dieser Leidenschaft. Zum halbrunden Geburtstag stellten sich unter anderem Bürgermeister Siegbert Handler und Vizebürgermeister Josef Berghofer als Gratulanten ein und konnten sich persönlich vom Humor des Jubilars überzeugen.

Foto: privat

sowie Seniorenbund und Bauernbund und wünschten der „Mößl-Mutter“ viel Gesundheit und alles Gute für die Zukunft.

se ihrer Familie. Bauernbundobmann Hans Wild und Bezirkskammerrätin Gerti Glettler überreichten ein Geschenk und dankten für die Treue zum Bauernstand. Wir wünschen ihr viel Glück und Gesundheit auf Gottes Wegen! – Unser langjähriges Bauernbundmitglied Karl Klammler feierte kürzlich seinen 75. Geburtstag. Viele Jahre war er als Kassier tätig und er unterstützt den Bauernbund noch heute. Als Gratulanten stellten sich Bauernbundobmann Hans Wild und Kammerrätin Gerti Glettler ein. Wir wünschen dem Jubilar noch viele gesunde Jahre!

Unser langjähriges Bauernbundmitglied Stefan Schafzahl feierte im Kreise der Familie den 80. Geburtstag. Namens der Gemeinde gratulierte Bürgermeister Franz Kreimer, der kürzlich zum Nachfolger des scheidenden Bürgermeisters Ökonomierat Karl Mauthner gewählt worden war, der nach fast 20-jähriger Bürgermeister-Zeit in einer würdigen Feier von der Gemeinde verabschiedet worden war. Weiters gratulierten Gemeindekassier Walter Ederer, Ulrich Berger vom Seniorenbund sowie Sprengelobmann Anton Macher, der dem Jubilar namens des Bauernbundes eine Urkunde überreichte.

Foto: Mayer

rem der „doppelte Schwalbenschwanz“, eine besonders stabile Verbindung von Holzpfosten. Sein Wissen und seine langjährige Erfahrung sind heute noch gefragt und begehrt. Die karge Freizeit widmete der Jubilar, der auch eine kleine Landwirtschaft sein eigen nennt, am liebsten der Jagd, zahlreiche

11

Passail Gemeinsam 150 Jahre Den 75. Geburtstag feierte Maria Reisinger in Passail im Krei-

Ihren 80. Geburtstag feierte Theresia Kraxner aus Guggitzgraben. Frau Kraxner bewirtschaftete viele Jahre mit ihrem Mann eine Landwirtschaft in Rettenbach. Bürgermeister Franz Matzer gratulierte zu diesem Jubiläum im Namen der Gemeinde, überreichte ein Geschenk und wünschte der Jubilarin noch viele schöne Lebensjahre. Der Bauernbund Pirching gratuliert hierzu recht herzlich und wünscht der Jubilarin noch viele gesunde und glückliche Jahre!


12 STEIRERLAND

Voitsberg Kochen und backen

Südsteiermark Allerheiligen b. W. Hoher Besuch Cäcilia Orban aus Karnerhof feierte den 85. Geburtstag. Für die Gemeinde Allerheiligen bei Wildon gratulierten Bürgermeister Michael Fuchs-Wurzinger sowie Altbürgermeister Josef Felgitscher für den Seniorenbund.

St. Andrä-Höch Treues Mitglied

die langjährige Treue zur Standesvertretung. Für die Zukunft wünschen wir der Jubilarin viel Gesundheit und Gottes Segen!

Foto: privat

Juliana Strasser feierte vor einiger Zeit ihren 75. Geburtstag. Zu diesem Anlass gratulierten ihr Vertreter der Gemeinde, des Bauernbundes und des Seniorenbundes recht herzlich und überbrachten kleine Präsente. Der Bauernbund Greinbach bedankt sich für die treue Mitgliedschaft und wünscht Frau Strasser nochmals alles Gute und weiterhin viel Glück und Gesundheit!

mann Vezonik und Kassier Walcher überreichten ihr einen Geschenkkorb und wünschten ihr alles Gute und viel Gesundheit.

Foto: privat

Staudach Glück und Gesundheit!

Donnerstag, 11. Dezember 2014

Voitsberg Herzliche Wünsche Vor kurzem feierte Theresia Christof vulgo Grabner den 75. Geburtstag. Aus diesem Anlass gratulierte auch der Bauernbund Voitsberg. Obmann Markus Oswald überbrachte die Glückwünsche und dankte für

Im November vollendete Maria Engelbrecht vulgo Dammbauer ihr 85. Lebensjahr. In Vertretung des Bauernbundes überbrachte Alois Spari die allerbesten Glückwünsche. Namens der Pfarrgemeinde gratulierte Dechant Erich Linhardt persönlich. Frau Engelbrecht kocht und bäckt noch gerne und ist daher noch immer der Mittelpunkt in ihrer Familie. Wir wünschen Frau Engelbrecht Gesundheit und noch viele Jahre im Kreise ihrer Familie!

Obersteiermark Allerheiligen i. M. Vier Geburtstage

Friederike Hochreiter aus Wieden feierte ihren 80. Geburts-

Unser langjähriges Bauernbundmitglied Josef Adam vulgo Schwarzl aus Rettenberg feierte kürzlich seinen 75. Geburtstag. Bürgermeister Rudolf Stiendl gratulierte im Namen der Gemeinde und des Bauernbundes recht herzlich.

Allerheiligen i. M. Drei Geburtstage

Anton Schmid wurde zum 60. Geburtstag vom Bauernbund Gössendorf herzlich beglückwünscht. Foto: privat

Weststeiermark Großradl Zweimal sechzig Eine große Gratulantenschar stellte sich ein, um Johann Kladnik aus Wuggitz zum 60. Geburtstag zu gratulieren. Unter den Gratulanten befand sich auch Bauernbundobmann Vezonik, der dem Jubilar einen Geschenkkorb überreichte. – Der Bauernbund Kleinradl gratulierte Maria Pölzl vulgo Harrach aus St. Pongratzen recht herzlich zum 60. Geburtstag. Ob-

tag. Der Bauernbund gratulierte der Jubilarin ganz herzlich. Die sechsfache Mutter bewirtschaftete mit ihrem verstorbenen Gatten einen Bergbauernhof und betrieb nebenbei eine Jausenstation. Der Bauernbund dankt für die langjährige Treue und wünscht Frau Hochreiter noch schöne Jahre mit ihrer Familie! – Karl Weissenbacher vulgo Hiasbauer aus Wieden durfte der Bauernbund zum 75. Geburtstag auf das Herzlichste gratulieren. Herr Weissenbacher hatte im Laufe der Jahre viele leitende Funktionen inne, ganz besonders jedoch bedankt sich der Bauernbund für 60 Jahre Mitgliedschaft. Wir wünschen dem Jubilar im Kreise seiner großen Familie noch viele schöne Jahre! – Zum 90. Geburtstag durfte der Bauernbund ­Theresia Hochörtler vulgo Stoana aus Leopersdorf gratulieren. Der Bauernbund dankt der Jubilarin herzlichst für die langjährige Mitgliedschaft sowie für die stete Hilfsbereitschaft und wünscht ihr alles Gute! – Katharina Hoppel in Sölsnitz gratulierte der Bauernbund ganz herzlich zur Vollendung ihres 90. Lebensjahres. Die große Gastfreundschaft von Frau Hoppel ist weithin bekannt. Der Bauernbund wünscht der rüstigen Jubilarin auf diesem Wege nochmals alles Gute und bedankt sich für die Treue zur Standesorganisation!

Mit dem Rad zur Arbeit

D

as Gössendorfer Bauernbundmitglied Anton Schmid aus Thondorf wurde in den Klub der Sechziger aufgenommen. Eine Delegation des neu aufgestellten Bauernbund-Vorstandes gratulierte dazu herzlich, wünschte ihm Gesundheit und bat weiterhin um seine Unterstützung bei den Bauernbund-Aktivitäten. Nebst dem landwirtschaftlichen Betrieb, den er mit seiner Frau schaukelt

(mittlerweile sind sie bereits 40 Jahre verheiratet), fährt er nun auch schon 40 Jahre mit dem Fahrrad zur nahe gelegenen Firma Sattler zur Arbeit. In beiden Betrieben hat er in diesen Jahrzehnten ständig Veränderungen miterleben dürfen. Im kommenden Jahr geht er in den wohlverdienten Ruhestand und wird sich wohl die eine oder andere Fahrradstrecke nun selbst und zu anderen Zeiten aussuchen.

Magdalena Bruggraber vulgo Roadner aus Edelsdorf feierte ihren 95. Geburtstag. Der Bauernbund gratuliert herzlich und bedankt sich für die langjährige Mitgliedschaft sowie für die eifrige Mitarbeit und wünscht ihr noch viele schöne Jahre im Kreise ihrer Familie! – Der Bauernbund durfte Theresia Steindl vulgo Lockner zum 75. Geburtstag gratulieren. Wir danken für ihre Arbeit als Bäuerin sowie für die langjährige Treue zum Bauernbund und wünschen ihr auf diesem Wege alles Gute für die Zukunft! – Zum 85. Geburtstag von Rosa Meisenbichler vulgo Eckbauer gratulierte der Bauernbund ganz herzlich. Vier Generationen leben auf dem Hof, auf dem Frau Meisenbichler als Oma und Uroma immer wieder gebraucht wird. Der Bauernbund dankt für die langjährige Mitgliedschaft und wünscht der Jubilarin noch viele schöne Jahre im Kreise ihrer großen Familie!


STEIRERLAND

Donnerstag, 11. Dezember 2014

WIR GRATULIEREN

Halltal Blumen und Kräuter

DO GEMMA HIN

E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at

Unser langjähriges Bauernbundmitglied Gertrude Schweighofer vulgo Naglhofer feierte kürzlich den 80. Geburtstag. Gemeindebäuerin Burgi Resch und Stellvertreterin Elsbeth Hechenberger gratulierten der Jubilarin recht herzlich und überbrachten Mariazeller Gutscheine und einen Blumenstrauß. Traude ist eine sehr hilfsbereite und aufopfernde Frau, welche sich rührend und liebevoll um ihren blinden Mann kümmert. Als Ausgleich verbringt sie gerne Zeit in ihrem großen Blumen- und Kräutergarten, wo sie neue Kraft und Mut schöpft. Wir wünschen ihr noch viele gesunde Jahre im Kreise ihrer Familie! Energie und Zuversicht sollen stets ihr Begleiter sein!

mit ihrer Tochter in Kapfenberg. Besonders gut fühlt sie sich, wenn sie in ihrem Garten arbeiten kann. Bauernbundobmann Andreas Handlos und Gemeinderätin Sabine Ebner stellten sich namens der Bauernbundortsgruppe Kapfenberg als Gratulanten ein und übergaben ihr einen Geschenkkorb. Bei einer guten Jause erzählte Frau Hölbling von ihrer großen Familie. Der Bauernbund Kapfenberg wünscht der stets lustigen Jubilarin alles Gute und weiterhin beste Gesundheit!

Graz-Straßgang

Adventkonzert Am Sonntag, 21. Dezember, veranstaltet die Singgemeinschaft Cantichorum unter der Leitung von Sabrina Lackner das Konzert „Hör in den Klang der Stille“ in der Pfarrkirche Straßgang. Nach dem Konzert sind alle zum gemütlichen Beisammensein im Pfarrheim eingeladen. Beim Eintritt wird um eine freiwillige Spende gebeten.

des Bauernbundes mit Obmann Johann Fohsl recht herzlich und dankte für die treue Mitarbeit in der Ortsgruppe. Bis vor Kurzem war der Jubilar als Altbauernvertreter dem Bauernbund jahrelang eine große Unterstützung. Mit viel Fleiß und Freude arbeitet er auf dem Familienbetrieb mit. Die Grartulanten überreichten dem jubilar eon kleines Präsent und wünschten ihm Gesundheit und Gottes Segen für noch viele schöne Jahre.

Kindberg

Steirisches Adventsingen

Foto: privat

Foto: privat

Kindberg Treuer Mitarbeiter Die Vollendung des 75. Lebensjahres feierte Andreas Breidler vulgo Grießberger im Kreise seiner Familie. Zu diesem Anlass gratulierte eine Abordnung

Kapfenberg Motorradfahrer

Foto: Land Steiermark

Weihnachtsmarkt

Hermann Schützenhöfer und Franz Voves gratulierten Ökonomierat Hans Pock aus Eichfeld zur hohen Landesauszeichnung.

Großes Ehrenzeichen Foto: privat

Hermine Hölbling aus der Stanz feierte den 80. Geburtstag. Inzwischen wohnt die Jubilarin

Der Landestrachtenverband Steiermark und der Trachtenverband Mürztal veranstalten am Samstag, 20. Dezember, mit Beginn um 15.30 und 19 Uhr im Volkshaus Kindberg das „Steirische Adventsingen“ mit Musik, Schauspiel und Gesang. Mitwirkende sind: Collegium vocale, Flachgauer Dreiklang, die Schauspielgruppe Stanz, die Hirtenkinder der Volksschule Langenwang, Bläser der Trachtenkapellen Stanz und des Musikvereins Allerheiligen-Mürzhofen sowie ein Adventensemble. Karten kosten im Vorverkauf zwölf Euro, an der Abendkasse 15 Euro. Diese Verbindung von Musik, Schauspiel und Gesang ist in dieser Form tiemlich neu und ist ein volkskulturelles Ereignis. Oedt

Kürzlich feierte Franz Troppacher vulgo Gallegger den 80. Geburtstag. Herr Troppacher lud seine Familie, Freunde und Nachbarn zu einem gemütlichen Nachmittag im Gasthaus Görgl ein. Bauernbundobmann Andreas Handlos, Erwin Meisenbichler und Aloisia Glück übergaben dem rüstigen Jubilar ein Präsent. Der Bauernbund Kapfenberg bedankt sich bei Herrn Troppacher für seine langjährige Mitgliedschaft und wünscht ihm weiterhin alles Gute und noch viele flotte Ausflüge auf seinem Motorrad!

Kapfenberg Stets gut gelaunt

13

Ö

konomierat Hans Pock aus Eichfeld wurde vor Kurzem eine große Ehrung in der Aula der Alten Universität Graz zuteil. Aus den Händen von Landeshauptmann Franz Voves und Landeshauptmann-Stellvertreter Hermann Schützenhöfer bekam er das große Ehrenzeichen des Landes Steiermark überreicht. In der Laudatio wurden seine großen Verdienste gewürdigt: vom Landju-

gendobmann bis zum 18 Jahre tätigen umsichtigen Bürgermeister der Gemeinde Eichfeld. Vor allem auch als Vordenker in vielen Bereichen der Landwirtschaft hat er durch seine Offenheit und sein Wissen den Bauernstand unterstützt. Der Bauernbund gratuliert Ökonomierat Pock, der auch lange Zeit Obmann des Schweineringes war, zur Ehrung und wünscht ihm mit seiner lieben Familie noch viele gesunde Jahre!

Am Sonntag, 14. Dezember, findet mit Beginn um 14 Uhr am Bauernhof der Familie Rauch in Oedt ein großer Weihnachtsmarkt statt. Veranstalter sind die Familien Weiß und Rauch sowie die Buschenschänken Hutter und Suppan. Insgesamt 25 Aussteller sind mit ihren Produkten vertreten. Trachten Trummer gestaltet um 14 Uhr eine Modenschau. Es gibt ein Schauschmieden mit Markus Ritter. Die Vulkanland-Dichtergilde tritt auf. Für Musik sorgt die Raabauer Holzund Blech-Musik. Windhof

Adventmarkt Am 13. und 14. Dezember findet auf dem Hof der Familie Fodermayer vulgo Hüblerhof in Thoneben der Semriacher Adventmarkt statt (am Samstag von 14 bis 19 Uhr, am Sonntag von 10 bis 18 Uhr). Geboten werden eine stimmungsvolle musikalische Umrahmung, Kunsthandwerk, Schauschmieden, Holzbackofen, Bratäpfel, Kletzenbrot, steirische Krippen und heimische Christbäume. Der Bauernbund Windhof und die Aussteller laden dazu alle herzlich ein!


14 STEIRERLAND Amering Johann Richter Vor kurzem starb Johann Richter vulgo Hanspirker kurz nach Vollendung seines 66. Lebensjahres. Herr Richter war mit Leidenschaft ein fleißiger Bergbauer in Obdachegg. Viele Investitionen und Modernisierungen im gesamten Betrieb wurden von ihm besonders umsichtig und gut durchdacht umgesetzt. Eine überaus große Trauergemeinde nahm in der Pfarrkirche Obdach von ihm Abschied und gab damit auch Zeugnis seiner großen Beliebtheit in der Bevölkerung. Pfarrer Sattler zelebrierte den Trauergottesdienst und Bürgermeister Bacher würdigte das Leben von Johann Richter. Der Bauernbund Amering wird ihm ein ehrendes Gedenken bewahren.

Buch-St. Magdalena Maria Fasching Vor kurzem verstarb unser langjähriges Mitglied Maria Fasching aus Lemberg. Sie war 54 Jahre lang Bauernbundmitglied. Wir bedanken uns auf diesem Weg für ihre treue Mitgliedschaft und Mitarbeit. Wir werden ihr ein ehrendes Gedenken bewahren.

Eichberg Juliana Feichtinger Im 90. Lebensjahr starb unser treues Bauernbundmitglied Juliana Feichtinger aus Eichberg. Sie war eine fleißige Bäuerin und sorgte für eine große Familie. Vor zirka 50 Jahren zog sie mit ihrem Gatten und den Kindern von Erdwegen nach Eichberg. Grund dafür war ein Betriebstausch mit dem Gutsbetrieb des Baron Lentz. Die Übersiedelung war aufwändig, denn sämtliche Tiere mussten nach Eichberg getrieben werden. Sie gründeten ein Taxiunternehmen und unterstützten den Bauernbund tatkräftig. Pfarrer Puntigam-Juritsch zelebrierte den Trauergottesdienst. Traurig und dankbar zugleich nahmen ihre Kinder mit den Familien Abschied von ihr.

Eichberg Patriz Schantl Patriz Schantl aus Lebing verstarb im 66. Lebensjahr all zu

Donnerstag, 11. Dezember 2014

WIR TRAUERN

E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at

früh nach seiner kurzen, schweren Krankheit. Herr Schantl war ein bescheidener, fleißiger und treuer Bauer. So wird er uns in Erinnerung bleiben. Unsere Anteilnahme gilt besonders seiner Gattin und den fünf Kindern. Viele Trauergäste erwiesen ihm die letzte Ehre und nahmen von ihm Abschied. Der Bauernbund wird seinem treuen Mitglied ein ehrendes Gedenken bewahren.

lichen Hofes mit ihrem Gatten Peter hin. Jedoch konnte sie sich auch als Bäuerin voll entfalten und mit der Gabe Menschen zu begeistern übernahm sie weiters viele Tätigkeiten (zum Beispiel ARGE Bergbauern, Lagerhausgenossenschaft, Bezirksbauernkammer). Kulturell brachte sie sich bei der Sängerrunde Adriach ein. Bei ihrem vielfältigen Engagement stand allerdings immer der Mensch im Vordergrund. Der Bauernbund Frohnleiten sowie die ÖVP Frohnleiten werden ihr immer ein ehrendes Andenken bewahren.

Frohnleiten Gerda Ebner

Oberwölz-Umgebung Anastasia Höggerl

Ihren Kampf gegen den Krebs verlor Gerda Ebner vulgo Peter in Greith vor kurzem 62-jährig. Als herausragende Bäuerin der Region gestaltete sie das öffentliche Leben als Ortsbäuerin und Gemeinderätin durch Einbringung ihrer vielen Fähigkeiten und Talente mit. Weiters war sie auch im Pfarrleben sehr engagiert. Ihre Ausbildung zur Lehrerin, die sie nach der Matura absolvierte, deutete nicht auf das Übernehmen des elter-

Unerwartet starb Anastasia Höggerl vulgo Rotzimutter in Krumegg nach einem arbeitsreichen Leben im 88. Lebensjahr. Ihr Leben war geprägt von Arbeit, Liebe und Sorge für ihre Familie. Mit ihrem kürzlich verstorbenen Gatten hat sie den Bergbauernhof mit großem Fleiß und persönlichen Einsatz bewirtschaftet. Gemeinsam haben sie das Wohnhaus neu errichtet, das Wirtschaftsgebäude umgebaut und immer wieder Verbes-

Wie’s g’wesn is Bildeinsenderin Josefine Pacher aus Pöllau am Greim schreibt: „Große Streckenlegung in der Rettlalm nach erfolgreicher Jagd Ende der 1950-er Jahre. Schnee gab es damals schon im November in großer Menge. Das erlegte Wild wurde mit dem Pferdeschlitten heimgeführt.“ Im Bild die Jäger Philipp Hansmann, Gottfried Lercher, Karl Pacher und Sebastian Kühr.

serungen am Hof durchgeführt. Eine große Trauergemeinde begleitete Frau Höggerl auf ihrem letzten Erdenweg. Geistlicher Rat Novinscack hob die christliche Lebenseinstellung der Verstorbenen hervor. Bürgermeister Hebenstreit hielt namens der Bauernbundortsgruppe Oberwölz-Umgebung einen ehrenden Nachruf und würdigte ihr vorbildliches Wirken.

Pirching a. T. Maria Mußbacher Im 89. Lebensjahr starb Maria Mußbacher aus Rettenbach nach langer, schwerer Krankheit. Dechant Alois Stumpf zelebrierte den Trauergottesdienst und würdigte das Leben der Verstorbenen. Wir danken für ihr Wirken und werden ihr ein ehrendes Gedenken bewahren.

Pirching a. T. Alois Schwarz Im 79. Lebensjahr ist Alois Schwarz vulgo Kocher aus Guggitzgraben unerwartet aus dem Leben geschieden. Viele Trauergäste erwiesen ihm die letzte Ehre. Wir werden ihn stets in dankbarer Erinnerung behalten.

St. Peter a. O. Ingrid Kargl Große Betroffenheit löste die Nachricht vom Tod von Ingrid Kargl, Gemeindebäuerin von Khünegg-Edla, aus. Ingrid wurde im 46. Lebensjahr allzu früh aus ihrem arbeitsreichen Leben in der Familie und in der Öffentlichkeit gerissen. Unsere Anteilnahme gilt in diesen schweren Stunden der gesamten Trauerfamilie. Seitens der Bäuerinnen, des Bauernbundes und für ihr gesamtes Wirken wird aufrichtig gedankt. Wir werden Ingrid immer in unseren Herzen tragen.


Donnerstag, 11. Dezember 2014

Stabile Nachfrage in Greinbach Beim Kälber- und Nutzrindermarkt am 9. Dezember in der Greinbachhalle wurden 501 Tiere, davon 436 Kälber, vermarktet. Das Angebot an Kuhkälbern war aufgrund des Markttermins 14 Tage vor Weihnachten größer als üblich. Auch die Stierkälber konnten flott vermarket werden. In der schwereren Gewichtsklasse über 120 Kilo gingen die Preise durch gute Nachfrage nach oben, während die Kälber unter 120 Kilo das Niveau vom letzten Markt nicht halten konnten. Ein etwas größeres Angebot an Nutzund Schlachtkalbinnen war sehr rege nachgefragt. Auch die Kühe waren gut gefragt, die Preise zogen leicht an. Peter Stückler

Marktnotiz Mehr deutsche Eier Die gesamte deutsche Eierproduktion wird in diesem Jahr nach Kalkulation der Bonner MEG 13,9 Mrd. Stück betragen haben, das bedeutet gegenüber 2013 ein leichtes Plus von etwa 1 Prozent. Diese Einschätzung beruht auf der Berechnung des potenziellen Legehennenbestandes. Die Berechnung berücksichtigt laut MEG erstmals die Herden in zweiter Legeperiode, denn 2014 waren spürbar mehr Hennen in zweiter Legeperiode eingestallt als in den Jahren zuvor. Dies sei auch auf die angespannte Liquidität einiger Betriebe zurückzuführen. Angesichts hoher Importe pendelte der Selbstversorgungsgrad um ein Prozent auf 70 Prozent zurück. agrarzeitung.de

MARKTBERICHT Nr. 50, Jg. 46

Okt. 14

Okt. 13

Führende EU-Molkereien, Premium bei 500.000 kg*

35,76 39,86

Österreich AMA, Durchschnitt aller Qualitäten

37,31 39,97

Neuseeland 26,45 40,09 USA 46,63 32,82 *Arithm. Mittel; Q: LTO, AMA

Marktplatz

E-Mail:markt@lk-stmk.at Interview mit Martina Lienhart, Verein Steirische Christbaumbauern

Nutzrindermarkt Greinbach 9. Dezember Stierkälber bis 120 kg Stierkälber 121 bis 200 kg Stierkälber 201 bis 250 kg Stierkälber über 250 kg

verkauft 171 122 19 4

Summe Stierkälber

D. Ge- D.-Preis Tendenz wicht nto 2 Wo 95,70 3,95 – 0,17 147,52 4,21 +0,65 219,26 2,88 – 0,10 267,75 2,46 – 0,27

316

125,31

3,92

+ 0,16

54 58 8

91,61 163,05 213,75

3,09 3,17 3,21

– 0,09 – 0,16 +0,31

Steir. Christbaum

Bestätigt sich der Trend zum heimischen Christbaum bzw. wie sieht die Marktlage heuer aus? Aussehen entscheidend SummeistKuhkälber 120 134,28 3,15 – 0,04 Lienhart: „2,35 Mio. Bäuandere Kriterien 3 Einsteller 9 354,78 2,30 – 0,07 me, das sind fast 90% des Bezusätzlicher Service 16 Schnittzeit/Mondphasen 19 darfs an Christbäumen in ÖsKühe nicht trächtig 42 752,52 1,23 – 0,02 persönliche Beziehung zum Verkäufer 21 terreich, kommen aus heimiErkennbarkeit 37 Kalbinnen Erzeugung bis 12 M.im Bundesland 4 265,00 1,92 – 0,12 Baumart 45 scher Zucht. Dieses BekenntKalbinnen über 12 M. 10 664,80 1,89 +0,16 Nähe Einkaufsmöglichkeit 48 nis zur Regionalität belegt Erkennbarkeit Erzeugung in Österreich 49 kurzer Transportweg/Klimaschutz 52 eine GfK-Fessl Studie. InsgePreis 57 Christbaumkauf:66Worauf kommts an? samt gibt es genug Bäume, Frische/Haltbarkeit Aussehen (Wuchs, Dichte etc.) 82 nur bei den größeren könnKriterien beim Kauf (Angaben in Prozent) te es knapp werden. Die steiAussehen (Wuchs, Dichte etc.) 82 rischen Christbaumbauern Durchschnitts-Milchpreise nach Monaten 2007-2014 Frische/Haltbarkeit 66 möchten jedoch auch heuer Preis 57 die Preise für ihre heimischen, exkl. Ust. unter Einrechnung der Fixkosten für Hofabholung, Rohmilchunters. kurzer Transportweg/Klimaschutz 52 hochwertigen und nachhaltig Erkennbarkeit Erzeugung in Österreich 49 gezüchteten ChristbäumeMai sta- Juni Jän48 Feb März April Nähe Einkaufsmöglichkeit bil halten. Das rot-weiß-rote Durchschnitt 2015 Baumart 45 Logo „Steirischer Durchschnitt 40,63 40,63 39,50 Christbaum38,25 Erkennbarkeit Erzeugung im Bundesland 2014 3740,38 Ein Baum aus der HeimatDurchschnitt 32,65 33,00 33,50 33,93 34,38 persönliche Beziehung zum Verkäufer 2013 21 Danke liebes Durchschnitt 2012 19 35,54 35,54 35,16 33,86Christkind!“ 33,23 Schnittzeit/Mondphasen kennzeichnet aus Durchschnitt 33,38 33,38 33,38 33,48Bäume, die 33,88 zusätzlicher Service 2011 16 Durchschnitt 28,72 28,92 29,06 29,40 besonders29,25 schonender AufQ: GfK Christbaumstudie Jänner 2013 andere Kriterien 2010 3 Durchschnitt 2009 31,86 31,56 31,26 29,32 28,60 zucht stammen.“

Kuhkälber bis 120 kg Kuhkälber 121 bis 200 kg Kuhkälber 201 bis 250 kg Kriterien beim Christbaumkauf

Durchschnitt 2008 Durchschnitt 2007

41,25 30,48

Milchmarkt

Int. Milchpreisvergleich in Euro je 100 Kilo netto, 4,2 % F, 3,4 % EW

15

MARKT

landwirtschaftskammer steiermark

Noch akzeptables Niveau Der von der LK Steiermark erhobene Durchschnitts-Erzeugermilchpreis (4,2% Fett; 3,4% Eiweiß) wurde für Dezember mit 35,13 Cent netto erhoben. Damit liegt man um 0,55 Cent unter dem Novemberwert. Das ist deshalb relativ erfreulich, weil drei von vier in der Steiermark tätige Molkereien die Erzeugerpreise auf gleichem Niveau belassen haben. Dennoch: die Anlieferung seit April bis in die zweite Novemberdekade ist mit +4,9% sehr hoch, und die Reduktionsmöglichkeiten der Betriebe müssten gesamthaft wirken. Ansonsten bleibt noch ein hoffentlich nicht zu teurer Kauf bzw. die Umwandlung von D-Quote.

45 40

41,23 30,55

41,13 30,44

40,13 29,88

39,23 29,63

Durchschnittliche Milchpreise kg) Durchschnittliche MilchpreiseSteiermark Steiermark (in (in Cent Cent jejekg) Basis: 100.000 kg; 4,2 % F; 3,4 % EW, GVO-freie Fütterung, S-Qualität, 2013 exkl. Ust., abzgl. div. Fixkosten; Q: LK Steiermark 2014

2012

35,13

35 30 25 20 Jän

Feb

März April

Mai

Juni

Juli

Aug

Sept

Okt

Nov

Dez


Gemüse & Honig

Lamm & Co

Agrarpreisindex

Gemüse

Lämmer

2010 = 100

Erhobene Gemüsepreise in Euro je kg ohne Ust. für die Woche vom 8. bis 14. Dezember

Qualitätslämmer, leb., in Euro je kg inkl. Ust.

Erzeugerpreis frei Rampe GH

Qualitätsklasse I Qualitätsklasse II Qualitätsklasse III Qualitätsklasse IV

Erz.pr. Gr. Großmkt.

Chinakohl 0,28-0,34 Endiviensalat,Stk. Zuckerhut Vogerlsalat 4,00-5,00

0,60 0,60 1,00 8,00

bis bis bis bis

2,60 2,30 2,10 1,90

Qualitätsprogramm Weizer Schafbauern

Steirisches Kürbiskern(öl)

Preisbasis für Schlachtkörper 18 – 23 kg warm, ohne Innereien, in Euro je kg ohne Ust.

Unverbindl. erhobene Preise ab Hof inkl. Ust.

Steir. Kürbiskerne Kernöl g.g.A. 1/4 Liter Kernöl g.g.A. 1/2 Liter Kernöl g.g.A. Liter

2,35 2,15 1,95 1,70

Klasse E2 5,90 Klasse E3 5,50 Klasse U2 5,50 Klasse U3 5,10 Klasse R2 5,10 Klasse R3 4,70 Klasse O2 4,70 Klasse O3 4,30 ZS für AMA-GS 45 Ct., Bio 60 Ct., Bio Ernteverband 80 Ct. Schafmilch, Okt. 1,17

3,80 - 4,20 5,50 - 7,00 9,00 - 11,00 17,00 - 20,00

Steirischer Honig Erhobene Preise ab Hof, in Euro inkl. Ust.

Waldhonig, Großgeb. ca. 6,00 - 7,00 Blütenhonig sortenr.,GG ca. 4,00 - 5,00 Waldhonig 1000 g 9,00 - 11,0 500 g 4,50 - 6,00 250 g 3,20 - 4,00 Blütenhonig 1000 g 9,00 - 11,0 500 g 4,50 - 5,50 250 g 2,90 - 3,40

Steirerfische Erhobene Preise ab Hof, Euro je kg inkl. Ust.

Karpfen 6,50 Silberamur 4,70 Forelle 8,90 Saibling 10,90 Hecht 16,90

Silage

Amur 6,50 Zander 19,90 Lachsforelle 9,90 Wels 15,80 Stör 14,90

Qualitätswildfleisch aus dem Zuchtgehege

Erzeugerpreise in Euro je Ballen inkl. Ust. (Preiserhebungen bei steir. Maschinenringen)

Erhobene Preise in Euro je kg o. Ust., Verband lw. Wildtierhalter, www.wildhaltung.at

Siloballen ab Hof Ø 130 cm 29,– bis 35,– Siloballen ab Hof Ø 125 cm 26,– bis 32,– Reg. Zustellk. bis 30 km, 7,– bis 15,–

Rotwild, grob zerlegt Damwild, grob zerlegt

7,50 - 9,00 7,50 - 9,00

Einn. mit Aus- Einn. % öff.Geld gaben z. Vorj.

2011 106,1 2012 110,4 2013 1. Quar. 111,2 2. Quar. 111,8 3. Quar. 108,9 4. Quar. 110,7 2013 110,3 2014 1. Quar. 112,2 2. Quar. 112,1 3.Quar.* 102,6 * vorläufige Werte

106,9 111,7 114,7 114,4 113,4 112,5 113,8 113,7 114,1 113,0

+6,10 +4,05 +3,06 +2,76 – 1,36 – 1,76 – 0,91 +0,90 +0,27 – 5,79

Marktvorschau 12. Dezember 2014 bis 11. Jänner 2015

Nutzrinder/Kälber 16.12. Leoben, 11 Uhr 23.12. Greinbach, 11 Uhr 30.12. Leoben, 11 Uhr 7.1. Leoben, 11 Uhr

Bioprodukte Erhobene Verbraucherpreise vom Bio-Bauernmarkt, Graz Dezember, Euro je kg inkl. Ust. Mehrkornbrot 4,00 Dinkelvollmehl Dinkelbrot 4,60 Roggenvollmehl Weizen 1,10 Weizenvollmehl Karpfen ausgenommen 8,90 Weißkraut Zander ausgenommen 25,20 Rotkraut Putenbrust 15,00 Sauerkraut Schinken gek. 16,00 Rote Rüben Trockenwürstel 16,00 Zuckerhut Hendl, Freiland 6,32 Chinakohl Eier, 10 Stk. 3,30 Endiviensalat Topfen, 250 g 1,00 Käferbohnen gekocht Frischmilch roh, 1 l, ohne Pfand 1,00 Speisekürbis ganz Butter 10,00 Apfelsaft, 1 l, ohne Pfand

2,35 1,20 1,30 1,80 1,50 3,10 1,70 2,10 1,50 1,70 6,80 1,90 1,20

Getreide & Futtermittel EU mit guten Exportmöglichkeiten termitteln werde steigen, jene für Bioethanol dagegen nicht. Der durchschnittliche Getreidepreis wird mittelfristig mit 180 Euro netto angegeben. Die Börsenkurse gehen derzeit ebenso in diese Richtung, einige Statistiken haben weniger Mengen ausgewiesen als erwartet.

Die Europäische Union erwartet sich in den kommenden Jahren im Getreidebereich gute Exportmöglichkeiten, so ihre Vorausschau auf die Agrarmärkte. Man sieht allerdings auch kaum eine höhere Erzeugung gegenüber den letzten beiden guten Jahren. Die Nachfrage nach Fut-

Körnermais Körnermais(in (inEuro Eurojeje Tonne) Tonne)

260

2014

2013

2012

Getreideerzeugerpreise Stmk.

Börsenpreise Getreide

erhoben frei Erfassungslager, in €/t, KW 50

Notierungen der Börse für lw. Produkte in Wien, 3. Dezember, in Euro je t, ab Raum Wien, Großhandelsabgabepreise

Futtergerste mind. 62 hl Futterweizen, mind. 72 hl Mahlweizen, mind. 78 hl Körnermais, interv.fähig

130,– bis 135,–

Futtergerste

134,– bis 140,–

Futtermais

123,– bis 125,–

150,– bis 160,–

00Rapsschr.,35%

215,– bis 225,–

90,– bis 100,–

Sojaschrot, 44%, GVO

400,– bis 410,–

Sojaschrot, 49%, GVO

430,– bis 440,–

135,– bis 140,–

Futtermittelpreise Steiermark

220

Erhobene Detailhandelspreise beim steir. Landesproduktenhandel für die 50. Woche, ab Lager, in Euro je t

180

Sojaschrot 44 % lose, Dez. Sojaschrot 49 % lose, Dez. Rapsschrot 35 % lose, Dez. Sonnenbl.schrot, 37% lose, Jän.-Mrz.15

140 Fixpreise Steiermark; Q: AMA 100 Jän

Feb

März

April

Mai

Juni

Juli

Aug

Sept

Okt

Nov

Dez

MIT UNTERSTÜTZUNG VON

435,– bis 440,– 460,– bis 465,– 255,– bis 260,– 245,– bis 250,–

Ersteller des Marktberichtes: Landwirtschaftskammer Steiermark, 8011 Graz, Hamerlinggasse 3. Für den Inhalt verantwortlich: Dipl.-Ing. Robert Schöttel, Tel. 0316/8050-1411, Fax 0316/8050-1515. Mail: markt@lk-stmk.at. Der „Steirische Marktbericht“ erscheint zum Wochenblatt NEUES LAND.


Rindermarkt Notierung EZG Rind, 8. – 13.12. exklusive qualitätsbedingter Zu- und Abschläge Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, in Euro/kg Kategorie/Gew. kalt

von/bis

Stiere (310/470) 3,64/3,68 Ochsen (300/440) 3,64/3,68 Kühe (300/420) 2,21/2,38 Kalbin (250/370) 3,22 Kalbin -24 M, EU2/3/4; R3/4 +0,15 Kalbin -24 M, R2 +0,05 Programmkalbin (245/323) 3,64 Schlachtkälber (80/105) 5,80 Zuschläge in Cent: AMA: Stier (-19 M.), Ochse, Kalbin 22;

Schlachtkälber 20 Jungstier (-21 M., 314/460): 10 Bio: Ochse 50, Kuh 42, Kalbin 50 M: Kuh 20, Kalbin ab 24 Mon. 15

Geschäft gelaufen Die Preiserhöhung von letzter Woche bei den Jungstieren wird nun erst verdaut, aus dieser Sicht ist Konsolidierung angesagt. Das Weihnachtsgeschäft ist damit bereits gelaufen, die Nachfrage geht zurück. Der Preishöhepunkt dürfte daher erreicht worden sein. In Deutschland werden regionale Preisspitzen teils schon zurückgenommen. Der Schlachtkuhmarkt tendiert am Heimmarkt wie auch rund um uns knapp behauptet. Spezialprogramme

Kategorie/Gew.

von/bis

ALMO R3 (340/420), 20-36 M. 4,00 Zuschlag Cent: Treue 5, Aufschlag U 15 Styriabeef, Proj. R2-3 (185/300) 4,55 Murbodner-Ochse (EZG) 4,40

Kalbinnen tot (in Euro je Kilogramm)

3,8

2014

2013

2012

3,5

3,2 ab KW 17/2014 inkl. Zu- und Abschläge 1. bis 52. Woche

Erhobene steir. Erzeugerpreise 1. bis 7.12. – Lebendvermarkt.

Klasse

Stiere

Kühe Kalbin

Kategorie

Ø-Gew. Ø-Preis

Ø-Preis E Tend. Ø-Preis U Tend. Ø-Preis R Tend. Ø-Preis O Tend. E-P Su Tend.

3,88 – 3,85 +0,06 3,75 +0,01 3,53 +0,13 3,80 +0,07

– – 2,69 +0,03 2,48 – 0,02 2,16 – 0,02 2,30 – 0,02

Kühe

712,4

1,20 ±0,00

Kalbinnen

428,0

1,86 +0,04

Einsteller

318,8

2,37 +0,03

Ochsen

435,0

1,96 – 0,10

Stierkälber

123,2

3,73 +0,14

Kuhkälber

138,0

3,06 +0,02

Kälber ges.

125,6

3,61 +0,12

– – 3,40 – 0,47 3,32 – 0,09 2,76 – 0,23 3,22 – 0,38

inkl. ev. Zu- und Abschläge

Durchschnitt E Tendenz Durchschnitt U Tendenz Durchschnitt R Tendenz Durchschnitt O Tendenz Durchschnitt E-P Tendenz

Stiere

Kühe

3,99 +0,02 3,90 +0,01 3,80 +0,01 3,42 – 0,05 3,86 +0,01

2,96 +0,05 2,82 +0,02 2,63 +0,05 2,28 +0,04 2,42 +0,01

Tend.

bei zentraler Vermarktung, inkl. Gebühren

www.stmk.lko.at

Preise frei Rampe Schlachthof, inkl. Transport, Zu- und Abschläge, 24. bis 30. November Österreich

Durchschnitt aller Klassen

2,9

Erhobene steir. Erzeugerpreise 1. bis 7.12. – Totvermarktung

Kalbinnen

3,72 – 0,07 3,64 +0,02 3,50 – 0,01 2,95 +0,09 3,49 +0,03

Ermittlung laut AMA, Viehmelde-VO BGBL.42/2008

Notierungsband Rinderringe Stmk Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, in Euro je kg

Stiere

3,64 bis 3,76 Kühe

2,13 bis 2,72 Kalbinnen

3,22 bis 3,43 Qualitätskalbinnen

3,40 bis 3,64 Ochsen

3,64 bis 3,72

Schweine- und Ferkelmarkt Feiertage sollten helfen Auch in dieser Schlachtwoche ging Druck vom deutschen Überangebot an schlachtreifen Schweinen aus, die EUNotierungen gingen mit minus zwei bis minus vier Cent weiter stark zurück. Nur Dänemark und Österreich konnten sich diesem Trend widersetzen und seit-

wärts notieren. Die anstehenden Feiertage sollten jedenfalls stützend wirken und das anfallende Schweineangebot entsprechend abfließen lassen. Edelteile sind im Handel gefragt. Daher sollten sich die Notierungen EU-weit etwas erfangen können und stabil notieren.

Schweine tot (in Euro je Kilogramm)

2,0 2014

2013

2012

1,8

Erhobene steir. Erzeugerpreise 27. November bis 3. Dezember Ø-Preis 1,53 S Tendenz – 0,03 Ø-Preis 1,41 E Tendenz – 0,03 Ø-Preis 1,20 U Tendenz – 0,03 Ø-Preis 1,10 R Tendenz – S-P 1,48 Su Tendenz – 0,03 1,12 Zucht Ø-Preis sau Tendenz ±0,00 inkl. ev. Zu- und Abschläge

Notierungen EZG Styriabrid 4. bis 10. Dezember

1,6 Klasse S-P 1,4

1. bis 52. Woche

Basispreis Schweinehälften, in Euro je Kilo, ohne Zu- und Abschläge, lt. Preismaske

Basispreis ab Hof Basispreis Zuchtsauen

1,32 1,13

AMA-Österreich, 24. bis 30.11. Klasse

S E U R S-P

Ø-Preis

Tendenz

1,56 1,44 1,24 1,12 1,52

– 0,01 – 0,01 ±0,00 ±0,00 ±0,00

Ermittl. lt. VM-VO BGBL.42/2008, der Ø-SH-Einst.preise (inkl. ev. Zu- u. Abschl.)

Ferkel, 8. bis 14. Dezember in Euro je Kilo, bis 25 kg

ST- und System-Ferkel Übergewichtspr. ab 25 - 31 kg Übergewichtspr. ab 31 - 34 kg Impfzuschlag Mycopl., je Stk. Impfzuschlag Circo ST, je Stk. Ab-Hof-Abh. d. Mäster je Stk.

1,85 1,10 0,45 1,563 1,50 1,00

Alle Preise ohne Umsatzsteuerangabe verstehen sich als Nettobeträge.


18 KULTUR

Donnerstag, 11. Dezember 2014

Einfach

Da Wunschzettl Von Elfi Groß Mei Neffe um die Weihnochtszeit hot außiglegt mit vulla Freid in Wunschbriaf an dos Christuskind aufs Fenstabankl, dass ’n findt. An Haomma hot er driwa gleg, wal gach zaht ’n da Wind nou weg, oft geht er liegn und üba Nocht hot ’s Christkindl die Orbeit gmocht.

K

rippen aus Eis wie jene in Graz oder mit lebensgroßen geschnitzten Figuren locken in der Adventzeit tausende Menschen an und vermitteln eine Vorahnung auf den Heiligen Abend. Auch die zahl-

Am nächstn Tog koa Briaf mehr do und trotzdem schaut er goar net froh: „Da Briaf is weg – der woar jo g’richt“, sog gaonz vazog der kloani Wicht, „nur, Mama, des vasteh ih nit, in Haomma – den hot’s ah nou mit!“

Scheane Weihnochtn Von Katharina Brandstetter Koa Gschroa und koa Treibm gonz stüll müassert’s bleibm, neamb feind sein, koan Streit, vull Erwortung die Zeit. Nur Friedn und Ruah, vom Kriag goar koa Spuar, koan Hunger, koa Not, für jedn gnua Brot. Is Load mitnond trogn, braucht koana vazogn! Koa Kind schreit vor Schmerz – war’s a Weihnocht fürs Herz. Dass oll mitnond redn, vül Liab für an jedn, a Kripperl, a Bam – des war holt mein Tram!

KULTUR VON ORT ZU ORT Lust.Spiel Pischelsdorf mit Nestroy-Posse

Diese Jahr bringt die Pischelsdorfer Theatergruppe das Nestroy Stück „Zu ebener Erd und im ersten Stock oder Die Launen des Glücks“ zur Aufführung. Die Posse mit Gesang in drei Akten wurde bereits zweimal, vor 10 und vor 20 Jahren, vom Verein auf die Büh-

ne gebracht. Veranstaltungsort: Oststeirerhalle. Termine: 1. Jänner um 18 Uhr, 3. und 4. Jänner um 19.30 Uhr. 4. und 6. Jänner um 15 Uhr. Platzkarten ab 15. Dezember täglich zwischen 16 und 20 Uhr reservieren unter Tel: 06 81/81 72 73 80.

Brennpunkt Ukraine

Christian Wehrschütz war als ORF-Korrespondent mitten im Geschehen Er präsentiert nun am 11. Dezember um 19.30 Uhr sein Buch „Brennpunkt Ukraine. Gespräche über ein gespaltenes Land“ in der Buchhandlung Moser in Graz.

Zündholz

Mit viel Engagement und Freude widmet sich die Theatergruppe dem Nestroy-Stück aus dem Jahr 1835. Foto: Lust.Spiel Pischelsdorf

Ein Weihnachtskonzert mit dem Ensemble „Zündholz“ (Zwei Klarinetten, Altklarinette, Fagott) gibt es am 12. Dezember um 19.30 Uhr in der Galerie Schlagers in Birkfeld.

Apothekenworkshop

In historischem Ambiente Dinge rund um Arzneien selbst ausprobieren, bietet das GrazMuseum in Form eines Workshops für Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren. Mit originalen Mess-

und Wiegegeräten wird eine Salbe gemischt, verschiedenen Arzneiformen und Wirkungsweisen von Medikamenten wird auf den Grund gegangen und dabei gelernt, was Apotheken kulturhistorisch eigentlich leisteten. Terminauswahl: 12., 19. und 29. Dezember, jeweils von 15 bis 17 Uhr. Anmeldung erforderlich unter Tel: 03 16/87 27 600.

Weihnachtswerkstatt

Gemeinsam Basteln und dabei Singen ist das Ziel der Klingenden Weihnachtswerkstatt des Steirischen Volksliedwerks im Stadtpfarrhof Graz. Am 12. Dezember gilt es Kerzen zu basteln und am 19. Dezember werden Lebkuchen verziert. Dazwischen wird gemeinsam gesungen. Uhrzeit jeweils von 15 bis 16.30 oder von 16.30 bis 18 Uhr. Info-Tel: 03 16/90 86 35.


KULTUR

Donnerstag, 11. Dezember 2014

hinhören reichen Adventkonzerte stimmen auf das Weihnachtsfest ein. Zwischen Musikstücken und Liedern werden sehr gerne Kurzgeschichten und Gedichte vorgetragen, die sehr oft in steirischer Mundart verfasst sind.

19

Da kloana Spotz Von Adele Koska Wenn’s kolt wird und da Schneewind treibt, man liaber in das Stubm drinn bleibt, do kimmb da kloane Spotz schei gschwind, er trotzt in Schnee und ah in Wind. Er sitzt do vor mein Fenster keck und rührt sih nit von seinem Fleck. Do kaunn ih mih gor net dawehrn, ih gib eahm wos va meine Kern. Bold hobm’s die ondern ah dasehgn und kemman schornweise do noh zwegn. Da Hunger tuat holt sou vül weh, er treibt sie in des Menschn Näh. Schau Mensch, nur du kaunnst sän und erntn, drum gib ah gern aus volln Händn. Bist du in Summa öfters müad, singt dir der Spotz sei schönstes Liad.

Wos da ’s Kerzerl sogt Von Maria Schneider Schau aun sou a Kerzerl, wia’s brennt und wia’s leucht, do merkst nix va Költn, die Finsternis weicht und möchst ah dein Kummer in d’Welt außischrein, sitz zuwi zan Kerzerl zan hoamlichn Schein, wirst gspürn, dass dei Lebm sih mit’n seinign vatrog, schau eini ins Liachtl und lous wos da sog. Is finster und kolt in dir, daunn wird’s da sogn, du brauchst dih net fürchtn, muasst ah vül datrogn, waunn rauh ah da Wind blost, du glaubst es is goar, koa Aungst, es wird leichter, vageht übers Joahr. Moch auf gschwind ddei Herz und zünd ’s Liachtl gleih aun, trog’s Stoll zua, za d’Krippn, ih woaß, dass ma’s kaunn. Drum moch’s wia die Kerzn, a gaunz höller Schein, wird einwendig leuchtn – und Friedn wird sein.

KULTUR VON ORT ZU ORT Christmas Brass

Festliche Bläsermusik mit klassischen, traditionellen und jazzigen Arrangements des Ensembles „Triptychon“ verbunden mit besinnlichen und heiteren Texte großer Dichter, vorgelesen vom Schauspieler Frank Hoffmann, bietet das Zehnerhaus in Bad Radkersburg. 13. Dezember, 19.45 Uhr.

Weihnachtslider

Das Steirische Volksliedwerk veranstaltet an drei Terminen ein Offenes Weihnachtsliedersingen: Am 13. Dezember von 11 bis 17 Uhr im Grazer Rathaus, und um 18 Uhr im Spiegelfoyer der Grazer Oper, am 18. Dezember um 16 Uhr im Diözesanmuseum Graz.

Styriarte-Advent

Von 15. bis 23. Dezember gibt es im Palais Attems, bekannt als das ein-

drucksvollste Barockpalais von Graz, 47 spezielle Veranstaltungen rund um Advent und Weihnachten. Freien Eintritt gibt es in den autofreien Innenhof zum „Hotel Bethlehem“. Hier werden kurze Open-air-Adventtheaterstücke, Glühwein, Maroni und Programm zum Zuhören und Mitsingen geboten. Täglich findet hier zudem um 19 Uhr ein „Offenes Singen“ mit bekannten steirischen Musikern statt: Sepp Spanner (15. und 16. Dezember), Inge Härtel (17. und 18. Dezember), Maria Jonas (19. Dezember), Eva Maria Hois (20. und 22. Dezember), Franz Herzog (21. und 23. Dezember). Dauer jeweils rund 45 Minuten.

Bauernschach

Sein Kabarett-Programm „Bauernschach - ein Winterthriller“ bringt Thomas Stipsits am 16. Dezember um 19.30 Uhr im Zentrum in Feldbach auf

die Bühne. Es geht um Gerüchte, die im Dorf Stinatzerberg rund um den Schachgroßmeister Rachimov kreisen, der 1956 während einer Schachpartie gestorben sein soll. Seitdem hat niemand das Haus betreten, bis allerdings Thomas Stipsits das Anwesen kauft und im Keller ein verstaubtes Schachbrett findet. Ein skurriles Horrorszenario entwickelt sich, in dem Stipsits sämtliche Charaktere selbst auf der Bühne darstellt.

Musikantenstammtische

Weihnachten ist Musizierzeit. Das Steirische Volksliedwerk lädt zu folgenden Sänger- und Musikantenstammtischen ein: am 15. Dezember ab 18.30 Uhr im Brauhaus Eggenberg in Graz, ab 21 Uhr im Babenbergerhof Graz, am 16. Dezember ab 18 Uhr beim Sandwirt beim Kesselfall in Semriach, am 17. Dezember ab 20 Uhr im Gasthaus

Schirgi in Lieboch, ab 21 Uhr im Babenbergerhof Graz mit gratis Verhackertbroten für Studierende, am 18. Dezember ab 18 Uhr im Gasthaus Filzmoser in Mitterberg, ab 19 Uhr im Gasthaus Kuhness in Oberaich, ab 19.30 Uhr im Gasthof Pichler in Grimmenstein, ab 20 Uhr Olivias Jodelstammtisch im Gasthaus Gehringer in Graz, ab 21 Uhr im Gasthaus Huberwirt in Stattegg, am 19. Dezember ab 19 Uhr im Gasthaus Schnuderl in Trofaiach und im Gasthaus Perschler in Rattenberg bei Fohnsdorf, ab 19.30 Uhr beim Karpfenwirt in Paldau, am 20. Dezember ab 19 Uhr in Wolf´s Heurigenschenke in Trautmannsdorf.

Adventsingen

Der Dobler Chor lädt am 21. Dezember ab 17 Uhr in die Pfarrkirche Dobl zum Konzert.


20 ANZEIGEN XPartnersuche X Margarethe, liebevolle 35j. Diplomkrankenschwester f. Intensiv- u. Anästehsiemedizin, Mutter einer 3-jährigen Tochter, ledig, 167 cm, schlank, dunkelblond, hübsch, familiär, naturund tierliebend, großelterlicherseits aus der Landwirtschaft stammend, nimmt auch gerne einen Arbeiter oder Landwirt, Partnerstudio Hofmann, 0664/1116253.

XKontingente X Kaufe oder lease Milchkontingent, auch niedriger Fettgehalt, Barzahler, 0664/4033485. Suche Milchquote zum Leasen oder Kaufen, melde dich, 0664/73541120. Milchkontingent zu kaufen/leasen gesucht, 0664/8514444. Ehrgeiziger Landwirt sucht Milchkontingent, Barzahler, 0664/4603314 (ab 19 Uhr).

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Donnerstag, 11. Dezember 2014

Ein Tag

ANZEIGEN Anzeigen: Tel 0316/82 63 61-15 E-Mail: wolfgang.garofalo@neuesland.at

In Kooperation mit dem Land Steiermark, der Stadt Graz und der Steiermärkischen Sparkasse veranstaltete die WKO Steiermark den ersten EPU-Erfolgstag in der Wirtschaftskammer.

Wortanzeigen: Tel. 0316/82 63 61-25 E-Mail: sonja.haubenhofer@neuesland.at

Verkaufe Stroh in Rundballen, kurz geschnitten, 1A-Qualität mit Zustellung, 0664/5431136.

Fleischereimaschinen von A-Z, neu und gebraucht, www.rauch.co.at, 0316/816821-0.

XTiermarkt X

Minibagger Takeuchi, Yanmar; Radlader Kramer, Volvo; Stapler Nissan, Linde, 0676/9401064.

Junghennen, legereif, noch vorhanden, Geflügelzucht Prem, 03113/2455, 0664/1343968. 2 Fleckviehkühe in Milch; trächtige Kalbin, Abkalbetermin: Jänner 2015, von Zuchtbetrieb, 0664/1906780 (WZ). Ziegen zu verkaufen, 0664/4049656 (HB). 6 Einstellstiere, ca. 300 kg, zu verkaufen, 03143/3323. Berner Sennenwelpen günstig abzugeben, 0664/1544629. Kaufe Nutz-/Schlachtpferde, Fohlen, Sofortschlachtungen, Verkauf und Tausch möglich, Barzahlung, 0664/3586401.

Kaufe 300 Bouteillen Wein gegen Landmaschinen, 0664/3944433.

XLandw. X Fahrzeuge Geo 94 A, Bj. 2014, Klima, FH, FZW, Sonderpreis, Tandemkipper, 11 t GG, mit Zubehör, wegen Betriebsauflösung, 0664/3944433.

Inserieren bringt Erfolg

XForst X und Holz

Anzeigenschluss

Holzzangenaktion: zB 1.000 mm Öffnungsweite € 399,--, Holzzange 1.000 mm mit Rotator € 699,--, weitere Größen bis 1.800 mm lieferbar, 0664/5041785.

Ausgabe 1/2015: Dienstag, 23.12.2014, 10 Uhr

XKraftfahrzeuge X Kaufe alle gebrauchten Pkw, Lkw, Busse, Pickup für Export, mit/ohne Pickerl, 0664/3625840.

XMaschinen X u. Geräte Knetmaschinen, Brotbacköfen, Räucherschränke, Vakuumverpackunsgeräte, Vakuumbeutel, Fa. Absenger, Gleisdorf, 03112/7648.

XFutterbörse X

Schneepflug, neu, 2,4 m, hydraulische Verstellung und Federausklinkung, € 1.450,-- 0664/5041785.

Verkaufe Stroh, geschnitten, 1A-Qualität, à € 110,--/t inkl. Zustellung und MWSt, sowie Heu, 0664/5714595.

Silofräsen neu und gebraucht, An- und Verkauf von Silofräsen und Siloanlagen, 0664/9232577.

Verkaufe Stroh, geschnitten, gehäckselt oder gemahlen und Heu, in jeder Ballenform, mit Zustellung, 02754/8707.

Schneepflug, neu, 3 m, 2 Hydraulikzylinder, in der Mitte klappbar, Federausklinkung, 2-teilige Schürfleiste, € 2.190,--, 0664/5041785.

M

Immervolltanksaktion aus Edelstahl (neu) für die Lagerung und Vergärung von Saft, Wein, Most und Schnaps: 300 l € 260,--, 500 l € 320,--, 1.000 l € 410,--, weitere Größen auf Anfrage, Bestellhotline: 0664/5041785.

Ausgabe 2/2015: Freitag, 2.1.2015, 10 Uhr

ehr als 38.000 Ein-Personen-Unternehmen (EPU) zählt man mittlerweile in der Steiermark. Auch wenn diese in den unterschiedlichsten Branchen tätig sind, sind EPU doch immer wieder mit sehr ähnlichen Herausforderungen, Problemen und Fragestellungen konfrontiert. Genau aus diesem Grund hat der EPU-Beirat der WKO Steiermark gemeinsam mit dem Wirtschaftsressort des Landes, der Steiermärkischen Sparkasse und der Stadt Graz den ersten EPU-Erfolgstag ins Leben gerufen.

Topreferenten Dieser ging mit einem umfangreichen Beratungs- und Serviceprogramm sowie zahlreichen Topreferenten über die Bühne – mit dabei waren zum Beispiel Speedqueen Renate Götschl oder der bekannte Kriminalpsychologe Thomas Müller. „Für uns als WKO ist die Premiere des EPU-Erfolgstag ein weiteres Highlight, das unser Veranstaltungsjahr – mit dem Tag der Arbeitgeber, dem Unternehmertag und der Gründermesse – perfekt ergänzt“, betonte WKO Steiermark Präsident

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Donnerstag, 11. Dezember 2014

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für die Kleinstunternehmer

Über mehr als 1000 Besucher konnte man sich beim ersten Ein-Personen-Unternehmen (EPU)-Erfolgstag der WKO Steiermark freuen. Verantwortliche, Ehrengäste und Referenten waren äußerst zufrieden. Foto: WKO Steiermark

Josef Herk bei der Begrüßung. Rund 1000 Kleinstunternehmer kamen zur Veranstaltung in die Wirtschaftskammer. Herk weiter: „Mehr als die Hälfte aller Firmen in der Steiermark sind Ein-Personen-Unternehmen. Allein diese Zahl zeigt, welchen Stellenwert EPU im modernen Wirtschaftsleben haben. Umso mehr freut es mich, dass wir als WKO gerade für diese Grup-

pe in jüngster Zeit zahlreiche Verbesserungen erzielen konnten, so zum Beispiel die Einführung eines Krankengeldanspruchs für Selbständige, die beinahe Verdoppelung des Wochengeldes oder aber auch die Erhöhung des Unternehmer-Freibetrags von zehn auf 13 Prozent und vieles mehr.“ Mittlerweile zähle man in der Wirtschaftskammer bereits mehr als 15.000 EPU

Servicekunden mit über 20.000 Anfragen pro Jahr – Tendenz steigend. Auch Wirtschaftslandesrat Christian Buchmann weiß über die Wichtigkeit der Betriebe Bescheid: „Die mehr als 38.000 Ein-Personen-Unternehmer tragen wesentlich zur positiven Entwicklung des Wirtschaftsstandortes Steiermark bei. Sie tun das mit ihrer Kreativität und ihrem Innovati-

onsgeist. Gleichzeitig müssen sie aber auch hohe fachliche und soziale Kompetenz, sowie hervorragende betriebswirtschaftliche Kenntnisse haben, um wirtschaftlich erfolgreich sein zu können. Die Förderung des Unternehmertums ist mir daher ein großes Anliegen und ein Schwerpunkt in der Wirtschaftsstrategie Steiermark 2020.“ Firmenmitteilung

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erade in dieser Jahreszeit kommt es wieder verstärkt zu Verkehrsunfällen mit Wildtieren. Neben dem Tierleid führen diese Unfälle zu enormen Sachschäden und vereinzelt auch zu Verletzungen von Personen. Allein 7000 Rehe fallen jährlich auf steirischen Straßen dem Verkehr zum Opfer. Das Kooperationsprojekt des Landes Steiermark und der Steirischen Landesjägerschaft „Wildtierschutz und Verkehrssicherheit Steiermark“, wurde in den vergangenen Monaten von Wildbiologen, Verkehrsexperten und Jägern entwickelt und wird ab sofort in die Praxis umgesetzt. Durch die Analyse des von mehreren Tausend Jägern

gesammelten Datensätzen wurden diejenigen Gebiete und in Folge Straßenabschnitte der Steiermark ermittelt, auf denen laufend hohe Wildunfallzahlen verzeichnet werden. „Diese ,Hotspots’ können nun vorrangig und zielgerichtet mit modernsten Wildwarngeräten ausgerüstet und überwacht werden“, freut sich Landesjägermeister Heinz Gach. Die Auswertungen der fünf Jahre zurückreichenden Wild­unfalldaten zeigen unterschiedliche Schwerpunkte in den Bezirken der Steiermark. Diese Verteilungsmuster können auf die Wildlebensräume, die Dichte der Verkehrswege und die Populationsgröße der Wildarten zurückgeführt werden. Firmenmitteilung

Foto: Steirische Landesjägerschaft

Mit ehrgeizigem Projekt Wildunfälle senken

Über 70 Prozent der Rehe, die jährlich in der Steiermark dem Verkehr zum Opfer fallen, werden in der Südoststeiermark verzeichnet.


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Donnerstag, 11. Dezember 2014

Raiffeisenbanken erfolgreich führen

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rfolgreich wurde für Bank-Geschäftsleiter im steirischen Raiffeisen-Sektor mit dem „Best Practice Day“ im heurigen Jahr ein neues Weiterbildungsformat entwickelt. Nach einer Piloteinheit zu Jahresbeginn und einem Termin Anfang Juli war auch bei der jüngsten Veranstaltung die Nachfrage erneut groß.

Diskussion Zwölf Geschäftsleiter sowie eine Vertreterin der Raiffeisen-Landesbank Steiermark diskutierten offen über mögliche Strategien, Ziele und Umsetzungsmaßnahmen zur erfolgreichen Führung einer Raiffeisenbank. Moderiert wurde die Veranstaltung vom früheren Geschäftsleiter der Raiffeisenbank Leoben-Bruck, Sepp Trippl. Aufbauend auf Impulsvorträge von Geschäftsleitern mit erfolgreichen Geschäftsmodellen analysierten die teilnehmenden Bankchefs den

Die örtlichen Raiffeisenbanken der Steiermark garantieren die finanzielle Nahversorgung am Land. Foto: RV Steiermark

jeweiligen Handlungsbedarf für ihr Haus samt konkreten Umsetzungsschritten. Natürlich blieb auch für Diskussionen breiter Raum. Inhaltlich standen wie beim Ersttermin die Bereiche Ertrag, Kosten und Vertrieb im Zentrum der Referate von Jörg Pummer (Raiffeisenbank Graz-St. Peter) und Dieter Zaunschirm (Raiffeisenbank Weiz-Anger). Robert Liebminger von der Raiffeisenbank Aichfeld brachte seine Praxiserfahrungen zu den sensiblen Themen Verschmelzungen und Bankstellenschließungen näher.

Fortführung Das erfolgreiche Format soll auch im kommenden Jahr fortgesetzt werden. Entsprechende Termine werden rechtzeitig bekanntgegeben. Auch basteln die Verantwortlichen bereits an möglichen Fortsetzungsveranstaltungen. Firmenmitteilung

WM-Bank mit neuer Mehr Frauen und Gremienstruktur Junge für Gremien

„Von den Besten lernen“: So lautete wiederum das Motto des zweiten „Best Practice Day“ für steirische Raiffeisen-Geschäftsleiter. Foto: RV Steiermark

Strukturelle Weichen hat die Generalversammlung der Raiffeisenbank Schladming-Ramsau-Haus Anfang heurigen Jahres gestellt. Die Gremienstruktur wurden mittels Satzungsänderung auf einen hauptberuflichen Vorstand umgestellt. Als neue Vorstände wurden in der Generalversammlung die drei Geschäftsleiter Herwig Hofmann, Christine Kahr und Alois Seitlinger gewählt. Der bisherige Obmann Manfred Etschbacher wechselt als stellvertretender Vorsitzender in den Aufsichtsrat. Das Kontrollgremium führt nun der Ramsauer Steuerberater Wolfgang Raninger an. „Durch diese Änderung ist es möglich, unsere Bank mit noch mehr Professionalität zum Vorteil der Mitglieder und Kunden zu führen“, erklärte Etschbacher. Firmenmitteilung

Die zukünftige Bedeutung und die Zusammensetzung der Raiffeisen Funktionärsgremien sowie die damit verbundenen Werte standen unter dem Motto „Die Rolle des Funktionärs im 21. Jahrhundert“ im Mittelpunkt der Funktionärsplattform in Loipersdorf. Dabei wurden auch die wirtschaftlichen Entwicklungen nicht außer Acht gelassen. Wichtige Zahlen präsentierte Verbandsdirektor Heinrich Herunter: „Obwohl die Quote ständig steigt und man in einem bundesweiten Vergleich im Vorderfeld liegt, sind unter den rund 900 Funktionären im Bankenbereich bloß elf Prozent weiblich. Und nur eine Hand voll ist derzeit jünger als 30 Jahre.“ Land- und Forstwirte stellen rund ein Viertel aller Funktionäre bei Raiffeisen. Firmenmitteilung


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Schilcherland-Bankstelle erstrahlt in frischem Glanz Zur Generalversammlung und zur gleichzeitigen Neueröffnung der kürzlich renovierten Bankstelle Bad Gams lud der Vorstand der Raiffeisenbank Schilcherland ein. Musikalisch präsentierte sich die Marktmusikkapelle Bad Gams mit einem Platzkonzert.

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ut 160 Gäste konnte Raiffeisenbank-Obmann Gerhard Eger zur diesjährigen Generalversammlung der Raiffeisenbank Schilcherland mit den Bankstellen St. Stefan, Bad Gams, St. Josef und Wildbach in Bad Gams begrüßen.

Ehrengäste Unter den Besuchern befanden sich auch zahlreiche Ehrengäste wie Raiffeisen-Landesbank-Steiermark-Prokurist Maximilian Eder, Verbandsoberrevisor Ludwig Rabold, Altobmann Franz Ninaus sowie die Bürgermeister Peter Senekowitsch (Bad Gams) und Franz Lindschinger (St. Josef – Wests-

Pfarrer Franz Neumüller segnete die Raiffeisen Schilcherland Bankstelle in Bad Gams. Foto: RB Schilcherland teiermark). Eine gut aufgestellte und abgesicherte Raiffeisenbank, die trotz schweren Zeiten eine solide Grundmauer aufweisen kann, präsentierte Geschäftsleiter Günter Krainer in seinem ausführlichen Geschäftsbericht.

Bankstelleneröffnung Mit den Worten „Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein“, leitete Aufsichtsratsvorsitzender Rupert Dirnberger nach dem Ende der Generalversammlung zur Eröffnung der sanierten Bankstelle über. Durch die Renovierung der Bankstelle in Bad Gams bleibe die Raiffeisenbank in Bad Gams ein zuverlässiger Partner

vor Ort und in der Region, so Dirnberger. Ein finanzieller Nahversorger sei in einem Ort eben unabkömmlich. In seinem Baubericht betonte Geschäftsleiter Johann Schmölzer die gute Zusammenarbeit mit den beteiligten Baufirmen aus der Region.

Kirchlicher Segen Anschließend wurde die Bankstelle von Pfarrer Franz Neumüller eingeweiht und feierlich eröffnet. Weitergefeiert wurde bei einem gemeinsamen Buffet des Kirchenwirtes Nabernik. Mit musikalischer Unterstützung der Gruppe City Jazz war ein gemütlicher Ausklang des Abends garantiert.

Japanische Delegation besuchte Hitzendorf

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eit der Inbetriebnahme des ersten Heizwerkes im Jahres 2005 gibt es laufend Exkursionen nach Hitzendorf. Steigendes Interesse aus Japan gibt es seit der Forstausstellung AUSTROFOMA, welche 2011 in Rein abgehalten wurde. Bis dato waren bereits elf Gruppen aus Japan in Hitzendorf. Die hochkarätige Delegation aus Japan, bereits die zwölfte Gruppe und eine 35-köpfige Gruppe aus Italien, bestehend aus KWB Vertriebspartnern und Journalisten waren in Hitzendorf zu Gast. Besonders interessiert war eine japanische Gruppe unter der Leitung des Präsidenten der „Japan Woody Bioenergy Association“ Minoru Kumazaki. Dieser Delegation gehörten hochrangige Entscheidungsträger aus Politik, den Förderstellen, Firmenver-

treter und Techniker an. Hans Reicht als geschäftsführender Obmann der Bioenergie Hitzendorf führte durch das von ihm zusammengestellte Programm. Besonders beeindruckend verlief die Vorführung der Firma MUSMAX mit dem Terminator WOOD10 XL, einen Großhacker mit einer 750 PS Motorleistung und einer Leistung von mehr als 300 Schüttraummeter Hackgut pro Stunde. Die sehr guten Erträge der schnellwachsenden Weiden vom Acker der Bioenergie Hitzendorf sorgten weiters für großes Interesse. Auf dem im Jahre 2007 angelegten Kurzumtriebsacker werden jährliche Holzzuwächse pro Hektar erreicht, welche einer Energiemenge von etwa 7000 Liter Heizöl entsprechen. Firmenmitteilung

Besonders beeindruckend verlief die Vorführung der Firma MUSMAX mit dem Terminator WOOD10 XL. Foto: Bioenergie Hitzendorf


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Donnerstag, 11. Dezember 2014

Handy schütteln und gewinnen Mit dem Lotterien Shaker kann man seine Lotto- und EuroMillionen Tipps auf drei verschiedene Arten mobil und damit jederzeit abzugeben. Wer etwa bisher keinen Erfolg damit hatte, seine Glückszahlen aus dem Ärmel zu schütteln, der sollte die Shaker App am Smartphone oder Tablet zu Rate ziehen. Denn damit kommt man einfach durch Schütteln des mobilen Endgerätes zu den Zahlen für Lottound EuroMillionen Tipps. Man kann mit dieser Shaker App aber auch seine Lieblingszahlen herkömmlich ankreuzen oder via Quicktipp zu den Zahlen kommen. Wie auch immer man die Tipps erstellt – sie können dann – so man einen Account hat - gleich via www.win2day.at gespielt werden. Neben Lotto und EuroMillionen kann man mit der Lotterien Shaker App nun auch rubbeln. Firmenmitteilung

Als Meilenstein für die gewerbliche Maschinenringstruktur gilt die seit April 2013 umgesetzte Verschmelzung mit dem bundesweiten Tochterunternehmen zur Maschinenring Personal und Service eGen. Fotos: Maschinenring

Am Freitag, dem 12. Dezember informiert die Firma iQ-Gruppe bei der Hausmesse in der Harter Süd Straße über modernste Gebäudesteuerungen. Foto: www.digitalstrom.com

Elektro-Geräte fest im Griff

Den Stromverbrauch aller Geräte und deren Steuerung im Haus ständig von außen zu überwachen, ist kein Traum mehr.

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igitalSTROM ist der neue Standard für smartes Wohnen und bringt den digitalen Lifestyle in jedes Zuhause. Das System vernetzt sämtliche elektrischen wie elektronischen Geräte im Gebäude über bestehende Stromleitungen und integriert dabei auch

Breitbandgeräte. Eine intelligente Lüsterklemme mit integriertem Chip ist die Basis dieser patentierten Innovation. Durch die gelungene Miniaturisierung und digitale Intelligenz eignet sich digitalSTROM sowohl zur Nachrüstung als auch zur Installation in Neubauten. Es ist jederzeit erweiterbar und lässt sich ganz einfach konfigurieren. Unzählige Funktionen wie Licht, Sicherheit und Energieeffizienz sind mittels Lichttaster, Tablet-PC und Gratis-Apps intuitiv bedienbar. Einzige Voraussetzungen für die intelligente Vernetzung sind die herkömmlichen Stromlei-

tungen und die Ausstattung der elektrischen Geräte mit dem digitalSTROM-Chip oder einer IP-Schnittstelle. Eine einfache Installation durch den Elektriker verknüpft sämtliche elektrischen und elektronischenGeräte überall im Gebäude miteinander. Die Vernetzung funktioniert auf Basis des bestehenden 230 Volt Stromnetzes. Nähere Informationen zu diesen Produkten erhält man bei der Hausmesse der Firma iQ-Gruppe am Freitag, dem 12. Dezember von 11 bis 20 Uhr in der Harter Süd Straße 14 in Hart bei Graz. Voranmeldungen unter solar@iq-gruppe.at oder Tel. 0316/43 34 00. Firmenmitteilung

IMPRESSUM Medieneigentümer/Herausgeber: NEUES LAND Medienges.m.b.H. Reitschulgasse 3, 8010 Graz, Tel. 03 16/82 63 61-0 Fax 03 16/82 63 61-16, E-Mail: office@neuesland.at, Web: www.neuesland.at. Offenlegung gemäß Mediengesetz: www.neuesland.at Redaktion: Bernd Chibici (Chefredakteur), Tel. 03 16/82 63 61, E-Mail: bernd.chibici@neuesland.at, Karl Brodschneider (ChefredakteurStellvertreter), Tel. 03 16/82 63 61-28; E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at; Karlheinz Lind (Chef vom Dienst), Tel. 03 16/82 63 61-35; E-Mail: karlheinz.lind@ neuesland.at; Ewald Wurzinger, Tel. 03 16/ 82 63 61-25, E-Mail: ewald.wurzinger@ neuesland.at Anzeigen: Wolfgang Garofalo, Tel. 03 16/82 63 61-15, Fax 03 16/82 63 61-16; E-Mail: wolfgang.garofalo@neuesland.at. Wortanzeigen und Sekretariat: Sonja Haubenhofer, Tel. 03 16/82 63 61-13, Fax 03 16/82 63 61-16, E-Mail: sonja. haubenhofer@neuesland.at. Zeitungsversand: Sigrid Gosch, Tel. 03 16/82 63 61-11; E-Mail: sigrid.gosch@stbb.at. Produktion: NEUES LAND Medienges.m.b.H. Druck: Herold Druck und Verlag AG, Faradaygasse 6, 1030 Wien, Tel. 01/79 594-0, E-Mail: herold@herold.cc Entgeltliche Ankündigungen sind mit „Anzeige“ gekennzeichnet. Unentgeltliche PR-Artikel mit „Firmenmitteilung“ Erscheint wöchentlich. Einzelpreis € 1,20 / Abo € 50,– Mitglied des Verbandes der Österreichischen Zeitungen.


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Donnerstag, 11. Dezember 2014

Der Maschinenring Steiermark als wahrer Universaldienstleister Von links: Markus Lafer, Hans Peter Werderitsch, Walter Kohl, Sepp Wumbauer und Mario Hütter freuten sich über eine gelungene Landestagung. Neuerungen im Steuer- und Sozialrecht. Dies wird ein Schwerpunkt, bei dem der Maschinenring Steiermark seine Mitglieder in Steuerfragen berät. Verstärkt werden künftig auch die Angebote für Gemeinden, so zum Beispiel durch das Projekt Baumkontrolle sowie das neue Feld des Facility Managements, mit dem eine umfassende Betreuung von Gebäuden geboten werden kann. Firmenmitteilung

Eveline aus der Steiermark und Johann aus OÖ freuen sich über den Brieflos-Gewinn von je 100.000 Euro.

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Ziehung vom Sonntag, 7. Dezember 2014

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1 Sechser ���������������������������zu € 2.010.898,80 5 Fünfer+ZZ ������������������������ zu je € 33.702,20 203 Fünfer ������������������������������� zu je € 905,50 398 Vierer+ZZ ������������������������� zu je € 138,50

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9.836 Vierer ������������������������������� zu je € 31,10 9.112 Dreier+ZZ ������������������������� zu je € 15,10 116.456 Dreier ����������������������������� zu je € 4,70 307.685 Zusatzzahl allein ������������� zu je € 1,20

Foto: Andreas Friess

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Neben den bereits seit Jahren mit Erfolg ausgeführten Tätigkeiten des Maschinenringes in agrarischen Belangen, Sommer- und Winterdienst, im Forstbereich sowie in der Zählerdatenbringung gibt es zukunftsorientierte Ansätze, um für die Mitglieder am Puls der Zeit zu bleiben. Als Gastreferentin gab Doris Noggler aus dem Steuerreferat der LK Steiermark einen Überblick über die

200.000 Euro gewonnen Zwei starke Kandidaten-Auftritte machten die Brieflos TV-Show am Sonntag, dem 30. November zur fulminantesten Show des Jahres: Erst betrat Johann aus Oberösterreich die Bühne im neu gestalteten Studio und erdrehte den Höchstgewinn von 100.000 Euro. Danach drehte Eveline aus der Steiermark am Brieflos-Rad, und auch sie hatte das Glück, dass der Gummiball im 100.000 Euro-Feld zu liegen kam. Es war dies die Show mit der höchsten Gewinnauszahlung im heurigen Jahr und die erste, in der beide Kandidaten einen sechsstelligen Gewinn erzielten. Deshalb Brieflos kaufen und den Gewinnabschnitt „Die Brieflos Show“ einsenden. Firmenmitteilung

Rund 100 Gäste und Ehrengäste aus der gesamten Steiermark sowie überregional folgten der Einladung des Maschinenringes Steiermark zu seiner diesjährigen Landestagung im Hatzendorf. nter dem Motto „Mit der Zukunft rechnen“ wurden bahnbrechende Neuheiten – sowohl in struktureller Hinsicht wie auch im Hinblick auf ein erweitertes Dienstleistungsangebot – präsentiert. Mit der Landestagung ging auch die Generalversammlung des Maschinenringes mit Berichten von Landesobmann Sepp Wumbauer und Landesgeschäftsführer Mario Hütter, vonstatten.

Ziehung vom Samstag, 6. Dezember 2014 B-14, G-50, N-45, I-30, N-36, G-59, G-54, N-37, N-39, N-33, BOX, B-13, O-67, O-66, I-21, O-62, G-46, I-17, O-61, G-60, I-27, B-7, G-53, N-43, I-23, O-71, N-40, B-2, N-35, O-73, G-47, N-38, N-42, B-6, G-49, I-16, G-57, O-69, RING, I-26, O-68, O-74, I-29, G-55, N-32, N-31, B-9, G-52, B-4, G-51, BINGO BINGO-Card: Herz-Fünf BINGO-Gewinner: 2-mal Bingo ��������������������������zu je € 16.173,90 32-mal Ring 2. Chance �������������zu je € 159,60 1-mal Ring ��������������������������������� zu € 5.107,50 15.420-mal Box 2. Chance ������������zu je € 1,20 1-mal Box ��������������������������������� zu € 3.405,00 10.771-mal Card ���������������������������zu je € 1,50

Ziehung vom Sonntag, 7. Dezember 2014

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2 Joker ������������������������������ zu je € 113.977,00 10-mal ���������������������������������� zu je € 7.700,00 137-mal ����������������������������������� zu je € 770,00

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Tägl., 19.23 Uhr, ORF 2

1.295-mal ��������������������������������� zu je € 77,00 12.918-mal ��������������������������������� zu je € 7,00 128.145-mal ������������������������������� zu je € 1,50

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Alle Angaben ohne Gewähr

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toi toi toi

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8.025-mal 10 Richtige ����������������� zu je € 1,20 1.565-mal 5er Bonus ������������������� zu je € 2,60

Ziehung vom Mittwoch, Donnerstag, Freitag, Samstag, Sonntag, Montag, Dienstag,

3. Dezember 2014 4. Dezember 2014 5. Dezember 2014 6. Dezember 2014 7. Dezember 2014 8. Dezember 2014 9. Dezember 2014

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Gewinnzahlen 5 8 1 3 2 7 6 6 7 2 3 3 3 5

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Mega-Jackpot, zusätzlich zum 1. Rang der nächsten Runde �������������������� € 45.741,30 Jackpot, zusätzlich zum 2. Rang der nächsten Runde ���������������������� € 1.223,80

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20-mal 3 Richtige ���������������������� zu je € 76,40 Hattrick, zusätzlich zum Hattrick der nächsten Runde ������������������ € 130.367,10

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Donnerstag, 11. Dezember 2014

Sieger

Sonja Haubenhofer

MEIN FERNSEHEN 20.15: N ew in Town – Eiskalt erwischt. Komödie. (ORF eins) 20.15: D ie Weihnachts Millionenshow. mit Armin Assinger. (ORF 2) 20.15: D er Meineidbauer. Heimatfilm. (MDR)

Freitag, 12. Dezember 15.00: Spitzbergen. Eisbärenfans auch Polarkreuzfahrt. (3Sat) 17.45: In der Arktis. Unterwegs im eiskalten Norden. (3Sat) 19.05: Galileo extra: 20 Dinge, die Sie gemacht haben sollten. (Pro 7) 20.15: D er Alte. Fernsehkrimi (ORF 2)

Dienstag, 16. Dezember

Samstag, 13. Dezember 14.50: Die schönsten Küsten Frankreichs. (arte) 16.00: W wie Wissen. (Das Erste) 16.20: Die Steiermark. Reportage. (3Sat) 17.00: Graz, da will ich hin! Reportage. (SWR) 20.15: W etten, dass…? live aus Nürnberg, letzte Folge. (ORF eins) 20.15: Mord in bester Gesellschaft. Kriminalfilm. (ORF 2)

Sonntag, 14. Dezember 13.10: D ie jungen wilden Winzer. Reportage. (3Sat) 14.20: D ie Macht der schönen Konkubine. Reportage. (3Sat) 20.15: Tatort. Krimi. (ORF 2) 20.15: S ehnsuchtsrouten – Kreuzfahrt um Kap Hoorn. (phoenix)

Montag, 15. Dezember 16.50: D ie faszinierende Reise der Monarchfalter. (3Sat) 17.45: Die Macht der Elemente. Reportage. (3Sat) 18.25: Flüsse der Welt. Reportage. (arte)

13.15: P lanet Wissen. Dokumentation. (SWR) 16.45: V orbild Natur. Dokumentation. (3Sat) 17.30: X :enius. Wissensmagazin. (arte) 18.30: n ano spezial. Wenn zu viel Medizin aus Gesunden Kranke macht. (3Sat) 20.15: Soko Donau. Krimiserie. (ORF eins) 20.15: U niversum. Wildes Venedig. (ORF 2)

Mittwoch, 17. Dezember 14.15: N epal – im Land der Sherpa. (WDR) 15.15: W eihnachten im Böhmerwald. Reportage. (NDR) 20.15: R obin Hood. Abenteuerfilm. (ORF eins) 20.15: L ecker aufs Land – das große Weihnachtsmenu. (SWR)

Donnerstag, 18. Dezember

14.15: D ie letzten Bergbauern der Karpaten. Reportage. (WDR) 18.30: A ustraliens Nationalparks. Reportage. (phoenix) 20.15: D ie Frau mit einem Schuh. Fernsehkrimi. (ORF eins)

TV-TIPP DER WOCHE

Highlights, Persönlichkeiten und Geschichten, die uns bewegt haben: Robert Kratky erwartet viele prominente und kompetente Talkgäste. Ein unterhaltsamer und emotionaler Rückblick auf das ereignisreiche vergangene Jahr mit ein paar Überraschungen. Freitag, 12. Dezember 20.15 Uhr, ORF eins

Fotohinweis: ORF/Milenko Badzic

2014 – Jahresrückblick-Show

Robert Kratky lässt das Jahr 2014 noch einmal Revue passieren.

der

Woche

redaktion@neuesland.at

Faustball feiert Jubiläum ■ Michael Jäger

Frohnleiten ist die steirische Faustball-Hochburg. Jochen Terler seit Jahren die Leitfigur des Traditionsvereins an der Mur.

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emeinsam haben sie bald jubiläumsreife: 100 Jahre am Buckel – der bereits 1954 ins Leben gerufene SVMM Frohnleiten – und eben ihr Langzeitspielmacher Jochen Terler, Jahrgang 1975. Er feiert einen Tag vor dem Heiligen Abend heuer also seinen 39. Geburtstag. Grund zum Feiern gibt es im Moment auch in sportlicher Hinsicht. Ist man doch

Perfektes Duo W

as bereits mit einem fehlerfreien Umlauf und Platz zwei in der Qualifikation begonnen hat, vollendete Markus Stock und sein Holsteiner Wallach „Quick Step 6“ im Großen Preis beim internationalen CSI2*-Turnier von Budapest mit Bravour. Der Pölser und sein elfjähriges Paradepferd blieben unter 32 Paaren bereits im Grundumlauf ohne Makel und schafften mit einem fehlerfreien Umlauf gemeinsam mit sieben weiteren Paaren den Sprung ins entscheidende Stechen. „Mein Pferd machte seinem Namen alle Ehre und wir legten in 36,45 Sekunden den schnellsten fehler-

freien Umlauf in den Parcours. Erstmals konnte ich damit einen Großen Preis bei einem internationalen Turnier gewinnen“, freut sich der Pölstaler der für den Kärntner Reitverein Ranftlhof St. Veit/Glan in den Sattel steigt. Neben dem internationalen Erfolg gab es für den BWL-Mastersstudenten mit rund 12.000 Euro Preisgeld nicht nur ein zusätzliches Weihnachtsgeld sondern eine weitere Premiere: „Soviel habe ich an einem Wochenende noch nie verdient.“ Im Jänner will Stock anlässlich einer sechswöchigen Spanien-Turniertour fortsetzen, wo er vor der kurzen Weihnachtspause aufgehört hat.


SPORT

Donnerstag, 11. Dezember 2014

Rund um Faustball

■■Die Wurzeln des Faustball-Spieles sind vage überliefert. Möglicherweise ist es in der Urzeit Italiens entstanden, wobei eine Kugel aus Leder mit Armen und eben Fäusten getroffen werden musste. Die Chancen, Faust­ ball als eine der ältesten Sportarten auszumachen, stehen groß. ■■Faustball ist ein Rückschlag-Spiel. Jede Mannschaft besteht aus fünf Spielern, die versuchen, mit den Ar-

men oder Fäusten den Lederball in der gegnerischen Hälfte zu „versenken“. ■■Gespielt wird nach Punkten und Sätzen, wobei ein Satz mit elf Punkten (bei mindestens zwei Punkte Unterschied) endet. ■■Der SVMM Frohnleiten hat es in der Vereinsgeschichte bis in die 1. Bundesliga geschafft und mit Jochen Terler einen mehrfachen Europameister.

schließlich mit gesamt vier Niederlagen nach Hause geschickt. Lediglich ein Satz ging dabei an die Gegner. Damit lässt es sich wohl leben.

Lebenseinstellung, Fitness und Trainingseifer sind die Basis der über Jahrzehnte errungenen sportlichen Erfolge.

Jochens lange Karriere

Michael Moisenbichler und Markus Kainz bei einem Zuspiel. Foto: Ullrich

zum Auftakt der Hallensaison Tabellenführer in der Regionalliga. Die Freiluftsaison ist abgeschlossen – es lebe Faustball in der Halle! Da haben die Fronleitner mit Jochen Terler als Spielmacher seit Anfang Dezember einen fulminanten Start. In der ersten Doppelrunde gab es zwei Siege. Und zwar gegen den Verein Grazer Turnerschaft

(VGT) und im Derby gegen die zweite Frohnleitner Regionalliga-Mannschaft Der Erfolgslauf ist auch ein Wochenende später nicht abgerissen: Vier Siege in vier Spielen sprechen schon für sportliche Qualität in dieser traditionellen Randsportart. Sowohl Villach als auch Deutschlandsberg wurden im Match gegen die zwei Frohnleitner Mannschaften

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Maßgeblichen Anteil an diesem momentanen Höhenflug hat vor allem Jochen Terler. Bereits im zarten Alter von 12 Jahren hat er mit Faustball begonnen. „Schuld“ ist sein Vater Gottfried, einst selbst Aktiver, heute Obmann der Faustballer des SVMM Fronleiten. Der Funken sprang vom Senior auf den Junior über, da Jochen beim Training und auch bei den Spielen meist live dabei war. Drei Europameister-Titel sowohl am Feld als auch in der Halle und mehr als ein Dutzend nationale Meister-Ehren stehen bisher auf Jochens Konto. Und so wie es ausschaut, waren das sicher nicht die letzten Lorbeeren in der Langzeit-Karriere des faustballbegeisterten diplomierten Informatikers. Ein tolles Klima in der reinen Amateurmannschaft, verbunden mit einer sprichwörtlich gesunden

Blick in die Zukunft Erfolge, die auch in Zukunft laut Obmann Gottfried Terler nicht abreißen sollen: „Unser Ziel ist der Klassenerhalt in der 2. Bundesliga am Feld und die konsequente Fortsetzung der Nachwuchsarbeit. Denn ohne sie ist der alters- oder verletzungsbedingte Abgang von Stammspielern nicht zu kompensieren“, plaudert der Vater des Frohnleitner Spielmachers und Vereinsobmann aus der Faustball-Schule. Nicht zu vergessen: Im Sommer nächsten Jahres steht das bereits 40. Internationale Faustballturnier in Frohnleiten an. Höchstwahrscheinlich wieder mit Jochen Terler als Spielmacher. Wir würden der Traditionsmannschaft am liebsten schon jetzt beide Daumen drücken. Denn die Faust zu ballen, um den Ball zu fausten, ist schließlich Sache des SVMM Frohnleiten.

■ Alfred Taucher

Foto: Taucher

N

In Budapest triumphierten Markus Stock und „Quick Step 6“ erstmals international.

achdem sich Vinzenz Höck heuer an den Ringen zum ersten rot-weißroten Junioren-Europameister im Kunstturnen gekürt hat war er auch anlässlich der österreichischen Meisterschaften in Lustenau ein erfolgreicher Medaillenjäger. Erstmals in der Eliteklasse angetreten, durfte er gleich mit vier Medaillen die Heimreise nach Graz antreten. Neben dem österreichischen Meistertitel an den Ringen gab es für den ATG-Turner Doppelpack-Silber am Seitpferd und Sprung, sowie Bronze im Mehrkampf: „Ich freu

mich, dass mir der Aufstieg vom Juniorenturnen zur Elite gelungen ist. Jetzt möchte ich möglichst schnell einen Fixplatz im Nationalteam.“ Im Alter von sieben Jahren hat der 18-Jährige die Liebe zum Kunstturnen entdeckt und dass die Ringe zu seinem besten Gerät wurden hat einen simplen Grund: „Meine körperlichen Voraussetzungen passen hier einfach am besten. Trotzdem liegt mein Hauptaugenmerk im Mehrkampf und mein Ziel ist eine Olympia-Teilnahme in Rio.“ Neben dem Grazer holten in Vorarlberg Alexander Benda (4) und Niki Vertacnik weitere fünf Medaillen für die Steiermark.

Foto: kk

Medaillenjäger

Der Medaillenhunger von ATG-Kunstturner Vinzenz Höck ist noch lange nicht gestillt.


28 ANZEIGEN

Donnerstag, 11. Dezember 2014

Der Unterschied zwischen

Kotelett und Kotelett?

Qualität und Herkunft unabhängig kontrolliert. Das rot-weiß-rote AMA-Gütesiegel ist die staatlich anerkannte Auszeichnung für nachvollziehbare Herkunft, hohe Qualität und konsequente Kontrollen. Schau drauf!


Wir berichten aus: Wien, Graz, Leibnitz, Allerheiligen b. W., St. Jakob i. W. und Großradl

STEIRERLEUT’ Redaktion: ewald.wurzinger@neuesland.at

Mit Weihnachten verwurzelt

W

enn anderen der Vorweihnachtsstress über den Kopf wächst, zieht er sich in seine heimelige Werkstatt im Keller zurück und lebt diese ganz besondere Zeit auf stille Weise aus. Schnitzen ist seine große Leidenschaft. Das Messer auf dem Holz führt Oswald „Ossi“ Walser bereits seit 1980. Am Liebsten arbeitet mit der heimischen Linde oder der Zirbe aus dem Oberland. Es ist vor allem der Umgang mit Naturmaterialien, der Oswald Walser fasziniert. „Aus Holz kann ich alles machen. Ich bin der glücklichste Mensch, wenn ich in meine Werkstatt gehen kann.“ Zwei Koffer reichen gerade mal aus um die 70 verschiedenen Schnitzmesser zu fassen. Über 20 Jahre hindurch hat Walser bei der Volkshochschule Deutschlandsberg auch Kurse für

Oswald Walser ■■65 Jahre ■■Natur-Schnitzer seit 1980 ■■Gemeinde Großradl ■■70 Schnitzmesser ■■Wurzelkrippen, Krampusmasken, Wanderstöcke ■■Austellung in der Gartenwelt Knotz in Eisbiswald ■■Walser beschränkt sich beim Bau auf Materialen, die er in Wald und auf der Heide vorfindet.

Schnitzen und alpenländischen Krippenbau abgehalten. Seit einigen Jahren gestaltet der 65-jährige Großradler auch Wurzelkrippen. Was er für dieses weihnachtliche Hobby benötigt, findet Ossi Walser das ganze Jahr über in der Natur. Oswald Walser hat einen geübten Blick dafür. Er sammelt Moos, Flechten, Äste, Zapfen und Baumschwämme. Die Schlichtheit des Stalls von Bethlehem, in dem das Jesuskind Licht in die Welt gebracht hat, überträgt sich auch auf die Wurzelkrippen von Oswald Walser. Das vertraute Bild der Heiligen Familie wird von einem natürlichen Ambiente umrahmt. „Meine Frau Sophie hat die Figuren aus Holz- beziehungsweise Drahtgerüst eingekleidet!“ Oswald Walser baut jedoch nicht nur Weihnachtskippen. Er versteht sich auch auf das Schnitzen von Krampusmasken und Wanderstöcken. Letzteren verleiht er gerne ein spezielles Markenzeichen. Er schneidet in die Hasel noch im Wachstum Muster. Diese Inschrift entfaltet nach rund drei Jahren durch die Vernarbung einen ganz besonderen Effekt. Eine Auswahl seiner Wurzelkrippen zeigt Oswald Walser noch bis Weihnachten in der Gartenwelt Knotz in Eibiswald. Mehr Informationen finden Sie im Internet auf www.neuesland.at.

Bauer der

Woche

Schnitzen ist die große Leidenschaft von Oswald Walser. Foto: Fürbass

Neue

Gehen Sie mit uns auf Reisen!

Der

NEUES LAND fährt mit seinen Leserinnen und Lesern 2015 nach Belgien und Deutschland beziehungsweise nach Kroatien und Montenegro. Nähere Infos: www.neuesland.at

Der Steirische Bauernkalender 2015 liegt druckfrisch auf und kann bereits beim Steirischen Bauernbund zum Preis von 7,50 Euro gekauft werden. Rufen Sie einfach an: Tel. 03 16/82 63 61-11

ist da!


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Donnerstag, 11. Dezember 2014

Meister an der Leine Die beiden Brüder Rudolf und Franz Handl (Mitte) aus Allerheiligen bei Wildon freuen sich über große Erfolge im Jagdhundewesen. National und regional haben sie mit ihren „Deutsch-Drahthaar“-Hunden mehrfach Hundeprüfungen erfolgreich absolviert. Rudolf Handl (2.v.l.) ist zudem Meisterführer: Er hat sieben erfolgreiche Vollgebrauchsprüfungen abgeschlossen und zählt nun zur heimischen Meisterklasse. „Ich freue mich mit den mehr-

fachen Prüfungssiegern. Sie sind ein Aushängeschild stellvertretend für alle anderen Hundeführer im Lande“, so Josef Kowald, Landesvorstandmitglied der Jägerschaft und selbst Hundeführer. Karl Haidic, steirischer Jagdhunderefernt und Vorsitzender des Steirisches Jagdhunde-Prüfungsvereines, freut sich ebenso über den Erfolg des Brüderpaares aus der Südsteiermark und mit den vielen Hundeführern in der Steiermark wie Prüfungsleiterin Helga Skazedonig. Foto: Archiv

Dorf verwandelt sich Zum dritten Mal in Folge hat sich der Ort St. Jakob im Walde für die Adventzeit etwas Besonderes einfallen lassen. War es im Vorjahr die weltgrößte essbare Christbaumkugel im Kräftereich, so hat sich St. Jakob im Walde heuer in ein Dorf voller Laternen verwandelt. Schon an den Ortseinfahrten werden Gäste von überdimensionalen Laternen begrüßt. Diese wurden von vom Tischlerteam Oswald aus Pinggau für den St. Jakober Christbaum-

kugelmarkt produziert. „St. Jakob im Walde hat mit Manfred Zink den aktuell besten österreichischen Möbeltischler. Wir sind sehr stolz auf die Leistungen unserer Fachkräfte und zeigen mit diesen übergroßen Laternen eine weitere Facette unserer Möglichkeiten“, so Tischler-Innungsmeister Anton Ulrich. Geöffnet ist der St. Jakober Christbaumkugelmarkt im Kräftereich St. Jakob im Walde noch bis einschließlich 14. Dezember. Foto: Zingl


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Donnerstag, 11. Dezember 2014

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Der Sekt wartet auf Genießer

Neue Hütten für den Ball

Im Namen der Bauern In Andenken an den österreichischen Bauernbefreier Hans Kudlich schreibt das Ökosoziale Forum Österreich jährlich den Hans-Kudlich-Preis für besondere Leistungen um den ländlichen Raum aus. Mit dem HansKudlich-Preis werden jene Menschen vor den Vorhang gebeten, die durch ständiges Bemühen das Verständnis der Allgemeinheit für Land- und Forstwirtschaft vertiefen und einen nachhaltigen Umgang mit den natürlichen Ressourcen aufzeigen. Der Preis ist

mit 2000 Euro dotiert. Es werden bis zu vier Preise vergeben. Unter den Kudlich-Preisträgern 2014 mit Agnes Schierhuber und Ulrike Böker, ist auch der Oststeirer Erwin Stubenschrott. Sie alle haben für den ländlichen Raum und die Menschen, die dort leben, Herausragendes geleistet. Sei es durch einen verantwortungsvollen Umgang mit natürlichen Ressourcen oder durch die Eröffnung von wirtschaftlichen Perspektiven. Wir gratulieren herzlich! Foto: Strasser

prägen. Gemeinsam mit jungen Köpfen der FH Joanneum Graz wurden im Rahmen des Studiums „Architektur“ in wissenschaftlicher Begleitung mehrere Versionen neuer Hütten speziell für das Event kreiert. Eine Fachjury wählte jetzt den ersten Prototyp. Erstmals präsentiert am Steirischen Bauernbundball, können die Verkaufs- und

Repräsentations-Hütten dann auch quer durchs Jahr landesweit funktional und nachhaltig genutzt werden. „Der Bauernbund steht für die Erhaltung der lokalen Identität. Durch nachhaltiges Handeln soll eine soziale Gerechtigkeit erzielt und die Umwelt geschützt werden“, so Bauernbund-Direktor Franz Tonner. Foto: Bauernbund

Anton. Manager, Single, Vater. Sucht einen Job, der ihm mehr Zeit für seine Tochter lässt. Im AMS eJob-Room, Österreichs größter Online Job- und Personalbörse. Die vielen Seiten des Lebens erfordern viele Antworten: Jobvermittlung, Weiterbildung, Förderungen. Oder den eJob-Room, der schnellste Weg für Anton, zu seinem neuen Job zu kommen. Und zu 92.000 weiteren freien Stellen aus 140 Branchen. www.ams.at/stmk

AMS. Vielseitig wie das Leben.

UNIQUE/Grayling

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ie Vorbereitungen für den 66. Steirischen Bauernbundball am 13. Februar 2015 laufen auf Hochtouren. Besonders stolz ist der Bauernbund darauf, dem größten Ballevent Europas nicht nur mit einem eigens kreierten Logo ein neues Gesicht zu verleihen. Auch wird 2015 eine neue „Hüttenlandschaft“ den beliebten Ball

Bezahlte Anzeige

Ein „prickelndes Erlebnis“ verspricht der „Winzersektgenuss“ der 16 südsteirischen Weinbauer am 5. Jänner 2015 im Rathaus Leibnitz zu werden. Von einer „Explosion des Geschmacks“ sprach in diesem Zusammenhang der Vorsitzende des veranstaltenden Tourismusverbandes „Die besten Lagen. Südsteiermark“, Karlheinz Hödl, bei der Vorstellung dieses kommenden Sekterlebnisses. Und: „Der Sekt ist schon in aller Munde, wo er hingehört“. Von der „Vielfalt der Südsteiermark“ sprach seine Mitarbeiterin Andrea Felsner, und Bürgermeister Helmut Leitenberger gab sich überzeugt, dass die Weinbauern das „Ambiente des Rathauses verschönern“. Von einem „Handwerk der Weinbauern bei diesem Qualitätssekt“ sprach Anton Gumpl von der Weinbauern-Kaderschmiede Silberberg. Foto: Barbic


Mei liabsta Keks W

Evelyn Vyscher, Lottofee: „Am liebsten habe ich Linzer Kipferl. Sie sind einfach und es erinnert mich immer daran, wie meine Oma diese Kekse gemacht hat.“ Foto: kk

eihnachtszeit ist Keksezeit. Wenn es draußen eisig kalt ist, ist Keksebacken in der wohlig warmen Stube eine willkommene Beschäftigung für die ganze Familie. Vanillekipferl, Zimtsterne, Spagatkrapfen: Wer von uns verbindet den Duft dieser herrlichen Spezialitäten nicht mit der wundervollsten Zeit im Jahr? Verbunden mit den schönsten Erinnerungen aus der eigenen Kindheit, können Weihnachtskekse oft sehr emotionale Ge-

fühle wecken. Zwar beansprucht ihre Produktion sehr viel Zeit, dabei zählen sie zu den unaufwendigsten Backwaren überhaupt: Sie bestehen meist nur aus wenigen Zutaten wie Mehl, Zucker, Fett, Aromastoffen, Salz und Eiern und sind von mürber Konsistenz. Dennoch, wir haben nachgefragt: Welche Kekse sind bei den heimischen Promis am Schnellsten vergriffen? Kleiner Tipp: Das Vanillekipferl ist nicht mehr bei jedem die Nummer eins!

Johann Lafer: Promi-Koch: Ich liebe die Ausstechkekse, die kann man auch heimlich schnell vernaschen und die wenigsten merken etwas davon. Foto: kk

Martin Kappel, Landjugend Steiermark: Weihnachten ohne Vanillekipferl ist wie Ostern ohne Geselchtes. Foto: LJ

Alois Gölles, Essigerzeuger: Ich liebe Marzipan und daher auch die Marzipankrapferl. Die sind auch leicht verdaulich. Foto: Gölles

Leonhard Madl, Jungbauern-Obmann: Ich liebe Linzer-Sterne. Mein Feinschmecker-Tipp: Am Besten frisch! Foto: Archiv

LAbg. Josef Ober, Obmann Steirisches Vulkanland: Ich esse alle Weihnachtskekse gerne, ausnahmslos. Ich liebe die Weihnachtszeit. Foto: kk

STEIRER

LEUT’ ewald.wurzinger@neuesland.at

Johanna Aust, Seminarbäuerin: Kein Weihnachten ohne Walnusskrapferl. Der Mürbteig ist herrlich und noch besser, wenn die Nüsse aus dem eigenen Garten kommen. Foto: privat

Auguste Maier, Landesbäuerin: Ich liebe Vanillekipferl, weil sie sehr traditionell sind und mir den Geschmack meiner Kindheit zurückbringen. Foto: Archiv

Barbara Spiegl, ORF-Moderatorin: Ich habe drei Tage gebacken und mich mit Linzer-Augen eingedeckt. Foto: ORF


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