Nr. 8 75. Jahrgang
Wochenzeitung des Steirischen Bauernbundes Postentgelt bar bezahlt 02Z032268W NEUES LAND Reitschulgasse 3 8010 Graz
NEUES
LAND www.neuesland.at
Lehrer nun mit Heimvorteil Alles neu bei Anstellungen von jungen Lehrerinnen und Lehrern in den Regionen: Ab sofort gilt für sie ein Heimvorteil!
Foto: fotolia.com/Christian Schwier
Donnerstag, 19. Februar 2015
Seiten 2–3
Ministerien auch am Land!
Fotos: Frankl, Fotolia.com/Thaut Images
Wirtschaftslandesrat Christian Buchmann (ÖVP) macht im Exklusivinterview mit NEUES LAND einen bemerkenswerten Vorschlag, um den ländlichen Raum aufzuwerten: Er plädiert dafür, dass in Zukunft zentrale Einrichtungen wie Ministerien oder Einheiten der Landesverwaltung zumindest teilweise auch ihren Sitz in den Regionen haben sollten. Buchmann: „Im Zeitalter des Internets sollte das absolut machbar sein!“ Seiten 4–5.
Jagdvergabe Die Agrargemeinschaft Freiländeralm vergibt die Jagd im Ausmaß von 301 Hektar für die nächste Jagdperiode ab 2016. Die Jagd befindet sich auf der Hebalm an der Grenze zu Kärnten. Gams- und Rehwild. Nähere Informationen und Auskunft beim Obmann unter Tel. 0664/4227635 Agrargemeinschaft Freiländeralm, Freiland 22, 8530 Deutschlandsberg
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TOP-THEMA LOS GEHT’S
Donnerstag, 19. Februar 2015 Eine neue Verordnung soll dafür sorgen, dass bei jungen Lehrerinnen und Lehrern der Wohnort auch verstärkt zum Arbeitsort wird. Die Präsidentin des Landesschulrates, Elisabeth Meixner, spricht in diesem Zusammenhang von einem „kräftigen pädagogischen Impuls für den ländlichen Raum“. Foto: fotolia.com/Christian Schwier
Bernd Chibici
Ein Herz für den Fasching! Lachen ist ein wahres Wundermittel. Experten konnten nachweisen, dass es die Stresshormone wie auch den Blutdruck sinken lässt, die Abwehrkräfte steigert und rundum gut tut. Eine einzige Minute Lachen soll ebenso erfrischend sein wie 45 Minuten Entspannungstraining. Schon allein das macht den Fasching so kostbar, von dem wir uns am vergangenen Dienstag verabschieden mussten. Aber er kann, wie wir wissen, noch viel mehr: Er sorgt für Fröhlichkeit und Zusammenhalt – nicht zuletzt dadurch, dass er uns dabei hilft, über politische und andere Grenzen hinweg die bisweilen konfliktgeladenen Alltagsthemen durch die „Narrenbrille“ ein wenig lockerer zu betrachten. Leider, so erzählen Insider, hat es der Fasching zunehmend schwerer in unseren Breiten. Die Schar derer, die bereit sind, sich über viele Monate hinweg in Faschingsgemeinschaften verschiedenster Art zu engagieren und in dieses Hobby Freizeit zu investieren, wird seit Jahren kleiner. Man kann’s mancherorts auch an der Zahl der Umzugswagen erkennen, dass der Schwung etwas nachgelassen hat. Dazu kommt, dass der Fasching und seine vielen Bräuche ihre Heimat vorwiegend im ländlichen Raum haben – dort, wo die Arbeits- und Lebensbedingungen für die Menschen in den letzten Jahren nicht gerade besser geworden sind. Manchen ist, gestehen sie ganz offen, auch einfach das Lachen vergangen. Wir sollten es nicht so hinnehmen und uns um den Fasching mit all seinen schönen und kostbaren Seiten wieder mehr kümmern! Bernd Chibici
Die Revolution ■ Bernd Chibici
Alles neu bei Anstellungen von jungen Lehrerinnen und Lehrern in den Regionen: Ab sofort gilt für sie ein Heimvorteil!
J
Landesschulratspräsidentin Elisabeth Meixner Foto: thomasraggam.com
ahrzehntelang mussten viele Lehrerinnen und Lehrer in der Steiermark kreuz und quer durchs Land pendeln, weil ausschließlich pädagogische Qualifikationen die entscheidenden Punkte für eine Anstellung brachten. Der Heimvorteil durfte in der Bewerberdatenbank des Landesschulrates keine Rolle spielen – mit der Konsequenz, dass bei Lehrkräften im ländlichen Raum zunehmend der Arbeitsort nicht mehr Wohnort war. Womit diese Pädago-
ginnen und Pädagogen auch im örtlichen Kultur- und Gesellschaftsleben kaum noch tragende Rollen spielen konnten. Nun weht in Sachen Personalmanagement im Landesschulrat ein anderer Wind. Was auch damit zu tun hat, dass sich die Situation am schulischen Arbeitsmarkt stark verändert hat. Früher einmal war ein freier Dienstposten eine rare Kostbarkeit, inzwischen brauchen sich junge Leute mit pädagogischen Ausbildungen um ihre Jobchancen kaum noch Sorgen machen. Die Pensionierungswellen im Lehrberuf sind stärker geworden als die Schülerrückgänge.
Wartezeiten Womit auch endlich ein folgenschwerer Nebeneffekt aus dem Zeitalter der elendslangen Bewerberlisten und der jahrelangen Wartezeiten repariert werden kann. Elisabeth Meixner: „Wir stehen unmittelbar vor dem Beschluss einer neuen Verordnung, die in der Online-Bewerbungsdatenbank für Pflichtschulen den Wohnort von Bewerberinnen und Bewerbern für freie Dienststellen stärker gewichtet.“ Anders ausgedrückt: Wer dort unterrichten will, wo er/sie zuhause ist und wahrscheinlich auch schon selbst die Schule besucht hat,
TOP-THEMA
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Gegen die Bürokratie!
am Land geht mit diesem Wunsch nun auf die Überholspur. Meixner: „Ich betrachte das als einen kräftigen pädagogischen Impuls für den ländlichen Raum, weil wir damit die Lehrerschaft wohl wieder längerfristig stärker örtlich verankern können. Nicht nur das, dabei geht es auch um ein wichtiges ökologisches Signal. Es sollte uns auf diese Weise gelingen, das Pendeln zwischen Wohnort und Schule stark zu reduzieren.“
Arbeitsmarkt Die Steiermark bemüht sich auch noch andere Zeichen am Lehrer-Arbeitsmarkt zu setzen: Schulleiter von Höheren Schulen (AHS und BHS) können seit geraumer Zeit mit der Applikation „GetYourTeacher“ direkt in die Bewerberevidenz des Landesschulrates Einblick nehmen und die Anstellung von aus ihrer Sicht besonders geeigneten Lehrkräften beantragen. Meixner stolz: „Mit diesem Tool nehmen wir eine absolute Vorreiterrolle bei der Entwicklung eines modernen Beschäftigungs-Managements im Schulbereich ein.“ Eine ähnliche Lösung soll es auch schon bald für den Pflichtschulbereich geben. Zum Lehrkräfte-Selbstbedienungsladen soll das neue System
allerdings, betont Meixner, nicht werden. „Die Steuerungskompetenz für die Stellenbesetzungen bleibt natürlich weiterhin beim Landesschulrat.“
80 Millionen Eine weitere erfreuliche Schul-Nachricht: Die vom Landesschulrat administrierte Sanierungsoffensive bei Bundesschulen geht weiter! Es stehen für die nächsten Jahre Projekte mit einem Volumen von etwa 80 Millionen Euro auf der Agenda. Dazu einige Beispiele von Bildungsstätten in den Regionen: So gut wie neu entsteht die Bundessschulstandortgemeinschaft (BSSOG) Feldbach. Das in die Jahre gekommene Objekt hat man entkernt, nun wird es erweitert und aufgestockt. Insgesamt werden dort rund 17 Millionen Euro investiert. Im Herbst dieses Jahres sollen bereits wieder die Schüler einziehen. Bis 2018 sind noch weitere große Kaliber geplant: Die Generalsanierung des Bundesoberstufengymnasiums (BORG) Birkfeld und der Höhere Technische Bundeslehranstalt HTBLA Zeltweg, eine Funktionssanierung der BSSOG Deutschlandsberg, eine Bestandssanierung der BSSOG Weiz und neue Unterrichtsräume für die BSSOG Hartberg.
Alarmierendes Ergebnis einer Umfrage: Jedes zweite Unternehmen streicht Investitionen wegen zu viel Bürokratie! Wirtschaftskammer-Präsident Josef Herk fordert Maßnahmen zum Stopp dieses Trends.
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n vielen heimischen Unternehmen steht man derzeit auf der Investitionsbremse. Schuld daran ist aber ganz offenbar nicht nur die durchwachsene Konjunktur, sondern auch die immer stärker ausufernde Bürokratie. Das belegt eine neue Umfrage des Institutes für Wirtschafts- und Standortentwicklung der Wirtschaftskammer Steiermark unter 360 Unternehmern. Für 96 Prozent der Befragten ist, wie sich zeigte, das Thema Bürokratieabbau „sehr wichtig“ beziehungsweise „wichtig“. Den größten Handlungsbedarf in diesem Zusammenhang sieht man in den Bereichen Steuerrecht (60 Prozent), Rechtssicherheit in der Sozialversicherung/Abgrenzung zwischen Selbständigen und. Unselbständigen (48) und bei Förderansuchen (45). Häufige Klagen gibt es aber auch über den Gesetzesvollzug (37 Prozent), das Bau- und Anlagenrecht (35) sowie das Beauftragtenwesen (24). Massiv kritisiert wird in der Befragung auch die Art und Weise der behördlichen Kontrollen: 35 Prozent der Unternehmer, bei Josef Herk fordert einen Stopp des Trends zu immer mehr Bürokratie! Foto: Archiv
denen im vergangenen Jahr solche durchgeführt wurden, haben diese als „unangemessen“ beziehungsweise „weniger angemessen“ empfunden. Und die Dimension der Belastung hat insgesamt stark zugenommen: Für mehr als zwei Drittel der Unternehmerinnen und Unternehmer hat sich der Arbeitsaufwand durch neue Verordnungen und Vorschriften erhöht.
Aufgeschoben All das hat, beklagt WK-Präsident Josef Herk Auswirkungen auf Investitionsentscheidungen: „Für 70 Prozent der befragten Unternehmer hat die ständig steigende Bürokratie Einfluss darauf. 51 Prozent davon geben an, Investitionen schon einmal aufgeschoben zu haben, 47 Prozent haben deshalb Investitionen überhaupt gestrichen.“ Die Konsequenz daraus: Es wird im Ausland investiert. 14 Prozent der Befragten, die Investitionen planen, wollen diese künftig im Ausland durchführen, sechs Prozent haben bereits im Ausland investiert. „Dieser Trend muss gestoppt werden“, fordert Herk. „Und zwar mit einer rigorosen Reduktion des bürokratischen Aufwandes!“ Die Wirtschaftskammer Steiermark hat dazu auch eine Online-Plattform gestartet. (wko.at/stmk/schlussmitschikanen)
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POLITIK
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„Wir müssen zum
■ Bernd Chibici
Wir brauchen so viel Bürokratie wie notwendig und so wenig wie möglich.
NEUES LAND: Herr Landesrat, welche persönliche Beziehung zur Landwirtschaft haben Sie? Landesrat Christian Buchmann: Meine Familie ist genauso landwirtschaftlich geprägt wie es bei vielen Leuten in unserem Land der Fall ist. Beide Großeltern hatten – in Kärnten und in Öblarn – Bauernhöfe. Ich kann mich noch gut an die Mühen der landwirtschaftlichen Produktion erinnern und daran, was es heißt, einen Bergbauernhof zu bewirtschaften. Ich war auch als Stadtrat in Graz nicht nur für die Wirtschaft sondern auch für die Landwirtschaft verantwortlich. Das hat mir damals große Freude bereitet. NL: Die Begriffe Wirtschaft und Landwirtschaft deuten auf enge Verwandtschaft hin. Was sind aus Ihrer Sicht die wichtigsten Gemeinsamkeiten?
Fotos: Frankl
LR Christian Buchmann im Interview zur Achse Wirtschaft und Landwirtschaft und zur Lage im ländlichen Raum. Buchmann: Vor allem handelt es sich da wie dort um ungemein fleißige Menschen. Beide hegen und pflegen, aber sind auch für Neues aufgeschlossen. Sie stehen für Werte – für Leistung, Eigentum, Nachhaltigkeit und manches mehr. Das ist in unserer Gesellschaft nicht selbstverständlich. NL: Sie haben vom Wert des Eigentums gesprochen, das sehen die politischen Gegner doch teilweise anders. Buchmann: Politik hat die Aufgabe, Eigentum zu schützen, das redlich erworben worden ist. Ich halte die Debatten über Erbschafts- und Vermögenssteuer für abträglich, weil sie leistungsfeindlich sind. Wir müssen zum Eigentum stehen. NL: Wirtschaft und Landwirtschaft leiden im ländlichen
Christian Buchmann Wirtschaftslandesrat
Raum unter den starken Abwanderungstendenzen. Stichwort: Landflucht. Sollte man nicht auch aus Sicht der Wirtschaft noch mehr dagegen tun? Buchmann: Wir haben mit dem Zuzug von Menschen in den Ballungsräumen einen internationalen Trend. Eine UNESCO-Studie sagt uns, dass bis 2050 drei Viertel der Menschen in Großstädten leben sollen. Wenn es zu dieser Entwicklung tatsächlich kommt, bedeutet das eine Abwanderung von Menschen aus den Regionen und damit verbunden auch einen Verlust an Lebensqualität. Auch für den urbanen Raum, denn wer wird die Kulturlandschaft in den Regionen pflegen und wer wird das touristische Angebot attraktiv halten können? Wir müssen also alle gemeinsam darauf schauen, dass das Leben in den Regionen attraktiv bleibt, dass
BAUERNBUND INTERN Ausgezeichneter Ball-Besuch
Gleich nach dem Bauernbundball in Graz folgte am Faschingssamstag das nächste große Ball-Ereignis. In der Stadtwerke-Hartberg-Halle gelangte der Hartberger Bezirksbauernball zur Austragung und dieser war mit mehr als 3500 Besuchern ausgezeichnet besucht. Die Hauptorganisatoren des Balles, der heuer zum 55. Mal ausgetragen wurde, waren Andrea Zingl von der Landjugend und Bauernbund-Organisationsreferent Rene Nöhrer. Unter den Gästen waren die Landtagsabgeordneten Waltraud Schwammer und Hubert Lang, Kammerobmann Johann Reisinger, der frühere Bauernbundlandesobmann Erich Pöltl, die Bezirksbäuerinnen Anna Ackerl und Maria Haas sowie der Hartberger Bürgermeister Karl Pack. Eröffnet wurde der Ball mit einer Polonaise der Landjugend St. Lorenzen am Wechsel, für Musik sorgten „Die Grafen“.
Viel Prominenz gab es beim Hartberger Bezirksbauernball, der von der Landjugend und dem Bauernbund veranstaltet wurde. Foto: Mayer
es eine gute Erreichbarkeit gibt und – dafür setze ich mich besonders ein – auch die heutzutage so wichtigen Auffahrten auf den schnellen Datenhighway. Bis 2022 wollen wir in der Steiermark alle Haushalte und damit auch natürlich die Bauernhöfe mit schnellem Breitband-Internet versorgen. NL: Aber da gibt es auch noch andere Probleme zu lösen. Stichwort: Nahversorgung. Buchmann: Es gibt von mir in der Steirischen Wirtschaftsförderung SFG ein eigenes Nahversorgungs-Förderungsprogramm mit einem sehr umfassenden Nahversorgungsbegriff. Wir wollen damit den Anreiz schaffen, dass Unternehmen in den Regionen die Nahversorgung aufrechterhalten. Wir müssen in diesem Zusammenhang auch daran denken, dass wir Menschen immer älter werden und an Mobilität verlieren. NL: Eine ganz wichtige Achse zwischen Landwirtschaft und Wirtschaft ist der Nebenerwerb. Viele Bauern brauchen in Reichweite zu ihrem Betrieb auch entsprechende Arbeitsplätze. Buchmann: In der regionalen Wirtschaft weiß man die Qualitäten der bäuerlichen Arbeitskräfte sehr zu schätzen. Sie haben eine besonders starke Bindung an Unternehmen, eine hohe Leistungsbereitschaft und große Heimatverbundenheit. NL: Eine bemerkenswerte Parallele zwischen Wirtschaft und Landwirtschaft ist auch die auf beiden Seiten in der Steiermark ungewöhnlich hohe Innovationskraft. Buchmann: Ja, es gibt tatsächlich sehr viel Ideenreichtum in unserem Land. Ich freue mich besonders, wenn landwirtschaftliche Produkte veredelt werden, weil dann natürlich mehr Spanne drin ist als im Urprodukt. Ich sehe da auch noch einiges an Chancen für innovative Landwirte: Weil der moderne Mensch seine Produkte gerne zugestellt bekommt, ist in der regionalen Direktversorgung noch viel drin und insgesamt sollte man verstärkt gemeinsames Vermarkten andenken.
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Eigentum stehen“ NL: Die Innovationskraft hat so etwas wie einen gemeinsamen Feind – die Bürokratie. Buchmann: Es wird damit vielen landwirtschaftlichen und gewerblichen Betrieben die Lust an Zukunftsinvestitionen genommen. Ich habe zu diesem Thema eine klare Haltung: Wir brauchen so viel Bürokratie wie notwendig und so wenig wie möglich. Mir fällt da auch das Thema der neuen Allergenverordnung ein, die wohl im guten Glauben, aber sehr zum Schaden des ländlichen Raumes gemacht worden ist. Wie soll denn bitte ein Bauer alle Allergene in Frischware aus der Urproduktion genau nachweisen können? NL: Wie könnte der ländliche Raum auch symbolisch wieder mehr Rückenwind bekommen? Buchmann: Ich bin dafür, dass wir zentrale Einrichtungen in die Regionen bringen. Warum müssen denn alle Ministerien oder Teile von Ministerien unbedingt ihren Sitz in Wien haben? Warum müssen alle Einheiten der Landesverwaltung in Graz arbeiten? Im Zeitalter des Internets sollte das auch in den Regionen absolut machbar sein.
Zur Person Christian Buchmann war von 1982 bis 1988 Landessekretär der Jungen ÖVP Steiermark, von 2003 bis 2005 Stadtrat für Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur in Graz und von 2005 bis 2010 Landesrat für Wirtschaft, Innovation und Finanzen in der Steiermark. Seit November 2010 ist Buchmann Landesrat für Wirtschaft, Europa und Kultur. Seit dem Jahr 2008 führt er als Landesgruppenobmann den Steirischen Wirtschaftsbund. Das persönliche Credo des Landesrates: Innovation serienmäßig!
POLITIK
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GENAU GENOMMEN
Franz Tonner
Ball der Tracht
Wirtschaftslandesrat Christian Buchmann (ÖVP) im NEUES-LANDInterview.
Tracht war wieder Trumpf, als sich Stadt und Land, Jugend und Fortgeschrittene am größten Ball Europas zu einem bodenständigen, gemütlichen Abend getroffen haben. Mit einem gewaltigen Programm, von Andreas Gabalier über die Hitparadenstürmer „Tagträumer“ bis zu Breakdance-Weltmeistern und mit guter Musik für jeden Geschmack – insgesamt waren zwanzig Musikgruppen im Einsatz – konnten die Wünsche und Begehrlichkeiten von mehr als 16.000 Besuchern befriedigt werden. Diesmal war nicht nur viel Prominenz aus der Politik anwesend, sondern auch Stars aus Film, Funk und Fernsehen ließen es sich nicht nehmen, die Ballatmosphäre des größten Balles von Europa und die Verbindung von Laptop und Lederhose, also von Modernem mit Traditionellem, in vollen Zügen zu genießen. Viele Besucher sind aus anderen Bundesländern angereist, einige sogar aus dem Ausland. Dieser Ball hat sich zu einem positiven Imageträger für die Land- und Forstwirtschaft und den ländlichen Raum insgesamt, aber auch für das Tourismusland Steiermark und die Stadt Graz entwickelt und das sollte im Bewusstsein unserer Konsumenten mehr Verständnis für die Anliegen der Bauern schaffen. Die Philosophie des Bauernbundes der starken Verwurzelung mit dem Brauchtum und der Offenheit dem Fortschritt gegenüber wird von immer mehr Menschen mitgetragen, meint Ihr
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CHRONIK
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ZUR FASTENZEIT
Besinnung und Umkehr ■K onsistorialrat Alois Strohmaier, Geistlicher Assistent der Katholischen Arbeitnehmerbewegung
Nur noch die wenigsten unter uns können sich daran erinnern, wie ernst Christen diese Zeit genommen haben. Und sie verbinden damit die Gebote und Verbote vor allem hinsichtlich des Fleischgenusses. Mancher orts erzählt man sich, dass man beispielsweise die Faschingskrapfen, die von den fröhlichen Tagen übrig geblieben waren, aufgeschnürt auf dem kalten und luftigen Dachboden bis zum Osterfest aufbewahrt hat, weil man sich gescheut hat, die im Schmalz herausgebackenen Köstlichkeiten in der Fastenzeit zu essen. Im innerkirchlichen Sprachgebrauch ist heute von der vorösterlichen Bußzeit die Rede. Christen sollen und wollen sich auf Ostern, das Fest aller Feste, gebührend vorbereiten. Die Kirche erinnert uns an das 40-tägige Fasten Jesu in der Wüste, einem Ort der Leere, der Armut, des Hungers und des Durstes, aber auch der Freiheit und inneren Klärung. Für Jesus war es eine Zeit der Vorbereitung auf seine Sendung, den Menschen zu verkündigen: „Kehrt um, das Reich Gottes ist nahe!“ Für diese Botschaft auch heute ein offenes Ohr und Herz zu haben, dazu lädt die Fastenzeit ein. Dabei mer-
ken wir, welch schillernde Bedeutung mit Fasten verbunden wird. Außerkirchlich boomt ein Markt von Fastenkuren, Frühjahrsdiäten, Abspeck- und Schlankheitsprogrammen. Mag sein, dass dieses und jenes mit dem Aufruf umzukehren zu tun hat. Ja, wenn dir deine Gesundheit etwas wert ist, musst du anders leben als bisher. Du musst Maß halten und den Gürtel enger schnallen. Und es wird dir gut tun, auf manches zu verzichten. Aber dass Gottes Reich nahe ist, hat wohl wenig damit zu tun. Foto: Neuhold/Sonntagsblatt
Mit dem Aschermittwoch begann die 40-tägige Fastenzeit. Was ist von der ursprünglichen Bedeutung und wohl auch Strenge dieser Zeit geblieben?
Christliches Fasten im traditionellen Sinn hat gewiss weiterhin eine Bedeutung. Der Verzicht auf bestimmte Genussmittel, auf Alkohol, Süßigkeiten, auf Fleischspeisen am Freitag oder anderen Tagen mag spürbar sein und wehtun. Aber sollte darüber hinaus dieser Verzicht nicht durch eine neue Sinngebung ergänzt werden? Etwa durch die freiwillige Bereitschaft, Gutes zu tun? Beispielsweise bei Verzicht auf eine unterhaltsame Fernsehsendung sich bewusst für ein gutes Gespräch Zeit zu nehmen? Oder ein Stück Freizeit zu opfern zu Gunsten eines Engagements in der Nachbarschaft, in der Gemeinde oder in der Pfarre? Vielleicht würde das Reich Gottes, auch wenn es uns nicht gleich bewusst ist, uns dann näher rücken und die kleine Welt rings um uns ein wenig schöner sein und die Fastenzeit könnte zu einer Zeit vorösterlicher Freude werden.
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äuerinnen in der Steiermark sind heute mit vielen verschiedenen Anforderungen konfrontiert und das Berufsbild der Landwirtin umfasst heute so viele verschieden Rollen wie nie zuvor. „Es ist unwahrscheinlich, welche Bandbreite an hervorragenden Leistungen unsere Frauen in der Landwirtschaft erbringen“, stellt Landesbäuerin Auguste Maier voller Stolz fest. Diese Einschätzung teilt auch Barbara Jennetten, die als Gesundheitscoach eng mit der Soziaversicherungsanstalt der Bauern zusammenarbeitet und daher einen profunden Einblick in die Lebenswelten steirischer Landwirtinnen hat: „In den letzten Jahren und Jahrzehnten sind die Tätigkeitsfelder deutlich umfangreicher geworden. Betriebe müssen zunehmend unternehmerische Herausforderungen meistern, um wirtschaftlich weiter bestehen zu können. Ein Gutteil dieser Aufgaben haben
Buchhaltung und Vermarktung im Griff: Michaela Kern die Frauen übernommen“, lautet ihr Befund. So zeichnet meist die Bäuerin neben den immer aufwändiger werdenden bürokratischen Tätigkeiten wie Buchhaltung und Förderanträge auch verantwortlich für die Erschließung neuer Wirtschaftszweige wie Direktvermarktung oder Urlaub am Bauernhof, das Qualitätsmanagement am Hof, den Kontakt zu Kunden und das Marketing für die eigenen Erzeugnisse. Darüber hinaus werden klassisch
Unternehmerin, Buchhalterin und umfassende Dienstleisterin: Der Beruf der Bäuerin ist heute so vielschichtig wie noch nie.
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Die Bäuerin
Vielfach-Arbeit am Bauernhof
Fotos: fotolia.com/ACP prod, milanmarkovic78, Ints, STphotography
CHRONIK
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Eine Serie von Barbara Kümmel Folge 3
weibliche Aufgabenbereiche wie Haushaltsführung, Kinderbetreuung und Pflegetätigkeit auch weiterhin meist von den Bäuerinnen abgedeckt. All das lebt auch Gabi Eberhardt. Die Multifunktionsbäuerin aus Graden tanzt als Landwirtin gut gelaunt auf unzähligen Hochzeiten gleichzeitig: Neben der Stallarbeit und der Versorgung der Hühner, Mutterkühe und Schweine greift sie auch in der 40 Hektar großen Forstwirtschaft mit an und hat darüber hinaus eine sehr erfolgreiche Direktvermarktung aufgebaut, die die zahlreichen Stammkunden mit Brot, Eiern, Wurst- und Selchwaren, Striezeln, Strudeln und selbstgemachten Nudeln versorgt. „Mir war es immer wichtig, genau zu wissen, was in meinem Essen ist. Das kommt auch bei unseren Kunden sehr gut an“, legt sie großen Wert auf beste Qualität. Die 45-jährige ehemalige Leistungssportlerin schätzt die
Gabi Eberhardt ist erfolgreiche Direktvermarkterin. Selbstbestimmtheit und die freie Zeiteinteilung, räumt aber ein: „Das Arbeitspensum ist schon ganz beachtlich. Hätte ich nicht meinen Sport, bei dem ich raus komme und einmal abschalten kann, dann würde mir die viele Arbeit wohl schnell über den Kopf wachsen.“ Das bestätigt auch Jennetten: „Gesunde Ernährung, ausreichend Schlaf und viel Bewegung sind gerade bei vielfach belasteten Menschen unbedingt notwendig. Das wichtigste sind aber
regelmäßige Ruhephasen. So wie der Boden sich in der Ruhezeit im Winter regenerieren kann, um dann im kommenden Jahr wieder Ertrag zu bringen, kommt auch die Energie und Lebensfreude, die in diesen Ruhephasen getankt werden, wieder dem Betrieb zu Gute.“ Das sieht auch Michaela Kern aus Rannersdorf so. Die zweifache Mutter führt gemeinsam mit ihrem Mann einen Schweinemastbetrieb mit 600 Tieren, einer Kren-Produktion und mit Mais und Hirse bebauten Ackerflächen. „Ich habe das große Glück, dass meine Schwiegermutter mich unterstützt. So kann ich mich auf die Kinder und auf die Bürotätigkeiten konzentrieren.“ Als wirklich anstrengend empfindet sie die drei Mal im Jahr, wo zwölf zusätzliche Erntehelfer auf dem Hof mitversorgt werden müssen. Neben der Arbeit auf dem Hof bringt sich die gelernte Büro-
Barbara Jennetten: „Bäuerinnen sind Joker am Hof“. kauffrau auch ehrenamtlich in der Gesellschaft ein: Ob im Elternverein, als Gemeinderätin oder im Vorstand der Frauenbewegung – Michaela Kern ist vielfach engagiert. „Diese Tätigkeiten sind für mich Ausgleich. Außerdem gönnen wir uns als Familie immer wieder kurze Auszeiten in Form von Tagesausflügen, um unsere Akkus wieder aufzuladen“, berichtet sie. Dank der Unterstützung der Schwiegereltern ist sogar ein Sommerurlaub möglich.
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STEIRERLAND
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GUTEN APPETIT
Zu früh
Festtagsschnitzel Zutaten: 4 Schweinschnitzel, 8 Scheiben Schinken, 250 g Topfen, 1 Zwiebel, Kräuter, Salz, Pfeffer, 2 Eier, Mehl, Brösel, Öl Zubereitung: Schnitzel klopfen, Salz und Pfeffer würzen, Topfen mit Kräuter und Salz, Pfeffer vermischen., Schnitzel mit Schinken belegen Topfen auf dem Schinken geben., Schnitzel zusammenklappen und panieren, In Öl herausbacken.
Pflückkuchen Zutaten: 500 g glattes Weizenmehl, 20 g Germ, ¼ l Milch, 60 g Zucker, ½ TL Salz, 2 Dotter, 60 g Butter, , 200 g geriebene Nüsse, Vanillezucker, Zimt, 150 g zerlassene Butter Zubereitung: Einen Mittelfesten Germteig zubereiten., Gugelhupfform befetten., Kleine Teigstücke in Butter, Nüsse wälzen in Gugelhupfform schlichten, gehen lassen und bei 160 °C ca. 45 Min. backen., Auskühlen lassen und umstürzen mit Staubzucker bestreuen. Stückerl runter pflücken.
Steirische Rahmsuppe Zutaten: 1 l Wasser, 10 g Salz, 10 g Kümmel ganz, ¼ l Sauerrahm, 1 EL Schlagobers, 40 g glattes Mehl, 1 EL Essig Zubereitung: Wasser mit Salz und Kümmel aufkochen, Sauerrahm, Schlagobers und Mehl glattrühren, ins Wasser einkochen mit Schneebesen glattrühren. Ca. 10 Min. kochen lassen, zum Schluss Essig beimengen. Christa Glitzner ist Seminarbäuerin in Mariazell und kocht für uns eine Woche lang auf www.neuesland.at. Gutes Gelingen beim Nachkochen!
Meteorologe Albert Sudy warnt: „Es wird wieder kalt!“ Foto: ZAMG
■ Ewald Wurzinger
Milde Temperaturen und viele Sonnenstunden sorgen schon jetzt für erste Frühlingsboten. Doch der Schein trügt: Der Winter kommt zurück, meint der steirische Meteorologe Albert Sudy.
D
ie Telefone in der Grazer Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) laufen dieser Tage heißt und es ist immer dieselbe Frage, auf die Wetter-Experte Albert Sudy eine Antwort geben muss: „Bleibt es weiterhin so warm, ist der Frühling da oder kommt noch einmal eine
Ladung Schnee?“ In der Tat, man könnte glauben, der Winter sei überstanden. Durch die milden Temperaturen vor allem am vergangenen Wochenende hat sich so mancher steirischer Garten in ein buntes Blütenmeer verwandelt. Schneeglöckchen, Frühlingsknotenblumen und Schlüsselblumen sind in ge-
schützten und sonnigen Lagen bereits aus ihrem Winterschlaf erwacht. „In vielen Regionen weht dieser Tage zudem ein milder Frühlingswind, der den Boden erweichen lässt und den Pflanzen das Sprießen erleichtert“, so Albert Sudy. Dennoch sind es „falsche“ Frühlingsboten, die das Gefühl vermitteln,
NEUES LAND Admont
Bauern-Forderungen Auf die Initiative von Landeskammerrat Harald Nachbagauer und einer Arbeitsgruppe von aktiven Bäuerinnen und Bauern wurden Vorschläge der Bauernschaft an Regierungskommissär Günther Posch übergeben. Das betrifft nicht nur einen flächendeckenden Kulturleistungsbeitrag, auch die Förderung der Vatertierhaltung durch die Gemeinde soll in allen Gemeindeteilen einheitlich erfolgen. Eine Angleichung an den höchsten bestehenden Fördersatz beim Besamungskostenzuschuss soll durchgeführt werden; eine Neuregelung für Mutterkuhbetriebe und Eigenstandsbesamer soll getroffen werden. Bereits durchgeführt wurde die Übernahme der Silofolienentsorgungsgebühr durch die Marktgemeinde Admont.
Gröbming
Bauernstammtisch-Jubiläum Im Jänner 1985 wurde vom Gemeindebauernausschuss erstmals zum Bauernstammtisch geladen. Gemeindebauernobmann Franz Moser vulgo Loy läutete mit der Stammtischglocke zum Jubiläumsstammtisch im Hotel „Häuserl im Wald“ ein. Mit dabei waren auch Präsident Franz Titschenbacher, Kammerobmann Peter Kettner, Generaldirektor Josef Pitzer und Vizebürgermeister Thomas Ferstl. Moser dankte den Vorgängern Alfred Gruber sen. vulgo Schörkmaier und Franz Seebacher vulgo Schiestl. Eine besondere Würdigung erfuhren Vinzenz und Gabriele Ebenschwaiger, Franz und Gertrud Fuchs, Armin Gerharter, Alfred und Herma Gruber, Franz und Anna Gruber, Matthias und Marianne Gruber, Adal-
bert und Wilma Mayerhofer, Jakob und Hilde Moosbrugger, Franz und Renate Moser, Anna Putz, Johann und Erika Stadelmann, Eduard und Monika Stiegler sowie Rudolf und Cölestine Wieser, die von der Landwirtschaftskammer für treue Bauernarbeit ausgezeichnet wurden. Parallel dazu wurden von Bauernbundobmann Vinzenz Ebenschwaiger die langjährigen Mitglieder Engelbert Seebacher, Vinzenz Ebenschwaiger, Armin Gerharter, Alfred Gruber, Anna Gruber, Franz Gruber, Hilde Moosbrugger, Margarete Seebacher, Monika Stiegler, Rudolf Wieser sowie Marianne Gruber geehrt. Piberegg
Eisstockschießen I Vor kurzem trafen einander die Bauernbundortsgruppen Piberegg und Gra-
STEIRERLAND
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SCHULTERKLOPFEN
gefreut? Erste Schneeglöckchen als „falsche“ Frühlings-Vorboten. Foto: Chibici
Karl Brodschneider
Leiser Abschied vom Kind-Sein
Ihr Frühlingsfoto Vielleicht haben Sie einen windgeschützten Garten, auf den dieser Tage sehr oft die Sonne scheint: Schneeglöckchen, Schlüsselblumen und Frühlingsknotenblumen können hier zu sprießen beginnen. Sie haben auch schon erste Frühlings-Boten bei Ihnen zuhause rund um Haus und Hof entdeckt? Dann senden Sie uns Ihr persönliches „Frühlingsfoto“ per E-Mail an ewald.wurzinger@neuesland.at. Wir veröffentlichen alle Fotos auf www. neuesland.at. Mehr Informationen zur aktuellen Wetterlager erhalten Sie übrigens direkt bei der ZAMG unter Tel.: 0316 / 24 22 00
Milde Temperaturen auf geschützten Lagen sorgen dafür, dass viele Pflanzen erwachen. Foto: Chibici
ben. Die Hiobsbotschaft für alle Freunde des Frühlings: Noch bis Ende März kann es im ganzen Land mehrmals zu erneutem Schneefall kommen. „Der Winter kommt mit Sicherheits zurück“, so der Experte. Mehr Informationen zum Wetter finden Sie auch auf www. neuesland.at.
teiermark fahren. Die derzeitige Schönwetterphase erreicht hier am kommenden Freitag mit Tageshöchstwerten von bis zu zehn Grad ihren Höhepunkt. Mit Anfang nächster Woche ist der vorzeitige Frühling dann aber wieder vorbei. Vor allem in der Obersteiermark kann es wieder tiefe Minusgrade ge-
der Winter sei endgültig vorbei. „Die Tage werden immer länger, das täuscht viele Menschen zusätzlich. Doch der meteorologische Winter hat nichts mit dem Jahresverlauf zu tun“, gibt der Experte zu wissen. Wer einen Hauch von Frühling genießen möchte, der muss am Wochenende in die Süd- oder Südosts-
IMMER DABEI St. Michael i. O.
Die Rachauer gewannen das Essen und das „Weinbot“.
Eisstockschießen II
Weißkirchen
Eisstockschießen III Lustig zu ging es beim Eisschießen der Bauernbundortsgruppe Weißkirchen auf der Meltereisbahn in Kathal zu. Schließlich setzten sich die Schützen rund um Bauernbundobmann Roland Pichler knapp durch.
Foto: privat
Foto: privat
Seit einigen Jahren kommen die Bauernbundortsgruppen St. Michael und Rachau zum geselligen Eisschießen zusammen - diesmal auf der Eisbahn Nebel in Hinterlainsach. Waltraud als „Moarin“ der Rachauer und ihr Bruder Manfred als „Moar“ von St. Michael gaben ihr Bestes, um ihre Mannschaften zu Höchstleistungen anzuspornen.
Foto: privat
den auf der Eisbahn des Gasthauses Reinprecht, um sich beim alljährlichen Knödelschießen zu messen. Trotz guten Starts der Piberegger konnten sie die Partie nicht gewinnen und gingen leider als Verlierer vom Eis. Gratulation an die Gradener! Jedoch gab es danach für alle den ausgezeichneten Bauernschmaus im Gasthaus Reinprecht. Auf das Retourspiel, das im nächsten Winter in Graden stattfinden wird, freuen sich schon beide Mannschaften.
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Zu den großen Kinder-Veranstaltungen in unserer Gemeinde zählt das Kindermaskenfest am Faschingsdienstag. Für die Kinder ist das ein Fixtermin. Egal, ob sie noch Windelhosen tragen oder schon auf eine mehrjährige Volksschulerfahrung blicken – sie alle stürmen die Veranstaltungshalle als Polizisten, Schmetterlinge, Zorros, Bienen, Feuerwehrmänner, Hexen, Cowboys oder Zauberer. Während sich die Kleinen noch ängstlich an ihre Mütter klammern und aus dieser Sicherheitsposition interessiert und fasziniert das bunte und laute Treiben der vielen fremden Kinder beobachten, genießen es die Großen schon so richtig, ein Teil dieses närrischen Nachmittags zu sein. Schon seit Wochen haben sie diesen Tag herbeigesehnt, an dem nichts bleibt wie es ist. Sie können Konfettis und Papierschlangen werfen, mit Plastikpistolen auf andere zielen, mit Miniatursäbeln fechten, Cola trinken, herumtollen und herumschreien, ohne nicht wieder sofort einen strengen Ordnungsruf zu erhalten. Da gibt es aber auch Kinder, die sich auffällig ruhig verhalten. Manche von ihnen sind gar nicht kostümiert, sitzen gelangweilt mit ihren Freunden da, spielen mit ihren Handys und sind plötzlich weg. Sie müssen an diesem Tag erfahren, dass sie zu diesem Kindermaskenfest, auf das sie sich in den letzten Jahren immer so gefreut haben, eigentlich nicht mehr dazugehören. Für sie ist dieses Fest einer ihrer ersten Tage vom leisen Abschied-Nehmen vom Kind-Sein. Für so manche Kinderseele ist das eine schmerzhafte Erfahrung.
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Donnerstag, 19. Februar 2015
Das Glück des
Graz u. Umgebung
■ Erich Heußerer
Foto: privat
Vor kurzem feierte Johann Gupper vulgo Schwartvoitl aus Schadendorfberg den 60. Geburtstag. Die Bauernbundortsgruppe, vertreten durch Obmann Markus Kollmann und Obmann-Stellvertreter Josef Aichinger, gratulierte dem Jubilar sehr herzlich.
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Petersdorf II Feuerwehrkamerad
Kainbach b. G. Ehrung mit Urkunde Vor Kurzem feierte unser langjähriges Bauernbundmitglied Maria Scholz aus Hönigtal den 80. Geburtstag. Vertreter des Bauernbundes überreichten ihr eine Urkunde und einen Geschenkkorb. Wir wünschen ihr Gesundheit und weiterhin viel Freude mit ihrer Landwirtschaft!
Unser Altbauernvertreter und Ehren-OBI Alois Pfeifer beging den 75. Geburtstag. Seitens der Gemeinde gratulierten Regierungskommissär Franz Knauhs und Altbürgermeister Johann Löffler. Obmann Schadler und Stellvertreter Reinhart waren namens des Bauernbundes gekommen. Auch eine Abordnung der FF Petersdorf II mit HBI Hofer Gottfried jun. und OBI Hofer Gottfried sen. an der Spitze war gekommen, um dem langjährigen verdienten Mitglied zu gratulieren. Ebenso stellte sich der ESV Petersdorf II mit Obmann Josef Wicht jun. und Ausschussmitglied Johann Ritter mit einem Geschenk ein.
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ihm im Namen der Ortsgruppe eine kleine Aufmerksamkeit. In einer extrem steilen Lage bewirtschaftet Herr Harrer mit seiner Familie die Land- und Forstwirtschaft. Es werden hier Schottische Hochlandrinder gezüchtet. Obmann Schinnerl bedankte sich bei Herrn Harrer für sein Mitwirken bei der Erhaltung unserer schönen Landschaft und für seine treue Mitgliedschaft.
Zu einer Gratulation anlässlich einer goldenen Hochzeit durfte eine Abordnung der Ortsgruppe Semriach ausrücken. Willibald und Christine Eisenberger vulgo Aibl feierten ihren 50. Hochzeitstag. In einer lustigen Runde wurde viel gelacht und gefeiert. Obmann Pirstinger bedankte sich für die Mitgliedschaft und überreichte ein Geschenk.
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Die Bauernbundortsgruppe Kumberg gratuliert Valentin Prügger zu seinem 85. Geburtstag. Vor 60 Jahren zog Herr Prügger nach Gschwendt, wo er das jetzige Anwesen erbte. Er baute es gemeinsam mit seiner Frau zu einem schmucken Gehöft um und betrieb viele Jahre eine Rinderwirtschaft. Die Ortsgruppe dankt dem Jubilar für die treue Mitgliedschaft!
Roman Leitinger aus Aibl beschäftigt sich sehr gerne mit Blumen und natürlich mit seiner großen Familie. Kürzlich wurde er Achtzig. oman Leitinger aus Aibl feierte kürzlich seinen 80. Geburtstag. Er wurde 1935 beim vulgo Boas in Aibl geboren und besuchte die Pflichtschule sowie die bäuerliche Fortbildungsschule in Eibiswald. Bis zum 18. Lebensjahr arbeitete Roman am Bauernhof seiner Eltern, dem „Boas’n Hof“, mit. Danach begann er eine Lehre als Zimmerer, er übte diesen Beruf mit sehr großer Freude und Sorgfalt aus. Von 1975 bis 1992 fand Roman Leitinger Arbeit bei der Straßenmeisterei in Eibiswald. Im Jahr
Semriach Goldene Hochzeit
Kumberg Rinderbauer
Lieboch Runder Geburtstag Unser Mitglied Josef Scherling aus Lieboch feierte seinen 50. Geburtstag. Für die Bauernschaft
Windhof Vulgo Pfirsichbauer Vinzenz Harrer vulgo Pfirsichbauer in Hiening feierte die Vollendung seines 75. Lebensjahres. Obmann Robert Schinnerl, Obmannstellvertreter Josef Scheibl und Vorstandsmitglied Christine Rumpl gratulierten dem Jubilar zu diesem Fest und überreichten
1962 schlossen Roman Leitinger und Rosa Schuiki den Bund fürs Leben. Seine Frau Rosa schenkte sieben Kindern das Leben, vier Töchter und drei Söhne. In Aibl entstand mit sehr viel Fleiß ein neues Familienhaus. Eine kleine Landwirtschaft wurde im Nebenerwerb mit Viehwirtschaft und Obstbau (Äpfel, Pfirsich und Kirschen) mitgeführt. 2012 wurde der Hof an Sohn Gerhard übergeben. Ende 2013 wurde auch die Viehwirtschaft aufgegeben. Im Sommer bereite ihm die Pflege der Blumen eine besondere Freude, sagt seine Frau. Heute freut sich der „Boas’n Roman“ besonders über seine 15 Enkelkinder. Mit ihnen zusammen zu sein, empfindet er als großes Glück. Roman Leitinger war und ist mit großer Freude und mit viel Einsatz Jäger und Heger in der KG-Jagdgesellschaft Aibl. Seit mehr als 40 Jahren unterstützt Roman Leitinger als aktives und treues Mitglied den Steirischen Bauernbund.
beiß als auch Maria Rudorfer. Cornelia Zaghow wurde 60 und Josefine Kniewallner wurde diese Woche 65 Jahre. Die Gemeindebewohner von Aug-Radisch wünschen den Jubilarinnen alles Gute!
Aug-Radisch Spruch zum Geburtstag
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Hitzendorf Vulgo Schwartvoitl
Unser Bauernbundmitglied (seit 60 Jahren) Josef Rauch feierte kürzlich seinen 85. Geburtstag. Seitens der Gemeinde gratulierten Beirat Franz Kaufmann in Begleitung von Adolf Bruncic, seitens der Pensionisten gratulierten Obfrau Hermine Kaufmann und Erna Niederl. Mit folgendem Spruch „Vergangenheit ist Geschichte, Zukunft ist Geheimnis, aber jeder Augenblick ist ein Geschenk“ wünschen wir dem Jubilar noch viele gesunde Jahre im Kreise seiner Familie!
Oststeiermark Aug-Radisch Vier Geburtstage Ihren 50. Geburtstag feierten sowohl Christine Froschauer-Kern-
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überbrachten Obmann Pitsch und Gemeindebauernobmann Tengg herzliche Glückwünsche.
STEIRERLAND
Donnerstag, 19. Februar 2015
Großvaters
WIR GRATULIEREN E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at
wald aus Lohnberg zum 85. Geburtstag. Der Bauernbund gratuliert und wünscht ihnen auf diesen Wegen nochmals alles Gute und vor allem Gesundheit!
Familie das Fest der goldenen Hochzeit. Pfarrer Franz Handler, Bürgermeister Johann Einsinger und Vertreter des Bauernbundes gratulierten bei einem gemütlichen Beisammensein auf ihrem sauber gepflegten Hof sehr herzlich. Wir wünschen dem jung gebliebenen, fleißigen Paar alles Gute!
Fladnitz a. d. T. 85. Geburtstag
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Den 85. Geburtstag feierte Katharina Linhofer im Kreise ihrer Familie und Verwandten. Als Gratulanten stellten sich seitens der Gemeinde der ehemalige Bürgermeister Hermann Gschaidbauer mit Ida Walcher und seitens des Bauernbundes Obmann Andreas Schinnerl ein. Er dankte ihr für die Arbeit in der Landwirtschaft, in Haus und Hof sowie die langjährige Mitgliedschaft.
Mühldorf Sieben Jahrzehnte
Dank der guten Unterstützung seiner Gattin konnte er auch einen Futtermittelhandel betreiben. Seine große Leidenschaft gilt aber der Jagd. Herr Faustmann ist langjähriges Mitglied der Jagdgesellschaft Eichberg. Er war für den Jagdschutzverein/ Zweigstelle Vorau lange Zeit Leiter der Ortsstelle Eichberg. Mit Hilfe der örtlichen Jägerschaft und durch sein Engagement wurde die Hubertuskapelle in Kleinschlag errichtet. Als Vertreter des Bauernbundes dankten Obmann Fritz Saurer, Gemeindebäuerin Anita Terler sowie Stefan Terler für seine Treue.
Erwin Faustmann sen. vulgo Brunnmeister in Schnellerviertel feierte seinen 80. Geburtstag. Mit seiner Frau bewirtschafte er eine Nebenerwerbslandwirtschaft.
Wir gratulieren Franz Fink vulgo Lex aus Etzersdorf zum 65. Geburtstag sowie Valentin Puss-
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Anton Pfeffer aus Schwaighof feierte seinen 75. Geburtstag. Obmann Hans Neumüller und Gemeindebäuerin Christine Stögerer überbrachten die Glückwünsche des Bauernbundes und dankten für die langjährige Treue. Bürgermeister Karl Mathä und Vizebürgermeister Richard Gremsl gratulierten für die Stadtgemeinde sowie das Kommando der Feuerwehr Schwaighof.
Obersaifen Treues Mitglied
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Etzersdorf-Rollsdorf Gemeinsam 150 Jahre
In Mühldorf feierte Karl Amschl, langjähriges Vorstandsmitglied und Kassier des Bauernbundes Mühldorf, im Kreise seiner Familie und Vereine seinen 70. Geburtstag. Es gab eine lustige Feier. Alles Gute!
Friedberg Herzliche Wünsche
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Gertrude Berk aus Geiseldorf feierte den 60. Geburtstag im Gasthaus Friedrich mit dem Sparvereinsausschuss von Geiseldorf und einer Abordnung des Bauernbundes Ortsgruppe Buch-St. Magdalena. Die Bauernbundvertreter überreichten ihr eine Urkunde, Blumen und einen Geschenkkorb. Der Bauernbund bedankte sich bei der Jubilarin für ihre Mitgliedschaft und Mitarbeit!
Eichberg Begeisterter Jäger
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Roman Leitinger wurde 80. Für den Aibler Bauernbund gratulierten Andreas Kremser und Johann Heußerer sehr herzlich. Foto: privat
Buch- St. Magdalena Dank für Mitarbeit
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Mitterfladnitz Goldene Hochzeit Das Ehepaar Theresia und Adalbert Rabl feierte im Kreise der
Unser langjähriges Mitglied Franz Kratzer feierte seinen 75. Geburtstag im Kreise der Familie gefeiert. Der Jubilar ist seit 59 Jahren treues Mitglied und war sehr aktiv für den Bauernbund tätig. Ortsbauernbundobmann Ferdinand Haas sowie Vorstandsmitglied Anton Kroich überbrachten die Glückwünsche vom Bauernbund Obersaifen. Nochmals alles Gute für die nächsten Jahrzehnte!
12 STEIRERLAND St. Ruprecht a. d. R. Drei Geburtstage
Unser langjähriges Mitglied Hermine Supper aus Wiesenhöf feierte den 75. Geburtstag. Die Feier wurde vom Enkelsohn musikalisch umrahmt. Frau Supper unterstützt ihre Familie noch immer bei der täglichen Arbeit in der Landwirtschaft. Der Bauernbund, vertreten durch Obmann Herbert Zingl, Obmann-Stellvertreter Roman Dunst und Frauenvertreterin Renate Dunst, gratulierte der Jubilarin und überreichte ihr einen Geschenkkorb und Blumen.
Drei rüstige Jubilaren durfte der Bauernbund gratulieren. Die Geehrten sind Alexander Strobl (75. Geburtstag) aus Winterdorf, Maria Steiner (60. Geburtstag) aus Rauchenberg und Franz Loder-Taucher (85. Geburtstag) aus Breitegg-Süd. Bei ein paar gemütlichen Stunden übereichte ihnen der Bauernbund je eine Urkunde und ein Präsent.
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Unterfladnitz Vier Ehrungen
Pirching a. T. Goldene Hochzeit Das Ehepaar Vevi und Josef Ranz vulgo Strebl aus Pirching feierte die 50. Wiederkehr des Hochzeitstages. Herr Ranz war ein Vierteljahrhundert lang Gemeinderat und viele Jahre im Vorstand der Bauernbundortsgruppe Pirching tätig. Er ist heute noch Mitglied der Theatergruppe Heiligenkreuz am Waasen und sorgt bei seinen Auftritten für viele lustige Momente. Er und seine Frau verbringen ihre Freizeit mit Wandern und Langlaufen. Regierungskommissär Franz Matzer gratulierte namens der Gemeinde herzlich. Der Bauernbund Pirching wünscht alles Gute!
Vor kurzem feierten Friedrich Schwarz aus Arndorf seinen 75. Geburtstag, Frau Anna Schellnegger aus Kühwiesen den 65. Geburtstag, Juliane Lammer aus Unterfladnitz den 90. Geburtstag und Josef Schrank aus Dörfl an der Raab seinen 80. Geburtstag. Die Gemeinde sowie der Bauernbund gratulierten recht herzlich und überreichten eine Urkunde und ein Prasent. Nochmals alles Gute und möge ihr Humor noch lange erhalten bleiben!
Bauernbundobmann Josef Unger konnte kürzlich dem langjährigen Mitglied Josef Pölz zum 70. Geburtstag gratulieren. Er überreichte dem Jubilar als Danke für die langjährige Mitgliedschaft und für seine 20-jährige Tätigkeit im Gemeinderat eine Ehrenurkunde.
Feiting Liebe Wünsche Rosemarie Fastl aus Kleinfeiting feierte den 75. Geburtstag. Für
Engelbert Pachernegg vulgo Machsl feierte den 80. Geburtstag. Er war 20 Jahre Hauptmannstellvertreter der FF Pichla und fünf Jahre Gemeinderat für die KG Pichla. Er führte jahrelang den Schneeräumdienst durch und war Eber-Halter. Nach dem frühen Tod seiner ersten Frau stand er mit seinen sieben (teilweise noch sehr kleinen) Kindern allein da, doch er hatte das Glück, seine zweite Frau Resi kennen zu lernen, mit der er noch zwei Kinder hat. Mit viel Fleiß und Liebe bewirtschafteten sie bis zur Pensionierung ihren landwirtschaftlichen Hof, der jetzt verpachtet ist. Seine große Liebe ist der Wald, den er sehr pflegt, wann immer es geht, arbeitet er darin. Der Bauernbund wünscht ihm: „Lieber Engelbert, ein arbeitsreiches und nicht immer leichtes Leben hat dich bis jetzt begleitet, trotz zwei schwerer Schicksale hast du den Mut nie verloren. Der Bauernbund dankt dir für die treue Mitgliedschaft und wünscht dir noch ein langes gesundes Leben im Kreise der Familie sowie viel Kartenglück beim Viererschnapsen!“
Zehensdorf Zum Hochzeitstag
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Der Bauernbund Unterneuberg gratuliert Obmann-Stellvertreter Franz Retter ganz herzlich zum 60. Geburtstag. Wir wünschen ihm alles Gute, viel Glück, Gesundheit und
Pichla b. M. Treues Mitglied
Südsteiermark
Die Verwandten, Nachbarn und Freunde wünschten Juliana und Alois Klein aus Burgfried zur „Goldenen“ alles Gute. Foto: privat
Pöllauberg Der Sechser vorne
die Gemeinde gratulierten Bürgermeister Michael Fuchs-Wurzinger und Kassier Friedrich Predl, für den Bauernbund Obmann Franz Hofstätter und Renate Heidinger.
Unterlamm Ehrenurkunde
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danken für seine Mitarbeit und treue Verbundenheit!
Pinggau Am Hof noch aktiv
Donnerstag, 19. Februar 2015
Klein-Familie ganz groß
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ürzlich feierten Juliana und Alois Klein aus Burgfried ihr goldenes Ehejubiläum. Vor mehr als 50 Jahren lernten sie einander auf der Primiz von Pfarrer Josef Fleischhacker kennen, der nun erneut in Gnas den Hochzeitssegen spendete. In den 50 gemeinsamen Jahren ist auf dem Bauernhof der Familie Klein viel passiert. Die gemeinsamen sieben Kinder brachten immer viel Leben ins
Haus und wurden von den Eltern in all ihren Entscheidungen liebevoll unterstützt. Mittlerweile sind sie mit ihren Familien in alle Himmelsrichtungen verstreut und mit der Zeit wuchs auch die Großfamilie stetig. Heute können Juliana und Alois Klein stolz 22 Enkelkinder zählen. Alle Familienmitglieder sind beim Jubelpaar immer willkommen und kommen gerne auf Besuch in die vertraute Heimat.
Unser langjähriges Mitglied Alois Solderer vulgo Buchbauer und seine Gattin Maria aus Zehensdorfberg feierten den 55. Hochzeitstag. Obfrau Aloisia Treichler überreichte eine Urkunde vom Steirischen Bauernbund und sprach dem Jubelpaar ein Danke für die jahrzehntelange Treue aus. Die Ortsgruppe wünscht ihnen noch viele gemeinsame Jahre!
Weststeiermark Piberegg Begehrter Brautführer Franz Schriebl vulgo Hiasbauer feierte den 85. Geburtstag. Er ist Gründungsmitglied der Musikkapelle in Graden, wo er lange Zeit Stabführer war. Franz Schriebl war auch über 30 Jahre
STEIRERLAND
WIR GRATULIEREN
im Vorstand der Agrargemeinschaft Piberegg. Sehr begehrt bei seinen Verwandten, Nachbarn und Freunden war seine Tätigkeit als Brautführer, welche er 39 Mal mit viel Freude ausübte. Bauernbundobmann Peter Fraißler und Stellvertreter Josef Roll gratulierten ihm herzlich und bedankten sich für die langjährige Treue zum Bauernbund.
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St. Stefan o. St. Im Buschenschank
Seit über 40 Jahren ist sie Bauernbundmitglied. Obmann Josef Seitinger und die Gemeindevertretung überbrachten die Glückwünsche zum Geburtstag. Wie es im Hause Ranner üblich ist, gab es danach eine ausgiebige Jause und heitere Stunden.
Krieglach Eine tragende Säule Im Jänner feierte Maria Eder-Schützenhofer in Freßnitz ihren 85. Geburtstag. Gemeinsam mit ihrem Mann Ökonomierat Johann Eder-Schützenhofer bewirtschaftete sie einen stattlichen Milchviehbetrieb. Der Ehe entstammten drei Kinder, unter anderem auch der jetzige Kammerobmann des ehemaligen Bezirkes Mürzzuschlag Johann Eder-Schützenhofer jun. Durch die vielfältigen Funkti-
Kulm a. Z. Treu zum Bauernbund Seit über 60 Jahren ist Katharina Grießner vulgo Gröger Mitglied beim Bauernbund in Kulm am Zirbitz. Aus diesem Anlass
freute sich Obmann Kurt Kreinbucher, gemeinsam mit Ortsbäuerin Hermine Kraxner die Ehrenurkunde zu überbringen. Frau Grießner feierte im Vorjahr den 90. Geburtstag. Sie hat sehr viel erlebt, auch so manchen Schicksalsschlag. Trotzdem war sie auch immer bereit sich für die Öffentlichkeit einzusetzen, etwa als Ortsbäuerin von Kulm. Wir wünschen Frau Grießner Gesundheit und noch viele Jahre im Kreise ihrer sich sorgsam um sie kümmernden Familie!
Niederöblarn Steirerkrapfen Vor kurzem feierte unser langjähriges Bauernbundmitglied Ursula Dunner vulgo Hirz den 75. Geburtstag. Sie bewirtschaftete gemeinsam mit ihrem Mann einen Fleckviehzuchtbetrieb mit Forst und Urlaub am Bauernhof. Jetzt betreibt die Familie Dunner in Niederöblarn eine Jausenstation, wo Ursula gerne mithilft. Vor allem ihre selbst gemachten Steirerkrapfen gehören zur Spezialität des Hauses. Der Bauernbund Niederöblarn bedankt sich auf diesem Wege recht herzlich für die stetige Mithilfe!
Der Aibler Bauernbund wünschte Vinzenz Kremser zum 70. Geburtstag alles Gute und weiterhin viel Gesundheit. Foto: privat
Obersteiermark Frauenberg Rührige Bäuerin Agatha Gaugl vulgo Ranner aus Frauenberg feierte den 70. Geburtstag. Seit vielen Jahren gestaltet die rührige Bäuerin das öffentliche Leben in der Gemeinde mit. Sie war Gemeindebäuerin, Bezirkskammerrätin und Gründungsmitglied der Singrunde Frauenberg, in der sie nach wie vor mitsingt und deren Notenwart sie lange Zeit war.
Freund der Antonikirche
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inzenz Kremser aus St. Lorenzen wurde 70. Er wurde 1945 in Aichberg beim vulgo Fürpaß geboren. Von 1963 bis 1966 absolvierte er die Lehre als Zimmermann bei der Firma Karl Posch in Eibiswald. 1968 heiratete er Marianne Koinegg und zog zum Auengross. 1970 übernahm das junge Paar den Hof. Es wurden vier Söhne geboren. 1972 stellte die Familie den Betrieb von Rinderhaltung
auf Schafzucht und Ribiselanbau um und baute eine erfolgreiche Merinoschafzucht auf. 1976 pflanzte der Jubilar eine Weichselanlage und in den 1980er-Jahren eine Holunderanlage an. Er engagierte sich auch in der Pfarre und war Pfarrgemeinderat, Kommunionhelfer und als Lektor tätig. Als wichtiger Helfer rund um die Antonikirche wurde er zum Kirchenprobst der Antonikirche ernannt.
Foto: privat
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In Zirknitz feierte der Seniorchef vom Buschenschank Krainer im Kreise seiner Familie seinen Siebziger. Herr Krainer war immer ein fleißiger und fortschrittlicher Bauer und hat sich mit Gattin Milli an der Seite zu einem hervorragenden Buschenschänker entwickelt. In diesen Betrieb sind schon zwei nachfolgende Generationen ideal inte griert. Seitens des Bauernbundes gratulierten Ortsobmann Anton Ofner und Anton Hiden mit einigen heimischen Köstlichkeiten und wünschten dem Jubilar weiterhin viel Gesundheit und Erfolg.
onärstätigkeiten ihres Mannes war die Jubilarin eine tragende Säule in Haus und Hof. Eine achtjährige Zeit als Almhalterin und das Singen in familiärer Runde in ihrer Jugendzeit prägten Frau Eder-Schützenhofer nachhaltig. Tief im Glauben verwurzelt, immer gut gelaunt und stets hilfsbereit meisterte sie so manche Herausforderungen des Lebens. Trotz angeschlagener Gesundheit ist sie noch immer im Haushalt der Familie tätig. Für den Bauernbund gratulierten Monika Ochsenhofer und Josef Rothwangl.
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Donnerstag, 19. Februar 2015
Obdach Hilfsbereiter Bergbauer Rudolf Rieger vulgo Oberer Gaißberger feierte den 75. Geburtstag. Mit seiner bereits verstorbenen Gattin bewirtschaftete er einen Bergbauernhof. Durch seine humorvolle und hilfsbereite Art ist er allseits beliebt. Auch jetzt noch arbeitet er zusammen mit seinem Sohn noch immer sehr tatkräftig am Hof mit. Seitens des Bauernbundes gratulierten Vorstandsmitglied Galler und die stellvertretende Gemeindebäuerin Bärnthaler sehr herzlich.
14 STEIRERLAND
Am Mittwoch, 25. Februar, um 9 Uhr beginnt im Volkshaus Bärnbach das Bezirksbäuerinnentreffen. Es steht unter dem Motto „60 Jahre Bäuerinnenorganisation Steiermark“. Die Programmhöhepunkte sind die Bäuerinnenehrung, das Festreferat der Landesbäuerin Auguste Maier sowie Beiträge zu den Themen „Alltagswelt der Bäuerin“ und „Gedanken zur Gleichstellung von Frauen im ländlichen Raum“. Samstag
Ziachschlittenrennen Am Samstag, 21. Februar, findet das traditionelle Ziachschlittenrennen mit Start um 12 Uhr beim Bergbauern Johann Feichtenhofer vulgo Zeller statt. Näheres unter 03865/2014.
Bei bester Gesundheit und im Kreise ihrer Familie feierte Maria Peter den 103. Geburtstag. Die Jubilarin ist die älteste Bürgerin der Marktgemeinde Seckau. An der Spitze der Gratulantenschar standen Bürgermeister Simon Pletz und LAbg. Hermann Hartleb, der im Namen von Landeshauptmann-Stellvertreter Hermann Schützenhöfer gratulierte. Der Lebenslauf der Jubilarin und ehemaligen Landwirtin war von viel Fleiß und Schwerstarbeit sowie Bescheiden- und Zufriedenheit geprägt. Die Mutter von fünf Kindern erfreut sich auch an neun Enkel-, elf Urenkelund vier Ur-Urenkelkinder. Bestens betreut und gepflegt wird
St. Oswald-Möderbrugg, Drei Jubilarinnen
meinsam mit Barbara und Ernst Hubmann den Jubilarinnen zu ihrem Festtag und dankte für die langjährige Mitgliedschaft. Der Bauernbund wünscht auf diesem Wege nochmals alles Gute sowie weiterhin viel Gesundheit!
Bereits vor einiger Zeit feierten Aloisia Bernsteiner sowie Theresia Steiner vulgo Bucher den 75. Geburtstag. Maria Mühlbacher vulgo Kaser beging ihren 85. Geburtstag. Nachträglich gratulierte unser Obmann Martin Kreuzer unter anderem ge-
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Bezirksbäuerinnentag
das „Geburtstagskind“ von ihrer Tochter und ihrem Schwiegersohn Maria und Klement Quinz.
St. Marein b. Kn. Seniorenbundobmann
Maria Lankowitz
Rinder-Info-Veranstaltung Foto: privat
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Am Freitag, 27. Februar, findet um 19 Uhr im Landgasthof Plos eine TGD-Weiterbildungsveranstaltung zu den Themen „Weidekrankheiten bei Rindern“ und „Durchfallrisiko in der Kälberaufzucht minimieren“ statt. Um Voranmeldung bis 24. Februar wird gebeten (Bezirkskammer Voitsberg, Christine Wipfler, Telefon 03142/21565-5525).
Der aktive Bauer Anton Dietmaier vulgo Lichtenegger feierte seinen 75. Geburtstag. Im Bauernbund ist er Altbauernvertreter. Er ist Dichter und in der ÖVP und als Seniorenchef im Ort und im Bezirk immer zu Stelle. Im Namen des Bauernbundes St. Marein gratulierten Frauenvertreterin Edeltraud Bacher und Gemeindebäuerin Brigitte Bärnfeind und wünschten ihm viel Gesundheit und alles Gute im Kreise seiner Familie.
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St. Lorenzen i. M.
Prüfung im Westernreiten An der Fachschule für Land- und Ernährungswirtschaft Oberlorenzen wird als einzige Schule im praktischen Unterricht auch „Pferdewirtschaft – Westernreiten“ angeboten. Am Donnerstag, 26. Februar, um 10.30 Uhr findet auf dem Betrieb von Robausch Reining Horses in der Pogierstraße die kommissionelle Prüfung „Western Riding Certificate“ statt. St. Peter a. O.
Was ist die „ELGA“? Im Rahmen der Seniorenbund-Jahreshauptversammlung am Donnerstag, 26. Februar, um 14 Uhr im Gasthaus Dunkl hält Generaldirektor Josef Kandlhofer einen Vortrag über die Elektronische Gesundheitsakte ELGA. Tulwitz
Bauern besuchen Bauern Die Arge Bergbauern Frohnleiten lädt am Montag, 23. Februar, zur Veranstaltung „Bauern besuchen Bauern“ ein. Treffpunkt ist um 9 Uhr beim ersten Betrieb Michael und Andrea Gschaidbauer vulgo Magerl Michl in Tulwitzdorf.
Weißkirchen Geschichten von früher
Bauernbundobmann Kurt Kreinbucher und Josef Schäffer gratulierten Josef Taferner aus Kulm zum 70. Geburtstag. Foto: privat
Kenner der Vogelwelt
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ürzlich feierte Josef Taferner vulgo Schaller aus Kulm am Zirbitz die Vollendung des 70. Lebensjahres. Bauernbundobmann Kurt Kreinbucher freute sich, anlässlich dieses Jubiläums gemeinsam mit Ortsbauernrat Josef Schäffer die besten Glückwünsche überbringen zu können. Josef Taferner bewirtschaftete über viele Jahrzehnte den Hof und ist nach wie vor gemeinsam mit seiner
Gattin Kathi und Sohn Sepp bei der täglichen Arbeit zu fnden. Sehr interessieren Sepp die politischen Vorgänge sowohl auf kommunaler als auch auf internationaler Ebene. Vor allem die Natur und da speziell das Beobachten der Tiere, insbesondere der Vogelwelt, ist seine liebste Freizeitbeschäftigung. Die Bauernbund-Vertreter wünschten Josef noch viele gesunde und zufriedene Jahr auf seinem Hof.
Seinen 80. Geburtstag feierte Mathias Leitner vulgo Leitenbauer in der Hahnleiten. Bauernbundobmann Roland Pichler und Bezirksbäuerin Marlies Rinder überbrachten die Grüße unserer Ortsgruppe. Bei einer guten Jause verbrachten sie einen gemütlichen Nachmittag. Sie besprachen dabei so manche Geschichte aus alten Zeiten. Mathias hilft noch immer gerne zuhause mit, dank seiner Rüstigkeit sieht man ihm seinen Achtziger überhaupt nicht an.
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Bärnbach
Seckau Älteste Bürgerin
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DO GEMMA HIN
Donnerstag, 19. Februar 2015
STEIRERLAND
Donnerstag, 19. Februar 2015 Altenmarkt b. R. Alois Thurner Kürzlich mussten wir von einem langjährigen Mitglied der Ortsgruppe Altenmarkt Abschied nehmen. Alois Thurner starb völlig unerwartet im Alter von 68 Jahren. Er hinterlässt seine Frau und drei erwachsene Kinder. Alois Thurner war Landwirt und Bauarbeiter in Ruhe. Eine große Trauergemeinde und die Marktmusikkapelle begleiteten ihn auf seinem letzten Weg. Auch die Vertreter des Kameradschaftsbundes sowie des Eisschützenvereines Lembach erwiesen ihm die letzte Ehre und sprachen den Hinterbliebenen tröstende Worte aus. Wir bedanken uns für seine treue Mitgliedschaft und seine Hilfsbereitschaft und werden ihm stets ein ehrendes Gedenken bewahren.
Großwilfersdorf Johann Pichelhofer Allzu früh ist Johann Pichelhofer aus Riegersdorf im 66. Lebensjahr verstorben. Die Musikkapelle Hainersdorf führte den großen Trauerzug an. Darunter waren auch Abordnungen der Fusionsgemeinde Großwilfersdorf-Hainersdorf, der Raiffeisenbank Großwilfersdorf, der FF Hainersdorf, vom Maschinenring des Bezirkes Hartberg-Fürstenfeld und vom ÖKB. Der Bauernbund Großwilfersdorf spricht auf diesem Wege der trauernden Familie sein aufrichtiges Mitgefühl aus und wird dem Verstorbenen ein ehrendes Gedenken bewahren.
WIR TRAUERN
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nen Bergbauernhof am Herzogberg. Für ihre Großfamilie war sie immer eine fürsorgliche Mutter und Großmutter. Frau Gruber war ein treues Mitglied und unterstützte den Bauernbund gerne. Obmann Johann Fohsl hielt einen Nachruf und würdigte die Verstorbene als einen unterhaltsamen und gastfreundlichen Menschen, sprach der Familie das innigste Beileid aus und legte auf ihrem Grabe einen Kranz nieder. Wir werden ihr ein ehrendes Gedenken bewahren.
Lödersdorf Anton Pfingstl Der Bauernbund blickt zurück. Verabschieden mussten wir uns im Jahr 2014 von unserem langjährigen Mitglied Anton Pfingstl. Wir werden ihm stets ein ehrendes Gedenken bewahren.
Naas Anton Buchgraber Vor kurzem starb völlig unerwartet und viel zu früh Anton Buchgraber im Alter von 61 Jahren. Er war als Nachbar, bei den Arbeitskollegen und in der Gemeinde sehr beliebt und half gerne bei verschiedenen Veranstaltungen mit. Der Bauernbund dankt für seine Mitgliedschaft und wünscht seiner Familie viel Kraft für diese schwere Zeit. Wir werden dem Verstorbenen ein ehrendes Gedenken bewahren.
Raabau Johann Friedl Nach längerer, schwerer Krankheit starb Johann Friedl im 79. Lebensjahr. Mit ihm verliert seine Familie einen guten Famili-
Wie’s g’wesn is
Kindberg Aloisia Gruber Nur wenige Tage nach der Feier des 85. Geburtstages starb unser langjähriges Mitglied Aloisia Gruber vulgo Ulmanner. Sehr viele Menschen begleiteten sie auf dem letzten Weg. Sie bewirtschaftete mit ihrem Ehemann ei-
envater, dessen besondere Fürsorge seinen Enkeln und Urenkeln galt. Der Bauernbund Raabau verliert mit ihm ein langjähriges Mitglied, die Nachbarn verlieren mit ihm einen immer hilfsbereiten und beliebten Menschen. Wir alle werden ihn in guter Erinnerung behalten und ihm stets ein ehrendes Gedenken bewahren.
St. Kathrein a. O. Rupert Gabbichler Der Altbauer Rupert Gabbichler vulgo Hofer starb nach einem arbeitsreichen und genügsamen Dasein im 90. Lebensjahr. In jungen Jahren musste Herr Gabbichler an der russischen Kriegsfront dienen, nach seiner Heimkehr heiratete er und gründete eine große Familie. Mit Fleiß und Umsicht bewirtschaftete der „Hofer“ den gemeinsamen Bauernhof. Der neunfache Vater brachte sich auch in das öffentliche Leben ein und gehörte zehn Jahre lang dem Gemeinderat an. Bürgermeister Derler sprach den Dank und die Anerkennung der Gemeinde sowie des Bauernbundes für die 65-jährige Zugehörigkeit aus. Auch der Kameradschaftsbund verabschiedete sich vom treuen Kameraden, alle werden ihm ein ehrendes Gedenken bewahren.
St. Margarethen a. d. R. Emma Kainz
Kalsdorf b. G. Anton Uhl Kürzlich mussten wir von unserem langjährigen Mitglied Anton Uhl Abschied nehmen. Herr Uhl war im Alter von 63 Jahren gestorben. Ein großes Danke gilt unserem Toni und seiner Familie für die Bereitstellung seines Hofes für diverse Veranstaltungen. Der Bauernbund Kalsdorf dankt für seine Treue und wird ihm ein ehrendes Gedenken bewahren.
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Im 88. Lebensjahr starb unser treues Bauernbundmitglied Emma Kainz aus Sulz. Zusammen mit ihrem bereits verstorbenen Ehegatten und mit ihrer Schwester bewirtschaftete sie eine Landwirtschaft und war überall sehr beliebt. Wir werden ihr ein ehrendes Gedenken bewahren.
Unterlamm Alfred Krenn Bildeinsenderin Irmfried Kühl aus St. Michael schreibt: „Meine Eltern Anton und Maria Schlaffer haben 1952 die Neuschl-Hube in der Gaal gekauft. Wir hatten eine Rauchkuchl, keinen Strom. Wir Kinder schliefen zu viert in einem Bett mit Strohsäcken. Zu Weihnachten haben die Eltern mit uns gebetet und gesungen. Mein Vater hat die Zither gespielt. Das waren schöne Weihnachten – auch ohne viele Geschenke. Auf diesem Bild sind zehn Kinder. Die Älteste fehlt, die Jüngste kam erst 1964 zur Welt und ist heute Bezirksbäuerin von Knittelfeld. Mein Eltern haben zwölf Kinder, 38 Enkel und 51 Urenkel.“
Im 77. Lebensjahr starb unser langjähriges Mitglied Alfred Krenn. Der Bauernbund Unterlamm wird ihm ein ehrendes Gedenken bewahren und spricht den Hinterbliebenen sein aufrichtiges Mitgefühl aus.
MARKT AKTUELL
Marktvorschau 20. Februar bis 22. März
Zuchtrinder
23.2. Greinbach, 10.30 Uhr 2.3. Leoben, BV 10 Uhr, HF 10.30 Uhr, FV 10.45 Uhr 24.2. 3.3. 10.3. 17.3.
Steirischer Marktbericht Nr. 8 vom 19. Februar 2015, Jg. 47
Nutzrinder/Kälber
Überschussabgabe drosselt Anlieferung
Leoben, 11 Uhr Greinbach, 11 Uhr Leoben, 11 Uhr Greinbach, 11 Uhr
D
Internet www.stmk.lko.at www.neuesland.at Agrarpreisindex 2010 = 100; *vorläufige Werte
2011 2012 2013
Einn. mit Ausga- Einn. öff. Geld ben % z.VJ
106,1 110,4 110,3 1. Quar. 112,2 2014 2. Quar. 112,1 3.Quar.* 102,6
106,9 111,7 113,8 113,7 114,1 113,0
+6,10 +4,05 – 0,09 +0,90 +0,27 – 5,79
AIK in %, 1. Halbjahr 2015, Q: BMLFUW
Bruttozinssatz Nettozinssatz benachteil. Gebiet Nettozinssatz sonstiges Gebiet
E-Mail:markt@lk-stmk.at
ie drohende hohe Überschussabgabe führt zu einer deutlichen Rücknahme der prognostizierten Überlieferung. Lag in den ersten zehn Tagen des Dezembers die Anlieferung noch 0,4 Prozent über den Vorjahreswerten, hat sich die Situation im Jänner gedreht: -1,7 Prozent in den ersten zehn Jänner-Tagen und -2,3 Prozent vom 11. bis zum 20. Jänner. Allerdings liegen wir in der Gesamtanlieferung des Wirtschaftsjahres noch immer 3,7 Prozent über den Vorjahres-Lieferwerten. Bis Ende Dezember wurde die österreichische Quote um 6,9 Prozent oder 148.000 Tonnen überliefert. Das ergibt bereits eine Überschussabgabe von 41 Millio-
1,375 0,687 0,880
nen Euro. Nun kommen noch die Mengen der letzten drei Liefermonate dazu. Damit steuern wir auf eine Rekordsumme zu, die die Überlieferanten zu zahlen haben werden.
„Das Ende der Milchquote steuert auf eine ziemlich harte Landung zu.“ Franz Schallerl, Milchexperte, LK Stmk.
Die Milchanlieferung in Europa ist in einigen Mitgliedsstaaten auf dem höchsten Stand seit Jahrzehnten. In allen EU-Ländern ist mit Ausnahme Griechenlands die Milchanlieferung gestiegen. Men-
EU-Anlieferung Kuhmilch
EU - Cows' milk collected ( 30d ajusted months )
in 1000 Tonnen
Q: EK; Eurostat
14000
Wechselkurs je t, Q: agrarzeitung.de
2014
Vorw.
13000
1,136 +0,008
Energiepreise Kurs 17.2.
Vorw.
Erdöl-Brent, US-$ je bbl 61,41 +3,86 Diesel, günst. steirische 1,019 ±0,00 Tankstelle, E-Control Diesel ICE London, 586,50 +20,75 US-$, Kontrakt, März
1000 Tonnes
Euro / US-$
Kurs 17.2.
12000
11000
10000
2013
46 1,60 2,05 47 1,65 2,15 48: +5,1% 1,65 2,15 Jan-Nov 2014/13 49 1,55 2,20 50 1,45 2,30 51 1,45 2,40 Jan Feb Mar Apr May Aug 52 Jun 1,45 Jul2,50 53 2,60
Source : Estat - Newcronos
1,95 2,00 1,35 2,00 2,10 1,40 2,10 2,20 1,50 2,20 2,20 1,60 2,30 2,20 1,70 2,35 2,20 1,80 Sep Oct Nov Dec 2,35 2,20 1,80
2012
2,25 2,25 2,35 2011 2,45 2,45 2,50 2,50
Last Update : Jan-Nov
Source: MS’ communications to Eurostat
22 January 2015
5
Quelle: Styriabrid - Wochenmeldung SCHWEINEMARKT: Preise stabil bis steigend
Erzeugerpreise Stmk 05. Februar bis 11. Februar, inkl. eventuelle Zu- und Abschläge
Klasse
S E U R
Summe
Zuchten
Ø-Preis
1,49 1,37 1,15 –
1,44
1,05
Vorw.
+0,05 +0,05 +0,04 –
+ 0,05
+0,04
Preisangaben in Euro; ohne Umsatzsteuerangabe Nettobeträge
Notierungen Styriabrid Basispreise lt. Preismasken in kg
Kurs Vorw.
Schweinehälften, 12.–18.2. Zuchtsauen, 12.–18.2. ST- und Systemferkel, 16.–22.2.
1,33 +0,05 1,07 +0,02 2,10 +0,10
genmäßig wurde die Anlieferung in Frankreich, im Vereinigten Königreich, in Deutschland und in Polen am stärksten ausgeweitet. Insgesamt wurden bisher in der Europäischen Union rund 6,5 Millionen Tonnen mehr angeliefert als im Vergleichszeitraum zum Vorjahr. Davon entfielen rund zwei Drittel auf die vorhin genannten vier Länder. Prozentuell gesehen stieg die Anlieferung am stärksten in Rumänien (+13,5 Prozent), dem Vereinigten Königreich (+8,3 Prozent), Polen (+7,1 Prozent) und dem Baltikum (+7,5 Prozent). Nach jetzigem Stand sind Quotenüberschreitungen in Belgien, Dänemark, Deutschland, Estland, Spanien, Irland, Italien, Zypern, Lettland, Luxemburg, den Niederlanden, Polen und eben auch in Österreich zu erwarten. Diese dreizehn Länder verfügen über rund 60 Prozent der gesamteuropäischen Milchquote. Ist im letzten Quotenjahr 2013/14 die gesamte europäische Milchquote noch deutlich unterliefert worden, so 1,70 wird für2,20 das heurige 1,75 2,40 letzte Quotenjahr eine Ausnutzung 1,85 1,75 2,30 2,50 1,90 2,30 2,50erwarnahe an1,80 der 100%-Marke 1,95 1,95 steuert 2,45das 2,50 tet. Damit Ende der 1,95 2,05 nicht 2,50 2,50sanfte, Milchquote auf eine 1,95 2,50ziemlich 2,50 harte sondern2,10 auf eine 2,05 2,10 2,50 2,50 Landung zu.
Ferkelnotierung ST-Basispreis 2,8
in Euro je Kilogramm
Grafik: LK
2,5
Schlachtschweine international je kg, Q: Agrarzeitung; VEZG; Schweine-Net
Kurs Vorw.
Schweine Eurex, Feb., 17.2. 1,350 ±0,00 Dt. Internet-Schweinebörse, 13.2. 1,50 +0,09 Dt. Vereinigungspreis, 12.–18.2. 1,40 +0,05
2,2
1,9 2015
MIT UNTERSTÜTZUNG VON
1,6 Marktbericht erstellt durch Referat Wirtschaftspolitik und Markt Dipl.-Ing. Robert Schöttel, Tel. 0316/8050-1329, Fax 0316/8050-1515. www.stmk.lko.at, markt@lk-stmk.at.
2014
2013
1. bis Woche 1. bis 52.52. Woche
Am heimischen Markt sind Schlachtschweine gesucht. Die positive Tendenz am Mastschweinemarkt bringt auch eine weitere Steigerung der Ferkelnotierung mit sich.
Getreideerzeugerpreise Stmk. erhoben frei Erfassungslager, je t, KW 7
Futtergerste mind. 62 hl Futterweizen, mind. 72 hl Mahlweizen, mind. 78 hl Körnermais, interv.fähig
140 – 145 150 – 155 170 – 175 100 – 110
Futtermittelpreise Steiermark Erhobene Detailhandelspreise beim steir. Landesproduktenhandel für die 7. Woche, ab Lager, je t
Sojaschrot 44% lose, März Sojaschrot 49% lose, März Rapsschrot 35% lose, Feb. Sonnenblumenschrot 37%, lose, Feb.
430 – 435 450 – 455 275 – 280 270 – 275
Börsenpreise Getreide Notierungen der Börse für lw. Produkte in Wien, 11. Feb., ab Raum Wien, Großhandelsabgabepreise, je t
Mahlweizen Futterweizen EU Industriemais Sojaschrot, 44%, GVO Sojaschrot, 49%, GVO
175 – 181 172 130 400 – 410 430 – 440
Steirisches Kürbiskern(öl) Unverbindl. erhobene Preise ab Hof inkl. Ust.
Steir. Kürbiskerne Kernöl g.g.A. 1/4 Liter Kernöl g.g.A. 1/2 Liter
5,00 – 6,00 5,50 – 7,00 9,00 – 11,00
Biobauernmarkt Erhobene Verbraucherpreise vom Bio-Bauernmarkt, Graz, Februar, je kg inkl. Ust.
Hendl, Freiland Eier, 10 Stk. Topfen, 250 g Frischmilch roh, 1 l, o. Pfand Butter Zuckerhut Chinakohl Käferbohnen, gekocht Sauerkraut Vogerlsalat Apfelsaft, 1 l, ohne Pfand
6,32 3,30 1,00 1,00 10,00 2,10 1,50 6,80 3,10 18,00 1,20
0,96 0,86 1,06 1,11 1,29 1,12 1,12 1,04 1,22 1,27 1,42 1,39 1,33 0,68 0,88 0,96 1,06 1,24 1,18 1,28 1,09 1,16 1,27 1,44 1,31 1,26 0,92 0,97 1,08 1,12 1,21 1,19 1,20 1,07 1,18 1,29 1,47 1,29 1,28 1,00 0,97 1,08 1,11 1,19 1,15 1,17 1,16 1,24 1,39 1,45 Greinbach 1,28 1,30 Nutzrindermarkt Lämmer 0,92 Qualitätslämmer, 0,92 0,99 1,13 1,23 1,18 1,11 1,21 1,16 1,40 1,44 1,24 lebend, je kg inkl. Ust. verkauft 1,35 Ø-Gewicht Ø-Preis Tend. 2 Wo 17. Februar 0,86 0,86 1,10 1,25 1,20 1,18 1,17 1,17 1,16 1,42 1,47 1,27 1,28 Qualitätsklasse I 2,45 – 2,70 Stierkälber bis 120 kg 168 98,36 4,59 +1,03 0,88 0,86 0,96 1,24 1,26 1,25 1,16 1,12 1,16 1,46 1,44 1,27 Qualitätsklasse II 2,25 – 2,40 Stierkälber 121 bis 200 kg 118 151,19 3,74 +0,48 1,04 0,90 1,04 1,26 1,29 1,25 1,15 1,11 1,18 1,50 1,47 1,28 Qualitätsklasse III 2,05 – 2,20 Stierkälber 201 bis 250 kg 15 224,13 3,03 -0,06 1,04 0,85 1,17 1,19 1,28 1,26 1,24 1,15 1,17 1,49 1,45 1,42 Qualitätsklasse IV 1,80 – 2,00 Stierkälber über 250 kg 5 291,20 2,92 +0,12 1,04 0,88 1,14 1,23 1,27 1,20 1,22 1,15 1,19 1,48 1,53 1,42 Altschafe und Widder – 0,701,27Summe Stierkälber 4,01 +0,66 1,04 0,92 1,14 1,270,40 1,26 1,23 1,16 1,18 1,45 1,54306 1,37 128,05 120 kg 1,23 1,47 1,61 32 1,42 89,88 3,51 +0,01 1,06 1,01 1,31 1,25 1,25 1,31Kuhkälber 1,11 bis1,14 bis 2001,22 kg 1,46 1,57 31 1,44156,45 3,08 +0,07 Weizer1,22 Schafbauern 1,03 0,98 1,21 1,22 1,30Kuhkälber 1,13 121 1,16 Kuhkälber 201 bis 250 kg 3 215,33 3,31 +0,43 Erzeuger-Preisbasis für Schlachtkörper – 23 kg 1,37 1,15 1,22 1,29 1,46 1,52 1,46 0,98 0,95 1,07 1,23 181,22 ohne Innereien, ohne Zuschläge Kuhkälber 3,25 +0,17 0,93 warm, 0,97 1,23 je kg 1,22 1,16 1,25Summe 1,13 1,21 1,27 1,52 1,57 66 1,49 126,85 Klasse 1,00 E2 5,90 Klasse 2,64 +0,31 1,00 1,16 1,22E3 1,135,501,21Einsteller 1,18 1,19 1,30 1,49 1,52 9 1,37322,78 Klasse 0,99 U2 5,50 Klasse 0,96 1,12 1,28U3 1,175,101,19Stiere 1,14 1,17 1,28 1,49 1,51 1 1,37706,00 2,16 Klasse 0,96 R2 5,10 Klasse 0,94 1,18 1,29R3 1,184,701,19Kühe1,12 1,09 1,34 1,52 1,48 28 1,42732,43 nicht trächtig 1,41 +0,18 1,04 1,03 1,30O3 1,194,301,29Kalbinnen 1,12 bis1,10 Klasse 1,00 O2 4,70 Klasse 12 M. 1,32 1,50 1,48 3 1,41302,33 2,27 +0,57 1,02 1,07 1,16 über 1,06 ZS AMA GS 1,13 0,45 ZS1,24 Bio 1,170,601,32Kalbinnen 12 M.1,23 1,52 1,59 4 1,44562,75 1,85 -0,04 1,02 1,18 1,33 1,100,801,28 1,17 1,15 1,25 1,58 1,52 1,47 ZS Bio1,08 Ernteverband Beim1,22 Greinbacher 17. Februar 1,07 1,10 1,20 1,33 1,18 Nutzrindermarkt 1,31 1,59 am 1,58 1,49 freuten sich die Verkäufer über Schafmilch-Erzeugerpreis, Jän. 1,231,031,28 einen1,17 Preisanstieg Kategorie 120 kg“ um über einen Euro netto. 1,01 1,06 1,23 1,37 1,27 1,29 1,19in der 1,36 1,55„Stierkälber 1,57 bis 1,50 0,93 1,08 1,22 1,35 1,27 1,25 1,21 1,21 1,24 1,55 1,60 1,51 Steirischer Honig 1,05 1,11 1,31 1,30 1,24 1,30 Internat. 1,12 1,20 1,34 1,56 1,57 Erzeugerpreise 1,43 Lebendrinder Milchpreisvergleich Erhobene Preise ab Hof, in Euro inkl. Ust. 1,10 1,08 1,22 1,25 1,22 1,31 1,26 1,21 1,31 1,48 1,55 1,40 je 100 Kilo, 4,2 % F, 3,4 % EW 9. bis 15.2. inkl. Vermarktungsgebühren Waldhonig Großgeb. 6,00 7,00 1,09 1,11 1,17 1,25 1,20 1,29*Arithm. 1,15 1,25Dez.1,54 1,38 Mittel;1,14 Q: LTO, AMA Kategorie Ø-Gew. Ø-Preis Tend. 14 Dez. 1,50 13 Blütenh. sortenr. Großgeb. - 5,001,24 1,11 1,12 1,13 1,23 1,25 4,00 1,13 1,16 1,30 1,52 1,53 1,38 Kühe 733,2 1,28 +0,04 Führende EU-Molkereien, Waldhonig 1000 g1,22 9,00 - 11,01,21 1,16 1,12 1,33 32,95 39,89 0,94 1,17 1,17 1,16 1,42 385,0 1,98 +0,01 Premium bei 500.000 kg* 1,45 1,50 Kalbinnen 500 g 4,50 0,88 1,11 1,13 1,18 1,186,001,22 1,14 1,18 1,43 1,51 1,39 1,40 Einsteller 349,9 2,45 +0,05 Österreich AMA, DurchBlütenhonig 1000 g1,23 9,00 - 11,01,26 1,11 1,14 1,37 36,19 0,97 1,16 1,18 1,20 1,4642,01 1,32 1,38 11,99 11,59 10,98 Stierkälber 131,1 3,38 ±0,00 schnitt aller Qualitäten 500 g 1,19 4,50 - 5,501,28 1,12 1,08 1,46 1,48 1,21 1,35 0,98 1,13 1,18 1,19 11,98 11,41 10,97 Kuhkälber 143,1 2,98 – 0,08 Neuseeland 23,94 38,31 1,03 1,11 1,18 1,15 1,24 1,24 1,14 1,11 1,36 1,61 1,26 1,33 11,04 USA 11,45 11,42 Kälber ges. 133,0 3,31 – 0,02 35,80 33,99 0,89 1,18Heu 1,21 1,17 1,18 1,27 1,09 1,16 1,25 1,52 1,43 1,32 und Stroh 0,94 1,18 1,19 1,21 1,20 1,34 1,11 1,09 1,37 1,51 1,41 1,32 Erzeugerpreise je 100 kg inkl. Ust., 0,94 Preiserhebung 1,14 1,18 1,19 1,17 1,28 1,10 1,11 1,33 1,54 1,45 1,26 bei steir. Maschinenringen Eier aus Bodenhaltung Klasse L – Österreichpreise 0,72 1,16 1,11 Heu Kleinballen zugest. 1,25 1,19 18 – 241,23 1,11 1,12 1,35 1,47 1,45 1,19 0,76 1,15 1,10 1,12Packstellenabgabepreise, 1,20 1,39 1,44 1,18 Gewichtete sortiert auf Höcker, Q: AMA Heu Großballen zugest. 1,20 1,17 12 – 221,22 1,10 mind. 25 Kts., in1,25 Euro je 100 Stk 1,43 1,25 Grafik: LK 0,84 1,20 1,10 1,13 1,17 1,1812,51,08 1,12 1,44 Stroh Kleinballen zugest. 16 – 22 0,86 1,10 1,08 1,15 1,20 1,20 1,13 1,09 1,18 1,48 1,34 1,25 Stroh Großb. geschn. zug. 10 – 14 2015 2014 2013 0,94 1,09 1,07 1,19 1,12 1,26 1,02 1,05 1,20 1,37 1,31 1,21 Stroh Großb. gem. zugest. 12 – 17 0,84 1,02 1,05 1,26 1,09 1,2012,01,00 1,02 1,22 1,35 1,29 1,23 Reg. Zustellk. 100 kg1,27 1,11 3 – 51,03 1,03 1,06 1,21 1,37 1,26 1,20 0,86 1,03 je1,06 0,87 0,99 1,06 1,18 1,06 1,03 1,01 1,04 1,26 1,33 1,20 1,21 Silage1,14 1,15 1,0811,51,02 1,09 1,19 1,32 1,23 1,24 0,85 0,99 1,08 Erzeugerpreise je Ballen1,13 inkl. Ust. 1,17 (Preiserhe- 1,09 1,02 1,05 1,25 1,32 1,14 1,20 0,91 1,01 in Euro 1,05 bungen bei1,04 steir. Maschinenringen) 0,96 0,98 1,15 1,15 1,15 1,10 1,07 1,20 1,35 1,19 1,20 Siloballen ab Hof Ø 1301,16 cm 29 – 351,1811,01,05 1,05 1,24 1,39 1,25 1,20 0,92 1,05 1,02 1,13 Siloballen ab Hof Ø 1251,17 cm 26 – 321,17 1,06 1,15 1,19 1,33 1,16 1,21 0,82 1,05 1,02 1,12 Reg. Zustellk. 30 km,1,16 1,12 7 – 151,1710,50,95 1,10 1,27 1,30 1,19 1,18 0,87 0,98 bis 1,03 1. bis 52. Woche 0,95 Press- 0,93 u. Wickelkosten 14 – 17
SCHLACHTRINDERMARKT: Schlachtkühe gut nachgefragt Kühe lebend 1,7
in Euro je Kilogramm
Grafik: LK
Kategorie/Gew. kalt
2015
2014
2013
1,5
1,3
Stiere (310/470) Ochsen (300/440) Kühe (300/420) Kalbin (250/370) Programmkalbin (245/323) Schlachtkälber (80/105)
von/bis
3,64/3,68 3,64/3,68 2,37/2,54 3,22 3,64 5,20
Zuschläge im Detail unter 0316/421877 und 03572/44353
Notierung Spezialprogramme
1,1
Kategorie/Gew.
1.1.bisbis52.52.Woche Woche
Bei Schlachtkühen ist die Nachfrage am heimischen Markt weiterhin sehr lebhaft. Preisverbesserungen gibt es hauptsächlich bei mittleren und schwächeren Qualitäten. 2015
2014
Notierungsband Rinderringe 1,7
Notierung EZG Rind 16. bis 21.2., exklusive qualitätsbedingter Zu- und Abschläge, Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, je kg
2013
ALMO R3 (340/420), 20-36 M. Styriabeef,Proj.R2-3, (185/300) Murbodner-Ochse (EZG)
von/bis
4,05 4,60 4,40
16. bis 21.2., Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, je kg
Stiere Kühe Kalbinnen 1,5 Qualitätskalbinnen Ochsen
3,64 – 3,76 2,33 – 2,82 3,22 – 3,43 3,45 – 3,64 3,64 – 3,72
1,3 Steirische Erzeugerpreise Totvermarktung, inkl. Zu- und Abschläge, 9.–15.2.
Ø-Preis je Klasse
E U R O
Summe E-P
1,1
Tendenz Vorw.
Stiere
– 3,87 3,83 3,50
3,83
2015 Kühe Kalbin 2014
– 2,82 2,58 2,31
2,46
– 3,41 3,36 2,85
3,33
– 0,04 +0,04 – 0,09
18 KULTUR
Donnerstag, 19. Februar 2015
h eirisc . Feber 20 teste t S . 7 6 am 5 belieb d n u reichs rößte Der g Ball Öster
Die Herzblut ■ Michaela Krainz
Sie sind der ganze Stolz ihrer Träger und zeugen von Tradition und Heimatverbundenheit: die edlen Lederhosen von Alfred Lindmoser.
E Der Steirische Bauernbund bedankt sich bei allen, die mitgeholfen haben, dass der 66. Steirische Bauernbundball ein unvergessliches Ereignis für 16.000 begeisterte Ballbesucher wurde. Insbesondere bei den: Kooperationspartnern: Almdudler, AMA-Gütesiegel, Auer-Basenpulver, Birnhirsch, Bollwerk, Campari, Bauer Destillerie, Energie Steiermark, Exakt Vodka, Farina, GRAWE – Grazer Wechselseitige Versicherung, Holzbau Hollerer, Hornig Kaffee, Jannach Lärchenholz, Komptech, Latschenhütte, Messner Wurst, Murauer Bier, OPST – Obst Partner Steiermark, PORR, Raiffeisen-Landesbank, Red Bull, SK Sturm, Unser Lagerhaus, Vöslauer, Wild&Wald Kreativen: Andreas Gabalier, ARGE Volkstanz, Blasmusikkapelle Gabersdorf, DDC - Dancefloor Destruction Crew, Die Grafen, Die Lauser, DJ Peter Wurzinger, DJ San Daniele, DJ Squared, Egon 7, Fitness-shop-Naturburschen, Gentlemen 4, HoRuck, Landjugend Leibnitz, Landwirtschaftliche Fachschulen, Klaunzner Buam, Martin Baumgartner, Martin Harling, Nix Neis Musi, Robert Eberhard, Schilcher Gstanzl Musi, Schuhplattler St. Stefan i. R., Smash, Tagträumer, Trio Junge Power Moderatoren: Bernd Pratter, Ewald Harling, Dorian Steidl Sicherheit: PSG – Pranger Security Guard Technikern: Bernhard Weigl, Tec2fun, Noisegate, OchoReSotto Bei den Bauernbund-Mitarbeitern, dem Bauernbund-Fußballteam, bei Gundi Jud und dem Stadthallenteam und bei allen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Besonderer Dank gilt den 16.000 Ballbesucherinnen und -besuchern!
Direktor Franz Tonner
Landesobmann Landesrat Johann Seitinger
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ilig darf man es nicht haben, eng im Börserl auch nicht. Eine Lederhose von Alfred Lindmoser aus Rasing bei Mariazell ist nämlich etwas ganz Besonderes: Unzählige Stunden mühevoller Handarbeit stecken genauso drin wie eine gehörige Portion Tradition, Kreativität und Herzblut: „Mein Vater war Gerber und ich habe dieses Handwerk auch lange ausgeübt, bevor ich mich vor sieben Jahren schließlich ganz auf die Lederhose spezialisierte“, erzählt Fred Lindmoser zu dessen Kunden nicht nur Promis wie Starkoch Johann Lafer zählen, sondern auch Liebhaber, die für ein Modell extra aus Holland anreisen: „Ja, zehn Autostunden hin und wieder retour, das zeugt schon von großer Leidenschaft“, schmunzelt der Luxus-Lederhosen-Hersteller.
Fotos: Furgler, Lindmoser
n e h e s er bundball d e i Auf W er Bauern 16
Lederhosen-Produzent aus Leidenschaft: Alfred Lindmoser. Dabei verwendet Lindmoser ausschließlich heimische Produkte: „Sämisch geerbtes Hirschleder und auch Garn, Knöpfe, Schnallen wie alle anderen Accessoires beziehe ich aus Österreich.“ Was jedoch immer schwieriger wird: Nicht nur das Gewerbe der Säckler, wie man die Lederhosenmacher nennt, sondern auch die Zulieferanten sterben aus und diese Tatsache kostet wiederum Zeit: „Leider. Desto länger ich heimische Ware suchen beziehungsweise auf sie warten muss, desto länger dauert es, bis das Endprodukt fertig ist.“ Im Durchschnitt ein Jahr, wenn’s keine „Extrawürstl“ gibt: „Handstickereien etwa sind sehr aufwändig. Das dauert dann.“ Und schlägt sich im Preis nieder. „Rund tausend Euro kostet eine Lederhose“,
KULTUR VON ORT ZU ORT Literaturcafe Der Europa-Literaturkreis Kapfenberg lädt am 19. Februar um 18 Uhr ins KUlturZentrum Kapfenberg. Es gibt Gespräche über literarische Gedenktage und Vorstellungen neuer Bücher. Jeder Gast hat darüber hinaus die Möglichkeit persönliche Lieblingsbücher und -autoren vorzustellen.
Musikantenstammtische
Das Steirische Volksliedwerk lädt zu folgenden Sänge- und Musikantenstammtischen ein: am 24. Februar ab 18 Uhr beim Sandwirt in Semriach, am 25. Februar ab 20 Uhr im Humboldtkeller in Graz und im Gasthaus Schirgi in Lieboch, ab 21 Uhr im Babenbergerhof in Graz (Jazz Stammtisch), am 26. Februar ab 18 Uhr im Gasthaus Filzmoser in Mitterberg, ab 19 Uhr im Gasthaus Maierhofer Rosi in St. Johann in der Hai-
de, ab 19 Uhr im Gasthaus Kuhness in Oberaich, ab 21 Uhr im Gasthaus Huberwirt in Stattegg, am 27. Februar ab 19 Uhr im Gasthaus Haiden in Tillmitsch, ab 19.30 Uhr in der Brauerei Erzbergbräu in Eisenerz und im Brauhaus Eggenberg in Graz, ab 20 Uhr im Babenbergerhof in Graz (Jodelstammtisch), am 1. März ab 13 Uhr in der Almenland-Mostschenke Gangl in Passail, ab 18 Uhr in der Latschenstuben in Vordernberg.
Erzählen
Im Erzählcafe des Volkskundemuseums Graz geht es diesmal um das Thema „Vergessen, verlegen und wiederfinden“. Wer kennt das nicht, man sucht die Brille und findet sie im Kühlschrank wieder oder der Schlüssel befindet sich an einem Ort, an dem man ihn garantiert nie suchen würde. In den Routinen des Alltages hat vieles
KULTUR
Donnerstag, 19. Februar 2015
t-Hose
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Ein „Ferrari“ unter den Lederhosen: Alfred Lindmosers Modelle verbinden Tradition mit Moderne und werden ausschließlich aus heimischen Produkten mit viel Liebe und Handarbeit hergestellt.
Sämischleder Sämisch gegerbtes Hirschleder ist besonders atmungsaktiv, saug- und widerstandsfähig. Die Herstellung von Sämischleder reicht bis etwa 6000 v. Chr. zurück und erfolgt durch die Oxydation von Tran oder Fischöl. Selbst nach vielen Jahren, wenn das Leder eine Patina aufweist, bleibt die Lederhose noch in Form, ist weich und angenehm zu tragen. Jede ein Unikat! erklärt Lindmoser. Nach oben hin offen: „Auf Dreitausend kam die Teuerste.“
Lange Lebensdauer Etwa 90 Prozent von Lindmosers Kunden sind Herren. Waren es früher vorwiegend die Jäger, sind es heute alle Berufsgruppen aus Stadt wie Land und auffallend viel Jugend: „Die Leute freuen sich so richtig auf ihre Lederhose, viele rufen mich monatlich an, ob sie schon bald fertig ist,“ schmunzelt der Meister, der sich beim „Erstgespräch“ wie der Anprobe sehr viel Zeit für jeden Kunden nimmt: „Sollte am Ende dann etwas nicht passen, weil jemand zum Beispiel übers Jahr etwas mehr an Gewicht zugelegt hat, dann feilen wir so lange an seiner Hose, bis sie passt.“ Und das tut sie dann für Jahrzehnte.
KULTUR VON ORT ZU ORT die Chance, schnell unterzugehen. Jeder Mensch hat seine individuellen Geschichten rund um Vergessen und Wiederfinden erlebt. Im Erzälcafe gibt es die Möglichkeit des Austausches in geselliger Atmosphäre. 26. Februar, 16 Uhr.
Jodeln lernen
Einen Schnupperkurs in Traditionellem Jodeln gibt es am 28. Februar von 14 bis 18 Uhr im Gemeindezentrum Laßnitzthal-Hart in Gleisdorf mit Herbert Krienzer vom Steirischen Volksliedwerk. Anmeldungen beim Singkreis Laßnitzthal unter Tel: 06 64/33 088 75.
Theater St. Georgen
Die berühmte Geschichte von „Lumpazivagabundus“ nach Johann Nestroy hat sich die Theaterrunde der Pfarre St. Georgen an der Stiefing heuer vorgenommen. Zur Einleitung des Stückes wurde ein
Film vorbereitet, der die drei Handwerksburschen auf ihrer Wanderung durch das Stiefingtal bis zum Pfarrheim, wo die Aufführung stattfinden wird, zeigt. Termine: 7., 14. 20., 21. März um jeweils 19.30 Uhr, 8., 15. und 22. März um jeweils 16 Uhr. Karten-Tel: 06 64/73 45 67 14.
„Zuwipassn“
Gekonntes Begleiten in der Volksmusik will gelernt sein. Begleitung und Bass sind von entscheidender Bedeutung für Wirkung und tänzerischem Schwung eines Musikstückes. Sie bauen das rhythmische und harmonische Gerüst auf und dienen dem Ganzen. Hier ist gutes Handwerk erforderlich. Erfahrene Musikanten von den Liebochtaler Tanzgeigern und der Florianer Tanzbodenmusi zeigen wie es richtig funktioniert. 14. bis 15. März, NMS Stainz, Info: www.steirisches-volksliedwerk.at.
Die Suche nach dem Sauschädl-Dieb
In Wagendorf tagte am Faschingssonntag das „Hohe Gericht“, um einen Sauschädl-Dieb seiner ruchlosen Tat zu überführen. Wegen des großen Publikumsandranges hatte man die Verhandlung ins Freie, nämlich beim „Keen“-Buschenschank, ver-
legt. Werner Pail als Initiator und viele Mitwirkende sorgten damit für bunte Unterhaltung. Schließlich hatten Richter, Staatsanwalt und Verteidiger sich gleich mit fünf Verdächtigen und einer Reihe von Zeugen herumzuschlagen, bis endlich einer gestand. Launige Zwischenfälle veranlassten den Richter zahlreiche Ordnungsstrafen in Form von zu zahlenden Weinmischungen zu verhängen. Foto: Barbic
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Donnerstag, 19. Februar 2015
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Donnerstag, 19. Februar 2015
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Jetzt mitmachen und gewinnen! proHolz Steiermark führt erstmals einen Vereinswettbewerb durch. Ziel ist es, den Rohstoff Holz stärker ins Rampenlicht zu rücken. Teilnahmeberechtigt sind alle steirischen Vereine.
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ines ist klar: Durch den vermehrten Einsatz von Holzprodukten trägt jeder Konsument aktiv zum Klimaschutz bei. Denn der steirische, nachhaltig bewirtschaftete Wald verringert über die Photosynthese den Kohlenstoffdioxid-Anteil in der Luft und das wirkt der Klimaerwärmung entgegen. Wenn ein Wald bewirtschaftet wird, hat er den doppelt positiven Klimaeffekt. Warum das so ist, erfährt man unter www.holzistgenial.info. Wie kann man eigentlich in einem Verein Holz einsetzen und somit das Klima entlasten? Gibt es bei der nächs-
ten Ehrung statt Blumen eine Holzschale mit bäuerlichen Produkten? Sind die Trophäen einer Sportveranstaltung aus Holz? Gestaltet man als Elternverein beim Ostermarkt einen Stand, bei dem Erzeugnisse aus Holz verkauft werden? Genau um diese Fragen geht es beim Vereinswettbewerb von proHolz Steiermark. Noch bis 13. April kann man als Verein Ideen einreichen und gewinnen.
Gewinnmöglichkeiten Mit einer Idee hat man insgesamt drei Gewinnmöglichkeiten: Nämlich den Publikumspreis im Wert von 500 Euro (Online-Voting – die Idee mit den meisten Stimmen gewinnt), den Jurypreis im Wert von 1000 Euro (eine Fachjury entscheidet) sowie die Verlosung von wertvollen Sachpreisen unter allen Einreichern. Die eingereichten Ideen müssen nicht verpflichtend umgesetzt werden, die Teilnahme am Wettbewerb ist kostenlos. Nähere Informationen erhält man unter www.proholz-stmk.at/vereinswettbewerb. Hier können auch alle Anmeldeformulare heruntergeladen werden. Firmenmitteilung
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Landwirt und Unternehmer in Unterweißenbach, Lebensmittelerzeuger und -händler
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Donnerstag, 19. Februar 2015
Bei der Unterzeichnung des Sponsorvertrages: Raiffeisen-Vorstand Rainer Stelzer, und Österreichs erfolgreichste Tennisspielerin bisher Barbara Schett sowie STTV-Präsidentin Barbara Muhr. Foto: Raiffeisen
Raiffeisen fördert Tennis-Talente
R
aiffeisen Steiermark und der Steirische Tennisverband (STTV) sind mit Jänner 2015 eine umfassende Kooperation eingegangen. Der Sponsorvertrag wurde kürzlich unterschrieben und soll vor allem der steirischen Tennis-Jugend wichtige Impulse geben. „Der steirische Sport liegt Raiffeisen sehr am Herzen und wir wollen dazu beitragen, dass junge Menschen in ihren sportlichen Zielen weiterkommen“, begründet der
zuständige Raiffeisen-Vorstandsdirektor Rainer Stelzer. Generell engagiert sich Raiffeisen seit vielen Jahren stark im Sportsponsoring und legt dabei Wert auf die Balance zwischen Breiten- und Spitzensport. Stelzer: „Der Steirische Tennisverband ist dafür ein Spitzen-Partner.“ „Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Raiffeisen und die Projekte, die damit ermöglicht werden“, erklärt die STTV-Präsidentin Barbara
Muhr. Geplant ist eine gemeinsame Raiffeisen Jugend Turnier-Serie sowie Aktionen in den regionalen Leistungszentren. Muhr: „Unser Ziel ist es, das eine oder andere Talent wieder bis zur Weltklasse eines Thomas Muster oder einer Barbara Schett zu begleiten.“ Allgemein liegt Tennis wieder sehr im Trend und spricht auch Jugendliche vermehrt an. Der STTV zählt rund 25.000 Mitglieder.
Für allgemeine Innovationstätigkeiten sowie für Produktentwicklungen gibt es über die Steirische Wirtschaftsförderung spezielle Fördersätze. Foto: fotolia.com/ industrieblick
Firmenmitteilung
Eine Frage der Ähre. 91 steirische Bäcker liefern täglich frisch an SPAR Steiermark.
Bäckermeister Andreas Strohmayer
Bäckermeister Hannes Pilz
Bäckermeister Kurt Kranich
führt seine Bäckerei schon in fünfter Generation. Rund 40 Mitarbeiter stellen hier köstliches Feingebäck, Brot in handwerklicher Tradition sowie die berühmte „Wagner Breze“ her: ein knusprig-mürbes Gebäck.
Leiter INTERSPAR Frischebäckerei in Graz
„Unser Roggenbrot besteht zu 100 Prozent aus natürlichen Rohstoffen und wird mit hauseigenem Sauerteig gebacken, fast wie vor 100 Jahren. Es ist kräftig im Geschmack, dunkel, saftig, knusprig und hält sich sehr lange frisch.“
Die Wagner Breze ist seit den 1920er Jahren eine Legende. Die Bäckerei Strohmayer produziert sie nach dem Originalrezept. Man bekommt sie täglich frisch in SPAR-Märkten in Graz und Graz Umgebung.
„Es macht Freude, unsere Kundinnen und Kunden täglich mit knusprig-frischer Backware und köstlichen Konditorwaren zu verwöhnen. Bäcker zu sein ist ein sehr schöner Beruf. Dazu gehört neben topmoderner Technologie auch die traditionelle Handarbeit.“ Die Brot- und Gebäckspezialitäten der INTERSPAR Frischebäckerei bekommen Sie täglich frisch bei SPAR, EUROSPAR und INTERSPAR.
Man bekommt das Roggenbrot der Bäckerei Kranich täglich frisch bei SPAR in Saaz, Gleichenberg, St. Peter/ Ottersbach, Mühldorf, Studenzen, Straden, Deutsch Goritz, Radkersburg, St. Stefan, Jagerberg, Heiligenkreuz, Kirchbach.
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Donnerstag, 19. Februar 2015
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Förder-Knowhow für Firmen Da Förderungen im aktuellen wirtschaftlichen Umfeld hohe Bedeutung haben, hat die RLB gemeinsam mit der Wirtschaftskammer Steiermark zu einem Informations-Nachmittag geladen.
D
ie neue Förderungsperiode bis 2020 bringt für die steirischen Betriebe neue rechtliche Rahmenbedingungen. „Förderungen haben gerade für KMUs große Bedeutung, denn sie geben der Konjunktur den wichtigen Schub nach vorne“, betont WK-Spartengeschäftsführer Andreas Fössl. Raiffeisen Landesbank Steiermark (RLB)-Bereichsleiter Hannes Meixner erklärt den Beratungsansatz bei Raiffeisen: „Unsere Leistung in der Kundenberatung ist, den richtigen Fördermix zu finden und die Unternehmen von der Antragstellung
Sorgten für Wissensvorsprung: Michael Kerschbaumer (SFG), Doris Url (WK), Anton Neunteufl (aws), Melanie Vöhringer (aws), Andreas Fössl (WK) sowie Hannes Meixner (RLB Steiermark) Foto: Raiffeisen
bis zur Abrechnung zu unterstützen. Dazu stehen Spezialisten zur Verfügung und sind wir mit den Förderstellen bestens vernetzt.“ Dies gelte umso mehr, denn die neue Förderperiode bringt für Unternehmer viele Chancen, aber auch die Herausforderung, sich in der vielfältigen Förderlandschaft zurecht zu finden. Die Austria Wirtschaftsservice (aws) bietet etwa ein neues Garantieprogramm für Überbrückungsfinanzierungen. „Dieses Programm hilft Unternehmen, die aufgrund von Auftragsausfällen oder Marktänderungen einen
Bei der Ehrung: Präsident Wilfried Thoma, Spartengeschäftsführer Andreas Fössl, Jubilarin Sabine Fuchs und RLB-Vorstand Rainer Stelzer. Foto: Raiffeisen
Langjährige Mitarbeiter geehrt V
on der Raiffeisen-Landesbank Steiermark (RLB) wurden 73 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für ihren langjährigen Einsatz geehrt. Vier Mitarbeiter davon sind bereits seit über 40 Jahren im Unternehmen und belegen eine auf Kontinuität ausgelegte Leistungskultur. Gleichzeitig wurden die Leistungen
jener Mitarbeiter geehrt, die in den Ruhestand getreten sind oder dies in naher Zukunft tun werden. „Wir schätzen den Beitrag von langjährigen Mitarbeitern im Unternehmen. Gerade in Zeiten des Wandels bringen erfahrene Kollegen wichtiges Wissen für die Weiterentwicklung der Bank ein“, bekräftigt RLB-Aufsichtsrats-Prä-
sident Wilfried Thoma. Die Urkunden wurden im Rahmen einer Feier im Beisein von WK-Spartengeschäftsführer Andreas Fössl vergeben. Geehrt wurden Mitarbeiter mit mehr als 25 Dienstjahren in der RLB Steiermark. Die freudige Stimmung wurde von Zauberkünstler Christian Christian unterstützt. Firmenmitteilung
Liquiditätsengpass haben“, berichtet Anton Neunteufl von der aws. Neuerungen für Unternehmer bietet auch die Steirischen Wirtschaftsförderung (SFG). „Mit dem neuen Förderungsprogramm ,Wachstums!Schritt‘ stehen steirischen Klein- und Mittelunternehmen sechs Millionen Euro zur Verfügung“, führt Michael Kerschbaumer aus. Zielgruppe dabei sind industriell-gewerbliche Produktionsbetriebe sowie Dienstleistungsunternehmen. Innovative KMUs können Förderungen aus dem Programm „Ideen!Reich“ lukrieren. Firmenmitteilung
Ewald F. M. Holler
Geschäftsführer der Holler Tore GmbH in Leitring
„Der schlimmste Weg, den man wählen kann, ist der, keinen zu wählen.“ Wir Unternehmer wählen! Unsere eigene Vertretung Wirtschaftskammerwahl 24.-26. Februar 2015
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Donnerstag, 19. Februar 2015
Mit EuroMillionen zum Song Contest
Zuchtarbeit sichert Einkommen Über sehr zahlreichen Besuch konnten sich die Verantwortlichen der Fleckviehzuchtgenossenschaft Knittelfeld bei ihrer Generalversammlung im Freizeitzentrum Zechner in Kobenz freuen.
Sie sind heiß begehrt: Eintrittskarten für den EuroVision Song Contest, der im Mai in der Wiener Stadthalle über die Bühne geht. EuroMillionen hat einige davon für seine Spielteilnehmer reserviert. Wer die Chance wahren und Ticktes für das Song Contest Finale oder für die Semifinali gewinnen will, muss mit einem Anteilsschein an zumindest einer der vier Ziehungen von Dienstag, den 17. Februar bis Freitag, den 27. Februar 2015 teilnehmen. Infos unter www. win2day.at. Firmenmitteilung
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bmann Peter Eberdorfer konnte neben vielen Mitgliedern auch die Züchterjugend sowie zahlreiche Ehrengäste, unter ihnen Präsident Franz Titschenbacher, willkommen heißen. Die Verantwortlichen der VZG berichteten über eine Vielzahl an Tätigkeiten. Mit Züchterstammtischen wurden wie schon in den Jahren zuvor die Mitglieder über die Qualität und Verfügbarkeit von Stieren in der künstlichen Besamung von Zuchtberater Ewald Fladl von der Rinderzucht Steiermark informiert. Eine Lehrfahrt zu zwei Betrie-
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Die Verantwortlichen der VZG Knittelfeld: Obmann Peter Eberdorfer, Stellvertreter Johann Derler und Präsident Franz Titschenbacher mit den Betriebsführern der Top-Betriebe. Foto: Galler
Ziehung vom Sonntag, 15. Februar 2015
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Geschäftsführung sparsame Arbeit geleistet zu haben. Die VZG Knittelfeld zählt derzeit 158 Mitglieder. Kammerpräsident Franz Titschenbacher bezeichnete die Züchterarbeit als einen wichtigen Beitrag, dass die Wertschöpfung in der heimischen Landwirtschaft bleibt. Hinter den im Leistungsbericht genannten Zahlen stehe viel Zuchtarbeit, Fleiß und Fachwissen der Bäuerinnen und Bauern. Es sei ein besonderes Anliegen der Landwirtschaft, dass für die Konsumenten beste Lebensmittel in der Region erzeugt werden. Firmenmitteilung
ben in der VZG Knittelfeld war Teil der Information über Zuchtarbeit auf den Betrieben, dabei wurde auch die Geselligkeit gepflegt. Die Zuchtbetriebe Heinz Eichberger, Georg Edlinger und Peter Feldbaumer stellten ihre Spitzenkühe bei der Steiermarkschau der RZ Steiermark am 8. November in Greinbach aus. GF Peter Gruber berichtete über die Finanzen in der VZG und konnte mit Freude einen Gewinn im letzten Jahr von über 4700 Euro vermelden. AR-Vorsitzender Hermann Madl bescheinigte dem Vorstand und
Ziehung vom Samstag, 14. Februar 2015 O-73, I-16, O-61, G-59, I-28, B-3, G-56, I-20, O-72, O-67, I-19, N-40, BOX, N-42, G-55, O-75, G-51, G-52, N-41, G-53, N-33, B-4, B-9, B-6, B-15, G-48, N-39, B-1, N-44, I-29, G-50, B-7, I-27, O-71, N-35, I-30, N-31, G-58, RING, I-17, O-74, B-14, G-54, N-37, G-57, O-62, N-43, G-60, N-45, BINGO BINGO-Card: Herz-Ass BINGO-Gewinner: 1-mal Bingo ����������������������������� zu € 42.876,30 23-mal Ring 2. Chance �������������zu je € 294,30 1-mal Ring ��������������������������������� zu € 6.769,90 16.784-mal Box 2. Chance ������������zu je € 1,50 1-mal Box ��������������������������������� zu € 4.513,20 14.427-mal Card zu je ���������������������������€ 1,50
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7B. Runde vom Sonntag, 15. Februar 2015 1
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11. Februar 2015 12. Februar 2015 13. Februar 2015 14. Februar 2015 15. Februar 2015 16. Februar 2015 17. Februar 2015
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Ziehung vom Dienstag, 17. Februar 2015
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Alle Angaben Gewähr
Torwette
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Donnerstag, 19. Februar 2015
Viel Zuchtarbeit und persönlicher Einsatz steht hinter den beeindruckenden Leistungen der Mitgliedsbetriebe.
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Bitten am 20. Februar zum Lotterien Tag ins Technische Museum Wien: Gabriele Zuna Kratky, Direktorin TMW (links), und Vorstandsdirektorin Österreichische Lotterien, Bettina Glatz-Kremsner.
Foto: agrarfoto.com
Foto: Achim Biniek
Mit Lotto ins Museum
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er mit einem Spielschein der Österreichischen Lotterien, also zum Beispiel einer Lotto-, Toto-, EuroMillionen oder Bingo-Quittung, oder aber auch mit einem Brief- oder Rubbellos am Freitag, dem 20. Februar, ins Technische Museum Wien kommt, hat freien Eintritt. Denn an diesem Tag gibt es wieder einen „Lotterien Tag“. Der Wettschein beziehungsweise das Los muss nicht aus einer aktuellen Runde
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oder Serie sein. „Von A nach B“ ist zurzeit das beherrschende Thema im Technischen Museum. In der Ausstellung „Mobilität“ dreht sich alles um Geschwindigkeit und Fortschritt und die Entwicklung der diversen Land-, Wasser- und Luftfahrzeuge. „In Bewegung“ ist eine Mitmach-Ausstellung mit etwa 30 interaktiven Stationen, bei denen die Besucherinnen und Besucher zum Ausprobieren und Entdecken eingeladen sind. Firmenmitteilung
IMPRESSUM Medieneigentümer/Herausgeber: NEUES LAND Medienges.m.b.H. Reitschulgasse 3, 8010 Graz, Tel. 03 16/82 63 61-0 Fax 03 16/82 63 61-16, E-Mail: office@neuesland.at, Web: www.neuesland.at. Offenlegung gemäß Mediengesetz: www.neuesland.at Redaktion: Bernd Chibici (Chefredakteur), Tel. 03 16/82 63 61, E-Mail: bernd.chibici@neuesland.at, Karl Brodschneider (ChefredakteurStellvertreter), Tel. 03 16/82 63 61-28; E-Mail: karl.brodschneider@neuesland.at; Karlheinz Lind (Chef vom Dienst), Tel. 03 16/82 63 61-35; E-Mail: karlheinz.lind@ neuesland.at; Ewald Wurzinger, Tel. 03 16/ 82 63 61-25, E-Mail: ewald.wurzinger@ neuesland.at Anzeigen: Wolfgang Garofalo, Tel. 03 16/82 63 61-15, Fax 03 16/82 63 61-16; E-Mail: wolfgang.garofalo@neuesland.at. Wortanzeigen und Sekretariat: Sonja Haubenhofer, Tel. 03 16/82 63 61-13, Fax 03 16/82 63 61-16, E-Mail: sonja. haubenhofer@neuesland.at. Zeitungsversand: Sigrid Gosch, Tel. 03 16/82 63 61-11; E-Mail: sigrid.gosch@stbb.at. Produktion: NEUES LAND Medienges.m.b.H. Druck: Herold Druck und Verlag AG, Faradaygasse 6, 1030 Wien, Tel. 01/79 594-0, E-Mail: herold@herold.cc Entgeltliche Ankündigungen sind mit „Anzeige“ gekennzeichnet. Unentgeltliche PR-Artikel mit „Firmenmitteilung“ Erscheint wöchentlich. Einzelpreis € 1,20 / Abo € 50,– Mitglied des Verbandes der Österreichischen Zeitungen.
Dir. Josef Bischof
Geschäftsführer Heilmoorbad, Schwanberg
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26 TV-TIPPS
Donnerstag, 19. Februar 2015
Sonja Haubenhofer
MEIN FERNSEHEN Freitag, 20. Februar
20.15: D ie Millionenshow. (ORF 2) 21.10: V erbrechen, die die Welt schockierten. Dokureihe. (Puls4) 21.45: Das Universum – Eine Reise durch Raum und Zeit. (zdf.info)
17.30: Lost Paradise: Niger Eine Lebensader vertrocknet. Dokureihe. (ORF III) 19.00: A uf den Spuren der Intuition. Dienstag, 24. Februar Dokureihe. (alpha) 20.15: Eurovision Song Contest. Wer 15.05: Naturschützer im Einsatz. Die singt für Österreich? (ORF eins) Alpen. (ServusTV) 20.15: Der Staatsanwalt. (ORF 2) 16.30: T ödliche Bedrohung. Die Macht der Vulkane. (zdf.info) Samstag, 21. Februar 19.00: O ntario – Land des schönen Was15.55: Bergwelten. Der Grenzgänger sers. Dokumentation. (ORF III) – Reinhold Messner. (ServusTV) 20.15: S oko Kitzbühel. Krimiserie. 20.15: Das Schwergewicht. Komö(ORF eins) die. (ORF eins) 20.15: B ürgerforum. Angst vor dem 20.15: D ie Nonne und der Kommissar. Terror – das Ende von MultikulKrimikomödie. (ORF 2) ti? (ORF 2) 21.05: Ein großer Schritt für die Mittwoch, 25. Februar Menschheit – Die Missionen der NASA. Dokureihe. (alpha) 14.30: D ie billige Masche von H&M. Dokumentation. (phoenix) Sonntag, 22. Februar 16.20: D ie Hüter der Kartoffel. Doku16.20: Die Milchrebellen. Reportage. mentation. (arte) (WDR) 20.15: P rince of Persia – Der Sand der 17.30: So denkt Österreich. ReportaZeit. Actionfilm. (ORF eins) gereihe. (ATV) 20.15: S chweine für den Müllcont19.15: Glück im Chaos. Leben in eiainer. Warum es zu viel Fleisch ner großen Familie. (alpha) gibt. (3Sat) 20.15: Silver Linings. Romantische Donnerstag, 26. Februar Komödie. (ORF eins) 20.15: Tatort. Krimi. (ORF 2) 17.05: Moderne Wunder. Rund ums Essen – All you can eat. (ServusTV) Montag, 23. Februar 18.45: Der Stammbaum der Mensch14.15: Wenn die Psyche leidet. Kranheit. Dokumentation. (zdf.info) ke Seele – kranker Körper? (al- 18.50: F ußball UEFA Europa League pha) Sechzehntelfinale Rückspiel. F C 20.15: Vorstadtweiber. (ORF eins) Salzburg – Villarreal CF (ORF eins)
TV-TIPP DER WOCHE
Als eine Oase der Ruhe erscheint der Neusiedler See in der kalten Jahreszeit. Reges und buntes Treiben herrscht aber dann, wenn anhaltend frostige Temperaturen dem größten Steppensee Europas eine tragfähige Eisdecke bescheren. Die 320 Quadratkilometer große Eislauffläche bietet Platz für Wintersportler. Samstag, 21. Februar 17.30 Uhr, ORF 2
Foto: ORF/Walter Reiss
Winter am Neusiedler See
Winter ist Erntesaison für die Schilfschneider im Neusiedler See.
Zwei wie der ■ Michael Jäger
Jede Menge Spitzen plätze und tolle persönliche Bestleistungen gab es bei den U 20-Hallenmeisterschaften für die KSV-Läufer.
I
n Linz beginnt’s sprichwörtlich. Bereits im Rahmen der oberösterreichischen Hallenmeisterschaften ließen sowohl Bianca Illmaier (16) aus Stanz im Mürztal, als auch ihr Vereinskollege Sebastian Gaugl (17) ebenfalls aus dem Mürztal (St. Lorenzen) heuer im Februar ihre läuferische Klasse mit Siegen über die 800-Meter Distanz ganz stark aufblitzen. Es war auch wie ein Blitz, der am vergangenen Sonntag bei den Österreichischen U 20-Hallen-Meisterschaften der Junioren, ebenfalls in Linz, noch einmal so richtig eingeschlagen hat. Denn wieder war es überwiegend die Läufer-Riege aus Kapfenberg, die den Gegnern das Fürchten lehrte. Sebastian Gaugl, bisher unter anderem immerhin 5-facher Österreichischer Meister (U18) im vergangenen Jahr und auch als
bester Nachwuchssportler geehrt, lief diesmal in 1:57:38 Minuten über 800 Meter zu österreichischen Meisterehren. Und er stellte nach diesem Kräfte raubenden Bewerb auch noch über die 400-Meter-Distanz mit 49,85 Sekunden eine persönliche Bestleistung (erstmals unter 50 Sekunden) auf. Das ist nicht selbst verständlich, spricht aber für seinen unbändigen Kampfgeist. „Sebastian besitzt ein überdurchschnittliches Tempo-Vermögen. Es gelingt ihm, sich rechtzeitig zu fokussieren, sowohl im Wettkampf als auch im Training. Er lässt keine Trainingseinheit aus und geht bei jedem Wettkampf ans Limit“, sagt einer, der es aus der gemeinsamen Zusammenarbeit wissen muss: nämlich sein Trainer Hans Fluch. Kurzfristiges sportliches Ziel des schnellen Mürztalers ist in diesem Jahr die Europameisterschaft (U20). Langfristig hat er im nächsten Jahr die WM und Olympia 2020 im Visier. Stolz sein kann Trainer Hans Fluch auch auf seine übrigen Starter in Oberösterreich. Am kürzesten, nämlich exakt 6,94 Sekunden war dabei Samuel Reindl über die 60 Meter unterwegs. Was den Sieg und neuen steirischen Hallenrekord bedeutet. Aber auch die Läuferinnen des KSV alutechnik haben sich
Indoor-Duathlon ■ Alfred Taucher
D
as Swim-Bike-Run-Team Pöls lud bereits zum fünften Mal einen Indoor-Duathlon. Abstrampeln und schwitzen war dabei nicht wie üblich in der freien Natur, sondern unter Dach im Pölser-Trainingszentrum des Veranstalterklubs angesagt. Die zahlreichen Teilnehmer des zweiköpfigen Teambewerbes (Mixed- und Männlich-Staffeln) gaben auf dem Weg zum Sieg und neuen Bestleistungen am Ergometer und am Laufband ihr Bestes. In der jeweils zehnminütigen Belastungsphase ging es für die Zweierteams im KO-System auf
beiden Geräten um die höchstmögliche Trittfrequenz und die Höchstanzahl an zurückgelegten Kilometer. Da mussten heimische Sportgrößen die sich auch schon als Wintertriathlon-Staatsmeister, Radmarathonspezialisten, Ironman- und Marathon-Finisher einen Namen gemacht haben an ihre Leistungsgrenze gehen um nicht frühzeitig abzusteigen. Siegreich blieben am Ende die Duos Gernot Grillmaier/Josef Karner (Team Autohaus Kienzl) sowie Natalie und Martin Haingartner (1. SBR Team Pöls I). Zweite Plätze erreichten Hubert Haingartner und Jürgen Knausz sowie Renate Haingartner und Michael Lubi.
SPORT
Donnerstag, 19. Februar 2015
Blitz
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Lauftermine Der sechste Lauf des Crosscups (Steirische Meisterschaften) geht am Samstag (21. 2.) ab 17 Uhr bei Flutlicht in Zeltweg über die Bühne. Nachnennungen bis eine Stunde vor dem Start. Auskünfte: ewald.glatz@ainet.at. Am 22. 3. startet der Halbmarathon Graz mit neuer Strecke und Bewerben zwischen sieben und 21 Kilometer. www.graz-halbmarthon.at.
Persönliche Bestzeit für Bianca Illmaier. Fotos: kk
in Linz toll in Szene setzen können. Bianca Illmaier, bereits im Vorjahr bei den Österreichischen Meisterschaften in der Halle über 1500 auf Platz zwei gelaufen, kam mit einer persönlichen Bestleistung über 400 Meter (61,82) Sekunden nach Hause. Auch sie möchte nächstes Jahr bei der Europameisterschaft mitmischen. Und sie will im wahrsten Sinne des Wortes laufend ihre Bestzeiten verbessern. Bianca erntete in Linz die Früchte konsequenter Arbeit. „Sie geht bei jedem Wettkampf ans Limit und lässt nur ungern ein Training aus“, erzählt ihr Trainer. Selina Dissauer machte die Erfolgserie der KSV-Läufer am Wochenende mit einer persönlichen Bestleistung über 800 Meter komplett. Alles in allem ein gelungener Auftritt. Die nächsten Meetings für unsere Läufer warten schon (siehe Factbox oben).
Österreichischer Meistertitel für Sebastian Gaugl.
Silber-Ringer
Sowohl am Laufband als auch Ergometer mussten die Teilnehmer des Pölser Indoor-Duathlon an ihre Grenzen gehen. Foto: Taucher
Zu einem echten Erfolgserlebnis entwickelten sich die diesjährigen Ringer-Staatsmeisterschaften in Klaus (Vorarlberg) für Wolfgang Frühwirth. Der Attendorfer in der Kategorie bis 97 Kilogramm im freien Stil angetreten, schaffte nach Siegen gegen namhafte Konkurrenten aus Tirol und Vorarlberg den Sprung ins Finale. Das 33-jährige Aushängeschild des KSV Söding hielt im alles entscheidenden Duell um den Staatsmeistertitel gegen Nationalteammitglied Johannes Ludescher gut mit musste sich am Ende aber dem favorisierten Lokalmatador geschlagen geben.
Frühwirth freut sich über einen Saisonstart nach Maß. Foto: Taucher
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Wir berichten aus: Wir berichten aus Weiz und vom 66. Steirischen Bauernbundball in der Grazer Stadthalle.
STEIRERLEUT’ Redaktion: ewald.wurzinger@neuesland.at
Mistgabel und Mischpult
E
s könnte für Thomas Weber aus Niederlandscha bei Weiz keinen perfekteren Ausgleich geben: Denn wenn der 27-jährige Forstwart nicht gerade als Bereichsleiter für den Waldverband Hartberg in der Holzvermarktung und Beratung im Einsatz ist, dann steht der junge Oststeirer auf so mancher regionaler Bühne und „mischt“ buchstäblich auf: Als DJ sorgt er mit unzähligen nationalen und internationalen Songs für gute Stimmung auf diversen Veranstaltungen im Bezirk. „Musik hat mich immer schon interessiert, man lernt viel über die Interpreten und deren Publikum bei den Festen“, so der Absolvent der Land- und forstwirtschaftlichen Fachschule Alt Grottenhof und der Forstfachschule Waidhofen/ Ybbs (NÖ). Zuhause ist Thomas Weber am Stadtrand von Weiz,
Zur Person ■■Thomas Weber ■■Niederlandscha bei Weiz ■■Forstwart (Waldverband Hartberg) ■■LFS Alt Grottenhof und Forstfachschule Waidhofen/Ybbs ■■Zertifizierter Waldpädagoge ■■Hobbys: Musik, Fußball, Jagd ■■www.moarhofstoeckl.at
am idyllisch gelegenen „Moarflach“-Hof, der einst eine Frächterei gewesen ist. Heute wird im Hause Weber herrliches Bauernbrot gebacken – bei der Landesprämierung für Brot regnete es bereits zweimal Gold – sowie Obst und Gemüse für den Eigenbedarf gezüchtet. Für die prächtige Landschaft um den Hof sorgen einige Merino-Landschafe. Wer auch immer Thomas Weber in Niederlandscha besucht, wird zunächst einmal von einem Blickfang am Hof überrascht: Ein denkmalgerecht revitalisiertes Kellerstöckl ziert das HofBild: „Es ist ein Juwel, innen wie außen vollkommen“, so Thomas Weber stolz. Von vielen Gästen aus Österreich oder Deutschland wird das Kellerstöckl als Feriengästehaus jährlich gebucht. „Das freut uns als Vermieter, denn wir haben sehr lange und intensiv an der Renovierung gearbeitet und einige Richtlinien einhalten müssen. „Landlust“, eine Plattform, die streng auf traditionelle Baurichtlinien von heimischen Ferienhäusern achtet, hat das so genannte Moarhofstöckl als ein
besonderes Kulturgut in Vertrag genommen. „Natürlich sind auch Gäste aus unserer Heimat willkommen“, lacht Thomas Weber, als ausgebildeter Waldpädagoge und Musik-Experte könnte er jedenfalls für Unterhaltung sorgen. Unseren Bauer der Woche finden Sie natürlich auch im Internet auf www.neuesland.at.
Bauer der
Woche
Thomas Weber ist ein bekannter DJ im Bezirk Weiz. Foto: kk
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Donnerstag, 19. Februar 2015
Der Dauerbrenner am Bauernbundball: Andreas Gabalier sorgte für fulminante Stimmung bis Mitternacht. Fotos: Fischer
Landtagspräsident Franz Maj cen und die Blumenkönigin.
ÖVP-Klubchef Lopatka im Gespräch mit der Almenland-Prinzessin, LK-Steiermark-Präsident Titschenbacher mit Gattin Ulrike.
Sie waren verantwortlich für die Ballhütten: Herbert Hollerer (links) und seine Ballgäste. „Wir sind stolz auf den Bauernbund!“
Graz-Bürgermeister Nagl und Landesbäuerin Gusti Maier.
Das Team der Grazer Wechselseitigen rund um Anton Genseberger im VIP-Bereich: „Der Abend war schön.“
Donnerstag, 19. Februar 2015
STEIRERLEUT’
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Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter wurde von den Hoheiten des Landes willkommen geheißen.
EU-Kommissar Johannes „Gio“ Hahn wurde von Landesobmann Landesrat Hans Seitinger und dessen Frau Anna empfangen.
Auch heuer war der Bauernbundball ein Pflichttermin für zahlreiche heimische Promis und Politiker.
Franz Tonner und Hermann Schützenhöfer verabschiedeten den Auftanz-Choreografen Franz Wolf auf der großen Bühne.
Getanzt, gefeiert, gelacht!
E
Bauernbundballs sieht sogar der „Ball der Bälle“ in der Wiener Staatsoper blass aus. Zum letzten Mal – zumindest als Choreograph der traditionellen Eintänzer – hat heuer Volkstanz-Experte Franz Wolf die Schülerinnen und Schüler aus vier heimischen Fachschulen für den Ball auf Höchstform gebracht. Um Mitternacht wurde das „Bauernbundball-Urgestein“ von Bauernbunddirektor Franz Tonner verabschiedet.
Ohne Hoppalas: 28 Tanzpaare aus den steirischen Fachschulen eröffneten den Ball mit einer Tanzeinlage.
Die Firma Porr war in der Grazer Stadthalle ebenfalls auf einem VIP-Tisch vertreten und in bester Laune.
Das Team der Antenne Steiermark rund um Gottfried Bichler genoss vor allem die Show der Tagträumer.
in Auftritt von Andreas Gabalier gehört zum Bauernbundball wie der Wein aus der Steiermark. Vor sechs Jahren feierte er hier seinen ersten Auftritt auf der großen Bühne und die Begeisterung für den Volks-Rock’n’Roller scheint nicht gebrochen, denn wieder sind tausende Besucher in die Stadthalle gepilgert, „um bei der Party des Jahres dabei sein zu können.“ Neben den beeindruckenden Zahlen des Grazer
STEIRER
LEUT’ ewald.wurzinger@neuesland.at
Stars im Blitzlichtgewitter W
enn mit Sabine Petzl, Uwe Kröger, Serge Falck, Arabella Kiesbauer und Katrin Buchebner auch viele heimische Promis aus Film und Fernsehen in Dirndl und Lederhose angetanzt sind, die wirklichen Stars waren wohl die vielen mutigen Jungbäuerinnen und –bauern, die sich beim großen Casting für den Jungbauernkalender 2016 zu ersten Mal vor die Kamera gestellt haben. Zwar haben sie von Profi Sabine Petzl eine kurze Einschulung in Sachen Körperhaltung bekommen, „dennoch war ich nervös, denn ich wollte mich von meiner besten Seite zeigen“ so eine Bewerberin. Auch Mister Austria Phillip Knefz hat den Jungbauern einen kurzen Besuch abgestattet. „Sie machen allesamt eine gute Figur“, so der fesche Steirer.
„Wir kommen wieder“, haben Kröger, Kiesbauer und Co, wissen lassen. „Das war die Party des Jahres!“
Österreichs schönster Mann mit charmanter Begleitung.