NEUES LAND

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Nr. 1 75. Jahrgang

Wochenzeitung des Steirischen Bauernbundes Postentgelt bar bezahlt 02Z032268W NEUES LAND Reitschulgasse 3 8010 Graz

Unser 75. Jahrgang beginnt

NEUES

LAND www.neuesland.at

Foto: Brodschneider

Donnerstag, 1. Jänner 2015

Die erste Ausgabe von NEUES LAND im Jahr 2015 ist gleichzeitig eine Jubiläumsnummer, denn NEUES LAND beginnt den 75. Jahrgang. Die Verläufer der Bauernbundzeitung reichen sogar in das Jahr 1868 zurück. Seiten 2–3

Schicksalstage der steirischen Bauern

DIENSTALK MITDENKEN. MITREDEN. MITGESTALTEN.

ARBEIT BRAUCHT DAS LAND!

Schulterschluss statt Klassenkampf Mag. JOCHEN

PILDNERSTEINBURG JOSEF PESSERL

DI., 13. JAN. 2015 19 UHR

Steirische Volkspartei Karmeliterplatz 6, 8010 Graz; Foyer 1. Stock

www.dienstalk.at

Foto: UMJ/Neue Galerie Graz

Welche Ereignisse sind vor allem für die steirische Bauerngeschichte von großer Bedeutung? Der Historiker Bernd Reismann ist dieser Frage nachgegangen und stellt exklusiv für NEUES LAND wichtige Entscheidungen und Personen dar. Dabei nimmt natürlich auch Erzherzog Johann als Präsident der von ihm gegründeten Steiermärkischen Landwirtschaftsgesellschaft eine Schlüsselrolle ein. Seiten 18–19

Fachtagung Energie Notstromversorgung in der Landwirtschaft Datum: Freitag, 16. Jänner 2015, Beginn 9 Uhr Ort: STEIERMARKHOF, Krottendorfer Straße 81, 8052 Graz Veranstalter: Landwirtschaftskammer Steiermark Verbindliche Anmeldung und Auskünfte: LK Steiermark • Tel. 03 16/8050-1433 • E-Mail: energie@lk-stmk.at


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LOS GEHT’S

Bernd Chibici

Wir feiern den

Noch mehr aus der agrarischen Welt Bei den Leserinnen und Lesern von NEUES LAND ist der seit vielen Jahren in Zusammenarbeit mit der Landwirtschaftskammer Steiermark entstehende Marktbericht besonders geschätzt. Deshalb haben wir uns gemeinsam mit den Fachleuten der Kammer bemüht, dieses Serviceangebot neu aufzubereiten. Es ist – bei gleicher Informationsqualität – kompakter und übersichtlicher geworden (siehe die Seiten 18 und 19). Damit entsteht Raum, den wir nützen, um einen mehrfach geäußerten Wunsch unserer Leserschaft nachzukommen: Die „Welt der Bauern“, unsere bislang sporadische Berichterstattung über internationale agrarische News (siehe Seite 15) kann damit in jeder Ausgabe erscheinen. Das große Interesse an diesen Themen führen wir auf zwei Ursachen zurück. Erstens: Wie wir zuletzt teilweise schmerzhaft erfahren mussten, bestimmen globale Zusammenhänge mehr und mehr auch das Geschehen auf den regionalen Märkten. Zweitens: Mit Markus Habisch trägt für diesen Bereich ein Kollege redaktionelle Verantwortung, dem Weitblick (so heißt daher auch seine Kolumne auf dieser Seite) ein Anliegen ist, den er mit ganzer Leidenschaft lebt. Er verfolgt nicht nur die agrarischen Entwicklungen rund um den Globus voller Neugier, er macht sich auch häufig vor Ort ein Bild davon. Sein bäuerlicher Freundeskreis reicht daher bis nach Südafrika. Außerdem ist Markus Habisch Kontaktmann des Steirischen Bauernbundes zur Abgeordneten Elli Köstinger im Europäischen Parlament in Brüssel. Wir freuen uns auf viele interessante Storys! Bernd Chibici

■ Karl Brodschneider

Mit ihren Vorläufern besteht die Bauernbundzeitung NEUES LAND seit mehr als 145 Jahren. Jetzt beginnt NEUES LAND den 75. Jahrgang.

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wei Namen sind eng mit der Geschichte der Wochenzeitung des Steirischen Bauernbundes verbunden: Steirischer Bauernbündler und NEUES LAND. In der ersten Ausgabe des vom Bauernbund herausgegebenen „Steirischen Bauernbündler“ am 1. Juli 1934 ermahnte Bundeskanzler Engelbert Dollfuß in seinem Geleitwort, über die Standesgrenzen hinauszublicken, „weil kein Stand für sich allein leben und gedeihen kann“. Schon nach zwei Jahren wurde die Zeitung mit dem Organ der steirischen Landwirtschaftskammer unter dem neuen Namen „Steirische Bauernzeitung“ zusammenge-

legt. Die Annexion Österreichs im März 1938 fegte mit der Reichsnährstandorganisation die Kammer, den Bauernbund und die gemeinsame Zeitung hinweg. Als nach dem Zweiten Weltkrieg der Steirische Bauernbund wiedergegründet wurde, erkannte man rasch die Bedeutung des Pressewesens, aber wegen der fehlenden Papierzuteilung verzögerte sich die neuerliche Herausgabe des „Steirischen Bauernbündler“ bis Ende März 1946. Auch damals erschien ein (handschriftliches) Geleitwort des Bundeskanzlers. Leopold Figl schrieb davon, dass „die Bauernpresse ein Stück bäuerliches Arbeitsgerät ist“. Allerdings verstand sich die steirische Bauernbundzeitung kaum einmal als Bauernpresse, in der nur Standespolitisches und Fachliches vermittelt werde. Von Anbeginn an fanden darin auch Kolumnen, Berichte über das örtliche Geschehen sowie Muse und Unterhaltung Platz. Damit war man österreichweit die einzige Bauernbundzeitung, die sich nicht nur auf Agrarpolitik und fachliche Informationen beschränkte.

Nicht ganz befriedigend waren das Großformat und der klassenkämpferisch klingende Titel des Blattes. 1961 stellte man auf das Kleinformat um. 1972 entschied man sich nach einer breit angelegten Leserbefragung für die Umbenennung in NEUES LAND.

Eigenständig geblieben Eine gravierende Änderung folgte noch im März 2001. Die Landesbauernbünde von Niederösterreich, Oberösterreich, Tirol und der Steiermark starteten mit dem großformatigen Blatt „Österreichische Bauernzeitung“ ein Kooperationsprojekt. NEUES LAND behielt aber seine Eigenständigkeit. NEUES LAND beginnt jetzt nicht nur den 75. Jahrgang, sondern kann für sich in Anspruch nehmen, die älteste steirische Wochenzeitung zu sein, denn ihre Wurzeln reichen in das 19. Jahrhundert zurück. Der „Sonntagsbote“ als Urahn von NEUES LAND war seit 1868 das Blatt der katholischen Bauern und erschien als Beilage zum vom Katholischen Pressverein herausgegebenen „Grazer Volksblatt“.

Chefredakteure von NEUES LAND Bevor der 1934 erstmals erschienene „Steirische Bauernbündler“ beziehungsweise bald darauf die „Steirische Bauernzeitung“ 1938 von der Bildfläche verschwanden, wirkten Bauern­bunddirektor Leopold Babitsch und dann der spätere Kammeramtsdirektor Otto Holzinger als Schriftleiter der Bauernbund-Zeitung. Im Jahr 1946 erschien der „Steirische Bauernbündler“ wieder. Als Chefredakteur übernahm der Grazer Leopold Kollmann die Leitung des Blattes. Dank seiner bäuerlichen Ver-

bundenheit und philosophischen Ausbildung sorgte er dafür, dass die Bauernbund-Zeitung in der steirischen Medienszene stets einen guten Namen hatte. 1980 wurde der südoststeirische Kleinbauer Fred Strohmeier sein Nachfolger. Strohmeier gelang es, den hervorragenden Ruf von NEUES LAND zu festigen. Dazu trug auch sein allseits geschätztes schriftstellerisches Können bei, das sich in zahlreichen Büchern, Theaterstücken und Beiträgen in Tageszeitungen manifestierte. Nach seinem plötzlichen Tod

wurde Hans Putzer, der heutige Direktor des Bildungshauses Mariatrost, in die Chefredaktion geholt. Nach seinem Ausscheiden übernahm der Murtaler Bauernsohn Josef Kaltenegger im Jahr 2009 die Schriftleitung. Seit Februar 2014 ist der medienerfahrene Grazer Bernd Chibici Chefredakteur. Er leitete nicht nur eine optische Neugestaltung von NEUES LAND ein, sondern sorgt dafür, dass die Bauernbund-Zeitung auch im Internet und auf Facebook stark und modern auftritt.


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Der „Sonntagsbote“ war die Vorläufer-Zeitung von NEUES LAND und erschien im Jahr 1868 das erste Mal. 1934 schlug die Geburtsstunde der großformatigen Zeitung „Steirischer Bauernbündler“. Daraus wurde kurzzeitig die „Steirische Bauernzeitung“. Nach dem Krieg gab es 36 Jahre lang wieder die Zeitung „Steirischer Bauernbündler“. 1972 erfolgte die Umbenennung in NEUES LAND.

75. Jahrgang NEUES LAND NEUES LAND ist die Wochenzeitung des Steirischen Bauernbundes. Sie erscheint an jedem Donnerstag und informiert über aktuelle wirtschaftliche, politische und gesellschaftliche Ereignisse. Neben der Print-Ausgabe gibt es auch einen eigenen Internet-Auftritt (www.neuesland.at). Aus Anlass des 75. Jahrgangs wird es im Laufe des Jahres 2015 verschiedene Beiträge und Veranstaltungen geben, in denen sich NEUES LAND in Anlehnung an seinen Zeitungstitel mit der Zukunft des ländlichen Raums beschäftigt.

So wie Anna und Johann Herzog aus Höf-Präbach greifen allwöchentlich Zehntausende Steirer und Steirerinnen zu NEUES LAND und studieren aktuelle Themen des ländlichen Raumes ebenso wie politische und lokale Ereignisse und natürlich auch die Inserate. Foto: Brodschneider


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CHRONIK

Der Organisator

Gerald Glettler organsiert den größten Ball Europas. Von der Weihnachtszeit und dem Jahreswechsel hat er wenig mitbekommen, denn derzeit gibt es für den Murauer Gerald Glettler nur ein Thema: den Steirischen Bauernbundball. Für die 66. Auflage des Megaspektakels in der Grazer Stadthalle hat sich Bauernbunddirektor und Veranstalter Franz Tonner den 38-Jährigen ins Boot geholt. „Es ist eine große Herausforderung, macht aber viel Spaß. Derzeit arbeite ich bis zu 13 Stunden am Tag für den Bauernbundball“, so der junge Event-Manager, der in Zukunft auch weitere Bauernbund-Events organisieren wird.

Daten und Fakten ■■Anzahl der Personen bei der Veranstaltung: 16.000 ■■Durchschnittliche Ausgaben bei der Veranstaltung pro Person: 75 Euro ■■Totale durchschnittliche Ausgaben pro Person: 180 Euro ■■Totale ausgelöste Umsätze: 4,4 Millionen Euro ■■Gesamtsteuereinnahmen: 434.000 Euro ■■Werbewert: 1,12 Millionen Euro ■■28.000 Quadratmeter Ballareal auf der Messe Graz ■■1200 Akteure und Helfer ■■75.000 Gläser ■■20.000 Teller ■■10.600 Flaschen steirischer Qualitätswein ■■25.000 Liter Bier ■■1000 Flaschen Vodka ■■9500 Liter Mineralwasser ■■3000 Grillhendl-Hälften ■■5000 Schnitzel ■■2500 Frankfurter ■■1000 Gulaschsuppen ■■5000 Krapfen ■■1500 Scheinwerfer ■■55 Kilometer Kabel

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Ball der Rekorde

■ Ewald Wurzinger

Der Steirische Bauernbundball ist nicht nur ein gesellschaftlicher Höhepunkt, er spielt auch eine enorme wirtschaftliche Rolle.

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um 66. Mal wird der Steirische Bauernbundball am 13. Februar über die Bühne gehen und mit rund 16.000 Besuchern auch heuer das größte Ballerlebnis in Österreich und Europa bleiben. Ein Erfolg, der sich aber nicht nur an der hohen Besucherzahl messen lässt: Das nahende Megaevent am Grazer Messegelände lässt auch ordentlich die Kassen klingeln. Laut einer Studie des Campus02 – Fachhochschule der Wirtschaft – beträgt alleine der Gesamtumsatz dieses Megaspektakels rund 4,4 Millionen Euro. „Das ist eine gigantische Summe“, bilanziert

Der Termin ■■Freitag, 13. Februar, Stadthalle Graz ■■Einlass: 19 Uhr, Eröffnung: 20 Uhr ■■Kartenverkauf ab Freitag, 23. Jänner, 8 bis 12 Uhr direkt im Büro des Steirischen Bauernbundes, Reitschulgasse 3, 8010 Graz ■■Tel. 03 16/82 63 61 (DW -11/-13/-23) ■■Preis pro Karte: € 35,– ■■Preis pro Sitzplatz: € 10,– Bauernbundobmann Hans Seitinger beeindruckt. Zu den großen Gewinnern gehören hier die Modebranche, Friseure und die Hotellerie.

Mode und mehr Insgesamt werden pro Kopf für den Ball rund 180 Euro hingeblättert, etwa für Karten, Speisen und Getränke. 59 Prozent dieser Summe werden aber schon im Vorfeld investiert. Einer der großen Gewinner ist dabei die Modebranche. Für Trachten, Schuhe und Schmuck werden von den steirischen Balltigern rund 1,4 Millionen Euro

ausgegeben. Für den Friseurbesuch, Unterkunft, Taxifahrten, Tanzschulbesuche und Abendessen kommen noch einmal 600.000 Euro in die Kassa der steirischen Wirtschaft.

Nächtigungsplus Besonders beeindruckend ist auch die Transport-Bilanz. 22 Prozent der Besucher wählen eine organisierte Busreise, um nach Graz zu kommen. Rund 120 Busse rollen also am Messegelände an. Die Grazer Taxiunternehmer dürfen sich ebenfalls über ein florierendes Geschäft in der Ballnacht freuen, etwa 2000 zusätzliche Taxifahrten werden in der Bauernbundball-Nacht verbucht. Ein weiterer großer Gewinner, die Hotelbranche der Region Graz, jubelt über 2100 zusätzliche Nächtigungen.

Tradition und Moderne „Kein Jahr ohne Bauernbundball. Das versteht sich ganz von selbst. Als Gastgeber erfüllt es uns mit großem Stolz. Immerhin ist dieses Fest das einzige, das Städter und Landleute, Polka


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CHRONIK

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GENAU GENOMMEN

Franz Tonner

Die Nacht der Tracht

Fotos: Foto Fischer

Für viele Prominente aus Politik und Unterhaltung ist der Steirische Bauernbundball ein jährlicher Pflichttermin. Eine Vielzahl österreichischer und steirischer Promis werden heuer erwartet.

und Rock-Klänge sowie schlussendlich Tradition und Moderne verbindet, einzigartig und somit eine gute Imagewerbung für den Bauernbund und dessen Öffnung für die gesellschaftlichen Anliegen von Stadt und Land“, so die beiden Gastgeber Bauernbundlandesobmann und Landesrat Hans Seitinger und Bauernbunddirektor Franz Tonner. Alle Informationen zu Europas größtem Ballevent finden Sie in den Infokästen und auch im Internet auf www.neuesland.at oder www.bauernbundball.at.

Dresscode: steirisch oder elegant! Nur in Tracht oder Abendkleidung werden Ballgäste empfangen.

Rund 16.000 Besucher zu einer einzigen Bauernbundveranstaltung zu bewegen, ist eine große Herausforderung und ein umso größerer Erfolg, wenn es gelingt. Der Steirische Bauernbundball ist über die Jahre zum größten Ball in Europa und wohl auch zu einer der begehrtesten Veranstaltungen überhaupt gewachsen und somit zu einer besonderen Werbeplattform bäuerlicher Leistung geworden. Brauchtum, Tradition, Heimatverbundenheit und die Bedeutung heimischer Wertschöpfung stehen noch weit über dem Spaßfaktor. Es ist mir bewusst, dass die Ausrichtung des Bauernbundballes nicht zu den ureigensten Aufgaben der bäuerlichen Interessensvertretung gehört. Von der Umsetzung der Agrarreform über die Erschließung neuer Märkte bis zur besonderen Vermarktung der Regionalität ist unser voller Einsatz gefordert. Aber gerade da hat sich dieser Ball zu einem positiven Imageträger für die Land- und Forstwirtschaft und den ländlichen Raum insgesamt entwickelt und das sollte im Bewusstsein unserer Konsumenten mehr Verständnis für die Anliegen der Bauern schaffen. Der Bauernbundball hat auch sehr viel dazu beigetragen, dass Tracht heutzutage wieder „in“ ist und gerade die Jugend sich mit Stolz „steirisch“ präsentiert. Die starke Verwurzelung mit dem Brauchtum und die Offenheit dem Fortschritt gegenüber wollen immer mehr Menschen miterleben, meint Ihr


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CHRONIK

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Eis und Schnee Dramatisch waren die Wetterverhältnisse im Februar des vergangen Jahres in der Süd-, Ostund Weststeiermark. Straßen waren spiegelglatt, Bäume stürzten um, tausende Haushalte waren ohne Strom und zahlreiche Bauern hatten im Kampf gegen die Naturgewalt alle Hände voll zu tun. Ein massiver Eisregen überraschte das Land und richtete enorme Schäden in den heimischen Wäldern an.

Bienen-Freunde Die Ausbildungskurse und Seminare an der Steirischen Imkerschule in Graz werden im Frühjahr regelrecht gestürmt. Ständig müssen zusätzliche Kursangebote „eingeschoben“ werden. „Es ist ein richtiger Boom festzustellen“, bestätigt der Präsident des Imker-Landesverbandes, Maximilian Marek. Immer mehr Menschen finden erfreulicherweise die Freude zur Bienenhaltung und zur Honigproduktion.

Das Jahr im Rückblick Eindeutige Wahl

Vulgo-Aktion

Im Mai stand der 141. Landesbauernrat des Steirischen Bauernbundes ganz im Zeichen der Neuwahl des Landesvorstandes. Knapp 150 Delegierte und Gastdelegierte folgten der Einladung und konnten einen spannenden Abend am Steiermarkhof miterleben. Landesrat Hans Seitinger wurde eindrucksvoll zum Landesobmann des Steirischen Bauernbundes gewählt und nahm diese wichtige Funktion gerne an.

Ein großes Echo löste die NEUES LAND-Aktion „Rettet die Vulgo-Namen“ im Mai aus. Unzählige NEUES LAND-Leser schickten ihre Erfahrungen zu ihren Hofnamen an die Redaktion. Als Zeichen der Geschlossenheit wurde eine eigen NEUES LAND-Hoftafel entworfen. Bis Ende Dezember 2014 wurden bereits knapp 1000 solcher Tafeln beim Steirischen Bauernbund bestellt.

TELEGRAMM 2014 Jänner: ■■Ökonomierat Gerhard Wlodkowski wird mit dem großen goldenen Ehrenzeichen vom Land Steiermark ausgezeichnet.

■■Internationale Humustage in Kaindorf ■■Landesrat Hans Seitinger wurde zum Vizepräsident des Österreichischen Bauernbundes gewählt. Februar: ■■Bauernbund-Ballwein wird verkostet und ausgewählt ■■Maiswurzelbohrer: Landesrat Hans

Seitinger erreicht Notfallzulassung für Belem. ■■Maschinenring Dachstein Tauern errichtet Riesen-Salzsilo ■■www.neuesland.at geht in einer neuen Version online. ■■Tag der Landjugend

■■Der Bauernbundball 2014 ist erfolgreich verlaufen.

April: ■■Jakob Karner wird nach Fritz Gruber Obmann der Obersteirischen Molkerei. März: ■■Der Frühling startet extrem früh. ■■Der Weinjahrgang 2013 wird präsentiert. ■■Die Anbaufläche für den Ölkürbis wird um 25 Prozent ausgeweitet. ■■Ennstaler Schafbauerntag

■■Serie an schweren Arbeitsunfällen bei der Waldarbeit ■■Steiermarktag von Landwirtschaftsminister Rupprechter Mai: ■■Woche der Landwirtschaft ■■Anton Hausleiter wird Direktor des Lehr- und Forschungszentrums (LFZ) Raumberg Gumpenstein Landtagsabgeordneter Erwin Gruber feiert seinen 50er. ■■Förderproblematik bei Almen kann gelöst werden. ■■EU-Wahl: 58.700 Vorzugsstimmen für die Kandidatin des Bauernbundes Elisabeth Köstinger ■■1. Leserreise nach Osttirol Juni: ■■Tag der steirischen Bauern in Graz ■■Die Formel 1 findet wieder in der Steiermark statt.


CHRONIK

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■ Karlheinz Lind

Fotos: Archiv, agrarfoto.com, fotolia.com/ Alexander Raths, fotolia.com/ Marco2811

Enormer Regen zerstörte Teile der letzten Ernte Ob Kürbis, Mais, Chinakohl oder Freiland-Salate: Die massiven Niederschläge und Starkregen im September 2014 haben in der Landwirtschaft Schäden in Millionenhöhe angerichtet. Besonders betroffen waren die Bezirke Leibnitz, Südoststeiermark, Deutschlandsberg, Hartberg-Fürstenfeld und Graz-Umgebung. Über 8000 Hektar landwirtschaftliche Nutzfläche wurden überflutet. Besonders schwierig war die Situation für viele der rund 4000 steirischen Kürbisbauern. Sie konnten nicht ernten, weil die schweren Erntemaschinen im aufgeweichten Boden stecken blieben. Auch viele Weinbauern im Südosten des Landes waren stark betroffen, da sie ihre Weingärten nicht befahren konnten. Besonders die Fäulnis zog die Trauben stark in Mitleidenschaft.

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Mais in Gefahr Der Maiswurzelbohrer hielt die steirischen Ackerbauern in seinem Bann. Aufgrund des hohen Käferdrucks weitete sich sein Schadgebiet auf andere Kulturarten, wie etwa den Steirischen Ölkürbis, aus. Auch der heimische Gemüsebau wurde von diesem Schädling heimgesucht. So konnten etwa Fraßschäden bei Salat festgestellt werden. Eine Taskforce wurde gegründet, um eine Bekämpfungsmaßnahmen auszuarbeiten.

Absatz-Krise Im Apfelland Steiermark läuteten vor der Ernte alle Alarmglocken. Nicht nur die direkten und indirekten Folgen der russischen Einfuhrverbote machten den Apfelbauern schwer zu schaffen, auch andere Problemsituationen sorgten für enorme Brisanz. So etwa die politische Instabilität in Libyen, gilt dieses Land doch als wichtige Drehscheibe zu den Märkten in Nordafrika. Absatzaktionen wurden gestartet.

Stress-Alarm

Ärztemangel

Fast zwei Drittel der steirischen Bauern fühlen sich gestresst. Diese alarmierende Erkenntnis hat Andreas Strempfl – er ist bei der Sozialversicherungsanstalt der Bauern tätig – im Rahmen einer Dissertationsarbeit gewonnen. Er deckte auch Ursachen und Zusammenhänge auf. Eine Tatsache scheint besonders gravierend zu sein: Über zwei Drittel machen maximal eine Woche im Jahr Urlaub und fast 30 Prozent gar nie.

Schon bald drohen Engpässe bei der medizinischen Versorgung auf dem Land. NEUES LAND deckte im Juli auf, dass innerhalb der nächsten zehn Jahre in der Steiermark zwei Drittel aller Landärzte in Pension gehen werden. Dass alle Ordinationen bestehen bleiben, ist somit unwahrscheinlich. Vor allem im Raum Eisenerz und Mürzzuschlag gibt es dramatische Entwicklungen.

TELEGRAMM 2014 Juli: ■■1. NL-Mitarbeitertreffen am Steiermarkhof

■■Gerald Holler tritt die Nachfolge von Josef Kowald als Kammerobmann der BK Leibnitz an. ■■Start der Aktion: „NEUES LAND Vulgonamen-Tafel“ ■■NEUES LAND Leserreise nach Schottland August: ■■Aktion: Jeden Tag ein Rezept von den steirischen Bäuerinnen online auf

www.neuesland.at ■■Bauernbrotprämierung der Landeskammer Steiermark ■■Reinhold Mitterlehner wird zum neuen ÖVP-Chef gewählt. ■■Leibnitzer Weinwoche

21 Jahren zum jüngsten Vizebürgermeister Österreichs gewählt. ■■NEUES LAND Leserreise nach Südafrika ■■Der Steirische Bauernkalender ist druckfrisch erschienen.

September: ■■Bauernbund-Direktor Franz Tonner feiert seinen 50er ■■Traditionelle Bauernbund-Wallfahrt in Mariazell

■■Johannes Fiedler wird neuer Landjugend-Landesobmann der Steiermark.

Oktober: ■■Volkart Kienzl wird in Fohnsdorf mit

November: ■■Neues Logo für Bauernbund-Ball 2015 wird präsentiert ■■NEUES LAND eröffnet unter dem

Motto „Mein Bestes“ Österreichs erste Online-Auslage für bäuerliche Produkte auf www.neuesland.at ■■Der Junker 2014 wird in Graz präsentiert.

■■Weltbodentag ■■Stollenkäse gewinnt World Cheese Award Dezember: ■■NEUES LAND auf der Suche nach dem Bauern-Foto des Jahres ■■Neue Hütten für den Bauernbund-Ball 2015 werden präsentiert.


STEIRERLAND GUTEN APPETIT Forellenstrudel mit Käsesauce

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Unsere Vulgo-Tafeln R

echtzeitig vor Weihnachten konnten wieder über 200 Vulgonamentafeln ausgeliefert werden. Viele davon lagen als Weihnachtsgeschenk unter den Christbäumen. Auch einige Bauernbund-Ortsgruppen begannen, Vulgonamentafeln zu bestellen, die sie bei Geburtstags- und Mitgliederehrungen als Präsent des Bauernbundes mitnehmen. Das Interesse an der NEUES LAND-Vulgotafelaktion reißt nicht ab. Täglich treffen aus dem ganzen Land neue Bestellungen in der Redaktion ein.

Zutaten: Für den Forellenstrudel: 300 g Forellenfilet, 150 g Lachsforellenfilet, 1/8 l Obers, Salz, Cayennepfeffer, etwas Zitronensaft, zerlassene Butter, Ei zum bestreichen, Für die Käsesauce:, 30 g Butter, 20 g Mehl, ca. 125 ml Suppe, ca. 125 ml Schlagobers, 70 - 100 g Butterkäse, etwas Muskatnuss Zubereitung: Strudelteig nach Wahl, Lachsforellenfilet kleinwürfelig schneiden, Forellenfilet mit Salz, Obers und Cayennepfeffer im Mixer fein pürieren. Die Lachsforellenwürfel in die Forellenfarce mischen, mit Zitronensaft abschmecken, den Strudelteig ausziehen, vierteln, mit Butter bestreichen, die Fülle in 4 Portionen auf die Strudelblätter verteilen und jeden Teil zu einem kleinen Strudel einrollen. Die Enden gut zusammendrehen, die 4 Strudel auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen, mit Ei bestreichen, im vorgeheizten Backrohr (200 Grad) ca. 15 – 20 Minuten backen. Käsesauce: die Butter zerlassen, Mehl darin anschwitzen, mit Suppe und Schlagobers aufgießen, langsam köcheln lassen, den Käse dazugeben und schmelzen lassen, mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen. Den Strudel auf einem Gemüsebeet servieren und die Käsesauce zum Strudel reichen. Johanna Aust ist Seminarbäuerin aus Vogau und kocht ab heute auf www.neuesland.at

Kerschberger vulgo Schiebeck in Büchl, Siebenhofer vulgo Raaba in Krakauebene, Stipper vulgo Schatz in Zirknitz, Puff vulgo Hauspfleger in Gießelsdorf, Tiefengruber vulgo Stocker in St. Oswald-Möderbrugg sowie Büchler vulgo Eisner in St. Martin am Wöllmißberg Fotos: privat

NEUES LAND Gleinstätten

de die Wahl vorgenommen. Die bisherigen Obmänner legten ihr Amt zurück. Die Ortsgruppe Gleinstätten wird nun durch eine Obfrau, die derzeitige Gemeindebäuerin Friederike-Maria Schmid, vertreten. Als Stellvertreter wurde Willibald Malli jun. aus Pistorf gewählt. Frau Schmid bewirtschaftet einen Schweinemast und Ackerbaubetrieb und nebenbei ist sie auch als Kammerrätin tätig.

Bauernbundwahl Die erste Bauernbundwahl durch den neuen Kammerobmann Gerald Holler fand in den Gemeinden Gleinstätten und Pistorf statt. Im Zuge der freiwilligen Fusionierung der Gemeinden hat sich der Bauernbund Gleinstätten und Pistorf zu einer gemeinsamen Ortsgruppe zusammengeschlossen. Durch die Anwesenheit von KO Holler Gerald wur-

kommen, verfügen über eine Bauartgeschwindigkeit von 50 km/h und sind unter anderem mit stufenlosem Getriebe, S-Class-Kabine und gefederter Vorderachse ausgestattet.

Hartberg

Foto: privat

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Foto: kk

Foto: privat

Übernahme Wenige Tage vor Weihnachten übernahm Gerhard Kopper-Zisser aus Erdwegen bei Grafendorf bei der Firma Landmaschinen Grabner in Hartberg drei neue Deutz-Fahr-Traktoren Agrotron 6160 TTV. Die neuen Traktoren werden im land- und forstwirtschaftlichen Lohnunternehmen zum Einsatz

Hartberg

Landjugend Neu Im Gasthaus Scherf in Flattendorf fand die 65. Generalversammlung der Landjugend Bezirk Hartberg statt. Dazu


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im ganzen Land

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SCHULTERKLOPFEN

So „tafeln“ Sie Es gibt zwei Arten von Vulgonamen-Tafeln (480 x 200 mm und 300 x 200 mm). Beide Tafeln sind aus Aluminium, mit einer hochwertigen Folie belegt. Schicken Sie eine E-Mail mit dem gewünschten Vulgonamen sowie Ihrem Namen und Ihrer Anschrift an karl.brodschneider@ neuesland.at oder mittels Postkarte an NEUES LAND, Reitschulgasse 3, 8010 Graz. Der Preis für die größere Tafel beträgt 25 Euro inklusive Portospesen, jener für die kleinere Tafel 20 Euro inklusive Portospesen.

Karl Brodschneider

Kriegstagebuch von Franz Lienhart

IMMER DABEI Langenwang

Schachen

Turnier

Neuwahl Kürzlich fand die Neuwahl der Ortsgruppe Schachen bei Vorau statt. Der bisherige Obmann Johannes Müller wurde in seiner Funktion bestätigt. Neu im Vorstand sind Gerald Pötz, Martin Grabner und Josef Arzberger jun. gewählt. Dank für ihre langjährige Tätigkeit galt Johann Arzberger, Franz Grabner, Johann Haberler und Franz Pötz.

Foto: LCJ

Foto: LJ

Auf der Kunsteisanlage wurde das Landjugend -Bezirkseisstockturnier durchgeführt. 20 Mannschaften waren dabei, um sich den Bezirkssieg zu sichern. Nach harten, aber fair geführten Duellen setzte sich die Mannschaft von Krieglach 2 knapp gegen Langenwang 2 durch. Den 3. Platz erreichte Krieglach 1.

Foto: Mayer

stand auch ein Wechsel an der Spitze auf der Tagesordnung. Daniel Windhaber löste Josef Singer als Bezirksobmann ab. Neben ihm wurden auch Christoph Zinggl, Sabrina Grabenhofer, Elisa Fischer, Sabrina Pfeffer und Lisa Hütter verabschiedet.
Neu in den Vorstand gewählt wurden Markus Kothgasser und Dietmar Stelzer aus Pöllau, Sandra Semler und Eva Zorn aus Hartberg, Karoline Kranabetter aus Stubenberg und Matthias Pausackl aus Dechantskirchen.

Unter den Christbaum ihrer fünf Geschwister legte Christine Geißler aus Pirka ein berührendes Weihnachtsgeschenk, nämlich das im Eigenverlag erschienene Buch „Oh, nur einmal wieder Friede“. Auf 117 Seiten sind alle Tagebucheintragungen abgedruckt, die ihr Vater Franz Lienhart vulgo Schusterhiasl als Kraftfahrer während des Balkanfeldzuges und später an der Eismeerfront zwischen 14. März 1941 und 26. Mai 1942 geschrieben hat. Von diesen Tagebüchern ihres Vaters, der 1993 starb, wusste sie nichts. Umso größer war die Freude, als diese zwei Bücher beim Räumen des Hauses ihrer Tante auftauchten. Für Christine Geißler bedeuten die Eintragungen ein neues Kennen- und Verstehen-Lernen ihres Vaters und sie zeigen vor allem, „wie aus einem jungen und fröhlichen Mann innerhalb eines Jahres ein gebrochener wird, ein ausgelaugter Mann ohne Lebenswillen, der ohne Schutz im Schussfeld stehen bleibt, weil ihm schon lieber wäre, eine Kugel würde ihn treffen als dass der Kampf noch weitergeht“. Die Eintragung von Franz Lienhart am 24. Dezember 1941 lautet: „Wir feiern nun Kriegsweihnacht. Es ist traurig, aber doch schön. Kaum haben wir das Lied „Stille Nacht, heilige Nacht“ gesungen, schreiben wir alle nach Hause. Es ist wohl nicht zu begreifen, wie einem dieses Fest zu Herzen geht hier am Feld. Hoffentlich ist es nächstes Jahr anders. Vor unserem Bunker liegen seit gestern sechs Tote - drei Grazer, auch die anderen waren Steirer. Denen war es nicht mehr vergönnt, Weihnachten mitzuerleben.“


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Frohnleiten Herzliche Wünsche Die Ortsgruppe Frohnleiten gratuliert recht herzlich den langjährigen Bauernbundmitgliedern Heinrich und Aloisia Strunz vulgo Bodlos zur goldenen Hochzeit. Das fleißige Bergbauernehepaar war mit vielen Kindern gesegnet und schuf in seiner aktiven Zeit viele Neuerungen am Betrieb. – Weiters feierte der begeisterte Jäger Hubert Handl kürzlich in voller Rüstigkeit seinen 85. Geburtstag. Der Bauernbund gratuliert ebenfalls!

Graz-Mariatrost Gerne am Flohmarkt Vor kurzem feierte Franz Pölzer aus Wenisbuch den 75. Geburtstag. Sollte es die viele Arbeit in der Buschenschank seines Sohnes zulassen, ist Herr Pölzer ein begeisterter Besucher von Flohmärkten. Der Bauernbund wünscht seinem langjährigen Mitglied „Wastl Franz“, wie er von seinen vielen Bekannten liebevoll genannt wird, zum Ehrentag alles Gute und noch viele gesunde Jahre im Kreise seiner Familie!

Kumberg Drei Geburtstage Gleich zu drei Gratulationen wurden einige Vorstandsmit-

Der langjährige Obmann der Bauernbundortsgruppe Windhof, Vinzenz Zach, feierte den 75. Geburtstag. Der Bauernbund gratulierte.

Semriach Die Moarbäuerin Im Kreise ihrer Familie feierte Maria Krempl vulgo Moarbauer den 80. Geburtstag. Der Bauernbund stellte sich zu diesem Anlass mit einem kleinen Präsent ein und bedankte sich bei der rüstigen Jubilarin für ihre Treue zum Bauernbund. Auch Bürgermeister Jakob Taibinger ließ es sich nicht nehmen, der Moarbäuerin namens der Marktgemeinde Semriach zu diesem Festtag zu gratulieren.

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inzenz Zach vulgo Woff in Thoneben feierte kürzlich die Vollendung seines 75. Lebensjahres. Obmann Robert Schinnerl, Schriftführer Alfred Rumpl, die Vorstandsmitglieder Christine Rumpl und Johann Essinger gratulierten im Namen der Ortsgruppe Windhof und überbrachten dem Jubilar eine kleine Aufmerksamkeit. Bürgermeister Jakob Taibinger gratulierte dem Jubilar im Namen der Marktgemeinde Semriach und dankte ihm für sein öffentliches Wirken.

Vinzenz Zach war 15 Jahre lang Obmann der Ortsgruppe Windhof und setzte sich ständig für die Mitglieder der Ortsgruppe ein. Auch sein jahrzehntelanges Wirken bei der Freiwilligen Feuerwehr Friesach-Wörth darf nicht unerwähnt bleiben. Gerne unterstützt der Jubilar seinen Sohn bei den Arbeiten in der Land- und Forstwirtschaft sowie im Gast-

Buch-St. Magdalena Mutter und Sohn

Unterpremstätten Allseits beliebt

Oststeiermark

Unser langjähriges Bauernbundmitglied Marianne Schwar feierte in gemütlicher Runde ihren 80. Geburtstag. Die allseits geschätzte und beliebte Jubilarin war auch viele Jahre als Gemeindebäuerin engagiert. Mit ihrer freundlichen Art war sie auch lange Zeit gern gesehenes Mitglied im Sozialkreis der Pfarre. Frau Schwar ist mit ihrem Mann Johann schon über 58 Jahre verheiratet und hat neben ihren fünf Kindern auch schon 20 Enkelkinder und vier Urenkeln. Für den Bauernbund gratulierten Obmann-Stellvertreterin Franziska Zachenegger und Vorstandsmitglied Gemeindebäuerin Barbara Brugger-Kainz.

Breitenfeld a. d. R. Feuerwehr und Fußball Der Bauernbund Breitenfeld gratuliert Karl Simitz zum 70. Geburtstag. Der Vater von drei Töchtern bewirtschaftete einen Schweinemastbetrieb und ein Gasthaus in St. Kind. Viel Zeit widmete er der freiwilligen Feuerwehr, viele Jahre auch als Hauptmann. Er ist heute noch stets hilfsbereit und zur Stelle, wenn man ihn braucht. Karl Simitz ist ein aktiver und lustiger Mensch, der sich in der Gesellschaft wohl fühlt und seinem Hobby, dem Fußball, treu geblieben ist. Der Bauernbund Breitenfeld wünscht Herrn Simitz für seinen weiteren Lebensweg alles Gute!

Vor kurzem feierte Anna Zettel aus Geiseldorf den 85. Geburtstag und ihr Sohn Alois Zettel seinen 60. Geburtstag. Die Bauernbundortsgruppe Buch-St. Magdalena stellte sich mit einer Abordnung als Gratulant ein und überreichte eine Urkunde und Geschenke. Der Obmann bedankte sich bei beiden für die langjährige Mitgliedschaft und Mitarbeit im Bauernbund. Wir wünschen beiden alles Gute zum Geburtstag und noch viele Jahre in bester Gesundheit!

Foto: privat

Kürzlich feierte unser langjähriges Mitglied Johann Reißner vulgo Schwammbrater aus Muttendorf den 85. Geburtstag. Herzliche Glückwünsche überbrachten Vertreter der Gemeinde, der Feuerwehr, des Ortsverschönerungsvereines, des Sozialkreises der Pfarre und des Bauernbundes. Alle Gratulanten überreichten dem Jubilar zahlreiche Ehrengeschenke und wünschten ihm noch viele Jahre in Gesundheit und Zufriedenheit im Kreise seiner Familie.

■ Alfred Rumpl

Foto: privat

Dobl Vulgo Schwammbrater

Kundenwohl i

glieder noch kurz vor Weihnachten geladen. Franz Grimm aus Gschwendt wurde zum 95. Geburtstag, Stefan Zierler zum 90. Geburtstag und Christine Gruber aus Kainberg zum 80. Geburtstag gratuliert. Die Ortsgruppe bedankt sich auf diesem Weg für die langjährige Mitgliedschaft und wünscht den Geburtstagskindern alles Gute und Gottes Segen!

Foto: privat

Graz u. Umgebung

Donnerstag, 1. Jänner 2015

Edelstauden Der Neuner vorne Vor kurzem feierte Maria Erhard die Vollendung ihres 90. Lebensjahres. Zu diesem beson-


STEIRERLAND

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immer im Auge WIR

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E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at

GRATULIEREN Petersdorf II Beisammensein

Vinzenz Zach war nicht nur im Bauernbund führend tätig, sondern ist nach wie vor Obmann der Jagdgesellschaft Windhof.

In Siegensdorf feierte der Altbauer Johann Froschhauser den 85. Geburtstag. Namens der Gemeinde gratulierten Bürgermeister Löffler und Gemeinderat Absenger. Bauernbundobmann Schadler und Schriftführer Jaklitsch stellten sich mit einer Ehrenurkunde und einem Gutschein beim Jubilar ein. Auch eine Abordnung des Seniorenbundes mit Obfrau Luttenberger und Vorstandsmitglied Leopold war mit Geschenken gekommen. Beim gemütlichen Beisammensitzen wurde viel über Früher und Heute gesprochen.

Foto: privat

sicherung um die Versicherungsangelegenheiten seiner Kunden. Für seine besonderen Leistungen wurde er auch von der Hagelversicherung ausgezeichnet. Die Vertreter der Bauernbundortsgruppe wünschten dem Jubilar alles Gute, Gesundheit und bedankten sich für seine langjährige Treue zu unserer Standesorganisation.

deren Anlass gratulierten Bürgermeister Johann Hirschmann, Bauernbundobmann Johann Felgitscher sowie Pfarrgemeinderat Franz Grießler und überreichten Blumen und einen Geschenkskorb. Wir wünschen der liebenswürdigen Jubilarin auf diesem Wege alles Gute und Wohlergehen für die Zukunft!

Bauernhof. Weiters übt Herr Auer zahlreiche ehrenamtliche Tätigkeiten aus und ist auch Mitglied des Ortsbauernrates. Auf diesem Wege bedankt sich die Ortsgruppe für die Mitarbeit und wünscht den beiden Geburtstagskindern alles Gute und noch viel Gesundheit für die weiteren gemeinsamen Jahre!

Pöllauberg Wort des Dankes Der Bauernbund der Ortsgruppe Oberneuberg bedankt sich bei Alfred Doppelhofer für die Verdienste um den Bauernstand, gratuliert ihm zum 75. Geburtstag recht herzlich und wünscht ihm auf diesem Wege alles Gute, viel Gesundheit und Gottes Segen.

Raning Rüstiger Altbauer

Foto: privat

Foto: privat

Kürzlich feierte Peter Klamminger in Affental den 75. Geburtstag. Seine großen Leidenschaften sind das Wandern, der Seniorenbund und das Singen. Der Bauernbund gratulierte dem überaus rüstigen und aktiven Jubilar und dankte für die langjährige Mitgliedschaft. Auf diesem Wege nochmals alles Gute und Gottes Segen!

Vor kurzem feierten die Eheleute Maria und Werner Auer jeweils ihren 60. Geburtstag. Die beiden Jubilare bewirtschaften gemeinsam mit viel Fleiß ihren

St. Stefan i. R. Der Achter vorne

Wilhelm Roßmann vulgo Kiedlkristi aus Thien feierte im Kreise seiner großen Familie seinen 80. Geburtstag. Kinder, Nachbarn und gute Freunde gratulierten dem rüstigen Altbauern, der auch mit der Gnaser Musikkapelle noch immer wieder ausrückt. Er ist mit 48 Mitgliedsjahren beim Bauernbund auch eines der treuesten in der Gemeinde. Bürgermeister Alois Weinzettl, Gemeinderat Lerner sowie Robert Baumann und Franz Weinzettl für den Bauernbund überbrachten die besten Wünsche.

Naas Wandern und Singen

Flattendorf Doppel-Sechziger

Obmann Raimund Binder vulgo Höller in Auerbach feierte den 60. Geburtstag. Zusammen mit Gattin, Tochter und Schwiegersohn bewirtschaftet er einen landund forstwirtschaftlichen Betrieb mit Milchviehhaltung und Fleckviehzucht. Als Züchter ist er weithin bekannt. Für Wiener Kinder wird das Projekt „Schule am Bauernhof“ angeboten. Herr Binder ist Vater von zwei Töchtern und stolzer Großvater. Trotz familiärer und beruflicher Verpflichtungen ist er seit 25 Jahren im Bauernbund tätig, die letzten zehn Jahre als Obmann. In dieser Zeit setzte er viele Aktivitäten. Auf Initiative des Waldverbandes Hartberg und in Zusammenarbeit mit der Jägerschaft wurde das Wildmonitoring eingeführt, welches zur Abschussplanung herangezogen wird. Der Bauernbund wünscht ihm alles Gute und weiterhin viel Tatkraft!

Maria Weixler aus Steinberg feierte den 80. Geburtstag. Namens der Gemeinde gratulierte Bürgermeister Johann Kaufmann mit Gemeinderätin Hirschmann, seitens der Pfarre überbrachten Pfarrer Christian Grabner und Pfarrgemeinderätin Schuster die besten Wünsche. Im Namen des Bauernbundes gratulierte Obmann Johannes Lukas.

Wenigzell Drei Geburtstage

Foto: privat

betrieb. In seiner Freizeit geht er gerne seinem Hobby, der Jagd, nach. Seit dem Jahre 1986 trägt er als Obmann die Verantwortung für die Jagdgesellschaft Windhof und seit mehr als 40 Jahren ist er auch örtlicher Zweigstellenleiter des Jagdschutzvereines Frohnleiten. 39 Jahre lang kümmerte er sich als Versicherungsberater der Grazer Wechselseitigen Ver-

St . Lorenzen a. W. Frischer Sechziger

Der Steirische Bauernbund gratuliert Maria Sommersguter vulgo Tarbauer recht herzlich zum 75. Geburtstag. Weiters wünschen wir Cäcilia Kandlbauer vulgo Schwingesbauer und Maria Pötz vulgo Sieder alles Gute zum 50er!


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legen zu einer großen Geburtstagsfeier ins St. Georgener Wirtshaus. Bürgermeister Wolfgang Neubauer, Bauernbundobmann Georg Nickl, Brandrat Bruno Neubauer, Jagdobmann Peter Röck, Jagdkollege Jörg Stiendel und Nachbar Hans Harler wünschten dem Landwirt und begeisterten Jäger auch weiterhin viel Gesundheit und Freude.

Südsteiermark Allerheiligen b. W. Bescheidene Bäuerin Die tüchtige Bäuerin Christine Zirngast aus Nierath wurde aus Anlass ihres 70. Geburtstages geehrt. Ihre Bescheidenheit und ihre Hilfsbereitschaft gehören zu ihren lobenswerten Eigenschaften. Besonders am Herzen liegt ihr die Betreuung und Pflege ihres Gatten. Eine Freude erlebt sie durch die Tüchtigkeit ihrer Söhne. Bürgermeister Michael Fuchs-Wurzinger und Gemeindekassier Friedrich Predl würdigten ebenso ihre Leistungen wie die Vertreter des Seniorenbundes und des Bauernbundes (Altbürgermeister Josef Felgitscher, Johann Rinnhofer und Ökonomierat Josef Kowald).

ernbund. Wir wünschen beiden Jubilaren auf diesem Wege nochmals alles Gute!

Stocking Mit Trompetenklang In Aug feierte Gabriele Kicker ihren 60. Geburtstag. Sie wurde bereits am frühen Vormittag vom Enkel mit einer Trompetenfanfare geweckt und dann von Freunden, Nachbarn und Verwandten überrascht. Vor allem in der Zeit, in der ihr Mann Franz als Bürgermeister in Stocking tätig war, war Gabi sehr aktiv und führend im Gemeindeleben engagiert. Bauernbundobmann Gerald Holler überbrachte die besten Glückwünsche und bedankte sich für die Mitgliedschaft.

St. Johann i. S. Gemeinsam 160 Jahre Zwei langjährige Bauernbundmitglieder feierten kürzlich ihre runden Geburtstage. So dürfen wir Paula Strablegg und Vorstandsmitglied Ernest Sallmann (Foto) recht herzlich zum 80. Geburtstag gratulieren. Ein weiterer Anlass Herrn Sallmann zu ehren, ist seine 50-jährige Mitgliedschaft im Steirischen Bau-

Foto: privat

Obersteiermark

jähriges Mitglied Eligius Kaltenegger vulgo Leitenmesner in St. Georgen in Obdachegg. Bürgermeister Peter Bacher, Gemeinderat Manfred Rieser und Gemeinderat Klaus Führer stellten sich namens der Gemeinde Amering mit Glückwünschen ein. Für den Bauernbund gratulierten Obmann Alex Leitner vulgo Dietrich und Gemeindebäuerin Kathi Maier vulgo Steiner.

Kammern Rüstig und humorvoll In Mochl feierte Andreas Habenbacher den 85. Geburtstag. Der noch sehr rüstige und humorvolle Jubilar wird in seiner Nachbarschaft und Umgebung sehr geschätzt. Der Alltag ist für ihn noch immer mit Arbeit ausgefüllt und auch die Geselligkeit darf in seinem Leben nicht zu kurz kommen. Der Bauernbund Kammern wünscht ihm Gesundheit und noch viele Jahre im Kreise seiner Familie!

Amering Sieben Jahrzehnte Seinen 70. Geburtstag feierte schon im November unser langFoto: privat

Gosdorf Alles Gute! Der Steirische Bauernbund wünscht Rosa Neuhold zum 75. und ihrem Ehemann Franz zum 76. Geburtstag alles Gute, viel Gesundheit und Glück in der Familie und im Haus!

Seckau Goldene Hochzeit

Foto: privat

Das Bauernehepaar Johanna und Josef Jud feierte die 50. Wiederkehr des Hochzeitstages. Aus diesem Anlass gratulierte Gemeindebauernobmann Friedrich Kranz gemeinsam mit Altbauernvertreterin Theresia Wachter recht herzlich.

St. Georgen a. d. St. Viele Gratulanten

Bürgermeister Josef Birnstingl wurde vom Bauernbund (Josef Herzog, Franz Moritz) für 25 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Foto: privat

Foto: privat

A

nlässlich des Bauernabends der Ortsgruppe Sankt Bartholomä wurde Bauernbundobmann Bürgermeister Josef Birnstingl nachträglich zum 50. Geburtstag beglückwünscht. Gleichzeitig wurde ihm von Kammerobmann Josef Herzog die Urkunde für 25 Jahre Mitgliedschaft überreicht. Herzog dankte dem Jubilar für sein Engagement als Bürgermeister, Bauernbundobmann und Be-

zirksparteiobmann-Stellvertreter. Seitens des Bauernbundes gratulierte Ortsbauernratsobman-Stellvertreter Gemeindekassier Franz Moritz mit Gemeindebäuerin Hermine Schlatzer. Josef Birnstingl, der seit dem Jahr 2005 der Gemeinde als Bürgermeister vorsteht, dankte für die Glückwünsche und freute sich über die gefüllte Schatzkiste der Bäuerinnen und über die heimischen Köstlichkeit, die „Finni“ bietet.

Foto: privat

Eine doppelte Ehrung

Josef Neubauer vulgo Reibenschuh aus Gerbersdorf beging den 70. Geburtstag. Zu diesem feierlichen Anlass lud er seine Familie, Freunde und Vereinskol-

St. Marein b. Kn. Aktive Neunzigerin Im Dezember vollendete Maria Seitweger das 90. Lebensjahr. In Vertretung des Bauernbundes und der Gemeindebäuerinnen überbrachten Edeltraud Bacher und Anita Zenz die allerbesten Glückwünsche. Weiters gratulierten Bürgermeister Bruno Aschenbrenner, Musik-


STEIRERLAND

Donnerstag, 1. Jänner 2015

WIR GRATULIEREN

vereinobmannstellvertreter Johann Hochfellner und Pater Othmar Stary. Frau Seitweger sucht gerne Schwammerl sowie Beeren und Kräuter für Darm und Schnupfen – das hält sie fit und gesund. Und jeden Dienstag geht’s zum Kartenspielen.

DO GEMMA HIN

St. Margarethen b. Kn. Allseits bekannt

Stanz i. M. 95. Geburtstag

Der Bauernfunktionär Heribert Gaster beging den 70. Geburtstag. Als langjähriger Bauernbundobmann, Aufsichtsratsvorsitzender der Fleckviehzuchtgenossenschaft Knittelfeld, Waldgenossenschaftsobmann und bezirksübergreifender Sänger des Feuerwehrchors Baierdorf im ehemaligen Bezirk Judenburg erwarb sich der Jubilar viele Verdienste. Er war 18 Jahre lang Bezirkskammerrat und dabei mit viel Engagement Forstausschussobmann. In seinen Dankesworten sprach Kammerobmann Ökonomierat Matthias Kranz dem vielseitigen Funktionär den Dank der Bezirkskammer und des Bauernbundes Knittelfeld aus.

Elisabeth Dissauer vulgo Kurzegger feierte die Vollendung ihres 95. Lebensjahres. Die Jubilarin ist seit über fünf Jahrzehnten Mitglied unserer Standesorganisation und ist auch unser ältestes Mitglied. Die Glückwünsche unserer Ortsgruppe überbrachten Bauernbundobmann Dissauer, Gemeindebäuerin Ebner sowie Sprengelleiter Brandner. Sie wünschten der „Kurzeggerin“ alles Gute.

Fohnsdorf

Bezirksbauernball Am Montag, 5. Jänner, lädt die Bezirkslandjugend Judenburg wieder zu ihrem traditionellen Bezirksbauernball ins Arbeiterheim Fohnsdorf ein. Einlass ist um 19.30 Uhr. Für Musik sorgen „Die jungen Mölltaler“. Karten gibt es bei den Landjugendmitgliedern und in der Raiffeisenbank Fohnsdorf.

Tragöß Gewissenhafter Kassier Max Völkl vulgo Plengger feierte den 60. Geburtstag. Eine große Abordnung von Bäuerinnen und Bauern gratulierte unserem langjährigen Kassier, der diese Tätigkeit stets gewissenhaft ausübt. Neben seiner Mithilfe auf dem modernen Milchviehbetrieb, den er bereits übergeben hat, ist er noch als Vollzeit-Gemeindearbeiter tätig.

Hatzendorf

Rinderfachtag Am Dienstag, 13. Jänner, findet in der Land- und forstwirtschaftlichen Fachschule der Hatzendorfer Rinder-Fachtag statt. Ab 9 Uhr werden namhafte Fütterungsberater, Zuchtberater und Tierärzte zu Themen wie wiederkauergerechte Fütterung, Mykotoxine im Grundfutter, Rinderzucht und über die Zukunft der Milchproduktion referieren. Möderbrugg Foto: privat

Foto: privat

E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at

als Familienbetrieb von Sohn und Schwiegertochter geführten Gärtnerei, wo sie als Seniorchefin bei den Mitarbeitern sehr beliebt ist. Wir bedanken uns sehr herzlich für die treue Mitgliedschaft, die liebevolle Aufnahme und wünschen der Jubilarin Gesundheit und Schaffenskraft!

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Neujahrskonzert Der Musikverein St. Oswald-Möderbrugg lädt am 1. Jänner 2015 um 20 Uhr zum traditionellen Neujahrskonzert im Gemeindezentrum ein. Übersbach

Bauernball Am Montag, 5. Jänner, um 20 Uhr beginnt in der Mehrzweckhalle der Bauernball. Für Musik sorgen „Die jungen Unterlammer“. Weiz Foto: privat

Bauernball

St. Michael i. O. Rüstige Gärtnerin

Franz Pußwald aus Hartl feierte im Kreise einer großen Gratulantenschar den 50. Geburtstag. Foto: privat

Vor kurzem feierte unser langjähriges Mitglied Leopoldine Reisinger den 80. Geburtstag. Eine Abordnung des Bauernbundes gratulierte der rüstigen Gärtnerin im Unruhestand mit einem Präsent. Unsere Poldi hilft noch immer tatkräftig in der

In zwei Gemeinden

Foto: privat

V

or kurzem feierte Franz Pußwald seinen 50. Geburtstag. Der Jubilar ist in der Gemeinde Großhart Gemeindesekretär und in der Gemeinde Hartl seit 2005 als Gemeinderat tätig. Die Gemeinderäte von Großhart und Hartl folgten gerne der Einladung zu seiner Geburtstagsfeier. Seit mehr als 30 Jahren ist er als gewissenhafter Amtsleiter in Großhart tätig, dafür wurde er mit Dankesworten

und Präsenten von Bürgermeister Josef Radl geehrt. Bürgermeister Hermann Grassl dankte ihm für seine Arbeit als Gemeinderat in Hartl, die er mit großem Fachwissen und Einsatz ausübt. Bauernbundobmann Johann Kohl überbrachte im Namen des Bauernbundes Hartl die Glückwünsche und bedankte sich für seine umsichtige und gewissenhafte Arbeit als Schriftführer in der Ortsgruppe.

Am Samstag, 10. Jänner, um 20 Uhr lädt die ARGE Bauern um Weiz zum Bauernball im Gasthof Ederer am Weizberg. Der Ball beginnt mit einer Polonaise der Landjugend Leska. Es gibt den Auftritt von Pfarrer Toni HerkPickl mit „Saitnxang“, einen großen Glückshafen, eine Mitternachtseinlage, eine Diskothek sowie Musik mit der Gruppe „Die Hafendorfer“. Wies

Tag der offenen Tür Die Fachschule für Land- und Ernährungswirtschaft Burgstall lädt am Donnerstag, 15. Jänner, von 15 bis 19 Uhr zum „Tag der offenen Tür“ ein. Wundschuh

Eislaufplatzeröffnung Am Freitag, 2. Jänner, um 14 Uhr wird der neue Gemeinde-Eislaufplatz am Ziegelweg offiziell eröffnet.


14 STEIRERLAND Empersdorf Maria Zirkl Völlig überraschend mussten wir uns von unserem langjähren Mitglied Maria Zirkl verabschieden. Die lebensfrohe und rüstige „Mimi“ war ein fixer Bestandteil bei jeder Veranstaltung und war immer zu einem Tänzchen zu bewegen. Zahlreiche Trauergäste erwiesen dem langjährigen Mitglied die letzte Ehre.

Gaal Johann Schindlbacher Vor kurzem starb unser langjähriges Mitglied Johann Schindlbacher vulgo Moarx. Wir werden sein stetiges Lächeln, seine Geselligkeit und die vielen Musikstücke auf seiner „Steirischen“ nicht vergessen. Er war mit Leib und Seele Bauer im Gaalgraben und viele Jahrzehnte lang Gastgeber als Urlaub am Bauernhof-Betrieb. Der Bauernbund Gaal wird ihm ein ehrendes Gedenken bewahren.

Hatzendorf-Habegg Stefanie Radaschitz

Donnerstag, 1. Jänner 2015

WIR TRAUERN

E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at

stalter. Wir danken unserem Willi von ganzem Herzen für seine Unterstützung und Treue. Sein sonniges und freundliches Wesen wird uns immer in Erinnerung bleiben. Seiner Familie sprechen wir unser aufrichtiges Beileid aus.

Maria Lankowitz Katharina Birnhuber Völlig unerwartet starb Katharina „Käthe“ Birnhuber vulgo Schwarzreif aus Kemetberg im 80. Lebensjahr. Im Mittelpunkt ihres Lebens standen Gatte Hans und die fünf Kinder sowie deren Familien. Wichtig war ihr auch die Steigerung des Stellenwertes der Bäuerinnen. Pionierarbeit leistete sie in Sachen „Urlaub am Bauernhof“. Die Landwirtschaftsmeisterin

(mit Praxiserfahrung in der Schweiz und in Deutschland) hat sich schon von Jugend an gesellschaftspolitisch engagiert. Beginnend in der Landjugend und später dann in der Bäuerinnen-Organisation war sie mehr als 20 Jahre lang als Gemeindebäuerin von Maria Lankowitz tätig. Den Bauernbund stärkte sie 50 Jahre lang mit ihrer Mitgliedschaft und sie war bis zuletzt als Altbauernvertreterin im Ortsbauernrat tätig.

Mitterdorf i. M. Johann Doppelreiter Unser langjähriges Bauernbundmitglied Johann Doppelreiter vulgo Kochbauer starb im 90. Lebensjahr. Unter großer Anteilnahme wurde er zu Grabe getragen. Der Steirische Bauernbund dankt dem Verstorbenen für seine treue Mitgliedschaft und spricht seiner Gattin und den Kindern auf diesem Wege sein aufrichtiges Beileid aus.

Wie’s g’wesn is

Im Alter von 87 Jahren starb unser langjähriges Mitglied Stefanie Radaschitz. Wir möchten den Angehörigen hiermit unser Beileid bekunden und werden der Verstorbenen stets ehrend gedenken.

Lieboch Willi Pitsch Ein edles Menschenherz hat aufgehört zu schlagen. Willi Pitsch vulgo Moarhansl, Obmann des Bauernbundes Lieboch von 1967 bis 1984 und ÖVP-Gemeinderat von 1958 bis 1960 sowie von 1970 bis 1980, starb im 87. Lebensjahr. Er war ein Bauer mit Leib und Seele und für unsere Gemeinschaft ein wertvoller Vordenker und Ge-

Naas Franz Grüner Im letzten Jahr verstarben zwei langjährige Mitglieder des Bauernbundes. Es waren dies Alois Rauchenberger aus Hart und Franz Grüner aus Gschaid. Beide waren stets bemüht, die Landwirtschaft mit all ihren Höhen und Tiefen zu bewirtschaften. Unsere Ortsgruppe wird ihnen ein ehrendes Gedenken bewahren.

Neuberg a. d. M. Herbert Fladenhofer Nach schwerer Krankheit starb Herbert Fladenhofer vulgo Thüringer im 88. Lebensjahr. Er bewirtschaftete mit seiner Familie einen extremen Bergbauernbetrieb. Nachdem er vom Krieg schwer verwundet auf seinen Heimathof zurückgekehrt war, engagierte er sich schon in jungen Jahren ehrenamtlich und wurde im Jahr 1950 Gründungsobmann der Landjugend. Neben der vielen Arbeit am Hof leitete er mehrere Perioden als Obmann die Bauernbundortsgruppe Neuberg, seine treue Mitgliedschaft währte 67 Jahre. Der Bauernbund wird ihm stets ein ehrendes Gedenken bewahren.

St. Margarethen a. d. R. Juliane Kölbl Im 93. Lebensjahr starb unser treues Bauernbundmitglied Juliane Kölbl aus Zöbing. Sie war eine leidenschaftliche und mutige Bäuerin und Mitglied der Katholischen Frauenbewegung. Pfarrer Bernhard Preiß zelebrierte die Totenmesse. Wir werden der Verstorbenen stets ein ehrendes Gedenken bewahren.

Wundschuh Vinzenz Bogner

Das Foto aus dem Jahr 1925 stammt von Franz Heil aus Oberneuberg. Es entstand beim später durch einen Neubau ersetzten Geburts- und Elternhaus von Franz Heil und zeigt (von links) seine Tante Aloisia Heil, seinen Großvater Franz Heil, seine Tanten Johanna Heil und Juliana Heil, seine Großmutter Juliana Heil (sitzend) und seinen Vater Josef.

Im 86. Lebensjahr starb der Altbauer Vinzenz Bogner. Der Vater von vier Kindern war ein leidenschaftlicher Feuerwehrmann und ein treues Bauernbundmitglied. Eine große Trauergemeinde unter Vorantritt der Musik und der Feuerwehrkameraden nahm von ihm Abschied. Nachrufe hielten Hauptbrandinspektor Christof Greiner und Bürgermeister Karl Brodschneider.


INTERNATIONAL

Donnerstag, 1. Jänner 2015

Belgien

WEIT BLICK

ren Zugang zu Futtermitteln hat. Es bestünden große Investitionsmöglichkeiten in diesem Bereich. Die EU-Landwirtschaft fordert stärkere Berücksichtigung im 315 Milliarden Investitionspaket der EU-Kommission. Vorausschätzungen der Kommission zeigen, dass künftig überdurchschnittliche EU-Getreideernten wie im Jahr 2014 erwartet werden.

Foto: fotolia.com/countrypixel

Engpass Forschungsergebnisse des in Brüssel ansässigen EU-Landwirte- und Genossenschaftsverband COPA-COGECA zeigen, dass mehr in die Verbesserung der Infrastruktur und die Lagerkapazität im EU-Getreide- und Ölsaatensektor investiert werden muss. So würde der Handel erleichtert und sichergestellt, dass die EU-Viehzucht einen besse-

Landwirtschaft fordert Partizipation am Investitionsplan der EU-Kommission

USA

Hautnah Die U.S. Farmers & Ranchers Alliance, eine Vereinigung von mehr als 80 landwirtegeführten Vereinigungen und landwirtschaftlichen Partnen bestehende Organisation hat eine Videoserie über landwirtschaftliche Praxis vorgestellt. So soll den Konsumenten ein reales Bild der Landwirtschaft in den Vereinigten Staaten gezeigt werden. Zum Beispiel handelt ein Kurzvideo davon, wie man 1200 Kühe melken kann. Ein anderes davon, warum man die Maisstrohreste zum Schutze des Bodens und zum Schließen des Nährstoffkreislaufes nach der Ernte am Boden liegen lässt.

Welt der Bauern Rund um den Globus tut sich viel in der Landwirtschaft. NEUES LAND ist für Sie dabei. ■ Markus Habisch

Neuseeland

Lichtblick am Milchmarkt

Milch bringts – derzeit international höhere Preise für Produzenten. Foto: fotolia.com/Visionsi

15

An der internationalen Handelsplattform GlobalDairyTrade (GDT) haben bei der Auktion am 16. Dezember 2014 die Notierungen für Milcherzeugnisse zum Teil deutlich zugelegt. Daher stieg auch der Gesamtindex, in dem eine Bandbreite von Produkten und Kontrakt-Zeiträumen zusammengefasst ist, gegenüber der vorherigen Auktion im November um 2,4 Prozent. Konkret erhöhte sich der Preis für Butter im Durchschnitt aller Lieferkontrakte um 10,4 Prozent und jener für Milchfett

um 10,8 Prozent. Vollmilchpulver, das sehr umfangreich gehandelt wurde, verzeichnete ein Plus von 1,4 Prozent. Gleichzeitig sank die Notierung für Käse leicht um 0,6 Prozent, bei Magermilchpulver wurde ein Rückgang um 3,2 Prozent registriert. Die Notierung für Buttermilchpulver verringerte sich um 9,5 Prozent, hier hielt sich die verkaufte Menge aber in engen Grenzen. Der GDT-Index gilt als wichtiger Indikator für die Entwicklung am internationalen Markt für Molkereiprodukte.

Markus Habisch

Die Welt im Blick 2015 wird ein spannendes Jahr für die österreichische und europäische Landwirtschaft. Die Bäuerin und der Bauer sind in ihrer Wirtschaftsweise immer stäker von internationalen Entwicklungen beeinflusst. So werden die Produktpreise nicht mehr von nationalen Stellen, sondern an internationalen Agrarbörsen wie in Chicago oder Paris bestimmt. Man sieht aber, wie jüngst am Fall eines niederländischen Schweinehaltungskonzernes, dem auf seinen Standorten in Sachsen-Anhalt, wo er 60.000 Schweine hält, ein Berufsund Tierhaltungsverbot erteilt wurde, dass wir in Österreich mit unserer Form der Landwirtschaft am richtigen Weg sind und in keinem Fall von Agrarindustrie sprechen können. In meinen zahlreichen Gesprächen mit Landwirten und Mitarbeitern von Landwirtschaftsorganisationen weltweit habe ich gesehen, dass die Themenkreise regionale Produktion und bäuerliche Familienbetriebe immer mehr in den Mittelpunkt rücken. Ein Thema und ein Weg der in der österreichischen Landwirtschaft schon immer im Mittelpunkt stand. So sieht man, dass auch kleine Länder wie Österreich, doch internationale Vorbilder sein können und nicht immer alles sogenannte Schlechte zu uns herein kommen muss, sondern dass durchaus auch gute Entwicklungen bei uns von anderen Teilen der Welt abgeschaut werden können. Ab dieser Ausgabe versuche ich wöchentlich, interessante, spannende und abwechslungsreiche Informationen aus der weltweiten Landwirtschaft für Sie bereitzustellen.


MARKT AKTUELL

Marktvorschau 2. Jänner bis 1. Februar

Zuchtrinder

12.1. Greinbach, 10.30 Uhr 19.1. Leoben, ab 10 Uhr

Steirischer Marktbericht Nr. 1 vom 1. Jänner 2015, Jg. 47

Greinbach, 11 Uhr Leoben, 11 Uhr Greinbach, 11 Uhr Leoben, 11 Uhr

D

Markttelefon Schweine: 0316-826165

Notierung Ferkel und Mastschweine Erzeugerpreise Schlachtschweine Rinder: 0316-830373

Notierungspreisband EZG Rind Erzeugerpreise Lebend-/Schlachtrinder Internet www.stmk.lko.at www.neuesland.at Verbraucherpreisindex 2010 = 100, Q: Statistik Austria

Monat

Juli August September Oktober November Dezember Jahres-Ø

2013

2014 13/14 in %

107,6 107,7 108,5 108,4 108,5 109,2

109,5 109,5 110,2 110,1 110,3

+1,8 +1,7 +1,6 +1,6 +1,7

107,9

AIK in %, 1. Halbjahr 2015, Q: BMLFUW

Bruttozinssatz Nettozinssatz benachteil. Gebiet Nettozinssatz sonstiges Gebiet

1,375 0,687 0,880

Kennzahlen je t, Q: agrarzeitung.de

Kurs 29.12.

Vorw.

Euro / US-$ 1,218 – 0,031 Erdöl-Brent, US-$ je bbl 60,15 +0,550

Umfeld prägt Agrarmarkt-Jahr 2015

rei mal in Folge waren schätzung ein inflationsbereinig- landembargos und der dadurch nun die österreichischen tes landwirtschaftliches Einkom- bedingten Übermengen auf den Agrareinkommen laut men je Arbeitskraft von minus EU-Märkten und folglich der Landwirtschaftlicher Gesamt- 2,4 Prozent. Im pflanzlichen Be- Preiseinbußen bei Schweinen, rechnung bereits rückläufig: 2012 reich konnte der deutliche Preis- Rindern und Milch. Der Wert der Milchproduktion hielt sich aber sank das reale Faktoreinkommen „Die Märkte wertrotz der jüngsten Erzeugerpreisje Arbeitskraft um 6,4 Prozent den 2015 weiter senkungen, da auch die Anliefewegen massiver Ertragsausfälle vom wirtschaftsrungsmengen immer höher wurim Getreide-, Wein- und Obstbau bei gleichzeitiger Verteuerung politischen Umfeld den und die Durchschnittspreise über dem Vorjahresniveau zu lievon Futtermittel, Düngemittel geprägt sein“ gen kamen. Starker Wehrmutsund Treibstoffen. 2013 sank das Robert Schöttel, tropfen war der insgesamte RückEinkommen nach dieser volksMarktreferent, LK gang bei den Förderungszahlunwirtschaftlichen Berechnungsmethode um 10,4 Prozent infol- rückgang durch gute Ernten an- gen. Diese nahmen gegenüber ge massiver Dürreschäden, wel- nähernd kompensiert werden. Es 2013 um 5,4 Prozent ab. che durch gute Preise in der tieri- verblieb ein Rückgang des Pro- Was ist nun 2015 zu erwarten? 2009 2011duktionswerts 2012 um 0,8 2013 Zweifellos werden wir wieder Prozent. 2014 schen Veredelung 2010 etwas kompensehr spezifische agrarische HeDer Wert der tierischen Erzeusiert 91,4 werden konnten. 109,0 129,2 120,9 108,3 105,7 rausforderungen zu bewältigen gung stand ab dem zweiten HalbFür -24,6 2014 prognostiziert die Sta19,2 18,5 -6,4 -10,4 -2,4 tistik Austria nun in ihrer Erst- jahr unter dem Einfluss des Russ- haben, die die Einkommenssituation beeinflussen – WetterextEntwicklung Arbeitseinkommens reme, Milchüberproduktion etc. Entwicklungdes des landwirtschaftlichen lw. Einkommens im Zeitraum 2004-2014 Es gab auch historisch kaum vier gemessen als reales Faktoreinkommen je Jahresarbeitseinheit 160 20 Minusjahre in Folge. Aber stärker 15 als sonst werden die Agrarmärkte 140 möglicherweise vom wirtschafts10 120 politischen Umfeld und den geo5 politischen Rahmenbedingungen 0 100 geprägt sein. Die Abzielung auf -5 Eigenversorgung allein genügt 80 -10 nicht mehr, dazu sind die Ver-15 60 flechtungen zu groß. Da bringt -20 oft nur ein Tropfen das Fass zum 40 -25 Überlaufen. So gesehen ist auch Q: Statistik Austria, Landwirtschaftliche Gesamtrechnung Grafik: LK -30 20 aus Einkommenssicht ein weite2004 2006 2008 2010 2012 2014 res Minusjahr kaum verkraftbar! Veränderung zum Vorjahr (%)

7.1. 13.1. 20.1. 27.1.

E-Mail:markt@lk-stmk.at

kumulatives AK-Faktoreinkommen (2004=100)

Nutzrinder/Kälber

SCHWEINEMARKT: Jännerniveau schon vorweggenommen Erzeugerpreise Stmk 11. bis 24. Dezember, inkl. eventuelle Zu- und Abschläge

Klasse

S E U R

Summe

Zuchten

Ø-Preis

1,48 1,36 1,15 1,05

1,43

1,08

Vorw.

– 0,05 – 0,05 – 0,04 +0,03

– 0,05

– 0,04

Preisangaben in Euro; ohne Umsatzsteuerangabe Nettobeträge

Schlachtschweine

Notierungen Styriabrid Basispreise lt. Preismasken in kg

Kurs Vorw.

Schweinehälften, 25.–31.12. Zuchtsauen, 25.–31.12. ST- und Systemferkel, 29.12.–4.1.

1,27 ±0,00 1,08 ±0,00 1,85 ±0,00

Schlachtschweine international je kg, Q: www.agrarzeitung.de

Schweine Eurex, Jän., 29.12. Dt. Internet-Schw.börse, 16.12. Dt. Vereinigungspreis, 17.12.

2,0

in Euro je Kilogramm 2014

Grafik: LK 2013

2012

1,8

Kurs Vorw.

1,297 – 0,04 1,35 ±0,00 1,32 ±0,00

1,6 Klasse S-P

MIT UNTERSTÜTZUNG VON

1,4 Marktbericht erstellt durch Referat Wirtschaftspolitik und Markt Dipl.-Ing. Robert Schöttel, Tel. 0316/8050-1329, Fax 0316/8050-1515. www.stmk.lko.at, markt@lk-stmk.at.

1. bis 52. Woche

Die Schlachtschweinepreise verharren über den Jahreswechsel auf Niedrigniveau. Die Impulse für den Jännermarkt scheinen ebenfalls zu fehlen.


Steirisches Kürbiskern(öl)

Lämmer

Unverbindl. erhobene Preise ab Hof inkl. Ust.

Qualitätslämmer, lebend, je kg inkl. Ust.

Steir. Kürbiskerne Kernöl g.g.A. 1/4 Liter Kernöl g.g.A. 1/2 Liter Kernöl g.g.A. Liter

3,80 – 4,20 5,50 – 7,00 9,00 – 11,00 17,00 – 20,00

Qualitätsklasse I Qualitätsklasse II Qualitätsklasse III Qualitätsklasse IV

Nutzrindermarkt Greinbach 2,35 – 2,60 2,15 – 2,30 1,95 – 2,10 1,70 – 1,90

23. Dezember

verkauft

Stierkälber bis 120 kg Stierkälber 121 bis 200 kg Stierkälber 201 bis 250 kg Stierkälber über 250 kg Summe Stierkälber

Getreideerzeugerpreise Stmk.

Weizer Schafbauern

erhoben frei Erfassungslager, je t, KW 52

Erzeuger-Preisbasis für Schlachtkörper 18 – 23 kg warm, ohne Innereien, je kg ohne Zuschläge

Futtergerste mind. 62 hl Futterweizen, mind. 72 hl Mahlweizen, mind. 78 hl Körnermais, interv.fähig

130 – 135 135 – 140 150 – 160 90 – 100

Futtermittelpreise Steiermark Erhobene Detailhandelspreise beim steir. Landesproduktenhandel für die 52. Woche, ab Lager, je t

Sojaschrot 44% lose, Dez. Sojaschrot 49% lose, Dez. Rapsschrot 35% lose, Jän. Sonnenblumenschrot 37%, lose, Jän-Mrz.15

435 – 440 460 – 465 270 – 275 255 – 260

Klasse E2 5,90 Klasse E3 Klasse U2 5,50 Klasse U3 Klasse R2 5,10 Klasse R3 Klasse O2 4,70 Klasse O3 ZS AMA GS 0,45 ZS Bio Schafmilch-Erzeugerpreis, Nov.

5,50 5,10 4,70 4,30 0,60 0,95

Silage Erzeugerpreise in Euro je Ballen inkl. Ust. (Preiserhebungen bei steir. Maschinenringen)

Siloballen ab Hof Ø 130 cm Siloballen ab Hof Ø 125 cm Reg. Zustellk. bis 30 km,

29 – 35 26 – 32 7 –15

Börsenpreise Getreide Heu und Stroh

Notierungen der Börse für lw. Produkte in Wien, 17. Dez., ab Raum Wien, Großhandelsabgabepreise, je t

Futtergerste Futterroggen 00Rapsschrot, 35% Sojaschrot, 44%, GVO Sojaschrot, 49%, GVO

Erzeugerpreise je 100 kg inkl. Ust., Preiserhebung bei steir. Maschinenringen

135 – 137 135 – 137 225 – 235 410 – 420 430 – 440

Heu Kleinballen zugest. Heu Großballen zugest. Stroh Kleinballen zugest. Stroh Großb. geschn. zug. Stroh Großb. gem. zugest. Futtermittel international Stiere tot (in EuroReg. je Kilogramm) Zustellk. je 100 kg

je4,0t, Q: agrarzeitung.de

Kurs 29.12. Vorw.

18 – 24 14 – 22 16 – 22 10 – 14 13 – 17 3–5

2014 2013 2012 Sojaschrot CBoT, EU-Rindermarkt 342,0 +18,9 Chicago, Jänner Durchschnitt allerMarktpreise Klassen Jungstierfleisch R je 100 kg SchlachtgeSojaschrot, 44%, frei LKW wicht kalt, KW 50, Vergleich zu Vorwoche; Q: EK 384,0 +22,0 3,8 Hamb., Kassa Großh. Jän. Dänemark 378,88 +0,10 Rapsschrot, frei LKW Deutschland 376,13 +1,81 239,0 +10,0 Hamb., Kassa Großh., Feb. Frankreich 376,03 +2,99 Italien 373,67 +5,50 3,6 Mais international Österreich 385,09 +0,91 je t, Q: agrarzeitung.de Kurs 29.12. Vorw. Polen 302,22 – 2,80 Mais CBoT, Chicago,Mrz. 133,50 +4,50 Slowenien 346,35 +1,41 ab KW 17/2014 inkl. Zu- und Abschläge Mais EU-28 Ø 363,88 + 0,13 3,4 MATIF Paris, Jän. 158,75 ±0,00

Ø-Gewicht Ø-Preis nto

155 108 8 3

274

Kuhkälber bis 120 kg Kuhkälber 121 bis 200 kg Kuhkälber 201 bis 250 kg

96,84 148,16 216,38 269,00

4,12 3,97 2,80 2,43

83,69 150,31 209,60

3,74 3,23 2,93

122,44

29 13 5

Tend. 2 Wo

+0,17 – 0,24 – 0,08 – 0,03

3,94

+ 0,02

+0,65 +0,06 – 0,28

Summe Kuhkälber

47

115,51

3,40

+ 0,25

Einsteller Kühe nicht trächtig Kalbinnen bis 12 Monate

4 11 1

345,50 785,27 256,00

2,40 1,29 2,70

+0,10 +0,06 +0,78

Beim Greinbacher Kälber- und Nutzrindermarkt am 23. Dezember wurden 337 Tiere,

davon 321 Kälber, vermarktet. Die Nachfrage war bei einem knapperen Angebot überdurchschnittlich hoch. Vor allem die Kälber bis 120 Kilo konnten deutliche Preisverbesserungen einfahren. Aber auch die Kühe waren rege gefragt und konnten bei überdurchschnittlicher Qualität eine Preissteigerung gegenüber den letzten Märkten verbuchen. Int. Milchpreisvergleich

Erzeugerpreise Lebendrinder

je 100 Kilo netto, 4,2 % F, 3,4 % EW *Arithm. Mittel; Q: LTO, AMA Okt. 14 Okt. 13

15. bis 28. Dezember, inkl. Vermarktungsgebühren

Führende EU-Molkereien, Premium bei 500.000 kg* Österreich AMA, Durchschnitt aller Qualitäten Neuseeland USA

35,76 39,86 37,31 39,97 26,45 40,09 46,63 32,82

Kategorie

Kühe Kalbinnen Einsteller Stierkälber Kuhkälber Kälber ges.

Ø-Gew.

731,3 484,0 351,6 125,5 129,5 126,1

Ø-Preis

Durchschnittliche Milchpreise Steiermark Durchschnittliche Milchpreise Steiermark (in Cent je kg)

45 40

Tend.

1,18 – 0,03 1,79 – 0,07 2,42 +0,06 3,70 – 0,13 3,13 +0,06 3,60 – 0,04

in Cent je kg

Grafik: LK

Basis: 100.000 kg; 4,2 % F; 3,4 % EW, GVO-freie Fütterung, S-Qualität, exkl. Ust., abzgl. div. Fixkosten; Q: LK Steiermark 2013 2012 2014 35,13

35 30 25 20 Jän

Feb

März April

Mai

Juni

Juli

Aug

Sept

Okt

Nov

Dez

1. bis 52. Woche

SCHLACHTRINDERMARKT: Gleichbleibend ins neue Jahr Stiere Schlachtstiere tot (in Euro je Kilogramm) 4,0

in Euro je Kilogramm

Grafik: LK

2014

2013

2012

Durchschnitt aller Klassen 3,8

3,6

3,4

Notierung EZG Rind

Notierungsband Rinderringe

29.12. bis 3.1., exklusive qualitätsbedingter Zu- und Abschläge, Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, je kg

29.12. bis 3.1., Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, je kg

Kategorie/Gew. kalt

Stiere (310/470) Ochsen (300/440) Kühe (300/420) Kalbin (250/370) Programmkalbin (245/323) Schlachtkälber (80/105)

von/bis

3,64/3,68 3,64/3,68 2,21/2,38 3,22 3,64 5,70

Zuschläge im Detail unter 0316/421877 und 03572/44353

ab KW 17/2014 inkl. Zu- und Abschläge 1. bis 52. Woche

Die Erzeugerpreise für Schlachtstiere haben sich in den letzten Wochen saisontypisch nach oben gearbeitet. Sie befinden sich dadurch am saisonalen Höhepunkt.

Notierung Spezialprogramme

Kategorie/Gew.

ALMO R3 (340/420), 20-36 M. Styriabeef,Proj.R2-3, (185/300) Murbodner-Ochse (EZG)

von/bis

4,05 4,55 4,40

Stiere Kühe Kalbinnen Qualitätskalbinnen Ochsen

3,64 – 3,76 2,13 – 2,72 3,22 – 3,43 3,40 – 3,64 3,64 – 3,72

Steirische Erzeugerpreise Totvermarktung, inkl. Zu- und Abschläge, 15.–28.12.

Ø-Preis je Klasse

E U R O

Summe E-P

Tendenz Vorw.

Stiere

4,01 3,94 3,72 3,35

3,83

Kühe Kalbin

– 2,72 2,51 2,22 2,30

– 3,44 3,29 2,76

3,18

+0,01 – 0,03 – 0,16


18 KULTUR

Donnerstag, 1. Jänner 2015

Schicksalstage der

■ Karl Brodschneider

Antworten auf eine spannende Frage: Welche geschichtlichen Ereignisse waren für die steirische Landwirtschaft besonders bedeutend?

D

ie älteste bislang bekannte Erwähnung des Kartoffel­ anbaus in der Steiermark stammt aus dem 17. Jahrhundert. Wie der Kumberger Historiker Bernd Reismann recherchiert hat, weist die Küchenrechnung des Damenstiftes Göss vom 17. März 1689 nämlich „Erdtäpfel“ auf. Die Gösser Nonnen bauen die Kartoffeln also ab spätestens 1680 zuerst in einigen Gartenbeeten als exotische Rarität an, später auch allgemein auf kleinen Feldern zum eigenen Gebrauch, wobei sich diese Felder aber vorerst noch hinter den Stiftsmauern befinden. Eine enorm wichtige Rolle in der steirischen Bauerngeschichte spielt Erzherzog Johann. Er gründet die Steiermärkische Landwirtschaftsgesellschaft. Bei der ersten Versammlung am 28. März 1819 in Graz wird Erzher-

zog Johann einstimmig zum Präsidenten gewählt. Die Versammlung beschließt zwei jährliche Hauptversammlungen zu den Terminen des Grazer Frühjahrsund Herbstmarktes sowie die Gründung von landwirtschaftlichen Mustergütern.

Das erste Mustergut Die erste Filialgründung ist der Brandhof am Seeberg. Zunächst entsteht ein Stall für 37 Kühe. Die Schafzucht wird – nicht zuletzt aufgrund der Höhenlage des Hofes – intensiv betrieben. Die hier gezüchteten Schafe werden kostenlos an Gebirgsbauern in der ganzen Obersteiermark weitergegeben. Bekannt ist im 19. Jahrhundert auch der Alpengarten des Brandhofes mit seltenen Gebirgspflanzen aus Europa und Asien. Schon bald hat die Landwirtschaftsgesellschaft die ganze Steiermark mit einem dichten Netz von Mustergütern überzogen. 1859 gibt es 47 Filialen. Die Gesellschaft selbst betreibt einen Versuchs- und Musterhof in Graz, der von den Landständen angekauft wird. Hier werden verschiedene Getreide- und Futterpflanzen, aber auch Weinund Obstsorten sowie Bäume gezüchtet und auf ihren Ertrag und ihre Verwendbarkeit überprüft. Die Gesellschaft verfügt

über ein eigenes Publikationsorgan. Dazu kommt die Abgabe von Obstbäumen an die einzelnen Filialen. Die Viehzucht wird über die Filialstruktur unterstützt und ein Prämiensystem führt dazu, dass sich viele Landwirte intensiv mit der Viehzucht zu befassen beginnen.

Die beiden Weltkriege Schicksalhaft für die steirische Landwirtschaft sind auch beiden

Weltkriege. Der Erste Weltkrieg wird zu einer Unzeit begonnen, nämlich mitten während der Haupterntezeit. Die Folgen machen sich bereits im darauffolgenden Winter bemerkbar, als es vielerorts an den notwendigen Lebensmitteln fehlt.

Landwirtschaftskammer Die wirtschaftlichen Nöte der Bauern führen dazu, dass sich deren politischen Standesver-

KULTUR VON ORT ZU ORT Volksmusikabend

Am 3. Jänner ist es wieder soweit, Franz Posch besucht mit seinen Innbrügglern Stallhofen bereits zum 3. Mal und lädt zu einem musikalisch unterhaltsamen Abend unter dem Motto „Mei liabste Weis“.Der beliebte Tiroler hatte schon 2013 Gäste aus fast allen Bun-

Cirque Noël desländern Österreichs und aus dem benachbarten Bayern zum Volksmusikevent nach Stallhofen gelockt, die in weiterer Folge einen unvergesslichen Abend mit toller Stimmung erlebten. Im Vorprogramm treten Nachwuchsmusikanten der privaten Musikschule Stallhofen auf.

Neben Franz Posch und den Innbrügglern werden weitere ORF bekannte Musikgruppen auftreten. Foto: kk

Mitten in den Ferien läuft bis 6. Jänner der Cirkus Cirkör im Grazer Orpheum mit einer gewaltigen Bruchlandung. Einem markerschütternden Knall, der leicht das Ende von Allem bedeuten kann – stattdessen aber zu einem neuen Anfang, dem Beginn eines neuen. Zu dem internationalen Ensemble mit Künstlern aus Schweden, Deutschland, Finnland und Thailand gehören Alexander Dam, der erst im Vorjahr in Paris die Weltmeisterschaft im Street Dance für sich entscheiden konnte, sowie Iris Pelz und Christopher Schlunk, die 2012 die Silbermedaille des Festival Mondial du Cirque de Demain in Paris gewannen.

Weihnachtskrippen-Sammlung

Böhmische Landschaftskrippen sind das Thema der diesjährigen Weih-

nachtsausstellung im Diözesanmuseum Graz. Sie entstanden in den waldreichen Gebieten von Adler- und Riesengebirge im Norden des heutigen Tschechien. Unbekannte Laienschnitzer stellten von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis kurz nach 1945 hunderttausende Krippenfiguren in Heimarbeit her. Fasziniert von der Schlichtheit und Naivität sammelte das Ehepaar Klebe unweit von Bremen seit den 1990er Jahren diese Kunstwerke. Entstanden ist eine einzigartige Sammlung von über 40 Krippen. Zu sehen im Grazer Diözesanmuseum bis zum 11. Jänner, von Montag bis Samstag, von 9 bis 17 Uhr, sonntags von 11 bis 17 Uhr.

Junkerkehrausparty

Immer am 2. Februar um 18.30 Uhr verabschieden wir den Junker - und begrüßen den Welschriesling beim „Wein-


KULTUR

Donnerstag, 1. Jänner 2015

Bauern-Geschichte 14 Mandate kommt. Zum ersten Kammerpräsidenten wird aber schließlich mit Hilfe der Sozialdemokraten der Landbündler Karl Hartleb gewählt. Mit der erfolgten Wahl und der Konstituierung der Bezirks- und Landeskammern hat auch die Landwirtschaftsgesellschaft ausgedient. Sie wird noch 1929 aufgelöst.

Landeshauptmänner

treter ab dem Jahr 1925 unter dem Druck des Landtags darauf verständigen, dass Versäumnisse durch die Schaffung einer Kammer für Land- und Forstwirtschaft wettgemacht werden müssen, wie es Niederösterreich im Februar 1922 vorexerziert hat. In der Steiermark ist diese Meinungsbildung besonders schwierig, da sich hier die christlichsozialen Bauernvertreter mit dem beinahe gleich starken Land-

bund seit Jahrzehnten um den größeren Einfluss streiten. Das entsprechende Gesetz zur Schaffung der Kammer wird vom steirischen Landtag am 20. Februar 1929 beschossen. Am 20. Oktober 1929 werden die ersten Kammerwahlen durchgeführt. Sie bringen in der Steiermark mit 15 Mandaten eine hauchdünne Mehrheit für die christlichsozialen Bauernvertreter, während der Landbund auf

Bedeutend sind für Reismann natürlich auch zwei Bauern, die als Landeshauptmänner wirken. Der 1885 in Leopersdorf bei Allerheiligen geborene Bauernsohn Anton Pirchegger wird am 28. Dezember 1945 als erster Landwirt der Steiermark in das Amt des Landeshauptmannes gerufen. Dieses übt er bis zum 6. Juli 1948 aus. Sein Nachfolger als Landeshauptmann ist Josef Krainer I. Er wirkt nach dem Krieg nicht nur am Wiederaufbau des Landes und Aufbau der Steirischen Volkspartei führend mit, sondern gilt als Querdenker, der schon 1959 den Gedanken eines EWG-Beitritts offen ausspricht und den steirischen Weg in der Politik gegenüber der Regierung in Wien auch mit harten Maßnahmen verteidigt. Josef Krainer I. stirbt 28. November 1971 während einer Jagd.

19

Wichtige Wendepunkte Es sind oft Einzelereignisse, die den Lauf der Geschichte verändern. Der Kumberger Historiker Bernhard Reismann schildert die prägnantesten dieser steirischen Schicksalstage. Sie führen durch das ganze Land, von Schladming bis Bad Radkersburg, von Neuberg an der Mürz bis Eibiswald, zeitlich reichen sie vom 10. Jahrhundert bis in die allerjüngste Vergangenheit. Nicht nur heldenhafte Leistungen werden dem Vergessen entrissen, auch menschliche Niedertracht und Katastrophen finden Erwähnung, ebenso freudige Festtage, sportliche, kulturelle und wissenschaftliche Leistungen - schlicht die gesamte Bandbreite dessen, was steirische Geschichte ausmacht. Erhältlich in jedem guten Buchhandel und im Internetversand.

KULTUR VON ORT ZU ORT winter. Die besten Lagen. Südsteiermark.“ Mit einem Junkerkehraus und einer Breinwurst-Prämierung verabschiedet sich auch der „Weinwinter. Die besten Lagen. Südsteiermark.“ im Kulturzentrum Leibnitz. Winzer aus der Südsteiermark präsentieren edle Tropfen und laden zum Verkosten des letzten Junkers - und des neuen Weines ein. Zum Verkosten gibt´s aber auch Breinwürste, der drei im Vorfeld von einer hochkarätigen Jury prämierten regionalen Produzenten.

Fischwelten

Fische und das Meer – betrachtet aus der Perspektive mehrerer Wissenschaften: Naturwissenschaft, Ökologie und Archäologie. Die mehr als 2000 Jahre alten Fischteller der Sammlung Florence Gottet sind der Angelpunkt dieser Ausstellung bis zum 22. Februar,

die von Dienstag bis Sonntag dazu in das Grazer Naturkundemuseum einlädt, in die faszinierende Welt der Fische einzutauchen. Als Ort der Sehnsucht und des Schreckens ist das Meer seit der Antike Verkehrsweg und zugleich Nahrungsquelle.

Liebesliedersingen

Pünktlich zum Valentinstag, nämlich am Freitag, dem 13. Februar, wirft das Steirische Volksliedwerk von 19 bis 21 Uhr im Volkskundemuseum Graz wieder einen Blick auf Liebe und Zweisamkeit. Die Liebe findet ihren Ausdruck schon seit Jahrhunderten in Liedern und so will man beim Rundgang durchs Museum auch die passenden Liebeslieder gemeinsam anstimmen – mit fachkundiger Unterstützung von Eva Maria Hois vom Steirischen Volksliedwerk. Die Kosten betragen 19 Euro.

Filmdokumente mit historischem Wert

Bei Sieglinde Weidacher aus St. Radegund bei Graz sind drei Filme über das bäuerliche Arbeiten in früheren Zeiten zu erwerben. In einem zwischen 2010 und 2012 gedrehten Film geht es um die Arbeiten mit dem Pferd zu allen Jahreszeiten (aufgenommen in Tul-

witz). In Roseggers Waldheimat wurde der Film „Vom Flachs zum Leinen“ gedreht. „Von der Saat bis zum Brot“ heißt der dritte Film. Ein Film kostet 25 beziehungsweise 30 Euro inklusive Versandspesen, zu bestellen unter Tel. 06 80/55 743 16.

Zwischen Oktober 2010 und März 2012 drehte Sieglinde Weidacher zusammen mit Max Trieb einen Film über die Arbeit mit Pferden. Foto: privat


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Donnerstag, 1. Jänner 2015

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Donnerstag, 1. Jänner 2015 Viele Landwirte im In- und Ausland setzten auf das vermehrte Saatgut von der Steirersaat. Foto: agrarfoto.com

Steirersaat zog positive Bilanz Obmann Josef Hainzl und Geschäftsführer Johann Posch konnten bei der Generalversammlung der Steirersaat eGen über eine äußerst gute Entwicklung im Geschäftsbereich berichten.

N

ach Abschluss der Ernte aller Kulturen und des Herbstsaatgutgeschäfts, organisiert die Steirersaat – Steirische Saatgutgenossenschaft die Generalversammlung in Verbindung mit einer Saatgutvermehrer-Fachtagung. Als Vortragende für die Fachtagung konnten zwei hervorragende Referenten gewonnen werden. Matthias Krön, Obmann vom Verein „Donau Soja“ referierte über die Aktivitäten von Donau Soja und gab einen Blick in die Zukunft der nächsten Jahre. Die Plattform Donau Soja habe sich zum Ziel gesetzt, nachhaltig die GVO-freie Sojaproduktion

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Bei der Generalversammlung: Matthias Krön, Obmann Josef Hainzl, Geschäftsführer Johann Posch sowie Stefan Dürr. Foto: Steirersaat

im Donauraum auf bis zu 1,5 Millionen Hektar auszubauen. Stefan Dürr, geschäftsführender Gesellschafter und CEO der Ekosem-Agrar GmbH und Präsident der Tochtergesellschaft Ekoniva hielt einen Vortrag über Landwirtschaft in Russland, Strukturen, Herausforderungen, Chancen und Perspektiven. Anschließend eröffnete Obmann Josef Hainzl die Generalversammlung. Er ging auf die positive Entwicklung der Saatgutvermehrungen in der Steiermark ein. Sehr erfreut zeigte sich Hainzl über die getätigten Investitionen in der Steiermark. So wurden

beim Aus- und Umbau der Saatzucht Gleisdorf 1,8 Millionen Euro investiert. Die Saatzucht Gleisdorf stellt für die heimischen Saatgutproduzenten eine wichtige Basis in Pflanzenzüchtung und Sortenentwicklung dar. Geschäftsführer Johann Posch präsentierte den Saatgutproduzenten die genauen Vegetations- und Wetteranalysen aller Produktionsgebiete. Die Gesamtproduktionsfläche der Steirersaat betrug 2014 über 6000 Hektar. In der Saatgutproduktion wurden 2014 sehr gute bis überdurchschnittliche Ernteergebnisse mit sehr guten Saatgutqualitäten erreicht. Firmenmitteilung

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Bauunternehmung

Ihr Spezialist für Stallunterbauten, Fahrsilos, Güllegruben, Lagerhallen, Garagen, Schwimmbecken und Eigenheimen

Anzeigenschluss für die Ausgabe 2, 8. Jänner: Freitag, 2. Jänner, 10 Uhr

Immer aktuell!

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Donnerstag, 1. Jänner 2015 Viele Landwirte nutzen die Möglichkeit, ihre alten Pflanzenschutzmittel beim örtlichen Lagerhaus in Kooperation mit der Firma Brantner zu entsorgen. Foto: RWA

EINLASS: 19.00 UHR, ERÖFFNUNG: 20.00 UHR

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KARTENVERKAUF AB FREITAG, 23. JÄNNER 8 BIS 12 UHR STEIRISCHER BAUERNBUND, REITSCHULGASSE 3, 8010 GRAZ Ich bewundere jedes Mal die perfekte Organisation dieses einzigartigen Events. Es trifft sich bäuerliche Tradition mit städtischem Flair und Innovation. So wie Land und Stadt in der Steiermark eine untrennbare Einheit darstellen. Der Bauernbund als Veranstalter versteht es seit Jahren mit seinem Ball einen wertvollen Beitrag zum gegenseitigen Verständnis zu leisten. Toi toi toi für das Ereignis 2015. Dr. Wolfgang Auer „Dr. Auer“-Basenpulver

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K

Aufgrund unserer täglichen Arbeit, unserer Tradition, der Verankerung in der Steiermark und der Nähe zur Landwirtschaft sind wir dem Bauernbund verpflichtet. Wir wünschen guten Appetit mit unserem Kaiserschmarren beziehungsweise Heidensterz und freuen uns auf eine tolle Veranstaltung.

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Unglaubliche Leistung

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Mag.(FH) Bernhard Gitl Farina Mühle

Diese absolut gelungene Kombination aus Brauchtum, Tracht und modernem Zeitgeist begeistert Jahr für Jahr aufs Neue – auch wir lassen uns gerne begeistern. Wir sind seit vielen Jahren Partner des Bauernbundballes und freuen uns auch heuer wieder mit unseren Kunden und Mitarbeitern eine unvergessliche Ballnacht zu feiern.

ürzlich fand in Raaba die Abrüstungsfeier der Zivildiener in der Land- und Forstwirtschaft, koordiniert vom Maschinenring Steiermark, statt. Im Jahr 2014 leistenden die Zivildiener unglaubliches, mit Ende Dezember wurde die 30.000er-Marke der gelisteten Stunden überschritten. Der Maschinenring dankt für das Engagement und die erbrachte Hilfestellung, die sich in insgesamt rund 20.000 Stunden reiner Arbeitszeit niederschlägt, welche von März bis November auf 24 verschiedenen steirischen Betrieben von ihnen geleistet wurde. Diese Zahlen belegen, wie wichtig der „Zivildienst in der Landwirtschaft“

als Überbrückung für die durch Schicksalsschläge in Not geratenen Bauernhöfe ist. Auch diesmal Jahr fand die Exkursion, im Rahmen der Abrüstungsfeier, im Produktionswerk der KTM Sportcars GmbH in Graz statt, wo der KTM X-BOW vom Band läuft. Diese Exkursion findet besonderen Anklang bei den Zivildiener, aus diesem Grund ist die Besichtigung fixer Bestandteil der Abrüstungsfeier geworden. Einen besonderen Dank wird an Andreas Kriegl (Production Supervisor von KTM X-Bow) gerichtet, der die Besichtigungen der Produktionsstätte des KTM X-BOWs für die Zivildiener ermöglichte. Firmenmitteilung

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DI Peter Schaller PORR-Niederlassungsleiter Steiermark

© by NEUES LAND Medien GmbH | www.neuesland.at

Auch diesmal besuchten die Zivildiener das Produktionswerk der KTM Sportcars GmbH in Graz. Foto: Maschinenring


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Donnerstag, 1. Jänner 2015

Landwirte sind auch Entsorgungschampions Die Lagerhaus-Entsorgungsaktion für alte Pflanzenschutzmittel beziehungsweise Saatgut fand enormen Zuspruch bei Landwirten

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agerhäuser haben diesen Herbst in Kooperation mit dem Entsorgungs- und Logistikunternehmen Brantner eine einmonatige Kampagne unter dem Motto „Wir (ent)sorgen für die Umwelt“ gestartet. Diese bot Landwirten die Möglichkeit nicht mehr gebrauchsfähige Pflanzenschutzmittel und Saatgut fachgerecht an verschiedenen Lagerhaus-Standorten in Niederösterreich, Oberösterreich, der Steiermark und dem Burgenland zu entsorgen. Nach Abschluss der Aktion erfolgte nun die

IMPRESSUM Medieneigentümer/Herausgeber: NEUES LAND Medienges.m.b.H. Reitschulgasse 3, 8010 Graz, Tel. 03 16/82 63 61-0 Fax 03 16/82 63 61-16, E-Mail: office@neuesland.at, Web: www.neuesland.at. Offenlegung gemäß Mediengesetz: www.neuesland.at Redaktion: Bernd Chibici (Chefredakteur), Tel. 03 16/82 63 61, E-Mail: bernd.chibici@neuesland.at, Karl Brodschneider (ChefredakteurStellvertreter), Tel. 03 16/82 63 61-28; E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at; Karlheinz Lind (Chef vom Dienst), Tel. 03 16/82 63 61-35; E-Mail: karlheinz.lind@ neuesland.at; Ewald Wurzinger, Tel. 03 16/ 82 63 61-25, E-Mail: ewald.wurzinger@ neuesland.at Anzeigen: Wolfgang Garofalo, Tel. 03 16/82 63 61-15, Fax 03 16/82 63 61-16; E-Mail: wolfgang.garofalo@neuesland.at. Wortanzeigen und Sekretariat: Sonja Haubenhofer, Tel. 03 16/82 63 61-13, Fax 03 16/82 63 61-16, E-Mail: sonja. haubenhofer@neuesland.at. Zeitungsversand: Sigrid Gosch, Tel. 03 16/82 63 61-11; E-Mail: sigrid.gosch@stbb.at. Produktion: NEUES LAND Medienges.m.b.H. Druck: Herold Druck und Verlag AG, Faradaygasse 6, 1030 Wien, Tel. 01/79 594-0, E-Mail: herold@herold.cc

Auswertung, die einen überraschend großen Erfolg der Entsorgungsaktion zeigt. Während des Aktionszeitraums von Mitte Oktober bis Mitte November machte ein Entsorgungsmobil der Firma Brantner 50 Mal Halt an verschiedenen Lagerhaus-Standorten. In dieser Zeit nutzten mehrere hundert Landwirte die Möglichkeit und gaben Produkte ab, die nicht mehr angewendet werden dürfen oder nicht mehr gebrauchsfähig sind. Die dabei gesammelte Menge entspricht mehr als 15.800 Litern an flüssigen Pflanzenschutzmitteln sowie 4400 Kilo an festen Pflanzenschutzmitteln beziehungsweise Saatgut. Wichtig war es für die Lagerhäuser im Rahmen der Entsorgungsaktion die Übernahme der Produkte an den Standorten vor Ort professionell abzuwickeln und diese durch die enge Kooperation mit der Firma Brantner fachgerecht zu verwerten. Firmenmitteilung

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Bei der Verleihung: RWA-Marketingleiter Klaus Goldmann mit Christoph Pesl, der in der RWA für die Organisation des Feldtages hauptverantwortlich war. Foto: Opinion Leaders Network

Ausgezeichneter Feldtag

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er Lagerhaus Feldtag zählt zu einer der meistbesuchten Agrarveranstaltungen Österreichs im letzten Jahr und lockte mehr als 14.000 Besucher an. Die Veranstaltung erregt nun aber auch außerhalb der Agrarbranche Aufmerksamkeit: Aus allen Einreichungen zum Austrian Event Award 2014 wurde der Lagerhaus Feldtag, der von der RWA Raiffeisen Ware Austria AG veranstaltet wurde, als eines

von 30 Siegerprojekten ausgewählt. Diese stellten sich dem nationalen Wettstreit hinsichtlich verschiedener Aspekte wie Kreativität oder Marktintegration. Im Rahmen eines Galaabends erfolgte die Verleihung der besten Events in den Farben Gold, Silber und Bronze. Der Lagerhaus Feldtag wurde mit dem Austrian Event Award 2014 in der Kategorie „Exhibition Events“ in Silber ausgezeichnet. Firmenmitteilung

Wir laden Sie ein! Informationen zum Frühjahrsanbau 2015 Mi, 7. Jänner, 19:00 Uhr, Badendorf, GH Ortner Do., 8. Jänner, 19:00 Uhr, Kaltenbrunn bei Gleisdorf, GH Kaltenbrunnerhof Do, 8. Jänner, 19:00 Uhr, Wettmannstätten, VZ Reisebüro Gegg Mo., 12. Jänner, 19:00 Uhr, Eichfeld, GH Walch Di., 13. Jänner, 19:00 Uhr, Groß Wilfersdorf, GH Ritter Mi., 14. Jänner, 19:00 Uhr, Hartberg, GH Pack Mi, 14. Jänner, 19:00 Uhr, St. Nikolai / Sausal, GH Strauß Do., 15. Jänner, 19:00 Uhr, Paurach, GH Schwarz Do, 15. Jänner, 19:00 Uhr, St. Martin / Sulmtal, GH Krenn Karpfenwirt Mo, 19. Jänner, 19:00 Uhr, Dobl, GH Stiegenwirt Di., 20. Jänner, 19:00 Uhr, St. Veit/Vogau, GH Draxler Do., 22. Jänner, 19:00 Uhr, Katzendorf, GH Binderhansl Do, 22. Jänner, 19:00 Uhr, Lang, GH Schweinzger Ihre Partner von der Aussaat bis zur Ernte beraten Sie zu SAATGUT, DÜNGUNG, PFLANZENSCHUTZ, Für Bewirtung ist gesorgt.

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24 ANZEIGEN

Donnerstag, 1. Jänner 2015

Einfach ein Ski-Erlebnis

Ein atemberaubendes Panorama genießen die begeisterten Wintersportler am Hauser Kaibling.

Die Weinebene ist ein ideales Ski-, Snowboard-, Langlauf- und Ausflugsgebiet an der Grenze zwischen der Steiermark und Kärnten. Schneesicher, familienfreundlich und preiswert. Die 4-Sterne-Almhütten auf der Weinebene machen den Skiurlaub für die Gäste zum unvergesslichen Erlebnis. Foto: Weinebene interessant sind die Möglichkeiten für die Tourengeher und Snowboarder zur Hebalm und auf die Koralpe, sowie die Rodelbahn. Die Freunde des Langlaufens kommen auf dem 15 Kilometer langen, immer bestens präparierten Rundkurs nicht zu kurz. Urige Hütten und Gasthäuser mit bodenständiger Kost sowie Restaurants sorgen für das leibliche Wohl. Informationen erhält man unter www.weinebene.at. Firmenmitteilung

Auch am Galsterberg wurde Frau Holle ordentlich unter die Arme gegriffen – es erwartete die Gäste tolle Bedingungen am Skitag. Fotos: ikarus.cc

Gallisches Skivergnügen

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ie Verantwortlichen des Galsterberges haben die kalten Wochen im Dezember genutzt und mit 18. Dezember die Pforten mit einem tollen Pistenangebot geöffnet. Exklusiv am Galsterberg – das Kinderland der etwas anderen Art. Die kleinen Gäste kommen am Galsterberg auf ihre Kosten. Die gallischen und römischen Dorfbewohner erwarten die Kinder, um sich mit ihnen richtig auszutoben. Ob bei einer Schneeballschlacht, im Häuschen von Prinzessin Sandrine oder bei Zauberer Zaubermix – überall warten ganz besondere Überraschungen. Neu ist das Sing-

nix Baumhaus mit Brücke und MiniSkywalk! „Singnix“ hält sich ja selber für ein musikalisches Genie, eine Auffassung, welche von den anderen Dorfbewohnern nicht geteilt wird. Um den unmusikalischen Schöngeist etwas abzuschotten, bekommt er sein eigenes Baumhaus, welches über eine Brücke zu erreichen ist und mit einem Mini-Skywalk versehen wird. Der kleine Skywalk sorgt für eine großartige Aussicht auf den Galsterberg. Auch der Winterwanderweg wurde neu in Szene gesetzt. Nähere Informationen erhält man unter www.galsterberg.at. Firmenmitteilung

Die Weinebene Wer das Besondere sucht, ist im Ski- und Snowboardparadies Weinebene bestens aufgehoben. Die Pisten bieten sowohl sportliche Herausforderungen als auch Übungsmöglichkeiten für Anfänger. Besonders beliebt ist der neue Snowpark. Skikurse für Kinder und Erwachsene bietet die Ski- und Snowboardschule Jöbstl an.

Bauernbund

Bezirk Bruck

Bezirks

BauernBall Fr.,15. 9. Jän. Fr., Jän.15 10 ZVR-Zahl: 044117320

Hotel Böhlerstern Böhlerstern Einlass: 19.30 19.30 Uhr Einlass: Uhr ·· Beginn Beginn20.30 20.30 Uhr Uhr Weiters unterhalten Sie: Ehrenschutz: Landesrat Hans Seitinger Die Anbradler, Die Roßecker

& Roslkern, Polonaise der Landjugend des Bezirks Bruck

Info- und Tischreservierung u.v.m. unter: 03863/2374 (Madertoner) Ehrenschutz: Landesrat Johann Seitinger sowie Raiffeisenbank Leoben-Bruck, Tel. 05 0460 424 Info und Tischreservierung im ÖVP Bezirksbüro unter 03862/51403. Kartenvorverkauf in allen steirischen Raiffeisenbanken.

Kartenpreise: VVK 9,/ AK 12,Kartenpreise: VVK 8,- / AK 10,Es unterhalten Sie:

Weiters:

Die Heimatländer

Trippl-Musi, DL Karl-Heinz, Polonaise der Landjugend einst und jetzt, Raiffeisen Schuhplattlereinlage der Landjugend, Großer Glückshafen, u.v.m. Meine Bank

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as Familien-Ski- und Snowboardparadies Weinebene mit seinen acht Skiliften liegt auf der steirisch-kärntnerischen Höh’ im bis zu über 2100 Meter hohen Koralpenmassiv. Die Sportbegeisterten erwarten zwölf Pisten mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden, von leichten Übungshängen bis hin zur FIS-Rennstrecke und sind somit für ein breites Publikum bestens geeigent. Absolute Schneesicherheit garantieren die leistungsfähigen Beschneiungsanlagen und ausreichend Naturschnee. Besonders

Foto: Hauser Kaibling


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Donnerstag, 1. Jänner 2015

Ein Lieblings-Skiberg mit den schönsten Pisten

Mit Anteilsschein mehr Chancen zu gewinnen

Die Freude ist besonders groß: Am Hauser Kaibling sind alle Anlagen und Pisten vom Gipfel bis ins Tal geöffnet inklusive der Skischaukel Hauser Kaibling – Planai!

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gratis W-Lan lädt vor, zwischen und nach den schönsten Abfahrten zum Relaxen ein. Neu ist in dieser Saison das Audi-Kinderland in der Kaiblingalm. Dort können die kleinen Gäste ihre Schwünge durch gesteckte Slalomstangen ziehen oder sich auch auf der Wellenbahn beweisen. Am Hauser Kaibling wird Ihr Skitag zum wahren Genuss. Nähere Informationen erhält man bei der Hauser Kaibling Seilbahn& Liftges.m.b.H & Co KG unter Tel. 0 36 86/3030-0, per E-Mail office@hauser-kaibling.at sowie unter www.hauser-kaibling.at. Firmenmitteilung

Ziehung vom Sonntag, 28. Dezember 2014

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2 Sechser ����������������������� zu je € 4.948.360,30 8 Fünfer+ZZ ������������������������ zu je € 41.130,30 347 Fünfer ���������������������������� zu je € 1.034,40 766 Vierer+ZZ ������������������������� zu je € 140,50

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ZZ 27

14.026 Vierer ����������������������������� zu je € 42,60 19.175 Dreier+ZZ ����������������������� zu je € 14,00 220.280 Dreier ����������������������������� zu je € 4,90 670.208 Zusatzzahl allein ������������� zu je € 1,20

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Jackpot, zusätzlich zum 1. Rang der nächsten Runde ������������������ € 314.692,90

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O-73, I-24, I-28, I-20, N-33, N-40, N-43, G-49, B-4, O-69, N-35, BOX, O-70, G-57, O-61, B-11, I-18, G-54, B-15, B-13, I-23, N-45, O-66, N-34, G-50, G-58, N-31, N-41, O-67, G-60, N-44, G-52, O-62, B-9, I-26, I-30, I-29, N-39, B-8, B-10, RING, B-12, O-75, G-53, G-56, B-14, O-65, N-42, N-32, BINGO BINGO-Card: Herz-Dame BINGO-Gewinner: 3-mal Bingo ��������������������������zu je € 10.668,60 60-mal Ring 2. Chance ���������������zu je € 84,20 1-mal Ring ��������������������������������� zu € 5.053,50 8.196-mal Box 2. Chance ��������������zu je € 2,30 1-mal Box ��������������������������������� zu € 3.369,00 10.748-mal Card ���������������������������zu je € 1,50

20-mal ������������������������������������������ € 7.700,00

52B. Runde vom Sonntag, 28. Dezember 2014 X

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Jackpot, zusätzlich zum 1. Rang der nächsten Runde ���������������������� € 6.512,60 Jackpot, zusätzlich zum 2. Rang der nächsten Runde ���������������������� € 3.516,80

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toi toi toi

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194-mal ������������������������������������������� € 770,00 1.666-mal ����������������������������������������� € 77,00 17.687-mal ����������������������������������������� € 7,00 173.860-mal ��������������������������������������� € 1,50

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1-mal 11 Richtige ������������������������zu € 781,50 16-mal 10 Richtige zu je € 97,60 102-mal 5er Bonus ��������������������� zu je € 6,30

Der Anteilsschein ist ein speziell gestalteter Wettschein für die Teilnahme an der neuen Spielmöglichkeit von Lotto und EuroMillionen.

Ziehung vom Samstag, 27. Dezember 2014

Ziehung vom Sonntag, 28. Dezember 2014

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Lotto- und EuroMillionen-Spieler haben seit wenigen Wochen die Möglichkeit, bei geringem Einsatz mit einer Vielzahl an Tipps an den Ziehungen teilzunehmen und damit ihre Gewinnchancen deutlich zu erhöhen. Das Lösungswort lautet „Anteilsschein“, mit dem die Österreichischen Lotterien ein neues Kapitel in Sachen Spielteilnahme aufschlagen. Gespielt werden kann entweder mit einem speziellen Wettschein oder einfach per Ansage in der Annahmestelle. Firmenmitteilung

Tägl., 19.23 Uhr, ORF 2 Ziehung vom Dienstag, 23. Dezember 2014 Mittwoch, 24. Dezember 2014 Donnerstag, 25. Dezember 2014 Freitag, 26. Dezember 2014 Samstag, 27. Dezember 2014 Sonntag, 28. Dezember 2014 Montag, 29. Dezember 2014

8 1 4 5 0 7 2

Gewinnzahlen 2 3 8 8 2 5 8 0 0 9 0 5 5 8

Symbol 8 6 4 8 7 1 6

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Mega-Jackpot, zusätzlich zum 1. Rang der nächsten Runde �������������������� € 59.766,40 1-mal 4 Richtige ��������������������������zu € 755,10

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25-mal 3 Richtige ���������������������� zu je € 37,70 Hattrick, zusätzlich zum Hattrick der nächsten Runde ������������������ € 131.769,60

Ziehung vom Dienstag, 30. Dezember 2014

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Alle Angaben ohne Gewähr

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er Hauser Kaibling bietet mit seiner Parkplatzgarantie den idealen Ersteinstieg in die Schladminger 4-Berge-Skischaukel mit 123 Pistenkilometern nonstop! Bereits zum zweiten Mal erhielt der modern ausgebaute Skiberg die Auszeichnung „Bestes Skigebiet Europas 2013“ und punktete mit Schneesicherheit, perfekt präparierten Pisten und 14 urigen Hütten. Ein atemberaubendes Panorama genießen die begeisterten Wintersportler vom höchsten Punkt der Schladminger 4-Berge-Skischauke auf 2015 Meter aus! Die „Genussinsel“ mit

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26 TV-TIPPS

Donnerstag, 1. Jänner 2015

Sportlerin

Sonja Haubenhofer

MEIN FERNSEHEN Freitag, 2. Jänner 18.15: A merikas Westküste. Reisemagazin. (phoenix) 20.15: V errückt nach dir. Komödie. (ORF eins) 22.00: Nachtcafè – Das Beste. Talkshow. (SWR)

Samstag, 3. Jänner 14.30: Unsere Besten im Norden Hans Joachim Kulenkampff. (NDR) 15.30: Damals: In Kitzbühel. Reportage. (3Sat) 16.30: G laube Liebe Lust S exualität in den Weltreligionen. Reportage. (Hessen) 20.15: Tod in den Bergen. Fernsehfilm (ORF 2)

Dienstag, 6. Jänner

■ Michael Jäger

Keine Diskussion. Bei unserem sportlichen Jahresrückblick führte kein Weg an der Leichtathletin Elfriede Fuchs (94) vorbei.

14.10: L afer!Lichter!Lecker! Kochsendung. (ZDF) 17.45: Die Heiligen Drei Könige. Reportage. (3Sat) 20.15: M en in Black 3. Science-Fictilter schützt vor Fitness nicht! Ein Gedanke, der on-Film. (ORF eins) einem spätestens dann 20.15: E in Sommer im Burgenland. kommt, wenn man Fotos der so Romanze. (ORF 2) 21.45: Was macht unsere Kinder (chro- vitalen Judenburgerin etwas genauer anschaut oder in den Ernisch) krank? (arte)

A

gebnislisten namhafter Leichtathletik-Veranstaltungen im In- und 13.15: A lpwirtschaft in Vorarlberg. Ausland etwas tiefer schmökert. Elfi Fuchs schiebt auch heu( 3Sat) 17.00: X:enius. Wissensmagazin. te noch keine ruhige Kugel, sondern stößt am liebsten eine (arte) 20.15: Resurrection – Die unheimliche schwere eiserne. Und die dann Wiederkehr. Mysterieserie. ORF auch noch möglichst weit. In IzSonntag, 4. Jänner mir in der Türkei, wo im Sommer eins) 14.45: Unterwegs zur Zugspitze. Do- 20.15: D er Bergdoktor. Fernsehfilm. 2014 die Senioren-Europameisterschaft der Leichtathleten unkumentation. (Hessen) (ORF 2) 16.05: Harrys liabste Hütt’n. (ORF 2) 21.00: 2 0 Sicherheitsfallen zu Hause. ter Gluthitze von bis zu 45 Grad über die Bühne ging, waren es 16.15: Kinder der Tundra – Überleben Reportage. (Hessen) „nur“ 3.70 Meter. Unter normaim Eis. Reportage. (WDR) len Bedingungen fliegt das zwei 20.15: G .I. Joe 2 – Die Abrechnung. Donnerstag, 8. Jänner Actionfilm. (ORF eins) 13.00: W inter auf der Autobahn. Re- Kilo schwere Sportgerät, angetrieben von Elfis Wurf-Hand, 20.15: T atort. Krimi. (ORF 2) portage. (NDR) 14.05: S ehnsuchtsrouten K reuzfahrt immer noch mehr als vier MeMontag, 5. Jänner im Reich der Drachen. Reporta- ter weit ins Grün. Egal, denn mit Mittwoch, 7. Jänner

14.15: G rönland R eich der Gletscher. ge. (3Sat) Dokumentation. (WDR) 20.15: Die Rosenheim-Cops. Fern17.05: X :enius. Wissensmagazin. (arte) sehkrimi. (ORF 2) 17.15: M üsli-Manager und Bio-Pionie- 21.00: H auptsache gesund. Magazin. re. Reportage. (phoenix) (MDR) 20.15: D ie Vermessung der Welt. 21.05: A m Schauplatz. Reportage. Spielfilm. (ORF 2) (ORF 2)

Die Wasserfrau Die Straße von Gibraltar zwischen Europa und Afrika ist kein Planschbecken. Barbara Atzmüller (41) aus Leoben wollte besagten gefährlichen Wasserweg im Sommer schwimmend bewältigen. Gelungen ist das Unternehmen durch die starke Strömung nicht, aber man wächst ja mit der Aufgabe.

TV-TIPP DER WOCHE

Foto: ORF/Roman Zach-Kiesling

DOKeins Die Dokumentation untersucht jenes Gefühl, das uns zur erfolgreichsten Spezies auf diesem Planeten gemacht hat: Die Angst. Sie ist jene Kraft, die hinter dem Erfindungsreichtum der Menschheit steckt, denn die Angst davor, dass die eigene Art ausstirbt, hat uns zum Beispiel das Feuer entdecken oder Mondlandungsfähren entwickeln lassen. Donnerstag, 8. Jänner 20.15 Uhr, ORF eins

Eine Talkshow zum Thema „Angst“ mit Hanno Settele.

der Silbermedaille machte sich die älteste EM-Teilnehmerin und Athletin des Turnvereines Judenburg einen Tag vor ihrem 94. Geburtstag wohl selbst das größte Geschenk. Alter schützt wohl auch vor Medaillen und vor dem Feiern nicht. Gefeiert wurde dann vor Ort gemeinsam mit den Sportlern und vor allem ihrer langjährigen Freundin und Sportskollegin Elfriede Peroutka. Sie ist es auch, die auch anlässlich der 150-Jahr-Feier des Judenburger Turnvereines maßgeblich das Schauturnen und die Reifen-Gymnastik unter dem Motto „Bewegung verbindet“ auf die Beine gestellt hat. Mit dabei auch die nimmer-müde Elfi Fuchs. Kein Ziel ohne Training und kein Training ohne Ziel! Also stehen Elfis Chancen auf Edelmetall bei den Steirischen Hallen-Meisterschaften in Schielleiten Anfang Februar sicher auch wieder einmal bestens. Nicht zuletzt, weil auch Freundin Gerda Peroutka mit ihr das Hallentraining im Jänner mit Elfi aufnehmen wird. Wir wünschen Elfriede Fuchs für das Neue Jahr alles Gute und wir wünschen ihr viel Freude bei ihrem liebsten Hobby, der Bewegung im Allgemeinen und dem Kugelstoßen im Speziellen. Denn Alter schützt vor Fitness nicht!

Tolle Landjugend Nicht weniger als 700 Sportler kämpften im Juli bei den Sommerspielen der Steirischen Landjugend in Schielleiten um begehrtes Edelmetall. Kathrin Fladenhofer aus Langenwang und Andreas Strennberger aus Edelschrott holten dort gemeinsam sieben Medaillen. Hut ab vor den beiden Sportlern!


SPORT

Donnerstag, 1. Jänner 2015

des Jahres

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Elf WM-Titel Ein wahres Ausnahmetalent in ihrer (Rand)Sportart Skibob ist Lisa-Marie Polenz aus Unterweißenbach bei Feldbach. Denn im zarten Alter von 14 Jahren hat die junge ehrgeizige Dame schon elf WM-Titel eingefahren. Das dürfte auf dem weiteren Weg nach oben längst noch nicht alles gewesen sein. Lisa-Maries „Doping“ heißt Spaß am Sport zu haben.

Flotte Feuerwehr Thomas Rossmann aus St. Peter am Ottersbach ist nicht nur in Läuferkreisen ein Begriff. Der Vollblutsportler, der inzwischen auch die Liebe zum Triathlon entdeckt hat, ist fünffacher Feuerwehr-Weltmeister. Von nix kommt nix! Das weiß auch Thomas. Also spult er pro Jahr in seinen Laufschuhen 5000 Kilometer ab.

Frauenpower pur Echt stark, kann man da nur sagen. Die Gewichtheberin Johanna Steinberger (22 Jahre jung und für den ATUS Bruck im Einsatz) hat unter anderem bisher 40 steirische Rekorde in ihrer Erfolgsbilanz stehen. Diese sind sicher nicht die letzten, denn die Studentin an der Hochschule für Bodenkultur in Wien ist für ihre Ausdauer und ihren Kampfgeist bekannt.

Elfi Fuchs wie sie am liebsten lebt: Immer in Bewegung. Foto: kk

Echt meisterlich

„Gatschhupfer“

Triathlon ist bekannt, Cross-Triathlon (Schwimmen, Mountainbiken und Laufen im Gelände) weniger, aber nicht weniger spannend. Die gebürtige Kapfenbergerin Jacqueline Meister machte ihrem Namen alle Ehre und holte sich bei der WM in Zittau (Deutschland) bei echtem „Sauwetter“ Gold.

Sein Buggy mit Eigenbau-Chassis und Suzuki-Motorradantrieb brachte Peter Scheikl (41), Entwicklungsingenieur für Maschinenbau für den MSV Oberrakitsch stets schnell unterwegs, heuer den Österreichischen Meistertitel (Klasse bis 1600ccm). Der Tüftler und Bastler hat noch viel vor.

Verkehrt herum

Nina mal fünf

Auch verkehrt herum kann man ganz schön vorwärts kommen. Das weiß keiner besser als Rückwärtsläufer Peter Wassermann aus St. Michael. Der 65-jährige Athlet hat sportlich die Seite gewechselt und er hat es inzwischen in seiner Altersklasse zum Weltmeister über 100 Meter gebracht.

Vielseitigkeit ist beim Modernen Fünfkampf gefragt. Die beherrscht Nina Waldner (22) beim Degenfechten, Schwimmen, Springreiten, Combied (Schießen und Laufen) super. Die mehrfache Staatsmeisterin hat auch ein großes Herz für die Jugend und kümmert sich um den Nachwuchs.


Leserreisen 2015 Prachtvolles Flandern & Flusskreuzfahrt Rhein – Mosel Flug-/Schiffsreise Termine 3. – 10. Juni 16. – 23. September PREISE

Doppelzimmer/-kabine Flandern bzw. Hauptdeck MS Heinrich Heine pro Person um EUR 1.680,– Doppelzimmer/-kabine Flandern bzw. Oberdeck MS Heinrich Heine pro Person um EUR 1.880,– Einzelzimmer/-kabine Flandern bzw. Hauptdeck MS Heinrich Heine um EUR 2.325,– Einzelzimmer/-kabine Flandern bzw. Oberdeck MS Heinrich Heine um EUR 2.725,– Ausflugspaket (6 Ausflüge) pro Person um EUR 116,–

Schätze KROATIENS und MONTENEGROS Busreise Termine: 25. – 30. April 13. – 18. Oktober PREISE Doppelzimmer pro Person um EUR 790,– Aufpreis für den Oktober Termin: EUR 45,– Einbettzimmer Aufzahlung EUR 165,–

Details zum Programmablauf unter www.neuesland.at Anmeldung im Steirischen Raiffeisen Reisebüro Frau Sabine Bacher, Tel. 03 16/80 36-35 37


Wir berichten aus: Graz, St. Nikolai i. S., Eichberg, Knittelfeld, Fehring, Unterweißenbach und Hartberg

STEIRERLEUT’ Redaktion: ewald.wurzinger@neuesland.at

Sie blickt in die Sterne

I

hre Wurzeln hat sie in der Südoststeiermark, in der Marktgemeinde St. Stefan im Rosental, wo sie in einer Arbeiter- und Bauernfamilie aufgewachsen ist. Heute lebt Andrea Konrad in Wien als beratende und lehrende Astrologin, wo sie sich mit dem Innenleben von Menschen und ihre Beziehung zur Welt beschäftigt. „Die Welt meiner Kindheit habe ich verlassen, doch ich kehre immer wieder dorthin zurück und schöpfe Kraft aus meiner Herkunft. Ich liebe das Land“, so die gebürtige Oststeirerin. Über den Sinn des Lebens denkt die Astrologin sehr oft nach: Woher komme ich, wohin gehe ich, wer bin ich überhaupt und wozu bin ich da? Auch Landwirtschaft und Astrologie haben für Andrea Konrad vieles gemeinsam. Der Bauer weiß, wann die Zeit gut ist, um die Äcker zu bestellen, wann grundsätzlich gesät, gedüngt, geerntet oder gepflügt wird. Es ergibt sich aus den Zyklen im Lauf der Natur. Dennoch braucht es auch ein enormes Fingerspitzengefühl, um die richtigen Entscheidungen auch im Detail zu treffen. Was muss ich unter den gegebenen Bedingungen wann tun, damit aus meinem Wein nicht nur ein Wein, sondern ein guter, vielleicht sogar erstklassiger Wein wird?

„Landwirtschaft und Astrologie liegen nah bei einander“. Foto: Andrea Percht

Genau das machen Astrologen auch, nur auf einer anderen Ebene – nämlich der Ebene hinter den sichtbaren Erscheinungen. „Wir untersuchen die innere Natur und geben Informationen über deren Beschaffenheit. Auch Menschen brauchen einen geeigneten Boden, in dem sie sich verwurzeln können,“, so Konrad, die ab sofort auch in Graz tätig ist.

Bäuerin der

Woche

Andrea Konrad ■■Astrologin, Seminarleiterin, Autorin und Buchverkäuferin ■■Astrologie in Wien und Graz ■■Beratung und Ausbildung ■■Aufgewachsen in St. Stefan im Rosental ■■E-mail: info@andreakonrad.com ■■Web: www.andreakonrad.com ■■Telefon: 06 76/33 872 01

Der 2015 19. bis 20. Jänner Kulturhaus Kaindorf/Hartberg Programm: Kompost-Fachtag: Mo., 19. Jänner 2015 Humus-Fachtag: Di., 20. Jänner 2015

Neue

ist da!

Der Steirische Bauernkalender 2015 liegt druckfrisch auf und kann bereits beim Steirischen Bauernbund zum Preis von 7,50 Euro gekauft werden. Rufen Sie einfach an: Tel. 03 16/82 63 61-11


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Donnerstag, 1. Jänner 2015

Ein Blumengruß für die Helfer

Was – Wann – Wo 2015 MAI ■■22.-31. Mai: Pfingstspiele Murau. ■■24.-31. Mai: Narzissenfest im Ausseerland-Salzkammergut. ■■29. Mai: Lange Nacht der Kirchen.

JÄNNER ■■2.- 4. Jänner: Planai Classic, Gröbming. ■■5. Jänner: Glöcklerlauf in Wildalpen und Stainach. ■■9.-11. Jänner: FIS Skiflug Weltcup, Bad Mitterndorf. ■■9.-11. Jänner: Tour de Ramsau mit Ramsauer Dachstein Volkslanglauf, Ramsau. ■■10. Jänner: 15. Dachstein Volkslanglauf. ■■15.-25. Jänner: FIS Freestyle Ski & Snowboard WM am Kreischberg. ■■27. Jänner: Night Race auf der Planai, Schladming. ■■31. Jänner: Grazer Opernredoute. ■■31. Jänner: Steiralauf, Bad Mitterndorf.

JUNI ■■6. Juni: Rossauslassen auf der Sommeralm, Fladnitz. ■■13.-14. Juni: Frühlingsfest der Pferde, Ramsau am Dachstein. ■■14. Juni: Biedermeierfest in Bad Gleichenberg. ■■19.-21. Juni: Formel 1 Grand Prix Spielberg ■■26.Juni: Beginn Styriarte, die Festspiele der klassischen Musik, Graz. ■■27.-28. Juni: Ritterfest Burg Oberkapfenberg.

Foto: Foto Fischer

FEBRUAR

■■13. Februar: Steirischer Bauernbundball, Graz. ■■14. Februar: CRO in the Snow am Hauser Kaibling. ■■16. Februar: Faschingsrennen im Krakautal, Ranten und in St. Peter am Kammersberg. ■■17. Februar: Flinserlumzug mit Treiben der „Pless“, Bad Aussee ■■17. Februar: Faschingsumzug in Graz und Leoben.

JULI ■■10.-12. Juli: Ölspur-Classic-Rallye, Eibiswald. ■■14.-19. Juli: Mid Europe, Europas größtes Festival für Blasorchester und Ensembles, Schladming. ■■15.-18. Juli: Ennstal Classic 2014, Gröbming. ■■18.-19. Juli: Vulkanland-Schinkenfest, Auersbach bei Feldbach.

Foto: Scheriau

AUGUST ■■2. August: Oswaldisonntag in Krakaudorf ■■7.- 9. August: Internationales Gespannfahrturnier, Köflach. ■■8. August: Erzberglauf und Nordic Walking, Eisenerz. ■■15. August: Samsonumzug in Murau. Foto: fotolia.com/stokkete

MÄRZ ■■21.-22. März: Sepp’n Fest auf der Reiteralm. ■■28. März: Saisoneröffnungsfest im Lipizzanergestüt Piber. ■■29. März: Fischbacher Osterhasenkirtag. APRIL ■■5.-12. April: Kreuz hoaz’n, Eibiswald. ■■9.-12. April: Anradeln in Bad Radkersburg. ■■23.-25. April: Südsteiermark Classic, Gamlitz.

■■27.-28. August: Spielberg Musikfestival. ■■29. August: Weizer Mulbratlfest.

Foto: fotolia.com/K.-U. Häßler

■■26. April: Apfelblütenfest im Apfeldorf Puch. ■■30. April: Hexenfest Burg Oberkapfenberg.

Einer der letzten großen Auftritte unser Blumenkönigin Lena I.: Die Weihnachtsaktion der Arbeitsgemeinschaft der Gärtner und Floristen mit dem Hospizverein Steiermark. Hier hat dieHoheit einen weihnachtlichenBlumengruß vorbeigebracht, um die Mitarbeiter zu würdigen: Die ehrenamtlichen Mitarbeiter des Hospizverein Steiermark begleiten schwerkranke und sterbende Menschen sowie deren Angehörige und setzen sich für eine umfassende Bewusstseinsbildung in der Gesellschaft ein. Derzeit sind rund 767 Menschen ehrenamtlich aktiv. Sie sind professionell ausgebildet und helfen Betroffenen sowie Angehörigen daheim und auswärts.

SEPTEMBER ■■3.-6. September: Most & Jazz, Fehring. ■■12. September: Almabtrieb der Lipizzaner Junghengste, Maria Lankowitz, Köflach. ■■20. September: Aufsteirern, das steirische Volkskulturfest, Graz. ■■20. September: Herbstparade im Lipizzanergestüt Piber. ■■27. September: Kulinarischer Herbst, Riegersburg. OKTOBER ■■11.Oktober: Graz-Marathon ■■26.Oktober: Nationalfeiertag. 20. Jubiläum des ORF Radio Steiermark Wandertages

Genuss vom „Grünen Teller“ Grund zur Freude gab es wenige Tage vor Weihnachten für die Fachschule für Land- und Ernährungswirtschaft Hartberg-St. Martin. Doris Dreier von Styria vitalis stellte sich bei Schulleiterin Karin Kohl sowie den Kochlehrerinnen des 2. Jahrganges Gabriele Schuh und Monika Winter mit dem „Grünen Teller“ ein. Gewürdigt wird damit das Bemühen um eine schmackhafte und ausgewogene Mischkost, die den Schülerinnen angeboten wird. Ein Preis, buchstäblich durch den Magen geht.

Foto: Mayer


Donnerstag, 1. Jänner 2015

STEIRERLEUT’

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Das Brot, das immer noch duftet Zur Vorweihnachtszeit war in der Steiermark das Kletzenbrot der Renner. Ein köstliches, süßes Brot mit Nüssen, getrockneten Früchten und Kletzen. Das sind gedörrte Birnen. Ortsleiterin Maria Braunegger und Brigitte Schweinzger vom Bezirksvorstand haben mit den Frauen der VP-Ortsgruppe St. Nikolai/S. auch heuer wieder viele Brote gebacken und die Weihnachtsstuben mit herrlichem Duft erfüllt. So könnte Weihnachten wohl auch noch länger dauern. Dennoch: Das Rezept wird von den Frauen wohl behütet.

Foto: VP

Bürgermeister als Ehrenbürger

Das Jubiläum der Altbauern

Das ist wohl eine echte Rarität: Die Gemeinderäte der Gemeinden Eichberg-Trautenburg, Glanz an der Weinstraße, Leutschach und Schlossberg ernannten in Einstimmigkeit Eichbergs Bürgermeister LAbg. Peter Tschernko zum gemeinsamen Ehrenbürger. Kürzlich erfolgten die Beschlüsse in den noch bis Jahresende selbständigen Gemeinden, die jetzt zur Großgemeinde Leutschach an der Weinstraße fusionieren. Tschernko zeigte sich „wirklich überrascht“ von seiner Ehrung und freute über die vielen Gratulanten. Foto: Barbic

Sicherlich einzigartig in der Steiermark ist die auf Initiative von Kammerobmann ÖR Matthias Kranz vor 25 Jahren gegründete Altbauernschaft des Bauernbund-Bezirkes Knittelfeld. Die Idee, eine Organisation für die ältere Generation der Bäuerinnen und Bauern innerhalb des Bauernbundes auf die Beine zu stellen, hat sich unter der Regie des verstorbenen Ehren-Bezirksobmann Koini als fruchtbarer Baum erwiesen. Trotz des neugeschaffenen Bezirkes Murtal hat sich diese Organisation bewährt. Foto: Taucher

Eine neue Wasserleitung Die Wasserversorgung Grenzland Südost hat ihre diesjährige Mitgliederversammlung abgehalten. Obmann LAbg. Josef Ober konnte in einem umfangreichen Tätigkeitsbericht auf vielfältige Aktivitäten 2014 zurückblicken. Bis dato werden 75 Gemeinden und zwei Wasserverbände mit etwa 100.000 Einwohnern versorgt. Im Rahmen des Wassernetzwerkes werden nunmehr eine neue Transportleitung von Großpesendorf nach Sinabelkirchen und die wichtige Verbindungsleitung mit der Region Bad Radkersburg errichtet. Foto: Wasserversorgung


Ein Bauer als Rauchfangkehrer Wenn Erich Niederl nicht gerade Öfen säubert, dann ist der Fehringer bei seinen Bienenvölkern. Hier hat der Rauchfangkehrer sein Glück gefunden.

D

as Glück aus dem Glas: Jetzt im Winter genießt Erich Niederl den Geschmack des abgelaufenen Jahres. „Fast jeder Tag beginnt mit einem Löfferl Honig von meinen eigenen Bienen. Ich habe bis zu 20 Völker“, erzählt der Rauchfangkehrmeister und Hobby-Imker aus Fehring im Bezirk Südoststeiermark. „Das ist pures Glück zum Löffeln. Egal ob mit Rindern, Schweinen oder Bienen. Als Lebensmittelerzeuger hat man heutzutage das Glück auf seiner Seite. Noch dazu, wenn man als Produzent selbst Einblick auf die Herstellung seiner Produkte hat.“ Genau hinsehen muss der Oststeirer jetzt in der kalten Jahreszeit beim Durchfegen der Schornsteine im Einzugsgebiet rund um Fehring. In sieben Gemeinden werden

STEIRER

LEUT’ ewald.wurzinger@neuesland.at

Rauchfangkehr-Meister Erich Niederl: Honig als Rezept für ein gesundes neues Jahr.

hier jetzt rund 2500 Haushalte vom rauchfangputzenden Hobby­ imker und seinen sieben Angestellten (fünf Gesellen, zwei Lehrlinge) versorgt. „Das Schöne am Beruf der Rauchfangkehrer ist es, dass er immer gebraucht wird und auch während des Jahres als Glücksbringer gesehen wird. Viele Menschen wollen mir einfach die Hand schütteln“, lacht Erich Niederl. Als führendes Rauchfangkehrunternehmen bietet Niederl nicht nur die Reinigung für Feuerungsanlagen für feste, flüssige und gasförmige Brennstoffe, eine heiztechnische Beratung oder eine Bau- und messtechnische Überprüfung an, auch führt er Kamin-Inspektionen und Dicht-Prüfungen durch. Schon im Advent hat der Fehringer „Glücksbringer“ unzählige Kamine geputzt und von seiner neuen Honigkreation geschwärmt: Erstmals wurde 2014 auf dem Rauchfangkehr-Meisterbetrieb ein Cremehonig produziert – ein Glücksbringer für den Frühstückstisch. Übrigens hat der Fehringer auch einen Tipp für ein gesundes 2015: „Täglich ein Löfferl Honig pur, das hilft dem Körper und der Natur!“

Eintauchen in die Holler-Welt Die Holler-Vulkan-Bauern und ihr wissenschaftlicher Begleiter Sepp Porter gaben die Initialzündung für die intensive Beschäftigung mit dem 1631 erschienenen Werk „Anatomia Sambuci“. Der Arzt und Historiker Manfred Schollmayer hat den 400 Jahre alten Best-

seller aufgegriffen und in die Gegenwart transferiert. In der Holler-Wunderwelt der Familie Christandl wurde das neue Werk nun präsentiert. Apotheker und Kräuterexperte Bernd Fink zeigte im Anschluss, wie man einfache Hausmittel selber macht. Foto: kk

Willkommen im Jahr 2015! Daumen hoch! Bestens gelaunt begrüßten hunderte Steirerinnen und Steirer das Jahr 2015 in Graz. Beim Single- und Bauernsilvester und der großen Silvesterparty an den letzten drei Tagen im vergangenen Jahr – mitveranstaltet vom Steirischen Bauernbund – wurde nicht nur Stimmung gemacht,

sondern auch heimische Spezialitäten angeboten. Mit dabei waren auch Bauernbund-Direktor Franz Tonner, dessen Stellvertreter Markus Habisch und Nationalratsabgeordneter Fritz Grillitsch: „Wir freuen uns sehr über die vielen Besucher. Viele sind auch weit angereist, um mit uns zu feiern.“ Foto: Archiv


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