NEUES LAND

Page 1

Nr. 3 75. Jahrgang

Wochenzeitung des Steirischen Bauernbundes Postentgelt bar bezahlt 02Z032268W NEUES LAND Reitschulgasse 3 8010 Graz

NEUES

LAND www.neuesland.at

Ein mutiger Neubeginn Ganz gegen den Trend entschließt sich ein jun­ ges Paar, ei­ nen einge­ stellten Be­ trieb auf der Soboth wie­ der zu bewirt­ schaften. Seiten 2–3

Foto: fotolia.com/Alexander Raths

Welche Schule nehmen wir? Burschen und Mäd chen, die nach der ac Schulstufe einen Sc hten hulwechsel beabsic htigen, müssen sich in diesen Tagen und Wochen entsche Die Landwirtschaftss id chulen setzen deshal en. b viele Akzente, um bei de n Jungen zu punkte n.

Starke Partner braucht die Region: Unsere Finanzlösungen für die Landwirtschaft. Nähere Infos unter: www.raiffeisen.at/steiermark

Foto: kk

Donnerstag, 15. Jänner 2015


2

TOP-THEMA LOS GEHT’S

Bernd Chibici

Rekord-Bild Die Internet-Medien sind voller Rätsel und ziemlich unberechenbar – nicht zuletzt deshalb stehen ihnen manche Menschen skpetisch gegenüber. Aber sie haben gegenüber den „alten“ Medien einen unbestrittenen Vorteil: Man entdeckt beispielsweise über die berühmten „gefällt mir“-Markierungen bei facebook oder auch durch Reichweitenangaben sehr leicht und schnell, was bei der Leserschaft – im konkreten Fall spricht man lieber von Usern – gut ankommt. Seit es NEUES LAND auch auf www.neuesland.at und auf facebook gibt, haben wir da schon so manche Überraschung erlebt. Die größte in diesen Tagen: Ein wirklich gutes und sympathisches Foto, dass Oma Milli Leitner aus Weiz mit der bunten Schar ihrer 20 Enkelkindern zeigt (siehe unten), war auf unserer Facebook–Seite so sehr bestaunt wie noch kein Bild zuvor. Es stellte einen souveränen, neuen Reichweitenrekord auf. Dabei ist eine Oma mit Enkelkindern nach gängigen Denkmustern nicht unbedingt das, was in der Welt von Socialmedia als Rakete eingeschätzt wird. Irrtum! Erstens haben sich die Zeiten geändert und es klicken sich inzwischen auch viele reifere Semester voll Begeisterung kreuz und quer durchs Web. Zweitens finden offenbar auch die Geschmäcker wieder zu herkömmlichen Maßstäben zurück. Wir hätten eine gute Bezeichnung für diese erfreuliche Entwicklung – das „Milli-Leitner-Phänomen“. Bernd Chibici

Donnerstag, 15. Jänner 2015

Ein mutiger Neubeginn Ganz gegen den Trend entschließt sich ein junges Paar, einen eingestellten Betrieb auf der Soboth wieder zu bewirtschaften.


TOP-THEMA

3

Die Bäuerin

Donnerstag, 15. Jänner 2015

Sie sind begeistert vom neuen und spannenden Leben am Bauernhof: Tobias (10), Sebastian (8) und Manuel (4). Fotos: kk

■ Barbara Kümmel

B

ereits mit der Entschei­ dung, ihre Wohnung im Tal aufzulassen und auf den Hof auf der Soboth zu zie­ hen, lagen Lisa Tratinek und Willi Wetl alles andere als im Mainstream. Die starke Bindung Lisas an den elterlichen Hof und die Be­ geisterung Willis für die Land­ wirtschaft führten dazu, dass beide schon seit geraumer Zeit damit liebäugelten, dort nicht nur zu wohnen, sondern auch die Wirtschaft wieder in Betrieb zu nehmen. Die Euphorie des jungen Paa­ res ist ansteckend: Nicht nur Li­

„Wir waren immer ein offenes Haus – schön, dass wieder Leben da ist“ Oma Ingeborg sas Vater Wolfgang Tratinek, der vor über 16 Jahren die Rinder­ haltung schweren Herzens auf­ gegeben hatte, da sich die Tie­ re mit seiner damaligen beruf­ lichen Tätigkeit nicht vereinba­ ren ließen, und Großmutter In­ geborg sind begeistert von Lisas und Willis Plänen: Auch Willis Söhne Tobias (10), Sebastian (8) und Manuel (4) sind hinge­ rissen. Wann immer sich die Ge­ legenheit bietet, greifen auch sie bei den Arbeiten am Hof mit an. Besonders Tobias ist mit Feuer­ eifer bei der Sache: „Er hat sich sogar schon von seinem Ta­ schengeld ein eigenes Kalb ge­ kauft“, erzählt Willi stolz. Aber nicht nur der Hof sorgt bei den Buben für großen Jubel

– auch das kleine Schwester­ chen, das im März auf die Welt kommen soll, wird ungeduldig erwartet. „Die drei freuen sich sehr darauf, endlich weibliche Verstärkung zu bekommen“, schmunzelt Lisa, die sich sicht­ lich ebenso auf ihr erstes Kind freut. Das sorgt im ganzen Dorf für Freude: „Es ist so schön, wenn junge Menschen zurückkom­ men. Und noch schöner, wenn sie hier dann auch Familien gründen. Wir haben bei uns heroben ja kaum noch kleine Kinder“, bringt es Getrud Wein­ berger, Ortsleiterin der örtli­ chen Frauenbewegung, auf den Punkt.

Unterstützung Auch ihr Mann Heribert, der dem Bauernbund in der Soboth als Obmann vorsteht, findet die Pläne der beiden jungen Leute großartig. „Wenn die zwei wirklich wie­ der mit der Tierhaltung anfan­ gen, dann müssen wir sie nach Kräften unterstützen“, war seine erste Reaktion. Und weil schöne Worte zwar nett sind, aber nicht wirklich satt machen, stellte sich der Bauernbund dann im ver­ gangenen November mit einer Kalbin auf dem Tratinek-Hof ein.

Das Vorhaben Lisa Tratinek (24) und Willi Wetl (35) starten auf über 1000 Metern Seehöhe mit dem landwirtschaftlichen Betrieb von Lisas Vater neu durch. Derzeit bauen sie den Rinderbestand sukzessive auf, mit dem sie künftig in Mutterkuhhaltung wirtschaftich sein wollen. Darüber hinaus planen die beiden auch eine Selbstvermarktertätigkeit.

Aber nicht nur der Bauern­ bund-Obmann, sondern alle Bauern in der Nachbarschaft stehen Lisa und Willi bei ihrem großen Abenteuer mit Rat und Tat zur Seite. „Der Zusammen­ halt und die Hilfsbereitschaft sind echt beeindruckend“, sind Lisa und Willi von der allge­ meinen Unterstützung über­ wältigt. „Mit dem Gedanken ge­ spielt haben wir ja schon seit drei Jahren. Letzten Winter haben wir dann die Umbauar­ beiten in Angriff genommen“, berichtet Willi, der den Vor­ teil, als gelernter Zimmermann viele Arbeiten selbst erledigen zu können, durchaus zu schät­

„Es ist unglaublich, wie sich alle mit uns freuen und uns unterstützen“ Lisa Tratinek und Willi Wetl

zen weiß. Tatkräftig unterstützt wird er dabei von seinem Bru­ der Wolfi und von Lisas Vater. So entstanden weitestgehend in Eigenregie 12 Boxen, die die ambitionierten Jungbauern in absehbarer Zeit bestücken möchten. Derzeit umfasst der Tierbestand eine Kuh, eine wei­ tere, die in Bälde kälbern soll, zwei Kälber und einen Stier. Negative Rückmeldungen haben die beiden zu ihren Plä­ nen, den Betrieb in Mutterkuh­ haltung wieder so zu betreiben, dass er sich selbst trägt, bislang gar keine bekommen: „Unsere Freunde und Familie wissen, dass wir das wollen und dass wir das auch schaffen können“, sind sie zuversichtlich.

Lesen Sie ab 5. Februar unsere neue Serie von Barbara Kümmel


4

POLITIK

Donnerstag, 15. Jänner 2015

Neue

BAUERNBUND INTERN 30. Bezirksmoarschaftsschießen

Über 100 Bäurinnen und Bauern folgten der Einladung zu den 30. Moarschaftsmeisterschaften auf die Eisbahnen bei der Volksschule in Seckau zum Eisschießen seitens des Bezirksbauernbundes Knittelfeld. Spannende Wettkämpfe, die unter sehr widrigen Wetterverhältnissen – Schnee und Sturm begleiteten sie – stattfanden. Bei den Herren siegte die Moarschaft aus St. Margarethen mit Moar Peter Klösch knapp vor der Moarschaft Rachau mit Moar Georg Puster und den Schafbauern aus Lind. Bei den Damen siegte die Moarschaft Rachau mit Moar Waltraud Schlaffer vor Kobenz, Spielberg und Kleinlobming.

Siegreiche Damenmannschaft mit Jungbauernobmann Leonhard Madl, und Kammerobmann ÖKR Matthias Kranz Foto: BB-Knittelfeld

Volle Kraft voraus

Am vergangenen Samstag fand im Bräustüberl des Müllner Bräu in Salzburg der Auftakt zur Landwirtschaftskammerwahl des Salzburger Bauernbundes statt. In bewährter Weise wird Kammerpräsident und Abg. z. NR Franz Essl den Salzburger Bauernbund in die Kammerwahlen führen. Mit mehr als 350 Bäuerinnen und Bauern als Gästen war der Saal übervoll. Angefeuert durch motivierende Ansprachen von Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter und Landeshauptmann Wilfried Haslauer herrschte besonders positive Stimmung die sich hoffentlich durch die gesamte Wahlbewegung weitertragen wird.

Markus Habisch als Verterter des Steirischen Bauernbundes wünscht Essl und seinem Team viel Erfolg für die Wahlen. Foto: Anna Steiner

Foto: Johannes Maurer

Zusammengeführt

Beste Stimmung herrschte bei der Bauernbundgeneralversammlung in Großwilfersdorf. Die Ortsgruppen Großwilfersdorf, Hainersdorf, Hainfeld, Maierhofen, Obgrün und Riegersdorf wurden zur neuen Ortsgruppe Großwilfersdorf zusammengeführt. Von anwesenden Delegierten wurde Josef Wachmann einstimmig zum neuen Obmann gewählt. Motivierende Grußworte und Bitte um rege Teilnahme der Bauernschaft auch am zukünftigen Gemeindeleben gab es von Regierungskommissär Johann Urschler, Kammerobfrau Friederike Hammerlindl, Kurt Tauschmann und dem BB-Direktor-Stellvertreter Markus Habisch.

Kommissär Johann Urschler, Alfred Papst, Kurt Tauschmann, Friederike Hammerlindl, Markus Habisch, Helmut Hammerlindl

Foto: Irene Perchthaler

Ortsparteitag in Neumarkt

Landtagsabgeordnete, Neo-Frauenbewegungschefin Manuela Khom und Harald Kraxner gratulierten dem neuen ÖVP-Team.

Aufbruchstimmung durchzog den Kultursaal von Perchau, als der neue Spitzenkandidat der ÖVP für die künftige Großgemeinde, Josef Maier präsentiert wurde. Es ist gelungen, die ÖVP aller sieben Gemeinden auf „eine Schiene“ zu bringen, welche nun zum Wohle aller ihr Bestes geben wird. Ortsparteiobmann Florian Plank hat mit seinem Team mit Sachkompetenz und Weitblick bestens gearbeitet und die „Wege geebnet“. Er bleibt als Kommissär im Einsatz bis die Wahl geschlagen ist. Es ist ferner gelungen, die ersten sieben Listenplätze mit Kandidaten aus allen ursprünglichen Gemeinden zu besetzen.

Steirische VP-Frau­ en: 99,55 Prozent und starke perso­ nelle Unterstützung aus dem Bauern­ bund für neue Lan­ desleiterin Manuela Khom.

A

m 10. Jänner luden die Steirischen VP-Frau­ en zum 30. ordentlichen Landestag in den Steiermark­ hof: Auf dem Programm stand eine Staffelübergabe: Kristina Edlinger-Ploder übergab nach fünf Jahren ihre Position an der Spitze der Frauenbewegung an die Murauer Landtagsabgeord­ nete Manuela Khom, die bereits am 27. Oktober über einstimmi­ gen Landesvorstandsbeschluss geschäftsführend die Agenden der Landesleiterin im Tagesge­ schäft übernommen hatte.


POLITIK

Donnerstag, 15. Jänner 2015

Frauen-Power „Die VP-Frauen verzetteln sich nicht in Überlegungen da­ rüber, was man sollte, könnte, müsste oder würde – sie ma­ chen“, stellte Edlinger-Ploder fest, und verwies in ihrem Rück­ blick auf die vergangenen Jahre auf zahlreiche erfolgreich Initia­ tiven und Projekte, die unter ih­ rer Führung umgesetzt werden konnten. „Auf Basis der gemein­ samen Grundwerte konnten ge­ sellschaftspolitische Themen im Vorstand oftmals kontroversiell und hitzig diskutiert werden, ohne dass es dabei zu persönli­ chen An- oder Untergriffen ge­ kommen wäre: Das zeichnet in meinen Augen die VP-Frauen aus“, so die scheidende Landes­ leiterin, die dem neuen Landes­ vorstand als Wissenschaftsrefe­ rentin erhalten bleibt.

Gemeinsam stark Ihre Nachfolgerin, von Ed­ linger-Ploder dezidiert als Wunschkandidatin bezeichnet, präsentierte sich als aufrich­ tige und durchsetzungsstarke

Politikerin mit „Zug zum Tor“, was ihr auch von Landeshaupt­ mann-Stv. Hermann Schützen­ höfer sowie den Landesräten Christian Buchmann und Chris­ topher Drexler bescheinigt wur­ de. Sie verband die im Leitantrag geforderte verstärkte politische Mitsprache für Frauen mit dem dringenden Appell an die anwe­ senden Damen, sich für Funk­ tionen und Mandate auch zur Verfügung zu stellen: „Wenn man euch fragt, dann traut man es euch zu! Und wenn die an­ deren es euch zutrauen, dann könnt ihr das selbst auch!“ Khom warb in ihrer Präsenta­ tion um ein gelebtes Miteinan­ der: „Nur gemeinsam können wir etwas bewegen. Nur wenn wir miteinander gehen, kann unser Weg ein erfolgreicher sein“, so Khom, die stolz auf die gute Zusammenarbeit mit den anderen VP-Bünden verwies. Als offizielle Vertreterin der Bäuerinnen gehört Landesbäu­ erin Auguste Maier dem Vor­

stand an. Sie ist aber bei weitem nicht die einzige, die auch dem Steirischen Bauernbund ange­ hört: Nicht weniger als 14 wei­ tere Vorstandsmitglieder schei­ nen auch in der Mitgliederliste des Bauernbundes auf. Allen voran die neue Landes­ leiterin selbst, aber mit Barbara Eibinger und Susanne Kalteneg­ ger sind auch zwei ihrer Stell­ vertreterinnen „Bauernbündle­ rinnen“. Mit Barbara Kümmel ist nunmehr eine Mitarbeiterin von NEUES LAND für die Öf­ fentlichkeitsarbeit zuständig. Die vielen Frauen aus dem Bauernbund sind ein weiterer Hinweis auf die hervorragende Zusammenarbeit der Frauen aus beiden Organisationen. Diese manifestiert sich deutlich sicht­ bar alljährlich Anfang Jänner bei der Landfrauentagung, die schon seit drei Jahrzehnten ge­ meinsam ausgerichtet und von den Landesgeschäftsführerin­ nen Martha Franz und Andrea Muster, unterstützt von Barbara Kiemberger, organisiert wird.

Geballte Frauenpower für die nächsten Jahre: Manuela Khom (Mitte) mit ihren Stellvertreterinnen Barbara Eibinger, Tünde Gruber, Martina Kaufmann und Susanne Kaltenegger. Foto: Foto Fischer

5

GENAU GENOMMEN

Franz Tonner

Gut erkunden – gut berichten Vor kurzem hat ein Artikel im Wirtschaftsblatt zu heftigen Diskussionen unter den Bauern geführt. Eine schlecht informierte Journalistin hat einen schlecht recherchierten Bericht über angebliche Privilegien der Bauern beim Steuerzahlen geschrieben und die Einheitswertregelung in Frage gestellt. Heftige Kritik ist in unserem Büro eingelangt, so dass ich selbst überrascht war, in wie vielen Haushalten das Wirtschaftsblatt gelesen wird, oder aber wie gut die Informationsweitergabe in der Bauernschaft funktioniert. Natürlich sind wir sofort mit der Redaktion der Zeitung in Kontakt getreten und haben unseren Unmut über Art und Inhalt des Artikels zum Ausdruck gebracht. Noch zielführenden in solchen Fällen wäre aber ein direkter Anruf der Leser bei der Redaktion, denn die meisten Journalisten aller Gazetten sind sehr weit weg von der Einflussnahme aus politischer Ebene. Ich finde es tragisch, dass Wirtschaftszweige gegeneinander ausgespielt werden und ich finde es gesellschaftspolitisch gefährlich, wenn unter den Berufsgruppen der Neid geschürt wird und mit populistischen Formulierungen unbegründete Attacken geritten werden. Es zeigt aber auch, dass wir dauernd auf unsere Leistungen aufmerksam machen müssen, damit in der Gesellschaft kein falsches Bild der agrarischen Vielfalt entsteht, meint Ihr


6

CHRONIK

Donnerstag, 15. Jänner 2015

Viele

WB-Direktor Egger, Spitzenkandidat und WK-Präsident Herk sowie WB-Obmann LR Buchmann warnen vor Enteignung. Foto: Regine Schoettl

■ Karl Brodschneider

Im Februar müssen Jugendliche wichtige Entscheidungen für ihre weitere Schul­ laufbahn treffen. Die steirischen Land­ wirtschaftsschulen bringen sich dafür mit einem vielfäl­ tigen Programm in Stellung.

Keine neuen Steuern! D Der Wirtschaftsbund Steiermark fordert einen Konjunk­ tur-Klimawandel.

M

it Jahresbeginn ist der Startschuss in das Su­ perwahljahr 2015 gefal­ len, den Anfang macht die Wirt­ schaftskammerwahl. Dafür sind die Listen bereits eingebracht und auch die Wahlvorschläge stehen fest. Mit dem Team Herk steht der Wirtschaftsbund (WB) Steiermark für die steirischen Unternehmerinnen und Unter­

Schutzprojekt an der Kainach Im Beisein des für den Hoch­ wasserschutz zuständigen Lan­ desrates Hans Seitinger (in der Bildmitte) erfolgte dieser Tage der Spatenstich für das mit neun Millionen Euro veranschlagte Hochwasserschutz-Projekt an der Kainach. Es wird mit Mit­ teln des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Um­ welt und Wasserwirtschaft und der Stadtgemeinde Voitsberg umgesetzt. Seitinger sprach da­ bei Bundesminister Rupprechter für die Unterstützung besonde­ ren Dank aus. Foto: Cescutti

nehmer auf Liste 1 zur Wahl. WB-Spitzenkandidat und Wirt­ schaftskammer-Präsident Josef Herk, WB-Obmann LR Christi­ an Buchmann und WB-Direk­ tor Kurt Egger waren sich dieser Tage bei der Start-Pressekonfe­ renz des Wirtschaftsbundes ei­ nig: Es braucht einen Klimawan­ del zur Stärkung der steirischen Wirtschaft! Christian Buchmann: „Wir brauchen eine Entlastungs- und Ankurbelungsoffensive statt wei­ teren Belastungen. Alle reden von neuen Steuern. Wir kämp­ fen für eine Entlastung des Mit­ telstandes. Und zwar durch eine Steuerreform nach steirischem

Vorbild. Nur wenn es gelingt, dringend notwendige Struktur­ reformen endlich in die Umset­ zung zu bringen und Investiti­ onsanreize zu schaffen um das Wachstum anzukurbeln und da­ mit für zusätzliche Jobs zu sor­ gen, kann sich die Wirtschaftsla­ ge in unserem Land verbessern.“ Spitzenkandidat Josef Herk beklagte, dass SPÖ, Arbeiter­ kammer und Gewerkschaft ständig neue Vermögens-, Erb­ schafts- und Schenkungssteuer­ pläne auf den Tisch legen statt endlich Strukturreformen vor­ anzutreiben. Herk: „Wenn diese neuen Steuern kommen, bedeu­ ten sie Enteignung für alle!“

er Kampf um Schüler ist in Jahren sinkender Ge­ burtenzahlen im Bil­ dungsbereich schon längst aus­ gebrochen. In der Zeit rund um die Semesterferien geht es wieder besonders spannend zu, denn da sollen die Schulanmel­ dungen erfolgt sein. Die Mundpropaganda allein genügt nicht mehr, um die Klas­ sen voll zu bekommen. Das gilt auch für diue Schulen im bäuer­ lichen Umfeld. Viele Landwirt­ schaftsschulen setzen auf „Tage der offenen Tür“. Schulinspekto­ rin Sieglinde Rothschedl betont, dass es für die Jugendlichen und Eltern ganz wichtig ist, die Schu­ le und Praxisräume vor Ort an­ schauen zu können: „Dabei lo­ ten die jungen Menschen auch das Klima aus, ob sie sich hier wohl fühlen würden.“ Meist be­


CHRONIK

Donnerstag, 15. Jänner 2015

offene Türen locken ersten Jahrgang haben wir mit Andreas Groß aus Groß St. Flo­ rian derzeit einen Schüler, von dem schon drei ältere Geschwis­ ter unsere Schule besucht ha­ ben“, berichtet Mörth.

Schnuppertage Immer beliebter werden eigene Schnuppertage, an denen Schü­ ler ein oder zwei Tage am nor­ malen Schulbetrieb teilnehmen. „Bei uns gibt es solche Schnup­ pertage an jedem Mittwoch. In­ teressierte Schüler kommen in der Früh zu uns und bleiben bis zum späten Nachmittag in der Klasse“, berichtet Direktorin In­

grid Weinhandl von der HLA Graz-Eggenberg und lässt wis­ sen: „Daraus resultierten oft vie­ le Anmeldungen.“ Froh ist Wein­ handl auch darüber, dass man ab Herbst mit der HBI Liebenau eine gute Internat-Kooperation gefunden hat. Und noch etwas machen die Landwirtschaftsschulen, um das Interesse ihrer „Kundschaft“ auf sich zu lenken. Sie bieten spe­ zielle Zusatzqualifikationen an. Zum Beispiel kann man in der Fachschule Oberlorenzen-St. Martin mehr über die Pferde­ wirtschaft erfahren und beson­ ders das Westernreiten erlernen.

Unsere Schulen Derzeit gibt es in der Steiermark 15 Fachschulen für Land- und Ernährungswirtschaft, neun land- und forstwirtschaftliche Fachschulen, eine Berufsschule (für Gärtner) sowie drei Schulen mit Maturaabschluss (Raumberg, Bruck, HLA Eggenberg) mit insgesamt 3600 Schülern. Tage der offenen Tür gibt es unter anderem: ■■Fachschule Haidegg in Graz am 16. Jänner von 10 bis 16 Uhr ■■Fachschule Grottenhof-Hardt in Thal am 21. Jänner ab 13 Uhr ■■Fachschule Neudorf in St. Georgen a. d. St. am 31. Jänner von 9 bis 13 Uhr

Foto: FS Haidegg/Schrotter

suchen sie mehrere Schulen, be­ vor sie ihre Entscheidung tref­ fen. In der Fachschule Haidegg in Graz werden an diesem Frei­ tag die Schultore für alle Inter­ essierten weit aufgemacht. „Es wird erklärt, gezeigt, verkostet und die Schüler können selbst probieren“, erzählt Direktorin Maria Schütz. „Man muss zu­ schauen und angreifen können. Dann kann man Kernkompeten­ zen und Inhalte besser transpor­ tieren.“ In der Höheren Lehranstalt für Landwirtschaft Raumberg (LFZ Raumberg-Gumpenstein) werden beim „Tag der offenen Tür“ die Schulführungen von Schülern gemacht. „Weil sie das viel authentischer machen und für Gleichaltrige glaubwürdi­ ger sind“, meint Direktor Anton Hausleitner und berichtet: „30 bis 40 Prozent der Anmeldun­ gen erfolgen beim Tag der offe­ nen Tür oder in den Tagen da­ nach.“ Keine Schule kommt umhin, sich bei den verschiedenen Bil­ dungs- und Berufsinformati­ onsmessen vorzustellen. Das ist ein Muss. „Unser Start erfolgte schon bei der Bildungsmesse in Deutschlandsberg im vergange­ nen Oktober“, lässt der Leiter der Fachschule Stainz, Franz Mörth, wissen. „Seither bieten wir in 14-Tage-Intervallen so ge­ nannte Bildungsnachmittage für interessierte Schüler an.“ Natür­ lich spielen auch zufriedene Ab­ solventen eine große Rolle: „Im

7

LESERBRIEFE

Bauernfoto Der von Ihrer Zeitung initiierte Fotowettbewerb ist sehr begrüßenswert und hat auch wirklich tolle Fotos gebracht. Es möge aber bei allem Streben nach Spektakulärem und Außergewöhnlichen der Sicherheitsgedanke nicht ganz außer Acht gelassen werden. Die Siegerin des Fotowettbewerbes ist aus meiner Sicht ein sehr hohes, ja unverantwortliches Unfallrisiko eingegangen. Die Prämierung solcher actionreicher Fotoeinstellungen ist durchaus geeignet, Nachahmer auf den Plan zu rufen, die

das Gezeigte vielleicht sogar noch übertreffen wollen, die Unvernunft kennt keine Grenzen. Außergewöhnliches soll Beachtung und Anerkennung finden, aber nicht, wenn dies durch ein mutwillig (lebens)gefährliches Verhalten erreicht wird. Paul Tschuffer SVB-Regionalbüroleiter

Fotowettbewerb

Es wurde immer von Kreativität, Witz und Bauernfoto des Jahres geschrieben. Wo bitte bleiben da bei den Siegerfotos die Anforderungen? Okay, vielleicht das

Siegerfoto, aber ansonsten finde ich Ihre Wahl sehr schlecht. Das Motto hätte besser heißen sollen „Schicken Sie uns ein Familienfoto, oder ein Standardfoto von ihrem Bauernhof.“ Unter Kreativität verstehe ich auch, Fotos die nicht gestellt sondern spontan entstanden sind. Bitte seien Sie 2015 etwas kritischer! Familie Doppelhofer per E-Mail

Misskredit

In der Sendung „heute konkret“ des ORF vom 22. Dezember 2014 wurde im Beitrag über

„vegane Schlagcremen“ von einer Ernährungswissenschaftlerin den Konsumenten geraten, auf Schlagobers aus Kuhmilch zu verzichten, aufgrund der Behauptung, dass die Rinderhalter in Österreich ihre Kälber ohne Narkose enthornen. Weiters wurde behauptet, dass das Verbot der dauernden Anbindehaltung in Österreich nicht greift, aufgrund angeblich zu vieler Ausnahmeregelungen. Diese Aussagen in einer Sendung des österreichischen Rundfunkes bringt die Rinderhalter in Österreich in Misskredit. Jakob Mittlinger per E-Mail


STEIRERLAND

Große Ehre im

GUTEN APPETIT Gespickter Beiriedbraten Zutaten: 150 g Selchspeck, 100 g Sellerie, 100 g Karotten, 50 g Petersilienwurzeln, 1,5 kg Beiried, Salz, Pfeffer, 2 EL Estragonsenf, 2 EL Tomatenmark, 2 EL Mehl, ¾ l Rindssuppe, Salz Zubereitung: Selchspeck in 1 cm dicke Streifen schneiden und ca. 30 Min. ins Tiefkühlfach legen. Das ­Spicken geht dann einfacher. Sellerie und Karotten waschen und in gleichgroße Stifte schneiden. Beiried mit Hilfe einer Spicknadel mit etwa der halben Menge Speck- und den Gemüsestreifen, längs der Faser spicken. Fleisch gut mit Salz und Pfeffer würzen und mit Senf bestreichen. Fleisch in einer Bratpfanne in heißem Fett auf beiden Seiten anbraten und aus der Pfanne nehmen. Das restliche gewaschene, geschnittene Gemüse und Speckstreifen im Bratrückstand anrösten. Tomatenmark unterrühren und mit ¼ l der Suppe aufgießen. Fleisch wieder einlegen und im vorgeheiztem Rohr bei 200 °C etwa 70 Min. braten. Danach das Fleisch aus der Pfanne nehmen und warm stellen. Den Saft in die restliche Suppe gießen und mit dem Pürierstab pürieren, erhitzen eventuell mit Maizena etwas binden und abschmecken. Fleisch in fingerdicke Scheiben schneiden und mit Saft anrichten. Irmgard Riegler aus Mürzzuschlag präsentiert das Beste aus ihrer Küche. Ab heute eine Woche lang täglich auf www. neuesland.at. Foto:privat

Donnerstag, 15. Jänner 2015

Mit Präsident Die Bauernbundortsgruppen Ei­ nach-Predlitz und Stadl an der Mur verbanden ihre Fusionsver­ sammlungen mit der Ehrung lang­ jähriger Bauernbundmitglieder. Dazu konnte Obmann Bernhard Landschützer mit seinen Stellver­ tretern Rupert Wallner und Ger­ hard Dröscher auch Präsident Franz Titschenbacher begrüßen.

Viele Jahre Treue Die Bauernbundortsgruppe Feis­ tritz am Kammersberg verband ihre Mitgliederversammlung mit der Ehrung zahlreicher Bäuerin­ nen und Bauern, die dem Bau­ ernbund schon seit vielen Jahren die Treue halten. Zur Versamm­ lung konnte Obmann Franz Hansmann auch NRAbg. Fritz Grillitsch und Kammerobmann Thomas Wirnsberger begrüßen.

Würdiger Festakt Der Liezener Kammerobmann Peter Kettner überreichte zusam­ men mit Bürgermeister Fritz Zef­ ferer, Gemeindebauernobmann Markus Stiegler und Gemeinde­ bäuerin Monika Moitzi im Rah­ men eines würdigen Festaktes an verdiente Mitterberger Bäuerin­ nen und Bauern Ehrenurkunden als Dank für ihre treue Arbeit in der Land- und Forstwirtschaft.

NEUES LAND Hartberg

wurde der Spendenscheck von Präsident Gerhard Wolf und Obfrau Andrea Lechner an BSG Hartberg-Obmann Leo Pürrer, Kassierin Katharina Brodnik und Schriftführerin Johanna Schweighofer.

Große Spende Mit 557 Teilnehmern und 4130 absolvierten Runden war der Silvesterlauf des Kulturvereines Dorfgemeinschaft Schildbach ein voller Erfolg. Der Erlös in der Höhe von 4500 Euro wurde der Behinderten-Selbsthilfegruppe Hartberg zur Verfügung gestellt und wird in erster Linie hilfsbedürftigen Menschen mit Handicap zugute kommen. Überreicht

Kindberg

Verdiente Ehrungen

Foto: Mayer

8

Anlässlich der Jahresabschluss-Sitzung unseres Ortsverbandes freute sich Obmann Johann Fohsl zahlreiche verdiente Ehrungen durchführen zu können. Die Bronzene Ehrennadel des Bauernbundes wurde den Mitgliedern Maria Salchenegger, Karl Seitinger, Josef Schabelreiter, Franz Schmiedhofer und Anton Feichtenhofer verliehen. Herzlichen Dank für die jahrelange Mitarbeit im Vorstand des Bauernbundes und weiterhin viele schöne Stunden in der Standesorganisation.

Mitterdorf a. d. R.

Treue Mitglieder Unser Bauernbundmitglied Franz Vorraber in Untergreith wurde für seine 70-jährige Mitgliedschaft, Josef Pregartner in Untergreith für seine 40-jährige Mitgliedschaft geehrt. Piber

Vierbeiniger Nachwuchs Die weißen Pferde im weststeirischen Gestüt Piber verzeichnen den ersten Nachwuchs im neuen Jahr: Freitagabend kam ein gesundes Fohlen auf die Welt. Die kleine Stute, die vorläufig noch schwarz ist, wird erst in einem halben Jahr einen Namen bekommen. „Jedes Jahr freuen wir uns wieder ganz besonders über den ersten Nachwuchs“, berichtet Obergestütsmeister Harald


STEIRERLAND

Donnerstag, 15. Jänner 2015

ganzen Land

9

SCHULTERKLOPFEN

Urkunde für alle Bei der Fusionsversammlung der vier Bauernbundortsgruppen in der neuen Stadtgemeinde Ober­ wölz wurden langjährige Mitglie­ der jeder Ortsgruppe mit einer Urkunde geehrt. Obmann Mar­ tin Hebenstreit berichtete dabei auch über die Tätigkeit in sei­ ner Ortsgruppe Oberwölz-Umge­ bung mit zuletzt 160 Mitgliedern.

Foto: Galler

Karl Brodschneider

Neue Größe Auch die Bauernbundortsgruppe Schönberg-Lachtal ist jetzt Teil der neuen, großen Bauernbund­ ortsgruppe Oberwölz. Bei der Fusionsversammlung in Ober­ wölz wurden langjährige Mitglie­ der von Vizepräsidentin Maria Pein, Bauernbunddirektor Franz Tonner, Kammerobmann Tho­ mas Wirnsberger und Obmann Johann Fussi geehrt. Foto: Galler

Schön umrahmt Die Ortsgruppe Winklern bei Oberwölz unter Obmann Ignaz Leitner zählte über 150 Mitglie­ der, bis sie jetzt Teil der neuen Ortsgruppe Oberwölz wurde. Vorher gab es noch eine Mitglie­ derehrung, an der auch Bürger­ meister Franz Geissler teilnahm. Die Fusionsversammlung wurde von der „Hinteregger Hausmu­ si“ umrahmt. Foto: Galler

IMMER DABEI gliedschaft geehrt. Im Beisein von Kammerobmann Hans Reisinger wurden die Ehrungen an die langjährigen Mitglieder überreicht. Besonderer Dank gilt an Alois Graf für seine 70-jährige Mitgliedschaft.

Pinggau Im Dezember wurden im Zuge der Jahresmitgliederversammlung des Bauernbundes der Ortsgruppe Pinggau langjährige Mitglieder für ihre treue Mit-

Stainz

Neuer Vorstand Die ÖVP Stainz neu präsentiert das erste Foto des ÖVP Ortsparteivorstan-

Foto: Waniek

Treue Mitglieder

des, der beim außerordentlichen ÖVP Ortsparteitag in der Festhalle Rassach von den anwesenden Mitgliedern einstimmig bestätigt wurde: ÖVP Bezirksparteiobmann Manfred Kainz, die ÖVP Ortsgruppen-Stellvertreter Johann Goigner, Johannes Unterkofler, ÖVP Obmann und Spitzenkandidat Walter Eichmann und ÖVP Ortsgruppen-Stellvertreter Karl Bohnstingl, sowie der ÖVP Landesparteiobmann und Landeshauptmann-Stellvertreter Hermann Schützenhöfer. Foto: privat

Foto: Piber

Neukam stolz. Das Fohlen erblickte um 20.25 Uhr das Licht der Welt, der errechnete Geburtstermin wäre erst einige Tage später gewesen.

Der Absprung von Wolfgang Loitzl Die Art und Weise, wie Wolfgang Loitzl vom aktiven Skisprung-Sport Abschied nahm, war die eines erfolgreichen Mannes würdig. Auf seiner Heimschanze, dem Kulm, sagte der 35-jährige Bad Mitterndorfer „Auf Wiedersehen“. 18 Jahre lang war der zweifache Familienvater als Aktiver mit dabei. Er bestritt insgesamt 401 Weltcupbewerbe (Einzel und Team) und feierte viele schöne Erfolge. Seine erfolgreichsten Jahre liegen nun schon sechs, sieben Jahre zurück. Damals wurde er Sieger in der Vierschanzentournee und krönte sich auch noch bei der nordischen WM in Liberec zum Einzel-Weltmeister auf der Normalschanze. Für einen Tag stand der Obersteirer am vergangenen Wochenende vor den Mikrofonen und Kameras noch einmal im Mittelpunkt und gab Interviews, denen man gern zuhörte oder die man gern nachlas. Keine Abgehobenheit, keine Bitternis, keine versteckten Fouls, sondern klare Aussagen und spürbare Fröhlichkeit. Wolfgang Loitzl ist ein Super-Absprung gelungen mit fünfmal Höchstnote 20. Dagegen versäumen viele andere Sportler (aber auch Sänger, TV-Stars und Politiker) einen Abgang in Ehren, weil sie den richtigen Absprung total übersehen und dann schmerzhaft erfahren müssen, dass niemand mehr Notiz von ihnen nimmt. Es ist schon ein tolles Gefühl, wenn man im Mittelpunkt steht, bejubelt wird, zu vielen Veranstaltungen eingeladen wird, andere Menschen faszinieren kann und vielleicht auch noch viel Geld verdient. Aber nichts vergeht so schnell wie der Ruhm, denn am Start wartet schon das nächste Idol.


10 STEIRERLAND ren ihm umso herzlicher zum 75. Geburtstag.

Zwaring-Pöls Vulgo Mirtlbauer

Graz u. Umgebung

Den 75. Geburtstag feierte Josef Pracher vulgo Mirtlbauer in Pöls. Herr Pracher ist das erste Geburtstags­ kind für die Bauernbund­ ortsgruppe Zwaring-Pöls in der neuen Gemeinde Dobl-Zwaring. Am Hof wurde von der jungen Familie der Schwerpunkt Milchwirtschaft ausgebaut. Hier haben Herr Pracher und seine Frau Rosa als aktive Pensionis­ ten noch ein breites Betätigungs­ feld. Auch die fünf Kinder mit den Schwiegerkindern und den Enkelkindern kommen noch gerne zu den Großeltern nach Hause. Bei einem gemütlichen Nachmittag, wo zur Überra­ schung aller auch zwei Musikan­ ten aus der Nachbarschaft ein­ marschierten, gratulierten die Gemeindevertretung, der Senio­ renbund und die Bauernbund­ ortsgruppe zum Geburtstag.

Vasoldsberg Drei Geburtstage Der Bauernbund gratulierte Jo­ sef Schögler, Schemmerlhöhe, und Annemarie Schögler in Bir­ kengreith jeweils zum 65. Ge­ burtstag sowie Gustav Grietl, Schlossstraße, zum 70. Ge­ burtstag. Obmann Hans Weber dankte ihnen für die langjähri­ ge Mitgliedschaft und überreich­ te jeweils die Ehrenurkunde des Steirischen Bauernbundes.

Windhof Land- und Gastwirt Manfred Raith vulgo Sieglwirt feierte die Vollendung seines 60. Lebensjahres. Obmann Robert Schinnerl, Obmann-Stellver­ treter Manfred Möstl und Kas­ sier Johann Rumpl gratulierten im Namen der Ortsgruppe und überbrachten dem Jubilar eine kleine Aufmerksamkeit. In sei­ ner Ansprache bedankte sich der Obmann auch für die treue Mitgliedschaft. Leider ist der Land- und Gastwirt seit einigen Jahren an den Rollstuhl gefes­ selt. Für die liebevolle Pflege ge­ bührt seiner Gattin Waltraud ein besonderer Dank.

Oststeiermark

Foto: privat

Axbach Zwei Geburtstage

Zwaring-Pöls Richtiges Bild Beim Bericht über die Ehrung von Johann Orthaber vulgo Fla­ schenmichl aus Wuschan in der letzten Ausgabe ist bedauerli­ cherweise ein falsches Bild er­ schienen. Wir möchten uns da­ für entschuldigen und gratulie­

Josef Höfler aus Häusla feier­ te seinen 80. Geburtstag. Auch der Bauernbund gratuliert ihm herzlich und wünscht noch viel Gesundheit! – Josefa Kien aus Häusla beging ihren 50. Ge­ burtstag. Die flotte Vollerwerbs­ bäuerin feierte ausgiebig mit den zahlreichen Gratulanten. Der Bauernbund wünscht ihr alles Gute und viel Gesundheit!

Foto: privat

Bad Blumau Lohndrusch Franz Gablerits, der fortschrittli­ che Landwirt und Lohnunter­ nehmer aus Blumauberg, feierte seinen 75. Ge­ burtstag. Schon in jun­ gen Jahren be­ gann er ein Lohndrusch­ unternehmen aufzubauen, das er bis vor

Donnerstag, 15. Jänner 2015

Ehrung mit viel ■ Alois Leitner

Die Bekanntschaft der Jubilarin Mathil­ de Hasler mit Josef Riegler führt in ihre gemeinsame Kind­ heit im Möschitzgra­ ben zurück.

A

nfang Jänner feierte Mat­ hilde Hasler geborene Kritz im Triebental, Ge­ meinde Hohentauern, ihren 75. Geburtstag. Frau Hasler wurde als siebentes von acht Kindern in Unterzeiring geboren und wuchs als Halbwaise im Möschitzgra­ ben auf. Sie und der zwei Jahre ältere Josef Riegler, der spätere Agrarlandesrat und Vizekanz­ ler, hatten denselben Schulweg und Vormund. Trotz schwieriger Nachkriegsverhältnisse war es ihr möglich, die landwirtschaftli­ che Fachschule am Grabnerhof

einigen Jahren erfolgreich führ­ te. Als begeisterter Schweine­ bauer erweiterte er seinen Be­ trieb ständig. Mit seiner Gattin, seinen sechs Kindern und der großen Verwandtschaft feierte er in der Rogner Therme ein rau­ schendes Fest. Auch die Ge­ meinde und der Bauernbund stellten sich als Gratulanten ein und dankten ihm für seinen Einsatz.

Friedberg Große Familie In Schwaighof feierte Berta Glatz, die Mutter unserer Land­ tagsabgeordneten und Bürger­ meisterin von Dechantskir­ chen Waltraud Schwammer, gemeinsam mit ihren sechs Kindern, 17 Enkelkindern und 15 Uren­ kel sowie mit den Verwandten ihren 90. Ge­ burtstag. Obmann Hans Neu­ müller und Gemeindebäuerin Christine Stögerer überbrachten die Glückwünsche des Bauern­ bundes und dankten für die

zu besuchen. In der Folge war sie Wirtschafterin bei einem Groß­ bauern in der Nähe von Weißkir­ chen. Nach der Heirat pachteten sie und ihr Gatte Sepp die Land­ wirtschaft des Tauernwirtsgutes in Hohentauern noch unter Ross­ fuhrbedingungen und bewirt­ schafteten diese 36 Jahre lang. 1973 zogen sie in ihr hart erarbei­ tetes Wohnhaus ins Triebental.

langjährige Mitgliedschaft. Wei­ tere Gratulanten waren Bürger­ meister Karl Mathä, Vizebürger­ meister Richard Gremsl, Geistli­ cher Rat Lorenz Poller und Se­ niorenbundobfrau Bernada Pfef­ fer.

Jagerberg Zwei Ehrungen Die Vollendung des 80. Lebens­ jahres feierte Anna Hirschmann aus Lugitsch. Dazu gratulier­ ten Bürgermeister Wurzinger, Dechant Koschat und Bauern­ bundobmannstellvertreter Bo­ den recht herzlich. – In Unter­ zirknitz beging Theresia Kauf­ mann vulgo Reifschuster den 75. Geburtstag. Der Bauernbund bedankt sich für die langjähri­ ge Mitgliedschaft und gratuliert nochmals auf diesem Wege auf das Allerherzlichste!

Naas Christkindl Am Heiligen Abend feierte un­ ser Bauernbundmitglied Johann Schaffer vulgo Schlacher seinen 80. Geburtstag. Der Bauernbund Naas gratulierte dem Jubilar und wünschte ihm viel Gesundheit


STEIRERLAND

Donnerstag, 15. Jänner 2015

Geschichte

WIR GRATULIEREN E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at

Zum 75. Geburtstag wurde Mathilde Hasler auch von ÖVP-Vertreterin Barbara Zandl, Gemeinde­ bauernobmann Eduard Lechner und Seniorenbundvertreterin Melitta Unterweger beglück­ wünscht.

Waldbach Feierstunde

und noch viele Jahre im Kreise seiner Familie.

Gemeinderat Trummer gratu­ lierten seitens der Gemeinde. Für den Bauernbund gratulier­ ten die Herren Baumann und Hödl.

Weststeiermark

Übersbach Rüstig und gesellig

Edelschrott Rüstige Altbäuerin

Maria Strobl aus Rittschein feier­ te mit einer großen Gratulanten­ schar den 80. Geburtstag. Ger­ ne besucht die noch sehr rüstige und gesellige Jubilarin die Se­ niorenkränzchen in der Umge­ bung und ist auch als Kassierin im Seniorenbund Übersbach tä­ tig. Besonders hob Bauernbund­ obmann Philipp Sommer ihre Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft und Gastfreundschaft hervor und bedankte sich für die jahr­ zehntelange Treue zum Bau­ ernbund. Er wünschte ihr alles Gute und Gesundheit.

In der Wöllmiß feierte Emma Wipfler vulgo Friedl den 80. Ge­ burtstag. Die rüstige Altbäuerin arbeitet auch heute noch fleißig am Hof mit und unterstützt die nachfolgende Generation. Aus diesem Anlass besuchten sie Ob­ mann Schilling und Regierungs­ kommisär Pressler.

Foto: privat

Foto: privat

erin von Hohentauern und half beim Seniorenbund mit. Für all ihre öffentlichen Funk­ tionen wurde Frau Hasler mit der Bäuerinnennadel und von der Gemeinde Hohentauern mit dem Goldenen Ehrenzeichen ausge­ zeichnet. Die letzten Jahre waren gekennzeichnet von der Pflege ih­ res schwer kranken Mannes, der im Dezember 2012 starb.

Foto: privat

Foto: privat

Pitschgau Bauernbundobmann Kürzlich feierte der Obmann des Bauernbundes Pitschgau, Karl Kürbisch, seinen 65. Geburtstag.

Voitsberg-Lobming Runder Geburtstag Maria Perschler vulgo Rainwe­ ber feierte kürzlich ihren 50. Ge­ burtstag. Bauernbundobmann Markus Oswald gratulierte der Jubilarin und bedankte sich für die treue Mitgliedschaft beim Bauernbund Voitsberg.

Obersteiermark Laßnitz b. M. Siebenfache Mutter

Foto: privat

Foto: privat

Neben der landwirtschaftlichen Arbeit und den drei Kindern legte Frau Hasler nach der notwendi­ gen sechsjährigen Praxis als länd­ liche Hausgehilfin auch die Meis­ terprüfung in Land- und Forst­ wirtschaft ab. Bereits 1957 war sie Leiterin der Landjugendgrup­ pe St. Peter ob Judenburg und stellvertretende Bezirksleiterin. Sie war 25 Jahre Gemeindebäu­

Vor Weihnachten feierte Franz Trummer vulgo Bachschuster den 75. Geburtstag. Der langjäh­ rige Bezirksobmann und Eh­ renobmann der Marktmusikka­ pelle Gnas ist nach wie vor akti­ ver Musiker. Auch das Holzar­ beiten gehört zu seinen Hobbys. Bürgermeister Weinzettl und

Der Jubilar war und ist in zahl­ reichen Funktionen – ob in der Gemeinde oder in der Pfarre mit vollem Elan tätig. Als lang­ jähriger Obmann der Ortsgrup­ pe sei ihm besonders für seinen Einsatz als Vertreter der Bau­ ernschaft herzlich gedankt. Eine Abordnung des Bauernbundes Pitschgau gratulierte dem Ob­ mann herzlich und überreichte auch eine Urkunde.

In einer kleinen Feierstunde gra­ tulierte der Vorstand der Bau­ ernbund-Ortsgruppe Waldbach Robert Schwarz zum 70. Ge­ burtstag sowie Adolf Arzberger, Alois Doppelhofer, Adele Meis­ terhofer, Maria Pockreiter und Rupert Pichler jeweils zum 75. Geburtstag. Obmann Micha­ el Feiner bedankte sich für die langjährige Mitgliedschaft und wünschte den Jubilaren Glück und Gesundheit auf ihren weite­ ren Lebenswegen.

Foto: privat

Raning Begeisterter Musikant

11

Am Dreikönigstag feierte die „jung gebliebene“ Schöttlerin, El­ friede Bacher, Mutter von sieben Kindern, aus Laßnitz Auen ihren 75. Ge­ burtstag. Viele Gratulanten stellten sich mit ihren Glück­ wünschen ein, unter ihnen waren auch Abt Benedikt Plank mit Vertre­ tern des Pfarrgemeinderates und Stefan Klausinger seitens des Se­ niorenbundes. Für den Bauern­ bund gratulierte Hermann Tock­ ner und dankte ihr für ihr Wir­ ken und Tun in Haus und Hof.


12 STEIRERLAND St. Peter-Freienstein Der „Bauherr“

Am Neujahrtag feierte Johann Pollinger vulgo Schlurtner den 85. Geburtstag. Der rüstige Jubi­ lar hilft mit großer Freude am Hof mit. Seine Jung­ viehpflege, Holzspalten, Brennholz­ schneiden und Feldarbeiten mit dem Trak­ tor sind noch immer eine wichti­ ge Unterstützung. Eine große Gratulantenschar, angeführt vom Bürgermeister Andreas Kühberger, wurde bei der Ge­ burtstagsfeier köstlich und gast­ freundlich bewirtet. Herzlichen Dank dafür und für die jahr­ zehntelange tatkräftige Unter­ stützung des Bauernbundes.

Kürzlich feierte unser langjähri­ ges Bauernbundmitglied Roman Stani vulgo Hieger den 75. Ge­ burtstag. Das Leben des Jubi­ lars war unter anderem durch eine rege Bautätigkeit ge­ prägt. Wir wün­ schen Herrn Stani noch vie­ le gesunde Jah­ re und viel Freude im Wald und Weingarten und bedanken uns für die langjährige Treue!

Spital a. S. Mitten im Ort Johann Pollross beging kürz­ lich den 60. Geburtstag. Er be­ wirtschaftet mit seiner Frau Eva die Pfarrhofwirtschaft in Spi­ tal nächst der Kirche seit 1979. Mit großem Fleiß und voll Ener­ gie führte er die Milchwirtschaft und nutzte alle Möglichkeiten seiner zentralen Lage. Als Be­ treiber eines Milchautomaten in Spital war er Pionier der ersten

Niederöblarn Leidenschaftlicher Jäger Vor kurzem feierte unser lang­ jähriges Bauernbundmitglied Jo­ hann Schwab vulgo Punz den 75. Geburtstag. Dazu gratulier­ ten neben dem Bauernbund Niederöblarn auch die Gemein­ devertreter sowie die Weggenos­ sensschaft Gritschenberg. In sei­ ner aktiven Zeit bewirtschaftete Hans einen Schafzuchtbetrieb mit Forst und ist auch leiden­ schaftlicher Jäger. Wir wünschen ihm noch viele Jagderlebnisse im In- und Ausland sowie noch vie­ le Jahre in Gesundheit!

Stunde. Er ist Vater von zwei Kindern und Opa eines Enkel­ kindes. Lange Zeit verdiente er sich ein Zusatzeinkommen bei den Bergbahnen Stuhleck. Er war immer ein treues Mitglied des Bauernbundes und ein hilfs­ bereiter und zuvorkommender Nachbar. Dafür dankten Bau­ ernbundobmann Mittlinger und Gemeindebäuerin Magritzer.

IN KÜRZE Graz

Käseforum Am 5. Februar findet von 9 bis 17 Uhr im Steiermarkhof das Käseforum statt. Das ist ein über die Grenzen Österreichs hinaus bekannter Treffpunkt für Spezialisten, die in Hofmolkereien und handwerklichen Käsebetrieben kulinarische Kostbarkeiten erzeugen. Die Kosten für das Seminar betragen 80 Euro. Mitgliedsbetriebe von „Gutes vom Bauernhof“ und Partner von „Genuss Region Österreich“ zahlen 65 Euro. Anmeldungen bis 29. Jänner unter 0316/8050-1452.

Wörschach Geburtstagsessen Bauernbundobmann Stefan Langanager lud die Geburtstags­ jubilare des Jahres 2014 zu ei­ nem Essen ein. Die Jubilare sind (von links) Anton Langanger (70 Jahre), Bernd Gregory (75), Renate Werzer (50), Johann Ga­ steiner (80), Christa Leitner (60) und (nicht im Bild) Frieda Spök­ moser (80).

Köflach

Bezirksbauernball

Foto: privat

Mautern Eine große Hilfe

Donnerstag, 15. Jänner 2015

Die Bezirkslandjugend Voitsberg und der Bauernbund laden am Samstag, 17. Jänner, zum Bezirksbauernball im Volksheim in Köflach ein. Mit einer Polonaise der Landjugend werden die Besucher auf eine kurzweilige Ballnacht eingestimmt. Die Musikgruppe „Die Lannacher“ sowie die Voitsberger Jagamusi und „Adi M.“ sorgen für Musik und gute Laune. Es gibt wieder ein offenes Volkstanzen und Schmankerln aus dem Bezirk. Karten gibt es bei allen LJ-Bezirksvorstandsmitgliedern und in der Bezirksbauernkammer Voitsberg (Telefon 03142/21565). Mariazell

Bauernbundobmann Schilling und Regierungskommissär Pressler gratulierten Johann Kirzenberger zum 85. Geburtstag. Foto: privat

Noreia Gemeinsam 170 Jahre

Mesner von St. Hemma

Zwei langjährige verdiente Bau­ ernbundmitglieder feierten kürz­ lich runde Geburtstage. Rosa Sterner vulgo Eberhard beging den 75. Geburtstag und unser äl­ testes Ortsgruppenmitglied Karl Wallgram vulgo Linderhübler den 95. Geburtstag. Aus diesen Anlässen gratulierten Vorstands­ mitglieder der Bauernbundorts­ gruppe Mühlen den Jubilaren auf das Herzlichste, bedankten sich für die Mitgliedschaft und wünschten ihnen alles Gute.

m oberen Kreuzberg in der Gemeinde Edelschrott feierte Johann Kirzenber­ ger vulgo Makula im Kreise sei­ ner Familie den 85. Geburts­ tag. Trotz seines hohen Alters nimmt Herr Kirzenberger noch sehr rege am Dorfleben teil. Sein freundlicher Umgang mit den Menschen zeichnet ihn aus. Erst kürzlich erhielt er bei der Jahres­ hauptversammlung der Bauern­ bundortsgruppe Edelschrott die

A

verdiente Urkunde für 60 Jahre Mitgliedschaft beim Steirischen Bauernbund. Seit Jahrzehnten betreut er als Mesner die Filial­ kirche in St. Hemma. Bauern­ bundobmann Michael Schilling und Regierungskommisär Georg Pressler besuchten den Jubilar, bedankten sich für seine Treue zur Standesorganisation und überreichten ein Geschenk, ver­ bunden mit den besten Glückund Segenswünschen.

Der Bauernbund Mariazell lädt am Samstag, 17. Jänner, um 20 Uhr zum Bauernball im JUFA St. Sebastian herzlich ein. Der Ball beginnt mit einer Polonaise der Landjugend. Für Musik sorgen die „Eurosteirer“. Ein Höhepunkt ist um Mitternacht die Siegerehrung der Naturbahnrodel-WM. Es gibt eine Weinverkostung, eine Verlosung sowie einen Zu- und Heimbringdienst. Infos unter 0680/1189387 (ab 18 Uhr).

Foto: Hollerer

Foto: privat

Großer Bauernball

St. Johann i. S.

Wärme aus Holz Am Dienstag, 20. Jänner, findet mit Beginn um 19 Uhr im Gasthaus Jauk-Hartner ein Informationsabend zum Thema „Wärme aus Holz – Strom aus Sonne“ statt.


STEIRERLAND

Donnerstag, 15. Jänner 2015 Amering Josef Bischof Anfang Jänner starb Josef Bi­ schof vulgo Kalcher in Obdach­ egg im Alter von 74 Jahren. Be­ kannt als Kalcher Sepp musste er schon in jungen Jahren am elterlichen Betrieb mitarbeiten, den er später übernahm. Ne­ ben der Landwirtschaft ging er immer wieder einigen Nebentä­ tigkeiten nach. Besonders beim Holzarbeiten war er ein belieb­ ter Mitarbeiter, von dem man viel lernen konnte. Nach einem schweren Arbeitsunfall zog er sich gänzlich vom öffentlichen Leben zurück. Der Bauernbund Amering spricht der Familie Bi­ schof sein aufrichtiges Beileid aus und bedankt sich für 37 Jah­ re treuer Mitgliedschaft.

Bad Blumau Josef Hauptmann Unlängst starben drei langjähri­ ge Bauernbundmitglieder. Der Sprengelobmann und noch akti­ ve Bauer Josef Hauptmann aus Lindegg starb nach schwerer Krankheit im 62. Lebensjahr. Die fleißige Altbäuerin Theresia Fle­ chel aus Jobst ging als ältestes Mitglied im 89. Lebensjahr von uns. Ihr Bruder Johann Thaller, ein fortschrittli­ cher Landwirt aus Bierbaum, verschied im 87. Lebensjahr. Der Bauernbund Bad Blumau bedankt sich bei den Ver­ storbenen für die aktive Mit­ arbeit und treue Mitglied­ schaft und wird ihrer stets ehrend geden­ ken.

Eichberg Anna Glatz Nach längerer Krankheit starb Anna Glatz vulgo Steinfeldner in Schnellerviertel im 85. Lebens­ jahr. Ihr Leben war geprägt von Arbeit und Sorge um die Familie. Die Familie bewirtschaftete ei­ nen Rinderbetrieb. Große Freu­

WIR TRAUERN

E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at

de bereiteten ihr die Gartenar­ beit und Blumen. Frau Glatz hat­ te aber auch einige schwere Schicksals­ schläge zu tra­ gen. Zuletzt wurde sie zu Hause liebevoll gepflegt. Ihre Kinder, Schwiegerund Enkelkin­ der nahmen traurig, aber dankbar für alles, was sie in ihrem Leben gegeben hat, Abschied von ihr. Pfarrer Alois Puntigam-Juritsch feierte den Trauergottesdienst. Eine große Zahl an Trauergästen, dar­ unter der Bauernbund, der Seni­ orenbund und die Frauen, gelei­ tete sie zur letzten Ruhestätte. Der Bauernbund wird seinem langjährigen Mitglied ein ehren­ des Gedenken bewahren.

Friedberg Josef Hofer In Stögersbach starb Josef Ho­ fer kurz nach seinem 93. Ge­ burtstag. Gemeinsam mit seiner Gattin und den Kindern hatte er einst den Milchviehbetrieb im Vollerwerb bewirtschaftet. Sein besonderes Talent war die Holz­ bearbeitung. Bis ins hohe Alter war er mit Korbflechten und Werkzeugmachen beschäftigt. Pfarrer Wolfgang Fank würdig­ te ihn als Wallfahrer, der noch mit 80 Jahren eine Fußwallfahrt nach Mariazell machte, und als Vorbeter. Obmann Hans Neu­ müller dankte für die Tätigkeit als Ortsbauernrat und für die 64-jährige Mitgliedschaft. Auch Bürgermeister Mathä und Se­ niorenbundobmann Pausackerl dankten dem Verstorbenen.

Der Bauernbund Oberlatein gedenkt des im 76. Lebensjahr verstorbenen Gottfried Kiefer. Foto: Brodschneider

Froh über jeden Tag

D

er Bauernbund Oberla­ tein trauert um Gottfried Kiefer vulgo Raibatl, der nach schwerem, mit großer Ge­ duld und Gottvertrauen ertrage­ nem Leiden im 76. Lebensjahr gestorben ist. Herr Kiefer hei­ ratete zum „Raibatl“ ein, hatte mit seiner Frau Hilde drei Kin­ der und arbeitete zuerst im Berg­ bau und dann als Polier. Seine kleine Landwirtschaft pflegte er mit viel Liebe. Immer mehr

wandte er sich dem Weinbau zu und führte mit seiner Frau einen Buschenschank Er war auch als Schulbusunternehmer tätig. Seit seiner Pensionierung frönte er dem Kartenspiel. Er war immer zum Scherzen bereit; wenn die Schneiderglocke läu­ tete, hatte er stets einen Kom­ mentar bereit. Pfarrer Siegfried Gödl zelebrierte den vom Kir­ chenchor Eibiswald umrahmten Trauergottesdienst.

13

Gersdorf a. d. F. Gottfried Schmid Durch einen tragischen Unfall starb unser langjähriges Bauern­ bundmitglied Gottfried Schmid aus Gschmaier im Alter von 86 Jahren. Er war als tüchtiger Bauer und guter Nachbar sehr geschätzt. Für seine Arbeit als ehemaliger Gemeinderat und im Namen des Bauernbundes dankte ihm Bürgermeister Er­ ich Prem im Nachruf. Die gro­ ße Trauergemeinde gab Zeug­ nis seiner Beliebtheit. Der Bau­ ernbund wird Herrn Schmid ein ehrendes Gedenken bewahren.

Hart b. G. Josef Gleichweit Kürzlich starb unser langjähri­ ges Mitglied Josef Gleichweit, wohnhaft in der Lindenstraße, im 87. Lebensjahr nach einem von Fleiß und Bescheidenheit erfüllten Leben. Den Angehöri­ gen und der gesamten Trauerfa­ milie sprechen wir unser tiefstes Beileid aus. Die Bauernbund­ ortsgruppe wird ihm ein ehren­ des Gedenken bewahren.

Hofstätten b. D. G. Maria Simon In Hofstätten bei Deutsch Go­ ritz gab es im abgelaufenen Jahr 2014 insgesamt sechs Verstorbe­ ne, um die der Steirische Bau­ ernbund sehr trauert. Es waren dies Maria Simon (gestorben im 101. Lebensjahr), Michael Fink (gestorben im 84. Lebensjahr), Johann Kaufmann (gestorben im 61. Lebensjahr), Johanna Pock (gestorben im 92. Lebensjahr), Gerlinde Kaufmann (gestorben im 47. Lebensjahr) sowie Franz Dresler (gestorben im 82. Le­ bensjahr). Wir werden unseren Lieben stets ein dankbares Ge­ denken bewahren.

Laßnitz b. M. Petronilla Prieler Unter großer Anteilnahme der Bevölkerung wurde Petronil­ la Prieler vulgo Wiedner, die im 91. Lebens­ jahr gestorben war, zu Grabe getragen. Wir werden unsere „Nelly“ nie ver­ gessen und ihr seitens des Bau­ ernbundes, aber auch des Senio­ renbundes stets ein ehrendes Ge­ denken bewahren.


14 STEIRERLAND Paldau Alois Paierl Im 76. Lebensjahr starb Alois Paierl aus Axbach nach schwe­ rer Krankheit. Unser langjähri­ ges Mitglied war allen als net­ ter und hilfsbereiter Nachbar bekannt. Der Bauernbund wird ihm stets ein ehrendes Geden­ ken bewahren.

Pirching a. T. Franz Kurzmann Im 62. Lebensjahr starb uner­ wartet Franz Kurzmann vulgo Reibenschuh aus Pirching. Herr Kurz­ mann war sei­ nem Neffen bei der Bewirt­ schaftung sei­ ner Landwirt­ schaft immer eine Hilfe. Eine sehr große Anzahl von Trauergästen erwies ihm die letzte Ehre.

Pirching a. T. Maria Eberl Im 94. Lebensjahr starb die Alt­ bäuerin Maria Eberl vulgo Tondl­ simmi aus Kit­ tenbach nach langer, mit Ge­ duld ertragener Krankheit. Eine große Trauergemein­ de nahm von ihr Abschied. Die Ortsgruppe Pirching spricht den Angehöri­ gen ihre innige Anteilnahme aus.

Schönegg Johanna Töglhofer Völlig unerwartet starb unser Bauernbundmitglied Johanna Töglhofer aus Hinteregg im 92. Lebensjahr. Trotz der schweren Schicksals­ schläge in ih­ rem Leben hat sie Trost und Kraft im Glau­ ben gefunden. Als eine sehr gläubige Frau war ihr bis zuletzt der sonntägliche Kirchgang ein großes Anliegen. Den Angehöri­ gen und der gesamten Trauerfa­ milie sprechen wir unser tiefstes Beileid aus. Der Bauernbund Schönegg wird sie stets in würdi­ ger Erinnerung behalten.

Donnerstag, 15. Jänner 2015

WIR TRAUERN

E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at

Spielberg Barbara Stocker

Unser Mitglied Barbara Stocker vulgo Kochbauer aus Spielberg ist im 88. Lebensjahr nach ei­ nem arbeitsrei­ chen und er­ füllten Leben als Bäuerin und Mutter friedlich ent­ schlafen. Den Angehörigen und der gesam­ ten Trauerfa­ milie sprechen wir unser tiefstes Beileid aus. Der Bauernbund Spielberg dankt Frau Stocker für die langjährige Treue.

St. Lorenzen a. W. Norbert Kirschenhofer In Festenburg starb der Altbau­ er Norbert Kirschenhofer im 95. Lebensjahr. Neben seiner Arbeit auf dem Bergbauernhof hatte er zahlreiche öffentliche Funktionen inne. Im Gemein­ derat und als Vizebürgermeis­ ter trug er politische Entschei­ dungen mit. Herr Kirschenhofer war auch langjähriger Obmann des ÖKB Festenburg und der Almweggemeinschaft. Am Aus­ bau des öffentlichen Wege- und

Telefonnetzes war er maßgeb­ lich beteiligt. Obmann Raimund Binder dankte für die 70-jährige Mitgliedschaft und legte einen Kranz nieder. Bürgermeister Hermann Pferschy würdigte in seinem Nachruf die Verdienste für die Gemeinde. Der Bauern­ bund spricht der Gattin und den Kindern das innigste Beileid aus.

St. Margarethen b. Kn. Peter Koini Völlig unerwartet starb Peter Koini im 64. Lebensjahr. Die Lücke, die er durch sei­ nen plötzli­ chen Tod in der Familie zu­ rück lässt, wird wohl schwer zu schließen sein. Der Bau­ ernbund St. Margarethen spricht der Familie sein aufrichtiges Bei­ leid aus und bedankt sich bei Pe­ ter Koini für die langjährige Mit­ gliedschaft.

Stallhofen Christine Schlack Unser langjähriges Mitglied Christine Schlack vulgo Loben­

Wie’s g’wesn is

Auch wenn dieses Foto erst vor etwas mehr als 26 Jahren (im Jahr 1988) aufgenommen worden ist, stellt es eine absolute Rarität dar. Es zeigt händisch gehackte Holzprügel, die in Form von Schobern gelagert worden sind. Das Bild stammt von Anna Hollensteiner aus Unterlungitz.

wein starb im 92. Lebensjahr. Der Bauernbund Stallhofen be­ dankt sich für 60 Jahre treue Mit­ gliedschaft beim Bauernbund. Wir möchten den Angehörigen hiermit unser Beileid bekunden und werden der Verstorbenen stets ehrend gedenken.

Veitsch Magdalena Zangl Im 91. Lebensjahr starb Magda­ lena Zangl vulgo Karner nach langer Krankheit. Ihr war ein beschwerlicher Lebensabend auferlegt wor­ den, da sie drei Jahre lang bett­ lägrig war. Da­ bei wurde sie von Sohn Rudi und Schwie­ gertochter Hannerl fürsorglich gepflegt. Frau Zangl wurde unter großer Anteilnahme am Friedhof in Veitsch zu Grabe getragen.

Wörschach Agnes Schaumberger Agnes Schaumberger hat nach schwerer Krankheit im 79. Le­ bensjahr ihre Augen für im­ mer geschlos­ sen. Der Bau­ ernbund wird der „Malech­ ner Nessl“ ein ehrendes Ge­ denken be­ wahren und spricht den trauernden Hinter­ bliebenen seine aufrichtige An­ teilnahme aus.

Zeltweg Franz Lanz Im 89. Lebensjahr starb unser ehemaliger Ortsgruppenobmann Franz Lanz sen. Als fortschrittli­ cher Bauer war er stets bestrebt, seinen Bauern­ hof und seine geliebte Mies­ bachalm ge­ meinsam mit seiner Gattin Maria und den Kindern vorbild­ lich zu bewirtschaften. Eine große Trauergemeinde verabschiedete sich von ihm im Rahmen eines sehr feierlich gestalteten Begräb­ nisses. Der Bauernbund spricht ihm für sein Wirken und Tun ein aufrichtiges „Vergelt’s Gott“ aus und wird ihm stets ein ehrendes Gedenken bewahren.


INTERNATIONAL

Donnerstag, 15. Jänner 2015

Belgien

WEIT BLICK

Foto: Research-Europe

Mehr Agrar-Projekte!

Generalsekretär der Europäischen Landwirtevereinigung COPA-COGECA Pekka Pesonen

Auch Agrarprojekte müssen in dem 315 Milliarden Euro schweren Investitionsplan von EU-Kommissionpräsident Jean-Claude Juncker berück­ sichtigt werden, appellierte der EU-Landwirte- und Genossen­ schaftsverband COPA-COGECA in einem Brief an Juncker. Der Sektor habe großes Potenzial, Wachstum und Beschäftigung zu steigern. „Unserer Meinung nach muss die EU-Land- und Forst­ wirtschaft ein Schlüsselelement in dem Plan einnehmen. Als eine der größten Wirtschaftszweige

spielt der Sektor eine wichtige Rolle bei der Stärkung der Wirt­ schaft - vor allem in den ländli­ chen Gebieten der EU. Bereiche wie Bioökonomie, angewandte Forschung und Innovation in der Land- und Ernährungswirtschaft sowie Projekte für Infrastruktur und Getreidespeicherkapazitä­ ten liefern Zielsetzungen, die den Plan nach vorne bringen“, sag­ te COPA-COGECA-Generalse­ kretär Pekka Pesonen. Aus über 2.000 eingereichten Bewerbun­ gen haben nur sehr wenige eine Beziehung zur Landwirtschaft.

Markus Habisch

Zahlenspiele Wenn es nach Prognosen der UNO geht, wird es schon 2050 mehr als neun Milliarden Menschen auf der Welt geben. Zur Ernährung der zusätzlichen Anzahl von zwei Milliarden Menschen gegenüber 7,2 Milliarden heute auf unserem Planeten lebenden Menschen muss die Lebensmittelproduktion bis dahin um 60 Prozent gesteigert werden. Auf die Landwirtschaft kommt hier eine weiter wachsende Bedeutung zu. Wir wandern nämlich, auch mit dem Klimawandel im Genick, auf einem schmalen Grat, denn auf der einen Seite hungern weltweit mehr als 800 Millionen Menschen, auf der anderen Seite wird cirka ein Drittel der landwirtschaftlichen Produkte irgendwo in der Kette zwischen Produktion und Verbraucher ungenießbar oder geht verloren.

Italien

Entspannung Die weltweiten Lebensmittel­ preise sind im Dezember nach drei stabilen Monaten gesunken. Die Ernährungs- und Landwirt­ schaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) führt den Rück­ gang auf ein großes Angebot und Rekord-Lagerstände bei interna­ tional gehandelten Agrarrohstof­ fen in Kombination mit einem starken US-Dollar sowie einem fallenden Ölpreis zurück. Der FAO-Preisindex ist im Dezember um 1,7 Prozent oder 3,2 Punkte auf 188,6 Punkte gegenüber No­ vember gefallen. Über das Jahr 2014 ist der Index um 3,7 Prozent auf 202 Punkte abgerutscht.

Welt der Bauern Rund um den Globus tut sich ­vieles in der Landwirtschaft. NEUES LAND ist für Sie dabei. ■ Markus Habisch

Indien

Gemüse in verschiedenen indi­ schen Bundesländern errichtet. Dort bekamen sowohl Kammer­ mitarbeiter als auch Landwirte unter anderem Ausbildung in der Aufzucht von Obst und Gemü­ se, der Behandlung der Früchte nach der Ernte und was bei der Verwendung schlechter Wasser­ qualitäten in der Bewässerung besonders zu beachten ist.

Foto: Fotolia.com/Rawpixel

Kooperation In der indischen Stadt Gandhi­ nagar haben Indien und Israel eine Vereinbarung unterzeich­ net, um die dritte Phase eines gemeinsamen Landwirtschafts­ kooperationsprojektes, dem so­ genannten Indo-Israel Agricultu­ ral Cooperation Project (IIAP), zu besiegeln. In der ersten und zweiten Phase wurden bereits 27 Kompetenzzentren für Obst und

Kooperationsprojekt für Israelisches Know-How als Unterstützung indischer Landwirte.

15

Experten sind sich einig, dass es mit den derzeitigen Ressourcen an Agrarflächen sehr wohl möglich sei, dass die Menschen auch 2050 ausreichend ernährt werden können. Natürlich ist hier ein Umdenken notwendig. Es wird zum Beispiel immer wieder aufgezeigt, dass der weltweite Rinderbestand einer der größten Methanquellen ist. Daher fordern manche dieser Experten, dass die Tierproduktion eingedämmt wird, und mehr Getreide direkt als Lebensmittel verwendet wird. Wenn man bedenkt, dass zwei Drittel der weltweiten Agrarflächen extensives Grünland und minder ertragsfähige Böden sind, ist es klar, dass man diese Flächen nur zur Tierproduktion nutzen kann, wenn man sie für die Landwirtschaft erhalten will. Für Ackerproduktion sind sie nicht geeignet.


MARKT AKTUELL

Marktvorschau 16. Jänner bis 15. Februar

Zuchtrinder

19.1. Leoben, BV 10 Uhr, HF 10.30 Uhr, FV 10.45 Uhr Greinbach, 11 Uhr Leoben, 11 Uhr Greinbach, 11 Uhr Leoben, 11 Uhr

I

Markttelefon Notierung Ferkel und Mastschweine Erzeugerpreise Schlachtschweine Rinder: 0316-830373

Notierungspreisband EZG Rind Erzeugerpreise Lebend-/Schlachtrinder Internet www.stmk.lko.at www.neuesland.at Agrarpreisindex 2010 = 100; *vorläufige Werte

2011 2012 2013

Einn. mit Ausga- Einn. öff. Geld ben % z.VJ

106,1 110,4 110,3 1. Quar. 112,2 2014 2. Quar. 112,1 3.Quar.* 102,6

106,9 111,7 113,8 113,7 114,1 113,0

Weltweit gut mit Getreide versorgt

nfolge geringerer Durchschnittserträge schätzt das USLandwirtschaftsministerium die Maisernte in ihrer Schätzung vom 12. Jänner in den USA mit 361,1 Mio. Tonnen um 4,9 Mio. Tonnen niedriger ein und die Endbestände werden um drei Mio. Tonnen reduziert. In diesem Ausmaß wird auch das globale Maisangebot geschmälert. Die kommende südamerikanische Ernte schätzt man gleichbleibend ein, die aktuelle EUErnte leicht höher auf 73,9 Mio. Tonnen. Auch der EU-Getreidehandelsverband hat die Maisernte mit 73,5 Mio. Tonnen prognostiziert, nach 63,2 Mio. Tonnen im Wirtschaftsjahr 13/14. Insgesamt werden 2014/2015 die Welt-

Schweine: 0316-826165

+6,10 +4,05 – 0,09 +0,90 +0,27 – 5,79

Endbestände an Körnermais auf 189 Mio. Tonnen zurückgenommen. Damit bleibt man dennoch ausreichend versorgt, nach Endbeständen von 172 Mio. Tonnen

„Der Ölpreisverfall dürfte die aktuelle Preisstabilität bei Körnermais bald beeinflussen“ Robert Schöttel, Marktreferent, LK

2013/14 und 138 Mio. Tonnen im Wirtschaftsjahr 2012/2013. Körnermais dürfte damit insgesamt zwar das Preistief bereits gesehen haben und stabilisiert sich auf den aktuellen Niveaus. Der Ölpreisverfall könnte aber einen

Weltversorgungsbilanz 250

AIK

220

in Mio. t; 2014/15 Progn. Jän.

Q: USDA; Grafik: LK Mais Produktion Mais Verbrauch

Weizen Produktion Weizen Verbrauch

Kurs 13.1.

900

196

Endbestände

1,375 0,687 0,880

Kennzahlen je t, Q: agrarzeitung.de

1200

Weizen Endbestand Mais Endbestand

in %, 1. Halbjahr 2015, Q: BMLFUW

Bruttozinssatz Nettozinssatz benachteil. Gebiet Nettozinssatz sonstiges Gebiet

E-Mail:markt@lk-stmk.at

190 189

600

160

Prod./Verbr.

20.1. 27.1. 3.2. 10.2.

Steirischer Marktbericht Nr. 3 vom 15. Jänner 2015, Jg. 47

Nutzrinder/Kälber

300

130

Vorw.

Euro / US-$ 1,184 – 0,005 Erdöl-Brent, US-$ je bbl 47,29 – 7,67

100

0 2007/08 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15

Strich durch die Rechnung machen. Die heimischen Erzeugerpreise liegen im Schnitt derzeit bei etwa 110 Euro je Tonne. Die aktuell veranschlagte WeltWeizenernte bleibt historisch groß und die Bestände sind mehr als ausreichend. Die Börsenpreise tendieren daher seit Mitte Dezember nach unten. Exportseitig gewinnt die EU, da der schwache Euro die Getreidewirtschaft immer konkurrenzfähiger macht. Die weitere Preisentwicklung schätzt das US-Ministerium aber dennoch fest: Infolge lebhafter Weltmarktnachfrage, getrieben einerseits infolge von geplanten Exportzöllen aus Russland und andererseits durch eventuelle Exportobergrenzen der Ukraine. Dagegen bröckeln im Zuge obgenannter US-Schätzung die internationalen Sojakurse, deren Rückgänge aus EU-Sicht der schwache Euro jedoch leider wieder etwas auffrisst. Sowohl die US- wie auch die brasilianische Ernteprognose werden angehoben. Gas gibt bei der Sojabohne auch die Europäische Union. Sie verdoppelt ihre Produktion zwar auf niedrigem Niveau, aber trotzdem – in den letzten drei Wirtschaftsjahren auf 1,72 Mio. Tonnen. Importiert wird dennoch über siebenmal mehr.

SCHWEINEMARKT: Schwacher Euro stützt das Preisniveau Erzeugerpreise Stmk 1. bis 7. Jänner, inkl. eventuelle Zu- und Abschläge

Klasse

S E U R

Ø-Preis

1,44 1,32 1,10 1,02

Summe

1,39

Zuchten

1,03

Vorw.

– 0,04 – 0,04 – 0,04 – 0,02

– 0,04

– 0,05

Preisangaben in Euro; ohne Umsatzsteuerangabe Nettobeträge

14/15 Progn. Jän.

Notierungen Styriabrid Basispreise lt. Preismasken in kg

Schweinehälften, 8.–14.1. Zuchtsauen, 8.–14.1. ST- und Systemferkel, 12.–18.1.

Q: USDA

Kurs Vorw.

1,23 ±0,00 1,03 ±0,00 1,85 ±0,00

Schlachtschweine 2,1

in Euro je Kilogramm

2015

Grafik: LK

2014

2013

1,9

Schlachtschweine international je kg, Q: www.agrarzeitung.de

Schweine Eurex, Jän., 12.1. Dt. Internet-Schw.börse, 13.1. Dt. Vereinigungspreis, 8.–14.1.

Kurs Vorw.

1,297 ±0,00 1,31 – 0,04 1,28 ±0,00

1,7 1,5 Klasse S-P

MIT UNTERSTÜTZUNG VON

1,3 Marktbericht erstellt durch Referat Wirtschaftspolitik und Markt Weizen Endbestand Weizen Produktion Mais Produktion Dipl.-Ing. Schöttel, Tel. 0316/8050-1329, Fax 0316/8050-1515.Mais Endbestand Weizen Robert Verbrauch Mais Verbrauch www.stmk.lko.at, markt@lk-stmk.at.

1. bis 52. Woche

Aktionen im Lebensmitteleinzelhandel und ein schwacher Euro verhindern ein weiteres Abrutschen des sehr niedrigen Preisniveaus, das dadurch gehalten werden sollte.


Versteigerung Greinbach

Steirisches Kürbiskern(öl) Unverbindl. erhobene Preise ab Hof inkl. Ust.

Steir. Kürbiskerne Kernöl g.g.A. 1/4 Liter Kernöl g.g.A. 1/2 Liter Kernöl g.g.A. Liter

5,00 – 6,00 5,50 – 7,00 9,00 – 11,00 17,00 – 20,00

Gemüse Erhobene Gemüsepreise in Euro je kg ohne Ust. für die Woche vom 12. bis 18. Jänner

Chinakohl Vogerlsalat Käferbohnen

Erzeugerpreis frei Rampe Großhandel

Erzeugerpreis Großmarkt Graz

0,35-0,40 4,00-5,00 3,60-4,00

0,60 8,00

Zuchtrindermarkt Greinbach 12. Jänner

Steirischer Honig Erhobene Preise ab Hof, in Euro inkl. Ust.

Waldhonig Großgeb. Blütenh. sortenr. Großgeb. Waldhonig 1000 g 500 g Blütenhonig 1000 g 500 g

Bei der Zuchtrinderversteigerung am 12. Jänner in Greinbach erzeugte ein relativ kleines Angebot großes Interesse. Insgesamt konnten neun Herdebuchstiere verkauft werden. Unerwartet hoch war auch die Nachfrage nach Kühen in Milch. Die Preisbildung richtete sich vorrangig nach der garantierten Milchleistung. Das kleine Angebot an trächtigen Kalbinnen wurde überwiegend von bäuerlichen Käufern ersteigert.

6,00 - 7,00 4,00 - 5,00 9,00 - 11,0 4,50 - 6,00 9,00 - 11,0 4,50 - 5,50

Getreideerzeugerpreise Stmk. erhoben frei Erfassungslager, je t, KW 3

A Fleckvieh Kühe Jungkühe Summe

Auftrieb verkauft Ø-Pr.nto Stiere

11

Kühe

8 40

48 Trächtige Kalbinnen

9 2.328

Nutzrindermarkt Leoben: Guter Start ins neue Jahr 13. Jänner

Futtermittelpreise Steiermark

Milchrassen

Kreuzungen

96,85 148,07 221,75 269,00 89,33 152,25 228,00 363,78 465,00 714,00 720,64 323,33 399,00 593,17

105,13 165,86 – – 89,00 126,00

1,93 2,03 – – 3,50 1,95

91,00 141,86 229,00 – 117,00 148,67

3,70 3,75 2,95 – 2,30 3,42

– – – – – – 644,60 0,87 – – – – – –

381,67 428,00 – – 326,17 426,00 –

2,36 2,35 – – 2,25 2,30 –

Stierkälber bis 120 kg Stierkälber 121-200 kg Stierkälber 201-250 kg Stierkälber über 250 kg Kuhkälber bis 120 kg Kuhkälber 121-200 kg Kuhkälber 200 - 250 kg Einsteller bis 10 M. Einsteller über 10 M. Kühe trächtig Kühe nicht trächtig Kalbinnen bis 10 M. Kalbinnen 10 bis 12 M. Kalbinnen über 12 M.

Ø-Gew.

N.Pr.

Ø-Gew. N.Pr.

4,00 3,62 3,12 2,75 2,78 2,78 2,60 2,32 2,25 1,29 1,29 2,14 2,15 1,88

Ø-Gew. N.Pr.

Durchschnitts-Milchpreise nach Monaten 2007-2014

Beim Leobener Markt vom 13. Jänner wurden 372 Kälber und Nutzrinder bei flottem Verlauf vermarktet. Auch die Talsohle der Kuhvermarktung scheint durchschritten. 8 1.160 exkl. Ust. 39 1.785 Internat. Milchpreisvergleich Erzeugerpreise Lebendrinder Jän Feb März 47 1.762

je 100 Kilo netto, 4,2 % F, 3,4 % EW33,05 Durchschnitt 2015 *Arithm. Mittel; Q:2014 LTO, AMA Nov. 14 40,38 Nov. 13 Durchschnitt 24 kg Milch 2 1 1.720 Durchschnitt 2013 32,65 Führende EU-Molkereien, 22 kg Milch 27 23 1.711 40,55 Durchschnitt 2012 kg* 34,10 35,54 Premium bei 500.000 Summe 29 24 1.712 Durchschnitt 2011 33,38 Österreich AMA, DurchJungkalbinnen Durchschnitt 2010 36,89 28,72 41,38 schnitt aller Qualitäten II Fleckvieh 11 11 685 Durchschnitt 2009 31,86 Zuchtkälber weiblich Neuseeland 2008 23,86 41,25 39,10 Durchschnitt Fleckvieh 59 52 466 Durchschnitt USA 43,35 30,48 34,20 2007

Futtergerste mind. 62 hl 140 – 145 Futterweizen, mind. 72 hl 150 – 155 Mahlweizen, mind. 78 hl 170 – 175 Körnermais, interv.fähig 105 115(in Euro je Kilogramm) Kalbinnen –tot Biobauernmarkt 3,8

Zweinutzung

Durchschnittliche Milchpreise Steiermark

Erhobene Verbraucherpreise vom Bio-Bauernmarkt, 2015 Graz,2014 Jänner, je kg 2013 inkl. Ust.

Hendl,Durchschnitt Freiland aller Klassen Eier, 10 Stk. Sojaschrot 44% lose, Dez. 435 – 440 Topfen, 250 g Sojaschrot 49% lose, Dez. 460 – 465 Frischmilch roh, 1 l, o. Pfand Rapsschrot 35% lose, Jän. 280 – 285 Butter 3,4 Sonnenblumenschrot 37%, 260 – 265 Zuckerhut lose, Jänner Chinakohl Käferbohnen, gekocht 3,2 Mais international Sauerkraut je t, Q: agrarzeitung.de Kursab13.1. Vorw. inkl.Mehrkornbrot KW 17/2014 Zu- und Abschläge Mais 3,0 CBoT, Chicago,Mrz. 133,30 +4,30 Dinkelbrot Mais MATIF Paris, Jän. 162,25 +4,25 1. bis 52.Apfelsaft, Woche 1 l, ohne Pfand

6,32 3,30 1,00 1,00 10,00 2,10 1,50 6,80 3,10 4,00 4,60 1,20

Erhobene Detailhandelspreise beim steir. Landesproduktenhandel für die 3. Woche, ab Lager, je t 3,6

5. bis 11. Jänner, inkl. Vermarktungsgebühren Ø-Preis Tend. 40,63 33,50 1,33 +0,05 35,16 1,86 – 0,04 33,38 2,23 – 0,08 29,06 4,02 +0,11 31,26 3,25 – 0,15 41,13 3,90 +0,06 30,44

Kategorie 40,63 Ø-Gew. Kühe 33,00 759,2 35,54 515,6 Kalbinnen 33,38 349,8 Einsteller 28,92 Stierkälber 123,1 31,56 Kuhkälber 41,23 121,2 Kälber 30,55 ges. 122,8

41

Basis: 100.000 kg; 4,2% F; 3,4% EW, GVO-freie Fütterung, S-Qualität, abzgl. div. Fixkosten

Q, Grafik: LK

2014

2015

2013

36 31 26 21 Jän

Feb

März April

Mai

Juni

Juli

Aug

Sept

Okt

Nov

Dez

SCHLACHTRINDERMARKT: Jungstiere mit Notierungsplus Schlachtkalbinnen 3,8 3,6

in Euro je Kilogramm

Notierung EZG Rind Grafik: LK

2015 2014 2013 Durchschnitt aller Klassen

3,4 3,2 3,0

ab KW 17/2014 inkl. Zu- und Abschläge 1. bis 52. Woche

Die Schlachtkalbinnensparte birgt durchaus Potenzial, wodurch sich über Spezialprogramme mehr erlösen lässt als obige Grafik veranschaulicht.

Notierungsband Rinderringe

12. bis 17.1., exklusive qualitätsbedingter Zu- und 12. bis 17.1., Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, je kg Abschläge, Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, je kg Monaten Stiere 3,67 – 3,79 Durchschnitts-Milchpreise nach 2007-2013

Kategorie/Gew. kalt StiereUst. (310/470) inkl.

Ochsen (300/440) Kühe (300/420) Durchschnitt 2013 Kalbin (250/370) Durchschnitt 2012 Programmkalbin (245/323) Durchschnitt 2011 Schlachtkälber2010 (80/105) Durchschnitt

von/bis

3,67/3,71 3,67/3,71 Jän 2,21/2,38 36,57 3,22 39,8 3,67 37,39 5,50 32,17

Zuschläge im Detail unter 0316/42187735,68 und Durchschnitt 2009 03572/44353 2008 Durchschnitt 46,20 Durchschnitt 2007 34,14

Notierung Spezialprogramme

Kategorie/Gew.

ALMO R3 (340/420), 20-36 M. Styriabeef,Proj.R2-3, (185/300) Murbodner-Ochse (EZG)

von/bis

4,07 4,60 4,40

Kühe Kalbinnen Qualitätskalbinnen Feb Ochsen 39,8

2,17 – 2,72 3,22 – 3,43 3,45 – 3,67 März 3,67 – 3,75

39,38

37,39 37,39 Steirische Erzeugerpreise

32,39 inkl. Zu- und Abschläge, 32,55 5.–11.1. Totvermarktung, Ø-Preis35,35 je Klasse Stiere35,01 Kühe Kalbin 46,18 46,07 E 4,05 – – 34,22 34,09

U R O

Summe E-P

Tendenz Vorw.

3,97 3,83 3,52

3,92

2,74 2,55 2,17

2,37

3,42 3,31 2,87

3,24

+0,09 +0,07 – 0,07


18 KULTUR

Donnerstag, 15. Jänner 2015

Trachtige Trends für

■ Michaela Krainz

„Zünftig“ ist der un­ gebrochene Trend in der Männermode. Doch welche Outfits geben 2015 den Ton an, wenn die Herren über das trachtige Tanzparkett fegen?

J

etzt seien wir doch einmal ganz ehrlich, liebe Damen: Ein Mann mit strammen Wadln in einer kessen Lederho­ se, das hat was, oder? Die so­ genannte „Krachlederne“ ist aus der Geschichte der Trachten­ mode nicht wegzudenken und erfreut sich in der aktuellen Sai­ son ungebrochener Beliebtheit. Doch ist eine Lederhose auch das richtige Outfit für einen Ball, bei dem der Dresscode „Tracht“ lautet? Die Trachtenmode-Ex­ perten kennen die Trends und meinen ja, aber nur wenn das Gesamtbild stimmig ist: „Die Lederhose sollte auf jeden Fall zum Thema des Balles passen. Stutzen dazu, in der richtigen Länge und Farbe, sind natürlich Pflicht“, erklärt Josef Schiffer, Geschäftsführer von der Trach­ tenmanufaktur Hiebaum im

Herzen des Raabtals. Und Ka­ tharina Gössl vom gleichnami­ gen Traditionshaus in Salzburg weiß: „In den letzten Jahren wurde gerade auf Trachtenbäl­ len auch die Lederhose salon­ fähig. Wichtig sind dabei immer die Accessoires, wie das Steck­ tuch, der Schuh, beispielswei­ se der Erzherzog Johann, ein schmaler eleganter Haferlschuh, die Stutzen und vor allem im­ mer das Gilet. Denn das ist das wahre Schmuckstück. Das Gilet macht die Musik. Ob aus Seide oder Samt, es wertet jedes Out­ fit auf.“

Nur ansatzweise irgendetwas anderes zu tragen, als eine bo­ denlange Robe, wenn auf der Einladungskarte „Black tie“ ge­ schrieben steht, ist ein absolu­ tes No-Go für Frauen. Das weiß man. Doch gibt es ein Pendant bei den Herren am Trachtenball,

den Modefauxpas schlechthin? „Ja, Jeans. Die gehen auf gar keinem Fall“, räumt Josef Schif­ fer ein für alle Mal mit dem ver­ breiteten männlichen Glauben an die allerorts gültige Attrak­ tivität einer Kombination von Jeans und saloppem Janker auf.

Gilet olè Um den perfekten Auftritt am trachtigen Parkett hinzulegen, empfiehlt sich also die Inves­ tition in ein edles „Darunter“, ein Gilet, das farblich durchaus „hervorblitzen“ darf. Hervor un­ ter einem eleganten Trachten­ anzug oder Gehrock. Mit dem Griff zum eleganten Trachten­ modell befindet man(n) sich oh­ nehin auf der modisch sicheren Seite, darüber sind sich Gössl und Schiffer einig: „Die Wahl eines eleganten Outfits ist im­ mer die goldrichtige.“ Und wer so gar nichts mit einem klassi­ schen Trachtanzug am Hut hat, dem wird eben die Lederhose in Kombination mit einem Janker und einer passenden Schalkra­ watte empfohlen.

KULTUR VON ORT ZU ORT „tot oder lebendig“ - Malerei Marion Rauter-Wieser

Die 1970 in Villach geborene Künstlerin Marion Rauter-Wieser lebt und arbeitet in Graz. Als Malerin ist sie Autodidaktin. 1999 startete sie ihre Ausstellungstätigkeit im In- und Ausland. Aktuell zeigt sie großformatige Portraits in Öl, die sich zwischen den The-

menbereichen tot sein und Lebendigkeit bewegen. „Auf der Jagd nach dem ultimativen Etwas verpassen wir das Leben“, so die Künstlerin. Blaues Atelier Graz, Eröffnung: 3. Februar, 19 Uhr, Finissage: 24. Februar mit Lesung von Andrea Wolfmayr.

Wir lebten in einem Mangeldenken, und viele seien schon zu Lebzeiten tot, so die Künstlerin über ihr Ausstellungsthema. Foto: Rauter-Wiese

Vegane Cartoons

Können Vegetarier Wurstfinger haben? Gibt es neben Paniertem Salat noch andere fleischlose Leckereien in Dorfwirtshäusern? Wie sieht ein Grabstein für Veganer aus? Diese und mehr spannende Fragen rund um das vegane Leben beantwortet ab 15. Jänner (19.30 Uhr) die Ausstellung „Vegane Cartons“ in der Galerie der Komischen Künste im MusuemsQuartier in Wien. Zu sehen bis 1. März, Eintritt frei.

Musikantenstammtische

Das Steirische Volksliedwerk lädt zu folgenden Sänger- und Musikantenstammtischen ein: am 19. Jänner ab 21 Uhr im Babenbergerhof in Graz, am 20. Jänner ab 18 Uhr beim Sandwirt in Semriach, am 21. Jänner ab 20 Uhr im Cafe Morgan´s in Graz, am 22. Jänner ab 18 Uhr im Gasthaus Filzmoser in

Mitterberg, ab 21 Uhr im Gasthaus Huberwirt in Stattegg, am 23. Jänner ab 19 Uhr im Gasthaus Haiden in Tillmitsch und in Wolf´s Heurigenschenke in Trautmannsdorf, ab 19.30 Uhr im Brauhaus Eggenberg in Graz.

Heimaten

Das Universalmuseum Joanneum lädt zum Vortrag von Helmut Konrad über „Vielschichtige, veränderbare Heimaten“. „Heimatrecht“ hatte man früher nur im Ort seiner Geburt, dorthin wurde man verfrachtet, wenn man die Arbeit verlor oder aus Alters- oder Gesundheitsgründen nicht mehr arbeiten konnte. Der Heimatbegriff im heutigen Sinn erhielt seine Bedeutung vor dem Hintergrund von Verlustängsten im Zusammenhang mit Modernisierung, Industrialisierung und Säkularisierung - also versteht sich als ein Gegenent-


KULTUR

Donnerstag, 15. Jänner 2015

,ihn‘am Ball „Das mag beim Buschenschank­ besuch fesch ausschauen, gehört aber nicht in den Ballsaal.“ Und noch etwas sei an dieser Stelle ins Mannessohr geflüstert: Ein Trachtenball ist kein Karneval! Lassen Sie also peinliche Acces­ soires wie Täschchen, Schnaps­

19

fässchen zum Umhängen, Hirschchen-Firlefanz und sons­ tigen Zierrat von Kopf bis Fuß (bitte ausschließlich gepflegte Schuhe tragen!) lieber weg und konzentrieren Sie sich aufs We­ sentliche. Viel Spaß und gute Unterhaltung!

Mode-No-Gos ■■Jeansfreie Zone. Für die beliebten „Blauen“ ist am Ballabend ausnahmslos Feierabend. ■■Ausgedientes Schuhwerk. Mit den Schuhen verhält es sich ähnlich wie mit den Händen. Ein Blick darauf verrät viel über die Persönlichkeit. Ausgediente, unpassende oder schlecht geputzte Schuhe sind deshalb besonders am Tanzparkett ein großer Wermutstropfen für das Gesamtoutfit. ■■Weniger ist mehr. Auch die Herren neigen zum Übertreiben mit den Accessoires. Die Konzentration sollte auf wenigen schönen Dingen liegen. ■■Vorsicht beim Hut. Traditionelle, edle Hüte: ja, Narrenkappen: nein, danke! „Rosenstolz“ (Bild rechts) und „Hallstatt“ (Bild Mitte) nennen sich die eleganten Ensembles mit Gilet von Gössl. Zwei weitere attraktive Beispiele für Kombinationen mit Lederhose kommen aus dem Hause Hiebaum. Accessoires wie Stecktuch runden das Outfit perfekt ab. Fotos: Volker Wohlgemuth, Josef M. Fallnhauser

KULTUR VON ORT ZU ORT wurf dazu. Auditorium im Joanneumsviertel, 20. Jänner um 18.30 Uhr, Eintritt frei.

Sich Ansiedeln

Die Galerie im Kulturzentrum bei den Minoriten in Graz zeigt von 22. Jänner bis 21. Februar in einer Ausstellung künstlerische Blicke und Statements über Ansiedlung in der Stadt Graz. 13 Künstlerinnen, die nach Graz zugezogen sind, reflektieren über diesen wechselseitgen Prozess des Nehmens und Gebens, wenn man sich eben neu niederlässt. Fast immer sind es Frauen, die die Initiative ergreifen, wenn es um Kinderkrippe, Schule, Kindergarten oder „Networking“ geht. Es ist ein kreativer Prozess auf fremdem Territorium. Kuratorenführung: 31. Jänner, 11 Uhr. Geöffnet: Dienstag bis Freitag 10 bis 17 Uhr, Samstag 11 bis 17 Uhr.

Musik und Satire

Das Duo Ernst Sittinger & Jörg-Martin Willnauer haben das Thema „Begnadete Köpfe!“ im Kopf – ein Programm, dass erklärter Maßen nicht für Humorund Intelligenzallergiker geeignet ist. Unbegrenztes Wachstum gibt es nicht, so die beiden, wohl aber sind Liebe, Dummheit und Kreativität grenzenlos. Le-Be Theater in Graz. Premiere: 22. Jänner, 19.30 Uhr. Weitere Termine: 21., 29., 30. Jänner und 5., 6., 8., 13., 14. Februar jeweils um 19.30 Uhr.

Vampirtanz

Am 6. Februar gibt es beim Gasthaus Zum Höchwirt in Graz-Weinitzen wieder den Ball des Steirischen Volksliedwerks. Das Motto diesmal: „Steirerbluat is koa Himbeersaft“. Es spielt die Kobenzer Streich. Masken sind willkommen! Info: www.steirisches-volksliedwerk.at.

Theater Hausmannstätten mit „Außer Kontrolle“

Irgendwie gerät alles außer Kontrolle im gleichnamigen Stück von Ray Cooney. Der Staatsminister hat nämlich eine Affäre mit der Sekretärin des politischen Gegners, obwohl beide verheiratet sind. Als sie sich zu einem intimen Tête-a-tête treffen, machen sie

eine makabre Entdeckung. Festsaal der NMS Hausmannsätten, Premiere: 24. Jänner 19.30 Uhr. Weitere Termine: 25. Jänner, 1. und 8. Februar um 16 Uhr, 30. und 31. Jänner, 6. und 7. Februar um 19.30 Uhr. Karten-Tel: 06 64/45 366 37.

Der Ehemann der Geliebten, die Gattin des Staatsministers und die liebeshungrige Krankenschwester der Mutter des Sekretärs bringen Unruhe. Foto: Theater Hausmannstätten


20 ANZEIGEN XPartnersuche X Hannelore, gut situierte 44-jährige Hotelbesitzerin (4-Sterne-Wellnesshotel mit eigener Alm) verwitwet, kinderlos, 168 cm, schlank, dunkelblond, nett, humorvoll, gesellig, aus einer Land- und Forstwirtschaft stammend, sucht passenden Lebenspartner (kann gerne weiter dem eigenen Beruf nachgehen) bis 60 Jahre, Partnerstudio Hofmann, 0664/1116253. Privat: Landwirt um die 40 sucht Frau im Alter zwischen 35 und 40 Jahren für gemeinsame Zukunft. Wenn du liebevoll, häuslich und naturverbunden bist, haben wir schon einiges gemeinsam. Bitte um Anruf oder SMS unter 0677/61139659.

XPacht X Suche Acker- oder Wiesenflächen zu pachten, Raum Weiz, 0664/4913391. Grünlandflächen (Mähwiesen, Weiden für Jungtiere) zu verpachten, 8253 Waldbach, Bezirk HF, Preis nach Vereinbarung, 0664/5785788. Almfutterfläche zu verpachten, 8253 Waldbach, Bezirk HF/WZ, Preis nach Vereinbarung, 0664/5785788.

XRealitäten X Bergbauernwirtschaft, Almgrund, Almhütte gesucht, Kauf, Pacht, Leibrente, privat, verlässlicher Barzahler, Joglland, nordöstliche Obersteiermark, 0664/73637891. Verkaufe Acker in Wörth/Gnas, 0664/3701423 (ab 19 Uhr). 2,4 ha Grünland und 2,5 ha Wald zu verpachten bzw. zu verkaufen, 0676/870863002. Obersteiermark: Landwirtschaft mit älteren Gebäuden gesucht, AWZ Immobilien: Sonnenlage.at, 0664/8685031. Pachtflächen gesucht, Rabenwald - Vorau - Oststeiermark, auch Kauf, 0664/88538255.

Donnerstag, 15. Jänner 2015

Anzeigen: Tel 0316/82 63 61-15 E-Mail: wolfgang.garofalo@neuesland.at

Wortanzeigen: Tel. 0316/82 63 61-25 E-Mail: sonja.haubenhofer@neuesland.at

Reparatur von Lüftungsreglern der Marken Multifan, Microfan, Stuhl, etc. und Temperatur-Reglern für Ferkelheizplatten verschiedener Fabrikate, 0664/8687580. Suche Abnehmer für ca. 200 Heu-Rundballen, Ernte 2015, verkaufe 100 Stroh-Rundballen; PKW-Viehanhänger, Tandem, € 400,-- ohne Pickerl, 0664/8638412. 2 neue Silosäcke, 2,5x2,5 m, Gesamthöhe: 4,5 m = ca. 13 t, € 700,--/ Stk., abzugeben, 0650/9208261.

XDirektvermarktung X Kaufe steirische Kürbiskerne g.g.A, 0664/2105465. Edelbrände & Liköre direkt vom Bauern, sämtliche Sorten wie Marille, Williams, Obstler, Zwetschke etc. auch Raritäten wie Himbeere, Brombeere, Pfirsich, Weichsel, sehr günstig. Vergleichen lohnt sich. Zustellung bzw. Versand österreichweit in allen Gebinden. Aktion: Obstler: € 7,50 0664/6464428

XFutterbörse X 40 Siloballen zu verkaufen, 0664/9606439 (GU). Verkaufe Heu, Quaderballen und Rundballen, trocken gelagert, 1. Schnitt, 1A-Qualität, 0664/3019668. Silomaisballen abzugeben, 1A-Qualität, Bez GU, Zustellung möglich, 0664/1918873.

XVerschiedenes X

Ca. 50 Heu-Rundballen, 13 Cent/kg + Zustellung, abzugeben, 0664/4630826.

Originaler Kachelofen, im Ganzen zu transportieren € 490,-- abzugeben, 0664/6488204 (HF).

Verkaufe Stroh, geschnitten, 1A-Qualität, à € 110,--/t inkl. Zustellung und MWSt, sowie Heu, 0664/5714595.

Obstbäume: Äpfel (auch alte Sorten), Birnen, Krischen, Marillen, Pfirsiche, veredelte Walnussbäume, Edelkastanienbäume, zu verkaufen, 0664/4928628.

Verkaufe Stroh in Rundballen, kurz geschnitten, 1A-Qualität mit Zustellung, 0664/5431136.

S&K Brunnenbohr Ges.m.b.H.: Wir suchen - wir bohren - wir finden, mit Wasserfundgarantie, 0664/4106977.

Auf die

ANZEIGEN

50 Siloballen zu verkaufen, GU, 0664/3835689. Verkaufe Silageballen, Ernte 2014, Raum Weststeiermark, 0650/4861813.

60 Siloballen zu verkaufen, Bezirk VO, 0664/2213951. Verkaufe Stroh, geschnitten, gehäckselt oder gemahlen und Heu, in jeder Ballenform, mit Zustellung, 02754/8707.

XTiermarkt X Limousinzuchtstiere und Kalbinnen vom Zuchtbetrieb Haberl - Die Zukunft der Qualitätsfleischproduktion gehört den speziellen Fleischrassen - Bez. Weiz, 0676/6045852. Zuchtedelschweine von 30-90 kg zu verkaufen (reinrassig), 0664/2322116, 03472/8226. Fleckviehkuhkälber, BIO, 80/90 kg, zu verkaufen, 03176/8566 (HB). Verkaufe 2 hochträchtige Fleckviehkalbinnen, 0664/9129978 (WZ). Verkaufe trächtige Bio-Kalbinnen + Kühe, Abkalbetermin: ab Mitte Februar, 0664/1906960. Verkaufe hochträchtige Fleckviehkalbin, Abkalbetermin: 10.2.2015; Erstlingskuh, 3 Monate trächtig, mit Abstammung, Anbindehaltung, geweidet, 0664/88390343 (HB). Fleckvieherstlingskuh zu verkaufen, 0664/5306537 (HB).

Eine gute Kalkversorgung ist für eine optimale Nährstoffverfügbarkeit und eine stabile Bodenstruktur unerlässlich.

T

rotzdem wird die Kalkung vielerorts vernachlässigt, da die tatsächlichen Auswirkungen eines zu niedrigen pH-Wertes auf den Ertrag maßgeblich unterschätzt werden. Zusätzlich kann die Pufferkapazität – vor allem schwerer, tonreicher Böden – eine unterlassene Kalkung jahrelang „abpuffern“ ohne dass die pH-Werte drastisch nach unten absinken. Die Pufferkraft ist auch verantwortlich dafür, dass sich auch umgekehrt der pH-Wert mit einer einmaligen Kalkgabe nicht gravierend anheben lässt (zum Beispiel von pH 5,0 auf pH 6,0). Eine schlechte Kalkversorgung

Verkaufe neumelke Fleckviehkuh, 3 Abkalbungen, Tagesgemelk 42 kg, 0664/1906931 ( WZ). 2 Scheck x Charolais-Einsteller zu verkaufen, 03141/2219. Rotwild-Tiere und Kälber, sehr gute Veranlagung, für Zucht oder Abschuss 0650/6519984 (DL). Trächtige Edelschweine, 9-13 Wochen, zu verkaufen, 0664/4206421 (HB).

2 Mutterkühe, mit Kalb, BIO, zu verkaufen, 0664/8451131 (HB).

Wir verkaufen, kaufen und tauschen Mutterkühe und fehlerfreie Melkkühe mit allen Garantien, Schalk, 0664/2441852.

8 weibliche Edelschweine abzugeben, 0664/73617696.

Verkaufe 4 Einstellkalbinnen, LI-FV, 350-400 kg, 0664/88699172.

Fleckvieh-Zuchtkälber und Fleckvieh-Stierkalb zu verkaufen, 0664/2201635 (WZ).

Hochträchtige Fleckviehkalbin zu verkaufen, Abkalbetermin: 2.3.2015, 0664/5742448 (WZ).

Verkaufe Fleckvieherstlingskuh, neumelk, 28 kg Milch; Mutterkuh mit Stierkalb, 0664/5129104.

Fleckviehkuh, 15 kg Tagesmilch, 3 Monate trächtig zum 5. Kalb, Anbindehaltung, geweidet, verkauft 0664/9340372.

Fleckvieh-Jungkalbinnen zu verkaufen, V: Everest, We Can, Obi, Vulcano; trächtige Kalbinnen wegen Überzahl, 0676/5202071. Trächtige Fleckviehkalbinnen, geweidet, Abkalbetermin: 19.2./12.3. abzugeben, 0664/1783131 (HB).

Fleckviehkühe wegen Betriebsumstellung abzugeben: trächtig oder in Milch, Abkalbetermin: Ende Jänner - April 2015, 0650/6779756 (MZ, Verkaufe Einstellstier, Limousin, 350 kg, 0664/88699172.


ANZEIGEN

Donnerstag, 15. Jänner 2015

21

Kalkversorgung besonders achten ist daher oft nicht direkt am niedrigen pH-Wert, sondern meistens erst durch zusätzliche Kalkgehaltsmessungen bei einer Bodenuntersuchung ersichtlich (oft kalkfrei!). Eine schlechte Kalkversorgung ist wie eine schleichende Krankheit, die dann akut wird, wenn die Pufferkraft des Bodens erschöpft ist. Zur Sanierung dieser Böden sind dann aber Kalkmengen notwendig, die sich keiner leisten kann. Deshalb besser vorbeugen als heilen.

Pufferkraft Mit einer Erhaltungskalkung (alle drei Jahre) kann man mit wenig Aufwand die Ertragsleistung und Pufferkraft der Böden nachhaltig verbessern. Wird der Kalk im zeitigen Frühjahr auf gefrorenem Boden ausgebracht, kann dadurch die Bodenverdichtung reduziert werden und zusätzlich kann man bei Mischkalkanwendung bis 20. März einen Bonus von 5 Prozent gratis nutzen. Weitere Informationen erhält man unter Tel. 03 16/71 54 79 oder unter www.bodenkalk.at. Firmenmitteilung

Mit einer Erhaltungskalkung (alle drei Jahre) kann man mit wenig Aufwand die Ertragsleistung und Pufferkraft der Böden nachhaltig verbessern. Foto: Bodenkalk

Hochträchtige Sau, mit Edelschweineber belegt, zu verkaufen, 0664/3757852.

Trächtige Fleckvieh-Erstlingskühe, geweidet, aus Zuchtbetrieb, zu verkaufen, 0664/3260285.

Charolais-Jungstier, 11 Monate, ca. 430 kg, enthornt, mit Zuchtpapieren, 0664/7816216 (Murtal).

XForst X und Holz

Fleischbetonte Jungrinder und Kälber für die Mast zu verkaufen, 0664/88657077. Kaufe Nutz-/Schlachtpferde, Fohlen, Sofortschlachtungen, Verkauf und Tausch möglich, Barzahlung, 0664/3586401. Miniponystute und Zwergziegen zu verkaufen, 0676/6423738 (Murtal).

Pfeiffer HOLZ GmbH kauft: Fichte, Tanne, Lärche, Kiefer, Bloche und Faserholz, 0664/4529835. Holzspalter-Aktion: 25 Tonnen mit 2 Geschwindigkeiten, Stammheber, versenkbarer Zylinder mit Zapfwellenantrieb, € 1.890,--, mit Kombiantrieb, € 2.090,-- inkl. Lieferung, 0680/2192695.

XKraftfahrzeuge X

Hochträchtige Fleckviehkalbin und Kühe, Anbindehaltung, verkauft 0664/2155673 (WZ).

VW-Tiguan, Allrad, Diesel SKY I a, 57.500 km, Nov. 2011, viele Extras, Erstbesitz, silbermetallic, € 22.900,--, 0664/5552270.

Verkaufe hochträchtige Fleckvieh-Zuchtkalbin, geweidet, Abkalbetermin: Februar, 0664/2155738.

Suzuki Jimmy Allrad, Bj. 2009, 70.000 km, grün, viele Extras (Standheizung), € 9.500,--, 0664/3089705.

Murbodner Zuchtstier, gekört, führig, gutmütig, förderfähig, 14 Monate, abzugeben, 0664/2804487.

ISUZU D-Max Doppelkabiner 3.0L Custom, Bj. 2011, 163 PS, S+W-Reifen, 150.000 km, Hardtop, 3,5 t Anhängerlast, € 17.000,--, 0664/4672945.

Verkaufe Stierkalb, 7 Wochen; Jungkalbin, 12 Wochen, 0664/1136853 (HB). Schönes Stierkalb zu verkaufen, 170 180 kg, 0664/88538032.

XMaschinen X u. Geräte Schneeketten neu und gebraucht, jetzt besonders günstig, 06244/4307.

Brotbackofen IME, gebraucht; Wasserbadbrennkessel, gebraucht + neu, Knetmaschinen, Futterdämpfer, Räucherschränke,04242/41816, 0664/4915453 Suche Melkeimer mit Pulsator, 25 bis 30 l, 0664/5052506. Posch Tisch Wippkreissäge; Breitspurmäher Rasant Super 85, mit Kubota-Motor, 2 m Mähwerk, Zwillingsräder, 0664/5146004. Einachskipper, 4 t, neu, Aufsatzwände, Bj. 2014, günstig, 0664/3944400. Silofräsen neu und gebraucht, An- und Verkauf von Silofräsen und Siloanlagen, 0664/9232577. Fleischereimaschinen von A-Z, neu und gebraucht, www.rauch.co.at, 0316/816821-0. Radlader Kramer, Volvo; Minibagger Takeuchi, Yanmar; Stapler Linde, Nissan, 0676/9401064. Milchkühler, 200 l Tank; Güllemixer; Feldhäcksler; Standhäcksler; Getreidemühle mit Mischanlage; Heugebläse, verkauft 0664/2155673 (WZ). Sämaschine, 3 m; LKW-Kipper mit DL; Maispflug, 4scharig, Oldtimer-Traktor; Miststreuer; PKW-Anhänger, 1,50x2,50 m, 0664/9971766.

Verkaufe Autoanhänger, 1,60 m, ungebremst; Melkmaschine + Vakuumpumpe Westfalia, 0676/7370418. 4-reihiges Maishackgerät; 450 kg Mineraldüngerbehälter (Edelstahl), € 700,--, 0650/9208261. Suche gebrauchte 3-Punkt-Wickelmaschine, 0650/5604498. Verkaufe Kreiselegge, 3 m, mit Huckepack; suche Frontpackerwalze, 0664/5135797. Lindner Geo 83 Allrad, Extras, 1.350 Bstd., neuwertig, 0664/3944400.

XLandw. X Fahrzeuge Lindner Geo 94 Allrad, 105 PS, Ausstellungstraktor, 15 Bstd., Bj. 2014, alle Extras, günstig, Eintausch möglich, 0664/3944400. Steyr Compakt 60, Bj. 2005, mit Fronthydraulik, 1.000 Std., vom Kleinlandwirt - Prachtstück, 0664/9205344. Same Argon 60 Allrad, 1.590 Bstd., 40 km/h, € 17.900,--, 0664/3944433. Steyr 8130 Kommunal, Holzspalter, Schrägmischer, Brotbackofen, Seat Ibiza, diverse Geräte, 0664/4756960.


22 ANZEIGEN

Donnerstag, 15. Jänner 2015

EINLASS: 19.00 UHR, ERÖFFNUNG: 20.00 UHR DRESSCODE: TRACHT ODER ABENDKLEIDUNG

BAUERNBUNDBALLWEINE nder, u g r u b ß i e W 2015 Blanc n o n g i v u a S elt Gesucht in n orie den Kateg

ig

und Zwe

Auch heuer können die steirischen Weinbauern ihre „edlen Tropfen“ mit ins Rennen um den heiß begehrten Titel „Bauernbundball-Wein“ schicken. Die traditionelle Weinverkostung findet diesmal am 2. Februar im Grazer Hotel „Roomz“ statt. In bewährter Weise werden die Weine blind verkostet, der Sieger dabei mittels Punktesystem ermittelt. Geachtet wird hierbei auf das Aussehen, den Geruch und den Geschmack des Weines. Die Weinverkostung steht unter der Leitung von Bauernbunddirektor DI Franz Tonner und Weinbaudirektor Ing. Werner Luttenberger. Stehen die großen Sieger des Jahres fest, schmückt die „rote“ und „weiße“ Siegerweinflasche jeweils ein eigenes Etikett (gestaltet von Künstler Wolfgang Garofalo) mit dem offiziellen Namen „Bauernbund-Ballwein 2015“. Zudem werden auch die drei besten Rot- und Weißweine beim Ball angeboten. Teilnahmebedingungen: Sie wollen Ihren Wein zum Bauernbundball-Wein 2015 machen lassen? Dann senden Sie uns Ihre Teilnahme inklusive Sortenbezeichnung per E-mail an markus.habisch@stbb.at und je Sorte jeweils sechs Flaschen bis spätestens bis Donnerstag, 29. Jänner an das Hotel „Roomz“, Conrad-von-Hötzendorf-Straße 92-96, 8010 Graz. Die Gewinner werden unmittelbar nach der der Verkostung per Email verständigt.

Holzöfen in Wohnräumen geben eine behagliche Strahlungswärme ab und reduzieren die Heizkosten der Zentralheizung. Foto: Fotolia.com/Johanna Mühlbauer

Bauunternehmung

Ihr Spezialist für Stallunterbauten, Fahrsilos, Güllegruben, Lagerhallen, Garagen, Schwimmbecken und Eigenheimen

Wir wünschen Ihnen viel Glück und freuen uns jetzt schon auf Ihren Ballwein 2015!

Immer aktuell!

© by NEUES LAND Medien GmbH | www.neuesland.at

neuesland.at


ANZEIGEN

Donnerstag, 15. Jänner 2015

Mit Holz heizen hat noch viel Potential Kaminöfen, Herde, Kachelöfen und Kleinstkessel bieten die Sicherheit, auch dann heizen zu können, wenn die Gasversorgung ausfällt oder die Heizölpreise kaum mehr bezahlbar sind.

K

ürzlich präsentierte der Österreichische Biomasse-Verband den neuen Falter „Holzöfen und Kleinstkessel“. Darin wird gezeigt, was die kleinen Holzheizsysteme auszeichnet. Sie sind eine günstige Lösung, um den im Zuge der verbesserten Gebäudedämmung gesunkenen Wärmebedarf in Neubauten zu decken. Österreichische Hersteller bieten dafür eine breite Palette an. Ob zum Heizen eines Raumes oder des gesamten Hauses, ob zum Kochen oder Warmwas-

ser aufbereiten, als sichtbare Flamme im Wohnzimmer oder lang anhaltende Strahlungswärme eines Kachelofens: Moderne Biomasseheizungen lassen keine Wünsche offen. Im Wohnungsbestand können Holzöfen den Brennstoffverbrauch des Zentralheizungssystems um bis zu 30 Prozent reduzieren. Bestellt werden kann das Druckwerk kostenlos im Webshop des Österreichischen Biomasse-Verbandes unter www.biomasseverband.at/shop/. Firmenmitteilung

Foto: Heiltherme

Beliebteste Therme

D

PLÄTZ0E1:5, d n u N E T nner 2 KAR itag, 23. Jä

Fre Verkauf ab .00 Uhr: 2 8.00 bis 1 und er Bauernb 8010 Graz • Steirisch , 1. Stock, 3 e ss a lg u r: Reitsch ierung unte 3) v r se e R e h • telefonisc 61 (DW -11 / -13/ -2 3 n) 03 16/82 6 rtenbüro (nur Karte a alk € 35,– • im Zentr pro Karte:

Preis latz: € 10,– Preis pro P

Heiltherme Bad Waltersdorf Geschäftsführer Gernot Deutsch (Mitte) mit den beiden Geschäftsführern der New Mediacheck GmbH bei der Auszeichnung.

ie Heiltherme Bad Waltersdorf, seit bald 30 Jahren eine der bekanntesten Thermen in Österreich und Vorzeigeunternehmen im Tourismus, wurde beim letztjährigen Thermencheck Award mit dem 2. Platz in der Kategorie „Beliebteste Therme 2014“ ausgezeichnet. Bereits zum zweiten Mal wurde er verliehen – der begehrte Thermencheck.com Award. Mehr als 70.000 unterschiedliche Personen sind dem Aufruf der Thermensuchmaschine thermencheck.com gefolgt und haben

23

für ihre Lieblingstherme gestimmt. Die Heiltherme Bad Waltersdorf durfte sich über den Sieg in Folge freuen, denn bei der Verleihung im Jahr davor sicherte sie sich den ersten Platz. Das Rennen um die Lieblingstherme von Herr und Frau Österreicher wurde über einen Zeitraum von zwölf Monaten ausgetragen, abgestimmt wurde via Online-Portal, Facebook, Newsletter und weiteren neuen Online-Medien. Insgesamt standen alle österreichischen Thermen zur Wahl. Firmenmitteilung

EINLASS: 19.00 UHR, ERÖFFNUNG: 20.00 UHR DRESSCODE: TRACHT ODER ABENDKLEIDUNG

-„-

Der Bauernbundball lässt alljährlich Brauchtum, Tradition und unsere Bauern hochleben. Werte, die in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen haben. Wir unterstützen diese Initiative mit Freude und sorgen auch heuer wieder für ein gutes Bauchgefühl: mit knackigen Frankfurter und Original-Krainer mit Senf und Kren – echt steirisch halt. Wir wünschen eine fröhliche Ballnacht! Alfred Messner, Messner – Die Wurstpioniere, Stainz

-„-

-„-

Tradition verbindet und Qualität verpflichtet. Es freut uns auch 2015 wieder als qualitätsbewusster Partner des traditionellen Steirischen Bauernbundballes auftreten zu können und unsere Getränke ausschenken zu dürfen.

-„-

Josef Rieberer Geschäftsführer Murauer Bier

© by NEUES LAND Medien GmbH | www.neuesland.at


24 ANZEIGEN Rekordjahr! 55 wurden Millionäre Das war 2014: Fünf Hochgewinne pro Woche; Tiroler gewinnt 54,3 Millionen Euro. Die Gewinner-Bilanz der Österreichischen Lotterien liest sich im Jahr 2014 eindrucksvoll: Insgesamt gelang es 269 Spielteilnehmern, 100.000 Euro oder mehr zu gewinnen. Das bedeutet, dass es wöchentlich im Schnitt knapp mehr als fünf Hochgewinne gegeben hat. 55 von ihnen durften sich gar über einen Gewinn in Millionenhöhe freuen. Damit gab es im Jahr 2014 so viele Millionäre wie noch nie zuvor (Rekord bisher: 53 aus dem Jahr 2012). Im Sommer des Vorjahres gelang einem Spielteilnehmer aus Tirol der große Wurf bei EuroMillionen: Er knackte am 19. August als einziger den Europot, gewann mit mehr als 54,3 Millionen Euro den zweithöchsten jemals in Österreich erzielten Gewinn. Highlights aus Sicht von Lotto „6 aus 45“ waren zwei Fünffachjackpots: Im Juli teilten sich vier Gewinner rund 9,5 Millionen Euro (dies war die Runde mit den meisten Sechsern, gemeinsam mit einer Dreifachjackpot-Runde im Mai, in der es ebenfalls vier Sechser gab). Und zum Jahresende ging es um 9,9 Millionen Euro, die zwei Abnehmer fanden. Die beliebteste Lottozahl im Jahr 2014 war übrigens die 13. Sie wurde gleich 21 mal gezogen; am seltensten kam die 33, sie rollte nur viermal aus dem Trichter. Die 269 Hochgewinne des Jahres 2014 verteilen sich wie folgt auf die einzelnen Spiele: 76 bei Lotto (davon 61 Sechser, davon 52 in Millionenhöhe), 31 bei EuroMillionen (davon zwei in Millionenhöhe), 92 bei Joker, 23 bei ToiToiToi, 18 in der Klassenlotterie (davon einer in Millionenhöhe), 9 bei Brieflos, 6 bei Toto/Torwette, 5 bei Bingo, 3 bei Rubbellos, 2 bei Zahlenlotto und 4 bei den win2day-Spielen.

Bundesland-Statistik – Steiermark In der Steiermark wurden 43 Hochgewinne erzielt: • 23 bei Joker; • 8 bei Lotto „6 aus 45“ (7 Sechser, davon 6 in Millionenhöhe); • 4 bei ToiToiToi; • 4 in der Klassenlotterie; • 2 bei Brieflos; • 1 bei EuroMillionen; • 1 bei Bingo; Der Höchstgewinn betrug 4,96 Millionen Euro und wurde am 10. August mit einem Solosechser nach einem Dreifachjackpot erzielt. Firmenmitteilung

Donnerstag, 15. Jänner 2015

Krone weiter auf Kurs

Die Krone Gruppe Landtechnikbereich auf 548 Millionen Euro (Vorjahr 564 Millionen Euro). Zu konnte im abgelaufediesem Umsatz trugen der deutsche nen Geschäftsjahr eiMarkt mit 28 Prozent, die Zentralnordeuropäischen Markte mit insnen Umsatz von mehr und gesamt 33 Prozent, Osteuropa mit 14 als 1,6 Milliarden Euro Prozent und die überseeischen Länder mit 25 Prozent bei. erwirtschaften, ein Plus von neun Prozent. Investitionen

I

m Nutzfahrzeugbereich konnte Krone den Umsatz um knapp 17 Prozent auf rund 1,08 Milliarden Euro steigern und unterstreicht damit seine Position in einem hart umkämpften Markt. Unverändert ist Deutschland der wichtigste Absatzmarkt für Krone; hier wurden 28 Prozent des Umsatzes generiert. Auf den ausländischen Märkten hat sich der Umsatz um 20 Prozent erhöht. Im Landtechnikbereich registrierte Krone nach vier sehr umsatzstarken Jahren, in denen der Krone Maschinen- und Ersatzteilumsatz jeweils überproportional anstieg, im Geschäftsjahr 2013/14 einen leicht rückläufigen Markt. So belief sich der Umsatz im

Auch im abgelaufenen Geschäftsjahr investierte Krone planmäßig in den Standort Spelle; mit dem Neubau des Technologiezentrums wurde der bereits 2010 gestartete Aktionsplan „MBK 2015“, der eine nachhaltige Umstrukturierung der Abläufe in der Maschinenfabrik zum Ziel hat, konsequent umgesetzt. Im Nutzfahrzeugbereich standen die Entwicklung der neuen Krone Trailer Achse sowie in die Umsetzung des „All-inKrone“-Trailers im Investitions-Fokus. Bei diesem Fahrzeug sind alle Teile „Krone gebranded“ und mit einer Krone Ersatzteilnummer versehen. So haben Transportunternehmer bei allen Fragen rund um Service, Wartung und Ersatzteile nur noch einen Ansprechpartner. Parallel dazu hat

sich Krone signifikant im Bereich Dienstleistungen positioniert und hat im Nutzfahrzeugbereich einen komplett neuen Online-Shop installiert. Darüber hinaus hat Krone auch im Bereich Datenmanagement investiert und inzwischen an den Standorten Spelle und Werlte entsprechende Kompetenzteams aufgebaut.

Mitarbeiter Die weltweite Mitarbeiterzahl des Krone-Konzerns stieg im Geschäftsjahr 2013/14 auf 2614 (Vorjahr 2406) an. „Das abgelaufene Geschäftsjahr war für uns ein anstrengendes aber auch erfolgreiches Jahr“, betont Geschäftsführer Bernard Krone. „Wir haben uns unserer Verantwortung gestellt und alle Hausaufgaben gründlich erledigt. Nicht nur im Bereich Produktionstechnik gehören wir zu den führenden Herstellern, auch als Komplett-Dienstleister rund um unsere Maschinen und Fahrzeuge haben wir uns nachhaltig positioniert. Auf diesem soliden Fundament können wir in den nächsten Jahren aufbauen und in alten und neuen Märkten weiter wachsen.“ Firmenmitteilung

IMPRESSUM

Der neue SYNKRO MULTILINE von Pöttinger ist die extrem bodenschonende Technik mit Nachhaltigkeit, das garantiert langfristigen Ertrag. Foto: Pöttinger

Pöttinger Multitalent

G

rubber haben immer Saison: Effektive Stoppelbearbeitung leistet gerade in Zeiten hoher Kosten beim Pflanzenschutz, unterschiedlichster Anforderungen des Grundwasserschutzes und der nachhaltigen Bodenbewirtschaftung einen wertvollen Beitrag für langfristigen Ertrag. Die Einsetzbarkeit des Basisgerätes SYNKRO 3030 wird durch das MULTILINE-Konzept schlagartig in eine neue Kategorie gehoben. In Kombination mit der Gummipackerwalze 585 kann der SYNKRO mit der Pöt-

tinger-Sämaschine vereint werden. Die Aushubkinematik funktioniert dabei ganz ähnlich wie bei der bereits am Markt bewährten TERRADISC. Die Maschine wird gezogen und über eine Deichsel an den Unterlenkern Kat. II angehängt und ist somit auch für kleinere Traktoren geeignet. Der SYNKRO MULTILINE wird bequem mit einer einfachen Schlepper-Grundausrüstung gefahren. Die Kombination mit der Sämaschine bietet eine Alternative zu den bekannten Mulchsaatmaschinen. Firmenmitteilung

Medieneigentümer/Herausgeber: NEUES LAND Medienges.m.b.H. Reitschulgasse 3, 8010 Graz, Tel. 03 16/82 63 61-0 Fax 03 16/82 63 61-16, E-Mail: office@neuesland.at, Web: www.neuesland.at. Offenlegung gemäß Mediengesetz: www.neuesland.at Redaktion: Bernd Chibici (Chefredakteur), Tel. 03 16/82 63 61, E-Mail: bernd.chibici@neuesland.at, Karl Brodschneider (ChefredakteurStellvertreter), Tel. 03 16/82 63 61-28; E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at; Karlheinz Lind (Chef vom Dienst), Tel. 03 16/82 63 61-35; E-Mail: karlheinz.lind@ neuesland.at; Ewald Wurzinger, Tel. 03 16/ 82 63 61-25, E-Mail: ewald.wurzinger@ neuesland.at Anzeigen: Wolfgang Garofalo, Tel. 03 16/82 63 61-15, Fax 03 16/82 63 61-16; E-Mail: wolfgang.garofalo@neuesland.at. Wortanzeigen und Sekretariat: Sonja Haubenhofer, Tel. 03 16/82 63 61-13, Fax 03 16/82 63 61-16, E-Mail: sonja. haubenhofer@neuesland.at. Zeitungsversand: Sigrid Gosch, Tel. 03 16/82 63 61-11; E-Mail: sigrid.gosch@stbb.at. Produktion: NEUES LAND Medienges.m.b.H. Druck: Herold Druck und Verlag AG, Faradaygasse 6, 1030 Wien, Tel. 01/79 594-0, E-Mail: herold@herold.cc Entgeltliche Ankündigungen sind mit „Anzeige“ gekennzeichnet. Unentgeltliche PR-Artikel mit „Firmenmitteilung“ Erscheint wöchentlich. Einzelpreis € 1,20 / Abo € 50,– Mitglied des Verbandes der Österreichischen Zeitungen.


ANZEIGEN

Donnerstag, 15. Jänner 2015

25

Als Team spielen und gewinnen

Foto: Österreichische Lotterien

Für alle, die Wert auf ein gemeinsames Spielerlebnis legen, gemeinsam mehr Tipps spielen und auch gemeinsam gewinnen wollen, haben die Österreichischen Lotterien im Vorjahr eine neue Form der Spielteilnahme eingeführt. Diese nennt sich TeamTipp, und den TeamTipp gibt es bei EuroMillionen, Lotto „6 aus 45“ und Toto. TeamTipp bedeutet: Bis zu zehn Personen spielen gemeinsam mit denselben Tipps, wobei jedes TeamMitglied seine eigene Quittung erhält und damit seinen Gewinn beanspruchen kann. Damit sind Fragen wie „Wer behält die gemeinsame Quittung?“ oder „In welchem Verhältnis wird geteilt“ passé. Firmenmitteilung

Der Krone-Konzern hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2614 Mitarbeiter beschäftigt. Der Umsatz im Landtechnikbereich war jedoch leicht rückläufig. Foto: Krone

6 aus 45 2

8

13

Ziehung vom Sonntag, 11. Jänner 2015

16

25

3 Sechser ����������������������� zu je € 1.815.381,60 5 Fünfer+ZZ ������������������������ zu je € 49.284,40 168 Fünfer ���������������������������� zu je € 1.600,10 633 Vierer+ZZ ������������������������� zu je € 127,40

39

ZZ 38

10.051 Vierer ����������������������������� zu je € 44,50 11.991 Dreier+ZZ ����������������������� zu je € 16,80 160.773 Dreier ����������������������������� zu je € 5,00 441.387 Zusatzzahl allein ������������� zu je € 1,20

Auf dem Wettschein gibt es ein eigenes TeamTipp-Kästchen.

Ziehung vom Samstag, 10. Jänner 2015 I-24, N-38, N-45, O-68, B-1, N-31, I-23, N-33, N-41, I-26, B-9, N-36, G-55, BOX, N-35, G-52, O-75, I-30, G-57, N-39, I-29, I-22, G-54, B-5, G-60, B-3, O-64, B-10, I-17, G-56, O-66, B-11, I-16, B-15, O-62, B-12, I-27, B-14, G-58, G-51, N-32, N-34, O-71, RING, N-37, I-20, O-65, B-13, O-63, BINGO BINGO-Card: Herz-Fünf BINGO-Gewinner: 2-mal Bingo ��������������������������zu je € 17.642,80 49-mal Ring 2. Chance �������������zu je € 113,70 5-mal Ring ������������������������������zu je € 1.114,20 9.111-mal Box 2. Chance ��������������zu je € 2,30 2-mal Box ������������������������������zu je € 1.857,10 11.980-mal Card ���������������������������zu je € 1,50

Ziehung vom Sonntag, 11. Jänner 2015

1

3

1

7

Jackpot, zusätzlich zum 1. Rang der nächsten Runde ������������������ € 283.933,40

4

157-mal ������������������������������������������� € 770,00 1.495-mal ����������������������������������������� € 77,00 15.422-mal ����������������������������������������� € 7,00 155.767-mal ��������������������������������������� € 1,50

17-mal ������������������������������������������ € 7.700,00

2B. Runde vom Sonntag, 11. Jänner 2015 1

X

2

X

1

X

1

1

1

X

Alle Angaben ohne Gewähr

Vierfach-Jackpot, zusätzlich zum 1. Rang der nächsten Runde �������������������� € 41.165,00 7-mal 12 Richtige ����������������� zu je € 1.210,80

X

X

toi toi toi

1

1

X

X

1

2

X

88-mal 11 Richtige �������������������� zu je € 21,40 634-mal 10 Richtige �������������������� zu je € 5,90 528-mal 5er Bonus ��������������������� zu je € 2,90

Tägl., 19.23 Uhr, ORF 2 Ziehung vom Mittwoch, Donnerstag, Freitag, Samstag, Sonntag, Montag, Dienstag,

7. Jänner 2015 8. Jänner 2015 9. Jänner 2015 10. Jänner 2015 11. Jänner 2015 12. Jänner 2015 13. Jänner 2015

5 1 9 4 6 5 0

Gewinnzahlen 3 3 6 3 4 7 3 1 9 5 2 8 4 0

Symbol 1 3 9 7 5 7 2

3 0 6 2 8 4 5

Torwette +

:

1

2

:

2

1

Mega-Jackpot, zusätzlich zum 1. Rang der nächsten Runde �������������������� € 68.255,00 6-mal 4 Richtige ���������������������� zu je € 565,90

:

+

1

:

1

1

:

0

55-mal 3 Richtige ���������������������� zu je € 32,90 Hattrick, zusätzlich zum Hattrick der nächsten Runde ������������������ € 132.618,40

Ziehung vom Dienstag, 13. Jänner 2015

35

40

44

36

41


26 TV-TIPPS

Donnerstag, 15. Jänner 2015

MEIN FERNSEHEN 18.00: B iosprit T ödlicher Feind der Orang-Utans. (phoenix) 14.15: Der Bärenmann V ater und 20.15: Vorstadtweiber. (ORF eins) Sohn unter Grizzlys in Alaska. 20.15: D ie Millionenshow. (ORF 2) (Bayern) Dienstag, 20. Jänner 15.15: Der Mais-Wahn. Dokumenta­ tion. (phoenix) 18.15: N aturNah: Dreschkasten und 20.15: Woher weißt Du, dass es Liebe Kartoffelschleuder. (NDR) ist? Comedy. (ORF eins) 20.15: S oko Donau. Krimiserie. 20.15: Wer viel hat, dem wird gegeben. (ORF eins) Dokumentation. (3Sat) 20.15: Universum. Meine Heimat – Rund um den Hahnenkamm. Samstag, 17. Jänner (ORF 2) 14.45: Mit dem Trecker nach Mallorca. 20.15: D er Große Österreich Test – Dokureihe. (NDR) Moravec undercover. (ATV) 18.00: Mit Bio in die Pleite? Doku­ 20.15: Aldi, Lidl und Co. – Wie gut sind mentation. (phoenix) Discounter-Lebensmittel? (ZDF) 20.15: F riends with Kids – Küssen verMittwoch, 21. Jänner boten!. Komödie. (ORF eins) 20.15: Die große Lei Lei Show. (ORF 2) 14.00: Spielen statt schuften – Kinder 20.15: Essen verändert die Welt. Do­ haben Rechte! (alpha) kureihe. (alpha) 19.00: Vietnams vermintes Paradies. (ORF III) Sonntag, 18. Jänner 20.15: Resurrection – Die unheimliche 12.15: Geschmackserlebnis Apfelwein Wiederkehr. Mysterieserie. (ORF E ine genussvolle Reise durch eins) Hessen. (Hessen) 20.15: D er Bergdoktor. Fernsehfilm. 16.30: E rlebnis Österreich. (ORF 2) (ORF 2) 17.05: Zurück zur Natur. (ORF 2) 20.15: I m Schatten der Stasi. Jugend 20.15: S tirb langsam 5. Actionfilm. in der DDR. (zdf info) (ORF eins) Donnerstag, 22. Jänner 20.15: Tatort. Krimi. (ORF 2) 17.05: M oderne Wunder. Dokureihe. Montag, 19. Jänner (Servus TV) 15.45: Reise durch Amerika. Doku­ 20.15: J ack und Jill. Komödie. (ORF reihe. (arte) eins) 17.15: G eheimnisse Asiens Die schöns­ 21.00: H und oder Katze – wer ist klüten Nationalparks. (ORF III) ger? (alpha)

Freitag, 16. Jänner

Kräutergarten von Java Aus einem Garten auf der in­ donesischen Insel Java werden Heilpflanzen in Slums und Ge­ fängnisse geliefert, damit auch dort die traditionelle Kräuterme­ dizin praktiziert werden kann. Einst wurde das Wissen um die Wirkung der Kräuter nur inner­ halb von bestimmten Heilerfa­ milien weitergegeben. Donnerstag, 22. Jänner 18.55 Uhr, ORF III

Foto: ORF/MedienKontor/Sebastian Winkels

TV-TIPP DER WOCHE

Für die Jamu Medizin können alle Bestandteile verwendet werden.

„Die glorreichen Vier“ Vier Mann – ein Sieg! Der ESV Krot­ tendorf bei Weiz ist Staatsmeister (U23) im Eisstocksport. Der Coup gelang ohne Punkteverlust!

Foto: Fotolia.com/Bergfee

Sonja Haubenhofer

Querfeldein im ■ Alfred Taucher

Z

u den hartgesottesten der Radsportszene zählen die Querfeldein-Spezialisten, die sich ihre Beine während der Herbst- und Wintermonate auf unbefestigten Wegen abstram­ peln. Auf dem Weg zu Erfolgen setzen sich die speziellen Ped­ altreter der Natur aus und las­ sen sich dabei auch von Wet­ terkapriolen nicht abhalten. Im Radsport unübliche Besonder­ heiten sind auf einem Crosskurs kurze, enorm steile Passagen die die Fahrer oft zum Absteigen und Tragen des Rades über Hinder­ nisse zwingen. Zu den Aushän­

geschildern seiner Zunft zählt seit einem Jahrzehnt Karl Heinz Gollinger. Der Amateur mit 40 Stunden-Job bietet den Profis Pa­ roli und lässt sie oft alt aussehen. Bei den Staatsmeisterschaften in Laßnitzhöhe, wo ein Regenguss kurz vor dem Start allen Teil­ nehmern eine echte Dreck- und Schlammschlacht bescherte hat sich der 31-jährige die Bronze­ medaille gesichert. Trotzdem hat der Großwilfersdorfer im Radl Eck Fürstenfeld-Dress zwiespäl­ tig resümiert: „Ich habe mir zwar ein bisschen mehr erwartet, man darf aber nicht vergessen, dass ich von zwei Profis geschlagen wurde. Zwei Runden konnte ich


SPORT

Donnerstag, 15. Jänner 2015

27

Sieger der

Woche

redaktion@neuesland.at Sind sichtlich stolz auf ihren jüngst in Klagenfurt errungenen Meistertitel – die U23-Junioren des ESV Krottendorf/ Weiz: Martin Schwarzl, Mario Weingartmann, Michael Weberhofer und Patrick Mandl. Foto: kk

■ Michael Jäger

T

age wie Diese“ – der be­ kannte „Ohrwurm“ der „Toten Hosen“ – hätte am vergangenen Samstag auch als Siegerhymne für die so erfolg­ reich den Eisstock schwingen­ den Burschen rund um Kapi­ tän Martin Schwarzl bestens ge­ passt. Auch wenn es diesmal nur ein einziger Tag war, an dem die­ ser große sportliche heimische Titel errungen worden ist. Der Erfolg bei den 42. Öster­ reichischen U23-Meisterschaf­ ten gelang dem Steirischen Meis­ ter in der Klagenfurter Sepp-Pu­ schnig-Halle, übrigens benannt nach der den älteren Semes­ tern noch bekannten KAC-Eis­ hockey-Legende. Obwohl bei den Krottendorfern drei der vier Schützen im Nationalteam spie­ len, wollte das Quartett vorerst

nichts von einem Favoritensieg wissen. „Wir wollten heute be­ weisen, dass wir bis zum Schluss die Konzentration halten kön­ nen, das war nicht immer so, aber heute hat es gepasst“, ist Kapitän Martin Schwarzl (19) nach „getaner Arbeit“ schon ein Stein vom Herz gefallen. Der Sohn von Ex-Weltmeis­ ter Karl Schwarzl ist schon seit seinem sechsten Lebensjahr

ein behutsam aufgebauter Eis­ stock-Sportler. Und er hat dies­ mal die junge Truppe mit seinen Schützenkollegen Mario Wein­ gartmann (19), Michael Weber­ hofer (23) und Patrick Mandl (21) zum Sieg geführt. Wobei die Auswahl aus Oberösterreich den im direkten Duell siegrei­ chen Steirern hartnäckig auf den Fersen war. Erst als die Auswahl aus Wien den Oberösterreichern

Rund um den Stocksport ■■Die Eis- und Stocksportler sind im viertgrößten Österreichischen Sportverband vertreten. Von den 110.000 Vereinssportlern sind rund 9.000 Jugendliche. ■■Der ESV Krottendorf/Weiz ist mit drei Mannschaften in der höchsten steirischen Herrenklasse präsent. Eines der Saisonziele ist der Aufstieg in die Bundesliga.

■■Die Drittplatzierten der U23-Meisterschaft, der SSV Union Wenigzell, war mit Patrick Maierhofer, Florian Mauerhofer, Manuel Ganster, Dominik Weidinger und Mathias Dzien vertreten. ■■Der Steirer Baldur Sönser-Brandt, der in Klagenfurt als Wettbewerbsleiter fungiert hat, ist auch Jugendfachwart im Bund Österreichischer Eis- und Stocksportler.

ein Remis abgerungen hatte, war die Sache für die jungen Steirer klar. Den dritten noch freien Platz am Podest holte sich mit dem SSV Wenigzell das zweite steirische Team. Das „Erfolgsgeheimnis“ der jungen Truppe des ESV Krot­ tendorf ist einfach aber heute zu tage nicht immer selbstverständ­ lich: Wenn man bis zu 46(!) Wo­ chenenden im Jahr bei Bewer­ ben im Einsatz ist, stellen gera­ de im Amateurbereich Freund­ schaft und Zusammenhalt einen wichtigen Motivationsfaktor dar. Diese Motivation könnte ja für die bevorstehende Europameis­ terschaft in Amstetten (NÖ) der stärkste Antrieb für einen weite­ ren Titelgewinn sein. Wir wünschen den so erfolg­ reichen Junioren des ESV Krot­ tendorf bei Weiz in Zukunft am spiegelglatten Eis alles Gute!

Gatsch mit Staatsmeister Gehbauer mit­ halten, dann habe ich leider Feh­ ler gemacht, war verkrampft und bin auch drei Mal gestürzt. Es wäre mehr drin gewesen.” Mehr drin war für Gollinger der bei seinen Rennauftritten von sei­ nem Vater Engelbert perfekt be­ treut und unterstützt wird beim österreichischen Cup, der nach 13 Rennen abgeschlossen wur­ de: „Mit sieben Siegen holte ich mir den Gesamtsieg und habe mich jetzt auch für die Weltmeis­ terschaft in Tabor (Tschechi­ en) qualifiziert.” Als Ziel bei der weltweiten Edelmetalljagd am 1. Feber peilt Gollinger eine Plat­ zierung unter den Top 35 an.

Karl Heinz Gollinger auf dem Weg zur Bronzemedaille bei der Staatsmeisterschaft. Foto: Taucher


Leserreisen 2015 Prachtvolles Flandern & Flusskreuzfahrt Rhein – Mosel Flug-/Schiffsreise Termine 3. – 10. Juni 16. – 23. September PREISE

Doppelzimmer/-kabine Flandern bzw. Hauptdeck MS Heinrich Heine pro Person um EUR 1.680,– Doppelzimmer/-kabine Flandern bzw. Oberdeck MS Heinrich Heine pro Person um EUR 1.880,– Einzelzimmer/-kabine Flandern bzw. Hauptdeck MS Heinrich Heine um EUR 2.325,– Einzelzimmer/-kabine Flandern bzw. Oberdeck MS Heinrich Heine um EUR 2.725,– Ausflugspaket (6 Ausflüge) pro Person um EUR 116,–

Schätze KROATIENS und MONTENEGROS Busreise Termine: 25. – 30. April 13. – 18. Oktober PREISE Doppelzimmer pro Person um EUR 790,– Aufpreis für den Oktober Termin: EUR 45,– Einbettzimmer Aufzahlung EUR 165,–

Details zum Programmablauf unter www.neuesland.at Anmeldung im Steirischen Raiffeisen Reisebüro Frau Sabine Bacher, Tel. 03 16/80 36-35 37


Wir berichten aus: Kapfenberg, Schiefer, Oberaich, Graz, Le­ oben, Hengsberg und Pölfing-Brunn.

Klaus Teschl aus Schiefer ist bekannt für seine Hilfsbereitschaft und Pünktlichkeit. Foto: privat

STEIRERLEUT’ Redaktion: ewald.wurzinger@neuesland.at

Ein Meister der Pünktlichkeit E

Bauer der

Woche Fachtagung Energie Notstromversorgung in der Landwirtschaft Datum: Freitag, 16. Jänner 2015, Beginn 9 Uhr Ort: STEIERMARKHOF, Krottendorfer Straße 81, 8052 Graz Veranstalter: Landwirtschaftskammer Steiermark Verbindliche Anmeldung und Auskünfte: LK Steiermark • Tel. 03 16/8050-1433 • E-Mail: energie@lk-stmk.at

r kann es noch so eilig ha­ ben, für Freunde, Bekannte und Nachbarn findet Klaus Teschl aus Schiefer immer Zeit. Denn wenn es heißt „Klaus, ich brauch deine Hilfe“, dann lässt der 24-jährige Oststeirer noch in derselben Sekunde alles lie­ gen und stehen, um Freunden, Nachbarn oder Bekannten un­ ter die Arme zu greifen. Ob technische Gebrechen, Aus­ hilfsarbeiten auf der Baustelle oder Unterstützung im Stall: Klaus Teschl scheut vor keiner Arbeit, noch weniger, wenn er sie für liebe Menschen machen kann. „Es ist gut, wenn auch wir Bauern zusammenhalten und einander gegenseitig aus­ helfen“, so der junge Oststeirer, dessen Herz für die Landwirt­ schaft schlägt. Gemeinsam mit seinen Eltern betreibt der Ab­ solvent der Fachschule Hatzen­ dorf einen erfolgreichen Milch­ vieh- und Fleckviehzuchtbe­ trieb. 30 Kühe werden in einem modernen Laufstall gehalten und täglich frische Milch pro­ duziert. Sein Know-How hat der zukünftige Betriebsführer jetzt zudem vertieft: 2014 hat er

die Ausbildung zum Landwirt­ schaftsmeister erfolgreich ab­ solviert und erlerntes Wissen schon mehrfach am Betrieb umgesetzt. Eine weitere Ei­ genschaft, die Klaus Teschl als Mensch wie auch als profes­ sionellen Landwirt auszeich­ net, ist seine Pünktlichkeit. „Termin bleibt Termin, egal ob Mensch oder Tier, da geht es mehr um die gegenseitige An­ erkennung, als um zeitliche Abmachungen“, so der fleißi­ ge Hofübernehmer. Also kann die Arbeit am Feld noch so dringend sein, wird Klaus Te­ schl immer um Punkt 17 Uhr im Kuhstall stehen.

Klaus Teschl ■■wohnt in Schiefer bei Fehring ■■geboren 1990 ■■Landwirtschaftsmeister (2014) ■■Landwirtschaftlicher Facharbeiter Forstfacharbeiter (Pichl) ■■Milchviehbetrieb mit Fleckviehzucht ■■30 Rinder plus Nachzucht ■■47 Hektar land-und forstwirtschaftliche Nutzfläche

Der

Neue

ist da!

Der Steirische Bauernkalender 2015 liegt druckfrisch auf und kann bereits beim Steirischen Bauernbund zum Preis von 7,50 Euro gekauft werden. Rufen Sie einfach an: Tel. 03 16/82 63 61-11


30 STEIRERLEUT’

Donnerstag, 15. Jänner 2015

Altbürgermeister geehrt Ganz im Zeichen der Jungbür­ gerfeier und der Verleihung der Ehrenbürgerschaft an Altbür­ germeister Anton Lienhart (75) stand der Neujahrsempfang von Hengsbergs Bürgermeister Jo­ hann Mayer im Hengistzentrum. Sechs Damen und drei Herren er­ hielten aus den Händen von Bür­

germeister Mayer und Gemeinde­ kassier Josef Greistorfer ihre Bür­ gerbriefe ausgehändigt. In diesen, von Landeshauptmann Franz Vo­ ves und Hengsbergs Bürgermeis­ ter Mayer unterzeichneten Doku­ menten, wird ihnen das „Mitge­ staltungsrecht in Österreich und in der EU“ eingeräumt. Foto: Barbic

Die „Tausender-Frauen“

Schwiegertochter Katrin Kraschnitz hats vorgemacht und NEUES LAND geliked …

… ihre Schwiegermutter Marianne war um nur eine Sekunde langsamer. Fotos: privat

Ein Jubiläumsritt mit Herz Das Glück der Erde liegt für viele auf dem Rücken der Pfer­ de. Reitsportbegeisterte wissen, wovon sie sprechen. Doch auch Menschen mit motorischen Pro­ blemen können dank einer be­ sonderen physiotherapeutischen Behandlungsmethode von die­ sem Glücksgefühl partizipieren. Es war ein stilles, aber durchaus sehr berührendes Jubiläum, das jetzt am Pferdehof Jagamühle in Pölfing-Brunn gefeiert wur­ de: Die 2000. Hippotherapie

bot Anlass zur Freude. Die Hip­ potherapie bietet die einzigarti­ ge Möglichkeit, sich in aufrech­ ter Position mit fremden Beinen durch den Raum zu bewegen. Durch die ständig erforderliche Anpassung des Patienten an die dreidimensionalen Bewegungen des Pferderückens werden Sen­ somotorik und Bewegungsab­ läufe geübt und verbessert. Die beiden Patienten, Karl Pommer und Christian Kröll bekamen Pokale überreicht. Foto: Fürbass

Geschafft! Wir sind 1000 und mittlerweile schon mehr: Mari­ anne und Katrin Kraschnitz aus Oberaich haben am vergange­ nen Wochenende zeitgleich die Facebook-Seite von NEUES LAND geliked und sind unse­ re großen Gewinner. Als 1000. Facebook-Fans unserer interak­ tiven Seite dürfen sich Schwie­ germutter und Schwiegertoch­ ter jetzt über zwei der heißbe­ gehrten Bauerbundballkarten freuen. Glück per Mausklick

hatten auch weitere acht Face­ book-User: Stefan Pieber, Vic­ toria Schlager, Christoph Stein­ bauer, Teresa Karner, Jakob Kol­ ler, Tanja Huber, Marion Mina­ rik und Christian Hübner. Auch sie dürfen sich jeweils über eine Eintrittskarte für den 66. Stei­ rischen Bauernbundball am 13. Februar in Graz freuen. Alle In­ formationen zum Ball finden Sie auch auf www.bauernbundball. at. Viele Stargäste werden er­ wartet – bitte blättern Sie um!


STEIRERLEUT’

Donnerstag, 15. Jänner 2015

31

Gute Laune am Parkett Tolle Stimmung herrschte wie­ der beim Bezirksbauernball im Hotel Böhlerstern in Kapfen­ berg, der wieder in bewähr­ ter Weise von Landjugend und Bauernbund des Bezirkes orga­ nisiert wurde. Bezirksobmann Johann Madertoner und LJ-Be­ zirksobmann Stefan Sonnleitner konnten neben Landesobmann und Landesrat Hans Seitinger wieder viele Gäste begrüßen. Der Ball hatte einiges zu bieten: Polonaise, Mitternachtseinlage der Landjugend, Weinbar, Disco und ein Schätzspiel. Foto: Lenarei

Brotexperten unter sich mischen Brot-Lady Eva Maria Lipp über neueste Kreationen zu philosophieren. „Österreich ist ein Vorzeigeland im Brotbacken, bei uns am Mauracherhof wird ursprüngliches Bäckerhandwerk im Kreislauf mit der Natur ge­ lebt und das schätzen unsere Kunden“, so Eder. Foto: Mauracherhof

Bezahlte Anzeige

Wenn Brot-Experten aus ganz Österreich aufeinandertreffen, dann gibt es meist kein Re­ zept, über das nicht gesprochen wird. Kürzlich hat Andreas Eder (rechts) vom bekannten Maura­ cherhof im Mühlviertel (www. mauracherhof.com) die Steier­ mark besucht, um mit der hei­

Im AMS eJob-Room, Österreichs größter Online Job- und Personalbörse. Die vielen Seiten des Lebens erfordern viele Antworten: Jobvermittlung, Weiterbildung, Förderungen. Oder den eJob-Room, der schnellste Weg für Anton, zu seinem neuen Job zu kommen. Und zu 92.000 weiteren freien Stellen aus 140 Branchen. www.ams.at/stmk

AMS. Vielseitig wie das Leben.

UNIQUE/Grayling

Anton. Manager, Single, Vater. Sucht einen Job, der ihm mehr Zeit für seine Tochter lässt.

WO WIR ZUHAUSE SIND.


Dancing-Star Marco Angelini, Land und Leute-Moderatorin Birgit Perl, Musical-Star Uwe Kröger und ORF Talkqueen Barbara Karlich. Fotos: ORF/privat

Großer Promi-Aufmarsch

Starkoch Lafer freut sich über die Einladung. Foto: Büro Johann Lafer

E

s wird ein Blitzlichtgewit­ ter vor der Grazer Stadt­ halle: So viele heimische Stars wie noch nie wollen den größten Ball Europas besu­ chen. „Der Steirische Bauern­ bundball wird ab heuer ein Fix­ termin für mich, ich liebe mein Dirndl und komme gerne“, freut sich TV-Talkerin Barba­ ra Karlich. Den Stift für Auto­ gramme lässt sie aber zuhause: „Zum Tanzen brauche ich kei­ nen Stift“, lacht Karlich. Mit mehr als einem Kugelschreiber wird hingegen ATV-Moderato­ rin Arabella Kiesbauer erschei­ nen: Erstmals wird heuer direkt am Ball für die Sendung „Bau­ er sucht Frau“ gecastet. Single­ bäuerinnen und Singlebauern dürfen heuer also nicht nur für den Jungbauernkalender vor der Kamera posen, auch kön­ nen sie sich unkompliziert für die ATV-Kuppelshow bewer­ ben. „Natürlich schreibe ich auch Autogramme“, schmun­ zelt Kiesbauer, die derzeit auch

schon für den Songcontest im Mai im Einsatz ist.

Tanzfieber Auch viele andere Stars wer­ den den Bauernbundball heu­ er besonders glänzen lassen: ORF-Dancing Star und Arzt Marco Angelini freut sich auf das eine oder andere Tänzchen in der Lederhose, ORF-Modera­ torin Birgit Perl liebt ihr Dirndl heiß und führt es immer wieder gerne auf ähnlichen Events aus. Glanzvoll wird auch der Besuch von Musical-Legende Uwe Krö­ ger und den beiden Schlager­ stars Monika Martin und Oliver Haidt. Weiters schreiten Tanz­ profi Willi Gabalier, die Poxru­ cker-Sisters und die Stoakog­ ler über den roten Teppich am Bauernbundball. „Wir freuen uns sehr und kommen vollstän­ dig“, so Fritz Willingshofer von den Stoakoglern. Mehr über den größten Ball Europas lesen Sie auch auf www.neuesland.at oder auf www.bauernbundball.at.

STEIRER

LEUT’ ewald.wurzinger@neuesland.at

Kiesbauer castet für „Bauer sucht Frau.“ Foto: ATV

KARTEN und PLÄTZE:

Verkauf ab Freitag, 23. Jänner 2015, 8.00 bis 12.00 Uhr: • Steirischer Bauernbund, Reitschulgasse 3, 1. Stock, 8010 Graz • telefonische Reservierung: 03 16/82 63 61 (DW -11 / -13/ -23) • im Zentralkartenbüro (nur Karten)

Preis pro Karte: € 35,–

Preis pro Platz: € 10,–

© by NEUES LAND Medien GmbH | www.neuesland.at

Es wird der Ball der High Society: Viele Promis schrei­ ten heuer über den Roten Teppich am Bauernbundball.


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.